Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel
Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen. Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:
So trägst du einen neuen Kandidaten ein:
Vorgehen Alle Benutzer, auch unangemeldete (IPs), sind stimmberechtigt und dürfen pro Artikel ein Votum abgeben. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“ oder „lesenswert“ kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung des Votums ist dringend erwünscht, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:
Auswertung Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h. bei einer Nominierung am 15. kann ab dem 25. ausgewertet werden). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet. Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“, ohne zugleich mindestens eine Lesenswert- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und einem sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbild kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden. Das konkrete Vorgehen für die Auswertung ist hier beschrieben. Ab- oder Wiederwahl Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Die Voraussetzungen für einen solchen Antrag richten sich nach dem auf WP:KALP gültigen Verfahren. Zur Ab- oder Wiederwahl füge bitte unten im Artikel den Baustein {{Lesenswert-Abwahl}} oder {{Lesenswert-Wiederwahl}} ein. Der Wahlmodus ist derselbe wie bei einer Neukandidatur. |
Review des Tages Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages: Die Volksabstimmung im Saargebiet am 13. Januar 1935 stellte den Abschluss der durch den Versailler Vertrag festgelegten fünfzehnjährien Verwaltung dieses Gebiets durch den Völkerbund dar. Den Bewohnern standen drei Wahlmöglichkeiten zur Verfügung: die Fortsetzung des bestehenden Mandatsstatus, der Anschluss an Frankreich oder die Rückgliederung an Deutschland. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 veränderte die politische Landschaft erheblich, da sich zuvor einheitlich für Deutschland eintretende Parteien wie SPD und KPD nun für den Status quo aussprachen, um eine Eingliederung in das nationalsozialistische Deutschland zu verhindern. Die Abstimmung fand unter internationaler Aufsicht statt, wobei eine multinationale Friedenstruppe aus Großbritannien, Italien, den Niederlanden und Schweden für Ordnung sorgte. Das Ergebnis war eindeutig: 90,7 Prozent der Stimmen entfielen auf Deutschland, 8,9 Prozent auf den Status quo und lediglich 0,4 Prozent auf Frankreich. Nach der Verkündung des Resultats emigrierten etwa 5.000 Gegner des Nationalsozialismus nach Frankreich, während das Saargebiet am 1. März 1935 offiziell an das Deutsche Reich zurückgegeben wurde. |
26. Juni
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 6. Juli.
Die Uruguayische Rugby-Union-Nationalmannschaft (spanisch Selección de rugby de Uruguay) ist die Nationalmannschaft Uruguays in der Sportart Rugby Union und repräsentiert das Land bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Sie trägt den Spitznamen Los Teros („die Teros“), nach dem Bronzekiebitz (Vanellus chilensis), dem Nationalvogel des Landes. Die organisatorische Verantwortung trägt der im Jahr 1951 gegründete Verband Unión de Rugby del Uruguay (URU). Vom Weltverband World Rugby wird Uruguay in die zweite Stärkeklasse (second tier) eingeteilt. Das Team gilt als die viertbeste Nationalmannschaft auf dem amerikanischen Doppelkontinent (nach Argentinien, den Vereinigten Staaten und Kanada). Bisher wurde ein uruguayischer Nationalspieler in die World Rugby Hall of Fame aufgenommen.
Benutzer:Voyager und ich haben den Artikel in den letzten Wochen erweitert und überarbeitet. Nach dem erfolgten Review möchten wir den Artikel gerne hier vorschlagen. Als einer der Hauptautoren selbstverständlich neutral. Groete. -- SpesBona 23:00, 26. Jun. 2022 (CEST)
Das ist zweifellos ein überdurchschnittlich guter Artikel; deswegen . Ich hoffe aber, die Autoren sind sich des Wartungsaufwandes bewusst. Gruß, -- LesenswertFWS AM (Diskussion) 19:36, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Auch wenn ich ein wenig übersättigt bin von Rugby und Cricket und ich zudem nicht wirklich bis ins letzte Detail im Artikel abstieg, Kriterien sind erfüllt: Laien-. MfG-- LesenswertKrib (Diskussion) 20:41, 11. Jul. 2022 (CEST) PS: gilt für beide Kandidaten
Gut strukturiert. Vollständig belegt. Schön Illustriert. Kriterien für Lesenswert sind erfüllt. Gruß -- LesenswertNasir Wos? 23:56, 12. Jul. 2022 (CEST)
- . In dem Artikel sind viele Informationen zusammengetragen, insbesondere Spielergebnisse, was wohl viel Zeit und Mühe kostete. Trotzdem bin ich nicht begeistert. Wenn das Prädikat Lesenswert auch „unterhaltsam“ bedeutet, scheidet der Artikel meines Erachtens für die Auszeichnung aus. -- NeutralLothar Spurzem (Diskussion) 15:51, 15. Jul. 2022 (CEST)
Sicher -- LesenswertArmin (Diskussion) 13:10, 17. Jul. 2022 (CEST)
Die bermudische Cricket-Nationalmannschaft (englisch Bermuda national cricket team), deren Spieler auch unter dem Spitznamen Gombey Warriors bekannt sind, vertritt das Britische Überseegebiet Bermuda auf internationaler Ebene in der Sportart Cricket. Das Team wird vom Verband Bermuda Cricket Board (BCB) geleitet und ist seit 1966 assoziiertes Mitglied im International Cricket Council. Damit gehört man zur zweiten Reihe der Nationalmannschaften und verfügt seit 2019, wie alle ICC-Mitglieder, über vollen T20I-Status. Größte Erfolge bei Turnieren waren die Vorrunde beim Cricket World Cup (2007). In Bermuda gilt Cricket als Nationalsport und das Überseegebiet ist eines der wenigen der Region, das keine Spieler für das West Indies Cricket Team stellt.
Inspiriert vom bevorstehenden ICC T20 World Cup 2022 habe ich den Artikel herausgeputzt und möchte ihn gerne hier vorschlagen. Die Hinweise und Anmerkungen für die vorherigen Cricket-Kandidaturen wurden, soweit möglich, auch hier umgesetzt. Wie immer neutral. Groete. -- SpesBona 23:00, 26. Jun. 2022 (CEST)
@Voyager: Magst du hier wieder gegenlesend helfen? Groete. -- SpesBona 00:00, 5. Jul. 2022 (CEST)
- Für ein reicht es wohl. Allerdings war der Text mit vielen "wurde" und "man" überladen, was ich entschärft habe. -- LesenswertVoyager (Diskussion) 12:39, 6. Jul. 2022 (CEST)
- Auch wenn ich ein wenig übersättigt bin von Rugby und Cricket und ich zudem nicht wirklich bis ins letzte Detail im Artikel abstieg, Kriterien sind erfüllt: Laien-. MfG-- LesenswertKrib (Diskussion) 20:41, 11. Jul. 2022 (CEST) PS: gilt für beide Kandidaten
Sicher -- LesenswertArmin (Diskussion) 13:10, 17. Jul. 2022 (CEST)
-- LesenswertMichael G. Lind (Diskussion) 13:24, 17. Jul. 2022 (CEST)
5. Juli
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 15. Juli.
Abraham Alfonse Albert de Gallatin (* 29. Januar 1761 in Genf, Republik Genf; † 12. August 1849 in Astoria, New York) war ein US-amerikanischer Politiker (Demokratisch-Republikanische Partei), Ethnologe, Linguist und Diplomat. Er war Abgeordneter und Senator aus Pennsylvania und von 1801 bis 1814 der am längsten amtierende Finanzminister in der amerikanischen Geschichte. Danach betätigte er sich einige Jahre als Botschafter in Frankreich und dem Vereinigten Königreich.
Diesen Artikel habe ich im Mai stark erweitert. Das Review war leider ergebnislos. Basis sind die Biografien von Dungan und McKraw.--IER (Diskussion) 11:42, 5. Jul. 2022 (CEST)
keine AuszeichnungDer Inhalt gefällt mir zwar, aber mir fallen jede Menge sprachlicher, z.T. sinnentstellender Schwächen auf: er "agierte direkt prominent", "war während der demokratisch-republikanischen Regierung mehrerer Reformen prädestiniert", "Korruptionsvorwürfe ... verdorben ihre Beziehung", "Als die Charta der Bank sich seinem Ende näherte", "Als Gallatin sechs Monate lang sein Amt nicht vollstreckt hatte", "ließen die Amerikaner das Thema des Impressment vorerst fallen", "Seine Zeit in Paris würde er später als die schönste Zeit seines Lebens bezeichnen", "Dungan sieht Gallatins Abneigung davon, sich und seine Taten im geschichtlichen Kontext zu sehen, ...", "Eine Kombination Gallatins und Hamiltons Konzepten fände sich im „American System“ der 1830er, welches eine Nationalbank, Infrastrukturinvestments, und Zölle zum Schutz heimischer Industrien beinhaltete" usw. --Hnsjrgnweis (Diskussion) Sorry, ich sehe gerade, der Autor ist Schüler. Dann ändere ich mal aufAbwartend, um ihn nicht zu entmutigen.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 12:33, 5. Jul. 2022 (CEST)- jetzt . -- LesenswertHnsjrgnweis (Diskussion) 16:28, 18. Jul. 2022 (CEST)
- Danke fürs schnelle Feedback! Ic4h werde mir den Artikel morgen oder übermorgen genauer angucken und überarbeiten. Welche Stellen meinst du genau mit dem sinnentstellend?--IER (Diskussion) 22:59, 5. Jul. 2022 (CEST)
- Viel Stoff zusammengetragen, aber sprachlich nicht nur nicht rund, sondern geradezu gezackt: „Hier fokussierte er sich schon früh auf seine späteren Themen“. Ich empfehle eine Runde im Review. --2A01:C23:60C6:D700:195:8CED:193E:5072 00:27, 6. Jul. 2022 (CEST)
Nach sprachlicher Überarbeitung klar mit Potenzial zur Exzellenz. Im Übrigen kenne ich das Sprachproblem sehr gut, weil ich selbst meist englische Fachliteratur verwende und beim Übersetzen dann aus mir unbekannten Gründen extrem oft bei Einschüben und verschachtelter LesenswertHypotaxe lande. Mir hilft dann, lieber weniger prägnant, aber dafür mit mehr Hauptsätzen zu schreiben. Ganz abstellen werde ich diesen Tic jedoch wohl nie können. Zwei Nachfragen zum Abschnitt Friede von Gent:
(1) Im ersten Absatz wird von Friedensverhandlungen mit dem russischen Zaren als Vermittler gesprochen. Wo fanden diese statt?
(2) Gallatin begründete seine Teilnahme gegenüber seinem Schwager mit Erstens wäre es für die USA unmöglich, den Krieg weiter zu führen. Zweitens sei die USA nicht im Krieg vereint. Mir ist nicht klar, inwiefern diese Feststellungen seine Anwesenheit bei der Verhandlung notwendig machten.
Grüße und vielen Dank für diese Überarbeitung, --Arabsalam (Diskussion) 11:10, 6. Jul. 2022 (CEST)
- Danke für die Überarbeitung! (1): Die Friedensverhandlungen fanden zunächst in St. Petersburg statt. (2): Umformuliert. Zur IP: Das Review war ergebnislos.--IER (Diskussion) 11:19, 6. Jul. 2022 (CEST)
- Erstmal sorry, dass ich den Review übersehen hatte, war leider nicht besonders aktiv die letzte Zeit. , mit Dank an @ LesenswertArabsalam: für die Überarbeitung, davor hat man dem Artikel die englischsprachigen Quellen doch angemerkt. Was man vielleicht noch ausbauen könnte, wäre die Einleitung, z.B. mit seinen zentralen politischen Positionen und Errungenschaften. Viele Grüße --SEM (Diskussion) 11:24, 6. Jul. 2022 (CEST)
- Habe mal die Einleitung sprachlich und wikilinkmäßig überarbeitet. Für den restlichen Artikel fehlt mir im Augenblick die Zeit. --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 14:07, 9. Jul. 2022 (CEST)
- . MfG-- LesenswertKrib (Diskussion) 07:18, 18. Jul. 2022 (CEST)
8. Juli
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 18. Juli.
Der Schmalkaldische Bundestag Anfang 1537 war die glanzvollste und historisch bedeutendste Zusammenkunft des Schmalkaldischen Bundes. Sie fand vom 10. Februar bis zum 6. März 1537 in Schmalkalden statt. Das protestantische Militärbündnis stand zu dieser Zeit auf dem Gipfel seiner Macht. Der Bundestag war „mit Blick auf die Masse an Gesandschaften und persönlich erschienenen Fürsten ein kleiner, wenngleich protestantischer Reichstag.“ Der kleine Bruder zum Augsburger Reichstag 1530, sozusagen. Neuanlage und noch ganz frisch.--Ktiv (Diskussion) 14:42, 8. Jul. 2022 (CEST)
Immer wieder gern gelesen. LG -- LesenswertAndreas Werle (Diskussion) 10:38, 10. Jul. 2022 (CEST)
Informativ und gut zu lesen. Minimale stilistische Mängel (z.B. drei aufeinander folgende Sätze in Schauplatz Schmalkalden beginnen mit "Er").-- LesenswertHnsjrgnweis (Diskussion) 11:53, 10. Jul. 2022 (CEST)
- Danke für den Hinweis! Es ist nicht nur stilistisch unschön, sondern behindert das Textverständnis, da 2 mal mit "er" der Kurfürst und beim 3. Mal sein Amtmann gemeint ist. Habs gleich geändert. --Ktiv (Diskussion) 13:20, 10. Jul. 2022 (CEST)
Schöner Artikel. Einzig die häufige Verwendung von „man“ ist ein wenig unschön. -- LesenswertMister Pommeroy (Diskussion) 21:03, 10. Jul. 2022 (CEST)
- Ja, scheint irgendwie am Thema zu liegen. Ich habe den Artikel nochmal stilistisch überarbeitet und in den meisten Fällen umformuliert. --Ktiv (Diskussion) 07:14, 11. Jul. 2022 (CEST)
Der Artikel erfüllt die Kriterien mühelos . Inhaltlich stecke ich aber nicht in dem Thema so fest drin. Das, was ich sehe und beurteilen kann, ist wirklich sauber und sorgfältig erarbeitet. Lesenswert
- die Einleitung finde ich etwas schwach, da zu knapp und unverständlich: Das protestantische Militärbündnis stand zu dieser Zeit auf dem Gipfel seiner Macht. Man versteht (als Laie) gar nicht um was es hier geht. Ich vermisse hier in der Einleitung in wenigen Kernsätzen die übergreifende Synthese, also die Sichtbarmachung der großen Linien der Zusammenhänge. Aber das wäre wohl auch eher Kritik für exzellent.
- Schmalkaldische Bundestag Anfang 1537 Geschmacksfrage: Ich persönlich würde das Anfang hier streichen, um den Fettdruck vom Lemma nicht zu trennen.
- Ist das Zitat so wirkmächtig, dass es in die Einleitung gehört Der Bundestag war „mit Blick auf die Masse an Gesandtschaften und persönlich erschienenen Fürsten ein kleiner, wenngleich protestantischer Reichstag.“[1]? Für mich ist das eine Standardphrase.
- Die "Gegenseite“ könnte wegen der Anführungszeichen und dann auch noch in der Überschrift so manchem "Korrektor" übel aufstoßen.
Diese Angaben sollten aufgelöst werden mit konkreter Seitenzahl. Wir haben keine Platzprobleme oder ähnliches mit den Fußnoten.
- Klaus Breuer: Schmalkaldische Artikel. In: Theologische Realenzyklopädie (TRE). Band 30, de Gruyter, Berlin/New York 1999, ISBN 3-11-016243-1, S. 214–221.
- Gabriele Haug-Moritz, Georg Schmidt: Schmalkaldischer Bund. In: Theologische Realenzyklopädie (TRE). Band 30, de Gruyter, Berlin/New York 1999, ISBN 3-11-016243-1, S. 221–228.
- Gibt es keine Quellen in Form von Editionen, Ausgaben oä? --Armin (Diskussion) 21:20, 12. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Armin, vielen Dank für dein Votum und Review!
- Ich habe die Einleitung erweitert; um allgemeinverständlich zu sein, kam ich nicht daran vorbei, die Geschichte des Bündnisses knapp zu referieren, und das habe ich dann auch bequellt (gegen die Einleitungs-Konventionen, ging aber nicht anders). Das Zitat habe ich herausgenommen.
- "Schmalkaldische Bundestag Anfang 1537" ist nicht nur eine Geschmacksfrage. Es gab über 20 Gesamtbundestage, 7 davon in Schmalkalden (Anfang 1537 war der 6.). In der Regel traf man sich zweimal jährlich, und so gibts auch einen Bundestag Ende 1537 in Coburg. Ich hatte daher überlegt, das Lemma "Schmalkaldischer Bundestag (Februar/ März 1537)" zu nennen, fand das dann aber unnötig, weil in der Literatur auch stets von "dem" Bundestag 1537 die Rede ist und das Treffen in Coburg wenig beachtet wird.
- Die Sammelfußnoten TRE waren ein Versuchsballon. Ich löse sie wieder auf.
- Quellen habe ich ergänzt. --Ktiv (Diskussion) 19:36, 13. Jul. 2022 (CEST)
- schön, mit sprechendem historischen Kolorit & auch gut bebildert. Das die S. Artikel komplett ausgelagert sind, war etwas gewöhnungsbedürftig, aber ist wohl okay -- LesenswertSemiKo (Diskussion) 02:09, 14. Jul. 2022 (CEST)
Sehr schöner Artikel, ich habe einiges gelernt. -- LesenswertMichael G. Lind (Diskussion) 15:31, 17. Jul. 2022 (CEST)
9. Juli
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 19. Juli.
Die Reformation in Biel setzte bereits sehr früh ein. Denn Thomas Wyttenbach, der als Lehrer Huldrych Zwinglis bekannt ist, war bis zu seiner Heirat 1524 Leutpriester in Biel (französisch: Bienne) am Jurasüdfuss. Er gilt als Reformator dieser Stadt, auch wenn seine Lehre nicht genau bekannt ist. Allerdings wurde das kirchliche Leben in Biel erst in Folge der Berner Disputation 1528 nach reformatorischen Kriterien umgestaltet. Eine Frucht der diesjährigen GLAM-on-Tour in Biel/Bienne. Durch die Recherchemöglichkeiten und Beratung vor Ort bin ich zuversichtlich, dass die einschlägige Literatur gut erfasst ist.--Ktiv (Diskussion) 12:44, 9. Jul. 2022 (CEST)
- Informativ und gut zu lesen.-- LesenswertHnsjrgnweis (Diskussion) 11:58, 10. Jul. 2022 (CEST)
- Ähnlich wie oben, gern gelesen. Ich habe ein bisschen Gemecker, traue mich aber nicht damit rauszurücken, weil Ktiv sonst wieder anfängt zu schuften, um alles noch besser zu machen. Da hätte ich ein schlechtes Gewissen. :-) LG -- LesenswertAndreas Werle (Diskussion) 16:23, 15. Jul. 2022 (CEST)
- Nun bin ich ja doch neugierig, was dir aufgefallen ist. Meine Möglichkeiten sind auch etwas eingeschränkt, weil ich in Biel die ganze lokalhistorische Literatur zur verfügung hatte und hier eben nicht. --Ktiv (Diskussion) 07:32, 16. Jul. 2022 (CEST)
- Zunächst will ich nochmal betonen, dass es mir sehr gefällt, wie Du den aufmüpfigen Bielern die Reverenz erweist. Das ist ein hübscher enzyklopädischer Knicks, wenn ich das so sagen darf. Aber ich versteh überhaupt nicht, wie es von den vorreformatorischen Bestrebungen (Wyttenbach und Täufer) dann zur Stadtreformation um 1530 kommt. Da ist doch übergangslos ein Bruch, oder? Das zweite, wo ich drüber gestolpert bin - auch in Biel ist ja die Welt aus Zucker und Dreck - ist das kurze Kapitel zur Hexenverfolgung. Da vermisse ich eine Einbettung in die politische Entwicklung, denn der Beginn der Hexenverfolgung scheint ja mit gegenreformatorischen Bestrebungen und den Konflikten mit dem katholischen Stadtherrn Jakob Blarer zusammen zu fallen. Es kann aber sein, dass es dazu gar keine ausreichenden Quellen gibt - und Du hast sie wohl auch nicht zur Hand. LG --Andreas Werle (Diskussion) 09:33, 16. Jul. 2022 (CEST)
- Ja, auch nach meinem Eindruck führt kein direkter Weg von Wyttenbach zur Durchführung der Reformation um 1530. Letztere folgt dem Beispiel von Bern, d.h. sie wäre so ähnlich auch verlaufen, wenn es keinen Wyttenbach gegeben hätte. Wyttenbach ist aber wegen seiner Beziehung zu Zwingli und Jud für die Schweizer Reformationsgeschichte wichtig.
- Die Hexenverfolgung scheint mir eher ein regionales Phänomen zu sein und sie war ja auch in der Berner Landschaft sehr verbreitet. Also keine Folge dessen, dass man in Biel Stress mit dem Basler Bischof hatte. Ich hatte das Thema Hexen gar nicht auf dem Schirm, weil es stadtgeschichtlich eher im 17. Jahrhundert abgehandelt wird, wurde dann aber von der ortskundigen Benutzerin:Webameise darauf hingewiesen. Und dann hat mir die Historikerin Margrit Wick-Werder nachträglich noch Literatur zum Thema geschickt. Den Hexenwahn im Kontext der Teufel- und Wundergläubigkeit des späten 16. Jahrhunderts zu thematisieren und im größeren Kontext der reformierten Umgestaltung des öffentlichen Lebens, war meine Idee. Viele Grüße: --Ktiv (Diskussion) 14:56, 16. Jul. 2022 (CEST)
- Danke - und jetzt auf zu neuen Ufern! :-) LG --Andreas Werle (Diskussion) 10:37, 17. Jul. 2022 (CEST)
- Zunächst will ich nochmal betonen, dass es mir sehr gefällt, wie Du den aufmüpfigen Bielern die Reverenz erweist. Das ist ein hübscher enzyklopädischer Knicks, wenn ich das so sagen darf. Aber ich versteh überhaupt nicht, wie es von den vorreformatorischen Bestrebungen (Wyttenbach und Täufer) dann zur Stadtreformation um 1530 kommt. Da ist doch übergangslos ein Bruch, oder? Das zweite, wo ich drüber gestolpert bin - auch in Biel ist ja die Welt aus Zucker und Dreck - ist das kurze Kapitel zur Hexenverfolgung. Da vermisse ich eine Einbettung in die politische Entwicklung, denn der Beginn der Hexenverfolgung scheint ja mit gegenreformatorischen Bestrebungen und den Konflikten mit dem katholischen Stadtherrn Jakob Blarer zusammen zu fallen. Es kann aber sein, dass es dazu gar keine ausreichenden Quellen gibt - und Du hast sie wohl auch nicht zur Hand. LG --Andreas Werle (Diskussion) 09:33, 16. Jul. 2022 (CEST)
- Nun bin ich ja doch neugierig, was dir aufgefallen ist. Meine Möglichkeiten sind auch etwas eingeschränkt, weil ich in Biel die ganze lokalhistorische Literatur zur verfügung hatte und hier eben nicht. --Ktiv (Diskussion) 07:32, 16. Jul. 2022 (CEST)
- Wie immer und alle hier sollten sich an deiner Artikelarbeit ein Beispiel nehmen. Wirklich in allen Bereichen, die ich beurteilen kann, sehr sorgfältig erarbeitet. Inhaltlich bin ich nicht im Thema. Abrupt fand ich Mitte des 16. Jahrhunderts hatte Biel etwa 850 Einwohner.[36] Ist das jetzt viel oder wenig? Wie ist das einzuordnen? Der Satz steht ein wenig verloren durch die Absatzgestaltung. Und Wildermeth ist eine BKL. Soll es einen Artikel zur Familie geben? Dann bitte das Lemma ändern. Übrigens können auch gerne Rotlinks angelegt werden. Irena Backus hat ja einen Artikel in der englischen wikipedia, der im Quelltext ausgeklammert wurde. Das Aufzeigen von Artikellücken ist keine Störung, sondern Sinn dieses Projektes und Motivation für uns alle dort weiter zu arbeiten. -- LesenswertArmin (Diskussion) 11:47, 17. Jul. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für dein Votum! Die Einwohnerzahl war für mich ein Knackpunkt der Artikelarbeit, weil ich halt merke, dass ich mit den Schweizer Verhältnissen nicht vertraut bin. 850 Einwohner um 1550 ist konsistent mit der Angabe (EN 1), dass es 500 Anfang des 15. Jahrhunderts gewesen seien, Tendenz steigend (durch Einbürgerung). Aber Schmalkalden, mit dem ich mich parallel beschäftigt habe, wies in den 1530er Jahren 4.500 Einwohner auf und war sicher viel kleiner als Nürnberg, Augsburg usw. Ich vermute daher, dass bei der Einwohnerzahl Biels Bevölkerungsteile nicht mitgezählt wurden. Die Verlinkung auf die BKL Wildermeth kann ich aufgrund der Neuanlage Wildermeth (Familie) nun korrigieren - vielen Dank dafür an Benutzer:1rhb! --Ktiv (Diskussion) 14:01, 17. Jul. 2022 (CEST)
11. Juli
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 21. Juli.
Der Artikel über diese Libellenart gilt seit 2006 als lesenswert und mag damals die Voraussetzungen für diese Auszeichnung erfüllt haben. Auch wenn der Artikel grundsätzlich nicht schlecht ist und einzelne Aspekte über die zu beschreibende Art auch ausführlich erläutert, wird er meiner Meinung nach seiner Auszeichnung nicht (mehr) gerecht. So wird im Artikel mit Ausnahme eines Satzes in der Einleitung kaum auf die Verbreitung von P. longipennis eingegangen und ein Abschnitt über die Systematik ist gar nicht vorhanden. Da über die Art viel Quellmaterial verfügbar ist, bietet das Lemma grundsätzlich Potential für eine Auszeichnung. Ich denke aber, dass einiges an Arbeit notwendig wäre, um den Artikel wieder auf ein lesenswertes oder gar exzellentes Niveau zu bringen, sodass ich ihn hier zur Ab- und/oder Wiederwahl aufstelle und selber mit stimme. -- keine AuszeichnungPrianteltix (Diskussion) 15:40, 11. Jul. 2022 (CEST)
Noch nicht mal grauer Durschnitt nach heutigen Maßstäben -- keine AuszeichnungArmin (Diskussion) 21:03, 12. Jul. 2022 (CEST)
Mal abgesehen von der Systematik sind zwar alle Aspekte, die ich bei einem lesenswerten'Libellen-Artikeln erwarten würde, im Artikel enthalten, allerdings insgesamt doch nur in sehr knapper Form. Das Beispiel mit der Ölplattform halte ich für eher schlecht gewählt, denn es hinterlässt mehr Fragen als Antworten: wie um alles in der Welt kommt eine amerikanische Libelle auf eine Ölplattform mitten im Meer vor den Shetland-Inseln , selbst wenn sie aus Amerika importiert wurde (aber warum ist sie dann nicht in Hafennähe gefunden worden, sondern auf einer Ölplattform?). Als fachlicher Laie kann ich aber natürlich nicht sagen, ob es vielleicht wirklich keine besseren Beispiele gibt. Hinzu kommen einige handwerkliche Fehler bei der Zitation, im Literatur-Abschnitt wie bei den Einzelnachweisen (fehlende Angaben, defekter Weblink). Rätselhaft ist auch die Angabe zu Steinmann: einmal S. 542f., das andere Mal S. 464? Hat Herr Steinmann dieselbe Art gleich zweimal beschrieben? Insgesamt für mich kein schlechter, aber auch kein heutzutage überdurchschnittlicher Artikel. Da fehlende Einzelnachweise (wie sonst häufig bei ausgezeichneten Artikeln jener Zeit) keineswegs das entscheidende Problem sind, steht einer Abwahl mE nichts im Wege. Grüße, -- keine AuszeichnungSnookerado (Diskussion) 20:02, 13. Jul. 2022 (CEST)
Die Bebilderung ist vorbildlich, die ganzen Mängel vor allem bei den Belegen liegen auf der Hand. Auch die extrem knappe Einleitung fällt mir negativ auf. Bestimmt ist da nichts falsch, aber etwas mehr Mühe kann man schon investieren, um eine Auszeichnung zu rechtfertigen. Insgesamt reicht es nicht mehr für eine Auszeichnung. -- keine AuszeichnungMichael G. Lind (Diskussion) 21:16, 13. Jul. 2022 (CEST)
Artikel ist nicht überdurchschnittlich genug für eine Auszeichnung.-- keine AuszeichnungStegosaurus (Diskussion) 14:58, 17. Jul. 2022 (CEST)
12. Juli
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 22. Juli.
Sir Hans Adolf Krebs (* 25. August 1900 in Hildesheim; † 22. November 1981 in Oxford) war ein deutscher, später britischer Mediziner, Internist und Professor für Biochemie. Er war ein Pionier der Erforschung von biochemischen Prozessen in lebenden Zellen und entdeckte drei wichtige Schlüsselzyklen biochemischer Stoffwechselreaktionen, darunter der Harnstoff- und der Citratzyklus.
Den Artikel habe ich im Laufe der Zeit ausgebaut und möchte ihn als Lesenswert vorschlagen. Ich freue mich über jede Kritik und eure Bewertungen. --Mister Pommeroy (Diskussion) 20:51, 12. Jul. 2022 (CEST)
Abwartend bei vielen Belegen fehlen die konkreten Seitenzahlen, so dass man mal 33–66, 351–385 usw. durchsehen muss um eine Aussage zu überprüfen bzw. nachweisen zu könen. Zweck des Einzelnachweises ist die Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit. Daher gehört zum Einzelnachweis die vollständige Literaturangabe sowie die genaue Seitenzahl der verwendeten Textstelle --Armin (Diskussion) 21:01, 12. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Armin, danke für deinen Kommentar. Wir sind uns hoffentlich einig, dass die nicht-trivialen Aussagen im Artikel belegt sind, der Belegpflicht also nachgekommen wurde. Die von mir verwendeten Artikel alle elektronisch lesbar, so dass die von Dir bemängelte Überprüfungsmöglichkeit im Zweifelsfall schnell und problemlos durchgeführt werden kann. Falls ich nicht die genauen Seiten von zitierten Fachbüchern, die nicht elektronisch lesbar sind, angegeben haben sollte, würde ich das nachholen, doch habe ich auf den ersten Blick dafür kein Beispiel gefunden. Hinzu kommt, dass naturwissenschaftliche Artikel üblicherweise mit Tabellen, Schaubildern, Zeichnungen und Fotos versehen sind, so dass der mögliche Leseaufwand auch ohne elektronische Hilfsmittel gering ist. In den meisten Fällen gibt es in der Einleitung auch eine Zusammenfassung, die wichtige Aussagen des Artikels zusammenfasst. --Mister Pommeroy (Diskussion)
18:31, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Mich überzeugt deine Antwort nicht. Daher ändere ich in In der Zusammenfassung (Abstract) kann ich die Kernsätze zum Aufsatz finden, aber nicht die Aussage auf die du dich in wikipedia konkret beziehst. Also du möchtest keine konkreten Seitenzahlen angeben und ich soll, da es sich um Beiträge handelt, die man auch online findet, die Suchfunktion im PDF nutzen? Ich werde mir nicht solche Aussagen wie Der Zusatz von Kohlenhydraten zeigte nur einen relativ kleinen Einfluss auf die Harnstoffbildung, Stoffe wie Glycerin, Citronensäure und Ameisensäure zeigten keine steigernde Wirkung als Laie aus einem Aufsatz von 30 Seitenumfang selber per elektronischer Suchfunktion raus pulen. Solche Aussagen haben auch nichts mit Tabellen oder ähnliches zu tun. Es gibt eine ganz klare Vorgabe in wikipedia. Behauptung - > Literaturnachweis samt konkreter Seitenzahl ( keine AuszeichnungHilfe:Einzelnachweise#Literaturbelege). Deine Literaturbelege könnten statt unter der Überschrift "Einzelnachweise" auch unter der Überschrift "Literatur" stehen, so wie man es 2005 in wikipedia gemacht hat. In beiden Fällen ist mitunter ein erheblicher Aufwand zur Überprüfung notwendig. Es stellt überhaupt kein Hindernis (!) für dich da, Literaturangaben mit der konkret verwendeten Seitenzahl anzugeben. Wir haben überhaupt keine Kapazitätsprobleme in den Refs. Niemand kommt zu schaden, wenn dort statt 28 ENs nun 60 ENs stehen. Übrigens mögen die Aufsätze online sein. Nur Zugang habe ich dann nicht automatisch dazu (You do not currently have access to this article.) Muss also doch im Zweifelsfall mir den gedruckten Aufsatz besorgen. Und jeder, der in der Praxis eine Aussage in einem wissenschaftlichen Aufsatz mal überprüfen wollte, weiß, wie schwer das ohne konkrete Seitenzahl ist vor allem, wenn der Autor noch eine komplexe Argumentation verfolgt. --Armin (Diskussion) 18:59, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo, Armin, nun, da kann man nichts machen. Aus reiner Neugierde habe ich mir einige deiner ausgezeichneten Artikel mal kurz angeschaut und zu meinem Erstaunen tatsächlich keinen einzigen DOI gefunden. Aber bei einem willkürlich herausgepickten Artikel (Erich Meuthen) die folgende Literatur:
- 18 Seiten: Erich Meuthen: Nikolaus von Kues in Aachen. In: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins. Bd. 73, 1962, S. 5–23
- 19 Seiten: Erich Meuthen: Der Quellenwandel vom Mittelalter zur Neuzeit und seine Folgen für die Kunst der Publikation. In: Lothar Gall, Rudolf Schieffer (Hrsg.): Quelleneditionen und kein Ende? Symposium der Monumenta Germaniae Historica und der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München, 22./23. Mai 1998. München 1999, S. 17–36.
- 20 Seiten: Erich Meuthen: Ein „deutscher“ Freundeskreis an der römischen Kurie in der Mitte des 15. Jahrhunderts. Von Cesarini bis zu den Piccolomini. In: Annuarium historiae conciliorum. Bd. 16, 1984, S. 348–368.
- Erstaunlich eigentlich, denn nach dem obigen Kommentar frage ich mich, wo Du die Grenze für einen "genauen" Seitenverweis ziehst. --Mister Pommeroy (Diskussion)
19:22, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo, Armin, nun, da kann man nichts machen. Aus reiner Neugierde habe ich mir einige deiner ausgezeichneten Artikel mal kurz angeschaut und zu meinem Erstaunen tatsächlich keinen einzigen DOI gefunden. Aber bei einem willkürlich herausgepickten Artikel (Erich Meuthen) die folgende Literatur:
- Mich überzeugt deine Antwort nicht. Daher ändere ich in In der Zusammenfassung (Abstract) kann ich die Kernsätze zum Aufsatz finden, aber nicht die Aussage auf die du dich in wikipedia konkret beziehst. Also du möchtest keine konkreten Seitenzahlen angeben und ich soll, da es sich um Beiträge handelt, die man auch online findet, die Suchfunktion im PDF nutzen? Ich werde mir nicht solche Aussagen wie Der Zusatz von Kohlenhydraten zeigte nur einen relativ kleinen Einfluss auf die Harnstoffbildung, Stoffe wie Glycerin, Citronensäure und Ameisensäure zeigten keine steigernde Wirkung als Laie aus einem Aufsatz von 30 Seitenumfang selber per elektronischer Suchfunktion raus pulen. Solche Aussagen haben auch nichts mit Tabellen oder ähnliches zu tun. Es gibt eine ganz klare Vorgabe in wikipedia. Behauptung - > Literaturnachweis samt konkreter Seitenzahl ( keine AuszeichnungHilfe:Einzelnachweise#Literaturbelege). Deine Literaturbelege könnten statt unter der Überschrift "Einzelnachweise" auch unter der Überschrift "Literatur" stehen, so wie man es 2005 in wikipedia gemacht hat. In beiden Fällen ist mitunter ein erheblicher Aufwand zur Überprüfung notwendig. Es stellt überhaupt kein Hindernis (!) für dich da, Literaturangaben mit der konkret verwendeten Seitenzahl anzugeben. Wir haben überhaupt keine Kapazitätsprobleme in den Refs. Niemand kommt zu schaden, wenn dort statt 28 ENs nun 60 ENs stehen. Übrigens mögen die Aufsätze online sein. Nur Zugang habe ich dann nicht automatisch dazu (You do not currently have access to this article.) Muss also doch im Zweifelsfall mir den gedruckten Aufsatz besorgen. Und jeder, der in der Praxis eine Aussage in einem wissenschaftlichen Aufsatz mal überprüfen wollte, weiß, wie schwer das ohne konkrete Seitenzahl ist vor allem, wenn der Autor noch eine komplexe Argumentation verfolgt. --Armin (Diskussion) 18:59, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Dann solltest du dir auch mal ansehen, was dort konkret geschrieben steht: Meuthen untersuchte in einer 1962 erschienenen Studie die Beziehungen des Cusanus zu Aachen, besonders zum Marienstift.[37: Erich Meuthen: Nikolaus von Kues in Aachen. In: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins. Bd. 73, 1962, S. 5–23] Ich nenne also in einer Fußnote den im Text angesprochenen Aufsatz. Ich stelle jedoch keine Behauptung aus diesem Aufsatz dazu im Text auf, die wiederum eine konkrete Seitenzahl erforderlich machen würde. Diesen Wandel der Quellenlage und dessen künftige editorische Bewältigung hat Meuthen anhand zahlreicher Beispiele 1999 erörtert. [25: Erich Meuthen: Der Quellenwandel vom Mittelalter zur Neuzeit und seine Folgen für die Kunst der Publikation. In: Lothar Gall, Rudolf Schieffer (Hrsg.): Quelleneditionen und kein Ende? Symposium der Monumenta Germaniae Historica und der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München, 22./23. Mai 1998. München 1999, S. 17–36.] Auch hier stelle ich keine konkreten Behauptungen über den Aufsatz an sich auf. Es sei denn natürlich du bezweifelst, die Existenz dieses Aufsatzes. Bei dir hingehen stehen Aussagen, die weit über die bloße Nennung Thematik eines Aufsatzes, der in einem bestimmte Jahr veröffentlicht wurde, hinaus gehen: Neben seiner Tätigkeit als Assistenzarzt untersuchte er zusammen mit seinem ersten Doktoranden Kurt Henseleit die Harnstoffsynthese aus Ammoniak beziehungsweise Ammoniumsalzen in der Tierleber. Schade, dass du dich so beharrlich weigerst, hier nachzubessern. PS: Nachtrag. Zumindest bei einer Aussage im Hinblick auf Erich Meuthen hattest du Recht. Die Aussage, dass er etwas bestimmtes zeigen konnte, geht weit über die bloße Nennung des Aufsatzes hinaus und könnte als Eigeninterpretation von mir gedeutet werde. Daher habe ich nachgebessert [1]. So wie ich bereit bin, nachzubessern, würde ich mir das von dir aber auch wünschen. --Armin (Diskussion) 19:51, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Armin, schön, dass unsere Diskussion einen so erfreulichen Nebeneffekt hat. Aber in diesem Artikel geht es um Hans Adolf Krebs und seine Arbeit, und nicht um eine Anleitung zur Untersuchung der Harnstoffsynthese. Soweit es mir möglich war, habe ich die Erkenntnisse von HAK nachvollzogen, ein Verweis auf eine einzelne Seite wäre meiner Meinung nach ein Unding, dazu muss man den ganzen Artikel lesen, so leid es mir tut. Ähnlich wie bei deinem Argument habe ich auch auf die Bedeutung der Veröffentlichung als solche hingewiesen (Die erste Veröffentlichung über den Harnstoffzyklus aus dem Jahr 1932 war mit über 2400 Zitationen zwischen 1961 und 1981 Krebs meist zitierte). Es geht hier nicht um ein konkretes Detail. --Mister Pommeroy (Diskussion)
21:00, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Ohne den Artikel gelesen zu haben: es ist bei naturwiss. WP-Artikeln absoluter Standard, bei Zeitschriftenartikeln immer den ganzen Artikel zu zitieren und nicht diesen noch weiter auf die Seitenzahl herunterzubrechen, ich habe noch keinen Artikel (auch mit Auszeichnung) gesehen, in dem das gemacht werden würde. Insofern finde ich die Forderung danach etwas unfair. --Orci Disk 21:35, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Ich wusste, dass der Einwand kommt: In Naturwissenschaften gibt man auch bei dutzenden Seitenangaben keine konkrete Seitenzahl an. Meine Antwort: Wir sind hier aber nicht bei den Redaktionsvorgaben in einem naturwissenschaftlichen Journal, deren Aufsätze von Peers reviewt werden und fast ausschließlich von einem Fachpublikum gelesen werden, sondern in wikipedia. Kurz gesagt: Das Ziel ist es, demjenigen, der die betreffende Stelle finden will, die Arbeit möglichst zu erleichtern, vor allem wenn er mit wissenschaftlichen Fachgebräuchen nicht vertraut ist. --Armin (Diskussion) 21:43, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Obwohl ich Armins Anliegen zustimme und finde, man könnte die Seitenzahlen nachtragen (spricht nichts dagegen), bin ich doch erstaunt, dass man wegen einer derartigen Formalie mit keine Auszeichnung stimmt. --FWS AM (Diskussion) 21:55, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Ich erwarte konkrete Seitenzahlen eigentlich schon bei jedem normalen Artikel, erst recht aber in einem Auszeichnungsverfahren. Für mich ist die Belegpraxis ein ganz wichtiges Kriterium für und wider eine Auszeichnung und hier sind mir das einfach zu "viele Zusammenfassungen" (ich zähle weit mehr als ein Dutzend Verweise auf Aufsätze von teils 30 und mehr Seiten), so dass ich es nicht mehr tolerieren möchte. --Armin (Diskussion) 22:15, 13. Jul. 2022 (CEST)
- (BK) Es geht mir nicht um die Handhabung in Journalen, sondern in naturwissenschaftlichen Wikipedia-Artikeln. Auch in diesen wird das so gehandhabt wie ich beschrieben habe, schau die einfach mal ein paar gute an (bsp. Ionische Flüssigkeit, Europäischer Maulwurf, SW-Sieger Manganknolle). Man kann diese Zitierweise für falsch halten, das steht einem frei, aber ich finde es wie gesagt ziemlich unfair, einen Artikel nur wegen diesem Zitations-Standard in naturwiss. Artikel abzuwerten. --Orci Disk 21:59, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Andere Artikel stehen hier aber nicht zur Debatte und es ist immer schwierig sich an schlecht gemachten Sitten oder älteren ausgezeichneten Artikeln zu orientieren. Den Zitationsstandard in wikipedia findet man hier Hilfe:Einzelnachweise#Literaturbelege. Von naturwissenschaftlichen Ausnahmen lese ich dort nichts. --Armin (Diskussion) 22:15, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Also "älter" sind meine Beispiele nicht, die Auszeichnungen stammen aus diesem oder letztem Jahr. Und natürlich hilft der Blick über den Tellerrand auf andere Artikel, anstatt stur auf einer Regel zu beharren (die nebenbei auch mehrere Seiten als Literaturangabe zulässt). Diese Zitierweise hat sich in den naturwissenschaftlichen WP-Artikeln nun mal etabliert und es hat m.w. auch noch nie jemand bei einer Auszeichnungskandidatur oder sonst wo (z.B. SW-Jury) daran gestört. Du kannst jetzt natürlich jeden Artikel, in dem so zitiert wird, abwerten, aber ich bezweifle, dass das den Artikeln, den Autoren oder Dir viel bringt oder dass sich was ändern würde, da sie m.e. auch einfach sinnvoll ist. --Orci Disk 22:31, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Das mag alles sein, dass sich das nicht nur bei euch eingebürgert hat und das aus ganz unterschiedlichen Gründen. Ich bin sowieso zuversichtlich, dass vor allem die Naturwissenschaftler (aber nicht nur) den Artikel hier zur Auszeichnung bringen werden. Ich verlange hier nichts "unmögliches". Mein Kritikpunkt lässt sich schnell beheben und ebenso zügig passe ich dann mein Votum an. Es mag auch sein, dass sich einige Angaben auf den ganzen Aufsatz erstrecken - aber ganz sicher nicht in so vielen Fällen. Ich bin sowieso einer der ganze Wenigen in dem Projekt, der immer wieder auf Nachvollziehbarkeit in den Belegen Wert legt und das seit Jahren immer wieder auch bei bereits ausgezeichneten Artikeln kritisiert Diskussion:Havelsee/Archiv#Belege. --Armin (Diskussion) 22:42, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Ich hatte vermutet, dass Du hier versuchst, einen Brauch aus der Geschichtswissenschaft zu verallgemeinern, aber ich habe bei einer schnellen Suche nach den Zitierregeln verschiedener Universitäten keinen Hinweis darauf gefunden; weder die Geschichtsinstitute der Universität Hamburg, noch der Universität Wien, noch der Universität Tübingen empfehlen (!) eine solche Zitierweise. Sie empfehlen jedoch gerade die von mir verwendete Zitierweise, zum Beispiel: "Allgemeine Zitierempfehlungen des Fachbereichs Geschichte, Universität Hamburg": Aufsatz in einer Zeitschrift: Schema: Name, Vorname: Titel. Untertitel, in: Zeitschriftentitel Bandzahl bzw. Jahrgang, Heftnummer [wenn vorhanden], (Jahr), Seitenzahl von-bis.
- Das mag alles sein, dass sich das nicht nur bei euch eingebürgert hat und das aus ganz unterschiedlichen Gründen. Ich bin sowieso zuversichtlich, dass vor allem die Naturwissenschaftler (aber nicht nur) den Artikel hier zur Auszeichnung bringen werden. Ich verlange hier nichts "unmögliches". Mein Kritikpunkt lässt sich schnell beheben und ebenso zügig passe ich dann mein Votum an. Es mag auch sein, dass sich einige Angaben auf den ganzen Aufsatz erstrecken - aber ganz sicher nicht in so vielen Fällen. Ich bin sowieso einer der ganze Wenigen in dem Projekt, der immer wieder auf Nachvollziehbarkeit in den Belegen Wert legt und das seit Jahren immer wieder auch bei bereits ausgezeichneten Artikeln kritisiert Diskussion:Havelsee/Archiv#Belege. --Armin (Diskussion) 22:42, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Also "älter" sind meine Beispiele nicht, die Auszeichnungen stammen aus diesem oder letztem Jahr. Und natürlich hilft der Blick über den Tellerrand auf andere Artikel, anstatt stur auf einer Regel zu beharren (die nebenbei auch mehrere Seiten als Literaturangabe zulässt). Diese Zitierweise hat sich in den naturwissenschaftlichen WP-Artikeln nun mal etabliert und es hat m.w. auch noch nie jemand bei einer Auszeichnungskandidatur oder sonst wo (z.B. SW-Jury) daran gestört. Du kannst jetzt natürlich jeden Artikel, in dem so zitiert wird, abwerten, aber ich bezweifle, dass das den Artikeln, den Autoren oder Dir viel bringt oder dass sich was ändern würde, da sie m.e. auch einfach sinnvoll ist. --Orci Disk 22:31, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Andere Artikel stehen hier aber nicht zur Debatte und es ist immer schwierig sich an schlecht gemachten Sitten oder älteren ausgezeichneten Artikeln zu orientieren. Den Zitationsstandard in wikipedia findet man hier Hilfe:Einzelnachweise#Literaturbelege. Von naturwissenschaftlichen Ausnahmen lese ich dort nichts. --Armin (Diskussion) 22:15, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Obwohl ich Armins Anliegen zustimme und finde, man könnte die Seitenzahlen nachtragen (spricht nichts dagegen), bin ich doch erstaunt, dass man wegen einer derartigen Formalie mit keine Auszeichnung stimmt. --FWS AM (Diskussion) 21:55, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Ich wusste, dass der Einwand kommt: In Naturwissenschaften gibt man auch bei dutzenden Seitenangaben keine konkrete Seitenzahl an. Meine Antwort: Wir sind hier aber nicht bei den Redaktionsvorgaben in einem naturwissenschaftlichen Journal, deren Aufsätze von Peers reviewt werden und fast ausschließlich von einem Fachpublikum gelesen werden, sondern in wikipedia. Kurz gesagt: Das Ziel ist es, demjenigen, der die betreffende Stelle finden will, die Arbeit möglichst zu erleichtern, vor allem wenn er mit wissenschaftlichen Fachgebräuchen nicht vertraut ist. --Armin (Diskussion) 21:43, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Ohne den Artikel gelesen zu haben: es ist bei naturwiss. WP-Artikeln absoluter Standard, bei Zeitschriftenartikeln immer den ganzen Artikel zu zitieren und nicht diesen noch weiter auf die Seitenzahl herunterzubrechen, ich habe noch keinen Artikel (auch mit Auszeichnung) gesehen, in dem das gemacht werden würde. Insofern finde ich die Forderung danach etwas unfair. --Orci Disk 21:35, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Armin, schön, dass unsere Diskussion einen so erfreulichen Nebeneffekt hat. Aber in diesem Artikel geht es um Hans Adolf Krebs und seine Arbeit, und nicht um eine Anleitung zur Untersuchung der Harnstoffsynthese. Soweit es mir möglich war, habe ich die Erkenntnisse von HAK nachvollzogen, ein Verweis auf eine einzelne Seite wäre meiner Meinung nach ein Unding, dazu muss man den ganzen Artikel lesen, so leid es mir tut. Ähnlich wie bei deinem Argument habe ich auch auf die Bedeutung der Veröffentlichung als solche hingewiesen (Die erste Veröffentlichung über den Harnstoffzyklus aus dem Jahr 1932 war mit über 2400 Zitationen zwischen 1961 und 1981 Krebs meist zitierte). Es geht hier nicht um ein konkretes Detail. --Mister Pommeroy (Diskussion)
- Unabhängig davon halte ich das von den Universitäten in diesem Zusammenhang verwendete Wort „Empfehlungen“ für sehr passend. --Mister Pommeroy (Diskussion)
18:55, 14. Jul. 2022 (CEST)
- Ich versuche "keinen Brauch der Geschichtswissenschaft zu verallgemeinern". So sind unsere Vorgaben in wikipedia: Zweck des Einzelnachweises ist die Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit. Daher gehört zum Einzelnachweis die vollständige Literaturangabe sowie die genaue Seitenzahl der verwendeten Textstelle oder siehe auch Wikipedia:Zitierregeln#Allgemeine_Regeln Punkt 8 Wir sind hier in wikipedia, wo jeder überall irgendetwas rein schreiben kann (was dann in dem Aufsatz gar nicht steht, falsch oder verzerrt wiedergegeben wurde, oder frei erfunden ist). Seitenangaben erleichtern hier die schnelle Auffindbarkeit der Behauptung. Warum du dich so beharrlich weigerst die Seitenzahlen nachzutragen, bleibt mir schleierhaft. Wie bereits auf der Disku geschrieben wurde von Benutzerin:Fiona B.: Belegarbeit ist essenziel. Diese Diskussion dreht sich im Kreis und es ist alles gesagt. --Armin (Diskussion) 20:43, 14. Jul. 2022 (CEST)
- Unabhängig davon halte ich das von den Universitäten in diesem Zusammenhang verwendete Wort „Empfehlungen“ für sehr passend. --Mister Pommeroy (Diskussion)
- Ja, ok, EOD von meiner Seite. Dieser eine Halbsatz aus der Hilfe zu den Einzelnachweisen, der gegen jede gängige und vernünftige natur- und offensichtlich auch geschichtswissenschaftliche Zitierempfehlungen spricht, und zu dem offenbar nicht der geringste Konsens besteht, bringt mich nicht um den Schlaf. --Mister Pommeroy (Diskussion)
21:55, 14. Jul. 2022 (CEST)
- Immerhin steht dieser "Halbsatz" schon seit 2007 unverändert auf der Hilfeseite [2] - das spricht nach all den Be- und Überarbeitungen der letzten 15 Jahre nicht grade für eine Umstrittenheit dieser Ausführungen. Übrigens hast du die "Allgemeine[n] Zitierempfehlungen des Fachbereichs Geschichte, Universität Hamburg" irgendwie missverstanden. "Nachvollziehbarkeit und Überprüfbarkeit wiederum bilden die Basis wissenschaftlichen Argumentierens" und dann zur Fußnote (bei dir lautet das ja ganz fachmännisch Einzelnachweis): Genaue Seitenzahl (richtig: S. 13-17; oder bei nur zwei Seiten: S. 18 f.; aber falsch: S. 13 ff., weil ungenau) Huch? Lese ich in deinem selbst angeführten Beispiel etwa, dass man die genaue Seitenzahl für eine Behauptung angeben soll? Hier für alle zum Nachlesen Ergo: Ich glaube also nicht, dass sich das mit: Ich gebe jetzt einfach mal einen Aufsatz von 40 Seiten an und lasse die Leserschaft meine Behauptungen einfach mal suchen, deckt. Was du aus den Zitierempfehlungen des Fachbereichs Geschichte zitierst, bezieht sich nicht auf die Fußnote, sondern auf die Bibliographie. Natürlich werden dort keine konkreten Seitenzahlen genannt. Das ist doch logisch. Übrigens scheint Hans Adolf Krebs sang und klanglos verstorben sein. Nicht einen einzigen Nachruf scheint es über ihn in einem renommierten Journal gegeben zu haben, wenn man den Wikipedia Artikel unter Literatur sich ansieht. --Armin (Diskussion) 00:20, 15. Jul. 2022 (CEST)
- Ja, ok, EOD von meiner Seite. Dieser eine Halbsatz aus der Hilfe zu den Einzelnachweisen, der gegen jede gängige und vernünftige natur- und offensichtlich auch geschichtswissenschaftliche Zitierempfehlungen spricht, und zu dem offenbar nicht der geringste Konsens besteht, bringt mich nicht um den Schlaf. --Mister Pommeroy (Diskussion)
Ein guter Artikel, der das Leben und die Errungenschaften der Koryphäe Krebs sehr schön abbildet. -- LesenswertFWS AM (Diskussion) 22:19, 13. Jul. 2022 (CEST)
Der Artikel ist sehr gut lesbar und informativ. Die Belegpraxis halte ich allerdings auch für einen Kritikpunkt und hoffe einfach mal, dass du noch Zeit findest, hier etwas nachzuarbeiten.-- LesenswertKtiv (Diskussion) 18:34, 14. Jul. 2022 (CEST)
Der Artikel geht chronologisch vor, das kann man natürlich machen, man muss sich dann aber die Themen einzeln zusammensuchen. Privates, Karriere und Wissenschaft werden verwoben.
- In der Einleitung soll ja allgemeinverständlich argumentiert werden, beim Citratzyklus geschieht dies auch (Energie für das Leben gewonnen), beim Glyoxylatzyklus hörts dann aber auf. Erledigt
- Glyoxalatzyklus wurde schon mal erweitert, weitere Ergänzung folgt, ebenso bei Sheffield und dem Citratzyklus.
- "Später wurde er in Möllendorffs Arbeitskreis promoviert", da gehört zwingend das Datum der Promotion rein. Solche Karriere-Eckdaten sollten mindestens aufs Jahr genau angegeben werden. Das dürfte doch wohl kein Problem sein bei der vorliegenden Literaturfülle. Erledigt
- Die Liste seiner Schriften ist zu gering, wenigstens die bedeutensten sollten da noch mal aufgeführt werden (und Bücher, falls er welche verfasst hat und Übersichtsartikel). Literaturverzeichnis ist z.B. Online ind en Biogr. Memoirs Roy. Soc. Zum Beispiel hat er auch eine Biographie von Otto Warburg (Biochemiker) geschrieben. Erledigt
- Laut dem schriftenverzeichnis in den Biogr. Memoirs Roy. Soc. hat er sich zuletzt auch mit Soziologie befasst ("Biologie der Jugendkriminalität"). Da würde man auch gern was zu lesen. Erledigt
- Online war dazu nichts zu finden, habe den Artikel bei der BibRecherche angefragt. PS: Der Artikel war wahrscheinlich nicht sein bester.
- "Zeit in Sheffield", letzter Satz: "Für letztere Entdeckung wurde ihm 1953 (zusammen mit Fritz Albert Lipmann, New York) der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin verliehen", da fehlt der Bezug (gemeint ist natürlich der Citratzyklus), da unmittelbar zuvor wieder ein Karriereschritt eingebaut wurde. Da zeigt sich wieder die Problematik dieser Vorgehensweise, die Zeit in Sheffield wird mit "siehe auch Citratzyklus" eingeleitet, hat er da nichts anderes erforscht ? Erledigt
- doch, wird ergänzt
- Allgemein wüsste man ja auch gern, wie ihn andere vom Charakter her sahen. Hobbys etc.
- Sowohl beim Harnstoffzyklus als auch beim Glyoxylatzyklus gab es laut den jeweiligen Artikeln Ko-Entdecker. Da wüsste man auch gern mehr.--Claude J (Diskussion) 11:39, 15. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Claude J, einige Ergänzungen habe ích eingefügt, weitere werden folgen. Über Hobbies des erwachsenen HAK ist nicht viel zu finden; seine Hobbies zur Kinderzeit (Klavier, Lesen, Buchbinden, Herbarium) stehen nicht im Zusammenhang mit seiner späteren Tätigkeit. Man kann sie zwar einfügen, meines Erachtens nicht zwingend. --Mister Pommeroy (Diskussion)
21:05, 16. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Claude J, die Punkte sollten soweit alle abgearbeitet sein. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter beim Harnstoffzyklus, Kurt Henseleit, war schon beschrieben und verlinkt, der Mitarbeiter beim Glyoxylatzyklus, Hans Leo Kornberg, ist ebenfalls erwähnt und verlinkt. --Mister Pommeroy (Diskussion)
21:52, 18. Jul. 2022 (CEST)
Abwartend Ich schließe mich Armin im Prinzip an, wäre aber gnädiger mit den Fußnoten, wenn der Inhalt stimmen würde. Mein Hauptkritikpunkt ist die unvollständige Auswertung der Literatur. Wie Claude J anmerkt sind die biographischen Angaben nämlich dünn, weil sie auf dem eher populärwissenschaftlichen Artikel von Klaus Roth beruhen. Den sehr schönen und umfangreichen Bericht von Hans Kornberg hat Mr Pommeroy aber nur ausgewertet, um eine Liste der Ehrungen anzulegen. Von Kornberg erfährt man mehr aus dem Leben von Hans Krebs, er hat ihn nämlich persönlich gekannt und erlebt, wie Krebs als passionierter Hobby-Botaniker (Erbschaft des strengen Vaters) bei einem Spaziergang zur Mittagspause in den Gärten des Worcester College alle Bäume, Büsche und Blumen benennen konnte oder im Garten seines Hauses in Oxford Gemüse für Familie und Freunde anpflanzte. Tja, Chance vertan. LG --Andreas Werle (Diskussion) 16:37, 15. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Andreas Werle, ja, in seiner Kindheit las er viel, spielte Klavier, und sein botanisches Interesse wurde von seinem Vater geweckt; er lernte die lateinischen botanischen Namen und sammelte Blumen, die er in einer Herbariumpresse presste. Dies waren alles Hobbys aus der Kindheit; vom erwachsenen HAK gibt es keine Aufzeichnungen darüber. Kinderhobbies sind nichts, was zwingend in den Artikel gehört, würde ich sagen. --Mister Pommeroy (Diskussion)
20:35, 15. Jul. 2022 (CEST)
- @Mister Pommeroy One of the earliest memories that one of us (H. L. K .) has of this period is the arrival, in early 1946, of the first electric blender. Hans disappeared with it into the small room that served both as his office and as library; his part-time secretary went in and out with various paper bags and (even more enthralling) a tray of ice cubes. When, after much mysterious whirring, the door opened again, it was to reveal Hans with a tray of beakers containing a thick, red fluid. Hans advanced on the group, assembled to marvel at this strange new piece of laboratory ware. ‘Have a tomato cocktail!’ he proudly offered ... (pg. 372)
- Tomatensaft in Bechergläsern - so ist das, wenn man einen Gärtner als Chef im Biochemielabor hat. Du hast nix von dem alten Krebs verstanden und es wird wahrscheinlich auch nicht besser, denn Du wirst die vielen Feinheiten, die Kornberg erzählt weder bemerken noch richtig einordnen können. Da fehlt Dir das Gespür und der Humor. Für den Versuch gibt es ein Gnadenbapperl: LG -- LesenswertAndreas Werle (Diskussion) 07:22, 16. Jul. 2022 (CEST)
- Das stimmt; in meinem Labor bot ich jedes Jahr selbstgemachten Pflaumenwein an („Château Bonne Lampée“), der aus neuen Bechergläsern getrunken wurde, und die Verkostung verlief meist völlig humorlos und mit großer Ernsthaftigkeit. --Mister Pommeroy (Diskussion)
18:06, 16. Jul. 2022 (CEST)
- Das stimmt; in meinem Labor bot ich jedes Jahr selbstgemachten Pflaumenwein an („Château Bonne Lampée“), der aus neuen Bechergläsern getrunken wurde, und die Verkostung verlief meist völlig humorlos und mit großer Ernsthaftigkeit. --Mister Pommeroy (Diskussion)
Hm. Ich muss ehrlich gestehen, ich halte ungenau zitierte Literaturstellen eher für das kleinste Problem des Artikel. Da halte ich es wie bei Deminex vor ein paar Wochen – suboptimal, aber für mich noch geradeso nachvollziehbar genug. Was mir (wie immer wohlgemerkt inhaltlich als Laie) aufgefallen ist:
- die Einleitung ist an sich in Ordnung. Bei der Allgemeinverständlichkeit schließe ich mich Claude J an – spätestens beim Glyoxylatzyklus runzelt der Laie zum ersten Mal die Stirn. Die anderen beiden Zyklen sind noch in Ordnung, aber in meinen Augen ist da auch noch etwas Luft nach oben. Den Harnstoffzyklus würde ich (wenn ich es den richtig verstehe) als "Umwandlung des giftigen Ammoniaks in weniger giftigeren Harnstoff, der dann ausgeschieden werden kann" verstehen – im Moment fehlt mir das Wort Umwandlung, um als Laie auf den ersten Blick verstehen zu können, was dahinter steckt. Meine Formulierung ist sicherlich nicht die griffigste, vielleicht fällt dir aber ja etwas besseres ein... Sicher sind alle drei Zyklen eher für das fachlich interessierte Publikum als für Laien interessant, aber zumindest in der Einleitung sollten sie doch allgemeinverständlich erklärt sein.
- im gesamten weiteren Artikel hätte ich mir als Laie bei fachlichen Passagen ab und zu zusätzliche Links gewünscht. Für lesenswert verlangen die Kriterien ja keine absolute Allgemeinverständlichkeit, aber Links wären nur eine kleine Sache, würden dem interessierten Laien aber helfen. Erledigt
- ich habe den Artikel nachverlinkt, die meisten Begriffe sollten jetzt blau sein
- wie kam Krebs als in Berlin arbeitender Forscher zu der Stelle als Assistenzarzt in Hamburg? Das ging mir als Leser etwas sehr schnell – gerade noch Forscher in Dahlem, dann Arzt in Hamburg und plötzlich und offenbar recht spontan wieder Forscher, diesmal aber in Freiburg. Nebenbei würde ich mir übrigens einen zusätzlichen Satz wünschen, der ganz allgemein aussagt, dass ja Krebs offenbar eher Forscher war, nebenher aber durch sein Studium auch die Möglichkeit hatte, als Mediziner zu arbeiten. Erledigt
- Zu dieser Zeit war es üblich, dass Studenten, Diplomanden oder Doktoranden die Universitäten häufig wechselten. Die Wechsel gingen in der Tat sehr schnell, aber so war eben. Seine Vorliebe für die Forschung habe ich mit Schon bald fehlte ihm das wissenschaftliche Arbeiten und er verließ Hamburg als einleitenden Satz in der Entdeckung des harnstoffzyklus erwähnt.
- in der Tabelle findet sich „ Vol.%“ mit Punkt und „ Vol%“ ohne Punkt. Das sollte einheitlich sein. Erledigt
- prinzipiell möchte ich ganz allgemein die Kombination zwischen Leben und Werk ansprechen. Das ist sicherlich eine Entscheidung des Autoren und deshalb kein Argument für oder gegen eine Auszeichnung, aber in meinen Augen würde der Artikel durchaus von einer Trennung profitieren – der Fokus würde sich klar erst auf das Leben und dann auf seine Forschungsinhalte richten. So ist das alles ein wenig vermischt und ohne Kontur.
- schwieriges Thema. Sein Privatleben wird in kaum einer Veröffentlichung erwähnt (auch in der enWP sind über Leben und Tod gerade mal vier kurze Sätze geschrieben worden). Bei über 400 Veröffentlichungen sowie mehreren Büchern blieb wahrscheinlich nicht viel Zeit für andere Dinge als die Familie, vielleicht die Gartenarbeit
- bis zum Abschnitt zum Harnstoffzyklus ist der Artikel in meinen Augen durchaus lesenswert. Die Abschnitte danach würden allerdings eher zu einem durchschnittlichen Artikel passen – sie kommen mir, nichts für ungut, eher vor wie ein Sammelsurium von zufällig gefundenen Informationen als Abschnitte eines guten enzyklopädischen Artikels mit einem durchdachten roten Faden vor. Erledigt
- Die weiteren Abschnitte wurden schon und werden noch weiter ausgebaut
- an was forschte Krebs in Cambridge? Zwei Jahre ist ein langer Zeitraum... Erledigt
- im Sheffield-Abschnitt fällt das Wort „Sheffield“ erst im letzten Absatz - das ist ganz und gar nicht stimmig. Schätzungsweise wechselte er ja schon 1935 nach Sheffield (das fehlt aber im Artikel - dort steht, er wurde nur Dozent! - aber wo?) Erledigt
- oben erklärst du ausführlich den Harnstoffzyklus – für den Citratzyklus gibt es nur ein Bild und mehr nicht. Auch das ist nicht stimmig. Zumindest sollte grundlegend erklärt werden, wie Krebs diesen Zyklus entdeckte und um was es da überhaupt geht. Erledigt
- die Nature-Anekdote ist auch nicht so ganz das Wahre. Das, was im Moment im Artikel steht, suggeriert ein wenig, dass die Nature den Artikel abgelehnt hat, weil sie den Inhalt für nicht gut oder „wünschenswert“ hielt. Offenbar war es ja aber so, dass die Fachzeitschrift zu viel zu tun hatte bzw. überlastet war – und deshalb Krebs' so wichtige Arbeit außenvor blieb. Das müsste mMn klarer herausgearbeitet werden.
- der Nobelpreis ist redundant zum Abschnitt "Ehrungen", ebenso der Knight Commander und der damit verbundene Sir Erledigt
- Der Knight Commander ist entfernt, der Nobelpreis ist mE zentral an dieser Stelle, ein bisschen Redundanz kann man mE in Kauf nehmen
- im Oxford-Abschnitt geht das Ganze genauso weiter. Die anscheinend ja wichtige Entdeckung des Glyoxylatzyklus wird mit einem Hinweis auf einen Hauptartikel abgespeist (oder ist das dieser ominöse „intermediäre Metabolismus“?). Erledigt
- zu seiner Zeit nach seiner Emeritierung wären weitere Informationen ebenfalls wünschenswert. Die Radcliffe Infirmary war ja offenbar ein Krankenhaus – war das so etwas wie ein Forschungskrankenhaus? Betätigte sich Krebs nur als Forscher oder auch als Arzt? War er fest angestellt oder war das eher eine Art "Hobby"? An was forschte er in der Infirmary? Und beziehen sich die "einhundert Arbeiten" auf die Zeit zwischen 1967 und 1981 oder auf sein ganzes Leben? Wie sein Tod aufgenommen wurde, fehlt, wie Armin völlig richtig schon festgestellt hat, auch völlig, ebenso Informationen über die Todesumstände (bspw. Todesursache etc.).
- Zur Todesursache steht in allen mir bekannten Veröffentlichungen nur "nach kurzer Krankheit" und keine weiteren Einzelheiten
- prinzipiell hat man den Eindruck, dass Krebs spätestens in England nur noch am Arbeiten war – mal abgesehen von der Gründung einer Familie. Doch wie lebte er sich als Flüchtling in England ein? Welche Beziehung hatte er zu Deutschland – während des NS-Regimes wie auch nach 1945? etc.
- so war es wahrscheinlich auch; die Anzahl seiner Veröffentlichungen ist schon gewaltig
- zum Kapitel Ehrungen: haben die Nationalen Akademien für Medizin auch Namen? Ansonsten gefällt mir der Abschnitt gut.
Insgesamt hat der Artikel durchaus Abschnitte, die mir sehr gut gefallen und die durchaus auch das Potential zu einer Auszeichnung haben – andere eben aber mMn eher nicht. Von daher erstmal . Nichtsdestotrotz ist die aktuelle Version natürlich kein Vergleich zu der Version von vor vier Jahren vor dem Beginn des Ausbaus – und für die getane Arbeit herzlichen Dank! Grüße, -- AbwartendSnookerado (Diskussion) 20:57, 15. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Snookerado, alles gute Punkte, ist in Bearbeitung. --Mister Pommeroy (Diskussion)
21:17, 16. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Mister Pommeroy, danke dir schonmal! Gleich noch drei kleine Nachträge:
- unterschiedliche Schreibweise: Frederic L. Holmes / Frederic Laurence Holmes / Frederic Lawrene Holmes sowie (nur die Einzelnachweise betrachtet) Hans Krebs / Hans Adolf Krebs / H. A. Krebs. Zumindest bei Holmes sollte das einheitlich sein. Erledigt
- bei Krebs habe ich die Literatur wie angegeben übernommen; wenn ein Autor in Hans Krebs nennt, habe ich das nicht korrigiert.
- bei manchen Weblinks fehlen einige Angaben, insbesondere das Abrufdatum (und beim Einzelnachweis 17 alles außer URL und Titel...)
- Die Arbeit The role of citric acid in intermediate metabolism in animal tissues taucht in zwei verschiedenen Versionen in den Einzelnachweisen auf – einmal offenbar im Original und einmal im Nachdruck. Soll das so sein? Erledigt
- Ja, der zweite Artikel ist ein Nachdruck des ersten; der zweite Artikel ist online zugänglich, der erste nicht, ist ein Service für den interessierten Leser.
- Grüße, --Snookerado (Diskussion) 21:34, 16. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Snookerado, nochmal danke für dein aufmerksames Lesen. Die meisten Punkte sollten mittlerweile erledigt sein, zu anderen, wie zB sein Privatleben oder seine Beziehungen zu Deutschland während des NS-Regimes, werden in keiner mir vorliegenden Literatur thematisiert. --Mister Pommeroy (Diskussion)
21:52, 18. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Mister Pommeroy, danke dir für die Ergänzungen! Das passt für mich jetzt alles. Ich glaube, die Weblinks fehlen noch, aber das ist eine Kleinigkeit. Den Einzelnachweis für den dritten Stichpunkt unter den "Schriften" verstehe ich übrigens nicht so recht. Ich halte ihn für überflüssig – der einzige Unterschied ist der JSTOR-Link, aber der kann ja ggf. auch im Kapitel "Schriften" ergänzt werden...? Für „weniger Beachtung fanden seine Aufsätze zur Soziologie aus jener Zeit“ wäre noch ein Beleg nicht schlecht, das steht ja wohl kaum in seinem eigenen Aufsatz, oder?
- Nichtsdestotrotz ist das jetzt für mich ein solider er Artikel. Danke für die Arbeit! Grüße, -- LesenswertSnookerado (Diskussion) 22:53, 18. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Snookerado, nochmal danke für dein aufmerksames Lesen. Die meisten Punkte sollten mittlerweile erledigt sein, zu anderen, wie zB sein Privatleben oder seine Beziehungen zu Deutschland während des NS-Regimes, werden in keiner mir vorliegenden Literatur thematisiert. --Mister Pommeroy (Diskussion)
- Hallo Mister Pommeroy, danke dir schonmal! Gleich noch drei kleine Nachträge:
13. Juli
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 23. Juli.
Type:Rider ist ein 2013 veröffentlichtes Computerspiel der französischen Entwickler Cosmografik, Novelab und AudioGaming. Für die Produktion zeichnen das Filmproduktions-Kollektiv Agat Films & Cie – Ex Nihilo und Arte France verantwortlich, den Vertrieb übernahmen Bulkypix und der deutsch-französische Fernsehsender Arte. Das Spiel vermittelt als Serious Game spielerisch die Geschichte der Typografie und den verwendenden Medien, von prähistorischer Höhlenmalerei über die Erfindung des Buchdrucks bis hin zur Digitalisierung. Das Spiel wurde über 400.000 Mal heruntergeladen und für seine künstlerische Konsistenz ausgezeichnet.
Ursprünglich für den Miniaturenwettbewerb verfasst, schlage ich den im wesentlichen von mir selbst verfassten Artikel in seiner überarbeiteten Form als lesenswert vor. Das ist mein erster Vorschlag für eine solche Kandidatur, ich bin umso dankbarer für jede Kritik. Besten Gruß --Emberwit (Diskussion) 13:19, 13. Jul. 2022 (CEST)
Die Gliederung ist mehrfach unrund (nur ein Unterpunkt). Wer A sagt, muss auch B sagen. Für eine Auszeichnung sollte das behoben werden. Inhaltlich habe ich keine Meinung. --Armin (Diskussion) 20:56, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Vielen Dank, ich habe weitere Unterabschnitte ergänzt. --Emberwit (Diskussion) 22:48, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Danke fürs Nachbessern. --Armin (Diskussion) 22:50, 13. Jul. 2022 (CEST)
Hallo Emberwit, soweit ich das als Laie beurteilen kann, ist das ein recht solider Artikel. Danke für die Arbeit! Einige Kommentare :
- was ist „künstlerische Konsistenz“?
- die Beschreibung der Handlung sollte anstatt im Indikativ besser im Konjunktiv erfolgen – Stichwort neutrale Darstellung.
- die Siehe-auch-Anmerkungen könnten ggf. in den Fließtext integriert werden
- die Handlung ist mir nicht ganz schlüssig. Der Spieler hüpft durch eine Spielwelt, in der er Informationen erhält - aber in welcher Form? Erhält man diese Informationsschnipsel nur durch die Rätselaufgaben oder liegen sie auch irgendwo in der Spielwelt herum? In welcher Weise werden am Ende eines Levels alle gesammelten Informationen präsentiert? Wie sehen die Rätselaufgaben aus? Welche Rolle spielten die Plattformen, zwischen denen man hin- und herhüpfen kann – oder sind sie für die eigentliche Handlung irrelevant und nur Bestandteile der Spielwelt? Kann es auch passieren, dass man ein Level von vorne beginnen muss? Wie viele Level gibt es insgesamt? Bekommt der Doppelpunkt im Laufe des Spiels zusätzliche Hilfen für spätere Level oder „nur“ das zusätzliches Wissen? Gibt es zwischen „mehr Möglichkeiten zur Steuerung und Interaktion mit der Spielwelt“ und den größeren Komplexität der Schriften wirklich einen direkten Zusammenhang (wenn ja, wie sieht er aus?) – oder ist der Zusammenhang nur indirekt (komplexere Schriften nur in höheren Levels, höhere Levels sind schwerer)? Insgesamt finde ich es recht schwer, das Spielprinzip voll und ganz zu verstehen, ohne es selbst spielen zu müssen.
- ein Fernsehsender als Herausgeber eines Videospiels dürfte recht ungewöhnlich sein, oder? Von der Handlung her passt es zu ARTE, klar, aber etwas mehr Hintergrund zu diesem Umstand würde ich mir schon wünschen.
- ist das Spiel kostenpflichtig? Wenn ja, wie teuer?
- die Zitate, die du für den Rezeptionsabschnitt ausgewählt hast, sind zumindest für die ursprüngliche Version ja weitgehend nur positiv. Doch welche Kritikpunkte wurden genannt? Das Spiel hatte ja nur 83 / 100 Punkten, nicht 100 / 100.
- was ist mit „physikbasierte[s] Spielprinzip“ gemeint?
Soweit erstmal. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 21:43, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für die ausführliche Antwort und die konkreten Vorschläge zur Verbesserung. Ich habe den Artikel, insbesondere die Beschreibung des Spielprinzips, überarbeitet und erweitert.
- Dass das Spiel immer kostenpflichtig war steht jetzt ebenfalls darin. Der Preis unterscheidet sich von Plattform zu Plattform oder Händler zu Händler, ändert sich regelmäßig und ist schnell herauszufinden, sodass es nicht üblich ist, diesen in Artikeln zu Computerspielen zu nennen.
- „Physik-basiertes Spielprinzip“ oder „physics-based gameplay“ gehört dann wohl zum Fachjargon und beschreibt die zentrale Rolle der Physiksimulation für die Spielmechanik. Gravitation, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Reibung oder Luftströme sind nicht nur optisches Beiwerk, sondern das, worauf die zentralen spielerischen Elemente, in diesem Fall die zu überwindenden Rätsel und Hindernisse, beruhen. Vielleicht wird der Begriff aus der neu verfassten Beschreibung des Spielprinzips klarer, ansonsten werde ich ihn umschreiben oder ggf. als wörtliches Zitat kenntlich machen, da der Begriff ausschließlich in der Rezeption auftaucht.
- Besten Gruß --Emberwit (Diskussion) 14:54, 14. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Emberwit, danke dir! Das Spielprinzip ist (für mich jedenfalls) mittlerweile deutlich verständlicher. Ich habe noch einige Kleinigkeiten an Formulierungen geändert. Schau bitte mal rüber – was dir nicht gefällt, kannst du ruhig revertieren. Noch einige letzte Anmerkungen:
- „Dem Spieler soll anhand dieses offensichtlicheren Beispiels dargelegt werden, wie das kulturelle Umfeld, in dem ein Computerspiel entsteht, zwingend auch das Spielprinzip und dessen Handlung beeinflussen.“ Der Satz ist mir zugegebenermaßen nicht so ganz verständlich. Welches offensichtliche Beispiel? Die Typografie? Aber inwiefern ist die Typografie für sich betrachtet ein „kulturelle[s] Umfeld, in dem ein Computerspiel entsteht“?
- ich bin mir nicht sicher, ob die Auszeichnungen vollständig sind. Die Arte-Seite verzeichnet insgesamt sechs Preise, offenbar war das Spiel zudem für den New York Game Award nominiert.
- was noch interessant wäre, wie das Spiel geographisch gesehen verbreitet war. Wurde es vorwiegend in Europa heruntergeladen oder spielte auch der asiatische Markt eine Rolle?
- Wie gesagt bin ich Laie – würde aber behaupten, dass der Artikel die Kriterien für erfüllt. Grüße, -- LesenswertSnookerado (Diskussion) 16:56, 15. Jul. 2022 (CEST)
- Besten Dank, sowohl für Deine Bearbeitungen, als auch die Ergänzungsvorschläge. Ich habe nochmal nachgebessert. Das mit dem New York Game Award halte ich für einen Fehler, jedenfalls konnte ich dazu keine weitere Quelle finden. Während der Preisverleihung, deren Aufzeichnung sich bei YouTube findet, taucht das Spiel auch als Nominierung nicht auf.
- Aktuellere Verkaufszahlen, Daten zu Anteilen der verschiedenen Plattformen, geschweige denn zur geografischen Verbreitung sind nie veröffentlicht worden, das ist allerdings nicht unüblich für kleinere Spiele und Entwickler.
- Gruß --Emberwit (Diskussion) 20:52, 15. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Emberwit, danke dir! Das Spielprinzip ist (für mich jedenfalls) mittlerweile deutlich verständlicher. Ich habe noch einige Kleinigkeiten an Formulierungen geändert. Schau bitte mal rüber – was dir nicht gefällt, kannst du ruhig revertieren. Noch einige letzte Anmerkungen:
15. Juli
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 25. Juli.
Friedrich II. oder Friedrich der Große (* 24. Januar 1712 in Berlin; † 17. August 1786 in Potsdam), volkstümlich der „Alte Fritz“ genannt, war ab 1740 König in, ab 1772 König von Preußen und ab 1740 Markgraf von Brandenburg und somit einer der Kurfürsten des Heiligen Römischen Reiches. Er entstammte der Dynastie der Hohenzollern.
Alles Wesentliche drin. Mehr geht eigentlich, deswegen mal eine Kandidatur. --Wegla (Diskussion) 13:33, 15. Jul. 2022 (CEST)
- Als einer der Hauptautoren wundere ich mich, dass ich nicht gefragt wurde. Meines Erachtens ist Artikel nicht auszeichnungsfähig, da ist noch sehr viel Luft nach oben. Ich bitte um Abbruch der Kandidatur. --Φ (Diskussion) 14:23, 15. Jul. 2022 (CEST)
Das ist wohl ein Scherz und Abbruch -- keine AuszeichnungArmin (Diskussion) 15:26, 15. Jul. 2022 (CEST)
Für mich als Laie ein grundsätzlich nicht schlechter Artikel, doch ist die Quellenangabe in meinen Augen unzureichend (kein Abschnitt, der die verwendete Literatur explizit auflistet) und bei einigen der im Artikel angegebenen Quellen bezweifle ich, ob diese WP-tauglich sind. Aufgrund dessen und weil keiner von den Hauptautoren keiner gefragt wurde . Grundsätzlich sollte der Artikel sowieso zumindest einmal ein Review durchlaufen. -- keine AuszeichnungPrianteltix (Diskussion) 11:17, 16. Jul. 2022 (CEST)
16. Juli
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 26. Juli.
Anlass für die Kandidatur ist das Vorhaben, den Artikel für Dezember 2022 als Artikel des Tages vorzuschlagen. In wenigen Monaten ist es 50 Jahre her, dass die portugiesische Kolonialarmee ein grauenvolles Gemetzel in einem mosambikanischen Dorf anrichtete. Mein Artikel soll in den Tagen, wenn auch andere Medien wohl an das Geschehen erinnern werden, eine brauchbare Faktenbasis bereitstellen. Auch wenn der Artikel nicht lang ist, enthält er m.E. die wichtigsten Gesichtspunkte, auch zur Rezeptionsgeschichte des für die Kolonialhistorie Portugals wirksamen Ereignisses. Seit Mai 2022 steht er im „Review/Geschichte‘‘. Dessen Ergebnisse und Anregungen sind eingearbeitet, vor allem die Berücksichtigung der neuesten Literatur. So stellt der aktuelle Zustand den z.Zt. weitaus ausführlichsten und quellenbasiertesten Beitrag in WP dar, gerade auch im Vergleich zu den englischen und portugiesischen Versionen. Der Fall Wiriamu stellt darüber hinaus insofern eine bemerkenswerte, exemplarische Besonderheit dar, dass er, anders als bei sonstigen portugiesischen Kriegsverbrechen, ein Medienecho verursachte, das zur Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit und internationalen Isolierung der portugiesischen Diktatur beitrug. Der deutschen Resonanz zu dem Geschehen in der deutschen WP besonderes Gewicht zu geben, halte ich für sinnvoll. Wenn sowohl „Artikel des Tages“ als auch „Lesenswert“-Artikel über das Interesse von Spezialisten hinaus alle Leser ansprechen sollten, halte ich das beim vorliegenden Thema für in hohem Maße für gegeben. --Alfred Löhr (Diskussion) 00:20, 16. Jul. 2022 (CEST)
18. Juli
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 28. Juli.