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Wikipedia:Auskunft/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Abkürzung: WP:AU

Vorlage:Auskunft-Intro


11. Oktober 2006

14. Oktober 2006

Farb-TV mal andersrum

Hallo! Folgendes Experiment: Man stelle einen handelsüblichen Röhrenfarbfernseher (aus praktischen Gründen am besten ein kleines Gerät) auf den Kopf und beobachte das Bild. Etwa ab einer Drehung von 120° verfälschen sich die Farben, bei der 180°-Drehung werden die Farben komplett falsch dargestellt (z.B. blau -> violett etc., scheinbar aber je nach Röhrentyp unterschiedlich). Vermutlich werden also die drei Elektronenstrahlen irgendwie gebeugt und treffen nicht mehr auf die Farbphosphoren, für die sie eigentlich bestimmt waren. Aber woher kommt diese Beugung? Die Schwerkraft sollte man doch eigentlich ausschließen können. Also bleibt eigentlich nur das Erdmagnetfeld. Aber ist das überhaupt stark genug? Und müssten dann nicht die Magnetfeldlinien von unten nach oben und nicht von Nord nach Süd verlaufen (denn sonst wäre der Effekt ja auch bei seitlichen Drehungen sichtbar)? Oder hat dieser Effekt eine ganz andere Ursache? Grüße --The Bestseller

Zum Glück hab ich einen 14-zoller Videomonitor, sodass ich deinen verrückten Versuch nachvollziehen konnte. Und deine Beobachtung tritt auch bei mir auf. Da die Erdmagnetlinien von Nord nach Süd verlaufen hätten diese eher beim drehen des Fernsehers um die vertikale Achse eine Bedeutung, was ja aber nicht der Fall ist. Ich vermute es ändern sich durch das beachtliche Eigengewicht der Röhre die inneren Spannungen im Gerät was zu kleineren Verformungen führt. Die Empfindlichkeit eines Fernsehers auf Magnetfelder kanst du ja mit einem kleinen Permanentmagneten testen. Hoffe auf Klärung, dieser lebenswichtigen Frage. Kolossos 16:35, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Klasse Frage! (...auf die ich keine Antwort habe.) --Eike 16:36, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas gut für einen Monitor/Fernseher ist... --DaB. 23:22, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Hi alle. Ich hab´ die Frage mal in unser Elektrotechnikforum gestellt, vielleicht weiß dort jemand Rat. Grüße, --11NR Diskussion 16:02, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich tippe auf eine Verformung der Lochmaske unter Einfluss der Schwerkraft. — Daniel FR (Séparée) 15:39, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich denke auch, dass es mit der Schwerkraft und der Bauweise zu tun hat, die für Normalbetrieb 0° ausgelegt ist. Eine Warnung noch: Bei längeren Versuchen dieser Art bleiben Farbveränderungen im Bild erhalten, und ein pink gefärbter Fleck in der Mitte des Bildes macht so einen Fernseher ziemlich unbrauchbar. --62.180.160.27 18:23, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Farbfernseher haben einen kleinen Permanentmagneten in der Nähe des Ablenksatzes, der die Wirkung des Erdmagnetfeldes grob kompensiert (fein geschieht das durch den Abgleich des Ablenksatzes). Dreht man die Glotze auf den Kopf, verstärkt der Permanentmagnet die störende Wirkung des Erdmagnetfeldes und die drei Elektronenstrahlen landen teilweise auf den falschen Bildpunkten. Und ja, es gibt unterschiedliche Ablenksätze für Nord- und Südhalbkugel. Die Schwerkraft hat zwar auch einen Einfluß auf die Bahn der Elektronenstrahlen, aber bei einem Weg von deutlich weniger als einem Meter mit annähernd Lichtgeschwindigkeit dürfte die Fallbeschleunigung noch zu vernachlässigen sein.
Außerdem haben Farbfernseher zum Ausgleich der magnetisierenden Wirkung des Erdmagnetfelds auf Lochmaske und andere ferromagnetische Komponenten in und um die Bildröhre eine Entmagnetisierungsschaltung, die durch ein gedämpft schwingendes elektromagnetisches Wechselfeld die Komponenten entmagnetisiert. Ist diese Schaltung defekt, reagiert der Fernseher auf Drehungen um die senkrechte Achse mit Verfärbungen des Bildes. Die Schaltung besteht aus einer großen Luftspule rund um die Bildröhre, die über eine Hälfte eines doppelten PTC-Widerstand beim Einschalten des Fernsehers (auch aus Stand-By) ans Stromnetz gelegt wird. Die zweite Hälfte des PTC-Doppels liegt direkt am Stromnetz. Der zunächst kalte PTC hat kaum Widerstand und sorgt so für einen beachtlichen Stromfluß durch die Spule und die PTCs selbst (was man am der kurzzeitig dunkler werdenden Beleuchtung im Zimmer feststellen kann), wird dann aber durch den Stromfluß schnell wärmer, der Widerstand nimmt zu, das Magnetfeld in der Luftspule geht bis auf einen kleinen Rest zurück, der geringfügige Bewegungen des Fernsehers ausgleicht. Ein sehr häufiger Defekt an Fernsehern ist ein zerstörter PTC, in Folge dessen bleibt die Entmagnetisierungsspule stromlos und das Bild wird unerwünscht bunt. A. Foken 14:44, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Eine Frage (die der Original-Fragesteller ja auch schon hatte): Das Erdmagnetfeld läuft doch längs zur Erdoberfläche, nicht quer, oder?!? Von daher verstehe ich nicht, was sich da ändert, wenn man die Kiste auf den Kopf stellt... --Eike 17:50, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Scroll mal ein paar Zeilen hoch: Farbfernseher haben einen kleinen Permanentmagneten in der Nähe des Ablenksatzes, der die Wirkung des Erdmagnetfeldes grob kompensiert (fein geschieht das durch den Abgleich des Ablenksatzes). Dreht man die Glotze auf den Kopf, verstärkt der Permanentmagnet die störende Wirkung des Erdmagnetfeldes und die drei Elektronenstrahlen landen teilweise auf den falschen Bildpunkten. A. Foken 00:01, 29. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Mein Vater hat einen Röhren-Farb-TV mit über einem Meter Bilddiagonale. Dort gibt es sogar einen Erdmagnetfeld-Kompensationsschalter, bei dem man je nach Aufstellungsort eine andere Einstellung verwenden muss.... --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 00:05, 29. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's mehrfach gelesen, aber immer noch nicht verstanden (mag an mir liegen). IMHO ist das Magnetfeld der Erde parallel zur Erdoberfläche ausgerichtet. Die Permanentmagneten müssten also eine horizontale Veränderung bewirken (nur in welche Richtung? Was passiert, wenn ich den Fernseher um 180° in der horizontalen Achse drehe?!?). Die dürfte sich aber durch eine Drehung um 180° um eine horizontale Achse nicht ändern. Wo liegt mein Denkfehler? --Eike 16:39, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich muss mich Eike anschließen; auch mir will das nicht in den Kopf. Die Magnetfeldlinien laufen doch parallel zur Erdoberfläche von Nord nach Süd. Wenn ich deiner Erklärung folge, dann müsste es IMHO egal sein, ob ich die Röhre auf den Kopf stelle oder einfach nur um 180° seitlich drehe, denn die Bewegung relativ zu den Feldlinien ist die gleiche. Mehr noch: Beim Sondefall, dass die Röhre genau in Nord/Süd-Richtung ausgerichtet ist, müsste der Effekt beim Auf-den-Kopf-stellen nicht auftreten, da der Fernseher hierbei im Bezug auf das Magnetfeld seine Lage überhaupt nicht ändert. Deine Erklärung scheint mir nur dann logisch, wenn man von senkrechten Erdmagnetfeldlinien (also Erde->Himmel) ausgeht. Ich raffs einfach nicht... --The Bestseller 21:47, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Wie sieht das Magnetfeld denn am Nordpol aus? Richtig, die Magnetfeldlinien laufen senkrecht in die Erdoberflaeche rein. Am Aequator liegen sie parallel zur Oberflaeche. Und dazwischen? Mehr dazu in Inklination (Magnetismus). --Wrongfilter 22:01, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ahh...! Das macht's schon mal klarer, danke! Trotzdem eine Nachfrage: Heißt das nicht auch, dass ich hierzulande eine recht bedeutende Änderung im Magnetfeld auch erreiche, wenn ich einen Fernseher um 180° um die vertikale Achse drehe? --Eike 22:15, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ja, auch wenn man eine Glotze dreht, würde sich ohne die Entmagnetisierungsspule das Bild verfärben. Setzt ein Fachmann vorübergehend die Spule außer Betrieb (wie genau das geht, darf ich hier wohl nicht mehr posten, mein erster Beitrag zu dieser Frage wurde ohne Rückfrage gekürzt), ist das deutlich zu sehen. Wie schon beschrieben verhindert das restliche elektromagnetische Wechselfeld der Spule im Betrieb eine Magnetisierung der Röhrenumgebung. Auch ein Fernseher, bei dem die Spule durch einen Defekt des PTCs außer Betrieb ist, wird bei jeder Bewegung bunter. Das ist übrigens auch der Standard-Indikator für diesen Fehler. Ein ausgefallener PTC ist übrigens völlig harmlos und beeinträchtigt außer der fehlerhaften Farbwiedergabe den Fernseher (bzw. dessen Sicherheit) überhaupt nicht. A. Foken 23:12, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke, jetzt kommt langsam Licht ins Dunkel :-) Die doch recht steilen 66° hierzulande sorgen also dafür, dass mir die Röhre den Salto mehr übel nimmt als die Pirouette. Aber noch ein Gedanke dazu: Wie machen die das am Äquator mit ihren Röhren? Die dürten die Geräte dann ja wirklich nicht vertikal drehen. Und da hilft dann ja theoretisch auch der weiter oben beschriebene Ausgleichsmagnet nix, denn auch der müsste sich zum Ausgleich bei der vertikalen 180°-Drehung vollkommen umpolarisieren. Oder muss man bei den Geräten dort wirklich nach jedem Richtungswechsel die Farben neu einstellen? Nachdem ich NTSC neulich live erlebt hab, würde mich diese neue Art der Farbkorrektur nicht mal mehr wundern :-) --The Bestseller 23:05, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
NTSC hat mit dieser Verfärbung nichts zu tun, NTSC hat einfach nicht so ein ausgetüfteltes Verfahren für die Farbübertragung wie PAL (dafür war NTSC schneller auf dem Markt). Die Magnetisierungen durch Drehbewegungen um die senkrechte Achse werden im Betrieb durch das oben beschriebene restliche EM-Feld der Entmagnetisierungsspule beseitigt, beim Einschalten durch das abschwellende EM-Feld, egal wo der Fernseher steht. Fernseher werden üblicherweise in länderspezifischen Versionen produziert, u.a. wegen landesspezifischen Empfangsfrequenzen, landesspezifischen Übertragungsverfahren für Farbe, Ton und Bild, sprachspezifischen Menüs und Beschriftungen. Das man für Australien und Südamerika einen Ablenksatz mit umgedrehten Permanentmagnet nimmt, dürfte klar sein. Jeder Fernseher muß aber vor der Auslieferung einen Abgleich des Ablenksatzes durchlaufen, idealerweise in der "näheren Umgebung" des Aufstellortes, wobei es auf ein paar 100 km nicht wirklich ankommt. Ein in Flensburg abgeglichener Fernseher zeigt auch in München ein perfektes Bild. Für die wenigen Länder direkt auf dem Äquator läßt man den Magneten vermutlich einfach weg oder nimmt eine von beiden Versionen und kompensiert das mit dem Abgleich des Ablenksatzes. (Und ehrlich gesagt: Entlang des Äquators dürfte es wesentlich weniger TV-Junkies als in Deutschland geben, die Wert auf ein supergutes Bild legen.) A. Foken 23:12, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich muss mich hier auch nochmal einmischen, finde das Thema sehr interessant. Ich habe allerdings ein Problem mit den Begrifflichkeiten: Du redest hier von einer Magnetisierung der Bauteile. Aber das Erdmagnetfeld ist doch eigentlich viel zu schwach und die Bewegung viel zu kurz, um ein Metall ernsthaft zu magnetisieren. IMHO Geht es doch vielmehr um die Lageänderung im Bezug auf das Erdmagnetfeld, welches den Fernseher ständig durchdringt und dadurch den Strahlengang beeinflusst, ungeachtet der Megnatisierungs-/Entmagnetisierungsvorgänge, die zusätzlich und aus anderen Ursachen ablaufen. Wenn die besagte Degauss-Schaltung in tropischen Gefilden die seitliche 180°-Drehung abfängt, wieso kann sie dann nicht den Salto in unseren Breiten ausgleichen? Die Lageänderung im Bezug auf das Magnetfeld ist doch die gleiche (eigentlich sogar geringer, wenn man vom o.g. 66°-Winkel ausgeht). --91.64.176.242 23:51, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Zum Erdmagnetfeld noch kurz der Tipp, dreh mal den Kompass, dann siehst du die Inklination.
Zur "Lichtgeschwindigkeit". Nein. So schnell werden die Elektronen nicht beschleunigt. -- Simplicius 21:27, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

16. Oktober 2006

Kaleidolender

Was ist ein Kaleidolender? Ich weiß nur das es 2005 im Mathematikum Gießen Bastelbögen gab.Aber auf deren Internetseite habe ich nicht gefunden.

Quelle: Projektwoche in der Grundschule. (nicht signierter Beitrag von 84.176.244.117 (Diskussion)--fubar 21:18, 16. Okt. 2006)

Kaleidoskop und Kalender = Kaleidolender.

Bastelboden für ein Kaleidoskop--80.134.232.164 23:06, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

17. Oktober 2006

Kapitalerhöhung und Wandelanleihe

Hallo liebe Leute, ich mach keine Hausaufgaben, sondern lerne gerade für die Abschlussprüfung. Ich hab Verständnisschwierigkeiten was die Kapitalerhöhung in Verbindung mit der Ausgabe einer Wandelanleihe angeht. Ich bräuchte eins oder zwei Rechenbeispiele. Könnt Ihr mir helfen? Vielen Dank. MfG Jessy. (nicht signierter Beitrag von 213.70.210.6 (Diskussion) 08:37, 17. Okt. 2006) --fubar 15:21, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wenn das noch akut ist, maile mir, dann scanne ich was. --Flominator 12:27, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

administrierte Preise

Was ist der Unterschied zwischen direkt administrierten preisen und teiladministrierten Preisen?--84.184.247.37 11:43, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia Suchindex

Wenn ich mit dem Suchfeld links etwas Suche steht dort immer

"Der Suchindex wird nicht live aktualisiert. Deshalb kommt es vor, dass neue Artikel nicht in der Suche erscheinen".

Leider habe ich in der Hilfe keine Information darüber gefunden, wann der Index aktualisiert wird.

Des weiteren verstehe ich die Relevanz-Prozentzahlen nicht richtig. Was genau sagen die aus und wie berechnen die sich? Die Anzahl des gesuchten Wortes im Artikel ist es ja hoffentlich nicht.

Deine Frage steht besser bei WP:FZW. Habe sie dort hin kopiert. --Doudo 19:19, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

18. Oktober 2006

Personalentwicklung - Bildungsbedarfserhebung

Wo finde ich Infos zum Thema? Gibt es dazu bereits praktische Erfahrungen? Ich kann jede Info rundherum gebrauchen, Danke A.W.

Zum Thema Personalentwicklung bietet die WP einen sehr ausführlichen Artikel an, der auch eine Liste mit weiterführenden Verweisen enthält. Über die "Bildungsbedarfserhebung" habe ich in dem Zusammenhang nur wenig entdeckt, ich habe es aber aber auch nicht näher recherchiert. Ich denke, zu diesem Thema wird man ohne eine Google-Abfrage nicht auskommen. mfg--Regiomontanus 12:56, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

19. Oktober 2006

Phantastik in der Wikipedia

Würde nicht auch der Künstler Gilbert Williams gut zu den Phantastischen Künstlern dazupassen? http://www.gilbertwilliams.com/

Sei mutig! :) --Okatjerute !?* 10:07, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Begriffsdefinition: Projekt

Hallo, ich habe mal eine Frage zum Begriff Projekt: Angenommen ein Unternehmen bietet Dienstleitungen an, dessen Bearbeitung jeweils ein komplexes Vorhaben ist, welches sowohl aus Routinetätigkeiten, als auch aus Tätigkeiten besteht, die bei jedem Auftrag neu erarbeitet werden müssen. Wie nennt man dann diese Tätigkeiten als Gesamtheit ? Es gibt noch eine weitgefasste Definition des Begriffs Projekt, aber wie kann man dann dieses komplexe Vorhaben quasi als ein Wort nennen ? Diese teils routinebehafteten Vorhaben wurden in dem Unternehmen bisher auch „Projekt“ genannt, obwohl diese nach der strengen Definition nur einen geringen Projektcharakter aufweisen. Ich suche dafür einen geeigneteren Begriff, der diese Vorhaben von denen mit echtem Projektcharakter abgrenzt. Auf der anderen Seite, wie nennt man denn die ständig laufenden Dinge, wie Qualitätsmanagement ? Sind das Prozesse ? --141.41.37.95 14:26, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die ständig laufenden Dinge sind m. E. Prozesse. --Flominator 12:29, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Bären.

ich sol ein referat über bären schreiben vorschläge bitte hier danke (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 91.89.92.200 (DiskussionBeiträge) 21:23, 19. Okt. 2006)

Vorschlag: "Mit dem Blaubären auf Du". --Logo 21:27, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

ne lol ich mein die tiere die schreibt man mit ä hast du in der schule nicht aufgepasst?

Wie wäre es dann mit diesem Blaubären (wirklich mit ä); PS: warum gibts eigentlich keine Goldbären in blau--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 21:40, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
*quetsch*Da in der Natur keine Pflanzen existieren, aus denen ein akzeptabler blauer Farbstoff gewonnen werden kann, gibt es keine blauen Goldbären. (Gummibär). --DaB. 00:12, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
und künstlicher (zb E131) schmecken bitter, wie man zB bei blauen Smarties oder m&ms ausprobieren kann. Außerdem: Die Ursache dafür ist, dass blau bei Nahrungsmitteln signalisiert, dass diese mit Chemie versetzt sind. Blau findet also in der Nahrungsmittelfärbung kein großes Publikum. (Zitat aus Lebensmittelfarbe) --TheRunnerUp 15:41, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Es gibt allerdings mancherorts auch Gummi-Schlümpfe zu kaufen, die sind dann natürlich blau. --Flominator 12:32, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Schau mal lieber auf der Seite Bär nach, da wird wohl was stehen. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 21:38, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eine vielleicht überraschende Idee, schon mal in den Artikel Bären geschaut? ... und Diskussionsbeiträge bitte mit --~~~~ unterscheiben. --JuTa Talk 21:43, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

ir seid doof :(

Wer s sagt, ist es sel...bär. Jahn SPRiCH miT miR ... 21:53, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Zitat von ganz oben auf dieser Seite: "Diese Seite ist kein Hausaufgabenservice. Wir helfen gern, wenn du nicht weiterkommst, aber du lernst nichts, wenn du andere die Arbeit machen lässt." So schwer ist das nicht, sich selbst ein Thema auszudenken - der Lehrer will, dass Du das Referat schreibst, nicht wir, daher die "doofen" Kommentare; die meinen es gut, wirklich. Überleg Dir also selbst was, dann suche unter Bären und ähnlichen Artikeln und wenn Du dann eine Frage hast, die Du in den Artikeln nicht beantwortet findest, dann stell sie hier; ich denke, dann finden sich auch ein paar hilfreiche Menschen, die sie beantworten; aber in meiner Jugend (lang, lang ist's her) hab ich meine Hausaufgaben auch nicht einfach weiterdelegiert, sondern die schön brav selbst gemacht. --Proofreader 22:29, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

STREEEBÄÄÄR! --AndreasPraefcke ¿! 21:24, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Jo, bin ich, und auch ein Ange-Bär. :-) --Proofreader 16:52, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ihr Bärenspinner! ;-) --Tebdi ノート 17:07, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

„Der Bär ist ein Fuchs“ --Στέφανος (Stefan)  22:32, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Kragenbär, der holt sich munter
einen nach dem anderen runter.

(Robert Gernhardt, Animalerotica). Ein Vorschlag von --Janneman 22:40, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
LOOOOL, ROTFL, ich bin arbeitsunfähig *japsendnachluftschnapp* --Okatjerute !?* 09:21, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Schönes Thema; bin gespannt, was das für eine Note gibt. :-) --Proofreader 22:50, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Unbedingt auch unter Käpt'n Blaubär mal schauen. Schlesinger schreib! 23:01, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
25 Punkte für Jannemann. --Bubo 23:07, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
saubär--80.134.221.242 23:10, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Und – ich weiß ja nich, was der will, der Lehrer – ich, für meinen Teil, finde jedenfalls, daß da auch der Große Bär erwähnt werden sollte. Ehrlich. Jahn SPRiCH miT miR ... 23:12, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Mann seid ihr alle bärig heute! Hat euch etwa die Sonne das Bärenfell verbrannt? --Keigauna 23:26, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Schnauze, auch den --80.134.221.242 23:30, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ja und es gibt auch viele Probleme mit Bären, speziell mit den Problembären. Der Sommer-2006-Bär "Bruno" hat sogar einen eigenen Artikel in der Wikipedia. --Regiomontanus 23:34, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ein Bärtiger muss auch rein! 84.58.212.223 23:37, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

HMMMM...mir fehlt noch ein Erklärbär in dieser putzigen Referatssammlung--Keigauna 23:51, 19. Okt. 2006 (CEST)Apropos, steht der immer Kopf?[Beantworten]
Hier steht er aufrecht. War sicher nur wegen dem Schnee oben auf dem Zweig (Wer mag schon kalte Füße?). 84.58.207.225 00:22, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir nicht helfen, aber Carolina Kleiber klingt für mich nach einer dieser zig Nachmittagstalkshowmoderatorinnen. --Proofreader 00:55, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wo bleibt eigentlich der Benutzer-Bär? --Logo 00:22, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Der kommt gleich mit dem Hubschrau-Bär --fubar 04:09, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Hahaha! Eigentlich bin ich nur ein gelangweilter Student, der wissen wollte, welche geistigen Ergüsse eine solche Anfrage auslöst. Und ich bin wahrhaftig nicht enttäuscht worden! Gruß, der "Thread"-Ersteller --91.89.92.200 07:07, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Im übrigen wäre ja wohl ich der einzige qualifizierte Ansprechpartner für Fragen rund um den Bären gewesen... ;-) Außerdem finde ich es mal sehr cool, dass sich die Langeweile eines Studenten nicht im Vandalismus äußert, sondern zu so unterhaltsamen Assoziationen führt. Grüße vom echten Bären --Tobias Bär - Noch Fragen? 08:35, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Bären haben anscheinend auch bezüglich meiner Heimatstadt auf kreative Autoren gewisse Anziehungskraft.--Berlin-Jurist 11:50, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie erinnert mich das jetzt an ... Wölfe. Jahn SPRiCH miT miR ... 22:47, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wieso? --Keigauna 22:51, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Rate mal ... Jahn SPRiCH miT miR ... 22:57, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Meintest Du einen einzelnen Wolf, oder ein ganzes Rudel Wölfe, die rastlos hinter einem einzelnen Tier herjagen? --Keigauna 23:03, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nein. Ich meine zwei ganz bestimmte Wölfe. Jahn SPRiCH miT miR ... 23:12, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich isser aus Wolfsburg (oder Rom) ... Logo
Wieso Wolfsburg oder Rom? --Keigauna 23:13, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Rom ... Jahn SPRiCH miT miR ... 23:16, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wieso Rom? --Keigauna 23:21, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Na, das liegt doch, wie man so sagt, auf der Hand: Remus und ROMulus ... oder waren das gar keine Wölfe ??? Jahn SPRiCH miT miR ... 23:27, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
hmmm... soweit ich weiss waren Romolus und Remus Brüder, die von einer Wölfin grossgezogen wurden. Also eigentlich Wölfe in Menschengestalt, sozusagen. Man könnte sie mit diesen deprivierten Wesen vergleichen, diesen zwei Schwestern die in Indien von einem Pfarrer auch in einem Wolfsbau entdeckt wurden. Mensch, wieso hab ich eigentlich die Namen vergessen und wieso fällt mir eigentlich nicht mehr ein, wie man diesen Verflixten Vorgang nennt? das habe ich vor einem halben Jahr gebüffelt wie blöd, um es mir zu merken... MENNO! --Keigauna 01:03, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Kamala und Amala sind [Wolfskind]]er. --° 11:49, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Danke genau die beiden meinte ich, aber es gibt ja noch mehr Geschichten um Wolfskinder, z.B. die über Kaspar Hauser? Und in Frankreich soll es auch einen gegeben haben, den ein ganz bekannter Pädagoge versucht hat zu erziehen, leider fällt mir der Name dieses Pädagogen nicht mehr ein. Rouseau war es nicht, und der, der mit seiner Frau die Kinder zur Arbeit erzogen und ihnen Struktur gegeben hat, war es auch nicht. Aber wie hiessen die bloss noch? Mensch wieso hab ich bloss so ein schlechtes Namensgedächtnis? --Keigauna 15:42, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Victor von Aveyron? --seb DB 16:14, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist der Name des Jungen glaube ich, der von diesem Pädagogen dessen Name mir nicht mehr einfällt erzogen wurde. Aber wie hiess der Pädagoge? Soweit ich weiss, hat dieser Junge die grösste Hitze und Kälte nackt überstanden, doch als er einmal daran gewöhnt war, dass er Kleidung trug und wieder in die Kälte hinaus geschickt werden sollte, war es vorbei mit dem Ertragen der Kälte... Das ist ein Phänomen, dass mich ganz schön fasziniert, aber gibt es auch eine Erklärung dafür? --Keigauna 18:30, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Na jetzt hab ich es gefunden: Jean Itard hiess der gute... --Keigauna 18:36, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten] 
Das mit der Hitze und der Kälte, das weiß ich auch nich. Aber mit Bären hat das, glaub ich, nix zu tun. Jahn SPRiCH miT miR ... 18:41, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nö, hat es auch nicht, sondern eher damit, was ich für meine prüfung lernen musste. Leider kann ich mir Namen nicht merken, weiss auch nicht warum. Gelingt mir einfach nicht. --Keigauna 19:03, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Nee, stimmt nicht ganz, denn das habe ich eigentlich für Erlebnispädagogik und mein Referat dazu aus einem Buch über die Pädagogen des 19. und 20. Jahrhunderts gelesen und ist hängengeblieben, aber nicht für die Prüfung, da waren wohl eher Amala und Kamala bzw. eigentlich gar nicht erst gefragt, sondern, das mussten wir vor etwa 3 Jahren lernen, weil wir in Pädagogik auf Deprivation und dergleichen zu sprechen kamen. Im Zusammenhang damit fällt mir auch noch eine Geschichte ein, die ich damals in meinem Pädagogikbuch gelesen habe: Dass die Kinder der Familien in Neuguinea ? Bin mir nicht sicher ob der genannte Ort stimmt. Jedenfalls lassen die Eingeborenen dort ihre Kinder mit gefährlichen Dingen wie Messern spielen und entfernen lediglich alles, was Verletzungen davontragen könnte aus deren Nähe, damit niemand Schaden nimmt und die Kinder ihre eigenen Erfahrungen sammeln können. Ist schon Irre was? --Keigauna 19:12, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Nee. Irre find ich eher das, was mit den Kindern hier unserem sogenannten Kulturkreis abgezogen wird. Mal ehrlich, Keigauna: Denen bindet man doch von klein auf nen Bären auf. PFUIPfuipfui. Jahn SPRiCH miT miR ... 19:20, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Deine Bemerkung da, musst Du mir aber jetzt mal genauer erklären bitte. Was genau wird denn in unserem Kulturkreis von klein auf für ein Bär aufgebunden? --Keigauna 21:51, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
ZB die Sache mit dem Osterhasen und die mit dem Weihnachtsmann. Aber ich finde, das sollten wir nicht hier so breit treten. Manche Sachen, hat einer von den Alten hier bei mir im Dorf mal zu mir gesagt, macht man besser mit sich alleine klar. Jahn SPRiCH miT miR ... 21:57, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Also an Osterhasen und Weihnachtsmänner glaube ich schon lange nicht mehr, obwohl ja die Hoffnung bekanntlich zu letzt stirbt oder? --Keigauna 22:37, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ach mal ne ganz blöde Frage, wie war das denn noch mit den Klapperstörchen? Sowas gabs ja auch schon oder? --Keigauna 22:45, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

20. Oktober 2006

Hirnentwicklung beim Embryo

In Wikipedia findet sich bis jetzt fast nichts zur Hirnentwicklung beim Embryo, außer einem Satz beim Schwangerschaftsabbruch. Könnte jemand, der darin kompetent ist, nachhelfen? --212.17.79.63 00:05, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Nassrasierer mit Batterie

Gillette macht ja neuerdings werbung für "Fusion" mit 25.000 Klingen und alles besser .... was mich aber immer wundert; es gibt den mit und ohne Batterie - was macht die Batterie in dem ding? ...Sicherlich Post 19:15, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

cih glaube, die bringt den rasierer zum vibrieren und dadurch werden dann die barthaare durch die vibrationen durchsägt oder so.84.130.124.183 19:56, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Jetzt muss man hier schon Werbung erklären :-( Guggst du auf http://www.gillettefusion.de, da ist so ein hypermegatolles System drin, das ein bisschen rumvibriert und daher natürlich ultimativ besser ist als alle anderen Rasiersysteme dieses Universums. Ein Filmchen gibts natürlich auch [1] (Hmmm, so wie die URL ausschaut, musst du es dir u.U. selbst suchen [2] --fubar 20:14, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
also ich vermute ja auch das mit dem vibrieren aber so recht stehen tut das nirgendwo; in der werbung erzählen sie von einem mikrochip aber was der so tut bleibt geheim ;) bzw. er bietet drei funktionen; "sorgt für eine gleichbleibende rasierleistung (wie??) und eine automatische abschaltung, eine batterieanzeige (die letzten zwei ganz toll; ohne chip bräuchte man die nicht ;) ) ...Sicherlich Post 20:54, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Der Microcontroler zählt die Rasier-Sekunden seit dem letzten Klingenwechsel und schaltet nach 342 Sekunden ab. Das Ding lässt sich nur mittels neuer Klinge zum weiterrumvibrieren bringen. Alles zum Zweck der Qualitätsverbesserung. (Die Idee stammt jedoch von einem namhaften Hersteller von Tintenstrahldruckern, da müssen wahrscheinlich Lizenzgebühren bezahlt werden).--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 22:36, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
der schaltet (das wackeln?) zwar ab, aber man muss keine neuen klingen haben um ihn wieder anzumachen; alle knapp 6 Minuten (oder 342 sekunden) wäre das wohl auch kaum zu begründen ...Sicherlich Post 10:49, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Qualitätssicherung, wird wahrscheinlich für den Fusion Mach2, eingeführt; denn wer wenn nicht der Hersteller von Rasierklingen kann feststellen, wann die Rasierklinge zu wechseln ist.--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 10:55, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Hier hat ihn jemand auseinandergenommen. --° 11:46, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Das ist doch unsinn... :D 84.130.124.64 12:07, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Allerdings Unsinn, hab das gute Ding vor mir liegen, es schaltet sich zumindest in der UK version nach 8 Minuten automatisch ab, falls man es vergisst auszuschalten, ausserdem wird angezeigt wann die Batterie erneuert werden muss. Das ist alles.--Stephkoch 19:27, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Es wird wohl Zeit für Wiki-Waretest. Ob die Vibration was bringt würde mich nämlich schon interessieren. Ich benutze heißes Wasser um die Atome in der Klinge in Schwingungen zu versetzen (Brownsche Molekularbewegung) und habe dabei das Gefühl, dass es so besser als mit kalter Klinge geht. Vielleicht auch alles nur Einbildung. Kolossos 23:01, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Meine Freundin hat auch so ein Teil mit Vibration und sagt, es wäre wesentlich sicherer. --Flominator 12:35, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wisst Ihr, was herrlich ist? Der gute, alte Rasierklingenrasierer zum Aufschrauben, die klassische Klinge rein und los. Das spart vielleicht Geld! Auch herrlich ist es, Montags morgens solche schönen Beiträge wie diese hier zu lesen... ;-) --Okatjerute !?* 09:38, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Es ist zwar richtig, dass es den Fusion in diesen zwei Versionen gibt. Neu ist das aber mitnichten, sondern wurde lediglich vom Vorgänger Mach3 (Turbo), den es auch als M3Power eben mit Batterie gab. --OliverH 01:02, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

22. Oktober

NACHFRAGE EINES KÜNSTLERS

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN

UNTER DEM ARTIKEL "DER HEILIGE GEORG", IST EINE IKONE BULGARISCHER HERKUNFT ABGEBILDET. ICH HABE VERGEBLICH VERSUCHT HERAUS ZU FINDEN WER DER KÜNSTER DESSEN WAR. ICH WÜRDE MICH FREUEN WENN SIE MIR WEITER HELFEN KÖNNTEN. VORAB VIELEN DANK FÜR IHRE MÜHE

MIT FREUNDLICHEM GRUSS

R. SCHWICKERATH

Hallo Künstler, die Ikone wurde von unserem polnischen Kollegen Brosen[3] auf Commons hochgeladen. Frage ihn mal, von wem das Werk stammt. Ach so, noch etwas, bitte nicht in Versalien schreiben, das wird bei uns als Schreien aufgefasst. Gruß Schlesinger schreib! 22:22, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Jetzt weiss ich, was die Großschrift in den Lizenzen bedeutet. -- Simplicius 21:52, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

23. Oktober

Guten Morgen allerseits, Gestern machte Hannes2 auf eine in der Diskussion:Politische Gliederung Russlands herumdümpelnde Frage aufmerksam. Ich möchte die Gelegenheit beim Schopfe fassen, um darauf aufmerksam zu machen, dass weitere Fragen unter Kategorie:Wikipedia:Offene Fragen auf Beantwortung warten. Viele Grüsse, --Désirée2 04:29, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pardon, keine Frage, sondern ein Aufruf an die Spezialisten des Schulwesens in USA und GB: Das College stand erfolglos in der Qualitätssicherung und nun in der Löschdiskussion und benötigt dringend kompetente Überarbeitung. Wer kann bitte helfen? --Désirée2 08:14, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Lemmy Kilmister und seine Barttracht

Färbt Lemmy sich etwa seinen Bart, um nicht ganz so alt auszusehen? Dies Bild deutet darauf hin. (Das wäre m. E. einen ähnlichen Skandal wie den um Gerhard Schröders nicht nachgewiesene Haarfärbung wert.)

Weiß von euch jemand etwas darüber (mit Quellenangabe)? — Daniel FR (Séparée) 10:09, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die 90er Jahre

Benutzer umbenennen oder löschen

Hi, ich bin unter Lars Hennings angemeldet und würde das gerne löschen oder zumindest umbenennen. Wie ist das bitte zu machen?

info@l-hennings.de

mfg lars

Wenn du deaktiviert werden willst, mach ich das (dann bitte nochmal bestätigen), deine Benutzerseite bleibt dann aber erhalten. Umbenennung gibt's hier: Wikipedia:Benutzernamen ändern. Übrigens gehören solche Fragen nach WP:FZW. --Eike 18:43, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Herbstgedicht

"Gärtner laß die Blätter liegen, wie sie über die Erde rolln.." Wie geht das Gedicht weiter und wer ist Autor/in--89.50.51.13 22:57, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

24. Oktober 2006

Videoüberwachung optisch / akustisch

Hallo,

Das beschriebene Thema der Videoüberwachung ist sehr interessant und aufschlussreich erläutert. Doch hier habe ich noch eine Frage zu der Rechtmäßigkeit wenn zu der optischen Überwachung eine eventuelle akustische Überwachung hinzu kommt.

Vorliegender Fall: Lager-und Versandhhalle eines Kurierdienstes. Die Halle wird optisch überwacht, hierüber wurden die dort Beschäftigten informiert. Offensichtlich gibt es hier aber auch eine akustische Überwachung. Haben die Mitarbeiter ein Recht auf Einblick der aufgenommenen Daten?


---09:56, 24. Okt. 2006 (CEST)~~

Bauwirtschaftslehre/Bauabläufe

Wie werden Bauabläufe üblicherweise dargestellt? Welche Form der Ablaufplanung eignet sich für den Hochbau, für Projekte mit einer ausgeprägten Fertigungsrichtung (z.B. Gleisbau) und für große, komplexe Bauvorhaben?

Üblich ist sind Gantt-Diagramme. In der Ablaufplanung bzw. dem Projektmanagement sollte man den kritischen Pfad im Auge behalten. Die Abläufe sind oftmals durch Zwangsbedingungen miteinander verknüpft, so kann man z.B. keine Fenster einbauen wenn die Wand drumherum nicht steht. Welche Formen der Ablaufplanung kennst du denn? Kolossos 20:37, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

25. Oktober 2006

Buchstabenkombination

Auf einer sehr alten eisenbeschlagenen Truhe befinden sich die Buchstaben ACTB. die eisernen verzierungen über dem Schlüsselloch weisen ansonsten keinerlei Hinweise über diese Buchstaben auf. Könnte es sich um eine Zahl handeln, oder was können diese Buchstaben sonst bedeuten?

Ich tippe mal auf die Monogramme der Erstbesitzer, Mann und Ehefrau, Frau mit Geburtsnamen. Mann wohl zuerst, bzw. links vom Leser aus gesehen. Also wenn die Truhe von einem Ehepaar in Auftrag gegeben worden ist, würde es mich nicht wundern, wenn der Mann mit Initialen A.C. und die Frau T.B. hießen. Da müsste man mal was über die Vorbesitzer rausbekommen. --Rabe! 09:37, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

welches Gesetz in Mecklenburg vor dem BGB

kann mir jemand helfen, ich muss unbedingt wissen, welches zivilrecht im Jahre 1861 in Mecklenburg galt. war es damals schon notwendig, verträge über grundstücke notariell beurkunden zu lassen?danke

Mecklenburg-Schwerin oder Mecklenburg-Strelitz? Frag mal bei der Uni Rostock oder Greifwald an, die haben Lehrstühle für Rechtsgeschichte und dort kann man dir die Frage beantworten. --h-stt !? 12:37, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ist in der Statistik ein Zufälliger Fehler wirklich das selbe wie (zufällige) Varianz

Die Artikel dazu sind etwas verwirrend finde ich. Ist Varianzschätzung demnach das gleiche wie Schätzung des zufälligen Fehlers?

Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen in Kosten für Erschließungsanlage enthalten??

Hallo!

Unsere Frage ist etwas kompliziert, versuche sie mal zu erklären:

Wir haben im Jahr 2000 ein Reihenhaus gekauft (Neubaugebiet) der damalige Bauträger hat eine Anzahlung für die Erschließungskosten geleistet.

Im Jahr 2002 hat der Bauträger Insolvenz angemeldet, wir haben bei der Gemeinde einen Kostenvoranschlag über die noch zu zahlenden Erschließungskosten, angefordert, da wir diese bei dem Insolvenzverwalter angeben mußten.

In dem Kostenvoranschlag aus dem Jahr 2002 stehen zwei noch zu zahlende Posten und zwar Erschließungskosten und ein Kostenerstattungsbetrag für die Durchführung der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen!

Im Jahr 2004 wurde die Straße endgültig hergestellt!

Im Jahr 2005 haben wir unser Reihenhaus verkauft, da wir auch zu diesem Zeitpunkt keine genaue Rechnung von der Gemeinde vorliegen hatten, wollte sich der Käufer darauf nicht einlassen und wir mußten im Kaufvertrag aufnehmen, daß wir die bis zu diesem Datum anfallenden Kosten übernehmen.

Die Gemeinde hat nun die Rechnungen verschickt, dort steht aber nur ein Betrag für die endgültig hergestellte Erschließungsanlage.

Von den Kosten für die Durchführung der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen ist dort nichts zu sehen!

Da wir nun nicht mehr Eigentümer des Grundstückes sind , gibt uns die Gemeinde keine Auskunft mehr!

Ist der Beitrag für die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen nun in den Kosten der Erschließungsanlage enthalten, oder müßen wir mit einer zweiten Rechnung rechnen? Gruß −−89.53.225.110 21:39, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Diese Frage darf wegen des Rechtsberatungsgesetz nicht konkret beantwortet werden, da es sich um verbotene Rechtsberatung handeln würde. Eine Antwort eines Rechtsanwalts ist zwar teuer, aber sicher. --AHK 17:12, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


26. Oktober 2006

Haltung von Friedrich Wilhelm der IV zur deutschen Revolution ?

Hallo.

Ich brauche ganz dringend Hilfe.Und zwar geht es darum,dass ich wissen muss wie die Haltung von Friedrich Wilhelm der IV zur deutschen Revolution war????

ganz wichtig und dringend!!!!!!!!!

MFG C.Wuttke

Schon mal unter Friedrich Wilhelm IV. (Preußen) nachgesehen? Evtl. steht da mehr? --Okatjerute !?* 19:00, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Jeder kennt jeden

Bis zu welcher Einwohnerzahl eines Dorfes / einer Stadt wird man im Normalfall davon ausgehen können, dass jeder Einwohner jeden anderen Einwohner a) vom sehen her b) mit Namen kennt? Spitzfindigkeiten wie Kleinkinder etc. bitte außen vor lassen ;) --Alter Fuxx 23:19, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Frag doch mal in Diepenbruch (Radevormwald) nach ;-) Gulp 23:28, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das wird nicht nur von der absoluten Größe, sondern auch sehr von der Wirtschafts- und Sozialstruktur abhängen. Interessant könnte also sein, ob viele Zugezogene im Ort wohnen oder sich alle Einwohner schon von klein auf kennen; ob es Läden, Schule, Vereine etc. gibt, wo sich die Leute regelmäßig über den Weg laufen; ob der Ort auch eine wirtschaftliche Einheit bildet (wie viele Dörfer bis ins 19. Jahrhundert mit landwirtschaftlichen Betrieben, Gewerbe und Handel, die untereinander wirtschaftlich verflochten waren) oder ob es ein reines Wohndorf ist und die Leute auswärts arbeiten uudsoweiter undsofort. -- Universaldilettant 00:05, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wie die Vorredner schon sagen, ist das sehr stark von der Sozialstruktur abhängig. Ich würde davon ausgehen, dass ein echtes jeder jeden (also 100 Prozent) heutzutage bloß noch in Dörfern von unter 100, eher unter 50 Einwohnern wahrscheinlich ist. Wobei es in der Größenordnung unter 50 schon wieder recht unwahrscheinlich wird, dass überhaupt noch eine Ortsgemeinschaft besteht, da der moderne entwurzelte Mensch der jüngeren Generation sich zu größeren Orten hinorientieren wird. Wenn du so gut wie jeder jeden gelten lässt, dann dürfte das auch in deutlich größeren Orten gelten (aber spätestens bei 1000 Einwohnern dürfen wir auch so gut wie jeder jeden vergessen), aber das sind dann Fragen für eine Doktorarbeit, die man nicht mal eben so beantworten kann. --::Slomox:: >< 16:42, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Auf der anderen Seite gibt es Untersuchungen, dass jeder jeden auf der ganzen Welt um bloß sechs Ecken herum kennt, also über sechs Zwischenleute. In der Stadt, etwa in einem Plattenbau jedoch gilt auch für wesentlich kleinere Gemeinschaften als von der Größe eines Dorfes, dass nicht jeder jeden persönlich kennt. Da spielt die hohe Fluktuation (Auszug - Einzug) und Tagesrhythmen eine gewaltige Rolle, so dass sich Leute nie begegnen. Die Polizei kann sicher ein Lied darauf singen: "Kennen Sie Frau XY?" - "Nie gehört!" - "Aber das ist doch Ihre Nachbarin." In einem Dorf hingegen, wo die Kinder alle gemeinsam zur Schule gehen, sich also mindestens über einen Zeitraum von 8 Jahren nahezu täglich dort sehen, wird jeder, der in das Dorf neu zuzieht, sicher ausgiebig unter die Lupe genommen. mfg --Regiomontanus 17:36, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Kurzer Einwurf: das mit den sechs Leuten ist scheinbar gerade so eine moderne Legende geworden, kürzlich wurden die Originaldaten zitiert (leider vergessen wo) und dabei wurde klargestellt, dass nur 3% der Sendungen überhaupt ankamen, die aber über durchschnittlich 6 Ecken.... --RalfDA 16:01, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich denke auch, dass man dies nicht an der Einwohnerzahl festmachen kann. Mitten in Hamburg kann es passieren, dass sich mehr oder weniger alle Einwohner einer Straße oder eines Quartieres kennen. Ebenso kann es passieren, dass man in einem Haus mit nur 8 Mietparteien niemanden kennt. Wichtig sind in meinen Augen neugierige aber wohlwollende Rentner die alles mitbekommen, mit jedem klönen und alles weitertragen :-). Gulp 18:18, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die "wohlwollenden" Rentner können mir im Allgemeinen gestohlen bleiben. Als ich neulich in eine neue Wohnung mit Sack und Pack einzog, fragte mich eine Rentnerin aus dem Haus freudestrahlend: "Ach, ziehen Sie jetzt endlich aus?" - Abgesehen davon, dass man daran ersehen konnte, dass sie ihre Nachbarn alle kaum kannte und eher als störend empfand (außer ein paar andere Rentnerinnen, die sich dann mit ihr lautstark über die schlechte Qualität meiner Möbel, die anscheinend alle feuergefährlich waren, unterhielt). Dann erklärte sie mir die Hausordnung und erwähnte, dass kürzlich ein Nachbar, der zu laut Klavier gespielt hätte, aus dem Haus geworfen worden sei. Seither grüßt sie mich nicht mehr, vielleicht hat sie vergessen, dass ich ein Nachbar bin. Im Haus, in dem ich zuvor gewohnt hatte, lugte jedes Mal, wenn ich nach Hause kam, die Hauswartin aus ihrer Wohnungstür und fragte mich, was ich hier verloren hätte. Das Haus konnte man aber nur betreten, wenn man einen eigenen Schlüssel hatte, es gab nichteinmal eine Torsprechanlage. Das ging unglaubliche 10 Jahre lang so weiter. --Regiomontanus 19:35, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Also neben der Einwohnerzahl wäre noch die Fluktuation wichtig. In der Wikipedia gibt es sicher ähnliche Effekte. -- Simplicius 21:55, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

27. Oktober 2006

28. Oktober 2006

Geldkarte: Zinsloses Darlehen an die Bank?

Mich beschäftigt folgende Frage: Wenn ich meine Geldkarte bei meiner Bank aufladen lasse, gewähre ich ihr dann nicht ein zinsloses Darlehen. Der Geldkartenbetrag wird von meinem (verzinsten) Guthabenkonto abgebucht, bleibt aber solange bei der Bank, bis ich die Geldkarte benutze. Befindet sich mein Konto im Minus, wirds besonders ungerecht. Ich zahle Überziehungszinsen für Geld, das die Bank noch hat und einsetzen kann. - Auch die bare Einzahlung des Geldkartenbetrages ist mE genau genommen ein zinsloses Darlehen. Stimmen meine Folgerungen? mfg,Gregor Helms 20:56, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Das stimmt so, deswegen habe ich keine Geldkarte. -- Martin Vogel   22:39, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nö, stimmt nicht. Bei der Geldkarte wird das virtuelle Bargeld auf den Chip auf der Geldkarte übertragen, da kommt die Bank dann nicht mehr ran. Die Geldkarte würde auch dann noch funktionieren, wenn alle Rechner der aufladenden Bank in Flammen stünden, im Gegensatz zur EC-Karte(nfunktion), wo die Karte "nur" der Schlüssel zum Konto ist. A. Foken 00:37, 29. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Es gibt mE kein virtuelles Bargeld. Die Geldkarte ist an sich kein Geld. Wäre sie es, würden alle Geldkartenausgabestellen und User sich strafbar machen, da nur die Bundesbank berechtigt ist, Geld zu drucken. Die Geldkarte kann nur ein Beleg über bei meiner Bank vorhandenes Bargeld sein. Zwar wird beim Bezahlen mit Geldkarte der geladene Betrag um den zu zahlenden Betrag verringert. Richtig bezahlt ist die gekaufte Ware allerdings erst, wenn der Verkäufer den entsprechenden Geldbetrag bei meiner Bank einfordert und von dort an ihn überwiesen wird. Meine Frage: Was treibt die Bank mit meinem Geld zwischen Aufladen der Geldkarte (und damit Abbuchung von meinem Konto) und Überweisung des Geldes an den Kaufmann, bei dem ich meine Geldkarte entladen habe? Gregor Helms 00:53, 29. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollten wir erstmal ganz einfach anfangen: was denkst du, was die Bank macht, wenn du €10 am Schalter bar einzahlst? sebmol ? ! 01:02, 29. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Na ja, ganz einfach: Sie lädt meine Karte, nimmt es dankend und arbeitet damit bis irgendwann von ihr das Geld wieder gefordert wird. Richtig? Gregor Helms 01:06, 29. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Also, wenn du Bargeld in eine Bank trägst, um es beispielsweise auf dein normales Girokonto einzuzahlen, landet das erstmal im Tresor der Bank und wird deinem Konto gutgeschrieben. Das tatsächliche Barvermögen wird aber natürlich nicht alles behalten, der bei weitem größte Teil geht in Form von Krediten oder Finanzinvestitionen wieder raus. Wenn du nun Geld von deinem Girokonto auf deine Geldkarte lädst, verrechnet das die Bank mit dem Betreiberunternehmen erstmal nur elektronisch. Tatsächliche Überweisungen werden dann nur gebündelt durchgeführt, um den Aufwand zu verringern. Wenn du dann mit der Geldkarte bezahlst, wird dem Händler beim Betreiberunternehmen der Betrag gutgeschrieben. Die gezahlten Beträge landen aber gewöhnlich auch nur in bestimmten Zeitäbständen auf dem Konto des Händlers, wieder um unnötigen Aufwand zu verringern (also eine große Überweisung statt ein Dutzend kleiner). Während sich diese Beträge sammeln, um überwiesen zu werden, könnte man in der Tat davon sprechen, dass hier zinslose Darlehen gewährt werden. Dabei muss man aber bedenken, dass das innerhalb des Finanzsystems überall stattfindet. Ein modernes flexibles Finanzsystem wäre ohne diese auch kaum denkbar. sebmol ? ! 01:21, 29. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
P.S. Banken erzeugen in der Tat Geld. Es ist korrekt, dass nur die Zentralbanken Geld drucken können, Banken können aber dadurch, dass sie nur einen Bruchteil der eingezahlten Beträge auch aufbewahren, selbst Geld erzeugen. Dieser Anteil an der Gesamtgeldmenge ist beträchtlich. sebmol ? ! 01:21, 29. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Gelderzeugungsgeschichte wäre vielleicht noch eine weitere Diskussion wert. Mir ging es zunächst nur darum festzustellen, dass Benutzer:Afoken wohl schief liegt, wenn er sagt, dass Geld würde einfach auf die Geldkarte geladen und wäre dann für die Bank nicht mehr greifbar. Da sind wir Beiden einer Meinung; die Bank hat zunächst das Geld (ob nun bar eingezahlt und von meinem Konto abgebucht). Mit der geladenen Geldkarte stellt sie mir darüber eine Quittung aus, besser: einen Schuldschein, der mich als Besitzer der Karte als Gläubiger ausweist. Wenn ich nun mit der Geldkarte "bezahle" (eigentlich ein falscher Begriff!), dann übertrage ich einen Teil meiner Ansprüche (also des Schuldscheins) an den, von dem ich Ware kaufe. Nun wird er ebenfalls zum Gläubiger der Bank und bleibt es solange, bis die Bank ihre Schulden bei ihm (auf welchem Weg auch immer) beglichen hat. d'accord? Gregor Helms 01:41, 29. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip richtig. Das gleiche gilt auch, wenn du mit einer normalen Maestro-Karte (EC-Karte) bezahlst. Du bist ja dann in den Augen des Händlers auch erstmal Inhaber eines "Schuldscheins" (in Form der Karte) mit dem Willen, einen Teil deiner Forderungen auf den Händler zu übertragen. sebmol ? ! 02:01, 29. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Einverstanden - auch was die EC-Karte angeht - sofern ich damit mein Konto nicht überziehe. Dann nämlich wird meine EC-Karte zu einer verbindlichen Kreditzusage der Bank mittels derer ich auf dem Markt kaufend tätig werden kann (ähnlich der Kreditzusage, die bei Immobilienkäufen und anderen Käufen vorliegen muss). Bei einer Geldkarte geht es aber niemals um eine Kreditzusage, sondern um einen Schuldschein der Bank, dessen Inhaber der Besitzer einer Geldkarte ist. - Wenn also die Bank von meinem Konto die jeweilige "Ladung" der Geldkarte abbucht oder von mir Bargeld annimmt, dann nimmt sie bei mir einen Kredit mit unbestimmter Laufzeit. Er gilt als gekündigt, wenn ich bei meinen Einkäufen die Geldkarte "entleere" und der Verkäufer den jeweiligen Betrag bei der Verrechnungsstelle geltend macht. Bis dahin kann die Bank mit meinem Geld arbeiten - zum Beispiel so, dass sie es mir gegen einen relativ hohen Zinssatz bei einer Kontoüberziehung wieder zur Verfügung stellt. Ok? Gregor Helms 14:04, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Erscheint mir unter den gegebenen Prämissen brauchbar. sebmol ? ! 16:05, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Na ja, könnte man nicht auch sagen, dass du die Dienstleistung der Bank, eine bargeldlose Bezahlung zu organisieren, durch dieses zinslose Darlehen "bezahlst"? --Eike 23:11, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nö, die "Organisation der bargeldlosen Zahlung" trägt grösstenteils der Händler. Die Geräte dürfen sie sich eh selber kaufen (=keine Kosten für die Bank), von der Zahlung gehen für eben diese Verwaltung u.ä. 0,3% an die Bank, die wiederum der Händler drauflegen darf. --fubar 23:27, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Völlig blauäugige Frage: Geht das auch mit Bargeld? Will sagen, kann eine Bank nach der Ausgabe bunter Papierstücke mit deren Wert noch eine Weile wirtschaften, bis eine andere Bank deren Wert durch Einzahlung für sich beansprucht (für diesen Zeitraum gibt es ja sicher Statistiken)? Oder ist das verboten? 84.58.234.70 23:30, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nein. sebmol ? ! 00:42, 29. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Bank direkt vielleicht nicht, aber irgendjemand hält das Geld ja vor, und das wird sicher angelegt. sebmol ? ! 00:42, 29. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
P.S. Bevor du jetzt Betrug schreist, denk bitte auch daran, dass Banken für Girokonten über die eigenen Kosten hinause mehr an Zinsen verdienen, als sie dir auszahlen. sebmol ? ! 00:44, 29. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Zum Betrug-Schreien bin ich viel zu unbedarft ;-). Mir geht's nur ganz theoretisch um eine Klärung. Du sagst ja, dass irgendjemand das Geld vorhält. Wenn das Geld jetzt aber drei Tage lang tot in meinem Portemonnaie liegt, dachte ich, es könnte doch jemand, z.B. meine Bank, auf die Idee kommen, virtuell das Geld weiterhin als das seine zu betrachten und Zinsen damit zu erwirtschaften, weil ich ja zu dumm bin, es selbst zu tun. Verzeih, wenn ich gerade völligen Unsinn rede, nicht meine Welt... 84.58.234.70 00:50, 29. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nein, das kann sie nicht, weil das Geld irgendwo angelegt werden müsste, sprich für irgendetwas ausgegeben werden müsste. Banken können so direkt kein Geld erschaffen. Der Gedanke ist aber interessant... sebmol ? ! 01:02, 29. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich steht das alles in unseren Artikeln, aber mal in systematisch: Die Geldkarte nach deutschem Modell (es gibt auch andere) ist nur in gewisser Hinsicht mit Bargeld vergleichbar, eigentlich handelt es sich um ein Schattenkonto auf dem ganz normal gebucht wird und jede Transaktion nachvollziehbar festgehalten wird. Deshalb kann bei Velust/Beschädigung der Karte das Konto gesperrt und das aktuelle Guthaben auf ein neues übertragen werden. Die Geldkarte ist also sicherer als Bargeld, aber nicht anonym. Die Grundfrage nach dem zinslosen Darlehen ist berechtigt, Guthaben auf der Geldkarte wird nicht verzinst. Reicht das als Antwort? Zu den Fragen rund um die Geldschöpfung verweise ich auf den Artikel. --h-stt !? 09:18, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Thema Sicherheit: Der Ersatz des Guthabens bei Beschädigung der Karte ist mir klar, aber wie soll das bei Verlust/Diebstahl funktionieren? Der Dieb ist doch dann im Besitz eines gültigen Geldkarte-Chips, und da die Daten beim "bezahlen" AFAIK nicht sofort online abgeglichen werden, kann die Karte auch nicht wie ec-/Kreditkarten einfach gesperrt werden. Bezahlen ist dann weiterhin möglich. Wenn das so ist, könnte der Betrag dem Bestohlenen ja nicht einfach ersetzt werden.--The Bestseller 22:05, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Und ganz anders ist die Quick-Karte in Österreich organisiert: Hier wird tatsächlich der Betrag auf den Chip der Karte gespeichert, meinem Konto angelastet und auch sofort auf ein Verwaltungskonto des Kartenbetreibers gutgeschrieben. D.h. hier gebe ich nicht der Bank, sondern dem Kartenbetreiber einen Kredit. Die Bezahlvorgänge sind dann tatsächlich anonym, aber auch nicht nachvollziehbar und das Guthaben ist im Falle von Verlust auch nicht zu sperren. --TheRunnerUp 14:15, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Viel interessanter m.M.n. ist an dieser Stelle, ob die Bank berechtigt ist, mit dem auf dem Börsenverrechnungskonto gutgeschriebenen Geld zu arbeiten, oder ob dieses Konto einzig und allein dem Zahlungsverkehr dient. Ich habe diesbezüglich bisher nichts gefunden. --AT talk 17:21, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich würde diese Frage dahingehend formulieren, ob solche Vermögen von Banken gegenüber ihren Vertragspartnern überhaupt als Sicherheiten benutzt werden können (d.h. als solche akzeptiert werden; unser Artikel Sicherheit ist übrigens eine Katastrophe). Das wäre der wirtschaftswissenschaftliche Aspekt (ob das überhaupt praktikabel wäre), ATs Frage geht mehr auf den spezielleren wirtschaftsrechtlichen Aspekt ein (ob das überhaupt erlaubt wäre). --Asthma 07:57, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Deine Frage deutet auf zu kleinteiliges Denken hin. Konten werden von Banken hauptsächlich elektronisch geführt. Die tatsächliche damit verbundene Geldmenge muss eher im Aggregat gesehen werden, denn so wird sie auch von Banken verwendet. Es gibt finanzrechtliche Vorschriften die besagen, wieviel von dieser Geldmenge die Bank immer vorhalten muss, der Rest kann für Kredite oder Investitionen und Eigenausgaben verwendet werden. Im Englischen nennt sich das w:Fractional-reserve banking, ich würde hoffen, dass es dazu auch einen deutschen Artikel gibt. sebmol ? ! 08:06, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Nicht unbedingt. Es wäre durchaus denkbar, dass der Gesetzgeber dem Verwahrer den Handel mit dem zur Verrechnung überlassenen Geld untersagt, mit der Begründung, dass dieses Guthaben einzig der Verrechnung zu dienen hat. Dem ist aber anscheinend nicht so :-). Laut "RICHTLINIE 2000/46/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 18. September 2000 über die Aufnahme, Ausübung und Beaufsichtigung der Tätigkeit von E-Geld-Instituten" können die Institute das Geld anlegen wobei ihnen jedoch einige Auflagen gemacht werden, siehe hier (Art. 5 Kapitalanlagebeschränkungen, S.41 ff). Die ursprüngliche Frage ist also zu bejahen. Zu Deinem zweiten Punkt: Die einzige Vorschrift die in diesem Zusammenhang direkt zutrifft ist m.W. die Mindestreserveverpflichtung (2% der mindestreservepflichtige Einlagen). Indirekt wird es aber auch durch die Eigenmittelvorschriften des KWG und die Mindesteigenkapitalanforderungen für Kreditrisiken im Rahmen von Basel II gesteuert. Der deutsche Begriff für den von Dir genannten englischen ist partielles Reservesystem wofür wir keinen Artikel haben (Vollständige Reserve existiert m.W. nirgendwo). Die wesentlichen Punkte werden unter Geldschöpfung abgehandelt. --AT talk 19:16, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

29. Oktober 2006

Virologie - Kapsid/Verpackung

1. ist der artikel Kapsid immernoch fehlerhaft? nach der diskussion zu urteilen ist der artikel sehr fehlerhaft/unpräzise, wobei er mir schon vom verfasser dieser kritik überarbeitet vorkommt.

2. dieser bakteriophage hat diesen "raumsonden" aufbau den ich schon öfters bei viren gesehen habe. das kapsid scheint hier nur der kopf zu sein...das verwirrt mich doch ein bisschen, da der einschleusungmechanismus des erbmaterials stark von den anderen abweicht (scheinbar reiner mechanischer natur). ich konnte auch bisher keine einordnung zu den anderen kapsid formen finden bzw nähere informationen zu dem "raumsonden" aufbau (nur 100000 bilder). das ist für mich von besonderem interesse, da dieser "raumsonden" aufbau kein aussenseiter wie z.b. die Tectiviridae familie zu sein scheint.

ich wurde eigentlich vom benutzer Logo dazu angehalten hier nur nach einem virologen zu verlangen, mit dem ich alles weitere bespreche...da es aber schon 2:00 uhr ist habe ich mein hauptproblem hier auch reingeschrieben... falls im laufe dieses sonntages noch jemand fachkundiges hier vorbeikommt und er lust hat mir vll noch in ein paar anderen fragen zur seite zu stehen (halte am montag referat über viren (stufe 12. biologie lk)) bitte ich ihn sich das hier reinzuschreiben, damit wir einen treff/zeitpunkt zum chatten (irc,icq,msn,aim,yahoo) oder zum reden (teamspeak,skype) ausmachen können.


Vielen dank schonmal

Max

Da die Virologen hier wie sonst auch spärlich gesät zu sein scheinen, vermute ich mal, dass der Artikel weitgehend korrekt ist. Der Versionsgeschichte ist zu entnehmen, dass der Artikel Kapsid von dem damaligen Kritiker tatsächlich komplett überarbeitet und mehrfach ergänzt wurde. Ich würde mir also keine Sorgen machen, dass die Informationen für ein Referat nicht ausreichen würden. Mal sehen, ob der beurteilende Lehrer mehr über die neuesten Erkenntnisse der Virologie weiß. Schließlich geht es nicht um einen wissenschaftlichen Kongress mit Spitzenforschern sondern um die Grundlagen, die auch für die Mitschüler verständlich dargestellt werden sollen. Der Raumsondenaufbau ist tatsächlich für die Bakteriophagen charakteristisch, man kann aber nicht davon sprechen, dass hier das Kapsid so eine Art "Kopf" sei und die paar Anhängsel eine Art "Körper". Der Bakteriophage wird nur deshalb so oft dargestellt, weil er bsonders anschaulich ist und schon früh elektronenmikroskopisch (auch im Rasterelektronenmikroskop) erforscht wurde. mfg--Regiomontanus 18:22, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
ich denke auch das es von den anforderungen schon kompliziert genug ist (auch für meine lehrerin :) ). im irc sind virologen leider auch nicht gerade massenware...hab den vortrag grösstenteils abgeschlossen (etwas mehr als 30 powerpoint (oo impress) folien). versuche jetzt noch etwas über die raumsonden rauszufinden

Durchblutung des Auges?

ich bin gestern fast in Panik geraten, als ich plötzlich auf dem rechten Auge nur noch mit der unteren Hälfte sehen konnte. Bei der oberen Hälfte war nichts mehr,nicht mal was Schwarzes zuerkennen, gar nichts mehr. Ich bin dann vor einen Spiegel um mit dem linken Auge zusehen ob man was erkennen kann, aber das Auge sah ganz normal aus. Nach ca. 3Minuten war meine Sehkraft wieder voll da. Wer weis was das gewesen ist? und muß ich sowas noch mal befürchten? ich bedanke mich ganz herzlich für euere Hilfe


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Geh zum Arzt und zwar schnell! -- Universaldilettant 13:31, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
fullACK -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 13:31, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
keine Panik, aber morgen zum Arzt! --Ralf 15:21, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Fang mal hier an: Skotom und Hemianopsie. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 15:37, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Beim Lesen von Gesundheitsbüchern und -artikeln, glaubt man als Laie oft, alle Symptome schon mal bei sich selbst erkennen zu können. Die Medizin hat dafür Untersuchungsmethoden und -geräte für objektive Diagnosen entwickelt, die man nicht missen sollte. So etwas können das Internet und die Bücher allesamt nicht leisten. Durchblutungsstörungen u.ä. kommen recht häufig vor, ob etwas Ernstes dahintersteckt muss man untersuchen lassen. mfg--Regiomontanus 17:45, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Danke für euere Meinung,ich kenne seit Jahren das Flimmerskotom aus eigener Erfahrung habe ich auf beiden Augen gleichzeitig und so stark das ich nicht mehr erkennen kann was dahinter vorgeht. Der Augenarzt sagte das habe nichts mit meinen Augen zutun. als mir es aber einmal beim Autofahren passiert ist,war ich gleich beim Hausarzt und bekam Medikamente zur Durchblutung.Kam mir trotzdem vor wie ein Simulant aber seit heute kenne ich auch den Namen dafür. mfg.^^^^^^

Habe vor einigen Wochen erst gelesen, dass es bei Menschen zur Erblindung im Bereich der grössten Sehschärfe kommte, die Medikamente da aber oft nicht verschrieben werden, weil sie zu teuer sind. -- Simplicius 21:58, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

vermisste gelten ab wann als tot?

moin moin,

bei der lektüre von Luis Brugger stellte sich mir folgende frage: wie lange ist die spanne zwischen offiziellem vermisstenstatus und offiziel bestätigtem tod einer person. und wie sollte das in einer bio bei den lebensdaten erwähnt werden: geb. - verm. - offiz. tot? gruß, --ee auf ein wort... 16:00, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

uff, und ich dachte schon, Du meinst vermisste Wikipedianer, die per MB für tot erklärt werden sollen ... - Siehe Verschollenheitsgesetz. Im vorliegenden Fall war Kammerlander wohl Zeuge des Todes, und nur die Leiche wird vermisst? Einleitungund Artikel widersprechen sich da irgendwie. - Gruß --Logo 16:14, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Üblicherweise, d.h. sofen der Tod nicht von einem anderen bezeugt wird, gilt die 10-Jahre Regel. Taucht der Vermisste innerhalb dieses Zeitraumes nicht mehr auf, können die Angehörigen ihn für tot erklären lassen. --SVL Bewertung 16:17, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Wenn jemand von einer 7000er-Erstbesteigung nicht zurückkommt und sein Begleiter aussagt, dass er verunglückt sei, dann sollte doch §1 Satz 2 ziehen, oder? Da kann man das vermisst aus dem Artikel auch rauslassen (insbesondere, wenn das Todesdatum explizit genannt ist [übrigens in den Personendaten ein anderes als weiter oben]). --::Slomox:: >< 14:18, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Das Verschollenheitsgesetz (das interessanterweise vom Juli 1939 stammt - man ahnte wohl, daß man es bald brauchen würde...) ist ein deutsches Gesetz. Wie ist das in anderen Ländern? Luis Brugger war Italiener und starb in Nepal. Gilt bei ihm das italienische oder das nepalische Recht? --Magadan  ?! 10:34, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

„Das Gespräch haben wir vor der Sendung aufgezeichnet“

In letzter Zeit hört man vermehrt den Satz: „Das Gespräch mit XY haben wir vor der Sendung aufgezeichnet“ bei Interviews in Radio- und Fernsehsendungen. Warum wird dieser Satz immer wieder gesagt? „Früher“ waren die Gespräche doch auch eher selten live, also aufgezeichnet, aber der explizite Hinweis darauf fehlte. Wer kann mir da was zu sagen? Danke! --Στέφανος (Stefan)  19:50, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Vielleicht ein Anfall von Redlichkeit? Und auch ein Schutz davor, dass die allerallerneusten Entwicklungen nicht berückdichtigt sind? Ist doch ok. Rainer Z ... 20:28, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Klar ist das okay, aber es ist doch auffällig, dass der Trend erst vor kurzem angefangen hat. --Στέφανος (Stefan)  20:32, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
(BK)Mir ist das tatsächlich gerade letzte Woche auch aufgefallen. Daran, dass die "Fernsehmacher" jetzt auf einmal verstanden haben, dass zu einer seriösen Berichterstattung auch gehört, seinen Zuschauern keine Liveschaltungen vorzugaukeln wenn´s keine sind, mag ich nicht so recht glauben... hat das vielleicht irgendein neues Gesetz zum Hintergrund? Grüße, --Frank11NR Diskussion 20:35, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Es gibt da eine neue Mode, die in Europa von der BBC ausging, dann den französischen Rundfunk erfaßt hat und mittlerweile auch hier gelandet ist: Danach sind "Live"-Gespräche unbedingt angesagt, angeblich weil's authentischer ist. Vielleicht ein Gegengewicht zu den immer mehr sich gleichenden Stimmen? Die Studiotechnik ist jedenfalls gehalten, Individuelles im Klang und in der Sprechweise möglichst zu uniformieren, durch Schnitte, durch Nivellierung der Tonfrequenzen etc. Und die Profisprecher werden geschult, möglichst eine Einheitsbetonung zu verwenden. Es ist in etwa die gleiche Tendenz, durch die unsere Autos heute alle gleich aussehen. Angeblich will der Kunde das so. Das kommt dabei raus, wenn man Umfragen zum Maßstab nimmt, die natürlich die verschiedenen Einzelgeschmäcker immer nur zu einem Durchschnittswert zusammendampfen können, der dann scheinbar allen gleich gut gefällt. Doch weil der Kunde nicht so blöd ist wie sein Ruf und sich Vielfalt statt Einfalt wünscht, versucht man ein Stückchen Lebendigkeit dadurch zu retten, daß man live sendet. Wenn man dann aber - z.B. weil zur Sendezeit der Gesprächspartner nicht verfügbar ist - doch aufzeichnen muß, sendet man das Interview (möglichst) ungeschnitten und beteuert zugleich, daß man nicht wirklich oder nur ein ganz klein wenig gegen die neue reine Lehre verstoßen hat. Uka 20:52, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Unbeschadet der Beobachtungen meines Vorredners, die natürlich auch einen Aspekt darstellen, von dem man sich Spontaneität und Flexibilität (Sensationen) verspricht, die im nachbearbeiteten Interview nicht so rüberkommen, noch etwas anderes: Mir ist nicht aufgefallen, dass der Trend erst seit kurzer Zeit besteht. Der Trend der oben von der BBC ausgehend beschrieben wird, dauert mindestens schon ein Jahrzehnt, vielleicht schon seit dem Fall der Mauer oder dem ersten Irak-Krieg mit stündlichen Reportagen oder als überall das Frühstücksfernsehen eingeführt wurde. Ich beobachtete ihn ebenfalls schon lange bei seriösen Sendern (wie z.B. ARD, ORF). Bei vielen anderen ist er nach wie vor nicht der Trend. Es könnte natürlich sein, dass man tatsächlich damit entschuldigen möchte, dass das Gespräch nicht die wirklich allerneuesten Entwicklungen widerspiegelt, also gewisse Enrwicklungen, die bereits in der Sendung erwähnt wurden, noch nicht nachgefragt wurden. Manchmal könnten geübte Zuseher auch bemerken, dass die Moderatoren nicht genau gleich gekleidet sind oder dass das Interview bereits bearbeitet (geschnitten) wurde. Da ist es natürlich auch eine Frage der journalistischen Seriosität, dass man nicht so tut, als wäre alles live. Bei Sendungen mit mehr unterhaltendem Charakter (z.B. Talk-Shows und Diskussionen) wird das ohnehin nie gemacht. Das hatte zur bersits mehrmals zur Folge, dass Polizei vor dem Studio erschien, um einen gesuchten Interviewgast einer "Live"-Sendung zu verhaften, der schon am Vortag nach der Aufzeichnung abgereist war. Da hätte ein Hinweis (zumindest an die Polizei) ganz gut getan, dass es sich bei der gesamten Sendung um eine Aufzeichnung handle. Aber wahrscheinlich nimmt man da an, alle mündigen Medienkonsumenten seien über die einschlägigen Praktiken der Sender ohnehin informiert :-). --Regiomontanus 21:01, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Das wird es wohl sein *g* --Στέφανος (Stefan)  22:21, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Bis hierhin vielen Dank für die interessanten Hypothesen! Vielleicht kann ja auch noch jemand eine beisteuern. Gruß --Στέφανος (Stefan)  22:21, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich kann auch nicht finden, dass es erst seit kurzer Zeit so ist. IMO ist es ein Zeichen von seriösem Journalismus, so etwas anzusagen - vielleicht bist Du erst kürzlich auf die seriösen Sender umgeschwenkt? ;-)) Ich bin mir sehr sicher, dass es da keine gesetzlichen Vorgaben gibt, bestimmt aber redaktionsinterne Leitlinien. --Wolli 13:38, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Beobachtung von Στέφανος (Stefan)  ist schon ganz richtig. Es handelt sich um eine neue Mode. Die Überlegungen von Regiomontanus sind nicht von der Hand zu weisen, aber diese Tendenz findet sich ebenso im Hörfunk - tatsächlich auch und gerade bei den seriösen Sendern, deren Interviewpartner (in frühmorgendlichen aktuellen Sendungen oder in Wissenschaftsmagazinen) nicht unbedingt Nachstellungen durch Fans befürchten müssen. Gesetzliche Regeln gibt es da selbstredend keine, es handelt sich um interne Vorgaben, die von ziemlich weit "oben" kommen. Uka 00:37, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

steroide

hallo wikipedianer! zunächst mal - die vorgehensweise hier ist reichlich kompliziert für einen laien... deswegen hoffe ich, daß ich mich hier einigermaßen konform verhalte, und die anfrage auf diesem wege funktioniert... ich suche im zusammenhang mit steroiden nach einer definition des begriffs "komulierung"... ich denke, er wird wohl irgendwie aus der medizin stammen, konnte allerdings bei "google" keine ergebnisse erzielen... für entsprechende hilfe bin ich dankbar! gruß martin

Hallo Martin, wenn Du bei Google die Begriffe "Steroid" und "Kumulierung" mit UND-Verknüpfung eingibst, erhältst Du 147 Treffer. Da dürftest Du was über die Anreicherung von diesen Substanzen im Körper finden. Wenn ich mich richtig erinnere ist cumulus Latein und heißt "Hügel", siehe dazu auch Cumulus-Wolken. "Kumulierung" oder "Akkumulierung" heißt als Fremdwort im deutschen soviel wie Anreicherung oder Anhäufung und wird auch in der Statistik verwendet. In der Elektrotechnik ist ein Akkumulator ("Akku") ein Bauteil, das Stromspannung speichert ("anhäuft"), um sie später abzugeben. --Rabe! 09:18, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

danke dir, werd ich sofort versuchen! gruß martin

30. Oktober

Kippchen kaufen

Sachtma, Maschinen sind doch sonst so schlau. Warum nehmen Zigarettenautomaten nur Münzen ab 50 cent aufwärts? Gibts da ein Gesetz? --Janneman 07:40, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Vielleicht, weil die Kosten, Automaten auch mit der nötigen Erkennung und Lagerung von Münzen kleiner als €0,50 auszustatten, nicht durch zusätzlichen Gewinn gedeckt würden? Würdest du mehr Zigaretten kaufen, wenn der Automat €0,10 oder €0,01 Münzen annähme? sebmol ? ! 07:50, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Diese Frage kann ich unumwunden mit JA beantworten. Man merkt dir dein Nichtrauchertum wirklich arg an. --Janneman 07:52, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Dann sollte sich die versammelte Raucherschaft mal an die Zigarettenautomatenindustrie wenden und sie auf dieses zusätzliche Gewinnpotenzial aufmerksam machen. Nach verringertem Konsum ausgelöst durch ständige Tabaksteuererhöhungen würden die sich sicher über neue Umsatzvergrößerungen freuen. sebmol ? ! 07:54, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Naja, moderne Automaten nehmen ja auch Scheine und Geldkarte (ich meine sogar einen 20cent Automaten gesehen zu haben), aber ich gehe fast schon aus, dass das schon getestet wurde und einfach nicht rentabel war. --Taxman¿Disk?¡Rate! 09:24, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Naja, moderne Automaten nehmen ja auch Scheine und Geldkarte - Letzteres wird ab dem 1. Januar die Regel sein. Weiß jemand, wie das in der Praxis aussieht? Bezahlt man die Packung dann ausschließlich mit der Karte oder wird diese nur zur Überprüfung des Alters eingesetzt? Grüsse,--Michael 09:40, 30. Okt. 2006 (CET) Dieser Artikel hat meine Frage beantwortet. Erst Karte einschieben, dann bezahlen. Grüsse,--Michael 09:48, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich kann mir nicht vorstellen, daß es billiger ist, in den Schachteln, die 3,30 kosten, 20 Cent zu verstauen, als die Automaten umzustellen. Soweit mir bekannt, gibts da in D ein Monopol, die haben es nicht nötig? Ralf 10:15, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Doch, ist es. Wenn du dir überlegst, dass zur Akzeptanz jeder Münze neber der Neuprogramamierung der Erkennungsautomatik und u.U. eine mechanische Anpassung der Münzbehandlung auch noch ein Extra-Behälter samt Zu- und Abführungsmechanik notwendig ist, und dann noch bedenkst, dass es eine Vielzahl verschiedener Zigarettenautomaten gibt, die alle unterschiedliche Anforderungen zur Anspassung haben, sollte klar werden, dass das primitive Hinzufügen eines 20-cent-Stücks in die Schachteln einfacher und kostengünstiger sind. sebmol ? ! 10:31, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
In Österreich ist es bei allen Zigarettenautomaten möglich, 5 Cent Münzen als kleinste Einheit einzuwerfen. Und das, obwohl es keine Zigarettenmarke gibt, deren Preis nicht auf 10 Cent aufgerundet wäre (auch die Erhöhungen finden immer in 10 Cent-Abstufungen statt). Diese Möglichkeit ist also nur ein Dienst am Kunden, der gerne sein letztes Kleingeld los werden möchte. Wahrscheinlich ist sie aber auch durch ein Abkommen geregelt, das seinerzeit eingeführt wurde, um die Akzeptanz des Euro zu erhöhen. Man hätte sich schwer getan, zu erklären, dass es keine Zigarettenpreiserhöhung unter 10 Cent mehr geben werde, weil das ja bei den Automaten gar nicht möglich sei, die kleinen Beträge einzuwerfen. Es geht also, wenn man will. Lange Gesichter machen höchstens die Kunden, die oft bei Überzahlung statt eines 10 Cent-Stückes 2 ungeliebte 5 Cent-Münzen zurückbekommen :-). mfg--Regiomontanus 13:04, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Selbst in der Tschechei kann man schon mit Euro am Automaten bezahlen, ab 10 Cent. In Spanien ebenfalls. Die Unsitte, 17 statt 20 Zigaretten in eine Schachtel zu stecken, ist auch deutsch-typischer Bertug, siehe Benutzer:Jado/Zigarettenpreis. --Ralf 13:14, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Man hat das Gefühl, die deutsche Automatenindustrie traut sich selbst nicht viel zu (etwa das Überprüfen und Abrechnen von kleinen Münzen). Deshalb wird auf andere Techniken im Vorfeld gesetzt, wie z.B. verschiedene Anzahl von Zigaretten bei gleichem Preis, Retourgeld in der Packung etc. Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, klingt aber sehr altmodisch. Es verursacht sicherlich auch Kosten und ist lange nicht so flexibel und für den Kunden einsichtig wie das System des genauen Einwurfs bzw. genauer Geldrückgabe auch von kleinen Münzen (wobei der Cent gegenüber den meisten Vorläuferwährungen und anderen Währungen gar keine so kleine Münze ist).--Regiomontanus 13:30, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Das einzige, was in dieser Situation zählt, ist Wirtschaftlichkeit. Wenn deutsche Zigarettenautomaten keine Münzen unter €0,50 annehmen, dann hat das mit einer bewussten Entscheidung zu tun, die irgendwann mal gefällt wurde und anscheinend bis heute für wirtschaftlich sinnvoll gehalten wird (wirtschaftlich sinnvoll kann auch heißen: ist weniger Arbeit für Manager). Ob sie das wirklich ist, sei einmal dahingestellt, frustrierend ist es für Zigarettenkäufer allemal. Ich habe hier auch nur Vermutungen angestellt, wieso das aus wirtschaftlicher Sicht vielleicht sinnvoll ist, muss aber zugeben, dass mich das auch nicht überzeugt. sebmol ? ! 13:39, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Man stelle sich nur mal ganz praktisch einen Automaten vor, der auch 1-Cent-Münzen annimmt. Dieser müsste einen Münzspeicher aufweisen, der fast größer als der eigentliche Automat ist und die Abtransporte des Geldes zum Automatenaufsteller (plus Zählung, Zusammenstellung in Münzrollen, Transport zur Bundesbankfiliale) wären so aufwendig und teuer, dass sich das Ganze einfach nicht rentieren würde. Die wirtschaftlichen Überlegungen setzen dann natürlich schon bei 20 Cent-Münzen (dann müssten die 10er auch mit) ein. Auch darf nicht vergessen werden, dass sämtlich neue Automaten gekauft und angebaut bzw. bestehende umgerüstet werden müssten. Die Kosten würden je Automatenaufsteller alleine in die Hunderttausende wenn nicht Millionen gehen. Das hat nichts mit "weniger Arbeit für Manager" zu tun (die überwiegende Anzahl von Automatenaufstellern sind mittelständische Betriebe, häufig Familienbetriebe), sondern schlicht mit Geld. Wenn man weniger rausbekommt, als man reingesteckt hat, lohnt es sich nicht. --Rollo rueckwaerts 14:07, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Nach deinem obigen Plädoyer möchte man schlichtweg ausrufen: "Welcher Idiot hat denn bloß die Münzen erfunden?!" Sie stehen offensichtlich jeder Wirtschaftlichkeit im Wege. Dass es in sämtlichen europäischen Ländern mit oder ohne Euro auch anders geht, zeigt dann doch, dass deine Darstellung höchst einseitig ist. Denn weder sind dort die Zigaretten überall teurer als in Deutschland, noch sind die Zigarettenhersteller pleite gegangen. Umrüsten müssen sie auch nichts, da sie gleich von Anfang an die meisten Münzen berücksichtigt haben, die es gibt (wie gesagt in Österreich bis zum 5 Cent-Stück). Das Argument, dass man einen Riesenbehälter bräuchte, weil alle Raucher ihre Zigaretten in 1 Cent-Münzen zahlen würden, zieht in der Praxis gar nicht.--Regiomontanus 14:54, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Was kostet heutzutage eine Schachtel Zigaretten? Vier Euro? Dann kommt jemand, der zwei Tage vor Monatsende pleite ist und Kippen braucht und sein Groschengrab geplündert hat, und wirft 400 1-Cent-Münzen in den Schlitz (wenn er genügend Zeit mitbringt), dann kommt noch jemand und schiebt vier Euro in einer-, zweier- und fünf-Cent-Münzen rein, usw. Was meinst Du, wie lange es dauert, bis der Münzsammelbehälter voll ist? --Rollo rueckwaerts 17:40, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

In Finnland werden praktischerweise 1- und 2-Centmünzen überhaupt nicht benutzt. Wirtschaftliche Erwägungen waren es sicher, aber zu Lasten der Konsumenten. Dabei geht es überhaupt nicht nur um Zigarettenautomaten. Fahrkartenautomaten sind oft genausowenig benutzerfreundlich, wenn sie keine Scheine oder max. 10 Euro akzeptieren. Es geht doch woanders... Ralf 15:05, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Oje, bei der Geschichte mit den Fahrkarten fällt mir ein dass es früher in der Straßenbahn in jedem Wagen einen Schaffner gab, später nur einen pro Zug und noch später nur mehr Schalter an großen Straßenbahn- und Busbahnöfen. Heute sucht man oft auch auf internationalen Bahnhöfen etwas anderes als einen Fahrscheinautomaten vergeblich, und wenn man einen besetzten Schalter findet, will der Fahrkartenverkäufer meist gleich einen Riesenzuschlag für seine Dienste. Auf der anderen Seite dieser "Wirtschaftlichkeit" befinden sich die "arbeitsunwilligen" Hartz IV-Empfänger, die auch jemand finanzieren muss. Also, wenn ich die Regierung wäre, wüßte ich, wie ich Arbeitsplätze schaffen kann. Denn Bahnhöfe gibt es auch in industrieschwachen Gebieten. Ich weiß schon, dass jetzt der nächste antworten wird, dass das unwirtschaftlich ist. --Regiomontanus 15:19, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Hier sieht man ein schönes Beispiel wie man auch die Leute von der Straße an die Straße holen kann. :) --Rollo rueckwaerts 17:47, 30. Okt. 2006 (CET) P.S.: zum Thema Zichtenautomaten: könnte man denn dort keinen ALGII-Empfänger hinstellen? Der könnte auch das Kleingeld zählen und Kippen für 1-Cent-Stücke verkaufen. ;-)[Beantworten]
Wenn euch die Zigarrettenautomaten so sehr stören, dann hört doch einfach auf zu rauchen – besser für euch und besser für uns *duck und renn*. --DaB. 16:32, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Besser für uns? Ohne Einnahmen aus der Tabaksteuer wohl eher nicht... :) --Rollo rueckwaerts 17:51, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Es gibt AFAIK Studien die zeigen, dass die Raucher viel mehr Geld kosten (hauptsächlich aus dem Gesundheitssystem) als die Tabaksteuer einbringt. --DaB. 18:12, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Sie schonen aber erheblich die Rentenkassen. Morbides Thema! 84.58.223.96 18:14, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Kinder, worüber sprecht Ihr eigentlich? Ab 1.1.07 gibt's in Deutschland nur noch Zigarettenautomaten mit Karte (wg. Altersprüfung) - dann könnt Ihr mit dem Kleingeld nur noch Schokozigaretten ziehen ;-) --Wolli 13:32, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Stimmt nicht. Hatte ich weiter oben schon geschrieben: Die Karte dient nur der Altersprüfung. Für Schokozigaretten sollte man diese Prüfung aber auch einführen - die sind eine gefährliche Einstiegsdroge! ;) Grüsse,--Michael 13:39, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Nach "selber" suchen

Ich habe mich dem Ziel verschrieben, das stilistisch unsaubere "selber" im Wikipedia-Artikelnamensraum zu beseitigen oder durch "selbst" zu ersetzen. Dazu muss ich natürlich nach "selber" suchen. Problem: Neben "selber" findet sich auch immer "Selber", "Selbert" oder ähnliches. Hat jemand eine Idee, wie ich das umgehen kann? Eine schicke externe Suchmaschine, die Groß- und Kleinschreibung beachtet, zum Beispiel? --SelberKiller 09:26, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich kann Dein Vorhaben nicht gutheißen, denn was "stilistisch unsauber" ist oder nicht, ist Auslegungssache und immer lediglich die Meinung von jemandem. Außerdem gibt es noch die redaktionelle Freiheit. Gruß! --Rollo rueckwaerts 10:42, 30. Okt. 2006 (CET) (Selberfreund)[Beantworten]
Wie wäre es, wenn du diese Ausbesserungen selber vornehmen würdest?--Regiomontanus 13:56, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
P.S.: Die Ersetzungsarbeiten bei einem ähnlichen Wort mit zwei unterschiedlichen möglichen Schreibweisen haben unlängst zu unschönen Edit-Wars in vielen Artikeln geführt.
Inhaltlich hat Benutzer:SelberKiller Recht, vgl. Zwiebelfisch: selber/selbst. Derartige themenbezogene Accounts finde ich allerdings etwas überzogen, wenngleich ich diese Ersetzung immerhin besser fände, als wenn, wie es auch vorkommt, typgraphisch begründet die verschiedenen Arten von Geviertstrichen gegeneinander ausgetauscht werden.--Berlin-Jurist 22:39, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Selber ist ein umgangssprachliches Wort und stilistisch nicht ganz hasenrein; das ist nicht die Meinung von irgendwem, sondern die ganz offizielle Version, vgl.Duden: "(ugs.) -> selbst". Dazu kommt, dass etwa die Hälfte aller selbers überflüssig sind. Vor Editwars kann ich euch beruhigen: Ich ändere einmal, dann nicht mehr. Meine Änderung ist ein Vorschlag, denn viele wissen überhaupt nicht, dass selber ein stilistisches Bäh ist. Auch die <!-- schweizbezogen! --> sind vor mir sicher, denn selber geht als Helvetismus in Ordnung. Ich beschränke mich nicht darauf, selbers zu ändern, das ist bloß der rote Faden, an dem ich mich von Artikel zu Artikel hangele. Regiomontanus, was meinst du mit "diese Ausbesserungen selber vornehmen"? Ich ersetze doch händisch. Ich benötige nur ein Werkzeug, das mir die selber zuverlässiger aufspürt, als dies die Volltextsuche tut. --SelberKiller 11:05, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Grundsätzlich hast du ja recht, ich möchte dich aber bitten, nicht reihenweise solche Kleinigkeiten allein zu korrigeren, das müllt den Leuten die Beobachtungslisten zu. Rainer Z ... 13:40, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich halte genau das für das Erfolgsgeheimnis der Wikipedia: Viele kleine Beiträge ergänzen sich zu fehlerlosen großen Artikeln. Beobachtungslisten hingegen halte ich nach eigenen Beobachtungen für die Quelle vielen Übels. Zwar ist die Beobachtungsfunktion bei laufenden Diskussionen und längeren Arbeiten sehr nützlich, aber durch das ständige Bespitzeln der Änderungen identifizieren sich viele Leute zu sehr mit „ihren“ Artikeln. Viel mehr als ich blähen Interwikier, Kategorisierer und Bots die Historien auf; oft machen diese Änderungen, die absolut nichts zum Artikelinhalt beitragen, mehr als die Hälfte aller Arbeiten aus. Aber sei beruhigt: Wenn ich andere Fehler sehe oder glaube, mehr zu einem Artikel beizutragen, bin ich stets dabei. --SelberKiller 14:30, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Das allein der Maschine zu überlassen, die nicht mitdenkt, ist eh Unsinn. Ich warte nur darauf, dass dann auch das wundervolle Zitat "Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche" durch so eine sprachpuristische Korrektur verhunzt wird. Oder gar der schöne Kinderreim "Selber, selber, sagen alle Kälber." Von der Sorte gibt's einige Beispiele, sicher auch in der Wikipedia; ich würde die Finger davon lassen. --Proofreader 00:14, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Selberkiller, Beobachtungslisten sind keine Spitzelei, sondern eins der wichtigsten Arbeitsmittel überhaupt. Und es ist ziemlich lästig, wenn dann wieder mal ein Kleinkram-Bot, Kategorienschubser oder ein Held der formalen Verbesserungen einem da ein paar Dutzend Änderungen reinhaut. Manchmal durchaus notwendig, aber bitte möglichst mit Maß. Rainer Z ... 18:07, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Versuche es mit [4]. Ich finde aber Benutzerkonten, die sich der Ausmerzung eines einzigen Worts widmen, etwas bedenklich, und ich glaube auch nicht, daß sie viel Gutes zum Projekt beitragen. Sei zumindest sicher, daß das gesuchte Wort wirklich unmöglich ist (ich habe z.B. neulich sämtliche Manhattens gejätet). Falls Widerspruch kommt, höre auf damit, Du würdest nur Editwars auslösen. Selber/selbst dürfte in vielen Fällen Geschmackssache sein.
Um die Beobachtungslisten würde ich mir keine Gedanken machen - wer (wie ich) über 1000 Artikel drauf stehen hat, ist selbst (selber?) schuld.
Und außerdem: Lesetip, und wenn Du fertig bist... --Magadan  ?! 22:26, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Google habe ich selbst schon ausprobiert –but alas!– die allwissende Müllhalde enttäuscht wieder einmal durch ihr allzu großzügiges Treffersystem. 14.700 Treffer, das schaffen nicht einmal zehn von meiner Sorte in annehmbarer Zeit. --SelberKiller 09:01, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wenn du ins Suchfeld noch "-Benutzer" schreibst [5] (Benutzerseiten willst Du wohl hoffentlich nicht ändern), sind es nur noch 9.000. Ziemlich viele, tja, Du hast Dir die Aufgabe selberselbst ausgesucht :-)
Aber "selber" finde ich gar nicht so schlimm. Wenn Du was wirklich Gutes tun willst, kümmere Dich z.B. um folgende Formulierungen:
  • "Dieser Artikel beschreibt ABC. Für XYZ siehe.... (falsche Sprache, gräßlicher Anglizismus: ausrotten! ausrotten! ausrotten! :-P), und
  • (in Städteartikeln:) "Im Jahr 18XY überschritt sie die Grenze von 100.000 Einwohnern, wordurch sie zur Großstadt wurde." (ja, an einem Mittwochmorgen um zehn nach acht, man konnte in der ganzen Stadt ein deutliches SCHWUPP hören)
Aber Du siehst: es ist alles Geschmackssache. Um manches kann man nicht streiten... Grüße --Magadan  ?! 10:30, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Nächstes/kommenes Wochenende

Ist das nächste Wochenende das 4./5.11. oder das 11./12.11.? Das kommende Wochenene ist wohl der 4./5.11. Oder variiert das sogar regional?

Das hängt vom Kontext ab und sollte gerade bei "nächste" klarer dargestellt werden. sebmol ? ! 13:35, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Manche dieser Zeitangaben werden tatsächlich regional oft verschieden interpretiert, wie z.B. das schlampige Wiener "Viertel Zwölf", das in Deutschland eher als "Viertel vor 12" interpretiert wird, in Wirklichkeit aber "Viertel nach 11" bedeutet. In anderen Bundesländern Östereichs sagt man wenigstens "Viertel über 11" dazu. Ich habe aber für "nächstes Wochenende" keine derartigen Interpretationsbelege zur Hand. Prinzipiell sollte aber "nächstes" das "zunächstliegende" Wochenende sein, also das selbe wie "kommendes" WE. Trotzdem dürfte es öfters zu Missverständnissen gekommen sein, was die häufige Verwendung von "kommendes" WE bezeugt. --Regiomontanus 13:49, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Es gibt die Unterscheidung dieses = kommendes und nächstes = das danach.--Gunther 13:50, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ja, diese Unterscheidung habe ich auch schon oft gehört und nicht nur, wenn "dieses" Wochenende schon eingetreten war, sondern auch kurz davor, also innerhalb der selben Woche. --Regiomontanus 13:53, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
was ist denn an Viertel Zwölf schlampig? das Viertel der zwölften stunde; ganz einfach ...Sicherlich Post 14:43, 30. Okt. 2006 (CET) [Beantworten]
ja, nachweislich völlig unmissverständlich :-).--Regiomontanus 14:59, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Mich wundert immer, dass ich "halb zwoelf" ohne mit der Wimper zu zucken ins Englische mit "half eleven" uebersetze...--Wrongfilter 16:31, 30. Okt. 2006 (CET) (Wieso wird hier gefluestert?)[Beantworten]
Weil es im englischen richtig heißt: "half past eleven". Das mit "viertel zwölf" sagt man nicht nur in Österreich: ich kenne das von unseren ostdeutschen Mitbürgern genauso. --Rollo rueckwaerts 17:30, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Schreiben tue ich das natuerlich nicht... --Wrongfilter 18:22, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Dto. Südhessen. Wieder ein Austriazismus, der keiner ist... T.a.k. 17:34, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Mein Großvater aus Schlesien hat auch um Viertel nach Elf "Viertel Zwölf" gesagt. -- Martin Vogel   19:03, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Offenbacher schaffen es sogar "Dreiviertel 12" zu sagen und 11:45 zu meinen. --DaB. 00:12, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Einfach solche Phrasen vermeiden, das konkrete Datum oder die konkrete Uhrzeit nennen, und fertig ist der Lack. --Στέφανος (Stefan)  16:44, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Da sind aber immer Konventionen im Spiel, die je nach Kontext zu Verwirrungen fuehren koennen, manchmal offensichtlicher, manchmal subtiler. --Wrongfilter 18:27, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Also Berlin macht es falsch, da bezeichnet das "nächste Wochenende" bei fast allen das übernächste. Gibt es denn eine Region, die es anders macht, bei der "nächstes Wochenende" und "kommendes Wochenende" gleichbedeutend verwendet wird? --Eike 19:33, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir nicht sicher, ob das ein regionales Phänomen ist. Hier in Hessen schwankt der Gebrauch. Und "falsch" ist es ja auch nicht wirklich. Wenn die Woche als Einheit verstanden wird, deren Ende ein Teil dieser Einheit ist, dann ist dieses Wochende tatsächlich nicht das nächste, so wie der Abend des laufenden Tages nicht der nächste Abend sondern heute Abend ist. Versteht man Wochenende als abgetrennt von der Woche, dann ist das nächste Wochenende das kommende. 84.58.225.206 19:53, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Doch, das ist klar falsch. Das "Ende der nächsten Woche" wäre das Wochenende nach dem kommenden, da wird die Woche als Einheit betrachtet, aber das "nächste Wochenende" ist zwingend das kommende, da wird ja gerade das Wochenende von der Woche abgelöst. --Eike 12:11, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Also ich verwende "nächstes Wochenende" und "kommendes Wochenende" synonym für das am 4./5. 11. 06. -- Martin Vogel   19:48, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich auch – wenn überhaupt. --Στέφανος (Stefan)  20:07, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Mal wörtlich genommen: Das "nächste" Wochenende ist das dasjenige, das am nächsten ist, also am ehesten naht. Das kommende Wochenende, ist dasjenige, das heraufzieht, also kommt. Genaugenommen ist jedes künftige Wochenende ein kommendes, aber nur das bevorstehende das nächste. Mit dem kommenden Wochenende ist indessen ein bestimmtes gemeint (und nicht ein beliebiges, irgendwann einmal, wenn auch gewiß kommendes), nämlich das nächste. Will sagen: Synonyme, die man semantisch gleichbedeutend verwenden kann, die aber stilistisch unterschieden werden können (zur Vermeidung von Wortwiederholungen oder weil "kommend" metaphyisch leicht umwölkt daherkommt und somit, in manchen Kontexten, um eine Nuance gehobener wirkt.) Uka 23:35, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Das kommende Wochenende ist das, das als nächstes kommt, also buchstäblich das nächste; das nächste Wochenende eigentlich auch, aber Obacht! – damit kann auch (und wird wohl auch oft ) das Wochenende der nächsten Woche gemeint sein, also mithin das übernächste. Im Zweifel besser nachfragen, welches genau gemeint ist. Rät: Daniel FR (Séparée) 00:05, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]


Und warum wird man am kommenden Samstag, dem 4.11., wenn man den dann kommenden/nächsten Samstag, den 11.11. ansprechen will, "Heute in acht Tagen" sagen? Niemand wird wohl mit "Heute in zwei Tagen" "morgen" meinen ... oder? --KaHe Disput 01:23, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Weil "in sieben Tagen" eine Silbe länger ist und der Mensch nun einmal faul ist. --AndreasPraefcke ¿! 11:55, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Außerdem ist "in sieben Tagen" das gleiche wie "in einer Woche", das ist dann ja witzlos, da kann man auch gleich "in einer Woche" sagen. ;) — Daniel FR (Séparée) 12:42, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Stichtag für den großen Preis ist Samstag in acht Taaaagen Na? Wer hats erfunden? ;-) Gulp 12:52, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Persönlich glaube ich, dass "in acht Tagen" ein Relikt der alten Inklusivzählung ist, wie sie z.B. in der Antike üblich war, wo, für uns natürlich mathematisch falsch, der Anfangs- und der Endtag mitgezählt wurden. Christus ist bekanntlich "am dritten Tage auferstanden": gestorben Freitagnachmittag, auferstanden irgendwann Samstagnacht. 84.58.239.248 21:00, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Interessante Diskussion. Ich hab übrigens im Leben noch nie "kommendes" Wochenende gesagt, bei mir ist das immer "dieses" Wochenende - im Unterschied zum "nächsten", eben dem darauffolgenden. Bin übrigens aus Berlin. --Proofreader 00:21, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Aprospos "Acht Tage": Wo die Engländer von "fortnight" sprechen, sagen die Franzosen "quinze jours" (15 Tage). Auch nicht ohne. Uka 00:39, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Das ist das alte Zaunpfahlproblem. --Neitram 12:03, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Musik bietet auch so einen Hirnriss. Eine Quinte plus eine Quarte ergeben zusammen eine Oktave. (5+4=8). -- Martin Vogel   12:11, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Paul Kammerer

hinsichtlich des Todesdatums von Paul Kammerer gibt es im Internet abweichende Darstellungen, u.a. auch zwischen der englisch- (23.10.1926) und deutschsprachigen (23.9.1926) Wikipedia. Kennt jemand eine verlässliche Quelle? TIA --Pik-Asso 16:39, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Im deutschsprachigen Artikel steht ja unten eine Art Chronologie: Davon ausgehend wurde im August eine vernichtende Kritik gegen ihn veröffentlicht. Am 22. September schrieb er eine Art Abschiedsbrief an die russ. Akademie, dann fuhr er nach Puchberg usw. Auch im Österreich-Lexikon AEIOU steht der 23.9.1926. Welche widersprüchlichen Internetquellen gibt es denn noch außer der en:WP? mfg--

Regiomontanus 17:43, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

vielleicht nur Klone? http://www.nndb.com/people/265/000057094/ mfg--Pik-Asso 17:41, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Im Anhang zu unserem WP-Artikel gibt es auch ein Verzeichnis von Zeitungsmeldungen, als erste nach Kammerers Tod ist zitiert: Kammerer Kills Self With Gun Near Vienna, New York Times, 25. September 1926. Die en:WP soll halt mal im NYT-Archiv recherchieren. --Regiomontanus 18:03, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
DPA kennt den September, verlinken kann man das aber nicht, steht im geschützten Bereich --Ralf 18:07, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Man muss auch nichts verlinken, wenn in der de:WP alles richtig, chronologisch und mit zahlreichen Quellen belegt ist, was ich eben überprüft habe. Hingegen werde ich mal en:WP korrigieren. mfg--Regiomontanus 18:10, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

31. Oktober 2006

Wie heißt der Begriff auf Deutsch und wo könnte man den ggfs. fehlenden Artikel eintragen (Portal)? Bapho 00:13, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Bei uns wird hauptsächlich von "Malteserkreuz" gesprochen. Das Hauptanwendungsgebiet, mit dem dieser Antrieb bekannt wurde, ist der Filmprojektor. --Regiomontanus 00:27, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Wir haben schon den Artikel Malteserkreuzgetriebe, ähnlich dem aus der en:WP, Schlesinger schreib! 12:15, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Portfolio

Meine Frage: Wie schreibe ich ein Portfolio? Gibt es Normen oder Strukturen, die einzuhalten sind?

In welchem Bereich denn (siehe auch: Portfolio und E-Portfolio)? Bildung, Bewerbung, Kunst? --Concord 16:09, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Marienkäfer

Hallo,

ich suche dringend jemand der mir hilft mit meiner großen sorge.

Dieses Jahr habe wieder das Glück das hundert oder mehr Marienkäfer mit Ihren Freunden die Wanzen in meinen Fensterrahmen Überwintern.

Bloß müßte ich auch mal Lüften, den in mein ausgebautes Dachgeschoß leben zwei Papageien.

Ich kann das Fenster nicht auf machen sonst fallen sie raus oder im Rahmen und wenn das Fenster wieder schließen töte ich zu viele Hilfe.

Wer kann mir einen Rat geben können sie umgesetzt werden.

Was soll ich den bloß machen ??????????


Mfg

Heike Rittmann

Mit einem weichen Pinsel abstreifen, aufsammeln und unter einen mit Erde gefüllten Blumentopf legen. Der Blumentopf sollte draußen (Balkon oder Terrasse) stehen. Die Erde dient der Wärmedämmung, damit die Marienkäfer im Winter zwar kalt bleiben, aber keinen zu starken Frost abkriegen. Wenn es die Käfer zu warm haben, wachen sie zu früh im Jahr auf und gehen wegen Nahrungsmangel leichter ein. Aber sei nicht traurig, wenn nicht alle Käfer nach dem Winter wieder erwachen, es ist nämlich völlig normal, dass ein paar den Winter nicht überleben. Schlesinger schreib! 19:40, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Begrüßung auf Französisch im Kongo

ich suche Informationen über alte Begrüssungsarten im französischen in der DR Kongo. Wie waren die aller ersten Lexionen der französischen Sprache an die Einheimischen?

Normalerweise haben sich die Kolonialherren nicht die Mühe gemacht ihre heimatlichen Gebräuche denen der Kolonisierten anzupassen. Daher liegt es nahe, dass sich die Begrüßungsformeln stark den belgischen Gepflogenheiten geähnelt haben. Abgesehen davon hat sich der König Leopold im Großen und Ganzen darauf beschränkt Profit aus seiner Kolonie, der Kongo war lange sein persönlicher Besitz, zu holen. Bildung für Afrikaner war dabei nicht vorgesehen. Man war auch zu sehr beschäftigt Leute umzubringen, als dass man ihnen voerher noch Französisch hätte lehren können. Zu Belgisch-Kongo kenne ich keine Literatur. Eventuell findet sich was in historischen Arbeiten, besonders in solchen, die sich mit der Mission beschäftigen.

Aber vielleicht hilft dies: Titel: Le Français au Congo-Brazzaville / Jean-Alexis Mfoutou Verfasser: Mfoutou, Jean-Alexis Erschienen: Maromme : Éd. Espaces Culturels, 2000 Umfang: 302 S. Anmerkung: Literaturverz. S. 289 - 292 ISBN: 2-9514530-0-0

Reis werfen

Hallo, das ist meine erste Frage hier und ich hoffe, alles richtig gemacht zu haben. Kann mir jemand sagen, seit wann nach der Trauung in Deutschland Reis geworfen wird? Danke

--WNFBD 20:11, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Ungefähr seit dem Boxeraufstand. --Logo 02:59, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Unter Hochzeitsbrauch#Reis steht etwas mehr, leider nicht zu Frage, seit wann dieser Brauch ausgeübt wird (übrigens m.W. auch in anderen Ländern wie z.B. den USA). --Rollo rueckwaerts 21:51, 1. Nov. 2006 (CET); Nachtrag: und hier - Reis#Reis_und_Kultur - steht als Hinweis ein Satz "Die Sitte, das Brautpaar mit Reis zu bewerfen, stammt aus Indien und soll Fruchtbarkeit bewirken. In Europa wurde früher mit Weizen geworfen." (bisschen mager das alles, aber was soll's?)[Beantworten]

Arbeitszeit Eltern

Hallo, ich bearbeite Schadensfälle am Telefon im Schichtdienst also auch an Wochenenden. Ich wollte wissen ob es ein gesetz gibt nachdem Eltern bevorzugt behandelt werden müssen da ich diesen Monat also im November jedes Wochenende und am Feiertag den 01.11.2006 arbeite? Ausserdem wollte ich wissen wann mir der Arbeitgeber bescheid geben muss ob mein Urlaub genehmigt wurde.

Vielen Dank.

Tobias (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 81.16.178.229 (DiskussionBeiträge) -- ChaDDy ?! +/- 23:19, 31. Okt. 2006 (CET))[Beantworten]

1. Bitte signieren. 2. Wir dürfen keine Rechtsberatung geben. -- ChaDDy ?! +/- 23:19, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Es gibt klare Arbeitszeitregelungen, die durch EU-Richtlinien, Gesetze und teilweise durch die Tarifverträge geregelt sind, also im Einzelfall beurteilt werden müssen. Eine Arbeitszeit an allen Wochenenden eines Monats ist dabei meines Wissens in den meisten Branchen nicht erlaubt. Eltern werden dabei aber meist nicht bevorzugt. Das Urlaubsrecht ist wieder ein anderes Kapitel, es dient in erster Linie der Erholung der Arbeitnehmer und nicht unbedingt der Gestaltung der Arbeitszeit. Es gibt eine Reihe von Stellen, die die Arbeitnehmer in arbeitsrechtlichen Fragen individuell beraten. Hier ein Link direkt zum Arbeitszeitgesetz: Arbeitszeitgesetz auf juris.de. --Regiomontanus 13:10, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wenn Du bei einer saarländischen Firma arbeitest, ist die Arbeitskammer Dein Ansprechpartner. Wenn nicht, dann die Gewerkschaft bei der Du Mitglied bist. Wenn auch das nicht der Fall ist, dann kannst Du Dich an Deinen Betriebsrat wenden. Und wenn es auch den nicht gibt, dann läuft in Deinem Leben was falsch. --° 00:36, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

1. November 2006

Mariella Oliveri

Ich kann überhaupt keine biographische Daten für die Schauspielerin Mariella Oliveri finden. Ihre einzige Filmrolle war als «Roswitha» in Die Blechtrommel. Wolfram 02:41, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kurze Frage zur speziellen Relativitätstheorie

Es heisst, wenn sich ein Raumfahrer mit hoher Geschwindigkeit bewegt, so vergeht für einen Beobachter auf der Erde die Zeit in der Raumkapsel langsamer und wenn der Raumfahrer zurückkehrt, seien _wir_ auf der Erde gealtert. Mein Verständnisproblem nun: Da die Geschwindigkeiten relativ zueinander sind, wie kann da gesagt werden, der Raumfahrer hätte eine hohe Geschwindigkeit, denn für den Raumfahrer ist es die Erde, die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt. Somit würde für ihn als Beobachter in der Raumkapsel die Zeit auf der Erde verlangsamt ablaufen und _er_ müsste bei der Rückkehr älter geworden sein.

Wie löst ihr diesen Widerspruch? --134.155.99.41 07:27, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Steht das nicht schon alles – und das sogar lesenswert – im Artikel zum Zwillingsparadoxon? --Asthma 07:29, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Habs kapiert, es liegt an der höheren Gravitation des Reisenden gegenüber dem Erdling, dass er langsamer altert. Geschwindigkeit existiert nicht in einem relativen System, sondern Beschleunigung. --134.155.99.41 09:21, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Mit Gravitation hat das zunächst nichts zu tun.--Hokanomono 10:50, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Auch nicht mit Beschleunigung. Der Knackpunkt ist, dass der Reisende, um zurückkehren zu können, die Richtung wechseln muss. Dadurch wird die Erde zum „feststehenden“ Teil des Systems. Rainer Z ... 14:28, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Keine Richtungsaenderung ohne Beschleunigung...--Wrongfilter 14:33, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Spielt aber keine Rolle. Du kannst es dir auch wie einen Staffellauf vorstellen: Astronaut A passiert die Erde und tauscht dabei ein Zeitsignal aus. Eine Weile später kommt ihm Astronaut B entgegen, nochmals Signalaustausch und wieder später ein dritter, wenn B die Erde passiert. Das Ergebnis des Uhrenvergleichs ist (nahezu) identisch. Anders gesagt: Die Beschleunigung bei Start, Richtungswechsel und Landung kann man vernachlässigen, wenn man das Zwillingsparadox verstehen will. Ebenso wie die Massen von Erde und Raumschiff. Entscheidend ist der Richtungswechsel und die dadurch bedingte Festlegung des Inertialsystems. Rainer Z ... 17:57, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Namensreihenfolge bei alkoholischen Mixgetränken

Rum-Cola oder Cola-Rum - ich tendiere zur ersten Lösung, da der Alkohol charakteristisch für das Mixgetränk ist. Es heißt auch Whiskey-Cola, Wodka-Red Bull etc. Dagegen steht, dass mehr Cola im Getränk enthalten ist, immerhin liefert Google auch für Cola-Rum viele Treffer. Gibt es eine allgemeine Regel? Wir hatten so eine Frage meiner Meinung nach auch schonmal, das wurde aber meiner Erinnerung nach nicht befriedigend beantwortet, wie z.B. auch in diesem Forum: klick.--Berlin-Jurist 09:50, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Eine Regel dazu ist mir nicht bekannt. Ich würde aber das, was einen größeren Anteil am Getränk ausmacht, voranstellen. Also Cola-Rum. -- ChaDDy ?! +/- 10:11, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Echt? Ich würde, wenn die Bezeichnung nicht geläufig ist, das Wichtigere (ob das nun das mit dem größeren Anteil oder immer der Alk ist, sei mal dahingestellt ;-) ) immer nach hinten stellen. Ein Cola-Rum ist immer noch ein Rum, eine Rum-Cola bleibt eine Cola - der Artikel wird ja auch vom zweiten Bestandteil genommen, nicht vom ersten. --Eike 12:07, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Also dann andersherum. -- ChaDDy ?! +/- 12:32, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
In diesem Fall gibt es noch eine andere Lösung: Das Zeug heißt eigentlich Cuba libre. Rainer Z ... 14:22, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Zumindest in Ostösterreich heißt es meist Cola-Irgendwas, was imho mit dem Entstehen dieser Mixgetränke zusammenhängt. Laut meiner Erinnerung war eben Cola der erste Softdrink dem Alkohol beigemixt wurde, so entstand Cola-Whisky, Cola-Rum, Cola-Weiß (Weißwein) und Cola-Rot (Rotwein). Das waren mehr oder weniger aufgepeppte Colas, auch vom Aussehen her. Beim Mischen mit Markenalkoholika steht dagegen meist die Marke vorne - Bacardi-Cola, Campari-Soda. --stefan (?!) 18:25, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Hmm O-Wodka statt Wodka-O? ;o) ...Sicherlich Post 09:01, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Dann aber so: Oh Wodka! -- ChaDDy ?! +/- 14:28, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

verwendetes Mobilfunknetz

Ich habe zu Hause immer das Problem, dass mein Netzanbieter hier zwar zu empfangen ist, aber nur schlecht. Nebenan ist eine Antenne eines anderen Anbieters zu dem ich naturgemäß einen exzellenten Empfang habe. Trotzdem versucht das Handy sich mit aller Gewalt in das Homenetzwerk einzubinden. Weiß jemand wie man die Grenze, ab der das Handy einen Empfang als so schlecht einstuft, dass es auch andere Netzanbieter akzeptiert beeinflussen kann? --84.44.174.13 12:33, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Eine Beeinflussung innerhalb der „Heimat“ ist nicht möglich. Da alle Anbieter auf das Schärfste darauf achten, dass Einloggen und Betrieb nur über das eigene Netz erfolgt. Hatte das selbe Problem - da hilft im Zweifelsfall nur ein Anbieterwechsel.--SVL Bewertung 12:39, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

So ein Ärger, werde ich doch mal sehen müßen, wie Handys mit schlechterer Antenne reagieren. --84.44.174.13 12:50, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Noch eine Empfehlung: BEschreibe dies Deinem Netzbetreiber, u.U. können die noch etwas am Empfang "drehen". --Okatjerute !?* 14:38, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Bei mir ist das Problem genau umgekehrt. Mein Handy verbinde wegen des schlechten Empfangs meines Anbieters auch immer zum anderen Netz, aber das ist doch gerade das ätzende, dann muss man ja mehr bezahlen...
Buch' Dich doch einfach manuell wieder ein Dein Netz ein, das dürfte dann eigentlich nicht mehr wechseln (außer Du schaltest es aus und wieder ein). -- Matt1971 ±⇄ _ ✈_ 23:15, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Name des Pferdes von Ritter Lancelot (Lanzelot)

Kann mir jemand den Namen des Pferdes von Lancelot nennen? --84.175.228.61 13:54, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Im Film Knights of the Round Table (1953) heisst es offenbar Berick --Concord 16:59, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Eins ist sicher: Lancelot hatte nicht nur ein Pferd. Ein Ritter besass mindestens zwei Pferde: das Paradepferd, mit dem er sich fortbewegte, das er aber nicht in den Krieg führte, und das Schlachtross, das ihm ausschliesslich auf dem Schlachtfeld diente. Sein erstes Pferd, das er von der Fee Viviane (siehe Nimue) erhalten hatte, tauschte Lancelot nach einer Jagd gegen das verwundete Pferd eines fremden Ritters ein. Nur so konnte dieser schnell genug vorankommen, um eine Verabredung einzuhalten, die er getroffen hatte, um eine Ehrensache auszufechten. (Frei nach: François Johan, Nathaële Vogel: "Lancelot du Lac. Les Chevaliers de la Table Ronde", 1980, Paris, Casterman. - Für Kinder nacherzählt) --Désirée2 05:59, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Punkte in Flensburg

wie kann ich meinen Punktestand beim Kraftfahrtbundesamt erfahren, geht das mit e-mail und was kostet das?danke--80.134.255.237 16:30, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Hier wirst Du unter "FAQ" fündig. --Okatjerute !?* 16:44, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Aha, man braucht also ggf "Eine Kopie der Vorder- und Rückseite meines gültigen Personalausweises oder gültigen Reisepasses" Hmmm, was die wohl damit wollen [6] [7] ;-) ? --fubar 17:00, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
ROTFL!!! --Okatjerute !?* 17:02, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kolonialisierung des 19.Jahrhundert

Was sind Argumente gegen eine kolonialisierung? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 89.51.44.138 (DiskussionBeiträge) -- ChaDDy ?! +/- 19:25, 1. Nov. 2006 (CET))[Beantworten]

Dass man eine Zeitmaschiene bräuchte, um das 19. Jahruhunderd zu kolonialisieren. ;-) -- Timo Müller Diskussion 18:40, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wenn man den Kalender umschreibt, könnt´s aber klappen. ;-) -- ChaDDy ?! +/- 19:25, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich finde eigentlich auch keine, aber vielleicht sollte ich den Artikel Kolonialismus lesen. --Regiomontanus 21:37, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
In dem Artikel habe ich auch keine Argumente dagegen gefunden, im Gegenteil: Man kann Sklavenhandel betreiben, Goldhandel, Gewürzhandel und in den Kolonien Zuckerrohr und Getreide anbauen. --Regiomontanus 21:42, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Naja, je mehr Kolonien z.B. England hat, desto mehr Leute wandern in diese aus. Und dann kommen die auch noch auf die Idee, unabhängig zu werden-> weniger Leute, von denen man Steuern eintreiben kann. :) --Medici 21:50, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Was du meinst, ist im 18. Jahrhundert geschehen. Im 19. Jahrhundert wurde der Kolonialismus jedoch noch auf die Spitze getrieben. Vielleicht sollte man die Frage so stellen: Warum wurden die Kolonien in den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts alle aufgegeben? Sicherlich, die wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage hatte sich nach dem 2. Weltkrieg geändert, aber viele der Probleme hätte man ja auch schon im 19. Jahrhundert vorhersehen können:

  • Immer wieder Gefahr der Auseinandersetzung mit anderen Kolonialmächten, wie z.B. schon zwischen Spanien und England zur Zeit von Königin Elisabeth I. (England).
  • Widerstand der Bevölkerung in den Kolonien, denen die Eigenständigkeit genommen wurde. Immer mehr Truppen mussten in den Kolonien eingesetzt werden und es gab viele Gefallene (z. B. Mau-Mau (Kenia), Algerienkrieg aber auch Angola bis in die 70er Jahre).
  • Verfall der Preise auf dem Weltmarkt, wenn Nahrungsmittel und Waren zu Dumping-Preisen angeboten werden, weil sie auf der rücksichtslosen Aubeutung der Rohstoffe und der Arbeitskräfte beruhen. Die Gewinne decken dann kaum die Kosten der Kolonialverwaltung. Intensive Landwirtschaft laugt die Böden aus, Einsatz von Chemikalien schädigt die Umwelt, Monokulturen sind anfällig und schnell sind die Ressourcen durch den Raubbau erschöpft, der durch einheimische Bauern, die die Umweltbedingungen durch Tradition kennen, nicht erfolgt wäre.
  • Eine angestrebte Gleichstellung der Bevölkerung von Kolonien würde innere Probleme im Kernland der Kolonialmacht bewirken, da die innenpolitische Stabilität auf der ungleichen Verteilung der wirtschaftlichen und sozialen Ressourcen beruht.
  • Die Grenzziehung zwischen den Kolonien kann meist nicht die innerern Verhältnisse des Landes (Bevölkerungsmehrheiten, natürliche Grenzen usw.) berücksichtigen, sie ist von anderen Faktoren wie den Interessen der Kolonialmächte, der Lage von Rohstoffen, strategischer Bedeutung usw. bestimmt. Das führt zu inneren Spannungen in der Kolonie und Grenzkonflikten.--Regiomontanus 22:22, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Literatur-Epochen

In welcher Literatur-Epoche lebte und schrieb Thomas Mann seine Werke?

(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 62.224.98.126 (DiskussionBeiträge) Regiomontanus 21:35, 1. Nov. 2006 (CET))[Beantworten]

Vielleicht steht ja was im Artikel Thomas Mann? --Regiomontanus 21:35, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Stabilität von Getreide

Ist ein regelmäßig angepflanztes Getreidefeld besser gegen Windbruch geschützt als ein unregelmäßiges? --87.78.177.165 22:03, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Was ist denn ein regelmäßig angepflanztes Getreidefeld? Eines, auf dem jedes Jahr das Gleiche gepflanzt wird? Von solchen Dingen ist man schon vor Jahrtausenden abgekommen (siehe Fruchtfolge), da bestimmte wichtige Mineralstoffe (die sicher auch für die Festigkeit der Halme etc. tzuständig sind), einseitig ausgelaugt werden. Auch beim Wald sind die Windschäden in Monokulturen viel größer als in Mischwäldern. Oder soll mit "regelmäßig" die Geometrie der Anbaufläche gemeint sein?--Regiomontanus 22:30, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das ist das, was man überall sieht: alle Halme stehen in Reih und Glied. Wenn das so effektiv ist, hätte ich eigentlich erwartet, dass die natur einen Weg gefunden hätte selbst solche Felder anzulegen. Die Natur geht aber im Gegensatz zum Bauern hin und legt sehr ungleiche Felder an. --87.78.177.165 22:37, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Angepflanzt werden Getreidefelder natürlich nicht, sondern ausgesät mit einer Drillmaschine. Dabei entstehen Reihen, durch die der Wind, wenn sie die richtige Verlaufsrichtung haben, ungehemmt wehen kann und doch Windbruch, nämlich durch Miniwirbelstürme erzeugen kann. Früher hatte Getreide darüberhinaus längere Halme, was die Gefahr begünstigte, Heute werden eher kurzhalmige Sorten ausgebracht, weil nicht mehr so viel Stroh gebraucht wird. Diese Arten von Getreide sind daher auch windstabiler. Schlesinger schreib! 22:57, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ach so, du meinst die Ackerfurchen, die es seit der Einführung des Pflugs gibt. Die Natur hat natürlich anderes im Sinn als Arbeitsvereinfachung und hohe Produktion einer einzigen, für den Menschen nützlichen Art. Diese Reihen haben keinen wirklichen Vorteil gegen Windbruch, vor allem nicht gegen Sturm, der seine Windrichtung oft wechselt, oder wenn Turbulenzen entstehen. Dies kann man wiederum im Wald am besten beobachten: Dort wird ebenfalls gepflügt (der Boden muss aufgelockert werden und die Nährstoffe mehr an die Oberfläche gebracht werden) und in Reihen gesetzt (um optimale Abstände zwischen den Bäumen zu erzielen). Bei Sturm liegen dann oft ganze Reihen darnieder, ein Baum hat den nächsten mitgerissen. Wenn man hohe Bäume will, kann man dagegen kaum etwas machen. Die Windbrüche durch die katastrophalen Wetterverhältnisse in den letzten Jahren haben große Schäden angerichtet. --Regiomontanus 23:33, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Pflügen vor dem Setzen von Bäumen hat den Sinn, durch das Auftürmen der Scholle auch in Feuchtgebieten Baüme setzen zu können. Den idealen Baumabstand gibt es nicht, der ist in jeder Wachstumsphase anders. Die Windbrüche sind - wie auch die Schneebrüche - weniger ein Resultat der "katastrophalen Wetterverhältnisse in den letzten Jahren", sondern vielmehr der "rationalisierten maschinellen Waldpflege" mit seltenerer, dafür stärkerer Holzentnahme. --stefan (?!) 08:18, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
@Schlesinger: kurzhalmige Sorten ist so´ne Sache…;) Schon mal was von Halmverkürzern gehört? --Doudo 00:20, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
@Schlesinger: Kannst du das "ungehemmte Wehen" in Pflanzrichtung belegen? Ich habe da große Zweifel. --stefan (?!) 08:30, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass in einem locker unregelmäßig bepflanzten Hektar mit 500.000 Halmen weniger umfallen als in einem regelmäßigen mit 2 Mio Halmen, größer.--KaHe Disput 01:02, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

@Doudo, ich habe gerade diesen gut mit Quellen belegten, ausführlichen und enzyklopädischen Artikel über Halmverkürzer gelesen und bin richtig erstaunt. Wattet nisch ahl jippt. Jetzt fehlt nur noch ein Artikel über Windabschwächer:-) @stefan, nein ich kann das nicht wissenschaftlich belegen, es ist nur eine Beobachtung von mir. Unser Häuschen auf dem Land liegt an einer Straße, die in nordöstlicher Richtung verläuft. Die Hauptwindrichtung ist NW. Die Felder werden in der Regel senkrecht zum Straßenverlauf beackert, das heißt, dass die Saatreihen in südöstlicher Richtung verlaufen. Der Wind schien sich einmal walzenförmig fortzubewegt zu haben und warf das Korn reihenweise um, vielleicht wie eine Dominosteinreihe. Die in der Nähe liegende, nicht gemähte Wiese (im Spätsommer mit vertrockneten bis ein Meter langen Halmen blieb) unversehrt. Der zerstörerische Wind kann sich zum anderen aber auch zu einer Kreisbewegung aufbauen. Daher ist es wahrscheinlich egal, wie Korn gesät ist. Schlesinger schreib! 09:23, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

1) Das mit dem weil nicht mehr so viel Stroh gebraucht wird stimmt zwar, hat aber dummerweise auch zur Folge, das gutes Stroh heute knapp ist. Kannst du in jedem Pferdestall bestätigt sehen. Die Atemwegserkrankungen der Pferde haben durch schlechte Einstreu erheblich zugenommen.
2) Es getht nicht um den Pflug, sondern, wie Schlesinger schon ganz richtig schreibt, um die Drillmaschine. Diese sorgt dafür, dass die Getreidekörner - genauso wie junge Bäume in unseren Schonungen - in Reih und Glied ausgebracht werden.
Bis jetzt habe ich hier eigentlich nur Vermutungen gehört. Weiß jemand, ob es dazu eine Untersuchung gibt? Eventuell ist der Einsatz einer Drillmaschine ja kontraproduktiv, was die Windstabilität von Getreidefeldern anbelangt. --87.78.158.216 09:41, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich denke auch, dass die Halme nur deshalb in Reih und Glied stehen, da dies für die Sämaschinen am einfachsten ist. Auch die Richtung der Zeilen ist von der Flurform abhängig und wird nicht etwa der Windrichtung angepasst, was als Indiz gegen einen messbaren Windvorteil spricht. Ich habe noch nie Halmbruch durch Wind alleine beobachtet, immer erst in Zusammenhang mit schwerem Regen oder Hagel. --stefan (?!) 14:10, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Reihen werden eigentlich ausnahmslos parallel zur längsten geraden Linie der Anbaufläche angelegt und nicht nach Hauptwindrichtungen, nicht einmal nach Gesichtspunkten der Erosion (etwa durch den hangabwärts rinnenden Regen). Letzteres hat zur Folge, dass am unteren Ende eines auf einem leichten Hang liegenden Feldes, wo die Reihen genau entlang der Falllinie angelegt sind, sehr feine Erdablagerungen zu fast sumpfähnlichen Zuständen führen, manche der Jungpflanzen überlagern, aber bei der Trocknung rasch verfestigt werden und Trockenrisse aufweisen, so dass sich dort nicht einmal Unkraut ansiedeln kann und ein Teil des Ackers völlig brach liegt. Es dürfte also beim Ansäen in Reihen bloß um den Rationalisierungsfaktor der Arbeit gehen. --Regiomontanus 14:33, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Bevor da ein falscher Eindruck ensteht: Ich will keineswegs behaupten, dass die Halme so ausgerichtet werden, damit sie windstabiler stehen. Es ist schon klar, dass das rein technische Gründe hat. Die Frage ist lediglich, ob man sich mit dem Einsatz dieser Technik den Nachteil des erhöhten Windbruchs einhandelt, oder ob das nichts ausmacht. --87.78.158.216 15:30, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Getreide ist eine Grasart. Es gibt es in "domestizierter" und wilder, ergo nicht in Reihe geordneter Form. Windbrüche bei langhalmigen Wildgräsern (z.B. in Heuwiesen) habe ich noch nie gesehen. Vielleicht ist das ja mal ne Richtung zum weiterdenken. 84.61.1.166 17:00, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

2. November 2006

postgresql

hallo, ich kann postgresql nicht installieren, warum?, bitte um hilfe


vielen dank

ich hab windows xp professional folgende fehlermeldung am ende der installation


Failed to create process to initdb. anmeldung fehlgeschlagen, dem benutzer wurde der angeforderte anmeldetyp auf diesem computer nicht erteilt
(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 212.183.54.249 (DiskussionBeiträge) --Zefram 01:48, 2. Nov. 2006 (CET))[Beantworten]

Möglicher Lösungsansatz. --Le petit prince messagerie 12:31, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Megapulse

Hat hier jemand (positive?) Erfahrungen mit dem Megapulse-Gerät (http://www.megapulse.de/produkte/pulser.htm) gemacht? --° 00:25, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Bleiakkus sterben im Durchschnittsfall (Ganzjahrbetrieb, Lang/Kurzstrecken-Mix) nach 4 bis 10 Jahren und zwar primär nicht an Sulfat, sondern an Herausfallen der Bleioxidmasse, was irgendwie mit den Fertigungbedingungen zusammenhält. Ob die Dinger was taugen, wird man erst nach Jahren und nur statistisch feststellen können.--KaHe Disput 01:42, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

An Leser der Thüringer Allgemeinen

Falls Ihr die gestrige Ausgabe vom 1. November 2006 noch habt: Könntet Ihr mir vielleicht sagen, auf welcher Seite diese beiden Artikel (1, 2) stehen? Oder die Seitenzahl gleich in den Quellenangaben des Artikels Oskar Brüsewitz nachtragen? – Herzlichen Dank! --Le petit prince messagerie 12:25, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

rettungsboot hersteller

hallo ,

grüsse aus istanbul und umgebung wir suchen rettungsboot hersteller können uns für diese produkt helfen wo wir in deutschland finden können

mfg

Yavuz Sanlioglu

(Mailadresse, Telefonnummer zur Missbrauchsvermeidung entfernt) Z.B. hier. --Okatjerute !?* 17:25, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Hallo, hat jemand den Film schon gesehen und weiß, ob er als OmU oder synchronisiert läuft? Will morgen hineingehen und auf der Webseite des Kinos steht nichts diesbezügliches, die Disku von Borat hilft auch nicht weiter. --FGodard Bewertung 14:27, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Vielleicht solltest du ganz einfach telefonisch bei deinem Kino nachhaken, oder hier unter dem Menüpunkt "Kinoprogramm" nachschauen, wo du getrennt nach der deutschen Fassung und der Originalfassung ("OV") suchen kannst. LG César 14:50, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke, das werde ich gleich mal machen... --FGodard Bewertung 14:52, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Es werden zwei Fassungen gezeigt: Mit Untertiteln und synchronisiert. Rainer Z ... 15:36, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
So weit war ich nach dem Atikel bzw. der Disku auch schon, trotzdem danke. Gehe jetzt zum Glück in eine OmU-Version und nicht in eine synchronisierte. Danke für die Hilfe. --FGodard Bewertung 17:44, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ältere Handschrift

Brief aus Stutthof I
Datei:Stutthof-1.jpg
Brief aus Stutthof II

Gibt es hier jemanden, der Briefe aus den 40er Jahren entziffern kann? Sie sind in einer Art Sütterlin geschrieben. Mir liegt viel daran, weil sie mein Großvater in Stutthof geschrieben hat. Und kennt jemand einen Ort „Tapian“ in Polen? Dort muss es eine „Heil- und Pflegeanstalt“ gegeben haben, in die er zuvor eingeliefert wurde. Rainer Z ... 16:18, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kann man die irgendwo ankucken? - Wenn er halbwegs deutlcih geschrieben hat, kann ich es u.U. entziffern, meine Gorßeltern haben auch so geschrieben und in der Schule habe ich es auch noch gelernt (lang ist's her). --fubar 16:30, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe einen mal hochgeladen. Wie das lizenzmäßig aussieht, weiß ich nicht. Er ist dort 1945 gestorben, die Briefe habe ich eingescannt. Rainer Z ... 17:11, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Der handschriftliche Text lautet:
Meine Lieben! Wenn auch stets meine Gedanken bei Euch sind, so sind sie heute am Weihnachtsheiligabend ganz besonders bei Euch. Ob Ihr wohl auch ein klein wenig an mich denken werdet? Ich wünsche Euch allen ein frohes & gesundes Weihnachtsfest. Möge Friede & Eintracht bei Euch sein & möget Ihr .....
--Martin Vogel   17:39, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! Lässt sich das Handschriftliche oben auch entziffern? Wer den Brief unten abgeschnitten hat und warum, ist übrigens ein Rätsel. Rainer Z ... 17:45, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich gehöre zwar auch nicht der Generation an, die so geschrieben hat, aber wenn mich nicht alles täuscht, steht das Handschriftliche oben auf dem Kopf und heisst: „Könnt Ihr mir [...] (?) Post schicken? (?)“ Bei letzterem bin ich mir auch nicht sicher, Martin wird es aber sicherlich noch entziffern können. --Le petit prince messagerie 17:56, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Und das unter dem Stempel ist etwas mit „... mit besonders herzl. Gruß ...“ „Ganz besonders herzl. Gruß an / auch (?) ...“. --Le petit prince messagerie 17:59, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Rechts oben steht "Stutthof, d. 24. Dez. 1944".
Hinter dem gedruckten Text steht "auch Rauchwaren".
Unter dem gedruckten Text steht (auf dem Kopf) "Könnt Ihr mir etwas Brot schicken?"
Das Überstempelte kann ich leider nicht entziffern.
--Martin Vogel   18:01, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Vielleicht könnte Rainer noch einmal eine um 180 Grad gedrehte Fassung bereitstellen? Dann könnte man vielleicht Benutzer:Ulula fragen, der das sicherlich noch lesen kann und den das bestimmt auch interessiert. --Le petit prince messagerie 18:20, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ansonsten ist noch anzumerken, dass der Stempel ein „Postkontrolle“-Stempel ist – was vielleicht auch eine plausible Erklärung für das Abgeschnittene ist. --Le petit prince messagerie 18:24, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das Überstempelte steht auch auf dem Kopf, deshalb konnte ich es nicht lesen. Da steht
Einen besonderen herzl. Gruß an (???) Erna & alle, die nach mir fragen sollten.
--Martin Vogel   18:29, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Dann bin ich so frei, den zweiten Brief auch noch vorzulegen. Mehr gibt es nicht.

Ist der erste so vollständig zusammengestellt?

Stutthof, d. 24. Dez. 1944. Meine Lieben! Wenn auch stets meine Gedanken bei Euch sind, so sind sie heute am Weihnachtsheiligabend ganz besonders bei Euch. Ob Ihr wohl auch ein klein wenig an mich denken werdet? Ich wünsche Euch allen ein frohes & gesundes Weihnachtsfest. Möge Friede & Eintracht bei Euch sein & möget Ihr [...] Einen besonderen herzl. Gruß an (???) Erna & alle, die nach mir fragen sollten. Könnt Ihr mir etwas Brot schicken? + auch Rauchwaren

Rainer Z ... 20:17, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Mit dem Ortsnamen könnte Tapiau im südlichen Ostpreußen gemeint sein. Schlesinger schreib! 20:31, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Habe ich inzwischen durch einen anderen Brief auch entdeckt. Das „n“ war ein „u“. Ist bei gebrochenen Schriften ziemlich ähnlich. Zum Hintergund gibt es noch ein Schreiben eines Zeugen aus der Nachkriegszeit:
Ich habe von 1931 - Januar 1945 in Kolmar Provinz Posen gewohnt, wo ich selbstständig eine Bäckerei betrieben habe. Als 1939 die deutsche Wehrmacht in Kolmar einmarschierte wurden sämtliche Angehörige des kath. Glaubens als Polen bezeichnet. Da ich geschäftliche Aufträge zu erledigen hatte und es schon nach der Polizeistunde war wurde ich verhaftet. Durch das Eingreifen des Herrn Alwin Strunk wurde ich wieder freigelassen. Da Herr Strunk sich für mehrere solche Fälle eingesetzt hat wurde ihm das von der Staatspolizei sehr übel genommen und wurde deshalb als angeblich geistesgestört infolge einer Kopfverletzung aus dem l. Weltkrieg in eine Heil- und Pflegeanstalt gebracht.
Rainer Z ... 23:42, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Der zweite Brief
  • rechts oben: Stutthof 5/11. 44
  • Lieber F.......! Nun bin ich hier doch gelandet & sende von hier viele Grüße. Wollen Sie bitte veranlassen, daß meine Sachen mögl. bald nach hier gesandt werden, desgl. mein Geld von der Verwaltung. Grüßen Sie bitte (...?) Zimmermann (?) & alle Bekannten. Vielleicht können dieselben etwas "Abfallbrot" oder dergl. meinen Sachen beifügen! Wollen Sie bitte sehen, ob einer meiner Bekannten noch eine alte Pfeife und etwas Zigarettenpapier mitschicken kann. Den Brief wollen Sie bitte an meine Frau Hedwig Kolmar, Dartheland (?) (6) Posenerstr. (?) 10, vieles (?) senden, damit sie auch weiß, wo ich bin. Herzl. Gruß & für Ihre Mühe vielen Dank Ihr dankbarer Alwin Strunk. Schreiben Sie doch bitte
  • am rechten Rand: ??? bitte Briefmarken
  • oben, auf dem Kopf, obere überstempelte Zeile = ?????????
  • die untere: Recht herzl. Grüße sendet Euch Alwin
-- Martin Vogel   21:58, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Noch mal herzlichen Dank an alle. Haltet ihr es für sinnvoll, einen der Briefe im Artikel KZ Stutthof einzubauen? Ich bin da ja nicht objektiv. Rainer Z ... 23:42, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Adresse müßte heißen: ...an meine Frau Hedwig, Kolmar, Wartheland (6) Posenerstr. 10 -- das Wort hinter "10" fängt mit wei..an, vielleicht weiter senden oder so. --Magadan  ?! 10:49, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Stimmt. "weitersenden" ergibt einen Sinn, und "Wartheland" stimmt auch. -- Martin Vogel   11:06, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Zum Einbauen in diesen oder einen anderen Artikel: als Wikipedianer wäre ich dem aufgeschlossen, allerdings sollte die "Übersetzung" auf die Bildbeschreibungsseite, sonst hat man nicht viel davon. Es ist ein Zeugnis dafür, wie einfach und unpathetisch die Wünsche der Häftlinge oft waren (in diesem Fall: Rauchwaren...), und man sieht auch seine Angst, von der Außenwelt "vergessen" zu werden. Das ist berührend und beeindruckend. -- Aus der Ahnenforscherei meines Vaters weiß ich aber, daß viele es nicht gerne sehen, wenn solche doch sehr persönlichen Dokumente von Vorfahren veröffentlicht werden. Hier in der "Auskunft" ist's ja quasi intern, und außerdem zur Entzifferung notwendig, in einem "offiziellen" Artikel sieht das schon anders aus. Mein Vater gibt z.B. keine Daten heraus, die jünger als 1870 sind, falls der Empfänger eine Veröffentlichung plant. Da müßtest Du überlegen, ob es in Deiner Familie Leute gibt, die das ähnlich streng sehen könnten. -- Wie es (lizenz)rechtlich aussieht, weiß ich leider nicht, ich nehme an, daß etwaige (Persönlichkeits-?)rechte auf die Erben, also Deine Mutter(?) bzw. letztlich auf Dich übergehen. -- Hast Du eigentlich die Adresse Deiner Großeltern in Kolmar mal lokalisiert? So weit ist es ja nicht von Berlin. Grüße --Magadan  ?! 11:18, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Als Erben gibt es nur meine Mutter und mich. Das ist kein Problem. Außerdem werden in den Briefen ja keine Personen beim vollen Namen genannt – die hätte ich auch unkenntlich gemacht. Na ja, die Adresse. In Chodzież bin ich mit meinen Eltern vor einigen Jahren gewesen. Wir waren sogar in der Wohnung, dort lebt jetzt die Tochter der damaligen Putzfrau, wir waren also unter alten Bekannten. War eine etwas verrückte Reise. Ich kannte das alles aus Erzählungen und Fotos seit meiner Kindheit und hatte es mir viel größer vorgestellt. Chodzież ist ein puppenstubenhaftes Städtchen, wie man sie auch manchmal in Brandenburg findet. Rainer Z ... 13:22, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wäre das Teil nicht eher ein Fall für Wikisource? --Flominator 12:52, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
So lang sind die Briefe ja nicht. Ich will jetzt nicht im Stutthof-Artikel meinen seligen Opa verewigen (oder nur ein bisschen), es sind halt Dokumente eines Gefangenen, die zusätzlichen Einblick gewähren. Rainer Z ... 15:18, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Es geht mir nicht um die Länge, sondern um die Natur der Briefe. Es sind nun eimal Quellen. --Flominator 18:30, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe nichts dagegen, sie auch in Wikisource zu haben, es sind aber auch Illustrationen zum Thema. Rainer Z ... 18:47, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es mit Bilder auf die Commons, Klartext auf Source und die Bilder in Source und ggf. auch hier einbinden? --Flominator 20:04, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Verschieben nach Commons finde ich ok. Der Klartext gehört allerdings zur Bildbeschreibung, das muss man nicht trennen. Rainer Z ... 01:09, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ist der untere Teil des ersten Briefs zensiert?
Im Artikel wären sie als Illustration gut aufgehoben.
Namen, Geburts- und Sterbejahr sollte man auch erwähnen, er ist ja der Urheber.
Gibt es noch eine Kopie des Bescheids des Sterbefalls aus dem KZ? Wäre zeitgeschichtlich auch gut. -- Simplicius 22:05, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Dazu gibt es keine Informationen. Wurde offenbar mit der Schere abgeschnitten. Das letzte Wort wohl mit einem Kugelschreiber übermalt. Die gab es erst nach dem Krieg. Ich habe einen Vrdacht, wer es war, zum Nachfragen ist es aber zu spät.
Finde ich auch.
Ich habe die Dokumente ja anonymisiert. Da wäre es seltsam, den Namen nachzuliefern. Von mir aus könnte das klar sein, aber es muss nicht sein. Er wurde am 9. 11. 1894 in Vietz geboren, sein Todesdatum ist unbekannt, er wurde am 21. 8. 1953 mir dem Datum 31. 12. 1945 für tot erklärt und als „Verfolgter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“ anerkannt.
Aus dem KZ gibt es meines Wissens keinen Bescheid. Der kann aber – falls jemals geschickt – verloren gegangen sein, meine Großmutter dürfte damals oder kurz danach in Sibirien inhaftiert gewesen sein, meine Mutter war auf der Flucht. Wir besitzen nur diese beiden Briefe und Dokumente aus der Nachkriegszeit.
Rainer Z ... 01:09, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Krankenversicherung

Warum gibt es eigentlich eine Zweiteilung in private und gesetzliche Krankenversicherung. Was sind die Vorteile für die Versicherten (der einen oder anderen Versicherung oder im Allgemeinen), für die Versicherungen (der einen oder anderen Versicherung oder im Allgemeinen) und insbesondere für den Staat? --Chrisqwq 16:36, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Informationen, Grundlagen und weiterführende Links gibt es unter Krankenversicherung. --Okatjerute !?* 17:28, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Alles zu erklären, würde hier den Rahmen sprengen - daher nur ein kurzer Auszug. Die private KV bietet gegenüber der gesetzlichen KV mit einem abgestuften Tarisystem neben den "gesetzlichen Leistungen" z.T. erhebliche Mehrleistungen an - geht beim sog. Zweibettzimmer los, über die Chefarztbehandlung und endet beim Zahnersatz, der je nach Tarif bis zu 80 % erstattet wird. Ärzte und Zahnärzte dürfen darüber hinaus - je nach Tarif - auch die GOÄ/GOZ (Gebührenordnung für Ärzte/Zahnärzte) voll ausschöpfen, bzw. überschreiten. Bedeutet in der Praxis, 3,5 bzw. 6 -facher Satz. Die gesetzlichen zahlen nur den 1-fachen Satz. Zu deutsch: Privatversichert bist Du - beim richtigen Tarif - Patient erster bzw. zweiter Klasse. Dann richten sich die Beiträge der Privaten nach dem Risiko und Eintrittsalter des Mitgliedes. Bei einem Eintritt als 20-Jähriger zahlst Du geschätzte 200 € / monatlich (Frauen locker 350 € - wegen Gebährfähigkeit usw.) als 30-Jähriger sind es dann schon geschätzte 300 € bzw. 400 € usw. Bei Vorerkrankungen, kommen dann u.Ust. noch Risikozuschläge hinzu, die im Extremfall locker den Beitrag auf das Doppelte erhöhen können. Bei positivem Gesundheitsverlauf und entsprechender Selbstbeteiligung, werden dann Beiträge zurückerstattet bzw. bei einigen Gesellschaften zur Beitragssenkung/Stabilisierung verwendet. Als Arbeiter/Angestellter bist Du bis zu einem gewissen Höchsteinkommen in der gesetzlichen KV "zwangsversichert", überschreitest Du das Einkommen, oder bist selbstständig, hast Du die Möglichkeit dich frei zu versichern. Vorteile für den Staat? Eigentlich keine, da mit Ausscheiden jedes gutverdienden Beitragszahlers die gesetzliche KV geschwächt wird, was zu einem ständigen "Herumdoktern" (Gesundheitsreformen, die eigentlich keine sind) führt. --SVL Bewertung 10:19, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Eine etwas kürzere Erklärung als die fachlich durchaus sehr gut geschriebene oben: politisches/wirtschaftliches Handeln ist der Grund, warum es zwei getrennte Versicherungssysteme gibt. Privatversicherungen und gesetzliche Versicherungen bieten beide Vorteile, ihre Zielgruppe unterscheidet sich nur erheblich. Eine gesetzliche Krankenversicherung macht es möglich, dass jeder auch mit geringem Einkommen Zugang zu einer adäquaten Gesundheitsversorgung bekommt, ohne sich zu verschulden. Das ist auch aus volkswirtschaftlichen Gründen wichtig, weil ein schlechter Gesundheitsstand Produktivität und damit auch allgemeinen Wohlstand in allen Gesellschaftsschichten verringert. Die private Versicherung erlaubt Besserverdienenden eine gesundheitliche Versorgung, die über die Möglichkeiten der abgaben-/steuerfianzierten gesetzlichen Versicherung hinausgeht, weil Einkommen hier eine geringere Rolle spielen. Das mag auf dem ersten Blick ungerecht erscheinen, weil privat Versicherte damit durchaus Zugang zu einer besseren Gesundheitsversorgung haben, ist aber nur eine pragmatische Lösung für die Tatsache, dass das gleiche Versorgungslevel für alle Versicherten schlicht unbezahlbar wäre. Nebenbei dient die Möglichkeit der besseren Versorgung auch als zusätzlichen Anreiz, seine eigene Einkommenssituation zu verbessern, was widerum durch Transferzahlungen auch Geringverdienern zu Gute kommt. sebmol ? ! 10:29, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Das mag auf den ersten Blick ungerecht erscheinen ist aber wirklich nett formuliert. Der Witz ist doch, dass gutverdienende damit in die Lage versetzt werden sich eine - bei gleichen Leistungen - billigere Versicherung zu suchen, als der Schlechtverdiener das kann. Wenn das System so organisiert wäre, dass PKVs reine Zusatzversicherungen sind, wäre das System gerecht aufzubauen, so wie es derzeit funktioniert ergibt sich ein Solidaritätssystem aus dem sich insbesondere die gesunden Gutverdiener leicht ausklinken können, die im Grunde für das System überlebenswichtig sind. Das ist ein nicht unerheblicher Grund für das ständige Flicken an dem System. --87.78.145.61 19:22, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

"Fehlerhafter Block bei Gerät \Device\CdRom0."

Gibt es hier vielleicht jemanden, der die folgende Fehlerbeschreibung deuten kann?
Das Problem: Ich kann auf meinem Notebook (Windows XP) mit meinem CD/DVD-Laufwerk zwar CDs problemlos abspielen, aber bei DVDs scheint irgendwas gravierend schief zu laufen. Wenn ich eine DVD einlege und mit "Inter Video DVD" abspielen möchte, scheint sie auch starten zu wollen, wird dann aber noch im Startvorgang meist gleich wieder abgebremst (was mit seltsamen Geräuschen einhergeht). Einige Male ist der Start aber auch problemlos gelungen, manchmal ist dann aber nach einigen Minuten gleich wieder Schluss gewesen.
In der Ereignisanzeige (System) kann man danach immer wieder Einträge lesen, die besagen: "Fehlerhafter Block bei Gerät \Device\CdRom0." (Ereignis "7").
Was mag "fehlerhafter Block" hier bedeuten und kann man das Problem mit Bordmitteln lösen? Ist das vielleicht irgendein Treiber- oder Zuweisungsproblem? Das "Diagnostics"-Analyseprogramm fand auf der Festplatte jedenfalls keinen Hardwarefehler. Das Notebook ist 18 Monate alt und anscheinend bestand das Problem schon von Beginn an - ich hatte es freilich erst bemerkt, als ich nach etlichen Monaten auch mal eine DVD abspielen wollte. Und wie gesagt, mit CDs hatte es noch nie Probleme gegeben. Lediglich das Laufwerk öffnet sich seit einiger Zeit manchmal von selbst - meist wenn es leer ist ...
(Warum bloß ist die Computerei noch immer so unsicher, warum können Rechner nicht einfach das machen, wofür sie gebaut worden sind?) -- 217.185.64.122 19:32, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Briefmarken

Welche Wissenschaft ist für Briefmarken zuständig? -- 172.173.124.233 23:14, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Briefmarkologie natuerlich! --Wrongfilter 23:17, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich dachte so heißt nur das Hobby? Ich meine, was muss man studiert haben um Briefmarken herstellen zu können? -- 172.173.124.233 23:27, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Design? Ansonsten darf nicht jeder nach belieben Briefmarken herstellen - heißen ja nicht umsonst auch Postwertzeichen. --Andreas 06 23:30, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

In welchem Jahrhundert lebst Du? Spätestens wenn jetzt das Briefmonopol fällt, kann sich doch (fast) jeder bunte Bildchen drucken lassen, um seinen Kunden für die Bezahlung von Kurierdiensten lustige Quittungen in die Hand zu drücken. Für die Philatelisten keine lustige Vorstellung. --Rabe! 13:00, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Es gibt schon private Marken. Im ehemaligen Postmuseum in Berlin sind sogar einige zu sehen. --Nightflyer 12:19, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Erhöhte Magnesium- und Kaliumwerte bei Pferden

Heute wurde mir das Ergebnis einer Blutuntersuchung bei meinem Pferd mitgeteilt, die durch eine Tierheilpraktikerin durchgeführt wurde. Nun sind die Magnesium und Kaliumwerte des Tieres etwas überhöht und der eigentliche Grund für die Untersuchung war ein Sommerekzem, welches das Tier seit mindestens vier Jahren hat. Jetzt meine Frage: Wodurch kommen überhöhte Kalium und Magnesiumwerte zustande? Der Dicke bekommt seitdem er in dem neuen Stall steht täglich etwa eine Handvoll Kraftfutter, ca. zwei Esslöffel Bierhefe, seit ein Paar Wochen (etwa drei bis vier) täglich Äpfel und Birnen und als Zusatz noch Maisflocken seit etwa vier Wochen. Das wurde vorher lediglich sporadisch gefüttert und die Heilpraktikerin meinte etwas von einem eventuellen Nierenschaden den das Tier haben könnte. Kann mir da vielleicht jemand irgendwie weiterhelfen? --Keigauna 23:59, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Hallo Keigauna, ich habe kein Pferd, sondern "nur" einen Hund. Angesichts dieses Sachverhaltes: "Der Tierheilpraktiker ist ein Berufsstand, der ohne tierärztliche Approbation die Heilkunde an Tieren ausübt. Die Ausübung dieses Berufes ist (anders als beim Heilpraktiker) gesetzlich nicht geregelt. Die Berufsbezeichnung "Tierheilprakteriker/in" ist nicht geschützt und kann zur Zeit von jeder Person ohne eine entsprechende Ausbildung geführt werden." würde ich Dir allerdings trotzdem raten, lieber einen Tierarzt zu fragen als eine Heilpraktikerin. Der wird Dir sicherlich fundiertere Auskunft geben können. Alles Gute für das Tier. -- Cornelia -etc. ... 00:05, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Was mir merkwürdig vorkommt ist halt, dass sie Brechnuss und Berberitze verordnet, zwar als Globuli aber sie enthalten halt giftige Alkaloide und ich will meinem eigenen Tier doch nicht schaden. Andererseits habe ich mich halt dazu überreden lassen und kenne halt jemanden, der zwei Pferde hatte, wovon eines eingegangen ist. Leider weiss ich allerdings nicht, woran das Tier letztendlich gestorben ist, aber es ist halt so, dass mir bis auf zwei bis drei der vielen Mittel die mir da aufgeschrieben wurden, alle anderen bekannt sind. Sie schaden nicht, aber bei genau den Mitteln, die dort genannt sind, bin ich mir nicht sicher. Um ehrlich zu sein, möchte ich dieses Tier ja nicht unbedingt durch Dusseligkeit umbringen!!! Nee dafür ist es mir eigentlich viel zu sehr ans Herz gewachsen. --Keigauna 00:37, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Dann stelle es einem Arzt vor. Globuli sind wirkunglose Zuckerpillchen, die helfen Deinem Pferd nicht mehr und nicht weniger, als wenn Du es streicheslt. Bei schwerwiegenden Problemen, gar einem "Nierenschaden" (den eine Heilpraktikerin gar nicht sicher zu diagnostizieren imstande ist) bewirken sie hingegen schlicht gar nichts. LG -- Cornelia -etc. ... 00:59, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Tierarzt hatte ja im Sommer draufgeguckt und mir ein Mittel zum einschmieren verordnet- Zusammen mit einer Ekzemerdecke hat das Tier den Sommer so überstanden wie mit einschmieren die letzten Jahre. Also sind alternativen gefragt gewesen. Was mich tatsächlich halt beunruhigt ist das Brechnuss halt Strichnin enthält und naja im Zusammenhang mit einem Nierenschaden? Ich weiss Homöopathie spricht immer von Erstverschlechterung und so weiter und es kann ja tatsächlich helfen. Kann es sein, dass ich mir einfach nur zu viele Gedanken mache? Andererseits können auch "harmlose Zuckerpillchen" einen Schaden anrichten! Weisst Du, wenn Du lange genug darauf warten musstest, um Dir ein solches Tier anzuschaffen, dann ist es mindestens genauso wichtig, wenn Du Dir Gedanken um das Wohlergehen machst, dass Du das richtige zur richtigen Zeit gibst. Das wage ich halt zu bedenken zu geben. Ich glaube ich sollte vielleicht besser überlegen, nicht bei jedem verschriebenen Mittel nachzugucken, was darin enthalten ist... Beruhigt dann wohl eher meine und die Nerven in der Umgebung... --Keigauna 07:43, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Vielleicht die Meinung eines anderen Tierarztes einholen? Insbesondere auch, um das von der Tierheilpraktikerin "diagnostizierte" zu bestätigen oder zu verwerfen. --Rollo rueckwaerts 11:45, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wäre auch noch eine alternative. Danke. Hm. Das einzige was im Moment daran hindert ist lediglich das Kleingeld... Ich bin halt darauf angewiesen, meine eigenen Kosten so gering wie möglich zu halten. Was gäbe es denn da für alternativen, ausser Aufschieben und das beste hoffen, oder das angefangene zu Ende zu führen? Über Ideen wäre ich um ehrlich zu sein recht dankbar. --Keigauna 15:57, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Erhöhte K- und Mg-Werte können in der Tat auf eine Nierenschädigung hinweisen, aber da kommt eine Vielzahl von Erkrankungen in Frage, bis hin zum (seltenen) Morbus Addison. Eine Blutentnahme ist bereits eine rechtlich fragwürdiger Eingriff für eine Tierheilprakterin. Eine Ferndiagnose ist natürlich nicht möglich, zumal nicht einmal klar ist wie hoch die Werte sind und nach welcher Methode sie bestimmt wurden. Wenn das Pferd sonst gesund erscheint, würde ich mir noch keine großen Gedanken machen. Die Pillen schaden nicht, nützen vermutlich aber auch nicht, ich hoffe du hast nicht zu viel Geld dafür bezahlt. Im Zweifelsfall würde ich das Tier einem Fachtierarzt für Pferde vorstellen, man kann auch am falschen Ende sparen. --Uwe G. ¿⇔? 17:09, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ist im Prinzip schon passiert, und die Heilpraktikerin hat vorher gefragt, ob sie Blut abnehmen darf. Es war also i.O. Was mir halt wirklich aufgestossen ist, war, als ich gelesen habe, dass Brechnuss Strichnin enthält, denn irgendwie ist mir nicht schlüssig, wie dieses Tier an eine eventuelle Strichninvergiftung kommen kann! Was ja evtl. wenn man homöopathisch denkt, der Vorläufer für die erhöhten Magnesium und Kaliumwerte sein könnte? Wo kann sich denn überall solches bilden?*fragt sich kopfkratzend und mit grossen Fragezeichen in den Augen* --Keigauna 17:51, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
So denken Homöopathen nicht. Es wurden irgendwann bei einer sogenannten „Arzneimittelprüfung“ (an einem oder mehren Menschen) mit Brechnuss bzw. Berberitze Symptome beobachtet, die denen einer Erkrankung ähnelten, möglicherweise denen bei einem Nierenleiden. Das Simile-Prinzip sagt nicht, dass strichninhaltige Substanzen gegen Strichninvergiftung zu verwenden sind. Vergleiche den klassischen Fall Chinarinde/Wechselfieber. Nun verordnet die Tierheilpraktikerin einem Pferd, dass möglicherweise ein Nierenleiden haben könnte, diese Substanzen in einer „potenzierten“ Dosis, d. h. in einer Menge, die mit größter Wahrscheinlichkeit wirkungslos ist, auch bei massiver Überdosierung des Präparats – falls es den Wirkstoff überhaupt noch enthält (kommt auf die Potenzierung an). Die Verordnung der Tierheilpraktikerin lässt also nicht auf eine eventuelle Strichnin-Vergiftung des Pferds schließen, sie kann auch nicht schaden. Allenfalls indirekt, falls du deshalb eine möglicherweise notwendige tierärtzliche Behandlung unterlassen solltest. Hast du denn schon deinen Tierarzt angesprochen, ob diese Blutwerte bzw. eine Nierenschädigung überhaupt als Ursache für das Sommerekzem in Frage kommen? Rainer Z ... 19:39, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Tschuldigung, da habe ich vielleicht auch was in den falschen Hals bekommen. Den Tierarzt habe ich noch nicht gefragt, wegen der Blutwerte. Aber folgendes habe ich gestern bei einem Gespräch mit meiner ehemaligen Einstallerin herausgefunden, weil ich sie angerufen hatte, um herauszufinden, welche Mineralfutterstoffe die Tiere gekriegt haben. Sie hat auch eine Ekzemerstute:

Es gäbe in der chinesischen Medizin zusammenhängende Kreise, das bedeutet, dass bestimmte Bedingungen zusammenfallen müssen, um bestimmte Krankheiten auszulösen, sie sagte mir das Pferde die Ekzem haben häufig zusätzlich irgendwas mit den Nieren und mit der Lunge haben und ausserdem zu Arthrose neigen.

Auffällig daran ist, dass ich mein Tier vor 3 und 4 oder 4 und 5 Jahren gegen Husten behandeln lassen musste, bin mir nicht ganz sicher wann das genau war. So um den Dreh fing das auch an mit dem Ekzem. Er scheuerte sich zuerst an den Ohren. Das weiss ich noch. Irgendwann als ich ihn mal geputzt habe, er hat eine Furche in der Kruppe, konnte ich ihm dort die Haare alle einzeln entfernen, weil sie abbrachen, das war im Sommer. Es muss so Juni oder Juli gewesen sein denke ich.

Im darauffolgenden Jahr hatte das Tier (Es ist übrigens das Tier, was auf meiner Nutzerseite abgebildet ist!) ein vollkommen stumpfes Fell, es war nicht mehr schwarz weiss, sondern das Fell bleichte extrem aus und wurde stumpf. Ich denke hier spätestens hätte ich etwas merken können. Ich hatte vorher zwar gefragt, was man gegen diesen Juckreiz tun kann und hatte auch ein paar Mittel ausprobiert, aber ich weiss nicht, half alles nicht und mir gings dadurch dass es meinem Tier nicht gut ging mindestens genauso übel.

Das sich jetzt herausstellt, dass es evtl. ein Nierenleiden haben könnte, ist halt ein wenig zwiespältig, gerade weil ich auch zwei ganz unterschiedliche Informationen über die Blutwerte habe. Ich denke es wäre vielleicht wirklich gut, den Tierarzt nochmal auf die Werte gucken zu lassen und einfach mal zu fragen, ob es nicht besser wäre, diese Untersuchung in ein Paar Wochen noch einmal zu wiederholen, um halt herauszufinden, ob die Werte halt dauerhaft überhöht sind. Ich denke das wäre vermutlich das vernünftigste, oder? --Keigauna 20:33, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Seufz. Erst kommt ne Tierheilpraktikerin mit Homöopathie, dann eine Einstallerin und erzählt was von zusammenhängenden Kreisen. Wie leichtgläubig bist du eigentlich? Wahrscheinlich solltest du dem Pferd energetisiertes Wasser zu saufen geben. Oder es steht in der falschen Himmelsrichtung. Warum glauben eigentlich Leute in Gesundheitfragen so oft Dinge, für die sie einen Staubsaugervertreter rauswerfen würden? Rainer Z ... 23:11, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Was hat das mit Leichtgläubigkeit zu tun, wenn ich für mich selbst beschliesse, lieber in ein Paar Wochen nochmal das Blut untersuchen zu lassen, als jetzt sofort mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen? Ein Internist hat mir mal gesagt, wenn man sich nicht sicher ist, ob die gemessenen Werte stimmen, dann sollte man am besten dreimal messen. Entweder die Werte sind annähernd gleich oder das Gerät ist kaputt so einfach ist das. Und ich glaube in dem Fall, gibt es den geringeren Schaden, wenn noch mal gemessen wird, oder? Naja so denke ich jedenfalls aber ich lasse mich auch gerne belehren. Weisst Du dieses Pferd hat sein Ekzem mittlerweile seit 4-5 Jahren. Es lebt immer noch trotz Ekzem. Dann wird es jetzt auf ein paar Wochen länger oder kürzer bis zum Behandlungsbeginn warscheinlich auch nicht mehr ankommen oder?--Keigauna 23:24, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mit keinem Wort davon gesprochen, dass eine zweite Blutuntersuchung etwas mit Leichtgläubigkeit zu tun hat. Ich sprach von den Thesen der Heilpraktikerin und der Einstallerin. War eigentlich klar formuliert. Rainer Z ... 00:19, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Vielleicht hat der eine Idee, was man mit dem Tier machen könnte. -- Martin Vogel   14:22, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ideen hätte der bestimmt, aber nicht bei meinem. Solche Leute verkaufen leider auch teilweise solche Tiere habe ich mir mal sagen lassen und machen sie nicht gleich zu Hackfleisch. Warum sollte ich mein Tier zum Metzger geben? --Keigauna 16:20, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Eventuell hat Martin einen fiesen Scherz gemacht? Kommt vor. Rainer Z ... 18:11, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
...und genau das war dei fiese Antwort drauf: der Metzger hätte keinen Spass an dem Tier. --Keigauna 18:58, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


... weil es nämlich seit etwa drei Jahren einen Pferdepass hat in dem verzeichnet ist, dass es kein Schlachttier ist.... und das hat die Besitzerin, die es im Dezember 2000 gekauft hat, nämlich Keigauna so verfügt. Ach und noch etwas: Die Reitlehrerin und ihr Mann haben im Prinzip auf die Besitzerin so eingewirkt, dass diese sich nicht gleich von Anfang an einen Equidenpass hat ausstellen lassen und um ehrlich zu sein, treudoof wie sie ist, hat sie diesen Leuten tatsächlich genauso vertraut, wie sie den Wikipedianern vertraut hat, die sie schändlich übers Ohr gehauen haben. Soviel zum Thema Urvertrauen mal ganz am Rande. --217.81.246.92 21:04, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

3. November 2006

Verrechnen von Standardabweichungen

Wisst jemand ob und wie man mehrere Standardabweichungen miteinander verrechnet um auf eine Gesamt-Standardabweichung zu kommen, wenn die Datenbasis der Einzelwerte, aus denen die einzelnen Standardabweichungen errechnet wurden, nicht mehr vorhanden ist?

Verstehe ich richtig, dass du mehrere Stichproben zur gleichen Zufallsvariable hast und die gewissermassen in eine einzige grosse Stichprobe zusammenfassen willst? Wenn ich mich nicht bloed verrechnet habe, dann ist , wobei (Summe ueber die Stichproben).Nachtrag: Ich habe mich in der Tat bloed verrechnet, siehe unten.
Wenn die Umfaenge der einzelnen Stichproben nicht mehr bekannt sind, dann musst du annehmen, dass alle Stichproben gleich gross waren und auf die Biaskorrektur (N-1) verzichten. Dann ist die Varianz einfach der Mittelwert der einzelnen Varianzen.
Zur Herleitung kann man von der Darstellung ausgehen und die Mittelwerte von und durch die entsprechenden Mittelwerte der einzelnen Stichproben ausdruecken. --Wrongfilter 10:35, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Beispiel: Stichprobe 1: mal der Wert , Stichprobe 2: mal ein anderer Wert . Standardabweichungen der beiden Stichproben: jeweils 0. Standardabweichung der Gesamtstichprobe: Irgendetwas anderes, kann man jedenfalls nicht sagen, ohne und zu kennen.--Gunther 10:52, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Du uebersiehst, dass hier die Standardabweichung der Grundgesamtheit nur aus Stichproben geschätzt wird. Der Schätzwert in deinem Fall ist 0 und liegt natuerlich weit daneben. So was kommt vor, wenn man nur Stichproben und unvollstaendige Information hat. Das Beispiel zeigt aber, dass ich mich tatsaechlich verrechnet habe, weil das Ergebnis offensichtlich davon abhaengt, ob die einzelnen Mittelwerte bekannt sind oder nicht. Gleich mehr.--Wrongfilter 11:08, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wo rede ich von der Grundgesamtheit?--Gunther 11:10, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich denke, der Zweck der Uebung ist, die Varianz der Grundgesamtheit abzuschaetzen. Als Beschreibung der Gesamtstichprobe taugt das natuerlich nicht mehr, sobald was fehlt, dann ist das ganze aber sinnlos. Gut, ich habe nachgerechnet, und biete jetzt folgende allgemeine Formel an unter der Annahme, dass sowohl Umfang als auch Mittelwert der einzelnen Stichproben bekannt sind. Ist ein bisschen laenglich geworden:
.
Wenn nun die einzelnen Mittelwerte nicht mehr bekannt sind, dann muss man wohl annehmen, dass alle gleich sind, sagen wir . Dann heben sich die beiden letzten Terme weg und es bleibt die Formel, die ich in meinem ersten Beitrag angegeben habe. Wie Gunthers Beispiel zeigt, wird diese Schaetzung immer unsicherer und anfaelliger fuer pathologische Faelle, je weniger ueber die urspruenglichen Stichproben bekannt ist. Wenn die urspruenglichen Stichproben alle aus der gleichen Gaussverteilung stammen und hinreichend gross waren, dann sollte das aber schon funktionieren. --Wrongfilter 11:31, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Einstein Bild

Hi,

Für eine Arbeit über Widerstand aus dem Exil bin ich auf der Suche nach dem Bild von Albert Einstein, wo dieser auf einem Bein balancierend mit Händen und Füßen das Hakenkreuz nachmacht, um sich über die Nazionalsozialisten lustig zu machen.

Leider konnte ich dieses in diversen Internetsuchmaschinen nicht finden. Das Bild war u.a. bei einer Fotoausstellung in Regensburg vor ca 10 Jahren zu sehen.

Wenn mir jemand helfen könnte das Bild zu finden, wäre ich sehr dankbar.

Barbara Timmermann Wien

  • Ich würde in so einem Fall recherchieren, wer die Regensburger Ausstellung organisiert und voral wer sie kuratiert hat. Die sollten doch Bescheid wissen. Grüße Uka 18:39, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Man ist was man isst

Dieser Artikel hat mich etwas verwirrt. Da ich viele der Fachbegriffe nicht erstehe, sind mir die Konsequenzen der dargestellten Forschungsergebnisse nicht klar. Heißt das, dass ich die DNS von allem was ich esse aufnehme? Ich also immer mehr zum Apfel werde, je mehr Äpfel ich esse? Den Gedanken finde ich äußerst amüsant. Wenn man das etwas übertreibt sind folgende Szenarien möglich: Ich (oder meine Kinder) bekommen Kiemen, weil ich Fisch esse; oder ich werde meiner Frau immer ähnlicher, da ich beim Küssen ihre DNS aufnehme. Aber im ernst: Wie ist der Artikel zu verstehen? --Norbert Becker 13:12, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wichtig scheint vor allem folgender Satz zu sein: "Unsere Ergebnisse lassen bisher nicht vermuten, daß die Keimbahn von fremder, mit der Nahrung aufgenommener DNA erreicht wird. Als seltenes Ereignis ist das Eindringen in die Keimbahn aber nicht auszuschließen." Man wird also seine Kinder nicht genetisch durch gezielte Nahrungsaufnahme designen koennen. Dass man DNA mit isst, ist ja nicht ueberraschend. Man hat wohl jetzt nachgewiesen, dass diese DNA auch in Koerperzellen und Zellkerne eindringen kann, und dort womoeglich mit eigener DNA rekombiniert. Das bleibt aber auf einzelne Zellen beschraenkt, und die Wahrscheinlichkeit, dass dir Kiemen wachsen, ist doch eher gering... --Wrongfilter 13:30, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke für die Auskunft, Wrongfilter! Also keine Notwendigkeit für eine gen-bewusste Ernährung ;) --Norbert Becker 14:58, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pömpner Pudding

Hallo

ich habe mal eine Frage,da dies ja ein gut besuchtes Forum ist hoffe ich hier endlich erfolg zu haben. Ich suche nach einer Firma die sich Pömpner Pudding - oder Pudding Pömpner genannt hat.Zu DDR zeiten hat es diese Firma wahrscheinlich in Thüringen ( vielleicht raum) Jena? - jedoch nicht genau bekannt - gegeben. Ich bin auf der Suche nach meinen "wurzeln" und für jeden Hinweis sehr dankbar.

human agency

Ich suche nach einer wissenschaftlichen tragenden Definition für 'human agency' und frage mich ob es neben 'human agency' auch für 'social' und 'cultural agency' Definitionsansätze gibt?


Besten Dank

GMX

Was ist denn nur mit GMX los? Seit Tagen hängt der Server, ich komme nicht an meine E-Mails, Pegasus hat seit 14 Tagen Probleme. Deshalb hab ich Thunderbird installiert, änert aber leider nichts am Zustand des GMX-Servers. Dadurch kann ich nicht mal mit GMX Kontakt aufnehmen, da meistens nicht mal die Startseite erreichbar ist. Kann mit da jemand weiterhelfen? Oder ein GMX-Nutzer mitteilen, ob es ihm ähnlich geht? Jonathan Groß 20:20, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich habe keine Probleme mit gmx, und hatte auch keine in den letzten Tagen. --Streifengrasmaus 20:22, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
AAAH *heul* was soll ich nur tun? ich hab doch keine ahnung, aber 1000 Leute haben meine E-Mail-Adresse, und ich hasse überfüllte Postfächer, besonders wenn man nicht rankommt :( Jonathan Groß 20:24, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Im Hilfecenter steht die Meldung, dass ihnen momentan keine Störungen bekannt sind. Ich kann natürlich für dich eine mail an den Support schreiben, aber es hört sich an, als läge es eher an deinen Einstellungen. --Streifengrasmaus 20:31, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ja, denn mit (hab ich eben erst ausprobiert, sry) deaktiviertem Firewall klappt es. Ich seh bei Norton einfach nicht durch. Naja. Danke erstmal :) Jonathan Groß 20:33, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Norton ist, mit Verlaub, eh Müll. — Daniel FR (Séparée) 21:40, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Selber Müll :P aber sobald das Abo abgelaufen ist, hol ich mir ZoneAlarm. Jonathan Groß 00:46, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ach du Sch***e; Vom Regen in die Traufe.. --DaB. 00:48, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Kleiner Tipp: Eine Software-Firewall ist nicht so hilfreich - was raus will, stört sich daran nicht. Falls ein Router mit Firewall vorhanden ist, verwende lieber diesen. --Andreas 06 01:45, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ack. Der Router selbst reicht zumeist schon (da ist zumindest von draußen dicht) --DaB. 01:49, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ack. Zudem kann man auch mal bei http://www.dingens.org/ vorbeischauen. --fubar 02:44, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wenn bei ZoneAlarm was raus will, dann wird man gefragt. Wenn natürlich das entsprechende Programm eine Sicherheitslücke hat, über die was raus will, hilft das nichts. Aber gerade im Kampf gegen diese Trojaner der letzten Jahre ist es m.E. besser, überhaupt eine FW zu haben, als gar keine. --Flominator 12:56, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
kann ich bestätigen. Mir hat es schon genützt unser kleines 20 Rechner-Netzwerk vor ner Verbreitung von nem virus zu schützen (vergessen wie er hieß und ja die rechner waren alle up to date und mit virenscannern versehen) ...Sicherlich Post 16:37, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

4. November 2006

JPG2AVI oder wahlweise JPG2AVI

Hallo. ich suche schon seit langer zeit eines dieser beiden programme, da ich eine zeitrafferaufnahme des himmels und so weiter machen will. ich finde aber nur JPG2AVI Programme, die entweder nur 5 bilder in eine avi stecken, weil es ne DEMO ist, oder programme, die mir keinen FILM erzeugen, sondern eine DIASHOW. kennt einer ein program? 84.130.106.94 11:30, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Mir würde da spontan der Microsoft GIF-Animator einfallen, den gab es mal als Freeware. Wenn du ihn willst, schicke ich ihn dir. --Flominator 12:25, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


Ich möchte meine e-mail adresse nicht hier einfach so hinstellen. gibt es da ne eandere möglichkeit?84.130.106.94 13:04, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Bei Benutzer:Flominator#Hallöchen steht seine ganz unverblümt ;-)
BTW was stört dich denn an http://www.steffelsoft.de/jpg2avi/index.html ? GGf, Übergänge ausblenden und gut ists. --13:44, 4. Nov. 2006 (CET)
Nachtrag, ach, das kost ja doch was, dann halt http://makeavi.sourceforge.net/ --fubar 13:51, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


Boah ey!!! danke für den tipp!! geht ja super mit bmp UND mit JPG so ein einfaches und perfektes program habe ich genau gescuht. VIELEN DANMKLE!!! :):):) 84.130.106.94 17:29, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Dienstausweise

Was für Dienstausweise ausser der Polizei und der Bundeswehr gibt es noch?

--172.173.22.123 13:47, 4. Nov. 2006 (CET)Gruß Jochen--172.173.22.123 13:47, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Meinst Du von welchen Behörden (und sonstigen Stellen) oder die Art des Dienstausweises? Was haben wir denn da: Polizei (Kriminalpolizei mit Dienstausweis und Marke), Zoll (Zollfahndung mit Dienstausweis und Marke), Bundeswehr und eigentlich jede staatliche Stelle (Gerichte, Behörden), die sich irgendwann mal dienstlich ausweisen muss. Nichtstaatlich: jede Firma, die dies für ihre Mitarbeiter als wichtig ansieht (z.B. um Zugang zu sicherheitsrelevante Bereiche zu erhalten.). Ein weites Feld. --Rollo rueckwaerts 15:05, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Hochschulen fallen mir spontan noch ein. Bei der Bundeswehr muss u.a. auch noch zwischen Truppen- und Dienstausweis unterschieden werden, falls dir das weiterhilft.
Jede Behörde stellt für jeden ihrer Mitarbeiter Dienstausweise aus, also auch für "Müllkutscher". Zum Aussehen: Jede Behörde kocht ihr eigenes Süppchen (es gibt also eine Vielzahl von Ausführungen. -- Matt1971 ±⇄ _ ✈_ 23:08, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Teflonbeschichtete Pfanne

Muss ich mir Sorgen um meine Gesundheit machen, wenn sich kleinere Teile der Beschichtung von der Pfanne lösen? (nicht signierter Beitrag von 143.93.223.2 (Diskussion) Jonathan Groß 16:16, 4. Nov. 2006 (CET))[Beantworten]

Wenn man dem Artikel Polytetrafluorethylen Glauben schenken mag, mußt Du Dir keine Sorgen machen. Aufgrund der Eigenschaft des Materials, inert zu sein, werden die Teile, ohne im Magen-Darm-Trakt durch Magensäure oder Verdauungsenzyme angegriffen worden zu sein, unverändert wieder ausgeschieden.-- Universaldilettant 16:23, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke. Auch für die Nachhilfe im Recherchieren :-)


also mein opa hat von soner pfanne gegessen und die war schon ganz zerfleddert. er ist darauf an krebs erkrankt und gestorben. 84.130.106.94 17:20, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Danke für den Beitrag. Vielleicht sollte ich mir doch überlegen, eine neue anzuschaffen.
Vielleicht hatte der Opa beim Kochen auch seit fuffzig Jahren Fehlfarben geraucht? Eine neue Pfanne wäre allerdings schon aus kulinarischen Gründen zu empfehlen und wenn wieder beschichtet, dann diesmal richtig behandeln. Der Belag löst sich durch scharfe Gegenstände wie Messer, Löffel und Pfannenwender aus Metall, auch durch Überhitzung. Die Lebensdauer von Teflonpfannen ist allgemein beschränkt. Wenn du was solides willst, nimm Eisen mit Email. Eine beschichtete braucht man nur für einige Gerichte, sozusagen als Zweit- oder Drittpfanne. Rainer Z ... 18:06, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
wobei sich das essen von pfannen oder teilen davon ganz allgemein nicht empfiehlt. -- southpark Köm ? | Review? 18:49, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
und wobei teflonbeschichtete Pfannen sowieso eine Enfindung sind, die nur dem Verkäufer nutzen - eine gut eingebratene Gusseisenpfanne hält mehrere Menschenleben und ist von den Bratresultaten besser, zudem besteht sie nur aus Fe + C. Andreas König 15:37, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe ja auch keine Teflonpfanne, sondern nur eiserne, aber bei manchen Sachen (zart und zum Anbacken neigend) sind die Dinger schon nicht schlecht. Rainer Z ... 22:38, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Computerproblem

Hi,

ich habe ein "kleines" Problem mit meinem PC. Hier erst mal die Hardware Daten:

  • Mainboard: Asus P5VD1-X VIA PT880Ultra Chipsatz
  • CPU: Pentium D 2,8 GHZ
  • Ram: 1 Gig
  • Grafikkarte: Geforce FX 5700
  • HD: IBM-DTLA-305030 ATA(ältere IBM Platte, 2300 umdrehungen), Maxtor 2F040L0 ATA, WDC WD80 0BB-00CAA1 USB
  • DVD-Rom: Älteres LiteOn Modell
  • Audio: Audigy 2
  • Maus: Fujitsu Siemens
  • Monitor: LG Studio Works/FLATRON LCD 570LS
  • Netzwerk: Intel Pro / 1000 MT
  • Raid Controler: VIA VT8237

Folgendes Problem: Wenn Windows XP installiert ist, dann hat das System so alle 5 - 15 Minuten einen kurzen Aussetzer, dh. der Mauszeiger lässt sich für ca. 1 Sekunde nicht bewegen. Dann ist alles wieder normal. Wenn Windows Vista RC 1 drauf ist, dann bleibt in unregelmäßigen Abständen (aber min. 2 - 3 mal pro Stunde) das ganze System für ca. 5 Minuten komplett hängen, arbeitet dann aber wieder normal weiter als wäre nichts gewesen. Mit Ubuntu läuft das System ganz normal, aussetzer frei, aber es braucht lang zum booten...einzige auffällige Meldung während dem Booten ist etwas von "HD DMA-timeout" (2 x), dann bootet er normal weiter und das System läuft aussetzer frei. Unter Windows, egal welchem dauert das booten ebenfalls auffällig lang. Hat jemand ne Idee was das Problem sein könnte? Meine Vermutung ist dass die Festplatte (Systemplatte ist die IBM) am abkacken ist, aber diese seltsamen "Hickups" passieren auch wenn gerade keine Festplattenaktivität stattfindet (selten), aber vorallem wenn er mehr auf der Platte zu tun hat. Wenn es nicht die Platte ist, woran könnte es noch liegen?

Schon mal im Voraus danke für eure Hilfe.

FreddyE 16:35, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Spontane Idee: Schau mal nach, im welchen Modus die Festplatte läuft. Sollte DMA sein, bei PIO kann es zu erhöhter CPU-Belastung kommen, was auch Aussetzer zur Folge haben kann. --Andreas 06 17:17, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wo mach ich des? Im BIOS oder? FreddyE 17:28, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Hab mal im Bios geguckt, da lässt sich nix in die Richtung einstellen FreddyE 18:13, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Steht auch nicht im BIOS ;-) http://support.microsoft.com/?scid=kb%3Bde%3B310751&x=6&y=13 --fubar 18:33, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Mir werden 2 "Channels" angezeigt 0 und 1. Bei 1 lässt sich DMA aktivieren (ist schon), und bei 0 steht "PIO-Modus" und "DMA aktiveren" ist grauFreddyE 19:10, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Hmm, deine Platte sollte es können [8] (Die Platte sollte am Primary Master sein; Channel 0, Drive 0). Hast du den aktuellen Chipsatztreiber installiert? --fubar 20:51, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ruckeln im Explorer

Hallo, weiß jemand, woran das liegen kann, wenn es schon nach einer kurzen Betriebszeit (XP SP2) bei bewegten Bildern im Internet Explorer oder beim Scrollen in IE und Windows Explorer ruckelt? Auch dauert es länger, wenn ich einen Hyperlink betätige oder im Explorer einen neuen Ordner öffne. Das Ulkige dabei ist, dass sämtliche andere Anwendungsprogramme wie Excel, Word, Winamp und alles andere eben ganz normal funktionieren, ohne zu Ruckeln. Doc Taxon Discussion 18:01, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Irgend etwas zieht hier wohl zu viel CPU-Zeit. Hast du ein PlugIn oder ein Programm in Hintergrund laufen, das CPU-Zeit benötigt oder gar abgestürzt ist (fast 99% CPU-Zeit im Task-Manager)? --Liberal Freemason (Diskussion) 18:06, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Laut TaskManager werden dauernd 40% ausgelastet. Das Programm avp.exe zieht davon ca. die Hälfte. Habe vor kurzem IE7 drauf getan, das Problem fiel mir aber vorher schon bei IE6 auf - aber ich glaube, die Probleme gingen erst mit der Installation des Kaspersky Internet Security 6.0 los. Kann das daran liegen? Hoffe nicht, denn der war recht teuer. Jedenfalls aber klingt der Name des Programms "avp.exe" nach AntiVirus. Aber 40% Auslastung muss doch der Prozessor abkönnen, oder? Doc Taxon Discussion 18:14, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Es gab mal das Problem mit der Prozessor-Auslastung bei Kasperky (avp.exe sollte die Kaspery-Datei sein). Aber eigentlich war dieses mit einem Update erledigt gewesen. --Andreas 06 19:32, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Nun ja, ich habe einen Arbeitsspeicher von 4x512 MB, also 2048 MB - davon dauernd 20% zu gebrauchen, ist ganz schön happig. Ich habe nachgeschaut, avp.exe ist tatsächlich Kaspersky. Kennt jemand dieses Update, von dem eben die Sprache war? Doc Taxon Discussion 19:36, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das Update gab es bereits im März und sollte zusammen mit der normalen Virendatenbank gekommen sein. Mehr weiß ich aber über Kasperky auch nicht. --Andreas 06 20:13, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich bin vor über einem Jahr von Kaspersky umgestiegen auf AntiVir, weil mir das bei Kaspersky regelmäßig passierte. Und bei BitDefender wurde der PC chronisch langsam... --Liberal Freemason (Diskussion) 23:42, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Bin da ja eher für AVG, der hat schön kleine Updates und kann E-Mails scannen und signieren. --Flominator 10:20, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

www. in Internetadresse oder nicht

Hallo in die Runde. Ich frag mich schon seit längerem, wann es in Internetadressen wichtig ist, das "www." zu tippen oder nicht. Bisher konnte ich noch kein System entdecken. Folgende Beispiele:

Wer weiß Rat? Lieben Gruß, eine IP um 18:45, 4. Nov. 2006 (CET)

Das liegt daran welche Servernamen im Nameserver aufgesetzt sind. Für jede Kombination, die vor .xxx.de kommt, muss normalerweise ein eigener Eintrag vorgenommen werden. Da die meisten Administratoren damit rechnen, dass viele potentielle Besucher das nicht wissen, legen sie für xxx.de und www.xxx.de oder yyy.xxx.de und www.yyy.xxx.de dieselben Einträge an. --87.78.145.61 19:11, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Früher hat man sich gedacht, das "www" für World Wide Web ist schick, um deutlich zu machen, dass diese Subdomain mit ihren Inhalten für alle öffentlich ist. -- Simplicius 22:15, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Käse. Das www zeigt an, dass der Server ein Teil des World Wide Web ist. Das ist mitnichten das Internet, nur ein Teil davon (wenn auch momentan der Bedeutenste). --DaB. 16:37, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Antwort: Das ganze hängt wie oben schon geschrieben am Administrator und ob er diese Kennung registriert hat, hängt also ziemlich willkürlich von der betriebenen Seite ab. Das www. in www.wikipedia.org steht auf gleicher Ebene wie de., en. − kann also beliebig gewählt werden. Manchmal fragt man sich, wieso man verpflichtet wird vier weitere Zeichen einzugeben, aber das scheint bei Admins nicht zu passieren. Denke die haben sowieso mehr Muskeln an betroffenen Stellen, so dass dies nichts weiter ausmacht. --chrislb 问题 20:40, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kinderbuch mit überquillendem Spaghetti-Topf

Hallo. Ich hatte mal ein Kinderbuch, da ging es irgendwie darum, dass es einen Topf gab, aus dem immer weiter Spaghetti hervorquollen, bis die ganze Sadt voll war. Ich glaub irgendwer musste am Schluss zur Strafe alles aufessen. Wie heißen Buch und Autor? --Chrisqwq 19:13, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Erinnert mich an das Märchen vom süßen Brei [9]. --208.101.59.30 20:18, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Probier's doch mal mit 'ner Suche im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Bei der freien Stichwortsuche mit "Spaghetti" und "Kinderbuch" hatte ich acht Treffer. Eventuell kommt dir ja ein Titel oder Autor bekannt vor. LG César 20:58, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kinderbuch mit Hühnern

Bei Chrisqwqs Frage fällt mir diese ein: Ich erinnere mich an ein Kinderbuch in dem ein Huhn eine Feder verliert. Ein anderes Tier sieht das, und berichtet es einem dritten Tier. Das Ereignis spricht sich herum, und jeder erfindet eine Kleinigkeit hinzu. Am Schluß erzählt man sich dann von einem blutigen Krieg der Hühner. Wie heißen Buch und Autor? --208.101.59.30 19:37, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Merkwürdiges Kinderbuch... --84.73.227.173 19:41, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wieso, das entspricht doch dem täglichen Tratsch und Klatsch. Der Prozess ist bloß heute nicht mehr so richtig zu durchschauen, da er nicht im Hühnerhof, sondern in den Medien abläuft. Ich kannte so ein ähnliches Buch, da war das ganze in Reimen verfasst und eine eher harmlose Geschichte.--Regiomontanus 20:28, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


5. November 2006

Gansbrummer

In Gastronomieanzeigen taucht in der Zeit um Martini in Oberfranken der Begriff "Gansbrummer" auf ! Was ist hier gemeint ?

In der Zeit um Martini? Ich bin Norddeutscher: wann ist denn Martini? --Rollo rueckwaerts 15:21, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich denke, es geht um den Martinstag :). --DaB. 15:50, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Na damit ist ein dicker Brummer (Umgangssprache) gemeint. Soll heißen, dass die Gans saumäßig fett ist (haste das im Osten gelesen oder im Westen?). Schlesinger schreib! 18:54, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Und was ist dann ein traditioneller Gansbrummer? Siehe auch hier. --Rollo rueckwaerts 19:07, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich kenne den Begriff nur aus Brandenburg, und da hatte er die Bedeutung, die ich meinte, also große, satt machende Portionen fetten Fleisches. Schlesinger schreib! 19:14, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Du meintest mit "Westen" und "Osten" also doch nicht den Westen und Osten von Oberfranken? ;-) --Rollo rueckwaerts 19:16, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Meine kulinarischen Vorstellungen gehen über den Bereich Oberfranken natürlich deutlich hinaus :-) Schlesinger schreib! 19:21, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

fabeln

hallo! könntet ihr mir fabeln nennen, die eine der folgenden moralen haben: 1. ungeduld zahlt sich ncht aus. 2. auch wenn man aus verschiedenen ländern kommt, kann man gut befreundet sein und 3. man sollte sich nicht wegen kleinigkeiten streiten. danke und gruß --172.176.207.111 15:31, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Das zusammen klingt wie das Märchen von der Wikipedia. (SCNR) ;-) --Rollo rueckwaerts 16:01, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Acem

Hallo, Wikipedia ist schon ganz schön gut. Erstmalig fand ich aber einen Begriff nicht: "Acem" , eine westlich geprägte Meditationsform aus Norwegen, die im Kommen ist. Ohne religiössen Hintergrund und ohne Lotussitz. Da können auch Dicke meditieren! Wikipedias Definition von Meditation müsste ggf. nachgebessert werden, dort steht: "... Ziel ist Stille oder innere Leere, ein Zustand frei von Gedanken,..." Bei Acem sollen Gedanken fließen.

Ich habe ansonsten keine Ahnung von dem Thema und könnte nicht kompetent schreiben. Kann das evtl. eine Redaktion oder jemand übernehmen, der davon was versteht?! Danke.

--84.140.178.176 16:03, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wer sagt, dass Dicke nicht meditieren können? Wer meditieren will, kann dies auch ohne Lotossitz tun. Sonst könnten Einbeinige auch niemals meditieren. Du brauchst dazu Kopf, Herz und Atmung; die Beine sind von eher untergeordneter Bedeutung. Ob man beim Meditieren an nichts denken möchte oder die Gedanken auf ein beliebiges Thema oder Problem fixiert oder sie einfach fließen lassen möchte, sei jedem selber überlassen, dafür gibt es keine Vorschriften. :) --Rollo rueckwaerts 16:07, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Soll und Haben

Wie sind diese beiden Begriffe entstanden? Haben sie überhaupt etwas mit den Verben "sollen" und "haben" zu tun? Wäre ja, an der heutigen Bedeutung gemessen, eher widersinnig. --seb DB 16:19, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wieso? "Soll" ist, was man noch einzahlen soll, damit man wieder im Nullbereich ist, "haben" ist das, was man hat. --DaB. 16:34, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Nein. Nur auf deinem Kontoauszug, und der stellt die Sichtweise der Bank dar. Unter "Haben" stehen die Schulden, die die Bank bei dir hat. --seb DB 16:36, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Klingt fast ein bisschen zu einfach, aber Danke. --seb DB 17:38, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Freeware zum Video-Neukodieren

Ich hab ein Video geschnitten und neukodiert, vorher war es ca 600 Mb groß, jetzt 1600 mB. Ich wüsste gerne ein Programm, bei dem ich ein Video schneiden kann, und für die neue Datei eine Zielgröße einstellen kann. --Chrisqwq 17:27, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Womit machst du das Neucodieren? Der Windows Media Encoder hat allerlei Einstellmöglichkeiten. Auch der Helix Producer (Real) bietet in der kostenlosen Version einiges an, nur leider kann man die Größe in px nicht ändern. Ist beides für Streaming! --Eryakaas 17:54, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Neucodiert habe ich mit VirtualDub. Da kann man keine Dateizielgröße einstellen (meines Wissens). Es geht um ein DivX Video
Was du suchst ist ein 'Bitrate Calculator' (z.B. hier http://www.divx-digest.com/software/divx_bitrate_calc.html oder einfach suchen). Damit kannst du bei gegebener Länge des Videos und Platzbedarf ausrechnen, welche Bitrate du den Codec vorgeben mußt. Von proprietärem Müll wie Quicktime, Real, WMV, usw. kann ich nur dringend abraten.

Verständnisfrage Vakuum

Hier mal eine ernstgemeinte Frage. Zeppeline fliegen weil Sie mit Gas gefüllt sind das leichter als Luft ist. Ein Vakuum wiegt im Gegensatz zum Gas (fast) nichts. Welches technische Problem verhindert den Bau von Vakuumluftschiffen? --FNORD 17:56, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Das Eigengewicht der Luftschiffhülle? --seb DB 18:02, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Reine Vermutung: Es ist viel schwerer, ein so großes Vakuum abzudichten als einen mit Gas gefüllten Ballon. Letzteres fliegt bei einem kleinen Loch wohl noch längere Zeit, das Vakuum dürfte schnell verfliegen oder sogar der Ballon implodieren... --Eike 18:03, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Es ist unmöglich einen so wie erforderlich leichten und festen Vakuumbehälter zu bauen.--KaHe Disput 18:33, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das war auch mein erster Gedanke. Aber so ein Behälter müsste doch nur ein Bar Druck aushalten. Und nachdem ich den Artikel über Ganzmetall-Luftschiffe gelesen habe .. Habe ich mich gefragt wo das Problem liegt. --FNORD 18:59, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ein weiteres kleines Problem, wäre sichlich, das Vakuumschiff wieder auf den Boden zurückzubekommen. --84.44.170.199 19:32, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das ist ganz einfach: Luft reinlassen. -- Martin Vogel   19:34, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


Wenn du dir bedenkst, dass dein "nur" eines Bar einer Gewichtskraft von 10 Tonnen/m² entspricht, überlegst du dir deine Idee ggf. nochmal. Nach der Behältergleichung läßt sich die durch das Kräftegleichgewicht die Hülle grob dimensionieren:
Innendruck*Radius = Wandungsdicke * Streckgrenze      
0.01 kN/cm² * 10m (angenommen)  =  x* 21.8 kN/cm²  (für Baustahl)
x= 0,45 cm  
Damit ist die Hülle (ca. 22kg/cm) immer schwerer als die eingesparte Luft (ca. 3,7 kg/cm), schließlich ist dessen Dichte nur 1,293 kg/m3. Dazu kommt das diese dünne Hülle unter Unterdruck instabil wäre und beulen würde, man müßte sie also noch wesentlich stärker auslegen. Es ist also einsehbar warum man mit Prallluftschiffen eher den umgekehrten Weg geht und die stabilisierenden Strukturen durch Überdruck ersetzt. Kolossos 19:39, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das geht ganz offensichtlich nicht. Mal vereinfacht als Ein-Liter-Würfel gedacht, verdrängt er rund 1,3 Gramm Luft. Die Hülle müsste also weniger wiegen. Eine moderne 0,3-Liter-Getränkedose wiegt rund 25 Gramm und würde vermutlich unter dem Luftdruck zusammenbrechen. Ginge das, was dir vorschwebt, könnte man auch beliebig große Luftschiffe bauen, die mit solchen tollen Tennisbällen gefüllt wären. Rainer Z ... 22:33, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
(BK). Ein Tennisball hat einen Durchmesser von 2,5 inch, die Luft darin wiegt 173 mg, die Hülle müsste also leichter sein. Ein "Ball" aus 15 µm dicker Alufolie hätte etwa dieses Gewicht, hielte aber dem Druck nicht stand. -- Martin Vogel   22:45, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Soweit ich mich an den Physikuntericht in der Schule erinnern kann, gab es so Glaszylinder,in denen man ein künstliches Vakuum erzeugen konnte. Könnte das nicht stabil genug sein? Man könnte ja auch unter Umständen dieses Material nehmen, welches dazu gedacht ist, für Raumschiffe und dergl. genutzt zu werden. Es sind Hightechmaterialien, glaube ich die speziell entwickelt wurden, um dem Druck im Weltall widerstand zu leisten. Soweit ich weiss haben sie eine Wabenförmige Konsistenz und bestehen aus mehreren Schichten verschiedener Materialien. Wäre es nicht theoretisch möglich dann auch noch um das ganze Vakuum herum (Ich von Physik so gut wie keine Ahnung!)eine Art stabile Schutzhülle zu bauen die den Innendruck irgendwie mit dem Aussendruck abgleicht, ich denke da an so eine ähnliche Konstruktion wie der Dr. Sauerbruch (ich glaube der hiess so, bin mir aber nicht sicher!) es bei den ersten Operationen am offenen Herzen gemacht hat? --87.139.118.218 23:00, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Also jetzt nochmal vorgerechnet mit Ballongröße. Ein Ballon von 10 m Durchmesser hat ein Volumen von 523 m³, die Luft darin wiegt 680 kg. Ist er mit Wasserstoff gefüllt, so wiegt das 47 kg, er hat also einen Auftrieb entsprechend 633 kg. Die Oberfläche ist 314 m², bei einem Vakuum wäre die gesamte Druckkraft entsprechend einer Gewichtskraft von 3.140 Tonnen. Damit der überhaupt aufsteigt, dürfte das Alublech maximal 0,8 mm dick sein, und wenn er mehr Auftrieb als mit Wasserstofffüllung haben soll, dann darf das Blech höchstens 55 µ dick sein. Zum Vergleich: ein Haar hat eine Dicke von ca. 50 µm. -- Martin Vogel   23:39, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich beneide Leute, die das so ausrechnen können (tatsächlich). Mit dem mehrschichtigen Wabenmaterial wird es wohl nix ;-)
87.139: Das Problem ist, dass Vakuum keinen Innendruck hat (wenn man mal von dessen exotischem Innenleben absieht, dass hier aber keine Rolle spielt). Man muss dem Außendruck also mechanisch widerstehen. Und wie Martin dargelegt hat, ist das unmöglich, will man das ganze System gleichzeitig leichter als Luft halten. Aller Wahrscheinlichkeit nach auch mit den exotischsten Materialien nicht, die jemals erfunden werden mögen. Rainer Z ... 00:05, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wenn ich eins gelernt habe dann niemals nie zu sagen wenn es um zukünftige Technische Entwicklungen geht. Und wenn ich mir Zeug wie das hier -> Aerogel ansehe, würde ich keine grosse Summe dagegenwetten das wir nicht allzuferner Zukunft einen Werkstoff haben der das entsprechende Gewichts Stabilitätsverhältnis mitbringt um so etwas umzusetzen. --FNORD 17:10, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Dazu kommt: Die Wand (Hülle) eines mit Innendruck beaufschlagten Behältnisses muss nur der Zugspannung standhalten. Bei Außendruckbelastung zusätzlich noch der Implosionsgefahr, d.h., sie muss formstabil (steif) und daher in der Praxis von Innen verstärkt, vrstrebt sein (sie muss eine "Vakuumverstärkung" haben). Das erhöht die Masse eines solchen Behältnisses erheblich. Einfache geometrische Formen (z.B. Kugel) brauchen sie (die Verstärkung) zwar theoretisch nicht, jedoch führt dann bei knapper Auslegung jede minimale Unregelmässigkeit in der Form oder Wanddicke oder örtlichen Belastung unweigerlich zum Zusammenbruch.--KaHe Disput 03:07, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Idee mit dem Glas ist noch nichtmal die dümmste, da dieses unter Druckspannungen reicht stabil ist. Außerdem ist es bezahlbar, dafür ist die Fertigung (Glasblasen) in der Größenordnung noch eine fiktive Herausforderung. Was die exotischen Materialien angeht, da ist wohl Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff in Sandwichbauweise das realistischste, dieses nette Zeug hat aber gerade unter Druckspannungen so seine Probleme (Delamination). Und wie gesagt, es geht einfach nicht. Kolossos 09:24, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Glas (2,5 g/cm³) ist nur unwesentlich leichter als Alu (2,7 g/cm³), und eine Glaskugel mit 10 m Durchmesser und einer Wandstärke von unter 1 mm würde schon unter ihrem Eigengewicht zusammenbrechen, bevor man ans Leerpumpen denken kann. -- Martin Vogel   13:52, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Vakuum -Versuch im Physikunterricht wurde nicht mit einem Zylinder gemacht,der wäre schnell zersprungen, sondern mit einer Glaskugel. Wie wir schon lasen, wird die Hülle bei Innendruck mit einer Zugspannung belastetet. Beim Vakuum von innen wirkt auf die Hülle die sog. Knickbeanspruchung durch den Luftdruck von außen ein. Die Zugfestigkeit eines Metalles,auch eines Verbundmaterials ist immer wesentlich größer, als die Knickfestigkeit. In der Technik sind z.B. Stahlbehälter mit einem Innendruck von 10 bar (Gasspeicher u.a.) ohne jeden Zweifel stabil, knicken aber bei einer ungewollten Vakuumbelastung mit einem lauten Knall zusammen (das habe ich schon selbst erlebt, zerstörter Kugelgasbehälter in der Raffinerie Schwedt). So wird der Vakuumballon immer ein "perpetum mobile" bleiben. Friedemann M. aus L.O.

Führerschein

Hallo. Ich werde am 13.8.1991 sechszehn. Ich wollt ma fragen, wann ich da mit der theoretischen Führerscheinprüfung fürs Moped anfangen kann. Daniel

Glückwunsch zur neuen Zeitmaschine. Du bist 31 Jahre alt: klar, kannste sofort mit dem Mofa-Führerschein anfangen (wird auch mal Zeit). --Rollo rueckwaerts 19:09, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Sorry. Ich meinte ich bin am 13.8.1991 geboren. Wann kann ich da anfangen mitm theorethischen Führerschein, wenn ich "nächstes jahr 16 werde". Daniel

Ich nehme an, du willst die Klasse M machen (also Motorroller bis 50 ccm3 und 45 km/h), oder? Bei 14 Theoriestunden und ein par Fahrstunden (Mindestzahl ist nicht vorgesehen), kommt es darauf an, wie oft du in der Woche zum Theorieunterricht gehen willst. Ich denke mal, dass 3 Monate vor dem Geburtstag ausreichen sollte. Näheres kann dir aber die Fahrschule erzählen. --Andreas 06 20:38, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

joar, als wenn du doch 2006 meintest, dann kannste beim mopped mal 2 monate vorher hingehen, weil der antrag erst beim Straßenverkehrsamt ratifiziert werden muss. das dauert manchmal sehr sehr lange.84.130.73.228 20:36, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Brandgeruch am PC

Hallo allseits. Ich habe gerade einen USB-Stick an meinen PC angesteckt u nd plötzlich strengen Brandgeruch gerochen. Weiß wer woran das liegen könnte? Der Computer arbeitet, soweit ich das sehe, normal. Vielen Dank --Bradypus 19:44, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich hab gehört, dass z.B. Media Markt ne Rückrufaktion gestarted hat, weil so ne ganze Serie von Sticks bei Gebrauch anfangen zu brennen. Also net deine Schuld.
Ich hatte mal einen CD-Rohling von HP, der hat auch richtig üvel gerochen beim Brennen und auch danach. Lesbar war er auch nicht, aber der Brenner hat überlebt! --Flominator 22:30, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Und der USB-Port funktioniert noch? Möglicherweise wurde ein Kurzschluss ausgelöst und die USB-Zuleitung ist durchgeschmort. Dann könnte auch das Mainboard einen Schaden genommen haben, ohne dass man das sofort merkt. --Liberal Freemason (Diskussion) 22:56, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Bei mir haben sich wohl auch mal ein paar USB-Geräte nicht miteinander vertragen und den Rechner gelegentlich lahmgelegt, irgendwann war dann das MB hinüber, weil sich ein paar Teile losgelötet hatten und heruntergerutscht waren.--Gunther 09:40, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

<iframes>

Hallo ich habe eine eigene Wiki. Diese liegt auf einem anderen Server als meine Website.
Ich möchte meine Wiki aber mittels <iframe> in meine Website einbinden. Doch leider springt dann immer ein neues Fenster für die Wiki auf. Es liegt nach größter Wahrscheinlichkeit an der index.php der Wiki oder einer anderen wiki-.php Einstellung. Wie kann ich diese abändern, dass der Browser (firefox) die Wiki in der <iframe> anzeigt? --КаіСорен (KaiSören) 23:39, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

AFAIK liegt das an der Standardjavascript-Seite. Die verhindert, dass man ein Wiki in ein Frame einbinden kann. --DaB. 23:51, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

6. November 2006

was versteht man genau unter "skandiert" ?

--193.138.10.41 08:44, 6. Nov. 2006 (CET) was versteht man genau unter skandiert ?[Beantworten]

Siehe z. B. [10]. --Svencb 10:13, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Eine Skandierung ist eine ausgeprägte rhythmische Betonung bei der Aussprache eines Satzes oder eines Textes. Latein- und Griechischschüler müssen das beim Vorlesen von atiken Versen immer machen, damit der Lehrer erkennt, ob sie das Versmaß durchschauen. Das ist für uns Deutsche nämlich besonders schwierig, weil wir in unserer Sprache eine Betonung durch verstärkte Aussprache einzelner Silben habe, während die antiken Sprachen ihr Versmaß durch eine kunstvolle Abfolge von langen und kurzen Silben bildeten. Das ist für uns nicht so einfach nachzuvollziehen. Skandieren heißt auch das rhythmische Schreien von Parolen, wie es bei Demonstrationen oder in Sportstadien üblich ist. Dabei dient der betonte Sprachrhythmus der Koordinierung des Schreiens großer Menschenmassen. --Rabe! 10:14, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Das klingt schon fast wie ein Artikel... --Concord 15:27, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Nein, wie ein Wörterbucheintrag...--Gunther 15:30, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Erddrehung

Hallo Leute!!!

Wie nennt man die Wirkung der Erddrehung auf das Wetter und wie macht sie sich bemerkbar???

Ich hoffe ihr könnt mir helfen!!!

MFG Benjamin Lichter

Corioliskraft.Kolossos 10:14, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
(BK) Genauer: Corioliskraft#Corioliskraft in der Atmosphäre. Grüsse,--Michael 10:15, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Tag und Nacht; hell und dunkel; Erwärmung und Abkühlung, sind wohl fürs Wetter wichtiger.--sуrcro.პედია+/- 11:24, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Frühling, Sommer, Herbst und Winter haben auch mit Erddrehung zu tun! --Eike 12:08, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Eher auf das Klima als das Wetter bezogen: Würde die Erde sich nicht drehen, wäre dauerhaft die der Sonne zugewandte Seite stärker erhitzt und die abgewandte Seite viel kälter. Auch dann würde bei Vorhandensein einer Atmosphäre ein Windsystem einen gewissen Energieaustausch vornehmen. Die Luft würde an der der Sonne am stärksten exponierten Stelle am Äquator erwärmt und dadurch aufsteigen und dann in oberen Atmosphärenschichten um den kompletten Planeten herum geführt werden. Auf der Rückseite würden die Luftmassen abkühlen und absinken und dann in unteren Luftschichten wieder zurückfließen. Vergleiche das einmal mit der tatsächlichen planetarischen Zirkulation: Hier ist es so, daß die wärmste Stelle des Planeten ringförmig am Äquator und die kältesten an den Polen sind. Der Energieaustausch findet als nicht zwischen sonnenzu- und abgewandter Seite (also Tag- und Nachtseite) sondern in Süd-Nord-Richtung auf der Nordhalbkugel und in Nord-Süd-Richtung auf der Südhalbkugel statt. Hinzu kommt, daß das Zirkulationssystem durch die Coroliskraft verkompliziert wird.-- Universaldilettant 12:11, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Protoskriniar

Bei dem Studium hochmittelalterlicher Kirchengeschichte bin ich auf den Beamtentitel eines "Protoskriniar" gestoßen. Wer weiß näheres zu diesem Amt ?! Besten Dank im voraus.

Danke R.Dreßen

--80.138.71.80 10:49, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Google --Gunther 11:02, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Joghurtdeckel, Prägung

Warum werden die Jughurtdeckel aus Aluminium "aufgeraut" oder "geprägt" --217.248.102.2 14:01, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Nur eine Vermutung: Die Prägung verleiht dem Deckel eine gewisse Elastizität, die für das Aufschweißen von Vorteil ist. Rainer Z ... 17:32, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Zitat

„The trombones are too sacred for frequent use.“ Dieses Zitat soll von Felix Mendelssohn Bartholdy sein, allerdings kann ich kein entsprechendes Zitat auf Deutsch finden. Kann jemand helfen? -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 14:04, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

"Die Posaunen sind zu heilig, um häufig eingesetzt zu werden." Diverse Google-Treffer. Besten Gruß T.a.k. 19:16, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Zum Hintergrund siehe auch Offenbarung des Johannes, 5. und 6. Vision, und den Abschnitt Tuba Mirum im Dies Irae. --Concord 22:34, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Rote/Gelbe Karten nur für Gegenspieler?

Verwarnung im Fußball, Rote Karte, Gelbe Karte gelesen. Eine Frage blieb offen: Kann ein Spieler auch für ein Faul oder eine Tätlichkeit an einem Mitspieler verwarnt werden? Als Zusatzfrage: Kennt jemand einen Fall, wo Teamkollegen ihre Feindschaften mit auf den Platz brachten und entsprechend handelten? Vielen Dank im voraus.--84.175.255.76 14:32, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Man kann auch für eine Tätlichkeit an einem Mitspieler bestraft werden. Ist auch schon mal vorgekommen, aber ich weiß kein konkretes Beispiel. Vor ein paar Monaten gab's übrigens mal rote Karten für die Balljungen! :o) (*) --Eike 14:34, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
(*) Wobei ich mich doch Frage, ob's ohne Balljungen zügiger ging...
Danke für die Antwort. Mir fiel in dieser Sache gerade noch Stefan Effenberg ein. Dort sind im Artikel auch seine Tiraden gegen ehemalige Mitspieler erwähnt. Aber meines Wissens hat er dies auch nie "umgesetzt" (zutrauen könnte man es ihm ja).--84.175.255.76 14:45, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Es gab schon Platzverweise wegen Fpuls gegen eigene Mitspieler oder wegen unsportlichkeiten gegen das eigene Team (etwa absichtliche Eigentore). Marcus Cyron Bücherbörse 14:51, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Kahn hat sowas gelegentlich gemacht, ich kann mich aber - leider - nicht daran erinnern, das er auch mal dafür bestraft worden wäre. --Eike 16:42, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Patrizierhäuser von 1900?

Im Artikel Willich sind einige Häuser abgebildet, die alle um 1900 gebaut wurden und als Patrizierhäuser bezeichnet werden (im Bild "Fassade eines Patrizierhauses in Willich" kann man auch "Anno Domini 1903" lesen). Ich habe von Architektur keine Ahnung, aber ich dachte immer, man nennt diesen Stil Jugendstil und Patrizierhäuser wären viel älter. --88.76.221.179 14:53, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Patriziat wurde als Ausdruck für städtische Oberschicht durchaus auch um 1900 gebraucht. --Concord 15:31, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Man muß zwischen Verwendungszweck und Architekturstil unterscheiden. Dann beißt es sich nicht. -- Universaldilettant 15:38, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antworten. Aber dann stimmt doch der Artikel Patriziat nicht: "Mit Patriziat bezeichnet man die städtische Oberschicht in der ständisch-mittelalterlichen Gesellschaft." --88.76.221.179 15:41, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Und der Artikel Patrizier redet von Rom. Man muss halt unterscheiden zwischen den strengeren Definitionen der Historiker und der relativ freien Definition der Allgemeinsprache, nach der die städtische Oberschicht unabhängig von der Epoche als Patrizier bezeichnet werden kann. --::Slomox:: >< 16:15, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich vermute, dass "städtisch" auch nicht so streng genommen wird. Willich war zu der Zeit nämlich noch keine Stadt. Also kann man sagen, dass ein Patrizierhaus umgangssprachlich ein Haus ist in dem wohlhabende Bürger gewohnt haben. --88.76.221.179 17:35, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Noch eine kleine Zusatzfrage: Für die Zeit nach 1900 ist die Bezeichnung aber nicht mehr gebräuchlich? Ich gehe davon aus, dass man Bill Gates zum Beispiel nicht als Patrizier bezeichnen würde und sein Haus nicht als Patrizierhaus? --88.76.221.179 18:02, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Es ist ein Begriff aus einer ständisch geprägten Gesellschaftsordnung. Das mittelalterliche und frühneuzeitliche Patriziat als allein regierende Oberschicht selbständiger Städte war spätestens mit der Mediatisierung der Reichsstädte 1803 Geschichte, in vielen Fällen auch schon einige Jahrhunderte vorher, als die Landesherren staatliche Verwaltungen in heutigem Sinne einführten. Danach wurde der Begriff nur noch im übertragenen Sinne für eine in sich geschlossene (d.h. v.a. nach unten abgeschlossene) traditionelle städtische Oberschicht benutzt, die meist aus Großkaufleuten bestand. Im 19. Jahrhundert kamen mit der neu entstandenen Industrie Personen dazu, die den sozialen Aufstieg geschafft hatten, so daß das Großbürgertum nicht mehr nur aus den selben Familien wie jahrhundertelang zuvor bestand. Im 20. fielen dann die Standesgrenzen; formell nach der Revolution von 1918. Danach ist der Ausdruck aus der Mode gekommen. -- Universaldilettant 20:58, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Danke für die ausführliche Antwort. Ich denke, jetzt habe ich es verstanden. --88.76.222.198 22:12, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Richtiges Deutsch!?

Hallo, ich sagte beim Bäcker, "Ich hätte gerne eine Plunder!" daraufhin sagte meine Lebensgefährtin, es heißt "einen" Plunder. Stimmt das? Ich sagte ihr, ich wollte doch nur eine Mengenangabe ausdrücken. Wenn ich zwei möchte, sage ich doch auch, "ich hätte gerne zwei Plunder. Was nun? Wer hat recht?--194.120.84.9 15:15, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Einen Plunder, eine Flunder.--Gunther 15:18, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, dass Plunder ein Pluralwort ist und man allenfalls "1x Plunder" sagen könnte, wenns hochdeutsch sein soll. Kann natürlich regional anders üblich sein. Oder man sagt "Ein Stück Plunder", dann bist auch ausm Schneider. --Eryakaas 15:38, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wenn Du dem Duden vertraust: [11] --Gunther 15:45, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Tja, dumm nur, dass das Wort im Duden ein ganz anderes Wort ist. Er wollte bestimmt keinen Hausrat vom Bäcker. Da es eigentlich Plunderteig heißt und Plunder lediglich Verkürzung ist, ist das Geschlecht vermutlich schlicht nicht exakt definiert (mit Zahlenangaben hat das nichts zu tun).
Es ist, mit Verlaub, auch ziemlich scheißegal, ob du beim Bäcker das dudendefinierte Geschlecht eines Hauptworts verwendest. Bäcker ist ein völlig adäquates Einsatzgebiet für normale Umgangssprache oder Dialekt. Die wohldefinierte Standardsprache, in der Abweichungen „böse“ sind, ist doch bloß in hochformalen Kontexten notwendig. Ich versteh nicht, dass die Leute ständig nach sprachlicher Standardisierung streben.
Es ist merkwürdig, dass gerade im 20./21. Jahrhundert, in dem die Menschen immer mehr nach persönlicher Individualisierung und Diversität streben, in der Sprache eine Gleichmacherei sondergleichen stattfindet.
Es ist übrigens wissenschaftlich nachgewiesen, dass Frauen stärker zu sprachlicher Oberlehrerhaftigkeit neigen als Männer... --::Slomox:: >< 16:08, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Entweder der Plunder oder das Plunderstück. Weiblich ist das Ding aber mit Sicherheit nicht.--Berlin-Jurist 16:30, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Ziehteig-Backware“ oder „das Kirsch-Zeug da, bitte“ ;-) --Στέφανος (Stefan)  16:40, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Sag doch einfach Teilchen. -- Universaldilettant 21:23, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Oder such dir eine andere Lebensgefährtin. __ Martin Vogel   22:17, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Oder bestell mit den Worten: "Ach, tun'Se mir mal..." Dann fällt das falsche Genus nicht mehr auf. -- Universaldilettant 22:22, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich kenne nur "eine". Möglich wäre auch "ein" (ein Plunderstückchen). --DaB. 22:38, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

der gedruckte (neue) Duden sagt "der" Plunder und "die Plundern" und erwähnt sowohl den Hausrat( aber den nur singular) als auch explizit das Backwerk.--feba 23:13, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Tagesbedarf

Hallo, wieviel Geld verbraucht ein Mensch zwischen 16 und 18 jahren in Deutschland täglich? Gibts villeicht eine Internetseite, auf der solche Sachen zu finden sind? - -`lüis´- 15:59, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Unter Taschengeld gibt es diesen Link [12] -- sk 17:20, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


Ich meine aber mit Kleidung, Essen ect.. -`lüis´- 17:32, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Tastatur

Warum sind die Tasten einer Tastatur so angeordnet???

Bei Schreibmaschinen haben sich nah beieinander liegende Buchstaben öfter mal verhakt. Deshalb hat man die häufig gebrauchten Letter in einem gewissen Abstand voneinander angebracht und dieses „Design“ auch bei Tastaturen übernommen. Es gibt aber auch Alternativen. Gruß --Στέφανος (Stefan)  19:12, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wird auch sehr anschaulich unter QWERTY-Tastaturlayout erklärt. --Flominator 21:52, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Computertastatur

WArum sind die Tasten auf einer Computertastatur immer gleich angeordnet. Warum sind sie nicht alphabetisch aufgereiht?

„Immer gleich“ stimmt nicht, siehe eins weiter oben. --Στέφανος (Stefan)  19:15, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
als Zehn-Finger-Blind-Schreiber finde ich es schon enorm praktisch, daß die Buchstaben nicht auf jeder Tastatur anders sortiert sind.... und daß ich nicht gerade das wohl am häufigsten vorkommende "e" mit einer Verrenkung des kleinen Fingers erreichen muß (sondern die Umlaute), hat auch seine Vorteile --feba 23:06, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Rechtschreibung bei Wikipedia

Warum legt Ihr beim Tutorial in deutscher Sprache keinen Wert auf Rechtschreibung? In der Anrede wird "du" mit Groß-D, also "Du", usw. geschrieben. Ich finde das kein Detail. Richtige Ortographie erleichtert schnelles Lesen, und damit effeziente Kommunikation. Ich weiß, dass ich diese Frage an der falschen Stelle stelle. Aber ich hatte gleich keine Lust mehr, weiter zu lesen...

Man darf aber die Anredepronomina auch wieder klein schreiben. Inwieweit das höflich ist oder nicht, darüber kann man diskutieren; falsch ist es jedenfalls nicht. Gruß --Στέφανος (Stefan)  20:13, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wenn du so viel Wert auf Rechtschreibung legst, warum fängst Du dann nicht bei Deiner eigenen an (vielleicht schon bei Deiner Frage hier) und korrigierst dann die Texte der Anderen (soweit sie falsch sind)? --88.76.222.198 22:52, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Satz "Ich finde das kein Detail." ist rein orthographisch ja richtig, ... -- Martin Vogel   23:24, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

"Ich finde, das ist kein Detail" wäre aber "effizienter". --88.76.222.198 23:50, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kein Detail ist auch, dass sowohl "du" als auch "Du" derzeit gültiger Rechtschreibung entsprechen. Wer solche Details kritisiert, sollte sich auch im Detail auskennen. mfg--Regiomontanus 00:16, 7. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Und auch mit Kommasetzung. -- Martin Vogel   00:21, 7. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Landesabitur 2007 Hessen

So, mittlerweile verstehe ich es doch nicht mehr alles. Welche Kurse ich einbringen muss und welche nicht, weiß ich mittlerweile, aber gibt es irgendwo eine Liste, wie viele Punkte ich für welchen Abischnitt brauche?? --vigenzo 20:24, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Klar, gibt es. Lade dir hier die Broschüre "Abitur in Hessen - ein guter Weg" herunter. Gesuchte Liste ist auf Seite 29. Gruß T.a.k. 20:31, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich staune, selbst Wikipedia hat einen eigenen Artikel dazu: Abitur in Hessen. Die Punkte müssten dieselben wie die hier in NRW sein. Zur Not fragst du einfach mal deinen Personal Oberstufenkoordinator. Gruß und viel Erfolg! --Στέφανος (Stefan)  20:36, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Tabellen sind bundeseinheitlich. Das Berechnungsschema findet sich in Gymnasiale Oberstufe unten, in diesem Artikel ist auch ein Weblink enthalten, der auf eine PDF-Datei mit der Umrechnungstabelle Punkte-Abiturnote verweist.--Berlin-Jurist 20:41, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke. Und dann noch eine Sache, die mich auf der Wiki-Seite Abitur in Hessen verwirrt - von den Prüfungsfächern kann man den Kurs 13.2 nicht einbringen, Deutsch und Mathe sollen jedoch 4-kursig eingebracht werden. Da diese Fächer auf jeden Fall als Prüfungsfach feststehen, widerspricht sich diese Aussage. Und: Was ist mit Physik/Geschichte, wo die Kurse 13.2 eingebracht werden müssen - wenn da geprüft wird, fällt die Regelung dann weg oder wie? --vigenzo 20:52, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
"Einbringen" bezieht sich auf die Gesamtqualifikation, also einschließlich Prüfungsbereich. Die 22 Grundkurse sind wieder etwas anderes. T.a.k. 20:59, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Frag doch einfach mal einen Lehrer, vielleicht weiß der es ja. Oder er kennt einen, der es weiß. Oder er kennt einen, der weiß, wen man fragen muss. -- Martin Vogel   22:15, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Krieg der Sowjetunion in Afghanistan

Hallo, in der Rubrik Kriege und Schlachten fehlt jeder Hinweis auf den Krieg, den die Russen in den 80ziger und 90 ziger Jahren in Afghanistan führten. Friedemann Maisch Limbach-Oberfrohna


Die Mailadresse habe ich vorsorglich einmal entfernt, wir antworten ohnehin nur hier. Danke jedenfalls für den Hinweis. Welche "Rubrik" bzw. welchen Artikel meinst du denn genau? mfg--Regiomontanus 00:07, 7. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]