Wikipedia:Auskunft
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1. Januar
curl ausprobieren auf Win 10
- Und wieso sollte das sinnvoll sein? --95.119.143.151 00:09, 10. Jan. 2023 (CET)
- Da keine Begründung kam: Baustein entschärft. --77.8.98.92 01:45, 14. Jan. 2023 (CET)
- Weil unten eine Frage noch nicht beantwortet ist.--Sanandros (Diskussion) 06:24, 14. Jan. 2023 (CET)
- Und das wird sich weswegen doch gleich bis wann ändern? (Mal abgesehen davon, daß die Anordnung der Frage unten nicht erkennen läßt, worauf sich "dieses Verhalten" eigentlich bezieht.) --77.8.121.249 00:41, 15. Jan. 2023 (CET)
- Wenn ich eine Atwort erhalten nehmen ich den Baustein auch wieder raus.--Sanandros (Diskussion) 08:03, 15. Jan. 2023 (CET)
- Und bis wann wird das geschehen? Schon am St.-Nimmerleinstag, oder erst, wenn das fragliche Betriebssystem abgekündigt wurde? Es kam keine Antwort, die Dich zufriedenstellt, es wird auch keine kommen: was Du hier machst, ist Mißbrauch der Auskunft. --95.112.36.252 15:15, 15. Jan. 2023 (CET)
- Wenn ich eine Atwort erhalten nehmen ich den Baustein auch wieder raus.--Sanandros (Diskussion) 08:03, 15. Jan. 2023 (CET)
- Und das wird sich weswegen doch gleich bis wann ändern? (Mal abgesehen davon, daß die Anordnung der Frage unten nicht erkennen läßt, worauf sich "dieses Verhalten" eigentlich bezieht.) --77.8.121.249 00:41, 15. Jan. 2023 (CET)
- Weil unten eine Frage noch nicht beantwortet ist.--Sanandros (Diskussion) 06:24, 14. Jan. 2023 (CET)
- Da keine Begründung kam: Baustein entschärft. --77.8.98.92 01:45, 14. Jan. 2023 (CET)
Ich verseteh nicht was du nicht verstehst.--Sanandros (Diskussion) 17:05, 15. Jan. 2023 (CET)
Hallo ich versuche gerade curl auf Win 10 Pwrshell mit Adminrechten auszuprobieren und versuche das Beispiel hier mit curl https://reqbin.com/echo
aus zu führen. Jedoch bekomme ich ein 403 Fehler. Was muss ich vorher ändern damit das funktioniert?--Sanandros (Diskussion) 13:24, 1. Jan. 2023 (CET)
- 403 bedeutet, dass der Server dir den Abruf verbietet. Hier wird offensichtlich die von curl verwendete User-Agent-Kennung blockiert. Mit einer anderen geht's jedenfalls:
curl -UserAgent "-" https://reqbin.com/echo
. -- Gruß, aka 13:36, 1. Jan. 2023 (CET)- OK danke hat funktioniert, aber warum muss man das hier nicht machen?--Sanandros (Diskussion) 13:50, 1. Jan. 2023 (CET)
- Das "curl"-Kommando in der Powershell ruft vermutlich nicht einfach das bekannte cURL auf, zumindest sind die Kommandozeilenparameter schon einmal andere. Deshalb kann dort auch ein beliebig anderer User-Agent hinterlegt sein. Wenn ich unter Win10 mit Cygwin eine Bash starte und darin curl aufrufe, geht es auch ohne veränderten User-Agent. -- Gruß, aka 14:48, 1. Jan. 2023 (CET)
- Die besagte Webapp sendet gar keinen UA, siehste an den Response-Headern. Entspricht -A "" -Zero Thrust (Diskussion) 15:12, 1. Jan. 2023 (CET)
- Für eine diesbezügliche Aussage bräuchtest du die Headers aus der Anfrage, nicht aus der Antwort. Tatsächlich sendet die Webapp
Mozilla/5.0 (Windows NT 10.0; Win64; x64) AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko) Chrome/108.0.0.0 Safari/537.36 X-Middleton/1
. -- Gruß, aka 09:49, 2. Jan. 2023 (CET)
- Für eine diesbezügliche Aussage bräuchtest du die Headers aus der Anfrage, nicht aus der Antwort. Tatsächlich sendet die Webapp
- Die besagte Webapp sendet gar keinen UA, siehste an den Response-Headern. Entspricht -A "" -Zero Thrust (Diskussion) 15:12, 1. Jan. 2023 (CET)
- Das "curl"-Kommando in der Powershell ruft vermutlich nicht einfach das bekannte cURL auf, zumindest sind die Kommandozeilenparameter schon einmal andere. Deshalb kann dort auch ein beliebig anderer User-Agent hinterlegt sein. Wenn ich unter Win10 mit Cygwin eine Bash starte und darin curl aufrufe, geht es auch ohne veränderten User-Agent. -- Gruß, aka 14:48, 1. Jan. 2023 (CET)
- OK danke hat funktioniert, aber warum muss man das hier nicht machen?--Sanandros (Diskussion) 13:50, 1. Jan. 2023 (CET)
OK Danke. Und wie bringt an Windoof dazu dies automatisch zu unterlassen?--Sanandros (Diskussion) 12:29, 4. Jan. 2023 (CET)
5. Januar
Schwedische Deklination
Ich habe mir gerade wieder einmal den Text des schwedischen Volksliedes Herr Mannelig angesehen/durchgelesen. Dabei ist mir etwas aufgefallen: Heutzutage heißt es ja, dass der suffigierte bestimmte Artikel im Schwedischen, anders als im Dänischen, auch bei Anwesenheit eines eigenständigen, vorangestellten bestimmten Artikels oder allgemein Artikelwortes erhalten bleibe, also den rode solen statt *den rode sol (beides die rote Sonne, oder vielleicht wörtlicher "der rote Sonne", denn im Neuschwedischen wie im Neudänischen ist das Femininum im Maskulinum aufgegangen, das man nun Utrum nennt). Nun, in diesem Lied, das zugegebenermaßen als ganzes etwas archaisch ist (beispielsweise wird wikt:sv:gångare anscheinend gar nicht mehr in der Bedeutung Pferd/Ross verwendet, und die Pluralformen der Verben oder der Konjunktiv sind beispielweise inzwischen auch außer Gebrauch gekommen, was ich persönlich schade finde), tauchen mehrere Substantive auf, die wie im Dänischen dekliniert sind: de gångare tolf (nicht de gångaren), det värsta bergatroll (nicht det värsta bergatrollet, apropos, nach dem schwedischen Wiktionary soll das Wort übrigens ein Utrum und kein Neutrum sein, also den värsta bergatrollen, da es um einen weiblichen Troll geht, auf den auch mit hon (sie f. sg.) verwiesen wird, dürfte die unter en:Swedish grammar angegebene maskuline Form nicht anwendbar sein), den fager ungersven (nicht den fagre ungersvennen). Wie meine Erläuterungen bereits angedeutet haben, deklinieren auch die Adjektive teilweise anders als nach den Regeln, die man heute findet. Daneben befindet sich übrigens auch eine der "modernen Regel" entsprechende Substantivform: de qvarnana tolf, nicht, wie man angesichts der anderen Substantive erwarten könnte, de qvarna (siehe auch wikt:sv:qvarna). Bei den Adjektiven frage ich mich, ob in ihren Formen Reste des Femininums und der Fälle (Kasus) erkennbar sein könnten.
Gibt es Angaben zur historischen Entwicklung und Gründe für die Form, wie diese Deklinationsformen parallel auftreten können, die mir nach verschiedenen Entwicklungsstufen der Sprache auszusehen scheinen. Ist die Sprache des Liedes zeitgenössisch oder historisierend mit Pseudo-Archaismen? (Das seltsame Nebeneinander könnte für letzteres sprechen, man vergleiche Fälle in anderen Sprachen: mote als Präteritum in der englischen Literatur (Eigentlich ist "mote" das Präsens und "must" das Präteritum, dann kam "mote" außer Gebrauch, und später wurde es von Autoren , gerade auch archaisierend, wieder benutzt, nun aber als Präteritum!?!), oder auch der drittletzte Beitrag unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 47#Sprachduktus in Zeitungen des 17. Jahrhunderts in deutscher Sprache)
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:54, 5. Jan. 2023 (CET)
Echt, hat wirklich niemand auch nur den blassesten Schimmer? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:03, 11. Jan. 2023 (CET)
- Wirklich niemand? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:48, 13. Jan. 2023 (CET)
- Hier wirst Du geholfen, ganz bestimmt:
- https://sv.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Faktafr%C3%A5gor
- Da hocken mehr Leute beisammen, die von der schwedischen Sprache mehr als nur einen blassen Schimmer haben. --92.73.145.117 03:25, 13. Jan. 2023 (CET)
- Schwedisch zusammensuchen --2A0A:A541:FDDC:0:9CC6:DD1D:CCD3:A0F8 02:02, 16. Jan. 2023 (CET)
- Sollte für eine Anfrage dort genügen: Online-Übersetzer --92.73.133.185 06:35, 16. Jan. 2023 (CET)
- Schwedisch zusammensuchen --2A0A:A541:FDDC:0:9CC6:DD1D:CCD3:A0F8 02:02, 16. Jan. 2023 (CET)
Bekommen türkische Schulkinder gelehrt das Istanbul mal Konstantinopel war ?
So funktioniert es:
- ERSETZE diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
- Lass nur die nachfolgende Zeile (--2A00:20:4049:A5E2:AF96:C9E:C38F:1619 10:32, 5. Jan. 2023 (CET)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.
--2A00:20:4049:A5E2:AF96:C9E:C38F:1619 10:32, 5. Jan. 2023 (CET)
- Kommt darauf an, wo die türkischen Schulkinder zur Schule gehen. Yotwen (Diskussion) 10:50, 5. Jan. 2023 (CET)
- Bekommen türkische Schulkinder gelehrt, dass Istanbul früher einmal Byzantion hieß? --2003:F7:DF0D:B800:F1FA:CF07:111D:2595 11:22, 5. Jan. 2023 (CET)
- Nach dem zu urteilen, was ich so an offiziellem aus der Türke kenne (das ist wenig, zugegeben), lernen die wahrscheinlich, darauf stolz zu sein, dass muslimische Türken die einstige Metropole der (griechischen) Christenheit eroberten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:27, 5. Jan. 2023 (CET)
Ja. Und sie lernen, wo das Komma hingehört. Aber nur, wenn sie nicht in D zur Schule gehen. --Hüttentom (Diskussion) 12:17, 5. Jan. 2023 (CET)
- Ich finde die Idee recht seltsam, dass türkische Kinder etwas anderes lernen sollten als deutsche Kinder. Die sitzen nebeneinander in der Schule und hören dem gleichen Lehrer zu. Was soll da anders sein? Yotwen (Diskussion) 12:57, 5. Jan. 2023 (CET)
- Jetzt ist die Frage, um welches Land es geht. In Deutschland lernen sie dasselbe wie alle Schüler. Allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass dieses Thema behandelt worden wäre. In der Oberstufe wurde das Byzantinische Reich im Zusammenhang mit der Konfrontation zwischen Christen und Muslimen kurz angerissen und war auch auf Karten im Schulbuch zu sehen, aber ansonsten wüsste ich nicht, dass das in Nordrhein-Westfalen in der Schule vorgekommen wäre. Ich hätte die Frage aber eher auf die Türkei bezogen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:08, 5. Jan. 2023 (CET)
- Das "Byzantinische Reich" ist eigentlich eine westliche Verfälschung. Byzantion hieß die Stadt nur bis zur Zeit Konstantins. Seither hieß sie Konstantinopel. Übrigens bis ins 20. Jahrhundert. Offizell in Istanbul umbenannt wurde sie erst in der Zeit der Türkischen Republik. Und das "Byzantinische Reich" hat sich immer als Römisches Reich verstanden. Der Sultan, der Konstantinopel erobert hat, nahm damals zusätzlich den Titel eines Römischen Kaisers an. --Digamma (Diskussion) 14:55, 5. Jan. 2023 (CET)
- Das Königreich Neapel hieß offiziell Sizilien, obwohl es die Insel gar nicht umfasste, sondern die Festlandteile des alten Königreichs Sizilien, die Karl von Anjou bei dessen Aufteilung nach der Sizilianischen Vesper verblieben waren. Das Oströmische oder Byzantinisches Reich unterschied sich nach einer langen Übergangsperiode recht deutlich vom klassischen und auch spätantiken Imperium Romanum, beispielsweise dadurch, dass Rom über die meiste Zeit nicht einmal mehr zum Reich gehörte, durch das Verschwinden des Lateinischen bzw. Romanischen und den ausschließlichen Gebrauch der griechischen Sprache. Ich höre oft, dass ich das Ostfrankenreich nicht einfach als Deutschland ansehen soll, aber das Römische Reich soll man von 753 v. Chr. bis 1453 n. Chr. gleichsetzen können, obwohl es da nicht einmal eine territoriale Übereinstimmung gibt? Ok, gut, letzteres bestand grundsätzlich ohne staatsrechtlichen Bruch, irgendeine Auflösung oder Neugründung über zwei Jahrtausende, während es in der deutschen Geschichte deutliche politische Brüche gibt, die Territorialisierung, der Untergang des alten Reiches usw.
- Aber die Frage, ob es das Byzantinische Reich nun gab oder ob es einfach das fortbestehende Römische Reich war, hat jetzt eigentlich nicht viel mit der Frage nach dessen Thematisierung in Schulen zu tun. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:34, 5. Jan. 2023 (CET)
- Doch, weil wir lernen, dass die Stadt Byzanz geheißen hätte, dabei hieß sie die ganze Zeit Konstantinopel. Byzanz hieß sie in grauer Vorzeit, aber nicht zur Zeit des Byzantinischen Reichs. --Digamma (Diskussion) 19:55, 5. Jan. 2023 (CET)
- Das "Byzantinische Reich" ist eigentlich eine westliche Verfälschung. Byzantion hieß die Stadt nur bis zur Zeit Konstantins. Seither hieß sie Konstantinopel. Übrigens bis ins 20. Jahrhundert. Offizell in Istanbul umbenannt wurde sie erst in der Zeit der Türkischen Republik. Und das "Byzantinische Reich" hat sich immer als Römisches Reich verstanden. Der Sultan, der Konstantinopel erobert hat, nahm damals zusätzlich den Titel eines Römischen Kaisers an. --Digamma (Diskussion) 14:55, 5. Jan. 2023 (CET)
- Jetzt ist die Frage, um welches Land es geht. In Deutschland lernen sie dasselbe wie alle Schüler. Allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass dieses Thema behandelt worden wäre. In der Oberstufe wurde das Byzantinische Reich im Zusammenhang mit der Konfrontation zwischen Christen und Muslimen kurz angerissen und war auch auf Karten im Schulbuch zu sehen, aber ansonsten wüsste ich nicht, dass das in Nordrhein-Westfalen in der Schule vorgekommen wäre. Ich hätte die Frage aber eher auf die Türkei bezogen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:08, 5. Jan. 2023 (CET)
- Warum sollte es nicht der Fall sein? In der türkischen Wikipedia wird in der zweiten Überschrift (nach der Herleitung des modernen Stadtnamens aus griechisch "eis ten Polin") die Geschichte der Stadt als Byzanz und Konstantinopel erklärt. Wohl verständlich, das angesichts der Bedeutung der Stadt für die moderne Türkei, sich die erste Überschrift nicht gleich mit der Geschichte beschäftigt. Wieso sollte in türkischen Schulen etwas anderes unterrichtet werden? 2A02:C7E:151C:3300:AAB2:5270:738D:FE8E 21:01, 6. Jan. 2023 (CET)
- Mir wiederum fällt es schwer, das christliche römisch-griechische Konstantinopel, die einstige (das kann man durchaus sagen) Kapitale der Christenheit, mit dem türkisch-islamischen Istanbul gleichzusetzen. Mein Herz blutet und blute für immer ob der Geschehnisse des Jahres 1453. Wie hätte die Weltgeschichte verlaufen können, wie könnte unsere Welt heute aussehen, wenn es nicht dazu gekommen wäre? --2A0A:A540:A386:0:2929:77D7:9B3F:F507 23:25, 9. Jan. 2023 (CET)
- Vielleicht aus Propaganda-Gründen? Allerdings versucht die türkische Propaganda meines Wissens gerade nicht, die christliche und byzantinisch-griechische Geschichte zu leugnen, sondern feiert eher den Sieg, den Triumph über dieselbe. --2A0A:A540:A386:0:5555:1109:A227:834C 21:53, 6. Jan. 2023 (CET)
Ich bin noch immer von den Geschehnissen der Jahre 1204 und 1453 traumatisiert. Wobei ich mich frage, was schlimmer war, die dauerhafte Eroberung durch die Muslime oder der pervertierte Kreuzzug gegen Christen. --2A0A:A540:A386:0:B0AF:4FF2:BF09:4693 03:32, 7. Jan. 2023 (CET)
- Wie steht es denn um die Ausgangsfrage? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:48, 13. Jan. 2023 (CET)
- Da in der Ausgangsfrage durch die oder den TE (Threaderöffnung durch @IP 2A00:20:4049:A5E2:AF96:C9E:C38F:1619, 10:32, 5. Jan.) nicht angegeben wurde, wo die türkische Schulkinder wohnen sollen, sind hier daraus zwei Fragen entstanden:
- Folgefrage A: »Bekommen türkische Schulkinder in der Türkei gelehrt, dass Istanbul mal Konstantinopel war?«
- Antworten: Bisher nicht beantwortet.
- Folgefrage B: »Bekommen türkische Schulkinder in Deutschland gelehrt, dass Istanbul mal Konstantinopel war?«
- Antworten: Wahrscheinlich bereits beantwortet. (12:57, 5. Jan.)
- Ich war anfangs davon ausgegangen, dass die Formulierung »türkische Schulkinder« recht eindeutig implizieren würde, dass es sich um Schulkinder handeln soll, die in der Türkei zur Schule gehen. Dass der Ort der Fragestellung in der deutschsprachigen Wikipedia meinen könnte, dass es sich um Kinder handeln soll, die in Deutschland, in Österreich oder auch in der Schweiz o. ä. zur Schule gehen würden, ist mir nicht gleich in den Sinn gekommen.
- Am besten könnte die Frage A wohl durch eine Person beantwortet werden, die an einer türkischen Schule Geschichte unterrichtet oder unterrichtet hat.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:08, 13. Jan. 2023 (CET)
- Ob so jemand hier noch auftauchen könnte? --2A0A:A541:FDDC:0:9CC6:DD1D:CCD3:A0F8 02:03, 16. Jan. 2023 (CET)
- Da in der Ausgangsfrage durch die oder den TE (Threaderöffnung durch @IP 2A00:20:4049:A5E2:AF96:C9E:C38F:1619, 10:32, 5. Jan.) nicht angegeben wurde, wo die türkische Schulkinder wohnen sollen, sind hier daraus zwei Fragen entstanden:
- Eine äußerst seltsame Frage. Warum sollten türkischen Kindern verschwiegen werden, dass Konstantinopel erobert werden? Die Frage lässt wohl tiefer blicken, als einem lieb sein könnte. LG Rechtschreibratte (Diskussion) 09:31, 16. Jan. 2023 (CET)
9. Januar
Mikojan-Gurewitsch MiG-21


Wie nennt man die lange Stange vorne und vor allem wozu ist die gut? Das sieht nicht nach einer Rakete aus... --2A01:598:B8B7:909B:50A4:F1F9:6442:2FD8 14:12, 9. Jan. 2023 (CET)
- Das ist ein Pitotrohr. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 9. Jan. 2023 (CET)
- Bei der ersten Variante (wie hier) der MiG-21 ist das Staurohr an der Unterseite der Nase angebracht. Nach der MiG-21P-Variante ist dieses Rohr oben am Lufteinlass angebracht. Spätere Versionen verschoben den Befestigungspunkt des Pitotrohrs um 15 Grad nach rechts, vom Cockpit aus gesehen, und hatten einen Notfall-Pitotkopf auf der rechten Seite, direkt vor dem Baldachin und unterhalb der Augenlinie des Piloten. --2003:D5:FF4C:5500:BCCC:C7E3:5D7A:C1CD 14:48, 9. Jan. 2023 (CET)
- Kurz gegoogelt: Das ist das Pitotrohr für Überschallflug. Ein zweites „normales“ sitzt rechts außen am Cockpit. Das lange Rohr ist aber nicht nur ein Pitotrohr; die im unteren Bild sichtbaren „Flossen“ übermitteln auch die exakten aktuellen Anströmwinkel (horizontal und vertikal) an den Zielcomputer, der sie einkalkulieren muss. --Kreuzschnabel 17:09, 9. Jan. 2023 (CET)
- Handelt es sich bei der "langen Stange" (grün im zweiten Foto) nicht um den sogenannten "Nasenmast", an dessen Spitze sich das Pitotrohr und anderen Aufnahmen für die Strömungssensorik (silbern bzw. grau) befinden? --Burkhard (Diskussion) 22:12, 9. Jan. 2023 (CET)
- Die Bezeichnung „Nasenmast“ fiel noch nicht, aber alles andere wurde schon gesagt, ja. --Kreuzschnabel 01:27, 10. Jan. 2023 (CET)
- Fast. Dass das Pitotrohr den Staudruck misst, aus dem sich die Fluggeschwindigkeit berechnen lässt, ist wohl schon klar. Die Luft, die den Flugzeugrumpf umströmt, hat aber u.U. eine andere Geschwindigkeit als die Luft in einiger Entfernung zum Rumpf. Daher positioniert man das Pitotrohr häufig vorne auf der Bugnase in einem "noch unverfälschten" Luftbereich. Die MiG 21 hat gar keine Bugnase, weil das Triebwerk im Rumpf sitzt. Am Rumpf käme zur veränderten Umströmung noch ein luftansaugendes Strahltriebwerk hinzu, also keine gute Position. Daher diese lange Stange, die irgendwie so aussieht, als hätten die Konstrukteure diesen Punkt nicht so richtig durchdacht.
- Was mich etwas stutzig macht: die F 35 hat zwei kleine Pitotrohre vorne links und rechts am Bug. Aber vielleicht ist da die Elektronik schon so weit, dass sie mögliche Fehler herausrechnet. --Optimum (Diskussion) 20:08, 10. Jan. 2023 (CET)
- Die MIG 35 hat nur eins unter der Nase. Daß sowas vor 60 Jahren anders aussah, ist kein Wunder. Ralf Roletschek (Diskussion) 11:40, 11. Jan. 2023 (CET)
Hier sieht man sie beide. Oder was ist das sonst?--Optimum (Diskussion) 12:49, 11. Jan. 2023 (CET) Ach so, Du meintest MIG.- Ja, ich meinte die MiG. Man muß schon halbwegs aktuelle Modelle vergleichen. Der Starfighter hatte eine ähnliche Stange an der Nase - nur mittig, weil seitliche hintere Lufteinlässe. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:28, 11. Jan. 2023 (CET) Es ist auch typisch russisch, daß solchen Sachen keine besondere Bedeutung zugemessen wurde. Klaut jemand die Stange, fliegt der Vogel trotzdem, nur eben ohne Tacho ;) Fliegen und schießen muß es, alles andere ist nebensächlich. Also wird der Vogel erstmal auf Fliegen und Schießen entwickelt, bis jemand kommt und meint, man müsse ja auch die Geschwindigkeit messen. Gut, dann schweiß dein Rohr da irgendwo dran!
- Die MIG 35 hat nur eins unter der Nase. Daß sowas vor 60 Jahren anders aussah, ist kein Wunder. Ralf Roletschek (Diskussion) 11:40, 11. Jan. 2023 (CET)
- Die Bezeichnung „Nasenmast“ fiel noch nicht, aber alles andere wurde schon gesagt, ja. --Kreuzschnabel 01:27, 10. Jan. 2023 (CET)
- Handelt es sich bei der "langen Stange" (grün im zweiten Foto) nicht um den sogenannten "Nasenmast", an dessen Spitze sich das Pitotrohr und anderen Aufnahmen für die Strömungssensorik (silbern bzw. grau) befinden? --Burkhard (Diskussion) 22:12, 9. Jan. 2023 (CET)
Der Nasenmast (engl. "nose boom", allgemeiner auch "en:Air data boom") ist weder eine russische Eigenheit noch obsolet, siehe z. B. North American X-15, Rockwell-MBB X-31 oder aktuell an dieser 2020 zum Forschungsflugzeug umgerüsteten Reims-Cessna F406 der TU Braunschweig (https://magazin.tu-braunschweig.de/m-post/update-zum-neuen-forschungsflugzeug/20160229_wipaff_bild1). Er kommt immer dann zum Einsatz, wenn die Datenaufnahme möglichst unbeeinflußt von der am Rumpf anliegenden Strömung erfolgen soll bzw. muss (nicht alles lässt sich "rausrechnen").
-
North American X-15
-
Experimentalflugzeug Rockwell X-31 mit Kielsonde am Nasenmast
-
NASA Modellflugzeug mit an den Tragflächenspitzen montierten Masten
-
Boeing T-7 - seit 2016
--Burkhard (Diskussion) 21:33, 13. Jan. 2023 (CET)
10. Januar
Von welcher Kirche oder welchem Ort spricht der alte Herr hier (englisch)?
Ich wäre mal wieder dankbar für Englischhörundtranskribierhilfe. YouTube Transkript lässt die Stelle leider aus. In diesem Video, etwa ab 4:20, fragt Kavanagh den alten Herrn erst, ob er ein Vollzeitorganist ist oder war, was dieser bejaht, und dann, wo er gespielt hat/spielt. Wer versteht die Antwort ganz? ("Bren..."?) --Xocolatl (Diskussion) 14:52, 10. Jan. 2023 (CET)
- Schwer zu verstehen, aber ich hab die Szene mal mit verlangsamter Geschwindigkeit abgespielt und da höre ich recht deutlich ein "Brighton" heraus. --Proofreader (Diskussion) 16:37, 10. Jan. 2023 (CET)
- Ich habe in en:List of churches in London und en:List of towns in England, in der im Übrigen Städte wie zum Beispiel Brighton nicht enthalten sind, nichts Passendes gefunden. Brendan Kavanagh scheint den Ort im Übrigen auch nicht zu verstehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:59, 10. Jan. 2023 (CET)
- Ich versuch's gerade mit "organist + Andrew + Brighton" - an sich möchte ich herausfinden, wer dieser reizende Mensch ist. Bislang allerdings vergebens. Eigentlich kann ich mir auch eher vorstellen, dass er einen Kirchen- als einen Ortsnamen nennt, aber das ist vielleicht nur mein Hirngespinst. Vielen Dank jedenfalls schon mal für eure Bemühungen... --Xocolatl (Diskussion) 17:04, 10. Jan. 2023 (CET)
- Auf en:List of places of worship in Brighton and Hove springt mir auf Anhieb auch kein passender Kirchenname ins Auge. -- 79.91.113.116 22:21, 10. Jan. 2023 (CET)
- Poste die Frage doch mal in den Kommentaren zum Video; vielleicht haben andere ein besseres Gehör. --Proofreader (Diskussion) 17:12, 10. Jan. 2023 (CET)
- Ich bin einer der "strangers", die ohne YouTube-Account leben. Aber vielleicht macht's ja jemand anderes oder vielleicht ist Kavanagh ihm auch mit seiner Karte nachgerannt und er meldet sich selbst mal. --Xocolatl (Diskussion) 17:20, 10. Jan. 2023 (CET)
- Das ist total schlecht zu hören. Vielleicht kann das jemand beantworten, der Lippenlesen kann? --2001:9E8:49FA:EB00:2CAA:10CC:788D:5E52 18:33, 10. Jan. 2023 (CET)
- Es braucht seit 15 Jahren keine dedizierten YouTube-Accounts mehr um bei YouTube zu kommentieren. Das macht inzwischen der Google-Account, der ja auch z.B. von Android gepusht, oder von anderen Google-Diensten wie Gmail, Google Drive, etc. benötigt wird. Wenn du also so einen hast, brauchst du keinen neuen Account wenn du den Video-Kommentar-Weg gehen willst. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:16, 11. Jan. 2023 (CET)
- Jo. Rate mal, was ich in den letzten 15 Jahren nicht gebraucht habe, Karotte Zwo;-) --Xocolatl (Diskussion) 17:52, 11. Jan. 2023 (CET)
- Hab zwischenzeitlich selbst gepostet und warte mal ab, ob wer antwortet, aber ich fürchte, das wird auch für Muttersprachler nicht viel leichter zu verstehen sein. --Proofreader (Diskussion) 13:53, 11. Jan. 2023 (CET)
- Danke, hoffen kann man ja mal. Das Video ist übrigens auch auf Facebook, aber dort pflegen die Kommentare ja ziemlich dämlich zu sein... --Xocolatl (Diskussion) 17:52, 11. Jan. 2023 (CET)
- Hab zwischenzeitlich selbst gepostet und warte mal ab, ob wer antwortet, aber ich fürchte, das wird auch für Muttersprachler nicht viel leichter zu verstehen sein. --Proofreader (Diskussion) 13:53, 11. Jan. 2023 (CET)
- Jo. Rate mal, was ich in den letzten 15 Jahren nicht gebraucht habe, Karotte Zwo;-) --Xocolatl (Diskussion) 17:52, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ich bin einer der "strangers", die ohne YouTube-Account leben. Aber vielleicht macht's ja jemand anderes oder vielleicht ist Kavanagh ihm auch mit seiner Karte nachgerannt und er meldet sich selbst mal. --Xocolatl (Diskussion) 17:20, 10. Jan. 2023 (CET)
- Ich versuch's gerade mit "organist + Andrew + Brighton" - an sich möchte ich herausfinden, wer dieser reizende Mensch ist. Bislang allerdings vergebens. Eigentlich kann ich mir auch eher vorstellen, dass er einen Kirchen- als einen Ortsnamen nennt, aber das ist vielleicht nur mein Hirngespinst. Vielen Dank jedenfalls schon mal für eure Bemühungen... --Xocolatl (Diskussion) 17:04, 10. Jan. 2023 (CET)
- Ich habe in en:List of churches in London und en:List of towns in England, in der im Übrigen Städte wie zum Beispiel Brighton nicht enthalten sind, nichts Passendes gefunden. Brendan Kavanagh scheint den Ort im Übrigen auch nicht zu verstehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:59, 10. Jan. 2023 (CET)
- Hast du schon beim Pendant der Auskunft bei der en:wp nachgefragt? Da findet sich möglicherweise eher jemand der versteht, was da gesprochen wird. --95.116.66.241 19:02, 11. Jan. 2023 (CET)
- Gute Idee, das hab ich jetzt mal probiert. ([1]) --Xocolatl (Diskussion) 19:44, 11. Jan. 2023 (CET)
- Dort kam jetzt für das "Bre..." die Erklärung, dass der gute Herr mit einer Silbe angesetzt und sich dann korrigiert hat, indem er so etwas sagt wie "Bre... Brighton"; das ist ziemlich genau das, was ich mit Geschwindigkeit 0,75 auch raushöre. Dort wurde dann angemerkt, dass es in Brighton eine Reihe von Kirchen gebe, wo er als Organist tätig sein könnte - an welcher, wird sich wohl kaum feststellen lassen. --Proofreader (Diskussion) 21:42, 12. Jan. 2023 (CET)
- Wenn es tatsächlich Brighton ist, vielleicht kennt man den Herrn ja dort. --Proofreader (Diskussion) 21:45, 12. Jan. 2023 (CET)
- Oh ja, sehr wahrscheinlich. Wenn ich auf die Galerie gehe, dann ist er wohl auf einigen Bildern zu sehen. Man suche insbesondere nach einem Bild mit der Unterschrift "Andrew and Alastair played the Frobenius", Deeplink: [2] . (Das sind Bilder von Exkursionen/Treffen, geben also noch keinen Hinweis, an welcher Kirche er wirkt. Ich bin noch nicht durch die ganze Galerie durchgegangen, vielleicht gibt es irgendwo noch weitere Indizien).-- 79.91.113.116 09:34, 13. Jan. 2023 (CET)
- Nicht jeder Organist hat eine feste Anstellung bei einer Kirche. Vielleicht handelt es sich bei dem Gesuchten um Andrew Beaizley, der bei der Brighton & District Organists’ Association unter Officers and Council Members aufgeführt ist? --pretobras (Diskussion) 17:43, 13. Jan. 2023 (CET)
- Ist er das auf dem Foto? [3]. Es könnte sein, ganz sicher bin ich mir nicht. -- 79.91.113.116 18:04, 13. Jan. 2023 (CET)
- Da steht aber "Paul Shelley" daneben und dass der Gesuchte sich Andrew nennt, ist in dem Livestream ziemlich am Schluss, denke ich, deutlich zu hören. Aber Proofreaders Galeriebilder finde ich einen ziemlich heißen Tipp! Den Andrew Beaizley hatte ich neulich wegen irgendeines Bilderfundes ausgeschlossen, aber vielleicht war das auch ein Irrtum. Ich kann gerade nicht mehr rekonstruieren, was mir da in die Finger gefallen war... --Xocolatl (Diskussion) 19:56, 13. Jan. 2023 (CET)
- Ich denke schon eher, dass das Bild den Andrew zeigen soll, da der Name ihm direkt auf die Brust geheftet ist. Paul Shelley könnte eher der auf dem Bild ganz oben sein, was eher zum "accompanied" (durch einen professionellen Sänger) passen könnte, während das Bild unten links ohne weiteres Material gut auf den Chorleiter passen könnte (und Jessica Leschnikoff ist auch erwähnt, ohne dass ein Bild daneben wäre). Eine interessante Vokalgruppe in "Beaizley", untypisch fürs Englische. -- 79.91.113.116 21:39, 13. Jan. 2023 (CET)
- Du hast so recht. Facebook hatte mir mit der Anmeldeaufforderung den unteren Teil des Bildes abgeschnitten... --Xocolatl (Diskussion) 13:24, 14. Jan. 2023 (CET)
- Ich war jetzt mal mutig und hab die Brighton & District Organists' Association angemailt; wenn es irgendjemand weiß, dann die. Sobald ich Antwort bekomme, gebe ich natürlich hier Bescheid. --Proofreader (Diskussion) 22:23, 13. Jan. 2023 (CET)
- Ich denke schon eher, dass das Bild den Andrew zeigen soll, da der Name ihm direkt auf die Brust geheftet ist. Paul Shelley könnte eher der auf dem Bild ganz oben sein, was eher zum "accompanied" (durch einen professionellen Sänger) passen könnte, während das Bild unten links ohne weiteres Material gut auf den Chorleiter passen könnte (und Jessica Leschnikoff ist auch erwähnt, ohne dass ein Bild daneben wäre). Eine interessante Vokalgruppe in "Beaizley", untypisch fürs Englische. -- 79.91.113.116 21:39, 13. Jan. 2023 (CET)
- Da steht aber "Paul Shelley" daneben und dass der Gesuchte sich Andrew nennt, ist in dem Livestream ziemlich am Schluss, denke ich, deutlich zu hören. Aber Proofreaders Galeriebilder finde ich einen ziemlich heißen Tipp! Den Andrew Beaizley hatte ich neulich wegen irgendeines Bilderfundes ausgeschlossen, aber vielleicht war das auch ein Irrtum. Ich kann gerade nicht mehr rekonstruieren, was mir da in die Finger gefallen war... --Xocolatl (Diskussion) 19:56, 13. Jan. 2023 (CET)
- Ist er das auf dem Foto? [3]. Es könnte sein, ganz sicher bin ich mir nicht. -- 79.91.113.116 18:04, 13. Jan. 2023 (CET)
- Nicht jeder Organist hat eine feste Anstellung bei einer Kirche. Vielleicht handelt es sich bei dem Gesuchten um Andrew Beaizley, der bei der Brighton & District Organists’ Association unter Officers and Council Members aufgeführt ist? --pretobras (Diskussion) 17:43, 13. Jan. 2023 (CET)
- Oh ja, sehr wahrscheinlich. Wenn ich auf die Galerie gehe, dann ist er wohl auf einigen Bildern zu sehen. Man suche insbesondere nach einem Bild mit der Unterschrift "Andrew and Alastair played the Frobenius", Deeplink: [2] . (Das sind Bilder von Exkursionen/Treffen, geben also noch keinen Hinweis, an welcher Kirche er wirkt. Ich bin noch nicht durch die ganze Galerie durchgegangen, vielleicht gibt es irgendwo noch weitere Indizien).-- 79.91.113.116 09:34, 13. Jan. 2023 (CET)
- Wenn es tatsächlich Brighton ist, vielleicht kennt man den Herrn ja dort. --Proofreader (Diskussion) 21:45, 12. Jan. 2023 (CET)
- Dort kam jetzt für das "Bre..." die Erklärung, dass der gute Herr mit einer Silbe angesetzt und sich dann korrigiert hat, indem er so etwas sagt wie "Bre... Brighton"; das ist ziemlich genau das, was ich mit Geschwindigkeit 0,75 auch raushöre. Dort wurde dann angemerkt, dass es in Brighton eine Reihe von Kirchen gebe, wo er als Organist tätig sein könnte - an welcher, wird sich wohl kaum feststellen lassen. --Proofreader (Diskussion) 21:42, 12. Jan. 2023 (CET)
- Gute Idee, das hab ich jetzt mal probiert. ([1]) --Xocolatl (Diskussion) 19:44, 11. Jan. 2023 (CET)
So, Andrew Beaizley ist offenbar ein ganz heißer Tipp. Schaut mal hier [4] bei 3:24. Der Mann war vier Jahre lang bis 2018 Orgelbegleitung des Chors (Brighton Male Voice Choir) und dessen Managing Director, außerdem war er President und dann Secretary der Brighton Organists' Association und er hat in verschiedenen Kirchen und bei einer Reihe von Orgelaufführungen gespielt (sagt diese Quelle: [5]). Übrigens steht die Orgel, an der er in dem Bild aus der Gallery zu sehen ist, hier: en:Lancing College Chapel, eine prachtvolle Kirche nordwestlich von Brighton und die Orgel stammt von der dänischen Orgelbauerfirma Frobenius, die in den letzten hundert Jahren über 1.000 Orgeln gebaut hat, die im Netz als die "Rolls-Royce unter den Orgeln" bezeichnet werden. Wir haben ein Bild der Orgel in den Commons: [6], auch bei flickr gibt es ein Bild davon: [7]. Der Chor war 2015 in dieser Kirche aufgetreten und Andrew wird auch bei dieser Gelegenheit die Orgelbegleitung übernommen haben. Also, für mich spricht einiges dafür, dass das der Gesuchte ist. Ich vermute, dass die Brighton Organists' Association, an die ich wie gesagt gemailt habe und deren Präsident er war, mir das bestätigen wird. --Proofreader (Diskussion) 23:55, 13. Jan. 2023 (CET)
- Oja, und vom Alter her würde Beaizley auch passen, der übrigens auch als Komponist gewirkt hat und offenbar in Hove wohnt(e) - s. z. B. diese Quelle aus dem Jahr 2014. Ich habe wirklich keine Ahnung mehr, was mich neulich von dieser Spur abgebracht hat. Cool. --Xocolatl (Diskussion) 13:24, 14. Jan. 2023 (CET)
Also, Alistair MacFadyen von der Brighton & District Organists' Association (sicher der Alistair, der im Foto aus der gallery erwähnt wurde) hat mir jetzt geantwortet; dort hat man inzwischen mitbekommen, dass wir die Person identifiziert haben und jetzt fragt er, ob diese Rechercheaktion, von der man dort ziemlich begeistert ist, im nächsten Newsletter erwähnen dürfe, der momentan zusammengestellt wird. Von meiner Seite dazu natürlich keine Einwände; so kann man auch in die Zeitung kommen (auch wenn's nur ne kleine Mitgliederzeitung der Brightoner Orgelfreunde ist) :-). Xocolatl, Einwände deinerseits? Sonst gebe ich entsprechendes Feedback nach Brighton zurück. --Proofreader (Diskussion) 20:45, 15. Jan. 2023 (CET)
- Hi Proofreader, das ist ja klasse, herzlichen Dank dir und allen anderen, die mitrecherchiert haben! Nein, natürlich habe ich keine Einwände. Weißt du zufällig, ob dieser Newsletter auch für uns bzw. überhaupt für die Öffentlichkeit einsehbar ist? --Xocolatl (Diskussion) 15:41, 16. Jan. 2023 (CET)
- Ich frage mal nach. --Proofreader (Diskussion) 17:08, 16. Jan. 2023 (CET)
- Antwort kam prompt: Der Newsletter geht nur an die Mitglieder der Association. Man könnte aber nach der Veröffentlichung ein pdf davon erhalten. --Proofreader (Diskussion) 17:36, 16. Jan. 2023 (CET)
- Schade, ich hatte schon gehofft, man könne diesen Newsletter dann vielleicht auch als Beleg für unseren Kavanagh-Artikel nutzen (sofern dann überhaupt etwas über Dr K drinsteht, vielleicht beschränken sie sich ja auch auf Beaizley). Wer ist "man", du? --Xocolatl (Diskussion) 18:11, 16. Jan. 2023 (CET)
- In der Mail hieß es, ich könnte ein pdf zugesandt bekommen, wobei ich annehme, dass ich das dann auch individuell weitergeben darf. Aber als Quelle für einen Wikipedia-Artikel wäre das natürlich sehr grenzwertig, da das dann nicht wirklich öffentlich zugänglich und jederzeit für jeden nachprüfbar wäre. --Proofreader (Diskussion) 18:50, 16. Jan. 2023 (CET)
- Schade, ich hatte schon gehofft, man könne diesen Newsletter dann vielleicht auch als Beleg für unseren Kavanagh-Artikel nutzen (sofern dann überhaupt etwas über Dr K drinsteht, vielleicht beschränken sie sich ja auch auf Beaizley). Wer ist "man", du? --Xocolatl (Diskussion) 18:11, 16. Jan. 2023 (CET)
- Antwort kam prompt: Der Newsletter geht nur an die Mitglieder der Association. Man könnte aber nach der Veröffentlichung ein pdf davon erhalten. --Proofreader (Diskussion) 17:36, 16. Jan. 2023 (CET)
- Ich frage mal nach. --Proofreader (Diskussion) 17:08, 16. Jan. 2023 (CET)
- Hi Proofreader, das ist ja klasse, herzlichen Dank dir und allen anderen, die mitrecherchiert haben! Nein, natürlich habe ich keine Einwände. Weißt du zufällig, ob dieser Newsletter auch für uns bzw. überhaupt für die Öffentlichkeit einsehbar ist? --Xocolatl (Diskussion) 15:41, 16. Jan. 2023 (CET)
- Das Youtube-Video hat übrigens in den 6 Tagen bis jetzt 51.000 Views und fast 2.000 Likes bekommen. --Proofreader (Diskussion) 21:00, 15. Jan. 2023 (CET)
11. Januar
Fehler in Motorradelektrik
Bei einem 125er-Honda-Motorrad wird die (überprüfte fehlerfreie) Batterie nicht mehr geladen, die Ausgangsspannung des Reglers ist zu niedrig. (Info: Die "Lichtmaschine" besteht aus einer dreisträngigen Ankerwicklung und wird permanent erregt, also die übliche Konstruktion.) Den Werkstätten fällt nichts Besseres ein, als Ankerwicklung und Regler versuchsweise kostenpflichtig austauschen zu wollen, ohne dem Fehler zuvor meßtechnisch auf den Grund zu gehen - die Original-Ersatzteile kosten jeweils rund 300 Euro. Der Halter hat, wie im Werkstatthandbuch empfohlen, in die Anschlußleitung der Lichtmaschine hinein die drei Gleichstromwiderstände bei jeweils offener dritter Leitung gemessen und keine Auffälligkeiten (Abweichungen von den Sollwerten im Handbuch) feststellen können. Im Betrieb wird die Anschlußleitung von der Lichtmaschine zum Regler ziemlich warm, da fließen also kräftige Ströme, ohne daß der Regler gleichstromseitig Ladeleistung abgeben würde. (Meiner Empfehlung, die Ankerströme und -spannungen zu oszillographieren, konnte mangels Meßmitteln nicht nachgekommen werden.) Wenn man an der Lichtmaschine bei laufendem Motor testweise drei 230-V-60-W-Glühlampen im Dreieck als Last anschließt, leuchten die schwach - geschätzte Spannung deutlich unter 50 V. (Kfz-Glühlampen sind als Testlast nicht geeignet, weil die dabei durchbrennen.) Da es relativ unwahrscheinlich ist, daß an der Lichtmaschine selbst etwas kaputtgeht, was bei der Gleichspannungswiderstandsmessung nicht sofort auffällt - in Frage kommen eigentlich nur Wicklungsunterbrechungen oder Windungsschlüsse; ein Masseschluß liegt auch nicht vor - fiel der Verdacht auf einen defekten Regler. Es wurde über eBay bei einem Händler aus Lettland ein Ersatzregler für an die 40 Euro bestellt, dessen Einbau keine Besserung bzw. Veränderung brachte. Meine Annahme war, daß sich im Regler - hineinschauen kann man nicht, der ist vergossen - eingangsseitig ein dreisträngiger Brückengleichrichter, bestehend aus insgesamt sechs Dioden, befindet, und an dessen Ausgang ein Längsregler angeschlossen ist. Deshalb empfahl ich, an den Eingang des Reglers jeweils in den sechs möglichen Positionen bzw. Polaritäten den Ausgang eines Labornetzteils mit 15-20 V Spannung anzuschließen - in jeder Lage müßte der Regler dann am Ausgang die korrekte Ladespannung von etwas über 14 V bereitstellen. (Ein Drehstromtransformator zur Simulation der Lichtmaschine stand leider nicht zur Verfügung.) Dabei stellte sich heraus, daß der Ersatzregler an zwei von drei Strängen eingangsseitig einen Kurzschluß aufwies, also: Kurzschluß zwischen L1 und L2 sowie zwischen L1 und L3, nicht aber zwischen L2 und L3; wenn man zwischen letztere Gleichspannung anlegt, gibt der Regler am Ausgang die bestimmungsgemäße Spannung aus. (Interessanterweise ergab die "Gegenprobe" bei dem alten Regler, daß der bei allen sechs Möglichkeiten korrekt arbeitet. - Meine Vermutung: der ist gar nicht defekt, aber das Ersatzteil aus Lettland ist ein Boogie part. Sowas kommt vor: wenn bei einer Wareneingangsprüfung zu viele defekte Exemplare auffallen, wird die Lieferung nicht angenommen. Der Hersteller prüft die Teile dann aber nicht einzeln und verschrottet sie auch nicht, sondern verkauft die ganze Palette an entsprechende Händler. Für deren Kunden ist das nun ein Glücksspiel, ob sie ein defektes oder einwandfreies Exemplar erwischen.) Bleibt das ungelöste Ausgangsproblem. Es deutet ja nun alles auf einen defekten Anker hin, aber so richtig kann ich mir die Symptome auch nicht erklären. (Für die Blitzmerker: Die Frage ist natürlich, was wahrscheinlich Sache ist und sinnvollerweise etatschonend getan werden sollte, um den Fehler zu beheben.) --77.10.59.113 19:38, 11. Jan. 2023 (CET)
- "... und an dessen Ausgang ein Längsregler angeschlossen ist ..." Eher nicht. Dann würde die Eingangsspannung bei geringer Last stark hochlaufen. Bei mittlerer Ausgangslast müsste der Regler hohe Verlustleistungen abführen. Normalerweise schließen solche Regler die Eingangsspannung kurz, wenn die Ausgangsspannung zu hoch wird (Shuntregler). Teste mal, ob die eingangsseitigen Kurzschlüsse bei geringerer Spannung auch noch vorhanden sind. Was passiert, wenn der Eingang langsam hochgedreht wird? Den Ausgang dabei nicht unbelastet lassen, sondern den Akku und vielleicht eine geringe Last parallel dazu. Wenn das Netzteil bei Deinen Versuchen zu kräftig war (keine vernünftige, zu langsame Strombegrenzung), kann es den Regler zerstört haben. In Reihe zum Netzteil muss eine Strombegrenzung vorhanden sein. Das kann eine Glühlampe sein. --31.212.212.83 23:44, 11. Jan. 2023 (CET)
- Deine Überlegungen und Vorschläge sind vernünftig, aber trotzdem nur begrenzt hilfreich. Die Lichtmaschinenleistung ist beim Motorrad, im Gegensatz zum Auto, ziemlich knapp ausgelegt: es gibt eine "Grundlast" aus Zündung, Motorsteuergerät, Benzinpumpe(?) und Beleuchtung von vielleicht 10 A, und dann bleiben lediglich vielleicht 1 A Ladestrom übrig, mit dem der Akku auf Ladung gehalten werden kann. (Der wird dann gelegentlich durch das Bremslicht, das Blinklicht oder die Hupe etwas stärker belastet, und außerdem muß er natürlich noch den Anlasser und alles andere versorgen, während der Motor noch nicht läuft und die LiMa deswegen auch noch keinen Strom liefert.) Man kann also davon ausgehen, daß die LiMa im Normalbetrieb wie ein Fahrraddynamo praktisch im Kurzschluß und damit als Konstantstromquelle läuft. (Dieses Betriebsverhalten ergibt sich dadurch, daß sowohl die Leerlaufspannung als auch die synchrone Reaktanz frequenz- und damit drehzahlproportional sind.) Kann sein, daß der Regler unter diesen Bedingungen sinnvoll als Shuntregler arbeiten kann, weil es dann nämlich die Maschinenreaktanz als nicht-dissipativen "Vorwiderstand" benutzen kann und dadurch nicht so viel elektrische Leistung in Wärme umsetzen muß. Das Labornetzteil gibt eher zu wenig als zuviel Strom ab, denn es kann nur 2-3 A, ist also quasi "von Natur aus" strombegrenzt und bringt weniger als die LiMa. (Ich weiß auch nicht, ob der Längs- oder Querregler nun ein "analoger" oder ein Schaltregler mit PWM ist.) Wie auch immer: ich verstehe nicht, was da denn nun faul sein kann. Im Prinzip läuft es darauf hinaus, ob der Anker oder der/die Regler defekt sind und eines davon oder beide ausgetauscht werden müssen. Da der Regler schon ausgetauscht wurde und das keine Veränderung bewirkt hat, spricht einiges dafür, daß es der Anker ist (wobei es möglich ist, daß der aus seltsamen Gründen Überspannung abgibt und dadurch beide Regler irgendwie geschossen hat, aber danach sieht es nun auch wieder nicht aus, wenn die sich mit dem Labornetzteil erwartungsgemäß verhalten). Natürlich habe ich noch diverse wilde Theorien über Windungsschlüsse und Oberwellen im Hinterkopf, die aber leider alle den Nachteil haben, daß sie reichlich spekulativ und unplausibel sind. Bin eher ein bißchen ratlos... (Und der Halter ist kein E-Techniker, der versteht meine Überlegungen streckenweise einfach nicht und ist mit den leistungselektronischen Details ziemlich überfordert. Daß dazu im Werkstatthandbuch auch keine Einzelheiten stehen, ist auch kein Wunder: das richtet sich niveaumäßig natürlich an "Schrauber" mit Kfz-Gesellenbrief und nicht an Ingenieure.) --77.10.59.113 01:21, 12. Jan. 2023 (CET)
- "... Die Lichtmaschinenleistung ist beim Motorrad, im Gegensatz zum Auto, ziemlich knapp ausgelegt ...". Das ist mir bekannt und spricht nicht gegen einen Shuntregler. Im Gegenteil. Ein Labonetzteil mit 2-3A ist, je nach Topologie, durchaus in der Lage deutlich belastbarere Halbleiter zu zerstören. Dazu muss es am Ausgang nur eine entsprechend große Kapazität haben.--31.212.212.83 01:51, 12. Jan. 2023 (CET)
- Hm. Interessanter Aspekt. Tatsächlich hatte ich angenommen, daß ein LNT "von Hause aus" eine Strombegrenzung hat - was aber nicht zutrifft, wenn es ausgangsseitig einen Entladestromstoß produzieren kann. Kann es? K. A. (Das Problem ist nicht/kann nicht auftreten, wenn man die Spannung erst dann hochdreht, wenn der LNT-Ausgang an einen Reglereingang angeschlossen wurde. Wurde sie? Weiß nicht, war nicht dabei... Werde fragen.) Trotzdem: was wäre das Szenario? Alter Regler war "zufällig" defekt - solange der funktionierte, hatte ihn niemand mit einem LNT o. ä. "gequält" - und der "neue" "Schrott ab Werk"? (Der wurde unkaputtgetestet eingebaut.) Denn wenn der alte wirklich futsch ist und der neue zunächst funktioniert hätte, dann müßte ihn was nach dem Einbau umgebracht haben? Überspannungsstöße aus der in welcher Weise defekten Ankerwicklung? Ziemlich schwer vorstellbar... (Wie man es dreht und wendet, man brauchte adäquate Meßmittel: einerseits die Möglichkeit, den LiMa-Strom zu oszillographieren - idealerweise im Vergleich mit einer "gesunden" Maschine - andererseits eine regelbare Drehstromquelle, um zu schauen, ob es die Elektrik vom Regler bis zur Batterie "tut", wenn sie daraus beaufschlagt wird. - Hatte noch vorgeschlagen, mittels Brückengleichrichter und Lade-C die Spitzenwerte der einzelnen Stränge der LiMa zu messen - diese DVM-Schätzeisen für den Effektivwert sind bei variablen Frequenzen und möglichen Oberwellen in einer potentiell EMV-verseuchten Umgebung einfach zu unzuverlässig - aber Gleichrichter pipapo ließ sich angeblich nicht auftreiben...) --77.3.83.252 10:52, 12. Jan. 2023 (CET)
- Gerade moderne Labor(schalt)netzteile haben Ausgangskapazitäten, was der Stabilität geschuldet ist. Selbst bei sehr kleinen Stromvorgaben kann es bei einem Kurzschluss ordentlich knallen. Die ganzen Überlegungen sind etwas wenig systematisch. Vielleicht ist noch gar nichts defekt, sondern nur Mist gemessen worden. Man braucht keine besonderen Messmittel. Wenn es ein Shuntregler ist, wie ich nach wie vor denke, reicht ein Labornetzteil und eine Glühlampe, um die grundlegende Funktion des Reglers zu prüfen. Langsam die Spannung am Eingang hochdrehen und wenn die Lampe angeht, hat der Regler seinen Eingang kurzgeschlossen. Die Anfangs geschilderten Kurzschlüsse sind ggf. die korrekte Funktion, vor allem, wenn mit 15 bis 20V getestet wurde. Es kann sein, dass nicht an allen Strängen geregelt wird. Dazu müsste man den genauen Schaltplan kennen. --31.212.244.31 16:02, 13. Jan. 2023 (CET)
- Der gemessene Eingangskurzschluß tritt nur an einem Regler und nur zu einem der drei Anschlüsse von jeweils den beiden anderen her und nur in einer der beiden möglichen Polaritäten auf. Die plausibelste Erklärung dafür ist für mich, daß eine der sechs Dioden des Brückengleichrichters durchlegiert ist und nicht mehr sperrt, und das ist nicht so tragisch, weil dann eben während eines Sechstels der Periode ein Strang der LiMa kurzgeschlossen ist. (Na gut, der Regler ist damit natürlich trotzdem Schrott, weil man ihn nicht "aufbohren" - vergossen - und die defekte Diode wechseln kann). Das erklärt aber nicht, wieso die Batterie nicht geladen wird. Dafür habe ich aber inzwischen eine ganz andere Hypothese: LiMa und Regler sind vollkommen i. O., aber Benzinpumpe oder Zündspule schlucken zuviel Strom, so daß schlicht und einfach für die Batterie kein Ladestrom mehr übrig ist, da die LiMa halt recht knapp dimensioniert ist. Und das wird in zwei Wochen ziemlich simpel dadurch getestet, daß die Sicherungen von Pumpe und Steuergerät - das auch die Zündung versorgt - einzeln gezogen und dort dann der aufgenommene Strom gemessen wird, dann sieht man, ob der Strom in der Summe zu hoch ist - das würde auch das Warmwerden der Drehstromleitung zum Reglermodul erklären. (Und wenn dort tatsächlich ein Shunt-Regler werkelt, dann hat der sich schlafen gelegt, denn bei Unterspannung im Bordnetz hat der schließlich gar keinen Grund zur Veranlassung.) Möglicherweise wird die Batterie auch schon bereits wieder geladen, steigt die Bordnetzspannung also ausreichend an, wenn einfach mal die Scheinwerfersicherung gezogen und damit 70 W Last abgeworfen werden. Ich habe einige sinnvolle Messungen angeregt, die zur Klärung beitragen werden, aber ich denke, daß wir das hier beenden können - vielen Dank für die nützlichen Anregungen! --77.8.98.92 02:58, 14. Jan. 2023 (CET)
- Gerade moderne Labor(schalt)netzteile haben Ausgangskapazitäten, was der Stabilität geschuldet ist. Selbst bei sehr kleinen Stromvorgaben kann es bei einem Kurzschluss ordentlich knallen. Die ganzen Überlegungen sind etwas wenig systematisch. Vielleicht ist noch gar nichts defekt, sondern nur Mist gemessen worden. Man braucht keine besonderen Messmittel. Wenn es ein Shuntregler ist, wie ich nach wie vor denke, reicht ein Labornetzteil und eine Glühlampe, um die grundlegende Funktion des Reglers zu prüfen. Langsam die Spannung am Eingang hochdrehen und wenn die Lampe angeht, hat der Regler seinen Eingang kurzgeschlossen. Die Anfangs geschilderten Kurzschlüsse sind ggf. die korrekte Funktion, vor allem, wenn mit 15 bis 20V getestet wurde. Es kann sein, dass nicht an allen Strängen geregelt wird. Dazu müsste man den genauen Schaltplan kennen. --31.212.244.31 16:02, 13. Jan. 2023 (CET)
- Hm. Interessanter Aspekt. Tatsächlich hatte ich angenommen, daß ein LNT "von Hause aus" eine Strombegrenzung hat - was aber nicht zutrifft, wenn es ausgangsseitig einen Entladestromstoß produzieren kann. Kann es? K. A. (Das Problem ist nicht/kann nicht auftreten, wenn man die Spannung erst dann hochdreht, wenn der LNT-Ausgang an einen Reglereingang angeschlossen wurde. Wurde sie? Weiß nicht, war nicht dabei... Werde fragen.) Trotzdem: was wäre das Szenario? Alter Regler war "zufällig" defekt - solange der funktionierte, hatte ihn niemand mit einem LNT o. ä. "gequält" - und der "neue" "Schrott ab Werk"? (Der wurde unkaputtgetestet eingebaut.) Denn wenn der alte wirklich futsch ist und der neue zunächst funktioniert hätte, dann müßte ihn was nach dem Einbau umgebracht haben? Überspannungsstöße aus der in welcher Weise defekten Ankerwicklung? Ziemlich schwer vorstellbar... (Wie man es dreht und wendet, man brauchte adäquate Meßmittel: einerseits die Möglichkeit, den LiMa-Strom zu oszillographieren - idealerweise im Vergleich mit einer "gesunden" Maschine - andererseits eine regelbare Drehstromquelle, um zu schauen, ob es die Elektrik vom Regler bis zur Batterie "tut", wenn sie daraus beaufschlagt wird. - Hatte noch vorgeschlagen, mittels Brückengleichrichter und Lade-C die Spitzenwerte der einzelnen Stränge der LiMa zu messen - diese DVM-Schätzeisen für den Effektivwert sind bei variablen Frequenzen und möglichen Oberwellen in einer potentiell EMV-verseuchten Umgebung einfach zu unzuverlässig - aber Gleichrichter pipapo ließ sich angeblich nicht auftreiben...) --77.3.83.252 10:52, 12. Jan. 2023 (CET)
- "... Die Lichtmaschinenleistung ist beim Motorrad, im Gegensatz zum Auto, ziemlich knapp ausgelegt ...". Das ist mir bekannt und spricht nicht gegen einen Shuntregler. Im Gegenteil. Ein Labonetzteil mit 2-3A ist, je nach Topologie, durchaus in der Lage deutlich belastbarere Halbleiter zu zerstören. Dazu muss es am Ausgang nur eine entsprechend große Kapazität haben.--31.212.212.83 01:51, 12. Jan. 2023 (CET)
- Deine Überlegungen und Vorschläge sind vernünftig, aber trotzdem nur begrenzt hilfreich. Die Lichtmaschinenleistung ist beim Motorrad, im Gegensatz zum Auto, ziemlich knapp ausgelegt: es gibt eine "Grundlast" aus Zündung, Motorsteuergerät, Benzinpumpe(?) und Beleuchtung von vielleicht 10 A, und dann bleiben lediglich vielleicht 1 A Ladestrom übrig, mit dem der Akku auf Ladung gehalten werden kann. (Der wird dann gelegentlich durch das Bremslicht, das Blinklicht oder die Hupe etwas stärker belastet, und außerdem muß er natürlich noch den Anlasser und alles andere versorgen, während der Motor noch nicht läuft und die LiMa deswegen auch noch keinen Strom liefert.) Man kann also davon ausgehen, daß die LiMa im Normalbetrieb wie ein Fahrraddynamo praktisch im Kurzschluß und damit als Konstantstromquelle läuft. (Dieses Betriebsverhalten ergibt sich dadurch, daß sowohl die Leerlaufspannung als auch die synchrone Reaktanz frequenz- und damit drehzahlproportional sind.) Kann sein, daß der Regler unter diesen Bedingungen sinnvoll als Shuntregler arbeiten kann, weil es dann nämlich die Maschinenreaktanz als nicht-dissipativen "Vorwiderstand" benutzen kann und dadurch nicht so viel elektrische Leistung in Wärme umsetzen muß. Das Labornetzteil gibt eher zu wenig als zuviel Strom ab, denn es kann nur 2-3 A, ist also quasi "von Natur aus" strombegrenzt und bringt weniger als die LiMa. (Ich weiß auch nicht, ob der Längs- oder Querregler nun ein "analoger" oder ein Schaltregler mit PWM ist.) Wie auch immer: ich verstehe nicht, was da denn nun faul sein kann. Im Prinzip läuft es darauf hinaus, ob der Anker oder der/die Regler defekt sind und eines davon oder beide ausgetauscht werden müssen. Da der Regler schon ausgetauscht wurde und das keine Veränderung bewirkt hat, spricht einiges dafür, daß es der Anker ist (wobei es möglich ist, daß der aus seltsamen Gründen Überspannung abgibt und dadurch beide Regler irgendwie geschossen hat, aber danach sieht es nun auch wieder nicht aus, wenn die sich mit dem Labornetzteil erwartungsgemäß verhalten). Natürlich habe ich noch diverse wilde Theorien über Windungsschlüsse und Oberwellen im Hinterkopf, die aber leider alle den Nachteil haben, daß sie reichlich spekulativ und unplausibel sind. Bin eher ein bißchen ratlos... (Und der Halter ist kein E-Techniker, der versteht meine Überlegungen streckenweise einfach nicht und ist mit den leistungselektronischen Details ziemlich überfordert. Daß dazu im Werkstatthandbuch auch keine Einzelheiten stehen, ist auch kein Wunder: das richtet sich niveaumäßig natürlich an "Schrauber" mit Kfz-Gesellenbrief und nicht an Ingenieure.) --77.10.59.113 01:21, 12. Jan. 2023 (CET)
Auf welchen Wegen gelangen USA-Panzer an die NATO-Ostflanke?
Auf welchen Wegen gelangen USA-Panzer an die NATO-Ostflanke? Spielt Bremerhaven dabei auch eine Rolle (wie bei den 'Militärübungen')? --Gelöbnix (Diskussion) 20:00, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ich bin mir nicht sicher, ob die USA es lustig fänden, wenn potentielle militante Putinversteher den genauen Transportweg zwecks Festlegung optimaler Hinterhalte einfach hier in der WP:Auskunft nachlesen könnten. Im Klartext: Das werden die planenden Militärs nicht an die große Glocke hängen. --Kreuzschnabel 20:36, 11. Jan. 2023 (CET)
- Genau, deshalb lässt sich sowas auch nur aus putinnahen Medien mit Neigung zum Landesverrat entnehmen, zum Beispiel hier oder ganz aktuell heute hier. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:46, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ich vermute hier Ironie. Das sind natürlich Fake News. ;-) --95.116.66.241 21:28, 11. Jan. 2023 (CET)
- Geheimhaltung wird erst relevant, wenn die Waffen Natogebiet verlassen haben. Putin wird die Waffen wohl kaum auf Natogebiet zerstören wollen. --31.212.212.83 23:52, 11. Jan. 2023 (CET)
- Genau, deshalb lässt sich sowas auch nur aus putinnahen Medien mit Neigung zum Landesverrat entnehmen, zum Beispiel hier oder ganz aktuell heute hier. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:46, 11. Jan. 2023 (CET)
- Frachtschiffe, Züge und Schwerlasttransporter. sуrcrо.педія 20:43, 11. Jan. 2023 (CET)
- D.h. der Hafen von Bremerhaven (Interview Kujat) rangiert da unter ferner liefen? --Gelöbnix (Diskussion) 23:25, 11. Jan. 2023 (CET) PS: Und jeder US-Panzer in Europa ist automatisch ein NATO-Panzer?
- Was genau ist eigentlich das Problem? Haben wir bei der BW NATO und Nicht-Nato-Gerät? Stellst du dich so ahnungslos oder hast du sie wirklich nicht? Ist jemand ernsthaft der Meinung, das es die Presse braucht, um die Russen davon zu informieren, dass da was Großes übers Wasser kommt? Und bist du wirklich so naiv? Das ein Hafen, in dem 40 Jahre die Amerikaner stationiert waren, keine Vorrichtungen mehr für Anlandungen von Truppen hat? Was ist denn konkret der Hintergrund deiner Fragen?--scif (Diskussion) 00:44, 12. Jan. 2023 (CET)
- Ist jeder US-Panzer in Europa ein NATO-Panzer und wurde auch von dieser angefordert? --Gelöbnix (Diskussion) 02:05, 12. Jan. 2023 (CET)
- Was genau ist eigentlich das Problem? Haben wir bei der BW NATO und Nicht-Nato-Gerät? Stellst du dich so ahnungslos oder hast du sie wirklich nicht? Ist jemand ernsthaft der Meinung, das es die Presse braucht, um die Russen davon zu informieren, dass da was Großes übers Wasser kommt? Und bist du wirklich so naiv? Das ein Hafen, in dem 40 Jahre die Amerikaner stationiert waren, keine Vorrichtungen mehr für Anlandungen von Truppen hat? Was ist denn konkret der Hintergrund deiner Fragen?--scif (Diskussion) 00:44, 12. Jan. 2023 (CET)
- D.h. der Hafen von Bremerhaven (Interview Kujat) rangiert da unter ferner liefen? --Gelöbnix (Diskussion) 23:25, 11. Jan. 2023 (CET) PS: Und jeder US-Panzer in Europa ist automatisch ein NATO-Panzer?
Bevor du solche Fragen stellst, solltest du dich vielleicht mal mit der NATO und dem NATO-Stationierungsabkommen befassen. Ich traue dir diese Transferleistung zu. Wenn Truppen im Rahmen der NATO dauerhaft stationiert sind, muß ich nichts anfordern. Es sei denn, du begibst dich in das Lager der VT und meinst, das wir immer noch die amerikanische Besatzungszone haben. Angesichts der derzeitigen milit. Lage im Osten des NATO-Beitrittsgebietes ist es ja nicht fern der Realität, das NATO-Partner diese Truppen zum Schutz angefordert haben. Wer natürlich meint, das die Russen mit Wattebällchen schießen, nun denn. Es sollte auch zur Kenntnis genommen werden, das es zur Präsenz amerik. Truppen in Europa im Rahmen des NATO-Bündnisses speziell bei den osteuropäischen NATO-Mitgliedern etwas andere Auffassungen als deinen POV geben mag. Darüber hinaus sind Geographiekenntnisse auch von Vorteil: sowohl Bremerhaven als auch Antwerpen liegen an der Nordsee, also nicht im sofortigen Wirkungsbereich der Baltischen Flotte. Um Irritationen zu vermeiden, ist es daher denkbar, das man nicht explizit in deutschen, polnischen oder baltischen Ostseehäfen anlandet. Zudem ist die Verlegung solcher Truppen per Schiene oder Achse auch ein Test für die dt. Infrastruktur. Deutschland will sich ja nicht zuletzt wegen seiner zentralen Lage zum Cheflogistiker innerhalb der NATO etablieren. Es ist letztlich ein Unterschied, ob Schiffe in internationalen Gewässern provoziert oder angegriffen werden oder Züge auf dem Territorium eines souveränen Staates. Über allem steht natürlich die Grundfrage, auf wessen Seite man steht. Wer natürlich immer noch meint, das im Rahmen einer militär. Spezialoperation bösartige Nazis in der Ukraine mit Angriffen auf die Zivilbevölkerung vernichtet werden sollen bzw die Ukraine nie ein souveräner Staat war und ganz natürlich zu Rußland gehört, nun da ist dann für mich die Kommunikation erschöpft. Was ich dir aber per se nicht unterstelle. Es ist aber niemandem verboten, bei der Thematik selber zu denken und zu recherchieren.--scif (Diskussion) 08:01, 12. Jan. 2023 (CET)
Vereinfacht gesagt: Man kann "sichere" Häfen am Atlantik und den damit verbundenen Meeren nutzen und dann per Bahn (gerade wenn es um Panzer geht, per Radlader ist das immer so ein Ding, ginge im Notfall aber wohl teilweise auch) an den Einsatzport transportieren. Ob nun Bremerhaven oder wie gerade das niederländische Vlissingen [8], nutzt man eben das was zur Verfügung steht und die entsprechende Infrastruktur hat. Bis 1989 hatte man eben in Bremerhaven den Bremerhaven Port of Embarkation, die Navy (wohlgemerkt nicht die Army) hat heute sonst noch Einrichtungen in Italien und Spanien (aber eben nicht notwendigerweise geeignet für Panzertransport). Und natürlich hat man auch den Luftweg zur Verfügung (kommt halt auf die Menge an die man verschiffen will), was dann eben vorwiegen Rammstein in Deutschland wäre (über Notfall mit Autobahnen reden wir ja gar nicht). Und generell macht man Übungen wohl nicht zum Spass [9]. Dort kann man die Standardwege sich ja gut anschauen. Also ja, Bremerhaven spielt weiterhin eine Rolle bei sowas, genauso wie viele andere Häfen.--Maphry (Diskussion) 08:47, 12. Jan. 2023 (CET)
- Das ist doch alles unstrittig. Mich irritiert das NATO-Bashing. Ramstein wäre ja dann eher was für Manpower, Abrams einzeln zu fliegen wäre sehr aufwändig. Autobahnen sähe ich nur für den Panzertransport als Notfall, alles was luftbereift ist, fährt regelmäßig Autobahn. Das größte Problem auf deutschen Autobahnen ist eh unsere Polizei. Es wurden schon polnische Tieflader mit amerik. Panzern rausgezogen, weil irgendwelche Genehmigungen fehlten, kein Witz. Denkbar sind zukünftig vielleicht wieder Anlehnungen an REFORGER.--scif (Diskussion) 09:01, 12. Jan. 2023 (CET)
Und auch das ganze Geraune von scif u.a. ("Haben wir bei der BW NATO und Nicht-Nato-Gerät?") zeugt von Ahnungslosigkeit, die umgekehrt dem Fragesteller unterstellt wird. Nur weil Deutschland Mitgliedsstaat der NATO ist, ist nicht das komplette Gerät der Bw NATO-Gerät. Das gilt auch für die US-Streitkräfte. Die jeweiligen Mitgliedsstaaten sind nach bestimmten Schlüsseln und Bereitschaftserklärungen verpflichtet, Truppen, Material und "Fähigkeiten" der NATO zur Verfügung zu stellen. Diese Panzer, um bei der Frage zu bleiben, würden direkt der NATO-Kommandostruktur unterstellt und sind damit "NATO-Panzer", die NATO selbst nennt das "assigned". Dann gibt es Panzer, die für den Fall der Fälle reserviert sind, die NATO spricht von "earmarked". Das könnte man auch noch als "NATO-Panzer" bezeichnen. Aber kein Mitglied der NATO unterstellt alle seine Truppen der NATO! Das ist auch sehr wichtig, denn wenn zum Beispiel die Bundeswehr im Inneren der BRD im Katastropheneinsatz ist, dann kann sie dafür nicht wertvolles Gerät einsetzen, das im Notfall die NATO braucht. Sie muss dafür Großgerät und Personal nehmen, das entweder von Anfang an nicht der NATO unterstellt war oder aber für diesen Zweck bei der NATO abgemeldet wurde. Das Territoriales Führungskommando der Bundeswehr führt per Definition nur Truppen, die keine NATO-Truppen sind. Die US-Streitkräfte haben ähnliche Unterscheidungen. Wenn zum Beispiel US-Truppen außerhalb des Bündnisgebiets aktiv sind (Afrika, Pazifik), dann nehmen die USA dafür Einheiten, die ausdrücklich nicht der NATO assigniert oder earmarked sind. Sonst würden sie nämlich die Soll-Stärke der NATO schwächen, indem sie eingeplante Kräfte anderweitig einsetzen. Jedes NATO-Mitgliedsland hat eine Spielmasse von Kräften für eigene Zwecke. Und vor allem bedeutet das auch, dass NATO-Staaten untereinander bilaterale Vereinbarungen über die Stationierung von Truppen treffen können, die absolut nichts mit der NATO zu tun haben. Dazu kommen noch EU-Missionen. An EUFOR Althea sind beispielsweise auch NATO-Staaten beteiligt, die militärische Kräfte nach Osteuropa (außerhalb des NATO-Bündnisgebiets!) schicken, ohne dass das NATO-Truppen sind. Ganz im Gegenteil, die NATO würde denen kräftig Ärger machen, wenn sie sich erlauben würden, NATO-Truppen dorthin zu schicken, dann fehlt der NATO nämlich was in ihrer Planung. Es ist also eine vollkommen berechtigte Frage danach, wie viele der US-Truppen in Polen oder anderen osteuropäischen Staaten nun NATO-Truppen ("NATO-Panzer") sind, und wie viele per bilateralen Abmachungen dort sind. Der Unterschied ist für die Kräfteplanung der NATO von extrem großer Relevanz.--2A02:8109:BD40:65C4:6445:2181:EF7D:53B4 11:25, 12. Jan. 2023 (CET)
- Und, dann wirst du uns ja in deiner großen Weisheit gleich verkünden, wieviel NATO-Panzer denn da jetzt rollen. Mit diesem ganzen Unterstellungskram wirst du sicher recht haben. Ob das dann die Gegenseite groß interessiert, welcher Panzer wem unterstellt ist, steht auf nem anderen Blatt. Für die zählt erstmal das Gerät. Und im Bündnisfall ist für solche Feinheiten eh keine Zeit mehr. Zudem läßt sich die Frage nach der Aufschlüsselung in Nato und bilaterales Gerät nur mit EInblick in die bilateralen Vereinbarungen beantworten. Sind die öffentlich?--scif (Diskussion) 11:44, 12. Jan. 2023 (CET)
- Bei all Deiner Expertise (die diversen Unterstellungen habe ich mal überlesen): Die Frage ist doch, ob die NATO einen solchen Aufmarsch von US-Truppen und einen langjährig herbeidiplomatierten Krieg zwischen den USA und Russland überhaupt mitmachen soll? --Gelöbnix (Diskussion) 12:29, 12. Jan. 2023 (CET) PS: Ein solches Verhalten in einer US-finanzierten Kulisse schiene mir jedenfalls nuttig.
- Bei all deiner Expertise: und einen langjährig herbeidiplomatierten Krieg zwischen den USA und Russland Ahja. Und du möchtest ernstgenommen werden? Hab ich was verpaßt in Bezug auf die Krim oder in Bezug auf den Marsch auf Kiew? Und wo steht geschrieben, dass ein NATO-Land seeelenruhig zuschauen muß, wenn ein direkt angrenzender Nachbar Krieg treibt.--scif (Diskussion) 13:03, 12. Jan. 2023 (CET)
- Wenn man weiter denkt ist schon die Diplomatie Schuld. Hätte die Ukraine nicht den "diplomatischen Versprechungen" geglaubt Russland würde die Grenzen respektieren und daraufhin seine Atomwaffen abgegeben hätte Russland sich Sicherlich nicht getraut die Ukraine zu überfallen. Daher scheint es mir klug diesbezüglich auf Diplomatie zu pfeifen und sich Atomwaffen zu besorgen. Die sind wohl eine höhere Sicherheitsgarantie für den einzelnen Staat als diplomatische Versprechungen. ...Sicherlich Post 13:10, 12. Jan. 2023 (CET)
- bemerke gerade; hier ist die Auskunft! Das triftet doch etwas richtung WP:Cafe ab. Bitte ggf. dort weiterführen und hier bei Sachfragen bleiben ...Sicherlich Post 13:13, 12. Jan. 2023 (CET)
- Wenn man weiter denkt ist schon die Diplomatie Schuld. Hätte die Ukraine nicht den "diplomatischen Versprechungen" geglaubt Russland würde die Grenzen respektieren und daraufhin seine Atomwaffen abgegeben hätte Russland sich Sicherlich nicht getraut die Ukraine zu überfallen. Daher scheint es mir klug diesbezüglich auf Diplomatie zu pfeifen und sich Atomwaffen zu besorgen. Die sind wohl eine höhere Sicherheitsgarantie für den einzelnen Staat als diplomatische Versprechungen. ...Sicherlich Post 13:10, 12. Jan. 2023 (CET)
- Bei all deiner Expertise: und einen langjährig herbeidiplomatierten Krieg zwischen den USA und Russland Ahja. Und du möchtest ernstgenommen werden? Hab ich was verpaßt in Bezug auf die Krim oder in Bezug auf den Marsch auf Kiew? Und wo steht geschrieben, dass ein NATO-Land seeelenruhig zuschauen muß, wenn ein direkt angrenzender Nachbar Krieg treibt.--scif (Diskussion) 13:03, 12. Jan. 2023 (CET)
- Bei all Deiner Expertise (die diversen Unterstellungen habe ich mal überlesen): Die Frage ist doch, ob die NATO einen solchen Aufmarsch von US-Truppen und einen langjährig herbeidiplomatierten Krieg zwischen den USA und Russland überhaupt mitmachen soll? --Gelöbnix (Diskussion) 12:29, 12. Jan. 2023 (CET) PS: Ein solches Verhalten in einer US-finanzierten Kulisse schiene mir jedenfalls nuttig.
Läßt sich das ungefähr in Prozenten ausdrücken: Wie viele der US-Truppen in Polen oder anderen osteuropäischen Staaten sind nun NATO-Truppen ("NATO-Panzer")? --Gelöbnix (Diskussion) 13:43, 12. Jan. 2023 (CET)
Unabhängigkeit der Justiz in anderen Ländern
Liebe Auskunft, trotz Gewaltenteilung wird in Deutschland die Rechtsprechung durch die ausführende Gewalt in Gestalt der Justizministerien organisiert. Gibt es große, westlich orientierte und/oder wirtschaftlich hochentwickelte Länder, in denen die Justiz selbstorganisiert ist, zum Beispiel, aber nicht nur wie es in Deutschland der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:39, 11. Jan. 2023 (CET)
- Richter Udo Hochschild benennt Italien in [10] als Beispiel. --L47 (Diskussion) 07:44, 12. Jan. 2023 (CET)
- Mal langsam. wird in Deutschland die Rechtsprechung durch die ausführende Gewalt in Gestalt der Justizministerien organisiert Auch ein Justizminister kann nicht in die richterliche Unabhängigkeit eingreifen. Man möge den Gegenbeweis antreten. Was anderes sind die Staatsanwaltschaften, die weisungsgebunden sind. Dies wird von der EU auch kritisiert. Die StA spricht aber kein Recht, hier sollte man die Worte schon genau nehmen.--scif (Diskussion) 08:04, 12. Jan. 2023 (CET)
- Kommt auf "eingreifen" an. Personal-/Stellenbesetzungsangelegenheiten sind bereits der Versuch der Einflussnahme.--Wikiseidank (Diskussion) 08:18, 12. Jan. 2023 (CET)
- @Scialfa: Beweis ist es keiner, aber Indiz: Leitung des Oberlandesgerichts Stuttgart – Streit um OLG-Chefsessel: Ministerium klagt gegen Richter und Streit um OLG-Chefsessel – Neue Richtervereinigung kritisiert BW-Justizministerin scharf. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 12. Jan. 2023 (CET)
- Leute, bitte zwischen Stellenbesetzungen und der ureigenen Rechtsprechung im Prozeß unterscheiden. Das die Politik bei Stellenbesetzungen eingreift ist ein alter Hut, nicht selten erleben wir das bei der Wahl von neuen BGH-Richtern. Man möge mir aber mal erklären, was ein neuer OLG-Chef mit der Urteilsfindung eines Richters am AG oder eines OLG-Senats zu tun hat. Die Empörung bezieht sich darauf, das die justizinternen Personalvorschläge ignoriert werden. Das hat aber nichts mit der Unabhängigkeit der richterlichen Urteilsfindung zu tun. Ich gehe dann mit, wenn ein Justizministerium klar verfassungsfeindliche Richter durchdrücken würde.--scif (Diskussion) 08:47, 12. Jan. 2023 (CET)
- warum hat es 70 Jahre gedauert bis man merkt, dass nicht alles so toll ist wie man es sich eingeredet hat? --2001:9E8:A504:1900:2B3D:E4A8:7A89:5E44 08:49, 12. Jan. 2023 (CET)
- Nach BK: Du möchtest uns konkret was mit deinem sinnbefreiten Beitrag sagen? Besser als zwischen 33 und 45 allemal.--scif (Diskussion) 09:05, 12. Jan. 2023 (CET)
- Um die Ausübung der Rechtsprechung ging es mir in der Frage nicht, sondern um deren Organisation. Anlass meiner Frage war ein Gespräch zwischen Franziska Giffey und Sandra Maischberger, dass in einem anderen Bundesland bereits Urteile gegen Silvester-Straftäter ergangen sind (ob das stimmt, muss hier nicht diskutiert werden), weil die dortige Justiz personell besser ausgestattet ist.
- Das gut belegte Beispiel Italien reicht mir erst mal. In der Quelle wird leider nicht klar, wie sich die Rechtsprechung dort finanziert. Interessant wäre noch, ob sie (wie in Deutschland der öffentlich-rechtliche Rundfunk) ihre Finanzierung selbst festlegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:01, 12. Jan. 2023 (CET)
- Das solltest du dann vorher aber als Ausgang deiner Frage vielleicht auch mal so formulieren. Dadurch entsteht doch eine völlig andere Diskussion. Geht damit los, ob die Justiz in ITA auch so föderal organisiert ist.--scif (Diskussion) 09:05, 12. Jan. 2023 (CET)
- In meinem Fragebeitrag kommt in beiden maßgeblichen Sätzen das Wort organisiert vor. Im Übrigen betrifft meine Frage ja gerade nicht die Lage in Deutschland, sondern in anderen Ländern. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 12. Jan. 2023 (CET)
- Das solltest du dann vorher aber als Ausgang deiner Frage vielleicht auch mal so formulieren. Dadurch entsteht doch eine völlig andere Diskussion. Geht damit los, ob die Justiz in ITA auch so föderal organisiert ist.--scif (Diskussion) 09:05, 12. Jan. 2023 (CET)
- Ist die italienische Justiz denn wirklich selbstorganisiert? Auch in Italien soll es ein Justizministerium geben. --2A0A:A541:FDDC:0:28D0:E784:ADE4:D0E0 19:05, 14. Jan. 2023 (CET)
- Mal langsam. wird in Deutschland die Rechtsprechung durch die ausführende Gewalt in Gestalt der Justizministerien organisiert Auch ein Justizminister kann nicht in die richterliche Unabhängigkeit eingreifen. Man möge den Gegenbeweis antreten. Was anderes sind die Staatsanwaltschaften, die weisungsgebunden sind. Dies wird von der EU auch kritisiert. Die StA spricht aber kein Recht, hier sollte man die Worte schon genau nehmen.--scif (Diskussion) 08:04, 12. Jan. 2023 (CET)
- USA Unterhalb der Bundesebene.
- Problematischer ist Italien, wo die Juristen sich gegenseitig kontrollieren sollen. Na, ob das eine gute Idee ist? --2A02:908:424:9D60:F0D7:4631:DBFF:AE50 09:53, 13. Jan. 2023 (CET)
- Richter in den USA werden von der jeweils zuständigen Regierung ernannt oder vom Volke gewählt. Selbstorganisation sieht meiner Meinung nach anders aus. --2A0A:A541:FDDC:0:28D0:E784:ADE4:D0E0 19:07, 14. Jan. 2023 (CET)
- Die Schweiz hat eine selbstorganisierte Justiz. Die Unabhängigkeit der Justiz wird durch die Verfassung und Gesetze gewährleistet. Richter und Staatsanwälte werden unabhängig von politischen Einflüssen ernannt und können nur aus wichtigen Gründen entlassen werden. Es gibt auch eine Justizaufsicht, die grundsätzlich unabhängig, sowohl von der Exekutive als auch von der Legislative. Kritisiert wird teils allerdings das Fehlen von unabhängigen Instanzen, die Beschwerden gegen Richter und Staatsanwälte prüfen, sowie die Möglichkeit, dass die Aufsicht durch die Exekutive beeinflusst werden kann. --2A02:3030:80D:1798:1F4F:3F8F:CD3:F843 18:59, 14. Jan. 2023 (CET)
12. Januar
Suche einen Kinder- oder Jugendfilm
Ich schaute in den 80ern oder 90ern eine Serie oder einen Kinder- oder Jugendfilm, bei dem ich mich nur noch an wenige Details erinnere: Es lief wahrscheinlich auf ARD oder ZDF. Hauptfigur ist ein Junge, der irgendwann vor 1920 (vielleicht zur Zeit der Industrialisierung oder noch weit davor?) von einem dunkel gekleideten Typ (evtl. mit einem Zylinder und einem Gehstock und evtl. mit entstelltem Gesicht?) "besessen" wird. Der Junge muss arbeiten und wird schlecht behandelt, der dunkle Typ bekommt das Geld. Eine Szene, an die ich mich noch erinnere ist, dass der Junge in einem Bett aufwacht und dort mit Ketten gefesselt wurde (evtl. von seinen Eltern oder Ersatzeltern).
Kann damit jemand etwas anfangen und kennt sogar den Titel? -- 146.52.19.124 01:15, 12. Jan. 2023 (CET)
- Möglicherweise suchst Du Der Prinz und Bettelknabe von Mark Twain?
- Außerdem käme noch David Copperfield von Charles Dickens in Frage.--92.73.145.117 03:26, 12. Jan. 2023 (CET)
- Ich habe jetzt in einige der Verfilmungen reingesehen, aber das ist es wohl nicht. Ich habe es düsterer Erinnerung. Produziert wurde das, was ich suche, vermutlich in den 80ern oder vielleicht in den 70ern. Soweit ich mich erinnere, wurde der Junge an diesen dunkeln, böse erscheinenden Typen verkauft. --146.52.19.124 12:13, 12. Jan. 2023 (CET)
- Klingt für mich eher nach Oliver Twist (ebenfalls von Dickens) und dem Bandenchef Fagin, der Oliver gefangen hält und zu einem Dieb abrichten will. --Geoz (Diskussion) 13:48, 12. Jan. 2023 (CET)
- Darauf bin ich bei meiner Recherche auch schon gestoßen. Die zeitliche Einordnung (Frühindustrialisierung) könnte passen, aber ich hab die düstere Gestalt jünger und hässlicher als diesen Fagin in Erinnerung. --146.52.19.124 15:13, 12. Jan. 2023 (CET)
- Klingt für mich eher nach Oliver Twist (ebenfalls von Dickens) und dem Bandenchef Fagin, der Oliver gefangen hält und zu einem Dieb abrichten will. --Geoz (Diskussion) 13:48, 12. Jan. 2023 (CET)
- Ich habe jetzt in einige der Verfilmungen reingesehen, aber das ist es wohl nicht. Ich habe es düsterer Erinnerung. Produziert wurde das, was ich suche, vermutlich in den 80ern oder vielleicht in den 70ern. Soweit ich mich erinnere, wurde der Junge an diesen dunkeln, böse erscheinenden Typen verkauft. --146.52.19.124 12:13, 12. Jan. 2023 (CET)
- Eventuell Silas (Fernsehserie) - da wurde der Protagonist wiederholt verkauft, eingesperrt, entführt usw. --Chuonradus (Diskussion) 14:28, 12. Jan. 2023 (CET)
- @TO, könnte das Timm Thaler oder eine der Verfilmungen von Die rote Zora und ihre Bande gewesen sein? --Rôtkæppchen₆₈ 15:13, 12. Jan. 2023 (CET)
- Über die aktuelle ZDF-Mediathek, wo gerade Silas und Timm Thaler verfügbar sind, bin ich überhaupt wieder auf das Thema gestoßen. Silas ist es jedoch nicht (was ich auch zuerst dachte). Timm Thaler spielt zu sehr in der Moderne. Ich glaube, dass es keine der Weihnachtsserien ist. In die rote Zora habe ich jetzt auf Youtube reingeschaut, aber nichts wiedererkannt. Das war es wohl auch nicht.
- Zu der Szene mit dem im Bett angeketteten Kind ist mir noch etwas eingefallen: Ich glaube, dem Kind wurde eingeredet, es könne nicht laufen. Irgendwann hat es herausbekommen, dass es angekettet ist und nur deswegen seine Beine nicht bewegen konnte. Und es kann auch sein, dass es das nur geträumt hat. --146.52.19.124 15:32, 12. Jan. 2023 (CET)
- Es gibt über 20 Verfilmungen von Oliver Twist und auch über 20 verschiedene Darsteller (und sicher auch (leicht?) unterschiedliche Interpretationen) des Fagin Hast du alle durchgeschaut? --77.3.79.71 22:54, 13. Jan. 2023 (CET)
- Exakt das habe ich mich auch gefragt, und wollte schon gezielt die Verfilmung aus Großbritannien aus dem Jahr 1985 ansprechen, mit Eric Porter als Fagin. Bleibt aber die Frage: Wie kann man als Normalsterblicher ohne Zugriff auf der Öffentlichkeit nicht zugängliche Medien- und Filmarchive diese Durchsicht aller dieser Verfilmungen realisieren, um die richtige zu finden? --92.73.145.117 23:08, 13. Jan. 2023 (CET)
- Ich glaube, wie gesagt, dass die Produktionszeit in den 70ern oder 80ern war. Und es war kein Zeichentrickfilm. Das reduziert die Anzahl der möglichen Oliver Twist-Verfilmungen auf 2. Wenn man das Musical von 1968 dazunimmt, dann auf 3.
- Ich habe auf Youtube in einige Verfilmungen aus der Zeit reingeschaut und fand, dass der Fagin dort immer ähnlich aussah. Der Mann, der den Jungen so schlecht behandelt in dem Film, den ich suche, ist meiner Erinnerung nach auch dunkler (schwarz?) gekleidet, jünger (vielleicht in seinen Dreißigern) und hässlicher.
- Zu der Serie von 1985 fand ich mehrere Folgen: [11][12][13][14][15]. Davon deckt sich nichts mit meiner Erinnerung.
- Den Film von 1982 gibt es auf Youtube: [16]. Auch das ist er nicht. Und auch das Musical ist es nicht. Wahrscheinlich ist es einfach nicht Oliver Twist. --146.52.19.124 01:20, 14. Jan. 2023 (CET)
- Ein Bekannter von mir brachte mich auf Die schwarzen Brüder ([17]). Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich den dortigen Schornsteinfeger meinte, der Kinder von armen Familien kauft und dann für sich arbeiten lässt.
- Ich habe die Serie jetzt im Schnelldurchlauf durchgeschaut, konnte aber die Szene mit dem Kind, das ans Bett gekettet war, nicht finden. Anscheinend habe ich zwei Serien/Filme durcheinandergebracht. Da ich aber außer dieser Szene dann nichts weiter dazu weiß, kann das alles sein und ich muss wieder bei Null anfangen.
- Immerhin konnte die Hälfte meiner Erinnerung aufgeklärt werden. Danke für eure Mithilfe! --146.52.19.124 23:50, 14. Jan. 2023 (CET)
- Exakt das habe ich mich auch gefragt, und wollte schon gezielt die Verfilmung aus Großbritannien aus dem Jahr 1985 ansprechen, mit Eric Porter als Fagin. Bleibt aber die Frage: Wie kann man als Normalsterblicher ohne Zugriff auf der Öffentlichkeit nicht zugängliche Medien- und Filmarchive diese Durchsicht aller dieser Verfilmungen realisieren, um die richtige zu finden? --92.73.145.117 23:08, 13. Jan. 2023 (CET)
- Es gibt über 20 Verfilmungen von Oliver Twist und auch über 20 verschiedene Darsteller (und sicher auch (leicht?) unterschiedliche Interpretationen) des Fagin Hast du alle durchgeschaut? --77.3.79.71 22:54, 13. Jan. 2023 (CET)
- @TO, könnte das Timm Thaler oder eine der Verfilmungen von Die rote Zora und ihre Bande gewesen sein? --Rôtkæppchen₆₈ 15:13, 12. Jan. 2023 (CET)
Infektion privater Endgeräte durch „infiziertes WLAN“
Ich hoffe, dass ich es schaffe, meine Frage so zu stellen, dass darauf eine sinnvolle Antwort kommen kann.
Wenn man sich mit einem privaten Endgerät – Laptop, Smartphone, Tablet – in das WLAN einer Institution (Schule, Uni, Firma, Flughafen …) einloggt, das Rechnernetz dieser Institution aber dummerweise gerade großflächig mit Computerviren (Trojaner, Ransomware o.dgl.) infiziert ist und/oder auch menschliche Hacker im Netzwerk ihr Unwesen treiben, ist dann davon auszugehen, dass auch das private Endgerät infiziert wird?
Mir ist bewusst, dass eine beliebte Standardantwort hier „ja“ lautet (Google ist daher auch nicht so aufschlussreich). Mir geht es vielleicht eher darum, welche Möglichkeiten die Viren/Hacker überhaupt haben, Geräte zu infizieren, die lediglich beim WLAN eingeloggt sind. Es geht um private Geräte, die nicht von der fraglichen Institution administriert werden (also auch keinen normalen Zugriff für deren Systemadmins bereitstellen oder dergleichen). So, wie ich das verstehe, ist WLAN „passiv“, reagiert also nur, wenn ein Gerät eine Anfrage stellt. Demnach könnte es einem mit ihm verbundenen Gerät auch nur Malware unterjubeln, indem es deren Daten mit der Antwort auf eine Netzwerk-Anfrage (HTTP oder so was) mitschickt. Aber so was kann ja auch bei einem nicht-infizierten WLAN passieren, wenn die Malware genuin aus dem Internet kommt … Darauf sollten Virenschutzprogramme auf dem Endgerät also ohnehin vorbereitet sein.
Eine etwas sinnvollere Formulierung meiner Frage ist also vielleicht: Wodurch kann im eingangs geschilderten Szenario ein höheres Risiko entstehen, dass man sich auf dem privaten Endgerät Malware einfängt, als durch das Surfen im Internet ohnehin schon besteht? --2A02:8108:50BF:C694:BC5A:B3DD:BC5D:4255 14:45, 12. Jan. 2023 (CET)
- Das gliedert sich in mehrere Teilfragen auf. Das WLAN an sich ist ja erstmal nur eine Verbindung zwischen mehreren Rechnern und als solche selten „selbst“ infiziert bzw. infektiös. Höchstens beim Verbindungsaufbau könnte ein kompromittierter WLAN-Router ungute Datenpakete auf deinem Gerät abspeichern, aber ich wüsste nicht, wieso der da überhaupt was abspeichern (können) sollte. Dann beschränkt sich die Frage auf: 1. Kann über das WLAN ein anderes daran hängendes Endgerät auf dein Gerät Malware übertragen? 2. Kann diese Malware auf deinem Endgerät Schaden anrichten? Beides ist durch gewollte Dateiübertragung sicher nur schwer möglich, und durch Softwarefehler in Programmbibliotheken, die an der Netzwerkkommunikation beteiligt sind, vermutlich deutlich einfacher. Dem begegnest du am besten durch häufige Updates (nicht nur Apps, sondern auch System). Die „Passivität“ eines WLAN würde ich nicht unterschätzen, da findet ständig Verkehr in beiden Richtungen statt. Auf einen Ping von einem anderen Rechner aus wird dein Handy vermutlich antworten, und hat ein Angreifer erstmal die Netzwerkadresse (IP), kann er fröhlich abklopfen, was für Dienste auf deinem Gerät denn gerade offen haben und ob man denen was unterjubeln kann. In 99.999 von 100.000 Fällen lohnt sich aber die Mühe nicht, der Nutzen ist zu klein, wenn du nicht gerade ein ganz großer Fisch bist. --Kreuzschnabel 16:01, 12. Jan. 2023 (CET)
- Es kommt hier auch extremst auf das verwendete Betriebssystem an. Windows ist da wesentlich anfälliger als ungerootetes Android. Windows hat zahlreiche Ports offen, die mitunter Hintertüren für böswillige Angreifer bieten. Aus dem Internet sind diese schlecht bis gar nicht erreichbar, weil ein guter Router die meisten Angriffe abblocken sollte. Sitzt der Angreifer hingegen im LAN zwischen Router und AP, so sind die offenen Ports aller ins (W)LAN eingebuchten Geräte frei zugänglich. Der WLAN-Admin kann seine APs so einstellen, dass die einzelnen über denselben AP eingebuchten Endgeräte nicht über WLAN miteinander kommunizieren können, sondern nur mit dem Internet. Sitzt der Angreifer im verkabelten Segment, so ist diese Einstellung wirkungslos. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 12. Jan. 2023 (CET)
- Dein zweiter Satz lässt durchscheinen, dass ein gerootetes Android im Sinne des hier verhandelten Szenarios unsicherer ist als ein ungerootetes. Worin besteht dieser Unterschied? Zunächst mal heißt „gerootet“ doch nur, dass jeder Userprozess auf Anfrage Root-Rechte bekommen kann. Ich als User muss aber immer erstmal Ja sagen :) außer es gibt da einen pösen Prozess, der von mir arglos Root-Rechte bekommen hat und diese ohne Nachfrage nun auch anderen erteilt. Oder ist auf einem gerooteten Androiden auch generell mehr zum Netz hin offen? Ich gestehe, da hab ich mich noch nicht schlau gemacht. --Kreuzschnabel 17:23, 12. Jan. 2023 (CET)
- Wenn du nicht grad wirklich arg vom Fach bist (fast keiner) ist alles, wo rumgefrickelt wurde, schon per se bedenklich(er) einzuschätzen, dazu müssen wir noch lange nicht beim Rumspielen mit Rootrechen sein, dann ist es eh'n no-brainer und da ist dem Käppchen ganz schwer zu widersprechen. Das mit Windows find ich dagegen zu pauschal, mal davon abgesehen, dass mobile Systeme heute generell denk ich sicherer einzuschätzen sind als (realistische) Desktop-Workstationen (weniger Angriffsfläche, weniger Legacy, *viel* mehr Augen, Mindshare, etc.). Also bei meinen Windows-Boxen ist gar nix offen, das hängt selbstverständlich ganz davon ab, was man dort am Laufen hat, oder laufen lässt. Aber das gilt nun für jede Plattform. So pauschal ist das jedenfalls keine Ansage. -82.83.169.131 19:11, 12. Jan. 2023 (CET)
- IMHO ist das so pauschal eine Aussage, da Android offene Ports bis 1024 ohne Root gar nicht zulässt, während Windows standardmäßig einige Ports öffnet, über die es dann angreifbar ist, beispielsweise Port 135 (Remote Procedure Call), 445 (Server Message Block), 808 (Intel Graphics Command Center) etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 12. Jan. 2023 (CET)
- Wenn du nicht grad wirklich arg vom Fach bist (fast keiner) ist alles, wo rumgefrickelt wurde, schon per se bedenklich(er) einzuschätzen, dazu müssen wir noch lange nicht beim Rumspielen mit Rootrechen sein, dann ist es eh'n no-brainer und da ist dem Käppchen ganz schwer zu widersprechen. Das mit Windows find ich dagegen zu pauschal, mal davon abgesehen, dass mobile Systeme heute generell denk ich sicherer einzuschätzen sind als (realistische) Desktop-Workstationen (weniger Angriffsfläche, weniger Legacy, *viel* mehr Augen, Mindshare, etc.). Also bei meinen Windows-Boxen ist gar nix offen, das hängt selbstverständlich ganz davon ab, was man dort am Laufen hat, oder laufen lässt. Aber das gilt nun für jede Plattform. So pauschal ist das jedenfalls keine Ansage. -82.83.169.131 19:11, 12. Jan. 2023 (CET)
- Dein zweiter Satz lässt durchscheinen, dass ein gerootetes Android im Sinne des hier verhandelten Szenarios unsicherer ist als ein ungerootetes. Worin besteht dieser Unterschied? Zunächst mal heißt „gerootet“ doch nur, dass jeder Userprozess auf Anfrage Root-Rechte bekommen kann. Ich als User muss aber immer erstmal Ja sagen :) außer es gibt da einen pösen Prozess, der von mir arglos Root-Rechte bekommen hat und diese ohne Nachfrage nun auch anderen erteilt. Oder ist auf einem gerooteten Androiden auch generell mehr zum Netz hin offen? Ich gestehe, da hab ich mich noch nicht schlau gemacht. --Kreuzschnabel 17:23, 12. Jan. 2023 (CET)
- Die meisten mobile Anbieter betreiben ein NAT und zudem Port hiding. Die Adresse des Endgerätes ist "privat" im Netz des Providers und nicht die öffentliche Adresse die nach außen sichtbar ist. Du kannst das einfach sehen, wenn du die per DHCP zugewiesene Adresse mit z.B. whatismyipdotcom vergleichst. Auch ein Ping oder Portscan mit z.B nmap (auch nicht erzwungen) ist von außen nicht möglich. --79.222.86.181 12:04, 13. Jan. 2023 (CET)
- In diesem Abschnitt geht es nicht um mobiles Internet, sondern um WLAN. Wenn der Angreifer im (W)LAN sitzt, ist es vollkommen gleichgültig, ob ob und wieviele NAT-Firewalls zwischengeschaltet sind und ob die öffentliche Adresse und offene Ports des WLAN-Gateways sichtbar sind oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 13. Jan. 2023 (CET)
- Es kommt hier auch extremst auf das verwendete Betriebssystem an. Windows ist da wesentlich anfälliger als ungerootetes Android. Windows hat zahlreiche Ports offen, die mitunter Hintertüren für böswillige Angreifer bieten. Aus dem Internet sind diese schlecht bis gar nicht erreichbar, weil ein guter Router die meisten Angriffe abblocken sollte. Sitzt der Angreifer hingegen im LAN zwischen Router und AP, so sind die offenen Ports aller ins (W)LAN eingebuchten Geräte frei zugänglich. Der WLAN-Admin kann seine APs so einstellen, dass die einzelnen über denselben AP eingebuchten Endgeräte nicht über WLAN miteinander kommunizieren können, sondern nur mit dem Internet. Sitzt der Angreifer im verkabelten Segment, so ist diese Einstellung wirkungslos. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 12. Jan. 2023 (CET)
- in der Frage schwingt unterschwellig die Ansicht mit, dass Computerviren in Computernetzen vagabundieren und vorbeikommende Rechner befallen. Computerviren sind immer Programme, die entweder auf einem bestimmten Rechner laufen, oder die in einer Datei eingepackt sind, die man sich selbst auf den Rechner/auf das Handy runterlädt und die dann absichtlich oder automatisch auf dem eigenen Gerät gestartet werden. Zur Frage ob es einen Unterschied gibt zwischen "Surfen im Internet" und "besuchen eines Wlans": ja, das ist ein Unterschied. In einem Wlan lassen sich neu beitretende Geräte sehr leicht erkennen. Das liegt zum einen daran, dass ein Wlan ziemlich klein ist und der IP-Adressbereich begrenzt ist. Zum anderen teilen Geräte im Wlan ihre MAC-Adresse mit. Man kann also neue Teilnehmer im Wlan schnell erkennen und man kann relativ leicht erkennen, was es für ein Gerät ist. Zum anderen besteht oft die Wahrscheinlichkeit, dass man sogar physisch beobachtet wird. Das alles macht es für einen Angreifer leicht, spezielle Angriffe zu starten. In einem Wlan ist es auch ziemlich einfach, die Nameserveranfragen zu manipulieren, so dass Seitenabrufe umgelenkt werden oder man-in-the-middle-Angriffe eingeleitet werden. --2001:9E8:A51F:3600:2B06:847F:E599:9F7B 16:27, 13. Jan. 2023 (CET)
- Man-in-the-middle-Angriffe sollten (zumindest bei HTTPS-Verbindungen) aber durch die Zertifikate unterbunden werden, oder? (Soweit ich weiß, sind die genau dafür da.) --2A02:8108:50BF:C694:89D6:F6A8:A5F5:713 19:37, 14. Jan. 2023 (CET)
Möbelschloss
Ich suche ein Möbelschloss, das sich ohne Schlüssel verschließen, aber nur mit Schlüssel wieder entriegeln lassen soll. Gibt es sowas und wie nennt sich das? Von Fenstern kenne ich etwas Ähnliches: Da ist im Griff ein Schloss, ist das reingedrückt, ist der Fenstergriff verriegelt und mit einem Schlüssel kann man das Schloss "rausspringen" lassen. --Magnus (Diskussion) 16:13, 12. Jan. 2023 (CET)
- Warum nicht ein einfacher Schnapper, siehe Schlossfalle? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:17, 12. Jan. 2023 (CET)
- Rolladenschlösser funktionieren meistens wie gewünscht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:26, 12. Jan. 2023 (CET)
- Tja, naja, nicht so ganz. Die Tür soll normalerweise zu öffnen sein, ohne offenzustehen. Das Verschließen ist optional. Ein Druckzylinderschloss scheint das Gesuchte zu sein. --Magnus (Diskussion) 16:30, 12. Jan. 2023 (CET)
- Sowas? --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:37, 12. Jan. 2023 (CET)
- Verschliessbare Schreibtische mit einer Lamellenabdeckung haben genau solche Schlösser. Also ja, so was gibt es. Den Rest erledigt eine Anfrage beim Beschlägehersteller deines Vertrauens. Yotwen (Diskussion) 22:25, 15. Jan. 2023 (CET)
- Sowas? --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:37, 12. Jan. 2023 (CET)
Screenshot-Programm für Grafiken, die größer als der Bildschirm sind.
Ich bin hier in der Familienforschung unterwegs. Ein Problem, bei der Darstellung von Ahnentafeln oder Stammbäumen ist immer wieder mal, daß diese in leserlicher Zoomstufe größer als der Bildschirm sind. Man muß also scrollen.
Gibt es ein Screenshot-Programm, das Grafiken größer als der Screen abspeichern kann (ich weiß, es wäre dann streng genommen kein "Screenshot" mehr)? Ich stelle mir da so vor: mit der linken Maustaste wird der linke, obere Punkt des gewünschten Bereichs definiert. Mit gedrückter linker Maustaste fahre ich dann zum rechten, unteren Punkt des gewünschten Bereichs. Sollte der rechte, untere Punkt außerhalb des Bildschirms liegen, soll das Familienforschungsprogramm automatisch "mitscrollen".
--2001:A61:24DD:C401:D0E9:3DA5:60AD:50F9 17:10, 12. Jan. 2023 (CET)
- Vorschlag: (bei Firefox ): rechte Maustaste, "Bildschirmfoto aufnehmen", "ganze Seite speichern ", Kopieren oder Herunterladen . Grüße --2003:C6:1721:19D6:90B3:62E5:939D:C8C8 18:08, 12. Jan. 2023 (CET)
- Leider läuft das Programm im Browser nicht. Trotzdem danke. --2001:A61:24DD:C401:99A5:173B:2324:FFD4 19:33, 12. Jan. 2023 (CET)
- Das wesentliche beim Screenshot ist, daß das gespeichert wird, was auf dem Bildschirm dargestellt ist, ohne daß Funktionen der Programme verwendet werden, die gerade etwas auf dem Bildschirm darstellen. "... soll das Familienforschungsprogramm automatisch mitscrollen" funktioniert also nicht. Einen Export bietet das Familienforschungsprogramm wohl nicht. Wenn ein Rasterbild angezeigt wird, kann man das mit "Rechtsklick -> Grafik speichern" abspeichern (Firefox). Wenn es keine Rasterbild ist, wird von dem Programm vielleicht nur der Teil des Stammbaums erzeugt, der auf den Bildschirm paßt. Dann gibt es nichts "Verdecktes", was ein anderes Programm lesen könnte. 91.54.32.105 18:28, 12. Jan. 2023 (CET)
- "Einen Export bietet das Familienforschungsprogramm wohl nicht." Nein, leider nicht. Trotzdem danke. --2001:A61:24DD:C401:99A5:173B:2324:FFD4 19:33, 12. Jan. 2023 (CET)
- „Das wesentliche beim Screenshot ist, daß das gespeichert wird, was auf dem Bildschirm dargestellt ist”
- Grundsätzlich ist das richtig, aber es gibt Möglichkeiten, Screenshots von Programmfenstern zu erzeugen, die größer als der zur Anzeige verwendete Monitor sind (ausreichende Hardwareleistung vorausgesetzt). Zumindest unter Linux ist es kein Problem, ob es unter Windows auch möglich ist, weiß ich nicht. Der Weg ist: Die X Oberfläche mit xrandr so groß definieren wie zur kompletten Darstellung des gewünschten Inhalts benötigt (in Pixeln). Der zugeordnete Monitor zeigt dann nur noch die linke obere Ecke der gesamten X Oberfläche an. Maximiert man nun ein Programmfenster, wird bei einem Screenshot im "fullscreen" Modus auch der auf dem Monitor nicht sichtbare Bereich mit aufgenommen, der gesamte gewünschte Inhalt wird also erfaßt. Bei dieser speziellen Konfiguration ist es erforderlich, die Programme anzuweisen, ihre Fenster standardmäßig im Sichtbereich des Monitors zu öffnen, um vernünftig arbeiten zu können. Wie gesagt, ob man das auch unter Windows so einfach realisieren kann, ist mir unbekannt, würde mich aber durchaus interessieren. --92.73.145.117 00:58, 13. Jan. 2023 (CET)
- Das wesentliche beim Screenshot ist, daß das gespeichert wird, was auf dem Bildschirm dargestellt ist, ohne daß Funktionen der Programme verwendet werden, die gerade etwas auf dem Bildschirm darstellen. "... soll das Familienforschungsprogramm automatisch mitscrollen" funktioniert also nicht. Einen Export bietet das Familienforschungsprogramm wohl nicht. Wenn ein Rasterbild angezeigt wird, kann man das mit "Rechtsklick -> Grafik speichern" abspeichern (Firefox). Wenn es keine Rasterbild ist, wird von dem Programm vielleicht nur der Teil des Stammbaums erzeugt, der auf den Bildschirm paßt. Dann gibt es nichts "Verdecktes", was ein anderes Programm lesen könnte. 91.54.32.105 18:28, 12. Jan. 2023 (CET)
- Genealogen nutzen das Genwiki. Dort findest Du: https://wiki.genealogy.net/Stammbaumdrucker. Damit kannst Du die Daten als PDF oder neu SVG (aktuelle Version 8.0.3.5 von 10.2022) exportieren und auf Rollen- oder Bannerware (bis 300 m) drucken oder auf 100 x 100 = 10.000 A4-Seiten aufteilen und zusammenkleben. Reicht auch für "grössere" Sippen, bis 60 Generationen... Die 60 € (privat) oder 480 € (gewerblich) sind den Leistungsumfang mehr als wert. Gruss, --Markus (Diskussion) 20:32, 12. Jan. 2023 (CET)
- PS: das Handbuch gibt es hier, läuft auf Windows, OSX und Linux unter Wine. Datenbasis: GEDCOM, UTF-8, incl. Gedcom-Konverter, Import-Präprozessor und Export-Postprozessor und Konvertierungsprotokoll. Cooles Teil! Gruss, --Markus (Diskussion) 20:58, 12. Jan. 2023 (CET)
- Interessanter Link, werde ich mir mal genauer ansehen. Vielen Dank.--2001:A61:24DD:C401:24D1:7EFE:1AE7:7245 21:10, 12. Jan. 2023 (CET)
- Bin etwa spät, aber Screenpresso kann etwas das sich "Screenshot mit Scrollen" nennt, da kann man ein Fenster weiterscrollen und so einen in einer Richtung längeren Screenshot erzeugen. Funktioniert auf Anhieb nur so lala, aber mit etwas Übung geht es halbwegs. --Windharp (Diskussion) 10:02, 13. Jan. 2023 (CET)
- Hi Windharp, eigentlich genau, was ich suche, aber eben nur eigentlich. Meine Grafiken sind oft so groß, dass ich quer und längs scrollen muss und das Programm unterstützt leider nur Scrollen in einer Richtung ("und so einen in einer Richtung längeren Screenshot erzeugen". Ich danke dir trotzdem. Das im Programm verlinkte Youtube-Tutorial ist übrigens eine Katastrophe. --2001:A61:24DD:C401:4529:AD4F:AE8F:9076 14:24, 13. Jan. 2023 (CET)
FFP2-Maske
Im Artikel Atemschutzmaske#Partikelfiltrierende Halbmaske (FFP-Maske) lese ich, dass die Masken nach prozentualer Durchlässigkeit beurteilt werden. Also für FFP2 sind das 11% Durchlässigkeit. Das bedeutet aber auch, dass eine Maske mit 1m² Filterfläche immer noch eine FFP2-Maske ist? --2001:9E8:A513:4000:340D:92D1:905:542F 18:54, 12. Jan. 2023 (CET)
- Wir kennen zwar nicht Deine Physiognomie, aber Du wirst sicherlich 100%-ig wenigstens an Atemnot leiden, sollte sie dicht anliegen.--Caramellus (Diskussion) 20:42, 12. Jan. 2023 (CET)
- Je größer die Fläche des Filters ist, umso geringer ist der Atemwiderstand. Dann strömt die Luft auch langsamer durch das Filter und die Rückhaltefähigkeit steigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:23, 12. Jan. 2023 (CET)
- Das gilt aber nur für das Ausatmen. --2001:9E8:A51F:3600:2B06:847F:E599:9F7B 16:17, 13. Jan. 2023 (CET)
- Nein. Was @BlackEyedLion schrub, gilt natürlich für beide Richtungen. --31.212.244.31 16:39, 13. Jan. 2023 (CET)
- Das gilt aber nur für das Ausatmen. --2001:9E8:A51F:3600:2B06:847F:E599:9F7B 16:17, 13. Jan. 2023 (CET)
- Je größer die Fläche des Filters ist, umso geringer ist der Atemwiderstand. Dann strömt die Luft auch langsamer durch das Filter und die Rückhaltefähigkeit steigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:23, 12. Jan. 2023 (CET)
Wieso so schwer zu finden?
Wieso haben sich in den Wissenschaften die Zitierweise mit Klammern, Namen und Jahreszahl durchgesetzt? Wie etwa "(Name Jahr)".
Es ist dadurch sehr schwer zu finden, besonders wenn der Name geläufig ist und im Jahr viele Publikationen von dieser Person herauskamen. Schon allein der Titel würde helfen. Weiß jemand da rat?--2A02:908:424:9D60:71E2:53D2:BCC3:150E 20:19, 12. Jan. 2023 (CET)
- Weil es am Ende des Textes ein Literaturverzeichnis gibt + da nur ein Wissenschaftler mit der Jahreszahl vorkommt. Und wenn nicht, dann wird tatsächlich feiner differenziert. -- southpark 20:33, 12. Jan. 2023 (CET)
- +1. Es gibt keine Schwierigkeiten, die Verweise aufzulösen, wenn man einfach ins Literaturverzeichnis schaut. Als Ergänzung aber noch: Die Frage beansprucht eine Absolutheit, die so nicht gegeben ist. Verschiedene Wissenschaften zitieren auch unterschiedlich. In vielen Geisteswissenschaften ist zum Beispiel "Name, Kurztitel" üblich.--2A02:8109:BD40:65C4:6445:2181:EF7D:53B4 20:49, 12. Jan. 2023 (CET)
- Oder "Name, Jahr, Seitenzahl". Der entscheidende Punkt ist tatsächlich, daß es bei dieser Art von Quellenangabe immer ein Literaturverzeichnis gibt, entweder am Ende des Buches oder am Ende jedes Kapitels oder Abschnitts, in dem diese Kurzangaben eindeutig zugeordnet sind. Merkwürdigerweise habe ich genau diese Frage hier in der Auskunft schon häufiger gelesen: „Welches Werk ist hier gemeint ...”, und stets gab schon ein kurzer Blick ins Literaturverzeichnis des betreffenden Buches sofortigen Aufschluß. Wird dieses Wissen über den Umgang mit Fachliteratur heute nicht mehr in der Schule vermittelt? --92.73.145.117 22:30, 12. Jan. 2023 (CET)
- Es ist auch nicht sinnvoll möglich, die Titel von Veröffentlichungen in den Volltext zu schreiben. Beispiele aus den letzten Veröffentlichungen in Nature: STEREO neutrino spectrum of U-235 fission rejects sterile neutrino hypothesis und A ligand insertion mechanism for cooperative NH3 capture in metal-organic frameworks. Wie soll man das im Fließtext unterbringen, insbesondere wenn mehrere Verweise aufeinander folgen? Es scheint dem Fragesteller aber auch nicht möglich zu sein, eine sinnvolle Überschrift zu erstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:49, 12. Jan. 2023 (CET)
- Mag ja sein, dass der Fragesteller so seine Schwierigkeiten hat. Ich würde aber positiv hervorheben, dass er interessiert ist, diese Schwierigkeiten zu lösen. Jeder fängt mal klein an. Grüße, --Sokkok (Diskussion) 20:54, 13. Jan. 2023 (CET)
- Es ist auch nicht sinnvoll möglich, die Titel von Veröffentlichungen in den Volltext zu schreiben. Beispiele aus den letzten Veröffentlichungen in Nature: STEREO neutrino spectrum of U-235 fission rejects sterile neutrino hypothesis und A ligand insertion mechanism for cooperative NH3 capture in metal-organic frameworks. Wie soll man das im Fließtext unterbringen, insbesondere wenn mehrere Verweise aufeinander folgen? Es scheint dem Fragesteller aber auch nicht möglich zu sein, eine sinnvolle Überschrift zu erstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:49, 12. Jan. 2023 (CET)
- Oder "Name, Jahr, Seitenzahl". Der entscheidende Punkt ist tatsächlich, daß es bei dieser Art von Quellenangabe immer ein Literaturverzeichnis gibt, entweder am Ende des Buches oder am Ende jedes Kapitels oder Abschnitts, in dem diese Kurzangaben eindeutig zugeordnet sind. Merkwürdigerweise habe ich genau diese Frage hier in der Auskunft schon häufiger gelesen: „Welches Werk ist hier gemeint ...”, und stets gab schon ein kurzer Blick ins Literaturverzeichnis des betreffenden Buches sofortigen Aufschluß. Wird dieses Wissen über den Umgang mit Fachliteratur heute nicht mehr in der Schule vermittelt? --92.73.145.117 22:30, 12. Jan. 2023 (CET)
- +1. Es gibt keine Schwierigkeiten, die Verweise aufzulösen, wenn man einfach ins Literaturverzeichnis schaut. Als Ergänzung aber noch: Die Frage beansprucht eine Absolutheit, die so nicht gegeben ist. Verschiedene Wissenschaften zitieren auch unterschiedlich. In vielen Geisteswissenschaften ist zum Beispiel "Name, Kurztitel" üblich.--2A02:8109:BD40:65C4:6445:2181:EF7D:53B4 20:49, 12. Jan. 2023 (CET)
13. Januar
Artikel "Seeadler" im 4. Absatz werden verschiedene Größen bei den Weibchen angegeben..Außerdem sind die Größen einmal in Zentimeter und dann in Millimeter angegeben.
Der 4. Absatz vom Artikel "Seeadler" muss überarbeitet werden.
--2003:E4:270E:8200:DD80:7F4C:CEF4:3A13 10:19, 13. Jan. 2023 (CET)
- Dann mal ran an die Arbeit! -Ani--46.114.155.174 10:50, 13. Jan. 2023 (CET)
- Dabei aber nicht Flügellänge und -spannweite verwechseln... --Magnus (Diskussion) 10:55, 13. Jan. 2023 (CET)
- In welchem Artikel genau? --31.212.244.31 12:51, 13. Jan. 2023 (CET)
wird der Verstoß zugegeben?
Wenn man in flagranti von der Polizei bei einem Verkehrsverstoß erwischt wird, soll man ein Formular ausfüllen und unterschreiben. Man soll ankreuzen, ob der Verstoß zugegeben wird oder nicht. Zu was dient das, wenn man das Formular sowieso nicht ausfüllen muss? Ist das ein Intelligenztest?
--2001:9E8:A51F:3600:2B06:847F:E599:9F7B 19:49, 13. Jan. 2023 (CET)
- Anekdote meinerseits: Ich habe beim Delikt Fahren auf Feldweg beides ausprobiert. Den Verstoß zuzugeben war etwa halb so teuer. Spart vermutlich Verwaltungsaufwand. Beim ersten Mal dachte ich, es wäre ein Test, um mir Vorsatz nachzuweisen, und hab nichts angekreuzt. Dem war aber nicht so. —2A02:8071:52D0:3820:A4F8:3CF:3F3E:253F 21:38, 13. Jan. 2023 (CET)
- Also doch ein Intelligenztest. Wer schlau ist, kreuzt das Richtige an. --92.73.145.117 21:43, 13. Jan. 2023 (CET)
- Lies doch einfach die beigefügte Rechtsfolgenbelehrung. Dann musst Du nicht so hilflose Spekulationen betreiben und falsche Schlussfolgerungen daraus ziehen. Der Intelligenztest besteht darin, dass Du erkennst, dass die Frage zur Wahrung Deiner verfassungsmäßigen Rechte dient und mitnichten dazu, Dich trickreich zu irgendwelche Einlassungen hinzureißen, die Dich rechtlich schlechterstellen. Und selbst wenn es zu einem Bußgeldbescheid oder Strafbefehl kommt – auch den musst Du nicht akzeptieren, sondern kannst Rechtsmittel dagegen einlegen. --2003:F7:DF0D:B800:9DBA:2C45:102B:C2B5 21:50, 13. Jan. 2023 (CET)
- „Lies doch einfach die beigefügte Rechtsfolgenbelehrung.”
- Die Bedeutung von deren Inhalt muß man als Nicht-Jurist ja auch erst mal korrekt verstehen. Normalerweise hat man in solchen Situationen keinen Juristen zur Hand, um sich das Geschwurbel dieser Belehrung in ein verständliches Deutsch übersetzen lassen, vor allem hinsichtlich aller Konsequenzen, die daraus erwachsen können, was dort alles steht. Selbst die anwesenden Beamten sind regelmäßig damit überfordert, es vollständig und korrekt zu erklären, wenn man eine Frage zu diesem Text hat. --92.73.145.117 22:40, 13. Jan. 2023 (CET)
- Wenn Dich die rechtlichen Folgen von Rechtsverstößen geistig überfordern, nimm doch einfach einen Rechtsanwalt oder verzichte auf Rechtsverstöße. Und entwickle hier bitte keine abstrusen Privattheorien. Dafür ist das Café nebenan da. --2003:F7:DF0D:B800:9DBA:2C45:102B:C2B5 23:50, 13. Jan. 2023 (CET)
- Lies doch einfach die beigefügte Rechtsfolgenbelehrung. Dann musst Du nicht so hilflose Spekulationen betreiben und falsche Schlussfolgerungen daraus ziehen. Der Intelligenztest besteht darin, dass Du erkennst, dass die Frage zur Wahrung Deiner verfassungsmäßigen Rechte dient und mitnichten dazu, Dich trickreich zu irgendwelche Einlassungen hinzureißen, die Dich rechtlich schlechterstellen. Und selbst wenn es zu einem Bußgeldbescheid oder Strafbefehl kommt – auch den musst Du nicht akzeptieren, sondern kannst Rechtsmittel dagegen einlegen. --2003:F7:DF0D:B800:9DBA:2C45:102B:C2B5 21:50, 13. Jan. 2023 (CET)
- Also doch ein Intelligenztest. Wer schlau ist, kreuzt das Richtige an. --92.73.145.117 21:43, 13. Jan. 2023 (CET)
- Das dient aus Sicht der Bußgeldbehörde der Verwaltungsvereinfachung, weil zugegebene Verstöße ohne weitere Ermittlungen abgearbeitet werden können. Aus Sicht des Betroffenen dient es zur möglichen Geldersparnis, weil zugegebene geringfügige Verstöße eventuell (=behördenabhängig) mit einem Verwarnungsgeldangebot statt mit einem Bußgeldbescheid geahndet werden, was dem Betroffenen rund 30 Euro Verwaltungs- und Zustellgebühren erspart. Handlungsvorschlag: Geringfügige Verstöße stets zugeben, sich zu anderen Verstößen nicht äußern. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:25, 13. Jan. 2023 (CET)
- Daß kann eigentlich nicht sein. Denn Verwarnungsgelder sind viel unkomplizierter für die Behörde als Bußgelder. Verwarngelder kann eine Behörde im Prinzip nach belieben ggü. jedem aussprechen. Die Behörde könnte dir morgen ein Verwarngeld über 10€ senden, weil die zu viele Bananen gegessen hast. Das ist im Prinzip das gleiche wie wenn ich dir schreibe: "Rudolph du hast heute zu viel gepostet, ich schlage vor du bezahlst mir 10€". Ein Bußgeld dagegen ist eine ganz andere Hausnummer. Deswegen kann die Behörde bei einem zugegebenen Verstoß problemlos ein Bußgeld verhängen. --2001:9E8:A538:7A00:9313:7E3F:58CA:E97E 10:45, 14. Jan. 2023 (CET)
- "Verwarngelder kann eine Behörde im Prinzip nach belieben ggü. jedem aussprechen." Aha, ist mir neu. Die Rentenversicherung kann mir also ein Verwarngeld aufbrummen, weil ich meinen Rasen nicht gemäht habe? Wow! --95.116.152.237 15:16, 14. Jan. 2023 (CET)
- Ach du je…
- Ich denke es mir zwar oft, aber sage bzw. schreibe es nur selten, hier muss ich aber einfach einhaken: selten so einen kompletten Unsinn gelesen.
- Keine deutsche Behörde kann irgendwas einfach nach Belieben machen, für alles, was in die Rechte eines Bürgers eingreift, braucht diese eine Ermächtigungsgrundlage, also ein Gesetz oder eine Verordnung, welche das erlaubt.
- Die gesamte „Bestrafungs-Sache“ ist in Deutschland mehrstufig aufgebaut: Für schwere Vergehen und Verbrechen gibt es das Strafrecht mit vollem Programm, also Staatsanwaltschaft, Gerichtsurteile usw.
- Bei leichteren Vergehen gibt es das Bußgeldrecht, aber auch nur dort, wo es rechtlich vorgesehen ist. Hier kommen wir dann bereits zur Ausgangsfrage, wo das Kreuzchen einen erheblichen Unterschied in der Bearbeitung und in den Kosten macht. Ist der Delinquent einsichtig und gibt sein Vergehen zu, ist es unwahrscheinlich und auch wenig erfolgversprechend, wenn er dann hinterher mit einem Anwalt um die Ecke kommt und alles anfechtet. Standardisierter Bußgeldbescheid wird verschickt, Bußgeld wird gezahlt – wenig Aufwand und Sache ist erledigt. Würde ich bei Bußgeldsachen aber nicht immer empfehlen, bei manchen Vergehen kann das Schuldeingeständnis als Vorsatz gedeutet werden und dann verdoppelt sich das Bußgeld ganz schnell. Weiterhin werden Vergehen im Bußgeldbereich auch aktenkundig gemacht und wenn man da schon mehrere gleichartige Vergehen gesammelt hat, gibt es kein Bußgeld mehr, sondern es kommt gleich der Staatsanwalt. Klassisches Beispiel sind hier notorische Raser, die innerhalb kurzer Zeit mehrere Geschwindigkeitsverstöße gesammelt haben.
- Die geringste Stufe ist dann das Verwarnungsgeld. Hier würde ich das Kreuz beim Schuldeingeständnis fast uneingeschränkt empfehlen. Nach Bezahlung der Verwarnung behält man hier im Regelfall seine weiße Weste, lediglich bei Fahranfängern in der Probezeit könnte das böse enden. Wenn man das Verwarnungsgeld nicht annimmt, ist man automatisch im Bußgeldverfahren mit erhöhten (Verwaltungs-)Kosten. Das sollte man also nur machen, wenn man den Verstoß komplett anfechten möchte.
- 46.227.217.186 22:58, 16. Jan. 2023 (CET)
- Daß kann eigentlich nicht sein. Denn Verwarnungsgelder sind viel unkomplizierter für die Behörde als Bußgelder. Verwarngelder kann eine Behörde im Prinzip nach belieben ggü. jedem aussprechen. Die Behörde könnte dir morgen ein Verwarngeld über 10€ senden, weil die zu viele Bananen gegessen hast. Das ist im Prinzip das gleiche wie wenn ich dir schreibe: "Rudolph du hast heute zu viel gepostet, ich schlage vor du bezahlst mir 10€". Ein Bußgeld dagegen ist eine ganz andere Hausnummer. Deswegen kann die Behörde bei einem zugegebenen Verstoß problemlos ein Bußgeld verhängen. --2001:9E8:A538:7A00:9313:7E3F:58CA:E97E 10:45, 14. Jan. 2023 (CET)
Lage der KGB-Repräsentanzen in Bonn und Köln
Wo waren die Резидентура КГБ в Кельне (ФРГ) bzw. Резидентура КГБ в Бонне (ФРГ)? (Straße, Hausnummer) --Gelöbnix (Diskussion) 19:58, 13. Jan. 2023 (CET) PS: Danke im voraus.
- bis 1975: Mainzer Straße 28/30 (Remagen)
- ab 1975: Viktorshöhe (Bad Godesberg)
- Friedrich-Engels-Straße, Köln-Sülz
2003:F7:DF0D:B800:9DBA:2C45:102B:C2B5 00:23, 14. Jan. 2023 (CET)
14. Januar
Spezielle Funktionswerte finden
Mathematische Funktionen liefern unendlich viele Zahlenwerte. Aber nur wenige davon sind nicht irrational oder als Ausdruck darstellbar, z.B. sin(135°) =1/√2. Wie findet man die Argumente die diese speziellen Werte liefern, vor allem wenn das alles andere als naheliegend ist, z.B. K(√(17 - 12·√2)) = 2(2+√2) √π³ / Γ²(-1/4) ? --46.114.3.251 01:51, 14. Jan. 2023 (CET)
- Deine Aufgabenstellung ist in allgemeiner Form zu schwierig, dazu gibt es zu viele Funktionen, auch solche mit nur irrationalen Werten. Beim Sinus findet man unendlich viele rationale Werte durch Pythagoreische Tripel über die rationale Parametrisierung des Einheitskreises, siehe dazu etwa [18]. Der Schlüssel dazu ist die Formel . --95.222.50.72 10:07, 14. Jan. 2023 (CET)
- Das ist nicht nur schwierig, sondern kann in der Allgemeinheit wohl gar nicht beantwortet werden. Denn man müßte jede Art von Funktionen besonders betrachten. Polynome mit rationalen Koeffizienten liefern für rationale Argumente einen rationalen Funktionswert. Für bestimmte irrationale oder komplexe Argumente (algebraische Zahlen) ist der Funktionswert ebenfalls rational. Für die Sinus- und Kosinusfunktion wurden schon rationale Funktionswerte genannt (s.a. Parameterdarstellung), allerdings ist das Argument des Sinus oder Kosinus, das sich aus den Umkehrfunktionen ergibt, in den wenigsten Fällen kein rundes Vielfaches von . Beim Sinus und Cosinus hängt es vermutlich von der Konstruierbarkeit ab, ob das Ergebnis durch rationale Zahlen und Wurzeln ausgedrückt werden kann, jedoch ist z.B. auch nicht mehr einfach (s. Siebzehneck). Beim natürlichen Logarithmus würde es mich wundern, wenn es außer andere rationale Paare von Argument und Funktionswert gibt. Mit Umkehrfunktionen kann man bei vorgegebenen (z.B. ganzzahligen) Funktionswerten die Argumente berechnen, die gewünschte Funktionswerte liefern. Bei der Wurzelfunktion sind es die Quadratzahlen, deren Wurzel ganzzahlig ist, beim natürlichen Logarithmus ganzzahlige Potenzen von . So könnte man nach und nach immer weitere Arten von Funktionen betrachten... 91.54.32.105 14:07, 14. Jan. 2023 (CET)
- Zumindest stetige Funktionen können nicht nur irrationale Werte liefern. Das folgt aus dem Zwischenwertsatz. --Digamma (Diskussion) 14:12, 14. Jan. 2023 (CET)
- Und wenn die Funktion zwischen a und b stetig ist, gibt es umgekehrt zu allen rationalen oder ganzzahligen Funktionswerten zwischen dem minimalen und dem maximalen Funktionswert im Intervall von a bis b auch mindestens ein Argument der Funktion, dessen Funktionswert eben diese rationale oder ganzzahlige Zahl ist. 91.54.32.105 15:06, 14. Jan. 2023 (CET)
- scheint mir auf sogar äußerst stetig zu sein.;) --95.222.50.72 16:43, 14. Jan. 2023 (CET)
- Ja, und zu jedem rationalen Funktionswert, der zwischen dem Minimum und dem Maximum dieser Funktion liegt, gibt es ein , so daß rational ist. 91.54.32.105 17:15, 14. Jan. 2023 (CET)
- Ja, aber Digammas Aussage ist trotzdem falsch. --95.222.50.72 18:15, 14. Jan. 2023 (CET)
- Ja, damit hast Du recht. Mir ist es nicht aufgefallen und ich habe Deinen Kommentar auf meine Aussage bezogen. 91.54.32.105 18:40, 14. Jan. 2023 (CET)
- Digammas Aussage sollte stimmen, sobald man konstante Funktionen ausschließt, da die rationalen Zahlen dicht in den reellen Zahlen liegen. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 19:55, 14. Jan. 2023 (CET)
- Aber auch nur auf Intervallen;). Z.B. ist stetig und hat nur irrationale Werte. Aber ich glaube, diese akademische Diskussion ist für den OP eher uninteressant. -Funktionen sind für ihn wahrscheinlich ausreichend allgemein. --95.222.50.72 20:18, 14. Jan. 2023 (CET)
- …wobei der Zwischenwertsatz sich nur auf solche Funktionen bezieht, also hat Digamma das vermutlich implizit vorausgesetzt. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 20:32, 14. Jan. 2023 (CET)
- Aber auch nur auf Intervallen;). Z.B. ist stetig und hat nur irrationale Werte. Aber ich glaube, diese akademische Diskussion ist für den OP eher uninteressant. -Funktionen sind für ihn wahrscheinlich ausreichend allgemein. --95.222.50.72 20:18, 14. Jan. 2023 (CET)
- Digammas Aussage sollte stimmen, sobald man konstante Funktionen ausschließt, da die rationalen Zahlen dicht in den reellen Zahlen liegen. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 19:55, 14. Jan. 2023 (CET)
- Ja, damit hast Du recht. Mir ist es nicht aufgefallen und ich habe Deinen Kommentar auf meine Aussage bezogen. 91.54.32.105 18:40, 14. Jan. 2023 (CET)
- Ja, aber Digammas Aussage ist trotzdem falsch. --95.222.50.72 18:15, 14. Jan. 2023 (CET)
- Ja, und zu jedem rationalen Funktionswert, der zwischen dem Minimum und dem Maximum dieser Funktion liegt, gibt es ein , so daß rational ist. 91.54.32.105 17:15, 14. Jan. 2023 (CET)
Verrückte Idee: ChatGPT als Experimentator?
Haben schon mal Leute versucht, ChatGPT dazu zu bringen ein Experiment zu designen? Kann die KI das?--2A02:908:424:9D60:B4AA:6DE:2CF7:65DA 16:12, 14. Jan. 2023 (CET)
- Warum sollte ChatGPT das können? Dafür ist die AI nicht trainiert. Es gibt außerdem genug spezialisierte AIs, die schon seit längerer Zeit zum Design von Experimenten genutzt werden (z.B. hier). ChatGPT ist dafür denkbar ungeeignet.--Zentraler Leser (Diskussion) 16:27, 14. Jan. 2023 (CET)
- Das weiß ich. Ich bin nur Neugierig, wie viel der AI-Chatbot mit rein verbaler Beschreibung hinbekommt! --2A02:908:424:9D60:B4AA:6DE:2CF7:65DA 16:51, 14. Jan. 2023 (CET)
- Warum fragst du das nicht den Bot? --95.116.152.237 21:09, 14. Jan. 2023 (CET)
- +1 frage ChatGPT (erschreckend)--Wikiseidank (Diskussion) 22:05, 14. Jan. 2023 (CET)
- Q: Haben schon mal Leute versucht, ChatGPT dazu zu bringen ein Experiment zu designen? A: Ich bin mir nicht sicher, ob jemand es direkt versucht hat, mich dazu zu bringen, ein Experiment zu entwerfen, aber ich kann dazu verwendet werden, um eine Vielzahl von Aufgaben im Zusammenhang mit Experimenten zu unterstützen. Zum Beispiel kann ich verwendet werden, um Hypothesen zu generieren, die in einem Experiment getestet werden sollen, oder um Datenanalysepläne zu erstellen. Ich kann auch verwendet werden, um den möglichen Auswirkungen von Experimenten auf verschiedene Ergebnisse vorherzusagen. --95.116.152.237 22:14, 14. Jan. 2023 (CET)
- ChatGPT kann sowohl einfache z. B. chemische Experimente als auch Kochrezepte u.ä. "erfinden". Konkrete Mengenangaben sind aber schwierig und das Ergebnis ist nicht unbedingt zufriedenstellend oder sinnvoll. Außerdem gibt es einige allgemeine Floskeln wie "Beachten sie Sicherheitsmaßnahmen", "Folgen Sie den Anweisungen des Herstelles" und "Verwenden Sie geeignete Stoffe/Sensoren" o.ä. ohne wirklich konkret zu werden, wobei man mit mehrfachem Nachfragen teilweise konkretere (aber nicht unbedingt sinnvolle) Vorschläge enthält. -- Jonathan 13:24, 15. Jan. 2023 (CET)
Verwandte von Verwandten, aber eigentlich nicht einem selbst
Wie bezeichnet man das? Beispielhaft sei Marc der Großneffe von Edeltrauds Vater und Lisa die Großnichte von Edeltrauds Mutter, beide seien also mit Edeltraud verwandt. In welchem Verhältnis stehen Marc und Lisa?
--2A0A:A541:FDDC:0:42B:BEF3:971A:503C 17:30, 14. Jan. 2023 (CET)
- Großcousins n-ten Grades, wobei n die Anzahl der Stufen bis zum gemeinsamen Vorfahr ist. Oder hab ich dich falsch verstanden? --Kreuzschnabel 17:42, 14. Jan. 2023 (CET)
- Das kenne ich als "verschwippt". Aber ich habe gerade erstaunt festgestellt, dass der Begriff nicht im Duden steht, also vielleicht nur regional? --88.64.175.189 17:47, 14. Jan. 2023 (CET)
- Ich habe (Halb-)Schwestern, die nicht miteinander Verwandt sind. Keine Ahnung, wie sich das nennen soll. Darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht. --31.212.244.31 17:48, 14. Jan. 2023 (CET)
- Das ist aber eigentlich eine falsche Verwendung von "Halbschwester". Wenn sie nicht verwandt sind, dann sind es Stiefschwestern. --88.64.175.189 17:52, 14. Jan. 2023 (CET)
- Das kann man als entfernte angeheiratete Verwandte bezeichnen, s.a. Schwägerschaft. Und das hat nichts mit Edeltraud zu tun, sondern damit, daß ihre Eltern geheiratet haben. Lisa ist die Großnichte der angeheirateten Großtante von Marc (angeheirateten Großtante: weil sie die Ehefrau des Großonkels ist). 91.54.32.105 18:13, 14. Jan. 2023 (CET)
- Aber beide sind mit Edeltraud (und deren Nachkommen) verwandt.
- Und ansonsten gibt es keine Begriffe für solche Situationen? --2A0A:A541:FDDC:0:28D0:E784:ADE4:D0E0 18:27, 14. Jan. 2023 (CET)
- Zum Kommentar mit den Stiefschwestern: Ich denke, er oder sie meinte seine oder ihre Halbschwestern. Ähnliches habe ich auch in der Verwandtschaft (wobei die inzwischen fast alle verstorben sind): Die erste Frau meines Großvaters (mütterlicherseits) hatte bereits einen Sohn, als er sie heiratete (ob sie verwitwet war oder der Sohn unehelich, das weiß nicht). Die beiden bekamen dann vier oder fünf Kinder, das müsste ich nachschauen (bis auf eine sind die inzwischen alle tot). Dann starb seine erste Frau, und mein Großvater heiratete meine Großmutter, mit der er dann auch noch einmal drei Kinder hatte (innerhalb von 20 Jahren). Die Kinder aus der ersten Ehe meines Großvaters waren also über ihre Mutter die Halbgeschwister seines Stiefsohnes und über ihren Vater die seiner jüngeren Kinder. --2A0A:A541:FDDC:0:28D0:E784:ADE4:D0E0 18:23, 14. Jan. 2023 (CET)u
- Falsch! Es sind meine Halbschwestern, weil wir uns jeweils einen Elternteil "teilen" (A bzw. B). Die Halbschwestern von A/C und von B/D sind nicht miteinander verwandt. Mit Stiefgedöns hat das gar nichts zu tun. --31.212.244.31 18:37, 14. Jan. 2023 (CET)
- Dein jetziger Beitrag (18:37, 14. Jan.) erklärt es mir besser als der vorausgegangene (17:48, 14. Jan.), in welchen du den Ausdruck »(Halb-)Schwestern« verwendet hast. Diesen Ausdruck habe ich so interpretiert, dass er »Schwestern« und »Halb-Schwestern« gleichermaßen umfassen soll. Nicht miteinander verwandt wären aber nur Halbschwestern der verschiedenen Abstammungen A/C und B/D. Eine »Schwester« von dir hätte aber – zumindest im Sinne von Blutsverwandtschaft – die gleiche Abstammung wie du selbst (nämlich A/B). Wäre sie dadurch nicht mit jeder deiner Halbschwestern in gleicher Weise verwandt wie du selbst?
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 19:55, 14. Jan. 2023 (CET)
- Doch, ist sie. Die A/B-Schwester habe ich außen vor gelassen, weil es für die Verwandtschaft unter A/C und B/D irrelevant ist. --31.212.244.31 11:48, 15. Jan. 2023 (CET)
- Das kann man als entfernte angeheiratete Verwandte bezeichnen, s.a. Schwägerschaft. Und das hat nichts mit Edeltraud zu tun, sondern damit, daß ihre Eltern geheiratet haben. Lisa ist die Großnichte der angeheirateten Großtante von Marc (angeheirateten Großtante: weil sie die Ehefrau des Großonkels ist). 91.54.32.105 18:13, 14. Jan. 2023 (CET)
- Das ist aber eigentlich eine falsche Verwendung von "Halbschwester". Wenn sie nicht verwandt sind, dann sind es Stiefschwestern. --88.64.175.189 17:52, 14. Jan. 2023 (CET)
- Den Teil der Ursprungsfrage (17:30, 14. Jan.), ob es konkrete Bezeichnungen für die jeweiligen »Beziehungsrollen« von Lisa zu Marc und von Marc zu Lisa gäbe, muss man wohl verneinen. Selbst wenn man es mit komplexen Ausdrücken wie »Schwiegernichte soundsovielten Grades« versuchen würde, könnte man es kaum ausdrücken, an welcher Stelle im Beziehungsgefüge eine Partnerschaft maßgeblich wäre (»Schwieger-«) und an welcher Stelle ein gemeinsamer Vorfahr (umgangssprachlich »Blutsverwandtschaft«). Für so etwas gibt es keine einzelnen Wörter, die allgemein verstanden werden könnten, sondern man nimmt eher Schemata, um es zu erklären – bspw. Familienstammbäume. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die drei Personen der Einfachheit halber eher mit »Lisa«, »Marc« und »Tante Edeltraut« anreden würden.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 11:28, 15. Jan. 2023 (CET)
vergangenen Donnerstag
Am vergangenen Donnerstag ist Karl Klühspies im Alter von 94 Jahren in München gestorben, Meldung von Freitag 13. Januar 2023, 18:52 Uhr. Ist der Mensch eher am 12.01 oder am 05.01 gestorben? "Vergangenen Donnerstag" hört sich irgendwie komisch an, wenn man von gestern redet. --Carlos-X 17:42, 14. Jan. 2023 (CET)
- Falls hier nichts kommt, dann schau mal am Montag bei den Traueranzeigen: https://trauer.sueddeutsche.de/traueranzeigen-suche/ --88.64.175.189 17:50, 14. Jan. 2023 (CET)
- Da gibt es anscheinend zwei Sichtweisen. Ich habe schon beide Sichtweisen angetroffen: Ein „vergangener Donnerstag“ wäre bei der ersten Sichtweise der Donnerstag der vergangenen Woche (nach meiner Beobachtung häufiger so verwendet) oder ein „vergangener Donnerstag“ könnte bei der zweiten Sichtweise auch in derselben Woche liegen, wenn jemand diese Formulierung freitags, samstags oder sonntags anwendet (nach meiner Beobachtung seltener in dieser Weise verwendet).
- Ich vermute, dass der Beitrag in der Woche nach dem Versterben entworfen worden ist und sich die Formulierung:
- „Am vergangenen Donnerstag ist Karl Klühspies im Alter von 94 Jahren in München gestorben.“ (https://www.sueddeutsche.de/muenchen/stadtplanung-architektur-muenchen-nachruf-strassenbahn-muenchner-forum-1.5731776)
- wahrscheinlicher auf den 5. Januar bezieht. Wäre der 12. Januar gemeint, hätte man am 13. Januar vielleicht eher „gestern“ geschrieben.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:22, 16. Jan. 2023 (CET)
- Wobei andererseits solche Meldungen oft so formuliert werden, dass sie auch noch richtig sind, wenn sie erst ein paar Tage später veröffentlicht werden. Der Schreiber weiß in der Regel nicht, ob die Meldung gleich in der nächsten Ausgabe der Zeitung erscheint. --Digamma (Diskussion) 18:39, 16. Jan. 2023 (CET)
Vorteil von Tempo 130
Hallo! Nein, keine Cafediskussion geplant, sondern ein Verständnisproblem für mich. Warum ist Tempo 130 so wesentlich für den Klimaschutz?
Beispiel die Strecke Berlin-München, ca. 650km. Mit Tempo 100 = 6,5h , mit Tempo 130 = 5h, mit Tempo 150 = knapp 4h 20'.
Ich kenne nur Vergleiche zum direkten Verbrauch auf 100km, aber ist die Technik wirklich so, das wesentlich mehr CO2 bei diesem Weg ausgestoßen wird? Also ist der CO2 Ausstoß von 40 Minuten mit Tempo 130 geringer als der vom Unterschied der 260 Minuten mit Tempo 150?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:12, 14. Jan. 2023 (CET)
- Bei einem Tempolimit ist der Verkehrsfluss für alle deutlich gleichmäßiger, es kommt zu weniger Abbrems- und Beschleunigungsmanövern. Und die Beschleunigungsphasen sind halt Spritfresser und damit CO2 Produzenten. Gibt eventuell auch noch andere Faktoren, aber das ist soweit ich weiß ein wichtiger. Kritzolina (Diskussion) 19:17, 14. Jan. 2023 (CET)
- Stimmt; aber ob schnelles Fahren häufige Abbrems- und Beschleunigungsmanöver erfordert, hängt ja auch sehr davon ab, wie viele Autos sonst noch so auf dem fraglichen Streckenabschnitt unterwegs sind. In Innenstädten muss man trotz Tempo 50 und selbst bei grüner Welle mitunter ständig bremsen und beschleunigen. Aber wahrscheinlich ist das ein Grund, warum Stadtverkehr im Ruf steht, viel mehr Energie zu verbrauchen als Überlandverkehr. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 19:51, 14. Jan. 2023 (CET)
- Keine Antwort, eher ein Einwurf: Da der Luftwiderstand wohl nichtlinear mit der Geschwindigkeit zunimmt, gilt das auch für den Energieaufwand (dafür, die Geschwindigkeit zu halten) und beim Verbrenner dementsprechend für den CO2-Ausstoß. Ich gehe nicht davon aus, dass speziell Tempo 130 da die optimale Geschwindigkeit ist – es gibt ja auch andere Forderungen –, vielmehr dürfte das irgendeine Art Kompromiss sein. Das Ganze ist sowieso eine eher politische Überlegung, denn für E-Autos (auf die der deutsche Individualverkehr ja möglichst schnell umgestellt werden soll) gilt obige Argumentation nicht (zumindest nicht unmittelbar; es kommt darauf an, woher der Strom kommt, mit dem man sie betankt). Spätestens nach erfolgter Elektrifizierung und Umstellung der deutschen Energieversorgung auf 100 % Ökostrom wäre ein Tempolimit also überhaupt nicht wesentlich für den Klimaschutz (dann allerdings wahrscheinlich de facto gegeben, weil E-Autos im für Normalbürger bezahlbaren Preissegment nicht schneller als ca. 140 fahren). Ob bis dahin ein Tempolimit aus Klimaschutzsicht sinnig wäre, ist eine andere Frage. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 19:24, 14. Jan. 2023 (CET)
- Gerade beim Elektromotor, dessen Wirkungsgrad wenig von der Drehzahl abhängt, ist der Energieverbrauch pro km bei konstanter Geschwindigkeit und ebener Straße direkt proportional zur Summe aus Reibungskraft und Luftwiderstand. Der Anteil, der auf den Luftwiderstand zurückzuführen ist, nimmt aber mit der Geschwindigkeit zu. --Digamma (Diskussion) 21:35, 14. Jan. 2023 (CET)
- Aber gerade bei E-Autos kann man das ja vom CO2-Ausstoß völlig entkoppeln. Ist die Relation denn bei Verbrennern wesentlich anders? --Sabrieleauftistik (Diskussion) 22:50, 14. Jan. 2023 (CET)
- Gerade beim Elektromotor, dessen Wirkungsgrad wenig von der Drehzahl abhängt, ist der Energieverbrauch pro km bei konstanter Geschwindigkeit und ebener Straße direkt proportional zur Summe aus Reibungskraft und Luftwiderstand. Der Anteil, der auf den Luftwiderstand zurückzuführen ist, nimmt aber mit der Geschwindigkeit zu. --Digamma (Diskussion) 21:35, 14. Jan. 2023 (CET)
- Es ist nicht wesentlich für den Klimaschutz. Wer sagt sowas? Die 130-Diskussion ist doch aufgrund der Verkehrssicherheit und nicht wegen dem Klima. Die ARD führt hier aber noch auf, dass es doch indirekt für das Klima gut sein könnte, da, wenn die Autos langsamer sind, diese auch unattraktiver werden und mehr Leute die Bahn nehmen würden. --Christian140 (Diskussion) 19:59, 14. Jan. 2023 (CET)
- Das würde ich für den ländlichen Raum abseits der großen ICE-Strecken aus persönlicher Erfahrung eher verneinen, da müsste man die Autos weit mehr als auf 130 runterregeln, damit die Bahn attraktiver wird (Umsteigezeiten!). Und innerhalb von Städten dürften es auf den Autobahnen an den meisten Orten eh schon Tempolimits geben (aber innerhalb von Städten ist der ÖPNV auch schon wieder ganz anders aufgestellt). Die Verkehrssicherheit will ich nicht vertiefen, das ist ein weites Feld (fehlende Blitzer…). --Sabrieleauftistik (Diskussion) 20:05, 14. Jan. 2023 (CET)
- Für mein persönliches Empfinden ist im Zug zu sitzen und zu reisen weitaus bequemer (komfortabler) als im Auto zu sitzen und zu reisen. --2A0A:A541:FDDC:0:61AA:613A:151A:1ABA 02:29, 15. Jan. 2023 (CET)
- Verkehrssicherheit bzgl. 130 scheint mir nicht sehr plausibel: die Autobahnen gelten als die sichersten Straßen Deutschlands; Landstraße und Innerorts sind viel riskanter für Leib und Leben. Für innerorts wird zumindest gelegentlich 30 diskutiert, von einer 80km/h-Disk für Landstraße habe ich noch nie was gehört!? Und wenn auf auf Autobahnabschnitten wegen Geschwindigkeiten zu mehr Unfällen kommt werden ja schon jetzt Tempolimits eingeführt.
wenn man die prognostizierten CO2-Einsparungen in % zum deutschen Gesamt-CO2 sieht; da hat der Tropfen auf den heißen Stein mehr Wirkung!? Quarks sagte 1,9 Mio t CO2. Deutschlands Gesamt-CO2 sind 678 Mio t --> 0,28% ...
und ich befürchte das geht jetzt zu sehr Richtung Cafe; wird die Disk. ums Tempolimit ggf. eher gefühlt (bewusst oder unbewusst) um sich nicht mit wirklichen Einschnitten beschäftigen zu müssen? 🤔 ...Sicherlich Post 21:08, 14. Jan. 2023 (CET)- Na ja, es ist immer eine Frage der Art der Aussage. Die Tempolimit-Befürworter haben ja durchaus Recht, dass dadurch CO2 eingespart wird. Das ist aber erst mal eine rein qualitative Aussage. Die Einsparung kann so gering sein, dass man mit der Maßnahme zwar den Störwillen der Letzten Generation stillen könnte, den Einfluss Deutschlands auf das Weltklima aber praktisch überhaupt nicht. (Es ist ja nicht einmal die nominelle Einsparung, die man durch die geringere Geschwindigkeit rechnerisch erhält. Weiß man überhaupt, wie viele Menschen wie oft schneller als 130, 140, 150 km/h fahren? Letztere dürften eher selten sein, und dann wäre ja auch noch die Frage, wie viele von denen sich an ein Tempolimit überhaupt halten würden.) --Sabrieleauftistik (Diskussion) 21:31, 14. Jan. 2023 (CET)
- PS. Die Grafiken vom Umweltbundesamt zeigen ja recht deutlich, wo die eigentlichen Einsparpotenziale liegen: Energiewirtschaft (also schnell für mehr Ökostrom-Produktion sorgen!), verarbeitendes Gewerbe (kenne ich mich nicht mit aus), Verkehr (also mehr E-Autos, mehr Züge, mehr Fahrräder…), Haushalte und Kleinverbraucher (Wärmepumpen installieren!). Die Frage ist natürlich auch immer, wie leicht man diese Potenziale heben kann… --Sabrieleauftistik (Diskussion) 21:38, 14. Jan. 2023 (CET)
- Zu 80 km/h auf Landstraßen: Das gilt z.B. in der Schweiz. Dort dürfen auf Landstraßen Pkw und Lkw gleichermaßen 80 km/h fahren. Das führt zu wesentlich weniger Überholungen und verbessert damit enorm die Verkehrssicherheit. --Digamma (Diskussion) 21:38, 14. Jan. 2023 (CET)
- Das würde ich für den ländlichen Raum abseits der großen ICE-Strecken aus persönlicher Erfahrung eher verneinen, da müsste man die Autos weit mehr als auf 130 runterregeln, damit die Bahn attraktiver wird (Umsteigezeiten!). Und innerhalb von Städten dürften es auf den Autobahnen an den meisten Orten eh schon Tempolimits geben (aber innerhalb von Städten ist der ÖPNV auch schon wieder ganz anders aufgestellt). Die Verkehrssicherheit will ich nicht vertiefen, das ist ein weites Feld (fehlende Blitzer…). --Sabrieleauftistik (Diskussion) 20:05, 14. Jan. 2023 (CET)
Der Spritverbrauch pro km steigt mit der Höhe der Geschwindigkeit exponentiell an. Ein Auto, das bei Tempo 100 z.B. 8l/100km verbraucht, verbraucht bei Tempo 200 nicht 16l/100km, sondern z.B. 32 l/100km. --Doc Schneyder Disk. 20:51, 14. Jan. 2023 (CET)
- Das ist doch Quark! Nach der Rechnung hätte mein Auto 50 Liter verbrauchen müssen als ich mal 100 Kilometer mit Tempo 250 gefahren bin, womit mein Tank hätte leer sein müssen. Stattdessen konnte ich die weiteren 300 Kilometer mit deutlich niedriger Geschwindigkeit problemlos ohne Tankstopp zurücklegen. Natürlich verbrauchen Autos bei hohen Geschwindigkeiten deutlich mehr Sprit, aber mit solchen Märchen bringen wir die Diskussion nicht weiter. --Carlos-X 21:04, 14. Jan. 2023 (CET)
- Hallo Carlos ,schau mal hier ins Kapitel Verbrauchskurve. dort kannst Du ein Diagramm sehen, dass für ein Fahrzeug den Verbrauch über die Geschwindigkeit aufzeigt. Es werden dazu die Verbräuche der unterschiedlichen Gänge gezeigt. Wie es zu diesen Werten kommt, kannst Du im Kapitel „Rollwiderstand“ und „Luftwiderstand“ sehen. in letzterem siehst Du, dass die Geschwindigkeit im Quadrat eingeht (v2) --Elrond (Diskussion) 00:57, 15. Jan. 2023 (CET)
- Das Diagramm sieht definitiv auch nicht so aus, als ob sich der Verbrauch bei doppelter Geschwindigkeit vervierfacht. Wenn ich mir meinen 7. Gang in das Diagramm reindenke, dann wäre der Verbrauch bei Tempo 200 vielleicht um 50 % höher als bei Tempo 100, aber definitiv nicht um 300 %. Und das deckt sich dann auch eher mit der Alltagserfahrung. --Carlos-X 01:29, 15. Jan. 2023 (CET)
- Hallo Carlos ,schau mal hier ins Kapitel Verbrauchskurve. dort kannst Du ein Diagramm sehen, dass für ein Fahrzeug den Verbrauch über die Geschwindigkeit aufzeigt. Es werden dazu die Verbräuche der unterschiedlichen Gänge gezeigt. Wie es zu diesen Werten kommt, kannst Du im Kapitel „Rollwiderstand“ und „Luftwiderstand“ sehen. in letzterem siehst Du, dass die Geschwindigkeit im Quadrat eingeht (v2) --Elrond (Diskussion) 00:57, 15. Jan. 2023 (CET)
- Das mit exponenziell ist wohl nicht richtig. Mir scheint so einen Rechen/Denkfehler gabs auch bei Quarks; "„Sorry, Kritik völlig berechtigt. Wie haben in der Gleichung Luftwiderstand mit Verbrauch gleichgesetzt“." Quelle: Focis (ich bekomme da sehr agressive Telekom-werbung ...Sicherlich Post 21:16, 14. Jan. 2023 (CET)
- Luftwiderstand mit Verbrauch gleichzusetzen ist nicht so falsch. Aber der Luftwiderstand wächst eben nicht exponentill, sondern "nur" quadratisch. --Digamma (Diskussion) 21:41, 14. Jan. 2023 (CET)
- Ist das denn kein exponentielles Wachstum? ² ist auch ein Exponent. Und selbst wenn es rein formal (mathematisch) gesehen keines sein sollte, umgangssprachlich meint man ein ansteigendes/größer werdendes nicht-lineares Wachstum, wenn man von exponentiellem Wachstum spricht. --2A0A:A541:FDDC:0:28D0:E784:ADE4:D0E0 22:57, 14. Jan. 2023 (CET)
- Es wäre mir neu, dass des den Begriff "exponentielles Wachstum" in der Umgangssprache gibt. Hier werden schlicht Begriffe falsch gebraucht. --Digamma (Diskussion) 23:00, 14. Jan. 2023 (CET)
- Hallo Digamma, da geht es Dir hier und jetzt so, wie es mir mit Dehydratisiert und Dehydriert geht. Da werden fachlich klar definierte Begriffe fleißig durcheinander gewürfelt. Einmal stört es Dich, ein anderes Mal nicht. Mich stört es in beiden Fällen ;-) --Elrond (Diskussion) 01:01, 15. Jan. 2023 (CET)
- Es wäre mir neu, dass des den Begriff "exponentielles Wachstum" in der Umgangssprache gibt. Hier werden schlicht Begriffe falsch gebraucht. --Digamma (Diskussion) 23:00, 14. Jan. 2023 (CET)
- Ist das denn kein exponentielles Wachstum? ² ist auch ein Exponent. Und selbst wenn es rein formal (mathematisch) gesehen keines sein sollte, umgangssprachlich meint man ein ansteigendes/größer werdendes nicht-lineares Wachstum, wenn man von exponentiellem Wachstum spricht. --2A0A:A541:FDDC:0:28D0:E784:ADE4:D0E0 22:57, 14. Jan. 2023 (CET)
- Luftwiderstand mit Verbrauch gleichzusetzen ist nicht so falsch. Aber der Luftwiderstand wächst eben nicht exponentill, sondern "nur" quadratisch. --Digamma (Diskussion) 21:41, 14. Jan. 2023 (CET)
- Exponentiell kann ich mir auch nicht vorstellen. Bei Tempo 100 Verbrauch 8 Liter, bei Tempo 200 Verbrauch 32 Liter, dementsprechend bei Tempo 300 dann 128 Liter und bei Tempo 1000 schon 2 Mio. Liter? Gilt das auch für Flugzeuge? Durch die Pandemie sollte das Bewusstsein darüber, was exponentielles Wachstum bedeutet, eigentlich etwas weiter ins Allgemeinwissen gerutscht sein… --Sabrieleauftistik (Diskussion) 21:23, 14. Jan. 2023 (CET)
- (BK)Mit dem Flugzeug fährst du aber auch nicht auf der Autobahn rum und hast ausserdem andere Widerstandswerte als die Blechkiste auf der Strasse (die so kalibriert sind das das Ding sogar fliegt ;)). Aber ernsthaft. Ja, der Spritverbauch steigt an, ob nun exponentiell ist nur eine Frage des Faktors. Die Allianz gibt ein offenbar gängiges Beispiel: 6 l/100 km für 100 km/h, 10 l100 km bei 160 km/h. Hängt natürlich vom Fahrzeug ab und was man draufschraubt. Hinzu kommt wie oben schon erwähnt die Tendenz öfter mal Bremsen zu müssen wenn viele verschiedene Geschwindigkeiten parallel gefahren werden. Und natürlich spielt auch die Fahrzeugtechnik eine Rolle: Wenn man ausserhalb von Nurburgring (und vergleichbare) nicht mehr mehr als 130 km/h in der Welt fahren kann, dann lohnt es sich auch fürm die herstelelr die Maschinerie (also das Getriebe) anders zu optimieren, womit dann eben Einsparpotentiale bei niederen Geschwindigkeiten erzielt werden könnten (eben niedere Drehzahlen). Hängt aber natürlich vom Motor ab, und bei den E-Autos werden Reibung und Luftwiderstand (dank Automatik) Hauptprobleme bleiben.--Maphry (Diskussion) 21:43, 14. Jan. 2023 (CET)
- Schon klar, größenordnungsmäßig Millionen Liter Kerosinverbrauch pro 100 km bei einem Flugzeug würden die Flugbranche aber ganz schnell unrentabel machen, selbst wenn es jetzt nicht genau zwei Millionen sind. Der Unterschied kann so groß nicht sein, wenn es primär um Luftwiderstand geht (Flugzeuge sind wahrscheinlich etwas aerodynamischer, aber auf Aerodynamik wird bei Autos auch geachtet). --Sabrieleauftistik (Diskussion) 23:02, 14. Jan. 2023 (CET)
- Ein Fligzeug hat eben wenn es höhere Geschwindigkeiten erreicht auch keine Bodenreibung mehr zu überwinden. Und entsprechend ist der cw-Wert beim Auto ja auch deshalb nicht zu niedrig, weil eben das Auto auf den Boden gedrückt werden muss damit es nicht abfliegt. Beim cw-Wert liegen selbst beste Autos über 1, Flugzeuge eher so bei 0,08. Hinzu kommt, dass ein Flugzeug idealerweise mit dem Wind fliegt und in der Höhe der Luftdruck und damit die Dichte absinkt. All das sorgt eben für vollkommene andere Bedingugnen bei diesem Vergleich.--Maphry (Diskussion) 23:18, 14. Jan. 2023 (CET)
- "selbst beste Autos über 1"? Hmm lt. Strömungswiderstandskoeffizient#Luftwiderstandsbeiwerte von Kraftfahrzeugen irrst Du dich und auch bei der Süddeutschen erfahre ich Werte deutlich unter 1?! ...Sicherlich Post 23:36, 14. Jan. 2023 (CET)
- Sorry, sollte 0,1 heissen. Entnommen aus [19].--Maphry (Diskussion) 12:48, 15. Jan. 2023 (CET)
- Entscheidend für den Luftwiderstand ist weniger der -Wert als das Produkt aus -Wert und Querschnittsfläche. Ein kleiner -Wert nützt wenig, wenn die Querschnittsfläche groß ist. --Digamma (Diskussion) 20:52, 15. Jan. 2023 (CET)
- "selbst beste Autos über 1"? Hmm lt. Strömungswiderstandskoeffizient#Luftwiderstandsbeiwerte von Kraftfahrzeugen irrst Du dich und auch bei der Süddeutschen erfahre ich Werte deutlich unter 1?! ...Sicherlich Post 23:36, 14. Jan. 2023 (CET)
- Ein Fligzeug hat eben wenn es höhere Geschwindigkeiten erreicht auch keine Bodenreibung mehr zu überwinden. Und entsprechend ist der cw-Wert beim Auto ja auch deshalb nicht zu niedrig, weil eben das Auto auf den Boden gedrückt werden muss damit es nicht abfliegt. Beim cw-Wert liegen selbst beste Autos über 1, Flugzeuge eher so bei 0,08. Hinzu kommt, dass ein Flugzeug idealerweise mit dem Wind fliegt und in der Höhe der Luftdruck und damit die Dichte absinkt. All das sorgt eben für vollkommene andere Bedingugnen bei diesem Vergleich.--Maphry (Diskussion) 23:18, 14. Jan. 2023 (CET)
- Schon klar, größenordnungsmäßig Millionen Liter Kerosinverbrauch pro 100 km bei einem Flugzeug würden die Flugbranche aber ganz schnell unrentabel machen, selbst wenn es jetzt nicht genau zwei Millionen sind. Der Unterschied kann so groß nicht sein, wenn es primär um Luftwiderstand geht (Flugzeuge sind wahrscheinlich etwas aerodynamischer, aber auf Aerodynamik wird bei Autos auch geachtet). --Sabrieleauftistik (Diskussion) 23:02, 14. Jan. 2023 (CET)
- 2 ist nur eines der möglichen Exponenten bei exponentiellem Wachstum. Es gibt auch Exponenten kleiner 2. Möglicherweise wie der Begriff exponentiell nicht verstanden. --Doc Schneyder Disk. 22:09, 14. Jan. 2023 (CET)
- Wenn man durch deine beiden Beispielwerte eine Exponentialfunktion legt (diese lautet übrigens ), dann kommen die Werte raus, die ich geschrieben habe. Wo ist da ein Exponent zwei? --Sabrieleauftistik (Diskussion) 22:57, 14. Jan. 2023 (CET)
- (BK)Mit dem Flugzeug fährst du aber auch nicht auf der Autobahn rum und hast ausserdem andere Widerstandswerte als die Blechkiste auf der Strasse (die so kalibriert sind das das Ding sogar fliegt ;)). Aber ernsthaft. Ja, der Spritverbauch steigt an, ob nun exponentiell ist nur eine Frage des Faktors. Die Allianz gibt ein offenbar gängiges Beispiel: 6 l/100 km für 100 km/h, 10 l100 km bei 160 km/h. Hängt natürlich vom Fahrzeug ab und was man draufschraubt. Hinzu kommt wie oben schon erwähnt die Tendenz öfter mal Bremsen zu müssen wenn viele verschiedene Geschwindigkeiten parallel gefahren werden. Und natürlich spielt auch die Fahrzeugtechnik eine Rolle: Wenn man ausserhalb von Nurburgring (und vergleichbare) nicht mehr mehr als 130 km/h in der Welt fahren kann, dann lohnt es sich auch fürm die herstelelr die Maschinerie (also das Getriebe) anders zu optimieren, womit dann eben Einsparpotentiale bei niederen Geschwindigkeiten erzielt werden könnten (eben niedere Drehzahlen). Hängt aber natürlich vom Motor ab, und bei den E-Autos werden Reibung und Luftwiderstand (dank Automatik) Hauptprobleme bleiben.--Maphry (Diskussion) 21:43, 14. Jan. 2023 (CET)
- Nein, der Spritverbrauch steigt nicht exponentiell mit der Geschwindigkeit, sondern quadratisch, weil der Luftwiderstand proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit ist. Nicht alles, was stärker als linear wächst, wächst auch exponentiell. --Digamma (Diskussion) 21:40, 14. Jan. 2023 (CET)
- auch das quadratisch ist wohl nicht korrekt; siehe link bissl weiter oben auf den Focus. ...Sicherlich Post 22:12, 14. Jan. 2023 (CET)
- Ein quadratischer Anstieg ist ein exponentieller Anstieg mit dem Exponent zwei, also natürlich ebenfalls ein exponentieller Anstieg. --Doc Schneyder Disk. 22:13, 14. Jan. 2023 (CET)
- Nein. Du verwechselst Exponentialfunktionen mit Potenzfunktionen. Quadratische Funktionen haben die Gestalt , Exponentialfunktionen die Gestalt . --Digamma (Diskussion) 22:44, 14. Jan. 2023 (CET)
- …und ich habe oben die Exponentialfunktion angegeben, die sich aus den beiden Beispielwerten ergibt. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 22:59, 14. Jan. 2023 (CET)
- Wird aus einer Exponentialfunktion mit dem festen Exponenten x=2 nicht eine Quadratfunktion? Was sagen die Mathematiker hier? Ich dachte, eine Quadratfunktion sei eine Teilmenge möglicher Exponentialfunktionen, halt eine Exponentialfunktion mit dem Exponenten 2. Vielleicht kann ich ja noch was lernen... --Doc Schneyder Disk. 01:56, 15. Jan. 2023 (CET)
- Eine Funktion mit einem festen Exponenten ist eine Potenzfunktion. Bei einer Exponentialfunktion ist die Basis fest und der Exponent variabel. Im Prinzip steht das schon in meinem Beitrag, auf den du antwortest. mit festem ist eine Potenzfunktion. mit festem ist eine Exponentialfunktion. --Digamma (Diskussion) 14:52, 15. Jan. 2023 (CET)
- Nein. Du verwechselst Exponentialfunktionen mit Potenzfunktionen. Quadratische Funktionen haben die Gestalt , Exponentialfunktionen die Gestalt . --Digamma (Diskussion) 22:44, 14. Jan. 2023 (CET)
- Zitat: „Das Umweltbundesamt (2020) hat berechnet, wie sich generelle Tempolimits auf Autobahnen auf die Treibhausgas-Emissionen auswirken würden. Aufgrund der besprochenen Limitationen der Messdaten von Löhe (2016) insbesondere bei Tempolimit 130 konzentrierte sich das Umweltbundesamt (2020) auf ein Tempolimit von 120 km/h. Basierend auf den Geschwindigkeitsdaten von Löhe (2016) und projizierten Kraftstoffverbrauchswerten in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit (Hausberger 2019) ergibt sich, dass die CO2 -Emissionen um 10,8 Prozent zurückgehen würden. Bezieht man diesen Prozentsatz auf die gesamten von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen auf Streckenabschnitten ohne Tempolimit verursachten Emissionen, ergibt sich ein Rückgang von 2,8 Millionen Tonnen, der mit einem Tempolimit 120 erzielt werden könnte. Bei einem Tempolimit 130 würden die Einsparungen auf Basis ähnlicher, aufgrund der Datenlimitationen jedoch weniger detaillierter Berechnungen bei 8,4 Prozent oder 2,2 Millionen Tonnen CO2 -Äquivalenten liegen. All diese Berechnungen unterliegen wieder der Annahme, dass der deskriptive Querschnittsvergleich von Löhe (2016) eine valide Approximation der Effekte eines Tempolimits auf die Geschwindigkeitsverteilung darstellt. Falls ein Tempolimit 130, wie in Abschnitt 2.2 erörtert, zu einem stärkeren Rückgang der Geschwindigkeiten führte, dann wäre auch mit größeren Emissionsrückgängen zu rechnen. Um die Einsparmöglichkeit von 2,2 Millionen Tonnen CO2 weiter einordnen zu können, verweist das Umweltbundesamt (2020) auf Agora Verkehrswende (2018), wo berechnet wird, dass für eine Treibhausgas-Minderung von 1 Millionen Tonnen im Jahr 2030 der Pkw-Verkehr in Städten um 6 Prozent sinken müsste. Unter Linearität würde dies bedeuten, dass ein generelles Tempolimit 130 auf deutschen Autobahnen so viel Treibhausgase einspart wie eine Reduktion des Pkw-Verkehrs in Städten um 13 Prozent.“ (Stefan Bauernschuster, Christian Traxler: Tempolimit 130 auf Autobahnen: Eine evidenzbasierte Diskussion der Auswirkungen. S. 12 f., Pre-print Version – wird veröffentlicht in den „Perspektiven der Wirtschaftspolitik“). Siehe auch ergänzend: 7 Zusammenfassende Bewertung und Ausblick S. 22 f. --88.72.111.240 22:14, 14. Jan. 2023 (CET) Ergänzend zu den sehr geringen Investitionskosten eines Tempolimits, die ja auch in ein Verhältnis zu dem Effekt gesetzt werden können: #Faktenfuchs: Genug Schilder für temporäres Tempolimit. von Karen Bauer, Bayerischer Rundfunk 20. April 2022 --88.72.111.240 22:44, 14. Jan. 2023 (CET)
- Die erste Frage, die mir dazu in den Sinn kommt: Worauf beziehen sich die 10,8 Prozent Rückgang? Auf die vom Verkehr verursachten Emissionen? Dann könnten die Zahlen von Sicherlich oben ja stimmen, denn der Verkehr wiederum macht den Bundesumweltamt-Grafiken nach nicht mehr als 20 % des deutschen CO2-Ausstoßes aus. (Der Kontext im verlinkten Papier legt nahe, dass die Grundgesamtheit aber sogar nur die Emissionen von PKW und leichten Nutzfahrzeugen auf Autobahnen sind, das wäre noch mal ein Bruchteil davon.) Zweite Frage: Von wie vielen Fahrtkilometern, die momentan schneller zurückgelegt werden als die jeweils anvisierten Limits, gehen die Modellrechnungen denn aus? Ich kann mir nicht vorstellen (das liegt aber wahrscheinlich nur an meiner mangelnden Fantasie), dass tagtäglich ein großer Teil der autofahrenden Bevölkerung bei Tempo > 130 Hunderte von Kilometern durch die Republik brettert. Tatsächlich würde ich (habe ich, glaube ich, oben schon mal geschrieben) davon ausgehen, dass ein Großteil der PKW-Emissionen in Deutschland in Innenstädten (inkl. Ruhrgebiet) entsteht. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 23:09, 14. Jan. 2023 (CET)
- Nein, nicht auf den gesamten Verkehr sondern nur einen Teil davon lt. dem Zitat: "Pkw und leichten Nutzfahrzeugen": also ohne LKW (und sowieso ohne Flieger, ohne Schiffe usw.) - die Prozentrechnung ist reine Augenwischerei ...Sicherlich Post 23:31, 14. Jan. 2023 (CET)
- Hab mal die Zahl von Statista.com. Für 2019 (2020 macht keinen Sinn wegen Corona): 163 Mio. t CO2 durch den Verkehr (ich vermute/hoffe komplett). Das bei den o.g. 2,2 Mio. t Einsparung: 1,35% für den Verkehr. Auf das Gesamt-CO2 bezogen ists dann wie oben schon erwähnten 0,3% ...Sicherlich Post 23:50, 14. Jan. 2023 (CET)
- Tja, so ein Tempolimit würde also ziemlich wenig bringen. Ich schätze, im politischen Diskurs hält diese Idee sich deswegen so gut, weil sie relativ einfach und schnell umzusetzen wäre (anders als die Transition zur E-Mobilität oder das Hochfahren einer substanziellen Produktion von E-Fuels). Und natürlich, weil der Reduktionseffekt, so niedrig er auch sein mag, nicht von der Hand zu weisen ist. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 12:40, 15. Jan. 2023 (CET)
- Das Argument "relativ einfach und schnell umzusetzen wäre" amüsiert mich immer etwas. Denn die Realität ist: im der politischen Realität zeigt sich seit vielen Jahren, dass es eben nicht so ist sondern ein theoretischer Wunschgedanke. ...Sicherlich Post 14:35, 15. Jan. 2023 (CET)
- Okay, formulieren wir’s so: einfacher und schneller umzusetzen als eine echte Umstellung hin zur Nachhaltigkeit (wozu die Transition zur E-Mobilität oder das Hochfahren einer substanziellen Produktion von E-Fuels zählen könnten). Dass die politische Realität langsam ist, stimmt wohl, aber trotzdem wären manche Vorhaben im Prinzip schneller und einfacher umsetzbar als andere. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 15:29, 15. Jan. 2023 (CET)
- das geht jetzt bissl Richtung Cafe, aber noch kurz reagiert; es hält IMO aber auch davon ab sich mit relevanten Änderung zu beschäftigen und sie anzugehen. Und dazu fühlt ich jeder gut, denn "ich fahre ja fast nie schneller als 130" - ja zum Einkaufen, für die Brötchen, die Kinder in die Schule und zum Fußballclub usw.: aber das ist ja okay denn ich fahre nie >130 ;) - solls von mir gewesen sein. Müßig Diskussion ...Sicherlich Post 16:24, 15. Jan. 2023 (CET)
- Vor allem geht es ein bisschen an dem vorbei, was ich ausdrücken wollte…? Allerdings kann auch das ein Grund sein. Seit Pandemiebeginn bin ich nicht mehr schneller als 80 gefahren, das hat aber nichts mit dem Klima zu tun und eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung fände ich mehr Gängelung als sinnvollen Politikakt – „es hält IMO aber auch davon ab sich mit relevanten Änderung zu beschäftigen und sie anzugehen“, da stimme ich doch zu! Auch das ist ein Grund für Schwerpunktsetzung im politischen Diskurs, fällt bei mir übrigens mit unter „einfacher“… --Sabrieleauftistik (Diskussion) 18:03, 15. Jan. 2023 (CET)
- Stellt sich halt die Frage, was mehr ins Gewicht fällt: die vielen (unnötigen) Kurzstrecken oder die Langstrecken. --Digamma (Diskussion) 21:03, 15. Jan. 2023 (CET)
- Ich denke auch, dass die CO2-Reduzierung zwar ein Argument, aber nicht das wichtigste Argument für ein Tempolimit ist. Eine geringere Zahl schwerer Unfälle und reduzierte Stauhäufigkeit durch gleichmäßigeren Verkehrsfluss erscheinen mir wesentlicher. Ich bin seit Jahrzehnten Fan des Tempolimits – seit ich zum ersten Mal in Dänemark und den Niederlanden gefahren bin und erlebt habe, wie wunderbar entspannt es sich fährt, wenn alle ungefähr gleich schnell fahren, ohne jederzeit damit rechnen zu müssen, dass von hinten irgendwelche PS-Boliden angeschossen kommen und sich durchdrängeln wollen. Das funktioniert aber eben nur, wenn nicht nur einzelne Leute aus eigenem Entschluss langsamer fahren, sondern die Regel für alle gilt. --Jossi (Diskussion) 22:16, 15. Jan. 2023 (CET)
- Was du beschreibst, habe ich in meiner Kindheit bei einer Familienreise nach Frankreich erlebt (die haben sogar 130, oder?). Beziehungsweise erinnere ich mich an Papas begeisterte Worte am Steuer – Tempomat an und entspannen… Das geht aber auch auf deutschen Autobahnen (also ohne Tempolimit), wenn es genug freie Fahrspuren gibt, auf die der PS-Bolide ausweichen kann, was in erster Linie eine Frage der Streckenauslastung ist (und bei entsprechend ausgelasteten Strecken ist ein angemessenes Tempolimit eh sinnvoll: Verkehrsfluss, Unfälle… du sagst es). Diese PS-Boliden gibt’s aber auch im Stadtverkehr. Die überholen mich bei vorschriftsmäßigen 50 km/h dann gern mal mit 70 oder so. Beim Blitzer überhole ich sie, da fahren sie 40… --Sabrieleauftistik (Diskussion) 22:30, 15. Jan. 2023 (CET)
- Ach so, und ich glaube einfach nicht, dass man die vermeintlich unnötigen Kurzstrecken vermeiden kann. Kinder in die Schule ist so eine Sache (ich musste laufen, später Bahn fahren…), aber Einkaufen kann je nach Familiengröße, Entfernung zum Supermarkt und persönlicher Fitness (zum Thema Lastenrad) schon herausfordernd werden ohne Auto. Und gerade am Stadtrand oder noch mehr in Richtung ländlicher Raum ist das dann auch nicht unbedingt nur Bequemlichkeit, ab einer gewissen Zeitersparnis. Umweltfreundliche fahren ja nicht mit dem Auto in die Stadt, sondern mit dem Auto zum nächsten Bahnhof und dann mit der Bahn in die Stadt (mit dem Bus zum Bahnhof würde vielleicht noch eine halbe Stunde länger dauern… ist die Frage, ob das noch Bequemlichkeit ist). Das ist eine Kurzstrecke. Aber um die Kurzstrecken mache ich mir in Sachen CO2 auch für die Zukunft überhaupt keine Sorgen, weil die sich für E-Autos ja nun wirklich perfekt eignen. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 22:38, 15. Jan. 2023 (CET)
- Ich denke auch, dass die CO2-Reduzierung zwar ein Argument, aber nicht das wichtigste Argument für ein Tempolimit ist. Eine geringere Zahl schwerer Unfälle und reduzierte Stauhäufigkeit durch gleichmäßigeren Verkehrsfluss erscheinen mir wesentlicher. Ich bin seit Jahrzehnten Fan des Tempolimits – seit ich zum ersten Mal in Dänemark und den Niederlanden gefahren bin und erlebt habe, wie wunderbar entspannt es sich fährt, wenn alle ungefähr gleich schnell fahren, ohne jederzeit damit rechnen zu müssen, dass von hinten irgendwelche PS-Boliden angeschossen kommen und sich durchdrängeln wollen. Das funktioniert aber eben nur, wenn nicht nur einzelne Leute aus eigenem Entschluss langsamer fahren, sondern die Regel für alle gilt. --Jossi (Diskussion) 22:16, 15. Jan. 2023 (CET)
- das geht jetzt bissl Richtung Cafe, aber noch kurz reagiert; es hält IMO aber auch davon ab sich mit relevanten Änderung zu beschäftigen und sie anzugehen. Und dazu fühlt ich jeder gut, denn "ich fahre ja fast nie schneller als 130" - ja zum Einkaufen, für die Brötchen, die Kinder in die Schule und zum Fußballclub usw.: aber das ist ja okay denn ich fahre nie >130 ;) - solls von mir gewesen sein. Müßig Diskussion ...Sicherlich Post 16:24, 15. Jan. 2023 (CET)
- Okay, formulieren wir’s so: einfacher und schneller umzusetzen als eine echte Umstellung hin zur Nachhaltigkeit (wozu die Transition zur E-Mobilität oder das Hochfahren einer substanziellen Produktion von E-Fuels zählen könnten). Dass die politische Realität langsam ist, stimmt wohl, aber trotzdem wären manche Vorhaben im Prinzip schneller und einfacher umsetzbar als andere. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 15:29, 15. Jan. 2023 (CET)
- Das Argument "relativ einfach und schnell umzusetzen wäre" amüsiert mich immer etwas. Denn die Realität ist: im der politischen Realität zeigt sich seit vielen Jahren, dass es eben nicht so ist sondern ein theoretischer Wunschgedanke. ...Sicherlich Post 14:35, 15. Jan. 2023 (CET)
- Tja, so ein Tempolimit würde also ziemlich wenig bringen. Ich schätze, im politischen Diskurs hält diese Idee sich deswegen so gut, weil sie relativ einfach und schnell umzusetzen wäre (anders als die Transition zur E-Mobilität oder das Hochfahren einer substanziellen Produktion von E-Fuels). Und natürlich, weil der Reduktionseffekt, so niedrig er auch sein mag, nicht von der Hand zu weisen ist. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 12:40, 15. Jan. 2023 (CET)
- Hab mal die Zahl von Statista.com. Für 2019 (2020 macht keinen Sinn wegen Corona): 163 Mio. t CO2 durch den Verkehr (ich vermute/hoffe komplett). Das bei den o.g. 2,2 Mio. t Einsparung: 1,35% für den Verkehr. Auf das Gesamt-CO2 bezogen ists dann wie oben schon erwähnten 0,3% ...Sicherlich Post 23:50, 14. Jan. 2023 (CET)
- Nein, nicht auf den gesamten Verkehr sondern nur einen Teil davon lt. dem Zitat: "Pkw und leichten Nutzfahrzeugen": also ohne LKW (und sowieso ohne Flieger, ohne Schiffe usw.) - die Prozentrechnung ist reine Augenwischerei ...Sicherlich Post 23:31, 14. Jan. 2023 (CET)
- Die erste Frage, die mir dazu in den Sinn kommt: Worauf beziehen sich die 10,8 Prozent Rückgang? Auf die vom Verkehr verursachten Emissionen? Dann könnten die Zahlen von Sicherlich oben ja stimmen, denn der Verkehr wiederum macht den Bundesumweltamt-Grafiken nach nicht mehr als 20 % des deutschen CO2-Ausstoßes aus. (Der Kontext im verlinkten Papier legt nahe, dass die Grundgesamtheit aber sogar nur die Emissionen von PKW und leichten Nutzfahrzeugen auf Autobahnen sind, das wäre noch mal ein Bruchteil davon.) Zweite Frage: Von wie vielen Fahrtkilometern, die momentan schneller zurückgelegt werden als die jeweils anvisierten Limits, gehen die Modellrechnungen denn aus? Ich kann mir nicht vorstellen (das liegt aber wahrscheinlich nur an meiner mangelnden Fantasie), dass tagtäglich ein großer Teil der autofahrenden Bevölkerung bei Tempo > 130 Hunderte von Kilometern durch die Republik brettert. Tatsächlich würde ich (habe ich, glaube ich, oben schon mal geschrieben) davon ausgehen, dass ein Großteil der PKW-Emissionen in Deutschland in Innenstädten (inkl. Ruhrgebiet) entsteht. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 23:09, 14. Jan. 2023 (CET)
Bürostuhl vs. Gamerstuhl
Mein Home Office verlangt nach einer neuen Dauersitzmöglichkeit. Habe über Bürostühle allerlei gelesen. Aber eigentlich gefallen mir Gamer-Stühle von der Anmutung her besser. Nun heißt es überall: Bürostühle setzen auf Ergonomie, Gamer-Stühle "nur" auf Komfort. Meine Frage an User von Gaming-Stühlen, also aus eigener Erfahrung, auch aus innerfamiliärer Beobachtung vielleicht: Was findet ihr an Gamer-Stühlen vorteilhaft? Entweder im Vergleich mit Bürostühlen oder an sich? Die oft genannten Nachteile interessieren mich nicht so, sondern Vorteile, die vielleicht nicht so bekannt sind, die ihr aber selbst bemerkt habt. --Aalfons (Diskussion) 20:06, 14. Jan. 2023 (CET)
- Ich habe einen alten, aber bequemen und ergonomisch sicherlich brauchbaren Bürostuhl. Auf Dauer macht einen das rückenfaul. Ein Gamerstuhl, denk ich, noch mehr. Das wollte ich nicht und habe einen kurzen Ausflug zu einem Sitzball gemacht. Das war nix, u.A. wegen des großen Volumens. Das Ding war immer im Weg. Nun sitze ich meistens auf einem höhenverstellbaren Bürohocker oder stehe am Schreibtisch. Dem Rücken tut das gut. --31.212.244.31 20:38, 14. Jan. 2023 (CET)
- Gamerstuhl ist Werbesprech, keine (Ergonomie-) Vorteile. Homeoffice/-Schule war bei uns schon, ca. 10 Stühle ausprobiert. Ergebnis: ist individuell. --Wikiseidank (Diskussion) 22:02, 14. Jan. 2023 (CET)
- Okay, es weiß also niemand einen verborgenen Charme des Gamerstuhls zu benennen. (Warum das Werbesprech ist, erschließt sich mir nicht, die Unterschiede sind ja deutlich; ist aber auch egal.) (nicht signierter Beitrag von Aalfons (Diskussion | Beiträge) 22:32, 15. Jan. 2023 (CET))
- Wo siehst du Unterschiede? Design ist nicht automatisch Funktion. Falls jemand noch ein Foto hat, aus dem damals noch so bezeichneten "iMac-Store" aus dem "Stilwerk" in Berlin? Die hatten (in meiner Erinnerung um 2000) einen ergonomischen "PC-Work-Chair" --Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 16. Jan. 2023 (CET)
- (Erle raus) Soweit das bei den Produktvergleichen zu sehen ist, haben Gamerstühle immer integrierte Kopfstützen, neigen dazu, wie Schalensitze auszusehen (was ich ganz interessant finde), auf die Armstützen wird wenig Wert gelegt, weil Steuergeräte nicht bei aufgelegten Unterarmen bedient werden (also in dem Fall untauglich für's Home Office). Und da man Gamern nachsagt, besonders hibbelig zu sein, könnten die Federwege anders ausgelegt sein als bei Bürostühlen, oder die Wippfunktion. Vielleicht haben sie deshalb sogar ein besonders großes Drehkreuz, da habe ich die Durchschnitte nicht verglichen. Optisch haben sie durch die Farben klare Vorteile. (Es gibt wohl auch welche mit integrierten Anschlüssen, manche kommen aber in Kindergrößen, mit Liegefunktion, hochklappbaren Armlehnen, aber das alles brauche ich nicht.) So könnte jemand zum Beispiel sagen: Es gibt Gamer-Stühöe, die so cozy sind, dass man gar nicht mehr aufstehen mag. Aber da das hier niemand berichtet, ist es offenbar nicht der Fall. --Aalfons (Diskussion) 21:15, 16. Jan. 2023 (CET)
- Möglicherweise ein weiterer Unterschied: Bürostühle sind in Qualitäten erhältlich, die einen Einsatz im gewerblichen Bereich erlauben, und damit zugleich eine lange Haltbarkeit bei nichtgewerblichem Einsatz versprechen. "Gamerstühle" speziell für Spieler sind eher ein typisches Endverbraucherprodukt, das nur eine bestimmte Lebensdauer haben "darf", damit der Umsatz des Herstellers langfristig garantiert ist. --92.73.133.185 21:59, 16. Jan. 2023 (CET)
- (Erle raus) Soweit das bei den Produktvergleichen zu sehen ist, haben Gamerstühle immer integrierte Kopfstützen, neigen dazu, wie Schalensitze auszusehen (was ich ganz interessant finde), auf die Armstützen wird wenig Wert gelegt, weil Steuergeräte nicht bei aufgelegten Unterarmen bedient werden (also in dem Fall untauglich für's Home Office). Und da man Gamern nachsagt, besonders hibbelig zu sein, könnten die Federwege anders ausgelegt sein als bei Bürostühlen, oder die Wippfunktion. Vielleicht haben sie deshalb sogar ein besonders großes Drehkreuz, da habe ich die Durchschnitte nicht verglichen. Optisch haben sie durch die Farben klare Vorteile. (Es gibt wohl auch welche mit integrierten Anschlüssen, manche kommen aber in Kindergrößen, mit Liegefunktion, hochklappbaren Armlehnen, aber das alles brauche ich nicht.) So könnte jemand zum Beispiel sagen: Es gibt Gamer-Stühöe, die so cozy sind, dass man gar nicht mehr aufstehen mag. Aber da das hier niemand berichtet, ist es offenbar nicht der Fall. --Aalfons (Diskussion) 21:15, 16. Jan. 2023 (CET)
- Wo siehst du Unterschiede? Design ist nicht automatisch Funktion. Falls jemand noch ein Foto hat, aus dem damals noch so bezeichneten "iMac-Store" aus dem "Stilwerk" in Berlin? Die hatten (in meiner Erinnerung um 2000) einen ergonomischen "PC-Work-Chair" --Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 16. Jan. 2023 (CET)
- Okay, es weiß also niemand einen verborgenen Charme des Gamerstuhls zu benennen. (Warum das Werbesprech ist, erschließt sich mir nicht, die Unterschiede sind ja deutlich; ist aber auch egal.) (nicht signierter Beitrag von Aalfons (Diskussion | Beiträge) 22:32, 15. Jan. 2023 (CET))
Mauer, Zaun oder tote Hecke
Letztens gesehen und ich kenne keinen Namen: im Abstand von ca 80 cm werden zwei einfache Zäune parallel gezogen (eigentlich reichen die Zaunpfosten, wenn sie dicht genug gesetzt werden). Der Zwischenraum wird gefüllt mit Schnittgut von trockenen Ästen, Laub, Grassoden und anderem trockenen Gartenabfällen, die nicht sofort kompostieren. Das ganze ist ca 150 cm hoch, wie eine sehr dichte Trockenhecke im Winter. Tiere und Insekten leben in dieser natürlichen "Mauer". Mitunter wachsen auch weiter Pflanzen, was aber nicht geplant ist. Wie heißt sowas?
--2003:C9:8735:BE00:C4C8:1C58:D5A2:56A0 21:35, 14. Jan. 2023 (CET)
- Variante der Benjeshecke? --Stemmerter (Diskussion) 22:15, 14. Jan. 2023 (CET)
- Mal nach Reisighecke oder Totholzhecke gegoogelt? Sind aber offenbar auch nur Synonyme von Benjeshecke. Übrigens sind Insekten auch Tiere ;-). --Blutgretchen (Diskussion) 23:00, 14. Jan. 2023 (CET)
Sonntagsbrötchen
Im Grunde genommen eine mehrteilige Frage. Ich gebe zu, die letzte Frage ist dann doch ein Politikum:
a) Wann durften Bäckereien in der BRD mit der Sonntagsöffnung beginnen? (Ende Achtziger? Es gab ja erst die Tricksereien, wo man für 50 Pfennig Mitglied im Brötchenklub wurde)
b) Gab es vor diesem Termin schon die Idee des Sonntagsbrötchens? Falls es ihn schon vorher gab, war das doch merkwürdig wo man doch zuvor nie solche kaufen konnte?
c) Ist das nicht alles absurd? Zuerst die Begeisterung für die Sonntagsöffnung und nun schließt bei uns eine Bäckerei nach der anderen und man muss weiter und weiter fahren um überhaupt einen Bäcker zu finden!
--Rolz Reus (Diskussion) 21:36, 14. Jan. 2023 (CET)
- Ad a: 1. November 1996[20]. Unser Artikel Gesetz über den Ladenschluss schweigt sich darüber aus. Ad b: Mindestens seit 1995, bestimmt aber früher. Ad c: Aufgebackende Fabrikbrötchen, egal aus dem Supermarkt, der Tankstelle oder dem heimischen Backofen zeigen dem Bäckerhandwerk, dass Lebensmittelversorgung auch so funktioniert. Zudem klagen die Handwerksbäckereien über Personalmangel – wenn die Handwerksbäckereien leistungsgerechte Löhne zahlen wollten, wären die handwerklich gefertigten Backwaren noch teurer. Außerdem führen die Aufwendungen für Energie, Kraftstoffe und Rohstoffe dafür, dass viele Handwerksbäckereien keinen Gewinn mehr erwirtschaften können, im Gegensatz zu Backwarenfabriken, bei denen Skaleneffekte zu erträglicheren Endverbraucherpreisen führen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 14. Jan. 2023 (CET)
- Die Vorschrift steht auch nicht im Ladenschlussgesetz, sondern in der dadurch erlassenen Verordnung über den Verkauf bestimmter Waren an Sonn- und Feiertagen: https://www.gesetze-im-internet.de/sonntverkv/BJNR018810957.html. Diese Verordnung gibt es bereits seit 1957, damals aber anscheinend noch ohne Bäckereien. Inzwischen öffnen einige Bäckereien im Übrigen auf Grundlage des Gaststättengesetzes: https://www.walhalla.de/news/gaststaettengesetz-erlaubt-backwarenverkauf-am-sonntag. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:39, 14. Jan. 2023 (CET)
- In der Tat, in der Fassung von 1957 gab es eine Ausnahme nur für Konditoreien, für zwei Stunden. Die Sahnetorte am Sonntagnachmittag war wohl unabdingbar ;). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:48, 15. Jan. 2023 (CET)
- Die Vorschrift steht auch nicht im Ladenschlussgesetz, sondern in der dadurch erlassenen Verordnung über den Verkauf bestimmter Waren an Sonn- und Feiertagen: https://www.gesetze-im-internet.de/sonntverkv/BJNR018810957.html. Diese Verordnung gibt es bereits seit 1957, damals aber anscheinend noch ohne Bäckereien. Inzwischen öffnen einige Bäckereien im Übrigen auf Grundlage des Gaststättengesetzes: https://www.walhalla.de/news/gaststaettengesetz-erlaubt-backwarenverkauf-am-sonntag. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:39, 14. Jan. 2023 (CET)
Gebrochenes Aluminium
Es gibt Gusseisen, das bricht beim Biegen, das liegt an seinem hohen Kohlenstoffgehalt. Ich habe hier ein Aluminiumstück, das sich auch nicht biegen lässt, sondern bricht. Was ist die Ursache bei diesem Teil? Auch ein hoher Kohlenstoffanteil? --176.199.208.119 22:41, 14. Jan. 2023 (CET)
- Wir haben dazu den Artikel Aluminiumlegierung, wo das alles erklärt wird. Aluminiumlegierungen enthalten keinen Kohlenstoff, obwohl bei der Aluminiumherstellung im Hall-Héroult-Prozess Kohleanoden verwendet werden. Diese reagieren aber mit dem entstehenden Sauerstoff zu gasförmigen Kohlenstoffoxiden und lösen sich nicht im Rohaluminium auf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 14. Jan. 2023 (CET)
- Aluminium hat im Vergleich zu Gusseisen einen viel niedrigeren Kohlenstoffgehalt. Ein häufiger Grund, warum Aluminium beim Biegen bricht, ist die Anwesenheit von Fehlstellen wie Risse oder Porosität. Diese können entstehen, wenn das Aluminium nicht richtig behandelt wurde oder wenn es unter hohen Belastungen arbeitet. Es kann auch sein, dass das Aluminium eine niedrigere Wärmebehandlung hatte, was die Festigkeit beeinträchtigt. --2A02:3030:80C:B016:B3F:340F:2463:93D2 00:47, 15. Jan. 2023 (CET)
- Antwort: Nein, es liegt nicht am Kohlenstoff, sondern an anderen Legierungsbestandteilen. Es gibt Al-Legierungen, die gut zu biegen sind und andere die hart und spröde sind. Spontan fällt mir AlMgSi05 als gut biegbare Legierung ein. Sehr hart aber eben nicht biegbar sind Legierungen mit Blei- oder Kupferanteil. Von "Flugzeugaluminium" mit Zinkanteil weiß ich zufällig, dass es sehr hart ist. Ob es gleichzeitig biegbar oder spröde ist, weiß ich nicht. Die Eigenschaften kann man im Metallhandel nachlesen. --31.212.244.31 11:33, 15. Jan. 2023 (CET)
15. Januar
One Drop Rule
Wurde die in amerikanischen Rassengesetzen des 20. Jahrhunderts enthaltene One-Drop-Rule wirklich konsequent verfolgt und eingehalten, galt also jeder mit einem einzigen nachgewiesenen schwarzen Vorfahren als schwarz und wurde so behandelt, selbst wenn es wirklich nur "ein Tropfen" schwarzen Blutes war? Als Beispiel habe ich hier eine Frau aufgeführt, die wirklich im wörtlichsten Sinne "one drop" ist und wahrscheinlich kein einziges nachweisbares afrikanisches Gen haben dürfte.
--2A0A:A541:FDDC:0:1460:455:18BE:BDF5 05:54, 15. Jan. 2023 (CET)
- Die en:WP sagt:
- "20. Jahrhundert und heutige Zeit
- Im Amerika des 20. Jahrhunderts wurde das Konzept der One-Drop-Regel vor allem von weißen Amerikanern auf Menschen schwarzafrikanischer Abstammung aus Ländern südlich der Sahara angewandt, als einige Weiße versuchten, ein gewisses Maß an offener oder verdeckter weißer Vorherrschaft aufrechtzuerhalten.
- Diese Regel bedeutete, dass viele Menschen mit gemischter Hautfarbe und unterschiedlicher Abstammung einfach als Afroamerikaner angesehen wurden und ihre vielfältigeren Vorfahren vergessen und ausgelöscht wurden, was eine genaue Rückverfolgung der Abstammung in der heutigen Zeit erschwert.
- Viele Nachkommen derer, die von Europäern und Amerikanern versklavt und verschleppt wurden, gehen davon aus, dass sie von den amerikanischen Ureinwohnern abstammen. Die PBS-Dokumentation von Henry Louis Gates Jr. aus dem Jahr 2006 über die genetische Ausstattung von Afroamerikanern, African American Lives, konzentrierte sich auf diese Geschichten über das Erbe der amerikanischen Ureinwohner in afroamerikanischen Gemeinschaften. Die Ergebnisse von DNA-Tests zeigten, dass alle bis auf zwei der interviewten Prominenten nach afrikanischen vor allem europäische Vorfahren hatten.[14] Viele Kritiker weisen jedoch auf die Grenzen von DNA-Tests zur Bestimmung der Abstammung hin, insbesondere bei Minderheiten.[15][16][17]
- Während des Zweiten Weltkriegs erklärte Oberst Karl Bendetsen, dass jeder, der auch nur einen Tropfen japanisches Blut" in sich trage, zwangsweise in Lagern interniert werden müsse[18].
- Heute gibt es in den USA keine durchsetzbaren Gesetze, die die Ein-Tropfen-Regel anwenden. Soziologisch gesehen ist das Konzept zwar in den letzten Jahren in der schwarzen Gemeinschaft weniger akzeptabel geworden, da sich immer mehr Menschen als gemischtrassig bezeichnen, doch haben Untersuchungen ergeben, dass es in der weißen Gesellschaft immer noch üblich ist, gemischtrassige Kinder in erster Linie mit der nicht-weißen Abstammung der Person in Verbindung zu bringen.[1][19]"
- Personen, die in der Evolution des H.s. bewandert sind, wissen, dass diese Regel ein mehr als willkürliches Konzept ist.
- Was die gezeigte Dame betrifft: Vielleicht hat sie ihren Vater (Man in Black) nur falsch verstanden ? Nga Ahorangi (Diskussion) 09:23, 15. Jan. 2023 (CET)
- Ihre Mutter Vivian Cash hat ein Schwarze Ur-Urgroßmutter: "Vivian Cash’s maternal great-great grandmother was indeed an enslaved Black woman, Sarah Shields, whose White father in 1848 had granted her and her eight siblings their freedom and their passage into Whiteness, too. Shields married a White man — albeit illegally — and by the time Jim Crow arrived in the 1930s all of her children and their descendants were listed as White", laut diesem Washington-Post-Artikel --Digamma (Diskussion) 21:18, 15. Jan. 2023 (CET)
- Also, in en:WP steht, Sarah Shields' Hochzeit sei (während des Sezessionskrieges!) ganz offiziell beurkundet und das alles von ihrem Vater bezahlt worden. Wie viel Prozent weiße Vorfahren die hatte, wird übrigens nirgends erwähnt (wahrscheinlich unbekannt?), aber es wird wohl mindestens 50 Prozent, eher mehr gewesen sein. Sarah Shields stellt ein 1/32 von Rosanne Cashs Urururgroßelterngeneration dar, wenn es also nicht noch andere schwarze Vorfahren gibt, hat Rosanne Cash allerhöchstens 1/64 afrikanische Abstammung und sieht ja auch vollkommen weiß aus. Aber nach One-Drop-Rule müsste sie ja als schwarz oder farbig gelten, oder? Und die Frage hier ist, ob das auch in solchen Fällen konsequent umgesetzt wurde, als diese Regel galt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:26, 16. Jan. 2023 (CET)
- Die Regel wurde ja offensichtlich schon bei Sarah Shields und ihren Nachkommen nicht konsequent umgesetzt. Vivian Cash, die Mutter von Rosanne Cash wurde aber laut dem verlinkten Artikel teilweise durchaus als schwarz wahrgenommen, was ja die ganze Diskussion erst ausgelöst hat. Wenn Rosanne Cash zu 1/64 afrikanischer Abstammung ist, dann hat sie jede Menge "afrikanischer Gene", auch wenn sie ihr Aussehen vor allem von ihrem Vater geerbt hat. --Digamma (Diskussion) 09:11, 16. Jan. 2023 (CET)
- Die (nie formal so genannte) one-drop-rule wurde formal bundesweit eingeführt mit dem 14.Census im Jahr 1920 ("The term "white" as used in the census report refers to persons understood to be pure-blooded whites. A person of mixed blood is classified according to the nonwhite racial strain .... thus a person of mixed white ... and Negro ... is classified as ... a Negro ... regardless of the amount of white blood."). Bei der Debatte um "mulattoes" ging es darum, Kinder aus gemischten Beziehungen (in der Regel mit weißem Vater und schwarzer Mutter) gezielt zu benachteiligen (Misch-Ehen waren sowieso verboten). Die Gesetze in den Sklavenhalterstaaten (Etwa Virginia und North Carolina) gingen zurück bis zu den Ururgroßeltern, also einem Sechzehntel des "Blutes", um "mulattoes" von "whites" zu unterscheiden. Später wurden dann "mulattoes" und "blacks" zusammengeworfen. Auf drops auch jenseits des Sechzehntels dürfte das auch angewendet worden sein, wenn es denn bekannt war, dann aber wohl eher sozial als juristisch.--Meloe (Diskussion) 10:44, 16. Jan. 2023 (CET)
- Die Regel wurde ja offensichtlich schon bei Sarah Shields und ihren Nachkommen nicht konsequent umgesetzt. Vivian Cash, die Mutter von Rosanne Cash wurde aber laut dem verlinkten Artikel teilweise durchaus als schwarz wahrgenommen, was ja die ganze Diskussion erst ausgelöst hat. Wenn Rosanne Cash zu 1/64 afrikanischer Abstammung ist, dann hat sie jede Menge "afrikanischer Gene", auch wenn sie ihr Aussehen vor allem von ihrem Vater geerbt hat. --Digamma (Diskussion) 09:11, 16. Jan. 2023 (CET)
- Also, in en:WP steht, Sarah Shields' Hochzeit sei (während des Sezessionskrieges!) ganz offiziell beurkundet und das alles von ihrem Vater bezahlt worden. Wie viel Prozent weiße Vorfahren die hatte, wird übrigens nirgends erwähnt (wahrscheinlich unbekannt?), aber es wird wohl mindestens 50 Prozent, eher mehr gewesen sein. Sarah Shields stellt ein 1/32 von Rosanne Cashs Urururgroßelterngeneration dar, wenn es also nicht noch andere schwarze Vorfahren gibt, hat Rosanne Cash allerhöchstens 1/64 afrikanische Abstammung und sieht ja auch vollkommen weiß aus. Aber nach One-Drop-Rule müsste sie ja als schwarz oder farbig gelten, oder? Und die Frage hier ist, ob das auch in solchen Fällen konsequent umgesetzt wurde, als diese Regel galt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:26, 16. Jan. 2023 (CET)
- Alle heute lebenden Menschen stammen von Afrikanern ab. Hier in Europa kam die weiße Hautfarbe erst späte, vermutlich mit der Einwanderung von Steppenvölkern aus Zentralasien, bei denen sich das Merkmal irgendwann entwickelt hat. Um da irgendwas bestimmen zu können, müßte man erst mal festlegen, ab wann die Europäer (bzw. die Eroberer Amerikas) nicht mehr als Nachkommen der eingewanderten Afrikaner gelten sollen, sondern als eigene Rasse. --178.4.186.178 15:38, 16. Jan. 2023 (CET)
- Nein müsste man nicht. Man müsste einfach alle vorhandenen Gene des Menschen einem bestimmten Phänotyp zuordnen und daran scheitern. Das ist bereits passiert und damit ist die ganze schöne Rassenlehre der vergangenen Jahhunderte dahin und nicht wissenschaftlich fundierbar. Die Rassenzuordnung des US-Zensus ist damit Verschwörungstheorie. --2003:F7:DF07:DE00:357A:A0DC:E357:3315 23:04, 16. Jan. 2023 (CET)
- Alle heute lebenden Menschen stammen von Afrikanern ab. Hier in Europa kam die weiße Hautfarbe erst späte, vermutlich mit der Einwanderung von Steppenvölkern aus Zentralasien, bei denen sich das Merkmal irgendwann entwickelt hat. Um da irgendwas bestimmen zu können, müßte man erst mal festlegen, ab wann die Europäer (bzw. die Eroberer Amerikas) nicht mehr als Nachkommen der eingewanderten Afrikaner gelten sollen, sondern als eigene Rasse. --178.4.186.178 15:38, 16. Jan. 2023 (CET)
Meereshöhe ermitteln
Hallo, ich bin gerade auf der Suche nach der Angabe, auf welcher Höhe über dem Meeresspiegel der Aorounga-Einschlagkrater liegt. In den Artikeln finde ich nichts und Google Earth zeigt die Meereshöhe leider auch nicht mehr an. --109.42.113.164 14:30, 15. Jan. 2023 (CET)
- Mein Google-Earth zeigt mir an der Stelle des Wikipedia-Markers 678 Meter an. --Proofreader (Diskussion) 14:49, 15. Jan. 2023 (CET)
- OpenTopoMap hat Höhenlinien --31.212.244.31 14:57, 15. Jan. 2023 (CET)
Zu wieviel Prozent ist Pompeji erforscht
Zu wieviel Prozent ist Pompeji erforscht beziehungsweise ausgegraben Danke im Voraus --Diefenbachmax (Diskussion) 15:03, 15. Jan. 2023 (CET)
- Einfach selbst nachlesen: Pompeji#Moderne Archäologie: Von den 1920er Jahren bis heute: „Mittlerweile sind etwa zwei Drittel der Stadt freigelegt.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 15:09, 15. Jan. 2023 (CET)
E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen, mit ausgeschaltetem Motor bewegen
Bin seit gestern Besitzer eines E-Scooters mit ABE, der noch kein Versicherungskennzeichen hat. Da ich momentan nicht gut zu Fuß bin, wollte ich damit zu einer Versicherungsagentur fahren, um mir ein Versicherungskennzeichen zu besorgen. Da ich dazu nichts gefunden habe, nun die Fragen:
- Darf ich den E-Scooter auf öffentlichen Straßenland mit ausgeschaltetem Motor per Fuß bewegen (wie z. B. einen Tretroller), wenn er kein Versicherungskennzeichen hat? Zur Sicherheit würde ich ein Handtuch um das Bedienelement wickeln und es mit Paketband mehrfach fixieren, um ein An- oder Ausschalten zu unterbinden.
- Darf ich auf dem Bürgersteig ohne Motorantrieb mit ausgeschaltetem Bediendisplay fahren, da ich wohl kaum diese „magischen“ 6 km/h erreiche?
Falls das mit den genannten Maßnahmen nicht möglich ist, was muss ich machen, um es zu ermöglichen (z. B. Akku abklemmen/ausbauen)?
Anmerkung: Meine Mutter hatte zu ihren Lebzeiten einen elektrischen Rollstuhl ohne Versicherungskennzeichen, der keine 6 km/h erreichte. Mit dem durfte sie überall fahren (außer auf Kraftfahrstraßen und Autobahnen). --158.181.68.122 18:30, 15. Jan. 2023 (CET)
- Für Krankenfahrstühle gelten besondere Regeln. --Digamma (Diskussion) 21:24, 15. Jan. 2023 (CET)
- Und Wikipedia hat auch einen wunderbaren Artikel dazu: Krankenfahrstuhl (Kraftfahrzeug). --158.181.68.122 21:38, 15. Jan. 2023 (CET)
Kein Fachmann on Board? --158.181.68.122 20:38, 16. Jan. 2023 (CET)
- Wenn Du nicht gut zu Fuß bist, solltest Du darauf verzichten, auch noch einen schweren E-Scooter durch die Gegend zu schieben. Nimm besser einen Mietscooter. Den darfst Du fahren, aber natürlich nicht auf dem Bürgersteig. --2003:F7:DF07:DE00:357A:A0DC:E357:3315 23:50, 16. Jan. 2023 (CET)
Wieviel Leute braucht man für einen Leopard-Panzer?
Wie viele geschulte Leute braucht man, um einen Leopard-Panzer zu fahren, einzusetzen, zu warten, zu reparieren und Ersatzteile zu besorgen? Da so ein Panzer sich doch deutlich von einem Bobby-Car unterscheidet, kann man mit ihm sicher nicht mal einfach morgens in die Schlacht fahren und ihn abends wieder in die Garage stellen. Es gibt doch bestimmt regelmässig Fristen, alle 200km muß die Kette nachgespannt werden, alle 30 Schuß muß der Munitionsfördergurt gewechselt werden und solche Dinge (die ich hier beispielhaft erfunden habe). Man muß ganz bestimmte Schmiermittel auf Lager haben und einiges an Spezialwerkzeug ist sicher auch nötig. Und wie lange dauert es dann, bis man die notwendige Gruppe von Leuten ausgebildet hat? Lernt man so eine Panzerelektronik in einer Woche? --2001:9E8:A511:2F00:E0B8:2227:F7F3:E0AD 17:15, 15. Jan. 2023 (CET)
- Welchen Leopard meinst Du: Leopard 1 oder Leopard 2? Welche Ausführung: A1, A2, A3, A4, 1A5 usw. bzw. 2A0, 2A1, 2A2, 2A3, 2A4 usw.? --158.181.68.122 18:02, 15. Jan. 2023 (CET)
- Einen. --Gelöbnix (Diskussion) 18:33, 15. Jan. 2023 (CET) PS: Und eine funktionierende Panzerfaust.
- Also Leopard 2 werden ja unter anderem bei der Bundeswehr eingesetzt. Dort umfasst ein Panzerbataillon in etwa 500 Soldaten, die nach unserem Artikel in etwa 44 Leopard 2 betreuen. Das könnte in etwa hinweise darauf geben wieviele man benötigt. Zumeist in der NATO umfasst eine Kompanie mindestens 14 Panzer, drunter wirst du die Zahlen wohl kaum bekommen können (denn einzelne Panzer machen wenig Sinn).--Maphry (Diskussion) 18:44, 15. Jan. 2023 (CET)
- also 14 Kampfpanzer mit 100-150 Leuten. Da ist dann aber kein Nachschub und keine Instandhaltung dabei? --2001:9E8:A511:2F00:E0B8:2227:F7F3:E0AD 20:23, 15. Jan. 2023 (CET)
- Ein Bataillon umfasst neben den Kampfkompanien noch eine Stabs- und Versorgungskompanie, in der u.a. Nachschub und Instandsetzung angesiedelt sind. --Digamma (Diskussion) 21:31, 15. Jan. 2023 (CET)
- also 14 Kampfpanzer mit 100-150 Leuten. Da ist dann aber kein Nachschub und keine Instandhaltung dabei? --2001:9E8:A511:2F00:E0B8:2227:F7F3:E0AD 20:23, 15. Jan. 2023 (CET)
Hinweis @IP 2001:9e8:a511:2f00:e0b8:2227:f7f3:e0ad: Das Löschen von Diskussionsbeiträgen lassen wir für die Zukunft mal schön sein. Hier verbessert ja auch niemand Deine mangelhafte Orthografie und Typografie. --158.181.68.122 21:26, 15. Jan. 2023 (CET)
@IP 2001:9e8:a511:2f00:e0b8:2227:f7f3:e0ad: Drücke Dich klar aus, dann braucht man nicht nachzufragen. In der Entwicklung vom Leopard 1 A1 zum Leopard 2 A7 wurde jeweils darauf Wert gelegt, den Wartungsaufwand zu minimieren, was dementsprechend unterschiedliche Zahlen des Wartungspersonals zur Folge hat. --158.181.68.122 00:11, 16. Jan. 2023 (CET)
- Wenn ich dir sage "Leopard 2A4" dann wirst du mir trotzdem keine genauen Zahlen liefern, also was soll das? --2001:9E8:A528:9300:2FE6:F278:10BE:C5D7 09:45, 16. Jan. 2023 (CET)
- Das weißt Du also vorher? Weshalb fragst Du dann eigentlich? Ich hätte mir vielleicht die Mühe gemacht und in meiner umfangreichen Literatursammlung als Modellbauer mit Schwerpunkt Leopard 1 & 2 nachgeschlagen, aber für Dich lohnt es sich nicht wirklich. Ende Gelände
. --158.181.68.122 12:27, 16. Jan. 2023 (CET)
- Ja genau, als wenn Du die Gelegenheit zum Klugschnacken hättest vergehen lassen... --157.143.23.117 18:19, 16. Jan. 2023 (CET)
- Das weißt Du also vorher? Weshalb fragst Du dann eigentlich? Ich hätte mir vielleicht die Mühe gemacht und in meiner umfangreichen Literatursammlung als Modellbauer mit Schwerpunkt Leopard 1 & 2 nachgeschlagen, aber für Dich lohnt es sich nicht wirklich. Ende Gelände
- Die Frage ist ja oben beantwortet. Genauer wird es nicht sinnvoll gehen. Sollte jmd. in der Tat Zahlen haben, die sich auf einzelne Ausführungen beziehen; nur zu, wäre ja Sicherlich auch interessant. ...Sicherlich Post 09:52, 16. Jan. 2023 (CET)
Erdung Bohrinseln
Ich habe auf norwegischen Bohrinseln gesehen, dass diese das übliche Schuko-Stecksystem verwenden, also Nullleiter, Erde und Phase. Nur frage ich mich, sind Bohrinseln? geerdet? Wenn ja, wie sieht diese Erdung aus? Lässt man da ein Kabel bis zum Meeresgrund hängen? Ich war auf einer Bohrinsel, die nur mit Stahltrossen festgesetzt war und schwamm - also keinen Ground-Kontakt hatte. --2A02:810D:4ABF:DC60:31CA:F989:22E9:18E4 18:12, 15. Jan. 2023 (CET)
- Ein Bekannter ist Inbetriebsetzer/Inbetriebnehmer von Anlagentechnik auf Bohrinseln. Leider ist er gerade in seinem Job unterwegs, sonst hätte ich ihn fragen können. Da Du bedauerlicherweise nicht angemeldet bist, kann ich Dir später schlecht eine Nachricht zukommen lassen, falls Deine Frage hier nicht beantwortet werden sollte. --158.181.68.122 18:22, 15. Jan. 2023 (CET)
- Off-topic-Diskussion:
- Warum willst Du Deine Antwort nicht hierher schreiben? Würde möglicherweise auch andere Mitlesende interessieren. --TheRunnerUp 18:39, 15. Jan. 2023 (CET)
- Wenn er zurück ist, ist der Beitrag sicher schon archiviert
. --158.181.68.122 18:43, 15. Jan. 2023 (CET)
- Dann machst Du hier einen neuen Abschnitt mit Verweis auf den archivierten auf. --TheRunnerUp 18:45, 15. Jan. 2023 (CET)
- Mein Bekannter arbeitet für eine niederländische Firma, wann er wieder nach Berlin kommt ist ungewiss. Man kann ja nun nicht erwarten, dass der Fragesteller alle naselang hier vorbeischaut. --158.181.68.122 18:57, 15. Jan. 2023 (CET)
- Dann machst Du hier einen neuen Abschnitt mit Verweis auf den archivierten auf. --TheRunnerUp 18:45, 15. Jan. 2023 (CET)
- Wenn er zurück ist, ist der Beitrag sicher schon archiviert
- Warum willst Du Deine Antwort nicht hierher schreiben? Würde möglicherweise auch andere Mitlesende interessieren. --TheRunnerUp 18:39, 15. Jan. 2023 (CET)
- Du bist ja auch nicht angemeldet. Wie soll das dann gehen mit der Nachricht, wenn ich einen Account hätte, du aber nicht? Naja.. Egal, danke für deine Meldung! Freute mich sehr! --2A02:810D:4ABF:DC60:31CA:F989:22E9:18E4 18:32, 15. Jan. 2023 (CET)
- Gehört hier nicht her, und vllt. bist Du auch schon wieder weg, aber: Wenn Du angemeldet bist, hast Du eine eigene Kontaktseite, die sog. Benutzerdiskussion, auf der jede IP (und alle anderen auch) gezielt mit Dir Kontakt aufnehmen können. So funktioniert das mit der Nachricht. --G-41614 (Diskussion) 18:38, 15. Jan. 2023 (CET)
- Auch als IP hat man eine Diskussionsseite... -Ani--46.114.153.141 18:45, 15. Jan. 2023 (CET)
- Die a) nach einer gewissen Zeit gelöscht wird, b) keine Benachrichtigungsfunktion hat, und c) an andere dynamische IP-Adressen vergeben wird, die mit der Antwort nichts anzufangen wissen. --158.181.68.122 19:03, 15. Jan. 2023 (CET)
- Nicht wirklich falsch... Aber auch nicht exakt. Benachrichtigungen z.B. werden auf Funktionsseiten als Kopfteil angezeigt, solange man noch aktiv über die IP verfügt, Auf dem Weg bin grad informiert worden dass Benutzer:G-41614 mich auf meiner Disk angesprochen hat. Und ob die Seiten automatisch gelöscht werden, da bin mir nicht sicher. Einzig dass es praktischere Wege gibt, darauf lasse ich mich gern ein. -Ani--46.114.153.141 19:33, 15. Jan. 2023 (CET)
- Sie werden nach einer gewissen Zeit geleert, kannst Dich darauf verlassen. Ansonsten muss man bei einer laufenden Diskussion, dessen Antwort sich hinzieht, um längeres behalten bitten bzw. um Wiederherstellung beim löschenden Admin. Und wenn sich jemand morgen oder noch später mit einer neuen IP auf Wikipedia bewegt, bekommt er auch keine Nachricht. Ich sagte doch, es wird einige Zeit dauern, bis ich eine verlässliche Antwort aus erster Hand bekomme. --158.181.68.122 19:45, 15. Jan. 2023 (CET)
- "...solang man noch aktiv über die IP verfügt..." Also, wir müssen jetzz nicht alles dreifach durchkauen, denke ich. Ich hab diesbezügich jedenfals keine Mission. Aber, wo ein Wille ist ist auch Weg. Es gibt sicher ein Tag mit man verhindern kann dass die Disk gelöscht wird, man kann die IP mit der die Frage gestellt wurde bookmarken etc. Gruß, -Ani--46.114.153.141 20:11, 15. Jan. 2023 (CET)
- Es ist doch gehopst wie gesprungen, ob die IP hier oder auf ihrer ehemaligen Diskussionsseite u. U. Wochenlang nach einer Antwort suchen muss. Und bookmarken muss ich mir den Benutzernamen ohnehin, sonst habe ich irgendwann eine Antwort und weiß nicht mehr wohin damit. Die Suchfunktion mit der Trefferliste nach archivierten Artikeln ist echt grauenhaft. --158.181.68.122 21:05, 15. Jan. 2023 (CET)
- Letzteres ist mir auch schon mehrfach aufgestoßen. Wäre es wenigstens chronologisch geordnet... Noch ein Beitrag OT: Wenn ihr beide die IP zur Ausgangsfrage bookmarked, ist eigentlich egal ob es irgendwann gelöscht wird falls du da antwortest. Die Antwort wird ja auf jeden Fall in der Historie angezeigt. Andere Alternative wäre hier eine Neuauflage mit Hinweis auf diesen jetzigen Thread. Allerdings sieht es für mich so aus als könne die zu erwartende Antwort auch nichts Wesentliches mehr ergänzen. So sei es denm... jetzt ist das OT-Konto aber auch schon reichlich überzogen. :) Mit Verlaub, ein lezzter Gruß^^, -Ani--46.114.153.141 21:59, 15. Jan. 2023 (CET)
- Es ist doch gehopst wie gesprungen, ob die IP hier oder auf ihrer ehemaligen Diskussionsseite u. U. Wochenlang nach einer Antwort suchen muss. Und bookmarken muss ich mir den Benutzernamen ohnehin, sonst habe ich irgendwann eine Antwort und weiß nicht mehr wohin damit. Die Suchfunktion mit der Trefferliste nach archivierten Artikeln ist echt grauenhaft. --158.181.68.122 21:05, 15. Jan. 2023 (CET)
- "...solang man noch aktiv über die IP verfügt..." Also, wir müssen jetzz nicht alles dreifach durchkauen, denke ich. Ich hab diesbezügich jedenfals keine Mission. Aber, wo ein Wille ist ist auch Weg. Es gibt sicher ein Tag mit man verhindern kann dass die Disk gelöscht wird, man kann die IP mit der die Frage gestellt wurde bookmarken etc. Gruß, -Ani--46.114.153.141 20:11, 15. Jan. 2023 (CET)
- Sie werden nach einer gewissen Zeit geleert, kannst Dich darauf verlassen. Ansonsten muss man bei einer laufenden Diskussion, dessen Antwort sich hinzieht, um längeres behalten bitten bzw. um Wiederherstellung beim löschenden Admin. Und wenn sich jemand morgen oder noch später mit einer neuen IP auf Wikipedia bewegt, bekommt er auch keine Nachricht. Ich sagte doch, es wird einige Zeit dauern, bis ich eine verlässliche Antwort aus erster Hand bekomme. --158.181.68.122 19:45, 15. Jan. 2023 (CET)
- Nicht wirklich falsch... Aber auch nicht exakt. Benachrichtigungen z.B. werden auf Funktionsseiten als Kopfteil angezeigt, solange man noch aktiv über die IP verfügt, Auf dem Weg bin grad informiert worden dass Benutzer:G-41614 mich auf meiner Disk angesprochen hat. Und ob die Seiten automatisch gelöscht werden, da bin mir nicht sicher. Einzig dass es praktischere Wege gibt, darauf lasse ich mich gern ein. -Ani--46.114.153.141 19:33, 15. Jan. 2023 (CET)
- Die a) nach einer gewissen Zeit gelöscht wird, b) keine Benachrichtigungsfunktion hat, und c) an andere dynamische IP-Adressen vergeben wird, die mit der Antwort nichts anzufangen wissen. --158.181.68.122 19:03, 15. Jan. 2023 (CET)
- Auch als IP hat man eine Diskussionsseite... -Ani--46.114.153.141 18:45, 15. Jan. 2023 (CET)
- Gehört hier nicht her, und vllt. bist Du auch schon wieder weg, aber: Wenn Du angemeldet bist, hast Du eine eigene Kontaktseite, die sog. Benutzerdiskussion, auf der jede IP (und alle anderen auch) gezielt mit Dir Kontakt aufnehmen können. So funktioniert das mit der Nachricht. --G-41614 (Diskussion) 18:38, 15. Jan. 2023 (CET)
- Meerwasser hat eine ausreichend gute elektrische Leitfähigkeit. Habe gerade keine Daten zur Hand, aber die dürfte besser sein als die Leitfähigkeit von "normaler" Erde. --Blutgretchen (Diskussion) 18:42, 15. Jan. 2023 (CET)
- Ergänzung: siehe Erdungswiderstand. Ergo: Je feuchter der Untergrund, desto besser. Das Meer dürfte mit seinem hohen Salzgehalt eine bessere Erde sei, als jedes Festland. Aber auch Flusswasser dürfte genügend Ionen enthalten, dass eine Erdung unnötig wird. --Blutgretchen (Diskussion) 18:56, 15. Jan. 2023 (CET)
- Geerdet wird hier einfach, in dem man die Erdung mit der Stahlstruktur verbindet. Genau wie bei einem Schiff. --91.114.184.118 19:32, 15. Jan. 2023 (CET)
- Richtig! Alles andere wäre auch sinnfrei. Selbst, wenn die Verbindung zur "richtigen" Erde schlecht wäre (was sie nicht ist), steht man doch auf dem Blech des Schwimmkörpers. Damit wird der Berührungsschutz gegenüber Betriebsmitteln mit Fehlern gewährleistet. --31.212.244.31 21:23, 15. Jan. 2023 (CET)
- ....wobei die Frage ist, welche Netzform man dort hat... eine Bohrinsel und erst recht ein Schiff wird / muß ja nicht am öffentlichen Stromnetz hängen, sondern erzeugt den Strom mit eigenen Generatoren. Ich bin kein Elektriker, aber z.B. im Baubereich bei den Stromaggregaten hat man einerseits die meist älteren, die mit einem Erdungsstab geerdet werden und die neueren arbeiten inzwischen mit sog. Isolationsüberwachung, wodurch mal sich das Erden spart... was auch wohl häufig unterlassen / "vergessen" wurde. Und in wiefern auf Ölbohrplattformen der Arbeitsschutz mit reinspielt, nach welchem man in Räumen, Silos, Behältern mit metallenen Wänden / Auskleidungen oder in beengten Situationen / Arbeitssituationen mit Trenntrafos (DGUV Regel 113-004 Kapitel 4.10) arbeitet weiß ich nicht. --Btr 00:14, 16. Jan. 2023 (CET)
- Das geht in Richtung Schutzleitungssystem mit Isolationsüberwachung bzw Erdschlussüberwachung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 16. Jan. 2023 (CET)
- ....wobei die Frage ist, welche Netzform man dort hat... eine Bohrinsel und erst recht ein Schiff wird / muß ja nicht am öffentlichen Stromnetz hängen, sondern erzeugt den Strom mit eigenen Generatoren. Ich bin kein Elektriker, aber z.B. im Baubereich bei den Stromaggregaten hat man einerseits die meist älteren, die mit einem Erdungsstab geerdet werden und die neueren arbeiten inzwischen mit sog. Isolationsüberwachung, wodurch mal sich das Erden spart... was auch wohl häufig unterlassen / "vergessen" wurde. Und in wiefern auf Ölbohrplattformen der Arbeitsschutz mit reinspielt, nach welchem man in Räumen, Silos, Behältern mit metallenen Wänden / Auskleidungen oder in beengten Situationen / Arbeitssituationen mit Trenntrafos (DGUV Regel 113-004 Kapitel 4.10) arbeitet weiß ich nicht. --Btr 00:14, 16. Jan. 2023 (CET)
- Richtig! Alles andere wäre auch sinnfrei. Selbst, wenn die Verbindung zur "richtigen" Erde schlecht wäre (was sie nicht ist), steht man doch auf dem Blech des Schwimmkörpers. Damit wird der Berührungsschutz gegenüber Betriebsmitteln mit Fehlern gewährleistet. --31.212.244.31 21:23, 15. Jan. 2023 (CET)
- Geerdet wird hier einfach, in dem man die Erdung mit der Stahlstruktur verbindet. Genau wie bei einem Schiff. --91.114.184.118 19:32, 15. Jan. 2023 (CET)
Was alles wird als "Ukraine-Kontaktgruppe" bezeichnet?
Was alles wird als "Ukraine-Kontaktgruppe" bezeichnet? --Gelöbnix (Diskussion) 18:34, 15. Jan. 2023 (CET)
- .Was soll eigentlich mit dem zusammengestoppelten Wissen passieren? --scif (Diskussion) 18:51, 15. Jan. 2023 (CET)
- Z.B. eine BKL angelegt werden ... --Gelöbnix (Diskussion) 19:14, 15. Jan. 2023 (CET) PS: vgl. Konferenz in Ramstein
Hello!
Ist Hello! oder HELLO! das korrekte Lemma für Hello!? --fossa net ?! 18:50, 15. Jan. 2023 (CET)
- Schaust Du hier: Wikipedia:Namenskonventionen#Unternehmen, Wikipedia:Namenskonventionen#Abweichungen von den Rechtschreibregeln und hier. --158.181.68.122 19:06, 15. Jan. 2023 (CET)
- Thx, das angewandt würde in Hello resultieren. Das halte ich für ausgemachten Quark. Ich sehe bei ¡Hola! hat man sich zum Schaden eines sorbischen Dorfes danach vorgegangen. Ich plädiere für WP:IAR. --fossa net ?! 19:20, 15. Jan. 2023 (CET)
- Dann eher so: Hello!. Laut Impressum ist das Ausrufezeichen ein Namensbestandteil. --158.181.68.122 19:28, 15. Jan. 2023 (CET)
- Thx, das angewandt würde in Hello resultieren. Das halte ich für ausgemachten Quark. Ich sehe bei ¡Hola! hat man sich zum Schaden eines sorbischen Dorfes danach vorgegangen. Ich plädiere für WP:IAR. --fossa net ?! 19:20, 15. Jan. 2023 (CET)
Das braucht dann aber einen Klammerzusatz zur Differenzierung vom Status-Quo-Album. Jedenfalls gibt es in der en WP en:Hello! (magazine) für die Zeitschrift und en:Hello! (album) für Status Quo. --Proofreader (Diskussion) 20:00, 15. Jan. 2023 (CET)
- Nicht unbedingt. Mit dem Status Qiluo Album muß man nicht rechnen, de:WP ist bezüglich Alben-Lemmas ziemlich restriktiv, verglichen mit en:WP. -Ani--46.114.153.141 20:45, 15. Jan. 2023 (CET)
- Okay, also ohne Zusatz; falls das Album doch noch einen Artikel bekommt, kann man den Artikel zum Magazin ja immer noch auf ein Lemma mit Zusatz verschieben. Hello! scheint mir ansonsten auch die sinnvollste Schreibung hier zu sein. --Proofreader (Diskussion) 22:04, 15. Jan. 2023 (CET)
- Hallo @user:Proofreader, dann siehst Du das hier doch sicher ähnlich. --fossa net ?! 22:25, 15. Jan. 2023 (CET)
- Ja, zumal alle anderen Interwikis, bis auf die türkische, den Artikel ebenfalls mit Ausrufungszeichen im Lemma haben. --Proofreader (Diskussion) 22:33, 15. Jan. 2023 (CET)
- @Proofreader: Sollte der Fall des Klammerlemmas mal eintreten, stellt sich die Frage: Hello! (Zeitschrift) oder Hello! (Magazin), da es anscheinend dafür keine einheitliche Regel gibt. --158.181.68.122 00:30, 16. Jan. 2023 (CET)
- Ja, zumal alle anderen Interwikis, bis auf die türkische, den Artikel ebenfalls mit Ausrufungszeichen im Lemma haben. --Proofreader (Diskussion) 22:33, 15. Jan. 2023 (CET)
- Hallo @user:Proofreader, dann siehst Du das hier doch sicher ähnlich. --fossa net ?! 22:25, 15. Jan. 2023 (CET)
- Okay, also ohne Zusatz; falls das Album doch noch einen Artikel bekommt, kann man den Artikel zum Magazin ja immer noch auf ein Lemma mit Zusatz verschieben. Hello! scheint mir ansonsten auch die sinnvollste Schreibung hier zu sein. --Proofreader (Diskussion) 22:04, 15. Jan. 2023 (CET)
- Ausnahmen von dieser Regel können in solchen Fällen gemacht werden, wo eine Anpassung verwirren würde oder wenn die unkonventionelle Schreibung eindeutig die üblichere ist und Wortverbindungen nicht stört. In diesem Fall würde ein "Hello" ohne Ausrufezeichen eher verwirren, weil es dann eine Verwechselungsmöglichkeit mit dem englischen Wort geben würde. Also Hello!. Sollte im unwahrscheinlichen Fall ein Klammerlemma notwendig sein, würde ich tendenziell Hello (Magazin) oder Hello! (Magazin) bevorzugen, da das ähnlicher zu deren offiziellen Webseite 'hellomagazine.com' wäre, durch den Klammerzusatz eliminiert man dann auch die Mehrdeutigkeit, sodass ich das Ausrufezeichen dann für nicht erforderlich halten würde. -- Jonathan 10:01, 16. Jan. 2023 (CET)
- In dem Fall ist ein Klammerlemma völlig unnötig, da es keine zwei Beiträge mit dem Lemma Hello! gibt. Man könnte natürlich in der Begriffsklärung Hello vorher die zwei Klammerlemmas Hello! (Magazin) und Hello! (Album) aufführen, dann hätte Hello! (Magazin) zumindest eine Daseinsberechtigung. --158.181.68.122 12:18, 16. Jan. 2023 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Audials Radiotracker Bedienen
So funktioniert es:
- ERSETZE diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
- Lass nur die nachfolgende Zeile (--95.91.220.124 19:16, 15. Jan. 2023 (CET)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.
--95.91.220.124 19:16, 15. Jan. 2023 (CET)
- Zu faul zum Googeln? Ergebnis. --158.181.68.122 19:21, 15. Jan. 2023 (CET)
Wahlergebnisse verfälschen durch (nur scheinbar) unabhängige Kandidaten
Ich habe gerade einen Artikel zur Wahlrechtsreform gelesen und eigentlich klingt das nicht so schlecht. Bei der Sonderregel für unabhängige Kandidaten frage ich mich aber, ob es da nicht Möglichkeiten gibt, die Zusammensetzung des Bundestags zu verfälschen. Beispiel: 10 Kandidaten der CSU treten bei der Bundestagswahl als unabhängige Kandidaten an, die CSU stellt in den Wahlkreisen keinen Kandidaten auf. Die CSU erhält Abgeordnete im Verhältnis zu den Zweitstimmen. Gewinnen die 10 Kandidaten, dann sitzen zusätzlich 10 weitere Abgeordnete im Bundestag, die sich nach der Wahl der CSU-Fraktion anschließen können. Gibt es irgendeinen Mechanismus, der einen solche "Optimierung" verhindern würde? --Carlos-X 19:49, 15. Jan. 2023 (CET)
- Wenn das ganz offen gemacht wird, könnte man vielleicht die Wahl der Unabhängigen erfolgreich anfechten. Wenn es aber nicht gerichtsfest nachweisbar ist, wird man nichts dagegen machen können. Die Unabhängigen müssen auch gar nicht der Fraktion beitreten, bereits ein identisches Abstimmverhalten würde den Zweck erfüllen. Deswegen empfände ich eine Vergrößerung der Wahlkreise mit moderater Einschränkung des Länderproporzes als sinnvoller zur Mandatsreduzierung. In Zeiten des Internets ist es doch relativ egal, ob ein Abgeordneter 150.000 oder 250.000 Menschen vertritt. --95.222.50.72 20:07, 15. Jan. 2023 (CET)
- Die Fraktionsgröße kann manchmal wichtig sein und das Wiedereintreten würde jeden Zweifel zur Unabhängigkeit ausräumen, aber natürlich wäre das Abstimmverhalten das Wichtigste. Auch eine Vergrößerung der Wahlkreise würde nicht alle Probleme lösen. Und schon heute wissen die meisten Menschen nicht, wen sie mit ihrer Erststimme wählen. --Carlos-X 20:23, 15. Jan. 2023 (CET)
- Es kann sich sowieso jeder irgendeiner Fraktion anschliessen oder beliebige andere Gruppen bilden. --2001:9E8:A511:2F00:E0B8:2227:F7F3:E0AD 20:10, 15. Jan. 2023 (CET)
- Das ist die Gegenwart. Aber es soll ja das Gesetz für die Zukunft gemacht werden. Da ist man noch offen für Veränderung des Bestehenden. --95.222.50.72 20:16, 15. Jan. 2023 (CET)
- Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, denn eine Einschränkung des Freien Mandats der Bundestagsabgeordneten wäre mit ziemlicher Sicherheit ein Verstoß gegen Art. 38 Abs. 1 Satz 2 GG[21]. --2003:F7:DF0D:B800:4D44:A567:22AC:AD7F 22:45, 15. Jan. 2023 (CET)
- Inwiefern? Wenn man z.B. nicht zu verschiedenen Fraktionen gleichzeitig gehören darf, verstößt das auch nicht gegen § 38. Dass grundsätzliche Entscheidungsfreiheit besteht, bedeutet nicht, dass man sich an keinerlei Regeln halten muss. Aber die Fraktionszugehörigkeit ist wie oben erwähnt eh sekundär, es geht mehr um das Abstimmungsverhalten. --95.222.50.72 00:09, 16. Jan. 2023 (CET)
- Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, denn eine Einschränkung des Freien Mandats der Bundestagsabgeordneten wäre mit ziemlicher Sicherheit ein Verstoß gegen Art. 38 Abs. 1 Satz 2 GG[21]. --2003:F7:DF0D:B800:4D44:A567:22AC:AD7F 22:45, 15. Jan. 2023 (CET)
- Das ist die Gegenwart. Aber es soll ja das Gesetz für die Zukunft gemacht werden. Da ist man noch offen für Veränderung des Bestehenden. --95.222.50.72 20:16, 15. Jan. 2023 (CET)
- Ein Präzedenzfall könnte der Fall der "Jungen Liste" bei der Münchener Kommunalwahl von 1990 sein. Auch wenn diese wohl ziemlich offensichtlich eine Nebenorganisation der CSU war, führten die Nichtzulassung und die daraus resultierenden Gerichtsverfahren dazu, dass die Kommunalwahl 1994 wiederholt werden mussten [22]. Nun handelt es sich natürlich um Wahlen auf einer anderen Ebene und zu einer anderen Zeit, aber zeigt vielleicht doch auf, dass eine Nichtzulassung aufgrund angenommener taktischer Tarnkandidaturen zum Nutzen einer ebenfalls antretenden Partei von Gerichten sehr kritisch geprüft würde. -- 79.91.113.116 11:32, 16. Jan. 2023 (CET)
- Das ist in der Tat interessant, auch wenn es in meinem Beispiel keinen zweiten Wahlvorschlag geben würde. Ich habe mir noch die darüber Gedanken gemacht, dass 2 Kandidaten derselben Partei verboten sind. --Carlos-X 11:57, 16. Jan. 2023 (CET)
16. Januar
Stellenausschreibung Verteidigungsminster
Warum wird die Stelle als Verteidigungsminister nicht offiziell ausgeschrieben? Ich könnte mich doch auch bewerben theoretisch?--07:51, 16. Jan. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 2001:9E8:3F6A:1400:F821:B60C:2990:3BDD (Diskussion) )
- Grundgesetz Artikel 64. --Kreuzschnabel 08:06, 16. Jan. 2023 (CET)
Gibt es das Wort "Autonomität"?
Einige Artikel bei uns verwenden das Wort "Autonomität", desgleichen im Internet. Der Duden kennt es nicht. Ist das nur eine Falschschreibung von Autonomie, oder gibt es das Wort? Und wenn ja, ist es gleichbedeutend, oder beschreibt es andere 'Nischen'? --KnightMove (Diskussion) 08:54, 16. Jan. 2023 (CET)
- Ließe es sich denn an den Stelle, wo du es findest, durch "Autonomie" ersetzen? --Digamma (Diskussion) 09:14, 16. Jan. 2023 (CET)
- Google-Books legt nahe, dass es eine veraltete Form von Autonomie ist. Kommt es also in historischem Kontext vor, sollte man vorsichtig mit dem Ersetzen sein. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:25, 16. Jan. 2023 (CET)
- Digamma: Das ist nicht so leicht zu sagen. Zitat aus Galway-Mayo Institute of Technology: "Das Galway RTC erlangte mit anderen technischen Hochschulen im Jahr 1992 volle Autonomität." Heißt das jetzt einfach Autonomie oder etwas spezielleres? --KnightMove (Diskussion) 11:13, 16. Jan. 2023 (CET)
- Der Artikel ist offensichtlich eine Übersetzung dees englischsprachigen Artikels. Dort heißt es autonomy. --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 16. Jan. 2023 (CET)
- Digamma: Das ist nicht so leicht zu sagen. Zitat aus Galway-Mayo Institute of Technology: "Das Galway RTC erlangte mit anderen technischen Hochschulen im Jahr 1992 volle Autonomität." Heißt das jetzt einfach Autonomie oder etwas spezielleres? --KnightMove (Diskussion) 11:13, 16. Jan. 2023 (CET)
- Das Wort "Autonomie" stammt aus dem Griechischen, die Endung "-ität" aber aus dem Lateinischen. Das spricht dafür, dass es das Wort "Autonomität" eher nicht gibt. --Digamma (Diskussion) 18:44, 16. Jan. 2023 (CET)
- Bei allen Vorbehalten zu dieser Methode: Der Google Books Ngram Viewer kennt das Wort und seinen Gebrauch offenbar gut. --88.72.111.240 19:59, 16. Jan. 2023 (CET) Ergänzend Vorkommen 2010 bis 2019 --88.72.111.240 20:40, 16. Jan. 2023 (CET) Ergänzend noch ein Wort zum Duden, das mir wichtig ist: Maßgebend war Duden niemals, denn allein die staatlichen Regelbücher, die ihm zugrunde lagen, waren maßgebend. Das faktische Regelungsmonopol des Dudens durch den "Stillhaltebeschluß" der Kultusministerkonferenz von 1950 (erneuert 1955) wurde mit der Rechtschreibreform nach über vierzig Jahren aufgehoben. Der Verweis auf den Duden kann also nicht mehr sein als ein Hinweis unter vielen. --88.72.111.240 21:25, 16. Jan. 2023 (CET)
Was ist ein "Holzkörter"?

Aus einem Geburts- und Taufzeugnis, das zur Erstellung eines Ariernachweises verwendet wurde: Was ist denn ein "Holzkörter"? Vielleicht heißt es auch "Holzkorter". Oder es war schon im Taufbuch unleserlich, denn er Ersteller des Geburts- und Taufzeugnis setzte im Jahr 1941 schon "(?)" dahinter, d.h. er war sich selbst eventuell nicht sicher.
--Vorruheständler (Diskussion) 09:24, 16. Jan. 2023 (CET)
- Vielleicht ist ein Holzköhler gemeint? --Magnus (Diskussion) 09:33, 16. Jan. 2023 (CET)
- Das Fragezeichen im Bildausschnitt legt nahe, dass da schon ein Lesefehler erfolgte. Wann wurde dieser Johann Georg Scherer geboren? Wo lebte er? Nga Ahorangi (Diskussion) 09:36, 16. Jan. 2023 (CET)
- Da fehlt mal wieder Ort und Zeit. Genealogische Anfragen nur mit Name, Ort und Zeit. Graphisch ähnlich wäre Holzkötter, die verhochdeutschte Form von Holtkötter, ‚zu mittelniederdeutsch holt ‘Holz, Wald’ und mittelniederdeutsch koter , koterer ‘Kötner, Inhaber einer Kote, Häusler’. Es handelt sich um einen lokalisierten Berufsnamen für einen Klein(st)bauern, dessen Kote sich bei oder im Wald oder Gehölz befindet.‘ Entnommen aus [23]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:40, 16. Jan. 2023 (CET)
- Zur Bestätigung: Hier wird Körter=Kötter=Kleinbauer gesetzt [24].--Mhunk (Diskussion) 09:49, 16. Jan. 2023 (CET)
- Da fehlt mal wieder Ort und Zeit. Genealogische Anfragen nur mit Name, Ort und Zeit. Graphisch ähnlich wäre Holzkötter, die verhochdeutschte Form von Holtkötter, ‚zu mittelniederdeutsch holt ‘Holz, Wald’ und mittelniederdeutsch koter , koterer ‘Kötner, Inhaber einer Kote, Häusler’. Es handelt sich um einen lokalisierten Berufsnamen für einen Klein(st)bauern, dessen Kote sich bei oder im Wald oder Gehölz befindet.‘ Entnommen aus [23]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:40, 16. Jan. 2023 (CET)
- Das Fragezeichen im Bildausschnitt legt nahe, dass da schon ein Lesefehler erfolgte. Wann wurde dieser Johann Georg Scherer geboren? Wo lebte er? Nga Ahorangi (Diskussion) 09:36, 16. Jan. 2023 (CET)
- Johann Georg Scherer wurde ca 1760 geboren, genaue Daten habe ich leider nicht. Er lebte vermutlich in der Nähe von Uffenheim. Warum sind nur vage Angaben möglich? Weil er im Geburts- und Taufzeugnis nur als Großvater eines unehelich geborenen Kindes seiner Tochter erwwähnt ist. Danke erstmal an alle für die bisherigen Ideen. --Vorruheständler (Diskussion) 09:55, 16. Jan. 2023 (CET)
- Irgendwo sind die Daten, die in dem Geburts- und Taufzeugnis stehen, ja abgeschrieben. Man müßte in dieser Vorlage nachsehen, was dort steht. Es könnte der Taufeintrag des unehelichen Kindes sein, in dem vielleicht sinngemäß steht: "... gebar die Barbara Scherer, unverheiratete Tochter des Bauern und ... Johann Georg Scherer und der ...". Falls es dort nicht steht, hilft vielleicht der Taufeintrag der Barbara Scherer weiter oder der Heiratseintrag ihrer Eltern. Wie von Pp.paul.4 geschrieben, sollte auch der Ort berücksichtigt werden. Die Bezeichnung "Holtkötter" ist niederdeutsch und kommt als Name fast nur im niederdeutschen Sprachraum vor (s. Pp.paul.4s Link). Den Namen "Holzkötter" gibt es sehr selten. Ob die Bezeichnung in Franken üblich war, müßte geklärt werden. 91.54.32.105 13:51, 16. Jan. 2023 (CET)
- Johann Georg Scherer wurde ca 1760 geboren, genaue Daten habe ich leider nicht. Er lebte vermutlich in der Nähe von Uffenheim. Warum sind nur vage Angaben möglich? Weil er im Geburts- und Taufzeugnis nur als Großvater eines unehelich geborenen Kindes seiner Tochter erwwähnt ist. Danke erstmal an alle für die bisherigen Ideen. --Vorruheständler (Diskussion) 09:55, 16. Jan. 2023 (CET)
haOlam.de als Quelle
Aufgrund dieser Änderung im Lemma Mitteldeutscher Rundfunk frage ich mich gerade, ob es sich bei haOlam.de um eine reputable Quelle handelt. --Koschi73 (Diskussion) 18:49, 16. Jan. 2023 (CET)
- Das macht auf mich einen unseriösen Eindruck. Die Adresse in den USA ist ein Postfach, die anderen sind Privatanschriften. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:43, 16. Jan. 2023 (CET)
- hi,
- woran erkennst Du das Postfach? Viele Grüße - --2003:C6:1721:1982:95A6:CE45:6405:FC4C 22:06, 16. Jan. 2023 (CET)
- [25] --> [26] --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:37, 16. Jan. 2023 (CET)
- Gleich auf der Startseite lese ich: „randalierende Migranten“, „Gender-Irrsinn“, „Zwangsimpfungen“, „linksalternativ gleichgeschaltete Einheitsmeinung“. Weia. Massiv islamophob, querdenkerisch und verschwörungstheoretisch. Ich schlage vor, wir bleiben in der Wikipedia bei unserer linksalternativ gleichgeschalteten Einheitsmeinung (aka NPOV, Fakten, belegtes Wissen). --Jossi (Diskussion) 23:40, 16. Jan. 2023 (CET)
- Das oben war jetzt meine persönliche Meinung. Wikipedia-regelkonform lautet die Antwort: Nicht alles, was irgendwer irgendwo im Netz schreibt, ist als Quelle für Wikipedia verwendbar. Damit haOlam.de als relevante und reputable Quelle gelten kann, müsste es zumindest eine nennenswerte öffentliche Wahrnehmung dieser Plattform geben, die zum Beispiel durch Medienberichte belegt werden kann. Solange das nicht der Fall ist, ist die Website als Quelle nicht brauchbarer als beliebige andere Blogs, Foren oder Influencer im WWW. Misstrauisch stimmt zudem, wenn in der verlinkten Änderung ein PDF mit wenig mehr als 3000 Wörtern, also ein etwas umfangreicherer Zeitungsartikel, als „dritter Band einer Buchreihe“ bezeichnet wird. Das ist definitiv unseriös. Ich habe die Änderung daher zurückgesetzt. --Jossi (Diskussion) 23:58, 16. Jan. 2023 (CET)
- [25] --> [26] --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:37, 16. Jan. 2023 (CET)
Bitte ERSETZE diese Zeile durch eine aussagekräftige Überschrift!
So funktioniert es:
- ERSETZE diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
- Lass nur die nachfolgende Zeile (--2A02:2455:91C:AF00:D42E:E312:A2A4:6BEA 18:52, 16. Jan. 2023 (CET)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.
--2A02:2455:91C:AF00:D42E:E312:A2A4:6BEA 18:52, 16. Jan. 2023 (CET) was ist ein unendlicher Kalender von VEB Kniesenacker Brauerei heute wert
Nachrüstung Mikroleckageschutz
Hallo, nach einem Korrosionsschaden in einem Einfamilienhaus soll dort nun nach ein Wasserwächter / Mikroleckageschutz installiert werden. Dass es dort keinen Internetanschluss gibt / geben wird, schränkt die Auswahl ein. Aktuell in der engeren Wahl SYR oder JUDO. Nur jetzt welches?
Hat jemand von Euch eine Idee, wo ich hier neutrale Infos bekommen kann? Über den örtlichen Wasserversorger, Installateur am Ort, Innung, Stiftung Warentest, Verbraucherzentrale ... und natürlich auch Nachbarschaft, Freundes- und Bekanntenkreis (von denen die meisten aber nix derartiges installiert haben) habe ich schon alles durch. Jemand eine Idee? --109.193.209.74 18:55, 16. Jan. 2023 (CET)
Wie unterscheidet sich der Neukunde vom Erstkunden?
Was ist der Unterschied zwischen einem Neukunden und einem Erstkunden? Ein Kunde hat früher mal ein Aboprodukt bei einer Firma gekauft. Das Abo hat er aber vor langer Zeit gekündigt. Nun kauft er erneut etwas bei der Firma. Ist er dann wieder Neukunde? Aber ist er kein Erstkunde?
Wer kann zur Aufklärung beitragen? --2001:9E8:49D2:6700:A5A3:2B18:154F:4D35 19:00, 16. Jan. 2023 (CET)
- Das kommt immer auf den Bezug drauf an. Ein Kunde kann ein Neukunde sein, wenn er noch nie ein Produkt des Anbieters gekauft hat. Er kann aber auch in Bezug auf das Produkt ein Erstkunde sein. Beispiel: Ein Unternehmen stellt Aufzüge her und hat hier einen festen Kundenstamm. Zusätzlich bietet das Unternehmen jetzt Rolltreppen an. Ein Kunde, der bisher Aufzüge gekauft hat, ist dann ggf. Erstkunde für Rolltreppen. Erstkunden haben höheren Beratungsbedarf, wenn sie das Produkt noch nicht kennen. Nach dieser Definition ist der Neukunde jemand, der früher bei einem anderen Anbieter gekauft hat und der Neukunde jemand, der das Produkt zum ersten Mal kauft. Es gibt aber vermutlich auch andere Definitionen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:22, 16. Jan. 2023 (CET)
- Nachtrag: Bezogen auf das Abo wäre er ggf. Neukunde. Da gibt es aber unterschiedliche Sichtweisen. Meist sagen die Unternehmen, Neukunde ist nur, wer in den letzten X Monaten kein Kunde war. Und X kann beliebig sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:24, 16. Jan. 2023 (CET)
- Ein Erstkunde ist ein Kunde, der ein neu auf den Markt gekommenes Produkt als einer der ersten kauft. Ein Neukunde ist ein Kunde, der das erste mal bei einem bestimmten Unternehmen kauft. --2003:F7:DF07:DE00:357A:A0DC:E357:3315 22:57, 16. Jan. 2023 (CET)
Masseinheit für körperliche Züchtigung
Tracht: eine Masseinheit für körperliche Züchtigung („eine Tracht Prügel“).
- "Masseinheit" - ist das belegbar? Nga Ahorangi (Diskussion) 23:18, 16. Jan. 2023 (CET)
- Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 42#Woher stammt der Ausdruck "eine Tracht Prügel"? --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 16. Jan. 2023 (CET)
- Ja, ist belegbar: »Tracht, ... Menge, Last, die einer trägt.« Vergl.: https://www.dwds.de/wb/etymwb/Tracht Aber weiter: »doch vgl. eine Tracht Schläge, Prügel, eigentlich ‘ein Gericht Prügel’, 17. Jh.«, bezeichnet also eine Mahlzeit oder Ration Prügel. --92.73.133.185 23:47, 16. Jan. 2023 (CET)
Parlamentsausschuss für NaSSA
Ein Parlament hat Ausschüsse. Im Parlmanet von Sierra Leone gibt es unter anderem ein "Committee On NaSSA/NGOs" ([27]). Wofür steht hier "NaSSA"? Das Parlament hat sich 2018 konstituiert, aber von diesem Ausschuss ist leider noch kein Bericht veröffentlicht. --Gereon K. (Diskussion) 23:35, 16. Jan. 2023 (CET)
- National Secretariat for Social Action: https://assessments.hpc.tools/assessments/list/ass_list_participating_organizations/36d52bd2-49e5-44c3-80b2-6eb81da1e2cc/ass_list_participating_organizations/b7fcf7cb-a94b-4195-a47a-f8ce4c5b8cce --BlackEyedLion (Diskussion) 00:05, 17. Jan. 2023 (CET)