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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Vorlage:Exzellent-Intro


Weißer Stimmzettel, der für die vorgezogene Stimmabgabe verwendet wurde

Die Volksabstimmung im Saargebiet am 13. Januar 1935 stellte den Abschluss der durch den Ver­sailler Ver­trag fest­ge­leg­ten fünf­zehn­jäh­ri­en Ver­wal­tung die­ses Gebiets durch den Völ­ker­bund dar. Den Bewoh­nern stan­den drei Wahl­mög­lich­kei­ten zur Ver­fü­gung: die Fort­setzung des beste­hen­den Man­dats­sta­tus, der Anschluss an Frank­reich oder die Rück­glie­de­rung an Deutsch­land. Die Macht­über­nahme der Natio­nal­sozia­lis­ten 1933 ver­än­derte die poli­ti­sche Land­schaft erheb­lich, da sich zuvor ein­heit­lich für Deutsch­land ein­tre­tende Par­teien wie SPD und KPD nun für den Sta­tus quo aus­spra­chen, um eine Ein­glie­de­rung in das natio­nal­sozia­lis­ti­sche Deutsch­land zu ver­hin­dern. Die Abstim­mung fand unter inter­natio­na­ler Auf­sicht statt, wobei eine multi­natio­nale Frie­dens­truppe aus Groß­bri­tan­nien, Ita­lien, den Nie­der­lan­den und Schwe­den für Ord­nung sorgte. Das Ergeb­nis war ein­deu­tig: 90,7 Pro­zent der Stim­men ent­fie­len auf Deutsch­land, 8,9 Pro­zent auf den Sta­tus quo und ledig­lich 0,4 Pro­zent auf Frank­reich. Nach der Ver­kün­dung des Resul­tats emi­grier­ten etwa 5.000 Gegner des Natio­nal­sozia­lis­mus nach Frank­reich, wäh­rend das Saar­ge­biet am 1. März 1935 offi­ziell an das Deutsche Reich zurück­ge­ge­ben wurde.

Neue Nominierungen

Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen


Diese Kandidatur läuft vom 16. November bis zum 6. Dezember 2006.

Der Buenaventura River ist ein fiktiver Fluss im Westen des nordamerikanischen Kontinents, der über fünfzig Jahre lang in Landkarten eingetragen wurde und dessen Nichtexistenz erst 1844 eine Vermessungsexpedition feststellen konnte. Er sollte von den Rocky Mountains nach Westen zur Küste Kaliforniens verlaufen und in der Region um San Francisco in den Pazifischen Ozean münden.

Nachdem mal wieder über die Ansprüche an exzellente Artikel diskutiert wird, probiere ich es mal und stelle euch diesen für das grüne Bapperl extrem kurzen Kandidaten vor. Er wurde gerade mit 7:0 Stimmen als lesenswert bewertet und lässt anhand einer Kuriosität die Probleme bei der Erkundung eines Kontinents erkennen.

  • neutral als Autor. --h-stt !? 23:42, 16. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Noch Kontra Vielleicht finden die im engl. Pendant getätigten Einzelnachweise auch hier ihre Verwendung. Gibt es ähnlich kuriose Fehlkartografien (Recherche wäre vonnöten), dann könnten diese in einem Siehe auch auftauchen!? Es wird nichts über die Folgen nach der Richtigstellung erzählt, wo, wie bzw. wie schnell wurden bspw. die Karten korrigiert? Was noch wünschenswert wäre, ist eine vereinfachte Darstellung der angesprochenen korrekten Flussverläufe, die derzeitige Karte der gesamten West-USA ist meineserachtens viel zu grob und ungenau und enthält keine Verdeutlichungen/Hervorhebungen. Abseits der Kandidatur (geht nicht in das Contra ein): Gab es evtl. Reisende (also nicht die erwähnten Entdecker) die sich an den früheren Karten orientierten und dementsprechend nicht zum Ziel kamen? Was ist mit den Indianern, kannten die sich nicht auch in ihrem Gebiet aus, soll heißen, es wird mit keinem Wort auf die Alteingesessenen verwiesen. Die Kartografen müssen doch irgendwie mit denen kommuniziert haben, um ihnen diese Fehlannahme aus dem Kopf zu schlagen. -- Haeber (Disk., Bew.); 00:15, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel fasst meiner Ansicht nach alles, was über dieses Kuriosum zu sagen wäre kurz und bündig zusammen. Von der ganzen Einzelnachweiserei halte ich nix. Für umstrittene Absätze ist es ja ganz schön um POV-Editor abzuschrecken. Aber wenn man einen Art. mal einen Monat aus den Augen lässt it der Text zerhackt. Ich wünsche jedem viel Spaß dann anhand der History zwischen unbelegten und belegten Aussagen zu unterscheiden. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 00:41, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • noch abwartendnun leider dagegen: Es wird die gemachte Kritik vom Autor nicht eingearbeitet. Ändert man selbst Kleinigkeiten wird vom Autor revertiert (betraf nicht nur mich, sondern auch Haeber). Damit muss ich davon ausgehen, dass die von mir gesehenen Probleme nie bearbeitet werden, der Artikel ist stattdessen gegen Änderungen eingefroren. Schade eigentlich, denn ich finde hier durchaus gutes Potential vor. -- Dishayloo + 20:42, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ein guter Artikel über ein Kuriosum, aber ich würde gerne noch einige kleinere Mängel behoben haben, bevor ich dafür stimme.
  • Syrcro hatte in der Lesenswertkandidatur angeregt, den Fluss in der Karte farbig zu unterlegen, ich muss ihm hier zustimmen. So könnte man leichter erkennen wo der Fluss angeblich geflossen sein soll.
  • Der Abschnitt 'Der Buenaventura River' beginnt mit dem Satz Dort wirkte sich eine Verwechslung aus. Das klingt ungeschickt. Das kann man besser formulieren oder auch einfach weglassen.
  • Die Bezeichnung als fiktiver Fluss gefällt mir nicht so ganz, im englischen Artikel heisst es 'non-existing'. Wie klingt Der Buenaventura River ist ein nichtexistierender Fluss?
  • Ein Abschnitt ist mit 'John Charles Frémont' betitelt. Es kommen aber erstmal einige andere Expeditionen, bevor Fremonts Expedition dran ist. Der Abschnitt sollte anders heißen.
Achja, bitte kein 'Siehe auch' (wie oben gefordert), entweder sind Dinge wichtig genug, dass sie Text erhalten und dort verlinkt werden, oder sie zu unwichtig selbst für einen Link.
Übrigens finde ich die Verlinkung im Artikel vorbildhaft: Keine Überverlinkung, aber die wichtigen Begriffe sind verlinkt. Da können sich andere Artikel eine Scheibe von abschneiden. -- Dishayloo + 00:59, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Mein Siehe-auch-Vorschlag war kein KO-Kriterium, ist jedoch wenn es mehrere solcher Fehlkartografien in Amerika gab, nicht einfach als sinnlos oder unpassend abzutun. Am Herzen liegen mir aber bessere Karten, insbesondere mit Hervorhebungen, sowohl bei den falschen als auch bei den heutigen. Die Karte der West-Küste ist im derzeitigen Zustand absolut überflüssig, da sie noch nicht einmal die Namen der Flüsse aufführt. Betreff des fiktiven Flusses, ich musste/durfte erst den ganzen Text durchlesen ehe ich mitbekommen habe, dass der Fluss nicht erfunden wurde, wie z. B. Bielefeld :-), sondern einfach falsch kartografiert worden ist. Einzelnachweise sind zwar nicht für jedermann interessant, einige finden es aber hilfreich Belege zu finden, die bspw. für eigene Arbeiten nützlich sind oder die Fakten überprüfbar machen. -- Haeber (Disk., Bew.); 01:36, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Mit den Karten - beziehungsweise Hervorhebungen darin - sind wir uns einig. Für mich ist das auch der wichtigste Grund, vorerst nicht für den Artikel zu stimmen. Und statt siehe auch lieber ein, zwei Sätze, wo die Begriffe erwähnt und verlinkt werden. -- Dishayloo + 01:54, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Herzlichen Dank für eure Anmerkungen. Mit dem Feedback kann ich erkennen, was ich in den kommenden zwei Wochen verbessern sollte, um die Fragen zu beantworten. Es wurden viele verschiedene Aspekte angesprochen, ich antworte mal einzeln (und signiere auch einzeln, damit man die Blöcke sinnvoll trennen kann):

  • Vorbemerkung: Der Artikel befasst sich mit dem vermeintlichen Fluss, den Hoffnungen, wegen denen an ihn geglaubt wurde, den Versuchen, die Geographie des Westens zu erforschen, und den Problemen, vor denen die damalige Wissenschaft stand. Es ist kein Artikel über die Geographie des nordamerikanischen Kontinents, der letzte Absatz und die digitale Grafik dienen nur dazu, die damalige Aufgabe einzuordnen. --h-stt !? 15:05, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Die Frage der Karten: Ich werde nicht in den historischen Karten rummalen. Das verbietet mir der Respekt vor deren handwerklichen und künstlerischen Qualität. Also bleibt die Möglichkeit, den angenommenen Verlauf des Flusses in das digitale Relief einzutragen. Dazu habe ich schon vor einer guten Woche mit einem professionellen Kartographen gesprochen und bin auf ein Problem gestoßen: Natürlich könnte man ein Raster über die Region legen, in der der Fluss vermutet wurde. Nur was soll das bringen? Zwischen den zentralen Rocky Mountains und der Pazifikküste liegen eben knapp 700 km, eine Wüste ohne Abfluss und die Sierra Nevada. Wenn man da jetzt quer drüber einen hellen Streifen legt, dann sieht das absurd aus und ist auch völlig a-historisch, weil die damaligen Kartographen dieses Geländemodell natürlich nicht kannten. Die waren ja nicht blöd, Wasser floss auch damals nach unten, sie unterschätzten nur die Entfernungen und kannten die Struktur der Sierra Nevada nicht. Jetzt einfach den Fluss auf die reale Landschaft zu malen, wäre IMHO hämisch und unfair. Konkretes Angebot: Was haltet ihr davon, in das digitale Relief den Ausschnitt von Mieras Karte als Rahmen einzuzeichnen und darin den vermeintlichen Buenaventura zu markieren. Vielleicht auch in einem hervorgehoben Ausschnitt. Damit würde die Situation in den Rocky Mountains leichter vorstellbar. Die reale Entfernung zur Küste und das Relief bis dorthin kann dann jeder selbst aus der Karte erkennen. --h-stt !? 15:05, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Andere Forscher, Pelzjäger und die Indianer: Die im Artikel genannte Zahl von Personen im Gebiet ist vollständig! Vor Jedediah Smith hat kein Weißer (Spanier/Mexikaner, Franzose, Brite, Amerikaner) die Region durchquert. Etwas nördlicher gab es noch sechs Pelzhändler der American Fur Company, die 1813 einmalig und völlig erschöpft vom Columbia River über den Snake River und die Rocky Mountains den Missouri River und St. Louis erreicht haben. 1936 ging ein Missionar und 1842 ein Siedlerzug nach Oregon auf der selben Route. Sie berührten das Große Becken nicht und hielten sich knapp nördlich der Region, in der der Buenaventura vermutet wurde (Mehr dazu in South Pass). Es gab eine Handvoll britischer Pelzjäger, die von Norden (Oregon) und Süden (Taos in New Mexico) an die Grenzen des relevanten Gebietes gelangten, aber niemals einen Überblick bekamen. Das selbe gilt für die Spanier/Mexikaner, sie sind von Süden und Westen (und einmal auch an der Ostflanke der Rocky Mountains) an die Region vorgestoßen, aber niemand hat das Gebiet durchquert oder sonstwie einen Gesamteindruck bekommen. Zu den Indianern: Der Artikel Jedediah Smith ist noch nicht fertig, aber in den Kapiteln "South Pass" und den beiden Expeditionen steht bereits vieles über die Indianer der Gegend, alle Völker sind dort verlinkt. Kurzfassung: Das Gebiet war so gut wie leer, die Völker der Region bestanden aus ein paar hundert bis paar tausend Personen, die sich an wenigen Punkten in einem riesigen Gebiet konzentrierten. Sie erzählten den Pelzjägern und -händlern vieles über die Geographie und führten sie zu Flüssen und über Pässe, aber das waren punktuelle Erkenntnisse und es gelang nicht, dadurch einen echte Überblick zu bekommen. Es ist vielleicht aus heutiger Perspektive schwer vorstellbar, aber bis weit ins 19. Jahrhundert war ein großer Teil der heutigen Vereinigten Staaten ein echter "Weißer Fleck". Erst der Goldrausch 1848/49 und der Eisenbahnbau änderten das, dann in rasanter Geschwindigkeit. --h-stt !? 15:05, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Sprache und Überschriften: Bei der geringen Länge des Artikels habe ich ihn bisher als fortlaufenden Text mit durchgehendem Bogen geschrieben (vom Einleitungabsatz abgesehen). Die Überschriften markieren also nicht eigenständige Kapitel, sondern gliedern nur den Text. Soll ich das aufbrechen oder kann man die kritisierten Stelle/Überschrift behutsam umformulieren? Hat jemand einen konkreten Vorschlag? --h-stt !? 15:05, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Den von mir kritisierten Teilsatz (Dort wirkte sich eine Verwechslung aus) habe ich mal entfernt, er war auch inhaltlich unnötig. Zur Überschrift: In dem Abschnitt geht es inhaltlich darum, dass schrittweise die Nichtexistenz des Flusses gezeigt wurde. Die Gliederung finde ich daher richtig, nur die Überschrift 'John Charles Frémont' finde ich ungeschickt, da ja zuvor auch über die Expeditionen von Smith und Bidwell/Fitzpatrick geschrieben wird. -- Dishayloo + 20:21, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe ihn wieder eingefügt. Erstens trägt er masgeblich zum Erzählbogen bei und zweitens ist das Wort Verwechslung wichtig. Das kann man nicht einfach aus dem Artikel entfernen. --h-stt !? 20:44, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Kann man schon: Der Teilsatz ist inhaltlich unwichtig und wirkt stilistisch ungeschickt. Dies in ansonsten gut formuliertem Umfeld. Wenn der Teil also drinbleiben soll, dann wähle bitte eine bessere Formulierung. Wie ich sehe hast Du auch Haebers Änderung revertiert. Das 'fiktiv' sollte halt auch geändert werden, der Fluss war ja nicht wirklich fiktiv (also erfunden) sondern nie existent. Also würde ich da formulieren: 'ein nichtexistenter Fluss' (wie im englischen Artikel) oder 'ein angenommener Fluss'.
Zum Thema, was fiktiv bedeuten kann, bitte ich um einen Blick auf meine Benutzer-Disk, das muss man nicht wiederholen. Und wenn dich eine Formulierung stört, ich sie aber für bedeutend halte, dann kannst du gerne einen Verbesserungsvorschlag machen, ich werde es aber so oft revertieren wie nötig, wenn du und andere den Satz einfach löschen. Bitte schlage du vor, wie und wo der wesentliche Gedanke einer Verwechslung im Artikel vorkommen soll, wenn der Halbsatz am Anfang des Abschnittes "Der Buenaventura River" entfernt werden sollte. --h-stt !? 18:29, 26. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Nicht nur ich, sondern auch Haeber scheint auf den irreführenden Begriff 'fiktiv' hereingefallen zu sein, die Wahl ist also eher schlecht. Ich habe einen Vorschlag gemacht und ihn auch selbst in den Artikel editiert. Wurde allerdings revertiert. Haeber hat auf Deiner Benutzerdisk einen ganzen Sack an Formulierungen vorgeschlagen.
Was den Halbsatz betrifft: Er ist einfach mal schlechtes Deutsch und trägt inhaltlich gar nichts bei. Du meinst es ist wichtig für den Erzählbogen. Hmm. Was immer der Erzählbogen in einem Enzyklopädieartikel darstellt. Wie auch immer, es ist stilistisch schlecht. Wenn Du den Halbsatz behalten willst, dann solltest Du ihn zu besserem Deutsch hin überarbeiten. Mein Vorschlag war streichen.
Du möchtest nicht in historioschen Karten herummalen? Nun, man kann das Original (was ja auch nur eine digitale Kopie ist) beibehalten und eine weitere Kopie anlegen, in der der Fluss farblich hervorgehoben ist.
Von allen meinen Verbesserungsvorschlägen wurde bisher keiner angepackt. Nehmen Benutzer Edits vor, werden sie revertiert. So verbessert sich der Artikel natürlich nicht mehr. Schade. -- Dishayloo + 01:41, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Weitere Quellen und vergleichbare kartografische Fehler: Ich habe vorhin schon mal Frémonts eigene Veröffentlichung über die Vermessungsexpedition eingefügt (kann auch im Volltext vom englischsprachigen Project Gutenberg heruntergeladen werden). Ansonsten wird der Buenaventura noch in einem eher populärwissenschaftlichem Werk über kartographische Irrtümer erwähnt, das habe ich mir mal in der Bibliothek bestellt. Vielleicht kann ich da noch was interessantes rausziehen - aber der Aufsatz von Crampton ist eine großartige Quelle, ich befürchte, dass es einfach nicht viel mehr zu sagen gibt. Ich könnte noch die Expedition Frémonts genauer schildern, aber mit dem eigentlichen Buenaventura hätte das nicht viel zu tun. Zum Thema anderer enttäuschter Hoffnungen und kartografischer Fehler: Da fällt mir natürlich el dorado ein. Das Goldland wurde von den Spaniern ja verzweifelt gesucht, auch bis an den Rand der Rocky Mountains, allerdings von Süden und Südosten, nicht im Westen der zentralen Rockies. Einen direkten Bezug kann man also nicht herstellen. Ansonsten blieben noch die üblichen Irrtümer bei der Erforschung der Kontinente: Die Quellen des Nils waren lange eher spekulativ und trotzdem schon in Karten eingezeichnet, Amazonas und Orinoco wurden nur langsam erkundet ... aber ich sehe keinen echten Zusammenhang mit dem Buenaventura River und sehe auch nicht, warum man das in diesem Artikel ansprechen sollte. Die Besonderheit am Buenaventura River war, dass er nicht einfach ein Fluss in einem unerforschten Gebiet war, sondern die Hoffnungen auf einen Verkehrsweg, die mit diesem Namen verbunden waren. Die Kartographen wollten seine Existenz und waren bereit, über die Unsicherheiten hinwegzusehen. --h-stt !? 15:05, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich sehe zwei Verbesserungsmöglichkeiten: Die kleinen sprachlichen Punkte oben und die Frage, wie man einem heutigen deutschsprachigen Leser die damalige Erkundung der Landschaften vermitteln kann - insbesondere mit was für einer Art von Karte. Habt ihr dazu Vorschläge? Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich an fast allen im Artikel genannten Orten war (ich war bisher nicht im zentralen Großen Becken und nicht am Columbia River), deshalb habe ich immer eine Vorstellung im Kopf, von den Landschaftsformen, den Entfernungen und speziellen Hindernissen. Ich bin da betriebsblind und brauche eure Hilfe um zu erkennen, was man wie besser vermitteln kann. --h-stt !? 15:05, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Karten müssen nicht bekritzelt werden, was aber gemacht werden sollte wäre die Erstellung von Ausschnitten der bereits vorhandenen Karten, die die besprochenen Regionen/Flüsse beinhalten. Über die Bildbeschreibung oder durch Fließtext kann dann die Lage der Flüsse vermittelt werden. Wenn man den Umweg über die Beschreibung scheut, können stattdessen die gefertigten Ausschnitte illustriert werden, zum einen durch farbliche Hervorhebung der angesprochenen Flüsse in den Ausschnitten der ersten beiden Karten und durch das Einfügen der Flussnamen in den zu erstellenden Ausschnitt der neuen kontrastierten West-USA-Karte (schließlich fehlen dort noch sämtliche Anhaltspunkte/Beschriftungen). Zusammenfassung: Mit Bildbearbeitung relevante Bereiche zuschneiden, durch Farbe und Flussnamen ergänzen und dann extra neben/unter den bestehenden Karten einfügen. Speziell die zweite Karte ist auf Grund der mangelhaften Auflösung sehr schlecht zu lesen, da wäre ein verdeutlichender und farblich markierter Ausschnitt Pflicht. -- Haeber (Disk., Bew.); 13:40, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, deine Ansprüche an die Karten decken sich nicht mit der Zielsetzung dieses Artikels. Das ist kein Artikel über die Geographie des Westens. Die Karte von Miera 1778 kann man auch nicht so einfach mit einer realen Karte der Region zusammenführen, das wäre völlig unhistorisch. Die Umstände unter denen diese Karte entstanden ist und ein paar der Fehler sind im Text genannt. Das muss hier reichen. Man könnte problemlos einen eigenen Artikel über diese Karte schreiben und dort versuchen, aus dem Weg der Expedition durch das reale Gebiet und der Geländeaufnahme das Kartenbild zu erklären. Das kann ich aber nicht und will ich in diesem Artikel auch nicht. Und wenn dich die reale Lage der genannten geografischen Objekte interessiert, dann schau dir bitte die verlinkten Artikel an. Ich habe eben nur eine Ausnahme gefunden, alle anderen haben eine Karte. Genau diese Verlinkung wird hier in der Diskussion als vorbildlich gelobt, bitte nutze sie. --h-stt !? 20:37, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Nimm dir das nicht zu Herzen, es ist Kritik am Artikel, nicht an Dir. Abgesehen davon ist die Kritik nicht negativ, sondern soll den Artikel einfach verständlicher machen. Ich habe keine Zusammenführung der Karte gefordert, ich habe für jede der Karten eine Extra-Karte die eine Vergrößerung/Verdeutlichung des relevanten Ausschnitts widerspiegelt gewünscht. Bitte erkläre mir noch wenn diese von Dir hochgelobte Verlinkung voraussetzend genutzt werden muss, dann überhaupt noch diese nichtsaussagenden allgemeingültige Karte (Bild:WilderWesten.jpg) erforderlich ist. Man muss sich anstrengend die angesprochenen Flüsse und Regionen heraussuchen. Kein Leichtes schließlich ist nichts beschriftet oder dem Thema entsprechend herausgestellt. Da kann auch gleich die Weltkarte eingefügt werden, die den Artikel genauso viel bringen würde. Ohne Ausschnittsvergrößerung, Verdeutlichung oder Beschriftung ist diese Karte nämlich wohl oder übel als überflüssig für diesen Artikel anzusehen. Die Verlinkung macht diese Karte in diesem Artikel obsolet. Die anderen Karten können so im Artikel verbleiben wie sie sind, und ich habe auch nie etwas anderes gewünscht. Für das leichtere Verständnis ist diesen beiden jedoch jeweils eine Extra-Karte des relevanten Ausschnitts (wenn es geht mit Verdeutlichung bspw. mit Farbe/Raster etc.) der originalen Karten beizulegen. -- Haeber (Disk., Bew.);
  • Es tut mir leid, aber ich muss wohl trotz der Kürze des Artikels mit Pro stimmen. Der Artikel behandelt das – zugegeben randständige – Thema umfassend, er ist gut lesbar und ordentlich bebildert. Die – leider wenig umfangreiche – Literatur zum Buenaventura River ist aufgeführt. Da die Bedeutung der Rezeptionsgeschichte in diesem Fall vernachlässigbar gering ist, kann ich ihre Behandlung schwerlich einfordern. Auch sind mir keine groben sprachlichen oder formalen Mängel aufgefallen. H-stts Versuch, in der aktuellen Diskussion um die Exzellenzkandidaten einen Akzent zu setzen, muss deshalb als geglückt gewertet werden. -- Carbidfischer Kaffee? 17:09, 18. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Im Gegensatz zu Carbidfischer tut mir mein Pro kein bisschen leid. Der Artikel liest sich prima und ist sehr interessant. --Nina 00:02, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Ich schließe mich meinen beiden Vorrednern an. Hier wird exemplarisch die mögliche Exelenz eines nur kurzen (wobei kurz ja auch relativ ist) Artikels vorgeführt. Ich möchte natürlich nicht, daß jetzt Artikel, die länger sein müssen eingedampft werden. Es muß im Verhältnis alles wichtige im Artikel stehen. Wenn das der Fall ist wie hier, kann man (= ich) getrost mit Pro stimmen. Man möchte schon fast sagen, daß eigentlich eine ganze Menge aus diesem Kuriosum heraus geholt wurde. Marcus Cyron Bücherbörse 01:34, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Artikel verknüpft naturgeographische mit historischen Aspekten auf gelungene Weise: Informationsgehalt und Lesbarkeit in "würziger Kürze", gottlob ohne gewaltigen Anmerkungsapparat, dafür mit zahlreichen verlinkten Möglichkeiten zur Vetiefung, und auch die Karten sind in der vorliegenden Form (für mich jedenfalls) aussagekräftig. Insgesamt: einen Artikel wie diesen meinte ich mit meinem Wunsch nach einem dritten Prädikat für "ausgezeichnete Kurze". --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 01:46, 20. Nov. 2006 (CET) Ich hoffe, es ist nicht notwendig, jetzt noch ein buntes Bapperl hierhin zu kleben?[Beantworten]

  • Pro ein wirklich exzellenter Artikel--Stephan 03:42, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro ... wollte nur mal reinschauen in den Beitrag und habe ihn mit großem Interesse runtergelesen - ein fürwahr "ausgezeichneter Kurzer". Informativ, gut gegliedert und auf hohem sprachlichen Niveau. Ein Paradebeispiel, wie mit spannenden Randthemen Geschichte spielerisch leicht vermittelt werden kann. --Lienhard Schulz Post 14:04, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich fand ihn sehr kurzweilig. Zwei Vorschläge hätte ich noch: In der gezeigten topographischen Karte des Westens könnten noch die größeren Flüsse hervorgehoben werden, damit man das tatsächliche Entwässerungssystem der Rockies auf einen Blick versteht. Außerdem hätte der Artikel mehr als nur zwei Links in anderen Artikeln verdient (siehe Spezial:Whatlinkshere/Buenaventura_River). Was nützen exzellente Artikel, wenn sie keiner findet? --Dietzel65 08:54, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Da noch kein eigener Artikel über den Kartografen Bernardo Miera y Pacheco existiert, hätte ich gerne wenigstens ein bißchen mehr über ihn erfahren, schließlich einer der Hauptschuldigen an der Eintragung des Flusses. Sonst scheint er ja einen recht guten Ruf für seine Detailtreue gehabt zu haben, wenn man google glaubt? --Lesender Arbeiter 19:21, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. November bis 7. Dezember.

Das Requiem in d-Moll (KV 626) aus dem Jahr 1791 war Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Komposition. Es ist, obwohl es nur zu etwa zwei Dritteln tatsächlich von Mozart stammt; die Entstehungsgeschichte und Qualität der nachträglichen Ergänzungen werden zum Teil heftig diskutiert, eines seiner beliebtesten und am höchsten eingeschätzten Werke.

Dieser sehr fundierte Artikel von Mautpreller wurde vor ein paar Wochen als Lesenswert prämiert. Inzwischen wurde er um einiges (Rezeptionsgeschichte, Art des d-Moll-Geschlechts, Diskografie, Notenbeispiele, Midi-Files, etc.) ergänzt. Meiner Meinung nach eine "runde Sache". Als Ko-Autor aber immer noch * Neutral.

PS: Als kleiner Test und Anreiz, ob ihr den Artikel auch alle wirklich gelesen habt (Kinder, seid ihr alle da) ist absichtlich ein schwerer Lapsus eingebaut. Betrifft die Physik im weitesten Sinne (Relativitätstheorie). Mehr verrate ich aber jetzt nicht (ätsch). Wer das je mal rausfindet, dem seine Wertung wird klaro doppelt abgezählt (2 mal Pro oder 2 mal Contra). Viel Spaß beim Suchen wünscht Boris Fernbacher 12:11, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich glaub, ich habe ihn... (bin mir aber nicht 100% sicher) --Kantor Hæ? +/- 13:35, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich hab ihn natürlich gesehen, aber zwei mal null ist immer noch null. Albert man auf den Exzellenten immer so rum? --Mautpreller 13:57, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Von der Werkbehandlung ist der Artikel - wie auch schon bei den lw angemerkt - absolut topp! Was mich absolut noch nicht ueberzeugt, ist der Absatz "Rezeptionsgeschichte": Das ist momentan eine zusammenhangslose "Zitatensammlung", von der die Hælfte auch nicht belegt ist. Ausserdem erlaube ich mir noch den Hinweis, dass bei Weblinks als Quellenangaben das Zugriffsdatum schøn wære. SOllte das behoben werden, steht meiner Meinung nach der exzellenz nichts mehr im Wege. --Kantor Hæ? +/- 11:18, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich werd mir Mühe geben ... --Mautpreller 11:32, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Okay, die "Rezeptionsgeschichte" ist etwas zusammengeschlurt. Könnte da jemand mit guter Literatur daheim etwas dazu beitragen ? Wäre das nicht das ideale Thema für den Kirchenmusiker Kantor (wirklich nicht böse gemeint) ? Gruß Boris Fernbacher 11:51, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wuerde ich gerne - ich hab grade bloss eine ziemlich schlechte Quellenlage zu dem Thema :-/ --Kantor Hæ? +/- 13:52, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Then "Requiescas in pace" : Lieber Kantor. Speziell zur Kirchenmusik von Mozart erwarte ich mir gerade dann, aber von dir, einige wirlich konstruktive Beiträge. Wie hat Mozart seine Orgelerkenntnis, oder seine sonstigen Erfahrungen auf KV 626 ausgeweitet. Und in welcher Weise hat sein oder Verdis Requiem wirklich in unsere Zeit ausgestrahlt ? Wen hat es beeinflusst (außer Verdi, von dem ich nur gelesen habe). Ich frage diese Dinge, weil ich weiterkommen möchte, und nicht weil ich fuer immer im selben Denken haengen bleiben moechte " Gruss Boris Fernbacher 15:28, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Mozarts Requiem ist im Grunde "rueckwærtsgewand" und vereinigt die mitteldeutsche Kontrapunktik mit der sueddeutschen Klassik; musikalisch ist es also insofern - entschuldige den Ausdruck - gar nicht mal sooo ueberraschend. Es wære aber eine gute Frage, inwieweit das Requiem direkt nach seinem Tod verbreitet war. Zwischen Mozart und den danachkommenen (Verdi, Cerubini, Brahms, Berlioz, Faure) gibt es ja in der Entwicklung einen ganz klaren Bruch in Klangsprache und Affekt (sieht auch das MGG so). Natuerlich kann man jetzt fragen, inwieweit z.B. Brahms in seinem ersten Satz mit der Instrumentierung von Mozart inspiriert war - das KANN sein, MUSS aber nicht, weil es einfach ein Stilmittel der damaligen Entwicklung ist. Inwieweit es evtl. inhaltliche Anregungen gab (Mystik; "Todessehnsucht der Romantik"), kann ich nicht beurteilen; zumindest ist mir da nichts bekannt und musikalisch auch nicht nachvollziehbar.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass das Requiem in Deutschland zu den "Top 10" der kirchenmusikalischen Auffuehrungen gehørt. Aber auch diese Information sollte man nicht ueberwerten. Aus rein praktischer Sicht: Das Requiem von Mozart ist fuer den Zuhører aus heutiger Sicht relativ gut durchhørbar ("einfach schøne Musik"), was man von den spæteren nicht unbedingt mehr behaupten kann. Darueber hinaus ist das Requiem auch mit einem mittelmaessigen Chor machbar, abendfuellend (1h) und in der Orchesterbesetzung recht preiswert. (Selbst der Brahms kann mit einer besseren 70-Mann-Kantorei ausserst heikel werden!) Es wære daher ein sehr interessanter Ansatz, die Verbreitung mit der praktischen Situation der Kantoreien zu vergleichen!
Ansonsten erwischt du mich grade auf dem vøllig falschen Fuss ;-) Ich habe bisher noch nicht wirklich den Zugang zur "klassischen" Musik gefunden; die Musik sagt mir einfach (noch) nichts. Die Orgel spielt bei Mozarts kirchenmusikalischen Werken keine Rolle; sie ist ein reines Generalbassinstrument. Mir sind nur ein paar wenige und kurze Stellen in den Kirchensonaten bekannt, in denen die Orgel eine "selbststændige" Rolle spielt. So, jetzt ist aber genug hinPOViliert ;-) --Kantor Hæ? +/- 16:55, 17. Nov. 2006 (CET) Die næchsten Musikhochschulen mit entsprechenden Bibliotheken liegen in 8 Fahrtstunden Entfernung. Und selbst dann ist nicht gesagt, dass ich auch alles verstehe ;-) "internationale Fernleihe" gibt es leider noch nicht... :-( ^[Beantworten]
Jetzt natuerlich Pro. --Kantor Hæ? +/- 23:44, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


  • Lieber Mautpreller, jetzt endlich pro. Eine kleine Petitesse nur noch: für die Zitate von Küng und Barth (die ganz furchtbar bräsig sind), hätte ich gerne noch Einzelnachweise. Ansonsten alles supi. Denis Barthel 15:26, 23. Nov. 2006 (CET) neutral:contra: obwohl sich bzgl. der von mir in der Lesenswert-Kandidatur monierten Kritikpunkte etwas gebessert hat, ist der Rezeptionsteil noch viieeel zu mager. Tut mir leid, Mautpreller. Denis Barthel 12:32, 18. Nov. 2006 (CET) / Nach dem Ausbau schon besser, obwohl ich mir immer noch sicher bin, dass da noch was geht. Zum Bereich Populärkultur habe ich mal einiges ergänzt. Daher habe ich mein Votum geändert, das pro halte ich aber noch etwas zurück für den Moment, an dem mich der Rezeptionsteil ebenso überzeugt wie der Rest. Denis Barthel 11:59, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • nun aber bedingungsloses Pro, wunderbarer Artikel und der geforderte Absatz zur Rezeption ist sprachlich und inhaltlich gut gelungen. - Gancho Kolloquium 21:02, 22. Nov. 2006 (CET) Abwartend mit deutlicher Tendenz zu pro: der Rezeptionsteil ist für eins der bekanntesten Werke der sog. E-Musik immer noch zu knapp. Ich bin aber zuversichtlich, dass das im Lauf der KEA noch zu richten ist. Darüber hinaus habe ich den Artikel ja schon in der KLA in den höchsten Tönen gelobt. - Gancho Kolloquium 12:53, 18. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Hi Friends, ich versuche mich am Wochenende um die Rezeption zu kümmern (die Bücher sind da). Schauts Euch halt dann nochmal an. PS @Gancho: Rechtschreibung, Grammatik und Typo werd ich auch noch mal durchgehen - ich halts da mit Brecht: Er will unter sich keinen (Typographie-)Sklaven haben und über sich keinen Herrn. Bitte versteht aber, dass nicht alles immer gleich geht.--Mautpreller 13:27, 18. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Schon besser so? --Mautpreller 13:38, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich würde mich über Kommentare und Ideen zum neuen Abschnitt "Zur Rezeption" freuen. --Mautpreller 09:11, 20. Nov. 2006 (CET) Hab noch ein bisschen rumgeschraubt.--Mautpreller 11:07, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kein langes Gelaber von mir! Einfach Pro ! --Lycopithecus 11:11, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

@Denis Barthel (mit Dank fürs Pro ...): Die hab ich nicht reingeschrieben. Boris müsste die Quelle haben. Ich bin sicher, dass die Zitate korrekt sind, hatte irgendwo mal sowas gelesen, nicht so sicher allerdings, was den Werkbezug angeht. Ob sie hier wirklich sinnvoll sind, weiß ich auch nicht genau, muss ich nochmal drüber meditieren - mir fehlt ein bisschen der Kontext. Vielleicht schaffe ichs am Wochenende, den Schlussteil der Rez. noch ein bisschen durchzustylen und noch etwas zu ergänzen (u. evtl. im Gegenzug wieder auszudünnen). --Mautpreller 15:41, 23. Nov. 2006 (CET) PS: Bräsig sindse echt, das hatte Boris aber ja auch schon ganz schön zum Ausdruck gebracht.--Mautpreller 15:43, 23. Nov. 2006 (CET) Mittlerweile Quelle ergänzt, über den Sinn denk ich aber lieber trotzdem noch mal nach. --Mautpreller 16:11, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Prima. Ich würds übrigens drinlassen. Auch verschnarchte Rezeption ist ja Rezeption .. Und jetzt Messa da Requiem (Verdi) :) ? Denis Barthel 16:18, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Ich vermisse eine ausführlichere Diskografie mit präzisen Angaben zu den verschiedenen Versionen/Vervollständigungen, die auf CD erschienen sind. - Gerd R. 18:03, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Was soll das bringen? Die wichtigsten Aufnahmen sind erwæhnt - Wikipedia ist kein CD-Katalog... --Kantor Hæ? +/- 14:09, 25. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist, dass dies eine sehr lange unkommentierte Liste geben würde. Eine beschreibende Auswahl von Aufnahmen würde unweigerlich Kritik wegen "Wilkürlichkeit" und "Wertung (POV)" nach sich ziehen. Boris Fernbacher 16:13, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Da liegt ein Mißverständnis vor: Je 1 CD zu den Versionen von Maunder, Landon, Druce, Levin und Kemme (jeweils mit Angaben, die für's Ausleihen oder Bestellen ausreichen) würden mir völlig genügen (auch für ein Pro). Das ist kein CD-Katalog, sondern eine sehr kurze Aufstellung, die IMHO auch keine Diskussion bezüglich "Willkür" oder "POV" nach sich ziehen müßte. - Viele Grüße, Gerd R. 12:35, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe, dass ich morgen oder übermorgen einen überarbeiteten Fassungen-Teil fertig habe; da erwähne ich dann auch die jeweils ersten Aufnahmen (übrigens auch die der Flothuis-Fassung, da habe ich was rausgefunden). Von Kemme hab ich bislang keine gefunden, ist ja auch ganz neu. --Mautpreller 14:13, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Fassungenteil ist jetzt neu. Die Angaben zu den Erstaufführungen sollten genügen, um Tonaufnahmen zu finden. Alle sind auf CD zu kriegen. --Mautpreller 10:04, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Jetzt natürlich Pro. Dazu ein dickes Lob und ein ganz herzliches Danke! - Gerd R. 10:30, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Es ist noch einmal etwas dazugekommen: Schlussteil neu formuliert, Teil "Produktive Rezeption". Vielleicht baue ich auch den Fassungen-Teil noch aus. Das sollt's dann aber gewesen sein. --Mautpreller 01:49, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

kurz und bündig:Pro --my name ♪♫♪ 20:53, 28. Nov. 2006 (CET

Pro Bin für die Aufnahme in die Liste der Exzellenten Artikel, alles drin. Michael 16:35, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 18. November bis 8. Dezember.

Ich möchte diesen Artikel für die Exzellenten vorschlagen, nachdem die Äußerungen in der KLA und im Review sehr ermutigend waren und auch das fachurologische Plazet vorliegt. Mittlerweile ist der Text so umfangreich wie der featured article der englischen WP, beruht aber bis auf wenige Ausnahmen auf eigener Literaturrecherche. Ich warte noch ein wenig auf die versprochenden Bilder vom Reisenden, aber der Kandidatur hier steht das wohl nicht im Wege. Als Hauptautor der Überarbeitungen natürlich ohne eigene Stimme. - Gancho Kolloquium 12:27, 18. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Noch Kontra Für eine Exzellenzwertung sind mir meine Kritikpunkte aus dem Review nicht weit genug ausgeräumt. Laut NRW-Bibliotheknetzwerk findet sich das von mir zitierte Buch in Aachen in der Bereichsbibliothek Urologie und in Köln in der ZBMed. Es gibt auch ein vermutlich besser erhältliches (NRW:Köln, Essen, Düsseldorf, Aachen) Buch von 1998 herausgegeben von Manfred Wirth "Molecular Biology of Prostate Cancer", erschienen bei de Gruyter ( ISBN 3110161591 ), dass ich allerdings nicht kenne. Angesichts des Details, mit dem auf praktisch-medizinische Aspekte eingegangen wird, ist die Zell- und Molekularbiologie dürftig. Ein "lesenswert" bin ich ja noch bereit, mitzutragen. Aber "Exzellenz" ist m.E. nicht drin. Auch über die Zelllinien ließe sich so einiges schreiben -zumindest mal welche das sind. Die Zahl 17 ist so auch nur bedeutend, wenn man ihre Grundlage angibt: Die Prostate Cancer Cell Line Database hat bei "All Cell Lines" 114 Hits, aber da sind eben auch Unterlinien dabei. Wenn man die Zelllinien schon erwähnt, sollte man auch die Problematik derselben erwähnen: Viele sind nicht androgenabhängig. Dazu kommt, dass einige jahrelang als Prostatazelllinien eingestufte Zelllinien sich schließlich tatsächlich als Blasenkrebszellen entpuppten [1]. Auch die reversible Veränderung des Erbguts (Stichwort:Epigenetik), die immer mehr Bedeutung in der molekularen Onkologie findet, wird überhaupt nicht erwähnt (siehe z.B. hier oder hier). Nur um ein paar Punkte zu nennen. --OliverH 17:53, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Hi Gancho, gibt es auch europaweite/weltweite Zahlen für die Häufigkeit? Wenn es solche Zahlen nicht gibt, wäre es prima, wenn im Abschnitt "Epidemiologie" noch ergänzt würde, dass allgemeine Zahlen nicht vorliegen. Von einer "Karzinom-Sequenz" habe ich noch nie gehört- das müsste noch präzisiert werden. Kann man von einer genetischen Prädisposition sprechen, wenn 80 % der über 70-Jährigen ein latentes Prostatakarzinom haben? Wenn ja, gilt das dann eher für die jüngeren (unter 60 oder so?)? Nina 01:01, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Was die Zahlen angeht gibt's z.B. hier und hier was. --OliverH 01:24, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Hallo, Danke erstmal für das Feedback soweit! Ich habe etwas zu den weltweiten epidemiolog. Daten hinzugefügt, obwohl man die natürlich mit Vorsicht zu lesen hat. Über die Detailiertheit, mit der die molekularbiologischen/genetischen Grundlagen hier einzufließen haben, besteht zwischen Oliver und mir bekanntermaßen eine gewisse Kontroverse. Ich finde nicht, dass wir im enzyklopädischen Rahmen soweit zu gehen brauchen, die Charakteristika einzelner Zelllinien aufzuführen. Die Grenzen zum wissenschaftlichen Review verwischen damit. Dass dazu andere Meinungen bestehen, akzeptiere ich. Ich selber habe aber weder Zugriff auf die nötige Literatur, noch die Zeit, noch die fachliche Qualifikation, diese Aspekte zu beschreiben; darüber hinaus finde ich - wie gesagt - diese Forderungen übertrieben. Soll die Communitiy hier darüber entscheiden! - Gancho Kolloquium 20:55, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht gesagt, dass darüber geschrieben werden muss, wohl aber kann. Aber momentan ist die Erwähnung von Zelllinien im Text plan- und ziellos. So, wie es momentan ist, wäre es besser, die Zelllinien überhaupt nicht zu erwähnen, als einen Satz hinzuklatschen, es gäbe soundsoviel Zelllinien. Der Satz ist in der Form unbrauchbar. Das ist der Punkt. Die Kontroverse besteht im Übrigen nicht darin, mit welcher Detailliertheit molekularbiologische Grundlagen hier einzufließen haben sondern über die Gewichtung praktisch-medizinische Aspekte -die du offensichtlich gerne in aller Ausführlichkeit schilderst, obwohl ihre Aussagekraft über die Krankheit an sich gleich null ist- vs. molekularbiologischer Grundlagen. Der Punkt ist nicht, dass du nicht ins Detail gehst -du gehst ins Detail. Aber du gehst einseitig ins Detail und sprichst anderen Details den enzyklopädischen Wert ab. --OliverH 16:24, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Laien-Pro. Gefällt mir in seiner Nüchternheit, obwohl mir das Thema eher unheimlich ist. Vor allem die abwägenden, gut belegten Darlegungen zu Therapie und "watchful waiting" haben mich beeindruckt. Zu Zelllinien-Fragen hab ich mangels Ahnung keine Meinung; aber das ist es nicht, was ich als Konsument einer Enzyklopädie wissen will ... --Mautpreller 11:55, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Und ich erwarte in einem Artikel in einer allgemeinen Enzyklopädie keine ausführlichen Auslassungen über bereits an anderer Stelle ausführlich dargestellten Einstufungskritierien und sonstige Spickzettel für Mediziner. Ich habe nicht gesagt, dass das mehr Details über Zelllinien reinmüssen. Diese sind aber symptomatisch für eine lieblos reingeklatschte Molekularbiologie, die sich in allgemeinem Blabla ergeht. Es stünde den Medizinern gut an, zu erkennen, dass sie kein Monopol auf die Physiologie haben. Wenn es darum geht, eine Krankheit zu behandeln, seid ihr sicher Experten. Wenn es darum geht, zu beschreiben, wie eine Krankheit auf molekularer Ebene funktioniert seid ihr es nicht. Und eure Behandlungsanweisungen geben keine Aussage über die Krankheit an sich, sondern sind schlicht Protokolle. Über einen Krebs schreiben zu wollen ohne solide molekulare Grundlage ist ein ziemlich gutes Zeichen dafür, nicht verstanden zu haben, was die Krankheit "Krebs" eigentlich ist. Wikipedia ist kein Ärztespickzettel und auch kein praktisch-medizinisches Lexikon. --OliverH 18:47, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Bei allem Respekt, aber ich schildere mal meine Sicht dieser nicht ganz neuen Diskussion: symptomatisch für Dein Verhalten ist, dass Du sicher aus Deiner Warte nicht unberechtigte Kritik übst, dann aber erwartest, dass die Mediziner, denen Du zu Recht das Expertentum an der Molekularbiologie absprichst, in die Bibliothek rennen (was soll ich in NRW übrigens) und sich in fachfremde Literatur einlesen (die Du vorschlägst), um Deine Erwartungen zu erfüllen (übrigens nur Deine, niemand sonst besteht hier auf ausführlicher Würdigung der "Zelllinien"). Ich finde das nicht ganz nachvollziehbar. Da Du nach eigener Aussage auf diesem Gebiet in den Staaten geforscht hast, sollte es Dir ein leichtes sein, auch so ad hoc einen Absatz zur Molekularbiologie schreiben oder den Bestehenden so umzuformulieren, dass er Dich selbst zufriedenstellen würde. It's still a Wiki. Der Artikel gehört nicht mir und auch nicht den Medizinern. Die KEA ist auch kein Selbstzweck oder Befriedigung meiner/unserer Eitelkeit, sondern das Bapperl soll dem Nutzer als Indiz dafür gelten, dass hier ein Artikel gründlich bearbeitet und von vielen gesichtet und bewertet wurde. Ich behaupte, dass sich 99 % der potentiellen zukünftigen Leser nicht für die Molekularbiologie interessieren werden, sondern ganz andere Fragen haben. Aber richtig, wir schreiben keinen Patientenratgeber, und das ist der Artikel auch nicht geworden, oder? Ich glaube auch nicht, dass Ärzte einen online-Spickzettel brauchen, dafür ist genug andere Literatur im Umlauf.
Ich spreche keinem Detail den enzyklopädischen Wert ab, aber ich erkenne ich Deinem Versuch der Reduktion auf die Krankheit an sich eine Verzerrung der Wirklichkeit, als ob es Krankheiten ohne Erkrankte, ohne Symptome, Prognose, Interventionsmöglichkeiten usw. gäbe. Der Krebs schwebt ja nicht im luftleeren Raum. Dieser Artikel ist wie alle ein Mosaik und kann nie gänzlich vollständig sein. Die Frage ist, ob er das Wichtige abdeckt. Wenn Du die Diskussion der Molekularbiologie, die sich derzeit offenbar nur aus einer Handvoll einsehbarer Bücher in Deutschland entnehmen lässt, forderst, aber selbst im Zweifelsfall nicht einen Satz beizutragen bereit bist, bin ich gelinde gesagt irritiert. Ich werde nichts dazu schreiben, ebensowenig wie ich bei Wikipedia Artikel über Kernphysik verfasse. Die Grenzen meiner Kompetenz kann ich ganz gut einschätzen. - Gancho Kolloquium 19:59, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Contra Für Excellent nicht gründlich genug. Beispiel: Früherkennungs-Maßnahmen in Deutschland sind nur am Rande erwähnt, sollten aber in einem excellenten Artikel ausführlich beschrieben sein --212.202.233.2 23:56, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • pro, beobachte den Artikel seit Monaten, bin leider erst heute dazu gekommen, abschließend den aktuellen Stand zu bewerten. Und der ist m.E. definitiv exzellent, ein sehr gründlich recherchierter und gut belegter Artikel, zudem gut geschrieben und ausgewogen. Gerade der letzte Punkt ist mir angesichts der vorangegangenen Disk. wichtig: das vorhandene Wissen wird (quasi proportional) eben gerade sehr gut abgebildet. Auch das ist eine Qualität, die die Autoren exzellenter Artikel dem Leser bieten, und die wurde hier erreicht. Der letzte Kritikpunkt (zur Früherkennung) ist angesichts eines eigenen Kapitels "Vorsorge" (ebenfalls ausgewogen dargestellt!) für mich deswegen definitiv nicht nachvollziehbar. --JHeuser 07:40, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Nein, das vorhandene Wissen wird eben nicht sehr gut und keinesfalls proportional abgebildet. Das wurde mit Verweis auf Fachliteratur auch bereits belegt. Aber danke, dass Molekularonkologen sich hier von den Ärzten belehren lassen müssen, was für Wissen vorhanden ist. --OliverH 18:50, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Wohl dem, dessen eigene Nase außerhalb der Reichweite seiner Finger ist. Im Zusammenhang mit der vorhergehenden Disk. trifft der Ausdruck belehren ausnahmsweise mal nicht auf die beteiligten Ärzte zu. JHeuser 19:38, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. November bis zum 9. Dezember.

Weinsberg ist eine Stadt im Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg, 5 km östlich von Heilbronn. Die Stadt wurde um das Jahr 1200 gegründet und hat etwa 11.700 Einwohner. ...

Der Artikel ist seit Januar 2006 als lesenswerter Artikel bewertet. Seitdem hat sich einiges getan, ich habe den Artikel überarbeitet und ergänzt, manches (zu den Teilorten) auch ausgelagert, freundliche Wikipedianer haben Grafiken beigesteuert. Zwei fanden ihn schon bei der Lesenswert-Kandidatur exzellent, mal sehen, wie es jetzt aussieht. Als Hauptautor keine Wertung. --Rosenzweig δ 10:52, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro Ich habe den Artikel schon vor der Überarbeitung sehr gut gefunden. Der Artikel ist nicht nur umfangreich, sondern m.E. auch solide und gründlich recherchiert (siehe Quellennachweise). Insgesamt ein toller Artikel. --Joachim Köhler 21:23, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro interessanter, informativer und umfassender Artikel--Stephan 04:16, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro, nur das Bild ganz oben kommt mir irgendwie deplatziert und zu monströs vor.--Borheinsieg 15:57, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro, so unterschiedlich sind die Geschmäcker, mir gefällt das Eingangsbild gerade gut – mal etwas anderes als der Einheitsbrei und man hat gleich eine prima Vorstellung vom Ort. Kleinigkeiten: 1) Da die „Löwensteiner Berge“ außerhalb BaWüs kaum jemand kennen dürfte: gehören Sie zu irgendeiner größeren, übergeordneten Formation? 2) Der Abschnitt Nachbargemeinden gehört meines Erachtens eher unter geografische Lage. 3) den Einschub „(mit Ausnahme der aus Weinsberg stammenden Gefallenen)“ würde ich ersatzlos streichen – versteht sich von selbst und gilt für jeden Ort. 4) „Musik“ zwischen Museen und Bauwerken etwas unglücklich platziert? 5) Die „Natur“ kommt für meinen Geschmack im Verhältnis zur sonstigen breiten Darstellung ein wenig kurz. Insgesamt: Umfassend, informativ, sprachlich ok, wenn auch ziemlich viele Passiv-Konstruktionen (es „wurde“t sehr“) vorkommen. --Lienhard Schulz Post 16:48, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
    • @Borheinsieg und Lienhard Schulz: Ich denke, das Bild gleich am Anfang mag man entweder, oder man mag es nicht. Ich finde es, vor allem aus dem von Lienhard genannten Grund der schnellen Vorstellung, dort gut und hätte das gerne auch bei anderen Ortsartikeln so. @Lienhard Schulz: Danke für deine Anregungen; im einzelnen zu ihnen: 1) Die Löwensteiner Berge gehören zu den Schwäbisch-Fränkischen Waldbergen. Die dürften auch kaum bekannter sein und sind auch in Weinsberg und Umgebung als Begriff absolut unüblich. Deshalb bleibe ich doch lieber bei den Löwensteiner Bergen ohne Zusatz. Wer es genau wissen will, kommt durch den Wikilink auf jeden Fall zu allen Infos. 2) und 4) Die Platzierung entspricht im Wesentlichen der Formatvorlage Stadt. Die muss man nicht sklavisch befolgen, und die Musik habe ich auf deine Anregung hin jetzt zwischen Theater und Museen geschoben. Nachbargemeinden: meintest du den Abschnitt an anderer Stelle oder den Abschnitt woanders integrieren? Ich möchte ihn auf jeden Fall als eigenen Abschnitt haben, das ist Standard, und so kann man sich schnell orientieren. Die Reihenfolge der Unterabschnitte innerhalb der Geografie ist sicherlich diskutierbar, es gibt verschiedene Möglichkeiten mit jeweiligen Vor- und Nachteilen. Ich bin jetzt aber doch bei der Reihenfolge der Formatvorlage geblieben. 3) Habe ich gestrichen, das Argument überzeugt. Dahinter steckte einfach der Gedanke, dass die allergrößte Anzahl der Weinsberger Kriegstoten gefallene Soldaten waren, viel mehr als zivile Opfer bei der Zerstörung der Stadt 1945. Aber das genauer auszuführen führt an dieser Stelle im Artikel zu weit. 5) Was genau vermisst du bei der Natur? Vielleicht weiß ich bzw. wissen meine Quellen etwas dazu.

      Auf das Passiv werde ich mal achten :-) Viele Grüße --Rosenzweig δ 18:52, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Hallo Rosenzweig, zu den Nachbargemeinden meinte ich "an anderer Stelle", also schon als eigenen Abschnitt bewahren. Ich habe den Natur-Abschnitt noch einmal in Ruhe gelesen und ziehe mein obiges Statement :-) zurück. Zusammen mit dem Kapitel drüber zu Parks und Grünanlagen ist das für eine Stadt dicke in Ordnung - ich hatte mich im Urteil zu sehr von meinen gegenwärtigen Arbeiten an größeren Landstrichen beeinflussen lassen. Gruß --Lienhard Schulz Post 21:12, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das Bild an sich ist gut, ich fände es unter der Einleitung besser aufgehoben – sofern das geht. Die Information, worum es sich überhaupt handelt (Einleitung) ist IMHO etwas wichtiger als eine Ansicht des Ortes. Erst liest man, wo die Stadt liegt, wie viel Einwohner sie hat etc., und dann sieht man das Bild. Aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache.--Borheinsieg 19:11, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das Problem bei Städteartikeln ist die Infobox, die rechts oben zu Beginn des Artikels platziert ist und sich dort mit allen neben ihr platzierten etwas größeren Bildern beißt. Die Platzierung haben ich und andere in diesem und in anderen Artikeln schon mehrfach durchexerziert; es bleiben meines Erachtens nur zwei sinnvolle Möglichkeiten: entweder man platziert das Bild so weit unten, dass es auf jeden Fall unter der Infobox angezeigt wird. Das wäre, berücksichtigt man auch ausgeschaltete Inhaltsverzeichnisse, hier irgendwo im Abschnitt Geologie. Für mich eine ziemlich unglückliche Lösung. Die andere Möglichkeit ist die angewendete, also schon vor der Infobox. Mit der von dir benannten Auswirkung, dass der Text erst nach dem Bild kommt. Das finde ich persönlich allerdings nicht so tragisch, da bei den üblichen Bildschirmauflösungen dennoch sofort auch der Beginn des Textes zu sehen ist. Viele Grüße --Rosenzweig δ 19:32, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Auch mir gefällt das ungewöhnliche Titelbild. Aber ein kleines zeitliches Manko ist mir aufgefallen: Wie konnten die "treuen Weiber von Weinsberg" im Jahre 1140 ihre Männer retten, wenn Weinsberg erst 1200 gegründet wurde? Eine der beiden Jahreszahlen dürfte falsch sein... -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 19:16, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
    • Die Burg, Schauplatz der Rettung, gab es schon vor der Stadtgründung (und vielleicht auch schon eine kleine Marktsiedlung zur Versorgung der Burg). Die eigentliche Stadt mit Stadtmauer, Stadtrecht und allem Drum und Dran wurde dann erst später gegründet von denen, die als Folge des staufischen Sieges 1140 auf der Burg ansässig waren. Im Geschichtsabschnitt steht es ausführlicher. --Rosenzweig δ 19:32, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel stellt die Stadt in Wort und Bild angemessen dar, wobei die essenziellen Hard Facts über das Notwendige hinaus mit dem richtigen Maß kulturgeschichtlichen Anekdoten und ergänzenden kontextualisierenden Ergänzungen angereichert sind. Man kann den Artikel guten Gewissens als Beispiel für wünschenswerte Städteartikel bezeichnen. Daher sollte er auch ausgezeichnet werden.--Schmelzle 22:44, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kurz und knapp: Laien-Pro. Dennoch finde ich, das an der einen oder anderen Stelle noch gekuerzt werden sollte... --Kantor Hæ? +/- 00:50, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Wunderschöner Artikel. Allerdings finde ich dass er stellenweise einfach zu lang ist. Gewisse Abschnitte können ausgelagert werden, ohne dass die Qualität des Gesamtartikels darunter leiden muss. Ich denke da z.B. an die "Doppelt versteinte Hällische Straße", die Stadtmauer und an die Geschichte (inkl. Kapitel Religionen). --Voyager 11:36, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    • Hallo Kantor.JH, hallo Voyager, freut mich, dass euch der Artikel gefällt. Dass er mittlerweile arg lang geworden ist, stimmt durchaus, wobei ich persönlich das bei Städteartikeln nicht ganz so tragisch finde, denn meistens liest man sich die ja nicht am Stück durch. Dennoch habt ihr natürlich Recht, und um den Artikel nicht noch länger zu machen, hatte ich ja selber vor der Kandidatur schon Etliches (fast alles) zu den Teilorten in deren jeweilige Artikel ausgelagert. Da im Gegenzug noch manches andere dazukam, ist der Artikelumfang dennoch gewachsen. Zu Voyagers Vorschlägen: zur Doppelt versteinten Hällischen Straße hatte ich ursprünglich einen eigenständigen Artikel geplant, er stand auch lange als roter Link in der ToDo-Abteilung meiner Benutzerseite. Als ich mich dann endlich drangemacht habe, kamen mir doch Bedenken. Bedenken nämlich der Art, dass dann irgendwelche Relevanzkrämer daherkommen und den Artikel mit einem Löschantrag überziehen, so nach dem Motto „Braucht jeder kleinstädtische Trampelpfad einen eigenen Artikel?“ Wer's nicht glaubt, führe sich mal den Löschantrag zum Heilbronner Käthchenhaus zu Gemüte. Deshalb habe ich den Abschnitt dann doch lieber im Stadtartikel eingebaut. An die Auslagerung des Abschnittes zur Stadtmauer (samt Wachturm) hatte ich bislang gar nicht gedacht, da es den Abschnitt so erst seit kurzem gibt, vorher war das im Artikel verstreut. Ich habe ähnliche Bedenken, ob da nicht auch wieder irgendein Kleinkrämer daherkommt und einen Artikel über eine kleinstädtische Stadtmauer löschen lassen will. Ich werde es mir in beiden Fällen aber noch einmal in Ruhe überlegen, denn die eben erfolgte genauere Lektüre von WP:RK hat mir gezeigt, dass Kulturdenkmale anscheinend generell als artikelwürdig gelten, und darum handelt es sich in beiden Fällen. Ich muss mich noch kundig machen, ob sie offiziell in irgendwelchen Denkmallisten oder -büchern geführt werden, gehe aber davon aus.

      Die Geschichte liegt etwas anders, dieser Abschnitt ist in vielen etwas größeren Stadt- oder Ortsartikeln akzeptierterweise ausgelagert, und Stoff genug für einen eigenen Artikel gäbe es jetzt schon allemal, der Geschichtsabschnitt ist um die 40 kB groß. Ich bin nur kein allzu großer Freund dieser Praxis :-(. Ich finde, dass die Artikel deutlich verlieren, wenn zu viel ausgelagert wird, was leider oft passiert. Für mich gehört zu einem anständigen Ortsartikel ein anständiger Geschichtsteil einfach dazu, zumal viele andere Abschnitte auf die Infos in diesem Teil aufbauen. Manches könnte schon problemlos ausgelagert werden, aber ob es so viel ist, dass eine wesentliche Kürzung des Artikelumfangs zu erzielen wäre, ist eine andere Frage. Das muss ich auch in Ruhe anschauen und ausprobieren; die nächsten Tage wird aber wahrscheinlich nichts daraus. Viele Grüße --Rosenzweig δ 18:26, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro Vorbildlicher und schön bebilderter Artikel. Er ist gut strukturiert, insofern ist die Ausführlichkeit nicht störend, sondern im Gegenteil begrüßenswert. - Eine Auslagerung des Abschnittes "Geschichte" wäre nicht sinnfällig, da es doch zum Wesentlichen einer Stadt gehört. Allenfalls macht es Sinn, wie hier bereits geschehen, einzelne umfangreicher behandelte Bauwerke auszulagern. --Rüdiger Sander 08:36, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20.11 bis zum 10.12

Ich möchte diesen Artikel vorschlagen weil er exzellent geschrieben ist, der Umfang genau richtig ist, die Bilder passend und an der richtigen Stelle sind und außerdem er eine aussfürlich und genau beschreibung über die Stadt Leipzig liefert. (nicht signierter Beitrag von 85.183.243.151 (Diskussion) 84.185.115.171)

  • Kontra: Zu erst wollte ich anfangen, Klima als fehlend aufzulisten. Nein, dass gibt es schon, aber ist sehr schwach. (Ein Zweizeiler wo es doch so viel mehr bezüglich geografischer Lage im Regenschatten des Harz etc. zu sagen gibt). Im Bereich Politik werden Daten wiedergegeben, aber keine wirklichen Informationen: Was ist (und war) kommunalpolitisches Thema in Leipzig (Es kam deshalb zum überraschenden Konkurs städtischer Unternehmen und verschiedenen Korruptionsfällen, die 2004 zur Beurlaubung des Stadtkämmerers und 2005 zur Beurlaubung des beigeordneten Ordnungsbürgermeisters führten. Nichts genaues weiß man nicht... gibt es da nicht zwei Rohre für Eisenbahnen, die man gerade durch die Stadt legt und über die es Meinungen über Sinn, Unsinn und Aufwand gibt? Es ist so viel vorhanden um Kommunalpolitik anhand von Problemen und Vorhaben mal plastisch darzustellen!) Wie funktioniert Kommunalpolitik in Leipzig? Ist sie untergliedert (Ortsbeiräte)? Wie ist die kommunalpolitische Stellung der nach 1990 eingemeindeten Stadtteile? Es fehlen wirtschaftliche Kennzahlen wie BIP, Anteile der Wirtschaftssektoren (z.B. an BIP und BIP-Wachstum), Arbeitsplatzdichte, Pendlersaldo etc. Klingt jetzt ziemlich nach einem bösen Verriss. Nein! Pareto sagt: Es fehlt nicht mehr viel, es wird nur immer aufwändiger die Lücken zu füllen. Substanz hat der Artikel und die Chance ihn während der Kandidatur fit zu machen, sind auch gut. Geo-Loge 17:57, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Kurzer Zwischenstand:
  • Wirtschaft finde ich jetzt gut; Verkehr und Bildung wurde unter Infrastruktur eingeordnet
  • Geschichte habe ich erweitert.. man sollte nochmal durchschauen, dass nicht jeder Satz mit Irgendwas-Hundert-Hastenichtgesehen beginnt.. das ist eine Auflistung und alles andere als exzellent
  • Bauwerke habe ich ausformuliert und untergliedert
  • Klima hatte sich sehr schnell erledigt (also im positiven Sinne)
Wenn zu Politik noch etwas mehr als Daten dargestellt werden und das Kapitel Sport etwas sauberer in Geschichte, Vereine und Sportstätten gegliedert wird, dann sehe ich den Artikel als exzellent. Geo-Loge 11:14, 25. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Neutral. Ein paar ökonomische Kennzahlen und eine Erweiterung des Klimas wären sicher wünschenswert. Aber kommunalpolitische Themen haben imho nichts in einer Enzyklopädie zu suchen, die veralten täglich und sollten Regionalzeitungen überlassen werden. Solche Anforderungen halte ich für überspitzt. Ich halte allerdings die Klima-Abschnitte für nicht so relevant, weil Leipzig da keine Besonderheiten zur gesamten Leipziger Tieflandsbucht aufweist, und auch der exzellente Frankfurt am Main ist hier nur wenig detaillierter. Da ich viel am ehemaligen Listenartikel gemacht habe, enthalte ich mich aber. --Uwe G. ¿⇔? 19:17, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Kürzlich kandidierte Bonn erfolgreich mit sehr gutem Klimakapitel obwohl es sich klimatisch sicher auch nicht groß von Köln unterscheidet. Zu Frankfurt gibt es auch einen (ausgelagerten) Bereich mit veralteten Themen der Politik. Warum erfahre ich im Artikel nichts über die Klagen gegen den Nachflugbetrieb auf dem Leipziger Flughafen und den veralteten Kompromiss mit DHL? Weil der Flughafen nicht in Leipzig liegt? Natürlich sind Themen der Kommunalpolitik relevant: Sie sind der Grund warum es die Gremien gibt, warum sie sich so zusammensetzen, wie sie gewählt wurden etc. Die Sitzverteilung eines Stadtrats macht noch kein Wissen aus: Dass die Herren über einen höchst brisanten Stadthaushalt befinden schon. Also ich fasse ich die Themen mal zusammen: Flughafen, City-Tunnel, Stadthaushalt und Städtebau. Spielt alles morgen keine Rolle mehr? Liest man den Artikel etwas kritisch, wirkt der Artikel durch den Mangel an Darstellungen der politischen Kontroversen etwas weichgespült. Geo-Loge 19:50, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das Klima habe ich mal etwas erweitert, könnte imho so durchgehen. Und nein, ich halte Tagespolitik für enzyklopädisch nicht relevant. Ich glaube auch nicht, dass die von dir angesprochenen Themen wahlentscheidend waren. --Uwe G. ¿⇔? 20:48, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das meine ich auch nicht. Nur ist Kommunalpolitik eben mehr als nur die Sitzverteilung des Stadtrats. Geo-Loge 21:18, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Ich finde, der Artikel hat durchaus Potential und hat einen recht guten Stand erreicht (deshalb kein Kontra), aber wenn ich mir mal nur den Geschichtsteil ansehe und mit Städten wie z.B. Weinsberg (knapp 12.000 Einwohner) vergleiche, kann ich nicht glauben, dass da in einer 500.000 Einwohnerstadt geschichtlich sowenig passiert ist. --Joachim Köhler 20:57, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Weil es einen separaten Artikel zur Geschichte gibt und hier nur ein Kurzüberblick erfolgt. --Uwe G. ¿⇔? 21:19, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich schlage vor die Kandidatur abzubrechen und dem Artikel noch einen Monat zu gönnen, es fehlt in der Tat noch der Feinschliff und da passiert momentan noch einiges, zumal der Vorschlag nicht von den Artikelbearbeitern kam. --Uwe G. ¿⇔? 21:19, 20. Nov. 2006 (CET) [Beantworten]

Ich sehe gute Chancen, den Artikel über die Diskussion auszubauen. Ein besseres Review wird er nicht finden. Geo-Loge 21:29, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Da hast du sicher recht, ein paar Wirtschaftsdaten habe ich bereits aufgestöbert. --Uwe G. ¿⇔? 22:17, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich denke zur Architektur von Wintergartenhochhaus, Centrum-Warenhaus und Museum der bildenden Künste lässt sich auch noch was sagen. Geo-Loge 23:49, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Der Abschnitt zu Bauwerken war allgemein ziemlich gruselhaft und list-ig. Ich hoffe man nimmt es mir nicht übel, dass ich die Ansätze einer Rundgangsbeschreibung durch Unterkapitel aufgelöst habe. Geo-Loge 13:23, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Noch Neutral Inhaltlich finde ich den Text schon sehr umfangreich. Es ist aber der Feinschliff der fehlt. So zum Beispiel ist der ganze Text eine einzige Linkwüste. Vieles ist mehrfach verlinkt oder unnötig. So sollten im Museumsteil nur die Museen verlinkt werden, sonst wird es einfach zu viel. So kann man auf die Verlinkung auf Friedrich Schiller ruhig verzischten, da eh davon auszugehen ist, dass jeder weiß wer er ist. Auch der Link zum Alten Rathaus kann entfernt werden. Er passt sowieso besser zum Teil Bauwerke, da der Artikel nur Information zum Bauwerk enthält, als zum Museum. Weiterhin sollten MfS, HTWK, DHfK etc. ausgeschrieben werden, da nicht jeder gleich weiß was damit gemeint ist. Auch die Anzahl der prominenten Studenten sollte gekürzt werden. Eine vollzählige Liste wäre besser bei dem jeweiligen Artikel (Uni, HTWK). So sollte es auch vermieden werden bei den Linienflügen alle aufzuzählen und dann „unter anderen“ hinzuschreiben, wenn es keine weiteren Linien gibt. Besser wäre es sowieso dies zu verallgemeinern. Das Bild der Deutschen Bücherei sollte durch ein anderes ersetzt werden. Zum Schluß die Literaturangaben sollten auf das Wesentliche reduziert werden. So gehört zum Beispiel das Buch über den Citytunnel nicht hierher, sondern in dem entsprechenden Artikel. -- MfG Wikiabg 21:26, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit nur schwer nachprüfbar. Stefanwege 15:44, 23. Nov. 2006 (CET) Nach Verbesserung Neutral (Für ein Pro fehlt mir eine Karte vom Stadtgebiet) Gruß Stefanwege 15:23, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Einzelnachweise sind weder in einer Enzyklopädie üblich noch in der WP zwingend erforderlich. Welche Aussagen zweifelst du konkret an, ansonsten empfehle ich einen Blick in die Versionsgeschichte, da sind nämlich Quellen angegeben. --Uwe G. ¿⇔? 16:04, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ein Blick in die Diskussion zeigt doch, dass tatsächlich Aussagen durch einfache Prüfung offensichtlich falsch waren. Mal weniger im Ernst: In Leipzig wird doch auf der Jagd nach superlativen Fakten jeder Gullideckel gewogen und auf eine internationale Top5-Klassierung geprüft. Der flächmässig größte Bahnhof? Mehr Fläche + Weniger Gleise + Weniger Passagiere => Ineffizienter Bahnhof. Vielleicht der (flächen-)ineffizienteste Deutschlands? Man kann immer irgendwie immer einen Superlativ zu recht relativieren, je nach Geschmack. Die zweitälteste durchgängig betriebene Universität Deutschlands vernachlässigt man etwaige Namensänderungen... mag ja sein (in dem Fall eher nicht), aber was sollen solche konstruierten Kriterien und Bedingungen? Geo-Loge 18:22, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


Ich empfehle hinsichtlich Einzelnachweisen mal andere exzellente: Dresden (4), Eberswalde (0), Frankfurt_am_Main (3), Fürth (0), Gelsenkirchen (1), Freiburg im Üechtland (0), Lübeck (0), Mainz (0), Regensburg (3), Xanten (0)... --Uwe G. ¿⇔? 19:22, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Einzelnachweise finde ich da angebracht, wo es brennt (zum Beispiel Aussagen in meinungsdarstellenden Teilen zu Wirtschaft, Stadtentwicklung etc.). Es sollte für Städteartikel nicht in diese Richtung gehen, mit dem zwölften Einzelnachweis am Ende der Einleitung. Geo-Loge 20:07, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Den Vorschlag, den Artikel während der Kandidatur an dieser Stelle zur Exzellenz zu bringen, finde ich nicht gut; dafür ist das Review der bessere Ort. Hier wurden ja bereits doch einige nicht von der Hand zu weisende Einwände geäußert, denen ich noch einige hinzufügen könnte: Zum Beispiel ist der Geschichts-Abschnitt tatsächlich unentschlossen - dafür, dass ein eigener Artikel da ist, ist er zu lang und zu unübersichtlich, der Zusammenhang der angeführten Daten&Fakten bleibt unersichtlich. Der Abschnitt zum Städtebau geht nur wenig über in jeder Groß- und Mittelstadt zu konstatierende Verhältnisse (wie z.B. steigende Mieten durch höhere Attraktivität der Zentren bei Vernachlässigung der Vorstädte) hinaus, der Bahnhof indes (s.o.: Geo-Loge) ist ein Leipzig-Thema! So gesehen wäre der Artikel womöglich in einem Review erfolgreicher, da dort keine Wertung erfolgt, sondern die Sachdiskussion mehr Platz und Ruhe hat. So leider dagegen. --Felistoria 19:45, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich finde eher, der Review sollte der bessere Ort sein. Ist er aber nicht. Die Veränderung seit Kandidaturbeginn sind schon ziemlich umfassend. Geo-Loge 20:07, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Dann sollte man ihn endlich zu dem besseren Ort machen; selbst Flaggschiffe werden auf Reede überholt, und nicht mitten im schweren Wetter. --Felistoria 20:15, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Raumstationen werden dagegen im Weltall zusammengesetzt. Geo-Loge 20:24, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die wesentlichen Kritikpunkte sind mittlerweile beseitigt, wichtige Aussagen referenziert, so dass eine erneute Prüfung angemessen ist. --Uwe G. ¿⇔? 13:23, 26. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Es ist leider die letzten Tage etwas ruhig geworden. Die Kapitel Politik und Sport empfinde ich nach wie vor nicht als exzellent. Vor allem Sport liest sich doch wie ein unsystematischer Informationsklumpen aus dem wenigstens Veranstaltungen extrahiert wurden. Ohne das mich jetzt gleich die Chemie-Lokomotive überrollt: Kann man nicht die meisten Teile als Unterkapitel Sportgeschichte führen und die Vereine auch in einem Unterkapitel darstellen? Geo-Loge 16:35, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Der Artikel bietet einen sehr guten Überblick. Ich finde ihn größtenteils sehr gelungen und eigentlich würde ich ihm gerne den Exellenzstatus zusprechen, doch (meine eigenen Standards anlegend) würde ich gern noch viel viel mehr darin lesen ;) Mehr Details zu Architektur (ich weiß is an sich schon viel, aber naja es kann immer noch besser werden ;) ), Museen, öffentliche Einrichtungen und Stadtgliederung (An sich sind das aber mehr Mekelein auf hohem Niveau als wirkliche Kritik. Bis vielleicht auf Stadtgliederung, da könnte man wirklich ein wenig mehr über die generelle Struktur sagen. Kleines Zentrum, Ring, möglicherweise geplanter zweiter Ring, große Achsen etc.). Also, ich find es grandios was die Jungs aus Leipzig getan haben (zumal im Vergleich dazu wie Halle (Saale) aussieht - nur Pappnasen dort (mich eingeschlossen :( Aber, wenn das mit dem Stadiumneubau wirklich durchkommt, dann meld ich meinen Hauptwohnsitz nach Berlin um und stelle einen Löschantrag für Halle (Saale). So was hat es dann einfach nicht verdient in der Wikipedia vorzukommen!) und würde sie deshalb gern mit einem positiv belohnen! Aber Leipzig ist einfach so schön, dass es sogar noch mehr verdient hat! :) Daher jetzt, nach allem Abwägen und den jüngsten Änderungen: neutral Der Artikel ist wirklich sehr gut. Macht noch ein bisschen weiter und der Artikel ist bald mehr als exzellent! (Das wollte ich mal sagen, denn ich fand, dass der Artikel ein wenig ungerecht behandelt wurde. So viel Contra is er nich, eher mehr neutral. Naja ...)GoJoe 00:13, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Neutral, da selbst nicht ganz unbeteiligt. Ich finde einerseits, dass der Artikel dem Vergleich mit anderen exzellenten (Dresden) durchaus standhält, es ist aber nicht zu verhehlen, dass einige Dinge noch besser beschrieben sein könnten. Eine Karte vom Stadtgebiet, die die Gliederung verständlich macht und ein paar erklärende Zeilen dazu würden sich sicher gut machen. Es hat sich aber in den letzen Tagen viel getan und wäre schön, wenn die Kontra-Geber jetzt noch mal einen Blick darauf werfen würden. - Gancho Kolloquium 08:13, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Das größte Manko von Dresden ist der mittlerweile zu große Umfang, der geradezu nach Ausgliederung schreit (Vielleicht über Weihnachten/Neujahr). Leipzig ist da doch noch etwas von entfernt (Politik fast nur Listen/Tabellen). Ansonsten: Ein Dresdner und ein Hallenser, die die Kultur/Architektur-Absätze vorrantreiben? Ran an den Speck liebe Leipziger ;) Geo-Loge 08:37, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. November bis zum 11. Dezember

Nach erfolgreicher Lesenswertwahl ohne Kontrastimmen im Oktober stelle ich diesen Artikel nach einigen kleineren inhaltlichen Ergänzungen nun hier zur Abstimmung, auf das er weiter verbessert oder für exzellent befunden wird.--Mo4jolo 02:43, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 23 November bis zum 14 Dezember. Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge bitte zusätzlich auf die Diskussionseite. Vielen Dank! --Zita 09:06, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich bitte nochmals um ein wenig mehr kostruktives inhaltliche Kritik abgesehen von den Photographien, die nicht das entscheidende Kriterium für einen exellenten Artikel sein sollten! Menschen lernen nicht nur vor Bildern sondern auch von Vorbildern und darüber kann nur der Text Auskunft geben. --Zita § 09:55, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • abwartend Ein hart erkämpfter, sehr informativer, fast zu breit angelegter Artikel über den großen Unruhestifter aus Kleve. Doch warum wird, entsprechend dem Diskussionsstand, die Tatarenlegende nicht als solche kenntlich gemacht wenigstens mit der Einschränkung "Nach Beuys' eigener Aussage"??? Oder gibt es inzwischen ethnologische Erkenntnisse, dass Krimtataren Schwerverletzte mit Fett und Filz zu retten pflegten? Quoth 18:13, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Noch dagegen: Nicht nur bezüglich der Tartaren-Legende fehlt der Darstellung noch die m. E. notwendige Distanz: So bedürfen die Betrachtungen der Person einer Quelle nebst Begründung (wozu dient z.B. die insbesondere bei den Produzenten provokanter Werke gern geleistete Gegenüberstellung von Privatmann und Künstler?); auch ist methodisch bedenklich, Selbstaussagen von Künstlern wie eine "historische Quelle" zu werten, da diese Selbstaussagen seit der Klassischen Moderne bei den Avantgarden Teil der (Selbst-)Inszenierung waren und dementsprechend einer kritischen Würdigung bedürfen. Vielleicht kann man hier noch präzisieren? Ich persönlich - aber das ist sicher eher Geschmackssache - mag die in Kunstkatalogen übliche Vita mit vorangestellten Jahreszahlen in einem zusammenhängenden Artikel wie hier nicht so. --Felistoria 18:38, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Strikt dagegen Völlig unangemessene Bebilderung, die Bildrechte-Problematik muss der Artikel gegen sich gelten lassen. Offenbar wurden auch keine Versuche unternommen, Rechte einzuholen (VG Bild-Kunst?). Ob die Basaltstelen in Kassel bleibend waren i.S. von Panoramafreiheit ist nicht nachgewiesen, also wohl URV. Bei einem Filzhut in der Bildunterschrift den Eindruck zu erwecken, als sei ein x-beliebiger Filzhut der von Beuys ist ebenfalls daneben. Wenn jemand kein freies Foto einer Persönlichkeit beibringen kann, hat er es nach meiner nicht maßgeblichen Meinung auch nicht verdient, hier ein Exzellenz-Bapperl abzusahnen --Histo Bibliotheksrecherche 19:03, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! Aus meiner Sicht weniger um diese kleine visuelle Aufwertung, sondern mehr um mehr um die inhaltliche Qualität des Artikels, die es zu verbessern gilt. Die VG Bildkunst, sowie einige Photographen hatte ich persönlich schon angeschrieben, ein Bild wird in den nächsten paar Tagen folgen, sodass wir nun sehr auf inhaltliche Kritik angewiesen sind. --Zita * 19:24, 25. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • dagegen Wie Histo es sagt - aber auch so einfach ist es nicht. Hatte es nämlich schon versucht über VG Bild-Kunst. Nur, die wollen auch ihre Rechte nicht an GNU-Lizenzen abgeben! Desweiteren ist der Artikel, einige Monate nach Entsperrung, meines Erachtens noch keineswegs in einem Zustand, wie es für eine Enzyklopädie notwendig wäre. Die notwendige Distanz (siehe oben Felistoria) ist mir, vielleicht auch weil Mitautor, im zuge des Schreibens am Artikel wohl wirklich abhanden gekommen. --Thot 1 19:41, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Neutral weil mitautorin. aber vom gefühl her eigentlich Kontra, da einige Bilder wieder entfernt wurden und von joseph beuys selbst kein bild drin ist. sorry, das reicht mir nicht für einen exzellenten artikel... -- die hendrike 18:43, 25. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Na dann mal: Grundsätzlich muss einem beim WP-Lesen&Schreiben von Artikeln über bildende Künstler der klassischen Moderne und der Gegenwart klar sein, dass sie - in gewisser Weise ein Paradoxon - aus rechtlichen Gründen ohne Bilder bleiben müssen! Das scheint den wenigsten Autoren klar zu sein (aber auch den wenigsten Lesern), so dass die meisten Artikel völlig nichtssagend bleiben. Das ist nicht zu ändern. Wenn, wie im Fall Beuys, nun aber offenbar hinreichend Material ausgewertet werden konnte, dann sollte zum Beispiel die Rezeption einen fundierten Zugriff ermöglichen können.--Felistoria 19:57, 25. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ein grundsätzliches Ärgernis mit verschiedenen Lösungsmöglichkeiten. Die en:wiki sieht das nicht so eng und bebildert beispielsweise en:Pablo Picasso trotz Copyright (Nicht zur Nachahmung empfohlen). Einfacher ist es jedoch, bei den Weblinks daaraufhinzuweisen, welche Seite Bildmaterial zu Beuys liefert. Dann ist die fehlende Illustration nur ein Klick entfernt. Alternativ gibt es noch die Möglichkeit die Beuys-Briefmarke der Deutschen Post aus dem Jahr 1993 (Mi.Nr. 1673) in den Text einzubauen (Lagerplatz, Vitrine im Museum Abteiberg Mönchengladbach). --Rlbberlin 14:02, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Noch Neutral, Tendenz zu Pro. Im Prinzip ist der Artikel sehr gut, die aufgrund der Urheberrechte fehlenden Bilder von Beuys ändern in meinen Augen nichts daran. Auch die Länge ist wegen der großen Bedeutung des Künstlers im großen und ganzen angemessen. Nicht gut finde ich die Bebilderung mit Motiven, die nur eine symbolische Illustration der von ihm verwendeten Materialien und Objekte darstellen (Hase, Klavier, Zitrone). Soviel Abstraktionsvermögen sollte man einem Durchschnittsleser zutrauen, dass er weiß, wie ein Hase, ein Klavier und Zitronen aussehen :-). Besser fände ich, direkt von ihm gestaltete Werke abzubilden. Gibt es keine Möglichkeit hierfür? (Werke außerhalb von Museen?). --Lesender Arbeiter 18:41, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank lesender Arbeiter! Mit der Bildern hast Du schon recht. Das Abstraktionsvermögen wird hier schon sehr deutlich unterschätzt =) Was den Rest betrifft so ist das Werk von Beuys leider geschützt und so kann dies auch nicht abgebildet werden, auch wenn dies der Bildung etwas schadet, denn wir lernen nun mal vor Bildern. Dennoch wird es wohl demnächst Bilder der Person Beuys von Lothar Wolleh geben, allerdings wohl erst Ende Dezember Anfang Januar. Der Nachlass von Wolleh hat sich bereit erklärt einige Photographien bereitzustellen - hat dies auch schon bereits für andere Künstler getan. Beuys folgt noch! --Zita § 23:00, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. November bis zum 14. Dezember

Der Ort mit etwa 250 Einwohnern gehört zum Naturpark Hoher Fläming und liegt kurz vor dem südöstlichen Rand des Naturschutzgebietes Belziger Landschaftswiesen am Fläminghauptfließ Plane. Der Fluss trieb in dem landwirtschaftlich geprägten Dorf zwei Wassermühlen an. Historisch zählt das 1251 erstmals erwähnte Gömnigk zum Grenzgebiet, das bis 1815 zwischen Sachsen und Brandenburg umstritten war. Da einige mittelalterliche Geschichtsabschnitte Gömnigks mit umfangreichem Quellenmaterial gut dokumentiert sind, lassen sich am Beispiel des Dorfes ländliche Entwicklungslinien in der Mark Brandenburg nachzeichnen. Dazu gehören Veränderungen in der ländlichen Sozialstruktur, die Auswirkung von Bränden auf die Fortschritte im Haus- und Hofbau und die Mühlengeschichte [...] .

  • Pro Der Artikel ist von einer profunden und umfassenden Darstellung eines Themas gekennzeichnet, welches viele Interessenten aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen anspricht. Der Beitrag übertrifft lexikalische Erfordernisse und stellt ein positives Aushängeschild der Wikipedia dar, das sich durchaus als Argument gegen die Kritiker der W. verwenden läßt, die alle Nase lang auf der unterstellten Oberflächlichkeit unseres Lexikons herumreiten. Hier ist ein repräsentativer Gegenbeweis.Kotofeij Kryisowitsch Bajun 13:52, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Es fehlt der aktuelle Zustand des Dorfes. Der ganze Artikel ist mir zu historische, das 20. und 21. Jahrhundert wird kaum besprochen. Auch machen die unnötigen festen Bildgrößen den Artikel für micht nicht exzellent. --Thornard, Diskussion, 23:56, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Der aktuelle Zustand des Dorfes hat mehrere Kapitel wie 1.2 „Planetal“, 4.4. „Heutige Torhäuser und Einwohnerzahl“, 7.4. „Weitere Geschäfte heute und Tourismus“, 8.3. „Ökologische Schweinezucht“ und verschiedene weitere Abschnitte. Das „20. und 21. Jahrhundert“ wird zudem in diversen weiteren Kapiteln angesprochen wie in 9.5. „Dorfschule im Nationalsozialismus“, 9.6. „DDR-Zeit und Schließung“, 8.2. „Kollektivierung“. Die letzten beiden Kapitel zu Wassermühlen handeln nahezu komplett vom „kaum besprochenen 20. Jahrhundert“. All das mag man übersehen, wenn man ausschließlich an der Formalie Bildgrößen (siehe hier) und an dem eigentlichen Inhalt offensichtlich nicht interessiert ist. Da ich ferner auf Etiketten wie „exzellent“ keinen Wert lege, habe ich nichts dagegen, diese Kandidatur, abzubrechen. Jedenfalls habe ich keine Lust, weiterhin auf Kritiken einzugehen, die kritisieren, was sie ersichtlich nicht gelesen, allenfalls überflogen haben – und auch das noch allzu oberflächlich, da allein die Gliederung das Statement „Es fehlt der aktuelle Zustand des Dorfes“, „das 20. und 21. Jahrhundert wird kaum besprochen“ ad absurdum führt. Dass und warum der Beitrag insgesamt einen historischen Schwerpunkt hat, ist einleitend klargestellt; zur aktuellen Situation ist das gesagt, was zu sagen ist. --Lienhard Schulz Post 05:22, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Hallo Kantor, welchen Teil des Einwands von Thornard meinst Du? Wohin mit den Kapiteln zur aktuellen Situation unter einem Lemma Geschichte von Gömnigk? --Lienhard Schulz Post 05:22, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich meinte das Fehlen des 20/21. Jhdts.; Selbst wenn die Fakten drinstehen, habe ich sie nach 2maligen Lesen nicht Bewusst wahrgenommen; aus deiner Antwort oben entnehme ich allerdings, dass diese Fakten ueber den ganzen Artikel zerstreut sind. Allerdings hat der Artikel _dann_ ein Strukturproblem... --Kantor Hæ? +/- 17:48, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Masstäbe in negativer Hinsicht. Zur Erinnerung: Die Wikipedia-Richtlinien sagen: "Konzentration auf das Wesentliche!", "Der Artikel sollte eine dem Thema angemessene Länge haben und nicht zu detailliert sein". Dieser Artikel hier ist jedoch ein Musterbeispiel dafür, wie man es nicht machen sollte: aufgebläht bis zum "geht nicht mehr" mit absolut unenzyklopädischen Minidetails, mehrfach redundanten Bildern (Plane, Mühle), Bildern in Übergröße, Bildern die überhaupt nicht vom behandelten Objekt stammen (Klassenzimmer, Rohrstock, Wasserrad, Schultafel), Bildern ohne jeden weitergehenden Informationsgehalt für das Lemma (wiederum Schultafel, Rohrstock, Schulbank, ...), .... Sorry, aber sowas als exzellent zu bezeichnen spricht sicher nicht für Wikipedia. --84.159.184.20 14:10, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Versteckt sich unser kleiner Feigling aus Rheinland-Pfalz wieder hinter der IP? Und kopiert einfach mal seinen eigenen Meinungsbeitrag von der Diskussionsseite? Köstlich. Nur Mut! :-) --Lienhard Schulz Post 19:49, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Lienhard: WP:KPA, das gilt auch für Dich und auch gegen IPs. --Nina 09:18, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ach so, das wusste ich nicht. Danke und liebe Grüße --Lienhard Schulz Post 11:26, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr Umfangreich und dennoch sehr interessant zu lesen, das gibt es selten in der Wikipedia und ist deswegen für mich auf jeden Fall exzellent. Darüber hinaus gut recherchiert und sorgfältig durch Quellen belegt, mit eindrucksvollem Layout und einer Vielzahl guter Fotos. Dass bei einem Ort mit nur 250 Einwohnern -der aber seit mindestens 1251 existiert- das Hauptaugenmerk auf die Historie gelegt wird und nicht etwa auf den dritten Busch der zweiten Querstrasse links, ist für mich völlig nachvollziehbar und kein Grund der irgendwie gegen die Exzellenz spricht. Ein klares Pro. --Elborn 20:15, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Bei allem Respekt für das hier zusammengetragene Material und die viele Detailarbeit: Ich kann hier auch beim besten Willen keinen Roten Faden mehr erkennen, der Artikel ist völlig überladen mit einer Unmenge wirklich nebensächlicher Fakten und müsste einfach mal kräftig gekürzt und strukturiert werden. Ich habe mir den Artikel fast komplett durchgelesen aber bei: "Auf dem Naturlandhof von Bernd Schulz suhlen sich auf einer Freilandfläche von 35 Hektar 300 Sauen und Ferkel. Mit dem Eber Rudi Rüssel lebt auf dem Gelände laut Schulz Deutschlands ältester Zuchteber, der noch im aktiven Dienst ist. Die Schweine hausen in einfachen, mobilen Hütten, die aus der Ferne wie flache Flugzeughangare anmuten. Erste Erfahrungen in der Schweinezucht sammelte der Agraringenieur aus Gömnigk, der 1982 an der Berliner Humboldt-Universität sein Diplom abgelegt hatte, als Zuchtleiter einer 2000er Sauenanlage. Nach einem längeren Aufenthalt in Großbritannien zum Studium der Freilandhaltung entschloss sich Schulz 1996 zur eigenen Anlage. Die technische Ausstattung hat er – beispielsweise mit einem Rapsöltraktor – der ökologischen Viehzucht angepasst. Inzwischen hilft ein Mitarbeiter bei der Bewältigung der Arbeit." habe ich es dann doch aufgegeben. Das hat mit einem Enzyklopädieartikel über ein Dorf nichts mehr zu tun. Accipiter 20:46, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich schließe mich @Elborns Artikelbewertung vollinhaltlich an. Hätte die Beurteilung einer so exzellenten Ausarbeitung nicht besser ausdrücken können. @ angemeldeter Benutzer versteckt hinter IP 217.233.74.91 (warum eigentlich?). Der Artikel sollte eine dem Thema angemessene Länge haben und nicht zu detailliert sein. Was ist für Dich eine angemessene Länge? Ich habe zwei Bände über je ein Dorf in NRW. Eins mit rund 500 Einwohnern und 214 Seiten und das andere mit rund 1800 Einwohnern und 282 Seiten. So viel Papier kann pro „Kaff“ bedruckt werden, ohne zu langweilen. Da sehen 89 kB für ein 250 Einwohner Dorf – trotz detaillierter Beschreibung – im Vergleich eher bescheiden aus und ich denke, unser Autor Lienhard Schulz, der immer sehr gut recherchiert, könnte die kB noch erhöhen, wenn er wollte. Soll heißen, er hat die Historie des Dorfes durch Fakten belegt und gleichzeitig versucht dem Leser das Leben und die Entwicklung eines sehr kleinen Dorfes näher zu bringen, die oft ganz andere Sorgen und Probleme haben als Stadtbewohner. (Ganz allgemein: Da ist einem Landwirt eben die Schweinezucht etc. wichtig, da überlegen die Jugendlichen wie sie in die nächste Disco kommen können, da muss man häufig einige Kilometer zum Arzt in die nächste Stadt oder größeres Dorf fahren usw.. Diese kleinen Dörfer haben oft neben landwirtschaftlichen Betrieben nur eine Kirche, eine Dorfkneipe und sonst nix.). Das „andere“ Leben von Dorfbewohnern kann mMn auch in einem Enzyklopädieartikel beschrieben werden, denn neben Geschichtszahlen und Architekturen sind sie die eigentliche Seele, besonders eines so kleinen Ortes, und nur so entsteht ein komplexes Bild. Die Illustration ist ebenfalls sehr gut ausgewählt. Die fixen Bildgrößen sehen auf meinem Monitor gut geordnet aus und die Bebilderung insgesamt ist, wie bei dem Autor nicht anders zu erwarten, bestens. --Suse 23:09, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Toll, dass die Bilder auf deinem Monitor gut aussehen. Wenn diese jedoch keine fixen Größen hätten, könnte jeder die Bildgrößen in seinen Einstellungen festlegen und alle Benutzer kämen in den Genuss dieses Artikels. Das es gerade bei dir gut aussieht ist purer Zufall und liegt wahrscheinlich daran, das du ähnliche Hardwareparameter besitzt wie der Autor. Nichtsdesto trotz ist es in meinen Augen ein Grund kontra zu stimmen, wenn unter der Überschrift Etymologie und Überblick über die politische Entwicklung die neuste Jahreszahl 1821 lautet. Abgesehen davon, dass ich eine solche Überschrift eh schon eigenartig halte. Der Autor könnte meiner Meinung nach mehrere sicher auch exzellente Artikel über diesen Ort schreiben. So wie er im Augenblick beschaffen ist reicht es nicht. Es liegt nicht an der Qualität sondern am Konzept des Artikels. Vielleicht kann man einiges in Geschichte von Gömnigk oder Wassermühlen von Gömnigk auslagern und dann diese in einem ausgewogenen und kompakteren Artikel verlinken. --Thornard, Diskussion, 01:27, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich würde mich freuen, wenn es uns gelingen würde, über die bisherige Polemik hinweg zu einem Stil zu finden, der bei gegenseitigem Respekt auch für die abweichende Meinung des Anderen dem gemeinsamen Ziel, eine anständige Enzyklopädie zu schreiben, dient.

1) Die Überschrift ist sicher nicht besonders glücklich gewählt und der Begriff „Politische Geschichte“ ggfs. auch nicht ganz zutreffend, ich bin kein Historiker. Wenn die Überschrift präziser gefasst werden kann, wäre ich für Vorschläge dankbar. Ausgedrückt werden soll damit: Die wesentliche politische dorfspezifische Geschichte besteht aus der Gründungsgeschichte und der Lage im Grenzland zwischen Brandenburg und Sachsen. Die endet 1815 mit dem Wiener Kongress, seither gehört das Dorf zu Brandenburg. Alle weitere „politische“ Geschichte findet im Rahmen/Bezug zur übergeordneten politischen Einheit statt. Soweit der übergeordnete Bezug überlieferte und möglicherweise bewahrenswerte dorfspezifische Aspekte enthält wie Auswirkungen der DDR-Zeit oder des Nationalsozilismus auf die Dorfschule, sind sie in den entsprechenden Kapiteln berücksichtigt.

2) Das aktuelle Dorf ist im Grunde völlig nichtssagend. Es besteht aus einer Straße samt aufgereihten Häusern und einer erwähnenswerten Feldsteinkirche. Allein durch die gut dokumentierte mittelalterliche Geschichte gewinnt das Dorf insofern einen gewissen Stellenwert, als sich verschiedene übergreifende sozialpolitische, architektonische, wirtschaftliche und pädagogische Entwicklungslinien exemplarisch wiederspiegeln. Das habe ich in der Einleitung auszudrücken versucht. Wer sich dafür nicht interessiert, wird den Beitrag naturgemäß nicht lesen.

Wenn das Dort in den von dir genannten Bereichen so wichtig ist, dass sollte das vielleicht in den jeweiligen Artikel zu diesem Thema genannt werden. --Thornard, Diskussion, 23:06, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

3) Es macht oft Sinn, Artikel aufzuteilen, aber meines Erachtens nicht unbedingt immer. Um einen wie üblich hinkenden Vergleich zu bemühen: Man könnte den 94KB-Artikel Elbe wunderbar unter verschiedenen Gesichtspunkten aufgliedern (Unterteilung nach geografischen Gesichtspunkten, Kulturgeschichte extra und vieles mehr.) Ich fände das nicht sinnvoll und warum auch sollte man das bei derartigen Artikel machen? Kein Mensch, der nach Elbe sucht und eine Enzyklopädie „aufschlägt“, wird den Gesamtartikel lesen, es sei denn in Ausnahmefällen wie beruflichem oder besonderem privaten Interesse. Er sucht einen /mehrere bestimmte Aspekte, ruft diese per Gliederung auf und informiert sich. Dass solche längeren Artikel insgesamt gelesen werden, findet in größerem Stil allein bei Bewertungszenarien wie diesem hier statt. Insofern, kann ich Accipiter bestens verstehen, dass er aufgegeben hat (wobei ich mich immer bemühe, noch den trockensten Stoff einigermaßen interessant darzustellen (Vorwurf detailverliebt) und insofern bin ich fast stolz, dass er bis zu Rudi Rüssel, dem Zuchteber :-) durchgehalten hat. Mir selbst wäre das vergleichsweise schwer gefallen).

Da gebe ich dir zu 100% recht. Doch sehe ich den Vergleich mit Elbe etwas kritisch. Nach Elbe wird man suchen, nach Gömnigk sicher nicht. --Thornard, Diskussion, 23:06, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

4) Interessiert sich also tatsächlich jemand für Gömnigk, findet er alles erstmal Wichtige sofort (Lage, Überblick Geschichte, Hinweis Feldsteinkirche). Er bekommt einen einleitenden Hinweis, was er noch finden könnte und kann sich bei Interesse durchklicken. Interessiert er sich näher für die Entwicklung der Höfe und Kossäten, Hüfner- und Büdnergüter, ruft er den Abschnitt auf. Warum sollte das in Einzelartikel aufgelöst werden wie:

-Entwicklung mittelalterlicher Höfe am Beispiel Gömnigk
-Entwicklung im mittelalterlichen Dorfbau am Beispiel Gömnigk
-Hofvererbung im Mittelalter am Beispiel Gömnigk
-etc. etc .etc.
Ja das wichtige findet er. Und für den Rest interressiert er sich nur, wenn er sich z. B. für mittelalterliche Pädagogik interressiert. Vieles sollte nicht hier sondern als Beispiele in den jeweiligen Fachsrtikel stehen.

5) Jeder dieser Beiträge bräuchte dann - insgesamt sehr redundante - allgemeine Einleitungen. Das erledigt ein Kompaktartikel bei derartigen Themen en bloc. Ferner: Wer käme jemals auf die Idee, derartige Einzelartikel aufzurufen? Abgesehen davon, dass ich es für wahrscheinlich halte, dass dann einige Löschexperten mit einigem Recht anfragen, was das denn für ein Artikel/Lemma sein soll. Und ich fände drei Artikel oder mehr angesichts der Bedeutung dieses 200-Seelen-Kaffs auch ziemlich überzogen. Ähnlich sehe ich das für die von Dir vorgeschlagene Aufteilung:

- Gömnigk
- Geschichte Gömnigks
- Wassermühlen Gömnigks.
Da mache ich mir keine Sorgen, ich habe bisher keine schlechten Erfahrungen mir "Löschexperten" gemacht. Vielleicht auch, das ich oft mit diesen einer Meinung bin. Auch ich bin eher fürs Zusammenfassen als Aufteilen von Artikeln.

6) Diese Aspekte haben aus meiner Sicht zwei Darstellungsberechtigungen: Entweder unter dem Ort selbst, wie hier ausgeführt oder bei den jeweiligen Fachthemen. Man würde also beispielsweise bei Hüfner einen langen Abschnitt einfügen: Exemplarische Entwicklungsdarstellung am Beispiel Gömnigks. Das funktioniert bei der Wikipedia nicht, weil nach drei Tagen erhebliche Einwände dahingehend kämen, dass dieses, jenes, „mein“ Dorf doch zumindest genau so wichtig sei und dass es überhaupt keinen Grund gäbe, Gömnigk unter dem Lemma "Hüfner" herauszustellen.

Wenn die Quellenlage eine soch herausragende ist, wird es Argumente geben, wenn nicht da ist Gömnigks kein geeignetes Beispiel. Ich will nochmals sagen, dass ich den Artikel so wie er ist ja nicht schlechthalte. Ich sehe genau die gleichen Probleme. Doch geht es hier um die Frage, ob der Artikel als exzellent ist. Das wird er so wie es scheint nie werden! --Thornard, Diskussion, 23:06, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

7) Es geht bei den eigentlich interessanten Aspeketen des Dorfes darum, sie aufzufinden, wenn sich jemand für eine Thematik wie Dorfschule interessiert. Deshalb habe in allen einschlägigen Artikeln wie Hüfner, Büdner, Ländliche Sozialstruktur, Dorfschule, Schulgeld, Ziegelei etc. Links mit teils kurzen Beschreibungen direkt auf die jeweiligen Abschnitte bei Gömnigk gesetzt, die dem jeweils Fachinterssierten ersparen, den ganzen Sermon rundherum zu lesen.

Eine gute Idee. --Thornard, Diskussion, 23:06, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

8) Vorschläge dazu, ob eine stringentere Gliederung möglich ist und überzeugende Argumente, die eine Aufteilung sinnvoll erscheinen lassen, begrüße ich sehr. Das Argument der Ladezeiten halte ich für überstrapaziert und heute auch nicht mehr zeitgemäß.

Kann ich dir im Moment nicht weiterhelfen. Kurze Ladenzeiten halte ich aber nicht für unbedingt unwichtig. --Thornard, Diskussion, 23:06, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

9) Bezweifelt jemand, dass diese Informationen in dieser Breite überhaupt in die Wikipedia gehören, kann ich das gut verstehen. Mein Standpunkt ist ein anderer: warum sollen sie nicht hier stehen. Es gibt keine Platzbeschränkung, sie müllen nichts zu und sind für den einen oder anderen gegebenenfalls recht wertvoll.

Stimme ich dir voll zu. Es freut mich, dass du das Ergebnis diese Abstimmung nicht persönlich nimmst und es dir in ersten Linie um den Artikel geht. --Thornard, Diskussion, 23:06, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Also, lass uns nach den besten Wegen für einen gelungenen Wikipedia-Artikel suchen. Ob der Artikel dieses Exzellenz-Etikett bekommt oder nicht, interessiert mich dabei nicht. --Lienhard Schulz Post 17:02, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Abschreckend durch eine Flut unwichtigster Details. Wikipedia ist keine Dorfchronik, keine Dorfbestandsaufnahme. Bilder in fester Größe sprechen gegen Exzellenz und widersprechen generell den WP-Konventionen. Ich habe mal verschiedene Auflösungen durchgetestet, insbesondere bei den niedrigen sieht es jetzt unmöglich aus. Die Bildmotive sind teilweise doppelt. Generell sollten die meisten Bilder in die Commons ausgelagert werden. Im übrigen möchte ich Lienhard Schulz raten, seine Polemiken ("Feigling" ist in meinen Augen eigentlich sogar eine Beleidigung) gegen IP-Adressen zu unterlassen, das Recht dazu hat jeder und IPs sind hier genauso stimmberechtigt. --Wikerikiii 16:28, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Schöner Artikel über ein Dorf mit verblüffend vielen und nett eingebauten Bezügen zur "großen" Geschichte. Feines Beispiel für Wikipedia-Regionalismus - und ein weiteres Zeichen dafür, dass Wikipedia eben eine besondere Enzyklopädie ist, die anderes als andere zu bieten hat. Im Übrigen möchte ich einige Kritiker bitten, etwas mehr Respekt vor der Autorenleistung an den Tag zu legen. Auch wenn man den Text nicht mag oder andere Vorstellungen von Enzyklopädie hat, ist dieser Ton bei der Bewertung eines liebevoll und sorgfältig gearbeiteten Werks nicht angemessen. --Mautpreller 17:01, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro weil es erstaunlich ist, was man zu einem Dorf mit 200 Einwohnern an Informationen zusammentragen kann! V.a. die Abschnitte zu Sozialhierarchie, Besitzverhältnisse, Vererbung usw. find ich gelungen. Aber nichts ist so gut, dass man es nicht noch besser machen kann. Offenbar für einige hier verwirrend ist Abschnitt politische Entwicklung. Den sollte man besser irgendwie umbenennen z.B. Entwicklung der territorialen Zugehörigkeit. Auch Abschnitt Heutige Torhäuser und Einwohnerzahl würde ich umbenennen, damit deutlich wird, dass es sich nicht um die heutige Einwohnerzahl, sondern um die Einwohnerentwicklung geht. Vielleicht sollte man davon die Bemerkungen zur weiteren Veränderung des Ortsbildes nach 1900 abtrennen. Deutlich kürzer fassen würde ich die Sache mit der heutigen Schweinezucht - klingt ein bisschen nach Werbung. Das sind aber finde ich Peanuts und teilweise Geschmacksfragen - gilt auch für die Auswahl der Bilder.--Machahn 20:46, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Hallo Machahn, vielen Dank für die Anregungen. Ich habe sie umgesetzt. --Lienhard Schulz Post 16:56, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Ein gut geschriebener Artikel, der leider durch die Flut von Details auffällt, die nichts in dem Artikel zu suchen haben. Insofern schließe ich mich den Vorrednern an. -- Pionic 21:34, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Contra. Der Artikel sprengt jeden vernünftigen Rahmen. Auf dem Naturlandhof von Bernd Schulz suhlen sich auf einer Freilandfläche von 35 Hektar 300 Sauen und Ferkel. Mit dem Eber Rudi Rüssel lebt auf dem Gelände laut Schulz Deutschlands ältester Zuchteber, der noch im aktiven Dienst ist. Die Schweine hausen in einfachen, mobilen Hütten, die aus der Ferne wie flache Flugzeughangare anmuten. Vielleicht was für die Festschrift zur 750 Jahrfeier? --Nina 23:34, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro @Nina schön für Dich, dass Du mal wieder ex cathedra weißt, was vernünftig ist und mich als pro-Stimmer für den jeden vernünftigen Rahmen sprengenden Artikel für unvernünftig erklärst. Ich liebe diese Dorfartikel, die mit einer Fülle lesenswerter Details Geschichte bewahren und statt platter Daten und Statistiken wirklich etwas mitteilen. Den Festschriftteil sollte man tatsächlich ändern. --88.73.101.245 08:35, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Das Kapitel zur ökologischen Schweinezucht habe ich radikal gekürzt. Ich hoffe, der Festschriftcharakter ist damit raus aus dem Beitrag. --Lienhard Schulz Post 16:56, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Bei weitem nicht. Der Artikel sollte mindestens auf die Hälfte zusammengekürzt werden. "Radikal gekürzt" hättest Du den Abschnitt, wenn Du ihn ganz gestrichen hättest. Auch in einer Festschrift wäre der übrigens fehl am Platz- mit "Festschrift" meinte ich den gesamten Stil des Artikels, aber "Chronik" trifft es doch noch besser... esbleibt bei einem deutlichen Contra. --Nina 20:49, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Hallo Uwe, welche Details sind es, in denen sich der Artikel verzettelt? In dieser allgemeinen Form hilft Dein Einwand dem Artikel nicht weiter. --Lienhard Schulz Post 19:19, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Dickes Pro, gelungener Dorfartikel mit nachvollziehbaren Einordnungen in die Regional- und Sozialgeschichte. Artikel und Bebilderung sind von hoher Qualität. Angesichts des 750jährigen Bestehen des Ortes erscheint die umfangreiche Abhandlung der Geschichte selbstverständlich. Die hier verfolgte Ausführlichkeit füllt das Potential der Wikipedia aus und markiert das Alleinstellungsmerkmal der WP. --Rüdiger Sander 08:14, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Contra Zu lang, wie hier schon mehrfach angemerkt, wenn Uwe G. gefragt wird, welche Details unwesentlich sind - ich könnte die Frage auch nicht schnell beantworten, es sind derer zu viele, ob es nun um die Schule, die Kirche oder einzelne Firmen geht. Bei einem Ortsartikel von allgemeinen Interesse, Berlin oder Leipzig etwa, wären vergleichbare Infos als unwesentlich gelöscht oder in Einzelartikel ausgelagert worden. Hier soll das nun exzellent sein, da wird mit zweierlei Maß gemessen. Apropos Maß, Zucht und Maß ist eine der Kardinaltugenden. Maß und Selbstkontrolle sollten auch gelten, wenn man in der WP mitschreibt. Irgendwo hat ein Prostimmer geschrieben, dass es schön ist, wenn Dorfgeschichte auf diese Weise bewahrt wird. Das ist so falsch, wie in der WP fehl am Platze. Die Geschichte von G. ist in den zitierten Publikationen bewahrt, deren Inhalte werden hier nur zusammengestellt und reproduziert. Wenn es den Artikel nicht gäbe, ginge die Ges. des Ortes nicht verloren, weil sie ja anderswo dokumentiert ist. Es ist nicht die Aufgabe der WP alles erschöpfend im doppeldeutigen Sinne des Wortes zu behandeln. Hier drin muss nicht alles über jedes stehen, auch nicht über Gömnigk. Und wenn der überlange Artikel nun schon mal da ist, dann soll man es tunlichst unterlassen, ihn auszuzeichnen. Ich frage mich bei derartig zügellosen Auslassungen immer, warum der Autor nicht eine hübsche Website zum Thema anlegt oder ein Buch schreibt. --Decius 20:41, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Zucht und Maß. Zügellose Auslassungen. Maß und Selbstkontrolle. Kann es sein, dass ich hier wirklich im 21. Jahrhundert bin? --84.189.98.115 22:29, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe Respekt vor der Kardinaltugend Zucht und Maß und der hohen Kunst, sich auf das Wesentliche zu beschränken, halte sie gleichwohl hinsichtlich des Potenzials, das ein neues Medium wie die Wikipedia bereitstellt, für geschichtlich überholt, wenn damit die pure Artikellänge gemeint ist. Ich halte es mit den offenen Ansichten von Benutzer:Jeanpol. Dorfgeschichte wie im vorliegenden Fall aufzubereiten und aus dem ausführlichen Material von 50 Höfen gemeinsame Entwicklungslinien zu extrahieren, erfordert eher mehr Disziplin, als das Material auf eine angeblich "venünftige" Länge im gewohnten enzyklopädischen Stil einzudampfen. Während dieses Material lediglich als Broschüre, die nicht in Bibliotheken vorliegt und nicht im Buchhandel erhältlich ist, dokumentiert ist, macht die Wikipedia es möglich, die Inhalte im Kern allgemein zugänglich zu machen und über diverse Verlinkungen in einen größeren Zusammenhang zu stellen. Ich halte die momentanen Disziplinierungsversuche zur Beschränkung auf das angeblich Wesentliche und die damit verbundene Festlegung eines angeblich vernünftigen Längenmaßes für letzte Zuckungen eines tradierten Denkmodells, das spätestens in 10 oder 20 Jahren seine historische Berechtigung endgültig ausgehaucht hat. Ich denke ferner, wir dürfen hier weiterhin unterschiedlicher Meinung sein, ich jedenfalls bewahre meinen Respekt vor der Haltung, wie Du und andere sie hier vertreten. Weniger Respekt habe ich, wenn die Tugend "Selbstbeschränkung" lediglich als Vorwand für nicht zu lange Artikel dient, um die Produktion der Wikipedia-CDs oder Druckwerke zu vereinfachen. Aber auch die dadurch bestimmte Einschränkung der Wikipedia-Potenziale ist letztlich vorübergehend. Denn neue Möglichkeiten und Chancen werden immer wahrgenommen und lassen sich auf Dauer nicht einengen. Auf einem anderen Blatt steht die Frage nach inhaltlichen Verbesserungsmöglichkeiten im vorliegenden - alles andere als perfekten - Artikel. Über Kritik, die nicht nur auf die Länge abzielt und dem Beitrag weiterhilft, freue ich mich weiterhin. --Lienhard Schulz Post 13:08, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra In der Kürze liegt die Würze. Das Schulkapitel: ist mit unwesentlichen oder nicht ortsspezifischen Details überfrachtet, sollte um die Hälfte gekürzt werden. Zuviel ist auch die Aufzählung einzelner Betriebe samt Namensnennung der Besitzer (reklameartig auch die Passage zum Biohof von Herrn Schulz; wieso ist der "überregional bedeutend", etwa weil ihn eine Grünen-Politikerin mal besucht hat?). Die ausführlichen Zitate aus dem Flurbuch zu Einzelgehöften: nichts gegen einzelne Zitate, aber hier sind es mir zuviel. Weiter: Eine Kurzerklärung übergeordneter Zusammenhänge (siehe z.B. die bereits erwähnte "Schule", artet aus in eine halbe "Geschichte der DDR-Grundschulen", ebenso die Darstellung der regionalen Hausformen) wäre ja ok, aber bitte nicht derart ausführlich, dass man daraus fast ganze Artikel machen könnte; besser Wikilinks setzen. Feste Bildgrößen sind nicht gut. Motivdoppelung. --Lesender Arbeiter 19:57, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Stil ist wesentlich zu anschaulich, die Sprache viel zu verständlich, die Bilder viel zu einprägsam, die Beschreibungen nicht theorielastig genug , der Artikelaufbau einfach zu sinnfällig, die Details wirklich nicht praxisfern genug. Und der Genuss beim Lesen war mir doch entschieden zu ungewohnt.Pro(?) --Cornischong 02:07, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Leider muss ich Cornischong vollkommen rechtgeben. Daher ein dickes Pro SteffenG 19:59, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Habe mir gestattet, Cornischong ein PRO zu unterstellen. Wenn ich seine Eloge mißverstanden habe, müßt ihr's halt wieder entfernen. Kotofeij Kotofeij Kryisowitsch Bajun 10:45, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro--MD 12:08, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

contra mit Tendenz zum Veto: Das ist kein enzyklopädischer Artikel und will es auch gar nicht sein. Es wäre schwer, gegen eine Schnelllöschung zu argumentieren. Stilblüten wie:

Wie viele Mühlen hat auch die Alte Mühle in Gömnigk ihre Sage. Auf eine Darstellung der allzu gewöhnlichen Geschichte über den Müller Pumpfuß verzichten wir allerdings und verweisen bei Interesse auf den Link.

oder der bereits zitierte Eber zeigen ein grandioses Missverständnis über den Zweck einer Enzyklopädie auf. Wesentliche Teile des Artikels gehören ausgelagert, es ist doch einfach albern erst einen roten Link auf Märkisches Mittelflurhaus zu setzen und dann alles Wesentliche über diesen Haustyp in einem Artikel über ein kleines Dorf zu schreiben. Auch die Machtinteressen des Klosters Lehnin gegenüber den Askaniern sollten in geeignete Artikel verschoben werden. Der Artikel bewahrt durchgehend nicht die erforderliche Distanz, er belässt seine Darstellung nicht im Allgemeinen sondern wird bis ins Detail konkret. Das ist aber nicht die Aufgabe einer Enzyklopädie. Das ist kein Wissen sondern Daten. Der Artikel ist ein großartiger Beitrag für eine landesgeschichtliche Zeitschrift. Aber für die Wikipedia unbrauchbar. --h-stt !? 15:45, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Hallo H-stt, hier bestehen einfach unterschiedliche Meinungen über den Sinn und Charakter einer Enzyklopädie. Ich halte es für gut, dass der Artikel ins Detail geht und Ausblicke auf die "große" Geschichte gibt, Du hältst es nicht für gut. Ich meine, dass eine Enzyklopädie wie Wikipedia der richtige Ort für solch einen Text ist, ja dass sie (als eine zugleich sehr spezielle und sehr universelle Wissenssammlung) gerade hier ihre Stärken besitzt; Du meinst, der Text gehört eigentlich anderswohin, weil er die Grenze zur Denkschrift überschreitet. Mit solchen gegensätzlichen Positionen, was den Charakter der Wikipedia betrifft, wird sie und werden wir leben müssen. Nicht schön finde ich allerdings, dass Du dem Beitrag den Charakter der Wissensvermittlung absprichst. Das ist durch Deine Argumente auch nicht gedeckt. Ich halte es da mit Arno Schmidt, leicht verändert: Die Wikipedia ist groß genug, dass sowohl Du als auch ich in ihr Unrecht haben können. --Mautpreller 16:15, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Mautpreller hat sehr schön auf den Begriff gebracht, was ich auch meine und warum ich eigentlich gar nichts zu diesem Artikel sagen wollte - nicht zuletzt, weil ich dem enormen Fleiß und Kenntnisreichtum des Autors allergrößten Respekt und aufrichtige Bewunderung zolle. Dennoch ließ mich bei der Lektüre des Artikels der Gedanke nicht los: Das ist alles, nur kein WP-Artikel. Für mich gehört zur Idee eines Enzyklopädieartikels untrennbar der Aspekt „konzentrierte Zusammenfassung des Wesentlichen“ mit hinzu. Da wir (siehe oben) alle Unrecht haben können, mag er getrost stehen bleiben, aber ihn exzellent zu nennen, erschiene mir als falsches Signal. Daher ein respektvolles Kontra. Jossi 22:43, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. November bis zum 16. Dezember.

Anfang Oktober habe ich den Artikel in einer nicht nur sehr knappen sondern zudem auch fehlerbehafteten Fassung vorgefunden (u.a. gehörte die damals verlinkte Karte zur ersten Kamtschatkaexpedition und nicht zur zweiten; die Expedition wurde auch nicht auf Anordnung Peters des Großen unternommen, da dieser 1725 bereits verstorben war; usw.). Inzwischen habe ich mit den mir zur Verfügung stehenden begrenzten Mitteln eine Neufassung angefertigt und bitte um eine kritische Beurteilung. Nachdem gestern heftige Kritik an dem Ergebnis geäußert wurde, habe ich inzwischen versucht, die aufgetretenen Mängel zu korrigieren. Nachdem ich lange gezögert habe, den Artikel hier einzustellen, erhoffe ich mir nun von der Exzellenzkandidatur weitere Anregungen. --Frank Schulenburg 18:39, 26. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro - Der sehr komplexe Gegenstand wird auf hohem wissenschaftlichem Niveau, aber dennoch gut lesbar, erschöpfend behandelt. Natürlich kann man unterschiedlicher Meinung darüber sein, wie detailliert eine Darstellung in WP sein sollte, aber wenn man sich entschließt, es gründlich zu machen, dann so. (BTW: Wo stand die „heftige Kritik“? Ich kann sie nirgendwo finden.) Das einzige, was ich mir noch wünschen würde, wäre eine Karte mit den Reisewegen der Expedition – ohne aufgeschlagenen Atlas ist es derzeit kaum möglich, den Kreuz- und Querzügen der verschiedenen Abteilungen zu folgen. Vielleicht kann sich ein computergrafisch begabter Mensch dazu aufraffen (ich kann sowas nicht). Jossi 19:05, 26. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Dafür. Ich hatte den Artikel vor einiger Zeit bereits gelesen (deshalb mir nunmehr nur die Änderungen angesehen) und frage mich wie Jossi, worin "die heftige Krikik" bestanden haben könnte; ich hatte den Artikel längst hier erwartet. Ihn zeichnet (abgesehen von profunder Kenntnis und gutem Stil) aus, dass er verdeutlicht, wie international im 18. Jahrhundert derartige Unternehmungen und deren noch heute beeindruckende Logistik wahrgenommen wurden und welche verschiedenen Interessen damit verbunden waren. (Ergänzend sei zu erwähnen, dass im 18. Jh. eine Fülle von Zeitschriften und Periodika in D. existierte, anhand derer der interessierte, allen voran sicher der gelehrte Leser derartige Unternehmungen mit Aufmerksamkeit zu verfolgen pflegte; eine Flora Sibirica lässt erahnen, auf welch hohem Niveau das Zusammenwirken von Spezialisten sich im 18. Jh. entwickelte.) Dank an den Hauptautor für diese (jedenfalls für mich) spannende und anregende Lektüre. --Felistoria 19:31, 26. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
die kritik, soo heftig war sie nun auch wieder nicht  ;-) , wurde im rahmen des wikipedistischen quartetts geäussert. das chatlog dazu wird auch bald noch online sein.--poupou l'quourouce Review? 22:43, 26. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Ich kann den Rest nicht inhaltlich beurteilen, aber bei ich hoffe er ist von besserer inhaltlicher Qualität als die Aussage Mit über 3.000 direkt und indirekt beteiligten Personen war die Zweite Kamtschatkaexpedition vermutlich das größte Expeditionsvorhaben der Geschichte.: Bei seinen sieben Reisen hatte Zheng He jeweils knapp 30.000 Personen an Bord seiner Schiffe, was jeweils fast 200mal mehr Teilnehmer als bei der zweiten Kamtschatkaexpedition waren. Adrian Bunk 22:10, 26. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Bezüglich der „30.000 Personen an Bord seiner Schiffe“ darf ich auf die Untersuchung von Sally K. Church, The Colossal Ships of Zheng He: Image or Reality? aus dem Jahr 2005 verweisen, die zu dem Ergebnis kommt, daß die bisher zugrundegelegten Größenangaben zu den Schiffen stark übertrieben sind. Über die von Gavin Menzies zum Thema in die Diskussion gebrachten abstrusen Theorien brauchen wir wohl an dieser Stelle nicht zu diskutieren. Insgesamt ist die Quellenlage wohl genauso dünn, wie unser Artikel Zheng He ;-) Ich habe den Satz dennoch umformuliert zu „eines der größten Expeditionsvorhaben der Geschichte“, womit wir sicherlich alle leben können. Dennoch herzlichen Dank für die Rückmeldung und die aufmerksame Lektüre. --Frank Schulenburg 23:31, 26. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ohne die genannten Untersuchungen zu kennen, darf ich ergänzen: die 30 000 Mann auf den zig Dschunken (wobei es egal ist, ob die Zahlen stimmen, der Ausdruck ist wichtig) wurden benötigt, da es sich um Feldzüge handelte zur Vermehrung des Besitzes; dazu waren Massen erforderlich. Bei den europäischen Expeditionen des 18. Jh.s ging es längst nicht mehr ums Erobern (die Welt war nahezu vermessen), sondern um die Erforschung zwecks Nutzung der Pfründen; dazu brauchte man Spezialisten. Unternehmungen wie diese Nordische Expedition sind eher mit denen der NASA zu vergleichen als mit den Kolossaloperationen von Beute-Ausflügen. --Felistoria 20:45, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Die NASA hat derzeit 18.000 Mitarbeiter. Zum Beispiel an der Mondlandung waren mehr als 3.000 Personen beteiligt. Adrian Bunk 21:35, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Bitte lass du Gavin Menzies aus dem Spiel und lass uns auf wissenschaftlicher Basis argumentieren. Deine Behauptung zu Sally K. Church: The Colossal Ships of Zheng He: Image or Reality? läßt mich im Übrigen daran zweifeln ob du Quellen die du angibst tatsächlich selber gelesen hast: Schließlich wird in dieser Untersuchung zitiert dass die Größenangaben für die Schiffe unter anderem deswegen unrealistisch waren, weil 30.000 Leute für solche Schiffe bei Weitem nicht als Besatzung ausreichend wären (Zitat: Xin also estimated that a 20,000-ton ship would require a crew of 8,000 men to man it. Since we know that each voyage transported 27,000-28,000 men, a crew of 8,000 men per ship could only have manned three or four ships). In dem Artikel wird aber nicht wie von dir behauptet die Größe der Besatzung in Frage gestellt. Kontra solange bis jemand unabhängig verifiziert hat dass die in Zweite Kamtschatkaexpedition genannten Quellen nicht genauso falsch wiedergegeben werden wie du es hier bei dem Artikel von Sally K. Church gemacht hast. Adrian Bunk 17:57, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Kindergarten. --Finanzer 01:41, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - ein Artikel zum Niederknien. Hätten wir davon sagen wir mal 1000 Stück, wäre mir um die Zukunft der WP nicht mehr bange. Ich will sogar gerade die Bildunterschriften loben - das sind wunderbare Exkurse. Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet, aber der Artikel ist gut geschrieben, ausgezeichnet referenziert (alles was wichtig ist und nicht mehr). Zitate lockern den Fließtext auf - einfach nur toll. Ich sollte endlich mal eine Liste der ganz großen WP-Artikel anlegen. Der wäre auf alle Fälle in den Top-10. Als ich gestern zum ersten Mal vom Artikel hörte, war ich nur mittelmäßig interessiert, weil das eigentlich maximal am Rand mein Interesse ist - aber hier wird Geschichte lebendig. Marcus Cyron Bücherbörse 02:11, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
In Sachen Bildunterschriften schließe ich mich Marcus an. Eine gute Erläuterung erhöht den Wert eines Bildes ungemein. Ich ärgere mich z.B. in biografischen Artikeln jedesmal, wenn da nur der Name des Dargestellten unter dem Bild steht und sonst nichts. Jossi 09:05, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wegen meineiner können die Bildkommentare auch gern bleiben. --Felistoria 20:45, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro Es ist ein wahre Flut an Informationen die auf einen niederprasselt, die aber auf Grund der einfachen und spannend geschriebenen Sprache wunderbar gemeistert wird. Natürlich ist es nicht einfach die verschiedenen Handlunsstränge der Expedition, die teilweise parallel abliefen, sinnvoll zu ordnen. M.E. ist dies aber dem Autor hervorragend gelungen. Bei allen diesen umfassenden Themen wird sich immer jemand wünschen, dass dort das eine kürzer das andere etwas ausführlicher geschildert wird. Man wird es wohl nie allen recht machen. Auch ich wünschte mir hier und da weitere Infos, also z.B. ob die Sibirier tatsächlich mit den Ohren wackeln können oder ähnliches. Aber das macht einen hervorragenden Artikel in der WP aus, er lässt jemanden einen solch langen Artikel ruck-zuck durchlesen und weckt das Bedürfnis Darüber muss ich noch mehr wissen. Einfach klasse, zumal Frank vor ein paar Tagen die Einleitung überarbeitet hat und damit auch dem Kurz-mal-Wissen-Wollenden alles wichtige an die Hand gegeben hat. --Finanzer 01:44, 28. Nov. 2006 (CET) P.S. Kleinigkeit nur: Das Joao-da-Gama-Land vll. gleich beim ersten Auftauchen erläutern, das scheint noch ein Relikt aus einer Umarbeitung der Kapitel zu sein. P.S. 2 Die zeitgenössische Rezeption ist mit das genialste was ich bisher in der WP gelesen habe und fast spannender als die Expedition selbst. Ich schließe mich vollumfänglich dem Urteil von Marcus an :-)[Beantworten]
Habe die Erklärung zum da-Gama-Land nach oben verschoben. Danke für den Hinweis. --Frank Schulenburg 01:58, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Noch ohne Votum. Ist der Begriff Nordwestlicher Pazifikraum tatsächlich gebräuchlich? Die Google-Treffer, die nicht auf den WP-Artikel zurückgehen, kann man auch an einer Hand abzählen, wenn einem der eine oder andere Finger fehlt. -- Carbidfischer Kaffee? 09:19, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Habe es in „Nordpazifik“ geändert. Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 10:29, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke. Der Artikel hat noch ein paar kleinere typographische Mängel (Apostroph ’, Minutenzeichen ′, Sekundenzeichen ″), angesichts seines Umfangs und seiner sprachlichen und inhaltlichen Güte fällt das aber nicht weiter ins Gewicht. Pro. -- Carbidfischer Kaffee? 11:13, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro akribisch und umfassend recherchierter artikel, der keine fragen offen lässt. der artikel kann an einigen stellen noch ein bisschen entschwurbelung vertragen, der autor hat in dieser hinsicht aber schon einiges an verbesserungen vorgenommen.--poupou l'quourouce Review? 15:17, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Das ist Wikipedia vom Feinsten. Besonders gut gefällt mir, dass der Artikel nicht einfach mit dem Ende der Expedition aufhört, sondern dass auch die nachfolgende Auswertung der Forschungsergebnisse beschrieben wird. --Voyager 17:06, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Das gehört mit zum Besten, was die Wikipedia zu bieten hat. Umfassende Informationen, gute Bebilderung mit ausführlichen Beschreibungen, der Verlauf und auch die Folgen der Expedition werden vorbildlich dargestellt, dazu die spannende Aufbereitung und die gute Sprache - einfach top! Hardern -T/\LK 23:49, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Lang, aber angesichts der Tatsache, dass es sich um "eines der größten Expeditionsvorhaben der Geschichte" handelt, angemessen. Die Länge wird, wie Frank Schulenburg schon sagt, "auf Grund der einfachen und spannend geschriebenen Sprache wunderbar gemeistert". Schließe mich auch Voyager in Bezug auf die Darstellung der Forschungsauswertung an. Die festen Bildgrößen finde ich allerdings weniger gut, sind wohl durch die langen Bildunterschriften mitverursacht. --Lesender Arbeiter 20:13, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Einleitung finde ich noch etwas umständlich formuliert. Vor allem wird eines der wichtigsten Egebnisse der Expedition, die Entdeckung Alaskas, erst im 2. Absatz genannt. Aber das sind Kleinigkeiten, die sich bestimmt leicht korrigieren lassen. Deshalb schon mal ein leicht zurückhaltendes Pro - SteffenG 20:08, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. November bis zum 16. Dezember.

Artikel aus dem Schreibwettbewerb, seinerzeit Platz 4 in der Sektion 1. Seitdem noch etwas überarbeitet und vom Biologieportal validiert. Ein toller Artikel, der das Bapperl verdient! --ThePeter 21:00, 26. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Seit wann _muss_ ein Artikel Weblinks haben? Wenn das Internet keine weiterfuehrenden Informationen zu diesem Thema geben kann, spricht das eigentlich eher _fuer_ diesen Artikel! --Kantor Hæ? +/- 00:37, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das war eine Frage, kein Kritikpunkt. Sollte es tatsächlich nichts Weiterführendes geben, könnte man sich die Überschrift Weblinks allerdings schenken. -- Carbidfischer Kaffee? 13:53, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das Kapitel Schädel ist zu lang, da müsste noch eine Zwischengliederung rein.
"Diese Zustände sind tödlich, auch wenn sie von wildlebende Nagetieren schon längere Zeit überlebt wurden." Den Satz verstehe ich nicht. Entweder sind die Zustände (das Wort passt da auch nicht recht) in der Regel tödlich, können aber in Ausnahmefällen überlebt werden, oder die Zustände sind tödlich, dann immer. Der Satz verdient noch eine Überarbeitung. Aber solange er nicht verschlimmbessert wird, bleibt mein pro.
Gruß --Geher 00:51, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 28. November bis zum 18. Dezember.

26 Tage war der Artikel in der Review ohne einem Kommentar. Ist daher exzellent? Bei Contra-Stimmen bitte ich um Verbesserungsvorschläge. Positiv ist anzumerken, dass der Artikel einen Gesamtüberblick über die Geschehnisse in Osttimor bietet, wie er nicht mal im englischsprachigen Raum existiert. Negativ dürfte seine dadurch resultierende Länge sein, aber wo könnte man Teile als eigene Artikel abspalten? Bin auf die Reaktionen gespannt. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --J. Patrick Fischer 15:34, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Artikel mag eine verdienstvolle Chronik sein, hat aber IMO nicht die Eigenschaften eines guten Enzyklopädieartikels. Einen solchen zeichnet aus, dass die Informationen gefiltert, gewichtet, und systematisch dargestellt werden. Das macht dieser Artikel nicht. Sicher ist das auch völlig unmöglich, da es das Thema des Artikels noch gar nicht vollständig gibt, will sagen, die Geschehnisse dauern noch an. Insgesamt hat der Artikel aber damit eher den Charakter eines aufgezeichneten Newstickers als eines enzyklopädischen Beitrages. Ich kann hier derzeit keinen richtigen Verbesserungsvorschlag machen, außer dass man einfach abwarten muss. Der Artikel kann erst mit etwas zeitlichem Abstand zu den Geschehnissen Chancen haben, enzyklopädisch zu werden. Daher contra. --ThePeter 16:21, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 28. November bis zum 18. Dezember.

Friedrich Christian Accum (1769−1838) war ein deutscher Chemiker, dessen Hauptverdienste in der Förderung der Leuchtgaserzeugung, dem Kampf gegen Lebensmittelverfälschungen und der Popularisierung der Chemie liegen. Accum gehört meiner Meinung nach − schon allein wegen seines heute so aktuellen Kampfes um die Reinheit von Lebensmitteln − zu den völlig zu Unrecht vergessenen Gestalten der Wissenschaftsgeschichte. Die Literatursituation ist äußerst dünn. Durch die freundliche Vermittlung eines in Berlin lebenden Nachfahren von Accum konnte der Artikel um Originaldokumente und zusätzliche Informationen erweitert werden. Meines Wissens nach ist dies die erste umfangreichere biographische Skizze zu Accum in deutscher Sprache. --Frank Schulenburg 20:17, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Das ging ja schnell - erst redet man noch drüber, und dann steht der Artikel hier. Von vorne bis hinten gelesen und erneut überrascht. Im allgemeinen nichts, was ich lesen würde. Chemie ist ja nun wirklich nicht mein Ding. Aber ich mußte mal wieder sehen, daß man aus fast allem tolle Artikel machen kann. Ich war einmal mehr von Anfang bis Ende gefesselt. Es ist nicht mein Fachbereich, aber was die Richtigkeit angeht habe ich beim Autoren nicht den geringsten Zweifel. Technisch und sprachlich ist es wieder ein Artikel, der einfach nur toll ist. Biografie ist da, Hintergründe werden aufgezeigt und eine Quellenanalyse gegeben - es bleiben bei mir keine Fragen offen. Dickes Pro. Marcus Cyron Bücherbörse 20:55, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro konnte nichts finden, dass nicht in Ordnung wäre, angenehme Sprache, hervorragende Quellenarbeit --Decius 21:11, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro, schließe mich den Vorrednern an --my name ♪♫♪ 21:12, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Hervorragend. --Thomas Roessing 21:52, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Gibt es etwas Schöneres als einen perfekten Artikel? Jossi 22:25, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ja, mich. Pro. --Felistoria 22:31, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Beweise! :-) Jossi 10:44, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro - In der Tat beeindruckend. --Happolati 22:50, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro - wow (Marcus hat ja schon alles gesagt)! Kann man beim Autor ein paar Chemiker in Auftrag geben?? YourEyesOnly schreibstdu 06:41, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro - Sehr einleuchtender Artikel. Die Karikatur von Rowlandson ist eine Zierde (wie vieles andere in keiner anderen Wikipedia) - und Accum ist der demonstrierende Chemiker mit der Tolle - eindeutig. Quoth 08:32, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro. Toller Artikel, ein Musterbeispiel für die Möglichkeiten der Wikipedia. Zu den Kockelskörnern: Dieses Thema scheint in Accums Zeit recht breit diskutiert, wenn auch nicht eingehend untersucht worden zu sein. Jedenfalls beschreibt Samuel Hahnemann, der Cocculus zu einem homöopathischen Mittel machte, in seiner Reinen Arzneimittellehre (Einleitung zu Cocculus) die Praxis der Bierverfälschung durch Anamirta cocculus eingehend. Das nur als "Querverweis", nicht als Kritik ... da hab ich gar keine. --Mautpreller 08:34, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro --Dr.cueppers 20:06, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro und das uneingeschränkt. Besonders gelungen find ich das Nebeneinander von englischen Orginaltexten und deutscher Übersetzung der Quellen. Nur etwas zum Anfang - macht es nicht Sinn bei der Erwähnung von Bückeburg auch zu erwähnen zu welchen Territorium es gehört. Wenn man liest 50 km von Hannover, könnte man, wenn man es nicht besser wüsste, annehmen, die Stadt gehörte zum Kurfürstentum Hannover. In dem Zusammenhang auch eine Frage, war es im Schumburg-Lippe üblich das ein jüdischer Untertan beim Militär dienen konnte?--Machahn 21:03, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro fast schon zu umfangreich, aber gut -- die hendrike 23:34, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Laien-Pro. Sehr informativ, liest sich sehr gut. --Rosenzweig δ 18:39, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Darstellung und Stil herausragend --Panter Rei Πφερδ 09:48, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro - was soll man da noch weiter sagen? --DerGrobi 18:37, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Man merkt das hier jemand viel Zeit und Arbeit investiert hat. Exzellent. --GattoVerde 19:31, 4. Dez. 2006 (CET).[Beantworten]

pro. Läßt keine Wünsche offen. Herausragend. --Sigune 03:48, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

pro - Grossartig. Bei dem Namen der Mutter Judith Berth dit La Motte bin ich nicht sicher, ob er wirklich in dieser eingedeutscht maskulinen Form (statt dite la Motte) zu schreiben ist.--Otfried Lieberknecht 08:10, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 29. November bis zum 19. Dezember.

Nach dem Schreibwettbewerb ohne Gegenstimmen zum Lesenswerten Artikel gewählt, die u.a. dort angesprochenen strukturellen Probleme sind seitdem beseitigt worden, ein paar Feinarbeiten wurden noch getätigt, so dass ich denke, den Artikel ruhigen Gewissens zur Wahl stellen zu können.

  • neutral als Hauptautor --Carstor|?|ʘ| 22:54, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Dafür. Oute mich mal als Hobbykoch und vergebe ein Laien-Pro ;-) Der Artikel ist sprachlich angenehm distanziert und hat auch inhaltlich keine Frage bei mir offengelassen. Hervorhebenswert finde ich vor allem das Engagement des Autors, der erfolgreich Kontakt zum Hersteller aufgenommen hat, um fehlende Informationen zu beschaffen. Daß die Herstellerfirma einen eigenen Historiker beschäftigt, ist nicht das einzige Kuriosum, das dieser insgesamt hervorragende Artikel bereithält. --Frank Schulenburg 23:34, 29. Nov. 2006 (CET) P.S. Sehenswert im übrigen auch: Benutzer:Carstor/Portal:Chili[Beantworten]
  • Pro - Ich empfehle allen, die von dem eigentlichen Beitrag noch nicht beeindruckt genug sind, sich auch einmal die Diskussionsseite des Artikels anzusehen. Dann wird das Engagement des Autors erst recht deutlich. Wegen solcher Artikel macht Wikipedia einfach Spaß! --Happolati 00:18, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Erschöpfende Abhandlung, die letztendlich aber gerade genau den richtigen Umfang hat. Hier findet man nichts überflüssig und vermisst auch nichts. Man fühlt sich einfach vortrefflich informiert. --Trainspotter 13:14, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. Dezember bis zum 22. Dezember.

Ich habe den Artikel praktisch neu geschrieben und mit allesamt selbst erstellten Abbildungen versehen. Im Review kamen keine weiteren Anregungen, so dass ich ihn hier zur Disposition stelle. --Uwe G. ¿⇔? 02:46, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro --Hans Koberger 09:13, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

*Kontra Verstößt gegen die Konvention flexibler Bildgrößen. Sehe nichts, was den Artikel als exzellent von sehr guten medizinischen Durschnittsartikeln unterscheidet. --Panter Rei Πφερδ 09:39, 3. Dez. 2006 (CET) geändert, siehe unten --Panter Rei Πφερδ 08:50, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kannst du mir die "Konvention flexibler Bildgrößen" mal erläutern? Die Bilder habe ich so skaliert, dass man Details gerade noch so erkennt, ohne dass man jedes Bild anklicken muss, beim animierten gab es ohne Größenvorgabe Darstellungsfehler (siehe Reviewdisk, auf der Artikeldiskussionsseite). Hilfe:Bilder ist nur empfehlend, und die Mehrheit der WP-Benutzer hat keine eigenen Vorgaben hinsichtlich der Bildgröße. Wenn dir eine alle Aspekte umfassende und dennoch lesbare Darstellung zum Thema bekannt ist, würde mich das wundern, ich kenne keine. Ein durchschnittlicher Artikel ist en:rumen oder Magen, ansonsten wären konkrete Hinweise hilfreicher, ein Bauchgefühl-Kontra von jemanden der in diesem Bereich noch nie einen Artikel geschrieben hat und dessen Fachkompetenz ich daher nicht einschätzen kann, ist kontraproduktiv. --Uwe G. ¿⇔? 11:57, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Dass die Darstellung vollständig ist, bezweifele ich nicht. Wikipedia hat viele vollständige Darstellungen. Manche exzellent, manche lesenswert, manche ohne Prädikat. Ich habe gesagt, dass den Beitrag darüberhinaus nichts Herausragendes auszeichnet. Er hat weder eine besonders ausdrucksstarke Schreibe noch außergewöhnliche inhaltliche Sequenzen. Detaillierter kann ich das Nichts über dem sehr guten Durchschnitt nicht beschreiben. Wikipedia hat ebenfalls sehr viele Artikel, die in ihrem Bereich die umfassendsten und lesbarsten Darstellungen sind. Allein das macht sie nicht zu exzellenten Beiträgen. Welche Begründung hat Hans Koberger, der in diesem Bereich noch nie einen Artikel geschrieben hat, für sein „Bauchgefühl-pro“? --Panter Rei Πφερδ 16:27, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Jetzt klares Pro. Leider bin ich erst jetzt hier [2] und dann auch auf Ihrer Benutzerpage darauf gestoßen, dass Sie Professor sind. Selbstverständlich ist die Darstellung exzellent. --Panter Rei Πφερδ 08:50, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Wow, das ist ja mal eine inhaltliche Begründung - darf man fragen, ob du den Text überhaupt gelesen hast, da du hier nur mit Formalien argumentierst (Bildgröße und jetzt den akademischen Titel des Hauptautors) - nix gegen den Artikel, ich habe mir abgewöhnt Kandidaten zu lesen und gehe bei meiner Erfahrung mit Uwes Texten eh vom besten aus - aber diese Stimme führt die inhaltliche Bewertung "exzellent" ja nun vollständig ad absurdum. -- Achim Raschka 09:20, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr schöner Artikel, präzise und verständlich, auch für mich als mehr oder weniger Laie. Insbesondere die interessante Bebilderung und die sinnvolle Verlinkung von Fachtermina sorgt für eine gute Konsumierbarkeit.--Mo4jolo => P:WU? 19:02, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Sehr gut geschrieben, hervorragend bebildert, umfassend – exzellent im besten Sinne. Die Trennung der medizinischen Aspekte in zwei Hauptabschnitte leuchtet mir zwar nicht ganz ein, aber der Autor hatte sicher gute Gründe dafür. -- Carbidfischer Kaffee? 08:08, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Angaben sind in den unter "Literatur" angegeben Büchern allesamt nachlesbar: Ich habe sie alle und auch gelesen. Da die Zahl überschaubar ist, man mit ein wenig Phantasie schon aus den Buchtiteln erkennt was woher ist und es sich um etabliertes Lehrbuchwissen handelt ist eine Einzelreferenzierung hier kaum angebracht. Für ganz Genaue ist die Zuordnung aus der Versionsgeschichte ablesbar. --Uwe G. ¿⇔? 18:15, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 1. Dezember bis zum 21. Dezember.

Der Artikel erklärt einen komplexen Sachverhalt sehr gut verständlich mit ausführlichen Beispielen. Auch als Einführung in das wichtige Thema Kryptologie ist er geeignet, da er die wichtigsten Kriterien zur Bewertung kryptografischer Verfahren gut darstellt. (nicht signierter Beitrag von Tvp (Diskussion | Beiträge) --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 13:49, 1. Dez. 2006 (CET))[Beantworten]

Ich muss mich ersteinmal dafür entschuldigen, dass ich den Artikel nur überflogen habe, aber wäre für den Artikel nicht erstmal eine Stufe zurückzudrehen und beim Review oder der Kandidatur zum Lesenswerten Artikel anzufangen. Rein optisch haut die Formatierung der Quellen, Zitate und vieler anderer Dinge nicht hin, so ist sie alles andere als Wikipediakonform. Genau für solche Kleinigkeiten wäre ein Review zu empfehlen. -- Haeber (Disk., Bew.); 04:54, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit nur schwer nachprüfbar. Ansonsten guter Artikel, wenn auch etwas salopp. Gruß Stefanwege 15:53, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Contra: Fachlich nach meiner Beurteilung soweit korrekt, allerdings finde ich auch, dass er für "Exzellent" noch etwas reifen muss (Formatierung, Nachweise, etc.). IMHO sollte aber Lesenswert durchaus möglich sein. Was für Exzellenz meines Erachtens fehlt:
    • Ein exzellenter OTP-Artikel sollte auch zur Geschichte der Anwendung einiges mehr zu sagen haben: Eine Blüte hatte dieses Verfahren im Kalten Krieg, als die verfügbaren Rechner noch wenig leistungsfähig waren, aber gute Quellen für echt zufällige Zahlen bekannt waren (z.b. Radioaktivität). Ich erinnere mich an einen Beitrag im Spektrum der Wissenschaft, bei dem ein ehemaliger BSI-Mitarbeiter dazu einiges zu sagen hat, vielleicht lässt sich ja das auftreiben.
    • Auch bekannte Fälle, in denen das Geheimnis ausgespäht wurde, sollten erwähnt werden. Der Grund, warum es beweisbar sicher ist, könnte auch noch etwas Oma-sicherer formuliert werden, allerdings kann ich in meiner Betriebsblindheit derzeit auch keine bessere Formulierung vorschlagen.
    • Und zu guter Letzt gibt es da noch die sogenannte "Quantenkryptografie", die sich eigentlich nur mit dem sicheren Austausch von Schlüsseln befasst und meist zur Verschlüsselung auf das OTP setzt - und erst durch diese Kombination ein beweisbar beliebig sicher sein kann. --130.83.163.185 17:49, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Aussagen, die nicht zum allgemeinen Wissenststand eines Kryptologen gehören sind nicht belegt. Mehrere Stellen könnten prägnanter formuliert werden. Das würde die Lesbarkeit erhöhen und den Text verkürzen. Über Geschichte und Anwendung ist meines Erachtens zu wenig geschrieben. Ich bezweifle, dass die zwei Absätze unter Geschichte den Großteil der verfügbaren Information abdecken. Wie schon von einem der Vorredner erwähnt fehlt auch der Hinweis auf die Quantenkryptografie. Der Bezug zur Vernam-Chiffre wird nicht hergestellt. Das reicht mal für's erste. --Squizzz 22:58, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. Dezember bis zum 22. Dezember.

Die Verschwörungstheorien zur Mondlandung gehen davon aus, dass die Mondlandungen in den Jahren 1969 bis 1972 nicht stattgefunden haben (oft geht es auch nur um die erste bemannte Mondlandung), sondern von der NASA und der US-amerikanischen Regierung vorgetäuscht worden sind. Die Verschwörungstheorien haben seit den 1970ern, durch den Autor Bill Kaysing, jedoch verstärkt wieder seit 2001, Verbreitung gefunden.

Ein von vielen Leuten gewarteten, verbesserter und immer wieder auf Neutralität getrimmter Artikel, über ein Ereignis worüber sich vortrefflich streiten lässt. Über den Artikel ansich, also nicht das Ereignis, wünsche ich mir gute Kommentare, sinnvolle Kritik und ausschweifenden Lesespaß. -- Haeber (Disk., Bew.); 04:07, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro : --Φ 09:05, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro : wow Alien65 14:21, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Im Prinzip Pro, aber ich habe einige kleinere Anmerkungen:
    • In punkto Grammatik und Zeichensetzung sind zu Beginn noch ein paar Kleinigkeiten nicht in Ordnung (z.B. gleich im ersten Absatz - der Akkusativ Singular von "Autor" ist nicht "Autoren"; oder: "USA" wird im Artikel durchwegs als Singular behandelt).
    • Die Aussage "Das unüberschaubare Geflecht von [...] Vorgängen ließ manche Bürger zweifeln, ob das gesamte Programm nicht nur reine Öffentlichkeitsarbeit gewesen sei" ist (vom Sprachlichen abgesehen - normalerweise zweifelt man an etwas, z.B. daran, dass etwas der Fall ist) erscheint mir nicht schlüssig: Dass ein Vorgang sehr komplex ist, mag einen vielleicht daran zweifeln lassen, dass Teile davon wirklich stattfinden - aber gleich daran zweifeln, dass das Ganze stattfindet...? Vorlage:Bemerkung Siehe meinen Kommentar weiter unten -- Haeber (Disk., Bew.); 19:21, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    • Völlig laienhaft und ohne mit der Materie irgendwie vertraut zu sein erscheint mir die Aussage, dass die Bevölkerung zweifelte und sich in der Folge Autoren dieser Zweifel annahmen, nicht schlüssig und daher (wenn es so gewesen sein sollte) dringend eines Belegs bedürfend. Längere Zeit im Medienzeitalter lebend, erschiene es mir mindestens ebenso plausibel, dass öffentliche Zweifel erst durch die Veröffentlichungen solcher Autoren hervorgerufen wurden (wie gesagt: wenn es anders war, dann bedürfte es aus meiner Sicht eines Belegs). Vorlage:Bemerkung Siehe meinen Kommentar weiter unten -- Haeber (Disk., Bew.); 19:21, 2. Dez. 2006 (CET) Meineserachtens[Beantworten]
      Achtung: Der Erledigt-Baustein muss immer mit einem gültigen Datum verwendet werden, da der Abschnitt sonst nicht archiviert wird. Trage bitte stattdessen {{Erledigt|1=~~~~}} ein.
      durch das vorhin in den Fließtext kopierte James-Bond-Beispiel.
      -- Haeber (Disk., Bew.); 03:35, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    • Die Aufzählung "Motiv 1"..."Motiv 3" würde ich etwas übersichtlicher formatieren, z.B. als Wiki-Aufzählung in der Syntax ;Motiv 1: Absatz usw. Vorlage:Bemerkung Siehe meinen Kommentar weiter unten-- Haeber (Disk., Bew.); 17:55, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    • Der Link [3] (Fußnote 14) funktioniert (derzeit) nicht.
      Achtung: Der Erledigt-Baustein muss immer mit einem gültigen Datum verwendet werden, da der Abschnitt sonst nicht archiviert wird. Trage bitte stattdessen {{Erledigt|1=~~~~}} ein.
      Die Quellen wurden repariert. -- Haeber (Disk., Bew.); 17:50, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    • Die Begründung, dass weitere Flüge "offiziell auf Grund der zu hohen Kosten, jedoch vornehmlich aus nachvollziehbarer Bangnis um die Astronauten" gestrichen wurden, ist zwar nachvollziehbar, ist mir aber ohne Beleg zu spekulativ. (Persönlich erscheint mir das Kostenargument durchaus schlüssig, zudem könnte ich mir vorstellen, dass das Meinungs-Hoch bereits erreicht war und dass die Angst vor negativer "PR" eine Rolle gespielt hat - aber wie gesagt: Eigene, nicht belegte Vermutungen sind nichts für den Artikel).
    • Im Absatz "Unternehmen Capricorn" klingt für mich die Formulierung "Dies ist jedoch kein Zufall" irreführend - nämlich so, als würde sie tatsächlich das vorangehende "übrig gebliebenes Filmmaterial des Mondlande-Fakes [wurde] verwendet" bejahen. Ich würde das Ganze etwas umformulieren, im einfachsten Fall zu "Die Ähnlichkeit der Bilder ist jedoch kein Zufall".
      Achtung: Der Erledigt-Baustein muss immer mit einem gültigen Datum verwendet werden, da der Abschnitt sonst nicht archiviert wird. Trage bitte stattdessen {{Erledigt|1=~~~~}} ein.
      Habe den Vorschlag 1:1 umgesetzt. -- Haeber (Disk., Bew.); 19:21, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    • In "Alltag: Abstandsmessung" finde ich einen Widerspruch: Einerseits heißt es, dass "nie wieder Reflexionen von [Lunochod 1] verzeichnet werden" konnten; andererseits heißt es, dass er "heute als Backup für die drei Retroreflektoren der USA" dient. Vorlage:Bemerkung Siehe meinen Kommentar weiter unten. -- Haeber (Disk., Bew.); 17:55, 2. Dez. 2006 (CET) Mittlerweile[Beantworten]
      Achtung: Der Erledigt-Baustein muss immer mit einem gültigen Datum verwendet werden, da der Abschnitt sonst nicht archiviert wird. Trage bitte stattdessen {{Erledigt|1=~~~~}} ein.
      siehe die dortige Diskussion.
      -- Haeber (Disk., Bew.); 03:33, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    • Die Formulierung "aus reinem Respekt" würde ich begründen oder belegen.
      Achtung: Der Erledigt-Baustein muss immer mit einem gültigen Datum verwendet werden, da der Abschnitt sonst nicht archiviert wird. Trage bitte stattdessen {{Erledigt|1=~~~~}} ein.
      Die Quelle besteht bereits, siehe Fußnote 33: Prioritäten der Laserbelichtung der Retro-Reflektoren. -- Haeber (Disk., Bew.); 17:50, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    • Die Aussage, die USA "wäre [sic!] keinesfalls auf die Idee gekommen, nur für diesen einen Reflektorenbeweis einen Großteil des Gesamtbudgets zu opfern," ist mir ohne Beleg wiederum zu spekulativ. (Wenn es wirklich so eine großangelegte und teure Verschwörung gewesen wäre, wie die Verschwörungstheoretiker behaupten, warum hätte dann die Verschwörung ausgerechnet an dieser Stelle enden sollen...?) --GottschallCh 15:29, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    Vielen Dank für die konstruktive Kritik, viele der angesprochenen Punkte werde ich, falls mir keiner zuvorkommt, prüfen, korrigieren oder einbauen. -- Haeber (Disk., Bew.); 15:58, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    Zwischenstand: Den Akkusativ Singular von Autor habe ich behoben, auf Grund meiner bescheidenen Rechtschreibkenntnisse konnte ich nur eine Stelle korrigieren, wo die USA fälschlicherweise als Singular behandelt wurde. Die Interpunktion konnte ich leider auch nicht weiter korrigieren. Für weitere diesbezügliche Korrekturen wäre jemand mit mehr Verständnis für die deutsche Rechtschreibung von Nöten (ich blicke dabei auch auf dich :-)). Die Quellen habe ich repariert, die Hasselblad-Website wurde allem Anschein nach kürzlich überarbeitet, weswegen die alten Links nicht mehr funktionierten, leider ist die deutsche Version dabei draufgegangen (zumindest habe ich in Erinnerung, dass es mal eine deutsche gab). Betreff der Retro-Reflektoren: Im Text steht doch eigentlich, dass Luna 17 nicht mehr funktioniert und aus reinem Respekt überhaupt noch geführt wird. Die dabei erwähnte Quelle stützt diese Aussage. Wenn da immer noch Unklarheit herrschen sollte, so bitte ich um mehr Details oder Verbesserungsvorschläge. Die Listendarstellung der Motive wurde schon vor langer Zeit verworfen (siehe die Diskussionsseite, Gründe gab es viele, da würde ich lieber nicht wieder die alte Listen-Version herstellen wollen. Die anderen Punkte schau ich mir noch an. Die von mit bereits bearbeiteten Punkte habe ich mit einem Häkchen und kurzer Begründung gekennzeichnet, damit die Liste besser abgearbeitet werden kann, ich hoffe du verzeihst mir diese Bearbeitung an deinem Diskussionsbeitrag. -- Haeber (Disk., Bew.); 17:50, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    Betreff deines zweiten und dritten Punktes (Stichwort Zweifel): Irgendwie komme ich da nicht mit, was du eigentlich sagen möchtest. Was spricht dagegen, dass Leute zweifeln, das passiert doch tagein, tagaus. Einige Leute haben durchaus schon vor jeglicher Buchveröffentlichung gezweifelt, siehe auch im Punkt Kulturelle Bearbeitung den James-Bond-Film, dass müsste als Beleg reichen, schließlich ist das ca. 5 Jahre vor Kaysings Buch veröffentlicht wurden. Es ist natürlich klar das die Verschwörungstheorien erst durch die Bücher signifikante Verbreitung gefunden haben, aber genau das steht ja auch so im Artikel, sogar in der Einleitung. Daher bitte ich dich noch ein wenig konkreter zu werden und klar zu definieren was inwieweit unklar ist. Vielleicht wären auch Beispiele samt Verbesserungsvorschlägen besser. Derzeit kann ich leider nur spekulieren in wieweit, was korrigiert werden soll/kann. -- Haeber (Disk., Bew.); 19:16, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    Zu deinem letzten Punkt, ich habe die angesprochene Textstelle nochmal umformuliert. Eigentlich sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass die Vortäuschung dieses Reflektoren-Beweises den wohl schlechtesten Kosten/Nutzen-Faktor in der Geschichte der USA hätte haben müssen, und zwar noch schlechter als der des Viatnamkriegs oder des Irak(krieg)s 2003–20xx :-). Da wäre gar kein Geld für Kubricks aufwendige filmische Umsetzung mehr übriggeblieben :-) Das mit der Bangnis und PR, habe ich aus den Apollo-Artikeln übernommen, kommt also nicht direkt von mir, ich lasse mir dazu noch etwas einfallen, inwieweit dies noch mit Quellen oder Querverweisen belegt bzw. erläutert werden kann. -- Haeber (Disk., Bew.); 19:42, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro : StephanPsy 15:53, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro sehr schöner und ausführlicher Artikel. Nevfennas 16:21, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ganz klar. --Mark Nowiasz 21:21, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Hat mir sehr gut gefallen, mehr von dieser Qualität --NobbiP 00:08, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr interessant, und ich fand nichts auszusetzen. Der Artikel zeigt wunderbar, wie man Neutralität und Objektivität vereinbaren kann. --KnightMove 02:01, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro umfassend und informativ--Stephan 04:30, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro der text ist ganz mein Thema, nur ein paar Bilder müssen noch etwas "aufgehübscht" werden (kleinkram) -- die hendrike 08:49, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    Welche Bilder denn? Und wie sollen die aufgehübscht werden?. P.S.: Evtl. weihnachtstauglich mit dem Weihnachtsmann auf dem Mond und einen Christstern im sternlosen Himmel, vielleicht aber auch etwas dem Chanukka-Fest entsprechendes ;-) -- Haeber (Disk., Bew.); 17:58, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    Ich hoffe ich habe dich nicht verschreckt (ich nahm an das mein P.S. offensichtlich ironisch ist). Also nenne bitte die verbesserungswürdigen Bilder und inwieweit sie verbessert werden können, evtl. in der Artikeldiskussion. -- MfG Haeber (Disk., Bew.); 23:02, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro echt toll gemacht, wunderbar und informativ --Panter Rei Πφερδ 09:29, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Kontra Ich glaube nicht, dass es den Mond gibt. --Tamás 14:12, 3. Dez. 2006 (CET) Habe mich eben vom Gegenteil überzeugt. Wirklich schöner Artikel. :-) --Tamás 14:16, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro - einzige Anmerkung/Frage die ich hab: Wieso sind die Überschriften der 3. Ebene nicht per ==== Wiki-Syntax ==== sondern per <div /> eingefügt? Das widerspricht doch eigentlich der Konvention und macht benutzerangepasste CSS unmöglich ... --Carstor|?|ʘ| 20:07, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    Das liegt u. a. am dann extrem aufgeblähten Inhaltsverzeichnis. -- Haeber (Disk., Bew.); 20:57, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Hmmm. Dann gibt es aber trotzdem noch andere Möglichkeiten, die dem Benutzer nicht den Standardstil aufzwingen. Zum Beispiel
Sowas hier.
Ist zwar nicht ganz das selbe, hat aber erstmal den gleichen Effekt. --Carstor|?|ʘ| 22:12, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
P.S.: Mehr dazu hier. --Carstor|?|ʘ| 22:16, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Jop kenn’ ich und war auch einmal so umgesetzt, das hat aber den Nachteil, dass dies auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist (von der Semantik wäre es mindestens genauso falsch) und leider keinen ausreichenden Abstand zum vorigen Fließtext herstellt, wie es bei Überschriften mit den =-Zeichen üblich ist. Daher hat dieser Vorschlag leider nicht den gleichen optischen Effekt. -- Haeber (Disk., Bew.); 22:20, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Nuja, eine perfekte Lösung gibt's wohl nicht, aber zumindest halte ich es für sinnvoll, nach Möglichkeit den Gestaltungsfreiraum des Benutzers durch eigenes CSS nicht einzugrenzen. --Carstor|?|ʘ| 22:24, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich kenne da leider keine Patentlösung, aber hier sollte natürlich mit einbezogen werden, dass der Großteil der Nutzer keine eigenen Cascading Stylesheets verwendet, aber auch der normale CSS-Nutzer diese nicht bis ins letzte Detail (hier dieser Sub-Sub-Sub-Überschrift bzw. der Behelfs-Definitionsliste) einsetzt. In Anbetracht dessen, dass die Mehrheit der Leute daher keine eigenen CSS einsetzt, sollte überlegt werden, ob diesen dann zuzumuten wäre, für die fragliche Freiheit Weniger, eine minderwertige Textformatierung hinzunehmen. -- Haeber (Disk., Bew.); 22:35, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Nachdem ich drüber geschlafen wurde, habe ich die bisherigen Formatierungen zu wiki- und semantikkonformen normalen ===- und ====-Überschriften ersetzt. Zwar ist die Inhaltsangabe jetzt ziemlich ausladend, vielleicht wird dies aber auch dem riesigen Artikelumfang gerecht. -- Haeber (Disk., Bew.); 20:35, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr interessanter Artikel. --Bari 21:18, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro interessant geschrieben, sehr informativ, tolle Arbeit -- Mozz 21:53, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Fesselt beim Lesen! --Franz Wikipedia 22:41, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Klasse geschrieben - fesselt von der ersten bis zur letzten Zeile.--SVL Bewertung 23:00, 3. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein interessanter, detaillierter und gut geschriebener Artikel, bei dem die Freude am Lesen keinen Abbruch findet. --Invisigoth67 12:17, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro --my name ♪♫♪ 17:24, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro : Sensenmann 17:28, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - ein fantastischer Artikel über ein kontrovers gehandeltes Thema. Die "Mondlandungslüge" ist immerhin eine der weitest verbreiteten Verschwörungstheorien. Dazu unter dem neuen Lemma steht meinem Pro wie im Review angekündigt nichts mehr im Wege. Herzlichen Dank für dieses Juwel! Hardern -T/\LK 20:31, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Auf meine Stimme kommt's wohl nicht mehr an, aber ich möchte diesen hervorragenden Artikel zu einem nicht ganz einfachen Thema trotzdem gerne unterstützen! --Vesta 20:47, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Aber warum die Kleinschreibung wie: Hintergrundinformationen: Belichtung. Es besteht kein Grund dort leise zu reden, es stört aber den Lesefluss und erzeugt dadurch mehr Interesse als notwendig. --ClemensFranz 21:15, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    Dass es dadurch mehr Interesse als notwendig erzeugt, kann auch positiv gewertet werden. So wird mehr Wert auf das durchaus wichtige Hintergrundwissen gesetzt. :-) Bin mir aber nicht sicher, ob die kleine Schriftgröße nun nötig ist oder nicht, da wären noch Kommentare von anderen Nutzer sinnvoll. -- Haeber (Disk., Bew.); 21:29, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Einfach nur gut!--Wahldresdner 21:16, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Weil der Artikel nur eine einseitige Sicht beschreibt.--Srilanka-writer 15:26, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Klasse Artikel. Den Einwand des Benutzers über mir kann man getrost ignorieren. Es wird wohl zu einseitig die Verschwörungstheorie als das entlarvt, was sie ist. --Voyager 15:35, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Vorlaeufig Kontra: ein interessanter und qualitativ sehr guter Artikel. Ich meine aber, dass bei einem Kontroversthema wie diesem die Kriterien von NPOV staerker zu beachten sind. WP soll nicht entlarven oder widerlegen, sondern vorhandenes Wissen (oder Meinungstatsachen) dokumentieren. Enzyklopaedisch relevant ist nicht die Frage, ob die Mondlandungen tatsaechlich stattfanden, sondern die Kontroverse, die darueber gefuehrt wurde (oder wird). Der Artikel enthaelt aber eine Vielzahl von urteilenden Formulierungen und argumentativen Aussagen, die jeweils einer Quelle zugeschrieben werden muessten. Beispiel: "Es kann ermittelt werden, dass die Antwortzeit der Astronauten dabei in etwa der Verzögerung entsprach" -- kann das nur ermittelt werden, oder wurde es von jemand ermittelt und das Ergebnis publiziert? Ich halte deshalb eine Bearbeitung fuer noetig, bei der die Aussagen sprachlich konsequenter als Wiedergabe publizierter Meinung formuliert und durch Referenzen belegt werden.--Otfried Lieberknecht 08:36, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    Hi Otfried, ich bitte dich die angesprochenen vielen urteilenden Formulierungen und die argumentativen Aussagen, die einer Quelle bedürfen, in der Artikeldiskussion oder hier zu nennen (am besten in Listenform). Da ich bei diesem Artikel den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe, habe ich leider nicht mehr den nötigen Abstand, dies ohne Probleme festzustellen. Dein angebrachtes Beispiel ist jedoch ein Paradebeispiel für eine Argumentation, die keiner Quelle bedarf. Es entspricht hier einfachem Schulbuchwissen (Addition/Multiplikation: Lichtgeschwindigkeit, Abstand Erde – Mond) wie so etwas ermittelt wird. Dies bedarf den Wikipediaregeln zufolge keinerlei Literaturangaben, Weblinks oder Fußnoten. Zur Veranschaulichung habe ich dieses Argument noch ausführlicher formuliert. Ich plädiere, jedoch dafür, so wenig Redundanz zu anderen Wikipedia-Artikeln, geschweige denn Schulbüchern, wie möglich herzustellen. Es würde die Ausmaße des Artikels sprengen jedesmal beim Einmaleins anzufangen. Der Artikel soll kein Kinderbuch werden. Du sagtest: „Enzyklopaedisch relevant ist nicht die Frage, ob die Mondlandungen tatsaechlich stattfanden, sondern die Kontroverse, die darueber gefuehrt wurde (oder wird).“ Da kann ich dir voll zustimmen und der Artikel wurde schon und wird weiterhin dahin ausgebaut. Auf diesen Aspekt wird auch schon konzentriert angegangen und hat höchste Priorität beim weiteren Ausbau des Artikels (u. a. wird genau deswegen auch nur eine begrenzte Auswahl der populärsten Argumentationen behandelt). Ich würde mich nicht wundern, wenn in ein paar Jährchen der Großteil des Artikels sich nur um Entstehung, Kontroverse etc. pp. drehen wird. Dies wurde vor kurzer Zeit auch ausführlich in der Artikeldiskussion besprochen. Da eine Löschung der Argumentation der Verschwörungstheoretiker bisher nie Erfolg hatte (ich habe dies sogar selbst schon einmal versucht), muss zur Wahrung des NPOV nunmal auch eine Richtigstellung oder Gegenargumentation hergestellt werden, sonst würde POV durch einseitige Darstellungen geradezu gefördert werden. Genauso wie im Artikel Flache Erde über das im Laufe der Zeit ermittelte Wissen der heutigen Annahme der annähernd kugelförmigen Erde berichtet wird, muss in diesem Artikel eine „wehende“ Flagge auch als normale abschwingende Flagge nach einer Berührung durch Astronauten dargestellt werden können. -- Haeber (Disk., Bew.); 09:28, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Lieber Haeberer, es geht mir nicht darum, dass Argumente und Richtigstellungen unterdrueckt oder mit "Schulbuchwissen" verstaendlicher dargestellt werden sollten, sondern einfach nur darum, dass ein WP-Artikel nicht die Aufgabe hat, selbst zu argumentieren und richtigzustellen, sondern Argumente und Richtigstellungen Dritter wiederzugeben, und zwar unter Kennzeichnung der jeweiligen Quelle.
Nehmen wir noch einmal das angefuehrte Beispiel, in der von Dir inzwischen geaenderten Form:
Die Funksignale der Astronauten konnten weltweit (unter anderem von Funkamateuren und der Volkssternwarte Bochum empfangen werden. Es kann ermittelt werden, dass die Antwortzeit der Astronauten dabei in etwa der Verzögerung entsprach, welche durch die Lichtgeschwindigkeit verursacht wird, dies wären jeweils ca. 1,3 Sekunden plus der notwendigen und variierenden Reaktionszeit für die Antworten. Wären die Antworten erst vom Boden zu einer unbemannten Sonde und wieder zurückübertragen worden, wäre die Verzögerung jeweils doppelt so groß gewesen, was mindestens circa 2,6 Sekunden entsprechen würde. Andere verschwörungstheoretische Annahmen von Funkverbindungen mit Astronauten im Mondorbit widersprechen einfachsten physikalischen Gesetzen, die eine dafür benötigte, zur Erde orthogonal ausgerichtete Mondumlaufbahn ausschließen.
Entweder wurden diese Berechnungen schon von jemand angestellt und als Argument in die Kontroverse eingebracht, dann ist das als vergangenes Faktum unter Angabe der Quelle ("Von XY wurde ermittelt, dass...) und nicht als Moeglichkeit wiederzugeben, oder es ist eine lediglich eine naheliegende Moeglichkeit, die Deiner Meinung nach jeder Leser mit "Schulbuchwissen" nutzen kann, dann gehoert dies nicht in den Artikel, sondern faellt -- wenn es auch noch so selbstevident ist -- unter den Begriff Theoriefindung. Das gilt eigentlich fuer die meisten urteilenden Aussagen und Argumente des Artikels: anstatt dass ich oder ein anderer eine entsprechende Liste zusammenstellt, faende ich es besser, wenn Du den Artikel einmal konsequent durchreferenzieren und bei dieser Gelegenheit die Formulierungen pruefen wuerdest. Ich weiss natuerlich nicht, ob das bei der Quellenlage gut moeglich ist, aber versucht werden sollte es meiner Meinung nach schon, weil der Artikel ungeachtet seiner Qualitaet ziemlich hart an der Grenze des in der WP erlaubten segelt.--Otfried Lieberknecht 11:07, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Quellen finden sich mit einem Klick auf die unten vermerkten Weblinks, insbesondere die ersten beiden stellen, für alle hier angeführten Argumentationen und Gegenargumentationen, bei vielen sogar gespickt mit zusätzlichen Beispielen und Bildern, die Grundquellen dar und müssen demnach nicht erneut als Einzelnachweise geführt werden. -- Haeber (Disk., Bew.); 11:18, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Wenn es so ist, dass der Artikel im wesentlichen die Argumente von zwei Webseiten wiedergibt, dann sollte das aus dem Artikel auch ersichtlich sein, das ist es aber nicht. Die fraglichen zwei Weblinks stehen bisher unter den Weblinks in der Rubrik "Auseinandersetzungen mit der Theorie", zusammen mit drei weiteren Weblinks, und abgegrenzt gegen zwei weitere Rubriken "Seiten, welche die Verschwörungstheorie vertreten" und "Sonstiges". Die Rubriken muessten also so umbenannt werden, dass der Nutzer erfaehrt, wo er die Quellen fuer die Argumente und Bewertungen des Artikels findet. Ausserdem sollte im Text an prominenter Stelle darauf hingewiesen werden, worauf der Artikel sich stuetzt. Es handelt sich schliesslich nicht um die Beschreibung eines schwaebischen Nudelgerichts, fuer die man auf zwei drei Rezeptdatenbanken verlinken und ausserdem vielleicht noch eine abweichende Quelle als solche verlinken koennte, sonderm um ein vieldiskutiertes, technisch z.T. diffiziles und (aus Sicht vieler Nutzer) kontroverses Thema, das (erfreulicherweise) unter sehr vielen Detailgesichtspunkten abgehandelt wird: da darf WP nicht den Eindruck erwecken, alle diese Einzelfragen hier und jetzt zu entscheiden und die Argumente aus dem Hut zaubern zu koennen, sondern muss kenntlich machen, worauf sie sich stuetzt.
Davon unabhaengig ist der Artikel sprachlich und in seinen wertenden, urteilenden und argumentierenden Aussagen nicht wikikonform. Du hast nach Beispielen gefragt, hier sind welche:
  • Autoren wie (....) versuchten, aus den veröffentlichten Materialien bis dahin wenig bekannte, teils nur Fachleuten verständliche Informationen zu extrahieren und sie – angereichert mit unbeantworteten Hinterfragungen und spekulativen Vorwürfen – zu publizieren: So schreibt man eine kritische oder sogar polemische Buchrezension, aber keinen enzyklopaedischen Artikel. Und selbst dann unterstellt man nicht, dass sie es nicht nur getan, sondern sogar vorsaetzlich ("versuchten") getan haetten.
  • stellte diese oft unreflektiert (...) als Tatsachen dar: dito.
  • Diese Dokumentation stellt einseitig den Standpunkt von Kaysing und anderen Verschwörungstheoretikern dar: das kann man auch neutral formulieren, nach dem Prinzip "stellt den Standpunkt von XY dar, ohne die Einwaende von Z zu beruecksichtigen". Die nachpruefbare Sachaussage, aus der sich die Wertung ergeben kann, sollte immer den Vorrang vor einer bloss behauptetenden Wertung haben.
  • "Ungereimtheiten" (...) die überzeugend wirken, wenn man sie nicht genauer hinterfragt: enzyklopaedisch ist unbetraechtlich, ob man eine TV-Dokumentation von 2001 hinterfragen "koennte", erheblich ist nur, ob sie damals hinterfragt wurde. Aehnliche Formulierungen begegnen oefter, z.B. "Dem kann jedoch entgegengesetzt werden" (kann oder wurde?), "Diese Gegebenheit kann jedoch dadurch erklärt werden" (kann oder wurde?), "Selbst mit einfachen irdischen Mitteln kann man die Mondlandung anhand der vorhandenen Filmaufnahmen beweisen" (kann oder wurde?), etc.
  • Dieses Motiv ist in Relation zum Verhalten der politischen Gegner zu betrachten, die die vorgeworfene Fälschung der Mondlandung nicht politisch genutzt haben: das ist sachlich formuliert und inhaltlich plausibel, aber es gehoert in dieser Formulierung in einen Essay, dessen Autor das Thema im eigenen Namen diskutiert. WP enthuellt nicht Moeglichkeiten, ein Argument unter einem neuen Gesichtspunkt zu betrachten (und dann zu entkraeften), sondern teilt mit, wer dies bereits getan hat. Die Aussage ist als Theoriefindung formuliert, obwohl sie sicher keine ist, muss also umformuliert werden.
  • Dieses Argument vernachlässigt die Entstehungsgeschichte des Vietnamkriegs -- Dieses Argument trägt nicht der realen Mittelzuweisung Rechnung -- Dieser Standpunkt vernachlässigt jedoch jene: wer sagt das? Fuer den Leser der WP ist es WP, die diese Wertungen vornimmt, eben weil der Artikel nicht kenntlich macht, wessen Bewertungen er wiedergibt.
  • Der Abschnitt "Argumente und Gegenargumente" ist verhaeltnismaessig sachlich formuliert. Es faellt jedoch auf, dass dabei die Argumente oder Meinungen der einen Seite zumeist ihren Vertretern zugeschrieben und dadurch als POV kenntnlich gemacht werden (pauschal mit Formeln wie "Verschwoerungstheoretiker interpretieren...", "Verschwoerungstheoretiker werten dies...", oder mit Angabe einer Quelle wie "wird in der Reportage Conspiracy Theory: Did We Land on the Moon? zum Anlass genommen..."), waehrend die Gegenargumente meist ohne solche Markierung als Tatsachen vorgetragen werden (nur gelegentlich einmal wenigstens mit einer pauschalen Zuschreibung wie "Das Argument gilt Experten aber als wenig stichhaltig", mit der natuerlich klar ist, dass auf der einen Seite nur Nicht-Experten und auf der anderen Experten stehen). Das laesst den Artikel unausgewogen erscheinen. Auch wenn ein fuer richtig gehaltener POV gegen einen fuer falsch gehaltenen steht, ist der fuer richtig gehaltene als solcher kenntlich zu machen.
Versteh mich bitte nicht falsch. Ich trete nicht fuer Verschwoerungstheorien ein und kritisiere nicht die inhaltlichen Aussagen des Artikels. Als persoenliche, von einem Autor namentlich gezeichnete Publikation laese sich das gut und inhaltlich plausibel, aber als enzyklopaedischer Artikel (und ich meine damit nicht nur die Frage der Exzellenz) ist das noch laengst nicht WP-konform.--Otfried Lieberknecht 14:35, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Hab deine Liste so weit es ging abgearbeitet. Das was nicht erledigt wurde, bezieht sich in der Regel auf allgemeine Quellen. Da müssten nach deiner Forderung, dann Einzelnachweise zu Unterseiten/Unterpunkten der allgemeinen Quellen erstellt werden. Normales Schulbuchwissen wird auch weiterhin ohne expliziten Einzelnachweis auskommen müssen. Ich möchte jedoch noch anbringen, dass dieser Artikel in der Kandidatur zum Exzellenten Artikel steht und nicht, wie es in Zukunft auch sein wird, zum Geprüften Artikel, wo jeder einzelne Fakt durch Fußnoten belegt werden muss. Ein wenig Originärität schadet daher nicht. -- Haeber (Disk., Bew.); 21:44, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Für mich geht diese Diskussion etwas an der Realität vorbei. Wenn jemand das Schlagwort von der "Mondlandungslüge" hört, und in der Wikipedia nachsieht, dann erwartet er, dass aufgezeigt wird, welche Argumente die Vertreter dieser Verschwörungstheorie vorbringen, und wie diese ggf. entkräftet werden können. Beides wird in dem Artikel ausführlich dargestellt. Darüber, ob das der akademischen Definition einer Enzyklopädie entspricht oder nicht, wird sich der Leser kaum den Kopf zerbrechen...
Und NPOV hat auch seine Grenzen. Sonst müssten wir in Karl der Große ja auch den Hinweis bringen, dass das alles nur die Hypothesen der wissenschaftlichen Elite sind, aber das alles womöglich nur frei erfunden ist... Darüber hinaus wäre schon alleine die Existenz der Kategorie Verschwörungstheorie POV. --Vesta 15:04, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
NPOV hat hier nicht seine Grenzen, sondern ist bei einem Kontroversthema wie diesem besonders sorgfaeltig zu beachten. WP hat nicht darzustellen, wie irgendwelche Argumente "ggf. entkraeftet werden koennen", sondern wie sie entkraeftet wurden. Wir sind kein Rezeptbuch fuer den Umgang mit Verschwoerungstheorien. WP hat ausserdem nicht Auffassungen als scheinbar eigene wiederzugeben, die in Wirklichkeit in der Vergangenheit von Dritten vertreten wurden. Ich sehe keinen Grund, warum gerade diesem Artikel, auch wenn er sich ansonsten gut liest und berechtigten Beifall findet, so massive Verstoesse gegen NPOV gestattet werden sollten.--Otfried Lieberknecht 15:21, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Wenn man Deinen Standpunkt konsequent durchziehen würde, müsste man gegen Kategorie:Verschwörungstheorie und Kategorie:Pseudowissenschaft Löschanträge stellen, weil eine Einordnungin diese Kategorien schon POV darstellt. --Vesta 16:10, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht um meinen Standpunkt, sondern um WP:NPOV. Die Kategorie Pseduowissenschaft ist nicht unumstritten und m.W. tatsaechlich schon Gegenstand von Loeschantraegen gewesen, und auch die Kategorie Verschwoerungstheorie ist zumindest nicht unproblematisch. Aber darum geht es hier nicht. Hier steht ein ziemlich guter Artikel als Kandidat fuer Exzellenz zur Diskussion, und meine Kritik an diesem Artikel ist konstruktiv gemeint und soll Schwaechen benennen, die zu beheben sind, aber der Exzellenz bisher noch entgegenstehen.--Otfried Lieberknecht 18:01, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Es liest sich wirklich sehr gut, ist alles plausibel; es ist eine Anleitung zum Knacken von pseudowissenschaftlichen Unfug und Irrsinn. Und genau da liegt das Problem: Es ist eine Anleitung. Es werden nicht sortiert Argumente, die für und wider die Mondlandungen sprechen, dargestellt, sondern es werden die Argumente wider die Landung entkräftet. Eine schöne Erörterung, aber kein enzyklopädischer Artikel von höchster Qualität. Die Motive, die man den USA unterstellt, sind nicht durch Quellen belegt. Es fehlen im Gegenzug (unterstellte) Motive, die Menschen veranlasst haben, solche Verschwörungstheorien zu konstruieren (Anti-Amerikanismus, Zweifel an Gott und der Welt oder was weiß ich...). Von daher Kontra. Geo-Loge 15:34, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
P.S.: Im Übrigen ist schon das Lemma POV-Verdächtig: Warum macht man es nicht wie im Englischen? Dort gibt es das Lemma Apollo Moon Landing hoax accusations in etwa: Vorwürfe der gefälschten Apollomondlandungen. Warum nicht im Deutschen zum Beispiel Theorien der gefälschten Mondlandungen? Geo-Loge 15:41, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
POV-verdächtig? Es handelt sich um Verschwörungstheorien, daher ist das Lemma genau richtig gewählt. --Scherben 15:42, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich erst einmal um Theorien, die man je nach Meinung wie man Theorien klassiert, als Verschwörungstheorie bezeichnen kann. Die meisten Argumente der Theorie versuchen ja nicht die Verschwörung zu erklären, sondern an der Auslegung von Quellenmaterial das Nichtstattfinden der Flüge zu erklären. Geo-Loge 15:48, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Anders gefragt: Erklärt eine Verschwörungstheorie eine angebliche Verschwörung oder erklärt sie etwas, dass nur durch eine Verschwörung stattfinden konnte? Das Lemma Verschwörungstheorie meint: Als Verschwörungstheorie bezeichnet man den Versuch, Ereignisse, Zustände oder Entwicklungen durch eine Verschwörung zu erklären. Eine Theorie die mit Quellen und Material arbeitet (ob korrekt oder nicht steht erst mal außen vor) und an diesem erklärt, dass es die Mondlandungen nie gegeben hätte, erklärt nicht, dass es sie wegen einer Verschwörung nicht gegeben hätte. Von daher ist die Klassierung als Verschwörungstheorien im Allgemeinen falsch, da diese nur im Speziellen auf solche Theorien zutrifft, die gleichzeitig die Motivation der Verschwörer erklären (Z.B.: Vorgetäusche technische Vormachtstellung der USA). Geo-Loge 16:02, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das halte ich fuer uebermaessig spitzfindig. Das Lemma "Verschwoerungstheorien zur Mondlandung" sollte vielleicht besser "ueber die Mondlandung" heissen, doch genau das ist offenbar gemeint: dass die Mondlandung nicht wirklich stattfand, sondern nur mit grossem Aufwand vorgetaeuscht wurde und eben dies das Werk einer Verschwoerung war. Die entsprechenden Theorien (tatsaechlich sind es eher Thesen) behaupten eine Verschwoerung, koennen also auch so genannt werden. Dass der Begriff nicht ganz wertfrei ist sondern die fraglichen "Theorien" bereits tendentiell in eine gewisse Ecke stellt, mag wohl sein, sehe ich aber nicht als ein ernstes Problem. Ein geeigneteres deutsches Lemma faellt mir jedenfalls nicht ein. Besserungsbedarf -- und insofern auch kein fundamentales POV-Problem, sondern ein Darstellungsproblem, das den Eindruck von POV unnoetig erzeugt -- sehe ich dagegen in vielen Formulierungen und dem argumentativen Gestus des Artikels, und in der noch ungenuegenden Kenntlichmachung der Quellen, wie schon dargelegt.--Otfried Lieberknecht 17:54, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Wenn man schon von den Theorien und erst recht von den Hypothesen spricht, dann muss man auch wirklich generell sagen können, dass sie alle eine Verschwörung erklären oder als Erklärung heranziehen. Das englische Lemma bezieht sogar solche Vorwürfe ein, die einfach nur sagen, die Bilder wären nicht echt oder manipuliert ohne daraus direkt auf die Mondflüge an sich zu schließen. Generell finde ich auch den Begriff Verschwörungstheorie nicht schlimm... schlimmer ist da schon Pseudowissenschaft, da Wissenschaft irgendwie immer das Problem hat, dass sie sich in einer Wissenschaftstheorie selbst erklärt; daher die Methodik die ein Pseudowissenschaftler anwendet nur per Wertung unwissenschaftlich ist. Geo-Loge 18:29, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Hi Geologe, zum Lemma sage ich lieber nicht so viel, ich habe da nämlich ein grundsätzlich anderes Verständnis von NPOV. Inwieweit ein Lemma wie „Theorien der gefälschten Mondlandungen“, welches durch das Wort „gefälscht“ schon suggeriert, dass die Mondlandungen gefälscht gewesen sein sollen, das Lemma neutraler werden lassen soll, ist mir schleierhaft. Aber sei’s drum. Betreff des angesprochenen „Anti-Amerikanismus, Zweifel an Gott und der Welt oder was weiß ich...“: Das hatten wir schon einmal (siehe die Artikeldiskussion), wurde jedoch, wegen dem ziemlich allgmeingehaltenen Sinngehalt solcher Aussagen, aber vornehmlich auf Grund der damit einhergehenden artikelspezifischen Nichtbelegbarkeit wieder entfernt werden. Sollten in Zukunft Zitate, Quellen usw. dazu auftauchen hat es sicherlich auch eine Chance wieder aufgenommen zu werden. Dies ist vielleicht aber auch besser in einem Artikel wie Verschwörungstheorie aufgehoben. Schließlich waren die ersten Verschwörungstheorieautoren wenig konservative christliche US-Amerikaner und von daher wohl nicht vom Anti-Amerikanismus oder Gott und die Welt beeinflusst, insbesondere da mittlerweile selbst der Papst, durch Columbus oder indirekt mit der Entschuldigung betreffs Galilei, die Flache-Erde-Theorie für Quark hält. -- Haeber (Disk., Bew.); 22:37, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Erst mal etwas vorweg: Die Theorie der flachen Erde ist eine überholte Theorie, die sich empirisch als falsch erwiesen hat. Die Einordnung als überholte Theorie, entehrt nicht die Menschen, die diese Theorie einst aufbauten bzw. vertraten. Theorien sind immer nur Ansätze zur vorhersagenden Erklärung der Realität; das sie manchmal falsch sind, nimmt man in Kauf bzw. versucht man als Wissenschaftler sogar zu zeigen.
Theorie der gefälschten Mondlandungen sagt ja nicht, dass die Mondlandungen faktisch gefälscht waren, sondern dass die Theorien das zeigen und erklären wollen. Man kann ja Darwins Werk auch die Theorie der biologischen Evolution durch natürliche Auslesemechanismen nennen, ohne das man biologische Evolution bzw. natürliche Auslese als gegeben ansehen muss. Bezeichnungen für Theorien kann man im Allgemeinen nach dem Schema Theorie der/des Explanandums anlegen. Bei der Bezeichnung Verschwörungstheorie rückt plötzlich auf Grund von Meinung und Auslegung das Explanans gegenüber dem Explanandum in der Bezeichnung in den Vordergrund. Als nächstes fangen wir noch an, von empirisch erwiesenen Theorien zu reden... Geo-Loge 08:35, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. Dezember bis zum 22. Dezember.

Als Kunststoff (ugs. Plastik oder Plaste) bezeichnet man einen Stoff, dessen Grundbestandteil synthetisch oder halbsynthetisch erzeugte Polymere mit organischen Gruppen sind. Sie werden nach einem weltweit standardisierten Kurzzeichen-System bezeichnet.

Dem Artikel wurde mit 6:0 Stimmen das Lesenswert verliehen [4], darum nun der Versuch hier. --GattoVerde 23:56, 2. Dez. 2006 (CET).[Beantworten]

Danke. Hab das nie gelernt, da selbst die Fachjournals alle was anderes fordern. Ich habs mal Wikipedia:Literatur angepasst. Gruß --GattoVerde 18:47, 5. Dez. 2006 (CET).[Beantworten]
Ein wichtiges hab mich mal ergänzt. ;-) Schließlich isses eine der Gründungsstätten der Polymerchemie. Für andere außerhalb Dtlds frag ich lieber hier erst mal. Werd auch den Text nochmal hinsichtlich Dtld-lastigkeit lesen. Gruß --GattoVerde 17:14, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Vielleicht könnten die Institute noch geordnet werden (alphabetisch, nach Forschungsgebiet, nach Wichtigkeit, nach Land, ...). Oder sind sie es etwa schon? Dasselbe gilt für die Weblinks (thematisch, alphabetisch, ...). --Leyo 10:12, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro sehr anschaulich, gut bebildert und nicht zu wissenschaftlich, besteht den Oma-Test. Ich wünschte mir noch ein wenig Einarbeitung von Inhalten aus:
    Schrader/Franke Kleiner Wissensspeicher Plaste, VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1970, technisch-wissenschaftliche Abhandlung Nr. 61 des Zentralinstitut für Schweißtechnik Halle (ZIS) - dort ist beispielsweise die Beständigkeit gegen aggressive Medien sehr detailliert aufgeschlüsselt. Typische Erkennungsmerkmale könnten ebenfalls übernommen werden. Ich hab mir vorgenommen, das mal auf ne Homepage zu packen, nur wann? --Ralf 11:45, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Dafür eignet sich mE das Lemma Chemische Beständigkeit besser. --Schwalbe D | C | V 12:20, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 5. Dezember bis zum 25. Dezember.

  • Pro : weil perfekt geschrieben, gute texte und gute qualität.^^--Srilanka-writer 15:59, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend im prinzip pro aber mir fehlt die rubrik quellenangaben. aus irgendwelchen schriften sollten sich doch zitate oder ähnliches ableiten lassen?¿?
  • Contra solange sogar ein Abschnitt "Geschichte des Buddhismus" fehlt. Der Abschnitt "Verbreitung des Buddhismus" leistet dies nicht und sollte es eigentlich auch nicht. Außerdem ist der Abschnitt "Religion und/oder Philosophie bzw. Weltanschauung" eine ziemliche Verlegenheitslösung, in dem weder auf die genuin religiösen noch die genuin philosophischen Aspekte des Buddhismus (Logik, Ontologie, Ethik, etc.) wirklich eingegangen wird. Der Artikel bräuchte ein Review, keine Exzellenz-Abstimmung. --Asthma 19:13, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - so gerne ich diesen Artikel unter den Exzellenten sehen würde, muss ich mich Asthma anschließen. Dem Abschnitt "Einleitung" merkt man trotz Überarbeitung an, dass da verschiedene Autoren immer wieder einzelne Sätze eingefügt haben, ohne sich allzu sehr um den Gesamtkontext zu kümmern. Die "Grundlagen ..." sind ganz gut zusammengefasst, wenn auch lückenhaft nachdem dort mal jemand eher wild herumgelöscht hat, weil er meinte diese Inhalte wäre redundant zu den Einzelartikeln. Zu "Religion und/oder Philosophie bzw. Weltanschauung" hat Asthma schon das nötige geschrieben; ergänzen würde ich noch, dass mir da die Quellenangaben fehlen. Gerade zur westlichen Sicht des Buddhismus werden in den Artikel immer wieder Sätze eingefügt, denen man anmerkt, dass sie persönliche Ansichten wiedergeben. Die "Verbreitung des Buddhismus" sollte eigentlich eine kurze "Geschichte des Buddhismus" sein; dafür ist sie aber noch zu unausgewogen (viel über das alte Indien, wenig über die spätere Verbreitung in China, Japan, SO-Asien usw.). Insgesamt: ein Fall für den Review bzw. Autoren, die sich mit der Materie halbwegs auskennen und einen Überblicksartikel chreiben können, ohne sich in ihren persönlichen Lieblingsaspekten zu verlieren. --Tsui 23:08, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
"Die "Verbreitung des Buddhismus" sollte eigentlich eine kurze "Geschichte des Buddhismus" sein" - Ich glaube nicht, daß sich durch eine reine Verbreitungs- oder auch Tradierungsgeschichte die innere Entwicklung (Urbuddhismus, Frühbuddhismus, etc. bis zum sogenannten Neobuddhismus) angemessen darstellt. --Asthma 07:14, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Der Abschnitt sollte meiner Ansicht nach in diesem Artikel, der ja der Überblicksartikel zum Thema ist, beides sein: ein kurzer Überblick zur Verbreitungsgeschichte wie auch ein kurzer Überblick zu der - ja auch damit einhergehenden - Entwicklung der verschiedenen Lehrtraditionen. Die Details sollten dann in in einem Artikel wie Geschichte des Buddhismus stehen (den ich schon lange auf der to-do-Liste, aber bisher noch nicht die Zeit ihn zu schreiben gefunden habe). --Tsui 18:34, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Viel Erfolg bei diesem Unterfangen. Solche Überblicksartikel brauchen viel, viel Zeit. Stell's am besten abschnittsweise fertig. --Asthma 06:34, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro : Habe sehr schnell sehr viel über das Thema gelernt. Gute sprachliche Qualität. Inhaltlich auch gut. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.163.114.11 (DiskussionBeiträge) 14:28, 6. Dez 2006 (CEST))

Diese Kandidatur läuft vom 7. Dezember bis zum 27. Dezember.

  • pro Der einzige wirklich Kritikpunkt scheint mir die Zeit nach 1933 zu sein. Aber da es hier ja um das menschenmögliche geht und Wikipedia nicht für die Ausfälle der Geschichtswissenschaft und Heimatforschung zur Verantwprtung gezogen werden kann, ein wunderschöner Artikel über ein kleines Stück, wie denn Deutschland zu seinen Nazis kam. -- Ajax Zoroaster 04:17, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich find den Artikel interessant und hab im Zsh. der Lesenswert-Kandidatur ein paar Kleinigkeiten an ihm gemacht, die mich nicht am Abstimmen hindern würden. Dennoch möchte ich jetzt noch kein Votum abgeben, sondern anregen, einiges weiter auszuführen. Vor allem: Das unheilvolle Wirken von M. könnte ein bisschen mehr Unterfütterung vertragen. Wie hat er seinen Antisemitismus begründet, was hat er für Reden geschwungen, kam da Luther oder Stoecker ins Spiel? Wie war sein standing in der ev-luth Kirche, wo ja völkische Positionen eben in dieser Zeit immer weiter vordrangen? War er der erste Pfarrer, der sich offen zur NSDAP bekannte? Und natürlich, wie von Ajax schon gesagt, wie und wo hat sich der Herr Reichtsagsabgeordnete nach 1933 weiterbetätigt? Ich denke, dass in diesen Punkten der in den Quellen aufgeführte Lindemann Material bieten könnte, das noch nicht ausgewertet ist. Die Archivrecherchen des Hauptautors sind verdienstvoll, aber wichtiger wäre im Moment die (spärliche) Sekundärliteratur und ein bisschen mehr über "Wirken" und Kontext. Also abwartend --Mautpreller 10:36, 7. Dez. 2006 (CET) PS: Ein ganz interessanter Punkt ist auch die "Katholikenhetze". Es wär toll, zu ihrem Inhalt und Anlass was sagen zu können. --Mautpreller 10:42, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 7. Dezember bis zum 27. Dezember.

  • pro Gerade unter fast schon enthusiastischem Beifall lesenswert geworden. Meine Fachbekenntnis ist zugegebenermaßen beschränkt, aber alles was mir spontane Skepsis einflösste, scheint belegt. Zwei Kleinigkeiten: das Praxis-Kapitel wirkt wie nichts halbes und nichts ganzes. Die Umfrage zwischendurch wirkt gerade durch die optische Einfügung in Tabellenform viel eindrucksvoller als sie eigentlich ist: aber ein Sample von überwiegend 20-jährigen Frauen mit starkem Interesse an Psychologie würde ich nicht einmal annähernd als repräsentativ bezeichnen :-) -- Ajax Zoroaster 04:17, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • neutral mit tendenz zum pro für den umfasenden artikel ist mir dien einleitung doch noch arg kurz geraten. gerne erführe ich schon dort, welche disziplin die theorie des luziden traumes entwickelt hat, ggf. einige wichtige forscher/entdecker, sowie, was sich deren verfechter von einer willentlichen traumkontrolle eigentlich versprechen.--poupou l'quourouce Review? 09:56, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • neutral - m.E. müsste für Exzellenz doch trotz Wikibook wieder mehr zu den Induktionstechniken in den Artikeln; außerdem fehlen mir die von LaBerge bzw. Tholey eingeführten Entwicklungswege des luziden Träumers (also beginnend mit hedonistischer Wunscherfüllung bis zuletzt zur Suche nach Selbsterkenntnis bzw. bei Tholey et. al. die Konversation mit Traumgestalten zum Zweck der vollständigen Integration der eigenen Persönlichkeit). Kurz: die "Anwendung" ist noch sehr stummelhaft. --Markus Mueller 10:59, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • contra, aber nur weil der tolle Artikel noch nicht vollständig ist. Neben den genannten Punkten fehlt mir noch eine klinisch-psychologische Rezeption. Das ist eine Mammutaufgabe, wenn man hier nicht einer einzigen Schule/Weltanschauung das Wort reden will. Auch die kulturelle Verwurschtelung, die Hinweise auf Klarträume in der westlichen Welt vor dem 19 Jhd. und die Bedeutung von Klarträumen in magischen bzw. schamanischen Praktiken gibt noch genug für Erweiterungen her. --Tamás 16:06, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 7. Dezember bis zum 27. Dezember.

  • pro Schafft es in angenehmer Kürze und für einen Sportartikel geradezu atemberaubend sachlicher Sprache mir ein Thema nahe zu bringen von dem ich vorher so gar keine Ahnung hatte. Auch nach dem dritten Überlegen, was ich von einem Rugby-Artikel an sich erwarte, ist mir nichts eingefallen was nicht schon im Artikel stünde. -- Ajax Zoroaster 04:17, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 7. Dezember bis zum 27. Dezember.

  • pro Hard stuff, wohl war. Angesichts des Themas jedoch meines Erachtens gut dargestellt, eine wunderbare Einleitung sowie Überblicks und Rezeptionskapitel, die sich mit etwas Mühe auch problemlos erschließen lassen. Der Rest macht mir zumindest richtig Spaß und ist eine wunderbare Zusammenfassung des Themas. -- Ajax Zoroaster 04:17, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein sehr spezielles Thema, das vermutlich nur von besonders motivierten Lesern angesteuert wird, und für die ist es verständlich aufbereitet. Ein Gugeltest zeigt, dass z.B. Autoclitic nur 1x im deutschsprachigen Web nachweisbar ist, was bedeutet, dass dieser Artikel eine Lücke im Web schließt und insofern tatsächlich herausragend ist. --Gerbil 13:30, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 7. Dezember bis zum 27. Dezember.

Diese Kandidatur läuft vom 7. Dezember bis zum 27. Dezember.

Das Massaker von Srebrenica war ein Kriegsverbrechen während des Bosnienkriegs, bei dem in der Gegend von Srebrenica im Juli 1995 bis zu 8.000 bosnische Muslime – vor allem Männer und Jungen – getötet wurden.

Die Kandidatur des Beitrags für die Auszeichnung „lesenswerter Artikel“ ist ohne Einsprüche verlaufen. Im Rahmen dieser Bewerbung kam der Wunsch auf, der Artikel möge sich auf den Weg machen, auch die Auszeichnung „exzellenter Artikel“ zu erwerben. Die Fragen und Hinweise aus der Lesenswert-Kandidatur sind soweit wie möglich berücksichtigt. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --Atomiccocktail 20:25, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel schafft es mit einer sehr gut recherchierten Darstellung des Ereignisses und seiner unterkühlten Sprach das Thema in sehr adäquaten Maß zu beschreiben. Ebenso ist er kompakt aber trotzdem gut zu lesen. Evtl. POV-Probleme finden sich trotz des emotional belasteten Themas nicht. Die Kritikpunkte aus der KLA wurden umgehend eingearbeitet (UNO-Entscheidungsprozesse). Exzellente Arbeit. Gratulation -- Nasiruddin do gehst hea 00:28, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Es wird nachdrücklich darum gebeten, Artikel zuerst in das Review zu überstellen und (nach Möglichkeit) den Hauptautoren und/oder das betreffende Portal von dem Review und einer eventuell folgenden Abwahl zu unterrichten. Erst wenn das Review erfolglos sein sollte, ist es sinnvoll, Artikel zur Abwahl stellen.

Füge bitte nach dem {{Exzellent}}-Baustein zusätzlich einen {{Exzellent Wiederwahl}}-Baustein im hier kandidierenden Artikel ein.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Kandidatur läuft vom 7. Dezember bis zum 27. Dezember.

Hab mir den Artikel mal ein paar Wochen lang angeschaut und habe festgestellt, dass er mit den anderen Exzellenten Raubkatzen (Löwe, Leopard, Gepard) nicht wirklich mithalten kann:

Einleitung

Enthält größtenteils Infos, die in einem Abschnitt "Kulturgeschichte" besser aufgehoben wären.

Sprachstil

Es dominiert der Nominalstil: Kein anderes Säugetier des amerikanischen Doppelkontinents hatte eine ähnlich weite Verbreitung, Pumas erbeuten Säugetiere nahezu aller Größen. Auch ansonsten nicht besonders flüssig zu lesen: Zwar ist der Puma mit den eigentlichen Großkatzen (Löwe, Tiger) nicht näher verwandt und wird taxonomisch den Kleinkatzen zugeordnet, doch ist er eine der größten Katzen: Seine Kopfrumpflänge beträgt im Schnitt 130 cm (Männchen) beziehungsweise 110 cm (Weibchen), hinzu kommen zwischen 66 cm und 78 cm Schwanz. Als Einzelgänger kommen Pumas nur zur Paarungszeit, die häufig, aber nicht ausschließlich zwischen November und Juni liegt, für maximal sechs Tage zusammen, ehe das Männchen das Weibchen einige Wochen vor der Geburt der Jungen wieder verlässt. Insgesamt in einem sehr "unwissenschaftlichen" Stil geschrieben, man hat den Eindruck, dass der Text für Kinder geschrieben verfasst wurde.

Kulturgeschichte

fehlt größtenteils. Wenn ich mir die Seite Puma (Begriffsklärung) anschaue, dann kommt sie in dem Artikel difinitiv zu kurz. Ich denke da bloß an die Schuhmarke oder an den Pink Panther, das sollte in ein Tier mit so großer Kulturgeschichte wie dem Puma eigentlich drinstehen.

Sonstiges

Der Tiger ist voreinem halben Jahr abgeewählt worden, vor allem da dort die Kulturgeschichte zu kurz kam. Trifft auch hier zu. Aber selbst der Artikel über den Tiger ist in manchen Punkten noch besser: Deutlich wissenschaftlicherer Sprachstil, Verbreitungskarte, der Abschnitt Unterarten ist deutlich übersichtlicher strukturiert als beim Puma.

Außerdem sind alle Abschnitte äußert kurz und knapp gehalten, in meinen Augen etwas zu kurz. Ich vermisse Infos über Sozialverhalten. Im Vergleich zu seinen exzellenten Verwandten Löwe, Leopard und Gepard bleibt er sehr oberflächlich und die "Tiefe" fehlt. Außerdem wird behauptet, der Puma sei für einen Menschen vergleichsweise harmlos, das Bild mit dem Warnschild steht dazu aber im Widerspruch.


Fazit

Mit den exzellenten Artikeln über seine Verwandten Löwe, Leopard und Gepard kann er angesichts der erwähnten Mängel nicht mehr mithalten. Daher Kontra Antifaschist 666 10:53, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]