Wikipedia:Review/Geistes- und Sozialwissenschaft/alt

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Hallo, ich wollte fragen, wie sich der Artikel so liest. Ich finde, dass er eigentlich interessant ist besonders wegen der damaligen Aufregung um den Song.--Arntantin 16:54, 3. Dez. 2007 (CET)
- Man könnte
- den Artikel an vielen Stellen neutraler fassen (z.B.: "einer der größten Skandale" - das ist nicht der Stil eines Lexikoneintrages), Erledigt
- die behaupteten Fakten belegen (das ist sicherlich Arbeit, aber es werden in einem Archiv sicherlich Zeitungsartikel aus der Zeit zu finden sein), Erledigt
- eigene Deutungen dieses durchaus sehr uneindeutigen Songs zugunsten einer rein formalen Beschreibung unterlassen und lediglich auf Deutungen Dritter (z.B. Kronzuckers) - mit Nennung des Deutenden - hinweisen, möglichst mit Beleg , Erledigt
- den Artikel sprachlich noch einmal durchsehen, z.B. taucht "der Text" in zwei Sätzen hintereinander auf; beginnen könnte man den Artikel z.B. mit " 'Jeanny' ist der Titel eines Liedes" (oder sind es drei?) anstelle von "Jeanny ist ein Lied", usw.
DanSchultz 21:44, 3. Dez. 2007 (CET) Erledigt
- Zitat: Er besteht aus vier Strophen, von denen eine auf Englisch gesungen und wiederholt wird. Die Strophen sind wohl die gesprochenen Parts. Den Englischen Teil würde ich als Refrain bezeichnen. ErledigtKrächz 16:04, 5. Dez. 2007 (CET)
Ich habe jetzt den Artikel ein bisschen verändert, was soll jetzt weiter geändert werden. Könnte der Artikel kanditieren für Lesenswert.--Arntantin 21:55, 7. Dez. 2007 (CET)
- Lesenswert ist der Artikel in der jetzigen Form auf gar keinen Fall. Versuch mal umzusetzen, was unter Wikipedia:Belege und Wikipedia:Keine Theoriefindung steht. --Фантом 18:49, 11. Dez. 2007 (CET) Erledigt
Ich habe einige Quellen jetzt eingefügt, wie soll ich weiter vorgehen?--Arntantin 14:47, 28. Dez. 2007 (CET)
- Unzureichend ist auch noch, dass in der Einleitung auf einen Jack Unterweger Bezug genommen wird, der aber im Haupttext gar nicht mehr vorkommt. Die Einleitung ist sollte eine Art sehr kurze Zusammenfassung des Haupttexts sein, die einen ersten Überblick verschafft. --Filoump 13:08, 1. Jan. 2008 (CET)
Danke, das hab ich mir auch schon gedacht… muss nur noch irgendwie einen Weg finden das einzubauen.--Arntantin 18:54, 2. Jan. 2008 (CET)
So gut wie erledigt, man müsste es stilistisch noch ausbauen, dann ginge es ja. Was fehlt sonst noch?--Arntantin 11:43, 4. Jan. 2008 (CET)
Superlativ wiederherstellen. Wer ist denn jemals auf die Idee gekommen, dass Superlative per se unezyklopädisch seien? Man findet sie in Enzyklopädien allenthalben; in Wikipedia hat sich nur dummerweise die Ansicht durchgesetzt, dass sowas POV sei; Betriebsblindheit, hochinfektiös. Durch die dann umständlich zurechtgebogenen Ersatzkonstruktionen wird die Einordnung verwässert, der Leser im Stich gelassen. --Janneman 22:16, 13. Jan. 2008 (CET)
Ich habe den Artikel vor einiger Zeit geschrieben und mittlerweile weiß ich nicht mehr, wie ich ihn noch verbessern könnte. Ich würde ihn gerne soweit verbessern, dass er eines Tages Exellent-Status bekommt. Allerdings eins nach dem anderen. Erst einmal möchte ich ihn soweit verbessern, dass er den Lesenswert-Status bekommen kann. Was fehlt an dem Artikel? --Moooob 16:29, 4. Dez. 2007 (CET)
Ich finde den Artikel jetzt schön höchst lesenswert und würde wenn er kandidiert auch dafür stimmen--Cumtempore 21:26, 8. Dez. 2007 (CET)
Ein paar Sätze über Tamilen in Deutschland fände ich nett. -- Mbdortmund 01:34, 23. Dez. 2007 (CET)
- PFT! ...über Tamilen in der Schweiz. Dort spielt die Tamilische Gemeinschaft eine ziemliche Rolle seit der Einwanderung ab den 80er Jahren. "Modernes Zeitalter" find ich etwas holperig. Vielleicht "Moderne"? Auf es:wp sind die Siedlungsgebiete der Tamilen in Tabellenform aufbereitet. So etwas finde ich immer hübsch und leserfreundlich. Ansonsten sollten wir mal für Lesenswert nominieren.--Vinom 04:34, 10. Jan. 2008 (CET)
Nachdem der Artikel über die Bundesversammlung in der aktuellen Stern-Ausgabe bei Richtigkeit nur eine 2 bekommen hat, habe ich es zum Anlass genommen, den Artikel zu überarbeiten. Gut wäre dafür die genaue Begründung, warum der Artikel laut Wissenschaftlichem Informationsdienst ungenau ist. In der gedruckten Ausgabe ist dazu nichts zu finden. Wer weiß mehr?
Ansonsten wäre eine besser Gliederung des Artikels zu Überlegen. Wie sahen die bisherigen Zusammensetzungen aus, welche bekannten Personen waren Mitglied? Gab es besondere Vorkommnisse? Gibt es eine Rechtssprechung zum BPräsWahlG? Weiterführende Literatur? Wahlverfahren (soll nicht im Gesetz geregelt sein, hab ich noch nicht nachgeprüft)? --Skyman gozilla Bewerte mich! 21:11, 6. Dez. 2007 (CET)
Lieber Skyman gozilla, halte den Artikel im wesentlichen für tatsächlich Lesenswert, nur drei kleine stilistische Korrekturen würde ich empfehlen:
- "Bei einer vorzeitigen Erledigung der Amtszeit eines Bundespräsidenten ..." Das Wort Erledigung klingt gar arg geschwollen. Wenn keine wesentlichen Gründe dagegen sprechen, wäre ich für ein simples Ende.
- Der Dr.-Titel von Walter Döring stört, mich zumindest. Es gab, zumindest in Österreich, einmal eine Zeit, in der Straftätern die akad. Würden aberkannt wurden.
- Die Graphik mit Bundestag/Bundesrat/Bundespräsident ist eher hausbacken. Die Landtage entsenden, nicht der Bundesrat. Und der Bundespräsident ist spätestens 2015 ein neuer ... Irgendwie gefällt mir das nicht, andererseits habe ich leider auch keine Lösungsvorschläge. Viel Glück. --Goleador 15:43, 8. Dez. 2007 (CET)
- Von „Erledigung“ wird in Art. 57 GG gesprochen, daher würde ich den Begriff eher belassen.
- Den Doktortitel trägt Döring aber immer noch und ist daher Bestandteil des Namens, wenn ich mich nicht ganz irre. Würde daher eher zu beibehalten tendieren.
- Ja, die Graphik finde ich auch nicht so toll. Werde mal schauen, ob ich da eine neue erstellen kann. --Skyman gozilla Bewerte mich! 15:51, 8. Dez. 2007 (CET)
- Die Doktortitel werden in der WP generell nicht gern gesehen. Warum, weiß ich auch nicht. Ist hier aber auf jeden Fall deplatziert, da auch Strieder und Köhler Akademiker sind.
- Vertreter, die durch Landtage gewählt werden: wann werden die gewählt? stehen die "Gewehr bei Fuß" oder werden die jeweils kurz vorher nominiert?
- Wie setzen sich diese Vertreter parteipolitisch zusammen? Nach den Farben der Landesregierung oder proportional zum Landtag?
- Es sollten die rechtlichen Grundlagen und der langjährige Usus sprachlich deutlicher gekennzeichnet werden: Beispiel "Schriftführer, wobei der Einfachheit halber diejenigen des Bundestages en gros in dieses Amt eingesetzt werden." Da ist auch die Formulierung nicht schön.
- Bei Geschichte würde ich mir etwas über den Ablauf der verschiedenen Wahlen erwarten, nicht nur den Tagungsort. Im Art. über den BP hat das keinen Platz mehr, hier wäre aber eine Übersicht durchaus angebracht. Es gab ja immer wieder sehr knappe Ergebnisse. Beim BP-Artikel sollte man vielleicht bei "Bundesversammlung und Ablauf der Wahl" auf den Hauptartikel hinweisen. Die Formulierungen im BP-Artikel zum Thema wirken auch irgendwie überzeugender.
- Die siehe auchs sollten in den Text eingearbeitet werden. Griensteidl 11:48, 14. Dez. 2007 (CET)
- Gut, mit dem Doktortitel hast du mich überzeugt, ich ändere das. Die anderen Punkte werde ich nach und nach durcharbeiten. Danke! --Skyman gozilla Bewerte mich! 12:21, 14. Dez. 2007 (CET)
Hallo, die Schwelle zum "Lesenswert" hat der Artikel sicherlich überschritten, aber gern gebe ich noch ein paar redaktionelle Anregungen, teils auch als reine "Stilübungen":
- Diese Vertreter müssen nicht Mitglieder in den Volksvertretungen sein, regelmäßig werden ehemalige Politiker, Prominente, Sportler und Künstler in die Bundesversammlung entsandt.: Ersetze Punkt in der Mitte durch Semikolon, weil es zwei vollständige Sätze sind.
- Die Bundesversammlung ist damit die größte parlamentarische Versammlung der Bundesrepublik Deutschland, denn sie zählt genau doppelt so viele Mitglieder wie der Deutsche Bundestag.: Das "denn" ist falsch; dies ist nicht der Grund. Nordrhein-Westfalen könnte morgen beschließen, dass sein Landtag 2000 Abgeordnete hat. Richtig wäre aber die Angabe, dass es sich seit Bestehen der Bundesrepublik stets um die jeweils größte parlamentarische Versammlung handelt. Die Angabe der Mitgliederzahl ist doppelt und überflüssig.
- Seit dem 12. Juli 2007 ist die bisherige Praxis im Bundespräsidentenwahlgesetz festgeschrieben.: Ersetze "die" durch "diese", oder gleich Zusammenfügung mit dem vorangehenden Satz.
- Die Bundesversammlung tritt alle fünf Jahre zusammen, es sei denn, die Amtszeit des Staatsoberhaupts endet vorzeitig – durch …: Das ist verkehrt herum beschrieben. Anders herum ist es richtig: Eine (!) Bundesversammlung tritt mit aus Anlass des Ende der Amtszeit eines Bundespräsidenten zusammen. Da diese Amtszeit regelmäßig nach fünf Jahren abläuft, kommt es alle fünf Jahre zu einer Bundesversammlung, es sei denn, die Amtszeit läuft vorher ab. Dies müsste logisch richtig herum dargestellt werden.
- Diskontinutät: Hierzu fehlt ein Hinweis. Es tritt nicht die Bundesversammlung jedesmal zusammen, sondern bei jedem Anlass (Wahl) eine neue Bundesversammlung, die mit der vorhergehenden nicht identisch ist.
- Organbefugnisse und -stellung: Zum Beispiel: Kann die Bundesversammlung theoretisch anders in Erscheinung treten? Beispiel: Es wird geltend gemacht, der von ihr gewählte Bundespräsident sei nicht alt genug oder meinetwegen unerkannt nicht Deutscher. Könnte die Bundesversammlung (durch einen Vertreter) bei einem entsprechenden Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht auftreten? Oder: Jemand wird im Zusammenhang mit der Bundesversammlung von einem Saaldiener verletzt. Er verklagt die Bundesrepublik auf Schadenersatz. Wird gegen die Bundesrepublik, vertreten durch den Präsidenten der Bundesversammlung geklagt? Sind Bundestagsmitarbeiter, die die Bundesversammlung vorbereiten, Mitarbeiter der Bundesversammlung? Gibt es im Haushaltsplan für die Bundesversammlung ein eigenes Budget, das unabhängig vom Bundestagsbudget verwaltet wird?
--DanSchultz 00:24, 30. Dez. 2007 (CET)
- Es sollte nicht "eine Bundesversammlung tritt [...] zusammen" geschrieben werden. Es geht um das Verfassungsorgan "Bundesversamlung". Man sagt auch nicht "ein Bundestag", obwohl man ebenfalls vom ersten, zweiten usw. Bundestag spricht. --Amberg 08:28, 30. Dez. 2007 (CET)
- @DanSchultz
- Zur Größe der Bundesversammlung: Die Anmerkung zum "denn" und den redundanten Angaben sind korrekt, dennoch kann man allgemein von der größten parlamentarischen Versammlung der BRD (im Präsens) schreiben, da es relativ unwahrscheinlich ist, dass in absehbarer Zukunft die Größe einer Landeslegislative die des Bundestags überschreiten wird. Hab das bereits geändert.
- Die Klage wird das Mitglied der BV wohl aus praktischen Gründen eher gegen den Bundestag richten, ansonsten müsste die Beklagte IIRC die Bundesrepublik sein, vertreten durch die Bundesversammlung, vertreten durch den Präsidenten der Bundesversammlung.--mc005 13:15, 30. Dez. 2007 (CET)
- Danke, dass du das mit Größe wieder geändert hast, hab da heute Nacht nicht mehr so genau darüber nachgedacht. :-(
- „vertreten durch den Präsidenten der Bundesversammlung“ der dann wiederum der Bundestagspräsident wäre. Ich würde auch vermuten, dass eine solche Klage sich gegen den BT richten muss, da die Saaldiener Bedienstete des BT und nicht der BV sind. --Skyman gozilla 13:54, 30. Dez. 2007 (CET)
- Was meint ihr zu der Formulierung bezüglich des Zusammentritts? Sollte die wirklich andersherum formuliert werden?
- Hat jemand von euch ein freies Bild der Bundesversammlung? Ich brauche es, um eine neue Graphik zu erstellen. Hab zwar schon meinen Wunsch an entsprechender Stelle kundgetan, aber ich befürchte, dass von dort nichts kommen wird.
- PS: An dieser Stelle schon mal eine großes Dankeschön für eure Mitarbeit! :-) --Skyman gozilla 13:54, 30. Dez. 2007 (CET)
- Die Bundesversammlung wird im Bundeshaushalt im Bereich des BT geführt. Dieses Kapitel scheint jedes Jahr vorhanden zu sein, ist aber nur dann besetzt, wenn auch eine Bundesversammlung zu erwarten ist. Hier der Teil des Bundeshaushaltes der Bundesversammlung von 2004. --Skyman gozilla 14:12, 30. Dez. 2007 (CET)
Nachdem ich mir den Artikel durchgelesen habe, habe ich noch ein paar Änderungsvorschläge. Wenn Konsens darüber besteht, werde ich den Artikel entsprechend überarbeiten:
Bild: Hier schlage ich ich folgenden Aufbau vor (z.B. mit Zahlen der 12. Bundesversammlung, damit man nicht mit jeder Landtagswahl die Zahlen ändern muß; Zahlen nur beispielhaft):
Bundespräsident ^ wählt Bundesversammlung Mitglieder des Bundestages von den Landtagen gewählte Mitglieder 603 603 davon aus: BW By B Br HB HH He MV Ni NRW RP Sl Sa SA SH Th 80 92 25 .....
Abschnitt Gesetzliche Grundlagen: In einem ersten Abschnitt sollten die gesetzlichen Grundlagen (Art. 54 GG und BPräsWahlG) genannt werden.
Abschnitt Mitglieder der Bundesversammlung: Bei der Zusammensetzung nach Fraktionsstärke sollte zwischen geseztlicher Grundlage und Praxis unterschieden werden. Die Details über die Immunität könnten gestrichen werden. Ich denke, daß es reicht, auf darauf hinzuweisen, daß die Immunitätsbestimmungen für die Mitglieder des Bundestages entsprechend anzuwenden sind. Die konkreten Immunitätsaufhebungen bringen auch nichts zur Erklärung der Bundesversammlung. Das Wahlgesetz existiert bereits länger, wurde 2007 nur geändert. Die Datumsangabe sollte also gestrichen werdenn. Das Tabelle der Zusammensetzung kann gestrichen werden, dafür sollte das Bild am Anfang verbessert werden.
Abschnitt Zusammentritt und Ablauf der Wahl: Hier könnten ein paar Details kürzer dargestellt werden: vorzeitige Beendung der Amtszeit (steht in Bundespräsident), traditioneller Wahltermin. Im ersten und zweiten Wahlgang ist die Mehrheit der Stimmen der Mitglieder (gesetzliche Anzahl) erforderlich, es reicht nicht die Mehrheit der abgegebenen Stimmen.
Abschnitt Vorläufige Sitzverteilung der 13. Bundesversammlung: Hier wird suggeriert, daß die genaue Sitzverteilung vorbestimmt ist. Sie hängt jedoch vom Stimmverhalten in den Landerparlamenten ab und kann sich daher geringfügig andern. Außerdem wird der Eindruck erweckt, daß die Bundesversammlung immer abrufbereit ist. Die Mitglieder werden aber (nach meinem Wissen) nur kurz vor der Wahl bestimmt. Dieser Abschnitt sollte gelöscht werden.
Der Abschnitt Bundesversammlung und Ablauf der Wahl im Artikel Bundespräsident kann hier eingebaut und dort durch einen Link ersetzt werden. 80.146.74.248 14:48, 30. Dez. 2007 (CET)
- In das Schaubild sollten meiner Meinung nach überhaupt keine Zahlen aufgenommen werden. Das neue Bild, das ich erstellen möchte, soll ähnlich wie das aktuelle aussehen, aber anstatt Herrn Köhler z. B. die Standarte des BP und anstelle des BR ein anderes Symbol enthalten.
- Einen Abschnitt über die gesetzlichen Grundlagen halte ich für sinnvoll.
- In dem Abschnitt über die Mitglieder der Bundesversammlung würde ich gerade solche Details wie die Immunität, die Indemnität und den Kündigungsschutz drinlassen, da es meiner Meinung nach eine wichtige „Schutzfunktion“ für die Mitglieder ist. Das BPräsWahlG exsistiert selbstverständlich schon länger, allerdings wurde erst 2007 die bisherige Praxis (immerhin schon einige Jahrzehnte lang) kodifiziert. Die Tabelle darf ruhig überarbeitet werden, die finde ich auch nicht so, aber bezüglich des Bildes siehe bitte oben.
- Die Details über die vorzeitige Beendigung der Amtszeit müssen da wirklich nicht stehen, welche Bewandtnis es aber mit dem Wahltag auf sich hat, sollt erhalten bleiben.
- Die vorläufige Sitzverteilung sollte ebenfalls erhalten bleiben, da so ein schneller Überblick gegeben ist, wie die Mehrheitsverhältnisse ungefähr aussehen. Das sich diese Verhältnisse ändern können, kann man ja stärker betonen. --Skyman gozilla 19:38, 30. Dez. 2007 (CET)
- Die Idee mit der Standarte ist gut. Beim jetzigen Bild könnte man den Eindruck haben, daß das Wahlergebnis immer Horst Köhler ist. Die Zahlen fände ich gut, um das Gewicht von Bundestag und Ländervertretern und der Länder untereinannder zu verdeutlichen.
- Den Abschnitt Gesetzliche Grundlagen kann ich einfügen.
- Die vorläufige Sitzverteilung halte ich immer noch für irreführend. Denn erstens wird der Eindruck erweckt, daß die Bundesversammlung immer bereitsteht. Und zweitens können sich die Verhältnisse (besonders bei Bundestagswahlen) deutlich ändern. Es gibt ja auch keine vorläufige Sitzverteilung des nächsten Bundestages. Auch das Stimmverhalten in den Länderparlamenten ist nicht genau vorhersehbar. Wenn in dem Bild (s.o.) keine Zahlen stehen sollen, könnte hier die Zusammensetzung der letzen Bundesversammlung zur Verdeutlichung dargestellt werden. 80.146.123.125 21:40, 30. Dez. 2007 (CET)
- Ich würde halt gerne ein allgemeingültiges Schaubild haben und auch keine Zahlen einer alten Bundesversammlung.
- Würde mich freuen, wenn du den Abschnitt über die gesetzichen Grundlagen einfügen würdest. :-)
- Die Sitzverteilung der letzten Bundesversammlung wäre ein guter Vorschlag. --Skyman gozilla 21:58, 30. Dez. 2007 (CET)
Ich finde die Passage Die Bundesversammlung besteht aus den Mitgliedern des Deutschen Bundestages und ebenso vielen Vertretern der Volksvertretungen der Länder, die im Verhältnis der Stärke der Fraktionen durch die 16 Volksvertretungen gewählt werden. Diese Vertreter müssen nicht Mitglieder in den Volksvertretungen sein, regelmäßig werden ehemalige Politiker, Prominente, Sportler und Künstler in die Bundesversammlung entsandt. unglücklich ... wie wär's mit "Die Bundesversammlung besteht aus den Mitgliedern des Deutschen Bundestages und ebenso vielen Vertretern die von der Parlamenten der Bundesländer bestimmt werden. Maßgeblich dafür ist das Verhältnis der Stärke der Fraktionen in den Landesparlamenten. Die zur Bundesversammlung gewählten Vertreter müssen kein politisches Amt ausüben, daher werden regelmäßig ehemalige Politiker, Prominente, Sportler und Künstler in die Bundesversammlung entsandt." -?- Julia - 17:50, 2. Jan. 2008 (CET)
- Hab ich in ähnlicher Form eingearbeitet. --Skyman gozilla 18:41, 2. Jan. 2008 (CET)
Ich habe den Artikel nun ergänzt und etwas überarbeitet (bitte mal drübergucken).
Dabei ist mir der Begriff Verfassungsorgan aufgefallen, und auch in anderen Artikeln wird die Bundesversammlung als Verfassungsorgan bezeichnet. Ist sie wirklich ein eigenes Organ (im GG wird sie im Abschnitt Bundespräsident behandelt, im Staatsbürgertaschenbuch von Model u.a. wird sie ebenfalls nicht als Organ bezeichnet).
Bei den Details zur Immunität würde ich ab Über die Aufhebung der Immunität ... auf die Regelungen des Bundestages verweisen (wird im BPräsWahlG ja auch gemacht).
Kann noch jemand im Abschnitt Bundesversammlung in Bundespräsident (Deutschland) auf den Hauptartikel Bundespräsident (Deutschland) verweisen? Details (wie: Mitglieder der Bundesversammlung genießen mit der Annahme ihrer Wahl bis zur Auflösung der Bundesversammlung Immunität. Der Bundestagspräsident hat den Vorsitz der Bundesversammlung.) können dann dort gelöscht werden. 80.146.89.95 16:02, 3. Jan. 2008 (CET)
- Deine Änderungen sehen gut aus. :-)
- Ich behaupte mal, dass alle GG-Kommentare vom Status der BV als Verfassungsorgan ausgehen. Nachweisen kann ich das zumindest für Jarass/Pieroth Art. 54 Rn. 5. --Skyman gozilla 16:21, 3. Jan. 2008 (CET)
- Die Regelungen zur Immunität müssen drinbleiben, da sie sich explizit auf die Mitglieder der BV beziehen. Außerdem habe die MdBs ein Zeugnisverweigerungsrecht, dass die Mitglieder der BV nicht haben.
- Die Verlinkung im BP-Artikel hab ich übernommen. --Skyman gozilla 16:21, 3. Jan. 2008 (CET)
- Gut. Zum roten Link auf das BPräsWahlG: Wird für diese Gesetz ein Artikel geschrieben? Ich würde bis zur Verlinkung den Artikel abwarten. Und zur Stimmenmehrheit: "Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder der Bundesversammlung erhält." (Art. 54 (6)) und: "Mehrheit der Mitglieder [...] ist die Mehrheit der gesetzlichen Mitgliederzahl." (Art. 121). Es reicht also in den ersten Wählgängen nicht die Mehrheit der Stimmen (auch nicht die absolute). Wenn die Bundesversammlung 1205 Mitglieder hat, müssen also 603 für einen Kandidaten stimmen, auch wenn 100 Mitglieder fehlen oder sich enthalten.
- Ansonsten fehlt nur noch ein besseres Bild am Artikelanfang, und dann wäre zu überlegen, ob der Review nicht bald abgeschlossen werden kann. 80.146.69.117 17:25, 3. Jan. 2008 (CET)
- Den roten Link hab ich wieder entfernt. Beim anderen stehe ich gerade ein wenig auf dem Schlauch, änder du es doch bitte einfach. --Skyman gozilla 17:41, 3. Jan. 2008 (CET)
- Erledigt, näher an Formulierung in GG gehalten. Im ersten Abschnitt könnte man Art. 54 und das BPräsWahlG statt über Fußnoten auch direkt verlinken, da sie im Text explizit genannt werden. 80.146.69.117 18:11, 3. Jan. 2008 (CET)
- Noch ein paar Anmerkungen:
- In der Einleitung habe ich föderal mit Politisches System Deutschlands verlinkt und diesen Link in Siehe auch gelöscht. Es gibt zwar auch den Artikel Föderalismus in Deutschland, aber der paßt nicht so gut, da der erste Artikel speziell auf die gegenwärtige Situation eingeht (nicht nur Föderalismus).
- Soll über die Zuordnung zum Bundestag (ersichtlich an: Zuständigkeit des Bundestagspräsidenten usw.; Etat, s.o.) noch ein kurzer Hinweis aufgenommen werden? Vielleicht am Ende des Abschnitts Wahl des Bundespräsidenten?
- Zum Satz: "Es gilt, sofern sich die Bundesversammlung keine eigene Geschäftsordnung gegeben hat, sinngemäß die Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages." Weiß jemand, ob es eine eigene Geschäftsordnung gibt? Dann kann der Satz konkretisiert werden. Die aktuelle Aussage kann man auch dem Gesetz entnehmen.
- Siehe auch kann nun gelöscht werden. Wenn ein Link auf die Begriffsklärung erforderlich ist, kann der am Anfang als BKL stehen. Aber sind solche Links in Artikeln mit Klammer-Lemma üblich?
- Es sind zwei Abschnitte auskommentiert: Übersicht über die bisherigen Bundesversammlungen und Vorläufige Sitzverteilung der 13. Bundesversammlung. Soll der erste wieder eingefügt werden? Der zweite kann nach obiger Diskussion wohl gelöscht werden, da im Artikel nun eine andere Tabelle vorhanden ist. 80.146.107.106 11:44, 4. Jan. 2008 (CET)
- Die organisatorische Zuordnung hinsichtlich des Etats und den Bediensteten des BT (sofern sie wirklich bei der BV mitwirken) könnte erwähnt werden.
- Ich glaube nicht, dass die BV sich bisher eine eigene GO gegeben hat, da sie dafür immer viel zu kurz getagt hat und es imo auch keinen Bedarf gab. Sollte sich allerdings eine Quelle finden, die etwas gegenteiliges behauptete, dann muss sie unbedingt eingearbeitet werden.
- Die eine Tabelle hatte ich mal angefangen, die hab ich aber wieder rausgenommen. Sollte eine Übersicht über die Tagunsorte der BV werden. --Skyman gozilla 13:51, 4. Jan. 2008 (CET)
- Kann man zur Zuständigkeit folgendes einfügen (z.B. am Ende des 1. Abschnitts)?: Organisatorisch ist die Bundesverwaltung dem Bundestag zugeordnet. So ist z. B. der Präsident des Bundestages für viele Verwaltungsaufgaben zuständig. Der Etat der Bundesversammlung wird innerhalb des Bundeshaushalts im Einzelplan des Bundestags geführt. Das erste ergibt sich aus dem BPräsWahlG, das zweite nach der obigen Aussage. Oder weiß jemand hierüber mehr? 80.146.112.10 16:27, 5. Jan. 2008 (CET)
- Noch ein paar Anmerkungen:
Der Abschnitt "Ablauf der Wahl" endet korrekterweise mit der Auflösung der Versammlung im Falle der Wahlannahme. An dieser Stelle stellt für mich in einem Artikel die Wahl des Staatsoberhauptes allerdings die Frage, wie geht es weiter, wann und wo wird der BP vereidigt? Im Artikel über den BP steht die Vereidigung als letzter Schritt der Wahl erklärt (s. dortiges Inhaltsverzeichnis). Im Artikel über die Bundesversammlung sollte hier ein kurzer Link darauf genügen. Als Zusatz für den Abschnitt könnte z.B. folgender Satz stehen: "Die Vereidigung des neugewählten Bundespräsidenten erfolgt später vor den Mitgliedern des Bundestages und den Mitgliedern des Bundesrates."--88.76.88.204 16:02, 6. Jan. 2008 (CET)
- Diesen kurzen Hinweis kann man ergänzen, auch wenn er nicht direkt zum Lemma gehört, wobei "später" durch "bei Amtsantritt" ersetzt werden sollte (Art. 56 GG). 80.146.125.234 17:56, 6. Jan. 2008 (CET)
- Hinweis heute mit Änderung eingefügt. 88.76.122.180 16:01, 12. Jan. 2008 (CET)
Zum Urheberrecht: Auf der Diskussionsseite wurde gefragt, ob das Internetangebot der Deutschen Bundestages urheberrechtlich geschützt ist. Von hier wurden große Teile wörtlich übernommen. Nach dem Impressum sind Download oder Ausdruck ausschließlich für den persönlichen Gebrauch gestattet. Was kann man da machen? Reicht eine reine Umformulierung? 80.146.99.179 13:18, 8. Jan. 2008 (CET)
In der Grafik sind die Angaben über die Anzahl der Mitglieder schwer missverständlich: "Entsprechend der Anzahl der Bundestagsabgeordneten" könnte auch heißen, jedes Bundesland entsendet so viele Delegierte zur Bundesversammlung wie es Bundestagsabgeordnete hat. Besser wäre es in beiden Hälften die Gesamtzahl zu beziffern (z.Zt. 614 Mitglieder). 88.76.122.180 16:07, 12. Jan. 2008 (CET)
Schwarze feder und ich bitten um ein Review. Der Artikel soll danach für "lesenswert" kandidieren --Cumtempore 15:15, 9. Dez. 2007 (CET)
- Also die Listen bekannter Arbeiterkinder sind absolut überflüssig. Die könnte man auch zehnmal so lang machen. Was bringt diese Auflistung dem Leser ? Gruß Boris Fernbacher 23:42, 10. Dez. 2007 (CET)
- Lemmata stehen bei Wikipedia im Singular, also Arbeiterkind, der redirect ist natürlich falsch --Dinah 12:35, 12. Dez. 2007 (CET)
- Das ist ein alter Irrtum: "Volks-, Religions- und sonstige Personengruppen stehen im Plural" (Wikipedia:Namenskonvention). Also "Arbeiterkinder" ist die richtige Version. -- schwarze feder 16:51, 16. Dez. 2007 (CET)
Auch wenn die Autoren viel Herzblut in diesen Artikel gesteckt haben, muss ich hier einige Verbesserungsvorschlägen loswerden. Dieser Artikel ist derzeit noch eine (unvollständige) Materialsammlung.
- 1. Erstens fehlen in diesem Artikel noch zahlreiche Quellenangaben. Dies betrifft vor allem Gesetze und Verordnungen, Zahlen und Statistiken sowie allgemeine Behauptungen ("In Ermangelung medizinischer Versorgung war es üblich, dass selbst kleine Arbeiterkinder Branntwein und als Medizin verkauftes Laudanum (Opium) von ihren überforderten und oftmals selbst alkoholabhängigen Eltern bekamen.") Solche Behauptungen erfordern unbedingt eine Quellenangabe, damit unabhängige Leser den Wahrheitsgehalt solcher Aussagen überprüfen können.
- 2. Politische Ideologien: Nur den Marxismus zu nennen ist ein bisschen dünn. Hier sollte man sowohl konservative Ideologen zitieren, die eine Klassentrennung befürworten, als auch christliche, liberale und sozialdemokratische Programmpunkte, die eine Förderung der Arbeiterkinder anstreben. Zu einem neutralen Artikel gehören nämlich auch nicht-marxistische Standpunkte.
- 3. Bei den Arbeiterkindern des 19. Jahrhunderts werden die Landarbeiter systematisch ausgeblendet und nur die städtischen Arbeiter betrachtet.
- 4. Der folgende Satz ist ein Schwafelsatz: "Für die soziale Stabilisierung wurden die unterschiedlichen Inhalte wichtig, die in den Schulunterricht eingeführt wurden. Über Kunst, Literatur und Musik sprach man in den gebildeten Schichten. In den unteren Schichten bot die Alltagskultur andere Themenschwerpunkte an; mit dem Ergebnis, dass eine Vermischung der Schichten für alle Beteiligten unattraktiv wurde: Man teilte die Themen nicht, die in den verschiedenen Schichten interessant waren, sobald man Schichten wechselte."
- 5. Stattdessen sollte man fragen: Was haben die Arbeiterkinder nach der Schule gemacht? Jobben? Lesen? Musizieren? Singen? Sport treiben? Schließlich entstanden zahlreiche Arbeiterbildungsvereine, -chöre und -sportvereine. Gab es in diesen Vereinen auch jugendliche Mitglieder?
- 6. Die Arbeitersiedlungen entstanden vor dem Ersten Weltkrieg.
- 7. Der Zweite Weltkrieg und der Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung werden im Artikel überhaupt nicht erwähnt, obwohl die Arbeiterviertel besonders stark getroffen wurden.
- 8. Gerade "Arbeiterkinder" (18-24-Jährige mit Hauptschulabschluss) wählen überdurchschnittlich häufig (im Osten bis zu 20%, im Westen bis zu 10%) rechtsextreme Parteien. Migrantenkinder besinnen sich stattdessen auf ihre traditionelles Milieu: Kopftuchträgerinnen setzen keine unehelichen Kinder auf die Welt. Das alles ist natürlich ein hochbrisantes Thema, aber vielleicht könnte man auch dazu ein paar Worte schreiben.
- --Kapitän Nemo 00:09, 15. Dez. 2007 (CET)
Wiso fängt die Liste der Arbeiterkinder erst 1967 an? Das Gerhard Schröder eins ist, ist ja vielleicht schon interessant und wahrscheinlich wichtiger als das Jürgen Vogel eines ist. Die Liste eh ist problematisch, da diese ganz schon lang werden könnte... --Jakob 02:12, 15. Dez. 2007 (CET)
Im Moment leider noch ein sehr weitschweifiger Artikel mit vielen unbelegten Aussagen/Ansichten, und POV-Schlagseite bei etlichen Abschnitten. 1.) Warum wird nur der Marxismus ausführlich behandelt ? Auch andere Gruppierungen haben sich damals mit sozialen Fragen befasst. 2.) Folgender Satz wirkt wie ins Blaue rein philosophiert -> "Für die soziale Stabilisierung wurden die unterschiedlichen Inhalte wichtig, die in den Schulunterricht eingeführt wurden. Über Kunst, Literatur und Musik sprach man in den gebildeten Schichten. In den unteren Schichten bot die Alltagskultur andere Themenschwerpunkte an; mit dem Ergebnis, dass eine Vermischung der Schichten für alle Beteiligten unattraktiv wurde: Man teilte die Themen nicht, die in den verschiedenen Schichten interessant waren, sobald man Schichten wechselte." -> Wer behauptet, dass es für die "soziale Stabilisierung" wichtig wurde ? 3.) Bitte diese These belegen -> "Eine Kritik an psychologischen Theorien wie die Psychoanalyse lautet, dass diese in einem bürgerlichem Umfeld entstanden sei und so die psychische Verfasstheit von Arbeitern und Arbeiterinnen verkenne. Allerdings gab es auch spezielle arbeiterliche Untersuchungen."-> Was ist eine Kritik ? Wer hat das genau kritisiert. Und wenn es eine Kritik war, was waren dann die anderen Kritiken ? 4.) Der Abschnitt zur DDR ist völlig unkritisch gehalten. Dagegen wird in "Arbeiterkinder in der Bundesrepublik Deutschland 1945–1970" alles sehr kritisch und negativ gesehen. Allerdings ohne jegliche Belege. Das wirkt im direkten Gegensatz sehr nach Links-POV. 5.) Das Dahrendorf in seinem Werk von 1965 auf Seite 5 und 6 trotz seiner Kritik auch positiv anmerkt, dass sich die Anzahl der Arbeiterkinder in den 10 davorliegenden Jahren verdoppelt hat, verschweigt der Artikel. So aus dem Zusammenhang gelöst sind quellenbasierte Aussagen subjektiv, selektiv und gehen in Richtung POV. 6.) Man fragt sich weiterhin, was die Liste prominenter Arbeiterkinder dem Leser bringen soll. 7.) Bei Otte Rühle wird nicht erwähnt, dass der nicht nur neutraler Forscher oder Psychologe, sondern halt auch eindeutig positionierter sozialistischer Kämpfer war.
Den Abschnitt zur DDR habe ich mal etwas realistischer und kritischer umformuliert.
Es existieren im Artikel lange Absätze zu Migrantenkindern und Heimkindern. Nur ist in diesen Abschnitten nirgendwo von Arbeiterkindern die Rede. Das Wort "Arbeiterkind" kommt in diesen Abschnitten nicht vor. Was haben dann diese Abschnitte im Artikel zu suchen ? Eigentlich eher nichts. Nicht alles, was ungerecht ist, muss in jedes Lemma passen. Ich habe diese Abschnitte deshalb gelöscht. Gruß Boris Fernbacher 17:03, 17. Dez. 2007 (CET)
Im DDR-Teil sollte schon vorkommen, dass die Arbeiterkind-Sache im Bildungswesen auch zur Diskriminierung beim Zugang missliebiger gesellschaftlicher Schichten diente. Der Zugang zu höherer Bildung wurde oft verweigert, weil eben die soziale Herkunft nicht stimmte. Beispielsweise war das Kind eines Friedhofswärtes im kirchl. Dienst kein Arbeiterkind, das des Angestellten auf dem städt. Friedhof dagegen schon. --Decius 00:41, 22. Dez. 2007 (CET)
Mir ist der Artikel in vieler Hinsicht zu unkonkret. Kritikpunkte im einzelnen:
1. Einleitung:
- Die Verallgemeinerung des Begriffs auf alle Kinder aus sozialen Schichten mit niedrigem Einkommen verfehlt eine klare Definition des Lemmas, vor allem wenn man den Begriff auf die marxistische Theorie beziehen will. - Der Begriff „Habitus“ beschreibt weniger die Prägung als den späteren Ausdruck einer sozialen Prägung. Es ist auch nich klar, warum dieser konzeptuelle Hinweis in die Einleitung soll. - Im Folgenden wird der Begriff wortgeschichtlich nochmals anders verstanden, nämlich als arbeitende Kinder. Dabei wird die unscharfe Schichtdefinition wiederholt. - Die Verwendung des Präteritums und "Zeitangaben" wie „von Anfang an“ sind unwissenschaftlich. Hier muss klar auf historische Perioden Bezug genommen werden. Wenn ihr euch auf die frühe Industrialisierung bezieht, ist das Gegenbild der Beamten und Akademiker eine zweifelhafter Vergleich, da um 1750 die Zugänge zu Führungspositionen wesentlich anders verteilt wurden als heute.
2. Marxismus
Der Abschnitt reiht einige zufällige Zitate aneinander und lässt wichtige Quellen aus, etwa die umfänglichen Passagen aus Engels Lage der arbeitenden Klasse in England, wo sehr viel zur Kinderarbeit zu finden ist. Zudem ist auch hier wieder eine unreflektierte Projektion der Bourdieuschen Analyseinstrumente auf die Frühindustrialisierung spürbar.
Wilhelm Reich so einfach als "Marxisten" abzuhandeln, finde ich sehr pauschal. Auch die Angaben zur marxistischen Pädagogik erscheinen als unsystematisch.
"In den Anfängen der Industrialisierung beschrieb Friedrich Engels die Lage der Arbeiter in England." Die Anfänge der Industrialisierung in England liegen deutlich früher. Engels selbst hat seine Schrift später durchaus selbstkritisch bewertet, als einzige Quelle zur Lage der Arbeiterkinder ist sie ungeeignet und einseitig. Vor allem zur Familiensituation fehlt jede qualifizierte Analyse in Eurem Beitrag.
3. Kinderarbeit
Der Abschnitt ist besser, aber es gibt schon den Artikel Kinderarbeit, überhaupt sollte die Konzeption des Artikels enger gefasst werden, um Redundanzen zu vermeiden.
4. Bildung für Arbeiterkinder während der Industrialisierung
Auch hier wird die unzureichende Zeitstruktur des Artikels deutlich. 1800 dürfte die Industriearbeit von Kindern in Preußen keine wichtige Rolle gespielt haben. Auch hier wird ein Schichtenmodell der Gegenwart zu wenig durchdacht auf die Vergangenheit projiziert, auch wiederum ohne klare zeitliche Bezüge.
"Mit der Etablierung der Dualen Ausbildung und des dreigliedrigen Schulsystems war jedoch in Deutschland die Möglichkeit aufzusteigen für Arbeiterkinder geringer als in einigen anderen Industriestaaten."
Auch hier fehlt der klare zeitliche Bezug.
"Ende des 19. Jahrhunderts wandelte sich in Deutschland allmählich die Arbeiterfamilie vom bäuerlichen zum bürgerlichen Vorbild."
Was genau bedeutet das?
5. Arbeiterkinder nach dem Ersten Weltkrieg
Allgemeines zum Fordismus und dann unspezifisch etwas zu einer Jugendbuchreihe.
6. Politische Konzepte
Bildunterschrift: "Eine Familie in Deutschland um 1900, die in einem Raum arbeitet, wohnt, kocht und schläft" Spezialproblem der Heimarbeiter sollte auch als solches benannt werden.
"Darüber hinaus ging es darum, dass Industrieproletariat zu verbürgerlichen, indem dieses das Konzept der bürgerlichen Kleinfamilie übernehmen sollte. Anfang des 20. Jahrhunderts übernahmen die Krupp-Siedlungen diese Funktion."
Was genau heißt das? Wer hat dieses Konzept formuliert? Quellen?
7. Zur Psychologie von Arbeiterkindern
Hat Rühle wirklich schon zum Habitusbegriff geforscht?
8. Arbeiterkinder im nationalsozialistischen Bildungssystem
Der Exkurs zur Napola ist für das Lemma weitgehend irrelevant.
9. Edelweißpiraten
"Ab 1942 bezeichneten sich tausende von Arbeiterkindern vor allem in Köln und Dortmund als Edelweißpiraten. "
Wahrscheinlich übertrieben, vor allem der konkrete Widerstand, es ist ganz schwer, hier genaue Daten zu nennen. Die Gleichung Arbeiterkinder=Widerstand geht nicht auf.
10. Der Begriff Arbeiterkind heute
"Traditionelle Arbeiter sind weniger sichtbar " -> schreckliche Formulierung.
11. "Genauer wäre der Begriff Menschen mit niedriger sozialer Herkunft, um eine weitgehend homogene Gruppe zu bezeichnen, die faktisch die Gruppe der Arbeiterkinder „beerbt“ hat."
Schrecklicher Satz, sorry, so kann man nicht analysieren.
Sorry, aber der Artikel hat doch einige prinzipielle Schwächen, beonders
- - mangelnde Klarheit der Begriffsdefinition (Marx meinte eben nicht "irgendwie arme Leute ")
- - historische Unschärfe, unreflektierte Projektion moderner soziologischer Konzepte auf die Vergangenheit, Vernachlässigung deutlicher zeitlicher Unterschiede, etwa der Industrialisierung in England und in Preußen
- - zum Teil ungeeignete Quellen
mfg -- Mbdortmund 02:30, 23. Dez. 2007 (CET)
- -
Auch hier bitten Schwarze feder und ich um ein Review. Der Artikel soll für "excellent" kandidieren--Cumtempore 15:15, 9. Dez. 2007 (CET)
- Die Einleitung macht einen reichlich überladenen Eindruck und geht über x Zeilen. Sollte irgendwie kürzer gestaltet werden oder zumindest das Allerwichtigste vom Folgenden durch eine leere Zeile getrennt werden. --Skyman gozilla Bewerte mich! 21:50, 9. Dez. 2007 (CET)
- Ich werde das Problem mal ansprechen--Cumtempore 12:19, 10. Dez. 2007 (CET)
Da der Artikel bereits einiges leistet, hier nur einige Bemerkungen:
- Letzter Satz der Einleitung:
"Geblieben ist als Merkmal für Bildungsbenachteiligung die Herkunft aus Arbeiterfamilien." Ist die klassische Arbeiterfamilie, d.h. im Sinne von Industriearbeitern, hier wirklich relevant benachteiligt? Ich würde vermuten, dass es eher Kinder von Migranten und Hartz-IV-Empfängren trifft.
- Das mit dem Sozialen Gradienten könnte besser erläuert werden, eventuell durch eine Grafik.
- Odds Ratio: Formel lässt sich mit dem Mathemodul wahrscheinlich besser setzen
- Der letzte Absatz aus Odd Ration wird im nächsten Absatz fast wortgleich wiederholt. Erledigt
- "Die private von den Erziehungsberechtigten getragene Finanzierung ist für Kindergärten in Deutschland sehr hoch im Vergleich zu den OECD-Staaten (durchschnittlich 18,5 %). Sie ist von 1995 bis 2003 von 19 % auf 27,9 % gestiegen." Hier bleibt unklar, was genau die Daten besagen. Erledigt
- Die Tabelle zur Einschulung klebt bei mir zu nah am Text.
- "Sie konnten nachweisen, dass Arbeitslosigkeit der Eltern und Armut die Bildungschancen der davon betroffener Kinder verschlechtern [15].Wenn man jedoch andere Variablen kontrolliert, so fällt jedoch auf, dass die Effekte der Arbeitslosigkeit und sozioökonomischen Deprivation geringer werden. " unklar
- Die Statistiken zum Thema Migrantenkinder sind mit äußerster Vorsicht zu genießen, ich weiß das, weil ich für meine Schule selbst welche erstelle. So erscheinen Kinder von Aussiedlern oft nicht in der Statistik, weil die Familien von Anfang an deutsche Pässe haben, auch wenn sie kaum Deutsch können, häufig wird da mit dem "Migrationshintergrund" operiert, der aber auch schwer objektivierbar ist. Selbst die einfache Feststellung, was die Muttersprache ist, fällt selbst den Betroffenen gar nicht leicht. Auch die oft promotende, angeblich identitätsfördernde muttersprachliche Unterweisung ist in diesem Kontext ein zweifelhaftes Rezept, vor allem, wenn schon die Eltern die Sprache des ursprünglichen Herkunftslandes nicht wirklich beherrschen. Zudem zielt der muttersprachliche Unterricht de facto fast ausschließlich auf die große türkische Minderheit, in muttersprachlicher Unterricht in allen Herkunftssprachen ist kaum durchführbar und für das Schulsystem überhaupt nicht realisierbar.
- "So finde in den Hauptschulen in Bremen (95 %), Hamburg (70 %) und Berlin (60 %) strukturell kein Unterricht mehr statt." Sehr drastische Einschätzung, könnte vielleicht als Einzelmeinung gekennzeichnet werden.
- "Kompetenzerwerb an den verschiedenen Schulformen"
- Der Begriff Kompetenzpunkte müsste erläutert werden#
- "Jugendliche aus migrantischen Familien" schreckliche Wortschöpfung, bitte Formulierung überdenken
Erledigt
Zweiter Teil folgt, die Datenflut macht müde. mfg -- Mbdortmund 13:35, 27. Dez. 2007 (CET)
- Vielen Dank für deine Anmerkungen. Wir werden versuchen das zu verbessern!--Cumtempore 23:23, 27. Dez. 2007 (CET)
- Wie findest du das mit dem sozialen Gradienten jetzt? Ist die Erläuterung okay? Ich würde gerne eine Abbildung von einer Punktewolke mit Regressiongerade einfügen, um das zu verdeutlichen. Die Abbildungen bei Regressionsanalyse beziehen sich ja leider nicht auf Bildung. Kann man die irgendwie ändern, oder gibt es hier ein Zeichenprogramm, dass ich mein eigenes zeichnen kann?--Cumtempore 00:00, 28. Dez. 2007 (CET)
- Die Grafik müsstest Du auf Deinem heimischen Rechner erstellen oder einen kompetenten Wikipedianer bitten, das für Dich zu tun. Zur Punktwolke fehlt m.E. noch eine knappe und verständliche Erläuterung, wie die einzelnen Punkte bestimmt werden. Der Artikel ist aber ansonsten übersichtlicher geworden. Er ist halt sehr stark an statistischen Belegen orientiert, was ich als Bemühen um Objektivität anerkenne, dadurch aber teilweise schwer lesbar. Vielleicht überlege ich noch einmal, wo man Erklärungen vereinfachen könnte.
- mfg -- Mbdortmund 02:59, 28. Dez. 2007 (CET)
Sehr interessanter Artikel, aber m.E. viel zu lang und vom Duktus mehr wie eine Studien/Bachelorarbeit. Da kann man allein vom Sprachlichen her viel kürzen, ohne dass Informationen verloren gehen. Prinzipiell sollte man bei so langen Artikeln überlegen, Unterabschnitte in eigenen Artikeln auszulagern. Max Powers 14:18, 28. Dez. 2007 (CET)
Bitte noch ein Review für Armut--Cumtempore 11:57, 10. Dez. 2007 (CET)
Da seh ich leider noch einiges an Verbesserungspotenzial, vom "Bapperl" ist der Artikel noch weit entfernt. Die Struktur ist unübersichtlich, z.T. gibt es sehr kurze Abschnitte oder Monsterüberschriften (Armut - ein Tabuthema) und ein Bewertungsbaustein ist auch noch drin (den kann ich allerdings nicht beurteilen, da ich die Bücher, auf die er sich bezieht nicht kenne). Da mir an dem Thema viel liegt ein paar Anhaltspunkte:
- Die Entwicklungstheorie sollte auf jeden Fall in der Einleitung erwähnt und verlinkt werden, da sie ja den Ursachen der (strukturellen) Armut nachgeht.
- "Näheres" ist so kurz, dass es auch noch in die Einleitung sollte.
- Schon in "Absolute Armut" trifft man auf eine Liste, die in Fließtext umgewandelt und kontextualisiert werden sollte.
- Freiwillig gewählte Armut -> kann alles in einen Unterabschnitt, so lang ist der nicht.
- "Ursachen" - schon wieder eine weitgehend zusammenhangslose Liste. Entwicklungstheorie fehlt auch hier.
- Armut im geschichtlichen Wandel -> sollte eine Kurzfassung in den Artikel.
- Gravierende Strukturmängel - warum ist "gesundheitliche Konsequenzen" ein Abschnitt unter "Armut in Deutschland"? Dito Abschnitt "Kinderarmut", das muss auf jeden Fall als eigener Abschnitt stehen und nur das deutschland-spezifische dort eingepflegt werden.
- Einschlägige Forschung - Titel ungeschickt, Inhalt aber vergleichsweise OK. Aber auch hier: Kein Hinweis auf die Entwicklungstheorie.
Zusammengefasst: Es fehlt hier deutlich der rote Faden und ein Gesamtkonzept. Ich werd mir mal überlegen, wie man das hier lösen kann. Anhaltspunkt könnte z.B. die Unterscheidung strukturelle Armut (-> Entwicklungstheorie) und transistorische Armut (-> andere soziol. Ansätze) sein. --cromagnon ¿? 16:05, 11. Dez. 2007 (CET)
- Die Grobstruktur hab ich selbst jetzt etwas entschlackt und logischer geordnet, so gehören Ursachen, Konsequenzen und Bekämpfung klar zusammen. Dennoch bleiben noch zahlreiche strukturelle Mängel. Kinder- und Altersarmut brauchen auf jeden Falle einen nicht-deutschlandsbezogenen Abschnitt, in den entsprechenden Teilen sind schon jetzt allgemein (x.h. international) gültige Aussagen. --cromagnon ¿? 16:33, 11. Dez. 2007 (CET)
- Danke für Deine Hinweise. Ich werde morgen versuche, die Listen in Fließtext umzuarbeiten.
- Mir scheint auch durch diese Diskussion ein Problem immer deutlicher zu werden: Armut in den Industrieländern und Armut- in den Entwicklungsländern sind sehr verschieden.
- Dies fällt zum Beispiel bei Gesundheit auf. Die Krankheiten Armer in Deutschland sind typische Zivilisationskrankheiten. Ich glaube, das würde keinen Sinn machen, diese Untersuchungen aus Deutschland auf anderer Länder oder gar Entwicklungsländer zu beziehen.
- Dito mit Kinderarmut. Diese sieht in Deutschland bestimmt sehr anders aus als in Ghana
- Ich muss mal überlegen, wie man dieses Problem lösen kann --Cumtempore 23:37, 11. Dez. 2007 (CET)
Es geht ja grundsätzlich um die Gegensätze absolute - relative Armut und strukturelle - transistorische Armut, wobei sich beides auch überschneidet. Die Armuts-Charakteristika zwischen "Entwicklungsländern" und "Industrieländern" sind eigentlich gar nicht mal so unterschiedlich, wenn auch in den "Industrieländern" keine absolute Armut vorhanden ist, aber die "Ausschlussmechanismen" der "relativ-Armen" greifen in beiden Ländetypen ähnlich (z.B. der Zusammenhang Bildungsniveau der Eltern -> Aufstiegsschancen der Kinder). Ansatzweise waren die letzten Änderungen schon mal richtig: d.h. ein Abschnitt beschäftigt sich mit der absolut-/strukturellen Armut, also der Frage, warum einige Länder mehr von Armut betroffen sind als andere (Entwicklungstheorie, Wirtschaftswissenschaft/Soziologie) und der andere mit der Frage, wie relative Armut zustande kommt bzw. wie es zu "Neu-Armen" kommt (Soziologie/Psychologie). Eine Einteilung könnte so aussehen:
- Unterscheidung der Armutsbegriffe (wie jetzt schon, der Abschnitt ist OK)
- Kinder- und Altersarmut
- Ursachen
- Entwicklungstheoretischer Ansatz (bes. absolute Armut)
- Soziologischer Ansatz (relative Armut, soziale Schichten)
- Psychologischer Ansatz (z.B. "Teufelskreis der Armut")
- Konsequenzen
- Psychologische Konsequenzen
- Gesundheidliche Konsequenzen.
- Umweltzerstörung
- Konzepte zur Bekämpfung
- Geographie der Armut / Armut weltweit (eventuell aufteilen in Industrie- und Entwicklungsländer)
Der Abschnitt "Einschlägige Forschung" sowie ein Teil der Kinderarmuts-Beschreibung müssten in diese Struktur dementsprechend umgeordnet werden, vor allem zu "Ursachen" und "Konsequenzen". Nur so als Anregung... Gruß --cromagnon ¿? 17:59, 12. Dez. 2007 (CET)
- Um mal irgendwo anzufangen: "Konzepte um armen Ländern zu helfen" - ich sehe da lediglich ein einziges Konzept. Da fehlt noch einiges, wenn es dem Titel gerecht werden soll. "Konzepte um armen Bevölkerungsgruppen in reichen Ländern zu helfen": Ratschläge wie "Zu den Möglichkeiten zählt anderseits auch äußerste Sparsamkeit" oder Einkauf beim Discounter gehören in einen Ratgeber, nicht in eine Enzyklopädie. --Livani 14:05, 17. Dez. 2007 (CET)
- Wie haben uns entschieden nochmal umzustrukturieren. so kommt es dazu, dass dort nur ein Konzept steht. Hoffentlich wird das bald anders sein. ---Cumtempore 19:54, 17. Dez. 2007 (CET)
Der ganze Artikel scheint, wie etliche soziologische Artikel hier im Review, nur ein Ablagerungsort für POV und Meinungen zu sein, die man anderswo nicht unterbringen kann. Wie sagt z.B. Benutzer:CumTempore auf der Diskussionsseite -> "Die Zitate (Anm.: aus dem inzwischen gelöschten Artikel Schere zwischen Arm und Reich) hatte ich schon mal vorsorglich hier (Anm. im Artikel Armut) untergebracht." -> Man sieht: Alles wird irgendwie wahllos irgendwo untergebracht. Ob es thematisch passt oder nicht, scheint egal zu sein. Wenn nicht im Artikel A, dass wird es halt mal im Artikel B zwischengelagert. Ebenso wie im Artikel Arbeiterkinder: Da steht ausführlich was über Migranten und Heimkinder, was absolut nichts mit Arbeiterkindern zu tun hat. Und wenn es dort gelöscht wird, wird es halt mal woanders hin verschoben. Hauptsache das Geschreibsel bleibt erhalten. Irgendwann kann man es sicher mal verwursten. Es ist witzlos, solche Artikel auch noch einem Review zu unterziehen, oder sie später gar als LW kandidieren zu lassen. Gruß Boris Fernbacher 19:27, 17. Dez. 2007 (CET)
- In den Zitaten ging es um Armut. Deswegen machte es durchaus Sinn, sie dort unterzubringen. Es gibt ja durchaus Zitate die sowohl in einen Artikel "Schere zwischen arm und reich", als auch in den Artikel Armut passen, weil sich das sehr ähnelt. Wo genau gibt es in dem Artikel eine (nicht durch Quellen belegte) Meinung? Wenn das vorkommen sollte, dann möchte ich sie sofort löschen.
- Welche wichtigen Aspekte fehlen deiner Meinung nach? Welche wurden überbewertet und warum? Was ist verzerrt dargestellt und wie würde es besser dargestellt? Diese Fragen müssten beantwortet werden, um zu kon kretisieren, warum der Artikel POV ist.--Cumtempore 19:31, 17. Dez. 2007 (CET)
- Das Prinzip von dir und Schwarze Feder ist doch nicht neu. Alles was irgendwie mit Diskriminierung zu tun hat, wird wahllos irgendwo eingebaut, wo es nicht oder nur am Rande hin gehört. Die Absätze zu Migranten und Heimkindern im Artikel Arbeiterkinder haben z.B. überhaupt nichts mit Arbeiterkindern zu tun. Genauso gut könnte man da was über Benachteiligung von Frauen, Schwulen, oder sonst wem einbauen. Ähnlich ist es bei den anderen Artikeln, die hier zum Review stehen. Diese Patchwork-Methode bringt nichts, außer dass die Artikel länger werden. Gruß Boris Fernbacher 19:40, 17. Dez. 2007 (CET)
- Das verstehe ich nicht ganz. In dem Artikel ist doch eigentlich nur an einer Stelle von Diskriminierung die Rede. Dort, wo dies als eine Theorie unter anderen vorgestellt wird. Daneben werden auch Theorien vorgestellt, die ganz und gar nicht als links zu bezeichnen sind, etwa der Sozialdarwinismus.
- In den meistens Publikationen über Armut wirst du häufiger das Wort "Diskriminierung" finden.
- Ich studiere ja Soziologie und ich denke ich kann ganz gut einschätzen, wo ich im Hinblick zu den meisten Soziologen stehe. Nämlich ganz gewiss nicht sehr links.
- Wo genau wurde im Artikel Armut etwas über Diskriminierung eingebaut, das dort nicht hingehört? Ich würde das gerne ändern, wenn du mir konkrete Beispiele nennst.
PS: Der Artikel Arbeiterkinder sollte imho im Review von Arbeiterkinder besprochen werden, nicht im Review von Armut--Cumtempore 19:51, 17. Dez. 2007 (CET)
- Der ganze Absatz "Tabuisierung" in diesem Artikel ist z.B. rein ins Blaue reinphilosophiert. Nur weil manche Stellen (z.B. die Arbeiterwohlfahrt) eine andere Wortwahl haben, wird da gleich der bewusste Versuch einer Tabuisierung abgeleitet. Die Überschrift an sich ist da schon POV und Deutung. Mit Quellen ist das nicht belegt. Wer sieht denn diese anderen Wortwahlen als "Tabuisierung" ? Bitte z.B. da mal ein paar relevante Namen. Solche eigenen "Interpretationen" der Autoren sind in all diesen hier im Review stehenden soziologischen Artikeln zu finden. Nur macht sich wahrscheinlich niemand die Mühe, das im Detail herrauszufinden, weil die Artikel rein durch ihre Länge schon abschreckend wirken. Gruß Boris Fernbacher 19:55, 17. Dez. 2007 (CET)
- Der abschnitt stammt nicht von mir und (wenn ich mich richtig erinnere) auch nicht von schwarze Feder. Imho kann er gelöscht werden. Ich habe ihn nur nicht gelöscht, weil ich sehr ungern etwas lösche, womit sich ein anderer vielleicht Mühe gemacht hat. Ich hoffe immer, jemand würde vielleicht noch ein Quelle nachtragen und möglicherweise auch Namen nennen.
- Welche Abschnitte findest Du ansonsten noch kritisierenswürdig?--Cumtempore 19:58, 17. Dez. 2007 (CET)
- Okay; man sollte aber generell bei einem 40-Seiten-Artikel erst mal schauen, was da überhaupt stimmt und wirklich belegt ist, und nicht andauernd noch mehr in das Lemma reinpacken. Gruß Boris Fernbacher 20:01, 17. Dez. 2007 (CET)
- Also ich denke, dass das allergrößtenteils so stimmt, was da steht... oder gibt es konkrete Hinweise darauf, dass dort Blödsinn steht? Also ich weiß, dass ich persönlich meine Quellen gut überprüft habe und zum Teil auch die Quellen der anderen überprüft habe. Für konkrete Hinweise, wo etwas nicht stimmt, bin ich immer dankbar. Denn wie gesagt überprüfe ich meine Quellen genau, aber es kann ja immer passieren, dass man etwas falsch versteht.--Cumtempore 20:05, 17. Dez. 2007 (CET)
Okay; die ersten paar Seiten wirken (im Gegensatz zu anderen soziologischen Artikeln hier) recht ordentlich und frei von POV. Was dann aber sehr in Länge gezogen wird, ist der Absatz "Freiwillig gewählte Armut". Da stehen Sachen über die Kyniker und die Stoa im Detail, die wenig mit Armut zu tun haben. -> "Ein besonderes Merkmal der stoischen Philosophie ist die kosmologische, auf Ganzheitlichkeit der Welterfassung gerichtete Betrachtungsweise, aus der sich ein in allen Naturerscheinungen und natürlichen Zusammenhängen waltendes göttliches Prinzip ergibt. Für den Stoiker als Individuum gilt es, seinen Platz in dieser Ordnung zu erkennen und auszufüllen, indem er durch die Einübung emotionaler Selbstbeherrschung sein Los zu akzeptieren lernt und mit Hilfe von Gelassenheit und Seelenruhe zur Weisheit strebt." -> Was hat das eigentlich überhaupt mit Armut zu tun ? Auch sollte man sich bei dem Absatz mal überlegen, dass es den Leuten damals wohl eher darum ging, sich von Äußerem und Bindungen möglichst frei zu halten, um ihrem religiösen Kram zu 100% nachgehen zu können. Das hat mit einer freiwilligen Armut oder Verherrlichung der Armut wohl wenig zu tun. Bin da aber kein Fachmann. Da musst du mal irgendein Theologen oder Philosophiestudenten fragen. Aber den Absatz kann man z.B. sicher auf die Hälfte einkochen. Gruß Boris Fernbacher 20:18, 17. Dez. 2007 (CET)
Werde mal sehen, was sich da machen lässt.--Cumtempore 20:20, 17. Dez. 2007 (CET)
Auch das ist überflüssig -> "Laut Marx entstanden durch die industrielle Revolution zwei sich feindlich gegenüber stehende Klassen: Bourgeoisie und Proletariat. Die Bourgeoisie zeichnet sich durch den Besitz von Produktionsmitteln wie zum Beispiel Land, Fabriken oder auch Geld aus. Angehörige des Proletariates verfügen nicht über Produktionsmittel. Um überleben zu können sind sie gezwungen ihre Arbeitskraft zu verkaufen." -> Man muss doch hier nicht den ganzen Marxismus ausführlich erklären. Dafür gibt es eigene Artikel. Gruß Boris Fernbacher 20:22, 17. Dez. 2007 (CET)
- Ausführlich? Ausführlich wird da aber nichts erklärt, ganz im gegenteil, sehr verkürzend. Aber du hast in den Punkt recht, dass dieser Text zu allgemein ist und nicht auf die Thematik Armut fokussiert. --Tets 05:34, 18. Dez. 2007 (CET)
Man spürt beim Lesen des Artikels halt deutlich, dass die Autoren die "Individualistische Theorien" ablehnen und die "Strukturellen Theorien" bevorzugen. Das merkt man deutlich an der Intensität, in der diese Theorien mit Kritik an den Theorien dargestellt sind. Im Unterabschnitt "Wissenschaftlicher Sozialismus" ist kein einziger kritischer Ton zu hören. Bei den "Individualistische Theorien" wird kein wenn auch noch so kleiner Kritikpunkt an den Theorien ausgelassen. Und das ist halt nun mal POV. Gruß Boris Fernbacher 20:37, 17. Dez. 2007 (CET)
- Also ich bin ganz bestimmt kein Marxist. Du kannst gerne Kritik dort einfügen, die ganz bestimmt nicht von mir entfernt werden wird.
- Bei den individualistischen Theorien "Theorie der erlernten Hilflosigkeit" und "Armut durch schlechten Charakter" gibt es ebenfalls keine Kritik und auch sonst (wenn ich das richtig blicke) bei keiner der Theorien. Kritik gibt es lediglich beim "Sozialdarwinismus". Einer Theorie, die wie ich denke auch überaus umstritten ist.--Cumtempore 21:00, 17. Dez. 2007 (CET)
Ich würde Text betreffend Marx und Engels überarbeiten bzw. erstellen, wobei ich in dem Aufbau des Artikels einige Probleme sehe. Die Unterscheidung zwischen strukturellen und individualistischen Theorien erscheint mir etwas problematisch, es wäre beispielsweise missverständlich zu meinen, Marx liefere eine strukturalistische Theorie (über Armut) ab. Am Beispiel Marx kann man dann auch weiter machen: es gibt dort nicht nur Theorien über die Gründe für die Armut einzelner (Personen)gruppen innerhalb einer Gesellschaft, sondern auch Theorien über Konsequenzen der Armut, oder über Konzepte zur Bekämpfung der Armut, wie auch über die Ursachen für die Armut von Ländern könnte man etwas schreiben (übrigens sollte dort wohl auch der Smithsche Wohlstand der Nationen vertreten sein). Ich denke, das würde besser alles in einen einzigen Abschnitt passen, als überall häppchenweise Infos zu streuen --Tets 05:28, 18. Dez. 2007 (CET)
- Magst du etwas zum Wohlstand der Nationen schreiben. Ich verstehe das andere nicht ganz. Meinst du damit, dass sich aus Theorie X Armutsbekämpfungskonzept X ergibt und das in einem Abschnitt behandelt werden sollte. Wäre einerseits sinnvoll aber andererseits wäre damit die Struktur, wie sozialwissenschaftliche Artikel in der WP meistens sind nicht möglich.
- Bei den Konsequenzen der Armut sehe ich es anders. Diese kann man doch nicht theoretisch herleiten. Man muss sie empirisch erforschen.
- Wo würdest du denn die Theorie von Marx einordnen und warum? Wir hatten eine Vorlesung darüber, wo sie als strukturelle Theorie vorgestellt wurde. Doch möglicherweise gibt es zwei Sichtweisen.--Cumtempore 20:16, 18. Dez. 2007 (CET)
Zum Abschnitt Ursachen für die Armut von Ländern: Die Gliederung misshagt mir, individuelle und kollektive Erklärungsansätze in etwas wirrer Folge, ad-hoc-Einschübe von Lesefrüchten (darunter ein Buch von 2008, wie das?). Vielleicht ist ein warnender Kopfsatz über die bedauerliche Neigung nötig, die ganze Armut aus einem Punkte zu erklären. -- €pa 10:50, 20. Dez. 2007 (CET)
- Das buch von 2008 wurde ja beim Strukturfunktionalismus genannt. Ich weiß, dass es diese Theorie gibt, hatte aber selbst kein Buch. Also klaute ich Literatur beim englischen Wikipedia. Zitat aus dem Artikel "Poverty in the United States"
"Poverty Serves a Function for Society
- In sociology, this perspective is termed "functionalist," because it interprets poverty as serving some beneficial function to society.
- Sociologist Herbert Gans used the functionalist perspective to demonstrate how the "undeserving poor" serve the role of social scapegoats and help reinforce the dominant culture and ideology. Marger, Martin N. (2008). Social Inequality: Patterns and Processes, 4th ed.. Boston: McGraw-Hill, 163. ISBN 978-0-07-352815-1."
- Ich nehme an, dass das Buch im Druck ist und jemand der es kennt das dort eingetragen hat. Auf jeden Fall weiß ich, dass der Strukturfunktionalismus wirklich so argumentiert.
- Ich wäre froh, wenn du diese Theorien vielleicht noch ein bißchen überarbeiten würdest... Ich bin selbst auch nicht so ganz zufrieden damit und diesen Satz, dass es unglücklich ist alles durch EINE Theorie erklären zu wollen, solltest du auf jeden Fall einfügen.
- IMHO fehlt noch eine wichtige Theorie für Armut einzelner innerhalb reicher Gesellschaften: die des wirtschaftlichen Strukturwandels... dh, dass es immer weniger Jobs für Unqualifizierte gibt, weil die Arbeit Maschinen tun oder sie ins Ausland ausgelagert wird. Hast du da vielleicht Literatur--Cumtempore 11:31, 20. Dez. 2007 (CET)
Der umfangreiche Artikel gibt einen Überblick, angesichts der Breite des Themas finde ich ihn halbwegs übersichtlich. Teilweise ist die Textqualität noch zu verbessern, einige Fehler habe ich bereits korrigiert. Die grundsätzliche Frage ist, ob man Themenbereiche ausgliedern sollte, etwa Armut in Deutschland, Armut in Entwicklungsländern usw, um den Umfang des Artikels zu reduzieren, bin mir da aber auch nicht ganz sicher. -- Mbdortmund 17:46, 26. Dez. 2007 (CET)
- Apropos weniger Jobs für Unqualifizierte... ein paar Wikilinks mit verwandten Themen gibts, siehe evtl Outsourcing#Outsourcing in Niedriglohnländer, Arbeitsteilung, Globalisierungskritik... aber alles nicht sehr ausführlich. (Von Literatur und Weblinks abgesehen.) --Carolin2006 00:08, 28. Dez. 2007 (CET)
- Siehe auch Deutschland sorgt sich um sein grösstes Kapital - die Bildung, Neue Zürcher Zeitung, 26. Juli 2006: "Künftig dürfte es für die Unqualifizierten noch schwerer werden, weil sie durch den technischen Fortschritt und die Konkurrenz der globalisierten Wirtschaft immer weniger gefragt sind. Gleichzeitig sagt das IAB einen Fachkräftemangel in zehn Jahren voraus." --Carolin2006 00:36, 28. Dez. 2007 (CET)
- Oh! Sehr schön! Das könnten wir imho sehr gut in dem Artikel anbringen--Cumtempore 15:58, 29. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe schon mal angefangen, es muss aber noch verbessert werden--Cumtempore 16:20, 29. Dez. 2007 (CET)
- Offshoring gibts auch noch, ist geradezu das Treffendste unter den Wikilinks was die Auslagerung ins Ausland anbetrifft. --Carolin2006 22:39, 29. Dez. 2007 (CET) Auch Arbeitslosigkeit#Technischer Fortschritt kommt hinzu. --Carolin2006 13:33, 30. Dez. 2007 (CET)
Habe lange überlegt, ob ich ihn für lesenswert vorschlagen sollte. Sicherlich ist erstmal der review angemessen. Vielen dank im voraus für konstruktive kritik. Gruß--ot 14:43, 10. Dez. 2007 (CET)
- Kleine Anmerkung: Die Quellenangaben sind "komisch" (ohne Jahreszahl, ohne ISBN und so). Ich habe zwar gesehen, dass alle Bücher unter Sekundärliteratur nochmal aufgezählt sind... wenn sie aber dort gelöscht würden, dann wären die Quellen unverständlich --Cumtempore 22:53, 10. Dez. 2007 (CET)
- ergänze ich, wenn ich mehr zeit habe - danke!--ot 08:44, 11. Dez. 2007 (CET)
- done--ot 20:01, 11. Dez. 2007 (CET)
Hallo, ohne das behandelte Buch zu kennen fallen mir folgende vermischte Punkte auf :
- der erste Satz könnte eine erste Charakterisierung des Buches geben, damit die Leser erfahren worum es geht, z.B.
- Über die Revolution (Originaltitel: On Revolution) ist ein 1963 erstmals erschienenes Werk der politischen Philosophin Hannah Arendt (1906-1975), in dem die Theorie der Revolution in der Neuzeit behandelt wird.
- Abschnitt "Allgemeines": Der erste Absatz enthällt dreimal "Ausarbeitung"; Im letzten Absatz stellt Wikipedia selbst Fragen. Enzyklopädischer wirkt:
- Um diesen Neubeginn kreisen Arendts Gedanken.[5] Sie fragt: Wie ist er möglich?, usw.
- Die Nacherzählung benutzt meistens den Indikativ. Dies scheint mir akzeptabel. da aus dem Textzusammenhang meistens klar ist, das Wikipedia nicht Fakten mitteilt, sondern Arendts Meinung paraphrasiert. Die durchgängige Verwendung des Konjungtives macht einen Text schnell komplizierter und schwerer lesbar.
- Häufig wird die Entscheidende Aussage nicht zuerst in indirekter Rede wiedergegeben, und dann lediglich mit einem Zitat illustriert, sondern, die entscheidenende Aussage wird als direktes Zitat gebracht. Hier bin ich mir nicht sicher, ob dieses Verfahren enzyklopädisch ist. Bei einer Übersetzung in indirekte Rede ist meines Erachtens eher sichergestellt, daß die Distanz zum behandelten Gegenstand, also hier Über die Revolution, beziehungsweise zu den weiteren referierten Texte gewahrt bleibt.
- Eine Frage drängt sich auf, ob Arendt nicht mehr über die deutschen Revolutionen des 20. Jahrhunderts, z.B. 1918 zu sagen? Taucht in dem Buch der Nationalsozialismus auf?
- Ein Pluspunkt ist das Eingehen auf die Rezeption bei Benhabib und Habermas.
- Wäre eine „Navi-Leiste“ der Form
- sinnvoll?
Gruß, --Rosenkohl 21:07, 19. Dez. 2007 (CET)
- Ich bin ein Fan von Navileisten und halte Sie für eine Hilfe für den Leser. Nur bin ich mir nicht sicher, ob diese hier nicht als Wikipedia:Themenring angreifbar ist. Damit sie das nicht ist, muss die Navileiste alle beschriebenen Einheiten auflisten. Darum würde ich statt „Werke von…“ (Aufsätze oder Fachartikel sind ja auch Werke) „Auf deutsch erschienene Bücher von…“ oder ähnliches schreiben.--Vinom 11:04, 11. Jan. 2008 (CET)
- kurze antwort auf zwei punkte: "die deutschen Revolutionen des 20. Jahrhunderts" und der "Nationalsozialismus" tauchen im buch nicht auf; die navileiste wäre interessant.--ot 06:48, 20. Dez. 2007 (CET)
- kleine korrektur - u.a. auf der S. 327 erwähnt arendt die räte von 1918/19--ot 07:25, 20. Dez. 2007 (CET)
Bitte die Einleitung erweitern. Vor allem bei einem längeren Artikel wie diesem muss die Einleitung eine erste Zusammenfassung des folgenden Artikelinhaltes bieten. --Tolanor 02:17, 23. Dez. 2007 (CET)
Habe einen Teil des Abschnitts in die Einleitung kopiert, ich hoffe, das ist in euren Sinne, der Satz "In dieser Arbeit kritisiert Arendt weiterhin die Gesellschaften, die aus den Revolutionen entstanden sind." sollte konkretisiert oder weggelassen werden.
- habs so geändert: In dieser Arbeit kritisiert Arendt weiterhin die Gesellschaften, die aus den Revolutionen entstanden sind, weil die Ideale beziehungsweise das Ziel der Revolution vergessen wurde und die heutigen Nationen nicht den demokratischen Ansprüchen der Revolutionäre genügen würden.
- --ot 15:55, 9. Jan. 2008 (CET)
Ich habe zusätzlich einige Absätze eingefügt, wenn es nervt, haut's halt weg. Ansonsten habe ich einige Fehler korrigiert. -- Mbdortmund 18:03, 26. Dez. 2007 (CET)
- danke soweit - die änderungen sind alle sinnvoll.--ot 17:56, 6. Jan. 2008 (CET)
Der Artikel wurde vor ein paar Tagen zu Lesenswert gewählt. Irgendwann würde ich ihn ja gerne mal für Exzellent kandidieren lassen. Aber vorher nochmal ein Review:
Was würde euch denn thematisch noch fehlen ? Wo sind Sachen schlecht formuliert oder strukturiert ? Wo könnte POV sein ? Sind irgendwelchen Aussagen falsch/zweifelhaft ? Wie sieht es mit Rechtschreibung, Zeichensetzung, und Formatierung aus ?
Ich würde ja gerne noch einen kleinen Abschnitt "Rezeption" bauen. Aber dazu bräuchte man einige Kritiken aus Musikzeitschriften oder sonstigen Publikationen. So z.B. aus Sounds, Melody Maker, Rolling Stone, Stern oder Spiegel, oder seriösen deutschen bzw. ausländischen Tageszeitungen. Nur weiß ich nicht, wie man da ran kommt. Durch rumgoogeln habe ich nichts rechtes gefunden. Kommentare von irgendwelchen Fan- bzw. Musikseiten oder Blogs kann man allerdings nicht verwenden. Kann dabei jemand recherchemäßig helfen ?
Bei den Chartpositionen ist D, GB, und USA angegeben. Ich meine das reicht. Aber wenn jemand es für wichtig hält, kann er ja noch die Positionen in anderen Ländern rausfummeln.
Gruß und Danke Boris Fernbacher 21:37, 12. Dez. 2007 (CET)
Ein Foto von Greg Lake fehlt, das ist eindeutig. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie das alles klingt, wenn man nur zwei abgebildet hat. --Goleador 23:51, 16. Dez. 2007 (CET)
- Von dem gab es keine Foto in Wikipedia. Gruß Boris Fernbacher 09:09, 17. Dez. 2007 (CET)
Hier hatte ich noch ein kleines Problem angesprochen, was du wohl durch die nachfolgende Kandidatur-Kopie übersehen hast. Ansonsten verbleiben meine Wünsche aus der Kandidatur: englische Zitate, Verkaufszahlen. Vielleicht noch Liveaufführungen von B-Seiten-Stücken, Einflüsse auf andere Musiker, Coverversionen (sofern auftreibbar und relevant). Eventuell lässt sich aus der B-Seite analytisch ja auch noch etwas mehr rausholen, um "perfekt" zu sein, wäre sogar ein einzelner Subabschnitt für jedes Stück denkbar. Derzeit macht es etwas den Eindruck, dass es eigentlich bei diesem Album nur auf den Titeltrack ankommt und der Rest Füllmaterial sei. Aber vielleicht wird das ja auch wirklich so eingeschätzt, dann wäre die Gewichtung sicher richtig. Traitor 17:02, 21. Dez. 2007 (CET)
Passende Lektüre zum großen Finale um die Kategorie:Pseudowissenschaft. Feyerabend - Autor des Buches - hat den Begriff „Pseudowissenschaft“ wohl gehasst wie kein zweiter. Und da er noch keine Editwars führen konnte, hat er eben reichlich abgedrehte Bücher geschrieben, die sehr unterhaltsam zu lesen sind. David Ludwig 02:57, 13. Dez. 2007 (CET)
- Eine sehr sachliche Gegenkritik aus Sicht des kritischen Rationalismus findet sich in: Gunnar Andersson: Kritik und Wissenschaftsgeschichte. Lakatos’ und Feyerabends Kritik des Kritischen Rationalismus Mohr Siebeck, Tübingen 1988, ISBN 3-16-945308-4. Der Artikel ist wie immer sehr schön. Gruß --Lutz Hartmann 10:06, 13. Dez. 2007 (CET)
- Danke für die Buchempfehlung. Ich werde da morgen mal gleich reinschauen. Gruß, --David Ludwig 16:36, 13. Dez. 2007 (CET)
Los geht's...
- Gesamteindruck: Fundierte „Inhaltsangabe plus“
- Relevanz: gegeben, Thema aber stark spezialisiert: Einzelne (aufgrund des Artikels: wohl relativ beliebige) Schrift eines Philosophie-Professors, der (wieder aufgrund des Artikels) weitgehend eine Außenseiterposition vertritt
- Lesbarkeit: prinzipiell gegeben, evtl. könnte man an einigen Stellen nochmal „drüberformulieren“ und lange, verschachtelte Sätze ein wenig aufdröseln. Details:
- Der BKL-Link Set ist nicht optimal. Vermutlich ist an der Stelle einfach "Menge" (im mathematischen Sinne) gemeint?
- Könnte man statt "Hintergrundüberzeugung" evtl. auch einfach "Grundüberzeugung" schreiben?
- Für mein Verständnis suggerieren Formulierungen wie „nicht jeder akzeptiert, dass X“, dass X vom Autor als wahr betrachtet wird – evtl. unterscheiden sich in dieser Hinsicht die Konnotationen von "akzeptieren" und dem englischen "(to) accept". Ich habe das an ein paar Stellen umformuliert, an denen es mir unpassend erschien.
- Konjunktiv vs. Indikativ: Ich sehe ein, dass eine längere, zusammenhängende Wiedergabe einer Position im Indikativ einfach lesbarer ist. Wenn in einem Abschnitt allerdings mehrere (sich widersprechende) Positionen gegenübergestellt werden, empfinde ich den Konjunktiv als passender und flüssiger zu lesen. An einigen Stellen habe ich in dieser Hinsicht auch selbst eingegriffen.
- Korrektheit: Ich kenne mich mit Feyerabend nicht aus, habe aber das Gefühl, mich da auf den Hauptautor verlassen zu können. Eine Kleinigkeit:
- Ich bin kein Philosoph, aber für mein Verständnis wird nicht sauber zwischen „methodisch“ und „methodologisch“ unterschieden – tauschen sich z.B. Wissenschaftler über den Wechsel von geozentrischem auf heliozentrisches Weltbild tatsächlich aufgrund methodologischer Grundlagen aus (d.h., weil sie im Hinblick auf die philosophische Lehre von den Methoden die gleiche Sprache sprechen) oder nicht eher aufgrund methodischer Grundlagen (d.h., weil ihre jeweiligen Methoden in der Astronomie selbst hierzu einen hinreichenden Schnitt besitzen)? Der Unterschied erscheint mir an dieser Stelle zentral.
- Ausführlichkeit: Im Wesentlichen stimmig. Mir persönlich hätte auch schon ein Beispiel für Feyerabends Kampfrhetorik genügt. Dafür hätte mich zwischendurch interessiert, ob sich seine anscheinend stark basisdemokratischen Ansichten auf die Wissenschaft beschränken, oder alle Aspekte des gesellschaftlichen Zusammenlebens umfassen (das „wenn sie sich abschlachten wollen, dann lass sie doch“-Zitat scheint in diese Richtung zu gehen). Feyerabends zentrale Kritik an der „totalitären Wissenschaftsgesellschaft“ scheint außerdem davon auszugehen, dass die Lehrpläne der Universitäten völlig anders aussehen würden, wenn normalen Bürgern mehr Mitspracherechte eingeräumt würden – führt er irgend welche Untersuchungen an, die in diese Richtung deuten? Und schließlich: Sollen die Bürger seiner Meinung nach nur festlegen, welche Wissenschaften bzw. Methoden wie stark unterstützt werden, oder sollen auch Laien-Gremien entscheiden, welche konkreten Projekt-Anträge bewilligt werden?
- Quellenarbeit: Angemessen.
- Bilder/Medien: Passt schon. Bei solch einem Thema eigentlich zwangsläufig mehr Auflockerung als Verständnishilfe.
- Eigene Sachkenntnis: Interessierter Laie.
- Fazit: „Lesenswert“ ist mit ein wenig Feinschliff und Berücksichtigung der von Lutz genannten Replik sicher drin, Aufwand in Richtung Exzellenz zu treiben, lohnt das Lemma nicht (wobei das meine persönliche Meinung ist, die ich dem Autor ausdrücklich nicht autoritär aufzuzwingen wünsche :)
So, Feyerabend für heute (SCNR). Viele Grüße --Thomas Schultz 01:25, 17. Dez. 2007 (CET)
Thomas, vielen Dank für die sehr hilfreichen Kommentare! Zu den einzelnen Punkten:
- Lesbarkeit:
- Ja, da hast Du recht, ich nehme Sache mit dem Set raus. Man kann sich den methodologischen Themen zwar mit manchen settheoretischen Überlegungen nähern, ist in diesem Zusammenhang aber vollkommen überflüssig und wird von Feyerabend auch nicht gemacht.
- Ich hab nix gegen Grundüberzeugungen einzuwenden, wird verändert.
- Bin mit den Veränderungen bei "akzeptieren" einverstanden, auch wenn ich nicht daran gedacht habe, dass meine Formulierung eine Zustimmung implizieren könnte.
- Ach, das mit dem Konjunktiv/Indikativ :). Wenn ich außerhalb der Wikipedia schreibe, dann verwende ich meistens den Konjuktiv, hier bin ich etwas davon abgekommen, da ich ja bei meinen Themen immer wieder das Mantra einfacher, allgemeinverständlicher, OMA-tauglich zu hören bekomme. Aber letztlich bin ich da recht leidenschaftslos, Konjunktiv und Indikativ haben beide Vor- und Nachteile. Deine Änderungen sind mir also vollkommen recht.
- Korrektheit: Ich weiß gerade nicht genau, auf welche Textstelle Du Dich beziehst, aber generell scheint mir die Situation wie folgt auszusehen: Natürlich hatten Galilei und seine Kritiker verschiedene Methoden, aber sie haben sich auch darum gestritten, welche Methode besser ist, was wiederum eine methodologische Debatte ist. So basierte etwa die Forschung der geozentrischen Krtiker auf der Methode der Beobachtung mit dem bloßen Auge und der methodologischen Überzeugung, dass derartige Beobachtungen den besten Zugang zur Erforschung der realität bieten. Umgekehrt hatte Galilei die Methode der teleskopischen Bebobachtung und die methodologische Überzeugung, dass teleskopische Beobachtungen des Sternenhimmels tatsächlich wirklichkeitsgetreue Abbildungen liefern. Insofern ist wohl beides richtig: Der Konflikt in der Astronomie basierte auf verschiedenen Methoden und verschiedenen methodologischen Einschätzungen dieser Methoden. Kann aber schon sein, dass irgendwo besser „Methode“ als „Methodologie“ stehen sollte. Hast Du da ne konkrete Textstelle im Kopf?
- Ausführlichkeit:
- Zunächst die Darstellung von Feyerabends Polemik. Ich habe auch darüber nachgedacht, ob es so ausführlich sein sollte, habe mich aber letztlich dafür entschieden. Der Grund dafür ist, dass bei Feyerabend das Verhältnis von Polemik, Argument und Stil zwangsläufig ein besonderes ist. Jemanden durch rationale Argumente zu überzeugen ist für Feyerabend ja gar nicht besser als jemanden mit blöden Witzen kleinzukriegen - zwischen den Positionen kann man eh nicht alleine mit Hilfe rationaler Argumente entscheiden. Zudem hat man nach Feyerabend mit nichtrationalen Strategien meist mehr Erfolg, diese Idee wird ja im Artikel mit dem Galileizitat beschrieben. Insofern dachte ich mir, dass man dem Text nicht gerecht wird, wenn man nur auf Feyerabends rationale Argumente eingeht.
- Die politischen Thesen sind weitgehend am Beispiel der Wissenschaften ausgeführt, können sich jedoch nicht auf diese beschränken. Nicht nur wissenschaftliche Methoden sind für Feyerabend traditionenrelativ, sondern auch alle anderen (etwa moralischen, gesellschaftlichen und politischen) Überzeugungen. Wirklich klar ist der Text hier aber leider nicht, was mit der Dehnbarkeit des Traditionenbegriffs zusammenhängt. Auf der einen Seite hat man immer dann verschiedene Traditionen, wenn unterschiedliche Grundüberzeugungen vorliegen. Auf der anderen Seite verwendet Feyerabend eben doch meistens relativ spezielle Beispiele aus den Wissenschaften.
- Letztlich meint Feyerabend wohl schon, dass Laien-Gremien direkt in den Wissenschaftsbetrieb eingebunden werden sollten. In seiner Autobiographie macht er sich darüber lustig, dass er seine Stelle an der ETH Zürich gegen Widerstände der Politik usw. bekommen habe. Der Direktor wollte mit Feyerabends Anstellung auch die Freiheit der Forschung verteidigen - eine Konzeption die Feyerabend selbst sein Leben lang angegriffen habe.
- Relevanz: Hmm, der Artikel gehört sicher nicht zu dem relevantesten in der Philosophie. Allerdings sollte man den Einfluss Feyerabends auf die gegenwärtige Wissenschaftstheorie auch nicht unterschätzen. Zwar stimmt Feyerabend fast niemand vollständig zu, aber seine Texte sind schon Herausforderungen, an denen sich Wissenschaftstheoretiker in Scharen abgearbeitet haben und weiter abarbeiten. Nicht umsonst ist Feyerabend einer der wenigen Namen, der auch vielen wissenschaftstheoretischen Laien bekannt ist.
Danke nochmals und viele Grüße, --David Ludwig 19:59, 17. Dez. 2007 (CET)
Hallo David,
die Verwendung des Begriffs „methodologisch“ hatte mich konkret im Abschnitt „Kritik des Relativismus“ verwirrt: Das Chalmers-Zitat „Der jeweils verbleibende, unveränderliche Teil bildet den Hintergrund für die Begründung des Wechsels.“ hatte ich so aufgefasst, dass z.B. die Methoden Galileos und die seiner Gegner noch einen hinreichenden Schnitt besaßen, um eine fachliche Diskussion über Galileos Forschungsergebnisse zu führen. Andererseits wird dies mit gemeinsamen „methodologischen Annahmen“ begründet – die würden meinem Verständnis nach aber eher in einem wissenschaftstheoretischen Diskurs als in einem astronomischen eine Rolle spielen?
- Ja, da hast Du recht, Methode passt hier wirklich besser, hab es verändert. Danke für die aufmerksame Lektüre.
Was die Polemik anlangt: Ich hatte mir Feyerabends Argumentation bei der Lektüre mehr auf die Naturwissenschaften bezogen gedacht. Natürlich braucht man auch für das Nachdenken über Methoden selbst eine Methode und kann das „anything goes“ dann auch wieder darauf beziehen – für mein Gefühl hat man dann aber gar keinen festen Boden mehr unter den Füßen. Hat Feyerabend sich irgendwo dazu geäußert, was er als Ziel eines wissenschaftlichen Austauschs betrachtet? Wenn „mit blöden Witzen klein kriegen“ ein legitimes Mittel ist, was ist dann der Zweck, den man mit Wissenschaft verfolgt? Ein möglichst hohes soziales Ansehen zu erreichen? Möglichst viele Forschungsgelder einzusammeln?
- Ja, man hat bei Feyerabend öfter mal das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren... Aber bei dem Zweck, den man mit Wissenschaft verfolgt, muss man nach Feyerabend 2 Sachen unterscheiden: 1) Das Eine ist Forschung innerhalb einer Tradition, sagen wir im rahmen der modernen Medizin. Wenn hier Zwecke (etwa das Heilen von Krankheiten) und Maßstäbe (was gilt als krank, gesund, Heilung, akzeptable Behandlungsmethode, Erklärung der Krankheitsursache...) gesetzt sind, dann gibt es klar akzeptable und inakzeptable Methoden, das „mit blöden Witzen klein kriegen“ gehört natürlich zum Inakzeptablen. Deshalb weist Feyerabend ja darauf hin, dass anything goes nicht bedeuten soll, dass sich Wissenschaftler keine methodischen Maßstäbe mehr setzen sollen. 2) Anders sieht es aber nach Feyerabend aus, wenn sich zwei Traditionen gegenüberstehen, etwa die moderne Medizin und die traditionell chinesische Medizin. Beide Traditionen haben unterschiedliche Maßstäbe und daher kann man eine Person nicht mit rationalen Argumenten aus einer Tradition in die andere bringen. Wechselt jemand von der einen Tradition in die andere, so ist das nach Feyerabend mehr wie eine Bekehrung - man wirft die alten Maßstäbe über Bord und akzeptiert neue. Und bei dieser Bekehrung können zahllose nichtrationale Faktoren eine rolle spielen (das Galilei-Beispiel), sogar blöde Witze.
Bei Laien-Gremien und „Freiheit der Forschung“ fällt mir gerade ein, dass manche Ethikkommissionen gezielt auch Laien umfassen. Gibt es da evtl. einen Bezug zu Feyerabend (gab es von ihm z.B. gezielte Forderungen in dieser Richtung, auf die dann mit solch einer Regelung eingegangen wurde)?
- Wirklich konkrete Vorschläge zur praktischen Umsetzung gibt es zumindest in diesem Buch leider nicht. Die rede von Bürgerinitiativen etc. schwebt meistens etwas in der Luft.
Ich finde, die Relevanz des Gegenstands kommt im Artikel noch nicht so richtig raus. Ich fasse mal kurz zusammen, was bei mir von der Rezeption angekommen ist: Erstens sind Wissenschaftstheoretiker in letzter Zeit mit Absolutheitsansprüchen vorsichtiger geworden, ohne dass man genau sagen könnte, welchen Anteil Feyerabends Arbeit daran hat. Zweitens vertritt der Poststrukturalismus zum Teil ähnliche Thesen, hat diese aber mehr oder weniger unabhängig entwickelt. Vielleicht könnten einfach von den Scharen an Wissenschaftstheoretikern, die in Feyerabend nicht nur eine Provokation, sondern eine ernstzunehmende inhaltliche Herausforderung sehen, noch ein paar Eingang in den Rezeptions-Abschnitt finden?
- Ja, Du hast recht, vermutlich sollte ich da nochmal etwas nachlegen.
Vielen Dank nochmal für das ausführliche und hilfreiche review --David Ludwig 01:51, 21. Dez. 2007 (CET)
Viele Grüße --Thomas Schultz 23:50, 18. Dez. 2007 (CET)
Eine kleine Frage – hat Feyerabend die deutschen Neuauflagen selbst übersetzt, oder in Zusammenarbeit? Fände ich in beiden Fällen interessant zu wissen. Dann hast Du im Abschnitt „Argumente gegen den Rationalismus“ Against Method mit dem englischen Titel angegeben, während es zuvor mit dem deutschen Titel auftaucht. Sonst aber (beim schnellen Lesen) ein schöner Artikel, ich hatte lustigerweise letztens zwecks Kaufentscheidung in der englischsprachigen WP danach gesucht und finde ihn dann doch hier :) --JBirken 23:30, 17. Dez. 2007 (CET)
- Ja, Feyerabend hat wohl die beiden Ausgaben selbst übersetzt. Blöd aber, dass ich da nur zu 90% sicher bin. Weder in der ersten noch in der zweiten Ausgabe ist ein Übersetzer angegeben. Auch ist bekannt, dass sich Feyerabend unglaublich über die Übersetzung von Against Method geärgert hat. Leider finde ich nirgens etwas gedrucktes zur Übersetzung.... David Ludwig 01:51, 21. Dez. 2007 (CET)
Der Teil bis zum Kapitel "Wissenschaftstheorie" könnte m.E. gestrafft werden, z.B. Anekdoten wie :"So schrieb er etwa mit Bezug auf den kritischen Rationalisten Helmut Spinner „Aber Helmut, Baby, reg Dich doch nicht so auf! Was willst Du eigentlich?“[3] Auch über Karl Popper verliert Feyerabend kein gutes Wort: „In seiner Autobiographie [...] stellt Popper die Frage: "Wer tötete den logischen Positivismus" und beantwortet sie mit charakteristischer Bescheidenheit [...]. Popper macht eine kranke Maus, den logischen Positivismus, unglücklich, glaubt sie getötet zu haben und bildet sich auf diesen imaginären Heldenstreich eine Menge ein.“" gestrichen.
"In den 1970er Jahren kamen kulturelle Gegenbewegungen wie die Black Muslims hinzu, die sich explizit gegen ein „westliches Weltbild“ wandten." streichen oder erläutern, was Feyerabend davon hält.
"stark veränderte und ergänzte." m.E. müsste da Plusquamperfekt stehen
Der erste Absatz des Abschnitts "Argumente gegen den Rationalismus" finde ich nichtssagend, vielleicht streichen. Stattdessen direkt mit Feyerabends Position zu wissenschaftlichen Revolutionen beginnen.
Soweit erstmal, viele Grüße -- Mbdortmund 03:05, 27. Dez. 2007 (CET)
So, nur um nachzuweisen, dass ich überhaupt was tue: ich hab ihn gelesen :-) Geil. Zwei Kleinigkeiten bevor ich dann mal gründlich lese: (a) frage ich mich, ob man die Stellung speziell dieses Texts im Gesamtwerk deutlich machen könnte, also zB die Frage dass er mE in früheren Texten (vor against method) weit technischer und wohl auch detaillierter schreibt, mit seinen rundumschlägen da aber langfristig wohl weit mehr erfolg hatte (b) ist das hier so schon gesagt mit den scharen von wissenschaftstheoretikern, die sich abarbeiten. kann man die nette formulierung nicht auch irgendwie in den artikel schmuggeln? Und ach ja, schönes neues jahr :-) .. southpark Köm ? | Review? 12:16, 2. Jan. 2008 (CET)
- exzellent Juhu, ich habe es endlich über mich gebracht, das hier mal eingehender zu lesen. Im Detail:
- Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 8 (immerhin mal ne seminararbeit über feyerabends anarchismus-begriff geschrieben :-))
- Einleitung: So gar nichts zu meckern gefunden.
- Bilder: Endlich mal ein wirklich gutes und aussagekräftiges philosophen-portrait. weltbilder können rein, mill granzwertig, andererseits sind Mill-Erwähnungen wo auch immer eigentlich nie falsch ;-)
- Stil/Links:
- Links auf den Artikel: wunderbar. und ich hab gleich entdeckt, dass wir Methodenanarchismus haben :-)
- Links weg: auch mE sehr gute mischung aus fachbegriffen, personen/orten und sonstigem. also umfassend und intelligent eingebunden.
- Schließlich folge aus dem Fehlen einer allgemein ausgezeichneten Methode die relativistische These, dass die wissenschaftliche Beschreibung der Welt anderen Traditionen nicht überlegen sei. der satz ist mE so aufgebaut, dass man das "nicht" gern überliest. nur fällt mir grad keine bessere formulierung ein.
- zwei, drei passivkonstruktionen habe ich noch geändert, sonst auch nichts zu meckern gefunden.
- Inhalt:
- Wie oft bei Wikipedia ist der ganze Artikel reletiv werkintern. Die Stellung in Feyerabends Werk wird noch deutlich, die weitere wissenschaftstheoretische Debatte der Zeit (Kuhn und Lakatos werden am Rande erwähnt, dass die in einem Diskussionszusammenhang mit FEyerabend standen, muss man schon wissen.) Andererseits ist natürlich die Frage, inwieweit die Sekundärliteratur das hergibt und inwieweit sich das tatsächlich über ein einziges Buch und nicht über das Gesamtwerk sagen lässt.
- Das politische Konzept kommt vergleichsweise gut weg, aber das gedankliche haareraufen darüber aus politikwissenschaftler sicht steht tatsächlich meines wissens nur in meiner seminararbeit und ist damit natuerlich extrem POV und original research.
- Was die natürlich bei Kandidaturen passieren kann, ist das entweder Leute geneigt sind, contra zu stimmen weil sie die thesen des buches ablehnen (auch ein problem, weil der artikelinhalt primär buchinhalt referiert, aber mir fällt da auch keine lösung ein) oder das buch generell für zu unwichtig halten. vielleicht findest du tatsächlich noch etwas rezeption, dass eigentlich niemand feyerabend wirklich zustimmt, aber fast alle sich genötigt fühlen sich mindestens implizit mit ihm auseinanderzusetzen.
- Belege: nichts zu meckern
- Fazit: wie erwartet ein wundervoller artikel. ob die quellen noch ein bißchen mehr rezeption/umfeld hergeben, weiss ich nicht, wenn ja, wäre es nett, wenn nicht, ist er mE trotzdem exzellent.-- southpark Köm ? | Review? 23:03, 6. Jan. 2008 (CET) Erläuterung
Ich bin auf diesen Artikel gestoßen und hab mich gewundert, dass es diesen überhaupt gibt. Hab ihn mir einmal durchgelesen und dann auf die Disku-Seite geschaut, anscheinend gab es mal dazu eine Lesenswert-Kandidatur. Ich weiß nicht, was es ist, aber ich glaube dem Artikel fehlt noch ein bisschen etwas, um wirklich lesenswert zu sein. Könnt ihr mir sagen, was es ist?--Arntantin 16:25, 15. Dez. 2007 (CET)
Naja, wenn ich schon einen Artikel eintrage, sollte auch jemand dementsprechend antworten.--Arntantin 23:54, 18. Dez. 2007 (CET)
Der war ja schon mal Kandidat, der Artikel. Entscheidend ist aus meine Sicht nach wie vor, dass es deutlich mehr Fleisch braucht bei der Darlegung der musikalischen Stilformen und -mittel. Da muss man einen Fachmenschen hier in Wikipedia gewinnen. Der muss einen Blick auf die musikalische Seite der Sache riskieren. Das Ganze ist ja kein Theaterstück, sondern eine Abfolge von Musikstücken. Die besondere Herausforderung dabei - es darf nicht in Theoriefindung ausarten. Gibt es denn bislang überhaupt gar keine musikwissenschaftliche Analyse der Angelegenheit? --Atomiccocktail 00:25, 19. Dez. 2007 (CET)
Ich kann versuchen, das Album irgendwoe herzukriegen und einen Kollegen fragen ob er mir das erklärt von musikalischer Seite her.--Arntantin 13:03, 19. Dez. 2007 (CET)
- Noch besser wäre es, Literatur zu finden und auszuwerten, die die musikalische Seite der PP beleuchtet. Sonst haut man Dir Theoriefindung um die Ohren. Orginal Research ist in Wikipedia ein Tabu. Das macht das Füllen dieser Lücke nicht leichter, aber so ist es eben. --Atomiccocktail 19:37, 19. Dez. 2007 (CET)
Ich hab damals mal versprochen, mich darum zu bemühen, mein Versprechen aber leider nicht gehalten. Zu OR: Das ist nicht gar so ernst zu nehmen. jeder gute Musikartikel in der WP hat ein paar Elemente Original Research, selbst diejenigen, zu deren Themen es massig Literatur gibt (und das kann auch nicht anders sein). Ohne sorgfältige Literatursuche und kunstgerechte Analyse wirds aber nicht gehen. Ich versprech jetzt nichts, aber vielleicht schaffs ich mal, der musikalisch/textlichen Seite Fleisch zu geben.--Mautpreller 11:36, 30. Dez. 2007 (CET)
Achtung, ne Frage: wieso hat ein exzellenter Artikel wie The Joshua Tree (der ohne Frage wirklich exzellent ist) keinen "Musik"-Abschnitt und warum soll der jetzt noch viel ausführlicher werden? Noch dazu zählen bei dem Album die Texte ja noch mehr.--Arntantin 14:16, 1. Jan. 2008 (CET)
- Einen Musik-Abschnitt brauchts meiner Meinung nach nicht. Aber bei einem Werk (Text+Musik+Vortrag) wie diesem sollte man eben was darüber erfahren, wie es gemacht ist; wie die Musik "funktioniert", wie es sprachlich gestylt ist, wie es vorgetragen wird (wie bei Joshua Tree). Nicht bloß Brecht und Eisler, sondern auch Tons Steine Scherben mussten sich den Kopf zerbrechen darüber, wie man politische Kunstwerke macht, wie sowas funktionieren kann. Also nötig wärs schon ...--Mautpreller 11:04, 3. Jan. 2008 (CET)
Heißt das, es fehlt nur dieser Abschnitt?--Arntantin 00:36, 10. Jan. 2008 (CET)
- Nein, es heißt, dass man zu Musik, Text und Vortragsweise etwas Fundiertes schreiben sollte. Ob das ein eigener Abschnitt ist, ist egal. --Mautpreller 16:50, 10. Jan. 2008 (CET)
Aus meiner Sicht ist der Beitrag jetzt „rund“ und mich interessieren weitere Meinungen. grap 16:49, 15. Dez. 2007 (CET)
- Grap, du hast offensichtlich ein enormes Fachwissen auf dem spannenden Gebiet. Da jeder irgendwo irgendwie in Organisationen arbeitet, wäre der Artikel sicher für die meisten Wikipedianer interessant. Dein Wissen ist so enorm, dass du unkundige Leser leider manchmal etwas abhängst - du gehst vom Vorhandensein von Vorwissen aus, dass die meisten nicht haben. Ein paar sprachliche Änderungen hab ich schon selbst vorgenommen. Des weiteren folgende Anregungen:
- „In der industriellen Produktion erreichte sie ihre größte Tiefe mit dem Taylorismus.“ Wäre nett: Welche Epoche/ Zeit war das?
- „und insgesamt wieder weniger partialisierte Arbeitsstrukturen vorzusehen“: ich kann mir denken, was das heisst, aber verständlicher wäre ein deutscher Begriff wie z.B. zergliedert. Oder ist partialisierte Arbeitsstruktur ein fester Begriff (der dann aber ausführlich erklärt gehört)?
- „Eine Debatte, das Ausmaß ... ... (AuT) voran getrieben.“: Der Satz ist viel zu lang und daher unverständlich.
- „Prinzipiell kann Arbeitsstrukturierung in zwei Generalrichtungen getrieben werden“: wieso General? Wieso nicht einfach Richtungen? Oder Hauptrichtungen?
- „auch als sequentiell-hierarchisch vollständig beschrieben sind“: für Nichteingeweihte völlig unverständlich
- „Einzelarbeitsplätze nehmen dabei einen weiten Bereich immer stärker angereicherter Inhalte an einem einzelnen Arbeitsplatz ein.“: So formuliert klingt das etwas tautologisch - was soll die Aussage sein?
- Der Abschnitt Arbeitsingenieurwesen ist insgesamt gut verständlich. Aber eine Überschrift wie Arbeitsingenieurwesen: Beanspruchung, Pausen und Erholung würde mMn besser anzeigen, was im Abschnitt drin ist.
- „Ein solcher exponentieller Verlauf gilt auch für die Erholungswirkung von Pausen, allerdings in einem fallenden Zusammenhang.“: Der Terminus ist kurz und eleganter exponentiell abnehmend (siehe Exponentielles Wachstum)
- Abschnitt Motivationstheorien in der Arbeitsstrukturierung ist verständlich, bis auf die nicht erklärten „Dispositiven Aufgaben“.
- Warum ist „Teilautonome Gruppenarbeit“ ein Exkurs? Ein Exkurs schient mir etwas WP-Fremdes, da man für den Inhalt eher einen eigenen Artikel anlegen müsste.
- Ich hoffe, ich konnte damit konstruktiv helfen. --Filoump 12:22, 26. Dez. 2007 (CET)
- Was mir als erstes auffällt, ist die aus meiner Sicht unpräzise Fassung von "Arbeitsteilung". Hier werden die gesellschaftliche Teilung der Arbeit und die Zerlegung der Arbeit in der Fabrik vermischt. Um Letzteres aber geht es hier allein.--Mautpreller 11:42, 30. Dez. 2007 (CET)
- Ich widerspreche Mautpreller. Gemäss der Transaktioskostentheorie spielt es überhaupt keine Rolle, ob gesellschaftlich oder organisationsintern arbeitsteilig gegliedert wird. Da das nicht klar ist, sollte vielleicht dieser Hinweis auf die passende Theorie erfolgen. Ansonsten stellen sich mir kaum Fragen, vermutlich, weil ich zu tief in der Materie stecke. Was Oma aus dem Text macht kann ich mir nicht im entferntesten vorstellen. Ich schlafe mal darüber. Yotwen 14:21, 30. Dez. 2007 (CET)
- Ach so. Mir scheint das aber gerade für dieses Lemma eine gewaltige Rolle zu spielen. Eine gezielte Strukturierung der Arbeitsorganisation kann sich zunächst mal nur auf die organisationsinterne Arbeitsteilung beziehen, weil es nur hier dafür ein handlungsfähiges Subjekt gibt. Diese "organisationsinterne" AT kann auch die Grenzen der Organisation einbegreifen (Outsourcing etc.). Sie hat aber nichts mit der ungesteuert ablaufenden Teilung der Arbeit in Hand- und Kopfarbeit, Gewerke und Branchen etc. zu tun, die für Arbeitsstrukturierung eine Voraussetzung, nicht aber ein Objekt darstellt. --Mautpreller 14:32, 30. Dez. 2007 (CET)
- Ich widerspreche Mautpreller. Gemäss der Transaktioskostentheorie spielt es überhaupt keine Rolle, ob gesellschaftlich oder organisationsintern arbeitsteilig gegliedert wird. Da das nicht klar ist, sollte vielleicht dieser Hinweis auf die passende Theorie erfolgen. Ansonsten stellen sich mir kaum Fragen, vermutlich, weil ich zu tief in der Materie stecke. Was Oma aus dem Text macht kann ich mir nicht im entferntesten vorstellen. Ich schlafe mal darüber. Yotwen 14:21, 30. Dez. 2007 (CET)
Danke für die Hinweise. Habe sie soweit ich es verstehe eingearbeitet. Schaut aber bitte noch mal drüber und greift ggf. auch gerne ein. Wenn das aus dem Ruder laufen sollte, kann ich das schon einfangen.
Da ich ganz unbescheiden auch meine, der Artikel sollte bekannter sein - vor allem wenn ich mir anschaue, dass man momentan bei der Arbeitsstrukturierung bei Dienstleistern nun so gar nichts aus den Erfahrungen der Industrie von vor 20 Jahren lernen mag (dabei heist das Fachgebiet doch nicht umsonst „Industrial Engineering“) - strebe ich eine Einstufung als exzelenten Artikel an. Deswegen das auch Review. grap 15:06, 30. Dez. 2007 (CET)
Dieser Artikel hat viel Überarbeitung erfahren, die Lesenswert-Kandidatur wurde aber von Benutzer:Tusculum und Benutzer:Anima als verfrüht bezeichnet. Deshalb: erstmal Review! Schon jetzt ist der Artikel zumindest besser als der englischsprachige... -- Binesa 09:41, 18. Dez. 2007 (CET)
Ok, da ich gestern als erstes meinen Mund soweit aufgerissen habe, hier ein paar Anmerkungen:
Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): als Geisteswissenschaftler sagen wir mal 2-3
Einleitung: Im Moment stellenweise unsachliche Kompromissleistung. Folgendes gehört m.E. ersatzlos gestrichen:
- Religiöse Sinngebungssysteme gehen über naturalistische Welterklärungen hinaus, indem sie sinnlichen Erfahrungen transzendente oder immanente Ursachen zuschreiben.
- Entsprechend werden heute zahlreiche Religionsbegriffe als Beschreibungen verwendet, abhängig von den Akteuren und den zu lösenden Fragestellungen.
Links: Interne Wiki-Verlinkung muss dringend überarbeitet werden. Beispielsweise ist "Christentum" 5 mal verlinkt. Ansonsten sieht die Auwahl der Links gut aus. Einzelnes ist natürlich unsinn: "mündlich", "Alltagsleben" etc. gehören entlinkt. Gleiches gilt für Jahreszahlen oder Jahrhunderte.
Gliederung: Gliederungstiefe ist hinreichend. Struktur des Artikels allerdings fragwürdig.
- "Etymologie und Begriff" ist schön, warum direkt danach noch einmal ein Kapitel "Begriffsinhalt" kommt, verstehe ich nicht.
- Warum dieses Kapitel dann wiederum in die drei Punkte "Religion und Religiosität" - "Glauben" - "Begriffliche Problematik" unterteilt, verstehe ich nicht. Hier scheint Willkür zu walten.
- Nachdem sich zuvor schon zwei Kapitel um Begriff, Herkunft und Definition/Abgrenzung bemüht haben, kommen nun die einzig relevanten Definitionen in übersichtlicher Darstellung
- "Elemente von Religion" stellt nun den ersten Versuch dar, das Lemma auch inhaltlich zu füllen, die aufgeführten Unterpunkte scheinen allerdings wiederum zufälligem Wissensstand oder Vorlieben des Verf. geschuldet zu sein.
- "Religion in Zahlen" ist unproblematisch
- "Religion und Ethik" wirkt insgesamt unmotiviert und an der Stelle gänzlich fehl am Platz
- "Religionsgeschichte" meint wohl eher Geschichte der Religion und ist an der Stelle falsch
- "Religion in der Neuzeit" ist inhaltlich nichtssagen und von der Benamung her missverständlich. Die Neuzeit beginnt mit dem Ende des Mittelalters (wann immer man es ansetzen mag) Gemeint ist wohl eher "Religion in der Gegenwart" oder "Rolle der Relegion in der Gegenwart".
Insgesamt ist die Struktur schlecht. Vorschlag: 1. Etymologie, 2. Wissenschaftliche Ansätze zur Definition von Religion, 3. Religionsgeschichte, 4. Elemente von Religion, 5. Religion in Zahlen, 6. Weitere Aspekte von Religion - mit Unterkapiteln "Begriffsinhalte" und "Religion und Ethik", das ich aber extrem straffen würde und überwiegend in einen eigenen Artikel auslagern würde. Eigentlich gehört das - von der Begriffsdefinition mal ganz abgesehen - überhaupt nicht in den Artikel
Stil: Ist uneinheitlich, sollte durch einen verantwortlichen Hauptautor überarbeite und geglättet werden.
Inhalt: "Etymologie" und "Wissenschaftliche Ansätze zur Definition von Religion" scheinen inhaltlich absolut ok zu sein. Auch das Kapitel zur Ethik ist inhaltlich meines Erachtns nicht zu beanstanden, bin aber kein Fachmann. Der gesamte Inhalt der Kapitel "Begriffsinhalte" und "Religionsgeschichte" müssen überarbeitet werden. Bei Aussagen wie Der Begriff Religion verschiebt sich hin zur Religiosität kann ich nur hoffen, dass mit der Präsensform das Historische Präsens gemeint ist und keine Aussage zur gegenwärtigen Begrifflichkeit und Begriffstrennung. Außerdem sind alle Aussagen im Kapitel "Begriffsinhalte" bezeichnenderweise unbelegt.
Nachtrag: "Elemente von Religion" ist wirr zusammengewürfelt. "Religiöse Spezialisten" ist absolut unseriös in der Ansprache und oberflächlich im Inhalt. "Schismen und Synkretismen" ist zu sehr an den gegenwärtigen Weltreligionen orientiert. Die Aussagen sind für weite Teile der vorderasiatischen, ägyptischen, griechischen, römischen Religionen nicht zu halten. Müsste in jedem Fall belegt werden. Gleiches gilt für "Spiritualität". Insgesamt ziemlich POVig und gegenwartsbezogen, christlich-buddhistisch-esoterisch angehaucht.
Bilder: scheint mir ein bisschen wirr und unmotiviert. Sollte man besser gliedern und anordnen. Indisches, wenn es um Indien geht etc. Bildgrößen nicht festlegen!
Belege: Sieht gut aus
Fazit: Muss noch einmal grundlegend neu strukturiert werden, hat aber schon eine gute Grundlage für einen lesenswerten Artikel, für den im Artikel aber noch einmal grundlegend Spreu vom Weizen zu trennen ist. --Tusculum 17:13, 18. Dez. 2007 (CET)
Mir fällt auf, daß im Etymologie-Abschnitt die Deutungen von Cicero und Laktanz einfach hintereinandergestellt werden und im übrigen bemerkt wird Die weitere Etymologie des Begriffs ist nicht mit Sicherheit geklärt. Das ist zwar schön neutral, aber der Leser möchte doch gern wissen, was die philologische Forschung nach ihrem aktuellen Stand dazu zu sagen hat. "Nicht mit Sicherheit geklärt" suggeriert, daß es wenigstens eine Präferenz der Forschung gibt, und da würde man gern wissen welche. In der Anmerkung 2 ist die Arbeit von Bergmann genannt. Die habe ich gerade nicht zur Hand, aber soweit ich mich erinnere, diskutiert Bergmann die traditionellen Vorschläge und macht dann selbst einen eigenen, durchaus originellen und bedenkenswerten. Mag ja Minderheitsmeinung sein, aber da es veröffentlicht ist und das Buch hier genannt wird, wäre es angebracht auch darauf einzugehen, was Bergmann als Philologe zum Thema seines Buchs eigentlich für eine Meinung hat und wie er sie begründet.
Die Überschrift Ethik bei den „östlichen Religionen“ scheint mir verbesserungsfähig, zumal der Leser nicht auf Anhieb weiß, warum da Anführungszeichen stehen. Wäre fernöstlichen Religionen (ohne Anführungszeichen) nicht besser? Zumal "östlichen" von Mitteleuropa aus gesehen den Nahen Osten voll mit einschließt.
Im Satz Indigene Kulturen, die oftmals auch mit den problematischen Begriffen „Naturvölker“ oder „Stammeskulturen“ bezeichnet werden, ... würde ich den Nebensatz weglassen, weil für den Zweck dieses Artikels unnötig, und statt dessen nach Indigene Völker verlinken, wo alles Nötige dazu steht. Nwabueze 00:46, 4. Jan. 2008 (CET)
Der Artikel ist einer der frühen Exzellenten Artikel. Leider muß ich sagen, daß ich ihn heute allein schon wegen der Listenlastigkeit alles andere als Exzellent finde. Für heutige Verhältnisse ist der Artikel wohl nicht einmal mehr lesenswert. Wäre schön, wenn sich eine Fachkraft dessen mal annehmen könnte. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 14:02, 18. Dez. 2007 (CET)
Ich kann keine übertriebene Listenlastigkeit erkennen. Dort, wo die Aufzählungen stehen, sind sie m. E. sinvoll. --Amberg 18:07, 28. Dez. 2007 (CET)
Warum ist kein Bild aus dem Sketch zu sehen? Würde die Wiedererkennbarkeit erhöhen ... dieter66007
- Urheberrecht?! --Agadez ?! 19:22, 31. Dez. 2007 (CET)
Der Artikel hat alles was man sich an Informationen nur so wünscht... für mich bleibt er Exzellent Gruß --LutzBruno 19:42, 31. Dez. 2007 (CET)
Eine Exzellenz verträgt sich nicht mit Absätzen wie
- Bei dem im Sketch häufig zu hörenden besonders lauten Lachen einer Frau handelt es sich um das Lachen der damaligen NDR-Mitarbeiterin Sonja Göth, das beinahe zum Abbruch der Aufzeichnung geführt hätte. Die Frau des Oberbeleuchters Viktor Göth, der bei dieser Aufzeichnung hinter den Scheinwerfern stand, konnte sich kaum noch beherrschen. Dieser „schreckliche“ Lachkrampf, wie Sonja Göth dazu sagt, steckt alljährlich Millionen Menschen an.
Die Familienverhältnisse der Mitarbeiterin und des Oberbeleuchters sind fürs Lemma irrelevant, Belege fehlen, der letzte Satz ist völlig überflüssig. Viele im Abschnitt Versionen, Sonstiges aufgeführten Punkte sind hart an der Relevanzgrenze, wenn nicht jenseits („In einer Hamburger Einkaufspassage wird der Sketch jedes Jahr live aufgeführt.“, TV total, Stefan und Erkan, ...). Auch könnte dieser Abschnitt mehr Strukturierung vertragen. Wegen fehlender Fokussierung aufs Wesentliche momentan noch knapp Lesenswert. --Filoump 13:30, 1. Jan. 2008 (CET)
- Kann mich dem nur anschließen; „Sonstiges“ sollte entrümpelt werden. In den Stuttgarter Nachrichten kam gestern ein Bericht, demzufolge der Sketch in GB noch nie aufgeführt worden wäre oder zumindest fast nicht bekannt sei. Wenn sich das verifizieren lässt, würde ich das in den Artikel mitaufnehmen. --Skyman gozilla 13:44, 1. Jan. 2008 (CET)
- ja dann machts mal :-) CaptPicard 15:11, 1. Jan. 2008 (CET)
- Hab ich jetzt mal gemacht. Dass der Sketch in GB (fast) noch nie aufgeführt wurde, war übrigens schon im Artikel enthalten. --Skyman gozilla 17:23, 1. Jan. 2008 (CET)
- ja dann machts mal :-) CaptPicard 15:11, 1. Jan. 2008 (CET)
- BTW: Quelle für diese "Lach-Frau" wäre z.B. das NDR-Programm: "Dinner for one - Die Dokumentation"; auch dieses Silvester zigfach vom NDR ausgestrahlt. --Nyks ►Kontakt 15:42, 8. Jan. 2008 (CET)
- Ich finde das mit bdem Lachkrampf sehr gut, denn man möchte gerne wissenswertes nd kurioses hören. --linveggie 17:14, 12. Jan. 2008 (CET)
Ich denke, hier sollte man alles etwas umbauen. Die Details im Einleitungssatz könnte man unter „Entstehungsgeschichte“ anbringen. Stattdessen sollte man in der Einleitung sagen, dass es um die Vertretung von vier Toten geht und vor allem, dass das sich steigernde Betrunkensein Haupthumorursache ist. Auch die Silvestertradition sollte vielleicht rein.
- Auch der Absatz „Inhalt“ sollte neu strukturiert werden. Bevor man weiß, dass es um Trunkenheit geht, wird schon die Speisefolge aufgezählt. Außerdem wirkt es IMHO zu sehr wie ein TV-Hinweis. Einer der schlimmsten Sätze: Freddy Frinton treibt die Rolle zum Äußersten und zeigt unzählige Varianten des Einschenkens; nebenher gelingt es ihm noch, ebenso viele Möglichkeiten zu demonstrieren, wie man – elf mal – über den Kopf eines ausgelegten Tigerfells stolpern kann – oder auch nicht.
- Was bedeutet der Satz: Dieser in dem Sketch insgesamt zehn mal vorkommende Dialog hat sich durch fortwährende Wiederholung zu Silvester über vier Jahrzehnte zu selbstironisierender Tradition bis hin zur Selbstbezüglichkeit konkretisiert.
- Es wurde rekordverdächtig oft Heinz Piper verlinkt.
- Das offensichtliche Missgeschick in der Deutschen Fassung, dass der Becher von Sir Toby umfällt, als James ihn bei seiner letzten Runde mit zu viel Schwung eingießt, fehlt ebenfalls. Was ist mit offensichtliche Missgeschick gemeint. Soll es nun Absicht von Frinton gewesen sein oder nicht?
- In Dänemark wurde eine erfundene Parodie-Version… Was bedeutet das „Erfunden“?
- Den Abschnitt „Sonstiges“ finde ich eigentlich ganz gut.
- Das mit dem Lachkrampf sollte bleiben, aber neutraler formuliert.
Ich habe mal eine neue Variante des Einleitungssatzes und des „Inhalts“ auf Benutzer:Jarlhelm/Werkstatt geschrieben. Falls diese Version (mit oder ohne weitere Verbesserungen) übernommen werden soll, dann sagt es hier. --Jarlhelm 05:27, 2. Jan. 2008 (CET)
- Deine Variante ist ein Fortschritt. Das mit der Selbstbezüglichkeit sollte aber wieder rein, da es eine wichtige mögliche Erklärung für den Erfolg der Nummer ist. Ich würde es so formulieren:
- Durch die sich jährlich wiederholende Ausstrahlung der Nummer hat dieser Dialog einen ursprünglich unbeabsichtigten, durch die Rezeption bedingten selbstbezüglichen Charakter erhalten.
- Das mit den Lachkrampf hab ich abgeändert. --Filoump 19:01, 2. Jan. 2008 (CET)
Ich habe immer noch keine Ahnung, was das mit der Selbstbezüglichkeit bedeuten soll.--Jarlhelm 05:57, 3. Jan. 2008 (CET)- The same procedure as every year. Ja, ich habs kapiert. --Jarlhelm 06:02, 3. Jan. 2008 (CET)
- Mir sind noch ein paar weitere Dinge eingefallen:
- Vielleicht sollte man eine „Karte“ des Raumes zeichnen, in der die Sitzordnung und die Position des Tigerfells zu erkennen sind.
- Vielleicht sollte man noch etwas zu den einzelnen „Gästen“ sagen, etwa dass Sir Toby immer extra viel Alkohol will (oder war das ein anderer), Admiral von Schneider immer die Hacken zusammenschlägt (was an anderer Stelle schon steht), Mr. Pommeroy einige Klischees einer Tunte erfüllt (abgespreizter kleiner Finger) und dass very dear friend Mr. Winterbottom der Platz zu Miss Sophies Rechter gebührt und er ihr ständig Komplimente macht.
- Die Tabelle mit den Ausstrahlungsminuten halte ich für unnötig.
Teilt man 300 durch 18, kommt man auf ungefähr 17. Da würde es doch reichen zu sagen, dass der Sketch silvester 2007 17 mal in Deutschland kam (wobei man das mit der genauen Zahl noch einmal nachprüfen sollte).Es heißt ja, dass er 2003 19 mal kam, dass sollte reichen, vielleicht auf 2007 updaten. - Dass der Lachkrampf heute besonders gut ankommt sollte vielleicht wieder rein. --Jarlhelm 06:19, 3. Jan. 2008 (CET)
- Mir sind noch ein paar weitere Dinge eingefallen:
März, Mai und Juli: In der Einleitung steht:
Die erste Ausstrahlung erfolgte am 8. Juli 1963 in der ARD-Live-Sendung „Guten Abend Peter Frankenfeld“.
In der Entstehungsgeschichte steht dann aber, dass der Sketch am 8. März oder 8. Mai bei Guten Abend, Peter Frankenfeld kam (unterschiedliche angaben) und:
8. Juli 1963 im Theater am Besenbinderhof vor Publikum wiederholt und aufgezeichnet
Das passt doch nicht zusammen. Dann heißst es auch noch:
Im Deutschen Fernsehen lief der Sketch das erste Mal am 9. Dezember 1961 in der Live-Sendung Lassen Sie sich unterhalten, moderiert von der Sängerin Evelyn Künneke. Von dieser Ausstrahlung gibt es jedoch keine Aufzeichnung.
Waren an dieser Aufführung auch schon Frinton und Warden beteilig? --Jarlhelm 05:49, 5. Jan. 2008 (CET)
Was ist mit einer Filminfobox?
Dieser Artikel wurde von anderen Usern und mir strukturell umgebaut, um ihn wieder an eine Lesenswert-Kandidatur heranzufuehren. Das hat natuerlich Spuren hinterlassen, einige unwichtige Dinge koennten gestrichen werden, wichtige Dinge wie die Unterpunkte Kritik oder Politische Standpunkte gehoeren rein. Da koennen wir nicht alleine weitermachen, wollen den Artikel aber vor den Vorwahlen verbessert sehen. Wichtige Kritikpunkte findet ihr hier[1]. --Matthias.kötter 06:03, 22. Dez. 2007 (CET)
- Ich muss gestehen, den Artikel nicht vollständig gelesen zu haben. Ich finde die Weblinks ziemlich überladen, die müssten imho ein wenig aufgeräumt werden. --Tobias1983 Mail Me 18:39, 23. Dez. 2007 (CET)
- Wieso is der Artikel eigentlich schon seit Ewigkeiten halbgesperrt? --77.179.80.177 16:09, 24. Dez. 2007 (CET)
- Gab mal Editwars; aber man hätte längst eine Aufhebung der Sperre versuchen können. Vermutlich hat's niemand beantragt. --Amberg 06:27, 25. Dez. 2007 (CET)
- Wieso is der Artikel eigentlich schon seit Ewigkeiten halbgesperrt? --77.179.80.177 16:09, 24. Dez. 2007 (CET)
Gut fände ich es, wenn statt fast ausschließlich Jahreszahlen, etwas öfter das alter Obamas geschrieben wird. So verliert man leicht den Überblick und man muss andauern nachrechnen. --Jakob 03:12, 2. Jan. 2008 (CET)
- Habe den Artikel noch nicht gelesen, deshalb nur eine kleine formale Anmerkung: Wie schaut's, zusätzlich zu Obamas eigenen Publikationen mit einer Rubrik „Literatur“ über ihn aus? Wenn man die kommerziellen Trittbrettfahrer ausklammert sollte hier doch etwas Informatives dabei sein...? Gruß --Telrúnya 11:38, 2. Jan. 2008 (CET)
Ich wünschte mir eine ausführlichere Einleitung. --Nina 00:04, 3. Jan. 2008 (CET)
Laut Wikipedia ist der Begriff "Neger" negativ belastet. Hier wird er gleich eingangs verwendet ! Außerdem ist diese Einordnung aufgrund der "weissen" Mutter nicht ganz zutreffend.
- wikipeida ist keine quelle. 85.181.142.98
- Dabei muss es sich wahrscheinlich um eine Version gehandelt haben, die vandalisiert wurde. In der aktuellen Version findet sich der Begriff „Neger“ nicht. --Skyman gozilla 13:45, 3. Jan. 2008 (CET)
Inhaltlich ist der Artikel sicher OK. Prinzipiell, dass trifft allerdings auf viele Artikel von Wikipedia zu, fände ich es professioneller, wenn man die Artikel einheitlich, also sprachübergreifend strukturieren würde. Wenn zu bestimmten Topics keine tiefergehenden Informationen verfügbar sind, dann kann man diese weglassen. Im Moment fällt das Querlesen in verschiedenen Sprachen zur Komplettierung des Wissens relativ schwer. Das aber ist kein substanzieller Kritikpunkt, sondern vielmehr eine Anregung :-) --Tomparis 20:12, 3. Jan. 2008 (CET)
- Was mir nicht gefällt ist, dass - wie in vielen WP Artikeln - der Text wie eine Liste aufgebaut ist. (2000 machte er das, Absatz: 2002 machte er jenes, Absatz: Dann machte er dieses. Besonders viel Lust zu lesen macht das nicht gerade.--Ticketautomat 04:33, 4. Jan. 2008 (CET)
Ist zwar nur ein Kinkerlitzchen, aber ich dachte typographisch gehört das so: Verweis, dann Satzzeichen. Im Artikel ist das immer umgekehrt.--Vinom 03:17, 11. Jan. 2008 (CET)
Der Artikel war - soweit ich das überblicke - sogar einmal ein exzellenter Artikel. Auf das Niveau eines lesenswerten Artikels sollte er mindestens gehoben werden. Was fehlt? Was muss geändert werden? Meinungen? --Skyman gozilla 17:12, 24. Dez. 2007 (CET)
- Ein frohes neues Jahr euch allen!
- Ich halte den Artikel für zu lang, zu detailliert und nicht gut gegliedert.
- Im Einzelnen:
- In der Einleitung alles streichen, was in einem Absatz ausführlicher dargestellt wird, also Präsident (2. Absatz der Einleitung) und Problem der parteitaktischen Blockade (4. Absatz der Einleitung).
- Abschnitte "Sitz" und "Plenarsaal" zusammenführen, weil sie sich sachlich auf das Gebäude beziehen. Den Bonner Teil nur in einem kurzen Satz mit Link auf das Bundeshaus erwähnen.
- Abschnitt "Bezeichnung" streichen (zu detailliert) und ggfs. mit Nebensatz in die Einleitung aufnehmen.
- Im Abschnitt "Aufgaben und Befugnisse" nur die Aufgaben und Befugnisse neutral darstellen und Problem der parteitaktischen Blockade entfernen.
- Das Problem der parteitaktischen Blockade gehört dann in den Absatz "Machtstellung", die aktuelle Stimmverteilung würde hier ganz gut als Unterpunkt passen.
- Im Abschnitt "Geschichte" halte ich die Mehrheitsverhältnisse der Vergangenheit für überdenkenswert. Die ausführlichen Tabellen implizieren, dass der "Machtmissbrauch" durch die Länder ein wesentliches Problem wäre. Dies ist es aber erst seit Mitte der 1990er Jahre und auch nur bei so großen Reformen wie Renten-, Gesundheits- und Arbeitsmarktreform. Ferner ist der unkundige Leser verucht, wegen der sehr komplexen Gegenüberstellungen der jeweiligen Mehrheitsverhältnisse eine "politische Linie", einen Zusammenhang zwischen Bundesregierungs- und Bundestagstagsarbeit einerseits und Länderwillen andererseits zu erkennen. Ich denke, dies sprengt den Rahmen einer Enzyklopädie. Wer es so genau wissen will, sollte in der angegebenen Fachliteratur nachschlagen. Stattdessen schlage ich vor, die "großen" Weichenstellungen, die der BR mitgetragen hat, kurz zu erläutern und hierbei ggfs. auf die "politische Großwetterlage" einzugehen.
- Alternative: Die Tabellen in einen neuen Artikel auslagern. Vielleicht in den Bereich der politischen Parteien in Deutschland, deutsche Geschichte o.Ä. (müsste man noch genauer überlegen).
- Der Abschnitt "Der Eklat um das Zuwanderungsgesetz 2002" müsste mit den anderen Artikeln zu diesem Thema abgestimmt werden, um Redundanzen zu vermeiden.
- streiche "zustimmungspflichtig" setze "zustimmungsbedürftig", da falsch und irreführend
- Der gesamte Text müsste auf den neutralen Standpunkt hin überprüft werden.
- Ich wäre bereit, den Artikel überarbeiten, habe jedoch Sorge, den bisherigen Autoren zu nahe zu treten, weil da ja schon echt viel Arbeit drin steckt. Außerdem bin ich ja noch Newbie...
- Bin gespannt auf weitere Meinungen.--Rage71 14:32, 1. Jan. 2008 (CET)
- Uff, du hast dir ja mächtig Gedanken gemacht. :-) Bin im Moment noch ein wenig mit der Bundesversammlung beschäftigt, werde das aber bald abschließen, dann kann ich mich auch mehr dem Bundesrat widmen. Hab bereits gesehen, dass du sehr viel an dem Artikel mitgearbeitet hast und würde mich deshalb sehr freuen, wenn du beim Review dabeibleibst! --Skyman gozilla 14:40, 1. Jan. 2008 (CET)
- Einen kleinen Teil deiner Vorschläge hab ich bereits umgesetzt: „Sitz“ und „Plenarsaal“ hab ich zusammengelegt und die Geschichte des Preußischen Herrenhauses entfernt. Desweiteren hab ich Redundanzen aus der Einleitung entfernt. Dir kann ich nur raten: Seit mutig --Skyman gozilla 17:41, 1. Jan. 2008 (CET)
- Hallo Skyman, vielen Dank für deinen Rat. Ich bin dann mal mutig und mache mich fleißig an die Arbeit. Gruß --Rage71 21:41, 2. Jan. 2008 (CET)
- Ich würde gerne den Abschnitt über den Namen weiterhin drin haben, da denke, dass er historisch gesehen interessant ist. Leider geht der Autor des zitierten Textes nicht genauer darauf ein, warum der Name geändert wurde . --Skyman gozilla 22:03, 2. Jan. 2008 (CET)
- Oh, ich habs gerade geändert. Ich finde es zwar erwähnenswert, dass es richtig "Bundesrat" und nicht "Deutscher Bundesrat" heißt, aber die geschichtliche Entwicklung zu schildern, halte ich für etwas zu umfangreich. Es gibt nämlich keine "offizielle" Begründung von Konrad Reuter. Es gab lediglich eine schriftliche Klarstellung, mit der die Bezeichnung nachgezeichnet wurde, die sich bereits eingebürgert hatte. Aber ich überlege mir nochmal was, wie und wo man das Namensproblem vielleicht doch noch mal etwas ausführlicher beschreiben kann... --Rage71 22:42, 2. Jan. 2008 (CET)
- Ich würde gerne den Abschnitt über den Namen weiterhin drin haben, da denke, dass er historisch gesehen interessant ist. Leider geht der Autor des zitierten Textes nicht genauer darauf ein, warum der Name geändert wurde . --Skyman gozilla 22:03, 2. Jan. 2008 (CET)
- Hallo Skyman, vielen Dank für deinen Rat. Ich bin dann mal mutig und mache mich fleißig an die Arbeit. Gruß --Rage71 21:41, 2. Jan. 2008 (CET)
- Einen kleinen Teil deiner Vorschläge hab ich bereits umgesetzt: „Sitz“ und „Plenarsaal“ hab ich zusammengelegt und die Geschichte des Preußischen Herrenhauses entfernt. Desweiteren hab ich Redundanzen aus der Einleitung entfernt. Dir kann ich nur raten: Seit mutig --Skyman gozilla 17:41, 1. Jan. 2008 (CET)
- Uff, du hast dir ja mächtig Gedanken gemacht. :-) Bin im Moment noch ein wenig mit der Bundesversammlung beschäftigt, werde das aber bald abschließen, dann kann ich mich auch mehr dem Bundesrat widmen. Hab bereits gesehen, dass du sehr viel an dem Artikel mitgearbeitet hast und würde mich deshalb sehr freuen, wenn du beim Review dabeibleibst! --Skyman gozilla 14:40, 1. Jan. 2008 (CET)
Nach ausführlicher Literaturrecherche und viel Arbeit am Artikel scheint er mir als Hauptautor vollkommen ;-) . Im Hinblick auf eine baldige Lesenswert-Kandidatur bin ich aber gespannt, ob andere allenfalls noch gröbere Mängel sehen. Wohlgemerkt: Lesenswert, nicht Exzellent. --Filoump 13:54, 26. Dez. 2007 (CET)
- „Es entwickelt mit einem formal nüchternen Stil eine enorme innere Spannung, wurde mit der Goldenen Palme 2007 ausgezeichnet und fand sehr beeindruckte Zustimmung bei den Kritikern.“ Muss dieser Satz wirklich in die Einleitung? Über die Spannung und den Stil gibt es ja jeweils einzelne Abschnitte. Das mit der goldenen Palme würde ich in der Einleitung lassen und gleich mit einer Fußnote belegen. --Skyman gozilla 14:51, 26. Dez. 2007 (CET) Nachtrag: Fußnoten, die das gleiche beinhalten solltest du mit <ref name="XY">text</ref> erstellen und dann beim erneuten Vorkommen mit <ref name="XY"/> ergänzen. --Skyman gozilla 14:58, 26. Dez. 2007 (CET)
- Ich gehe davon aus, dass die Einleitung eines Artikels die wichtigsten Aspekte des Artikelgegenstands kurz nennen/ zusammenfassen sollte. Besonders, wenn der Artikel etwas länger ist. Das vermittelt den Lesern eine erste Orientierung – für mich ein Mehrwert und keine Redundanz. Und solche Einleitungen zu belegen sehe ich keinen Anlass, wenn es dann im Haupttext belegt ist.
- Das mit „ref name“ merk ich mir für die Zukunft (allerdings hat die gleiche Quelle dann meist eine andere Seitenzahl, sehr oft werde ich das daher nicht brauchen.) --Filoump 16:55, 26. Dez. 2007 (CET)
- Gut, das ist deine Entscheidung. :-) Die Fußnoten könnten aber schon weniger werden, du verweist oft auf eine Seite 6 und eine Seite 7. Mal schauen, vielleicht mach ich das selber noch. --Skyman gozilla 20:23, 26. Dez. 2007 (CET)
- Ich bin soweit mal über den Artikel rübergegangen, was typo, kleinigkeiten und so angeht. Bei den Einzelnachweisen habe ich die gleichen zusammengefasst, es ist bei einem Interview nicht notwendig, die einzelnen Seitenzahlen der Zeitschrift anzugeben. Da referenzierst du dich ja tot. Stell dir vor, du schreibst einen Personenartikel anhand einer 700 Seiten starken Biografie … Da gibst du nur das Buch an sich an. Mal schauen, vielleicht kann ich mir den Artikel demnächst auch mal inhaltlich anschauen. --Queryzo ?! 22:10, 26. Dez. 2007 (CET)
- Danke. Bei Artikeln von 2 bis 3 Seiten kann man die Seitenzahlen wohl weglassen, aber wenn es 10 oder mehr sind, wäre es schon eine Zumutung, wenn jemand ein Argument wiederfinden will und sich erst durch einen langen Text durchlesen muss – da sind sie sehr wohl nützlich. --Filoump 23:58, 26. Dez. 2007 (CET)
- Ja stimmt. Das mit der Biographie ist quatsch, da sind Seitenzahlen sinnvoll. Jetzt wo dus sagst :) --Queryzo ?! 12:44, 28. Dez. 2007 (CET)
- Danke. Bei Artikeln von 2 bis 3 Seiten kann man die Seitenzahlen wohl weglassen, aber wenn es 10 oder mehr sind, wäre es schon eine Zumutung, wenn jemand ein Argument wiederfinden will und sich erst durch einen langen Text durchlesen muss – da sind sie sehr wohl nützlich. --Filoump 23:58, 26. Dez. 2007 (CET)
- Ich bin soweit mal über den Artikel rübergegangen, was typo, kleinigkeiten und so angeht. Bei den Einzelnachweisen habe ich die gleichen zusammengefasst, es ist bei einem Interview nicht notwendig, die einzelnen Seitenzahlen der Zeitschrift anzugeben. Da referenzierst du dich ja tot. Stell dir vor, du schreibst einen Personenartikel anhand einer 700 Seiten starken Biografie … Da gibst du nur das Buch an sich an. Mal schauen, vielleicht kann ich mir den Artikel demnächst auch mal inhaltlich anschauen. --Queryzo ?! 22:10, 26. Dez. 2007 (CET)
- Habe gerade das gefunden: „Artikel müssen eine Einleitung besitzen, die das Wichtigste zum Thema zusammenfasst“ auf Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel. --Filoump 00:03, 27. Dez. 2007 (CET)
- ein im Ansatz sehr schöner Artikel. Um den roten Faden für den Leser greifbarer zu machen, habe ich mal hier probeweise die Gliederung so umgestellt, dass erst die Handlung, dann die Produktionsgeschichte kommt, gefolgt von Rezeption (Auszeichungen und Kritiken). Danach die Elemente der Filmanalyse (motívische und inszensatorische Aspekte). Die Kritiken müssten dann noch verfließtext werden, aber ich denke, so wäre der Aufbau logischer und nachvollziehbarer, ohne inhaltlich etwas zu verlieren. --DieAlraune 13:21, 27. Dez. 2007 (CET)
- Also ich finde den Artikel in der jetzigen Form absolut falsch strukturiert. Erst mit dem Gliederungsvorschlag der Alraune konnte ich einen roten Faden entdecken. In dieser Form finde ich den Artikel nach erstem Überfliegen richtig gut. Vielleicht den Europäischen Filmpreis noch in die Einleitung rein. --Queryzo ?! 13:26, 28. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe mir sehr wohl einen roten Faden überlegt. Die Frage ist, ob man eher der üblichen Erwartung der Leserschaft gerecht werden will oder dem speziellen Charakter des Films. Das geläufige Muster Handlung -> Form und Hintergrund -> Kritiken mag eine gute Hilfe sein für konventionelle Filme, erweist sich aber als eher störend, wenn man ein besonderes Filmwerk behandeln will.
- Eine Optimierung habe ich gerade vorgenommen: Die Figuren Otilia und Gabiţa habe ich hinter die Handlung, vor den Abschnitt mit der Stimmung gestellt. Und die Überschriften stärker durchstrukturiert.
- Mein roter Faden ist: 4 Monate wurde ausgezeichnet, wird hoch gehandelt – da fragt man sich: Was macht diesen Film so besonders? -> erstmal das damalige Rumänien darstellen (der grosse Rahmen) -> dann (im Kleinen) die Handlung -> die darin vorkommenden Figuren -> dann die zentrale Besonderheit: die Stimmung -> die formale Inszenierung, die diese Stimmung miterzeugt -> die Produktionsbedingungen, unter denen all das geleistet wurde -> die Kritiken, die den Film i.d.R. allgemein, zusammenfassend bewerten.
- Der geschichtliche Hintergrund (Rumänien war anders als z.B. die DDR) gehört für mich auf jeden Fall VOR die Handlung und VOR die gespannte Stimmung des Films, die ohne diesen Hintergrund für durchschnittliche Westeuropäer unzureichend verständlich ist.
- Ich gebe zu, die Leser bisher noch zu wenig an der Hand genommen zu haben, um sie entlang des roten Fadens zu führen – entsprechende Ein- und Überleitungen kann ich gern nachbessern. --Filoump 18:51, 30. Dez. 2007 (CET)
- Hm, so ist das schon besser. Du sagst, es handelt sich um ein "besonderes Filmwerk". Warum aber deswegen eine Sonderbehandlung? Wenn man ein Lexikon schreibt, bedarf es doch gewisser Konventionen, die, das muss ich zugeben, nicht immer 100%ig einzuhalten sind. Aber für mich ist es nicht sinnvoll, die Goldene Palme an den Anfang zu stellen. Egal was kommt, Handlung muss immer der erste Punkt sein. Dass du den Hintergrund zunächst erklärst, damit bin ich ja vollkommen einverstanden. Dann verstehe ich aber wieder nicht, warum du Otilia und Gabiţa mit in den Handlungsblock nimmst. Das ist doch Analyse. Mein Vorschlag: Mach einen Punkt "Hintergrund" mit den Unterpunkten "Otilia und Gabiţa" und "Produktion" (statt "Herstellung"). Das Ganze dann vor "Thematik und Charakter". Ich empfinde das so, dass der Leser immer erst wissen will "Worum gehts?" und "Wie ist es dazu gekommen". --Queryzo ?! 14:21, 1. Jan. 2008 (CET)
- Jetzt habe ich den Figuren-Abschnitt verschoben, er tut zwischen der Stimmung und der Form weniger weh als befürchtet. (Mit der Herstellung haben die Figuren nun wirklich wenig zu tun. "Hintergrund" oder "Bemerkungen" kann man höchstens bei 10-Zeilen-Artikeln brauchen.) Aus meiner Sicht kann die Struktur nicht mehr besser werden.
- Der Begriff "Herstellung" ist mMn nicht schlechter als das Fremdwort "Produktion".--Filoump 14:21, 2. Jan. 2008 (CET)
- So gefällt mir das sehr gut. Ab in die Kandidatur … Titanic (1997) hat übrigens mehr als 70 KB und auch einen Abschnitt „Hintergrund“ :) --Queryzo ?! 10:43, 9. Jan. 2008 (CET)
- Danke. Übrigens: Der „Hintergrund“ im Titanic-Artikel ist gewiss kein Vorbild: Die dort unter „Einfluss“ genannten späteren Zitierungen in anderen Filmen gehören, falls überhaupt relevant, in den Abschnitt Rezeption. Und die „DVD-Veröffentlichungen“ wären direkt hinter der Kino-„Veröffentlichung“ besser platziert. Wenn in einem längeren Artikel ein Abschnitt „Hintergrund“ heisst, braucht er entweder eine bessere Überschrift oder etwas ist faul. --Filoump 17:46, 13. Jan. 2008 (CET)
- So gefällt mir das sehr gut. Ab in die Kandidatur … Titanic (1997) hat übrigens mehr als 70 KB und auch einen Abschnitt „Hintergrund“ :) --Queryzo ?! 10:43, 9. Jan. 2008 (CET)
- Tut mir leid, ich muss immer noch etwas meckern. Der geschichtliche Hintergrundteil gehört in den Analyseteil, nicht in die Handlungsbeschreibung. Hier möchte ich wirklich nur lesen, was den Zuseher an purer Narration erwartet, damit nicht der Eindruck ensteht, der Film würde diese Informationen narrativ oder etwa durch Texttafeln o.ä. liefern. Das Vorenthalten von Informationen durch den Regisseur kann ja durchaus ein Stilmittel der Inszenierung und damit kennzeichend für den Film sein. Die Kritiken in dieser listenhaften Form wären für mich außerdem ein K.-O.-Kriterium für eine LW-Kandidatur. Hier sollte im Sinne eines Gesamtüberblicks über die Rezeption (gab es nur Lob oder auch negative Kritikerstimmen?) verfließtext werden. Grüße --DieAlraune 12:33, 9. Jan. 2008 (CET)
- Eine umfassende Untersuchung des historischen Hintergrunds eines Films ist sicher im „Analyseteil“ eines Filmartikels unterzubringen. Eine solche leiste ich im Abschnitt „Geschichtliche Ausgangslage“ aber gar nicht, es fehlen zum Beispiel Details zur Korruption, zum Schwarzmarkt, zur Familiensoziologie und ähnlichem. Er dient nur dazu, der WP:de-Leserschaft den handlungsbezogenen Wissenvorsprung des rumänischen Publikums zu vermitteln. Ich hab das mit umbenannter Überschrift und einem Einleitungssatz etwas deutlicht.
- Den Kritik-Teil baue ich noch aus (wird aber dauern). Einen kurzen Überblick habe ich reingetan. Ob Kritiken besser als Aufzählpunkte oder Fliesstext dargestellt sind: beides hat Vor- und Nachteile, beide sind berechtigt und die Wahl ist auch Geschmacksache. Jedenfalls sind Aufzählpunkte keine „Liste“, sondern Standard, in einem grossen Teil der Filmartikel angewendet, darunter auch in den lesenswerten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 usw. Ich kann bei 4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage im Abschnitt Kritiken kein Hindernis für Lesenwert erkennen. --Filoump 17:46, 13. Jan. 2008 (CET)
- Tut mir leid, ich muss immer noch etwas meckern. Der geschichtliche Hintergrundteil gehört in den Analyseteil, nicht in die Handlungsbeschreibung. Hier möchte ich wirklich nur lesen, was den Zuseher an purer Narration erwartet, damit nicht der Eindruck ensteht, der Film würde diese Informationen narrativ oder etwa durch Texttafeln o.ä. liefern. Das Vorenthalten von Informationen durch den Regisseur kann ja durchaus ein Stilmittel der Inszenierung und damit kennzeichend für den Film sein. Die Kritiken in dieser listenhaften Form wären für mich außerdem ein K.-O.-Kriterium für eine LW-Kandidatur. Hier sollte im Sinne eines Gesamtüberblicks über die Rezeption (gab es nur Lob oder auch negative Kritikerstimmen?) verfließtext werden. Grüße --DieAlraune 12:33, 9. Jan. 2008 (CET)
- Hallo Filoump, ich möchte mich am Rande für deine Anregungen bezüglich dieser Hintergrund-Geschichte in Titanic bedanken. So habe ich das noch nie gesehen und muss sagen, dass deine Einwände absolut berechtigt sind. Ich habe den Artikel entsprechend umstrukturiert, vielen Dank :) --Queryzo ?! 22:03, 13. Jan. 2008 (CET)
Nach erfolgreicher Lesenswert-Kandidatur und zahlreichen weiteren Verbesserungen und Korrekturen in den letzten Monaten möchte ich nun zur Debatte stellen, ob dieser Artikel exzellent werden kann. Gruß, --Rokwe 12:16, 27. Dez. 2007 (CET)
- Insgesamt finde ich den Artikel sehr gut und spannend. Ein paar Sachen, die mir auf- und eingefallen sind:
- Gibt es irgendeine, vielleicht sogar eine interessante, Erklärung dafür, warum und in welchen Bereichen noch relativ viele Katharevoussa-Wörter vorkommen? Wieso haben z.B. ausgerechnet Lebensmittel(läden) hochsprachliche Bezeichnungen(artopoieio, ichthyopoleio, oporopantopoleio, levko krasi...)
- Das sind einfach Relikte der Katharevousa-Zeit. Alle offiziellen Bezeichnungen, Schilder usw. mußten in der Katharevousa abgefaßt sein, und das hat dann natürlich auch einen gewissen Gewohnheitseffekt ergeben.
- Es wäre interessant, noch mehr zu erfahren, wie das Nebeneinander praktisch aussah. Das ist für die Bereiche Bildungswesen, Literatur, Gerichte, Armee und Gesetzgebung ja schon ausgeführt. Wie sah das z.B. bei Zeitungen aus (ich glaube 1975 war nur der Elevtheros Kosmos noch in Hochsprache), bei Politikerreden (Papadopoulos' Ansprachen...), wurde 1974 - 76 an den Unis wirklich noch in Hochsprache gelehrt, ...? Hat da 1976 die Gesetzgebung nicht eigentlich eine Entwicklung geregelt, die sowieso schon in den meisten Bereichen stattgefunden hatte?
- Bei den Zeitungen wie bei den Professoren war es wohl recht unterschiedlich: Je nach Gesinnung und politischer Orientierung fingen die einen früh an, zur Volkssprache überzugehen, während die anderen noch lange nachhingen. Ich habe mich aber mit diesem speziellen Aspekt noch nicht intensiv beschäftigt. Und klar, Gesetzgebung und tatsächliche Ereignisse befanden sich natürlich in Wechselwirkung zueinander; zum Teil vollzog die Gesetzgebung nur das, was sich ohnehin schon ankündigte und in der Literatur beispielsweise schon 90 vorher eingeläutet wurde.
- Die Tatsache, dass die diglosse Situation in Griechenland jahrhundertelang nicht als Problem wahrgenommen wurde, zeigt, dass eine Koexistenz zweier Sprachformen, die sich auf je eigene Verwendungsbereiche beschränken, nicht unbedingt fatal sein muss. Erst als von einem der beiden sprachlichen Standpunkte aus begonnen wurde, den anderen zu diskreditieren und bestimmte sprachliche Vorstellungen gegenüber anderen gewaltsam (z. B. mittels Staatsgewalt) durchzusetzen, entwickelte sich das sprachliche Phänomen zu einem gesellschaftlichen Problem. Diese Passage würde ich eher ans Ende des Überblicks setzen. Und den letzten Satz finde ich etwas vage - an dieser Stelle würde ich dann schon gern lesen, wann der Streit ungefähr losging. Und das liest sich so, als sei der Streit von den Hochsprachlern ausgelöst worden (von wegen Staatsgewalt). Wenn das so war, kann das auch benannt werden. Und vielleicht kann man auch noch konkreter die jeweils 'interessierten Kreise' (neben der Kirche und der Literaten) benennen - wie haben sich die verschiedenen Parteien positioniert, wieso hat ausgerechnet die Königin sich für die Dimotiki-Übersetzung der Evangelien eingesetzt, bei welchen Anlässen und von wem wurde die Sprachfrage ggf. instrumentalisisert? Es klingt zwar an, daß die Hochsprache auch die Funktion hatte, die weniger Gebildeten aus den entscheidenden gesellschaftlichen Bereichen herauszuhalten, aber wenn man da noch deutlicher Roß und Reiter benennen könnte, wäre es noch interessanter.
- Ich hab den ganzen Absatz mit dem von dir kritisierten Satz rausgenommen, war wohl überflüssig.
- Gab es - außer den Ionischen Inseln - noch andere regionale Besonderheiten in der Sprachfrage, z.B. je nachdem, wann welche Region zu Griechenland kam? -- AWI 01:11, 4. Jan. 2008 (CET)
- Mir ist außer den Ionischen Inseln kein anderes prominentes Beispiel bekannt. Nachdem sich sonst niemand am Review beteiligt hat, werde ich den Artikel demnächst wohl in die Exzellenz-Abstimmung schicken. Wäre schön, wenn du noch weitere Anmerkungen äußerst, falls du welche hast. Gruß, --Rokwe 23:48, 9. Jan. 2008 (CET)
- Vielen Dank schon mal für die Anregungen. Ich fürchte nur, daß der Artikel Gefahr läuft, quantitativ völlig aus dem Rahmen zu fallen, wenn man das alles noch einarbeitet; schon jetzt ist er ja sehr lang und strapaziert die Aufmerksamkeit des Lesers arg. Aber ich werde bei Gelegenheit sicher einmal überprüfen, wie es mit den von dir genannten Punkten aussieht. Gruß, --Rokwe 11:49, 4. Jan. 2008 (CET)
Hab jetzt erst Deine Antworten gesehen. Danke! Mehr fällt mir nicht ein, ich hab diese Sprachfrage aber auch nur so en passant mitbekommen. Sehr schön, daß die Beispiele jetzt auch gesprochen werden. Gruß -- AWI 19:35, 12. Jan. 2008 (CET)
Leider konnte ich bisher noch keine Bilder finden, möchte jedoch trotzdem diesen Artikel ins Review stellen, um überprüfen zu lassen, ob sich eine Lesenswert-Abstimmung vielleicht lohnen würde. --Rokwe 10:15, 28. Dez. 2007 (CET)
Entweder ist dieser Artikel so uninteressant, dass ihn kaum jemand ansieht oder so gut, dass ihn kaum jemand verbessern will. Wenn hier keine konstruktive Kritik kommt, lasse ich ihn als lesenswerten Artikel kandidieren. --CunctatorGermanicus (sprich hier) 00:56, 29. Dez. 2007 (CET)
- Hab den Artikel mal auf Formatierung hin überarbeitet und Juris als Gesetzesquelle eingefügt. Über den Inhalt kann ich leider nichts sagen, da ich mich nicht damit auskenne, muss aber anmerken, dass er schlüssig klingt.--Skyman gozilla 01:40, 29. Dez. 2007 (CET)
Der Inhalt ist schlüssig und informativ. Habe noch den "abgehackten" Einleitungssatz ergänzt. Für mich als Kreditsachverständiger ist der Artikel auf jeden Fall Lesenswert. -- SVL ☺ Vermittlung? 02:28, 29. Dez. 2007 (CET)
Ich finde die Teile Versicherungsaufsicht und Wertpapieraufsicht noch recht dünn. Bei Wertpapieraufsicht fehlt m. E. etwas über die Zusammenarbeit mit Börsenaufsichten und ggf. auch mit den Staatsanwaltschaften.
Den Teil über die Subprimekrise würde ich entfernen. Wenn man jeden in der Presse geäußerten Kritikpunkt an eine Behörde in den zugehörigen Artikel nimmt, endet man bei Anekdotensammlungen. Angaben über die Rolle von Aufsichtsbehörden bei der Subprimekrise passen besser in den Subprime-Artikel. --Marinebanker 16:47, 30. Dez. 2007 (CET)
- Hallo, den Subprime-Abschnitt zu entfernen (oder zumindest in den Abschnitt „Kritik“ zu verschieben), finde ich ebenfalls überlegenswert.
- Was die Abschnitte zur Versicherungs- und Wertpapieraufsicht angeht, bitte ich Sie, noch ein paar Stichworte zu geben, was noch fehlt. Als informierter Laie sehe ich nicht, was diesen Abschnitten noch mangelt. --CunctatorGermanicus (sprich hier) 22:38, 30. Dez. 2007 (CET)
- Bin leider auch nur informierter Laie. Bei Wertpapieraufsicht hatte ich ja oben einen Punkt genannt. Insgesamt ist es aber schwer für mich (weil nur Laie), konkrete Punkte zu nennen, aber die Abschnitt sind m. E. weniger spezifisch als der über Bankenaufsicht. Gerade bei der VErsicherungsaufsicht habe ich nach dem Lesen nicht wirklich das Gefühl zu wissen, was die BaFin macht
- Das soll nicht heißen, dass die Abschnitte falsch oder schlecht seien, nur für "Lesenswert" finde ich es zu wenig. Tut mir leid, dass ich keine größere Hilfe sein kann. --Marinebanker 22:54, 30. Dez. 2007 (CET)
- Danke für die Anregungen. Ich habe die Subprime-Krise rausgeworfen und die Abschnitte über Versicherungs- und Wertpapieraufsicht etwas weiter ausgeführt.
- Danke an alle für die geschätzte Mitarbeit bisher und meine Bitte, sich die Abschnitte nochmals anzusehen. --CunctatorGermanicus (sprich hier) 21:50, 1. Jan. 2008 (CET)
Ich arbeite nun bereits seit geraumer Zeit an dem Artikel und habe mich praktisch von vorne nach hinten durch das Strafvollzugsgesetz gewühlt, um Informationen zu finden. Ich hoffe, dass ich den Artikel nicht mit unnützen Dingen überladen habe und würde mich freuen, wenn ihr mir sagen könntet, was daran noch zu verbessern oder zu ergänzen ist. Vielen Dank im Voraus, Plani 12:09, 29. Dez. 2007 (CET)
- Wäre es nicht sinnvoll, das mit Justizvollzugsanstalt zusammenzuführen? Dann könnte man auch gleich die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen D und A herausarbeiten. -- DrTom 09:37, 13. Jan. 2008 (CET)
- Prinzipiell auf den ersten Blick kein schlechter Vorschlag. Vielen Dank erstmal für dein Interesse. Auf den zweiten Blick muss ich deinen Vorschlag allerdings ablehnen. Das wäre wie wenn man die Artikel zur österreichischen und deutschen Bundesliga zusammenfassen würde, oder, um ein anderes Beispiel mit näherem Bezug zu nennen, wenn man die Artikel zum „Auswärtigen Amt“ und dem „Bundesministerium für Europäische und internationale Angelegenheiten“ zusammenfassen würde. Außerdem müsste man sich dann beraten, unter welchem Lemma das ganze zu führen ist und letztlich würde dann doch wieder ein rein deutscher Artikel herauskommen, bei dem die österreichischen Justizanstalten lediglich als Vergleich oder unter dem Punkt "Situation in Österreich" vorkommen. Das möchte ich in jedem Fall verhindern. Sei mir deshalb bitte nicht böse, wenn ich deinen Vorschlag zwar zur Kenntnis nehme, ihn aber vorerst ad acta lege. Danke trotzdem für deine Aufmerksamkeit! Vielleicht fällt dir ja sonst noch etwas ein, was man verbessern könnte? Liebe Grüße, Plani 13:34, 13. Jan. 2008 (CET)
Nachdem mir der Artikel in der bisherigen Form schon lange ein Dorn im Auge war, habe ich mich mal in den letzten Tagen um eine intensive Überarbeitung gekümmert. Würde deshalb jetzt mal gerne wissen, wie ihr den Artikel in der derzeitigen Form beurteilt und was ihr noch für Verbesserungsvorschläge habt (inhaltlich, optisch ...). Insbesondere den noch kurzen Punkt "Trivia" würde ich eigentlich noch gerne ein wenig ausbauen. --jeanyfan 14:26, 29. Dez. 2007 (CET)
- Den Anfang finde ich wirklich gut gelungen. Ab den Schauspielern würde ich aber sagen, die klappbaren Tabellen sind unnötig (ich persönlich bin ja ein starker Inklusionist, aber die etablierte Meinung ist anders). Das mit den fünf Auftritten oder das einmal 23 Jahre dazwischen lagen halte ich für recht interessant, aber die fünf mal dabeigewesenen kann man noch leicht im Text verlinken, ab den drei mal dabei gewesenen wird es dann aber unnötig, alle aufzuzählen, vielleicht schon bei den vier mal dabei gewesenen. Die einzelnen Reiseziele und Sendetermine sind ebenfalls uninteressant (da sie ja eigentlich gar nichts sagen). Hier wäre ein Weblink auf die Quelle gut. Bei den Schiffen in den Infoboxen wäre es gut, wenn bei dem drüberhalten des Cursors etwas erscheinen würde, etwa „MS Deutschland, aktuelle Kulisse der Serie.“ Auch sollte man deutlich klären, ob es eine Serie oder eine Reihe ist, da das, soweit ich weiß, rechtliche Unterschiede macht. Generell wäre ein Logo besser, falls es das gibt.--Jarlhelm 05:52, 2. Jan. 2008 (CET)
- Danke erstmal für deinen Kommentar. Das mit den ausklappbaren Tabellen finde ich eigentlich persönlich einen guten Kompromiss, um den Artikel nicht mit Listen zu überfrachten. Allerdings würde ich sie nur sehr ungern ganz löschen. Schließlich hat ja fast jeder der Schauspieler einen eigenen Artikel, in dem der Traumschiff-Auftritt auch erwähnt wird. Wieso soll man dann nicht im eigentlichen Artikel auch die Schauspieler erwähnen? Sicherlich, die Liste der einmal dabeigewesenen ist sehr lang, aber der Vollständigkeit halber würde ich sie trotzdem drinlassen. Möglich wäre allerdings, alle fünf ausklappbaren Tabellen unmittelbar nacheinander am Ende des Schauspieler-Abschnittes anzuordnen, dann würde der Text nicht so zerhackt werden wie das momentan der Fall ist.
- Problem bei den Sendeterminen ist, dass es fast nirgends eine kompakte Liste gibt, in der nur Folgentitel und Sendetermine aufgelistet werden. Meist sind noch Episodenführer dabei, da wird es dann mühsam einen Überblick zu bekommen. Außerdem ist auch ganz interessant (ist weiter vorne angesprochen) wie sich die Ausstrahlung der Folgen so entwickelt hat (von unterschiedlichen Terminen hin zu Weihnachten/Neujahr) bzw. wie viele Folgen es in welchem Jahr gab. Insofern würde ich auch die Folgenauflistung nur ungern löschen.
- Zur Diskussion um Reihe oder Serie: Meiner Meinung nach klar eine Reihe, da es um 90-minütige Episoden handelt, die nur zwei oder dreimal im Jahr ausgestrahlt werden. Eine Serie hat meistens kürzere Folgen und wird in einem kürzeren Zeitraum ausgestrahlt (bzw. staffelweise). Vergleich auch zu Tatort (Fernsehreihe).
- Logo fände ich auch besser, weiß aber nicht wo sich das auftreiben ließe und wie das dann mit Copyright aussieht.
- --jeanyfan 16:30, 2. Jan. 2008 (CET)
- Ich habe gerade etwas sehr interessantes gefunden. Das wäre IMHO auch genau der richtige Ort für die ganzen Listen, wobei ich nicht weiß, ob „die von dort“ das auch so sehen. Das Logo dürfte unter Schöpfungshöhe sein. Zur Listenthematik vergleiche diesen Edit aus meiner neueren Erfahrung. In diesem Zusammenhang kann man auch sagen, dass es nicht einmal vollständige Listen (oder Kategorien!) der (Fußball)spieler eines Vereins gibt. --Jarlhelm 05:55, 3. Jan. 2008 (CET)
- aber auf Wikis die nicht zu Wikimedia gehören darf kein Weblink erfolgen, somit wäre die Information dort nutzlos für den Artikel -- Steffen2 10:07, 3. Jan. 2008 (CET)
- Was? Wo steht das? Dann gibt es aber viele Artikel, die dagegen verstoßen. --Jarlhelm 20:49, 3. Jan. 2008 (CET)
- Hier und hier wurde ich von Benutzer:Mo4jolo auf diese Regel aufmerksam gemacht, aber in dem dort verlinkten Wikipedia:Weblinks finde ich jetzt auch nichts mehr was wirklich darauf hindeutet. -- Steffen2 11:00, 4. Jan. 2008 (CET)
- Was? Wo steht das? Dann gibt es aber viele Artikel, die dagegen verstoßen. --Jarlhelm 20:49, 3. Jan. 2008 (CET)
- aber auf Wikis die nicht zu Wikimedia gehören darf kein Weblink erfolgen, somit wäre die Information dort nutzlos für den Artikel -- Steffen2 10:07, 3. Jan. 2008 (CET)
- Ich habe gerade etwas sehr interessantes gefunden. Das wäre IMHO auch genau der richtige Ort für die ganzen Listen, wobei ich nicht weiß, ob „die von dort“ das auch so sehen. Das Logo dürfte unter Schöpfungshöhe sein. Zur Listenthematik vergleiche diesen Edit aus meiner neueren Erfahrung. In diesem Zusammenhang kann man auch sagen, dass es nicht einmal vollständige Listen (oder Kategorien!) der (Fußball)spieler eines Vereins gibt. --Jarlhelm 05:55, 3. Jan. 2008 (CET)
Der Artikel war lange heftig umstritten und kontrovers diskutiert, ich habe ihn jetzt in den letzten Tagen deutlich erweitert, umstrukturiert und mit Quellenverweisen versehen. Es gibt noch zwei Abschnitte, die ausgearbeitet werden müssen (sind markiert) und es kann gut sein, dass noch einiges an Informationen oder Betrachtungen fehlt. Schwierig ist auch die Struktur, also die Reihenfolge und Verschachtelung der Themen, da bin ich auf keine gute Lösung gekommen bisher. Ich sehe den Artikel eigentlich mehr als Exzellenz- denn als Lesenswert-Kandidat, einfach, weil er so umfangreich ist, aber dafür fehlen halt wie gesagt noch einige, mehr organisatorische, Dinge. Mehr Bilder und Diagramme wären natürlich auch nicht schlecht, aber ich sehe da kein großes Potenzial beim jetzigen Stand. Diese Liste mit hochbegabten Persönlichkeiten und die Literaturliste sind übrigens sehr umstritten, ich konnte zu beidem aber keine Lösung finden, da ich zum einen die Literatur und ihre Relevanz nicht beurteilen und zum anderen keine endgültige Entscheidung für oder gegen die Liste fällen kann. Ich hoffe auf konstruktive Beiträge. --Cirdan ± 15:51, 30. Dez. 2007 (CET)
- Ein schöner Artikel, ein paar Kleinigkeiten sind mir dennoch aufgefallen:
- So genannte Hochbegabtenvereine wie zum Beispiel Mensa oder Intertel benutzen zum Teil andere Definitionen von Hochbegabung und nehmen somit nur Menschen auf, die nach ihren eigenen Messverfahren als hochbegabt eingestuft werden. Den Satz finde ich merkwürdig, inwieweit sich der Mensa-Test von einem "normalen" Test unterscheidet müsste erklärt werden. Meiner Meinung nach gibt es diesen Unterschied nicht, da der Verein den Test ja selbst von Psychologen durchführen lässt.
- “...bei Stoffwechselabweichungen wird allerdings eine Verbindung vermutet." Wer vermutet das, Quelle?
- "Die von unterschiedlichen Tests ermittelten IQ-Werte differieren häufig um einige Punkte, das gleiche gilt für Tests, die in größeren Zeitabständen durchgeführt wurden, etwa, um ein früher erhaltenes Ergebnis zu überprüfen." Hier müsste imho noch ein Hinweis hin, dass Schwankungen in gewissen Grenzen zufällig sind bzw. von der Tagesform abhängen.
- Die Liste der bekannten Hochbegabten würde ich ganz rauschmeißen. Wie dort schon erklärt liegen von den wenigsten überhaupt Testergebnisse vor, und falls doch beruhen sie häufig auf verschiedenen Tests. (Der Artikel Marilyn vos Savant spricht bei ihr beispielsweise von Werten weit über 200, das klingt natürlich beeindruckend, wenn man nicht weiß, dass dort eine andere Skala als in Deutschland verwendet wird)
- Interessant wäre noch ein Abschnitt darüber, wie sich Hochbegabung im Verlaufe eines Lebens entwickelt. Der Artikel behandelt ja hauptsächlich Kinder und Jugendliche, da wären ein paar weiterführende Informationen schön.
- Grüße, --Agadez ?! 17:47, 1. Jan. 2008 (CET)
Ein interessanter Artikel und man sieht, dass sich die Autoren Mühe gemacht haben. Jedoch fehlen imho einige Dinge, damit ich dem Artikel mein "lesenswert" geben kann:
- Bei den Ursachen der Hochbegabung steht, dass es sich bei der Intelligenz um ein genetisches Phänomen handelt. Diese Meinung ist imho umstritten. Richard Lewontin, z.B. ist der Meinung, dass Hochbegabung keine genetische Basis habe (dargelegt z.B. in seinem Buch "Not in Our Genes: Biology, Ideology and Human Nature"
Auch gibt es Beispiele dafür, wie es durch sozialpolitische Maßnahmen gelungen ist, den IQ der Kinder retardierter Mütter so stark zu fördern, dass etliche hochbegabt waren (ein Beispiel ist das Milwaukee Project. Beschrieben zum Beispiel in: Garbner, Howard L. (1988): Milwaukee Project: Preventing Mental Retardation in Children at Risk
- Da steht Hochbegabung wäre unabhängig vom Geschlecht. Imho gibt es Informationen dafür, dass Hochbegabung (sowie auch Minderbegabung) bei Männer häufiger ist: http://science.orf.at/science/news/149574
- Bei Asperger-Syndrom steht, es würde auch zusammen mit Hochbegabung auftreten. Daraus geht imho nicht ganz hervor, ob es nur AUCH zusammen mit Hochbegabung auftritt oder ob es BESONDERS OFT zusammen mit Hochbegabung auftritt
- einige Behauptungen in dem Artikel haben keine Quellen, wie zum Beispiel die Behauptung, dass die Hochbegabung mit Depressionen einhergehe
--Cumtempore 18:29, 1. Jan. 2008 (CET)
Der Abschnitt über die Ursachen verdient IMO noch einige Aufmerksamkeit (Klartext: Quellenstudium). Shinichi Suzuki (der große Demokrat unter den Pädagogen) war immer so ärgerlich über die Praxis, die (musikalische) Begabung von Kindern erst dann zu beurteilen, wenn diese bereits Förderung erhalten haben. Analog könnte man fragen, was Begabungstests taugen, wenn die Begabung der getesteten Kinder zum Zeitpunkt des Testes bereits jahrelang angeregt und gefördert worden ist. Es werden ja keine Neugeborenen getestet. Wenn die These von der angeborenen Hochbegabung hier wirklich verfochten werden soll, muss das besser belegt werden.
Interessieren würde mich auch, wie sich der „Grenzwert“ für Hochbegabung historisch verändert. Der im Artikel genannte IQ-Wert 130 wundert mich persönlich etwas, weil sich allein in der Schulklasse meiner Tochter (2. Klasse, insgesamt 23 Kinder) 8 Kinder befinden, die höhere Werte erreichen. Wir leben in den USA, wo an den Grundschulen Begabtenförderungsprogramme durchgeführt werden und Schüler, die dafür in Frage kommen, schon am Ende des 1. Schuljahres einen IQ-Test absolvieren. --Stilfehler 19:15, 9. Jan. 2008 (CET)
- Der im Artikel genannte Wert bezieht sich auf die Standart-Tests im deutschen Sprachraum. In Amerika werden andere Tests verwendet, die auch Werte über 200 zulassen (in D ~max. 145). --Agadez ?! 22:41, 9. Jan. 2008 (CET)
- Danke für die Information! Gruß --Stilfehler 15:03, 10. Jan. 2008 (CET)
Nach gescheiteter Lesenswert Kandidatur möchte ich den Artikel hier eintragen. Kritikpunkte wie "..wimmelt es im Artikel von Stilblüten, unbelegten POV-Aussagen und Fanperspektive..." kann ich als Fan des Clubs viel schlechter Erkennen als Neutrale Personen. Ausserdem sollten noch einige Auassagen mehr mit Quellen belegt werden. Ziel des Artikels ist es, die Lesenswert-Kandidatur zu bestehen. --amstuzmarco 09:39, 3. Jan. 2008 (CET)
- Ich finde es ehrlich gesagt etwas schade, dass von deiner Seite aus kein Bemühen kam, die bereits in der Kandidatur angesprochenen Kritikpunkte zumindest teilweise zu beheben. Immer noch finden sich im Artikel ungenügend lizenzierte Medien. Auch von einem Fan des Vereins kann man zumindest ansatzweise erwarten, dass er merkt, wenn eine Stelle tendenziös und verherrlichend ist. Nichtsdestotrotz hier mal die gröbsten Sachen:
- Einleitung. Dort finden sich gleich zwei Fehlaussagen. Ein kurzer Blick in Sportler des Jahres (Schweiz) zeigt mir, dass 1966 die Grasshoppers ebenfalls Team des Jahres wurden. In Europapokal_der_Landesmeister_1963/64 ist ersichtlich, dass der FC Zürich ebenfalls das Halbfinale des Landesmeisterpokals erreicht hat.
- Geschichte. Die Anfangsjahre kommen einfach zu kurz. Der Verein gewinnt allein bis 1911 vier Schweizer Meisterschaften, ohne dass dem Leser klar wird, warum eigentlich ausgerechnet dieser Verein und nicht irgendein anderer. Gab es besonders starke Spieler, versteckte Gehaltszahlungen, wohlwollende Funktionäre oder was war der Grund, dass man um 1910 herum so dominant war? Mir ist klar, dass es z.T. schwierig ist an solche Infos zu kommen, aber das ist mir persönlich zu oberflächlich. Für die YB-Viertelstunde wären ein bis zwei Beispiele nett, hierbei sei auch auf das Pendant bei Rapid Wien hingewiesen. Herr Reynold ist nicht verlinkt, hat das einen speziellen Grund, in der Trainerliste ist er dann nämlich verlinkt. So wurden die Mannschaften immer stärker von einander getrennt, auch die Spielstätten lagen dadurch weit auseinander. wie weit? wo lagen die Spielstätten? Wie erklärt es sich, dass trotz dieser Dominanz vergleichsweise wenige Spieler der Young Boys zum damaligen Zeitpunkt im Schweizer Nationalteam spielten?
Das mit den Nationalspielern habe ich leider kein einzige angabe gefunden. --amstuzmarco 14:30, 11. Jan. 2008 (CET)
1925-51: Was hat dem FC Bern nicht an dem Stadion gepasst? Wurde der BSC aus Sicht des FC beim Stadionbau unverhältnismäßg unterstützt. Das Wort denkwürdig scheint mir hier ein wenig übertrieben, auch das Wort wunderbar sollte ersetzt werden. Was war am Finalsieg 1930 plötzlich so grandios? Gilt das Spiel in BSC-Kreisen als legendär? Wenn ja, Einzelnachweis.
1951-1964: YB legte mit tollen Resultaten in Übersee eine glänzende Visitenkarte des Schweizer Fussballs ab neutralisieren oder als Zitat kennzeichnen. Ob YB als einmaliger Halbfinalteilnehmer schon zu den europäischen Spitzenteams zu zählen ist, daran hab ich zumindest so meine Zweifel. (Teams wie Standard Lüttich, FC Dundee oder FC Zürich würde auch keiner wegen der einmaligen Halbfinalteilnahme als damalige Spitzenteams betiteln). Auch in diesem Zusammenhang wieder: Der Trainer allein hat wohl kaum die Spiele gewonnen. Gab es hier herausragende Spieler, war es ein starkes Kollektiv, wo lagen die Stärken der Mannschaft. Machte Sing etwas revolutionär anders als die anderen Trainer? Die Stelle mit dem ungarischen Team des Innenministeriums gehört erläutert. War der Ungarische Volksaufstand der Bedenken aus der Politik? Und die Aussage "vor allem nicht in Bern" hängt mit dem Status als Schweizer Hauptstadt zusammen? (mal abgesehen davon, dass im kompletten Abschnitt die Zeitform nicht stimmt) Im Abschnitt findet sich desweiteren die oben widerlegte Aussage der Einmaligkeit eines Halbfinals für den Schweizer Fußball.
1964-1984: zerriss YB jedoch keine grossen Stricke mehr ähm ja, bitte etwas seriöse ausdrücken. Insgesamt ist der Absatz mal wieder äußerst kurz und springt über 20 Jahre nur von Titel zu Titel und internationalem Auftritt zu internationalem Auftritt.
1984-1991: Und wieder folgten turbulente Zeiten im Wankdorf, die Trainer gaben sich die Klinke in die Hand, bis ein gewisser Alexander Mandziara 1984 das Zepter übernahm. Das lässt sich sicher geschickter formulieren. Wenn ich es richtig überblicke gaben sich die Trainer bis 84 fast unentwegt „die Klinke in die Hand“. Die Überschrift lässt mich auch verwundert zurück. Mandziara war bis 1988 da, was war in den anderen 3 Jahren, die lässt der Artikel komplett unter den Tisch fallen. Immerhin fallen erstmals ein paar Spielernamen. Dass dafür fast nur noch Aufzählungen der Europapokalauftritte folgen fasst wohl auch wieder etwas zu kurz. Ich halte die Beschreibung der meisten Partien für entbehrlich. Dafür, dass der BSC Madrid auswärts am Rande einer Niederlage hatte, hätte ich gerne auch einen Beleg.
1991-2001: Der kompltte Absatz Der BSC Young Boys bekundete sportlich wie auch finanziell grosse Mühe. Zum ersten Mal seit der Saison 1946/47 stieg YB 1997 in die Nationalliga B (heutige Challenge League) ab. Mit einem neuen Trainergespann aus Schweden, Roland Andersson und Thomas Sjöberg, platzierte man sich auf dem ersten Platz nach der Qualifikation. In der Auf-/Abstiegsrunde sah die Welt etwas anders aus, nach knapp der Hälfte des Pensums musste die beiden Trainer ihren Platz räumen. Mit Robert Schober und Admir Smajic auf der Trainerbank konnte YB nach dem letzten Spiel und dem 2:1-Sieg in Lugano doch noch jubeln und den Aufstieg feiern. Es folgte eine spielerisch ansprechende NLA-Saison, welche mit einem Überraschungssieg über den amtierenden Meister GC begann. Viele unglückliche Niederlagen, meistens mit einem Tor Differenz, zwangen die Young Boys jedoch erneut in die Auf-/Abstiegsrunde. Der wirtschaftliche und sportliche Notstand endete in der Entlassung von Trainer Claude Ryf und dem erneuten Abstieg in die Nationalliga B. muss umformuliert werden. Ich glaube nicht, dass sich alles Pech der Welt gegen den BSC verschworen hatte. Der Teil über die erste Aufstiegsrunde ist für den Laien verwirrend, was für ein halbes Pensum? Wie sah dieser wirtschaftliche Notstand aus, viele Schulden, kaum Einnahmen, Veruntreuung von Geldern? Und dass fast die ganze Mannschaft einen Verein nach einem Abstieg verlässt, insbesondere wenn das Geld knapp wird, ist eher normal als die Ausnahme.
2001-2005: begeisterte die treuen Fans mit attraktivem Offensivfussball. Beleg. Dank tollen Auftritten und Offensivfussball Beleg, oder war vllt. einfach auch die Lage des Stadions gut? B spielte vor allem im Neufeld tollen Fussball Nochmal toll? Die Mannschaft erspielte sich mit tollem Fussball und wieder toll...
2005-heute: Liest sich extrem unzusammenhängend. Hat der Wechsel des Ausrüster irgendeine Relevanz, wer wars eigentlich davor? Was ist bei Peter Mast vorgefallen, war er wichtig für den Verein, gilt er als Sanierer?
- Jugendabteilungen: Gesamtzahlen der Jugendlichen, gibt es Statistiken darüber, wieviele Spieler aus der Jugend es in den Schweizer Profifußball schaffen? Haben die Jugendmannschaften nationale Titel gewonnen?
- Sponsoren: Zahlen gibts keine?
- Auswahl ehemaliger Spieler: Macht auf mich einen verdammt willkürlichen Eindruck. Bitte unbedingt nach handfesten Kriterien umschaun: Anzahl von Einsätzen / Toren, mind. x Titel... Die Beschreibung sind häufig suboptimal:
- Bregy: Der Walliser erzielte an der WM 1994 in den USA ein Freistosstor gegen den Gastgeber. Ist das für den BSC bedeutend?
- Chappi: Erzielte in 31 Spiele 15 Tore. Ja, in der Saison 2004/05, aber 03/04 wurde er Torschützenkönig und 02/03 hat er ja wohl auch beim BSC gekickt. Bitte berichtigen.
- Bei den beiden Armeniern, Odermatt, Nowak und VOnlanthen hab ich an der Berechtigung eines Eintrags meine Zweifel. Ich gehe mal davon aus, mit der Einführung von ein paar Kriterien verschwinden die.
- Sonstiges-Museum: die beiden definitiv gewonnenen Meisterschaftspokale hä? die anderen sind nicht definitiv?
- Sonstiges-Wurst: Während der Spiele der Berner wurden im alten Wankdorf Würste im Wasser gekocht. Die Nachfrage war gross, allerdings merkten die Verkäufer bald, dass sie vor allem im Winter zu klein sind. Zusammenhang zwischen Wasser, Größe und der Bedeutung des ganzen im Winter? Die Wurst ist in Bern beliebt und gehört für Fans «einfach dazu». Brauchts die Platitüde wirklich? Den Satz kann man wohl in jeden Vereinsartikel packen, vom Kreisligisten aufwärts.
- Sonstiges-YB-Viertelstunde: Was mir da fehlt hab ich bereits in der KLA-Disk. geschrieben.
- Literatur: Die Liste scheint mir ein wenig merkwürdig, bei den Einzelnachweisen wird nicht einmal Bezug auf eines dieser Werke genommen, drei der Bücher scheinen hauptsächlich das Stadion als Thema zu haben, Dabei kommt mir v.a. das Buch von Heinrich deplatziert vor.
--Ureinwohner uff 02:13, 8. Jan. 2008 (CET)
- Erstmal Danke für dein Beitrag. Zu deinem "Einleitungstext": Leider bin ich auch Berufstätig und kann nicht die ganze Zeit im Internet Surfen und die Wikipedia vebessern, darum konnte ich mich auch nicht "bemühen". Zu den Bildern: Diese sind nicht alle von mir, und daher weiss ich auch nicht, woher sie sind, ob sie selber gemacht wurden oder ob eine Lizenz besteht. Ich hoffe, dass auch andere noch hier ein wenig mithelfen, aber natürlich werde ich selbst auch immer noch ein wenig mitfeilen. --amstuzmarco 15:19, 9. Jan. 2008 (CET)
Nach einer Generalüberholung benötige ich als Schweizer hilfe für das Sprachliche. Einige Sachen sind im Hochdeutsch evtl. anders geschrieben, auch Eszett kann ich nicht verwenden. Auch Inhaltlich hatt vielleicht noch jemand etwas zu ergänzen - Ziel: Lesenswert. --amstuzmarco 13:05, 4. Jan. 2008 (CET)
- Ich hab mich mal ein bisschen an der Sprache zu schaffen gemacht und auch ein paar Formulierungen entfernt, die nicht neutral waren. Trotzdem muss an der Sprache noch einiges verbessert werden, insbesondere müssen unnötige englische Begriff entfernt werden. Desweiteren klebt im Artikel noch ein Fehlende-Belege-Baustein, dem Rechnung getragen werden muss. --Skyman gozilla 14:25, 4. Jan. 2008 (CET)
An dem Artikel muss noch sehr viel gemacht werden. Allein strukturell gefällt mir der Artikel überhaupt nicht. Es sollten eher Abschnitt sein als einzelne Sätze. Sprachlich muss auch noch einiges gemacht werdenund die Abschnitte, die aus Aufzählungen bestehen (so z.B. Bekannte Spieleserien), sollten möglichst in bunten Tabellen mit einigen weiteren Informationen dargestellt werden. Edit: Belege fehlen und müssen natürlich auch hinzugefügt werden, sonst kann man die Lesenswert-Wahl komplett vergessen. --Dilerius 15:06, 5. Jan. 2008 (CET)
Wahrscheinlich wird der Artikel mit einem Löschantrag wegen fehlender Relevanz versehen, wenn ich ihn hier eintrag. Naja, also ich habe die 3 Professoren angelegt und Asienkrise aufgehuebscht und das Modell angelegt. Ich wuerd gern euer Meinung zu diesem Artikel hoeren und dementsprechend Änderungen vornehmen. Danke. --Meisterkoch Θ ≡ ± 15:33, 5. Jan. 2008 (CET)
- Ähhhm, einzelne Modelle als Artikel halte ich tatsächlich nicht für relevant - zumindest wenn sie keine fachübergreifende Bedeutung haben. Sonst könnte hier ja jeder ein Abstract seiner Diss reinstellen. Ich würde eher einen (räumlich begrenzten) Absatz "Wissenschaftliche Modellierung" im Artikel Asienkrise vorschlagen. Inhaltliche Ergänzungen (die ich hier aber wegen oben angemerkter Relevanzzweifel auch nicht für sinnvoll halte) wären Zitation/Rezeption, etwaige Schätzungen auf Basis des Modells und Kritik. Ich hoffe, das ist nicht zu destruktiv... Geisslr 20:12, 6. Jan. 2008 (CET)
- Nee überhaupt nicht destruktiv. Ich habe schon öfters darüber nachgedacht die Artikel zusammenzuführen. Als ich den Artikel angelegt hatte, habe ich bei FzW nachgefragt gehabt und da wurde mir einstimmig gesagt, dass ein eigenständiger Artikel (hatte ihn in meinem BNamensraum angelegt) besser geeignet ist. Problematisch ist halt beim Zusammenführen, dass es sehr schwer ist das Modell ohne Verlust zu kürzen, also aufs Wesentliche zu reduzieren. Ich werd mal ueberlegen wie man das am Gescheitesten zusammenführen könnte. Das mit der Diss sehe ich nicht ganz so. Z.B. Atlantikwall ist mehr oder weniger auch ein Abstrakt der Diss von Thorsten Heber auch wenn da noch zusätzliche Quellen stehen. Desweiteren sind die Autoren ja nun nicht unbedingt völlig Unbekannte. Auszeichnungen für excellente Artikel im EER gibt es ja nun auch nicht wie Sand am Meer und das Modell ist Stand der Forschung. Aber wie gesagt, ich find deine Anmerkungen gut, aber ich hab auch mal gelesen, dass wenn Artikel gut geschrieben sind die Relevanzkriterien flexibel sind. Viele Gruesse --Meisterkoch Θ ≡ ± 19:38, 7. Jan. 2008 (CET)
Ich hab in den letzten Monaten den Artikel EU-Emissionshandel zuerst aus dem Emissionshandel ausgegliedert und dann weitgehend selbständig ausgebaut. Ich glaube jetzt sollten mal andere mit ihren Ideen ran, wobei ich aber natürlich gerne weiter mithelfe, wenn ich gebraucht werde. Würde mich freuen, wenn durch den Review-Prozess wieder Schwung in die Sache kommt. Das Thema ist nicht nur aktuell, es wird wohl auch in Zukunft relevant bleiben. Sollte sich daraus in weiterer Folge ein lesenswerter Artikel bzw. exzellenter Artikel ergeben, wäre das natürlich auch sehr schön. --spitzl 21:41, 5. Jan. 2008 (CET)
Dieser Artikel war bisher nur ein redirect auf die Catilinarische Verschwörung. Ich hab ihn mal ausgebaut und freue mich auf konstruktive Kritik. --Φ 13:39, 6. Jan. 2008 (CET)
- Zur Einleitung: Im Lateinunterricht sollten wir das "über" bei der Übersetzung von Überschrift weglassen (schlechtes Deutsch). Dann sollte der Artikel Catilinarische Verschwörung in der Einleitung verlinkt werden (z.B. in der übersetzten Überschrift). Außerdem sollte angegeben werden, welche Macht Catilina an sich reißen wollte (in der römischen Republik). 80.146.80.127 15:00, 6. Jan. 2008 (CET)
- Wir haben das im Lateinuntericht mit "Von der Verschwörung des Catilina" übersetzt--Cumtempore 15:08, 6. Jan. 2008 (CET)
Einige Anmerkungen, da ich zu einem wirklichen Review nicht komme:
- "Inhalt" - laut Einleitung umfasst das Werk 61 Kapitel, laut Inhaltsangabe aber nur 55 + 5 (genaue Benennung bis einschließlich Kap. 55, summarisch forfahrend: in den letzten 5 Kapiteln. --> Da stimmt was nicht.
- "Tendenz" - schlecht gewählte Kapitelüberschrift, letztlich geht es darum, das Werk in seinem zeitgenössischen Kontext zu verorten und die Intention des Verfassers darzustellen: Propagandist oder Möchtegernsineiraetstudio-Historiker. So ist Tendenz aber selbst schon Tendenz, wenn nicht POVnah. Aussagen wie "Ronald Syme dagegen glaubt weiterhin" ist natürlich reiner POV. In der historischen Wissenschaft geht es nicht um Glaubensfragen. Ronald Syme hat gute Gründe für seine Sicht der Dinge, die es zu widerlegen gilt, wenn mna sie nicht nachvollziehen kann. Wenn man sich mangels vertiefter Sachkenntnis ein eigenes oder zusammenfassendes Urteil nicht zutraut, muss man in jedem Fall neutraler formulieren. Und naturwissenschaftliche Wissen(-schaft-)smaßstäbe spielen hier als Latte keine Rolle, da wir beide Systeme nach Popper nicht vergleichen können.
- "Historische Zuverlässigkeit" - ist ja eigentlich Teil der "Tendenz", was inhaltlich ja auch gut herausgesarbeitet wird. Deshalb sollte man vielleicht sogar beide Kapitel zusammenfassen.
- "Sprache und Stil" - ist in Ordnung, könnte aber vielleicht noch stärker ausgebaut werden
- "Rezeption" - sicher auch ausbaufähig, aber vor allem hätte ich gern für das salopp hingeworfene und noch in Bertolt Brechts 1949 erschienenem Roman Die Geschäfte des Herrn Julius Caesar lassen sich unschwer Spuren einer Sallust-Lektüre finden einige Belege angeführt.
Ansonsten heißt es natürlich in der Tat am besten schlicht "Die Verschwörung des Catilina" und nicht "Über...". Grüße --Tusculum 15:38, 10. Jan. 2008 (CET)
Kleiner Nachtrag: Man sollte sauber trennen zwischen dem Werk als philologische und als historische Quelle. Eigentlich ist ein Werksaufsatz für mich in erster Linie philologisch zu motivieren. Denn für andere Aspekte gibt es die Biographie des Autors (wenn man psychologisieren möchte) oder den Ereignisartikel (wenn man quellenkritisch analysieren möchte). Philologische Analyse kommt mir daher persönlich deutlich zu kurz, ist aber auch der Bereich, zu dem ich am wenigsten beitragen könnte... Trotzdem: Gut, dass das Redirect durch ein eigenes Lemma ersetzt wurde. Weiter so, der Anfang ist gemacht. --Tusculum 10:24, 11. Jan. 2008 (CET)
Ich habe den Artikel einmal erweitert, Quellen eingefügt und dergleichen. Gruß -- Widescreen ® 19:06, 6. Jan. 2008 (CET)
Die Ich-Psychologie ist eine psychologische Theorie. Sie ergänzt die klassische Psychoanalyse um Aspekte der Ich-Entwicklung, der Abwehrmechanismen sowie der Funktionen des Ichs. Als Begründer einer Ich-Psychologie werden häufig Anna Freud (Das Ich und die Abwehrmechanismen, 1936) und insbesondere Heinz Hartmann (Ich-Psychologie und Anpassungsproblem, 1939) genannt. Aber schon Sigmund Freud hat einige Aspekte der Ich-Psychologie vorweggenommen.
Ich bitte mal um ein paar Meinungen zu den Tabellen der Entwicklung der Teilnehmerzahlen in diesen beiden Marathon-Artikeln. Dort sind Prozente für den Männer- und Frauen-Anteil an der Gesamtmasse der Marathonläufer angegeben. Ich wüßte gern, ob Ihr das übertrieben oder durchaus angemessen findet.
Diese Zahlen sind speziell bei den sehr großen Marathonläufen von Belang, weil sie sich erstens im Laufe der Jahre stark verändern und weil sie in Deutschland ganz andere Prozentanteile haben als im Ausland.
Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten, das im Artikel anzusprechen, deshalb das Review als Entscheidungshilfe.
Es geht ausdrücklich hier nicht darum, die Artikel an sich zu verbessern oder auf irgendeine zertifizierte Stufe zu heben. Wer Lust hat, kann natürlich nach Belieben verbessern :-) -- Hunding 22:49, 6. Jan. 2008 (CET)
- keine Ahnung vom Thema aber mal ganz unrein gefragt: Kann man das nciht viel eleganter durch eine Balkengrafik lösen, die man dann in einen Fließtext bettet, der die Entwicklung darstellt und Extrema erklärt? Die Tabelle wäre dann im Artikel selbst entfernbar und könnte auf die Bildbeschreibungsseite als Basis des Diagramms gepackt werden. -- Achim Raschka 23:14, 6. Jan. 2008 (CET)
- Balkengrafik ist schwierig, solange die hier nicht dynamisch generiert werden kann. Denn bei diesen Jahresreihen gibt es jedes Jahr neue Ergebnisse, und dann müßte natürlich die Balkengrafik auch erneuert werden. -- Hunding 00:02, 10. Jan. 2008 (CET)
- Das geht doch mit Zeitleisten (O.k., die treiben zwar immer mal wieder an den Rande des Wahnsinns, weil sie sehr Launisch reagieren, aber immerhin). Ich hab die hier gebastelt, und auf meiner Benutzerseite findest du noch mehr. Hilfe:Zeitleisten sind zwar Grafiken, die aber einen leicht veränderbaren Quelltext haben.
- Balkengrafik ist schwierig, solange die hier nicht dynamisch generiert werden kann. Denn bei diesen Jahresreihen gibt es jedes Jahr neue Ergebnisse, und dann müßte natürlich die Balkengrafik auch erneuert werden. -- Hunding 00:02, 10. Jan. 2008 (CET)
- Ach ja, ich finde die Informationen angemessen.--Vinom 13:56, 11. Jan. 2008 (CET)
- Genial, davon hatte ich nie gehört oder gesehen. Danke für den Tip, das eröffnet für den Sportbereich ungeahnte Möglichkeiten.
- Wo geht's hier zur Abstimmung für den Wikipedianer des Jahres? -- Hunding 15:26, 11. Jan. 2008 (CET)
- Zuviel des Lobes, aber vielen Dank ;-). Falls du hilfe beim Erstellen der Diagramme brauchst, melde dich ruhig. Mich kosteten die Dinger schon Schlaf, aber jetzt hab ich glaube ich den Dreh raus.--Vinom 15:34, 11. Jan. 2008 (CET)
Hallo. Wir würden uns freuen, wenn noch einmal ein geneigter Leser einen Blick auf Mrs. Woolf wirft. Der Artikel ist von Alinea umfangreich erweitert und bebildert worden, ich habe ein wenig zur Rezeption beigetragen; nun würden wir gerne noch ein paar Meinungen einholen. Ziel ist eine KLA, denn Mrs. Woolf soll zum bald anstehenden 126. Geburtstag bei einer virtuellen Tasse Tee gebührend gewürdigt werden. Also who's afraid...? Danke und Gruß --Telrúnya 18:37, 10. Jan. 2008 (CET)
- Hallo Telrúnya, der Artikel ist schon jetzt auf jeden Fall lesenswert. Einige kleine Anmerkungen habe ich noch:
- Im Text steht durchgehend "Virginia", wenn von ihr die Rede ist. Das könnte als unenzyklopädisch angekreidet werden. Wobei ich die entsprechende Richtlinie nicht finde - falls es sie überhaupt gibt und das nicht eher ein "ungeschriebenes Gesetz" ist.
- Da es sich um einen längeren biografischen Text handelt, habe ich mir ein Beispiel an Hermione Lee, Werner Waldmann und Spater/Parsons genommen. Dort heißt es durchgehend Virginia, Leonard, Vanessa etc.
- Dreadnought-Streich: Wie kam das raus und welche Konsequenzen hatte das? Politisch, für die Beteiligten? Oder sagten die zuständigen Leute einfach, okay, da sind wir verarscht worden, macht ja nix? Heutzutage wären die Spaßvögel samt und sonders in den Knast gewandert. Und damals? Ein erläuternder Satz zu den Folgen wäre noch schön.
- Guter Tipp, wird ergänzt.
- Heirat und Romandebüt: Wie äußerte sich der Krankheitsschub? Depression? Ich nehme es mal an, in einer manischen Phase hätte sie ihn wahrscheinlich vom Fleck weg geheiratet - oder auch den nächstbesten Postboten ;-). Leonard Woolf war Jude. Welcher Religion gehörte eigentlich Virginia an?
- Krankheit: wird ergänzt. Religion: Das wird in den Biografien nicht ausdrücklich erwähnt, also wird es wohl die übliche anglikanische Staatskirche gewesen sein.
- Liebe Grüße, --Tröte Manha, manha? 10:09, 11. Jan. 2008 (CET)
- Danke für die Anregungen und Gruß --Alinea 10:50, 11. Jan. 2008 (CET)
- ...auch von mir! --Telrúnya 21:50, 11. Jan. 2008 (CET)
- Danke für die Anregungen und Gruß --Alinea 10:50, 11. Jan. 2008 (CET)
Nach meinem Dafürhalten: ab ins KLA-Gewitter. Drei Winzigkeiten fielen dem philologischen Haarspalter auf:
- Abschnitt Zweiter Weltkrieg und Tod: Da wird Quentin Bell zitiert in der Suhrkamp-Ausgabe von 1982 mit dem Wort "Gewissheit". Ich bin mir ziemlich sicher, dass in der Ausgabe "Gewißheit" steht; noch mal nachschauen? Wörtliche Wiedergabe sollte auch der Orthographie der Quelle entsprechen.
- - geändert ich tendiere in dem Fall auch zum guten alten "ß"
- Abschnitt Rezeption: Da heißt es K. Mann rezensiere W.s Werk als "radikalstes 20. Jahrhundert"; gute Formulierung, aber könnte es eventuell doch "radikalstes im 20. Jahrhundert" heißen?
- - also „Die Zeit“ schreibt in der Tat „radikalstes 20. Jh.“ - quasi im Sinne einer Verkörperung. Eventuell ergänze ich die Stelle noch etwas.
- Abschnitt Rezeption: Da wird "Die Zeit" mit einem Konjunktiv zitiert: ...sei ...; steht da eventuell doch nicht ...ist...?
- - „entkonjunktiviert.“
Ich habe das erste Bell-Zitat mit einem <ref> versehen: eventuell noch die Seitenzahl nachladen? --Felistoria 21:00, 11. Jan. 2008 (CET)
- Vielen Dank Felistoria für Deine akribische Durchsicht und Korrekturen. Ich denke, da wird sich am Sonntag Terúnya kümmern. Ich würde auch zu Gewißheit tendieren, da zu der Zeit noch die alte Rechtschreibung galt. Aber so richtig sinnvoll ist das bei Übersetzungen natürlich auch nicht. Einen schönen Abend wünscht --Alinea 21:12, 11. Jan. 2008 (CET)
- Von mir auch vielen Dank. Hab mich schon gekümmert und die Anmerkungen umgesetzt. @Alinea: Trägst Du die Quentin Bell-Seitenzahl ggf. nach? Einen schönen Abend an alle auch von --Telrúnya 21:50, 11. Jan. 2008 (CET)
- Hab ich. Blöd nur, dass dort auf die englische Ausgabe mit Seitenzahl verwiesen wird.Gruß von --Alinea 09:31, 12. Jan. 2008 (CET)
- Von mir auch vielen Dank. Hab mich schon gekümmert und die Anmerkungen umgesetzt. @Alinea: Trägst Du die Quentin Bell-Seitenzahl ggf. nach? Einen schönen Abend an alle auch von --Telrúnya 21:50, 11. Jan. 2008 (CET)
- Vielen Dank Felistoria für Deine akribische Durchsicht und Korrekturen. Ich denke, da wird sich am Sonntag Terúnya kümmern. Ich würde auch zu Gewißheit tendieren, da zu der Zeit noch die alte Rechtschreibung galt. Aber so richtig sinnvoll ist das bei Übersetzungen natürlich auch nicht. Einen schönen Abend wünscht --Alinea 21:12, 11. Jan. 2008 (CET)
In den letzten Wochen habe ich den Albenartikel sorgfältig ausgearbeitet und zusätzlich sämtliche verlinkten Bandartikel erweitert und neue Artikel, sofern die Bands relavant waren neu angelegt. Jetzt bitte ich nochmal die Fachleute um Hilfe, bevor ich mich mit dem Artikel eventuell in die Lesenswertkanditatur traue. Albenartikel sind ja ein aktuelles Diskussionsthema. Bitte um eure Kritik, Verbesserungsvorschläge werden gerne angenommen. Grüßle----Saginet55 22:53, 10. Jan. 2008 (CET)
Anschaulich und gut lesbar, auch für Nicht-Fans. Ich habe ein paar sprachliche Veränderungen vorgenommen und einige überflüssige Kommata entfertn - und frage mich was wohl "eine Menge Butterprobe" im fünften Schrit sein könnten... Butterbrote?--Almgren65 17:33, 12. Jan. 2008 (CET)
- Dankeschön fürs Gegenlesen. Na Butterbrote sind gemeint, so wie es da steht. Manchmal hat man Hunger beim Musikzieren.*g* Grüßle----Saginet55 19:16, 12. Jan. 2008 (CET)
- Ah, jetzt. Ich hatte mich vertippt. Butterbrote latürnich, nicht Butterprobe.----Saginet55 19:26, 12. Jan. 2008 (CET)
- Die wirklich wichtigen Fakten gehören in die Einleitung; ich hab' schon mal die Jahreszahl ergänzt :-) -- Hunding 23:36, 13. Jan. 2008 (CET)
Nachdem der Artikel in den letzten Monaten quasi „grundrenoviert“ wurde, im letzten Monat nicht mehr viel Veränderung erfuhr und – in meinen Augen – weitgehend mit dem gerade kandidierenden FK Austria Wien mithalten kann (ein paar Lücken müßten vor einer Kandidatur wohl noch geschlossen werden), würde ich ein Feedback zum bisherigen Stand sehr begrüßen. --de xte r 17:10, 11. Jan. 2008 (CET)
- Das mit dem Feedback ist sehr einfach: Ein rundherum schöner Artikel ist dir gelungen. Drei minimale Dinge:
- In der Einleitung würde ich die beiden NOFV-Titel von 1991 als größte Erfolge des Vereins erwähnen.
- Das Kapitel zur Bundesligazugehörigkeit bis 2005 ist mir zum Teil mit zu vielen Anekdötchen garniert. Ausgerufenen Linienrichter u. ä. sind meiner Meinung nach überflüssig. Das gibt aber nur Abzüge in der B-Note.
- Drei Anekdötchen gestrichen. -- Okde xte r 22:17, 11. Jan. 2008 (CET)
- Bei den Amateuren würde ich eine Aktualisierung des Tabellenplatzes zur Winterpause befürworten.
- Die beiden Tippfehler habe ich beseitigt, mehr is' nich'. :) --Scherben 19:28, 11. Jan. 2008 (CET)
- Ich danke dir. --de xte r 22:17, 11. Jan. 2008 (CET)
Ohne den Artikel bislang gelesen zu haben zwei Kleinigkeiten: Die Überschriften im Geschichtsteil würden evtl. mit Jahreszahlen versehen dem Leser eine bessere Orientierung bieten, und bei den Einzelnachweisen ist es nicht nötig, immer wieder den kompletten Buchtitel samt ISBN zu zitieren, wenn das Werk bereits unter Literatur vermerkt ist. Da reicht dann eine kurze Beschreibung wie z.B. bei Raymond Kopa. --Ureinwohner uff 19:42, 11. Jan. 2008 (CET)
- Jahreszahlen wurden eingefügt. Ok
Die Nachweisauflistung, die mir so persönlich auch nicht gefällt, wird allerdings so von Hilfe:Einzelnachweise#Ebenda, ebd., a. a. O. empfohlen, womit ich die zunächst mal so stehen lassen will.Ich nehm's zurück, behaupte das Gegenteil und habe die Nachweise entschlackt. Auch dir herzlichen Dank für die Anregung. --de xte r 22:17, 11. Jan. 2008 (CET)
Ich denke, dass, auch wenn es bereits in dem Unterartikel Zahlen und Fakten steht, sollten die Hauptsponsoren im Hauptartikel erwähnt werden. Ich finde auch, dass das Kapitel über die fans noch ausgeweitet werden könnte.T.D.Rostock 17:11, 12. Jan. 2008 (CET)
- Letzteres ist eine der oben angesprochenen Lücken, die ich noch vor habe zu füllen – ohne Rollo wird der Artikel nirgendwo kandidieren ;). Die Sponsoren aber finde ich da, wo sie sind, ganz gut aufgehoben und würde die Einlagerung einiger anderer Abschnitte aus dem Daten-Teil für angemessener halten. Beispielsweise über die Grafik der Ligazugehörigkeit oder die Meistermannschaft (in dann noch anzupassender grafischer Form) hatte ich bereits nachgedacht, den Gedanken aber dann wieder verworfen. Wie siehst du das? Die Sponsoren jedenfalls sind mir doch zu „vereins-fern“, um so prominent platziert zu werden. --de xte r 17:53, 12. Jan. 2008 (CET)
- Also die Ligazugehörigkeit sollt auf jeden Fall in den Hauptartikel eingefügt werden, evtl. so wie bei Borussia Dortmund. Die Meistermannschaft könnte bei den beseutenden Spielern eingedügt werden. Der Artikel über die Fans kann ausgeweitet werden (dafür passiert mit Hansa-Fans zuviel). Rekordspieler und Torschütze sollten erwähnt werden.T.D.Rostock 17:50, 13. Jan. 2008 (CET)
Swimming war die letzten Tage auf der Hauptseite unter "Schon gewusst" verlinkt. Nächstes Ziel ist jetzt eine KLA. --° 21:08, 11. Jan. 2008 (CET)
- Hallo Gradzeichen, ich fand die Bildbetrachtung schon bei der Neueinstellung beachtlich und hab mich interessiert reingelesen, weil so schön dokumentiert und dachte mir schon, warum sollte der nicht kandidieren?
- Nun, ein paar Anmerkungen/Anregungen hätte ich – wie kann es anders sein? ;) – dann doch noch:
- -Unter #Bildbeschreibung: Marc Simpson merkt an, dass Eakins sich in dem Bild... – Wer ist Marc Simpson? Man erfährt zwar über die <ref> dass es sich um einen Autor handelt, aber eine kleine Info würde ich dem Leser gönnen.
- - In dem anschließenden Satz Als Student in Paris hatte Eakins geschrieben, dass in einem „big picture“ „you can see what o’clock... würde ich das „big picture“ von dem gleich folgenden Zitat optisch trennen...Anführung auf Anführung liest sich etwas unglücklich (mMn...)
- - Daraufhin entstanden, vielleicht am selben Tag, mehrere weitere Ölskizzen, die sich jeweils mit einzelnen Elementen des Bildes befassen. Auch erhaltene Fotostudien können bei dieser Gelegenheit entstanden sein. –
maybe-maybenot...wenn die Fotostudien erhalten sind, sind sie ja entstanden? Oder denke ich falsch...?forget it - ich denke zu kompliziert... - - Wie praktisch alle Werke von Eakins ist auch Swimming ein Porträt. – Das solltest Du dem Leser erklären, der unter „Porträtmalerei“ im klassischen Sinne vermutlich eine völlig andere Vorstellung hat. Recht hast Du ja schon, in dem Sinne, dass es sich um lauter Einzelporträts in einem Bild handelt...
- -...darauf folgt der Satz: Die einzelnen dargestellten Personen können namentlich benannt werden. - wird aber zunächst unterbrochen von der Rezeption und dann gelangt man erst zur Identität der Porträtierten. Stell doch die Rezeption einfach über die Provenienz (?)
- - Zur Identität der Porträtierten: Wie wäre es kleine Thumbnails/Ausschnittsvergrößerungen der jeweiligen Person zu der betr. Textstelle zu stellen, dann muss man nicht immer wieder nach oben scrollen?
- - Im Zusammenhang mit Muybridge stellt sich die Frage, inwieweit die Fotografie zu diesem Zeitpunkt schon stilistischen Einfluss auf die Malerei genommen hat, will sagen, ich würde in ein paar kurzen Sätzen die Fotografie noch etwas betonen. Um die Jahrhundertwende 19/20 Jh. drängte sich den (vor allem amerikanischen) Künstlern nämlich immer mehr die Frage auf, ob Fotografie Kunst ist und wie sehr sie Einfluss auf die Malerei haben darf...(nur so als Anregung)
Soweit erst einmal alles. Mit bestem Gruße verbleibt vorerst --Telrúnya 11:59, 12. Jan. 2008 (CET) PS) Das englische Zitat von dem Gordon Hendricks zur Homosexualität wäre auf deutsch nicht von übel..hmm?
- Ich habe mal ein paar Deiner Anregungen in den Artikel eingearbeitet. Bei Porträt und namentlich bekannt habe ich jeweils einen Link spendiert. Bei Muybridge bin ich mir allerdings unsicher, was ich da machen kann und bei dem Zitat auch, wiel das ja in zwei Stücken daher kommt (und eigentlich mit einem Anfängerschulenglisch zu lesen ist?). --° 14:51, 12. Jan. 2008 (CET)
Ich habe mir mal als mittelfristiges Ziel gesetzt, den Biathlon-Artikel zu einem exzellenten Artikel zu machen und schon einige umfangreiche Verbesserungen durchgeführt. Deshalb würde ich von euch gerne mal eure Meinungen zu dem Artikel in der bisherigen Form hören:
- Wie findet ihr den Artikel bezüglich Informationsgehalt, Aufteilung, Schreibstil ...?
- Was habt ihr für Verbesserungsideen, also was könnte man ggf. noch detaillierter darstellen (der Unterpunkt "Streckenverlauf" fällt hier mal raus, da weiß ich selbst dass noch viel gemacht werden muss) oder neu hinzufügen?
- Speziell an die Nicht-Biathlon-Kenner: Ist der Artikel verständlich geschrieben, versteht man ihn auch ohne große Ahnung von dem Thema?
Danke auf jeden Fall schon mal für eure Hilfe. --jeanyfan 16:32, 12. Jan. 2008 (CET)
- Der Artikel ist jetzt schon sehr gut, hat aber IMHO noch kleine Schwächen:
- Die Einleitung enthält allerlei Nebensächlichkeiten, und wichtige Fakten, die diese Sportart ausmachen, fehlen. Der Leser sollte schon in der Einleitung einen umfassenen Überblick kriegen und hier schon alles finden, was wirklich wichti ist. Vor allem gehört etwas zur Geschichte rein und natürlich eine Einordnung, an der sich die Relevanz erkennen läßt. Das dürfte konkret etwas sein zur Bedeutung als olympische Sportart.
- Manche Abschnitte kommen eigentlich ganz ohne Text aus. Man kann das vollständig stichpunktartig lösen - z. B. die Angaben über die erfolgreichsten Biathleten.
- Stilistisch würde ich mal versuchen, manches einfach direkter auszudrücken. Einige Stellen klingen ein wenig nach Beamtenstil.
Das ist nur mal der erste Eindruck beim Drüberlesen. Die Gliederung und logische Reihenfolge ist ok, aber erscheint mir noch etwas schleppend. Ich habe aber noch keinen Vorschlag parat. Eventuell den Wettkampfteil weiter nach vorn. -- Hunding 18:58, 12. Jan. 2008 (CET)
- Danke erstmal für deinen Kommentar.
- Mit der Kritik an der Einleitung hast du natürlich recht, die gefällt mir in der bisherigen Form auch nicht besonders. Werde ich mich bei Gelegenheit drum kümmern.
- Die erfolgreichsten Biathleten würde ich persönlich gerne in dieser Form belassen. Erstens stellt ein ausformulierter Text das etwas besser in einen Zusammenhang, außerdem sind die entsprechenden Listen mit den Erfolgen im Text verlinkt.
- Hast du für den "Beamtenstil" ein paar Beispiele? Falls du Schilderung der Regeln (z.B. Schießen) meinst, das klingt sprachlich schon nicht ganz rund, allerdings lässt sich halt ein Text über sowas nur schwierig in "schöner" Sprache formulieren.
- --jeanyfan 19:14, 12. Jan. 2008 (CET)
Hätte ich bald gern als exzellenten Artikel gesehen - für lesenswert fehlt imho nicht mehr viel und wo ich gerade dabei bin, würde ich direkt weitermachen. Etwas mehr zur Geschichte nach dem 2. WK kommt auf jeden Fall noch, auf Verbesserungsvorschläge, Lücken und Anregungen bin ich gespannt. Viele Grüße, --buecherwuermlein 22:48, 12. Jan. 2008 (CET)
- Mir fällt so ganz spontan ohne Durchlesen auf, dass es keine Bilder des Leverkusener Werks gibt (Ansicht der Rheinfront hatten wir ja schonmal, Pförtner 1, Kasino, Hochhaus, Bayer-Kreuz, ...). -- DrTom 09:31, 13. Jan. 2008 (CET)
Der Abschnitt "Unternehmenskritik" ist im Moment für einen lesenswerten oder gar exzellenten Artikel noch unbrauchbar. Ein Beispiel: „Anfang 2000 kam Bayer in die Kritik nachdem sie HIV infizierte Medikamente Ende der 80iger in den USA auf den Markt brachte.“ Meiner Erinnerung nach ging es hier nicht um Medikamente, sondern um Blutgerinnungsmittel (Faktor VIII) für Bluterkranke. Bei der Herstellung war Anfang der 1980er Jahre (bis ca. 1984) teilweise HIV-infiziertes Plasma verwendet worden. Dadurch hatten sich eine Reihe von Bluterkranken mit HIV infiziert, aber nicht nur in den USA. Die USA kamen m.W. ins Spiel, weil das Produkt von einer US-Tochter von Bayer hergestellt wurde. Es gab dann einen Vergleich, bei dem Bayer einen dreistelligen Millionenbetrag zahlte. Anfang des Jahrtausends hat dann ein amerikanischer Rechtsanwalt nochmal eine Kampagne gestartet, um eine Sammelklage gegen Bayer anzustrengen und noch mehr (für sich) herauszuholen. Ich habe aber nicht verfolgt, wie das ganze ausgegangen ist. Man sollte es hier neutral darstellen, ich habe leider nicht genug Quellen dafür. Solche Risiken trägt inzwischen jedes größere Unternehmen in seiner Bilanz, die Geschäftsberichte sind mittlerweile voll davon. --Flibbertigibbet 15:11, 13. Jan. 2008 (CET)
- Ja, den habe ich mir noch nicht vorgeknöpft - ich überlege auch, ob man es generell bei dieser Überschrift lässt - "Unternehmenskritik" klingt nicht besonders enzyklopädisch...--buecherwuermlein 15:17, 13. Jan. 2008 (CET)