Wikipedia:Auskunft/alt
14. Oktober 2006
Farb-TV mal andersrum
Hallo! Folgendes Experiment: Man stelle einen handelsüblichen Röhrenfarbfernseher (aus praktischen Gründen am besten ein kleines Gerät) auf den Kopf und beobachte das Bild. Etwa ab einer Drehung von 120° verfälschen sich die Farben, bei der 180°-Drehung werden die Farben komplett falsch dargestellt (z.B. blau -> violett etc., scheinbar aber je nach Röhrentyp unterschiedlich). Vermutlich werden also die drei Elektronenstrahlen irgendwie gebeugt und treffen nicht mehr auf die Farbphosphoren, für die sie eigentlich bestimmt waren. Aber woher kommt diese Beugung? Die Schwerkraft sollte man doch eigentlich ausschließen können. Also bleibt eigentlich nur das Erdmagnetfeld. Aber ist das überhaupt stark genug? Und müssten dann nicht die Magnetfeldlinien von unten nach oben und nicht von Nord nach Süd verlaufen (denn sonst wäre der Effekt ja auch bei seitlichen Drehungen sichtbar)? Oder hat dieser Effekt eine ganz andere Ursache? Grüße --The Bestseller
- Zum Glück hab ich einen 14-zoller Videomonitor, sodass ich deinen verrückten Versuch nachvollziehen konnte. Und deine Beobachtung tritt auch bei mir auf. Da die Erdmagnetlinien von Nord nach Süd verlaufen hätten diese eher beim drehen des Fernsehers um die vertikale Achse eine Bedeutung, was ja aber nicht der Fall ist. Ich vermute es ändern sich durch das beachtliche Eigengewicht der Röhre die inneren Spannungen im Gerät was zu kleineren Verformungen führt. Die Empfindlichkeit eines Fernsehers auf Magnetfelder kanst du ja mit einem kleinen Permanentmagneten testen. Hoffe auf Klärung, dieser lebenswichtigen Frage. Kolossos 16:35, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Klasse Frage! (...auf die ich keine Antwort habe.) --Eike 16:36, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas gut für einen Monitor/Fernseher ist... --DaB. 23:22, 14. Okt. 2006 (CEST)
Hi alle. Ich hab´ die Frage mal in unser Elektrotechnikforum gestellt, vielleicht weiß dort jemand Rat. Grüße, --11NR Diskussion 16:02, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Ich tippe auf eine Verformung der Lochmaske unter Einfluss der Schwerkraft. — Daniel FR (Séparée) 15:39, 16. Okt. 2006 (CEST)
Ich denke auch, dass es mit der Schwerkraft und der Bauweise zu tun hat, die für Normalbetrieb 0° ausgelegt ist. Eine Warnung noch: Bei längeren Versuchen dieser Art bleiben Farbveränderungen im Bild erhalten, und ein pink gefärbter Fleck in der Mitte des Bildes macht so einen Fernseher ziemlich unbrauchbar. --62.180.160.27 18:23, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Farbfernseher haben einen kleinen Permanentmagneten in der Nähe des Ablenksatzes, der die Wirkung des Erdmagnetfeldes grob kompensiert (fein geschieht das durch den Abgleich des Ablenksatzes). Dreht man die Glotze auf den Kopf, verstärkt der Permanentmagnet die störende Wirkung des Erdmagnetfeldes und die drei Elektronenstrahlen landen teilweise auf den falschen Bildpunkten. Und ja, es gibt unterschiedliche Ablenksätze für Nord- und Südhalbkugel. Die Schwerkraft hat zwar auch einen Einfluß auf die Bahn der Elektronenstrahlen, aber bei einem Weg von deutlich weniger als einem Meter mit annähernd Lichtgeschwindigkeit dürfte die Fallbeschleunigung noch zu vernachlässigen sein.
- Außerdem haben Farbfernseher zum Ausgleich der magnetisierenden Wirkung des Erdmagnetfelds auf Lochmaske und andere ferromagnetische Komponenten in und um die Bildröhre eine Entmagnetisierungsschaltung, die durch ein gedämpft schwingendes elektromagnetisches Wechselfeld die Komponenten entmagnetisiert. Ist diese Schaltung defekt, reagiert der Fernseher auf Drehungen um die senkrechte Achse mit Verfärbungen des Bildes. Die Schaltung besteht aus einer großen Luftspule rund um die Bildröhre, die über eine Hälfte eines doppelten PTC-Widerstand beim Einschalten des Fernsehers (auch aus Stand-By) ans Stromnetz gelegt wird. Die zweite Hälfte des PTC-Doppels liegt direkt am Stromnetz. Der zunächst kalte PTC hat kaum Widerstand und sorgt so für einen beachtlichen Stromfluß durch die Spule und die PTCs selbst (was man am der kurzzeitig dunkler werdenden Beleuchtung im Zimmer feststellen kann), wird dann aber durch den Stromfluß schnell wärmer, der Widerstand nimmt zu, das Magnetfeld in der Luftspule geht bis auf einen kleinen Rest zurück, der geringfügige Bewegungen des Fernsehers ausgleicht. Ein sehr häufiger Defekt an Fernsehern ist ein zerstörter PTC, in Folge dessen bleibt die Entmagnetisierungsspule stromlos und das Bild wird unerwünscht bunt. A. Foken 14:44, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Eine Frage (die der Original-Fragesteller ja auch schon hatte): Das Erdmagnetfeld läuft doch längs zur Erdoberfläche, nicht quer, oder?!? Von daher verstehe ich nicht, was sich da ändert, wenn man die Kiste auf den Kopf stellt... --Eike 17:50, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Scroll mal ein paar Zeilen hoch: Farbfernseher haben einen kleinen Permanentmagneten in der Nähe des Ablenksatzes, der die Wirkung des Erdmagnetfeldes grob kompensiert (fein geschieht das durch den Abgleich des Ablenksatzes). Dreht man die Glotze auf den Kopf, verstärkt der Permanentmagnet die störende Wirkung des Erdmagnetfeldes und die drei Elektronenstrahlen landen teilweise auf den falschen Bildpunkten. A. Foken 00:01, 29. Okt. 2006 (CEST)
- Mein Vater hat einen Röhren-Farb-TV mit über einem Meter Bilddiagonale. Dort gibt es sogar einen Erdmagnetfeld-Kompensationsschalter, bei dem man je nach Aufstellungsort eine andere Einstellung verwenden muss.... --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 00:05, 29. Okt. 2006 (CEST)
- Ich hab's mehrfach gelesen, aber immer noch nicht verstanden (mag an mir liegen). IMHO ist das Magnetfeld der Erde parallel zur Erdoberfläche ausgerichtet. Die Permanentmagneten müssten also eine horizontale Veränderung bewirken (nur in welche Richtung? Was passiert, wenn ich den Fernseher um 180° in der horizontalen Achse drehe?!?). Die dürfte sich aber durch eine Drehung um 180° um eine horizontale Achse nicht ändern. Wo liegt mein Denkfehler? --Eike 16:39, 29. Okt. 2006 (CET)
- Ich muss mich Eike anschließen; auch mir will das nicht in den Kopf. Die Magnetfeldlinien laufen doch parallel zur Erdoberfläche von Nord nach Süd. Wenn ich deiner Erklärung folge, dann müsste es IMHO egal sein, ob ich die Röhre auf den Kopf stelle oder einfach nur um 180° seitlich drehe, denn die Bewegung relativ zu den Feldlinien ist die gleiche. Mehr noch: Beim Sondefall, dass die Röhre genau in Nord/Süd-Richtung ausgerichtet ist, müsste der Effekt beim Auf-den-Kopf-stellen nicht auftreten, da der Fernseher hierbei im Bezug auf das Magnetfeld seine Lage überhaupt nicht ändert. Deine Erklärung scheint mir nur dann logisch, wenn man von senkrechten Erdmagnetfeldlinien (also Erde->Himmel) ausgeht. Ich raffs einfach nicht... --The Bestseller 21:47, 29. Okt. 2006 (CET)
- Wie sieht das Magnetfeld denn am Nordpol aus? Richtig, die Magnetfeldlinien laufen senkrecht in die Erdoberflaeche rein. Am Aequator liegen sie parallel zur Oberflaeche. Und dazwischen? Mehr dazu in Inklination (Magnetismus). --Wrongfilter 22:01, 29. Okt. 2006 (CET)
- Ahh...! Das macht's schon mal klarer, danke! Trotzdem eine Nachfrage: Heißt das nicht auch, dass ich hierzulande eine recht bedeutende Änderung im Magnetfeld auch erreiche, wenn ich einen Fernseher um 180° um die vertikale Achse drehe? --Eike 22:15, 29. Okt. 2006 (CET)
- Ja, auch wenn man eine Glotze dreht, würde sich ohne die Entmagnetisierungsspule das Bild verfärben. Setzt ein Fachmann vorübergehend die Spule außer Betrieb (wie genau das geht, darf ich hier wohl nicht mehr posten, mein erster Beitrag zu dieser Frage wurde ohne Rückfrage gekürzt), ist das deutlich zu sehen. Wie schon beschrieben verhindert das restliche elektromagnetische Wechselfeld der Spule im Betrieb eine Magnetisierung der Röhrenumgebung. Auch ein Fernseher, bei dem die Spule durch einen Defekt des PTCs außer Betrieb ist, wird bei jeder Bewegung bunter. Das ist übrigens auch der Standard-Indikator für diesen Fehler. Ein ausgefallener PTC ist übrigens völlig harmlos und beeinträchtigt außer der fehlerhaften Farbwiedergabe den Fernseher (bzw. dessen Sicherheit) überhaupt nicht. A. Foken 23:12, 30. Okt. 2006 (CET)
- Danke, jetzt kommt langsam Licht ins Dunkel :-) Die doch recht steilen 66° hierzulande sorgen also dafür, dass mir die Röhre den Salto mehr übel nimmt als die Pirouette. Aber noch ein Gedanke dazu: Wie machen die das am Äquator mit ihren Röhren? Die dürten die Geräte dann ja wirklich nicht vertikal drehen. Und da hilft dann ja theoretisch auch der weiter oben beschriebene Ausgleichsmagnet nix, denn auch der müsste sich zum Ausgleich bei der vertikalen 180°-Drehung vollkommen umpolarisieren. Oder muss man bei den Geräten dort wirklich nach jedem Richtungswechsel die Farben neu einstellen? Nachdem ich NTSC neulich live erlebt hab, würde mich diese neue Art der Farbkorrektur nicht mal mehr wundern :-) --The Bestseller 23:05, 29. Okt. 2006 (CET)
- NTSC hat mit dieser Verfärbung nichts zu tun, NTSC hat einfach nicht so ein ausgetüfteltes Verfahren für die Farbübertragung wie PAL (dafür war NTSC schneller auf dem Markt). Die Magnetisierungen durch Drehbewegungen um die senkrechte Achse werden im Betrieb durch das oben beschriebene restliche EM-Feld der Entmagnetisierungsspule beseitigt, beim Einschalten durch das abschwellende EM-Feld, egal wo der Fernseher steht. Fernseher werden üblicherweise in länderspezifischen Versionen produziert, u.a. wegen landesspezifischen Empfangsfrequenzen, landesspezifischen Übertragungsverfahren für Farbe, Ton und Bild, sprachspezifischen Menüs und Beschriftungen. Das man für Australien und Südamerika einen Ablenksatz mit umgedrehten Permanentmagnet nimmt, dürfte klar sein. Jeder Fernseher muß aber vor der Auslieferung einen Abgleich des Ablenksatzes durchlaufen, idealerweise in der "näheren Umgebung" des Aufstellortes, wobei es auf ein paar 100 km nicht wirklich ankommt. Ein in Flensburg abgeglichener Fernseher zeigt auch in München ein perfektes Bild. Für die wenigen Länder direkt auf dem Äquator läßt man den Magneten vermutlich einfach weg oder nimmt eine von beiden Versionen und kompensiert das mit dem Abgleich des Ablenksatzes. (Und ehrlich gesagt: Entlang des Äquators dürfte es wesentlich weniger TV-Junkies als in Deutschland geben, die Wert auf ein supergutes Bild legen.) A. Foken 23:12, 30. Okt. 2006 (CET)
- Ich muss mich hier auch nochmal einmischen, finde das Thema sehr interessant. Ich habe allerdings ein Problem mit den Begrifflichkeiten: Du redest hier von einer Magnetisierung der Bauteile. Aber das Erdmagnetfeld ist doch eigentlich viel zu schwach und die Bewegung viel zu kurz, um ein Metall ernsthaft zu magnetisieren. IMHO Geht es doch vielmehr um die Lageänderung im Bezug auf das Erdmagnetfeld, welches den Fernseher ständig durchdringt und dadurch den Strahlengang beeinflusst, ungeachtet der Megnatisierungs-/Entmagnetisierungsvorgänge, die zusätzlich und aus anderen Ursachen ablaufen. Wenn die besagte Degauss-Schaltung in tropischen Gefilden die seitliche 180°-Drehung abfängt, wieso kann sie dann nicht den Salto in unseren Breiten ausgleichen? Die Lageänderung im Bezug auf das Magnetfeld ist doch die gleiche (eigentlich sogar geringer, wenn man vom o.g. 66°-Winkel ausgeht). --91.64.176.242 23:51, 30. Okt. 2006 (CET)
- Ja, das Erdmagnetfeld ist schwach, aber es ist vorhanden. "Steter Tropfen höhlt den Stein", so wird ganz langsam das Gerät magnetisiert. Für die Fehlfarben braucht der Strahl auch nicht großartig abgelenkt werden, je nach Röhrengröße reicht da schon weniger als ein Millimeter. Es reicht aus, wenn der jeweilige Elektronenstrahl nicht nur "seine" Farbe trifft, sondern mit einem kleinen Prozentsatz auch auf dem benachbarten Phosphorpunkt auftrifft, der dann zusätzlich aufleuchtet. Dafür braucht man keine "ernsthafte" Magnetisierung wie z.B. in einem Elektromagnet am Schrottkran, der Tonnen heben kann. Hier muß nur ein Bündel aus Elektronen mit einer Masse sehr weit unter 1g um Bruchteile eines Millimeters aus seiner Flugbahn gelenkt werden.
- Die Entmagnetiserung findet nur beim Einschalten in einem wirksamen Umfang statt, eben durch die Doppel-PTC-Schaltung. Danach sorgt sie nur für ein geringes Rest-Wechselfeld, das gerade so ausreicht, um langsame, schwache Änderungen (z.B. durch langsames Drehen) zu kompensieren. Im Kopfstand bleibt das Bild fehlfarbig, weil der Permanentmagnet zur Kompensation des Erdmagnetfelds dann um 180° verdreht ist und die Wirkung des störenden Erdmagnetfelds so noch verstärkt. Da kann auch die Entmagnetisierung nicht helfen, gegen den Permanentmagneten kommt die Entmagnetisierungsspule nicht an. Würde die Entmagnetisierung ständig mit voller Leistung laufen, müßten die Spulen wesentlich stärker ausgelegt sein, alle magnetischen Aufzeichnungen in der näheren Umgebung des Fernsehers (Video- und Audiokassetten, EC-Karten, Disketten) wären akut lösch-gefährtet, und das Bild auf der Röhre würde auch ruhige Naturen in den Wahnsinn treiben, weil der Elektronenstrahl während der Entmagnetisierung überall hinfliegt, nur nicht auf seinen Zielpunkt. Über den Energieverbrauch will ich gar nicht reden, beim Einschalten der Entmagnetisierung wird in der Regel das Licht im Zimmer dunkler. Wer einen Röhrenmonitor mit einem "Degauss"-Taster oder -Menüpunkt hat (z.B. Eizo F55, F56, F930, T566), kann sich den Effekt im laufenden Betrieb ansehen: Die Entmagnetisierung "schüttelt" das Bild um bis zu 80° pro Richtung hin und her, die Bildgröße schwankt um mehrere Zentimeter, Farben passen überhaupt nicht mehr, die Bildgeometrie stimmt nicht, die Konvergenz (Deckungsgleichheit der drei "farbigen" Elektronenstrahlen) stimmt nicht. Mit abklingender Entmagnetisierung flackert das Bild unerträglich, bis schließlich das Wechselfeld soweit abgeklungen ist, bis es das Bild nicht mehr sichtbar beeinflußt.
- Um keine Unqualifizierten zu gefährlichen Eingriffen in einen Fernseher zu verführen, schlage ich vor, mal einen (noch nicht bis ins Mark frustrierten) Physiklehrer anzusprechen, ob in der Schule eine funktionsfähige Brownsche Röhre mit elektrostatischer oder magnetischer Ablenkung vorhanden ist, idealerweise mit einem Fadenkreuz, und ob er mal einem Kreis von interessierten Eltern und Schülern die Wirkung des Erdmagnetfeldes, von Permanentmagneten und Luftspulen auf den Elektronenstrahl vorführen kann. Der kann dann sicherlich auch mal ein paar Formeln an die Tafel schreiben, mit denen man die Geschwindigkeit der Elektronen aus Beschleunigungsspannung, Elektronenmasse und ein paar anderen Faktoren berechnen kann, ebenso die Ablenkung durch elektrische oder magnetische Felder.
- Wer nur die Wirkung einer defekten Entmagnetisierungsschaltung sehen will, kann vielleicht mal in einer TV-Werkstatt fragen, ob man ihm an einem Fernseher mit abgeklemmter Entmagnetiserungsspule zeigen kann, wie sich Drehungen auf das Bild auswirken. Mit etwas Glück findet man dort auch einen qualifizierten und motivierten Techniker, der noch einige andere Dinge rund um die Bildröhre vorführen kann, z.B. Fokus, Abgleich des Ablenksatzes (auch schön bunt), Einstellen von Schwarz- und Weißwert (anders bunt).
- Letzten Endes ist ein Fernseher keine schwarze Magie, sondern nur angewandte Physik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, es gibt keine Geheimnisse, die nicht an interessierte Laien vermittelt werden dürfen. Zum Schutz des Laien sollte man aber nicht alle Spielereien, die möglich wären, auch wirklich vorführen. Experimente mit Hochspannung aus dem Fernseher sind zwar interessant, aber eben auch sehr gefährlich. 30 kV bei 30 mA durchs Herz freuen nur den Bestatter. Fast genauso gefählich sind die Wechsel- und Gleichspannungen rund ums Netzteil und nicht zuletzt ist eine Bildröhre ein Vakuumgefäß, dass man besser nicht unkontrolliert öffnet (Implosionsgefahr). A. Foken 12:55, 9. Nov. 2006 (CET)
- Zum Erdmagnetfeld noch kurz der Tipp, dreh mal den Kompass, dann siehst du die Inklination.
- Zur "Lichtgeschwindigkeit". Nein. So schnell werden die Elektronen nicht beschleunigt. -- Simplicius ☺ 21:27, 4. Nov. 2006 (CET)
17. Oktober 2006
Kapitalerhöhung und Wandelanleihe
Hallo liebe Leute, ich mach keine Hausaufgaben, sondern lerne gerade für die Abschlussprüfung. Ich hab Verständnisschwierigkeiten was die Kapitalerhöhung in Verbindung mit der Ausgabe einer Wandelanleihe angeht. Ich bräuchte eins oder zwei Rechenbeispiele. Könnt Ihr mir helfen? Vielen Dank. MfG Jessy. (nicht signierter Beitrag von 213.70.210.6 (Diskussion) 08:37, 17. Okt. 2006) --fubar 15:21, 5. Nov. 2006 (CET)
- Wenn das noch akut ist, maile mir, dann scanne ich was. --Flominator 12:27, 4. Nov. 2006 (CET)
administrierte Preise
Was ist der Unterschied zwischen direkt administrierten preisen und teiladministrierten Preisen?--84.184.247.37 11:43, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen stellt es hier schön dar:
Bei Gütern und Dienstleistungen, deren Preis staatliche Stellen direkt festlegen, wird nach Definition des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung von „direkt administrierten Preisen“ gesprochen. „Teiladministriert“ sind Preise, bei denen staatliche Stellen ein Mitspracherecht haben; „quasiadministriert“ sind Preise, in denen besondere Verbrauchssteuern enthalten sind.
--fubar 04:27, 7. Nov. 2006 (CET)
19. Oktober 2006
Begriffsdefinition: Projekt
Hallo, ich habe mal eine Frage zum Begriff Projekt: Angenommen ein Unternehmen bietet Dienstleitungen an, dessen Bearbeitung jeweils ein komplexes Vorhaben ist, welches sowohl aus Routinetätigkeiten, als auch aus Tätigkeiten besteht, die bei jedem Auftrag neu erarbeitet werden müssen. Wie nennt man dann diese Tätigkeiten als Gesamtheit ? Es gibt noch eine weitgefasste Definition des Begriffs Projekt, aber wie kann man dann dieses komplexe Vorhaben quasi als ein Wort nennen ? Diese teils routinebehafteten Vorhaben wurden in dem Unternehmen bisher auch „Projekt“ genannt, obwohl diese nach der strengen Definition nur einen geringen Projektcharakter aufweisen. Ich suche dafür einen geeigneteren Begriff, der diese Vorhaben von denen mit echtem Projektcharakter abgrenzt. Auf der anderen Seite, wie nennt man denn die ständig laufenden Dinge, wie Qualitätsmanagement ? Sind das Prozesse ? --141.41.37.95 14:26, 19. Okt. 2006 (CEST)
- Die ständig laufenden Dinge sind m. E. Prozesse. --Flominator 12:29, 4. Nov. 2006 (CET)
Bären.
ich sol ein referat über bären schreiben vorschläge bitte hier danke (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 91.89.92.200 (Diskussion • Beiträge) 21:23, 19. Okt. 2006)
- Vorschlag: "Mit dem Blaubären auf Du". --Logo 21:27, 19. Okt. 2006 (CEST)
ne lol ich mein die tiere die schreibt man mit ä hast du in der schule nicht aufgepasst?
- Wie wäre es dann mit diesem Blaubären (wirklich mit ä); PS: warum gibts eigentlich keine Goldbären in blau--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 21:40, 19. Okt. 2006 (CEST)
- *quetsch*Da in der Natur keine Pflanzen existieren, aus denen ein akzeptabler blauer Farbstoff gewonnen werden kann, gibt es keine blauen Goldbären. (Gummibär). --DaB. 00:12, 20. Okt. 2006 (CEST)
- und künstlicher (zb E131) schmecken bitter, wie man zB bei blauen Smarties oder m&ms ausprobieren kann. Außerdem: Die Ursache dafür ist, dass blau bei Nahrungsmitteln signalisiert, dass diese mit Chemie versetzt sind. Blau findet also in der Nahrungsmittelfärbung kein großes Publikum. (Zitat aus Lebensmittelfarbe) --TheRunnerUp 15:41, 29. Okt. 2006 (CET)
- Es gibt allerdings mancherorts auch Gummi-Schlümpfe zu kaufen, die sind dann natürlich blau. --Flominator 12:32, 4. Nov. 2006 (CET)
- und künstlicher (zb E131) schmecken bitter, wie man zB bei blauen Smarties oder m&ms ausprobieren kann. Außerdem: Die Ursache dafür ist, dass blau bei Nahrungsmitteln signalisiert, dass diese mit Chemie versetzt sind. Blau findet also in der Nahrungsmittelfärbung kein großes Publikum. (Zitat aus Lebensmittelfarbe) --TheRunnerUp 15:41, 29. Okt. 2006 (CET)
- *quetsch*Da in der Natur keine Pflanzen existieren, aus denen ein akzeptabler blauer Farbstoff gewonnen werden kann, gibt es keine blauen Goldbären. (Gummibär). --DaB. 00:12, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Schau mal lieber auf der Seite Bär nach, da wird wohl was stehen. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 21:38, 19. Okt. 2006 (CEST)
- (BK) Eine vielleicht überraschende Idee, schon mal in den Artikel Bären geschaut? ... und Diskussionsbeiträge bitte mit
--~~~~
unterscheiben. --JuTa Talk 21:43, 19. Okt. 2006 (CEST)
ir seid doof :(
Wer s sagt, ist es sel...bär. Jahn SPRiCH miT miR ... 21:53, 19. Okt. 2006 (CEST)
Zitat von ganz oben auf dieser Seite: "Diese Seite ist kein Hausaufgabenservice. Wir helfen gern, wenn du nicht weiterkommst, aber du lernst nichts, wenn du andere die Arbeit machen lässt." So schwer ist das nicht, sich selbst ein Thema auszudenken - der Lehrer will, dass Du das Referat schreibst, nicht wir, daher die "doofen" Kommentare; die meinen es gut, wirklich. Überleg Dir also selbst was, dann suche unter Bären und ähnlichen Artikeln und wenn Du dann eine Frage hast, die Du in den Artikeln nicht beantwortet findest, dann stell sie hier; ich denke, dann finden sich auch ein paar hilfreiche Menschen, die sie beantworten; aber in meiner Jugend (lang, lang ist's her) hab ich meine Hausaufgaben auch nicht einfach weiterdelegiert, sondern die schön brav selbst gemacht. --Proofreader 22:29, 19. Okt. 2006 (CEST)
- STREEEBÄÄÄR! --AndreasPraefcke ¿! 21:24, 26. Okt. 2006 (CEST)
- Jo, bin ich, und auch ein Ange-Bär. :-) --Proofreader 16:52, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Ihr Bärenspinner! ;-) --Tebdi ノート 17:07, 27. Okt. 2006 (CEST)
„Der Bär ist ein Fuchs“ --Στέφανος (Stefan) ■ 22:32, 19. Okt. 2006 (CEST)
Der Kragenbär, der holt sich munter
einen nach dem anderen runter.
- (Robert Gernhardt, Animalerotica). Ein Vorschlag von --Janneman 22:40, 19. Okt. 2006 (CEST)
- LOOOOL, ROTFL, ich bin arbeitsunfähig *japsendnachluftschnapp* --Okatjerute !?* 09:21, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Schönes Thema; bin gespannt, was das für eine Note gibt. :-) --Proofreader 22:50, 19. Okt. 2006 (CEST)
- Unbedingt auch unter Käpt'n Blaubär mal schauen. Schlesinger schreib! 23:01, 19. Okt. 2006 (CEST)
- 25 Punkte für Jannemann. --Bubo 容 23:07, 19. Okt. 2006 (CEST)
- Schönes Thema; bin gespannt, was das für eine Note gibt. :-) --Proofreader 22:50, 19. Okt. 2006 (CEST)
- Und – ich weiß ja nich, was der will, der Lehrer – ich, für meinen Teil, finde jedenfalls, daß da auch der Große Bär erwähnt werden sollte. Ehrlich. Jahn SPRiCH miT miR ... 23:12, 19. Okt. 2006 (CEST)
- Mann seid ihr alle bärig heute! Hat euch etwa die Sonne das Bärenfell verbrannt? --Keigauna 23:26, 19. Okt. 2006 (CEST)
- Schnauze, auch den --80.134.221.242 23:30, 19. Okt. 2006 (CEST)
- Mann seid ihr alle bärig heute! Hat euch etwa die Sonne das Bärenfell verbrannt? --Keigauna 23:26, 19. Okt. 2006 (CEST)
- Und – ich weiß ja nich, was der will, der Lehrer – ich, für meinen Teil, finde jedenfalls, daß da auch der Große Bär erwähnt werden sollte. Ehrlich. Jahn SPRiCH miT miR ... 23:12, 19. Okt. 2006 (CEST)
- Ja und es gibt auch viele Probleme mit Bären, speziell mit den Problembären. Der Sommer-2006-Bär "Bruno" hat sogar einen eigenen Artikel in der Wikipedia. --Regiomontanus 23:34, 19. Okt. 2006 (CEST)
Ein Bärtiger muss auch rein! 84.58.212.223 23:37, 19. Okt. 2006 (CEST)
- HMMMM...mir fehlt noch ein Erklärbär in dieser putzigen Referatssammlung--Keigauna 23:51, 19. Okt. 2006 (CEST)Apropos, steht der immer Kopf?
- Hier steht er aufrecht. War sicher nur wegen dem Schnee oben auf dem Zweig (Wer mag schon kalte Füße?). 84.58.207.225 00:22, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Ich kann mir nicht helfen, aber Carolina Kleiber klingt für mich nach einer dieser zig Nachmittagstalkshowmoderatorinnen. --Proofreader 00:55, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Hier steht er aufrecht. War sicher nur wegen dem Schnee oben auf dem Zweig (Wer mag schon kalte Füße?). 84.58.207.225 00:22, 20. Okt. 2006 (CEST)
- HMMMM...mir fehlt noch ein Erklärbär in dieser putzigen Referatssammlung--Keigauna 23:51, 19. Okt. 2006 (CEST)Apropos, steht der immer Kopf?
- Wo bleibt eigentlich der Benutzer-Bär? --Logo 00:22, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Der kommt gleich mit dem Hubschrau-Bär --fubar 04:09, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Wo bleibt eigentlich der Benutzer-Bär? --Logo 00:22, 20. Okt. 2006 (CEST)
Hahaha! Eigentlich bin ich nur ein gelangweilter Student, der wissen wollte, welche geistigen Ergüsse eine solche Anfrage auslöst. Und ich bin wahrhaftig nicht enttäuscht worden! Gruß, der "Thread"-Ersteller --91.89.92.200 07:07, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Im übrigen wäre ja wohl ich der einzige qualifizierte Ansprechpartner für Fragen rund um den Bären gewesen... ;-) Außerdem finde ich es mal sehr cool, dass sich die Langeweile eines Studenten nicht im Vandalismus äußert, sondern zu so unterhaltsamen Assoziationen führt. Grüße vom echten Bären --Tobias Bär - Noch Fragen? 08:35, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Bären haben anscheinend auch bezüglich meiner Heimatstadt auf kreative Autoren gewisse Anziehungskraft.--Berlin-Jurist 11:50, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Irgendwie erinnert mich das jetzt an ... Wölfe. Jahn SPRiCH miT miR ... 22:47, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Wieso? --Keigauna 22:51, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Rate mal ... Jahn SPRiCH miT miR ... 22:57, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Meintest Du einen einzelnen Wolf, oder ein ganzes Rudel Wölfe, die rastlos hinter einem einzelnen Tier herjagen? --Keigauna 23:03, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Nein. Ich meine zwei ganz bestimmte Wölfe. Jahn SPRiCH miT miR ... 23:12, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Wahrscheinlich isser aus Wolfsburg (oder Rom) ... Logo
- Wieso Wolfsburg oder Rom? --Keigauna 23:13, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Rom ... Jahn SPRiCH miT miR ... 23:16, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Wieso Rom? --Keigauna 23:21, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Na, das liegt doch, wie man so sagt, auf der Hand: Remus und ROMulus ... oder waren das gar keine Wölfe ??? Jahn SPRiCH miT miR ... 23:27, 20. Okt. 2006 (CEST)
- hmmm... soweit ich weiss waren Romolus und Remus Brüder, die von einer Wölfin grossgezogen wurden. Also eigentlich Wölfe in Menschengestalt, sozusagen. Man könnte sie mit diesen deprivierten Wesen vergleichen, diesen zwei Schwestern die in Indien von einem Pfarrer auch in einem Wolfsbau entdeckt wurden. Mensch, wieso hab ich eigentlich die Namen vergessen und wieso fällt mir eigentlich nicht mehr ein, wie man diesen Verflixten Vorgang nennt? das habe ich vor einem halben Jahr gebüffelt wie blöd, um es mir zu merken... MENNO! --Keigauna 01:03, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Kamala und Amala sind [Wolfskind]]er. --° 11:49, 21. Okt. 2006 (CEST)
- hmmm... soweit ich weiss waren Romolus und Remus Brüder, die von einer Wölfin grossgezogen wurden. Also eigentlich Wölfe in Menschengestalt, sozusagen. Man könnte sie mit diesen deprivierten Wesen vergleichen, diesen zwei Schwestern die in Indien von einem Pfarrer auch in einem Wolfsbau entdeckt wurden. Mensch, wieso hab ich eigentlich die Namen vergessen und wieso fällt mir eigentlich nicht mehr ein, wie man diesen Verflixten Vorgang nennt? das habe ich vor einem halben Jahr gebüffelt wie blöd, um es mir zu merken... MENNO! --Keigauna 01:03, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Danke genau die beiden meinte ich, aber es gibt ja noch mehr Geschichten um Wolfskinder, z.B. die über Kaspar Hauser? Und in Frankreich soll es auch einen gegeben haben, den ein ganz bekannter Pädagoge versucht hat zu erziehen, leider fällt mir der Name dieses Pädagogen nicht mehr ein. Rouseau war es nicht, und der, der mit seiner Frau die Kinder zur Arbeit erzogen und ihnen Struktur gegeben hat, war es auch nicht. Aber wie hiessen die bloss noch? Mensch wieso hab ich bloss so ein schlechtes Namensgedächtnis? --Keigauna 15:42, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Ja, das ist der Name des Jungen glaube ich, der von diesem Pädagogen dessen Name mir nicht mehr einfällt erzogen wurde. Aber wie hiess der Pädagoge? Soweit ich weiss, hat dieser Junge die grösste Hitze und Kälte nackt überstanden, doch als er einmal daran gewöhnt war, dass er Kleidung trug und wieder in die Kälte hinaus geschickt werden sollte, war es vorbei mit dem Ertragen der Kälte... Das ist ein Phänomen, dass mich ganz schön fasziniert, aber gibt es auch eine Erklärung dafür? --Keigauna 18:30, 21. Okt. 2006 (CEST)
Na jetzt hab ich es gefunden: Jean Itard hiess der gute... --Keigauna 18:36, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Das mit der Hitze und der Kälte, das weiß ich auch nich. Aber mit Bären hat das, glaub ich, nix zu tun. Jahn SPRiCH miT miR ... 18:41, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Nö, hat es auch nicht, sondern eher damit, was ich für meine prüfung lernen musste. Leider kann ich mir Namen nicht merken, weiss auch nicht warum. Gelingt mir einfach nicht. --Keigauna 19:03, 21. Okt. 2006 (CEST)
Nee, stimmt nicht ganz, denn das habe ich eigentlich für Erlebnispädagogik und mein Referat dazu aus einem Buch über die Pädagogen des 19. und 20. Jahrhunderts gelesen und ist hängengeblieben, aber nicht für die Prüfung, da waren wohl eher Amala und Kamala bzw. eigentlich gar nicht erst gefragt, sondern, das mussten wir vor etwa 3 Jahren lernen, weil wir in Pädagogik auf Deprivation und dergleichen zu sprechen kamen. Im Zusammenhang damit fällt mir auch noch eine Geschichte ein, die ich damals in meinem Pädagogikbuch gelesen habe: Dass die Kinder der Familien in Neuguinea ? Bin mir nicht sicher ob der genannte Ort stimmt. Jedenfalls lassen die Eingeborenen dort ihre Kinder mit gefährlichen Dingen wie Messern spielen und entfernen lediglich alles, was Verletzungen davontragen könnte aus deren Nähe, damit niemand Schaden nimmt und die Kinder ihre eigenen Erfahrungen sammeln können. Ist schon Irre was? --Keigauna 19:12, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Nee. Irre find ich eher das, was mit den Kindern hier unserem sogenannten Kulturkreis abgezogen wird. Mal ehrlich, Keigauna: Denen bindet man doch von klein auf nen Bären auf. PFUIPfuipfui. Jahn SPRiCH miT miR ... 19:20, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Deine Bemerkung da, musst Du mir aber jetzt mal genauer erklären bitte. Was genau wird denn in unserem Kulturkreis von klein auf für ein Bär aufgebunden? --Keigauna 21:51, 21. Okt. 2006 (CEST)
- ZB die Sache mit dem Osterhasen und die mit dem Weihnachtsmann. Aber ich finde, das sollten wir nicht hier so breit treten. Manche Sachen, hat einer von den Alten hier bei mir im Dorf mal zu mir gesagt, macht man besser mit sich alleine klar. Jahn SPRiCH miT miR ... 21:57, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Also an Osterhasen und Weihnachtsmänner glaube ich schon lange nicht mehr, obwohl ja die Hoffnung bekanntlich zu letzt stirbt oder? --Keigauna 22:37, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Ach mal ne ganz blöde Frage, wie war das denn noch mit den Klapperstörchen? Sowas gabs ja auch schon oder? --Keigauna 22:45, 21. Okt. 2006 (CEST)
20. Oktober 2006
Hirnentwicklung beim Embryo
In Wikipedia findet sich bis jetzt fast nichts zur Hirnentwicklung beim Embryo, außer einem Satz beim Schwangerschaftsabbruch. Könnte jemand, der darin kompetent ist, nachhelfen? --212.17.79.63 00:05, 20. Okt. 2006 (CEST)
Nassrasierer mit Batterie
Gillette macht ja neuerdings werbung für "Fusion" mit 25.000 Klingen und alles besser .... was mich aber immer wundert; es gibt den mit und ohne Batterie - was macht die Batterie in dem ding? ...Sicherlich Post 19:15, 20. Okt. 2006 (CEST)
cih glaube, die bringt den rasierer zum vibrieren und dadurch werden dann die barthaare durch die vibrationen durchsägt oder so.84.130.124.183 19:56, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Jetzt muss man hier schon Werbung erklären :-( Guggst du auf http://www.gillettefusion.de, da ist so ein hypermegatolles System drin, das ein bisschen rumvibriert und daher natürlich ultimativ besser ist als alle anderen Rasiersysteme dieses Universums. Ein Filmchen gibts natürlich auch [1] (Hmmm, so wie die URL ausschaut, musst du es dir u.U. selbst suchen [2] --fubar 20:14, 20. Okt. 2006 (CEST)
- also ich vermute ja auch das mit dem vibrieren aber so recht stehen tut das nirgendwo; in der werbung erzählen sie von einem mikrochip aber was der so tut bleibt geheim ;) bzw. er bietet drei funktionen; "sorgt für eine gleichbleibende rasierleistung (wie??) und eine automatische abschaltung, eine batterieanzeige (die letzten zwei ganz toll; ohne chip bräuchte man die nicht ;) ) ...Sicherlich Post 20:54, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Der Microcontroler zählt die Rasier-Sekunden seit dem letzten Klingenwechsel und schaltet nach 342 Sekunden ab. Das Ding lässt sich nur mittels neuer Klinge zum weiterrumvibrieren bringen. Alles zum Zweck der Qualitätsverbesserung. (Die Idee stammt jedoch von einem namhaften Hersteller von Tintenstrahldruckern, da müssen wahrscheinlich Lizenzgebühren bezahlt werden).--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 22:36, 20. Okt. 2006 (CEST)
- der schaltet (das wackeln?) zwar ab, aber man muss keine neuen klingen haben um ihn wieder anzumachen; alle knapp 6 Minuten (oder 342 sekunden) wäre das wohl auch kaum zu begründen ...Sicherlich Post 10:49, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Qualitätssicherung, wird wahrscheinlich für den Fusion Mach2, eingeführt; denn wer wenn nicht der Hersteller von Rasierklingen kann feststellen, wann die Rasierklinge zu wechseln ist.--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 10:55, 21. Okt. 2006 (CEST)
- der schaltet (das wackeln?) zwar ab, aber man muss keine neuen klingen haben um ihn wieder anzumachen; alle knapp 6 Minuten (oder 342 sekunden) wäre das wohl auch kaum zu begründen ...Sicherlich Post 10:49, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Der Microcontroler zählt die Rasier-Sekunden seit dem letzten Klingenwechsel und schaltet nach 342 Sekunden ab. Das Ding lässt sich nur mittels neuer Klinge zum weiterrumvibrieren bringen. Alles zum Zweck der Qualitätsverbesserung. (Die Idee stammt jedoch von einem namhaften Hersteller von Tintenstrahldruckern, da müssen wahrscheinlich Lizenzgebühren bezahlt werden).--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 22:36, 20. Okt. 2006 (CEST)
- also ich vermute ja auch das mit dem vibrieren aber so recht stehen tut das nirgendwo; in der werbung erzählen sie von einem mikrochip aber was der so tut bleibt geheim ;) bzw. er bietet drei funktionen; "sorgt für eine gleichbleibende rasierleistung (wie??) und eine automatische abschaltung, eine batterieanzeige (die letzten zwei ganz toll; ohne chip bräuchte man die nicht ;) ) ...Sicherlich Post 20:54, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Hier hat ihn jemand auseinandergenommen. --° 11:46, 21. Okt. 2006 (CEST)
Das ist doch unsinn... :D 84.130.124.64 12:07, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Allerdings Unsinn, hab das gute Ding vor mir liegen, es schaltet sich zumindest in der UK version nach 8 Minuten automatisch ab, falls man es vergisst auszuschalten, ausserdem wird angezeigt wann die Batterie erneuert werden muss. Das ist alles.--Stephkoch 19:27, 21. Okt. 2006 (CEST)
Es wird wohl Zeit für Wiki-Waretest. Ob die Vibration was bringt würde mich nämlich schon interessieren. Ich benutze heißes Wasser um die Atome in der Klinge in Schwingungen zu versetzen (Brownsche Molekularbewegung) und habe dabei das Gefühl, dass es so besser als mit kalter Klinge geht. Vielleicht auch alles nur Einbildung. Kolossos 23:01, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Meine Freundin hat auch so ein Teil mit Vibration und sagt, es wäre wesentlich sicherer. --Flominator 12:35, 4. Nov. 2006 (CET)
- Wisst Ihr, was herrlich ist? Der gute, alte Rasierklingenrasierer zum Aufschrauben, die klassische Klinge rein und los. Das spart vielleicht Geld! Auch herrlich ist es, Montags morgens solche schönen Beiträge wie diese hier zu lesen... ;-) --Okatjerute !?* 09:38, 23. Okt. 2006 (CEST)
Es ist zwar richtig, dass es den Fusion in diesen zwei Versionen gibt. Neu ist das aber mitnichten, sondern wurde lediglich vom Vorgänger Mach3 (Turbo), den es auch als M3Power eben mit Batterie gab. --OliverH 01:02, 30. Okt. 2006 (CET)
22. Oktober
NACHFRAGE EINES KÜNSTLERS
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN
UNTER DEM ARTIKEL "DER HEILIGE GEORG", IST EINE IKONE BULGARISCHER HERKUNFT ABGEBILDET. ICH HABE VERGEBLICH VERSUCHT HERAUS ZU FINDEN WER DER KÜNSTER DESSEN WAR. ICH WÜRDE MICH FREUEN WENN SIE MIR WEITER HELFEN KÖNNTEN. VORAB VIELEN DANK FÜR IHRE MÜHE
MIT FREUNDLICHEM GRUSS
R. SCHWICKERATH
Hallo Künstler, die Ikone wurde von unserem polnischen Kollegen Brosen[3] auf Commons hochgeladen. Frage ihn mal, von wem das Werk stammt. Ach so, noch etwas, bitte nicht in Versalien schreiben, das wird bei uns als Schreien aufgefasst. Gruß Schlesinger schreib! 22:22, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Jetzt weiss ich, was die Großschrift in den Lizenzen bedeutet. -- Simplicius ☺ 21:52, 4. Nov. 2006 (CET)
23. Oktober
Guten Morgen allerseits, Gestern machte Hannes2 auf eine in der Diskussion:Politische Gliederung Russlands herumdümpelnde Frage aufmerksam. Ich möchte die Gelegenheit beim Schopfe fassen, um darauf aufmerksam zu machen, dass weitere Fragen unter Kategorie:Wikipedia:Offene Fragen auf Beantwortung warten. Viele Grüsse, --Désirée2 04:29, 23. Okt. 2006 (CEST)
Pardon, keine Frage, sondern ein Aufruf an die Spezialisten des Schulwesens in USA und GB: Das College stand erfolglos in der Qualitätssicherung und nun in der Löschdiskussion und benötigt dringend kompetente Überarbeitung. Wer kann bitte helfen? --Désirée2 08:14, 23. Okt. 2006 (CEST)
Lemmy Kilmister und seine Barttracht
Färbt Lemmy sich etwa seinen Bart, um nicht ganz so alt auszusehen? Dies Bild deutet darauf hin. (Das wäre m. E. einen ähnlichen Skandal wie den um Gerhard Schröders nicht nachgewiesene Haarfärbung wert.)
Weiß von euch jemand etwas darüber (mit Quellenangabe)? — Daniel FR (Séparée) 10:09, 23. Okt. 2006 (CEST)
Die 90er Jahre
Herbstgedicht
"Gärtner laß die Blätter liegen, wie sie über die Erde rolln.." Wie geht das Gedicht weiter und wer ist Autor/in--89.50.51.13 22:57, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Heinrich Lersch "Herbst" [4] --fubar 05:09, 7. Nov. 2006 (CET)
24. Oktober 2006
Videoüberwachung optisch / akustisch
Hallo,
Das beschriebene Thema der Videoüberwachung ist sehr interessant und aufschlussreich erläutert. Doch hier habe ich noch eine Frage zu der Rechtmäßigkeit wenn zu der optischen Überwachung eine eventuelle akustische Überwachung hinzu kommt.
Vorliegender Fall: Lager-und Versandhhalle eines Kurierdienstes. Die Halle wird optisch überwacht, hierüber wurden die dort Beschäftigten informiert. Offensichtlich gibt es hier aber auch eine akustische Überwachung. Haben die Mitarbeiter ein Recht auf Einblick der aufgenommenen Daten?
---09:56, 24. Okt. 2006 (CEST)~~
Bauwirtschaftslehre/Bauabläufe
Wie werden Bauabläufe üblicherweise dargestellt? Welche Form der Ablaufplanung eignet sich für den Hochbau, für Projekte mit einer ausgeprägten Fertigungsrichtung (z.B. Gleisbau) und für große, komplexe Bauvorhaben?
- Üblich ist sind Gantt-Diagramme. In der Ablaufplanung bzw. dem Projektmanagement sollte man den kritischen Pfad im Auge behalten. Die Abläufe sind oftmals durch Zwangsbedingungen miteinander verknüpft, so kann man z.B. keine Fenster einbauen wenn die Wand drumherum nicht steht. Welche Formen der Ablaufplanung kennst du denn? Kolossos 20:37, 24. Okt. 2006 (CEST)
25. Oktober 2006
Buchstabenkombination
Auf einer sehr alten eisenbeschlagenen Truhe befinden sich die Buchstaben ACTB. die eisernen verzierungen über dem Schlüsselloch weisen ansonsten keinerlei Hinweise über diese Buchstaben auf. Könnte es sich um eine Zahl handeln, oder was können diese Buchstaben sonst bedeuten?
- Ich tippe mal auf die Monogramme der Erstbesitzer, Mann und Ehefrau, Frau mit Geburtsnamen. Mann wohl zuerst, bzw. links vom Leser aus gesehen. Also wenn die Truhe von einem Ehepaar in Auftrag gegeben worden ist, würde es mich nicht wundern, wenn der Mann mit Initialen A.C. und die Frau T.B. hießen. Da müsste man mal was über die Vorbesitzer rausbekommen. --Rabe! 09:37, 25. Okt. 2006 (CEST)
welches Gesetz in Mecklenburg vor dem BGB
kann mir jemand helfen, ich muss unbedingt wissen, welches zivilrecht im Jahre 1861 in Mecklenburg galt. war es damals schon notwendig, verträge über grundstücke notariell beurkunden zu lassen?danke
- Mecklenburg-Schwerin oder Mecklenburg-Strelitz? Frag mal bei der Uni Rostock oder Greifwald an, die haben Lehrstühle für Rechtsgeschichte und dort kann man dir die Frage beantworten. --h-stt !? 12:37, 26. Okt. 2006 (CEST)
Ist in der Statistik ein Zufälliger Fehler wirklich das selbe wie (zufällige) Varianz
Die Artikel dazu sind etwas verwirrend finde ich. Ist Varianzschätzung demnach das gleiche wie Schätzung des zufälligen Fehlers?
Die Varianz ist nicht per definitionem ein "Fehler". Fehler meint üblicherweise einen Messfehler. Der Messfehler existiert neben der eigentlichen Varianz des zu messenden Parameters, und die Varianz der Messwerte beinhaltet beide. -- Arcimboldo 15:03, 7. Nov. 2006 (CET)
Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen in Kosten für Erschließungsanlage enthalten??
Hallo!
Unsere Frage ist etwas kompliziert, versuche sie mal zu erklären:
Wir haben im Jahr 2000 ein Reihenhaus gekauft (Neubaugebiet) der damalige Bauträger hat eine Anzahlung für die Erschließungskosten geleistet.
Im Jahr 2002 hat der Bauträger Insolvenz angemeldet, wir haben bei der Gemeinde einen Kostenvoranschlag über die noch zu zahlenden Erschließungskosten, angefordert, da wir diese bei dem Insolvenzverwalter angeben mußten.
In dem Kostenvoranschlag aus dem Jahr 2002 stehen zwei noch zu zahlende Posten und zwar Erschließungskosten und ein Kostenerstattungsbetrag für die Durchführung der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen!
Im Jahr 2004 wurde die Straße endgültig hergestellt!
Im Jahr 2005 haben wir unser Reihenhaus verkauft, da wir auch zu diesem Zeitpunkt keine genaue Rechnung von der Gemeinde vorliegen hatten, wollte sich der Käufer darauf nicht einlassen und wir mußten im Kaufvertrag aufnehmen, daß wir die bis zu diesem Datum anfallenden Kosten übernehmen.
Die Gemeinde hat nun die Rechnungen verschickt, dort steht aber nur ein Betrag für die endgültig hergestellte Erschließungsanlage.
Von den Kosten für die Durchführung der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen ist dort nichts zu sehen!
Da wir nun nicht mehr Eigentümer des Grundstückes sind , gibt uns die Gemeinde keine Auskunft mehr!
Ist der Beitrag für die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen nun in den Kosten der Erschließungsanlage enthalten, oder müßen wir mit einer zweiten Rechnung rechnen? Gruß −−89.53.225.110 21:39, 25. Okt. 2006 (CEST)
Diese Frage darf wegen des Rechtsberatungsgesetz nicht konkret beantwortet werden, da es sich um verbotene Rechtsberatung handeln würde. Eine Antwort eines Rechtsanwalts ist zwar teuer, aber sicher. --AHK 17:12, 3. Nov. 2006 (CET)
26. Oktober 2006
Haltung von Friedrich Wilhelm der IV zur deutschen Revolution ?
Hallo.
Ich brauche ganz dringend Hilfe.Und zwar geht es darum,dass ich wissen muss wie die Haltung von Friedrich Wilhelm der IV zur deutschen Revolution war????
ganz wichtig und dringend!!!!!!!!!
MFG C.Wuttke
- Schon mal unter Friedrich Wilhelm IV. (Preußen) nachgesehen? Evtl. steht da mehr? --Okatjerute !?* 19:00, 26. Okt. 2006 (CEST)
Jeder kennt jeden
Bis zu welcher Einwohnerzahl eines Dorfes / einer Stadt wird man im Normalfall davon ausgehen können, dass jeder Einwohner jeden anderen Einwohner a) vom sehen her b) mit Namen kennt? Spitzfindigkeiten wie Kleinkinder etc. bitte außen vor lassen ;) --Alter Fuxx 23:19, 26. Okt. 2006 (CEST)
- Frag doch mal in Diepenbruch (Radevormwald) nach ;-) Gulp 23:28, 26. Okt. 2006 (CEST)
- Das wird nicht nur von der absoluten Größe, sondern auch sehr von der Wirtschafts- und Sozialstruktur abhängen. Interessant könnte also sein, ob viele Zugezogene im Ort wohnen oder sich alle Einwohner schon von klein auf kennen; ob es Läden, Schule, Vereine etc. gibt, wo sich die Leute regelmäßig über den Weg laufen; ob der Ort auch eine wirtschaftliche Einheit bildet (wie viele Dörfer bis ins 19. Jahrhundert mit landwirtschaftlichen Betrieben, Gewerbe und Handel, die untereinander wirtschaftlich verflochten waren) oder ob es ein reines Wohndorf ist und die Leute auswärts arbeiten uudsoweiter undsofort. -- Universaldilettant 00:05, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Wie die Vorredner schon sagen, ist das sehr stark von der Sozialstruktur abhängig. Ich würde davon ausgehen, dass ein echtes jeder jeden (also 100 Prozent) heutzutage bloß noch in Dörfern von unter 100, eher unter 50 Einwohnern wahrscheinlich ist. Wobei es in der Größenordnung unter 50 schon wieder recht unwahrscheinlich wird, dass überhaupt noch eine Ortsgemeinschaft besteht, da der moderne entwurzelte Mensch der jüngeren Generation sich zu größeren Orten hinorientieren wird. Wenn du so gut wie jeder jeden gelten lässt, dann dürfte das auch in deutlich größeren Orten gelten (aber spätestens bei 1000 Einwohnern dürfen wir auch so gut wie jeder jeden vergessen), aber das sind dann Fragen für eine Doktorarbeit, die man nicht mal eben so beantworten kann. --::Slomox:: >< 16:42, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Auf der anderen Seite gibt es Untersuchungen, dass jeder jeden auf der ganzen Welt um bloß sechs Ecken herum kennt, also über sechs Zwischenleute. In der Stadt, etwa in einem Plattenbau jedoch gilt auch für wesentlich kleinere Gemeinschaften als von der Größe eines Dorfes, dass nicht jeder jeden persönlich kennt. Da spielt die hohe Fluktuation (Auszug - Einzug) und Tagesrhythmen eine gewaltige Rolle, so dass sich Leute nie begegnen. Die Polizei kann sicher ein Lied darauf singen: "Kennen Sie Frau XY?" - "Nie gehört!" - "Aber das ist doch Ihre Nachbarin." In einem Dorf hingegen, wo die Kinder alle gemeinsam zur Schule gehen, sich also mindestens über einen Zeitraum von 8 Jahren nahezu täglich dort sehen, wird jeder, der in das Dorf neu zuzieht, sicher ausgiebig unter die Lupe genommen. mfg --Regiomontanus 17:36, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Kurzer Einwurf: das mit den sechs Leuten ist scheinbar gerade so eine moderne Legende geworden, kürzlich wurden die Originaldaten zitiert (leider vergessen wo) und dabei wurde klargestellt, dass nur 3% der Sendungen überhaupt ankamen, die aber über durchschnittlich 6 Ecken.... --RalfDA 16:01, 30. Okt. 2006 (CET)
Ich denke auch, dass man dies nicht an der Einwohnerzahl festmachen kann. Mitten in Hamburg kann es passieren, dass sich mehr oder weniger alle Einwohner einer Straße oder eines Quartieres kennen. Ebenso kann es passieren, dass man in einem Haus mit nur 8 Mietparteien niemanden kennt. Wichtig sind in meinen Augen neugierige aber wohlwollende Rentner die alles mitbekommen, mit jedem klönen und alles weitertragen :-). Gulp 18:18, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Die "wohlwollenden" Rentner können mir im Allgemeinen gestohlen bleiben. Als ich neulich in eine neue Wohnung mit Sack und Pack einzog, fragte mich eine Rentnerin aus dem Haus freudestrahlend: "Ach, ziehen Sie jetzt endlich aus?" - Abgesehen davon, dass man daran ersehen konnte, dass sie ihre Nachbarn alle kaum kannte und eher als störend empfand (außer ein paar andere Rentnerinnen, die sich dann mit ihr lautstark über die schlechte Qualität meiner Möbel, die anscheinend alle feuergefährlich waren, unterhielt). Dann erklärte sie mir die Hausordnung und erwähnte, dass kürzlich ein Nachbar, der zu laut Klavier gespielt hätte, aus dem Haus geworfen worden sei. Seither grüßt sie mich nicht mehr, vielleicht hat sie vergessen, dass ich ein Nachbar bin. Im Haus, in dem ich zuvor gewohnt hatte, lugte jedes Mal, wenn ich nach Hause kam, die Hauswartin aus ihrer Wohnungstür und fragte mich, was ich hier verloren hätte. Das Haus konnte man aber nur betreten, wenn man einen eigenen Schlüssel hatte, es gab nichteinmal eine Torsprechanlage. Das ging unglaubliche 10 Jahre lang so weiter. --Regiomontanus 19:35, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Also neben der Einwohnerzahl wäre noch die Fluktuation wichtig. In der Wikipedia gibt es sicher ähnliche Effekte. -- Simplicius ☺ 21:55, 4. Nov. 2006 (CET)
28. Oktober 2006
29. Oktober 2006
Virologie - Kapsid/Verpackung
1. ist der artikel Kapsid immernoch fehlerhaft? nach der diskussion zu urteilen ist der artikel sehr fehlerhaft/unpräzise, wobei er mir schon vom verfasser dieser kritik überarbeitet vorkommt.
2. dieser bakteriophage hat diesen "raumsonden" aufbau den ich schon öfters bei viren gesehen habe. das kapsid scheint hier nur der kopf zu sein...das verwirrt mich doch ein bisschen, da der einschleusungmechanismus des erbmaterials stark von den anderen abweicht (scheinbar reiner mechanischer natur). ich konnte auch bisher keine einordnung zu den anderen kapsid formen finden bzw nähere informationen zu dem "raumsonden" aufbau (nur 100000 bilder). das ist für mich von besonderem interesse, da dieser "raumsonden" aufbau kein aussenseiter wie z.b. die Tectiviridae familie zu sein scheint.
ich wurde eigentlich vom benutzer Logo dazu angehalten hier nur nach einem virologen zu verlangen, mit dem ich alles weitere bespreche...da es aber schon 2:00 uhr ist habe ich mein hauptproblem hier auch reingeschrieben... falls im laufe dieses sonntages noch jemand fachkundiges hier vorbeikommt und er lust hat mir vll noch in ein paar anderen fragen zur seite zu stehen (halte am montag referat über viren (stufe 12. biologie lk)) bitte ich ihn sich das hier reinzuschreiben, damit wir einen treff/zeitpunkt zum chatten (irc,icq,msn,aim,yahoo) oder zum reden (teamspeak,skype) ausmachen können.
Vielen dank schonmal
Max
- Da die Virologen hier wie sonst auch spärlich gesät zu sein scheinen, vermute ich mal, dass der Artikel weitgehend korrekt ist. Der Versionsgeschichte ist zu entnehmen, dass der Artikel Kapsid von dem damaligen Kritiker tatsächlich komplett überarbeitet und mehrfach ergänzt wurde. Ich würde mir also keine Sorgen machen, dass die Informationen für ein Referat nicht ausreichen würden. Mal sehen, ob der beurteilende Lehrer mehr über die neuesten Erkenntnisse der Virologie weiß. Schließlich geht es nicht um einen wissenschaftlichen Kongress mit Spitzenforschern sondern um die Grundlagen, die auch für die Mitschüler verständlich dargestellt werden sollen. Der Raumsondenaufbau ist tatsächlich für die Bakteriophagen charakteristisch, man kann aber nicht davon sprechen, dass hier das Kapsid so eine Art "Kopf" sei und die paar Anhängsel eine Art "Körper". Der Bakteriophage wird nur deshalb so oft dargestellt, weil er bsonders anschaulich ist und schon früh elektronenmikroskopisch (auch im Rasterelektronenmikroskop) erforscht wurde. mfg--Regiomontanus 18:22, 29. Okt. 2006 (CET)
- ich denke auch das es von den anforderungen schon kompliziert genug ist (auch für meine lehrerin :) ). im irc sind virologen leider auch nicht gerade massenware...hab den vortrag grösstenteils abgeschlossen (etwas mehr als 30 powerpoint (oo impress) folien). versuche jetzt noch etwas über die raumsonden rauszufinden
Durchblutung des Auges?
ich bin gestern fast in Panik geraten, als ich plötzlich auf dem rechten Auge nur noch mit der unteren Hälfte sehen konnte. Bei der oberen Hälfte war nichts mehr,nicht mal was Schwarzes zuerkennen, gar nichts mehr. Ich bin dann vor einen Spiegel um mit dem linken Auge zusehen ob man was erkennen kann, aber das Auge sah ganz normal aus. Nach ca. 3Minuten war meine Sehkraft wieder voll da. Wer weis was das gewesen ist? und muß ich sowas noch mal befürchten? ich bedanke mich ganz herzlich für euere Hilfe
^^^^^^
- Geh zum Arzt und zwar schnell! -- Universaldilettant 13:31, 29. Okt. 2006 (CET)
- fullACK -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 13:31, 29. Okt. 2006 (CET)
- keine Panik, aber morgen zum Arzt! --Ralf
15:21, 29. Okt. 2006 (CET)
- keine Panik, aber morgen zum Arzt! --Ralf
- fullACK -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 13:31, 29. Okt. 2006 (CET)
- Fang mal hier an: Skotom und Hemianopsie. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 15:37, 29. Okt. 2006 (CET)
- Beim Lesen von Gesundheitsbüchern und -artikeln, glaubt man als Laie oft, alle Symptome schon mal bei sich selbst erkennen zu können. Die Medizin hat dafür Untersuchungsmethoden und -geräte für objektive Diagnosen entwickelt, die man nicht missen sollte. So etwas können das Internet und die Bücher allesamt nicht leisten. Durchblutungsstörungen u.ä. kommen recht häufig vor, ob etwas Ernstes dahintersteckt muss man untersuchen lassen. mfg--Regiomontanus 17:45, 29. Okt. 2006 (CET)
Danke für euere Meinung,ich kenne seit Jahren das Flimmerskotom aus eigener Erfahrung habe ich auf beiden Augen gleichzeitig und so stark das ich nicht mehr erkennen kann was dahinter vorgeht. Der Augenarzt sagte das habe nichts mit meinen Augen zutun. als mir es aber einmal beim Autofahren passiert ist,war ich gleich beim Hausarzt und bekam Medikamente zur Durchblutung.Kam mir trotzdem vor wie ein Simulant aber seit heute kenne ich auch den Namen dafür. mfg.^^^^^^
Habe vor einigen Wochen erst gelesen, dass es bei Menschen zur Erblindung im Bereich der grössten Sehschärfe kommte, die Medikamente da aber oft nicht verschrieben werden, weil sie zu teuer sind. -- Simplicius ☺ 21:58, 4. Nov. 2006 (CET)
vermisste gelten ab wann als tot?
moin moin,
bei der lektüre von Luis Brugger stellte sich mir folgende frage: wie lange ist die spanne zwischen offiziellem vermisstenstatus und offiziel bestätigtem tod einer person. und wie sollte das in einer bio bei den lebensdaten erwähnt werden: geb. - verm. - offiz. tot? gruß, --ee auf ein wort... 16:00, 29. Okt. 2006 (CET)
- uff, und ich dachte schon, Du meinst vermisste Wikipedianer, die per MB für tot erklärt werden sollen ... - Siehe Verschollenheitsgesetz. Im vorliegenden Fall war Kammerlander wohl Zeuge des Todes, und nur die Leiche wird vermisst? Einleitungund Artikel widersprechen sich da irgendwie. - Gruß --Logo 16:14, 29. Okt. 2006 (CET)
Üblicherweise, d.h. sofen der Tod nicht von einem anderen bezeugt wird, gilt die 10-Jahre Regel. Taucht der Vermisste innerhalb dieses Zeitraumes nicht mehr auf, können die Angehörigen ihn für tot erklären lassen. --SVL ☺ Bewertung 16:17, 29. Okt. 2006 (CET)
- Wenn jemand von einer 7000er-Erstbesteigung nicht zurückkommt und sein Begleiter aussagt, dass er verunglückt sei, dann sollte doch §1 Satz 2 ziehen, oder? Da kann man das vermisst aus dem Artikel auch rauslassen (insbesondere, wenn das Todesdatum explizit genannt ist [übrigens in den Personendaten ein anderes als weiter oben]). --::Slomox:: >< 14:18, 30. Okt. 2006 (CET)
- Das Verschollenheitsgesetz (das interessanterweise vom Juli 1939 stammt - man ahnte wohl, daß man es bald brauchen würde...) ist ein deutsches Gesetz. Wie ist das in anderen Ländern? Luis Brugger war Italiener und starb in Nepal. Gilt bei ihm das italienische oder das nepalische Recht? --Magadan ?! 10:34, 3. Nov. 2006 (CET)
steroide
hallo wikipedianer! zunächst mal - die vorgehensweise hier ist reichlich kompliziert für einen laien... deswegen hoffe ich, daß ich mich hier einigermaßen konform verhalte, und die anfrage auf diesem wege funktioniert... ich suche im zusammenhang mit steroiden nach einer definition des begriffs "komulierung"... ich denke, er wird wohl irgendwie aus der medizin stammen, konnte allerdings bei "google" keine ergebnisse erzielen... für entsprechende hilfe bin ich dankbar! gruß martin
- Hallo Martin, wenn Du bei Google die Begriffe "Steroid" und "Kumulierung" mit UND-Verknüpfung eingibst, erhältst Du 147 Treffer. Da dürftest Du was über die Anreicherung von diesen Substanzen im Körper finden. Wenn ich mich richtig erinnere ist cumulus Latein und heißt "Hügel", siehe dazu auch Cumulus-Wolken. "Kumulierung" oder "Akkumulierung" heißt als Fremdwort im deutschen soviel wie Anreicherung oder Anhäufung und wird auch in der Statistik verwendet. In der Elektrotechnik ist ein Akkumulator ("Akku") ein Bauteil, das Stromspannung speichert ("anhäuft"), um sie später abzugeben. --Rabe! 09:18, 30. Okt. 2006 (CET)
danke dir, werd ich sofort versuchen! gruß martin
30. Oktober
Nach "selber" suchen
Ich habe mich dem Ziel verschrieben, das stilistisch unsaubere "selber" im Wikipedia-Artikelnamensraum zu beseitigen oder durch "selbst" zu ersetzen. Dazu muss ich natürlich nach "selber" suchen. Problem: Neben "selber" findet sich auch immer "Selber", "Selbert" oder ähnliches. Hat jemand eine Idee, wie ich das umgehen kann? Eine schicke externe Suchmaschine, die Groß- und Kleinschreibung beachtet, zum Beispiel? --SelberKiller 09:26, 30. Okt. 2006 (CET)
- Ich kann Dein Vorhaben nicht gutheißen, denn was "stilistisch unsauber" ist oder nicht, ist Auslegungssache und immer lediglich die Meinung von jemandem. Außerdem gibt es noch die redaktionelle Freiheit. Gruß! --Rollo rueckwaerts 10:42, 30. Okt. 2006 (CET) (Selberfreund)
- Wie wäre es, wenn du diese Ausbesserungen selber vornehmen würdest?--Regiomontanus 13:56, 30. Okt. 2006 (CET)
- P.S.: Die Ersetzungsarbeiten bei einem ähnlichen Wort mit zwei unterschiedlichen möglichen Schreibweisen haben unlängst zu unschönen Edit-Wars in vielen Artikeln geführt.
- Inhaltlich hat Benutzer:SelberKiller Recht, vgl. Zwiebelfisch: selber/selbst. Derartige themenbezogene Accounts finde ich allerdings etwas überzogen, wenngleich ich diese Ersetzung immerhin besser fände, als wenn, wie es auch vorkommt, typgraphisch begründet die verschiedenen Arten von Geviertstrichen gegeneinander ausgetauscht werden.--Berlin-Jurist 22:39, 30. Okt. 2006 (CET)
Selber ist ein umgangssprachliches Wort und stilistisch nicht ganz hasenrein; das ist nicht die Meinung von irgendwem, sondern die ganz offizielle Version, vgl.Duden: "(ugs.) -> selbst". Dazu kommt, dass etwa die Hälfte aller selbers überflüssig sind. Vor Editwars kann ich euch beruhigen: Ich ändere einmal, dann nicht mehr. Meine Änderung ist ein Vorschlag, denn viele wissen überhaupt nicht, dass selber ein stilistisches Bäh ist. Auch die <!-- schweizbezogen! --> sind vor mir sicher, denn selber geht als Helvetismus in Ordnung. Ich beschränke mich nicht darauf, selbers zu ändern, das ist bloß der rote Faden, an dem ich mich von Artikel zu Artikel hangele. Regiomontanus, was meinst du mit "diese Ausbesserungen selber vornehmen"? Ich ersetze doch händisch. Ich benötige nur ein Werkzeug, das mir die selber zuverlässiger aufspürt, als dies die Volltextsuche tut. --SelberKiller 11:05, 31. Okt. 2006 (CET)
- Grundsätzlich hast du ja recht, ich möchte dich aber bitten, nicht reihenweise solche Kleinigkeiten allein zu korrigeren, das müllt den Leuten die Beobachtungslisten zu. Rainer Z ... 13:40, 31. Okt. 2006 (CET)
- Ich halte genau das für das Erfolgsgeheimnis der Wikipedia: Viele kleine Beiträge ergänzen sich zu fehlerlosen großen Artikeln. Beobachtungslisten hingegen halte ich nach eigenen Beobachtungen für die Quelle vielen Übels. Zwar ist die Beobachtungsfunktion bei laufenden Diskussionen und längeren Arbeiten sehr nützlich, aber durch das ständige Bespitzeln der Änderungen identifizieren sich viele Leute zu sehr mit „ihren“ Artikeln. Viel mehr als ich blähen Interwikier, Kategorisierer und Bots die Historien auf; oft machen diese Änderungen, die absolut nichts zum Artikelinhalt beitragen, mehr als die Hälfte aller Arbeiten aus. Aber sei beruhigt: Wenn ich andere Fehler sehe oder glaube, mehr zu einem Artikel beizutragen, bin ich stets dabei. --SelberKiller 14:30, 31. Okt. 2006 (CET)
Das allein der Maschine zu überlassen, die nicht mitdenkt, ist eh Unsinn. Ich warte nur darauf, dass dann auch das wundervolle Zitat "Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche" durch so eine sprachpuristische Korrektur verhunzt wird. Oder gar der schöne Kinderreim "Selber, selber, sagen alle Kälber." Von der Sorte gibt's einige Beispiele, sicher auch in der Wikipedia; ich würde die Finger davon lassen. --Proofreader 00:14, 1. Nov. 2006 (CET)
- Selberkiller, Beobachtungslisten sind keine Spitzelei, sondern eins der wichtigsten Arbeitsmittel überhaupt. Und es ist ziemlich lästig, wenn dann wieder mal ein Kleinkram-Bot, Kategorienschubser oder ein Held der formalen Verbesserungen einem da ein paar Dutzend Änderungen reinhaut. Manchmal durchaus notwendig, aber bitte möglichst mit Maß. Rainer Z ... 18:07, 1. Nov. 2006 (CET)
Versuche es mit [5]. Ich finde aber Benutzerkonten, die sich der Ausmerzung eines einzigen Worts widmen, etwas bedenklich, und ich glaube auch nicht, daß sie viel Gutes zum Projekt beitragen. Sei zumindest sicher, daß das gesuchte Wort wirklich unmöglich ist (ich habe z.B. neulich sämtliche Manhattens gejätet). Falls Widerspruch kommt, höre auf damit, Du würdest nur Editwars auslösen. Selber/selbst dürfte in vielen Fällen Geschmackssache sein.
Um die Beobachtungslisten würde ich mir keine Gedanken machen - wer (wie ich) über 1000 Artikel drauf stehen hat, ist selbst (selber?) schuld.
Und außerdem: Lesetip, und wenn Du fertig bist... --Magadan ?! 22:26, 1. Nov. 2006 (CET)
- Google habe ich selbst schon ausprobiert –but alas!– die allwissende Müllhalde enttäuscht wieder einmal durch ihr allzu großzügiges Treffersystem. 14.700 Treffer, das schaffen nicht einmal zehn von meiner Sorte in annehmbarer Zeit. --SelberKiller 09:01, 2. Nov. 2006 (CET)
- Wenn du ins Suchfeld noch "-Benutzer" schreibst [6] (Benutzerseiten willst Du wohl hoffentlich nicht ändern), sind es nur noch 9.000. Ziemlich viele, tja, Du hast Dir die Aufgabe
selberselbst ausgesucht :-) - Aber "selber" finde ich gar nicht so schlimm. Wenn Du was wirklich Gutes tun willst, kümmere Dich z.B. um folgende Formulierungen:
- "Dieser Artikel beschreibt ABC. Für XYZ siehe.... (falsche Sprache, gräßlicher Anglizismus: ausrotten! ausrotten! ausrotten! :-P), und
- (in Städteartikeln:) "Im Jahr 18XY überschritt sie die Grenze von 100.000 Einwohnern, wordurch sie zur Großstadt wurde." (ja, an einem Mittwochmorgen um zehn nach acht, man konnte in der ganzen Stadt ein deutliches SCHWUPP hören)
- Aber Du siehst: es ist alles Geschmackssache. Um manches kann man nicht streiten... Grüße --Magadan ?! 10:30, 3. Nov. 2006 (CET)
- Wenn du ins Suchfeld noch "-Benutzer" schreibst [6] (Benutzerseiten willst Du wohl hoffentlich nicht ändern), sind es nur noch 9.000. Ziemlich viele, tja, Du hast Dir die Aufgabe
31. Oktober 2006
Portfolio
Meine Frage: Wie schreibe ich ein Portfolio? Gibt es Normen oder Strukturen, die einzuhalten sind?
- In welchem Bereich denn (siehe auch: Portfolio und E-Portfolio)? Bildung, Bewerbung, Kunst? --Concord 16:09, 31. Okt. 2006 (CET)
Marienkäfer
Hallo,
ich suche dringend jemand der mir hilft mit meiner großen sorge.
Dieses Jahr habe wieder das Glück das hundert oder mehr Marienkäfer mit Ihren Freunden die Wanzen in meinen Fensterrahmen Überwintern.
Bloß müßte ich auch mal Lüften, den in mein ausgebautes Dachgeschoß leben zwei Papageien.
Ich kann das Fenster nicht auf machen sonst fallen sie raus oder im Rahmen und wenn das Fenster wieder schließen töte ich zu viele Hilfe.
Wer kann mir einen Rat geben können sie umgesetzt werden.
Was soll ich den bloß machen ??????????
Mfg
Heike Rittmann
Mit einem weichen Pinsel abstreifen, aufsammeln und unter einen mit Erde gefüllten Blumentopf legen. Der Blumentopf sollte draußen (Balkon oder Terrasse) stehen. Die Erde dient der Wärmedämmung, damit die Marienkäfer im Winter zwar kalt bleiben, aber keinen zu starken Frost abkriegen. Wenn es die Käfer zu warm haben, wachen sie zu früh im Jahr auf und gehen wegen Nahrungsmangel leichter ein. Aber sei nicht traurig, wenn nicht alle Käfer nach dem Winter wieder erwachen, es ist nämlich völlig normal, dass ein paar den Winter nicht überleben. Schlesinger schreib! 19:40, 31. Okt. 2006 (CET)
Begrüßung auf Französisch im Kongo
ich suche Informationen über alte Begrüssungsarten im französischen in der DR Kongo. Wie waren die aller ersten Lexionen der französischen Sprache an die Einheimischen?
Normalerweise haben sich die Kolonialherren nicht die Mühe gemacht ihre heimatlichen Gebräuche denen der Kolonisierten anzupassen. Daher liegt es nahe, dass sich die Begrüßungsformeln stark den belgischen Gepflogenheiten geähnelt haben. Abgesehen davon hat sich der König Leopold im Großen und Ganzen darauf beschränkt Profit aus seiner Kolonie, der Kongo war lange sein persönlicher Besitz, zu holen. Bildung für Afrikaner war dabei nicht vorgesehen. Man war auch zu sehr beschäftigt Leute umzubringen, als dass man ihnen voerher noch Französisch hätte lehren können. Zu Belgisch-Kongo kenne ich keine Literatur. Eventuell findet sich was in historischen Arbeiten, besonders in solchen, die sich mit der Mission beschäftigen.
Aber vielleicht hilft dies: Titel: Le Français au Congo-Brazzaville / Jean-Alexis Mfoutou Verfasser: Mfoutou, Jean-Alexis Erschienen: Maromme : Éd. Espaces Culturels, 2000 Umfang: 302 S. Anmerkung: Literaturverz. S. 289 - 292 ISBN: 2-9514530-0-0
1. November 2006
Mariella Oliveri
Ich kann überhaupt keine biographische Daten für die Schauspielerin Mariella Oliveri finden. Ihre einzige Filmrolle war als «Roswitha» in Die Blechtrommel. Wolfram 02:41, 1. Nov. 2006 (CET)
verwendetes Mobilfunknetz
Ich habe zu Hause immer das Problem, dass mein Netzanbieter hier zwar zu empfangen ist, aber nur schlecht. Nebenan ist eine Antenne eines anderen Anbieters zu dem ich naturgemäß einen exzellenten Empfang habe. Trotzdem versucht das Handy sich mit aller Gewalt in das Homenetzwerk einzubinden. Weiß jemand wie man die Grenze, ab der das Handy einen Empfang als so schlecht einstuft, dass es auch andere Netzanbieter akzeptiert beeinflussen kann? --84.44.174.13 12:33, 1. Nov. 2006 (CET)
Eine Beeinflussung innerhalb der „Heimat“ ist nicht möglich. Da alle Anbieter auf das Schärfste darauf achten, dass Einloggen und Betrieb nur über das eigene Netz erfolgt. Hatte das selbe Problem - da hilft im Zweifelsfall nur ein Anbieterwechsel.--SVL ☺ Bewertung 12:39, 1. Nov. 2006 (CET)
- So ein Ärger, werde ich doch mal sehen müßen, wie Handys mit schlechterer Antenne reagieren. --84.44.174.13 12:50, 1. Nov. 2006 (CET)
- Noch eine Empfehlung: BEschreibe dies Deinem Netzbetreiber, u.U. können die noch etwas am Empfang "drehen". --Okatjerute !?* 14:38, 1. Nov. 2006 (CET)
- Bei mir ist das Problem genau umgekehrt. Mein Handy verbinde wegen des schlechten Empfangs meines Anbieters auch immer zum anderen Netz, aber das ist doch gerade das ätzende, dann muss man ja mehr bezahlen...
- Buch' Dich doch einfach manuell wieder ein Dein Netz ein, das dürfte dann eigentlich nicht mehr wechseln (außer Du schaltest es aus und wieder ein). -- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 23:15, 4. Nov. 2006 (CET)
Stabilität von Getreide
Ist ein regelmäßig angepflanztes Getreidefeld besser gegen Windbruch geschützt als ein unregelmäßiges? --87.78.177.165 22:03, 1. Nov. 2006 (CET)
- Was ist denn ein regelmäßig angepflanztes Getreidefeld? Eines, auf dem jedes Jahr das Gleiche gepflanzt wird? Von solchen Dingen ist man schon vor Jahrtausenden abgekommen (siehe Fruchtfolge), da bestimmte wichtige Mineralstoffe (die sicher auch für die Festigkeit der Halme etc. tzuständig sind), einseitig ausgelaugt werden. Auch beim Wald sind die Windschäden in Monokulturen viel größer als in Mischwäldern. Oder soll mit "regelmäßig" die Geometrie der Anbaufläche gemeint sein?--Regiomontanus 22:30, 1. Nov. 2006 (CET)
- Das ist das, was man überall sieht: alle Halme stehen in Reih und Glied. Wenn das so effektiv ist, hätte ich eigentlich erwartet, dass die natur einen Weg gefunden hätte selbst solche Felder anzulegen. Die Natur geht aber im Gegensatz zum Bauern hin und legt sehr ungleiche Felder an. --87.78.177.165 22:37, 1. Nov. 2006 (CET)
- Angepflanzt werden Getreidefelder natürlich nicht, sondern ausgesät mit einer Drillmaschine. Dabei entstehen Reihen, durch die der Wind, wenn sie die richtige Verlaufsrichtung haben, ungehemmt wehen kann und doch Windbruch, nämlich durch Miniwirbelstürme erzeugen kann. Früher hatte Getreide darüberhinaus längere Halme, was die Gefahr begünstigte, Heute werden eher kurzhalmige Sorten ausgebracht, weil nicht mehr so viel Stroh gebraucht wird. Diese Arten von Getreide sind daher auch windstabiler. Schlesinger schreib! 22:57, 1. Nov. 2006 (CET)
- Ach so, du meinst die Ackerfurchen, die es seit der Einführung des Pflugs gibt. Die Natur hat natürlich anderes im Sinn als Arbeitsvereinfachung und hohe Produktion einer einzigen, für den Menschen nützlichen Art. Diese Reihen haben keinen wirklichen Vorteil gegen Windbruch, vor allem nicht gegen Sturm, der seine Windrichtung oft wechselt, oder wenn Turbulenzen entstehen. Dies kann man wiederum im Wald am besten beobachten: Dort wird ebenfalls gepflügt (der Boden muss aufgelockert werden und die Nährstoffe mehr an die Oberfläche gebracht werden) und in Reihen gesetzt (um optimale Abstände zwischen den Bäumen zu erzielen). Bei Sturm liegen dann oft ganze Reihen darnieder, ein Baum hat den nächsten mitgerissen. Wenn man hohe Bäume will, kann man dagegen kaum etwas machen. Die Windbrüche durch die katastrophalen Wetterverhältnisse in den letzten Jahren haben große Schäden angerichtet. --Regiomontanus 23:33, 1. Nov. 2006 (CET)
- Pflügen vor dem Setzen von Bäumen hat den Sinn, durch das Auftürmen der Scholle auch in Feuchtgebieten Baüme setzen zu können. Den idealen Baumabstand gibt es nicht, der ist in jeder Wachstumsphase anders. Die Windbrüche sind - wie auch die Schneebrüche - weniger ein Resultat der "katastrophalen Wetterverhältnisse in den letzten Jahren", sondern vielmehr der "rationalisierten maschinellen Waldpflege" mit seltenerer, dafür stärkerer Holzentnahme. --stefan (?!) 08:18, 2. Nov. 2006 (CET)
- @Schlesinger: kurzhalmige Sorten ist so´ne Sache…;) Schon mal was von Halmverkürzern gehört? --Doudo 00:20, 2. Nov. 2006 (CET)
- @Schlesinger: Kannst du das "ungehemmte Wehen" in Pflanzrichtung belegen? Ich habe da große Zweifel. --stefan (?!) 08:30, 2. Nov. 2006 (CET)
- Ach so, du meinst die Ackerfurchen, die es seit der Einführung des Pflugs gibt. Die Natur hat natürlich anderes im Sinn als Arbeitsvereinfachung und hohe Produktion einer einzigen, für den Menschen nützlichen Art. Diese Reihen haben keinen wirklichen Vorteil gegen Windbruch, vor allem nicht gegen Sturm, der seine Windrichtung oft wechselt, oder wenn Turbulenzen entstehen. Dies kann man wiederum im Wald am besten beobachten: Dort wird ebenfalls gepflügt (der Boden muss aufgelockert werden und die Nährstoffe mehr an die Oberfläche gebracht werden) und in Reihen gesetzt (um optimale Abstände zwischen den Bäumen zu erzielen). Bei Sturm liegen dann oft ganze Reihen darnieder, ein Baum hat den nächsten mitgerissen. Wenn man hohe Bäume will, kann man dagegen kaum etwas machen. Die Windbrüche durch die katastrophalen Wetterverhältnisse in den letzten Jahren haben große Schäden angerichtet. --Regiomontanus 23:33, 1. Nov. 2006 (CET)
- Angepflanzt werden Getreidefelder natürlich nicht, sondern ausgesät mit einer Drillmaschine. Dabei entstehen Reihen, durch die der Wind, wenn sie die richtige Verlaufsrichtung haben, ungehemmt wehen kann und doch Windbruch, nämlich durch Miniwirbelstürme erzeugen kann. Früher hatte Getreide darüberhinaus längere Halme, was die Gefahr begünstigte, Heute werden eher kurzhalmige Sorten ausgebracht, weil nicht mehr so viel Stroh gebraucht wird. Diese Arten von Getreide sind daher auch windstabiler. Schlesinger schreib! 22:57, 1. Nov. 2006 (CET)
- Das ist das, was man überall sieht: alle Halme stehen in Reih und Glied. Wenn das so effektiv ist, hätte ich eigentlich erwartet, dass die natur einen Weg gefunden hätte selbst solche Felder anzulegen. Die Natur geht aber im Gegensatz zum Bauern hin und legt sehr ungleiche Felder an. --87.78.177.165 22:37, 1. Nov. 2006 (CET)
- Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass in einem locker unregelmäßig bepflanzten Hektar mit 500.000 Halmen weniger umfallen als in einem regelmäßigen mit 2 Mio Halmen, größer.--KaHe Disput 01:02, 2. Nov. 2006 (CET)
@Doudo, ich habe gerade diesen gut mit Quellen belegten, ausführlichen und enzyklopädischen Artikel über Halmverkürzer gelesen und bin richtig erstaunt. Wattet nisch ahl jippt. Jetzt fehlt nur noch ein Artikel über Windabschwächer:-) @stefan, nein ich kann das nicht wissenschaftlich belegen, es ist nur eine Beobachtung von mir. Unser Häuschen auf dem Land liegt an einer Straße, die in nordöstlicher Richtung verläuft. Die Hauptwindrichtung ist NW. Die Felder werden in der Regel senkrecht zum Straßenverlauf beackert, das heißt, dass die Saatreihen in südöstlicher Richtung verlaufen. Der Wind schien sich einmal walzenförmig fortzubewegt zu haben und warf das Korn reihenweise um, vielleicht wie eine Dominosteinreihe. Die in der Nähe liegende, nicht gemähte Wiese (im Spätsommer mit vertrockneten bis ein Meter langen Halmen blieb) unversehrt. Der zerstörerische Wind kann sich zum anderen aber auch zu einer Kreisbewegung aufbauen. Daher ist es wahrscheinlich egal, wie Korn gesät ist. Schlesinger schreib! 09:23, 2. Nov. 2006 (CET)
- 1) Das mit dem weil nicht mehr so viel Stroh gebraucht wird stimmt zwar, hat aber dummerweise auch zur Folge, das gutes Stroh heute knapp ist. Kannst du in jedem Pferdestall bestätigt sehen. Die Atemwegserkrankungen der Pferde haben durch schlechte Einstreu erheblich zugenommen.
- 2) Es getht nicht um den Pflug, sondern, wie Schlesinger schon ganz richtig schreibt, um die Drillmaschine. Diese sorgt dafür, dass die Getreidekörner - genauso wie junge Bäume in unseren Schonungen - in Reih und Glied ausgebracht werden.
- Bis jetzt habe ich hier eigentlich nur Vermutungen gehört. Weiß jemand, ob es dazu eine Untersuchung gibt? Eventuell ist der Einsatz einer Drillmaschine ja kontraproduktiv, was die Windstabilität von Getreidefeldern anbelangt. --87.78.158.216 09:41, 2. Nov. 2006 (CET)
- Ich denke auch, dass die Halme nur deshalb in Reih und Glied stehen, da dies für die Sämaschinen am einfachsten ist. Auch die Richtung der Zeilen ist von der Flurform abhängig und wird nicht etwa der Windrichtung angepasst, was als Indiz gegen einen messbaren Windvorteil spricht. Ich habe noch nie Halmbruch durch Wind alleine beobachtet, immer erst in Zusammenhang mit schwerem Regen oder Hagel. --stefan (?!) 14:10, 2. Nov. 2006 (CET)
- Die Reihen werden eigentlich ausnahmslos parallel zur längsten geraden Linie der Anbaufläche angelegt und nicht nach Hauptwindrichtungen, nicht einmal nach Gesichtspunkten der Erosion (etwa durch den hangabwärts rinnenden Regen). Letzteres hat zur Folge, dass am unteren Ende eines auf einem leichten Hang liegenden Feldes, wo die Reihen genau entlang der Falllinie angelegt sind, sehr feine Erdablagerungen zu fast sumpfähnlichen Zuständen führen, manche der Jungpflanzen überlagern, aber bei der Trocknung rasch verfestigt werden und Trockenrisse aufweisen, so dass sich dort nicht einmal Unkraut ansiedeln kann und ein Teil des Ackers völlig brach liegt. Es dürfte also beim Ansäen in Reihen bloß um den Rationalisierungsfaktor der Arbeit gehen. --Regiomontanus 14:33, 2. Nov. 2006 (CET)
- Bevor da ein falscher Eindruck ensteht: Ich will keineswegs behaupten, dass die Halme so ausgerichtet werden, damit sie windstabiler stehen. Es ist schon klar, dass das rein technische Gründe hat. Die Frage ist lediglich, ob man sich mit dem Einsatz dieser Technik den Nachteil des erhöhten Windbruchs einhandelt, oder ob das nichts ausmacht. --87.78.158.216 15:30, 2. Nov. 2006 (CET)
Getreide ist eine Grasart. Es gibt es in "domestizierter" und wilder, ergo nicht in Reihe geordneter Form. Windbrüche bei langhalmigen Wildgräsern (z.B. in Heuwiesen) habe ich noch nie gesehen. Vielleicht ist das ja mal ne Richtung zum weiterdenken. 84.61.1.166 17:00, 5. Nov. 2006 (CET)
2. November 2006
An Leser der Thüringer Allgemeinen
Falls Ihr die gestrige Ausgabe vom 1. November 2006 noch habt: Könntet Ihr mir vielleicht sagen, auf welcher Seite diese beiden Artikel (1, 2) stehen? Oder die Seitenzahl gleich in den Quellenangaben des Artikels Oskar Brüsewitz nachtragen? – Herzlichen Dank! --Le petit prince messagerie 12:25, 2. Nov. 2006 (CET)
rettungsboot hersteller
hallo ,
grüsse aus istanbul und umgebung wir suchen rettungsboot hersteller können uns für diese produkt helfen wo wir in deutschland finden können
mfg
Yavuz Sanlioglu
- (Mailadresse, Telefonnummer zur Missbrauchsvermeidung entfernt) Z.B. hier. --Okatjerute !?* 17:25, 2. Nov. 2006 (CET)
Ältere Handschrift

Gibt es hier jemanden, der Briefe aus den 40er Jahren entziffern kann? Sie sind in einer Art Sütterlin geschrieben. Mir liegt viel daran, weil sie mein Großvater in Stutthof geschrieben hat. Und kennt jemand einen Ort „Tapian“ in Polen? Dort muss es eine „Heil- und Pflegeanstalt“ gegeben haben, in die er zuvor eingeliefert wurde. Rainer Z ... 16:18, 2. Nov. 2006 (CET)
- Kann man die irgendwo ankucken? - Wenn er halbwegs deutlcih geschrieben hat, kann ich es u.U. entziffern, meine Gorßeltern haben auch so geschrieben und in der Schule habe ich es auch noch gelernt (lang ist's her). --fubar 16:30, 2. Nov. 2006 (CET)
- Ich habe einen mal hochgeladen. Wie das lizenzmäßig aussieht, weiß ich nicht. Er ist dort 1945 gestorben, die Briefe habe ich eingescannt. Rainer Z ... 17:11, 2. Nov. 2006 (CET)
- Der handschriftliche Text lautet:
- Meine Lieben! Wenn auch stets meine Gedanken bei Euch sind, so sind sie heute am Weihnachtsheiligabend ganz besonders bei Euch. Ob Ihr wohl auch ein klein wenig an mich denken werdet? Ich wünsche Euch allen ein frohes & gesundes Weihnachtsfest. Möge Friede & Eintracht bei Euch sein & möget Ihr .....
- --Martin Vogel 17:39, 2. Nov. 2006 (CET)
- Vielen Dank! Lässt sich das Handschriftliche oben auch entziffern? Wer den Brief unten abgeschnitten hat und warum, ist übrigens ein Rätsel. Rainer Z ... 17:45, 2. Nov. 2006 (CET)
- Ich gehöre zwar auch nicht der Generation an, die so geschrieben hat, aber wenn mich nicht alles täuscht, steht das Handschriftliche oben auf dem Kopf und heisst: „Könnt Ihr mir [...] (?) Post schicken? (?)“ Bei letzterem bin ich mir auch nicht sicher, Martin wird es aber sicherlich noch entziffern können. --Le petit prince messagerie 17:56, 2. Nov. 2006 (CET)
- Und das unter dem Stempel ist etwas mit
„... mit besonders herzl. Gruß ...“„Ganz besonders herzl. Gruß an / auch (?) ...“. --Le petit prince messagerie 17:59, 2. Nov. 2006 (CET)
- Und das unter dem Stempel ist etwas mit
- Rechts oben steht "Stutthof, d. 24. Dez. 1944".
- Hinter dem gedruckten Text steht "auch Rauchwaren".
- Unter dem gedruckten Text steht (auf dem Kopf) "Könnt Ihr mir etwas Brot schicken?"
- Das Überstempelte kann ich leider nicht entziffern.
- --Martin Vogel 18:01, 2. Nov. 2006 (CET)
- Vielleicht könnte Rainer noch einmal eine um 180 Grad gedrehte Fassung bereitstellen? Dann könnte man vielleicht Benutzer:Ulula fragen, der das sicherlich noch lesen kann und den das bestimmt auch interessiert. --Le petit prince messagerie 18:20, 2. Nov. 2006 (CET)
- Ansonsten ist noch anzumerken, dass der Stempel ein „Postkontrolle“-Stempel ist – was vielleicht auch eine plausible Erklärung für das Abgeschnittene ist. --Le petit prince messagerie 18:24, 2. Nov. 2006 (CET)
- Das Überstempelte steht auch auf dem Kopf, deshalb konnte ich es nicht lesen. Da steht
- Einen besonderen herzl. Gruß an (???) Erna & alle, die nach mir fragen sollten.
- --Martin Vogel 18:29, 2. Nov. 2006 (CET)
- Das Überstempelte steht auch auf dem Kopf, deshalb konnte ich es nicht lesen. Da steht
Dann bin ich so frei, den zweiten Brief auch noch vorzulegen. Mehr gibt es nicht.
Ist der erste so vollständig zusammengestellt?
Stutthof, d. 24. Dez. 1944. Meine Lieben! Wenn auch stets meine Gedanken bei Euch sind, so sind sie heute am Weihnachtsheiligabend ganz besonders bei Euch. Ob Ihr wohl auch ein klein wenig an mich denken werdet? Ich wünsche Euch allen ein frohes & gesundes Weihnachtsfest. Möge Friede & Eintracht bei Euch sein & möget Ihr [...] Einen besonderen herzl. Gruß an (???) Erna & alle, die nach mir fragen sollten. Könnt Ihr mir etwas Brot schicken? + auch Rauchwaren
Rainer Z ... 20:17, 2. Nov. 2006 (CET)
Mit dem Ortsnamen könnte Tapiau im südlichen Ostpreußen gemeint sein. Schlesinger schreib! 20:31, 2. Nov. 2006 (CET)
- Habe ich inzwischen durch einen anderen Brief auch entdeckt. Das „n“ war ein „u“. Ist bei gebrochenen Schriften ziemlich ähnlich. Zum Hintergund gibt es noch ein Schreiben eines Zeugen aus der Nachkriegszeit:
- Ich habe von 1931 - Januar 1945 in Kolmar Provinz Posen gewohnt, wo ich selbstständig eine Bäckerei betrieben habe. Als 1939 die deutsche Wehrmacht in Kolmar einmarschierte wurden sämtliche Angehörige des kath. Glaubens als Polen bezeichnet. Da ich geschäftliche Aufträge zu erledigen hatte und es schon nach der Polizeistunde war wurde ich verhaftet. Durch das Eingreifen des Herrn Alwin Strunk wurde ich wieder freigelassen. Da Herr Strunk sich für mehrere solche Fälle eingesetzt hat wurde ihm das von der Staatspolizei sehr übel genommen und wurde deshalb als angeblich geistesgestört infolge einer Kopfverletzung aus dem l. Weltkrieg in eine Heil- und Pflegeanstalt gebracht.
- Rainer Z ... 23:42, 2. Nov. 2006 (CET)
- Der zweite Brief
- rechts oben: Stutthof 5/11. 44
- Lieber F.......! Nun bin ich hier doch gelandet & sende von hier viele Grüße. Wollen Sie bitte veranlassen, daß meine Sachen mögl. bald nach hier gesandt werden, desgl. mein Geld von der Verwaltung. Grüßen Sie bitte (...?) Zimmermann (?) & alle Bekannten. Vielleicht können dieselben etwas "Abfallbrot" oder dergl. meinen Sachen beifügen! Wollen Sie bitte sehen, ob einer meiner Bekannten noch eine alte Pfeife und etwas Zigarettenpapier mitschicken kann. Den Brief wollen Sie bitte an meine Frau Hedwig Kolmar, Dartheland (?) (6) Posenerstr. (?) 10, vieles (?) senden, damit sie auch weiß, wo ich bin. Herzl. Gruß & für Ihre Mühe vielen Dank Ihr dankbarer Alwin Strunk. Schreiben Sie doch bitte
- am rechten Rand: ??? bitte Briefmarken
- oben, auf dem Kopf, obere überstempelte Zeile = ?????????
- die untere: Recht herzl. Grüße sendet Euch Alwin
- -- Martin Vogel 21:58, 2. Nov. 2006 (CET)
Noch mal herzlichen Dank an alle. Haltet ihr es für sinnvoll, einen der Briefe im Artikel KZ Stutthof einzubauen? Ich bin da ja nicht objektiv. Rainer Z ... 23:42, 2. Nov. 2006 (CET)
- Die Adresse müßte heißen: ...an meine Frau Hedwig, Kolmar, Wartheland (6) Posenerstr. 10 -- das Wort hinter "10" fängt mit wei..an, vielleicht weiter senden oder so. --Magadan ?! 10:49, 3. Nov. 2006 (CET)
- Stimmt. "weitersenden" ergibt einen Sinn, und "Wartheland" stimmt auch. -- Martin Vogel 11:06, 3. Nov. 2006 (CET)
- Zum Einbauen in diesen oder einen anderen Artikel: als Wikipedianer wäre ich dem aufgeschlossen, allerdings sollte die "Übersetzung" auf die Bildbeschreibungsseite, sonst hat man nicht viel davon. Es ist ein Zeugnis dafür, wie einfach und unpathetisch die Wünsche der Häftlinge oft waren (in diesem Fall: Rauchwaren...), und man sieht auch seine Angst, von der Außenwelt "vergessen" zu werden. Das ist berührend und beeindruckend. -- Aus der Ahnenforscherei meines Vaters weiß ich aber, daß viele es nicht gerne sehen, wenn solche doch sehr persönlichen Dokumente von Vorfahren veröffentlicht werden. Hier in der "Auskunft" ist's ja quasi intern, und außerdem zur Entzifferung notwendig, in einem "offiziellen" Artikel sieht das schon anders aus. Mein Vater gibt z.B. keine Daten heraus, die jünger als 1870 sind, falls der Empfänger eine Veröffentlichung plant. Da müßtest Du überlegen, ob es in Deiner Familie Leute gibt, die das ähnlich streng sehen könnten. -- Wie es (lizenz)rechtlich aussieht, weiß ich leider nicht, ich nehme an, daß etwaige (Persönlichkeits-?)rechte auf die Erben, also Deine Mutter(?) bzw. letztlich auf Dich übergehen. -- Hast Du eigentlich die Adresse Deiner Großeltern in Kolmar mal lokalisiert? So weit ist es ja nicht von Berlin. Grüße --Magadan ?! 11:18, 3. Nov. 2006 (CET)
- Als Erben gibt es nur meine Mutter und mich. Das ist kein Problem. Außerdem werden in den Briefen ja keine Personen beim vollen Namen genannt – die hätte ich auch unkenntlich gemacht. Na ja, die Adresse. In Chodzież bin ich mit meinen Eltern vor einigen Jahren gewesen. Wir waren sogar in der Wohnung, dort lebt jetzt die Tochter der damaligen Putzfrau, wir waren also unter alten Bekannten. War eine etwas verrückte Reise. Ich kannte das alles aus Erzählungen und Fotos seit meiner Kindheit und hatte es mir viel größer vorgestellt. Chodzież ist ein puppenstubenhaftes Städtchen, wie man sie auch manchmal in Brandenburg findet. Rainer Z ... 13:22, 3. Nov. 2006 (CET)
- Wäre das Teil nicht eher ein Fall für Wikisource? --Flominator 12:52, 4. Nov. 2006 (CET)
- So lang sind die Briefe ja nicht. Ich will jetzt nicht im Stutthof-Artikel meinen seligen Opa verewigen (oder nur ein bisschen), es sind halt Dokumente eines Gefangenen, die zusätzlichen Einblick gewähren. Rainer Z ... 15:18, 4. Nov. 2006 (CET)
- Es geht mir nicht um die Länge, sondern um die Natur der Briefe. Es sind nun eimal Quellen. --Flominator 18:30, 4. Nov. 2006 (CET)
- Ich habe nichts dagegen, sie auch in Wikisource zu haben, es sind aber auch Illustrationen zum Thema. Rainer Z ... 18:47, 4. Nov. 2006 (CET)
- Wie wäre es mit Bilder auf die Commons, Klartext auf Source und die Bilder in Source und ggf. auch hier einbinden? --Flominator 20:04, 4. Nov. 2006 (CET)
- Verschieben nach Commons finde ich ok. Der Klartext gehört allerdings zur Bildbeschreibung, das muss man nicht trennen. Rainer Z ... 01:09, 5. Nov. 2006 (CET)
- Ist der untere Teil des ersten Briefs zensiert?
- Im Artikel wären sie als Illustration gut aufgehoben.
- Namen, Geburts- und Sterbejahr sollte man auch erwähnen, er ist ja der Urheber.
- Gibt es noch eine Kopie des Bescheids des Sterbefalls aus dem KZ? Wäre zeitgeschichtlich auch gut. -- Simplicius ☺ 22:05, 4. Nov. 2006 (CET)
- Dazu gibt es keine Informationen. Wurde offenbar mit der Schere abgeschnitten. Das letzte Wort wohl mit einem Kugelschreiber übermalt. Die gab es erst nach dem Krieg. Ich habe einen Vrdacht, wer es war, zum Nachfragen ist es aber zu spät.
- Finde ich auch.
- Ich habe die Dokumente ja anonymisiert. Da wäre es seltsam, den Namen nachzuliefern. Von mir aus könnte das klar sein, aber es muss nicht sein. Er wurde am 9. 11. 1894 in Vietz geboren, sein Todesdatum ist unbekannt, er wurde am 21. 8. 1953 mir dem Datum 31. 12. 1945 für tot erklärt und als „Verfolgter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“ anerkannt.
- Aus dem KZ gibt es meines Wissens keinen Bescheid. Der kann aber – falls jemals geschickt – verloren gegangen sein, meine Großmutter dürfte damals oder kurz danach in Sibirien inhaftiert gewesen sein, meine Mutter war auf der Flucht. Wir besitzen nur diese beiden Briefe und Dokumente aus der Nachkriegszeit.
- Rainer Z ... 01:09, 5. Nov. 2006 (CET)
Krankenversicherung
Warum gibt es eigentlich eine Zweiteilung in private und gesetzliche Krankenversicherung. Was sind die Vorteile für die Versicherten (der einen oder anderen Versicherung oder im Allgemeinen), für die Versicherungen (der einen oder anderen Versicherung oder im Allgemeinen) und insbesondere für den Staat? --Chrisqwq 16:36, 2. Nov. 2006 (CET)
- Informationen, Grundlagen und weiterführende Links gibt es unter Krankenversicherung. --Okatjerute !?* 17:28, 2. Nov. 2006 (CET)
- Nein. Dort steht nur, wie es funktioniert. --Chrisqwq 09:06, 3. Nov. 2006 (CET)
Alles zu erklären, würde hier den Rahmen sprengen - daher nur ein kurzer Auszug. Die private KV bietet gegenüber der gesetzlichen KV mit einem abgestuften Tarisystem neben den "gesetzlichen Leistungen" z.T. erhebliche Mehrleistungen an - geht beim sog. Zweibettzimmer los, über die Chefarztbehandlung und endet beim Zahnersatz, der je nach Tarif bis zu 80 % erstattet wird. Ärzte und Zahnärzte dürfen darüber hinaus - je nach Tarif - auch die GOÄ/GOZ (Gebührenordnung für Ärzte/Zahnärzte) voll ausschöpfen, bzw. überschreiten. Bedeutet in der Praxis, 3,5 bzw. 6 -facher Satz. Die gesetzlichen zahlen nur den 1-fachen Satz. Zu deutsch: Privatversichert bist Du - beim richtigen Tarif - Patient erster bzw. zweiter Klasse. Dann richten sich die Beiträge der Privaten nach dem Risiko und Eintrittsalter des Mitgliedes. Bei einem Eintritt als 20-Jähriger zahlst Du geschätzte 200 € / monatlich (Frauen locker 350 € - wegen Gebährfähigkeit usw.) als 30-Jähriger sind es dann schon geschätzte 300 € bzw. 400 € usw. Bei Vorerkrankungen, kommen dann u.Ust. noch Risikozuschläge hinzu, die im Extremfall locker den Beitrag auf das Doppelte erhöhen können. Bei positivem Gesundheitsverlauf und entsprechender Selbstbeteiligung, werden dann Beiträge zurückerstattet bzw. bei einigen Gesellschaften zur Beitragssenkung/Stabilisierung verwendet. Als Arbeiter/Angestellter bist Du bis zu einem gewissen Höchsteinkommen in der gesetzlichen KV "zwangsversichert", überschreitest Du das Einkommen, oder bist selbstständig, hast Du die Möglichkeit dich frei zu versichern. Vorteile für den Staat? Eigentlich keine, da mit Ausscheiden jedes gutverdienden Beitragszahlers die gesetzliche KV geschwächt wird, was zu einem ständigen "Herumdoktern" (Gesundheitsreformen, die eigentlich keine sind) führt. --SVL ☺ Bewertung 10:19, 3. Nov. 2006 (CET)
Eine etwas kürzere Erklärung als die fachlich durchaus sehr gut geschriebene oben: politisches/wirtschaftliches Handeln ist der Grund, warum es zwei getrennte Versicherungssysteme gibt. Privatversicherungen und gesetzliche Versicherungen bieten beide Vorteile, ihre Zielgruppe unterscheidet sich nur erheblich. Eine gesetzliche Krankenversicherung macht es möglich, dass jeder auch mit geringem Einkommen Zugang zu einer adäquaten Gesundheitsversorgung bekommt, ohne sich zu verschulden. Das ist auch aus volkswirtschaftlichen Gründen wichtig, weil ein schlechter Gesundheitsstand Produktivität und damit auch allgemeinen Wohlstand in allen Gesellschaftsschichten verringert. Die private Versicherung erlaubt Besserverdienenden eine gesundheitliche Versorgung, die über die Möglichkeiten der abgaben-/steuerfianzierten gesetzlichen Versicherung hinausgeht, weil Einkommen hier eine geringere Rolle spielen. Das mag auf dem ersten Blick ungerecht erscheinen, weil privat Versicherte damit durchaus Zugang zu einer besseren Gesundheitsversorgung haben, ist aber nur eine pragmatische Lösung für die Tatsache, dass das gleiche Versorgungslevel für alle Versicherten schlicht unbezahlbar wäre. Nebenbei dient die Möglichkeit der besseren Versorgung auch als zusätzlichen Anreiz, seine eigene Einkommenssituation zu verbessern, was widerum durch Transferzahlungen auch Geringverdienern zu Gute kommt. sebmol ? ! 10:29, 3. Nov. 2006 (CET)
- Das mag auf den ersten Blick ungerecht erscheinen ist aber wirklich nett formuliert. Der Witz ist doch, dass gutverdienende damit in die Lage versetzt werden sich eine - bei gleichen Leistungen - billigere Versicherung zu suchen, als der Schlechtverdiener das kann. Wenn das System so organisiert wäre, dass PKVs reine Zusatzversicherungen sind, wäre das System gerecht aufzubauen, so wie es derzeit funktioniert ergibt sich ein Solidaritätssystem aus dem sich insbesondere die gesunden Gutverdiener leicht ausklinken können, die im Grunde für das System überlebenswichtig sind. Das ist ein nicht unerheblicher Grund für das ständige Flicken an dem System. --87.78.145.61 19:22, 4. Nov. 2006 (CET)
"Fehlerhafter Block bei Gerät \Device\CdRom0."
Gibt es hier vielleicht jemanden, der die folgende Fehlerbeschreibung deuten kann?
Das Problem: Ich kann auf meinem Notebook (Windows XP) mit meinem CD/DVD-Laufwerk zwar CDs problemlos abspielen, aber bei DVDs scheint irgendwas gravierend schief zu laufen. Wenn ich eine DVD einlege und mit "Inter Video DVD" abspielen möchte, scheint sie auch starten zu wollen, wird dann aber noch im Startvorgang meist gleich wieder abgebremst (was mit seltsamen Geräuschen einhergeht). Einige Male ist der Start aber auch problemlos gelungen, manchmal ist dann aber nach einigen Minuten gleich wieder Schluss gewesen.
In der Ereignisanzeige (System) kann man danach immer wieder Einträge lesen, die besagen: "Fehlerhafter Block bei Gerät \Device\CdRom0." (Ereignis "7").
Was mag "fehlerhafter Block" hier bedeuten und kann man das Problem mit Bordmitteln lösen? Ist das vielleicht irgendein Treiber- oder Zuweisungsproblem? Das "Diagnostics"-Analyseprogramm fand auf der Festplatte jedenfalls keinen Hardwarefehler. Das Notebook ist 18 Monate alt und anscheinend bestand das Problem schon von Beginn an - ich hatte es freilich erst bemerkt, als ich nach etlichen Monaten auch mal eine DVD abspielen wollte. Und wie gesagt, mit CDs hatte es noch nie Probleme gegeben. Lediglich das Laufwerk öffnet sich seit einiger Zeit manchmal von selbst - meist wenn es leer ist ...
(Warum bloß ist die Computerei noch immer so unsicher, warum können Rechner nicht einfach das machen, wofür sie gebaut worden sind?) -- 217.185.64.122 19:32, 2. Nov. 2006 (CET)
Briefmarken
Welche Wissenschaft ist für Briefmarken zuständig? -- 172.173.124.233 23:14, 2. Nov. 2006 (CET)
- Die Briefmarkologie natuerlich! --Wrongfilter 23:17, 2. Nov. 2006 (CET)
- Ich dachte so heißt nur das Hobby? Ich meine, was muss man studiert haben um Briefmarken herstellen zu können? -- 172.173.124.233 23:27, 2. Nov. 2006 (CET)
- Design? Ansonsten darf nicht jeder nach belieben Briefmarken herstellen - heißen ja nicht umsonst auch Postwertzeichen. --Andreas 06 23:30, 2. Nov. 2006 (CET)
- Ich dachte so heißt nur das Hobby? Ich meine, was muss man studiert haben um Briefmarken herstellen zu können? -- 172.173.124.233 23:27, 2. Nov. 2006 (CET)
In welchem Jahrhundert lebst Du? Spätestens wenn jetzt das Briefmonopol fällt, kann sich doch (fast) jeder bunte Bildchen drucken lassen, um seinen Kunden für die Bezahlung von Kurierdiensten lustige Quittungen in die Hand zu drücken. Für die Philatelisten keine lustige Vorstellung. --Rabe! 13:00, 3. Nov. 2006 (CET)
- Es gibt schon private Marken. Im ehemaligen Postmuseum in Berlin sind sogar einige zu sehen. --Nightflyer 12:19, 5. Nov. 2006 (CET)
Erhöhte Magnesium- und Kaliumwerte bei Pferden
Heute wurde mir das Ergebnis einer Blutuntersuchung bei meinem Pferd mitgeteilt, die durch eine Tierheilpraktikerin durchgeführt wurde. Nun sind die Magnesium und Kaliumwerte des Tieres etwas überhöht und der eigentliche Grund für die Untersuchung war ein Sommerekzem, welches das Tier seit mindestens vier Jahren hat. Jetzt meine Frage: Wodurch kommen überhöhte Kalium und Magnesiumwerte zustande? Der Dicke bekommt seitdem er in dem neuen Stall steht täglich etwa eine Handvoll Kraftfutter, ca. zwei Esslöffel Bierhefe, seit ein Paar Wochen (etwa drei bis vier) täglich Äpfel und Birnen und als Zusatz noch Maisflocken seit etwa vier Wochen. Das wurde vorher lediglich sporadisch gefüttert und die Heilpraktikerin meinte etwas von einem eventuellen Nierenschaden den das Tier haben könnte. Kann mir da vielleicht jemand irgendwie weiterhelfen? --Keigauna 23:59, 2. Nov. 2006 (CET)
- Hallo Keigauna, ich habe kein Pferd, sondern "nur" einen Hund. Angesichts dieses Sachverhaltes: "Der Tierheilpraktiker ist ein Berufsstand, der ohne tierärztliche Approbation die Heilkunde an Tieren ausübt. Die Ausübung dieses Berufes ist (anders als beim Heilpraktiker) gesetzlich nicht geregelt. Die Berufsbezeichnung "Tierheilprakteriker/in" ist nicht geschützt und kann zur Zeit von jeder Person ohne eine entsprechende Ausbildung geführt werden." würde ich Dir allerdings trotzdem raten, lieber einen Tierarzt zu fragen als eine Heilpraktikerin. Der wird Dir sicherlich fundiertere Auskunft geben können. Alles Gute für das Tier. -- Cornelia -etc. ... 00:05, 3. Nov. 2006 (CET)
Was mir merkwürdig vorkommt ist halt, dass sie Brechnuss und Berberitze verordnet, zwar als Globuli aber sie enthalten halt giftige Alkaloide und ich will meinem eigenen Tier doch nicht schaden. Andererseits habe ich mich halt dazu überreden lassen und kenne halt jemanden, der zwei Pferde hatte, wovon eines eingegangen ist. Leider weiss ich allerdings nicht, woran das Tier letztendlich gestorben ist, aber es ist halt so, dass mir bis auf zwei bis drei der vielen Mittel die mir da aufgeschrieben wurden, alle anderen bekannt sind. Sie schaden nicht, aber bei genau den Mitteln, die dort genannt sind, bin ich mir nicht sicher. Um ehrlich zu sein, möchte ich dieses Tier ja nicht unbedingt durch Dusseligkeit umbringen!!! Nee dafür ist es mir eigentlich viel zu sehr ans Herz gewachsen. --Keigauna 00:37, 3. Nov. 2006 (CET)
Dann stelle es einem Arzt vor. Globuli sind wirkunglose Zuckerpillchen, die helfen Deinem Pferd nicht mehr und nicht weniger, als wenn Du es streicheslt. Bei schwerwiegenden Problemen, gar einem "Nierenschaden" (den eine Heilpraktikerin gar nicht sicher zu diagnostizieren imstande ist) bewirken sie hingegen schlicht gar nichts. LG -- Cornelia -etc. ... 00:59, 3. Nov. 2006 (CET)
Der Tierarzt hatte ja im Sommer draufgeguckt und mir ein Mittel zum einschmieren verordnet- Zusammen mit einer Ekzemerdecke hat das Tier den Sommer so überstanden wie mit einschmieren die letzten Jahre. Also sind alternativen gefragt gewesen. Was mich tatsächlich halt beunruhigt ist das Brechnuss halt Strichnin enthält und naja im Zusammenhang mit einem Nierenschaden? Ich weiss Homöopathie spricht immer von Erstverschlechterung und so weiter und es kann ja tatsächlich helfen. Kann es sein, dass ich mir einfach nur zu viele Gedanken mache? Andererseits können auch "harmlose Zuckerpillchen" einen Schaden anrichten! Weisst Du, wenn Du lange genug darauf warten musstest, um Dir ein solches Tier anzuschaffen, dann ist es mindestens genauso wichtig, wenn Du Dir Gedanken um das Wohlergehen machst, dass Du das richtige zur richtigen Zeit gibst. Das wage ich halt zu bedenken zu geben. Ich glaube ich sollte vielleicht besser überlegen, nicht bei jedem verschriebenen Mittel nachzugucken, was darin enthalten ist... Beruhigt dann wohl eher meine und die Nerven in der Umgebung... --Keigauna 07:43, 3. Nov. 2006 (CET)
- Vielleicht die Meinung eines anderen Tierarztes einholen? Insbesondere auch, um das von der Tierheilpraktikerin "diagnostizierte" zu bestätigen oder zu verwerfen. --Rollo rueckwaerts 11:45, 3. Nov. 2006 (CET)
- Wäre auch noch eine alternative. Danke. Hm. Das einzige was im Moment daran hindert ist lediglich das Kleingeld... Ich bin halt darauf angewiesen, meine eigenen Kosten so gering wie möglich zu halten. Was gäbe es denn da für alternativen, ausser Aufschieben und das beste hoffen, oder das angefangene zu Ende zu führen? Über Ideen wäre ich um ehrlich zu sein recht dankbar. --Keigauna 15:57, 3. Nov. 2006 (CET)
- Erhöhte K- und Mg-Werte können in der Tat auf eine Nierenschädigung hinweisen, aber da kommt eine Vielzahl von Erkrankungen in Frage, bis hin zum (seltenen) Morbus Addison. Eine Blutentnahme ist bereits eine rechtlich fragwürdiger Eingriff für eine Tierheilprakterin. Eine Ferndiagnose ist natürlich nicht möglich, zumal nicht einmal klar ist wie hoch die Werte sind und nach welcher Methode sie bestimmt wurden. Wenn das Pferd sonst gesund erscheint, würde ich mir noch keine großen Gedanken machen. Die Pillen schaden nicht, nützen vermutlich aber auch nicht, ich hoffe du hast nicht zu viel Geld dafür bezahlt. Im Zweifelsfall würde ich das Tier einem Fachtierarzt für Pferde vorstellen, man kann auch am falschen Ende sparen. --Uwe G. ¿⇔? 17:09, 3. Nov. 2006 (CET)
- Ist im Prinzip schon passiert, und die Heilpraktikerin hat vorher gefragt, ob sie Blut abnehmen darf. Es war also i.O. Was mir halt wirklich aufgestossen ist, war, als ich gelesen habe, dass Brechnuss Strichnin enthält, denn irgendwie ist mir nicht schlüssig, wie dieses Tier an eine eventuelle Strichninvergiftung kommen kann! Was ja evtl. wenn man homöopathisch denkt, der Vorläufer für die erhöhten Magnesium und Kaliumwerte sein könnte? Wo kann sich denn überall solches bilden?*fragt sich kopfkratzend und mit grossen Fragezeichen in den Augen* --Keigauna 17:51, 3. Nov. 2006 (CET)
- So denken Homöopathen nicht. Es wurden irgendwann bei einer sogenannten „Arzneimittelprüfung“ (an einem oder mehren Menschen) mit Brechnuss bzw. Berberitze Symptome beobachtet, die denen einer Erkrankung ähnelten, möglicherweise denen bei einem Nierenleiden. Das Simile-Prinzip sagt nicht, dass strichninhaltige Substanzen gegen Strichninvergiftung zu verwenden sind. Vergleiche den klassischen Fall Chinarinde/Wechselfieber. Nun verordnet die Tierheilpraktikerin einem Pferd, dass möglicherweise ein Nierenleiden haben könnte, diese Substanzen in einer „potenzierten“ Dosis, d. h. in einer Menge, die mit größter Wahrscheinlichkeit wirkungslos ist, auch bei massiver Überdosierung des Präparats – falls es den Wirkstoff überhaupt noch enthält (kommt auf die Potenzierung an). Die Verordnung der Tierheilpraktikerin lässt also nicht auf eine eventuelle Strichnin-Vergiftung des Pferds schließen, sie kann auch nicht schaden. Allenfalls indirekt, falls du deshalb eine möglicherweise notwendige tierärtzliche Behandlung unterlassen solltest. Hast du denn schon deinen Tierarzt angesprochen, ob diese Blutwerte bzw. eine Nierenschädigung überhaupt als Ursache für das Sommerekzem in Frage kommen? Rainer Z ... 19:39, 3. Nov. 2006 (CET)
- Tschuldigung, da habe ich vielleicht auch was in den falschen Hals bekommen. Den Tierarzt habe ich noch nicht gefragt, wegen der Blutwerte. Aber folgendes habe ich gestern bei einem Gespräch mit meiner ehemaligen Einstallerin herausgefunden, weil ich sie angerufen hatte, um herauszufinden, welche Mineralfutterstoffe die Tiere gekriegt haben. Sie hat auch eine Ekzemerstute:
Es gäbe in der chinesischen Medizin zusammenhängende Kreise, das bedeutet, dass bestimmte Bedingungen zusammenfallen müssen, um bestimmte Krankheiten auszulösen, sie sagte mir das Pferde die Ekzem haben häufig zusätzlich irgendwas mit den Nieren und mit der Lunge haben und ausserdem zu Arthrose neigen.
Auffällig daran ist, dass ich mein Tier vor 3 und 4 oder 4 und 5 Jahren gegen Husten behandeln lassen musste, bin mir nicht ganz sicher wann das genau war. So um den Dreh fing das auch an mit dem Ekzem. Er scheuerte sich zuerst an den Ohren. Das weiss ich noch. Irgendwann als ich ihn mal geputzt habe, er hat eine Furche in der Kruppe, konnte ich ihm dort die Haare alle einzeln entfernen, weil sie abbrachen, das war im Sommer. Es muss so Juni oder Juli gewesen sein denke ich.
Im darauffolgenden Jahr hatte das Tier (Es ist übrigens das Tier, was auf meiner Nutzerseite abgebildet ist!) ein vollkommen stumpfes Fell, es war nicht mehr schwarz weiss, sondern das Fell bleichte extrem aus und wurde stumpf. Ich denke hier spätestens hätte ich etwas merken können. Ich hatte vorher zwar gefragt, was man gegen diesen Juckreiz tun kann und hatte auch ein paar Mittel ausprobiert, aber ich weiss nicht, half alles nicht und mir gings dadurch dass es meinem Tier nicht gut ging mindestens genauso übel.
Das sich jetzt herausstellt, dass es evtl. ein Nierenleiden haben könnte, ist halt ein wenig zwiespältig, gerade weil ich auch zwei ganz unterschiedliche Informationen über die Blutwerte habe. Ich denke es wäre vielleicht wirklich gut, den Tierarzt nochmal auf die Werte gucken zu lassen und einfach mal zu fragen, ob es nicht besser wäre, diese Untersuchung in ein Paar Wochen noch einmal zu wiederholen, um halt herauszufinden, ob die Werte halt dauerhaft überhöht sind. Ich denke das wäre vermutlich das vernünftigste, oder? --Keigauna 20:33, 3. Nov. 2006 (CET)
- Seufz. Erst kommt ne Tierheilpraktikerin mit Homöopathie, dann eine Einstallerin und erzählt was von zusammenhängenden Kreisen. Wie leichtgläubig bist du eigentlich? Wahrscheinlich solltest du dem Pferd energetisiertes Wasser zu saufen geben. Oder es steht in der falschen Himmelsrichtung. Warum glauben eigentlich Leute in Gesundheitfragen so oft Dinge, für die sie einen Staubsaugervertreter rauswerfen würden? Rainer Z ... 23:11, 3. Nov. 2006 (CET)
- Was hat das mit Leichtgläubigkeit zu tun, wenn ich für mich selbst beschliesse, lieber in ein Paar Wochen nochmal das Blut untersuchen zu lassen, als jetzt sofort mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen? Ein Internist hat mir mal gesagt, wenn man sich nicht sicher ist, ob die gemessenen Werte stimmen, dann sollte man am besten dreimal messen. Entweder die Werte sind annähernd gleich oder das Gerät ist kaputt so einfach ist das. Und ich glaube in dem Fall, gibt es den geringeren Schaden, wenn noch mal gemessen wird, oder? Naja so denke ich jedenfalls aber ich lasse mich auch gerne belehren. Weisst Du dieses Pferd hat sein Ekzem mittlerweile seit 4-5 Jahren. Es lebt immer noch trotz Ekzem. Dann wird es jetzt auf ein paar Wochen länger oder kürzer bis zum Behandlungsbeginn warscheinlich auch nicht mehr ankommen oder?--Keigauna 23:24, 3. Nov. 2006 (CET)
- Ich hatte mit keinem Wort davon gesprochen, dass eine zweite Blutuntersuchung etwas mit Leichtgläubigkeit zu tun hat. Ich sprach von den Thesen der Heilpraktikerin und der Einstallerin. War eigentlich klar formuliert. Rainer Z ... 00:19, 4. Nov. 2006 (CET)
Vielleicht hat der eine Idee, was man mit dem Tier machen könnte. -- Martin Vogel 14:22, 4. Nov. 2006 (CET)
- Ideen hätte der bestimmt, aber nicht bei meinem. Solche Leute verkaufen leider auch teilweise solche Tiere habe ich mir mal sagen lassen und machen sie nicht gleich zu Hackfleisch. Warum sollte ich mein Tier zum Metzger geben? --Keigauna 16:20, 4. Nov. 2006 (CET)
- Eventuell hat Martin einen fiesen Scherz gemacht? Kommt vor. Rainer Z ... 18:11, 4. Nov. 2006 (CET)
- ...und genau das war dei fiese Antwort drauf: der Metzger hätte keinen Spass an dem Tier. --Keigauna 18:58, 4. Nov. 2006 (CET)
- ... weil es nämlich seit etwa drei Jahren einen Pferdepass hat in dem verzeichnet ist, dass es kein Schlachttier ist.... und das hat die Besitzerin, die es im Dezember 2000 gekauft hat, nämlich Keigauna so verfügt. Ach und noch etwas: Die Reitlehrerin und ihr Mann haben im Prinzip auf die Besitzerin so eingewirkt, dass diese sich nicht gleich von Anfang an einen Equidenpass hat ausstellen lassen und um ehrlich zu sein, treudoof wie sie ist, hat sie diesen Leuten tatsächlich genauso vertraut, wie sie den Wikipedianern vertraut hat, die sie schändlich übers Ohr gehauen haben. Soviel zum Thema Urvertrauen mal ganz am Rande. --217.81.246.92 21:04, 4. Nov. 2006 (CET)
3. November 2006
Verrechnen von Standardabweichungen
Wisst jemand ob und wie man mehrere Standardabweichungen miteinander verrechnet um auf eine Gesamt-Standardabweichung zu kommen, wenn die Datenbasis der Einzelwerte, aus denen die einzelnen Standardabweichungen errechnet wurden, nicht mehr vorhanden ist?
- Verstehe ich richtig, dass du mehrere Stichproben zur gleichen Zufallsvariable hast und die gewissermassen in eine einzige grosse Stichprobe zusammenfassen willst? Wenn ich mich nicht bloed verrechnet habe, dann ist , wobei (Summe ueber die Stichproben).Nachtrag: Ich habe mich in der Tat bloed verrechnet, siehe unten.
- Wenn die Umfaenge der einzelnen Stichproben nicht mehr bekannt sind, dann musst du annehmen, dass alle Stichproben gleich gross waren und auf die Biaskorrektur (N-1) verzichten. Dann ist die Varianz einfach der Mittelwert der einzelnen Varianzen.
- Zur Herleitung kann man von der Darstellung ausgehen und die Mittelwerte von und durch die entsprechenden Mittelwerte der einzelnen Stichproben ausdruecken. --Wrongfilter 10:35, 3. Nov. 2006 (CET)
- Beispiel: Stichprobe 1: mal der Wert , Stichprobe 2: mal ein anderer Wert . Standardabweichungen der beiden Stichproben: jeweils 0. Standardabweichung der Gesamtstichprobe: Irgendetwas anderes, kann man jedenfalls nicht sagen, ohne und zu kennen.--Gunther 10:52, 3. Nov. 2006 (CET)
- Du uebersiehst, dass hier die Standardabweichung der Grundgesamtheit nur aus Stichproben geschätzt wird. Der Schätzwert in deinem Fall ist 0 und liegt natuerlich weit daneben. So was kommt vor, wenn man nur Stichproben und unvollstaendige Information hat. Das Beispiel zeigt aber, dass ich mich tatsaechlich verrechnet habe, weil das Ergebnis offensichtlich davon abhaengt, ob die einzelnen Mittelwerte bekannt sind oder nicht. Gleich mehr.--Wrongfilter 11:08, 3. Nov. 2006 (CET)
- Wo rede ich von der Grundgesamtheit?--Gunther 11:10, 3. Nov. 2006 (CET)
- Ich denke, der Zweck der Uebung ist, die Varianz der Grundgesamtheit abzuschaetzen. Als Beschreibung der Gesamtstichprobe taugt das natuerlich nicht mehr, sobald was fehlt, dann ist das ganze aber sinnlos. Gut, ich habe nachgerechnet, und biete jetzt folgende allgemeine Formel an unter der Annahme, dass sowohl Umfang als auch Mittelwert der einzelnen Stichproben bekannt sind. Ist ein bisschen laenglich geworden:
- .
- Wenn nun die einzelnen Mittelwerte nicht mehr bekannt sind, dann muss man wohl annehmen, dass alle gleich sind, sagen wir . Dann heben sich die beiden letzten Terme weg und es bleibt die Formel, die ich in meinem ersten Beitrag angegeben habe. Wie Gunthers Beispiel zeigt, wird diese Schaetzung immer unsicherer und anfaelliger fuer pathologische Faelle, je weniger ueber die urspruenglichen Stichproben bekannt ist. Wenn die urspruenglichen Stichproben alle aus der gleichen Gaussverteilung stammen und hinreichend gross waren, dann sollte das aber schon funktionieren. --Wrongfilter 11:31, 3. Nov. 2006 (CET)
- Noch ein kleiner Nachtrag (wenn es noch interessiert): Die letzten beiden Terme stellen natuerlich nichts anderes dar, als die (anzahlgewichtete) Varianz der Mittelwerte der einzelnen Stichproben, und damit ist die Varianz der Gesamtstichprobe gegeben durch die Summe des gewichteten Mittelwerts der Einzelvarianzen und der gewichteten Varianz der Einzelmittelwerte:
- --Wrongfilter 13:00, 7. Nov. 2006 (CET)
- Wo rede ich von der Grundgesamtheit?--Gunther 11:10, 3. Nov. 2006 (CET)
- Du uebersiehst, dass hier die Standardabweichung der Grundgesamtheit nur aus Stichproben geschätzt wird. Der Schätzwert in deinem Fall ist 0 und liegt natuerlich weit daneben. So was kommt vor, wenn man nur Stichproben und unvollstaendige Information hat. Das Beispiel zeigt aber, dass ich mich tatsaechlich verrechnet habe, weil das Ergebnis offensichtlich davon abhaengt, ob die einzelnen Mittelwerte bekannt sind oder nicht. Gleich mehr.--Wrongfilter 11:08, 3. Nov. 2006 (CET)
- Beispiel: Stichprobe 1: mal der Wert , Stichprobe 2: mal ein anderer Wert . Standardabweichungen der beiden Stichproben: jeweils 0. Standardabweichung der Gesamtstichprobe: Irgendetwas anderes, kann man jedenfalls nicht sagen, ohne und zu kennen.--Gunther 10:52, 3. Nov. 2006 (CET)
Einstein Bild
Hi,
Für eine Arbeit über Widerstand aus dem Exil bin ich auf der Suche nach dem Bild von Albert Einstein, wo dieser auf einem Bein balancierend mit Händen und Füßen das Hakenkreuz nachmacht, um sich über die Nazionalsozialisten lustig zu machen.
Leider konnte ich dieses in diversen Internetsuchmaschinen nicht finden. Das Bild war u.a. bei einer Fotoausstellung in Regensburg vor ca 10 Jahren zu sehen.
Wenn mir jemand helfen könnte das Bild zu finden, wäre ich sehr dankbar.
Barbara Timmermann Wien
- Ich würde in so einem Fall recherchieren, wer die Regensburger Ausstellung organisiert und voral wer sie kuratiert hat. Die sollten doch Bescheid wissen. Grüße Uka 18:39, 4. Nov. 2006 (CET)
Man ist was man isst
Dieser Artikel hat mich etwas verwirrt. Da ich viele der Fachbegriffe nicht erstehe, sind mir die Konsequenzen der dargestellten Forschungsergebnisse nicht klar. Heißt das, dass ich die DNS von allem was ich esse aufnehme? Ich also immer mehr zum Apfel werde, je mehr Äpfel ich esse? Den Gedanken finde ich äußerst amüsant. Wenn man das etwas übertreibt sind folgende Szenarien möglich: Ich (oder meine Kinder) bekommen Kiemen, weil ich Fisch esse; oder ich werde meiner Frau immer ähnlicher, da ich beim Küssen ihre DNS aufnehme. Aber im ernst: Wie ist der Artikel zu verstehen? --Norbert Becker 13:12, 3. Nov. 2006 (CET)
- Wichtig scheint vor allem folgender Satz zu sein: "Unsere Ergebnisse lassen bisher nicht vermuten, daß die Keimbahn von fremder, mit der Nahrung aufgenommener DNA erreicht wird. Als seltenes Ereignis ist das Eindringen in die Keimbahn aber nicht auszuschließen." Man wird also seine Kinder nicht genetisch durch gezielte Nahrungsaufnahme designen koennen. Dass man DNA mit isst, ist ja nicht ueberraschend. Man hat wohl jetzt nachgewiesen, dass diese DNA auch in Koerperzellen und Zellkerne eindringen kann, und dort womoeglich mit eigener DNA rekombiniert. Das bleibt aber auf einzelne Zellen beschraenkt, und die Wahrscheinlichkeit, dass dir Kiemen wachsen, ist doch eher gering... --Wrongfilter 13:30, 3. Nov. 2006 (CET)
- Danke für die Auskunft, Wrongfilter! Also keine Notwendigkeit für eine gen-bewusste Ernährung ;) --Norbert Becker 14:58, 3. Nov. 2006 (CET)
- In der Regel wird die DNS im Magen sowieso zerstört. --Wolli 12:52, 7. Nov. 2006 (CET)
Pömpner Pudding
Hallo
ich habe mal eine Frage,da dies ja ein gut besuchtes Forum ist hoffe ich hier endlich erfolg zu haben. Ich suche nach einer Firma die sich Pömpner Pudding - oder Pudding Pömpner genannt hat.Zu DDR zeiten hat es diese Firma wahrscheinlich in Thüringen ( vielleicht raum) Jena? - jedoch nicht genau bekannt - gegeben. Ich bin auf der Suche nach meinen "wurzeln" und für jeden Hinweis sehr dankbar. (nicht signierter Beitrag von Arcardia (Diskussion | Beiträge) 14:31, 3. Nov. 2006) --fubar 14:31, 4. Nov. 2006 (CET)
- Eine Gaststätte "Weidmannsruh" in Leubnitz–Forst hätte ich zu bieten, die gehört einem Jörg Pömpner. --fubar 01:21, 7. Nov. 2006 (CET)
human agency
Ich suche nach einer wissenschaftlichen tragenden Definition für 'human agency' und frage mich ob es neben 'human agency' auch für 'social' und 'cultural agency' Definitionsansätze gibt?
- Bandura, A. (1989). Human Agency in Social Cognitive Theory. American Psychologist, 44(9), 1175-1184. --Janneman 19:49, 3. Nov. 2006 (CET)
Besten Dank
GMX
Was ist denn nur mit GMX los? Seit Tagen hängt der Server, ich komme nicht an meine E-Mails, Pegasus hat seit 14 Tagen Probleme. Deshalb hab ich Thunderbird installiert, änert aber leider nichts am Zustand des GMX-Servers. Dadurch kann ich nicht mal mit GMX Kontakt aufnehmen, da meistens nicht mal die Startseite erreichbar ist. Kann mit da jemand weiterhelfen? Oder ein GMX-Nutzer mitteilen, ob es ihm ähnlich geht? Jonathan Groß 20:20, 3. Nov. 2006 (CET)
- Ich habe keine Probleme mit gmx, und hatte auch keine in den letzten Tagen. --Streifengrasmaus 20:22, 3. Nov. 2006 (CET)
- AAAH *heul* was soll ich nur tun? ich hab doch keine ahnung, aber 1000 Leute haben meine E-Mail-Adresse, und ich hasse überfüllte Postfächer, besonders wenn man nicht rankommt :( Jonathan Groß 20:24, 3. Nov. 2006 (CET)
- Im Hilfecenter steht die Meldung, dass ihnen momentan keine Störungen bekannt sind. Ich kann natürlich für dich eine mail an den Support schreiben, aber es hört sich an, als läge es eher an deinen Einstellungen. --Streifengrasmaus 20:31, 3. Nov. 2006 (CET)
- Ja, denn mit (hab ich eben erst ausprobiert, sry) deaktiviertem Firewall klappt es. Ich seh bei Norton einfach nicht durch. Naja. Danke erstmal :) Jonathan Groß 20:33, 3. Nov. 2006 (CET)
- AAAH *heul* was soll ich nur tun? ich hab doch keine ahnung, aber 1000 Leute haben meine E-Mail-Adresse, und ich hasse überfüllte Postfächer, besonders wenn man nicht rankommt :( Jonathan Groß 20:24, 3. Nov. 2006 (CET)
- Norton ist, mit Verlaub, eh Müll. — Daniel FR (Séparée) 21:40, 3. Nov. 2006 (CET)
- Selber Müll :P aber sobald das Abo abgelaufen ist, hol ich mir ZoneAlarm. Jonathan Groß 00:46, 4. Nov. 2006 (CET)
- Ach du Sch***e; Vom Regen in die Traufe.. --DaB. 00:48, 4. Nov. 2006 (CET)
- Kleiner Tipp: Eine Software-Firewall ist nicht so hilfreich - was raus will, stört sich daran nicht. Falls ein Router mit Firewall vorhanden ist, verwende lieber diesen. --Andreas 06 01:45, 4. Nov. 2006 (CET)
- Ack. Der Router selbst reicht zumeist schon (da ist zumindest von draußen dicht) --DaB. 01:49, 4. Nov. 2006 (CET)
- Ack. Zudem kann man auch mal bei http://www.dingens.org/ vorbeischauen. --fubar 02:44, 4. Nov. 2006 (CET)
- Wenn bei ZoneAlarm was raus will, dann wird man gefragt. Wenn natürlich das entsprechende Programm eine Sicherheitslücke hat, über die was raus will, hilft das nichts. Aber gerade im Kampf gegen diese Trojaner der letzten Jahre ist es m.E. besser, überhaupt eine FW zu haben, als gar keine. --Flominator 12:56, 4. Nov. 2006 (CET)
- kann ich bestätigen. Mir hat es schon genützt unser kleines 20 Rechner-Netzwerk vor ner Verbreitung von nem virus zu schützen (vergessen wie er hieß und ja die rechner waren alle up to date und mit virenscannern versehen) ...Sicherlich Post 16:37, 4. Nov. 2006 (CET)
- Ack. Der Router selbst reicht zumeist schon (da ist zumindest von draußen dicht) --DaB. 01:49, 4. Nov. 2006 (CET)
- Personal Firewalls sind sicherheitstechnisch eine Katastrophe. Zwei Hauptkritikpunkte: 1. Der User wird trainiert, Warnungen ohne nachzudenken wegzuklicken. Weil die Software ja irgendwie zeigen muß, dass sie ihr Geld wert ist, erzeugt sie massenhaft Meldungen, die großenteils völlig ignoriert werden können. Eine wirklich notwendige Warnung geht im Rauschen unter. 2. Die Personal Firewall kann den Rechner nicht ausreichend schützen. Ohne aktivierte Firewall-Software ist der Rechner völlig ungeschützt, kann die Personal Firewall irgendwie von außen oder durch Austricksen des Benutzers abgeschaltet werden (z.B. mit dieser Glanznummer: http://it.slashdot.org/article.pl?sid=06/10/31/0356246), ist der Rechner angreifbar. Es ist ein Grundsatz in der Netzwerktechnik, auf einer Firewall eben nur die Firewall-Software und keine anderen Dienste laufen zu lassen, in der Regel auf einem entsprechend gehärteten Betriebssystem. Denn wie das verlinkte Beispiel sehr schön zeigt, reicht ein angreifbarer Dienst, um die gesamte Firewall zu gefährden.
- Für Heimanwender empfehle ich regelmäßig sogenannte DSL-Router (ohne WLAN), die zwar keine "echte" Firewall sind, deren NAT-Funktion aber zahlreiche Angriffe auf dahinterliegende Rechner unterbindet, so lange UPnP abgeschaltet ist. (UPnP erlaubt es Anwendungen, die Firewall zu umgehen. Sicherheitstechnisch ist das keine besonders gute Idee.) So ein Gerät kostet etwa 30 Euro und hat keine Folgekosten außer 5 bis 10 Watt Stromverbrauch, so lange ein Internetzugang benötigt wird. Zonealarm kostet aktuell 20 Euro pro Jahr, Norton Internet Security 60 Euro pro Jahr. Virenscanner gibt es für den Privatgebrauch auch gratis. Da sollte man mal nachrechnen, wie hoch die Kosten für drei Jahre (steuerliche Abschreibungsdauer) sind. Trotzdem sind Zonealarm oder Norton Internet Security nicht völlig nutzlos, sie können sehr schön zeigen, welche Software ungefragt "nach Hause telefonieren" will und sie können das ggf. auch unterbinden. Für Anwender mit ISDN gibt es spezielle ISDN-Router, die prinzipiell genau wie ein DSL-Router funktionieren, nur eben über das langsamere ISDN. Für Modem-Anwender und ISDN-Anwender empfehle ich einen alten PC mit ipcop oder fli4l als Router. A. Foken 13:41, 9. Nov. 2006 (CET)
- Wie hoch ist schon die Wahrscheinlichkeit, außerhalb des T-DSL-IP-Ranges Opfer einer gezielten Attacke zu werden? Hast du mal versuch, einen IPCop/Fli4l für ne alte B1 von AVM zu konfigurieren? ZoneAlarm ist kostenlos. Allerdings bieten Hardwarefirewalls natürlich wirklich einen besseren Schutz. Ich kann allerdings stolz behaupten, seit mindestens 4 Jahren ZA einzusetzen und nie Ärger gehabt zu haben. Dann bin ich einmal ohne ZA ins Netz gegangen und sofort hatte ich mir den MSBlaster eingefangen. --Flominator 22:14, 9. Nov. 2006 (CET)
- Kleiner Tipp: Eine Software-Firewall ist nicht so hilfreich - was raus will, stört sich daran nicht. Falls ein Router mit Firewall vorhanden ist, verwende lieber diesen. --Andreas 06 01:45, 4. Nov. 2006 (CET)
- Ach du Sch***e; Vom Regen in die Traufe.. --DaB. 00:48, 4. Nov. 2006 (CET)
- Selber Müll :P aber sobald das Abo abgelaufen ist, hol ich mir ZoneAlarm. Jonathan Groß 00:46, 4. Nov. 2006 (CET)
4. November 2006
JPG2AVI oder wahlweise JPG2AVI
Hallo. ich suche schon seit langer zeit eines dieser beiden programme, da ich eine zeitrafferaufnahme des himmels und so weiter machen will. ich finde aber nur JPG2AVI Programme, die entweder nur 5 bilder in eine avi stecken, weil es ne DEMO ist, oder programme, die mir keinen FILM erzeugen, sondern eine DIASHOW. kennt einer ein program? 84.130.106.94 11:30, 4. Nov. 2006 (CET)
- Mir würde da spontan der Microsoft GIF-Animator einfallen, den gab es mal als Freeware. Wenn du ihn willst, schicke ich ihn dir. --Flominator 12:25, 4. Nov. 2006 (CET)
Ich möchte meine e-mail adresse nicht hier einfach so hinstellen. gibt es da ne eandere möglichkeit?84.130.106.94 13:04, 4. Nov. 2006 (CET)
- Bei Benutzer:Flominator#Hallöchen steht seine ganz unverblümt ;-)
- BTW was stört dich denn an http://www.steffelsoft.de/jpg2avi/index.html ? GGf, Übergänge ausblenden und gut ists. --13:44, 4. Nov. 2006 (CET)
- Nachtrag, ach, das kost ja doch was, dann halt http://makeavi.sourceforge.net/ --fubar 13:51, 4. Nov. 2006 (CET)
Boah ey!!! danke für den tipp!! geht ja super mit bmp UND mit JPG so ein einfaches und perfektes program habe ich genau gescuht. VIELEN DANMKLE!!! :):):) 84.130.106.94 17:29, 4. Nov. 2006 (CET)
Dienstausweise
Was für Dienstausweise ausser der Polizei und der Bundeswehr gibt es noch?
--172.173.22.123 13:47, 4. Nov. 2006 (CET)Gruß Jochen--172.173.22.123 13:47, 4. Nov. 2006 (CET)
- Meinst Du von welchen Behörden (und sonstigen Stellen) oder die Art des Dienstausweises? Was haben wir denn da: Polizei (Kriminalpolizei mit Dienstausweis und Marke), Zoll (Zollfahndung mit Dienstausweis und Marke), Bundeswehr und eigentlich jede staatliche Stelle (Gerichte, Behörden), die sich irgendwann mal dienstlich ausweisen muss. Nichtstaatlich: jede Firma, die dies für ihre Mitarbeiter als wichtig ansieht (z.B. um Zugang zu sicherheitsrelevante Bereiche zu erhalten.). Ein weites Feld. --Rollo rueckwaerts 15:05, 4. Nov. 2006 (CET)
- Hochschulen fallen mir spontan noch ein. Bei der Bundeswehr muss u.a. auch noch zwischen Truppen- und Dienstausweis unterschieden werden, falls dir das weiterhilft.
- Jede Behörde stellt für jeden ihrer Mitarbeiter Dienstausweise aus, also auch für "Müllkutscher". Zum Aussehen: Jede Behörde kocht ihr eigenes Süppchen (es gibt also eine Vielzahl von Ausführungen. -- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 23:08, 4. Nov. 2006 (CET)
Teflonbeschichtete Pfanne
Muss ich mir Sorgen um meine Gesundheit machen, wenn sich kleinere Teile der Beschichtung von der Pfanne lösen? (nicht signierter Beitrag von 143.93.223.2 (Diskussion) Jonathan Groß 16:16, 4. Nov. 2006 (CET))
- Wenn man dem Artikel Polytetrafluorethylen Glauben schenken mag, mußt Du Dir keine Sorgen machen. Aufgrund der Eigenschaft des Materials, inert zu sein, werden die Teile, ohne im Magen-Darm-Trakt durch Magensäure oder Verdauungsenzyme angegriffen worden zu sein, unverändert wieder ausgeschieden.-- Universaldilettant 16:23, 4. Nov. 2006 (CET)
- Danke. Auch für die Nachhilfe im Recherchieren :-)
also mein opa hat von soner pfanne gegessen und die war schon ganz zerfleddert. er ist darauf an krebs erkrankt und gestorben. 84.130.106.94 17:20, 4. Nov. 2006 (CET)
- Danke für den Beitrag. Vielleicht sollte ich mir doch überlegen, eine neue anzuschaffen.
- Vielleicht hatte der Opa beim Kochen auch seit fuffzig Jahren Fehlfarben geraucht? Eine neue Pfanne wäre allerdings schon aus kulinarischen Gründen zu empfehlen und wenn wieder beschichtet, dann diesmal richtig behandeln. Der Belag löst sich durch scharfe Gegenstände wie Messer, Löffel und Pfannenwender aus Metall, auch durch Überhitzung. Die Lebensdauer von Teflonpfannen ist allgemein beschränkt. Wenn du was solides willst, nimm Eisen mit Email. Eine beschichtete braucht man nur für einige Gerichte, sozusagen als Zweit- oder Drittpfanne. Rainer Z ... 18:06, 4. Nov. 2006 (CET)
- wobei sich das essen von pfannen oder teilen davon ganz allgemein nicht empfiehlt. -- southpark Köm ? | Review? 18:49, 4. Nov. 2006 (CET)
- und wobei teflonbeschichtete Pfannen sowieso eine Enfindung sind, die nur dem Verkäufer nutzen - eine gut eingebratene Gusseisenpfanne hält mehrere Menschenleben und ist von den Bratresultaten besser, zudem besteht sie nur aus Fe + C. Andreas König 15:37, 5. Nov. 2006 (CET)
- Ich habe ja auch keine Teflonpfanne, sondern nur eiserne, aber bei manchen Sachen (zart und zum Anbacken neigend) sind die Dinger schon nicht schlecht. Rainer Z ... 22:38, 5. Nov. 2006 (CET)
- und wobei teflonbeschichtete Pfannen sowieso eine Enfindung sind, die nur dem Verkäufer nutzen - eine gut eingebratene Gusseisenpfanne hält mehrere Menschenleben und ist von den Bratresultaten besser, zudem besteht sie nur aus Fe + C. Andreas König 15:37, 5. Nov. 2006 (CET)
Computerproblem
Hi,
ich habe ein "kleines" Problem mit meinem PC. Hier erst mal die Hardware Daten:
- Mainboard: Asus P5VD1-X VIA PT880Ultra Chipsatz
- CPU: Pentium D 2,8 GHZ
- Ram: 1 Gig
- Grafikkarte: Geforce FX 5700
- HD: IBM-DTLA-305030 ATA(ältere IBM Platte, 2300 umdrehungen), Maxtor 2F040L0 ATA, WDC WD80 0BB-00CAA1 USB
- DVD-Rom: Älteres LiteOn Modell
- Audio: Audigy 2
- Maus: Fujitsu Siemens
- Monitor: LG Studio Works/FLATRON LCD 570LS
- Netzwerk: Intel Pro / 1000 MT
- Raid Controler: VIA VT8237
Folgendes Problem: Wenn Windows XP installiert ist, dann hat das System so alle 5 - 15 Minuten einen kurzen Aussetzer, dh. der Mauszeiger lässt sich für ca. 1 Sekunde nicht bewegen. Dann ist alles wieder normal. Wenn Windows Vista RC 1 drauf ist, dann bleibt in unregelmäßigen Abständen (aber min. 2 - 3 mal pro Stunde) das ganze System für ca. 5 Minuten komplett hängen, arbeitet dann aber wieder normal weiter als wäre nichts gewesen. Mit Ubuntu läuft das System ganz normal, aussetzer frei, aber es braucht lang zum booten...einzige auffällige Meldung während dem Booten ist etwas von "HD DMA-timeout" (2 x), dann bootet er normal weiter und das System läuft aussetzer frei. Unter Windows, egal welchem dauert das booten ebenfalls auffällig lang. Hat jemand ne Idee was das Problem sein könnte? Meine Vermutung ist dass die Festplatte (Systemplatte ist die IBM) am abkacken ist, aber diese seltsamen "Hickups" passieren auch wenn gerade keine Festplattenaktivität stattfindet (selten), aber vorallem wenn er mehr auf der Platte zu tun hat. Wenn es nicht die Platte ist, woran könnte es noch liegen?
Schon mal im Voraus danke für eure Hilfe.
FreddyE 16:35, 4. Nov. 2006 (CET)
- Spontane Idee: Schau mal nach, im welchen Modus die Festplatte läuft. Sollte DMA sein, bei PIO kann es zu erhöhter CPU-Belastung kommen, was auch Aussetzer zur Folge haben kann. --Andreas 06 17:17, 4. Nov. 2006 (CET)
- Wo mach ich des? Im BIOS oder? FreddyE 17:28, 4. Nov. 2006 (CET)
- Hab mal im Bios geguckt, da lässt sich nix in die Richtung einstellen FreddyE 18:13, 4. Nov. 2006 (CET)
- Steht auch nicht im BIOS ;-) http://support.microsoft.com/?scid=kb%3Bde%3B310751&x=6&y=13 --fubar 18:33, 4. Nov. 2006 (CET)
- Mir werden 2 "Channels" angezeigt 0 und 1. Bei 1 lässt sich DMA aktivieren (ist schon), und bei 0 steht "PIO-Modus" und "DMA aktiveren" ist grauFreddyE 19:10, 4. Nov. 2006 (CET)
- Hmm, deine Platte sollte es können [7] (Die Platte sollte am Primary Master sein; Channel 0, Drive 0). Hast du den aktuellen Chipsatztreiber installiert? --fubar 20:51, 4. Nov. 2006 (CET)
- Mir werden 2 "Channels" angezeigt 0 und 1. Bei 1 lässt sich DMA aktivieren (ist schon), und bei 0 steht "PIO-Modus" und "DMA aktiveren" ist grauFreddyE 19:10, 4. Nov. 2006 (CET)
- Steht auch nicht im BIOS ;-) http://support.microsoft.com/?scid=kb%3Bde%3B310751&x=6&y=13 --fubar 18:33, 4. Nov. 2006 (CET)
- Hab mal im Bios geguckt, da lässt sich nix in die Richtung einstellen FreddyE 18:13, 4. Nov. 2006 (CET)
Ruckeln im Explorer
Hallo, weiß jemand, woran das liegen kann, wenn es schon nach einer kurzen Betriebszeit (XP SP2) bei bewegten Bildern im Internet Explorer oder beim Scrollen in IE und Windows Explorer ruckelt? Auch dauert es länger, wenn ich einen Hyperlink betätige oder im Explorer einen neuen Ordner öffne. Das Ulkige dabei ist, dass sämtliche andere Anwendungsprogramme wie Excel, Word, Winamp und alles andere eben ganz normal funktionieren, ohne zu Ruckeln. Doc Taxon Discussion 18:01, 4. Nov. 2006 (CET)
- Irgend etwas zieht hier wohl zu viel CPU-Zeit. Hast du ein PlugIn oder ein Programm in Hintergrund laufen, das CPU-Zeit benötigt oder gar abgestürzt ist (fast 99% CPU-Zeit im Task-Manager)? --Liberal Freemason (Diskussion) 18:06, 4. Nov. 2006 (CET)
- Laut TaskManager werden dauernd 40% ausgelastet. Das Programm avp.exe zieht davon ca. die Hälfte. Habe vor kurzem IE7 drauf getan, das Problem fiel mir aber vorher schon bei IE6 auf - aber ich glaube, die Probleme gingen erst mit der Installation des Kaspersky Internet Security 6.0 los. Kann das daran liegen? Hoffe nicht, denn der war recht teuer. Jedenfalls aber klingt der Name des Programms "avp.exe" nach AntiVirus. Aber 40% Auslastung muss doch der Prozessor abkönnen, oder? Doc Taxon Discussion 18:14, 4. Nov. 2006 (CET)
- Es gab mal das Problem mit der Prozessor-Auslastung bei Kasperky (avp.exe sollte die Kaspery-Datei sein). Aber eigentlich war dieses mit einem Update erledigt gewesen. --Andreas 06 19:32, 4. Nov. 2006 (CET)
- Nun ja, ich habe einen Arbeitsspeicher von 4x512 MB, also 2048 MB - davon dauernd 20% zu gebrauchen, ist ganz schön happig. Ich habe nachgeschaut, avp.exe ist tatsächlich Kaspersky. Kennt jemand dieses Update, von dem eben die Sprache war? Doc Taxon Discussion 19:36, 4. Nov. 2006 (CET)
- Das Update gab es bereits im März und sollte zusammen mit der normalen Virendatenbank gekommen sein. Mehr weiß ich aber über Kasperky auch nicht. --Andreas 06 20:13, 4. Nov. 2006 (CET)
Ich bin vor über einem Jahr von Kaspersky umgestiegen auf AntiVir, weil mir das bei Kaspersky regelmäßig passierte. Und bei BitDefender wurde der PC chronisch langsam... --Liberal Freemason (Diskussion) 23:42, 5. Nov. 2006 (CET)
- Bin da ja eher für AVG, der hat schön kleine Updates und kann E-Mails scannen und signieren. --Flominator 10:20, 6. Nov. 2006 (CET)
www. in Internetadresse oder nicht
Hallo in die Runde. Ich frag mich schon seit längerem, wann es in Internetadressen wichtig ist, das "www." zu tippen oder nicht. Bisher konnte ich noch kein System entdecken. Folgende Beispiele:
- www.google.de - funktioniert
- google.de - funktioniert
- www.de.wikipedia.org- funktioniert
- de.wikipedia.org - funktioniert
- www.nahverkehr.nrw.de- funktioniert
- nahverkehr.nrw.de - funktioniert nicht
Wer weiß Rat? Lieben Gruß, eine IP um 18:45, 4. Nov. 2006 (CET)
- Das liegt daran welche Servernamen im Nameserver aufgesetzt sind. Für jede Kombination, die vor .xxx.de kommt, muss normalerweise ein eigener Eintrag vorgenommen werden. Da die meisten Administratoren damit rechnen, dass viele potentielle Besucher das nicht wissen, legen sie für xxx.de und www.xxx.de oder yyy.xxx.de und www.yyy.xxx.de dieselben Einträge an. --87.78.145.61 19:11, 4. Nov. 2006 (CET)
- Früher hat man sich gedacht, das "www" für World Wide Web ist schick, um deutlich zu machen, dass diese Subdomain mit ihren Inhalten für alle öffentlich ist. -- Simplicius ☺ 22:15, 4. Nov. 2006 (CET)
- Käse. Das www zeigt an, dass der Server ein Teil des World Wide Web ist. Das ist mitnichten das Internet, nur ein Teil davon (wenn auch momentan der Bedeutenste). --DaB. 16:37, 5. Nov. 2006 (CET)
- Mumpitz. WWW ist nur eine Namenskonvention. Jetzt wird's ein wenig technisch: example.com ist der Name einer Second Level Domain unter der der First Level Domain com. Dieser Name kann schon direkt auf eine Maschine aufgelöst werden, dann wäre ein normal aufgesetzter Webserver unter http://example.com zu erreichen, ein FTP-Server unter ftp://example.com. In der Regel unterteilt man die Domain aber noch weiter in Third Level Domains, damit mehrere Maschinen sich die (in den Anfangszeiten recht teure) Domain teilen können. Den FTP-Server nennt man dann ftp.example.com, den Mail-Server mail.example.com, und den Web-Server www.example.com. Das können, müssen aber nicht, getrennte Maschinen sein. Der Webserver wäre dann unter http://www.example.com zu erreichen. Je nach dem, wie man die Domain (genauer: Den Name-Server für die Domain) konfiguiert, wird example.com einem Rechner zugewiesen oder auch nicht. In der Regel (um Laien das Verstehen der technischen Hintergründe zu ersparen) konfiguriert man es so, das entweder www.example.com und example.com einfach nur zwei verschiedene Namen für die selbe Maschine sind, oder man richtet unter einer der beiden Namen eine Umleitung auf den andern Namen ein. Google leitet http://google.com auf http://www.google.com um, Slashdot leitet http://www.slashdot.org auf http://slashdot.org um. Um die Sache noch ein wenig komplizierter zu machen, können auf einer Maschine auch mehrere Domains gehostet werden (geschieht z.B. bei allen großen Webhostern), so dass mehrere (in Extremfällen mehrere Tausend) Domain-Namen auf die selbe Maschine verweisen und erst dort anhand des per HTTP übertragenen Servernamens entschieden wird, welcher "Virtuelle Host" gemeint ist. Oft ist es dann so eingerichtet, das http://www.example.com und http://example.com schlicht auf dem selben virtuellen Host landen und den gleichen Inhalt ausliefern. Letztlich ist es aber völlig egal, welchen Namen ein Webserver hat. Oft werden - von den meisten Anwendern unbemerkt - Teile eines großen Internetauftritts auf mehrere Hosts verteilt, ebay nutzt z.B. einene Hosts für CGIs und statische Bilder, slashdot hat eigene Hosts für Bilder und thematisch eingeschränkte Ansichten. A. Foken 14:01, 9. Nov. 2006 (CET)
Antwort: Das ganze hängt wie oben schon geschrieben am Administrator und ob er diese Kennung registriert hat, hängt also ziemlich willkürlich von der betriebenen Seite ab. Das www. in www.wikipedia.org steht auf gleicher Ebene wie de., en. − kann also beliebig gewählt werden. Manchmal fragt man sich, wieso man verpflichtet wird vier weitere Zeichen einzugeben, aber das scheint bei Admins nicht zu passieren. Denke die haben sowieso mehr Muskeln an betroffenen Stellen, so dass dies nichts weiter ausmacht. --chrislb 问题 20:40, 5. Nov. 2006 (CET)
Kinderbuch mit überquillendem Spaghetti-Topf
Hallo. Ich hatte mal ein Kinderbuch, da ging es irgendwie darum, dass es einen Topf gab, aus dem immer weiter Spaghetti hervorquollen, bis die ganze Sadt voll war. Ich glaub irgendwer musste am Schluss zur Strafe alles aufessen. Wie heißen Buch und Autor? --Chrisqwq 19:13, 4. Nov. 2006 (CET)
- Erinnert mich an das Märchen vom süßen Brei [8]. --208.101.59.30 20:18, 4. Nov. 2006 (CET)
- Probier's doch mal mit 'ner Suche im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Bei der freien Stichwortsuche mit "Spaghetti" und "Kinderbuch" hatte ich acht Treffer. Eventuell kommt dir ja ein Titel oder Autor bekannt vor. LG César 20:58, 4. Nov. 2006 (CET)
Kinderbuch mit Hühnern
Bei Chrisqwqs Frage fällt mir diese ein: Ich erinnere mich an ein Kinderbuch in dem ein Huhn eine Feder verliert. Ein anderes Tier sieht das, und berichtet es einem dritten Tier. Das Ereignis spricht sich herum, und jeder erfindet eine Kleinigkeit hinzu. Am Schluß erzählt man sich dann von einem blutigen Krieg der Hühner. Wie heißen Buch und Autor? --208.101.59.30 19:37, 4. Nov. 2006 (CET)
- Merkwürdiges Kinderbuch... --84.73.227.173 19:41, 4. Nov. 2006 (CET)
- Wieso, das entspricht doch dem täglichen Tratsch und Klatsch. Der Prozess ist bloß heute nicht mehr so richtig zu durchschauen, da er nicht im Hühnerhof, sondern in den Medien abläuft. Ich kannte so ein ähnliches Buch, da war das ganze in Reimen verfasst und eine eher harmlose Geschichte.--Regiomontanus 20:28, 4. Nov. 2006 (CET)
5. November 2006
Gansbrummer
In Gastronomieanzeigen taucht in der Zeit um Martini in Oberfranken der Begriff "Gansbrummer" auf ! Was ist hier gemeint ?
- In der Zeit um Martini? Ich bin Norddeutscher: wann ist denn Martini? --Rollo rueckwaerts 15:21, 5. Nov. 2006 (CET)
- Ich denke, es geht um den Martinstag :). --DaB. 15:50, 5. Nov. 2006 (CET)
- Na damit ist ein dicker Brummer (Umgangssprache) gemeint. Soll heißen, dass die Gans saumäßig fett ist (haste das im Osten gelesen oder im Westen?). Schlesinger schreib! 18:54, 5. Nov. 2006 (CET)
- Ich denke, es geht um den Martinstag :). --DaB. 15:50, 5. Nov. 2006 (CET)
- Und was ist dann ein traditioneller Gansbrummer? Siehe auch hier. --Rollo rueckwaerts 19:07, 5. Nov. 2006 (CET)
- Ich kenne den Begriff nur aus Brandenburg, und da hatte er die Bedeutung, die ich meinte, also große, satt machende Portionen fetten Fleisches. Schlesinger schreib! 19:14, 5. Nov. 2006 (CET)
- Und was ist dann ein traditioneller Gansbrummer? Siehe auch hier. --Rollo rueckwaerts 19:07, 5. Nov. 2006 (CET)
- Du meintest mit "Westen" und "Osten" also doch nicht den Westen und Osten von Oberfranken? ;-) --Rollo rueckwaerts 19:16, 5. Nov. 2006 (CET)
- Meine kulinarischen Vorstellungen gehen über den Bereich Oberfranken natürlich deutlich hinaus :-) Schlesinger schreib! 19:21, 5. Nov. 2006 (CET)
- Bin zwar jetzt kein Ostoberfranke, sondern eher Westmittelfranke, und muss daher ein bisschen raten, aber ich denke mit dem Brummer wird ein großes Tier bezeichnet. -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 12:42, 7. Nov. 2006 (CET)
- Meine kulinarischen Vorstellungen gehen über den Bereich Oberfranken natürlich deutlich hinaus :-) Schlesinger schreib! 19:21, 5. Nov. 2006 (CET)
fabeln
hallo! könntet ihr mir fabeln nennen, die eine der folgenden moralen haben: 1. ungeduld zahlt sich ncht aus. 2. auch wenn man aus verschiedenen ländern kommt, kann man gut befreundet sein und 3. man sollte sich nicht wegen kleinigkeiten streiten. danke und gruß --172.176.207.111 15:31, 5. Nov. 2006 (CET)
- Das zusammen klingt wie das Märchen von der Wikipedia. (SCNR) ;-) --Rollo rueckwaerts 16:01, 5. Nov. 2006 (CET)
Acem
Hallo, Wikipedia ist schon ganz schön gut. Erstmalig fand ich aber einen Begriff nicht: "Acem" , eine westlich geprägte Meditationsform aus Norwegen, die im Kommen ist. Ohne religiössen Hintergrund und ohne Lotussitz. Da können auch Dicke meditieren! Wikipedias Definition von Meditation müsste ggf. nachgebessert werden, dort steht: "... Ziel ist Stille oder innere Leere, ein Zustand frei von Gedanken,..." Bei Acem sollen Gedanken fließen.
Ich habe ansonsten keine Ahnung von dem Thema und könnte nicht kompetent schreiben. Kann das evtl. eine Redaktion oder jemand übernehmen, der davon was versteht?! Danke.
--84.140.178.176 16:03, 5. Nov. 2006 (CET)
- Wer sagt, dass Dicke nicht meditieren können? Wer meditieren will, kann dies auch ohne Lotossitz tun. Sonst könnten Einbeinige auch niemals meditieren. Du brauchst dazu Kopf, Herz und Atmung; die Beine sind von eher untergeordneter Bedeutung. Ob man beim Meditieren an nichts denken möchte oder die Gedanken auf ein beliebiges Thema oder Problem fixiert oder sie einfach fließen lassen möchte, sei jedem selber überlassen, dafür gibt es keine Vorschriften. :) --Rollo rueckwaerts 16:07, 5. Nov. 2006 (CET)
Soll und Haben
Wie sind diese beiden Begriffe entstanden? Haben sie überhaupt etwas mit den Verben "sollen" und "haben" zu tun? Wäre ja, an der heutigen Bedeutung gemessen, eher widersinnig. --seb DB 16:19, 5. Nov. 2006 (CET)
- Wieso? "Soll" ist, was man noch einzahlen soll, damit man wieder im Nullbereich ist, "haben" ist das, was man hat. --DaB. 16:34, 5. Nov. 2006 (CET)
- Nein. Nur auf deinem Kontoauszug, und der stellt die Sichtweise der Bank dar. Unter "Haben" stehen die Schulden, die die Bank bei dir hat. --seb DB 16:36, 5. Nov. 2006 (CET)
- siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Buchf%C3%BChrung#Konten_und_Buchungen --Chrisqwq 17:22, 5. Nov. 2006 (CET)
- Klingt fast ein bisschen zu einfach, aber Danke. --seb DB 17:38, 5. Nov. 2006 (CET)
Freeware zum Video-Neukodieren
Ich hab ein Video geschnitten und neukodiert, vorher war es ca 600 Mb groß, jetzt 1600 mB. Ich wüsste gerne ein Programm, bei dem ich ein Video schneiden kann, und für die neue Datei eine Zielgröße einstellen kann. --Chrisqwq 17:27, 5. Nov. 2006 (CET)
- Womit machst du das Neucodieren? Der Windows Media Encoder hat allerlei Einstellmöglichkeiten. Auch der Helix Producer (Real) bietet in der kostenlosen Version einiges an, nur leider kann man die Größe in px nicht ändern. Ist beides für Streaming! --Eryakaas 17:54, 5. Nov. 2006 (CET)
- Neucodiert habe ich mit VirtualDub. Da kann man keine Dateizielgröße einstellen (meines Wissens). Es geht um ein DivX Video
- Was du suchst ist ein 'Bitrate Calculator' (z.B. hier http://www.divx-digest.com/software/divx_bitrate_calc.html oder einfach suchen). Damit kannst du bei gegebener Länge des Videos und Platzbedarf ausrechnen, welche Bitrate du den Codec vorgeben mußt. Von proprietärem Müll wie Quicktime, Real, WMV, usw. kann ich nur dringend abraten.
- Virtualdub verwendet dann ja einen DivX-Kompressor, den man bei Menü "Video" -> "Compression..." -> "Configure" konfigurieren kann. Das Neukodieren kann, je nach Umständen, vielleicht auch mit "Direct Stream Copy" ganz unterlassen werden, was der Bildqualität dann eher zugute kommt. Ansonsten kann man bei DivX scheinbar wirklich nur grobe Parameter einstellen, braucht also den Bitrate-Calculator. Eine weitere Möglichkeit wäre hier evtl. auch Xvid, da gibts gleich ne target-bitrate beim Konfigurieren. --62.180.160.31 16:03, 7. Nov. 2006 (CET)
Verständnisfrage Vakuum
Hier mal eine ernstgemeinte Frage. Zeppeline fliegen weil Sie mit Gas gefüllt sind das leichter als Luft ist. Ein Vakuum wiegt im Gegensatz zum Gas (fast) nichts. Welches technische Problem verhindert den Bau von Vakuumluftschiffen? --FNORD 17:56, 5. Nov. 2006 (CET)
- Das Eigengewicht der Luftschiffhülle? --seb DB 18:02, 5. Nov. 2006 (CET)
- Reine Vermutung: Es ist viel schwerer, ein so großes Vakuum abzudichten als einen mit Gas gefüllten Ballon. Letzteres fliegt bei einem kleinen Loch wohl noch längere Zeit, das Vakuum dürfte schnell verfliegen oder sogar der Ballon implodieren... --Eike 18:03, 5. Nov. 2006 (CET)
- Es ist unmöglich einen so wie erforderlich leichten und festen Vakuumbehälter zu bauen.--KaHe Disput 18:33, 5. Nov. 2006 (CET)
- Das war auch mein erster Gedanke. Aber so ein Behälter müsste doch nur ein Bar Druck aushalten. Und nachdem ich den Artikel über Ganzmetall-Luftschiffe gelesen habe .. Habe ich mich gefragt wo das Problem liegt. --FNORD 18:59, 5. Nov. 2006 (CET)
- Ein weiteres kleines Problem, wäre sichlich, das Vakuumschiff wieder auf den Boden zurückzubekommen. --84.44.170.199 19:32, 5. Nov. 2006 (CET)
- Das ist ganz einfach: Luft reinlassen. -- Martin Vogel 19:34, 5. Nov. 2006 (CET)
- Ein weiteres kleines Problem, wäre sichlich, das Vakuumschiff wieder auf den Boden zurückzubekommen. --84.44.170.199 19:32, 5. Nov. 2006 (CET)
- Wenn du dir bedenkst, dass dein "nur" eines Bar einer Gewichtskraft von 10 Tonnen/m² entspricht, überlegst du dir deine Idee ggf. nochmal. Nach der Behältergleichung läßt sich die durch das Kräftegleichgewicht die Hülle grob dimensionieren:
Innendruck*Radius = Wandungsdicke * Streckgrenze 0.01 kN/cm² * 10m (angenommen) = x* 21.8 kN/cm² (für Baustahl) x= 0,45 cm
- Damit ist die Hülle (ca. 22kg/cm) immer schwerer als die eingesparte Luft (ca. 3,7 kg/cm), schließlich ist dessen Dichte nur 1,293 kg/m3. Dazu kommt das diese dünne Hülle unter Unterdruck instabil wäre und beulen würde, man müßte sie also noch wesentlich stärker auslegen. Es ist also einsehbar warum man mit Prallluftschiffen eher den umgekehrten Weg geht und die stabilisierenden Strukturen durch Überdruck ersetzt. Kolossos 19:39, 5. Nov. 2006 (CET)
- <quetsch> So eine Antwort hatte ich mir erhofft. Danke. Wenn wir eines Tages den richtigen Werkstoff erfunden haben können wir die Dinger also bauen. Fein :) --FNORD 20:09, 5. Nov. 2006 (CET)
- Könnte man das nicht in Tennisballgröße hinbekommen? Wär doch mal ein tolles Spielzeug... --Chrisqwq 19:48, 5. Nov. 2006 (CET)
- Das geht ganz offensichtlich nicht. Mal vereinfacht als Ein-Liter-Würfel gedacht, verdrängt er rund 1,3 Gramm Luft. Die Hülle müsste also weniger wiegen. Eine moderne 0,3-Liter-Getränkedose wiegt rund 25 Gramm und würde vermutlich unter dem Luftdruck zusammenbrechen. Ginge das, was dir vorschwebt, könnte man auch beliebig große Luftschiffe bauen, die mit solchen tollen Tennisbällen gefüllt wären. Rainer Z ... 22:33, 5. Nov. 2006 (CET)
- (BK). Ein Tennisball hat einen Durchmesser von 2,5 inch, die Luft darin wiegt 173 mg, die Hülle müsste also leichter sein. Ein "Ball" aus 15 µm dicker Alufolie hätte etwa dieses Gewicht, hielte aber dem Druck nicht stand. -- Martin Vogel 22:45, 5. Nov. 2006 (CET)
- Soweit ich mich an den Physikuntericht in der Schule erinnern kann, gab es so Glaszylinder,in denen man ein künstliches Vakuum erzeugen konnte. Könnte das nicht stabil genug sein? Man könnte ja auch unter Umständen dieses Material nehmen, welches dazu gedacht ist, für Raumschiffe und dergl. genutzt zu werden. Es sind Hightechmaterialien, glaube ich die speziell entwickelt wurden, um dem Druck im Weltall widerstand zu leisten. Soweit ich weiss haben sie eine Wabenförmige Konsistenz und bestehen aus mehreren Schichten verschiedener Materialien. Wäre es nicht theoretisch möglich dann auch noch um das ganze Vakuum herum (Ich von Physik so gut wie keine Ahnung!)eine Art stabile Schutzhülle zu bauen die den Innendruck irgendwie mit dem Aussendruck abgleicht, ich denke da an so eine ähnliche Konstruktion wie der Dr. Sauerbruch (ich glaube der hiess so, bin mir aber nicht sicher!) es bei den ersten Operationen am offenen Herzen gemacht hat? --87.139.118.218 23:00, 5. Nov. 2006 (CET)
- Also jetzt nochmal vorgerechnet mit Ballongröße. Ein Ballon von 10 m Durchmesser hat ein Volumen von 523 m³, die Luft darin wiegt 680 kg. Ist er mit Wasserstoff gefüllt, so wiegt das 47 kg, er hat also einen Auftrieb entsprechend 633 kg. Die Oberfläche ist 314 m², bei einem Vakuum wäre die gesamte Druckkraft entsprechend einer Gewichtskraft von 3.140 Tonnen. Damit der überhaupt aufsteigt, dürfte das Alublech maximal 0,8 mm dick sein, und wenn er mehr Auftrieb als mit Wasserstofffüllung haben soll, dann darf das Blech höchstens 55 µ dick sein. Zum Vergleich: ein Haar hat eine Dicke von ca. 50 µm. -- Martin Vogel 23:39, 5. Nov. 2006 (CET)
- Ich beneide Leute, die das so ausrechnen können (tatsächlich). Mit dem mehrschichtigen Wabenmaterial wird es wohl nix ;-)
- 87.139: Das Problem ist, dass Vakuum keinen Innendruck hat (wenn man mal von dessen exotischem Innenleben absieht, dass hier aber keine Rolle spielt). Man muss dem Außendruck also mechanisch widerstehen. Und wie Martin dargelegt hat, ist das unmöglich, will man das ganze System gleichzeitig leichter als Luft halten. Aller Wahrscheinlichkeit nach auch mit den exotischsten Materialien nicht, die jemals erfunden werden mögen. Rainer Z ... 00:05, 6. Nov. 2006 (CET)
- Wenn ich eins gelernt habe dann niemals nie zu sagen wenn es um zukünftige Technische Entwicklungen geht. Und wenn ich mir Zeug wie das hier -> Aerogel ansehe, würde ich keine grosse Summe dagegenwetten das wir nicht allzuferner Zukunft einen Werkstoff haben der das entsprechende Gewichts Stabilitätsverhältnis mitbringt um so etwas umzusetzen. --FNORD 17:10, 6. Nov. 2006 (CET)
- Dazu kommt: Die Wand (Hülle) eines mit Innendruck beaufschlagten Behältnisses muss nur der Zugspannung standhalten. Bei Außendruckbelastung zusätzlich noch der Implosionsgefahr, d.h., sie muss formstabil (steif) und daher in der Praxis von Innen verstärkt, vrstrebt sein (sie muss eine "Vakuumverstärkung" haben). Das erhöht die Masse eines solchen Behältnisses erheblich. Einfache geometrische Formen (z.B. Kugel) brauchen sie (die Verstärkung) zwar theoretisch nicht, jedoch führt dann bei knapper Auslegung jede minimale Unregelmässigkeit in der Form oder Wanddicke oder örtlichen Belastung unweigerlich zum Zusammenbruch.--KaHe Disput 03:07, 6. Nov. 2006 (CET)
- Die Idee mit dem Glas ist noch nichtmal die dümmste, da dieses unter Druckspannungen reicht stabil ist. Außerdem ist es bezahlbar, dafür ist die Fertigung (Glasblasen) in der Größenordnung noch eine fiktive Herausforderung. Was die exotischen Materialien angeht, da ist wohl Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff in Sandwichbauweise das realistischste, dieses nette Zeug hat aber gerade unter Druckspannungen so seine Probleme (Delamination). Und wie gesagt, es geht einfach nicht. Kolossos 09:24, 6. Nov. 2006 (CET)
- Glas (2,5 g/cm³) ist nur unwesentlich leichter als Alu (2,7 g/cm³), und eine Glaskugel mit 10 m Durchmesser und einer Wandstärke von unter 1 mm würde schon unter ihrem Eigengewicht zusammenbrechen, bevor man ans Leerpumpen denken kann. -- Martin Vogel 13:52, 6. Nov. 2006 (CET)
Der Vakuum -Versuch im Physikunterricht wurde nicht mit einem Zylinder gemacht,der wäre schnell zersprungen, sondern mit einer Glaskugel. Wie wir schon lasen, wird die Hülle bei Innendruck mit einer Zugspannung belastetet. Beim Vakuum von innen wirkt auf die Hülle die sog. Knickbeanspruchung durch den Luftdruck von außen ein. Die Zugfestigkeit eines Metalles,auch eines Verbundmaterials ist immer wesentlich größer, als die Knickfestigkeit. In der Technik sind z.B. Stahlbehälter mit einem Innendruck von 10 bar (Gasspeicher u.a.) ohne jeden Zweifel stabil, knicken aber bei einer ungewollten Vakuumbelastung mit einem lauten Knall zusammen (das habe ich schon selbst erlebt, zerstörter Kugelgasbehälter in der Raffinerie Schwedt). So wird der Vakuumballon immer ein "perpetum mobile" bleiben. Friedemann M. aus L.O.
Führerschein
Hallo. Ich werde am 13.8.1991 sechszehn. Ich wollt ma fragen, wann ich da mit der theoretischen Führerscheinprüfung fürs Moped anfangen kann. Daniel
- Glückwunsch zur neuen Zeitmaschine. Du bist 31 Jahre alt: klar, kannste sofort mit dem Mofa-Führerschein anfangen (wird auch mal Zeit). --Rollo rueckwaerts 19:09, 5. Nov. 2006 (CET)
Sorry. Ich meinte ich bin am 13.8.1991 geboren. Wann kann ich da anfangen mitm theorethischen Führerschein, wenn ich "nächstes jahr 16 werde". Daniel
- Ich nehme an, du willst die Klasse M machen (also Motorroller bis 50 ccm3 und 45 km/h), oder? Bei 14 Theoriestunden und ein par Fahrstunden (Mindestzahl ist nicht vorgesehen), kommt es darauf an, wie oft du in der Woche zum Theorieunterricht gehen willst. Ich denke mal, dass 3 Monate vor dem Geburtstag ausreichen sollte. Näheres kann dir aber die Fahrschule erzählen. --Andreas 06 20:38, 5. Nov. 2006 (CET)
joar, als wenn du doch 2006 meintest, dann kannste beim mopped mal 2 monate vorher hingehen, weil der antrag erst beim Straßenverkehrsamt ratifiziert werden muss. das dauert manchmal sehr sehr lange.84.130.73.228 20:36, 5. Nov. 2006 (CET)
Brandgeruch am PC
Hallo allseits. Ich habe gerade einen USB-Stick an meinen PC angesteckt u nd plötzlich strengen Brandgeruch gerochen. Weiß wer woran das liegen könnte? Der Computer arbeitet, soweit ich das sehe, normal. Vielen Dank --Bradypus 19:44, 5. Nov. 2006 (CET)
- Ich hab gehört, dass z.B. Media Markt ne Rückrufaktion gestarted hat, weil so ne ganze Serie von Sticks bei Gebrauch anfangen zu brennen. Also net deine Schuld.
- Ich hatte mal einen CD-Rohling von HP, der hat auch richtig üvel gerochen beim Brennen und auch danach. Lesbar war er auch nicht, aber der Brenner hat überlebt! --Flominator 22:30, 5. Nov. 2006 (CET)
- Und der USB-Port funktioniert noch? Möglicherweise wurde ein Kurzschluss ausgelöst und die USB-Zuleitung ist durchgeschmort. Dann könnte auch das Mainboard einen Schaden genommen haben, ohne dass man das sofort merkt. --Liberal Freemason (Diskussion) 22:56, 5. Nov. 2006 (CET)
- Bei mir haben sich wohl auch mal ein paar USB-Geräte nicht miteinander vertragen und den Rechner gelegentlich lahmgelegt, irgendwann war dann das MB hinüber, weil sich ein paar Teile losgelötet hatten und heruntergerutscht waren.--Gunther 09:40, 6. Nov. 2006 (CET)
<iframes>
Hallo
ich habe eine eigene Wiki. Diese liegt auf einem anderen Server als meine Website.
Ich möchte meine Wiki aber mittels <iframe> in meine Website einbinden. Doch leider springt dann immer ein neues Fenster für die Wiki auf. Es liegt nach größter Wahrscheinlichkeit an der index.php der Wiki oder einer anderen wiki-.php Einstellung. Wie kann ich diese abändern, dass der Browser (firefox) die Wiki in der <iframe> anzeigt? --КаіСорен (KaiSören) 23:39, 5. Nov. 2006 (CET)
- AFAIK liegt das an der Standardjavascript-Seite. Die verhindert, dass man ein Wiki in ein Frame einbinden kann. --DaB. 23:51, 5. Nov. 2006 (CET)
6. November 2006
was versteht man genau unter "skandiert" ?
--193.138.10.41 08:44, 6. Nov. 2006 (CET) was versteht man genau unter skandiert ?
- Siehe z. B. [9]. --Svencb 10:13, 6. Nov. 2006 (CET)
Eine Skandierung ist eine ausgeprägte rhythmische Betonung bei der Aussprache eines Satzes oder eines Textes. Latein- und Griechischschüler müssen das beim Vorlesen von atiken Versen immer machen, damit der Lehrer erkennt, ob sie das Versmaß durchschauen. Das ist für uns Deutsche nämlich besonders schwierig, weil wir in unserer Sprache eine Betonung durch verstärkte Aussprache einzelner Silben habe, während die antiken Sprachen ihr Versmaß durch eine kunstvolle Abfolge von langen und kurzen Silben bildeten. Das ist für uns nicht so einfach nachzuvollziehen. Skandieren heißt auch das rhythmische Schreien von Parolen, wie es bei Demonstrationen oder in Sportstadien üblich ist. Dabei dient der betonte Sprachrhythmus der Koordinierung des Schreiens großer Menschenmassen. --Rabe! 10:14, 6. Nov. 2006 (CET)
- Das klingt schon fast wie ein Artikel... --Concord 15:27, 6. Nov. 2006 (CET)
- Nein, wie ein Wörterbucheintrag...--Gunther 15:30, 6. Nov. 2006 (CET)
Erddrehung
Hallo Leute!!!
Wie nennt man die Wirkung der Erddrehung auf das Wetter und wie macht sie sich bemerkbar???
Ich hoffe ihr könnt mir helfen!!!
MFG Benjamin Lichter
- Corioliskraft.Kolossos 10:14, 6. Nov. 2006 (CET)
- (BK) Genauer: Corioliskraft#Corioliskraft in der Atmosphäre. Grüsse,--Michael 10:15, 6. Nov. 2006 (CET)
- Eher auf das Klima als das Wetter bezogen: Würde die Erde sich nicht drehen, wäre dauerhaft die der Sonne zugewandte Seite stärker erhitzt und die abgewandte Seite viel kälter. Auch dann würde bei Vorhandensein einer Atmosphäre ein Windsystem einen gewissen Energieaustausch vornehmen. Die Luft würde an der der Sonne am stärksten exponierten Stelle am Äquator erwärmt und dadurch aufsteigen und dann in oberen Atmosphärenschichten um den kompletten Planeten herum geführt werden. Auf der Rückseite würden die Luftmassen abkühlen und absinken und dann in unteren Luftschichten wieder zurückfließen. Vergleiche das einmal mit der tatsächlichen planetarischen Zirkulation: Hier ist es so, daß die wärmste Stelle des Planeten ringförmig am Äquator und die kältesten an den Polen sind. Der Energieaustausch findet als nicht zwischen sonnenzu- und abgewandter Seite (also Tag- und Nachtseite) sondern in Süd-Nord-Richtung auf der Nordhalbkugel und in Nord-Süd-Richtung auf der Südhalbkugel statt. Hinzu kommt, daß das Zirkulationssystem durch die Coroliskraft verkompliziert wird.-- Universaldilettant 12:11, 6. Nov. 2006 (CET)
Protoskriniar
Bei dem Studium hochmittelalterlicher Kirchengeschichte bin ich auf den Beamtentitel eines "Protoskriniar" gestoßen. Wer weiß näheres zu diesem Amt ?! Besten Dank im voraus.
Danke R.Dreßen
--80.138.71.80 10:49, 6. Nov. 2006 (CET)
Joghurtdeckel, Prägung
Warum werden die Jughurtdeckel aus Aluminium "aufgeraut" oder "geprägt" --217.248.102.2 14:01, 6. Nov. 2006 (CET)
Nur eine Vermutung: Die Prägung verleiht dem Deckel eine gewisse Elastizität, die für das Aufschweißen von Vorteil ist. Rainer Z ... 17:32, 6. Nov. 2006 (CET)
Eine sehr gute Frage. Bringt mich echt in Verlegenheit; und warum habe ich noch nie drüber nachgedacht?
Eine weitere Vermutung: Da das durchgehend bei allen diesen Verpackungen eingesetzt wird, muss es einen wirklich triftigen Grund geben. Das kann eigentlich nur die „Festigkeit“ (was immer das im Einzelnen sein mag; möchte ich hier nicht auseinanderklamüsern) des Materials sein; durch derartige Verformungen von Metallteilen kann man die Widerstandsfähigkeit erhöhen. Indem man das also nochmal zwischen zwei gepünktelten Walzen durchrollen lässt, wird es fester und man kommt mit einem dünneren Aluminium aus; und das Zeugs ist sauteuer. Allerdings bin ich ansonsten für etwas massivere Bleche zuständig. --7gscheiter 01:28, 8. Nov. 2006 (CET)
Der Deckel meiner Milchreis-Packung (von Müller) ist nicht aufgeraut, ich würde also vermuten, dass man eher vom Inhalt her argumentieren muss... --Eike 01:35, 8. Nov. 2006 (CET)
- Der Deckel meiner Milchreis-Packung (ebenfalls von Müller) hat aber zumindest kleine Punkte eingeprägt. --Στέφανος (Stefan) ■ 22:35, 8. Nov. 2006 (CET)
- Ich mag keine MM und werde mir deshalb kein Referenzexemplar kaufen.
- Aber: Ist das reines Aluminium oder so eins mit Folien-Metall-Schichten?
- Ich habe eben beim Einkaufen mal ein paar Deckel, auch von MM, angefasst. Die glatten Deckel hatten eine Kunststofffolie, waren auf der Innenseite metallbedampft (macht man, weil manche Produkte mit diesen Kunststoffen reagieren und außerdem sind Milchprodukte sehr lichtempfindlich, würden auf die Beleuchtung der Kühlteke sauer reagieren. Das war jetzt aber nicht die Frage) und auf der Außenseite war die Folie beschichtet und bedruckt. Als Kunststofffolie haben sie aber kein Festigkeitsproblem.
- Hat jemand reine Leichtmedalldeckel in glatt?
- --SHZ.de 19:05, 9. Nov. 2006 (CET)
Zitat
„The trombones are too sacred for frequent use.“ Dieses Zitat soll von Felix Mendelssohn Bartholdy sein, allerdings kann ich kein entsprechendes Zitat auf Deutsch finden. Kann jemand helfen? -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 14:04, 6. Nov. 2006 (CET)
- "Die Posaunen sind zu heilig, um häufig eingesetzt zu werden." Diverse Google-Treffer. Besten Gruß T.a.k. 19:16, 6. Nov. 2006 (CET)
- Zum Hintergrund siehe auch Offenbarung des Johannes, 5. und 6. Vision, und den Abschnitt Tuba Mirum im Dies Irae. --Concord 22:34, 6. Nov. 2006 (CET)
- Danke!!! -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 12:39, 7. Nov. 2006 (CET)
- Zum Hintergrund siehe auch Offenbarung des Johannes, 5. und 6. Vision, und den Abschnitt Tuba Mirum im Dies Irae. --Concord 22:34, 6. Nov. 2006 (CET)
Rote/Gelbe Karten nur für Gegenspieler?
Verwarnung im Fußball, Rote Karte, Gelbe Karte gelesen. Eine Frage blieb offen: Kann ein Spieler auch für ein Faul oder eine Tätlichkeit an einem Mitspieler verwarnt werden? Als Zusatzfrage: Kennt jemand einen Fall, wo Teamkollegen ihre Feindschaften mit auf den Platz brachten und entsprechend handelten? Vielen Dank im voraus.--84.175.255.76 14:32, 6. Nov. 2006 (CET)
- Man kann auch für eine Tätlichkeit an einem Mitspieler bestraft werden. Ist auch schon mal vorgekommen, aber ich weiß kein konkretes Beispiel. Vor ein paar Monaten gab's übrigens mal rote Karten für die Balljungen! :o) (*) --Eike 14:34, 6. Nov. 2006 (CET)
- (*) Wobei ich mich doch Frage, ob's ohne Balljungen zügiger ging...
- Danke für die Antwort. Mir fiel in dieser Sache gerade noch Stefan Effenberg ein. Dort sind im Artikel auch seine Tiraden gegen ehemalige Mitspieler erwähnt. Aber meines Wissens hat er dies auch nie "umgesetzt" (zutrauen könnte man es ihm ja).--84.175.255.76 14:45, 6. Nov. 2006 (CET)
- Es gab schon Platzverweise wegen Fpuls gegen eigene Mitspieler oder wegen unsportlichkeiten gegen das eigene Team (etwa absichtliche Eigentore). Marcus Cyron Bücherbörse 14:51, 6. Nov. 2006 (CET)
- Kahn hat sowas gelegentlich gemacht, ich kann mich aber - leider - nicht daran erinnern, das er auch mal dafür bestraft worden wäre. --Eike 16:42, 6. Nov. 2006 (CET)
Patrizierhäuser von 1900?
Im Artikel Willich sind einige Häuser abgebildet, die alle um 1900 gebaut wurden und als Patrizierhäuser bezeichnet werden (im Bild "Fassade eines Patrizierhauses in Willich" kann man auch "Anno Domini 1903" lesen). Ich habe von Architektur keine Ahnung, aber ich dachte immer, man nennt diesen Stil Jugendstil und Patrizierhäuser wären viel älter. --88.76.221.179 14:53, 6. Nov. 2006 (CET)
- Patriziat wurde als Ausdruck für städtische Oberschicht durchaus auch um 1900 gebraucht. --Concord 15:31, 6. Nov. 2006 (CET)
- Man muß zwischen Verwendungszweck und Architekturstil unterscheiden. Dann beißt es sich nicht. -- Universaldilettant 15:38, 6. Nov. 2006 (CET)
Danke für die Antworten. Aber dann stimmt doch der Artikel Patriziat nicht: "Mit Patriziat bezeichnet man die städtische Oberschicht in der ständisch-mittelalterlichen Gesellschaft." --88.76.221.179 15:41, 6. Nov. 2006 (CET)
- Und der Artikel Patrizier redet von Rom. Man muss halt unterscheiden zwischen den strengeren Definitionen der Historiker und der relativ freien Definition der Allgemeinsprache, nach der die städtische Oberschicht unabhängig von der Epoche als Patrizier bezeichnet werden kann. --::Slomox:: >< 16:15, 6. Nov. 2006 (CET)
Ich vermute, dass "städtisch" auch nicht so streng genommen wird. Willich war zu der Zeit nämlich noch keine Stadt. Also kann man sagen, dass ein Patrizierhaus umgangssprachlich ein Haus ist in dem wohlhabende Bürger gewohnt haben. --88.76.221.179 17:35, 6. Nov. 2006 (CET)
Noch eine kleine Zusatzfrage: Für die Zeit nach 1900 ist die Bezeichnung aber nicht mehr gebräuchlich? Ich gehe davon aus, dass man Bill Gates zum Beispiel nicht als Patrizier bezeichnen würde und sein Haus nicht als Patrizierhaus? --88.76.221.179 18:02, 6. Nov. 2006 (CET)
- Es ist ein Begriff aus einer ständisch geprägten Gesellschaftsordnung. Das mittelalterliche und frühneuzeitliche Patriziat als allein regierende Oberschicht selbständiger Städte war spätestens mit der Mediatisierung der Reichsstädte 1803 Geschichte, in vielen Fällen auch schon einige Jahrhunderte vorher, als die Landesherren staatliche Verwaltungen in heutigem Sinne einführten. Danach wurde der Begriff nur noch im übertragenen Sinne für eine in sich geschlossene (d.h. v.a. nach unten abgeschlossene) traditionelle städtische Oberschicht benutzt, die meist aus Großkaufleuten bestand. Im 19. Jahrhundert kamen mit der neu entstandenen Industrie Personen dazu, die den sozialen Aufstieg geschafft hatten, so daß das Großbürgertum nicht mehr nur aus den selben Familien wie jahrhundertelang zuvor bestand. Im 20. fielen dann die Standesgrenzen; formell nach der Revolution von 1918. Danach ist der Ausdruck aus der Mode gekommen. -- Universaldilettant 20:58, 6. Nov. 2006 (CET)
Danke für die ausführliche Antwort. Ich denke, jetzt habe ich es verstanden. --88.76.222.198 22:12, 6. Nov. 2006 (CET)
Richtiges Deutsch!?
Hallo, ich sagte beim Bäcker, "Ich hätte gerne eine Plunder!" daraufhin sagte meine Lebensgefährtin, es heißt "einen" Plunder. Stimmt das? Ich sagte ihr, ich wollte doch nur eine Mengenangabe ausdrücken. Wenn ich zwei möchte, sage ich doch auch, "ich hätte gerne zwei Plunder. Was nun? Wer hat recht?--194.120.84.9 15:15, 6. Nov. 2006 (CET)
- Einen Plunder, eine Flunder.--Gunther 15:18, 6. Nov. 2006 (CET)
- Ich vermute, dass Plunder ein Pluralwort ist und man allenfalls "1x Plunder" sagen könnte, wenns hochdeutsch sein soll. Kann natürlich regional anders üblich sein. Oder man sagt "Ein Stück Plunder", dann bist auch ausm Schneider. --Eryakaas 15:38, 6. Nov. 2006 (CET)
- Wenn Du dem Duden vertraust: [10] --Gunther 15:45, 6. Nov. 2006 (CET)
- Ich vermute, dass Plunder ein Pluralwort ist und man allenfalls "1x Plunder" sagen könnte, wenns hochdeutsch sein soll. Kann natürlich regional anders üblich sein. Oder man sagt "Ein Stück Plunder", dann bist auch ausm Schneider. --Eryakaas 15:38, 6. Nov. 2006 (CET)
- Tja, dumm nur, dass das Wort im Duden ein ganz anderes Wort ist. Er wollte bestimmt keinen Hausrat vom Bäcker. Da es eigentlich Plunderteig heißt und Plunder lediglich Verkürzung ist, ist das Geschlecht vermutlich schlicht nicht exakt definiert (mit Zahlenangaben hat das nichts zu tun).
- Es ist, mit Verlaub, auch ziemlich scheißegal, ob du beim Bäcker das dudendefinierte Geschlecht eines Hauptworts verwendest. Bäcker ist ein völlig adäquates Einsatzgebiet für normale Umgangssprache oder Dialekt. Die wohldefinierte Standardsprache, in der Abweichungen „böse“ sind, ist doch bloß in hochformalen Kontexten notwendig. Ich versteh nicht, dass die Leute ständig nach sprachlicher Standardisierung streben.
- Es ist merkwürdig, dass gerade im 20./21. Jahrhundert, in dem die Menschen immer mehr nach persönlicher Individualisierung und Diversität streben, in der Sprache eine Gleichmacherei sondergleichen stattfindet.
- Es ist übrigens wissenschaftlich nachgewiesen, dass Frauen stärker zu sprachlicher Oberlehrerhaftigkeit neigen als Männer... --::Slomox:: >< 16:08, 6. Nov. 2006 (CET)
- Entweder der Plunder oder das Plunderstück. Weiblich ist das Ding aber mit Sicherheit nicht.--Berlin-Jurist 16:30, 6. Nov. 2006 (CET)
- „Die Ziehteig-Backware“ oder „das Kirsch-Zeug da, bitte“ ;-) --Στέφανος (Stefan) ■ 16:40, 6. Nov. 2006 (CET)
Sag doch einfach Teilchen. -- Universaldilettant 21:23, 6. Nov. 2006 (CET)
Oder such dir eine andere Lebensgefährtin. __ Martin Vogel 22:17, 6. Nov. 2006 (CET)
Oder bestell mit den Worten: "Ach, tun'Se mir mal..." Dann fällt das falsche Genus nicht mehr auf. -- Universaldilettant 22:22, 6. Nov. 2006 (CET)
Ich kenne nur "eine". Möglich wäre auch "ein" (ein Plunderstückchen). --DaB. 22:38, 6. Nov. 2006 (CET)
- der gedruckte (neue) Duden sagt "der" Plunder und "die Plundern" und erwähnt sowohl den Hausrat( aber den nur singular) als auch explizit das Backwerk.--feba 23:13, 6. Nov. 2006 (CET)
- Also hat der Fragesteller gleich doppelt unrecht: Er will einen Plunder oder zwei Plundern. Vielleicht sollte man es doch mit Slomox halten um im Sinne der Individualisierung eine eigene Sprache entwickeln :-). Die korrekte Sprache hat übrigens nichts mit individuellem Stil zu tun. Dieser bleibt jedem unbenommen.--Regiomontanus 00:30, 7. Nov. 2006 (CET)
Falls sich hier ein grammatikalisch korrekter Konsens erzielen lässt, sollte das vielleicht auch im Artikel Plunderteig Erwähnung finden, nur für den Fall, dass andere auch über dieses Problem stolpern. --Proofreader 12:42, 7. Nov. 2006 (CET)
- Im gedruckten Duden findet man tatsächlich der Plunder für's Gebäck. Aber auch die Plunderbrezel. Die Plunder kann also Verkürzung von Plunderbrezel sein. Was genau für ein Plundergebäck der Fragende haben wollte, hat er ja leider nicht gesagt.
- Und @Regiomontanus: Ich unterstelle mal, dass du es nicht wirklich so falsch verstanden hast, wie du tust. Ich sprach ja von regionalen Sprach- und grammatikalischen Varianten. Ich stelle mal die Behauptung auf, dass das Deutsche im 20. Jahrhundert 90 Prozent seiner individuellen Substanz verloren hat. --::Slomox:: >< 18:30, 7. Nov. 2006 (CET)
Tagesbedarf
Hallo, wieviel Geld verbraucht ein Mensch zwischen 16 und 18 jahren in Deutschland täglich? Gibts villeicht eine Internetseite, auf der solche Sachen zu finden sind? - -`lüis´- 15:59, 6. Nov. 2006 (CET)
- Unter Taschengeld gibt es diesen Link [11] -- sk 17:20, 6. Nov. 2006 (CET)
- Ich meine aber mit Kleidung, Essen ect.. -`lüis´- 17:32, 6. Nov. 2006 (CET)
Tastatur
Warum sind die Tasten einer Tastatur so angeordnet???
- Bei Schreibmaschinen haben sich nah beieinander liegende Buchstaben öfter mal verhakt. Deshalb hat man die häufig gebrauchten Letter in einem gewissen Abstand voneinander angebracht und dieses „Design“ auch bei Tastaturen übernommen. Es gibt aber auch Alternativen. Gruß --Στέφανος (Stefan) ■ 19:12, 6. Nov. 2006 (CET)
- Wird auch sehr anschaulich unter QWERTY-Tastaturlayout erklärt. --Flominator 21:52, 6. Nov. 2006 (CET)
Computertastatur
WArum sind die Tasten auf einer Computertastatur immer gleich angeordnet. Warum sind sie nicht alphabetisch aufgereiht?
- „Immer gleich“ stimmt nicht, siehe eins weiter oben. --Στέφανος (Stefan) ■ 19:15, 6. Nov. 2006 (CET)
- als Zehn-Finger-Blind-Schreiber finde ich es schon enorm praktisch, daß die Buchstaben nicht auf jeder Tastatur anders sortiert sind.... und daß ich nicht gerade das wohl am häufigsten vorkommende "e" mit einer Verrenkung des kleinen Fingers erreichen muß (sondern die Umlaute), hat auch seine Vorteile --feba 23:06, 6. Nov. 2006 (CET)
- Die Ursache liegt in der damaligen Bauweise der Schreibmaschinen. Lies mal QWERTY-Tastaturlayout und Dvorak-Tastaturlayout --Liberal Freemason (Diskussion) 20:21, 7. Nov. 2006 (CET)
- als Zehn-Finger-Blind-Schreiber finde ich es schon enorm praktisch, daß die Buchstaben nicht auf jeder Tastatur anders sortiert sind.... und daß ich nicht gerade das wohl am häufigsten vorkommende "e" mit einer Verrenkung des kleinen Fingers erreichen muß (sondern die Umlaute), hat auch seine Vorteile --feba 23:06, 6. Nov. 2006 (CET)
Rechtschreibung bei Wikipedia
Warum legt Ihr beim Tutorial in deutscher Sprache keinen Wert auf Rechtschreibung? In der Anrede wird "du" mit Groß-D, also "Du", usw. geschrieben. Ich finde das kein Detail. Richtige Ortographie erleichtert schnelles Lesen, und damit effeziente Kommunikation. Ich weiß, dass ich diese Frage an der falschen Stelle stelle. Aber ich hatte gleich keine Lust mehr, weiter zu lesen...
- Man darf aber die Anredepronomina auch wieder klein schreiben. Inwieweit das höflich ist oder nicht, darüber kann man diskutieren; falsch ist es jedenfalls nicht. Gruß --Στέφανος (Stefan) ■ 20:13, 6. Nov. 2006 (CET)
Wenn du so viel Wert auf Rechtschreibung legst, warum fängst Du dann nicht bei Deiner eigenen an (vielleicht schon bei Deiner Frage hier) und korrigierst dann die Texte der Anderen (soweit sie falsch sind)? --88.76.222.198 22:52, 6. Nov. 2006 (CET)
- Der Satz "Ich finde das kein Detail." ist rein orthographisch ja richtig, ... -- Martin Vogel 23:24, 6. Nov. 2006 (CET)
"Ich finde, das ist kein Detail" wäre aber "effizienter". --88.76.222.198 23:50, 6. Nov. 2006 (CET)
- Kein Detail ist auch, dass sowohl "du" als auch "Du" derzeit gültiger Rechtschreibung entsprechen. Wer solche Details kritisiert, sollte sich auch im Detail auskennen. mfg--Regiomontanus 00:16, 7. Nov. 2006 (CET)
- Und auch mit Kommasetzung. -- Martin Vogel 00:21, 7. Nov. 2006 (CET)
- Kein Detail ist auch, dass sowohl "du" als auch "Du" derzeit gültiger Rechtschreibung entsprechen. Wer solche Details kritisiert, sollte sich auch im Detail auskennen. mfg--Regiomontanus 00:16, 7. Nov. 2006 (CET)
- Warum korrigierst du mein Zitat? Es war als besonders effezienter[ sic!] Hinweis gedacht. --88.76.222.198 00:25, 7. Nov. 2006 (CET)
- Uns liegt hier halt sehr an der korrekten Ort(h)ographie. --Dr. Zarkov 02:25, 8. Nov. 2006 (CET)
Landesabitur 2007 Hessen
So, mittlerweile verstehe ich es doch nicht mehr alles. Welche Kurse ich einbringen muss und welche nicht, weiß ich mittlerweile, aber gibt es irgendwo eine Liste, wie viele Punkte ich für welchen Abischnitt brauche?? --vigenzo 20:24, 6. Nov. 2006 (CET)
- Klar, gibt es. Lade dir hier die Broschüre "Abitur in Hessen - ein guter Weg" herunter. Gesuchte Liste ist auf Seite 29. Gruß T.a.k. 20:31, 6. Nov. 2006 (CET)
- Ich staune, selbst Wikipedia hat einen eigenen Artikel dazu: Abitur in Hessen. Die Punkte müssten dieselben wie die hier in NRW sein. Zur Not fragst du einfach mal deinen Personal Oberstufenkoordinator. Gruß und viel Erfolg! --Στέφανος (Stefan) ■ 20:36, 6. Nov. 2006 (CET)
- Die Tabellen sind bundeseinheitlich. Das Berechnungsschema findet sich in Gymnasiale Oberstufe unten, in diesem Artikel ist auch ein Weblink enthalten, der auf eine PDF-Datei mit der Umrechnungstabelle Punkte-Abiturnote verweist.--Berlin-Jurist 20:41, 6. Nov. 2006 (CET)
- Danke. Und dann noch eine Sache, die mich auf der Wiki-Seite Abitur in Hessen verwirrt - von den Prüfungsfächern kann man den Kurs 13.2 nicht einbringen, Deutsch und Mathe sollen jedoch 4-kursig eingebracht werden. Da diese Fächer auf jeden Fall als Prüfungsfach feststehen, widerspricht sich diese Aussage. Und: Was ist mit Physik/Geschichte, wo die Kurse 13.2 eingebracht werden müssen - wenn da geprüft wird, fällt die Regelung dann weg oder wie? --vigenzo 20:52, 6. Nov. 2006 (CET)
- "Einbringen" bezieht sich auf die Gesamtqualifikation, also einschließlich Prüfungsbereich. Die 22 Grundkurse sind wieder etwas anderes. T.a.k. 20:59, 6. Nov. 2006 (CET)
- Frag doch einfach mal einen Lehrer, vielleicht weiß der es ja. Oder er kennt einen, der es weiß. Oder er kennt einen, der weiß, wen man fragen muss. -- Martin Vogel 22:15, 6. Nov. 2006 (CET)
- "Einbringen" bezieht sich auf die Gesamtqualifikation, also einschließlich Prüfungsbereich. Die 22 Grundkurse sind wieder etwas anderes. T.a.k. 20:59, 6. Nov. 2006 (CET)
- Danke. Und dann noch eine Sache, die mich auf der Wiki-Seite Abitur in Hessen verwirrt - von den Prüfungsfächern kann man den Kurs 13.2 nicht einbringen, Deutsch und Mathe sollen jedoch 4-kursig eingebracht werden. Da diese Fächer auf jeden Fall als Prüfungsfach feststehen, widerspricht sich diese Aussage. Und: Was ist mit Physik/Geschichte, wo die Kurse 13.2 eingebracht werden müssen - wenn da geprüft wird, fällt die Regelung dann weg oder wie? --vigenzo 20:52, 6. Nov. 2006 (CET)
Krieg der Sowjetunion in Afghanistan
Hallo, in der Rubrik Kriege und Schlachten fehlt jeder Hinweis auf den Krieg, den die Russen in den 80ziger und 90 ziger Jahren in Afghanistan führten. Friedemann Maisch Limbach-Oberfrohna
- Die Mailadresse habe ich vorsorglich einmal entfernt, wir antworten ohnehin nur hier. Danke jedenfalls für den Hinweis. Welche "Rubrik" bzw. welchen Artikel meinst du denn genau? mfg--Regiomontanus 00:07, 7. Nov. 2006 (CET)
- Ich denke, dass die Liste der Kriege und Schlachten im 20. und 21. Jahrhundert gemeint war. Ich hab den Krieg ergänzt (diff). -- FelixReimann 02:25, 7. Nov. 2006 (CET)
7. November 2006
Ohren
Wie heißt die Hautfalte/Öffnung rechts unten an der Ohrmuschel und wozu dient sie? ---- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 00:24, 7. Nov. 2006 (CET)
- Also, ich denk mal dass das irgendwie mit der Bewegungsfunktion der Ohren zu tun hatFreddyE 08:16, 7. Nov. 2006 (CET)
- Glaube ich weniger. Aber wozu diese komischen Tüten bei Katzen gut sind, frage ich mich auch schon lange. Ich tippe eher darauf, dass sie eine klangmodulierende Funktion beim Hören haben. Rainer Z ... 17:12, 7. Nov. 2006 (CET)
- oder Richtungshören... Hmm, -- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 11:17, 8. Nov. 2006 (CET)
Bus
Von welchem Hersteller ist dieser Linienbus und welcher Modellreiehe ist er zugehörig? -- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 01:22, 7. Nov. 2006 (CET)
Ich würde auf einen Bus von Neoplan tippen, habe aber keine Ahnung, welches Modell. -- Universaldilettant 01:36, 7. Nov. 2006 (CET)
- Neoplan auf jeden Fall, beim Modell würde ich auf den Centroliner N 4407 tippen (Vergleichsfoto aus Frankreich). --Tebdi ノート 14:06, 7. Nov. 2006 (CET)
- Danke sehr, habe ich gleich in die Bildbeschreibung eingefügt. -- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 11:17, 8. Nov. 2006 (CET)
Struktur/Textur
Wie nennt sich diese Ablagerung: Struktur oder Textur? Wie entstehen diese Formen? -- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 01:22, 7. Nov. 2006 (CET)
- Das ist Dreck *duck* ;). --DaB. 01:27, 7. Nov. 2006 (CET)
- Ja, wohl Talg - ich lag vorher nicht drin :) -- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 01:39, 7. Nov. 2006 (CET)
- Die Form entsteht übrigends durch normale Sedimentation. Gute Nacht. --DaB. 01:45, 7. Nov. 2006 (CET)
- Danke, darauf bin ich nicht gekommen... Ebenfall N8i, -- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 01:57, 7. Nov. 2006 (CET) P.S. Stuktur oder Textur?
- Die Form entsteht übrigends durch normale Sedimentation. Gute Nacht. --DaB. 01:45, 7. Nov. 2006 (CET)
- Ja, wohl Talg - ich lag vorher nicht drin :) -- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 01:39, 7. Nov. 2006 (CET)
- Hast Du das talghaltige Wasser abgelassen und es ist nach rechts Richtung Ausguß gelaufen oder hast Du einen Pott mit dreckigem Wasser in die Wanne gegossen und es hat sich so verteilt? -- Universaldilettant 01:55, 7. Nov. 2006 (CET)
- Da lag jemand länger und hat nicht gleich den Stöpsel gezogen. So konnten sich die Schwebstoffe absetzen. -- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 01:57, 7. Nov. 2006 (CET)
- Also ist es nach rechs abgelaufen. Die freien Flächen zwischen dem Dreck kann man als Entwässerungsbahnen bezeichnen, aber für das ganze Gebilde fällt mir kein Ausdruck ein. -- Universaldilettant 02:02, 7. Nov. 2006 (CET)
- Da lag jemand länger und hat nicht gleich den Stöpsel gezogen. So konnten sich die Schwebstoffe absetzen. -- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 01:57, 7. Nov. 2006 (CET)
könnte es sich um Denudation handeln? --217.184.129.15 11:10, 7. Nov. 2006 (CET)
- Ich würde nein sagen, weil Denudation ein reiner Abtragungsprozeß ist. Wir können eher davon ausgehen, daß das Material zusammengespült wurde, so daß Transport- und Ablagerungsprozesse vorliegen. -- Universaldilettant 11:51, 7. Nov. 2006 (CET)
Das ist nicht nur Dreck oder Talg. Ein bisschen natürlich auch. Dazu kommen noch Hautschuppen und (je nach Wasserhärte) vor allem Kalkseife. Es muss also nicht das erste Bad nach sechs Wochen gewesen sein, es kann auch ein Indiz für ziemlich kalkhaltiges Wasser sein. Rainer Z ... 15:17, 7. Nov. 2006 (CET)
Ich wollte jetzt ganz keck Sekundärströmung einwerfen – und den Artikel gibt es noch gar nicht. Da muss ich wohl gelegentlich mal ’ran. Ich denke aber, damit hat es zu tun. Es bilden sich durch reinen Zufall und eine winzige Initialstörung Bereiche aus, in denen das Wasser langsamer fließt (quasi ein kleines „Totwassergebiet“) und die Hauptrinne nach Art eines Priels, in der das Wasser schneller und Richtung Ausguss fließt. In den Totwasserbereichen kommt es zum Absinken der Sedimente, während bei schneller Fließgeschwindigkeit die Sedimente teils mitgerissen werden, sich aber auch teils in die Totwasserbereiche reinmischen (das wäre dann die Sekundärströmung) und dort Sediment ablagern. --7gscheiter 02:43, 8. Nov. 2006 (CET)
- Danke Euch! -- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 11:17, 8. Nov. 2006 (CET)
Laptop / Beamer - Problem
Wollte gestern Wikipedia "vorführen" und hatte dabei folgendes Problem: Der Beamer nahm zwar zu Anfang meinen Laptop an (das Microsoft-Signum beim Hochladen konnte man sehen), dann aber, als der Laptop mich nach meinem Passwort fragte, meldete der Beamer: no signal. - Woran könnte es liegen? Gregor Helms 08:52, 7. Nov. 2006 (CET)
- Möglichkeit 1: Der Laptop hat den Bildschirmausgang deaktiviert, nachdem Windows hochgefahren war. Möglichkeit 2: Die Bildschirmauflösung wird vom Beamer nicht unterstützt. --TheRunnerUp 09:19, 7. Nov. 2006 (CET)
- Die meisten Laptops haben da eine Funktion zum Ein-/Ausschalten des VGA-/DVI-Ausgangs. Die ist meist zu erreichen über die bei Laptops übliche Sonderfunktionstaste Fn und eine der Funktionstasten (F4 glaube ich, habe gerade kein Laptop zur Hand). Es sollte symbolhaft ein Bildschirm dargestellt sein. Bei neueren Systemen muss man das allerdings über die Eigenschaften des Grafiktreibers aktivieren. -- MasterMG 10:49, 7. Nov. 2006 (CET)
- Das Aktivieren des VGA-Ausgangs ist extrem herstellerspezifisch, oft auf IRGENDEINER F-Taste, manchmal im BIOS, gelegentlich (unter Windows) in den Anzeigeeigenschaften (Rechtsklick auf den Hintergrund, "Eigenschaften" bzw. "Properties"), oft mehr als eine Möglichkeit. Im Zweifel hilft ein Blick auf die Symbole auf den F-Tasten und in die Anzeige-Eigenschaften unter Windows. Im Zweifel sollte es im Handbuch oder auf der Support-Webseite des Herstellers zu finden sein. A. Foken 14:15, 9. Nov. 2006 (CET)
Väter im 18. jahrhundert
Warum erfolgte im 18. Jahrhundert von Vätern eine Trennung von Haus und Arbeitsstelle?
--83.215.130.98 10:49, 7. Nov. 2006 (CET)
- Was soll die Frage mit Vätern zu tuen haben?
Die Trennung von Haus und Arbeitsstelle im 18. Jahrhundert hat wohl etwas mit der industriellen Revolution zu tuen, man wollte und konnte einfache keine Dampfmaschinen im eigenen Haus stehen haben... Kolossos 11:45, 7. Nov. 2006 (CET)
- Ich glaube, das hängt nicht nur mit den Dampfmaschinen zusammen, sondern auch mit der Arbeitsteilung im Fertigungsprozess. Wenn man die Produktivität steigern will, braucht man wohl eine gewisse Zahl von Arbeitskräften die nicht mehr in einem einzigen Haushalt (wie in einer Handwerkerfamilie) wohnen können. Das trifft wohl auch auf Arbeitsprozesse ohne Mechanisierung zu, denn schon bei den alten Römern gab es Manufakturen, wo mit vielen Arbeitskräften in großem Stil und offensichtlich auch effektiv produziert wurde. --Rabe! 12:36, 7. Nov. 2006 (CET)
- Richtig, und schon zuvor im Mittelalter waren einzelne Gewerbezweige wie Gerber oder Färber an bestimmten Stellen konzentriert, um den Rest weniger mit Gerüchen belästigen. Ansonsten waren "Wohnen" und "Arbeiten" städtebaulich und in der Lebensart aber weniger getrennt als heute. Warum die Trennung? Man begann nun, Städte rational und funktional zu planen, sie wuchsen nicht mehr wild vor sich hin. Auch änderte sich der Blick auf Arbeit, und die Arbeit selbst natürlich auch. Die grossflächige Auftrennung etwa in Schlafstadt und Gewerbegebiet ist auf jeden Fall ein Phänomen der Neuzeit, und wurde bis in die 70er-Jahre des 20. Jahrhunderts fortgeführt. Seitdem gibt es wieder ein Umdenken entsprechend der neuen Lebensstile. Siehe Stadtbaugeschichte. --62.180.160.31 16:24, 7. Nov. 2006 (CET)
- Diese extrem weiträumige Trennung von Schlafstadt und Gewerbegebiet verdanken wir aber weniger einem neuen Wirtschaften, als mehr dem Autoverkehr als Massenphänomen. Früher mussten die Arbeiter zu Fuß zur Fabrik laufen und wohnten noch in unmittelbarer Nähe. Wenn wir heute beschließen würden, den Autoverkehr massiv einzudämmen, müssten wir unsere gesamte Siedlungsstruktur ändern. --Rabe! 18:03, 7. Nov. 2006 (CET)
- Wobei sich aber heute ein anderer Trend abzeichnet, die Heimarbeit am PC z. B. ist doch zurzeit weit verbreitet. Kleine Handwerksbetriebe, wie in bestimmten Berliner Altbauquartieren, hatten nie eine saubere Trennung zwischen Wohnung und Arbeitsstelle, ein Begriff hierzu wäre die sogenannte Kreuzberger Mischung. Schlesinger schreib! 19:02, 7. Nov. 2006 (CET)
Jugendbewegung damals und heute
Readmylips 11:38, 7. Nov. 2006 (CET)Mahlzeit!
Ich habe eben den Artikel über die Jugendbewegung(en) in Deutschland gelesen und frage mich, ob man denn heute noch von einer Jugend"bewegung" sprechen kann?
Eine "Bewegung" bedeutet für mich, dass es auch irgendein Ziel geben muss, zu dem man sich hin"bewegen" möchte. Bei den Wandervögeln ging es "Zurück zur Natur", das Ziel der HJ und der FDJ ist auch klar.
Allerdings vermisse ich ein ideelles Ziel bei den heutigen Erscheinungen. Und wenn man dann noch von einer Jugendbewegung sprechen kann, wie sehen diese Ziele aus? Oder sollte der Begriff neu definiert werden?
Wie sieht Ihr das?
Vielen Dank!
readmylips aka Ralf
- "Bewegung" heißt Ortsveränderung pro Zeit und hat nicht notwendigerweise ein Ziel, die Brownsche Bewegung hat z.B. keines. -- Martin Vogel 11:57, 7. Nov. 2006 (CET)
Der Artikel ist einseitig. Ab 45 werden da z.B. nur institutionelle bzw. konfessionelle "von oben" organiserte Jugend"bewegungen" erwähnt. Wovon du wohl sprichst, das steht eher im Artikel Jugendkultur. Gehört aber durchaus in Jugendbewegung: Vgl. Hippie oder Punk mit den entspr. Idealen, oder Tocotronics Song: Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein. In der Gegenwart gibt es postmodern viele unterschiedliche, sich auch überschneidende und mischende Mikrobewegungen, nicht mehr "die" große Bewegung. Aber die haben natürlich jeweils auch unterschiedliche, und auch gemeinsame Ziele und Ideale. --62.180.160.31 16:37, 7. Nov. 2006 (CET)
- Da wir in einer Zeit ohne Utopien leben, gibt es auch keine allgemeine Jugendbewegung (außer Weltanschauungen, Glaubensrichtungen vielleicht) die eine solche Utopie verfolgt. In einer Zeit des höchst möglichen extrovertierten Individualismus, sind größere, länger andauernde Zusammenschlüsse nicht möglich, wobei kurzzeitige Allianzen zur Verfolgung eines ganz bestimmten Ziels durchaus möglich sind. Außerdem ist doch bekanntermaßen der Weg das Ziel, oder? :-) Schlesinger schreib! 18:56, 7. Nov. 2006 (CET)
gnadengesuch
Möglichkeite, Erfolgsaussichten? Gestaltung?
- Schon einmal Gnadengesuch probiert? --Flominator 15:49, 7. Nov. 2006 (CET)
- Gegeben, gut, nicht von ausschlaggebendem Belang. Grüße, Conny 16:52, 7. Nov. 2006 (CET).
Texte von der Wikipedia
Hallo ich besitze eine eigene Webseite wo ich über das Thema Chat geschrieben habe. Habe zu diesem Thema Texte von der Wikipedia auf meiner Seite online gestellt (teilweise auch selbst abgeändert). Ist das rechtlich ok? Konnte da nichts genaueres darüber finden, bzw. habe es nicht verstanden...Weiters würde ich gerne wissen ob ich den gesamten Inhalt meiner Webseite zb.: ins Englische übersetzen lassen kann um dies dann ebenfalls online zu stellen, wie sieht es da rechtlich aus?
mit freundlichen Grüssen
Fuchs Heimo
--80.109.214.177 16:26, 7. Nov. 2006 (CET)
- Guten Abend,
siehe Wikipedia:Weiternutzung. Gruß, Conny 16:53, 7. Nov. 2006 (CET).
Wann wurde Spartacus geboren?
Guten Abend, ich habe mich hier bei Wikipedia über Spartacus und den Sklavenaufstand informiert, jedoch habe ich niergends das Geburtsjahr von Spartacus gefunden. Ich würde mich freuen wenn mir jemand sagen könnte, im welchem Jahr Spartacus geboren ist. Uday A.
- Das Geburtsdatum ist offenbar unbekannt, kommt vor. Da er 73 v. Chr. aus einer Gladiatorenschule floh, wird er zu dieser Zeit vielleicht Anfang, Mitte 20 gewesen sein. Rainer Z ... 17:21, 7. Nov. 2006 (CET)
Logfiles auswerten
Moin!
Ich weiß, dass es für Windows Programme gibt, mit denen man die Logfiles seiner Internetseite auswerten kann. Aber: Gibt es so etwas auch für Mac OS X? Wenn ja, welche? Wenn nein, welche Windows-Programme sind gut (und günstig)?
--vigenzo 19:18, 7. Nov. 2006 (CET)
- Versuch's mal mit webalizer. --87.78.158.95 20:15, 7. Nov. 2006 (CET)
Unterschied Obst - Gemüse
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Obst und Gemüse? Wonach wird unterschieden? Wie ich letztens hörte ist die Tomate kein Gemüse sondern Obst! Warum? --89.51.148.17 19:24, 7. Nov. 2006 (CET)
- Aus dem Artikel Obst:
- Ursprünglich meinte der althochdeutsche Begriff obez als „Zukost“ alles, was außer Brot und Fleisch verzehrt wurde, auch Hülsenfrüchte, Gemüse und Ähnliches.
- Die Unterscheidung zwischen Obst und Gemüse ist unscharf. In der Regel stammt Obst von mehrjährigen, Gemüse von einjährigen Pflanzen und der Zuckergehalt beim Obst ist meistens höher. Botanisch gesehen entsteht Obst aus der befruchteten Blüte. Gemüse entsteht aus anderen Pflanzenteilen. Paprika, Tomaten, Zucchini, Kürbisse und Gurken sind zwar Früchte, werden aber gemeinhin wegen der fehlenden Süße bzw. Säure nicht als Obst, sondern als Fruchtgemüse bezeichnet. Rhabarber hingegen ist ein Pflanzenstängel, wird aber auch als Obst verwendet.
- spricht ziemlich für sich. Und was es mit der Tomate auf sich hat, steht dort auch.
- --vigenzo 19:47, 7. Nov. 2006 (CET)
Und eine Faustregel: Obst wird eher mit Zucker zubereitet, Gemüse mit Salz. Die Unterscheidung zwischen beidem ist (heute) rein küchensprachlich. Botanisch sind die Begriffe bedeutungslos. Da gibt es nur Früchte, Samen, Blätter, Sprossen, Stängel, Wurzeln usw. Rainer Z ... 20:08, 7. Nov. 2006 (CET)
Übrigens ein interessantes sprachliches Phänomen; wenn man sich den deutschen und den englischen Sprachgebrauch ansieht, entspricht "Obst" meist dem englischen "fruit" und "Gemüse" dem englischen "vegetable", es besteht aber keine genaue Deckungsgleichheit. Gerade die Tomate ist im Englischen ein problematischer Fall und ist, je nachdem, ob man Wissenschafts- oder Alltagssprache verwendet, einmal "fruit" und einmal "vegetable", siehe en:Tomato#Fruit or vegetable? oder z.B. [12]; damit hat sich auch schonmal ein Gericht auseinandergesetzt: en:Nix v. Hedden. Interessant sind auch Fälle wie Auberginen, Kürbisse, Melonen oder Zucchini, die gehören zum Gemüse, besitzen ber eine essbare Frucht und bilden daher die Gruppe der Fruchtgemüse (im Englischen nennt man sowas "vegetable-like fruits".--Proofreader 22:40, 7. Nov. 2006 (CET)
Und s. auch Frutti di Mare und Tutti Frutti.--KaHe Disput 02:19, 8. Nov. 2006 (CET)
- Von Feldfrucht (umgangssprachlich z.B. von Bauern auch bloß als "Frucht" bezeichnet) ganz zu schweigen. Darunter fallen alle Getreidearten, aber lt. WP-Artikel auch Kartoffel und einiges mehr, das zum Gemüse zählt. --Regiomontanus 04:26, 8. Nov. 2006 (CET)
8. November 2006
Internet Explorer ohne Adressleiste starten
Kennt jemand eine Möglichkeit, den IE6 ohne Adressleiste zu starten? Der Kiosk-Mode taugt in diesem Falle nicht, weil der Vollbildmodus für meine Anforderung inakzeptabel ist. Gruß --Lyzzy 13:47, 8. Nov. 2006 (CET)
- Ich vermute fast, die simple Möglichkeit, per Ansicht->Symbolleisten->Adressleiste letztere wegzu-x-en, meinst du nicht. Aber was meinst du? Gruß 84.58.249.55 20:14, 8. Nov. 2006 (CET)
Warum haben Metalle Diese besonderen Eigenschaften?
--84.56.77.211 15:12, 8. Nov. 2006 (CET)
Guck erstmal in Metall.--sуrcro.педија+/- 15:19, 8. Nov. 2006 (CET)
Bereits verstorbene Bestseller-Autoren oder -Schriftsteller finden
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit bitte ich um Unterstützung um Informationen über bereits verstorbene Bestseller-Autoren oder -Schriftsteller zu finden. Egal aus welchem Jahrhundert oder aus welcher Gegend die Autoren oder Schriftsteller stammen oder egal ob Belletrisitik oder andere Sachgebiete.
Für Ihre Unterstützung bin ich Ihnen jetzt schon sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
mail@rosae.de
- Z.B. Goethe. Im Ernst, die Bitte ist schon sehr vage. --Wrongfilter 18:00, 8. Nov. 2006 (CET)
Schon Google probiert? -- Martin Vogel 18:13, 8. Nov. 2006 (CET)
Wir hätten da auch die Kategorie:Autor ... --Proofreader 20:31, 8. Nov. 2006 (CET)
- Dieser Catscan zeigt schon einmal die ersten 1000 verstorbenen Autoren. Natürlich kann man die Kategorie:Person nach Todesjahrhundert noch präzisieren, dann fällt eventuell auch das 1000er-Limit weg. --Flominator 10:52, 9. Nov. 2006 (CET)
Jacques-Yves Cousteau
Hallo Wiki!
Wer weiß wie Cousteaus 1. Ehefrau wirklich hieß? Anne-Sophie Brouneur (deutsche Version) oder Simone Melchior? Wer berichtigt den Fehler?
Danke für eine kurze Info & Grüße, --160.211.126.1 17:12, 8. Nov. 2006 (CET)
Ich vermute stark, dass Simone Melchior korrekt ist. So stand es auch ursprünglich im Artikel, bis eine IP das änderte: [13], der einzige WP-Beitrag dieses Benutzers und auch Google kennt Frau Brouneur nicht, das deutet stark auf Vandalismus. Ich korrigier das mal. --Proofreader 20:37, 8. Nov. 2006 (CET)
Telefonmitschnitt-Recht
Moin! Dass es grundsätzlich verboten ist, ohne Einwilligung des Gesprächsparters ein mitgeschnittenes Telefonat zu veröffentlichen, weiß ich. Was ist aber, wenn:
- Der Aufnehmende angerufen wurde
- Der Anrufer kein Recht hatte, anzurufen (z.B. Telemarketing ohne Zustimmung)
- Name des Anrufers ausgepiepst werden
- Der Anrufer vermutlich nichts dagegen hat (also nicht so schlecht wegkommt, dass er beleidigt wird oder so und eben nicht mehr erreichbar ist)
? Ist dann eine Veröffentlichung erlaubt oder nicht? --vigenzo 18:44, 8. Nov. 2006 (CET)
Üblicherweise ist bereits der Mitschnitt eines Gespräches - ohne vorherigen ausdrücklichen Hinweis auf den Mitschnitt - verboten. Eine Veröffentlichung ohne ausdrückliche Einwilligung ist m.W. grundsätzlich untersagt, da damit die Verletzung des Fernmeldegeheimnisses einhergeht.--SVL ☺ Bewertung 18:52, 8. Nov. 2006 (CET)
- Nicht das Fernmeldegeheimnis (vgl. Vorlage:Zitat-dej StGB) wird hier berührt, sondern die Vertraulichkeit des Wortes (vgl. Vorlage:Zitat-dej StGB). – Die Einwilligung zur Aufnahme muss nicht ausdrücklich oder auf dem Mitschnitt erfolgen; auch mutmaßliche Einwilligung kann in Frage kommen. -- kh80 •?!• 19:13, 8. Nov. 2006 (CET)
- Was genau sagt mir der Abschnitt
- Die Tat nach Satz 1 Nr. 2 ist nur strafbar, wenn die öffentliche Mitteilung geeignet ist, berechtigte Interessen eines anderen zu beeinträchtigen. Sie ist nicht rechtswidrig, wenn die öffentliche Mitteilung zur Wahrnehmung überragender öffentlicher Interessen gemacht wird.
- ? Heißt das, dass wenn niemand persönlich verletzt wird, sondern es um etwas geht, was die Öffentlichkeit zu interessieren hat, das ganze legal ist?
- --vigenzo 20:45, 8. Nov. 2006 (CET)
- Was genau sagt mir der Abschnitt
- Was die Öffentlichkeit interessiert, ist vieles, wie wir wissen. Hier steht aber etwas von "üerragendem Interesse" d.h., wenn jemand auf deinem Telefonanrufbeantworter einen Mord gesteht, einen Banküberfall plant etc. --Regiomontanus 20:59, 8. Nov. 2006 (CET)
- In Abs. 2 S. 1 Nr. 2 geht es um die inhaltliche Wiedergabe, also z.B. das Veröffentlichen einer Gesprächsmitschrift. Auch wenn die inhaltliche Wiedergabe einer Aufnahme gem. Abs. 2 S. 2 oder S. 3 rechtmäßig sein sollte, ändert sich dadurch grundsätzlich nichts an der Strafbarkeit des Aufnehmens selbst. – Die Formulierung „überragendes öffentliches Interesse“ wurde vom Gesetzgeber übrigens aus der BVerfG-Entscheidung zum Fall Wallraff (BVerfGE 66, 116) übernommen, siehe BT-Drs. 11/7414. -- kh80 •?!• 11:44, 9. Nov. 2006 (CET)
Pfannen und Fett
Hi. Aus der Reihe "Fragen, die die Welt nicht braucht": Warum sammelt sich heißes Öl oder Fett in einer Pfanne immer am Rand, auch wenn die Pfanne nicht gewölbt ist? Gibt es für den Effekt einen Namen? Und möglicherweise sogar eine Gegenmaßnahme? Grüße, --Frank11NR Diskussion 19:52, 8. Nov. 2006 (CET)
- Die meisten Pfannen sind darauf ausgelegt, in kaltem Zustand einen planen Boden zu haben, der sich leicht nach innen wölbt, wenn das Metall sich durch die Erwärmung ausdehnt. Nach dem Abkühlen ist der Pfannenboden dann wieder eben.
- Nicht wirklich ernstgemeinte Gegenmaßnahme: Die Pfanne so lange stark überhitzen, bis sich der Pfannenboden deformiert und - unwiderruflich - nach außen wölbt. Das sollte allerdings nicht mit Fett in der Pfanne geschehen, da dies brennbar ist. In die Mitte der Pfanne bekommt man das Öl bei Verwenden eines Elektroherdes dann allerdings auch nicht, da die Pfanne nach einer Seite kippelt. Weil sie nicht mehr komplett auf der Herdplatte aufliegt, wird die Wärme nur noch schlecht weitergeleitet, so daß man die Pfanne dann regelmäßig drehen muß, damit die Herdplatte nicht irgendwann an einer Seite rotglühend wird. Diese Methode ist insgesamt also nicht ganz empfehlenswert. -- Universaldilettant 20:15, 8. Nov. 2006 (CET)
- Eigentlich schon empfehlenswert, allerdings sollte man einen Gas- oder Induktionsherd haben ;) 84.44.175.163 22:12, 8. Nov. 2006 (CET)
Also ich habe auch Pfannen, wo sich das Fett in der Mitte sammelt. Oder meinst du den Effekt, dass auf dem Feuer die heißesten Stellen an einer dünneren Fettschicht zu erkennen sind? Rainer Z ... 23:01, 8. Nov. 2006 (CET)
- @Rainer: Nein, ich meinte schon das Sammeln am Rand. Sind Deine Pfannen denn nach außen gewölbt? @Universaldilettant: Pfannenböden hab ich schonmal deformiert, das möchte ich aber nicht wieder tun, dabei ist mein Herd fast abgebrannt ;-)Grüße, --Frank11NR Diskussion 23:55, 8. Nov. 2006 (CET)
- Ich habe hier ein Verständigungsproblem: Meint nach außen gewölbt möglicherweise nach unten gewölbt oder nach oben? Und sprichst du von heißen oder kalten Pfannen? Rainer Z ... 00:24, 9. Nov. 2006 (CET)
- Ich meinte mit "nach innen", daß der Boden sich in die Pfanne hinein wölbt, so daß die erwärmte Pfanne immer noch gut auf dem Herd steht. Mit "nach außen" meinte ich, daß der Boden sich nach unten ausbeult, wodurch die Pfanne nicht mehr richtig auf dem Herd stehen kann. -- Universaldilettant 00:35, 9. Nov. 2006 (CET)
- Ich meinte es ebenso wie Universaldilettant, außerdem sprach ich von der heißen Pfanne. In der kalten ist´s mir relativ egal wo sich das Öl sammelt, da brennt mir eher selten was an ;-) Grüße, --Frank11NR Diskussion 12:01, 9. Nov. 2006 (CET)
Chemische Formel gesucht (Biochemie)
Hallo! Man hat festgestellt, dass Bombardierkäfer vor der Explosion erst zwei sehr reaktive Chemikalien in einer Sammelblase mischen, Hydrochinon (C6H6O2) und Wasserstoffperoxid (H2O2). Bei Annäherung eines Feindes spritzen sie dieses Gemisch in eine Reaktionskammer und geben genau im richtigen Moment die Enzyme Katalase und Peroxidase hinzu, um die Reaktion zu beschleunigen. Dieser Katalysator setzt das Hydrochinon zu Chinon (C6H4O2) und das Wasserstoffperoxid zu Wasser (H2O) und Sauerstoff (O2) um. Dabei kommt es zu einer heftigen chemischen Reaktion, bei der sowohl Wärme als auch ein hoher Druck entstehen. Dann schießt ein ätzendes, etwa 100 °C heißes Gasgemisch mit einem Knall aus zwei Drüsen am Anus auf den Angreifer. Wie sieht eigentlich jetzt die chemische Formel für diese Reaktion aus? Kann die jemand aufstellen? Vielen Dank schon mal, Doc Taxon Discussion 20:30, 8. Nov. 2006 (CET)
- Ich wage mal einen Versuch: Das C6H6O2 oxidiert zu C6H4O2, dabei werden 2H frei, die dann mit dem Wasserstoffperoxid reagieren (siehe Bild:Hydrochinonreaktion.png). Die Reaktionsgleichung sähe dann (gesamt) so aus: C6H6O2 + H2O2 → C6H4O2 + 2H2O + O2
- Da bei der Reaktion eine Gasentwicklung stattfindet, kommt es zur Druckentwicklung. --Matt314 21:47, 8. Nov. 2006 (CET)
- (BK) Hallo Doc Taxon , die chemische Formel hast Du eigentlich schon selber aufgestellt – `n bißchen ausgleichen noch, et voilà:
- Meintest Du sowas oder brauchst Du noch was anderes?
- Hier ist das Ganze zudem nochmal im Schaubild dargestellt und hier findet sich eine spannende Diskussion über die mögliche Entstehungsgeschichte dieses Abwehrmechanismus. Viel Spaß damit. --Doudo 22:33, 8. Nov. 2006 (CET)
- @Matt314: Nah dran, aber Deine O2-Bilanz stimmt leider nicht: linke Seite 4, rechte Seite 6 O´s. --Doudo 22:33, 8. Nov. 2006 (CET)
- Oh, vielleicht hätte ich die Gleichung erst mal auf Papier aufschreiben sollen, dann kann man die Gleichung besser stöchiometrisch ausgleichen... Danke für's verbessern! --Matt314 23:08, 8. Nov. 2006 (CET)
- Gern geschehen, sowas kann schnell passieren;) – vor ein paar Tagen erst hatte ich einen richtig blöden Flüchtigkeitsfehler gemacht… --Doudo 05:45, 9. Nov. 2006 (CET)
- Oh, vielleicht hätte ich die Gleichung erst mal auf Papier aufschreiben sollen, dann kann man die Gleichung besser stöchiometrisch ausgleichen... Danke für's verbessern! --Matt314 23:08, 8. Nov. 2006 (CET)
Gehärtetes Öl?
Hallo! Habe schon öfter mal auf Verpackungen bei den Zutaten "pflanzliches Öl, gehärtet" gelesen. Mich interessiert jetzt doch mal, wie man eigentlich Öl härtet - gefroren ist ja der Inhalt nicht. Weiß da jemand bescheid? Doc Taxon Discussion 20:34, 8. Nov. 2006 (CET)
Schau mal hier:
--Liberal Freemason (Diskussion) 20:45, 8. Nov. 2006 (CET)
Wenn du die Auswahl hast: Produkte mit gehärtetem Öl vermeiden. Das Zeug gehört nicht ins Essen, außer in den kleinen Mengen, in denen es von Natur aus vorkommt. Rainer Z ... 23:12, 8. Nov. 2006 (CET)
"Anstalten machen" auf Englisch?
Moin! Wie kann man die Begrifflichkeit "Anstalten machen" ins Englische Übersetzen? To make institutions gilt nicht! --vigenzo 22:33, 8. Nov. 2006 (CET)
- to be/look/get ready to do s. th. 84.58.195.213 22:55, 8. Nov. 2006 (CET)
- Da haben sich schonmal einige daran versucht... --Andreas ?! 23:08, 8. Nov. 2006 (CET)
iPOD Problem
Hi, mal ne off-topic Frage:
wir haben mit unserem iPod mini (4GB) ein massives Problem.
Vor ein paar Tagen lies er sich nicht mehr über das Netzteli aufladen, aber das Aufladen über den Mac funktionierte problemlos.
Ein neues Netzteil wurde gekauft, dieses lies aber nach einigen Minuten Betrieb die Sicherung der Sicherung des Wohnzimmers rausfliegen - offensichtlich war dieses Netzteil defekt.
Also umgetauscht. Neues Netzteil angeschlossen. Allerdings erschien kein Ladesymbol, sondern der iPod zeigte die "der Ipod kan jetzt getrennt werden" Nachricht. Allerdings lies er sich weiterhin über den Mac aufladen.
Wir haben dann über die iTunes Software versucht, den iPod auf die Ursprungseinstellungen zurückzusetzten. Die iPod Software wurde aktualisiert und es kam die Meldung, den iPod vom Mac zu trennen und zum Abschluss der Installation am Netzteil anzuschließen. Dabei wird auf dem iPOD dieses Symbol
Das Anschließen an das neue Netzteil brachte keine Änderung. Das Symbol wird weiter angezeigt, auch nach mehreren Minuten. Dafür erkennt der Mac den iPod nicht mehr wenn man ihn dort anschließt.
Was nun???
--Gunter Krebs Δ 23:34, 8. Nov. 2006 (CET)
9. November 2006
Gewerbliche Nutzung
Ich beabsichtige, Bilder von Wikipedia in Printmedien gerwerblich zu nutzen. Was genau muss ich beachten?
--145.253.213.16 10:47, 9. Nov. 2006 (CET)
- Siehe Wikipedia:Weiternutzung und Wikipedia:Lizenzbestimmungen --Flominator 10:55, 9. Nov. 2006 (CET)
Götz von Berlichingen

Hallo Wikipedia-Team,
das "Bild der eisernen Hand" Götz von Berlichingen soll lt. eurer Angabe in Weisenheim am Sand an einer Hauswand hängen. Ich wohne in diesem Ort, habe dieses Bild im Ort noch nie gesehen. Selbst alteingesässene Bürger können mir dazu nichts sagen. Liegt hier vielleicht ein Fehler vor ?
Vorab vielen Dank für die Aufklärung Oliver Rötzel
--217.89.139.28 12:11, 9. Nov. 2006 (CET)
Hi Oliver. Da mich das als Lambsheimer jetzt auch interessiert, hab´ ich mal den Einsteller des Bildes gebeten, hier vorbeizuschaun. Grüße, --Frank11NR Diskussion 12:30, 9. Nov. 2006 (CET)
- Also, Freunde, das Bild habe ich im Mai 2006 bei einem Dorffest in Weisenheim aufgenommen. Die Hauptstraße (R.-v.-Geißler-Straße, glaube ich) war gesperrt und wir hatten unser Auto in einer Querstraße nördlich davon geparkt (Friedrichstr. oder Schillerstraße?). Auf dem Rcüweg dorthin (Großkarlbacher Straße?) sah ich dieses Relief an einer Mauer. In der nächsten Straße war übrigens das Haus einer pfälzischen Weinkönigin mit sehr großer Schrift gekennzeichnet. Mehr kann ich dazu nicht sagen, da mein trübes Gedächtnis nicht mehr alles gespeichert hat und ich außerdem zum ersten und einzigen Mal in dem Weisenheim war. (Am Berg? Nee, das kann doch nicht sein.) In der Hoffnung, euch bei der Wahrheitsfindung einen Schritt weiter geholfen zu haben, grüße ich euch. --Immanuel Giel 13:02, 9. Nov. 2006 (CET)
wenn es dann nochmal gefunden wurde wäre es Sicherlich hilfreich wenn zu dem Bild noch die genauen Ortsangaben kommen; Geokoordrinaten sind vielleicht nicht so nützlich aber eine Straße und ggf. ne Hausnummer wäre ja schonmal was ;o) ...Sicherlich Post 14:53, 9. Nov. 2006 (CET)
Vielen Dank für eure Hilfe, werde mich am Wochenende auf die Suche machen und die frohe Kunde verbreiten. :-)) (nicht signierter Beitrag von 195.243.129.99 (Diskussion) 80.219.228.176)
- Bei dem Relief dürfte es sich um eine neuere Kopie handeln, das Bild habe ich nämlich schon öfter gesehen. Leider weiß ich nicht, wo das Original hängt bzw. ob das auf dem Bild gezeigte doch das Original ist. --Regiomontanus 15:16, 9. Nov. 2006 (CET)
- Nein, das Original ist das sicher nicht. Gruß. --Immanuel Giel 15:21, 9. Nov. 2006 (CET)
Coockies
Hallo ich kann auf meiner Homepage keine Clicks einbauen. Nun erhalte ich immer die Meldung Coockies verhindern dieses Was kann ich tun liegt es an meiner Fritzbox oder muß ich das was ändern????
- Was meinst du mit Clicks und was haben die mit Cookies zu tun? --Flominator 12:39, 9. Nov. 2006 (CET)
- Meinst du mit "Clicks" Links (Verweise auf andere Seiten) oder einen Zähler, der anzeigt, wie oft deine Seite angeklickt wurde? Auf welchem Server liegt denn deine Homepage? Mit der Fritzbox hat das ganze wahrscheinlich gar nichts zu tun. mfg--Regiomontanus 15:20, 9. Nov. 2006 (CET)
Physik
Warum faengt ein Tee beutel an zu schweben wenn er verbrannt wird?
Carmen Berns --85.241.29.185 13:07, 9. Nov. 2006 (CET)
- Warum verbrennst du deine Teebeutel? Ich übergieße sie immer mit heißem Wasser. --Immanuel Giel 13:21, 9. Nov. 2006 (CET)
- Na ganz einfach: Er steigt in himmlische Sphären auf. Als höchst diesseitiges Wesen versucht er allerdings, wenn auch vergeblich, seine irdische Hülle mitzunehmen. :-) -- Universaldilettant 13:26, 9. Nov. 2006 (CET) PS: Damit Du keine Spammails bekommst, habe ich Deine E-mail-Adresse entfernt, die Du eh nicht angeben mußt, weil Anfragen grundsätzlich hier beantwortet werden. .
- Du meinst wahrscheinlich, warum eine brennende leere Teebeutelröhre nach oben steigt. Es entsteht durch die Hitze ein Luftstrom, der im inneren der Röhre nach oben strömt und den Beutel, der sehr leicht ist, mitreißt. Das ganze ist ein hübscher Trick, der auf Kindergeburtstagen immer wieder begeistert (Teebeutelraktete). --Neitram 13:37, 9. Nov. 2006 (CET)
- Liebe Kinder! Bitte Neitrams Vorschläge zu Hause nicht ohne Anwesenheit Erwachsener nachmachen! :-)--Regiomontanus 15:23, 9. Nov. 2006 (CET)
- Schwebender Teebeutel? Hab ich was verpasst? Was ist denn eine Teebeutelröhre? --StYxXx ⊗ 15:54, 9. Nov. 2006 (CET)
- Das ist bei Lebensmitteln seit einiger Zeit wohl arg in Mode, z.B. auch bei Spaghetti. -- Universaldilettant 18:48, 9. Nov. 2006 (CET)
- @StYxXx, die Antwort der Einfachheit halber gleich als Bastelanleitung: Du nimmst einen handelsüblichen Teebeutel und löst die Heftklammer am oberen Ende des Beutels heraus; alternativ könntest Du auch die Oberkante abschneiden. Anschließend entleerst Du den Beutel in einen kleinen, sauberen, lebensmittelechten Behälter, der zur Aufbewahrung geeignet ist, verschließt ihn und verstaust diesen an einem sicheren und trockenen Ort. Den vollständig entleerten Beutel selber entfaltest Du und expandierst mit sanfter Hand vorsichtig seinen Innenraum. So erhälst Du eine flugfähige Teebeutel(vließ)röhre.
- Um dieses Fluggerät zu starten, müßtest Du es aufstellen und anschließend am oberen Ende entzünden. Kurz bevor der Feuersaum den unteren Rand erreicht, wird der Rest der Röhre abheben. Leider wird die Teebeutelröhre dabei zwangsläufig zerstört. --Doudo 19:38, 9. Nov. 2006 (CET)
- Nun musst Du die Asche des verbrannten Teebeutels vorsichtig mit einem Teelöffel aufnehmen. Anschließend öffnest du den lebensmittelchten Behälter, füllst die Asche ein und mischt mit Hilfe des Teelöffels gut durch. Nun füllst Du die Mischung in eine Teekanne ein und übergießt sie mit kochendem Wasser. Das Ergebnis ist ein Rauchtee eines Aromas, das Du noch nie zuvor erfahren hast! Roher Schinken 20:49, 9. Nov. 2006 (CET)
Is ja geil! Meiner hat sich anschließend in einer Spinnwebe verfangen, ich lass ihn da mal weile hängen. Sieht cool aus. --seb DB 16:44, 10. Nov. 2006 (CET)
Außerdem
Kann es sein, dass außer und außerdem nach der neuen Rechtschreibung mit doppel-s geschrieben wird? Ich sehe es in letzter fast nur so und komme ins Stutzen. Jedoch ist die Reform recht logisch. Hier wäre sie das in meinen Augen überhaupt nicht. --Brightster 17:08, 9. Nov. 2006 (CET)
- Zitat Duden: Für den stimmlosen s-Laut näch langem Vokal oder Doppellaut (Diphtong) schreibt man ß. Als Beispiel wird u. a. „außer“ genannt. Rainer Z ... 17:39, 9. Nov. 2006 (CET)
- Meistens. :-) --Zinnmann d 17:42, 9. Nov. 2006 (CET)
- Dann ist ja alles klar und das hier [14] wohl falsch. --Brightster 18:42, 9. Nov. 2006 (CET)
- Nee, das ist auch richtig. Scheint ein Schweizer Kontext zu sein. Die dürfen das. Vgl. ß#In_der_Schweiz_und_in_Liechtenstein --Zinnmann d 18:51, 9. Nov. 2006 (CET)
- Das die Schweizer das ß abgeschafft haben, ist mir klar. Aber auf der Seite wird ja von neuer und alter Rechtschreibung gesprochen - kein Verweis auf spezielle Regelungen im westlichen Alpenländlen. --Brightster 10:00, 10. Nov. 2006 (CET)
- Tja, auch bei Spiegel Online ist halt nicht jeder rechtschreibsicher ... --Proofreader 10:59, 10. Nov. 2006 (CET)
Geschlecht von Hubschraubern
Über das Genus von Schiffen wurde ja schon viel diskutiert, Flugzeuge sind allem Anschein nach normalerweise weiblich (mit dem Airbus als die unvermeidliche Ausnahme von der Regel). Wie sieht es aber bei Hubschraubern aus? Im Artikel Sikorsky S-65 kommen sowohl "der" als auch "die" vor, und das sogar schon in der Version, die vor einem Jahr "lesenswert" wurde. Im Artikel Bell UH-1 gibt es beide Varianten sogar im selben Satz ("der Bell 206 JetRanger III, die zweimotorige Bell 212"). Was ist also richtig? --Tebdi ノート 17:34, 9. Nov. 2006 (CET)
Der Hubschrauber, der Helikopter - im Grunde alles maskulin. Bei der Typenanrede (Bell, Sykorsky, Bo usw.) wird allerdings gerne die femine Form verwendet. Der Grund dafür mag wohl darin liegen, dass die femine Anrede der Typen einfach angenehmer erscheint - genaueres kann ich dir dazu leider nicht sagen.--SVL ☺ Bewertung 17:40, 9. Nov. 2006 (CET)
- Möglicherweise von "die Maschine" (das ist ein gute Maschine) für einen speziellen Typ, wie beim Motorrad. --stefan (?!) 18:31, 9. Nov. 2006 (CET)
Energieersparnis von Solaranlagen
Ich hab schon oft von Kritikern von Solaranlagen gehört, dass diese in ihrer Lebenszeit nicht so viel Energie schaffen, wie sie in Herstellung und Entsorgung kosten. Was ist davon zu halten? --Chrisqwq 20:11, 9. Nov. 2006 (CET)
- Hier hätte eine einfache simple google Suche das gewünschte Ergebnis geliefert. --Taxman¿Disk?¡Rate! 20:20, 9. Nov. 2006 (CET)
Energieersparnis von Energiesparlampen
Auch hier hab ich schon oft gehört, dass Energiesparlampen im Vergleich zu normalen Lampen (oder Halogenlampen) nicht soviel Energie sparen, wie im Vergleich zu herkömlichen Lampen für ihre Herstellung und Entsorgung benötigt wird. Was ist davon zu halten? --Chrisqwq 20:11, 9. Nov. 2006 (CET)
- Hättest Du Energiesparlampe gelesen, wärst Du auch auf diesen Weblink gekommen. --Taxman¿Disk?¡Rate! 20:16, 9. Nov. 2006 (CET)
[15]
habe ich gerade in der Einleitung geändert. Es ging um den Zugang von Benutzern (einschl. Admins). Der Passus war nicht ganz korrekt, weil er nicht üblicherweise notwendig ist, sondern nur dann, wenn ein Netzwerkkonto bzw. mehrere Netzwerkkonten eingerichtet worden sind. Dieses Netzwerkkonto konnte ich nicht verlinken! Gibt es etwa keinen Artikel dazu? Wer kann helfen? Schwarzseher 20:48, 9. Nov. 2006 (CET)
- Inwiefern unterscheidet sich ein Netzwerkkonto von einem Benutzerkonto, bzw. was ist ein Netzwerkkonto? --stefan (?!) 20:53, 9. Nov. 2006 (CET)
- Also, ich hatte zuvor meinen Einzelplatz-PC mit einem Kennwort geschützt, beim Begrüßungsbildschirm erschien eine Eingabemaske mit dem Text "Kennwort für Neztwerkkonto eingeben" (oder so ähnlich). Für meinen neuen Einzelplatz-PC habe ich keinen Kennwortschutz eingerichtet, obwohl es mehrere Benutzerkonten gibt. Das meine ich. MfG, Schwarzseher 20:56, 9. Nov. 2006 (CET)
- Ich fürchte, du hängst an einem Begriff aus der Windows-Welt. --stefan (?!) 21:06, 9. Nov. 2006 (CET)
- Ja, mein alter PC lief unter Win 98 - aber es müßte doch in den Artikel, welche Betriebssysteme solche Konten unterstützen. Schwarzseher 21:15, 9. Nov. 2006 (CET)
- Nein, bei Schlüssel müssen auch nicht alle Türen gelistet werden, Haustürschlüssel und Schlafzimmertürschlüssel unterscheiden sich nicht prinzipiell. Das Konzept des Benutzerkontos ist systemunabhängig. --stefan (?!) 21:42, 9. Nov. 2006 (CET)
- Naja, da hast Du zwar Recht... - nur müßte halt der Artikel angepaßt werden bzw. eine Verlinkung hergestellt werden bzw. ein Artikel geschaffen werden, oder? Bislang weiß niemand so recht, was ein Netzwerkkonto ist (notfalls per Redirect). Schwarzseher 22:29, 9. Nov. 2006 (CET)
- Es - gibt - kein - Netzwerkkonto! --stefan (?!) 22:42, 9. Nov. 2006 (CET)
- Habe mal nachgesehen: Netzwerkkennwort wird gefragt, Sorry. Schwarzseher 08:37, 10. Nov. 2006 (CET)
- Es - gibt - kein - Netzwerkkonto! --stefan (?!) 22:42, 9. Nov. 2006 (CET)
- Naja, da hast Du zwar Recht... - nur müßte halt der Artikel angepaßt werden bzw. eine Verlinkung hergestellt werden bzw. ein Artikel geschaffen werden, oder? Bislang weiß niemand so recht, was ein Netzwerkkonto ist (notfalls per Redirect). Schwarzseher 22:29, 9. Nov. 2006 (CET)
- Nein, bei Schlüssel müssen auch nicht alle Türen gelistet werden, Haustürschlüssel und Schlafzimmertürschlüssel unterscheiden sich nicht prinzipiell. Das Konzept des Benutzerkontos ist systemunabhängig. --stefan (?!) 21:42, 9. Nov. 2006 (CET)
- Ja, mein alter PC lief unter Win 98 - aber es müßte doch in den Artikel, welche Betriebssysteme solche Konten unterstützen. Schwarzseher 21:15, 9. Nov. 2006 (CET)
- Ich fürchte, du hängst an einem Begriff aus der Windows-Welt. --stefan (?!) 21:06, 9. Nov. 2006 (CET)
- Also, ich hatte zuvor meinen Einzelplatz-PC mit einem Kennwort geschützt, beim Begrüßungsbildschirm erschien eine Eingabemaske mit dem Text "Kennwort für Neztwerkkonto eingeben" (oder so ähnlich). Für meinen neuen Einzelplatz-PC habe ich keinen Kennwortschutz eingerichtet, obwohl es mehrere Benutzerkonten gibt. Das meine ich. MfG, Schwarzseher 20:56, 9. Nov. 2006 (CET)
m.w.N.
Liebe Wikipedianer,
ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einem passenden Äquivalent der Abkürzung m.w.N. (mit weiteren Nachweisen) im Englischen. Leider konnte ich bisher nichts finden. Weiß jemand Rat?
Danke! --Saefken 22:38, 9. Nov. 2006 (CET)
- Im LEO-Forum wurde das schon mal diskutiert: Link zum Archiv --h-stt !? 23:18, 9. Nov. 2006 (CET)
- m.w.N. ist mir noch nicht untergekommen, aber wenn es so gebraucht wird, dass eine Arbeit zitiert und gesagt wird, dass die weiteren Nachweise in dieser Arbeit zu finden sind, dann sagt man "and references therein". Zum Beispiel, "see Einstein (1905) and references therein" (kleiner Scherz). --Wrongfilter 23:34, 9. Nov. 2006 (CET)
Erdnussallergie
Moin!
Ist es möglich, eine Allergie auf rohe Erdnüsse (also direkt aus der Schale) zu haben, nicht aber auf verarbeitete (z.B. Erdnussbutter)? Wenn ich hier nämlich frische Erdnüsse esse, fängt es sofort zu jucken an. Mit Erdnussbutter habe ich kein Problem. Danke, --vigenzo 23:20, 9. Nov. 2006 (CET)
- Onkel Google weiß weiter. --Rollo rueckwaerts 00:54, 10. Nov. 2006 (CET)
10. November 2006
HCV
Hallo,
im Buch "FightClub" schreibt Chuck Palahniuk, dass ein Hepatitis-*-Virus über 100 Jahre auf einem rostfreien Stahlträger überleben kann. Leider geht er nur mit einem Satz darauf ein, deswegen frage ich mich gerade, ob das wirklich möglich ist. Vielleicht weiß ja jemand von euch mehr. Eine Wikipediasuche hat mehr Fragen aufgeworfen und war bisweilen erfolglos.
Aus Hepatitis-C-Virus:
"Es ist auch das erste Virus, dessen Genomsequenz und Virusproteine einem umfassenden Patentschutz unterliegen, was die Entwicklung neuer Testverfahren erheblich erschwerte."
Wer hält das Patent am HCV-Genom? Wann/Wo wurde es eingereicht/genehmigt?
Grüße
- Monday March 6, 2000; SOURCE: Chiron Corporation; EMERYVILLE, Calif., March 6 /PRNewswire/ -- Chiron Corporation (Nasdaq: CHIR - news) today announced that it has been granted United States Patent No. 6,027,729. This patent is directed to hepatitis C polypeptides encoded throughout the genomes of hepatitis C viruses (HCV) [16]
- June 22, 2004; Chiron's Hepatitis C Patents; The Los Angeles Times reports that Chiron, the California biotech responsible for the identification of the hepatitis C virus (HCV) in the 1980s, has introduced a new policy for companies wishing to license its HCV patents. Chiron holds over 100 patents related to the HCV genome, which won't expire until 2015. Any company that develops a new drug targeting hepatitis C (such as a protease inhibitor), or a diagnostic test to detect and measure HCV (viral load; test for screening the blood supply), needs to license Chiron's patents, typically by negotiating a licensing fee and royalties on product sales. Chiron typically charges each company millions of dollars in licensing fees during research and development alone, and makes millions more each year in royalties from HCV tests. [17]
- Die Chiron Corporation wurde im Jahr 2006 von Novartis übernommen. --stefan (?!) 01:22, 10. Nov. 2006 (CET)
Jüdischer Gottesdienst
Ich bin heute Abend zu einem jüdischen Gottesdienst eingeladen und wüsste gerne, was ich (da ich als Nichtjude keine Ahnung habe und das mein erster Besuch einer Synagoge am Shabbat ist) so beachten muss, um mich angemessen zu verhalten. Die Artikel Synagoge, Sabbat und Gottesdienst#Judentum sind noch etwas mager und der Artikel Jüdischer Gottesdienst wartet noch darauf, geschrieben zu werden. Kann mir jemand ein paar weitere Infos geben? Es handelt sich um eine, soweit ich das mitbekommen habe, deutschrussisch geprägte jüdische Gemeinde in Augsburg. Die generelle Faustregel ist schon klar (folge dem Beispiel der anderen), aber vielleicht gibt es ja Dinge, die ich als Nichtjude gerade nicht mitmachen darf, oder sonstwas, was ich wissen sollte. --Neitram 10:10, 10. Nov. 2006 (CET)
- Ich würde mich anständig anziehen und von Zuhause eine passende, seriöse Kopfbedeckung mitnehmen. Diese Kippa, die sich einige - zum Beispiel gerne deutsche Politiker - vor Ort verpassen lassen, finde ich immer ziemlich anbiedernd/peinlich. Für die religiösen Gefühle der Gemeinde ist es ziemlich egal, was Du auf dem Kopf hast. Die Baseball-Kappe würde ich aber vermeiden. --Rabe! 11:25, 10. Nov. 2006 (CET)
- Hier [18] vielleicht noch ein paar Tipps. --Rabe! 11:31, 10. Nov. 2006 (CET)
wüstenteufel?
hallo zusammen, es mag vielleicht seltsam klinegn, aber weiss zufällig jemand wie diese dinger heissen, die in jedem zweiten cartoon durch die gegend fliegen (um schweigen zu symbolisieren o.ä.)? sonst sieht man die nur durch die wüste fliegen, ich weiss nicht, ob es eine pflanze oder einfach nur gestrüpp ist. na egal, wie dem auch sei: wie heisst das dingen?
--172.174.24.202 15:34, 10. Nov. 2006 (CET)

Unechte Rose von Jericho? Gulp 15:42, 10. Nov. 2006 (CET)
Nein. Er meint ein Tumbleweed. 82.168.7.10 15:58, 10. Nov. 2006 (CET)
- Da fällt mir auf, dass im Artikel zum Tumbleweed nicht gesagt wird, ob die Pflanze nach dem Austrocknen, Abbrechen, Verwehtwerden und Samenverstreuen wieder anwurzelt und weiterwächst, wenn genug Feuchtigkeit da ist. Oder ob die dann als verrottet. Das wäre noch interessant, wenn das einer ergänzen könnte. --Rabe! 17:48, 10. Nov. 2006 (CET)