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30. Mai
Wann fand der letzte erfolgreiche Eroberungsfeldzug in Europa statt?
Gibt es in Europa ab der Herrschaft Napoleons einen erfolgreichen Eroberungsfeldzug, bei dem ein Staat einen anderen, bis dahin friedlichen Staat mit Waffengewalt überfallen hat und das eroberte Gebiet dauerhaft (bis heute) erhalten konnte? --2A01:C22:73FA:A00:1179:B9B9:C651:2169 11:56, 30. Mai 2022 (CEST)
- Die Frage ist, wegen dem "bis heute" etwas zu eingeschränkt. Ohne den Zusammenbruch der Sowjetunion wäre diese Nation ein heißer Kandidat (Kaliningrad, von Deutschen Reich, Gebiete an der polnischen Ostgrenze, Karelien von Finnland). Weiter könnte man sich noch Beziehungen der Donaumonarchien mit italienischen Königreichen oder von diesen mit dem, was heute der Balkan ist, anschauen (ein mögliches Beispiel für Grenzverlegungen: Triest). Ansonsten: Türkei, Griechenland und Nordzypern. England und Nordirland; wegen der Einschränkung auf "seit Napoleon" kann man Schottland ja nicht dazunehmen. Außerdem gibt es IIRC u.a. im Beneluxraum und in Süddeutschland seit der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg offiziell ungeklärte Grenzverläufe, bei denen man eventuell von eroberten Gebieten sprechen könnte (hier in der WP gibt es irgendwo eine Liste zu ungeklärten Grenzziehungen, am Tablet ist das Raussuchen aber etwas unpraktisch - man könnte sich aber vielleicht vom Bodensee aus hinklicken). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 12:28, 30. Mai 2022 (CEST)
- Kaliningrad?? In der Frage steht "einen anderen, bis dahin friedlichen Staat mit Waffengewalt überfallen hat". Das trifft hier nicht zu. --212.103.91.66 12:51, 30. Mai 2022 (CEST)
- Also Schottland hat sich gegen alle millitärischen Eroberungsversuche erfolgreich verteidigt (1314, Braveheart, etc). Die Union mit England kam 1707 ganz profan per Parlamentsbeschluss (weil Schottland pleite war und sich unter anderem ganz übel mit dem Darien-Projekt verzockt hatte). 1749 (Bonnie Prince Charlie und die Jacobiten) ging es eigentlich gar nicht um schottische Unabhängigkeit, als Restauration der Stuarts. Da ging die Aggression auch nicht von England aus... 86.179.109.226 01:29, 31. Mai 2022 (CEST)
Eventuell Deutsch-Dänischer Krieg? --KayHo (Diskussion) 12:29, 30. Mai 2022 (CEST)
- Zu Deutsch-Dänischer Krieg: Die "eroberten" Elbherzogtümer gehörten nicht zu Dänemark, vielmehr war der dänische König in Personalunion der Herzog dieser Herzogtümer... Ziko (Diskussion) 18:52, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Hans-Insel – Dänemark ist Europa, und das „bis heute“ stimmt in jedem zweiten Jahr. --Kreuzschnabel 12:35, 30. Mai 2022 (CEST)
Kommt auch ein bisschen darauf an, was man mit "bis dahin friedlich" genau meint. Die heutigen Grenzen im Balkan sind zum wesentlichen Teil ein Produkt der Balkankriege, in denen die Balkanstaaten gegenüber dem Osmanischen Reich die Aggressoren waren. Wobei die Türken natürlich zuvor in der Region nicht wirklich für ihre Friedfertigkeit berühmt waren. Aber der Angriff von Serbien, Montenegro, Bulgarien und Griechenland 1912 war letztlich unprovoziert und kann wohl als Eroberungskrieg gelten. --Proofreader (Diskussion) 13:30, 30. Mai 2022 (CEST)
Zählt der Einmarsch der sowjetischen Armee 1939 in Ostpolen? Zwar mussten sie wenig später erstmal wieder Deutschland weichen, aber dann hatten sie es wieder - und heute ist es Teil der Ukraine, also weiterhin nicht Teil Polens. --> Kresy ...Sicherlich Post 08:53, 31. Mai 2022 (CEST)
- Ist in der Tat ein heißer Kandidat. Aber dann müsste man noch die Annexion finnischer Gebiete in Karelien berücksichtigen. Der begann nach dem Einmarsch in Polen. Allerdings wurde die endgültige Grenzziehung zwischen UdSSR und Finnland vor der heutigen sowjetisch-polnischen Grenze festgelegt; zumindest was die Ergebnisse des Moskauer Vertrages angeht. Die finnischen Gebietsabtretungen im Rahmen der Pariser Verträger 1946/47... da kann man drüber streiten. Kann man als Reparationsvorgang sehen, da dies die Folge des finnischen Angriffs auf die UdSSR war.
- Und technisch gesehen die Krim, die von Russland bis heute gehalten wird. Kleinalrik (Diskussion) 10:06, 31. Mai 2022 (CEST)
- Da sollte man aber auch berücksichtigen wie die Krim zur Ukraine kam.. --2003:C9:EF10:5000:16A5:73CD:CD85:AC4F 10:39, 31. Mai 2022 (CEST)
- Die Krim kam 1954 zur Ukraine, weil das Politbüro der Kommunistischen Partei es so bestimmt hat. Einen Eroberungsfeldzug kann ich da beim besten Willen nicht erkennen. --Elrond (Diskussion) 17:26, 31. Mai 2022 (CEST)
- Ist aber ein fragwürdiger Ansatz, einen Eroberungsfeldzug als einen solchen nicht anzusehen. Wie "Sicherlich" schon schrieb, war nahezu jeder Gebietsstreifen irgendwann von irgendwem anderem im Besitz. <br>Diese Denkweise würde ja eine Menge "Rück"annexionen legitimieren (z.B. Schlesien für Deutschland, Kurilen für Japan, Normandie für England, Slowenien für die Türkei, Alaska für Russland). Kleinalrik (Diskussion) 13:09, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Die Krim wurde wohl tatsächlich auf ungesetzliche Weise der Ukraine angeschlossen, fraglich, warum die Zugehörigkeit zur Ukraine nicht nur als gültig, sondern als unverhandelbar angesehen wird, denn dem Willen des Volkes entsprach es zu großen Teilen wohl nicht, mutmaßlich ist die Bevölkerung diesbezüglich sehr gespalten gewesen. Aber des Volkes Wille interessiert die Regierungen der Welt ohnehin nur bedingt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:09, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Ist aber ein fragwürdiger Ansatz, einen Eroberungsfeldzug als einen solchen nicht anzusehen. Wie "Sicherlich" schon schrieb, war nahezu jeder Gebietsstreifen irgendwann von irgendwem anderem im Besitz. <br>Diese Denkweise würde ja eine Menge "Rück"annexionen legitimieren (z.B. Schlesien für Deutschland, Kurilen für Japan, Normandie für England, Slowenien für die Türkei, Alaska für Russland). Kleinalrik (Diskussion) 13:09, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Warum macht das einen Unterschied? Friedlich; im Unterschied zu vielen anderen Gebieten im Laufe der Weltgeschichte. Aber sehe nicht inwiefern das eine vom Fragenden gestellte Bedingung war ...Sicherlich Post 12:57, 31. Mai 2022 (CEST)
- Die Krim kam 1954 zur Ukraine, weil das Politbüro der Kommunistischen Partei es so bestimmt hat. Einen Eroberungsfeldzug kann ich da beim besten Willen nicht erkennen. --Elrond (Diskussion) 17:26, 31. Mai 2022 (CEST)
- Da sollte man aber auch berücksichtigen wie die Krim zur Ukraine kam.. --2003:C9:EF10:5000:16A5:73CD:CD85:AC4F 10:39, 31. Mai 2022 (CEST)
- Polen hatte knapp 20 Jahre zuvor Sowjetrussland angegriffen und diese Gebiete erobert. --Digamma (Diskussion) 14:46, 31. Mai 2022 (CEST)
- Ist halt die Frage was "friedlich" meint bzw. wie lange friedlich sein muss ;) - irgendwann wurde die Gebiete alle irgendwie erobert; rechts in Kresy ist ja ein Bild wo man das auch sieht ...Sicherlich Post 16:02, 31. Mai 2022 (CEST)
- Wie ist das mit den russischen Interventionen in Südossetien und Abchasien, bei denen ja de facto auch eine bis heute bestehende Eroberung stattfand? Lassen wir Transnistrien mal außen vor. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:17, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Dann stellt sich wieder die Frage, wie viele Jahre ein Gebiet besetzt sein muss, um als "dauerhaft" erobert zu gelten. Meines Erachtens reicht das Kriterium "bis heute" dafür nicht aus. Es müsste schon "für immer" sein. --Geoz (Diskussion) 13:36, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Ein Ansatz wäre, dass der Gebietsübergang von dem Großteil der Völkergemeinschaft anerkannt / akzeptiert wurde. Das trifft zumindest für die Landgewinne aus dem Winterkrieg zu. Die Krim-Annexion erscheint zwar momentan permanent, ist aber von dem Großteil der übrigen Nationen nicht anerkannt. Kleinalrik (Diskussion) 14:49, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Südossetien und Abchasien wurden nicht von Russland erobert. Russische Truppen wurden dort ursprünglich im Rahmen von Waffenstillstands-/Friedensverhandlungen als Teil von GUS-Truppen stationiert, um die beteiligten Streitparteien zu trennen. --Digamma (Diskussion) 20:44, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Dann stellt sich wieder die Frage, wie viele Jahre ein Gebiet besetzt sein muss, um als "dauerhaft" erobert zu gelten. Meines Erachtens reicht das Kriterium "bis heute" dafür nicht aus. Es müsste schon "für immer" sein. --Geoz (Diskussion) 13:36, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Winter- und Fortsetzungskrieg zwischen Finnland und der UdSSR waren wohl einer der jüngsten Kriege, die zu dauerhaftem Landverlust führten. Der Sechstagekrieg wäre auch noch ein Kandidat aber nicht so richtig Europa? Triest im ersten Weltkrieg? --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:16, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Nicht nur nicht so richtig. Das ist nicht Europa. Kleinalrik (Diskussion) 14:50, 2. Jun. 2022 (CEST)
- UEFA? ESC? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:13, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Australien nimmt auch am ESC teil, gehört aber der AFC an. Liegt Australien damit jetzt in Europa oder in Asien? *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 17:24, 3. Jun. 2022 (CEST)
- UEFA? ESC? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:13, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Nordzypern? --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:11, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Sehr gutes Beispiel. <br>Jedoch einige Besonderheiten: Nordzypern ist kein Annexionsterritorium eines anderen Staates, sondern formell ein eigener Staat (wir brauchen jetzt nicht darüber zu diskutieren, dass das ein künstliches Konstrukt ist und faktisch türkisches Gebiet ist). Nordzypern ist von der Mehrheit der Staatengemeinschaft nicht anerkannt. Außer Türkei fällt mir grad kein anderer ein, der Nordzypern anerkannt hätte. Kleinalrik (Diskussion) 09:53, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Zypern gehört übrigens auch nicht zu Europa. Obwohl es in der EU ist. --Digamma (Diskussion) 17:13, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Ist das jetzt so ein Mandela-Effekt für kleine Leute? Ich war bis vor zwei Minuten felsenfest davon überzeugt, dass Zypern zu Europa gehört. Kleinalrik (Diskussion) 09:11, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Zypern gehört übrigens auch nicht zu Europa. Obwohl es in der EU ist. --Digamma (Diskussion) 17:13, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Sehr gutes Beispiel. <br>Jedoch einige Besonderheiten: Nordzypern ist kein Annexionsterritorium eines anderen Staates, sondern formell ein eigener Staat (wir brauchen jetzt nicht darüber zu diskutieren, dass das ein künstliches Konstrukt ist und faktisch türkisches Gebiet ist). Nordzypern ist von der Mehrheit der Staatengemeinschaft nicht anerkannt. Außer Türkei fällt mir grad kein anderer ein, der Nordzypern anerkannt hätte. Kleinalrik (Diskussion) 09:53, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Nicht nur nicht so richtig. Das ist nicht Europa. Kleinalrik (Diskussion) 14:50, 2. Jun. 2022 (CEST)
Freie Stadt Danzig, erobert von Polen - siehe Einleitung. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:40, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Sehr gewagte Interpretation. --Digamma (Diskussion) 23:35, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, ich weiß. Aber Polen hat nach dem deutschen Überfall erklärt, die Stadt Danzig für Polen zu erobern, was dann im Folge des Krieges auch geschah. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:37, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Passt nur nicht ganz zu den Minimalanforderungen des Threaderöffners: "...bis dahin friedlichen Staat..." Kleinalrik (Diskussion) 09:12, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Warum? Die Freie Stadt Danzig war doch friedlich gewesen, oder? --Digamma (Diskussion) 11:55, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ouh, stimmt. Wird jetzt noch komplexer durch den völkerrechtswidrigen Anschluss an das Deutsche Reich. Aber du hast recht. Kleinalrik (Diskussion) 13:23, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Warum? Die Freie Stadt Danzig war doch friedlich gewesen, oder? --Digamma (Diskussion) 11:55, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Passt nur nicht ganz zu den Minimalanforderungen des Threaderöffners: "...bis dahin friedlichen Staat..." Kleinalrik (Diskussion) 09:12, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, ich weiß. Aber Polen hat nach dem deutschen Überfall erklärt, die Stadt Danzig für Polen zu erobern, was dann im Folge des Krieges auch geschah. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:37, 3. Jun. 2022 (CEST)
2. Juni
Kriegskosten
Hallo ihr Lieben! Weiß man eigentlich, wie viel das deutsche Finanzministerium pro Tag für den Tankrabatt ausgibt bzw. auf Steuern verzichtet? --24.134.87.205 08:28, 2. Jun. 2022 (CEST) --24.134.87.205 08:28, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, gib in eine Suchmaschine deiner Wahl "Kosten Tankrabatt" ein und rechne den Betrag auf den Zeitraum (3 Monate) um. --Magnus (Diskussion) 08:32, 2. Jun. 2022 (CEST)
Finanzen ist endlich in FDP Hand, die kennen sich mit Wirtschaft und Finanzen aus (achso - Ironie). Die Steuermindereinnahme wird erst hinterher ermittelbar sein, da auch das Verbrauchsverhalten mit reinspielt.--Wikiseidank (Diskussion) 13:36, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Es sind Mindereinnahmen von 3,15 Milliarden Euro (für 3 Monate) veranschlagt. --Doc Schneyder Disk. 13:45, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist die einfache Antwort. Offen ist zum Beispiel, wie das Zusammenspiel mit dem 9-Euro-Ticket ist. Falls dadurch (deutlich) weniger mit dem Auto gefahren wird, dann verändert sich die Rechnung. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass der "Zuschuss" geringer ausfallen würde. Allerdings ist das Gegenteil der Fall, denn der "Zuschuss" ist in Wirklichkeit eine Mindereinnahme - und die fällt noch größer aus, wenn insgesamt weniger Sprit getankt wird, denn dann nimmt der Staat noch weniger Mineralölsteuer und Mehrwertsteuer ein. Die Unternehmen haben im Gegenzug niedrigere Kosten und machen dadurch mehr Gewinn. Das heißt wiederum, dass die Steuereinnahmen an der Stelle steigen werden. Die Rechnung lässt sich also ohne Weiteres verkomplizieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:21, 2. Jun. 2022 (CEST)
- weder das Finanzministerium noch die Regierung hat Geld zum Ausgeben. Das Geld hat nur der Bürger. Der Tankrabatt kann also nur von den Steuerzahlern bezahlt werden. Nutznieser sind diejenigen, die keine Steuern zahlen. --2003:E5:2746:6700:AAAA:EE17:4777:6C36 11:09, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Bei der ganzen Rechnung sollte man auch nicht vergessen, daß der Staat an den hohen Benzinpreisen wegen der 19% Mehrwertsteuer ordentlich mit verdient hat.
--2003:E9:9705:FCFE:314F:9CD7:857C:E0E8 22:40, 6. Jun. 2022 (CEST)
3. Juni
Spricht Selenskyj komplett akzentfreies ukrainisch?
Wolodymyr Selenskyjs Muttersprache ist russisch. Ukrainisch hat er erst später erlernt. Kann ein ukrainischer Muttersprachler heraushören, dass ukrainisch nicht Selenskyjs Muttersprache ist? Oder spricht er ukrainisch 100%ig akzentfrei? --Doc Schneyder Disk. 00:50, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Gut möglich und in Deutschland hört man meist auch, wenn es mal wieder ein Bayer oder Schwabe auf einen Ministersessel in Berlin geschafft hat. man muss sich doch nur an Herrn Stoibär erinnern. Die Ukraine ist ohnehin ein mehrsprachiges Land und in den Achtzigern war beispielsweise Kiev praktisch vollständig russischsprachig. Bisher hat man ihm einen möglichen russischen Einschlag jedenfalls nicht übelgenommmen – und das wäre wohl auch der falsche Weg. –Falk2 (Diskussion) 02:39, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Aus deiner Antwort höre ich heraus, dass man in der Ukraine tolerant ist und niemanden wegen seiner Sprache oder seines Akzentes diskriminiert? --2003:E5:2746:6700:AAAA:EE17:4777:6C36 10:56, 4. Jun. 2022 (CEST)
Ja, offenbar akzentfrei. So sagt es jedenfalls hier ein russischer Muttersprachler: "Russian is his first language but his Ukrainian is fluent. Much more fluent than I heard from any other Ukrainian politician whose native language is Russian. And it's a real, “school book” Ukrainian, with the correct pronunciation and all. No Russian accent." --Proofreader (Diskussion) 10:08, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Vielen Dank. Ein komplett passender Internetfund. Ich hatte gar nicht gegoogelt, weil ich fälschlich davon ausging, die Antwort könne man nicht ergoogeln.--Doc Schneyder Disk. 12:07, 3. Jun. 2022 (CEST)
Die Frage ist kaum zu beantworten. Die Ukraine befindet sich in einer Situation wie z. B. auch Catalunya. Ukrainisch und Catalá wurden jahrzehntelang unterdrückt, mehrere Generationen haben die Sprachen nur passiv beherrscht, in der Schule wurde es nicht oder nur "nebenbei" unterrichtet. In Spanien wurde Catalá nach 1975 wieder erlaubt aber in der Praxis ist Castellano ("Spanisch") noch immer fest im Alltagsleben verankert. Sowas ist nicht per Regierungserlaß zu ändern, das dauert auch wieder Jahrzehnte. Die 30+ Jahre in der Ukraine haben nicht bewirkt, daß alle nur noch ukrainisch reden. Selbst jüngere Menschen, die nach der Unabhängigkeit geboren wurden, sprechen oft besser russisch als ukrainisch. Die russische ist einfach für viele Fälle der kleinste gemeinsame Nenner. Wenn man als Ausländer in den baltischen Staaten, Moldawien oder der Ukraine Russisch spricht, stellt sich niemand ahnungslos. Irgendwie verstehen und sprechen das noch immer alle, auch die ukrainischen Kinder. Die Ukraine ist fast doppelt so groß wie Deutschland. Wer spricht in D akzentfrei? Es gibt genug Regionen, die zwar Deutsch sprechen aber von anderen nur bedingt verstanden werden. Akzentfreies Deutsch (gibt es das überhaupt) spricht man am ehesten in der weiteren Umgebung von Kassel oder man redet mit Ausländern, die Deutsch auf muttersprachlichem Niveau beherrschen und in Sprachschulen, nicht im echten Leben gelernt haben. Westukrainer können sich relativ problemlos mit Polen verständigen, dort gibt es also offenbar einen anderen Dialekt als z. B. auf der Krim. Und dann gibt es noch Surschyk. Welcher deutsche Bundeskanzler außer Abgela Merkel hat akzentfrei Deutsch gesprochen? --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:23, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Angela Merkel hat akzentfei Deutsch gesprochen? --Ocd→ parlons 23:09, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Die Deutsche Sprache ist eine plurizentrische Sprache. Da ist es schwer bis unmöglich, „akzentfrei“ zu definieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 3. Jun. 2022 (CEST)
- (BK und einschieb) Ja, beim Punkt der eindeutigen Aussprache hackt in der Regel bei den meisten Sprachen. Da die meisten Sprachen gewachsene Sprachen sind, also regionale Unterschiede haben, und deswegen plurizentrische Sprachen sind. Dazu kommt, Was ist bei der Sprache überhaupt genormt? Oft ist nur die Schriftform, die genormt worden ist, wenn überhaupt. Und die wenigsten Sprachen haben ein einzelnes Institut - wie in Frankreich die Académie française- welches auch festlegt darf, wie die Sprache zu klingen hat. Also gibt es überhaupt ein Institut das bestimmt könnte, was akzentfreies ukrainisch ist? Das wäre meiner Meinung nach eine der Grundvoraussetzung zum beantworten der Frage. --Bobo11 (Diskussion) 00:12, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Die Überlegungen sind zwar grundsätzlich richtig, haben aber mit der Fragestellung so gut wie nichts zu tun. Glaubt man dem Artikel zum Thema in der Wikipedia, ist der Akzent die "Übertragung von Aussprachegewohnheiten des Dialekts oder des Regiolekts auf die Dachsprache bzw. die Übertragung der Aussprachegewohnheiten der Erst-/Muttersprache oder der vorrangig gebrauchten Sprache auf eine später erlernte Fremdsprache.". Die Frage dürfte hier weniger sein, ob Selenski hier Ausprachegewohnheiten eines lokalen ukrainischen Dialektes auf das Ukrainische überträgt. Vielmehr geht es wohl darum, ob er seine Aussprachegewohnheiten seiner Erst-/Muttersprache -Russisch - auf das Ukrainische überträgt. --Kiew86 (Diskussion) 00:41, 4. Jun. 2022 (CEST)
- So isses. Regionale Klangfärbung bei Muttersprachlern hat nichts mit Akzent zu tun. Theoretisch könnte man aufgrund der Variabilität zwar annehmen, dass es gar keine Referenz gäbe, andererseits gibt es diese mit der südniedersächsischen (nein, das ist nicht Kassel, dort wird Hessisch gesprochen) Aussprache eben doch, vor allem aber gibt es kaum Gemeinsamkeiten mit Akzenten von Nichtmuttersprachlern. Es mag da auch mal Koinzidenzen geben (so dürften Gemeinsamkeiten zwischen manchen Schweizer Dialekten und kaukasischen Akzenten nicht immer nur gehässigen Annahmen entsprechen), aber selbst die dürften auflösbar sein. MBxd1 (Diskussion) 00:56, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ich würde sagen, Referenzpunkt ist nicht dieser Hannoversche Aussprachemythos, sondern Bühnensprache oder/und Schrifttreue. Wer ein "sch" spricht, wo nur ein einfaches "s" steht, oder dialektal unverschobenes "t" statt s, oder "ch" oder "j" statt "g", der spricht mit dialektalem Akzent, aber als wirklichen Akzent würd eich das nur beschrieben, wenn der Sprecher nicht zu einer Aussprache frei davon in der Lage ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:11, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Die südniedersächsische Referenzaussprache ist kein Mythos, sondern real. Allerdings ist Hannover selbst dabei ausgeschlossen. Die Aussprache von g als ch in Adjektivendungen ist übrigens standardsprachlich korrekt. Steht auch so im Duden. MBxd1 (Diskussion) 01:47, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Also auch "lebendiche"? :) Über diese Dudenregel haben wir in der Schule gelacht. Ich würde gerne den Menschen sehen, der real "Burk" und "Könich" spricht, ich würde eher "Burk" und "Könik" oder "Burch" und "Könich" als real ansehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:02, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ich (südniedersächsisch aufgewachsen) spreche „Burg“ (ähnlich „Burk“, aber mit weicherem Schlusslaut) und „Könich“ (aber „Könige“ und „königlich“) bzw. „lebendich“. „Lebendiche“ empfinde ich dagegen als grundfalsch, weil das „g“ hier im Anlaut steht und unbedingt als g zu sprechen ist. Noch ein Honichbrot? --Kreuzschnabel 08:30, 4. Jun. 2022 (CEST)
- "Lebendiche" ist auch weder südniedersächsisch noch standardsprachlich. MBxd1 (Diskussion) 10:48, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ich (südniedersächsisch aufgewachsen) spreche „Burg“ (ähnlich „Burk“, aber mit weicherem Schlusslaut) und „Könich“ (aber „Könige“ und „königlich“) bzw. „lebendich“. „Lebendiche“ empfinde ich dagegen als grundfalsch, weil das „g“ hier im Anlaut steht und unbedingt als g zu sprechen ist. Noch ein Honichbrot? --Kreuzschnabel 08:30, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Also auch "lebendiche"? :) Über diese Dudenregel haben wir in der Schule gelacht. Ich würde gerne den Menschen sehen, der real "Burk" und "Könich" spricht, ich würde eher "Burk" und "Könik" oder "Burch" und "Könich" als real ansehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:02, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Die südniedersächsische Referenzaussprache ist kein Mythos, sondern real. Allerdings ist Hannover selbst dabei ausgeschlossen. Die Aussprache von g als ch in Adjektivendungen ist übrigens standardsprachlich korrekt. Steht auch so im Duden. MBxd1 (Diskussion) 01:47, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ich würde sagen, Referenzpunkt ist nicht dieser Hannoversche Aussprachemythos, sondern Bühnensprache oder/und Schrifttreue. Wer ein "sch" spricht, wo nur ein einfaches "s" steht, oder dialektal unverschobenes "t" statt s, oder "ch" oder "j" statt "g", der spricht mit dialektalem Akzent, aber als wirklichen Akzent würd eich das nur beschrieben, wenn der Sprecher nicht zu einer Aussprache frei davon in der Lage ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:11, 4. Jun. 2022 (CEST)
- So isses. Regionale Klangfärbung bei Muttersprachlern hat nichts mit Akzent zu tun. Theoretisch könnte man aufgrund der Variabilität zwar annehmen, dass es gar keine Referenz gäbe, andererseits gibt es diese mit der südniedersächsischen (nein, das ist nicht Kassel, dort wird Hessisch gesprochen) Aussprache eben doch, vor allem aber gibt es kaum Gemeinsamkeiten mit Akzenten von Nichtmuttersprachlern. Es mag da auch mal Koinzidenzen geben (so dürften Gemeinsamkeiten zwischen manchen Schweizer Dialekten und kaukasischen Akzenten nicht immer nur gehässigen Annahmen entsprechen), aber selbst die dürften auflösbar sein. MBxd1 (Diskussion) 00:56, 4. Jun. 2022 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Ist doch ganz klar: Wer eine einheimische Lautung beherrscht. ich glaube, jeder Deutschsprecher vermag einen französischen, slawischen oder türkischen Akzent zu erkennen und vom Deutsch eines Muttersprachlers zu unterscheiden. der eine Mensch erkennt auch viel mehr regionale Feinheiten als der andere. Ich würde beinahe jeden von außerhalb Bayerns oder Baden-Württembergs stammenden im deutschen Fernsehen aktiven als akzentfreien Standarddeutschsprecher beschreiben, mich selbst und die meisten Menschen die ich kenne übrigens auch, umgekehrt wurde ich in einem Bergwerk in Sachsen-Anhalt von einem dortigen Führer sofort dem "Aachener Revier" und der Nähe von Alsdorf (bekannt vielleicht durch Jürgen B. Hausmann) zugeordnet. Obwohl, Bayern schaffen es meist auch ein sauberes Standarddeutsch zu beherrschen, nur den Südwestdeutschen ist es anscheinend unmöglich, "das ist" und nicht "des isch" zu sagen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:11, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Die Überlegungen sind zwar grundsätzlich richtig, haben aber mit der Fragestellung so gut wie nichts zu tun. Glaubt man dem Artikel zum Thema in der Wikipedia, ist der Akzent die "Übertragung von Aussprachegewohnheiten des Dialekts oder des Regiolekts auf die Dachsprache bzw. die Übertragung der Aussprachegewohnheiten der Erst-/Muttersprache oder der vorrangig gebrauchten Sprache auf eine später erlernte Fremdsprache.". Die Frage dürfte hier weniger sein, ob Selenski hier Ausprachegewohnheiten eines lokalen ukrainischen Dialektes auf das Ukrainische überträgt. Vielmehr geht es wohl darum, ob er seine Aussprachegewohnheiten seiner Erst-/Muttersprache -Russisch - auf das Ukrainische überträgt. --Kiew86 (Diskussion) 00:41, 4. Jun. 2022 (CEST)
- (BK und einschieb) Ja, beim Punkt der eindeutigen Aussprache hackt in der Regel bei den meisten Sprachen. Da die meisten Sprachen gewachsene Sprachen sind, also regionale Unterschiede haben, und deswegen plurizentrische Sprachen sind. Dazu kommt, Was ist bei der Sprache überhaupt genormt? Oft ist nur die Schriftform, die genormt worden ist, wenn überhaupt. Und die wenigsten Sprachen haben ein einzelnes Institut - wie in Frankreich die Académie française- welches auch festlegt darf, wie die Sprache zu klingen hat. Also gibt es überhaupt ein Institut das bestimmt könnte, was akzentfreies ukrainisch ist? Das wäre meiner Meinung nach eine der Grundvoraussetzung zum beantworten der Frage. --Bobo11 (Diskussion) 00:12, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Die Deutsche Sprache ist eine plurizentrische Sprache. Da ist es schwer bis unmöglich, „akzentfrei“ zu definieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist, gelinde gesagt, Tünnef. Ukrainisch wurde mitnichten unterdrückt. In Kiew war in den 1980er Jahren so gut wie alles zweisprachig ausgeschildert, einschließlich Straßennamen, Busse und Bahnen. Es gab ukrainische Zeitungen, ukrainische Bücher, ein ukrainisches Theater. Es gab auch ein Kino, das Filme in ukrainischer Sprache zeigte. wer wollte, durfte und konnte ukrainisch lesen, schreiben, hören und sprechen. Gemacht hat es nur kaum einer, weil es aus mehreren Gründen unpraktisch war. --Kiew86 (Diskussion) 23:56, 3. Jun. 2022 (CEST)
- „(...) es (ist) der Ukraine seit ihrer Unabhängigkeit nie gelungen ist, ein gleichberechtigtes Nebeneinander der Sprachgruppen im Land herzustellen. Wenn die eine Seite an der Macht war, wurde die andere benachteiligt – und umgekehrt.“ sagt Thomas Greminger, 2017 bis 2020 Generalsekretär der OSZE. Greminger weiter: „Von Unterdrückung zu sprechen, ist (aber) nicht gerechtfertigt.“ Andreas Maurer: Russland lügt, aber sagt die Ukraine immer die Wahrheit? Vier Behauptungen im Faktencheck. In: St. Galler Tagblatt, 30. Mai 2022. -- Plutowiki (Diskussion) 01:24, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Es sind nicht einfach zwei Sprachgruppen, es ist wesentlich komplexer. Ukrainisch war auf dem gesamten Gebiet der Ukraine, außer Krim, vorher da. Die russischsprachige Bevölkerung ist im wesentlichen seit der Industrialisierung zugewandert. Konsequenz ist, dass weite Teile der Ukraine klar ukrainischsprachig dominiert werden, mit kleinen und in den Städten auch mal größeren russischsprachigen Gruppen, so wie es in anderen ex-SU-Staaten auch ist. Mehrheitlich russischsprachige Einheiten waren nur die Krim und die Oblaste Donezk und Luhansk. Und da der Donbas von der Siedlungsstruktur her eben kein Ruhrgebiet oder Oberschlesien, sondern wesentlich weniger verdichtet ist (es gibt immer ländliche Abschnitte zwischen den Städten, außer in der Doppelstadt Donezk/Makijiwka, vielleicht noch mit Awdijiwka und Charzysk), gibt es keine größeren geschlossenen russischsprachigen Gebiete außer der Krim. 2014 hat sich das durch Fluchtbewegungen aus dem ATO-Gebiet etwas verschoben, aber eben auch nur dort. Hinzu kommt dann noch die Situation Weltsprache vs. Nationalsprache (in gewisser Weise durchaus mit Belgien vergleichbar), mit Konsequenzen für Fremdsprachenkenntnisse und Zugang zu speziellerer Information (man vergisst als Deutscher leicht, dass längst nicht in allen Ländern z. B. speziellere Zeitschriften in Landessprache verfügbar sind). Einfach nur zwei Sprachgruppen anzunehmen, ist deutlich zu schlicht. MBxd1 (Diskussion) 11:04, 4. Jun. 2022 (CEST)
- „(...) es (ist) der Ukraine seit ihrer Unabhängigkeit nie gelungen ist, ein gleichberechtigtes Nebeneinander der Sprachgruppen im Land herzustellen. Wenn die eine Seite an der Macht war, wurde die andere benachteiligt – und umgekehrt.“ sagt Thomas Greminger, 2017 bis 2020 Generalsekretär der OSZE. Greminger weiter: „Von Unterdrückung zu sprechen, ist (aber) nicht gerechtfertigt.“ Andreas Maurer: Russland lügt, aber sagt die Ukraine immer die Wahrheit? Vier Behauptungen im Faktencheck. In: St. Galler Tagblatt, 30. Mai 2022. -- Plutowiki (Diskussion) 01:24, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Meinten Sie: Tinnef? --Kreuzschnabel 10:11, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn ich nochmals Thomas Greminger zitieren darf: „Es entstand nie ein ukrainisches Nationalbewusstsein, das auf einer Multiethnizität und einer sprachlichen Vielfalt wie in der Schweiz aufbaut.“ Er habe in seiner Zeit als Generalsekretär der OSZE viele Briefe an die ukrainische Regierung mitunterzeichnet, in der auf problematische Gesetze zu Erziehung und Sprache aufmerksam gemacht wurde, die Minderheiten diskriminieren. Die meisten Interventionen blieben wirkungslos. gleiche Quelle wie oben. Aber nicht das man mich falsch versteht. Das rechtfertigt in keiner Art und Weise den Überfall der russischen Armee auf die Ukraine. -- Plutowiki (Diskussion) 17:44, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Man kann die Ukraine nicht mit der Schweiz vergleichen, aber mit dem Südtirol. Auch dort leben die (drei) Sprachgruppen gemischt zusammen.-- Plutowiki (Diskussion) 17:44, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Was auch immer der Herr Greminger für einen fachlichen Hintergrund hat, wer bei der Ukraine ein multiethnisches Nationalbewusstsein wie in der Schweiz erwartet, hat mehr als nur ein bisschen was nicht verstanden. Und trotzdem gibt es das sogar, selbst der ethnisch russische Teil der russischsprachigen Bevölkerung ist keineswegs durchweg prorussisch. Aber der Ursprung der Multiethnizität ist bei Schweiz und Ukraine völlig verschieden.
- Der Vergleich mit Südtirol passt insofern schon eher, nur ist das 1. eine ganz andere Größenordnung und 2. eine subnationale Einheit, die sich gegenüber Italien behaupten muss und deren deutschsprachige Bevölkerung in Österreich eine anerkannte Schutzmacht hat. Nach einem multiethnischen Regionalbewusstsein Südtirols fragen wir besser gar nicht erst.
- Eine exakte Gleichrangigkeit von Ukrainisch und Russisch auf Landesebene kann es aufgrund der speziellen Verteilung der Sprachen nicht geben. In den ukrainisch dominierten Regionen würde man die russische Minderheit (die meistens kaum mehr als 5% ausmacht und somit eigentlich in Bagatellgrößenordnung liegt) weit überbewerten und überprportional bevorzugen (auch z. B. gegenüber den ungarischen und rumänischen Minderheiten - und das sind autochthone Minderheiten). In den russisch dominierten Regionen würde schon mit einer Gleichberechtigung ein erheblicher Russifizierungsdruck auf die ukrainische Urbevölkerung entstehen. Genau das erklärt auch den Widerstand gegen das scheinbar minderheitsfreundliche Sprachengesetz. MBxd1 (Diskussion) 18:36, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Südtirol und der Schweizer Kanton Graubünden zeigen, dass es verschiedene Ansätze gibt, weitgehende Gleichrangigkeit zu erreichen. Im Südtirol sind die Schulsprengel unterschiedlich groß. In überwiegend deutschsprachigen Gebieten hat jede Gemeinde eine eigene Schule mit Unterricht in deutscher Sprache. Die Schulsprengel der italienischsprachigen Schule umfassen dagegen mehrere Gemeinden. Diese Schüler müssen einen weiteren Schulweg auf sich nehmen, können aber den Unterricht in ihrer Muttersprache besuchen. In den mehrheitlich italienischsprachigen Gebieten ist es umgekehrt. Die Schulsprengel der deutschsprachigen Schulen sind größer als die der italienischen Sprachgruppe. In ladinischen Schulen wird zu etwa gleichen Teilen in Deutsch und Italienisch unterrichtet, während Ladinisch dort lediglich in einem eigenen Unterrichtsfach Verwendung findet.
- Im Kanton Graubünden entscheidet jede Gemeinde selbständig, in welcher Sprache bzw. Idiom unterrichtet wird. Es gibt auch Gemeinden, wo zur Hälfte in Deutsch und zur Hälfte in Romanisch unterrichtet wird. Gymnasiasten können die Matura in Deutsch, Italienisch oder zweisprachig Deutsch/Rätoromanisch oder Deutsch/Italienisch absolvieren.
- Die Ukraine unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt vom Südtirol und Graubünden. Für Ukrainer ist es wesentlich einfacher, die Sprache der anderen Sprachgruppe zu erlernen als für Südtiroler und Bündner, sind doch Ukrainisch und Russisch nahe verwandt. Deutsch und Italienisch/Rätoromanisch gehören hingegen zwei verschiedenen Sprachfamilien an.
- Thomas Greminger hat bei der Ukraine kein multiethnisches Nationalbewusstsein wie in der Schweiz erwartet. Er hat den Leserinnen und Leser einer Schweizer Tageszeitung versucht zu erklären, dass diesbezüglich die Ukraine nicht mit der Schweiz zu vergleichen ist. Greminger leitete im Jahr 2014 den Ständigen Rat der OSZE und war massgeblich daran beteiligt, die Beobachtermission für die Ukraine zu errichten. Er kritisierte, dass die ukrainische Politik kaum Anstalten zeige, in der Gesetzgebung zu Erziehung und Sprache die Diskriminierung von Minderheiten zu verringern. Wörtlich: „Da fehlen der Ukraine die Sensibilitäten.“ Das sind harte Worte, aber mit Blick auf seine damalige Position wird er wissen, wovon er spricht. -- Plutowiki (Diskussion) 01:21, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Eine andere Frage ist hingegen, wie weit sich diese Frage seit dem 24. März 2022 verändert hat. Unter der russischen Aggression haben auch die russischsprachigen Ukrainer zu leiden. Dieses unsägliche Leid ist nicht zu beschreiben. Da kann ich mir vorstellen, dass das die Ukraine zu einer Willensnation zusammenschweißt. -- Plutowiki (Diskussion) 01:21, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Hat sich schon irgendeine Kommission über die praktisch nicht vorhandenen Minderheitenrechte in Frankreich echauffiert? Und die Ukrainer sind in der Situation, in der sich die Franzosen seit Jahrzehnten unbegründeterweise wähnen. Ihre eigene Kultur ist akut durch eine andere, größere bzw. deren Einfluss bedroht. Russische Sprache und Kultur sind seit langem eine empfindliche Bedrohung der ukrainischen Sprache und Traditionen. Da ist die Ablehnung einer russischen Amtssprache völlig nachvollziehbarer Selbstschutz. @Plutowiki: Wieso sprichst du vom 24. März? Was war denn da? Die Invasion hatte vier Wochen vorher begonnen, am 24. Februar (Karnevalsdonnerstag). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:38, 5. Jun. 2022 (CEST)
- 24. März statt Februar war ein Tippfehler, sorry. Mit dem „nachvollziehbaren Selbstschutz“ kann man argumentieren, aber damit spielt man Putin in die Hände. -- Plutowiki (Diskussion) 17:28, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Die Schweiz kann hier aufgrund der Vorbedingungen nicht als Maßstab dienen. Man kommt ja auch nicht auf die Idee, in Regionen Deutschlands Türkisch als Minderheitensprache einzuführen. Solche Erwägungen gehen an den Tatsachen vorbei, die "Willensnation" ebenfalls. Je nach Ausgang des Kriegs ist eher davon auszugehen, dass (abhängig vom Einfluss Russlands auf eine mögliche Restukraine) die russischsprachige Bevölkerung massivem Misstrauen ausgesetzt sein wird - u. U. sogar in einem Ausmaß, das Russland jetzt schon im Rahmen seiner Propagandalügen unterstellt. MBxd1 (Diskussion) 12:41, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Richtig, denn in der Schweiz gibt es im Gegensatz zur Ukraine territorial definierte Sprachgrenzen (außer in Teilen des Kantons Graubünden, in denen es gemischtsprachige Gebiete gibt). Zwischen den Türken in Deutschland und der russischsprachigen Bevölkerung in der Ukraine gibt es jedoch einen maßgeblichen Unterschied: Die Russischsprachigen waren im Donbaz, bevor die heutige Ukraine entstand.
- Wenn wir den Korrespondenten glauben dürfen, gibt es viele bis sehr viele russischsprachige Ukrainerinnen und Ukrainer, die nicht in Putins Reich leben möchten. Wir wissen auch, dass es in der Ukraine viele gemischtsprachige Familien gibt, die nicht zwischen Ukrainisch und Russisch unterscheiden, sondern zwischen Freiheit und Putinkratie.
- Für die Behauptung, dass „die russischsprachige Bevölkerung massivem Misstrauen ausgesetzt sein wird“, gibt es zur Zeit keine Indizien. Schließlich stammt Selenskyj, der zur Zeit die Ukrainerinnen und Ukrainer hinter sich zu scharen weiß, selbst aus dieser Minderheit.
- Laut Wikipedia waren zur Jahrtausendwende rund 90 Prozent der Bewohner Mariupols russischsprachig. Die Stadt wurde praktisch dem Erdboden gleichgemacht. Die Menschen dort haben im Krieg gegen Putins Armee einen unsäglichen Blutzoll bezahlt. Und wie viele werden nun in Russland gefangen gehalten, gefoltert oder gar ermordet? Ebenso wie die Soldaten im Asovstal-Werk, von denen sicher manche ukrainische Muttersprache haben. Das wird man in der Ukraine nicht so schnell vergessen. Das wird in die ukrainische Geschichte eingehen. Das wird sie zu Helden machen. So entsteht eine Willensnation. Egal wie der Krieg enden wird. -- Plutowiki (Diskussion) 03:06, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Hat sich schon irgendeine Kommission über die praktisch nicht vorhandenen Minderheitenrechte in Frankreich echauffiert? Und die Ukrainer sind in der Situation, in der sich die Franzosen seit Jahrzehnten unbegründeterweise wähnen. Ihre eigene Kultur ist akut durch eine andere, größere bzw. deren Einfluss bedroht. Russische Sprache und Kultur sind seit langem eine empfindliche Bedrohung der ukrainischen Sprache und Traditionen. Da ist die Ablehnung einer russischen Amtssprache völlig nachvollziehbarer Selbstschutz. @Plutowiki: Wieso sprichst du vom 24. März? Was war denn da? Die Invasion hatte vier Wochen vorher begonnen, am 24. Februar (Karnevalsdonnerstag). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:38, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Eine andere Frage ist hingegen, wie weit sich diese Frage seit dem 24. März 2022 verändert hat. Unter der russischen Aggression haben auch die russischsprachigen Ukrainer zu leiden. Dieses unsägliche Leid ist nicht zu beschreiben. Da kann ich mir vorstellen, dass das die Ukraine zu einer Willensnation zusammenschweißt. -- Plutowiki (Diskussion) 01:21, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Man kann die Ukraine nicht mit der Schweiz vergleichen, aber mit dem Südtirol. Auch dort leben die (drei) Sprachgruppen gemischt zusammen.-- Plutowiki (Diskussion) 17:44, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn ich nochmals Thomas Greminger zitieren darf: „Es entstand nie ein ukrainisches Nationalbewusstsein, das auf einer Multiethnizität und einer sprachlichen Vielfalt wie in der Schweiz aufbaut.“ Er habe in seiner Zeit als Generalsekretär der OSZE viele Briefe an die ukrainische Regierung mitunterzeichnet, in der auf problematische Gesetze zu Erziehung und Sprache aufmerksam gemacht wurde, die Minderheiten diskriminieren. Die meisten Interventionen blieben wirkungslos. gleiche Quelle wie oben. Aber nicht das man mich falsch versteht. Das rechtfertigt in keiner Art und Weise den Überfall der russischen Armee auf die Ukraine. -- Plutowiki (Diskussion) 17:44, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Meinten Sie: Tinnef? --Kreuzschnabel 10:11, 4. Jun. 2022 (CEST)
4. Juni
Wieso haben Dampflokomotiven den Führerstand immer hinter dem Kessel?
Moderne Diesel- und Elektrolokomotiven haben bekanntermaßen den Führerstand an der Front - aber wieso war das zum Dampfzeitalter noch nicht so, wo doch damals zusätzlich zur schlechteren Sicht auch noch der Rauch und Abdampf für die Besatzung problematisch war, wenn er in den (hinten, hinter dem Schornstein liegenden) Führerstand gedrückt wurde, z.B. bei Tunneldurchfahrten - weshalb Dampfloks irgendwann [[ Windleitblech]]e bekamen?
Wenn die Lok mit Stoker ausgerüstet ist, braucht man auch keinen Heizer hinten an der Feuerbüchse, aber auch ohne mechanische Beschickung müsste eine Lok mit Kabine an der Front einfach zu bauen sein - indem man quasi einfach eine herkömmliche Dampflokomotive umdreht, sodass sich auch die Feuerbüchse an der Front statt am Heck befindet und der Tender, falles es einen gibt, vorangeschoben wird.
--2A02:8388:6983:7E00:6C91:C03A:3427:47DA 08:56, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Einige Nachteile dieser Bauart sind hier aufgeführt: Cab-Forward-Lokomotive#Technik. --91.141.42.226 09:58, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, da steht einiges darüber was man sich einhandelt wenn bei der Dampflokomotive vorne geheitzt wird. Nicht vergessen, der Lokomotivführer sollte die Maschiene bedienen können und zugleich die Strecke beobachten können. Bei elektrischer Signalübertagung in der Regel kein Problem, bei mechanischer macht das durchaus ein Unterschied wo verbaut. Klassises Beispiel ist der Manometer, der sollte nun mal direkt am Druckkessel montiert sein. Nun sieht der Lokomotivführer den Manometer, wenn er den Kessel im Rücken hat? --Bobo11 (Diskussion) 10:13, 4. Jun. 2022 (CEST)
- „der Lokomotivführer sollte die Maschiene bedienen können und zugleich die Strecke beobachten können“? Wie kommst Du darauf? Für die „Bedienung“ ist der Heizer zuständig! Der schaufelt Kohle in die Feuerbüchse, überwacht den Druck und noch ein paar Sachen mehr. In Deutschland ist der Heizer auf der linken Seite. Verantwortlich ist natürlich der Dampflokomotivführer auf der rechten Seite mit Streckenbeobachtung, Bedienung der Steuerung und der Dampfzufuhr. Natürlich auch für das Bremsventil und die Pfeife. Hat der Heizer „nichts zu tun“, so unterstützt er bei der Streckenbeobachtung. Die beiden ergänzen sich natürlich bei ihren Aufgaben und machen sich gegenseitig auf Vorfälle aufmerksam. --Heletz (Diskussion) 07:54, 5. Jun. 2022 (CEST)
- NA ja, wenn du das sagst Heletz, muss das ja stimmen. Aber das du dir selber wiederspricht, weil du von „Bedienung der Steuerung und der Dampfzufuhr“ schreibst, merkst du nicht. Übrigens, die Übewachung des Kesseldrucks obliegt auch dem Lokomotivführer, nicht nur dem Heizer. --Bobo11 (Diskussion) 11:52, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Wie ich bereits sagte, ergänzen sich die beiden. Auch von den technischen Einrichtungen gibt es immer zwei: zwei Sicherheitsventile, zwei Manometer etc. --Heletz (Diskussion) 07:06, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Auch elektrische Lokomotiven wurden früher zweimännig gefahren. Anstelle des Heizers unterstützte ein Beimann den Lokführer. Dazu müssen die beiden miteinander kommunizieren können. Ist der Lokführer vorne und der Heizer hinten, geht das schlecht. -- Plutowiki (Diskussion) 17:47, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Das beantwortet nicht die Frage. Dampfmaschinen ist es egal wie rum sie laufen. Herkömmliche Dampfloks haben rückwärts bzw. vorwärts die gleiche Leistung. Die Frage ist doch, wer hat eigentlich festgelegt wo bei einer Dampflok vorne und hinten ist
? Vielleicht ist es einfach eine Frage der Ästhetik bzw. weil es schon immer so war? -- Biberbaer (Diskussion) 09:39, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Hier wurde diese Frage schon einmal auf Englisch gestellt mit einer offenbar kundigen Antwort. -- 79.91.113.116 13:01, 6. Jun. 2022 (CEST)
- @Biberbaer ist zum grossen Teil so gewachsen. Die ersten Dampfloks waren noch sehr einfache um nicht zu sagen primitive Maschienen. Die mussten dauernd überwacht werden, der einzige der Ahnung davon hatte, war nun mal der Lokomotivführer. Es wurde bei der ersten deutschen Bahn ja nicht nur die Lokomotive (der Adler) sondern auch ein Lokomotivführer aus England "importiert". Der Ingenieur William Wilson) bekam die Aufgabe, die Lokomotive in Betrieb zu nehmen, sie am Anfang als Lokomotivführer zuführen und seine Nachfolger auszubilden (Und war besser Bezahlt als der Generaldirektor der Eisenbahngesellschaft). Die ersten Lokomotivführer musste vereinfacht gesagt drei Sachen zusammen machen können; 1. Die Dampfmachiene bedienen (damit fahren), 2. die Dampfmaschiiene überwachen und als 3. auch noch die Strecke und Signale beobachten. Das geht nun mal am einfachsten wenn man hinter dem Kessel steht (Dann kan amn auch Heizer mit überwachen), und das Triebwerk (Zylinder und Co.) auch davor ist, und von dieser Postition auch noch Sicht auf die Strecke hat. Und an den drei Hauptaufgaben hat sich eigentlich nie was geändert, das gilt bis heute. Nur sind die Maschienen heute zuverlässiger und es gibt Überwachungseirichtungen, so das man heute Teile der "Technik" auch im Rücken haben kann. Ein "guter"TM Lokomotivführer erkennt allerdings auch heute noch ohne Anzeige und Meldelampe, dass etwas mit der Maschiene nicht stimmt. Das der Kamin vorne ist, ist nun mal dem Langkessel geschuldet. Da er sich da konstruktiv bedingt über der Rauchkammer und damit am entgegengestzen Ende des Stehkessel mit der Feuertüre befindet. Und wenn sich die Feuertüre hinten befindet -da nun mal der Tender hinter der Lokomotiven eingereiht stabiler läuft-, kommt der Schornstein automatisch nach vorne zu liegen. Klar es gibt Sonderbauarten wie die Franco-Crosti-Lokomotiven, welche aber gut aufzeigen, dass es kostruktiv bedingt ist, wo sich der Schornstein befindet. Und da Schlepptenderlokomotiven eine gute und eine schlechte Fahrrichtung haben -weswegen sie auf Drehscheiben abgedreht werden- solte es auch klar sein, dass es dewegen ein vorne (gute Seite) und hinten (schlechte Seite) gibt. --Bobo11 (Diskussion) 13:55, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Aus der oben von 79.91... verlinkten Antwort: "Die Sichtbarkeit auf einer Lokomotive ist nicht so wichtig, wie man denken würde. Wenn man bei Geschwindigkeit etwas auf den Gleisen sieht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man dagegen fährt. Zu diesem Zeitpunkt bieten die 20 bis 40 Fuß Stahl und der Kessel vor einem ein wenig Schutz. Mehr Schutz, als wenn man vorne auf der Lokomotive mitfährt. Man hat zwar immer noch einen riesigen, mit Dampf gefüllten Kessel ein paar Meter vor sich, aber das ist besser, als zwischen dem Kessel und dem, was man trifft, eingeklemmt zu sein. An Bahnhöfen oder zu anderen Gelegenheiten, wenn es nötig war, hat man einfach den Kopf aus dem Fenster gesteckt, um eine bessere Sicht zu haben." --77.1.82.104 14:19, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Hier wurde diese Frage schon einmal auf Englisch gestellt mit einer offenbar kundigen Antwort. -- 79.91.113.116 13:01, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Das beantwortet nicht die Frage. Dampfmaschinen ist es egal wie rum sie laufen. Herkömmliche Dampfloks haben rückwärts bzw. vorwärts die gleiche Leistung. Die Frage ist doch, wer hat eigentlich festgelegt wo bei einer Dampflok vorne und hinten ist
- NA ja, wenn du das sagst Heletz, muss das ja stimmen. Aber das du dir selber wiederspricht, weil du von „Bedienung der Steuerung und der Dampfzufuhr“ schreibst, merkst du nicht. Übrigens, die Übewachung des Kesseldrucks obliegt auch dem Lokomotivführer, nicht nur dem Heizer. --Bobo11 (Diskussion) 11:52, 5. Jun. 2022 (CEST)
- „der Lokomotivführer sollte die Maschiene bedienen können und zugleich die Strecke beobachten können“? Wie kommst Du darauf? Für die „Bedienung“ ist der Heizer zuständig! Der schaufelt Kohle in die Feuerbüchse, überwacht den Druck und noch ein paar Sachen mehr. In Deutschland ist der Heizer auf der linken Seite. Verantwortlich ist natürlich der Dampflokomotivführer auf der rechten Seite mit Streckenbeobachtung, Bedienung der Steuerung und der Dampfzufuhr. Natürlich auch für das Bremsventil und die Pfeife. Hat der Heizer „nichts zu tun“, so unterstützt er bei der Streckenbeobachtung. Die beiden ergänzen sich natürlich bei ihren Aufgaben und machen sich gegenseitig auf Vorfälle aufmerksam. --Heletz (Diskussion) 07:54, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, da steht einiges darüber was man sich einhandelt wenn bei der Dampflokomotive vorne geheitzt wird. Nicht vergessen, der Lokomotivführer sollte die Maschiene bedienen können und zugleich die Strecke beobachten können. Bei elektrischer Signalübertagung in der Regel kein Problem, bei mechanischer macht das durchaus ein Unterschied wo verbaut. Klassises Beispiel ist der Manometer, der sollte nun mal direkt am Druckkessel montiert sein. Nun sieht der Lokomotivführer den Manometer, wenn er den Kessel im Rücken hat? --Bobo11 (Diskussion) 10:13, 4. Jun. 2022 (CEST)
wie viel Luft muss man in die Wohnung pumpen
wie viel Luft muss man in eine Wohnung pumpen, um den Luftdruck von 1000 mBar auf 1001 mBar zu erhöhen? Die Wohnung habe 100m² * 2,70m. ich komme auf 270 Liter. Stimmt das? --2003:E5:2746:6700:AAAA:EE17:4777:6C36 10:54, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Stimmt in erster Näherung. --Elrond (Diskussion) 13:26, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, stimmt bei idealen Gasen, einem gasdichten Raum, und wenn die zugepumpte Luft die gleiche Temperatur und den gleichen Druck wie die Raumluft hat. 91.54.42.170 13:35, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Daher die Formulierung „ in erster Näherung“ ;-) --Elrond (Diskussion) 20:04, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, stimmt bei idealen Gasen, einem gasdichten Raum, und wenn die zugepumpte Luft die gleiche Temperatur und den gleichen Druck wie die Raumluft hat. 91.54.42.170 13:35, 4. Jun. 2022 (CEST)
Herzlichen Dank! --2003:E5:2746:6700:AAAA:EE17:4777:6C36 13:45, 4. Jun. 2022 (CEST)
- 270 Liter = 0,27 m3 ist ein Volumen (V) 270 = 0,27 m3, du suchst aber eine Stoffmenge (n). Also stimmt deine Lösung von der physikalischen Einheit nicht. Grob richtig ist aber, dass du grob eine Stoffmenge n brauchen würdest, die in einem Volumen V von 270 Litern bei gleichem Druck und gleicher Temperatur enthalten wäre. sуrcrо.педія 09:38, 7. Jun. 2022 (CEST)
Was heißt "Freibad" auf Englisch?"
Hallo! Ich habe den Eindruck, dass es für "Freibad" (öffentlicher Badebetrieb unter freiem Himmel) keine richtige, direkte Entsprechung auf Englisch gibt. Könnt ihr den Eindruck bestätigen? Bei Wikidata und Wikimedia Commons ist mir das aufgefallen. Es gibt wohl "Baths in Switzerland", aber es ist nicht genauer etwa nach Hallen- und Freibad unterteilt.
Auch Wörterbücher helfen nicht recht weiter; im Angebot ist da z.B. "open air bath", aber wenn ich nach entsprechenden Bildern google, erhalte ich sehr Unterschiedliches. Vor allem sieht man dann irgendwelche Einzelbäder, Swimming pools am Haus oder Jakuzis auf der Terasse.
Ist das nur mein Eindruck? Hat das einen kulturellen Hintergrund? Oder habe ich Dussel einfach nicht richtig gesucht? (Warum ich frage: Ich komme von der Bildersuche her. Geholfen hat mir schließlich, in Wikimedia Commons über das deutsche Wort "Freibad" zu suchen.) --Ziko (Diskussion) 17:21, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Also ich habe jetzt einfach mal in der allzeit bekannten Enyklopädie nach Freibad gesucht und dort nach den anderen Sprachversionen gesucht. Und schon in der deutschen Version wird man auf die Lidos verwiesen. --Wuselig (Diskussion) 17:29, 4. Jun. 2022 (CEST)
- ALternativ auch en:Lido --Traeumer (Diskussion) 17:44, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ich würde Freibad mit "public outdoor pool" übersetzen. --Doc Schneyder Disk. 18:25, 4. Jun. 2022 (CEST)
- (BK) Ja, das hat einen kulturellen Hintergrund. Die Badekultur, wie wir sie kennen, ist typisch deutsch und in anderen Ländern so nicht bekannt. Freibäder und Schwimmbäder gibt es außerhalb des deutschsprachigen Raums praktisch nicht, öffentlich gebadet wird nur am Strand. So überrascht es nicht, dass es im Englischen kein Wort für Freibad gibt, denn das haben die dort einfach nicht. Das war übrigens auch schon früher so - die deutschen Kurorte wurden vor dem Ersten Weltkrieg nicht ohne Grund von Prominenz aus aller Welt besucht. -- 2A02:908:121:9900:2905:8D02:280A:4C67 18:26, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Dass es Freibäder nur im deutschsprachigen Raum gebe und man anderwärts nur am Strand bade, halte ich für eine steile These. Spontan erinnere ich mich zum Beispiel an viele Sommernachmittage vor Jahren in Freibädern in Florenz und Perugia. --Morino (Diskussion) 14:37, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Die Bezeichnung Public (outdoor) pool ist auf jeden Fall richtig für die USA. Dort gehören die meisten zu städtischen Parks. Obwohl sehr viele Leute ihren eigenen Pool haben, gibt es auch öffentliche durchaus in relativ großer Zahl (nur sind sie für deutsche Begriffe fast immer ziemlich unattraktiv). Öffentliche Hallenbäder sind in den USA praktisch nicht zu finden. Überdachte Bäder findet man fast nur in Hotels, im YMCA, in privaten Clubs sowie in Schulen und Hochschulen. Zur Kultur: meine Mom, die uns in den Staaten gelegentlich besucht, verbindet „Urlaub“ untrennbar mit Schwimmen im Hallenbad und versteht nicht, dass das hier anders funktioniert. Ich bin dann mit ihr immer hin zum YMCA und habe der Empfangsperson ein Ohr abgekaut, damit sie meine Mom, obwohl die kein Mitglied ist, ausnahmsweise so durchwinkt. --Stilfehler (Diskussion) 18:34, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Danke für den Hinweis mit Lido, das hatte ich nicht in Erinnerung (oder gab es nicht auf en.WP, als ich das letzte Mal geschaut hatte). Es wird aber tatsächlich deutlich, dass es irgendwie eine besondere, aus dem Ausland übernommene Sache ist. Interessant der Artikel zur Geschichte des Lido in Großbritannien. Ansonsten ist der Lido-Artikel sehr kurz, wie auch in den anderen Sprachversionen, die mit unserem Freibad verlinkt sind - nur acht insgesamt! Auch: Da sind die Bilder meistens aus einem jeweils anderem Land. Übrigens stand Lido bei dict.cc oder de.Wiktionary nicht im Wörterbuch, und die acht WP-Sprachversionen heißen auch jeweils unterschiedlich. Schwedisch wohl "außer-Haus-Bad".
- Die WM Commons-Kategorie "Lidos" verweist auf Wikidata "Kategorie:Lido" (Wikimedia-Kategorie) (Q8589593), und da gibt es nur WP-Links zu vier Sprachversionen. Dann haben wir noch WD Q1757063 "Freibad", mit Links zu insgesamt acht Sprachversionen. Außerdem: Q4695440 ist "Lido" als Wikimedia-Begriffsklärung, und dort finden sich Links zu 19 WP-Sprachversionen. Dort bin zu zu fr.WP gekommen, wo die BKS nichts davon auflistet, was wir mit Freibad meinen. FR, ES und IT kennen als Lido eine Nehrung oder einen Strand.Ziko (Diskussion) 18:49, 4. Jun. 2022 (CEST) (nach BK)
- Unter dem Lemma en:Lido wird der Name als ein italienisches Wort für Strand erklärt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:16, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, in der Tat. Also nur abgeleitet, oder vermutet, dass es daher kommt. Ich müsste mal googlen, wie verbreitet der Ausdruck tatsächlich ist. Laut Artikel kriegt man das Gefühl, als wenn es ein verblassendes Kulturerbe ist, wie auch der obige Bericht aus den USA vermuten lässt. Ziko (Diskussion) 19:23, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Dafür, dass Freibäder angeblich typisch deutsch sind, befindet sich das Piscine Molitor als das meines Erachtens berühmteste Freibad der Welt auffällig nicht in Deutschland. Es gibt dort zwar keine großen Liegewiesen, aber befestigte Liegeflächen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:03, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, in der Tat. Also nur abgeleitet, oder vermutet, dass es daher kommt. Ich müsste mal googlen, wie verbreitet der Ausdruck tatsächlich ist. Laut Artikel kriegt man das Gefühl, als wenn es ein verblassendes Kulturerbe ist, wie auch der obige Bericht aus den USA vermuten lässt. Ziko (Diskussion) 19:23, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Unter dem Lemma en:Lido wird der Name als ein italienisches Wort für Strand erklärt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:16, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Die WM Commons-Kategorie "Lidos" verweist auf Wikidata "Kategorie:Lido" (Wikimedia-Kategorie) (Q8589593), und da gibt es nur WP-Links zu vier Sprachversionen. Dann haben wir noch WD Q1757063 "Freibad", mit Links zu insgesamt acht Sprachversionen. Außerdem: Q4695440 ist "Lido" als Wikimedia-Begriffsklärung, und dort finden sich Links zu 19 WP-Sprachversionen. Dort bin zu zu fr.WP gekommen, wo die BKS nichts davon auflistet, was wir mit Freibad meinen. FR, ES und IT kennen als Lido eine Nehrung oder einen Strand.Ziko (Diskussion) 18:49, 4. Jun. 2022 (CEST) (nach BK)
(nach BK)
- Nachtrag: Hinzu kommt: nl.WP hat mehrere Artikel: , das behandelt sowohl die Freibäder (openluchtzwembad, übrigens eine WL) als auch die Hallenbäder (binnenbad, gibt es nicht mal als WL). sollte dasselbe wie openluchtzwembad sein, aber das ist eine BKS zu einzelnen Freibädern, von denen nur eines () den Ausdruck im Namen trägt.
- Der niederländische Artikel zwembad gehört zum Wikidata-Objekt "Schwimmbecken" (Q1501). Er verweist zu Deutsch Schwimmbecken, wo ebenfalls deutlich wird, dass so ein Becken nur ein Element innerhalb eines Schwimmbades ist. In der niederländischen Sprache gibt es zwar Bekken wie in der deutschen Sprache, aber das sehe ich nicht in der nl.WP wieder. gibt es wohl, das ist aber eine BKS zu allerlei Becken, nur nicht zu etwas, das mit Schwimmen zu tun hat.
- nl.zwembad hat auch sonst meist Entsprechungen, die sich nur auf ein einzelnes Becken beziehen. So frz. "piscine" und lat. "piscina". Allerdings auf Esperanto: , das wird erklärt als privater oder öffentlicher Ort, wo es basenoj (Becken) zum Schwimmen und Baden gibt.
- Das niederländische Zwembad bezieht sich auf Drinnen und Draußen, was auf Deutsch dem Schwimmbad entspricht. Das deutsche de:Schwimmbad jedoch gehört zum Wikidata-Objekt "Schwimmbad" (Q200023)! Das verweist zu insgesamt sieben WP-Sprachversionen, außer zum deutschen Schwimmbad zu . Das ist, laut en.WP, ein Gebäude mit Swimming pool.
- Vergessen durfen wir nicht das Wikidata-Objekt "Q9492052", das auf Englisch "public baths" heißt. Das aber ist eine Wikimedia-Kategorie.
- Ich glaube, ich sollte hier stoppen, bevor ich wahnsinnig werde. Eigentlich müsste ich eine Übersicht auf Englisch machen und in Wikidata verhandeln. Aber ob es da überhaupt Rückmeldungen geben wird? Ziko (Diskussion) 19:23, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Es gibt kulturelle Unterschiede auf der Welt, die sich nicht vereinbaren und übersetzen lassen. Nur die WMF glaubt dass das möglich ist und versucht alles Universal zu machen. --Wuselig (Diskussion) 19:56, 4. Jun. 2022 (CEST)
Das Wort "Freibad" war mir bis zur Wende nicht bekannt. Ist das speziell westdeutsch? Ralf Roletschek (Diskussion) 19:24, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Interessant, aber ich glaube nicht. Das Freibad Pankow etwa spricht dagegen; auch eine schnelle und schmutzige Google-Suche findet weitere Belege aus der DDR und auch aus Zeiten vor der Teilung. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:42, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ist das speziell westdeutsch?
- Nein, ist es nicht. Im Leipziger Raum ist der Begriff vielleicht nicht jeden Tag in Gebrauch, aber durchaus üblich, schon zur Unterscheidung von einem Hallenbad. Bäder mit Innen- und Außenbereich gab es doch vor 1990 praktisch nicht. Wie sagt Ihr zu einem Bad im Freien? –Falk2 (Diskussion) 20:06, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Sicher nicht repräsentativ, aber aus eigener Anschauung (Anhörung) gab es in der 1960ern bis 1980ern in Thüringen Freibäder. --Elrond (Diskussion) 20:10, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Interessanter Auspekt. Auch ich kann das Vorhandensein von Freibädern in Sachsen und Thüringen in den 1960ern bis 1980ern Jahren durchaus bestätigen - aber ich weiß nicht mehr, ob mir der Gattungsbegriff damals so untergekommen ist. Soweit ich mich erinnere, haben wir die Bäder mit ihrem Namen genannt - "Waldbad", "Johannisbad", "Erzengler" - aber ob wir uns jemals im "Freibad" verabredet hatten? --Kiew86 (Diskussion) 20:15, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Das war bei uns auch so. Benutzt wurde der Begriff eher zur Unterscheidung zu Hallenbädern und natürlichen Gewässern (oder Kiesgruben, die sich zumindest von selber mit Wasser füllen). –Falk2 (Diskussion) 20:19, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ich kenne das als Badeanstalt --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:40, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Da bin ich baff. Das hätte auch meine Oma nicht gesagt. Den Begriff würde ich eher bei Männern mit Zylinderhut und Frauen mit Reifrock und Korsett erwarten. –Falk2 (Diskussion) 20:49, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Das wird noch heute so genannt [1]. Es kann sein, daß das darin begründet ist, daß weit und breit nichts Ähnliches existiert und man deshalb keinen Grund sah, das alte Wort zu ändern. Üblicherweise sucht man sich einen See, wo man allein und ungestört baden kann. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:52, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Da bin ich baff. Das hätte auch meine Oma nicht gesagt. Den Begriff würde ich eher bei Männern mit Zylinderhut und Frauen mit Reifrock und Korsett erwarten. –Falk2 (Diskussion) 20:49, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ich kenne das als Badeanstalt --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:40, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Das war bei uns auch so. Benutzt wurde der Begriff eher zur Unterscheidung zu Hallenbädern und natürlichen Gewässern (oder Kiesgruben, die sich zumindest von selber mit Wasser füllen). –Falk2 (Diskussion) 20:19, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Interessanter Auspekt. Auch ich kann das Vorhandensein von Freibädern in Sachsen und Thüringen in den 1960ern bis 1980ern Jahren durchaus bestätigen - aber ich weiß nicht mehr, ob mir der Gattungsbegriff damals so untergekommen ist. Soweit ich mich erinnere, haben wir die Bäder mit ihrem Namen genannt - "Waldbad", "Johannisbad", "Erzengler" - aber ob wir uns jemals im "Freibad" verabredet hatten? --Kiew86 (Diskussion) 20:15, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Bei uns sagt man in der Regel "Schwimmbad", weil das Freibad die Regel ist, das Hallenbad die Ausnahme. --Digamma (Diskussion) 22:26, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Sicher nicht repräsentativ, aber aus eigener Anschauung (Anhörung) gab es in der 1960ern bis 1980ern in Thüringen Freibäder. --Elrond (Diskussion) 20:10, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Doch, "Badeanstalt" kenne ich - aber dann eher für ein Gebäude, nicht für das Freibad. - Wuselig, manches scheint einen kulturellen Hintergrund zu haben, aber andererseits glaube ich doch, dass da einfach einige Links falsch gelegt worden sind. Ziko (Diskussion) 21:45, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Im ostwestfälischen Ort meiner Kindheit gab es seinerzeit kein Hallenbad, nur ein Freibad und das hieß landläufig: Badeanstalt. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:34, 5. Jun. 2022 (CEST)
Der Große Muret-Sanders von 1987 sagt: „open-air (od. outdoor) swimming pool, Br. auch lido“. --Jossi (Diskussion) 23:49, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Genau. Und wie auch @Dr. Peter Schneider: oben schon sagte: "indoor and outdoor pools". --Gerhardvalentin (Diskussion) 00:14, 5. Jun. 2022 (CEST)
In der Schweiz ist der Begriff meines Erachtens auch nicht sehr in Gebrauch. Zumindest in meiner Region ist „Gartenbad“ üblicher. --= (Diskussion) 12:00, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Ich kenne nur "Badi". --Digamma (Diskussion) 12:03, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Stimmt, habe ich zwar immer mit einem Seebad in Verbindung gebracht. Gartenbad scheint mir auch nicht im alltäglichen Gebrauch zu sein, ist ein rein schweizerhochdeutsches Wort, denke ich. --= (Diskussion) 12:23, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Also hier in Central PA heissen die, wie auch bei Stilfehler, schlicht (swimming) pool. Zu deren Kulturgeschichte gehört allerdings auch, dass viele als Club organisiert sind, und eine nicht wirklich überwundene Geschichte der Rassentrennung, siehe beispielsweise den NPR-Bericht Racial History of American Swimming Pools. --Concord (Diskussion) 20:46, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Stimmt, habe ich zwar immer mit einem Seebad in Verbindung gebracht. Gartenbad scheint mir auch nicht im alltäglichen Gebrauch zu sein, ist ein rein schweizerhochdeutsches Wort, denke ich. --= (Diskussion) 12:23, 5. Jun. 2022 (CEST)
Woher weiß ein Smartphone, in welches Netz es sich im Ausland einzuwählen hat?
Hallo,
unser Artikel Roaming ist leider ziemlich mies, deshalb stelle ich hier die Frage.
Anlass der Frage ist, dass ich (wie vermutlich einige) das 9-Euro-Ticket für einen Ausflug nach Luxemburg genutzt habe. Bis kurz hinter dem Bahnhof Wasserbillig (die heutigen Züge sind ja leider sehr funkwellendicht) war ich im Netz der Telekom. Kurz darauf wählte sich das Smartphone in das Netz von Post Luxembourg ein und ich bekam eine Begrüßungs-SMS von der Telekom daheim. Woher weiß das Smartphone aber nun, dass es sich in genau dieses Netz einzuwählen hat und nicht in einem der anderen in Luxemburg verfügbaren Handynetze? Ist das auf der SIM-Karte gespeichert oder bekommt das Smartphone diese Information von woanders? -- 2A02:908:121:9900:2905:8D02:280A:4C67 23:44, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Das müste von der SIM-karte kommen, die gibt ja auch vor, welches Netz in Deutschland genutzt werden muss.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:48, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Das ließ sich schon zu Featurephone-Zeiten bei Bedarf händisch einstellen. Bei meinem Android 12 geht das über Einstellungen/Verbindungen/Mobile Netzwerke/Netzbetreiber, Wenn man da Automatisch auswählen deaktiviert, sollte man eine Liste der verfügbaren Netzbetreiber und Netzgenerationen (2G…5G) sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 4. Jun. 2022 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: und woher weis das erlaubt ist, wo es automatisch wählt ;) --Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:00, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Wie du schon vermutetest: Die bevorzugten Roamingpartner sind entweder auf der SIM schon abgelegt, oder sie fragt übers Netz zu Hause nach, welches sie nehmen soll. Ich weiß nicht, was daran so rätselhaft ist. --Kreuzschnabel 00:36, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Über welches Netz? Die Information wird benötigt, bevor sich das Mobilgerät in eines der verfügbaren Netze einbucht. Die Information muss also aus der SIM-Karte stammen oder das Telefon muss die verfügbaren Netze durchprobieren, bis eines die fremde SIM akzeptiert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Ja und? Das Handy fragt alle verfügbaren Netzbetreiber, ob sie es reinlassen würden, die Netzbetreiber fragen jeweils in einer Datenbank nach und antworten ja/nein. Das Handy bucht sich dort ein, wo es ihm am besten passt (Signalstärke, andere Kriterien?). Die Information (alleine) auf der SIM-Karte abzulegen, kann nicht funktionieren. Eine abgelaufene Karte könnte so nicht erkannt werden oder wenn sich die Verträge zwischen den Roamingpartnern ändern. --93.131.57.254 05:29, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Hätte ich so was zu konstruieren, würde allen Geräten, die in den ganz außen liegenden Zellen meines eigenen Bereichs eingebucht sind, bereits über mein eigenes Netz mitteilen, welches Netz sie beim erwartbaren Wechsel ins Ausland zu nehmen haben, damit die Situation „Gerät hat kein Heimnetz und kann über
keinFremdnetz keine Verbindung zum Heimnetzbetreiber aufnehmen“ gar nicht erst auftritt. Ob es wirklich so realisiert wird, weiß ich nicht. Es ist andererseits auch eine Übereinkunft aller Betreiber denkbar, solche technischen Vermittlungsanfragen unabhängig von Roamingabkommen grundsätzlich durchzuleiten. --Kreuzschnabel 08:10, 5. Jun. 2022 (CEST)- Gibt es da denn überhaupt Präferenzen? Meines Wissens roamt jeder mit jedem, das Telefon dürfte also einfach das nächstbeste Netz nehmen, das ihm mit einer gewissen Empfangsqualität über den Weg läuft. Der Kenntnisstand des Telefons über tatsächlich erlaubte Netze scheint aber unterschiedlich zu sein. Mein privates Samsung kennzeichnet bei manueller Netzwahl unzulässige inländische Netze, mein dienstliches iphone ist dumm und erkennt sie nicht und scheitert erst beim Verbindungsversuch. MBxd1 (Diskussion) 08:48, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Nein, es roamt definitiv nicht "jeder mit jedem", wie ich gerade live erlebt habe: Mein Mobiltelefon mit einem Abo des Schweizer Anbieters Salt Mobile roamt in Schweden offenbar primär mit dem Netz von 3 (Marke), während Freunde mit einem Swisscom-Abo dort standardmässig mit Telenor roamten, was sich für sie an dem Ort, an dem wir uns trafen, als Nachteil erwies: Ich hatte mit meinem Roaming viel besseren 4G-Empfang und sie gerade mal 3G mit grossen Schwierigkeiten, etwa ins WWW zu kommen oder Bilder zu verschicken. Den Anbieter 3 konnten sie zwar manuell auswählen, aber dann hatten sie kein Netz. Einer der wenigen Momente, in denen ich als seit über 20 Jahre treuer Kunde von Salt bzw. dessen Vorgänger Orange (die Marke gibt es in anderen Ländern noch, in der Schweiz wurde daraus Salt) triumphieren konnte, da in der Schweiz Salt eher das "hässliche Entlein" der drei grossen Anbieter und die Abdeckung nicht immer so gut ist. Gestumblindi 11:06, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Gut, es ging hier ums Roaming generell, aber kann es sein, dass das ein Problem außerhalb des EWR ist? Netze fürs Roaming komplett zu sperren, dürfte mit den EU-Vorgaben inkompatibel sein (nein, ich kann das jetzt nicht belegen). Und z. B. zwischen Deutschland und Schweiz gibt es solche Sperren auch nicht. Ich habe es vor Ort leider nicht ausprobiert, aber totale Inkompatibilität beim Roaming gibt es ja zwischen Nordkorea und dem Rest der Welt. Da bekommt man aber einfach nur angezeigt, dass da kein Netz ist. Ob man die Netze überhaupt bei der Netzauswahl als unzulässig sehen würde oder ob da noch härtere Sperren dazwischengeschoben sind, weiß ich nicht. MBxd1 (Diskussion) 12:28, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Nein, es roamt definitiv nicht "jeder mit jedem", wie ich gerade live erlebt habe: Mein Mobiltelefon mit einem Abo des Schweizer Anbieters Salt Mobile roamt in Schweden offenbar primär mit dem Netz von 3 (Marke), während Freunde mit einem Swisscom-Abo dort standardmässig mit Telenor roamten, was sich für sie an dem Ort, an dem wir uns trafen, als Nachteil erwies: Ich hatte mit meinem Roaming viel besseren 4G-Empfang und sie gerade mal 3G mit grossen Schwierigkeiten, etwa ins WWW zu kommen oder Bilder zu verschicken. Den Anbieter 3 konnten sie zwar manuell auswählen, aber dann hatten sie kein Netz. Einer der wenigen Momente, in denen ich als seit über 20 Jahre treuer Kunde von Salt bzw. dessen Vorgänger Orange (die Marke gibt es in anderen Ländern noch, in der Schweiz wurde daraus Salt) triumphieren konnte, da in der Schweiz Salt eher das "hässliche Entlein" der drei grossen Anbieter und die Abdeckung nicht immer so gut ist. Gestumblindi 11:06, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Gibt es da denn überhaupt Präferenzen? Meines Wissens roamt jeder mit jedem, das Telefon dürfte also einfach das nächstbeste Netz nehmen, das ihm mit einer gewissen Empfangsqualität über den Weg läuft. Der Kenntnisstand des Telefons über tatsächlich erlaubte Netze scheint aber unterschiedlich zu sein. Mein privates Samsung kennzeichnet bei manueller Netzwahl unzulässige inländische Netze, mein dienstliches iphone ist dumm und erkennt sie nicht und scheitert erst beim Verbindungsversuch. MBxd1 (Diskussion) 08:48, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Hätte ich so was zu konstruieren, würde allen Geräten, die in den ganz außen liegenden Zellen meines eigenen Bereichs eingebucht sind, bereits über mein eigenes Netz mitteilen, welches Netz sie beim erwartbaren Wechsel ins Ausland zu nehmen haben, damit die Situation „Gerät hat kein Heimnetz und kann über
- Ja und? Das Handy fragt alle verfügbaren Netzbetreiber, ob sie es reinlassen würden, die Netzbetreiber fragen jeweils in einer Datenbank nach und antworten ja/nein. Das Handy bucht sich dort ein, wo es ihm am besten passt (Signalstärke, andere Kriterien?). Die Information (alleine) auf der SIM-Karte abzulegen, kann nicht funktionieren. Eine abgelaufene Karte könnte so nicht erkannt werden oder wenn sich die Verträge zwischen den Roamingpartnern ändern. --93.131.57.254 05:29, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Über welches Netz? Die Information wird benötigt, bevor sich das Mobilgerät in eines der verfügbaren Netze einbucht. Die Information muss also aus der SIM-Karte stammen oder das Telefon muss die verfügbaren Netze durchprobieren, bis eines die fremde SIM akzeptiert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Wie du schon vermutetest: Die bevorzugten Roamingpartner sind entweder auf der SIM schon abgelegt, oder sie fragt übers Netz zu Hause nach, welches sie nehmen soll. Ich weiß nicht, was daran so rätselhaft ist. --Kreuzschnabel 00:36, 5. Jun. 2022 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: und woher weis das erlaubt ist, wo es automatisch wählt ;) --Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:00, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Das ließ sich schon zu Featurephone-Zeiten bei Bedarf händisch einstellen. Bei meinem Android 12 geht das über Einstellungen/Verbindungen/Mobile Netzwerke/Netzbetreiber, Wenn man da Automatisch auswählen deaktiviert, sollte man eine Liste der verfügbaren Netzbetreiber und Netzgenerationen (2G…5G) sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Auf en:roaming ist es verständlicher erklärt. --93.131.57.254 11:31, 5. Jun. 2022 (CEST)
- "Geroamed" wird nicht nur im Ausland. Wenn das eigene Netz zu schwach ist, wird das Netz eines Roamingpartners verwendet. Es ist auch besser sich die Infrastruktur zu teilen als wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht. Wieso eigentlich "Smartphone"? Das gilt natürlich für jedes mobile Endgerät! Man kann dem Endgerät ggf. das Roaming verbieten - leider nicht bei allen. Das war besonders ärgerlich in Grenznähe, wenn das Auslandsnetz zufällig besser zu empfangen und Roaming sehr teuer war (ist?). Bei etwa gleichstarken Netzen springt das Telephon ständig zwischen In- und Ausland hin und her. Jedes mel bekommt man mehrere Begrüßungs-SMS mit Tarifinfo usw. Besonders lustig ist das bei einem Dualsim-Handy. --93.131.57.254 13:10, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Für Schweizer im Ausland und ausländische Besucher in der Schweiz kann Roaming immer noch zur Kostenfalle werden - die EU-Roamingverordnung gilt zwar auch im EWR, aber da ist die Schweiz auch nicht Mitglied, wir sind also wieder mal ein Sonderfall. Das heisst, man muss genau darauf achten, wieviel Datenvolumen beim Roaming mit einem Schweizer Abo im Ausland (oder umgekehrt) inbegriffen ist, sonst kann es sehr teuer werden. Wenn ich darauf achte, passende Datenpakete zu erwerben, ist Daten-Roaming für mich im Ausland preislich akzeptabel, aber wenn ich das Volumen überschreiten würde, würden mir CHF 2.95 pro MB (!) berechnet. Gestumblindi 10:37, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Zum nationalen Roaming: Nein, das gibt es nur aufgrund spezieller Vereinbarungen. In Deutschland z. B. hat E1 (Viag Interkom) das D1-Netz der Telekom mitbenutzt. Aber nicht überall, sondern in freigeschalteten Regionen ohne E1-Netz. Ist aber schon lange vorbei. Ansonsten ist man in der Regel auf sein eigenes Netz angewiesen und kann im Land des Vertrags nicht auf andere Anbieter zurückgreifen.
- Zur Schweiz: Schweizer Telefonanbieter sind gezwungenerweise dazu übergegangen, Roaming in definierten anderen Ländern gegen Aufpreis zu ermöglichen. Das dürfte eine taugliche Lösung sein. Umgekehrt gibt es auch z. B. bei deutschen Anbietern Vertragsoptionen, die die Schweiz einschließen. Die werden aber oft nicht aktiv vermarktet, da muss man nach suchen oder fragen. Diese Optionen haben auch den Vorteil, dass man keine Fair-Use-Einschränkungen hat, weil der erlaubte Nutzungsumfang exakt festgeschrieben ist. Kostenpflichtiges Roaming ist bei Datentarifen praktisch immmer unverschämt teuer, davon sollte man Abstand nehmen. MBxd1 (Diskussion) 12:35, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Was ist vorbei? Inlandsroaming? Bei mir zuhause in D jedenfalls nicht. Bei zwei verschiedenen Anbietern wird jeweils Roaming angezeigt. Eine Grenze ist nicht in der Nähe. --31.213.172.143 20:28, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Und was wird da angezeigt? MBxd1 (Diskussion) 20:49, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ein "R" neben den Anzeigen der Signalstärke. --31.213.172.143 21:08, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ich würde das nicht zwingend als Hinweis auf Roaming interpretieren. Dazu würde dann auch gehören, dass das jeweilige Netz angezeigt wird. MBxd1 (Diskussion) 21:08, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ein "R" neben den Anzeigen der Signalstärke. --31.213.172.143 21:08, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Und was wird da angezeigt? MBxd1 (Diskussion) 20:49, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Was ist vorbei? Inlandsroaming? Bei mir zuhause in D jedenfalls nicht. Bei zwei verschiedenen Anbietern wird jeweils Roaming angezeigt. Eine Grenze ist nicht in der Nähe. --31.213.172.143 20:28, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Für Schweizer im Ausland und ausländische Besucher in der Schweiz kann Roaming immer noch zur Kostenfalle werden - die EU-Roamingverordnung gilt zwar auch im EWR, aber da ist die Schweiz auch nicht Mitglied, wir sind also wieder mal ein Sonderfall. Das heisst, man muss genau darauf achten, wieviel Datenvolumen beim Roaming mit einem Schweizer Abo im Ausland (oder umgekehrt) inbegriffen ist, sonst kann es sehr teuer werden. Wenn ich darauf achte, passende Datenpakete zu erwerben, ist Daten-Roaming für mich im Ausland preislich akzeptabel, aber wenn ich das Volumen überschreiten würde, würden mir CHF 2.95 pro MB (!) berechnet. Gestumblindi 10:37, 6. Jun. 2022 (CEST)
- "Geroamed" wird nicht nur im Ausland. Wenn das eigene Netz zu schwach ist, wird das Netz eines Roamingpartners verwendet. Es ist auch besser sich die Infrastruktur zu teilen als wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht. Wieso eigentlich "Smartphone"? Das gilt natürlich für jedes mobile Endgerät! Man kann dem Endgerät ggf. das Roaming verbieten - leider nicht bei allen. Das war besonders ärgerlich in Grenznähe, wenn das Auslandsnetz zufällig besser zu empfangen und Roaming sehr teuer war (ist?). Bei etwa gleichstarken Netzen springt das Telephon ständig zwischen In- und Ausland hin und her. Jedes mel bekommt man mehrere Begrüßungs-SMS mit Tarifinfo usw. Besonders lustig ist das bei einem Dualsim-Handy. --93.131.57.254 13:10, 5. Jun. 2022 (CEST)
Gilt das 9-Euro-Ticket bis Wasserbillig?
kann es den so schwer sein, einen eingenen Tread zu einem neuen Thema aufzumachen? --Bahnmoeller (Diskussion) 10:42, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich wollte einfach kurz wissen, ob das 9-Euro-Ticket überhaupt im Zug nach Wasserbillig gültig ist. Bitte ordnet das in einer Unterüberschrift ein, verkleinert die Schrift oder wie es auch hier funktioniert, aber nicht wie Gestumblindi, einfach löschen. Die Frage hat sehr wohl was mit dem Thema zu tun, weil es die Prämisse des Fragestellers ist. Es gibt hier in der Auskunft weitaus größere Abschweifungen, welche stehen bleiben.--2001:9E8:A42A:C700:407B:C222:762D:6382 13:12, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Siehe hier: „In Bussen der grenzüberschreitenden VRT-Buslinien (410, 455, 460) gilt das 9-Euro-Ticket, ebenso im Zug nach Luxemburg.“ --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 6. Jun. 2022 (CEST)
5. Juni
Popsong mit Dudelsack
Ich suche den titel eines wohl relativ bekannten Popsongs mit instrumentaler Dudelsackpassage. ich würde aufgrund des Umfeldes, in welchem ich ihn häufig höre, auf eine Veröffentlichung in den 1980ern tippen, kann es aber nicht sicher sagen. Das Lied ist immer noch öfters in "Oldie"-Hitparaden zu hören, ich habe es auch vorhin von Feiernden (ich glaube von der Pfingstkirmes, oder?) über die Straße gehört.
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:11, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Bei popmussik plus dudelsack fällt mir auf anhieb "You’re My Mate" von Right Said Fred dürfte aber zu jung sein.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:29, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Mull of Kintyre? --Blutgretchen (Diskussion) 00:42, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Nein, das ist viel ruhiger als das, was ich suche. Aber schön, es jetzt zu kennen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:55, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Mein Boomer-Erlebnis des Tages: was, das kennt jemand nicht??? ;) Dumbox (Diskussion) 07:20, 5. Jun. 2022 (CEST)
- @Dumbox: Entschuldige bitte, dass ich das nicht kannte. Könntest du mir empfehlen, wie ich meine Musiksammlung passend ergänzen kann? Ansonsten (SCNR = Sorry, (I) could not resist) Boomer? Kennst du denn folgendes Lied von 1967: The [eine Reihe irischsprachiger Schiffsnamen, die ich mir nicht so gut merken konnte], the pride of the Irish Navy. When the Captain, he blows on his whistle, all the sailors go home for their tea. ? :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:03, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Nein, kannte ich noch nicht. Und natürlich war dieser Boomer gemeint. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 06:31, 7. Jun. 2022 (CEST)
- @Dumbox: Entschuldige bitte, dass ich das nicht kannte. Könntest du mir empfehlen, wie ich meine Musiksammlung passend ergänzen kann? Ansonsten (SCNR = Sorry, (I) could not resist) Boomer? Kennst du denn folgendes Lied von 1967: The [eine Reihe irischsprachiger Schiffsnamen, die ich mir nicht so gut merken konnte], the pride of the Irish Navy. When the Captain, he blows on his whistle, all the sailors go home for their tea. ? :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:03, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Mein Boomer-Erlebnis des Tages: was, das kennt jemand nicht??? ;) Dumbox (Diskussion) 07:20, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Nein, das ist viel ruhiger als das, was ich suche. Aber schön, es jetzt zu kennen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:55, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Trojan Horse von Luv’ etwa? Das wäre ein Schlager von 1978. --77.119.220.191 01:01, 5. Jun. 2022 (CEST)
- ...oder You’re the Voice von John Farnham? --Blutgretchen (Diskussion) 01:05, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, das ist es!!! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:13, 5. Jun. 2022 (CEST)
- (BK)Du könntest mal en:List of nontraditional bagpipe usage durchsuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Acid Folk von Perplexer wird's wohl eher nicht sein. --Blutgretchen (Diskussion) 01:07, 5. Jun. 2022 (CEST)
Zensus 2022
Hallo.
Situation: Mein Vater musste am Zensus 2022 teilnehmen. Jetzt bin ich über die Feiertage zu Besuch. Er sagte mir, am Ende der Eingabe sei eine Meldung gekommen, dass man die selbst eingegebenen Daten runterladen kann und ich sollte schauen, ob er das gemacht hat. In seinen Ordnern waren aber keine Dateien und der Browser hat auch bei der Downloadhistorie nichts angezeigt (wobei in den Einstellungen bei Firefox das Anlegen einer Chronik auch ausgeschaltet ist). Jedenfalls haben wir uns dann mit den Zugangsdaten nochmal angemeldet. Ich hätte eig. gedacht, dass das gar nicht klappt, da die Abgabe ja bereits erfolgte und ich so mit einer Meldung á la "Zugangsdaten abgelaufen" oder "Formular bereits gesendet" rechnete. Aber man könnte sich normal einloggen und Daten eingeben, die alten Daten waren da aber auch nicht vorhanden.
Fragen: 1) Kann man irgendwo noch die eingegebenen Daten beschaffen. Mein Vater meinte, dann hätte er die Zahlen wie Fläche etc. was auch immer er dort angeben musste für's nächste Mal. 2) Ist es ein Problem, dass wir uns mit den Zugangsdaten nochmal eingeloggt haben? Eig. wurde das Formular ja schon vorher gesendet. Ich hätte deshalb erwartet, dass das gar nicht geht. Nicht, dass jetzt das bereits Abgegebene nichtig ist. Wobei das m.E. nicht sein dürfte.
Vielleicht haben hier ja andere auch am Zensus 2022 teilnehmen müssen und wissen, was gemeint und passiert ist.
--Christian140 (Diskussion) 11:02, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Man konnte am Ende der Eingabesession - nach dem Senden - ein PDF mit den Daten herunterladen. Dieses müsste dann im eingestelltem Standard-Download-Ordner liegen, da Dein Vater es offensichtlich nicht bewusst irgendwo abgelegt hat. Ich vermeine mich zu erinnern, dass ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, dass das PDF nach dem Beenden der Session nicht wieder zur Verfügung steht. Wenn ich es richtig verstanden haben, werden die alten Daten durch ein erneutes Senden einfach überschrieben. Man muss zwar alle Daten wieder eingeben, kann aber so eine fehlerhafte Eingabe korrigieren. --Mhunk (Diskussion) 11:27, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Ein erneuter Login ohne erneutes Abschicken sollte die Daten nicht ungültig machen. Sollten die Daten nicht mehr bei der Behörde vorliegen, bekommt man im Nachgang noch einen Brief, um die Sachen schriftlich einzureichen. Ich würde einfach abwarten. --2001:9E8:49DA:F600:E148:641F:1B82:D582 11:44, 5. Jun. 2022 (CEST)
- (nach BK) Wie mein Vorgänger zur Frage 2: Da würde ich mir keine große Sorgen machen. Wenn es tatsächlich möglich sein sollte, auf diese Weise etwas zu „zerschießen“, wird sich m.E. entweder das Statistische Landesamt schon melden, oder es greift das alternative Verfahren: Wenn man den Online-Fragebogen nicht nutzt, soll einige Wochen später ein Papierfragebogen zugesandt werden.--Mombacher (Diskussion) 11:48, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Ein erneuter Login ohne erneutes Abschicken sollte die Daten nicht ungültig machen. Sollten die Daten nicht mehr bei der Behörde vorliegen, bekommt man im Nachgang noch einen Brief, um die Sachen schriftlich einzureichen. Ich würde einfach abwarten. --2001:9E8:49DA:F600:E148:641F:1B82:D582 11:44, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn Du die Volltextsuche im Windows Explorer aktiviert hast, kannst Du auf der Festplatte einfach mal nach "Statistisches Bundesamt" suchen - das steht in der PDF-Datei der Sendebestätigung auf jeden Fall drin und müsste dann eigentlich gefunden werden. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:49, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Zu Frage 1: Wo hatte der Vater denn die Daten dieses Mal her? Es sollte doch ein Leichtes sein, dort noch mal schnell nachzuschauen, es sind ja nur sehr wenige Daten. Im Übrigen ist der nächste Zensus ca. 2032, da ist noch lange Zeit zum Neusuchen. --37.49.17.111 11:56, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Dann sollte alles in Ordnung sein. Mein Vater schaut einfach nicht gerne in Ordnern nach, glaube ich. Da er sehr viele hat. Ich weiß auch nicht, was er braucht und eig. könnte er sich aus dem Gedächtnis, was für Fragen gestellt wurden, auch jetzt nochmal schnell alles zusammenschreiben. --Christian140 (Diskussion) 14:59, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Und in 10 Jahren ist eh alles anders. Kinder ziehen aus, Kinder werden geboren, Oma stirbt... --Bahnmoeller (Diskussion) 10:44, 7. Jun. 2022 (CEST)
E-Mail-Anhänge bei web.de-Freemail löschen
web.de hat bei seiner Freemail-Variante eine Grenze von 1 GB pro Benutzer. Deshalb lösche ich ab und zu große E-Mail-Anhänge, behalte also nur den Text der Mail. Bis vor ein paar Tagen ging das noch. Jetzt hat web.de die Anzeigeart der Dateianhänge verändert und ein paar neue Features spendiert. Weggefallen ist aber anscheinend die oben beschriebene Möglichkeit, Anhänge separat zu löschen und den Text zu behalten. Gibt es dafür einen Workaround? Menschlichen Support für solche Freemail-Fragen bietet web.de nicht an, oder jedenfalls nicht kostenlos. --2003:E5:B720:53BE:E828:2B92:4D99:69F7 18:58, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Mail an Dich selbst ohne Anhang weiterleiten. (Könnte man in Zukunft möglicherweise sogar über eine Regel automatisieren.) Oder: Den Inhalt der Mail als pdf speichern und die gesamte E-Mail löschen. --TheRunnerUp 19:27, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Voluminöse Mails mit Thunderbird in einen lokalen Ordner oder auf einen lokalen IMAP-Server verschieben und dan auf dem web.de-Server ganz löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Oder einfach etwas geld bezahlen. Ralf Roletschek (Diskussion) 12:43, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Oder zu Gmail oder Yahoo gehen, die sind auch kostenlos und weniger restriktiv beim Speicherplatz. Aber ich wollte es wie gesagt innerhalb von web.de-Freemail erreichen. --2003:E5:B720:53BE:B1DC:C0B:F41D:A5A5 22:04, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Oder einfach etwas geld bezahlen. Ralf Roletschek (Diskussion) 12:43, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ich hatte eher an eine Lösung gedacht, bei der ich nichts lokal speichern muss. Mail ohne Anhang an mich selbst weiterleiten wäre in dieser Hinsicht schon geeignet. Allerdings erscheint dann in der Übersicht aller Mails als Absender immer mein eigener Name anstatt der des üblichen Absenders, das ist ziemlich unpraktisch. --2003:E5:B720:53BE:B1DC:C0B:F41D:A5A5 22:04, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn Du Deine web.de-Emails mit Thunderbird und IMAP verwaltest, dann klickst Du einfach mit rechts auf die Anlage und dann auf Delete. Die Email erscheint zwar in der Übersicht weiterhin mit Anlage, in der Detailansicht ist die Anlage jedoch durchgestrichen. Web.de bietet auch IMAP an. Das lokale Speichern übernimmt dann Thunderbird für Dich und Du kannst konfigurieren, wieviel jeder Nachricht Thunderbird synchronisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich hatte eher an eine Lösung gedacht, bei der ich nichts lokal speichern muss. Mail ohne Anhang an mich selbst weiterleiten wäre in dieser Hinsicht schon geeignet. Allerdings erscheint dann in der Übersicht aller Mails als Absender immer mein eigener Name anstatt der des üblichen Absenders, das ist ziemlich unpraktisch. --2003:E5:B720:53BE:B1DC:C0B:F41D:A5A5 22:04, 7. Jun. 2022 (CEST)
Genom-Sequenzierung
Hallo Zusammen, kann mir jemand sagen, was es bedeutet, wenn ein (prähistorisches) "Genom mit einer durchschnittlichen Tiefe von 2,3× sequenziert" wurde? --Mister Pommeroy (Diskussion) 19:18, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Schaue hier schon einmal unter "Sequenzierungstiefe". -- 79.91.113.116 19:25, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Ok, vielen Dank. --Mister Pommeroy (Diskussion)
10:48, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ok, vielen Dank. --Mister Pommeroy (Diskussion)
Württembergische Landesbibliothek Stuttgart Cod. hist. fol. 247
Gibt es ein Digitalisat oder wenigstens Katalogisat von Württembergische Landesbibliothek Stuttgart Cod. hist. fol. 247? --Dr Lol (Diskussion) 19:35, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Eine Art Katalogisat (von 1890) findet sich hier auf S. 116. Digitalisiert wurde der Band anscheinend noch nicht, im WLB-Katalog finde ich nur die Peutinger-Sammelbände Cod. hist. fol. 243 und Cod. hist. fol. 248. --Rosenzweig δ 21:21, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, ein Digitalisat gibt es nicht. Die Beschreibung im Katalog Kaiser Karl IV. (1316-1378) und die Goldene Bulle (ISBN 978-3-17-033202-7) S. 138 (VII.4) ist zum Inhalt der Handschrift weniger detailliert als die von Wilhelm Heyd. Ähnliches gilt für den Eintrag in der Handschriftenliste bei Marie-Luise Heckmann: Zeitnahe Wahrnehmung und internationale Ausstrahlung (doi:10.1524/9783050086231.933) S. 1035 (168). Dabei geht es, wie die Titel schon nahe legen, vor allem um die Goldene Bulle. Eine andere Urkunde aus dieser Sammelhandschrift behandelte Erich König: Urkundenstudien. In: NA 48 (1930) S. 317 ff. --HHill (Diskussion) 17:52, 8. Jun. 2022 (CEST)
Gleichungssystem
ich suche die Lösung von
x^2+yz=a, y^2+xz=b, z^2+xy=c
wobei a, b, c konstant --81.62.197.186 20:22, 5. Jun. 2022 (CEST)
- https://www.wolframalpha.com/input?i=x%5E2%2Byz%3Da --2003:E5:2718:6600:A929:1769:926E:465 20:46, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Es handelt sich um ein Gleichungssystem aus drei Gleichungen, nicht um eine einzelne Gleichung. https://www.wolframalpha.com/input?i=x%5E2%2Byz%3Da%2C+y%5E2%2Bxz%3Db%2C+z%5E2%2Bxy%3Dc zeigt bei mir keine Lösung an. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:56, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Trotzdem kann es interesant sein, zunächst nur eine Gleichung zu betrachten. Wenn man für a=1 setzt, wird ein schönes einschaliges Hyperboloid angezeigt.
- Wenn man alle 3 Gleichungen eingibt und a=b=c=1 setzt, ergeben sich 8 Schnittpunkte:
- Es handelt sich um ein Gleichungssystem aus drei Gleichungen, nicht um eine einzelne Gleichung. https://www.wolframalpha.com/input?i=x%5E2%2Byz%3Da%2C+y%5E2%2Bxz%3Db%2C+z%5E2%2Bxy%3Dc zeigt bei mir keine Lösung an. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:56, 5. Jun. 2022 (CEST)
x = -1, y = -1, z = 0 x = -1, y = 0, z = -1 x = 0, y = -1, z = -1 x = 0, y = 1, z = 1 x = 1, y = 0, z = 1 x = 1, y = 1, z = 0 x = -1/sqrt(2), y = -1/sqrt(2), z = -1/sqrt(2) x = 1/sqrt(2), y = 1/sqrt(2), z = 1/sqrt(2)
- Wenn man für a≠b≠c Werte verwendet werden die Ergebnisse natürlich unrund, wenn man sich die Formelen dafür ansieht schaut das nicht wirklich schön aus. Für a=b=c=0 zerfallen die Hyperboloide zu einem Doppelkegel, für negative Werte wird das Ergebnis komplex, das sind dann zweischalige Hyperboloide, die sich nicht mehr schneiden. --TheRunnerUp 22:32, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Aufgelöst nach x komme ich auf:
(1) 0.5*(b*x)**3 +1.5*b*c*x*(a*a-3*a*x*x+2*x**4) +a*c*c*c*x-(c*x)**3 -0.5*b*b*c*c*x +/- ((b*x)**2+(a*a-3*a*x*x+2*x**4)*c-b*c**2)*sqrt((b*x/(2.0))**2+(a*a-3*a*x*x+2*x**4)*c) = 0 (2) y = 0.5*b*x/c +/- sqrt((b*x/(2*c))**2 + (a*a-3*a*x*x+2*x**4)/c) (3) z = (a-x*x)/y
- In der ersten Gleichung kommt x in der 5. Potenz vor und außerdem unter einer Wurzel. Durch Umstellen und Quadrieren würde man eine Polynom 12. Grades erhalten. 91.54.42.170 13:04, 6. Jun. 2022 (CEST)
Geschlossen lösbar ist das vermutlich nicht. Wenn man die 3 Ausgangsgleichungen addiert, erhält man . Das stellt für eine positive Summe auf der rechten Seite ein Ellipsoid dar. Auf dem müssen dann alle Lösungen liegen. --37.49.17.111 14:19, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Geschlossen lösbar ...: Das widerspricht aber dem, was die IP 91.54... oberhalb gerechnet hat (sofern diese Berechnung korrekt ist).(nicht signierter Beitrag von TheRunnerUp (Diskussion | Beiträge) )
- Wieso? Gleichung (1) ist doch gar nicht aufgelöst worden, sondern die IP schrieb von einem Polynom 12. Grades. Garantiert geschlossen lösbar sind aber nur alle Gleichungen bis zum 4. Grad. Bei den anderen kann man Glück haben. Aber vermutlich nicht für alle denkbaren Werte von a, b und c. --37.49.17.111 18:25, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Hier nun die Gleichung (1) umgeformt zu einem Polynom, dessen Nullstellen zu bestimmen sind:
- Wieso? Gleichung (1) ist doch gar nicht aufgelöst worden, sondern die IP schrieb von einem Polynom 12. Grades. Garantiert geschlossen lösbar sind aber nur alle Gleichungen bis zum 4. Grad. Bei den anderen kann man Glück haben. Aber vermutlich nicht für alle denkbaren Werte von a, b und c. --37.49.17.111 18:25, 6. Jun. 2022 (CEST)
+8*x^12 -36*a*x^10 +(66*a*a-2*b*c)*x^8 -(63*a*a*a+b*b*b+c*c*c-9*a*b*c)*x^6 +(33*a*a*a*a-14*a*a*b*c+2*a*b*b*b+2*a*c*c*c+b*b*c*c)*x^4 -a*(9*a*a*(a*a-b*c)+a*b*b*b+a*c*c*c+2*b*b*c*c)*x^2 +a*a*(a*a-b*c)^2 =0
- Die x kommen nur quadratisch vor, aber es bleibt ein Polynom 6. Grades in x^2, das i.a. nicht geschlossen lösbar ist. 91.54.42.170 19:51, 6. Jun. 2022 (CEST)
Abbildung Ernst von Stackelberg (1813–1870), unbekannter russischer (?) Künstler gesucht

Liebe Leute,
zu nebenstehender Abbildung von Ernst von Stackelberg suche ich Details.
- Zunächst: Was steht drunter? Ich tue mich mit Russisch etwas schwer.
- Dann: erkennt jemand das Künstlerzeichen rechts und kann sagen, wer das Bild erschaffen hat?
- Optimal wäre es, wenn jemand tatsächlich sagen kann, aus welchem Werk das entnommen ist, wenn möglich mit Jahreszahl.
Ich habe bislang nichts wirklich Verwertbares gefunden. Vielleicht weiß hier jemand mehr? Gruß --Rosenzweig δ 21:06, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Zu Frage 1: vielleicht „General Adjutant Graf E. Stakelberg, russischer kaiserlicher Gesandter am tuilerischen Hof (?)“
- Zu Frage 3: Es scheint aus diesem Werk zu stammen. Das ist die zweite Literaturangabe im russischen Artikel Ernest Stackelberg. Viele Grüße --Brettchenweber (Diskussion) 21:39, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Und zwar auf Seite 368. Dort sind wohl auch noch unten in Klammern genauere Angaben vermerkt. Mit kyrillisch-Kenntnissen, aber praktisch ohne russische Sprachkenntnisse erkenne ich dort so etwas wie: .. Fotogr. Lewitzka, ... [verstehe ich nicht], Gravur (Stich?) L.A. Serjakow. Der Artikel ist vom 19. Mai 1870 mit Bezug auf seinen Tod am 12. Mai. -- 79.91.113.116 22:11, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Und schon haben wir den Künstler, vielen Dank: c:Category:Lavrentiy Seryakov bzw. ru:Серяков, Лаврентий Авксентьевич (1824–1881). Ihr seid echt gut :-) Stackelberg war russischer Botschafter in Paris, darauf bezieht sich wohl der "Gesandte am tuilerischen Hof" (Palais des Tuileries, stand 1870 noch). Nochmals Danke und Gruß --Rosenzweig δ 22:31, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Der „Hof der Tuilerien“ war der französische Kaiserhof, ebenso, wie der „Hof von St. James“ der englische Königshof war. --Jossi (Diskussion) 23:12, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Und bei dem Magazin, in dem es veröffentlicht wurde, handelt es sich wohl um en:Vsemirnaya Illyustratsiya, Ausgabe Nr. 73. -- 79.91.113.116 12:39, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Und schon haben wir den Künstler, vielen Dank: c:Category:Lavrentiy Seryakov bzw. ru:Серяков, Лаврентий Авксентьевич (1824–1881). Ihr seid echt gut :-) Stackelberg war russischer Botschafter in Paris, darauf bezieht sich wohl der "Gesandte am tuilerischen Hof" (Palais des Tuileries, stand 1870 noch). Nochmals Danke und Gruß --Rosenzweig δ 22:31, 5. Jun. 2022 (CEST)
6. Juni
Korrektur zu Hans Eugster, Schweizer Turner und Olympiasieger 1952 in Helsinki
So funktioniert es:
- Falsch: Alle Medaillen werden vom Bruder und ehemaligen Trainer Ernst Eugster in Heiden AR aufbewahrt.
Richtig: Alle Medaillen werden bei seinem Stammverein, Bürgerturnverein Luzern, aufbewahrt. Sein Bruder ist in der Zwischenzeit verstorben. Die Medaillen wurden unter den Familienmitgliedern verteilt. Ich habe die Medaillen wieder mühsam eingesammelt und dem BTV Luzern übergeben, nachdem seine Heimatgemeinde nicht wusste was sie damit anfangen soll.
- Lass nur die nachfolgende Zeile (--2A02:1210:921D:6700:B96F:CDB8:662:354C 13:12, 6. Jun. 2022 (CEST)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.
--2A02:1210:921D:6700:B96F:CDB8:662:354C 13:12, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Persönliche Sachstandkenntnisse sind leider kein für die Wikipedia akzeptabler Beleg. Gibt es zu der Übergabe an den BTV eventuell einen Zeitungsartikel oder eine (im Internet?) einsehbare Mitteilung des Vereins? -- 79.91.113.116 13:29, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Na ja, die bisherige Angabe hat auch keine Quelle und kann deshalb mit Verweis auf WP:Q entfernt werden. Besonders relevant ist die Information ohnehin nicht. --= (Diskussion) 14:29, 6. Jun. 2022 (CEST)
Hallo Fragender, wurde die Information irgendwo publiziert? Z.B. in einer dieser Vereinszeitschriften. Dann könntest du die Information unter Angabe dieser Quelle wieder in den Artikel einbringen. --= (Diskussion) 14:33, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ich habe die Information in der Diskussion untergebracht. Beim Löschen kam mir jemand zuvor. Ein Teil der genannten Information befindet sich hier [2].--Mhunk (Diskussion) 14:36, 6. Jun. 2022 (CEST)
Kerosin und so Zeug
wieso gehen die ganzen Bächle vom NATO-Tanklager da hinten aus alle in unsere Wohngegenden rein? Sind die irgendwie zum Löschen gemacht? Und das Hundegässle und die Gräbele sind immer noch da, auch wenn die Bächle scheinbar vorm Hungerfeld enden. Ist das da eine Spezialkanalisation oder sowas? Und muß man die Dinger irgendwie tarnen mit der Baugenehmigung oder so Scheiß? --2003:C6:E741:A00:91C8:A231:15A7:7EB0 18:18, 6. Jun. 2022 (CEST)
- ???Magst Du mal genauer werden, damit Deine Frage auch zu einer Antwort finden könnte? Ich glaube, dass das möglich ist...Gruß--Caramellus (Diskussion) 18:35, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ja ne Ortsangabe wäre nicht schlecht. Gerade wenn es daum geht, das ganze aufdösseln zu können, was davon überhaupt NATO bzw. Tanklager ist und was nicht. Nur weil ein Bach beim Bau des Tanklagers verlegt werden musste, gehört der nicht automatisch zum Tanklager. --Bobo11 (Diskussion) 18:49, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Die IP scheint aus dem Großraum Kehl zu kommen. Die Gegend ist nur so durchzogen von Gräben und Bächen. Diese sind aber wesentlich älter als die NATO und dienen der Entwässerung. Entwässerungsgräben beginnen bzw. enden auch mal einfach so. Möglicherweise sind sie bei Bau des Wohngebiets auch einfach zugeschüttet worden. Kein Grund zur Panik also.--Mhunk (Diskussion) 20:07, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ja ne Ortsangabe wäre nicht schlecht. Gerade wenn es daum geht, das ganze aufdösseln zu können, was davon überhaupt NATO bzw. Tanklager ist und was nicht. Nur weil ein Bach beim Bau des Tanklagers verlegt werden musste, gehört der nicht automatisch zum Tanklager. --Bobo11 (Diskussion) 18:49, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Hinweis: Du bist hier nicht in der Auskunft deiner Gemeindeverwaltung, sondern in der Auskunft der deutschsprachigen Wikipedia, deren Mitmacher über den gesamten Globus verbreitet sind, so dass einige davon, mich inklusive, nicht auf Anhieb wissen, was du mit „unsere Wohngegenden“ meinst. Ein kurzer Satz zur geographischen Verortung deiner Anfrage wäre hilfreich (wobei ich davon ausgehe, dass das hier niemand beantworten kann). Auf Fäkalsprache bitte künftig verzichten, danke :) --Kreuzschnabel 20:53, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Dabei war die Fäkalsprache noch das Verständlichste der Anfrage. *scnr*
--31.213.172.143 22:24, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Wikipedia hat sogar einen Artikel, der vielleicht helfen könnte (Untergruppenbach Hungerberg? Öhringen-Hungerfeld?).--Wikiseidank (Diskussion) 08:37, 7. Jun. 2022 (CEST)
Video zu 1945
Suche eine Doku (ZDF history?), in der ein britischer oder US-Soldat /-Psychologe nach dem 2. Weltkrieg durch Deutschland reist und keine Nazis findet. Eigentlich will er untersuchen, warum die Menschem dem NS angehangen haben. - So ungefähr zumindest. ZDF Mediathek und YT und versch. Suchmaschinen bislang erfolglos gefüttert. Weiß jemand den Titel und / oder hat gar einen Link zum Video? Hab den nicht neulich, aber irgendwann in den letzten Jahren mal gesehen. Danke. --2003:CB:AF07:E98D:80F1:3471:3456:1141 23:23, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Möglicherweise ist es die 2015 gesendete Dokumentation: ZDFzeit: Die Suche nach Hitlers Volk. Deutschlandreise '45. Siehe hier und hier und auch unseren Artikel Die Suche nach Hitlers Volk. Grüße von --Sonnesatt Disk. ☮ 06:03, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Danke, das müsste es gewesen sein. --2003:CB:AF07:E9DC:80F1:3471:3456:1141 12:51, 7. Jun. 2022 (CEST)
7. Juni
Wie lange könnte theoretisch die Alkoholdehydrogenase laufen?
Hallo liebe Leser,
folgendes Szenario: eine gesunde Person wird intubiert und bekommt per Magensonde dauerhaft Alkohol zugeführt. Wie lange wäre die Leber in der Lage diesen Alkohol abzubauen?
Was ich bis jetzt herausfinden konnte ist, dass das Enzym insgesamt 2 NAD+ benötigt und diese aus der Atmungskette kommen. Aber welche Substanz würde der limitierende Faktor in dieser Kette sein?
Liebe Grüße
--2001:9E8:2777:6A00:F8F6:7CF0:8C79:6A73 09:30, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Das skizzierte Experiment mahnt an schreckliche Menschenversuche im 2. Weltkrieg, so dass sich eine Antwort eigentlich erübrigt.
- (wenn nur Alkohol zugeführt würde, würde man in ~3-4 Tagen verdursten, wenn NAD ganz fehlen würde, dann ist man nicht mehr lebensfähig, bei Mangel entstehen schwere Krankheiten (Pellagra, Nicotinamidadenindinukleotid#Biochemie)) - Haguhans (Diskussion) 10:20, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Die komplexe Klinik dieses komplett kuriosen Experimentes könntest du kürzen indem du dir erst einmal unseren Artikel Ketoazidose, Metabolisches Syndrom und den ganzen Rest dieses Verlinkten Universums durchliest und auch noch verstehst. Wobei...vielleicht doch besser mit der Ethik-Kommission beginnen.--Caramellus (Diskussion) 16:39, 7. Jun. 2022 (CEST)
Mythologische Brunnenfigur in England


Hallo liebe Wikipedianer, auf diese Figur auf einem Gartenteich bin ich in England (Hever Castle) gestoßen. Intuitiv dachte ich, dass das der übliche Arion von Lesbos ist, der in solchen Gewässern gern auf einem Delphin reitet. Ganz offensichtlich ist er das aber nicht. Wer hat eine Idee, was das sein könnte? Vielen Dank im voraus!--Rabe! (Diskussion) 10:26, 7. Jun. 2022 (CEST)
- https://www.hevercastle.co.uk/news/restoration-of-morgante-statue/
- Ich hoffe, das hilft weiter. Es handelt sich anscheinend um Nano Morgante. --rausch (Diskussion) 11:12, 7. Jun. 2022 (CEST)
Vielen Dank! Das ist sehr interessant. Der kam mir gleich so bekannt vor, den hatte ich schon mal in Florenz fotografiert, dort ritt er auf einer Landschildkröte.--Rabe! (Diskussion) 19:03, 8. Jun. 2022 (CEST)
Was ist davon zu halten?
Einen wunderschönen Dienstag! Seit einiger Zeit taucht bei t-online immer diese Werbung auf. Versprochen wird eine radikale Senkung des Kraftstoffverbrauchs bei einer Investition von weniger als 43€. Was ist davon zu halten? Ich schätze: Betrügerische Werbung - oder? Grüße, 213.168.205.65 10:32, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Alles was zu schön ist um wahr zu sein ist... --Bahnmoeller (Diskussion) 10:48, 7. Jun. 2022 (CEST)
- M.E. eher was für's WP:Cafe. Sieht jedenfalls nicht seriös aus. Laut Website ist der Sitz in den USA, auf Englisch findet man aber überhaupt nichts dazu, auf Deutsch nur einen Forenbeitrag. Scheinbar sind diese Spritsparer gar nicht so neu. Ich würde es jedenfalls nicht nutzen. --Christian140 (Diskussion) 10:51, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Meines Wissens kann man erstens über OBD-2 nur Betriebsdaten auslesen,
nicht aber in das Verhalten der Motorsteuerung aktiv eingreifen. Dazu müsste man den Chip in der Steuerung wechseln. Also technisch schon mal Quatsch.Korrektur: Doch, anscheinend ist das tatsächlich möglich. Wieder was gelernt. Zweitens ist der Verbrauchswert eines Verbrennerautos gerade in Zeiten hoher Spritpreise ein so wichtiges Verkaufsargument, dass du beruhigt davon ausgehen kannst, dass der Hersteller deines Vehikels eine vorhandene Möglichkeit zur Verbrauchshalbierung bei 40 € Aufwand schon selbst genutzt hätte, wenn es sie gäbe. Drittens ist „Kaufen Sie, bevor es verboten wird“ IMMER ein klares Anzeichen von Bauernfängerei. Fazit: Kauf eine Flasche Schlangenöl und verreib sie in einer Vollmondnacht auf der Motorhaube. Das wirkt ebenso gut. --Kreuzschnabel 10:58, 7. Jun. 2022 (CEST) - (BK)Es gibt da wohl zwei verschiedene Typen OBD-Kraftstoffsparstecker. Der eine Typ [3] blinkt nur bunt, ohne wirklich mit der Kfz-Elektronik kommunizieren zu können, weil die entsprechenden Pins gar nicht angeschlossen sind. Der andere Typ [4] reduziert einfach die Leistung des Motors, sodass weniger Energie verbraucht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 7. Jun. 2022 (CEST) Hier noch ein aussagekräftiger Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Das sind aber auch Rechenkünstler am Werk. Auf dem Foto sieht man die Verpackung mit dem Aufdruck "15% fuel save" und wenig darunter man könne "durchschnittlich 35 Cent pro Dollar an Treibstoffkosten einsparen. --Berthold Werner (Diskussion) 13:21, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Liegt möglicherweise am schwachen Dollarkurs. Da benötigt man ein paar Prozentpunkte mehr ... (SCNR) --TheRunnerUp 13:34, 7. Jun. 2022 (CEST)
- @Berthold Werner:Ist doch klar: ein Dollar sind 233 Cents. Dann stimmts. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Das sind aber auch Rechenkünstler am Werk. Auf dem Foto sieht man die Verpackung mit dem Aufdruck "15% fuel save" und wenig darunter man könne "durchschnittlich 35 Cent pro Dollar an Treibstoffkosten einsparen. --Berthold Werner (Diskussion) 13:21, 7. Jun. 2022 (CEST)
- In dem Zusammenhang sollte der Hinweis auf [5] nicht fehlen, der – glaubt man der Auflistung – aus einem Fiat Panda einen Lamborghini macht --Kreuzschnabel 13:07, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist allerdings so over the top, dass jeder, der darauf reinfällt, es auch nicht anders verdient hat. Der Kraftstoff-Verbrennungs-Ordner soll schliesslich nicht nur wahre Wunderdinge mit dem Motor anstellen, sondern auch die Bremsen und Stossdämpfer verbessern, die Türen sanfter schliessen lassen, jeglichen Stress vom Autofahren nehmen (ja, es durch die bereits erfolgte Enterdung gar zu einem meditativen Erlebnis mache) und zu guter Letzt Form und Farbe des Autos ändern. Wenn der KVO alleine noch nicht reicht, bietet dieselbe Privatperson auch gleich noch einen Klanglack für den Auspuff, der trotz des Namens (den hat er wohl vom Schwesterprodukt für Lautsprecher, das diese u.a. besser klingen lässt) weniger klangliche Verbesserungen bringt, sondern ebenfalls für ein wesentlich entspannteres Fahren, bessere Motorleistung und ein kompakteres Aussehen des Autos sorgt. Bei Problemen abseits des Autos gibt's natürlich auch noch Heilkristalle, diverse Reiniger für Luft, Lebensmittel und Getränke, für sämtliche denkbaren Elektrogeräte ebenso wie für Betten, Musikinstrumente, etc. die unterschiedlichsten Verbesserungen, alles aus einer Hand.
- Dann doch eher ein OBD-Dongle, das zwar im Handumdrehen und rein über Software den Kraftstoffverbrauch eines jeden Fahrzeugs revolutionieren soll, sich dafür aber auf diese eine Aufgabe konzentriert. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:41, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Du machst da einen typischen Schulwissenschaftsfehler. Gerade weil das OBD-Dongle sich nur isoliert um einen Aspekt kümmert und alle anderen ignoriert, gerät die energetische Ordnung des Gesamtsystems Fahrzeug vollständig aus dem Gleichgewicht. Dann harmonieren die Nummernschilder nicht mehr mit dem Zigarettenanzünder, und es ist kein Wunder, wenn man von den damit angezündeten Zigaretten am Ende Lungenkrebs bekommt. Man muss das immer ganzheitlich betrachten. Der Verbrennungsordner kann den Motor nur harmonisch optimieren, wenn er gleichzeitig auch das Türgeräusch anpasst. </scnr> --Kreuzschnabel 15:52, 7. Jun. 2022 (CEST)
Gewisse Aspekte der Motorsteuerung dienen aber entweder der Lebensdauerverlaengerung auf Kosten des Verbrauchs oder der Schadstoffreduktion auf Kosten des Verbrauchs und koennten daher durch Softwareanpassung durchaus auch in die jeweils andere Richtung verschoben werden. Eine Verbrauchsreduktion rein per Software ist also tatsaechlich machbar, wenngleich weder legal (Schadstoffausstoss) noch wirtschaftlich sinnvoll (Lebensdauer). -- Juergen 134.255.193.206 00:38, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Möglich, dass sich nach entsprechender Forschung und Tüftelei bei einem bestimmten Motor einzelne Parameter so verschieben lassen würden, dass er unter einer bestimmten Zielsetzung bessere Ergebnisse liefert (eben auf Kosten anderer Aspekte). Aber ein Gerät, das das ohne weitere Konfiguration (und Konfigurationsmöglichkeit) für sämtliche Motoren aller Hersteller auf einmal erledigen können will, und dann auch noch ohne Nachteile, tut das ganz bestimmt nicht. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:59, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Grundsätzlich gilt, dass jede Form des Chiptunings ohne Neuzulassung zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führt. Wie schon mehrfach angedeutet, führt eine Änderung der Motorsteuerung zu geänderten Abgaswerten... insofern ist "Kaufen Sie bevor es verboten wird" eine sehr stimmige Aussage. -Ani--46.114.156.174 10:59, 9. Jun. 2022 (CEST)
Wie kann ich den Balken ganz oben löschen?
Hallo, ich bitte um Hilfe! Oben auf meine neue Wikipedia Seite ("Reto Feurer") ist ein Balken: "Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst."
Wie kann ich dafür sorgen dass diese Info "verschwindet"? (ich habe ziemliche viele Belege in dem Beitrag...). Danke im voraus!
--Jackobi2 (Diskussion) 15:05, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Indem du zunächst einmal dafür sorgst, dass der in dem „Balken“ (wir nennen das „Baustein“, im konkreten Fall „Beleg-Baustein“) angemahnte Mangel behoben wird? Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Gretarsson (Diskussion) 15:12, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Belege einfügen, dann verschwindet der Balken fast von selbst. --95.116.76.2 15:15, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Wobei das dann schon Belege sein sollten, keine beliebigen Links auf Bildchen oder andere deWP-Artikel. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:17, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Meines Erachtens ist der Artikel nach dem Einfügen des Bausteins hervorragend mit Einzelnachweisen versehen worden. Der Baustein kann deshalb meines Erachtens entfernt werden. Im Übrigen hat die Person, die den Baustein eingefügt hat, das nicht in die Versionsgeschichte geschrieben, was ich für Vandalismus halte: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Reto_Feurer&type=revision&diff=222944643&oldid=222944633 --BlackEyedLion (Diskussion) 16:10, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Wobei das dann schon Belege sein sollten, keine beliebigen Links auf Bildchen oder andere deWP-Artikel. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:17, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Der Versionsgeschichte des Artikels kannst du entnehmen, dass der Baustein → in dieser Bearbeitung ← eingefogen wurde. Wenn was unklar ist, würde ich einfach den Benutzer mal fragen, was genau gemeint war. Zur eigentlichen Frage: Löschen kannst du den Baustein, indem du die Zeile {{Belege}} wieder aus dem Artikeltext entfernst, aber das macht man nur dann, wenn die Mängel nachweislich behoben wurden. Auch hier lohnt sich der Kontakt zum Kollegen. WP-Artikel entstehen grundsätzlich in Teamarbeit (deshalb ist es auch nicht „deine Wikipedia-Seite“). --Kreuzschnabel 16:09, 7. Jun. 2022 (CEST)
Teenie-Komödie gesucht
Es gab da mal eine hoffnungslos übertriebene, aber witzige Szene in eine Komödie, bei der sich ihr Zungenpiercing mit seinem Penispiercing verbanden und die ganze Nachbarschaft unter Aufgebot der Einsatzkräfte das alles mitbekommen hatte. Weiß jmd. evtl. wie der Film hieß? --ζ 15:44, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ist dein Google kaputt? Ich habe
film zungenpiercing penis
in meins eingeworfen und [6] als ersten Treffer zurückbekommen, der dir nicht nur sagt, dass du mit der Frage nicht allein bist, sondern sogar eine Antwort verrät (ob sie stimmt, weiß ich nicht, aber der Fragesteller [m/w/d] schien zufrieden zu sein). --Kreuzschnabel 16:00, 7. Jun. 2022 (CEST) - Super_süß_und_super_sexy --2003:E5:2710:9900:2353:7F89:44B7:B556 16:59, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Jupp. Hatte leicht andere Suchbegriffe und es ist nicht aufgetaucht. Besten Dank --ζ 17:14, 7. Jun. 2022 (CEST)
auf welchen Frequenzen wird noch per Funk ausgestrahlt?
Auf welchen Frequenzen bzw. was wird in D noch analog gesendet? (Hörfunk mal ausgenommen) BOS ist mittlerweile wohl digital, TV auch, gibt es Flugfunk noch? Amateurfunk sollte es theoretisch noch geben, in der Realität senden die wohl auch nicht mehr analog? CB-Funk? --2003:E5:2710:9900:2353:7F89:44B7:B556 17:03, 7. Jun. 2022 (CEST) --2003:E5:2710:9900:2353:7F89:44B7:B556 17:03, 7. Jun. 2022 (CEST)
- BOS-Funk: In manchen Bundesländern Alarmierung im 4-Meter-Band und zugehörige Richtfunkstrecken für die Bedienung der Alarmumsetzer. In Baden-Württemberg wird auch der Sprechfunk gerade erst umgestellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:26, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Gibt es Flugfunk noch? ist ja süß … türlich gibt’s Flugfunk noch. Analog und amplitudenmoduliert wie eh und je, nur seit einiger Zeit mit dreimal so vielen Frequenzen. --Kreuzschnabel 17:38, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich hab neulich mal mit meinem SDR# rumgespielt und dabei frequenzmodulierten Flugfunk aufgeschnappt. Außerdem gibt es noch Babyfone, Funkkopfhörer, Short Range Devices in Analogtechnik und natürlich die analog bespielten Kulturfrequenzen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 7. Jun. 2022 (CEST)
- ...außerdem noch all die Funkfernbedienungen für Krane / Ladekrane / Baukrane, Verdichtungsmaschinen, usw. allgemein Baumaschinen. --Btr 19:41, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Hier der aktuelle Frequenzplan. 750 Seiten für eine eingehende Beschäftigung mit der Frage :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 21:26, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich spiele auch gerade mit einem SDR und finde halt gar nichts außer Radio. Das wundert mich. --2003:E5:2710:9900:2353:7F89:44B7:B556 22:50, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich habe einen DVB-T1/DAB+-Stick mit E4000-Tuner und bekomme damit auch analogen Flugfunk, BOS-Funk, Kulturfrequenzen und meinen eigenen Funkkopfhörer bei ca. 864 MHz. Ich müsste wahrscheinlich auch den Betriebsfunk der örtlichen Omnibus- und Taxiunternehmen bekommen, weiß aber nicht, wo ich suchen muss. Als Antenne verwende ich eine handelsübliche Band-II/III/IV/V-Aktivantenne. Du könntest einfach mal die im Artikel Short Range Device genannten Frequenzbereiche durchsuchen, ob Du da etwas hörst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 7. Jun. 2022 (CEST) Hast Du schon herausgefunden, was für einen Tuner Dein RTLSDR-Dongle hat und welchen Frequenzbereich der hat? --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Astrometa DVB-T/DVB-T2 mit Rafael Micro R828D tuner --2003:E5:270E:1700:A3BF:6B61:5F1C:95C 12:11, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Zum Rafael Micro R828D finde ich leider kein Datenblatt. Da das Teil aber DVB-C,T und UKW kann, würde ich mindestens auf 47–862 MHz tippen. Mein Terratec ran T Stick+ kann z.B. kein DVB-C und bei DVB-T (1. Gen) wurde der Bereich 47–68 MHz bewusst weggelassen. Dafür kann das Teil DAB im L-Band, was einen Tuner von mindestens 174 bis 1479,5 MHz erfordert. Deswegen ist da ein E4000 mit 64 bis 1700 MHz drin. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Astrometa DVB-T/DVB-T2 mit Rafael Micro R828D tuner --2003:E5:270E:1700:A3BF:6B61:5F1C:95C 12:11, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Ich habe einen DVB-T1/DAB+-Stick mit E4000-Tuner und bekomme damit auch analogen Flugfunk, BOS-Funk, Kulturfrequenzen und meinen eigenen Funkkopfhörer bei ca. 864 MHz. Ich müsste wahrscheinlich auch den Betriebsfunk der örtlichen Omnibus- und Taxiunternehmen bekommen, weiß aber nicht, wo ich suchen muss. Als Antenne verwende ich eine handelsübliche Band-II/III/IV/V-Aktivantenne. Du könntest einfach mal die im Artikel Short Range Device genannten Frequenzbereiche durchsuchen, ob Du da etwas hörst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 7. Jun. 2022 (CEST) Hast Du schon herausgefunden, was für einen Tuner Dein RTLSDR-Dongle hat und welchen Frequenzbereich der hat? --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 7. Jun. 2022 (CEST)
- ...außerdem noch all die Funkfernbedienungen für Krane / Ladekrane / Baukrane, Verdichtungsmaschinen, usw. allgemein Baumaschinen. --Btr 19:41, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich hab neulich mal mit meinem SDR# rumgespielt und dabei frequenzmodulierten Flugfunk aufgeschnappt. Außerdem gibt es noch Babyfone, Funkkopfhörer, Short Range Devices in Analogtechnik und natürlich die analog bespielten Kulturfrequenzen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 7. Jun. 2022 (CEST)
Der Klassiker: Musikstück gesucht
So, hier wird also Das Verkehrsmagazin parodiert, aber die Musik in der Eingangssequenz scheint wohl nicht originalgetreu zu sein (oder?). Später ist zu "Tip 1" natürlich noch Lucifer von The Alan Parsons Project zu hören, aber dieses elektronische Musikstück am Anfang scheint zumindest nicht daher zu stammen. Also: Wer kennt diese Nummer? -- КГФ, Обсудить! 20:09, 7. Jun. 2022 (CEST)
Wer zahlt am meisten Steuern?
Welche Einzelperson zahlt in Deutschland die meisten Steuern? Gibt es seriöse Aussagen oder Vermutungen dazu? --2A02:AA13:A141:2600:6C87:4745:1390:6372 21:01, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Die seriöseste Aussage, die mir dazu einfällt, ist ein Wikilink auf Steuergeheimnis. Für Vermutungen bittebittebitte ins WP:Café, das gehört hier beim besten Willen nicht mehr hin. --Kreuzschnabel 22:17, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Und man müsste es auch genauer definieren: Nur Einkommenssteuer? Es gibt bei Gutverdienern ja viele Steuerarten, die teils einzeln, teils für Gruppen/Gewebe/Firmen aller Art gelten, dass das pro Person ein größerer Rechenaufwand nötig ist. --195.200.70.51 11:51, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Und sollen indirekte Steuern auch mitzählen? Und Steuern, die im Ausland anfallen und in Deutschland zu einer (teilweisen) Freistellung führen? --2001:9E8:49C7:3400:F590:ED:B8D3:77B5 17:24, 8. Jun. 2022 (CEST)
Windows-11-Installation
Ich möchte mir auf einem USB-Stick ein Windows-11-Iso so speichern, dass ich den USB-Stick danach zum Installieren von Windows auf einem komplett formatierten Laptop verwenden kann. Bei Microsoft finde ich zwei Möglichkeiten: "Erstellen von Installationsmedien für Windows 11" und ""Herunterladen eines Windows 11-Datenträgerimages (ISO)". Was ist der Unterschied? Welche der beiden Varianten ist für meinen Use-Case passender? Für mich liest sich beides irgendwie sehr ähnlich 87.171.37.161 22:03, 7. Jun. 2022 (CEST)
- „Erstellen von Installationsmedien“. Du musst den Stick von MCT schreiben lassen. Das ISO-Image ist nur für optische Medien geeignet (also DVD oder so); wenn du das auf einen Stick schreibst, wird er nicht booten (BTDT). Du kannst es zwar vorher anpassen (googeln, AFAIK muss eine dll ausgetauscht werden, damit der Stick bootfähig wird), aber das direkte Erstellen des Sticks per MCT ist einfacher. --Kreuzschnabel 22:20, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Das ISO-Image kann aber verwendet werden, um mit Rufus einen angepassten Bootstick zu erstellen, also ohne Secure Boot oder TPM oder eine einen Windows-To-Go-Stick. Wenn man den Stick direkt mit MediaCreationToolW11.exe erstellt, muss der Zielrechner Secure Boot, UEFI, GPT und TPM 2.0 unterstützen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich gehe allerdings davon aus, dass jemand, der so etwas beabsichtigt, die Eingangsfrage nicht gestellt hätte :) --Kreuzschnabel 22:32, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Danke, das hilft mir weiter. Dann nehme ich das Media Creation Tool zur Erstellung. 87.171.37.161 22:45, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich gehe allerdings davon aus, dass jemand, der so etwas beabsichtigt, die Eingangsfrage nicht gestellt hätte :) --Kreuzschnabel 22:32, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Das ISO-Image kann aber verwendet werden, um mit Rufus einen angepassten Bootstick zu erstellen, also ohne Secure Boot oder TPM oder eine einen Windows-To-Go-Stick. Wenn man den Stick direkt mit MediaCreationToolW11.exe erstellt, muss der Zielrechner Secure Boot, UEFI, GPT und TPM 2.0 unterstützen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 7. Jun. 2022 (CEST)
9€ - Ausflüge
Gibt es eine Webseite, die mir zeigt, welche Tagesausflüge ich mit dem 9€-Ticket von Mannheim aus machen kann? Also schöne "Rundreisen" mit Start==Ziel, viel Aussteigen muss gar nicht sein. --2003:E5:2710:9900:2353:7F89:44B7:B556 22:57, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Bahn.de --2A02:3030:817:965E:BD47:5DD8:F01B:5B1B 06:31, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Ich habe bei bahn.de eingegeben: Start Mannheim 8:00, Ziel Mannheim 18:00, dann kommt die Fehlermeldung: Start und Ziel identisch. Was mache ich falsch? --2003:E5:270E:1700:A3BF:6B61:5F1C:95C 12:09, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Du solltest noch Zwischenhalte eingeben (unter "weitere Optionen"). Habe ich gerade getestet mit Mannheim-Saarbrücken-Karlsruhe-Mannheim. Dann kannst Du auch Mannheim HBF als Start/Ziel angeben (ich habe zunächst Mannheim-Waldhof als Ziel angegeben und dann nach der Angabe der Zwischenhalten auf HBF geändert). Natürlich kann es sein, dass ein Teil der Strecke doppelt ist.--Mhunk (Diskussion) 12:45, 8. Jun. 2022 (CEST)
- (BK) Du könntest entweder irgendein mittelweit entferntes Ziel wählen, das in der Fahrplanauskunft angeben und schauen ob du nur mit Nahverkehr in ~ einem halben Tag dort hinkommst. Oder du könntest dir z.B. hier die Liniennetzkarten des Nahverkehrs ansehen und dich da den Linien entlangarbeiten. Das "Problem" ist halt, dass Mannheim ein Knotenpunkt ist und deine Aufgabenstellung, so wie du sie uns beschreibst (bis zu einem ganzen Tag durch die Gegend fahren), dir halt einen sehr weiten Umkreis öffnet. Z.B. wärst du in einer Stunde in Frankfurt, in zwei in Stuttgart, in Saarbrücken oder irgendwo im Schwarzwald, oder in vier Stunden in Köln, in Basel oder in Nürnberg. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:54, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Das Mittelrheintal bis Koblenz, es gibt auf beiden Rheinseiten eine Zugstrecke. Hinfahrt umsteigen in Frankfurt, auf der Rückfahrt in Mainz (oder umgekehrt). Oder nur eine Strecke bis Koblenz, dann durchs Moseltal bis Trier, und via Kaiserslautern zurück.
- Das bahn.de-Tool ist nur für Verbindungen von A nach B gedacht (für A ≠ B). Es wäre allerdings schon nett, wenn es einen Metadienst gäbe, der anhand der bekannten Fahrplandaten auch Rundfahrten zusammenstellt, wenn man Zeitdauer und grobe Richtung vorgibt. Da ist mir aber nichts bekannt. --Kreuzschnabel 13:56, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Nö, A-B-C-D geht oder auch A-B-C-A. Hat Mhunk aber schon erklärt, wie man das macht. ;-) --2A02:3030:80E:4B19:F8A2:7812:6A74:38DA 16:32, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Dass Zwischenziele gehen, ist mir klar. Ich meinte natürlich, es geht nur eine definierte Strecke, keine freie Rundreise wie oben erfragt. Wenn du „von Mannheim nach Mannheim“ anforderst, sagt das Teil natürlich „dann bleib doch einfach, wo du bist“. --Kreuzschnabel 17:30, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Dass Zwischenziele gehen, ist mir klar. DAS hätte ich an Deiner Stelle jetzt auch behauptet. Kam aber nicht so richtig rüber. Start und Ziel gleich ist ja noch harmlos. Versuch mal am Bahnhof eine einzelne "Zurückfahrkarte" zu kaufen, wenn für die Hinfahrt schon ein Ticket vorhanden ist oder eine andere Mitfahrgelegenheit existiert. Da möchte man den "Chief Bromden" machen und den Automaten aus dem Boden reißen. --2A02:3030:80E:4B19:F8A2:7812:6A74:38DA 19:29, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Das verstehe ich jetzt nicht. Was ist daran schwierig, ein Ticket vom Zielbahnhof der Hinfahrt zum Startbahnhof der Hinfahrt zu kaufen? Bei den Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn ist zwar der Standort als Startbahnhof voreingestellt, dieser lässt sich aber problemlos ändern. --Digamma (Diskussion) 23:20, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Dass Zwischenziele gehen, ist mir klar. DAS hätte ich an Deiner Stelle jetzt auch behauptet. Kam aber nicht so richtig rüber. Start und Ziel gleich ist ja noch harmlos. Versuch mal am Bahnhof eine einzelne "Zurückfahrkarte" zu kaufen, wenn für die Hinfahrt schon ein Ticket vorhanden ist oder eine andere Mitfahrgelegenheit existiert. Da möchte man den "Chief Bromden" machen und den Automaten aus dem Boden reißen. --2A02:3030:80E:4B19:F8A2:7812:6A74:38DA 19:29, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Dass Zwischenziele gehen, ist mir klar. Ich meinte natürlich, es geht nur eine definierte Strecke, keine freie Rundreise wie oben erfragt. Wenn du „von Mannheim nach Mannheim“ anforderst, sagt das Teil natürlich „dann bleib doch einfach, wo du bist“. --Kreuzschnabel 17:30, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Nö, A-B-C-D geht oder auch A-B-C-A. Hat Mhunk aber schon erklärt, wie man das macht. ;-) --2A02:3030:80E:4B19:F8A2:7812:6A74:38DA 16:32, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Ich habe bei bahn.de eingegeben: Start Mannheim 8:00, Ziel Mannheim 18:00, dann kommt die Fehlermeldung: Start und Ziel identisch. Was mache ich falsch? --2003:E5:270E:1700:A3BF:6B61:5F1C:95C 12:09, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar hat übrigens auch Broschüren mit Ausflugszielen in seinem Netz. Da geht's im Allgemeinen mehr um die Ziele, aber vielleicht findet sich ja auch der eine oder andere Rundroutenvorschlag darunter. Das deckt natürlich nur einen sehr kleinen Teil des 9-Euro-Ticket-Gebiets ab, aber wenn's da schon schön ist, muss man ja vielleicht auch nicht unbedingt quer durch die Republik fahren nur weil man's kann. Notfalls hätten die angrenzenden Verkehrsverbünde evt. ähnliche Broschüren im Angebot. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:36, 8. Jun. 2022 (CEST) PS: Ah ja, der Link --Karotte Zwo (Diskussion) 17:38, 8. Jun. 2022 (CEST) PPS: Der richtige Link. Sorry, bin wohl etwas durcheinander. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:40, 8. Jun. 2022 (CEST)
- man muss schon viel fahren, damit sich das Ticket lohnt. Und außerdem ist es ja für den Klimaschutz. Aber danke für den Tipp mit der Broschüre --217.138.222.222 19:49, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Nein, muss man nicht. Eine Einzelfahrt kostet im VVS beispielsweise 2,80 €, ein Stadtticket 3 Euro. Bereits bei der vierten Fahrt oder ab dem dritten Nutzungstag hat sich das Neun-Euro-Ticket gelohnt. Da sind die ganzen Wochenendausflüge noch gar nicht mit dabei. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 9. Jun. 2022 (CEST)
- In Hamburg kostet ein 9-Uhr Tageskarte bereits € 6,24 - also am zweiten Tag bereits deutlich billiger. Und wo ich das Ding in der Tasche habe, fahre ich wenn der Bus gerade kommt mal 2 Stationen in meine Richtung, statt zu laufen. --Bahnmoeller (Diskussion) 09:47, 9. Jun. 2022 (CEST)
- man muss schon viel fahren, damit sich das Ticket lohnt. Und außerdem ist es ja für den Klimaschutz. Aber danke für den Tipp mit der Broschüre --217.138.222.222 19:49, 8. Jun. 2022 (CEST)
Tankrabatt
Wo kann ich mir jetzt den Rabatt holen? Wo muss ich den Kassenzettel einreichen. Bei mir wurde es nicht direkt an der Kasde abgezogen, sondern das berechnet was auch an der Säule stand.
--2A00:20:B004:31B0:502B:51C3:E5DC:22E9 23:11, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Der Tankrabatt ist im Preis, der an der Tankstelle ausgewiesen ist, bereits berücksichtigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:22, 7. Jun. 2022 (CEST)
- (BK)Der Tankrabatt funktioniert über die derzeit auf das EU-rechtlich machbare Minimum gesetzte Energiesteuer. Das senkt die Kraftstoffabgabepreise unmittelbar und der von der Tankstelle angezeigte und berechnete Preis ist der rabattierte Preis. Da die Kraftstoffhersteller aber auch einen Teil des Tankrabatts für sich haben wollen, wird nicht die gesamte Steuersenkung an den Verbraucher weitergereicht. Bei der zeitweisen Mehrwertsteuersenkung vor zwei Jahren war es genau umgekehrt: Da sollte die Mehrwertsteuersenkung ursprünglich die Unternehmen entlasten und nicht an die Verbraucher weitergegeben werden. Da aber einige Handelsketten so dreist waren, die Steuersenkung ungefragt an die Verbraucher weiterzugeben, mussten die anderen Einzelhändler mitziehen und aus einer Steuerentlastung für Unternehmen wurde eine Steuerentlastung für Verbraucher. Beim Tankrabatt ist es genau umgekehrt: Durch unvollständige Weitergabe der Steuersenkung wurde aus einer Steuerentlastung für Verbraucher eine Steuerentlastung für Erdölunternehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 7. Jun. 2022 (CEST)
- „unvollständige Weitergabe“ ist ein schöner Euphemismus. Die Spritpreise sind momentan gegenüber denen vor 14 Tagen gleichhoch oder sogar höher. An den von mir beobachteten Tankstellen oszilliert der Dieselpreis seit etwa vier Wochen zwischen 1,95 und 2,05. Keine wesentliche Senkung erkennbar. --Kreuzschnabel 08:49, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Allerdings steigt aktuell auch der Ölpreis kontinuierlich. Nachdem Anstieg des Ölpreises auf Rekordhoch nach dem Angriff Russlands ging es ja erst wieder runter. Aber seit Mitte April steigt der Ölpreis wieder langsam, aber stetig. Im aktuellen Trend dürfte der Ölpreis übernächste oder in drei Wochen ein neues Allzeithoch erreichen. Und diesmal sehe ich nicht, dass der schnell wieder Fällt. Und das, während gleichzeitig der Dollar gegenüber dem Euro immer stärker wird. --Christian140 (Diskussion) 09:43, 8. Jun. 2022 (CEST)
- „unvollständige Weitergabe“ ist ein schöner Euphemismus. Die Spritpreise sind momentan gegenüber denen vor 14 Tagen gleichhoch oder sogar höher. An den von mir beobachteten Tankstellen oszilliert der Dieselpreis seit etwa vier Wochen zwischen 1,95 und 2,05. Keine wesentliche Senkung erkennbar. --Kreuzschnabel 08:49, 8. Jun. 2022 (CEST)
Witzig, dass hier jemand nach einem Rabatt fragt. Der Rabatt ist im aktuellen Preis bereits enthalten. Mit deinem Tankvorgang hast du bereits in voller Höhe vom Rabatt profitiert! Und je mehr du tankst, desto mehr sparst du! Das ist ein Spitzenmodell! Du hast das gar nicht gemerkt? Das ist aber schade - der echte Preis ist nämlich 35 cent teurer als das, was im Moment genommen wird. Deshalb gilt: Bitte nicht wundern, wenn nach Ende des Rabatts der Spritpreis sprunghaft um 35 cent steigt. Dass er das tut, ist ja logisch: Dann ist der Rabatt ja ... weg. :-D --2001:9E8:49C7:3400:F590:ED:B8D3:77B5
- Dieser unseelige Tankrabatt ist Mal wieder heftigste Klientelpolitik der FDP und die Ölkonzerne verdienen sich daran eine goldene Nase. Ich habe dazu einen netten Vergleich gelesen. Die Mutter will ihrem Jüngsten etwas Schokolade geben und ruf daher seinen älteren Bruder, gibt dem eine Tafel Schokolade, sagt, "gib die Deinem kleinen Bruder", dreht sich um und geht aus dem Haus. Na, wie viel Schoki kriegt der Kleine?! --Elrond (Diskussion) 18:27, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Der Preis für CNG („Erdgas“) ist an vielen Tankstellen tatsächlich um den erwarteten Betrag von etwa 6 Cent gesunken. Ich kann deshalb kein Problem mit dem Tankrabatt erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:51, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Stimmt, ist bei mir auch so bei Bio-CNG. Der Autohof verkauft zwar Aral, das CNG wird aber auf Rechnung und Auftrag der Stadtwerke verkauft. Hat also nix mit den Ölkonzernen zu tun. Und bei CNG gibt es auch kaum Schwankungen. Die letzten Preisänderungen bei dieser Tankstelle waren wegen der Änderung der MWST-Sätze.
- Deshalb geht die Antwort auch an der Ursprungsfrage völlig vorbei. --Potisiris (Diskussion) 08:10, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Der Preis für CNG („Erdgas“) ist an vielen Tankstellen tatsächlich um den erwarteten Betrag von etwa 6 Cent gesunken. Ich kann deshalb kein Problem mit dem Tankrabatt erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:51, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Der Ölpreis liegt nur minimal unter dem Allzeithoch, die Preise für Benzing und Diesel deutlich darunter. Ohne den Rabatt wären die Preise deutlich höher. Trotzdem kann man beim Benzin in Deutschland nicht wirklich von einem funktionierenden Markt sprechen. --Carlos-X 19:18, 8. Jun. 2022 (CEST)
Künstliche Verknappung? Wie ist der Ölpreis für afrikanische Staaten?--Wikiseidank (Diskussion) 07:27, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Die künstliche Verknappung erfolgt dadurch, dass versucht wird einen der größten Öl- und Gasproduzenten aus dem Markt zu drängen, weil er ein anderes Land angegriffen hat. --Carlos-X 12:41, 9. Jun. 2022 (CEST)
8. Juni
Archivo General de Simancas ARC 34, ARC 32 und ARC 60
Sind die Signaturen aus dem Archivo General de Simancas ARC 34, ARC 32 und ARC 60 online unter https://www.culturaydeporte.gob.es/cultura/areas/archivos/mc/archivos/ags/portada.html auffindbar und eventuell digitalisiert? --89.204.137.162 18:14, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Die Suche ist zäh, hier z. B. Suche nach der Signatur ARC,34,6,1. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:40, 9. Jun. 2022 (CEST)
Beschwerdestelle für Fax-Spam in der Schweiz
Gibt es eine Beschwerdestelle für massiven Fax-Spam in der Schweiz? So etwas wie die deutsche Bundesnetzagentur vielleicht? Im Internet bin ich leider nicht fündig geworden. --92.76.32.215 19:05, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Als Nichtschweizer würde ich spontan BAKOM vermuten. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 8. Jun. 2022 (CEST)
- local.ch öffnen, bei Wer oder Was? die Fax- oder Telefonnummer eingeben. Dann sollte ein Link erscheinen, über den man sich beschweren kann. -- Plutowiki (Diskussion) 01:36, 9. Jun. 2022 (CEST)
Was ist ein Friedhof
Guten Tag, die Frage: Was ist ein Friedhof? mag im ersten Moment merkwürdig klingen. Vermutlich hat jeder von uns schon mehrere Friedhöfe gesehen und besucht. Ein Ort des Totandenken/Totengedenkens ... sicher ja. Aber was noch ... und auch was nicht? Wir haben den ausführlichen Artikel Friedhof der etliche Aspekte zu Friedhöfen abdeckt ... aber nicht die Frage ab wann ein oder mehere Gräber als Friedhof gelten können. Beispiel: 6 Gräber in der Steppe + 1 Markierung (z.B. Kreuz oder Halbmond oder irgend was Anderes) ist das ein Friedhof? Ja oder nein? Muss ein Friedhof als solcher erkennbar sein? Ist ein Friedhof ein Bauwerk oder als Sonderform ein Sakralbau? Niemand konnte es bisher schlüssig erklären. Deshalb bitte ich hier um eure Hilfe zur Auskunft. Grüße --Tom (Diskussion) 20:23, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Vielleicht hilft ja die Abgrenzung zu Gräberfeld. Ein Friedhof ist ein Hof, also eingefriedet. Aber kein Bauwerk, auch wenn auf manchen Friedhöfen Bauwerke stehen. Der Invalidendom beherbergt zwar viele Verstorbene, ist aber vom wesen her eine Kirche, die zum Mausoleum umfunktioniert wurde.--Ocd→ parlons 20:29, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Eine eindeutige Antwort ist vielleicht nicht möglich. Unter dem Begriff Sepulkralkultur kannst Du selbst weiter forschen. --2A02:3030:80E:4B19:F8A2:7812:6A74:38DA 20:33, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Hm...Viel Honig kann man da aber nicht saugen, scheint mir. Jedenfalls nicht aus dem Artikel selbst. Fängt schon komisch an: Sepulkralkultur (lat. sepulcrum, „Grab[lege]“).
- In der Verlinkung dann in der Einleitung: Sepulcrum (lat. Grab von sepelio Ruhestätte). Das digitale Wörterbuch der deutschen Sprache meint: kleine Vertiefung in der Mensa zur Aufnahme von Reliquien. (mit Beispielen). Langenscheidt und Pons wieder etwas unterschiedlich, aber immerhin nur etwas. Komisch, das. --77.8.66.130 21:19, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Also "mit/ohne Mauer drumrum k/ein Friedhof" hm man könnte es als eines der möglichen Merkmale für Indizien brauchen. Richtig?
- @ IP die Sepulkralkultur hab ich schon erfolglos abgeleuchtet. Bei Sakralbau gab es einen beleglosen Hinweis, den ich auskommentiert[7] habe, da mir Friedhof als Bauwerk noch unwahrscheinlicher vorkommt. Wie seht ihr das mit Virtueller Friedhof? Bitte, ich brauch noch mehr Hilfe. LG --Tom (Diskussion) 21:26, 8. Jun. 2022 (CEST)
- (Einschub:) In dem auskommentierten "beleglosen Hinweis" werden nicht Friedhöfe mit Sakralbauten gleichgesetzt. Die dort genannten Grabanlagen und Grabbauten sind z.B. bauwerksartige Grabmäler oder die Grabkapelle auf dem Württemberg. 91.54.42.170 21:58, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Einfriedung muss nicht in Form einer Mauer sein. Ich kenne genug Friedhöfe, die nur von einem Zaun umgeben sind. --Proofreader (Diskussion) 21:40, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Also von der Etymologie ein Hof mit Einfriedung => Friedhof | oder eher Hof auf dem Frieden (letzte Ruhe) gefunden wird? Bitte weitere Merkmale .. auch für Gottesacker, Kirchhof, Totenhof, Leichenhof bis Schindanger etc. möglichst auch für andere Kulturen. Merkmale Bitte. --Tom (Diskussion) 21:51, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Schwencks Wörterbuch der deutschen Sprache sagt:
- ...der Friedhof, der Kirchhof, Gottesacker; er hieß auch Freyhof, Freythof, ahd. vrit-hof, mhd. freythof, ndl. vrydhof, und diese Wörter bedeuten nicht nur Kirchhof, sondern auch eine Freystatt, ein Asyl, und bei Ottfried heißt der Pallast friet-hof. Der Kirchhof bekam diesen Namen, weil er eine Freystätte war, welche unter dem Schutze der Kirche stand; der Palast und die Halle - denn auch diese Bedeutung hat Friedhof gehabt - bekamen den Namen aus gleichem Grunde; goth. freidjan, schonen, bewahren, br. die freyet, freyt, das Asyl, der Burgfriede, der Burgbezirk. Es sollte eigentlich Friethof geschrieben werden, da der Stamm goth. freid- lautet, wogegen der Friede mit d richtig geschrieben wird, denn dieses kommt von einem Stamme frieth-, schützen, anrd. frithr, schwd. frid, dän. fred, ahd. vridu, fridu, agf. frithu, freothu, freotho, der Friede, frith mal, der Pact, frithian, schützen, frieth-stow, das Asyl; Friedhag, Friedzaum, ein schützender, sichernder Hag, Zaun, br. fried, gefride, Zaum, Einfriedung, schwz. frieden, das Vieh zu hause füttern, d.i. einschließen.
- --Optimum (Diskussion) 21:57, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Also von der Etymologie ein Hof mit Einfriedung => Friedhof | oder eher Hof auf dem Frieden (letzte Ruhe) gefunden wird? Bitte weitere Merkmale .. auch für Gottesacker, Kirchhof, Totenhof, Leichenhof bis Schindanger etc. möglichst auch für andere Kulturen. Merkmale Bitte. --Tom (Diskussion) 21:51, 8. Jun. 2022 (CEST)

- Danke für die Spuren zur Etymologie ... hilft schon mal zum weiter grübeln. Merkmal: ein kulturell geschützter Raum? Hm wie kriegt man andere Kulturen in eine Definition ebenfalls includiert? --Tom (Diskussion) 22:08, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Ist das nicht tatsächlich eher was Christliches? Totenverehrung verträgt sich ja nicht so richtig mit Wiedergeburt. Daher werden Hindus z.B. (optimalerweise) verbrannt und die Asche wird in den Ganges gestreut. --Optimum (Diskussion) 22:32, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Die Frage setzt voraus, dass es eine objektive, irgendwie „wahre“ Definition des Lexems Friedhof gäbe, die man, wenn man sie kennt, nur noch anzuwenden brauchte. Diese Vorstellung ist epistemologisch naiv. In Wirklichkeit gibt es keine Friedhöfe, es gibt allenfalls Orte, die so genannt werden. Wikipediatechnisch muss die Antwort also lauten: Ein Friedhof ist ein Ort, der von zuverlässigen Informationsquellen als solcher bezeichnet wird. Guten Abend. --Φ (Diskussion) 22:42, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Der Friedhof als Univeralienproblem :D Aber eine gute Idee, um den WP-Speicherplatz einzudampfen: Ägypten ist ein Gebiet, das von zuverlässigen Informationsquellen als solches bezeichnet wird; der Kuckuck ist ein Lebewesen, das von zuverlässigen... --Optimum (Diskussion) 00:55, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Die Frage setzt voraus, dass es eine objektive, irgendwie „wahre“ Definition des Lexems Friedhof gäbe, die man, wenn man sie kennt, nur noch anzuwenden brauchte. Diese Vorstellung ist epistemologisch naiv. In Wirklichkeit gibt es keine Friedhöfe, es gibt allenfalls Orte, die so genannt werden. Wikipediatechnisch muss die Antwort also lauten: Ein Friedhof ist ein Ort, der von zuverlässigen Informationsquellen als solcher bezeichnet wird. Guten Abend. --Φ (Diskussion) 22:42, 8. Jun. 2022 (CEST)
- @Tom: Das auf dem Bild ist ein Kolumbarium. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Ist das nicht tatsächlich eher was Christliches? Totenverehrung verträgt sich ja nicht so richtig mit Wiedergeburt. Daher werden Hindus z.B. (optimalerweise) verbrannt und die Asche wird in den Ganges gestreut. --Optimum (Diskussion) 22:32, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Danke für die Spuren zur Etymologie ... hilft schon mal zum weiter grübeln. Merkmal: ein kulturell geschützter Raum? Hm wie kriegt man andere Kulturen in eine Definition ebenfalls includiert? --Tom (Diskussion) 22:08, 8. Jun. 2022 (CEST)
Die Beitrag von Φ scheint mir einen wertvollen Fingerzeig zu heben: Wer sind wir, anderen Völkern den Status eines Orte als Friedhof an- oder abzuerkennen? Der im Bild gezeigte Cementerio de San Diego ist der offizielle Friedhof von San Diego. Wir mögen wie Benutzer:Rotkaeppchen68 darin ein Kolumbarium erkennen, was bautechnisch für den gezeigten Teilbereiches des Friedhof richtig sein mag. Um das zusammenzufassen:
- Ein Friedhof ist ein Areal mit überresten von Toten, welches von der lokalen Bevölkerung als kulturell geschützer Raum zum Totengedenken angesehen wird.
- Einzeln stehende Gebäude oder Denkmäler wie Mausoleen, Kolumbarien oder Ossuarien (Beinhäuser) betrachen wir in de:WP nicht als Friedhof sondern als Grabmal.
- Ein Friedhof ermöglicht das Einzelgedenken an eine Person oder Familie (wie beim Cementerio de San Diego erkennbar praktiziert).
Frage: Passt das so? Was ist mit Virtueller Friedhof? Wenn wir den als solchen betrachten, dann ist es einer? --Tom (Diskussion) 08:17, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Ein virtueller Friedhof wäre nach deiner Zusammenfassung "ein virtuelles Areal" (Check!) "mit (virtuellen?) Überresten von Toten" (müssten wir klären, was virtuelle Überreste sein könnten; den Namen des Toten würde ich als realen Überrest in diesem Zusammenhang ansehen) "welches von der lokalen Bevölkerung" (der Internet-Community, Check!) "als...angesehen wird" (Wenn das von dieser Community so benutzt wird, dann doch klar Check!). Also ja, der virtuelle Friedhof wäre wohl einer. Freue mich aber auf Gegenvorschläge. --Hareinhardt (Diskussion) 10:10, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Es hilft nichts, den Begriff selber definieren zu wollen. Es gibt den Begriff Gräberfeld für vorgeschichtliche Bestattungsplätze, wenn mit Bauten, dann Nekropole genannt. "Ist" das ein Friedhof? Gelegentlich wird der Begriff darauf angewandt, in anderen Fällen nicht. Ist Friedhof synonym zu Gräberstätte oder Begräbnisplatz? Mit beginnender Christianisierung, etwa in der Merowingerzeit, gibt es den "Reihenfriedhof", öfter Reihengräberfeld genannt. Später dann den Kirchenfriedhof, der ein sakraler, geweihter Ort war und dem entsprechend eine Begrenzung brauchte. Noch später den separaten Friedhof mit Kapelle (mit Vorläufern wie dem Camposanto). Christlich ist der Begriff jedenfalls nicht zwingend, es gibt islamische und jüdische Friedhöfe, auch gibt es neben öffentlichen auch private. Nach deutschem Planungsrecht wäre ein Bestattungswald ein Friedhof, nach anderen Definitionen nicht. Es ergibt sich das klassische Bild eines Begriffs, der einen Kern hat und zu den Rändern hin unscharf wird. Damit haben auch Definitionen etwas Künstliches und gelten nicht mehr allgemein. Im Kern wäre es ein kollektiver Bestattungsplatz, sakral geweiht und begrenzt, mit Einzelgräbern, die mit Grabsteinen markiert sind. Je mehr Merkmale dafür fehlen, umso unklarer ist die Zuordnung.--Meloe (Diskussion) 14:51, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Einzelgräber müssen es nicht sein. Hier gibt es das „Doppelgrab tief“, in dem bis zu acht Menschen bestattet werden können, vier Erdbestattungen und zusätzlich vier Urnen. Daneben sollte es zumindest auf jedem kommunalen Friedhof ein Gräberfeld ohne Steine und Einzelgräber geben, auf dem die anonymen Urnenbestattungen stattfinden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Schlimmer noch: Es gibt Friedhöfe ohne Umfriedung, die nicht geweiht sind, wo nicht einmal Menschen liegen, geschweige denn in Gräbern, wie den Schiffsfriedhof, oder sogar überhaupt nicht existieren, wie der legendäre . Elefantenfriedhof. --Geoz (Diskussion) 16:29, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Also nochmal: "Je mehr Merkmale dafür fehlen, umso unklarer ist die Zuordnung." Bitte wenigstens bis zu Ende lesen. Ansonsten gibt es immer metaphorische und übertragene Bedeutungen, die nichts mit der Kernbedeutung zu tun haben müssen. Ein Elefant bleibt auch dann ein Elefant, wenn sie einen Schwerlasttransporter der Bundeswehr nach ihm benennen.--Meloe (Diskussion) 16:39, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Schlimmer noch: Es gibt Friedhöfe ohne Umfriedung, die nicht geweiht sind, wo nicht einmal Menschen liegen, geschweige denn in Gräbern, wie den Schiffsfriedhof, oder sogar überhaupt nicht existieren, wie der legendäre . Elefantenfriedhof. --Geoz (Diskussion) 16:29, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Einzelgräber müssen es nicht sein. Hier gibt es das „Doppelgrab tief“, in dem bis zu acht Menschen bestattet werden können, vier Erdbestattungen und zusätzlich vier Urnen. Daneben sollte es zumindest auf jedem kommunalen Friedhof ein Gräberfeld ohne Steine und Einzelgräber geben, auf dem die anonymen Urnenbestattungen stattfinden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Es hilft nichts, den Begriff selber definieren zu wollen. Es gibt den Begriff Gräberfeld für vorgeschichtliche Bestattungsplätze, wenn mit Bauten, dann Nekropole genannt. "Ist" das ein Friedhof? Gelegentlich wird der Begriff darauf angewandt, in anderen Fällen nicht. Ist Friedhof synonym zu Gräberstätte oder Begräbnisplatz? Mit beginnender Christianisierung, etwa in der Merowingerzeit, gibt es den "Reihenfriedhof", öfter Reihengräberfeld genannt. Später dann den Kirchenfriedhof, der ein sakraler, geweihter Ort war und dem entsprechend eine Begrenzung brauchte. Noch später den separaten Friedhof mit Kapelle (mit Vorläufern wie dem Camposanto). Christlich ist der Begriff jedenfalls nicht zwingend, es gibt islamische und jüdische Friedhöfe, auch gibt es neben öffentlichen auch private. Nach deutschem Planungsrecht wäre ein Bestattungswald ein Friedhof, nach anderen Definitionen nicht. Es ergibt sich das klassische Bild eines Begriffs, der einen Kern hat und zu den Rändern hin unscharf wird. Damit haben auch Definitionen etwas Künstliches und gelten nicht mehr allgemein. Im Kern wäre es ein kollektiver Bestattungsplatz, sakral geweiht und begrenzt, mit Einzelgräbern, die mit Grabsteinen markiert sind. Je mehr Merkmale dafür fehlen, umso unklarer ist die Zuordnung.--Meloe (Diskussion) 14:51, 9. Jun. 2022 (CEST)
9. Juni
Nord-Ostsee-Kanal
Warum verlaeuft der Nord-Ostsee-Kanal von Brunsbüttel nach Kiel und nicht nach Eckernförde, wohin es offenbar kuerzer gewesen waere ? -- Juergen 134.255.193.206 00:18, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Zwischen Rendsburg und Kiel wurden Streckenabschnitte des alten Eider-Kanals recycelt. --Optimum (Diskussion) 00:47, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Hmm - und warum wurde der Eider-Kanal von Rendsburg nach Kiel und nicht nach Eckernförde gebaut ? Auch der waere dadurch offenbar kuerzer geworden. -- Juergen 134.255.193.206 01:53, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Am natürlichen Flusslauf entlang ist der Kanal viel einfacher zu bauen als Höhenmeter überwinden zu müssen. --2A02:3030:80E:4B19:F8A2:7812:6A74:38DA 06:20, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Zitat aus unserem Abschnitt Nord-Ostsee-Kanal#Vorgeschichte (bis 1886): „Die Brüder Georg Franzius und Ludwig Franzius sollten klären, ob der Kanal besser in die Kieler Förde oder in die Eckernförder Bucht münden sollte. Nach ihrem Votum wurde trotz erheblicher Mehrkosten 1887 die Kieler Lösung beschlossen.“ Man hat also die aufwändigere, teurere Lösung gewählt, aber warum? Hatte man Angst, dass Eckernförde wieder an Dänemark fällt und des Kaisers Kriegsflotte doch wieder unter den Kanonen der Dänen passieren müssen, was durch den Bau des Kanals vermieden wurde? --Rôtkæppchen₆₈ 06:41, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Eckernförde hatte gerade einen grünen Bürgermeister, der wollte keine modernen Verkehrswege. Kanäle werden selten schnurgerade durch die Landschaft gebuddelt und Entfernungen sind nur einer der vielen Einflußfaktoren. Natürliche Erhebungen oder Täler sind ebenso zu berücksichtigen wie Bodenbeschaffenheit, Grundwasserhaushalt und Militärstrategie. Die Kieler Bucht ist durch die Landenge bei Laboe sehr gut zu verteidigen. Angst vor den Dänen dürfte auch eine Rolle gespielt haben. Kiel hatte bereits damals nautische Infrastruktur, was durchaus ein Vorteil ist. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:57, 9. Jun. 2022 (CEST)
- (BK) Mutmaßung ins Blaue: Für Kaiser Wilhelm I. war der Kanal wohl vor allem von militärischer Bedeutung („mit den für die Flotte notwendigen Ausmaßen“), Kiel wurde bereits vorher zum Reichskriegshafen. Es ist da naheliegend das Ende des Kanals auch möglichst nahe an diesen Hafen zulegen um ihn so leichter durch die Flotte nutzen zu können.--Naronnas (Diskussion) 09:04, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Siehe auch Kiel#Marinehafen Kiel: "1865 ordnete der preußische König die Verlegung der Marinestation der Ostsee von Danzig nach Kiel an." und Eckernförde#Geschichte: "Mit der Lostrennung von der dänischen Monarchie und Anschluss an Preußen (1864/1866) büßte Eckernförde den größten Teil seines Handels ein. Immer stärker geriet es in den Schatten des sich rasant entwickelnden Marinestandorts Kiel." Wenn Kiel so wichtig wurde, wurde wohl der Nachteil eines teureren Kanals durch den Vorteil eines kürzeren Weges von Kiel nach Westen mindestens ausgeglichen. 91.54.42.170 09:09, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Zitat aus unserem Abschnitt Nord-Ostsee-Kanal#Vorgeschichte (bis 1886): „Die Brüder Georg Franzius und Ludwig Franzius sollten klären, ob der Kanal besser in die Kieler Förde oder in die Eckernförder Bucht münden sollte. Nach ihrem Votum wurde trotz erheblicher Mehrkosten 1887 die Kieler Lösung beschlossen.“ Man hat also die aufwändigere, teurere Lösung gewählt, aber warum? Hatte man Angst, dass Eckernförde wieder an Dänemark fällt und des Kaisers Kriegsflotte doch wieder unter den Kanonen der Dänen passieren müssen, was durch den Bau des Kanals vermieden wurde? --Rôtkæppchen₆₈ 06:41, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Am natürlichen Flusslauf entlang ist der Kanal viel einfacher zu bauen als Höhenmeter überwinden zu müssen. --2A02:3030:80E:4B19:F8A2:7812:6A74:38DA 06:20, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Hmm - und warum wurde der Eider-Kanal von Rendsburg nach Kiel und nicht nach Eckernförde gebaut ? Auch der waere dadurch offenbar kuerzer geworden. -- Juergen 134.255.193.206 01:53, 9. Jun. 2022 (CEST)
Linke Stadtteile in Hannover
Hallo, ich ziehe im Winter beruflich bedingt nach Hannover und schaue mich dort derzeit nach einer Mietwohnung um. Welche Stadtteile in Hannover sind eher links-alternativ? --2A01:C23:90B1:2100:D4D2:7E9C:679A:BAE4 08:06, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Übersichten wie [8] hast du schon konsultiert, nehme ich an? --Kreuzschnabel 09:15, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Kurzfassung: Nordstadt und Linden. Gruß, Etmot (Diskussion) 11:22, 9. Jun. 2022 (CEST)
Ausländischer Führerschein - Gültigkeit in Deutschland (Ukraine)

Viele ausländische Führerscheine sind in Deutschland anerkannt. Es gibt auch einen Internationalen Führerschein (der aber laut Artikel nicht überall gültig ist). Andere ausländische Führerscheine können können in einen deutschen umgeschrieben werden. Manche werden nicht anerkannt, es muss zusätzlich ein deutscher Führerschein gemacht werden. Wie ist das genau? Mich interessiert insbesondere die Regelung für Ukrainer und die Führerscheinklasse 3 - wobei für LKW-Fahrer auch FSK-2 interessant ist: Wenn ich unsere Artikel richtig verstehe (sie sind nicht sehr verständlich geschrieben), kann ein Ukrainischer Führerschein unkompliziert in einen Internationalen umgeschrieben werden? der dann 3 Jahre gültig ist? vermutlich kann er dann regelmässig erneuert werden? Oder kann man den Ukrainischen Führerschein inzwischen ebenso unkompliziert in einen Deutschen umschreiben lassen? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:33, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Ein Internationaler Führerschein ist doch eigentlich nur eine Übersetzungshilfe. Ich habe nie einen besessen und in den USA und Kanada wurde schon der alte graue Lappen problemlos durch die Autovermieter akzeptiert. Was du meinst ist aber die Umschreibung in einen anderen nationalen Führerschein. Den der alte verliert bei längerem Aufenthalt seine Gültigkeit - und damit auch seine Übersetzung. --Bahnmoeller (Diskussion) 09:53, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Danke - dann also Umschreibung. Wobei die "Übersetzung" - also der Internationale FS - wenigstens für 3 Jahre helfen würde. Wie sind die Regeln heute? Gruss, --Markus (Diskussion) 10:37, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Hinweise beim ADAC. Laut ADAC dürfen Geflüchtete ihren ukrainischen Füherschein in D unbegrenzt nutzen und müssen auch keine Übersetzung mitführen. Wenn Geflüchtete ihren ordentlichen Wohnsitz in D anmelden, dann ist der ukrainische Führerschein, abermals ohne Pflicht zur Mitführung einer Übersetzung, noch sechs Monate gültig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:02, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Danke - dann also Umschreibung. Wobei die "Übersetzung" - also der Internationale FS - wenigstens für 3 Jahre helfen würde. Wie sind die Regeln heute? Gruss, --Markus (Diskussion) 10:37, 9. Jun. 2022 (CEST)
- EU-Führerscheine z. B. werden problemlos umgeschrieben, für die meisten anderen Führerscheine sind nach sechs Monaten eine theoretische und eine praktische Prüfung erforderlich, um hier fahren zu dürfen. --Brettchenweber (Diskussion) 12:43, 9. Jun. 2022 (CEST)
Meine Recherchen ergeben Folgendes:
- laut Fahrerlaubnisverordnung endet die Gültigkeit des Ukrainischen Führerscheins nach 6 Monaten Wohnsitz in DE
- Eine Umschreibung ist für den Ukrainischen Führerschein nicht vorgesehen, da die Ukraine nicht zur EWU gehört.
- Ukrainer müssen eine theoretische und eine praktische Führerscheiprüfung bestehen, die praktische in Deutsch, einen Erste-Hilfe-Kurs und einen Sehtest absolvieren und den Deutschen Führerschein beantragen (Biometrisches Passbild erforderlich).
- Die Jobcenter finanzieren eine Führerscheinausbildung, wenn der ALG II Berechtigte eine Arbeitsplatzzusage vorweist, für die ein Führerschein Bedingung ist. Dafür haben sie aber nur Finanzmittel für wenige Einzelfälle pro Jahr (denn üblicherweise landen Bewerbungen ohne Führerschein beim Arbeitgeber auf dem Stapel "ungeeignet" - und nicht beim Jobcenter).
- Weder Jobcenter noch das BMAS sind sich der Problematik bewusst.
- Der Bedarf wird auf 200 Mio. € geschätzt (100.000 Führerscheininhaber x 2000 €).
- Das BMDV verantwortet die FeV, hat aber keinen Veränderungsdruck.
- In klapp 2 Monaten wird das Problem real (für die Betroffenen und den Arbeitsmarkt).
Frage: kann das BMDV da selbstwirksam Lösungen umsetzen? oder braucht man dazu den Gesetzgeber? Wie kann man das schnell in die Wege leiten? Gruss, --Markus (Diskussion) 14:13, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn das anders sein soll als in der Fahrerlaubnisverordnung geregelt, muß die Verordnung geändert werden. Die Ermächtigung zum Erlaß von Verordnungen steht in § 6 StVG. "Die Zulassung von Personen zum Straßenverkehr, insbesondere ..." kann das Ministerium mit Zustimmung des Bundesrates regeln. 91.54.42.170 14:36, 9. Jun. 2022 (CEST)
Outlookordner MIT Anhängen auf eine Festplatte kopieren
Hallo zusammen, da habe jemand einen dienstlichen Outlook Acount, der nur ein begrenztes Datenvolumen speichern kann. Das ist langsam aber sicher erreich, der Nutzer kann aber auf viele dieser Dateien nicht verzichten und möchte die Mails ingl. der Anhänge (Office-Dateien, PDFs ...) auf seine Festplatte auslagern, um die Outlookordner dann löschen zu können. Was ich bislang gefunden habe, sind Lösungen, die Mails nur als Text ohne Anhänge speichern zu können. Gibt es Möglichkeiten, die Mails invl. Anhänge zu sichern? Händisch könnte ich diese Dateien sicher verschieben, aber es sind eine gut dreistellige - vierstellige Zahl von Mails mit teilweise mehreren Anhängen pro Mail, was mehr als eine abendfüllende Sache wäre. Diese Arbeit will ich mir nun ersparen. --Elrond (Diskussion) 16:19, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Hast Du nicht nur nach >Kopieren<, sonder auch nach >Export Import< gesucht? 91.54.42.170 16:32, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Habe ich. --Elrond (Diskussion) 16:35, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Backup un weitere Begriffe wie Sicherung etc. habe ich auch zur Suche genutzt. --Elrond (Diskussion) 16:38, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Habe ich. --Elrond (Diskussion) 16:35, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bin seit ein paar Jahren dienstlich wie privat von Outlook weg, deswegen sind meine Erinnerungen dunkel. Es gibt lokale Maildateien (.pst und .ost), die in den Kontoeinstellungen in das jeweilige Outlook-Profil eingeblendet werden können. So eine Datei auf einem lokalen Datenträger erstellen, im jeweligen Outlookprofil einblenden und dann die Mails dorthin verschieben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 9. Jun. 2022 (CEST)