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Der niederländische Premier Rutte hat eine sehr klare, beinahe akzentfrei Aussprache und macht deutliche Pausen zwischen den Worten. Das Thema ist mit Corona bekannt. Dennoch nehme ich an, das die meisten Deutschen nicht wirklich verstehen was er sagt wenn sie bei dem Video die Augen schliessen.
Die meisten Niederländer würden einer Ansprache von Merkel nicht folgen können. Fremde Sprache ist ist Übungssache...
P.S. cool übrigens, dass er nicht aufgrund der Demonstranten in ein schalldichtes Studio ausgewichen ist sondern dies in der Ansprache Thematisiert hat (Minute 6:00)
Het is gewoon makkelijker voor Nederlanders Duits te snappen, omdat in Nederland gewoon de filmpjes an TV-series niet worden vertaalt. Het is en taal, die je op de televisie altijd hoort. Niet zo vak als Engels, maar wel. En dan zijn er natuurlijk ook heel veel Duitsers, die in de Nederlanden op vakantie gaan, en dann gewoon niet Nederlands praten, maar verwachten, dat de kaaskoppen wel Duits verstaan. Het was voor mij ook heel makkelijk om Nederlands te leeren, omdat het so vlak bij het Duits zit. Hat was mogelijk vanaf de eerste uur voor de leraar allen maar op Niederlands te praten. Natuurlijk is het makkelijker voor een von Noord-Duitsland, omdat Platduits an Nederlands nog meer op elkaar lijkt.
Es ist für Niederländer normalerweise einfacher Deutsch zu verstehen, weil in den Niederlanden normalerweise Filme und TV-Serien nicht übersetzt werden. Es ist also eine Sprache, die im Fernsehen oft gehört wird. Nicht so oft wie Englisch, aber schon. Und dann gibt es natürlich auch sehr viele Deutsche, die in den Niederlanden Urlaub machen, und die normalerweise kein Niederländisch reden, sondern erwarten, dass die Käsköppe schon Deutsch verstehen werden. Es war für mich auch sehr einfach Niederländisch zu lernen, weil das so nahe am Deutschen ist. Es war für den Lehrer möglich, von Anfang an nur Niederländisch mit uns zu reden. Es ist natürlich für einen Norddeutschen einfacher, weil Plattdeutsch und Niederländisch sich noch ähnlicher sind.
Die Frage war, ob Deutsch für Niederländer einfacher oder schwerer zu verstehen ist als umgekehrt, nicht ob Deutsch von Niederländern besser verstanden wird. – So habe ich jedenfalls den Fragesteller auf Grund seiner Wortwahl verstanden. --84.190.200.19916:56, 30. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
(BK) Die niederländische Grammatik ist zwar der deutschen sehr ähnlich, aber dennoch viel einfacher, ebenso die Rechtschreibung. Daher müsste man als Deutscher leichter Niederländisch lernen können als umgekehrt, aber Chianti hat schon auf die tatsächlichen Zahlenverhältnisse hingewiesen. Auf jeden Fall muss man zum Verständnis die Fremdsprache gelernt haben. Viele meinen nämlich dummerweise, wenn Sprachen „ähnlich“ zueinander sind, würde man schon automatisch etwas verstehen. Das klappt höchstens bei einfachen Worten, z.B. Zahlen, nicht aber bei Sinnzusammenhänge (nicht signierter Beitrag von2003:D0:2F26:BED3:34A3:AB6C:EBCE:447A (Diskussion) 17:01, 30. Jul. 2021 (CEST))Beantworten
Wie einfach oder schwer eine Sprache A durch den Sprecher einer Sprache B zu erlernen (und damit zu verstehen) ist, hängt von der "Entfernung" der beiden Sprachen ab. Also, wie sehr sich Aussprache, Wortschatz, Wortbildung, Syntax etc. unterscheiden. Wenn man jetzt von Muttersprachlern ohne weitere Fremdsprachenkenntnisse ausgeht, ist Deutsch von Niederländisch genauso weit entfernt wie Niederländisch von Deutsch. Die Antwort ist daher: weder noch. Solche Fragestellungen sind nur in Bezug auf eine dritte Sprache sinnvoll. Also etwa: Welche Sprache ist für einen Samoaner einfacher zu verstehen: Niederländisch oder Deutsch? Einfach zu beantworten ist das aber auch dann nicht. --Zinnmannd17:07, 30. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn der Samoaner keine der beiden Sprachen kennt, dürfte das Verständnis etwas gleich schwer, d.h. Null, sein. Hat er aber beide Sprachen gelernt, dann kommt es auf den Grad der erworbenen Kenntnisse an. Ich denke aber, dass der Samoaner leichter NL als D lernen kann, weil er weniger Regeln zu beachten hat, man denke z.B. an die Pluralbildung oder die Flexion der Adjektive (ein großer Baum - der große Baum), die Anzahl Kasus, die Klein-/Großschreibung usw. --2003:D0:2F26:BED3:34A3:AB6C:EBCE:447A17:18, 30. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die Annahme, dass manche Sprachen einfacher als andere wären, da sie weniger Regeln aufwiesen, ist verbreitet, aber falsch. Einfacher bzw. weniger Regeln gilt immer nur in einzelnen Bereichen wie Lautinventar, Wortbildung, Satzgliedreihenfolge. Alle menschlichen Sprachen sind mehr oder weniger gleichermaßen geeignet, dass menschliche Erleben in Worte zu fassen. Und alle sind bestrebt, dies möglichst effizient zu tun. Ein Effizienzgewinn in einem Bereich hat aber immer einen Mehraufwand in einem anderen Bereich zur Folge. Beispiel: Eine flektierende Sprache wie Latein hat ein relativ komplexes Regelwerk der Wortbildung. Chinesisch als analytische Sprache kommt nahezu ohne Wortbildungsregeln aus. Dafür ist dort die Wortreihenfolge wesentlich strenger festgelegt als im Lateinischen. Anders ließen sich die Abhängigkeiten zwischen den verschiedenen semantischen Rollen (Wer tut was wem womit warum etc. an) nicht mehr dekodieren. --Zinnmannd17:44, 30. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Zum Verständnis Deutsch-Niederländisch bzw Niederländisch-Deutsch kommt es doch auch auf den Dialekt an. Jemand aus Westfahlen der Dialekt spricht wird einen Niederländer deutlich eher verstehen als jemand der aus Südtirol kommt (siehe Kontinentalwestgermanisches Dialektkontinuum). Natürlich ist es aber heute so, dass die jeweiligen nationalen Standardsprachen eher gesprochen werden als Dialekt (also der Unterschied über eine nationale Grenze hinweg größer ist/wird als die Unterschiede innerhalb einer Nation). Trotzdem sollte es einem heutigen Westfahlen leichter fallen Niederländisch zu verstehen als einem Oberbayern oder gar einem Österreicher oder Schweizer (wenn man die mitzählt).--Naronnas (Diskussion) 17:39, 30. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hier wird m.E. ein nicht völlig unbdedeutender Aspekt vernachlässigt, nämlich die deutschen Dialekte. Meine Familie stammt vom Niederrhein und in meiner Kindheit war es für mich völlig normal niederrheinisches Plattdeutsch zu hören und zu verstehen. Das ist recht nah am Niederländischen (nicht nur geographisch;). Ein Bayer oder Sachse dürfte sich da schon schwerer tun. Allerdings tu ich mich mit dem Bayrischen auch schwer (bis unmöglich zu verstehen). --2A02:908:2D12:8BC0:4109:5BB9:8309:EA1417:43, 30. Jul. 2021 (CEST)Sorry, Naronnas hatte wohl schon geantwortet, als ich noch dabei zu schreiben :(Beantworten
Die Beschriftung einer Karte ist nebensächlich? Das war mit neu. Fragt sich auch, wovon das denn eine Mundart ist, wenn die dort gesprochene Sprache schon Jahrhunderte vor der Entstehung des Hochdeutschen gesprochen wurde. --Optimum (Diskussion) 00:19, 1. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Es geht bei der Karte und der Mundart eben nicht um eine Sprache, die dort schon: "Jahrhunderte vor der Entstehung des Hochdeutschen gesprochen wurde". Insofern ist die Beschriftung auf der Karte auch gerade dahingehend nicht nebensächlich, als extra fett und groß seit 1945 draufsteht. Daß dieses heutige Nordniedersächisch angeblich: "nichts mit dem Hochdeutschen" zu tun hätte, obwohl gerade dieses zusammen mit dem Hannoverschen dem Hochdeutschen besonders nahekommt, glauben bis heute auch nur die Alpenbewohner, die denken, daß der Begriff: "Hochdeutsch" von den besonders hohen Bergen kommen würde und daher das reinste Hochdeutsch angeblich auf der Alm gesprochen würde. --2003:DA:CF0D:A800:A076:9F45:BC3C:831021:40, 1. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Zinnmann: Es gibt schon gelegentlich mal Studien, die asymmetrische Verständlichkeit zweier Sprachen zu belegen scheinen (und zwar Standardsprachen mit Sprechern ohne Kenntnisse der anderen Sprache). Sicher mit etwas Vorsicht zu genießen, aber unser Artikel Gegenseitige Verständlichkeit nennt explizit Niederländisch und Deutsch als Beispiel für Asymmetrie. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:34, 30. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo! Also ich würde immer darauf achten, woher jemand kommt. Durch meine Großeltern hatte ich noch Kontakt zum Bördeplatt. Auch wenn man sich bemühte Hochdeutsch zu sprechen, waren Grammatik und Satzbau doch anders als im Berlinisch-Märkischen, wo Mitteldeutsch trotz gleichem Breitengrad verbreitet ist. Beim Hollandurlaub verstehe ich darum zumindest den Kontext und Sinn, wer aus der Niederdeutschen Provinz kommt, ohne großen Kontakt zum Mitteldeutschen außer im TV fällt es wahrscheinlich noch leichter. Klar dass Oberdeutschen und den Kern-Mitteldeutschen dass wie Spanisch vorkommt^^. Dort sind halt 2 Dialektstufen dazwischen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:50, 31. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Es kommt bei den Deutschen recht stark darauf an, woher sie kommen. Norddeutsche und Niederrheiner und bedingt die anderen Rheinländer haben da bessere Karten als Bayern oder Sachsen. Plattdeutsch hat einige Ähnlichkeiten mit dem Niederländischen, andere deutsche Dialekte (weit) weniger- Entsprechend dürfte es mit dem Verstehen sein. --Elrond (Diskussion) 20:48, 31. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wer aus Norddeutschland kommt und (!) mit dem Plattdeutschen vertraut ist, wird das Nedersaksisch, den Dialekt der ndl. Ostprovinzen, gut verstehen. Der Bewohner des ländlichen Niederrheins, der den ortsüblichen Dialekt noch kann, wird im Standardniederländischen vieles wiederfinden. Aber die einfache Gleichung „Aus Norddeutschland = Automatisch etwas Niederländisch verstehen“ stimmt so nicht, wer nur die deutsche Hochsprache kann und keine Plattkenntnisse mehr hat (dieser Personenkreis wird immer größer) findet zwar einzelne ähnliche Wörter, aber das kann man doch nicht mit Sprachkenntnis gleichsetzen. Sprachkenntnis liegt nur dann vor, wenn Inhalte verstanden werden können (also zusammenhängende Sätze). Wäre das wirklich so, dann wäre Niederländisch keine eigene Sprache, sondern wirklich nur ein x.beliebiger deutscher Dialekt, den man mit einiger Mühe schon entschlüsseln kann. Jedermann/frau kann dazu einen einfachen Test machen: Einmal jährlich hält der ndl. seine Weihnachtsansprache, die kann man sich niederschwellig im Internet ansehen und -hören. Er spricht bestimmt klar und deutlich, garantiert Standardniederländisch ohne jeden Dialekt, steht nicht unter Zeitdruck, und es ist auch kein schnell geühretr Dialog mit Nebengeräuschen. Wer davon etwa 50% inhaltlich versteht, kann das auf die Sprachähnlichkeit abbuchen. Ich fürchte, ohne NL-Lernkenntnisse wird die Rede nahezu unverständlich bleiben. --2003:D0:2F26:BED5:ADFD:848D:E211:C8C111:54, 1. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Der Niederfränkische Sprachraum
Meinen beiden Vorrednern will ich aber entschieden widersprechen! Ich bin über meine Großeltern noch mit dem uralten Südholsteiner bzw. Hamburger Platt aufgewachsen, verstehe daher auch die plattdeutschen Songs von Torfrock wie z. b. Rut mit'n Torf oder Eenfach Pech ("Ik wüllt schoar ümmer so, bloß dat günk nie soa!"), verstehe aber bis heute kein Wort Niederländisch, was ganz einfach daran liegt, daß die Niederländer sich seit ihrem Austritt aus der Kreis des HRR in der Aussprache bewußt von ihren nächsten deutschen Nachbarn, den Norddeutschen, maximal abgrenzen und ihre Aussprache aus Prinzip weitaus eher am Rheinländischen orientieren. --2003:DA:CF0D:A800:A076:9F45:BC3C:831022:01, 1. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Zum Thema Dialekt oder Sprache: (Eine Sprache ist ein Dialekt mit einer Armee und einer Marine). Die primäre Abgrenzung zwischen Deutsch und Niederländisch sind die Staatsgrenzen der Niederlande (der niederfränkische Sprachraum im heutigen Belgien war durch die geografische Lage zwischen dem Oil- bzw. französischsprachigen Gebiet und den unabhängigen nördlichen Niederlanden seit der frühen Neuzeit weitgehend vom restlichen kontinentalwestgermanischen Sprachraum abgetrennt und konnte sich somit nur am derselben Dialektgruppe angehörenden Niederländischen oder, wie teilweise auch geschehen, am Französischen, nicht jedoch am heute der der deutschen Schriftsprache angehörenden Raum orientieren), die unterschiedlichen Schriftsprachen und ein (durch die politische Trennung gefördert) zu gewissen Teilen abweichendes Vokabular. Allein die Zweite Lautverschiebung dürfte bei nicht besonders sprachkundigen für einen Großteil des Nichtverstehens verantwortlich sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit19:45, 3. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Da gibt es ja auch Dialektkontinuum, gerade vom rheinländischen Platt ausgehend. Aber die Eingangsfrage war ja gerade nicht auf den immer kleiner werden Teil der heute noch dialektkundigen Bevölkerung eingeengt. Zunächst versteht man die Frage auf das Verhältnis der beiden Standardsprachen zueinander. Und auf dieser Basis, d.h. ohne Dialketkenntnisse, halte ich das „problemlose Verständigen“ für ein Gerücht, genau so bei den nordischen Sprachen. --2003:D0:2F26:BED5:ADFD:848D:E211:C8C116:05, 1. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Dänisch, Schwedisch und Norwegisch sind von der Aussprache her aber dem Norddeutschen und vor allem dem norddeutschen Platt wesentlich näher als das Niederländische, auch wenn hier im Thread ständig behauptet wird, wie ähnlich sich norddeutsches Platt und Niederländisch angeblich bis heute wären, während Niederländisch sich von der Aussprache her weitaus eher am Rheinländischen orientiert. Ab Bremen trifft man z. B problemlos auf das dunkle sog. nordische å, vergleichbare Lautähnlichkeiten kennt das Niederländische aber eben nur mit dem Rheinländischen. --2003:DA:CF0D:A800:A076:9F45:BC3C:831022:07, 1. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Von wegen Äpfel-Birnen-Vergleich: Ich habe gerade nicht von gegenseitiger Verständlichkeit gesprochen (die besteht von deutscher Seite aus weder zwischen Norddeutschen und Dänen, noch zwischen Norddeutschen und Niederländern), sondern von Ähnlichkeiten der Lautbildung, der Sprachmelodie, usw. Und da sind Norddeutsch, Dänisch und die skandinavischen Sprachen weitaus eher ein Kontinuum, als das Norddeutsche und das Niederländische, da letzteres weitaus eher mit dem Rheinländischen ein Kontinuum bildet. Was unter kontinentalwestgermanisches Dialektkontinuum steht, gilt für die Völkerwanderungszeit und das Mittelalter, ich dagegen rede von der Zeit seit dem Ausscheiden der Niederlande aus dem Reichskreis des Heiligen Römischen Reiches, also spätestens ab 1648. --2003:DA:CF0D:A800:34C2:AFDF:89E0:D96F21:01, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
1. August
Drehort im Rheinland
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren12 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Dieses Landgut diente als Drehort in einer ARD-Produktion und müsste sich ungefähr im Bergischen Land, im Kreis Euskirchen oder im Rheinisch-Bergischen Kreis befinden, siehe Bild. Erkennt jemand das Gebäude bzw. den Ort? Danke, --Chris06 (Diskussion) 12:54, 1. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Habe es herausgefunden, es handelt sich um Haus Pabst bei Ründeroth/Engelskirchen (bisher nicht auf Commons dokumentiert). Nachdem die umgekehrte Bildersuche inkl. google bei diversen Seiten nichts ergeben hat, habe ich die Funktion einfach mal bei google im Smartphone versucht, wo es sofort geklappt hat. Kurios. --Chris06 (Diskussion) 13:00, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Jein. Richtig heißt es die »Wolff'schen Herrenhäuser«, bzw. »Villa Wolff«, die heute einer Familie Pabst gehören. Ob sie dadurch jetzt plötzlich zu »Haus Pabst« werden? --92.73.178.13207:38, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Stimmt, so steht die Anlage sogar im Denkmälerverzeichnis, aber gelöst ist es trotzdem, oder? ;) In dem Artikel zu dem Weiler z.B. ist all das noch nicht eingearbeitet Walbach (Engelskirchen). Das größte Rätsel der Drehorte zu dieser Produktion ist übrigens das Wohnhaus Schäffer, der umliegenden Bebauung nach auch irgendwo im Umfeld der A4 zu finden Bild und Bild2. --Chris06 (Diskussion) 09:36, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, ich hatte mich vertippt, es hätte »Jain« heißen sollen. :) Gelöst hast du es damit. Details zur Geschichte des Ortes, insbesondere auch genau dieses Hauses kann man vielleicht beim ortseigenen Heimatverschönerungsverein von 1866 anfragen, zumindest wenn man dieser Pressenotiz folgt: Oberberg-Aktuell vom 24.9.2013 Da scheint es Leute zu geben, die bestens historisch informiert sind. Mich wundert nur, warum google glaubt, daß man das alles nur als Smartphonebesitzer erfahren darf. Es ist schon etwas frustrierend, als normaler PC Nutzer einfach abgehängt und ausgeschlossen zu werden. Wie auch immer, das “Wohnhaus Schäffer” könnte auch in Witten, in den Straßen Kermelberg oder Wilhelm-Huck-Straße stehen. Aber von dort gibt es fast keine Fotos im Netz, soweit ich sehen kann, google-streetview war dort nie. Ich erinnere mich aber, vor einigen Jahren dort eine sehr ähnliche Bebauung (auch bezogen auf das Umfeld) gesehen zu haben. Aber es gibt diese Art Bebauung entlang der Ruhr (Witten, Wetter etc.) sehr häufig. Und das ist nicht gerade in der Nähe der A4... Vielleicht kann ja wieder das Smartphone helfen (ich habe keines).--92.73.178.13214:57, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ich kenne die Gegend um Mechernich sowie um Overath/Engelskirchen und südlich davon seit vielen Jahren gut, dort kann man im Grunde alle Drehorte der Serie finden, oft dicht beieinander. Das oft zu sehende Wohnhaus wäre ein Zufallstreffer, entspricht aber schon sehr der Bebauung in dieser Region bei der A4. Witten liegt definitiv außerhalb der Radius' der Dreharbeiten. Wegen der Entfernung von Köln wurde ja auch nach der ersten Staffel weitgehend auf die Drehs bei Mechernich verzichtet. --Chris06 (Diskussion) 15:32, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
3. August
lokale Immunität?
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe neulich gelesen, dass die aktuellen Covid-Impfstoffe so wirken, dass das Immunsystem Antikörper entwickelt um die Lunge zu verteidigen, aber nicht um den Hals zu verteidigen. Kommt ein Geimpfter in Kontakt mit SC2-Viren, können die sich durchaus im Hals einnisten, man bekommt Symptome und kann andere anstecken, aber die Viren haben es sehr schwer, die Lunge zu erobern. Ist das so richtig? --85.212.200.8110:40, 3. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
wenn ich das noch wüsste. dort wurden 2 verschiedene Antikörper genannt, die einen für die Lunge, die anderen für den Hals (IgA und IgM+??). bei der akt. Impfung bilden sich nur Antikörper für die Lunge. Etwas ähnliches steht auch hier bei "Immunabwehr". --85.212.200.8115:33, 3. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Soweit ich weiß findet die Immunreaktion an der Stelle der Impfung statt. Ich wüsste nicht, warum sich an meinem Oberarm Antikörper bilden sollten, die für die Lunge spezialisiert sind. Ich wüsste auch nicht, wie ein Impfstoff, der den Erreger imitiert (indem er die Proteinhülle nachbildet), nur bestimmter Antikörper auslösen sollte und nicht eine Reaktion des gesamten Immunsystems. -- Discostu (Disk) 23:00, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren12 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Heißt sie Tichanowskaya oder Tsichanouskaya (wie auf ihrem Trikot steht)? Ich weiß ja, dass Transskriptionen schwierig sein können, aber der Sinn ist doch immer, dass die Lautung richtig wiedergegeben ist, beim lauten Vorlesen müsste man das gleiche akustische Erlebnis haben. Für mich hören sich beide Namen aber sehr unterschiedlich an. --2003:D0:2F26:BEA4:EDCB:7DA:6859:B0F7 12:58, 3. Aug. 2021 (CEST) Eben noch eine weitere Version gefunden. --2003:D0:2F26:BEA4:EDCB:7DA:6859:B0F713:34, 3. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Beides ist weniger lateinische Schrift, sondern der eigentlich von vornherein zwecklose Versuch einer englischen Transkription. Mit einer Sprache, deren Orthografie nur aus Schreibfehlern und Ausnahmen besteht, funktioniert das nicht, zumindest nicht zufriedenstellend. Die Aussprache lässt sich praktisch nur mit Transliteration sicher und eindeutig transportieren, doch muss man die Regeln kennen, die hier aus dem tschechischen Zeichensatz bestehen. Bjelorussisch wäre es Kryscina Sjargeěvna Cimanovskaja, (für die lieben Mitbürger aus den bis zum Betriebsgrenzmmaß verschlissenen deutschen Gliedstaaten, ein slawisches -c- hat niemals den Lautwert -k-, sondern steht ohne Zusätze für das deutsche -z-) deutsch transkribiert Chriszina Sjargejewna Zimanowskaja, russisch Kristina Sergeěvna Timanovskaja, transkribiert Christina Sergejewna Timanowskaja. Der mittlere Name ist der Vatersname, ihr Vater heißt Sergej. Das ы ist ein Zweifelsfall, man kann es mit i oder y ausdrücken. Beides ist nicht völlig falsch und nicht ganz richtig, bei der Transliteration wird der Eindeutigkeit wegen das y verwendet. –Falk2 (Diskussion) 14:39, 3. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
@Falk2: Der Kritik an der englischen Sprache schließe ich mich schmunzelnd an. Außer dem "th" und dass man bei "kn" das k nicht spricht glaube ich auch, dass man zu jeder Regel im Englischen 40% Ausnahmen findet. Versuche derzeit etwas zu erfinden, das ich ELEO nenne Exceptionless English Orthography. Da wird es dann nicht mehr Police sondern Poleece heißen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:35, 3. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
In den letzten Jahr(zehnt)en ist sowieso festzustellen, wie zunehmend die Regeln für deutsche Transskription aus nichtlateinischen Schriften verlernt werden und einfach aus reiner Faulheit die englische Transskription verwendet wird, was dann bei automatischer deutscher Aussprache auch wieder zu ganz anderen Ergebnissen führt, als wie die Aussprache ursprünglich mal gelautet hat. Besonders bei Jiddisch, Arabisch, Japanisch und Chinesisch greift diese Umsitte in letzter Zeit um sich. Bei kyrillischem Ursprung hält sich das bislang noch vergleichsweise in Grenzen. --2003:DA:CF0D:A800:34C2:AFDF:89E0:D96F21:16, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, es geht um Talpserren und ihre Einstaugrenzen. Die Artikel Stauziel und Höchststau (müsste fachlich korrekt eigentlich Höchstes Stauziel heißen) vermitteln, dass Höchstes Stauziel identisch ist mit dem Vollstau. Das glaube ich nicht.
Außerhalb Wikipedia wird überwiegend geschrieben, dass der Vollstau die Höhe der Kante an der Überlaufentlastung sei. Das Höchstes Stauziel sei das Wasserniveau bei Überlauf eines HQ1000 oder HQ10000 Hochwassers in die Hochwasseretlastung.
Bei Talsperren sind die Begriffe Stauziel, Vollstau und Höchstes Stauziel wichtige Eckdaten.
Bevor ich in den Artikeln herum fummele, möchte ich gerne wissen, ob ich irgendwas nicht richtig verstanden habe oder die Definition bei WP wirkich falsch ist? --Temdor (Diskussion) 01:30, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Hier ab Seite 12 werden die Begriff nach der DIN19700 erläutert. sуrcrо.ПЕДИЯ09:56, 4. Aug. 2021 (CEST) -> Vollstau kann (technisch gesehen muss nicht, aber faktisch muss) unterhalb des Stauziels für die jeweiligen Hochwasserbemessungsziele sein.Beantworten
Danke. Habe selber noch mal gesucht. Also bei Dämmen für Flüsse ist Vollstau = Höchstes Stauziel. Auch bei Talsperren ohne Überlauf, also wenn der Hochwasserablauf auf z. B. halber Stauhöhe im Damm gebaut wurde oder ein variabler Tor-Ablauf realisiert ist, kann Vollstau = Höchstes Stauziel sein. Die verschiedenen Fälle für die verschiedenen Staumauer-Typen werde ich nicht einpflegen. Danke. --Temdor (Diskussion) 00:37, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ich suche einen Mann hier in Wikipedia, bitte um Hilfe
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren7 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Tag, ich hoffe ich bin hier richtig!
Ich suche einen Mann, der hier auch schreibt. Ich weiß aber nicht den Namen! Ich habe ihn kennengelernt auf einer Presseveranstaltung zur Gorch Fock, als die nach Stralsund kam, lange her. Es ist ein Mann, Alter weiß ich nicht und Namen auch nicht. Er hat wohl viel zu Stralsund geschrieben. Er hatte mir damals erzählt daß er hier viel schreibt und zwar zu Kirchen und zu unserer Stadt Stralsund und deshalb eben auch bei der Presseveranstaltung zur Gorch Fock war. Ich hab dann auch gesehen daß er da auch Fotos gemacht hat und ein Foto ist auch im Artikel. Ich möchte gern mal mit ihm Kontakt aufnehmen weil ich etwas fragen und etwas anbieten will. Wie kann ich das machen wenn ich ihn nicht kenne? Ich habe jetzt sogar hier ein Konto erstellt, ist ja alles kompliziert bei euch! :-) Weiß einer von euch Hilfe? (nicht signierter Beitrag vonIch suche jemand (Diskussion | Beiträge) 10:12, 4. Aug. 2021 (CEST))Beantworten
Denkbar ist es offenbar, Du denkst ja darüber nach. Aber extrem unwahrscheinlich: Erstens gibt es keine Hinweise darauf, dass die Wahl dort nicht regulär stattfinden wird, zweitens liegt Allerheiligen außerhalb der Drei-Wochen-Frist von § 43 BWG. Und drittens ist Allerheiligen dieses Jahr wohl ein Montag. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:40, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
<BK> Nein, siehe Nachwahl#Deutscher Bundestag und § 43 Bundeswahlgesetz. Bei Naturkatastrophen muss die Nachwahl spätestens 3 Wochen nach dem ursprünglichen Wahltermin stattfinden, also spätestens am 17. Oktober. Und bis September ist sowieso noch viel Zeit zum Aufräumen.--Chianti (Diskussion) 22:44, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Dann bleiben ihnen diese Direktmandate erhalten. Die treten dort (wenn ich mich nicht Irre) ja nun quasi als Unabhängige an. Damit gibt es dann auch kein Problem mit Überhangmandaten (bevor jemand auf solche Ideen kommt).--Maphry (Diskussion) 17:00, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Die Nichtzulassung der Landesliste hat mit den Direktkandidaten erst einmal nichts zu tun. Jedes errungene Direktmandat ist so gesehen ein Überhangmandat. Ich glaube nicht, dass die saarländischen Grünen-Direktkandidaten Unabhängige sind. Werden sie gewählt, schließen sie sich sicher der Fraktion Grüne-Bündnis 90 an. Nur mit einer saarländisch-grünen Landesgruppe könnte es schwierig werden. Bei den letzten vier Bundestagswahlen haben die Grünen im Saarland keine Direktmandate geholt. --Rôtkæppchen₆₈22:12, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ein persönlicher Glaube ist für die Sitzvergabe unerheblich, es zählt stattdessen das Bundeswahlgesetz. Nach diesem ist ein Parteidirektkandidat, der in einem Land zur Wahl steht in welchem es von seiner Partei keine eigene Landesliste gibt, einem unabhängigen Kandidaten gleich. Erringt er das Direktmandat seines Wahlkreises, so wird die verbliebene Anzahl der zu vergebenden Bundestags-Nominalmandate von derzeit 598 auf 597 reduziert und die Sitzvergabe-Berechnungen nach den Zweitstimmen bezieht sich nun auf diese 597. Sollte es dann Überhang- bzw. Ausgleichmandate für seine Partei geben, so bleibt seins hierbei unberücksichtigt, es ist als das "598ste" quasi zusätzlich. Nachzulesen im Bundeswahlgesetz § 6 Absatz 1. Ob, und welcher Fraktion, er sich später anschließen möchte, ist für Sitzvergabe ohne Belang. --2001:16B8:557D:6900:185B:3D2:55BE:615215:38, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Warum geht mein Monitor aus, wenn der Gefrierschrank angeht?
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Unsere Wohnverhältnisse sind nicht besonders groß. Deshalb befindet sich mein Homeoffice in einem kleinen Raum, auf der auch unser Gefrierschrank steht. Es gibt hier nur eine Steckdose, in der alle Geräte stecken. Nun verhält es sich so, dass immer mein Monitor kurz ausgeht, wenn der Generator des Gefrierschranks angeht. Laut Handbüchern/Netzteilen verbrauchen Gefrierschrank, Laptop und Monitor zusammen 169 Watt. Die Mehrfachsteckdose ist für 3680 Watt zugelassen. Warum passiert das dann? -- Discostu (Disk) 22:50, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich ist der elektrische Widerstand der Zuleitung ursächlich. Durch den Einschaltvorgang des Kompressors des Gefrierschranks fließt kurzzeitig ein hoher Strom. Durch den Leitungswiderstand ergibt das einen Spannungsabfall, den das Schaltnetzteil des Bildschirms nicht ausregeln kann und deswegen kurzzeitig abschaltet. Überprüfe Deine Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdosen, ob sie alle den heutzutage geforderten Leitungsquerschnitt von 3×1,5 mm² haben. Da steht dann z.b. drauf H03VV-F 3G1,5 Früher durften auch dünnere Kabel verkauft werden. Wegen Brandgefahr ist das nicht mehr erlaubt. Wie alt ist der Bildschirm? Kann es sein, dass die Netzteilelkos des Bildschirm schon etwas vertrocknet sind? --Rôtkæppchen₆₈23:07, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Meine erste selbstgebaute Digitaluhr mit TTL-Bausteinen tilte unregelmässig. Unbegreiflich! Irgendwann hörte ich zufällig, das die Tischlerei auf der anderen Strassenseite ihre Gebläse für den Trockenboden genau dann startete. Ich hab das damals (18 Jahre) nie in den Griff bekommen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:27, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Mir sind am Anfang (ca. 2005) immer alle DVB-C-Fernsehaufnahmen abgestürzt. Dann habe ich gemerkt, dass das an Leuchtstofflampen mit Drosselvorschaltgerät an der selben Stromphase lag. Immer beim Einschalten der Leuchtstofflampe ist die DVB-C-Software abgestürzt. Ich hab mir dann ein Zehn-Meter-Verlängerungskabel besorgt und für Fernsehaufnahmen immer die Steckdose im Flur benutzt. Jetzt hab ich wieder eine Satellitenschüssel. --Rôtkæppchen₆₈00:15, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Es ist nicht nur eine Frage nach der Leistung, sonder auch der kurzfristig bezogenen Blindleistung. Beispielsweise kann ein Kondensatormotor (ein mit Kondesator an einer Phase betriebener Drehstrommotor) beim Einschalten kurzfristig eine arge Phasenverschiebung verursachen, die nicht alle Elektronik verträgt. Es kommen mehrere Ursachen in Frage, warum es gerade bei dir nicht funktioniert. Einfachste Lössung such dir für ein Geräth eine andere eine Steckdose, die nicht an der selben Phase hängt. Mit >99% Warscheinlichkeit ist dann das Problem Geschichte.--Bobo11 (Diskussion) 13:18, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
wollte fragen nach West-Berliner Fa. "hefter", wurde jedoch abgewürgt (?!)
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im 'alten' West-Berlin,
da hatte ich wiederholt (nix nur eine) Dienstleistung,
sondern auch alle meine einst vielen Freunde,
solches Essen in meine Wohnung zu bestellen, erlebt:
Das waren vorzüglich mehr als nur appetitlich angerichtete Platten,
richtig gutes Essen, nix nur petit fours, was man heute vielleicht bezeichnet,
als finger food.
Heute mit Freundinnen unterhalten, wie war es einst ohne lieferando +
Konsorten ?
Nun - damals gabs kein iNet, jedoch eine dieser Tel.-Nr zur Fa. "hefter".
Ja, wer sich auskennt zu solchen Zeiten,
in Bln.-Steglitz gab es neben (oberhalb dem KaDeWe !)
d. Feinkost-Laden `Nöhtling', (da in Scloßstr. jetzt residiert fielmann, der Optiker.
sorry, falls wer ganz richtig registriert -
- bin etwas ausgeschweift . . .
?
axo - zurück z. Fa. "hefter",
wo ist diese geblieben,
rückblickend,
die einst ganz schlicht u. einfach gemacht, was heute bewundernd wird,
wenn da "Affen" versprechen mehr als schnell zu liefern, Essen etc.
? ? ? !!!
Nachsatz:
"hefter" hat nix nur geliefert mehr als nur leckeres Essen,
die haben auch noch abgeholt nix nur deren temperierende Verpackung,
auch deren 'Servierbrett', egal wie solche vielleicht nix immer
'gereinigt'
Das alles obige entsetzt mich so, bei wiki nix lesen zu können,
wie schon länger als früher, es Firmen gab,
- tja - auch hier in De,
heute als XYZ-Renter (o. ä.) bezeichnend,
nie jemals v. Greta aus Schweden gehört haben sollten.
Die Zeichenauswahl und die erst im Quelltext sichtbaren, missslungenen Absätze dürften eher ein Fall von Windows, wenig Übung bei Tastatureingaben, nie mit der Wiki-Typografie beschäftigt und die Voransicht nicht benutzt sein. –Falk2 (Diskussion) 10:42, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren17 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich finde den Artikel ein bißchen dünn, insbesondere würden mich die Leistungsgewichte, die derzeit Stand der Technik sind, interessieren. Beispiele: eine Funkarmbanduhr benötigt im Mittel knapp 15 μW, ein Hörgerät 10 mW elektrische Leistung. Wäre es im Bereich des Machbaren, solche Geräte mit "Dauerbatterien" zu betreiben, also knopfzellengroßen Einsätzen, die im Inneren ein Energy-Harvesting-Device enthalten, das diese Leistungen bereitstellen kann? (Es müßte ggf. auch noch ein Mikroakku enthalten sein, der die geharvestete Energie als "Gangreserve" puffert für die Zeit, wenn der Kopf mit dem Hörgerät gerade mal nicht wackelt oder die Uhr auf dem Nachttisch liegt.) Auch ein externes "Harvester-Ladegerät" wäre nicht schlecht. Ich schleppe beispielsweise gewöhnlich eine kleine, aber sehr helle Taschenlampe mit eingebautem Akku und Mikro-USB-Ladeanschluß in der Hosentasche mit mir herum. Alle paar Wochen lade ich die mit einem Netzteil nach. Wenn man da stattdessen einen "Harvester-Knopf" aufstecken könnte, dann wäre das Nachladen meistens überflüssig. --77.1.107.19906:18, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Was heißt hier "Nein"? Das ist doch keine belegte Aussage über den Stand der Technik. (Und natürlich gibt es Automatikuhren mit Mikrogenerator zur Versorgung der Elektronik - die sind nur nicht gerade billig. Bei dem bißchen Leistung, die Uhren benötigen, ist das aber auch kein Kunststück, weswegen die Hersteller vermutlich nicht auf ein gutes Leistungsgewicht achten werden - immerhin nehmen sie Au als Schwungmasse, damit die nicht zu voluminös wird. Wesentlich herausfordernder dürften die 10 mW für ein Hörgerät sein. Meine Idee wären Peltierelemente, die in das Ohrpaßstück integriert sind - normalerweise gibt es zwischen Gehörgang und Außenwelt einen brauchbaren Temperaturunterschied.) Die Schütteltaschenlampen finde ich ähnlich mißraten wie Dynamotaschenlampen, aber sie hatten natürlich ihren Sinn als batterieunabhängige tragbare Notfalleuchten - so luftschutzbunkermäßig eben. Die Lithiumakkuzellen konterkarieren diese Idee natürlich, weil sie nach wenigen Jahren kaputt sind. (Als langlebige Sekundärelemente kommen eigentlich nur NiCd-Zellen in Frage, oder hat die NASA inzwischen etwas Besseres?) Das ist aber ein anderes Anwendungsfeld: "Meine" Taschenlampe ist keine Katastrophen- bzw. Selbstschutz-Notfalleuchte, sondern eine Immer-dabei-Alltagstaschenlampe, obwohl sie nicht häufig eingesetzt wird. Und bei der brauchte das Harvesten nur die Selbstentladung kompensieren - sicher weniger als 1 mW. --77.1.107.19909:52, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Autobatterien enthalten sogar große Mengen Blei und Schwefelsäure, und die Autos selbst auch noch extrem giftige Kohlenwasserstoffe als Betriebsstoffe. Und? Hast Du (bzw. die NASA) etwas Besseres als NiCd-Batterien, was nach jahrelangem Raumflug noch aufgeladen werden kann und funktioniert? --77.1.107.19913:28, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Mir scheint, du hast das mit Risiko und Gefahr nicht so recht im Bild. Im Weltraum ist mir NiCd ziemlich wuppe. Da gibt es mit Ausnahme von E.T. niemanden, der sich damit vergiften könnte. Auf der Erde ist das etwas anderes. Yotwen (Diskussion) 05:05, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Mach Dich locker. Auch vor RoHS haben sich die Leute nicht reihenweise an bleihaltigem Lötzinn und cadmiumhaltigen Akkus vergiftet - die konnten sowas nämlich leicht von Lebensmitteln unterscheiden. Diese Schadstoffe sind schlimmstenfalls bei unsachgemäßer Entsorgung von Altgeräten ein Problem, aber das läßt sich durch vernünftige organisierte Rücknahmesysteme leicht entschärfen. --77.0.139.24407:21, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Nein heißt, dass Du keine Energy-Harvesting-Apparatur in Form, Größe und Leistungsfähigkeit einer Silber-Zink-Batterie (gewöhnliche Armbanduhrenknopfzelle) herstellen kannst, mit der Deine Uhr dann auch bei Nichtbewegung funktioniert. Dazu wurden bereits Solar- und Automatikuhren erfunden. Automatikuhren haben sehr viel mehr Platz für Masse und Generator oder Feder als eine winzige SR44-Zelle. --Rôtkæppchen₆₈10:55, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich ist der Artikel einfach deshalb so dürftig, weil Energy Harvesting so ein schwammiger Trendy-Begriff ist. Gewinnung kleiner Mengen von elektrischer Energie aus Quellen wie Umgebungstemperatur, Vibrationen oder Luftströmungen für mobile Geräte mit geringer Leistung, da fallen Taschenlampen, die man schütteln muss, schon mal von selbst raus, warum werden die erwähnt? Offensichtlich auch piezoelektrische Apparaturen, auf die man aktiv drücken muss, damit ein Strom fließt. Der RFID-Chip... na ja, das konnten Detektorempfänger schon vor über 100 Jahren, das hieß bloß nicht so. Die Automatikuhren sind seit der Entwicklung der Knopfzelle eigentlich nur noch was für Uhr-Fetischisten. Der Generator im Rucksack ist seit 2005 nie wieder aufgetaucht. Und der elektrische Bürgersteig - mal nachgedacht, woher soll denn die Energie kommen? Doch offensichtlich von dem Bürger, der drüberläuft. Eine Normalperson kann mit den Beinen ca. 100 W als Dauerleistung erzeugen. Wenn ihr davon 50 W abgezwackt werden, wird das eine spürbar anstrengende Sache (wahrscheinlich so eine Art Steppergefühl).
Die oben angegebene Voraussetzung stimmt nicht: Ein Hoergeraet benoetigt sehr viel weniger Leistung als 10 mW. Eine Standard-Hörgerätebatterie von 6 mm Durchmesser hat einen Energieeinhalt von 140 mWh (100 mAh * 1.4 V) - da waere die Batterie nach einem halben Tag leer. Tatsaechlich haelt sie aber zwei Wochen, also liegt die Leistungsaufnahme eines aktuellen Durchschnitts-Hoergeraets bei deutlich unter 1 mW. -- Juergen 217.61.198.10522:13, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Wann ist ein See ein See?
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren13 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Dem Artikel Geographische Extrempunkte Europas entnehme ich dem Einzelnachweis Nr. 10: "Einige bewerten den ♁Matscherjochsee (italienisch Lago di Mazia im Vinschgau als höchsten See. Mit einer Maximalfläche von weniger als ½ ha ist es eher nur ein Teich, Tümpel oder Weiher." Den verlinkten Artikeln kann ich nicht entnehmen, dass die Größe eines Stillgewässers entscheidend für die Bezeichnung ist, auch dem Artikel See nicht. Ja, was stimmt denn nun? --Cloreen Bacon (Diskussion) 12:59, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Klassifikation der Gewässer
Laut nebenstehender Datei hängt es davon ab, ob das stehende Binnengewässer langlebig ist (Unterschied zu Pfütze und Tümpel), und wenn ja, ob es eine Tiefenschichtung aufweist (Unterschied zum Weiher). Von der flächenmäßigen Ausdehnung steht da nichts.
Da kommt wohl zumindest schonmal der Satz aus der Artikeleinleitung zum Tragen: "Einige dieser Positionen stehen zur Diskussion, da die Definition des Umfangs von Europa vielfältig ist". --2A02:110:0:3002:0:0:0:106713:53, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
(BK) Daran habe ich auch schon gedacht, die Definition für See in it:Lago scheint mir anders zu sein als hier. Dennoch heißt er in D ja Matscherjochsee, was natürlich eine unreflektierte Übersetzung sein kann. Von "Größe" steht im italienischen Artikel allerdings auch nichts. --Cloreen Bacon (Diskussion) 14:03, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Das nebenstehende Diagramm würde ich nicht als normativ ansehen. Einige Unterscheidungen sind logisch, da braucht man nicht zu diskutieren. Aber manche Begriffe sind eher eine besondere Sprachebene oder Regionalismen und daher ungeeignet für eine geomorphologische Nomenklatur. Bei uns in der Gegend würde man komisch angeguckt, wenn man von „Weiher“ oder „Rinnsal“ späche, das gibts vielleicht im Süden oder bei Hölderlin. Ein „See“ ist völlig von Land umschlossen, die natürlichen Seen gehen von Pfütze bis Kaspisches Meer, der Unterschied dazwischen ist eben nur gradueller, nicht prinzipieller Art. Die Schwellenwerte sind nicht amtlich definiert. Wenn es allgemein in der Wissenschaft anerkannte Schwellenwerte gibt, dann bitte den Beleg einfügen. --2003:D0:2F26:BE66:E172:7449:6F7C:CFCA14:00, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt wohl zwei Definition was ein See ist.
Was in der Region als solcher bezeichnet wird. Ref: ich und Landkarten
Gewässer, die eine Temperaturschichtung auzubilden vermögen, die mindestens über Wochen stabil bleibt (eine gewisse Mindestgrösse ist da Voraussetzung, die aber unterschiedlich ist, je nach Klimazone/vorherschense Windrichtung/Beschattung uvm.) Ref: Kummert, W. Stumm: Gewässer als Ökosysteme / Jürgen Schwoerbel et al.: Einführung in die Limnologie und viele weitere. -- Axdot (Diskussion) 14:39, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
"Die Größenverhältnisse spielen in unserer Definition keine Rolle. Jeder Wassertümpel ist ein See im kleinen und als solcher der Schauplatz limnologischer Erscheinungen in verkleinertem Umfang. In der Praxis bezeichnet man allerdings solche Tümpel nicht als Seen und beschränkt den Ausdruck See auf größere Wasserflächen. Doch ist es schwer, eine untere Grenze der Größe anzugeben, die jene kleinen Gewässer von den Seen scheiden würde. Manche Bergseen nehmen nur eine Fläche von einigen Tausenden von Quadratmetern ein und müssen doch unstreitig als echte Seen bezeichnet werden. Zur gleichen Gruppe geographischer Erscheinungen wie die Seen gehören auch die Weiher und Sümpfe; sie bilden zusammen mit den Seen eine fortlaufende Reihe, deren Glieder um so schwieriger auseinander zu halten sind, als das eine aus dem anderen entsteht, wie wir später sehen werden. Aus Zweckmäßigkeitsgründen und unter Vorbehalt späterer Begründung werden wir die Glieder dieser Reihe wie folgt unterscheiden: Seen im engeren Sinn sind solche Seen, die eine centrale Region besitzen, in welcher die Tiefe des Wassers genügend groß ist, um das Eindringen der littoralen Flora auszuschließen; Weiher (etangs) sind Seen von so geringer Tiefe, daß die submerse littorale Flora überall Fuß fassen kann." So der Begründer der Limnologie, François-Alphonse Forel im Jahr 1901 im Handbuch der Seenkunde (J.Engelhorn, Stuttgart 1901). Und dabei ist es, im Kern, bis heute geblieben. Es gibt Seen im weiteren und im engeren Sinne, eine allgemeinverbindliche Definition existiert nicht.--Meloe (Diskussion) 16:24, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
+1. Hatte gar nicht gesehen, dass das schon gestern geändert und revertiert wurde. Aber ich hatte dort heute unabhängig von der anderen IP eine Diskussion zum Lac d'Allos eröffnet. Der ist garantiert nicht der höchste europäische. --37.201.50.12518:42, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Auch wenn der Begründer der Limnologie sich vor 120 Jahren an einer Definition versucht hat, ist es absolut kein Gesetz und vermutlich von anderen Limnologen deutlich anders definiert. Ob die Seen überhaupt eine Flora, gar litorale Flora haben, icht mir unbekannt. Ich vermute eher, dass sie nur im Hochsommer eisfrei und somit ‚begrünbar‘ sind. Damit wird auch eine länger bestehende Temperaturschichtung zweifelhaft. Bisher kenne ich keine Angaben zur Tiefe dieser ‚Seen‘ noch zu Flora und Fauna. Auch wenn die geographischen Extrempunkte kein wissenschaftliches Standardwerk darstellen, sollte man sich schon auf Fakten stützen, die einigermaßen nachvollziehbar und beweisbar sind. Die Ansicht irgendwelcher Alpinisten ist kein belastbarer Nachweis, allenfalls eine würdigende Randbemerkung wert. Normalerweise prahlen Gemeinden mit ihren Highlights, um sie zu vermarkten. In Mals ist der höchste See Europas so unwichtig, dass er nicht erwähnt wird und die angebotene Rundwanderung zu den Saldurseen lässt diesen Matscherjoch-Teich einfach links liegen. Welcher Wanderer würde sich nicht gerne die Füße im höchsten See Europas kühlen??? Auch Guinness scheint das Gewässer nicht zu kennen. --→ KPF ←21:48, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Hier geht's um die Frage, wann ein See als solcher bezeichnet werden kann. Deine Vermutungen und freimütigen Bekenntnisse, dass dir etwas unbekannt ist, sind da wenig hilfreich. Der Matscherjochsee ist auch kein Teich, jedenfalls dann nicht, wenn man die Definition im Artikel nicht auch noch anzweifelt. Fakten sind übrigens geliefert worden, du hast das revertiert mit dem Hinweis, dass das Gewässer, das See schon im Namen trägt, zu klein sei. Das ist, siehe Meloes bzw. Forels Ausführungen, falsch. Angaben dazu, dass ein See eine Mindestfläche haben muss, finden sich auch in keinem Artikel. --Cloreen Bacon (Diskussion) 08:01, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren10 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, seit einigen Tagen versuchen verschiedene IPs, die sich Microsoft Azure bzw. deren Entwicklern zuordnen lassen, in meinem NAS einzuwählen und werden dann nach zehn Fehlversuchen blockiert. Es ist kein regelrechter DDOS-Angriff, aber es ist doch so häufig, dass ich fragen wollte, ob ihr eine Idee habt, worum es sich da handeln könnte? Ich kann mir kaum vorstellen, dass Microsoft verzweifelt versucht, meine Dateien abzugreifen, oder bin ich da zu blauäugig? Bisher hatte ich (vereinzelte) Einwahlvorgänge, die eher aus China oder Russland kamen, und das dann als echte Angriffsversuche vermutet. Die haben aber nach zehn Fehlversuchen und Block stets aufgegeben. Gruss --Port(u*o)s14:16, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Wie kommst du auf die Zuordnung zu den Azure-Entwicklern? Sehr viel wahrscheinlicher ist doch irgendein normaler Azure-User. So ein Azure-Account ist nämlich auch für solches Hacking wunderbar zu gebrauchen, und wenn die IP geblockt wird, lässt man sich halt 'ne andere zuweisen, gerne auch aus einer anderen Region. --2A02:110:0:3002:0:0:0:106714:24, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Nun, die IP kommt aus der Entwicklerorganisation in Maryland, wenn ich das richtig sehe. Oder vergeben die Ihre IPs weiter, dass man dann per VPN selber damit surfen kann? Gruss --Port(u*o)s14:31, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
edit: Ich hab mich grad erstmals mit Azure auseinandergesetzt, die machen keine Cloud Storage, wie ich dachte, sondern bieten Cloud Computing an, das würde es auch einem Laien wie mir erklärbar machen. Kann man sich irgendwie dagegen wehren, also eine Abuse-Meldung bei Azure einreichen? Hat das irgendwelche Erfolgsaussichten? Gruss --Port(u*o)s14:46, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, ich habe tatsächlich ein Synology, mein PW ist recht stark, aber ich werde sehen, mir eine 2FA-Authentifizierung einzurichten! Kann ja nicht so schwer sein! Gruss --Port(u*o)s13:09, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Was zudem empfohlen wird ist, den Standard-Administrator-Account nach erfolgreicher Einrichtung eines anderen Administrator-Accounts zu deaktivieren und wenn möglich zu löschen. Angriffe auf den Standard-Administrator-Account bei Synologys sind leider nichts neues. --Rôtkæppchen₆₈14:13, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, das ist längst geschehen. Mein Admin-Account ist seinerseits schon nicht leicht zu erraten. Mich würden die Versuche (Name/Passwortkombi) interessieren, scheinbar loggt das das NAs nicht mit (oder ich weiss nicht, wo das Log abgespeichert wird). Gruss --Port(u*o)s19:42, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Was soll das überhaupt bedeuten? „Die Namensgleichheit seines Familiennamens mit dem ostpreußischen Schirwindt bescherte ihm viel Ärger – bis er den Nachweis erbrachte, dass 1944 ein Vetter ‚Schirwindt befreit‘ hatte.[2] Er will ‚die verschwundene Stadt‘ wieder aufbauen.[4]“ --95.91.210.18618:04, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren8 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Da das Bundesverfassungsgericht die Erhöhung des Rundfunkbeitrags verfügt hat, stellt sich die Frage, ob, wann und wie viel die Leute, die schon am Anfang des Jahres 2021 für das komplette Jahr bezahlt haben, nachzahlen müssen. --79.229.228.12517:17, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ich gehe mal davon aus, dass der Fragesteller das weiß. Die Frage war aber, ob, wann und wie viel die Leute, die schon am Anfang des Jahres 2021 für das komplette Jahr bezahlt haben, nachzahlen müssen. Also wie ist der technische Ablauf? -- Jesi (Diskussion) 18:03, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Oder auch wofür? Ich bin der Meinung 700mio + Werbeinnahmen sollten locker für ein Jahr reichen oder zumindest ein halbes Jahr aber doch nicht nur einen Monat!(vorallem bei den ganzen Wiederholungen (gefühlt mehr als die Hälfte) von Vorjahren --2003:6:333D:79:7CFD:DFD5:F08E:EC4E19:51, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gerade habe ich ein Ubuntu neu installiert und da isses wieder, das Problem: Der Font im IRC-client passt einfach nicht. Da frage ich jetzt mal ganz allgemein: Welcher Font ist bestmöglich lesbar in einem Chatclient ohne extra grossen Zeilenabstand wie bei IRC üblich ? --itu (Disk) 18:34, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Mehr wie ausprobieren kannst Du das ohnehin nicht. Deine persönlichen Vorstellungen spielen auch eine Rolle. Bei mir ist praktisch alles Square 721BT und den Augen tut es gut. Im Gegensatz zu den Windowsopfernfans können Linuxnutzer alle Schriftarten einstellen. –Falk2 (Diskussion) 13:24, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Tatsächlich ist das mit dem Einstellen erst mal so scheinbar nicht richtig. Das Problem liegt nämlich vorallem darin dass ich in Konversation für den voreingestellten Font "Ubuntu Regular" keine Schriftgrösse zwischen 10 und 11 bekomme, obwohl man die Zwischengrösse einstellen kann - sie wird aber nicht erzeugt, schreibe ich 10,5 rein bekomme ich 11 ...
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Tag!
Ich möchte für meinen Heimatverein eine "Ligazugehörigkeit und Platzierungen" erstellen (als Beispiel dient die Ligazugehörigkeit und Platzierungen des 1. FC Nürnberg seit 1905). Im deutschsprachigen Wikipedia kann dieser Begriff nicht gefunden werden.
Danke!
Hinweis:Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum:Fragen zur Wikipedia.
Schulbesuche bald kostenpflichtig?
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, wenn man die Schule besucht muss man sich Testen (selbst wenn man bester Gesundheit ist!).
Also nicht nur der Zwang sich zu testen sondern jetzt kündigt die Regierung auch an die Test sollen bald was kosten...
Was ist mit dem Recht auf Bildung?
Das ist ein Missverständnis. Der bislang kostenlose Bürgertest soll kostenpflichtig werden. Die Schnelltests in der Schule sind davon natürlich nicht betroffen.--Ocd→ parlons 19:49, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Das betrifft nur Menschen, bei denen die Möglichkeit einer Impfung besteht. Die gängigen Covid-19-Impfungen sind aber derzeit nur für Menschen ab 12 Jahren zugelassen. Schulkindern unter 12 Jahren würden also nach wie vor kostenlose SARS-CoV-2-Tests zustehen. Sobald die Kinder dann 12 werden, drängen sie von selbst zur Impfung. --Rôtkæppchen₆₈22:23, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
DDR-Autos
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren11 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Eine Bekannte von mir hat vor längerer Zeit schon einiges Zeug geerbt, darunter auch Sachen aus / mit Elfenbein. Der ursprüngliche Erwerber ist 1972 verstorben (d.h. vielleicht war einiges damals schon alt, aber das ist nicht sicher), und sie hat es von dem Erben geerbt. Sie möchte eigentlich kein Elfenbein besitzen, aber erst recht nicht in den Handel bringen (wenn das überhaupt ginge). so liegt es jetzt halt seit vielen Jahren irgendwo unter anderem Zeug vergraben im Schrank. Unter welchen Umständen kann man auch für den Besitz irgendwie belangt werden? Es gibt natürlich keinerlei Belege oder so. Wie wird man so was los, wenn man es wirklich nicht haben will? Im Garten verbrennen, damit alle denken, man würde frisch gewildertes Elfenbein heimlich entsorgen? Selbstanzeige und dann Strafe zahlen, weil man nichts nachweisen kann? Weiter im Schrank rumliegen lassen? Oder was kann da passieren? Und war das damals schon illegal, als der erste bekannten Besitzer es erworben hat (also vor 1970, danach war er so krank, dass er nichts mehr angeschafft hat)?
--2003:E4:5F1E:AAC1:42B0:76FF:FE7B:15B223:36, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Da steht, daß man jede Menge Scherereien mit überflüssigen gebührenpflichtigen Papieren hat, wenn man solchen Kram versilbern will. Ob man aufgrund des bloßen Besitzes Ärger kriegen kann, dürfte von der individuellen unvorhersehbaren Merkbefreitheit der involvierten Strafverfolgungsbehörden abhängen - theoretisch gilt natürlich die Unschuldsvermutung, d. h. im Prozeß sollte ein Altersgutachten den Beschuldigten entlasten können. Aber erstens gilt bei Gerichten der Grundsatz der freien Beweiswürdigung, und zweitens ist es natürlich des Normalbürgers Lieblingsbeschäftigung, sich schwachsinniger Anklagen zu erwehren... Rottet die verdammten Elefanten endlich aus, dann hat sich dieses absurde Bürokratentheater erledigt, und die arbeitslosen Wilderer müssen sich wieder dem Drogenhandel und der Zwangsprostitution zuwenden. --77.0.139.24407:39, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Den betreffenden Staaten geht es doch deswegen so sch..., weil die eben organisatorisch nichts gebacken kriegen und keiner etwas für das Gemeinwesen tut, sondern jeder klaut, wo und soviel er kann. Manchmal denke ich, die Entkolonialisierung war überhaupt keine gute Idee: wenn die afrikanischen Staaten heute normale Teile des Staatsgebiets der ehemaligen europäischen Kolonialstaaten und die Einwohner gleichberechtigte Staatsbürger wären, dann gäbe es Massen von Problemen gar nicht. --77.0.139.24415:06, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Was für ein Unsinn. "Sie möchte kein Elfenbein besitzen". Hat das irgendwie eine unheilige Strahlung oder was? Und wie entsorgt man wohl etwas das man nicht haben will? Man packt es in was anderes rein und wirft es auf dem Wertstoffhof in die Sperrmülltonne. Im Anschluss kann man ja ein Kerzchen für Greta Thunberg anzünden, wenn man deshalb von schweren Gewissensbissen geplagt wird. --92.211.191.5911:18, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn ich etwas besitzen würde, was ich nicht haben will, würde ich auch die Alternative verscherbeln bzw. verschenken oder Tonne in Erwägung ziehen. Aber so ein bißchen Verständnis habe ich schon: was würdest Du denn machen, wenn Du echte Schrumpfköpfe oder gar Mumien erben würdest? Fände ich schon ziemlich pietätlos, die dann in die Mülltonne zu werfen oder auch nur in einem Karton auf dem Dachboden aufzubewahren. Rational ist das natürlich nicht: sowohl die gewilderten Elefanten als auch die toten Menschen haben es definitiv hinter sich, und was mit den sterblichen Überresten passiert, ist eigentlich togal. (Und solange möglicherweise noch existierende trauernde Angehörige, vielleicht solche mit "sehr speziellen" religiösen Vorstellungen, von der Existenz der Präparate nichts wissen bzw. nicht wissen, daß ich die jetzt am Bein habe, könnte meine Motivation, das zu ändern, eigentlich auch nicht so ausgeprägt sein. Wenn die friedlich und umgänglich sind und ein paar Mäuse dafür rausrücken, daß die die Leichenteile wiederkriegen: ok. Aber was ist, wenn die die Wilden aus dem Busch geben, ein Mordstheater veranstalten und mir auch noch die Bude abfackeln wollen, oder so? Weiß man doch vorher nicht, muß man es schließlich auch nicht drauf ankommen lassen. Und praktisch könnte so eine Rückführung dann auch wieder genausoviel bürokratisches Theater wie die Legalisierung von Elfenbein bedeuten: plötzlich wollen dann alle möglichen Behörden auch an den Leichen rumfummeln, und ich soll dafür dann auch noch bezahlen, oder die Schrumpfköpfe sind künstlerisch wertvoll und geschütztes Kulturgut, das nicht exportiert werden darf, oder so...) --77.0.139.24414:55, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Es kommt doch drauf an, was es ist. Bei älteren Musikinstrumenten z.B. ist Elfenbein ein völlig normaler Bestandteil (Klaviertasten z.B.). Der Elefant wird davon nicht wieder lebendig, wenn man das Klavier verschrottet. Solange Deine Bekannte nicht versucht, das Klavier außer Landes zu bringen, hat sie nach meinem Kenntnisstand für ein solches älteres Erbstück auch keine Scherereien zu befürchten. Wenn sie es partout nicht behalten will, einfach mal bei der örtlichen Musikschule nachfragen, ob die nicht einen dankbaren Abnehmer haben.
Wenn es sich um irgendwelche historischen Gegenstände handelt, womöglich Kunstgegenstände, dann interessiert sich vielleicht ein Museum dafür. Einfach mal an einschlägiger Stelle fragen. Allemal eine bessere Lösung als der Sperrmüll oder Verbrennen (ich bezweifle auch, dass Elfenbein besonders gut brennt). --91.34.47.1201:18, 8. Aug. 2021 (CEST){{Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Die Frage wurde mit der ersten Antwort von Rudolph Buch erschöpfend beantwortet, alles Weitere ist Spekulation und persönliche Meinung. --Jossi (Diskussion) 20:19, 8. Aug. 2021 (CEST)
Benutzer mit Dänisch- und/oder Schwedisch-Kenntnissen gesucht
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich hoffe, dass jemand mir helfen können wird. Den groben Inhalt zu verstehen ist mir aufgrund der Sprachverwandtschaft und mithilfe des Google-Übersetzers halbwegs möglich, aber ich weiß jetzt nicht genau, was die konkreten Formulierungen genau bedeuten und vor allem wie ich diese in meinem Artikelentwurf über diese Baureihe verwursten kann. Es geht um Inhalte der folgendne Seiten:
Dann entsteht der Schwachsinn beim Weiterübesetzen ins Deutsche. Das entscheidende Problem ist, dass deutsch eben nicht englisch ist und doch deutlich anders als die Gringosprache funktioniert. Ich habe immermal den Eindruck, dass Übersetzungsprogramme intern genau diesen Umweg machen. Mir liegen die Artillerieunteroffiziers-Reisebusse für Reisezugwagen von Bombardier noch verdammt schwer im Magen.
@Universal-Interessierter: erzeuge doch mal deutsche Rohtexte und stell sie in deinen Benutzernamensaraum ein. Ich gucke mir das dann gerne mal an und ich denke, dass sich die Fachbegriffe finden lassen. Ich bin mir sicher, dass sich weitere Korrektoren beteiligen. Nur eben möglichst ohne den Umweg über die Heimat der systematischen Schreib- und Lesefehler. –Falk2 (Diskussion) 12:05, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
<Gebetsmühle an> Nicht den miesen Google-Übersetzer benutzen, sondern DeepL.</Gebetsmühle aus> Ich habe es jetzt nur für den ersten verlinkten Text überprüft, aber dafür erhalte ich eine (nahezu) tadellose deutsche Übersetzung. Der Tipp, zur Kontrolle auch nach Englisch übersetzen zu lassen, trifft natürlich trotzdem zu. So übersetzt DeepL stambanenätet ins Deutsche falsch mit „Streckennetz“, ins Englische richtig mit mainline network, also „Stammstreckennetz“. Was ein utfärdståg ist, verrät mir allerdings auch mein schwedisches Wörterbuch nicht; da müsste ein Eisenbahnfachmann ran. --Jossi (Diskussion) 12:46, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Vorsicht mit den Onlineübersetzern. Auch bei DeepL ist es mir, genau wie bei translate.google, in der letzten Zeit immer häufiger passiert, daß der Sinn einzelner Sätze einfach ins direkte Gegenteil verdreht wurde. Auch wurden Satzfragmente eingefügt, die im Originaltext überhaupt nicht vorhanden waren, aber oft in anderen Texten des jeweiligen Zusammenhangs vorkommen. Da werden einfach Halbsätze eingebaut, oder Worte hinzugefügt, die die Aussage verändern, und die nicht im Original stehen. Je länger ein Satz ist, und je mehr Text in einem Rutsch übersetzt wird (sie erlauben ja bis zu 5000 Zeichen bzw. Worte), desto mehr schwerwiegende, sinnentstellende Fehler sind es. Außerdem wurden einzelne Phrasen oder Fachbegriffe einfach in der Übersetzung ausgelassen, wenn der Onlineübersetzer diese nicht kennt, ohne jeden Hinweis. Die inzwischen von Satzstruktur, Wortwahl und Grammatik her perfekt erscheinenden Übersetzungsergebnisse täuschen leicht darüber hinweg, daß der Satzinhalt krass falsch sein kann, ohne daß man es bemerkt. Grade weil sich die (manchmal subtilen, manchmal haarsträubenden) inhaltlichen Veränderungen zwischen vielen korrekt übersetzten Sätzen verstecken. Man muß im Prinzip die Fremdsprache schon beherrschen, um diese Fehler dann akribisch aufzuspüren. Ich denke, daß die KI, die sie hier verwenden, verantwortlich dafür ist und diese Fehler einbaut. Nach meiner Beobachtung sind es etwa 5% der Übersetzungen, die auf diese Weise krass falsch sind, obwohl der Ausgangssatz klar und eindeutig war. Ein ausgelassenes „nicht” ist da noch das am einfachsten zu korrigierende, zugleich aber auch das am einfachsten zu übersehende Problem.--92.73.178.13217:11, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
6. August
Unvollständige Anrufliste auf einem Mitel 6865i
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bei einem Mitel 6865i Anlagentelefon lassen sich über die eigene Anruflisten-Taste ebendiese abrufen. Ich finde hier auf einem 7 Anrufsnummern, obwohl viele weitere später eingelangt sind. Das Telefon wurde zwischenzeitlich auf "nur Anrufe annehmen" eingestellt. Könnte das ein Grund sein, dass die Nummern nicht mehr gespeichert werden? Was könnte sonst der Grund sein? Sind die Nummern vielleicht doch irgendwo gespeichert? --AF (Diskussion) 15:14, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
„Was könnte sonst der Grund sein?“: Es lassen sich manuell, einzelne Einträge aus der Anrufliste löschen. Es müsste halt jemand Zugriff auf das Gerät gehabt haben und wissen, wie und dass das geht. --87.147.191.1816:42, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Nummern zu speichern, könnte dazu dienen, diese auch anzurufen. Ein Telefon, das nicht zum Anrufen verwendet werden soll, könnte tatsächlich der Meinung sein, etwas Unnützes zu tun, wenn es diese trotzdem speicherte... --Benutzer:Duckundwech18:14, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Geschwindigkeitsbegrenzung erst 20-30m nach Ortsausgangsschild
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren12 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es ist mir jetzt an mehreren Stellen aufgefallen: Nach dem Ortsausgangsschild folgt eine kurze Strecke ohne ausdrückliche Geschwindigkeitsbegrenzung, also 100km/h erlaubt. Dann folgt aber ein Schild 70km/h.
Was soll das? Oder andersrum: Warum wird die Begrenzung nicht gleich am Ortsausgangsschild befestigt? --Bahnmoeller (Diskussion) 17:19, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ortsausgangsschilder stehen häufig links. Nur links stehende Geschwindigkeitsschilder sind zumindest zweifelhaft. Dazu kommt die Auffassungsfähigkeit der Fahrzeugführer. Fahrdynamisch ist es ohnehin nicht möglich, auf einem so kurzen Abschnitt die theoretisch nutzbare Geschwindigkeit auszufahren, ohne einen Regelverstoß zu begehen, der aus gutem Grund ziemlich teuer wäre. –Falk2 (Diskussion) 17:27, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Es wurde schon behauptet, dass ein Zeichen über die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht am selben Mast wie die Ortstafel angebracht sein darf. Ich finde eine solche Vorschrift nicht, sie könnte aber aus VwV StVO, zu den §§ 39 bis 43, Randnummer 38 abgeleitet werden: „Vorschriftzeichen für den fließenden Verkehr dürfen in der Regel nur dann kombiniert werden, wenn sie sich an die gleichen Verkehrsarten wenden und wenn sie die gleiche Strecke oder den gleichen Punkt betreffen.“ Die Ortstafel ist aber kein Vorschriftzeichen, sondern ein Richtzeichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:12, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Kann es sein, dass das 70-Schild vor einer Kurve kommt oder, dass im darauffolgenden Streckenabschnitt viele Unfälle passierten? Ich denke, man will einfach, dass für so viel Streckenabschnitt wie möglich die normalen Geschwindigkeiten gelten. Beim Googlen findet man jedenfalls schnell eine Gemeinde, wo das beschriebene Szenario der Fall ist, und eine Partei sich dafür einsetzt, das Geschwindigkeitsbegrenzungsschild direkt zum Ortsausgangsschild zu packen. Ich würde aber eher beim Straßenverkehrsamt, der Polizei, oder dem Bürgermeister nachfragen. Die wissen bestimmt wieso, weshalb, warum und wie die Rechtslage ist. --Christian140 (Diskussion) 18:54, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Es ist wohl einfach Bürokratie ohne tieferen Sinn; bei uns wurde eine Straßenführung mit Kreisverkehr neu gemacht. Direkt nach dem Ortsausgang darf man natürlich 100, etwa 150 m später dann ich glaube 50 wegen Brücke und dann nach etwa nochmal 150m 70 wegen Kreisverkehr (oder 50-70 andersrum; bin gerade unsicher) ... auf Nachfrage der Lokalmedien was der Blödsinn soll; das hat schon seine Richtigkeit. Es gibt eine Vorschrift XY die besagt es müsse vor einer Brücke mit irgendwelchen Einschränkungen halt eine Beschränkung stehen und vor einen Kreisverkehr auch und das ganze halt in einem Abstand von X ... also nix logik, nix gesunder menschenverstand sondern einfach nur das sture folgen von Paragraphen ;) ...SicherlichPost07:13, 7. Aug. 2021 (CEST) in der anderen Richtung ist es natürlich so ähnlich. man dürfte kurz vor dem Orstausgang nochmal aufs gas treten, denn es steht ein Aufhebungsschild da 😉 Beantworten
Du liegst falsch. Jede Anordnung eines Verkehrszeichens muss begründet sein und diese Begründung muss dokumentiert sein. Jeder kann vor dem Verwaltungsgericht gegen die Anordnung von Verkehrszeichen klegen und ohne dokumentierte Begründung hätten es die Straßenverkehrsbehörden da sehr schwer. Hier am Ort wurde eine Geschwindigkeitsbegrenzung vom Gericht kassiert, weil die Straßenverkehrsbehörde den angeblichen Lärmschutz durch diese Anordnung vorher nicht überprüft hat und vor Gericht nicht beweisen konnte. --2003:F7:DF18:6000:FCC5:F420:FB2F:1D0F15:37, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Papperlapapp: Es ist offensichtlich ein Fall, wo gesunder Menschenverstand Peinlichkeiten erspart hätte. Beamte, die ohne nach- oder mitzudenken stur jede allgemeine Regel immer und überall anwenden sind genauso verzichtbar (weil durch einen Algorithmus preiswert zu ersetzen), wie das Aufsagen von Binsenweisheiten in einer Auskunft wie dieser. --87.147.182.21017:16, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Autoentsorgung
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich würde gerne am Montag mein Auto entsorgen. Braucht es dafür beim lokalen Verwerter üblicherweise einen Termin/Voranmeldung oder kann ich da einfach vorbeischauen und die Stellen mir einen Verwertungsnachweis aus und ich düse weiter zum Abmelden? Und wenn es funktioniert, wie viel Zeit sollte ich einplanen beim Entsorgungsbetrieb. Ich weiß, ihr werdet mir keine spezifische Auskunft zu meinem Entsorger geben können, aber mit einer allg. Auskunft bisheriger Erfahrungen reichen mir. Leider hat mein Entsorger letzte und diese Woche Betriebsferien, deswegen konnte ich nicht vorher nachfragen.--Dehnschraube (Diskussion) 17:49, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren14 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Irgendwie verstehe ich die Meldungen in den Nachrichten nicht. Einerseits entsteht wie hier auf Basis der Grafik bei Bild.de (im unteren Drittel des Artikels, Stichwort "Impfdurchbruch") bei mir der Eindruck, dass ich mit meinen beiden BioNTech-Impfungen nun nichts mehr zu befürchten habe und die Gefahr einer Covid-Infektion trotz meiner Impfung vernachlässigbar klein ist. Ich muss dazu sagen, dass Covid mehrere meiner Verwandte sehr hart erwischt hat. Meine Tante lag wochenlang im Krankenhaus, musste zwischenzeitlich beatmet werden und wir wussten nicht, ob sie es überleben wird. Glücklicherweise geht es ihr inzwischen einigermaßen gut. Andererseits meldet Spiegel.de am selben Tag, dass die Viruslast Geimpfter genauso hoch ist wie die Ungeimpfter. Als Laie bin ich völlig verwirrt. Was bedeutet das denn alles? Wie soll ich zwei solche Meldungen in meinem Gehirn zusammenbekommen? Extrem minimales Risiko trotz vergleichbar Viruslast? Kann mir das vielleicht mal jemand so erklären, dass auch ich es verstehe? Vielen Dank im Voraus. 194.62.169.8619:20, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Die Impfung schützt dich vor zunächst mal davor, schwer zu erkranken, unabhängig davon, wieviel virales Material du im Körper trägst. Insofern ist das kein Widerspruch. --Kreuzschnabel19:52, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
So ist es. Es bleiben noch individuelle Unterschiede - in beide Richtungen - aber generell wird gefunden, dass die Erkrankung, sofern sie noch eintritt, erheblich milder verläuft. Aber auch Geimpfte können (noch) Virusträger sein und Ungeimpfte anstecken. Daher ist es so wichtig, dass die Zahl der Geimpften so hoch steigt wie möglich. Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:03, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Also ich verstehe, dass ich mit Impfung sehr wahrscheinlich nicht mehr in ein Krankenhaus muss. Wie muss man sich dann eine Ansteckung vorstellen, wenn man doppelt geimpft ist? Angenommen ich, also doppelt Geimpfter, stecke mich nun an. Kriege ich dann soetwas wie eine Erkältung und bin eine Woche verschnupft? Was ist da also der typische Verlauf? Oder haben die meisten Geimpften gar keine Symtome und nur einzelne ein paar kleinere Symptome? 194.62.169.8620:35, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Laut Daten aus GB schützt eine vollständige Impfung zu 88% vor symptomatischen Erkrankungen auch bei der Delta-Variante (beim "Wildtyp" waren es noch 93% und mehr), laut Daten aus Israel auch zu 88% vor schweren Verläufen.
Eine Impfung schützt eigentlich nie vor einer Infektion selbst, sondern immer nur vor einem schweren Krankheitsverlauf (egal ob SARS-CoV-2, Tetanus oder FSME). Was positive Testergebnisse angeht, wurde in GB Anfang des Jahres (quasi vor Delta) ein "Schutz" durch die Impfung von 74% ermittelt, in Israel mit Delta noch von 34%. Laut Daten afaik aus den USA ist die Viruslast im Rachen auch bei Geimpften zu Anfang der Infektion nicht geringer als bei Ungeimpften, nimmt aber nach wenigen Tagen deutlich stärker ab. Soweit ich weiß, gibt es noch keine Vergleichsdaten darüber, ob Geimpfte Delta genauso leicht weitergeben können wie Ungeimpfte.
Gefährlich für den Infizierten wird es eben dann, wenn Covid sich nicht mehr auf den Rachen beschränkt, sondern auf die Lunge und weitere Organe übergreift.
Meiner Ansicht nach ist das Konzept der "Herdenimmunität" bei 70 plus x Prozent Impfquote Geschichte - Delta wird wie Windpocken mindestens 95% der Bevölkerung infizieren. Wer sein Risiko für einen schweren Verlauf oder Long Covid deutlich reduzieren will, kommt an einer Impfung nicht vorbei.--Chianti (Diskussion) 20:53, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Beispiel: "Die Forscher untersuchten 1497 geimpfte Beschäftigte am Sheba Medical Center in Israel. Von ihnen infizierten sich nur 39 trotz ihrer Impfung. Von diesen entwickelten sieben - oder etwa 19 % - Symptome, die mindestens sechs Wochen andauerten, darunter Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Geschmacks- und Geruchsverlust und Müdigkeit." Individuelle Unterschiede. Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:55, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Andersrum ausgedrückt ist es verständlicher: Nicht die Impfung hilft deinem Körper. Dein Körper macht das selbst. Die Impfung trainiert das Immunsystem des Körpers. Es ist fitter, wenn es die Infektion bekämpfen muss. Yotwen (Diskussion) 05:23, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Bei geimpften erfolgt eine spezifische Immunreaktion, bei ungeimpften die angeborene. Ersteres agiert im übertragenen Sinne wie ein Profikiller eines Geheimdienstes, letzteres hingegen eher wie ein Flächenbombardement. --Andrija Lovac (Diskussion) 17:53, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn Du Kontakte mit Infizierten vermeidest bzw. Hygienemaßnahmen dicht beachtest und Dich deswegen gar nicht erst infizierst, mußt Du auch nicht ins Krankenhaus, bist selbst nicht infektiös, brütest keine asymptomatische Infektion aus und handelst Dir auch kein Long Covid oder ähnliches Ungemach ein, und wenn das alle machen würden, nur für ein paar Wochen, dann wäre das Virus sogar ausgerottet. Das Tragische ist, daß die Leute teilweise glauben, daß die Impfung die totale Wunderwaffe ist, die sie kugelfest und unsterblich macht, und sie deswegen dann einfach "die Sau rauslassen" und dadurch die Virenverbreitung weitaus stärker begünstigen als die Impfung sie hemmt - insofern ist die Impfung sogar tendenziell schädlich, weil sie die Sorglosigkeit fördert und es klar ist, daß die realisierbaren Impfquoten für eine Herdenimmunität nicht ausreichen werden. --95.116.29.709:56, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Bitte Seitenintro beachten und Offtopic-Diskussion unterlassen. Nicht das vermutete Verhalten anderer und eigene Theorien dazu sind hier das Thema, sondern die scheinbaren Widersprüche in den verlinkten Meldungen.--Chianti (Diskussion) 10:26, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Zumal ich mir diesen Schuh auch gar nicht anziehe. Ich trage aus Solidarität trotz zweifacher Impfung weiterhin einen Mund-Nasen-Schutz. Die schweren Fälle in meiner direkten Familie (s. oben) waren Warnung genug und Todesfälle im weiteren Bekanntenkreis (z.B. Tod der Mutter meines Chefs durch Covid) sind eine weitere Warnung. Natürlich ist die Impfung eine hochgradig wirksamer, wenngleich natürlich nicht 100%iger Schutz. Das bestätigt ja diese Diskussion. Das RKI hat heute vermeldet, dass ca. 38.000 Todesfälle in Deutschland durch die Impfkampagne verhindert werden konnten. Insofern grenzt es an Fake News, wenn man schreibt, dass die Impfung tendenziell sogar schädlich sei, weil die Leute dann angeblich die Sau raus ließen. Bei mir ist das nicht der Fall und ich kenne auch niemanden, bei dem das so ist. 194.62.169.8619:03, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo, zurück zum Thema: Warum soll eine gleiche Viruslast unterschiedlich gefährlich sein? Das lässt sich in der Tat schwer vorstellen. Ich helfe mir für schwer vorstellbare Sachen gern mit einem Vergleich zu leichter vorstellbaren Sachen.
In meiner folgenden >>Fußball-Metapher<< wäre die Anzahl gegnerischer Spieler in der eigenen Spielfeldhälfte die Viruslast (z. B. im Nasen-Rachen-Raum), das eigene Tor wäre der Ort, an dem es gefährlich wird (z. B. die Lunge) und der Torwart wäre eine Komponente des Immunsystems, die dort wirkt, wo es gefährlich wird. Das wäre wohl aber so etwas Ähnliches wie eine eigene Theorie und deshalb doch wieder ein wenig off-topic. Daher schließe ich den Text zwischen >>Tags<< ein (<Eigene_Betrachtung>...</Eigene_Betrachtung>).
<Eigene_Betrachtung>
Wenn jemand Torwart in einer Fußballmannschaft A wäre und wenig trainiert hätte, dann würde er gegen Mannschaft B vermutlich viele Bälle in das eigene Tor lassen. Wenn er aber viel trainiert hätte, würden vielleicht weniger Tore zuungunsten der eigenen Mannschaft A fallen.
In meinem Vergleich ist die eigene Spielfeldhälfte von Mannschaft A der Nasen-Rachen-Raum, dasjenige Tor, welches der Torwart von Mannschaft A verteidigt, wäre die Lunge und der Torwart selbst wäre irgendeine Komponente des Immunsystems. Die Kräfte, die Mannschaft B aufbringen kann, bilden bei diesem Vergleich das Potential des Wildtyps von SARS-CoV-2 ab. Der Vergleich hinkt natürlich, ist aber vielleicht besser als einer ohne Hand und Fuß. ;&nbp;) Beim Fußballspiel gibt es bspw. keine >>asymmetrische Kriegsführung<<; bei einer Virusinfektion schon.
Die Viruslast wird hier durch die Zahl der gegnerischen Spieler zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort symbolisiert. Wenn der Torwart trainiert und dadurch besser ist, verläuft das Spiel (B gegen A) im Wesentlichen gleich; es gibt nur weniger Tore, als wenn der Torwart von A untrainiert wäre. Würde man gute Feldspieler, aber einen schlechten Torwart in Mannschaft A haben, gäbe es auch ein Problem: Es wären zwar vermutlich weniger gegnerische Spieler in der Spielfeldhälfte von A unterwegs, der Torwart von A könnte aber trotzdem die Tore nicht verhindern.
Wenn man als Mannschaft A (>>FC Immunsystem Eintracht<<) gegen eine Mannschaft D (>>FC Varieté Delta<<) antreten müsste, die gefährlicher ist als die Mannschaft B (>>FC Wilde Typen von Corona<<), gäbe es vielleicht vier Szenarien:
Mannschaft A: Feldspieler untrainiert, Torwart untrainiert: Die Mannschaft A war schon gegen Mannschaft B überfordert und ist es gegen D noch mehr.
Mannschaft A: Feldspieler untrainiert, Torwart trainiert: Es würden bei einem Spiel gegen D vermutlich mehr gegnerische Spieler in der Spielfeldhälfte von A auftauchen, als es gegen B der Fall war und der Torwart von A würde – obwohl er gut ist – ein Problem haben.
Mannschaft A: Feldspieler trainiert, Torwart untrainiert: Möglicherweise sieht ein Spiel der trainierten Feldspieler von A gegen die gefährlichen Feldspieler von D – zumindest oberflächlich betrachtet – fast genauso aus, wie es für ein Spiel von untrainierten Feldspielern der Mannschaft A gegen die weniger gefährlichen Feldspieler von B der Fall wäre. Diese oberflächliche Betrachtung würde nur die zahlenmäßige Präsenz der gegnerischen Feldspieler berücksichtigen. Die Feldspieler von D sind aber besser als die von B und erzielen letztlich mehr Tore.
Mannschaft A: Feldspieler trainiert, Torwart trainiert: Würde man nur die gegnerischen Feldspieler in der Spielfeldhälfte von A zählen, wäre zwischen einem Spiel der trainierten Mannschaft A gegen die gefährliche Mannschaft D und einem Spiel der untrainierten Mannschaft A gegen die ungefährliche Mannschaft B kaum ein Unterschied zu bemerken; der Unterschied sind die Tore.
</Eigene_Betrachtung>
Bitte nicht alles 1:1 übertragen! Das Beispiel soll nur zeigen, dass ein gleiches Messergebnis an einem bestimmten Ort innerhalb einer bestimmten Zeitspanne – sei es die Anzahl gegnerischer Spieler in der eigenen Spielfeldhälfte oder die Viruslast bei Patienten – nie die ganze Geschichte erzählt.
Was heißt hier denn "Zumal"? Es ist ja schön, daß Du Dich vernünftig verhältst; wahrscheinlich tun das sogar große Teile der Bevölkerung. Aber andere Teile tun es eben nicht, einige davon grundsätzlich nicht, und andere eben deswegen nicht, weil sie sich tatsächlich nicht vorhandene Wunderwirkungen von der Impfung erwarten und dazu auch von Politikern und der irreführenden Impfpropaganda verleitet werden. Die Formel "geimpft, genesen oder getestet" ist doch eine mehr oder minder unverhüllte Anstiftung zu eben diesem asozialen Verhalten. Und die Täter könnten wissen, daß das nicht funktioniert: Die Niederlande haben es mit Cluböffnungen vorexerziert - das Ergebnis war, daß die Infektionszahlen hochgingen und die das ganz schnell wieder bleiben gelassen haben. Wer glaubt denn, daß die Impfkampagne humanitäre Motive hat? Es geht dabei einzig und allein um den Kommerz, mit der Ausrede "Wenn jedem ein Impfangebot gemacht wurde, ist jeder, der eine Impfung verweigert und eine Infektion mit schweren Folgen erleidet, selbst schuld und man braucht darauf keine Rücksicht zu nehmen, denn die Impfung schützt schließlich vor schweren Verläufen" - das sind, wie wir gesehen haben, lauter Lügen, weil die Impfung eben nicht zuverlässig schützt, weil sie keine Sterilität bewirkt, weil vielen kein Impfangebot gemacht wird oder sie es nicht wahrnehmen können, es ist zudem Victim blaming und doppelzüngig, denn es wird einerseits gesagt, daß es keine Impfpflicht geben wird, auch nicht durch die Hintertür, aber andererseits genau die installiert werden soll mit der Formel "man muß Geimpften ihre Rechte wiedergeben" (was im Umkehrschluß natürlich heißt "Ungeimpfte dürfen durchaus diskriminiert werden"). Die Impfkampagne ist unter dem Banner "Herdenimmunität" angetreten und damit kläglich gescheitert, wegen der nachlassenden Impfbereitschaft und weil die Impfquote absehbar zu niedrig dafür ist, zudem wird zunehmend in Frage gestellt, ob die Herdenimmunität überhaupt funktionieren würde, selbst bei einer hypothetischen hundertprozentigen Durchimpfung. Kanzleramtsminister Braun prognostizierte wohl zutreffend eine Inzidenz im oberen dreistelligen Bereich für die Zeit der Bundestagswahl, was sich derzeit bereits an Verdopplungszeiten um die zwei Wochen ablesen und extrapolieren läßt - das bedeutet fünfstellige tägliche Neuinfektionszahlen. Da wird das dumme Gerede von neuen Indikatoren und daß die Inzidenzen alleine nicht mehr der Maßstab sein könnten, auch nichts mehr retten, das ist der ganz dicke Hammer - die Vierte Welle ist da und entwickelt sich zusehends zum Tsunami. Auch andere Länder mit hohen Impfquoten sind in die Propagandafalle getappt und erleben trotzdem hohe Neuinfektionszahlen. Wer sich retten will, braucht nicht die Impfung, sondern muß sich isolieren und das dumme Geschwätz "alle Ungeimpften werden sich zwangsläufig infizieren, delta ist so ansteckend wie Windpocken" ignorieren. Ich kenne und hatte Windpocken - war nicht schön, inzwischen habe ich meine Varizellen-Impfung abgefaßt - aber es war eben nicht die ganze Klasse oder die ganze Schule und auch nicht die ganze Familie infiziert bzw. erkrankt, und das ist bei "Corona" und auch bei "delta" genauso. Man findet auch vielfach Antikörper bei (scheinbar) Nichtinfizierten, was auf höhere Raten von asymptomatischen Verläufen und auch stillen Feiungen hinweist, vielleicht oder wahrscheinlich gibt es auch einfach auch Ungeimpft-nicht-Suszeptible, denen das Virus von Natur aus nichts anhaben kann bzw. die bereits bei geringer Exposition eine starke Immunreaktion entwickeln und deren Körper somit das Virus erfolgreich aus dem Feld schlägt. Bevor man die in Wahrheit gar nicht so unproblematische Impfung vornimmt, sollte man doch eigentlich erst mal den Antikörpertiter bestimmen, anstatt alle über einen Kamm zu scheren, stattdessen werden Menschen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen unnötig den möglichen Impffolgen ausgesetzt. --95.116.103.418:37, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Kann die Zucht von Eichhörnchen in Deutschland legal sein?
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo. Da Eurasische Eichhörnchen in Deutschland eine besonders geschützte Wildtierart sind, müsste es nach der Bundesartenschutzverordnung illegal sein, Eichhörnchen zu fangen, zu besitzen, zu verkaufen und zu züchten. Die einzige Ausnahme stellt eine temporäre Aufnahme von kranken Tieren da, um diese wieder gesund zu machen und dann wieder auszuwildern. Nun gibt es einen Instagram-Account von jemanden offenbar in Deutschland, der Eichhörnen ohne Auswilderungsziel als Haustiere hält und diese auch züchtet. Kann das überhaupt legal sein? Es gibt ja z.B. auch eine Eichhörnchenzucht in Darmstadt, wo alle möglichen Arten gezüchtet werden, nur nicht sciurus vulgaris, weil diese eben geschützt sind. --Christian140 (Diskussion) 22:32, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
GEZ Beitrag darf das BVG einfach ein Landesparlament ausschalten ?
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren11 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
Ich würde gerne wissen ob das Bundesverfassungsgericht sich einfach über das Landesparlament in Sachsen-Anhalt entscheiden darf?
Die Volksvertreter dem dortigen Parlament sind doch demokratisch gewählt also sollten Sie doch das Recht haben über die Gebührenerhöhung abzustimmen und wenn sie nein sagen ist es doch zu akzeptieren warum klagen ARD ZDF und Deutschlandradio so dagegen? Und warum Evan keiner dass die Menschen Sachsen-Anhalt nie darüber abstimmen durften beziehungsweise deren gewählten Volksvertreter?
--109.40.242.18720:06, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ja natürlich. Das ergibt sich aus der Staatsferne des Rundfunks. Der ÖRR hat einen Anspruch darauf, dass Landesregierungen und Landtage die unabhängig ermittelte Beitragserhöhung „durchwinken“. Alles andere wäre verfassungswidrig, wie z.B. wenn der Ministerpräsident einen Gesetzesentwurf zur Annahme der Beitragserhöhung zurückzieht, um nicht mit einer ungeliebten Oppositionspartei gemeinsame Sache machen zu müssen. Der Ministerpräsident darf zwar gegen die Beitragserhöhung sein, aber er darf nichts dagegen tun, weil das die verfassungsmäßigen Rechte des ÖRR verletzen würde. --2003:F7:DF18:6000:FCC5:F420:FB2F:1D0F20:38, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ganz so ist es nicht: der ÖRR hat einen Anspruch darauf, dass eine Abweichung von der KEF-Empfehlung von den Ländern substanziell begründet wird. Das ist nicht geschehen, statt dessen wurde einfach die Vorlage für das Zustimmungsgesetz im Landesparlament zurückgezogen. Gegen diese Verletzung des Staatsvertrags haben die Sendeanstalten geklagt und Recht bekommen.--Chianti (Diskussion) 20:42, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Die Volksvertreter dem dortigen Parlament sind doch demokratisch gewählt – stimmt (zwar nicht grammatikalisch, aber inhaltlich). also sollten Sie doch das Recht haben über die Gebührenerhöhung abzustimmen – das können sie (mit kleinem s, keine persönliche Anrede) gern machen. Sie können auch darüber abstimmen, ob künftig 2+2=5 sein soll, wenn es ihnen Spaß macht. und wenn sie nein sagen ist es doch zu akzeptieren – nein, weil der öffentlich-rechtliche Rundfunk staatsfern ist. Die Parlamente können begründete Kritik an einer Gebührenerhöhung äußern, deshalb werden sie einbezogen, aber sie können nicht einfach „das finden wir doof“ sagen. Das ist das Prinzip der Staatsferne. Ohne sehr gute Begründung darf ein Landesparlament dem ÖRR nicht die Mittel kürzen, die Klage war vollkommen berechtigt. Die Frage ließe sich andererseits auch ganz einfach mit Art. 31 GG beantworten. --Kreuzschnabel20:50, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
@IP 109.... „Die Volksvertreter dem dortigen Parlament sind doch demokratisch gewählt also sollten Sie doch das Recht haben über die Gebührenerhöhung abzustimmen…“ Das Recht haben sie auch. Konkret war es doch so, wenn ich recht erinnere, dass der MP Haseloff die Abstimmung einfach abgesetzt hat (womit die Abgeordneten also weder zu- noch gegenstimmen konnten, also der MP Haseloff und nicht das BVerfG!), vor dem Hintergrund, dass bei der Abstimmung möglicherweise die AfD genauso abstimmen hätte können würden wie die CDU, was wegen des vielleicht folgenden Skandals unbedingt verhindert werden musste. Solche parteipolitischen Winkelzüge sind aber keine sachbezogenen Argumente. Schon deshalb musste das BVerfG eingreifen. Die Existenz des ö.r. Rundfunks kann nicht davon abhängig gemacht werden, ob man wegen der AfD irgendwie nicht mehr abstimmen möchte (wie in den anderen Parlamenten schon geschehen), und zwar völlig unabhängig von der Summe, um die es geht. Es ist doch keineswegs so, dass das BVerfG diese Summe errechnet und festgesetzt hat. --2003:D0:2F26:BEFC:4438:108D:8614:322:16, 7. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Nein, die Landesparlamente muessen die Vorlage der KEF keineswegs einfach durchwinken, sondern duerfen laut Urteil durchaus auch davon abweichen. Allerdings muessen sie sich dabei einig sein: Verfassungswidrig ist hier also nur die Unterschiedlichkeit des Abstimmverhaltens in den Landesparlamenten, nicht aber eine Abweichung vom vorgegebenen Betrag per se. -- Juergen 217.61.202.3400:44, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Wie auch immer: Die Frage hier ist schon falsch gestellt. Das Landesparlament von S-A hat die Erhöhung ja gar nicht abgelehnt, sondern ihm wurde die Möglichkeit zur Abstimmung darüber schlicht vorenthalten. Und das geht nicht. Somit hat sich das BVG in seinem Urteil überhaupt nicht über das Landesparlament hinweggesetzt, sondern im Gegenteil die diesbezügliche Missachtung des Parlaments durch den Minipräsi für unwirksam erklärt. Wenn man also einem hier vorwerfen muss, demokratisch gewählte Volksvertreter zu übergehen, dann nicht dem BVG, sondern dem Minipräsi. --Kreuzschnabel09:13, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
8. August
Bevoelkerungsdichte von Lappland
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Unter Lappland steht, dessen Bevoelkerungsdichte laege unabhaengig von der Abgrenzung Lapplands bei etwa 2 Einwohnnern pro km2. Gleichzeitig wird von der groessten Ausdehnung Lapplands mit 2.3 Mio Einwohnern auf 390.000 km2 berichtet, das ergibt 6 Einwohner/km2.
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Unter Medaillenspiegel steht, dass ein Sieg in einer Mannschaftssportart nur als eine Medaille zaehlt.
Wird dabei tatsaechlich nur eine einzige Medaille uebergeben oder bekommt jeder am entscheidenden Wettkampf (Endspiel) teilnehmende Sportler eine oder jeder, der auch in einer der Vorrunden teilgenommen hat, oder sogar auch diejenigen Sortler, die waehrend des ganzen Turniers nur auf der Ersatzbank gesessen haben ? Oder ist das vielleicht je Mannschaftssportart unterschiedlich ? -- Juergen 217.61.202.3400:28, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Damit man weiß, dass man aufhören kann sich anzustrengen. Ziellinie aufmalen geht nicht. Es kommt aber schon mal vor, dass man aufs falsche Signal hört. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:06, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
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Aktuell werden viele mit Astra Geimpfte bei ihrer zweiten Dosis mit Biontech geimpft, weil diese Kreuzimpfung laut ersten Studien erheblich besser schuetzt als eine zweimalige Impfung mit demselben Impfstoff. Gilt das unabhaengig von der Reihenfolge, also auch bei einer Erstimpfung mit Biontech und einer Zweitimpfung mit Astra oder Johnson & Johnson) oder nur in der Reihenfolge Astra - Biontech ? -- Juergen 217.61.202.3401:17, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt keine Studien zu Kreuzimpfungen Es gibt doch ein Preprint-Paper mit Tozinameran-Vaxzevria-Kreuzimpfung [8], Artikel der DW. Nach diesem ist eine Biontech-Astra-Kreuzimpfung besser als Astra-Astra, aber nicht in allen Belangen besser als Biontech-Biontech (2x Biontech liegt bei IgG vor Astra-Biontech, Biontech-Astra und Astra-Astra; bei der T-Zell-Antwort liegt Astra-Biontech vor Biontech-Astra, Biontech-Biontech und Astra-Astra).--Chianti (Diskussion) 09:48, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ich frage mich übrigens, was die Konsequenzen beim Ergattern möglichst vieler Impfungen alle paar Wochen "bunt durch den Garten" sein könnten (einfach zu allen möglichen Volksimpfungsevents hinpilgern, behaupten, man hätte keinen Impfausweis und wäre noch nicht geimpft, und Spritze und Bratwurst abgreifen - die Ersatzbescheinigung kann man ggf. unauffällig entsorgen). Fängt man sich dann irgendwann doch die schwere Impffolge ein, oder hilft Viel viel, und die Wahrscheinlichkeit steigt, daß man dann irgendwann doch einen wirksamen Impfschutz hat? (Vermutlich gibt es einige Zeitgenossen, die das machen - es ist unwahrscheinlich, dabei erwischt zu werden.) --95.116.103.418:55, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ungarn im Kanu/Kajak
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"Die Gasversorgung besteht aus Leitungen, die in zwei Meter Höhe auf Stützen von Haus zu Haus mit einem Rohrsystem zum Teil quer durch den Garten verbunden sind."
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"Die Gasversorgung besteht aus Leitungen, die in zwei Meter Höhe auf Stützen von Haus zu Haus mit einem Rohrsystem zum Teil quer durch den Garten verbunden sind." Was soll mir das sagen? Okay, es gibt Gasleitungen überirdisch. Durch welchen/wessen Garten geht es? --fossanet?!04:14, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Das soll dir vermutlich sagen, dass die Gasversorgung aus Leitungen besteht, die in zwei Meter Höhe auf Stützen von Haus zu Haus mit einem Rohrsystem zum Teil quer durch den Garten verbunden sind. Haste mal etwas Kontext? Wo haste den Satz gefunden? --Kreuzschnabel08:23, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Überirdisch sind die Leitungen billig zu verlegen und leicht zu warten. Zudem friert Gas nicht ein, Wasser schon und im Hochsommer käme aus überirdischen Wasserleitungen nur noch kochendes Wasser, auch nicht gerade erfrischend. --→ KPF ←18:44, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Warum waren die Thermopylen nicht befestigt?
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Wenn die Thermopylen zu Zeiten der Perserkriege eine so tolle alternativlose Engstelle waren, warum waren sie dann nicht befestigt, warum stand da keine dauerhafte Burg? Selbst ohne Persergefahr hätte sich doch der erstbeste lokale Herrscher das Ding schon aus Taktik- und Handelszoll-Reibach-Überlegungen heraus sichern müssen?
Inzwischen gibt es niemanden mehr, den man als Augen- und Zeitzeugen fragen könnte. Wahrscheinlich dürfte aber sein, dass es an der nicht vorhandenen Zentralgewalt im klassischen Griechenland lag. Das nahe Lamía bestand in der Antike schon, doch offenbar legten die jeweiligen Besitzer keinen Wert darauf, die Engstelle zu sperren. Es hätte letztlich auch nicht viel genutzt, weil man den Golf von Malia vergleichsweise einfach mit Schiffen und Booten überqueren kann. Eine Befestigung hätte potentielle Gegner schon zwangsläufig auf diese Idee gebracht. –Falk2 (Diskussion) 09:23, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Man darf nicht vergessen, dass damals das Meer deutlich weiter reichte und die Passage nur eine Wagenbreite war. Das hat man sicherich problemlos sichern können. Zudem war alles dicht bewaldet, also kaum passierbar. Was nützt eine Querung des Golfs von Malia? Der Hauoptverkehr ging von Ost nach West vv. Zudem war das damalige Ufer nicht gerade landungsfreundlich, ganz ohne Marinas und auch Schlauchboote im Gepäck der Truppe waren extrem rar. Die Deutschen hatten sich ja im WK-II dort probiert und fanden es auch wenig komfortabel. Man darf nicht vergessen, dass es um diese strategische Perle relativ wenig Schlachten gab. Daran waren weniger beteiligt, als heutzutage bei einer Regenbogen-Demo, die aber mit geringem Aufwand schon ausreichend waren. Wenn Andere da nicht die Finger ausgestreckt haben, lag es wohl dran, dass die Nuss schwer zu knacken war. --→ KPF ←18:38, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
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Die Nazis waren böse, hatten wenige echte Anhänger, viele Mitläufer. Krieg verloren, Besatzung dann keinerlei Attentate. Frieden.
Die Taliban sind böse, haben echte Anhänger, Mitläufer. Krieg verloren, Besatzung. Weiterhin Bürgerkrieg. Besatzer ziehen ab, und sofort scheint es, als ob sie den Krieg gegen die Regierungstruppen gewännen. Warum? Woher kommen die Soldaten? Die Waffen? Das Geld? Wo ist der fundamentale Unterschied?
Einen Unterschied sehe ich darin, dass Deutschland 1945 komplett besetzt wurde, nicht nur ein paar Tausend allierte Soldaten, die Kampftruppen wurden vollständig gefangen genommen, eine Waffen-SS im Untergrund wäre kaum möglich gewesen, außerdem war es eine reguläre Wehrmacht, die kapituliert hatte, die Kommandeure hielten sich an die Kapitulationsabmachungen, wurden ja auch selbst gefangen genommen, die Soldaten, die nicht in die Gefangenschaft gerieten bzw. schnell freigelassen wurden, hatten anderes zu tun als für irgendwen (für wen denn?) noch im Untergrund weiterzukämpfen. Mir ist nicht bekannt, dass die Führungsstruktur der Taliban gefangen genommen wurde, man hat wohl nicht einmal den Versuch gemacht, das zu tun, die sind noch voll bewaffnet.
Ein zweiter Grund: Die Verwaltungsinfrastruktur war 1945 noch intakt und lief auch sofort weiter. Auch wenn Preußen 1945 de facto unterging, die preußischen Provinzen westlich der Oder mit ihren Verwaltungen waren alle noch da, die Kommunen und Regionalkörperschaften sowieso. Es reichte für den Anfang, die allerärgsten Nazis rauszuschmeißen und die anderen einfach weiter verwalten zu lassen. Ich glaube kaum, dass in Afgh. eine brauchbare mehrstufige Verwaltung existiert. --2003:D0:2F26:BE09:A961:E555:9563:616F11:11, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Weil die Regierungstruppen in einem erbärmlichen Zustand sind [11][12], und das seit Jahren [13][14]. Wegen der Korruption haben die afghanische Armee und Polizei keinen guten Ruf in der Zivilbevölkerung, so dass vielen Dorfältesten, denen Frauenrechte herzlich egal sind, die Taliban(die außerdem mit dem Drogenanbau die Existenz der Bauern sichern) als das kleinere Übel erscheinen.--Chianti (Diskussion) 12:13, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Deutschland 1945 und Afghanistan 2021 zu vergleichen ist m.E. kein brauchbarer Ansatz. Man käme aus dem Aufzählen der zu berücksichtigenden Unterschiede bei den Rahmenbedingungen, Politik, Kultur, Gesellschaft, Religion etc. ja gar nicht mehr heraus. Gestumblindi13:00, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, dass solche Einsätze nicht zum für die Gegner (bitteren) Ende geführt werden... wohl weil man das der westlichen Zivilisation nicht zumuten kann / will. Im 2. WK war das etwas anderes, alliierten Kräfte haben konsequent durchgezogen, die noch vorhandenen Obernazis wurden 1945 in Nürnberg aufgehängt, -und wenn ich so an die Erzählungen meiner Großeltern denke- wurde das Land systematisch durchkämmt und jeder der als Nazi zu erkennen war oder erkannt wurde hatte ein massives Problem... dazu wurden Waffen eingezogen / abgegeben (wer mit einer Waffe erwischt wurde, wurde quasi an die nächste Wand gestellt). Außerdem wurde der quasi Aufbau der Demokratie von entsprechenden allieierten Kräften zumindest beobachtet, ggf. gesteuert & begleitet... in z.B. Afghanistan ist man einfach mitten in der Operation abgezogen und die Aufständischen rücken halt jetzt in das hinterlassene Vakuum / Machtvakuum. Dazu kommen noch die kulturellen Unterschiede und z.B. die auch in einem der Beiträge aufgeführten schlechten Erfahrungen mit der Demokratie - siehe Geschichte Afghanistan (klick). --Btr13:32, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten. Verstehen tue ich es trotzdem nicht. Die Regierungstruppen, obwohl von Westlern ausgebildet mit modernen Waffen, sind in erbärmlichem Zustand. Die Taliban, unausgebildet, sind offenbar besser. Die Taliban leben von saudischen Spenden, die Regierung von US-Geldern. Die Westler waren 20 Jahre (!) dort und haben nichts geschafft. Und wenn das so ist, daß den "Dorfältesten die Frauenrechte egal sind", warum haben Westler sich dann überhaupt dort engagiert, warum lassen wir die Afghanen nicht nach ihrer Mentalität glücklich werden? (das gehört ins Café, ich weiß).--79.194.71.21214:21, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
...warum lassen wir die Afghanen nicht nach ihrer Mentalität glücklich werden?... so lange sie bzw. die dort ansäßigen Aufständischen sich nur innerhalb ihres Landes die Schädel einschlagen und nicht irgendwelche Sachen in der westlichen Welt in die Luft sprengen / zerstören oder westliche Interessen beeinträchtigen wäre das wohl ok. Schade ists dabei halt um all die vernünftigen Afghanen, die ihr Leben gerne in Frieden führen würden... so wie ich die Soldaten in den obigen Beiträgen verstanden hab, wäre der größte Teil der Afghanen ganz in Ordnung und hat ganz andere Probleme als "Krieg" zu führen / Terror zu verbreiten, usw... --Btr14:31, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Erstmal: U. a. laut Hannah ArendtsElemente und Ursprünge totaler Herrschaft hatte Hitler ziemlich eindeutig mindestens 79 Millionen ehrlich begeisterte Anhänger, und zwar bis Anfang Mai 1945. Anders lassen sich auch nicht die massenhaften fanatischen Endphaseverbrechen erklären. Danach fing dann das große Lügen an, daß man ja bloß Mitläufer oder in der inneren Immigration gewesen wäre.
Zweitens (und wesentlich schlechter belegbar): Laut unseres Berliner Medienprofs um 2010 hätte es den neuen Afghanistankrieg angeblich nur ganz allein deshalb gegeben, weil Bush dort heimlich nach alten stationierten Sowjetsprengköpfen suchen wollte, um das Plutonium zu plündern. --2003:DA:CF29:9E00:1C5D:8867:7216:1C2F22:01, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Meine Erfahrung aus vielen Gesprächen mit Leuten aus der "3. Welt" (nannte man mal so, ist heute verpönt, ich weiß) ist, daß es diesen Staaten schlicht und ergreifend an Geld fehlt, um eine angemessene Ordnungsmacht (Polizei, Militär) zu finanzieren. Ob das nun in Afghanistan der Fall ist, in Südasien allgemein oder in Afrika, es ist überall das selbe Problem. Demgegenüber stehen örtliche "Warlords", die aus diversen Quellen, ob das nun Drogenbarone oder aus religiösen Organisationen finanzierte Typen sind, mit kleiner Münze sehr leicht eine große Anzahl an Leuten rekrutieren und mobilisieren können. Denen ist es aufgrund ihrer prekären Situation meist scheixxegal, wem sie dienen, denen geht es um das schiere Überleben. Wie soll man dagegen angehen? Der Ansatz, die örtlichen Sicherheitskräfte finanziell und durch Ausbildung zu fördern, wie es in den vergangenen Jahren ja durchaus versucht wurde, ist offenbar gescheitert. --Sakra (Diskussion) 22:23, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ummeldung in Zeiten von Corona
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Hallo,
ich bin umgezogen (schon seit einer Weile), kann aber mein Kfz derzeit nicht ummelden, weil das Rathaus derzeit keine Personalausweise mehr ausstellt und mein alter Personalausweis schon abgelaufen ist, die Zulassungsstelle aber zwingend auf einen gültigen Ausweis besteht.
Muss man dann den Umzug trotzdem dem Kfz-Versicherer melden? Im Internet steht nämlich, dass die Doppelkarte nur befristet gültig ist und wenn man in der Zeit sein Auto nicht ummeldet (bzw. nicht ummelden kann), wird der Umzug automatisch wieder storniert. Was dann? -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:8D3813:42, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ruf doch mal bei Deiner Versicherung an und schildere das Problem. Dass man Dich deswegen erschlägt oder die Versicherung kündigt, ist kaum vorstellbar.
Die zweite Möglichkeit wäre, den Pass für die Ummeldung zu benutzen. Der ist ebenfalls ein gültiges Personaldokument und den Anfängerfehler, Peronalausweis und Pass gleichzeitig ausstellen zu lassen (womit beide auch gleichzeitig ablaufen), sollte eigentlich niemand mehr machen. –Falk2 (Diskussion) 14:12, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Jede Wette, mehr als 40% der Bundesbürger mit beiden Dokumenten machen es genau so. Das gute, wenn man zwei oder mehr Pässe hat: Man müsste sich schon anstrengen, sie gleichzeitig auslaufen zu lassen. --fossanet?!15:51, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Welches Rathaus stellt denn derzeit keine Personalausweise aus? Die meisten Bürgerbüros arbeiten derzeit nur nach Terminvergabe, d.h. ohne Terminvereinbarung kein Pesonalausweis. Aber mit Termin sollte eine Ummeldung oder ein neuer Personalausweis kein Problem sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:03, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Aber die Zeit könnte ein Problem werden. Bei meiner zweiten Impfung war mein Perso abgelaufen, ich konnte aber den Impfenden überzeugen, das ich es wirklich bin. Mein Termin beim Einwohnermeldeamt ist Mitte September... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:11, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Dann soll das zuständige Bürgerbüro einen neuen anfordern und eine Meldebestätigung erstellen. Die Personalausweise werden zentral erstellt. Wenn Deiner verloren gegangen sein sollte, bevor Du ihn erhalten hast, muss er im Zweifel trotzdem gesperrt werden. Abgesehen davon muss Du Dich ausweisen können - nicht nur für die Ummeldung des PKW.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:22, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Frage zum Rundfunk
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Hallo, wir bezahlen ja ca. 700mio€ Rundfunkbeitrag jeden Monat, damit die öffentlich-rechtlichen Sender unabhängig sein sollen. Also nicht abhängig von der Privatwirtschaft, dass dies nicht zutrifft ist klar, denn Werbung wird ja trotzdem gezeigt.
Nur die Frage ist wie groß der Einfluss dieser Faktoren ist, also müsste uns ja eigentlich zustehen genau über die Einnahmen informiert zu werden.
Daher die Frage wie sehen die Einnahmen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten aus?
Wie viel wird durch Werbung eingenommen? (Werbespots, Produktplatzierungen, etc.)
Welche anderen Einnahmequellen gibt es? ( Etwa wie zweckgebundene Spenden usw.)
Die Öffentlich-Rechtliche sind da sehr transparent. Einfach deren Seiten aufrufen, da findet man Berichte zur Finanzlage, Erlöse, Kosten, Gebührenertrag usw. Also beim ZDF lagen die Werbeeinnahmen 2020 um die 160 Mio. Das ist im Vergleich zum Gesamterlös nicht so furchtbar viel. --→ KPF ←18:01, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Der ÖRR ist übrigens laut Staatsvertrag dazu verpflichtet, einen festgelegten Teil seiner Kosten aus Werbeeinnahmen zu decken, um die Gebühren niedrig zu halten. „Werbung wird ja trotzdem gezeigt“ kann man ihnen also nicht gut zum Vorwurf machen, als stünde ihnen das einklich nicht zu. Es wird deutlich weniger Werbung gezeigt als in den Privaten, und Filme werden nicht werbeunterbrochen. Mir persönlich ist übrinx allein schon das werbefreie, inhaltlich und musikalisch äußerst vielseitige und hochinformative Radioprogramm Deutschlandfunk Kultur jeden Gebührencent wert :) --Kreuzschnabel18:54, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Es geht aber vorallem um die Unabhängigkeit, ich bezahle ja gerade dafür, dass die nicht auf irgendwelchen Privatwirtschaftlichen interessen schauen sollten. Könnnte von mir aus auch das doppelte kosten, dann kriegt halt ein Mieter ne kleine erhöhung --93.244.208.18120:48, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Polimitmacher
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ich suche ein neues Telefon, es sollte 5G und Dual-SIM können und Gorilla-Glas o.ä. haben sowie einen problemlos auswechselbaren Akku. Nicht nötig sind Kameras, GPS, Taschenlampe und ähnlicher unnötiger Firlefanz, da ich keine Lust habe für etwas zu bezahlen was ich nicht brauche. Ich will mit dem Telefon nur telefonieren, und weil es ja smart ist, auch Outlook syncchronisieren. Wer kennt ein gutes Angebot? --178.197.231.20519:08, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Es wird schwierig, ein Telefon ohne Standardleistungsmerkmale zu finden. Die werden außer von Dir von so gut wie niemandem verlangt. Im Gegensatz: Die Smartphone-SoC-Entwickler werden für Deine Sonderwünsche keinen eigenen SoC entwickeln. Smartphonehersteller benutzen die marktgängigen SoCs mit marktgängigen Leistungsmerkmalen. Da gehören die von Dir nicht benötigten Leistungsmerkmale mit dazu. Versuche es mal mit der parametrischen Suche bei geizhals.de. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 8. Aug. 2021 (CEST) Ich hab mal für Dich geschaut: Es gibt noch keine 5G-Smartphones mit Wechselakku. Du hast drei Möglichkeiten: Warten, ein 4G-Smartphone mit Wechselakku oder ein 5G-Smartphone mit fest verbautenm Akku. --Rôtkæppchen₆₈20:21, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
„...da ich keine Lust habe für etwas zu bezahlen was ich nicht brauche.“ Das klassische Problem der Massenproduktion. Wenn du etwas haben willst, was dem Massengeschmack nicht entspricht, weil es mehr Funktionen haben soll, mußt du mehr dafür bezahlen. Kurioser Weise gilt das auch, wenn du etwas NICHT haben willst, was der Massengeschmack verlangt. Viele einfacher ausgestattete Elektronikartikel haben das gleiche Innenleben, die gleichen Chips und Platinen wie Geräte die mit allem Schnickschnack daherkommen. Sie wurden nur in ein anderes Gehäuse verpackt, das schicker aussieht und ein paar Knöpfchen mehr oder weniger hat. Der Preisunterschied basiert nicht auf dem Funktionsumfang, noch viel weniger auf dem tatsächlichen Wert des Gerätes, sondern darauf, was man glaubt, daß eine Mehrzahl von Menschen bereit sind, dafür auszugeben. Deine Idee: »Das brauche ich nicht — dafür will ich nicht bezahlen«, mit der ist es in einer modernen Industriegesellschaft sozusagen Essig.--92.72.208.24220:04, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Manchmal wird einfach dem Konsumenten das Gefühl gegeben, ein einfacheres Gerät gekauft zu haben, weil einige Anschlüsse oder Bedienelemente nicht herausgeführt wurden. Die Waschmaschine ohne Restzeitanzeige hat doch eine. Für das Modell ohne Restzeitanzeige wurde einfach das Display ab Werk abgedeckt. Der Sat-Receiver ohne digitale Audioschnittstelle hat doch eine. Da wurde einfach keine Buchse eingelötet. Der verbaute SoC hat aber eine. Mein Windows-8-Tablet hat ein eingebautes UKW-Radio, nur eben nicht angeschlossen. Der verbaute WLAN-Chip wurde ursprünglich für Smartphones entwickelt und da ist UKW-Radio Standardleistungsmerkmal. Bei Software ist dieses Prinzip auch weit verbreitet. Die Kaufsoftware kann alles. Es werden aber nur diejenigen Leistungsmerkmale freigeschaltet oder installiert, die der Kunde auch bezahlt hat. Bei Smartphones hätte ein derartiges Geschäftsmodell aber keine Chance. --Rôtkæppchen₆₈21:14, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Berlin - Rostock
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Hallo! Die Basisfrage ist, welche Trassenführung als Strecke zwischen Berlin und Rostock seit dem Mittelalter bevorzugt verwendet wurde, und bis zum Autobahnbau auch in der DDR genutzt. Mir ist so, dass man aus Berlin die B 96 nutzte, und dann irgendwann nach Nordosten abbog. Aber die B104 führt ja nach Güstrow, nicht ans Meer. War Rostock für Brandenburg so unbedeutend, weil man das meiste über Pommern, also Stettin und Stralsund abwickelte?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:11, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Güstrow liegt ja nun nicht so abseits und war zudem im Mittelalter schon recht bedeutend. Der Schlenker konnte sich lohnen. Wichtiger ist aber, was damals überhaupt verkehrstechnisch zu bewältigen war, denn Gewässer und Feuchtgebiete/Moore machten etliche Umwege nötig. Oft folgen die moderneren Verkehrswege (somit heutige heutigen Bundesstraßen) den uralten Verkehrswegen und waren in der Streckenführung nicht nach heutigem Stand optimiert. --→ KPF ←19:44, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Neustrelitz war ja als Residenzstadt als Zwischenstation schon vorgegeben. Die Route der B 108 als direktere Umfahrung von Güstrow findet sich auch schon auf Karten aus dem 19. Jahrhundert. Die eigene Friedrich-Franz-Eisenbahn des Großherzogtums setzte nur die Anbindung durch wichtigen Städte Mecklenburgs an Hamburg. Die direkte Anbindung Rostocks an Berlin, die ab dann als Haupttransportweg gedient haben dürfte, setzte erst die private Lloydbahn um. --Nordlicht8?♞21:46, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Gefallene nach Kriegsende
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Heute war in meiner Dorfkirche Tag der offenen Tür (ich dachte, das wäre jeder Sonntag, aber es gab ein Schild und das hat mich reingelockt, also hat es seinen Zweck erfüllt). Im Vorraum gibt es eine Art Gedenkstelle, überschrieben mit „Zum Andenken an die im Weltkriege Gefallenen aus unserem Kirchenspiel“ oder so ähnlich, aber auf jeden Fall wurde das Wort „Gefallene“ verwendet. Darunter vier Tafeln, überschrieben mit den Jahreszahlen 1914 bis 1918 und dann chronologisch sortiert lange Listen mit Namen und jeweils einem Datum. Am Ende der Tafel mit dem Kopf „1918“ war unter den letzten Namen aus dem November (ich glaube, der letzte war vom 10.11.) ein Trennstrich über die gesamte Breite der Tafel und dann sechs Namen mit Daten, die im Gegensatz zu den restlichen auch eine Jahreszahl aufwiesen. Das früheste Datum war im Frühjahr 1919(!), die beiden letzten Daten waren aus dem Jahr 1921(!). Darunter dann ein weiterer Querstrich und wieder sechs Namen mit Jahreszahlen, diesmal aber zwischen 1915 und 1917. Die Dame, die neben der offenen Tür stand, konnte mir das auch nicht erklären. Kann sich jemand vielleicht einen Reim darauf machen, was genau die Todesdaten der beiden separaten Gruppen bedeuten? Bei denen, die vor dem Waffenstillstand gestorben sind (letzte Gruppe unter dem zweiten Trennstrich) könnte es sich entweder um nach Verwundung im Krieg in der Heimat Gestorbene handeln oder um Vermisste, die erst nach Kriegsende für tot erklärt wurden und dann mit dem mutmaßlichen Todesdatum (nach schon abgeschlossener Erstellung der jeweiligen Jahrestafel) eingetragen wurden. Aber wie sind die Namen der ersten Separatgruppe zu deuten? Kann man auch noch nach Ende des Krieges im Krieg „fallen“?--95.91.241.17319:54, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
In der guten alten Zeit wurde unterschieden zwischen "im Kampfe gefallen" und "an den Wunden verstorben". Das langsame Sterben galt als weniger heldenhaft als das rasche Sterben. --178.197.231.1820:12, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass es da um weniger heldenhaft ging, das wäre den Angehörigem auch nicht zu vermitteln gewesen (in einem Dorf). Die fragichen Personen sind eben erst nach Kriegsende ihren Verletzungen erlegen, die Erinnerungstafeln wurden aber bereits direkt nach dem Krieg oder bereits während des Krieges beauftragt und angefertigt. Die Nachsätze dürften sich auf Vermisste beziehen, die erst zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Schlachtfeld gefunden und beigesetzt wurden. In diesen Fällen wurde das Datum der Vermisstmeldung als Todestag genommen. --2A02:908:2D12:8BC0:699D:3690:5F8:E01020:37, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Zur letzte Frage - ganz übersehehen - Im Krieg wird nur nach gefallen, verwundet (im Kampf), verletzt/erkrankt (außerhalb der Kämpfe), vermisst unterschieden. Ein ursprünglich Verwundeter gilt als Gefallener wenn der Tod auf die Verwundung zurückzuführen ist, auch wenn dies nur mittelbar der Fall ist. Lediglich Soldaten, die in der Etappe o.ä. einen Unfall erleiden (also nicht Opfer z.B. eines Bombenangriffs werden!) oder erkranken und daran versterben gelten nicht als Gefallenen, sondern als Verstorbene. --2A02:908:2D12:8BC0:699D:3690:5F8:E01020:43, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
„...aus unserem Kirchenspiel” — „diesmal aber zwischen 1915 und 1917” Hat sich die Größe des Kirchspiels später einmal, z.B. durch Zusammenlegung, verändert? Das würde die Notwendigkeit nachträglicher Ergänzungen erklären.--92.72.208.24221:10, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Die freiwilligen Einheiten der nationalistischen Freikorps waren noch Monate und teils Jahre über den Waffenstillstand von Compiegne vom November 1918 hinaus an auswärtigen Fronten in Osteuropa zugange. Zum einen bei bürgerkriegsähnlichen gegenseitigen Provokationen rund um die Volksabstimmungen über die Zugehörigkeit bzw. Nichtzugehörigkeit zum Polnischen Korridor, zum anderen auch als internationale antibolschewistische Truppen in Kriegen wie dem polnisch-sowjetischen Krieg und dem litauisch-sowjetischen Krieg. Einige der deutschen Einheiten haben noch ganz schön blutig im Baltikum gegen baltische Unabhängigkeitsbestrebungen gewütet, weil sie dachten, daß sie neue deutsche Erde auf der Grundlage des Vertrags von Brest-Litowsk verteidigen würden, bis der Versailler Vertrag im Sommer 1919 dann auch den Vertrag von Brest-Litowsk ausdrücklich für nichtig erklärt hat (was eigentlich schon Teil der Waffenstillstandsbedingungen von Compiegne war, aber bis zum Sommer 1919 hat die Weimarer Republik die drei baltischen Republiken ausdrücklich nicht anerkannt, sondern für deutsche Territorien gehalten). --2003:DA:CF29:9E00:1C5D:8867:7216:1C2F22:17, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
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Hallo,
ich habe große Sorgen, dass die Erde bald unbewohnbar wird, die Hitze in Griechenland und der Türkei ist ja nur der Vorbote, ich bin jetzt 16 Jahre alt, ich kann mich seit 2015 an kein Jahr ohne Klimaextreme erinneren, ich habe Sorgen, dass die Erde bald unbewohnbar wird, gibt es überhaupt noch Hoffnung dass der Klimawandel und die Erderwärmung gestoppt werden können?- (nicht signierter Beitrag von81.200.197.165 (Diskussion) 21:54, 8. Aug. 2021 (CEST))Beantworten
Auch mit dem Klimawandel wird die Erde bewohnbar sein - vielleicht nicht für Eisbären, aber für Menschen und viele andere Tier- und Pflanzenarten. Dagegen ist meines Erachtens die Vermüllung der Umwelt geeignet, die Erde für sämtliches höheres Leben unbewohnbar zu machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:25, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten