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Portal Diskussion:Essen und Trinken

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. November 2007 um 14:04 Uhr durch Dinah (Diskussion | Beiträge) (Taiwanesische Küche). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Dinah in Abschnitt Taiwanesische Küche


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Sandwich

Da vor kurzem ein neuer Artikel BLT-Sandwich angelegt wurde, sollte hier grundsätzlich die Frage geklärt werden, ob einzelne Sandwich-Varianten im Hauptartikel Sandwich (Brot) kompakt mit aufgeführt werden - was ich befürworte - oder ob es Einzelartikel geben soll. Siehe dazu auch die Diskseite von BLT-Sandwich. Es ist die Frage, ob alle Sandwich-Beläge, die es in den USA und in England gibt, unbedingt in der deutschen Wikipedia gewürdigt werden müssen, sprich ob sie hier wirklich relevant sind --Dinah 20:02, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Nein, alle englischen Sandwichbeiträge müssen sicher nicht übertragen werden. Auch keine "banalen" Standards, wie Thunfisch-Zwiebel oder Tomate-Mozarella. Es gibt aber einige Sandwichs, welche ähnlich wie Gerichte nach Personen/Orten/Ereignissen benannt sind, welche sich nicht selbstständig erklären. Philadelphia-Steak-Sandwich oder Turkey-Reuben als Beispiel sind eignene Gerichte, und von der Bedeutung her sicher relevant. Ggf. reichen auch Redirects, wie beim Teriyakisandwich, welches nunmal durch die Werbung des größten Sandwichanbieters bekannt geworden ist. "BLT Sandwich" kommt bei mir auf 500.000 Hits, auch wenn man andere Bedeutungen und Dopplungne rausnimmt, bleibt da eine Restrelevanz, welche andere Themen weit übersteigt. Der Kampf im Sandwichlemma ging ja mehr darum, ob allgemein Sandwich ein anerkanntes Fast-Food-Gericht ist, was über dem belegten Brot steht.-OS- 20:17, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Theoretisch könnte man die verschiedenen Varianten auch in den Artikel Sandwich (Brot) einbauen, jedoch würde der Rahmen schnell gesprengt werden...--Τιλλα 2501 ± 20:51, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Gabs ja noch Ende Mai ([1]) und wurde eingestampft. Wenn ein Artikel nicht umbedingt Lesenswert werden soll, sind zuviele Details auch schädlich für die Übersicht. Also wenn die Sandwichs dort jeweils Abschnitte bekommen.-OS- 20:59, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
das Kapitel gibt es nach wie vor, das wurde nicht "eingestampft". Die Frage ist, wie viele Sandwiches denn noch kommen könnten, die wirklich relevant sind - mehr als 10? Die meisten würden ohnehin in dem Artikel verlinkt, wie auch jetzt das BLT, und dann könnte dort auch gleich stehen, aus was der Belag besteht und gut ist. Die Probleme entstehen meistens dadurch, dass da dann auch alle möglichen irrelevanten Varianten eingetragen werden und das Ganze ausufert --Dinah 13:18, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Also sicher nicht die 40 englischen Varianten, welche nur Beschreibungen des Belags (Egg-Sandwich) sind. Neben dem Club und BLT, kennt zumindest der Hering 5 weitere "klassische" Sandwichs. Und auch wenn man Subway nicht mag, sie setzen Standards. Und "Pastramisandwich" sollte auch erklärt werden, da dies weit über die Erklärung des Belags hinausgeht. Allein wegen der strittigen Herkunft des Namens.-OS- 13:35, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Zesteur

Durch Treschkows Veränderung bei der Küchengeräteliste wurde ich darauf aufmerksam. Zu diesem Lemma wird Zestenreißer wie Julienreißer verlinkt. Problem - das sind zwei völlig verschiedene Küchengeräte. Habe gerade nochmal im Fachbuch nachgeschaut, also nicht meine Privatmeinung.

  • Zestenreißer - dient zum Dekorativen entfernen einzelner Streifen aus Früchten und Pilzen / die ausgeschnittenen Teile sind Abfall
  • Julienreißer - dient zur Gewinnung dünner Julien aus Fruchtschalen wie Zitrone und Orange / die restliche Frucht ist der Abfall

Das abgebildete Küchengerät ist eindeutig ein Julienreißer. Will nun nicht wild was verändern. Gibt es hier regional unterschiedliche Ansichten, oder hat mein Buch recht?-OS- 21:56, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist doch sicher ein Fehler: Zestenreißer - dient zum Dekorativen entfernen einzelner Streifen aus Früchten und Pilzen / die ausgeschnittenen Teile sind Abfall Da geht es doch um das Gewinnen der Streifen geht. Was die beiden Geräte geht hatte ich den Eindruck, daß sie dasselbe sind und der Julienreißer nur ein regionaler Ausdruck dafür ist.--Tresckow 22:12, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wäre mir ja auch so unsicher, wenn ichs nicht gerade gelesen hätte. Aber auch was man unter Google findet, führt meist hier her, wobei Zesteur eher unüblich ist. Habe unter Ziseliermesser/Caneleur zumíndest eine Abbildung vom Gerät aus dem Buch gefunden ([2]), und muß zumindest aus meiner praktischen Erfahrung sagen, das Zesten halt dicke, und Julienne dünne Streifen von Schalen sind. Aber darum frage ich ja hier lieber Euch Experten, damit am Ende was enzyklopädisch Umfangreiches, aber richtiges rauskommt.-OS- 22:18, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

WikiProjekt

Hallo Portal. Wie mir scheint, gibt es das Wikipedia:WikiProjekt Essen und Trinken nicht mehr. Ist daraus dieses Portal geworden? Wenn dem so ist, sollte man Wikipedia:WikiProjekt Essen und Trinken/Kategorien nicht löschen (letzter Edit 2006) oder als Unterseite hierhin verschieben? Gruß, --Rhodo Busch 10:10, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Fettfische

Hier sollte mal bitte jemand "vom Fach" drübergucken, aus dem englischen Artikel "oily fish" übersetzt - im Moment wird der Artikelgegenstand eher kurz und unzureichend behandelt und dann geht es abrupt zur Omega-Thematik über, die 2/3 des Artikels ausmacht. Wie eng lässt sich denn der Terminus eingrenzen? Alles über 10% Fett? wie siehts mit Forellen aus? gibts irgendwie Richtlinien, was so genannt werden darf? Gibt ja sicher auch mal nen mageren Aal ;) Natürlich sollte auch was zur Verwendung in der Küche geschrieben werden, besonderes bei der Zubereitung... --SchallundRauch 14:38, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ein Gruselartikel. Im Grunde gibt es nicht viel dazu zu sagen, außer dass einer Reihe fettreicher Fische „Fettfische“ genannt werden. Ein Großteil des Artikels kann ersatzlos gestrichen werden, erhaltenswertes daraus gehört in den Artikel Omega-3-Fettsäuren. Ob es Richtlinien für die Bezeichnung gibt, wäre zu prüfen. In den Leitsätzen des deutschen Lebensmittelbuchs kommt die Bezeichnung nicht vor. Die Brockhaus-Enzyklopädie begnügt sich mit „Bezeichnung für fettreiche Fische wie ...“. Als erster Schritt sollte wohl der eiserne Besen rausgeholt werden. Rainer Z ... 16:03, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich war jetzt sehr mutig und habe den Artikel radikal zusammengekürzt. Viel ist nicht übriggeblieben. Mal sehen. Rainer Z ... 16:48, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Vielen Dank übrigens für die Kürzung auf das wesentliche - als ich es auf ÜA gestellt hatte und es grottig genannt hatte, hat sich der Übersetzer noch bei mir beschwert....Plehn 20:11, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ploatz - Blaatz - Bätscher

Seit Februar besteht der Verdacht, dass diese Artikel in Wirklichkeit alle dasselbe meinen, nur mit jeweils anderen regionalen Begriffen. Vielleicht lässt sich das auf dieser Seite fachkundig klären und dann auch das Redundanzproblem lösen --Dinah 21:27, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Falsche geographische Ecke, ich kenne keins der drei. --Lyzzy 15:29, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Der in Franken bekannte Hitzblaatz wird ganz treffend als Zwibbelsploatz in Ploatz beschrieben. -- Achates Đ Was ist es dir wert? 16:00, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Gammelfleisch

Wenn das nun tatsächlich ein Begriff ist, zu dem es ein eigenes Lemma geben soll (war erst ein redir nach Fleischskandal, dann nach Fleisch#Gammelfleisch, sollte der Artikel mehr Hintergrundinformationen liefern. Die reine Aufzählung der Skandale überzeugt mich noch nicht. Hat jemand verwertbare Literatur und Lust, das aufzupäppeln? --Lyzzy 15:23, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist ein Elend. Eigentlich brauchen wir den Artikel gar nicht. Rainer Z ... 15:48, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Lyzzy, welche Artikel findest Du denn perfekt? Wieviel Informationen den Noch? Ist umfangreicher als Hackfleisch oder viele andere, vor allem HERVORRAGEND dokumentiert. Ausserdem ist es nicht fein, meine Änderungen ständig zu revertieren. Bitte mehr Wissen und Respekt. Der Artikel hat eine eigene Diskussionsseite, da gehört die Diskussion hin! W. -- 15:56, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Rainer: Es geht nicht nur um dich oder Lyzzy. Der Artikel ist gut. Bitte Diskussion auf Diskussionsseite des Artikels! W. -- 15:56, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ach Gott. Gut ist der Artikel nicht unbedingt. In den Fokus ist er in der Wikipedia ja wohl gerade geraten, weil er hemmungslos verlinkt wurde. Hackfleisch? Na klar, Döner? Sowieso. Schon die Definition ist falsch. Das Fleisch ist nicht „ungenießbar“, jedenfalls nicht prinzipiell. Mal ist es verdorben gewesen, mal handelte es sich um der Rechtslage nach nicht für den menschlichen Konsum bestimmte Teile, so wie gerade jetzt. Das ist ein erheblicher Unterschied, auch wenn beides unerfreulich ist. Ein Artikel Gammelfleisch sollte nur dessen Genese und Verwendung darstellen, möglicherweise noch politische Reaktionen. Der Rest hat da nichts verloren. Das ist einfach empörtes Geschreibsel. Rainer Z ... 18:40, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

@W: Diskussionen, die den Themenbereich "Essen und Trinken" betreffen, können natürlich hier geführt werden, es gibt da keine Ausschließlichkeitsregel - oder wo steht die? Gut ist der Artikel so noch nicht, auch wenn er IMHO brauchbare Ansätze enthält. Es wird jedoch z.B. suggeriert, dass "Gammmelfleisch" offiziell in Kategorien eingeteilt wird - das ist definitiv nicht der Fall, da es sich nicht um einen Begriff des Lebensmittelrechts handelt, sondern um einen Begriff aus den Medien sprich Umgangssprache. "Ungenießbar" ist in diesem Fall durchaus auch eine subjektive Bewertung, tatsächlich wird "Gammelfleisch" in manchen Ländern als Delikatesse geschätzt, siehe [3] --Dinah 14:02, 2. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ob mal jemand den Artikel noch mal ansehen mag, die letzten Änderungen des Kollegen W scheinen mir eher missionarischer denn inhaltlicher Natur, ich kenne mich da aber leider nicht genug aus (in dem Artikelfeld, in dem ich mich auskenne, sind leider schon genug Fehler eingestreut). Danke. --Ulkomaalainen 13:20, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Mach ich gleich. W ist offenbar gestern die Sicherung durchgebrannt. Rainer Z ... 14:06, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Bedanckcht --Ulkomaalainen 15:08, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Für alle Fälle hatte W auch noch ein paar neue Artikel angelegt, "Fleisch (Ethik)" und "Fleisch (Gesundheit)", wurden aber schon gelöscht. --Dinah 20:48, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Kategorie für Backwaren

Hallo! Ich dachte bisher, daß bei der Kategorisierung Kochen und Backen getrennt wird. Schließlich sind das im Katbaum auch zwei getrennte Äste. Bei der Überarbeitung der Küchen ist aber zu beobachten, daß die Grenzen besonders bei Gebäck (Brezel, Bagel, Bubliki) verschwimmen, obwohl diese eigentlich originäre Backwaren sind, und nicht wie Pastete oder Pizza Grenzgänger zwischen Küche und Backstube. Habe keine Lust auf eine kleinen Editwar wegen solcher kleinen Teile, aber hätte schon gern die Regelung erfahren, welche für die Einordnung dort gilt. Denn das Essen zu Kultur gehört, keine Frage, nur Gebäck und Brot sind da ein eigener Bereich in meinen Augen, oder?-OS- 01:18, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Mir ist nicht ganz klar, worauf du hinauswillst. Was sollte wie geändert werden? Rainer Z ... 13:19, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Eigentlich nur eine klare Regelung. Entweder:

  • Strikte Trennung von Backwaren und gegarten Speisen (Küche) - und damit die Entfernung von Backwaren inklusive Gebäck aus den entsprechenden Kategorien der Landesküchen.

oder

  • Klare Definition der Kategorie Landesküche als Zusammenstellung aller typischer Esswaren der entsprechenden Region.

Ich plädiere für die erste Fassung, da eben Koch und Bäcker zwei Handwerke sind, deren Erzeugnisse auch getrennt gehören. Die Zweite Fassung hat den Vorteil, daß in Zukunft auch Produkte wie Käse, Fischwaren oder Früchte eingereiht werden könnten. Denn es will mir nicht in den Kopf, warum ausgerechnet Brezeln und Kringel eine Ausnahme darstellen.-OS- 14:48, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Und was mit den Konditoren? -- Achates Đ Was ist es dir wert? 14:58, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Sind, soviel ich weiß mit im Backgewerbe vereinigt. Wenn im Namen Ortsbezeichnungen (Linz, Frankfurt, Schwarzwald) steht, ist die Sache ja auch klarer. Aber schon Herrentorte und Baumkuchen werden nicht unter Landesküchen eingeordnet, und Russischer Zupfkuchen, auch nicht bei Russischer Küche. Also sehr beliebig, und bislang ohne erkennbare Regel.-OS- 15:14, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Von mir aus können Backwaren bei den Landesküchen kategorisiert werden. Da gehört alles ess- und trinkbare Regionaltypische rein. Rainer Z ... 15:38, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Mir gehts mehr um eine Regelung, als um Auschluss von irgendwas. Nur solls nachvollziehbar sein. Dann ärger ich auch viel weniger Leute hier :)-OS- 15:49, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich plädiere ja für die „Oder“-Variante: Klare Definition der Kategorie Landesküche als Zusammenstellung aller typischer Esswaren der entsprechenden Region. So wurde das meines Wissens bisher auch gehandhabt, aber natürlich nicht konsequent. Kategorien pflegen sich ja leider nicht von selbst. Rainer Z ... 17:43, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Das wäre doch was, einfach den Satz als Kat-Definition drüber. Dann ist Gebäck und Torte drin, aber Schnaps, Bier und Wein weiter draußen. Vieleicht noch "aller typischen zubereiteten Esswaren" konkretisieren, damit klar ist, daß im Lemma nicht eine Pflanze oder ein Tier, sondern ein Produkt erklärt sein muss.-OS- 17:49, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Mach mal! Meinen Segen hast du. Die nötige Einschränkung hast du mir schon aus dem Mund genommen. Rainer Z ... 18:21, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Gute Idee! --Lyzzy 19:31, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Habs nun drüber gesetzt, und versucht, auf der Diskussionsseite die häufigsten Fälle einzuordnen.-OS- 20:40, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

K3-Fleisch

Hier [4] wird kritisiert, daß Wikipedia diesen Begriff nicht erklärt, und die Suche führt auch fälschlich eher zum umstrittenen Gammelfleischlemma, anstatt über Fleisch eine enzyklopädisch neutrale Definition zu finden. Kurz gesagt, handelt es sich weder um Gammel- noch Ekelfleisch, sondern einfach um ungeniessbare Tierteile. Da leider Fleisch neuerdings als jedes Teil vom Tier betrachtet wird, mußten Huf, Horn, Blase, Gebärmutter und Haut irgendwohin. Jemand hier, welcher einerseits Zugang zu den entsprechenden Listen und Anhängen (Anhang 4 irgendwas) und Zeit hat? Denke, es ist dabei auch unbedingt nötig, K1 und K2 Fleisch zu definieren, da bislang mehr die Küche und nicht der Seuchenschutz herangezogen wurde.-OS- 00:22, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Es gibt K3-Material, ist leider schlecht und lückenhaft. --Lyzzy 00:28, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ah, danke, die Links dort sind ja schon sehr aussagekräftig. Damit trau ich mir zu, was zu verfassen. Aber zuerst mach ich mal einen Link.-OS- 01:59, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

  • K3-Fleisch, nicht toll, aber ich hoffe als neutrale Basis besser geeignet als Gammel- und Ekelfleisch. Das sind ja erstmal saubere Erzeugnisse, welche in verschiedenen Bereichen wieder Verwendung finden, und sei es als Tierfutter, wenn der Fisch schmeckt wie Huhn, und das Huhn schmeckt wie Fisch.... -OS- 02:14, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Und was ist mit Gammelfleisch, soll das Lemma bleiben? Wesentlich passender zum Inhalt wäre sowieso Gammelfleisch-Skandal, das ist halt ein Begriff aus den Medien --Dinah 13:14, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Am Donnerstag bin ich ja wieder mal vom Glauben abgefallen, als ein Zeit-Journalist spekulierte, wie die Jungs aus Hufen, Federn usw. Döner gemacht haben. Da war ich kurz vor meinem ersten Leserbrief.
Sinnvoll wäre in meinen Augen ein solider Artikel über diese K-Klassifikationen (ist dann eigentlich K-4 für den menschlichen Verzehr bestimmt?). Gammelfleisch sollte auf den Wortgebrauch gekürzt werden, die „Skandale“ wären hinreichend in einem Sammelartikel Lebensmittelskandal aufgehoben. Dann wäre die Sache geordnet. Rainer Z ... 15:17, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
ja von der ZEIT könnte man schon etwas Recherche erwarten ... Wer geht an Gammelfleisch dran? Der ursprüngliche Verursacher weilt ja nicht mehr unter uns, ein edit-war droht also nicht unbedingt in diesem Fall --Dinah 20:41, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich schau schon nach älteren, und darum neutraleren Quellen, aber wirklich ergiebig ist es nicht, weil das hier doch schon stark in den medizinischen Bereich reinstößt, und Metzgerhandbücher einfach dazu Schlachtabfall sagen, wenns nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt ist. Vieleicht findet sich noch ein Experte. Ich frag mal bei Portal:Medizin nach.-OS- 20:46, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Das beruht doch auf irgendeiner EU-Verordnung. Wen könnte man den da mal kontaktieren? Verbraucherverband, passendes Ministerium, Metzgerinnung, Veterinärmediziner? Meine Vermutung ist, dass es irgendwo eine juristisch wasserdichte Klassifizierung vom Filetsteak bis zum kontaminierten Schlachtabfall gibt. Rainer Z ... 22:18, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
siehe dazu diese EU-Verordnung, hat nur 160 Seiten und ist mit gutem Willen in einer Nacht durchzulesen ... Weitere Verordnungen sind auf der Seite des Verbraucherministeriums unten verlinkt, die wiederum im Artikel K3-Fleisch verlinkt ist. Zu Gammelfleisch gibt es dagegen garantiert keine rechtliche Definition, das ist Umgangssprache --Dinah 13:10, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Rainer, ich hatte ja mal versucht anzufangen, "Schlachtnebenprodukte" vom echten "Muskelfleisch" zu trennen. Leider ist mein DDR-Handbuch zwar Klasse, was Materialkunde betrifft, aber die DDR-TGL taugt so überhaupt nicht für das heutige WP, weil die EWG-Verordnungen ja häufig sogar die bundesdeutschen Vorschriften außer Kraft setzten, welche Anfang der 90 er galten. Deine juristisch wasserdichte Klassifizierung findest wohl im Marktwirtschaftsrecht der EU, welche sich in der Einordnung der Kombinierte Nomenklatur widerspiegelt. Ein grober Überblick, ohne Bemerkungen und Komentaren findet man im TARIC [5] was sicher weder meinen gastronomischen, noch Dinahs sozio-kulturellem Standpunkt in vielen Fragen entspricht.-OS- 13:43, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

also eine EU-Verordnung kann ich lesen. Da steht drin, was alles als K3-Fleisch bezeichnet wird und darum geht doch wohl, oder? Ich zitiere: "Material der Kategorie 3 umfasst folgende tierische Nebenprodukte und jedes diese Produkte enthaltende Material: a) Schlachtkörperteile, die nach dem Gemeinschaftsrecht genusstauglich sind, die jedoch aus kommerziellen Gründen nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind; b) Schlachtkörperteile, die als genussuntauglich abgelehnt werden, die jedoch keine Anzeichen einer auf Mensch oder Tier übertragbaren Krankheit zeigen und die von Schlachtkörpern stammen, die nach dem Gemeinschaftsrecht genusstauglich sind; c) Häute, Hufe und Hörner, Schweineborsten und Federn von Tieren, die nach einer Schlachttieruntersuchung, aufgrund deren sie nach dem Gemeinschaftsrecht für die Schlachtung zum menschlichen Verzehr geeignet sind, in einem Schlachthof geschlachtet werden; d) Blut von anderen Tieren als Wiederkäuern, die nach einer Schlachttieruntersuchung, aufgrund deren sie nach dem Gemeinschaftsrecht für die Schlachtung zum menschlichen Verzehr geeignet sind, in einem Schlachthof geschlachtet werden; e) tierische Nebenprodukte, die bei der Gewinnung von für den menschlichen Verzehr bestimmten Erzeugnissen angefallen sind, einschließlich entfetteter Knochen und Grieben; f) ehemalige Lebensmittel tierischen Ursprungs oder Erzeugnisse tierischen Ursprungs enthaltende ehemalige Lebensmittel, außer Küchen- und Speiseabfällen, die aus kommerziellen Gründen oder aufgrund von Herstellungsproblemen oder Verpackungsmängeln oder sonstigen Mängeln, die weder für den Menschen noch für Tiere ein Gesundheitsrisiko darstellen, nicht mehr für den menschlichen Verzehr bestimmt sind; g) Rohmilch von Tieren, die keine klinischen Anzeichen einer über dieses Erzeugnis auf Mensch oder Tier übertragbaren Krankheit zeigen; h) Fische oder andere Meerestiere, ausgenommen Meeressäugetiere, die auf offener See für die Fischmehlherstellung gefangen wurden; i) bei der Verarbeitung von Fisch anfallende frische Nebenprodukte aus Betrieben, die Fischerzeugnisse für den menschlichen Verzehr herstellen; ▼B j) Schalen, Brütereinebenprodukte und Knickeiernebenprodukte von Tieren, die keine klinischen Anzeichen einer über diese Erzeugnisse auf Mensch oder Tier übertragbaren Krankheit zeigten; k) Blut, Häute, Hufe, Federn, Wolle, Hörner, Haare und Pelze von Tieren, die keine klinischen Anzeichen einer über diese Erzeugnisse auf Mensch oder Tier übertragbaren Krankheit zeigten, und l) andere Küchen- und Speiseabfälle als die in Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe e) genannten." --Dinah 14:38, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Dinah, darum gehts hier aber. Diese Liste ist K3 Material, aber nicht jeder Eintrag ist Fleisch, im Sinne von "Teil eines Tieres". Und auch die tierischen Produkte sollten besser differenziert werden nach ungenießbar und verdorben.

  • g)Rohmilch
  • h)Fisch
  • j)Eier
  • l)Küchenabfälle

fallen ja erstmal raus. Aber schon bei c,d und k muß man irgendwie besser trennen, was von vorherein zur Weiterverarbeitung in der Industrie, und was tatsächlich für den Müll bestimmt ist. Soviel ich bei der Diskussion verstanden hab, ist doch ein Teil des Problems, daß K3-Fleisch, welches für die Industrie geeignet ist, umetikettiert, und für den menschlichen Verzehr geeignet deklariert wurde.-OS- 14:46, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Das ganze scheint eine Denksportaufgabe zu werden. Von der Sorte für Juristen und Bürokraten. Stellt sich die Frage, wie man das alles für die Wikipedia sinnvoll aufbereitet und aufteilt. Wenn ich das jetzt richtig überschaue, betrifft diese K-Klassifikation tierische Nebenprodukte insgesamt, die je nach Klasse zu vernichten oder zu Dünger oder Tierfutter zu verarbeiten sind. Ein Teil der K3-Produkte (die nicht mit verdorbenen Tierprodukten zu verwechseln sind), der aus Muskelfleisch besteht, kann illegal zu genussfähigem Fleisch umetikettiert werden, da der Unterschied nicht augenfällig ist. Eine unmittelbare Gesundheitsgefahr scheint dabei nicht zu bestehen.
Gammelfleisch/Ekelfleisch ist ein journalistischer Begriff für jedes Fleisch, dass in betrügerischer Absicht oder fahrlässig als für den menschlichen Verzehr geeignet in Verkehr gebracht wird. Das kann durch kaschiertes Überschreiten des Haltbarkeitsdatums geschehen, durch Tricks wie Marinieren und Umverpacken angegangenen Fleischs, durch Umdeklarierung von K3-Fleisch usw. Ein betrügerischer Grenzfall ist die Täuschung über die Tierart – wenn z. B. aus Schwein Kalb gemacht wird, wie beim Döner offenbar weit verbreitet. „Gammelfleisch“ passt da nicht so recht. Eigentlich passt er beim aktuellen Skandal auch nicht, es wurde ja keine verdorbene Ware ausgeliefert.
Rainer Z ... 15:15, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Erdnussbutter

Kollege Wispanow hat hier unter IP eine Behauptung aufgestellt, die ich als Nichtfachmann nicht beurteilen kann, aber die meiner Erfahrung widerspricht, nämlich "Erdnussmus" als spezielle Reformhausvariante von Erdnussbutter. Ich halte das einfach für eine regionale aber synonyme Bezeichnung. Wenn das möglich wäre, eventuell auch noch mal den Artikel Vion N.V. ansehen, seine letzte Änderung ist nach meinem Verständnis zumindest missverständlich, da Gammelfleisch eben keine Untergruppe von Kat-3-Fleisch ist. Wenn er mit Kat-3 und Gammel handelte, dann müsste man das doch anders formulieren, oder? Sorry, wenn ich hier störe, aber nachdem die IP woanders kenntnisungetrübten Murks baute, traue ich diesen Änderungen nicht wirklich. --Ulkomaalainen 13:41, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hab den Murks mit Bioläden und Reformhäusern gelöscht. Zumindest in Feinkostabteilung Karstadt, Metro und diversen Asia/Afro/India-Läden ist Erdnussmus erhältlich. Zur Bezeichnung - hab hier ein holländisches Produkt Pandakaas von pcd - die nennen das Produkt aus 90% Ernüssen, Zucker, Salz und Pflanzenfett Erdnusspaste. Also ist Erdnussbutter so pauschal sicher auch falsch...-OS- 13:48, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

den Satz in dem Unternehmensartikel habe ich korrigiert, Tiermehl ist sowieso kein "Gammelfleisch". Mit Erdnussbutter kenne ich mich nicht aus --Dinah 13:48, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Nussmus, wie ich es aus dem Reformhaus kenne ist eine ölige, beinahe flüssige Angelegenheit und hat mit Erdnussbutter wahrscheinlich nur einen Großteil der Inhaltsstoffe gemein. -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 14:02, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Da ich das bisher nur aß, aber mich nicht um den Inhalt kümmerte, hab ich mal eben 10 Minuten gegoogelt. Mit folgendem Ergebniss:

  • Das Lemma ist falsch. Offenbar dürfen in der EU nur Milchprodukte Butter genannt werden. Also sollte das ganze unter Erdnusspaste geführt werden, was auch der Differenziertheit Rechnung trägt.
  • Erdnussbutter sollte genau wie Erdnussmus als Redirect eingerichtet werden.
  • Die Vorschrift 90% Erdnüsse gilt für amerikanische Produkte, aber auch alle auffindbaren Europäischen haben mind. 90%. Dies ist aber der IST-Zustand. Ob und wie historisch andere Mischungen existierten ist fraglich, auf alle Fälle haben selbstgemachte Produkte geringere Anteile, sodaß hier der industrielle Standard besser hervorgehoben werden sollte.
  • Erdnussmus scheint hier von den Vollwertköstler besetzt. Es werden aber sowohl Nüsse aus biologisch kontrolliertem wie normalem Anbau verwendet, dies führt ebenso zu Unterschieden wie Sorte, Anbaugebiet - und damit Fett/Wassergehalt. Auch scheint es keinen Standard zu geben, was Schrottung/Pürrierung/Röstung angeht. Kann mich an Berichte erinnern, wo dem Mahlgut hinterher wieder Öl zugegeben wurde, um die Cremigkeit zu standardesieren, also bitte kein falsches Image von "Rein" unterstützen. Keine Zusatzstoffe außer Salz, das mit dem Meersalz ist auch nur ein PR-Einfall.

Sry, vieleicht dafür falsche Stelle, aber offenbar sind hier eher die Interessierten versammelt, welche andere Infos haben.-OS- 14:14, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Was den Namen angeht: Es trifft zu, dass „Erdnussbutter“ nicht draufstehen darf, aber de facto nennt es jeder so (man mache den Google-Test). In solchen Fällen fällt mir die Entscheidung immer schwer. Rainer Z ... 15:23, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn im Lemma tatsächlich nur Erdnussbutter made in USA beschrieben würde, wäre meine Entscheidung völlig klar, für behalten. Aber durch den großen Abschnitt zu Erdnussmus ist es schon jetzt eher ein Lemma über Angebotsformen von Erdnusspaste. Geb auch gern zu, daß ich es eher von der niederländisch/indonesischen Schiene her kenn, und mit Erdnussbutter keine Kindheitserinnerung verbinde... Als verwandtes Beispiel bietet sich Marmelade/Konfitüre an. Dort trennt man das Thema trotz großer Ähnlichkeit, und Verwechslung im Alltag in 2 Lemmas. Wie wäre hier also eine Abtrennung der Pasten/Muse unter 90% und ohne Zusätze?-OS- 19:28, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Spießbraten

Dieser Artikel leidet eindeutig unter einer Überdosis Lokalpatriotismus und unterschlägt jeglichen Spießbraten außerhalb des Hunsrücks --Dinah 14:24, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ob das überhaupt das werden kann ... „Spießbraten“ ist nicht recht zu definieren. Jedenfalls ist der „Idarer Spießbraten“ eigentlich ein Rostbraten, der „Obersteiner“ ein Rollbraten. Sollte nach Idar-Obersteiner Spießbraten verschoben werden. Was dann unter Spießbraten gehört – keine Ahnung. Das kann jedes am Spieß gegarte Stück Fleisch sein. Rainer Z ... 15:35, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Zum Löschen zu schade, aber als Regionalgericht mit solcher Geschichte und fest sicher relevant, auf Idar-Obersteiner Spießbraten verschoben, dürfte der Vorwurf entfallen, oder?-OS- 17:11, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
unter diesem Lemma mögen sich die Idarer und die Obersteiner gegenseitig vorhalten, wer den besseren Braten am Spieß etc. Ich weiß nicht, ob es in den einschlägigen Küchenlexika eine Definition für Spießbraten gibt, aber nach meinem Verständnis ist das in der Tat einfach ein am Spieß gebratenes Stück Fleisch oder ein ganzes Tier wie das Spanferkel (übrigens auch nur ein Fragment). Historisch wurden häufig auch Vögel als Spießbraten zubereitet, einen kurzen Text würde ich dazu vielleicht zustande kriegen --Dinah 21:11, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Zum Spießbraten schweigt die Fachliteratur. Was das Spanferkel angeht: Ist zwar knapp, aber kein Fragment.Was fehlt dir da? Rainer Z ... 21:59, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
naja, irgendwie der Text ... seit wann ist diese Zubereitungsart bekannt (Mittelalter? Antike?), gibt es verschiedene Zubereitungsvarianten und Rezepte, außerhalb Deutschlands auch verbreitet? Aber vermutlich bin ich einfach zu anspruchsvoll --Dinah 22:05, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Spanferkel bezeichnet ja zuerst mal nur ein Ferkel, das noch gesäugt wird. So ähnlich wie Milchkalb oder Zicklein. Da kann man schwerlich schreiben, seit wann die Zubereitungsart (welche) bekannt sei. Es scheint aber weltweit beliebt zu sei, die Viecherl im Ganzen – sozusagen als Spießbraten – zuzubereiten. Im Hering sind elf Zubereitungsvarianten genannt. Bei den kunstvollsten wird das Tier entbeint und gefüllt. Da könnte ich noch ein bisschen was ergänzen. Rainer Z ... 22:22, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Also mal grundsätzlich, ist Spießbraten eine Zubereitungsart, und steht damit neben dem Schmorbraten. Der Unterschied besteht also im Kontakt zum Wärmeleiter Pfanne/Soße oder heißer Luft. Ob ein Bratenstück nun ein ganzes Tier oder ein ganzes Körperteil ist (Kamm, Keule) ist erstmal nebensächlich. Ich würde mir nie anmaßen, den Idarer Braten als Fake oder Schwachsinn zu bezeichnen, aber er entspricht wohl einem kulinarischen Irrtum, welcher nur durch die Geschichte erklärlich ist. Der Text leidet unter der fehlenden Fach-Quelle, und diversen Vorgaben, welche so nie hätten geschrieben gehört (8 Stunden, 4-5 cm, Kühlschrank). Für echte Bratenstücke kommt mir die maximale Garzeit von 60 Minuten sehr kurz vor, aber das mögen die Provinzler halten, wie es schmeckt. Lokales Kochbuch wäre auf alle Fälle nötig, um Familientradition (Mühlenpfeffer, Rettichsalat) auszuschließen. Werde mich nun mal dran machen, groben Unfug zu entfernen. Rainer, wo es mir aber graut sind die Bilder. Auf solchen helllodernden Holzfeuern kann einfach keine Gluthitze entstehen, umd ganze Rollbraten in 60 Minuten durchzugaren. Für mich allein wegen des Effekts so gestaltet, oder was meinen die erfahrenen Griller hier?-OS- 00:15, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

der gemeine Hunsrücker ist kein Gourmet (ich kenne die Gegend), aber es soll auch dort Leute geben, die dem Spießbraten mindestens 1,5 Std. Zeit geben. Man beachte auch noch Schwenkbraten, den es angeblich nur im Saarland gibt, also einen Steinwurf vom Hunsrück entfernt. Dass der Rest Deutschlands oder sogar das Ausland sowas auch zubereitet, kann man sich in manchen etwas abgeschiedenen Regionen wohl beim besten Willen nicht vorstellen --Dinah 13:04, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Die Saarländer wiegen sich ja auch im Glauben, das Dreibein erfunden zu haben ... Rainer Z ... 14:03, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Café au lait

Vielleicht können wir ja aus diesem netten kleinen Meinungsbeitrag mit Impressionen aus dem letzten Urlaub ja einen enzyklopädischen Artikel machen, eine Quelle wäre nicht schlecht. Hat jemand etwas dazu? Worauf es den Franzosen morgens ankommt, vermutlich im Unterschied zu abends, erscheint mir in diesem Zusammenhang eher unwichtig ... --Dinah 22:05, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Oh Schreck! Da ist ja fast alles Nonsens. Vom Foto bis zur gusseisernen Espressokanne.
Stellt sich auch noch die Frage, ob das nicht nach Milchkaffee gehört. Gibt es schließlich nicht nur in Frankreich.
Rainer Z ... 22:25, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
wenn es dazu einen Artikel gäbe - aber das ist nur ein redirect auf Kaffee. Auf Italienisch gibt es ja auch noch Latte Macchiato und Caffè Latte, auf spanisch gibt es Café con leche ... --Dinah 22:47, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Drum: Schreiten wir zur Verwirklichung des europäischen Gedankens! Rainer Z ... 23:31, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
und wer fängt an? Kippen wir da einfach erstmal die verschiedenen Sorten zusammen unter das Lemma Milchkaffee? --Dinah 13:06, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Würde ich sagen. Wenn ich es richtig sehe, wird der doch vor allem in Frankreich, Spanien, Italien zum spärlichen Frühstück getrunken. Rainer Z ... 14:01, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
also ich habe angefangen mit Café au lait und Caffe Latte, jetzt unter Milchkaffee, aber noch nicht umgerührt, d.h. ich habe noch keine inhaltlichen Korrekturen vorgenommen. Und bei Latte Macchiato bin ich mir nicht sicher, ob der auch komplett mit reinsoll. Gibt wahrscheinlich Proteste ... --Dinah 22:10, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Charles Tanqueray

Hi, ich bin gerade über diesen Stub gestolpert und habe mich knapp gegen einen Löschantrag entschieden. Er dümpelt schon mehrere Jahre vor sich hin und benötigt IMHO fachmännischen Ausbau. Falls es wirklich nicht mehr über ihn zu sagen gibt ggf. doch einen LA stellen. Gruß --JuTa() Talk 22:35, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Das habe ich dann mal beherzt gelöscht. Was nicht mal ein Stub ist, braucht man auch nicht zu retten. Rainer Z ... 23:53, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Nur für die Akten ich habe noch 2 SLAs hinterhergejagt auf: [6] und [7]. --JuTa() Talk 00:09, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Danke. Werde mich morgen früh etwas geißeln müssen. Rainer Z ... 00:17, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
lol - nö wegen dem doch nich :) --JuTa() Talk 00:18, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Badische Küche

Der Artikel wurde in die QS eingetragen, weil er angeblich falsche Angaben enthält. Die Einleitung ist pov, aber ansonsten kann ich als Nicht-Badenerin zum Inhalt eigentlich nichts sagen außer dass er ziemlich dürftig ist --Dinah 13:37, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hab mich mal getraut, und zumindest etwas Struktur reingebracht. Die Beschreibung der Spezialitäten sollte man wirklich den Badenern überlassen. Was ich vor allem entfernt hab, sind Gerichte, welche allgemein in Deutschland verbreitet sind, oder Bestandteil anderer Regionalküchen. Denn warum Linzer Torte und Tafelspitz badener Regionalküche sind, müßte noch geklärt werden.-OS- 14:03, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

diese falschen Einträge waren wohl der Anlass für den QS-Eintrag. Mitunter habe ich den Eindruck, dass die Beschreibungen der "Einheimischen" am haarsträubendsten sind, siehe den Idar-Obersteiner "Spießbraten" oder die "saarländische Spezialität" Schwenkbraten --Dinah 14:33, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
und was ist mit der Schwarzwälder Kirschtorte, kommt die auch aus dem Badischen? --Dinah 14:37, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hatte letztens einen interessanten Filmbericht dazu gesehen. Außer das ein damaliger Meister mit seinem Lehrling über die "Erfindung" derer streitet, andere ebenfalls den Ursprung bei sich sehen, ist die Torte wohl kaum älter als 70 Jahre. Und da kann man schon Baden als angrenzende Region (oder haben die auch Anteile am Schwarzwald), diese Torte zugestehen.-OS- 15:42, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Schokoladiges

Im Schokoladenumfeld tummeln sich mit den Artikeln zu Bitterschokolade, Herrenschokolade, Milchschokolade und Weiße Schokolade wahre Perlen, natürlich auch weitestgehend ohne Quellen. Es muss doch eigentlich eine Verordnung oder ähnliches geben, aus der hervorgeht, wann bestimmte Bezeichnungen verwendet werden können. Zumindest mit einer solchen Abgrenzung könnte man solchen Edits entgegenwirken und mal ein paar Fakten einbauen. Weiß einer von euch, wo das geregelt ist oder kennt andere gute "Schokoladenquellen". --Lyzzy 20:32, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Als Basis dient wohl die EU-Verordnung 2000/36/EG ([8]). Das weitere schließt sich daraus in den nationalen Umsetzungsverordnungen an. Von Herstellerseite empfehle ich als Startpunkt den BDSI ([9]), dort findet man in den Unterseiten zumindest vieles über die Sichtweise der Produzenten.-OS- 20:46, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Danke. Daraus lässt sich bestimmt was holen. --Lyzzy 21:00, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
die Bezeichnung hat wohl vor allem mit dem Kakaoanteil zu tun. Infos dazu gibt es auch hier: [10]. Ansonsten stelle ich mal wieder eine meiner Lieblingsfragen: Wieso steht das nicht kompakt im Hauptartikel, also in Schokolade? Reicht es nicht, dass es Schokoriegel extra gibt? --Dinah 21:06, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Mmh, der Artikel Schokolade gefällt mir auch nicht wirklich. Der Abschnitt, in dem diese Sorten beschrieben werden, ist gar nix. Wo die Verbesserung stattfindet, ist mglw. auch egal, hauptsache solche Ruinen wie Milchschokolade verschwinden. Dinah sähe es lieber im Hauptartikel, ich selbst bin unschlüssig, weitere Meinungen? --Lyzzy 21:21, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Wie überall hier scheint die Rohstoffkunde gegenüber der Speisenkunde beim Aufbau von WP stark vernachlässigt worden zu sein. Solange sich keiner findet, der da ein System reinbring, welches zumindest die Unterstützung der paar User hier findet, wirds Stückwerk bleiben, wo lediglich Kacheln ausgetauscht, aber keine Wände versetzt werden. Also wenn hier über ein Neuanfang gesprochen wird, sollte vieleicht ein Plan, ähnlich dem Kategoriebaum aufgestellt werden, damit Reduanzen vermieden, und Arbeit geschont wird. Schokolade als Sammelartikel ist jedenfalls schon jetzt zu groß, und damit gehen viele Informationen unterMein Vorschlag?:-OS- 21:25, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Baronstück - weitere Systematisierung des Bereichs Fleisch

Hallo! Bei einer Suche stieß ich auf diese schöne Seite [11], und mir fiel wieder dieses außergewöhnliche Fleichstück ein. Offenbar erfolgt diese Schnittführung nur im angelsächsischen Raum. Weder Hinterhälfte noch Pistole erfassen bislang ähnliches. Hast eine Idee, wo mans unterbringen kann? Oder einfach ein extra Lemma? Weder [12] noch [13] hilft mir weiter. Bislang wird von Fleisch auf die einzelnen Tiere verwiesen, und dort dann jeweils die Zerlegung beschrieben. Die Lemmas sind also schon da, was mir fehlt ist eine Zusammenfassung der einzelnen Teile, also von ganzen Körpern, über die beiden Arten von Hälfte, die Viertel, bis zur kleinen Aufteilung. Also was Einsbein und Hesse gemein haben, oder Kotlett und Rumsteak, Oberschale und Nuss. Jemand Einwände? Denn obwohls ähnlich erklärt wird, gibts für mich keine Reduanz dafür. Außerdem betriffts nur die 4 Schlachttiere Rind/Kalb/Schwein/Lamm - welche eine eigene Bedeutung haben. Dieser Eintrag stammt von Benutzer OS --Dinah 13:09, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

ich hab natürlich keine Ahnung, aber dafür sollte man sich wahrscheinlich am besten mal ein Handbuch des Fleischerhandwerks besorgen --Dinah 13:09, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Das liegt hier, und habe mit dem beiden Weblinks nun 3 Quellen. Und tue bitte nicht so^^, auch Deine Bücher werden da genug ausspucken.-OS- 15:19, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Du meinst Artikel zu artübergreifenden Begriffen für bestimmte Körperteile? Ich weiß gar nicht, ob es diese Begriffe in unserem Zusammenhang überhaupt gibt, jedenfalls nicht durchgehend. Das dürfte die Domäne der Anatomie sein. Rainer Z ... 16:53, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ganz ehrlich, ich habe da eine innere Sperre, wenn ich Fleischteile anhand der menschlischen Anatomie abhandel. Trotz teilweise identischer lateinischer Bezeichnungen sollte zwischen Tiermedizin und Gastronomie getrennt werden. Denn keine junge Pferdebesitzerin will unter Pferdeschlegel erfahren, wie daraus Buletten oder Wurst hergestellt wird. Stelle es mir so vor, das unter der allgemeinen Bezeichnung Vorderteil/Hinterteil/Oberseite/Unterseite die entsprechenden Fleischstücke genannt und verlinkt werden. Und eben hier zB. die Besonderheit erklärt wird, daß im deutschen Raum ein Tier fast immer von Vorn nach Hinten und nicht Quer geteilt wird, und wie das dann bezeichnet wird. Für eigene Lemmas zu wenig Substanz bzw. Reduanzen, aber eine Übersicht, und der Fleischer in mir hat seinen Frieden, und die User Ihre Fundstellen, wie das Kalbsbries beim Schwein heißt (in dem Fall, daß es diese Drüse nicht im Angebot gibt).-OS- 18:48, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
ich habe wirklich Verständnis für gewisse Empfindlichkeiten. Aber wenn etwas Hirn heißt, dann heißt es Hirn, Hoden heißen Hoden und eine Zunge ist eine Zunge. Pferdeliebhaber sollten halt gegebenenfalls den Artikel Pferdefleisch meiden und gut. Eine Enzyklopädie sollte jedenfalls keine Euphemismen benutzen, sondern schon die üblichen Bezeichnungen. Wer ganz extreme Probleme mit sowas hat, wird meistens irgendwann Vegetarier ... Ich verfüge über die glückliche Gabe der Abstraktion beim Kochen und Essen (oder heißt das korrekt Dissoziation?) --Dinah 20:35, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Habe ich etwas übersehen, oder fehlt bislang das Lemma über Fleischzerlegung. Wenn ja, ist der Gedanke oben überflüssig, und ich kann dort meine Gedanken erstmal ausbreiten.-OS- 01:32, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Schwäbische Küche

wurde in die QS eingestellt mit der Anmerkung, es handele sich um ein pov-Essay Dinah 20:59, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Sicher gesamtheitlich kein Essay, aber mehr unbelegte Infos als in den Quellen steht. Im Gegensatz zur Badenküche hab ich zu der hier ein Kochbuch. Also wenn sich kein Schwabe zeigt, kann ich es "quellengerecht" zusammenstutzen.-OS- 01:04, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
naja, vom Stil ist das schon ein Essay, das würde in irgendeine Feinschmeckerfibel passen, aber halt nicht in eine Enzyklopädie. Manche halten das für guten Stil, weil sie es in den Hochglanzprospekten immer so lesen. Da müsste man natürlich mal mit dem Kamm durchgehen --Dinah 12:56, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Macht keinen Spaß, hab versucht, erstmal POV und Falsches zu entfernen, zu den Details vom Kartoffelsalat und Spätzle/Knöpfle brauch ich Bücher.-OS- 13:11, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
ja der Spaßfaktor ist bei solchen Aktionen meistens eher gering, wem sagst du das ;) Ich hab aber auch schon ein bisschen Werbesprech und Lokalpatriotismus entfernt. Fürs Erste geht es so vielleicht erst mal --Dinah 13:18, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Den ganzen Landes- und Regionalküche-Artikeln stehe ich skeptisch gegenüber. Die sind meistens zusammengeschustert und gegebenenfalls von Lokalpatriotismus kontaminiert. Vernünftige Artikel zu schreiben ist da ja auch eine echte Aufgabe, die längere Arbeit bedeutet. Mit den Haupt- und Übersichtsartikeln haben wir in der Wikipedia sowieso Probleme, weil die einen langen Atem oder tiefe Sachkenntnis erfordern. Ich schrecke auch oft genug vor denen zurück. Die Küchenbrigade ist in der Wikipedia leider auch ziemlich schwach besetzt; ich bin nicht sicher, ob das für eine „Redaktion“ reicht, die solche Problemkinder abarbeitet. Ein Anfang könnte möglicherweise sein, dass wir hier eine Unterseite anlegen, auf der solche Problemkinder und dringend fehlende Artikel aufgelistet werden. Rainer Z ... 16:14, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
ich hab grob geschätzt etwa zwei Dutzend Küchenartikel bearbeitet, aber das ist eine Menge Arbeit und ohne gescheite Quellen meistens auch nicht machbar. Wobei man reines Geblubber aber auch so erkennt und entfernen kann. Du bist dir sicher im Klaren darüber, dass die Problemliste sehr lang würde? By the way: Die Artikel, die vorne auf der Portalseite unter "Bearbeiten" stehen, werden nach meinem Eindruck auch von niemandem bearbeitet --Dinah 20:53, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Stimmt. Das Portal ist ja auch nicht sonderlich aktiv. Da fehlt halt die kritische Masse. Die Diskussiosseite hier ist inzwischen etwas aktiver, aber wieviele Hanseln sind wir denn? Rainer Z ... 01:12, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
du, OS, Lizzy und ich - wow, doch so viele ... Bei den meisten Portalen sieht es nach meinem Eindruck aber nicht viel anders aus, manche sind eigentlich nur tote Briefkästen --Dinah 12:42, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Das stimmt. Ich blicke halt immer etwas neidisch aufs Portal Lebewesen. Rainer Z ... 14:13, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Nur als Randbemerkung, sry wenn am falschen Ort, ich heiße Oliver, dachte bei der Accounterstellung das eine Signatur reicht, weil andere Nicks belegt waren. Aber mittlerweile geht mir dieses OS auf die Nerven, besonders weils so ähnlich wie QS aussieht. Also wenn wir miteinander reden, Oliver oder Oli im Notfall^^.-OS- 00:53, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Leidengenosse, ich war auch mal nur „Rainer“, aber die gibst halt wie Sand am Meer. In deinen Einstellungen kannst du die Signatur aber ändern (nicht den Benutzernamen). „Oliver S“ sieht doch schon netter aus. Rainer Z ... 15:10, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für den Tip, hatte vorgestern schon den armen Jon deswegen genervt.Oliver S 19:07, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Spandauer / Plunder

Bei einem Besuch bei NETTO entdeckte ich als Tiefkühlkuchen "Spandauer". Kannte als Berliner diesen Begriff überhaupt nicht, und auch nicht als Bezeichnung für Plunder mit Vanillecreme. Weiß jemand etwas genaueres? Offenbar gabs 2006 auf der Auskunftseite einen Versuch, aber ohne Erfolg, diesen Begriff zu entschlüsseln. Das dänische WP hat leider kein Lemma dazu, und Wienerbrod erwähnt es nichtmal als vermeintlich dänische Spezialität [14].-OS- 01:44, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

ich hab natürlich wie immer keine Ahnung *g* aber das war auch mal eine Frage in der WP-Auskunft vor einem Jahr: [15]. Dänischen Plunder gibt es ohne Zweifel, aber diese Bezeichnung hat sich vielleicht einfach ein Hersteller einfallen lassen. Hier gibt es ein Rezept für sowas: [16] --Dinah 21:04, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Würde ich ja auch denken, aber was hat die Tiefkühltruhe bei Netto mit einer Homepage aus Missouri gemein?-OS- 21:09, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
ist denn der Hersteller dieser "Spandauer" eine dänische Firma? Oder vielleicht eine aus den USA? --Dinah 21:18, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Muss mir nochmal die Verpackung anschaun, aber irgendwie eine Serie mit anderen Plunderstücken. Leider finde ich auch keine richtige Seite...-OS- 21:26, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Kulinaristik und Kulinarik

Über den neuen Artikel Kulinaristik (der irgendwie werbend wirkt, ich weiß nur nicht wofür), bin ich auf das alte Schätzchen Kulinarik gestoßen. Während der letzte Brockhaus zum ersten durchaus umfangreiche Informationen bereitstellt, ist ihm der zweite nicht bekannt. Der Text ist quellenlos, auch der Weblink bleibt zum Lemma selbst stumm. Den Inhalt halte ich für verzichtbar, da er das Lemma nicht erklärt, dafür aber persönliche Ansichten (Wissenschaft, Verantwortung) in einer Form darstellt, die ich für nicht enzyklopädisch halte. Was meint ihr? --Lyzzy 15:32, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

der Artikel Kulinaristik wirbt für Kulinaristik, da gibt es auch eine Akademie. Die genannten Personen sind aber in der Tat wirklich relevante Wissenschaftler und Autoren, die Namen sagen mir eigentlich alle was. Kulinarik ist dagegen reines Geblubber und Geplauder, die Existenzberechtigung dieses Artikelchens stelle ich stark in Frage --Dinah 20:16, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Erstaunlich, dass es für Kulinarik noch keinen LA gab - die Kulinaristik wird von der Wild-STiftung selber (zu der geht ja ein Link) offenbar als "Kulturforschung der Ernährung" bezeichnet. Insofern haben offenbar die Gründer der "Akademie für Kulinaristik" diese neue "Wissenschaft" erfunden, in der Zusammenarbeit mit Spitzenköchen und Hoteliers... Ist schon eine Menge Werbung und Marketing drin, auch wenn die im Lemma zitierten Leute natürlich seriös sind. So richtig enzyklopädisch finde ich das nicht. Plehn 20:56, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Schlage vor, Kulinarik antragslos zu löschen. 1. gibt es das Wort nicht und 2. steht nur Geschwalle im Artikel. Die Relevanz von Kulinaristik scheint mir zweifelhaft – müsste man prüfen. Es scheint sich um eine wissenschaftlich klingende Wortschöpfung zu handeln, die es allerdings auf 18.500 Google-Treffer bringt.
Kulinarik könnte man zur Sicherheit als Redirect auf Kulinarisch stehen lassen (mit Bauchschmerzen). Rainer Z ... 22:07, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Es gibt tatsächlich über 900.000 Google-Treffer für Kulinarik. Ächz! Nachdem ich die alle sorgfältig gelesen habe, scheint es sich um ein Blähwort zu handeln. Klingt doll, meint nix bestimmtes, hat aber mit Essen und trinken zu tun – mit Niveau und so.

die Wild-Stiftung ist nach meinem Eindruck eigentlich eine durchaus relevante und seriöse Stiftung, da arbeiten bekannte Leute mit, die geben Bücher heraus, veranstalten Seminare und finanzieren Studien - aber die sind einfach total dusselig, was ihre PR-Arbeit angeht. Die kapieren nicht, dass Wikipedia kein Portal ist und dass penetrante PR in einer Enzyklopädie nur zum Löschen von Einträgen führt. - Wenn Brockhaus einen Eintrag zu Kulinaristik hat, würde ich ihn hier nicht löschen, die haben strengere Relevanzkriterien als wir hier. Davon gehe ich jedenfalls mal aus --Dinah 22:33, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich kann die Inhalte morgen mal abgleichen. Die Kulinark sollte angesichts der google-Hits wohl eher ein redir werden als ganz zu verschwinden. --Lyzzy 22:36, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Sicher, die Wild-Stiftung ist sehr seriös, aber wie gesagt: selbst scheinen die den Begriff Kulinaristik nicht zu verwenden. und was den Brockhaus angeht - hier http://www.brockhaus-suche.de/ finde ich nichts zur Kulinaristik, oder ist das eine andere Unterausgabe des Brockhaus? Plehn 09:00, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Lyzzy meinte wahrscheinlich die gedruckte Ausgabe. Ich habe aber jetzt den Hinweis gefunden, dass die Akademie für Kulinaristik sich den Begriff Kulinaristik auch hat schützen lassen. Das ist also ein reiner Eigenbegriff und somit eigentlich Begriffs- und Theoriefindung. Ich würde deshalb vorschlagen den Artikel zu verschieben auf das Lemma Akademie für Kulinaristik (ich nehme an, dass sie relevant genug ist) und den Inhalt entsprechend etwas anzupassen. Da kann ja erklärt werden, was Kulinaristik sein soll. Sucht man bei google den Begriff -Akademie und -Küchenbibel (das angegebene Buch) gibt es nämlich auch nur noch 1220 Treffer --Dinah 13:09, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, für die 30-bändige Ausgabe gibt es einen gesonderten Internetzugang. Dem Vorschlag von Dinah stimme ich zu, der redir bleibt dadurch und wir haben einen Artikel zu etwas, das wirklich existiert. --Lyzzy 21:24, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
ich habe Kulinarik jetzt auf Deutsche Akademie für Kulinaristik verschoben und den Text angepasst, worauf der Einsteller prompt ein großes Lamento auf der Diskseite des Artikels angestimmt hat. Er hatte den Artikel doch extra angelegt, um den Begriff Kulinaristik bekannt zu machen ... --Dinah 13:42, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Hervorragend gelöst - die Inhalt bleiben drin, aber ohne den scheinwissenschaftlichen Anstrich, den der Begriff Kulinaristik hervorruft. Plehn 09:55, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Nudelsuppe

Was machen wir denn damit? Ein Haufen Stilblüten und Nebensächlichkeiten zu einem einfachen Gericht. Rainer Z ... 22:07, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

also dass sind wahnsinnig wichtige Infos. Ob es im Flieger auch Nudelsuppe gibt, ist ein wichtiges Kriterium für die Wahl der Fluggesellschaft *g* Ich fürchte, das ist das Durchschnittsniveau der Beiträge im Küchenbereich, mehr als Brainstorming ist das ja selten. Man könnte einen Quellenbaustein reinsetzen und das meiste dann in zwei Wochen löschen ... Steht denn in Küchenlexika was zur Nudelsuppe? --Dinah 22:37, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Im Hering und Gorys nicht. Rainer Z ... 00:00, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Sry, das Lemma ist Schwachsinn. Allein bei "Bei den Nudeln handelt es sich um spezielle Suppennudeln, die kleiner und auch dünner als andere Nudelsorten sind." bekomm ich Plaque. Einer der Gründe, warum ich 2005 hier bei WP nach dem ersten Lesen wieder verschwand. Da es keinen Standard gibt, gilt für mich, Nudeln in der Brühe gekocht - Nudelsuppe, Suppe mit Nudeleinlage nennt man Hühnersuppe oder ggf. Bihunsuppe. Generell würde ich hier die Relevanz bestreiten, und sogar nen SLA stellen^^. Gerade durch die Beliebigkeit der Zubereitung genügt im Lemma Nudel ein Halbsatz, das es eine beliebte Suppeneinlage ist.-OS- 00:50, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

im Grunde lässt sich dazu wohl nur sagen, dass Nudelsuppe eben eine Brühe ist mit Nudeln als Einlage. Ich kenne aber auch "Suppennudeln", meine Mutter hat früher wahlweise "Sternchen" oder "Muscheln" verwendet, die waren schon wesentlich kleiner als andere Nudeln, da bin ich mir sicher. Es wäre vielleicht ganz interessant zu ermitteln, seit wann Nudelsuppen hier in Deutschland so üblich sind, so "traditionell" ist das nämlich gar nicht, glaube ich --Dinah 12:32, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Da ich im Haus nix gefunden habe, habe ich etwas gegoogelt. Und natürlich Sachen im Kopf. Die deutsche Nudelsuppe scheint schon eine gewisse Tradition zu haben, als Vorspeise am Sonntag, speziell zu Ostern. Letztlich ist es natürlich eine Fleisch- oder Hühnerbrühe mit kleingeschnittenem Suppengrün, dem Kochfleisch und – stimmt! Nudeln. Mir fällt da das französische wöchentliche Huhn im Topf ein. Das ganze schwankt zwischen Brühe mit Einlage und Eintopf.
Dann gibt es eben noch die asiatische Nudelsuppe. Im Prinzip dasselbe in grün, aber ein alltägliches, sehr verbreitetes Gericht. Immerhin wurde ihr schon ein Film gewidmet und es gibt spezielle Suppennudeln (bei uns ja auch).
Also man könnte daraus schon einen Artikel machen. Bei der Quellenlage für die hiesige dürfte es nicht ganz einfach werden. In so einem Fall habe ich immer einen Gewissenskonflikt: Kokolores kann man auch ohne Quellen wegmachen und aus Erfahrung ergänzen. Nur darf dann keiner ernsthaft nach Quellen fragen. Rainer Z ... 15:29, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Dinah, sicher gibt es im Handel dünne Nudelsorten, welche extra für Suppen gedacht sind. Aber ebenso kenn ich Nudelsuppe (besonders Brühnudeln) mit großen Muschelnudeln oder Hörnchen. Frage des Geschmacks. Kenne aber auch Hausfrauen, welche extra für diese Suppe Nudeln frisch zubereiten, darum halte ich eine Angabe "Dick, Dünn, Breit, Schmal" für ungeeignet an dieser Stelle. Wenn Spezialsuppen wie Minestrone ala oder eine regionale Hochzeitssuppe beschrieben wird, sähe es anders aus.-OS- 19:04, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Kalte Platte

Wie sieht das eigentlich mit den Aufschnittplatten bei Buffets aus: Sind das Kalte Platten? --Dijonsenf 10:45, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich wollte mich eigentlich zurückhalten, aber diese Frage zeigt eigentlich, daß dieses Lemma mehr verwirrt als erklärt. Eine Kalte Platte ist keine Lebensmittelzubereitung, sondern eine Anrichte- bzw. Servierform von Lebensmitteln unterschiedlicher Zusammensetzung. Aufschnittplatte gehört eindeutig dazu, nur dafür muß die Definition verändert werden.Oliver S 14:18, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Eieiei! Wenn ich das richtig verstehe, ist die kalte Platte eine Schrumpfform des kalten Buffets, das wiederum der Teils des Buffets ist, der von der Kaltmamsell in der kalten Küche vorbereitet wurde. Oder halt eine von diesen Platten, die auf dem Buffet herumstehen. Es sollte wirklich ein Redirect auf Buffet (Speise) werden. Und alles entrümpelt, denn es gibt herzlich wenig verbindliche Regeln für das ganze. Rainer Z ... 15:44, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Zu einem Redirect kann ich mich noch nicht hinreißen lassen, vieleicht kommt ja noch was anständiges Raus. 3 Quellen, eine davon Oetker sind auf alle Fälle besser, als vieles andere. Habs mal versucht umzustellen, und etwas umfangreicher zu schildern. Grundlage? 4 Monate Feinkostabteilung, welche ich gehasst hab. Könnte die meisten Punkte wohl im Detail mit irgendwelchen Sätzen belegen, aber es geht ja um Größeres. Als nächster Schritt sollte dann das Büffet aufgeräumt werden, also ebenso was Verwendung/Aufbau/Bestandteile betrifft. Gibt da ja paar Vorgaben was Temperaturfolgen, Speisefolgen und Kombinationen betrifft. Diese gelten dann aber nicht für einzelnen Platten, sondern nur für Folgen.Oliver S 15:53, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Vorschlag

Auf Rainers Diskseite hatte ich den Vorschlag gemacht, ein Element der Redaktion Medizin für dieses Portal zu übernehmen, weil ich es sehr nützlich finde, und zwar einen Infokasten mit den aktuellen LK- und EK-Kandidaten sowie Löschkandidaten aus dem Themenbereich Essen und Trinken, denn es guckt ja nicht jeder täglich in die einzelnen Listen rein. Die Übersicht müsste natürlich regelmäßig aktualisiert werden, aber das sollte machbar sein. Vorerst würde ich das auch freiwillig übernehmen. Man könnte die Übersicht auf die Portalseite stellen, aber die ist eigentlich voll, deshalb würde ich die Platzierung hier auf der Diskseite vorschlagen. Ich habe mir das Modell der Mediziner kopiert und etwas angepasst, die aktuelle Version sähe so aus: (steht jetzt oben auf der Seite) --Dinah 22:11, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Setzte es doch einfach nach oben. Das, wo nichts ist, könnte man vielleicht auskommentieren. Muss aber nicht sein. Rainer Z ... 23:13, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
optisch finde ich es eigentlich ansprechender, wenn immer alle Symbole zu sehen sind. Neulinge wüssten sonst auch nicht, dass es da noch weitere Rubriken gibt, wo man etwas aktualisieren könnte --Dinah 12:22, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Binge Drinking

Zum Thema Binge-Drinking Definition gibt es derzeit zwei Vorschläge

Der Begriff Binge-Drinking hat im deutschen Sprachraum mehrere Bedeutungen:

Version A

und Version B

Version B entspricht den Erläuterungen in Rauschtrinken#Binge Drinking, die mit Literatur belegt wurden. Entweder man muss Version B akzeptieren (sie wurde von einem Administrator auf Version A retourgestellt) oder man muss den Abschnitt Rauschtrinken#Binge-Drinking löschen, weil sonst die Begriffsdefinition in direktem Widerspruch zu letzterem Text steht. Ich vertrete Version B. Wie stehen die anderen dazu? --Auhl 11:43, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

die jetzige Version A ist IMHO okay, denn sie entspricht den Regeln. Version B mit mehreren Links auf denselben Artikel entspricht nicht den Regeln und geht daher nicht, das steht ja so im Artikel. Der Grundkonflikt der letzten Tage zwischen uns war aber - soweit ich das verstanden habe - ein völlig anderer. Du wolltest den Inhalt des Artikels Rauschtrinken - das Lemma hatte ich vorgeschlagen statt des mehrdeutigen Binge-Drinking - identisch auch im Artikel Trinkgelage drin haben, was ich als redundant und nicht zum kulturhistorischen Ansatz des Artikels abgelehnt habe. Vielleicht kann sich ja hier noch jemand anders dazu äußern, um eine endgültige Lösung herbeizuführen --Dinah 13:03, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Version A der Begriffsklärung ist richtig. Jedes Lemma wird nur einmal aufgeführt. Weitere Unterscheidungen innerhalb dieses Lemmas werden im entsprechenden Artikel ausgeführt. Zum Rest kann ich mich nicht äußern, weil ich nicht mehr nachvollziehen kann, wer welchen Inhalt jetzt in welchem Artikel haben möchte, sry. --Lyzzy 13:16, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
so ganz verstehe ich das möglicherweise auch nicht mehr, man kann es mit der Diskutiererei ja auch übertreiben. Auch bei Fachleuten für Alkoholismus ist der Begriff Binge Drinking jedenfalls umstritten, weil er in unterschiedlicher Bedeutung verwendet wird. Um einen Sachverhalt darzustellen, wird bei Wikipedia immer nur ein Artikel angelegt. Diesen Artikel gibt es jetzt, das Lemma ist Rauschtrinken, das ist ein Fachbegriff. Anlass für weitere Änderungen des Lemmas oder die Einarbeitung dieses Artikelinhalts in andere Artikel sehe ich nicht, der Artikel ist in Trinkgelage und in Trinkkultur in Europa verlinkt --Dinah 14:19, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Dinah - meine Intention hast du missverstanden. Ich wollte eigentlich nur eine umfassende BKL zu den 5 unterschiedlichen Bedeutungen von "Binge Drinking" schreiben. Das scheiterte am Umstand, dass es einen Unterpunkt "Binge Drinking" bereits in Trinkgelage und Trinkkultur in Europa gab. Nachdem du mir zugestanden hast "Binge Drinking" als Teil des neuen Lemmas "Rauschtrinken" anzulegen, und die anderen beiden Unterpunkte zu streichen, habe ich das so gemacht.
Nun hast du zusätzlich eine BKL zu Binge Drinking angelegt, was du mir ursprünglich nicht zugestanden hast. Grundsätzlich kein Problem, allerdings entspricht diese BKL inhaltlich nicht dem, was in meinem Binge Drinking- Abschnitt steht. Rauschtrinken ist die umgangssprachliche Bedeutung und die epidemiologische Bedeutung erfasst ein Verhalten, das oft nicht einmal zu einem geringen Schwips führt.
Zu den von dir erwähnten Alkoholexperten gehöre ich selbst - und den erwähnte Sachverhalt "Auch bei Fachleuten für Alkoholismus ist der Begriff Binge Drinking jedenfalls umstritten, weil er in unterschiedlicher Bedeutung verwendet wird." kann ich nur unterstreichen. Genau das war ja der Grund dafür mich hinzusetzen und einen Beitrag zu Klärung zu formulieren.
Aber auch ich bin nun der Meinung, dass genug diskutiert worden ist. Sollten sich keine Stimmen finden, die meine Ausführungen nachvollziehen können, unterstützen bzw. Lösungsvorschläge formulieren, werde ich es nun so belassen, wie es ist.--Auhl 15:37, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Amen. Ich habe übrigens mehrere Lösungsvorschläge formuliert, einen davon haben wir (du sehr widerstrebend) umgesetzt. Ich weiß nicht, aus welcher Gegend du kommst, aber zumindest für die Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme und für das deutsche Bundesgesundheitsministerium ist Rauschtrinken ein Fachbegriff: [17] und [18] In der Umgangssprache heißt das Saufen --Dinah 13:10, 6. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Krautshäuptchen

Steht zur QS an. Nachdem ich weder im Hering noch im Gorys etwas fand, Suche bei Google - 19 qualifizierte Hits. Für mich schon nach der Beschreibung im Lemma als lokale Spezialität (Region wäre bei mir Hessen) für WP nicht relevant. SLA-fähig, oder bekannte ähnliche Gerichte? Würde es ansonsten bei Kohlroulade als verwandtes Gericht erwähnen.Oliver S 23:33, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

also ich komme aus der Gegend - noch nie gehört und noch nie gegessen. Kohlroulade kenne ich dagegen gut --Dinah 13:11, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ah gut, dann keiner die Berlin-Karte ausspielen^^.Oliver S 13:22, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
der Artikel ist ja jetzt etwas erweitert worden. Also den Begriff "Gefülltes Kraut" kenne ich (ich komme aus der Nähe von Kassel), das hat meine Mutter früher auch gemacht, allerdings nicht in einer speziellen Form und ohne diese Sauce. Sie hat einfach abwechselnd Krautblätter und Gehacktes in einen Topf geschichtet und sich so die Wickelei bei den Krautrouladen gespart --Dinah 13:28, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Das gibts auch in Brandenburg, ebenso unter Verwendung von Spitz- oder Wirsingkohl. Bei unser Familie wirds in Tongeschirr (Römertopf) gemacht. Also sicher ein Bestandteil der deutschen Küche, und nicht nur einer Region.Oliver S 16:02, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

zu deiner Anmerkung in der LA-Diskussion: Es gibt hessische Kochbücher, sogar eines speziell zu Nordhessen: [19] Ich habe aber keines. Dass die hessische Küche bei Wikipedia kaum vertreten ist, könnte auch einfach daran liegen, dass sich hier kaum Hessen kulinarisch betätigen im Gegensatz zum Beispiel zu Österreichern (oder Saarländern) --Dinah 21:17, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich würde den Artikel lassen, wenn keine ernsten Zweifel bestehen. Traditionelle Gerichte halte ich generell für relevant genug. Unter Kohlroulade kann man das nicht eingemeinden, auch wenn die Zutaten die gleichen sind. Rainer Z ... 18:48, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Finde auf die schnelle nur das hier bei Amazon [20]. Kenn ich aber persönlich nicht aus den Auslagen in Buchläden. Aber gut, wenn jemand dieses hätte, und die Krautshäupchen drinstehen, gäbe es zumindest einen WP-gerechten Beleg. Ansonsten hab ich biss nach Schichtkohl und Schichtkraut gegoogelt. Nach den Hits halte ich das letztere für das relevante "Kohllemma", wo man das Gericht als Bestandteil der Deutschen Küche beschreiben könnte, und die Krauts hier, als Abschnitt erwähnen.Oliver S 19:35, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Mainzer Schinken

Sry, aber auch nach der Googlesuche werde ich den Verdacht nicht los, daß hier ein einzelner Metzger sein Produkt vermarktet. Relevanzfrage - kennt jemand das Lied, beziehungsweise die Bedeutung des Textes? Denn das ist das einzige, was ich als evtl. wichtig erkenne. Der Vergleich mit dem Bayonner Schinken erschließt sich mir ebensowenig, wie der Verkauf in Paris sonderlich beeindruckend klingt. Eine lokale Spezialität, welche völlig vergessen wurde, daß nicht die Metzgerinnung sondern eine Fremdenführerin es nach nichtmal 100 Jahren wieder entdecken mußte? Suspekt...Oliver S 03:45, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

PS - Zufall, daß dieses Buch am 4. Oktober erschienen ist?Oliver S 03:47, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
PS2 - Laut Meyers Universallexikon bezeichnen die Franzosen deutschen Schinken generell als Jambon de Mayence ([21]).Oliver S 04:04, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
den Zusammenhang mit dem Buch gibt es sicher. Diese Quelle würde ich aber als durchaus relevant einstufen und die Erwähnung dort hat auch garantiert nichts mit dem Buch zu tun. Zitiert wird aus einem Werk von Rabelais, Gargantua und Pantagruel (Deutsch von Horst und Edith Heintze) Frankfurt 1974, S. 44: „Grandgousier war seinerzeit ein lustiger Gesell, der so gern wie jeder andere damals bis auf den Grund trank und dazu Gesalzenes aß. Zu diesem Zweck hielt er sich stets einen tüchtigen Vorrat Mainzer und Bayonner Schinken, geräucherte Ochsenzungen, Würste verschiedener Art, wie gerade die Jahreszeit war.“ Die Frage ist, ob Rabelais den Begriff erst erfunden hat oder ob es ihn tatsächlich gab --Dinah 13:33, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Denke, damit kommen wir dem tatsächlichen Mainzer Schinken immer näher. Also als regionale Form der Schinkenherstellung im Rheingau wird seine Relevanz viel deutlicher. Ebenso die Herstellung durchs Einlegen in Wein. Aber eben in der Region Mainz, nicht der Stadt. Und es gibt sicher historische Wurzeln für einen Handel mit Frankreich, welcher zur Gleichsetzung Mainzer Schinken - Deutscher Schinken führte. Aber beim Lesen des Artikels entsteht der Eindruck, daß der werte Metzger den Ursprung des Liedes "wiederentdeckt" hat. Übrigens erscheint mir die Verwendung von Mais als typisches Futter eher nebensächlich gegenüber der Verarbeitung. Gut, warten wir, vieleicht kann durch das Buch etliches aufgelöst werden, ansonsten aber unbedingt QS um die genannten PUnkte zu beheben.Oliver S 16:00, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

in die QS brauchst du den Artikel nicht zu stellen, wenn er hier steht - außer mir arbeitet aus dem Bereich Essen und Trinken dort niemand mit --Dinah 21:14, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
ich zitiere aus Meyers Konversationslexikon von ca. 1890: Schinken, die gepökelten und dann geräucherten Keulen u. Schultern (Vorderschinken) der Schweine. Die besten deutschen S. liefern Westfalen, Braunschweig, Mainz (in Frankreich allgemeine Bezeichnung für deutschen S.: jambon de Mayence), Thüringen, Holstein, Ostfriesland, Mecklenburg und Pommern. Egal ob Region oder Stadt - da muss also was dran sein --Dinah 21:36, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
aus der Enzyklopädie von Krünitz, 18. Jh.: Im südlichen Deutschland, besonders in Mainz, werden die Schinken auf folgende Weise bereitet: Sie werden erstlich mit reinem Salpeter stark eingerieben oder gesalzen, dann läßt man sie acht Tage lang wohl gepreßt im Pöckel liegen; hierauf taucht man sie in Weingeist, worin zerstoßene oder zerquetschte Wachholderbeeren gethan worden, nimmt sie nach einer Weile wieder heraus und hängt sie in die Rauchkammer. Auf den Herd macht man Feuer von dürrem Wachholdergesträuch, und läßt sie darin so lange hangen, bis sie gut genug geräuchert worden. Durch diese Zubereitung bekommt das Fleisch nicht nur im Innrrn eine sehr schöne Röthe, sondern auch einen vortrefflichen Geschmack, auch werden sie beinahe oder fast so hart wie Holz. --Dinah 21:43, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Dinah - wir wiedersprechen uns nicht wirklich. Mir gehts gerade nicht so gut, drum verweise ich nur aufs Bistum Mainz, welches für mich Namenspatron dieses Schinkens, und nicht die Stadt allein ist. Finde es erschreckend, wenn ein cleverer Metzger für solches Kulturgut das Patent erhalten sollte. Bevor dies geschieht, schreibe ich lieber paar Emils, um solch barbarischen Akt der Marktwirtschaft zu verhindern.Oliver S 00:36, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
nein, eigentlich widersprechen wir uns nicht. Mir geht es nur um den Artikel, nicht um den Metzger. Ich werde ihn ein bisschen bearbeiten (den Artikel) --Dinah 12:21, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ergebniss ist perfekt, wie so vieles andere von Dir. ^^Oliver S 15:39, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, sieht gut aus. Mal abgesehen vom Bild. Das könnte ich besser zuhause haben. Rainer Z ... 18:50, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
wirklich? Wo wolltest du es dir denn hinhängen? --Dinah 20:50, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich dachte eher daran, es aus meiner Gargantua-Ausgabe neu einzuscannen, wenn es denn darin zu finden ist. Rainer Z ... 22:58, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Einzelmarken von Lebensmitteln

Hallo! Hab gerade bissl Ärger mit Tschisi. Darum die Frage hier - meinem Eindruck nach, werden solche Marken, besonders Eissorten regelmäßig gelöscht, wenn keine Relevanz (Kult wie Brauner Bär) erkennbar ist. Irre ich mich da, oder gibts klare Vorgaben für den Bereich? Oliver S.Y. 19:57, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Klare Vorgaben wären mir unbekannt. Man sollte mit Marken generell sehr zurückhaltend sein. Die brauchen schon ein deutliches Alleinstellungsmerkmal. Rainer Z ... 20:02, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
nach meiner Erfahrung in LA-Diskussionen wird Marken oft sehr großzügig ein Bleiberecht zugestanden nach dem Motto das ist aber doch bekannt, das gibt es schon lange. Alleinstellung gibt es ja im Lebensmittelbereich wohl auch so gut wie gar nicht, allenfalls kann irgendeine Marke die älteste sein oder den größten Marktanteil haben. Man denke nur an zig Getränkemarken wie Coca-Cola, Afri-Cola, Pepsi-Cola, Club-Cola ... --Dinah 22:24, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
man könnte auf Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien ja mal die Einführung von Relevanzkriterien für Marken und Produkte anregen --Dinah 13:46, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Gute Idee, denn das ist ja schon bei anderen Gegenständen wie Handys, Autos und Spielen üblich (nein, ich mein damit nicht das Streitobjekt Software). So, habs unter [22] mal vorgeschlagen.Oliver S.Y. 16:05, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Neue Kategorie: Küche Rheinland-Pfalz

Beim LA gegen Kategorie:Essen und Trinken in Mainz stieß ich auf Kategorie:Pfälzer Küche und Kategorie:Rheinhessische Küche. Beide erfüllen schon seit Langem nicht die Anforderung von 10 passenden Artikeln für eine Kategorie. Und mit Weck, Worscht un Woi gibt es sogar schon eine doppelte Erfassung, was die Zahl der Einträge von 12 auf 11 selbst für diese neue Kat verringert. Darum mein Vorschlag, und nach der Erfahrung mit Osteuropa langfristig. Hier und beim Portal:Rheinland-Pfalz Bitte/Aufruf für Kontrolle, ob alle passenden Lemmas erfasst sind, wenn nicht, gibt es keine Probleme mit den 10, und vergesst meine Idee, wenn jedoch in einer Woche keine 10 Einträge bei beiden Kats zusammenkommen - zusammenführen.Oliver S.Y. 08:10, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

zusammenführen halte ich für keine gute Idee, denn die Pfalz ist nun mal nicht Rheinhessen, das ist eine andere Gegend. Die Rheinhessische Küche wurde erst vor ein paar Tagen angelegt, allerdings sind zwei Artikel natürlich auch für einen Anfang klar zu wenig. Evtl. zusammenlegen mit den Kücheneinträgen aus der Kategorie:Essen und Trinken in Mainz, das passt nämlich geografisch und diese Kategorie halte ich ohnehin für wenig enzyklopädisch (siehe LA-Diskussion). Die Pfalz liegt aber nicht am Rhein, und da schwätzt man nicht nur anders, da isst man auch anders --Dinah 13:19, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich gebe ehrlich zu, daß ich von der Rheinhessischen Küche noch nie etwas gehört hab. Wenn von Speisen die Rede war, dann meist nur als Beilage zum Wein, der das Wichtigste zu sein scheint. [23] zeugt auch von dieser engen Verflechtung. Rheinland-Pfalz ist als Bundesland nun schon fast 60 Jahre alt, seh darum nichts ehrenrühriges, dies auch als Region zu betrachten, wenn es für eigene Kategorien nicht reicht.Oliver S.Y. 13:33, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
auf politisch-geografischer Ebene hat man da halt einen Teil des Rheinlandes und die Pfalz zusammengebunden, kulturell sind das aber andere Regionen (ich wohne in Rheinland-Pfalz). Rheinhessen kenne ich auch vor allem als Weinanbaugebiet, küchentechnisch wird es da schon enge Zusammenhänge zur südhessischen Küche geben - aber nicht zur Pfalz. Das ist so wie Baden-Württemberg, da wird auch unterschieden zwischen der badischen und der schwäbischen Küche, das ist auch jeweils was Eigenes. Küchen halten sich überhaupt nicht an Ländergrenzen --Dinah 13:55, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Geht ja auch nur um eine Kategorie, nicht eine Zwangsvermählung^^. Aber wenn Du schon dagegen bist, kann ich mir die Reaktionen auf der Portalseite vorstellen. Gut, dann auch hier, Cut. Warten wir auf den ersten LA oder auf mehr Gerichte.Oliver S.Y. 13:59, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Tafelbrötchen

Was ist denn ein Tafelbrötchen? Etwas grundsätzlich anderes als ein Brötchen? Das ist nämlich als Artikelwunsch eingetragen --Dinah 22:48, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Kaisersemmel

Ich würde mal glatt behaupten, daß die meisten darunter so etwas verstehen. Merkmal - reines Weizenbrötchen aus Hefeteig, welches eine bestimmte Größe nicht überschreitet, Gewicht variabel. Keine Ahnung, zu was dieses ein Gegenstück ist (Schusterjunge?), aber da es sonst keine Brötchenartikel gibt, ist der Wunsch wohl auch ohne Aussicht.Oliver S.Y. 23:36, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

es gibt Brötchen. Falls wir wüssten, was ein Tafelbrötchen ist, könnten wir es dort erwähnen und einen redirect anlegen --Dinah 23:44, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich stelle mir darunter immer besonders kleine Brötchen vor – keine Ahnung warum. Oder doch, eine dunkle Erinnerung aus der Kindheit: Kleine Brötchen in Form von ovalen Weißbroten mit diagonalen Einschnitten, weich, möglicherweise waren das Milchbrötchen. Habe ich ewig nicht mehr gesehen. Als Artikelwunsch kann man das wohl streichen, wenn es dazu was zuverlässigeres gibt, passt das auch noch in Brötchen. Rainer Z ... 00:23, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Und unabhängig von der Größe sind Tafelbrötchen für mich in der Küche gebacken, also nicht im klassischen Stein- oder Kohleofen des Bäckers mit seinem etwas derberen Charakter.Oliver S.Y. 01:06, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
aus irgendeinem Grund geht es mir auch wie Rainer, ich denke irgendwie an kleine Brötchen, "Tischbrötchen" halt ... ich entferne mal den Artikelwunsch. Ohnehin bereitet mir diese Liste gewisse Magenschmerzen, weil ich manche Begriffe überhaupt nicht kenne und die Sinnhaftigkeit so mancher Einträge nicht einschätzen kann --Dinah 13:12, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
da hatte auch schon wieder jemand Farmersalat eingetragen --Dinah 13:14, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo!

Ich habe im Internet gerade ein Rezept der DDR Tafelbrötchen gesucht (leider bis jetzt noch keines gefunden ). Die Brötchen sind, soweit ich mich errinnere, erst in den '80ern in den Läden aufgetaucht. Kann auch sein das das falsch ist, dass ich sie vorher nur nicht bemerkt habe.

Jedenfalls waren sie oval, oben eingeschnitten und sehr lecker. Sie haben sich im Preis von den anderen, normalen Brötchen unterschieden, insoweit, als dass sie statt. 0,05 Mark der DDR (EVP ), 0,07 Mark der DDR (EVP ) gekostet haben.

Steve Miller 10:34, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten

also wenn "Tafelbrötchen" einfach ovale Brötchen mit Schlitz sind, dann habe ich die schon als Kind beim Bäcker gekauft und zwar ganz einfach als Brötchen (Nordhessen, nicht DDR!), runde Brötchen hatte der gar nicht --Dinah 12:45, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Und wenn es die etwas weichen Miniweißbrote waren – die gab es im „freien Westen“ bestimmt so ab 1970 beim Bäcker. Ich fürchte, das Wort bleibt im Unbestimmten. Rainer Z ... 14:59, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Pudding

Auf der Diskseite des Artikels stellt jemand eine Menge Fragen zum Thema Pudding. Dazu könnte sich sicher am besten jemand äußern, der über einschlägige Nachschlagewerke verfügt. Der englische Pudding ist nun mal nicht das, was wir hier heute unter dieser Bezeichnung kennen. Die Geschichte des Bedeutungswandels kenne ich aber nicht --Dinah 21:34, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Snackbox

es geht hier nicht um eine Brotdose, sondern um einen kommerziellen Snack-Service, der unter diesem Namen angeboten wird. Da müsste die Relevanz geklärt werden, ob es dasselbe evtl. unter anderem Namen gibt, ob das evtl. unter den Oberbegriff Catering fällt etc. Und der Artikel müsste entwerbt werden Dinah 21:42, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Cocktails

Hallo! Da nun innerhalb kurzer Zeit zwei LAs gegen Cocktailartikel gestellt wurden, kann man die Sache vieleicht systematisch angehen. Wo, wenn nicht hier sind die Experten bzw. User mit Interesse für Getränke vertreten. Allgemeiner Vorwurf: Relevanz geht nicht aus dem Lemma hervor, Angaben sind unbelegt. Wenn sich jemand für einen ausspricht - QS, wenn nicht, denke LA angebracht. Ehrlich gesagt halte ich einige sogar für SLA-fähig. Kandidaten:

Und das ist nur die Kategorie der alkoholhaltigen Cocktails.Oliver S.Y. 01:10, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

mit Cocktails u.ä. kenne ich mich nicht aus, aber es müssten sich auch dafür Relevanzkriterien aufstellen lassen, es gibt da ja wohl ein internationales offizielles Werk, in das nur bedeutende Cocktails aufgenommen werden, siehe en:IBA Official Cocktail. Löschen würde ich auch solche IMHO eher sinnfreien Artikelchen wie Hot Drink und Fancy Drink, das ist wohl freies Brainstorming und im Deutschen nennt man alkoholhaltige Mischgetränke auch nicht "Hot Drink", sondern allenfalls "alkohlhaltiges Heißgetränk" --Dinah 12:53, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Das meine ich ja, mit Relevanz geht nicht hervor, wenn einer davon irgendwo als Standard gilt, ein Link, und das Thema ist gegessen. Scheint mir hier viel Fleißarbeit gewesen zu sein, wo die R-Frage noch nicht so intensiv geprüft wurde, anno 2005.Oliver S.Y. 19:45, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
das Portal heißt zwar Essen und Trinken, aber möglicherweise fehlt uns hier ein echter Spezialist für Getränke. Hat denn hier jemand ein Nachschlagewerk zu alkoholischen Getränken? Oder könnte sich jemand ein solches aus der Bibliothek besorgen? Also keinen Ratgeber zum Cocktail-Mixen, sondern schon was Enzyklopädisches natürlich. Cocktails, die in einem Standardwerk enthalten sind, sind sicher relevant --Dinah 20:08, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Also der Gorys enthält schon Cocktails. Damit eine gewissen Anzahl relevant. Ich schau mal den und Hering durch, dann LAs. SLA verbieten sich wohl wegen des Alters. OK, offenbar SLA doch nicht ganz aussichtslos.Oliver S.Y. 22:55, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass es durchaus eine beachtliche Anzahl artikelfähiger Cocktails gibt. Solange ein Text aber nur ein Rezept beinhaltet, ist das eindeutig kein Artikel. --Lyzzy 23:38, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist der nächste Schritt^^. Werde zumindest den Gorys mal abarbeiten, welche Cocktails da beschrieben sind, und in der WP nicht vorhanden sind. Cobbler (Cocktail) war da nur ein Anfang^^. Bin also wirklich kein Cocktailhasser.Oliver S.Y. 23:42, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

International Bartenders Association

Sry, Dinah, Deinen Link habe ich nicht so ernst genommen, da der deutsche Artikel nicht verlinkt ist. Wenn der Verband für WP relevant ist, wäre es eine Gelegenheit, hiermit einen allgemeingültigen Standard für Cocktails zu definieren. Würde sie zwar nicht RK nennen, aber als Orientierung sicher besser als Googlehits. Was meint Ihr? Die Liste enthält überigens etliche Cocktails, welche ich hier einfach vorausgesetzt hab. Erscheint mir persönlich ideal - nur mit der Konsequenz, was nicht drauf steht = irrelevant, außer besondere Rezeption.Oliver S.Y. 01:35, 28. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

die IBA-Liste ist international anerkannt, also was da draufsteht, ist wohl in jedem Fall relevant. Allerdings kann man wohl nicht automatisch schließen, dass alles irrelevant ist, was da nicht draufsteht, denn es gibt ja etliche Drinks, die nur in einzelnen Ländern bekannt sind und getrunken werden. Wenn eine bestimmte Rezeptur seit mehr als 50 Jahren bekannt und belegt ist, würde ich das schon für relevant halten. Man sollte nicht gleich das Kind mit dem Bad ausschütten --Dinah 12:52, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Ich meine eher so, daß hier auch ohne Quellenangaben wie Bücher die Relevanz feststeht. Sind ja noch einige offen. Bei anderen, wie Chunk oder American Beauty müssen Quellen gebracht werden. Nur Rezept = irrelevant, wurde ja auch so gerade oft entschieden. Frage ist ja eher, wieviele Vertreter einer Gruppe X relevant sein können. Wenn man von 10% ausgeht, wärens immer noch 250, welche unter andere Kriterien fallen können.Oliver S.Y. 20:03, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Liste der Gemüse

Hiermit möchte ich um Überprüfung dieser Liste ersuchen. Problem für mich ist schon der Ansatz, das hier lediglich eine Quelle als Basis genommen wird, welche das Nahrungsmittel aus rein gärtnerischer Sicht beschreiben will. Als Quelle diente dafür lediglich ein Werk eines Autor, welches sich außerdem nicht originär mit Gemüse, sondern mit Nutzpflanzen beschäftigt. Ich bezweifel, daß alle Veränderungen seit dem 6.April damit gedeckt sind. Ansonsten weise ich auf die ersten beiden Sätze des Artikels Gemüse hin, welcher eine grobe Unterscheidung der Nutzpflanzen vorgibt. Es geht also im Kern darum, ob Keime und Teile von Gräsern als Gemüse anzusehen sind, ebenso die Frage ob Teile von mehrjährigen Pflanzen wie Gewürze als Gemüse gelten. Man kann sicher jedes Gras essen, nur wird deshalb jedes Ampfer und jede Nessel zum Gemüse? Ebenso mit Keimen und Sprossen - diese sind keine Teile von Pflanzen eines bestimmte krautigen Struktur, sondern beliebige Saaten von diversen Pflanzen (Luzerne und Soja zum Beispiel). Und wenn man bei der Botanik ist, hätte ich wirklich gern das Zitat, nachdem Walnüsse und Erdnüsse als Gemüse gelten. Und wenn hier so auf die Botanik geklopft wird, zählt Chicoree nun als Sprosse oder als Salat/Blattgemüse? QS lief ja schonmal, aber das Ergebniss wirkt aus kulinarischer Sicht nicht gerade überzeugend, wo allgemein Früchte sich in Obst und Gemüse aufteilen, und Nüsse wie Kräuter/Getreide/Hülsenfrüchte und Pilze eine eigene Unterordnung sind. Problem scheint mir hier die Gleichsetzung von Nutzpflanzen und Gemüse, wobei die Zuordnung bzw. Ausschlüsse (zum Beispiel Erdbeere als Sammelnussfrucht oder Avocado, welche allgemein nicht als Obst angesehen wird) nicht konsequent erscheinen.Oliver S.Y. 13:03, 29. Okt. 2007 (CET)Beantworten

ich halte allgemein nicht viel von Listen, weil ich die Sinnhaftigkeit der meisten bezweifle. Der Großteil der Listen ist garantiert entweder total unvollständig oder voller Fehler. Wer braucht denn überhaupt eine Gemüse-Liste? Doch wahrscheinlich nur Schüler, die sowas für eine Hausaufgabe brauchen, Nenne zehn Gemüsesorten ... --Dinah 12:40, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Ich liebe Listen - wenn sie denn irgendetwas bringen. Denke, kaum jemand fragt nach der gärtnerischen Sortierung von Gemüse. Die Leute wollen das Essen, und interessieren sich mehr über Herkunft und Verwendung als über lateinische Namen in dieser Fülle. Werd nachher bissl reineditieren, denke regt mehr den Austausch an, als eine erneute QS - wenns hier keine Aufmerksamkeit bringt, wo sonst. Und mit dem Gärtnerportal setzt ich mich lieber nicht auseinander. Hab genug Leute vergrätzt.Oliver S.Y. 14:38, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Erhard Gorys

Hallo, wegen der LD zu den Macairekartoffeln hab ich mich bemüßigt gefühlt, ihm einen Artikel zu schreiben. Nur leider ist kaum was zu finden. Neben der Frage nach den Lebensdaten stellt sich die Frage, ob es eine Person war, welche das Heiligenlexikon wie das Küchenlexikon verfasste, oder ob es 2 Personen gab. Wäre nett, wenn jemand sich dessen mal annimmt. Andere Frage - die RK sprechen von Lexika, die in der Kategorie:Lexikon und Enzyklopädie erfasst sind. Ist der Gorys solch relevanzbegründenes Lexikon? In meinen Augen ja - also ein eigener Artikel für dieses Küchenlexikon?Oliver S.Y. 15:14, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Tendenziell ja. Wird schließlich seit über 30 Jahren aufgelegt, allerdings ursprünglich als Heimerans Küchenlexikon. Mehr weiß ich aber auch nicht. Rainer Z ... 16:12, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Bembos

hat jemand Infos zu dieser peruanischen Imbisskette? Es stellt sich die Frage nach der Relevanz außerhalb von Peru Dinah 21:41, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Mehr als 35 Restaurants, in 3 Ländern vertreten - warum nicht relevant? Bin zwar auch kein Kenner der südamerikanischen Kultur, aber solange die RK für Unternehmen gelten, stellt sich die Frage eigentlich nicht.Oliver S.Y. 00:38, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten
die RK für Unternehmen sehen mindestens 1000 Angestellte oder 100 Mill. Euro Umsatz pro Jahr vor. Der Artikel wurde in der QS nicht bearbeitet, daher habe ich ihn hier reingestellt. Man sollte vielleicht die Daten aus den fremdsprachigen Artikeln übernehmen. Bist du nicht generell an Imbissketten interessiert? --Dinah 12:42, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Nein, mein Hobby ist mehr Systemgastronomie generell als "neue" Form der Küche. Dazu kommt eine Vorliebe für gutes Fast-Food, welches hier leider so massiv mit Junkfood gleichgesetzt wird, daß ich davon lieber die Finger lasse. Ich dachte an RK2 "mindestens 20 Zweigniederlassungen" welche ich auch bei solchen Restaurants für ein sinnvolles Kriterium zwischen statistisch nicht, wenig oder wirklich relevant halte. Hast aber Recht, hier bringen die Zahlen gar nichts^^.Oliver S.Y. 02:35, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Portal:Essen und Trinken/Fehlende Artikel

Hallo. Habe heute erneut einen Eintrag dort verfolgt. Kalvill, offenbar eine Apfelsorte unbestimmter Relevanz. Kann man in der Einleitung dort nicht einfügen, daß die User wenigstens eine Kurzbeschreibung der Speise oder des Getränks anfügen? Telur - konnte nichtmal rausfinden, was damit nun genau gemeint ist, von der Relevanz ganz zu schweigen, oder Alpenlachs - offenbar in den Alpen gezüchteter Lachs, welcher aber auch als Schutzmarke für die züchtende Firma dient, für mich wäre ein Lemma damit pure Werbung. Wer da etwas vermisst, sollte schon dazu verdonnert werden können, mit 5-6 Worten den gewünschten Inhalt zu beschreiben, oder versteh ich da was falsch?Oliver S.Y. 02:52, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten

ich würde eigentlich vorschlagen, diesen Abschnitt ganz zu entfernen, weil da ständig irgendwelcher Kram eingetragen wird, für den garantiert kein Artikel angelegt werden sollte. Ich hab da schon so einiges entfernt, manches mehrfach. Anderer Vorschlag: Wir schmeißen jetzt mal konsequent alles raus, was keiner von uns kennt und irgendwie zuordnen kann und entfernen dann den Button, mit dem einfach Neueinträge vorgenommen werden können und schreiben stattdessen dort sowas hin wie Weitere Artikelwünsche können auf der Diskussionsseite des Portals geäußert werden, und dann könnten nur noch Admins dort Ergänzungen vornehmen. Technisch müsste das ja machbar sein --Dinah 12:11, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
/sign Oliver S.Y. 15:01, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Man könnte die Seite sperren, pflegen fänd' ich aber besser. Es ist tatsächlich fraglich, ob es zu Privatkoch einen Artikel geben muss/soll/kann, wogegen ich Schankerlaubnis schon als artikeltauglich halte. Ich bin für eine Generalüberholung, die man auf Portal Diskussion:Essen und Trinken/Fehlende Artikel vorbereiten könnte. --Lyzzy 15:08, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Eine Einleitung mit kurzer Erklärung zum Zweck der Seite wäre sicherlich hilfreich, denn mir selbst ist beispielsweise nicht wirklich klar, wofür die Seite gedacht ist. Wenn ich ein Thema aus dem Bereich "Essen und Trinken" in der Wikipedia suche und nicht finde, selbst aber über die Relevanz des Themas nicht kompetent entscheiden kann, soll ich dann lieber hier oder unter Portal Diskussion:Essen und Trinken/Fehlende Artikel nachfragen statt einen Artikelwunsch unter "Fehlende Artikel" einzutragen? Oder ist die Seite überhaupt nur als To-Do-Liste für aktive Portal-Mitarbeiter gedacht? —Tobias Bergemann 17:47, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich halte auch nichts davon, das auf der Portalseite darzustellen. Als interne Liste – meinetwegen. Sonst verführt das nur Leute zu dussligen Artikeln. Rainer Z ... 18:42, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe nocheinmal über die Änderungen der letzten Monate gesehen. Wir haben mehr Unfug rausgenommen als neue Dinge hinzugefügt. Ich glaube nicht, dass eine Liste für intern notwendig ist. Wer eine Lücke entdeckt füllt sie oder kann hier nach Unterstützung fragen. Vielleicht sollten wir uns doch einfach davon trennen. --Lyzzy 19:02, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Glaube ich auch. Wir paar Hanseln und Hanselinnen können uns hier verständigen. Sollte mal Bedarf bestehen, können wir ja wieder was anlegen. Rainer Z ... 20:18, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Falls sich kein Widerstand mehr regt, entsorge ich das morgen Mittag. --Lyzzy 20:54, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Zur Info: Ich habe die Seite aus dem Portal entfernt, meine Entfernung aus der großen Liste der fehlenden Artikel wurde von Atamari rückgängig gemacht [24].
Ich habe ihn auf seiner Diskussionsseite gebeten, diese Entscheidung zu akzeptieren. --Lyzzy 22:45, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Einspruch

Ab hier Kopie von Atamaris Benutzerseite:

Denkt ihr auch an dem Leser? Nicht jeder, der ein Artikel nicht gefunden hat, traut sich eine Diskussion anzufangen.
Ich beobachte die Liste und alle anderen Fehlenden-Artikel-Listen schon mehrere Monate, es kommt vielleicht mal alle zwei Monate ein Artikelwunsch hinzu (auf Essen und Trinken), also von ständigem Müll kann da wirklich nicht die Rede sein. Es sollte von jedem engagiertem Portal zu schaffen sein, dass man hier eine vernünftige Eingangskontrolle vornimmt. Andere Portal schaffen es auch (Portal:Erotik und andere heikle Themen haben die Seite auf Halbsperre). Stellt doch als Portal-Team eine Liste mit 20 relevanten Lemmata selber zusammen und listet die der Allgemeinheit. Ein Verzicht auch so ein Element, eines relevanten Portal wäre in meinen Augen ein gravierender Rückschritt. Es kommt noch dazu, das auf wikipedia:Artikelwünsche die Gliederung auseinander gerissen wird. Bier und Wein sind unterhalb des Themas Essen und Trinken. Was fasst in Zukunft nach deinen Augen die diese Themen zusammen. Soll ich eine eigene Unterseite einrichten, soll es in Zukunft ein Schatten-Portal existieren? --Atamari 22:55, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es hat keiner Lust diese Liste zu pflegen, das ist tatsächlich etwas anders als bei anderen Portalen. Das liegt vor allem daran, weil dort immer wieder Begriffe eingestellt werden, die (entschuldige bitte) keine Sau kennt, und bei denen es bei der Vielzahl wirklich schlechter Artikel im Themenbereich wenig Sinn macht, hinter einer möglichen Relevanz herzugoogeln. Ich kopiere das jetzt auf die Portaldisskussion, dort ist eine weitere Diskussion besser aufgehoben. --Lyzzy 23:07, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ende der Kopie. --Lyzzy 23:07, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Problem von der anderen Seite

Mal das Problem von der anderen Seite angegangen: Habt ihr als Portal eine Liste der fehlenden Artikel, die gebraucht werden? Also eine ToDo-Liste (Ich bin selber in den Gambia-Themen unterwegs und habe eine sehr lange Liste von ungeschriebene Artikel). Ist so eine Liste verfügbar, die andere animieren könnte - gute Artikel zu schreiben? --Atamari 23:17, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Das Ergebnis vom "MissingTopics tool" (Kategorie:Essen und Trinken; Depth 5) ist leider nicht so toll:

Wanted Title
17 Zhongguo shijing
11 Boletoideae
9 Cucurbitoideae
9 Schnellrestaurantkette
8 Panulirus
8 Beaune-Nord (Kanton)
8 Großküche
7 Kartoffelpresse
7 Lucien Quélet
6 Zhongguo yinshi shi
6 Piperoideae
6 La Romanée
5 Romanée-Saint-Vivant
5 Calciumlactat
5 Banffshire
5 Kaltpressung
5 Gevrey-Chambertin (Kanton)
4 Leistlingsartige
4 Golfo del Tigullio
4 Saint-Florent-le-Vieil
4 Ostreoidea
4 Gaggia
4 Colline di Levanto
4 Obstsorte
4 Saint-Roman (Drôme)
4 Fruchtmark
4 La Chapelle-Saint-Florent
4 La Tâche
4 Gayle San
4 Petter Adolf Karsten
4 Künstlerlokal
4 Recoubeau-Jansac
4 Riesenkürbis
4 Pflaumenwein
4 Pinselnotizen
4 Kaliumcitrat
4 Poyols
4 Rinderbrust
4 Rochefort-sur-Loire
4 Oberschale
4 Château Trotanoy
4 Sabinen
4 Bouzillé
4 Pezizales
4 Branntweinmonopolgesetz
4 Irancy
4 Bolgheri
4 La Varenne
4 Torgiano
4 Millésimé
4 Menglon
4 Molières-Glandaz
4 Laval-d'Aix
4 Chalerm Yoovidhya
4 Tarakernmehl
4 Tenuta dell'Ornellaia
4 Val di Cornia
4 Dinatriuminosinat
4 Lu Yu
4 Liré
4 Allgäuer Bergkäse
4 Luc-en-Diois
4 Château Smith Haut Lafitte
4 Vin de Paille
4 Melothrieae
4 Montmaur-en-Diois
4 Montlaur-en-Diois
4 Barbechat
4 Château Latour-Martillac
4 Fastenspeise
4 Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg e.V.
4 Lammbraten
4 Landemont
4 Feigenblattkürbis
4 Mostbirne
4 Ethylvanillin
4 Montrachet
4 Echte Schlauchpilze
4 Spritzgebäck
4 Mostapfel


Wenn man dort jetzt alle chinesischen essbaren Heilkräuter und ähnliche Stoppok-Artikel rausnimmt, für die sich erfahrungsgenmäß weder ein kompetenter Autor noch ein solcher Leser findet, sieht auch diese Liste ganz anders aus. Nein, eine von dir beschriebene Liste wird in diesem Portal nicht gepflegt. Das liegt nicht zuletzt daran, weil die meisten Mitarbeiter hier (und das finde ich wirklich gut) vor allem den Bestand sichten und verbessern. --Lyzzy 23:25, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten
(Zwischenquetsch) Bei Verständnisschwierigkeiten helfe ich gern weiter, liebe Lyzzy! Gruß --Reiner Stoppok 21:35, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Bei rund 8000 Artikeln schein wohl auch das wichtigste geschrieben zu sein. --Atamari 23:34, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Checkliste Atamaris Liste

Hier mal eine Arbeitshilfe, um diese Liste abzuarbeiten, denn ein Check auf mögliche Redirects und mangelnde Relevanz sollte möglich sein:

Da das allgemein für zur inneren oder äußeren Anwendung produzierten Öle (Mandelöl, Aprikosenöl, ...) von Bedeutung ist und man sowohl unter Pflanzen- als auch unter Olivenöl nichts findet -- Ralf Scholze 12:56, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Für mich wäre Redirect auf Ölmühle ideal, dort wird bereits die allgemeine Herstellung von Pflanzenölen beschrieben, Kaltpressung ist je lediglich ein sehr kleiner Bereich dieser. Oliver S.Y. 15:13, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Könnte man machen. Dann sollten die verschiedenen Verfahren da aber auch dargestellt werden. Meines Wissens sind die wesentlichen Unterschiede kaltgepresst, warmgepresst und schließlich noch die Verwendung von Lösungsmitteln. Alternativ kommt auch der Artikel Pfalnzenöle infrage. Rainer Z ... 18:21, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

So, mache mich dann an die Arbeit der Überprüfung, jeder andere auch eingeladen ^^.Oliver S.Y. 01:38, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

das macht so aber nur Sinn, wenn du hinter deine Kommentare auch deinen Karl-Otto setzt (also OS), sonst weiß später niemand mehr, wer sich da mal geäußert hat. Es wäre wohl auch besser das auf eine Benutzerunterseite zu verschieben, denn wir hatten uns ja eigentlich darauf geeinigt, hier keine "to do"-Liste zu führen. Und jetzt steht hier doch eine, offensichtlich von einem China-Fan, der auch mal in Frankreich war --Dinah 12:35, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Diese Liste wurde von Atamari (eins drüber) hier eingestellt, um seine Meinung zu unterstreichen, dass das Portal doch eine Liste mit fehlenden Artikeln führen möge. Ich halte es für nicht ganz so wichtig, diese jetzt im einzelnen durchzugehen, obwohl die sinnvollen neuen redirects schon prima sind. Falls das oben nicht deutlich wurde: Die fehlenden Artikel sind jetzt zwar aus der Portalseite entfernt, stehen aber immer noch in der großen Liste der fehlenden Artikel wegen des Einspruchs und reverts Atamaris. Und das sollte besser einen Abschnitt weiter oben diskutiert werden. --Lyzzy 12:49, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Er kann sich eigene to do-Listen auf seiner Benutzerseite anlegen. Aber dass einzelne User, die bei einem Portal gar nicht als aktiv bekannt sind (mir hier noch nicht begegnet), für dieses Portal Listen anlegen, die dieses gefälligst pflegen und auch noch abarbeiten soll - das geht IMHO doch ein bisschen zu weit. Wenn die Benutzer, die hier ständig aktiv sind, einen Beschluss zur Gestaltung der Portalseite getroffen haben, dann haben sie ihn getroffen, da muss wohl sonst niemand gefragt werden --Dinah 20:52, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es ist weder meine Arbeitsliste noch will ich damit meine Meinung unterstreichen. Die Diskussion entgleist hier ein wenig und wird persönlich. Die Liste stammt nur aus dem "Missing topics"-Tool von Magnus Manske. Dieses Portal ist kein Privatprojekt, jedem steht es frei sich zu äußern und an gewisse Themen mit zu arbeiten und eigene Diskussionsbeitäge abzugeben - mir auf diese Art den Mund zu verbieten finde ich unpassend und schädlich für die Wikipedia. --Atamari 21:01, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
da hast du mich falsch verstanden. Ich habe niemandem den Mund verboten. Natürlich kannst du hier deine Meinung äußern und Vorschläge machen. Vorschläge können von anderen aber auch mehrheitlich abgelehnt werden. Vier Leute haben nach Diskussion beschlossen, dass eine to do-Liste auf der Portalseite unnötig ist, weil sie aus ihrer Sicht mehr Nachteile als Vorteile hat --Dinah 21:25, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe das Gefühl, dass auch ich hier irgendwie falsch verstanden werde. Soll das jetzt so bleiben mit den fehlenden Artikeln? --Lyzzy 16:48, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Also ich befürworte auch die Entfernung der Liste vom Portal aus den genannten Gründen. Wenn Wünsche und Vorschläge bestehen, sollen die hier geäußert werden. Auch wenn Atamari es nicht beabsichtig hat, nehm ich das als Anlass, die Begriffe mal zu überprüfen. Seine Vorlage ist ja nicht aus Jux und Dollerei entstanden, sondern Filterleistung, wie ich es versteh. Und somit könnte man zumindest Fundiertes heraussuchen, und ggf. für Irrelevantes am Schluß die Verlinkungen entfernen. Für die Stadtlemmas werd ich dann Wünsche beim Frankreichportal einfügen, und was die Chinathemen betrifft, no Coment. Oliver S.Y. 20:13, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
vorne auf der Portalseite halte ich eine Liste mit roten Links für tatsächlich oder vermeintlich fehlende Artikel für wirklich entbehrlich, wie gesagt. Da werden dann womöglich von vorbeischauenden Usern sichere LA-Kandidaten angelegt. Ich habe ein paarmal nicht sinnvolle Links (z.B. Farmersalat, eine reine Marketingbezeichnung) entfernt - der Begriff wurde prompt wieder eingetragen! Rainer sieht wohl dasselbe Problem wie ich --Dinah 21:12, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es geht um Wikipedia:Artikelwünsche, vom Portal ist es weg. --Lyzzy 21:17, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Neue Kategorie: Orientalische Küche

Hiermit schlage ich die Einrichtung einer neuen Kategorie vor, da viele der bei Landesküchen genannten Gerichte auf die Tradition der Landesküche des Osmanischen Reiches zurückzuführen sind, und nicht 20 mal selbstständig erfunden wurden. Vorbilder für die Kategorie sind:

der Interwikis. Bin durch den LA gegen Kat.Armenische Küche drauf gekommen, daß es schon Vorbilder für eine regionale Unterkategorie bei Asiatischer Küche gibt. Mit Orientalische Küche gibt es auch bereits einen Artikel, der die Kategorie definiert. Als Abgrenzung erscheint mir wichtig, daß sie neben der Arabischen Küche und Balkanküche steht, da es hier historisch zu Überschneidungen gab. Osteuropa hingegen hatte nie oder nur sehr geringe Wechsel von Gerichten, und da wohl mehr durch die Kolonisierung von Osteuropäern in Asien, als durch Zuzug von Asiaten nach Osteuropa.Oliver S.Y. 11:05, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Der Begriff "Orientalische Küche" ist ein typischer Begriff, mit dem Kochbücher betitelt und vermarktet werden. Die Küchen, die da als "orientalisch" bezeichnet werden, haben teilweise kaum Gemeinsamkeiten außer der, dass sie Mitteleuropäern so schön exotisch erscheinen, weil dort Gewürze verwendet werden, die wir üblicherweise nicht verwenden. Tatsächlich existent sind die Arabische Küche, die Türkische Küche, die Persische Küche und die Indische Küche, daneben wird noch die so genannte Balkanküche darunter subsummiert - für mich ist das Kraut-und-Rüben, tut mir leid. --Dinah 12:06, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Mediterrane Küche definiert sich in meinen Augen vor allem als Küstenküche, also Fischgerichte und welche neben Meeresfrüchten dominieren gegenüber Fleischgerichten. Orientalische Küche ist dagegen erstmal eine Binnenküche, mit den Produkten bäuerlichen Schaffens. Persien ist für mich persönlich nicht mehr in der Orientdefinition drin, sondern mit Afghanistan der Mittelasiatischen Küche zuzurechen. Türkische Küche - das ist das Problemthema, denn hier wird das Osmanische Reich auf einen Staat übertragen, welcher nur einen kleinen Teil der tatsächliche mind. 700 Jahre (mit Byzanz wohl 1700 Jahre) homogenen Küche einer ganzen Region umfasste. Du hast das mit Armenien angestoßen, man muß dann aber auch eine Alternative benennen können. Denn Gerichte aus Okinawa, Osttimor und Armenien sind zwar asiatisch, aber kulturell unterschiedlicher als Islandische und Ungarische Küche.Oliver S.Y. 15:00, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich gebe dir im Prinzip recht. Etwas problematisch ist die Namensfindung. Es geht ja tatsächlich in etwa um das Gebiet des ehemaligen osmanischen Reichs. Das war sicher nicht homogen, aber deutliche Gemeinsamkeiten sind da. Rainer Z ... 16:05, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Geht mir dabei um die bekannten Beispiel Pilaw, Baklawa und Pastrami/Basturma - diese sind offenbar erst durch die Herschenden Nachfolger der Turkvölker so verbreitet worden, obwohl diese ja angeblich zu 95% nur die vorhandenen anatolische Bevölkerung assimilierten. Das dabei griechisch/römisch/byzantinische Einflüsse hinzukamen, welche zb. eine Abgrenzung gegenüber dem KuK Balkan erschweren keine Frage, aber von solchen Herausforderungen lebt WP^^. Ist mir aber nicht so wichtig, hier groß gegen Euch zu argumentieren. Erledigt, abgehakt.Oliver S.Y. 16:18, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Nee, ich bin ja gar nicht dagegen. Frage nur, wie man das Kind am besten nennt und definiert. Rainer Z ... 16:46, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Pilaw ist auch der persischen Küche zuzuordnen, das Wort stammt aus dem Farsi (laut The Oxford Companion to Food), so einfach ist das IMHO alles nicht. "Orientalische Küche" könnte auch sowieso nur eine zusätzliche Oberkategorie sein, dadurch könnte ja keine der aufgezählten Küchenkategorien entfallen. Generell ist es sicher so, dass einige Küchen wie die des Osmanischen Reiches, die arabische und die persische einen starken Einfluss auf viele Landesküchen hatten und ich vermute mal, dass z.B. die griechische Küche ganz stark türkisch geprägt ist - aber das darf man natürlich keinem Griechen sagen ... Aber dass es gar keine eigenständige osteuropäische Küche gibt, halte ich auch für ein Gerücht. Ich gestehe jedem Land, das größer ist als San Marino einen eigenen Artikel für seine Landesküche zu - etwas ganz anderes ist die Frage, ob jede Landesküche gleich eine eigene Kategorie braucht. Für drei oder vier Gerichte sicher nicht. Was sagen denn eure einschlägigen Nachschlagewerke zum Begriff "Orientalische Küche"? Steht er da drin? In The Oxford Companion to Food, das ich gerade da habe, gibt es zwar Einträge für viele Küchen, z.B. auch für "Balkan food and cookery", aber nix zu "Oriental cuisine" oder "Oriental cookery". "Byzantine cookery" gibt es dagegen und wird als Vorläufer der heutigen griechischen und türkischen Küche bezeichnet --Dinah 21:45, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich bin mir beim Pilaw irgendwi verdammt sicher, daß dieses ein klassisches Nomadengericht ist, welches erst nach 1206 durch die Besatzung allgemein in Persien Verbreitung fand. Wobei man hier wohl zwischen Zubereitungsart und Wort trennen muss. Siehe oben, das französische und englische WP gestehen der Region eine eigenen kulinarische Tradition zu, welche sich in Kategorien niederschlägt (wie auch einige andere WP). Dinah, mußt mich also gar nicht überzeugen, denn ich betrachte das Konsensgebot schon als wichtig bei Portalen. Nur solltest dann irgendwas anderes Vorschlagen, Orient klingt so schon nach 1001 Nacht und Kreuzzüge, was den Begriff aber als Gegenpol zum Okzident nicht entwertet.Oliver S.Y. 01:19, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Brauchten wir denn unbedingt eine weitere Kategorie? Die Lokalpatrioten akzeptieren es ja oft auch nicht, dass ein Gericht nur in Kategorie:Balkanküche einsortiert wird, sondern sortieren es dann zusätzlich in diverse Länderküchen ein, siehe z.B. Baklava - da hätten wir dann noch eine Kategorie mehr. Wäre das ein Vorteil? Wohl kaum. Die Definition von Orientalische Küche halte ich für subjektiv und nicht quellenbasiert. Wenn ich eine andere angebe, nehmen wir dann die? Meine Frage nach der Quelle war schon Ernst gemeint. Wenn ich eine "Küchenbibel" (bildlich gemeint) hätte, würde ich nachschlagen, was dazu da drin steht und ob das als Begründung für eine Kategorie taugt. Im Oxford Companion of Food gibt es dazu keinen Eintrag wie gesagt, was anderes habe ich jetzt nicht da. Wie übersetzt man denn sinnvoll Middle Eastern Cuisine? "Mittlerer Osten" sagt man auf Deutsch ja wohl gar nicht und Orient ist nun mal sehr vieldeutig und erinnert an Harem, Bauchtanz und Wasserpfeife ... --Dinah 12:52, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Der englische Middle East ist übrigens unserer Naher Osten. Küche des Nahen Ostens klingt für mich zwar schlechter, aber würde es wohl enz. genau umreißen. An was wir beide beim Orient denken, zeigt wohl schon deutlich die Möglichkeiten der Definition, wobei Assoziation kein Argument sein sollten. Das Lemma Orient ist über 5 Jahre alt, und die geografische Definition ist in meinen Augen wirklich sehr umfassend, abschließend erklärt. Damit würden wir neben den Afghanen auch die Marokkaner mit ihren Merguez einbeziehen, und vor weiterer saarländischer Vereinnahmung bewahren^^.Oliver S.Y. 13:23, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
also es gibt schon eine Arabische Küche, die auch sehr alt und einflussreich ist und nicht einfach verleugnet werden kann. Und deren Einfluss erstreckt sich auch bis nach Nordafrika. Das Osmanische Reich hat damit nichts zu tun. Dafür gibt es auch einen Eintrag in der Oxford-Enzyklopädie. Ich bin nicht dafür, real existierende Regionalküchen - wie die arabische - durch diffuse Oberbegriffe einfach zu ersetzen, egal ob "Orientküche" oder "Küche des Nahen Ostens". "Küche des Nahen Ostens" wäre eigentlich auch nur eine Bezeichnung für die arabisch beeinflussten Länder und danach sieht die Einordnung in der englischen WP ja auch aus. Und während in der englischen WP Gerichte wohl durchgängig in die oberste Kategorie einsortiert werden, wird in der deutschen generell die unterste genommen, also oft die Landesküche, die dann manchmal noch weitere Unterteilungen hat. Das ist also ein anderes Sortierprinzip offensichtlich --Dinah 13:49, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

ich glaube, wir sind von der Ausgangsfrage irgendwie völlig abgekommen. "Orientalische Küche" wäre evtl. auch ein Synonym für Arabische Küche - danach wurde aber gar nicht gesucht. Gesucht wurde ja ein passender Begriff für die Küche des ehemaligen Osmanischen Reiches - und das deckt sich nicht mit dem Begriff "Orient", der geht ein ganzes Stück darüber hinaus. Der Begriff wäre wohl "Küche des Osmanischen Reiches" - das ist aber sehr sperrig und wird wohl als Oberbegriff auf wenig Akzeptanz stoßen. Und "Osmanische Küche" wäre vermutlich Begriffsfindung. Insofern ist das schwierig. Ohnehin gehe ich davon aus, dass sich die Anhänger der einzelnen Länderküchen wie Türkei, Griechenland etc. ganz erbittert an "ihre" Kategorien klammern werden --Dinah 20:57, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo, da wir nun einen Schritt weiter sind, mal die Frage, warum Orient nicht mit Osmanischen Reich gleichgesetzt werden kann. Nach dieser Karte:
wären alle Gebiete erfasst, welche ich dazu zähle. Das Lemma Orient erfasst noch Iran und Afghanistan im Osten (was ich nicht verstehe), sowie Marokko im Westen, welches aber unerheblich für die allgemeinen Landesküchen ist. Ich finde auch nichts dabei, daß Kats, welche außer Pilaw und Pita diverse andere Artikel enthalten eigenständig bleiben, nur sollte hier die Historie deutlicher werden, woher die Landesküchen kommen.Oliver S.Y. 00:14, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
die Frage ist ja, was wollen wir mit dem Begriff "Orientalische Küche" umschreiben und ausdrücken? Gehst du davon aus, dass die osmanische Küche die arabische Küche geprägt hat? Die würdest du hier nämlich mit subsummieren. Das kann aber kaum sein, denn das Osmanische Reich gab es erst seit dem 13. Jh. - zu diesem Zeitpunkt gab es eine hoch entwickelte arabische und auch die persische Küche aber schon seit Jahrhunderten. Der Einfluss war dann wohl eher umgekehrt. Ich glaube, wir brauchen hier Literatur als Grundlage. Wie ich schon mal gesagt habe, nennt die Oxford-Enzyklopädie die "byzantinische Küche" als Vorläufer der griechischen und türkischen Küche. Zur türkischen Küche heißt es dort u.a.: "The recorded history of Turkish cuisine begins in about the 10th century, when the Turks came into contact with the Irano-Islamic culture (...) They thus came to share a cuisine which had already evolved (...) and they made their own contributions (...)." Es hätte auch keinen Sinn, "orientalische Küche" hier ganz anders zu definieren als er außerhalb von Wikipedia verstanden und verwendet wird. Und da ist das wohl eher ein Begriff für die arabische und persische Küche --Dinah 12:30, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Brasserie

so taugt das noch nix, das ist nur ein Artikelwunsch. Hat dazu jemand eine vernünftige Definition in einem Nachschlagewerk? Gehobene Gastronomie ist das wohl nicht unbedingt Dinah 21:13, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten

fr:Brasserie wird bereits auf Brauerei verlinkt. Wenn man das das moderne Werbegedudel abstellt, wirds wohl keine enz. sichere Definition geben. Mein Vorschlag wäre Redirect auf Brauerei. Und Problem gelöst. Ohne den Inhalt von Brauerei genauer anzuschaun ;) - denn ich denke, Brasserie entspricht eher dem klassischen Gasthaus, als dem Brauhaus mit angeschlossener Gastronomie. Unabhängig vom Wörterbuch.Oliver S.Y. 01:12, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
nee, der richtige Artikel dazu wäre fr: Brasserie (restaurant), da steht aber auch kaum was drin --Dinah 12:55, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
In dieser Form eigentlich nur löschen -- Ralf Scholze 14:28, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten
ich schlage ein redirect vor auf Brauhaus, da wird das ja erwähnt --Dinah 14:38, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Vielleicht solltest Du Dir einfach mal die Mühe machen, nachzuschauen, was im Artikel Brauhaus drinnen steht, bevor Du gebetsmühlenartig redirects forderst, ob es nun paßt oder nicht. -- Ralf Scholze 10:44, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Harissa

Laut "Oxford Companion to Food" hat Harissa drei Bedeutungen ("a word with three meanings in the kitchen"): 1) es ist eine Gewürzpaste, 2) es ist ein im arabischen Raum und darüber hinaus weitverbreitetes Gericht, ein Brei mit Lammfleisch, 3) es ist ein tunesisches Gericht aus Paprika, Tomaten und Zwiebeln. Das mit dem tunesischen Gericht wird nun angezweifelt. Gibt es dazu vielleicht Infos in einem deutschsprachigen Nachschlagewerk? --Dinah 21:11, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Designfrage

Ich finde die Idee übrigens gut, ihr nicht? --Lyzzy 16:47, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Änderungen durch IP ohne vorherige Diskussion finde ich grundsätzlich gar nicht gut. Ich finde den Vorschlag auch nicht wirklich toll, aus mehreren Gründen. Bei längeren Lemmata läuft bei dieser Kastenbreite die Zeile um. Und der Kasten steht ja jetzt oben auf der Seite, damit er direkt ins Auge fällt. Teilt man die Seite so, wie von der IP gemacht, ist das nicht mehr der Fall, denn Europäer die von links nach rechts lesen, gucken auf einer Seite automatisch zuerst nach links oben (wissenschaftlich belegt) - also dann auf das Inhaltsverzeichnis, nicht auf den Kasten. In meinem Sinne wäre das nicht, denn wenn man den Kasten übersieht, muss er da gar nicht stehen. Er ist ja ohnehin quasi in der Testphase. Oder kann man das Inhaltsverzeichnis dann auch technisch nach rechts verschieben? Dann guckt halt da keiner mehr drauf --Dinah 21:07, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich hab nichts gegen IPs und denke, dass sie ebenso beitragen können, wie andere auch. IP-Beiträge sind nicht grundsätzlich schlecht und dieser ist zumindest eine Überlegung wert. Mir ist es eigentlich egal, meinem Scrollrad nicht ganz. Ich fand es übersichtlicher. Ich meine, man kann das Inhaltsverzeichnis auch nach rechts rücken, aber frag mich bitte nicht wie das geht oder wo das steht. --Lyzzy 21:15, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
die Betonung liegt hier auch auf ohne vorherige Diskussion. Ich habe auch vorher gefragt, ob ich den Kasten auf die Seite stellen kann/darf, ohne Okay hätte ich das nicht gemacht. Eigene Ideen findet man ja oft toll ;) Viele Diskseiten sind deutlich länger als diese hier und da steht gar kein Kasten drauf ... Mal sehen, was die anderen meinen. Rein theoretisch wäre auch das "Umtopfen" auf die Portalseite möglich, da ist ja jetzt etwas Platz gewonnen worden durch den Wegfall eines Kastens. Es ist nur die Frage, ob man eher da hinguckt oder hier --Dinah 21:28, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich finde die Frage eigentlich ziemlich uninteressant. Beide Lösungen sehen nicht sooo klasse aus, aber das ist hier ja auch kein Schönheitwettbewerb. Vielleicht sollten wir hier aber mal die automatische Archivierung anwerfen, dann wird das Inhaltsverzeichnis gleich kürzer. Weiß jemand, wie das geht? Ich müsste erst suchen. Rainer Z ... 01:49, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
kürzer würde die Seite in der Tat vor allem durch weniger Beiträge auf der Seite. Allerdings wird hier ja schon automatisch archiviert, bislang nach 90 Tagen. Welchen Turnus würdest du denn vorschlagen, 60 Tage, 30 Tage ... ? Dafür muss nur die Zahl in der Vorlage oben auf der Seite geändert werden --Dinah 12:27, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ketchup

Kennt sich hier jemand mit Ketchup aus und kann mal das überprüfen, was da unter "Gewürzketchup" steht? Ich bin mir nicht sicher, ob das alles so stimmt --Dinah 14:23, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Klingt ziemlich fantasievoll. Rainer Z ... 15:10, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Fladen

Hallo - mal wieder eine Frage zu Backwaren, deren Relevanz mir nicht so klar ist. Reisfladen, unbelegt aber offenbar nicht ganz unbekannt. Aber nun gleichzeitig Birnenfladen und Aprikosenfladen. Ist Eschweiler so bedeutsam, daß die Spezialitäten der Bäcker nun WP-relevant sind?Oliver S.Y. 10:05, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ja, ist es! Außerdem gibt es die Birnenfläden laut Artikel auch in einem Teil der Schweiz und die Aprikosenfläden laut Artikel auch im östlichen Belgien und Aachen, mindestens. Appenzell, Ostbelgien und Aachen sind relevant, denke ich. Es ist in meinen Augen Polemik, die Frage hier an Eschweiler aufzuhängen. Und selbst wenn: Eschweiler mit 56.000 Einwohnern ist nicht unbedeutend. Oder zählen in der Wikipedia wieder einmal nur Großstädte? Hättest du, Oliver S. Y., auch die Relevanzfrage gestellt, wenn diese Fläden aus München, Köln, Leipzig, Berlin oder Hamburg wären? --Eschweiler 11:03, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ja, denn die sächsichen User haben mich auch nicht gerade lieb ^^. Nur soviel - Eschweiler ist als kulinarische Region zu unbedeutend für WP, und hat relativ wenig mit Ostbelgien gemein - außer wenn mans als "Niederrhein" betrachtet. Mir gehen etliche Artikel gegen den Strich - egal ob aus Saarland, Sachsen oder Nordhessen, wo die subjektiven Erfahrungen von Usern als Basis für Artikel über Lebensmittel dienen (Cocktails hab ich gerade hinter mir). Es geht dabei ja nichtmal um die Bewertung von irgendwelchen Koch- und Backbüchern als reguläre Quelle - nichtmal solch banale Printerzeugnisse werden von Usern wie Dir bemüht. Ich hielte ein Lemma Fläden (Gebäck) für ideal, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede darzustellen, denn es geht hier ja nicht um Löschung (hab bei LAs wenig Skrupel^^), sondern hier im Fachportal die Relevanz zu klären.Oliver S.Y. 12:21, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

auch für mich mal wieder ein klarer Fall von Küchen-Lokalpatriotismus. Das gibt's nur bei uns, sonst nirgends und es ist ganz einmalig ... Wer keine Quellen benutzt und angibt, kann das aber gar nicht wissen, vielleicht heißt es woanders nur anders. Und für die verschiedenen Obstfüllungen braucht man natürlich keine separaten Artikel, das sind dann halt "Obstfladen". Reiskuchen sind eine asiatische Spezialität, davon gibt es unzählige Varianten und es wäre zu klären, ob diese belgischen Fladen nicht korrekt auch eigentlich als Reiskuchen zu bezeichnen wären, zu denen es bislang offenbar keinen Artikel gibt und der dann natürlich international ausfallen müsste --Dinah 13:02, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Fläden (Gebäck) mit mindestens den drei Kapiteln Reisfladen, Aprikosenfladen und Birnenfladen wäre für mich völlig in Ordnung und auch meiner Meinung nach ideal. Außerdem bin ich lange genug bei Wikipedia, um zu wissen, dass ich nicht lokalpatriotisch verblendet subjektive Erfahrungen recherchelos ins Netz stelle! Zu euren Beiträgen: 1. Eschweiler hat relativ viel mit Ostbelgien zu tun. 2. Ich habe in keinem Artikel behauptet, dass es die Fläden "nur bei uns" gibt. 3. Es gibt nicht beliebige "halt Obstfläden": traditionell ist es Reis, Aprikosen und schwarz, eventuell noch Kirsch. Also keine Angst vor einer Artikelflut Quittenfladen, Stachelbeerfladen und so weiter :-) Wie gesagt: Fläden (Gebäck) wäre die beste Lösung. Die Dinger sind übrigens gut mit den englischen "pie" zu beschreiben. --Eschweiler 13:41, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Als Kompromiss habe ich Fladen (Kuchen) erstellt. In Ordnung? Sollen Reisfladen,Birnenfladen und Aprikosenfladen dann Redirects werden? Bin gespannt auf eure Meinung, Eschweiler 14:28, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Kann ich in dieser Form gut mit leben, wenn Du vieleicht noch versuchst, irgendwann ein Buch als Basis nachzutragen ;). Würde sogar diese Schwaatze Flaat redirecten, denn in meinen Augen sind die genau dafür gedacht, Wissen an einem Ort zu vernetzen, und nicht durch zig Links User durch die Artikel zu schäuchen ;). Oliver S.Y. 14:36, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Klasse :-) Und ne Printquelle hab ich auch grad in meinem Küchenschrank gefunden. --Eschweiler 14:41, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten
ja die Einzelartikel werden jetzt zwangsläufig zu redirects, denn der Inhalt steht ja jetzt in Fladen (Kuchen). Unklar ist noch, in welcher Region ein Kuchen als Fladen bezeichnet wird, das müsste sich ja regional eingrenzen lassen. Für en:Pie gibt es bislang auch noch keinen deutschsprachigen Artikel, aber mit Fladen wird das hochdeutsch nicht übersetzt, meistens sagt man dazu wohl eher Pastete, obwohl ein pie auch süß gefüllt sein kann. Aber daran sieht man, dass es nahezu jedes Gericht in einer Variante auch noch irgendwo anders gibt --Dinah 20:44, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Blätter- und Plunderteig

Unser Croissant-Artikel wurde ja bei Kerner zitiert ... Da fiel mir die ungewisse Herkunft wieder ein (siehe dortige Diskussionsseite). Jetzt frage ich mich gerade, seit wann es überhaupt Blätterteig und Plunderteig gibt. Weiß das jemand? Es würde mich nicht wundern, wenn das Erfindungen der klassischen französischen Küche sind. Rainer Z ... 13:10, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

beim Blätterteig irrst du da wohl. Selbst der französische Artikel dazu fr:Pâte phyllo gibt an, dass er aus dem Mittelmeerraum kommt und das sagt auch der Oxford Companion (tut mir leid, ich hab halt nichts anderes zum Nachschlagen) und wenn Engländer und Franzosen sich in der Küche schon mal einig sind, könnte es stimmen. Laut Oxford sind Rezepte für Gebäcke erst seit dem 16. Jh. überliefert, das älteste bekannte Rezept für etwas Blätterteig-Ähnliches stammt aus dem Jahr 1586. Etwas Ähnliches war im Mittelmeerraum jedoch möglicherweise schon seit der Antike bekannt, es gibt da aber Probleme mit der Begrifflichkeit, es ist nicht ganz klar, ob das Gebäck in Blattform war oder eben Blätterteig. Der Teig für Strudel ist irgendwie ein bisschen was anderes, wenn auch ähnlich, auf Englisch heißt das filo. Laut Oxford ist hier die Herkunft aus der Türkei nachgewiesen, so etwas gab es dort schon im 11. Jh. Plunder heißen auf Englisch Danish pastry, in Dänemark Wienerbroed und in Österreich Kopenhagener oder so ähnlich ... Wie es auf französisch heißt, weiß ich nicht --Dinah 21:26, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Zu dem Thema fällt mir Ensaïmada de Mallorca ein, welche laut [29] schon 909 von den Arabern auf die Insel gebraucht wurde, also schon vorher bekannt war. Damit für mich deutlicher Hinweis auf Mittelmeer als Herkunftsgebiet für solch fetthaltiges Schichtgebäck. Ob nun Schmalz, Butter oder gehärtetes Pflanzenfett - kam da wohl eher auf Religion und vorhandene Zutaten an. Nur mit Olivenöl solls nicht klappen.Oliver S.Y. 21:35, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

FYI: Puerco Pibil

Mittlerweile hat die :en unter en:Cochinita pibil einen Artikel mit Bild zu diesem Klassiker. Auf es:Cochinita pibil gibt es ein weiteres Bild und noch mehr Hintergründe. Könnte ein spannender Artikel werden. ;-) --Nemissimo 酒?!? RSX 12:31, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

LA-Welle

Möchte darauf hinweisen, dass Decius gerade allerlei LAs mit dem Argument „Wikipedia ist kein Kochbuch“ stellt. Ansonsten verziert er nach dem Zufallsprinzip Artikel Mit „Quelle-fehlt“-Bapperln. Rainer Z ... 12:55, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

sind es mehr LAs als die, die oben im Kasten stehen? Fehlt da was? In diesem Zusammenhang können wir ja vielleicht mal kurz ein Meinungsbild zu Balkanküche erstellen. Derzeit bin ich die einzige, die in der LA-Diskussion für behalten plädiert hat, wobei Decius mir in der Sache jetzt auch Recht gegeben hat. Er hält den Inhalt für schlecht. Ich erinnere mich dunkel, dass ich den Begriff Balkanküche vor einiger Zeit mal kritisiert habe, während Rainer und Oliver ihn für relevant erklärt haben. Vielleicht wäre jetzt der Zeitpunkt, sich da auf etwas festzulegen und den Artikel in den nächsten Tagen zu verbessern. Ich hätte halt den Oxford Companion als Quelle --Dinah 12:53, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es sind einige mehr in den letzen Tagen. Dazu noch ein paar kommentarlose Quellen-Bapperl bei offenkundig ganz ordentlichen Artikeln. Darüber bin ich erst aufmerksam geworden. Quellen-Bapperln, die nur konstatieren, dass ein Artikel keine benannten Quellen hat, sind ja nutzlos. Könnte man aus Prinzip an die meisten Wikipedia-Artikel kleben. Hilfreich sind sie nur, wenn man konkrete Zweifel hat, das sind ja die dringenderen Fälle. Die Löschanträge sind ebenso pauschal und willkürlich zusammengesucht. Ich sehe da keinen Nutzen, außer in der Erinnerung daran, dass in diesem Bereich einiges im Argen liegt. Das ist ja keine Neuigkeit. Rainer Z ... 15:40, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
naja was Quellen angeht, sehe ich das auch etwas strenger. Wer sich in diesem Themenbereich nicht auskennt, kann ja bei vielen Artikeln seine Zweifel haben so wie medizinische Laien halt bei Medizinartikeln. Ich halte es auch nicht für verkehrt, Standardwerke wie Hering oder Gorys einfach kurz unten in Artikeln als Quelle anzugeben - das kostet nicht viel Zeit, tut nicht weh und beruhigt kritische Leser ungemein ;) Zu Küchenbegriffen und Gerichten wird da ja in den meisten Fällen tatsächlich was drinstehen, ich benutze andere Quellen und gebe die auch an. Ich habe Decius darauf hingewiesen, dass er zunächst mal das Portal ansprechen sollte, eher er einen LA stellt. - Was ist nun mit der Balkanküche? Wenn den Artikel außer mir niemand behalten will, brauche ich mir damit keine Arbeit zu machen --Dinah 20:40, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Die Scholle hatte ich nur zufällig entdeckt. Hast paar Links zu solchen Artikeln, hab eh gerade schlechte Laune, und da ist Decius mal was anderes.Oliver S.Y. 20:47, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

mir antwortet hier zwar irgendwie niemand so richtig auf meine Fragen, ich habe mir trotzdem mal etwas Arbeit mit der Balkanküche gemacht --Dinah 21:55, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Balkanküche ist leider etwas, wovon ich keine Ahnung hab, da an der Donau meine Bücher aufhören. Was das Spanish Frikko betrifft, so kennts die Westfalin Davidis tatsächlich^^. Somit doch Herkunft in Spanisch-Holland und nicht bei Spanisch-Harlem in Gelsenkirchen ;) / mach mich gleich an die Arbeit.Oliver S.Y. 22:28, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Heißgetränk

in dieser Form ist das ja wohl nix, das ist weder ein Artikel noch eine Liste. Was machen wir damit? Dinah 12:32, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wäre für Löschen. Eine Kategorie genügt dafür vollauf. Rainer Z ... 14:48, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Mein Lehrbuch unterscheidet wie folgt:
Kenne zwar den Ausdruck Heißgetränk, aber ohne enz. Quelle halte ich den für entbehrlich. Eher Punkt 1 und 2 als Lemma erstellen. Und dort aufeinander verweisen.Oliver S.Y. 18:44, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Heißgetränk ist vor allem ein umgangssprachlicher Ausdruck und ist einfach ein heißes Getränk. Kulturhistoriker benutzen den Ausdruck schon mal im Sinne von "die neuen Heißgetränke der Neuzeit", also Kaffee, Tee und Kakao. "Warmgetränk" braucht IMHO auch keinen Artikel, was das sein soll weiß ja jeder. Hier hat sich jemand eine kleine Linkliste gebastelt. Es ist die Frage, ob wir die zur Entsorgung vorschlagen sollten, aber der Verlauf von LA-Diskussionen ist so vorhersehbar wie der Inhalt eines Überraschungseies ... Die alkoholischen Warmgetränke werden hier ja als Hot Drink tituliert, was ich schon mal als Begriffsfindung moniert hatte. Und ein Artikel ist auch das nicht --Dinah 19:57, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Das kann man auch mal auf dem kurzen Dienstweg erledigen. Rainer Z ... 21:34, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hot Drink ist eindeutig auch Begriffsfindung aus der Barkeeper-Szene, genauso wie Fancy Drink (wurde gelöscht), das zeigt auch eine google-Suche. Es gibt Geräte, die auf Englisch Hot Drink Dispenser heißen, das sind Automaten für Kaffee und Tee, nix Alkohol. In Österreich hat sogar irgendein Aspirin diese Zusatzbezeichnung ... --Dinah 12:54, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Taiwanesische Küche

Weiß nicht, ob nur ich diese Flut an fremden Bezeichnungen für störend halte, siehe Diskussion dort. Frage ist aber eine andere - NPOVgerechte Kategorisierung. Nur als chinesische Regionalküche oder auch als eigentständiges Land in asiatische Küche einfügen? Die Engländer machens nicht.Oliver S.Y. 02:03, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

da wir in der Küche nicht politisch denken sollten, sondern küchentechnisch, geht das gar nicht - Taiwan ist zwar politisch von Festlandchina getrennt, die Kultur und auch die Küche sind aber zwangsläufig chinesisch und nichts Eigenständiges. Deshalb ist diese Küche für mich ganz klar Teil der chinesischen Küche, das sollte man nicht künstlich trennen wollen. Auch in der früheren DDR wurde ja deutsch gekocht und nicht "DDRisch", auch wenn es natürlich regionale Besonderheiten gab (und in Ostdeutschland gibt) --Dinah 13:04, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten