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14. März
Uhrwärter? Uhrwächter?
Gibt es einen (vermutlich eher historischen) Begriff für jemanden, der dafür verantwortlich ist, dass Uhren korrekt gestellt und/oder aufgezogen sind? Ich meine öffentliche Uhren wie z. B. an einem Kirchturm oder einem Rathaus. Uhrwärter oder Uhrwächter? --Jana 88.69.84.50 21:41, 14. Mär. 2022 (CET)
- Das DWB kennt mehrere Wörter dafür: Uhrenrichter, Uhrensteller, Uhrsteller, Uhrglöcker, Uhrglöckeramt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:28, 14. Mär. 2022 (CET)
- Mir fällt gerade der Name nicht ein. Straßenwärter, Straßenwächter oder Straßenbegeher ist es nicht. Aber so ähnlich lautend, der für die Ortschaft alles Mögliche im Straßenland "beaufsichtigt" hat, bspw. auch die Laternen an und ausgeschaltet hat.--Wikiseidank (Diskussion) 07:31, 15. Mär. 2022 (CET)
- Meinst Du etwa de:s:Die Laternenanzünder? --Rôtkæppchen₆₈ 08:12, 15. Mär. 2022 (CET)
- Wahrscheinlich den Nachtwächter. Der hat die Uhrzeit aber wohl nur ausgerufen (Hört, ihr Herrn, und lasst euch sagen), nicht die Uhren gestellt. --Geoz (Diskussion) 08:17, 15. Mär. 2022 (CET)
- Und dann gab es noch den Türmer, der auch als Brandwache diente und sich um die Turmuhr kümmerte. --Rôtkæppchen₆₈ 08:59, 15. Mär. 2022 (CET)
- Was macht man mit Begriffen, die vermutlich eher historisch sind und manchmal doch auch neuzeitlich? Würde man diese Wörter und Textpassagen so aufzählen:
- Uhrwärter, Uhrwächter, Uhrenrichter, Uhrensteller, Uhrsteller, Uhrglöcker, Uhrglöckeramt, Straßenwärter, Straßenwächter, Straßenbegeher, de:s:Die Laternenanzünder, Nachtwächter, (Hört, ihr Herrn, und lasst euch sagen), Türmer?
- Oder sollte man doch lieber die gendergerechte Variante wählen, weil man nie wissen kann, ob nicht auch andere Personen als Männer gemeint sein könnten? Auf die folgende Weise würde man es vermutlich übertreiben:
- Uhrwärter*in, Uhrwächter*in, Uhrenrichter*in, Uhrensteller*in, Uhrsteller*in, Uhrglöcker*in, Uhrglöcker*innenamt, Straßenwärter*in, Straßenwächter*in, Straßenbegeher*in, de:s:Die Laternenanzünder*innen, Nachtwächter*in, (Hört, ihr Damen, Herrn sowie Diverse, und lasst euch sagen), Türmer*in.
- Bei de:s:Die Laternenanzünder*innen und (Hört, ihr Damen, Herrn sowie Diverse, und lasst euch sagen) dürfte die zusätzliche Integration weiterer Geschlechter sinnlos bis falsch sein, da es sich um feststehende Titel handelt. Aber bei den Rollenbezeichnungen? --2001:16B8:5783:C000:1883:3384:1BD6:4EA 12:23, 17. Mär. 2022 (CET)
- Wieviele Frauen arbeiten eigentlich als Laternenanzünderinnen in einer kleinen Stadt, sagen wir mal mit 50.000 Einwohner? Ich finde da sollte dringend mal was gemacht werden. Frauen können mindestens genauso gut Laternen anzünden wie Männer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:46, 18. Mär. 2022 (CET)
- Die geschlechtergerechte Variante des Spruches lautet seit Alters her: Hört, ihr Leut’, und lasst euch sagen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 19. Mär. 2022 (CET)
- @Giftzwerg 88, "wieviele" ist ja (so wie ich es bisher verstanden habe, falls ich es verstanden habe) nicht wirklich die Frage. Wenn es um Gendergerechtigkeit gehen soll, wird ja mit dem Ausdruck "Laternenanzünder*innen" die Möglichkeit zum Ausdruck gebracht, dass prinzipiell alle Leute die Rolle übernehmen dürfen.
- "Laternenanzündende" ist dazu wenig geeignet, weil man dann nicht weiß, ob da wirklich eine Funktion ausgeübt wird oder die- oder derjenige einfach nur eine Laterne anzündet.
- "Laternenanzünder*innen" wird so gesprochen, dass es brandgefährlich werden kann! Noch auffälliger wird das beim Verwenden eines Doppelpunktes, bei dem sich die geschriebene Form von der gesprochenen kaum unterscheidet: Aus "Laternenanzünder:innen" wird "Laternenanzünder: innen".
- Aufpassen! Sonst gibt's nicht nur "Laternenanzündende", sondern auch "Laternenangezündete"!
- Wir brauchen dringend noch mehr spezielle Zeichenkombinationen, die nicht bloß zusätzlich darauf hinweisen, dass zwar jedes Geschlecht für eine Rolle zugelassen ist, sondern auch, welche Altersgruppen in Frage kommen: "Messer, Gabel, Schere, Licht ist für kleine Kinder nicht!"
- @Rotkaeppchen68, da hast du zwar recht, die Variante mit >>Leut'<< (statt "Herrn") habe ich auch schon vernommen. Aber "seit Alters her"? Im Artikel steht dazu nichts; weder mit noch ohne Beleg. --2001:16B8:5786:C200:7118:683B:5193:84B6 13:21, 20. Mär. 2022 (CET)
- Bei GBS sind beide Varianten belegt, die mit Leut’ seit dem 19. Jahrhundert[1] und die mit Herrn seit dem 18. Jahrhundert[2]. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 20. Mär. 2022 (CET)
- Hallo @Rotkaeppchen68, vielen Dank für die Links! Damals gab es wohl auch schon Zeitumstellungen?
- GMZ: »Generische-Maskulinum-Zeit«: »Herrn«, seit dem 18. Jh.; (Google-Books-Suche)
- »Hört ihr Herrn und laßt euch sagen
- Die Glocke hat jetzt Eins geschlagen;«
- GMZ: »Gender-Mainstreaming-Zeit«: »Leut«; seit dem 19. Jh.; Google-Books-Suche)
- »Hört ihr Leut und laßt euch sagen,
- Unser Glock’ hat Zwölf geschlagen,«
- GMZ: »Generische-Maskulinum-Zeit«: »Herrn«, seit dem 18. Jh.; (Google-Books-Suche)
- Bloß nicht das Jahrhundert verschlafen! ;) --2001:16B8:5732:2D00:2820:A99C:1FD3:CB9C 16:00, 21. Mär. 2022 (CET)
- Hallo @Rotkaeppchen68, vielen Dank für die Links! Damals gab es wohl auch schon Zeitumstellungen?
- "Leute" ist der korrekte Plural von Hauptmann, Feuerwehrmann: Hauptleute, Feuerwehrleute. Das ist schon sehr lange so, sozusagen von Alters her und schon zu Zeiten, als Frauen dort noch keine Rolle spielten. Die deutsche Sprache ist plastisch, sie fließt, und zwar zeitweise schneller als das Pechtropfenexperiment. Manchmal hat man das Gefühl, dass sich nichts bewegt, aber tatsächlich brauchen manche Entwicklungen einfach etwas Zeit. Die Wikipedia selbst ist sowas wie ein Schlachtfeld in der Sprachentwicklung. Die Dudenredaktion ist ein anderes, wie z. B. bei der Rechtschreibreform geschehen. Wir sehen das z. B. in der gegenwärtigen Debatte über die Schreibweisen und Aussprache belarussischer und ukrainischer Namen, ähnliches hatten wir zuvor bei Ortsnamen, die früher mal deutsch waren, jetzt französisch oder polnisches Gebiet. Also die Debatte ist manchmal zäh, und dann auf einmal fallen die Dominosteine. Und schon kurze Zeit später reibt man sich die Augen: "Sauerstofflasche" war mal die einzige korrekte Schreibweise? Wie soll Sauerstoff eine Lasche haben können? Viele Sprachentwicklungen wurden durch die 68er angestoßen, sie brauchten dann ungefähr 20 Jahre bis sie im Mainstream angekommen sind. Manche Dinge sind simpel. Die Universität hat heute beispielsweise Lehrkräfte und Studierende anstatt Professoren und Studenten und kaum jemand käme auch nur auf die Idee, das wieder rückgängig machen zu wollen. Wozu auch? Viel hat sich durch den Fall der Mauer getan, im Osten wahrscheinlich mehr als im Westen. Was auch wieder an der Zähigkeit im Westen liegt, wo sich fast nichts geändert hat und am Dominoeffekt im Osten, wo sich in kurzer Zeit sehr viel geändert hat. Es gibt also manchmal turbulente Zeiten, in denen bestimmte Entwicklungen sehr schnell gehen, bedingt durch politische Änderungen. Dann kommt oft eine Zeit, in der versucht wird, das Rad wieder zurückzudrehen. Es gelingt dann meistens nicht, oft beschränkt es sich darauf, die Zähigkeit wieder zu erhöhen bis zu einem Punkt wo es beinahe Stillstand gibt. Und dann, bum! Irgendein Ereignis bringt den Stein wieder ins Rollen. Und plötzlich ändern sich die Paradigmen radikal. Aber jetzt nochmal zurück zum Ausgang: Der Beruf des Laternenanzünders ist zu Zeiten des elektrischen Stroms schon vor Jahrzehnten an eine Zeitschaltuhr oder eine Fotozelle vergeben worden. Es gibt kaum ein sinnloseres Ding, als über die weibliche Form des Laternenanzünders zu grübeln, wenn absehbar ist, dass es auch in Zukunft keine gendergerechten Ausschreibungen für diese Stelle mehr geben wird. Statt dessen sollten wir zuerst einmal über die Fälle nachdenken, die tatsächlich eine Rolle spielen. In jedem Job muss man an der richtigen Stelle anfangen, bei den 80%-Problemen, die Jobs, die 80% der Zeit einnehmen, muss man zuerst optimieren. Beispielsweise ist eine Optimierung im öffentlichen Busverkehr, die die Busfahrzeit für jeden Bus um eine Minute verkürzt, deutlich mehr wert, als eine Optimierung, die bei gleicher Verkehrsabdeckung am Sonntagabend von 20 bis 24 Uhr einen Busfahrer einspart. Diese eine Minute könnte man beispielsweise schon durch Änderung der Vorfahrtsregel an einer einzigen Kreuzung realisieren. Einmal Schilder umhängen mit Kosten 20 Euro, dabei Spritersparnis in die tausende über die Jahre, plus eine Million mal weniger bremsen und anfahren. Die Einsparung am Sonntagabend kann man dabei immer noch machen. Es ist erstaunlich, wie wenig solche Optimierungen kosten im Vergleich zu dem, welchen Nutzen sie haben. Aber es gibt immer welche, die an der Kreuzung lieber den Bus warten lassen würden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:41, 20. Mär. 2022 (CET)
- Hallo @Giftzwerg 88, erst einmal großes Kompliment! Dein Text ist, soweit ich das beurteilen kann, im Hinblick auf Rechtschreibung und Grammatik ziemlich fehlerfrei. Die Überprüfen-Funktion meiner Textverarbeitungssoftware schließt sich meinem Urteil an. ;) Immerhin besteht der Beitrag ohne Signatur aus 540 Wörter bzw. aus 3601 Zeichen (mit Leerzeichen). Bei dieser Zählung ist es andersherum: Ich schließe mich der Überprüfen-Funktion an. ;) Gerade weil du auf besondere Zeichen weitgehend verzichtet hast, lässt sich der Fließtext deines Beitrags gut überprüfen. Wir beide (also meine Überprüfen-Funktion und ich) hatten es leicht, weil manche Sachen nicht vorkommen (z. B. Gendersternchen; Binnen-Doppelpunkt, Binnen-Unterstrich, Binnen-I).
- Du schreibst im Hinblick auf »Professoren und Studenten« bzw. auf »Lehrkräfte und Studierende«:
- »... und kaum jemand käme auch nur auf die Idee, das wieder rückgängig machen zu wollen.«
- Aber nicht jede Lehrkraft ist ein Professor oder eine Professorin. Es gibt da noch einen anderen Trend, nämlich, dass es mit der »Kommunikation auf Augenhöhe« übertrieben wird und dass »Hierarchie« schon fast ein ganz doll böses Wort ist. In den meisten Kontexten ist das Wort »Lehrkraft« jedoch vielleicht tatsächlich besser geeignet als andere Gattungswörter, weil es in konkreten Texten selten um die Unterscheidung von Professoren, Dozentinnen, Doktoraten usw. geht.
- Du schreibst, dass es »kaum ein sinnloseres Ding« gäbe, »als über die weibliche Form des Laternenanzünders zu grübeln, wenn absehbar« sei, »dass es auch in Zukunft keine gendergerechten Ausschreibungen für diese Stelle mehr geben« würde. Als gegenteiliges Beispiel bringst du ein modernes solches; nämlich »Busfahrer«.
- Ich merke dazu an, dass es für mich bisher nichts grundsätzlich anderes bedeutet hätte, »über die weibliche Form des Laternenanzünders zu grübeln«, als dass dies bei der weiblichen Form des Busfahrers der Fall wäre.
- Nun ja, du siehst bei alten und modernen Berufen einen generell Unterschied und kommst zu folgendem Schluss: Beim alten Beruf sollte man nicht weiter drüber nachdenken und beim modernen Beruf des Busfahrers reicht dir offensichtlich erst einmal »Busfahrer«. Es merkt bestimmt keine und keiner (sind das eigentlich schon zwei?), dass da das generische Maskulinum verwendet wurde.
- Hoffen wir, dass die Busfahrenden und Busmitfahrenden auch weiterhin ihre Busse finden. --2001:16B8:5732:2D00:2820:A99C:1FD3:CB9C 14:49, 21. Mär. 2022 (CET)
- Um das generische Maskulinum wird man auch in Zukunft kaum herumkommen. Ich habe es mal versucht eine Vereinssatzung mit Formulierungen vom vorletzten Jahrhundert auf den Stand zu bringen. Es wurde sehr schnell sehr kompliziert. Erfahrungsgemäß reicht es aber, wenn in einem Text wenigstens an ein paar Stellen eine inklusive Sprache verwendet wird, beispielsweise beide Pronomen, dass das gesamte Werk komplett anders wahrgenommen wird. Busfahrerinnen sind aber tatsächlich eine Sache der Gegenwart und andererseits muss niemand darüber nachgrübeln, wie die weibliche Form heißt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:45, 21. Mär. 2022 (CET)
- Du scheinst aber zu Übersehen, dass Gendern im feministisch-maskulistischen Kontext anders geht als in Stellenanzeigen. Im feministisch-maskulistischen Kontext geht Gendern durch generisches Femininum garniert mit typographischen Unaussprechlichkeiten. Bei Stellenanzeigen geht gerichtsfestes, allgemein anerkanntes Gendern durch generisches Maskulinum mit angehängtem (m/w/d). Eine gendergerchte Stellenausschreibung für eine Laternenanzündestelle wäre also Laternenanzünder (m/w/d). Was das Pareto-Prinzip am Beispiel der Busumlaufzeit damit zu tun hat, ist mir allerdings schleierhaft. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 21. Mär. 2022 (CET)
- Hallo @Rotkaeppchen68, eine "Stellenausschreibung für eine Laternenanzündestelle" beträfe dem Wortlaut nach keine Person mit einer Rolle, sondern den Ort der Inbetriebnahme: die Anzündestelle einer Laterne. ;)
- Das Wort "Grillanzündestelle" wird - glaube ich - ebenfalls selten verwendet; dass wäre dann eher ein "Grillplatz". Allerdings gibt es seit einiger Zeit auch Anzündkamine, die zwar auf demselben "Grillplatz" aufgestellt werden, aber neben dem eigentlichen Grill oder sogar etwas abseits davon. Ist diese andere Stelle dann doch eine "Grillanzündestelle"?
- Die meisten Googletreffer für "Laternenanzünder" beziehen sich eher auf den Beruf, diejenigen für "Grillanzünder" eher auf das chemische Brandmittel.
- Die Endung -er steht sowohl in der Einzahl als auch in der Mehrzahl für alles Mögliche, was eine Rolle bzw. Funktion hat: Personen, Substanzen, Gegenstände. Insofern ist diese Endung sozusagen extrem "inklusiv", weil sie eben kaum etwas ausschließt. Die Anwendung von "Laternenanzünder (m/w/d)" würde dabei helfen, zu erkennen, dass eine Personen-Rolle gemeint ist und kein Mittel, womit man eine Laterne anbekommt. Kann man eigentlich - in Anlehnung an die explizit weiblich Form "Busfahrerin" - andersherum auch "Busfahrer (m)" für die explizit männliche Form schreiben? Es lässt sich ja nicht in jedem Fall sofort erkennen, ob ein generisches oder tatsächliches Maskulinum verwendet wird. Ich habe im Ernst schon mal in einer Talkshow gehört, dass über die zusätzliche Endung -rich (wie bei "Mäuserich") nachgedacht wurde.
- Die Formulierung "im feministisch-maskulistischen Kontext" hatte ich vor dem Beitrag bisher nicht gesehen. Beim "generischen Femininum" dachte ich bisher nicht an typographische Unaussprechlichkeiten, sondern an das Gegenstück vom "generischen Maskulinum". Das heißt, dass dabei allgemein die weibliche Form für alle Personen angewendet wird (Generisches Femininum) und nicht die männliche (Generisches Maskulinum).
- Neulich habe ich einer Nachrichtensendung gesehen bzw. gehört, dass bei Gender-Syntax der komprimierte Code extrahiert wurde; ungefähr in dieser Form: "
Busfahrer*innen
" (geschrieben) => "Busfahrer und Busfahrerinnen" (vorgelesen). --2001:16B8:57DD:F400:70AE:BE4A:6B09:2887 07:41, 22. Mär. 2022 (CET)- Warum sind typographische Unaussprechlichkeiten im generischen Femininum „komprimierte Syntax“, (m/w/d) hinter generischem Maskulinum aber nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 22. Mär. 2022 (CET)
- Hallo @Rotkaeppchen68, da hast du natürlich recht, wenn man - wie ich es gemacht habe - diese geschriebene Form: "Busfahrer*innen" als "komprimierten Code" bezeichnen möchte, weil man ihn in vorgelesener Form so gehört hat: "Busfahrer und Busfahrerinnen", also sozusagen "ausgepackt", dann träfe diese Wortwahl: "komprimierter Code" oder "komprimierte Syntax" auch auf anderes zu, was beim Sprechen "extrahiert" wird.
- Ich habe aber nur ein einzelnes Beispiel genannt. Ich hatte gehört, wie in einer Nachrichtensendung sozusagen ein "Gendersternchen ausgepackt" wurde. Das Beispiel stand auf einem Plakat bei einer Demo und es war war nicht exakt das Wort "Busfahrer*innen", sondern ein etwas anderes, welches ich nicht mehr genau erinnere.
- Das jemand in einer Nachrichtensendung oder woanders etwas ähnliches wie: "Busfahrer (m/w/d)" in der geschrieben Form als gesprochene Form so ausgepackt hätte:
- "Busfahrer, männlich, weiblich, divers" oder
- "Busfahrer Klammer auf: Emm Weh Deh Klammer zu" oder oder oder
- habe ich noch nicht gehört. Komprimiert ist die Form "(m/w/d)" natürlich trotzdem. Ich wollte jetzt zu dem Thema keine neuen Begriffe erfinden. Das Beispiel für das Thema: "Gesprochen wird anders als geschrieben" ist auch nicht sonderlich gut mit dem restlichen Text verknüpft, sondern eher angehängt. --2001:16B8:5788:4700:4037:F060:3241:7648 06:57, 23. Mär. 2022 (CET)
- Warum sind typographische Unaussprechlichkeiten im generischen Femininum „komprimierte Syntax“, (m/w/d) hinter generischem Maskulinum aber nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 22. Mär. 2022 (CET)
- Kontext? Hallo @Rotkaeppchen68, ich habe Fragen zu einigen Ausdrücken und Wortgruppen, die mir nicht geläufig sind. Zum Beitragsende↓
- Das betrifft z. B. den „feministisch-maskulistischen Kontext“. Wenn ich bei Google „
feministisch-maskulistischer Kontext
“ eingebe, wird mir kaum etwas Hilfreiches für den Kontext zurückgeliefert; mit »"feministisch-maskulistischer Kontext"
« ist es das Gleiche (Google-Suche). - Irgendwie geht es wohl um zwei oder mehr verschiedene gendersprachliche Konzepte bzw. Formen. Daher wende ich hier mal drei Formen auf drei Beispiele an („Glöckner“, „Laternenanzünder“ und „Busfahrer“), wobei ich die Formen A, B und C nenne.
- Beispiele für Genderformen:
- A: „Glöcknerinnen und Glöckner“, „Laternenanzünder und Laternenanzünderinnen“, „Busfahrer und Busfahrerinnen“,
- B: „Glöckner_innen“, „Laternenanzünder:innen“, „Busfahrer*innen“,
- C: „Glöckner (m/w/d)“, „Laternenanzünder (m/w/d)“, „Busfahrer (m/w/d)“.
- Anfangs nahm ich an, dass du mit „feministisch-maskulistisch“ die Form adressieren wolltest, die ich hier A genannt habe, die genau zwei Geschlechter berücksichtigt. Die „typographischen Unaussprechlichkeiten“ scheinen sich auf die Formengruppe B zu beziehen, bei der zwar alle Geschlechter erfasst werden sollen, bei der aber die Umsetzungen bezüglich ihrer Aussprache schwierig ist.
- Die dritte Form, die ich hier C genannt habe, ist diejenige, die zwar ein Maskulinum verwendet, dem aber explizit ein Klammerzusatz nachgestellt wird, so dass die Form sicher als generisches Maskulinum erkennbar wird. Diese Form C wird häufig im Kontext von Stellenbeschreibungen verwendet.
- Wo aber gehört das „generische Femininum“ hin? Im Wikipedia-Artikel steht nicht viel zu typographischen Varianten, nur dass manche, die zuvor ausschließlich das generische Femininum angewendet hatten, seit 2019 bzw. 2020 auch eine genderneutrale Form verwenden, nämlich mit Gender-Gap (im Abschnitt: Generisches Femininum#Universitäten Leipzig und Potsdam 2013).
- Ich vermute mal, dass du die Varianten von Ausdrucksformen, die ich hier als Formengruppe B bezeichnet habe („Glöckner_innen“, „Laternenanzünder:innen“, „Busfahrer*innen“), als Varianten des generischen Femininums siehst.
- Weiterhin vermute ich, dass du einen Kontext, der anfangs als feministisch bezeichnet wurde, hier als „feministisch-maskulistischen Kontext“ bezeichnen wolltest, weil auch männliche Personen mitwirken.
- Als drittes vermute ich, dass du zwei Kontexte abgrenzen wolltest,
- einen teilweise experimentellen Kontext, in dem über gendergerechte Sprache nachgedacht und diese angewendet wird und
- einen offizielleren Kontext, in dem es um Stellenausschreibungen geht.
- Vielleicht geht es aber auch vordergründig um binäres und nicht-binäres Gendern. Zu alldem kann man jetzt schlecht konkrete Antworten geben; deswegen bemühe ich mich, zwei halbwegs klar umrissene Fragen zum komplexen Thema zu stellen.
- Konkrete Fragen:
- Was bedeutet „feministisch-maskulistischer Kontext“?
- Ist das eine lediglich hier (in diesem Thread) verwendete Formulierung (die als eine Art „Arbeitsbegriff“ dient) oder handelt es sich bei dem „feministisch-maskulistischen Kontext“ um einen allgemein verwendeten Begriff?
- Was bedeutet „generisches Femininum“ im Beitrag?
- Sind geschlechtsneutrale Formen (z. B. „Glöckner_innen“, „Laternenanzünder:innen“, „Busfahrer*innen“) tatsächlich „generische Feminina“?
- Was bedeutet „feministisch-maskulistischer Kontext“?
- Ich entschuldige mich gleich einmal für den vielen Text. Mir ist aber klar, dass ich an einigen Stellen im Abschnitt nicht in die beabsichtigte Richtung gedacht haben könnte.
- Deshalb habe ich meine eigenen Gedankengänge zu den Fragen zur Erläuterung lieber mit in diesen Beitrag geschrieben.
- | Zum Beitragsanfang↑ | Zur Überschrift „Uhrwärter? Uhrwächter?“↑ |
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:56, 24. Mär. 2022 (CET)
- Du scheinst aber zu Übersehen, dass Gendern im feministisch-maskulistischen Kontext anders geht als in Stellenanzeigen. Im feministisch-maskulistischen Kontext geht Gendern durch generisches Femininum garniert mit typographischen Unaussprechlichkeiten. Bei Stellenanzeigen geht gerichtsfestes, allgemein anerkanntes Gendern durch generisches Maskulinum mit angehängtem (m/w/d). Eine gendergerchte Stellenausschreibung für eine Laternenanzündestelle wäre also Laternenanzünder (m/w/d). Was das Pareto-Prinzip am Beispiel der Busumlaufzeit damit zu tun hat, ist mir allerdings schleierhaft. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 21. Mär. 2022 (CET)
- Um das generische Maskulinum wird man auch in Zukunft kaum herumkommen. Ich habe es mal versucht eine Vereinssatzung mit Formulierungen vom vorletzten Jahrhundert auf den Stand zu bringen. Es wurde sehr schnell sehr kompliziert. Erfahrungsgemäß reicht es aber, wenn in einem Text wenigstens an ein paar Stellen eine inklusive Sprache verwendet wird, beispielsweise beide Pronomen, dass das gesamte Werk komplett anders wahrgenommen wird. Busfahrerinnen sind aber tatsächlich eine Sache der Gegenwart und andererseits muss niemand darüber nachgrübeln, wie die weibliche Form heißt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:45, 21. Mär. 2022 (CET)
- Bitte keine Fake News: "Sauerstofflasche" war nie eine korrekte Schreibweise. Korrekte Schreibweisen sind "Sauerstoffflasche", "Sauerstoffabrik" und "Schiffahrt". Außerdem muß man sorgfältig zwischen Pappplatten und Papplatten unterscheiden. --77.10.33.122 18:58, 24. Mär. 2022 (CET)
- Alt und neu Hallo @IP 77.10.33.122, da hast du wohl recht. Es gibt da sowohl alte als auch neue Regeln und eine spezielle Flasche, die Sauerstoff enthält, wurde früher nicht anders geschrieben als heute (zumeist als Sauerstoffflasche).
- Ich habe aber sicherheitshalber auch noch einmal nachgeschaut, was genau früher galt und was davon heute noch erlaubt ist, nachdem du deinen Einwand gebracht hast. (‑; Da war was mit Vokalen und Konsonanten ... ;‑)
- Wieso hat meine Rechtschreibprüfung im Text nichts markiert? Nun, sie kennt zwar die Wörter bzw. Wortformen "Wikipedia" und "Optimierungen" nicht, akzeptiert aber sowohl "Sauerstofflasche" als auch "Sauerstoff-Lasche", "Sauerstoffflasche" und "Sauerstoff-Flasche". Der Duden erklärt die neuen Regeln online unter »Zusammentreffen dreier gleicher Buchstaben in der Wortmitte« und erwähnt dabei auch die alten Regeln.
- Ein häufig verwendetes Beispiel für den Unterschied zwischen alter und neuer Schreibung ist "Schiffahrt" (alt) bzw. "Schifffahrt" (neu).
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:14, 25. Mär. 2022 (CET)<{Korr.: "Als">"Ein" -Dirk123456 (Diskussion) 06:31, 26. Mär. 2022 (CET)}>
- Bei GBS sind beide Varianten belegt, die mit Leut’ seit dem 19. Jahrhundert[1] und die mit Herrn seit dem 18. Jahrhundert[2]. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 20. Mär. 2022 (CET)
- Was macht man mit Begriffen, die vermutlich eher historisch sind und manchmal doch auch neuzeitlich? Würde man diese Wörter und Textpassagen so aufzählen:
- Und dann gab es noch den Türmer, der auch als Brandwache diente und sich um die Turmuhr kümmerte. --Rôtkæppchen₆₈ 08:59, 15. Mär. 2022 (CET)
- Wahrscheinlich den Nachtwächter. Der hat die Uhrzeit aber wohl nur ausgerufen (Hört, ihr Herrn, und lasst euch sagen), nicht die Uhren gestellt. --Geoz (Diskussion) 08:17, 15. Mär. 2022 (CET)
- Meinst Du etwa de:s:Die Laternenanzünder? --Rôtkæppchen₆₈ 08:12, 15. Mär. 2022 (CET)
- Mir fällt gerade der Name nicht ein. Straßenwärter, Straßenwächter oder Straßenbegeher ist es nicht. Aber so ähnlich lautend, der für die Ortschaft alles Mögliche im Straßenland "beaufsichtigt" hat, bspw. auch die Laternen an und ausgeschaltet hat.--Wikiseidank (Diskussion) 07:31, 15. Mär. 2022 (CET)
20. März
NYT-Abo über Google Play
Hallo in die Runde! In der Android-App der New York Times gibt es die Möglichkeit, ein digitales Abo abzuschließen und dabei die Bezahlung über den Google Play Store abzuwickeln. Meine Frage: Wie kann man dieses Abo dann anschließend auch auf anderen Geräten nutzen, beispielsweise auf einem Notebook ohne Android-Betriebssystem? Also: Wie stellt man dort die Verknüpfung der New-York-Times-Webseite zum Google-Account und dem da hinterlegten Abo her? Hat das jemand von euch schon mal gemacht bzw. Erfahrungen damit gesammelt? Die würde ich gerne nutzen, bevor ich ein Abo abschließe. Vielen Dank!
--2A02:8109:8A80:FE69:5CCE:F5A2:26E:8156 12:08, 20. Mär. 2022 (CET)
- Du scheinst es kompliziert zu mögen. Ich habe das Abo via NYT-Website abgeschlossen und kann mittels E-mai-Adresse und Passwort von jedem Gerät aus lesen.--94.134.109.211 13:52, 20. Mär. 2022 (CET)
- Danke für die Idee, diese Alternative ist mir bekannt. Aber vielleicht hat irgendwer ja dennoch eine Antwort auf meine Frage. :) --2A02:8109:8A80:FE69:5CCE:F5A2:26E:8156 14:34, 20. Mär. 2022 (CET)
- du klickst auf login und dann bietet er dir die Optionen unter anderm continue with google dann leitet er dich dort hin und da gibst du dann die emailadresse und das passende Passwort und er authentifiziert dich. Funktioniert einwandfrei.Saehrimnir (Diskussion) 16:57, 23. Mär. 2022 (CET)
- Ich habe auch über den Google Play Store mein NYT-Abo abgeschlossen, ist oder war zumindest deutlich günstiger (das digitale Abo). Soweit ich mich erinnern kann habe ich: Einen Account in der App erstellt, diesen mit beliebiger Email verbunden und als Zahlungsmittel den Play Store ausgewählt. An anderen Geräten kann ich mich ohne Probleme über meine Email anmelden.--FrankErh (Diskussion) 23:35, 25. Mär. 2022 (CET)
21. März
Wie kommt russisches Militär nach Transnistrien?
Transnistrien ist als de-facto-Regime vollständig von der Ukraine und Moldau umgeben, also von zwei Ländern, die seit Jahren proeuropäische und russlandkritische Regierungen haben. Dennoch sind russische Soldaten in Transnistrien stationiert. Wie kommen die da hin? Mir wurde gesagt, dass sie nach dem Ende der Sowjetunion nie abgezogen sind, aber das ist 30 Jahre her. Wie bekommen die Nachschub? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Ukraine in den letzten Jahren - zumindest nach 2014 - ihren Luftraum für russisches Militär freigegeben hat. --Heiner Strauß (Diskussion) 18:54, 21. Mär. 2022 (CET)
- Was sich online so zusammensuchen lässt tatsächlich bis 2014 durch die Ukraine, seitdem aus der Luft und seit der Invasion militärisch gar nicht mehr. Nahrung, Strom etc. gibt es nach meinem Verständnis aus Moldau, wo der Handel de facto wenig eingeschränkt ist und die russischen Soldaten bewachen wohl mehr als genug Munition. Für die Zukunft war auf Lukaschenkos Karte ja ein Abstecher nach Transnistrien eingezeichnet. --Studmult (Diskussion) 19:13, 21. Mär. 2022 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt) Eine gute Frage, die ich mir schon oft stellte. Vielleicht haben die seit 10 Jahren keinen Nachschub mehr bekommen und Putin muss jetzt deshalb dort anmarschieren? Die Eroberung der gesamten nördlichen (ukrainischen) Schwarzmeerküste soll ja ein russisches Kriegsziel sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:25, 21. Mär. 2022 (CET)

- Ich war mehrmals dort. In Moldawien als ehemaliger Sowjetrepublik leben viele Russen aber auch Leute, die sich eher Rumänien angehörig fühlen. Die Republik Moldau ist eher an Rumänien angeschlossen, die eher Richtung Rußland ausgerichtete Bevölkerung hat Transnistrien/Prednistrowien ausgerufen. Das Land ist international nicht anerkannt und offiziell Teil von Moldawien, wird aber nicht von Moldawien kontrolliert sondern ein "Etwas", was Staat sein will, aber nicht anerkannt wird. Die 14. Gardearmee ist nach dem Ende der SU dort geblieben und hat dafür gesorgt, daß dieses staatenähnliche Gebilde existiert. Für mich war interessant, daß Moldawien ganz offensichtlich sehr arm ist, Transnistrien ist das auch aber das Leben dort scheint besser reguliert zu sein. Die Armut ist nicht so offensichtlich, den Leuten geht es besser als den Moldawiern. Das alles ganz weit unter dem Lebensstandard, den wir kennen aber es ist ein deutlicher Unterschied merkbar. Da werden Gelder aus Rußland reingepumpt, um den Leuten das Leben in Transnistrien schmackhafter als in Moldawien zu machen. Pridnestrowien ist ein wenig wie die letzte Insel des sowjetischen Kommunismus. Die Supermärkte sind gut gefüllt, anders als in Moldawien. Das ist offensichtlich von Rußland so gewollt und gesteuert. In Moldawien hat man nur ungern mit mir russisch kommuniziert, es war ein Entgegenkommen, da ich rumänisch nicht kann. In Transnistrien waren die einfachen Leute auf dem Markt erfreut, daß ich als westlicher Tourist versucht habe, russisch zu sprechen. Sie haben ein paar Brocken Englisch, Spanisch oder Deutsch ausgepackt, um zu zeigen, daß sie weltoffen sind.
- Meine ganz persönliche und subjektive Meinung: Transnistrien ist ein Überbleibsel der Sowjetunion und versucht, die Interessen der russischen Bevölkerung in der Republik Moldau Rechnung zu tragen. Es ist eine Insel zwischen Rumänien und der Ukraine. Gut oder schlecht? Eher unlösbar wie der Konflikt in Jerusalem. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:51, 21. Mär. 2022 (CET)
- Welcher Teil hiervon soll jetzt die Frage beantworten? --2A02:AA13:A141:2600:4FD:BA3:E209:476A 22:36, 21. Mär. 2022 (CET)
- Natürlich ist das eine Stellungnahme zu der hinter der Eingangsfrage aufschimmernden Thematik: Welche Zukunft zeichnet sich für Transnistrien ab. --Aalfons (Diskussion) 22:45, 21. Mär. 2022 (CET)
- Interessant in diesem Zusammenhang, dass Transdnistrien trotz Unabhängigkeitserklärung an moldawischen nationalen sportlichen Wettbewerben teilnimmt, z.B. die Fußballmannschaften aus Tiraspol. -- 79.91.113.116 10:26, 23. Mär. 2022 (CET)
- So interessant ist das nicht, siehe Fußball in Monaco, Liechtenstein, San Marino. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 26. Mär. 2022 (CET)
- Welcher Teil hiervon soll jetzt die Frage beantworten? --2A02:AA13:A141:2600:4FD:BA3:E209:476A 22:36, 21. Mär. 2022 (CET)
Energiedichte Autoreifen
Wie viel Energie ist in einem Standard PKW Reifen, voll aufgepumpt gespeichert?
--2A00:20:B012:7328:9CD3:21C2:5A74:6322 20:15, 21. Mär. 2022 (CET)
- Jetzt nur mit dem Reifendruck, oder inklusive wenn der Reifen verbrannt wird? --Skopien (Diskussion) 20:56, 21. Mär. 2022 (CET)
- Nur über Reifendruck. Bitte nicht fragen ob das Auto auf einen Berg steht oder sowas. Ich will nur wissen wie vie Energie man im Reifen mittels Reifendruck (um die 2bar wie es Standard ist) speichern kann. --
- Dafür müßte man das Luftvolumen im Reifen kennen, das ja bei neueren Autos mit übergroßen Bremsscheiben kleiner ist als bei älteren. Bei PKW sind eher Drücke um 2,5 als 2,0 üblich. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:19, 21. Mär. 2022 (CET)
- Eigentlich gar keine. Der Autoreifen kühlt nach dem Aufpumpen wieder auf Umgebungstemperatur ab. Die zum Aufpumpen aufgewendete Energie wird also vollständig als Wärmeenergie abgegeben. Damit man die Luft wieder aus dem Reifen rausbekommt, muss diese Wärmeenergie aus der Umgebung aufnehmen und zwar genau soviel, wie nach dem Einpumpen der Luft abgegeben wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 21. Mär. 2022 (CET) Wie schlecht Druckluft als „Energieträger“ funktioniert, kannst Du im Artikel Druckluftstrassenbahn Bern und der dortigen Literaturquelle nachlesen. Die Antriebsenergie der Druckluftstraßenbahn entstammte in Wirklichkeit den auf den Fahrzeugen mitgeführten Heißwasser- bzw Nassdampfkesseln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 21. Mär. 2022 (CET)
- Nein, das ist grundfalsch. Nur derjenige Teil der Energie, der durch die Erwaermung bei der Kompression zusaetzlich (gegenueber dem Aufpumpen mit bereits wieder auf Umgebungstemperatur abgekuehlter Luft, etwa aus einem Kompressor-Druckbehaelter) aufgewendet werden muss, wird als Waerme wieder abgegeben, aber der (viel groessere) Teil, der in dem nach dem Abkuehlen wieder leicht abgesunkenen Druck steckt, bleibt natuerlich erhalten und kann auch ohne Aufnahme von neuer Waermeenergie aus der Umgebung wieder abgegeben werden, z. B. in einer (Mini-)Gasturbine.
- Wuerde der ueberwiegende Teil der Energie nach dem Aufpumpen als Waerme wieder abgegeben, dann wuerde beim Abkuehlen auch der Druck wieder nahe an das Niveau vor dem Aufpumpen absinken, was er aber nicht tut, wie jeder Autobesitzer am naechsten Tag nachmessen kann. -- Juergen 185.205.124.124 05:01, 24. Mär. 2022 (CET)
- Nur über Reifendruck. Bitte nicht fragen ob das Auto auf einen Berg steht oder sowas. Ich will nur wissen wie vie Energie man im Reifen mittels Reifendruck (um die 2bar wie es Standard ist) speichern kann. --
Okay, anders gestellt. Wieviel Energie muss man aufwenden um einen Handelsüblichen Autoreifen aufzupumpen? Reicht doe Energieeiner Handelsüblichen AA Batterie mit bsw. 1200mAh bei 1.5V aus-- (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:B012:7328:9CD3:21C2:5A74:6322 (Diskussion) 23:38, 21. Mär. 2022 (CET))
- Grob überschlägig gerechnet enthält diese Batterie 1,2Ah x 1,5V = 1,8Wh = 6480 J. Der Autoreifen hat ungefähr ein Volumen von 35 l, ein zusätzliches Bar hat dann einen Energieinhalt von 100.000 Pa x 35 l= 3500 J. Die Pumpe müsste einen Wirkungsgrad von 54% haben, was angesichts der zu erwartenden Reibungs- und Wärmeverluste eher unwahrscheinlich ist. Ich würde eine zweite Batterie mitnehmen. --Optimum (Diskussion) 00:12, 22. Mär. 2022 (CET)
- Das Rechenmodell ist richtig, ein typischer (eher kleiner) Reifendruck von 2 Bar bedeutet aber 2 Bar Überdruck. Das Ergebnis muss also verdoppelt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:39, 22. Mär. 2022 (CET)
- Stimmt. Denkfehler meinerseits. Man muss also 2x 35 l in den Reifen pumpen, der Energieinhalt ist dann 7000 J. Da reichen sicherlich auch zwei Batterien nicht. In der Praxis wird die Pumpe gegen einen immer weiter ansteigenden Druck arbeiten müssen, während die Batteriespannung mit der Zeit absinkt. Somit alles andere als linear. --Optimum (Diskussion) 11:42, 22. Mär. 2022 (CET)
- Das Rechenmodell ist richtig, ein typischer (eher kleiner) Reifendruck von 2 Bar bedeutet aber 2 Bar Überdruck. Das Ergebnis muss also verdoppelt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:39, 22. Mär. 2022 (CET)
- ok fragen wir mal richtig: wie viel Energie ist in einem Würfel mit der Kantenlänge 10cm bei einem Überdruck von 1 bar gespeichert? Da man mit diesem Überdruck ein Gewicht um eine bestimmte Strecke hochheben kann, kann man das auch umrechnen in eine Energie. --193.56.252.166 10:45, 22. Mär. 2022 (CET)
Ein Liter * 1 bar = 100 Joule. Der Rest ist simples Rechnen. Dass diese Werte/Berechnungen theoretische sind und keinen Wirkungsgrad enthalten ist klar. --Elrond (Diskussion) 10:16, 23. Mär. 2022 (CET)
- Nein, hier muss ueber den beim Aufpumpen steigenden Druck integriert werden: Der erste Liter wird nahezu ohne Gegendruck, also im Wesentlichen nur gegen den Widerstand des Ventils, aufgenommen, waehrend der letzte Liter eben gegen den Widerstand des Enddrucks (2 oder 2.5 bar) mit viel mehr Energieaufwand eingepresst werden muss.
- Wenn man den durch die im Kompressor auftretende Erwaermung auftretenden Verlust durch die anschliessende Abkuehlung auf Umgebungstemperatur, die Reibung im Ventil und die innere Reibung im Reifengummi (Walkarbeit) vernachlaessigt, kann man den Gegendruck als proportional zum bereits aufgepumpten Volumen annehmen.
- Tatsaechlich wurde ja auch nach der gespeicherten Energie und weder nach der zum Aufpumpen notwendigen Energie noch nach der wieder entnehmbaren Energie gefragt, und das ist ja gerade die nach Abzug dieser Verluste uebrig bleibende Energie. Auch beim Luftablassen ist der Druck proportional zum verbleibenden Restvolumen und die erneuten Verluste beim Luftablassen vor einer eventuellen Nutzung dieser Energie sind nicht Bestandteil der Frage.
- Gesucht ist also das Integral von Null bis zum Enddruck ueber das Produkt aus diesem Druck und dem Volumen.
- Ich kenne mich mit <math> nicht aus - wer formatiert das als lesbare Formel ?
- Wenn man die Ueberschrift ernst nimmt, ist auch nicht die Energie in Joule gefragt, sondern eine Energiedichte Joule pro Kubikmeter oder wahrscheinlich eher Joule pro Kilogramm, wobei das Gewicht der Luft gegenueber dem des Reifens vernachlaessigt werden kann, waehrend aber noch geklaert werden muesste, ob die bei den heutigen schlauchlosen Reifen zum Druckerhalt zwingend notwendige Felge mitgerechnet werden soll. Was wiegt so ein Rad ? -- Juergen 185.205.124.124 05:01, 24. Mär. 2022 (CET)
- Integralrechnung? Hallo @Juergen, warum sollte da etwas über den steigenden Druck integriert werden? Zum Beitragsende↓
- Es kann zwar sein, dass beim Aufpumpen der Wirkungsgrad umso geringer wird, je „voller“ der Reifen bereits ist und dass der Wirkungsgrad bei einer „Rückgewinnung der Energie“ umso geringer wäre, je „leerer“ der Reifen wird. Aber es geht ja nur um den Gehalt an Energie, und nicht darum, wie sie rein und raus kommt. Wenn der Reifeninnendruck also 2,0 bar betrüge, dann entspräche das der Differenz zwischen dem Reifen und er Umgebung. Wenn man diese Differenz in vier gleiche Teile zerlegt, dann kann man von fünf Druckwerten (0 als Umgebungsdruck sowie 0,5; 1,0; 1,5 und 2,0 bar) und vier Druckdifferenzen ausgehen:
- Δp1 = 0,5 bar - 0 bar = 0,5 bar; Δp2 = 1,0 bar - 0,5 bar = 0,5 bar; Δp3 = 1,5 bar - 1,0 bar = 0,5 bar; Δp4 = 2,0 bar - 1,5 bar = 0,5 bar;
- Die Formel von oben (W = p * V) könnte man auch so schreiben:
- W = ΔE = Δp * V
- Die Arbeit W, die grundsätzlich verrichtet werden kann, ist die Energie-Differenz ΔE, die sich aus der Druck-Differenz Δp ableiten lässt, wenn das Volumen V gegeben ist.
- Da Folgendes gelten soll:
- Δp = Δp1 + Δp2 + Δp3 + Δp4
- Δp1 = Δp2 = Δp3 = Δp4
- Δp = 4 * Δp1
- gilt wohl auch das:
- W = ΔE = Δp * V = 4 * W1 = 4 * ΔE1 = 4 * Δp1 * V
- Ich denke, es ist ähnlich wie bei einem Regal, das vier Böden hat, die jeweils einen Meter auseinanderliegen: Die potentielle Energie, die man einem Gegenstand hinzufügen würde, wenn man ihn vom ersten auf den zweiten Boden beförderte, hat den gleichen Wert wie diejenige, die man dem Gegenstand hinzufügte, wenn man ihn vom dritten zum vierten Boden befördern würde. Insgesamt hat der Gegenstand ganz oben mehr potentielle Energie als weiter unten und man bekommt ihn auch schlechter dort hin. Deshalb muss man aber nichts über die Regalhöhe integrieren. Die Überschrift „#Energiedichte Autoreifen“ kann mit zwei verschiedenen Bedeutungen interpretiert werden:
- Es geht um Autoreifen, die ihre Energie behalten (also „dicht“ sind);
- es geht um die Energiedichte bei Autoreifen
- Das erste wäre die Voraussetzung für die Betrachtung, das zweite wäre die enthaltene Energie pro Volumeneinheit oder pro Masse. Bei Luft denkt man mehr an das Volumen, als dass man die Masse des Gases berücksichtigen würde. Die Energiedichte als Energiedifferenz je Volumeneinheit entspricht der Energie, die in Form von Arbeit grundsätzlich geleistet werden kann. Die physikalischen Größen Energie, Arbeit, Druck und Volumen sowie auch Fläche lassen sich durch die beiden Grundgrößen Kraft F und Weg s beschreiben.
- W = p * V oder ΔE = Δp * V
- W / V = p
- (F * s2) / (s3) = (F / s2)
- W / V = ΔE / V = Δp = p = F / s2
- Die Energiedichte entspricht danach dem Druck selbst (bzw. seine Differenz zum Umgebungsdruck). Ob die Felge auch Energie speichert? Tja, schon möglich. Ich glaube aber eher, dass das zu den Verlusten an Energie gehört, die den Wirkungsgrad beeinflussen und weniger zum Energiegehalt.
- Wenn man Autoreifen als Energiespeicher transportieren wollte, wäre die Frage, wie viel sie wiegen – also eine als Arbeit pro Masse definierte Energiedichte – schon interessant. Ich glaube aber nicht, dass jemand die Autoreifen wie eine Batterie beim E-Auto benutzen möchte und die Luft während der Fahrt gezielt ablässt, um so irgendwie Vortrieb zu erzeugen.
- Im Artikel Volumenarbeit wird zwar Integralrechnung angewendet; dort geht es aber um einen Kolben, der das Gas zusammendrückt und der durch expandiertes Gas verschoben werden kann. Dort variiert die Druckdifferenz bei einer gleichen Differenz des Weges bzw. bei gleicher Volumendifferenz, je nachdem, an welcher Stelle sich der Kolben befindet. Beim Autoreifen gibt es keine definierte Volumendifferenz und keinen Prozess, der beschrieben werden soll.
- Ich denke also, wenn man aus der Frage ein Projekt machen wollte (z. B. Nutzung der Energie), dann bräuchte man irgendwann schon Integralrechnung; hier reicht aber wahrscheinlich die Formel, die von Benutzer:Rotkaeppchen68 angegeben wurde. Zum Beitragsanfang↑
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:22, 27. Mär. 2022 (CEST)
22. März
Wie nennt man Träume, in denen man meint aufgewacht (wach) zu sein?
Letzte Nacht hatte ich recht heftig geträumt, was mich den halben Tag im nachhinein stark beschäftigte. Sprich, man hat soetwas wie einen unangenehmen Traum, bin froh erwacht zu sein und dann befinde ich mich (im Traum) in meinem Bett und meine lediglich erwacht zu sein, das ging dann mehrfach sogar noch weiter (inhaltliche Details erspare ich dabei). Gibt es eine Kategorisierung solcher Art von Träumen (wenn ich doch noch mal zum Psychiater gehen müsste;). Und nein (teilweise) Eso-Artikel wie Klartraum, Wachtraum, Wahrtraum etc helfen mir nicht unbedingt weiter. --37.201.193.193 21:32, 22. Mär. 2022 (CET)
- passt vielleicht Klartraum bzw. Luzides Träumen? --Elrond (Diskussion) 12:15, 23. Mär. 2022 (CET)
- Evtl. ist „Falsches Erwachen“ gemeint. Das ist beschrieben unter Klartraum#Falsches Erwachen. Grüße von --Sonnesatt • Diskussion • ☮ 12:37, 23. Mär. 2022 (CET)
- Da ich auch schon solche Träume hatte, habe ich mich auch schon mit dem Thema Klarträumen beschäftigt. (Muss aufs WC, werde vermeintlich wach und gehe ins Bad, merke dort, dass es doch ein Traum ist, werde wieder vermeintlich wach... bis ich dann irgendwann wirklich wach bin). Aber bei mir hat das auch nichts mit Klarträumen zu tun, das passt mit den dortigen Merkmalen nicht zusammen. Für mich vermute ich, dass mich der (tatsächlich vorhandene) Harndrang einfach in einer Tiefschlafphase trifft und das aufwachen deshalb länger dauert und ich es mit Träumen verknüpfe. Generell träume ich eh sehr viel, und der nächtliche WC-Gang gehört sowieso dazu (man wird älter...). --194.56.48.101 16:11, 23. Mär. 2022 (CET)
Dankeschön für Eure Antworten, ja mit dem Begriff "Falsches Erwachen" habe ich zumindest einen Begriff (das übersah ich irgendwie im Artikel Klartraum). Bei der Suche danach bin ich auch auf einen Artikel von wikibrief.org gestoßen (Link wurde offenbar wegen Spamfilter geperrt). Zum äußersten kam es ja gottseidank nicht (Einpinkeln im Bett). Aber das Problem kenne ich durchaus auch aus meiner Kindheit (ja ich war in der Tat ab und an Bettnässer bis zu ca 12-13 Jahren aufgrund solcher Träume)--37.201.193.193 22:43, 23. Mär. 2022 (CET)
- Hm, dieser Abschnitt über "Falsches Erwachen" im Artikel Klartraum ist ja komplett unbelegt und scheint mir dort auch gar nicht hineinzupassen - schliesslich ist es doch gerade das Gegenteil der Definition eines "Klartraums" bzw. "luziden Traums", wenn man meint, wach zu sein, aber immer noch träumt - dann ist man sich ja des Traums eben gerade nicht bewusst. Für einen Satz wie "Berichte über falsches Erwachen scheint es überwiegend bei Klarträumern zu geben" hätte ich auch gerne Belege. Ich habe "falsches Erwachen" auch schon selber erlebt, aber so gut wie nie im Zusammenhang mit einem Klartraum. Gestumblindi 23:04, 23. Mär. 2022 (CET)
- Gottseidank gibt es ja noch die en.WP. Die Suche nach False Awakening liefert mir jedenfalls jenseits der deutschen Esoforen einige Stichpunkte, aber du hast durchaus recht, es wäre eher das Gegenteil eines Klartraums (daher hatte ich auch nicht näher beachtet) und diesem Absatz fehlt es an Quellen und Ausführungen.--37.201.193.193 23:34, 23. Mär. 2022 (CET)
Aber würdest Du den Traum nicht alleine dadurch erkennen, dass er sich von der Realität ja grundsätzlich unterscheidet? Beim Träumen kann man ja z.B. nichts wirklich klar sehen oder hören. Das müsste Dir ja auffallen und Du dann merken, dass Du nicht in der Realität bist? 80.71.142.166 04:21, 24. Mär. 2022 (CET)
- Du hast wohl noch nie "falsches Erwachen" erlebt. Ich jedenfalls glaube im Traum oft, alles ganz klar zu sehen und zu hören. Meine Träume sind oft sehr realistisch. Ich staune nachher manchmal über die vielen Details im Traum und frage mich, wo sie hergekommen sein mögen. Da bin ich sicher nicht der einzige. Gestumblindi 22:20, 25. Mär. 2022 (CET)
- Das habe ich von anderen auch schon gehört. In meinen Träumen kann ich nur sehr schemenhaft Dinge wahrnehmen. Ganz sicher kann ich im Traum keine Details wie Gesichtszüge, Farben oder Stimmen wahrnehmen. Ich habe aber durchaus sehr lebhafte Träume, in denen auch nahe Angehörige und detaillierte Handlungen vorkommen. Aber das sind eher Erlebnisse als Bilder oder Töne. Das ist aber auch so, wenn ich die Augen schließe und mir Dinge versuche vorstelle. Das Detailreichtum der Realität ist überhaupt nicht vergleichbar mit den nur angedeuteten Zügen meiner Vorstellungen und Träume. Ich will nicht sagen, dass ich dort gar nichts „sehe“, aber alles wirklich nur sehr schemenhaft und dadurch deutlich von der Realität unterscheidbar. Für mich sind das dann eher Konzepte als Bilder. Aber möglicherweise ist das wohl dann Afantasie. Vielleicht bin ich deshalb so ein Realist, weil es für mich nur die eine Realität gibt :-) 80.71.142.166 09:55, 27. Mär. 2022 (CEST)
23. März
Nichtelektrische Kühlgeräte mit erneuerbaren Energien
Ich habe mal was raunen gehört von der Idee, Absorberkühlmaschinen mit solarthermischer Wärme zu betreiben, was den besonderen Charme hätte, daß man damit Klimaanlagen genau dann betreiben könnte, wenn man sie braucht - leider habe ich dazu aber nichts Konkretes gefunden. Nun haben Absorberkühlgeräte einen ziemlich miesen Wirkungsgrad. Ich frage mich gerade, ob es nicht möglich ist, mit Solarwärme auch das Kompressorprinzip zu realisieren, aber ohne bewegliche Maschinenteile außer Rückschlagventilen. Idee: ein Gasbehälter wird erwärmt und kommt dadurch unter Druck. Dadurch wird in einem nicht erwärmten Gefäß Gas komprimiert, anschließend auf Umgebungstemperatur abgekühlt, kondensiert, und entspannt sich danach in dem Verdampfer unter Wärmeaufnahme. Derweil kühlt das "Kompressorgas" wieder ab, und das System ist für den nächsten Takt bereit. Gibt es sowas, oder geht das prinzipiell nicht? (Evtl. braucht man sowas wie bewegliche Spiegel, die Wärmetauscher periodisch abschatten bzw. wechselweise beleuchten, oder gesteuerte Ventile, die ein Wärmeträgermedium - Öl o. ä. - wechselweise auf den einen oder anderen Gasbehälter leiten.) Das Ganze läuft auf eine WKM ohne bewegliche Teile wie Kolben o. ä. hinaus. --95.116.247.125 06:25, 23. Mär. 2022 (CET)
- Nicht mein Fachgebiet, aber wir haben einfach unsere sowieso vorhandene Wärmepumpe um einen zweiten Wärmetauscher erweitern lassen, und können damit nun auch kühlen. Das mag (trotz der guten Effizienz einer Erdwärmepumpe) nicht die energieeffizienteste Lösung sein, aber sie hat so gut wie keine zusätzlichen Teile und kann das bestehende Heizungssystem mitnutzen. Also: Vielleicht geht Deine Variante, aber es könnte sein dass sie sich einfach nicht lohnt. --Windharp (Diskussion) 09:11, 23. Mär. 2022 (CET)
- Das ist tatsächlich genau die Frage, was sich lohnt: WP sind halt auch teure, wartungsbedürftige Maschinen, und vor allem benötigen sie mechanische Antriebsenergie, idR also eine Stromversorgung. Und mich würde, auch theoretisch, schon interessieren, ob man die Antriebsenergie nicht mittels einer mit regenerativen Energien, also vor allem dem Sonnenlicht, gespeisten WKM bereitstellen kann, und zwar idealerweise ohne bewegliche Maschinenteile und ohne energetische Umwege: Sonne scheint drauf, es kommt Kälte raus, Antrieb und Kühlung in einem Aggregat mit demselben Arbeitsmedium in demselben Kreislauf. Ein grundsätzliches Problem gibt es auf jeden Fall: während die Umgebungstemperatur PV-Modulen in erster Näherung egal ist, hängt der Wirkungsgrad von WKM wegen Carnot empfindlich von der verfügbaren Temperaturspreizung ab. Je höher die Medientemperatur ist, desto niedriger ist aber die Leistung eines thermischen Kollektors. Das könnte dazu führen, daß die wirtschaftlichste Lösung doch aus PV-Modulen besteht, die einen Kompressor mit einem E-Motor antreiben. --95.116.247.125 10:10, 23. Mär. 2022 (CET)

- Wir haben einen Artikel Solare Klimatisierung, wo verschiedene Möglichkeiten genannt werden. Irgendwo haben wir wahrscheinlich auch einen Artikel über die Lithiumbromid-Solarklimaanlage. Ich erinnere mich, hier mal ein Schema dazu gesehen zuz haben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 23. Mär. 2022 (CET) Es findet sich unter Absorptionskältemaschine#Beschreibung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 23. Mär. 2022 (CET)
- Der Klimatisierungsartikel enthält weitgehend ähnliche Überlegungen wie in der Frage und beantwortet sie damit annähernd vollständig. (Die Sache mit der WKM ohne bewegliche Maschinenteile ist eher weniger wichtig.) --95.116.247.125 18:22, 23. Mär. 2022 (CET)
- Nur der Vollständigkeit halber: Grundsätzlich existieren Wärmekraftmaschinen ohne bewegliche Bauteile und sind also möglich, z. B. das Staustrahlrohr. Im Artikel Schmidt-Argus-Rohr werden noch weiterführende Überlegungen zu Ventilen ohne bewegliche Teile angestellt. (Triebwerke arbeiten zwar periodisch oder kontinuierlich, besitzen aber keinen geschlossenen Arbeitsmedienkreislauf. Insofern ist deren Einstufung als Wärmekraftmaschinen auch mit etwas Vorbehalt zu sehen. Ein MG, das nach hinten feuert, hätte nebenbei auch eine Triebwerksfunktionalität, würde aber auch nicht unbedingt als Wärmekraftmaschine angesehen.) Grundsätzlich wären aber wohl rein thermodynamisch mit Einsatz von Fluiden als Arbeitsmedien, also ohne photoelektrische oder thermoelektrische Wandler funktioniere Apparate mit drei Wärmetauschern, einer, über den das Gerät beheizt wird, ein zweiter, über den es Abwärme abgibt, und ein dritter, der als Wärmesenke bei Temperaturen unterhalb der Umgebungstemperatur dient, ohne bewegliche Maschinenteile im Inneren vorstellbar. Solche Apparate könnten dann tatsächlich als verschleißarme automatische Gebäudeklimatisierungskältemaschinen dienen - aufgestellt z. B. auf dem Dach, besitzen sie einen Strahlungskollektor, der von der Sonne beheizt wird, einen möglichst im Schatten oder auch im Erdreich angeordneten Abwärmetauscher und einen "Nutzwärmetauscher" als "Kältequelle", mit dem Gebäudeluft gekühlt wird. (Möglicherweise wird man auch noch ein Ausgabefach zum Entnehmen von Goldstücken oder anderen Eierlegende-Wollmilchsau-Produkten, die das Gerät erzeugt, vorsehen.) --77.1.144.57 16:50, 25. Mär. 2022 (CET)
- Der Klimatisierungsartikel enthält weitgehend ähnliche Überlegungen wie in der Frage und beantwortet sie damit annähernd vollständig. (Die Sache mit der WKM ohne bewegliche Maschinenteile ist eher weniger wichtig.) --95.116.247.125 18:22, 23. Mär. 2022 (CET)
- Wir haben einen Artikel Solare Klimatisierung, wo verschiedene Möglichkeiten genannt werden. Irgendwo haben wir wahrscheinlich auch einen Artikel über die Lithiumbromid-Solarklimaanlage. Ich erinnere mich, hier mal ein Schema dazu gesehen zuz haben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 23. Mär. 2022 (CET) Es findet sich unter Absorptionskältemaschine#Beschreibung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 23. Mär. 2022 (CET)

- So etwas gibt es bereits, hat aber dem TO einen zu geringen Wirkungsgrad. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 25. Mär. 2022 (CET)
- Das ist eben nicht "so etwas", weil nicht das Kompressorprinzip benutzt. --77.1.144.57 23:46, 25. Mär. 2022 (CET)
- So etwas gibt es bereits, hat aber dem TO einen zu geringen Wirkungsgrad. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 25. Mär. 2022 (CET)
- für's Campingmobil gibt es ja Absorberkühlschränke, die funktionieren mit Gas. Aber statt Gas könnte man genauso gut mit Sonnenenergie heizen. Und wenn man einen Kühlschrank umstülpt, hat man eine Klimaanlage. Allerdings haben Klimanlagen 2-3 kW, das musst du über die Sonne mindestens auch bringen. --193.56.252.69 14:51, 23. Mär. 2022 (CET)
- Das Problem mit den Absorberkühlgeräten ist, daß sie herkömmlich ziemlich hohe Temperaturen zum Austreiben benötigen - mit Gasflammen kein Problem, mit Solarwärme aber schon: ein heißer Kollektor verliert ziemlich viel Einstrahlungsleistung wieder durch Rückstrahlung, was die möglichen Temperaturen begrenzt. --95.116.247.125 18:29, 23. Mär. 2022 (CET)
- Deswegen werden Lithiumbromid-Kältemaschinen verwendet, bei denen die Austreibtemperatur mit 70 °C im Bereich handelsüblicher Solarthermieanlagen liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 23. Mär. 2022 (CET)
- Das Problem mit den Absorberkühlgeräten ist, daß sie herkömmlich ziemlich hohe Temperaturen zum Austreiben benötigen - mit Gasflammen kein Problem, mit Solarwärme aber schon: ein heißer Kollektor verliert ziemlich viel Einstrahlungsleistung wieder durch Rückstrahlung, was die möglichen Temperaturen begrenzt. --95.116.247.125 18:29, 23. Mär. 2022 (CET)
Effiziente Zeitschaltuhr
Ich habe gerade eine neue Lichterkette an der Terrasse angebracht und da kam mir wieder mein altes Problem in den Sinn: Wie kann ich die effizient ein- und ausschalten? Die Vorgängerkette hatte einen Stromverbrauch von 1 W, die aktuelle braucht 2 W. Eine normale Zeitschaltuhr braucht aber selbst ungefähr 1 W, so dass, so widersinnig das auch klingt, die Lichterkette einfach über Jahre hinweg durchlief, da das die stromsparendste Möglichkeit war. Die aktuelle Lichterkette müsste mind. 12 Std. ausgeschaltet werden, damit sie mit Zeitschaltuhr genauso viel Strom verbraucht wie wenn sie durchläuft (1 W + 0,5 Tage * 2 W vs. 2 W direkt). Hinzu kommt, dass meiner Erfahrung nach Zeitschaltuhren auch nicht gerade ein ewiges Leben haben. Täglich von Hand ein- oder ausschalten möchte sie natürlich auch keiner. Es muss nicht einmal unbedingt eine Zeitschaltuhr sein. Eine Steuerung nach Helligkeit würde z. B. auch gehen - nur sollte die Lösung eben weniger Strom verbrauchen als wenn es einfach durchläuft. Irgendwelche Ideen? -- Gruß, aka 19:24, 23. Mär. 2022 (CET)
- Gibt es nur eine Terasse oder auch eine Gigasse? (Die Kleinausführung wäre dann wahrscheinlich die Megasse.) Zum Ausgleich findet man allerdings allenthalben das Terrawatt. Ach, Watt pro Stunde hat der Delinquent auch noch. Wieviele Watt mögen das wohl nach bummeligen 1000 Stunden sein? --95.116.247.125 19:42, 23. Mär. 2022 (CET)
- Extra abgemeldet für den Quatsch? Dass andere Verbraucher mehr Strom verbrauchen, ist mir klar, trotzdem läuft hier was durch, was nicht unbedingt sein müsste. -- Gruß, aka 19:54, 23. Mär. 2022 (CET)
- Ich war’s nicht, würde aber trotzdem „W/h“ bemängeln, da es physikalisch-elektrotechnisch keinen Sinn ergibt. „Leistungsanstieg“? Einschaltleistungsstoß? Kein Plan. --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 23. Mär. 2022 (CET)
- Laienmeinung: 230V-Steckdosenadapter mit Dämmerungssensor gibt es in der Weihnachtszeit in jedem Baumarkt für 10,- Euro, die haben etwa 0,5 W. Aber da steht was von Mindeslast 10W, damit kenne ich mich nicht aus. Vielleicht eher eine 12V-Lösung?--Doc Schneyder Disk. 20:12, 23. Mär. 2022 (CET)
- Extra abgemeldet für den Quatsch? Dass andere Verbraucher mehr Strom verbrauchen, ist mir klar, trotzdem läuft hier was durch, was nicht unbedingt sein müsste. -- Gruß, aka 19:54, 23. Mär. 2022 (CET)
- Ergänzend oder entschärfend zum Sarkasmus der 95er IP möchte ich anmerken, dass „Watt pro Stunde“ mir auch weh tut. Leistung (Watt) ist Energiefluss, anders ausgedrückt Energie pro Zeit, und das auf „Energie pro Zeit pro Zeit“ aufzurüsten ergibt keinen Sinn (außer man will einen Leistungsgradienten beziffern). Wenn deine Kette 2 W zieht, dann sind das sozusagen 2 kWh (Energie) pro 1000 Stunden (Zeit). --Kreuzschnabel 20:20, 23. Mär. 2022 (CET)
- Dann erzähle ich lieber nicht, dass ich mal einen 3. Platz in einer Physikkreismeisterschaft hatte (und einen 1. in einer Mathekreismeisterschaft ..). Es ist lange her. Ich hatte tatsächlich erst nur "W" stehen und das dann nochmal geändert. Was gemeint war, ist aber hoffentlich trotzdem klar. -- Gruß, aka 20:35, 23. Mär. 2022 (CET)
- Das hättest Du wirklich besser für Dich behalten sollen. Eine normale Zeitschaltuhr braucht aber selbst ungefähr 1 W ... Watt oder VA? Und wieviel wirklich? Ob sich der Aufwand überhaupt lohnt, steht und fällt mit der Antwort auf diese Fragen. Hast Du noch andere Dauerverbraucher? Router und ähnliches Zeug? Vielleicht gibt es andere Baustellen, wo sich solcherlei Gedanken eher lohnen. --31.213.198.25 06:00, 24. Mär. 2022 (CET)
- Dann erzähle ich lieber nicht, dass ich mal einen 3. Platz in einer Physikkreismeisterschaft hatte (und einen 1. in einer Mathekreismeisterschaft ..). Es ist lange her. Ich hatte tatsächlich erst nur "W" stehen und das dann nochmal geändert. Was gemeint war, ist aber hoffentlich trotzdem klar. -- Gruß, aka 20:35, 23. Mär. 2022 (CET)
- Das wären dann 17,5 kWh pro Jahr, die ungefähr 6 Euro kosten. Und von denen Du 3 Euro sparen möchtest. Das dürfte einige Jahre dauern, bis sich die Zeitschaltuhr amortisiert hat. Auch ökologisch ist da nicht viel zu holen, denn die Herstellung der Zeitschaltuhr verbraucht ebenfalls Energie. Dauerbetrieb ist wahrscheinlich die günstigste Lösung. --Optimum (Diskussion) 20:30, 23. Mär. 2022 (CET)
- Ja, das ist ja auch die bisherige Lösung. Es wirkt halt so verschwenderisch und fühlt sich nicht richtig an. -- Gruß, aka 20:35, 23. Mär. 2022 (CET)
- Der Verzicht auf Lichterketten und ähnlichen überflüssigen Schnickschnack fühlt sich jedenfalls durchaus gut an. (Im Gegensatz zu landläufigen Ansichten nützen die tatsächlich kein bißchen gegen militärische Gewalttaten östlicher Diktaturen oder sonstigen Terrorismus.) --77.1.144.57 17:07, 25. Mär. 2022 (CET)
- 1. Die hat tatsächlich einen Sinn, aber darum ging es in meiner Frage nicht. 2. Deine Ansicht ist nicht automatisch die landläufige. -- Gruß, aka 09:59, 26. Mär. 2022 (CET)
- Der Verzicht auf Lichterketten und ähnlichen überflüssigen Schnickschnack fühlt sich jedenfalls durchaus gut an. (Im Gegensatz zu landläufigen Ansichten nützen die tatsächlich kein bißchen gegen militärische Gewalttaten östlicher Diktaturen oder sonstigen Terrorismus.) --77.1.144.57 17:07, 25. Mär. 2022 (CET)
- Ja, das ist ja auch die bisherige Lösung. Es wirkt halt so verschwenderisch und fühlt sich nicht richtig an. -- Gruß, aka 20:35, 23. Mär. 2022 (CET)
- Manuelles Einschalten/-stecken immer wenn du auf/nahebei der Terrasse bist und es dich nach Beleuchtung sehnt? --Studmult (Diskussion) 20:53, 23. Mär. 2022 (CET)
- @Aka: Eine Selbstbaulösung aus kleinem Solarpanel, ggf. ein DC-Wandler und einem Relais wäre wahrscheinlich die effizienteste Lösung: Das Relais wird aus der Solarzelle gespeist und schaltet mit seinem Ruhekontakt bei Sonneneinstrahlung die Kette ab. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 23. Mär. 2022 (CET) Erg: Es gibt auch Halbleiterrelais mit Öffnerkontakt. Da ließe sich so eine Schaltung mit drei Bauteilen bauen: Solarpanel 3–6 Volt 0,5–1 Watt, Vorwiderstand, PhotoMOS-Relais, z.B. Panasonic AQY410EH. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 24. Mär. 2022 (CET)
- Das ist so eine coole Idee, das scheint mir eine brauchbare Marktnische zu sein. Bin gespannt, ob das hier jemand mitgelesen hat, der das kickstartern kann. (Und dann noch ob das was wird, die meisten dieser Dinge laufen leider nach dem Kickstart ins Leere) --Windharp (Diskussion) 08:44, 24. Mär. 2022 (CET)
- Es gibt bereits "Dämmerungsschalter" zu kaufen, für die Nichtbastler direkt als "Steckdosenadapter mit Helligkeits-/Licht-/Dämmerungssensor" (beliebiges Beispiel). Die beziehen ihre Energie zwar aus der Steckdose und nicht von einem Solarzelle, dürften aber für 99% der Anwender vollkommen ausreichend sein (denn der normale Anwender will schlicht einen Stromfluss sobald es dunkler wird und nicht die paar Watt Leistung sparen).--Naronnas (Diskussion) 11:39, 24. Mär. 2022 (CET)
- Das ist so eine coole Idee, das scheint mir eine brauchbare Marktnische zu sein. Bin gespannt, ob das hier jemand mitgelesen hat, der das kickstartern kann. (Und dann noch ob das was wird, die meisten dieser Dinge laufen leider nach dem Kickstart ins Leere) --Windharp (Diskussion) 08:44, 24. Mär. 2022 (CET)
- @Aka: Eine Selbstbaulösung aus kleinem Solarpanel, ggf. ein DC-Wandler und einem Relais wäre wahrscheinlich die effizienteste Lösung: Das Relais wird aus der Solarzelle gespeist und schaltet mit seinem Ruhekontakt bei Sonneneinstrahlung die Kette ab. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 23. Mär. 2022 (CET) Erg: Es gibt auch Halbleiterrelais mit Öffnerkontakt. Da ließe sich so eine Schaltung mit drei Bauteilen bauen: Solarpanel 3–6 Volt 0,5–1 Watt, Vorwiderstand, PhotoMOS-Relais, z.B. Panasonic AQY410EH. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 24. Mär. 2022 (CET)
- Aber - so was gibt es doch schon. Beim einem großen online Händler nach "solar lichterkette aussen" suchen führt zu etlichen Treffern zwischen 14 und 35 Euro. Inwieweit die Dinger was taugen steht auf einem anderen Blatt. Meine Erfahrungen mit "solar Leuchten aussen" legen nahe, dass die Haltbarkeit bei manchen Modellen eher begrenzt ist und sich auf ein Jahr beschränkt. Die Dinger standen allerdings auch das ganze Jahr draußen im Regen und Schnee. Das mag bei einer Lichterkette an der Terrasse anders sein. --Skopien (Diskussion) 09:34, 24. Mär. 2022 (CET)
- Ich habe extra wieder eine Lichterkette gekauft, die mit einem Netzteil betrieben wird. Die Solardinger sind mir zu funzelig und haben eine zu kurze Lebensdauer. Insbesondere ist wohl der Akku die Schwachstelle. Die alte Lichterkette lief dagegen fast 8 Jahre und damit fast 70.000 Stunden ununterbrochen durch, wurde aber zunehmend dunkler und dunkler. -- Gruß, aka 10:27, 24. Mär. 2022 (CET)
- JFTR: Nachdem der TO korrigiert wurde, ist die Kritik daran natürlich obsolet und mit dem fehlenden Zusammenhang auch nicht mehr nachvollziehbar. (Ihr Kilometerstand kann abweichen.) --77.10.33.122 19:55, 24. Mär. 2022 (CET)
- Ich hatte mich bei der Einheit vertan. Warum dann hier so viel Häme ausbricht, teilweise unangemeldet, ist mir aber nicht ganz klar. Ein vernünftig formulierter Hinweis hätte auch gereicht. -- Gruß, aka 09:59, 26. Mär. 2022 (CET)
- Wer auf einen "unvernünftig" formulierten Hinweis so patzig und lernresistent reagiert, sollte hinsichtlich Mosern und Nachtreten vielleicht besser ganz kleine Brötchen backen. Hat Er seine Merkbefreiung eigentlich schon? --77.3.56.50 05:15, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Ich hatte mich bei der Einheit vertan. Warum dann hier so viel Häme ausbricht, teilweise unangemeldet, ist mir aber nicht ganz klar. Ein vernünftig formulierter Hinweis hätte auch gereicht. -- Gruß, aka 09:59, 26. Mär. 2022 (CET)
24. März
Wie positioniert sich im Ukrainekrieg eigentlich die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten?
Wie positioniert sich im Ukrainekrieg eigentlich die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten? Gerade das Mitglied Moldawien, dass ja ein ähnlich Schicksal wie die Ukraine mit dem Gebiet Transnistrien teilt, dürfte da schwerlich russische Ansichten vertreten. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:17, 24. Mär. 2022 (CET)
- Laut dem Wikipedia-Artikel ist das die offizielle Homepage (durch den Google-Translator gejagt). Wie man sieht, findet die Ukraine nicht statt. Zur Moldau: dort fand mit Maia Sandu ein politischer Wechsel statt. Am Gipfeltreffen im Dezember nahm sie nicht teil, mit der Begründung, dass die Moldau nur an ökonomischen Themen interessiert ist und dementsprechend je nach Agenda über eine Teilnahme entschieden wird [3]. Und vor ein paar Wochen wurde ja die EU-Mitgliedschaft beantragt. --94.217.61.246 18:18, 24. Mär. 2022 (CET)
- Moldawien möchte möglichst schnell Teil der EU oder von Rumänien werden, Transnistrien bleibt als russische Insel übrig. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:49, 24. Mär. 2022 (CET)
- Hast ein Quelle für "oder von Rumänien"? Dafür sehe ich keinerlei Anzeichen: [4] --94.217.61.246 23:06, 24. Mär. 2022 (CET)
- Siehe Bewegung zur Vereinigung von Rumänien und Moldau. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 24. Mär. 2022 (CET)
- Ich entnehme der darin verlinkten Quelle, dass selbst bei gleichem Renten- und Gehaltsniveau wie in Rumänien nur 50% dafür sind. --2A02:AA13:A141:2600:A19F:5275:3104:6046 12:29, 25. Mär. 2022 (CET)
- Das ist schon viel weiter gediehen als man so allgemein in Mitteleuropa mitbekommt. Moldawier können ziemlich problemlos einen rumänischen Paß bekommen und so in der gesamten EU arbeiten, was auch zahlreich auf Baustellen zu bemerken ist. Man kann in beiden Ländern mit der jeweils anderen Währung bezahlen, die Sprache ist ja sowieso gleich. Die Prozente dürften momentan ganz anders aussehen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:23, 25. Mär. 2022 (CET)
- Da machst du jetzt aber einen Denkfehler. Eben weil Moldauer problemlos die Vorteile der rumänischen EU-Mitgliedschaft mitnehmen können und großzügige Hilfen bekommen, stand eine Vereinigung bisher nicht auf der Agenda, was die rumänische Seite übrigens sehr bedauert. PS: dass die die gleiche Sprache sprechen ist mir bekannt, weil ich sie selbst spreche :-) Was die Prozente in Sonntagsfragen sagen ist ziemlich egal, so lange niemand in der Moldau die Initiative ergreift. Momentan scheint mir die Angst vor "dem Russen" zu groß zu sein. Eine Vereinigung mit Rumänien wäre automatisch eine Vergrößerung der NATO und eine Näherrücken der NATO an Russland. Also würde aus russischer Sichweise heraus die gleiche Argumentation wie bei der Ukraine greifen. --178.10.135.4 18:57, 25. Mär. 2022 (CET)
- Verdammt, du hast Recht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:39, 25. Mär. 2022 (CET)
- Da machst du jetzt aber einen Denkfehler. Eben weil Moldauer problemlos die Vorteile der rumänischen EU-Mitgliedschaft mitnehmen können und großzügige Hilfen bekommen, stand eine Vereinigung bisher nicht auf der Agenda, was die rumänische Seite übrigens sehr bedauert. PS: dass die die gleiche Sprache sprechen ist mir bekannt, weil ich sie selbst spreche :-) Was die Prozente in Sonntagsfragen sagen ist ziemlich egal, so lange niemand in der Moldau die Initiative ergreift. Momentan scheint mir die Angst vor "dem Russen" zu groß zu sein. Eine Vereinigung mit Rumänien wäre automatisch eine Vergrößerung der NATO und eine Näherrücken der NATO an Russland. Also würde aus russischer Sichweise heraus die gleiche Argumentation wie bei der Ukraine greifen. --178.10.135.4 18:57, 25. Mär. 2022 (CET)
- Das ist schon viel weiter gediehen als man so allgemein in Mitteleuropa mitbekommt. Moldawier können ziemlich problemlos einen rumänischen Paß bekommen und so in der gesamten EU arbeiten, was auch zahlreich auf Baustellen zu bemerken ist. Man kann in beiden Ländern mit der jeweils anderen Währung bezahlen, die Sprache ist ja sowieso gleich. Die Prozente dürften momentan ganz anders aussehen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:23, 25. Mär. 2022 (CET)
- Ich entnehme der darin verlinkten Quelle, dass selbst bei gleichem Renten- und Gehaltsniveau wie in Rumänien nur 50% dafür sind. --2A02:AA13:A141:2600:A19F:5275:3104:6046 12:29, 25. Mär. 2022 (CET)
- Siehe Bewegung zur Vereinigung von Rumänien und Moldau. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 24. Mär. 2022 (CET)
- Hast ein Quelle für "oder von Rumänien"? Dafür sehe ich keinerlei Anzeichen: [4] --94.217.61.246 23:06, 24. Mär. 2022 (CET)
- Moldawien möchte möglichst schnell Teil der EU oder von Rumänien werden, Transnistrien bleibt als russische Insel übrig. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:49, 24. Mär. 2022 (CET)
Taskleiste in Windows 11
Hallo! Weiß jemand wie ich es in Windows 11 schaffe, dass die aktiven Programm wieder als BREITES Symbol in der Taskleiste angezeigt werden, so wie in Windows 10 das war? Bisher ist nämlich nur so ein kleiner Strich unter dem kleinen Symbol, das gefällt mir gar nicht, weil ich so nicht auf Anhieb sehen kann, welche Anwendungen aktiv sind.
--2A02:810C:1C0:1BD4:A0C8:D504:B6AB:BC48 17:29, 24. Mär. 2022 (CET)
- Hier sind einige Maßnahmen beschrieben, um unter Windows 11 das Windows-10-Gefühl zurückzubekommen. Die Sache mit den beschrifteten Symbolen wie in Windows 95–10 ist da aber nicht beschrieben, was für mich einer der Gründe war, Windows 10 sauber neuzuinstallieren. Windows 11 wird sich dann hoffentlich bis 14. Oktober 2025 (Supportende von Windows 10) soweit gebessert haben, dass der Umstieg auch lohnt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 24. Mär. 2022 (CET)
- Es scheint sich wieder zu bestätigen, daß jedes zweite Windows Schrott ist. Vielleicht gibts dann ja schon Version 12. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:33, 25. Mär. 2022 (CET)
- Ausnahme war dann 8/8.1, wo gleich zwei aufeinanderfolgende Versionen nicht so prickelnd waren. --Rôtkæppchen₆₈ 10:44, 25. Mär. 2022 (CET)
- Es scheint sich wieder zu bestätigen, daß jedes zweite Windows Schrott ist. Vielleicht gibts dann ja schon Version 12. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:33, 25. Mär. 2022 (CET)
So schlecht finde ich W11 jetzt gar nicht. OK, es bringt für mich keine Verbesserungen, aber bis auf die eine "Verschlechterung" in der Taskleiste ist für mich eigentlich alles beim alten geblieben. Ich weiß auch gar nicht mehr so genau, ob ich das Update auf W11 ablehnen hätte können, irgendwann stand da: "Update bereit" und dann hab ich halt da draufgeklickt. Wissentlich, wohlgemerkt, denn man will ja schon auf dem neuesten Stand sein. So denke ich mir zumindest. Ob diese Denkweise falsch ist, weiß ich nicht. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:5D52:75B6:ACBA:75A (Diskussion) 12:47, 25. Mär. 2022 (CET))
- Die Taskleite benötigt einen Klick mehr, ist unübersichtlich. Das Explorer-Kontextmenü braucht einen Klick mehr. Der Startknopf ist je nach Anzahl geöffneter Programme woanders und ist nicht mehr im Blindflug treffbar. Die Taskleistensymbole lassen sich nicht wie bei Windows 95 bis 10 klein und rechts beschriftet darstellen. Die Taskleiste ist mit unnützer Information überfrachtet: Cortana, Wettervorhersage oder Microsoft Teams nutzen nur wenigen, nerven aber viele. Der Zwang zum Microsoft-Account lässt sich nicht oder nicht einfach umgehen. Wenn man jahrzehntelang mit lokalen Benutzerkonten gearbeitet hat, ist das einfach nur nervig. Microsoft Edge ist eine Katastrophe für sich: Wirbt damit, Chrome-kompatibel sein, lässt aber aktuelle Chrome-Erweiterungen abstürzen, sodass trotzdem Chrome installiert werden muss. Vor ca. 27 Jahren war Internet Explorer ein Programm zum Runterladen von Netscape. 2022 ist der Nachfolger Microsoft Edge ein Programm zum Runterladen von Mozilla Firefox oder Google Chrome. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 25. Mär. 2022 (CET)
- wget gibt’s auch für Windows :P *duck* *wegrenn* --Kreuzschnabel 21:23, 25. Mär. 2022 (CET)
- Mozilla Firefox für Windows muss man seit neustem wieder über das uralte ftp-Protokoll runterladen, das aber mittlerweile Windows-Bordmittel ist.[5] ftp per Kommandozeile – da fühlt man sich gleich 34 Jahre jünger. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 25. Mär. 2022 (CET)
- Warum genau werden eigentlich ständig neue, anders aussehende Nachfolgeversionen oder -programme veröffentlicht? Und mir ist jetzt nicht klar, sind die Unterschiede zu Windows 10 nun sehr gravierend? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:13, 26. Mär. 2022 (CET)
- Bei Windows 10 gab es regelmäßig Feature Updates, mit denen neue Leistungsmerkmale und Funktionen eingeführt wurden. Davor gab es ca. alle drei Jahre ein neues Windows, das sowohl neue Funktionen lieferte, als auch neuere Hardware ordentlich unterstützte. Mittlerweile wenden sich immer mehr Betriebssystementwickler von der 37 Jahre alten IA32-Architektur ab und der ARM64-Architektur zu. Das tut auch Microsoft. Die vorigen Versuche, Windows auf 32-Bit-ARM zu portieren (Windows Phone/RT/Mobile), sind alle mehr oder weniger gescheitert. Auch von seltenen oder ungebräuchlich gewordenen CPU-Architekturen hat sich Windows verabschiedet (8088/8086, i286, ARMv7, i860, Alpha, IA64, MIPS, PowerPC). Deswegen wird Windows 10 das letzte Windows für x86/IA32 sein. Windows 11 gibt es dann nur noch für amd64/x64 und ARM64. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 26. Mär. 2022 (CET)
- Warum genau werden eigentlich ständig neue, anders aussehende Nachfolgeversionen oder -programme veröffentlicht? Und mir ist jetzt nicht klar, sind die Unterschiede zu Windows 10 nun sehr gravierend? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:13, 26. Mär. 2022 (CET)
- Mozilla Firefox für Windows muss man seit neustem wieder über das uralte ftp-Protokoll runterladen, das aber mittlerweile Windows-Bordmittel ist.[5] ftp per Kommandozeile – da fühlt man sich gleich 34 Jahre jünger. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 25. Mär. 2022 (CET)
- wget gibt’s auch für Windows :P *duck* *wegrenn* --Kreuzschnabel 21:23, 25. Mär. 2022 (CET)
25. März
Rubel-Handels- / -Tauschverbot
Eine Frage aus gegebenem Anlass (und Entschuldigung vorab, wenn das eine allzu dämliche Frage sein sollte): Wäre es nicht möglich, zumindest im Westen den Handel mit Rubel zu verbieten, sprich auch den Tausch von Rubel in andere Währungen und umgekehrt? Wenn ja, wurde das als eine weitere Sanktionsoption bereits erwogen? (Ich darf hier – trotz der Brisanz des Themas – vorsorglich um ausschließlich sachdienliche Antworten, also keine Meinungsbekundungen o. Ä., bitten. Vielen Dank!)--Grzeszik (Diskussion) 05:08, 25. Mär. 2022 (CET)
- bei ungefähr gleich großen Handels- und Geschäftspartnern treffen Sanktionen immer beide Seiten gleichermaßen und sind daher sinnlos. Sanktionen funktionieren nur wenn ein großes reiches Land ein kleines armes abhängiges Land sanktioniert. --217.138.222.237 10:08, 25. Mär. 2022 (CET)
- "bei ungefähr gleich großen Handels- und Geschäftspartnern" – Der war gut!--2A0A:A540:9938:0:D17B:5229:283B:7652 14:58, 27. Mär. 2022 (CEST)
Ob man es verbieten kann, ist eine juristische Frage. Die Verhältnismäßigkeit dürfte nicht gegeben sein, da man damit nichts erreicht. Dass man ein Verbot nicht kontrollieren kann, ist aber offensichtlich. --Ticino66 (Diskussion) 14:32, 25. Mär. 2022 (CET)
- Solange die bisherigen Wirtschaftssanktionen gegen Russland locker über Belarus umgangen werden können, sind sie witzlos. Der Schmuggel über die polnisch-weißrussische Grenze ist jedenfalls lukrativ. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 25. Mär. 2022 (CET)
Ukrainischer Name in deutsche Schrift übersetzen
Amtliche Textsysteme können keine ukrainische Schrift. Wie kann man einen ukrainischen Namen in deutsche Schriftzeichen "übersetzen"? Da gibt es sicher längst Lösungen (und entsprechende Normen)? Ich hätte keine Ahnung, wie ich meinen Namen z.B. in russischen oder ukrainischen Schriftzeichen schreiben soll - ich kenne nicht mal die Zeichen geschweige denn deren Bedeutung. Und das geht den Ukrainern anders herum natürlich genauso. Gruss, --Markus (Diskussion) 09:11, 25. Mär. 2022 (CET)
- Eindeutig in beide Richtungen funktioniert nur Transliteration. Dafür gibt es auch DIN.
- Kyrillisches Alphabet#Transliteration. Aber Achtung: Die ukrainische Schrift wird ein wenig anders als die russische transliteriert, also bei den Sonderfällen in die Anmerkungen schauen!
- Die Transkription dient mehr dazu, eine möglichst ähnliche Wiedergabe der Aussprache zu erreichen. Aber Transkription ist nicht so ein(ein)deutig wie die Transliteration. Gerade für amtliche Dokumente würde ich persönlich im Zweifelsfall immer Transliterieren. Das kann aber teilweise sehr anders aussehen als die Transkription.--2A02:8109:BD40:65C4:7DC9:BDEB:8C56:D662 09:15, 25. Mär. 2022 (CET)
- +1 Die sogenannte „Duden-Transkription“, nach der auch die einschlägigen Lemmata in der deutschen Wikipedia angeführt sind, ist für Amtliches oder alles, wo zumindest einige Akkuratesse angezeigt ist, unzureichend, da einige Phoneme, die in den kyrillischen Alphabeten grafisch geschieden sind, vgl. etwa russisch замок zamok ‚Schloss‘ vs. самок samok ‚Weibchen; Kuh (Gen./Akk. Plural)‘, nach Duden in eine Schreibung zusammenfallen (samok). --GALTZAILE PPD (✉) 16:34, 25. Mär. 2022 (CET)
- Transliteration klingt sinnvoll, aber die Vielfalt in Umschrift des ukrainischen kyrillischen Alphabets ist dann doch verwirrend (oder ist das etwas Anderes als "Transliteration"?). Welches System ist bei Personenamen bzw. Ortsnamen anzumwenden, wenn die Namen für Ausweisdokumente verwendet werden sollen? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:33, 25. Mär. 2022 (CET)
- +1 Die sogenannte „Duden-Transkription“, nach der auch die einschlägigen Lemmata in der deutschen Wikipedia angeführt sind, ist für Amtliches oder alles, wo zumindest einige Akkuratesse angezeigt ist, unzureichend, da einige Phoneme, die in den kyrillischen Alphabeten grafisch geschieden sind, vgl. etwa russisch замок zamok ‚Schloss‘ vs. самок samok ‚Weibchen; Kuh (Gen./Akk. Plural)‘, nach Duden in eine Schreibung zusammenfallen (samok). --GALTZAILE PPD (✉) 16:34, 25. Mär. 2022 (CET)

- Der ukrainische Personalausweis enthält praktischerweise Vor- und Nachname in kyrillischer und lateinischer Schrift. Das Patronym ist nur in kyrillischer Schrift. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ukrainer verstehen mich problemlos, wsenn ich russisch mit Lateinischen Buchstaben schreibe. Ralf Roletschek (Diskussion) 10:57, 25. Mär. 2022 (CET) Dein Name sieht so aus: Маркус Берлохер
- Danke Ralf - interessant. Gibt es bei Russisch auch so eine verwirrende Vielfalt von Transliterations-Systemen? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:33, 25. Mär. 2022 (CET)
- Nein, bei Russisch ist die Transliteration vergleichsweise einfach, weil der tschechische und auch slowakische Zeichensatz praktisch alles enthält, was dafür erforderlich ist. In einigen Fällen wie bei den weichen Vokalen я und ю oder dem х und щ werden zwei Zeichen (ja, ju, ch und šč) benötigt. Wirklich schwierig ist das nicht, die Serben machen es sehr ähnlich, aber lernen muss man es trotzdem. Der entscheidende Vorteil der Transliteration ist die Umkehrbarkeit. Die seit den Neunzigern eingerissene englische Transkription, die auch die ukrainischen Ausweise betrifft, wirkt dagegen für alle Anderen sehr seltsam. –Falk2 (Diskussion) 01:24, 26. Mär. 2022 (CET)
- Bei Russisch ist es allerdings so, dass der Name deutscher Staatsbürger anders transliteriert wird als der von Nichtdeutschen. Vergleiche Donskoy und Donskoj]. Das führt soweit, dass Namen entweder auf -ov/-ev (deutsche Staatsbürgerschaft) oder auf -ow/-ew (keine deutsche Staatsbürgerschaft) enden.--Blue 🔯 11:51, 26. Mär. 2022 (CET)
- Nein, bei Russisch ist die Transliteration vergleichsweise einfach, weil der tschechische und auch slowakische Zeichensatz praktisch alles enthält, was dafür erforderlich ist. In einigen Fällen wie bei den weichen Vokalen я und ю oder dem х und щ werden zwei Zeichen (ja, ju, ch und šč) benötigt. Wirklich schwierig ist das nicht, die Serben machen es sehr ähnlich, aber lernen muss man es trotzdem. Der entscheidende Vorteil der Transliteration ist die Umkehrbarkeit. Die seit den Neunzigern eingerissene englische Transkription, die auch die ukrainischen Ausweise betrifft, wirkt dagegen für alle Anderen sehr seltsam. –Falk2 (Diskussion) 01:24, 26. Mär. 2022 (CET)
- Danke Ralf - interessant. Gibt es bei Russisch auch so eine verwirrende Vielfalt von Transliterations-Systemen? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:33, 25. Mär. 2022 (CET)
- Guckstu hier (Sprache des Originals auf Ukrainisch einstellen) --Gelöbnix (Diskussion) 22:32, 25. Mär. 2022 (CET)
- Cool - nach welchem System wird in dem Tool transliteriert? Greuss, --Markus (Diskussion) 22:52, 25. Mär. 2022 (CET)
- Zusatzfrage: Wie ist die Übersetzung für "Russisch" in RU? und "Ukrainisch" in UA? Russisch = "Русиньскый" ? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:52, 25. Mär. 2022 (CET)
- Warum tippst Du das nicht einfach bei einem Dienst wie Google Translate ein? 80.71.142.166 08:01, 26. Mär. 2022 (CET)
- Übrigens gibt es auch Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch. Dort werden viele Aspekte behandelt, die für den Fragesteller interessant sein könnten. 80.71.142.166 08:01, 26. Mär. 2022 (CET)
- Google-Übersetzer probieren Für eine erste schnelle Antwort nehme ich bei solchen Fragen meist den Google-Übersetzer. Zum Beitragsende↓
- Ich habe mal drei Wörter in zwei Sprachen übersetzt; in runden Klammern stehen die jeweiligen Aussprache/Umschrift-Vorschläge:
- DEUTSCH – ERKANNT → UKRAINISCH | verwendeter Link
- ukrainisch → український (ukrayinsʹkyy)
- russisch (ˈrʊsɪʃ) → російський (rosiysʹkyy)
- deutsch (deútsch) → німецька (nimetsʹka)
- DEUTSCH – ERKANNT → RUSSISCH | verwendeter Link
- ukrainisch → украинец (ukrainets)
- russisch (ˈrʊsɪʃ) → русский (russkiy)
- deutsch (deútsch) → Немецкий (Nemetskiy)
- Das ist alles mit Vorsicht zu genießen und dient bloß dem Überblick. Ein Sprachwissenschaftler bin ich nicht geworden, weil ich diese Website gefunden habe. Google Translate arbeitet – soweit das überhaupt bekannt ist – auf der Basis von häufig Gefundenem. Solche Feinheiten, wie z. B. Groß- und Kleinschreibung, werden nicht wirklich systematische erfasst. Die Umschrift-Vorschläge sind mal im IPA, z. B. (ˈrʊsɪʃ) und mal etwas anderes. „украинец (ukrainets)“ scheint eine Transliteration zu sein; und was „deutsch (deútsch)“ ist? Keine Ahnung.
- Wenn man deinen Vorschlag: »Russisch = "Русиньскый"« berücksichtigt, dreht man sich mit dem Google-Übersetzer im Kreis. Es könnte ein Name oder ein Slang-Wort sein. Irgendwelche Übersetzungen werden immer angeboten. Es gibt aber oben ein ähnliches Wort: „російський“.
- Ukrainisch → Deutsch | verwendeter Link
- російський (rosiysʹkyy) → Russisch
- Du kannst die Aussprache des ukrainischen Worts für „Russisch“ auch anhören.
- Mit „Русинский“ und mit „Русиньскый“ wäre ich vorsichtig; dass scheint auch irgendwas zu heißen. Aber was? Zum Beitragsanfang↑
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 08:49, 26. Mär. 2022 (CET)
- Google findet Wikipedia Vielen Dank @Aspiriniks! Ich habe das Wort „Русиньскый“ statt beim Google-Übersetzer noch mal bei Google selbst eingegeben (Google Link). Und siehe da, es wird der Artikel aus der Wikipedia als Treffer gezeigt: Russinische Sprache.
- Wenn man „Russinische Sprache“ allerdings beim Google-Übersetzer verwendet, wird das gegenwärtig immer als „Russische Sprache“ übersetzt. Das kann ein Nachteil des Google-Übersetzers sein: Wenn dieses Tool nicht Bescheid weiß, sucht es trotzdem irgendetwas heraus, was noch am ehesten zu passen scheint.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 15:22, 26. Mär. 2022 (CET)
- Das Wort "Russinisch" wirst Du vermutlich nicht im Langenscheidts oder im Duden finden und 98% der Deutsch-Muttersprachler werden das Wort vermutlich nicht kennen, das wäre dann eher überraschend, wenn Google-Translate das kennen würde. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 15:27, 26. Mär. 2022 (CET)
Danke für die vielen interessanten und hilfreichen Informationen!
- Vorname und Nachname steht im Ukrainischen Personalausweis auch in lateinischer Schrift
im Pass aber nicht? und müsste "transliteriert" werden?
Orte - z.B. der Geburtsort - müssen immer transliteriert werden?
Noch nicht verstanden habe ich, wie man einen ukrainischen Namen (wenn man keinen UK-Perso vorliegen hat) transliteriert? oder einen Ortsnamen? Also nach welchem der verschiedenen Systeme...
Anwendung zur Übersetzung von "Russisch" bzw. "Ukrainisch": ich möchte die Wörter auf einer Webseite unterbringen und mit der in jene Sprache übersetzen Seite verlinken. Also das Wort für "Russische Sprache" bzw. "Ukrainische Sprache". So wie "Russische Wikipedia" oder "Ukrainische Wikipedia". "Flagge funktioniert nicht, da sie nicht die Sprache bezeichnet. G vermeide ich wo möglich. Und ein Suchmaschinen-Ergebnis kann ich mangels entsprechender Sprach- und Schriftkenntnis sowieso nicht prüfen. Gruss, --Markus (Diskussion) 00:29, 28. Mär. 2022 (CEST)
Aufnahme von Ukraine-Flüchtlingen in USA & UK
Gibt es dazu bereits aussagefähige Angaben? --Gelöbnix (Diskussion) 11:32, 25. Mär. 2022 (CET)
- Hast Du Flucht_vor_dem_russischen_Überfall_auf_die_Ukraine schon gelesen? --77.87.228.67 14:06, 25. Mär. 2022 (CET)
Der Joe Biden hat gestern verkündet, die USA nehmen maximal 100 000 auf. Das ist etwa so viel, wie die Schweiz längerfristig rechnet. Die Briten haben momentan auch keine Limite, verlangen aber, dass Formulare auf Englisch ausgefüllt werden, und stellen keine Informationen auf Ukrainisch oder Russisch zur Verfügung. --Ticino66 (Diskussion) 14:09, 25. Mär. 2022 (CET)
- Das ist doch ohnehin theoretisch, die meisten wollen zurück. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:14, 25. Mär. 2022 (CET)
- Natürlich, das dürfte aber einige Jahre dauern. Die russische Armee tut sich schwer damit, mit der weißen Flagge zu winken. --Ticino66 (Diskussion) 14:22, 25. Mär. 2022 (CET)
- Mittelfristig wird Polen Hilfe brauchen, um die Millionen Flüchtlinge zu versorgen. Ob nun 10.000 Menschen mehr oder weniger in der USA sind, merkt niemand und das juckt die auch nicht weiter. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:28, 25. Mär. 2022 (CET)
- Und was haben deine Beiträge in diesem Abschnitt mit der Frage zu tun? --77.8.81.185 15:33, 25. Mär. 2022 (CET)
- Etwas Kontext (zur bisherigen Antwort auf die nackte Frage) Gruss, --Markus (Diskussion) 23:01, 25. Mär. 2022 (CET)
- Und was haben deine Beiträge in diesem Abschnitt mit der Frage zu tun? --77.8.81.185 15:33, 25. Mär. 2022 (CET)
- Mittelfristig wird Polen Hilfe brauchen, um die Millionen Flüchtlinge zu versorgen. Ob nun 10.000 Menschen mehr oder weniger in der USA sind, merkt niemand und das juckt die auch nicht weiter. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:28, 25. Mär. 2022 (CET)
- Natürlich, das dürfte aber einige Jahre dauern. Die russische Armee tut sich schwer damit, mit der weißen Flagge zu winken. --Ticino66 (Diskussion) 14:22, 25. Mär. 2022 (CET)
- Die USA wollen bis zu 100 000 ukrainische Kriegsflüchtlinge aufnehmen.[6] Das Vereinigte Königreich bietet „nur“ Familienzusammenführungen an, aber in unbegrenzter Zahl.[7] Dazu muss der ukrainische Kriegsflüchtling also Familienmitglieder in UK haben. Ansonsten werden keine Flüchtlinge aufgenommen.[8] --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 25. Mär. 2022 (CET)
- Zusätzlich gibt es in den USA die Regel, dass jeder Flüchtling einwandern darf, der nachweisen kann, dass er keine finanzielle Unterstützung vom Staat verlangen wird oder muss. Eine in den USA ansässige Person, die für den Lebensunterhalt eines ukrainischen Flüchtlings bürgt, ist ausreichend, um die Einreise zu ermöglichen (wahrscheinlich gibt es noch Sicherheitschecks wegen Homeland Security). Das existiert in der Form nicht in Europa.--Blue 🔯 01:33, 26. Mär. 2022 (CET)
Grünkohlmangel?
Ich wollte heute Grünkohl im Glas kaufen (und erzähl mir jetzt bitte keiner, wie toll doch frischer ist). In mehreren Discountern nur Kopfschütteln: nicht geliefert, keiner da... Gibt es dafür einen speziellen Grund? (Google weiß keinen.) --77.1.144.57 15:49, 25. Mär. 2022 (CET)
- Vermutlich gibt es um diese Jahreszeit einfach keine ausreichende Nachfrage mehr. Dass er prinzipiell verfügbar ist, sieht man beim Hersteller. --Magnus (Diskussion) 15:57, 25. Mär. 2022 (CET)
- Ich hab gestern welchen gekauft, aber nicht beim Discounter, sondern bei Kaufland. Wenn es beim Discounter keinen Grünkohl gibt, liegt es wohl daran, dass er dort nicht gefragt ist. In Süddeutschland haben auch nicht alle Vollsortimenter Grünkohl oder nur jahreszeitlich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 25. Mär. 2022 (CET)
- Ich kannte das bisher eigentlich so, daß Grünkohlkonserven rund ums Jahr, also quasi "immer", im Angebot waren. Aber andererseits beobachte ich auch ganz allgemein, daß das Konservenangebot gegenüber früher ziemlich ausgedünnt ist - viele Produkte sind einfach verschwunden. Daß das an der fehlenden Verbrauchernachfrage liegt, bezweifle ich eigentlich. Aber vielleicht ist das einfach so. --77.1.144.57 17:57, 25. Mär. 2022 (CET)
- Ich hab gestern welchen gekauft, aber nicht beim Discounter, sondern bei Kaufland. Wenn es beim Discounter keinen Grünkohl gibt, liegt es wohl daran, dass er dort nicht gefragt ist. In Süddeutschland haben auch nicht alle Vollsortimenter Grünkohl oder nur jahreszeitlich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 25. Mär. 2022 (CET)
- Interessant, da ich gerade gestern ein Gespräch mit einem Kollegen dazu hatte, dass gerade viele private Kohlfahrten nachgeholt werden, die bis vor kurzem pandemiebedingt nicht stattgefunden haben (Verbot von Tanzveranstaltungen o. Ä.). Der Kollege organisert auch gerade eine. Er hat rechtzeitig vor ein paar Wochen schon frischen Grünkohl besorgt und eingefroren. Normalerweise geht die Grünkohlsaison (und die der Kohlfahrten) gegen Ende Februar zu Ende. Wer nicht so vorausschauend war, ist jetzt auf Grünkohlkonserven angewiesen. Kein Wunder daher, dass diese ausverkauft sind. Den Restaurants, die jetzt noch Kohlfahrten anbieten, wird es genauso gehen. Auch Belegschaften und Vereine holen jetzt z. T. nach, was 2 Jahre nicht erlaubt war. --Blutgretchen (Diskussion) 20:21, 25. Mär. 2022 (CET)
- Naja, den klitzekleinen Alibi-Klecks Grünkohl, der in "Kohlfahrten"-Restaurants (neben geradezu obszönen Mengen an verschiedenen Wurst- und Fleischsorten) serviert wird, könnte man eigentlich auch ganz weglassen ;-) Ich habe jedenfalls noch ausreichende Mengen für den Gründonnerstag eingefroren. --Geoz (Diskussion) 21:18, 25. Mär. 2022 (CET)
- Beim Tellergericht im Restaurant würde ich allerdings eher befürchten, dass beim Fleisch nur gekleckert und eher mit Kohl und vor allem Kartoffeln geklotzt wird. Wie auch immer: sowohl gegen zu kleine Fleischgaben als auch gegen kleine Kohlportionen gibt es ja bei den meisten Restaurants in der Regel die Möglichkeit, für die gesamte Gesellschaft "Grünkohl satt", anstelle des Tellergerichts zu bestellen...mit Nachschlag aller Komponenten bis der Arzt kommt. --Blutgretchen (Diskussion) 22:52, 25. Mär. 2022 (CET)
- Naja, den klitzekleinen Alibi-Klecks Grünkohl, der in "Kohlfahrten"-Restaurants (neben geradezu obszönen Mengen an verschiedenen Wurst- und Fleischsorten) serviert wird, könnte man eigentlich auch ganz weglassen ;-) Ich habe jedenfalls noch ausreichende Mengen für den Gründonnerstag eingefroren. --Geoz (Diskussion) 21:18, 25. Mär. 2022 (CET)
- So, beim Wochenendeinkauf bei Netto nochmal drauf geachtet. Hier beim Grünkohl alles im selbigen Bereich: Zwei Sorten TK GK und der GK im Glas war sogar im Angebot und trotzdem noch reichlich vorhanden. Einzige Auffälligkeit bei den Konserven: Baked Beans waren gerade alle (so wie vor ein paar Wochen schonmal). --Geoz (Diskussion) 10:29, 26. Mär. 2022 (CET)
- In einer Albrecht-Nord-Filiale war Grünkohl vorrätig. Normalerweise achte ich darauf nicht, weil ich Grünkohl nicht mag. Dafür war dort sämtliches Klopapier geplündert. Das gab es dafür anderswo. Das ist in den Filialen ganz unterschiedlich. --46.78.82.30 12:08, 26. Mär. 2022 (CET)
- Das triggert natürlich den DDR-Standardwitz: „Hamse keene Streichhölzer?“ – „Keene Streichhölzer gibts nebenan, wir ham keene Hosenträger.“ --Kreuzschnabel 15:28, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ja, und das innerhalb einer Kette. Ich kenne eine Filiale, in der man sehr gefragte Unterhaltungselektronik noch am nächsten Tag bekommt, die in allen anderen Filialen sofort nach Erscheinen vergriffen ist. Die Stammkundschaft unterscheidet sich jeweils. --46.78.82.30 16:36, 26. Mär. 2022 (CET)
- Das triggert natürlich den DDR-Standardwitz: „Hamse keene Streichhölzer?“ – „Keene Streichhölzer gibts nebenan, wir ham keene Hosenträger.“ --Kreuzschnabel 15:28, 26. Mär. 2022 (CET)
- Grünkohl ist ein Gemüse, das stark regional begrenzt ist. In Österreich ist mir das noch nie aufgefallen, ich kann mich freilich auch täuschen. In Brandenburg gibt es das wohl vereinzelt, es ist aber nicht weit verbreitet oder gebräuchlich. Ich glaube, in der DDR gab es das überhaupt nicht. Wo es keinen Absatz gibt, wird das Produkt nicht angeboten. In der Steiermark findet man ganzjährig ein breites Angebot der verschiedensten Kernöle, in D gibt es das höchstens mal im Angebot oder bei Rewe/Edeka. Ich wüßte nicht, was ich mit Grünkohl anstellen soll, in Nordwestdeutschland wird man darüber wohl nur den Kopf schütteln. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:05, 26. Mär. 2022 (CET)
- Natürlich gab es in der DDR Grünkohl und den Unterschied zum Spinat (der auf dem Teller durchaus ähnlich aussieht) habe ich schon als kleiner Stöpsel kennengelernt. Vermutlich hat jeder Speisen, die er auf keinen Fall zu essen bereit ist und bei mit sind das Linsen und Grützwurst (seinerzeit beim Militär als Lotschik bekannt). Gut gemachter Grünkohl (neben Rosenkohl der einzige Kohl im mitteldeutschen Raum, denn die anderen Kohlsorten sind hier Weiß-, Welsch- und Rotkraut) ist doch ein feines Gemüse. Ansonsten ist vieles beim Essen Geschmackssache – sagte der Affe und biss in die Seife… –Falk2 (Diskussion) 22:47, 26. Mär. 2022 (CET)
- Keinen Blumenkohl? --Digamma (Diskussion) 19:05, 27. Mär. 2022 (CEST)
- "Ich glaube..." habe ich geschrieben, lasse mich gern eines Besseren belehren. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:51, 26. Mär. 2022 (CET)
- Welschkraut kannte ich als Begriff noch gar nicht; immerhin ist Wirsing eine meiner bevorzugten Kohlsorten. Wieder was gelernt, vielen Dank dafür! Anschlussfrage: Hat das Wort Wirsing etwas mit welsch zu tun? --2A02:908:2D15:C340:11C8:2333:CB36:D8D2 14:11, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Zum Wirsing siehe hier: Es kommt von lombardisch verza oder lateinisch viridia „Grünzeug“. Zur Etymologie des Wortes welsch ist ja schon viiiel geschrieben worden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:15, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Natürlich gab es in der DDR Grünkohl und den Unterschied zum Spinat (der auf dem Teller durchaus ähnlich aussieht) habe ich schon als kleiner Stöpsel kennengelernt. Vermutlich hat jeder Speisen, die er auf keinen Fall zu essen bereit ist und bei mit sind das Linsen und Grützwurst (seinerzeit beim Militär als Lotschik bekannt). Gut gemachter Grünkohl (neben Rosenkohl der einzige Kohl im mitteldeutschen Raum, denn die anderen Kohlsorten sind hier Weiß-, Welsch- und Rotkraut) ist doch ein feines Gemüse. Ansonsten ist vieles beim Essen Geschmackssache – sagte der Affe und biss in die Seife… –Falk2 (Diskussion) 22:47, 26. Mär. 2022 (CET)
26. März
Bildungsferne Bezirke in Berlin (Deutschland)
Informationen zu bildungsfernen Bezirken und Gebieten in der deutschen Stadt „Berlin“. --217.149.173.9 02:57, 26. Mär. 2022 (CET)
- Hier die Zahlen heraussuchen [9] und dann die Links in Verwaltungsgliederung Berlins verwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:17, 26. Mär. 2022 (CET)
Und: Bildungsferne zunächst definieren (Person, Eltern der Person), und dann ermitteln/herausfinden. (Wie wurde das eigentlich ermittelt in der "ehemaligen BRD" mit dem Prinzip Hausfrau?)--Wikiseidank (Diskussion) 08:02, 26. Mär. 2022 (CET)
- Wird in der ehemaligen BRD noch nicht ermittelt worden sein, weil es ein politisches Schlagwort aus der Sozial- bzw. Stadtpolitik ist, das in den 1990-ern aufkam.--Blue 🔯 11:46, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ich finde es auf jeden Fall interessant, dass Bildungsferne bei einigen direkt eine gedankliche Verbindung zu Hausfrau hervorruft. Sind Hausfrauen denn nie zur Schule gegangen, haben keine Ausbildung, kein Studium, keine geistigen Interessen oder Begabungen? (Dass Bildungsferne ein Problem der BRD - und vor allem der alten BRD - ist, ist mir hingegen klar, nachdem ich immer wieder das Vergnügen genieße, mit den intellektuellen Hochleistungsprodukten der einzig wahren Demokratie auf deutschem Boden - die allerdings unterging - zu plaudern, oder von ihren in die Tat umgesetzten Anschauungen zu lesen.) --2A02:908:2D15:C340:BCFE:A4D8:DE15:7E9 13:32, 26. Mär. 2022 (CET)
- "Bildungsferne" ist ein Kampfbegriff der Eliten gegen die Unterschicht. --Digamma (Diskussion) 13:52, 26. Mär. 2022 (CET)
- @2A02:908:2D15:C340:BCFE:A4D8:DE15:7E9, wenn du wirklich so schlau wärst, würdest du einen Satz wie „Mit den intellektuellen Hochleistungsprodukten der einzig wahren Demokratie auf deutschem Boden - die allerdings unterging - zu plaudern, oder von ihren in die Tat umgesetzten Anschauungen zu lesen“ gar nicht schreiben, weil du nicht einmal die Augen so weit aufbekommst, dass es keinen Unterschied zwischen den leistungsstarken Wikipedianern aus West oder Ost gibt, von jeder Provenienz sehe ich solche und andere und als Ossi wäre es mir lieb, du hättest dir so 'nen Satz verkniffen: Pyrrhus lässt grüßen.--Blue 🔯 13:53, 26. Mär. 2022 (CET) ps. @Digamma: War Bildungsferne nicht eine Erfindung von Pädagogen, um nicht „bildungsdesinteressiert“ oder „mit geringer Bildung zufrieden“ zu sagen, und dann erst rutschte der Begriff ab?
- Das spricht nicht gegen meine These. Pädagogen gehören ja in der Regel zur Bildungselite. Aber der Begriff "bildungsfern" zielt auf das Elternhaus, nicht auf die Fähigkeiten oder Interessen des Schülers. --Digamma (Diskussion) 14:03, 26. Mär. 2022 (CET)
- @2A02:908:2D15:C340:BCFE:A4D8:DE15:7E9, wenn du wirklich so schlau wärst, würdest du einen Satz wie „Mit den intellektuellen Hochleistungsprodukten der einzig wahren Demokratie auf deutschem Boden - die allerdings unterging - zu plaudern, oder von ihren in die Tat umgesetzten Anschauungen zu lesen“ gar nicht schreiben, weil du nicht einmal die Augen so weit aufbekommst, dass es keinen Unterschied zwischen den leistungsstarken Wikipedianern aus West oder Ost gibt, von jeder Provenienz sehe ich solche und andere und als Ossi wäre es mir lieb, du hättest dir so 'nen Satz verkniffen: Pyrrhus lässt grüßen.--Blue 🔯 13:53, 26. Mär. 2022 (CET) ps. @Digamma: War Bildungsferne nicht eine Erfindung von Pädagogen, um nicht „bildungsdesinteressiert“ oder „mit geringer Bildung zufrieden“ zu sagen, und dann erst rutschte der Begriff ab?
Auf der Platine von der Miele EDPL200 ist eine Sicherung T6,3A und ein Kondensator kennt jemand den Wert des Bauteiles?
--80.141.41.251 11:53, 26. Mär. 2022 (CET)
- Dort gibt es mehrere Kondensatoren. Ja, jemand kennt ihre Werte. Ich würde bei Miele anfragen, denn wenn der Fall eingetreten ist, dass du die Kapazität kennen musst, dann kann man sie nicht mehr messen. --Hüttentom (Diskussion) 12:05, 26. Mär. 2022 (CET)
Müssen deutsche Bundesrichter parteilos sein?
--71.210.63.208 12:58, 26. Mär. 2022 (CET)
- Nein. Aber es darf kein begründeter Zweifel bestehen, dass ein Richter fest auf dem Boden des Grundgesetzes steht. Wenn ein Richter vom Verfassungsschutz beobachtet wird, dann besteht dieser Zweifel. --CC (Diskussion) 13:05, 26. Mär. 2022 (CET)
Phantom Open
Emoji erwaehnt im Kasten rechts oben Phantom Open. Was ist das ? -- Juergen 217.61.204.249 14:57, 26. Mär. 2022 (CET)
- Soweit ich richtig verstehe sind das Open-Source-Emojis, die außerhalb der Wikipedia nicht niemand nie je nutzte. Hier gibt es noch einen alten Kickstarter dafür Oder anders gesagt: sobald die Diskussion hier vorbe ist, sollte man sie vielleicht aus dem Artikel entfernen. -- southpark 15:11, 26. Mär. 2022 (CET)
- Commons: Phantom Open Emoji – Sammlung von Bildern(nicht signierter Beitrag von Sarang (Diskussion | Beiträge) 22:53, 26. Mär. 2022 (CET))
- Ich habe das aus dem Artikel entfernt, weil es völlig ungebräuchlich ist. Keiner kennt das, keiner benutzt es. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:09, 26. Mär. 2022 (CET)
- Danke fuer den Verweis auf Kickstarter (Website).
- Das Entfernen finde ich allerdings schade: Meiner Ansicht nach sollte dem ein irgendwie inhaltliches Argument vorausgehen, z. B. schlechte Qualitaet oder Unvollstaendigkeit.
- Sind die Alternativen denn besser und ebenso frei ? -- Juergen 217.61.202.22 10:32, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Es spielt keine Rolle, ob das "frei" ist. Es geht nicht um Freiheit sondern Relevanz. Alle Smileys sind ohne SH, auch wenn teilweise andere Lizenzen eingetragen sind. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:39, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Was ist ein SH ? -- Juergen 217.61.202.22 18:03, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Es spielt keine Rolle, ob das "frei" ist. Es geht nicht um Freiheit sondern Relevanz. Alle Smileys sind ohne SH, auch wenn teilweise andere Lizenzen eingetragen sind. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:39, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Ich habe das aus dem Artikel entfernt, weil es völlig ungebräuchlich ist. Keiner kennt das, keiner benutzt es. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:09, 26. Mär. 2022 (CET)
Danke. -- Juergen 217.61.202.22 01:33, 28. Mär. 2022 (CEST)
Klang meiner Youtube-Videos verbessern
Kann ich irgendwo die Tonqualität einer mp4-Datei verbessern? Audacity habe ich schon probiert, da kann ich die Datei gar nicht erst öffnen. Bei verschiedenen ergoogleten online-Editoren konnte ich auch nichts sinnvolles machen, weil entweder die entsprechenden Funktionen fehlen oder man nur sehr kleine Dateien kostenlos bearbeiten kann, und natürlich möchte ich nichts für ein Programm bezahlen, bevor ich nicht weiss, ob es überhaupt das macht was ich will. Ich habe auch keinerlei Erfahrungen mit den technischen Details, es sollte also wirklich einfach zu bedienen sein --80.218.144.56 15:51, 26. Mär. 2022 (CET)
- Du könntest mittels Avidemux oder VLC media player die Tonspur extrahieren, dann ggf. mit VLC media player in ein unkomprimiertes PCM-Format wandeln und das dann mit Audacity aufpimpen. Das Ergebnis speicherst Du dann in einem von Avidemux und Youtube unterstützten Format ab, fügst bearbeiteten Ton und Bild wieder mit Avidemux zusammen, speicherst das Ergebnis in einem Youtube-kompatiblen Videoformat ab und lädst das bei Youtube hoch. Bei der ganzen Sache möglichst wenig Formatumwandlungen praktizieren, weil diese idR für Qualitätsverschlechterungen sorgen. Wenn das Originaltonformat nach der Trennung mittels Avidemux von Audacity erkannt wird, dann ist das an besten. Evtl musst Du ffmpeg für Audacity nachinstallieren. Wie das geht steht in der Hilfe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 26. Mär. 2022 (CET)
- Adobe Premiere kann man 30 Tage kostenlos benutzen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:12, 26. Mär. 2022 (CET)
- Wenn man ein mp4 mit Audacity öffnet, extrahiert es den Audiostream schon von selbst. Wenn Audacity die Datei gar nicht öffnen will, dann ist da was faul. (Abgesehen davon, dass Audacity zwar ein ausgezeichneter Freeware-Multitrack-Editor ist, aber auch nicht zaubern kann.) --Kreuzschnabel 17:55, 26. Mär. 2022 (CET)
- Meine DAB+-Aufnahmen im „.MP4“-Format frisst Audacity erst nach Umwandlung mit VLC media player. .mp4 ist übrigens nicht gleich .mp4, da .mp4 ein auf Apple MOV basierendes Containerformat ist, in dem alles mögliche drinstecken kann. --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 26. Mär. 2022 (CET)
- Audacity hat bei mir bislang jedenfalls alles direkt fressen können. Wenn nicht, ist VLC aber Overkill ;-) du kannst eine Audiospur mit
ffmpeg -i 1.mp4 -c copy -map 0:1 audiofile
aus dem Container ziehen, ohne überhaupt zur Maus greifen zu müssen (map-Parameter ggfs. anpassen, aber meist ist der zweite Stream der primäre Audiostream). Ohne Neukodieren dauert das nur Sekunden. --Kreuzschnabel 10:04, 27. Mär. 2022 (CEST)- Fehlermeldung: „[aac @ 0000011742afeb00] SBR with 960 frame length is not implemented. Update your FFmpeg version to the newest one from Git. If the problem still occurs, it means that your file has a feature which has not been implemented.“ --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 27. Mär. 2022 (CEST) Die Quelle ist in HE-AAC v1 mit 112 kbit/s codiert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Audacity hat bei mir bislang jedenfalls alles direkt fressen können. Wenn nicht, ist VLC aber Overkill ;-) du kannst eine Audiospur mit
- Meine DAB+-Aufnahmen im „.MP4“-Format frisst Audacity erst nach Umwandlung mit VLC media player. .mp4 ist übrigens nicht gleich .mp4, da .mp4 ein auf Apple MOV basierendes Containerformat ist, in dem alles mögliche drinstecken kann. --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 26. Mär. 2022 (CET)
- Wenn man ein mp4 mit Audacity öffnet, extrahiert es den Audiostream schon von selbst. Wenn Audacity die Datei gar nicht öffnen will, dann ist da was faul. (Abgesehen davon, dass Audacity zwar ein ausgezeichneter Freeware-Multitrack-Editor ist, aber auch nicht zaubern kann.) --Kreuzschnabel 17:55, 26. Mär. 2022 (CET)
- Wenn es "deine Youtube-Videos" sind, dann würde ich mit einem geeigneten (Podcast-)Mikrophon dafür sorgen, dass der Klang besser wird. Ansonsten, mir zuerst klar werden darüber "was ich will", danach darüber welches Programm "überhaupt das macht was ich will". Tontechnik ohne Ahnung geht typischerweise schief. --Hüttentom (Diskussion) 16:27, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ich habe jetzt wochenlang Tonaufnahmen gemacht und sie dann mühsam in meine Powerpointdarstellung eingepasst, um ein Video daraus zu machen, das will ich sicher nicht alles nochmal machen. Die Qualität der ursprünglichen Aufnahmen war auch gar nicht das Problem, aber beim fertigen Video war die Klangqualität dann deutlich niedriger, und beim hochladen auf Youtube wird es nochmal schlechter, so dass es dort einfach nur noch grauenhaft klingt. Ich hätte gern eine schnelle, einfache Lösung dafür, ohne etwas zu extrahieren und wieder zusammenzubasteln. Das ffmpeg habe ich übrigens installiert, hat aber nichts genützt, da kam dann die Meldung, meine Datei enthalte wahrscheinlich Fehler. --80.218.144.56 16:47, 26. Mär. 2022 (CET)
- Vermurkste Tonspuren "schnell, einfach und kostenlos" zu entmurksen, halte ich für eine Illusion. --Hüttentom (Diskussion) 17:10, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ich habe jetzt wochenlang Tonaufnahmen gemacht und sie dann mühsam in meine Powerpointdarstellung eingepasst, um ein Video daraus zu machen, das will ich sicher nicht alles nochmal machen. Die Qualität der ursprünglichen Aufnahmen war auch gar nicht das Problem, aber beim fertigen Video war die Klangqualität dann deutlich niedriger, und beim hochladen auf Youtube wird es nochmal schlechter, so dass es dort einfach nur noch grauenhaft klingt. Ich hätte gern eine schnelle, einfache Lösung dafür, ohne etwas zu extrahieren und wieder zusammenzubasteln. Das ffmpeg habe ich übrigens installiert, hat aber nichts genützt, da kam dann die Meldung, meine Datei enthalte wahrscheinlich Fehler. --80.218.144.56 16:47, 26. Mär. 2022 (CET)
- Zum Vergleich nimm mal ein hochaufgelöstes kontrastreiches Foto, skaliere es in drei Schritten auf 360 Pixel Breite runter, wobei du die Zwischenergebnisse als JPEG mit 30 Prozent Qualität abspeicherst, und such dann nach einer Software, die dir aus dem Ergebnis wieder das hochaufgelöste Bild vom Anfang herstellt. Es kann nicht gehen. Information, die weg ist, ist weg.
- Wenn du nicht ordentlich gearbeitet hast (bzw. eine Software verwendet hast, die nicht ordentlich gearbeitet hat oder schlecht konfiguriert war), dann musst du es eben nochmal richtig machen. Einen einfacheren Weg gibt es nicht, denn aus einer Tonspur, die (deine Worte) einfach nur grauenhaft klingt, kriegt keine Software der Welt wieder eine exzellent klingende gezaubert. Die Qualität muss man in jedem einzelnen Arbeitsschritt sicherstellen – wenn’s mehrmals hintereinander verschlechtert wurde, dann ist es halt Mist, das ist digital nicht anders als analog. --Kreuzschnabel 17:42, 26. Mär. 2022 (CET)
- Du solltest den Fehler in Deinen Powerpoint-Einstellungen suchen. Da kann es sein, dass Powerpoint die Dateien gleich beim Einbetten kleinrechnet oder auch beim Abspeichern in eine pptx-Datei. Stelle das so ein, dass nirgendwo etwas kleingerechnet wird, sondern überall die Originalqualität eingebettet und ausgegeben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 26. Mär. 2022 (CET)
- Danke, aber wo finde ich diese Einstellungen? --Megalogastor (Diskussion) 20:34, 26. Mär. 2022 (CET)
- Es tut mir leid, aber ich finde nur die Einstellungen für Bilder, nicht die für Videos. Bei Powerpoint 2016 geht das so: Präsentation öffnen, dann unter Datei/Optionen auf Erweitert klicken, dann unter Bildgröße und -qualität „Bilder in Datei nicht komprimieren“ anhaken. Für Videos finde ich auch zahlreiche Optionen, aber leider keine die Qualität betreffenden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 26. Mär. 2022 (CET)
- Danke, aber wo finde ich diese Einstellungen? --Megalogastor (Diskussion) 20:34, 26. Mär. 2022 (CET)
- Wenn es um die Vertonung von Powerpoint geht, nimm die entsprechende Powerpoint-Funktion. Und wie oben geschrieben wurde, ein vernünftiges(!) Mikrofon an einem vernünftigen Interface (oder ein sehr gutes USB-Mikro - SM7B)--Wikiseidank (Diskussion) 20:41, 26. Mär. 2022 (CET)
- Man kann auch mit Photoshop oder AutoCAD einen Brief schreiben, das wird aber nie optimal sondern eine Notlösung. Ebenso ist das mit Powerpoint, was zwar Multimedia einbetten kann aber nicht dafür gemacht ist. Powerpoint ist das falsche Werkzeug für Multimedia. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:56, 26. Mär. 2022 (CET)
- Vielleicht verstehe ich ja was falsch, aber deine Tonspur wird erst in Powerpoint schlecht? Wenn du sowieso nur ein YT Video machst, warum legst du nicht die Video und Tonspur in einem Video Editor zusammen? --Uhrheberkurt (Diskussion) 09:01, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Der Fragende schrieb, dass sein Bildmaterial Poerpoint ist. Und das ist extern (klar ist Aufnahme in PP nur Behelf, aber ein machbarer) sehr aufwändig, wenn man das als Video aufnimmt und in einem Videoprogramm mit einer Tonspur versehen möchte (vor allem mit schlechtem Mikro, wie ich rauslese). Powerpoint im Videoschnittprogramm steuern kann meiner Kenntnis nach nur Camtasia(?)--Wikiseidank (Diskussion) 09:09, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Bevor das mit dem Mikro hier zum Running Gag wird, Service: "Die Qualität der ursprünglichen Aufnahmen war auch gar nicht das Problem, aber beim fertigen Video war die Klangqualität dann deutlich niedriger (...)" -Ani--46.114.159.185 11:35, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Ich würde das Powerpoint video mit Screen Hunter oder einem anderen Videocapture aufnehmen und in jeden beliebigen Video Editor zusammenfügen.--Uhrheberkurt (Diskussion) 09:24, 27. Mär. 2022 (CEST)
Surreale und Hyperreelle Kardinalitäten?
Hallo, ich lese grade den Artikel Surreale Zahl und den Hyperreelle Zahl. Da ist mir eine Frage gekommen: Haben diese Zahlen als Menge eigentlich eine größere Kardinalität als IR oder was? Und sind die beiden Mengen gleichmächtig oder eine mächtiger? --2A02:908:426:D280:7141:C65C:6555:85AD 17:29, 26. Mär. 2022 (CET)
- Die hyperreellen Zahlen sind gleichmächtig zu den reellen Zahlen, was, soweit ich sehe, elementar aus ihrer Konstruktion als Ultrapotenz hervorgeht. Die surrealen Zahlen umfassen dagegen die Ordinalzahlen, die wiederum die Kardinalzahlen umfassen. Die Kardinalzahlen bilden bereits eine echte Klasse. Sie ist zu groß, als dass ihr noch eine Mächtigkeit im üblichen Sinn zugeordnet werden könnte. Eine Klasse ist genau dann echt, wenn es eine Bijektion zwischen ihr und einer anderen echten Klasse gibt. Infolge darf man je zwei echte Klassen als gleichmächtig betrachten im Sinne von absolut unendlich. --Rumil (Diskussion) 14:57, 27. Mär. 2022 (CEST)
- (BK) Da laut unserem Artikel surreale Zahlen keine Menge, sondern eine echte Klasse bilden, ist für sie Mächtigkeit/Kardinalität undefiniert. --37.49.17.111 15:07, 27. Mär. 2022 (CEST)
Öffnungszeiten Geschäfte
Warum haben Lebensmittelgeschäfte länger auf als andere?
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:10, 26. Mär. 2022 (CET)
- Weil mehr Lebensmittel gekauft werden. --Magnus (Diskussion) 18:33, 26. Mär. 2022 (CET)
- Weil sie es wollen? Weil sie es können? Prinzipiell kann ja jeder Laden auf- und zumachen wie er lustig ist (ja, es gibt Gesetze, und Vorgaben von Handelsketten an die einzelnen Märkte, ist mir klar). Dass das mit den Öffnungszeiten bis spät in den Abend noch gar nicht lange so ist, erkennst du daran, dass der Witz Warum stehen Studenten um sechs Uhr auf? Weil Aldi um halb sieben zumacht nicht aus dem Mittelalter stammt. --Kreuzschnabel 19:13, 26. Mär. 2022 (CET)
- Jetzt könnte ich mir noch Essen für 200 Mann holen, aber ein Paar Schuhe bekomme ich nicht mehr. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:20, 26. Mär. 2022 (CET)
- Viele Kaufhäuser in den Großstädten haben heute bis 21:00 Uhr geöffnet. --87.147.181.131 19:25, 26. Mär. 2022 (CET)
- Bei uns hält der Rewe, bis 22 Uhr geöffnet, auch Schuhwerk feil. --Kreuzschnabel 19:29, 26. Mär. 2022 (CET)
- Es kommt darauf an, ob es sich um Reisebedarf (Tankstellen, Bahnhöfe) handelt und um die Gegebenheiten der Landes- und Kommunalgesesetzgebung. Das ist in Schland sehr unterschiedlich, in Hessen kann man einen Supermarkt bis 22 Uhr öffnen lassen, da ist eine Bahnofsnähe irrelevant --46.189.28.83 19:33, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ist halt immer die Frage, wer das machen soll. Für welches Gehalt wärst du dazu bereit, dich samstags um 19:30 Uhr in ein Schuhgeschäft zu stellen und Kunden zu bedienen? Dieses Gehalt, plus sonstige Betriebskosten wie Heizung und Strom, muss durch die längere Öffnungszeit erstmal reingewirtschaftet werden, sonst ist es betriebswirtschaftlich unsinnig. Wenn außer dir jetzt keiner mehr Schuhe kaufen will, lohnt es sich definitiv nicht. --Kreuzschnabel 19:39, 26. Mär. 2022 (CET)
- Richtig. Nicht vergessen die Angestellten haben auch Rechte. Da gibt es so Sachen wie Höchstarbeitszeit, Ruheschicht usw.. Das heist man muss aber einer gewissen Öffungsdauer extra jemand einstellen, um überhaupt länger offen haben zu können. --Bobo11 (Diskussion) 23:40, 26. Mär. 2022 (CET)
- Dafür haben sich Leute den Schichtdienst ausgedacht, schon vor sehr langer Zeit. Und weil's ab einer bestimmten Uhrzeit teurer wird, beschäftigt der Supermarkt tagsüber einfach weniger Leute als zuvor. --77.0.0.131 12:23, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Das "tagsüber einfach weniger Leute" funktioniert aber nicht immer. Bei einem grossen Supermarkt mit vielen Angestellten krigt man das hin, aber auch nicht immer. Aber ganz sicher nicht in einem Laden wo schon jetzt nur eine Handvoll Leute angestellt sind (denn zwei Personen solten schon immer anwesend sein). Ab irgend einem Punkt hast wegen den verlängerten Öffnungszeiten erhöhte Personalkosten, die man nicht wegsparen kann. Erhöhte Kosten ohne erhöhtem Gewinn rechnet sich schlichtweg nicht.--Bobo11 (Diskussion) 13:19, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Dafür haben sich Leute den Schichtdienst ausgedacht, schon vor sehr langer Zeit. Und weil's ab einer bestimmten Uhrzeit teurer wird, beschäftigt der Supermarkt tagsüber einfach weniger Leute als zuvor. --77.0.0.131 12:23, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Richtig. Nicht vergessen die Angestellten haben auch Rechte. Da gibt es so Sachen wie Höchstarbeitszeit, Ruheschicht usw.. Das heist man muss aber einer gewissen Öffungsdauer extra jemand einstellen, um überhaupt länger offen haben zu können. --Bobo11 (Diskussion) 23:40, 26. Mär. 2022 (CET)
- Jetzt könnte ich mir noch Essen für 200 Mann holen, aber ein Paar Schuhe bekomme ich nicht mehr. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:20, 26. Mär. 2022 (CET)
- "eine Handvoll Leute" sind normalerweise mehr als zwei, "zwei Personen solten schon immer anwesend sein" ist gut gedacht, leider nicht immer Realität. Die Einsparung von Kosten geht zulasten der Arbeitnehmer. So ist das eben, glaub mir. --77.0.0.131 14:19, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Weil vielen abends einfällt, dass sie noch Bier oder Klopapier brauchen, aber abends nur wenige sofort ein neues Sofa oder Fahrrad benötigen. --Morino (Diskussion) 19:37, 26. Mär. 2022 (CET)
Weil es sich für sie lohnt. --Doc Schneyder Disk. 19:47, 26. Mär. 2022 (CET)
Die Unternehmen werden das in der Regel sauber durchrechnen. Ein entscheidender Punkt dürfte die Möglichkeit sein, Kunden der Konkurrenz einmalig oder dauerhaft abzuwerben. Ein anderer Punkt ist die Erwartungshaltung. Niemand rechnet damit, dass ein Möbelhaus um 23 Uhr auf hat, also geht auch keiner hin. --Carlos-X 19:54, 26. Mär. 2022 (CET)
Einfach mal überlegen, wie oft man in den Lebensmittelladen und wie oft man ins Möbelgeschäft geht, um wirklich einzukaufen. 2-3 pro Woche liegen beim Lebensmittelladen locker drin, beim Möbelgeschäft ist es wenn es hoch kommt 2-3 mal pro Jahr. Da nützt es auch nichts, dass man im Möbelgeschäft pro Einkauf in der Regel mehr Geld liegen lässt als im Lebensmittelladen. Selbst wenn es das Gesetz zulässt, dass man durchgehend offen hat (z.B USA), sind es trotzdem nur Läden des täglichen Bedarfs die 24/7 offen haben. --Bobo11 (Diskussion) 23:35, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ich habe gerade in eine Suchmaschine meiner Wahl (nein, nicht die, die andere) ein Möbelgeschäft meiner Wahl (genau das, mir ist so schnell kein anderes eingefallen) eingegeben und die Öffnungszeiten einer Filiale nicht meiner Wahl erhalten. Die haben Freitags länger auf als der Lebensmittelmarkt meiner Wahl. Aber ich kenne auch einen Lebensmittel und so weiter Markt, der noch länger auf hat. Und zu dem alten aber nicht mittelalterlichen Witz sei noch angemerkt, dass früher bis halb sieben offen sein durfte, aber die kleinen Fachgeschäfte auch schon normalerweise (nach meiner Erfahrung) um sechs zu hatten. Also: 1. Ausnahmen bestätigen die Regel oder die Frage war nicht ganz präzise gestellt. --MannMaus (Diskussion) 20:01, 27. Mär. 2022 (CEST)
- So, jetzt gehe ich aber schnell ins Bett - huch, ich brauche ja noch ein Bett!!! --MannMaus (Diskussion) 20:03, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Bei kurzfristigem Bettenbedarf gibt es 24/7-Bettenvermietungen. Man muss nicht gleich eines kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 28. Mär. 2022 (CEST)
Optikfrage (Fotografie • Vergrösserungsfaktor)

Welches Vielfache ist hier aufgenommen? Der EXIF-Datensatz konstantiert „Focal length in 35 mm film 417 mm“ --Mateus2019 (Diskussion) 18:43, 26. Mär. 2022 (CET)
- Als Normalbrennweite gilt beim Kleinbildformat 50 mm, also dann gut das 8-fache. Aber was soll das besagen? Auf meinem Monitor hat die goldene Kugel einen Durchmesser von rund 2 cm, das dürfte gegenüber der Realität eher eine Verkleinerung sein, und zwar eine nicht unerhebliche. --Kreuzschnabel 19:16, 26. Mär. 2022 (CET)
- (Notiz am Rande: Vergleich mal dein Bild in 100%-Ansicht (also ein Bildpixel auf ein Bildschirmpixel) mit diesem hier. Das ist leider auch etwas verwackelt, aber zeigt einen ganz anderen Grad an Detaillierung, oder? Dein Bild ist aus niedriger Auflösung künstlich aufgeblasen (das nennt sich hochtrabend „Digitalzoom“) und war auch davor schon nicht sehr detailreich. Es ist einfach physikalisch unmöglich, mit einem 3×4 mm großen Sensor, dessen Pixel nicht mehr viel größer als die einzufangende Lichtwellenlänge sind, ein gutes Foto von so was zu machen, deshalb ist ein Schlaufon, auch ein gutes, ein denkbar ungeeignetes Werkzeug zur Erstellung so eines Fotos. --Kreuzschnabel 19:25, 26. Mär. 2022 (CET))
- Wie Kreuzschnabel schon schrieb, dieser "Vergrößerungsfaktor" ist völlige Augenwischerei und kaum jemand versteht das wirklich. Bei Telefonen ist das nicht anwendbar. Selbst bei herkömmlichen Kameras ist das schwierig zu verstehen und man benutzt das eigentlich nur im Bereich der Makrofotografie.
- (stark vereinfacht:) Fotografiert man z. B. eine kleine Briefmarke oder einen Maikäfer und man hat das Objekt formatfüllend abgebildet, dann liegt ein Formatfaktor von 1 vor. Bei File:Bremse de 2009 detail.JPG, einer Großaufnahme eines Insektenauges, hat man einen Vergrößerungsfaktor von geschätzt 20 bei Normalbrennweite. So eine Wetterfahne ist gut 30 cm oder mehr groß, wäre das eine Vergrößerung, dann müßte der Sensor oder Film mehrere Meter groß sein. Das ist keine Vergrößerung sondern schlicht eine Teleaufnahme. Und da tricksen die Marketingabteilungen einfach.
- Könnte man mit dem Telefon einen Stecknadelkopf formatfüllend aufnehmen, wäre das ein Vergrößerungsfaktor von etwa 2. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:53, 26. Mär. 2022 (CET)
- (nach BK:) Bei digitalen Fotos ist es unsinnig, einen Vergrößerungsfaktor anzugeben. Das Bild ist 3648 x 1680 Pixel groß, das fotografierte Objekt hat eine Größe von vielleicht einem Meter. Wie kann man aus den Werten eine Vergrößerung ermitteln? Und in den Exif-Daten steht: "Brennweite (Kleinbildäquivalent) 417 mm", nicht: "film 417 mm". In Vergrößerung (Optik) werden zwei Arten von Vergrößerungen genannt: 1. die Winkelvergrößerung bei Fernrohren mit Objektiv und Okular. Eine Digitalkamera hat kein Okular, so daß keine Winkelvergrößerung vorliegt. 2. die lineare Vergrößerung bei einer Abbildung auf einen Schirm. Ein digitales Bild hat erst bei Darstellung auf einem Monitor oder nach dem Ausdrucken eine meßbare Größe, aus der ein Vergrößerungsfaktor bestimmt werden könnte. Das ist aber nicht der Vergrößerungsfaktor der Aufnahme, sondern der Darstellung dieser Aufnahme im Vergleich zum Objekt. 62.157.14.87 21:58, 26. Mär. 2022 (CET)
- Genau, das ist die technisch korrekte Darstellung ;) Es ist ebenso unsinnig, solche Faktoren anzugeben wie die Angabe von DpI. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:08, 26. Mär. 2022 (CET)
- (nach BK:) Bei digitalen Fotos ist es unsinnig, einen Vergrößerungsfaktor anzugeben. Das Bild ist 3648 x 1680 Pixel groß, das fotografierte Objekt hat eine Größe von vielleicht einem Meter. Wie kann man aus den Werten eine Vergrößerung ermitteln? Und in den Exif-Daten steht: "Brennweite (Kleinbildäquivalent) 417 mm", nicht: "film 417 mm". In Vergrößerung (Optik) werden zwei Arten von Vergrößerungen genannt: 1. die Winkelvergrößerung bei Fernrohren mit Objektiv und Okular. Eine Digitalkamera hat kein Okular, so daß keine Winkelvergrößerung vorliegt. 2. die lineare Vergrößerung bei einer Abbildung auf einen Schirm. Ein digitales Bild hat erst bei Darstellung auf einem Monitor oder nach dem Ausdrucken eine meßbare Größe, aus der ein Vergrößerungsfaktor bestimmt werden könnte. Das ist aber nicht der Vergrößerungsfaktor der Aufnahme, sondern der Darstellung dieser Aufnahme im Vergleich zum Objekt. 62.157.14.87 21:58, 26. Mär. 2022 (CET)
- 417mm entspricht etwa 8-facher Vergrößerung. Eine Vergrößerung von x bedeutet nicht, dass das Objekt vergrößert abgebildet ist. Es bedeutet, dass die Abbildung des Objekts etwa so wahrgenommen wird, als würde man durch ein Fernglas mit der Vergrößerung x schauen. Das ganze ist etwas willkürlich und natürlich auch von der Größe des Ausdrucks abhängig, hat sich bei Kleinbildfotografen allerdings etabliert. Der Faktor stellt nur ein gewisses Verhältnis zwischen Brennweite und Bilddiagonale dar. Die "virtuelle" Brennweite würde mit der Größe des Ausdrucks "mitwachsen". Daher wird das immer wieder auf Kleinbildfilm normiert. Wie oben schon erwähnt, wird allgemein 50mm als Normalbrennweite für Kleinbildfilm definiert (Diagonale etwa 43mm). Manche Fotografen haben auch 35 oder 40mm als Normalbrennweite benutzt. Bei Digitalzoom wird nun nicht die Brennweite vergrößert, sondern die Diagonale (der Ausschnitt) verkleinert. Dass dabei Bildinformationen (Pixel, früher "Korn") verloren gehen, tut erst mal nichts zur Sache. Das kann zur Reduktion unwichtiger Information durchaus sinnvoll sein. Wozu ein Poster mit 90% Himmel ausdrucken, wenn ein Postkartengroßer Ausschnitt das wichtige Detail darstellt? Der Rest wäre Datenmüll. Ein grobpixeliger oder unscharfer Ausschnitt mag künstlerisch nicht wertvoll sein, das ändert aber nichts am Verhältnis Brennweite zur (tatsächlichen) Diagonale des Bildausschnitts. --46.78.82.30 01:07, 27. Mär. 2022 (CET)
Ukrainekrieg: wie ist die Rechtslage
Seit einigen Wochen versuche ich mir vorzustellen wie die Situation nach dem Krieg sein kann; unter der Hypothese dass es dann die Ukraine nach wie vor als souveränen Staat gibt, interessiert mich dazu die fundierte Meinung von Fachleuten für Jurisprudenz und Völkerrecht.
- Der Überfall ist völkerrechtswidrig und von internationalen Gerichtshöfen verurteilt worden.
- Nach meinem Verständnis begründet so eine Unrechtshandlung auch die Verpflichtung zum Ausgleich des zugefügten Schadens?
- Eine diesbezügliche Klage der Ukraine hat, abgesehen von der "Vor Gericht und auf Hoher See" bestehenden Unsicherheit, Aussicht auf Erfolg.
- Die im Ausland eingefrorenen Vermögenswerte des russischen Staates und aller verantwortlichen Betriebe und Privatpersonen stünden dann dem ukrainischen Staat zu für den Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur, sowie für Renten an Familien der Gefallenen.
- Theoretisch kann sogar jede Person, Institution und Gebietskörperschaft auf der Welt ihre Ausgaben einklagen, wie auch jeder zur Flucht Gezwungene.
- Zur Herstellung der Rechtssicherheit sollte eine solche Klage frühzeitig erfolgen?
- Dass die russische Föderation solche Gerichtsurteile nicht anerkennt ist doch unwesentlich, soweit es die bereits im (westlichen) Ausland befindlichen Werte betrifft.
Wenn dann die Ukraine nicht mehr als souveräner Staat existieren sollte, wie sähe es mit so einer Klage der zur Flucht Gezwungenen, ggf. der in Kriegsfolge Verwitweten aus? Kann es denn sein, dass Russland nach diesem gravierenden Unrechtsakt einfach wieder alles bekommt − ohne zumindest für den unmittelbar verursachten Schaden finanziell herangezogen zu werden ? -- sarang♥사랑 22:42, 26. Mär. 2022 (CET)
- Nr. 5 stimmt nicht. Selbst wenn man der Meinung ist, einzelne Personen hätten Reparationsansprüche, könnten sie sie wegen der Staatenimmunität nicht gegen den Verursacherstaat einklagen: https://www.zaoerv.de/80_2020/80_2020_2_a_325_378.pdf. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 26. Mär. 2022 (CET)
- Die Staaten mit ständigem Sitz im UN-Sicherheitsrat müssen keine Angst vor Urteilen der UN-Gerichte haben. Dank ihrer Vetomöglichkeit im UN-Sicherheitsrat ist der UN-Sicherheitsrat außerstande, nachteilige Urteile gegen Staaten mit ständigem Sitz im UN-Sicherheitsrat umzusetzen. Andere Urteile von Nicht-UN-Gerichten wie die des EGMR oder IStGH sind im Prinzip nicht durchsetzbar. Weil ignorierte Urteile aber immer schlechte internationale Presse ergeben, ziehen sich betroffene Staaten aus den jeweiligen Organisation (Römisches Statut des Internationalen Strafgerichtshofs, Europarat, …) zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 27. Mär. 2022 (CET)
- "Nicht durchsetzbar"": Natürlich können EGMR/IStGH Urteile nicht gegen die Föderation durchgesetzt werden. Aber ist es nicht etwas anderes, wenn ein EU-Staat verurteilt wird, eingefrorene Werte statt den Russen der Ukraine auszufolgen? Und sich diesem Urteil fügt? -- sarang♥사랑 13:22, 27. Mär. 2022 (CEST)
Dateimanager für Mac
Ich muß mit einem Macbook arbeiten, tue mich aber sehr schwer darin, mich im Dateisystem zurechtzufinden. Gibt es irgendwas wie Norton Commander oder Total Commander für Mac? Ich sehe überall sowas wie "virtuelle" Verzeichnisse, verstehe aber nicht, wo das Zeug wirklich liegt. Ich habe Fotos irgendwo abgelegt und bearbeitet, finde sie aber nicht mehr. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:21, 26. Mär. 2022 (CET)
- Ich hab kein Macbook, aber hilft dir dies hier? Link. --An-d (Diskussion) 09:56, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Mit welchem Programm hast du denn bearbeitet? Zur Not noch mal einen Export von dort machen — der letzte Speicherort sollte im Dialog angezeigt werden. oder noch einfacher: einfach nach dem Dateinamen eines der Bilder mit Spotlight suchen. dann bekommst du auch den übergeordneten Ordner angezeigt. Als Dateimanager mit Splitview wäre sowas wie Forklift zu empfehlen. mit dem geht auch batch renaming sehr komfortabel. --Affegass (Diskussion) 12:21, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Googeln vergessen? Hier ein paar Alternativen zum integrierten Finder. --77.0.0.131 14:09, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Den Total Commander für den Mac gibt es als kostenlose Test- sowie als Free-Version, hier Recherchebeginn, möglicherweise sind viele wichtige Funktionen (Mehrfachkopieren, Mehrfachverschieben, Mehrfachumbenennung) schon in der Testversion oder in der Free-Version drin.--Blue 🔯 17:36, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Gut möglich, dass die Bilder nicht als einzelne Dateien auf der Platte liegen, sondern in einer Datenbank. Sowas wie iPhoto-mediathek oder Photos-Mediathek. Liegen bei mir beide im Ordner "Bilder". --Erastophanes (Diskussion) 18:38, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Deshalb hatte ich ja auch nach der Application gefragt. Gehe jetzt bei nem Fotografen nicht davon aus, dass er in Fotos importiert hat. Falls ja, dann bleibt eben nur der Export über Fotos oder sie direkt aus der etwas verschachtelten Datenbank rauszupflücken (Rechtsklick > Paketinhalt anzeigen > Masters). @Erastophanes, Danke für den Tip mit dem Commander One. Der sieht schon in der kostenlos Version interessant aus. --Affegass (Diskussion) 18:52, 27. Mär. 2022 (CEST)
Documents. Damit kriege ich selbst auf dem iPhone eine halbwegs brauchbare Dateiverwaltung hin. -- southpark 19:16, 27. Mär. 2022 (CEST)
Danke für die Antworten, das hilft mir schonmal sehr :-) Ich vertraue Menschen hier in der Auskunft mehr als Google. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:45, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Das sah in der Beschreibung gut aus. Nun habe ich es probiert. Documents will Unverständliches von mir, ich soll auf dem Schreibtisch eine Nummer eingeben und das sieht ja genauso aus wie der Finder. Commander One funktioniert. Das Dateisystem sieht ja wie Unix aus. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:26, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Documents bringt nur was, wenn man viel Datentausch mit iOS-Systemen betreibt. Und macOS ist ein UNIX ;) --Affegass (Diskussion) 10:52, 29. Mär. 2022 (CEST)
27. März
Monströse Schweine in der griechischen Mythologie
In den antiken Heldensagen gibt es mehrere Ungeheuer in Schweineform (wie ich gerade sehe, sind die auch noch miteinander verwandt): Phaia, der Kalydonische und der Erymanthische Eber. Nun sind Wildschweine meiner Wahrnehmung nach nicht besonders furchteinflößend, als Monster, das ganze Landstriche verheert und von einem oder gleich mehreren Helden todesmutig zur Strecke gebracht werden muss, sind sie wenig plausibel. In der antiken Ikonographie werden sie daher mit einer Schulterhöhe von mehr als zwei Meter dargestellt, wie sie manche Entelodontidae tatsächlich hatten. Wird da von irgendjemandem ein Zusammenhang gesehen oder geht gerade meine Phantasie mit mir durch? --Φ (Diskussion) 14:39, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Dass niemand (außer dir) diesen Zusammenhang jemals gesehen hat, lässt sich natürlich nur schlecht widerlegen, aber ich halte das zumindest für äußerst unwahrscheinlich. Die Viecher sind vor über 5 Mio. Jahren ausgestorben und eine "Erberinnerung" aus Zeiten, als sich vielleicht gerade mal die ersten Hominini von den sonstigen Menschaffen abgespalten haben, darf man wohl getrost ausschließen. Ansonsten waren die Leute "früher" extrem schlecht darin, aus fossilen Überresten auf ein konkretes Lebewesen zu schließen. Es gibt ja die Hypothese, der Zyklopen-Mythos basiere auf den Funden fossiler Elefantenschädel (mit dem zentralen "Nasenloch" als Augenhöhle). Bei den Chinesen waren praktisch alle fossilen Knochen Überreste von "Drachen". Hierzulande wurden fossile Haifischzähne für Schlangenzungen gehalten. Also selbst wenn da ein Alter Grieche irgendwo ein Entelodontiden-Skelett gefunden hat, hätte er es höchstwahrscheinlich nicht als ein schweineartiges Tier erkannt. --Geoz (Diskussion) 17:28, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Möglicherweise ist deine Grundannahme falsch, dass Wildschweine nicht furchteinflößend sein können. Das war die Bronzezeit und laut diesem Artikel gibt es in UK auch heute noch immer noch Ängste und dies hier klingt auch nicht gerade ungefährlich. Jetzt stelle ich mir ein aggresiveres und größeres Einzelexemplar vor (schlechte Erfahrungen mit Jägern?) dann hat man bei Bedarf Stoff für Heldensagen :-) Neben dem uns bekannten Wildschwein gibt/gab es auch Unterarten in der Gegend, die durchaus andere Dimensionen erreichen. Google mal "Sus scrofa attila" --An-d (Diskussion) 18:16, 27. Mär. 2022 (CEST)
- +1. Lesetipps: Wildschwein#Das_Wildschwein_als_Jagdwild, Sauhund#Verwendung, Saufeder. --L47 (Diskussion) 19:21, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Bei antiken Darstellungen haben wir Experten. @Marcus Cyron: Kannst du die Schweinerei erklären? --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:19, 27. Mär. 2022 (CEST)
- +1. Lesetipps: Wildschwein#Das_Wildschwein_als_Jagdwild, Sauhund#Verwendung, Saufeder. --L47 (Diskussion) 19:21, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Möglicherweise ist deine Grundannahme falsch, dass Wildschweine nicht furchteinflößend sein können. Das war die Bronzezeit und laut diesem Artikel gibt es in UK auch heute noch immer noch Ängste und dies hier klingt auch nicht gerade ungefährlich. Jetzt stelle ich mir ein aggresiveres und größeres Einzelexemplar vor (schlechte Erfahrungen mit Jägern?) dann hat man bei Bedarf Stoff für Heldensagen :-) Neben dem uns bekannten Wildschwein gibt/gab es auch Unterarten in der Gegend, die durchaus andere Dimensionen erreichen. Google mal "Sus scrofa attila" --An-d (Diskussion) 18:16, 27. Mär. 2022 (CEST)
- OK, ist nicht wirklich mein Bereich, aber ich kann zumindest ein paar Hinweise geben, die man bedenken sollte. Zum ersten sollte man bedenken, dass Menschen der Antike im Schnitt 10cm oder etwas mehr kleiner waren als heute. Laut Artikel Wildschwein sind auch heute Eber von einer Körperhöhe von bis zu 110cm bekannt. Somit kommt das mit etwas mythologischer Übertreibung schon alles viel dichter zusammen. Hinzu kommt, was schon erwähnt wurde. Aus zufälligen Momenten, ob dem Fund von Knochen anderer Tiere, Irgendwas, was Irgendwer von weitem gesehen hat etc. verbreitet sich schon mal der Mythos von Riesenebern. Und gegen die (das Chaos symbolisierenden) Tiere muss in der Sage der die Zivilisation repräsentierende Held ziehen. Und wenn man den Eber noch etwas größer macht, ist die Geschichte am Feuer in einer Winternacht doch noch viel wohliger. Vielleicht wissen @Tusculum:, @Minos: oder @DerMaxdorfer: noch was dazu. -- Marcus Cyron Come and Get It 02:55, 28. Mär. 2022 (CEST) PS: das ist alles natürlich keine neue Erkenntnis, immerhin gehört die Beschreibung von Kunstwerken zum grundsätzlichen Rüstzeug der Klassischen Archäologen.
- Es muß einen großen Ebermythos gegeben haben, siehe Eberzahnhelm. Man brauchte ca. 50 Schweine für einen Helm.--2003:DF:7F07:9B00:4D86:4529:A1B5:3DC 06:54, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Soweit würde ich nicht gehen. Die Mythen entstanden wohl eher aus der Lebenswelt der Oberschicht, für die Eberjagden und die damit gewonnenen Trophäen Statussymbole waren. Die Mythen waren nicht Ursache, sondern Wirkung der Jagd. -- Marcus Cyron Come and Get It 07:08, 28. Mär. 2022 (CEST)
15 % der Wildschweinangriffe gehen tödlich für den Angegriffenen aus, die Zähne der Wildschweine sind rasiermesserscharf, siehe [10]. Zu Spaßen ist mit denen nicht, kann ich aus eigener Erfahrung sagen. --Tusculum (Diskussion) 08:56, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Und dass monströse Schweine selbst heute noch das Potential zur Mythenbildung besitzen könnten, kann man z.B. an einem Horrorfilm wie en:Razorback (film) erahnen. --Geoz (Diskussion) 10:46, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Zumindest die verwüstenden Eigenschaften eines Rudels auf einem Feld kann man gut nachvollziehen. Es wundert daher nicht, dass man Wildschweine als Gegenspieler der Helden auftreten liess: Die Helden verteidigten so den Schwachen, was damals wie heute die Popularität der Helden beförderte. Yotwen (Diskussion) 16:12, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Nur so viel: die Menschen im Altertum waren noch deutlich kleiner als wir .Man muss nur den Unterschied in der Körpergröße z.B. von Sportlern in den 1970ern und heute bedenken. Auch damals (bzw. in den frühen 1980ern) hieß es, dass grade mediterrane Menschen in der Antike kleiner waren.
- Außerdem handelt es sich ja um ganz besondere Wildschweine, die erlegt wurden, also wohl solche, die außergewöhnlich groß (und womöglich aggressiv) waren. Zudem haben Untersuchungen (z.B.auf der Peleponnes) ergeben, dass nach ca. 1200 v. Chr. immer mehr Jungtiere gechlachtet wurden und allgemein der Fleischkonsum nachließ. Also musste man wohl verstärkt auf Jagd nach Wildtieren gehen. Inwiefern diese Periode in die entsprechenden Mythen eingeflossen ist, mnuss natürliczh spekulativ bleiben. Grüße Minos (Diskussion) 23:12, 28. Mär. 2022 (CEST)
- "Früher" war der landwirtschaftliche Ertrag sehr viel geringer. Heute ist es ärgerlich, wenn Wildschweine Felder umgraben oder Anpflanzungen zerstören, denn für den Bauern entstehen dadurch finanzielle Einbußen, früher war es wirklich "verheerend" für eine Dorfgemeinschaft, denn der Ernteausfall konnte zu Hungersnot führen. --Optimum (Diskussion) 11:44, 29. Mär. 2022 (CEST)
Benzinpreis in D-A-CH 2022
Warum ist der Benzinpreis seit Beginn des Ukraine-Krieges so drastisch gestiegen? Da wird doch kaum Öl gefördert? --95.118.100.42 15:12, 27. Mär. 2022 (CEST)
*rofl* Nein, aber der Aggressor ist ein bedeutender Erdöl-, Erdgas- und Bodenschatzlieferstaat. --2003:F7:DF08:9C00:90EA:1C15:126C:3FEE 15:14, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Dazu kommt, dass der Dieselpreis noch mal extra gestiegen ist, weil viele Besitzer von Oelheizungen Panik bekommen haben, es koenne bald kein Heizoel mehr geben. Weil sie jetzt trotz gestiegener Preise noch schnell ihre Tanks fuellen wollen, ist also auch noch die Nachfrage gestiegen, bei gleichzeitig gesunkenem Angebot (Importausfall aus Russland). -- Juergen 217.61.202.22 17:30, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Bis jetzt gibt es keinen "Importausfall aus Russland". --2001:16B8:5C3A:7F00:6D46:43C0:BB8F:ECF1 22:01, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Dazu kommt, dass der Dieselpreis noch mal extra gestiegen ist, weil viele Besitzer von Oelheizungen Panik bekommen haben, es koenne bald kein Heizoel mehr geben. Weil sie jetzt trotz gestiegener Preise noch schnell ihre Tanks fuellen wollen, ist also auch noch die Nachfrage gestiegen, bei gleichzeitig gesunkenem Angebot (Importausfall aus Russland). -- Juergen 217.61.202.22 17:30, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Doch, bis Kriegsbeginn hat Gazprom seine hiesigen Speicher trotz extrem hohem Marktpreis einfach nicht gefüllt. Kein Zufall dass das jetzt verboten wurde. --
itu (Disk) 00:34, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Doch, bis Kriegsbeginn hat Gazprom seine hiesigen Speicher trotz extrem hohem Marktpreis einfach nicht gefüllt. Kein Zufall dass das jetzt verboten wurde. --
- Das muss es auch gar nicht – es reicht völlig, wenn ein solcher zu befürchten steht. Dann müssen die Anbieter schon jetzt Rücklagen bilden für eventuell teurere Einkäufe in einigen Wochen oder Monaten, damit sie dann noch konkurrenzfähig bleiben – ergo steigen die Preise. --Kreuzschnabel 00:01, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Ein Teil des Benzinpreises hängt vom Ölpreis ab (auch wenn das oft genug überbetont wird, da es eigentlich länger dauert bis die Ölpreise direkt an der Tankstelle ankommen sollten). Dort gab es viele Spekulanten im System die eben bei steigenden Preisen kaufen mussten um ihre Positionen zu decken, wodurch der Preis noch mehr gepusht wurde. Folge war dann, dass der Ölpreis vor zwei Wochen einbrach (teils weil Spekulanten befriedigt, teils aus Angst wegen COVID in China). Seitdem steigt der zwar wieder, aber es ist eben eine Balance zwischen das was in China passiert und was mit Russland los ist (oder eine Befürchtung in beiden Fällen was passieren könnte).--Maphry (Diskussion) 08:19, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Öl wird wie viele Massengüter (Commodities) an den Börsen als "Futures" gehandelt. Das heisst, das viele Unternehmen Öl heute kaufen, die Lieferung aber erst in drei (sechs, zwölf etc.) Monaten erfolgen soll. Wenn zum Liefertermin der Lieferer das Öl nicht liefern kann, dann zahlt er entweder die Differenz zum Marktwert am Fälligkeitstag und der Käufer kann sich auf dem Spot-Markt bedienen, oder er zahlt das Öl und behält die Differenz zum bezahlten Preis.
- Als Russland die Ukraine überfiel, da haben viele Marktteilnehmer Futures gekauft. Dadurch stieg der Preis, weil ja viele Nachfrager auch wenig verfügbares Öl bedeuten. Der somit gestiegene Ölpreis (bei völlig gleichbleibender Versorgung) wurde sofort auf die Preise für Treib- und Brennstoffe aufgeschlagen. Und als die Preise für Futures sanken, da senkte man nicht die Preise für Brenn- und Treibstoffe im gleichen Masse, da ja inzwischen klar war, dass die
DeppenKonsumenten nicht besonders preissensitiv sind und noch immer genauso viel Treibstoff kaufen, wie vor der Erhöhung. Man konnte also guten Gewissens den kurzfristigen Gewinn erhöhen und die Preise hoch halten. Yotwen (Diskussion) 16:02, 28. Mär. 2022 (CEST)- "Sofort" stimmt natürlich, aber das liegt nicht an den Futures, sondern ist ganz selbstverständlich: wenn ich ein Wirtschaftsgut auf Lager habe, kann ich mich entscheiden, es sofort oder später zu verkaufen. Wenn ich es sofort verkaufe, dann natürlich nur zu einem Preis, bei dem ich mich nicht schlechter stelle als bei einem späteren Verkauf. Wenn also alle Welt seit heute erwartet, daß das Produkt wegen der erwartete Verteuerung des Rohstoffs dafür Ende des Jahres doppelt so teuer wie gestern sein wird, dann bekomme ich entweder heute schon den doppelten Preis, oder ich warte solange, und also steigen alle Preise sofort; niemanden (außer dem Finanzamt, das gerne an Gewinnen mitverdient) interessieren meine Gestehungskosten. --77.3.56.50 04:47, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Wobei es inzwischen tatsächlich einen Treibstoffmangel in Deutschland gibt. Letzten Mittwoch war es mir, nach Abklappern von über 10 Tankstellen, nicht möglich mein Auto vollzutanken. Entweder waren die Tankstellen bereits von vornherein wegen fehlendem Treibstoff geschlossen, oder die Zapfsäule gab nur wenige Tröpfchen Benzin aus wegen leerem Tank. Liegt sicher auch daran, dass der Ukraine-Krieg zeitlich mit dem Ende der Home-Office-Pflicht in D zusammenfiel, sodass jetzt wieder alle Pendler ins Büro fahren und dementsprechend tanken müssen. -- 2A02:908:121:9900:8146:4D07:62AB:E0E7 17:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Da hatte ich ja Glück, dass ich schon am Samstag davor getankt habe. --Digamma (Diskussion) 20:54, 28. Mär. 2022 (CEST)
Die Kaiserpfalz zu Goslar
Wo ist der Aufsatz „Norden, Erich; Die Kaiserpfalz zu Goslar, in: Jugendblätter 1885, S. 14-19“ aus https://web.archive.org/web/20160421201153/http://staff-www.uni-marburg.de/~uhde/goslarbibliographie/gsbiblion.html zu finden? --Dr Lol (Diskussion) 16:26, 27. Mär. 2022 (CEST)
Boris vs. Borys
Aus welchem Grund werden Ukrainer, die Борис heissen, im Deutschen mit Borys transkribiert (siehe Kyrillisches Alphabet#Ukrainisch), waehrend Russen mit demselben Namen als Boris transkribiert werden (siehe Kyrillisches Alphabet#Russisch) ?
Wird der ukrainische Name anders ausgesprochen als der russische oder ist Kyrillisches Alphabet#Ukrainisch an dieser Stelle moeglicherweise fehlerhaft ? Zumindest die in Borys Romantschenko referenzierten deutschen Quellen schreiben alle Boris und unter Borys sind nur Nachnamen verzeichnet. -- Juergen 217.61.202.22 18:21, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Das wüsste ich in diesem Zusammenhang auch gerne. Zumindest habe ich in den Zeiten, da Kriege zwischen beiden Volksgruppen als unvorstellbar galten, keinen Unterschied in der Aussprache mitbekommen. Ich habe schon eine Weile den Eindruck, dass Unterschiede im Sprachgebrauch nach Trennungen von Bundesstaaten geradezu gesucht werden, um Unterschiede zu demonstrieren. Im ehemaligen Jugoslawien war das ausgesprochen ausgeprägt. Ukrainisch und Russisch sind aber letztlich weiter auseinander als die Varianten der serbokroatischen Sprache. Dass das kyrillische Г ukrainisch wie ein -h- gehaucht wird, ist mir in den Achtzigern jedenfalls nicht aufgefallen. –Falk2 (Diskussion) 18:36, 27. Mär. 2022 (CEST)
- G und H Hallo @Falk2, mir ist das „h“, das es im Russischen nicht gibt, zuerst im Ortsnamen „Luhansk“ aufgefallen. Zum Beitragsende↓
- Der kyrillische Buchstabe ⟨г⟩ entspricht im Russischen ja unserem „g“, z. B. im deutschen Wort „Grund“. Ich habe es erst vor Kurzem gemerkt, dass das gleiche kyrillische ⟨г⟩ im Ukrainischen im Allgemeinen ungefähr wie „h“ ausgesprochen werden soll. Unser „G“-Laut wird dagegen in der ukrainischen Sprache wohl durch ⟨Ґ⟩ bzw. ⟨ґ⟩ abgebildet. Man hat dort z. B. das Wort ⟨ґрунт⟩, das vom deutschen Wort „Grund“ im Sinne von „Boden“ abstammt.
- Zumindest ergab sich das für mich auf diese Weise, als ich den Absatz „Ukrainische Sprache#Alphabet“ und die Artikeleinleitungen von „Boden (Bodenkunde)“ und „uk:Ґрунт“ überflog (ggf. als automatische Übersetzung im Webbrowser).
- Allerdings wird mit dem Google-Übersetzer gegenwärtig aus dem ґ am Anfang ein г am Ende, wenn man ґрунт aus dem Ukrainischen ins Russische und dann wieder zurück übersetzt:
- Ukrainisch → Russisch: ґрунт (grunt) → почва (pochva)
- Russisch → Ukrainisch: почва (pochva) → грунт (hrunt)
- Im Deutschen gibt es eingedeutschte Schreib- und Sprechweisen: Ob es im Ukrainischen auch „ein(ge)ukrainisierte“ Schreib- und Sprechweisen gibt?
- Ich habe mal noch ein paar andere Beispiele auf der Google-Übersetzer-Website ausprobiert, die ⟨г⟩ im Russischen enthalten:
- ---Allgemeine Form---
- Bedeutung: Russisch (Aussprache) → Ukrainisch (Aussprache)
- ---Beispiele---
- Einzelner Buchstabe: г (g) → г (h)
- Luhansk: Луганск (Lugansk) → Луганськ (Luhans'k)
- Hauptziel: главная цель (glavnaya tsel') → Головна мета (Holovna meta)
- Spiel: игра (igra) → гра (hra)
- Legendensammlung: Легендариум (Legendarium) → Легендаріум (Lehendarium)
- Held: герой (geroy) → герой (heroy)
- Prag: Прага (Praga) → Прага (Praha)
- Wenn man sich die Aussprache-Beispiele anhört, stimmt es, dass das transliterierte g als /g/ o. ä. und das transliterierte h als /h/ o. ä. ausgesprochen werden. Allerdings kann die Stimme einer Navigationssoftware auch Schrift automatisch in Sprache umwandeln, wenn keine natürliche Stimme (z. B. für einen Straßennamen) vorliegt. Da Google Maps ggf. einem Muster folgt: Warum sollte Google Translate das nicht auch tun? Da könnte also gelegentlich auch ein Automatismus vorliegen:
- Dass es statt ґрунт eher грунт heißt, wurde bei Google Translate allerdings so kommentiert: „Von Beitragenden überprüft“ – „Diese Übersetzung wurde von Nutzern von Google Übersetzer als korrekt markiert.“
- Wahrscheinlich müsste man mehrere Ukrainerinnen und Ukrainer fragen, wie das im Alltag gehandhabt wird. Zum Beitragsanfang↑
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 02:43, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Die englische Wikipedia hat etwas dazu in en:I (Cyrillic). Kurzzusammenfassung. Im russischen steht И für den Laut /i/. im ukrainischen steht И für den Laut [ɪ] (der Laut /i/ hingegen wird im Ukrainischen durch einen anderen Buchstaben dargestellt). Langversion zur ukrainischen Aussprache: The letter ⟨И⟩ is the eleventh letter of the Ukrainian alphabet and represents the sound [ɪ], a separate phoneme in Ukrainian. The Ukrainian ⟨и⟩ can be transliterated to other languages that use the Cyrillic script by either ⟨и⟩ and ⟨ы⟩ because of the lack of a uniform transliteration rule. Speakers of other Slavic languages can perceive Ukrainian [ɪ] as [i], [ɨ], or sometimes even [e] (see Ukrainian phonology for more on the pronunciation of [ɪ]). The sound [i] in Ukrainian is represented by the letter ⟨і⟩, just as in Belarusian. -- southpark 19:29, 27. Mär. 2022 (CEST)
- +1 Ja, russisch ⟨И и⟩ hat den Lautwert /i/; ukrainisch ⟨И и⟩ hat den Lautwert /ɪ/. In der Transliteration des Russischen verwendet man ⟨y⟩ für ⟨ы⟩, das den Lautwert /ɨ/ hat. Es gibt also in beiden Sprachen zwei Vokalphoneme, die „in der Nähe“ von [i] sind, von denen eines den (mehr oder weniger exakten) Lautwert [i] hat. Es handelt sich dabei aber etymologisch eben um unterschiedliche Laute. – Oder, mit anderen Worten: Altostslawisch /i/ wurde im Ukr. zu /ɪ/, im Russ. blieb es bewahrt. --GALTZAILE PPD (✉) 19:56, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Vergleiche mal mit Polnisch: Da haben i und y auch unterschiedlichen Lautwert /i/ und /ɨ/. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Also heisst das jetzt, dass Борис im Ukrainischen tatsaechlich anders ausgesprochen wird als im Russischen ?
- Und wenn ja, wieso schreiben dann die deutschen Quellen in Borys Romantschenko alle Boris - sind sie schlecht informiert oder sind sie hinsichtlich der Aussprache anderer Meinung ? -- Juergen 217.61.202.22 21:13, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Die wenigsten Journalisten in Deutschland dürften Kenntnisse in Slawistik haben. Zudem dienen oft Agenturmeldungen als Quelle für Nachrichten. Wenn in so einer Meldung „Boris“ steht, statt „Borys“, dann wird das i.d.R. so übernommen. --Gretarsson (Diskussion) 21:28, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Außerdem dürften die meisten deutschen Journailsten schlicht die "deutsche" Schreibweise von Namen bevorzugen. Elizabeth II wird ja in deutschen Texten ja auch lieber als Elisabeth II. geschrieben, obwohl es da ja nichtmal die Entschuldigung von einem anderen Alphabet gibt.--Naronnas (Diskussion) 22:15, 27. Mär. 2022 (CEST)
- (Und ja, russisch [Барыс Ельцын; weiß- bzw. belarusisch Барыс wird entsprechend Barys transliteriert. Im Ukrainischen gibt es kein akan'e, wie übrigens auch in manchen südwestrussischen „Dialekten“. --GALTZAILE PPD (✉) 22:17, 27. Mär. 2022 (CEST)) ], ukrainisch [ ]. Das akan'e, also die Reduktion von unbetontem /o/ zu [ ] wird aber nur im Weißrussischen grafisch realisiert, vgl.
- Außerdem dürften die meisten deutschen Journailsten schlicht die "deutsche" Schreibweise von Namen bevorzugen. Elizabeth II wird ja in deutschen Texten ja auch lieber als Elisabeth II. geschrieben, obwohl es da ja nichtmal die Entschuldigung von einem anderen Alphabet gibt.--Naronnas (Diskussion) 22:15, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Die wenigsten Journalisten in Deutschland dürften Kenntnisse in Slawistik haben. Zudem dienen oft Agenturmeldungen als Quelle für Nachrichten. Wenn in so einer Meldung „Boris“ steht, statt „Borys“, dann wird das i.d.R. so übernommen. --Gretarsson (Diskussion) 21:28, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Vergleiche mal mit Polnisch: Da haben i und y auch unterschiedlichen Lautwert /i/ und /ɨ/. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 27. Mär. 2022 (CEST)
- +1 Ja, russisch ⟨И и⟩ hat den Lautwert /i/; ukrainisch ⟨И и⟩ hat den Lautwert /ɪ/. In der Transliteration des Russischen verwendet man ⟨y⟩ für ⟨ы⟩, das den Lautwert /ɨ/ hat. Es gibt also in beiden Sprachen zwei Vokalphoneme, die „in der Nähe“ von [i] sind, von denen eines den (mehr oder weniger exakten) Lautwert [i] hat. Es handelt sich dabei aber etymologisch eben um unterschiedliche Laute. – Oder, mit anderen Worten: Altostslawisch /i/ wurde im Ukr. zu /ɪ/, im Russ. blieb es bewahrt. --GALTZAILE PPD (✉) 19:56, 27. Mär. 2022 (CEST)
Danke. -- Juergen 217.61.202.22 01:33, 28. Mär. 2022 (CEST)
Stadt / Ort gesucht

Kann mir bitte wer helfen, ich habe ein Bild in einem Fotoalbum gefunden und weiß nicht, welche Stadt / welcher Ort da fotografiert wurde.
Vielen Dank!! (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:6DCC:AECA:21A7:BE1E (Diskussion) 19:54, 27. Mär. 2022 (CEST))
- In vielen Fällen findet sich da recht schnell jemand, der helfen kann, allerdings müsstest Du dazu einen Link auf das Bild bereitstellen. --TheRunnerUp 20:01, 27. Mär. 2022 (CEST)
Und wie geht das? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:6DCC:AECA:21A7:BE1E (Diskussion) 20:04, 27. Mär. 2022 (CEST))
- Melde Dich bei Commons an oder suche Dir einen Gratisbilderhoster. Lade dann da hoch und poste den Link hier. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 27. Mär. 2022 (CEST)
Das bekomme ich leider nicht hin. Dennoch ganz herlich Dank! (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:6DCC:AECA:21A7:BE1E (Diskussion) 20:10, 27. Mär. 2022 (CEST))
- Bilderhoster gibt’s wie Sand am Meer, z.B. https://imgur.com, https://imgbb.com/, https://postimage.org und andere. Da kannst du Dateien hochladen und bekommst einen Link zurück, den du uns mitteilst. Du müsstest das Bild nur erstmal in möglichst guter Qualität digitalisieren. Tip: Nicht mit Blitz fotografieren (das gibt einen hellen Reflexpunkt), sondern schräg von der Seite beleuchten oder tagsüber auf eine fensternahe Fläche legen. --Kreuzschnabel 20:39, 27. Mär. 2022 (CEST)
- (BK)Das ist leicht. Mach ein Foto mit deinem Handy. Gehe zum Beispiel auf bilderupload.org (nur ein Beispiel) Klick dort auf "Bild zum Upload auswählen". Lad das Bild hoch und stell den Link, der dir angezeigt wird (Link zum Teilen deines Bildes:) hier ein. Ist wirklich einfach. --An-d (Diskussion) 20:42, 27. Mär. 2022 (CEST)
Ich habe das jetzt tatsächlich hinbekommen, mein Enkel hat mir das Bild eingescannt, aber es war zu dunkel. Nun hat er es heller gemacht. Und er hat es auch online gemacht. Da. https://bilderupload.org/bild/2ca658040-bild (nicht signierter Beitrag von 77.21.254.195 (Diskussion) 11:02, 28. Mär. 2022 (CEST))
Da das Bild aus einem Fotoalbum ist: Ist vielleicht bekannt, wo andere Bilder daraus afgenommen wurden? Wenn das z.B. Urlaubsbilder sind, wäre es hilfreich zu wissen, wo der Fotograph unmittelbar vorher oder nachher war. --Proofreader (Diskussion) 11:19, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Es handelt sich um Burglengenfeld.--Mhunk (Diskussion) 12:58, 28. Mär. 2022 (CEST)
Vielen Dank für die Information, lieber Herr Mhunk. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:E509:2E1F:C746:3FA4 (Diskussion) 14:46, 28. Mär. 2022 (CEST))
28. März
Anlagen von strategischer Bedeutung
In einigen Länder des Außenministerium Österreich steht unter "Besondere Bestimmung" folgendes:
Das Fotografieren von militärischen Anlagen und Anlagen von strategischer Bedeutung ist verboten.
Militärische Anlagen sind klar (betreffen mich jetzt auch nicht), aber was sind Anlagen von strategischer Bedeutung? Danke schon im Vorraus für euren Rat. --F. K. P. A. (Diskussion) 10:00, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Das dürften Anlagen sein, wie Staudämme oder Kraftwerke, die zwar zivil sind, aber trotzdem ein militärisches Angriffsziel darstellen können. --Geoz (Diskussion) 10:22, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Also Bahnhöfe und Bahnstrecken wären nicht betroffen? --F. K. P. A. (Diskussion) 12:43, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Das legt sicher irgendein Bürokrat für jeden Einzelfall einzeln fest, und in jedem Land jeweils anders. Schließlich muss ja irgendwer die Anweisung geben, vor Ort die entsprechenden Warntafeln aufstellen zu lassen. Tendenziell ist, sagen wir mal, die Eisenbahnbrücke am Grenzpass von Bordurien nach Syldavien von größerem strategischem Interesse, als z.B der Rangierbahnhof von Klow. --Geoz (Diskussion) 13:21, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Bahnanlagen waren in vielen Ländern mal betroffen, doch kann ich nicht sagen, ob das irgendwo auf der Welt noch so ist. Erlebt habe ich es schon lange nicht mehr. Die letzten derartigen Vorkommnisse hatte ich in den späten Neunzigern in Spanien, doch die allerletzten Versprengten der Falange waren dabei schon ziemlich lächerlich. Letztlich ist Verkehrsinfrastruktur einfach nicht sinnvoll zu verbergen und ebensowenig abzuschirmen. –Falk2 (Diskussion) 14:00, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Danke für eure Antworten. Es geht um Bulgarien und möchte während der Zugfahrt die Strecke mit Filmen. Im Grenzgebiet werse ich bei dieser Reise nicht filmen. --F. K. P. A. (Diskussion) 14:18, 28. Mär. 2022 (CEST)
- In der Hoffnung, dass alle militärischen Anlagen und Anlagen von strategischer Bedeutung bei Openstreetmap verzeichnet sind: Mach Dir eine Liste dieser Anlagen, suche Dir anhand der Wikipedia-Artikel zu den jeweiligen Eisenbahnstrecken die Streckenkilometer raus und mach Dir dann eine Liste mit Streckenabschnitten, wo Du nicht filmen darfst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Ich würde mich in Bulgarien auch bedeckt halten, wenn Polizei, Feuerwehr, Wasserwerk usw. im Bild sein könnten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:46, 29. Mär. 2022 (CEST)
- In der Hoffnung, dass alle militärischen Anlagen und Anlagen von strategischer Bedeutung bei Openstreetmap verzeichnet sind: Mach Dir eine Liste dieser Anlagen, suche Dir anhand der Wikipedia-Artikel zu den jeweiligen Eisenbahnstrecken die Streckenkilometer raus und mach Dir dann eine Liste mit Streckenabschnitten, wo Du nicht filmen darfst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Danke für eure Antworten. Es geht um Bulgarien und möchte während der Zugfahrt die Strecke mit Filmen. Im Grenzgebiet werse ich bei dieser Reise nicht filmen. --F. K. P. A. (Diskussion) 14:18, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Also Bahnhöfe und Bahnstrecken wären nicht betroffen? --F. K. P. A. (Diskussion) 12:43, 28. Mär. 2022 (CEST)
4,99502%: Geht es noch knapper?
Bei der Wahl im Saarland haben die Grünen mit 4,99502% den Einzug ins Parlament verpasst. Gibt es Fälle, bei denen eine Partei noch knapper an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert ist? --2003:FC:8F00:7771:8958:F526:9457:F9DB 11:36, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Ja, jeder Fall, bei dem weniger als 23 Stimmen zum Erreichen der Sperrminorität fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 28. Mär. 2022 (CEST)
- In die umgekehrte Richtung lag die FDP 2019 in Thüringen nach vorläufigem Ergebnis mit 5,0005 % nur 5 Stimmen über der Hürde. [11] Im Endergebnis waren es dann 73 Stimmen. [12] --Entbert (Diskussion) 14:20, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Nur der Vollständigkeit halber, ist mir als bisher denkwürdigstes Scheitern an der 5-Prozent-Klausel in guter Erinnerung: FDP bei der NRW-Landtagswahl 1980 mit 4,98 Prozent. Im Riesenbundesland NRW waren das damals 1700 Stimmen. --Aalfons (Diskussion) 14:41, 28. Mär. 2022 (CEST)
Das ZDF hat sich die Frage auch gestellt und ist auf das Ereignis gekommen an das ich mich auch erinnere: Hamburg 1997, DVU scheitert an 190 Stimmen. -- southpark 17:47, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Und die Wikipedia:Auskunft hat sich unter Beteiligung der Benutzer Aalfons und southpark die Frage (oder jedenfalls so eine ähnliche) auch schon mal gestellt und ist auf die Bremer Landtagswahl 2007 gekommen, wo zunächst die Bürger in Wut wegen 0,8 fehlenden Stimmen (das entsprach einem Ergebnis von 4,9983 % in Bremerhaven) nicht in die Bürgerschaft kommen sollten (dort gelten separate 5%-Hürden für Bremerhaven und die Stadt Bremen). Die Wahl ist dann aber teilweise wiederholt worden, danach reichte es. --2003:E5:B720:D516:ED9B:F972:C549:FC10 22:36, 28. Mär. 2022 (CEST)
Taktikstudium
Hallo zusammen. Ich recherchiere gerade zur Universität Tartu und bin auf ein Immatrikulationsverzeichnis von 1889 gestoßen. Dort steht als Studiengang bei einigen Studenten „Taktik“, beziehungsweise „Taktik, oec.“, siehe hier. Ich finde leider keine Informationen dazu, was man sich darunter vorstellen darf. Haben die militärische Taktik, also Militärwissenschaft studiert? Das erscheint mir nicht logisch – die betreffenden Personen waren teilweise Agrarwissenschaftler, Geologen, Landwirte, Buchhalter und Verwaltungsbeamte. Weiß jemand von euch, was es damit auf sich hat? Beste Grüße, --Florean Fortescue (Diskussion) 12:07, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Es scheint sich um Militärwissenschaft zu handeln. Erstens nennt die Veröffentlichung einen Studiengang Kriegs-Wissenschaften, es gibt in dem Verzeichnis aber keinen Studenten mit Angabe dieses Studiengangs. Zweitens hat zum Beispiel Bernhard Heinrich Michelson Militärwissenschaft studiert: https://bbld.de/GND1172693536. Taktik, oec. scheinen zwei Studiengänge zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:20, 28. Mär. 2022 (CEST)
Merz-Forderung nach geschlossener Ampelzustimmung
Merz hat für die Zustimmung der Union zur Verfassungänderung von der Ampelkoalition deren einstimmige Zustimmung gefordert: „Sie werden mit jedem einzelnen Abgeordneten Ja sagen müssen“. Wenn das wirklich so gemeint ist, wie könnte das abstimmungstechnisch realisiert werden? -- itu (Disk) 16:28, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Friedrich Merz weiß, wieviele Stimmen die Regierungskoalition im Deutschen Bundestag hat und wieviele Stimmen für eine Grundgesetzänderung benötigt werden. Er sorgt vor der Abstimmung dann dafür, dass nur so viele CDU/CSU-Abgeordnete bei der Abstimmung anwesend sind, dass die nötige Mehrheit eben erreicht wird, wenn alle Abgeordneten der Regierungskoalition zustimmen.[13] --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 28. Mär. 2022 (CEST)
- OK, Danke, einwandfrei beantwortet. --
itu (Disk) 18:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
- OK, Danke, einwandfrei beantwortet. --
- Das funktioniert aber nur, wenn alle Abgeordnete von AFD und Linken und der 4 Fraktionslosen nicht zustimmen. Ansonsten sieht Merz dumm aus.--Mhunk (Diskussion) 17:03, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Unwahrscheinlich dass von denen Zustimmung kommt, denke ich. Und falls geheim abgestimmt wird (ist damit zu rechnen?) wird man es nicht erfahren wer wie gestimmt hat, es sei denn -fortgeschrittenes Abstimmungsspielchen- die nehmen auch erst gar nicht an der Abstimmung teil (müssen sie dazu fernbleiben?). --
itu (Disk) 18:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Unwahrscheinlich dass von denen Zustimmung kommt, denke ich. Und falls geheim abgestimmt wird (ist damit zu rechnen?) wird man es nicht erfahren wer wie gestimmt hat, es sei denn -fortgeschrittenes Abstimmungsspielchen- die nehmen auch erst gar nicht an der Abstimmung teil (müssen sie dazu fernbleiben?). --
- @Mhunk:Merz könnte Hammelsprung beantragen. Dann kann er dynamisch auf das Abstimmungsverhalten reagieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Ich denke nicht. Aber namentliche Abstimmung kann er beantragen. --77.3.39.124 19:36, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Ich dachte immer, dass bei Änderungen des Grundgesetzes ohnehin nur die absolute Anzahl der Stimmen (mindestens zwei Drittel aller Mitglieder des Bundestages, bei 736 Abgeordneten sind das 491) zählte (zählen würde). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:22, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Ich denke nicht. Aber namentliche Abstimmung kann er beantragen. --77.3.39.124 19:36, 28. Mär. 2022 (CEST)
- @Mhunk:Merz könnte Hammelsprung beantragen. Dann kann er dynamisch auf das Abstimmungsverhalten reagieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Das ist zweifellos richtig, aber gegen was soll das ein Einwand sein? --
itu (Disk) 00:36, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Das ist zweifellos richtig, aber gegen was soll das ein Einwand sein? --
- Formal ist das ja auch richtig. Die CDU/CSU möchte eben verhindern, dass der Eindruck erwecht wird, fundamentalpazifistische Abgeordnete aus der Regierungskoalition können sich bei der Abstimmung enthalten oder mit Nein stimmen, weil durch die Zustimmung der CDU/CSU eine Annahme der vorgeschlagenen Grundgesetzänderung so gut wie sicher ist. Die CDU/CSU will, dass die fundamentalpazifistischen Abgeordneten der Regierungskoalition über ihren eigenen Schatten springen müssen. Im Falle eines Scheiterns dieser Grundgesetzänderung strebt die CDU/CSU nach einem Bruch der Regierungskoalition mit nachfolgender Regierungsbeteiligung als Juniorpartner. Das sind alles parteipolitische Spielchenereien. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 29. Mär. 2022 (CEST)
- @77.3.39.124, mit ein bisschen Vorbereitung würde das wunderbar funktionieren. Die CDU/CSU setzt einen Beobachtungsposten auf die Zuschauertribüne. Das sind eine oder mehrere Personen, die zu jedem abstimmenden Abgeordneten(m/w/d) die Partei- oder Fraktionszugehörigkeit kennen und im Falle eines ablehnenden Koalitionsabgeordneten(m/w/d) sofort alle wartenden Unionsabgeordneten über nachrichtentechnische Mittel aus der Warteschlange abziehen. Sollte ein linker, fraktionsloser oder AfD-Abgeordneter(m/w/d) wider Erwartung zustimmen, so wird genau ein wartender Unionsabgeordneter(m/w/d) aus der Warteschlange abgezogen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 29. Mär. 2022 (CEST)
Bethel / Kaukasus suchen
--93.181.5.242 17:13, 28. Mär. 2022 (CEST)
- https://siedlung.rusdeutsch.ru/de/Siedlungsorte/108?c=1&msclkid=5e85164baeab11ecb07ba708aa171dca --Vsop (Diskussion) 17:31, 28. Mär. 2022 (CEST)
Kann mir jemand den Ort mit dem früheren deutschen Namen Bethel im Kaukasus erklären
--93.181.5.242 17:34, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Bethel. --Vsop (Diskussion) 18:01, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Vielleicht genauer: Bet-El mit der Übersetzung "Haus Gottes". Viele protestantische Auswanderer wählten diesen Namen für ihre Niederlassung in den Gebieten in denen sie sich niederließen --Wuselig (Diskussion) 19:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
Abgefackelte Wohnblocks in der Ukraine - war das Brandausbreitung über die Wärmedämmung?
Bei Wärmedämmverbundsystem#Brandverhalten werden verbrannte Hausfassaden und rasend schnelle Brandausbreitung beschrieben.
Kann man davon ausgehen, dass bei total abgebrannten Wohnblocks im Ukrainekrieg die Brände sich wegen Wärmedämmung mit Polystyrol ausbreiteten und dadurch der ganze Wohnblock abgefackelt wurde?
--77.119.169.244 18:20, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Brennende Fassade hab ich nirgends gesehen und wahrscheinlich war die Ukraine da nicht so weit mit Gebäudeisolierungen. --
itu (Disk) 18:33, 28. Mär. 2022 (CEST)
Solche --77.119.169.244 18:44, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Polystyrol-Dämmung enthält eigentlich (zumindest in D) Flammschutzmittel und daher theoretisch nicht zur Brandausbreitung beitragen. --217.149.173.9 18:47, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Wir wissen ja dass das in der Praxis eben nicht ausreicht.
- I'm not a Feuerwehrmann, aber in dem obigen kann ich zumindest einen Fassadenbrand auch nicht erkennen, es sieht für mich eher wie eine Verkohlung aus. Wenn es aussen übergegriffen hat, dann wohl ohne Isolierungsbrand ... sind ja eh fast nur Balkonbrüstungen, die werden kaum gedämmt gewesen sein ... --
itu (Disk) 19:03, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Polystyrol-Dämmung enthält eigentlich (zumindest in D) Flammschutzmittel und daher theoretisch nicht zur Brandausbreitung beitragen. --217.149.173.9 18:47, 28. Mär. 2022 (CEST)
Ich möchte die wagemutige These aufstellen, dass Artilleriebeschuss die Arbeit der Feuerwehr beeinträchtigt. -- southpark 21:01, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Auf den verlinkten Fotos ist klar zu erkennen, daß da keine Fassade brennt sondern die Gebäude von innen heraus. So schlimm die Bilder auch sind, mich verwundert etwas die relativ geringe Zerstörungswirkung der Geschosse an den Wohngebäuden. Eine mögliche Erklärung wäre die Verwendung von Brandgranaten, die keine große Sprengwirkung entfalten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:08, 29. Mär. 2022 (CEST)
Pers. Meinung eines Nutzers löschen
Hallo, auf der Diskussionsseite Diskussion:Christian von Mannlich-Gymnasium hat ein Nutzer mit IP-Adresse eine despektierliche Meinung (sog. Gymnasium) hinterlassen. Kann ich das einfach löschen? Wie kann ich einen Admin benachrichtigen? Oder wer kann das veranlassen? Viele Grüße --Montrachet (Diskussion) 18:55, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Das kannst du gemäß WP:Disk entfernen. Weitere Aktionen sind nicht notwendig. --Magnus (Diskussion) 19:02, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Erledigt. Das kannst du aber auch selbst machen. Du gehst im Artikel auf den Reiter Versionsgeschichte. Dort wir bei der jeweiligen Bearbeitung die auswahl zwischen kommentarlos rückgängig machen und rückgängig machen gegeben. Besser ist, ausser bei offensichtlichem Vandalismus, die Rückgängigmachung in der Zusammenfassungszeile zu begründen.--Ocd→ parlons 19:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
Was die Frage aufwirft, wie jetzt der offizielle Name dieses Gymnasiums lautet? Deren eigene Webseite kann sich nicht zwischen "Christian von Mannlich-Gymnasium" und "Christian von Mannlich Gymnasium" entscheiden und in den Weiten des Internets findet man auch noch "Christian-von-Mannlich-Gymnasium". --2001:16B8:5CCF:8C00:9D92:5EFC:5DAC:DC48 20:14, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Fraglicher Revert muss ich sagen. Ob das sog. überhaupt revertwürdig ist, kann schon bezweifelt werden. Der Beitrag an sich ist es jedoch nicht, wenn ein unklares Lemma angesprochen wird. --KayHo (Diskussion) 09:05, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Ich habe mal die sachliche Frage wieder in die Disk geschrieben. --Hachinger62 (Diskussion) 14:42, 29. Mär. 2022 (CEST)
Gibt es in Großbritannien außer KFC noch eine andere Brathuhn-Fastfoodkette ?
Als ich 2013 durch London gefahren bin ist mir ein Schnellimbiss aufgefallen der an KFC erinnert - rot-weiße Schriftzüge - aber keiner war, vielleicht war es ein Türkenimbiss, doch gibt es in Großbritannien noch eine Fastfoodkette die sich auf Hühnerfleisch beschränkt?
--2A02:908:1A12:ED60:F0C8:9A57:E3FC:FE21 19:40, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Google KFC competitors. --Stilfehler (Diskussion) 20:04, 28. Mär. 2022 (CEST)
- die englische Wikipedia hat eine wunderbare Navigationsleiste "Chicken-based restaurant chains", zu sehen zum Beispiel in en:Southern Fried Chicken. Wobei mein Eindruck war, dass Chicken-Läden in UK so häufig und kleinteilig sind wie Dönerbuden in Deutschland. -- southpark 21:00, 28. Mär. 2022 (CEST)
Stolperfalle am Eingang

Hallo zusammen, wozu dient diese Sperre am Eingang? Viele Grüße -- Thomas 20:11, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Das ist ein Kratzer für Schuhe und Stiefel um sich den Straßenschmutz abzustreifen.--Ocd→ parlons 20:12, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Wir haben da sogar schon den Artikel Schuhabkratzer. --Geoz (Diskussion) 20:19, 28. Mär. 2022 (CEST)
- ha. Das war mein spaßige Idee. Danke dir --
Thomas 20:21, 28. Mär. 2022 (CEST)
- ha. Das war mein spaßige Idee. Danke dir --
Bin ich etwa gegen Corona immun?
In vielen Haushalten die ich kenne hatte jedes Haushaltsmitglied Corona seit Omikron grassiert (meist auch gleichzeitig), was logisch ist angesichts der hohen Übertragbarkeit der Omikron-Variante. Nur kenne ich wiederum einige wenige Haushalte (darunter auch meine), wo kein einziges Haushaltsmitglied jemals Omikron/Corona hatte. Ich frage mich ob dies mit der Immunität zu tun hat, die scheinbar einige gegen Corona haben. Ist es möglich, dass dann alle Haushaltsmitglieder, sofern sie verwandt sind, aufgrund ähnlicher Gene die gleiche Immunität haben? Mein zweiter Gedankengang wäre noch, dass aufgrund ähnlicher Gene verwandte Haushaltsmitglieder gleichermaßen symptomfrei sind und deswegen vermeintlich geglaubt wird, die Familie sei bisher coronafrei geblieben. Hat da jemand mehr Ahnung und weiß, wieso manche Haushalte scheibar immer noch coronafrei geblieben sind? --131.188.6.13 21:03, 28. Mär. 2022 (CEST)
- "wieso manche Haushalte scheibar immer noch coronafrei geblieben sind?" Etwas genaueres wüsste man nur, wenn alle Personen dieser von dir erwähnten Haushalte über den gesamten Pandemiezeitraum mindestens einmal pro Woche nachweislich einen PCR-Test haben machen lassen. lediglich Schnelltests sind halt in ihrer Anzeige nicht immer zuverlässig. Ob bei manchen Personen eine Covid 19-Infektion - Egal mit welcher Variante - stattgefunden hat, ohne dass danach deutliche Symptome aufgetreten sind, kann man nur auf Grund von zuverlässiger Laborkontrolle sagen. Wenn irgendwelche Symptome nie deutlich aufgetreten sind, heißt das nicht automatisch, dass auch keine Infektion aufgetreten ist. Von natürlicher Immunität könnte man in diesem Zusammenhang nur sprechen, wenn jemand sich nachweislich infiziert hat, aber dennoch weder unmittelbar nach Infektion, noch über einem längeren Zeitraum danach keinerlei Symptome aufgetreten sind. -- Muck (Diskussion) 21:21, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Eine genetische Immunität gegen Corona, - wie es sie z. B. (sehr selten) gegen HIV-Viren gibt, ist meines Wissens nicht bewiesen. Hingegen gibt es einige Publikationen, die davon ausgehen, dass frühere Infektionen mit älteren Coronaviren zu einer Teilimmunität für das aktuelle Corona-Virus und seiner Varianten geführt haben könnten. --Doc Schneyder Disk. 21:27, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Korrekt. -- Muck (Diskussion) 21:44, 28. Mär. 2022 (CEST)
- Bei einer echten Immunität findet doch gar keine Infektion statt, folglich können natürlich auch keine Symptome auftreten. (Schön wäre, wenn man die Suszeptibilität bzw. Immunität messen könnte. Wer wirklich immun ist, braucht sich auch nicht impfen zu lassen - wozu auch?) Übrigens könnte der TO tatsächlich immun sein, entweder aufgrund einer bereits durchgemachten unbemerkten Infektion oder einer "Stillen Feiung", ohne eine genetische Disposition. --77.3.56.50 05:04, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Leider falsch. --2003:F7:DF08:9C00:E591:E2CC:D800:1AB2 07:08, 29. Mär. 2022 (CEST)
- was grassiert sind positive Test, nicht Krankheiten. Außerdem sind Infektionen nicht binär. D.h. eindringende Erreger verbreiten sich vielleicht nur auf 2cm im Hals, und nur für eine Stunde oder sie verbreiten sich über Tage und dringen tief in den Körper ein und es gibt 2000 Zwischenstufen. Hier immer so zu machen als gäbe es nur "Infektion" und "keine Infektion" ist also falsch. --217.138.222.29 11:10, 29. Mär. 2022 (CEST)
29. März
Nachträgliche Änderung von Zahlungsbedingungen – ohne Zustimmung
Gemäß dieser Seite kann auch Schweigen eine Zustimmung zu einer AGB-Änderung bedeuten, wenn das Unternehmen den Verbraucher in der Änderungsmitteilung auf die Bedeutung seines Schweigens hinweist und ihm eine angemessene Zeit zum Widerspruch gibt. Das hat jedoch mein Kommunikationsdienstleister (Vodafone) meines Wissens nicht getan, als es mir jüngst am Ende einer Rechnung (!) mitteilte, dass künftig fünf statt – wie seinerzeit in den AGB festgeschrieben – zehn Tage nach Rechnungszugang abgebucht wird. Ist diese Änderung nun dennoch zulässig? Wo ist dies geregelt?--Grzeszik (Diskussion) 02:12, 29. Mär. 2022 (CEST)
- nach BGB §271 sind Rechnungen sofort fällig. Ich vermute mal, dass der Gläubiger daher nach fällig werden auch sofort abbuchen darf. Die Regelung in den AGB ist rein erläuternd. (ich bin kein Jurist und spekuliere nur) --217.138.222.29 11:20, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Hast Du den Abs. 2 dabei auch berücksichtigt? (Ist eine Zeit bestimmt, so ist ... anzunehmen, dass der Gläubiger die Leistung nicht vor dieser Zeit verlangen ... kann.) --TheRunnerUp 11:42, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Abs.2 habe ich auch berücksichtigt und der betrifft den Fall, dass in den Verträgen steht: "die Rechnung ist spätestens nach 2 Wochen zu bezahlen". Ich spekuliere aber, dass das so nicht in den Vodafone-Verträgen steht, sondern nur drin steht: "der fällige Betrag wird nach 2 Wochen abgebucht." Wobei nicht einmal gesagt ist, dass man nach 2 Wochen in Verzug gerät, sollte man die Abbuchungserlaubnis kündigen. D.h. die Abbuchung des Gläubigers und der Termin zu dem der Schuldner im Verzug ist, müssen nicht deckungsgleich sein. --217.138.222.29 16:45, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Hast Du den Abs. 2 dabei auch berücksichtigt? (Ist eine Zeit bestimmt, so ist ... anzunehmen, dass der Gläubiger die Leistung nicht vor dieser Zeit verlangen ... kann.) --TheRunnerUp 11:42, 29. Mär. 2022 (CEST)
Klage für Maskenpflicht ?
Hallo, Ich bin absoluter Gegner der Lockerung und fordere das die Maskenpflicht wie in Österreich bleibt. Kann ich per Gericht den Staat dazu zwingen im Rahmen der Gefahrenabwehr die FFP2 Pflicht einzuführen, man braucht ja nur auf die Neuinfektionen gucken? (nicht signierter Beitrag von 77.180.16.66 (Diskussion) 07:23, 29. Mär. 2022 (CEST))
- Nein. Die Neuinfektionen sind uninteressant. Interessant ist die Belastung des Gesundheitssystems und wenn die nicht gegeben ist, ist es kein Hotspot und damit besteht dann keine Maskenpflicht. Wenn, dann musst Du gegen das aktuelle Infektionsschutzgesetz klagen und dabei nachweisen, dass es Dein Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit unzumutbar verletzt. --2003:F7:DF08:9C00:E591:E2CC:D800:1AB2 07:34, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Doch, grundsätzlich ist eine solche Beschwerde (nicht Klage!) möglich und zwar vor dem BVerfG. Erfolgreich wäre sie allerdings nur dann, wenn weder der Bundesgesetzgeber noch (für das Gebiet des Beschwerdeführers) die zuständige Landesregierung Maßnahmen getroffen hätte. Die Maßnahmen müssen geboten, wirksam und verhältnismäßig sein. Daher dürfte eine Beschwerde vor dem BVerfG derzeit nicht erfolgreich sein. Eine Klage vor einem VG oder OVG gegen eine bestimmte Verordnung ist natürlich möglich, kann sich aber nur auf die Inzidenzwerte des jeweiligen Ortes beziehen. --Heletz (Diskussion) 07:52, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Man muss auch berücksichtigen, dass Omikron inzwischen deutlich weniger gefährlich ist als die Varianten, die wir 2020 und 2021 erlebt hatten. Sonst müsste man bei der jährlichen Grippewelle auch jedes Mal eine Maskenpflicht verhängen. Inzwischen kann man durchaus argumentieren, dass eine Ansteckung weiter Teile der Weg aus der Pandemie ist. Ich nehme an, dass Gerichte inzwischen ähnlich argumentieren würden. Man sieht in Dänemark, wo es ja seit Wochen weder Masken- noch Quarantänepflicht gibt, dass das Gesundsheitssystem davon nicht zusammenbricht und am Ende aus einer Pandemie eine Endemie wird. Ich war auch lange Anhänger harter Maßnahmen. Aber Omikron geht einfach kaum noch in die Lunge, sondern vor allem in die oberen Atemwege. Ähnlich wie bei einer (schwereren) Erkältung. 80.71.142.166 07:52, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Das geht jetzt schon sehr in Café Richtung. Rückblickend könnte bei nüchterner Betrachtung sogar irgendwann festgestellt werden, dass die Maskenpflicht u.ä. noch nie verhältnismäßig war. --KayHo (Diskussion) 09:08, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Wofür es keinerlei Anhaltspunkte gibt. --77.3.56.50 09:25, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Wenn man Vergleiche mit anderen Staaten heranzieht, gibt es da etliche. Aber wie gesagt: Café --KayHo (Diskussion) 09:36, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Wofür es keinerlei Anhaltspunkte gibt. --77.3.56.50 09:25, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Das geht jetzt schon sehr in Café Richtung. Rückblickend könnte bei nüchterner Betrachtung sogar irgendwann festgestellt werden, dass die Maskenpflicht u.ä. noch nie verhältnismäßig war. --KayHo (Diskussion) 09:08, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Gibt es hier denn keine Juristen? Es ist ja nicht zum Aushalten... Vor einer Verfassungsbeschwerde ist natürlich zunächst einmal der ordentliche Rechtsweg auszuschöpfen, was zunächst heißt, daß ein konkreter Antrag beim Gesundheitsamt des Kreises zu stellen ist. Gegen dessen Ablehnung kann dann Widerspruch eingelegt bzw. ggf. Untätigkeitsklage erhoben werden. Schon nach wenigen Jahren ist man dann bis zum BVerwG "durch" und kann dann auch eine Verfassungsbeschwerde ins Auge fassen. Aber auf Hoher See und vor Gericht... In der Sache hat der TO natürlich recht: der Staat versäumt seine Pflicht zum Schutz von Leben und körperlicher Unversehrtheit gegenüber den, untechnisch ausgedrückt, "Risikogruppen". Die Maskenpflicht wäre ein wirksames und verhältnismäßiges Mittel zu deren Schutz, aber auch nicht das Einzige. Und es ist auch diskutabel: die Maske hat eine doppelte Wirkung, nämlich Aktiv- und Passivschutz. Da dem Antragsteller eine Aufhebung der Maskenpflicht das Tragen einer Maske nur nicht mehr vorschreibt, aber nicht verbietet, hat er die Möglichkeit, weiterhin den Passivschutz in Anspruch zu nehmen. (Natürlich senkt der Wegfall des Aktivschutzes durch andere das Schutzniveau insgesamt ab - fraglich ist aber, ob das für den Antragsteller unzumutbar ist.) Und es existieren u. U. auch noch andere Möglichkeiten, z. B. ein verstärkter Passivschutz ("Astronautenhelm" mit Zwangsbelüftung über Filterkartuschen oder Preßluftflaschen). Ggf. müßte er also darlegen, daß ihm das nicht zuzumuten ist. (Was immer funktioniert, ist schlicht Isolation: wer keinen physischen Kontakt mit anderen Menschen, ggf. auch über die Atemluft, hat, kann sich auch nicht infizieren.) Besondere Bedeutung würde übrigens die Darlegung der Beschwer haben. Ich fände es übrigens gut, wenn es zu entsprechenden Klagen käme. --77.3.56.50 09:24, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Die Gerichtsbarkeit würde sich darauf zurückziehen, dass man sich ja hätte impfen lassen können. Da wäre schnell Ende.--Ocd→ parlons 09:33, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Vor einer Verfassungsbeschwerde ist natürlich zunächst einmal der ordentliche Rechtsweg auszuschöpfen, was zunächst heißt, daß ein konkreter Antrag beim Gesundheitsamt des Kreises zu stellen ist. Nein. Da es keinen zulässigen Rechtsweg gibt, um ein Unterlassen des Gesetzgebers zu rügen (und darum geht es hier), kann unmittelbar Verfassungsbeschwerde beim BVerfG eingelegt werden, siehe das Verfahren 1 BvR 1541/20, ebenfalls in einer Corona-Sache. -- 2A02:908:121:9900:8146:4D07:62AB:E0E7 10:54, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Man muss auch berücksichtigen, dass Omikron inzwischen deutlich weniger gefährlich ist als die Varianten, die wir 2020 und 2021 erlebt hatten. Sonst müsste man bei der jährlichen Grippewelle auch jedes Mal eine Maskenpflicht verhängen. Inzwischen kann man durchaus argumentieren, dass eine Ansteckung weiter Teile der Weg aus der Pandemie ist. Ich nehme an, dass Gerichte inzwischen ähnlich argumentieren würden. Man sieht in Dänemark, wo es ja seit Wochen weder Masken- noch Quarantänepflicht gibt, dass das Gesundsheitssystem davon nicht zusammenbricht und am Ende aus einer Pandemie eine Endemie wird. Ich war auch lange Anhänger harter Maßnahmen. Aber Omikron geht einfach kaum noch in die Lunge, sondern vor allem in die oberen Atemwege. Ähnlich wie bei einer (schwereren) Erkältung. 80.71.142.166 07:52, 29. Mär. 2022 (CEST)
Ich verstehe durchaus den Unmut. Kann man aber einfach mal sagen, dass ein demokratischer Staat nach 2 Jahren seinen Bürgern auch etwas Eigenverantwortung zumuten darf? Wer hindert den Fragesteller daran, weiterhin Maske zu tragen?--scif (Diskussion) 16:48, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Natürlich nichts, aber siehe IP-Beitrag von 09:24 Uhr. Selbst Maske tragen ist nur ein bedingter Schutz, wenn alle anderen unmaskiert fröhlich Keime in die Atemluft blasen, und dann hilft die passive Wirkung der eigenen Maske nur begrenzt. Diese Masken sind halt vorwiegend dazu konstruiert, Tröpfchen in der von ihrem Träger ausgeatmeten Luft zurückzuhalten. --Kreuzschnabel 17:04, 29. Mär. 2022 (CEST)
Eine Aussicht auf Erfolg hätte eine Beschwerde vermutlich nur dann, wenn eine Person klagt, die z. B. aufgrund einer Organtransplantation o. ä. schwerer Erkrankung trotz erhaltener vollständiger Impfung ein erhebliches Risiko hätte, sich im Supermarkt anzustecken, wenn dort alle außer ihm ohne Maske herumlaufen, und damit einen tödlichen Verlauf zu haben, so dass er faktisch durch die Aufhebung der Maskenpflich gezwungen wäre, sich zu Hause einzuschließen und sich Essen per Paket liefern zu lassen. Momentan sterben in Deutschland etwas über 200 Menschen am Tag an COVID-19, das sind zwar ganz überwiegend, aber nicht ausschließlich ungeimpfte. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:52, 29. Mär. 2022 (CEST)
Vergleichsrechner Heizkosten
Ich kann mit einer Klimaanlage heizen oder mit einer Gastherme. Ich hatte vor Jahren mal ausgerechnet, dass es ungefähr gleich teuer ist. Gibt es einen online-Rechner, der das für mich übernimmt? Er sollte nach Möglichkeit die ungefähren Gas- und Strompreise kennen und nur die Daten meiner Klimaanlage und den Wirkungsgrad meine Gastherme benötigen. (ich habe bereits mit Google gesucht und nichts gefunden. Ich weiss dass man das nicht eaxkt berechnen kann und es 2 millionen Faktoren gibt, die das beeinflussen. Ich möchte meine Heizung nicht umbauen. Ich weiß, dass sich die Preise in Zukunft ändern können). --217.138.222.29 11:15, 29. Mär. 2022 (CEST)
- https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Erdgas-Strom-DurchschnittsPreise/_inhalt.html --Vsop (Diskussion) 14:49, 29. Mär. 2022 (CEST)
Gleithörchen
Was ist ein Gleithörchen?
--Groupsixty (Diskussion) 13:10, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Bei richtigem Hinhörchen vermutlich ein Gleithörnchen. -- 79.91.113.116 13:18, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Die Frage bezog sich wohl auf den Tippfehler auf der Hauptseite. Ist aber auf der Hauptseitendisk. schon gemeldet… --kingofears→ ¿Disk? 13:26, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Und genau die wäre die richtige Anlaufstelle für diese Frage gewesen. Ohne Kontext ist das hier unverständlich, ich z.B. lese mir die Hauptseite nicht jeden Tag komplett durch, sondern einmal in zwei Wochen, wenns hochkommt. --Kreuzschnabel 15:48, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Die Frage bezog sich wohl auf den Tippfehler auf der Hauptseite. Ist aber auf der Hauptseitendisk. schon gemeldet… --kingofears→ ¿Disk? 13:26, 29. Mär. 2022 (CEST)
Amazon Prime Versand
Wie lange dauert das normalerweise? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:56, 29. Mär. 2022 (CEST)
- unterschiedlich - es wird einem aber angezeigt und die Prognosen sind nach meiner Erfahrung recht zuverlässig. --Carlos-X 13:58, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Bei Lieferung bis morgen, was ist da zu erwarten: 11.00 Uhr?17.00 Uhr? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:34, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Zwischen 10.31 und 10.39 Uhr wird bei mir immer mit der Auslieferung begonnen, Prognose ist "bis 22.00 Uhr", fast immer vor 18.00 --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:41, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Bei Lieferung bis morgen, was ist da zu erwarten: 11.00 Uhr?17.00 Uhr? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:34, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Och bitte, woher sollen wir denn wissen, welche Route dein Zusteller abfährt? Liegt deine Adresse am Anfang der Tour, ist es eher 11 Uhr, liegt sie am Ende, ist es eher 17 Uhr. Zufrieden? --Kreuzschnabel 14:55, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Persönliche Erfahrung: Für die letzten 11 bis 14 Kilometer von der Zustellbasis zum Empfänger braucht das Paket bis zu sechs Stunden. Genauer ist das DHL-Tracking nicht. Das DPD-Tracking ist noch gröber, weil da nur die großen Standorte berücksichtigt werden, aber nicht, wann das Paket ins Zustellfahrzeug geladen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Amazon Prime dürfte am ehesten mit Amazons eigener Logistik ausgeliefert werden, oder? --Kreuzschnabel 16:37, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Amazon liefert auch an Standorte, die für die amazon-eigene Logistik unzugänglich sind, z.B. DPD-, DHL- oder UPS-Fililalen oder DHL-Packstationen. Die amazon-eigene Logistik kann nur direkt an Empfänger liefern oder funktionsfähige Amazon Locker. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Ich bekomme die Lieferungen der Amazonfahrer in eine Postfiliale. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:01, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Ist alles korrekt, Leute, aber hilft dem Fragesteller vermutlich wenig weiter. Mangels eingehender Informationen darüber, ob Lieferung an eine Postfiliale oder einen Amazonlocker beauftragt wurde, müssen wir wohl von dem Default ausgehen, dass die Haustür als Schnittstelle geplant ist, und ohne nähere Informationen darüber, wo sich diese Haustür befindet, können wir auch nur würfeln, ob Amazon selbst zustellt oder einen anderen Logistiker damit subbeauftragt. Hier in PLZ 65232 kommen geschätzt 90 Prozent aller a-Lieferungen durch a selbst. --Kreuzschnabel 17:09, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Die Amazonfahrer sind bei mir sehr kreativ darin, die Ware irgendwie loszuwerden. Sei es die Physiotherapie auf der anderen Seite, der Bäcker oder auch mal eine wildfremde Privatperson, irgendjemandem schwatzen sie das auf. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:59, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Amazon liefert auch an Standorte, die für die amazon-eigene Logistik unzugänglich sind, z.B. DPD-, DHL- oder UPS-Fililalen oder DHL-Packstationen. Die amazon-eigene Logistik kann nur direkt an Empfänger liefern oder funktionsfähige Amazon Locker. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Amazon Prime dürfte am ehesten mit Amazons eigener Logistik ausgeliefert werden, oder? --Kreuzschnabel 16:37, 29. Mär. 2022 (CEST)
Geheimnisvolle TV-Serie
Liebe Alleswissende, ich hätte auch mal eine Frage zu einer Fernsehserie. Zeit um 1970 in D ausgestrahlt, wohl Schwarz-Weiss, wohl USA. Es gab unabhängige Folgen mit geheimnisvollen Geschichten. Einmal konnten Kinder durch den Gully des Pools in eine andere Welt gelangen (und zunächst zurück), einmal kam ein Zugreisender immer wieder an der gleichen Station an, er war in eine Modellbahnanlage geraten. Es gibt wohl Ähnlichkeiten zur deutschen Serie "Merkwürdige Geschichten", dem Vorgänger von Unheimliche Geschichten (Fernsehserie). Mich hat das damals schwer beeindruckt. Schon mal Danke. --Hachinger62 (Diskussion) 16:24, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Twilight Zone --Magnus (Diskussion) 16:35, 29. Mär. 2022 (CEST)
- P.S.: en:The Bewitchin' Pool --Magnus (Diskussion) 16:39, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Ich sag auch Twilight Zone. Das mit dem Zugreisenden könnte die Folge 150 "Die stille Stadt" sein (siehe en:Stopover in a Quiet Town, die deutschen Titel findet man unter Twilight Zone/Episodenliste).--Naronnas (Diskussion) 16:41, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Danke! --Hachinger62 (Diskussion) 18:42, 29. Mär. 2022 (CEST)
- Ich sag auch Twilight Zone. Das mit dem Zugreisenden könnte die Folge 150 "Die stille Stadt" sein (siehe en:Stopover in a Quiet Town, die deutschen Titel findet man unter Twilight Zone/Episodenliste).--Naronnas (Diskussion) 16:41, 29. Mär. 2022 (CEST)
- P.S.: en:The Bewitchin' Pool --Magnus (Diskussion) 16:39, 29. Mär. 2022 (CEST)