Wikipedia:Auskunft
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1. Januar
curl ausprobieren auf Win 10
- Und wieso sollte das sinnvoll sein? --95.119.143.151 00:09, 10. Jan. 2023 (CET)
Hallo ich versuche gerade curl auf Win 10 Pwrshell mit Adminrechten auszuprobieren und versuche das Beispiel hier mit curl https://reqbin.com/echo
aus zu führen. Jedoch bekomme ich ein 403 Fehler. Was muss ich vorher ändern damit das funktioniert?--Sanandros (Diskussion) 13:24, 1. Jan. 2023 (CET)
- 403 bedeutet, dass der Server dir den Abruf verbietet. Hier wird offensichtlich die von curl verwendete User-Agent-Kennung blockiert. Mit einer anderen geht's jedenfalls:
curl -UserAgent "-" https://reqbin.com/echo
. -- Gruß, aka 13:36, 1. Jan. 2023 (CET)- OK danke hat funktioniert, aber warum muss man das hier nicht machen?--Sanandros (Diskussion) 13:50, 1. Jan. 2023 (CET)
- Das "curl"-Kommando in der Powershell ruft vermutlich nicht einfach das bekannte cURL auf, zumindest sind die Kommandozeilenparameter schon einmal andere. Deshalb kann dort auch ein beliebig anderer User-Agent hinterlegt sein. Wenn ich unter Win10 mit Cygwin eine Bash starte und darin curl aufrufe, geht es auch ohne veränderten User-Agent. -- Gruß, aka 14:48, 1. Jan. 2023 (CET)
- Die besagte Webapp sendet gar keinen UA, siehste an den Response-Headern. Entspricht -A "" -Zero Thrust (Diskussion) 15:12, 1. Jan. 2023 (CET)
- Für eine diesbezügliche Aussage bräuchtest du die Headers aus der Anfrage, nicht aus der Antwort. Tatsächlich sendet die Webapp
Mozilla/5.0 (Windows NT 10.0; Win64; x64) AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko) Chrome/108.0.0.0 Safari/537.36 X-Middleton/1
. -- Gruß, aka 09:49, 2. Jan. 2023 (CET)
- Für eine diesbezügliche Aussage bräuchtest du die Headers aus der Anfrage, nicht aus der Antwort. Tatsächlich sendet die Webapp
- Die besagte Webapp sendet gar keinen UA, siehste an den Response-Headern. Entspricht -A "" -Zero Thrust (Diskussion) 15:12, 1. Jan. 2023 (CET)
- Das "curl"-Kommando in der Powershell ruft vermutlich nicht einfach das bekannte cURL auf, zumindest sind die Kommandozeilenparameter schon einmal andere. Deshalb kann dort auch ein beliebig anderer User-Agent hinterlegt sein. Wenn ich unter Win10 mit Cygwin eine Bash starte und darin curl aufrufe, geht es auch ohne veränderten User-Agent. -- Gruß, aka 14:48, 1. Jan. 2023 (CET)
- OK danke hat funktioniert, aber warum muss man das hier nicht machen?--Sanandros (Diskussion) 13:50, 1. Jan. 2023 (CET)
OK Danke. Und wie bringt an Windoof dazu dies automatisch zu unterlassen?--Sanandros (Diskussion) 12:29, 4. Jan. 2023 (CET)
2. Januar
Familienbande
Hallo! Es gibt einige Begriffe, welche in Deutschland heute unüblich sind, z.B. Oheim, Muhme, Base. Aus dem Arabische kenne ich Bint ʿamm. Darum die Frage, in welchen Kulturen/Sprachen weitere Familienbeziehungen eigene Bezeichnungen haben. Beispiele für die Suche:
- Bruder/Schwester der Eltern, welche jünger sind als man selbst
- Ehepartner eines Großelternteils, von dem kein Elternteil abstammt ("Stiefoma"?)
- Kinder von Coussins zueinander
- Kinder von den Teilen eines Ehepaares ohne gemeinsamen Elternteil - "Stief-Stief-Geschwister"?
- Männer, welche die Kinder ihrer Ehepartnerin aufziehen ohne zu adoptieren - "Kind annehmen"
- eheliche Kinder zu unehelichen Kindern der selben Eltern, zB. vor der Ehe geboren
Vielen Dank Oliver S.Y. (Diskussion) 00:10, 2. Jan. 2023 (CET)
- Latein: Unterscheidung der Onkel und Tanten, je nachdem ob sie mit der Mutter oder dem Vater verwandt sind, siehe la:Familia#Terminologia Latina, Familia consanguinea collateralis ordinaria gradu tertio. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:20, 2. Jan. 2023 (CET)
- Im chinesischen gibt es verschiedene Bezeichnungen für ältere oder jüngere Brüder/Schwestern. Dafür werden Geschwister von Cousins/Cousinen normalerweise nicht unterschieden. Aber es gibt verschiedene Namen für die Grosseltern mütterlicherseits und väterlicherseits... --Hareinhardt (Diskussion) 00:20, 2. Jan. 2023 (CET)
- Und auch für Tanten/Onkel mütterlich/väterlicherseits gibt es verschiedene Bezeichnungen. Das mit dem älteren/jüngeren Bruder/Schwester gibt es im japanischen auch. (Eine nette Herausforderung für Übersetzer in diese Sprachen, da vielleicht erst im noch nicht erschienen Fortsetzungsband klar wird, ob es sich um den älteren oder jüngeren Bruder handelt. Das gilt übrigens auch für Zwillingsgeschwister). -- 79.91.113.116 09:41, 2. Jan. 2023 (CET)
- Den Begriff in der Überschrift kann man auch als Singular auffassen. (Man spricht dann auch gern von Clan-Strukturen) --78.50.93.8 01:34, 2. Jan. 2023 (CET)
- Wenn man mich als IP nicht kennt vieleicht... Es heißt nunmal Familienbande und nicht Familienbänder, obwohl gemeint. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:12, 3. Jan. 2023 (CET)
- Er lag doch auch nicht zu Mantua in Bändern. --77.6.37.6 19:39, 5. Jan. 2023 (CET)
- Wenn man mich als IP nicht kennt vieleicht... Es heißt nunmal Familienbande und nicht Familienbänder, obwohl gemeint. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:12, 3. Jan. 2023 (CET)
- Im Schwedischen werden die Verwandten in der Vater- und Mutterlinie meist anders benannt. Bei den Großeltern gibt es mütterlicherseits Morfar, Mormor, also Muttervater und Muttermutter, väterlicherseits Farfar und Farmor, also Vatervater und Vatermutter. Bei Onkel/Tante analog Morbror, Farbror Moster, Faster. Neffe Systerson, Brorson und so weiter. --Elrond (Diskussion) 02:25, 2. Jan. 2023 (CET)
- Ungarisch unterscheidet zwischen großem/kleinen Bruder und großer/kleiner Schwester (báty/öcs, nővér/húg). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:48, 2. Jan. 2023 (CET)
- Es gibt auch Sprachen, wie das Japanische, die stark die geselschaftliche Hirarchie abbildet. Es macht im Japanischen also unter Umständen ein Unterschied, wer die verwandschaftliche Beziehung benennt. In der Folge wird dann auch eine andere Bezeichung bzw. Endung vewendet. Bei um am bekanntesten solten das "Name"-chan und "Name"-san sein. Das höflich -san wird von den jüngeren Geschwister an den Rufnamen seines älteren Bruders/Schwester angehängt, während die jüngern Geschweister mit dem Zusatz -chan gerufen werden. --Bobo11 (Diskussion) 11:03, 2. Jan. 2023 (CET)
- Genau das hat 79.91.113.116 schon um 09:41 Uhr beschrieben. --2A02:3030:801:6C1F:6742:BA37:3378:C75D 12:20, 2. Jan. 2023 (CET)
- Im Nepalischen (und vielleicht demnach auch in Hindi und Urdu) gibt es für beinahe jede Position im Stammbaum eine eigene Bezeichnung. Es ist sofort erkennbar, ob es sich um die väterliche oder mütterliche Seite handelt, man erkennt meist, ob es ein älterer oder jüngerer Bruder/Schwester oder dessen/deren Deszendenten sind. --2A02:908:2D11:C8A0:D4F:BA16:8465:296A 09:00, 3. Jan. 2023 (CET)
Unabhängig von der Frage bezeichnet Familienbande ein Genealogieprogramm Familiendynamisch bezeichnet Familienbande die psychosozialen und biologischen Bindungen zwischen Familienmitgliedern und im gesamten Familienverbund. Gruss, --Markus (Diskussion) 18:14, 2. Jan. 2023 (CET)
Man muss allerdings auch berücksichtigen, ob es sich um eine polysynthetische Sprache oder nicht handelt. Dann gibt es zwar für jede Bezeichnung im Stammbaum ("Bruder der Mutter") ein eigenes Wort, in Wirklichkeit ist das aber nur eine Art Kompositum ("Bruderdermutter"). Ähnlich den angeblich "100 Wörtern für Schnee" der Inuit, in deren Sprache Inuktitut "Schmutziger Schnee, der neben der Straße liegt" schon vom Prinzip her in einem Wort geschrieben wird. --Optimum (Diskussion) 10:10, 3. Jan. 2023 (CET)
Vielen Dank erstmal an Alle, gerade das mit den jüngeren und älteren Geschwistern war für mich neu, und dafür die Frage gestellt. Zu den Lemmakommentaren, hier ist die Auskunft, und es haben genügend Andere genauso verstanden wie es auch gemeint war.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:12, 3. Jan. 2023 (CET)
- Der bisher noch nicht verlunkene Artikel ist übrigens Verwandtschaftsterminologie. --L47 (Diskussion) 14:39, 4. Jan. 2023 (CET)
- Viel Vergnügen auch hiermit, brothers and sisters and friends ... --Gelöbnix (Diskussion) 00:53, 5. Jan. 2023 (CET) PS: Usw.
Was ist Großkuseng und Kuseng zweiten Grades? --95.90.246.72 13:18, 5. Jan. 2023 (CET)
- Was bedeutet das Wort Kuseng? Aus welcher Sprache stammt es? --95.112.136.171 08:13, 6. Jan. 2023 (CET)
- Die Suchmaschine Deiner Wahl verrät es Dir. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 7. Jan. 2023 (CET)
- Und wenn wir schonmal beim Spellflamen sind: in der Eingangsfrage ist das Wort auch nicht korrekt geschrieben und dieser Umstand noch nicht bemeckert worden. Freiwillige vor. --Kreuzschnabel 12:55, 10. Jan. 2023 (CET)
- Es gibt auch noch eine interessante "Nichtunterscheidung": Italienisch bedeutet nipote sowohl Neffe als auch Enkel. --Hachinger62 (Diskussion) 09:57, 11. Jan. 2023 (CET)
- Das rekonstruiert man sogar fürs Indogermanische schon, siehe auch Indogermanische_Ursprache#cite_note-44: „*né-pōt-s ‚nicht der Herr‘ = ‚wie der Herr‘, vielleicht auf das ähnliche Aussehen naher Verwandter hinweisend, oder semantisch parallel zu hierogl.-luw. nimuwiza ‚Kind‘ zu muwa ‚Kraft‘ (Etymologie unsicher), eigentlich das, was noch keine Kraft hat?“ --L47 (Diskussion) 10:05, 11. Jan. 2023 (CET)
Lockdown ans Silvester 2023?
Wäre das theoretisch rechtlich machbar? Nach der heftigen Silvesterrandale, kann man so ein Böllerverbot umsetzen und Einsatzkräfte von Randalieren schützen, da wegen Lockdown ja auch eine Ausgangssperre für die Silvesternacht gelten würde?`--09:22, 2. Jan. 2023 (CET) (nicht signierter Beitrag von 87.123.246.215 (Diskussion) 09:22, 2. Jan. 2023 (CET))
- Erstens: In welchem Land? Zweitens: Für Deutschland: Eine Ausgangssperre wurde bereits als verfassungswidrig bewertet. https://www.tagesschau.de/inland/corona-massnahmen-urteile-101.html --BlackEyedLion (Diskussion) 09:46, 2. Jan. 2023 (CET)
- In Deutschland erstmal, besser wäre ein europäisches Böllereiverbot.-- 87.123.246.215 09:47, 2. Jan. 2023 (CET)
- Nein, er wäre nicht machbar, da er einen krassen Verstoß gegen das Verhältnismäßigkeitsprinzip darstellen würde und so rechtswidrig wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 2. Jan. 2023 (CET)
- Ein Böllerverbot wäre auf jeden Fall rechtlich möglich. Die Böllerei ist ja sowieso schon das ganze Jahr über verboten und nur an Silvester ausnahmsweise erlaubt. Ich sehe jedenfalls nichts, was rechtlich dagegen spricht, diese Ausnahme zu streichen. --Digamma (Diskussion) 11:50, 2. Jan. 2023 (CET)
- Was war denn dieses Mal besonders, was eine Änderung der Gesetzeslage rechtfertigen würde? Die beiden Jahreswechsel davor wurde genauso geböllert wie immer. Es wurde nur nichts verkauft, was die Leute nicht davon abhielt, alte Vorräte oder aus dem Ausland beschaffte Böller abzubrennen. Die extrem dummen Angriffe auf Rettungskräfte haben es prominent in die Medien geschafft, sind nach den Bilanzen aber die Ausnahme. Und ich frage mich, ob solche Auswüchse neu wären? Oder ob dieses Jahr mehr Unfälle pssiert wären? Ein paar Berichte über Unglücke oder Auswüchse geben kein belastbares Lagebild ab bzw. einen Vergleich zu früher(TM). --31.212.233.250 15:21, 2. Jan. 2023 (CET)
- Allgemein zu lesen ist der Tenor von Feuerwehr und Polizei, das es ein Ausmaß und eine Vehemenz hatte die mit den Vorjahren unvergleichbar sei. Reicht das nicht als Info? Oder vermutest du da gar Manipulation? -Ani--46.114.154.224 15:42, 2. Jan. 2023 (CET)
- Nein, keine Manipulation. Nur Wahrnehmungsbias und keine brauchbaren Vergleiche/Trendanalysen. Einige Polizeidirektionen berichten von Angriffen und Auswüchsen, andere hingegen von einem vergleichsweise ruhigen Silvester. Das reicht nicht, ein umfassendes Lagebild zu generieren. Die Berichte über durch Böller Verletzte erscheinen mir im Vergleich recht wenig. Ein Toter bundesweit (den toten 42-Jährigen, der beim Böllern von einem Besoffenen überfahren wurde, zähle ich nicht). Da gab es schon wesentlich schlimmere Bilanzen. Die Verrohung gegenüber Einsatzkräften hat auch nichts mit Silvester zu tun, sondern ist das ganze Jahr über zu beobachten. Das wird man mit einem Böllerverbot nicht in den Griff bekommen, sondern vielleicht mit grundsätzlich empfindlichen Strafen in diesem Kontext. --46.78.237.99 16:06, 2. Jan. 2023 (CET)
- Ob das in diesem Jahr mehr oder gleich viele Vorfälle als in früheren Jahren waren und mehr oder gleich viel Feinstaub, ist doch völlig egal. Es waren auch früher jedenfalls schon zu viele Vorfälle und zu viel Feinstaub. In der Vergangenheit hat lediglich der politische Mut gefehlt, die Böllerverbot-Ausnahme für Silvester endlich zu streichen. Und wie man sieht, fehlt dieser Mut immer noch. --Morino (Diskussion) 16:52, 2. Jan. 2023 (CET)
- Nö, in der Ursprungsfrage wurde implizit unterstellt, dass es dieses Mal besonders schlimm war, was ich nicht bestätigt sehe. Das Geböller grundsätzlich verbieten zu wollen, ist ein anderer Ansatz mit anderen Argumentationsketten. Wobei ich die Ursprungsfrage nicht wirklich ernst nehme, denn Böllerverbot=Lockdown ist natürlich völliger Blödsinn. --46.78.237.99 18:04, 2. Jan. 2023 (CET)
- Ob das in diesem Jahr mehr oder gleich viele Vorfälle als in früheren Jahren waren und mehr oder gleich viel Feinstaub, ist doch völlig egal. Es waren auch früher jedenfalls schon zu viele Vorfälle und zu viel Feinstaub. In der Vergangenheit hat lediglich der politische Mut gefehlt, die Böllerverbot-Ausnahme für Silvester endlich zu streichen. Und wie man sieht, fehlt dieser Mut immer noch. --Morino (Diskussion) 16:52, 2. Jan. 2023 (CET)
- Nein, keine Manipulation. Nur Wahrnehmungsbias und keine brauchbaren Vergleiche/Trendanalysen. Einige Polizeidirektionen berichten von Angriffen und Auswüchsen, andere hingegen von einem vergleichsweise ruhigen Silvester. Das reicht nicht, ein umfassendes Lagebild zu generieren. Die Berichte über durch Böller Verletzte erscheinen mir im Vergleich recht wenig. Ein Toter bundesweit (den toten 42-Jährigen, der beim Böllern von einem Besoffenen überfahren wurde, zähle ich nicht). Da gab es schon wesentlich schlimmere Bilanzen. Die Verrohung gegenüber Einsatzkräften hat auch nichts mit Silvester zu tun, sondern ist das ganze Jahr über zu beobachten. Das wird man mit einem Böllerverbot nicht in den Griff bekommen, sondern vielleicht mit grundsätzlich empfindlichen Strafen in diesem Kontext. --46.78.237.99 16:06, 2. Jan. 2023 (CET)
- Allgemein zu lesen ist der Tenor von Feuerwehr und Polizei, das es ein Ausmaß und eine Vehemenz hatte die mit den Vorjahren unvergleichbar sei. Reicht das nicht als Info? Oder vermutest du da gar Manipulation? -Ani--46.114.154.224 15:42, 2. Jan. 2023 (CET)
Es ist weitab jeglicher Verhältnismäßigkeit aufgrund einzelner Straftaten der gesamten Bevölkerung eine Ausgangssperre zu erteilen und rechtlich daher gewiss nicht machbar.--Steigi1900 (Diskussion) 15:35, 2. Jan. 2023 (CET)
- Nun auch während Corona, ab es viele wie bspw. Prof. Dr. Karl Lauterbach die harte Maßnahmen gefordert haben, jener Prof. Dr., forderte in der Silvesternacht ja auch harte Strafen für Randalierer, bis zur Kündigung der Wohnung. Dass wären harte Strafen, analog zu den USA, dort geht es nach drei Verurteilungen langfristig ins Gefängnis. Derarte Straßenschlachten wie an Silvester in Berlin-Neukölln sind mir aus den USA nicht bekannt, weil es hier heftige Strafe gibt in dem Fall. (nicht signierter Beitrag von 87.123.246.215 (Diskussion) 18:00, 2. Jan. 2023 (CET))
- Nicht bekannt? Hier eine kleine Hilfe. --88.72.111.240 18:55, 2. Jan. 2023 (CET)
- Hier drohen Dinge juristisch durcheinander zu geraten: Der Begründungszusammenhang für einen Lockdown besteht in einer (juristisch auf seine Berechtigung überprüfbaren) Maßnahme auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes. Demnach steht in dem aktuellen de.wp-Verständnis „Lockdown“ für eine „restriktive Massenquarantäne“ und stellt eine Maßnahme „zur Bekämpfung übertragbarer Krankheiten nach dem Infektionsschutzgesetz dar, die die Grundrechte der Freiheit der Person (Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG), der Versammlungsfreiheit (Art. 8 GG), der Freizügigkeit (Art. 11 Abs. 1 GG) und der Unverletzlichkeit der Wohnung (Art. 13 Abs. 1 GG) einschränken, wie die Schließung nahezu aller Geschäfte und öffentlichen Einrichtungen, eine weitgehende Einstellung der Produktion, das Ausführen von Arbeit von zu Hause aus und das Zuhausebleiben der Menschen aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Öffentliches Leben, Arbeitsleben und privates Leben werden im weiteren Sinne „heruntergefahren“ und kommen somit zu einem „Stillstand“. Deshalb wird dieser Zustand von einigen Medien auch als Stillstand umschrieben.<ref>Annette Klosa-Kückelhaus: [https://www1.ids-mannheim.de/fileadmin/aktuell/Coronakrise/Klosa_shutdown_neu.pdf ''Shutdown, Lockdown und Exit.''] 2020, S. 1.</ref>“ Die Straftaten zu Silvester haben mit der Pandemie nicht das Geringste zu tun.
- Der Fragesteller will im Kern eine Ausgangssperre, die der aktuelle de.wp-Artikel folgendermaßen versteht: „Der Begriff Ausgangssperre bezeichnet das politisch, militärisch oder polizeilich für eine unbestimmte Vielzahl von Personen angeordnete Verbot, öffentliches Gelände wie Straßen oder Plätze zu betreten (Betretungsverbot) beziehungsweise das Haus, die Wohnung oder die Kaserne zu verlassen und zu bestimmten Zeiten auszugehen (Ausgehverbot). Es stellt eine Beschränkung der Freiheit der Person dar. Für unterschiedlich definierte Schlüsselpersonen (mit systemrelevanten bzw. systemkritischen Berufen) gibt es regelmäßig Ausnahmen von der Sperre.“ Die Einschränkung der Grundrechte durch eine solche diktatorische Verbotsmaßnahme ist auch durch das massenhafte Austicken von asozialen und fehlsozialisierten Jugendlichen und Kindern nicht gerechtfertigt.
- Es ist zwar beliebt, aber auch sehr billig und bequem und meistens unwirksam, immer gleich nach Verboten und schärferen Strafen zu rufen. Man kann dieses Phänomen aber nur wirksam verhindern oder eingrenzen, indem man es versteht. Und zum Verstehen ist es notwendig, sich die Eltern dieser Jugendlichen und Kinder genauer anzusehen und warum sie ihren Kindern die Verwerflichkeit dieses Handelns nicht vermitteln konnten oder wollten. Diese Sozialisationsinstanz hat ja offensichtlich versagt. Die Lösung besteht also nicht in einer restriktiveren Politik der inneren Sicherheit sondern einer besseren Sozial-, Familien- und Bildungspolitik. Asoziale Haltungen sind kein Naturereignis sondern erlernt. --88.72.111.240 18:38, 2. Jan. 2023 (CET) Ergänzend: Jeder Berliner Taxifahrer, der an Silvester arbeitet, wird bestätigen, dass schon seit mehreren Jahrzehnten Gruppen von Jugendlichen sich in dieser Nacht über die Straße hinweg mit Böllern bewerfen und mit Raketen beschießen. Da ist nichts neu dran. --88.72.111.240 18:47, 2. Jan. 2023 (CET)
- Nun auch während Corona, ab es viele wie bspw. Prof. Dr. Karl Lauterbach die harte Maßnahmen gefordert haben, jener Prof. Dr., forderte in der Silvesternacht ja auch harte Strafen für Randalierer, bis zur Kündigung der Wohnung. Dass wären harte Strafen, analog zu den USA, dort geht es nach drei Verurteilungen langfristig ins Gefängnis. Derarte Straßenschlachten wie an Silvester in Berlin-Neukölln sind mir aus den USA nicht bekannt, weil es hier heftige Strafe gibt in dem Fall. (nicht signierter Beitrag von 87.123.246.215 (Diskussion) 18:00, 2. Jan. 2023 (CET))
Auf die Spitze getrieben würde es natürlich alle Randale und Verbrechen auf der Straße verhindern, wenn wir einfach allen Leuten verbieten würden, ihre Wohnungen zu verlassen, außer zu begründeten Zwecken und dann sicherheitshalber in polizeilicher Begleitung. Sicherer wäre das natürlich. Nur hätten wir dann eine vollkommen andere Gesellschaft, die mit „freiheitlich“ nichts mehr zu tun hat. Wenn wir in Freiheit leben wollen, müssen wir es bis zu einem gewissen Grade aushalten, dass es immer einige gibt, die diese Freiheit missbrauchen. Das ist aber niemals ein Grund, sie für die übrigen 99,9 Prozent ebenfalls unverhältnismäßig einzuschränken. --Kreuzschnabel 18:43, 2. Jan. 2023 (CET)
Welch Überraschung, da bringt die fragestellende IP ja nun endlich wieder den guten Professor Doktor Karl Lauterbach ins Spiel. Da hab ich ja nur drauf gewartet. Da die Frage ja nun hinreichend beantwortet ist, kann hier nun eigentlich auf "Erledigt" gesetzt werden.--Steigi1900 (Diskussion) 18:51, 2. Jan. 2023 (CET)
Wegen "Ausschreitungen" sicher nicht, das ist ein wenig sinnvoller Fokus. Wegen Feinstaubbelastung hingegen schon (Erinnerung: in mehreren Stadten am Folgetag mehr als an allen andere Folgetagen des Jahres zusammen. UBA: von 2.050 Tonnen Feinstaub/Jahr aus Feuerwerk, stammen 1.500 Tonnen aus der Silvesternacht). Wäre ein grösserer Schritt im Klimaschutz - bei vergleichsweise kleinem Verzicht. Ganz abgesehen von den unsinnigen Pyro-Unfallopfern und der chronisch überlasteten Notfallmedizin. Gruss, --Markus (Diskussion) 19:23, 2. Jan. 2023 (CET)
- Was hat Feinstaub mit Klimaschutz zu tun? Nichts. Bei den Feinstaubgrenzwerten geht es um vorbeugenden Gesundheitsschutz. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 2. Jan. 2023 (CET)
Polizei lässt alle 103 Randalierer wieder weiter ziehen
[1], ich sage dazu nix mehr, da waren versuchte schwere Körperverletzung und versuchter Mord bei, einfach nur noch Staatsversagen wenn es nicht mal mehr für einen Haftbefehl reicht am Ende.--Im Namen des Propheten (Diskussion) 12:01, 3. Jan. 2023 (CET)
- U-Haft wird bei Flucht- oder Verdunklungsgefahr angeordnet. Wenn das nicht gegeben ist, genügt es, die Personalien aufzunehmen. --Digamma (Diskussion) 12:07, 3. Jan. 2023 (CET)
- Nach solchen Straftaten sollte aber umgehend der Denkzettel erfolgen, hier kann man doch bspw. im Schnellverfahren aburteilen und die Randalierer gleich in Haft behalten. Wann soll der Prozess stattfinden 2024?--Im Namen des Propheten (Diskussion) 12:17, 3. Jan. 2023 (CET)
- Seit wann genau ist das Lügen- und Schmierenblatt eine irgendwie akzeptable oder auch nur halbwegs vertrauenswürdige Quelle? BILD schreibt zu jedem Zeitpunkt genau das, worüber sich der deutsche Michel beim Lesen brav empört, ohne sich um nebensächliche Details wie sachliche Richtigkeit zu kümmern. Herrgott, das haben die doch wirklich schon oft genug gemacht und gezeigt. --Kreuzschnabel 17:22, 3. Jan. 2023 (CET)
Als Berliner der Hinweis, dass es hier so üblich ist. Die max. Dauer von 48h ist politisch gewollt, aber auch strukturell gar nicht mehr anders zu schaffen, da es nicht genügend U-Haft-Plätze gibt. Ansonsten lässt nicht Polizei laufen sondern die Justiz, soviel Staatsverständnis sollte man haben, wenn man hier diskutiert. Und aus der Berliner Praxis, man kann immer wieder erstaunt sein, wieviele Bewährungsstrafen verhängt werden, auch darum ist U-Haft unverhältnismäßig bei Ersttätern. Ob Bewährungsverstöße vorlagen muß dann die ordentliche Justiz entscheiden, nicht Haftrichter im Schnellverfahren. Da prägen zu sehr die Eindrücke von fiktionalen US-Serien.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:24, 3. Jan. 2023 (CET)
- Berlin kann eben nix außer Steuergeld verschwenden, Warum nicht Sammelstellen einrichten für solche Täter`? Dann muss eben mal ein neuer Knast gebaut werden, es geht ja darum den Rechtsstaat als handlungsfähig zu zeigen, wobei in Berlin ja die Bezeichnung von Verdächtigen wichtiger ist, ja der starke Rechtsstaat. (nicht signierter Beitrag von Im Namen des Propheten (Diskussion | Beiträge) 14:16, 3. Jan. 2023 (CET))
- Gut erklärt. Wichtig ist jetzt eine ordentliche Beweisführung durch die Polizei und eine Ausschöpfung des Strafrahmens durch die Justiz. Anders herum: wenn U-Haft angeordnet wird, die Verfahren sehr späte beginnen und dann wenig bei rauskäme, gäbe es noch Entschädigungen. Das Geschrei will ich dann mal hören.--scif (Diskussion) 13:46, 3. Jan. 2023 (CET)
- Zu dem Versuch, die Auskunft für populistische Stimmungsmache zu mißbrauchen und zu den manipulierenden Formulierungen: Nicht die „Polizei“ lässt „wieder weiter ziehen“ sondern ein Haftrichter. Und der entscheidet nach einer Prüfung, dass für den Festgenommenen kein Haftgrund vorliegt. Die Gewaltenteilung ist ein grundlegenes zivilisatorisches Charakteristikum unseres Rechtssystems. Die Festgenommenen „ziehen“ also „weiter“. Wohin? Die Formulierung versucht zusammen mit dem Wort „wieder“ zu suggerieren, dass sie ihr Tun durch ihre Freiheit fortsetzen. Dass also weiterhin eine Bedrohung bestehe. Und dass die Polizei dies zulasse und nichts dagegen tut. Die Polizei wird also in eine Mitschuld und damit Mittäterschaft genommen. Das ist umso perfider, als Polizisten bei ihrer Arbeit auch verletzt wurden. Das demagogische Grundnarrativ ist: Die Polizei schützt uns nicht. Es ist auch ein politisches Basisnarrativ, weil darauf dann Forderungen nach „mehr Polizei“ oder das angeführte „Staatsversagen“ und Untätigkeit als Begründung für Staatsferne, Demokratiefeindlichkeit und das Bild einer untätigen oder zu nachsichtigen Justiz und ein pauschalierendes „die da oben in den Parlamenten“ aufbauen und damit meist nicht die Arbeitsbedingungen der Polizisten und Juristen oder eine gegensteuernde Sozial-, Familien- und Bildungspolitik gemeint sind.
- Das „alle 103 Randalierer“ manipuliert auf mehreren Ebenen. Das Wort „alle“ suggeriert einerseits, dass keine Differenzierung stattgefunden hat und andererseits, dass einem nichts passiert, weil ja alle davonkommen. Die Nutzung von Zahlen in Meldungen ist generell nicht nur ein Mittel, um über eine Dimension oder ein Ausmaß zu informieren. Die Zahl suggeriert auch immer Genauigkeit und damit unterstreicht sie die vorgebliche Richtigkeit der Information. Wer genau weiß, wie viele es sind hat auch in allen anderen Aspekten recht (sollen wir denken). Das Wort „alle“ geht über die Differenz zu den tatsächlich insgesamt 159 Festnahmen hinweg. Die anderen gemeldeten Fälle werden unterschlagen. Hier befinden wir uns imho schon im Vorfeld der journalistischen Lüge.
- Bei allen Vorbehalten gegenüber der Untersuchungsmethode des Google Books Ngram Viewers bekommt der Gebrauch des Wortes „Randalierer“ seit 1938 zunehmend an Bedeutung. Ein signifikanter Anstieg beginnt 1963/64 und nach einem vorübergehenden Abflauen seit 1971 folgt ein stetiger Anstieg seit 1977 mit einem Höhepunkt 1992. Seit 2000 hat sich der Gebrauch bis 2008 auf einem eher gleichbleibenden Niveau eingependelt. Im Strafgesetzbuch (StGB) kommen das Wort „Randalierer“ und Worte mit dem Wortteil „randal“ nicht vor. Es wird also ein gesetzlich und inhaltlich unbestimmter neuer Straftatbestand konstruiert, in den durch seine Unbestimmtheit alles Beliebige hineinprojiziert werden kann. Das wird auch nicht dadurch besser, dass der Fragesteller auf die Formulierung „Böller-Chaoten“ verzichtet, die das Schmierenblatt, auf das er sich bezieht, als Teil der untersten journalistischen Schublade generiert hat.
- Diese Methode der Vorverurteilung wird verschäft durch Mißachtung der Unschuldsvermutung, als Grundsatz und Grundrecht formuliert in Art. 11 Abs. 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen von 1948, in Art. 6 Abs. 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK), durch Art. 48 Abs. 1 der Grundrechtecharta der Europäischen Union und im nationalen Recht basierend auf dem Rechtsstaatsprinzip in Art. 20 Abs. 3 und Art. 28 Abs. 1 Satz 1 Grundgesetz. Es ist also nicht, wie von den elementaren zivilisatorischen Grundlagen der westlichen Welt verlangt, von „Verdächtigten“ oder von „mutmaßlichen Tätern“ geredet oder im Falle eines Haftbefehls von „Beschuldigten“. [2] Das demagogische Narrativ besteht in der durch die Festnahme selbst bereits feststehenden Schuldunterstellung, hilfsweise mit dem Zusatz „da wird dann schon was dran sein“.
- Der Fragesteller vermutet dann im Vorgriff: „da waren versuchte schwere Körperverletzung und versuchter Mord bei“ und ist offenbar bestrebt, eine rechtliche Schwere der Tathandlungen in den Vordergrund zu stellen. Gleichzeitig soll eine vorgespiegelte juristische Kompetenz die Forderung nach Haftbefehlen unterstreichen. Wie dünn dieses demagogische Eis ist zeigt sich an dem Begriff „versuchter Mord“. Diese Unterstellung halte ich für sehr fragwürdig. Denn der Nachweis von für eine Mordanklage vorauszusetzenden Mordmerkmalen scheint mir sehr unwahrscheinlich. Der (in der Tat juristisch diskutable) Unterschied zwischen den Delikten Totschlag und Mord scheint von dem Fragesteller in seiner Problematik nicht begriffen zu sein. Mord als die schwerste denkbare Straftat gegen das Leben ins Spiel zu bringen soll der Bösartigkeit der unterstellten Straftaten ein besonderes Gewicht geben.
- Auch die Forderung, es solle „umgehend der Denkzettel erfolgen“ und die Vorstellung „hier kann man doch bspw. im Schnellverfahren aburteilen“ zeugen von wenig Kompetenz. Die Vorstellung des „Denkzettels“ führt zu weit weg in eine nicht gerade einfache Diskussion über das gesetzliche Ziel und den Anspruch des Straftäters auf Resozialisierung und in eine Diskussion von Strafzwecktheorien und Täter-Opfer-Ausgleich. Die dem Denkzettel zugrundeliegende eher schlichte Denkweise, eine Strafe, die „auf dem Fuße“ folge bewirke eine Einsicht oder gar eine Lösung der Ursachen, durch die das Problem entstanden ist, hat vielleicht eine populistisch-demagogische Wurzel aber keine sachliche und wissenschaftliche Grundlage.
- Das Beschleunigte Verfahren (Strafverfahren, Deutschland) dient nach dem aktuellen de.wp-Artikel „dazu, strafrechtlich relevante Sachverhalte mit einer einfachen Beweislage schnell und effektiv zu verhandeln“. Die Staatsanwaltschaft beantragt die Durchführung des beschleunigten Verfahrens „wenn die Sache aufgrund des einfachen Sachverhalts oder der klaren Beweislage zur sofortigen Verhandlung geeignet ist“. Der Fragesteller unterstellt generalisierend, dass diese Voraussetzungen erfüllt seien (den jeweiligen Strafrahmen ausblendend und vorgeblich bewiesen durch die Tatsache der Festnahme, zur Schuldunterstellung siehe auch oben) oder er hat sich möglicherweise garnicht kundig gemacht und hebt bei dem Wort „Schnellverfahren“ auf dem Wortteil „schnell“ und weniger auf dem inhaltlich komplizierteren Begriff „Verfahren“ ab. Es ist eben genau nicht „einfach nur noch Staatsversagen wenn es nicht mal mehr für einen Haftbefehl reicht am Ende“. Dass eine Kontrolle der Exekutive, also der Polizei und Staatsanwaltschaft durch die Judikative, also einen unabhängigen Richter auf der Basis einer demokratisch legitimierten Legislative, also Gesetzgebung durch das Parlament „nicht mal mehr für einen Haftbefehl reicht am Ende“ ist bei aller berechtigten Kritik an den Staatsgewalten, Vollzugsorganen, der Rechtspflege und dem Parlamentarismus nicht ein Ausdruckvon Versagen sondern ein Ausdruck von Qualität. In der großen Mehrheit der Staaten auf dieser Welt ist diese Qualität nicht garantiert. Und es ist auch eine Qualität, die dafür nötige Prüfung nicht dem zu überlassen, der schneller zieht oder einem Schmierenblatt zu überlassen, das für mich mit Journalismus nur noch wenig zu tun hat oder einem Fragesteller, der in seinem Accountnamen schon die politische Zielrichtung seiner vorgeblichen Stimmungsmache-Frage signalisiert. Pantha singt in "Richtig scheiße": "Wenn man wenig im Kopf hat, entscheidet man aus dem Bauch." Und es gibt Leute, die die Idee des Rechtsstaats beschmutzen, wenn sie das Wort in den Mund nehmen. Vielleicht ist es ja ganz gut, wenn der Fragesteller „dazu nix mehr sagt“. --88.72.111.240 17:10, 3. Jan. 2023 (CET)
- Bei "populistische Stimmungsmache" habe ich aufgehört zu lesen. --176.199.208.119 22:20, 4. Jan. 2023 (CET)
- Glaubst du wirklich, das dein löbliches , akademisches Plädoyer die angedachten Adressaten erreicht, geschweige denn, sie es begreifen? Das macht sich vielleicht unter seinesgleichen in der Gerichts- oder Anwaltskantine gut, aber die Auskunft is mehr wie aufm Platz. Aber danke für diesen reflektierten Lichtstreif.--scif (Diskussion) 17:51, 3. Jan. 2023 (CET)
- Mich hat es gefreut, diesen Beitrag zu lesen. Die Differenz zwischen Beitrags- und Aufrufzahlen auf dieser Seite verweist auf eine Vielzahl stiller Mitleser. Die müssen nicht auch alle zu dumm sein, um das Ausgeführte zu verstehen. Es macht zwar nichts, wenn Rechtspopulisten Gegenwind bekommen, den sie nicht verstehen – oftmals verstehen sie ihn aber durchaus, es ist ihnen egal und sie wenden sich anderen Themen zu. Daran lässt sich zwar wenig ändern, aber solange wir hier solche Destruktionen lesen können, wird die Lage gesamthaft besser. --Aalfons (Diskussion) 18:08, 3. Jan. 2023 (CET)
- +1. Auch von mir danke für diesen gründlichen und sachkundigen Beitrag. Wir müssen uns hier nicht auf ein „Denkzettel und ab in den Knast“-Niveau begeben. Richtig ist allerdings, dass infolge der personellen Unterbesetzung im Justizbereich der zeitliche Abstand zwischen Tat und Gerichtsverfahren oft viel zu groß ist für die erwünschte spezial- und generalpräventive Wirkung eines Urteils. --Jossi (Diskussion) 20:31, 3. Jan. 2023 (CET)
- Die feinsinnige (und in der Praxis auch gar nicht so einfach vorzunehmende) Unterscheidung zwischen Mord und Totschlag ist hier irrelevant, weil es für beides automatische Haft gibt. Und wer mit Feuerwerkskörpern auf Menschen schießt, steht selbstverständlich unter dem dringenden Tatverdacht eines versuchten Tötungsdelikts. --77.6.37.6 19:52, 5. Jan. 2023 (CET)
- "Und wer mit Feuerwerkskörpern auf Menschen schießt, steht selbstverständlich unter dem dringenden Tatverdacht eines versuchten Tötungsdelikts" - Du schreibst einfach die Unwahrheit. Zitat: "So ist es heute bereits strafbar, Menschen mit Feuerwerkskörpern zu beschießen. Wenn eine Person dabei absichtlich verletzt wird, gilt dies als „Körperverletzung“ und wird mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren sanktioniert. Der Pyro-Angriff auf Menschen ist auch strafbar, wenn nichts passiert, weil die Raketen das Ziel verfehlen. Dies gilt dann als „versuchte Körperverletzung“. Je nach Einsatz der Böller und Raketen könnte auch eine „gefährliche Körperverletzung“ vorliegen, mit einem Strafrahmen von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Wer Böller in eine Menschenmenge wirft und dadurch die Gesundheit anderer gefährdet, kann sogar wegen „Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion“ verurteilt werden, Mindeststrafe ein Jahr." [3] Ein Beispiel: "Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion" und "versuchte Körperverletzung" - Das Urteil: "Das Gericht verhängte eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten. Die Freiheitsstrafe wurde gegen die Zahlung von 1500 Euro an eine gemeinnützige Straffälligenhilfe zur Bewährung ausgesetzt.Der Angeklagte habe bewusst die Raketen auf die Menschen abgeschossen, begründete die Richterin ihre Entscheidung." Amtsgericht München (Az.: 813 Ls 111 Js 115054/20) [4], [5], [6] --88.72.111.240 01:44, 6. Jan. 2023 (CET) Ergänzend, weil ebenso irreführend: "Die (...) Unterscheidung zwischen Mord und Totschlag ist hier irrelevant, weil es für beides automatische Haft gibt." Was für ein Unsinn. Es gibt nicht "für beides automatische Haft". Zwar wird nach dem Gesetz Mord mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe und Totschlag mit einer Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren, in besonders schweren Fällen mit einer lebenslange Freiheitsstrafe bestraft, aber dieses nur und erst, wenn ein Gericht auch rechtskräftig auf diese Straftaten erkannt hat. Im Stadium eines Ermittlungsverfahrens (und nur darum geht es hier und um nichts anderes) und bei der damit einhergehenden Haftprüfung vor einem Haftrichter ist es nach dem aktuellen de.wp-Artikel Untersuchungshaft (Deutschland) für den Erlass eines Haftbefehls erforderlich, dass die Staatsanwaltschaft wegen dringenden Tatverdachts (was eine qualitativ überzeugende Beweislage voraussetzt mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, dass der Beschuldigte Täter oder Teilnehmer einer Straftat ist) einen Antrag auf Erlass eines Haftbefehls stellt. Ein Haftbefehl setzt dann das Vorliegen von Haftgründen voraus. Die Strafprozessordnung nennt als Haftgrund Fluchtgefahr, Flucht, Verdunklungsgefahr und Wiederholungsgefahr. Weiterhin muss die Untersuchungshaft auch verhältnismäßig sein. Diese Voraussetzungen gelten auch für einen Haftbefehl später im Hauptverfahren. Zitat: "Auch bei Kapitalstrafsachen wie Mord kann durchaus eine Untersuchungshaft verhindert werden. Das ist dann unter Umständen der Fall, wenn statt Mord auch eine spätere Verurteilung “nur” wegen Totschlags (§ 213 StGB) oder Körperverletzung mit Todesfolge (§ 226 StGB) in Betracht zu ziehen ist. Und hier ist der Strafverteidiger gefragt, diesen argumentativen Kampf mit der Staatsanwaltschaft und dem Untersuchungsrichter aufzunehmen. (...) Auch bei dem Vorwurf schwerster Verbrechen wie Totschlag kann der Haftbefehl und Untersuchungshaft durch einen Rechtsanwalt erfolgreich „ausgehebelt“ werden. (...) Manchmal fehlt es aber schon an einem dringenden Tatverdacht, so dass der Haftbefehl nicht erlassen werden darf oder aufzuheben ist." [7] --88.72.111.240 02:46, 6. Jan. 2023 (CET)
- Die große Länge einer zu erwartenden Freiheitsstrafe begründet regelmäßig die Vermutung einer bestehenden Fluchtgefahr, daher "automatische Haft" (die natürlich von einem Richter "verabreicht" werden muß). Und daß der systematische Einsatz von "pyrotechnischen Objekten" als Waffen lediglich als (versuchte) KV und nicht als versuchtes Tötungsdelikt zu werten ist, kannst Du natürlich Deiner Großmutter erzählen: entsprechende Gegenstände sind regelmäßig geeignet, potentiell tödliche Verletzungen hervorzurufen, wie man auch anhand der mit unschöner Regelmäßigkeit auftretenden tödlichen Unfälle mit solchen Gegenständen erkennt. Weiterhin sind sie geeignet (und werden von den Krawallmuchels mutmaßlich auch in genau dieser Absicht benutzt), damit Gebäude und Fahrzeuge in Brand zu schießen, was ebenfalls mit dem Risiko von Todesfällen einhergeht, was die Täter auch wissen können und müssen. Verbrecher, die so etwas tun, nennen normale Menschen "Mordbrenner". Dolus malus mag im Einzelfall nicht nachweisbar sein; dolus eventualis ist aber, genau wie bei den "Totrasern" (die übrigens häufig dem gleichen asozialen rechtsfeindlichen Milieu entstammen), die inzwischen zu Recht wegen Mordes bestraft werden, mit Sicherheit gegeben. Aber natürlich automatische Haft, was denn sonst! Deine Argumente sind ziemlich offensichtlich ideologisch eingefärbt und reiten den irrationalen Antirassismusbonus für MiHi-Kriminelle mit massivstem Unwillen zur Integration in die Mehrheitskultur und die freiheitlich-demokratische Rechtsordnung: man stelle sich einfach mal vor, was passieren würde, wenn es sich bei den Tätern um "Nazis" handeln würde - die waren so schnell längerfristig eingebuchtet, so schnell kannst du gar nicht gucken... --95.119.143.151 00:44, 10. Jan. 2023 (CET)
- Jaja, in Berlin ist Wahlkampf... Ich denke,du schreibst Unsinn (und warum eigentlich die Nazis in Anführungsstrichen? Merkwürdig...). Zur Sache: Neue Zahlen zu Berliner Silvester-Krawallen: Nur 38 Festgenommene wegen Böller-Attacken – mehrheitlich Deutsche. Der Tagesspiegel 8. Januar 2023 und: Mit welcher Strafe die Randalierer nach den Berliner Silvester-Krawallen rechnen müssen. rbb 6. Januar 2023 --88.72.111.240 12:58, 10. Jan. 2023 (CET)
- Und wieviele der "mehrheitlich Deutschen" hatten keinen MiHi? Wenn wir gerade so schön beim Manipulieren und Schönreden sind? (Ach so, in Berlin ist Wahlkampf...) --77.1.168.51 13:14, 10. Jan. 2023 (CET)
- Das Phänomen ist nicht neu und zumindest in Berlin bewerfen sich Jugendliche seit Jahrzehnten mit Böllern und schießen mit Raketen aufeinander. Jeder Taxifahrer, der zu dieser Zeit fährt oder eben nicht fährt, weil er keine Lust auf Lackschäden durch Böller hat, kann dies bestätigen. Das Phänomen ist ein Problem mit jungen Menschen. [8] Und vor allem von männlichen Jugendlichen [9] Und das über alle Nationalitäten und Hintergründe hinweg. [10] Niemand bezweifelt, dass auch Jugendliche mit Migrationshintergrund beteiligt sind. (In Hellersdorf aber mit hoher Wahrscheinlichkeit vielleicht nicht.) [11] Du versuchst aber damit eine xenophobe und rassistische Aufladung zu transportieren. [12] Und das ist durchsichtig und verwerflich. Deshalb ist es auch nicht überraschend, wenn da plötzlich ein gefälschtes Video auftaucht. Wie wärs denn mit diesem Video: Das sagen die Neuköllner. --88.72.111.240 16:49, 10. Jan. 2023 (CET)
- Und wieviele der "mehrheitlich Deutschen" hatten keinen MiHi? Wenn wir gerade so schön beim Manipulieren und Schönreden sind? (Ach so, in Berlin ist Wahlkampf...) --77.1.168.51 13:14, 10. Jan. 2023 (CET)
- Jaja, in Berlin ist Wahlkampf... Ich denke,du schreibst Unsinn (und warum eigentlich die Nazis in Anführungsstrichen? Merkwürdig...). Zur Sache: Neue Zahlen zu Berliner Silvester-Krawallen: Nur 38 Festgenommene wegen Böller-Attacken – mehrheitlich Deutsche. Der Tagesspiegel 8. Januar 2023 und: Mit welcher Strafe die Randalierer nach den Berliner Silvester-Krawallen rechnen müssen. rbb 6. Januar 2023 --88.72.111.240 12:58, 10. Jan. 2023 (CET)
- Die große Länge einer zu erwartenden Freiheitsstrafe begründet regelmäßig die Vermutung einer bestehenden Fluchtgefahr, daher "automatische Haft" (die natürlich von einem Richter "verabreicht" werden muß). Und daß der systematische Einsatz von "pyrotechnischen Objekten" als Waffen lediglich als (versuchte) KV und nicht als versuchtes Tötungsdelikt zu werten ist, kannst Du natürlich Deiner Großmutter erzählen: entsprechende Gegenstände sind regelmäßig geeignet, potentiell tödliche Verletzungen hervorzurufen, wie man auch anhand der mit unschöner Regelmäßigkeit auftretenden tödlichen Unfälle mit solchen Gegenständen erkennt. Weiterhin sind sie geeignet (und werden von den Krawallmuchels mutmaßlich auch in genau dieser Absicht benutzt), damit Gebäude und Fahrzeuge in Brand zu schießen, was ebenfalls mit dem Risiko von Todesfällen einhergeht, was die Täter auch wissen können und müssen. Verbrecher, die so etwas tun, nennen normale Menschen "Mordbrenner". Dolus malus mag im Einzelfall nicht nachweisbar sein; dolus eventualis ist aber, genau wie bei den "Totrasern" (die übrigens häufig dem gleichen asozialen rechtsfeindlichen Milieu entstammen), die inzwischen zu Recht wegen Mordes bestraft werden, mit Sicherheit gegeben. Aber natürlich automatische Haft, was denn sonst! Deine Argumente sind ziemlich offensichtlich ideologisch eingefärbt und reiten den irrationalen Antirassismusbonus für MiHi-Kriminelle mit massivstem Unwillen zur Integration in die Mehrheitskultur und die freiheitlich-demokratische Rechtsordnung: man stelle sich einfach mal vor, was passieren würde, wenn es sich bei den Tätern um "Nazis" handeln würde - die waren so schnell längerfristig eingebuchtet, so schnell kannst du gar nicht gucken... --95.119.143.151 00:44, 10. Jan. 2023 (CET)
- "Und wer mit Feuerwerkskörpern auf Menschen schießt, steht selbstverständlich unter dem dringenden Tatverdacht eines versuchten Tötungsdelikts" - Du schreibst einfach die Unwahrheit. Zitat: "So ist es heute bereits strafbar, Menschen mit Feuerwerkskörpern zu beschießen. Wenn eine Person dabei absichtlich verletzt wird, gilt dies als „Körperverletzung“ und wird mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren sanktioniert. Der Pyro-Angriff auf Menschen ist auch strafbar, wenn nichts passiert, weil die Raketen das Ziel verfehlen. Dies gilt dann als „versuchte Körperverletzung“. Je nach Einsatz der Böller und Raketen könnte auch eine „gefährliche Körperverletzung“ vorliegen, mit einem Strafrahmen von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Wer Böller in eine Menschenmenge wirft und dadurch die Gesundheit anderer gefährdet, kann sogar wegen „Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion“ verurteilt werden, Mindeststrafe ein Jahr." [3] Ein Beispiel: "Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion" und "versuchte Körperverletzung" - Das Urteil: "Das Gericht verhängte eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten. Die Freiheitsstrafe wurde gegen die Zahlung von 1500 Euro an eine gemeinnützige Straffälligenhilfe zur Bewährung ausgesetzt.Der Angeklagte habe bewusst die Raketen auf die Menschen abgeschossen, begründete die Richterin ihre Entscheidung." Amtsgericht München (Az.: 813 Ls 111 Js 115054/20) [4], [5], [6] --88.72.111.240 01:44, 6. Jan. 2023 (CET) Ergänzend, weil ebenso irreführend: "Die (...) Unterscheidung zwischen Mord und Totschlag ist hier irrelevant, weil es für beides automatische Haft gibt." Was für ein Unsinn. Es gibt nicht "für beides automatische Haft". Zwar wird nach dem Gesetz Mord mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe und Totschlag mit einer Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren, in besonders schweren Fällen mit einer lebenslange Freiheitsstrafe bestraft, aber dieses nur und erst, wenn ein Gericht auch rechtskräftig auf diese Straftaten erkannt hat. Im Stadium eines Ermittlungsverfahrens (und nur darum geht es hier und um nichts anderes) und bei der damit einhergehenden Haftprüfung vor einem Haftrichter ist es nach dem aktuellen de.wp-Artikel Untersuchungshaft (Deutschland) für den Erlass eines Haftbefehls erforderlich, dass die Staatsanwaltschaft wegen dringenden Tatverdachts (was eine qualitativ überzeugende Beweislage voraussetzt mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, dass der Beschuldigte Täter oder Teilnehmer einer Straftat ist) einen Antrag auf Erlass eines Haftbefehls stellt. Ein Haftbefehl setzt dann das Vorliegen von Haftgründen voraus. Die Strafprozessordnung nennt als Haftgrund Fluchtgefahr, Flucht, Verdunklungsgefahr und Wiederholungsgefahr. Weiterhin muss die Untersuchungshaft auch verhältnismäßig sein. Diese Voraussetzungen gelten auch für einen Haftbefehl später im Hauptverfahren. Zitat: "Auch bei Kapitalstrafsachen wie Mord kann durchaus eine Untersuchungshaft verhindert werden. Das ist dann unter Umständen der Fall, wenn statt Mord auch eine spätere Verurteilung “nur” wegen Totschlags (§ 213 StGB) oder Körperverletzung mit Todesfolge (§ 226 StGB) in Betracht zu ziehen ist. Und hier ist der Strafverteidiger gefragt, diesen argumentativen Kampf mit der Staatsanwaltschaft und dem Untersuchungsrichter aufzunehmen. (...) Auch bei dem Vorwurf schwerster Verbrechen wie Totschlag kann der Haftbefehl und Untersuchungshaft durch einen Rechtsanwalt erfolgreich „ausgehebelt“ werden. (...) Manchmal fehlt es aber schon an einem dringenden Tatverdacht, so dass der Haftbefehl nicht erlassen werden darf oder aufzuheben ist." [7] --88.72.111.240 02:46, 6. Jan. 2023 (CET)
- Das ist hier alles nur virtuell, aber es ist erschreckend, wie schnell, unvollständige Informationen (Nachrichten/News) die Masse zum Kochen bringt. Kann man nicht erst mal abwarten, bis alle Informationen vorliegen? Wenn Populisten verständlicherweise keine Regeln haben, könnten "wir" doch welche haben.--Wikiseidank (Diskussion) 20:30, 5. Jan. 2023 (CET)
- Wie recht du hast, Wikiseidank. Wegen Böller-Attacken auf Polizisten und Feuerwehrleute wurden in Berlin offenbar nur 38 Personen festgenommen. Zitat: „Zwei Drittel davon seien deutsche Staatsbürger gewesen – viele davon unter 21 Jahren. Zuvor veröffentlichte Zahlen hatten 145 Festgenommene mit 18 Nationalitäten ausgewiesen. Darunter seien jedoch auch Festnahmen wegen anderer Delikte, heißt es nun.“ (Polizei präzisiert Angaben zu Tätern bei Silvester-Krawallen in Berlin. dlf, 9. Januar 2023) --88.72.111.240 03:11, 9. Jan. 2023 (CET)
4. Januar
Telefonzellen OSM
Ich hatte neulich bei OpenStreetMap eine schon lange nicht mehr existente Telefonzelle eliminiert. Problem: Die können jetzt bundesweit alle weg (wie auch immer das funktionieren mag). Oder doch nicht? Kann es sein, daß aus irgendwelchen abstrusen Gründen noch irgendwo die eine oder andere funktionierende "Museumssprechstelle" verblieben sein mag? (Muß ja nicht so absurd sein: in irgendwelchen notorischen Mobilfunklöchern wäre so etwas durchaus sinnvoll.) Gibt es die Notrufsäulen an den Autobahnen eigentlich noch? (Beliebte Testfrage: was bedeuten die kleinen schwarzen Pfeile auf den Leitpfosten (und wie war noch mal gleich deren Abstand voneinander?)?) --77.1.144.82 04:08, 4. Jan. 2023 (CET)
- @Kandschwar weiß das! --Gruenschuh (Diskussion) 06:08, 4. Jan. 2023 (CET)
- Ein Teil der Standorte bleibt aber. Da wird dann eine Small Cell mit Mobilfunk und/oder WLAN draus. Da muss dann wahrscheinlich nur das Symbol geändert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 06:36, 4. Jan. 2023 (CET)
- Dann kommt automatische Komplettlöschung jedenfalls nicht in Frage. - Äh: Wie funktionieren diese Small Cells denn? Strom werden sie wohl brauchen, und irgendwie will die Telekom für deren Nutzung ja wohl auch ein Entgelt haben. Was ist denn dann überhaupt der Unterschied zu einer herkömmlichen Telefonzelle? --77.1.144.82 14:07, 4. Jan. 2023 (CET)
- Bisher gab es ja auch schon Telefonzellen mit WLAN. D.h. die Anschlussleitung läuft auf ADSL2+ oder VDSL2 und das DSL-Modem in der Telefonzelle versorgt Münzfernsprecher und WLAN-AP. Das sollte es kein Problem sein, den Münzfernsprecher wegzulassen und das WLAN durch eine 4G/5G-Mikrozelle zu ergänzen. Wenn da kein Telefon mehr ist, kann die DSL-Leitung auch auf Annex J umgestellt werden und so mehr Bandbreite liefern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 4. Jan. 2023 (CET)
- Bahnhof. Small cells sind gar nicht zum Telefonieren, sondern WLAN-Hotspots oder Mobilfunk-Basisstationen? Die brauchen also eine Strom- und eine Datenversorgung, sprich: einen Internetanschluß, und ermöglichen dann als Quasi-Mobilfunkbasistationen Internettelefonie mit dem Handy? Aber ein Benutzer muß sein eigenes "Mobiles" schon mitbringen und kann nicht zu dortigem Hörer greifen, weil nicht vorhanden? Ja, und womit verdient der Aufsteller dann Geld, bzw. wie läßt er sich die Dienstleistung bezahlen, bzw. wer bezahlt dafür? (Grundsätzlich gibt es das ja, daß Datenanschlußpunkte subventioniert werden: Jeder Kaufladen und jeder Restaurantbetrieb, der etwas auf sich hält, bietet inzwischen kostenloses WLAN an; öffentliche Verkehrsbetriebe auch.) --77.1.144.82 22:36, 4. Jan. 2023 (CET)
- Ja. Strom- und Datenversorgung laufen wie bisher über die zwei Erdkabel, an die die Zelle angeschlossen ist. Es sind nicht Quasi-Mobilfunkbasistationen, sondern echte Mobilfunkbasistationen mit geringerer Reichweite und Bandbreite. Ja. So wie alle Mobilfunknetzbetreiber Geld verdienen. Der Mobilfunkkunde zahlt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 4. Jan. 2023 (CET)
- Ok. Dann sind es zwar noch "Standorte", aber definitiv keine "Telefonzellen" (oder -stelen) mehr, weil sie keine Telefonfunktionalität mehr haben, und können dementsprechend alle aus OSM raus bzw. "disused" werden. --77.1.144.82 03:11, 5. Jan. 2023 (CET)
- Oder eben das Bildzeichen von Telefonhörer auf Funkturm ändern. --Rôtkæppchen₆₈ 10:30, 5. Jan. 2023 (CET)
- Die Änderung wäre aber nicht für alle zutreffend. ("Disused" schon.) --95.112.136.171 08:27, 6. Jan. 2023 (CET)
- Die OSM-Daten beschreiben Objekte semantisch, sie geben keine Bildzeichen vor. Was wie dargestellt wird und ob überhaupt, entscheidet einzig der jeweilige Kartenanbieter bei der grafischen Umsetzung. Einen Funkturm in die Daten einzusetzen, wo tatsächlich gar keiner steht, um eine bestimmte Darstellung zu erzwingen, ist nach OSM-Regeln Taggen für den Renderer und äußerst unbeliebt. --Kreuzschnabel 12:10, 6. Jan. 2023 (CET)
- Muss dann eine spezielle Kategorie für Small Cells her, weil es ja weder „richtige“ Funktürme oder -masten, noch öffentliche Fernsprechstellen sind? --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 6. Jan. 2023 (CET)
- Oder eben das Bildzeichen von Telefonhörer auf Funkturm ändern. --Rôtkæppchen₆₈ 10:30, 5. Jan. 2023 (CET)
- Ok. Dann sind es zwar noch "Standorte", aber definitiv keine "Telefonzellen" (oder -stelen) mehr, weil sie keine Telefonfunktionalität mehr haben, und können dementsprechend alle aus OSM raus bzw. "disused" werden. --77.1.144.82 03:11, 5. Jan. 2023 (CET)
- Ja. Strom- und Datenversorgung laufen wie bisher über die zwei Erdkabel, an die die Zelle angeschlossen ist. Es sind nicht Quasi-Mobilfunkbasistationen, sondern echte Mobilfunkbasistationen mit geringerer Reichweite und Bandbreite. Ja. So wie alle Mobilfunknetzbetreiber Geld verdienen. Der Mobilfunkkunde zahlt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 4. Jan. 2023 (CET)
- Bahnhof. Small cells sind gar nicht zum Telefonieren, sondern WLAN-Hotspots oder Mobilfunk-Basisstationen? Die brauchen also eine Strom- und eine Datenversorgung, sprich: einen Internetanschluß, und ermöglichen dann als Quasi-Mobilfunkbasistationen Internettelefonie mit dem Handy? Aber ein Benutzer muß sein eigenes "Mobiles" schon mitbringen und kann nicht zu dortigem Hörer greifen, weil nicht vorhanden? Ja, und womit verdient der Aufsteller dann Geld, bzw. wie läßt er sich die Dienstleistung bezahlen, bzw. wer bezahlt dafür? (Grundsätzlich gibt es das ja, daß Datenanschlußpunkte subventioniert werden: Jeder Kaufladen und jeder Restaurantbetrieb, der etwas auf sich hält, bietet inzwischen kostenloses WLAN an; öffentliche Verkehrsbetriebe auch.) --77.1.144.82 22:36, 4. Jan. 2023 (CET)
- Bisher gab es ja auch schon Telefonzellen mit WLAN. D.h. die Anschlussleitung läuft auf ADSL2+ oder VDSL2 und das DSL-Modem in der Telefonzelle versorgt Münzfernsprecher und WLAN-AP. Das sollte es kein Problem sein, den Münzfernsprecher wegzulassen und das WLAN durch eine 4G/5G-Mikrozelle zu ergänzen. Wenn da kein Telefon mehr ist, kann die DSL-Leitung auch auf Annex J umgestellt werden und so mehr Bandbreite liefern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 4. Jan. 2023 (CET)
- Dann kommt automatische Komplettlöschung jedenfalls nicht in Frage. - Äh: Wie funktionieren diese Small Cells denn? Strom werden sie wohl brauchen, und irgendwie will die Telekom für deren Nutzung ja wohl auch ein Entgelt haben. Was ist denn dann überhaupt der Unterschied zu einer herkömmlichen Telefonzelle? --77.1.144.82 14:07, 4. Jan. 2023 (CET)
- Notrufsäulen an Autobahnen bleiben bestehen; an rangniedrigeren Straßen sind sie schon größtenteils abgebaut. Zur Frage: Technisch ist es kein Problem, in der OSM-Datenbank mit einer kleinen Overpass-Abfrage alle öffentlichen Telefone innerhalb Schlands zu selektieren und zu löschen. Das wäre nach OSM-Regeln aber ein mechanischer Edit, der vor der Durchführung zwingend beschrieben und diskutiert werden muss ([13]). Die OSM-Community mag so ein Vorgehen nicht, weil dabei viele Fehler in die Daten kommen können (beispielsweise indem versehentlich „zuviel“ selektiert wird) und bevorzugt generell Einzel-Edits nach lokaler Erkundung. Also das, was du im ersten Satz beschreibst: Wenn du siehst, dass die Teflonzelle weg ist, löschst du sie in den OSM-Daten oder (besser) lässt den Node zwar drin, taggst ihn aber als obsolet. Lieber hat man veraltete Daten als neue Fehler. Die Zellen verschwinden ja auch nicht alle auf einmal, sondern sukzessive; solange sie real noch stehen, sollten sie auch in der Datenbank sein. Und museal bleibende Zellen müssen natürlich drin bleiben. --Kreuzschnabel 06:46, 4. Jan. 2023 (CET)
- Es gibt aber auch Telefonzellen, die in der Realität noch existieren, in OSM aber nicht eingezeichnet sind, z.B. die vor meinem Haus. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 4. Jan. 2023 (CET)
- Es geht ja nicht um das physische Objekt "Telefonzelle", sondern um deren Funktion. Geht "Deine" denn noch? --77.1.144.82 14:00, 4. Jan. 2023 (CET)
- Das weiß man bei OSM leider nie genau. Im Nachbarort fehlt eine Bushaltestelle auf OSM, die aber im echten Leben regelmäßig bedient wird. Andererseits gibt es auf OSM Einträge von Bushaltestellen, die nicht vom ÖPNV bedient werden, entweder als ehemalige, zukünftige oder nichtöffentliche Haltestellen. Da macht OSM keinen Unterschied, was die Haltestelleneinträge auf OSM für Ortsunkundige entwertet. Bei den Telefonzellen war es bisher ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 5. Jan. 2023 (CET)
- Ob "Deine" Telefonzelle noch funktioniert, kann Dir sicherlich nicht OSM verraten, da hilft nur WP:OR. --95.119.143.151 10:50, 9. Jan. 2023 (CET)
- Das weiß man bei OSM leider nie genau. Im Nachbarort fehlt eine Bushaltestelle auf OSM, die aber im echten Leben regelmäßig bedient wird. Andererseits gibt es auf OSM Einträge von Bushaltestellen, die nicht vom ÖPNV bedient werden, entweder als ehemalige, zukünftige oder nichtöffentliche Haltestellen. Da macht OSM keinen Unterschied, was die Haltestelleneinträge auf OSM für Ortsunkundige entwertet. Bei den Telefonzellen war es bisher ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 5. Jan. 2023 (CET)
- Es geht ja nicht um das physische Objekt "Telefonzelle", sondern um deren Funktion. Geht "Deine" denn noch? --77.1.144.82 14:00, 4. Jan. 2023 (CET)
- Ob die Zelle noch steht oder schon abgebaut wurde, ist doch nicht der Punkt: mW hat die Telekom zu Anfang des Jahres alle abgeschaltet. Oder existieren tatsächlich funktionale "museale" Telefonzellen noch? --77.1.144.82 14:12, 4. Jan. 2023 (CET)
- Es gibt aber auch Telefonzellen, die in der Realität noch existieren, in OSM aber nicht eingezeichnet sind, z.B. die vor meinem Haus. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 4. Jan. 2023 (CET)
Die Münzfunktion wurde bereits im November 2022 deutschlandweit abgeschaltet. Es konnte anschließend nur noch mit (Telefon-, Kredit-, Prepaid-) -Karten bezahlt werden, diese Funktionalität soll aber demnächst auch deaktiviert werden. Ob es noch museale Münzer gibt, die noch funktionieren, würde ich ausschließen. Sollte es diese geben, so sind diese mit Sicherheit nicht auf öffentlichem Boden, sondern nur innerhalb der Museen zu finden. Gruß kandschwar (Diskussion) 14:45, 4. Jan. 2023 (CET)
- Es gibt auch wenige öffentliche Telefone von anderen Anbietern, die vom Abbau der Telekom-Anlagen nicht betroffen sind: https://www.rundschau-online.de/ratgeber/digital/alle-haben-handys-telefonzellen-gibt-es-immer-noch-aber-warum-274107?cb=1672847524941.
- Leider cookieverseucht. --77.1.144.82 22:46, 4. Jan. 2023 (CET)
- Als Wlan-Hotspots sollen im Übrigen etwa 3000 von zuletzt etwa 17000 Telekom-Anlagen erhalten bleiben: https://www.teltarif.de/telefonstellen-small-cells/news/90435.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:59, 4. Jan. 2023 (CET)
Erich Kästner, Vollständiges Gedicht und Quellenangabe dazu gesucht:
Trotz Tod und tausend Teufeln!
Solang auch nur noch einer an dich glaubt,
hast du kein Recht, persönlich zu verzweifeln!
Das ist ganz einfach nicht erlaubt!
Fundstelle: Kästner und der kleine Dienstag (Untertiteldatei, darin suchen nach: "00:54:03.880")
Alternativ: Film in der ÖR-Mediathek (Dort dann von 00:54:03 bis 00:54:13.)
Ich glaube, es ist der Schluß eines längeren Gedichtes, aber vielleicht täusche ich mich. Ich erinnere mich dunkel, diese Zeilen in den 1970er Jahren schon einmal gehört oder gelesen zu haben. Doch weder in Wikipedia (Kästner und der kleine Dienstag), noch per Internetsuche konnte ich eine bequellte Fundstelle hierfür aufstöbern.
In welchem Werk wurde das veröffentlicht, oder welcher Sammlung seiner Schriften entstammt es? --92.73.148.89 10:32, 4. Jan. 2023 (CET)
- In meiner Kästner-Lyrik-Gesamtausgabe (mit den sieben Gedichtsammlungen), in der ich als erbauliche Toilettenlektüre praktisch täglich lese, ist mir diese Strophe noch nicht begegnet. Wobei der Kästnergedichte um Lebensmüdigkeit und Suizid nicht wenige sind. Muss was außer der Reihe sein. --Kreuzschnabel 18:50, 4. Jan. 2023 (CET)
- Zum einen hat Kästner häufig kurze Sinngedichte/sprüche, insbesondere in seine Kinderbücher eingefügt, zum anderen ist Kästners Werk noch nicht gemeinfrei, es könnte also eine Schöpfung der Drehbuchautorin sein. Und Frau Schön könnte man höflich fragen oder auf diese Anfrage aufmerksam machen. --RAL1028 (Diskussion) 19:46, 4. Jan. 2023 (CET)
- Gute Idee! Hat schon eine:r? Damit wir die Frau nicht mit zwölf parallelen Anfragen nerven. --Kreuzschnabel 19:51, 4. Jan. 2023 (CET)
- Da @mail und Wikipedia bei mir nicht zusammenpassen kannst Du der erste sein, guter Kreuzschnabel. --RAL1028 (Diskussion) 20:02, 4. Jan. 2023 (CET)
- Anfrage läuft. --Kreuzschnabel 20:14, 4. Jan. 2023 (CET)
- Da @mail und Wikipedia bei mir nicht zusammenpassen kannst Du der erste sein, guter Kreuzschnabel. --RAL1028 (Diskussion) 20:02, 4. Jan. 2023 (CET)
- Erhielt soeben eine sehr freundliche Antwort von Frau Schön, die auch erstmal nachschauen musste: Der Text stammt aus einem Epigrammband, der 1943 hätte erscheinen sollen, aber nicht zu Kästners Lebzeiten zustande kam. Er findet sich gedruckt erst in der Werkausgabe von 1998 (die mir nicht vorliegt) unter dem Titel „Und überhaupt!“. Wenn Frau Schön ihr Einverständnis gibt, werde ich ihre Antwort (die nach WP-Regeln noch keine Quelle ist) auf der Artikeldisk einstellen. --Kreuzschnabel 11:10, 6. Jan. 2023 (CET)
- Fein. Danke. Und da wir jetzt wissen, wo es steht und wie es heisst können wir flugs nachschlagen und auch die zweite Frage beantworten: sie sind das ganze Gedicht, diese vier Zeilen. --RAL1028 (Diskussion) 11:38, 6. Jan. 2023 (CET)
- Vielen Dank, Kreuzschnabel und RAL1028 ! Ja, richtig, jetzt wo ich es in Deiner Antwort lese, Kreuzschnabel, erinnere ich mich auch an diesen Titel. Merkwürdig, daß von keiner Internetsuchmaschine auch nur der geringste Hinweis darauf gefunden wurde, wohingegen jeder kommerzielle Mist, den jemand unbedingt verkaufen will, abertausendfach präsentiert wird. --92.73.156.235 11:26, 7. Jan. 2023 (CET)
- IIRC sind die Erben von Kästner verschiedentlich ziemlich rabiat juristisch gegen Internet-Veröffentlichungen von Kästner-Texten vorgegangen. Das könnte erklären, warum man nur wenige Texte von ihm im Netz findet. --Jossi (Diskussion) 12:01, 9. Jan. 2023 (CET)
- Nun, wenn diese Erben erreichen wollen, daß seine Texte bis auf ein paar wenige medial ausgeschlachtete Ausnahmen in Vergessenheit geraten, ist das genau der richtige Weg. Urheberrechte hin oder her, Literatur muß sich auch dem Internetzeitalter gemäß recherchieren lassen. Anderenfalls wird sie reduziert auf einen Untersuchungsgegenstand einiger spezialisierter Literaturwissenschaftler mit Zugang zu den beständen großer Präsenzbibliotheken. Vielleicht wird man das Gesamtwerk dann in hundert Jahren einmal als Bestandteil der eigenen Kultur wiederentdecken. --92.73.145.117 17:57, 11. Jan. 2023 (CET)
- IIRC sind die Erben von Kästner verschiedentlich ziemlich rabiat juristisch gegen Internet-Veröffentlichungen von Kästner-Texten vorgegangen. Das könnte erklären, warum man nur wenige Texte von ihm im Netz findet. --Jossi (Diskussion) 12:01, 9. Jan. 2023 (CET)
5. Januar
Schwedische Deklination
Ich habe mir gerade wieder einmal den Text des schwedischen Volksliedes Herr Mannelig angesehen/durchgelesen. Dabei ist mir etwas aufgefallen: Heutzutage heißt es ja, dass der suffigierte bestimmte Artikel im Schwedischen, anders als im Dänischen, auch bei Anwesenheit eines eigenständigen, vorangestellten bestimmten Artikels oder allgemein Artikelwortes erhalten bleibe, also den rode solen statt *den rode sol (beides die rote Sonne, oder vielleicht wörtlicher "der rote Sonne", denn im Neuschwedischen wie im Neudänischen ist das Femininum im Maskulinum aufgegangen, das man nun Utrum nennt). Nun, in diesem Lied, das zugegebenermaßen als ganzes etwas archaisch ist (beispielsweise wird wikt:sv:gångare anscheinend gar nicht mehr in der Bedeutung Pferd/Ross verwendet, und die Pluralformen der Verben oder der Konjunktiv sind beispielweise inzwischen auch außer Gebrauch gekommen, was ich persönlich schade finde), tauchen mehrere Substantive auf, die wie im Dänischen dekliniert sind: de gångare tolf (nicht de gångaren), det värsta bergatroll (nicht det värsta bergatrollet, apropos, nach dem schwedischen Wiktionary soll das Wort übrigens ein Utrum und kein Neutrum sein, also den värsta bergatrollen, da es um einen weiblichen Troll geht, auf den auch mit hon (sie f. sg.) verwiesen wird, dürfte die unter en:Swedish grammar angegebene maskuline Form nicht anwendbar sein), den fager ungersven (nicht den fagre ungersvennen). Wie meine Erläuterungen bereits angedeutet haben, deklinieren auch die Adjektive teilweise anders als nach den Regeln, die man heute findet. Daneben befindet sich übrigens auch eine der "modernen Regel" entsprechende Substantivform: de qvarnana tolf, nicht, wie man angesichts der anderen Substantive erwarten könnte, de qvarna (siehe auch wikt:sv:qvarna). Bei den Adjektiven frage ich mich, ob in ihren Formen Reste des Femininums und der Fälle (Kasus) erkennbar sein könnten.
Gibt es Angaben zur historischen Entwicklung und Gründe für die Form, wie diese Deklinationsformen parallel auftreten können, die mir nach verschiedenen Entwicklungsstufen der Sprache auszusehen scheinen. Ist die Sprache des Liedes zeitgenössisch oder historisierend mit Pseudo-Archaismen? (Das seltsame Nebeneinander könnte für letzteres sprechen, man vergleiche Fälle in anderen Sprachen: mote als Präteritum in der englischen Literatur (Eigentlich ist "mote" das Präsens und "must" das Präteritum, dann kam "mote" außer Gebrauch, und später wurde es von Autoren , gerade auch archaisierend, wieder benutzt, nun aber als Präteritum!?!), oder auch der drittletzte Beitrag unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 47#Sprachduktus in Zeitungen des 17. Jahrhunderts in deutscher Sprache)
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:54, 5. Jan. 2023 (CET)
Echt, hat wirklich niemand auch nur den blassesten Schimmer? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:03, 11. Jan. 2023 (CET)
Bekommen türkische Schulkinder gelehrt das Istanbul mal Konstantinopel war ?
So funktioniert es:
- ERSETZE diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
- Lass nur die nachfolgende Zeile (--2A00:20:4049:A5E2:AF96:C9E:C38F:1619 10:32, 5. Jan. 2023 (CET)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.
--2A00:20:4049:A5E2:AF96:C9E:C38F:1619 10:32, 5. Jan. 2023 (CET)
- Kommt darauf an, wo die türkischen Schulkinder zur Schule gehen. Yotwen (Diskussion) 10:50, 5. Jan. 2023 (CET)
- Bekommen türkische Schulkinder gelehrt, dass Istanbul früher einmal Byzantion hieß? --2003:F7:DF0D:B800:F1FA:CF07:111D:2595 11:22, 5. Jan. 2023 (CET)
- Nach dem zu urteilen, was ich so an offiziellem aus der Türke kenne (das ist wenig, zugegeben), lernen die wahrscheinlich, darauf stolz zu sein, dass muslimische Türken die einstige Metropole der (griechischen) Christenheit eroberten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:27, 5. Jan. 2023 (CET)
Ja. Und sie lernen, wo das Komma hingehört. Aber nur, wenn sie nicht in D zur Schule gehen. --Hüttentom (Diskussion) 12:17, 5. Jan. 2023 (CET)
- Ich finde die Idee recht seltsam, dass türkische Kinder etwas anderes lernen sollten als deutsche Kinder. Die sitzen nebeneinander in der Schule und hören dem gleichen Lehrer zu. Was soll da anders sein? Yotwen (Diskussion) 12:57, 5. Jan. 2023 (CET)
- Jetzt ist die Frage, um welches Land es geht. In Deutschland lernen sie dasselbe wie alle Schüler. Allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass dieses Thema behandelt worden wäre. In der Oberstufe wurde das Byzantinische Reich im Zusammenhang mit der Konfrontation zwischen Christen und Muslimen kurz angerissen und war auch auf Karten im Schulbuch zu sehen, aber ansonsten wüsste ich nicht, dass das in Nordrhein-Westfalen in der Schule vorgekommen wäre. Ich hätte die Frage aber eher auf die Türkei bezogen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:08, 5. Jan. 2023 (CET)
- Das "Byzantinische Reich" ist eigentlich eine westliche Verfälschung. Byzantion hieß die Stadt nur bis zur Zeit Konstantins. Seither hieß sie Konstantinopel. Übrigens bis ins 20. Jahrhundert. Offizell in Istanbul umbenannt wurde sie erst in der Zeit der Türkischen Republik. Und das "Byzantinische Reich" hat sich immer als Römisches Reich verstanden. Der Sultan, der Konstantinopel erobert hat, nahm damals zusätzlich den Titel eines Römischen Kaisers an. --Digamma (Diskussion) 14:55, 5. Jan. 2023 (CET)
- Das Königreich Neapel hieß offiziell Sizilien, obwohl es die Insel gar nicht umfasste, sondern die Festlandteile des alten Königreichs Sizilien, die Karl von Anjou bei dessen Aufteilung nach der Sizilianischen Vesper verblieben waren. Das Oströmische oder Byzantinisches Reich unterschied sich nach einer langen Übergangsperiode recht deutlich vom klassischen und auch spätantiken Imperium Romanum, beispielsweise dadurch, dass Rom über die meiste Zeit nicht einmal mehr zum Reich gehörte, durch das Verschwinden des Lateinischen bzw. Romanischen und den ausschließlichen Gebrauch der griechischen Sprache. Ich höre oft, dass ich das Ostfrankenreich nicht einfach als Deutschland ansehen soll, aber das Römische Reich soll man von 753 v. Chr. bis 1453 n. Chr. gleichsetzen können, obwohl es da nicht einmal eine territoriale Übereinstimmung gibt? Ok, gut, letzteres bestand grundsätzlich ohne staatsrechtlichen Bruch, irgendeine Auflösung oder Neugründung über zwei Jahrtausende, während es in der deutschen Geschichte deutliche politische Brüche gibt, die Territorialisierung, der Untergang des alten Reiches usw.
- Aber die Frage, ob es das Byzantinische Reich nun gab oder ob es einfach das fortbestehende Römische Reich war, hat jetzt eigentlich nicht viel mit der Frage nach dessen Thematisierung in Schulen zu tun. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:34, 5. Jan. 2023 (CET)
- Doch, weil wir lernen, dass die Stadt Byzanz geheißen hätte, dabei hieß sie die ganze Zeit Konstantinopel. Byzanz hieß sie in grauer Vorzeit, aber nicht zur Zeit des Byzantinischen Reichs. --Digamma (Diskussion) 19:55, 5. Jan. 2023 (CET)
- Das "Byzantinische Reich" ist eigentlich eine westliche Verfälschung. Byzantion hieß die Stadt nur bis zur Zeit Konstantins. Seither hieß sie Konstantinopel. Übrigens bis ins 20. Jahrhundert. Offizell in Istanbul umbenannt wurde sie erst in der Zeit der Türkischen Republik. Und das "Byzantinische Reich" hat sich immer als Römisches Reich verstanden. Der Sultan, der Konstantinopel erobert hat, nahm damals zusätzlich den Titel eines Römischen Kaisers an. --Digamma (Diskussion) 14:55, 5. Jan. 2023 (CET)
- Jetzt ist die Frage, um welches Land es geht. In Deutschland lernen sie dasselbe wie alle Schüler. Allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass dieses Thema behandelt worden wäre. In der Oberstufe wurde das Byzantinische Reich im Zusammenhang mit der Konfrontation zwischen Christen und Muslimen kurz angerissen und war auch auf Karten im Schulbuch zu sehen, aber ansonsten wüsste ich nicht, dass das in Nordrhein-Westfalen in der Schule vorgekommen wäre. Ich hätte die Frage aber eher auf die Türkei bezogen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:08, 5. Jan. 2023 (CET)
- Warum sollte es nicht der Fall sein? In der türkischen Wikipedia wird in der zweiten Überschrift (nach der Herleitung des modernen Stadtnamens aus griechisch "eis ten Polin") die Geschichte der Stadt als Byzanz und Konstantinopel erklärt. Wohl verständlich, das angesichts der Bedeutung der Stadt für die moderne Türkei, sich die erste Überschrift nicht gleich mit der Geschichte beschäftigt. Wieso sollte in türkischen Schulen etwas anderes unterrichtet werden? 2A02:C7E:151C:3300:AAB2:5270:738D:FE8E 21:01, 6. Jan. 2023 (CET)
- Mir wiederum fällt es schwer, das christliche römisch-griechische Konstantinopel, die einstige (das kann man durchaus sagen) Kapitale der Christenheit, mit dem türkisch-islamischen Istanbul gleichzusetzen. Mein Herz blutet und blute für immer ob der Geschehnisse des Jahres 1453. Wie hätte die Weltgeschichte verlaufen können, wie könnte unsere Welt heute aussehen, wenn es nicht dazu gekommen wäre? --2A0A:A540:A386:0:2929:77D7:9B3F:F507 23:25, 9. Jan. 2023 (CET)
- Vielleicht aus Propaganda-Gründen? Allerdings versucht die türkische Propaganda meines Wissens gerade nicht, die christliche und byzantinisch-griechische Geschichte zu leugnen, sondern feiert eher den Sieg, den Triumph über dieselbe. --2A0A:A540:A386:0:5555:1109:A227:834C 21:53, 6. Jan. 2023 (CET)
Ich bin noch immer von den Geschehnissen der Jahre 1204 und 1453 traumatisiert. Wobei ich mich frage, was schlimmer war, die dauerhafte Eroberung durch die Muslime oder der pervertierte Kreuzzug gegen Christen. --2A0A:A540:A386:0:B0AF:4FF2:BF09:4693 03:32, 7. Jan. 2023 (CET)
6. Januar
Flüssigkeitsbilanz des menschlichen Körpers
Menschen erhalten ihre Flüssigkeitszufuhr vor allem über die Nahrungsmitteleinnahme, wo vmtl das Trinken dominiert, vielleicht auch etwas über die Haut oder durch schlichtes Einatmen feuchter Luft. Flüssigkeitsabfuhr erfolgt wohl hauptsächlich als Urin. Wie sieht das quantitativ aus? Dürfte von Mensch zu Mensch, nach Wachstumsphase und Umgebung divergieren. Aber ist die Dimension so, dass 95+ Prozent rein durch Trinken und Essen erfolgt und 95+ Prozent raus durch Urin und vllt Stuhl, oder haben auch die anderen, weniger auffälligen Wege einen durchaus beachtlichen Anteil? Körperflüssigkeit enthält zum Input gar nichts und beim Output "nur" Qualitatives. --Aalfons (Diskussion) 15:11, 6. Jan. 2023 (CET)
- Hier ein paar Zahlen, aber man kann sicherlich noch Genaueres finden. Faustregel: Das Volumen, das man an wässriger Lösung trinkt, pinkelt man auch aus. Nahrungswasser kommt für den Rest auf. Nga Ahorangi (Diskussion) 15:18, 6. Jan. 2023 (CET)
- Das beantwortet meine Frage gut, danke, also doch deutlich unter 90 Prozent. Könnte auch in den Artikel übertragen werden, WP:SM, ich weiß, fühle mich aber bei Biothemen nicht berufen. --Aalfons (Diskussion) 15:32, 6. Jan. 2023 (CET)
- Ein Mensch nimmt über Haut, Schleimhäute und Lunge keine Flüssigkeit auf. Aber er verliert täglich 500ml über die Lunge (Atmung), und 500-1000ml über die Haut. Die Ausscheidung über Urin und Stuhl sind also bei Weitem nicht 95%, sondern oft nur 60% der Flüssikeitszufuhr. Habe aber keine Quelle. --Doc Schneyder Disk. 15:54, 6. Jan. 2023 (CET)
- Guckst du in die Verlinkung oben. Da kommen etwa 62 % heraus. Das magische wort ist insensible.
- Man könnte es verlinken, sollte aber mindestens eine weitere Stelle finden, wo ähnliche Zahlen berichtet werden. Und wir brauchen 10 freiwillige mit Küchenwaage und Dörrapparat. Nga Ahorangi (Diskussion) 17:14, 6. Jan. 2023 (CET)
- Ein Mensch nimmt über Haut, Schleimhäute und Lunge keine Flüssigkeit auf. Aber er verliert täglich 500ml über die Lunge (Atmung), und 500-1000ml über die Haut. Die Ausscheidung über Urin und Stuhl sind also bei Weitem nicht 95%, sondern oft nur 60% der Flüssikeitszufuhr. Habe aber keine Quelle. --Doc Schneyder Disk. 15:54, 6. Jan. 2023 (CET)
- Das beantwortet meine Frage gut, danke, also doch deutlich unter 90 Prozent. Könnte auch in den Artikel übertragen werden, WP:SM, ich weiß, fühle mich aber bei Biothemen nicht berufen. --Aalfons (Diskussion) 15:32, 6. Jan. 2023 (CET)
- Der Vollständigkeit halber: Kaffee, Bier, Tee, Milch, Säfte etc. tragen mit ihrem Wasseranteil komplett zur Wasserversorgung bei. Da dehydratisiert nischts, alles solches Gerede ist Käse. --Elrond (Diskussion) 21:05, 6. Jan. 2023 (CET)
- Zum zweiten Satz: Die einen sagen (bzgl. Koffein) so, die anderen anders: [14], [15], [16]. Es ist halt "nur" vernachlässigbar. --95.112.20.68 07:28, 7. Jan. 2023 (CET)
- Vor einigen Jahren habe ich mal bei 30° Außentemperatur fast alleine einen Umzug durchgeführt, also Kartons und Möbel in einem Haus die Treppe herunter, im anderen hinauf geschleppt. Zusammengerechnet dabei mehr als 7 Liter Flüssigkeit getrunken, Kaffee, Mineralwasser, Saft und Limo, bin aber definitiv nur einmal auf Klo gewesen, also unter 10%. Bekannte machten mich später darauf aufmerksam, dass man bei 6-8 Liter Flüssigkeitszufuhr an Wasservergiftung sterben kann. Hab´s aber ohne Folgeschäden überlebt. --Expressis verbis (Diskussion) 11:30, 7. Jan. 2023 (CET)
- Oha, bei den Temperaturen und der Plackerei nicht geschwitzt? Respekt! --95.112.20.68 11:40, 7. Jan. 2023 (CET)
- Bahnhof? --77.3.177.76 12:54, 7. Jan. 2023 (CET)
- War eher eine Anmerkung zur Frage ...oder haben auch die anderen, weniger auffälligen Wege einen durchaus beachtlichen Anteil? --Expressis verbis (Diskussion) 13:25, 7. Jan. 2023 (CET)
- Beim THW kenne ich den Satz "Wer pinkeln muss hat nicht hart genug gearbeitet."--109.42.241.218 09:59, 9. Jan. 2023 (CET)
- Oha, bei den Temperaturen und der Plackerei nicht geschwitzt? Respekt! --95.112.20.68 11:40, 7. Jan. 2023 (CET)
- Hätte da noch mal Werte aus einem ziemlich alten Biochemie-Buch (in Klammern von-bis):
- Wasseraufnahme: Trinken 1200ml (500-1700) , in Nahrungsmitteln enthalten 900ml (800-1000), Oxidationswasser 300ml (200-400) (Das ist Wasser, das bei Oxidation von Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett entsteht) = 2400ml
- Wasserabgabe: Harn 1400ml (800-2000), Lunge + Haut 900ml (800-1200), Stuhl 100ml (50-200) = 2400ml
- Leider wird da zwischen Lunge und Haut nicht differenziert. Bei Haut verdunsten 500ml auch bereits ohne zusätzliche Schweißabgabe. --Doc Schneyder Disk. 12:02, 7. Jan. 2023 (CET)
- Siehe auch Schweiß. --95.112.20.68 15:22, 7. Jan. 2023 (CET)
Rätselaufgabe(?) Briefumschlag auswählen
- Einschub zur Klarstellung: In der derzeit aktuellen Fassung des Artikels "Umtauschparadoxon" lautet die Beschreibung der Spielsituation:
- Herr Lemke möchte Herrn Schmidt beschenken und gibt ihm zwei Briefumschläge mit den Worten „Ich schenke Ihnen einen dieser Umschläge. In beiden befindet sich ein Geldbetrag, im einen doppelt so viel wie im anderen. Sie dürfen einen Umschlag öffnen und dann entscheiden, welchen der beiden Umschläge Sie nehmen.“
- --95.119.143.151 11:29, 9. Jan. 2023 (CET)
Es gibt so eine paradoxe Denkaufgabe: jemand soll einen von zwei Briefumschlägen wählen. Ihm wurde mitgeteilt, daß in dem einen Umschlag doppelt soviel Geld wie in dem anderen ist, aber natürlich nicht, wieviel und in welchem. (Realistisch wären beispielsweise die Paarungen 50/100, 100/200, 200/400 oder 500/1000 Euro, eher nicht solche wie 5/10 oder 10000/20000 Euro.) Der Kandidat will natürlich soviel Geld wie möglich bekommen, sinnt also über eine Strategie nach, möglichst den Umschlag mit dem höheren Betrag zu erhalten. Er überlegt sich folgendes: "Eigentlich habe ich jetzt [o. B. d. A.] den Umschlag A gewählt." (Darin sind z. B. - oder vielleicht darf er sogar nachschauen, dann also sicher - 100 Euro, aber über den Inhalt von B bekommt er keine Informationen. B liegt aber sichtbar auf dem Tisch, daran kann während des Auswahlprozesses nichts mehr manipuliert werden.) "Im Umschlag B sind dann also entweder 50 oder 200 Euro. Der Erwartungswert bei einem Wechsel beträgt also 1/2*50+1/2*200=125 Euro, und das ist mehr als die 100 Euro im Umschlag A. Ich sollte lieber Umschlag B nehmen." (Was natürlich paradox ist, denn hätte er zuerst B gewählt, dann müßte er mit der gleichen Argumentation zu A wechseln.) - In welchem Artikel wird diese Aufgabenstellung abgehandelt? --95.112.136.171 22:12, 6. Jan. 2023 (CET)
- Das hört sich für mich nach einer Abwandlung des Ziegenproblems an. --2001:9E8:49CC:5300:EDDD:F37:ED93:6A82 22:15, 6. Jan. 2023 (CET)
- Umtauschparadoxon --91.141.51.231 22:19, 6. Jan. 2023 (CET)
- Der Erwartungswert in der dargestellten einfachen Bedeutung ist im Übrigen ein Teil des frequentistischen Wahrscheinlichkeitsbegriffs. Das Experiment ist jedoch für den frequentistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff untauglich: Wenn das Experiment mehrfach durchgeführt werden soll, müsste eine entsprechende Anzahl an Alternativumschlägen bereitgelegt werden, in der in der Hälfte der halbe Betrag und in der anderen Hälfte der doppelte Betrag, also im Mittel mehr als der Betrag des gewählten Umschlags enthalten sind. Dann ist es nicht mehr paradox, dass ein Wechsel auf den anderen Umschlag vorteilhaft ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 7. Jan. 2023 (CET)
- Man muss überhaupt überlegen, was eine Wiederholung des Zufallsexperiments bedeutet: Das Paradoxon tritt auf, wenn man einmal einen Umschlag wählt und n-mal wechselt. Richtig ist aber, n-mal einen Umschlag zu wählen und zu wechseln. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:37, 7. Jan. 2023 (CET)
- Man muß überhaupt keine mathematischen Grundlagenüberlegungen anstellen: In der Aufgabenbeschreibung liegen da erst einmal zwei Briefumschläge auf dem Tisch. Dazu kommt dann noch unausgesprochenes "Weltwissen", daß man für die möglichen Beträge darin grob eine obere und eine untere Grenze annehmen kann. (Wenn der Betrag in dem Umschlag, in den man reingeschaut hat, nahe einer dieser vermuteten Grenzen liegt, ist es "wahrscheinlich", daß der in dem anderen in der entgegengesetzten Richtung liegt. Beispiel: die Kandidat nimmt an, daß - was aus der Aufgabenstellung nicht hervorgeht - in den Umschlägen ziemlich gleichwahrscheinlich Beträge aus dem Intervall [5, 1000] enthalten sein können, aber keine höheren oder niedrigeren. Findet er nun in "seinem" Umschlag a) 10 oder b) 1000, dann ist es im Fall a vernünftig, zu wechseln (obwohl 20 in seiner Vorstellung nicht wahrscheinlicher als 5 ist) und im Fall b unvernünftig, weil er 2000 ausgeschlossen hat. (Fall a wäre diskutabel: zwar hält der Kandidat an sich beide Möglichkeiten für gleich wahrscheinlich, zieht aber in Betracht, daß er sich über die konkreten Werte der vermuteten Intervallgrenzen geirrt haben könnte - tatsächlich wäre der "Moderator" gar nicht auf die Idee gekommen, nur 5 in einen Umschlag zu stecken, sondern das Minimum wäre 10, und diese Irrtumsmöglichkeit hinsichtlich der "unbekannten und unausgesprochenen Spielregeln" läßt den Wechsel als günstiger erscheinen. - Die "Spielregel" könnte aber auch sein "der Moderator hat in den einen Umschlag 50 und den anderen 100 gelegt, fertig", aber dann wäre Fall a auch gar nicht aufgetreten, und die Vermutungen über die Intervallgrenzen waren auch Humbug.) Diese Vermutung der Existenz von "Randlagen" widerlegt aber die Annahme, daß es ohne nachzuschauen immer richtig ist, zu wechseln: Findet er hingegen 100 vor, gibt es keinen Grund, 50 oder 200 für wahrscheinlicher zu halten. Beim Wechseln ist dann der mögliche Gewinn größer als der mögliche Verlust, also wechseln. (Bzw. je nach Risikopräferenz: Was man hat, das hat man - 100 sind doch schon ein ganz netter Betrag, 50 verlieren wäre doof, und vielleicht 100 gewinnen ist die "Taube auf dem Dach", da nimmt man dann doch vielleicht lieber die sichere Blinde, äh, den "Spatz in der Hand".) Die Situation ist vergleichbar mit "fremde Stadt, Hunger, zwei Imbißbuden in Reichweite, ähnliches Angebot, ähnliche Preise: Wo jetzt futtern?" Da kommt dann ein sehr vertrauenswürdiger Fremder vorbei und sagt: "Gehen Sie zu ****, die ist doppelt so gut wie die andere", aber **** hat man im Verkehrslärm leider nicht verstanden, und dann ist der Tippgeber auch schon in den Bus gestiegen und leider weg. (Und hier gibt es jetzt keinen plausiblen oder Anscheinsgrund, eine Wahl zu ändern.) Paradox wird die an sich vernünftige Wechselentscheidung dadurch, daß in dem anderen Umschlag nun mit Sicherheit 50 oder 200 sein müssen, aber wenn man den gewählt oder gezeigt bekommen hätte, mit der gleichen Argumentation der Wechsel zum 100er-Umschlag (von dem man den Inhalt natürlich nicht kennt, man hat also gar keinen Anhaltspunkt dafür, daß es sich dabei um einen 100er-Umschlag handelt) für vernünftig halten müßte - beides gleichzeitig kann aber nicht stimmen. Mit der Idee der Gleichwahrscheinlichkeit muß also irgendwas faul sein, aber was? Im Rahmen der angenommenen Vorstellungswelt sind 50 oder 200 in dem anderen Umschlag nun einmal genauso wahrscheinlich wie die "richtige" oder die "falsche" Imbißbude, und Häufigkeiten sind hier schlicht nicht anwendbar, die Wahrscheinlichkeiten bleiben aber trotzdem. Die Situation ist eher mit Buridans Esel vergleichbar, aber da man nun nicht verhungern will, bestellt man sein Fast food halt bei der einen Bude, bzw. wechselt trotz zweifelhafter Argumentation den Umschlag (bzw. tut das aufgrund der Risikoaversität, die aber mit Erwartungswerten gar nichts zu tun hat, gerade nicht) - wenn's schon nichts nützt, dann wird es wohl (wahrscheinlich(?!?)) nicht schaden... --77.3.177.76 14:24, 7. Jan. 2023 (CET)
Die Frage ist falsch gestellt. Denn in Wirklichkeit geht es um die Entscheidung, 100 € in bar zu nehmen oder einen Umschlag, in dem 50 € oder 200 € sind. Und da ist die Entscheidung für den Umschlag nicht mehr paradox. Erst recht nicht wenn in dem Umschlag 0 € sind oder 5000 €. --2001:9E8:A522:AE00:3467:22E7:4C87:BF90 14:24, 8. Jan. 2023 (CET)
- Bahnhof? Welche Frage denn? --77.1.125.152 19:27, 8. Jan. 2023 (CET)
- Die Frage lautet „In welchem Artikel wird diese Aufgabenstellung abgehandelt?“ Sie wurde von 91.141.51.231 um 22:19 am 6. Jan. 2023 (CET) umfassend beantwortet. Die Lösung des vermeintlichen Problems ist: Nimm unbesehen den anderen Umschlag, denn er enthält 1,25 mal soviel Geld. Der Rest ist Spekulation darüber, wieviel Geld die Spielleitung in die Umschläge stecken könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 8. Jan. 2023 (CET)
- Nicht "umfassend", sondern konzise, aber zutreffend. - Und ob die Wechselempfehlung wirklich so das Gelbe vom Ei ist, sollte eigentlich der genannte Artikel beantworten, was er aber nicht wirklich tut. (Tagelanges Lesen des jahrzehnte- und kilometerlangen wirren Artikel-Diskarchives trägt auch nicht wirklich zur Klarstellung bei.) Und so ganz ohne Spekulationen über das Verhalten der Spielleitung geht es auch nicht: Ob das Indifferenzprinzip, daß es nämlich keinen Grund gibt, eine der beiden möglichen Spielsituationen für wahrscheinlicher zu halten, gerechtfertigt ist, erfordert nämlich genau diese Spekulationen. (Übrigens ist nie das 1,25-fache im anderen Umschlag, sondern immer nur entweder die Hälfte oder das Doppelte.) - Aber noch kurz einmal die Beschreibung der Spielsituation: Es gibt zwei Umschläge, in dem einen befindet sich der (unbekannte) Betrag x und in dem anderen 2*x. Der Kandidat schaut in einen Umschlag und findet den Betrag A vor. Nun gibt es genau zwei Möglichkeiten: Entweder befinden sich in den beiden Umschlägen die Beträge A/2 und A, also x1=A/2, und der Kandidat hat den Betrag 2*x1=A gesehen. Oder in den Umschlägen befinden sich die Beträge A und 2*A, also x2=A, und der Kandidat hat x2 gesehen. (Zwangsläufig bzw. gemäß Voraussetzung ist rein rechnerisch x1=A/2 und x2=A, also x2=2*x1, aber natürlich können in den Umschlägen nur die Paare P1=(x1,2*x1) oder alternativ P2=(x2,2*x2) vorliegen, aber niemals können x1 und x2 gemeinsam im Spiel sein.) Das Entscheidungsproblem des Kandidaten ist nun, darüber, ob oder in welchem Maße das Vorliegen von P1 wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher als das von P2 sein könnte, einen Schluß zu ziehen, maW muß er raten, ob das, was da unsichtbar im Gebüsch raschelt, ein Tiger oder ein Löwe ist, um mal den den saudümmsten Vergleich, der mir gerade einfällt, zu strapazieren. Wenn er denkt, daß das Indifferenzprinzip anwendbar ist und er hinreichend risikoaffin ist, den Verlust von A/2 gegenüber den "sicheren" A, der sich einstellt, wenn es nicht, wie erhofft, P2, sondern leider nur P1 ist, dann sollte er tauschen, denn die Gewinnerwartung des Wechsels übersteigt die Verlusterwartung deutlich. ("Gewinn" bedeutet die beim Wechseln auftretende Differenz gegenüber den "sicheren" A, die er bekommt bzw. behalten darf, wenn er nicht wechselt, also (-A/2) im Fall P1 und +A im Fall P2. Wenn er nicht vom Indifferenzprinzip ausgeht, sondern dem Vorliegen von P1 oder P2 Wahrscheinlichkeiten p(P1)=p1 und p(P2)=1-p1 zuordnet - wofür es in der Aufgabenstellung keinen zwingenden Grund gibt - dann ist der Gewinnerwartungswert für einen Wechsel E=((1-p1)-p1/2)*A, und der ist für p1<2/3 positiv.) Das Ergebnis ist anscheinend oder tatsächlich paradox, weil es nicht von A abhängt. Wenn der Kandidat nämlich einen der beiden Umschläge rein zufällig ausgewählt und geöffnet hat, kommt er ggf. für jedes mögliche darin vorgefundene A zu dem Schluß, daß ein Wechsel den Gewinnerwartungswert erhöht, d. h. er braucht überhaupt nicht nachzusehen, um die Wechselstrategie für potentiell lukrativer zu halten. Das erscheint aber aus Symmetriegründen widersinnig zu sein. ("Scheint"; das bedeutet nicht zwangsläufig, daß es das auch wirklich ist! (Wobei sich wiederum die Frage stellt, was die Aussage "ist paradox" eigentlich bedeutet.)) Es kann aber sein, daß die Annahme des Kandidaten über die Größe von p1 mehr oder weniger scharf von A abhängt, und dann kommt es, u. a. auch je nach der - in der Aufgabenstellung ebenfalls nicht thematisierten - Risikopräferenz des Kandidaten sehr wohl auf die Höhe von A an, und die Empfehlung "immer wechseln, unbesehen" kann dann falsch sein. Zusammengefaßt scheint es sich nach meinem Eindruck weniger um ein Paradoxon, als vielmehr um eine nicht gut gestellte Aufgabe zu handeln, die die beiden relevanten Gesichtspunkte "Risikopräferenz" und "Annahmen über die Eintrittswahrscheinlichkeiten der möglichen Ereignisse P1 oder P2" unzulässig ausklammert und deswegen keine mathematisch exakte Lösung hat; der Artikel scheint das nicht adäquat zu behandeln. (Wenn man nach der Belegsituation schaut: die zitierten Autoren anscheinend auch nicht. - Und jetzt? Publikumsbeschimpfung? Wikipedia-Bashing? WP:TF? - Wohl eher ein Fall fürs Mathematik-Qualitätssicherungsportal.) --77.1.125.152 02:06, 9. Jan. 2023 (CET)
- Guter Punkt. Man muss den Umschlag gar nicht öffnen, man muss nur an A denken und dann B wählen, um die 1,25-fache Summe zu erhalten? Da stimmt natürlich irgendwas nicht. Lösung: Man berechnet gar nicht den Inhalt von Umschlag B, sondern nur das Verhältnis von B relativ zu A, wobei A jeweils einen unterschiedlichen Wert hat. Wenn man mal, wie oben, von 100 als Basis und dem Halben (50) und dem Doppelten (200) ausgeht, dann erhält man vier Paare für A/B: 50/100, 100/50, 100/200, 200/100. Ist jedes Paar A/B nun z.B. in einem größeren Umschlag verpackt und gleichverteilt, dann zieht der Kandidat ein bestimmtes Paar mit der Wahrscheinlichkeit 1/4.
- Nicht "umfassend", sondern konzise, aber zutreffend. - Und ob die Wechselempfehlung wirklich so das Gelbe vom Ei ist, sollte eigentlich der genannte Artikel beantworten, was er aber nicht wirklich tut. (Tagelanges Lesen des jahrzehnte- und kilometerlangen wirren Artikel-Diskarchives trägt auch nicht wirklich zur Klarstellung bei.) Und so ganz ohne Spekulationen über das Verhalten der Spielleitung geht es auch nicht: Ob das Indifferenzprinzip, daß es nämlich keinen Grund gibt, eine der beiden möglichen Spielsituationen für wahrscheinlicher zu halten, gerechtfertigt ist, erfordert nämlich genau diese Spekulationen. (Übrigens ist nie das 1,25-fache im anderen Umschlag, sondern immer nur entweder die Hälfte oder das Doppelte.) - Aber noch kurz einmal die Beschreibung der Spielsituation: Es gibt zwei Umschläge, in dem einen befindet sich der (unbekannte) Betrag x und in dem anderen 2*x. Der Kandidat schaut in einen Umschlag und findet den Betrag A vor. Nun gibt es genau zwei Möglichkeiten: Entweder befinden sich in den beiden Umschlägen die Beträge A/2 und A, also x1=A/2, und der Kandidat hat den Betrag 2*x1=A gesehen. Oder in den Umschlägen befinden sich die Beträge A und 2*A, also x2=A, und der Kandidat hat x2 gesehen. (Zwangsläufig bzw. gemäß Voraussetzung ist rein rechnerisch x1=A/2 und x2=A, also x2=2*x1, aber natürlich können in den Umschlägen nur die Paare P1=(x1,2*x1) oder alternativ P2=(x2,2*x2) vorliegen, aber niemals können x1 und x2 gemeinsam im Spiel sein.) Das Entscheidungsproblem des Kandidaten ist nun, darüber, ob oder in welchem Maße das Vorliegen von P1 wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher als das von P2 sein könnte, einen Schluß zu ziehen, maW muß er raten, ob das, was da unsichtbar im Gebüsch raschelt, ein Tiger oder ein Löwe ist, um mal den den saudümmsten Vergleich, der mir gerade einfällt, zu strapazieren. Wenn er denkt, daß das Indifferenzprinzip anwendbar ist und er hinreichend risikoaffin ist, den Verlust von A/2 gegenüber den "sicheren" A, der sich einstellt, wenn es nicht, wie erhofft, P2, sondern leider nur P1 ist, dann sollte er tauschen, denn die Gewinnerwartung des Wechsels übersteigt die Verlusterwartung deutlich. ("Gewinn" bedeutet die beim Wechseln auftretende Differenz gegenüber den "sicheren" A, die er bekommt bzw. behalten darf, wenn er nicht wechselt, also (-A/2) im Fall P1 und +A im Fall P2. Wenn er nicht vom Indifferenzprinzip ausgeht, sondern dem Vorliegen von P1 oder P2 Wahrscheinlichkeiten p(P1)=p1 und p(P2)=1-p1 zuordnet - wofür es in der Aufgabenstellung keinen zwingenden Grund gibt - dann ist der Gewinnerwartungswert für einen Wechsel E=((1-p1)-p1/2)*A, und der ist für p1<2/3 positiv.) Das Ergebnis ist anscheinend oder tatsächlich paradox, weil es nicht von A abhängt. Wenn der Kandidat nämlich einen der beiden Umschläge rein zufällig ausgewählt und geöffnet hat, kommt er ggf. für jedes mögliche darin vorgefundene A zu dem Schluß, daß ein Wechsel den Gewinnerwartungswert erhöht, d. h. er braucht überhaupt nicht nachzusehen, um die Wechselstrategie für potentiell lukrativer zu halten. Das erscheint aber aus Symmetriegründen widersinnig zu sein. ("Scheint"; das bedeutet nicht zwangsläufig, daß es das auch wirklich ist! (Wobei sich wiederum die Frage stellt, was die Aussage "ist paradox" eigentlich bedeutet.)) Es kann aber sein, daß die Annahme des Kandidaten über die Größe von p1 mehr oder weniger scharf von A abhängt, und dann kommt es, u. a. auch je nach der - in der Aufgabenstellung ebenfalls nicht thematisierten - Risikopräferenz des Kandidaten sehr wohl auf die Höhe von A an, und die Empfehlung "immer wechseln, unbesehen" kann dann falsch sein. Zusammengefaßt scheint es sich nach meinem Eindruck weniger um ein Paradoxon, als vielmehr um eine nicht gut gestellte Aufgabe zu handeln, die die beiden relevanten Gesichtspunkte "Risikopräferenz" und "Annahmen über die Eintrittswahrscheinlichkeiten der möglichen Ereignisse P1 oder P2" unzulässig ausklammert und deswegen keine mathematisch exakte Lösung hat; der Artikel scheint das nicht adäquat zu behandeln. (Wenn man nach der Belegsituation schaut: die zitierten Autoren anscheinend auch nicht. - Und jetzt? Publikumsbeschimpfung? Wikipedia-Bashing? WP:TF? - Wohl eher ein Fall fürs Mathematik-Qualitätssicherungsportal.) --77.1.125.152 02:06, 9. Jan. 2023 (CET)
- Die Frage lautet „In welchem Artikel wird diese Aufgabenstellung abgehandelt?“ Sie wurde von 91.141.51.231 um 22:19 am 6. Jan. 2023 (CET) umfassend beantwortet. Die Lösung des vermeintlichen Problems ist: Nimm unbesehen den anderen Umschlag, denn er enthält 1,25 mal soviel Geld. Der Rest ist Spekulation darüber, wieviel Geld die Spielleitung in die Umschläge stecken könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 8. Jan. 2023 (CET)
A B nxA 1 50 100 2,0xA 2 100 50 0,5xA 3 100 200 2,0xA 4 200 100 0,5xA Summe 450 450 5,0xA Erwartungswert(Summe/4) 112,5 112,5 1,25xA
- nxA erhält man, wenn man zu B wechselt. Der Erwartungswert für den Inhalt jedes Umschlags ist gleich: 112,5 erhält man bei A und bei B im Durchschnitt, wenn man das Spiel ganz oft wiederholt. Der Erwartungswert von B relativ zu A ist 1,25xA, weil man ja nur 50% verlieren, aber 100% gewinnen kann. Daran ändert sich auch nichts, wenn man ein zusätzliches Paar hinzufügt, z.B. 61/122 und entsprechend 122/61. (Der Kandidat muss übrigens so doof sein, dass er nicht merkt, dass nur diese drei Werte vorkommen, sonst würde er im Fall 4 natürlich nicht mehr wechseln.) --Optimum (Diskussion) 11:42, 9. Jan. 2023 (CET)
- Das sind alles Argumente, die in der einen oder anderen Form schon in der Artikel-Disk vorkamen und weder überzeugend noch wirklich hilfreich sind. Es gibt keine vier Umschlagpaare, sondern nur genau eines, das auf dem Tisch liegt; "Herr Schmidt" aus der Aufgabenstellung weiß bloß nicht, ob es sich um das Paar, das aus x=x1, oder das, das aus x=x2 entsteht, handelt, und muß diesbezüglich mehr oder weniger intelligent raten, wobei ihm die Kenntnis von "A" hilfreich sein kann - reingucken ist also auf jeden Fall nicht schlechter als nicht reingucken. (Und im übrigen wäre es hilfreich, für er einen eigenen Beitrag keine neue Nomenklatur zu erfinden, die mit der im beantworten Beitrag nicht kompatibel ist.) Gegen die frequentistische Wahrscheinlichkeitsinterpretation spricht, daß das Spiel gar nicht wiederholbar ist: soll - und täglich grüßt das Murmeltier - Herr Schmidt immer wieder die exakt gleiche Spielsituation vorgesetzt bekommen, und wie ist dann sichergestellt, daß er "zufällig" immer den gleichen der beiden ununterscheidbaren Umschläge zum Nachgucken auswählt und also "rein zufällig" darin immer 100 findet? (Die nicht der Aufgabenstellung entsprechende Doppelschmidtvariante wäre, daß Schmidt1 und sein Klon Schmidt2 am Tisch sitzen und Schmidt1 sich "zufällig" einen Umschlag greift und reinschaut und dann Schmidt2 fragt, ob der vielleicht "zufällig" in den anderen Umschlag hineinschauen mag, und dann beschließen aufgrund ihrer gewonnenen jeweiligen Kenntnis beide, daß sie nun lieber tauschen möchten... Also, das käme mir wirklich paradox vor.) Im übrigen ist bereits Deine o. a. gleichmäßige Verteilung von je 1/4 auf welche Fälle auch immer nicht begründet - wer sagt denn, daß die beiden möglichen Umschlagkombinationen (vor dem Reinschauen hab es nur die eine, nämlich (x,2*x) mit unbekanntem x, nach dem Reinschauen ist die Anzahl auf P1 und P2 angestiegen) zwangsläufig gleichwahrscheinlich sind? Die Anwendbarkeit des Indifferenzprinzips müßte schon plausibel begründet werden; aus der Aufgabenstellung ist sie jedenfalls nicht stringent ableitbar. --95.119.143.151 01:40, 10. Jan. 2023 (CET)
- Ohne frequentistische Wahrscheinlichkeitsinterpretation gibt es doch gar keinen Erwartungswert und die darauf aufbauende Tauschempfehlung. Ein Einzelereignis lässt sich nicht mit statistischen Mitteln untersuchen. Dann lässt sich eigentlich gar nichts über den zweiten Umschlag aussagen. Man kann sich aber vorstellen, dass das Ereignis mehrfach stattfindet, von mir aus auch nur mit zwei Umschlägen. Lemke zeigt Schmidt zwei Umschläge. Schmidt weiß nur, dass einer der Umschläge doppelt so viele Euro wie der andere enthält. Er wählt einen Umschlag aus und nennt ihn A, öffnet ihn und findet darin einen Eurobetrag. Anschließend tauscht er ihn dann gegen B. Dann werden die Umschläge wieder verschlossen und gemischt, Schmidt wird geblitzdingst und der Versuch startet neu. A kann entweder der Umschlag mit der kleineren Summe X sein, dann enthält B 2X, oder er ist der Umschlag mit der höheren Summe 2X, dann sind in B X Euro. Wenn die Umschläge gleich sind, müsste Schmidt mit gleicher Wahrscheinlichkeit den einen oder den anderen wählen.
- Das sind alles Argumente, die in der einen oder anderen Form schon in der Artikel-Disk vorkamen und weder überzeugend noch wirklich hilfreich sind. Es gibt keine vier Umschlagpaare, sondern nur genau eines, das auf dem Tisch liegt; "Herr Schmidt" aus der Aufgabenstellung weiß bloß nicht, ob es sich um das Paar, das aus x=x1, oder das, das aus x=x2 entsteht, handelt, und muß diesbezüglich mehr oder weniger intelligent raten, wobei ihm die Kenntnis von "A" hilfreich sein kann - reingucken ist also auf jeden Fall nicht schlechter als nicht reingucken. (Und im übrigen wäre es hilfreich, für er einen eigenen Beitrag keine neue Nomenklatur zu erfinden, die mit der im beantworten Beitrag nicht kompatibel ist.) Gegen die frequentistische Wahrscheinlichkeitsinterpretation spricht, daß das Spiel gar nicht wiederholbar ist: soll - und täglich grüßt das Murmeltier - Herr Schmidt immer wieder die exakt gleiche Spielsituation vorgesetzt bekommen, und wie ist dann sichergestellt, daß er "zufällig" immer den gleichen der beiden ununterscheidbaren Umschläge zum Nachgucken auswählt und also "rein zufällig" darin immer 100 findet? (Die nicht der Aufgabenstellung entsprechende Doppelschmidtvariante wäre, daß Schmidt1 und sein Klon Schmidt2 am Tisch sitzen und Schmidt1 sich "zufällig" einen Umschlag greift und reinschaut und dann Schmidt2 fragt, ob der vielleicht "zufällig" in den anderen Umschlag hineinschauen mag, und dann beschließen aufgrund ihrer gewonnenen jeweiligen Kenntnis beide, daß sie nun lieber tauschen möchten... Also, das käme mir wirklich paradox vor.) Im übrigen ist bereits Deine o. a. gleichmäßige Verteilung von je 1/4 auf welche Fälle auch immer nicht begründet - wer sagt denn, daß die beiden möglichen Umschlagkombinationen (vor dem Reinschauen hab es nur die eine, nämlich (x,2*x) mit unbekanntem x, nach dem Reinschauen ist die Anzahl auf P1 und P2 angestiegen) zwangsläufig gleichwahrscheinlich sind? Die Anwendbarkeit des Indifferenzprinzips müßte schon plausibel begründet werden; aus der Aufgabenstellung ist sie jedenfalls nicht stringent ableitbar. --95.119.143.151 01:40, 10. Jan. 2023 (CET)
- nxA erhält man, wenn man zu B wechselt. Der Erwartungswert für den Inhalt jedes Umschlags ist gleich: 112,5 erhält man bei A und bei B im Durchschnitt, wenn man das Spiel ganz oft wiederholt. Der Erwartungswert von B relativ zu A ist 1,25xA, weil man ja nur 50% verlieren, aber 100% gewinnen kann. Daran ändert sich auch nichts, wenn man ein zusätzliches Paar hinzufügt, z.B. 61/122 und entsprechend 122/61. (Der Kandidat muss übrigens so doof sein, dass er nicht merkt, dass nur diese drei Werte vorkommen, sonst würde er im Fall 4 natürlich nicht mehr wechseln.) --Optimum (Diskussion) 11:42, 9. Jan. 2023 (CET)
A B nxA 1 X 2X 2,0xA 2 2X X 0,5xA Summe 3X 3X 2,5xA Erwartungswert 1,5X 1,5X 1,25xA
- Wenn Schmidt den Inhalt von Umschlag B jeweils behalten könnte, würde er im Durchschnitt 1,5X einstreichen, ebenso bei A. Der Erwartungswert beim Tausch ist wieder 1,25 x A.
- Solche Gedankenexperimente zur Lösung von Problemen sind ja nichts ungewöhnliches. Man denke nur an Einsteins Züge oder Fahrstühle, die mit halber Lichtgeschwindigkeit fahren usw. --Optimum (Diskussion) 04:01, 10. Jan. 2023 (CET)
- Hier steckt der Fehler u. a. darin, daß das Auffinden von x und 2*x - bei unbekanntem x, versteht sich - beim Reinschauen in einen zufällig gewählten Umschlag eben nicht zwangsläufig gleich wahrscheinlich sind: wenn Schmidt z. B. weiß (oder begründet vermutet), daß Lemke höchstens 1000 Euro zu verschenken hat oder verschenken würde, dann kann er sich bei jedem gefundenen Betrag über 500 Euro hinaus sicher sein, daß das 2*x sind und sich in dem anderen Umschlag deshalb nur die Hälfte des gefundenen Betrags befinden kann - wechseln wäre dann dämlich. Und ganz allgemein gibt es auch keinen denknotwendigen Grund, anzunehmen, daß Lemke jedes mögliche x aus seinem "Spendabilitätsspektrum" mit gleicher Wahrscheinlichkeit wählen würde. Vielleicht nimmt er immer nur "x=100" (was das Spiel schon theoretisch unwiederholbar machen würde, denn irgendwann hätte auch der dümmstmögliche Schmidt kapiert, was Sache ist, wenn er beim Reinschauen immer nur entweder 100 oder 200 findet), vielleicht ist sein gewähltes x die Realisierung einer diskreten Zufallsvariablen, deren Verteilungsfunktion sich von Mal zu Mal verändert, vielleicht geht er die Geburtstage oder das Alter seiner Angehörigen durch, wer weiß... Und bei einmaligen Ereignissen ist es auch logisch schwierig, mit theoretischen Häufigkeiten zu argumentieren - auch das Indifferenzprinzip ("weil ich über die tatsächlichen Verhältnisse nichts weiß, muß ich davon ausgehen, daß jedes mögliche Ereignis gleich wahrscheinlich ist") steht auf wackligen Füßen; genauso "natürlich" wie eine Gleichverteilung der möglichen x wäre nämlich beispielsweise eine Benford-Verteilung. --77.1.168.51 07:46, 10. Jan. 2023 (CET)
- Hier steckt der Fehler u.a. darin, dass immer neue Randbedingungen hinzu erfunden werden, die in der ursprünglichen Frage gar nicht vorkamen. Vielleicht hat Lemke ein Limit von 1000 Euro. Könnte sein. Vielleicht ist er ein Lügner, und in beiden Umschlägen ist der gleiche Betrag? Oder ein Geizhals und in beiden Umschlägen ist nichts, zweimal nichts ist ebenfalls nichts. Wenn man annimmt, dass es unbekannte Randbedingungen gibt, ist die Frage, ob man wechseln soll, nicht lösbar. Allerdings gibt es dann auch kein Paradoxon. --Optimum (Diskussion) 14:32, 10. Jan. 2023 (CET)
- Daß es solche Randbedingungen geben muß und ihre Berücksichtigung für die "richtige" Auswahlentscheidung erforderlich ist, ist keine "Erfindung", sondern denknotwendig. Richtig ist, daß die in der Aufgabenstellung aber nicht konkret spezifiziert und daher unbekannt sind. Was aber kann man aus deren Unkenntnis schließen? Eigentlich nichts, auch das Indifferenzprinzip liefert keinen gültigen Schluß dahingehend, daß die nach Kenntnisnahme eines Umschlaginhalts allein noch möglichen Umschlagpaare P1 und P2 gleichwahrscheinlich sind. Bedeuten die fehlenden Informationen in der Aufgabenstellung nun, daß die Aufgabe deswegen unvollständig, schlecht gestellt und deswegen unlösbar ist? Oder ist die "richtige Lösung" gerade, diesen Sachverhalt zu analysieren und die Defektheit der Aufgabenstellung zu erkennen und zu benennen? Ein Paradoxon entsteht anscheinend dadurch, daß man unter ziemlich natürlichen, aus Nichtwissen ableitbaren Vermutungen p1<2/3 für plausibel halten kann, weswegen Wechseln mutmaßlich lukrativer als Behalten wäre. Dann wäre der möglicherweise paradoxe Fehlschluß nämlich: "Wahrscheinlich sollte ich wechseln, und diese Entscheidung hängt eigentlich gar nicht vom Wissen über den Inhalt des Umschlag ab, denn daß es sich dabei mit weniger als einer Wahrscheinlichkeit von 2/3 um den kleineren Betrag handelt, ist vermutlich so, unabhängig davon, ob ich diesen Betrag nun konkret kenne oder nicht. Und deswegen brauche ich in den gewählten Umschlag eigentlich auch gar nicht hineinzuschauen, sondern kann gleich den anderen nehmen." Solange die Umschläge aber noch beide verschlossen und deswegen zunächst für Schmidt noch ununterscheidbar sind (objektiv vielleicht nicht: wenn man sich zwei Briefumschläge genau ansieht, wird man immer "mikroskopische" Unterschiede - Farbton, Faserverlauf, Anhaftungen, Maßabweichungen - erkennen, die die beiden eindeutig identifizieren. Wenn Lemke sich die gemerkt oder die Umschläge vielleicht auch noch heimlich und für Schmidt unerkennbar markiert hat, kann Lemke sie unterscheiden und wissen, ob Schmidt x oder 2*x gewählt hat, Schmidt aber, ohne hineinzuschauen, nicht, auch dann nicht, wenn er auf die für ihn ununterscheidbaren Umschläge "a" und "b" draufschreiben und sie dadurch für ihn bequem unterscheidbar machen würde (was sie ohnehin sind, weil z. B. a auf b oder links davon liegt). Die äußere Unterscheidbarkeit verhilft ihm ja noch lange nicht zu der bei Lemke vielleicht vorhandenen Kenntnis des Betrags A im Umschlag a, dafür müßte Schmidt schon hineinschauen), ist die Situation symmetrisch, weswegen Wechseln gegenüber Nichtwechseln keinen Unterschied machen sollte. Also ist entweder der Schluß "man sollte immer wechseln" oder "es macht keinen Unterschied" falsch, obwohl es für beide Sichtweisen gute Gründe gibt. Das kann man meiner Ansicht nach schon als paradox bezeichnen. --77.10.59.113 17:35, 11. Jan. 2023 (CET)
- Hier steckt der Fehler u.a. darin, dass immer neue Randbedingungen hinzu erfunden werden, die in der ursprünglichen Frage gar nicht vorkamen. Vielleicht hat Lemke ein Limit von 1000 Euro. Könnte sein. Vielleicht ist er ein Lügner, und in beiden Umschlägen ist der gleiche Betrag? Oder ein Geizhals und in beiden Umschlägen ist nichts, zweimal nichts ist ebenfalls nichts. Wenn man annimmt, dass es unbekannte Randbedingungen gibt, ist die Frage, ob man wechseln soll, nicht lösbar. Allerdings gibt es dann auch kein Paradoxon. --Optimum (Diskussion) 14:32, 10. Jan. 2023 (CET)
- Hier steckt der Fehler u. a. darin, daß das Auffinden von x und 2*x - bei unbekanntem x, versteht sich - beim Reinschauen in einen zufällig gewählten Umschlag eben nicht zwangsläufig gleich wahrscheinlich sind: wenn Schmidt z. B. weiß (oder begründet vermutet), daß Lemke höchstens 1000 Euro zu verschenken hat oder verschenken würde, dann kann er sich bei jedem gefundenen Betrag über 500 Euro hinaus sicher sein, daß das 2*x sind und sich in dem anderen Umschlag deshalb nur die Hälfte des gefundenen Betrags befinden kann - wechseln wäre dann dämlich. Und ganz allgemein gibt es auch keinen denknotwendigen Grund, anzunehmen, daß Lemke jedes mögliche x aus seinem "Spendabilitätsspektrum" mit gleicher Wahrscheinlichkeit wählen würde. Vielleicht nimmt er immer nur "x=100" (was das Spiel schon theoretisch unwiederholbar machen würde, denn irgendwann hätte auch der dümmstmögliche Schmidt kapiert, was Sache ist, wenn er beim Reinschauen immer nur entweder 100 oder 200 findet), vielleicht ist sein gewähltes x die Realisierung einer diskreten Zufallsvariablen, deren Verteilungsfunktion sich von Mal zu Mal verändert, vielleicht geht er die Geburtstage oder das Alter seiner Angehörigen durch, wer weiß... Und bei einmaligen Ereignissen ist es auch logisch schwierig, mit theoretischen Häufigkeiten zu argumentieren - auch das Indifferenzprinzip ("weil ich über die tatsächlichen Verhältnisse nichts weiß, muß ich davon ausgehen, daß jedes mögliche Ereignis gleich wahrscheinlich ist") steht auf wackligen Füßen; genauso "natürlich" wie eine Gleichverteilung der möglichen x wäre nämlich beispielsweise eine Benford-Verteilung. --77.1.168.51 07:46, 10. Jan. 2023 (CET)
7. Januar
Deutschland Pistolen kaufen (legal)
Bis zu welchem Zeitpunkt konnte jedermann in Deutschland legal scharfe Pistolen kaufen? Ich meine, bis in die 1960er Jahre. finde aber keinen Beleg.
--2A02:810C:1C0:1BD4:F47C:E0A7:D834:4912 10:46, 7. Jan. 2023 (CET)
- Waffengesetz (Deutschland). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:52, 7. Jan. 2023 (CET)
- Kaufen kann die heute immer noch jedermann. Nur eben nicht erwerben. --Heletz (Diskussion) 07:49, 8. Jan. 2023 (CET)
- Das mit dem Einrücken hast du nicht verstanden … . Zu deinem in dieser Form so nicht weiterführenden Kommentar: Wenn man's gekauft hat, ist's käuflich erworben worden. Wenn du keine Antwort hast und stattdessen lieber frotzelst, bleib einfach weg. --77.6.112.69 08:43, 8. Jan. 2023 (CET)
- Wenn ich meinem Bruder etwas kaufe, bedeutet das nicht unbedingt, dass ich Eigentümer geworden bin. Und wenn ich nicht Eigentümer geworden bin, habe ich es auch nicht erworben. --2001:9E8:A522:AE00:3467:22E7:4C87:BF90 14:15, 8. Jan. 2023 (CET)
- Das mit dem Einrücken hast du nicht verstanden … . Zu deinem in dieser Form so nicht weiterführenden Kommentar: Wenn man's gekauft hat, ist's käuflich erworben worden. Wenn du keine Antwort hast und stattdessen lieber frotzelst, bleib einfach weg. --77.6.112.69 08:43, 8. Jan. 2023 (CET)
- Kaufen kann die heute immer noch jedermann. Nur eben nicht erwerben. --Heletz (Diskussion) 07:49, 8. Jan. 2023 (CET)
Die Frage ist schon von Beginn an unscharf. Man kann sich schon an dem Begriff jedermann aufhängen. Auch der Begriff scharf Pistole ist gänzlich ungeeignet, sachlich und rechtlich richtig eine Antwort zu geben. Es gibt im Waffengesetz keine scharfen Pistolen. Ich würde sagen, Ablage P.--scif (Diskussion) 16:40, 8. Jan. 2023 (CET)
- Benutze einfach ein bisschen wp:AGF: Unter einer scharfen Waffe versteht manb umgangsprachlich zweierlei: einerseits eine Waffe, die weder Schreckschuss-, noch Theater- oder Dekorationswaffe ist. Andererseits versteht man unter scharfer Waffe eine solche, die geladen oder durchgeladen ist, egal ob ge- oder entsichert. Da zweitere scharfe Waffen so nicht kommerziell erhältlich sind – laden, durchladen und entsichern sind Aufgaben des Schützen bzw der Schützin – bleibt nur die erste umgangsprachliche Definition: Eine Waffe, aus der Projektile, Schrot oder Leuchtspurmunition abgefeuert werden können. --84.172.240.50 00:56, 9. Jan. 2023 (CET)
- Du brauchst mich über Schußwaffen nicht aufklären. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen: wenn man eine ordentliche Antwort bekommen möchte, sollte man auch klar und sauber definieren, was man meint. Außerdem war nicht von einer scharfen Waffe zu lesen, sondern von einer scharfen Pistole, damit könnten theoretisch Langwaffen ausgeschlossen werden. Und wenn wir bei deiner scharfen Waffe sind, theoretisch könnte damit auch ein scharfes Messer gemeint sein, was unters Waffengesetz fällt. Soviel zur Umgangssprache.--scif (Diskussion) 07:35, 9. Jan. 2023 (CET)
Deutsche Gesetzestexte public domain?
Ich habe in einem englischen Text geschrieben, dass deutsche Gesetzestexte gemäß 5 Abs. 1 UrhG public domain seien. Aber ist das sachlich überhaupt korrekt? In Gemeinfreiheit#Public Domain steht, dass public domain erst mal „frei von Urheberrechten“ bedeute, was ziemlich genau der Formulierung im Gesetzestext entspricht („genießen keinen urheberrechtlichen Schutz“). Andererseits steht da aber auch, dass public domain nicht unmittelbar auf die deutschen Begriffe „Urheberrecht“ und „Gemeinfreiheit“ übertragen werden könne. --2A02:8108:50BF:C694:3D32:9CB0:B6B6:7723 16:07, 7. Jan. 2023 (CET)
- Weil das nicht so einfach übertragen werden kann, würde ich einen englischen Rechtsbegriff auch nicht verwenden, um deutsche Rechtsverhältnisse zu beschreiben. In en:Public domain steht "... no exclusive intellectual property rights apply." Zur Veranschaulichung des Verhältnisses von Urheberrecht und dem umfassenderen geistigen Eigentum ist diese Übersicht vielleicht hilfreich. 91.54.32.105 16:36, 7. Jan. 2023 (CET)
- Mir widerstrebt aber auch, in dem (wie gesagt) englischen Text einen deutschen Ausdruck zu verwenden. Dazu muss ich vielleicht anmerken, dass Details zum deutschen Urheberrecht an der fraglichen Stelle auch den Rahmen sprengen würden. Es sollte eine Anmerkung zu Lizenzbedingungen sein, unter denen bestimmte Texte nutzbar sind. --2A02:8108:50BF:C694:3D32:9CB0:B6B6:7723 22:18, 7. Jan. 2023 (CET)
- Ich habe mir mal die AGB des Bundesanzeiger Verlags angesehen, die gibt es auf Deutsch und auf Englisch. Dort wird Urheberrecht mit Copyright übersetzt (s. z.B. AGB für das Info-Dienst-Angebot). Copyright und Urheberrecht sind zwar auch nicht identisch in unterschiedlichen Rechtskreisen (s. z.B. Copyright law (Vereinigte Staaten)), aber vermutlich vergleichbarer als Public Domain und Freiheit von urheberrechtlichen Schutz. 91.54.32.105 12:10, 8. Jan. 2023 (CET)
- Mir widerstrebt aber auch, in dem (wie gesagt) englischen Text einen deutschen Ausdruck zu verwenden. Dazu muss ich vielleicht anmerken, dass Details zum deutschen Urheberrecht an der fraglichen Stelle auch den Rahmen sprengen würden. Es sollte eine Anmerkung zu Lizenzbedingungen sein, unter denen bestimmte Texte nutzbar sind. --2A02:8108:50BF:C694:3D32:9CB0:B6B6:7723 22:18, 7. Jan. 2023 (CET)
Ich bezweifle, das dass BGBl in Printform bisher gemeinfrei ist. Das war bisher immer eine Gelddruckmaschine. Zumal sich die Gesetzgebung bis Ende 2022 ausdrücklich auf das gedruckte BGBBl berief.--scif (Diskussion) 16:43, 8. Jan. 2023 (CET)
- Das scheint sich seit dem 1.1.2023 geändert zu haben (https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?start=//*[@attr_id=%27%27]#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27willkommen%27%5D__1673193866874), denn auf der zitierten Seite steht: „Elektronische Verkündung ab 2023 Seit dem 1. Januar 2023 erfolgt die amtliche Verkündung von Bundesgesetzen und Rechtsverordnungen im Bundesgesetzblatt ausschließlich in elektronischer Form im Internet unter www.recht.bund.de.“ Bei der zitierten Seite „https://www.recht.bund.de/de/home/home_node.html“ steht Die Verkündungsplattform stellt Ihnen die amtliche Fassung des Bundesgesetzblattes (BGBl.) in einer PDF-Datei zur Verfügung und löst somit die gedruckte Fassung ab. Sie können das digitale BGBl. hier lesen, herunterladen, drucken oder über einen Link teilen. Die Inhalte stehen Ihnen kostenfrei zur Verfügung. Kosten tut das offensichtlich nichts mehr und amtlich ist es trotzdem, --Elrond (Diskussion) 17:13, 8. Jan. 2023 (CET)
- +1, Ergänzend siehe dazu: Urheberrecht: Open Knowledge Foundation veröffentlicht alle Bundesgesetze, heise 10. Dezember 2018 und Open Knowledge Foundation: Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz für ein Gesetz zur Modernisierung des Verkündungs- und Bekanntmachungswesens, 5. Mai 2022 und Bundesministerium der Justiz, Pressemitteilung 30. Dezember 2022: Elektronisches Bundesgesetzblatt startet zum Jahresbeginn. Gesetze und Verordnungen des Bundes werden zukünftig ausschließlich online verkündet. Das BGBl ist imho nicht mehr urheberrechtlich geschützt. Die Frage bezog sich zwar auf Gesetze in ihrer Eigenschaft als Text ohne Berücksichtigung des Druckwerks. Und da gilt § 5 Amtliche Werke Urheberrechtsgesetz: „(1) Gesetze, Verordnungen, amtliche Erlasse und Bekanntmachungen sowie Entscheidungen und amtlich verfaßte Leitsätze zu Entscheidungen genießen keinen urheberrechtlichen Schutz.“ Allerdings regelt der § 5 auch: „(2) Das gleiche gilt für andere amtliche Werke, die im amtlichen Interesse zur allgemeinen Kenntnisnahme veröffentlicht worden sind, mit der Einschränkung, daß die Bestimmungen über Änderungsverbot und Quellenangabe in § 62 Abs. 1 bis 3 und § 63 Abs. 1 und 2 entsprechend anzuwenden sind.“ Das Bundesgesetzblatt wird vom Bundesamt für Justiz veröffentlicht. Es handelt sich daher aus meiner Sicht um ein amtliches Werk. Scialfa hat recht, dass dies für die Druckfassung bisher als strittig gesehen wurde (vgl. den verlinkten heise-Artikel). --88.72.111.240 17:45, 8. Jan. 2023 (CET)--88.72.111.240 17:41, 8. Jan. 2023 (CET)
- Das verstehe ich nicht. Mit welcher Begründung beansprucht der Bundesanzeiger-Verlag ein Urheberrecht, wenn er Texte druckt, die urheberrechtlich nicht geschützt sind? --Digamma (Diskussion) 20:28, 8. Jan. 2023 (CET)
- Aus meiner Sicht durch einen Vertrag mit dem Ministerium. Ich finde es auf die Schnelle nur für das Transparenzregister des Finanzministeriums: „Das Bundesministerium der Finanzen hat die Bundesanzeiger Verlag GmbH mit der Erhebung der Registerführungsgebühr beliehen. Dadurch handelt es sich um eine öffentlich-rechtliche Gebührenforderung. Der Zahlungsaufforderung durch Bescheid der Bundesanzeiger Verlag GmbH ist daher nachzukommen, soweit sich die Gebühr nach Kalenderjahren aufgeteilt auf die Führung des Transparenzregisters bezieht.“ ([17]) Die Erklärung scheint in dem Wort „beliehen“ zu liegen, also die vertraglich geregelte Durchführung durch einen externen Dienstleister. Es wäre daher der Vertrag zwischen dem Bundesamt für Justiz und dem Bundesanzeiger-Verlag zu untersuchen. Der Gesetzestext selbst ohne die verlegerische Gestaltung durch den Bundesanzeiger-Verlag ist ja gemeinfrei (nicht nur im Netz, ich denke auch, dass Beck und andere da nichts bezahlen mussten für ihre Publikationen), aber vermutlich weniger authentisch als die verbindliche BGBl-Formulierung. Flapsig formuliert geht es also vermutlich nicht um den Text an sich sondern den einzig wahren und autorisierten Text. Sicher bin ich mir aber nicht. --88.72.111.240 20:54, 8. Jan. 2023 (CET) Ergänzend: fragdenstaat hat im Dezember 2021 eine Klage gewonnen: Justizministerium muss Vertrag mit Bundesanzeiger Verlag veröffentlichen. Ich lese dort zur Nutzung des BGBl: Wer Gesetzesblätter des Bundes durchsuchen, kopieren oder ausdrucken will, muss dafür zahlen. Die Konditionen auch hinsichtlich der Frage der Urheberrechte waren wohl bisher geheim. Das Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts ist offenbar noch nicht rechtskräftig, denn das Justizministerium hat Berufung gegen das Urteil eingelegt. --88.72.111.240 21:42, 8. Jan. 2023 (CET) Ergänzend: Zur Übertragung der Führung des Unternehmensregisters durch den Bundesanzeiger Verlag gibt es ein Gesetz Die Verlagsgruppe Dumont scheint da gut im Geschäft zu sein. Das wäre schon interessant, ob solche Verträge eigentlich öffentlich europaweit ausgeschrieben werden müssen.. --88.72.111.240 22:10, 8. Jan. 2023 (CET)
- Also da ich da beruflich betroffen bin. Das BGBL in Print war immer kostenpflichtig und ein Abruf beim Bundesanzeiger-Verlag auch. Es gab dann irgendwann ne Initiative, wo man das mittlerweile frei runterladen kann. Vorher hatten wohl die Länder irgendwann den Parlamentsspiegel eingerichtet, der ist aber mittlerweile nicht mehr aktuell, aber die alten Ausgaben kann man noch runterladen.scif (Diskussion) 22:37, 8. Jan. 2023 (CET)
- Komisch, ich konnte das gesamte Bundesgesetzblatt von 1949 bis heute immer online abrufen. Die Wikipedia verlinkt auch, und zwar schon solange ich denken kann, immer auf das Bundesgesetzblatt. Aber dass es jetzt nicht mehr gedruckt wird, das würde ich schon kritisch sehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:00, 9. Jan. 2023 (CET)
- Dass das kostenpflichtig ist, heißt nicht, dass da jemand ein Urheberrecht hat. Natürlich verschenkt ein Verlag keine Druckerzeugnisse. Beim Urheberrecht geht es darum, ob andere das ohne Erlaubnis nachdrucken dürfen. --Digamma (Diskussion) 17:40, 9. Jan. 2023 (CET)
- Also da ich da beruflich betroffen bin. Das BGBL in Print war immer kostenpflichtig und ein Abruf beim Bundesanzeiger-Verlag auch. Es gab dann irgendwann ne Initiative, wo man das mittlerweile frei runterladen kann. Vorher hatten wohl die Länder irgendwann den Parlamentsspiegel eingerichtet, der ist aber mittlerweile nicht mehr aktuell, aber die alten Ausgaben kann man noch runterladen.scif (Diskussion) 22:37, 8. Jan. 2023 (CET)
- Das Ministerium kann dem Verlag keine Urheberrechte verleihen, wenn es selbst keine besitzt. Und das Transparenzregister (eine Datenbank) ist etwas anderes als das Bundesgesetzblatt. "Registerführungsgebühr" muss außerdem derjenige bezahlen, von dem Informationen in dieses Register aufgenommen wurden, nicht derjenige, der eine Auskunft möchte. --Digamma (Diskussion) 17:45, 9. Jan. 2023 (CET)
- Aus meiner Sicht durch einen Vertrag mit dem Ministerium. Ich finde es auf die Schnelle nur für das Transparenzregister des Finanzministeriums: „Das Bundesministerium der Finanzen hat die Bundesanzeiger Verlag GmbH mit der Erhebung der Registerführungsgebühr beliehen. Dadurch handelt es sich um eine öffentlich-rechtliche Gebührenforderung. Der Zahlungsaufforderung durch Bescheid der Bundesanzeiger Verlag GmbH ist daher nachzukommen, soweit sich die Gebühr nach Kalenderjahren aufgeteilt auf die Führung des Transparenzregisters bezieht.“ ([17]) Die Erklärung scheint in dem Wort „beliehen“ zu liegen, also die vertraglich geregelte Durchführung durch einen externen Dienstleister. Es wäre daher der Vertrag zwischen dem Bundesamt für Justiz und dem Bundesanzeiger-Verlag zu untersuchen. Der Gesetzestext selbst ohne die verlegerische Gestaltung durch den Bundesanzeiger-Verlag ist ja gemeinfrei (nicht nur im Netz, ich denke auch, dass Beck und andere da nichts bezahlen mussten für ihre Publikationen), aber vermutlich weniger authentisch als die verbindliche BGBl-Formulierung. Flapsig formuliert geht es also vermutlich nicht um den Text an sich sondern den einzig wahren und autorisierten Text. Sicher bin ich mir aber nicht. --88.72.111.240 20:54, 8. Jan. 2023 (CET) Ergänzend: fragdenstaat hat im Dezember 2021 eine Klage gewonnen: Justizministerium muss Vertrag mit Bundesanzeiger Verlag veröffentlichen. Ich lese dort zur Nutzung des BGBl: Wer Gesetzesblätter des Bundes durchsuchen, kopieren oder ausdrucken will, muss dafür zahlen. Die Konditionen auch hinsichtlich der Frage der Urheberrechte waren wohl bisher geheim. Das Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts ist offenbar noch nicht rechtskräftig, denn das Justizministerium hat Berufung gegen das Urteil eingelegt. --88.72.111.240 21:42, 8. Jan. 2023 (CET) Ergänzend: Zur Übertragung der Führung des Unternehmensregisters durch den Bundesanzeiger Verlag gibt es ein Gesetz Die Verlagsgruppe Dumont scheint da gut im Geschäft zu sein. Das wäre schon interessant, ob solche Verträge eigentlich öffentlich europaweit ausgeschrieben werden müssen.. --88.72.111.240 22:10, 8. Jan. 2023 (CET)
- Das verstehe ich nicht. Mit welcher Begründung beansprucht der Bundesanzeiger-Verlag ein Urheberrecht, wenn er Texte druckt, die urheberrechtlich nicht geschützt sind? --Digamma (Diskussion) 20:28, 8. Jan. 2023 (CET)
- +1, Ergänzend siehe dazu: Urheberrecht: Open Knowledge Foundation veröffentlicht alle Bundesgesetze, heise 10. Dezember 2018 und Open Knowledge Foundation: Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz für ein Gesetz zur Modernisierung des Verkündungs- und Bekanntmachungswesens, 5. Mai 2022 und Bundesministerium der Justiz, Pressemitteilung 30. Dezember 2022: Elektronisches Bundesgesetzblatt startet zum Jahresbeginn. Gesetze und Verordnungen des Bundes werden zukünftig ausschließlich online verkündet. Das BGBl ist imho nicht mehr urheberrechtlich geschützt. Die Frage bezog sich zwar auf Gesetze in ihrer Eigenschaft als Text ohne Berücksichtigung des Druckwerks. Und da gilt § 5 Amtliche Werke Urheberrechtsgesetz: „(1) Gesetze, Verordnungen, amtliche Erlasse und Bekanntmachungen sowie Entscheidungen und amtlich verfaßte Leitsätze zu Entscheidungen genießen keinen urheberrechtlichen Schutz.“ Allerdings regelt der § 5 auch: „(2) Das gleiche gilt für andere amtliche Werke, die im amtlichen Interesse zur allgemeinen Kenntnisnahme veröffentlicht worden sind, mit der Einschränkung, daß die Bestimmungen über Änderungsverbot und Quellenangabe in § 62 Abs. 1 bis 3 und § 63 Abs. 1 und 2 entsprechend anzuwenden sind.“ Das Bundesgesetzblatt wird vom Bundesamt für Justiz veröffentlicht. Es handelt sich daher aus meiner Sicht um ein amtliches Werk. Scialfa hat recht, dass dies für die Druckfassung bisher als strittig gesehen wurde (vgl. den verlinkten heise-Artikel). --88.72.111.240 17:45, 8. Jan. 2023 (CET)--88.72.111.240 17:41, 8. Jan. 2023 (CET)
Wo konntest du es online abrufen? Ich kann mich gern wiederholen: im Zweifelsfall galt bisher das gedruckte BGBl. als einzig zulässige Gesetzesquelle. Und das BGBl wird auch weiterhin gedruckt. Nur gibt es jetzt eine wochenweise Druckausgabe, wenn ich das vom Verlag richtig verstanden habe.--scif (Diskussion) 07:31, 9. Jan. 2023 (CET)
Da es in D kein PD gibt, können Gesetzestexte nicht darunter stehen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:04, 9. Jan. 2023 (CET)
Ausweichen von Panzern vor Artillerie
Moderne Panzerabwehrlenkwaffen treffen einen Panzer auch in der Bewegung. Und modernste Panzer verfuegen ueber abstandsaktive Schutzmaßnahmen. Hierauf bezieht sich diese Frage nicht.
Wenn aber eine aeltere, jedoch noch im Gebrauch befindliche Generation von Panzern von herkoemmlicher Artillerie beschossen wird, koennte ein Ausweichen vor im Anflug befindlichen Granaten moeglich sein, sofern diese von einem (externen) Radar hinreichend praezise geortet werden koennten: Bei 20 km Schussentfernung koennte dafuer etwa eine halbe Minute zur Verfuegung stehen, innerhalb derer Erkennung, Berechnung des Einschlagortes, (elektronische) Meldung und physisches Ausweichen stattfinden muessten.
Gibt es Radare, die Artilleriegeschosse metergenau orten koennen, und gibt es basierend darauf tatsaechlich Versuche von Panzern, Artilleriebeschuss auszuweichen ? -- Juergen 134.255.192.130 19:35, 7. Jan. 2023 (CET)
- Ältere Panzer, sollen mit superpräzisem Radar verbunden werden über dem dann dem Fahrer in sekundenschnelle mitgeteilt wird wohin er fahren soll und der das dann auch direkt umsetzt? Es müsste also von einem externen Radar die Info an den Fahrer kommen; er müsste also schonmal ein direkten eigenen Funkanal haben. und der müsste sofort reagieren können; das ganze für gleich eine ganze Kompanie von Panzern wobei die Meldung des Radars dann entweder automatisch über verschiedene Funkanäle zu dem jeweiligen Fahrern synchron erfolgen müsste (denn nacheinander braucht ja zuviel Zeit) oder automatisch auf ein Display digital beim Fahrer angezeigt werden; mir scheint beides eher nicht möglich. Das Radar müsste zugleich auch genau wissen wo die Panzer ganz genau stehen; und zwar mit "Namen" des jeweiligen Panzers ...Sicherlich Post 21:47, 7. Jan. 2023 (CET)
- Ja, etwa so habe ich mir das vorgestellt :-)
- Allerdings koennte heutzutage, wo auch in Kriegsgebieten Internet vorhanden ist, die Meldung als Datensatz statt als Voice uebertragen werden, notfalls auf das private Handy des Kommandeurs, auf dem dann in einer Notfall-App ein Countdown und eine Richtungsangabe des erwarteten Einschlags angezeigt werden. Vielleicht haben ja auch Panzer der vorletzten Generation zwar noch kein (teures) Raketensystem zur Abwehr gegen Angriffe, wohl aber schon ein (wesentlich billigeres) panzerintegriertes geschuetztes Datennetz mit automatischer Positionsuebertragung zur "Leitstelle" und Display fuer Panzerkommandant und -fahrer ?
- Ich vermute, dass das Problem weniger bei der rechtzeitigen und eindeutigen Datenuebertragung als vielmehr bei der hinreichend genauen Ortung und Bahnbestimmung der anfliegenden Geschosse liegen duerfte. Immerhin steht unter Artillerieaufklärungsradar, dass man den Abschussort auf 60 m genau eingrenzen kann. Der Artikel ist aber von 2011 und unbequellt. -- Juergen 134.255.192.130 22:04, 7. Jan. 2023 (CET)
- Ehm: (private) Handys auf dem Gefechtsfeld; sieht man immer wieder im Russland-Ukraine-Krieg; dämlicher kann man nicht sein. Damit verrät man dem Feind sehr präzise die eigene Position.
- Die Datenübertragung dürfte schon sehr relevant sein; denn Panzer fahren nicht per Autopilot. Es muss also dem Fahrer präzise Infos gegeben werden; bspw. "10 m, 8 Uhr marschmarsch" bspw. Ein Kampfpanzer ist zwar nicht sooo lahm, aber die Beschleunigung eines PKW dürfte schon höher liegen und das geschoss fliegt ja schon. Schon die Angabe "10 m Richtung Nordnordost" dürfte probleme machen; erstmal Kompass rauskramen und gucken? [der auf Grund des vielen Stahls im Panzer auch nur eingeschränkt funktioniert ;) ] Dazu müsste das Radar dann also nicht nur wissen wo der Panzer genau steht sondern auch noch wohin die Wanne guckt ;o) Wenn das ganze dann noch über den Kommandanten ginge, ginge nochmals Zeit verloren.
- Panzer der vorletzten Generation (schwierige Definition; der Leo1A5 oder der 2A4? 2A5?) haben Sicherlich kein solches System zur Positionsübertragung. Ob die allerneusten sowas haben; k.A. Vielleicht hat in der Theorie der T-14 sowas, aber das ist ja auch ein eher theoretischer Panzer und halt auch weit weg von "älter" ;)
- Ah und der ganze Aufwand wäre dann nur für dumme Munition nützlich. Moderne steuert am Ende auch noch nach, womit der Ausweichversuch wieder sinnlos wäre ...Sicherlich Post 22:24, 7. Jan. 2023 (CET)
- Die Antworten enthalten Kenntnisse in Militärtechnik, die um Jahre veraltet sind. Von einem Funkkanal muss man gar nicht mehr sprechen, weil der zum analogen Funk gehört. Im digitalen Sprechfunk gibt es Funkgruppen, aber Daten sollten sowieso nicht über Sprechfunk übertragen werden. Und natürlich besitzen moderne Panzer (das heißt auch ältere, die kampfwertgesteigert wurden) eine elektronische Gefechtsfeldübersicht, über die auch Befehle und Warnungen empfangen werden. Zum Radar: Bodengebundenes Aufklärungs- und Raumüberwachungssystem kann jedenfalls Artilleriegeschosse erkennen.
- "Dazu müsste das Radar dann also nicht nur wissen wo der Panzer genau steht sondern auch noch wohin die Wanne guckt" Das weiß der Panzer schon ganz einfach selbst. Und auf einen Kompass muss dafür niemand schauen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 7. Jan. 2023 (CET)
- Interessant! Aber von was "älter" reden wir? Leo1A5 ist alt und "kampfwertgesteigert". Der Leo2A4; nunja ist kampfwertgesteigert hin zum jetzt 2A7V; aber das ist ja nicht mehr die Ausgangsfrage zu "ältere Panzer"? Und im Rahmen der Kampfwertsteigerung kann man dann ja auch gut gleich APS einbauen. Und das "Panzer schon ganz einfach selbst." ja Sicherlich auch nur bei neuen Panzern. (das die neuen mehr Elektronik an Bord haben als "füher"® fiel mit neulich bei eine kurzen Blick in einen solche auf; wenn die Welt diese Energie doch in nützliche Dinge stecken würde statt in Zerstörung 🙁 ) ...Sicherlich Post 23:37, 7. Jan. 2023 (CET) (PS: "Kenntnisse in Militärtechnik, die um Jahre veraltet sind" - wenns nur Jahre wären 🤣 🙈)
- Wir reden von jung genug, um noch in Verwendung zu sein, und zu alt, um schon ueber abstandsaktive Schutzmassnahmen zu verfuegen.
- Allerdings scheint mir ein Ausweichen selbst dann sinnvoll, wenn der angegriffene Panzer schon ueber diese Abwehrraketen verfuegt, denn dann bleibt die Rakete im Rohr und kann den naechsten Angriff abwehren. Das ist sicher auch deshalb sinnvoll, weil so eine Abwehrrakete um ein Vielfaches teurer ist als eine Artilleriegranate. Also reden wir eigentlich von allen Panzern, die im Gebrauch sind. -- Juergen 217.61.206.132 17:49, 8. Jan. 2023 (CET)
- Laut dem von Dir verlinkten Artikel kann das bodengebundene Aufklärungs- und Raumüberwachungssystem BARÜ keine noch fliegenden Geschosse erkennen, sondern nur bereits erfolgte Einschlaege. -- Juergen 217.61.206.132 17:53, 8. Jan. 2023 (CET)
- Interessant! Aber von was "älter" reden wir? Leo1A5 ist alt und "kampfwertgesteigert". Der Leo2A4; nunja ist kampfwertgesteigert hin zum jetzt 2A7V; aber das ist ja nicht mehr die Ausgangsfrage zu "ältere Panzer"? Und im Rahmen der Kampfwertsteigerung kann man dann ja auch gut gleich APS einbauen. Und das "Panzer schon ganz einfach selbst." ja Sicherlich auch nur bei neuen Panzern. (das die neuen mehr Elektronik an Bord haben als "füher"® fiel mit neulich bei eine kurzen Blick in einen solche auf; wenn die Welt diese Energie doch in nützliche Dinge stecken würde statt in Zerstörung 🙁 ) ...Sicherlich Post 23:37, 7. Jan. 2023 (CET) (PS: "Kenntnisse in Militärtechnik, die um Jahre veraltet sind" - wenns nur Jahre wären 🤣 🙈)
- Ja, der Aufwand ist nur fuer dumme Munition nuetzlich. Aber solange diese aus Preisgruenden die grosse Mehrheit der Anzahl der angreifenden Geschosse stellt, sicher trotzdem sinnvoll. -- Juergen 217.61.206.132 17:49, 8. Jan. 2023 (CET)
- So "riesengroß" sind Panzer ja nun auch wieder nicht: um sie mit einer Artilleriegranate auszuschalten, braucht man schon eine Treffgenauigkeit in der Größenordnung von einem Meter (oder unverschämt Glück). Bei 20 km Schußentfernung kommt mir das schon ziemlich ambitioniert vor. Mag sein, daß man so präzise richten kann - aber wie wiederholbar ist die Flugbahn? "Da draußen" gibt es diverse Luftbewegungen und atmosphärische Temperaturschichtungen: auf 20 km erreicht das Projektil ggf. eine Gipfelhöhe von ca. 5 km und benötigt ungefähr eine Minute Flugzeit, je nach v0. Das ist doch schon ziemlich lange, um den Auftreffpunkt nicht so genau vorhersehbar zu versetzen. (Theoretisch könnte man sich so eine Art Doppelschußmethode vorstellen: Es wird bestmöglich gerichtet und ein Schuß abgegeben. Der Einschlagpunkt wird eingemessen und aus der Zielabweichung eine Richtkorrektur ermittelt und dann der nächste, besser gezielte Schuß abgegeben in der Annahme, daß sich in der Minute zwischen den beiden Schüssen der Atmosphärenzustand nicht wesentlich verändert hat. Ich glaube aber nicht, daß das so gemacht wird, zumal die geeignete Gegenmaßnahme naheliegend ist: wenn's ganz in der Nähe "kracht", kann die Panzerbesatzung davon ausgehen, daß der eigene Standort aufgeklärt wurde und der nächste Schuß eine Minute später erheblich besser liegen wird, also wird zügig eine Geschwindigkeitsänderung vorgenommen und vom bisherigen Weg oder Standplatz um wenigstens 50-100 m abgewichen, und schon ist der nächste gut gezielte Schuß eine "Fahrkarte". Im übrigen ist die Abwehrstrategie an sich simpel: immer schön in Bewegung bleiben, mit variabler Geschwindigkeit, am besten zickzackfahren: wenn für den Richtschützen nicht prognostizierbar ist, wo das Ziel nach einer Minute sein wird, hat er keinen Anhaltspunkt, wohin er schießen soll. Anhalten also nur in sicherer Deckung, im Stand unverzüglich eingraben und tarnen. Bei Lenkmunition ist es natürlich egal, die regelt Abweichungen selbst weg, damit kann man im Prinzip auf beliebige Entfernungen auf 10 cm genau treffen, auch bewegliche Ziele. Zuverlässiger als direkter Beschuß müßten eigentlich ferngezündete Sprengladungen sein: wenn man einen feindlichen Kampfwagen aufgeklärt hat, schießt man eine "Artilleriemine" in dessen voraussichtlichen Fahrweg, wartet ab, bis sich das Fahrzeug deren Lage optimal angenähert hat, und zündet sie dann. Das setzt natürlich voraus, daß der Fahrweg räumlich hinreichend genau prognostizierbar ist.) --77.1.125.152 07:49, 8. Jan. 2023 (CET)
- Schöne Theorie, mit einigen Schwächen. Die größte ist sicherlich, das Twitter und Telegram voll sind von Drohnenaufnahmen, auf denen man genau das sieht, was Du für unmöglich hältst: Ein Panzer steht in Deckung. Eine erste Granate explodiert knapp drei Meter neben ihm. (Die live übertragenen Drohnenbilder werden im Hintergrund ausgewertet.) (Die Besatzung des Panzers ist nicht gut ausgebildet und bleibt an Ort und Stelle.) Die zweite Granate trifft zielgenau den Panzer. Außerdem vielleicht für Dich interessant: MRSI. Kurz: Es wird genau so gemacht, wie Du es für nicht praktikabel hältst. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:BD40:65C4:6466:DB3D:ACDF:64A3 (Diskussion) 16:38, 8. Jan. 2023 (CET))
- Wer das auf den Krieg in der Ukraine bezieht, sollte bedenken, dass auf beiden Seiten nicht unbedingt Panzer der neuesten Generation im Einsatz sind und speziell auf russischer Seite zum Teil schlecht ausgebildete Besatzungen drinsitzen. Dazu deucht mir, das die Ukrainer in der Befehlskette und beim Ausführen von Kampfaufträgen wesentlich flexibler agieren als die Russen, wo sich offensichtlich seit dem 2. WK (der Offizier ist alles) nichts geändert hat. Vorsorglich: das Netz ist voll von Berichten russ. Soldaten, die längere Zeit nicht wissen , was sie tun sollen, a´la, wir brauchen einen Befehl. Kurzum, der menschliche Faktor ist bei all diesen technischen Betrachtungen immer noch hoch anzusiedeln.--scif (Diskussion) 16:51, 8. Jan. 2023 (CET)
- Daher vermutlich die Ausgangsfrage; " aeltere, jedoch noch im Gebrauch befindliche" ...Sicherlich Post 17:06, 8. Jan. 2023 (CET)
- Genau. -- Juergen 217.61.206.132 17:49, 8. Jan. 2023 (CET)
- Daher vermutlich die Ausgangsfrage; " aeltere, jedoch noch im Gebrauch befindliche" ...Sicherlich Post 17:06, 8. Jan. 2023 (CET)
- Die schönste Abwehrstrategie nützt natürlich nichts, wenn sie nicht befolgt wird - wer Zielscheibe spielt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er auch getroffen wird. (Die Drohnenaufnahmen beweisen nichts, weil sie einer selection bias unterliegen: Bilder von erfolglosem Beschuß werden natürlich nicht gezeigt.) MRSI: natürlich ist es sinnvoll, das Ziel nicht nur mit sporadischem Einzelfeuer zu belegen, sondern gleich mit einem ganzen Geschoßhagel einzudecken, weil das nach dem "Prinzip Schrotschuß" die Trefferwahrscheinlichkeit steigert. (Jägerschrot funktioniert übrigens nicht so, aber das ist eine andere Frage.) Ändert aber nichts daran, daß der Artillerist zwischen dem Wiedergeben der ersten Salve und dem der zweiten erst einmal eine Totzeit von der Dauer der Flugzeit der Projektile hat, die das Ziel zum Verlegen/Ausweichen nutzen kann. --77.1.125.152 18:51, 8. Jan. 2023 (CET)
- Wer das auf den Krieg in der Ukraine bezieht, sollte bedenken, dass auf beiden Seiten nicht unbedingt Panzer der neuesten Generation im Einsatz sind und speziell auf russischer Seite zum Teil schlecht ausgebildete Besatzungen drinsitzen. Dazu deucht mir, das die Ukrainer in der Befehlskette und beim Ausführen von Kampfaufträgen wesentlich flexibler agieren als die Russen, wo sich offensichtlich seit dem 2. WK (der Offizier ist alles) nichts geändert hat. Vorsorglich: das Netz ist voll von Berichten russ. Soldaten, die längere Zeit nicht wissen , was sie tun sollen, a´la, wir brauchen einen Befehl. Kurzum, der menschliche Faktor ist bei all diesen technischen Betrachtungen immer noch hoch anzusiedeln.--scif (Diskussion) 16:51, 8. Jan. 2023 (CET)
- Immer schoen in Bewegung bleiben funktioniert nicht, weil dafuer der Treibstoff fehlt. Und vermutlich auch die Lebensdauer des Materials. Also stehen die Panzer die meiste Zeit und sind dadurch auch durch Artilleriegeschosse angreifbar, die viel billiger und zahlreicher vorhanden sind als Panzerabwehrlenkwaffen. -- Juergen 217.61.206.132 17:49, 8. Jan. 2023 (CET)
- Das führt jetzt zu der philosophischen Frage, ob es effizienter ist, verfügbare Mittel in gemischte bewegliche Verbände aus Schützenpanzern, Kampfpanzern und Panzerjägern sowie mobiler Artillerie, also "Feldgeschützen", zu stecken oder besser in defensive Artillerie und dergl. zu investieren. Die Defensive scheint mir entgegen Clausewitz eigentlich die überlegene Kampfform zu sein: man kann das bei einer feindlichen Angriffsoperation zwangsläufig zu durchquerende Gefechtsfeld relativ preiswert so bildschön vorbereiten (Hindernisse wie Panzergräben und Igel, Minenfelder, Sensoren), daß der Invasionsversuch einen höheren Blutzoll und Materialverlust kostet, als sich der Angreifer leisten kann. Hindernisse müssen nicht unüberwindbar sein: Es reicht, daß sie die feindlichen Bewegungen so kanalisieren und verlangsamen, daß man die angreifenden Kräfte an den Nadelöhren zusammenschießen kann. Damit kann dann auch ein kleines, wirtschaftlich schwaches Land einen vermeintlich vielfach überlegenen Angreifer durch zähen, hinhaltenden Widerstand in die Pleite und damit im die Niederlage treiben. Flankiert werden kann das durch Terroranschläge gegen das Hinterland des Angreifers, die zwar militärisch wenig bringen - es beeinträchtigt die Schlagkraft der russischen Streitkräfte wenig, wenn ukrainische Terroristen nach tschetschenischem Muster mit Giftgas oder Sprengstoff ein Massaker mit 500 Toten in der Moskauer U-Bahn anrichten - aber es treibt die Kosten für den notwendigen Heimatschutz extrem in die Höhe: die Verteidiger müssen alle kritischen Einrichtungen bewachen und sichern, während sich die Terroristen einige wenige symbolträchtige Anschlagsziele öffentlichkeitswirksam auswählen können. - Dumm nur, wenn der Aggressor so skrupellos ist, die Kostenrechnung zu ignorieren und sein Volk und seinen Wohlstand bedenkenlos als Kanonenfutter für einen Sieg buchstäblich "um jeden Preis" "verheizt". Dagegen helfen auch nukleare Drohungen nicht. --77.1.125.152 02:44, 9. Jan. 2023 (CET)
- Schöne Theorie, mit einigen Schwächen. Die größte ist sicherlich, das Twitter und Telegram voll sind von Drohnenaufnahmen, auf denen man genau das sieht, was Du für unmöglich hältst: Ein Panzer steht in Deckung. Eine erste Granate explodiert knapp drei Meter neben ihm. (Die live übertragenen Drohnenbilder werden im Hintergrund ausgewertet.) (Die Besatzung des Panzers ist nicht gut ausgebildet und bleibt an Ort und Stelle.) Die zweite Granate trifft zielgenau den Panzer. Außerdem vielleicht für Dich interessant: MRSI. Kurz: Es wird genau so gemacht, wie Du es für nicht praktikabel hältst. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:BD40:65C4:6466:DB3D:ACDF:64A3 (Diskussion) 16:38, 8. Jan. 2023 (CET))
- Zu der Frage, ob es Radarsysteme gibt, die ausreichend präzise Artilleriegeschosse orten können: ja, gibt es definitiv. Und zwar liefern die eine eine ausreichend hohe zeitliche und räumliche Auflösung, um das anfliegende Geschoss mit Maschinenkanonengeschossen oder auch Lenkwaffen (RIM-116 RAM) und Laserlicht zerstören zu können; siehe auch Phalanx CIWS#C-RAM, MANTIS (Flugabwehrsystem) und, rein wegen der technischen Verfahren zu Zielverfolgung, Tactical High Energy Laser. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:35, 8. Jan. 2023 (CET)
- Danke fuer die Links. Bei den Abwehrkanonen habe ich aber den Eindruck, dass diese nur dann zu gebrauchen sind, wenn sie am angegriffenen Ziel montiert sind, also die angreifenden Geschosse direkt darauf zufliegen.
- Also bleibt die Erkenntnis, dass es Radare gibt, die Geschosse so genau orten koennen, dass man sie in der Luft treffen kann. Und dann kann man natuerlich auch den Einschlagsort praezise ermitteln.
- Und meine Ursprungsfrage, ob es darauf basierend tatsaechlich Versuche von Panzern gibt, Artilleriebeschuss schon vor dem ersten Einschlag auszuweichen, ist damit noch offen. Und falls nicht, warum eigentlich nicht ? -- Juergen 217.61.206.132 18:08, 8. Jan. 2023 (CET)
- Man kann mit Artillerie des zweiten Weltkrieges erfolgreich die modernsten Panzer bekämpfen und umgekehrt mit Uraltpanzern modernster Artillerie ausweichen. Ob das sinnvoll und ökonomisch vertretbar ist, steht auf einem anderen Blatt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:05, 8. Jan. 2023 (CET)
- Das ausweichen dürfte dem Uraltpanzer wenig nutzen. Moderne Artillerie trift präzise genug (selbst wenn es keine gelenkten Geschosse sind), dass das wenigstens in der Nähe eexplodiert. Und die pure Sprengwirkung dürfte bei Uraltpanzern schon genug Schäden anrichten, dass die ausfallen (oder die Besatzung). Umgekehrt sollte ein moderner Kampfpanzer den Einschlag einer WK-II-Granate in der Nähe überstehen (Artillerie verschoss dmals vor allem Explosivmunition, im Gegensatz zu Panzerabwehrgeschützen). Möglicherweise würde der Aufprall einer 90kg-Granate sogar mehr Schaden anrichten als die Explosion, da die kinetische Energie alles im Panzer erschüttert, einschließlich Elektronik und Besatzung). --Chuonradus (Diskussion) 10:52, 9. Jan. 2023 (CET)
- Der alte Panzer kann in ein Gebäude fahren, eine Tiefgarage, unter eine Brücke, in einen Tunnel - solange sowas vorhanden ist. Enges Gestrüpp im Wald kann Raketen auch aufhalten. Bekommt ein moderner Panzer genug leichte Treffer, ist er seine Reaktiv- bzw. Verbundpanzerung los und hat keine Abwehrraketen mehr, dann ist er verwundbar wie die Panzer vor 1945. Das ist zwar sehr theoretisch, aber möglich. Mit den Katjuschas, die Schukow an den Seelower Höhen hatte (und heutiger Aufklärung) könnte man ganze Fronten ausschalten. Die sind derart ungenau, daß sie garantiert in der Masse etwas treffen. Nur macht das heute niemand mehr, es ist zu teuer, die Masse an Waffen hat kein Staat mehr und Menschen/Material stehen weit weniger eng als damals. Im Häuserkampf sind Moltowkocktails heute noch eine wirksame Waffe. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:47, 9. Jan. 2023 (CET)
- Das ausweichen dürfte dem Uraltpanzer wenig nutzen. Moderne Artillerie trift präzise genug (selbst wenn es keine gelenkten Geschosse sind), dass das wenigstens in der Nähe eexplodiert. Und die pure Sprengwirkung dürfte bei Uraltpanzern schon genug Schäden anrichten, dass die ausfallen (oder die Besatzung). Umgekehrt sollte ein moderner Kampfpanzer den Einschlag einer WK-II-Granate in der Nähe überstehen (Artillerie verschoss dmals vor allem Explosivmunition, im Gegensatz zu Panzerabwehrgeschützen). Möglicherweise würde der Aufprall einer 90kg-Granate sogar mehr Schaden anrichten als die Explosion, da die kinetische Energie alles im Panzer erschüttert, einschließlich Elektronik und Besatzung). --Chuonradus (Diskussion) 10:52, 9. Jan. 2023 (CET)
- Man kann mit Artillerie des zweiten Weltkrieges erfolgreich die modernsten Panzer bekämpfen und umgekehrt mit Uraltpanzern modernster Artillerie ausweichen. Ob das sinnvoll und ökonomisch vertretbar ist, steht auf einem anderen Blatt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:05, 8. Jan. 2023 (CET)
8. Januar
Merkwürdiges Internet-Video
Guten Morgen. Ich habe im Internet ein Video gefunden, was wahrscheinlich nicht echt ist. Sprich, ich bin der Meinung, es wurde gefälscht, denn so blöde kann sich ja gar niemand mit Absicht anstellen. Meine Frage ist nun: Wie kann ich herausfinden, von welcher Internetseite das in Wirklichkeit stammt und wie das im Original aussieht? Das Video soll hier nicht zur allgemeinen Belustigung führen und die Frage ist ernst gemeint. Wie man nach Bildern sucht, weiß ich, das bräuchte ich hier nicht fragen. Aber wie das mit Videos funktioniert, weiß ich (noch) nicht.
Das Video ist da: https://www.facebook.com/reel/492707066322486
--77.21.254.135 08:25, 8. Jan. 2023 (CET)
- Ich kann das Video nicht aufrufen. Vielleicht hilft dir das hier weiter: https://www.youtube.com/watch?v=oBfZuyy-zQY --2.174.201.8 10:20, 8. Jan. 2023 (CET)
- Hier das Original: https://www.youtube.com/watch?v=0wDUNz6ZuWs --Buchling (Diskussion) 10:44, 8. Jan. 2023 (CET)
- Ich liebe Vollplayback! – was der Strahlejunge da auf seinem Holzkeyboard drückt, hat mit dem Gehörten nur sehr entfernt zu tun, und ob der Blechdeckel auf der Naturconga solche Töne abgibt, wenn man leicht seinen Rand beklopft und dabei aus dem Tempo läuft, ziehe ich auch mal in Frage. – Zum einklichen Thema: Aber ja, so dümmlich kann volkstümliche Musik sein. Und noch darüber hinaus. Der Fragesteller kennt die Szene offenbar noch nicht. --Kreuzschnabel 11:00, 8. Jan. 2023 (CET)
- Ach, und ich dachte, es gäbe hier Sensationelles aufzudecken. Zu dem Kasperletheater gibt es sogar einen Artikel: Die Woody’s --2.174.201.8 11:58, 8. Jan. 2023 (CET)
- Da frage ich mich ernsthaft, warum, wenn solche Hansel einen Artikel haben, ich bei anderen Artikeln/Themen Relevanz nachzuweisen habe. An solche Sachen trauen sich die Löschaktivisten scheinbar nicht heran, weil diese Volksmusiker gut vernetzt und wohl auch völlig spaßfrei sind. --Elrond (Diskussion) 14:13, 8. Jan. 2023 (CET)
- Sei mutig. Meinen Segen hast Du. --2.174.201.8 15:04, 8. Jan. 2023 (CET)
- Relevanz heißt letztlich nur, dass die entsprechenden Personen mit ihrer Tätigkeit in ausreichendem Maße in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Dass dabei Mindeststandards an Qualität, Originalität oder dergleichen abgeliefert wird, ist nicht gefordert. --Proofreader (Diskussion) 15:18, 8. Jan. 2023 (CET)
- +1, auch wenn mein guter Musikgeschmack aufschreit. Die zwei waren ja nicht nur in der Hitparade, sondern sogar in der Superhitparade. Das hat AFAIK nicht mal Queen geschafft. Spaß beiseite, ein Album bei Teldec als führendem Label ist ohne Zweifel relevanzgenügend – telegefunkt und zugedecct! --Kreuzschnabel 15:44, 8. Jan. 2023 (CET)
- Sogar mein schlechter Musikgeschmack fleht um Erbarmen und gibt freiwillig eine vollständige Liste aller Straßenbewohner an den Inquisitor. --2.174.201.8 16:20, 8. Jan. 2023 (CET)
- +1, auch wenn mein guter Musikgeschmack aufschreit. Die zwei waren ja nicht nur in der Hitparade, sondern sogar in der Superhitparade. Das hat AFAIK nicht mal Queen geschafft. Spaß beiseite, ein Album bei Teldec als führendem Label ist ohne Zweifel relevanzgenügend – telegefunkt und zugedecct! --Kreuzschnabel 15:44, 8. Jan. 2023 (CET)
- Relevanz heißt letztlich nur, dass die entsprechenden Personen mit ihrer Tätigkeit in ausreichendem Maße in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Dass dabei Mindeststandards an Qualität, Originalität oder dergleichen abgeliefert wird, ist nicht gefordert. --Proofreader (Diskussion) 15:18, 8. Jan. 2023 (CET)
- Sei mutig. Meinen Segen hast Du. --2.174.201.8 15:04, 8. Jan. 2023 (CET)
- Da frage ich mich ernsthaft, warum, wenn solche Hansel einen Artikel haben, ich bei anderen Artikeln/Themen Relevanz nachzuweisen habe. An solche Sachen trauen sich die Löschaktivisten scheinbar nicht heran, weil diese Volksmusiker gut vernetzt und wohl auch völlig spaßfrei sind. --Elrond (Diskussion) 14:13, 8. Jan. 2023 (CET)
- Ach, und ich dachte, es gäbe hier Sensationelles aufzudecken. Zu dem Kasperletheater gibt es sogar einen Artikel: Die Woody’s --2.174.201.8 11:58, 8. Jan. 2023 (CET)
- Ich liebe Vollplayback! – was der Strahlejunge da auf seinem Holzkeyboard drückt, hat mit dem Gehörten nur sehr entfernt zu tun, und ob der Blechdeckel auf der Naturconga solche Töne abgibt, wenn man leicht seinen Rand beklopft und dabei aus dem Tempo läuft, ziehe ich auch mal in Frage. – Zum einklichen Thema: Aber ja, so dümmlich kann volkstümliche Musik sein. Und noch darüber hinaus. Der Fragesteller kennt die Szene offenbar noch nicht. --Kreuzschnabel 11:00, 8. Jan. 2023 (CET)
- Gibt es auch in 52-minütiger Dauerschleife. Falls Waterboarding grade ausgebucht ist... --95.222.51.213 13:27, 8. Jan. 2023 (CET)
- Waaaah, der Loopschnitt kommt mindestens 50 ms zu früh. Das /ist/ Waterboarding! – oh, der bei 2:49 sitzt perfekt. Können wir nochmal gelten lassen. --Kreuzschnabel 15:49, 8. Jan. 2023 (CET)
- Gibt es auch in 52-minütiger Dauerschleife. Falls Waterboarding grade ausgebucht ist... --95.222.51.213 13:27, 8. Jan. 2023 (CET)
Ich finde, solche gefährlichen Sachen dürften auf frei zugänglichen Plattformen nicht verlinkt werden. Ich hab aufgrund dieses Videos jetzt abstehende Ohren, Haarausfall, Plattfüße und einen schmerzhaften Ohrwurm. Wohin kann ich mich wenden, um entsprechendes Schmerzensgeld zu beantragen? --Saliwo (Diskussion) 15:35, 8. Jan. 2023 (CET)
- Da rückt Achim Mentzel schnell in die Ecke von Mozart und Co... Herjee, der Westen, unser leuchtendes Vorbilder, da fallen Weltbilder zusammen...--scif (Diskussion) 16:56, 8. Jan. 2023 (CET)
- Ist von der Kunstfreiheit gedeckt. Ich sehe diese Performance zwar auch nah an Folter und damit ächtungswürdig, aber, man denkt drüber nach, setzt sich auseinander. Womit der eigentliche Aspekt von Kunst voll erfüllt wird. Das verdient wiederum Hochachtung. -Ani--46.114.157.24 19:17, 8. Jan. 2023 (CET)
Die Fassung von 2016 zeigt: Dööfer geht immer. [18] Und erst da erfahre ich, dass der Song 1984 die Welt verändert hat. --Kreuzschnabel 11:10, 9. Jan. 2023 (CET)
Guten Tag. Zunächst mal vielen Dank für all die Antworten. Leider blieb meine eigentliche Frage unbeantwortet, die da nämlich gewesen wäre, wie ich das selbst herausfinden hätte können. Wie also findet man ein Video quasi rückwärts zur Quelle? Das wurde mir nicht aufgezeigt. Wie gesagt, ich bin dankbar, dass mir die Quelle gezeigt wurde. Aber das geschah dann aus Erinnrungen? Oder gibt es da Werkzeuge für?
Des Weiteren frage ich mich, ob das jetzt mein "Verdienst" ist, dass der Artikel zu dem Schauspielerduo gelöscht wurde. Denn das habe ich nicht beabsichtigt. (nicht signierter Beitrag von 77.21.254.135 (Diskussion) 16:07, 9. Jan. 2023 (CET))
- Der wurde nicht gelöscht, nur verschoben auf das Lemma Fichtl's Lied. Und ein Video kann man suchen, indem man einen Screenshot davon macht (ist z.B. in Firefox schon mit eingebaut, rechte Maustaste und dann unter "Bildschirmfoto aufnehmen"). Den lädt man in eine Rückwärtssuche , z.B. bei https://yandex.com/images (solange Putin uns das noch nicht abgedreht hat). --95.222.51.213 16:58, 9. Jan. 2023 (CET)
- „Schauspielerduo“ ist auch a bisserl hoch gegriffen und beleidigt einen arbeitsreichen und abgesehen von wenigen Einzelfällen total unterbezahlten Beruf gleich im Ganzen. --Kreuzschnabel 19:36, 9. Jan. 2023 (CET)
- Erkennst denn echt keiner von Euch, daß es sich dabei um eine Parodie handelt??? Da hat der Junior zusammen mir seinem Kumpel den Senior, bzw. dessen Business, auf die Schippe genommen; nicht ganz so gut wie der Raab sowas später gemacht hat, aber auch nicht viel schlechter. Die zwei gucken dabei so, als könnten sie es noch immer nicht glauben, daß ihr maximal bekloppt gestalteter Vortrag es tatsächlich bis in die Superhitparade der Volksmusik geschafft, daß da keiner vorher die Notbremse gezogen hat. Aber irgendwie scheint das die beiden auch zu freuen, was daran liegen könnte, daß sie damit bewiesen haben, daß das Format keinerlei Untergrenze des Niveaus kennt. ---178.4.177.49 03:15, 11. Jan. 2023 (CET)
- (Whow, rekordverdächtige Einrückung! Ich erhöhe mal um zehn. Da geht noch mehr.) Woran erkennst du, dass das keiner von uns erkenn(s)t? Hier nimmt das keiner ernst, soweit ich sehe. Aber das ist halt auch nur eine Interpretation und kein Fakt. Wenn du einen Beleg dafür hast, kann das gern in den Hauptartikel. --Kreuzschnabel 20:44, 11. Jan. 2023 (CET)
- Von wegen rekordverdächtig: Das ist exakt um eins weiter eingerückt als der am weitesten eingerückte der Beiträge, auf die ich mich beziehe. Peinlich für Dich, daß Du das nicht siehst und dann gleich auf die Kacke haust. Deine Frage zielt überdies ins Leere, da sie ein Strohmannargument enthält, denn ich habe lediglich gefragt, ob das keiner erkennt, und nicht behauptet, daß es so sei. --178.4.177.49 21:01, 11. Jan. 2023 (CET)
- (Whow, rekordverdächtige Einrückung! Ich erhöhe mal um zehn. Da geht noch mehr.) Woran erkennst du, dass das keiner von uns erkenn(s)t? Hier nimmt das keiner ernst, soweit ich sehe. Aber das ist halt auch nur eine Interpretation und kein Fakt. Wenn du einen Beleg dafür hast, kann das gern in den Hauptartikel. --Kreuzschnabel 20:44, 11. Jan. 2023 (CET)
- Erkennst denn echt keiner von Euch, daß es sich dabei um eine Parodie handelt??? Da hat der Junior zusammen mir seinem Kumpel den Senior, bzw. dessen Business, auf die Schippe genommen; nicht ganz so gut wie der Raab sowas später gemacht hat, aber auch nicht viel schlechter. Die zwei gucken dabei so, als könnten sie es noch immer nicht glauben, daß ihr maximal bekloppt gestalteter Vortrag es tatsächlich bis in die Superhitparade der Volksmusik geschafft, daß da keiner vorher die Notbremse gezogen hat. Aber irgendwie scheint das die beiden auch zu freuen, was daran liegen könnte, daß sie damit bewiesen haben, daß das Format keinerlei Untergrenze des Niveaus kennt. ---178.4.177.49 03:15, 11. Jan. 2023 (CET)
Welcher Pass ist gültig?
Meine Frau hat die doppelte deutsche und rumänische Staatsbürgerschaft. Dieses Jahr haben wir nun geheiratet und sie hat meinen Nachnamen angenommen. In Deutschland war das natürlich alles klar, der neue Personalausweis war sofort da und der Reisepass nach Bestellung etwas später. So weit, so klar. Zeitnah zur Eheschließung ist meine Frau nach Rumänien gereist, um dort auch ihre Dokumente auf den neuen Namen umschreiben zu lassen. Zu unserer beider Überraschung stellte sich heraus, dass Rumänien die deutsche Eheschließung nur anerkennt, wenn ich als Ehepartner ein bestimmtes Dokument unterzeichne. Das war uns vorher nicht bewusst, das Dokument lag entsprechend nicht vor, es erfolgte also keine Anerkennung der Ehe. Wichtiger noch: Meine Frau durfte auch keinen neuen rumämnischen Ausweis und keinen neuen rumänischen Reisepass beantragen, weil sich aus rumänischer Sicht ihr Nachname schlicht nicht geändert hat. Das passiert erst, wenn die Ehe anerkannt wird. So lange, und das wurde ihr von den rumänischen Behörden mündlich ausdrücklich so gesagt, sind ihre alten Dokumente weiterhin voll und uneingeschränkt gültig – jedenfalls aus Sicht des rumänischen Staates. Heißt das jetzt wirklich, dass meine Frau zwei gleichermaßen gültige Sätze Ausweisdokumente mit abweichenden Namen hat? Würde Deutschland im Zweifel den rumänischen Pass mit dem nach deutschen Recht nicht mehr gültigen Namen anerkennen? Darf Rumänien sich mit Bezug auf die eigene Aktenlage weigern, den deutschen Ausweis meiner Frau anzuerkennen? Wie wird das in (europäischen) Drittländern gehandhabt? Darf meine Frau sich bei allen Rechtsgeschäften ganz offiziell aussuchen, welchen Namen sie angibt?
--2A02:8109:BD40:65C4:F5C9:A88A:AAF3:8382 14:50, 8. Jan. 2023 (CET)
- <Ironie>kann es sein, dass das Bakschisch nicht gestimmt hat?!</Ironie>--Elrond (Diskussion) 15:49, 8. Jan. 2023 (CET)
- Ich denke, dass hier für diese sehr spezielle Frage kaum eine substanziierte Antwort kommen wird. Einerseits braucht es Kenntnis des rumänischen Rechts, andererseits Kenntnis über entsprechende Staatsverträge zwischen Rumänien und Deutschland, weiterhin möglicherweise Kenntnis von EU-Gesetzgebung. Es wurde ja bereits auch ein Weg gewiesen (bestimmtes Dokument - was auch immer das ist). Ich rate daher, sich bis zur endgültigen Klärung, die ja als Anerkennung der Ehe offenbar möglich ist, bei Zeitdruck in bestimmten Angelegenheiten notfalls an das Auswärtige Amt zu wenden und (aus praktischen Gründen) zunächst auch das Gespräch mit der rumänischen Botschaft zu suchen, die vielleicht ein größeres Interesse an guten deutsch-rumänischen Beziehungen hat als irgendeine Bürokratie in Rumänien. --88.72.111.240 18:43, 8. Jan. 2023 (CET)
Oh, der Weg zum Ziel ist klar und kein Hindernis. Ich muss nur unterschreiben, dass ich den Vorrang des rumänischen Scheidungsrechts gegenüber dem deutschen für alle Besitztümer meiner Ehefrau in Rumänien anerkenne. Das ist kein großes Ding, der Termin im Konsulat schon gemacht, alles Standard. Sowas machen die Rumänen hunderte Male im Jahr, es sind ja immer nur die Bürger, die normalweise nicht so viel wiederholte Erfahrungen mit Eheschließungen haben ;) Meine Frage zielte deswegen gar nicht darauf ab, was das jetzt für meine Frau bedeutet, sondern wie das überhaupt grundsätzlich sein kann, dass innerhalb der EU zwei Staaten zwei gleichermaßen gültige, aber sich widersprechende Identitätsdokumente für ein und dieselbe Person mit EU-Staatsbürgerschaft ausstellen. Und wenn das in einem Fall möglich ist, dann kommt es garantiert nicht nur einmal vor. Es muss doch dafür Regelungen geben, auf deutscher Seite, auf EU-Seite. Wie ist das geregelt? Danach frage ich eher.--2A02:8109:BD40:65C4:6466:DB3D:ACDF:64A3 19:01, 8. Jan. 2023 (CET)
- Ich habe eine schöne Seite zur Ehenamenserklärung der konsularischen Vertretung in den USA gefunden. Das scheint das Stichwort zu sein. Eine weitere Spur (Weshalb zeichnete Deutschland die CIEC-Konvention über die Anerkennung von Namen nicht?) führt zur CIEC - Commission Internationale de l'État Civil, auch International Commission on Civil Status (ICCS), => en.wp: [19] und bei uns: Internationale Kommission für das Zivilstandswesen. Da dürften vielleicht Regelungen (evt. als Interims-Lösungen?) zu finden sein. --88.72.111.240 19:37, 8. Jan. 2023 (CET)
- Man braucht die Pässe innerhalb der EU nicht, deshalb stellt sich die Frage nicht. Man sollte nur bei einer Flugbuchung den Namen verwenden, der im verwendeten Ausweis steht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:50, 8. Jan. 2023 (CET)
- Und wenn ich mit einem rumänischen Ausweis in Spanien ein Konto eröffnen will? --88.72.111.240 21:52, 8. Jan. 2023 (CET)
- Das ist schon seit langem kein Problem mehr. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:03, 8. Jan. 2023 (CET)
- Aber Ralf,ich meine doch, wenn jemand zum Beispiel mit einem rumänischen Ausweis ein Konto führt und dann noch mit einem deutschen Ausweis und mit einem anderen Namen ein Konto führen will und beide Namen rechtlich im jeweiligen Land abgesichert resp. rechtmäßig sind. Mir ging es um eine Situation, in der nicht Pässe sondern Ausweise benutzt werden (weil du richtig argumentiert hast, im Schengen-Raum seien Pässe nicht nötig). Und es geht auch weniger um ein Problem sondern wo und wie und von wem das geregelt ist (wovon in den industrialisierten Zonen ausgegangen werden kann). --88.72.111.240 22:40, 8. Jan. 2023 (CET)
- Banken sind privatwirtschaftliche Unternehmen und möchten Kunden. Du kannst mit jedem europäischen Ausweis ein Konto in jedem EU- Land eröffnen. Hat man abweichende Namen, wird man meist gefragt, unter welchem das Konto geführt werden soll. Ich habe als Deutscher mit meinem österreichischen Ausweis in Finnland ein schwedisches Konto eröffnet. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:38, 8. Jan. 2023 (CET)
- Aber Ralf,ich meine doch, wenn jemand zum Beispiel mit einem rumänischen Ausweis ein Konto führt und dann noch mit einem deutschen Ausweis und mit einem anderen Namen ein Konto führen will und beide Namen rechtlich im jeweiligen Land abgesichert resp. rechtmäßig sind. Mir ging es um eine Situation, in der nicht Pässe sondern Ausweise benutzt werden (weil du richtig argumentiert hast, im Schengen-Raum seien Pässe nicht nötig). Und es geht auch weniger um ein Problem sondern wo und wie und von wem das geregelt ist (wovon in den industrialisierten Zonen ausgegangen werden kann). --88.72.111.240 22:40, 8. Jan. 2023 (CET)
- Das ist schon seit langem kein Problem mehr. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:03, 8. Jan. 2023 (CET)
- Und wenn ich mit einem rumänischen Ausweis in Spanien ein Konto eröffnen will? --88.72.111.240 21:52, 8. Jan. 2023 (CET)
- Das Problem hat man auch ohne doppelte Staatsbürgerschaft: heiratet eine Chinesin in Deutschland einen Deutschen und nimmt seinen Nachnamen an, so hat sie in Deutschland einen neuen Nachnamen, in China nicht, solange sie noch den alten Reisepass hat. Und solange sie noch den alten Reisepass hat, wird auch in Deutschland der Aufenthaltstitel auf den alten Nachnamen ausgestellt, obwohl sie laut Standesamt anders heißt. --2001:9E8:A522:AE00:3467:22E7:4C87:BF90 23:12, 8. Jan. 2023 (CET)
- Heiratet eine Tschechin einen Deutschen, hat sie verschiedene Namen in den verschiedenen Ausweisen, (~ova) als Endung nach dem deutschen Namen wie in der Tschechei auch. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:38, 8. Jan. 2023 (CET)
- Wäre es denn im Fall von Chinesen überhaupt möglich, den Namen in China ändern zu lassen? In China ändert die Frau ihren Nachnamen traditionell nicht und auch sonst sind Namenswechsel sehr umständlich bis unmöglich. Dazu kommt noch, dass man das lateinische Alphabet sowieso nicht so ohne weiteres in chinesische Schriftzeichen umwandeln kann. Meine Kinder haben auf jeden Fall in ihrem chinesischen Pass einen komplett anderen Namen als in ihrem deutschen, und das wäre auch von chinesischer Seite gar nicht anders möglich gewesen. --Terfili (Diskussion) 14:49, 11. Jan. 2023 (CET)
- Heiratet eine Tschechin einen Deutschen, hat sie verschiedene Namen in den verschiedenen Ausweisen, (~ova) als Endung nach dem deutschen Namen wie in der Tschechei auch. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:38, 8. Jan. 2023 (CET)
- (Eine Frage am Rande wäre noch, ob dieses erzwungene Anerkenntnis irgendeine rechtliche Relevanz hat, maW: ob der rumänische Staat den ausländischen Ehepartner für den Fall einer Scheidung schlechter stellen darf als des Recht des Landes, in dem die Ehe geschlossen oder geschieden wurde, oder ob der Europäische Gerichtshof in diesem Fall die rumänische Regelung nicht kassieren würde, wenn er angerufen würde.) --95.119.143.151 11:48, 9. Jan. 2023 (CET)
- Die Frage würde sich nur dann stellen, wenn der ausländische Ehemann schlechter als der rumänische Mann behandelt würde. Das kann ich aus dem bisher geschriebenen nicht herauslesen. Offenbar geht es allgemein um ein Gesetz, das die Besitztümer einer rumänischen Frau regelt. Da wäre doch zu erwarten, dass dieses Gesetz auch für rumänische Ehemänner gilt. Vor dem EU-Beitritt wurde sogar die rumänische Verfassung EU-konform angepasst. Davon abgesehen könnte man natürlich auch umgekehrt argumentieren: wenn deutsche Frauen schlechter behandelt werden, könnte die deutsche Regelung vom Europäischen Gerichtshof kassiert werden... --94.217.42.92 16:06, 9. Jan. 2023 (CET)
- Aber Deutschland verlangt von ausländischen Ehepartnern für im Ausland geschlossene Ehen mit deutschen Ehepartnern doch gar kein ausdrückliches schriftliches Anerkenntnis einer nationalen deutschen Rechtslage. (Tatsächlich müßte man wissen, was diese von Rumänien verlangte Erklärung denn nun eigentlich beinhaltet und bezweckt.) --95.119.143.151 01:55, 10. Jan. 2023 (CET)
- Lesen hilft. Der Fragesteller hat das ausreichend dargestellt. Und woher weißt du so genau, was Deutschland von ausländischen Ehepartnern erwartet und was nicht? Warum hat Deutschland denn die CIEC-Konvention nicht unterzeichnet? Klär uns auf, du kennst dich doch offenbar ganz hervorragend aus. --88.72.111.240 02:25, 10. Jan. 2023 (CET)
- Hat er nicht. Und wilde Und Behauptungen und Anpissereien zeigen lediglich Dein geistiges Niveau auf. --77.1.168.51 13:36, 10. Jan. 2023 (CET)
- Hat er nicht? Zitat: „Ich muss nur unterschreiben, dass ich den Vorrang des rumänischen Scheidungsrechts gegenüber dem deutschen für alle Besitztümer meiner Ehefrau in Rumänien anerkenne. Das ist kein großes Ding, der Termin im Konsulat schon gemacht, alles Standard.“ --88.72.111.240 14:27, 10. Jan. 2023 (CET)
- Hat er nicht. Und wilde Und Behauptungen und Anpissereien zeigen lediglich Dein geistiges Niveau auf. --77.1.168.51 13:36, 10. Jan. 2023 (CET)
- Lesen hilft. Der Fragesteller hat das ausreichend dargestellt. Und woher weißt du so genau, was Deutschland von ausländischen Ehepartnern erwartet und was nicht? Warum hat Deutschland denn die CIEC-Konvention nicht unterzeichnet? Klär uns auf, du kennst dich doch offenbar ganz hervorragend aus. --88.72.111.240 02:25, 10. Jan. 2023 (CET)
- Aber Deutschland verlangt von ausländischen Ehepartnern für im Ausland geschlossene Ehen mit deutschen Ehepartnern doch gar kein ausdrückliches schriftliches Anerkenntnis einer nationalen deutschen Rechtslage. (Tatsächlich müßte man wissen, was diese von Rumänien verlangte Erklärung denn nun eigentlich beinhaltet und bezweckt.) --95.119.143.151 01:55, 10. Jan. 2023 (CET)
- Die Frage würde sich nur dann stellen, wenn der ausländische Ehemann schlechter als der rumänische Mann behandelt würde. Das kann ich aus dem bisher geschriebenen nicht herauslesen. Offenbar geht es allgemein um ein Gesetz, das die Besitztümer einer rumänischen Frau regelt. Da wäre doch zu erwarten, dass dieses Gesetz auch für rumänische Ehemänner gilt. Vor dem EU-Beitritt wurde sogar die rumänische Verfassung EU-konform angepasst. Davon abgesehen könnte man natürlich auch umgekehrt argumentieren: wenn deutsche Frauen schlechter behandelt werden, könnte die deutsche Regelung vom Europäischen Gerichtshof kassiert werden... --94.217.42.92 16:06, 9. Jan. 2023 (CET)
Warum keine Verbzweitregel mehr im Englischen?
Gibt es dafür eine Erklärung oder kann man nur sagen, Sprachentwicklung ist zufällig? Im Prinzip gäbe die englische Grammatik bzw. Morphologie das durchaus her. Schließlich gibt es einerseits immer noch Reste der Verbzweitstellung (Standardsprachlich en:Subject-auxiliary inversion in Fragen und bei der Voranstellung negativer Adverbiale mit do-Support und en:Locative inversion ohne do-Support, letztere ist wohl auch noch seltener und optional), und andererseits haben die meisten anderen Germanischen Sprachen auch eine Deflexion erfahren, ohne die Verbzweitregel zu verlieren. Außerdem kann wie im Festlandskandinavischen nur das Subjekt (neben gewissen Adverbialen) zwischen finitem und infinitem Verb stehen, womit theoretisch selbst das Objekt problemlos an den Satzanfang gestellt werden können müsste. (Beispiel: This woman did I see, These women did the men see.) Einzige Ausnahme ist die etwas seltsame Locative inversion, bei der kann das Subjekt tatsächlich hinter dem gesamten Prädikat stehen (ein Beispiel, das ich einmal gelesen habe: Under your bed have been found remnants of Marihuana consumption, auch die Konstruktion mit there vor dem Verb dürfte grammatisch darunter fallen und wahrscheinlich ihr häufigster Anwendungsfall sein).
Nebenbei gesagt glaube ich, tatsächlich schon einmal subject-auxiliary inversion in nicht standardsprachlichen Verwendungen (also Beispielsweise nach Zeit- oder Ortsardvervialen, evtl. sogar Objekten) gesehen zu haben, wobei ich nicht weiß, ob das Texte von Erst- oder Zweitsprechern waren und leider gerade keine Links anbieten kann.
--2A0A:A540:A386:0:A9CC:DC42:A61B:4D9 19:11, 8. Jan. 2023 (CET)
- Herrje, jetzt auch als IP? Warum wendest du dich nicht an ein Forum für Linguisten, gibt doch viele davon. --77.6.112.69 19:41, 8. Jan. 2023 (CET)
- Ich bin alles andere als Anglist und mir fehlt gerade die Zeit, um die Chronologie zu recherchieren, aber könnte es sich nicht um ein anglonormannisches Superstratphänomen handeln? Ich bin im Allgemeinen sehr skeptisch gegenüber Substrat- und Superstrattheorien und ziehe systemische Erklärungen vor, die in der Regel weniger willkürlich sind, aber gerade in der Syntax ist ein solcher Einfluss nicht auszuschließen. Das Ladinische hat beispielsweise die Verbzweitstellung sekundär vom Deutschen (bzw. Tirolischen) übernommen, und selbst das Baskische hat trotz der massiven typologischen Unterschiede syntaktische Bildungen aus dem Spanischen übernommen. --GALTZAILE PPD (✉) 20:11, 8. Jan. 2023 (CET)
- Wenn du der TO bist, habe ich mich geirrt und bitte hiermit um Entschuldigung. --77.6.112.69 22:49, 8. Jan. 2023 (CET)
- Ich? Nein, ich habe nur geantwortet. --GALTZAILE PPD (✉) 16:22, 9. Jan. 2023 (CET)
- Wenn du der TO bist, habe ich mich geirrt und bitte hiermit um Entschuldigung. --77.6.112.69 22:49, 8. Jan. 2023 (CET)
- Ich bin alles andere als Anglist und mir fehlt gerade die Zeit, um die Chronologie zu recherchieren, aber könnte es sich nicht um ein anglonormannisches Superstratphänomen handeln? Ich bin im Allgemeinen sehr skeptisch gegenüber Substrat- und Superstrattheorien und ziehe systemische Erklärungen vor, die in der Regel weniger willkürlich sind, aber gerade in der Syntax ist ein solcher Einfluss nicht auszuschließen. Das Ladinische hat beispielsweise die Verbzweitstellung sekundär vom Deutschen (bzw. Tirolischen) übernommen, und selbst das Baskische hat trotz der massiven typologischen Unterschiede syntaktische Bildungen aus dem Spanischen übernommen. --GALTZAILE PPD (✉) 20:11, 8. Jan. 2023 (CET)
Chinesisch? / japanische? Glückwunschkalligrafie?
Die beiliegende Kalligrafie(?) ist mir untergekommen und wurde auch kurz erklärt. Ich habe fast alles vergessen - meine wackelige Erinnerung sagt nur ungefähr "chinesische Glückwünsche".. https://1drv.ms/u/s!As0XWvf-DK0DgmqWdl9-W61t0Sva?e=j5rxZC Jetzt meine Fragen: - Ist das chinesisch? oder japanisch? - Wo ist oben und unten? - Was bedeutet was?
Danke für Hinweise! --Peter2 (Diskussion) 23:16, 8. Jan. 2023 (CET)
Sieht stark nach Japanisch aus. Dreh das Mal einmal gegen den Uhrzeigersinn so dass die beiden roten Stempel nicht mehr links sondern unten sind. Dann steht es richtig und sollte sich leichter erkennen lassen. --2A01:598:B1B4:D7DF:9555:8103:2930:EE01
- Drah das Blatt um 90° im Gegenuhrzeigersinn, sodass die kleinen von oben nach unten zu lesenden Kanji links stehen und das große Kalligramm rechts. Die roten Stempel sind ostasiatische Signatursiegel (Ostasien). --2003:F7:DF0D:B800:2D16:E8DD:4F38:4399 01:43, 9. Jan. 2023 (CET)
- Hab's jetzt gedreht. --Peter2 (Diskussion) 12:12, 9. Jan. 2023 (CET)
9. Januar
Citius, Altius, Fortius: Muss das bei Entkalkern auch sein?
Hallo liebe Wikipedianer! Früher, da stieg ich in die Dusche. Schnappte mir ein Schwämmchen, sprühte Entkalker in die schlimmste Ecke (habe eine Spezialdusche die mit orangener Farbe anzeigt wo sich derzeit der meiste Kalk befindet) und reinigte diese Stelle. Dies mit der blanken Hand. Irgendwann aber, ging das nicht mehr. Der Entkalker hat böse meiner Haut auf der Hand zugesetzt. Klaro! Stolz berichtet ja jeder Entkalker: Jetzt noch stärker! Neue Formel: Noch intensiver! Tja, das schnelle kurz mal reinigen ist nicht mehr. Eigentlich sind jetzt jedes Mal Gummihandschuhe notwendig. Für die Umwelt eigentlich gar nicht so doll. Die Frage an das geballte Wissen hier: Gibt es Alternativen? Oder gibt es noch absichtlich schwache Reiniger? Quasi ein unverändertes Produkt wie vor zehn Jahren? Fortschritt erscheint mir hier eher Rückschritt zu sein. Rolz Reus (Diskussion) 09:11, 9. Jan. 2023 (CET)
- Die Industrie müllt uns und die Umwelt ja zu mit allerlei Spezialprodukten, wo eigentlich wenige einfache Mittel genügen. Spülmittel, Neutralreiniger, evtl. noch Spiritus, Essig (ggf. zusammen mit Natron) oder Zitronensäure erfüllen eigentlich ihren Zweck. Essig(reiniger) oder Zitronensäure könnten dir helfen. Du kannst dir ja eine Spülbürste in die Dusche hängen, dann musst du nicht mit Händen oder Handschuhen ran. -- MonsieurRoi (Diskussion) 09:26, 9. Jan. 2023 (CET)
- Bzgl. "Für die Umwelt..." wirbt Frosch immer sehr (und für mich plausibel). Das Sicherheitsdatenblatt deren Entkalkers nennt nur Zitronensäure als gefährlichen Inhaltsstoff. Ist im Endeffekt was MonsieurRoi sagt nur mit Geruch ;o) ...Sicherlich Post 09:30, 9. Jan. 2023 (CET)
- Erg.: Natürlich ist das auch nicht unbedingt hautschonend, aber mit Feenstaub wird es vermutlich nicht klappen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 09:32, 9. Jan. 2023 (CET)
- Bzgl. "Für die Umwelt..." wirbt Frosch immer sehr (und für mich plausibel). Das Sicherheitsdatenblatt deren Entkalkers nennt nur Zitronensäure als gefährlichen Inhaltsstoff. Ist im Endeffekt was MonsieurRoi sagt nur mit Geruch ;o) ...Sicherlich Post 09:30, 9. Jan. 2023 (CET)
- In unserer Tabelle mit Säurekonstanten ist zwischen Kohlensäure (pKS-Wert 6,52) und Essigsäure (4,75) eine Lücke. So gesehen ist Essigsäure die gesuchte Säure, auch wenn sie fast zwei Größenordnungen zu stark für das eigentliche Problem ist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 9. Jan. 2023 (CET)
- zwei Grössenordnungen zu stark? Das würde dann heissen, dass man auch mit Kohlensäure Kalk auflösen könnte?? Was ja gar nicht stimmt.
- Als Entkalker benutze ich i.d.R. Zitronensäure, die man günstig im Drogeriemarkt oder im Versand erhält. Einfach nur warm verwenden, nicht heiss und nicht bei Aluminium. -- Peter LX (Diskussion) 11:17, 9. Jan. 2023 (CET)
- Im Prinzip könnte man auch Kohlensäure verwenden. Wenn man sie genügend lange einwirken lässt, löst sich der Kalk unter Bildung von Calciumhydrogencarbonat im kohlensäurehaltigen Wasser auf. Sie ist aber wegen ihrer geringen Wasserlöslichkeit unpraktisch. Siehe Wasserhärte#Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht. Citronensäure (pKS1 = 3,13) ist noch ein bisschen stärker als Essigsäure, also eher nicht das, was Benutzer:Rolz Reus sucht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 9. Jan. 2023 (CET)
- Theoretisch hast du ja recht, aber in der Praxis, bei bestehenden Kalkrändern, kommt man halt mit Sprudelwasser nicht weit. -- Peter LX (Diskussion) 14:28, 9. Jan. 2023 (CET)
- Im Prinzip könnte man auch Kohlensäure verwenden. Wenn man sie genügend lange einwirken lässt, löst sich der Kalk unter Bildung von Calciumhydrogencarbonat im kohlensäurehaltigen Wasser auf. Sie ist aber wegen ihrer geringen Wasserlöslichkeit unpraktisch. Siehe Wasserhärte#Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht. Citronensäure (pKS1 = 3,13) ist noch ein bisschen stärker als Essigsäure, also eher nicht das, was Benutzer:Rolz Reus sucht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 9. Jan. 2023 (CET)
- Grundsätzlich gibt es auch wiederverwendbare Gummihandschuhe. Sicher nicht die optimale Lösung, aber vielleicht geeignet, bis das aktuell vorhandene Produkt aufgebraucht ist. --Erastophanes (Diskussion) 14:11, 9. Jan. 2023 (CET)
- Bin mittlerweile auf Natron für fast alles umgestiegen. Hilft auch bei Kalk. Mit Wasser zu einer Paste anrühren, auf die Stellen auftragen und einwirken lassen. Bei ganz hartnäckigen Stellen Natron plus Zitronensäure. Wenn du kein Natron da hast, kannst du es auch mal mit Backpulver versuchen (auf Dauer aber zu teuer im Vergleich zu Natron). --194.56.48.110 16:55, 9. Jan. 2023 (CET)
- Bei festem Kalk wirkt Natron nur scheuernd, aber nicht lösend. Dann kann man genausogut Viss o.ä. nehmen. Anders ist es bei hartem Wasser, wo Natronzugabe ähnlich wie Schnellentcarbonisierung wirkt und den gelösten Kalk ausfällt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 9. Jan. 2023 (CET)
- Einfach aufsprühen und dann mit blanker Hand wischen ist doch ohnehin schon Murks. Lass es einfach über Nacht einwirken und wiederhole das gegebenfalls. Haushaltspapier sorgt dafür, dass es länger an der Wand bleibt und nicht gleich alles runterläuft. Was an wiederverwendbaren Gummihandschuhen nun so umweltschädlich sein soll, weiß ich gerade nicht (mag aber sein). Lies auch ruhig die Anleitung, wo du schon die Gesetze, die du ausführen sollst, nicht liest (das warst doch du, oder?). Aber nee, hast Du mit den Reinigern ja auch immer schon so gemacht … --77.1.151.72 21:56, 9. Jan. 2023 (CET)
- Wahrscheinlich würde schon eine Bürste (Spülbürste o.ä.) reichen, um den aggressiven Entkalker aufzutragen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 10. Jan. 2023 (CET)
- (BK) Ein paar Blatt mit Frosch o. ä. durchfeuchtete Haushaltsrolle hält sich gut über Nacht an der Wand und gewährleistet eine längere Einwirkung. Was so speziell an seiner Dusche sein soll, konnte ich nicht herausfinden; der orangene Belag ist der Kalk, siehe zB hier. --95.112.1.180 10:16, 10. Jan. 2023 (CET)
- Schonendste Alternative: Gleich trocken wischen nach jedem Duschen--2003:DF:7F10:7100:DCB4:2216:E2E5:1459 09:47, 10. Jan. 2023 (CET)
Lesehilfe benötigt

Moin! Ich habe hier die Geburtsurkunde des Nazi-Staatssekretärs Georg Ahrens (1896-1974) gefunden. Ich kann alles lesen, nur in der Zeile wohnhaft zu die Straßenangebe nicht. Wer hilft mir auf die Sprünge? MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:31, 9. Jan. 2023 (CET)
- Da müsste ich mich mit einem Testaccount registrieren! --TheRunnerUp 10:37, 9. Jan. 2023 (CET)
- Vielleicht könnte Benutzer:GregorHelms einen Screenshot machen und auf Commons hochladen. Das spart allen Nichtbenutzern von ancestry.de das Probeabo. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 9. Jan. 2023 (CET)
- Habe in diesem Zusammenhang schon einen Versuch gestartet ... muss aber wiederholt werden! MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:57, 9. Jan. 2023 (CET)
- Foto temorär hochladen geht am einfachsten mit https://de.imgbb.com/ (Ich hoffe mal, dass die Seite seriös und unproblematisch ist) --Doc Schneyder Disk. 11:00, 9. Jan. 2023 (CET)
- Versuch 2: [20] MfG, GregorHelms (Diskussion) 11:06, 9. Jan. 2023 (CET)
- Delmenhorst, Hasbergerstraße No. 28. Das ist ja eine witzige Schriftenmischung. --Kreuzschnabel 11:20, 9. Jan. 2023 (CET) Bibel-Colporteur ist andererseits auch ein interessanter Beruf :D --Kreuzschnabel 11:22, 9. Jan. 2023 (CET)
- Bei Kirchenbucheintragungen und standesamtlichen Urkunden ist es ziemlich weit verbreitet, dass der „Fließtext“ in deutscher Kurrentschrift und die Eigennamen in lateinischer Schrift geschrieben sind. --Jossi (Diskussion) 12:12, 9. Jan. 2023 (CET)
- Die Straße gibt es noch; wird heute Hasberger Straße geschrieben. --Proofreader (Diskussion) 12:55, 9. Jan. 2023 (CET)
- Ja, aber inwiefern ist der Straßenname eine andere Sorte Name als der Ortsname, so dass „Delmenhorst“ lateinisch und die Straße in Kurrent geschrieben ist? --Kreuzschnabel 13:31, 9. Jan. 2023 (CET)
- An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! MfG, GregorHelms (Diskussion) 16:27, 9. Jan. 2023 (CET)
- Bei Kirchenbucheintragungen und standesamtlichen Urkunden ist es ziemlich weit verbreitet, dass der „Fließtext“ in deutscher Kurrentschrift und die Eigennamen in lateinischer Schrift geschrieben sind. --Jossi (Diskussion) 12:12, 9. Jan. 2023 (CET)
- Delmenhorst, Hasbergerstraße No. 28. Das ist ja eine witzige Schriftenmischung. --Kreuzschnabel 11:20, 9. Jan. 2023 (CET) Bibel-Colporteur ist andererseits auch ein interessanter Beruf :D --Kreuzschnabel 11:22, 9. Jan. 2023 (CET)
- Versuch 2: [20] MfG, GregorHelms (Diskussion) 11:06, 9. Jan. 2023 (CET)
- Vielleicht könnte Benutzer:GregorHelms einen Screenshot machen und auf Commons hochladen. Das spart allen Nichtbenutzern von ancestry.de das Probeabo. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 9. Jan. 2023 (CET)
Gendern wenn das Stammwort bereits weiblich ist.
Wie geändert man korrekt,wenn das Stammwort bereist weiblich ist?
Bsp: Witwe, Hexe, Hebamme,
--2003:6:210F:1C45:A0B6:C257:E860:1325 11:26, 9. Jan. 2023 (CET)
- Witwer, Hexer, männliche Hebamme... --CC (Diskussion) 11:28, 9. Jan. 2023 (CET)
- Letztere heißen offiziell Entbindungspfleger. – Es gäbe da noch generische Feminina wie Waise oder Geisel, die hab ich noch nicht gegendert gesehen. --Kreuzschnabel 11:30, 9. Jan. 2023 (CET)
- Das mag dereinst Mal so gewesen sein, heute heiß es für Frauen wie für Männer Hebamme Gesetz über das Studium und den Beruf von Hebammen (Hebammengesetz - HebG) § 3 Berufsbezeichnung [...] (2) Die Berufsbezeichnung „Hebamme“ gilt für alle Berufsangehörigen. --Elrond (Diskussion) 15:16, 10. Jan. 2023 (CET)
- Letztere heißen offiziell Entbindungspfleger. – Es gäbe da noch generische Feminina wie Waise oder Geisel, die hab ich noch nicht gegendert gesehen. --Kreuzschnabel 11:30, 9. Jan. 2023 (CET)
Ja wie ist es aber wenn man beide Geschlechter ansprechen will. Gibt es unter euch eine*n Witwe*r? Lässt man dann eine Pause beim Sprechen? --2003:6:210F:1C45:A0B6:C257:E860:1325 11:43, 9. Jan. 2023 (CET)
- Es gibt jedenfalls Leitfäden, die das Beispiel sehr geehrte*r enthalten (ohne Aussprachehinweis). Hebamme bezeichnet nach meinem Verständnis gleichermaßen Menschen jeden Geschlechts, wie zum Beispiel Person ja auch. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:45, 9. Jan. 2023 (CET)
- Wichtig ist der*die Pause*R beim Lesen! [Hier nach Belieben Grinsekopf*In einsetzen] --95.119.143.151 11:58, 9. Jan. 2023 (CET)
- Wenn du eine Rede bei einer Versammlung von Witwen und Witwern eine Rede hältst, würde ich beide ansprechen, in dem ich sie begrüße mit: "Sehr geehrte Witwen und Witwern, herzlich willkommen in der Wikipedia!" --Christian140 (Diskussion) 14:16, 9. Jan. 2023 (CET)
- Richtiges Gendern? Ist das nicht schon ein Widerspruch in sich? Rolz Reus (Diskussion) 12:11, 9. Jan. 2023 (CET)
- Nein, ist es nicht. Nur weil die meisten Menschen falsch gendern, heißt das nicht, dass es kein richtiges Gendern gibt. Es braucht halt mehr Zeit, Papier, Druckerschwärze und Speicherplatz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:54, 9. Jan. 2023 (CET)
- Da Gendern an sich schon falsch ist, kann es kein "richtiges" Gendern geben. (Und was heißt nun "richtig" und "falsch"? "Richtig" ist die dem üblichen Sprachgebrauch folgende Vorgehensweise, und in dem wird nicht gegendert, das macht im Alltag kein normaler Mensch, höchstens den obrigkeitlich aufgestülpten Sprachgebrauch ironisierend. Der Zwang zum Gendern und die dahingehende Propaganda, z. B. durch den penetranten Gebrauch in den Medien, stellt eine kulturelle Okkupation und Bevormundung durch eine besserwisserische ideologisierte Minderheit, die sich aufgrund eines selbstverliehenen Expertentums eine objektiv und demokratisch nicht begründete Regelungskompetenz anmaßt, dar. Deren zynische und möglicherweise sogar erfolgreiche Strategie besteht darin, Dissidenten solange mundtot zu machen, bis die verbleibende Mehrheit glaubt, daß schwarz wirklich weiß ist. (Beispiele dafür, insbesondere in der Sprache, gibt es inzwischen leider viele, z. B. das Neger- und Hexenverbot, die Rechtschreibreform, die Leichtersprache.) Solche ideologische Umerziehung durch Propaganda wurde auch schon vielfach beschrieben und analysiert, beispielsweise literarisch in 'Animals Farm' oder "1984". Daß das so ist, ist für selbständig denkfähige Menschen völlig unverkennbar. Die Frage ist eigentlich nur, warum "die" das eigentlich machen. Eine mögliche Erklärung wäre Dummheit oder Bosheit. Die noch mildeste Beurteilung wäre Verblendung: Die "Täter" glauben tatsächlich, durch ihr Vorgehen etwas Gutes bewirken zu können, und handeln deswegen aus einem pädagogischen Impetus heraus. Das eigentlich Beunruhigende ist, daß der Mechanismus so gut funktioniert und man mit diesen Methoden auch völkerrechtswidrige Angriffskriege, Heidenmissionierungen, Hexenverfolgungen, Kolonialisierung, Völkermord, Kreuzzüge, Geschlechterdiskriminierung, systematische Folter und die Einrichtung von Konzentrations- und Vernichtungslagern, manche würden vielleicht sagen: auch die Devastation von Siedlungen zum Abbau darunterliegender Bodenschätze, propagandistisch rechtfertigen und befördern kann. - Wenn es Kritik oder Widerstand gibt, haben die Propagandisten einfach nur schlecht gearbeitet.) --77.10.59.113 18:12, 11. Jan. 2023 (CET)
- Nein, ist es nicht. Nur weil die meisten Menschen falsch gendern, heißt das nicht, dass es kein richtiges Gendern gibt. Es braucht halt mehr Zeit, Papier, Druckerschwärze und Speicherplatz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:54, 9. Jan. 2023 (CET)
- Und wenn sie divers sind? --2003:D5:FF4C:5500:BCCC:C7E3:5D7A:C1CD 14:57, 9. Jan. 2023 (CET)
- Es gibt noch kein grammatisches Geschlecht divers. Stattdessen das „übrige“ Geschlecht Neutrum zu nehmen ist definitiv falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 9. Jan. 2023 (CET)
- Warum ist das Neutrum eigentlich definitiv falsch? Warum höre ich immer wieder, es könne nicht als Oberbegriff für Personen verwendet werden. --2A0A:A540:A386:0:95C2:B71C:281D:4F20 21:08, 9. Jan. 2023 (CET)
- Kein Mensch ist sächlich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 9. Jan. 2023 (CET)
- Ganz einfach: neuter heißt „keines von beiden“ ( uter heißt „beide“; ne-uter ist die Verneinung davon). Das neutrale Geschlecht bezeichnet also Sachen, die weder männlich noch weiblich sind, und ist damit für Personen denkbar ungeeignet. Daher die Forderung nach einem Utrum, das es bis jetzt aber in der deutschen Grammatik nicht gibt. --Kreuzschnabel 23:25, 9. Jan. 2023 (CET)
- Eben, weder männlich noch weiblich, keines von beidem, also genau das, was mit divers gemeint ist, oder irre ich mich da? Ich frage mich, wie du ein Utrum im Deutschen einführen willst. Anstelle von Femininum und Maskulinum? Daneben wäre mir keine Sprache bekannt, es sei denn, man zähle die Personalpronomen im Dänischen und Schwedischen als Maskulinum und Femininum neben dem Utrum. Oder willst du ausschließlich ein Utrum haben? Sollte das dann so geschaffen werden, wie es im Dänischen und Schwedischen und weitgehend auch im Nordniederländischen entstanden ist, also durch Aufgabe/Abschaffung des Femininums? --2A0A:A540:A386:0:2929:77D7:9B3F:F507 01:31, 10. Jan. 2023 (CET)
- Auch diversgeschlechtliche Menschen sind keine Sachen, sondern Menschen. Neutrum ist für sie also unpassend. Neutrum wird in Deutschen nur für Sachen oder den Diminutiv und wenige andere Ausnahmen (Kind, Weib…) verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 10. Jan. 2023 (CET)
- Wenn das Neutrum zwar diverse Identitäten anspricht, aber dafür alle binären Personen (also fast alle überhaupt) ausschließt, ist das noch nicht so ganz der Stein des Kolumbus. – Wo genau habe ich gesagt, dass ich ein Utrum im Deutschen einführen will? Ich habe lediglich erklärt, wieso ein Neutrum kein Ersatz dafür sein kann. --Kreuzschnabel 01:45, 10. Jan. 2023 (CET)
- Eben, weder männlich noch weiblich, keines von beidem, also genau das, was mit divers gemeint ist, oder irre ich mich da? Ich frage mich, wie du ein Utrum im Deutschen einführen willst. Anstelle von Femininum und Maskulinum? Daneben wäre mir keine Sprache bekannt, es sei denn, man zähle die Personalpronomen im Dänischen und Schwedischen als Maskulinum und Femininum neben dem Utrum. Oder willst du ausschließlich ein Utrum haben? Sollte das dann so geschaffen werden, wie es im Dänischen und Schwedischen und weitgehend auch im Nordniederländischen entstanden ist, also durch Aufgabe/Abschaffung des Femininums? --2A0A:A540:A386:0:2929:77D7:9B3F:F507 01:31, 10. Jan. 2023 (CET)
- Warum ist das Neutrum eigentlich definitiv falsch? Warum höre ich immer wieder, es könne nicht als Oberbegriff für Personen verwendet werden. --2A0A:A540:A386:0:95C2:B71C:281D:4F20 21:08, 9. Jan. 2023 (CET)
- Es gibt noch kein grammatisches Geschlecht divers. Stattdessen das „übrige“ Geschlecht Neutrum zu nehmen ist definitiv falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 9. Jan. 2023 (CET)
- Richtiges Gendern? Ist das nicht schon ein Widerspruch in sich? Rolz Reus (Diskussion) 12:11, 9. Jan. 2023 (CET)
- Wobei der korrekte Vokativ latürnich „Sehr geehrte Witwen und Witwer“ lautet. Nurso. --Kreuzschnabel 16:04, 9. Jan. 2023 (CET)
- Das SGB VI nennt diese Menschen Hinterbliebene. --77.1.151.72 16:59, 9. Jan. 2023 (CET)
- Was aber nicht dem üblichen Sprachgebrauch entspricht (nach dem auch andere nahen Verwandten des/der Verstorbenen Hinterbliebene sind). --Digamma (Diskussion) 18:07, 9. Jan. 2023 (CET)
- Was nichts daran ändert, dass die Ansprache bei der o. g. Versammlung so bei Witwe[r]n korrekt wäre und sich auch jede/r angesprochen fühlen wird. --77.1.151.72 19:08, 9. Jan. 2023 (CET)
- Was aber nicht dem üblichen Sprachgebrauch entspricht (nach dem auch andere nahen Verwandten des/der Verstorbenen Hinterbliebene sind). --Digamma (Diskussion) 18:07, 9. Jan. 2023 (CET)
- Liebe Verwitwete, sehr geehrte Geburtshilfekräfte! --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 9. Jan. 2023 (CET)
- Das SGB VI nennt diese Menschen Hinterbliebene. --77.1.151.72 16:59, 9. Jan. 2023 (CET)
Jedoch ganz wichtig: "Drucker:innenschwärze!"--Hopman44 (Diskussion) 19:29, 9. Jan. 2023 (CET)
- Im Allgemeinen spricht man von Druckfarbe. Einen Text mit dem Wort „Druckerschwärze“ ordne ich automatisch irnkwann vor 1960 ein. --Kreuzschnabel 19:33, 9. Jan. 2023 (CET)
- Im Französischen ist der Drucker - wie auch der Kopierer - übrigens weiblich (une imprimante). --Digamma (Diskussion) 15:46, 10. Jan. 2023 (CET)
- Was im Kontext nur den Schönheizfehler hat, dass sich die -schwärze nicht vom Gerät herleitet, sondern vom Beruf. --Kreuzschnabel 23:15, 10. Jan. 2023 (CET)
- Im Französischen ist der Drucker - wie auch der Kopierer - übrigens weiblich (une imprimante). --Digamma (Diskussion) 15:46, 10. Jan. 2023 (CET)
Nach Phettberg: das Witwy, das Hexy, das Hebammy. Klingt arg lustig - rein logisch betrachtet ist das Konzept aber gar nicht mal so übel... --2A01:C23:69F7:ED00:C009:BC7F:A7B5:1EBA 21:25, 9. Jan. 2023 (CET)
- Übel daran ist die Verwendung des Neutrums. Neutrum ist kein Utrum-Ersatz. Teilweise wird es auf Menschen angewandt sogar als menschenverachtend betrachtet, insbesondere bei diversgeschlechtigen Menschen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 9. Jan. 2023 (CET)
- Das Neutrum wurde früher aber durchaus so verwendet. --Digamma (Diskussion) 15:48, 10. Jan. 2023 (CET)
- Mitglied. --Sokkok (Diskussion) 02:09, 11. Jan. 2023 (CET)
- Das Neutrum wurde früher aber durchaus so verwendet. --Digamma (Diskussion) 15:48, 10. Jan. 2023 (CET)
- Nochmal von vorn: Witwer ist mittlerweile ein ungebräuchliches Wort? Ich bin alt. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:08, 9. Jan. 2023 (CET)
- Natürlich ist das kein ungebräuchliches Wort. Wo steht denn so was in der bisherigen Diskussion? --Kreuzschnabel 23:13, 9. Jan. 2023 (CET)
- Und wie gendert man "Bauer"? --Expressis verbis (Diskussion) 23:30, 9. Jan. 2023 (CET)
- Landwirt:in. HTH --Kreuzschnabel 23:34, 9. Jan. 2023 (CET)
- Man darf nicht mehr Bauer sagen? Sprachpolizei. --Expressis verbis (Diskussion) 23:40, 9. Jan. 2023 (CET)
- Sie haben „Bauer“ gesagt. Sind Sie mit einer einstweiligen Erschießung einverstanden? --Kreuzschnabel 00:16, 10. Jan. 2023 (CET)
- Nur wenn sich auch Diverse unter den Soldatenden befinden. --Expressis verbis (Diskussion) 15:54, 10. Jan. 2023 (CET)
- Muss das nicht "Soldierte" heißen? --Digamma (Diskussion) 16:27, 10. Jan. 2023 (CET)
- Nur wenn sich auch Diverse unter den Soldatenden befinden. --Expressis verbis (Diskussion) 15:54, 10. Jan. 2023 (CET)
- Sie haben „Bauer“ gesagt. Sind Sie mit einer einstweiligen Erschießung einverstanden? --Kreuzschnabel 00:16, 10. Jan. 2023 (CET)
- Man darf nicht mehr Bauer sagen? Sprachpolizei. --Expressis verbis (Diskussion) 23:40, 9. Jan. 2023 (CET)
- Landwirt:in. HTH --Kreuzschnabel 23:34, 9. Jan. 2023 (CET)
- Und wie gendert man "Bauer"? --Expressis verbis (Diskussion) 23:30, 9. Jan. 2023 (CET)
- Natürlich ist das kein ungebräuchliches Wort. Wo steht denn so was in der bisherigen Diskussion? --Kreuzschnabel 23:13, 9. Jan. 2023 (CET)
Nachdem ich mein Milchfläschchen ausgetrunken hatte, sagte meine Mutter immer zu mir: "Und jetzt mach ein kleines Bäuerchen"--Hopman44 (Diskussion) 09:15, 10. Jan. 2023 (CET)
- was ist mit der Herrin des Hundes? --2001:9E8:A513:4800:2AD3:580F:AA90:D113 10:07, 10. Jan. 2023 (CET)
- Das führt jetzt sehr weit vom Thema ab, aber ich frage mich tatsächlich öfter, was der analoge Ausdruck für die Rülpser meines Hundes wäre – Beispiel: Jetzt mach noch einen Hofhundwelpen, und dann ab aufs Sofa --Kreuzschnabel 12:43, 10. Jan. 2023 (CET)
- Der Begriff lautet selbstverständlich canine Eruktation bei Hündinnen und caniner Ruktus bei Rüden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 10. Jan. 2023 (CET)
Wie groß muss ein Mond sein, um als "Mond" zu gelten?
Siehe oben und [[21]]
--2003:D5:FF4C:5500:BCCC:C7E3:5D7A:C1CD 13:32, 9. Jan. 2023 (CET)
- Keine Mindestgröße vorgegeben; wirf einen Kiesel in eine geeignete Umlaufbahn und wir haben einen neuen Erdmond. In diesem Fall stellt sich die Frage allerdings nicht, da 2022 YG ein Quasisatellit ist und kein Mond. Quasisatellit heißt: Das Ding umläuft die Sonne wie alle anderen Asteroiden auch, aber in Resonanz mit der Erdbahn, so dass es von der Erde aus gesehen diese im Laufe eines Jahres einmal rückwärts zu umrunden scheint. Das ist aber keine gravitative Bindung, eher eine optische Täuschung. --Kreuzschnabel 13:48, 9. Jan. 2023 (CET)
- Ein netter Fall ist J002E3. Den hatte man zeitweise für einen natürlichen Asteroiden gehalten bis sich bei näherer Beobachtung herausstellte, dass es offenbar die 3. Stufe der Saturn-V-Rakete der Apollo-12-Mission war. Sie näherte sich Ende 2002 der Erde aus einem heliozentrischen Orbit, umkreiste die Erde 6 Mal, um dann wieder in einen heliozentrischen Orbit überzugehen. Wo wir bei Saturn waren, das wäre dann ein Saturn-Satellit der besonderen Art. Den umgekehrten Fall gab es auch, dass vermeintlicher Weltraumschrott sich dann als natürlicher Himmelkörper herausstgestellt hat: 2006 RH120. --Proofreader (Diskussion) 18:24, 9. Jan. 2023 (CET)
Der kleinste in dieser Liste ist Dimorphos, ein Mond des Asteroiden Didymos, und hat einen Radius von etwa 85 Metern, aber Kreuzschnabel hat recht, eine Untergrenze gibt es nicht; "Mini-Monde" bezeichnen unsere Kollegen in der en WP auch als en:Moonlets; die zählen aber auch zu den Monden. Auch die Körper, aus denen z.B. die Saturn-Ringe bestehen, sind in dem Sinne Monde. --Proofreader (Diskussion) 16:56, 9. Jan. 2023 (CET)
- So ganz einig scheint man sich da aber nicht zu sein. Der Artikel Satellit (Astronomie) etwa (auf den man von Mond (Begriffsklärung) als "Mond, Trabant anderer Himmelskörper" verwiesen wird) zählt in seinem Kapitel "Monde von Planeten" nur 205 Monde in unserem Sonnensystem, davon 82 bei Saturn, die Ringe werden nicht erwähnt. Der Artikel Saturn (Planet) selbst listet in der Infobox unter "Monde" "82 + Ringsystem" (zählt die Ringe also irgendwie mit), im Kapitel "Monde" sind es aber wieder nur die 82 (von denen sich einige innerhalb der Ringe bewegen) und ziemlich ausdrücklich nicht die ca. 10 Mio. "Möndchen" aus denen die Ringe bestehen. In der Liste der Saturnmonde werden die Ringe gleich nur noch unter "Siehe auch" erwähnt. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:05, 9. Jan. 2023 (CET)
- „man“ liegt aber auch nicht direkt im Streit darüber, ob die Brocken der Saturnringe Monde sind oder nicht. Technisch sind es natürlich welche, aber inwiefern man das anwendet, hängt vom Kontext ab. Sie in eine Liste der Monde des Sonnensystems einzubauen wäre beispielsweise einigermaßen hoffnungslos, dann erwähnt man sie halt einmal pauschal oder vernachlässigt sie. Wenn das in der WP nicht ganz einheitlich gehandhabt wird, will ich da nicht gleich Uneinigkeit seitens der Autoren sehen. Es sind halt unterschiedliche Bewertungen. Innerhalb eines Artikels kannst du das gern angleichen oder im Abschnitt „Monde“ einen Hinweis darauf setzen, dass die Ringmöndchen vernachlässigt werden, das schadet natürlich nicht. --Kreuzschnabel 18:56, 9. Jan. 2023 (CET)
- Nun, mal so betrachtet: Im Moment ist die Unterscheidung zwischen individuell die Planeten umkreisenden Gesteinskörpern und in der Masse aufgehenden Kleinteilchen noch relativ einfach zu handhaben. Wenn man irgendwann noch stärker mit der Umgebung einzelner Planeten vertraut wird, können die Grenzen irgendwann verschwinden und eine formale Definition von Monden, z.B. anhand der Größe und individuellen Bahncharakteristiken, könnte notwendig werden - ähnlich wie es bei den Planeten war, nachdem etliche Himmelskörper in Sonnenumlauf gefunden wurden, die größer als Pluto waren. -- 79.91.113.116 11:01, 10. Jan. 2023 (CET)
- „man“ liegt aber auch nicht direkt im Streit darüber, ob die Brocken der Saturnringe Monde sind oder nicht. Technisch sind es natürlich welche, aber inwiefern man das anwendet, hängt vom Kontext ab. Sie in eine Liste der Monde des Sonnensystems einzubauen wäre beispielsweise einigermaßen hoffnungslos, dann erwähnt man sie halt einmal pauschal oder vernachlässigt sie. Wenn das in der WP nicht ganz einheitlich gehandhabt wird, will ich da nicht gleich Uneinigkeit seitens der Autoren sehen. Es sind halt unterschiedliche Bewertungen. Innerhalb eines Artikels kannst du das gern angleichen oder im Abschnitt „Monde“ einen Hinweis darauf setzen, dass die Ringmöndchen vernachlässigt werden, das schadet natürlich nicht. --Kreuzschnabel 18:56, 9. Jan. 2023 (CET)
Fehlt dort nicht eine Angabe dazu, wie viele Wähler es insgesamt gibt? Zudem fehlt eine Erläuterung, woher die Zahl 1,96 kommt … --Leyo 14:09, 9. Jan. 2023 (CET)
- Die 1,96 sind ein Fraktilwert der Normalverteilung: "95 % aller Messwerte haben eine Abweichung von höchstens 1,960 σ vom Erwartungswert". Wenn man sonst nichts besseres weiß oder sich nicht intensiv mit statistischen Verteilungen beschäftigen will, nimmt man einfach die Irrtumswahrscheinlichkeit 5 % und diesen Fraktilwert. Die Anzahl der Wähler insgesamt ist nicht wichtig, wenn man als Modell das Urnenmodell mit Zurücklegen verwendet oder die Anzahl der Wähler viel größer als die Stichprobe ist. 91.54.32.105 15:11, 9. Jan. 2023 (CET)
- Gesetz der großen Zahl - die Werte gelten für eine theoretisch unendlich große Grundgesamtheit. Sie sind konservativ, da sie für endliche Grundgesamtheiten generell noch besser sind (PS: Da der Anteil der bekannten gegenüber der unbekannten Information sich erhöht), was aber nur dann wirklich spürbar ist, wenn die Grundgesamtheit nicht ein starkes Vielfaches der Stichprobe ist. Bei kleinen Grundgesamtheiten müssen natürlich andere Berechnungsansätze gewählt werden. -- 79.91.113.116 15:39, 9. Jan. 2023 (CET)
- Besten Dank für eure Antworten! Mögt ihr die Essenz davon in den Artikel einarbeiten? --Leyo 19:42, 9. Jan. 2023 (CET)
- Gesetz der großen Zahl - die Werte gelten für eine theoretisch unendlich große Grundgesamtheit. Sie sind konservativ, da sie für endliche Grundgesamtheiten generell noch besser sind (PS: Da der Anteil der bekannten gegenüber der unbekannten Information sich erhöht), was aber nur dann wirklich spürbar ist, wenn die Grundgesamtheit nicht ein starkes Vielfaches der Stichprobe ist. Bei kleinen Grundgesamtheiten müssen natürlich andere Berechnungsansätze gewählt werden. -- 79.91.113.116 15:39, 9. Jan. 2023 (CET)
Mikojan-Gurewitsch MiG-21


Wie nennt man die lange Stange vorne und vor allem wozu ist die gut? Das sieht nicht nach einer Rakete aus... --2A01:598:B8B7:909B:50A4:F1F9:6442:2FD8 14:12, 9. Jan. 2023 (CET)
- Das ist ein Pitotrohr. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 9. Jan. 2023 (CET)
- Bei der ersten Variante (wie hier) der MiG-21 ist das Staurohr an der Unterseite der Nase angebracht. Nach der MiG-21P-Variante ist dieses Rohr oben am Lufteinlass angebracht. Spätere Versionen verschoben den Befestigungspunkt des Pitotrohrs um 15 Grad nach rechts, vom Cockpit aus gesehen, und hatten einen Notfall-Pitotkopf auf der rechten Seite, direkt vor dem Baldachin und unterhalb der Augenlinie des Piloten. --2003:D5:FF4C:5500:BCCC:C7E3:5D7A:C1CD 14:48, 9. Jan. 2023 (CET)
- Kurz gegoogelt: Das ist das Pitotrohr für Überschallflug. Ein zweites „normales“ sitzt rechts außen am Cockpit. Das lange Rohr ist aber nicht nur ein Pitotrohr; die im unteren Bild sichtbaren „Flossen“ übermitteln auch die exakten aktuellen Anströmwinkel (horizontal und vertikal) an den Zielcomputer, der sie einkalkulieren muss. --Kreuzschnabel 17:09, 9. Jan. 2023 (CET)
- Handelt es sich bei der "langen Stange" (grün im zweiten Foto) nicht um den sogenannten "Nasenmast", an dessen Spitze sich das Pitotrohr und anderen Aufnahmen für die Strömungssensorik (silbern bzw. grau) befinden? --Burkhard (Diskussion) 22:12, 9. Jan. 2023 (CET)
- Die Bezeichnung „Nasenmast“ fiel noch nicht, aber alles andere wurde schon gesagt, ja. --Kreuzschnabel 01:27, 10. Jan. 2023 (CET)
- Fast. Dass das Pitotrohr den Staudruck misst, aus dem sich die Fluggeschwindigkeit berechnen lässt, ist wohl schon klar. Die Luft, die den Flugzeugrumpf umströmt, hat aber u.U. eine andere Geschwindigkeit als die Luft in einiger Entfernung zum Rumpf. Daher positioniert man das Pitotrohr häufig vorne auf der Bugnase in einem "noch unverfälschten" Luftbereich. Die MiG 21 hat gar keine Bugnase, weil das Triebwerk im Rumpf sitzt. Am Rumpf käme zur veränderten Umströmung noch ein luftansaugendes Strahltriebwerk hinzu, also keine gute Position. Daher diese lange Stange, die irgendwie so aussieht, als hätten die Konstrukteure diesen Punkt nicht so richtig durchdacht.
- Was mich etwas stutzig macht: die F 35 hat zwei kleine Pitotrohre vorne links und rechts am Bug. Aber vielleicht ist da die Elektronik schon so weit, dass sie mögliche Fehler herausrechnet. --Optimum (Diskussion) 20:08, 10. Jan. 2023 (CET)
- Die MIG 35 hat nur eins unter der Nase. Daß sowas vor 60 Jahren anders aussah, ist kein Wunder. Ralf Roletschek (Diskussion) 11:40, 11. Jan. 2023 (CET)
Hier sieht man sie beide. Oder was ist das sonst?--Optimum (Diskussion) 12:49, 11. Jan. 2023 (CET) Ach so, Du meintest MIG.- Ja, ich meinte die MiG. Man muß schon halbwegs aktuelle Modelle vergleichen. Der Starfighter hatte eine ähnliche Stange an der Nase - nur mittig, weil seitliche hintere Lufteinlässe. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:28, 11. Jan. 2023 (CET) Es ist auch typisch russisch, daß solchen Sachen keine besondere Bedeutung zugemessen wurde. Klaut jemand die Stange, fliegt der Vogel trotzdem, nur eben ohne Tacho ;) Fliegen und schießen muß es, alles andere ist nebensächlich. Also wird der Vogel erstmal auf Fliegen und Schießen entwickelt, bis jemand kommt und meint, man müsse ja auch die Geschwindigkeit messen. Gut, dann schweiß dein Rohr da irgendwo dran!
- Die MIG 35 hat nur eins unter der Nase. Daß sowas vor 60 Jahren anders aussah, ist kein Wunder. Ralf Roletschek (Diskussion) 11:40, 11. Jan. 2023 (CET)
- Die Bezeichnung „Nasenmast“ fiel noch nicht, aber alles andere wurde schon gesagt, ja. --Kreuzschnabel 01:27, 10. Jan. 2023 (CET)
- Handelt es sich bei der "langen Stange" (grün im zweiten Foto) nicht um den sogenannten "Nasenmast", an dessen Spitze sich das Pitotrohr und anderen Aufnahmen für die Strömungssensorik (silbern bzw. grau) befinden? --Burkhard (Diskussion) 22:12, 9. Jan. 2023 (CET)
10. Januar
Taschengeldverdienst für Kinder geduldeter Asylbewerber
Guten Morgen allerseits! Wie gerne habe ich in meiner inzwischen weit zurückliegenden Jugendzeit das damals karge Taschengeld durch kleine Aushilfsarbeiten aufgebessert: Rasenmähen bei der betagten Nachbarin, Reinigung von Windschutzscheiben bei der Tankstelle nebenan, Austragen von Prospekten, etc etc. Vor ein paar Tagen sprachen mich Schüler (14, 18 J), Kinder geduldeter Asylbewerber, an, ob sie mir und meiner Frau nicht ein wenig helfen könnten. Meine Frage: Geht das mit dem "Verdienst" auch hier so unkompliziert wie früher? Was ist zu beachten?? Verdienstobergrenzen??? Grüße, 178.142.230.89 08:15, 10. Jan. 2023 (CET)
- Die Obergrenze ist wohl 100 Euro/Monat. https://praxistipps.chip.de/mit-14-geld-verdienen-so-bessern-sie-ihr-taschengeld-auf_144434 Ob die Asylbewerbung ein Rolle spielt, weiß ich nicht. --Doc Schneyder Disk. 16:01, 10. Jan. 2023 (CET)
- In dieser Frage geht es aber um Kinder, also nicht um regulaere Arbeitskraefte. -- Juergen 217.61.201.10 18:12, 10. Jan. 2023 (CET)
- Der Fragesteller hat kein Land geschrieben. Woher weisst Du, welches Land gemeint ist ? -- Juergen 217.61.201.10 20:06, 10. Jan. 2023 (CET)
- Wieso rückst du eigentlich deine Beiträge gleich um Lichtjahre ein? Normal nimmt man einfach einen Doppelpunkt mehr als der Bezugsbeitrag. --Kreuzschnabel 23:11, 10. Jan. 2023 (CET)
- Das war nicht ich, sondern Benutzer:GregorHelms, der meine Beitraege ihres Kontexts beraubt und damit entstellt hat. Die Rueckgaengig-Funktion geht jetzt nicht mehr ... -- Juergen 217.61.201.10 00:43, 11. Jan. 2023 (CET)
- Du hast recht, sorry für meinen Anwurf. Ich habe den Benutzer auf seiner Disk darauf hingewiesen, dass das nicht die Idee des Jahres war :) --Kreuzschnabel 07:11, 11. Jan. 2023 (CET)
- Das war nicht ich, sondern Benutzer:GregorHelms, der meine Beitraege ihres Kontexts beraubt und damit entstellt hat. Die Rueckgaengig-Funktion geht jetzt nicht mehr ... -- Juergen 217.61.201.10 00:43, 11. Jan. 2023 (CET)
- Wieso rückst du eigentlich deine Beiträge gleich um Lichtjahre ein? Normal nimmt man einfach einen Doppelpunkt mehr als der Bezugsbeitrag. --Kreuzschnabel 23:11, 10. Jan. 2023 (CET)
- Der Fragesteller nutzt eine IP-Adresse aus Deutschland. Da ist es denkbar bis wahrscheinlich, dass ihn die Situation in
Deutschland interessiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 10. Jan. 2023 (CET)
- Es ging um die Herkunft der Kinder, nicht deren Aufenthaltsort. Siehe hier den von Benutzer:GregorHelms geloeschten Originalkontext zu meinem Beitrag. -- Juergen 217.61.201.10 00:46, 11. Jan. 2023 (CET)
- Der Fragesteller hat kein Land geschrieben. Woher weisst Du, welches Land gemeint ist ? -- Juergen 217.61.201.10 20:06, 10. Jan. 2023 (CET)
- In dieser Frage geht es aber um Kinder, also nicht um regulaere Arbeitskraefte. -- Juergen 217.61.201.10 18:12, 10. Jan. 2023 (CET)
Oh, oh. Will man 50,-- € mal bar an einer Kasse einer Bank für jemand Anderen (z.B. Sohnemann) zu einer anderen Bank einzahlen, bei der er ein Konto hat, gerät man schon unter den (General-)Verdacht der Geldwäsche oder dass es Schwarzgeld ist. E tännschen plies.!--Hopman44 (Diskussion) 10:27, 11. Jan. 2023 (CET)
- Sagt wer? Ist das Hörensagen oder erlebte Realität. Wenn ja, mit welcher Begründung?--scif (Diskussion) 18:45, 11. Jan. 2023 (CET)
Ist doch nix anderes, als wenn du deinem deutschen Nachbarskind zehn Euro fürs Babysitten oder Katzensitten zusteckst, oder? Wo soll der Unterschied sein? Bei Sozialhilfeempfängern (egal welcher Staatsangehörigkeit) gibt es irgendwelche Obergrenzen des erlaubten Zuverdienstes. Die eigentliche Gefahr scheint mir eher darin zu bestehen, wenn du einen ausländerfeindlichen Blockwart als Nachbarn hast, der dich wegen Beschäftigung von Schwarzarbeitern anzeigt. --87.150.10.252 22:55, 11. Jan. 2023 (CET)
- Egal ob die Eltern jetzt Grundsicherungsempfänger sind oder nicht, empfiehlt es sich in solchen Fällen immer in Naturalien zu zahlen. Das müssen die Eltern nicht beim Sozialamt anzeigen, wird nicht auf die Grundsicherung angerechnet und Geldwäscheverdacht gibt es auch keinen. --84.172.240.50 23:01, 11. Jan. 2023 (CET)
- Tolle Idee. Gib den Schülern ein paar gesunde Äpfel und Möhren, und sie werden mit Begeisterung dafür deinen Rasen mähen.
- Abgesehen davon: Soweit ich weiß, wäre das genaugenommen ein geldwerter Vorteil. Dann kannst du auch gleich Bargeld geben. --87.150.10.252 01:41, 12. Jan. 2023 (CET)
Freies Wissen aus Forschung und Lehre (Universität)
Haben "wir da schon was vorbereitet"? Gefunden habe ich via WM.de: Freies Wissen und Wissenschaft (2015): Massive Open Online Course und Open Access. Kategorie:Freies_Wissen hat 34 Einträge, aber nicht Universitäres (Open Educational Resources oder Wissensallmende sind zu unspezifisch). Nicht in der Kategorie war Offene Wissenschaft - aber der Artikel ist eine Schande für WP (und für die Wissenschaft)... Gruss, --Markus (Diskussion) 11:43, 10. Jan. 2023 (CET)
- Was genau willst Du wissen? Deine Anfrage ist sehr kryptisch. --178.4.177.49 02:51, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ich möchte gern wissen, welche Artikel wir zum Thema "Freies Wissen aus Forschung und Lehre" haben, bezogen auf Universität. (Der kryptische Teil ist nur die Zusammenfassung der verwirrenden Ergebnisse meiner Suche.) Gruss, --Markus (Diskussion) 19:30, 11. Jan. 2023 (CET)
- Geht es Dir um das Urheberrecht in der Wissenschaft oder worum geht es Dir bei Deinem noch immer sehr unscharf formuliertes Anliegen? Hast Du schon in Kategorie:Wissenschaftspraxis und Kategorie:Wissenschaft und Recht nachgesehen, ob da etwas für Dich dabei ist? --178.4.177.49 21:18, 11. Jan. 2023 (CET)
SynchPop Band "Accus"
aktiv in den 1990er Jahren, u.a. mit den Titeln "seven", "ClickClick", "Hunted", "Peace Museum". Sprache: Englisch. Im I-Net gar nichts gefunden (war damals noch Luxus, daher gab es wenig Input). Wo kamen die her? --2A01:598:88BA:B994:3CB8:B0BF:505B:FBD0 13:28, 10. Jan. 2023 (CET)
- Meinst Du eigentlich Synth-Pop? Ist der Name der Kapelle ggf. auch falsch geschrieben? --2.174.201.8 15:06, 10. Jan. 2023 (CET)
- Hier wäre eine umfangreiche Liste von Synth-Pop-Bands: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_synth-pop_artists --Doc Schneyder Disk. 16:09, 10. Jan. 2023 (CET)
Von welcher Kirche oder welchem Ort spricht der alte Herr hier (englisch)?
Ich wäre mal wieder dankbar für Englischhörundtranskribierhilfe. YouTube Transkript lässt die Stelle leider aus. In diesem Video, etwa ab 4:20, fragt Kavanagh den alten Herrn erst, ob er ein Vollzeitorganist ist oder war, was dieser bejaht, und dann, wo er gespielt hat/spielt. Wer versteht die Antwort ganz? ("Bren..."?) --Xocolatl (Diskussion) 14:52, 10. Jan. 2023 (CET)
- Schwer zu verstehen, aber ich hab die Szene mal mit verlangsamter Geschwindigkeit abgespielt und da höre ich recht deutlich ein "Brighton" heraus. --Proofreader (Diskussion) 16:37, 10. Jan. 2023 (CET)
- Ich habe in en:List of churches in London und en:List of towns in England, in der im Übrigen Städte wie zum Beispiel Brighton nicht enthalten sind, nichts Passendes gefunden. Brendan Kavanagh scheint den Ort im Übrigen auch nicht zu verstehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:59, 10. Jan. 2023 (CET)
- Ich versuch's gerade mit "organist + Andrew + Brighton" - an sich möchte ich herausfinden, wer dieser reizende Mensch ist. Bislang allerdings vergebens. Eigentlich kann ich mir auch eher vorstellen, dass er einen Kirchen- als einen Ortsnamen nennt, aber das ist vielleicht nur mein Hirngespinst. Vielen Dank jedenfalls schon mal für eure Bemühungen... --Xocolatl (Diskussion) 17:04, 10. Jan. 2023 (CET)
- Auf en:List of places of worship in Brighton and Hove springt mir auf Anhieb auch kein passender Kirchenname ins Auge. -- 79.91.113.116 22:21, 10. Jan. 2023 (CET)
- Poste die Frage doch mal in den Kommentaren zum Video; vielleicht haben andere ein besseres Gehör. --Proofreader (Diskussion) 17:12, 10. Jan. 2023 (CET)
- Ich bin einer der "strangers", die ohne YouTube-Account leben. Aber vielleicht macht's ja jemand anderes oder vielleicht ist Kavanagh ihm auch mit seiner Karte nachgerannt und er meldet sich selbst mal. --Xocolatl (Diskussion) 17:20, 10. Jan. 2023 (CET)
- Das ist total schlecht zu hören. Vielleicht kann das jemand beantworten, der Lippenlesen kann? --2001:9E8:49FA:EB00:2CAA:10CC:788D:5E52 18:33, 10. Jan. 2023 (CET)
- Es braucht seit 15 Jahren keine dedizierten YouTube-Accounts mehr um bei YouTube zu kommentieren. Das macht inzwischen der Google-Account, der ja auch z.B. von Android gepusht, oder von anderen Google-Diensten wie Gmail, Google Drive, etc. benötigt wird. Wenn du also so einen hast, brauchst du keinen neuen Account wenn du den Video-Kommentar-Weg gehen willst. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:16, 11. Jan. 2023 (CET)
- Jo. Rate mal, was ich in den letzten 15 Jahren nicht gebraucht habe, Karotte Zwo;-) --Xocolatl (Diskussion) 17:52, 11. Jan. 2023 (CET)
- Hab zwischenzeitlich selbst gepostet und warte mal ab, ob wer antwortet, aber ich fürchte, das wird auch für Muttersprachler nicht viel leichter zu verstehen sein. --Proofreader (Diskussion) 13:53, 11. Jan. 2023 (CET)
- Danke, hoffen kann man ja mal. Das Video ist übrigens auch auf Facebook, aber dort pflegen die Kommentare ja ziemlich dämlich zu sein... --Xocolatl (Diskussion) 17:52, 11. Jan. 2023 (CET)
- Hab zwischenzeitlich selbst gepostet und warte mal ab, ob wer antwortet, aber ich fürchte, das wird auch für Muttersprachler nicht viel leichter zu verstehen sein. --Proofreader (Diskussion) 13:53, 11. Jan. 2023 (CET)
- Jo. Rate mal, was ich in den letzten 15 Jahren nicht gebraucht habe, Karotte Zwo;-) --Xocolatl (Diskussion) 17:52, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ich bin einer der "strangers", die ohne YouTube-Account leben. Aber vielleicht macht's ja jemand anderes oder vielleicht ist Kavanagh ihm auch mit seiner Karte nachgerannt und er meldet sich selbst mal. --Xocolatl (Diskussion) 17:20, 10. Jan. 2023 (CET)
- Ich versuch's gerade mit "organist + Andrew + Brighton" - an sich möchte ich herausfinden, wer dieser reizende Mensch ist. Bislang allerdings vergebens. Eigentlich kann ich mir auch eher vorstellen, dass er einen Kirchen- als einen Ortsnamen nennt, aber das ist vielleicht nur mein Hirngespinst. Vielen Dank jedenfalls schon mal für eure Bemühungen... --Xocolatl (Diskussion) 17:04, 10. Jan. 2023 (CET)
- Ich habe in en:List of churches in London und en:List of towns in England, in der im Übrigen Städte wie zum Beispiel Brighton nicht enthalten sind, nichts Passendes gefunden. Brendan Kavanagh scheint den Ort im Übrigen auch nicht zu verstehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:59, 10. Jan. 2023 (CET)
- Hast du schon beim Pendant der Auskunft bei der en:wp nachgefragt? Da findet sich möglicherweise eher jemand der versteht, was da gesprochen wird. --95.116.66.241 19:02, 11. Jan. 2023 (CET)
- Gute Idee, das hab ich jetzt mal probiert. ([22]) --Xocolatl (Diskussion) 19:44, 11. Jan. 2023 (CET)
Wirtschaftlicher Betrieb beim Verbrennungsmotor
Unter Elastizität (Kraftfahrzeugtechnik) steht, der elastische Bereich zwischen hoechstem Drehmoment und hoechster Leistung sei gleichzeitig auch der wirtschaftliche Fahrbereich.
Ist es aber nicht vielmehr so, dass man am wirtschaftlichsten faehrt, wenn man jeweils die niedrigste Drehzahl waehlt, bei der der Motor noch die aktuell benoetigte Leistung liefern kann, also immer den hoechstmoeglichen Gang ? Die sich dabei einstellende Drehzahl liegt dann aber meist (also bei Geradeausfahrt mit Geschwindigkeitsbegrenzung) weit unter derjenigen des hoechsten Drehmoments, also auch weit ausserhalb des hier behaupteten wirtschaftlichen Fahrbereiches. -- Juergen 217.61.201.10 18:10, 10. Jan. 2023 (CET)
- Ohne Quelle: Der Verbrauch ist am geringsten im höchsten Gang bei der dann niedrigsten noch gut fahrbaren Drehzahl. Ich nehme aber an, dass dann dafür der Verschleiß größer ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:03, 10. Jan. 2023 (CET)
- Dann stimmst Du also mit mir ueberein, dass die zitierte Aussage aus dem Artikel falsch ist ?
- Oder handelt es sich vielleicht um ein Missverstaendnis/Fehlinterpretation ? Die angegebene Literatur ist leider nicht online. -- Juergen 217.61.201.10 20:07, 10. Jan. 2023 (CET)
- Im Artikel wird nicht erklärt, was die Bezeichnung wirtschaftlicher Bereich bedeuten soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:15, 10. Jan. 2023 (CET)
- Zitat: "Je elastischer ein Motor, desto größer ist der wirtschaftliche Fahrbereich, auch elastischer Bereich genannt, der zwischen maximalem Drehmoment und maximaler Leistung liegt." Interpretierst Du das anders als ich hier oben in der Frage ?
- Uebrigens koennte ich mir durchaus vorstellen, dass beim hoechstmoeglichen Gang der Verschleiss kleiner ist als oberhalb der Drehzahl des maximalen Drehmoments, weil der Verschleiss eben zu einem erheblichen Teil von der Anzahl der Motorumdrehungen abhaengt und weniger von der Belastung. Wissen habe ich darueber aber nicht. -- Juergen 217.61.201.10 20:27, 10. Jan. 2023 (CET)
- Ich weiß nicht, was die Bezeichnung wirtschaftlicher Fahrbereich bedeuten soll. Der Verschleiß ist im Übrigen bei stark untertourigem Fahren mit stotterndem Motor bestimmt ziemlich groß, zum Beispiel durch schlechte Verbrennung und entstehende Rückstände. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:47, 10. Jan. 2023 (CET)
- Natürlich ist er das, aber davon war ja auch nicht die Rede, sondern vom höchsten noch vernünftig fahrbaren Gang (wo also die benötigte Leistung noch gut geliefert wird). --Kreuzschnabel 07:16, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ich weiß nicht, was die Bezeichnung wirtschaftlicher Fahrbereich bedeuten soll. Der Verschleiß ist im Übrigen bei stark untertourigem Fahren mit stotterndem Motor bestimmt ziemlich groß, zum Beispiel durch schlechte Verbrennung und entstehende Rückstände. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:47, 10. Jan. 2023 (CET)
- Im Artikel wird nicht erklärt, was die Bezeichnung wirtschaftlicher Bereich bedeuten soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:15, 10. Jan. 2023 (CET)
- Der Satz ist im Bezug auf den Verschleiß unvollständig bis Quatsch. Zuallererst mal ist der Verschleiß bei kaltem Motor und hohem Drehzahlen aufgrund von Reibung, möglicherweise sogar bis hin zum Mozltorschaden, zu berücksichtigen. Motor kalt, Öl kalt, Öl nicht ausreichend viskos, Ölfilm reißt ab. Zusätzlich kann man je nach Ölqualität und Nutzungsdauer mit hohen Drehzahlen in vergleichbare Szenarios kommen. Hohe Drehzaheln = hohe Temperaturen. Hitze verhilft dem Öl auf jeden Fall zu beschleunigt zu altern, und altes Öl verändert seine Eigenschaften. Desweiteren sollte man den Motor mindestens über der vom Hersteller empfohlenen Untergrenze rpm nutzen, darunter ist auch ungesund wg schon angesprochenen Verunreinigungen durch unreichend verbrannten Treibstoff. Ohne zu googeln. Es dürfte da sicher tausende an Treffern zu dem Thema geben. -Ani--46.114.153.237 21:08, 10. Jan. 2023 (CET)
- Hier geht es primaer um die Frage, ob die Aussage, der wirtschaftliche Fahrbereich sei mit dem elastischen Bereich zwischen hoechstem Drehmoment und hoechster Leistung identisch, stimmt. Der Verschleiss ist da erst mal nur insoweit bedeutsam, als er natuerlich neben dem Verbrauch auch die Wirtschaftlichkeit mitbestimmt.
- Klar ist es unwirtschaftlich, wenn man mit stotterndem Motor faehrt, aber zumindest mein Auto faehrt ganz problemlos auch kurz ueber der Leerlaufdrehzahl im sechsten Gang in der Stadt, wenn es nichts mehr zu beschleunigen gibt. Und bislang bin ich davon ausgegangen, dass auch in diesem Fall, also praktisch ueberall in der Ebene ausserhalb einer 30er Zone, der 6. Gang bei konstanter Geschwindigkeit der wirtschaftlichste ist. Dagegen scheint aber der o. g. Artikel zu sprechen, sofern er denn Recht hat. Und das ist eben die Frage ... -- Juergen 217.61.201.10 22:55, 10. Jan. 2023 (CET)
- Wenn man davon ausgeht dass niedrigere Drehzahlen zu weniger Kraftstoffverbauch führen und ferner davon ausgeht, dass die Leerlaufdrehzahl im Bereich dessen liegt was saubere Verbennung des Kraftstoffs bewirkt, ist die Frage der Wirtschaftlichkeit ja nur noch weiter durch den Verschleiß bedingt. Da dieser am niedrigsten sein sollte wenn alle vorher genanntem Bedingungen erfüllt sind, ist deine ursprüngliche Annahme korrekt. Mir scheint, das bei dem Satz um den es geht noch mindestens ein weiterer Faktor wie "Last" eine Rolle spielt, die Wirtschaftlichkeit also damit verknüpft wird wie effizient der Motor bei Beschleunigung wirkt. Anders kann ich mir den Satz nicht erklären, denn maximaler Drehmoment ist in der Regel erst bei recht hoher Drehzahl gegeben, was eigentlich Spritverbrauch und Alterung der Schmiermittel bewirkt. -Ani--46.114.153.237 23:09, 10. Jan. 2023 (CET)
- Wenn der Bereich zwischen den beiden genannten Drehzahlen als wirtschaftlicher Bereich bezeichnet wird, ist das definitionsgemäß richtig. Es fehlt aber im Artikel eine Quelle, dass dieser Drehzahlbereich so bezeichnet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 10. Jan. 2023 (CET)
- Wenn Du diese Definition nachvollziehen kannst, dann erklaere uns doch bitte, warum trotzdem wie von -Ani- und mir angenommen der Verbrauch ausserhalb des wirtschaftlichen Bereichs am geringsten ist oder warum wir beide uns irren. -- Juergen 217.61.201.10 00:52, 11. Jan. 2023 (CET)
- Wie kann man eine Definition nachvollziehen? Im Artikel steht, dass der Bereich zwischen den beiden Drehzahlen wirtschaftlicher oder elastischer Bereich genannt wird. Da gibt es nichts nachzuvollziehen. Man kann ihn nennen, wie man will. Es wäre jedoch eine Quelle gut, dass es tatsächlich Personen gibt, die ihn so nennen. Was hat der Verbrauch damit zu tun, wie dieser Bereich genannt wird? --BlackEyedLion (Diskussion) 07:35, 11. Jan. 2023 (CET)
- Wenn Du diese Definition nachvollziehen kannst, dann erklaere uns doch bitte, warum trotzdem wie von -Ani- und mir angenommen der Verbrauch ausserhalb des wirtschaftlichen Bereichs am geringsten ist oder warum wir beide uns irren. -- Juergen 217.61.201.10 00:52, 11. Jan. 2023 (CET)
- Wenn der Bereich zwischen den beiden genannten Drehzahlen als wirtschaftlicher Bereich bezeichnet wird, ist das definitionsgemäß richtig. Es fehlt aber im Artikel eine Quelle, dass dieser Drehzahlbereich so bezeichnet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 10. Jan. 2023 (CET)
- Wenn man davon ausgeht dass niedrigere Drehzahlen zu weniger Kraftstoffverbauch führen und ferner davon ausgeht, dass die Leerlaufdrehzahl im Bereich dessen liegt was saubere Verbennung des Kraftstoffs bewirkt, ist die Frage der Wirtschaftlichkeit ja nur noch weiter durch den Verschleiß bedingt. Da dieser am niedrigsten sein sollte wenn alle vorher genanntem Bedingungen erfüllt sind, ist deine ursprüngliche Annahme korrekt. Mir scheint, das bei dem Satz um den es geht noch mindestens ein weiterer Faktor wie "Last" eine Rolle spielt, die Wirtschaftlichkeit also damit verknüpft wird wie effizient der Motor bei Beschleunigung wirkt. Anders kann ich mir den Satz nicht erklären, denn maximaler Drehmoment ist in der Regel erst bei recht hoher Drehzahl gegeben, was eigentlich Spritverbrauch und Alterung der Schmiermittel bewirkt. -Ani--46.114.153.237 23:09, 10. Jan. 2023 (CET)
- Hat dein Fahrzeug einen Bordcomputer, der dir den momentanen Verbrauch im Armaturenbrett anzeigen kann? Wenn ja, probier es doch einfach mal aus, bei gleicher Geschwindigkeit mit unterschiedlichen Drehzahlen und unterschiedlichen Gängen zu fahren. Ich meine mich zu erinnern, als ich das selber mal ausprobiert habe, gesehen zu haben, dass die Bordelektronik mir den geringsten Verbrauch bei etwa 1600-1800 Umdrehungen/min angezeigt hat, bei einer Motordrehzahl von unter 1400 war der verbrauch dann ungefähr so hoch wie bei 2200-2400 U/min. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:45, 11. Jan. 2023 (CET)
- Aus der Sicht der Kurbelwelle ist der "wirtschaftliche Bereich" derjenige, bei dem der spezifische Verbrauch in g/kWh niedrig ist. Wie weit sich das Fahrzeug pro kWh bewegt hat, weiß der Motor nicht. Insofern kann es schon sein, dass der niedrigste Verbrauch pro km außerhalb der Definition des elastischen Bereichs ist. Die Übergänge sind nicht scharf. --31.212.212.83 02:31, 11. Jan. 2023 (CET)
- Bis hierhin fast nur wilde Spekulationen und TF. Die Formeln und Aussagen hat sich der Wikiautor sicherlich nicht ausgedacht, sondern aus einem entsprechenden Fach(kunde)buch. Das ließe sich bei vorliegender Literatur leicht verifizieren und bequellen, ggf. korrigieren und ergänzen. Entsprechenden Baustein in den Artikel setzen und gut ist's. --31.212.212.83 01:59, 11. Jan. 2023 (CET)
- "wilde Spekulationen und TF"; ist das im Artikel anders? Der ist defacto acuh quellenlos, denn die Literatur ist nicht unbedingt die Quellenangabe; Eingetragen wurde die Literatur nachdem die Formeln drin standen und auch von einem anderen Autor: guckst Du. zugleich stand zu dem Zeitpunkt nichts von Wirtschaftlichkeit im Artikel. Das wurde hier quellenlos eingetragen. da er noch aktiv ist pinge ich User:Max schwalbe mal an. ...Sicherlich Post 03:33, 11. Jan. 2023 (CET) und das "erledigt" habe ich mal entfernt. Nur weil ein Wikipedia-Artikel irgendwas behauptet muss das noch lange nicht korrekt sein und darf hinterfragt werden. Auch gehts bei der Frage ja ggf. auch um eine Erläuterung
- Und wenn schon? Dass die Literatur erst nach den Formeln eingetragen wurde, heisst ja nicht, dass die Formeln falsch zitiert oder quellenlos sind. Im Fließtext steht "nach Wolfgang Flössel". Der hat ein Werk "Bergsteigefähigkeit und Literleistung" herausgebracht, auf den sich die anderen Werke womöglich beziehen. Im Grunde ist alles drin. Erklärungsbedürftig bleibt bestenfalls der Umstand, dass Spezifischer Verbrauch (nach Strecke) und Spezifischer Kraftstoffverbrauch (nach kWh) nicht identisch sind. --31.212.212.83 07:15, 11. Jan. 2023 (CET)
- Im Grunde und womöglich sind keine Quellenangabe und wenn es für Dich persönlich erledigt ist; okay, gut! Du bist allerdings nicht der Fragende und es scheint mit nichten so klar. Daher habe ich Deine Erle entfernt. ...Sicherlich Post 08:44, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ist das ein neuer Maßstab? Wenn Quellenangaben erst nach den Inhalten hinzugefügt sind, sind diese anzuzweifeln? "Womöglich" aus meiner Sicht deshalb, weil ich es nicht nachprüfen kann, denn ich habe keinen Zugriff auf die genannten Fachbücher. Das ist sonst auch kein Problem und ich habe keinen Grund, die Plausibilität der Behauptungen anzuzweifeln. Woher die Diskrepanz in der Interpretation der Behauptungen kommt, hab ich schon erklärt. --31.212.212.83 11:40, 11. Jan. 2023 (CET)
- Allerdings wäre es sinnvoller, das auf der Artikeldisk zu klären. --95.116.66.241 11:46, 11. Jan. 2023 (CET)
- Sind es denn Quellenangaben? Nur weil jmd. Literatur hinzufügt, heißt das nicht, dass es die Quellenangaben sein sollen (Schrieb ich oben ja schon). Das ist auch kein neuer Maßstab. Und das du keinen Grund hast; Wie auch schon geschrieben: "okay, gut". ... Artikeldiskussionen zu nicht gerade Mainstream-Themen sind regelmäßig wertlos wenn man Feedback erwartet. Das ist ja auch nichts neues. ... Also; wenn es für Dich erledigt ist: wunderbar. Du bist allerdings nicht der TO ...Sicherlich Post 12:01, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ist das ein neuer Maßstab? Wenn Quellenangaben erst nach den Inhalten hinzugefügt sind, sind diese anzuzweifeln? "Womöglich" aus meiner Sicht deshalb, weil ich es nicht nachprüfen kann, denn ich habe keinen Zugriff auf die genannten Fachbücher. Das ist sonst auch kein Problem und ich habe keinen Grund, die Plausibilität der Behauptungen anzuzweifeln. Woher die Diskrepanz in der Interpretation der Behauptungen kommt, hab ich schon erklärt. --31.212.212.83 11:40, 11. Jan. 2023 (CET)
- Im Grunde und womöglich sind keine Quellenangabe und wenn es für Dich persönlich erledigt ist; okay, gut! Du bist allerdings nicht der Fragende und es scheint mit nichten so klar. Daher habe ich Deine Erle entfernt. ...Sicherlich Post 08:44, 11. Jan. 2023 (CET)
- Und wenn schon? Dass die Literatur erst nach den Formeln eingetragen wurde, heisst ja nicht, dass die Formeln falsch zitiert oder quellenlos sind. Im Fließtext steht "nach Wolfgang Flössel". Der hat ein Werk "Bergsteigefähigkeit und Literleistung" herausgebracht, auf den sich die anderen Werke womöglich beziehen. Im Grunde ist alles drin. Erklärungsbedürftig bleibt bestenfalls der Umstand, dass Spezifischer Verbrauch (nach Strecke) und Spezifischer Kraftstoffverbrauch (nach kWh) nicht identisch sind. --31.212.212.83 07:15, 11. Jan. 2023 (CET)
- "wilde Spekulationen und TF"; ist das im Artikel anders? Der ist defacto acuh quellenlos, denn die Literatur ist nicht unbedingt die Quellenangabe; Eingetragen wurde die Literatur nachdem die Formeln drin standen und auch von einem anderen Autor: guckst Du. zugleich stand zu dem Zeitpunkt nichts von Wirtschaftlichkeit im Artikel. Das wurde hier quellenlos eingetragen. da er noch aktiv ist pinge ich User:Max schwalbe mal an. ...Sicherlich Post 03:33, 11. Jan. 2023 (CET) und das "erledigt" habe ich mal entfernt. Nur weil ein Wikipedia-Artikel irgendwas behauptet muss das noch lange nicht korrekt sein und darf hinterfragt werden. Auch gehts bei der Frage ja ggf. auch um eine Erläuterung
- Es werden wohl zwei Dinge vermischt: Der wirtschaftliche Betrieb eines Verbrennungsmotors und der wirtschaftliche Betrieb eines privaten Automobils.
- Der Motor läuft dann am wirtschftlichsten, wenn er pro kg Kraftstoff am meisten Kilowattstunden an der Antriebswelle produziert und die Abwärme auch noch genutzt werden kann. Das Auto ist dann am wirtschaftlichsten wenn es mich am wenigsten kostet, ich also pro Liter am meisten Kilometer fahren kann und keinen Verschleiss habe. -- QundA (Diskussion) 11:59, 11. Jan. 2023 (CET)
- Siehe auch Volllast und Teillast. --95.116.66.241 14:21, 11. Jan. 2023 (CET)
Organ- und Blutspende intersexueller Menschen
In den Nachrichen kam das homosexuelle Menschen Blut spenden dürfen ohne Einschränkungen, Das Gesetz soll geändert werden. Dürfen auch intersexuelle Menschen Blut oder Organe spenden? Auf der Webseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) oder organspende-info.de steht nicht dazu. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 19:24, 10. Jan. 2023 (CET)
- Es geht nicht um Homosexualität, sondern um Männer, die Sex mit Männern haben (sowie um Frauen, die Sex mit Männern, die Sex mit Männern haben, haben). Im Übrigen scheint mir Intersexualität nicht mit Homosexualität vergleichbar zu sein: Das Erste ist eine sexuelle Identität, das Zweite eine sexuelle Orientierung. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:30, 10. Jan. 2023 (CET)
Warenumschlag am Flughafen Madrid
In Staffel 3, Folge 13 der Serie Border Control heißt es am Ende von Minute 1, am Flughafen Madrid würden jährlich 520 Mio. Tonnen Waren umgeschlagen. Dies entspräche im Schnitt über 1,4 Mio. Tonnen pro Tag. Aber ist diese Kennzahl tatsächlich realistisch? (Immerhin reden wir hier ja nicht von einem Containerhafen, sondern von Luftfracht …)--2A0A:A540:A7FD:0:405:A5B:5F53:8792 20:18, 10. Jan. 2023 (CET)
- Einfach in der Infobox in Flughafen Madrid-Barajas selbst nachlesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:43, 10. Jan. 2023 (CET)
- Die Quelle[23] gibt nur eine Maßzahl, aber keine Einheit her. Da hat wohl jemand Kilogramm vermutet und jemand anders Tonnen. Oder sind da Frachtstücke gemeint? --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 10. Jan. 2023 (CET) Hier ist eine Seite mit Einheitsangabe: 2022 waren es 566.373 Tonnen Fracht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 10. Jan. 2023 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Vielen Dank für die Mühen! Also wie ich vermutet habe: Da haben die Redakteure besagter Serie aber mal so richtig danebengehauen ... Mein lieber Scholli! --2A0A:A540:A7FD:0:C8BF:1F99:3685:4500 01:15, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ich würde da eher die Fehlerursache beim spanischen Flughafenbetreiber suchen. Der hätte auch hinschreiben können, dass Kilogramm gemeint sind. --Rôtkæppchen₆₈ 07:26, 11. Jan. 2023 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Na ja, aber schon ein grober Überschlag sollte den aufmerksamen Redakteur doch stutzig werden lassen (wie ja bereits bei mir als Laie geschehen). --2A0A:A540:A7FD:0:DBE:723F:7CE7:5F8C 20:58, 11. Jan. 2023 (CET)
- Wenn ich das richtig verstehe, ist die Folge im Original spanisch. Es sollte also auch geprüft werden, ob es sich um einen Übersetzungsfehler handelt. Die Folge gibt es kostenpflichtig hier: https://www.discoveryplus.com/es/show/control-de-fronteras-espana?season=3. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:28, 11. Jan. 2023 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Na ja, aber schon ein grober Überschlag sollte den aufmerksamen Redakteur doch stutzig werden lassen (wie ja bereits bei mir als Laie geschehen). --2A0A:A540:A7FD:0:DBE:723F:7CE7:5F8C 20:58, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ich würde da eher die Fehlerursache beim spanischen Flughafenbetreiber suchen. Der hätte auch hinschreiben können, dass Kilogramm gemeint sind. --Rôtkæppchen₆₈ 07:26, 11. Jan. 2023 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Vielen Dank für die Mühen! Also wie ich vermutet habe: Da haben die Redakteure besagter Serie aber mal so richtig danebengehauen ... Mein lieber Scholli! --2A0A:A540:A7FD:0:C8BF:1F99:3685:4500 01:15, 11. Jan. 2023 (CET)
E-Auto-Kombis
Gibt es in D schon echte Kombis als E-Auto ? Bislang sehe ich in der Werbung nur SUVs. -- Juergen 217.61.201.10 23:18, 10. Jan. 2023 (CET)
- Reparier Deine Suchmaschine und gib dann kombi bev ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 10. Jan. 2023 (CET)
- Das einzige Ergebnis aus meiner Suchmaschine ist ein Roewe Ei5 alias MG5, von dessen chinesischem Hersteller ich noch nie gehoert habe.
- Heisst das, dass es von den bekannten Automarken bislang tatsaechlich kein Angebot gibt ? (Meine Frage bezieht sich nicht auf Plug-In-Hybriden, sondern auf echte E-Autos ohne Benzin.) -- Juergen 217.61.201.10 00:35, 11. Jan. 2023 (CET)
- Die PKW-Varianten des Citroën Berlingo gibt es sogar nur noch als E-Auto - oder zählt Hochdachkombi nicht unter "echter Kombi"? --Rudolph Buch (Diskussion) 04:31, 11. Jan. 2023 (CET)
- Mittlerweile sind ja viele Modelle in der Pipeline. Es bleibt aber die Frage, warum die E-Auto-Hersteller allesamt die Kombi-Freunde jahrelang so sträflich vernachlässigt haben. Ein Grund soll sein, dass sich SUVs auf dem Weltmarkt verkaufen lassen während Kombis eine weitgehend "deutsche Marotte" sind.--Doc Schneyder Disk. 11:26, 11. Jan. 2023 (CET)
- Zumindest in den 1990ern und 2000ern waren in Skandinavien, speziell Schweden, PKW allgemein, sehr häufig der Schwedentraktor Volvo in der Kombivariante unterwegs. OK, auch kein Weltmarkt. --Elrond (Diskussion) 16:01, 11. Jan. 2023 (CET)
- Anderswo sind eben eher Fahrzeuge wie der F-150 populär, die es mittlerweile sowohl als Hybrid, als auch als BEV gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 11. Jan. 2023 (CET)
- Mittlerweile sind ja viele Modelle in der Pipeline. Es bleibt aber die Frage, warum die E-Auto-Hersteller allesamt die Kombi-Freunde jahrelang so sträflich vernachlässigt haben. Ein Grund soll sein, dass sich SUVs auf dem Weltmarkt verkaufen lassen während Kombis eine weitgehend "deutsche Marotte" sind.--Doc Schneyder Disk. 11:26, 11. Jan. 2023 (CET)
- Die PKW-Varianten des Citroën Berlingo gibt es sogar nur noch als E-Auto - oder zählt Hochdachkombi nicht unter "echter Kombi"? --Rudolph Buch (Diskussion) 04:31, 11. Jan. 2023 (CET)
- Unattraktive Zielgruppe? Beim E-Auto geht es nicht um Vernunft, sondern um ein quasi-religiöses Verkaufsargument, funktionierende Maschinen - vom Steuerzahler bezuschusst - vorzeitig auszutauschen. Der (deutsche) Kombi ist das Sinnbild der vernünftigen Nutzbarkeit im Bereich Auto. --Wikiseidank (Diskussion) 14:08, 11. Jan. 2023 (CET)
- +1 - Und das ausgelöst unter einer Staatscheffin, die in Physik promoviert hat (und es somit eigentlich besser weiss). --46.114.4.238 15:57, 11. Jan. 2023 (CET)
- Es gibt keine Abwrackprämie. Das Ziel ist nicht, funktionierende Autos vorzeitig auszutauschen, sondern, dass wenn schon ein neues Auto gekauft wird, dass das dann ein E-Auto sein soll. --Digamma (Diskussion) 18:35, 11. Jan. 2023 (CET)
Die nächste Merkwürdigkeit: Als Plug-in-Hybrid gibt es zahlreiche Kombi-Modelle: Mercedes C-Klasse T-Modell Plug-in-Hybrid, Opel Astra Sports Tourer Plug-in-Hybrid, Cupra Leon ST Plug-in-Hybrid, Peugeot 308 Plug-in-Hybrid, BMW 5er Touring Plug-in-Hybrid, Skoda Superb Combi iV Plug-in-Hybrid, Mercedes E-Klasse T-Modell Plug-in-Hybrid, VW Arteon Shooting Brake Plug-in-Hybrid, BMW 3er Touring Plug-in-Hybrid (nicht signierter Beitrag von Dr. Peter Schneider (Diskussion | Beiträge) 16:55, 11. Jan. 2023 (CET))
Der MG5 ist ein echter Kombi und steht hier beim Mazda-Händler. --Ailura (Diskussion) 18:38, 11. Jan. 2023 (CET)
11. Januar
Wellenkammer
Was ist der Zweck der Wellenkammer in Bremerhaven ? Siehe dazu auch hier ein Bild mit Text, aus dem ich leider nicht schlau werde. -- Juergen 217.61.201.10 00:27, 11. Jan. 2023 (CET)
- http://www.bremerhaven-today.de/Blog%20Posts/container-terminal-bremerhaven.html: "Während einer Sturmflut schlagen die Wellen in diese Kammer, so dass ihre Wucht gebrochen wird." --BlackEyedLion (Diskussion) 00:55, 11. Jan. 2023 (CET)
- Auch der nichtschlaumachende Text schreibt doch Die Wellenkammer ist der Ort, an dem die großen Wogen sterben --Kreuzschnabel 20:17, 11. Jan. 2023 (CET)
Droht Ärger wenn das Kind bei der Einschulung erst die erste MMR-Impfung hat?
Impfgegnereltern können ja die seid März 2020 geltende Masernimpfpflicht in Deutschland hinauszögern in dem das Kind nicht in die Kita geschickt wird. Wenn das Kind mit 6 eingeschult wird, und die Eltern haben die erste MMR-Impfung erst 1 - 2 Wochen vor der Einschulung durchführen lassen, muss die Schule trotzdem das Gesundheitsamt informieren wenn der Masernimpfschutz nicht komplett ist?, aber die 2.500 € Bußgeld werden dann aber bestimmt nicht verhängt wenn die zweite Impfung 2 - 3 Wochen später erfolgt, oder?
--2A00:20:4045:1E46:70B2:3DC3:D7B4:E3C6 10:31, 11. Jan. 2023 (CET)
- Das Jugendamt sollte prüfen, ob die Eltern geeignet sind, ihr Kind großzuziehen. Ralf Roletschek (Diskussion) 11:27, 11. Jan. 2023 (CET)
- Wie sinnvoll der Hinweis über deiner Nichtantwort ist, offenbart sich spätestens jetzt jedem. Du hast nicht einmal die Frage verstanden. --95.116.66.241 12:09, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ich denke, er hat eher den Hintergrund der Frage kommentiert. --CC (Diskussion) 12:12, 11. Jan. 2023 (CET)
- Dann hat er das Intro oben nicht verstanden. --95.116.66.241
- Das lässt sich auch anders interpretieren. Übrigens gilt auch auf dieser Seite das Grundprinzip "Keine persönlichen Angriffe". Bitte halte dich daran. --CC (Diskussion) 12:26, 11. Jan. 2023 (CET)
- Wo siehst du einen PA meinerseits? Hier ist nicht die Verbreitung von Meinungen das Ziel. Lies dazu noch oben den Abschnitt "Fragen beantworten". Inwieweit besteht da Interpretationsbedarf? Sein Kommentar ist nicht einmal ein Hinweis auf die Antwort zur Frage, sondern nur seine Meinung zur Notwendigkeit des Impfens an sich (die ich übrigens teile). Dem TO ist die neue gesetzliche Regelung dem Grunde nach klar, es geht hier um ein Detail der rechtlichen Folgen. --95.116.66.241 13:02, 11. Jan. 2023 (CET)
- Persönliche Abwertung einer konkreten Person, und das wiederholt. Zu Rechtsfragen sind die hiesigen Mitarbeiter nicht sinnvoll zu befragen, siehe den bereits eingefügten Baustein. Befragen sie bitte zu diesem Thema eine aussagefähige Institution, also nicht die de:WP. EoD meinerseits. --CC (Diskussion) 13:06, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ich stimme zu, die erste Abwertung einer Person hat jedoch bereits Benutzer:Ralf Roletschek begangen, auf die dann nur reagiert wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:10, 11. Jan. 2023 (CET)
- Persönliche Abwertung einer konkreten Person, und das wiederholt. Zu Rechtsfragen sind die hiesigen Mitarbeiter nicht sinnvoll zu befragen, siehe den bereits eingefügten Baustein. Befragen sie bitte zu diesem Thema eine aussagefähige Institution, also nicht die de:WP. EoD meinerseits. --CC (Diskussion) 13:06, 11. Jan. 2023 (CET)
- Wo siehst du einen PA meinerseits? Hier ist nicht die Verbreitung von Meinungen das Ziel. Lies dazu noch oben den Abschnitt "Fragen beantworten". Inwieweit besteht da Interpretationsbedarf? Sein Kommentar ist nicht einmal ein Hinweis auf die Antwort zur Frage, sondern nur seine Meinung zur Notwendigkeit des Impfens an sich (die ich übrigens teile). Dem TO ist die neue gesetzliche Regelung dem Grunde nach klar, es geht hier um ein Detail der rechtlichen Folgen. --95.116.66.241 13:02, 11. Jan. 2023 (CET)
- Das lässt sich auch anders interpretieren. Übrigens gilt auch auf dieser Seite das Grundprinzip "Keine persönlichen Angriffe". Bitte halte dich daran. --CC (Diskussion) 12:26, 11. Jan. 2023 (CET)
- Dann hat er das Intro oben nicht verstanden. --95.116.66.241
- Ich denke, er hat eher den Hintergrund der Frage kommentiert. --CC (Diskussion) 12:12, 11. Jan. 2023 (CET)
- Wie sinnvoll der Hinweis über deiner Nichtantwort ist, offenbart sich spätestens jetzt jedem. Du hast nicht einmal die Frage verstanden. --95.116.66.241 12:09, 11. Jan. 2023 (CET)
- Das ist im wesentlichen in § 20 Abs. 8, 9 und 12 des Infektionsschutzgesetzes geregelt. Erst muß man der Schule ausreichenden Impfschutz gegen Masern oder ab der Vollendung des ersten Lebensjahres eine Immunität gegen Masern nachweisen. Macht man das nicht, wird das Gesundheitsamt benachrichtigt. Das fordert dann nochmal den Nachweis. Und wenn der nicht in angemessener Frist erbracht wird, folgen weitere Schritte. 91.54.32.105 13:09, 11. Jan. 2023 (CET)
- […] muss die Schule trotzdem das Gesundheitsamt informieren wenn der Masernimpfschutz nicht komplett ist? Ja, dazu ist die Schule gesetzlich verpflichtet.
- […] aber die 2.500 € Bußgeld werden dann aber bestimmt nicht verhängt wenn die zweite Impfung 2 - 3 Wochen später erfolgt, oder? Das ist eine Ermessensentscheidung des zuständigen Gesundheitsamtes.
- S.a. FAQ des BMG zum Masernschutzgesetz, FAQ des BMG für Eltern und Erziehungsberechtigte, FAQ des Deutschen Schulportals. --178.4.177.49 20:51, 11. Jan. 2023 (CET)
Bitte um Hilfe bei Internetsuche bzw. bei Suche im archive.org
Hallo zusammen, mit diesem Direktlink auf das Internetarchiv kommt eine Karte zweifelhafter Qualität, die mal auf den Seiten der Stadtverwaltung von Venedig zu finden war. Auf ihr sind località im damaligen "Quartier 1" abgegrenzt und namentlich in blauer Schrift dargestellt. Die Karte ist in gelber Schrift betitelt mit B. Quartiere Q.1 - San Marco, Castello, S.Elena, Cannaregio. Ich such die entsprechende Karte für das frühere "Quartier 2", die müsste betitelt sein mit B. Quartiere Q.2 - Dorsoduro, San Polo, Santa Croce, Giudecca. Gibt es hier eine Spürnase, die diese karte ausfindig macht?--Ratzer (Diskussion) 12:45, 11. Jan. 2023 (CET)
- [24] --95.222.51.213 12:57, 11. Jan. 2023 (CET)
- Gibt es auch noch aktuell: https://www.comune.venezia.it/it/content/suddivisioni-amministrative-0 --BlackEyedLion (Diskussion) 13:08, 11. Jan. 2023 (CET)
Besten Dank!--Ratzer (Diskussion) 17:17, 11. Jan. 2023 (CET)
Maskenpflicht
Gibt es eine Statistik die belegt dass die Maskenpflicht geholfen hat Die Grippe zu bekämpfen dann wäre es ja ein Argument für die Beibehaltung der Maskenpflicht (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:3F4E:CC00:701F:301E:5354:D83E (Diskussion) 14:50, 11. Jan. 2023 (CET))
- Die Suchmaschine meiner Wahl bietet mir diverse Statistiken bei Eingabe von "statistik nutzen Maske" an, unter anderem diese. --95.116.66.241 15:01, 11. Jan. 2023 (CET)
- Medizinische Masken (man achte auf den Namen) werden schon seit langem im medizinischen Bereich eingesetzt um, Überraschung!, die Übertragung von Keimen von Mensch A auf Mensch B zu behindern oder im Idealfall zu unterbinden. Es wurden schon vor 50 und mehr Jahren solche Masken von Personal auf Infektionsstationen getragen und von operierendem Personal, um sich nicht zu infizieren oder um den Patienten nicht zu infizieren. Das alles hat man aber nur getan, weil es so schönes Voodoo ist. Oder als ich auf meinem Gelände eine mit Kalkmörtel gemauerte Wand eingerissen habe, habe ich nur deshalb eine FFP-Maske getragen, weil man darunter so schön geschwitzt hat, man gönnt sich ja sonst nichts. Die FFP-Masken kommen ursprünglich aus dem Arbeitsschutz und man kann beispielsweise hier lesen, welche Masken wofür im Arbeitsschutz genutzt werden. Dort sind diese Masken auch seit Jahrzehnten etabliert. --Elrond (Diskussion) 15:50, 11. Jan. 2023 (CET)

- In der Covid-19-Pandemie hat man sich auf Maßnahmen besonnen, die schon 1918 während der H1N1-Pandemie geholfen haben, nicht weil sie Schlangenöl waren, sondern weil sie schon damals geholfen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 11. Jan. 2023 (CET)
- Das kommt ein wenig so rüber, als vermutetet ihr hinter dem TO einen Maskengegner. Lt. Frage scheint er aber eher Argumente für eine Maskenpflicht zu suchen. Im übrigen sucht er nach Statistiken. Da ist der Hinweis auf bewährtes Maskentragen zwar sicher sehr hilfreich, aber noch nicht die Frage beantwortet. Kalkpartikel zum Beispiel dürften um ein Vielfaches größer sein, als ein Virus. --2A02:3030:814:9FBA:DF8F:B578:A14F:4646 16:39, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ich halte den TO für den bekannten Gesellen, der hier immer wieder mal nach Maskenpflicht fragt. --Magnus (Diskussion) 16:52, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ah, okay; davon weiß ich nichts. --2A02:3030:814:9FBA:DF8F:B578:A14F:4646 16:55, 11. Jan. 2023 (CET)
- Nun, ich finde die Expertise von Prof. Dr. Karl Lauterbach sollte hier gehört werden, ist er doch dass Mitglied der Regierung mit dem höchsten akademischen Titel, ferner ist es als Mediziner vom Fach. Herr Prof. dr. Karl Lauterbach ist klar pro Maskenpflicht, und forderte im Herbst auch eine Pflicht in Innenräumen. Leider hat er sich politisch nicht durchsetzen können, wissenschaftlich ist er jedoch klar pro Maskenpflicht
- q.e.d. --Magnus (Diskussion) 17:00, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ironie bitte kennzeichnen. --2003:C1:9709:2D00:ECF3:FEC:4DFC:3882 17:09, 11. Jan. 2023 (CET)
- Nun, ich finde die Expertise von Prof. Dr. Karl Lauterbach sollte hier gehört werden, ist er doch dass Mitglied der Regierung mit dem höchsten akademischen Titel, ferner ist es als Mediziner vom Fach. Herr Prof. dr. Karl Lauterbach ist klar pro Maskenpflicht, und forderte im Herbst auch eine Pflicht in Innenräumen. Leider hat er sich politisch nicht durchsetzen können, wissenschaftlich ist er jedoch klar pro Maskenpflicht
- Ah, okay; davon weiß ich nichts. --2A02:3030:814:9FBA:DF8F:B578:A14F:4646 16:55, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ich halte den TO für den bekannten Gesellen, der hier immer wieder mal nach Maskenpflicht fragt. --Magnus (Diskussion) 16:52, 11. Jan. 2023 (CET)
- Das kommt ein wenig so rüber, als vermutetet ihr hinter dem TO einen Maskengegner. Lt. Frage scheint er aber eher Argumente für eine Maskenpflicht zu suchen. Im übrigen sucht er nach Statistiken. Da ist der Hinweis auf bewährtes Maskentragen zwar sicher sehr hilfreich, aber noch nicht die Frage beantwortet. Kalkpartikel zum Beispiel dürften um ein Vielfaches größer sein, als ein Virus. --2A02:3030:814:9FBA:DF8F:B578:A14F:4646 16:39, 11. Jan. 2023 (CET)
- Geht’s ein klein wenig differenzierter als „er ist pro Maskenpflicht“? Wie lange in Kraft, für wen unter welchen Umständen gültig? Es gibt doch noch genug Maskenpflicht in Schland. Herr Lauterbach kann kaum wollen, dass wir alle jahrelang nur noch mit Maske rumlaufen, um die Grippe kleinzuhalten. „Es hat einen Nutzen“ allein ist noch kein Argument für die Einführung einer Verpflichtung, weil du mit dieser Verpflichtung immer andererseits Freiheiten beschneidest, das muss im Verhältnis stehen. Während der Corona-Wellen ging es darum, das Gesundheitssystem nicht an den Rand der Triage zu bringen – ein schwerwiegendes Argument zum befristeten Einschränken einer Freiheit. Welches vergleichbare Risiko siehst du von der zu bekämpfenden Grippe ausgehen? Und immer noch gilt: Niemand verbietet dir, den Rest deiner Tage mit Maske rumzulaufen. Aber wenn du es für alle zur Pflicht machen willst – mit all den nicht so offensichtlichen Nachteilen wie: Körpersprache wird durch eingeschränkte Mimik schwer lesbar; von den Lippen ablesen können hörgeschädigte Menschen gar nicht mehr; kleine Kinder lernen das Lesen von Mimik nur unzureichend, wenn sie nur Maskierten begegnen u.v.a.m. –, dann musst du dafür schon einen richtig guten Grund haben. „Weniger Grippe“ ist keiner, der die Nachteile aufwiegt. --Kreuzschnabel 17:55, 11. Jan. 2023 (CET)
- Das Stichwort bei der Maskierung lautet Tröpfcheninfektion.
- Der Unterschied ist hier umfassend dokumentiert: https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc2007800
- Das darin enthaltene Video zeigt deutlich den Nutzen einer Maske, bzw. wie infektiöse Körperflüssigkeiten weiträumig verteilt werden wenn keine Maske getragen wird. Inwieweit der Schutz des Lebens bei aggressiven Erregern und in Epidemien/Pandemien gegen Petitessen wie „eingeschränkt lesbare Mimik” aufgewogen werden kann, muß die Politik entscheiden. Das ist eine gesellschaftliche und keine medizinische Fragestellung. Denn einerseits mag es sein, daß kleine Kinder das Lesen von Mimik weniger gut erlernen, wenn sie nur Maskierten begegnen. Aber andererseits sterben eine bestimmte Anzahl von Menschen, wenn sie nur Unmaskierten begegnen. Welches Interesse ist höher zu bewerten? --92.73.145.117 18:25, 11. Jan. 2023 (CET)
- Das Problem ist aber, dass dein Immunsystem abschwächt, wenn du ständig Masken trägst. Dann hast du irgendwann mal keine Maske an und liegst danach wegen einer Erkältung 'nen Monat flach. Außerdem gibt es kein Maskenverbot. Nur bei manchen Veranstaltungen ein Vermummungsverbot. Du kannst stets eine Maske tragen. Auch jetzt, wenn du hier in der Wikipedia schreibst. --Christian140 (Diskussion) 18:31, 11. Jan. 2023 (CET)
- Dazu hast Du ja sicher einen validen Nachweis, oder wurde das irgendwo gehört, wo das irgendwer irgendwie gesagt hat, --Elrond (Diskussion) 19:52, 11. Jan. 2023 (CET)
- „Du kannst stets eine Maske tragen. Auch jetzt, wenn du hier in der Wikipedia schreibst.” Bitte erkläre den Sinn dieser Feststellung. Vermutest Du etwa einen Infektionsweg über das Internet? Und was hat das Vermummungsverbot mit der zugrundeliegenden gesellschaftlichen Fragestellung zu tun? Hier geht es eindeutig auch nicht um ein Maskenverbot. Was möchtest Du mit Deiner Antwort hier also konkret aussagen? --92.73.145.117 18:55, 11. Jan. 2023 (CET) P.S. Von einem "ständigen" Tragen von Masken war nicht die Rede, sondern von einem Tragen von Masken in Situationen, in denen eine Ansteckung durch eine hohe Erregerbelastung aufgrund der Anwesenheit vieler Personen auf engem Raum sehr wahrscheinlich ist. Da hilft auch ein noch so trainiertes Immunsystem nicht mehr weiter. Und wenn Du Dir die Bilder ansiehst, verstehst Du, daß es um die vielen Personen geht, die ihre Körperflüssigkeiten im Raum verteilen, nicht um einen einzelnen, dem es freigestellt ist, eine Maske zu tragen. Die Maske dient in erster Linie nicht dem Eigenschutz, sondern dem Schutz der anderen Personen im Raum, ist also nur wirksam, wenn alle sie in solchen Situationen tragen. --92.73.145.117 18:55, 11. Jan. 2023 (CET)
- Das Problem ist aber, dass dein Immunsystem abschwächt, wenn du ständig Masken trägst. Dann hast du irgendwann mal keine Maske an und liegst danach wegen einer Erkältung 'nen Monat flach. Außerdem gibt es kein Maskenverbot. Nur bei manchen Veranstaltungen ein Vermummungsverbot. Du kannst stets eine Maske tragen. Auch jetzt, wenn du hier in der Wikipedia schreibst. --Christian140 (Diskussion) 18:31, 11. Jan. 2023 (CET)
- Geht’s ein klein wenig differenzierter als „er ist pro Maskenpflicht“? Wie lange in Kraft, für wen unter welchen Umständen gültig? Es gibt doch noch genug Maskenpflicht in Schland. Herr Lauterbach kann kaum wollen, dass wir alle jahrelang nur noch mit Maske rumlaufen, um die Grippe kleinzuhalten. „Es hat einen Nutzen“ allein ist noch kein Argument für die Einführung einer Verpflichtung, weil du mit dieser Verpflichtung immer andererseits Freiheiten beschneidest, das muss im Verhältnis stehen. Während der Corona-Wellen ging es darum, das Gesundheitssystem nicht an den Rand der Triage zu bringen – ein schwerwiegendes Argument zum befristeten Einschränken einer Freiheit. Welches vergleichbare Risiko siehst du von der zu bekämpfenden Grippe ausgehen? Und immer noch gilt: Niemand verbietet dir, den Rest deiner Tage mit Maske rumzulaufen. Aber wenn du es für alle zur Pflicht machen willst – mit all den nicht so offensichtlichen Nachteilen wie: Körpersprache wird durch eingeschränkte Mimik schwer lesbar; von den Lippen ablesen können hörgeschädigte Menschen gar nicht mehr; kleine Kinder lernen das Lesen von Mimik nur unzureichend, wenn sie nur Maskierten begegnen u.v.a.m. –, dann musst du dafür schon einen richtig guten Grund haben. „Weniger Grippe“ ist keiner, der die Nachteile aufwiegt. --Kreuzschnabel 17:55, 11. Jan. 2023 (CET)
- "FFP-Masken fallen unter die Verordnung (EU) 2016/425 über Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) und sind gemäß der harmonisierten Norm DIN EN 1491 für den Eigenschutz vor Partikeln (darunter fallen auch Aerosole) ausgelegt. Medizinische Masken fallen unter die Medizinprodukteverordnung (EU) 2017/745 und sind gemäß der harmonisierten Norm DIN EN 146832 mit Fokus auf den Fremdschutz vor Infektionen konstruiert", siehe hier. --95.116.66.241 21:56, 11. Jan. 2023 (CET)
- Man darf schon noch ein wenig weiterdenken. Das unbewusste Lesen von Körpersprache ist eine extrem wichtige soziale Kompetenz, die man nicht einfach als Petitesse abtun sollte, nur weil einem gar nicht bewusst ist, welche Perfektion man selbst darin entwickelt hat. Wenn das Kind später auf einen Betrüger/Verführer reinfällt, weil es dessen Mimik nicht richtig deuten konnte, und deshalb Schaden nimmt und schlimmstenfalls stirbt, wie sieht dann deine Balance aus? Übrigens stirbt keiner daran, zu vielen Unmaskierten begegnet zu sein, sondern höchstens an einer Infektion und an fehlenden Intensivpflegeplätzen hinterher, die sich darum kümmern können. Mein hypothetisches Kind ist direkt betroffen (schon der erste Maskierte trägt zu dessen Benachteiligung bei, wie auch jeder weitere), deine hypothetische Anzahl von Menschen nur indirekt (der erste trägt sehr wahrscheinlich noch keinen Nachteil, der zweite auch nicht, nur das statistische Risiko steigt mit der Anzahl). --Kreuzschnabel 20:25, 11. Jan. 2023 (CET)
- „Wenn das Kind später auf einen Betrüger/Verführer reinfällt, weil es dessen Mimik nicht richtig deuten konnte, und deshalb Schaden nimmt und schlimmstenfalls stirbt, wie sieht dann deine Balance aus?” Ich sehe sehr viel „wenn” und sehr viel „vielleicht” in Deiner Argumentation. Willst Du ernsthaft andeuten, daß Dein hypothetisches Kind zeitlebens vom Tode bedroht ist, weil es die Mimik von Betrügern und Verführern mit Pokerface prinzipiell nicht lesen kann, ganz unabhängig davon, ob es zuvor mal einigen Maskenträgern begegnet ist? Ich sehe es etwas anders: Das frühkindliche Lernen die menschliche Mimik zu lesen und korrekt zu interpretieren, findet schon im engsten Kreis der Familie statt. Dort wird üblicherweise keine Maske getragen, weil und sofern es keinen Grund dafür gibt. Die spätere Begegnung mit Menschen, die in öffentlichen Bereichen Masken tragen, kann diese erworbene Fähigkeit nicht mehr beeinträchtigen.
- „Mein hypothetisches Kind ist direkt betroffen (schon der erste Maskierte trägt zu dessen Benachteiligung bei, wie auch jeder weitere)” Diese angebliche direkte Benachteiligung müßtest Du schon mit etwas mehr Substanz untermauern. Wenn es zuträfe, bräuchten wir tatsächlich ein Maskenverbot.
- „deine hypothetische Anzahl von Menschen nur indirekt (der erste trägt sehr wahrscheinlich noch keinen Nachteil, der zweite auch nicht, nur das statistische Risiko steigt mit der Anzahl” Solange Du es nur auf Statistik reduzierst, trifft Deine Bewertung zu. Tatsächlich beinhaltet jedoch jede Infektion mit bestimmten Erregern für jeden Einzelnen die ganz konkrete Möglichkeit, daran zu versterben, selbst bei optimaler intensivmedizinischer Betreuung. Es kann auch schon der erste und zweite sein, der nicht überlebt. Wen es trifft, darüber sagt eine Statistik nichts. Das betrachte ich durchaus als „direkt”, nicht als „indirekt”.
- „Übrigens stirbt keiner daran, zu vielen Unmaskierten begegnet zu sein, sondern höchstens an einer Infektion”
- Die Wahrscheinlichkeit, mit solch aggressiven Erregern infiziert zu werden, steht in direkter Relation zur Anzahl von Kontakten mit unmaskierten Trägern dieser Erreger. Also ist es durchaus richtig zu sagen, daß Menschen daran sterben, wenn sie zu vielen Unmaskierten begegnen, von denen niemand sagen kann, ob sie Überträger sind oder nicht. --92.73.145.117 03:15, 12. Jan. 2023 (CET)
- Man darf schon noch ein wenig weiterdenken. Das unbewusste Lesen von Körpersprache ist eine extrem wichtige soziale Kompetenz, die man nicht einfach als Petitesse abtun sollte, nur weil einem gar nicht bewusst ist, welche Perfektion man selbst darin entwickelt hat. Wenn das Kind später auf einen Betrüger/Verführer reinfällt, weil es dessen Mimik nicht richtig deuten konnte, und deshalb Schaden nimmt und schlimmstenfalls stirbt, wie sieht dann deine Balance aus? Übrigens stirbt keiner daran, zu vielen Unmaskierten begegnet zu sein, sondern höchstens an einer Infektion und an fehlenden Intensivpflegeplätzen hinterher, die sich darum kümmern können. Mein hypothetisches Kind ist direkt betroffen (schon der erste Maskierte trägt zu dessen Benachteiligung bei, wie auch jeder weitere), deine hypothetische Anzahl von Menschen nur indirekt (der erste trägt sehr wahrscheinlich noch keinen Nachteil, der zweite auch nicht, nur das statistische Risiko steigt mit der Anzahl). --Kreuzschnabel 20:25, 11. Jan. 2023 (CET)
- Was uns der Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach versucht zu vermitteln ist der konsequente Schutz vulnerabler Gruppen. Eine Maske stört im Alltag wenig schützt aber die Kliniken vor der Überlastung, gerade im Winter. Ich finde wir sollten mehr auf seine wissenschaftliche Expertise achten, immerhin ist er der einzige Professor im Kabinett. (nicht signierter Beitrag von 87.190.10.211 (Diskussion) 20:42, 11. Jan. 2023 (CET))
- Wie gesagt, Ironie bitte kennzeichnen. Lauterbach hat nicht als Arzt gearbeitet. Sein Professorentitel suggeriert Expertise (in Medizin) - die hat er nicht. Ob die Regierungen anderer Länder - zB Schweden - sooo falsch liegen? --2003:C1:9709:2D00:ECF3:FEC:4DFC:3882 21:40, 11. Jan. 2023 (CET)
- Hm, siehe allerdings auch: Unstatistik des Monats: "Mega" - Studie zum Maskentragen hat viele Mängel, wobei der Nutzen der Masken allerdings wohl nicht bestritten wird, sondern die Methodik der Studie. Sowas verwirrt Menschen möglicherweise. --2A02:3030:814:9FBA:DF8F:B578:A14F:4646 20:26, 11. Jan. 2023 (CET)
Fehler in Motorradelektrik
Bei einem 125er-Honda-Motorrad wird die (überprüfte fehlerfreie) Batterie nicht mehr geladen, die Ausgangsspannung des Reglers ist zu niedrig. (Info: Die "Lichtmaschine" besteht aus einer dreisträngigen Ankerwicklung und wird permanent erregt, also die übliche Konstruktion.) Den Werkstätten fällt nichts Besseres ein, als Ankerwicklung und Regler versuchsweise kostenpflichtig austauschen zu wollen, ohne dem Fehler zuvor meßtechnisch auf den Grund zu gehen - die Original-Ersatzteile kosten jeweils rund 300 Euro. Der Halter hat, wie im Werkstatthandbuch empfohlen, in die Anschlußleitung der Lichtmaschine hinein die drei Gleichstromwiderstände bei jeweils offener dritter Leitung gemessen und keine Auffälligkeiten (Abweichungen von den Sollwerten im Handbuch) feststellen können. Im Betrieb wird die Anschlußleitung von der Lichtmaschine zum Regler ziemlich warm, da fließen also kräftige Ströme, ohne daß der Regler gleichstromseitig Ladeleistung abgeben würde. (Meiner Empfehlung, die Ankerströme und -spannungen zu oszillographieren, konnte mangels Meßmitteln nicht nachgekommen werden.) Wenn man an der Lichtmaschine bei laufendem Motor testweise drei 230-V-60-W-Glühlampen im Dreieck als Last anschließt, leuchten die schwach - geschätzte Spannung deutlich unter 50 V. (Kfz-Glühlampen sind als Testlast nicht geeignet, weil die dabei durchbrennen.) Da es relativ unwahrscheinlich ist, daß an der Lichtmaschine selbst etwas kaputtgeht, was bei der Gleichspannungswiderstandsmessung nicht sofort auffällt - in Frage kommen eigentlich nur Wicklungsunterbrechungen oder Windungsschlüsse; ein Masseschluß liegt auch nicht vor - fiel der Verdacht auf einen defekten Regler. Es wurde über eBay bei einem Händler aus Lettland ein Ersatzregler für an die 40 Euro bestellt, dessen Einbau keine Besserung bzw. Veränderung brachte. Meine Annahme war, daß sich im Regler - hineinschauen kann man nicht, der ist vergossen - eingangsseitig ein dreisträngiger Brückengleichrichter, bestehend aus insgesamt sechs Dioden, befindet, und an dessen Ausgang ein Längsregler angeschlossen ist. Deshalb empfahl ich, an den Eingang des Reglers jeweils in den sechs möglichen Positionen bzw. Polaritäten den Ausgang eines Labornetzteils mit 15-20 V Spannung anzuschließen - in jeder Lage müßte der Regler dann am Ausgang die korrekte Ladespannung von etwas über 14 V bereitstellen. (Ein Drehstromtransformator zur Simulation der Lichtmaschine stand leider nicht zur Verfügung.) Dabei stellte sich heraus, daß der Ersatzregler an zwei von drei Strängen eingangsseitig einen Kurzschluß aufwies, also: Kurzschluß zwischen L1 und L2 sowie zwischen L1 und L3, nicht aber zwischen L2 und L3; wenn man zwischen letztere Gleichspannung anlegt, gibt der Regler am Ausgang die bestimmungsgemäße Spannung aus. (Interessanterweise ergab die "Gegenprobe" bei dem alten Regler, daß der bei allen sechs Möglichkeiten korrekt arbeitet. - Meine Vermutung: der ist gar nicht defekt, aber das Ersatzteil aus Lettland ist ein Boogie part. Sowas kommt vor: wenn bei einer Wareneingangsprüfung zu viele defekte Exemplare auffallen, wird die Lieferung nicht angenommen. Der Hersteller prüft die Teile dann aber nicht einzeln und verschrottet sie auch nicht, sondern verkauft die ganze Palette an entsprechende Händler. Für deren Kunden ist das nun ein Glücksspiel, ob sie ein defektes oder einwandfreies Exemplar erwischen.) Bleibt das ungelöste Ausgangsproblem. Es deutet ja nun alles auf einen defekten Anker hin, aber so richtig kann ich mir die Symptome auch nicht erklären. (Für die Blitzmerker: Die Frage ist natürlich, was wahrscheinlich Sache ist und sinnvollerweise etatschonend getan werden sollte, um den Fehler zu beheben.) --77.10.59.113 19:38, 11. Jan. 2023 (CET)
- "... und an dessen Ausgang ein Längsregler angeschlossen ist ..." Eher nicht. Dann würde die Eingangsspannung bei geringer Last stark hochlaufen. Bei mittlerer Ausgangslast müsste der Regler hohe Verlustleistungen abführen. Normalerweise schließen solche Regler die Eingangsspannung kurz, wenn die Ausgangsspannung zu hoch wird (Shuntregler). Teste mal, ob die eingangsseitigen Kurzschlüsse bei geringerer Spannung auch noch vorhanden sind. Was passiert, wenn der Eingang langsam hochgedreht wird? Den Ausgang dabei nicht unbelastet lassen, sondern den Akku und vielleicht eine geringe Last parallel dazu. Wenn das Netzteil bei Deinen Versuchen zu kräftig war (keine vernünftige, zu langsame Strombegrenzung), kann es den Regler zerstört haben. In Reihe zum Netzteil muss eine Strombegrenzung vorhanden sein. Das kann eine Glühlampe sein. --31.212.212.83 23:44, 11. Jan. 2023 (CET)
- Deine Überlegungen und Vorschläge sind vernünftig, aber trotzdem nur begrenzt hilfreich. Die Lichtmaschinenleistung ist beim Motorrad, im Gegensatz zum Auto, ziemlich knapp ausgelegt: es gibt eine "Grundlast" aus Zündung, Motorsteuergerät, Benzinpumpe(?) und Beleuchtung von vielleicht 10 A, und dann bleiben lediglich vielleicht 1 A Ladestrom übrig, mit dem der Akku auf Ladung gehalten werden kann. (Der wird dann gelegentlich durch das Bremslicht, das Blinklicht oder die Hupe etwas stärker belastet, und außerdem muß er natürlich noch den Anlasser und alles andere versorgen, während der Motor noch nicht läuft und die LiMa deswegen auch noch keinen Strom liefert.) Man kann also davon ausgehen, daß die LiMa im Normalbetrieb wie ein Fahrraddynamo praktisch im Kurzschluß und damit als Konstantstromquelle läuft. (Dieses Betriebsverhalten ergibt sich dadurch, daß sowohl die Leerlaufspannung als auch die synchrone Reaktanz frequenz- und damit drehzahlproportional sind.) Kann sein, daß der Regler unter diesen Bedingungen sinnvoll als Shuntregler arbeiten kann, weil es dann nämlich die Maschinenreaktanz als nicht-dissipativen "Vorwiderstand" benutzen kann und dadurch nicht so viel elektrische Leistung in Wärme umsetzen muß. Das Labornetzteil gibt eher zu wenig als zuviel Strom ab, denn es kann nur 2-3 A, ist also quasi "von Natur aus" strombegrenzt und bringt weniger als die LiMa. (Ich weiß auch nicht, ob der Längs- oder Querregler nun ein "analoger" oder ein Schaltregler mit PWM ist.) Wie auch immer: ich verstehe nicht, was da denn nun faul sein kann. Im Prinzip läuft es darauf hinaus, ob der Anker oder der/die Regler defekt sind und eines davon oder beide ausgetauscht werden müssen. Da der Regler schon ausgetauscht wurde und das keine Veränderung bewirkt hat, spricht einiges dafür, daß es der Anker ist (wobei es möglich ist, daß der aus seltsamen Gründen Überspannung abgibt und dadurch beide Regler irgendwie geschossen hat, aber danach sieht es nun auch wieder nicht aus, wenn die sich mit dem Labornetzteil erwartungsgemäß verhalten). Natürlich habe ich noch diverse wilde Theorien über Windungsschlüsse und Oberwellen im Hinterkopf, die aber leider alle den Nachteil haben, daß sie reichlich spekulativ und unplausibel sind. Bin eher ein bißchen ratlos... (Und der Halter ist kein E-Techniker, der versteht meine Überlegungen streckenweise einfach nicht und ist mit den leistungselektronischen Details ziemlich überfordert. Daß dazu im Werkstatthandbuch auch keine Einzelheiten stehen, ist auch kein Wunder: das richtet sich niveaumäßig natürlich an "Schrauber" mit Kfz-Gesellenbrief und nicht an Ingenieure.) --77.10.59.113 01:21, 12. Jan. 2023 (CET)
- "... Die Lichtmaschinenleistung ist beim Motorrad, im Gegensatz zum Auto, ziemlich knapp ausgelegt ...". Das ist mir bekannt und spricht nicht gegen einen Shuntregler. Im Gegenteil. Ein Labonetzteil mit 2-3A ist, je nach Topologie, durchaus in der Lage deutlich belastbarere Halbleiter zu zerstören. Dazu muss es am Ausgang nur eine entsprechend große Kapazität haben.--31.212.212.83 01:51, 12. Jan. 2023 (CET)
- Deine Überlegungen und Vorschläge sind vernünftig, aber trotzdem nur begrenzt hilfreich. Die Lichtmaschinenleistung ist beim Motorrad, im Gegensatz zum Auto, ziemlich knapp ausgelegt: es gibt eine "Grundlast" aus Zündung, Motorsteuergerät, Benzinpumpe(?) und Beleuchtung von vielleicht 10 A, und dann bleiben lediglich vielleicht 1 A Ladestrom übrig, mit dem der Akku auf Ladung gehalten werden kann. (Der wird dann gelegentlich durch das Bremslicht, das Blinklicht oder die Hupe etwas stärker belastet, und außerdem muß er natürlich noch den Anlasser und alles andere versorgen, während der Motor noch nicht läuft und die LiMa deswegen auch noch keinen Strom liefert.) Man kann also davon ausgehen, daß die LiMa im Normalbetrieb wie ein Fahrraddynamo praktisch im Kurzschluß und damit als Konstantstromquelle läuft. (Dieses Betriebsverhalten ergibt sich dadurch, daß sowohl die Leerlaufspannung als auch die synchrone Reaktanz frequenz- und damit drehzahlproportional sind.) Kann sein, daß der Regler unter diesen Bedingungen sinnvoll als Shuntregler arbeiten kann, weil es dann nämlich die Maschinenreaktanz als nicht-dissipativen "Vorwiderstand" benutzen kann und dadurch nicht so viel elektrische Leistung in Wärme umsetzen muß. Das Labornetzteil gibt eher zu wenig als zuviel Strom ab, denn es kann nur 2-3 A, ist also quasi "von Natur aus" strombegrenzt und bringt weniger als die LiMa. (Ich weiß auch nicht, ob der Längs- oder Querregler nun ein "analoger" oder ein Schaltregler mit PWM ist.) Wie auch immer: ich verstehe nicht, was da denn nun faul sein kann. Im Prinzip läuft es darauf hinaus, ob der Anker oder der/die Regler defekt sind und eines davon oder beide ausgetauscht werden müssen. Da der Regler schon ausgetauscht wurde und das keine Veränderung bewirkt hat, spricht einiges dafür, daß es der Anker ist (wobei es möglich ist, daß der aus seltsamen Gründen Überspannung abgibt und dadurch beide Regler irgendwie geschossen hat, aber danach sieht es nun auch wieder nicht aus, wenn die sich mit dem Labornetzteil erwartungsgemäß verhalten). Natürlich habe ich noch diverse wilde Theorien über Windungsschlüsse und Oberwellen im Hinterkopf, die aber leider alle den Nachteil haben, daß sie reichlich spekulativ und unplausibel sind. Bin eher ein bißchen ratlos... (Und der Halter ist kein E-Techniker, der versteht meine Überlegungen streckenweise einfach nicht und ist mit den leistungselektronischen Details ziemlich überfordert. Daß dazu im Werkstatthandbuch auch keine Einzelheiten stehen, ist auch kein Wunder: das richtet sich niveaumäßig natürlich an "Schrauber" mit Kfz-Gesellenbrief und nicht an Ingenieure.) --77.10.59.113 01:21, 12. Jan. 2023 (CET)
Auf welchen Wegen gelangen USA-Panzer an die NATO-Ostflanke?
Auf welchen Wegen gelangen USA-Panzer an die NATO-Ostflanke? Spielt Bremerhaven dabei auch eine Rolle (wie bei den 'Militärübungen')? --Gelöbnix (Diskussion) 20:00, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ich bin mir nicht sicher, ob die USA es lustig fänden, wenn potentielle militante Putinversteher den genauen Transportweg zwecks Festlegung optimaler Hinterhalte einfach hier in der WP:Auskunft nachlesen könnten. Im Klartext: Das werden die planenden Militärs nicht an die große Glocke hängen. --Kreuzschnabel 20:36, 11. Jan. 2023 (CET)
- Genau, deshalb lässt sich sowas auch nur aus putinnahen Medien mit Neigung zum Landesverrat entnehmen, zum Beispiel hier oder ganz aktuell heute hier. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:46, 11. Jan. 2023 (CET)
- Ich vermute hier Ironie. Das sind natürlich Fake News. ;-) --95.116.66.241 21:28, 11. Jan. 2023 (CET)
- Geheimhaltung wird erst relevant, wenn die Waffen Natogebiet verlassen haben. Putin wird die Waffen wohl kaum auf Natogebiet zerstören wollen. --31.212.212.83 23:52, 11. Jan. 2023 (CET)
- Genau, deshalb lässt sich sowas auch nur aus putinnahen Medien mit Neigung zum Landesverrat entnehmen, zum Beispiel hier oder ganz aktuell heute hier. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:46, 11. Jan. 2023 (CET)
- Frachtschiffe, Züge und Schwerlasttransporter. sуrcrо.педія 20:43, 11. Jan. 2023 (CET)
- D.h. der Hafen von Bremerhaven (Interview Kujat) rangiert da unter ferner liefen? --Gelöbnix (Diskussion) 23:25, 11. Jan. 2023 (CET) PS: Und jeder US-Panzer in Europa ist automatisch ein NATO-Panzer?
- Was genau ist eigentlich das Problem? Haben wir bei der BW NATO und Nicht-Nato-Gerät? Stellst du dich so ahnungslos oder hast du sie wirklich nicht? Ist jemand ernsthaft der Meinung, das es die Presse braucht, um die Russen davon zu informieren, dass da was Großes übers Wasser kommt? Und bist du wirklich so naiv? Das ein Hafen, in dem 40 Jahre die Amerikaner stationiert waren, keine Vorrichtungen mehr für Anlandungen von Truppen hat? Was ist denn konkret der Hintergrund deiner Fragen?--scif (Diskussion) 00:44, 12. Jan. 2023 (CET)
- Ist jeder US-Panzer in Europa ein NATO-Panzer und wurde auch von dieser angefordert? --Gelöbnix (Diskussion) 02:05, 12. Jan. 2023 (CET)
- Was genau ist eigentlich das Problem? Haben wir bei der BW NATO und Nicht-Nato-Gerät? Stellst du dich so ahnungslos oder hast du sie wirklich nicht? Ist jemand ernsthaft der Meinung, das es die Presse braucht, um die Russen davon zu informieren, dass da was Großes übers Wasser kommt? Und bist du wirklich so naiv? Das ein Hafen, in dem 40 Jahre die Amerikaner stationiert waren, keine Vorrichtungen mehr für Anlandungen von Truppen hat? Was ist denn konkret der Hintergrund deiner Fragen?--scif (Diskussion) 00:44, 12. Jan. 2023 (CET)
- D.h. der Hafen von Bremerhaven (Interview Kujat) rangiert da unter ferner liefen? --Gelöbnix (Diskussion) 23:25, 11. Jan. 2023 (CET) PS: Und jeder US-Panzer in Europa ist automatisch ein NATO-Panzer?
Unabhängigkeit der Justiz in anderen Ländern
Liebe Auskunft, trotz Gewaltenteilung wird in Deutschland die Rechtsprechung durch die ausführende Gewalt in Gestalt der Justizministerien organisiert. Gibt es große, westlich orientierte und/oder wirtschaftlich hochentwickelte Länder, in denen die Justiz selbstorganisiert ist, zum Beispiel, aber nicht nur wie es in Deutschland der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:39, 11. Jan. 2023 (CET)
12. Januar
Suche einen Kinder- oder Jugendfilm
Ich schaute in den 80ern oder 90ern eine Serie oder einen Kinder- oder Jugendfilm, bei dem ich mich nur noch an wenige Details erinnere: Es lief wahrscheinlich auf ARD oder ZDF. Hauptfigur ist ein Junge, der irgendwann vor 1920 (vielleicht zur Zeit der Industrialisierung oder noch weit davor?) von einem dunkel gekleideten Typ (evtl. mit einem Zylinder und einem Gehstock und evtl. mit entstelltem Gesicht?) "besessen" wird. Der Junge muss arbeiten und wird schlecht behandelt, der dunkle Typ bekommt das Geld. Eine Szene, an die ich mich noch erinnere ist, dass der Junge in einem Bett aufwacht und dort mit Ketten gefesselt wurde (evtl. von seinen Eltern oder Ersatzeltern).
Kann damit jemand etwas anfangen und kennt sogar den Titel? -- 146.52.19.124 01:15, 12. Jan. 2023 (CET)
- Möglicherweise suchst Du Der Prinz und Bettelknabe von Mark Twain?
- Außerdem käme noch David Copperfield von Charles Dickens in Frage.--92.73.145.117 03:26, 12. Jan. 2023 (CET)