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25. März
Ukrainischer Name in deutsche Schrift übersetzen
Amtliche Textsysteme können keine ukrainische Schrift. Wie kann man einen ukrainischen Namen in deutsche Schriftzeichen "übersetzen"? Da gibt es sicher längst Lösungen (und entsprechende Normen)? Ich hätte keine Ahnung, wie ich meinen Namen z.B. in russischen oder ukrainischen Schriftzeichen schreiben soll - ich kenne nicht mal die Zeichen geschweige denn deren Bedeutung. Und das geht den Ukrainern anders herum natürlich genauso. Gruss, --Markus (Diskussion) 09:11, 25. Mär. 2022 (CET)
- Eindeutig in beide Richtungen funktioniert nur Transliteration. Dafür gibt es auch DIN.
- Kyrillisches Alphabet#Transliteration. Aber Achtung: Die ukrainische Schrift wird ein wenig anders als die russische transliteriert, also bei den Sonderfällen in die Anmerkungen schauen!
- Die Transkription dient mehr dazu, eine möglichst ähnliche Wiedergabe der Aussprache zu erreichen. Aber Transkription ist nicht so ein(ein)deutig wie die Transliteration. Gerade für amtliche Dokumente würde ich persönlich im Zweifelsfall immer Transliterieren. Das kann aber teilweise sehr anders aussehen als die Transkription.--2A02:8109:BD40:65C4:7DC9:BDEB:8C56:D662 09:15, 25. Mär. 2022 (CET)
- +1 Die sogenannte „Duden-Transkription“, nach der auch die einschlägigen Lemmata in der deutschen Wikipedia angeführt sind, ist für Amtliches oder alles, wo zumindest einige Akkuratesse angezeigt ist, unzureichend, da einige Phoneme, die in den kyrillischen Alphabeten grafisch geschieden sind, vgl. etwa russisch замок zamok ‚Schloss‘ vs. самок samok ‚Weibchen; Kuh (Gen./Akk. Plural)‘, nach Duden in eine Schreibung zusammenfallen (samok). --GALTZAILE PPD (✉) 16:34, 25. Mär. 2022 (CET)
- Transliteration klingt sinnvoll, aber die Vielfalt in Umschrift des ukrainischen kyrillischen Alphabets ist dann doch verwirrend (oder ist das etwas Anderes als "Transliteration"?). Welches System ist bei Personenamen bzw. Ortsnamen anzumwenden, wenn die Namen für Ausweisdokumente verwendet werden sollen? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:33, 25. Mär. 2022 (CET)
- +1 Die sogenannte „Duden-Transkription“, nach der auch die einschlägigen Lemmata in der deutschen Wikipedia angeführt sind, ist für Amtliches oder alles, wo zumindest einige Akkuratesse angezeigt ist, unzureichend, da einige Phoneme, die in den kyrillischen Alphabeten grafisch geschieden sind, vgl. etwa russisch замок zamok ‚Schloss‘ vs. самок samok ‚Weibchen; Kuh (Gen./Akk. Plural)‘, nach Duden in eine Schreibung zusammenfallen (samok). --GALTZAILE PPD (✉) 16:34, 25. Mär. 2022 (CET)

- Der ukrainische Personalausweis enthält praktischerweise Vor- und Nachname in kyrillischer und lateinischer Schrift. Das Patronym ist nur in kyrillischer Schrift. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ukrainer verstehen mich problemlos, wsenn ich russisch mit Lateinischen Buchstaben schreibe. Ralf Roletschek (Diskussion) 10:57, 25. Mär. 2022 (CET) Dein Name sieht so aus: Маркус Берлохер
- Danke Ralf - interessant. Gibt es bei Russisch auch so eine verwirrende Vielfalt von Transliterations-Systemen? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:33, 25. Mär. 2022 (CET)
- Nein, bei Russisch ist die Transliteration vergleichsweise einfach, weil der tschechische und auch slowakische Zeichensatz praktisch alles enthält, was dafür erforderlich ist. In einigen Fällen wie bei den weichen Vokalen я und ю oder dem х und щ werden zwei Zeichen (ja, ju, ch und šč) benötigt. Wirklich schwierig ist das nicht, die Serben machen es sehr ähnlich, aber lernen muss man es trotzdem. Der entscheidende Vorteil der Transliteration ist die Umkehrbarkeit. Die seit den Neunzigern eingerissene englische Transkription, die auch die ukrainischen Ausweise betrifft, wirkt dagegen für alle Anderen sehr seltsam. –Falk2 (Diskussion) 01:24, 26. Mär. 2022 (CET)
- Bei Russisch ist es allerdings so, dass der Name deutscher Staatsbürger anders transliteriert wird als der von Nichtdeutschen. Vergleiche Donskoy und Donskoj]. Das führt soweit, dass Namen entweder auf -ov/-ev (deutsche Staatsbürgerschaft) oder auf -ow/-ew (keine deutsche Staatsbürgerschaft) enden.--Blue 🔯 11:51, 26. Mär. 2022 (CET)
- Nein, bei Russisch ist die Transliteration vergleichsweise einfach, weil der tschechische und auch slowakische Zeichensatz praktisch alles enthält, was dafür erforderlich ist. In einigen Fällen wie bei den weichen Vokalen я und ю oder dem х und щ werden zwei Zeichen (ja, ju, ch und šč) benötigt. Wirklich schwierig ist das nicht, die Serben machen es sehr ähnlich, aber lernen muss man es trotzdem. Der entscheidende Vorteil der Transliteration ist die Umkehrbarkeit. Die seit den Neunzigern eingerissene englische Transkription, die auch die ukrainischen Ausweise betrifft, wirkt dagegen für alle Anderen sehr seltsam. –Falk2 (Diskussion) 01:24, 26. Mär. 2022 (CET)
- Danke Ralf - interessant. Gibt es bei Russisch auch so eine verwirrende Vielfalt von Transliterations-Systemen? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:33, 25. Mär. 2022 (CET)
- Guckstu hier (Sprache des Originals auf Ukrainisch einstellen) --Gelöbnix (Diskussion) 22:32, 25. Mär. 2022 (CET)
- Cool - nach welchem System wird in dem Tool transliteriert? Greuss, --Markus (Diskussion) 22:52, 25. Mär. 2022 (CET)
- Zusatzfrage: Wie ist die Übersetzung für "Russisch" in RU? und "Ukrainisch" in UA? Russisch = "Русиньскый" ? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:52, 25. Mär. 2022 (CET)
- Warum tippst Du das nicht einfach bei einem Dienst wie Google Translate ein? 80.71.142.166 08:01, 26. Mär. 2022 (CET)
- Übrigens gibt es auch Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch. Dort werden viele Aspekte behandelt, die für den Fragesteller interessant sein könnten. 80.71.142.166 08:01, 26. Mär. 2022 (CET)
- Google-Übersetzer probieren Für eine erste schnelle Antwort nehme ich bei solchen Fragen meist den Google-Übersetzer. Zum Beitragsende↓
- Ich habe mal drei Wörter in zwei Sprachen übersetzt; in runden Klammern stehen die jeweiligen Aussprache/Umschrift-Vorschläge:
- DEUTSCH – ERKANNT → UKRAINISCH | verwendeter Link
- ukrainisch → український (ukrayinsʹkyy)
- russisch (ˈrʊsɪʃ) → російський (rosiysʹkyy)
- deutsch (deútsch) → німецька (nimetsʹka)
- DEUTSCH – ERKANNT → RUSSISCH | verwendeter Link
- ukrainisch → украинец (ukrainets)
- russisch (ˈrʊsɪʃ) → русский (russkiy)
- deutsch (deútsch) → Немецкий (Nemetskiy)
- Das ist alles mit Vorsicht zu genießen und dient bloß dem Überblick. Ein Sprachwissenschaftler bin ich nicht geworden, weil ich diese Website gefunden habe. Google Translate arbeitet – soweit das überhaupt bekannt ist – auf der Basis von häufig Gefundenem. Solche Feinheiten, wie z. B. Groß- und Kleinschreibung, werden nicht wirklich systematische erfasst. Die Umschrift-Vorschläge sind mal im IPA, z. B. (ˈrʊsɪʃ) und mal etwas anderes. „украинец (ukrainets)“ scheint eine Transliteration zu sein; und was „deutsch (deútsch)“ ist? Keine Ahnung.
- Wenn man deinen Vorschlag: »Russisch = "Русиньскый"« berücksichtigt, dreht man sich mit dem Google-Übersetzer im Kreis. Es könnte ein Name oder ein Slang-Wort sein. Irgendwelche Übersetzungen werden immer angeboten. Es gibt aber oben ein ähnliches Wort: „російський“.
- Ukrainisch → Deutsch | verwendeter Link
- російський (rosiysʹkyy) → Russisch
- Du kannst die Aussprache des ukrainischen Worts für „Russisch“ auch anhören.
- Mit „Русинский“ und mit „Русиньскый“ wäre ich vorsichtig; dass scheint auch irgendwas zu heißen. Aber was? Zum Beitragsanfang↑
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 08:49, 26. Mär. 2022 (CET)
- Google findet Wikipedia Vielen Dank @Aspiriniks! Ich habe das Wort „Русиньскый“ statt beim Google-Übersetzer noch mal bei Google selbst eingegeben (Google Link). Und siehe da, es wird der Artikel aus der Wikipedia als Treffer gezeigt: Russinische Sprache.
- Wenn man „Russinische Sprache“ allerdings beim Google-Übersetzer verwendet, wird das gegenwärtig immer als „Russische Sprache“ übersetzt. Das kann ein Nachteil des Google-Übersetzers sein: Wenn dieses Tool nicht Bescheid weiß, sucht es trotzdem irgendetwas heraus, was noch am ehesten zu passen scheint.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 15:22, 26. Mär. 2022 (CET)
- Das Wort "Russinisch" wirst Du vermutlich nicht im Langenscheidts oder im Duden finden und 98% der Deutsch-Muttersprachler werden das Wort vermutlich nicht kennen, das wäre dann eher überraschend, wenn Google-Translate das kennen würde. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 15:27, 26. Mär. 2022 (CET)
- Treffergenauigkeit Hallo @Aspiriniks, da hast du wohl recht. Zum Beitragsende↓
- Ich finde es auch nicht schlimm, dass der Google-Übersetzer nichts findet, wenn etwas zu speziell ist. Im Langenscheidt oder im Duden würde man in einem solchen Fall weder „Русиньскый“ noch „Russinische Sprache“ finden.
- Während aber Markus nur eine Vermutung anbringen wollte, die er mit einen Fragezeichen als solche markiert hat (22:52, 25. Mär./ »Russisch = "Русиньскый" ?«), ist der Google-Übersetzer „sehr überzeugt von sich“ und schreibt „in Ermangelung besseren Wissens“ einfach etwas hin, was er „erraten“ hat. Nun könnte man sagen:
- „Selber schuld, wer das alles unbesehen glaubt!“
- Mittlerweile hat man aber gar nicht mehr die Zeit und die Möglichkeiten, alles, „was einem vor die Füße fällt“, sorgfältig zu prüfen. Gelegentlich muss man einfach erst einmal akzeptieren, was Online-Nachrichten-Portale, automatische Übersetzungen, und auch die Wikipedia, so bieten. Die Informationsflut ist zu groß geworden. Teile der Informationsflut wirken nicht selten eher wie eine „Desinformationsflut“. Aber welche Teile sind das?
- Schwierig sind „Scheingenauigkeiten“, bei denen das meiste einen sehr soliden Eindruck hinterlässt, aber zwischendrin eine wichtige „Kleinigkeit“ total ausschert. Bei manchen Texten ist das für einige Sprachen bei automatischen Übersetzungen so. (Ich kann es nur für Englisch und Deutsch beim Google-Übersetzer einschätzen).
- Neulich ging es in der WP:Auskunft unter einer anderen Überschrift ebenfalls um die Schreibung und Aussprache bei Namen (zur Überschrift im Archiv, Woche 12: „Boris vs. Borys“). Ein dort diskutierter Aspekt betraf die kyrillischen Buchstaben
г
undґ
(mein Beitrag, 02:43, 28. Mär./ zum Sprungziel im Archiv). Dabei bin ich auf folgende Angabe vom Google-Übersetzer gestoßen:- „Von Beitragenden überprüft“ – „Diese Übersetzung wurde von Nutzern von Google Übersetzer als korrekt markiert.“
- Man könnte sich da jetzt durchwühlen und feststellen wollen, wie solide die Community dort arbeitet. Letztlich lässt sich aber durch mich nicht wirklich herausfinden, ob die ukrainische Wikipedia-Comunity recht hat, dass es
ґрунт
heißen sollte (uk:Ґрунт) oder die Google-Translate-Community aus „Beitragenden“ und „Nutzern“, dass es besserгрунт
wäre. Nun ist das bei einem Begriff aus der Bodenkunde gegenwärtig vielleicht nicht ganz so brisant, dassг
anstelle vonґ
zum Einsatz kommen soll. - Es gibt aber andere Wörter, bei denen ein solches „Zertifikat“ („Von Beitragenden überprüft“ oder „Von Nutzern als korrekt“) Auswirkungen hätte. Es wäre z. B. ungut, wenn sich folgende – absichtlich durchgestrichene – Gleichsetzung etablieren würde: »
Russisch = Русиньскый«. - Nochmals vielen Dank für den Artikel-Link „Russinische Sprache“! Zum Beitragsanfang↑
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:24, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Das Wort "Russinisch" wirst Du vermutlich nicht im Langenscheidts oder im Duden finden und 98% der Deutsch-Muttersprachler werden das Wort vermutlich nicht kennen, das wäre dann eher überraschend, wenn Google-Translate das kennen würde. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 15:27, 26. Mär. 2022 (CET)
Danke für die vielen interessanten und hilfreichen Informationen!
- Vorname und Nachname steht im Ukrainischen Personalausweis auch in lateinischer Schrift
im Pass aber nicht? und müsste "transliteriert" werden?
Orte - z.B. der Geburtsort - müssen immer transliteriert werden?
Noch nicht verstanden habe ich, wie man einen ukrainischen Namen (wenn man keinen UK-Perso vorliegen hat) transliteriert? oder einen Ortsnamen? Also nach welchem der verschiedenen Systeme...
Anwendung zur Übersetzung von "Russisch" bzw. "Ukrainisch": ich möchte die Wörter auf einer Webseite unterbringen und mit der in jene Sprache übersetzen Seite verlinken. Also das Wort für "Russische Sprache" bzw. "Ukrainische Sprache". So wie "Russische Wikipedia" oder "Ukrainische Wikipedia". "Flagge funktioniert nicht, da sie nicht die Sprache bezeichnet. G vermeide ich wo möglich. Und ein Suchmaschinen-Ergebnis kann ich mangels entsprechender Sprach- und Schriftkenntnis sowieso nicht prüfen. Gruss, --Markus (Diskussion) 00:29, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Im Artikel Umschrift des ukrainischen kyrillischen Alphabets ist die Transliteration für ukrainische Pässe angegeben. Prinzipiell würde ich ansonsten die Iso-9-Norm im Abschnitt Tabellen zu den verschiedenen Umschrift- und Romanisierungsvarianten empfehlen, die nach meinem Wissen auch in slawistischer Literatur gebräuchlich und jedenfalls am präzisesten ist. --GALTZAILE PPD (✉) 19:52, 31. Mär. 2022 (CEST)
26. März
Dateimanager für Mac
Ich muß mit einem Macbook arbeiten, tue mich aber sehr schwer darin, mich im Dateisystem zurechtzufinden. Gibt es irgendwas wie Norton Commander oder Total Commander für Mac? Ich sehe überall sowas wie "virtuelle" Verzeichnisse, verstehe aber nicht, wo das Zeug wirklich liegt. Ich habe Fotos irgendwo abgelegt und bearbeitet, finde sie aber nicht mehr. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:21, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ich hab kein Macbook, aber hilft dir dies hier? Link. --An-d (Diskussion) 09:56, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Mit welchem Programm hast du denn bearbeitet? Zur Not noch mal einen Export von dort machen — der letzte Speicherort sollte im Dialog angezeigt werden. oder noch einfacher: einfach nach dem Dateinamen eines der Bilder mit Spotlight suchen. dann bekommst du auch den übergeordneten Ordner angezeigt. Als Dateimanager mit Splitview wäre sowas wie Forklift zu empfehlen. mit dem geht auch batch renaming sehr komfortabel. --Affegass (Diskussion) 12:21, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Googeln vergessen? Hier ein paar Alternativen zum integrierten Finder. --77.0.0.131 14:09, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Den Total Commander für den Mac gibt es als kostenlose Test- sowie als Free-Version, hier Recherchebeginn, möglicherweise sind viele wichtige Funktionen (Mehrfachkopieren, Mehrfachverschieben, Mehrfachumbenennung) schon in der Testversion oder in der Free-Version drin.--Blue 🔯 17:36, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Gut möglich, dass die Bilder nicht als einzelne Dateien auf der Platte liegen, sondern in einer Datenbank. Sowas wie iPhoto-mediathek oder Photos-Mediathek. Liegen bei mir beide im Ordner "Bilder". --Erastophanes (Diskussion) 18:38, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Deshalb hatte ich ja auch nach der Application gefragt. Gehe jetzt bei nem Fotografen nicht davon aus, dass er in Fotos importiert hat. Falls ja, dann bleibt eben nur der Export über Fotos oder sie direkt aus der etwas verschachtelten Datenbank rauszupflücken (Rechtsklick > Paketinhalt anzeigen > Masters). @Erastophanes, Danke für den Tip mit dem Commander One. Der sieht schon in der kostenlos Version interessant aus. --Affegass (Diskussion) 18:52, 27. Mär. 2022 (CEST)
Documents. Damit kriege ich selbst auf dem iPhone eine halbwegs brauchbare Dateiverwaltung hin. -- southpark 19:16, 27. Mär. 2022 (CEST)
Danke für die Antworten, das hilft mir schonmal sehr :-) Ich vertraue Menschen hier in der Auskunft mehr als Google. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:45, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Das sah in der Beschreibung gut aus. Nun habe ich es probiert. Documents will Unverständliches von mir, ich soll auf dem Schreibtisch eine Nummer eingeben und das sieht ja genauso aus wie der Finder. Commander One funktioniert. Das Dateisystem sieht ja wie Unix aus. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:26, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Documents bringt nur was, wenn man viel Datentausch mit iOS-Systemen betreibt. Und macOS ist ein UNIX ;) --Affegass (Diskussion) 10:52, 29. Mär. 2022 (CEST)
27. März
Monströse Schweine in der griechischen Mythologie
In den antiken Heldensagen gibt es mehrere Ungeheuer in Schweineform (wie ich gerade sehe, sind die auch noch miteinander verwandt): Phaia, der Kalydonische und der Erymanthische Eber. Nun sind Wildschweine meiner Wahrnehmung nach nicht besonders furchteinflößend, als Monster, das ganze Landstriche verheert und von einem oder gleich mehreren Helden todesmutig zur Strecke gebracht werden muss, sind sie wenig plausibel. In der antiken Ikonographie werden sie daher mit einer Schulterhöhe von mehr als zwei Meter dargestellt, wie sie manche Entelodontidae tatsächlich hatten. Wird da von irgendjemandem ein Zusammenhang gesehen oder geht gerade meine Phantasie mit mir durch? --Φ (Diskussion) 14:39, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Dass niemand (außer dir) diesen Zusammenhang jemals gesehen hat, lässt sich natürlich nur schlecht widerlegen, aber ich halte das zumindest für äußerst unwahrscheinlich. Die Viecher sind vor über 5 Mio. Jahren ausgestorben und eine "Erberinnerung" aus Zeiten, als sich vielleicht gerade mal die ersten Hominini von den sonstigen Menschaffen abgespalten haben, darf man wohl getrost ausschließen. Ansonsten waren die Leute "früher" extrem schlecht darin, aus fossilen Überresten auf ein konkretes Lebewesen zu schließen. Es gibt ja die Hypothese, der Zyklopen-Mythos basiere auf den Funden fossiler Elefantenschädel (mit dem zentralen "Nasenloch" als Augenhöhle). Bei den Chinesen waren praktisch alle fossilen Knochen Überreste von "Drachen". Hierzulande wurden fossile Haifischzähne für Schlangenzungen gehalten. Also selbst wenn da ein Alter Grieche irgendwo ein Entelodontiden-Skelett gefunden hat, hätte er es höchstwahrscheinlich nicht als ein schweineartiges Tier erkannt. --Geoz (Diskussion) 17:28, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Möglicherweise ist deine Grundannahme falsch, dass Wildschweine nicht furchteinflößend sein können. Das war die Bronzezeit und laut diesem Artikel gibt es in UK auch heute noch immer noch Ängste und dies hier klingt auch nicht gerade ungefährlich. Jetzt stelle ich mir ein aggresiveres und größeres Einzelexemplar vor (schlechte Erfahrungen mit Jägern?) dann hat man bei Bedarf Stoff für Heldensagen :-) Neben dem uns bekannten Wildschwein gibt/gab es auch Unterarten in der Gegend, die durchaus andere Dimensionen erreichen. Google mal "Sus scrofa attila" --An-d (Diskussion) 18:16, 27. Mär. 2022 (CEST)
- +1. Lesetipps: Wildschwein#Das_Wildschwein_als_Jagdwild, Sauhund#Verwendung, Saufeder. --L47 (Diskussion) 19:21, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Bei antiken Darstellungen haben wir Experten. @Marcus Cyron: Kannst du die Schweinerei erklären? --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:19, 27. Mär. 2022 (CEST)
- +1. Lesetipps: Wildschwein#Das_Wildschwein_als_Jagdwild, Sauhund#Verwendung, Saufeder. --L47 (Diskussion) 19:21, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Möglicherweise ist deine Grundannahme falsch, dass Wildschweine nicht furchteinflößend sein können. Das war die Bronzezeit und laut diesem Artikel gibt es in UK auch heute noch immer noch Ängste und dies hier klingt auch nicht gerade ungefährlich. Jetzt stelle ich mir ein aggresiveres und größeres Einzelexemplar vor (schlechte Erfahrungen mit Jägern?) dann hat man bei Bedarf Stoff für Heldensagen :-) Neben dem uns bekannten Wildschwein gibt/gab es auch Unterarten in der Gegend, die durchaus andere Dimensionen erreichen. Google mal "Sus scrofa attila" --An-d (Diskussion) 18:16, 27. Mär. 2022 (CEST)
- OK, ist nicht wirklich mein Bereich, aber ich kann zumindest ein paar Hinweise geben, die man bedenken sollte. Zum ersten sollte man bedenken, dass Menschen der Antike im Schnitt 10cm oder etwas mehr kleiner waren als heute. Laut Artikel Wildschwein sind auch heute Eber von einer Körperhöhe von bis zu 110cm bekannt. Somit kommt das mit etwas mythologischer Übertreibung schon alles viel dichter zusammen. Hinzu kommt, was schon erwähnt wurde. Aus zufälligen Momenten, ob dem Fund von Knochen anderer Tiere, Irgendwas, was Irgendwer von weitem gesehen hat etc. verbreitet sich schon mal der Mythos von Riesenebern. Und gegen die (das Chaos symbolisierenden) Tiere muss in der Sage der die Zivilisation repräsentierende Held ziehen. Und wenn man den Eber noch etwas größer macht, ist die Geschichte am Feuer in einer Winternacht doch noch viel wohliger. Vielleicht wissen @Tusculum:, @Minos: oder @DerMaxdorfer: noch was dazu. -- Marcus Cyron Come and Get It 02:55, 28. Mär. 2022 (CEST) PS: das ist alles natürlich keine neue Erkenntnis, immerhin gehört die Beschreibung von Kunstwerken zum grundsätzlichen Rüstzeug der Klassischen Archäologen.
- Es muß einen großen Ebermythos gegeben haben, siehe Eberzahnhelm. Man brauchte ca. 50 Schweine für einen Helm.--2003:DF:7F07:9B00:4D86:4529:A1B5:3DC 06:54, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Soweit würde ich nicht gehen. Die Mythen entstanden wohl eher aus der Lebenswelt der Oberschicht, für die Eberjagden und die damit gewonnenen Trophäen Statussymbole waren. Die Mythen waren nicht Ursache, sondern Wirkung der Jagd. -- Marcus Cyron Come and Get It 07:08, 28. Mär. 2022 (CEST)
15 % der Wildschweinangriffe gehen tödlich für den Angegriffenen aus, die Zähne der Wildschweine sind rasiermesserscharf, siehe [1]. Zu Spaßen ist mit denen nicht, kann ich aus eigener Erfahrung sagen. --Tusculum (Diskussion) 08:56, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Und dass monströse Schweine selbst heute noch das Potential zur Mythenbildung besitzen könnten, kann man z.B. an einem Horrorfilm wie en:Razorback (film) erahnen. --Geoz (Diskussion) 10:46, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Zumindest die verwüstenden Eigenschaften eines Rudels auf einem Feld kann man gut nachvollziehen. Es wundert daher nicht, dass man Wildschweine als Gegenspieler der Helden auftreten liess: Die Helden verteidigten so den Schwachen, was damals wie heute die Popularität der Helden beförderte. Yotwen (Diskussion) 16:12, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Nur so viel: die Menschen im Altertum waren noch deutlich kleiner als wir .Man muss nur den Unterschied in der Körpergröße z.B. von Sportlern in den 1970ern und heute bedenken. Auch damals (bzw. in den frühen 1980ern) hieß es, dass grade mediterrane Menschen in der Antike kleiner waren.
- Außerdem handelt es sich ja um ganz besondere Wildschweine, die erlegt wurden, also wohl solche, die außergewöhnlich groß (und womöglich aggressiv) waren. Zudem haben Untersuchungen (z.B.auf der Peleponnes) ergeben, dass nach ca. 1200 v. Chr. immer mehr Jungtiere gechlachtet wurden und allgemein der Fleischkonsum nachließ. Also musste man wohl verstärkt auf Jagd nach Wildtieren gehen. Inwiefern diese Periode in die entsprechenden Mythen eingeflossen ist, mnuss natürliczh spekulativ bleiben. Grüße Minos (Diskussion) 23:12, 28. Mär. 2022 (CEST)
- "Früher" war der landwirtschaftliche Ertrag sehr viel geringer. Heute ist es ärgerlich, wenn Wildschweine Felder umgraben oder Anpflanzungen zerstören, denn für den Bauern entstehen dadurch finanzielle Einbußen, früher war es wirklich "verheerend" für eine Dorfgemeinschaft, denn der Ernteausfall konnte zu Hungersnot führen. --Optimum (Diskussion) 11:44, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Eventuell ist die Darstellungsgröße des Tieres verhältnismäßig zum Schaden. Vielleicht mal mit der Darstellung von Wolf, Schlange oder ähnlichem vergleichen?--Wikiseidank (Diskussion) 07:21, 31. Mär. 2022 (CEST)
- "Früher" war der landwirtschaftliche Ertrag sehr viel geringer. Heute ist es ärgerlich, wenn Wildschweine Felder umgraben oder Anpflanzungen zerstören, denn für den Bauern entstehen dadurch finanzielle Einbußen, früher war es wirklich "verheerend" für eine Dorfgemeinschaft, denn der Ernteausfall konnte zu Hungersnot führen. --Optimum (Diskussion) 11:44, 29. Mär. 2022 (CEST)
Benzinpreis in D-A-CH 2022
Warum ist der Benzinpreis seit Beginn des Ukraine-Krieges so drastisch gestiegen? Da wird doch kaum Öl gefördert? --95.118.100.42 15:12, 27. Mär. 2022 (CEST)
*rofl* Nein, aber der Aggressor ist ein bedeutender Erdöl-, Erdgas- und Bodenschatzlieferstaat. --2003:F7:DF08:9C00:90EA:1C15:126C:3FEE 15:14, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Dazu kommt, dass der Dieselpreis noch mal extra gestiegen ist, weil viele Besitzer von Oelheizungen Panik bekommen haben, es koenne bald kein Heizoel mehr geben. Weil sie jetzt trotz gestiegener Preise noch schnell ihre Tanks fuellen wollen, ist also auch noch die Nachfrage gestiegen, bei gleichzeitig gesunkenem Angebot (Importausfall aus Russland). -- Juergen 217.61.202.22 17:30, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Bis jetzt gibt es keinen "Importausfall aus Russland". --2001:16B8:5C3A:7F00:6D46:43C0:BB8F:ECF1 22:01, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Dazu kommt, dass der Dieselpreis noch mal extra gestiegen ist, weil viele Besitzer von Oelheizungen Panik bekommen haben, es koenne bald kein Heizoel mehr geben. Weil sie jetzt trotz gestiegener Preise noch schnell ihre Tanks fuellen wollen, ist also auch noch die Nachfrage gestiegen, bei gleichzeitig gesunkenem Angebot (Importausfall aus Russland). -- Juergen 217.61.202.22 17:30, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Doch, bis Kriegsbeginn hat Gazprom seine hiesigen Speicher trotz extrem hohem Marktpreis einfach nicht gefüllt. Kein Zufall dass das jetzt verboten wurde. --
itu (Disk) 00:34, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Doch, bis Kriegsbeginn hat Gazprom seine hiesigen Speicher trotz extrem hohem Marktpreis einfach nicht gefüllt. Kein Zufall dass das jetzt verboten wurde. --
- Das muss es auch gar nicht – es reicht völlig, wenn ein solcher zu befürchten steht. Dann müssen die Anbieter schon jetzt Rücklagen bilden für eventuell teurere Einkäufe in einigen Wochen oder Monaten, damit sie dann noch konkurrenzfähig bleiben – ergo steigen die Preise. --Kreuzschnabel 00:01, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Ein Teil des Benzinpreises hängt vom Ölpreis ab (auch wenn das oft genug überbetont wird, da es eigentlich länger dauert bis die Ölpreise direkt an der Tankstelle ankommen sollten). Dort gab es viele Spekulanten im System die eben bei steigenden Preisen kaufen mussten um ihre Positionen zu decken, wodurch der Preis noch mehr gepusht wurde. Folge war dann, dass der Ölpreis vor zwei Wochen einbrach (teils weil Spekulanten befriedigt, teils aus Angst wegen COVID in China). Seitdem steigt der zwar wieder, aber es ist eben eine Balance zwischen das was in China passiert und was mit Russland los ist (oder eine Befürchtung in beiden Fällen was passieren könnte).--Maphry (Diskussion) 08:19, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Öl wird wie viele Massengüter (Commodities) an den Börsen als "Futures" gehandelt. Das heisst, das viele Unternehmen Öl heute kaufen, die Lieferung aber erst in drei (sechs, zwölf etc.) Monaten erfolgen soll. Wenn zum Liefertermin der Lieferer das Öl nicht liefern kann, dann zahlt er entweder die Differenz zum Marktwert am Fälligkeitstag und der Käufer kann sich auf dem Spot-Markt bedienen, oder er zahlt das Öl und behält die Differenz zum bezahlten Preis.
- Als Russland die Ukraine überfiel, da haben viele Marktteilnehmer Futures gekauft. Dadurch stieg der Preis, weil ja viele Nachfrager auch wenig verfügbares Öl bedeuten. Der somit gestiegene Ölpreis (bei völlig gleichbleibender Versorgung) wurde sofort auf die Preise für Treib- und Brennstoffe aufgeschlagen. Und als die Preise für Futures sanken, da senkte man nicht die Preise für Brenn- und Treibstoffe im gleichen Masse, da ja inzwischen klar war, dass die
DeppenKonsumenten nicht besonders preissensitiv sind und noch immer genauso viel Treibstoff kaufen, wie vor der Erhöhung. Man konnte also guten Gewissens den kurzfristigen Gewinn erhöhen und die Preise hoch halten. Yotwen (Diskussion) 16:02, 28. Mär. 2022 (CEST)- "Sofort" stimmt natürlich, aber das liegt nicht an den Futures, sondern ist ganz selbstverständlich: wenn ich ein Wirtschaftsgut auf Lager habe, kann ich mich entscheiden, es sofort oder später zu verkaufen. Wenn ich es sofort verkaufe, dann natürlich nur zu einem Preis, bei dem ich mich nicht schlechter stelle als bei einem späteren Verkauf. Wenn also alle Welt seit heute erwartet, daß das Produkt wegen der erwartete Verteuerung des Rohstoffs dafür Ende des Jahres doppelt so teuer wie gestern sein wird, dann bekomme ich entweder heute schon den doppelten Preis, oder ich warte solange, und also steigen alle Preise sofort; niemanden (außer dem Finanzamt, das gerne an Gewinnen mitverdient) interessieren meine Gestehungskosten. --77.3.56.50 04:47, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Wobei es inzwischen tatsächlich einen Treibstoffmangel in Deutschland gibt. Letzten Mittwoch war es mir, nach Abklappern von über 10 Tankstellen, nicht möglich mein Auto vollzutanken. Entweder waren die Tankstellen bereits von vornherein wegen fehlendem Treibstoff geschlossen, oder die Zapfsäule gab nur wenige Tröpfchen Benzin aus wegen leerem Tank. Liegt sicher auch daran, dass der Ukraine-Krieg zeitlich mit dem Ende der Home-Office-Pflicht in D zusammenfiel, sodass jetzt wieder alle Pendler ins Büro fahren und dementsprechend tanken müssen. -- 2A02:908:121:9900:8146:4D07:62AB:E0E7 17:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Da hatte ich ja Glück, dass ich schon am Samstag davor getankt habe. --Digamma (Diskussion) 20:54, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Der Anstieg der Benzinpreise ist allerdings stärker ausgefallen als der Anstieg der Ölpreise - einige Unternehmen nutzen die derzeitige Situation, um ordentlich Kasse zu machen.--141.76.179.18 14:37, 30. Mär. 2022 (CEST)
Stadt / Ort gesucht

Kann mir bitte wer helfen, ich habe ein Bild in einem Fotoalbum gefunden und weiß nicht, welche Stadt / welcher Ort da fotografiert wurde.
Vielen Dank!! (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:6DCC:AECA:21A7:BE1E (Diskussion) 19:54, 27. Mär. 2022 (CEST))
- In vielen Fällen findet sich da recht schnell jemand, der helfen kann, allerdings müsstest Du dazu einen Link auf das Bild bereitstellen. --TheRunnerUp 20:01, 27. Mär. 2022 (CEST)
Und wie geht das? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:6DCC:AECA:21A7:BE1E (Diskussion) 20:04, 27. Mär. 2022 (CEST))
- Melde Dich bei Commons an oder suche Dir einen Gratisbilderhoster. Lade dann da hoch und poste den Link hier. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 27. Mär. 2022 (CEST)
Das bekomme ich leider nicht hin. Dennoch ganz herlich Dank! (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:6DCC:AECA:21A7:BE1E (Diskussion) 20:10, 27. Mär. 2022 (CEST))
- Bilderhoster gibt’s wie Sand am Meer, z.B. https://imgur.com, https://imgbb.com/, https://postimage.org und andere. Da kannst du Dateien hochladen und bekommst einen Link zurück, den du uns mitteilst. Du müsstest das Bild nur erstmal in möglichst guter Qualität digitalisieren. Tip: Nicht mit Blitz fotografieren (das gibt einen hellen Reflexpunkt), sondern schräg von der Seite beleuchten oder tagsüber auf eine fensternahe Fläche legen. --Kreuzschnabel 20:39, 27. Mär. 2022 (CEST)
- (BK)Das ist leicht. Mach ein Foto mit deinem Handy. Gehe zum Beispiel auf bilderupload.org (nur ein Beispiel) Klick dort auf "Bild zum Upload auswählen". Lad das Bild hoch und stell den Link, der dir angezeigt wird (Link zum Teilen deines Bildes:) hier ein. Ist wirklich einfach. --An-d (Diskussion) 20:42, 27. Mär. 2022 (CEST)
Ich habe das jetzt tatsächlich hinbekommen, mein Enkel hat mir das Bild eingescannt, aber es war zu dunkel. Nun hat er es heller gemacht. Und er hat es auch online gemacht. Da. https://bilderupload.org/bild/2ca658040-bild (nicht signierter Beitrag von 77.21.254.195 (Diskussion) 11:02, 28. Mär. 2022 (CEST))
Da das Bild aus einem Fotoalbum ist: Ist vielleicht bekannt, wo andere Bilder daraus afgenommen wurden? Wenn das z.B. Urlaubsbilder sind, wäre es hilfreich zu wissen, wo der Fotograph unmittelbar vorher oder nachher war. --Proofreader (Diskussion) 11:19, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Es handelt sich um Burglengenfeld.--Mhunk (Diskussion) 12:58, 28. Mär. 2022 (CEST)
Vielen Dank für die Information, lieber Herr Mhunk. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:E509:2E1F:C746:3FA4 (Diskussion) 14:46, 28. Mär. 2022 (CEST))
28. März
Anlagen von strategischer Bedeutung
In einigen Länder des Außenministerium Österreich steht unter "Besondere Bestimmung" folgendes:
Das Fotografieren von militärischen Anlagen und Anlagen von strategischer Bedeutung ist verboten.
Militärische Anlagen sind klar (betreffen mich jetzt auch nicht), aber was sind Anlagen von strategischer Bedeutung? Danke schon im Vorraus für euren Rat. --F. K. P. A. (Diskussion) 10:00, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Das dürften Anlagen sein, wie Staudämme oder Kraftwerke, die zwar zivil sind, aber trotzdem ein militärisches Angriffsziel darstellen können. --Geoz (Diskussion) 10:22, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Also Bahnhöfe und Bahnstrecken wären nicht betroffen? --F. K. P. A. (Diskussion) 12:43, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Das legt sicher irgendein Bürokrat für jeden Einzelfall einzeln fest, und in jedem Land jeweils anders. Schließlich muss ja irgendwer die Anweisung geben, vor Ort die entsprechenden Warntafeln aufstellen zu lassen. Tendenziell ist, sagen wir mal, die Eisenbahnbrücke am Grenzpass von Bordurien nach Syldavien von größerem strategischem Interesse, als z.B der Rangierbahnhof von Klow. --Geoz (Diskussion) 13:21, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Bahnanlagen waren in vielen Ländern mal betroffen, doch kann ich nicht sagen, ob das irgendwo auf der Welt noch so ist. Erlebt habe ich es schon lange nicht mehr. Die letzten derartigen Vorkommnisse hatte ich in den späten Neunzigern in Spanien, doch die allerletzten Versprengten der Falange waren dabei schon ziemlich lächerlich. Letztlich ist Verkehrsinfrastruktur einfach nicht sinnvoll zu verbergen und ebensowenig abzuschirmen. –Falk2 (Diskussion) 14:00, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Danke für eure Antworten. Es geht um Bulgarien und möchte während der Zugfahrt die Strecke mit Filmen. Im Grenzgebiet werse ich bei dieser Reise nicht filmen. --F. K. P. A. (Diskussion) 14:18, 28. Mär. 2022 (CEST)
- In der Hoffnung, dass alle militärischen Anlagen und Anlagen von strategischer Bedeutung bei Openstreetmap verzeichnet sind: Mach Dir eine Liste dieser Anlagen, suche Dir anhand der Wikipedia-Artikel zu den jeweiligen Eisenbahnstrecken die Streckenkilometer raus und mach Dir dann eine Liste mit Streckenabschnitten, wo Du nicht filmen darfst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Ich würde mich in Bulgarien auch bedeckt halten, wenn Polizei, Feuerwehr, Wasserwerk usw. im Bild sein könnten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:46, 29. Mär. 2022 (CEST)
- In der Hoffnung, dass alle militärischen Anlagen und Anlagen von strategischer Bedeutung bei Openstreetmap verzeichnet sind: Mach Dir eine Liste dieser Anlagen, suche Dir anhand der Wikipedia-Artikel zu den jeweiligen Eisenbahnstrecken die Streckenkilometer raus und mach Dir dann eine Liste mit Streckenabschnitten, wo Du nicht filmen darfst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Danke für eure Antworten. Es geht um Bulgarien und möchte während der Zugfahrt die Strecke mit Filmen. Im Grenzgebiet werse ich bei dieser Reise nicht filmen. --F. K. P. A. (Diskussion) 14:18, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Also Bahnhöfe und Bahnstrecken wären nicht betroffen? --F. K. P. A. (Diskussion) 12:43, 28. Mär. 2022 (CEST)
4,99502%: Geht es noch knapper?
Bei der Wahl im Saarland haben die Grünen mit 4,99502% den Einzug ins Parlament verpasst. Gibt es Fälle, bei denen eine Partei noch knapper an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert ist? --2003:FC:8F00:7771:8958:F526:9457:F9DB 11:36, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Ja, jeder Fall, bei dem weniger als 23 Stimmen zum Erreichen der Sperrminorität fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 28. Mär. 2022 (CEST)
- In die umgekehrte Richtung lag die FDP 2019 in Thüringen nach vorläufigem Ergebnis mit 5,0005 % nur 5 Stimmen über der Hürde. [2] Im Endergebnis waren es dann 73 Stimmen. [3] --Entbert (Diskussion) 14:20, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Nur der Vollständigkeit halber, ist mir als bisher denkwürdigstes Scheitern an der 5-Prozent-Klausel in guter Erinnerung: FDP bei der NRW-Landtagswahl 1980 mit 4,98 Prozent. Im Riesenbundesland NRW waren das damals 1700 Stimmen. --Aalfons (Diskussion) 14:41, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Interessant auch dass es anscheinend einen Unterschied von ein paar dutzend Stimmen zwischen dem entgültigen und vorläufigen Endergebnis gab. somit gibts für die Grünen wohl noch Hoffnung. --MrBurns (Diskussion) 18:41, 30. Mär. 2022 (CEST)
Das ZDF hat sich die Frage auch gestellt und ist auf das Ereignis gekommen an das ich mich auch erinnere: Hamburg 1997, DVU scheitert an 190 Stimmen. -- southpark 17:47, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Und die Wikipedia:Auskunft hat sich unter Beteiligung der Benutzer Aalfons und southpark die Frage (oder jedenfalls so eine ähnliche) auch schon mal gestellt und ist auf die Bremer Landtagswahl 2007 gekommen, wo zunächst die Bürger in Wut wegen 0,8 fehlenden Stimmen (das entsprach einem Ergebnis von 4,9983 % in Bremerhaven) nicht in die Bürgerschaft kommen sollten (dort gelten separate 5%-Hürden für Bremerhaven und die Stadt Bremen). Die Wahl ist dann aber teilweise wiederholt worden, danach reichte es. --2003:E5:B720:D516:ED9B:F972:C549:FC10 22:36, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Jede Stimme zählt Hallo, eine einzelne Stimme ist ein distinkter, nicht mehr teilbarer Wert. Zum Beitragsende↓
- Das knappste Ergebnis kann bei der höchsten Zahl an Wählenden auftreten. Die „mögliche Knappheit“ ist umso größer, je weniger eine einzelne Stimme anteilig ausmacht. Hätten irgendwo 10 000 000 Wählende ihre Stimmen abgegeben und 500 000 Stimmen entfielen auf die PXB („Partei des X-beliebigen Beispiels“), dann wäre die 5‑%-Hürde genommen worden. Wären dagegen insgesamt 10 000 001 Stimmabgaben zu berücksichtigen, würden 500 000 Stimmen für die PXB nicht mehr reichen:
- 500000 / 10000001 = 0,049999995 = 4,9999995 %
- Es sei denn, es gäbe Rundungsregeln oder eine andere „Hürde für die Hürde“. Die Google-Suche nach „
Rundungsregeln für die 5‑%-Hürde
“ liefert mir das:- Ein Handbuch für Mathematiklehrkräfte: Google-Books-Treffer – „Wofür braucht man das eigentlich?“
- Dort wird ein Beispiel aufgeführt, dass die DVU (Deutsche Volksunion) bei der Hamburger Bürgerschaftswahl 1997 zwar gerundet 5,0 Prozent erreicht hätte, nicht gerundet aber „4,97697 ... Prozent“. Der Wahlleiter soll ausnahmsweise entschieden haben, zwei Nachkommastellen zu verwenden: „4,98 Prozent“. Warum es besser sein soll, das 5‑%-Ziel um glatte 0,02% % zu verfehlen, satt um >=0,02303 %, hat sich mir nicht erschlossen. Es gibt aber eine andere Fundstelle für das gleiche Beispiel, welches auch oben schon von Southpark (17:47, 28. Mär.) gebracht wurde. Laut ZDFheute (28.03.2022) stellt es sich so dar, dass die DVU 1997 nicht in die Hamburgische Bürgerschaft kam.
- Wie auch immer, die schon genannten Beispiele mit 4,99502 % und 4,9983 %deuten darauf hin, dass eher nicht gerundet wird. Rundungsregeln wären, glaube ich, wenig hilfreich. Wenn man sagen würde, knapp 5 % sind auch irgendwie 5 %, könnte man ja gleich eine 4,98‑%-Hürde definieren und hätte das ursprüngliche Problem mit einer anderen Zahl.
- Jede natürliche Zahl (z. B. Stimmen für eine einzelne Partei) lässt sich durch jede größere natürliche Zahl (Stimmen insgesamt) dividieren, wobei das Ergebnis entweder <0,05 (kleiner als 5 %) oder >=0,05 (größer oder gleich 5 %) ist. Man braucht also keine „0,2‑%-Hürde für die 5‑%-Hürde“, sondern kann in jedem Fall das Stimmenverhältnis direkt verwenden. Wenn der Spruch „jede Stimme zählt“ zutreffen soll, dann wird die Hürde eben nicht genommen, wenn eine Stimme fehlt.
- Emotional ist das natürlich schwierig, wenn „0,8 Stimmen“ fehlen. Vielleicht hat man sich auch deshalb in den USA nie vom Wahlleute-System getrennt, weil die Stimmenauszählung bei Wahlleuten kleinere Zahlen ergibt als die direkte Auszählung bei den Urwählern (m/w/d).
- Eine fehlende Stimme bei wenigen hundert Stimmen würde weniger knapp wirken, als dass dies bei einer fehlenden Stimme von vielen Millionen der Fall wäre. Zum Beitragsanfang↑
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:28, 30. Mär. 2022 (CEST)<{ Kleine Korrektur 12:35, 30. Mär. 2022 (CEST) }>
- Meines Wissens wird berechnet, wie viel Stimmen genau 5,000000000000 (symbolisch) Prozent aller Stimmen sind, und genau diese Zahl ist die Grenze. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:44, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Umgekehrt: Da die Stimmenzahlen bekannt sind, lassen sich auch die Anteile ausrechnen und mit 1⁄20 vergleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Meines Wissens wird berechnet, wie viel Stimmen genau 5,000000000000 (symbolisch) Prozent aller Stimmen sind, und genau diese Zahl ist die Grenze. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:44, 30. Mär. 2022 (CEST)
Taktikstudium
Hallo zusammen. Ich recherchiere gerade zur Universität Tartu und bin auf ein Immatrikulationsverzeichnis von 1889 gestoßen. Dort steht als Studiengang bei einigen Studenten „Taktik“, beziehungsweise „Taktik, oec.“, siehe hier. Ich finde leider keine Informationen dazu, was man sich darunter vorstellen darf. Haben die militärische Taktik, also Militärwissenschaft studiert? Das erscheint mir nicht logisch – die betreffenden Personen waren teilweise Agrarwissenschaftler, Geologen, Landwirte, Buchhalter und Verwaltungsbeamte. Weiß jemand von euch, was es damit auf sich hat? Beste Grüße, --Florean Fortescue (Diskussion) 12:07, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Es scheint sich um Militärwissenschaft zu handeln. Erstens nennt die Veröffentlichung einen Studiengang Kriegs-Wissenschaften, es gibt in dem Verzeichnis aber keinen Studenten mit Angabe dieses Studiengangs. Zweitens hat zum Beispiel Bernhard Heinrich Michelson Militärwissenschaft studiert: https://bbld.de/GND1172693536. Taktik, oec. scheinen zwei Studiengänge zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:20, 28. Mär. 2022 (CEST)
Merz-Forderung nach geschlossener Ampelzustimmung
Merz hat für die Zustimmung der Union zur Verfassungänderung von der Ampelkoalition deren einstimmige Zustimmung gefordert: „Sie werden mit jedem einzelnen Abgeordneten Ja sagen müssen“. Wenn das wirklich so gemeint ist, wie könnte das abstimmungstechnisch realisiert werden? -- itu (Disk) 16:28, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Friedrich Merz weiß, wieviele Stimmen die Regierungskoalition im Deutschen Bundestag hat und wieviele Stimmen für eine Grundgesetzänderung benötigt werden. Er sorgt vor der Abstimmung dann dafür, dass nur so viele CDU/CSU-Abgeordnete bei der Abstimmung anwesend sind, dass die nötige Mehrheit eben erreicht wird, wenn alle Abgeordneten der Regierungskoalition zustimmen.[4] --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 28. Mär. 2022 (CEST)
- OK, Danke, einwandfrei beantwortet. --
itu (Disk) 18:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
- OK, Danke, einwandfrei beantwortet. --
- Das funktioniert aber nur, wenn alle Abgeordnete von AFD und Linken und der 4 Fraktionslosen nicht zustimmen. Ansonsten sieht Merz dumm aus.--Mhunk (Diskussion) 17:03, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Unwahrscheinlich dass von denen Zustimmung kommt, denke ich. Und falls geheim abgestimmt wird (ist damit zu rechnen?) wird man es nicht erfahren wer wie gestimmt hat, es sei denn -fortgeschrittenes Abstimmungsspielchen- die nehmen auch erst gar nicht an der Abstimmung teil (müssen sie dazu fernbleiben?). --
itu (Disk) 18:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Unwahrscheinlich dass von denen Zustimmung kommt, denke ich. Und falls geheim abgestimmt wird (ist damit zu rechnen?) wird man es nicht erfahren wer wie gestimmt hat, es sei denn -fortgeschrittenes Abstimmungsspielchen- die nehmen auch erst gar nicht an der Abstimmung teil (müssen sie dazu fernbleiben?). --
- @Mhunk:Merz könnte Hammelsprung beantragen. Dann kann er dynamisch auf das Abstimmungsverhalten reagieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Ich denke nicht. Aber namentliche Abstimmung kann er beantragen. --77.3.39.124 19:36, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Ich dachte immer, dass bei Änderungen des Grundgesetzes ohnehin nur die absolute Anzahl der Stimmen (mindestens zwei Drittel aller Mitglieder des Bundestages, bei 736 Abgeordneten sind das 491) zählte (zählen würde). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:22, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Ich denke nicht. Aber namentliche Abstimmung kann er beantragen. --77.3.39.124 19:36, 28. Mär. 2022 (CEST)
- @Mhunk:Merz könnte Hammelsprung beantragen. Dann kann er dynamisch auf das Abstimmungsverhalten reagieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Das ist zweifellos richtig, aber gegen was soll das ein Einwand sein? --
itu (Disk) 00:36, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Das ist zweifellos richtig, aber gegen was soll das ein Einwand sein? --
- Formal ist das ja auch richtig. Die CDU/CSU möchte eben verhindern, dass der Eindruck erwecht wird, fundamentalpazifistische Abgeordnete aus der Regierungskoalition können sich bei der Abstimmung enthalten oder mit Nein stimmen, weil durch die Zustimmung der CDU/CSU eine Annahme der vorgeschlagenen Grundgesetzänderung so gut wie sicher ist. Die CDU/CSU will, dass die fundamentalpazifistischen Abgeordneten der Regierungskoalition über ihren eigenen Schatten springen müssen. Im Falle eines Scheiterns dieser Grundgesetzänderung strebt die CDU/CSU nach einem Bruch der Regierungskoalition mit nachfolgender Regierungsbeteiligung als Juniorpartner. Das sind alles parteipolitische Spielchenereien. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 29. Mär. 2022 (CEST)
- @77.3.39.124, mit ein bisschen Vorbereitung würde das wunderbar funktionieren. Die CDU/CSU setzt einen Beobachtungsposten auf die Zuschauertribüne. Das sind eine oder mehrere Personen, die zu jedem abstimmenden Abgeordneten(m/w/d) die Partei- oder Fraktionszugehörigkeit kennen und im Falle eines ablehnenden Koalitionsabgeordneten(m/w/d) sofort alle wartenden Unionsabgeordneten über nachrichtentechnische Mittel aus der Warteschlange abziehen. Sollte ein linker, fraktionsloser oder AfD-Abgeordneter(m/w/d) wider Erwartung zustimmen, so wird genau ein wartender Unionsabgeordneter(m/w/d) aus der Warteschlange abgezogen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Genau abgezählt? Hallo, ich habe mir mal das Video zu dem Beitrag in der WELT angesehen (Beitrag zur Generaldebatte am 23.03.2022 im Bundestag). Unter bundestag.de/protokolle kann man ebenfalls etwas finden: z. B. das Protokoll der Sitzung (Plenarprotokoll 20/24, als Download „20023.pdf“, 859 KB) und das Video der Sitzung (Link zur Mediathek, 24. Sitzung vom 23.03.2022). Dort ist die Rede von Merz die erste unter „Einzelplan 04“ – „Bundeskanzler und Bundeskanzleramt“ (Link zur Mediathek, TOP 1 Epl 04).
- Das Video bei WELT gibt ausschließlich die Rede von Friedrich Merz wieder (Dauer 18:27 min).
- Warum sollte man als Opposition nur dann für etwas sein, wenn auch die Mehrheit der Abgeordneten der „Ampel“ dafür ist? Ich denke, Friedrich Merz – bzw. die Union – möchte gewährleisten, dass eine erfolgreiche Abstimmung von denen, die die letzte Wahl gewonnen haben, mehrheitlich mitgetragen wird. Aber deswegen zu verlangen, dass jeder „Ampel-Abgeordnete“ zustimmt? Das Schlüsselwort für diese Anstrengung ist wohl „Grundgesetzänderung“. Friedrich Merz sagt dazu (ca. ab Video-Position 09:38 min):
- „Wenn wir überhaupt zu einer Grundgesetzänderung kommen, dann füllen wir das in der Weise auf, dass dann eine Zweidrittelmehrheit zustande kommt. Wir werden es aber nicht so machen, dass einige von Ihnen sagen: Da machen wir nicht mit; die Union wird es schon richten. – Nein, wir richten es nicht.“
- Es folgt die Passage, die bereits von Itu erwähnt wurde (ca. ab Video-Position 09:56 min):
- „Sie werden mit jedem einzelnen Abgeordneten hier Ja sagen müssen zu dem, was dann mit der Grundgesetzänderung verbunden sein wird – mit jedem einzelnen.“
- Man möchte sich bei CDU und CSU nicht nachsagen lassen, nach 16 Jahren in der Regierung und der folgenden Abwahl, recht einseitig das Grundgesetz ändern zu wollen, wenn das entgegen einer „gefühlt echten“ Mehrheit erfolgen müsste.
- Aber wie soll man das praktisch umsetzen? Wahrscheinlich so ähnlich, wie Rotkaeppchen68 (16:51, 28. Mär.) das vorgeschlagen hat. Ob Beobachtungsposten von der Zuschauertribüne aus Signale geben (00:51, 29. Mär.), um das Abstimmungsverhalten der Union zu koordinieren? Ich hoffe, man findet einen besseren Weg. Sonst kommen vielleicht Dinge nicht auf den Weg, weil man sich verzählt hat.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 22:54, 29. Mär. 2022 (CEST)<{ Korr. durch Dirk123456: "Ab">"Aber" / 07:47, 30. Mär. 2022 (CEST) }>
Zu verlangen, dass die Koalitionsmitglieder alle hinter der von der Koalition beschlossenen Änderung stehen (sprich: ihr zustimmen) halte ich ja noch für in einer Demokratie nachvollziehbar. Was mir Bauchschmerzen macht bei Merz' Forderung ist, dass er "seine Leute" da als eine Art garantiertes Stimmvieh anpreist. Klar kann er die vorher fragen, wie sie abstimmen würden. Er kann aber nicht garantieren dass sie das auch machen und er kann es auch nicht wirklich verlangen von ihnen. Ein perfides Spielchen, finde ich, einer Partei, die noch nicht wirklich die Oppositionsbank gefunden hat. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:14, 30. Mär. 2022 (CEST)
Bethel / Kaukasus suchen
--93.181.5.242 17:13, 28. Mär. 2022 (CEST)
- https://siedlung.rusdeutsch.ru/de/Siedlungsorte/108?c=1&msclkid=5e85164baeab11ecb07ba708aa171dca --Vsop (Diskussion) 17:31, 28. Mär. 2022 (CEST)
Kann mir jemand den Ort mit dem früheren deutschen Namen Bethel im Kaukasus erklären
--93.181.5.242 17:34, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Bethel. --Vsop (Diskussion) 18:01, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Vielleicht genauer: Bet-El mit der Übersetzung "Haus Gottes". Viele protestantische Auswanderer wählten diesen Namen für ihre Niederlassung in den Gebieten in denen sie sich niederließen --Wuselig (Diskussion) 19:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
Abgefackelte Wohnblocks in der Ukraine - war das Brandausbreitung über die Wärmedämmung?
Bei Wärmedämmverbundsystem#Brandverhalten werden verbrannte Hausfassaden und rasend schnelle Brandausbreitung beschrieben.
Kann man davon ausgehen, dass bei total abgebrannten Wohnblocks im Ukrainekrieg die Brände sich wegen Wärmedämmung mit Polystyrol ausbreiteten und dadurch der ganze Wohnblock abgefackelt wurde?
--77.119.169.244 18:20, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Brennende Fassade hab ich nirgends gesehen und wahrscheinlich war die Ukraine da nicht so weit mit Gebäudeisolierungen. --
itu (Disk) 18:33, 28. Mär. 2022 (CEST)
Solche --77.119.169.244 18:44, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Polystyrol-Dämmung enthält eigentlich (zumindest in D) Flammschutzmittel und daher theoretisch nicht zur Brandausbreitung beitragen. --217.149.173.9 18:47, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Wir wissen ja dass das in der Praxis eben nicht ausreicht.
- I'm not a Feuerwehrmann, aber in dem obigen kann ich zumindest einen Fassadenbrand auch nicht erkennen, es sieht für mich eher wie eine Verrußung aus. Wenn es aussen übergegriffen hat, dann wohl ohne Isolierungsbrand ... sind ja eh fast nur Balkonbrüstungen, die werden kaum gedämmt gewesen sein ... --
itu (Disk) 19:03, 28. Mär. 2022 (CEST) (edit+)
- Polystyrol-Dämmung enthält eigentlich (zumindest in D) Flammschutzmittel und daher theoretisch nicht zur Brandausbreitung beitragen. --217.149.173.9 18:47, 28. Mär. 2022 (CEST)
Ich möchte die wagemutige These aufstellen, dass Artilleriebeschuss die Arbeit der Feuerwehr beeinträchtigt. -- southpark 21:01, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Auf den verlinkten Fotos ist klar zu erkennen, daß da keine Fassade brennt sondern die Gebäude von innen heraus. So schlimm die Bilder auch sind, mich verwundert etwas die relativ geringe Zerstörungswirkung der Geschosse an den Wohngebäuden. Eine mögliche Erklärung wäre die Verwendung von Brandgranaten, die keine große Sprengwirkung entfalten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:08, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Man kann ja mit jedem möglichen Kaliber auf die Gebäude schiessen. Ich bin kein Militärexperte, aber ich sehe da Zerstörung die für mich nach Panzerbeschuss aussieht. Brände auszulösen muss dabei nicht unbedingt das Ziel sein, dürfte sich aber leicht ergeben ... mit Granatmunition wohl ganz schnell. Da frühestens nach einer gewissen Zeit ohne grosse Lebensgefahr gelöscht werden kann, kann sich der Brand eben ausbreiten, durch aufgesprengte Fenster und Türen wohl besonders leicht. --
itu (Disk) 22:26, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Man kann ja mit jedem möglichen Kaliber auf die Gebäude schiessen. Ich bin kein Militärexperte, aber ich sehe da Zerstörung die für mich nach Panzerbeschuss aussieht. Brände auszulösen muss dabei nicht unbedingt das Ziel sein, dürfte sich aber leicht ergeben ... mit Granatmunition wohl ganz schnell. Da frühestens nach einer gewissen Zeit ohne grosse Lebensgefahr gelöscht werden kann, kann sich der Brand eben ausbreiten, durch aufgesprengte Fenster und Türen wohl besonders leicht. --
- Zu russischer Artillerie haben wir (und EN) ein bisschen was im Artikelbestand: 2S19 Msta-S, Krasnopol (Munition), en:M107 projectile. Die beiden letzteren Artikel zeigen, dass heutige Standard-Rohrartillerie (152mm, 155mm) Geschosse mit einer Masse von etwa 40-50 Kilogramm verschießt. Davon ist maximal IIRC die Hälfte Sprengstoff - und 20 Kilogramm TNT tut einem kompletten Wohnblock, wenn das als Block explodiert, vermutlich nicht sehr weh: ein Großteil der Druckwelle dürfte sich in Leerräumen, also den getroffenen Wohnräumen, abschwächen, ohne dabei die Wandstrukturen zu beschädigen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:03, 29. Mär. 2022 (CEST)
Pers. Meinung eines Nutzers löschen
Hallo, auf der Diskussionsseite Diskussion:Christian von Mannlich-Gymnasium hat ein Nutzer mit IP-Adresse eine despektierliche Meinung (sog. Gymnasium) hinterlassen. Kann ich das einfach löschen? Wie kann ich einen Admin benachrichtigen? Oder wer kann das veranlassen? Viele Grüße --Montrachet (Diskussion) 18:55, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Das kannst du gemäß WP:Disk entfernen. Weitere Aktionen sind nicht notwendig. --Magnus (Diskussion) 19:02, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Erledigt. Das kannst du aber auch selbst machen. Du gehst im Artikel auf den Reiter Versionsgeschichte. Dort wir bei der jeweiligen Bearbeitung die auswahl zwischen kommentarlos rückgängig machen und rückgängig machen gegeben. Besser ist, ausser bei offensichtlichem Vandalismus, die Rückgängigmachung in der Zusammenfassungszeile zu begründen.--Ocd→ parlons 19:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
Was die Frage aufwirft, wie jetzt der offizielle Name dieses Gymnasiums lautet? Deren eigene Webseite kann sich nicht zwischen "Christian von Mannlich-Gymnasium" und "Christian von Mannlich Gymnasium" entscheiden und in den Weiten des Internets findet man auch noch "Christian-von-Mannlich-Gymnasium". --2001:16B8:5CCF:8C00:9D92:5EFC:5DAC:DC48 20:14, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Fraglicher Revert muss ich sagen. Ob das sog. überhaupt revertwürdig ist, kann schon bezweifelt werden. Der Beitrag an sich ist es jedoch nicht, wenn ein unklares Lemma angesprochen wird. --KayHo (Diskussion) 09:05, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Ich habe mal die sachliche Frage wieder in die Disk geschrieben. --Hachinger62 (Diskussion) 14:42, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Es heißt Christian-von-Mannlich-Gymnasium, die Website ist hier nicht maßgeblich, sondern der Name, unter dem die Kommune das Gymnasium führt.--Blue 🔯 06:23, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Welche Quellen hast du? Auf der betreffenden Webseite der Kommune wird die Schule als Mannlich bezeichnet. Auf der Website des Schulträgers (Saarpfalz-Kreis) wird die Schule mit zusätzlichen Leerzeichen Christian-von-Mannlich - Gymnasium geschrieben. --Montrachet (Diskussion) 10:39, 30. Mär. 2022 (CEST)
Gibt es in Großbritannien außer KFC noch eine andere Brathuhn-Fastfoodkette ?
Als ich 2013 durch London gefahren bin ist mir ein Schnellimbiss aufgefallen der an KFC erinnert - rot-weiße Schriftzüge - aber keiner war, vielleicht war es ein Türkenimbiss, doch gibt es in Großbritannien noch eine Fastfoodkette die sich auf Hühnerfleisch beschränkt?
--2A02:908:1A12:ED60:F0C8:9A57:E3FC:FE21 19:40, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Google KFC competitors. --Stilfehler (Diskussion) 20:04, 28. Mär. 2022 (CEST)
- die englische Wikipedia hat eine wunderbare Navigationsleiste "Chicken-based restaurant chains", zu sehen zum Beispiel in en:Southern Fried Chicken. Wobei mein Eindruck war, dass Chicken-Läden in UK so häufig und kleinteilig sind wie Dönerbuden in Deutschland. -- southpark 21:00, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Chicken? Nicht mehr Fish & Chips? Ich war wohl zu lange nicht mehr drüben --Kreuzschnabel 08:41, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Fish & Chips? Nicht mehr portable Inder? Yotwen (Diskussion) 17:16, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Chicken? Nicht mehr Fish & Chips? Ich war wohl zu lange nicht mehr drüben --Kreuzschnabel 08:41, 30. Mär. 2022 (CEST)
Stolperfalle am Eingang

Hallo zusammen, wozu dient diese Sperre am Eingang? Viele Grüße -- Thomas 20:11, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Das ist ein Kratzer für Schuhe und Stiefel um sich den Straßenschmutz abzustreifen.--Ocd→ parlons 20:12, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Wir haben da sogar schon den Artikel Schuhabkratzer. --Geoz (Diskussion) 20:19, 28. Mär. 2022 (CEST)
- ha. Das war mein spaßige Idee. Danke dir --
Thomas 20:21, 28. Mär. 2022 (CEST)
- ha. Das war mein spaßige Idee. Danke dir --
Bin ich etwa gegen Corona immun?
In vielen Haushalten die ich kenne hatte jedes Haushaltsmitglied Corona seit Omikron grassiert (meist auch gleichzeitig), was logisch ist angesichts der hohen Übertragbarkeit der Omikron-Variante. Nur kenne ich wiederum einige wenige Haushalte (darunter auch meine), wo kein einziges Haushaltsmitglied jemals Omikron/Corona hatte. Ich frage mich ob dies mit der Immunität zu tun hat, die scheinbar einige gegen Corona haben. Ist es möglich, dass dann alle Haushaltsmitglieder, sofern sie verwandt sind, aufgrund ähnlicher Gene die gleiche Immunität haben? Mein zweiter Gedankengang wäre noch, dass aufgrund ähnlicher Gene verwandte Haushaltsmitglieder gleichermaßen symptomfrei sind und deswegen vermeintlich geglaubt wird, die Familie sei bisher coronafrei geblieben. Hat da jemand mehr Ahnung und weiß, wieso manche Haushalte scheibar immer noch coronafrei geblieben sind? --131.188.6.13 21:03, 28. Mär. 2022 (CEST)
- "wieso manche Haushalte scheibar immer noch coronafrei geblieben sind?" Etwas genaueres wüsste man nur, wenn alle Personen dieser von dir erwähnten Haushalte über den gesamten Pandemiezeitraum mindestens einmal pro Woche nachweislich einen PCR-Test haben machen lassen. lediglich Schnelltests sind halt in ihrer Anzeige nicht immer zuverlässig. Ob bei manchen Personen eine Covid 19-Infektion - Egal mit welcher Variante - stattgefunden hat, ohne dass danach deutliche Symptome aufgetreten sind, kann man nur auf Grund von zuverlässiger Laborkontrolle sagen. Wenn irgendwelche Symptome nie deutlich aufgetreten sind, heißt das nicht automatisch, dass auch keine Infektion aufgetreten ist. Von natürlicher Immunität könnte man in diesem Zusammenhang nur sprechen, wenn jemand sich nachweislich infiziert hat, aber dennoch weder unmittelbar nach Infektion, noch über einem längeren Zeitraum danach keinerlei Symptome aufgetreten sind. -- Muck (Diskussion) 21:21, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Eine genetische Immunität gegen Corona, - wie es sie z. B. (sehr selten) gegen HIV-Viren gibt, ist meines Wissens nicht bewiesen. Hingegen gibt es einige Publikationen, die davon ausgehen, dass frühere Infektionen mit älteren Coronaviren zu einer Teilimmunität für das aktuelle Corona-Virus und seiner Varianten geführt haben könnten. --Doc Schneyder Disk. 21:27, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Korrekt. -- Muck (Diskussion) 21:44, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Bei einer echten Immunität findet doch gar keine Infektion statt, folglich können natürlich auch keine Symptome auftreten. (Schön wäre, wenn man die Suszeptibilität bzw. Immunität messen könnte. Wer wirklich immun ist, braucht sich auch nicht impfen zu lassen - wozu auch?) Übrigens könnte der TO tatsächlich immun sein, entweder aufgrund einer bereits durchgemachten unbemerkten Infektion oder einer "Stillen Feiung", ohne eine genetische Disposition. --77.3.56.50 05:04, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Leider falsch. --2003:F7:DF08:9C00:E591:E2CC:D800:1AB2 07:08, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Das ist ein wirklich überzeugendes Argument. --77.3.56.50 23:16, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Beweis durch Behauptung. --77.3.56.50 23:18, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Das ist ein wirklich überzeugendes Argument. --77.3.56.50 23:16, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Leider falsch. --2003:F7:DF08:9C00:E591:E2CC:D800:1AB2 07:08, 29. Mär. 2022 (CEST)
- was grassiert sind positive Test, nicht Krankheiten. Außerdem sind Infektionen nicht binär. D.h. eindringende Erreger verbreiten sich vielleicht nur auf 2cm im Hals, und nur für eine Stunde oder sie verbreiten sich über Tage und dringen tief in den Körper ein und es gibt 2000 Zwischenstufen. Hier immer so zu machen als gäbe es nur "Infektion" und "keine Infektion" ist also falsch. --217.138.222.29 11:10, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Ich habe auch schon mit einer Kollegin vier mal 1,5 Stunden in einem Fahrzeug verbracht. Sie hatte Korona wie sich hinterher rausstellte. Da beschleicht einem das Gefühl... ja, man denkt... irgendwie ist man doch ein toller Hecht und widersteht diesem blöden Viech. Da spielen sicherlich psychologische 'Hygienefaktoren' mit rein. Andererseits futtere ich jetzt seit 24 Monaten Lakritze wie ein Irrer und denke, dass das den Virus abhält. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:01, 30. Mär. 2022 (CEST)
29. März
Nachträgliche Änderung von Zahlungsbedingungen – ohne Zustimmung
Gemäß dieser Seite kann auch Schweigen eine Zustimmung zu einer AGB-Änderung bedeuten, wenn das Unternehmen den Verbraucher in der Änderungsmitteilung auf die Bedeutung seines Schweigens hinweist und ihm eine angemessene Zeit zum Widerspruch gibt. Das hat jedoch mein Kommunikationsdienstleister (Vodafone) meines Wissens nicht getan, als es mir jüngst am Ende einer Rechnung (!) mitteilte, dass künftig fünf statt – wie seinerzeit in den AGB festgeschrieben – zehn Tage nach Rechnungszugang abgebucht wird. Ist diese Änderung nun dennoch zulässig? Wo ist dies geregelt?--Grzeszik (Diskussion) 02:12, 29. Mär. 2022 (CEST)
- nach BGB §271 sind Rechnungen sofort fällig. Ich vermute mal, dass der Gläubiger daher nach fällig werden auch sofort abbuchen darf. Die Regelung in den AGB ist rein erläuternd. (ich bin kein Jurist und spekuliere nur) --217.138.222.29 11:20, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Hast Du den Abs. 2 dabei auch berücksichtigt? (Ist eine Zeit bestimmt, so ist ... anzunehmen, dass der Gläubiger die Leistung nicht vor dieser Zeit verlangen ... kann.) --TheRunnerUp 11:42, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Abs.2 habe ich auch berücksichtigt und der betrifft den Fall, dass in den Verträgen steht: "die Rechnung ist spätestens nach 2 Wochen zu bezahlen". Ich spekuliere aber, dass das so nicht in den Vodafone-Verträgen steht, sondern nur drin steht: "der fällige Betrag wird nach 2 Wochen abgebucht." Wobei nicht einmal gesagt ist, dass man nach 2 Wochen in Verzug gerät, sollte man die Abbuchungserlaubnis kündigen. D.h. die Abbuchung des Gläubigers und der Termin zu dem der Schuldner im Verzug ist, müssen nicht deckungsgleich sein. --217.138.222.29 16:45, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Hast Du den Abs. 2 dabei auch berücksichtigt? (Ist eine Zeit bestimmt, so ist ... anzunehmen, dass der Gläubiger die Leistung nicht vor dieser Zeit verlangen ... kann.) --TheRunnerUp 11:42, 29. Mär. 2022 (CEST)
Klage für Maskenpflicht?
Hallo, Ich bin absoluter Gegner der Lockerung und fordere das die Maskenpflicht wie in Österreich bleibt. Kann ich per Gericht den Staat dazu zwingen im Rahmen der Gefahrenabwehr die FFP2 Pflicht einzuführen, man braucht ja nur auf die Neuinfektionen gucken? (nicht signierter Beitrag von 77.180.16.66 (Diskussion) 07:23, 29. Mär. 2022 (CEST))
- Nein. Die Neuinfektionen sind uninteressant. Interessant ist die Belastung des Gesundheitssystems und wenn die nicht gegeben ist, ist es kein Hotspot und damit besteht dann keine Maskenpflicht. Wenn, dann musst Du gegen das aktuelle Infektionsschutzgesetz klagen und dabei nachweisen, dass es Dein Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit unzumutbar verletzt. --2003:F7:DF08:9C00:E591:E2CC:D800:1AB2 07:34, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Doch, grundsätzlich ist eine solche Beschwerde (nicht Klage!) möglich und zwar vor dem BVerfG. Erfolgreich wäre sie allerdings nur dann, wenn weder der Bundesgesetzgeber noch (für das Gebiet des Beschwerdeführers) die zuständige Landesregierung Maßnahmen getroffen hätte. Die Maßnahmen müssen geboten, wirksam und verhältnismäßig sein. Daher dürfte eine Beschwerde vor dem BVerfG derzeit nicht erfolgreich sein. Eine Klage vor einem VG oder OVG gegen eine bestimmte Verordnung ist natürlich möglich, kann sich aber nur auf die Inzidenzwerte des jeweiligen Ortes beziehen. --Heletz (Diskussion) 07:52, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Man muss auch berücksichtigen, dass Omikron inzwischen deutlich weniger gefährlich ist als die Varianten, die wir 2020 und 2021 erlebt hatten. Sonst müsste man bei der jährlichen Grippewelle auch jedes Mal eine Maskenpflicht verhängen. Inzwischen kann man durchaus argumentieren, dass eine Ansteckung weiter Teile der Weg aus der Pandemie ist. Ich nehme an, dass Gerichte inzwischen ähnlich argumentieren würden. Man sieht in Dänemark, wo es ja seit Wochen weder Masken- noch Quarantänepflicht gibt, dass das Gesundsheitssystem davon nicht zusammenbricht und am Ende aus einer Pandemie eine Endemie wird. Ich war auch lange Anhänger harter Maßnahmen. Aber Omikron geht einfach kaum noch in die Lunge, sondern vor allem in die oberen Atemwege. Ähnlich wie bei einer (schwereren) Erkältung. 80.71.142.166 07:52, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Das geht jetzt schon sehr in Café Richtung. Rückblickend könnte bei nüchterner Betrachtung sogar irgendwann festgestellt werden, dass die Maskenpflicht u.ä. noch nie verhältnismäßig war. --KayHo (Diskussion) 09:08, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Wofür es keinerlei Anhaltspunkte gibt. --77.3.56.50 09:25, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Wenn man Vergleiche mit anderen Staaten heranzieht, gibt es da etliche. Aber wie gesagt: Café --KayHo (Diskussion) 09:36, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Beweis durch Behauptung. --77.3.56.50 23:19, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Masken haben uns in dieser Pandemie vor sehr hohen Todeszahlen bewahrt. Dafür gibt es etliche Modellierungsstudien. Die Wirksamkeit von Masken und Impfungen zweifelt in der Wissenschaft niemand an und auch nicht, dass dies eine dramatische Pandemie ist. Rückblickend wird niemand zu dem Schluss kommen, dass die Maßnahmen nicht wirksam und nich sinnvoll waren. Sie waren sehr sinnvoll! Omikron hat jedoch die Karten neu gemischt. Man muss Omikron eigentlich als eigene Pandemie betrachten, eine die viel weniger todbringend ist und bei der man bei einer Risikoabwägung zu ganz anderen Schlüssen kommen wird. Auch für diese Erkenntnis gibt es mittlerweile sehr gute Studien. Gerichte werden das berücksichtigen müssen. 80.71.142.166 07:12, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Siehe viele andere Länder, allen voran Schweden, wo in den vergangenen zwei Jahren nur eine absolute Minderheit Masken getragen hat und nur ein Minimum an Maßnahmen ergriffen wurde. --KayHo (Diskussion) 10:26, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Masken haben uns in dieser Pandemie vor sehr hohen Todeszahlen bewahrt. Dafür gibt es etliche Modellierungsstudien. Die Wirksamkeit von Masken und Impfungen zweifelt in der Wissenschaft niemand an und auch nicht, dass dies eine dramatische Pandemie ist. Rückblickend wird niemand zu dem Schluss kommen, dass die Maßnahmen nicht wirksam und nich sinnvoll waren. Sie waren sehr sinnvoll! Omikron hat jedoch die Karten neu gemischt. Man muss Omikron eigentlich als eigene Pandemie betrachten, eine die viel weniger todbringend ist und bei der man bei einer Risikoabwägung zu ganz anderen Schlüssen kommen wird. Auch für diese Erkenntnis gibt es mittlerweile sehr gute Studien. Gerichte werden das berücksichtigen müssen. 80.71.142.166 07:12, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Beweis durch Behauptung. --77.3.56.50 23:19, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Wenn man Vergleiche mit anderen Staaten heranzieht, gibt es da etliche. Aber wie gesagt: Café --KayHo (Diskussion) 09:36, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Wofür es keinerlei Anhaltspunkte gibt. --77.3.56.50 09:25, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Das geht jetzt schon sehr in Café Richtung. Rückblickend könnte bei nüchterner Betrachtung sogar irgendwann festgestellt werden, dass die Maskenpflicht u.ä. noch nie verhältnismäßig war. --KayHo (Diskussion) 09:08, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Gibt es hier denn keine Juristen? Es ist ja nicht zum Aushalten... Vor einer Verfassungsbeschwerde ist natürlich zunächst einmal der ordentliche Rechtsweg auszuschöpfen, was zunächst heißt, daß ein konkreter Antrag beim Gesundheitsamt des Kreises zu stellen ist. Gegen dessen Ablehnung kann dann Widerspruch eingelegt bzw. ggf. Untätigkeitsklage erhoben werden. Schon nach wenigen Jahren ist man dann bis zum BVerwG "durch" und kann dann auch eine Verfassungsbeschwerde ins Auge fassen. Aber auf Hoher See und vor Gericht... In der Sache hat der TO natürlich recht: der Staat versäumt seine Pflicht zum Schutz von Leben und körperlicher Unversehrtheit gegenüber den, untechnisch ausgedrückt, "Risikogruppen". Die Maskenpflicht wäre ein wirksames und verhältnismäßiges Mittel zu deren Schutz, aber auch nicht das Einzige. Und es ist auch diskutabel: die Maske hat eine doppelte Wirkung, nämlich Aktiv- und Passivschutz. Da dem Antragsteller eine Aufhebung der Maskenpflicht das Tragen einer Maske nur nicht mehr vorschreibt, aber nicht verbietet, hat er die Möglichkeit, weiterhin den Passivschutz in Anspruch zu nehmen. (Natürlich senkt der Wegfall des Aktivschutzes durch andere das Schutzniveau insgesamt ab - fraglich ist aber, ob das für den Antragsteller unzumutbar ist.) Und es existieren u. U. auch noch andere Möglichkeiten, z. B. ein verstärkter Passivschutz ("Astronautenhelm" mit Zwangsbelüftung über Filterkartuschen oder Preßluftflaschen). Ggf. müßte er also darlegen, daß ihm das nicht zuzumuten ist. (Was immer funktioniert, ist schlicht Isolation: wer keinen physischen Kontakt mit anderen Menschen, ggf. auch über die Atemluft, hat, kann sich auch nicht infizieren.) Besondere Bedeutung würde übrigens die Darlegung der Beschwer haben. Ich fände es übrigens gut, wenn es zu entsprechenden Klagen käme. --77.3.56.50 09:24, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Die Gerichtsbarkeit würde sich darauf zurückziehen, dass man sich ja hätte impfen lassen können. Da wäre schnell Ende.--Ocd→ parlons 09:33, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Erstens schützen Impfungen weder vor Infektionen (und in der Folge vor der Weiterverbreitung des Virus) noch vor schweren Erkrankungsfolgen absolut, und zweitens gibt es Personen, die nicht geimpft werden können oder bei denen Impfungen nicht wirken, also ist das Argument keines. Außerdem ging es in der Frage streng genommen nur um die Möglichkeit von Rechtsmitteln, nicht um deren Erfolgsaussichten. --77.3.56.50 21:38, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Vor einer Verfassungsbeschwerde ist natürlich zunächst einmal der ordentliche Rechtsweg auszuschöpfen, was zunächst heißt, daß ein konkreter Antrag beim Gesundheitsamt des Kreises zu stellen ist. Nein. Da es keinen zulässigen Rechtsweg gibt, um ein Unterlassen des Gesetzgebers zu rügen (und darum geht es hier), kann unmittelbar Verfassungsbeschwerde beim BVerfG eingelegt werden, siehe das Verfahren 1 BvR 1541/20, ebenfalls in einer Corona-Sache. -- 2A02:908:121:9900:8146:4D07:62AB:E0E7 10:54, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Ich halte die zugrundeliegenden SV für nicht vergleichbar (ohne das jetzt hier vertiefen zu wollen), but IANAL... --77.3.56.50 23:24, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Wer weiß, vlt. dauert das gar nicht "wenige Jahre", wenn sich die Umstände für eine Sprungrevision ergeben? Aber ich habe keine Ahnung. Mathelerner (Diskussion) 00:55, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Die Gerichtsbarkeit würde sich darauf zurückziehen, dass man sich ja hätte impfen lassen können. Da wäre schnell Ende.--Ocd→ parlons 09:33, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Man muss auch berücksichtigen, dass Omikron inzwischen deutlich weniger gefährlich ist als die Varianten, die wir 2020 und 2021 erlebt hatten. Sonst müsste man bei der jährlichen Grippewelle auch jedes Mal eine Maskenpflicht verhängen. Inzwischen kann man durchaus argumentieren, dass eine Ansteckung weiter Teile der Weg aus der Pandemie ist. Ich nehme an, dass Gerichte inzwischen ähnlich argumentieren würden. Man sieht in Dänemark, wo es ja seit Wochen weder Masken- noch Quarantänepflicht gibt, dass das Gesundsheitssystem davon nicht zusammenbricht und am Ende aus einer Pandemie eine Endemie wird. Ich war auch lange Anhänger harter Maßnahmen. Aber Omikron geht einfach kaum noch in die Lunge, sondern vor allem in die oberen Atemwege. Ähnlich wie bei einer (schwereren) Erkältung. 80.71.142.166 07:52, 29. Mär. 2022 (CEST)
Ich verstehe durchaus den Unmut. Kann man aber einfach mal sagen, dass ein demokratischer Staat nach 2 Jahren seinen Bürgern auch etwas Eigenverantwortung zumuten darf? Wer hindert den Fragesteller daran, weiterhin Maske zu tragen?--scif (Diskussion) 16:48, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Natürlich nichts, aber siehe IP-Beitrag von 09:24 Uhr. Selbst Maske tragen ist nur ein bedingter Schutz, wenn alle anderen unmaskiert fröhlich Keime in die Atemluft blasen, und dann hilft die passive Wirkung der eigenen Maske nur begrenzt. Diese Masken sind halt vorwiegend dazu konstruiert, Tröpfchen in der von ihrem Träger ausgeatmeten Luft zurückzuhalten. --Kreuzschnabel 17:04, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Das gilt für MNS. Aber nicht für FFP2-Masken. Die sind ja ursprünglich gar nicht für den Infektionsschutz gedacht, sondern nur dafür, den Träger vor Schadstoffen in der Atemluft zu schützen. --Digamma (Diskussion) 19:27, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Richtig ist, daß klinische OP-Masken verwendet werden, um Patienten vor den Emissionen der MA zu schützen und nicht umgekehrt. (Bei einem Infektionspatienten verwenden die Mediziner zum Eigenschutz dann nämlich "schweres Gerät".) Es bedeutet aber nicht, daß es nicht in beide Richtungen funktioniert. Aus eigener Erfahrung: als ich mal vor Monaten in die MRT-Röhre geschoben werden sollte, bekam ich eine "medizinische Maske" verpaßt - FFP2-Maske geht da wegen des Metallstreifens nicht. Natürlich sollen die Staubmasken den Träger vor Aerosolen usw. schützen und waren ursprünglich gar nicht für den Infektionsschutz gedacht, aber ziemlich klar gehen alle vernünftigerweise davon aus, daß sie auch und vor allem einen Aktivschutz leisten, weswegen in hiesiger Coronaverordnung Ventilmasken ausdrücklich verboten sind. --77.3.56.50 21:25, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Das gilt für MNS. Aber nicht für FFP2-Masken. Die sind ja ursprünglich gar nicht für den Infektionsschutz gedacht, sondern nur dafür, den Träger vor Schadstoffen in der Atemluft zu schützen. --Digamma (Diskussion) 19:27, 29. Mär. 2022 (CEST)
Eine Aussicht auf Erfolg hätte eine Beschwerde vermutlich nur dann, wenn eine Person klagt, die z. B. aufgrund einer Organtransplantation o. ä. schwerer Erkrankung trotz erhaltener vollständiger Impfung ein erhebliches Risiko hätte, sich im Supermarkt anzustecken, wenn dort alle außer ihm ohne Maske herumlaufen, und damit einen tödlichen Verlauf zu haben, so dass er faktisch durch die Aufhebung der Maskenpflich gezwungen wäre, sich zu Hause einzuschließen und sich Essen per Paket liefern zu lassen. Momentan sterben in Deutschland etwas über 200 Menschen am Tag an COVID-19, das sind zwar ganz überwiegend, aber nicht ausschließlich ungeimpfte. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:52, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Diese Person hätte aber genauso ein nicht unerhebliches Risiko, sich mit anderen potenziell tödlichen Erregen anzustecken. --Digamma (Diskussion) 19:28, 29. Mär. 2022 (CEST)
- ...von denen aber keiner 200 Tote am Tag verursacht. Und gegen viele davon schützt die Maske als Nebeneffekt auch mit. -- Aspiriniks (Diskussion) 19:34, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Danke, dass das Thema Eigenverantwortung der Bürger größtmöglichst umschifft wird...--scif (Diskussion) 08:43, 30. Mär. 2022 (CEST)
- ...von denen aber keiner 200 Tote am Tag verursacht. Und gegen viele davon schützt die Maske als Nebeneffekt auch mit. -- Aspiriniks (Diskussion) 19:34, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Im Supermarkt herrscht noch Maskenpflicht. Alledings ist im Gegensatz zu dem was die IP in der ersten Antwort suggeriert das Gesundheitssystem derzeit durchaus überlastet, z.B. im AKH Wien herrscht Notbetrieb und es werden wohl außer Notoperationen keine OPs gemancht. Somit kann eventuell auch jemand klagen, dessen Überlebenswahrscheinlichkeit sinkt weil die Krebsoperation verschoben wurde oder auch Gesundheitspersonal, das teilweise wegen der vielen Coronabedingten Ausfälle in dem Bereich die Mindeststandards für den Notbetrieb nicht mehr aufrechterhalten kann (z.B. dass auch bei Nachtschichten immer mindestens 2 diplomierte Krankenpfleger anwesend sein müssen) und daher Gefährdungsanzeigen eingereicht hat. --MrBurns (Diskussion) 10:36, 30. Mär. 2022 (CEST)
Lustig oder traurig? Fragestellung bezieht sich auf Österreich. Dort gibt es aber scheinbar kein OVG und auch kein BVerfG. Warum wird dann hier damit argumentiert? Grüße, --Sokkok (Diskussion) 12:56, 30. Mär. 2022 (CEST)
- PS: [[5]] = https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gerichtsorganisation_in_%C3%96sterreich&oldid=221420596 --Sokkok (Diskussion) 12:57, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Das hätte ich anders gelesen. "... wie in Österreich ..." heißt meiner Ansicht nach gerade, dass man sich nicht in Österreich befindet und sich wünscht es wäre wie in Österreich. -- Windharp (Diskussion) 14:46, 30. Mär. 2022 (CEST)
Vergleichsrechner Heizkosten
Ich kann mit einer Klimaanlage heizen oder mit einer Gastherme. Ich hatte vor Jahren mal ausgerechnet, dass es ungefähr gleich teuer ist. Gibt es einen online-Rechner, der das für mich übernimmt? Er sollte nach Möglichkeit die ungefähren Gas- und Strompreise kennen und nur die Daten meiner Klimaanlage und den Wirkungsgrad meine Gastherme benötigen. (ich habe bereits mit Google gesucht und nichts gefunden. Ich weiss dass man das nicht eaxkt berechnen kann und es 2 millionen Faktoren gibt, die das beeinflussen. Ich möchte meine Heizung nicht umbauen. Ich weiß, dass sich die Preise in Zukunft ändern können). --217.138.222.29 11:15, 29. Mär. 2022 (CEST)
- https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Erdgas-Strom-DurchschnittsPreise/_inhalt.html --Vsop (Diskussion) 14:49, 29. Mär. 2022 (CEST)
Amazon Prime Versand
Wie lange dauert das normalerweise? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:56, 29. Mär. 2022 (CEST)
- unterschiedlich - es wird einem aber angezeigt und die Prognosen sind nach meiner Erfahrung recht zuverlässig. --Carlos-X 13:58, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Bei Lieferung bis morgen, was ist da zu erwarten: 11.00 Uhr?17.00 Uhr? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:34, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Zwischen 10.31 und 10.39 Uhr wird bei mir immer mit der Auslieferung begonnen, Prognose ist "bis 22.00 Uhr", fast immer vor 18.00 --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:41, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Bei Lieferung bis morgen, was ist da zu erwarten: 11.00 Uhr?17.00 Uhr? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:34, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Och bitte, woher sollen wir denn wissen, welche Route dein Zusteller abfährt? Liegt deine Adresse am Anfang der Tour, ist es eher 11 Uhr, liegt sie am Ende, ist es eher 17 Uhr. Zufrieden? --Kreuzschnabel 14:55, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Persönliche Erfahrung: Für die letzten 11 bis 14 Kilometer von der Zustellbasis zum Empfänger braucht das Paket bis zu sechs Stunden. Genauer ist das DHL-Tracking nicht. Das DPD-Tracking ist noch gröber, weil da nur die großen Standorte berücksichtigt werden, aber nicht, wann das Paket ins Zustellfahrzeug geladen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Amazon Prime dürfte am ehesten mit Amazons eigener Logistik ausgeliefert werden, oder? --Kreuzschnabel 16:37, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Amazon liefert auch an Standorte, die für die amazon-eigene Logistik unzugänglich sind, z.B. DPD-, DHL- oder UPS-Fililalen oder DHL-Packstationen. Die amazon-eigene Logistik kann nur direkt an Empfänger liefern oder funktionsfähige Amazon Locker. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Ich bekomme die Lieferungen der Amazonfahrer in eine Postfiliale. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:01, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Ist alles korrekt, Leute, aber hilft dem Fragesteller vermutlich wenig weiter. Mangels eingehender Informationen darüber, ob Lieferung an eine Postfiliale oder einen Amazonlocker beauftragt wurde, müssen wir wohl von dem Default ausgehen, dass die Haustür als Schnittstelle geplant ist, und ohne nähere Informationen darüber, wo sich diese Haustür befindet, können wir auch nur würfeln, ob Amazon selbst zustellt oder einen anderen Logistiker damit subbeauftragt. Hier in PLZ 65232 kommen geschätzt 90 Prozent aller a-Lieferungen durch a selbst. --Kreuzschnabel 17:09, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Die Amazonfahrer sind bei mir sehr kreativ darin, die Ware irgendwie loszuwerden. Sei es die Physiotherapie auf der anderen Seite, der Bäcker oder auch mal eine wildfremde Privatperson, irgendjemandem schwatzen sie das auf. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:59, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Deswegen lasse ich nur an Packstation oder meinen Arbeitgeber liefern. Da kann es dann aber leider mal vorkommen, dass die Packstation voll ist und DHL auf die am andern Ende der Stadt ausweicht, weit weg vom ÖPNV. Der Amazon Locker ist so weit vom ÖPNV entfern, dass er quasi unzugänglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:43, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Die Amazonfahrer sind bei mir sehr kreativ darin, die Ware irgendwie loszuwerden. Sei es die Physiotherapie auf der anderen Seite, der Bäcker oder auch mal eine wildfremde Privatperson, irgendjemandem schwatzen sie das auf. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:59, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Amazon liefert auch an Standorte, die für die amazon-eigene Logistik unzugänglich sind, z.B. DPD-, DHL- oder UPS-Fililalen oder DHL-Packstationen. Die amazon-eigene Logistik kann nur direkt an Empfänger liefern oder funktionsfähige Amazon Locker. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Amazon Prime dürfte am ehesten mit Amazons eigener Logistik ausgeliefert werden, oder? --Kreuzschnabel 16:37, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Um zur Ausgangsfrage zurückzukehren: Das dauert bei mir normalerweise bis ca. 16.00 Uhr am Folgetag. Nur sehr selten vor 13.00 oder nach 18.00 Uhr. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:01, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Das freut mich für dich, aber die Ausgangsfrage war, wann (genaue Uhrzeit laut Nachfrage um 14:34 Uhr) der Threadstarter die Lieferung erwarten kann. Und da ist es leider exakt null hilfreich, zu wissen, wann sie bei dir meist eintrifft, aus den oben aufgezählten Gründen (aus denen die Frage hier auch absolut unbeantwortbar ist, nur der Disponent bei Amazon kann dazu mehr sagen, aber zu dem haben wir hier leider keine Standleitung). --Kreuzschnabel 22:53, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Nicht mal der Disponent bei Amazon kann das sagen, denn der gibt es nur mit „Zustellung am selben Tag“ oder „Zustellung garantiert bis %bestellzeit% + 24 h“ an den jeweiligen Paketdienst und Amazon ist bekannt dafür, keinen Paketdienst zu bevorzugen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Amazon bevorzugt seine eigene Auslieferung wann immer möglich. Aber egal welches sie nehmen, auf genauer als "nächster" Tag wird man nur kommen wenn man weiß wer liefert und wann die für gewöhnlich bei einem selbst liefern. Wenn ich zum Beispiel an Paketstation liefern lasse, ist es in allgemeinen zwischen 7:07 und 7:17 in selbiger angekommen. Wenn DHL nach Hause liefert zwischen 13 und 14 Uhr. Die Post kommt gegen halb neun an meiner Haustür vorbei. Amazon selbst, who knows. --91.1.213.126 12:33, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Nicht mal der Disponent bei Amazon kann das sagen, denn der gibt es nur mit „Zustellung am selben Tag“ oder „Zustellung garantiert bis %bestellzeit% + 24 h“ an den jeweiligen Paketdienst und Amazon ist bekannt dafür, keinen Paketdienst zu bevorzugen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Das freut mich für dich, aber die Ausgangsfrage war, wann (genaue Uhrzeit laut Nachfrage um 14:34 Uhr) der Threadstarter die Lieferung erwarten kann. Und da ist es leider exakt null hilfreich, zu wissen, wann sie bei dir meist eintrifft, aus den oben aufgezählten Gründen (aus denen die Frage hier auch absolut unbeantwortbar ist, nur der Disponent bei Amazon kann dazu mehr sagen, aber zu dem haben wir hier leider keine Standleitung). --Kreuzschnabel 22:53, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Mittlerweile sollte die Lieferung wohl angekommen sein - ich möchte aber trotzdem noch kurz meinen Senf dazu geben...
- Es gibt einfach zu viele Variablen, um den genauen Liefertermin abschätzen zu können: Wie weit ist das nächste Logistik-Zentrum entfernt? - Ist der Artikel im nächsten Logistik-Zentrum vorrätig? - Welcher Versand-Dienstleister wird beauftragt? - Wie ist die Route des Versand-Dienstleisters?...
- Ich bin selbst Amazon-Prime-Kunde und finde es teilweise erschreckend, wie schnell die Bestellungen bei mir sind: um 18:00 Uhr bestellt und am nächsten Tag ist das Päckchen um 08:00 Uhr da - wie geht das? Wahrscheinlich, weil das nächste Logistik-Zentrum nur 130 km von meinem Wohnort entfernt liegt und mein Wohnort wahrscheinlich auch noch das erste Anfahrziel des DPD-Fahrers ist. Bei DHL dauert es etwas länger, die Post kommt immer erst am frühen Nachmittag... --46.227.217.185 22:03, 31. Mär. 2022 (CEST)
Feststellung des Todes
Im Fernsehen wissen die Leute immer sofort, wenn jemand tot ist. Jemand hat einen Unfall, rührt sich nimmer: tot! Auf der anderen Seite habe ich als Kind immer die Geschichten gehört dass Leute beerdigt worden sind und dann doch nicht tot waren. Daraufhin hat man angeblich längere Wartezeiten im Leichenhaus angeordnet. Also scheint es doch nicht ganz einfach zu erkennen sein, ob jemand tot ist, selbst wenn er sich Stunden nicht mehr rührt. Kann es ein Laie oder ein Arzt erkennen? Kann man den Herzschlag und die Atmung nicht immer feststellen? --217.138.222.29 21:33, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Ist das jetzt eine Frage nach der Kompetenz der Fernsehmacher, oder was willst Du wissen? Im RL muß der Tod von einem Arzt verbindlich festgestellt werden, Punkt. Die Meinung eines kompetenten Laien stimmt aber trotzdem fast immer. Wenn da einer rumliegt, offenbar schon länger als eine Viertelstunde, schaut man erst einmal, ob ihm noch zu helfen ist, er also Vitalzeichen aufweist. Kann man keine feststellen, dann ist er vermutlich mit großer Wahrscheinlichkeit wirklich tot. (Wenn man nicht weiß, ob er da schon länger liegt, muß man eine Herzdruckmassage versuchen und hoffen, daß die Rettungskräfte eintreffen, bevor man aus Erschöpfung selbst aus den Latschen kippt, denn der Kreislaufstillstand könnte auch erst "gerade eben" eingetreten und die Reanimationsaussichten gut sein.) Und dann gibt es natürlich noch die "sicheren Todeszeichen" und die "mit dem Leben unvereinbaren Verletzungen" aus dem Erste-Hilfe-Kurs - wenn der Kopf danebenliegt, sind halt beide Teile wirklich tot. --77.3.56.50 22:01, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Ja Totenstarre ist so ein sicheres Zeichen, dass eine Reanimation nicht mehr sinnvoll ist. Aber eben, es gibt noch den Spruch "jemand ist erst dann Tod, wenn er warm und Tod ist". --Bobo11 (Diskussion) 22:12, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Nein, der Spruch bezieht sich auf die Hypothermie, wobei es um tot sein (und nicht Tod) geht. Steht sogar so im Artikel im Unterabschnitt Grundsatz. --95.116.83.30 09:20, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Ja Totenstarre ist so ein sicheres Zeichen, dass eine Reanimation nicht mehr sinnvoll ist. Aber eben, es gibt noch den Spruch "jemand ist erst dann Tod, wenn er warm und Tod ist". --Bobo11 (Diskussion) 22:12, 29. Mär. 2022 (CEST)
- {{Deutschlandlastig}} Im Vereinigten Königreich z.B. kann auch jeder Polizeibeamte amtlich den Tod feststellen. Aber der Threadstarter hält Fernsehkrimis hoffentlich nicht für ein Abbild der Realität. (Puh, wo hab ich das denn gelesen? Eine innere Stimme sagt „Karl May“ … von einem Großvater [oder Großmutter? – also einem Großmenschen], der scheinbar tot war, aber tatsächlich nur vollkommen bewegungsunfähig, er bekam aber alles mit, wie sein Tod festgestellt wurde, wie seine Beerdigung vorbereitet wurde, und erst als sich die engere Familie von ihm verabschieden sollte, schaffte er es, einem von ihnen den Händedruck zu erwidern und damit sein Lebendbegräbnis zu verhindern.) Dieses Thema kannst du in den Geschichten von Edgar Allan Poe zelebrieren bis zur Erschöpfung. --Kreuzschnabel 22:44, 29. Mär. 2022 (CEST)
Die Frage ist gar nicht so trivial. Es gibt komatöse Zustände, bei denen der fraglich Verstorbene nur ganz flach und unmerklich atmet, und auch der Blutdruck so niedrig ist, dass ein Puls nicht zu ertasten ist. Ein Notarzt sollte in so einem Falle (keine Atmung, kein Puls) mit der Herzdruckmassage beginnen und u.a. sofort EKG-Kabel anlegen, um die elektrische Herzaktion beurteilen zu können. Der beste Fall wäre da ein Kammerflimmern (z.B. aufgrund eines kleinen Herzinfarktes im Reizleitungssystem), da hilft nicht selten eine einzige Defibrillation, und der Patient ist gerettet. Schwieriger ist hingegen die Frage, ob ein lebloser Patient noch reanimierbar ist, oder - sorry - "mausetot" ist. Das kann ein Laie nicht, (außer es ist wirklich offensichtlich hoffnungslos). --Doc Schneyder Disk. 23:31, 29. Mär. 2022 (CEST)
Die Frage wird in Sind Tote immer leichenblass? Die größten Irrtümer über die Rechtsmedizin von Michael Tsokos beantwortet (Irrtum 36). --Ralf Roletschek (Diskussion) 07:44, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Mich wundert es, dass noch niemand auf die Artikel Scheintod ("tatsächlich tot" lässt sich heute sicher mit dem Hirntod feststellent) und Taphephobie (=Angst lebendig begraben zu werden, also das mit den "Geschichten") verwiesen hat, die dem Fragesteller sicher weiterhelfen. Und natürlich Tod#Todeszeitpunkt.--Naronnas (Diskussion) 10:30, 30. Mär. 2022 (CEST)
- +1 Und in diesem Kontext auch unbedingt: Friederike Kempner und ihre Denkschrift über die Nothwendigkeit einer gesetzlichen Einführung von Leichenhäusern (Streitschrift, 1850). --92.212.2.207 16:28, 30. Mär. 2022 (CEST) Zu dem biologischen Kontext gehört vielleicht auch ein Blick auf Kältestarre. --92.212.2.207 17:32, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Danke, der Artikel "Scheintod" erklärt es. --185.199.103.10 17:55, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Es gibt doch auch so einen runden Fisch, dessen Gift man verwenden kann, um tot zu erscheinen. Kam mal bei Miami Vice und bei den Simpsons vor, wenn ich mich richtig erinnere. --TRG. 23:11, 30. Mär. 2022 (CEST)
30. März
Lichttemperatur
Warum wird Licht mit einer höheren Temperatur als kaltes Licht und eins mit einer Tieferen Temperatur als warmes Licht bezeichnet. Das ergibt doch gar keinen Sinn.
--2003:6:2124:DC44:B025:CB6B:1A4F:7F75 14:18, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Siehe Kalte Farbe. Blaues Licht, also Licht mit großer Temperatur, wird von den meisten Menschen gefühlt mit Kälte assoziiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:21, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Farbtemperatur erklärt das ganz gut. --188.111.103.32 14:28, 30. Mär. 2022 (CEST)
Wie nennt man nochmal diese Theorie, bzw. von wem stammt der Gedanke ...
... dass wenn es ein endloses Welt all gibt, dann darin wohl auch endlos Sterne sind und deswegen der Himmel (nachts oder überhaupt) nicht schwarz sein dürfte, sondern strahlend hell? Dies, weil ja dann an jeder Stelle die man anschaut, irgendein Stern wäre. Ich brauch den Namen für meine eigene Theorie zu der mich die diesjährige Oscar-Verleihung gebracht hat: Je länger 1895 zurückliegt, und bei einem gleichbleibenden Ausstoß (Output) von Filmen wie bisher, wird die Anzahl der Adaptionen gegen 100% gehen!. Rolz Reus (Diskussion) 21:47, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Meinst Du das Olberssches Paradoxon? --2A02:908:2D15:C340:DD2E:EA53:8A19:81C6 21:51, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Treffer! Das meinte ich! Vielleicht aber noch ein paar Worte zu meiner Theorie 2022: Wird man sie nach mir benennen oder hat ein anderer schlauer Kopf zuvor schon ähnliches erkannt oder entdeckt? Rolz Reus (Diskussion) 22:18, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Dein Gedanke ist nicht neu. Er ist meines Erachtens vielmehr der Grundgedanke der Postmoderne. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 22:35, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Wenn die Anzahl der Adaptionen in jedem Jahr x% ist, dann wird sie auch in der Summe gesehen für immer x% bleiben. Für deine Theorie müssten ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch Adaptionen hergestellt werden, damit die Gesamtzahl langsam gegen 100% ansteigt. --Expressis verbis (Diskussion) 23:12, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Treffer! Das meinte ich! Vielleicht aber noch ein paar Worte zu meiner Theorie 2022: Wird man sie nach mir benennen oder hat ein anderer schlauer Kopf zuvor schon ähnliches erkannt oder entdeckt? Rolz Reus (Diskussion) 22:18, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Die Wissensfrage ist beantwortet. Für die fälligen Selbstbeweihräucherungen bitte ins Café. Und ja, es ist der gesamten Wissenschaft vollkommen schleierhaft, wie die Menschheit so lange ohne dich überleben konnte. --Kreuzschnabel 23:37, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Was ist hier mit Adaption gemeint? Literaturverfilmungen etc.? --Christian140 (Diskussion) 15:00, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Wir haben eine BKS Adaption, wo unter anderem auf Neuverfilmung und Adaption (Literatur) weitergeleitet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Was ist hier mit Adaption gemeint? Literaturverfilmungen etc.? --Christian140 (Diskussion) 15:00, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Deine "Theorie" kommt dem Theorem der endlos tippenden Affen sehr nahe. 80.71.142.166 21:50, 31. Mär. 2022 (CEST)
31. März
Früwarnstufe vs. Alarmstufe
Neulich wurde gemäß dem Notfallplan Gas die Frühwarnstufe ausgerufen. Was ist der Unterschied in den erlaubten Maßnahmen (also alles außer den Indikatoren und der Feststellungsprozedur) zwischen Frühwarnstufe und Alarmstufe?
In diesem Dokument werden in der tabellarischen Übersicht auf S. 18 / 19 in Sachen Maßnahmen keine nichttrivialen Unterschiede gemacht, wie ein kleiner Diff-Abgleich ergab.
--Mathelerner (Diskussion) 00:42, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Das Wort „gravierende“ fehlt in der Frühwarnstufe. Wenn weniger Erdgas geliefert oder abgenommen wird als sonst, kennzeichnet das die Frühwarnstufe. Wenn viel weniger Erdgas geliefert oder abgenommen wird als sonst, kennzeichnet das die Alarmstufe. --Rôtkæppchen₆₈ 07:00, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Schau mal in dem verlinkten Dokument auf Seite 32/33. Da sind leicht unterschiedliche Maßnahmen beschrieben. --Erastophanes (Diskussion) 07:57, 31. Mär. 2022 (CEST)
Gasspeicher und Eigentümer derselben
Zumindest ein Teil der Gasspeicher in D sind im Eigentum russischer Firmen und, soweit ich weiß, sind diese weitestgehend leer. Nun muss man kein Schelm sein um schlechtes dabei zu denken, dass dem so ist und man muss auch kein Prophet sein, dass zu vermuten ist, dass sich das nicht großartig ändern wird. Können deutsche Stellen, wie auch immer, erwirken, dass diese Speicher mit Gas zu füllen seien (nationaler Notstand etc.), auch wenn Eigentumsrechte russischer Firmen so berührt werden? --Elrond (Diskussion) 12:19, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass dies möglich wäre. Nur wo soll das Gas herkommen? Die Speicher zu füllen würde ja bedeuten den Verbrauchern das Gas abzustellen bis genug im Speicher ist. --Carlos-X 12:30, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Da die Gasförderung nicht einfach mal so schnell unterbrochen werden kann, muss auch im Sommer, wo der Verbrauch merklich niedriger ist, Gas gefördert und exportiert werden. Dieser Überschuss kann/soll dann in diese Speicher. Wenn man politisch ein Druckmittel aufbauen will, kann man das so gut es geht unterbinden, damit die Speicher im Winter möglichst leer sind. Soweit klar?! --Elrond (Diskussion) 13:58, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Beantwortet nicht die Frage, wo das zusätzliche Gas herkommen soll, wenn es erst gar nicht in Deutschland ankommt. --Magnus (Diskussion) 14:06, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Noch kommt es an. Da die momentanen Versuche der Rubelspiele nicht greifen und das Gas immer noch fließt, kann man ev. ableiten, dass Russland klar ist, dass es das Geld nötig hat. Also sollte jeder Kubikmeter Gas der momentan nicht verbraucht wird in die Speicher. --Elrond (Diskussion) 15:06, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Unterstellst du, dass es bislang abgefackelt wird? --Magnus (Diskussion) 15:10, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Wie kommst Du darauf? Der Bedarf ist im Winter höher als im Sommer. Die Fördermenge lässt sich nicht in dieser Größe modulieren. Daher war es in der Vergangenhsit stets so, dass die Speicher im Sommer befüllt und im Winter zu einem Teil leer gefahren wurden. Diese Befüllung scheint im letzten Sommer nicht im üblichen Umfang stattgefunden zu haben. Wer auch immer da gepennt hat bzw. wem das erst jetzt aufgefallen ist ist müßig zu diskutieren. Eine Absicht kann man beim Betreiber dieses Speichers aber zwanglos ableiten. --Elrond (Diskussion) 16:46, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Unterstellst du, dass es bislang abgefackelt wird? --Magnus (Diskussion) 15:10, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Noch kommt es an. Da die momentanen Versuche der Rubelspiele nicht greifen und das Gas immer noch fließt, kann man ev. ableiten, dass Russland klar ist, dass es das Geld nötig hat. Also sollte jeder Kubikmeter Gas der momentan nicht verbraucht wird in die Speicher. --Elrond (Diskussion) 15:06, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Beantwortet nicht die Frage, wo das zusätzliche Gas herkommen soll, wenn es erst gar nicht in Deutschland ankommt. --Magnus (Diskussion) 14:06, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Da die Gasförderung nicht einfach mal so schnell unterbrochen werden kann, muss auch im Sommer, wo der Verbrauch merklich niedriger ist, Gas gefördert und exportiert werden. Dieser Überschuss kann/soll dann in diese Speicher. Wenn man politisch ein Druckmittel aufbauen will, kann man das so gut es geht unterbinden, damit die Speicher im Winter möglichst leer sind. Soweit klar?! --Elrond (Diskussion) 13:58, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Gepennt hat niemand und das ist nicht nur aufgefallen sondern wurde auch von Medien berichtet. Man ging allerdings davon aus dass das ein Druckmittel sein sollte Nordstream 2 endlich in Betrieb zu nehmen. (Das Putin geglaubt hat er kann einen echten Krieg anzetteln und trotzdem Nordstream 2 in Betrieb bringen kann man wohl unter Realitätsverlust abbuchen) --
itu (Disk) 23:04, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Gepennt hat niemand und das ist nicht nur aufgefallen sondern wurde auch von Medien berichtet. Man ging allerdings davon aus dass das ein Druckmittel sein sollte Nordstream 2 endlich in Betrieb zu nehmen. (Das Putin geglaubt hat er kann einen echten Krieg anzetteln und trotzdem Nordstream 2 in Betrieb bringen kann man wohl unter Realitätsverlust abbuchen) --
- Es hilft nur nichts, die Speicher im Zielland unter Kontrolle zu haben, wenn der Gasfluss im Quellland beschränkt wird. --16:51, 31. Mär. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Tsungam (Diskussion | Beiträge) )
- Gesetz dazu ist in Vorbereitung. Wird ja beim Öl schon so gemacht, und soll nun auch beim Gas folgen. Wird bei der Bundespressekonferenz regelmässig zur Sprache gebracht.--Maphry (Diskussion) 12:49, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Siehe Gasreserve. Dort steht auch etwas zum gesetzlichen Rahmen. Es grüßt --Sonnesatt Diskussion ☮ 13:12, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Ist das bisher nur die Absicht, das bis 1. November eines Jahres die Speicher zu 80? % zu füllen sind? Das der Staat laut unserem Artikel keine Speicher besitzt, ist auch so ein Unding. Ich gehe davon aus, dass in dem Zusammenhang noch einige Diskussionen zu den Besitzverhältnissen kritischer Infrastruktur kommen werden.--scif (Diskussion) 15:35, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Siehe Gasreserve. Dort steht auch etwas zum gesetzlichen Rahmen. Es grüßt --Sonnesatt Diskussion ☮ 13:12, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Das ist nicht unbedingt ein Unding dass der Staat nicht selber die Gasinfrastruktur besitzt, solange er im Krisenfall die Kontrolle übernimmt - das tut er ja jetzt offenbar hinreichend, siehe Notfallplan Gas. Wenn der Staat Infrastruktur besitzen und verwalten sollte dann am ehesten Leitungsnetze. --
itu (Disk) 23:12, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Das ist nicht unbedingt ein Unding dass der Staat nicht selber die Gasinfrastruktur besitzt, solange er im Krisenfall die Kontrolle übernimmt - das tut er ja jetzt offenbar hinreichend, siehe Notfallplan Gas. Wenn der Staat Infrastruktur besitzen und verwalten sollte dann am ehesten Leitungsnetze. --
- die BRD kann sich die Methoden der Russen zu eigen machen und Gazprom Germania enteignen. Dann stellen sie sich auf eine Ebene mit Russland, haben aber nur die leeren Speicher. Die Enteignung von Rosneft wäre da schon interessanter. Die BRD muss sich dann aber im Gegenzug von Volkswagen Russland, Daimler, Bayer und SAP verabschieden. --217.138.222.126 21:33, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Natürlich kann man die Füllung erzwingen, man ist ja gerade dabei. Selbst wenn es unter normalen Umständen im Rahmen normaler Vertragsbeziehungen nicht statthaft wäre eine solche Pflicht aufzuerlegen - jetzt wo sich Putin als maximaler Kriegsverbrecher betätigt und sich sein Krieg sowieso auch gegen Europa richtet, stellt sich die Frage wohl nicht mehr.
- Aus meiner Sicht muss man sich ja fragen ob diese Liegenschaften russisches Eigentum bleiben können und nicht mehr oder weniger zur Entschädigung der Ukraine konfiziert werden - das hängt aber vom weiteren Verlauf der Geschichte ab und wäre in der Praxis Verhandlungsmasse...
- (Hier zeigt sich übrigens dass das Prinzip „Wandel durch Handel“ bzw. Friedenssicherung durch Handel keineswegs funktionieren muss). --
itu (Disk) 23:04, 31. Mär. 2022 (CEST)
Hutmode des frühen 16. Jhd.s
Wie heißt diese Kopfbedeckung (ersatzweise dessen Form)? Danke und LG, --Mateus2019 (Diskussion) 17:04, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Leider keine Bezeichnung, aber auf Pinterest habe ich eine Abbildung gefunden, auf der diese Form auf den Zeitraum 1400–1450 datiert wird [6], also eher 15. Jahrhundert. --Stilfehler (Diskussion) 18:42, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Vgl. die Artikel Zipfelmütze, Spitzhut, in der Heraldik: Heidenkopf (Heraldik), in der Neumode: Zaubererhut, Hexenhut. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:46, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Habe gerade doch eine Bezeichnung gefunden: en:Bycocket. --Stilfehler (Diskussion) 18:47, 31. Mär. 2022 (CEST)
Rechenschaftsbericht einer Gemeinde in Bayern
Hallo, im Zuge der Prüfung des gemeindlichen Haushalts muss auch ein Rechenschaftsbericht erstellt werden. Dieser ist den Mitgliedern des Gemeinde-/Stadtrates natürlich zugänglich. Teilweise werden Rechenschaftsberichte von Gemeinden und Städten auch online veröffentlicht. Nun meine Frage: Besteht für jeden Bürger ein Einsichtsrecht in den Rechenschaftsbericht oder ist es rein freiwillig von Seiten der Gemeinde, ob dieser veröffentlicht wird oder nicht? Meine Frage bezieht sich konkret auf die Situation in Bayern. Danke!
--2003:C5:770A:300:5DE7:ACB2:9DEB:CC84 17:40, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Nach Art. 54 Abs. 3 Satz 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern steht die Einsicht in die Niederschriften über öffentliche Sitzungen allen Gemeindebürgern frei. Die Pflicht zum Rechenschaftsbericht ist in Art. 102 geregelt. --95.112.57.16 20:34, 31. Mär. 2022 (CEST)
von Hitler distanzieren
Mussten sich im Ausland lebende Deutsche schon einmal öffentlich von Hitler distanzieren bzw. haben Nachteile erlitten, weil sie das nicht getan haben (hauptsächlich natürlich 1930-1945) ? --2003:E5:270B:F100:1C15:503F:5A4C:252 19:46, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Upon the declaration of war on 3 September 1939, some 70,000 UK resident Germans and Austrians became classed as enemy aliens. By 28 September, the Aliens Department of the Home Office had set up internment tribunals throughout the country headed by government officials and local representatives, to examine every UK registered enemy alien over the age of 16 (since 1914 all aliens over the age of 16 had needed to register their details at local police offices, a requirement of the 1914 Aliens Registration Act (4 & 5 Geo. V c.12). The object was to divide the aliens into three categories: Category A, to be interned; Category B, to be exempt from internment but subject to the restrictions decreed by the Special Order; and Category C, to be exempt from both internment and restrictions. -- southpark 20:03, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Und das Gegenstück in den USA gibt's bei den Kolleg*innen: en:Internment of German Americans#World War II--2A02:8109:BD40:65C4:A9BD:2125:56AA:118F 20:06, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Distanzieren war unter Umständen müßig. Mehr dazu in Geschichte der Deutschen in den Vereinigten Staaten#Deutsch-amerikanische Internierung. --Stilfehler (Diskussion) 20:10, 31. Mär. 2022 (CEST)
Jeder, der 1945 erwachsen war und nach Israel einreisen will, muß das. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:57, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Intressant. Wo nachzulesen? --
itu (Disk) 22:02, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Na vermutlich in den Einreisehinweisen des Staates Israels für deutsche Staatsbürger. Es handelt sich dabei nicht um eine aktuelle konkret ausgesprochene Distanzierung von Hitler, sondern um die Allgemeine Erklärung, die deutsche Staatsbürger, die vor 1928 geboren sind, mitsamt ihrem Visaantrag abgeben müssen: [7] (dort in der Liste der benötigten Unterlagen auf "Ausgefüllte Erklärung" klicken). Es geht da um Fragen zur Mitgliedschaft in der NSDAP oder einer ihrer Formationen und um die Kategorie, in die der/die Einreisende nach dem Krieg durch die Spruchkammer eingestuft wurde (gemäß Entnazifizierungsgesetz). In den Spruchkammeranhörungen ging es aber natürlich genau um die Haltung zum Hitler-Regime. Und die Erklärung müssen natürlich nicht nur im Ausland lebende Deutsche (um die es in der Frage des TO geht), sondern auch die in Deutschland lebenden abgeben. --Blutgretchen (Diskussion) 22:54, 31. Mär. 2022 (CEST)
Warum Rubel statt Euro?
In den Zeiten der DDR war die DM viel begehrter als die Mark der DDR. Unvorstellbar, dass die Intershops darauf bestanden hätten, nur noch in Mark der DDR bezahlt zu werden. Wenn jetzt Putin durchsetzen will, dass russisches Gas in Rubel statt der vereinbarten Euro oder Dollar bezahlt wird, hat das zugegebenermaßen auch den Effekt, dass die Nachfrage nach Rubel steigt. Aber kann denn wirklich dieser Effekt so stark sein, dass er den Nachteil, in einer unstabilen Währung bezahlt zu werden, ausgleicht? Wenn ja, warum gab es denn dann überhaupt Intershops? ◅ SebastianHelm (Diskussion) 21:28, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Das wird von den Medien nicht richtig wiedergegeben. Es geht darum, dass Öl und Gas nicht mehr in Dollar bezahlt wird. Russland verhandelt auch mit anderen Ländern wie z.B. Indien über eine Abkehr vom Dollar. --217.138.222.126 21:31, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Nun, einige Verträge sehen Euro vor, andere Dollar. Aber der Unterschied hat doch mit meiner Frage nichts zu tun: Sowohl Euro als auch Dollar sind derzeit eindeutig stabilere Währungen als der Rubel. Selbst wenn alle derzeitigen Verträge Dollar vorsehen würden, bliebe doch die Frage die gleiche. ◅ SebastianHelm (Diskussion) 21:43, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Wenn ich es richtig verstehe: Mit westlichen Währungen kann Russland aufgrund des Embargos derzeit weniger anfangen als mit Rubel, über die es ja selbst die Kontrolle hat. 80.71.142.166 21:47, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Es kann doch immer noch seine westlichen Währungen gegen Rubel eintauschen. Es gibt doch sicher genug Leute, die ihre Rubel mit Kusshand loswerden wollen, bevor sie noch weiter verfallen. ◅ SebastianHelm (Diskussion) 21:58, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Wenn Russland das macht, kriegt er aber u.U. immer weniger dafür, weil der Rubel stark an Wert verlieren könnte. Es steuert allerdings massiv gegen diesen Wertverfall an. Das gelingt momentan sogar halbwegs. Mal sehen, wie lange Russland das durchhalten kann, insbesondere, wenn niemand mit dem Rubel handelt. Achja: Nur Anfänger verkaufen, wenn die Preise sinken (hier: des Rubels). Wer clever ist kauft genau dann und wartet ein paar Monate, bis die Kurse wieder steigen. 80.71.142.166 22:19, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Bin kein Experte, aber muss dann nicht von Abnehmerländern Rubel gekauft werden, was wiederum die Rubelnachfrage ankurbelt und dessen Kurs stützt? --An-d (Diskussion) 22:22, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Genau darum geht es. Wenn Russland nur die Notenpresse anwirft, ohne ausländische Nachfrage für seine Währung zu generieren, führt das nur zur Abwertung des Rubels. Deutschland hat es während des Ersten und Zweiten Weltkiregs vorgemacht, wie man eine Währung durch Krieg ruiniert. Russland will das verhindern, indem es ausländische Nachfrage nach dieser Währung generiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Bin kein Experte, aber muss dann nicht von Abnehmerländern Rubel gekauft werden, was wiederum die Rubelnachfrage ankurbelt und dessen Kurs stützt? --An-d (Diskussion) 22:22, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Wenn Russland das macht, kriegt er aber u.U. immer weniger dafür, weil der Rubel stark an Wert verlieren könnte. Es steuert allerdings massiv gegen diesen Wertverfall an. Das gelingt momentan sogar halbwegs. Mal sehen, wie lange Russland das durchhalten kann, insbesondere, wenn niemand mit dem Rubel handelt. Achja: Nur Anfänger verkaufen, wenn die Preise sinken (hier: des Rubels). Wer clever ist kauft genau dann und wartet ein paar Monate, bis die Kurse wieder steigen. 80.71.142.166 22:19, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Ja, so sehe ich das auch. Da von den Abnehmern (bspw. Deutschland) dann der Rubel nachgefragt wird, stabilisiert dies dessen Wert und konterkariert somit die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland. --2A01:C22:7B46:9A00:CDB9:9147:A5A2:3A60 22:40, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Mit der Eintauschbarkeit ist es nicht weit her. In Russland wurde der Zugang zu Devisen stark beschränkt und der Rubel hat einen schlechten Wechselkurs beim Einkauf auf dem Weltmarkt, dazu kommt noch das Wirtschaftsembargo, das insbesondere die Produkte betrifft, auf die Russland angewiesen ist. Langjährige Erfahrungen zeigen, dass ein richtiges Embargo langfristig nicht die Warenlieferungen verhindert. Die Grenzen sind immer irgendwie durchlässig, aber es verteuert die Waren erheblich und macht die Lieferketten sehr lange. Also beispielsweise wird eine Ware unter Embargo von China nach Pakistan verkauft, von dort nach Aserbaidschan, von dort nach Armenien und von Armenien nach Russland. Mit den entsprechenden Zöllen und Kosten für den Zwischenhandel wird damit die Ware um 30-60% teurer. Für Exporte gilt ähnliches. Russische Gas wird dann auch in Aserbaidschan und Syrien landen und von dort aus in die Türkei und Europa, aber es ist dann nicht mehr länger billig im Einkauf. Und wenn immer man irgendwas im Ausland einkauft oder verkauft, dann geht es einfacher mit einer Währung, mit der du alles kriegen kannst, außer waffenfähiges Plutonium.--Giftzwerg 88 (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 22:35, 31. Mär. 2022 (CEST))
- Nochwas. Putin schwebt ein Nachfolgegebilde vor ähnlich der Sowjetunion. Russland bestimmt wo´s langgeht, die anderen Staaten ringsrum werden kolonisiert und deren Rohstoffe, Arbeitskraft etc. wird in russisch kontrollierten Staatsbetrieben ausgebeutet. Das bedeutet dann, dass der Rubel dort überall die Leitwährung ist und Russland bestimmt die Wirtschaftspolitik und setzt die Regierungen ein oder ab und stüzt sie gegen alle Autonomiebestrebungen. Der Kampf um Donbas ist vor allem auch ein Kampf um die dort bestehende Schwerindustrie, die Kraftwerke, Flughäfen, Rohstoffe etc. So ähnlich wie es bei uns auch mal einen Kampf um das Saarland und das Ruhrgebiet gab. Um diese Zone gibt es dann eine Reihe Staaten, die sind militärisch schwach und "blockfrei", aber offen für politische Einschüchterung und kaum kontrollierte wirtschaftliche Ausbeutung. Er hat ja keinen Zweifel gelassen, dass er auch Deutschland wieder besetzen würde, wenigstens zur Hälfte, so wie schon einmal.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:49, 31. Mär. 2022 (CEST)
1. April
Bild hochladen? Unmöglich!
Ich habe gerade mehrmals versucht, ein Bild auf Quora hochzuladen. Resultat: Die Fehlermeldung „NetworkError when attempting to fetch resource“. Gut, versuche ich es mit Bilderhostern. Aber auch da, bei keinem Anbieter Erfolg. Bei ImgBB steht mein Bild nach weit über zehn Minuten noch bei „21 %“ und bewegt sich nicht. Andernorts ist es nicht besser. Es ist eine bescheidene jpg-Datei mit 2,83 MB. Auch andere vergleichbare Dateien zeigen dasselbe Resultat. Was ist da los? --GALTZAILE PPD (✉) 00:30, 1. Apr. 2022 (CEST)