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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Weißer Stimmzettel, der für die vorgezogene Stimmabgabe verwendet wurde

Die Volksabstimmung im Saargebiet am 13. Januar 1935 stellte den Abschluss der durch den Ver­sailler Ver­trag fest­ge­leg­ten fünf­zehn­jäh­ri­en Ver­wal­tung die­ses Gebiets durch den Völ­ker­bund dar. Den Bewoh­nern stan­den drei Wahl­mög­lich­kei­ten zur Ver­fü­gung: die Fort­setzung des beste­hen­den Man­dats­sta­tus, der Anschluss an Frank­reich oder die Rück­glie­de­rung an Deutsch­land. Die Macht­über­nahme der Natio­nal­sozia­lis­ten 1933 ver­än­derte die poli­ti­sche Land­schaft erheb­lich, da sich zuvor ein­heit­lich für Deutsch­land ein­tre­tende Par­teien wie SPD und KPD nun für den Sta­tus quo aus­spra­chen, um eine Ein­glie­de­rung in das natio­nal­sozia­lis­ti­sche Deutsch­land zu ver­hin­dern. Die Abstim­mung fand unter inter­natio­na­ler Auf­sicht statt, wobei eine multi­natio­nale Frie­dens­truppe aus Groß­bri­tan­nien, Ita­lien, den Nie­der­lan­den und Schwe­den für Ord­nung sorgte. Das Ergeb­nis war ein­deu­tig: 90,7 Pro­zent der Stim­men ent­fie­len auf Deutsch­land, 8,9 Pro­zent auf den Sta­tus quo und ledig­lich 0,4 Pro­zent auf Frank­reich. Nach der Ver­kün­dung des Resul­tats emi­grier­ten etwa 5.000 Gegner des Natio­nal­sozia­lis­mus nach Frank­reich, wäh­rend das Saar­ge­biet am 1. März 1935 offi­ziell an das Deutsche Reich zurück­ge­ge­ben wurde.

Neue Nominierungen

Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen

Diese Kandidatur läuft vom 7. Dezember bis zum 27. Dezember.

  • pro Der einzige wirklich Kritikpunkt scheint mir die Zeit nach 1933 zu sein. Aber da es hier ja um das menschenmögliche geht und Wikipedia nicht für die Ausfälle der Geschichtswissenschaft und Heimatforschung zur Verantwprtung gezogen werden kann, ein wunderschöner Artikel über ein kleines Stück, wie denn Deutschland zu seinen Nazis kam. -- Ajax Zoroaster 04:17, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich find den Artikel interessant und hab im Zsh. der Lesenswert-Kandidatur ein paar Kleinigkeiten an ihm gemacht, die mich nicht am Abstimmen hindern würden. Dennoch möchte ich jetzt noch kein Votum abgeben, sondern anregen, einiges weiter auszuführen. Vor allem: Das unheilvolle Wirken von M. könnte ein bisschen mehr Unterfütterung vertragen. Wie hat er seinen Antisemitismus begründet, was hat er für Reden geschwungen, kam da Luther oder Stoecker ins Spiel? Wie war sein standing in der ev-luth Kirche, wo ja völkische Positionen eben in dieser Zeit immer weiter vordrangen? War er der erste Pfarrer, der sich offen zur NSDAP bekannte? Und natürlich, wie von Ajax schon gesagt, wie und wo hat sich der Herr Reichtsagsabgeordnete nach 1933 weiterbetätigt? Ich denke, dass in diesen Punkten der in den Quellen aufgeführte Lindemann Material bieten könnte, das noch nicht ausgewertet ist. Die Archivrecherchen des Hauptautors sind verdienstvoll, aber wichtiger wäre im Moment die (spärliche) Sekundärliteratur und ein bisschen mehr über "Wirken" und Kontext. Also abwartend --Mautpreller 10:36, 7. Dez. 2006 (CET) PS: Ein ganz interessanter Punkt ist auch die "Katholikenhetze". Es wär toll, zu ihrem Inhalt und Anlass was sagen zu können. --Mautpreller 10:42, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Hallo und danke für die Nominierung. Habe leider derzeit nur beschränkten bis gar keinen Zugang zum Netz und kann mich erst ab 15. Dezember oder so wieder um die WP kümmern. Dies als Erläuterung, warum von mir derzeit wenig passiert. Zu Mautprellers Anmerkungen sei auf die Artikel Disk. verwiesen, dort steht bereits einiges. Um die weiteren Einwände kümmere ich mich... versprochen ;-) Lieben Gruß Matthias Süßen ?!  +/- 16:26, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Bei „Literatur“ immer wenn möglich ISBN, Verlag und Verlagsort nennen.
  • Wann genau wurde das Borkumlied erstmals gespielt? Vor, während oder nach dem Ersten Weltkrieg? Es sieht für mich im Text so aus, als sei es bereits vor dem Ersten Weltkrieg intoniert worden, aber so richtig klar finde ich die Stelle nicht.
--Atomiccocktail 22:27, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 7. Dezember bis zum 27. Dezember.

  • pro Gerade unter fast schon enthusiastischem Beifall lesenswert geworden. Meine Fachbekenntnis ist zugegebenermaßen beschränkt, aber alles was mir spontane Skepsis einflösste, scheint belegt. Zwei Kleinigkeiten: das Praxis-Kapitel wirkt wie nichts halbes und nichts ganzes. Die Umfrage zwischendurch wirkt gerade durch die optische Einfügung in Tabellenform viel eindrucksvoller als sie eigentlich ist: aber ein Sample von überwiegend 20-jährigen Frauen mit starkem Interesse an Psychologie würde ich nicht einmal annähernd als repräsentativ bezeichnen :-) -- Ajax Zoroaster 04:17, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • neutral mit tendenz zum pro für den umfasenden artikel ist mir dien einleitung doch noch arg kurz geraten. gerne erführe ich schon dort, welche disziplin die theorie des luziden traumes entwickelt hat, ggf. einige wichtige forscher/entdecker, sowie, was sich deren verfechter von einer willentlichen traumkontrolle eigentlich versprechen.--poupou l'quourouce Review? 09:56, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • neutral - m.E. müsste für Exzellenz doch trotz Wikibook wieder mehr zu den Induktionstechniken in den Artikeln; außerdem fehlen mir die von LaBerge bzw. Tholey eingeführten Entwicklungswege des luziden Träumers (also beginnend mit hedonistischer Wunscherfüllung bis zuletzt zur Suche nach Selbsterkenntnis bzw. bei Tholey et. al. die Konversation mit Traumgestalten zum Zweck der vollständigen Integration der eigenen Persönlichkeit). Kurz: die "Anwendung" ist noch sehr stummelhaft. --Markus Mueller 10:59, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • contra, aber nur weil der tolle Artikel noch nicht vollständig ist. Neben den genannten Punkten fehlt mir noch eine klinisch-psychologische Rezeption. Das ist eine Mammutaufgabe, wenn man hier nicht einer einzigen Schule/Weltanschauung das Wort reden will. Auch die kulturelle Verwurschtelung, die Hinweise auf Klarträume in der westlichen Welt vor dem 19 Jhd. und die Bedeutung von Klarträumen in magischen bzw. schamanischen Praktiken gibt noch genug für Erweiterungen her. --Tamás 16:06, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]


Aus den oben genannten Kritikpunkten habe ich folgenden ToDo-Zettel extrahiert. Ist dann alles drin? --OdI Post 14:04, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]


Lemma
Geschichte
  • Hinweise auf Klarträume in der westlichen Welt vor dem 19 Jhd.
  • Bedeutung von Klarträumen in magischen bzw. schamanischen Praktiken
  • Entwicklungswege des luziden Traums. Vom spontanen natürlichen Vorkommen, über den Einsatz bis hin zum gezielten Hervorrufen
Auftreten
  • Die vorhandene Umfrage (Tabelle) kritisch prüfen, ggf. kommentieren bzw. aussagekräftigere Tabelle einbauen
Praxis
  • sinnvoll erweitern, insbesondere die Induktionstechniken, ohne in Konkurrenz zum Wikibook zu gehen
Anwendung
  • klinische (neurologisch/psychiatrische) Betrachtung


Diese Kandidatur läuft vom 7. Dezember bis zum 27. Dezember.

  • pro Hard stuff, wohl war. Angesichts des Themas jedoch meines Erachtens gut dargestellt, eine wunderbare Einleitung sowie Überblicks und Rezeptionskapitel, die sich mit etwas Mühe auch problemlos erschließen lassen. Der Rest macht mir zumindest richtig Spaß und ist eine wunderbare Zusammenfassung des Themas. -- Ajax Zoroaster 04:17, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein sehr spezielles Thema, das vermutlich nur von besonders motivierten Lesern angesteuert wird, und für die ist es verständlich aufbereitet. Ein Gugeltest zeigt, dass z.B. Autoclitic nur 1x im deutschsprachigen Web nachweisbar ist, was bedeutet, dass dieser Artikel eine Lücke im Web schließt und insofern tatsächlich herausragend ist. --Gerbil 13:30, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein wissenschaftlicher Artikel über ein in Deutschland sträflich vernachlässigtes Thema aus einem in Deutschland sträflich vernachlässigten Gebiet der Sozialwissenschaft kompetent und dennoch leicht verständlich und übersichtlich aufbereitet. Ich wiederhole mich gerne, wenn ich schreibe, dass solche Artikel Vorbildcharakter für die Wikipedia haben. Schon die Einleitung ist perfekt, die Gliederung, soweit ich das beurteilen kann, vollständig und nachvollziehbar, Beispiele sind gegeben, Nachweise und Quellenangaben sowie ein Literaturverzeichnis vorhanden. Der Schreibstil ist sehr gut, vor allem dem Thema angemessen, in verständlichen Satzkonstruktionen. Ich denke, dass der Artikel so auch für Menschen, die Laien auf diesem Gebiet sind, interessant und anschaulich ist. Meiner Meinung nach sind alle Voraussetzungen für einen exzellenten Artikel erfüllt. --Common Senser 16:56, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Chomskys Kritik war später selbst Gegenstand der Kritik (z.B. MacCorquadale 1970[13]): Chomsky interpretiere aufgrund seiner Unkenntnis der Verhaltenswissenschaft Verbal Behavior in vieler Hinsicht falsch und scheine das Buch nicht wirklich gelesen zu haben. Die Erwiderung auf Chomskys Kritik wurde jedoch kaum zur Kenntnis genommen.

... aber trotzdem im Artikel erwähnt.

Von 1984 bis 2004 wurde Verbal Behavior in wissenschaftlichen Fachzeitschriften mit Gutachterverfahren insgesamt 1093 mal zitiert[14] (zum Vergleich: Chomskys Language and Mind[15] von 1968 wurde im selben Zeitraum 250 mal, Browns[16] A First Language: The Early Stages von 1973 wurde 1343 mal zitiert).
Tschuldige mal, Lixo - aber was ist denn das für ne Kritik? Du hast offenbar einen an sich sehr klaren und eindeutigen Satz nicht verstanden: Die Erwiderung auf Chomskys Kritik wurde kaum zur Kenntnis genommen. (Das wäre etwa MacCorquadale.) Dass Chomskys Kritik mindestens so berühmt ist wie Skinners Buch, steht doch schon in der Einleitung. Bitte denk doch noch mal über Dein Kontra nach.--Mautpreller 20:43, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Der Artikel bemüht sich quasi im Vorbeigehen Chomskys Kritik als zwar berühmt, aber uninformiert und an der Sache vorbeigehend darzustellen. Wenn die Kritik an Chomsky irrelevant ist, dann kann man sie weglassen. Daneben stößt mir die Inanspruchnahme Wittgensteins auf... Wittgenstein wird bereits viel zu häufig als Ahne aller möglichen Theorien adoptiert, zumindest ein treffende Begründung würde ich da erwarten. Ansonsten hebt sich der Artikel durchaus positiven von vielen anderen in der Wikipedia ab, aber das ist denke ich offensichtlich. --Lixo 22:33, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Aber trotzdem kann auch ich die Begeisterung nicht voll teilen. Der Kern des Artikels, die Beschreibung des Buchinhalts, ist gut. Aber die Einordnung des Buches in die Wissencshafts- und Rezeptionsgeschichte ist schwach. Dass Verhalten (und gerade sprachliches Verhalten) schon seit Vor-Skinner-Zeiten ein höchst umstrittener Begriff ist (welchem gegenüber mit guten Gründen oft "sprachliches Handeln" vorgezogen wird), wäre zum Beispiel eine Erwähnung wert. Man begreift die Kontroverse zwischen Chomsky und Skinner nicht, weil sie nicht nachvollziehbar dargestellt wird (etwa in den wichtigsten Argumenten). Statt dessen wird Skinner gegen etwas in Schutz genommen, was gar nicht expliziert wird. Dieser POV stört mich - naturgemäß, weil ich ihn für falsch halte (die einleuchtende und nachvollziehbare Beschreibung von Skinners Argumentation sagt mir, dass ich Verbal Behavior sicher nicht lesen werde, weil ich diesen Ansatz für unfruchtbar halte). Aber das weggerechnet - er stört mich noch mehr, weil er keine wirkliche Einordnung der Kontroverse erlaubt. Übrigens gilt das auch von der "anderen Seite": Worin die Ähnlichkeit zwischen Wittgensteins und Skinners Begriff von Sprache liegt, erschließt sich mir aus dem Artikel überhaupt nicht, obwohl das nebenbei mal so behauptet wird. Ich tendiere trotzdem eher zum Pro als zum Contra, weil der Kern eines solchen Artikels nun mal die Beschreibung seines Gegenstands ist - aber mir reichts auch nicht zum Pro, vor allem weil man keine Vorstellung gewinnt, warum dieser Gegenstand solche erbitterte Gegnerschaft hervorgerufen hat (und das würde ich von einem exzellenten Artikel schon erwarten). Also neutral. --Mautpreller 21:33, 9. Dez. 2006 (CET)Votum auf pro geändert --Mautpreller 10:30, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro ich finde zwar auch, dass die bedeutung von chomskys kritik und ihr hauptinhalt im rezeptions-abschnitt noch etwas klarer gemacht werden könnten (z.Zt. 2 sätze). aber die (kurze) "gegen"-darstellung hier, halte ich für neutral und fast minutiös belegt. direkte kritik an chomsky wird auch nur äusserst knapp referiert (z.Zt. 1 satz). und der statistische "zitier-vergleich" drängt sich als beleg für eventuelle zweifler an der fruchtbarkeit von skinners ansatz geradezu auf ;-) auch die im definitions-abschnitt behauptete ähnlichkeit zu wittgenstein, ist mir durch das gegebene zitat hinreichend klar. von mir ein exzellenz-urteil für den hauptinhalt (neben den erwähnten nebensächlichkeiten), --Trolinus 02:03, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Nur kurz: Nein, die Darstellung ist hier nicht neutral und geht auf den Hauptpunkt nicht ein: Sprache als System (langue nach Saussure). Wo Bedeutung als "Gebrauch in der Sprache" definiert wird, ist genau dieser Punkt aufgenommen. Die Bezeichnung der linguistischen Theorien als "traditionell" grenzt an Verfälschung ("modern" wäre passender). Chomsky argumentiert (m.E. überzeugend) besonders gegen ein Forschungsprogramm, das die behavioristische Theorie als eine Art grundlegende vereinheitlichte Theorie allen (tierischen wie menschlichen) Handelns durchbuchstabieren will. Dass das Skinners Intention trifft, kann m.E. kaum ernsthaft bestritten werden. Übrigens gibt es etwa zum Spracherwerb massenhaft empirische Untersuchungen, die auf Chomskys Forschungsprogramm aufbauen; Vergleichbares ist mir von Skinner nicht bekannt.--Mautpreller 08:52, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
kürzer: 1. die formulierungen und umfang sind mE neutral. und wieviel sätze soll denn die "kritik" chomskys einnehmen? bisher einen satz mehr als die "gegenkritik". 2. naturwissenschaftler sind sogar noch "unverschämter" als skinner und versuchen erklärungen nur mit zahlen und formeln ;-) wenn bzw. soweit einfache, allgemeine modelle es auch tun, warum die theorie "aufbauschen". (Einstein: "Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher.") für biologen sind wir doch auch nur "tiere" :) 3. und die zitierhäufigkeit ist per quelle belegt, ohne die grössere verbreitung von chomskys theorie anzuweifeln. gruss, --Trolinus 00:26, 16. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Danke für die Kritik. Ich habe einige Punkte aufgegriffen und eingearbeitet, bitte ggf. nachprüfen:

  • Wittgenstein: Die bisherige Formulierung hat wohl nahegelegt, dass der Vergleich erstmalig in diesem Wikipedia-Artikel gezogen wird. Ähnlichkeiten zwischen Skinners und Wittgensteins Auffassung von Sprache wurden aber schon bald nach dem Erscheinen von Verbal Behavior festgestellt, so u.a. von Willard Day (Willard F. Day (1926-1989) gründete 1973 die Zeitschrift Behaviorism, später umbenannt in Behavior and Philosophy, vgl. hier). Ich habe umformuliert und Quellen eingefügt.
  • Traditionell: Ohne darüber diskutieren zu wollen, wer hier die Tradition und wer den Fortschritt verkörpert: In einem Absatz kam 3x der Wortstamm "tradition*" vor: Ich habe das geändert.
  • Darstellung von Chomskys Kritik: Ich musste eine Abwägung vornehmen, wie viel Text ich diesem Aspekt widmen möchte. Ein Artikel zu Verbal Behavior ohne eine Erwähnung von Chomskys Kritik daran wäre m.E. nicht vollständig. Andererseits kann ich auch nicht unerwähnt lassen, dass diese Kritik nach verhaltensanalytischer Auffassung zum größten Teil am Ziel vorbeigeht (es gibt auch verhaltensanalytische Kritik an Verbal Behavior, so von Hayes, Barnes-Holmes und Roche, 2001, Stemmer, 2004 und Tonneau, 2001). Ich habe den Teil umformuliert: Die jetzige Zusammenfassung seiner Kritik stammt mehr oder weniger wörtlich von Chomsky selbst (im Interview von 2006): Wem das zu wenig aussagefähig ist, der beschwere sich bei ihm.--Christoph 18:41, 16. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Dass sich Behavioristen mit Wittgenstein schmücken, ist eine hilfreiche Klarstellung, aber m.E. in der Sache trotzdem irreführend. Gruß --Lixo 00:35, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Besser. Ich bin aber noch nicht glücklich damit. Es geht mir nicht um die Menge Text, die Chomsky gewidmet ist, sondern um die Einordnung des Buches. Mir fehlt einfach: Skinner beansprucht eine allgemeine (behavioristische) Theorie des Verhaltens für sich und versucht zu zeigen, dass diese auch den (Extrem-)Fall des sprachlichen Verhaltens sinnvoll und widerspruchsfrei zu fassen vermag. Die Kritik (nicht nur Chomskys, dessen Review aber der weitaus einflussreichste Beitrag war) argumentiert: Damit zeigt Skinner letztlich nur, dass sein Ansatz für die Anaylse komplexen sozialen und speziell sprachlichen Handelns untauglich ist. Er kann Triviales in eine behavioristische Sprache fassen, eine Erklärung der "Leistung" Sprache kann erweist sich so als unmöglich (kann höchstens durch Metaphern vorgegaukelt werden, "homonyms"). Ich gebe gern zu, dass ich - wie Du, Christoph - Partei bin (wenn auch nicht für Chomsky, so doch für linguistische Erklärungsversuche); habe aber durchaus eine gewisse Bewunderung für einen so weit reichenden und mutigen Versuch, wie Du ihn für Skinner beschreibst, wenn er m.E. auch in einem traurigen Scheitern enden muss. Aber genau dieser Kern der Sache (die Provokation, die in einem solchen Versuch liegt) kommt schlicht nicht raus. (Übrigens: Ist dir die - soziologische - Unterscheidung von "Verhalten" und "Handeln" nach Max Weber bekannt? Sie ist mir aus Diskussionen um biologische "Verhaltenstheorien" und ihre Übertragbarkeit auf den Menschen vertraut. Wie weit sie mit Blick auf Skinner geäußert worden ist, weiß ich nicht; da hast Du sicher mehr Ahnung. Solche Debatten könnten für den Gehalt des Buchtitels einiges austragen.) --Mautpreller 11:22, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
@mautpreller: "Provokation, die in einem solchen Versuch liegt". du meinst skinners (wissenschaftliche) theorie? ball flach halten ;-) sonst komme ich noch mit darwins provokation (affe-mensch :-). die einzige (sicher unabsichtliche) "provokation" ist einen promovierten psychologen auf die unterscheidung verhalten-handeln hinzuweisen. (und das aus dieser spannung heraus gerade neue theorien/hypothesen gebildet werden können, zeigt mE beispielsweise der politikwiss. Behavioralismus. sorry für die "eigenwerbung";-) gruss, --Trolinus 18:23, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Danke für die erneuten Kommentare. Leider kann ich sie nicht zur Verbesserung des Artikels nutzen. Wikipedia ist kein Debattierklub sondern eine Enzyklopädie. Unsere eigene Einschätzung zu einem Thema ist also irrelevant, sofern sie sich nicht mit der Einschätzung einer (mglst. "reputablen") Quelle deckt (oder, wie ich hier mal belehrt wurde: "selber denken is nich" ;-). In den letzten Kommentaren finde ich allerdings praktisch nur subjektive Einschätzungen zum Thema (subjektive Einschätzungen zum Artikel - aus der Perspektive eines Lesers - sind dagegen durchaus erwünscht und wurden von mir ja auch berücksichtigt): Es wimmelt nur so von "m.E.", "nach meiner Einschätzung" und (!) "Vergleichbares ist mir von Skinner nicht bekannt" (ein argumentum ad ignorantiam? - der Ignoranz könnte durch eine aufmerksame Lektüre des Artikels abgeholfen werden, im letzten Absatz werden Quellen für empirische Untersuchungen genannt). Im Einzelnen:

  • @Lixo: Für Ähnlichkeit zwischen Skinner und Wittgenstein werden mehrere Quellen genannt, darunter eine von einem Philosophieprofessor (der nebenebei Erstherausgeber einer Zeitschrift war, die sich mit dem Verhältnis von Philosophie und Verhaltensanalyse beschäftigt). Deine Einschätzung, dass der Verweis auf Wittgenstein irreführend ist, kann ich so nicht werten. Wenn Du eine Quelle kennst, in der dieser Vergleich als irreführend eingeschätzt wird, werde ich es allerdings gerne berücksichtigen.
  • @Mautpreller: Du verlangst eine "Einordnung" des Themas und nennst als Beispiele lauter Punkte, die bereits als Inhalt von Chomskys Besprechung im Artikel aufgeführt werden. Dass ich eine solche "Einordnung" nicht vornehmen kann, versteht sich (u.a. aufgrund der berechtigten Kritik an Chomskys Einwänden) von selbst. Dennoch wird Chomskys Kritik von der Mehrzahl der Linguisten und kognitiven Psychologen (nicht aber von Verhaltensanalytikern) als quasi endgültig betrachtet. Letztgültige Urteile zu fällen, steht uns hier aber nicht zu, daher wird dieser Umstand auch nur wertfrei berichtet. Die "Provokation", die du vermisst, liegt im Auge des Betrachters und der einzig nennenswerte in diesem Zusammenhang ist Chomsky. Sollten dir weitere, von Chomsky unabhängige Kritikpunkte zu Verbal Behavior bekannt sein (mit Quelle), wäre ich dir dankbar, wenn Du sie nennen würdest.--Christoph 09:33, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Nur mal so: Skinner beansprucht eine allgemeine (behavioristische) Theorie des Verhaltens für sich und versucht zu zeigen, dass diese auch den (Extrem-)Fall des sprachlichen Verhaltens sinnvoll und widerspruchsfrei zu fassen vermag. Ich denke, dass ein Satz in diesem oder ähnlichem Sinne (vielleicht etwas neutraler) die Sache im Artikel gleich sehr viel klarer machen würde. Ist er denn so nicht richtig? Auch Chomskys Kritik würde sofort verständlicher: Er bestreitet diesen Anspruch und sagt, dies gehe nur um den Preis, dass man sich auf terminologische Umschreibungen trivialer, jedem Sprecher/Hörer bekannter Handlungen beschränkt - sozusagen ein Sprachspiel. Letztgültige Urteile wünsche ich keineswegs, wohl aber eine Einordnung in die schon lange andauernde Debatte um Sprechen und Sprache (ohne dass dabei ein Standpunkt "gepusht" würde). Dass dazu "Selbstdenken" erforderlich ist, liegt auf der Hand - ist für jede Darstellung erforderlich (und Deiner ja Gottseidank auch anzusehen), was auch immer hier irgendwer sagt. Was die Quellen angeht: Ich bin derzeit nicht mehr so firm in den Sprache-Diskussionen, wie ichs im Studium war. Ich verspreche, ich suche mal ... Die "Provokation im Titel" wird im Artikel schon angesprochen (Skinner wollte eine Herausforderung annehmen - für die Entstehungsgeschichte hege ich allerdings einen ganz leisen Mythisierungs-Verdacht), sie könnte aber klarer rauskommen (ich suche mal auch dafür Quellen, ich bin sicher, das schon mal gelesen zu haben). Es würde mich übrigens interessieren, was es zum Spracherwerb (ein Gebiet, mit dem ich mal zu tun hatte) für Skinner-inspirierte Studien gibt. Kannst du mir da helfen? --Mautpreller 11:00, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke für die Erläuterung. Ich habe den obigen Satz mehr oder weniger unverändert (bei Chomskys Kritik) eingefügt - Ich kann damit problemlos leben (und meine, dass fast derselbe Inhalt bereits in der Einleitung enthalten ist). Bezüglich der "Mythisierung": Dass das Gespräch mit Withehead tatsächlich so stattgefunden hat, kann ich natürlich auch nicht beschwören - Es wird in Skinners Autobiografie (und auf dem Buchrücken von VB) erwähnt. Auf jeden Fall ist es eine - Gegensatz zum Rest des Artikels nicht abstrakte, sondern konkrete - nette Geschichte, die den Artikel etwas auflockert. Was die behauptete weite Verbereitung des Vorlesungsmanuskripts angeht, so bestätigt das Chomsky selbst (im Interview 2006) - m.E. übertreibt er Skinners Stellung in den fünfziger Jarhen, um seinen Ruhm in der "Niederwerfung des Titanen" zu erhöhen. Studien: Einen Überblick über die bis 2004 vorliegende empirische Forschung zu Skinners Theorie des sprachlichen Verhaltens gibt der im Quellenverzeichnis genannten Artikel von Sautter&LeBlanc (2006). Wenn Du ernsthaft daran interessiert bist, kann ich dir den Artikel bzw. die Titel einzelner Studien zukommen lassen. Deine Unkenntniss (das Wortspiel mit Ignoranz scheinst Du mir ja nicht krumm zu nehmen... ;-) ist absolut entschuldbar: Ich schreibe im Artikel von einer "Abspaltung" der (kognitiven) Psychologie von der Verhaltensanalyse. - Je weiter diese voranschreitet, desto weniger Überschneidungsbereiche gibt es, neuere Arbeiten zu VB werden fast ausschließlich in verhaltensanalytischen Zeitschriften veröffentlicht und die werden (naturgemäß, wenn man die bei diesen gängigen Stereotypen kennt) von kognitiven Psychologen und Linguisten nicht gelesen.--Christoph 13:09, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich bin schon interessiert. Wäre nett. --Mautpreller 13:33, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Nach nochmaliger (Selbst-)Prüfung und den Verbesserungen nun pro. Ich habe immer noch gewisse Bedenken. Aber wenn ichs mir recht überlege, sind das eher Akzentsetzungen - es sind eher die Dinge, die ich gern wüsste, und das kann man schlecht zum Maßstab machen. Die Darstellung ist jetzt zum Teil ausgezeichnet (was den Buchinhalt angeht), zum Teil zumindest vertretbar, mit viel Literaturangaben und gut geschrieben, und ich hab durch Lektüre und Diskussion einiges gelernt (auch wenn ich mir das Buch weiterhin eher nicht antun würde). Ich freu mich auch, einem Artikel, der meinem Standpunkt nicht entspricht, ein pro geben zu können - das hab ich mir schon öfter gewünscht. --Mautpreller 15:51, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]


Diese Kandidatur läuft vom 7. Dezember bis zum 27. Dezember.

Das Massaker von Srebrenica war ein Kriegsverbrechen während des Bosnienkriegs, bei dem in der Gegend von Srebrenica im Juli 1995 bis zu 8.000 bosnische Muslime – vor allem Männer und Jungen – getötet wurden.

Die Kandidatur des Beitrags für die Auszeichnung „lesenswerter Artikel“ ist ohne Einsprüche verlaufen. Im Rahmen dieser Bewerbung kam der Wunsch auf, der Artikel möge sich auf den Weg machen, auch die Auszeichnung „exzellenter Artikel“ zu erwerben. Die Fragen und Hinweise aus der Lesenswert-Kandidatur sind soweit wie möglich berücksichtigt. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --Atomiccocktail 20:25, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel schafft es mit einer sehr gut recherchierten Darstellung des Ereignisses und seiner unterkühlten Sprach das Thema in sehr adäquaten Maß zu beschreiben. Ebenso ist er kompakt aber trotzdem gut zu lesen. Evtl. POV-Probleme finden sich trotz des emotional belasteten Themas nicht. Die Kritikpunkte aus der KLA wurden umgehend eingearbeitet (UNO-Entscheidungsprozesse, Reaktion der islamischen Welt). Exzellente Arbeit. Gratulation -- Nasiruddin do gehst hea 00:28, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Abwartend. Ein Artikel, der sich dem schwierigen Thema weitgehend angemessen nähert. Leider wird die aus NPOV-Gründen so dringend benötigte und vom Artikel auch weitgehend durchgehaltene Distanz ausgerechnet in der Einleitung aufgegeben. So ist der Auftakt: "...war ein Kriegsverbrechen..." wenig informierend, dafür stark wertend. Formulierungen wie "Gräueltaten", "verscharrten tausende Leichen" und "schlimmstes Massaker" zeugen auch nicht von Distanziertheit. Auch die Formulierung "...wird als Cheflogistiker vermutet..." ist eher salopp als enzyklopädisch. Ich empfehle eine sorgfältige Neuformulierung der Einleitung, dann gibt es ein pro. --ThePeter 18:10, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Abwartend - Ich kann ThePeter nur zustimmen. Ein wenig überarbeiten dann bekommt er von mir ein Pro. MFG -- Sensenmann 18:46, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Einleitung ist umformuliert. Konkrete Hinweise - Dank dafür - sind abgearbeitet. Der Terminus "Kriegsverbrechen" ist allerdings ein Rechtsbegriff, kein Moralbegriff. Täter des Massakers von Srebrenica sind u.a. mit Hinweis auf entsprechende Rechtsverstöße verurteilt worden. Darum muss dieser Rechtsbegriff in der Einleitung genannt werden. (Gleiches gilt auch für den Begriff "Völkermord".) --Atomiccocktail 19:58, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Nachträglicher Einschub: Eine kurze Ergänzung zur Formulierung „schlimmstes Massaker in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg“: Hier steht nicht, dass es „das schlimmste“ war. Es steht zu lesen, dass es so eingeschätzt wird. Diese Klassifizierung findet sich immer wieder in Berichten zu diesem Ereignis. (Man teste das einfach durch die Eingabe „worst massacre Srebrenica“ bzw. „Massaker schlimmstes Srebrenica“ in eine Suchmaschine.) Diese Formulierung gehört also zur Standardrezeption des Ereignisses. Überdies wird im erstinstanzlichen Urteil gegen Radislav Krstić folgende Formulierung gebraucht: „Nonetheless, in July 1995, General Krstic found himself squarely in the middle of one of the most heinous wartime acts committed in Europe since the Second World War.” (Abschnitt 421) --Atomiccocktail 23:08, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
@ThePeter: Ein Kriegsverbrechen ist (recht) klar voelkerrechtlich definiert. Ein voelkerrechtliches Kriegsverbrechen ein solches zu nennen ist keineswegs eine Verletzung des Neutraliaetgebots, im Gegenteil, taete man das nicht und wuerde man stattdessen einen Euphemismus benutzen, waere das nicht neutral. Fossa?! ± 21:46, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Fossa, ich teile diese Meinung nicht, aber wie du unten sehen kannst, hat mich das nicht am pro gehindert. Grüße --ThePeter 09:29, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Also ich hab nichts mehr zu bemängeln. Exzellent! MFG -- Sensenmann 22:21, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro: Beeindruckende Darstellung. - Gancho Kolloquium 13:10, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Gancho, ich finde, dass gerade in der Exzellentbewertung Begründungen dazu gehören. Natürlich zählt Deine Stimme wohl auch so, aber bedenke bitte, um was für ein Ereignis es hier geht. Vielleicht kannst Du ja noch etwas nachtragen. Aus der Anleitung zur Abstimmung: "Deine Stimme sollte möglichst konkret mit Bezug auf den Artikeltext begründet werden." -- Guisquil 01:49, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Wieso, hab ich doch begründet. Ich bin von der Darstellung beeindruckt, das impliziert, dass ich nichts an ihr auszusetzen habe und sie für exzellent im Sinne der Kriterien halte. Wenn das anders wäre, hätte ich mich schon geäußert. - Gancho Kolloquium 02:07, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro: Eine rundum gelungene, ausgezeichnet mit Quellen versehene und insgesamt wirklich beeindruckende Darstellung der Geschehnisse rund um Srebrenica. Verdient den Exzellenz-Status und zu geeigneter Zeit das Erscheinen auf der Hauptseite als "Artikel des Tages" vollauf! Hardern -T/\LK 11:10, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich finde, dass der Artikel nicht ausgezeichnet mit Quellen versehen ist. Es handelt sich um eine Kriegshandlung, weshalb man davon ausgehen kann, dass Berichte der beteiligten Parteien generell zu belegen sind, damit sie überprüft werden können.
  • Wer berichtet zum Beispiel den Abschnitt "Humanitäre Krise in Potocari"? Sind die Schilderungen dem Bericht des Tribunals entnommen, einer Study Group, UN-Berichten? Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie grausam die Tage für die Beteiligten gewesen sein müsen. Dennoch sollte im Sinne von NPOV die Quelle entweder als Fußnote oder im Text angegeben werden. Im nächsten Absatz kommen dann Formulierungen wie
  • "in zum Teil völlig überfüllten und überhitzten Bussen" Dass die Temperatur im Sommer in nicht klimatisierten Bussen wohl 30 Grad übersteigt, erscheint mir normal. Welche Information soll hiermit transportiert werden?
  • "Obwohl viele nicht wussten, wohin die Busse fuhren, waren sie froh, den Zuständen in Potočari entkommen zu können." Auch dieser Satz erscheint mir fragwürdig für die Klärung der Geschehnisse. Wer hat die Mehrheit der Beteiligten gefragt, um herauszufinden, dass "viele" nicht wussten, wohin die Busse fahren, einige aber demnach logischerweise schon, den anderen diese wichtige Information wohl vorenthielten. Die Fröhlichkeit ist ebenfalls ein Gefühl, das mir sehr nach einer Unterstellung klingt. Wem gegenüber haben die Beteiligten das geäußert? Die für mich vergeblichen Versuche, mir die Situation vorzustellen, legen mir eher Erleichterung nahe.
  • "Den Schluss bildete das Unabhängige Bataillon der 28. Division" Was soll das groß geschriebene Unabhängige in diesem Kontext bedeuten, es erschließt sich mir weder aus dem Text noch aus den Links. Wer ist im Krieg bitte unabhängig; das sind noch nicht einmal die UN-Truppen.
  • "Zeugen schätzten ihre Größe auf 10.000 bis 15.000 Mann." Was für Zeugen? Die in der Kolonne fliehende Gruppe schätzte ihre eigene Größe oder schätzte die Serbische Armee die Zahl der Fliehenden? oder "unbeteiligte Dritte", die es wohl schwerlich gegeben hat.
  • u.v.a.m.
Ich kann mir gut vorstellen, dass meine Anmerkungen anders verstanden werden, als ich sie meine. Ich habe selbst darüber nachgedacht, warum mir diese Details so wichtig erscheinen in der Bewertung eines Artikels, in dem es um die Ermordung mehrerer Tausend Menschen geht. Wahrscheinlich ist es gerade das. Gerade weil es um ein so ungeheuerliches Ereignis geht, sollte penibelst jedes Wort geprüft werden, bevor der Artikel "excellent" bezeichnet werden darf. Ich lege durchaus unterschiedliche Maßstäbe bei der Bewertung der Artikel in der notwendigen Exaktheit an. Gleichzeitig möchte ich betonen, dass ich über die Arbeit der Autoren sehr dankbar bin, dass sie das Massaker von Srebrenica so ausführlich dargestellt haben. Da mir die Exaktheit bei diesem Artikel aber wie begründet so wichtig ist, stimme ich contra.
Ein weiterer nicht ganz so erheblicher Kritikpunkt: Ich kann nicht finden, was die unterschiedlichen Farbtöne auf der Karte von Bosnien-Herzegovina bedeuten sollen? -- Guisquil 01:42, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
@ Guisquil: Danke für das gründliche Lesen und die Verbesserung des Arikels (Binnenlinks auf weitere Angeklagte). Deine Kritik habe ich gelesen, kann sie aber in kaum einem Punkt nachvollziehen.
1. Verwendung von Quellen aller Seiten: Das ist nicht sinnvoll. Kriegsparteien neigen zur einseitigen Darstellung. Darum sind hier weder solche der bosnischen Serben noch solche der Bosniaken herangezogen worden.
2. Quellenauswahl und Belege: Zentral für diesen Artikel sind zuverlässige Quellen, nicht solche von Kriegsparteien. Die Hauptquellen sind: Das erste Gerichtsurteil des UN-Kriegsverbrechertribunals gegen Radislav Krstić, die auszugsweise in Deutsch vorliegenden Prozessprotokolle dazu (siehe Bogoeva und Fetscher), der UN-Bericht zu Srebrenica von 1999, das Buch von D. Rohde (der für seine Berichte zum Thema den Pulitzerpreis erhielt) und in Teilen auch die NIOD-Untersuchung. Diese Quellen sind umfangreich und stützen sich auf eine Unzahl von Zeugenaussagen und Beweismitteln. Nicht jeder Satz und jeder Halbsatz des hier kandidierenden Artikels ist belegt. Der Text wäre dann nicht mehr lesbar. Zur Frage der Anzahl/Dichte von Fußnotenbelegen gibt es auf der Diskussionsseite hier eine Riesendebatte. link Sie ist unabgeschlossen. Ich hab versucht, das Zentrale und ggf. Umstrittenes zu belegen, ohne den Text durch Fußnoten (es sind schon mehr als 40) zu zerschießen.
3. Quellenauswahl für den Abschnitt zur humanitären Krise in Potočari. Im Text ist sie angeben: Entsprechende Abschnitte aus dem erstinstanzlichen Urteil gegen Krstić. Siehe Quellenangabe 13 (summarischer Beleg). Nun Fn 14--Atomiccocktail 20:17, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
4. Quellenauswahl für die Aussage zur Hitze und Überfüllung der Busse. Im erstinstanzlichen Urteil gegen Krsitic heißt es: „Witnesses said the buses were overcrowded and unbearably hot.“ (Abschnitt 49)
5. Die aus Potočari wegtransportierten waren froh, dass sie die Zuständen in Potočari entkommen konnten: Beleg: Eben dieses Urteil, Abschnitt 48. Dort wird eine Zeugenaussage zitiert: „[N]obody asked us . . . . They simply brought the buses. And they knew, because such chaos reigned in Srebrenica, so they knew if they brought those five buses, or any number of vehicles, that people (would) simply set off. Because before that, they had passed such horrible nights . . . . We simply wanted to get away, to get away, only not to stay there. And we didn’t even have any other possibility. . . . We had no say in the matter.” Wenn gewünscht wird, das Wort “froh” durch das Wort “erleichtert“ zu ersetzen - dagegen ist nicht zu sagen, das ist eine Geschmackesfrage - feel free.
6. Unabhängiges Bataillon der 28. Division: Quelle: erstinstanzlichen Urteil gegen Krstić, Abschnitt 61. Dort wird dieser Eigenname gebraucht.
7. Unabhänigkeit der UNO-Truppen im Geschehen. In der Kritik wird formuliert „Wer ist im Krieg bitte unabhängig; das sind noch nicht einmal die UN-Truppen.“. Dieses merkwürdige Statement wird nicht begründet.
8. Zeugen für die Größe der Marschkolonne. Quelle: erstinstanzlichen Urteil gegen Krstić, Abschnitt 61. Dort auch Angaben, wer diese Zeugenaussage gemacht hat. Auch der UN-Bericht gibt diese Größe an (Abschnitt 343).
9. Es sollte penibelst jedes Wort geprüft werden, bevor der Artikel "excellent" bezeichnet werden darf: We did it already.
10. Farbtöne auf der Karte: Ich weiß auch nicht, warum sie unterschiedlich eingefärbt ist. Sie stammt nicht von mir. Sie könnte raus, das ist mir gleich. Auf der großen Karte aus dem US-Bestand wird die Lage von Srebrenica auch deutlich.
Grüße --Atomiccocktail 11:00, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]


SteffenG, ich finde, dass gerade in der Exzellentbewertung Begründungen dazu gehören. Natürlich zählt Deine Stimme wohl auch so, aber bedenke bitte, um was für ein Ereignis es hier geht. Vielleicht kannst Du ja noch etwas nachtragen. Aus der Anleitung zur Abstimmung: "Deine Stimme sollte möglichst konkret mit Bezug auf den Artikeltext begründet werden." -- Guisquil 01:49, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Hör auf, die Prostimmer zu bedrängen. Es ist doch wohl selbstverständlich, dass es leichter ist, Mängel zu begründen als deren Fehlen. Auf diese Weise eine Minderwertigkeit der Stimmen anzudeuten, ist niveaulos. --ThePeter 09:32, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Man kann sicher über Einzelnachweise verschiedener Meinung sein. Ich persönlich habe auch lieber 100 Einzelnachweise, die auf 3-5 Quellen verweisen (die Quellenliste wird nicht länger, nur der Text unübersichtlicher) aber wenn die Quellen genannt werden, wie es hier getan wurde, ist das ok. Eventuell wäre eine Anmerkung "Solange nicht mit Einzelnachweisen versehen, stammen die Aussagen des Textes weitgehend aus dem erste Gerichtsurteil des UN-Kriegsverbrechertribunals gegen Radislav Krstić, den auszugsweise in Deutsch vorliegenden Prozessprotokolle dazu (siehe Bogoeva und Fetscher), dem UN-Bericht zu Srebrenica von 1999, dem Buch von D. Rohde (der für seine Berichte zum Thema den Pulitzerpreis erhielt) und in Teilen auch aus der NIOD-Untersuchung." nicht schädlich, aber auch das ist Geschmacksache. Mich freut ungemein, dass dieses POV-Schlachtfeld in den letzten Monaten von dem verschwörungstheoretischen Schmu befreit wurde. Gute Arbeit! -- 217.232.8.243 18:51, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Sehr gute Idee. Ist als Fußnote 1 nun umgesetzt.--Atomiccocktail 20:12, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 12. Dezember bis zum 1. Januar.

Der 1. Fußball- und Sportverein Mainz 05 e.V. (kurz 1. FSV Mainz 05, FSV Mainz 05 oder Mainz 05, niemals FSV Mainz) ist ein 1905 gegründeter Sportverein aus Mainz. Neben der Fußballabteilung besitzt der 1. FSV Mainz 05 noch eine Handball- und Tischtennisabteilung, die neben der Fußballsparte keine große Rolle spielen.

Der Artikel ist vor einem halben Jahr mit einem ziemlich deutlichen Ergebnis als lesenswert ausgezeichnet worden, wurde seitdem hier und da weiter ausgebaut, war nun ein paar Tage im Review, wo nicht viel beanstandet wurde - nur die Trainer und die Platzierungstabellen waren nachzutragen.

In Rücksprache mit ein paar Kollegen aus dem Fußball-Portal nominiere ich den Artikel hiermit und beginne, weil ich selbst der Hauptautor bin, nicht mit sieben Pro-Stimmen, sondern mit einem

Neutral --CKA 16:59, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel informiert umfassend und in sachlichem Stil über die Vereinsgeschichte. Statistiken runden den Artikel ab, ohne dass der Artikel wie viele andere Vereinsartikel von Listen dominiert wird. Auch die anderen Abteilungen, sowie Jugendarbeit und Amateurmannschaft kommen nicht zur kurz. Auf jeden Fall der beste Vereinsartikel, den die Wikipedia derzeit zu bieten hat. Baschti23 17:17, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Gut recherchiert. Alles drin. −−Yoda1893 17:22, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Absolute Klasse, hoffe ander Fußballartikel werden sich diesem Niveau bald nähern. Exellent ist er meiner Meinung nach nun auf jeden Fall. Kaiser Mao 18:22, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Hallo mal was ganz profanes: Mehrfach heißt es im Text "die 05er". Das finde ich persönlich schlechten Stil und sähe es gern durch "der Verein" oder "die Mannschaft" oder "der FSV Mainz 05" ersetzt. Da ich den Artikel nur stichprobenartig gelesen habe, gibts bei mir nur ein Neutral mit Hang zum "sieht gut aus"-pro. -- 217.232.46.225 18:31, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Ein Exzellenter Artikel, in dem die angebliche Fußnote nichtmal eine Fußnote ist... - noch schlimmer ist der Verzicht auf Fußnoten beispielsweise wenn es um Zahlen geht. Dann sind mir die "Tageszeitungen ab 1925" als weitere Quellen zu ungenau. Welche Zeitungen genau? Man kann doch wohl wenigstens die Titel und verwendete Jahrgänge erfahren, oder? Aber mein größter Kritikpunkt ist die Überbewertung der Fußballabteilung. Über lange Zeit war die Handballabteilung - zumindest der Frauen nicht weniger Erfolgreich. Auch beim Tischtennis spielte man um die Deutsche Meisterschaft mit. Nur weil der Verein in den letzten 20 Jahren fußballerisch erfolgreicher war, kann man nicht die komplette Geschichte des Vereins zum Fußball hin umbewerten. Auch als großer Fußballfan ist ist für mich diese Fußballhörigkeit in Deutschland unerträglich - und in diesem Artikel exemplarisch. Zweifelsohne ist das was geschrieben wurde bis auf die schon beschriebenen sprachlichen Mängel wirklich nicht schlecht - aber das ist Lesenswert - nicht Exzellent. Marcus Cyron Bücherbörse 21:36, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
zumindest was die Quelle betrifft, kann ich es nicht viel präziser sagen. Es handelt sich um die Mainzer Allgemeine Zeitung bzw. ihren Vorgänger Mainzer Anzeiger, und zwar die Jahrgänge ab 1925. Alle Jahrgänge ab 1925. Weil es andere Quellen zur Mainzer Vereinsgeschichte in der Tat nicht gibt. Das noch zu präzisieren, halte ich für Unfug. --CKA 21:43, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Bitte mal Hilfe:Einzelnachweise lesen und dementsprechend umsetzen. Vor allem die Tabellen bräuchten dringend Einzelbelege. --Tolanor 14:15, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Tabellen haben exakt eine einzige Quelle, und die steht unten: www.fsv05.de (also ich selber). Jede einzelne Tabelle enstammt dieser Internetseite. Und diese Internetseite hat nur Tabellen, die ich zunächst aus dieser oder jener Quelle übernommen, aber komplett anhand der Spielergebnisse nachgerechnet und verifiziert habe. Die Ergebnisse wiederum stammen bis 2001 aus den Tageszeitungen (auf Mikrofilm im Mainzer Stadtarchiv vorliegend), die ebenfalls als Quelle angegeben sind, ab 2001 aus meiner höchstpersönlichen Spielbeobachtung - ich brauche keine Quelle, um zu wissen, dass wir letzte Woche gegen den VfB 0:0 gespielt haben, ich war nämlich dabei. Wenn mir jemand verrät, wie ich das in der richtigen Form als Quelle angebe, mache ich es auch rein. Ansonsten bin ich absolut der Meinung, dass Quellenangaben nur um ihrer selbst willen Unsinn sind. --CKA 17:16, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe es jetzt selbst gemacht - und dabei den Artikel nochmal gelesen, mußte mch davon überzeugen, nicht überkritisch gewesen zu sein. War ich aber nicht, das taugt sprachlich an vielen Stellen nichts und geht bis hin zu mißverständlichen Formulierungen:
Der 1. FSV Mainz 05 ist der punktschlechteste Bundesliga-Aufsteiger aller Zeiten - 54 Punkte hatten zuvor nie gereicht. - falsch. Der schwächste Aufsteiger bisher war Tasmania Berlin.
Noch inmitten der Jubiläums-Choreo der 05-Fans - bei dieser unenzyklopädischen Sprache sträuben sich einem die Fußnägel!
Die Saison 2001/02 gilt als beste Saison der Vereinsgeschichte. - wem? Mir nicht! Ich fand den Klassenerhalt viel beeindruckender.
Dazu andere Fehler: der angebliche Stammbaum ist nichtmal mit Liebe zu Übertragungen ein Stammbaum.
Zitate sind unbelegt - nur forderte der Mainzer Anzeiger wenige Tage nach dem Spiel als Quellenbeleg reicht nicht.
Woher kommen diese Mannschaften der Ären? Wer hat diese gewählt?
Fehlende Quellenbelege. Ich hätte beispielsweise als es um die Krisenzeit Anfang der 1980er Jahre ging und es Staatsanwaltliche Ermittlungen gab eine handfeste Quelle. Hier geht es nicht um Quellenangaben der Quellen wegen. Sondern beispielsweise in deisem Fall geht es um etwas Justitziables.
Soweit erstmal zur Kritik. Das sind zum Teil durchaus ganz schöne Böcke, die aber für den Autoren mit nur ein wenig Arbeit zu machen wäre. Aber offenbar möchte er das Bapperl bekommen ohne noch irgendwas zu machen. Ist sein gutes Recht - aber dann bleibt es dabei - der Artikel hat viele gut Ansätze und macht über weite Teile Spaß, der Statistikteil beispielsweise ist sehr gut - aber SO ist der Artikel "nur" Lesenswert. Marcus Cyron Bücherbörse 02:47, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ohne etwas zu machen? Ichglaubsgehtlos! Guck in die Versionsgeschichte, dann siehst Du, wie falsch dieser Vorwurf ist! All diese "ganz schönen Böcke" wurden übrigens eben zum allerersten Mal erwähnt, also beschwer Dich nicht bei mir, dass sie noch drin sind.
So. Genug getobt, will ja keinen Krach. Die Mannschaft der Ära erkläre ich nicht nochmal, das ist mittlerweile oft genug passiert. Die anderen Punkte gucke ich mir mal an, die lassen sich sicherlich ohne größere Probleme reparieren. --CKA 09:15, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
So. Alle genannten Punkte teils umformuliert, teils umgebaut, teils durch Linksetzung erklärt. Die beiden Zeitungs-Zitate, die ich gefunden habe, sowie die Jughard-Geschichte mit Quellenangaben versehen. Noch was? --CKA 09:49, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Nö. Jetzt sind die Probleme behoben, jetzt kann ich mein Contra zurück nehmen. Ich bin immernoch der Meinung, daß die anderen Sportarten zusehr unterbewertet sind. Aber das wird an wohl aus keinem Sportverein rausbekommen, der auch wegen Fußball bekannt ist. Also jetzt Pro Marcus Cyron Bücherbörse 13:19, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
@Marcus: Fehlendes Engagement kannst Du CKA wirklich nicht vorwerfen, das ist an den Haaren herbeigezogen. Ein Blick in die Versionsgeschichte seit dem allerersten (mißglückten) KLA-Versuch reicht da aus. Auch die vorbildliche Kooperation danach und z.B. im review sprechen dagegen. Quellennachweise für Bundesligatabellen halte ich für reichlich übertrieben, da sollte man die Kirche im Dorf und den Ball im Tor lassen ;-) @CKA: In Sachen Putsch habe ich Dir schon vvor längerem gesagt, dass diese Formulierung nicht gut rüberkommt, siehe Diskussion:1._FSV_Mainz_05#Putsch_bei_Mainz_05. Ich würde dich bitten, diese Passage und einige andere nochmal zu überdenken/-arbeiten. Bei KEA werden nunmal auch sprachlich und stilistisch nochmal deutlich höhere Anforderungen an den Artikel gestellt. Ach ja, eine Erläuterung/Verlinkung der "Jubiläums-Choreo" wäre sinnvoll, nicht jeder weiß, was damit gemeint ist. Ansonsten behalte ich mir noch ein Abwartend vor. Gruß Martin Bahmann 09:31, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich kann nur seine Reaktion hier beurteilen, weil ich nicht seit längerer Zeit verfolge, wie sich der Artikel entwickelt. Marcus Cyron Bücherbörse 13:19, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Neutral Grundsätzlich ein schöner Beitrag. Aber dennoch bin ich erst einmal neutral. Mein Vorschlag ist, die oft starke Emphase raus zu nehmen und vielleicht auch einige sprachliche Dinge rasch aufzuarbeiten. Mir ist beim Überflug aufgefallen (ungeordnete Sammlung)

Nun Pro.Nicht alles, was ich angemerkt habe, wurde verändert. Aber dass werde ich auch nicht verlangen. Vieles ist mittlerweile verbessert. Der Beitrag setzt Zeichen für die Sparte Fußball + Vereine. Für mich ist er mittlerweile exzellent. ----Atomiccocktail 15:41, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • regional eine „große Nummer“ (das ist flapsig formuliert)
  • Nach der besonders „auswärts katastrophal verlaufenen Saison“ 1936/37 (war das wirklich eine Katastrophe – wer empfindet das so?)
    • mit Aufstiegsambitionen nur zwei Auswärtsspiele gewonnen, alle anderen verloren, darunter 1:7, 2x 0:5, 2x 0:4, am Ende gar nicht mehr angetreten - das nenne ich katastrophal
Inhaltlich kann ich Dir absolut folgen. Aber "Katastrophe" ist ein stark wertender Begriff. Man kann es sicher deutlich sagen, wie mager die angängliche Auswärtsbilanz der Mainzer war, ohne auf diesen stark wertenden Begriff zurück zu greifen. Verstehst Du, was ich meine? --Atomiccocktail 08:31, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich denke, das ist ein marginales Detail, das sich zurechtfeilen lassen wird. --CKA 08:46, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • MTV 1817: gibt es eine Auflösung der Abkürzung?
    • ja, weiter vorne im Artikel
Sorry --Atomiccocktail 08:31, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Wann war 1945 Allerheiligen? (Nicht jeder Leser hat den Kalender von 1945)
    • am 1. November. Wie jedes Jahr.
Oh, stimmt. Ich hier oben (im protestantischen Raum) habe zu diesem Feiertag nicht so den Bezug.--Atomiccocktail 08:31, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Der „FCK“ wird 1946 besiegt. Wahrscheinlicht ist damit Kaiserslautern gemeint, oder? Im Moment kann man es nur vermuten.
  • Man kommt den Abstiegsplätzen „gefährlich“ nah (das „gefährlich“ kann ohne Not raus)
  • Zweimal Binnenlink auf die roten Teufel aus Kaiserslautern gesetzt, einmal reicht
  • Was ist die Jughard-Krise?
    • wird im gleichen Kapitel 12 Zeilen weiter oben ausführlich erklärt
Stimmt. --Atomiccocktail 08:31, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • 1988 wurde „geputscht“ (In Vereinen ist die Nicht-Wiederwahl von Vorständen ein Recht der Mitgliedsversammlung)
  • Die erste Zweitligasaison nach dem Aufstieg endete schlecht (das kann man sicher neutraler formulieren)
  • triumphale Rückkehr (etwas nüchterner geht sicher)
  • „Erst in der Nachspielzeit des letzten Spiels mussten die Mainzer den Nachbarn Eintracht Frankfurt aufgrund des um ein einziges Tor (!) besseren Torverhältnisses vorbeiziehen lassen.“ Das „(!)“ kann ohne Not raus, der Leser ahnt die Dramatik auch ohne dieses Zeichen.
  • „und beendeten die Saison auf einem guten 11. Tabellenplatz.“ (Wieso war der „gut“? – einfach das „gut“ streichen)
  • „ans Tabellenende durchgereicht“ (schöne Formulierung der Sportberichterstattung, aber enzyklopädisch?)
  • „Das in seiner Gesamtchoreographie wohl großartigste Spiel der Mainzer Vereinsgeschichte“ (wer sagt das?)
  • Angeführt vom brillanten Antonio da Silva (man kann die Tagesleistung dieses Spielers sicher auch ohne das Attribut „brillant“ angemessen würdigen)
  • Zweimal kommt der Hinweise, ein Sachverhalt sei „pikant“, und das auch kurz hintereinander – ich würde das streichen.
  • lieferten im Achtelfinale nach 1:0-Führung und 2:5-Rückstand Borussia Mönchengladbach einen heißen Kampf (auch das ist angelehnt an die Sprache in der Boulevard-Presse)
  • Der Zuschauerrekord am Bruchweg: kommt im Artikel zweimal, einmal reicht m. E.
  • Zum guten Schluss zur „Elf der Ära": Aus meiner Sicht bleibt das stets subjektiv, auch wenn in der Fußnote die Kriterien der Zusammenstellung angegeben werden. Wenn irgendeine Quelle jedoch diese Elf nachweislich nennt, könnte neutraler auf diese Quelle Bezug genommen werden. Ungefähr so: Gustav Müller-Lüdenscheid fasst folgende Spieler zur „Elf der Ära“ zusammen …

Meine Hinweise mögen pingelig erscheinen, sind aber nicht so gemeint. Ihr, die ihr als Autorenteam das großartige Fachwissen zum Verein habt, ihr könnt das rasch ändern.--Atomiccocktail 22:45, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ein paar Dinge habe ich kommentiert, die anderen werde ich morgen einarbeiten. --CKA 00:27, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das meiste ist erledigt. Was den "Putsch" betrifft: Das war keine normale Abwahl. Ich zitiere aus der 05-Chronik von 2005: Generalversammlung des 1. FSV Mainz 05 im Eltzer Hof. Präsident Bodo Hertlein stellt sich zur Wiederwahl. Der bekannte Fastnachter Willi Steinbrech hat Hertlein eine Rede geschrieben. Mit einem kleinen Schönheitsfehler: Der Klubchef vergisst, dem nach einem heftigen Streit mit Hertlein abgewanderten Horst-Dieter Strich nachträglich zur Oberligameisterschaft zu gratulieren. Schiedsrichter Werner Koch, Chef der Alt-Herren-Fußballer im Verein, erhebt sich und nennt diese Unterlassung eine "Unverschämtheit". Die Stimmung im Saal kippt. Hertlein fällt in Ungnade. Die AH-Gruppe beantragt eine geheime Wahl. Peter Arens ist ein Kandidat, doch das Vorstandsmitglied stellt umgehend klar, nicht gegen Hertlein antreten zu wollen. Der erste Wahldurchgang: Hertlein fällt durch mit 90:99 Stimmen. Konfusion. Einer der Senioren steht auf und brüllt: "Harald Strutz soll antreten." Der stellvertretende Sprecher des Förderkreises ist darauf nicht vorbereitet. Jürgen Doetz, Geschäftsführer des damals noch in Mainz ansässigen privaten Fernsehsenders Sat1, raunt Strutz zu: "machen Sie das, wir unterstützen Sie." In der Kneipe des großen 05-Fans und Förderers Roland Bockius war in den Tagen zuvor ausgehandelt worden, Sat1 werde mit einer Summe von 200.000 Mark als Sponsor einsteigen, sollte es gelingen, Bodo Hertlein vom Thron zu stoßen. Dem amtierenden Präsidenten wird vorgeworfen, er verharmlose den gewaltigen Schuldenberg des Klubs (Hertlein sprach immer nur von gewissen Verbindlichkeiten). "Ich hatte nur einige wenige Sekunden zum Nachdenken", erklärt Strutz im Rückblick. Der 37 Jahre alte Rechtsanwalt und ehemalige Spitzen-Dreispringer, dessen Vater Walter den 1. FSV Mainz 05 in den 50er Jahren angeführt hatte, haucht ein spontanes "Okay, ich mach's". Versammlungsleiter Dr. Hans Winter bittet zum zweiten Urnengang. Die Stimmen werden ausgezählt. Dann ist die Sensation perfekt: Strutz setzt sich mit 107:84 Stimmen deutlich gegen Bodo Hertlein durch. --CKA 09:10, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Eine lustige Sitzung muss das gewesen sein. Aber ich würde es dennoch nicht „Putsch“ nennen. Denn – wie gesagt – eine Nicht-Wiederwahl eines Vereinsvorstands ist immer möglich. Ich würde Formulierungen wählen wie „turbulente Mitgliederversammlung“ „überraschende Abwahl/Wahl“. Der Begriff „Putsch“ klingt nach illegalem und illegitimem Handeln. Und das war es ja nicht. --Atomiccocktail 09:37, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ein konspirativ vorbereiteter fremdfinanzierter Machtwechsel klingt für mich aber auch nach Putsch. --CKA 10:11, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Klar, das Vorgehen ist im offenbar Geheimen vorbereitet und dann bei passender Situation durchgezogen worden. Allerdings ist das erlaubt, das Vereinsrecht gibt das her. Hast Du einen Text, der das Geschehen direkt mit dem Wort „Putsch“ beschreibt? Dann könntest Du darauf Bezug nehmen (auch ohne eine Fußnote). Letztlich ist das Ganze (Begriff „Putsch“) natürlich nicht kriegsentscheidend. Entscheide Du. --Atomiccocktail 10:32, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Mir gefällt das Wort, und ich finde es passend. Würde es gerne drinlassen. Die ganzen anderen Punkte habe ich in die Artikel-Diskussion geräumt, damit die Kandidatur einigermaßen übersichtlich bleibt - selbstverständlich habe ich oben einen Link gesetzt. Sollte das irregulär gewesen sein, bitte ich um Entschuldigung, macht es in dem Fall einfach rückgängig. --CKA 11:17, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Nach der Schilderung aus der Vereinschronik fiele mir zuerst das Wort "Pappkamerad" ein - aber "Putsch" trifft es auch angesichts der vorbereitenden Ranküne, die Sat1 im Vorfeld der Versammlung gesponnen haben soll. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 13:03, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ja, war es - aber ich habe keine Lust danach zu suchen. Wer die Auswertung macht, ob der Artikel nun Exzellent ist oder nicht, macht das nicht (zumindest sollte er das nicht) indem er Stimmen auszählt, sondern Argumente. Da muß Kritik - und die eventuelle Behebung selbiger nachprüfbar sein. Marcus Cyron Bücherbörse 02:53, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ok, habe es wieder komplett und unverändert zurückgeräumt. Tut mir leid, war mit guten Absichten. --CKA 09:18, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

neutral --- Ich halte diesen Artikel eigentlich für vorbildlich im Bereich Fußball, aber die Sache mit der "Fußnote" und der "Elf der Ära" ist doch etwas krude. Die meisten Laien werden mit diesen Spielern wohl wenig anfangen können, zu denen ja auch keine Artikel entstehen (sollten). Anstatt eine solche Aufstellung zu machen, könnte man die Spieler auch in den Text einbauen. Mit einer besseren Lösung in dieser Sache hätte der Artikel ein absolutes pro von mir. --Bambusbärchen 14:10, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Mit manchen von denen muss man auch nix anfangen können, finde ich. Es ist meine Art, das obligatorische Namedropping nicht in eine der üblichen Endloslisten ausarten zu lassen, in denen dann monatelang erbittert gestritten wird, ob jetzt einer, der sieben seiner dreihundert Bundesligaspiele für Mainz gemacht hat, jetzt ein legendärer oder bekannter oder wichtiger Spieler ist oder nicht. Statt dessen genau elf Namen zu jedem Kapitel, die nach sehr strengen und nachvollziehbaren Kriterien ausgewählt sind. Schon ist ausgeschlossen, dass alle drei Wochen Otto Addo und Emil Kostadinov hinter irgendwelchen Büschen rausgesprungen kommen. Die Namen in den Text einzubauen würde in vielen Fällen den Textfluss unnötig stören. --CKA 14:31, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ist in Ordnung, dann bin ich jetzt für Pro Bambusbärchen 15:30, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Ganz kurz und knapp: Wirklich toller Artikel, der auch gut die Balance zwischen enzyklopädischer Ganuigkeit und Lesbarkeit findet. natürlich gibt es ein paar Dinge die man noch verbessern kann aber die sind meiner Meinung nach marginal! --SoulProvider 15:31, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Neutral mit Tendenz zum Contra. Ein an sich guter Artikel, aber was da als Fussnote verkauft wird...
Auch wenn schon darauf hingwiesen wurde wieso diese Elf der Ära objektiv nachvollziehbarer und leichter sauber zu halten sei als eine beutende Spieler-Liste: Ich will weiss Gott niemandem anlasten da geklüngelt zu haben und gehe von besten Absichten der Autoren aus, aber eine solche Auswahl kann auch nach den angeblich objektiven Kriterien sehr subjektiv ausfallen, was schon durch die subjektive Struktur des Textes vorgegeben ist. Das beginnt damit, dass eine Ära mal 12, mal 13 und mal 16 Jahre dauert, so also erstmal nicht vergleichbar ist, und setzt sich damit fort, dass eine nur leicht abgewandelte Struktur mitunter eine ganz andere Elf der Ära geliefert hätte. de xte r 16:20, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Naja, objektiv ist es eh genausowenig wie andere Formen. Ein Spieler der maßgeblich in zwei Spielzeiten einen Club geprägt hat kann sehr wohl relevanter sein als einer, der zwar 8 Jahre Stammspieler war - aber "nur" in eine niedere Liga oder ohne dauerhaft wirksame Impulse gegeben zu haben. Also kann man diese Ärenteams nicht wirklich objektiv, sondern höchstens mathematisch nennen. Aber es belibt sich letztlich gleich. Nur kann man es hier natürlich auch problematisch sehen, daß man dem Autoren hier vertrauen muß - denn es ist keine nachprüfbare Quelle für Zahlen angegeben. Aber es sei nochmal gesagt - es ist letzlich egal - wie man es auch immer macht, es wird POV sein. Marcus Cyron Bücherbörse 16:32, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Extra noch für Marcus: Auf dieser Seite kannst Du unter dem Link "Die Ligen" (unten links) zu jeder Liga die Rekordspielerliste finden. Bei jedem der dort aufgeführten Spielern kannst Du auf den Namen klicken und bekommst eine mehr oder weniger große Tabelle, in der alle seine Saisonbilanzen aufgeführt sind. Dort schlüsselt ein Klick auf die Jahreszahl die Saison in Spieltage auf. Was Du dann siehst, kannst Du gern im hiesigen Stadtarchiv in den Tageszeitungen überprüfen. Daher stammen die Daten. Es ist also beileibe nicht "nicht nachprüfbar", nur halt - zugegeben - ziemlich umständlich. Eine Arbeit von ungefähr vier Jahren, so lange habe ich jedenfalls gebraucht. --CKA 16:40, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Darauf reagiere ich mit einem überhaupt nicht bös gemeintem "Wie sonst?"
Warum ich genau diese Ära-Grenzen gewählt habe, kann ich erklären.
  • 1919: Wiederaufnahme des Spielbetriebs nach dem Krieg, gleichzeitig die Einführung der Bezirksliga.
  • 1933: Abschaffung der Bezirksliga, Einführung der Gauliga. Gleichzeitig das Dritte Reich, das auch auf den Verein einen erheblichen Einfluss hatte.
  • 1945: Verbot und Neugründung nach Kriegsende, Einführung der (sehr instabilen) Liga, die sich später als Oberliga festigte.
  • 1963: Abschaffung der Oberliga, Gründung der Bundes- und Regionalliga.
  • 1976: Zugegeben: Hier wird es heikel. Eigentlich müsste die Grenze zwei Jahre vorher sitzen, bei der Abschaffung der Regionalliga und Gründung der 2. Bundesliga. 1976 war aber ein deutlich größerer Einschnitt mit dem (freiwilligen) Abstieg, und aus zwei Jahren wollte ich kein einzelnes Kapitel machen.
  • 1988: Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. Die Zwischensaison 89/90 in der Oberliga ist weniger heikel, das zeigt das extrem gute Ergebnis.
  • 2004: Erstmaliger Aufstieg in die Bundesliga.
Sollte das Bundesligakapitel jetzt nach drei Jahren zu Ende gehen, kann ich mir gut vorstellen, die Grenze "2004" entweder drei Jahre (Ära Klopp plus ein halbes Jahr Vorlauf, um die Grenze nicht mitten in der Saison zu haben) oder zwei Jahre (Mainz 05 als Zweitliga-Spitzenmannschaft und Bundesligist) zurückzuschieben. Dann müsste ich natürlich auch die Mannschaften dieser beiden Phasen neu bauen. Nach dem jetzigen Verlauf der Vereinsgeschichte kann man die Grenzen aber meiner Meinung nach nicht sinnvoller ziehen.
Und bei genauer Betrachtung der einzelnen Mannschaften stelle ich darüber hinaus fest, dass ganz wenige Spieler auch in einer anderen Ära Platz finden könnten. Eigentlich nur Schorsch Müller, der auch ins Amateurkapitel gepasst hätte, und Dimo Wache, der aber deswegen nicht in der Bundesliga-Elf stehen kann, weil es die noch gar nicht gibt. --CKA 16:34, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro - ich habe etwas mit meinem Urteil gezögert, weil ich den Artikel recht gegenwartslastig und die Zeit vor 1945 etwas zu stark auf die sportlichen Ereignisse eingeschränkt finde. Andererseits dürfte es schwierig sein, bei einem Klub, der ja nun nicht gerade zur Crème des deutschen Fußballs gehört, sehr viel mehr über sportpolitische Aspekte und Vereinsinterna zu finden. Und dann akzeptiere ich auch einzelne Lücken, die mangels Fakten nicht künstlich aufgefüllt worden sind. Mehr Mainz geht nicht. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 23:54, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Sag doch einfach was, Monsieur le Würm! Habe das erste Kapitel noch etwas ausgebaut. Über das zweite gibt es nicht viel Material, das einen Mehrwert bringen würde. --CKA 23:12, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Dezember bis zum 2. Januar

Artikel über einen amerikanischen Patrioten, der mehr aus Pflichterfüllung zum Helden wurde und lieber das Amt des Gouverneurs mit der Arbeit des Hochschullehrers und eines Familienvaters getauscht hätte. Sehr gut geschrieben und recherchiert. Da ich nur unwesentlich beteiligt war, von mir natürlich ein

Als erstes bitte die Zitate auch übersetzt anbieten. Marcus Cyron Bücherbörse 01:51, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sieht für mich ganz gut aus. --Zahnstein 01:16, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro wirklich exzellent--Stephan 05:43, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend - Einem Pro steht bei mir nur ein Punkt entgegen: Das Kapitel "Chamberlain in Literatur und Film" fängt mit dem Satz "Joshua Lawrence Chamberlain wird in zahlreichen literarischen Werken und Filmen dargestellt." an. Im Folgenden wird aber nur auf die Darstellung der Person in den Filmen "Gettysburg" und "Gods and Generals" eingegangen. Ob zwei Filme zahlreich sind, sei mal dahingestellt und wäre "Nitpicking". Allerdings fragt man sich natürlich, wo die zahlreichen literarischen Werke und ihre Darstellung der Person in diesem Kapitel bleiben. Sind die weiter unten aufgeführten Werke nur Biographien? Kritische Betrachtungen? Das finde ich noch nicht zufriedenstellend ausgearbeitet. Auch würde mich mal interessieren, wie bekannt Chamberlain heute als "Bürgerkriegsheld" in den USA eigentlich ist. Das eine Bild des Chamberlain Freedom Park deutet ja auf eine gewisse historische Würdigung hin. Ansonsten sieht der Rest für mich schon exzellent aus. Gruß Martin Bahmann 09:54, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. Dezember bis zum 6. Januar

  • pro Aus den lesenswerten. Schöner Artikel, der wieder einmal etwas Dresdner Stadtgeschichte nahebringt. Hier mit dem Fokus auf die spannende und angenehm neutral geschilderte Jetztteit, wobei der historische Teil meines Erachtens aber auch die Ansprüche an einen exzellenten erfüllt. Wird Zeit, dass ich endlich mal nach Dresden komme und mehr sehe als den Ausblick vom Hauptbahnhof aus. -- Ajax Zoroaster 00:40, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Als Hauptautor neutral: Danke erst mal für die Kandidatur. Ich sehe auch kaum noch Mängel, abgesehen von sicher noch vielen kleinen Rechtschreibfehlern etc. Da es wohl keinen Dresdner gibt, der diese Platz und die Art der Bebauung frei von persönlicher Meinung sieht, bitte ich noch mal um intensive Prüfung auf Neutralität. Der Ausblick vom Hauptbahnhof wird ja auch Stück für Stück (Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen) schöner. ;-) Gestern habe erst darüber nachgedacht, ob man den Neumarkt auch im Kontext anderer Plätze (und Bauentwicklungen dieser) in Dresden darstellen sollte. Geo-Loge 14:21, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro wirklich ein exzellenter Artikel--Stephan 05:38, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. Dezember bis zum 6. Januar

  • pro Aus den lesenswerten. Mal wieder einer aus der Geschichte von der Banalität des Grauens und ein schöner Fokus weg von den drei Nazi-Nasen, die eh jeder kennt auf die intellektuelle Elite, die das ganze stützte. Neutral, Sachlich und dadurch eher noch erschreckender. Auch hier der kleine Wehmutstropfen, dass die Nachkriegsgeschichte wer denn nun von Dr. Sawade wusste und warum nichts sagte, eher angerissen denn wirklich geschildert wird; -- Ajax Zoroaster 00:40, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Guter Artikel, bin unschlüssig, momentan aber noch eher Kontra. Heyde's Persönlichkeit bleibt merkwürdigerweise wenig greifbar. Er hatte eine Frau, warum erfährt man nichts von der Heirat? Vielleicht gab's auch Kinder? Seine Bedeutung, persönliche Verantwortung, möglicherweise sogar als treibende Kraft hinter T 4 würde ich mit noch dezidierter herausgestellt wünschen. Hatte er persönliche Motivationen, Überzeugungen, war er fanatisch oder eher ein Pragmatiker? Zu viele Fragen bleiben offen. - Gancho Kolloquium 16:18, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich oute mich mal als mittlerweile angemeldeter Hauptautor. Heyde's Persönlichkeit bleibt auch für mich verschwommen. Meinen persönlichen Eindruck gibt am besten wieder ein Zitat der Vorsitzenden des Kieler Untersuchungsausschusses nach einem Besuch bei Heyde im Gefängnis: „Von einem Schuldbewußtsein könne bei Heyde nicht die Rede sein. Er sei ein ehrgeiziger und außerordentlich geltungssüchtiger Mensch, dem seine Karriere wahrscheinlich über alles gegangen sei.“ (zit. nach Godau-Schüttke, S.225) Seine umfangreichen Äußerungen in den Vernehmungen 1961 würden hier in WP als Geschwurbel bezeichnet werden - zumindest der größere Teil davon. Heirat kann ich nachtragen, bei Kindern stellt sich für mich die Frage nach Relevanz und - in diesem Fall - Datenschutz. Die Liste der Mitwisser - die Ajax Zoroaster ansprach - enthält knapp 20 Personen, die ich hiermal respektlos Provinzgrößen nennen möchte und die nach 50 Jahren so bekannt nicht mehr sein dürften. Mir sagte nur einer der Namem vorher etwas.
Noch ne Anmerkung zur Kandidatur: Ich fände das gut, wenn Ajax Zoroaster bei seinen doch recht regelmäßigen Fischzügen eine Kandidatur eine Woche vorher auf der jeweiligen Diskussionsseite androhen würde, dann hätten die Hauptautoren die Möglichkeit, sich vorher dazu zu äussern.--Hozro 17:04, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Artikel wurde heute so überarbeitet, dass ich ihn als Hauptautor hier ruhigen Gewissens kandidieren lassen kann. In diesem Sinne Neutral--Hozro 12:52, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Der ergänzte Abschnitt Medizin und Verbrechen ordnet Heyde für mich in jeder Hinsicht gut ein, ja, ich möchte sogar sagen, dass dieser Abschnitt ein erstaunlich klares und durchweg belegtes Bild der Person zeichnet. Eine Einbindung in den zeitgeschichtlichen Kontext gelingt sehr gut. Die bloße Erwähnung von Frau und zwei Kindern ist ausreichend. --Polarlys 13:37, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Ein schöner Artikel. Polarlys will ich in Hinsicht auf Ganchos Kritik zustimmen. --87.178.76.16 16:49, 24. Dez. 2006 (CET) das war ich --Andante ¿! 16:50, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • pro, spannender Artikel, sehr schön geschrieben. Die o.g. "Lücken" in einigen Bereichen empfinde ich spontan als der Verfügbarkeit einschlägiger Quellen (die ich zugegebenermaßen nicht kenne...) geschuldet, stellen für mich deshalb kein Problem dar. Kompliment dem/den Autor(en)! JHeuser 13:38, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. Dezember bis zum 6. Januar

  • pro Aus den lesenswerten. Ein wunderschöner Artikel, dessen Stärken sicher im ästhetischen liegen. Kleiner Makel, dass dem Autor angesichts der Jetztzeit wohl etwas die Lust ausging, was aber, gemessen daran was das Gebäude wie bedeutend war, durchaus noch im Rahemn des exzellenten liegt.-- Ajax Zoroaster 00:40, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • beeindruckend. pro.--poupou l'quourouce Review? 23:09, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • ein LaienPro - mit leichtem Schauer, was da bei den Markthallen bis XIV noch auf uns zukommt. Und WOW! Marcus Cyron Bücherbörse 23:16, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Die Architektur ist exzellent. Allerdings kommt mir die Nutzung etwas zu kurz. Das war eine Markthalle für den Lebensmittel-Einzelhandel? Dort kauften die Bürger ein? Sie wurde vom Magistrat betrieben? Der vermietete einzelne Parzellen in der Halle an Händler? Oder auch an Bauern? Die Kunden liefen dann von Stand zu Stand zum Einkaufen? Was wurde dort angeboten? Wohl überwiegend Gemüse aus dem Umland? Gab es Milchprodukte? Fleisch? Südfrüchte und andere exotische Ware? Vergleiche die Darstellung der Nutzung bitte mit Großmarkthalle München. Bitte nutze die Zeit der Kandidatur, um das noch auszubauen. --h-stt !? 23:41, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Im Laufe der Zeit wird es zu jeder Berliner Markthalle einen derartigen ONAR-Artikel geben. Die vermisste Nutzung, allgemeine Aspekte und die geschichtlichen Hintergründe werden im Übersichtsartikel zu allen Hallen enthalten sein, der momentan soweit gediehen ist. Soweit die Markthalle III diesbezüglich Spezifika aufweist, sind sie angesprochen, wie beispielsweise die Revue der Weine oder Ein Abend am Rhein. --Lienhard Schulz Post 13:59, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe nun in der Einleitung präzisiert, dass es sich um eine Kleinmarkthalle handelt - das stand bisher nur weiter unten im Text. Die (Leidens)geschichte der Berliner Markthallen, das Konzept und das Zusammenspiel der Grossmarkthalle mit den Kleinmarkthallen - in Berlin übernahmen die Kleinmarkthallen teilweise die Funktion der Grossmarkthallen für bestimmte Waren, z.B. die Markthalle IV für Obst oder die Markthalle II für Blumen - wird der von Lienhard bereits erwähnte Übersichtsartikel schildern. Diesen werde ich aber erste schreiben können, wenn ich noch einige andere Markthallen beschrieben habe als Verallgemeinerung des Speziellen - eine brauchbare umfassende Zusammenfassung ist mir bis jetzt nicht begegnet. - Das Warenangebot geht in der Markthallenbeschreibung aus der Auflistung der Verkaufsstände hervor. --ONAR 12:52, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. Dezember bis zum 6. Januar

  • pro Aus den lesenswerten. Es mag daran liegen, dass Blei an sich nicht wirklich zu meinen Spezialbereichen gehört, aber hier handelt es sich um einen Artikel, der alle Fragen, die ich zum Thema haben könnte, umfassend beantwortet, trotz Fülle nicht langweilt und angesichts eines solch leblosen Thema hoher Dichte auch noch ansprechend geschrieben ist. -- Ajax Zoroaster 00:40, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Noch Neutral: Ich wünsche mir in diesem ansonsten gelungenen Artikel noch mehr Informationen zur Dynamik von Blei in der Umwelt, d.h. wie es sich verteilt, wie und wohin es transportiert wird, ... Das ist sehr wichtig, um die Umweltauswirkungen von und Gefährdung durch Bleialtlasten (z.B. alte Bleihütten, bleihaltiger Abfall, Bleiweiß-Anstriche usw.) abzuschätzen. Dazu gibt es afaik umfangreiche Forschung, vielleicht sogar genug Material für einen eigenen Artikel. --Uellue 03:27, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro: Meiner Meinung nach umfassend was das eigentliche Kernthema bzw. das chem. Element Blei betrifft. Randthemen wie Umweltauswirken mögen zwar etwas kurz kommen, sind aber in diesem Kontext eher als Randthemenbereiche.--wdwd 11:31, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ein Galenit-Bild ist schon im Artikel, ich hätte gerne noch ein Bild des reinen Metalls (Galenit ist ein bleihaltiges Mineral, im Artikel:Bleiglanz). Viele Grüße --Orci 22:13, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein wirklich schöner Artikel über ein Element, dem imho nichts zu exzellent fehlt. Klar geht immer mehr und kann hier und da besser formuliert werden usw., trotzdem uneingeschränktes pro! --Solid State Input/Output; +/– 12:22, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Ein facettenreicher, flüssig geschriebener und gut bebilderter Elementartikel. Soweit ich das einschätzen kann ist er auch vollständig, bzw. beschränkt sich auf enzyklopädisch relevante Sachverhalte und verliert sich nicht in exotischen Bleiverbindungen. Gibt es eine Erklärung für die ungleiche Verteilung der Bleiproduzenten? Der Bereich der Tropen scheint irgendwie bleiärmer zu sein, vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass es aufgrund der hohen Verfügbarkeit, fast nicht in Afrika und Südamerika abbaut wird. --Uwe G. ¿⇔? 18:03, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Es steht alles drin, was für Blei enzyklopädisch erwähnenswert ist & noch ein bischen mehr, das ganze imho verständlich. - Orci, warum wünscht du dir ein Bild eines grauen Stück Metalls? Blei ist hinreichend unauffällig und als Bild von vielen anderen Metallen nicht zu unterscheiden - und schlechte, nichtssagende Elementbilder haben wir zuhauf hier. --Minutemen ± 17:52, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Für mich gehört auch ein Bild des Elements zu einem guten Element-Artikel. Aber Du hast recht, es ist besser, kein Bild vom Blei im Artikel, als ein schlechtes wie in vielen anderen. Viele Grüße --Orci 20:32, 21. Dez. 2006 (CET) [Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. Dezember bis zum 6. Januar

Zwei Beispiele für "heute noch zitable" Schulprogramme habe ich eingebaut; es ist dabei zu bedenken, dass die Schulprogramme diesbezüglich noch nicht erschlossen sind. An welche Art "aspektereichere" Information ist gedacht? Was genau aus Köchendörfer et al. wird vermisst? Referenz? --Felistoria 05:00, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe noch ein wenig Quellen-Pflege betrieben (Links präzisiert etc., vgl. Version). Zur Verteidigung von Concords (mir persönlich ans Herz gewachsenen, deshalb auch nicht mit der gebührenden Distanz wahrzunehmenden) Artikel sei vielleicht noch anzumerken, dass die Bilder, die der WP und Commons zu spenden mir durch glückliche Umstände möglich war, sämtlich Erstveröffentlichungen sind. --Felistoria 13:40, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. Dezember bis zum 8. Januar

  • Neutral Als Hauptautor des Artikels habe ich jetzt schon eine Zeitlang daran gearbeitet, zuletzt den Haupttext noch einmal grundlegend überarbeitet und andere Abschnitte erweitert oder bereinigt. Im Vergleich zu den zwei anderen exzellenten Sportlerartikeln finde ich den Artikel durchaus gleichwertig. Probleme sehe ich bei der Quellenlage, es gibt bisher nur eine veröffentlichte Biografie über Federer, die als maßgebliche Grundlage für den Artikel verwendet wurde. An manchen Stellen wären Einzelbelege sicherlich sinnvoll. Dazu kommt sicherlich noch der generelle Mangel an Bildern, die bisherigen dienen mehr oder weniger lediglich der "Verschönerung" des Artikels, eine inhaltliche Aussage bringen sie kaum. Schön fände ich noch einen Abschnitt über die Spielweise und historische Einordnung/Bewertung von Federer, allerdings wird es dort mit den Quellen verdammt eng, da auch die Biografie in dieser Hinsicht kaum etwas hergibt. Insgesamt finde ich den Artikel also doch sehr lesenswert, ein wenig Kritik, ein paar Anregungen fände ich aber doch nützlich. --Barristan 20:45, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

pro: Der Artikel ist großartig, weil er sehr gut recherchiert ist. Mein kleines ABER lautet: da sehr viele Angaben ständig aktualisiert werden müssten - damit der Artikel excellent bleibt - und ich glaube, dass dem Author dabei (und sei er noch so ein großer Fan) einmal die Puste ausgehen wird, wäre die Angabe einen Standes (möglichst auf der ersten Seite) sindvoll. "Stand von 21.12.06"… Brazil210 15:19, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Erst einmal Danke für das Lob, bisher scheint der Artikel hier ja leider nicht allzu viel Gesprächsstoff bieten zu können. Vielleicht ändert sich dies ja noch. Nun zu der Anregung: Prinzipiell fände ich eine Datumsangabe im Artikel schon für sinnvoll, andererseits wäre dies bei der Fülle der regelmäßig zu aktualisierenden Punkte noch eine weitere Angabe und außerdem könnte sich das Datum noch als zusätzlich verwirrend auswirken, wenn, wie schon mehrfach mit anderen Daten passiert, einige übereifrige Überarbeiter des Artikels vergessen dieses Datum anzupassen. Insofern würde ich es lieber beim jetzigen System belassen, das sich jetzt auch schon mehr als ein Jahr gut bewährt hat. Sollte es tatsächlich regelmäßig zu größeren Verzögerungen bei den Aktualisierungen kommen, kann man ja immer noch darüber nachdenken. --Barristan 22:41, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. Dezember bis zum 8. Januar

Das Maria-Magdalenen-Gymnasium (offiziell: Gymnasium zu St. Maria Magdalena) in Breslau gehört zu den ältesten deutschen Gymnasien. Es wurde 1267 als Lateinschule gegründet und hatte Bestand bis zum Ende des zweiten Weltkrieges. 1946 wurde es in ein polnisches Gymnasium umgewandelt. Das „Magdalenäum“ war weit über die Grenzen Schlesiens hinaus bekannt und hatte über viele Generationen hinweg bedeutende Lehrer und Schüler.

  • imho ein vorbildlicher schulartikel, was in diesem fall vielleicht dadurch befördert wird, dass die geschichte dieser schule nach dem krieg abbricht und damit rein historisch betrachtet werden kann, ohne dass man sich mit oberstufenreformen, pisa oder anderem neumodischen kram herumschlagen müsste. pro.--poupou l'quourouce Review? 21:41, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Bei den meisten Namen von Schülern wünsche ich mir jeweils ein Wort, mit dem ihre Bedeutung charakterisiert wird. Ich will nicht jeden Namen erst anklicken, um zu sehen, ob das ein Schriftsteller, ein Soldat, Theologe oder was auch immer war. Schlesische Prominenz ist mir im Regelfall nicht vertraut. --h-stt !? 23:48, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Angabe der Berufe und Tätigkeiten nachgeholt. Als Co-Autor neutral. --Hermann Thomas 10:59, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr gut recherchierter Artikel, mit umfangreichen Quellenangaben und einem vertretbaren Maß an Zitaten, gut bebildert - was will man mehr von einem Exzellenten. So ganz sicher bin ich mir jedoch nicht, ob das MMG wirklich aufhörte zu existieren, Lyzeen sind ja in Polen auch den Gymnasien vergelichbar, die polnische "Neuzeit" lässt der Artikel allerdings aus. Aufgrund der historischen Zäsur halte ich diese Vorgehensweise und Interpretation jedoch für vertretbar. Ein paar typografische und stilistische (Verlinkung eines Tages) Unstimmigkeiten habe ich selbst beseitigt. Die Berufsbezeichnungen habe ich vor die Namen gestellt, gefällt mir besser als die zahllosen Klammernachsätze (bei Nichtakzeptanz einfach revertieren). --Uwe G. ¿⇔? 11:18, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro . Eigentlich fehlt noch ein aktuelles Foto am Anfang des Artikels.....dennoch pro. --nfu-peng Diskuss 19:40, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro, finde ich auch: für einen Schulartikel vorbildlich. JHeuser 19:42, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. Dezember bis zum 8. Januar

Der Santa Fe Trail ist eine historische Handelsroute in den Vereinigten Staaten. Die je nach Variante zwischen etwas über 800 und knapp 900 Meilen (1.300–1.450 km) lange Route verband im 19. Jahrhundert die besiedelten Regionen am Missouri River durch Steppen und Wüsten mit dem damals mexikanischen Südwesten. Nach dem Mexikanisch-Amerikanischen Krieg 1846–1848 wurde der Südwesten Teil der Vereinigten Staaten und die Richtung der Handelsströme veränderte sich. Mit der Ankunft der Eisenbahn in den 1870er Jahren verlor die Straße an Bedeutung. Erst in den 1930er Jahren wurden überregionale Highways entlang oder auf der historischen Route gebaut.

In den letzten Monaten von mir anhand neuerer Literatur und eine ganzen Reihe historischen Quellen geschrieben und ausgebaut, halte ich den Artikel jetzt für reif für eine Kandidatur.

  • so was von contra . Da muss sprachlich erheblich dran gefeilt werden, das fängt damit an, dass das Wort River nicht zum deutschen Sprachschatz gehört, geht weiter über solche Stilblüten wie "In Independence verließ die Route den Missouri River und es begann der wochenlange Zug durch die Steppen von Kansas" (Routen ziehen wochenlang durch die Steppe) und endet bei falschen Begriffen (Routen können keine Passagen haben, sondern nur Abschnitte o.ä.). Das, was im Review gesagt wurde, ist konsequent nicht beachtet worden. So nicht. --Edmund 21:31, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Zum Hintergrund für alle mitlesenden: Edmund und ich sind bei der Kandidatur von Fort Union National Monument letzte Woche auf WP:KLA aufeinandergeprallt, das ist auf Diskussion:Fort Union National Monument nachzulesen. Deshalb erlaube ich mir, auf seine Wertung hier ausführlich einzugehen: Wenn er behauptet, der Review wäre konsequent missachtet worden, so hat er ihn offenbar nicht gelesen oder nicht mit der aktuellen, kandidierenden Version des Artikels verglichen. Die Anregungen, die Carbidfischer mir netterweise gegeben hat, habe ich (mit einer Ausnahme) umgesetzt. Wenn und soweit der Name eines Flusses und eines Bundesstaates identisch ist, wird auch im Deutschen häufig der Missouri River als solcher zu bezeichnet, um eine Verwechslung mit dem Bundesstaat Missouri zu vermeiden. Die als "Stilblüte" bezeichnete Formulierung finde ich ziemlich gut, während ich sein Sprachempfinden als ungenügend einstufe und mich letzte Woche bei dne KLA veranlasst sah, eine Überarbeitung durch ihn weitgehend zurückzusetzen (in der Diskussion von letzter Woche nachlesbar). Daher bitte ich alle Kollegen, den Artikel Santa Fe Trail zu lesen und ihn nach eigener Wertung zu beurteilen. --h-stt !? 22:12, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe h-stt schon wieder nicht persönlich angegriffen, wie er glaubt. Ich war auch im angeführten Fall sehr kooperativ, nur ich lasse mich ungern abbügeln. Diese Kritik hat nichts mit der an dem schlechten Artikel Fort Union National Monument zu tun.
Ich habe leider seitenweise solche Stilblüten festgestellt, nur finde ich, die hier einzeln einzustellen, machen den Autor lächerlich. Der Autor muss sich Kritik gefallen lassen, wenn er hier einen Artikel vorschlägt. Schließlich geht es hier um einen Vorschlag zu einem exzellenten Artikel. Etwas mehr Bemühen, die Fehler abzustellen, als hier die Kritiker abzubügeln, käme der Wikipedia wirklich zu pass. Oder muss ich das so verstehen - als Administrator darf niemand Kritik an mir üben? Und, btw, der Missouri heißt auf deutsch nach wie vor Missouri - ohne River. (Im Duden nachzulesen)--Edmund 00:01, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Ich finde den Artikel inhaltlich sehr informativ und hinsichtlich des Umfangs angemessen. Die Bebilderung ist gelungen, und die sprachliche Kritik des Benutzers über mir kann ich schlicht nicht nachvollziehen. Alles in allem also meiner Meinung nach ein gelungener Artikel. --Uwe 00:13, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20. Dezember bis zum 9. Januar

Diese Kandidatur läuft vom 22. Dezember bis zum 11. Januar

  • Das geht so noch nicht. Es fehlt die komplette lexikalische Einleitung. Die Erläuterung was ein Airbus-A320 denn nun eigentlich ist. Tiefdecker-Zweistrahlig-Passagier usw... Im Abschnitt Technik geht es fast ausschließlich um das Fly-by-Wire-System, hat also eine Riesenlücke. Da fehlt Materialien, Struktur, Systeme, Software usw. Der Rest ist OK. Das mit der Auflistung der Zwischen- und Unfälle seh ich kritisch, da man nach 20 Jahren eine 2m lange Liste ausdrucken muss, wenn die Maschinen sich erstmal im 2. oder gar 3. Markt befinden. Das ist aber Geschmackssache. -- Stahlkocher 19:10, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    Warum das erst jetzt und nicht schon in den beiden Reviews bzw. bei der Lesenswert-Kandidatur? --my name ♪♫♪ 19:31, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Weil ich erste jetzt Zeit dafür hatte. Fehlen tut das. Es ist nichts negatives. Ich zeige die Lücke. Es dient dem Artikel. Du hast Zeit genug, und wenn ich helfen kann mache ich das auch. Obwohl die aktuellen Airliner nicht mein Spezialgebiet sind. Hier sollte auch nicht wirklich eine Anstimmung stattfinden, sondern eine kritisch konstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema. Ich denke das dich die Recherche fesseln wird, und alle Welt letztlich davon profitiert. Es gibt einem nachher das gute Gefühl, das das was da steht richtig ist, es ist, soweit möglich, vollständig und dient weltweit als Referenz. Ich selber bin gerade mit der Dassault Falcon im Clinch...:-) -- Stahlkocher 20:14, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ok. Also, ich fahre heute in die Stadt, die Weihnachtsgeschenke rufen, und da werde ich mal A320-Bücher suchen und mir Infos rausschreiben, denn meine bisherigen Quellen sind leider einfach erschöpft, mehr gibt's nicht. Also dann, heute nachmittag schaut's vielleicht schon besser aus. --my name ♪♫♪
Also, ich habe in gesucht, aber leider nur wenig gefunden :-(. Manches kann ich einfügen, den Abschnitt Technik werde ich entweder aus meinem Gedächtnis ohne Quellenangaben ausbauen oder umnennen müssen, etwa in Technische Neuerungen oder etwas in dieser Richtung. --my name ♪♫♪
  • Pro , denn der Artikel ist im Großen und Ganzen exzellent und ich denke die von Stahlkocher genannten Punkte können ohne Schwierigkeiten und schnell ausgeführt werden. --Craig 20:02, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Sicher. Trotzdem muss es gemacht werden. -- Stahlkocher 20:14, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro, gefiel mir schon im Review sehr gut. @My name: sieh Stahlkochers Anmerkungen einfach als erweitertes Review, denn um nichts anderes handelt es sich bei den Lesenswert- und Exzellenzdiskussionen. Lieber die Vorschläge kommen hier, als gar nicht :) --Nina 11:53, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ja, ich war da ein wenig im Affekt, hat sich schon geklärt :-). --my name ♪♫♪ 17:27, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Dezember bis zum 11. Januar

Die U-Bahn Nürnberg ist die jüngste U-Bahn in Deutschland und bildet zusammen mit der S-Bahn und der Straßenbahn das Rückgrat des schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehrs in Nürnberg und Fürth. Sie verkehrt derzeit auf zwei Linien, eine dritte Linie befindet sich im Bau.

Nachdem bereits das Lesenswert-Bapperlchen dranhaengt, waere m.E. der Artikel auch fuer die Exzellenzkandidatur bereit. Ich denke, die Autoren, hier waren es ja wohl mehr als nur eine Person, freuen sich jederzeit ueber Kommentare und Kritiken. Gleichzeitig bitte ich auf um eine Stellungnahme fuer eine Verschiebung zum Lemma U-Bahn Nürnberg-Fürth o.Ä. Wie schon zuvor, sehe ich keinen triftigten Grund fuer eine Enthaltung, deswegen pro --Jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 17:07, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Ich halte mich jetzt doch mal raus, a) weil doch bissel was an Arbeit von mir drinsteckt, b) weil ich noch unschlüssig bin. Wo ich allerdings dagegen bin, ist die Verschiebung nach U-Bahn Nürnberg-Fürth. In vielen Städten fährt die U-Bahn in Nachbargemeinden (z.B. Garching) und trotzdem werden die Artikel nur nach dem eigentlichen Hauptort benannt. --LordMP 19:33, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Ich würde mich gerne noch zu den Betriebsanlagen (Betriebshof, Leitstelle, usw.) auslassen (ist schon geschrieben aber noch nicht in den Artikel eingebaut) aber dann sollte eigentlich alles wissenswerte drinstehen. Nachdem ich zu viel zu diesem Artikel beigetragen habe bleibe ich Neutral. --34er ?! 21:03, 22. Dez. 2006 (CET) hab die Betriebsanlagen eingebaut --34er ?! 23:36, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Nachdem nun auch über Betriebshof und Leitstelle etwas drin steht, gebe ich gerne meinen Segen. Ein Plus wären natürlich Fotos mit Außenansichten dieser beiden Bauwerke, aber das kann noch warten. Auf jeden Fall ist der Artikel sauber recherchiert und gut formuliert. Fehlt nur noch die Hamburger U-Bahn... --Voyager 23:49, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Banksia brownii ist eine Pflanzenart aus der Gattung Banksia, Sektion Oncostylis, in der Familie der Silberbaumgewächse. Die Art wurde 1830 anhand eines 1829 gesammelten Exemplares beschrieben. Die natürlichen Vorkommen dieser im Südwesten Australiens endemischen Pflanze sind vor allem durch eingeschleppte Krankheitserreger stark bedroht.

Eine Übersetzung aus der EN-WP, validiert und auch korrigiert und ergänzt vom Portal:Lebewesen. Als Übersetzer ohne Votum. Denis Barthel 20:44, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Da der Übersetzer auf dieses Bapperl Wert legt, gebe ich mal das erste pro ab. Das meiste wurde im Rahmen der Validierung gesagt und ergänzt - entsprechend ist das längst nicht mehr nur eine Übersetzung. -- Achim Raschka 20:49, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Kandidatur läuft vom 23. Dezember bis 12. Januar

Ebenfalls ein Artikel, der zu einem großen Teil auf der Übersetzung des englischen Artikels beruht. Als Hauptübersetzerin und -ergänzerin ohne Votum. --BS Thurner Hof 16:45, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Meine Tippfehler bei den wissenschaftlichen Namen hat eine gütige Seele bereits korrigiert. Zwei der beanstandeten Textpassagen, die zu anekdotenhaft befunden wurden, habe ich geglättet. Ich denke auch noch drüber nach, ob ich den Part mit den Unterscheidungsmerkmalen gegenüber anderen Arten rausnehmen. --BS Thurner Hof 18:13, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro sehr schöner Artikel, gefällt mir gut. Vielleicht ein wenig zu oft 'auch' im Text, aber sonst o.k. --NobbiP 19:16, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra. Eine Reihe grammatikalischer Fehler habe ich noch beseitigt. Mir scheint bei der Neozoon-Problematik Australien eindeutig überrepräsentiert, das übersteigt die ersten Ausbürgerungsansätze um Längen, Hawai wird lediglich nur im Nebensatz erwähnt. Gäbe es einen Baustein "Australienlastig" wäre er hier angebracht. Die Systematik ist dagegen praktisch nicht beleuchtet, die Erforschungsgeschichte sehr knapp, die innere Anatomie ist nicht existent. --Uwe G. ¿⇔? 22:50, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Kandidatur läuft vom 23. Dezember bis 12. Januar

Noch ein Artikel, der während meines Wiki-Exils fertig wurde. Ohne Votum wegen starker Artikelbeteiligung. --BS Thurner Hof 18:16, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • pro - Und noch ein Artikel aus edler Feder, der einfach Klasse ist. Kurz zuvor von mir gelesen, sehr schön (wenn auch ein paar Kursive fehlten). Denis Barthel 18:57, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro - Auch hierbei gibts nix auszusetzen. mfg --Tigerente 19:56, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • contra - ein sehr schöner Text, inhaltlich umfassend und sauber belegt, aber journalistisch geschrieben (Gedankenstriche in Überschriften, Wörter wie "Absinth-benebelt") etc. und meines Erachtens so kein Enzyklopädieartikel -- mawa 05:15, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • contra – ACK mawa. --Leipnizkeks 16:40, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - sehr gelungen --Benutzer:Revolus/sig 21:23, 24. Dez. 2006 (CET)
  • Pro Warum eigentlich nicht? Verwüstung 21:25, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Stilistisch hübscher, gut gegliederter und sehr informativer Artikel...durchaus exzellent! --STALLKERL 17:22, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • contra Der Abschnitt "Absinth – das Getränk der Künstler und Literaten" ist zu ungenau und stellt nicht belegte Behauptungen auf. Wo ist belegt, dass Absinth das letzte Getränk vor van Goghs Ohrläppchenschnitt und Verlaines Angriff auf Rimbaud war? Wer hat den Getränkekosum für den jeweiligen Tag notiert? Auch andere alkoholische Getränke wären möglich. In welchem Werk von Oscar Wilde steht die Aufforderung zur Vergiftung mit Absinth und in welchem Zusammenhang? Gibt es einen Obduktionsbericht über Henri Toulouse-Lautrecs Ableben aus dem die Todesursache Absinthkonsum hervorgeht? Eine Alkoholvergiftung o.ä. ist auch mit anderen Getränken möglich. Welche Kunsthistoriker sind der Meinung, das Pablo Picasso die zerstörerische Wirkung der Spirituose aufgezeigen wollte? Die Aufzählung von Malern, die auch Absinth getrunken haben (wie viele ihrer Zeitgenossen) ist eher uninteressant und selten belegbar. Die Maler, die Absinth in ihren Werken als Motiv wählten lassen sich hingegen genau benennen (z.B. Gauguin, van Gogh, Orpen, Montecelli, Daumier). Die Formulierung ", sollte nicht ignoriert werden" klingt vortragend. Leider fehlen die Beispiele für Absinth in der Literatur (wie beispielsweise bei Charles Cros oder Joris-Karl Huysmanns). Über weite Strecken macht der Artikel einen guten Eindruck aber dieser Abschnitt bedarf einer Überarbeitung--Rlbberlin 01:10, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Kandidatur läuft vom 24. Dezember bis 13. Januar

Und noch ein Artikel, der während meines Wiki-Exils weitgehend offline fertig wurde. Ohne Votum wegen starker Artikelbeteiligung. --BS Thurner Hof 11:33, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Die Kandidatur erscheint mir insgesamt etwas verfrüht. Ich habe mich zum Artikel bereits in der Validierung geäußert (sie Artikel-Diskussion). --Accipiter 17:28, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Es wird nachdrücklich darum gebeten, Artikel zuerst in das Review zu überstellen und (nach Möglichkeit) den Hauptautoren und/oder das betreffende Portal von dem Review und einer eventuell folgenden Abwahl zu unterrichten. Erst wenn das Review erfolglos sein sollte, ist es sinnvoll, Artikel zur Abwahl stellen.

Füge bitte nach dem {{Exzellent}}-Baustein zusätzlich einen {{Exzellent Wiederwahl}}-Baustein im hier kandidierenden Artikel ein.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Kandidatur läuft vom 7. Dezember bis zum 27. Dezember.

Hab mir den Artikel mal ein paar Wochen lang angeschaut und habe festgestellt, dass er mit den anderen Exzellenten Raubkatzen (Löwe, Leopard, Gepard) nicht wirklich mithalten kann:

Einleitung

Enthält größtenteils Infos, die in einem Abschnitt "Kulturgeschichte" besser aufgehoben wären.

Sprachstil

Es dominiert der Nominalstil: Kein anderes Säugetier des amerikanischen Doppelkontinents hatte eine ähnlich weite Verbreitung, Pumas erbeuten Säugetiere nahezu aller Größen. Auch ansonsten nicht besonders flüssig zu lesen: Zwar ist der Puma mit den eigentlichen Großkatzen (Löwe, Tiger) nicht näher verwandt und wird taxonomisch den Kleinkatzen zugeordnet, doch ist er eine der größten Katzen: Seine Kopfrumpflänge beträgt im Schnitt 130 cm (Männchen) beziehungsweise 110 cm (Weibchen), hinzu kommen zwischen 66 cm und 78 cm Schwanz. Als Einzelgänger kommen Pumas nur zur Paarungszeit, die häufig, aber nicht ausschließlich zwischen November und Juni liegt, für maximal sechs Tage zusammen, ehe das Männchen das Weibchen einige Wochen vor der Geburt der Jungen wieder verlässt. Insgesamt in einem sehr "unwissenschaftlichen" Stil geschrieben, man hat den Eindruck, dass der Text für Kinder geschrieben verfasst wurde.

Kulturgeschichte

fehlt größtenteils. Wenn ich mir die Seite Puma (Begriffsklärung) anschaue, dann kommt sie in dem Artikel difinitiv zu kurz. Ich denke da bloß an die Schuhmarke oder an den Pink Panther, das sollte in ein Tier mit so großer Kulturgeschichte wie dem Puma eigentlich drinstehen.

Sonstiges

Der Tiger ist voreinem halben Jahr abgeewählt worden, vor allem da dort die Kulturgeschichte zu kurz kam. Trifft auch hier zu. Aber selbst der Artikel über den Tiger ist in manchen Punkten noch besser: Deutlich wissenschaftlicherer Sprachstil, Verbreitungskarte, der Abschnitt Unterarten ist deutlich übersichtlicher strukturiert als beim Puma.

Außerdem sind alle Abschnitte äußert kurz und knapp gehalten, in meinen Augen etwas zu kurz. Ich vermisse Infos über Sozialverhalten. Im Vergleich zu seinen exzellenten Verwandten Löwe, Leopard und Gepard bleibt er sehr oberflächlich und die "Tiefe" fehlt. Außerdem wird behauptet, der Puma sei für einen Menschen vergleichsweise harmlos, das Bild mit dem Warnschild steht dazu aber im Widerspruch.


Fazit

Mit den exzellenten Artikeln über seine Verwandten Löwe, Leopard und Gepard kann er angesichts der erwähnten Mängel nicht mehr mithalten. Daher Kontra Antifaschist 666 10:53, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro kann die von AF666 genannten Gründe nicht nachvollziehen. sehe weder ein nominalstil- noch ein fachsprachen-problem. die kulturgeschichte ist zwar vll. ausbaubar, jedoch nicht so schlecht, dass der artikel deshalb nicht exzellent wäre. insbesondere meint panther meist einen leoparden oder jaguar.--poupou l'quourouce Review? 13:13, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro – Wieso wurde der Puma nicht zuerst ins Review gestellt? Nö, einer solchen Abwahl kann ich nicht zustimmen. --Фантом 15:06, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Mehr schreiben kann man immer, aber ich sehe hier das Problem nicht. Ich sehe keinen schwerwiegenden Fehler und auch keine nicht tolerierbare Auslassung. Der Versuch, selber was beizutragen (die Verbreitungskarte war z.B. kein Problem) oder ggf. einen Review einzuleiten, war wieder mal nicht erkennbar. - Gancho Kolloquium 21:31, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Erstens kann ich die Kritikpunkte nicht nachvollziehen und zweitens allein schon wegen der Feigheit, mit der der Antragssteller den Wiederwahlantrag in den Artikel gestellt hat [1] ohne irgendwas in der Zusammenfassungszeile zu erwähnen. --Bradypus 23:44, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Muss ich Argumente bringen? Hat ja wie üblich Antifaschist 666 auch nicht gebracht. Ein weiterer Witzabwahlantrag von ihm. Weiteres erspar ich mir wie immer. --Factumquintus 00:00, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro : Ich kann die Abwahl nicht nachvollziehen. Weiterhin exzellent! MFG -- Sensenmann 18:48, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra das ist bestimmt ein schöner und Lesenswerter artikel :-) aber für exzellenz fehlt ihm vom inhaltlichen umfang her sicher einiges. man vergleiche einfach mal mit Leopard (exzellent) und Bären (sogar ohne "Lesenswert"-bapperl), beides steht in keiner relation zu der exzellenz-wertung hier. mE aber immerhin LESENSWERT, --Trolinus 23:41, 8. Dez. 2006 (CET) bär-link zu gemeintem bären-link gemacht. --Trolinus 02:01, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - vieleicht schaft Antifa es ja irgendwann mal, Qualität zu erkennen. Nachdem er lange jeden Mist nominiert hatte, wird er jetzt auf einmal überkritisch. Auf mich macht es den Eindruck der Effekthascherei. Marcus Cyron Bücherbörse 23:14, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Ständig eine Art "Kulturgeschichte" in biologischen Artikeln zu verlangen halte ich für idiotisch. Wenn sich da was substantielles findet ok, aber Pumas kommen auch gut ohne den Menschen und seine Kultur zurecht. --Uwe G. ¿⇔? 14:57, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Mein Vorredner hats eigentlich schon gesagt. Der Artikel gefällt mir und genügt meiner Meinung nach den Ansprüchen an einen Exzellenten. Julius1990 23:34, 16. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro ack Uwe -- FelixReimann 13:23, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro kurz ja, aber trotzdem exzellent, da er trotz Kürue alles Wesentliche gut zusammenfasst. Und ansonsten siehe Vorredner. --Felix fragen! 16:36, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Habe den Artikel eben durchgelesen. Mir gefällt er wunderbar kurze knappe prägnante Sätze, die die Sache auf dem Punkt bringen- so wie es sein soll. Der Artikel ist zwar kurz trotzdem ist alles was man über den Puma wissen muss m.E. drin zu finden. Außerdem hätte man den Artikel vorher ins Review stellen können um ihn zu verbessern, anstatt ihn sofort zur Abwahl zu stellen(schon aus Respekt vor der Leistung der Hauptautoren). Auch ein exzellenter Artikel ist kein perfekter Artikel und bedarf weiterer Verbesserungen. Zusätzlich entscheidet Textmasse nicht über die Qualität eines Artikels. Es müssen nicht immer 20 Seiten sein. Liest sich eh keiner vor der Flimmerkiste in einen Zug durch. -Armin P. 21:52, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]