Hauptberufliche Tätigkeit: Student der Mathematik auf Diplom an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Studienbeginn im WS2002 – also zum WS2006 im 9. Semester. Vordiplom gemacht, Abschluss noch laaange nicht in Sicht. (Gesundheitliche Probleme.)
Nebenberufliche Tätigkeit: Verwaltung / Rechnungslegung im Pflegedienst der AIDS-Hilfe Frankfurt e.V.
Interessen: Meine aktiven Interessen in der Wikipedia sind hauptsächlich Mathematik und Pharmakologie. Meine passiven Interessen sind ebenfalls Mathe und Pharmakologie, aber auch Informatik, Religion und allgemein die naturwissenschaftlichen Bereiche wie Physik, Biologie, Chemie, Medizin, Psychologie etc.
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Nach dem SI-Maßsystem wird der Gehalt der Erdalkali-Ionen, also auch die Gesamtwasserhärte in Mol pro Liter, oder praktischerweise in Millimol pro Liter (mmol/l) angegeben.
Die Wasserhärte wurde früher in Grad deutscher Härte (°dH) angegeben. Dabei wurde 1 °dH zunächst als Messwert jener Härte festgelegt, die ansonsten reines Wasser hat, das 1 mg CaO je 100 ml Wasser enthält. Aus dieser Festlegung ergibt sich dann, dass ein beliebiges Wasser das Härtemaß 1 °dH hat, wenn es aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung dieselbe Härte hat wie das zur Normierung herangezogene Wasser. Alle anderen Härteanteile gehen somit als Kalziumoxid-Äquivalente in die Berechnung der Gesamthärte ein. Später wurde die Angabe der Wasserhärte in der Stoffmengen-Äquivalenzeinheit Millival pro Liter (mval/l) eingeführt. Bei Angabe in dieser Einheit ist keiner der härtebildenden Wasseranteile besonders ausgezeichnet (auch nicht die Kationen ggü. den Anionen), da sie eine Angabe der Stoffmengen der Ca- und Mg-Ionen bzw. der Hydrogencarbonat- und Sulfat-Ionen (Carbonathärte, Sulfathärte, siehe oben) unabhängig von deren Massen und Wertigkeiten in der betrachteten Reaktion ermöglicht.
In anderen Ländern waren andere Maßeinheiten in Gebrauch, die jedoch nur eingeschränkt vergleichbar sind, da andere Messmethoden angewandt wurden. Vergleichbar werden sie, wenn man ein Standard-Ionenverhältnis annimmt. Das ist möglich, weil die meisten natürlichen Wässer eine erstaunlich gleichartige Kationenverteilung aufweisen (die Erdalkali-Ionen gehören zu den Kationen, siehe oben), unabhängig vom Gesamtsalzgehalt. Unter dieser Voraussetzung ist die unten stehende Tabelle zur Umrechnung anwendbar. Allen diesen Einheiten gemeinsam ist, dass sie wie das °dH veraltet sind.