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Diskussion:Irak

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von J budissin in Abschnitt Zur Information
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Geschichte Mesopotamiens

Kleine Verbesserung der Geschichte Mesopotamiens zwischen c. 500 v. Chr. und 640 n. Chr., da diese Informationen weder unter "Geschichte des Irak" noch unter "Mesopotamien" zu finden sind. Mehr als 650.000 Menschen sind nach der Rechnung eines US-Wissenschaftlers zwischen 2003 und 2006 im Irakkrieg gestorben. Internationale Forscher bezweifeln das. Das Fachjournal "Lancet" macht den Streit jetzt öffentlich. ANZEIGE

Die Beschuldigungen reichen von "schlechter Wissenschaft" bis hin zu "politisch motiviert gewähltem Zeitraum der Veröffentlichung". Im Kreuzfeuer steht Gilbert Burnham von der Johns Hopkins School of Public Health in Baltimore. Er hatte im Oktober 2006 Hochrechnungen zu Todesfällen durch den Irakkrieg im Medizinfachjournal "The Lancet" veröffentlicht und damit weltweit für Schlagzeilen und Aufruhr gesorgt.

Als Irakerin verkleidete Demonstrantin bei einer Kundgebung in Boston: Expertenstreit um zivile Opfer im Irak Großbildansicht REUTERS

Als Irakerin verkleidete Demonstrantin bei einer Kundgebung in Boston: Expertenstreit um zivile Opfer im Irak Seinen Kalkulationen zufolge starben zwischen März 2003 und Juli 2006 genau 654.965 Menschen im Irak - das wären 2,5 Prozent der Bevölkerung des Landes. Die britische Antikriegsgruppe Iraq Body Count hatte die Zahl der Toten für denselben Zeitraum nur auf bis zu 48.000 geschätzt, die irakische Hilfsorganisation Iraqiyun sprach von 128.000 Toten vom Zeitpunkt der Invasion bis Juli 2005.

Burnhams Zahlen basieren auf Hochrechnungen und Umfragen: Er hat 50 Regionen zufällig ausgewählt und dort die Todesfälle gezählt. Zudem hat sein Team Totenscheine ausgewertet und 13.000 Menschen befragt, ob Familienmitglieder in der betreffenden Zeit gestorben seien. Die Ergebnisse rechnete Burnham auf die gesamte Bevölkerung hoch und kam so auf rund 601.000 Todesfälle allein durch Gewalteinwirkung, also als unmittelbare Folge des Krieges.

Wissenschaftler vom King's College in London bemängeln nun, die 50 ausgewählten Regionen seien nicht genug für eine stimmige Hochrechnung. Sie betonen, der Krieg spiele sich unterschiedlich heftig in verschiedenen Zentren ab. Das schwedische Karolinska Institut kritisiert, dass Burnham und Kollegen nur 81 Prozent der Totenscheine ausgewertet hätten. Warum nicht alle einsehbar waren, beanstanden die Forscher, werde nicht diskutiert. Auch belgische Kollegen von der Catholic University of Louvain in Brüssel haken bei der Methodik der Studie ein: Sie lege nahe, dass 90 Prozent der Todesfälle direkte Folge des Krieges seien. Erfahrungen aus bewaffneten Konflikten in anderen Regionen würden diesen Annahmen aber deutlich widersprechen.

Schon im Herbst 2006 hatte sich "The Lancet" viel Kritik mit Burnhams Studie eingehandelt. Doch das Fachjournal steht weiterhin zu der Veröffentlichung und schreibt in einem Leitartikel: "Verständlicherweise will niemand glauben, dass 2,5 Prozent der irakischen Bevölkerung als Folge der im Namen der USA und Großbritannien durchgeführten Invasion gestorben sind. Trotzdem ist es ein Unterschied, ob man sich wünscht, die Situation sei weniger schwerwiegend, oder ob man so tut, als sei sie es tatsächlich."

Zusatz zur Geschichte:

"Seit dem Beginn des US-Krieges 2003 sind etwa 100.000 Iraker getötet worden." (Quelle: http://www.wsws.org/de/2004/nov2004/tote-n10.shtml )

Begriff Orient?

Der Begriff Orient scheint mir überholt... Den "Kulturraum" des Orients gibt es nicht. Bitte um Meinungen.

Der Orient ist eine eurozentrische zuschreibung, die noch vager aus fällt als andere geogr. Sammelbegriffe/Konstruktionen.

Vorschlag: Wie wäre es einfach mit "Naher Osten"? (was im dt. zum lustigen verwirrspiel mit engl. "middle east" und arab. "maschriq" führt...) Auch "naher osten" ist eurozentrisch, aber ein klein wenig konkreter, unverbrauchter, klischeebelasteter als der gute alte "orient", der zudem gern mal bis china reicht...

Lage im Orient

Der Irak gehört zum Orient. Zum Kulturraum des Orients werden gewöhnlich Länder Nordafrikas und Südwestasiens gezählt. Sie liegen überwiegend im Bereich des subtropischen Trockengürtels der "Alten Welt". Im Sommerhalbjahr sorgt hier ein aus Nordost wehender Wind, der Nordostpassat, für lange Trockenheit und glühende Hitze. Die Feuchtigkeit des Winterhalbjahres wird vor allem durch Westwind verursacht. In dieser Zeit können auch Fröste auftreten. In den Hochländern und Gebirgen fällt Schnee. Insgesamt nehmen die Jahresniederschläge von Westen nach Osten rasch ab.

Irakische Hymmne

Ich habe die Nationalhymmne ersetzt, da die alte im Jahr 2003 abegeschafft wurde.

Artkel exzellent

Ich habe diesen Artikel mal zur Wahl zum exzellenten Artikel gestellt, dabei wurde klar, dass dieser Artikel doch noch mehr bearbeitet weden muss

Es Fehlen :

  • Kultur (Musik. bild. Kunst, Plastik, Literatur, Theater, Architektur, Musik)
  • Medien (Rundfunk, Printmedien, Fernsehen)
  • Seen und Landschaften und Wälder
  • Bildungssystem
  • Verkehrssystem
  • Tiere und Pflanzen
  • Nähere Ausführung der Geschichte zwischen 656 und 1917

Es wäre Klasse wenn all diese Themengebiete näher behandelt werden könnten, damit dieser Artikel auch exzellent werden kann.

PS: Die Irakische Hymne wurde 2003 durch "Mautini" ersetzt. Ardul Furtaini-Watan galt von 1981 bis 2003 als offoizele Hymne.

FAFA 16. Nov 2005, 10:41 (CET)

Irak - Mit oder ohne Artikel?

Ich habe mich schon häufiger gefragt, warum manche Zeitungen etc. "Irak" ohne Artikel schreiben, also auch "in Irak". In meinen Ohren klingt das einfach falsch, und ich halte eine (evtl. unbewusste) Anlehnung an das englische "in Iraq" für möglich. Wobei, das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie hält "Irak" für einen Eigennamen und gibt an: "Irak (auch m. (CH))". Ich verstehe jedoch nicht, wieso dann beispielsweise "die Schweiz" kein Eigenname ist und immer mit Artikel verwandt wird. Auch der Duden ("Irak -s, (auch:) der; -[s]:") hält den Ausdruck "der Irak" lediglich für eine Abwandlung.' Das deutschsprachige Google, und ich denke, das sollte ebenso stark berücksichtigt werden bei Rechtsschreibnormen, findet für "im Irak" allerdings mehr als 10x soviel Treffer wie für "in Irak". Was haltet ihr davon? Für mich jedenfalls gilt nur "der Irak". Mfg Arnewpunkt Eigentlich ist das wirklich eindeutig: Das Wort "Irak" ist männlich. Wie bei allen nicht sächlichen Länderbezeichnungen kann deshalb der Artikel häufig nicht weg gelassen werden. FALSCH ist deshalb z.B: in Irak, der Außenminister Iraks, der Außenminister des Irak. Richtig ist: im Irak, der Außenminister des Iraks.

etc.

Laut "der Dativ ist dem Genetiv sein Tod" ist es sowohl mit als auch ohne Artikel korrekt, das gleiche gilt für den Iran und auch den Kongo. @FAFA: Die Aufteilung kommt mir ganz gut vor. Landschaften und Gewässer werde ich mein Bestes geben, muss aber gleich Gestehen dass ich niemanden kenne der schon mal weiter als bis Bagdad gekommen ist. Das der Norden vor allem zum jetzigen Zeitpunkt nicht das ganze Land repräsentiert ist mir klar, an und für sich dachte ich mir dass sich die Analphabetenquoten wohl nicht so unterscheiden. Die von dir angesprochenen Viertel kenne ich überhaupt nicht. Von meinem irakischen Bekanntenkreis her war auch noch niemand dort, von den Jüngeren war der überwiegenden Teil noch nicht mal in Baghdad(Wie auch?Ich hätte es mir angesehen, doch unter Saddam war ich kein Iraker, sondern wie alle anderen ein Staatsfeind), die sprechen nicht mal Arabisch. Ich persönlich würde diese Viertel sehr gerne besuchen, es ist sicherlich schockierend, doch auch faszinierend und leider viel zu gefährlich. Ist Analphabetismus dort verbreitet? Das sind doch an und für sich relativ städtische Gebiete. In Kurdistan findet man Analphabetismus an und für sich fast nur noch am Land, und man hat mir erzählt dass die Bildungs und Alphabetisiuerung in Baghdad und Umgebung am weitesten vorangeschritten ist... --Partigiano

Die von mir angesprochenen Stadtgebiete von Bagdad haben eine Analphabetenquote von 75-80% (offiziele staatliche Angaben der Irakischen Regierung, ausgestrahlt im staatl. Fernsehsender AL-Iraqia), Bagdad war nicht immer so. In den 1960er und 1970er Jahren war die Analphabetenquote im ganzen Irak mit 8-10% (ebenfalls Al-Iraqia in einem Bericht über die Geschichte des Irak) vergleichsweise niedrig, in den 1990er Jahren verfielen die Schulen und Universitäten. Der Anstige der Analaphabeten wird auch auf das 1990 verhängte Embargo zurückzuführen, als viele Kinder arbeiteten um ihren Familien zu helfen und deshalb die Schule nicht besuchen konnten. Kurdistan stellt was die Analphabetenquote auf dem Land keine Außnahme auch im Süden und im Zentralirak ist die Alphabetisierung auf dem Land auch nicht fortgeschritten. FAFA

Landwirtschaft

Habe mal den Absatz über die Landwirtschaft ein wenig korrigiert und um einige Angaben [1] ergänzt. --Nesehat, 12. Dez. 2005, 19:46 (CET)

Korrekturen

Ich habe einige kleinere Korrekturen vorgenommen:

a) die Beteiligung der CIA am Putsch von 1963 ist nicht erwiesen; ich habe dazu auch eine Belegstelle angegeben. Dieses Buch (der Autor gehört mit den zu den besten Kennern des Irak) habe ich auch in die Literaturliste eingestellt, die aus meiner Sicht eine einzige Katastrophe ist - im Grunde kein wissenschaftliches Werk über den Irak dabei! b) Ich habe den Begriff "Besatzungstruppen" durch die korrekte Bezeichnung "Multinationale Truppe" (MNF) ersetzt, da es völkerrechtlich im Irak keine Besatzungstruppen mehr gibt, da es kein Besatzungsregime mehr gibt. Die Truppenpräsenz beruht auf der UN-Resolution 1637 des VN-Sicherheitsrats vom 08.11.05, welche die Resolution 1546 vom 28.06.04 ersetzt und die Rechtsgrundlage der derzeitigen Truppenstationierung bildet (Quelle: AA, http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabe_html?type_id=14&land_id=62#2).

M.O., 21.12.2005

Provinznamen im Nordirak

Hi. Kann sich jemand mal bitte die folgenden Verschiebungen angucken? Hier wurden Namen von nordirakischen Provinzen und Städten eingekurdischt. Ich kann selbst nicht beurteilen, ob dass Sinn macht, halte es aber zumindest für überprüfenswert. [2] [3] [4] [5] [6]

Flughafen Baghdad

• Bagdad: Der Bagdad International Airport (bis 2003 Saddam International Airport) ist der größte Flughafen des Landes. Er wurde zwischen 1979 und 1982 von französischen Firmen gebaut. Die Baukosten betrugen 0,9 Milliarden US-Dollar, bei voller Auslastung kann der Flughafen 7,5 Millionen Menschen befördern. Der Bagdad Int. Airport löste den Al-Muthanna Airport ab, der seit den 1950er Jahren als Internationalen Flughafen fungierte. Da der Flugverkehr inner- und außerhalb des Iraks 1991 eingestellt wurde, kam es auch zur Schließung des Flughafens. Im April 2003 eroberten amerikanische Truppen den Flugplatz, seit 2004 finden wieder regelmäßige Flüge statt.

Dies stimmt so nicht ganz. Ich selbst bin 2003 von Amman/Jordanien nach Baghdad und zurueck geflogen. Royal Jordanian Airlines ist diese Strecke 3 mal woechentlich gefolgen. Der Grund dafuer war, dass Royal Jordanian Airlines mit fast leerem Tank nach Baghdad geflogen ist und dort umsonst auftanken konnte. Mit dem vollen Tank konnte die Fluggesellschaft dann noch andere Staedte anfligen und hat seht viel Geld fuer Kerosin gespart. Der Flughafen war also in Betrieb und hat auch internatioale Ziele gehabt.

Bitte aendern Sie dies in dem Artikel.

Danke und Gruss JK

Aramäer im Irak

Die christliche Bevölkerung im Irak gehört hauptsächlich zum volk der Aramäer. Die Aramäer aus Mesopotamien-Irak (Aram Nahrin) leben hauptsächlich im süden das den namen "Beth Oromoye" oder "Beth Aramaye" hat. Die meisten Aramäer gehören der chaldäisch-aramäischen Kirche an, andere gehören der Syrisch-orthodoxen und der Nestorianischen Kirche (heute "Assyrische Kirche") an. Auch in Norden Iraks leben Aramäer die hauptsächlich an der Grenze zur Türkei leben. Aramäer die das indigene Volk Mesopotamiens sind haben heute keinen eigenen Staat. Der norden iraks der den Aramäern unter dem Namen Paddan Aram bekannt ist gehörte zu den aramäischen Stadtstaaten. Der Irak selber ist historisch und biblisch unter den namen Aram Naharaim (Aram Nahrin) bekannt. Die Aramäer im Irak fordern heute im Nordirak eine christliche selbstverwaltung, eine Art Autonomie. Im ganzen Land leben um die 800 000 christliche Aramäer

fehler: Invasion der USA und Verbündeter

Weitere 20.000 Tote werden neben dem regulärem Widerstand mehrheitlich Terrorangriffen verschiedener Gruppierungen zugeschrieben.

korrekt wäre: "werden neben dem reguläre_n_ Widerstand"

Unterpunkt: Geschichte - Saddam Hussein

In dem Abschnitt ist vom Giftgasangriff auf Halabdscha die Rede. Dort steht er fand am 18. März statt, er fand aber am 16. März statt. Ich kann es leider nicht verändern.

Zur Information

Künftig werden alle unsignierten und/oder themenfremden Beiträge sowie alle Beiträge, die sich nicht direkt auf den Artikel beziehen kommentarlos entfernt. -- j.budissin+/- 01:11, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Irak-Krieg

In dem einleitenden Teil des Artikels sollte klar und deutlich - anders als das bisher der Fall ist - darauf hingewiesen werden, dass es sich bei diesem Krieg um einen von den U.N. nicht legitimierten, also völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der USA und ihrer willigen Verbündeten handelte, welcher zudem unter Vorspiegelung falscher Tatsachen (angebliches Vorhandensein von Massenvernichtungswaffen) vor der Weltöffentlichkeit gerechtfertigt wurde. Diese Punkte in der Einleitung auszusparen und nur vom "Irak-Krieg" zu sprechen, bedeutet bewußtes Schönreden zugunsten der USA. Und die derzeitige Besatzung durch die Truppen der Koalition um die USA als "...unter militärischem Schutz durch Truppen einer internationalen Koalition..." zu bezeichnen, ist geradezu hämisch.