Wikipedia:Auskunft
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3. Juni
Herrschaft der Dummen?
Nicht Kakistokratie, nicht Ochlokratie, sondern ...? Idiokratie vielleicht? Oder Moriokratie? (Sie ist angebrochen - wir brauchen dafür dringend eine Bezeichnung.) --77.0.209.73 04:38, 3. Jun. 2025 (CEST)
- Im ursprünglichen Wortsinn sind idiotes ja Menschen, die sich bewusst weigern, etwas Konstruktives zum Gemeinwesen beizutragen. Auch das würde auf den aktuellen Trend passen, laut polternde Egomanen gegenüber leiseren vernünftigen Pragmatikern vorzuziehen. Herrschaft der Dummen wäre für mich aber eher Stupidokratie. --Kreuzschnabel 06:42, 3. Jun. 2025 (CEST)
- Das ist aber ein "Automobil" (anstatt richtig Ipsokinet), also Sprachmixmasch: Wenn schon, dann richtiges Neo-Altgriechisch. --77.0.209.73 09:43, 3. Jun. 2025 (CEST)
- Dieser Sprachmischmasch wurde schon vor 150 Jahren kritisiert, als Karl Maria Kertbeny den Begriff Homosexualität erfand. Eines meiner Smartphones hatte eine „oleophobe“ Displaybeschichtung. O tempora, o mores. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 3. Jun. 2025 (CEST)
- Und Ipsokinet ist genauso fhcsla wie Automobil, nur andersrum :D --Kreuzschnabel 11:57, 4. Jun. 2025 (CEST)
- Deswegen gibt bes die Weiterleitungen Ipsomobil, Autokinet und Autokineton. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 4. Jun. 2025 (CEST)
- Und Ipsokinet ist genauso fhcsla wie Automobil, nur andersrum :D --Kreuzschnabel 11:57, 4. Jun. 2025 (CEST)
- Dieser Sprachmischmasch wurde schon vor 150 Jahren kritisiert, als Karl Maria Kertbeny den Begriff Homosexualität erfand. Eines meiner Smartphones hatte eine „oleophobe“ Displaybeschichtung. O tempora, o mores. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 3. Jun. 2025 (CEST)
- Aus mehreren Gründen wird sich da weniger leicht ein Begriff im wissenschaftlichen Kanon etablieren. Wer die Dummen sind, ist eher schwierig methodisch fassbar, allenfalls vielleicht statistisch (nach Bildungsabschluss? nach IQ-Test?). Es ist auch schwer ein Mechanismus vorstellbar, nach welchem selektiv die Dummen an die Macht kommen. (Die Schlechtesten schon eher, zumindest im moralischen Sinne, denn diese könnten einen Vorteil daraus ziehen, dass ihnen alle Skrupel bei der Errichtung ihrer Machtstrukturen fehlen). Auch die gegenwärtigen Populisten konnten ihr Ziel, die Macht, nicht in absoluter Dummheit erreichen, jemand wie Trump hat zumindest einen sehr weit entwickelten Bully-Instinkt, den er auch schon als Geschäftsmann gezeigt hat. Also ist es wohl eher ein offenes Feld, in dem Begriffsbildung und -etablierung eher in den Medien als im wissenschaftlichen Bereich erfolgen werden. Ich werfe auch nochmal die Ochlokratie oder Pöbelsherrschaft in den Raum, wobei man dann aber davon ausgehen muss, dass sich auch dann die strategisch Geschicktesten innerhalb dieses Pöbels, oder aber jene (Gebildeten), die diesen "Pöbel" am besten für sich zu instrumentalisieren wissen, durchsetzen werden. -- 2A02:8424:6281:D401:319C:2B58:BE49:3DD1 13:47, 4. Jun. 2025 (CEST)
- In einer "Demokratie" ist nicht "das Volk" an der "Macht", sondern es legitimiert sie nur. Der Mechanismus für die Moriokratie ist die wachsende Liberalität: Früher wurden Dummköpfe sanktioniert, z. B. nicht befördert, heutzutage wird das permissiv hingenommen. Dazu kommt dann noch eine gewisse "Idiotie" im ursprünglichen Wortsinn, d. h. die Klugen sind zunehmend weniger bereit, sich gesellschaftlich einzubringen, mit dem Effekt, daß sie das Feld den Dummen überlassen. Die Klugen verhalten sich durchaus klug, indem sie sich quasi "unsichtbar" machen , um soziale Sanktionen, modern "Shitstorm" genannt, zu vermeiden, während den Dummen diese möglichen Konsequenzen nicht bewußt oder gleichgültig sind. Es gibt dabei auch ökonomische Mechanismen: z. B. Zeitungen erzielen ihre Einnahmen im wesentlichen aus Werbung. Qualitativ hochwertiger Journalismus zahlt sich aber nur bei klugen Lesern aus, und die wenden sich wegen der miesen Qualität der "Qualitätsmedien" zunehmend von diesen ab. Damit ist es logisch, in den Redaktionen zunehmend billige, also gering bezahlte Dummköpfe zu beschäftigen - stört doch anscheinend niemanden. --2.241.116.92 23:49, 4. Jun. 2025 (CEST)
- Da will ein TF-ler den "wissenschaftlichen Kanon" erfinden? Der "wissenschaftliche. Marxismus" war Dir nicht genug? --217.229.52.182 02:00, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Das ist aber ein "Automobil" (anstatt richtig Ipsokinet), also Sprachmixmasch: Wenn schon, dann richtiges Neo-Altgriechisch. --77.0.209.73 09:43, 3. Jun. 2025 (CEST)
- Die Frage setzt voraus, dass - sobald in einem „demokratischen“ Staatssystem die Herrschaft der „Dummen“ entsteht - die Mehrheit der Wähler „dumm“ ist und zuvor die Mehrheit nicht „dumm“ war. Da aber Dummheit (im Gegensatz zur „Bildung“) eine dem Menschen gegebene Eigenschaft ist (wie bspw. die Farbe der Augen) müsste sich die angeborene Eigenschaft hinsichtlich der Dummheit - bspw. in den USA - erheblich in Richtung Dummheit verschoben haben. Das dürfte sehr unwahrscheinlich sein. --2A02:3100:9C43:3700:F81F:8580:7CC5:DE90 21:42, 4. Jun. 2025 (CEST)
- Laut dem amerikanischen Dokumentarfilm Idiocracy von Mike Judge geschieht die Verdummung ganz allmählich, ohne dass das jemand merkt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 4. Jun. 2025 (CEST)
- Ähm, "Dokumentarfilm"? Was da im wesentlichen falsch ist, ist der Titel - die haben eben das falsche Wort erwischt. Und wie alle sozialkritischen Dystopien ist das viel zu weit in die Zukunft datiert - richtig ist: „Sie baden gerade Ihre Hände darin“. --2.241.116.92 23:59, 4. Jun. 2025 (CEST)
- Ich war beim Schreiben des Worts schon irgendwie der Meinung, dass die Ironiezeichen ungenannt erkannt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 5. Jun. 2025 (CEST)
- Und weil Maschinen den Menschen ihre Existenz abnehmen. --2001:9E8:F2E:A500:85BC:A230:4857:BD90 11:25, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Ähm, "Dokumentarfilm"? Was da im wesentlichen falsch ist, ist der Titel - die haben eben das falsche Wort erwischt. Und wie alle sozialkritischen Dystopien ist das viel zu weit in die Zukunft datiert - richtig ist: „Sie baden gerade Ihre Hände darin“. --2.241.116.92 23:59, 4. Jun. 2025 (CEST)
- Laut dem amerikanischen Dokumentarfilm Idiocracy von Mike Judge geschieht die Verdummung ganz allmählich, ohne dass das jemand merkt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 4. Jun. 2025 (CEST)
- Die Frage setzt voraus, dass - sobald in einem „demokratischen“ Staatssystem die Herrschaft der „Dummen“ entsteht - die Mehrheit der Wähler „dumm“ ist und zuvor die Mehrheit nicht „dumm“ war. Da aber Dummheit (im Gegensatz zur „Bildung“) eine dem Menschen gegebene Eigenschaft ist (wie bspw. die Farbe der Augen) müsste sich die angeborene Eigenschaft hinsichtlich der Dummheit - bspw. in den USA - erheblich in Richtung Dummheit verschoben haben. Das dürfte sehr unwahrscheinlich sein. --2A02:3100:9C43:3700:F81F:8580:7CC5:DE90 21:42, 4. Jun. 2025 (CEST)
- Um nochmal auf die sprachliche, also am konsequentesten hier altgriechische, Seite zurückzukommen: Oben wurde teils mit dem Begriff „Moriokratie“ gespielt, der aber ein i zuviel hat, wenn schon, dann bitte Morokratie von altgrch. μῶρος dumm (daher kommt auch englisch moron). Tatsächlich war das auch vor fünf Jahren schon einmal in der Auskunft gegenständlich [1], unter der Überschrift „Alternative zu Ochlokratie“. Damals bemerkte der Wikipedianer Dumbox zu recht: „Linguistisch leidlich korrekt wäre Morokratie, ein Begriff, den im Deutschen aber offenbar (Google) ein ziemlich weit rechts stehender Autor in Beschlag genommen hat. Das englische Pendant Morocracy soll aus der Feder von G. K. Chesterton geflossen sein, hat sich aber wohl nicht durchgesetzt.“ Da es aber im Altgriechischen noch mehr Wörter für dumm gibt [2], wäre auch noch manche andere Wortschöpfung möglich, z. B. wenn es etwas mit Alpha privativum sein soll: Aphronokratie, Asophokratie usw. Jenseits der Sprachspielerei halte ich derartige Begriffe jedoch letztlich für untauglich, da sie es im Nebulösen lassen, ob jetzt das Wahlvolk kritisiert wird oder die Regierenden diffamiert werden sollen, weshalb der Begriff ja auch leider offen ist für rechtspopulistische Delegitimierungsversuche gewählter Volksvertreter, die angeblich alle dumm seien (sofern nicht selbst Rechtspopulisten).--Kliojünger (Diskussion) 20:20, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Die Frage wäre erstmal, was man denn überhaupt als „dumm“ deklarieren möchte. Niedriger IQ? Mangelnde Bildung? Mangelnder Überblick? Faktenverweigerung? Ignorieren von Konsequenzen?
- Auf die eine oder andere Weise kann man alles davon mit „Dummheit“ in Verbindung bringen.
- Niedriger IQ: „Dumm“ ist da heutzutage wohl eher politisch unkorrekt. Um an die Macht zu gelangen in einer Demokratie eher hinderlich. Als Strohmann/-frau evtl. nützlich. Ansonsten in Erbmonarchien (stand halt gerade in der Schuss… äh … Erblinie) oder Theokratien (Person wird für göttlich/heilig erklärt). Schlau sind dann die Leute dahinter — vielleicht.
- Mangelnde Bildung: Ist nicht zwangsläufig ein Hindernis. Um die richtigen Leute (in Demokratien den Wähler und evtl. die Partei von der man aufgestellt wird) zu überzeugen, muss man keine Ahnung von Atomphysik haben und nicht mal wissen, wo der Atlantische Ozean liegt. Im Zweifelsfall ist die Kenntnis von ein paar Bibelzitaten sowieso wichtiger als die der Evolutionstheorie.
- Mangelnder Überblick: Du liebe Zeit! Die Welt ist eh dermaßen kompliziert, das überblicken selbst die Klügsten nicht mehr. Dafür gibt’s Berater und Experten. Allerdings: „Ein Herrscher, der nicht von sich aus weise ist, kann nicht gut beraten werden.“ (Niccolò Machiavelli: Discorsi) Ist aber kein wirkliches Hindernis, in Zeiten mit Sehnsucht nach ungebremster Simplifikation.
- Faktenverweigerung: Leben im Alternativen Universum. Jede Ideologie, die was auf sich hält (nicht nur von rechts), hat davon reichlich.
- Ignorieren von Konsequenzen: Die Weltgeschichte ist voll von „Das hätte man doch wissen/sehen/ahnen können/müssen/sollen!“.
- Dementsprechend müsste man eigentlich verschiedene Begrifflichkeiten haben. Andererseits vermischt sich das auch gerne. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 05:17, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Ach ja, 6. mangelnde emotionale Kompetenz gäbet a no. Je nach aktueller Stimmungslage aber auch kein wirkliches Hindernis (wenn Draufhauen wichtiger ist als Vermitteln und Versöhnen). --Duschgeldrache2 (Diskussion) 05:31, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Nachklapp: Warum ich das geschrieben habe. In Diskussionen dieser Art werden immer wieder gerne unterschiedliche Dinge durcheinandergeworfen. Jemand kritisiert das dumme Verhalten einer Person, jemand anders kontert mit dem Verweis, das X ja durchaus keinen niedrigen IQ habe (wobei ja auch schon mal gerne vom Verhalten auf den IQ geschlossen wird). Das ist dann Aneinander-vorbei-Diskutieren. Dummes Verhalten (Punkte 2 bis 6) setzt mitnichten einen niedrigen IQ (Punkt 1) voraus. Selbst intelligente Menschen können dumme Dinge tun. Das sollte eigentlich eine Binsenweisheit sein. Aber man hat das Gefühl, dass es genau das eben oft nicht ist. Und gerade von Rechts wird das gerne ausgenutzt, etwa wenn die Kurzsichtigkeit, Leichtgläubigkeit und Egoismen von Wählern kritisiert werden, von Rechts dann aber mit dem Vorwurf gekonntert wird, man würde „dem“ Wähler quasi einen niedrigen IQ attestieren. Abgesehen davon dass es „den“ Wähler so auch nicht gibt, da die Wähler in aller Regel die Heterogenität eines Landes abbilden. (Ende des Selbstgesprächs, falls niemand noch etwas nachwerfen möchte.) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 09:48, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Ach ja, 6. mangelnde emotionale Kompetenz gäbet a no. Je nach aktueller Stimmungslage aber auch kein wirkliches Hindernis (wenn Draufhauen wichtiger ist als Vermitteln und Versöhnen). --Duschgeldrache2 (Diskussion) 05:31, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Dementsprechend müsste man eigentlich verschiedene Begrifflichkeiten haben. Andererseits vermischt sich das auch gerne. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 05:17, 11. Jun. 2025 (CEST)
6. Juni
Automatische Übersetzungen auf YouTube
Seit Langem ärgere ich mich über die automatische Übersetzung der Titel von YouTube-Videos. Neuerdings starten Videos von YouTubern, denen ich seit vielen Jahren Folge, mit dieser furchtbaren deutschen Computerstimme. Kann ich das irgendwie deaktivieren? In meinem Google-Profil ist hinterlegt, dass ich britisch, amerikanisch und australisch spreche. Da sollten doch wenigstens Videos in den Sprachen nicht übersetzt werden. --Carlos-X 12:34, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Ich suche seit Ewigkeiten eine Möglichkeit, daß mir keine englischen Videos mehr gezeigt werden, ich finde keinen Weg. Scheinbar ist es ungewollt.--Ralf Roletschek (Diskussion) 12:37, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Hatte ich im Archiv schonmal gefragt. Meine Lösung ist: Ich nutze jetzt FreeTube. Dort habe ich englisch eingestellt und bekomme somit, da die große Mehrzahl meiner abonnierten Kanäle englischsprachig sind, die richtige Sprache angezeigt. Ein Google-Profil gibt es in meinem Leben nicht, deshalb habe ich kein Youtube-Konto. Aber wenn ich über den Browser ohne Anmeldung ein Video aufrufe, kommt nur in gefühlt 30 % der originalenglischen Videos die - ich stimme Dir voll zu: nervtötende - deutsche Automatiksynchronisation. --Schwäbin 13:12, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Bei den Einstellungen kann man den Audiotrack auf "Original" setzen; u.U. auch als Voreinstellung (Ich selbst benutze youtube ohne Account). --Burkhard (Diskussion) 20:46, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Ich kann das in den Einstellungen am Video ändern, aber beim neu laden stellt sich das wieder zurück, egal ob mit oder ohne Account. --Carlos-X 20:55, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Bei mir merkt er sich eigentlich sehr zuverlässig was ich zuletzt eingestellt habe und macht beim nächsten ähnlichen Video wieder das gleiche. Ganz selten, alle paar Wochen mal, springt es wieder um. Ich bin mir fast sicher, dass das passiert nachdem ich Videos auf dem Amazon Fire geschaut habe, und hab daher die Vermutung dass der die Einstellung irgendwie zerhaut. Benutzt du eventuell auch Apps auf obskuren Geräten? --Windharp (Diskussion) 22:37, 7. Jun. 2025 (CEST)
- Grundsätzlich ja, aber bei meinem Test habe ich die Seite über meinen Browser aufgerufen, die Einstellung geändert und mir dasselbe Video anschließend noch einmal angeschaut – wieder kam am Anfang die deutsche KI-Stimme. Ich habe allerdings aktuell auch Probleme mit dem Verlauf. Manchmal merkt sich YouTube nicht, welche Videos ich gesehen habe. Vielleicht ist die Ursache dieselbe. Evtl. könnte es mit meinem Werbeblocker zu tun haben. --Carlos-X 22:45, 7. Jun. 2025 (CEST)
- Am Fire Stick und an den Handys sind auch andere Accounts verbunden. Damit kann das also nichts zu tun haben. --Carlos-X 22:47, 7. Jun. 2025 (CEST)
- Das mit dem Werbeblocker hättest du auch gleich angeben können. ;) Würde sagen das ist damit geklärt, can't have your cake and eat it, too. Wusstest du schon. Gerade hat bei Reddit jmd. (auf Deutsch) einen komischen Rant dazu abgeladen, war das erste Mal dass ich von diesem "Feature" hörte. Irgendwas mache ich richtig, oder alles falsch. Was du im Google-Profil angibst, dürfte ziemlich egal sein, evtl. spielt die Locale (System oder Browser) eine Rolle, eher aber GeoIP also wie bei Ads. Wenn ihr könnt und Regulars seid, verwendet bitte die App, ich spreche nicht von dubiosen Inoffiziellen. Wenn's sein muss Einzweck- oder Wegwerfkonto. Auch Google hat das mobile Zeitalter (=Apps) fest umarmt, da können wir nix dran ändern. Bei Androids Google-Einstellungen kann man sehr fein justieren, was, wo wie lange gespeichert wird und wie man's gern hätte. Ich weiß nicht ob einigen das schon zuviel ist, aber dann zu erwarten, dass sich so'ne Applikation den individuellen Bedürfnissen quasi magisch anschmiegt, ist halt optimistisch. -2001:9E8:6AA2:F200:E19C:11BA:7142:8010 05:05, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Ich benutze YouTube ohne Konto, Firefox so eingestellt, dass Verlauf und Cookies danach gelöscht werden, Werbeblocker an, Cookieanfragen werden automatisch beantwortet, und ich hab keins dieser Probleme. Dabei habe ich täglich mit mehr als zwei Sprachen zu tun. Falls man mal wirklich ein Video liken will, hat man einen zweiten Browser, wo man eingeloggt ist. YouTube-Verlauf brauch ich nicht. Ich weiß, welche Videos ich gesehen habe. Es liegt auch am YouTuber selbst, der, um mehr Reichweite zu bekommen, seine Videos für die Autosynchro ermöglicht und denkt, allen einen Gefallen zu tun. Angefangen hat es damals mit Videotiteln und Kanalbeschreibungen, jetzt sind eben ganze Videos.--2001:16B8:BA33:9F00:F1C6:505:B9C4:8B3C 03:47, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Ich habe inzwischen den Werbeblocker gewechselt und bislang habe ich keine Synchronisation mehr bekommen. Grundsätzlich ist es ja eine gute Idee mehr Menschen zu ermöglichen die Videos anzusehen. Die Übersetzung der Videotitel hat am Anfang überhaupt keinen Sinn gemacht, wenn man das Video dann doch nur auf Chinesisch sehen konnte. Ich finde es trotzdem bescheiden, dass man die Features nicht benutzerspezifisch deaktivieren kann. Die Empfehlungsliste ist für mich eine der wichtigsten Funktionen bei YouTube – auch wenn sie gefühlt immer schlechter wird. Ich habe sogar mehrere Accounts, um nicht die falschen Empfehlungen zu bekommen. Da wäre es kontraproduktiv ohne Account und Cookies zu arbeiten. --Carlos-X 10:26, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Du bist Dir schon darüber im Klaren, dass Du die Ware bist und nicht der Kunde? Dass es deshalb keinen Service für Dich gibt? Du bemerkst, dass Google Dich bevormundet und Deine Lösung ist: mehrere Accounts? Das kann ich nicht verstehen. Ich gebe gerne zu, dass es möglicherweise daran liegt, dass ich noch nie einen Youtube-Account hatte und deshalb die tollen Vorteile gar nicht kenne. Die aber ja anscheinend doch nicht so toll sind. Was die Empfehlungen angeht: Ich bekomme, wenn ich (selbstredend mit Adblocker) direkt im Browser ein Video meiner gebookmarkten Kanäle ansehe, auch Empfehlungen. Dito in FreeTube.
- Warum versuchst Du es nicht mal mit FreeTube? Vielleicht überzeugt es Dich ja sogar ... It's free. --Schwäbin 12:12, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Kommentieren, interagieren? Videos veröffentlichen.
- Und mich nerven diese automatischen Übersetzungen mit Computerstimme auch, die hin und wieder mal auftauchen. --2A02:F6E:780:0:E883:C3CA:71F1:193F 12:37, 10. Jun. 2025 (CEST)
- (BK) Man ist überall Ware. Gerade die "freie Software" ist da problematisch. Die Programmierer müssen auch bezahlt werden, wer macht das? Software ist gratis, der Geschäftsgedanke undurchsichtig. Freetube ist nur für Wischgeräte und auf Englisch, also nichts für mich. Ich versuche mittlerweile, freie Software zu meiden, wo es nur geht. Das ist kein Altersstarrsinn sondern jahrelange Erfahrung aus dem professionellen Bereich. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:43, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Ralf, ich betreibe FreeTube auf meinem normalen Windows-Rechner. Und man kann es auf Deutsch einstellen. Aber es geht natürlich auch ohne, hab ich ja selbst jahrelang so gemacht und ich pflege meine Browser-Kanal-Bookmarks weiterhin, damit ich mich jederzeit auch wieder von FreeTube trennen kann, falls das mal nötig wäre. --Schwäbin 12:50, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Und ein mysteriöses Geschäftskonzept braucht sowas wie Freetube auch nicht. Das ist als Hobbyprojekt eines Einzelnen entstanden, heutzutage mit einer Freiwilligen-Community dahinter, finanziert mit Spenden. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:55, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Ralf, ich betreibe FreeTube auf meinem normalen Windows-Rechner. Und man kann es auf Deutsch einstellen. Aber es geht natürlich auch ohne, hab ich ja selbst jahrelang so gemacht und ich pflege meine Browser-Kanal-Bookmarks weiterhin, damit ich mich jederzeit auch wieder von FreeTube trennen kann, falls das mal nötig wäre. --Schwäbin 12:50, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Ich habe inzwischen den Werbeblocker gewechselt und bislang habe ich keine Synchronisation mehr bekommen. Grundsätzlich ist es ja eine gute Idee mehr Menschen zu ermöglichen die Videos anzusehen. Die Übersetzung der Videotitel hat am Anfang überhaupt keinen Sinn gemacht, wenn man das Video dann doch nur auf Chinesisch sehen konnte. Ich finde es trotzdem bescheiden, dass man die Features nicht benutzerspezifisch deaktivieren kann. Die Empfehlungsliste ist für mich eine der wichtigsten Funktionen bei YouTube – auch wenn sie gefühlt immer schlechter wird. Ich habe sogar mehrere Accounts, um nicht die falschen Empfehlungen zu bekommen. Da wäre es kontraproduktiv ohne Account und Cookies zu arbeiten. --Carlos-X 10:26, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Ich benutze YouTube ohne Konto, Firefox so eingestellt, dass Verlauf und Cookies danach gelöscht werden, Werbeblocker an, Cookieanfragen werden automatisch beantwortet, und ich hab keins dieser Probleme. Dabei habe ich täglich mit mehr als zwei Sprachen zu tun. Falls man mal wirklich ein Video liken will, hat man einen zweiten Browser, wo man eingeloggt ist. YouTube-Verlauf brauch ich nicht. Ich weiß, welche Videos ich gesehen habe. Es liegt auch am YouTuber selbst, der, um mehr Reichweite zu bekommen, seine Videos für die Autosynchro ermöglicht und denkt, allen einen Gefallen zu tun. Angefangen hat es damals mit Videotiteln und Kanalbeschreibungen, jetzt sind eben ganze Videos.--2001:16B8:BA33:9F00:F1C6:505:B9C4:8B3C 03:47, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Grundsätzlich ja, aber bei meinem Test habe ich die Seite über meinen Browser aufgerufen, die Einstellung geändert und mir dasselbe Video anschließend noch einmal angeschaut – wieder kam am Anfang die deutsche KI-Stimme. Ich habe allerdings aktuell auch Probleme mit dem Verlauf. Manchmal merkt sich YouTube nicht, welche Videos ich gesehen habe. Vielleicht ist die Ursache dieselbe. Evtl. könnte es mit meinem Werbeblocker zu tun haben. --Carlos-X 22:45, 7. Jun. 2025 (CEST)
- Bei mir merkt er sich eigentlich sehr zuverlässig was ich zuletzt eingestellt habe und macht beim nächsten ähnlichen Video wieder das gleiche. Ganz selten, alle paar Wochen mal, springt es wieder um. Ich bin mir fast sicher, dass das passiert nachdem ich Videos auf dem Amazon Fire geschaut habe, und hab daher die Vermutung dass der die Einstellung irgendwie zerhaut. Benutzt du eventuell auch Apps auf obskuren Geräten? --Windharp (Diskussion) 22:37, 7. Jun. 2025 (CEST)
- Ich kann das in den Einstellungen am Video ändern, aber beim neu laden stellt sich das wieder zurück, egal ob mit oder ohne Account. --Carlos-X 20:55, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Bei den Einstellungen kann man den Audiotrack auf "Original" setzen; u.U. auch als Voreinstellung (Ich selbst benutze youtube ohne Account). --Burkhard (Diskussion) 20:46, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Hatte ich im Archiv schonmal gefragt. Meine Lösung ist: Ich nutze jetzt FreeTube. Dort habe ich englisch eingestellt und bekomme somit, da die große Mehrzahl meiner abonnierten Kanäle englischsprachig sind, die richtige Sprache angezeigt. Ein Google-Profil gibt es in meinem Leben nicht, deshalb habe ich kein Youtube-Konto. Aber wenn ich über den Browser ohne Anmeldung ein Video aufrufe, kommt nur in gefühlt 30 % der originalenglischen Videos die - ich stimme Dir voll zu: nervtötende - deutsche Automatiksynchronisation. --Schwäbin 13:12, 6. Jun. 2025 (CEST)
Brandlast eines gesicherten Fluchtbeteiches
Muss bei der Berechnung der Brandlast eines gesicherten Fluchtbeteiches auch die Kleidung oder Gepäckstücke der anwesenden Personen berücksichtigt werden? In den Richtlinien ist lediglich angegeben dass die Körpermasse keine Berücksichtigung findet.
--213.142.97.157 17:00, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Hi,
- meinst Du Fluchtbereich?
- VG --2003:C6:1722:57D4:6445:D29A:3FCA:97B9 17:47, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Das ist Ländersache und nicht überall gleich geregelt. Ralf Roletschek (Diskussion) 17:55, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Schwer vorstellbar. Beleg? --2A02:3100:8946:3300:49D0:397D:524A:38E7 18:39, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Das ist sogar sehr gut vorstellbar, da so etwas je nach Gebäudetyp z.B. in der Landesbauordnung oder Versammlungsstättenverordnung festgelegt ist. Dazu kommen Kommunalsatzungen, die diese Materie regeln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Zumindest für die Berechnung der Brandlast in Industriegebäuden gibt es eine DIN-Normenreihe, nämlich DIN 18230. Was darin zur Brandlast zählt, steht hier: https://www.forum-verlag.com/fachwissen/arbeitsschutz/brandlastberechnung/. Dazu zählt auch gelagerte Bekleidung, aber keine von Personen getragene Bekleidung und auch sonst keine Gegenstände, die von Personen nur durch den Bereich gebracht werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:59, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Was ja irgendwie plausibel ist, alles was fest an den Personen ist bleibt ja nicht im Feuer sondern läuft hoffentlich raus. Ich würde davon ausgehen dass das initial angesprochene Gepäck von Personen wenn es abgestellt ist wie alles andere zur Brandlast zählt da es potentiell verbleibt. --Windharp (Diskussion) 22:41, 7. Jun. 2025 (CEST)
- Ich erinnere mich dunkel an die regelmäßigen Alarmübungen in meiner Grundschule[3]. Damals hieß es, man solle im Alarmfalle alles zurücklassen. Die Alarmierung erfolgte durch den durch die Korridore der Schule gehenden Hausmeister per Handkurbelsirene. Manndaswarennochzeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Was ja irgendwie plausibel ist, alles was fest an den Personen ist bleibt ja nicht im Feuer sondern läuft hoffentlich raus. Ich würde davon ausgehen dass das initial angesprochene Gepäck von Personen wenn es abgestellt ist wie alles andere zur Brandlast zählt da es potentiell verbleibt. --Windharp (Diskussion) 22:41, 7. Jun. 2025 (CEST)
- Zumindest für die Berechnung der Brandlast in Industriegebäuden gibt es eine DIN-Normenreihe, nämlich DIN 18230. Was darin zur Brandlast zählt, steht hier: https://www.forum-verlag.com/fachwissen/arbeitsschutz/brandlastberechnung/. Dazu zählt auch gelagerte Bekleidung, aber keine von Personen getragene Bekleidung und auch sonst keine Gegenstände, die von Personen nur durch den Bereich gebracht werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:59, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Das ist sogar sehr gut vorstellbar, da so etwas je nach Gebäudetyp z.B. in der Landesbauordnung oder Versammlungsstättenverordnung festgelegt ist. Dazu kommen Kommunalsatzungen, die diese Materie regeln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Schwer vorstellbar. Beleg? --2A02:3100:8946:3300:49D0:397D:524A:38E7 18:39, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Das ist Ländersache und nicht überall gleich geregelt. Ralf Roletschek (Diskussion) 17:55, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Getragene Kleidung Nein (die wird ja bei einer Selbstrettung automatisch mit entfernt), Gepäck unter Umständen Ja. Je nach Raumnutzung ist ja explizit vorgesehen, dass die Leute Gepäck mit haben. Und dann ist es auch klar, dass es im Brandfall da bleibt, und mit in die Gefährdungsanalyse rein muss. Die Brandlast in einem Umkleideraum eines Schwimmbades o.Ä. hängt ja zum Teil davon ab, was und wie viel in den Spinden ist. Aber eben das fällt meist schon mit unter Kategorie "Nutzung", und ist nicht zwingend als eigener Posten aufgelistet. Fluchtwege sind eh freizuhalten.--Bobo11 (Diskussion) 12:33, 10. Jun. 2025 (CEST)
(Warum) sind Schulen auf Rädern für Kinder beruflichreisender Eltern noch keine Selbstverständlichkeit?
Ich dachte rollende Klassenzimmer für Zirkuskinder und Schaustellerkinder wären längst selbstverständlich, doch als ich vorhin recherchiert habe sieht es tatsächlich so aus das es immer noch vielerorts in Deutschland Stammschulen und ständige Schulwechsel für Kinder beruflichreisender Eltern gibt. (Wieso) gibt es noch nicht in jedem Bundesland Schulen auf Rädern? (angeblich nur in Hessen und NRW).
--2A02:908:1A15:FA80:A866:9742:C14:615E 19:38, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Wo sollen die genau hinrollen, wenn die Schulkinder in unterschiedliche Orte oder andere Bundesländer reisen? --BlackEyedLion (Diskussion) 19:55, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Plus differenziertes Lehrpersonal das auch unbedingt rollen möchte. Und dann außerdem beschränkt auf die inneren Grenzen von 16 Bundesländern. Rolz Reus (Diskussion) 20:19, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Und nicht jeder Zirkus o.ä. hat genügend Schüler um eigene Schulen zu unterhalten. --193.83.26.66 22:21, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Sicherlich die üblichen Gründe. Geldmangel und Lehrkräftemangel. --Doc Schneyder Disk. 22:51, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Das ist ja gerade das Üble. In vielen Bundesländern sind die Gemeinden Schulträger und die Schulpflicht ist landesgesetzlich begründet. Eine bundesweite Schule für bewegliche Bevölkerungsgruppen erscheint also unerreichbar. Eine bundeslandweite Schule für bewegliche Bevölkerungsgruppen ist eher denkbar, wie vom TO genannt. In praxi heißt das, dass die beweglichen Eltern ihre schulpflichtigen Kinder auf ein Internat schicken und unmittelbare Eltern-Kinder-Begegnungen nur in den Schulferien stattfinden. --2003:F7:DF3B:3400:541C:C7F9:F3D0:8CFB 00:31, 7. Jun. 2025 (CEST)
- Also exakt das, was alle auch alle nichtmobilen Eltern tun (wenn sie verantwortungsvoll genug sind, dies zu tun), die ihr berufliches Engagement zeitlich oder örtlich nicht mit den Bedürfnissen (dauerhafte Freundschaften mit Mitschülern, Ausbildung eines Vertrauensverhältnisses zu ihren Lehrpersonen etc) ihrer schulpflichtigen Kinder in Einklang bringen können. Genau für diese Eltern (egal ob mobil oder nicht mobil) gibt es ja die Internate. Wozu sollte es für eine Bevölkerungsgruppe noch eine weitere Schmalspur-Sonderlösung geben, die nur sehr begrenzt Abhilfe schaffen kann, da ein Bus o.ä. niemals die gleichen Bedingungen für das Lernumfeld bieten kann wie eine richtige Schule. --87.122.16.176 13:04, 9. Jun. 2025 (CEST)
- Plus differenziertes Lehrpersonal das auch unbedingt rollen möchte. Und dann außerdem beschränkt auf die inneren Grenzen von 16 Bundesländern. Rolz Reus (Diskussion) 20:19, 6. Jun. 2025 (CEST)
- Erstmal ist zu klären, wovon die Rede ist. Mobile Schulen sind eine durchaus sinnvolle Ergänzung bei der Betreuung von Kindern beruflich Reisender, aber sie ersetzen die Stamm- und Stützpunktschulen nicht. Natürlich können die Schulmobile nicht jedem Zirkus und jedem Karusell hinterherfahren, sie helfen vielmehr punktuell bei größeren Veranstaltungen. Natürlich können sie auch nur in Ansätzen qualifizierten Unterricht in der Sekundarstufe bieten; eine ausgebildete Lehrkraft für Deutsch, Englisch und Mathematik fände sich mit etwas Glück vielleicht noch, aber mit Biologie, Chemie, Physik, Politik, Geschichte etc., vielleicht noch einer zweiten Fremdsprache wird es dann doch knapp. Schulen auf Rädern, wo es sie gibt, sind ein Baustein, nebst Betreuung durch Bereichslehrkräfte, Fernkurse, e-Learning und einigem mehr. 2A02:3100:58CB:8D00:A4C0:A2B3:AB49:B5C8 08:31, 7. Jun. 2025 (CEST)
Zirkus Krone Schulwagen - Eine Freundin von mir hat als Lehrerin in diesem Schulwagen vom Zirkus Krone gearbeitet. Sie hatte in diesem Wagen auf der einen Hälfte ihre Wohnung und auf der anderen Seite war das Klassenzimmer. Damals hatte sie 6-8 Kinder von Klasse 2-8 glaub ich. In jeder Stadt haben sie dann den Unterricht an den Ort angepasst, für jeder Altersgruppe passend. In Trier waren das eben die Römer und man hat sich gemeinsam abends den Gladiator Valerius angeschau. (Artikel von der Schule mit neuen Lehrern). Die Kinder war meist von osteuropäischen Künstlern und Artisten und sind teils selber schon nachmittags im Zirkus aufgetreten. Für den Abschluss haben sie dann einen Prüfung von einer Zentralschule (?) geschrieben. Die meisten Kinder haben damals den Realschulabschluss gemacht, nur ein Mädchen wollte Abitur machen (siehe auch verlinkten Artikel). - Bei einer kleineren Schaustellerfamilie (mit einer Steilwand (Jahrmarkt)) mit 2 Schulkindern hat meine Freundin auch eine zeitlang als Lehrerin gearbeitet. Dort hat die Familie der Lehrerin ein eigenen Campingwagen gestellt, der dann Wohnung und Klassenraum in einem war. Die zwei Kinder waren da noch im Grundschul-Alter. Das können aber die wenigsten Schausteller finanzieren. --sk (Diskussion) 14:28, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Hier noch ein Link Circus-Kinder: Vom Pult in die Manege über die Cirkus-Schule. --sk (Diskussion) 14:32, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Naja, ein vollwertiger Schulunterricht ist in so einem Wagen nicht vorstellbar. Chemielabor? Soziales lernen im Klassenverband? Kontakt mit Mitschülern jenseits der eigenen Peergroup? Alles Fehlanzeige. Stattdessen Berufsausbildung und Spezialisierung bereits im Kindesalter, Isolation in in sich geschlossenen Kleinstgruppen. Wer das gutheißt, hat den Sinn der Institution Schule nicht verstanden. --87.122.16.192 06:36, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Ich sehe das anders. Wenn du einmal erlebt hast, wie es ist, wenn ein Schaustellerkind in deine Klasse kommt, dann verstehst du vielleicht besser warum so ein Schulangebot im Zirkus oder direkt bei der Schaustellerfamilie unter diesen Umständen eine gute Alternative ist. Wenn so ein Schüler alle 2-3 Wochen die Schule wechselt, weil der Rummel weiter zieht, dann muss er sich jedes mal auf 100% neue Personen (Schüler, Lehrer) und Räumlichkeiten einstellen. Gleichzeitig sind wird niemals 100% der gleiche Lehrstoff in der neuen Klasse vermittelt. Das heißt es kommt zu Wiederholungen und Auslassungen beim Lehrstoff. Und so ein Chemielabor wird überbewertet. Ich selbst hab davon nix für mein späteres Leben behalten, weil es nicht mein Interesse ist, und brauch es auch nicht. - Sieh die rollenden Klassenzimmer eher als Kleinstschule mit einem Privatlehrer. Auch heute haben wir in Europa viele solcher Kleinstschulen auf Inseln oder in abgelegenen Regionen (Beispiel: Inselschule Neuwerk oder in Kroatien). --sk (Diskussion) 07:48, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Wozu soll der Schüler denn alle 2-3 Wochen die Schule wechseln, nur weil der Rummel, mit dem seine Eltern reisen, weiterzieht? Internat ist die Antwort auf solche besonderen Lebensumstände oder andere Probleme mit dem unvereinbaren persönlichen Zeitmanagement der Eltern. Dort ist eine Kontinuität normaler Beziehungen des Kindes zu Lehrern und Mitschülern während des Schuljahres gewährleistet. Wenn ich schon bei der Zwergschule auf Neuwerk lese: Eine Lehrkraft für alle Klassen und alle Fächer... oder ein einziger Schüler in der Klasse in Kroatien... Das ist einfach unterirdisch. Und ich finde das unverantwortlich von den Eltern, dem Kind das soziale Lernen dermaßen zu verbauen. Schule bedeutet wesentlich mehr als Faktenwissen in junge Menschen hineinzustopfen. --87.122.16.192 09:13, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Deine Antwort zeigt, das du da sehr einfühlsam mit den Kinder umgehen möchtest. Wenn du Grundschüler in ein Internat schicken möchtest, dann unterschätzt du wie wichtig die Familie bei der Erziehung ist. Zitat von [4]: "Unter normalen Umständen würden Eltern ihr Kind wohl kaum schon im Grundschulalter auf ein Internat geben.". --sk (Diskussion) 09:22, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Bei der Arbeit im schulischen Chemielabor (als Beispiel) geht es auch gar nicht darum, ob du das in deinem späteren Leben jemals anwendest oder nicht. Es geht um ein breit gefächertes vielfältiges Lernen und sich ausprobieren auf allen Ebenen. Bildung, wenn du so willst. Auch wenn du glaubst, nichts davon behalten zu haben, hat es dich doch verändert und geformt, du hast Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben, deren du dir vielleicht gar nicht bewußt bist (oder euer Lehrer hat irgend etwas falsch gemacht). Du scheinst Schule mit Berufsausbildung zu verwechseln, bei der spezialisiert nur Inhalte vermittelt werden, die für die Ausübung des späteren Berufes erforderlich sind. --87.122.16.192 09:21, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Ich empfehle dir mal ein Schnupperkurs in einer Zirkusschule. Ich glaube du hast ein falsches Bild davon, wie dort der Unterricht abläuft. Der ist dort genauso vielfältig. Und glaub mir die Kinder sind oft mehr taff als mancher Regelschul-Besucher --sk (Diskussion) 09:26, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Wozu soll der Schüler denn alle 2-3 Wochen die Schule wechseln, nur weil der Rummel, mit dem seine Eltern reisen, weiterzieht? Internat ist die Antwort auf solche besonderen Lebensumstände oder andere Probleme mit dem unvereinbaren persönlichen Zeitmanagement der Eltern. Dort ist eine Kontinuität normaler Beziehungen des Kindes zu Lehrern und Mitschülern während des Schuljahres gewährleistet. Wenn ich schon bei der Zwergschule auf Neuwerk lese: Eine Lehrkraft für alle Klassen und alle Fächer... oder ein einziger Schüler in der Klasse in Kroatien... Das ist einfach unterirdisch. Und ich finde das unverantwortlich von den Eltern, dem Kind das soziale Lernen dermaßen zu verbauen. Schule bedeutet wesentlich mehr als Faktenwissen in junge Menschen hineinzustopfen. --87.122.16.192 09:13, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Ich sehe das anders. Wenn du einmal erlebt hast, wie es ist, wenn ein Schaustellerkind in deine Klasse kommt, dann verstehst du vielleicht besser warum so ein Schulangebot im Zirkus oder direkt bei der Schaustellerfamilie unter diesen Umständen eine gute Alternative ist. Wenn so ein Schüler alle 2-3 Wochen die Schule wechselt, weil der Rummel weiter zieht, dann muss er sich jedes mal auf 100% neue Personen (Schüler, Lehrer) und Räumlichkeiten einstellen. Gleichzeitig sind wird niemals 100% der gleiche Lehrstoff in der neuen Klasse vermittelt. Das heißt es kommt zu Wiederholungen und Auslassungen beim Lehrstoff. Und so ein Chemielabor wird überbewertet. Ich selbst hab davon nix für mein späteres Leben behalten, weil es nicht mein Interesse ist, und brauch es auch nicht. - Sieh die rollenden Klassenzimmer eher als Kleinstschule mit einem Privatlehrer. Auch heute haben wir in Europa viele solcher Kleinstschulen auf Inseln oder in abgelegenen Regionen (Beispiel: Inselschule Neuwerk oder in Kroatien). --sk (Diskussion) 07:48, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Naja, ein vollwertiger Schulunterricht ist in so einem Wagen nicht vorstellbar. Chemielabor? Soziales lernen im Klassenverband? Kontakt mit Mitschülern jenseits der eigenen Peergroup? Alles Fehlanzeige. Stattdessen Berufsausbildung und Spezialisierung bereits im Kindesalter, Isolation in in sich geschlossenen Kleinstgruppen. Wer das gutheißt, hat den Sinn der Institution Schule nicht verstanden. --87.122.16.192 06:36, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Hier noch ein Link Circus-Kinder: Vom Pult in die Manege über die Cirkus-Schule. --sk (Diskussion) 14:32, 11. Jun. 2025 (CEST)
Noch zwei Artikel zum Thema gefunden: Schulpflicht reisender Kinder und Schule für Circuskinder in NRW. --sk (Diskussion) 09:39, 12. Jun. 2025 (CEST)
7. Juni
Gewinde bestimmen ohne Gewindelehre
Habe hier ein Aussengewinde: Aussendurchmesser 12,8mm (nicht konisch), 5 Gewindegänge auf 5,9mm. Was könnte das sein? Gruss, --Markus (Diskussion) 23:58, 7. Jun. 2025 (CEST)
- Ein Halbzollgewinde mit 22 Gängen per Zoll kommt relativ genau hin, allerdings ist diese Kombination sehr unüblich, 24 Gänge ist häufiger.
- An welchem Teil findet sich das gesuchte Gewinde? --188.23.234.59 00:12, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Pg 7 ist es auch nicht, siehe Tabelle im Artikel Stahlpanzerrohrgewinde. Es liegt irgendwo zwischen UNF ½" (12,7 mm × 1,27 mm) und UNEF ½" (12,7 mm × 0,91 mm). --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 8. Jun. 2025 (CEST) BSW ½" ist wesentlich gröber, kann es also auch nicht sein. Mein Tipp: Abdruck auf Papier machen, den mit bekannter Auflösung einscannen und dann mit Irfanview o.ä. vermessen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 8. Jun. 2025 (CEST)
- (BK)Hm das 12.8 passt fast mit den 1/2 Zoll mit 12,7mm. Beim Whitworth-Gewinde bzw. British Standard Whitworth nicht aber bei der Gewindezahl. Die ist beim Standart 12 Gänge pro Zoll, und beim Feingewinde bzw. British Standard Fine 16 Gänge pro Zoll. Passt somit auch nicht. Das British Standard Cycle passt auch nicht, das hätte bei 1/2 inch 26 tpi.Markus kannst du mal messen, ob das bei den Windungen, pro Zoll (25.4mm) eine ganz Zahl ergibt. --Bobo11 (Diskussion) 02:08, 8. Jun. 2025 (CEST)
Gewinde - Das Gewinde befindet sich an einem Verdampfungsgerät (Tapetenablöser W16 von Wagner) und bildet dort den Dampfaustritt, an dem der Dampfschlauch angeschlossen wird. Material ist vermutlich PP, ebenso die Überwurfmutter am Schlauch - und da ja Dampf durchgeleitet wird könnte es sein, dass das Gewinde etwas "satter" bemessen ist, damit nichts ausströmt... Die Tapetendampfplatte hat d=13,0mm am Schnörpfel, die Steigung ist dort 10,0mm bei 8 Windungen, also 1,25mm. Aber das passt irgendwie nicht zu 1/2"... Gruss, --Markus (Diskussion) 20:15, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Da dichtet nicht das Gewinde, sondern die Gummischeibe im Innern der überwurfmutter, die auf dem Flansch (rechtes Ende des Gewinde) aufliegt. Möglicherweise hat der Hersteller da einfach ein nicht genormtes Gewinde verwendet, damit nur Originalschläuche und Originaldampfplatten passen. Hast Du schon Rohrgewinde G¼" (13,157×1,337 mm) ausprobiert? --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Unser brillianter Oldtimer-Spezialist konnte helfen. Seine Gewindelehre sagt: Withworth 19 G. In der gesuchten Dimension gibt es d=13,2mm und 12,7mm. Wir haben uns für 12,7mm entschieden und er hat im Lager einen Messing-Schlauchnippel gefunden mit dem gesuchten Aussengwinde (zum Anschluss einer Öl- oder Benzinleitung). Das Gewinde passt prima auf meine Überwurfmutter am Schlauch. Auf den Nippel käme dann ein M10-Gewinde, in die PP-Dampfkammer ein 9mm-Loch, in das der Nippel satt eingeschraubt, und auf der Innenseite mit einer M10-Mutter gesichert wird. Passt das so? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:03, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Whitworth 19 Gänge hat auch das eins drüber genannte Whitworth-Gewinde#Whitworth-Rohrgewinde G¼". Das heißt, dass Du evtl auch im Sanitärzubehörhandel passende Masterialien findest. --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Unser brillianter Oldtimer-Spezialist konnte helfen. Seine Gewindelehre sagt: Withworth 19 G. In der gesuchten Dimension gibt es d=13,2mm und 12,7mm. Wir haben uns für 12,7mm entschieden und er hat im Lager einen Messing-Schlauchnippel gefunden mit dem gesuchten Aussengwinde (zum Anschluss einer Öl- oder Benzinleitung). Das Gewinde passt prima auf meine Überwurfmutter am Schlauch. Auf den Nippel käme dann ein M10-Gewinde, in die PP-Dampfkammer ein 9mm-Loch, in das der Nippel satt eingeschraubt, und auf der Innenseite mit einer M10-Mutter gesichert wird. Passt das so? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:03, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Da dichtet nicht das Gewinde, sondern die Gummischeibe im Innern der überwurfmutter, die auf dem Flansch (rechtes Ende des Gewinde) aufliegt. Möglicherweise hat der Hersteller da einfach ein nicht genormtes Gewinde verwendet, damit nur Originalschläuche und Originaldampfplatten passen. Hast Du schon Rohrgewinde G¼" (13,157×1,337 mm) ausprobiert? --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 8. Jun. 2025 (CEST)
- (BK)Hm das 12.8 passt fast mit den 1/2 Zoll mit 12,7mm. Beim Whitworth-Gewinde bzw. British Standard Whitworth nicht aber bei der Gewindezahl. Die ist beim Standart 12 Gänge pro Zoll, und beim Feingewinde bzw. British Standard Fine 16 Gänge pro Zoll. Passt somit auch nicht. Das British Standard Cycle passt auch nicht, das hätte bei 1/2 inch 26 tpi.Markus kannst du mal messen, ob das bei den Windungen, pro Zoll (25.4mm) eine ganz Zahl ergibt. --Bobo11 (Diskussion) 02:08, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Pg 7 ist es auch nicht, siehe Tabelle im Artikel Stahlpanzerrohrgewinde. Es liegt irgendwo zwischen UNF ½" (12,7 mm × 1,27 mm) und UNEF ½" (12,7 mm × 0,91 mm). --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 8. Jun. 2025 (CEST) BSW ½" ist wesentlich gröber, kann es also auch nicht sein. Mein Tipp: Abdruck auf Papier machen, den mit bekannter Auflösung einscannen und dann mit Irfanview o.ä. vermessen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 8. Jun. 2025 (CEST)
- 13X gewindeaufschneider.de
- arvidevans/pipesizeinformation
- Bestimmung aufschneider.de
- BSP NPT Gewinde landefeld.de
- Elektro PG M Leitungen IP
- Fahrrad BSC/ISO DIN-ISO-BSC 60° ITA 55° Mischstandard wikipedalia.com
- Gewinde Standards kaeltetechnikshop.com
- gewinde-normen.de
- gewinde-normen.de/zoll-rohr
- gewindeaufschneider.de
- innodrivesys.eu/gewindenormen
- M Unified ACME engineeringtoolbox.com
- Rohr NPT NPTF BSP BSPT gewindeaufschneider.de
- Rohr npt-national-pipe-thread swiss-fittings.com
- schrauben-normen.de
- Schraubenlexikon wegertseder
- Schraubenlexikon Stahl, Festigkeit, Drehmoment, Zugfestigkeit, Festigkeitsklassen 4.6, 5.8, 8.8, 10.9, 12.9
- --217.229.52.182 01:31, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Außengewinde sind normalerweise kleiner als das Nennmaß. 1/2" scheidet also aus. Ich tippe auf M13 x 1,25. --AKK Kontaktformular 09:39, 9. Jun. 2025 (CEST)
Das ist wahrscheinlich ein M12 x 0,75 Gewinde; ein Standardgewinde an 1/4"- Klinkeneinbaubuchsen (Kopfhörer) es gibt auch Gewindebohrer dafür. --LexICon (Diskussion) 19:54, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Ganz bestimmt nicht. Weder die Steigung, noch der Durchmesser passen dazu. --AKK Kontaktformular 20:25, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Laut Forenbeitrag im Imkerforum ist es 1/4" BSP. --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:08, 12. Jun. 2025 (CEST)
8. Juni
Abkürzung (?) KOIN bei Aktenzeichen von Gerichtsurteilen
Wofür steht die Abkürzung (?) KOIN bei Aktenzeichen von Gerichtsurteilen, z. B. 41 O 749/24 KOIN? --Aidepikiw-nick (Diskussion) 18:57, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Das müsste eigentlich in der Aktenordnung für die Gerichte der ordentlichen Gerichtsbarkeit und Staatsanwaltschaften in Bayern stehen, tut es aber nicht. Auch der Geschäftsverteilungsplan des Landgerichts Bamberg hilft nicht weiter. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:02, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Ich habe jeden Werktag mit der Justiz zu tun, das ist nicht Usus. KOIN ist im Kontext Geschäftsnummer mit Sicherheit falsch (dazu gedichtet oder aus Versehen hinzugefügt). --176.2.79.214 20:23, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Es gibt einige Zivilsachen mit dem Anteil KOIN im Aktenzeichen, alle aus Bayern und von Landgerichten, sogar in Veröffentlichungen des Bundesgerichtshofs in der Angabe des Instanzenzugs, unter anderem auch Datenschutzklagen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:10, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Das in der Frage verlinkte Urteil wurde von der 4. Zivilkammer des Landgerichts Bamberg entschieden, das unter anderem für Datenschutzverfahren zuständig ist. Geschäftsverteilungsplan für das Jahr 2025: https://www.justiz.bayern.de/media/images/behoerden-und-gerichte/landgerichte/bamberg/richterliche_geschäftsverteilung_2025.pdf, wobei das verlinkte Urteil zu einem Verfahren aus dem Jahr 2024 gehört. In dem Dokument gibt es aber keinen Hinweis auf die Bedeutung von KOIN. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Vermutlich Kommunikations- und Informationstechnologiesache, siehe https://www.justiz.bayern.de/media/images/behoerden-und-gerichte/landgerichte/nuernberg-fuerth/gvp_2025_mit_anlagen.pdf, Seite 11. Es handelt sich um ein Sachgebietskennzeichen gemäß https://www.gerichtsaktenzeichen.de/aufbau-der-gerichtsaktenzeichen/. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Man könnte die Leute ja überfordern, wenn man einfach die gängige Abkürzung ICT verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Die Bestandteile des Aktenzeichens sind nicht dafür da, von Menschen verstanden, sondern automatisch verarbeitet zu werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:19, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Dass ich da nicht selbst daraufgekommen bin: Es besteht Verwechselungsgefahr mit den verschiedenen Internationalen Criminal-Tribunalen. Da ist es dann ganz logisch, dass die bayerische Justiz ein unverwechselbares(?) Akronym kreiert. Dass es in diversen Sprachen ein der englischen Sprache entlehntes und phonologisch angepasstes Lehnwort für coin gibt ist wohl das geringere Übel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 9. Jun. 2025 (CEST)
- COIN? Counterinsurgency? SCNR - schon als ich vorhin die Frage sah, musste ich die ganze Zeit an diese Variante mit C denken... Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 03:40, 9. Jun. 2025 (CEST)
- Dass ich da nicht selbst daraufgekommen bin: Es besteht Verwechselungsgefahr mit den verschiedenen Internationalen Criminal-Tribunalen. Da ist es dann ganz logisch, dass die bayerische Justiz ein unverwechselbares(?) Akronym kreiert. Dass es in diversen Sprachen ein der englischen Sprache entlehntes und phonologisch angepasstes Lehnwort für coin gibt ist wohl das geringere Übel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 9. Jun. 2025 (CEST)
- Die Bestandteile des Aktenzeichens sind nicht dafür da, von Menschen verstanden, sondern automatisch verarbeitet zu werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:19, 8. Jun. 2025 (CEST)
- +1 zu BlackEyedLion. Das steht sicher im Geschäftsverteilungsplan des dortigen Gerichts. Das Bamberger Gericht kann man morgen ab 8:00 Uhr anrufen, die geben sicher gerne Auskunft. --2A02:3100:87E8:D400:27AC:5860:B44:C31C 17:14, 9. Jun. 2025 (CEST)
- Ist die Aktenordnung Ländersache oder bundesweit einheitlich? --scif (Diskussion) 17:46, 9. Jun. 2025 (CEST)
- Beides gleichzeitig. Nach meinem Verständnis haben sich die Länder, vermutlich in der Justizministerkonferenz, auf eine einheitliche Aktenordnung geeinigt, denn es gibt Anhänge, die als landesspezifisch bezeichnet sind. Nachdem dieser Teil des Aktenzeichens nicht in der Aktenordnung steht und es Fundstellen nur aus Bayern gibt, halte ich ihn für landesspezifisch. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:34, 9. Jun. 2025 (CEST)
- Ist die Aktenordnung Ländersache oder bundesweit einheitlich? --scif (Diskussion) 17:46, 9. Jun. 2025 (CEST)
- Man könnte die Leute ja überfordern, wenn man einfach die gängige Abkürzung ICT verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Vermutlich Kommunikations- und Informationstechnologiesache, siehe https://www.justiz.bayern.de/media/images/behoerden-und-gerichte/landgerichte/nuernberg-fuerth/gvp_2025_mit_anlagen.pdf, Seite 11. Es handelt sich um ein Sachgebietskennzeichen gemäß https://www.gerichtsaktenzeichen.de/aufbau-der-gerichtsaktenzeichen/. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Das in der Frage verlinkte Urteil wurde von der 4. Zivilkammer des Landgerichts Bamberg entschieden, das unter anderem für Datenschutzverfahren zuständig ist. Geschäftsverteilungsplan für das Jahr 2025: https://www.justiz.bayern.de/media/images/behoerden-und-gerichte/landgerichte/bamberg/richterliche_geschäftsverteilung_2025.pdf, wobei das verlinkte Urteil zu einem Verfahren aus dem Jahr 2024 gehört. In dem Dokument gibt es aber keinen Hinweis auf die Bedeutung von KOIN. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Es gibt einige Zivilsachen mit dem Anteil KOIN im Aktenzeichen, alle aus Bayern und von Landgerichten, sogar in Veröffentlichungen des Bundesgerichtshofs in der Angabe des Instanzenzugs, unter anderem auch Datenschutzklagen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:10, 8. Jun. 2025 (CEST)
- Ich habe jeden Werktag mit der Justiz zu tun, das ist nicht Usus. KOIN ist im Kontext Geschäftsnummer mit Sicherheit falsch (dazu gedichtet oder aus Versehen hinzugefügt). --176.2.79.214 20:23, 8. Jun. 2025 (CEST)
9. Juni
Marmara-Meer
Wie sah die Meerestiefe des Marmarameeres vor 7000 Jahren aus? --90.187.46.173 11:44, 9. Jun. 2025 (CEST)
- Einstieg: Marmarameer#Geologie --Aalfons (Diskussion) 11:51, 9. Jun. 2025 (CEST)
DDR - Vietnamesischer Bonbon
Hallo! Vielleicht nicht nur eine Frage an Ossis. In der DDR gabs in den 80ern eine importierte Bonbonsorte. Meiner Erinnerung nannte man die "Bananenbonbons", Herkunft ggf. Vietnam. Sie waren würfelformig, in weißem Papier mit blau-gelben Aufdruck, evtl. auch paar grüne Blätter. Kann sich jemand daran erinnern? Das mit der Banane ist ne Erinnerung, heißt nicht, dass wirklich diese drin war.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:52, 9. Jun. 2025 (CEST)
- Erster Gedanke: Meinst du möglicherweise solche Fruchtbonbons wie Frukas (siehe Fruchtkaramelle)? Zu letzterem gäbe es eine gelbe Sorte, die aber Zitrone war (oder immer noch ist). --Bildungskind (Diskussion) 22:26, 9. Jun. 2025 (CEST)
- Bei würfelförmig dachte ich auch an die hier, obwohl das freilich keine Würfel sind. Auch nicht vietnamesisch. – Sorry, mir kommt es nicht bekannt vor. eryakaas • D 23:25, 9. Jun. 2025 (CEST)
- Die viereckigen Bonbons aus dem Splashscreen sind West-Kaubonbons (Wissoll Fruchtkaramellen), nicht Vietnam, nicht DDR. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 9. Jun. 2025 (CEST)
- Bei würfelförmig dachte ich auch an die hier, obwohl das freilich keine Würfel sind. Auch nicht vietnamesisch. – Sorry, mir kommt es nicht bekannt vor. eryakaas • D 23:25, 9. Jun. 2025 (CEST)
- Ja, da kann ich mich dran erinnern. Waren lecker und hatten auch so etwas wie Esspapier als Umwicklung. Ein Zusammenhang mit Bananen wüsste ich nicht. Ich hatte immer mal geschaut, ob es die heute noch (in Vietnam) gibt, habe aber nichts gefunden. --Olaf2 (Diskussion) 23:55, 9. Jun. 2025 (CEST)
- Fruchtaromen waren in der DDR nie ein Problem, da sie chemisch-synthetisch hergestellt wurden und auch vorherrschend in Lebensmitteln genutzt wurden. Zusammen mit Saccharin als Zuckeraustauschstoff ergaben sie den berüchtigten Geschmack der „Limonade mit Fruchtgeschmack“. OR: Bei Bonbons wird es wohl ähnlich gewesen sein. Das einzige authentische DDR-Geschmackserlebnis war ein während des Klassenausflugs im Februar 1987 (Jubiläumsjahr 750 Jahre Berlin) vom Zwangsumtausch beim Ostberlinbesuch gekaufter Beutel Kola-Bonbons. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 10. Jun. 2025 (CEST) Beispielsweise kann das typische Ananasaroma durch eine Mischung aus Buttersäurepentylester und Buttersäureethylester vollsynthetisch ersetzt werden; das Bananenaroma durch Essigsäureisopentylester. Alle drei Stoffe waren für die chemische Industrie der DDR keine wirklichen Gegner. --Rôtkæppchen₆₈
- Es waren aber eindeutig importierte Süßwaren aus Ostasien, über die ich hier schreibe. Ich weiß eben halt nicht, ob ggf. auch China, Laos oder Kampuchea in Frage kommen. Hab sowas auch nie wieder in Berliner Asiashops nach 1990 gesehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:57, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Auch wenn es die Marke nicht finden hilft, bei Suchen nach aus Vietnam exportierten Bonbons fand ich Kẹo dừa als Kokosbonbons. Die finden sich auch mit verschiedenen zugesetzten Geschmäckern. Die meisten scheinen zweifarbig zu sein, falls das in der Erinnerung auftaucht. Sagt zumindest die Google Bildersuche. Heute natürlich in Plastik, aber das ist sicher nicht statisch. --Windharp (Diskussion) 19:19, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Es waren aber eindeutig importierte Süßwaren aus Ostasien, über die ich hier schreibe. Ich weiß eben halt nicht, ob ggf. auch China, Laos oder Kampuchea in Frage kommen. Hab sowas auch nie wieder in Berliner Asiashops nach 1990 gesehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:57, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Fruchtaromen waren in der DDR nie ein Problem, da sie chemisch-synthetisch hergestellt wurden und auch vorherrschend in Lebensmitteln genutzt wurden. Zusammen mit Saccharin als Zuckeraustauschstoff ergaben sie den berüchtigten Geschmack der „Limonade mit Fruchtgeschmack“. OR: Bei Bonbons wird es wohl ähnlich gewesen sein. Das einzige authentische DDR-Geschmackserlebnis war ein während des Klassenausflugs im Februar 1987 (Jubiläumsjahr 750 Jahre Berlin) vom Zwangsumtausch beim Ostberlinbesuch gekaufter Beutel Kola-Bonbons. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 10. Jun. 2025 (CEST) Beispielsweise kann das typische Ananasaroma durch eine Mischung aus Buttersäurepentylester und Buttersäureethylester vollsynthetisch ersetzt werden; das Bananenaroma durch Essigsäureisopentylester. Alle drei Stoffe waren für die chemische Industrie der DDR keine wirklichen Gegner. --Rôtkæppchen₆₈
- Danke, solche Tips helfen ja schon weiter. Mit dem Namen stoße ich auf [5], was zwar nicht der Farbe entspricht, aber die Krümel (Sesam, Hirse?) darin entsprechen meiner Erinnerung. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:03, 10. Jun. 2025 (CEST)
- +1, war Banane, obwohl es einen "malzigen" Geschmack hatte. Ich habe die sehr lecker in Erinnerung und vergleiche seit Jahren immer mal wieder ähnliche, die aber nie an den Geschmack herankommen. Hauptsächlich, weil in der Erinnerung alles besser schmeckte und heutzutage die Produkte durch schnelle Lieferwege zu schnell verkauft und konsumiert werden. In meiner Erinnerung war (neben dem Esspapier) die Konsistenz sehr hart (vom langen Weg oder liegen lassen?), aber angenehm. Ich bin zu 98% sicher, dass die aus Vietnam kamen, wie auch zu der Zeit die tiefgekühlten Ananas, da der Handel nicht "kapitalistisch" in Geld erfolgte, sondern durch Tausch (mit Vietnam: Fachkräftefortbildung in der DDR, Unterstützung des Robusta Anbaus, usw.). Ja, ich hatte das Glück, in einer "bevorzugten" Kaufhalle einkaufen zu können, weil in dem Ortsteil ein großer Krankenhauskomplex war;o) Vielleicht finden wir das heraus, würde mich freuen. --141.15.24.60 11:31, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Wobei Vietnam heute seine Robusta-Kaffee-Ernte an den Klassenfeind USA verkauft, wenn Orangina Taco das nicht vermasselt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 11. Jun. 2025 (CEST)
OK, Vietnam und Banane hat dann irgendwie gestimmt, die Verpackung ist egal. Es handelt sich um https://www.banhpia.vn/san-pham/keo-dua/keo-chuoi-ben-tre/ , keine ahnung, was davon welches Wort bedeutet, aber der Tip mit den Kokosbonbons hat geholfen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:53, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Aprops künstliche Aromastoffe: Es gab eine intensive Forschung an Aromastoffen in der DDR und man war dabei durchaus erfolgreich. Es wurde nur lange nicht alles umgesetzt, was die Forscher damals herausfanden. Soll heißen man hat in der Produktion nicht die geschmacklich beste Varianten gewählt, sondern hat sich dort mehr auf einfach und billig verlegt, auch bei den Aromastoffenn. Beispielsweise hat mir einer erzählt, dass sie an einem Blauschimmelaroma arbeiteten. Das ist ein wirklich komplexes Aroma. Damit hätte man einen billigen, geschmacklosen massenproduzierten Käse oder sonst ein Analogkäse mit etwas blauem Pulver und Blauschimmelaroma versetzen können, um einen Blauschimmelkäse zu simulieren. Nach der Wiedervereinigung hatten solche Imitate am Markt gegen einen echten Blauschimmelkäse keine Chance und der ganze Forschungszweig wurde abgeheftet. Aber in der heutigen Zeit, wo plötzlich selbst die Rindersteaks vegan werden, könnte man denken, dass solche Produkte keine Anachronismen sind, sondern einfach ihrer Zeit drei Jahrzehnte voraus sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:56, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Da habe ich dann auch noch 2 Geschichten. In unserem Unterricht wurde uns das Mandarin/Grapefruchtaroma für die Diabetikerbrause als neue Innovation vorgestellt, da zwar künstliche Fruchtester bekannt waren, aber eben häufig künstlich schmecken. Dagegen wurde als Vanillearoma ein Stoff eingesetzt, der nicht dem "Bourbon" im Westen entsprach, sondern aus der Kaiserzeit von der Südsee stammt (Salomonnen), und heute als Tahitivanille bekannt ist. Weshalb 1990 der Geschmack des "Westens" so völlig anders war. Genauso wie Apfelaroma nicht "Greenapple" immitierte, sondern eher dem Geruch von Lageräpfeln wie "Gelber Köstlicher" nachempfunden wurde. Gerade durch die MMM gab es in den 80ern etliche mangelbedingte Innovationen, deren Patente aber 1990 übernommen wurde, und teilweise mit Absicht nicht auf dem Markt kamen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:23, 11. Jun. 2025 (CEST)
10. Juni
Transparenter Nodus
Die Sonne bewegt sich um ca. 1/4° pro Minute. Damit das zu einer bequem ablesbaren Minutenteilung von ungefähr 1 cm führt, braucht man einen Nodusabstand von rund 2,5 m von der Skalenfläche. Meine Idee war nun, als "Nodus" eine ca. fußballgroße transparente Kugel zu verwenden, die in etwa diese Brennweite hat. Die müßte dann einen Brennfleck von ca. 2 cm Durchmesser erzeugen, umgeben von einem ca. 20-30 cm großen Schatten, der eine relativ genaue Zeitablesung gestattet. Die Skalenfläche selbst sollte in etwa die Form eines Kugelsegments haben, damit sich die Fokallänge nicht zu ändern braucht. Gibt es das schon? Ist die Brennweite mit einer gläsernen Hohlkugel realisierbar? --95.112.174.32 04:25, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Volle gläserne Kugeln haben leider sehr kleine Brennweiten Sonnenscheinautograph. Wasser als Füllung ist nicht viel besser Schusterkugel. Ab diesem Punkt benötigt man kompliziertere Berechnungen, vielleicht können da die Optiker weiter helfen. -- Karl Bednarik (Diskussion) 08:57, 10. Jun. 2025 (CEST).
- Ist es wirklich so kompliziert? Zumindest bei dünnen Linsen erhält man die Gesamtbrechkraft durch Addition der Einzelbrechkräfte. Außerdem kann man wohl Symmetrieüberlegungen anstellen: Angenommen, man hat eine Linse mit der Brechkraft B im Vakuum (bzw. Luft). Wenn man jetzt Material und Vakuum vertauscht, also aus einem Raum, der mit dem Linsenwerkstoff erfüllt ist, einen Bereich von den Abmessungen der Linse ausspart, dann sollte die "Vakuumlinse" wohl die Brechkraft -B haben. Eine Glas-Vollkugel mit dem Radius R habe die Brechkraft a/R. Wenn man die aushöhlt, also ihr eine "Vakuumkugel" mit dem Radius r einbeschreibt, dann sollte die Brechkraft der Hohlkugel wohl annähernd B=a*(1/r-1/R) betragen (oder nicht?). (Oder stimmt das Vorzeichen nicht, und die Hohlkugel ist eine Zerstreuungslinse? Wahrscheinlich: Die Innenseite ist stärker gekrümmt als die Außenseite, also müßte die Brechkraft negativ sein.) Die Wandstärke sei D. Dann ist D=R-r => B=a*(1/(R-D)-1/R)=(a/R)/(R/D-1). Für D->0 => B->0. (Der Grenzübergang D->R funktioniert nicht, weil das Licht praktisch vollständig am verschwindenden zentralen Einschluß vorbeigeht.) Erkenntnis: Eine Hohlkugel ist keine Sammellinse. --95.112.174.32 14:10, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Aerogele können niedrige Brechungsindizes haben. Eine Aerogelkugel könnte es also vielleicht tun; vorausgesetzt, sie ist hinreichend lichtbeständig. Wer stellt sowas denn her? --95.112.174.32 14:30, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Übliches Aerogel besteht aus Siliciumdioxid. Das sollte lichtbeständig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Hi,
- vielleicht ist hier was dabei. Ist aber nur für Firmenkunden, wie ich das sehe
- https://www.wlw.de/de/firma/elisto-gmbh-361947/produkte/aerogel-33446607
- Viele Grüße --2003:C6:1722:57A4:50D5:EF5C:4525:C42 19:20, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Ich hab mal zwei Fälle durchgerechnet: Welchen Brechungsindex muss das Aerogel haben, damit eine fußballgroße Kugel (Umfang 69 cm) daraus eine Brennweite hat, die dem Radius eines Kreises mit 1440 cm Umfang entspricht. Ich komme auf 1,0234. Dann habe ich ausgerechnet, wie groß eine massive Kugel aus Quarzglas sein müsste, damit sie eine Brennweite hat, die dem Radius eines Kreises mit 1440 cm Umfang entspricht. Diese Aufgabe ist nicht lösbar. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Letzteres könnte der Grund sein, warum es bisher Sonnenuhren mit einem lichtbündelnden kugelsymmetrischen transparenten Nodus nicht gibt. Die "Uhrmacher" kennen Aerogel als optischen Werkstoff vielleicht nicht, sofern der für langbrennweitige Kugeln überhaupt geeignet ist. Alternativen: Eine flache Sammellinse hat einen Bildbereich in einem gewissen Winkel um ihre Achse herum, sie leuchtet vielleicht eine Stunde (+/- 7,5°) aus. Man könnte in einer äquatorialen Ringzone um den "Fußball" mehrere solcher Einzellinsen anordnen, die dann der Reihe nach den Lichtfleck erzeugen. Besonders ästhetisch gelungen käme mir das nicht vor, die Helligkeit wäre auch nicht gerade optimal. --95.112.174.32 21:39, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Du könntest auch eine normale Sammellinse nehmen und die in einer Zweiachsaufhängung anbringen, die dann über ein paar Fototransistoren, etwas Elektronik und zwei Modellbauservos der Sonne nachgeführt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Könnte man nicht einfach die Zeitansage anrufen? (Oder wurde die inzwischen auch abgeschafft?) Banausen... --95.112.29.211 04:03, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Wikipedia liefert dir in Zeitansage 040 42 89 90. Funktioniert. Gruß --Lisbetts Heldenplatz (Diskussion) 08:26, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Dazu brauch ich kein Telefon. Ich hab einen haptischen Anrufbeantworter, der das auf Knopfdruck kann und dann hab ich vor Jahren mal ein Windowsprogramm dafür geschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Wikipedia liefert dir in Zeitansage 040 42 89 90. Funktioniert. Gruß --Lisbetts Heldenplatz (Diskussion) 08:26, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Könnte man nicht einfach die Zeitansage anrufen? (Oder wurde die inzwischen auch abgeschafft?) Banausen... --95.112.29.211 04:03, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Du könntest auch eine normale Sammellinse nehmen und die in einer Zweiachsaufhängung anbringen, die dann über ein paar Fototransistoren, etwas Elektronik und zwei Modellbauservos der Sonne nachgeführt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Letzteres könnte der Grund sein, warum es bisher Sonnenuhren mit einem lichtbündelnden kugelsymmetrischen transparenten Nodus nicht gibt. Die "Uhrmacher" kennen Aerogel als optischen Werkstoff vielleicht nicht, sofern der für langbrennweitige Kugeln überhaupt geeignet ist. Alternativen: Eine flache Sammellinse hat einen Bildbereich in einem gewissen Winkel um ihre Achse herum, sie leuchtet vielleicht eine Stunde (+/- 7,5°) aus. Man könnte in einer äquatorialen Ringzone um den "Fußball" mehrere solcher Einzellinsen anordnen, die dann der Reihe nach den Lichtfleck erzeugen. Besonders ästhetisch gelungen käme mir das nicht vor, die Helligkeit wäre auch nicht gerade optimal. --95.112.174.32 21:39, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Hallo Rotkaeppchen68. Bitte erkläre für die alten OMAs(w/m/d), wie man so eine Aerogel-Kugel berechnet. -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:19, 11. Jun. 2025 (CEST).
- Ich weiß nur, wie ich das machen würde: schlicht numerisch. Man könnte einen achsnahen - Abstand vielleicht 0,01*R - Parallelstrahl hernehmen und dessen Verlauf nach zweifacher Brechung (Ein- und Austritt in die bzw. aus der Kugel) nachverfolgen und nachschauen, in welcher Distanz er die Achse schneidet; notfalls geht das mit Excel. Und dann dreht man am Brechungsindex, bis die Brennweite "paßt". (Vermutlich gibt es auch einen Haufen Optik-Software.) --95.112.29.211 10:35, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Ich nehme die zweite Formel aus dem Artikel Linsenschleiferformel und setze als Radius den Radius einer Kugel mit Umfang 69 cm und als Brennweite den Radius eines Kugel mit 1440 cm Umfang. Ich könnte die Formel natürlich nach n auflösen, aber mit Excels Zielwertsuche geht das bequem. --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Ich weiß nur, wie ich das machen würde: schlicht numerisch. Man könnte einen achsnahen - Abstand vielleicht 0,01*R - Parallelstrahl hernehmen und dessen Verlauf nach zweifacher Brechung (Ein- und Austritt in die bzw. aus der Kugel) nachverfolgen und nachschauen, in welcher Distanz er die Achse schneidet; notfalls geht das mit Excel. Und dann dreht man am Brechungsindex, bis die Brennweite "paßt". (Vermutlich gibt es auch einen Haufen Optik-Software.) --95.112.29.211 10:35, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Aerogele können niedrige Brechungsindizes haben. Eine Aerogelkugel könnte es also vielleicht tun; vorausgesetzt, sie ist hinreichend lichtbeständig. Wer stellt sowas denn her? --95.112.174.32 14:30, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Ist es wirklich so kompliziert? Zumindest bei dünnen Linsen erhält man die Gesamtbrechkraft durch Addition der Einzelbrechkräfte. Außerdem kann man wohl Symmetrieüberlegungen anstellen: Angenommen, man hat eine Linse mit der Brechkraft B im Vakuum (bzw. Luft). Wenn man jetzt Material und Vakuum vertauscht, also aus einem Raum, der mit dem Linsenwerkstoff erfüllt ist, einen Bereich von den Abmessungen der Linse ausspart, dann sollte die "Vakuumlinse" wohl die Brechkraft -B haben. Eine Glas-Vollkugel mit dem Radius R habe die Brechkraft a/R. Wenn man die aushöhlt, also ihr eine "Vakuumkugel" mit dem Radius r einbeschreibt, dann sollte die Brechkraft der Hohlkugel wohl annähernd B=a*(1/r-1/R) betragen (oder nicht?). (Oder stimmt das Vorzeichen nicht, und die Hohlkugel ist eine Zerstreuungslinse? Wahrscheinlich: Die Innenseite ist stärker gekrümmt als die Außenseite, also müßte die Brechkraft negativ sein.) Die Wandstärke sei D. Dann ist D=R-r => B=a*(1/(R-D)-1/R)=(a/R)/(R/D-1). Für D->0 => B->0. (Der Grenzübergang D->R funktioniert nicht, weil das Licht praktisch vollständig am verschwindenden zentralen Einschluß vorbeigeht.) Erkenntnis: Eine Hohlkugel ist keine Sammellinse. --95.112.174.32 14:10, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Noch eine Idee: Wenn das Aerogel zu sehr streut, könntest Du auch eine druckfeste transparente Hohlkugel mit einem Gas mit hohem Brechungsindex füllen. Das Gas muss so weit verdichtet sein, dass ein Brechungsindex von ca. 1,0234 resultiert. und sollte auch oberhalb des K-Punktes sein. Als Gase kommen beispielsweise Xenon oder Schwefelhexafluorid in Frage. Bei Xenon oder Schwefelhexafluorid müsste die Dichte etwa die 32fache Normdichte sein. Bei Luft müsstest Du auf etwa 80fache Normdichte verdichten. Bei Kohlenstoffdioxid bekämst Du unterhalb von 31 °C Probleme. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Nett, eine Bombe... Was vermutlich auch nicht funktioniert: Die Vorderseite einer Kugel aus sehr hochbrechendem Material erzeugt ein reelles Bild innerhalb der Kugel vor deren Mittelpunkt, das von der Rückseite der Kugel auf die Hüllkugel projiziert wird, also ein Keplerfernrohr. --95.112.29.211 22:55, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Da müsste natürlich ein Warnhinweis drauf: Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 11. Jun. 2025 (CEST)
- UF6 wolltest Du aber nicht vorschlagen? Das hat mehr Elektronen und müßte noch höherbrechend sein... Was vielleicht auch zu bedenken wäre, wäre eine holographische Struktur der "Fußballoberfläche". Das müßte kein Schwarzweißmuster sein, sondern könnte als "Dickengitter" mit einem Laser aufgemalt werden. Ich habe allerdings nicht die leiseste Ahnung, wie man das halbwegs kugelsymmetrisch hinkriegen könnte... (Hologramme als abbildende Optiken haben allerdings prinzipbedingt immer eine extreme chromatische Aberration.) --95.112.29.211 02:27, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Hallo Rotkaeppchen68. Danke für die zweite Linsenschleiferformel. Ich habe sie sofort ausprobiert. Leider muss ich irgendetwas falsch gemacht haben. Was habe ich falsch gemacht? 69 cm Umfang sind rund 11 cm Radius. Die Differenz der Radiuskehrwerte ist eigentlich eine Summe, weil der zweite Radiuskehrwert negativ ist.
- 1/f=(n-1)*((1/r1)-(1/r2)+(((n-1)*d)/(n*r1*r2)))
- 0,004352=0,0234*((1/11)+(1/11)+(((0,0234)*22)/(1,0234*11*11)))
- f=229,789 cm, mit leisem Selbstzweifel. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:23, 12. Jun. 2025 (CEST).
- 229,789 cm mal 2π ergibt ca. 1440 cm. Passt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Da müsste natürlich ein Warnhinweis drauf: Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Nett, eine Bombe... Was vermutlich auch nicht funktioniert: Die Vorderseite einer Kugel aus sehr hochbrechendem Material erzeugt ein reelles Bild innerhalb der Kugel vor deren Mittelpunkt, das von der Rückseite der Kugel auf die Hüllkugel projiziert wird, also ein Keplerfernrohr. --95.112.29.211 22:55, 11. Jun. 2025 (CEST)
Arabische Zeitrechnung
Hallo, ich habe hier ein Buch über Arabien und in dem steht:
- für das Werk Hajāt al-hajawān von Damīrī das Jahr 1309 als (Erst-) Veröffentlichungs-Datum, was vor seiner Geburt gewesen wäre
- für das Werk Hiljat al-aulijā’ wa-tabakāt al-asfijā’ von Abū Nu‘aim al-Isbahānī die Jahre 1351–1357 = 1932–1938 als (Erst-) Veröffentlichungs-Daten (Differenz: 581–581) und
- für das Werk Al-Hajawān von Dschāhiz die Jahre 1356–1366 = 1938–1947 als (Erst-) Veröffentlichungs-Daten (Differenz: 582–581)
Also wollte ich fragen, ob es eine arabische Zeitrechnung gibt, die 581–582 Jahre von der unsrigen abweicht? So sieht es jedenfalls für mich aus. Und wenn ja, wie ist die abweichende Differenz 582 zu erklären? Durch einen Tippfehler? Gruß. --Eddgel (Diskussion) 20:51, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Die Differenz zwischen dem islamischen Kalender und dem gregorianischen Kalender ändert sich ständig und wird kleiner. Das islamische Higra-Jahr 1351 entspricht dem gregorianischen Jahr 1932. https://www.menalib.de/service/kalender-umrechnung/ --BlackEyedLion (Diskussion) 21:21, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Ahja, Danke! Vor allem für den Umrechnungs-Link. Dann ist 1356 = 1938 wohl ein Tippfehler. Gruß. --Eddgel (Diskussion) 21:29, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Muß nicht: 1351+5=1356, 1932+5=1937. Da die Jahre nicht deckungsgleich, sondern "überlappend" sind, könnte das Ende von 1356 im Jahr 1938 am Anfang liegen. --95.112.174.32 21:44, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Verstehe, dann doch lieber nicht selbst rechnen, sondern sich auf die Literatur verlassen. Danke. --Eddgel (Diskussion) 21:55, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Muß nicht: 1351+5=1356, 1932+5=1937. Da die Jahre nicht deckungsgleich, sondern "überlappend" sind, könnte das Ende von 1356 im Jahr 1938 am Anfang liegen. --95.112.174.32 21:44, 10. Jun. 2025 (CEST)
- Ahja, Danke! Vor allem für den Umrechnungs-Link. Dann ist 1356 = 1938 wohl ein Tippfehler. Gruß. --Eddgel (Diskussion) 21:29, 10. Jun. 2025 (CEST)
11. Juni
Wie kann der biologische Sauerstoff-Bedarf vom Abwasser erhöht werden?
--188.23.200.251 15:58, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Indem man einen biologisch gut abbaubaren Stoff darin auflöst. Plus ein Gramm Haushaltszucker im Liter Abwasser erhöht den biologischen Sauerstoff-Bedarf um rund 1,1 Gramm/Liter.
- Aber ich habe das Gefühl, das eigentlich was anderes gemeint sein könnte. -- Gretison (Diskussion) 16:53, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Man könnte dem Abwasser ganz einfach κάκκη beifügen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Ein Anfang wäre evtl. Biochemischer Sauerstoffbedarf und die links darin.--Meloe (Diskussion) 08:10, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Man könnte dem Abwasser ganz einfach κάκκη beifügen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Verringert wird er im Klärwerk, erhöht also in den zuliefernden Abwasserherstellungsanlagen :) --Kreuzschnabel 08:13, 12. Jun. 2025 (CEST)
Seitenverhältnis der Sensoren bei Digitalkameras
Warum nur hatten die meisten digitalen Kompaktkameras Sensoren im 3:4-Format, während bei Systemkameras fast immer Sensoren im 2:3-Format verbaut waren bzw. sind? Beide Seitenformate scheinen ja ursprünglich vom 35-mm-Film abzustammen. 3:4 war wohl das Format früher Filme, während 2:3 das quer zur Filmrolle benutzte Fotoformat wurde. Aber wie es zu diesen Unterschieden bei den Digitalkameras kam, ist mir rätselhaft. Übrigens auch nach Durchsicht etlicher leider meist völlig veralteter Artikel rund um Digitalkameras hierzuwiki. --Karsten Meyer-Konstanz (D) 19:20, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Siehe Four Thirds. --AFBorchert 🍵 19:44, 11. Jun. 2025 (CEST)
- (BK)Die einfachste Erklärung ist folgende; 3:2 ist Fotoformat, und 4:3 kommt vom Video/Computer (ich sag nur VGA). Die digitalen Kompaktkameras müssen ja günstig sein. Und wenn du Videosensoren in diese Kameras einbaust, musst nichts neu entwickeln, keine neue Produktionsstrasse aufbauen usw. usw.. --Bobo11 (Diskussion) 20:10, 11. Jun. 2025 (CEST)
- 4:3 gab es schon weit vor VGA. RS-170A, der gemeinsame Stammvater von VGA (1987) und Gerber-Norm (1961) konnte schon 1941 4:3. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Ja, ich hab bewusst nicht bei 0 angefangen. Das Videoformat baut auf dem Fernsehformat auf. Wenn man wegen den Videokameras schon einen brauchbaren, massentauglichen Sensor hat, warum das Format ändern? --Bobo11 (Diskussion) 20:59, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Ja gab es denn einmal Kompaktkameras mit Videosensoren, @Bobo11? --Karsten Meyer-Konstanz (D) 21:25, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Ich behaupte mal, Sicher. Denn erst das was hinter den Sensor an Elektronik verbaut ist, macht den Unterschied ob es ein stehendes oder bewegendes Bild ausgegeben wird. Der erste CCD-Sensor der 1973 von Fairchild Imaging gebaut wurde, war für laufende Bilder vorgesehen. Klar dessen Format war 100x100. Aber schon 1975 war es soweit, dass die Auflösung für eine Fernsehkameras reichte. Es geht nicht wirklich darum, dass der Sensor wirklich 1:1 gleich sein muss, sondern ob die beiden Typen auf der gleichen Fertigungsstrasse gebaut werden kann. Und dabei kann das End-Format durchaus Ausschlag gebend sein, denn die Wafer müssen in der Produktion belichtet und geschnitten werden. --Bobo11 (Diskussion) 22:22, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Daraus ist gar keine Kamera gebaut worden, geschweige denn eine kommerziell vertriebene. Die erste Digitalkamera, die Kodak DCS 100, war eine Systemkamera mit einem Seitenverhältnis von 4:5. Kodak hat das später noch öfter gemacht und ist dann, lange vor Vollformatsensoren, auf 2:3 übergegangen, weil diese Systemkameras halt auf Kleinbildkamerasystemen basierten. Die Nikon D1 als de facto erste Großserien-DSLR hat das ebenso gemacht, und damit war der Standard gesetzt. Die Kompaktkameras hatten eben keine Heimat in einem früheren System. Four Thirds musste es dann aus Prinzip anders machen. Der Bezug auf Videosensoren ist da ziemlich weit hergeholt. MBxd1 (Diskussion) 22:40, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Four Thirds definiert eine Sensordiagonale, kein Seitenverhältnis. Das ist die Diagonale einer Kameraröhre mit 4⁄3 Zoll Außendurchmesser, also 21,633 mm Sensordiagonale. Das Seitenverhältnis ist dabei nicht festgelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Jaja, das ist die Legende vom Four-Thirds-"Standard". Ich halte mich eher an das, was tatsächlich gebaut wurde, und das ist fast durchgängig 3:4. Es ist aber richtig, dass es nicht das Seitenverhältnis war, das den Namen gegebrn hat. MBxd1 (Diskussion) 23:39, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Four Thirds definiert eine Sensordiagonale, kein Seitenverhältnis. Das ist die Diagonale einer Kameraröhre mit 4⁄3 Zoll Außendurchmesser, also 21,633 mm Sensordiagonale. Das Seitenverhältnis ist dabei nicht festgelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Daraus ist gar keine Kamera gebaut worden, geschweige denn eine kommerziell vertriebene. Die erste Digitalkamera, die Kodak DCS 100, war eine Systemkamera mit einem Seitenverhältnis von 4:5. Kodak hat das später noch öfter gemacht und ist dann, lange vor Vollformatsensoren, auf 2:3 übergegangen, weil diese Systemkameras halt auf Kleinbildkamerasystemen basierten. Die Nikon D1 als de facto erste Großserien-DSLR hat das ebenso gemacht, und damit war der Standard gesetzt. Die Kompaktkameras hatten eben keine Heimat in einem früheren System. Four Thirds musste es dann aus Prinzip anders machen. Der Bezug auf Videosensoren ist da ziemlich weit hergeholt. MBxd1 (Diskussion) 22:40, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Ich behaupte mal, Sicher. Denn erst das was hinter den Sensor an Elektronik verbaut ist, macht den Unterschied ob es ein stehendes oder bewegendes Bild ausgegeben wird. Der erste CCD-Sensor der 1973 von Fairchild Imaging gebaut wurde, war für laufende Bilder vorgesehen. Klar dessen Format war 100x100. Aber schon 1975 war es soweit, dass die Auflösung für eine Fernsehkameras reichte. Es geht nicht wirklich darum, dass der Sensor wirklich 1:1 gleich sein muss, sondern ob die beiden Typen auf der gleichen Fertigungsstrasse gebaut werden kann. Und dabei kann das End-Format durchaus Ausschlag gebend sein, denn die Wafer müssen in der Produktion belichtet und geschnitten werden. --Bobo11 (Diskussion) 22:22, 11. Jun. 2025 (CEST)
- 4:3 gab es schon weit vor VGA. RS-170A, der gemeinsame Stammvater von VGA (1987) und Gerber-Norm (1961) konnte schon 1941 4:3. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 11. Jun. 2025 (CEST)

- Beide Seitenverhältnisse 4:3 und 3:2 gehen auf den 1901 eingefühten Mittelformat-Rollfilm 120 zurück, wo drei Bildgrößen üblich waren: 6×9 cm, 6×6 cm und 4,5×6 cm. Manche Kamera konnte nur eine Bildgröße, andere waren umstellbar. Die Agfa Clack meiner Mutter machte 6×9. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 11. Jun. 2025 (CEST)
Lautschrift
Hallo in die Runde, vllt kann mir jemand helfen. Kann mir jemand die Lautschrift für "Aynur Özdemir" aufschreiben? Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, aber versuche es: "Einur" und ich glaube Özdemir wäre so: ˈœzdɛmiɾ̝ Besten Dank. --LegoFCB (Diskussion) 20:20, 11. Jun. 2025 (CEST)
Falls die Aussprache von Aynur wie im Baschkirischen ist, da hat das Wiktionary einen Eintrag: [6] mit folgender Aussprache: [ɑjˈnʊɾ]. --Proofreader (Diskussion) 20:40, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Hallo @Proofreader, ich vermute es ist richtig. Ich bin aber beim lesen der Lautschrift Laie. Daher nochmal die Rückfrage. Ist [ɑjˈnʊɾ] vergleichbar mit meiner Idee „Einur“? Danke --LegoFCB (Diskussion) 20:46, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Ja, ist vergleichbar. Und in unserem Artikel zu Cem Özdemir haben wir auch die Lautschrift für den Nachnamen; die ist in der Tat, wie von dir angegeben. Zusammen wäre das also: [ɑjˈnʊɾ ˈœzdɛmiɾ̝]. --Proofreader (Diskussion) 21:37, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Besten Dank. --LegoFCB (Diskussion) 01:00, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Hallo Proofreader, Du hattest mir gestern sehr geholfen. Ist es Dir ebenfalls möglich, für die Worte "Forever Clean" (engl. "für immer sauber") die Lautschrift zu notieren? Ich danke im Voraus. --LegoFCB (Diskussion) 08:31, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Ich habe mit Hilfe der "bunten Suchmaschine" die Lautschrift [fɔrˈɛvər klɪːn] gefunden. Danke nochmal. --LegoFCB (Diskussion) 08:44, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Unter https://en.wiktionary.org/wiki/forever und https://en.wiktionary.org/wiki/clean findest Du noch mehr Möglichkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Ich habe mit Hilfe der "bunten Suchmaschine" die Lautschrift [fɔrˈɛvər klɪːn] gefunden. Danke nochmal. --LegoFCB (Diskussion) 08:44, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Hallo Proofreader, Du hattest mir gestern sehr geholfen. Ist es Dir ebenfalls möglich, für die Worte "Forever Clean" (engl. "für immer sauber") die Lautschrift zu notieren? Ich danke im Voraus. --LegoFCB (Diskussion) 08:31, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Besten Dank. --LegoFCB (Diskussion) 01:00, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Ja, ist vergleichbar. Und in unserem Artikel zu Cem Özdemir haben wir auch die Lautschrift für den Nachnamen; die ist in der Tat, wie von dir angegeben. Zusammen wäre das also: [ɑjˈnʊɾ ˈœzdɛmiɾ̝]. --Proofreader (Diskussion) 21:37, 11. Jun. 2025 (CEST)
Was hängt in der Mitte herunter (rechteckig und sieht aus wie Photoltaik-Paneele)


Wie lautet die Bezeichnung und wofür ist das gut? --Mateus2019 (Diskussion) 20:22, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Gute Frage: Variante 1: Es werde Licht, aka Beleuchtungskörper. Variante 2: Ist das Kunst oder kann das weg? =) Vermutlich Mischung aus beidem. Wenn Oberfläche weiss ist, dies auch der Umlenkung des natürlichem Licht dienen.--Bobo11 (Diskussion) 20:25, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Hallo Mateus2019, ich bin nicht vom Fach, aber habe mindestens eine Idee zur Funktion. Die Bezeichnung kenne ich nicht. Da sich oberhalb dieser hängenden Glaspaneele jedoch ein Oberlicht (Glasdach) befindet, besteht die Möglichkeit, dass das durchscheinende Sonnenlicht gewisse Muster auf den Boden projiziert. So könnte der Fußboden beispielsweise optisch eine interessante Marmorstruktur erhalten. Grüße. --LegoFCB (Diskussion) 20:31, 11. Jun. 2025 (CEST)
- Jedenfalls war es 2022 noch nicht da. --Optimum (Diskussion) 00:03, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Das KMSKA wurde von 2011 bis 2022 generalüberholt bzw renoviert, siehe nl:Koninklijk Museum voor Schone Kunsten Antwerpen#Verbouwing. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Das Foto wurde am 27.09.22 kurz nach der Wiedereröffnung erstellt. Du meinst, das Teil war vielleicht noch in der Reinigung? --Optimum (Diskussion) 00:23, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Ich würde dort mal fragen, entweder telefonisch oder per Mail. Die meisten Museumsmenschen freuen sich über Interesse an ihrem Haus. --Karsten Meyer-Konstanz (D) 00:57, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Das Foto wurde am 27.09.22 kurz nach der Wiedereröffnung erstellt. Du meinst, das Teil war vielleicht noch in der Reinigung? --Optimum (Diskussion) 00:23, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Das KMSKA wurde von 2011 bis 2022 generalüberholt bzw renoviert, siehe nl:Koninklijk Museum voor Schone Kunsten Antwerpen#Verbouwing. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Jedenfalls war es 2022 noch nicht da. --Optimum (Diskussion) 00:03, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Die runden Dinger darin, zehn pro Einzelpanel, sehen für mich aus wie vierflügelige Ventilatoren → Staubverteilung :) --Kreuzschnabel 08:11, 12. Jun. 2025 (CEST)
12. Juni
Es gibt einen Haufen Fragen bzw. fehlende Informationen, die eigentlich in den Artikel hineingehören. Erstmal bin ich "raus": Ich fand ein Angebot für 300 Euro für eine 800-W-Anlage, aber der Anbieter verlangt ca. 25 % Versandkosten - nee, ist mir zu teuer (und außerdem werden die bestimmt noch billiger). Wesentliche Frage ist eine andere: Vermutlich rechnen die BKW sich, falls überhaupt, nur, wenn man den Strom selbst nutzt, sonst verschenkt man ihn ohne Vergütung an den Netzbetreiber. Da braucht man also ggf. eine Pufferbatterie, von der man sich dann auch noch überlegen kann, ob die sich eigentlich rechnet. Aber wie funktioniert es technisch? Die Anlage liefert maximal 800 W Spitzenleistung, die sie in eine Phase einspeist. Muß man den Strom zum Selbstverbrauch dann aus der gleichen Phase entnehmen, oder rechnet der Zähler "netto", d. h. wenn man 1,5 kW Last auf einer Phase hat und über eine andere 0,8 kW ins Netz einspeist, "zählt" der Zähler dann 1,5 oder 0,7 kW? Weiterer Punkt: Meine "Last" zum Selbstverbrauch sei ein thermostatisch geregeltes Wärmegerät (z. B. eine Kochplatte) mit 1,5 kW Anschlußwert, einer Einschaltdauer von 50 % und einer Taktzeit von einer Minute, d. h. die Platte ist für jeweils 30 s ein und für die nächsten 30 s ausgeschaltet. Wegen der Lastdurchmischung entspricht das einer Netzlast von 0,75 kW. Was macht der Zähler?
- Er zählt jeweils 30 s lang 1,5-0,8 = 0,7 kW und spendet weitere 30 s lang 0,8 kW unvergütet ans Netz, d. h. ich kann die Hälfte meiner Eigenerzeugung selbst nutzen und verschenke die andere Hälfte - das würde ein Ferrariszähler tun - oder
- der digitale Zähler bilanziert über eine Erfassungsperiode von 5 oder 15 Minuten den mittleren Verbrauch, d. h. ich nutze abrechnungstechnisch 0,75 meiner erzeugten 0,8 kW selbst und verschenke nur 50 W?
Das sollte doch eigentlich mal irgendwo verständlich erklärt sein... Weitere Frage: Nett wäre die Möglichkeit eines Inselbetriebs für den "Blackout", aber das ist trotz Pufferbatterie i. a. nicht vorgesehen, d. h. ohne Strom ggf. hat man auch mit BKW und Batterie keinen Strom, was mißlich ist. Reicht es, dem WR mit einem Resonanzkreis das Vorhandensein von Netzstrom vorzuflunkern? (Ja, eine Netztrennung wäre sinnvoll.) Gibt es einfache technische Möglichkeiten, den WR zu überreden, nur soviel Strom in die Hausanlage einzuspeisen, wie dem Eigenverbrauch entspricht, und mit dem Überschuß die Pufferbatterie zu laden? Fragen über Fragen... --77.8.42.13 09:28, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Es kommt auf die Bauart Deines Zählers an. Da gibt es drei Möglichkeiten und welche Du hast, erkennst Du an den Bildzeichen auf dem Typenschild des Zählers. Da gibt es Zähler ohne Rücklaufsperre, die laufen bei Einspeisung rückwärts. Da gibt es Zähler mit Rücklaufsperre, die nur bei Energieentnahme zählen. Dann gibt es manipulationssichere Zähler, die immer vorwärts zählen, auch bei Falschanschluss oder Einspeisung. Die Ferrarisspulen aller drei Phasen wirken auf denselben Läufer, sodass immer die vorzeichenrichtige Summe der drei Einzelphasen gemessen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Das ist einfach: BKW sind bei der BNA anzumelden, die dann veranlaßt, daß der Netzbetreiber einen Zähler mir Rücklaufsperre einbaut. Und das wird zwangsläufig ein digitaler Zähler sein, der was tut? --77.8.42.13 10:13, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Der digitale Zähler zählt entnommene und eingespeiste Leistung separat. Manche Zähler können zusätzlich die Differenz anzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Und wie genau zählt er "separat"? Ist die Frage so schwer zu verstehen? --77.8.42.13 10:18, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Es werden die Momentanleistungen der drei Phasen über eine Fünfzigstelsekunde numerisch integriert und je nach Vorzeichen wird das Ergebnis zu entnommener oder eingespeister Energie addiert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:37, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Schau auf deinen Zähler und besorg das Handbuch dazu. Dann weißt du wie der arbeitet. --2A02:3100:3940:9000:3D13:FDFA:7F19:7783 10:40, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Das ist nur bei Zweirichtungszählern so, die oft zusätzliche Kosten pro Jahr (20-25 €) verursachen. Einfachere Zähler zählen nur die entnommene Leistung, saldieren tun sie aber alle (d. h. die Phasen sind egal). Außerdem gilt Punkt 1 der Aufzählung. Es lohnt sich in aller Regel aber trotzdem früher oder später. -- Gruß, 𝓪𝓴𝓪 𝓢𝓬𝓱𝓶𝓾𝓷𝔃𝓮𝓵𝓼𝓽𝓾𝓫𝓮 10:19, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Und wie genau zählt er "separat"? Ist die Frage so schwer zu verstehen? --77.8.42.13 10:18, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Der digitale Zähler zählt entnommene und eingespeiste Leistung separat. Manche Zähler können zusätzlich die Differenz anzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Das ist einfach: BKW sind bei der BNA anzumelden, die dann veranlaßt, daß der Netzbetreiber einen Zähler mir Rücklaufsperre einbaut. Und das wird zwangsläufig ein digitaler Zähler sein, der was tut? --77.8.42.13 10:13, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Zur Amortisation findet man im Netz alle möglichen Angaben. Erstaunt hat mich ein Test in einem aktuellen Heft der Stiftung Warentest, wo eine Amortisation (ohne Akku) schon nach weniger als zwei Jahren erreicht sein soll[Beleg fehlt]. --Erastophanes (Diskussion) 10:50, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Mit oder ohne Pufferbatterie? (Du schriebst "ohne Akku".) Und die Amortisation dürfte nun erheblich davon abhängen, welcher Anteil der Erzeugung selbst verbraucht werden kann. --77.8.42.13 10:57, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Ja klar wenn man einen Stromtarif hat mit 70 cent/kWh, dann rechnet sich ein BKW recht schnell :-) --2001:16B8:B8BA:AC00:3180:8439:3D65:C37 11:29, 12. Jun. 2025 (CEST)
- Melde dich im Forum vom Akkudoktor an, dort bekommst du alles erklärt. Zu deiner Blackout-Frage: wenn die Stromversorgung ausfällt und du willst Inselbetrieb, dann ist zwingend vorgeschrieben, dass das Haus mechanisch vom Netz getrennt wird. Denn sonst kann es passieren, dass der Strom abgeschaltet wird, weil der Stromversorger Leitungen in deiner Straße reparieren muß, und dein Haus schickt auf einmal Spannung auf die Kabel. Inselbetrieb bekommst du aber mit einer Inselanlage. D.h. deine Wohnung hängt nur an der PV. Jetzt kommt der Trick: das Gerät für die Steuerung hat aber einen Netzanschluss als Backup. D.h.: fällt deine PV aus (keine Sonne scheint), dann schaltet er um auf Backup und nimmt Strom vom Netz. Auf diese Weise wird auch nie etwas eingespeist. --2001:16B8:B8BA:AC00:3180:8439:3D65:C37 11:28, 12. Jun. 2025 (CEST)