Wikipedia:Auskunft
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20. Mai
Harmlose Impfnebenwirkungen
Vorab, ich benötige keine Gesundheitsberatung und bin ärztlich gut betreut. Ich rate auch jedem zur Impfung. Ich bin nur Neugierig. Ich wurde gestern Vormittag nach 6 Wochen das 2. mal mit Comirnaty geimpft. Vorhin habe ich einen Corona-Schnelltest gemacht, weil ich dachte, die Nebenwirkungen der Impfung können unmöglich derart unangenehm ausfallen. Ergebnis war Negativ und der Impfarzt hatte mich schon vorgewarnt, dass es nach der 2. Impfung am Tag darauf zu Schüttelfrost und zu einem allgemein sehr starken Krankheitsgefühl kommen kann. Meine Frage lautet nun: Soweit ich es verstanden habe, ist das Spike-Protein, das mithilfe der Impfstoffe gebildet wird für den Körper völlig ungefährlich. Ich frage mich nun folgendes: Wie kann es sein, dass ich mich völlig im Eimer fühle und auf einer Heizdecke im Bett zittere? Was hat das verursacht? Bitte nicht antworten mit "Das Immunsystem". Das ist mir auch klar. Ich hätte gerne eine ausführlichere Antwort. Was genau am Immunsystem ist das, das den ganzen Körper systemisch "befällt" und mich so flach legt?
--94.218.217.99 19:55, 20. Mai 2021 (CEST)
- Das Immunsystem denkt halt "oh, das war offenbar kein Einzelfall vor 6 Wochen, da müssen wir härtere Geschütze auffahren". --37.209.92.49 19:58, 20. Mai 2021 (CEST)
- Aha - und was denkt das Immunsystem bei Erstimpfung mit Vektorimpfstoff? --Burkhard (Diskussion) 20:15, 20. Mai 2021 (CEST)
- "Oh, das sind Adenoviren, nicht nur umherirrende Spikes, da muss ich harte Geschütze auffahren" --37.209.92.49 20:23, 20. Mai 2021 (CEST)
- Du machst Dich gut als denkendes Immunsystem :-) --Burkhard (Diskussion) 20:33, 20. Mai 2021 (CEST)
- Es denkt nicht, es tut das einfach. Es gab auch schon viele Immunsysteme, die das nicht taten, deren Träger kamen aber nie dazu, ihre Gene weiterzugeben. --37.209.92.49 20:38, 20. Mai 2021 (CEST)
- Dann hatten sie auch kein Immunsystem (mehr). Ein Immundefekt hat übrigens nicht zwangsläufig Unfruchtbarkeit zur Folge. --213.188.237.101 21:25, 20. Mai 2021 (CEST)
- Nein, aber er hat zur Folge dass man am erstbesten Erreger erkrankt und von einem Säbelzahntiger gefressen wird, bevor man seine Gene weitergeben kann. --37.209.92.49 22:27, 20. Mai 2021 (CEST)
- Nicht notwendigerweise. --213.188.237.101 22:46, 20. Mai 2021 (CEST)
- Nein, aber er hat zur Folge dass man am erstbesten Erreger erkrankt und von einem Säbelzahntiger gefressen wird, bevor man seine Gene weitergeben kann. --37.209.92.49 22:27, 20. Mai 2021 (CEST)
- Dann hatten sie auch kein Immunsystem (mehr). Ein Immundefekt hat übrigens nicht zwangsläufig Unfruchtbarkeit zur Folge. --213.188.237.101 21:25, 20. Mai 2021 (CEST)
- Es denkt nicht, es tut das einfach. Es gab auch schon viele Immunsysteme, die das nicht taten, deren Träger kamen aber nie dazu, ihre Gene weiterzugeben. --37.209.92.49 20:38, 20. Mai 2021 (CEST)
- Du machst Dich gut als denkendes Immunsystem :-) --Burkhard (Diskussion) 20:33, 20. Mai 2021 (CEST)
- "Oh, das sind Adenoviren, nicht nur umherirrende Spikes, da muss ich harte Geschütze auffahren" --37.209.92.49 20:23, 20. Mai 2021 (CEST)
- Aha - und was denkt das Immunsystem bei Erstimpfung mit Vektorimpfstoff? --Burkhard (Diskussion) 20:15, 20. Mai 2021 (CEST)
- Der Unterschied ist, dass nach der zweiten Impfdosis durch die mittlerweile gebildeten Antikörper eine spezifische Immunreaktion stattfindet, es ist dann eine sekundäre Immunreaktion im Gegensatz zur primären. Die sekundäre läuft deutlich schneller ab, dank der bei der primären Immunreaktion gebildeten B-Gedächtniszellen (B-Lymphozyt). Es werden eigentlich keine "schwereren" Geschütze aufgefahren, aber viel mehr Geschütze (konkret: deutlich mehr Immunglobulin G-Antikörper) und schneller. Daher ist die (zweite Impf-)Reaktion heftiger.--Chianti (Diskussion) 20:38, 20. Mai 2021 (CEST)
- Das beantwortet meine Frage nicht. Da ich nicht das Ziel meines Immunsystems bin, erschließt sich mir nicht, warum ich mich so fühle, als wenn sich mein Immnsystem sich gegen mich richten würde! --94.218.217.99 20:51, 20. Mai 2021 (CEST)
- Glaskugel: Kollateralschaden. In deinem Körper tobt ein Krieg, da leiden auch Unbeteiligte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:15, 20. Mai 2021 (CEST)
- Das beantwortet meine Frage nicht. Da ich nicht das Ziel meines Immunsystems bin, erschließt sich mir nicht, warum ich mich so fühle, als wenn sich mein Immnsystem sich gegen mich richten würde! --94.218.217.99 20:51, 20. Mai 2021 (CEST)
- Schmerz-Botenstoffe (Prostaglandin E2, Prostaglandin I2, Bradykinin und andere Kinine) und Zytokine (Tumor-Nekrose-Faktor) --213.188.237.101 21:17, 20. Mai 2021 (CEST)
Nein das Spike Protein ist sehr schädlich.https://www.fr.de/ratgeber/gesundheit/corona-virusaufbau-spike-protein-beguenstigt-gefaesskrankheiten-schlaganfall-ausloesen-90567462.html --2003:6:3179:2F34:C189:AD45:C85:F9F9 21:31, 20. Mai 2021 (CEST)
- Für die Zellen der Gefäßwand. Daher wird ja auch in den Muskel geimpft und nicht in die Blutbahn.--Chianti (Diskussion) 21:59, 20. Mai 2021 (CEST)
- Die beschriebenen Symptome sind keine Nebenwirkungen, sondern die Impfreaktionen. ☝️ Wer öfters geimpft wird (z.B. jedes Jahr gegen Grippe) hat nur leichte Symptome, weil das Immunsystem trainiert ist. (nicht signierter Beitrag von Heletz (Diskussion | Beiträge) 08:04, 21. Mai 2021 (CEST))
- Bei der Vorlage "muss" ich auch mal: "Corona ist keine Grippe". - Aber impftechnisch doch?--Wikiseidank (Diskussion) 09:31, 21. Mai 2021 (CEST)
- Bei meiner ersten Grippeimpfung hatte ich schwere Nebenwirkungen und war zwei Tage arbeitsunfähig. Bei meiner zweiten Grippeimpfung sieben Jahre später hatte ich überhaupt keine Nebenwirkungen. Bei meiner ersten Covid-19-Impfung mit Comirnaty hatte ich bis auf drei Stunden vernachlässigbare Schmerzen an der Einstichstelle keine Nebenwirkungen. Jetzt bin ich auf die zweite Dosis gespannt. Die bekomm ich Anfang Juni. --2003:F7:DF1F:B700:B470:6579:F2BD:177 09:37, 21. Mai 2021 (CEST)
- "Aber impftechnisch doch" - ernsthaft? Weil etwas ähnliche oder gleiche symptome hervorruft ist es noch lange nicht das selbe. - nein auch impftechnisch ist corona keine grippe. Eine Grippe-Impfung schützt dich nicht vor covid und eine sars-cov-2-impfung schützt dich nicht vor einer grippe. ...Sicherlich Post 10:38, 21. Mai 2021 (CEST) wenn Du das nächste Kopfschmerzen hast: Migräne, zu schnelles Eis essen und gegen einen Schrank laufen; ähnliche Symptome aber völlig andere Ursache --Sicherlich Post 10:38, 21. Mai 2021 (CEST)
- Bei der Vorlage "muss" ich auch mal: "Corona ist keine Grippe". - Aber impftechnisch doch?--Wikiseidank (Diskussion) 09:31, 21. Mai 2021 (CEST)
- Die beschriebenen Symptome sind keine Nebenwirkungen, sondern die Impfreaktionen. ☝️ Wer öfters geimpft wird (z.B. jedes Jahr gegen Grippe) hat nur leichte Symptome, weil das Immunsystem trainiert ist. (nicht signierter Beitrag von Heletz (Diskussion | Beiträge) 08:04, 21. Mai 2021 (CEST))
- Es gibt nicht "das" Immunsystem. Es sind (mindestens) zwei Systeme, die miteinander wechselwirken. Das primäre, angeborene System erkennt nach der ersten Impfung eine Gefahr, markiert die Teile und aktiviert das sekundäre System der "erlernten Immunantworten". Bei der zweiten Impfung reagiert das primäre System erneut. Gleichzeitig ist aber das Sekundärsystem schon bereit und reagiert ebenfalls. So überlagern sich quasi zwei Immunantworten mit den üblichen Wirkungen (Kranhkeitsgefühl, Fieber). Wenn dann keine weiteren Feinde gesichtet werden, dann schaltet der Körper das Krankheitsprogramm ab und die Welt ist wieder in Ordnung. Yotwen (Diskussion) 11:38, 21. Mai 2021 (CEST)
- Wie würdest Du die beiden Mechanismen der Immunabwehr zusammengefasst bezeichnen? --213.188.237.101 14:58, 21. Mai 2021 (CEST)
- Angeborene und erworbene Immunabwehr. Yotwen (Diskussion) 16:15, 22. Mai 2021 (CEST)
- Der Pschyrembel fasst beide unter dem Lemma Immunsystem zusammen, im Singular. --213.188.237.101 01:35, 24. Mai 2021 (CEST)
- Angeborene und erworbene Immunabwehr. Yotwen (Diskussion) 16:15, 22. Mai 2021 (CEST)
- Wie würdest Du die beiden Mechanismen der Immunabwehr zusammengefasst bezeichnen? --213.188.237.101 14:58, 21. Mai 2021 (CEST)
„Man soll alles so einfach machen wie möglich, aber nicht einfacher.“
- … und ja, ich weiss, dass er Physiker war. Yotwen (Diskussion) 10:36, 24. Mai 2021 (CEST)
- Welchen Zusammenhang hat das zum hier besprochenen? --213.188.237.101 12:09, 24. Mai 2021 (CEST)
- … und ja, ich weiss, dass er Physiker war. Yotwen (Diskussion) 10:36, 24. Mai 2021 (CEST)
- Die IP 213.188.237.101 hat die Frage schon stichpunktartig richtig beantwortet. Jede Immunreaktionen läuft unabhängig vom Auslöser zunächst nach einem universellen Konzept ab. Von zellulärer Seite spielen Monozyten dabei die wichtigste Rolle. Diese wandern in die Gewebe ein und differenzieren unter der Einwirkung bestimmter Aktivatoren zu Makrophagen, welche sog. Entzündungsmediatoren produzieren und freisetzen. Einige dieser Mediatoren, insb. das Interleukin-1 und der Tumornekrosefaktor-α sind potente pyrogene Mediatoren, welche die von Dir geschilderten Symptome auslösen: Plötzlich auftretendes Kältegefühl mit oder ohne Schüttelfrost, dem ein Anstieg der Körpertemperatur folgt. Das impfungsbedingte Fieber geht in aller Regel spontan wieder zurück und bedarf daher keiner Therapie. --DJ 11:26, 23. Mai 2021 (CEST)
- Lass mich raten. Deine Oma war Medizinerin? Yotwen (Diskussion) 16:59, 23. Mai 2021 (CEST)
21. Mai
Altert Benzin?
Ich fahre jetzt einen Golf VII TGI mit Erdgas. Im Gegensatz zu dem zuvor genutzten Opel Combo kann ich nicht manuell auf Benzinbetrieb umschalten. Das passiert nur automatisch, wenn der Erdgastank leer ist. Beim Combo stand in der Betriebsanleitung, man sollte 1 - 2 mal im Jahr den Benzintank leerfahren.
Bei den "Autodoktoren" war das auch mal Thema für Oldtimer, das das Benzin altert. Und das wurde eindeutig bejaht. Auf eine email-Anfrage habe ich da keine Antwort bekommen. --Potisiris (Diskussion) 10:42, 21. Mai 2021 (CEST)
- Die leichtflüchtigen Komponenten des Benzins, die für die Zündfähigkeit wichtig sind, verschwinden mit der Zeit. --2003:D0:2F4E:7131:15AE:9734:F6BB:CAB 10:47, 21. Mai 2021 (CEST)
- +1 Meine XT mit Kunststofftank sprang regelmäßig nicht an, wenn sie mehr als sechs Wochen stand. Mit Stahltank kein Problem. Die flüchtigen Bestandteile gasen durch den Kunststoff aus. 87.167.108.109 11:29, 21. Mai 2021 (CEST)
- Ich fahre LPG und hatte lange Zeit die Angewohnheit, nur eine kleine Pfütze im Benzintank mitzuführen (Gewicht sparen und so). Ein Werkstattmeister überzeugte mich davon, dass das keine gute Idee ist, weil der Sprit im Gasbetrieb ständig nutzlos umgewälzt wird und bei der hohen Umlaufquote einer solchen Pfütze schnell seine qualitätsbestimmenden Bestandteile verliert. Der Benzintank sollte alle paar Monate mal leergefahren und frisch befüllt werden, halbvoll reicht. Nebenbei tut es auch den Ventilsitzen gut, alle paar tausend Kilometer mal eine Tankfüllung Benzin mit Ventilschmierung abzubekommen (sofern du keine externe Vorrichtung dafür eingebaut hast). --Kreuzschnabel 11:44, 21. Mai 2021 (CEST)
- Einen umgerüsteten LPG-PKW hatte ich auch mal. Der hat aber sowieso mit Benzin gestartet und erst bei Betriebstemperatur auf Gas umgeschaltet. Bei CNG ist der Motor ja auf den Erdgas-Betrieb ausgelegt und der Benzintank ist nur als "Reservekanister" da. Ich finde es deshalb blöd, das man bei VW nur dann auf Benzinbetrieb kommt, wenn der Gastank leer ist und man nicht bewusst mal umschalten kann und für den Normalbetrieb trotzdem noch Gas im Tank hat. --Potisiris (Diskussion) 18:56, 21. Mai 2021 (CEST)
- Gastankfüllsensorüberlistungsschalter? --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 21. Mai 2021 (CEST)
- Einen umgerüsteten LPG-PKW hatte ich auch mal. Der hat aber sowieso mit Benzin gestartet und erst bei Betriebstemperatur auf Gas umgeschaltet. Bei CNG ist der Motor ja auf den Erdgas-Betrieb ausgelegt und der Benzintank ist nur als "Reservekanister" da. Ich finde es deshalb blöd, das man bei VW nur dann auf Benzinbetrieb kommt, wenn der Gastank leer ist und man nicht bewusst mal umschalten kann und für den Normalbetrieb trotzdem noch Gas im Tank hat. --Potisiris (Diskussion) 18:56, 21. Mai 2021 (CEST)
Hi, ist das auch bei Diesel so? --37.209.92.49 17:36, 21. Mai 2021 (CEST)
- "Diesel ist auch bei luftdichter Lagerung nur maximal 6 Monate haltbar." (StN: Wie lange ist Benzin und Diesel haltbar?).--Chianti (Diskussion) 18:32, 21. Mai 2021 (CEST)
- (quetsch) mit Verlaub, wenn ich so was lese „Bakterien aus dem enthaltenen Biodiesel-Anteil zersetzen mit der Zeit den Kohlenstoff im Diesel “ habe ich auch beim Rest so meine Zweifel. --Elrond (Diskussion) 16:44, 22. Mai 2021 (CEST)
- Das tut wirklich weh. --Digamma (Diskussion) 22:11, 22. Mai 2021 (CEST)
- "Je nach Zusammensetzung des Benzins und der Beschaffenheit des Tanks, entweichen entzündliche Stoffe und Oktanzahl" ist auch nicht besser. --Digamma (Diskussion) 22:14, 22. Mai 2021 (CEST)
- (quetsch) mit Verlaub, wenn ich so was lese „Bakterien aus dem enthaltenen Biodiesel-Anteil zersetzen mit der Zeit den Kohlenstoff im Diesel “ habe ich auch beim Rest so meine Zweifel. --Elrond (Diskussion) 16:44, 22. Mai 2021 (CEST)
- Da ist die Überlegung wert, altem Benzin einfach SuperPlus mit ROZ 98 oder gar MaxMotion100 (oder wie das Zeug überall anders heißt) beizutanken, um die Qualität insgesamt wieder zu erhöhen. Ggf. wäre dies ein zuverlässiges Mittel, die nötige Klopffestigkeit zu erreichen (falls sie denn durch Alterung abgenommen hat). --Benatrevqre …?! 11:11, 22. Mai 2021 (CEST)
- Als langjähriger CNG-Fahrer (15 Jahre) rate ich, sich durchaus auch mal an die Herstellerangaben zu halten. Man muß nicht immer ums Verrecken versuchen, möglichst billig durchs Leben zu kommen. Mögliche Reperaturen im CNG- oder oder Motorbereich gehen schnell mal in die 4stellige Größenordnung.--scif (Diskussion) 14:12, 22. Mai 2021 (CEST)
- Wieso hält sich Diesel nur 6 Monate während Heizöl in den meisten Tanks gerne ein ganzes Jahr herumschwappt? --Studmult (Diskussion) 19:07, 24. Mai 2021 (CEST)
- Dieselkraftstoff enthält biologisch abbaubare Bestandteile (z.B. Rapsölmethylester), Heizöl enthält diese nur, wenn Du ausdrücklich Heizöl EL A Bio 5 orderst. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 24. Mai 2021 (CEST)
Zwei Fragen: Warum ist Europa ein "sperriges" Thema und woher stammt das Lied im Hintergrund
"Krasse Nummer, je sais" Aber, wieso ist das Thema "Europa" "sperrig" und welches Lied ist das? --fossa net ?! 21:45, 21. Mai 2021 (CEST)
- Was kann Baerbock dafür, dass alte weiße Männer aus der käuflichen Zahnärztepartei den Eurostecker nicht kennen? Das Thema ist sperrig, weil es die Journalistin so bezeichnet. Warum? frag sie, nicht uns.--Chianti (Diskussion) 22:11, 21. Mai 2021 (CEST)
- Weder ich noch Volt Europa sind Zahnärzte. Aber ich weiß: Den Eurostecker kannste in Italien meist benutzen. In .uk: Nema chance. --fossa net ?! 22:25, 21. Mai 2021 (CEST)
- Es geht, ist aber unzulässig: Stifte leicht zusammendrücken, Kindersicherung durch Einführen eines Plastikstiftes überlisten, Eurostecker in die BS-Steckdose stecken, Kindersicherung wieder loslassen. Da herrscht aber Brandgefahr, da Eurostecker nur bis 2,5 A zulässig sind, britische Steckdosenkreise aber oft als stark abgesicherte Ringleitungen ausgeführt sind. Das geht, weil die Stromkreissicherung bei normgerechten BS-Steckern im Stecker sitzt (meist 13 A). Es gibt aber legale, abgesichtere Adapter von BS- auf Eurostecker, die meist am Stecker verbleiben und aus einem Eurostecker einen BS-Stecker machen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 22. Mai 2021 (CEST)
- LOL, I won't try that at home, though. --fossa net ?! 01:34, 22. Mai 2021 (CEST)
- Es geht, ist aber unzulässig: Stifte leicht zusammendrücken, Kindersicherung durch Einführen eines Plastikstiftes überlisten, Eurostecker in die BS-Steckdose stecken, Kindersicherung wieder loslassen. Da herrscht aber Brandgefahr, da Eurostecker nur bis 2,5 A zulässig sind, britische Steckdosenkreise aber oft als stark abgesicherte Ringleitungen ausgeführt sind. Das geht, weil die Stromkreissicherung bei normgerechten BS-Steckern im Stecker sitzt (meist 13 A). Es gibt aber legale, abgesichtere Adapter von BS- auf Eurostecker, die meist am Stecker verbleiben und aus einem Eurostecker einen BS-Stecker machen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 22. Mai 2021 (CEST)
- Weder ich noch Volt Europa sind Zahnärzte. Aber ich weiß: Den Eurostecker kannste in Italien meist benutzen. In .uk: Nema chance. --fossa net ?! 22:25, 21. Mai 2021 (CEST)
- Da herrscht natürlich keine Brandgefahr: Hiesige Steckdosen sind auch wesentlich höher abgesichert als der Belastbarkeit von Euro-Steckern entspricht. Leitungsschutzschalter bzw. -sicherungen sollen, wie der Name schon sagt, die installierten Leitungen vor unzulässig hohen Temperaturen schützen - sie sind keine Geräteschutzsicherungen. Geräte und ihre Anschlußleitungen nebst Steckern müssen sich schon selbst schützen - gelingt ihnen auch in Laienhänden meistens auch recht gut. --77.10.126.182 02:22, 22. Mai 2021 (CEST)
- +1 : Nachvollziehbare Richtigstellung. --
itu (Disk) 18:46, 22. Mai 2021 (CEST)
- Man sollte allerdings wissen, daß britische Steckdosen Sicherungen enthalten, die dann logischerweise nur als Geräteschutzsicherungen wirken können: Wenn die eingesteckten Leitung oder das angeschlossene Gerät einen Kurz- oder Erdschluß hat, wird sie "selektiv" wirksam und schaltet die Steckdose ab, ohne den ganzen Installationsstromkreis lahmzulegen, wie das vergleichsweise in Deutschland der Fall wäre. Das ist allerdings ein reiner Fehler- und kein Überlastschutz und kann es schon deswegen nicht sein, weil die Steckdose nicht "wissen" kann, welche Belastung für ein angeschlossenes Gerät zulässig und welche mithin eine Überlast darstellen würde. (Ich kenne die britischem Vorschriften nicht und weiß nicht, wie dieses Design begründet wird. In D haben die LSS neben der Aufgabe des Leitungsschutzes jedenfalls auch noch eine wichtige Rolle als Personenschutzschalter im Schutzkonzept "Schutz durch Abschaltung" im TN-Netz, indem sie in der unverzögerten Auslösestufe, bei Strom>5*I_n, dafür sorgen, daß die Körper im Kurz- bzw. Erdschlußfall nicht länger als 0,2 s auf die halbe Außenleiterspannung angehoben werden können*). Damit das auch funktioniert, muß eine ausreichend kleine Schleifenimpedanz eingehalten werden, was bei der Errichtung und Wiederholungsprüfung rechnerisch oder durch Messung nachzuweisen ist.) *) Im Kurzschluß berühren sich Außenleiter und Neutralleiter niederohmig, wobei ein hoher Strom fließt. Die Netzspannung fällt dann zu gleichen Teilen an der Hin- und Rückleitung ab, weswegen die Fehlerstelle und damit auch die dort angeschlossenen Körper potentialmäßig dann annähernd in der Mitte, bei ca. 115 V, liegen. --95.112.53.133 23:22, 22. Mai 2021 (CEST)
- Die Sicherung ist im BS-Stecker, nicht in der Steckdose. Deswegen kann man auch Geräte mit 13-Ampere-Sicherung problemlos und sicher in eine BS-Steckdose an einer mit 32 Ampere abgesicherten Ringleitung stecken. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 23. Mai 2021 (CEST)
- Man sollte allerdings wissen, daß britische Steckdosen Sicherungen enthalten, die dann logischerweise nur als Geräteschutzsicherungen wirken können: Wenn die eingesteckten Leitung oder das angeschlossene Gerät einen Kurz- oder Erdschluß hat, wird sie "selektiv" wirksam und schaltet die Steckdose ab, ohne den ganzen Installationsstromkreis lahmzulegen, wie das vergleichsweise in Deutschland der Fall wäre. Das ist allerdings ein reiner Fehler- und kein Überlastschutz und kann es schon deswegen nicht sein, weil die Steckdose nicht "wissen" kann, welche Belastung für ein angeschlossenes Gerät zulässig und welche mithin eine Überlast darstellen würde. (Ich kenne die britischem Vorschriften nicht und weiß nicht, wie dieses Design begründet wird. In D haben die LSS neben der Aufgabe des Leitungsschutzes jedenfalls auch noch eine wichtige Rolle als Personenschutzschalter im Schutzkonzept "Schutz durch Abschaltung" im TN-Netz, indem sie in der unverzögerten Auslösestufe, bei Strom>5*I_n, dafür sorgen, daß die Körper im Kurz- bzw. Erdschlußfall nicht länger als 0,2 s auf die halbe Außenleiterspannung angehoben werden können*). Damit das auch funktioniert, muß eine ausreichend kleine Schleifenimpedanz eingehalten werden, was bei der Errichtung und Wiederholungsprüfung rechnerisch oder durch Messung nachzuweisen ist.) *) Im Kurzschluß berühren sich Außenleiter und Neutralleiter niederohmig, wobei ein hoher Strom fließt. Die Netzspannung fällt dann zu gleichen Teilen an der Hin- und Rückleitung ab, weswegen die Fehlerstelle und damit auch die dort angeschlossenen Körper potentialmäßig dann annähernd in der Mitte, bei ca. 115 V, liegen. --95.112.53.133 23:22, 22. Mai 2021 (CEST)
- Natürlich herrscht da Brandgefahr. Der Eurostecker hat 4-mm-Rundstifte, der BS-Stecker hat Rechteckstifte. Der zurechtgebogene Eurostecker hat aber nur an zwei winzigen Stellen Kontakt zur BS-Steckdose. Da ist also mit Übergangswiderstand zu rechnen. Außerdem hält der Stecker nicht fest, sondern er wackelt. Das verschlechtert den Übergangswiderstand nochmal. Zudem sind Ringleitungs-Steckdosenstromkreise in UK mit 32 Ampere abgesichert.[1] Im Fehlerfalle fließen also 32 Ampere über zwei quadratmillimetergroße berührungsstellen zwischen BS-Steckdose und Eurostecker. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 22. Mai 2021 (CEST)
- +1 : Nachvollziehbare Richtigstellung. --
- Da herrscht natürlich keine Brandgefahr: Hiesige Steckdosen sind auch wesentlich höher abgesichert als der Belastbarkeit von Euro-Steckern entspricht. Leitungsschutzschalter bzw. -sicherungen sollen, wie der Name schon sagt, die installierten Leitungen vor unzulässig hohen Temperaturen schützen - sie sind keine Geräteschutzsicherungen. Geräte und ihre Anschlußleitungen nebst Steckern müssen sich schon selbst schützen - gelingt ihnen auch in Laienhänden meistens auch recht gut. --77.10.126.182 02:22, 22. Mai 2021 (CEST)
- Du hast halt gesagt: Da herrscht aber Brandgefahr, da Eurostecker nur bis 2,5 A zulässig sind. - und diese Kausalität gibt es hier nicht, weil der Strom nicht überschritten wird. Durch brandgefährliche Übergangswiderstände kann der Strom kaum steigen, sondern nur sinken. --
itu (Disk) 15:45, 23. Mai 2021 (CEST)
- Du hast halt gesagt: Da herrscht aber Brandgefahr, da Eurostecker nur bis 2,5 A zulässig sind. - und diese Kausalität gibt es hier nicht, weil der Strom nicht überschritten wird. Durch brandgefährliche Übergangswiderstände kann der Strom kaum steigen, sondern nur sinken. --
- Ich frag mich ja eher, was Baerbock morgens für Stecker einsteckt. Die einzigen Elektrogeräte die ich ab und zu benutze die nicht dauerhaft eingesteckt sind, sind Staubsauger und Bohrmaschine und nach beidem steht mir morgens eigentlich selten der Sinn. --Studmult (Diskussion) 22:43, 21. Mai 2021 (CEST)
- Ich bin Nassrasierer, die Frage stellte mich aber auch. @User:Chianti: Die Musik wird doc wer kennnen. --fossa net ?! 23:20, 21. Mai 2021 (CEST)
- Der Föhn? --Digamma (Diskussion) 00:11, 22. Mai 2021 (CEST)
- Ist bei mir auch immer eingesteckt aber ja, das stimmt, das stecken viele ein und aus. Wobei der ja traditionell einen Konturen- und keinen Eurostecker hat. --Studmult (Diskussion) 07:26, 22. Mai 2021 (CEST)
- Der Föhn? --Digamma (Diskussion) 00:11, 22. Mai 2021 (CEST)
- Ich bin Nassrasierer, die Frage stellte mich aber auch. @User:Chianti: Die Musik wird doc wer kennnen. --fossa net ?! 23:20, 21. Mai 2021 (CEST)
- Ich frag mich ja eher, was Baerbock morgens für Stecker einsteckt. Die einzigen Elektrogeräte die ich ab und zu benutze die nicht dauerhaft eingesteckt sind, sind Staubsauger und Bohrmaschine und nach beidem steht mir morgens eigentlich selten der Sinn. --Studmult (Diskussion) 22:43, 21. Mai 2021 (CEST)

- In den 1970er-Jahren gab es sowas tatsächlich. Die waren aber relativ schwach und schwer (Spaltpolmotor mit Radialgebläse, max. 550 Watt Leistung). Irgendwann kamen dann die Föns mit permanenterregtem Kleinspannungs-Gleichstrommotor, Axialgebläse und Leistungen um die 1000 Watt. Das ging dann natürlich nur mit Kontur- oder Schukostecker. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 22. Mai 2021 (CEST)
- Es gibt auch Leute mit Elektrosmog-Paranoia, die alle Elektro- und Fernmeldegeräte ausstecken, wenn sie nicht gerade in Benutzung sind. Das geht sogar soweit, das Kombigerät mit ADSL-Modem, Router, WLAN-AP und Telefonanlage (Fritzbox, Speedport und wie sie alle heißen) abends und vor dem Verlassen der Wohnung von der Stromversorgung zu trennen. Hier im Ort wurde sogar eine Mittelspannungsstation von einem Wohngebiet in einen angrenzenden Park verlegt, weil die Anwohner Elektrosmog fürchteten. Diesen Leuten sollte aus Vorsorgegründen der Stromanschluss gekündigt und Besitz und Betrieb von Elektrogeräten (egal ob Netz- Batterie- oder Akkubetrieb) verboten werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 22. Mai 2021 (CEST)
- Je nach Baujahr der Trafostation kann der in der 26. BImschV festgelegte Wert für die Feldstärke von 5 kV/m durchaus überschritten werden [2], insofern wäre ich vorsichtig mit solchen Forderungen.--Chianti (Diskussion) 10:42, 22. Mai 2021 (CEST)
- Es gab nie eine tatsächliche Gefahr einer Grenzwertüberschreitung. Die Anlage hat vor dem Umzug und hätte nach der Erneuerung an der alten Stelle alle Grenzwerte eingehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 22. Mai 2021 (CEST)
- Je nach Baujahr der Trafostation kann der in der 26. BImschV festgelegte Wert für die Feldstärke von 5 kV/m durchaus überschritten werden [2], insofern wäre ich vorsichtig mit solchen Forderungen.--Chianti (Diskussion) 10:42, 22. Mai 2021 (CEST)
Also, außer Frankreich habe ich in allen Ländern gelebt. Das Problem ist mir also bekannt. Wie heißt das Lied denn jetzt? --fossa net ?! 01:21, 22. Mai 2021 (CEST)
- Curb your enthusiasm, Fossa. --Dasmöschteisch (Diskussion) 01:38, 22. Mai 2021 (CEST)
- You pitch me Ted Danson. Cool. --fossa net ?! 01:41, 25. Mai 2021 (CEST)
Doppelminister
Wenn Frau Lambrecht jetzt zwei Ministerien gleichzeitig führt, erhält sie dann auch das doppelte Gehalt? --2003:D0:2F4E:71BD:15AE:9734:F6BB:CAB 22:33, 21. Mai 2021 (CEST)
- Nein.--fossa net ?! 22:36, 21. Mai 2021 (CEST)
- § 11 Bundesministergesetz: das Gehalt ist an die Mitgliedschaft der Bundesregierung gekoppelt, nicht an die Anzahl der Amtsbereiche.--Chianti (Diskussion) 22:53, 21. Mai 2021 (CEST)
- Dann können wir ja einen Haufen Geld sparen, wenn einfach ein Superminister alles macht. Ich glaub nicht mal, dass der viel weniger auf die Reihe bekäme als die derzeitige Riege --Kreuzschnabel 02:19, 22. Mai 2021 (CEST)
- Ja ich hatte mal geschaut ob man das auf die Spitze treiben kann und die Bundeskanzlerin alles machen kann, aber laut 69GG braucht es mindestens einen Minister als Stellvertreter.Saehrimnir (Diskussion) 09:28, 22. Mai 2021 (CEST)
- In Artikel 65a ist der Bundesminister für Verteidigung explizit genannt, in Art. 96 der Bundesjustizminister und in Art. 108ff. der Bundesminister der Finanzen.--Chianti (Diskussion) 10:06, 22. Mai 2021 (CEST)
- Und was heißt das? Es muss jemanden geben, der diesen Titel hat? Wer sagt, dass das nicht derselbe sein kann, der auch die anderen Titel hat und gleichzeitig Bundeskanzler ist? --2001:16B8:102A:FA00:F87B:29DE:4855:4F57 10:21, 22. Mai 2021 (CEST)
- Ja das heist nicht, das das nicht eine Person ausüben kann. Dagegen gibt es sicher eine Regelung das man nicht sein eigener Stellvertreter sein kann.Saehrimnir (Diskussion) 10:36, 22. Mai 2021 (CEST)
- Und was heißt das? Es muss jemanden geben, der diesen Titel hat? Wer sagt, dass das nicht derselbe sein kann, der auch die anderen Titel hat und gleichzeitig Bundeskanzler ist? --2001:16B8:102A:FA00:F87B:29DE:4855:4F57 10:21, 22. Mai 2021 (CEST)
- Das stimmt nicht so wirklich: Aus Art. 62 GG folgt eine Pflicht des Kanzlers Minister zu ernennen um die Regierung zu bilden (alles drei unterschiedliche Verfassungsorgane). Es muss die mindestens die drei Verfassungsministerien geben (BMF, BMV, BMJ(V)) und der BMV darf - außerhalb des Verteidigungsfall - nicht Kanzler sein. Die Ministerien müssen zudem strukturell unabhängig vom Amt des Kanzlers sein, dass schließt wohl eine zu starke Personalunion aus. Mehr als 30 Minister könnte aber dann wieder zu viel sein. Нактаффэ 11:54, 22. Mai 2021 (CEST)
- Nur die Regierung ist dabei ein Verfassungsorgan, der Kanzler ist keins. --Benatrevqre …?! 12:09, 22. Mai 2021 (CEST)
- In Artikel 65a ist der Bundesminister für Verteidigung explizit genannt, in Art. 96 der Bundesjustizminister und in Art. 108ff. der Bundesminister der Finanzen.--Chianti (Diskussion) 10:06, 22. Mai 2021 (CEST)
- Ja ich hatte mal geschaut ob man das auf die Spitze treiben kann und die Bundeskanzlerin alles machen kann, aber laut 69GG braucht es mindestens einen Minister als Stellvertreter.Saehrimnir (Diskussion) 09:28, 22. Mai 2021 (CEST)
- Dann können wir ja einen Haufen Geld sparen, wenn einfach ein Superminister alles macht. Ich glaub nicht mal, dass der viel weniger auf die Reihe bekäme als die derzeitige Riege --Kreuzschnabel 02:19, 22. Mai 2021 (CEST)
Ich glaub nicht mal, dass der viel weniger auf die Reihe bekäme als die derzeitige Riege Ist doch immer wieder schön, solche kompetenzgesättigten und fachkundigen Kommentare zu lesen.--scif (Diskussion) 14:06, 22. Mai 2021 (CEST)
- Meinegütejaaaa, das war ein persiflierter Stammtischspruch und nicht ernstgemeint. Ich hatte geglaubt, das wäre klar. --Kreuzschnabel 19:46, 22. Mai 2021 (CEST)
Ministerien können ganz gut ohne Minister arbeiten, die Arbeit wird ja eher von den Ministerialdirektoren, den Ministerialdirigenten, Regierungsdirektoren und anderen gemacht. Der Minister vertritt ja nur nach außen, Ahnung braucht er nicht zu haben. --Heletz (Diskussion) 08:51, 23. Mai 2021 (CEST)
- Diese Bedingung scheinen hinreichend viele Minister zu erfüllen. Nicht nur in den derzeitigen Regierungen. Yotwen (Diskussion) 11:42, 24. Mai 2021 (CEST)
Größe der Regierung
Interessante Frage: Wie klein darf eine Bundesregierung sein? Muss neben dem BK noch mindestens 1 BM ernannt werden, oder müssen es 2 sein, weil der Plural im GG-Text verwendet wird? ("Die Bundesregierung besteht aus dem Bundeskanzler und den Bundesministern.") Ich lese die Stellvertreterregel auch so, dass es die Pflicht gibt, einen solchen zu ernennen, und der Sache nach kann das der BK nicht selbst sein. Allerdings: BMFin, BmVg und BMJ müssen zwar ernannt sein, es könnte sich aber um dieselbe Person handeln. Dementsprechend würde ich dafür halten, dass der BK nur eine Person zum Minister ernennen lassen muss - wenn da nicht der Plural im Text wäre. Ziko (Diskussion) 19:15, 22. Mai 2021 (CEST)
- Mindestens BMVg, BM der Justiz und BM der Finanzen. Aber eigentlich auch noch BM des Innern. --Benatrevqre …?! 22:19, 22. Mai 2021 (CEST)
- Sowohl die BPB als auch die derzeitige Bundesregierung schreiben von einer Nichtfestlegung der Anzahl an Ministerien. Ob eine implizierte Regel hier erwähnt werden würde, ist natürlich offen. --FGodard (Diskussion) 01:37, 23. Mai 2021 (CEST)
- Es geht ja nicht um die Anzahl, sondern darum, dass aus der Verfassung sog. Pflichtressorts abgeleitet werden können. --Benatrevqre …?! 10:31, 23. Mai 2021 (CEST)
- Um zur ersten Frage zurückzukommen: diese 3 /4 Ministerien muss es geben, aber auch die könnten ja vom selben Minister geleitet werden. Gabs auch sicher schon mal, Innen und Justiz z.B. am Ende vom Kabinett Schmidt III. Da war Schmidt übrigens auch Außenminister! --Hachinger62 (Diskussion) 12:39, 23. Mai 2021 (CEST)
- Es geht ja nicht um die Anzahl, sondern darum, dass aus der Verfassung sog. Pflichtressorts abgeleitet werden können. --Benatrevqre …?! 10:31, 23. Mai 2021 (CEST)
- Ik denk dat dat niet belangrijk is, als je weet hoe je vingers vasthouden. --fossa net ?! 01:55, 25. Mai 2021 (CEST)
- Genau, meine Frage war, ob ein Bundesminister ausreicht (der verschiedene Rollen ausfüllt, wie sie im GG erwähnt werden). Und das scheint wohl so zu sein. Ziko (Diskussion) 22:03, 26. Mai 2021 (CEST)
22. Mai
Einkommensteuer: außerhäusliches Arbeitszimmer, durch Ehepartner angemietet?
Hallo, allerseits!
Meine Situation stellt sich so dar: Meine Frau und ich wohnen in einer Zweizimmerwohnung mit 60 m²; zusätzlich haben wir noch ihre alte Mietswohnung, eine Einzimmerwohnung mit 35 m² ein paar Kilometer entfernt. Während meiner Referendarszeit hatten wir wenig Geld, so dass wir die Wohnung meiner Frau untervermietet haben und ich aus einem der beiden Zimmer unserer Wohnung mein häusliches Arbeitszimmer zur Unterrichtsvor- und -nachbereitung gemacht habe, das das Finanzamt auch anerkannte. Das war natürlich nur eine Notlösung.
Seit letztem Jahr bin ich nun fertiger Lehrer, und da mit dem 31.12.2019 der Vertrag mit unserer Untermieterin endete, habe ich die Zweitwohnung als Arbeitszimmer weiterverwendet. Das war angesichts der Coronalage eine sehr glückliche Entscheidung, denn so konnte ich auch meinen Fernunterricht von dort aus abhalten, und wir wohnten in der Zweizimmerwohnung nicht mehr so beengt. Die Kosten für die Wohnung habe ich als Ausgaben für ein außerhäusliches Arbeitszimmer in der Einkommensteuererklärung angegeben.
Mein Problem: Nun bittet das Finanzamt um Belege zu der Einzimmerwohnung mit dem außerhäuslichen Arbeitszimmer. Ich mache mir aber Sorgen, dass es Schwierigkeiten geben könnte, weil ja meine Frau die Einzimmerwohnung gemietet hat, für die nun aber ich die Aufwendungen steuerlich geltend mache. Da ich Alleinverdiener bin, bin ich es schlussendlich ohnehin selbst, der die Kosten trägt; die Miete läuft jedoch über das Konto meiner Frau, die auch im Mietvertrag steht, so dass ich nicht sicher bin, ob das Finanzamt das genauso sieht, wenn ich nun den Mietvertrag und die Überweisungsbelege einreiche, auf denen nur der Name meiner Frau steht.
Meine Frage ist nun: Wäre es ratsam, nun mit meiner Frau einen rückdatierten Untermietvertrag abzuschließen, in dem sie mir ihre gemietete Wohnung gegen Ersatz aller anfallenden Kosten überlässt, um ihn als Beleg beim Finanzamt einzureichen? Ich habe bei dem Gedanken irgendwie ein schlechtes Gewissen, obwohl sich an Sachverhalt und Geldfluss ja dadurch nichts ändert: Mene Frau überlässt mir ihre Wohnung als Arbeitszimmer, und ich trage alle Kosten.
Leider habe ich zu dieser Frage nichts im Internet gefunden. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es ähnliche Fälle schon gegeben hat. Jedenfalls bin ich für jeden Tipp sehr dankbar.
--2001:16B8:C253:AF00:B842:97D0:4C18:92D9 14:49, 22. Mai 2021 (CEST)
- Das Stichwort, nach dem du suchen willst, ist "Drittaufwand". --2001:16B8:102A:FA00:F87B:29DE:4855:4F57 15:02, 22. Mai 2021 (CEST)
- Vielen Dank, das hat mir sehr geholfen! Auf einem so komplizierten Gebiet ist es, glaube ich, gerechtfertigt, wenn ich dem Finanzamt die Arbeit erleichtere, indem ich den Sachverhalt durch einen Vertrag mit meiner Frau etwas vereinfache. Im Prinzip bestand der Vertrag ja bereits konkludent bzw. durch mündliche Abrede und wird nun einfach niedergeschrieben. Ich setze also einen Untermietvertrag mit meiner Frau auf und lasse mir den Erhalt der Mietzahlungen von ihr quittieren. Hoffentlich sieht das FA hier keinen Gestaltungsmissbrauch!
- Wenn die Miete bei meiner Frau nur ein durchlaufender Posten ist, musste sie aber mangels anrechenbarer Mieteinkünfte die Anlage V nicht einreichen, oder? --2001:16B8:C253:AF00:B842:97D0:4C18:92D9 15:40, 22. Mai 2021 (CEST)
- Werdet ihr nicht zusammen veranlagt? --Digamma (Diskussion) 22:21, 22. Mai 2021 (CEST)
- Doch, schon, aber das hat hier anscheinend keine Bedeutung. --82.207.239.87 22:54, 22. Mai 2021 (CEST)
- Stehen denn ihre Mieteinnahmen, auch wenn sie sich auf Null kürzen in der Steuererklärung? --Studmult (Diskussion) 05:59, 23. Mai 2021 (CEST)
- Nein, denn das Finanzamt war schon früher immer ungehalten, wenn ich die Anlage V einreichte, obwohl am Ende gar nichts bei mir übrig blieb. --2001:16B8:C275:F600:75C1:49E8:1FCF:84A6 12:39, 25. Mai 2021 (CEST)
- Stehen denn ihre Mieteinnahmen, auch wenn sie sich auf Null kürzen in der Steuererklärung? --Studmult (Diskussion) 05:59, 23. Mai 2021 (CEST)
- Doch, schon, aber das hat hier anscheinend keine Bedeutung. --82.207.239.87 22:54, 22. Mai 2021 (CEST)
- Werdet ihr nicht zusammen veranlagt? --Digamma (Diskussion) 22:21, 22. Mai 2021 (CEST)
Chemische Reaktionen "Rechner"
Gibt es irgendwo einen Online-"Rechner", der mir eine chemische Reaktionsgleichung vervollständigt? z.B. will ich wissen, was aus H2NSO3H + NaOH entstht. Lösen müsste das Ding: H2O + H2NSO3Na. Vielen Dank. --80.139.207.225 23:41, 22. Mai 2021 (CEST)
- Wolfram kann es nicht: https://www.wolframalpha.com/input/?i=H2NSO3H+%2B+NaOH --85.212.177.21 10:27, 23. Mai 2021 (CEST)
- Das hängt aber immer von äußeren Bedingungen (Temperatur, Druck, Konzentration etc) ab, auch die Reaktionsrichtung. Vermischst Du Wasserstoff und Stickstoff im Volumenverhältnis 3 zu 1, passiert erst einmal nichts. Mit eisenhaltigem Katalysator und bei 150 bis 350 bar und 400 bis 500 °C wird ein Teil des Gasgemisches zu Ammoniak. Bringst Du das entstandene Ammoniak nicht schnell genug aus dem Reaktor, regiert es wieder zurück zu Wasserstoff und Stickstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 25. Mai 2021 (CEST)
- und das hat was mit der Frage zu tun? - 85.1.72.201 22:21, 25. Mai 2021 (CEST)
- Es ist unmöglich, nur anhand der Edukte herauszufinden, welche Produkte bei einer chemischen Reaktion entstehen, wie sich der Fragesteller das vorstellt. Im Abschnitt en:Chemical kinetics#Applications and models werden ein paar mögliche Verfahren genannt, die aber profunde Vorkenntnisse in Chemie und Mathematik voraussetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 26. Mai 2021 (CEST)
- und das hat was mit der Frage zu tun? - 85.1.72.201 22:21, 25. Mai 2021 (CEST)
23. Mai
Angemeldet aber abwesend
Solange jemand in D Wohnraum zur Verfügung hat, kann er sich nicht abmelden, auch wenn er 5 Jahre im Ausland ist. Wenn er in D gemeldet ist, muss er dann nicht auch irgendwie "verfügbar" sein? Wenn er z.B. vor Gericht vorgeladen wird oder eine Mahnung bekommt, dann bekommt er einen Brief, denn er nicht liest. Dann gibt es relativ schnell Ärger, wenn er nicht reagiert. Das geht vielleicht bis zur Pfändungsanordnung oder Haftbefehl. Wie könnte er dem entgehen? Also in D angemeldet sein *müssen*, aber trotzdem postalisch nicht anwesend sein. --85.212.177.21 10:33, 23. Mai 2021 (CEST)
- Stimmt überhaupt die Ausgangsvoraussetzung für die Frage? Im Meldegesetz steht (§ 2 Abs. 1): "Die Meldebehörden haben die in ihrem Zuständigkeitsbereich wohnhaften Personen (Einwohner) zu registrieren, um deren Identität und deren Wohnungen feststellen und nachweisen zu können." Wer zwar eine Wohnung hat (gemietet, Eigentum), sich aber dauerhaft nicht dort aufhält, wohnt meiner Meinung nach nicht dort. Das kann anders sein, wenn er alle paar Wochen zurückkommt und dann dort wohnt. Dann muß er halt dafür sorgen, daß sich jemand um seine Post kümmert. Das ist auch so, wenn er z.B. eine zweimonatige Reise macht. 62.157.15.172 11:23, 23. Mai 2021 (CEST)
- Man kann in Deutschland wohnen, wo man möchte. Eine Wohnpflicht gibt es zudem nur für Asylsuchende. EU-Bürger können innerhalb Europas frei wählen, wo sie leben und arbeiten wollen. Wer in verschiedenen Ländern lebt, muss hinsichtlich des Hauptwohnsitzes aber beachten, dass in Deutschland der erste gemeldete Wohnsitz stets der Hauptwohnsitz ist. Man kann sich also nicht mit einem Zweitwohnsitz anmelden, wenn man noch keinen Hauptwohnsitz in Deutschland hat. Wer in Deutschland seine Wohnung aufgibt, ohne eine neue zu beziehen, muss sich innerhalb von zwei Wochen abmelden (§ 17 Abs. 2 S. 1 BMG), und wer in Deutschland eine Wohnung anmietet, diese aber nicht bezieht, begeht ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit. Die Wohnung muss ausreichend groß sein und mindestens Schlafgelegenheit, Bad und Kochnische haben (§ 20 BMG). Der deutsche Staat geht dann davon aus, dass du dort postalisch erreichbar bist, das heißt, dass die Post regelmäßig abgeholt wird. --Benatrevqre …?! 11:55, 23. Mai 2021 (CEST)
- Natürlich kann man in D eine Wohnung anmieten und sie nicht beziehen, ohne eine OWi zu begehen: nämlich dann, wenn man sie untervermietet. Oder wenn man sie leerstehen lässt. Die Meldepflicht entsteht laut Gesetz immer erst mit dem Bezug der Wohnung, also der tatsächlichen Nutzung (Lesetipp: § 20 BMG), nicht mit dem Besitz (Schlüsselübergabe).--Chianti (Diskussion) 14:59, 23. Mai 2021 (CEST)
- P.S. siehe auch den hier zitierten Ausschnit aus der Verwaltungsverordnung: "Hierbei handelt es sich um den Beginn der tatsächlichen Benutzung einer Wohnung.".--Chianti (Diskussion) 15:22, 23. Mai 2021 (CEST)
- Man kann in Deutschland wohnen, wo man möchte. Eine Wohnpflicht gibt es zudem nur für Asylsuchende. EU-Bürger können innerhalb Europas frei wählen, wo sie leben und arbeiten wollen. Wer in verschiedenen Ländern lebt, muss hinsichtlich des Hauptwohnsitzes aber beachten, dass in Deutschland der erste gemeldete Wohnsitz stets der Hauptwohnsitz ist. Man kann sich also nicht mit einem Zweitwohnsitz anmelden, wenn man noch keinen Hauptwohnsitz in Deutschland hat. Wer in Deutschland seine Wohnung aufgibt, ohne eine neue zu beziehen, muss sich innerhalb von zwei Wochen abmelden (§ 17 Abs. 2 S. 1 BMG), und wer in Deutschland eine Wohnung anmietet, diese aber nicht bezieht, begeht ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit. Die Wohnung muss ausreichend groß sein und mindestens Schlafgelegenheit, Bad und Kochnische haben (§ 20 BMG). Der deutsche Staat geht dann davon aus, dass du dort postalisch erreichbar bist, das heißt, dass die Post regelmäßig abgeholt wird. --Benatrevqre …?! 11:55, 23. Mai 2021 (CEST)
- Also erstmal kann man durchaus im Ausland leben und Wohnbesitz in Deutschland haben ohne in Deutschland gemeldet zu sein. Ansonsten würde ja jedes Erbe was einen ereilt wenn man Auslandsdeutscher ist dazu führen das man sich dort wieder melden müsste. Für Steuern ist eh nur interessant wo man mehr als 183 Tage im Jahr gelebt hat. Dort ist der Hauptwohnsitz, dort wird alles letztendlich versteuert (wobei Doppelbesteuerungsabkommen eben heranzuziehen sind). Wenn man einem Ort in Deutschland eben nicht wohnt, muss man sich dort nicht anmelden. Ist natürlich bei Mietwohnungen eine tricky Geschichte, aber abseits davon geht das ohne Probleme.--Maphry (Diskussion) 12:27, 23. Mai 2021 (CEST)
Wer in D in einer Eigentumswohnung wohnt und dann ins Ausland umzieht, ohne die Wohnung aufzugeben, der kann sich in D nicht abmelden. --85.212.177.21 17:04, 23. Mai 2021 (CEST)
- Was meinst du mit "aufgeben". Wer seinen gewöhnlichen Aufenthalt ins Ausland verlegt, sollte sich auch abmelden, sonst ist's eine OWI, siehe oben. Wer das nicht macht, muss im von dir mit deiner Frage geschilderten Fall noch mit ganz anderen Konsequenzen rechnen. Ein Urteil zum Beispiel muss ja nicht persönlich zugestellt werden. Kommt es WG Unzustellbarkeit zurück, wird eben öffentlich zugestellt, siehe zB § 185 Nr. 1 ZPO. Wer seinen gewöhnlichen Aufenthalt nicht in D hat, *muss* und sollte hier auch nicht gemeldet sein. Man kann übrigens bei der Post einen Nachsendeantrag stellen. Doof nur, wenn zum Beispiel eine Behörde einen anderen Dienstleister als die Post nutzt. --77.10.136.249 17:34, 23. Mai 2021 (CEST)
- Kunden von UI können sich aber auch für den Benachrichtigungsdienst von UI und Deutsche Post registrieren lassen. Da im Rahmen der postalischen Behandlung sowieso jeder Brief fotografiert wird, ist es für UI und Deutsche Post problemlos und ohne handhabungsmäßigen Zusatzaufwand machbar, vor jeder Zustellung eine Ablichtung des Briefes per Email zuzuschicken. Wenn das Gericht allerdings per Justizbeamten oder die Behörde per Privatpost zustellen lässt, hat man Pech gehabt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 23. Mai 2021 (CEST)
- Richtig, es geht hierbei um den gewöhnlichen Aufenthalt. --Benatrevqre …?! 06:55, 27. Mai 2021 (CEST)
Wenn man in D die Verfügungsmacht über eine Wohnung hat, dann zählt das auch als Wohnsitz. Regeln zum gewöhnlichen Aufenthalt entfalten sich natürlicherweise nur für Personen in Deutschland. --85.212.177.21 22:44, 23. Mai 2021 (CEST)
- Was du behauptest widerspricht den weiter oben gemachten Angaben. Dort wurde festgehalten, dass die tatsächliche Benutzung einer Wohnung entscheidend sei. Der Besitz sei gerade nicht entscheidend. --2001:16B8:1022:EA00:996D:BF6:86DA:F9FC 10:56, 24. Mai 2021 (CEST)
- Das ist allein schon deshalb offensichtlich falsch, weil man ja beliebig viele (Eigentums-)Wohnungen an verschiedenen Orten besitzen kann, ohne sich dort überall anmelden zu müssen. --Jossi (Diskussion) 13:57, 24. Mai 2021 (CEST)
- Bzgl. gericht werfe ich mal die postalische Erreichbarkeit ins Feld. Landläufig wird natürlich immer erstmal auf die Meldeadresse Bezug genommen, aber beides muß nicht deckungsgleich sein. Gerichte sind daran interessiert, dass ihre Post ankommt. Wohnt man auf dem Campingsplatz und gibt dessen Adresse an postalische Anschrift an, kannst du 1000 Eigentumswohnungen haben. Zustellungen benötigenen einen identifizierbaren Briefkasten oder der Zusteller muß sicher sein, das per Klinmgelschild nachgewiesen ist, das dort der gefragte wohnt. Seit einigen ajhren kann man u.U. auch ins Postfach zustellen. Was die Verfügbarkeit betrifft: ist eien Postadresse angebenen wird bei normalen Terminen oder Fristsachen die Post mit eienr angemessenen Antwortfrist bzw. einem angemessenem Vorlauf abgeschickt. Wenn man also ne Postadresse in den USA angibt, geht die Post dahin. Dann ist es aber Sache des Adressaten, wie er auf das in der Post enthaltene reagiert. Postalisch kann man theoretisch imemr anwesend sein, man muß es halt wollen. Will man dass nicht, wirds schwierig.--scif (Diskussion) 19:22, 24. Mai 2021 (CEST)
Meldegesetz §21: bei mehreren Wohnungen ist eine die Hauptwohnung, man muß der Meldebehörde alle Wohnungen mitteilen. Im Übrigen geht es nicht darum, ob man sich anmelden muss, sondern ob man sich abmelden darf. --85.212.85.29 22:18, 25. Mai 2021 (CEST)
Grammatikalisches Geschlecht Frage
Wieso heißt es noch der Mensch? der Homo Sapiens? Weil der ist ja männlich und wieso ist dort die Grenze? --2003:6:135F:B854:95C4:9934:7F13:789E 21:32, 23. Mai 2021 (CEST)
- Wieso heißt es die Grenze? (nicht signierter Beitrag von 2003:C6:1736:600A:8CA6:2182:F605:77B3 (Diskussion) 21:34, 23. Mai 2021 (CEST))
- femina sapiens und homo sapiens bezeichnen dieselbe biologische Spezies. Die Bezeichnung homo sapiens ist von 1758. In der Biologie hat die ältere von mehreren Bezeichnungen für dieselbe Spezies Vorrang. Damit ist femina sapiens nachrangig und homo sapiens die offizielle biologische Bezeichnung. --2003:F7:DF1F:B700:AD38:4B08:8F9A:1C61 22:10, 23. Mai 2021 (CEST)
- Nach meinen Lateinkenntnissen heißt "homo" nicht "Mann", sondern "Mensch". --Digamma (Diskussion) 11:09, 24. Mai 2021 (CEST)
- Die korrekte Schreibweise des wiss. Binomens nach ICZN ist weder homo sapiens noch Homo Sapiens, sondern Homo sapiens. „Homo“ heißt im Übrigen nicht nur „Mann“, sondern auch „Mensch“, so wie man auch im Deutschen „100 Mann“ sagen kann, ohne dass das zwangsläufig bedeutet, dass da keine Frauen dabei sind. Und das Englische „mankind“ bedeutet „Menschheit“ und schließt Personen beider biologischer Geschlechter ein. Diese Homonymien sind historisch so gewachsen. Mag sogar durchaus in der patriarchalischen Ausprägung der Gesellschaften begründet liegen, in denen sich diese Sprache entwickelt haben/hatten. --Gretarsson (Diskussion) 23:06, 23. Mai 2021 (CEST)
Weil „Mann“ früher identisch war mit „Mensch“. --Heletz (Diskussion) 07:17, 24. Mai 2021 (CEST)
- … was sich bis heute im Wort „Mannschaft“ so deutlich erhalten hat, dass auch eine Gruppe fußballspielender Damen eine Damenmannschaft ist und mitneffen eine Frauschaft. --Kreuzschnabel 10:08, 24. Mai 2021 (CEST)
Das lateinische Wort für "Mann" im Gegensatz zu "Frau" heißt "Vir". Homo heißt Mensch.--2003:C1:9709:DF00:ADC3:8DAA:4B25:E753 11:55, 24. Mai 2021 (CEST)
Zu "der Mensch" siehe Geschlechtergerechte_Sprache#Theoretische_Grundlagen_geschlechtergerechter_Sprache ("Generische Maskulinform", Absatz "2016...."). Es geht nicht um den Artikel, sondern um das Wort selbst, was in diesem Fall eben nicht allein für Männer verwendet werden kann. --Wrongfilter ... 12:00, 24. Mai 2021 (CEST)
- Und wer bestimmt jetzt wenn es nur für Männer gilt, z.B. ob Nachfahre oder Nachfahrin
- Oder bsp. Fußgängerampel Oder in Kundennummer --87.135.55.3 12:23, 24. Mai 2021 (CEST)
- Das bestimmst entweder du alleine oder die Regularien desjenigen, in dessen Auftrag du den Text verfasst. (Wenn der lieber das Wort „Kund*innennummer“ verwendet haben möchte, weil er meint, dass ansonsten Frauen ausgeschlossen seien, dann ist das mittlerweile wohl orthographisch zulässig, muss aber nicht zu Beifallsstürmen bei allen Lesern führen.) Du solltest dich allerdings erstmal u.a. mit korrekter Groß- und Kleinschreibung und Zeichensetzung auseinandersetzen, bevor du dich mit dem Gendern befasst… --Gretarsson (Diskussion) 19:33, 24. Mai 2021 (CEST)
Externer DVD-Player für TV und Laptop
Ich suche einen externen DVD-Player, der am TV und am Laptop angeschlossen werden kann, um die alte DVD-Sammlung abspielen zu können bzw. z.B. eine Fotos von einer DVD auf den Laptop zu übertragen. Eine Brenn-Funktion braucht er nicht zu haben. Die beiden Geräte sind Samsung UE55F7080 bzw. Acer Aspire 7. Reicht es zu sicherzustellen, dass der TV bzw. der Laptop über kompatible Anschlüsse verfügen? --Leyo 22:34, 23. Mai 2021 (CEST)
- Derartige Geräte gibt es nicht. Externe DVD-Laufwerke für den PC oder Laptop haben USB-Anschluss oder eSATA. DVD-Spieler für den Fernseher haben HDMI-, Scart- oder Cinch-Anschluss. Kauf Dir zwei verschiedene Geräte. Externe DVD-Brenner gibt es beim Fachhändler ab 24 Euro, DVD-Spieler ab 29 Euro. Es gibt aber teure DVD-Recorder, in denen ein gewöhnliches DVD-Laufwerk verbaut ist. Wenn Du Dir etwas Bastelei zutraust, kannst Du den SATA- oder PATA-Anschluss umschaltbar machen und herausführen. Ich würde es nicht tun. Stattdessen würde ich die DVDs über den Laptop schauen. Schaust Du bestimmte DVDs häufiger, lohnt es sich, sie auf USB-Stick, interne oder externe Festplatte zu kopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 23. Mai 2021 (CEST) Der Fernseher hat zwar einen USB-Anschluss, dieser unterstützt aber nur die Geräteklasse MSC und auch nur FAT, exFAT und NTFS, also nur USB-Sticks und externe Festplatten, keine anderen USB-Geräte und auch kein ISO-9660-Dateisystem.[3] --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 23. Mai 2021 (CEST)
- Nein, denn die USB-Anschlüsse an DVD-Playern sind m.W. so gut wie immer Eingänge, keine Ausgänge. Manche können Audio-CDs auf einen USB-Stick als MP3 rippen, aber ein üblicher (d.h. zum Anschluss an TV-Geräte vorgesehener) DVD-Player, der man quasi als USB-Laufwerk zum Daten übertragen an einen Laptop anschließen kann, ist mir nicht bekannt – nur ein vergriffener externer BluRay-Brenner mit USB-TV-Connectivity [4].--Chianti (Diskussion) 23:10, 23. Mai 2021 (CEST)
- Besten Dank für eure Antworten! --Leyo 01:10, 24. Mai 2021 (CEST)
- Gibt es nicht DVD-Player mit Netzwerkanschluss? Ich meine in einem der Elektrofachmärkte sogar mal einen gesehen zu haben, der drahtlos, über ein eingebautes wifi streamt (war glaube ich ein LG). --84.190.199.150 01:19, 24. Mai 2021 (CEST)
- Gibt es schon, tun aber nicht das gewünschte, sondern streamen aus dem Internet auf den angeschlossenen Fernseher. Das ist ein Gerät, das aus einem Dumb TV einen Smart TV macht. Zusätzlich kann es CDs/DVDs/BDs auf dem Fernseher abspielen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:37, 24. Mai 2021 (CEST)
- Vielleicht wäre es eine Alternative, den Laptop über ein HDMI-Kabel mit dem Fernseher zu verbinden? Dann könnte man die DVDs auf dem Laptop abspielen und auf dem Fernseher ansehen. --Optimum (Diskussion) 09:20, 24. Mai 2021 (CEST)
- https://www.amazon.de/Samsung-SE-208BW-EUWS-externer-Software/dp/B0073Y9DWC --85.212.8.105 10:41, 24. Mai 2021 (CEST)
- Ich würde bei so einer Aufgabenstellung versuchen, einen Computer (mit einem üblichen PC-Betriebssystem à la Windows, Ubuntu, Rasbian, das heißt also bsp. Intel NUC, Raspberry Pi oder einen passiv gekühlten PC-Tower) an den Fernseher mittels HDMI anzuschließen, falls der Laptop selbst kein HDMI kann. Mit einem solchen Computer kann dann ein ganz normales optisches externes PC-Laufwerk benutzt werden. Ein echter PC am Fernseher wird oft smarter sein als ein sog. Smart TV sein: größere Softwareauswahl (auch Office-Suiten und Bildbearbeitung, wenn man will), mehr Sicherheit weil das OS vom PC kein Android mit unsicherer Updatepolitik ist, bessere Speicherinterfaces (im Sinne von Nutzbarkeit von [externen] Festplatten, Sticks, etc.)... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:02, 24. Mai 2021 (CEST)
- Das mache ich schon lange so, doch ist die Bedienung für einige sicher gewöhnungsbedürftig. –Falk2 (Diskussion) 16:13, 24. Mai 2021 (CEST)
- Da wäre ein TV-Adapter mit Microsoft-Media-Center-Fernbedienung sinnvoll. Damit kann man nicht nur die Media-Center-Edition von Windows XP, Vista und 7 steuern, sondern je nach Programmierung auch fremde Multimediaprogramme wie DVBViewer Pro. Eine weitere Alternative wäre eine Bluetooth-Tastatur mit Multimediasteuertasten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 24. Mai 2021 (CEST)
- Wir haben mittlerweile neben dem Fernseher einen Tower stehen (mit einem LTS-Ubuntu drauf), der hängt per HDMI-Kabel am TV. Die kabellose Tastatur und Maus dazu legt man sich, wenn man einen Film schauen möchte, einfach auf den Couchtisch und kann dann sehr bequem den VLC media player (oder den Browser, wenn es was aus einer Fernsehsender-Mediathek sein soll) steuern. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:42, 24. Mai 2021 (CEST)
- Ich glotz schon seit über 20 Jahren über den PC, davon seit 17 Jahren digital. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 24. Mai 2021 (CEST)
- ich lege euch mal eine Gyro-Maus ans Herz....--85.212.85.29 22:15, 25. Mai 2021 (CEST)
- Wir haben mittlerweile neben dem Fernseher einen Tower stehen (mit einem LTS-Ubuntu drauf), der hängt per HDMI-Kabel am TV. Die kabellose Tastatur und Maus dazu legt man sich, wenn man einen Film schauen möchte, einfach auf den Couchtisch und kann dann sehr bequem den VLC media player (oder den Browser, wenn es was aus einer Fernsehsender-Mediathek sein soll) steuern. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:42, 24. Mai 2021 (CEST)
- Da wäre ein TV-Adapter mit Microsoft-Media-Center-Fernbedienung sinnvoll. Damit kann man nicht nur die Media-Center-Edition von Windows XP, Vista und 7 steuern, sondern je nach Programmierung auch fremde Multimediaprogramme wie DVBViewer Pro. Eine weitere Alternative wäre eine Bluetooth-Tastatur mit Multimediasteuertasten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 24. Mai 2021 (CEST)
- Das mache ich schon lange so, doch ist die Bedienung für einige sicher gewöhnungsbedürftig. –Falk2 (Diskussion) 16:13, 24. Mai 2021 (CEST)
24. Mai
Was sind Ersatzschmerzen?
In einem Text zur Philosophie des Geistes wurde der Begriff "Ersatzschmerzen" diskutiert. Was muss man sich darunter vorstellen und welche Bedeutung kann der Begriff in Bezug zum philosophischen Begriff der Qualia haben? --2003:F5:6705:A73B:30F4:142E:3E9F:C59D 11:40, 24. Mai 2021 (CEST)
- Wenn das in diesem Test diskutiert wird, dann sollte aus dem Text auch hervorgehen, was man sich darunter vorzustellen hat. --Digamma (Diskussion) 11:44, 24. Mai 2021 (CEST)
- Ich vermute eine Rückübersetzung des englischen "ersatz", was zwar ein deutsches Fremdwort ist, aber ein etwas anderes Bedeutungsspektrum umfasst als der deutsche Begriff. Du müsstest dich also durch die Literatur arbeiten, die durch die Google-Suche "ersatz pain" vorgeschlagen wird. Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 12:13, 24. Mai 2021 (CEST)
- Es geht dabei um den "materiellen" Zugang zu Qualia. Ein philosophischer Zombie würde sich bei einer Verletzung genauso verhalten wie ein Mensch, er würde aber keine richtigen sondern "Ersatzschmerzen" empfinden. --Optimum (Diskussion) 12:45, 24. Mai 2021 (CEST)
Bilderrätsel
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An der Mosel
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Neue Katholische Pfarrkirche St. Aldegundis und Bartholomäus
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Bahnschienen
Hallo und guten Tag! Habe im Nachlass meines Vaters († 1985) wieder einmal ein Bild gefunden, das während eines Truppentransportes von Frankreich nach Polen im Februar 1941 aufgenommen wurde. Auf der Rückseite findet sich die handschriftliche Notiz "An der Mosel". Das Bild wurde durch das Fenster eines Eisenbahnwaggons aufgenommen (siehe rechter Bildrand!). Meine Frage: Kennt jemand den fotografierten Ort? Leider ist die Kirche etwas dunkel geraten ... MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:24, 24. Mai 2021 (CEST)
- Das dürfte St. Aldegund sein (der Ort). Rechts oben die alte Dorfkirche.--Mhunk (Diskussion) 13:07, 24. Mai 2021 (CEST)
- Hier noch eine Ansichskarte von fast der gleichen Stelle.--Mhunk (Diskussion) 13:20, 24. Mai 2021 (CEST)
- Sogar die Bahnschienen auf der gegenüberliegenden Seite sind zu sehen! Vielen Dank; ich glaube, das heutige Wikipedia-Bilderrätsel ist gelöst. Glückwunsch und Dank an Mhunk! MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:26, 24. Mai 2021 (CEST)
- Hier noch eine Ansichskarte von fast der gleichen Stelle.--Mhunk (Diskussion) 13:20, 24. Mai 2021 (CEST)
Suche WYSIWYG Editor mit violetten Logo
Diesen Editor habe ich vor ca. 13 Jahren verwendet. Nur fällt mir der Name nicht ein. Ich erinnere mich, dass er sehr übersichtlich gestaltet war und ein violettes Logo hatte. Man konnte sehr leicht die Tabellendicke einstellen.
--2003:EE:172C:9200:D55D:95A4:3C72:F6A8 15:11, 24. Mai 2021 (CEST)
- Editoren gibt es wie Sand am Meer. Was genau hast du editiert und wofür? Was für Tabellen und was meinst du mit Tabellendicke? --2003:D9:1F10:5C00:98F3:261F:372F:515D 15:44, 24. Mai 2021 (CEST)
- Ja, die Frage ist unklar. Die Buzzwords WYSIWYG und Tabelle lassen aber an einen HTML-Editor denken, in dem man dann vermutlich die Strichbreite des Tabellengitters sehr leicht einstellen konnte. (Dass WYSIWYG und HTML sich generell etwas beißen, sei mal dahingestellt.) --Kreuzschnabel 08:18, 25. Mai 2021 (CEST)
- Nvu vielleicht? -- Jonathan 09:22, 25. Mai 2021 (CEST)
Wie sind die Drogen nach Westberlin gekommen ?
Die Biografie, einer gewissen Frau Felscherinow ist ja wieder in aller Munde. Eine Frage bleibt jedoch offen. Wie sind die Drogen überhaupt nach Westberlin gekommen ?
- Autos wurde ja bekanntlich sehr gründlich von Den DDR-Grenzern durchsucht. Das ist also auszuschliesen.
- Die Eisenbahn für den Berlinverkehr (z.B. von Hof) wude ja von der DDR betrieben (auch wenn das immer mal vergessen wurde) und sollte ja auch durchsucht worden sein.
- In Flugzeugen gelten ja bekanntlich hohe Sicherheitsanforderung (Heißer Herbst, Luftpiraten,...). Da sollte das ja auch nicht leicht sein.
Es stellt sich also die Frage, wie in diese abgeriegelte Stadt überhaupt Drogen kommen konnten ? Mir ist das Rätselhaft. Die DDR sollt ja auch Interesse gahabt haben, Schmuggel zu verhindern, auch wenn Drogen sich nicht so sehr das Thema waren wie z.B. Waffen, die man in Westberlin sicher nicht wollte. --91.56.193.94 15:36, 24. Mai 2021 (CEST)
- Gut versteckt und Glück, wie bei allem Schmuggelgut bei kontrolliertem Zugang, im Knast gibt es ja auch eine Drogen- und Mobilteklefonszene. Es wurden ja auch ganze Menschen geschmuggelt. --RAL1028 (Diskussion) 15:41, 24. Mai 2021 (CEST)
- Im Transitverkehr wurde nur bei dringendem Tatverdacht kontrolliert. Vom Versender versiegelte Wagenladungen, das betrifft den Eisenbahn- wie den Straßenverkehr, öffnet unterwegs auch niemand. Was nur durchtransportiert wird, ist für die Zollverwaltungen nicht interessant. Zusätzlich gibt es den Schiffs- und Luftverkehr. –Falk2 (Diskussion) 15:55, 24. Mai 2021 (CEST)
- Nach DDR-Statistiken waren die bevorzugten Transportwege 1980 der Flugverkehr aus dem Nahen Osten (Libanon, Syrien, Türkei) über Budapest bzw. Sofia nach Berlin-Schönefeld, der Eisenbahntransitverkehr Moskau-Berlin sowie die Flugroute Moskau-Berlin. Die ermittelten Täter waren Libanesen (18), Türken (9) und Ägypter (5), die im Rahmen des organisierten Drogenhandels als Transporteure angeworben wurden. 1983 wurden internationale Banden, vor allem aus dem arabischen Raum im Nahen Osten, aus Südostasien und Afrika und wieder der Flugverkehr, insbesondere das Grenzzollamt Berlin-Schönefeld, genannt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:11, 24. Mai 2021 (CEST)
- Im Transitverkehr wurde nur bei dringendem Tatverdacht kontrolliert. Vom Versender versiegelte Wagenladungen, das betrifft den Eisenbahn- wie den Straßenverkehr, öffnet unterwegs auch niemand. Was nur durchtransportiert wird, ist für die Zollverwaltungen nicht interessant. Zusätzlich gibt es den Schiffs- und Luftverkehr. –Falk2 (Diskussion) 15:55, 24. Mai 2021 (CEST)
- Es wäre allerdings auch die Frage, ob die DDR überhaupt ein Interesse daran hatte, die Drogen zu finden. Man brauchte den versifften Westen ja als Feindbild. MBxd1 (Diskussion) 16:16, 24. Mai 2021 (CEST)
- Wenn der Fragesteller mal seine Klischees von den Grenzkontrollen etwas beiseiteräumt ergeben sich jede Menge Möglichkeiten, Drogen nach WB zu bringen. Frage wäre aber auch hier: ab wann und wer. Neben dem normalen Tranist, bei dem längst nicht jedes Fahrzeug kontrolliert wurde gab es wie erwähnt Schönefeld und, was man auch nicht ausschließen sollte, die Alliierten Streitkräfte. DA herrschte ja ein reger Austausch. Außerdem ist es hein Geheimnis, dass diverse Staaten damals noch jeder Putzfrau einen Diplomatenpass in die Hand drückten und unter diesem Deckmantel auch genügend geschmuggelt wurde. Ob im Güterzugverkehr ziwschend en Nordseehafen und WB auch intensiv nach Drogen kontrolliert wurde, wer weiß es? Zudem, man sollte auch nicht mit dem heutigen Bick der Kontrollmöglichkeiten über die 70er, 80er sprechen. Drogenspürhunde mag es gegeben haben, bei anderen Techniken weiß ich nicht , wie weit man war. Andererseits hatte die DDR abseits von Alkohol kein auffälliges BtM-Problem, so dass es fraglich ist, ob überhaupt Drogenspürhunde in nennenswerter Zahl ausgebildet wurden. Letztlich ist auch das Argument des Vorredners nicht so ganz von der Hand zu weisen, das konnte sich je nach politischer Großwetterlage schnell ändern.--scif (Diskussion) 17:47, 24. Mai 2021 (CEST)
- Das nichtvorhandene Btm-Problem der DDR ergibt sich zwanglos aus der nicht ausreichenden Verfügbarkeit von zur Bezahlung illegaler Btm geeigneten Geldes. Mit Aluchips gab es eben nur Goldbrand und Cabinet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 24. Mai 2021 (CEST)
- Zloty, Forint und Krone waren offenbar höher geschätzt: "Polen, dort schätzt man heute die Anzahl der Betäubungsmittelabhängigen auf 250.000, das sind, bei weniger Bevölkerung, doppelt so viele, wie in der BRD geschätzt werden. In Ungarn wird die Zahl auf 50.000 geschätzt, in der CSFR auf 100.000, in Jugoslawien wurden schon vor über 10 Jahren mindestens 10.000 geschätzt und in der Sowjetunion liegen die Schätzungen zwischen 130.000 und weit über 300.000" (Stand 1990).--Chianti (Diskussion) 23:49, 24. Mai 2021 (CEST)
- Ich halte den Stand 1990 aber nicht für repräsentativ, da da durch Grenzöffnung und Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion sowie die damit verbundene Aufwertung des Transferrubels harte Währungen auch im Ostblock verfügbar wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 25. Mai 2021 (CEST)
- Zloty, Forint und Krone waren offenbar höher geschätzt: "Polen, dort schätzt man heute die Anzahl der Betäubungsmittelabhängigen auf 250.000, das sind, bei weniger Bevölkerung, doppelt so viele, wie in der BRD geschätzt werden. In Ungarn wird die Zahl auf 50.000 geschätzt, in der CSFR auf 100.000, in Jugoslawien wurden schon vor über 10 Jahren mindestens 10.000 geschätzt und in der Sowjetunion liegen die Schätzungen zwischen 130.000 und weit über 300.000" (Stand 1990).--Chianti (Diskussion) 23:49, 24. Mai 2021 (CEST)
- Ohne das zu wissen: Hat die DDR überhaupt danach gesucht? Drogenfahndung ist, wenn man sie richtig machen will, ungeheuer aufwendig. Deshalb ist das ganze auch meist Theater.--Antemister (Diskussion) 23:26, 24. Mai 2021 (CEST)
- Ich vermute beim Punkt Geld, ist was dran. Die Verkäufer von Harte Drogen verlangen auch nach einer Bezahlung, die sie an ihre Produzenten weiterleiten können. Das sollte möglichst was wertbeständiges sein, dass dazu in anderen Ländern einfach um zu tauschen sein. Und sollte dazu auch möglichst kompakt zu transportieren sein, also ist Papiergeld naheliegend. Ausser US-Dollar kam zu dem Zeitpunkt nicht viele andere Währungen in Frage. Und als DDR Bürger Ost-Mark in US-Dollar tauschen, ... . --Bobo11 (Diskussion) 23:44, 24. Mai 2021 (CEST)
- Das nichtvorhandene Btm-Problem der DDR ergibt sich zwanglos aus der nicht ausreichenden Verfügbarkeit von zur Bezahlung illegaler Btm geeigneten Geldes. Mit Aluchips gab es eben nur Goldbrand und Cabinet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 24. Mai 2021 (CEST)
- Wenn der Fragesteller mal seine Klischees von den Grenzkontrollen etwas beiseiteräumt ergeben sich jede Menge Möglichkeiten, Drogen nach WB zu bringen. Frage wäre aber auch hier: ab wann und wer. Neben dem normalen Tranist, bei dem längst nicht jedes Fahrzeug kontrolliert wurde gab es wie erwähnt Schönefeld und, was man auch nicht ausschließen sollte, die Alliierten Streitkräfte. DA herrschte ja ein reger Austausch. Außerdem ist es hein Geheimnis, dass diverse Staaten damals noch jeder Putzfrau einen Diplomatenpass in die Hand drückten und unter diesem Deckmantel auch genügend geschmuggelt wurde. Ob im Güterzugverkehr ziwschend en Nordseehafen und WB auch intensiv nach Drogen kontrolliert wurde, wer weiß es? Zudem, man sollte auch nicht mit dem heutigen Bick der Kontrollmöglichkeiten über die 70er, 80er sprechen. Drogenspürhunde mag es gegeben haben, bei anderen Techniken weiß ich nicht , wie weit man war. Andererseits hatte die DDR abseits von Alkohol kein auffälliges BtM-Problem, so dass es fraglich ist, ob überhaupt Drogenspürhunde in nennenswerter Zahl ausgebildet wurden. Letztlich ist auch das Argument des Vorredners nicht so ganz von der Hand zu weisen, das konnte sich je nach politischer Großwetterlage schnell ändern.--scif (Diskussion) 17:47, 24. Mai 2021 (CEST)
- Mit den Militärs der Alliierten und ihren Versorgungsflügen. In Kondomen im Bauch von Kurieren in Transitzügen und -flügen. Und mit der kurdischen Mafia [5] sowie über die DDR und die Sowjetunion: "Die bevorzugten Transportwege waren der Flugverkehr aus dem Nahen Osten (Libanon, Syrien, Türkei) über Budapest bzw. Sofia nach Berlin-Schönefeld, der Eisenbahntransitverkehr Moskau-Berlin sowie die Flugroute Moskau-Berlin." (letzter Kommentar).--Chianti (Diskussion) 23:49, 24. Mai 2021 (CEST)
- Hm. Über die Praktiken zwischen 1952 und dem Inkrafttreten des Transitabkommens im Sommer 1972 weiß ich nichts. Aber wenn man seit 1973 zum Beispiel mit der PANAM von Frankfurt am Main nach Berlin-Tempelhof flog konnte man risikolos auch Drogen im Handgepäck haben, sofern man nicht polizeibekannt war oder unter Observation stand. Angesichts der sich ausbreitenden Terrorhysterie waren allerdings politisch linksstehende junge Aktivistinnen oder Leute, die vom Äußeren her den klischeehaften Vorstellungen von politisch linksstehenden Aktivistinnen ähnelten für den Weg über die Flugroute eher ungeeignet. Der dem Klischee entsprechende Typus einer Mischung aus Burschenschaftler, JU-Sypathisant und Jurastudent oder „gepflegt“ auftretende junge Frauen waren da problemloser. Die Praxis, in den Transitzügen Drogen auf dem Klo zu verstecken galt als Lotteriespiel. Die Stempelkommandos, die durch den Zug liefen und die Pässe kontrollierten machten zwar meist nichts anderes aber man wußte nicht, wer sonst noch auf den Grenzbahnhöfen zugestiegen war und die Klos sind natürlich im Bewußtsein aller der viel zu naheliegende Ort für ein Versteck. Das konnte also klappen oder eben auch nicht. Beides kam vor. Beim Handgepäck konnte man im Zug seltene Kontrollen nicht ausschließen. Suchhunde wurden nur von außen auf dem Grenzbahnhof vor der Ausreise gegen vermutete Flüchtende eingesetzt. Im Transit mit dem Auto wurden die Kontrollen weitestgehend darauf beschränkt, dass ein Grenzer gelassen von Auto zu Auto in der Warteschlange schlenderte, von außen den Innenraum des Fahrzeugs überflog und sich die Leute kurz ansah und freundlich fragte: „Waffen? Sprengstoff? Drogen?“ Ebenso freudliche Antworten wie: „Wir verkaufen nichts.“ oder: „Vielen Dank, wir sind bereits versorgt.“ oder: „Wir haben eine Schreibmaschine dabei.“ (auf die Frage nach Waffen) wurden souverän ignoriert. --2.202.185.252 17:05, 25. Mai 2021 (CEST) Nachsatz: Der Waffenmarkt in Westberlin war in den 1970er Jahren die Potsdamer Straße. --2.202.185.252 17:11, 25. Mai 2021 (CEST)
Wer kennt diesen Mann?

Dieses Bild zeigt den DNVP-Vorsitzenden Alfred Hugenberg mit Eitel Friedrich, dem Sohn des Ex-Kaisers Wilhelm, bei der Tagung der Harzburger Front am 11. Oktober 1931. Aber wer ist der zufrieden lächelnde Herr rechts neben dem Prinzen? Er trägt ein Bonbon am Revers, also ist er Mitglied der DNVP. Hier die Porträts aller Mitglieder der Reichstagsfraktion, aber da isser, soweit ich sehe, nicht dabei. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Wer kann helfen? Feiertagsgrüße --Φ (Diskussion) 17:38, 24. Mai 2021 (CEST)
- Laut Bildbeschreibung soll es der Abgeordnete Otto Schmidt sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:43, 24. Mai 2021 (CEST)
- Siehe Otto Schmidt-Hannover --Expressis verbis (Diskussion) 17:45, 24. Mai 2021 (CEST)
- Der sah aber so aus, der kanns nicht sein. Trotzdem danke. --Φ (Diskussion) 17:47, 24. Mai 2021 (CEST)
- Siehe hier: Alfred Hugenberg! MfG, GregorHelms (Diskussion) 17:51, 24. Mai 2021 (CEST)
- Lies doch, was ich schrieb. Da stehen Hugenberg (mit Schnauz und Uhrkette) und der Prinz (in Uniform). Wer aber ist der dritte, rechts am Bildrand? --Φ (Diskussion) 17:53, 24. Mai 2021 (CEST)
- Tatsächlich, wenn man die Person mit einem Foto von Schmidt vergleicht (z.B. dies), dann ist er es nicht. Ohrform und Augenbrauen passen nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 17:57, 24. Mai 2021 (CEST)
- Und die Abzeichen am Revers sind andere als auf diesem Foto (Schmidt-Hannover stehr ganz rechts), das bei der gleichen Gelegenheit aufgenommen wurde.--Mhunk (Diskussion) 18:02, 24. Mai 2021 (CEST)
- Wir haben die Bilder auf c:Category:Otto Schmidt-Hannover. Danach ist er es belegt, da braucht es keine eigenen Bildvergleiche. --87.185.114.66 18:05, 24. Mai 2021 (CEST)
- Was soll das heissen? Die Bilder hat halt mal jemand dort einsortiert - in diesem Fall war's YMS, soviel ich sehe -, was aber ja nicht heisst, dass das richtig sein muss. Gestumblindi 18:09, 24. Mai 2021 (CEST)
- Wir haben die Bilder auf c:Category:Otto Schmidt-Hannover. Danach ist er es belegt, da braucht es keine eigenen Bildvergleiche. --87.185.114.66 18:05, 24. Mai 2021 (CEST)
- Und die Abzeichen am Revers sind andere als auf diesem Foto (Schmidt-Hannover stehr ganz rechts), das bei der gleichen Gelegenheit aufgenommen wurde.--Mhunk (Diskussion) 18:02, 24. Mai 2021 (CEST)
- Tatsächlich, wenn man die Person mit einem Foto von Schmidt vergleicht (z.B. dies), dann ist er es nicht. Ohrform und Augenbrauen passen nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 17:57, 24. Mai 2021 (CEST)
- Lies doch, was ich schrieb. Da stehen Hugenberg (mit Schnauz und Uhrkette) und der Prinz (in Uniform). Wer aber ist der dritte, rechts am Bildrand? --Φ (Diskussion) 17:53, 24. Mai 2021 (CEST)
- Siehe hier: Alfred Hugenberg! MfG, GregorHelms (Diskussion) 17:51, 24. Mai 2021 (CEST)
- Der sah aber so aus, der kanns nicht sein. Trotzdem danke. --Φ (Diskussion) 17:47, 24. Mai 2021 (CEST)
- Siehe Otto Schmidt-Hannover --Expressis verbis (Diskussion) 17:45, 24. Mai 2021 (CEST)
Auf diesem Bild steht Otto Schmidt-Hannover rechts neben dem Prinzen. In der zweiten Reihe gibt es allerdings „Positionswechsel“. Auch die fragliche Position ist wohl neu besetzt, wenngleich sehr ähnlich neu gekleidet. (Das dürfte dann wohl die Angabe auf dem Foto des Bundesarchivs erklären...)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:12, 24. Mai 2021 (CEST)
- Hier ein weiteres Foto der gleichen Veranstaltung. Die fragliche Person nun im seitlichen Profil. Leider gibt die Bildbeschreibung nichts her. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:19, 24. Mai 2021 (CEST)
- Und noch eins, diesmal von vorne. (Da Schmidt-Hannover rechts vorne mit auf dem Bild ist, können die Personen nicht identisch sein.)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:22, 24. Mai 2021 (CEST)
- Meines Erachtens hat die Person starke Ähnlichkeit mit Wilhelm Frick, nicht nur im Gesicht, sondern auch bei den langen Händen. Siehe zum Beispiel https://www.histclo.com/essay/war/ww2/after/trial/ger/def/frick/frick-fam.html. Die Bekleidung passt aber natürlich nicht zur NSDAP. Frick soll auf diesem Foto der Veranstaltung zu sehen sein: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Gr%C3%BCndung_der_Harzburger_Front._Bad_Harzburg_1931-10-11_Wilhelm_Frick,_Adolf_Hitler,_Alfred_Hugenberg,_Otto_Schmidt-Hannover,_Theodor_Duesterberg._Narodowe_Archiwum_Cyfrowe_3_1_0_17_12230_6_1_33590_Public_domain.jpg, ich finde ihn aber nicht (vielleicht hinter Hitlers Arm). --BlackEyedLion (Diskussion) 19:05, 24. Mai 2021 (CEST)
- Frick ist der hinter Hitlers Arm. Er trug wie alle Nazis in Harzburg Uniform. Also kann er das nicht sein. Leider. --Φ (Diskussion) 19:51, 24. Mai 2021 (CEST)
- Meines Erachtens hat die Person starke Ähnlichkeit mit Wilhelm Frick, nicht nur im Gesicht, sondern auch bei den langen Händen. Siehe zum Beispiel https://www.histclo.com/essay/war/ww2/after/trial/ger/def/frick/frick-fam.html. Die Bekleidung passt aber natürlich nicht zur NSDAP. Frick soll auf diesem Foto der Veranstaltung zu sehen sein: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Gr%C3%BCndung_der_Harzburger_Front._Bad_Harzburg_1931-10-11_Wilhelm_Frick,_Adolf_Hitler,_Alfred_Hugenberg,_Otto_Schmidt-Hannover,_Theodor_Duesterberg._Narodowe_Archiwum_Cyfrowe_3_1_0_17_12230_6_1_33590_Public_domain.jpg, ich finde ihn aber nicht (vielleicht hinter Hitlers Arm). --BlackEyedLion (Diskussion) 19:05, 24. Mai 2021 (CEST)
- Und noch eins, diesmal von vorne. (Da Schmidt-Hannover rechts vorne mit auf dem Bild ist, können die Personen nicht identisch sein.)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:22, 24. Mai 2021 (CEST)
- Ich stelle mal Carl Gottfried Gok, der 1930-1932 nicht im Reichstag war, zur Diskussion. Hier sein Reichstagsporträt von 1932.--Mhunk (Diskussion) 19:59, 24. Mai 2021 (CEST)
- Herbert von Bose?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:14, 24. Mai 2021 (CEST)
- Hatte ich auch schon in Verdacht. Allerdings muss er denn bis ´34 ziemlich abgemagert sein. Als Mitorganisator wäre es aber logisch, dass er häufig mit auf den Fotos ist, obwohl die Fotografen anscheinend lieber die bekannteren Personen ins Bild bringen wollten. --Expressis verbis (Diskussion) 20:30, 24. Mai 2021 (CEST)
- Das ist schon korrekt. Von Bose gehörte zu den bedauernswerten Personen, denen nach der Machtergreifung - wie Hitler es ausdrückte - "das Lachen vergangen ist". Das würde die optische Wandlung also erklären. Und er wurde ja dann auch bald darauf im Rahmen des Röhm-Putsch von der SS ermordet. --DJ 19:58, 25. Mai 2021 (CEST)
- Herbert von Bose?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:14, 24. Mai 2021 (CEST)
Impfungen gegen Covid-19 und Rechtsgüterabwägungen (andere Perspektive!)
Ich habe gerade einen interessanten Meinungsbeitrag von Sascha Lobo gelesen. Mich interessiert es mal, ob es bereits juristische und niedergeschriebene Rechtsgüterabwägungen zwischen der allgemeinen Handlungsfreiheit, dem Recht auf körperliche Unversehrtheit eines Impfgegners und dem Recht auf körperliche Unversehrtheit beispielsweise eines Transplantatpatienten oder anderweitig nicht impfbaren Menschen gibt. Ich könnte mir gut vorstellen, gegen einen identifizierbaren und öffentlich seine Ansichten vertretenden Impfgegner einen Strafantrag wegen Aussetzung (§ 221 deutsches StGB) zu stellen. Ein solches Individuum setzt beispielsweise einen Transplantierten einer durch Impfung verringerbaren Gefahr einer schweren Gesundheitsschädigung oder des Todes aus und könnte somit durch das Ablehnen dieses Eingriffs und damit der Reduzierung der Wahrscheinlichkeit der Herdenimmunität den besagten Straftatbestand §221 StGB realisieren.
Als erweiterte Frage: wie lösen Juristen das Spannungsfeld zwischen dem Absolutheitsanspruch von Gesetzestexten mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten in Wissenschaften (bsp: "Substanz XY löst bei der Verabreichung an Versuchstiere innerhalb von 3 Monaten bei Z % der Versuchspopulation maligne Geschwüre aus. Daher ist ein Kausalzusammenhang mit der Krebserkrankung des Klägers wahrscheinlicher als ein zufälliges Entstehen dieser.") auf? Grüße, 188.103.32.15 18:27, 24. Mai 2021 (CEST)
- Meinst du, ob es möglich ist, einen nicht geimpften zu verklagen weil er nicht geimpft ist? Klagen kann man immer, du würdest aber verlieren. --Christian140 (Diskussion) 18:36, 24. Mai 2021 (CEST)
- Im Strafrecht müsste er erstmal eine StA finden, die öffentliches Interesse bekundet. Zur Frageerweiterung: Einzelfallentscheidung unter Zuhilfenahme von Gutachtern. Wer natürlich meint, Richter sind allwissend...--scif (Diskussion) 19:02, 24. Mai 2021 (CEST)
- Besteht Impfpflicht gegen die aktuelle Form eines Coronaviruses? P.S.: Meine "internationale Bescheinigungen über Impfungen und Impfbuch gemäß § 16 Bundes-Seuchengesetz" ist mit Nachweisen zu meinen individuellen Risiken gepflegt.--Wikiseidank (Diskussion) 19:22, 24. Mai 2021 (CEST)
- Nein, es besteht keine Impfpflicht. --Christian140 (Diskussion) 07:17, 25. Mai 2021 (CEST)
- Besteht Impfpflicht gegen die aktuelle Form eines Coronaviruses? P.S.: Meine "internationale Bescheinigungen über Impfungen und Impfbuch gemäß § 16 Bundes-Seuchengesetz" ist mit Nachweisen zu meinen individuellen Risiken gepflegt.--Wikiseidank (Diskussion) 19:22, 24. Mai 2021 (CEST)
- Im Strafrecht müsste er erstmal eine StA finden, die öffentliches Interesse bekundet. Zur Frageerweiterung: Einzelfallentscheidung unter Zuhilfenahme von Gutachtern. Wer natürlich meint, Richter sind allwissend...--scif (Diskussion) 19:02, 24. Mai 2021 (CEST)
Der Gesetzgeber steht in der Pflicht, angemessen für die körperliche Unversehrtheit der Bevölkerung zu sorgen. Was aber „angemessen“ ist, lässt sich nur schwer definieren. Am Beispiel des Nichtraucherschutzes zeigt sich, dass man das im Zeitablauf durchaus unterschiedlich gesehen hat. Der Bürger hat indes keinen absoluten Anspruch auf körperliche Unversehrtheit, denn ansonsten müssten beispielsweise sämtliche Autofahrten wegen des damit verbundenen Unfallrisiko verboten werden, was aber zu einer massiven Einschränkung anderer Grundrechte führen würde. Es müssen also sämtliche Grundrechte - auch die der Impfgegner - berücksichtigt werden. Außerdem muss ein neues Gesetz mehrheitsfähig sein, d.h. Bundestag (und wohl auch Bundesrat) müssen zustimmen. Ich bezweifle, dass es aktuell eine Mehrheit für eine Impfpflicht gäbe. In einem Jahr kann das aber anders aussehen, wenn andere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie nicht fruchten sollten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:39, 24. Mai 2021 (CEST)
- Bevor es die politische Führungskaste nicht hinbekommt, dass jeder, der es möchte, auch unverzüglich geimpft wird, ist jedes Palaver über eine Pflichtimpfung nicht nur absurd, sondern schon regelrecht bösartig. –Falk2 (Diskussion) 21:00, 24. Mai 2021 (CEST)
- „Unverzüglich“ heißt „ohne schuldhaftes Zögern“. Und der Impfstoff, der geliefert wird, wird auch sehr schnell verimpft. Es ist einfach utopisch, dass 80 Mio Bürger (oder meinetwegen auch nur 60 Mio) in einer Woche geimpft werden können. Nicht, wenn der Impfstoff nicht schneller kommt, nicht, wenn der Impfstoff sorgfältig gekühlt werden muss, nicht, wenn während der Impfung die Abstandsregeln eingehalten werden müssen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:10, 24. Mai 2021 (CEST)
Man kann sich auch mal fragen, ob der Beitrag von Sascha Lobo und die Frage nicht ein Angriff auf das Recht auf freie Meinungsäußerung ist. Schließlich werden auch idiotische Meinungen (mit gewisen Ausnahmen wie das Leugnen des Holocausts) durch das Recht auf freie Meinung gedeckt. Das Recht auf freie Meinung heist eben nicht "Jeder hat das Recht auf meine Meinung". Insofern muss die Gesellschaft mit Impfgegnern leben.--Mhunk (Diskussion) 22:03, 24. Mai 2021 (CEST)
- <dazwischenkwätsch> Hm. Man kann sich vieles fragen... Grundlos oder begründet. Ich habe den verlinkten Beitrag von Sascha Lobo gelesen und kann darin keinerlei Angriff auf das Recht auf freie Meinungsäußerung feststellen. Diese Formulierung wird hier aus meiner Sicht zu leichtfertig eingebracht.
- Zur Erinnerung: Der Art. 5 GG garantiert: „(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre. (...)“
- Herr Lobo kommt in seiner Kolumne zu dem Ergebnis: „Wir brauchen umgehend eine zielgerichtete Debatte, mit welchen Maßnahmen dieses Land der Impfgegner-Radikalisierung begegnen kann. Und muss.“ Vorangestellt ist eine ausführliche und differenzierende Abwägung von Einflussfaktoren in einem aus seiner Sicht sich zuspitzenden gesellschaftlichen Konflikt mit einer Minderheit. Er plädiert also für einen gesellschaftlichen Diskurs. Was dabei unter „Maßnahmen“ zu verstehen sei bleibt offen. Auch gezielte und optimierte mediale Aufklärungsarbeit, soziale Ächtung, Schutz der von Impfgegnerinnen bedrohten Menschen, rechtliche Maßnahmen z.B. hinsichtlich einer Impfpflicht sind schliesslich Maßnahmen.
- Ich lese in der Kolumne nichts, das dazu Anlaß gibt, die Forderung eines Diskussionsverbots oder eines Verbots von bestimmten Meinungsäußerungen zu unterstellen. Vielleicht hilft ja für einen differenzierten Blick auch mein augenblickliches Lieblingszitat: Ludwig Börne hat einmal sehr schön geschrieben: „Meinungen sind frei. Philosophie und Kunst mögen sie beurteilen, verurteilen darf man sie nie. Ganz persönlicher Art, stehen sie unter keinem Gesetze und übertreten kein Gesetz, wohin sie auch schweifen. Gesinnungen aber stehen unter dem Gesetze der Sittlichkeit und werden gerichtet.“ --2.202.185.252 18:14, 25. Mai 2021 (CEST)
- Das ist mal wieder so ein Rundumschlag mit all seinen Lieblingsthemen: Impfgegner sind auch Antisemiten und Verschwörungstheoretiker. Ich möchte mal valide Zahlen haben, wieviele Impfgegner es wirklich gibt und ob da nicht vielleicht ein Randthema der Sensation wegen ins Rampenlicht gezerrt wird. Ich höre eigentlich nur von Leuten, die keine Termine bekommen oder von anderen, die sich beim Impfen vordrängeln. Gleichzeitig sollen noch gar nicht alle Personen aus den "vulnerablen" Gruppen geimpft worden sein. Warum eigentlich nicht, sind das alles schon Impfgegner? --Optimum (Diskussion) 22:55, 24. Mai 2021 (CEST)
- Na ja, vor zwei Jahren, bei der Masernimpfung, da fand sich nach einigem hin und her eine Mehrheit für die Pflicht. Je nachdem wie die freiwillige Impfquote aussieht wird das auch hier so entschieden werden. Vllt. wird das auch EU-weit geregelt und Deutschland muss nachziehen, oder es es drohen mancherorts Einreisebeschränkungen für Bewohner von Ländern mit zu niedriger Impfquote.--Antemister (Diskussion) 23:23, 24. Mai 2021 (CEST)
Das Infektionsschutzgesetz sieht in § 20 sehr wohl die Möglichkeit einer Impfpflicht vor und damit eine Einschränkung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit. Das ist nämlich nicht absolut. Der Gesetzgeber hat somit bereits eine niedergeschriebene Güterabwägung vorgenommen, auch in § 21 IfSG (Lebendimpfstoffe). Andererseits haben Transplantierte und andere mit schwachem Immunsystem keinen Anspruch auf ein Nullrisiko bezüglich Infektionsrisiko durch Krankheitserreger aller Art. Und einem Impfunwilligen, der sich an alle empfohlenen Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen hält, kann man wohl keinen strafrechtlichen Vorwurf machen. Ansonsten könnte ich auch einen Transplantierten anzeigen, weil der mit dem Flieger Urlaub macht anstatt mit der Bahn oder dem Fahrrad und so meine grundgesetzlich geschützten natürlichen Lebensgrundlagen zerstört. Die Drittwirkung von Grundrechten ist mit gutem Grund beschränkt und nur mittelbar, nicht direkt gegenüber anderen Bürgern.
Zu den "Wahrscheinlichkeiten" siehe Beweismaß.--Chianti (Diskussion) 23:30, 24. Mai 2021 (CEST)
- Nein, es gibt keine gesetzliche Pflicht zur Impfung, also ist das Gerede eines Hr. Lobo auch belanglos. Insbesondere ist der darin gemachte Vorwurf Unsinn. --Benatrevqre …?! 10:39, 25. Mai 2021 (CEST)
- Ich schrieb: das IfSG sieht die Möglichkeit einer Impfpflicht vor, nämlich per Rechtsverordnung.--Chianti (Diskussion) 14:53, 25. Mai 2021 (CEST)
- Und ich schrieb, dass es keine gesetzliche Impfpflicht gibt. Dass der Gesetzgeber hingegen eine Möglichkeit für Einzelgruppen per Rechtsverordnungsermächtigung vorsieht, zumal es dort nicht heißt, dass es zwingend zu einer Verpflichtung zur Schutzimpfung kommen muss, steht dem nicht entgegen. --Benatrevqre …?! 08:09, 26. Mai 2021 (CEST)
- Ich schrieb: das IfSG sieht die Möglichkeit einer Impfpflicht vor, nämlich per Rechtsverordnung.--Chianti (Diskussion) 14:53, 25. Mai 2021 (CEST)
Hat 20 IfSG eine Möglichkeit der "totalen" Impfpflicht oder "nur" für "bedrohte Teile der Bevölkerung"?--Wikiseidank (Diskussion) 12:57, 25. Mai 2021 (CEST)
- Die Antwort steht im Gesetz.--Chianti (Diskussion) 14:53, 25. Mai 2021 (CEST)
- Da lese ich "bedrohte Teile der Bevölkerung". Noch woanders?--Wikiseidank (Diskussion) 14:56, 25. Mai 2021 (CEST)
- Ja, es ist nicht für die Allgemeinheit gedacht, sondern nur für besonders gefährdete Teile resp. Risikogruppen. --Benatrevqre …?! 08:16, 26. Mai 2021 (CEST)
- Da lese ich "bedrohte Teile der Bevölkerung". Noch woanders?--Wikiseidank (Diskussion) 14:56, 25. Mai 2021 (CEST)
Man glaubt, man findet alles, aber in Bezug auf unsere Artikel stelle ich mal die Frage, was ein Oberlyzeum war und in welchem Alter man da in die Schule ging. und nein mein google ist nicht kaputt, ich stelle die Frage ganz bewußt hier.--scif (Diskussion) 19:25, 24. Mai 2021 (CEST)
- Komisch, dass Oberlyzeum auf den Artikel Mädchenschule weiterleitet, in dem das Wort "Oberlyzeum" gar nicht vorkommt. --Optimum (Diskussion) 22:57, 24. Mai 2021 (CEST)
- Ah hat das noch jemand bemerkt... Und wir haben sogar Wikisource-Quellen dazu...--scif (Diskussion) 23:02, 24. Mai 2021 (CEST)
- Interessant ist ja, dass bei Höhere Mädchenschule einmal Oberlyzeum auftaucht. Dies wäre potentiell wohl eine bessere Weiterleitung, ggf. auch eine Redundanz? --Hachinger62 (Diskussion) 10:04, 25. Mai 2021 (CEST)
- Wo denn? Ich finde da nur unter den Einzelnachweisen St. Ursula-Schule Hannover, aber in dem Artikel kommt das Wort auch nicht vor. --Optimum (Diskussion) 14:10, 25. Mai 2021 (CEST)
- Da der Artikel Mädchenschule nur Mädchengymnasien behandelt, also dasselbe wie Höhere Mädchenschule, haben wir hier eine fette Redundanz. Das richtige Lemma ist natürlich Höhere Mädchenschule, denn der Begriff „Mädchenschule“ deckt ja zum Beispiel auch Volksschulen für Mädchen ab. Ein Oberlyzeum war eine Höhere Mädchenschule, die zum Abitur führte. --Jossi (Diskussion) 14:17, 25. Mai 2021 (CEST)
- Gab es denn überhaupt Volksschulen nur für Mädchen? --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 25. Mai 2021 (CEST)
- Also ich bin noch von 1955 bis 1959 in eine (katholische) Volksschule nur für Jungen gegangen. Die Volksschule nur für Mädchen war nebenan. --Jossi (Diskussion) 14:30, 25. Mai 2021 (CEST)
- Anderes Beispiel: An städtischen Schulen gab es in Lübeck 1850 fünf „niedere Schulen“ für Knaben und vier für Mädchen, dazu zwei Mittelschulen für Knaben und zwei für Mädchen; 1903 jeweils 11 Volksschulen und 2 Mittelschulen für Knaben und Mädchen; 1925 2 Volksschulen für Knaben, 2 für Mädchen und 11 gemischte sowie 2 Mittelschulen für Knaben und 3 Mittelschulen für Mädchen; 1955 noch eine Volksschule für Knaben und eine für Mädchen, sonst alles koedukativ. --Jossi (Diskussion) 14:53, 25. Mai 2021 (CEST)
- Hiernach (Link von oben) ging man 10 Jahre aufs Lyzeum und konnte dann noch 3 Jahre aufs Oberlyzeum gehen, um Lehrerin (!) zu werden. Nach einem praktischen Jahr durfte man dann zur Uni. Später konnte man nach den vier Jahren entweder zur Uni oder war Lehrerin. Wollte man weder das eine noch das andere, konnte man sich auch zur deutschen Frau ausbilden lassen. Eine Tendenz ist erkennbar, aber so richtig erschließt sich mir das noch nicht. --Optimum (Diskussion) 16:49, 25. Mai 2021 (CEST)
- Gab es denn überhaupt Volksschulen nur für Mädchen? --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 25. Mai 2021 (CEST)
Geschlechtergerechte Schriftsprache
Warum ist das generische Maskulinum ohne typographische Entstellung nicht geschlechtergerecht, aber das generische Femininum mit typographischer Entstellung (* _ : I etc.) ist es? Juristen sind sich einig, dass das Femininum ohne typographische Entstellung exklusiv feminin ist, also nicht geschlechtergerecht. Wäre Maskulinum mit typographischer Entstellung geschlechtergerecht oder nicht? --2003:F7:DF1F:B700:59A1:2A08:1D22:7457 20:02, 24. Mai 2021 (CEST)
- Die gendergerechte Bezeichnung mit Gendersternchen gilt in einer strengen Auslegung nur dann als geschlechtergerecht, wenn die männliche Bezeichnung im Wort enthalten ist. Zum Beispiel enthält das Wort Lehrer*innen alle Bestandteile für die Bildung der Wörter Lehrer und Lehrerinnen. Das Wort Beamt*in gilt nach diesem Verständnis nicht als gendergerecht, weil es das Wort Beamter nicht enthält. Im Übrigen ist das auch mit vertauschten Geschlechtern möglich: Jede*r enthält alle Bestandteile für jede und für jeder. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:41, 24. Mai 2021 (CEST)
- Da wird immer vom Gender Gap geredet und wie schlecht der doch ist und dann führt man das Gender-Gapped-Anhängseln in die Sprache ein. Noch besser hört man das 'oh,ich hab den weiblichen Teil vergessen und muss ihn noch anhängen' in der gesprochenen Sprache --91.1.217.243 21:02, 24. Mai 2021 (CEST)
- Was geschlechtergerecht ist und was nicht, ist eine Konvention. Sie wird im Diskurs, zwischen Schreibenden und Sprechenden entschieden. Durch die Übernahme oder Verweigerung bestimmter Sprachcodes kann die Zugehörigkeit zu Gruppen hergestellt, oder auch demonstrativ verweigert, werden. Juristen haben da primär nichts mit zu tun, sofern falsche Sprache nicht als Vergehen oder Verbrechen normiert ist. Auch falsche Sprache wird richtig, wenn sich die tatsächliche Verwendung ändert, da die Regeln letztlich deskriptiv sind. Konkret entstammt die Markierung mit Sternchen natürlich der Schriftsprache und ist im mündlichen nur unvollkommen wiederzugeben (der ominöse "Knacklaut"). Formvollendet mündlich zu gendern ist eine Kunst, auf die sich nur wenige verstehen. Ein Großteil vorher natürlicher Kommunikation wird dadurch unmöglich und nur durch gewundene Umschreibungen zu erhalten, da das grammatische Geschlecht tief in der Sprache verankert ist ("Jede*r Lehrer*in soll ihren/seinen Schreibtisch währen ihrer/seiner Dienstzeit ...").--Meloe (Diskussion) 08:36, 25. Mai 2021 (CEST)
- Lehrerinnen und Lehrer sollen ihren Schreibtisch während ihrer Dienstzeit.... Wenn man nicht zwanghaft versucht anzuhängseln und beide als eigenständig stehen lässt wird das Ganze gleich lesbarer und sprechbarer. --91.1.217.72 09:18, 25. Mai 2021 (CEST)
- Das es geht, war nicht die Frage, selbstverständlich ist es möglich, sich so auszudrücken. Nur es hat eben Einfluss auf die Grammatik insgesamt und wirkt sich in die Tiefe aus, nicht nur an der Oberfläche.--Meloe (Diskussion) 11:09, 25. Mai 2021 (CEST)
- Hm. Ergänzend: Lann Hornscheidt hat einmal (bezogen auf das von ihr vorgeschlagene X) darauf hingewiesen: „Ich glaube, das ist eine Frage der Gewöhnung, und alles, was neu ist, erleben wir erst mal als anstrengend. Ich versuche, Leute dazu zu ermuntern, selber Verantwortung zu übernehmen und über Sachen nachzudenken. Aber was sie benutzen, das ist doch nicht meine Entscheidung, das müssen sie alleine wissen, ich kann nur Inspirationen bieten. Es ist jetzt nicht so, dass ich der Meinung bin, alle Leute sollten jetzt die ganze Zeit X benutzen, überhaupt nicht.“ An gleicher Stelle lese ich: „Es geht um das Nachdenken über Sprache. In Schweden sei man da schon weiter und habe eine eigene Form gefunden: „Das gibt es eben auch han oder hun ist es da, also er oder sie. Und da ist vor zwei Jahren ein drittes Pronomen eingeführt worden, hen. Um eben sich auszudrücken, ohne immer Weiblichkeit und Männlichkeit aufzurufen. Die ist in der Transbewegung mal erfunden worden und hat sich mittlerweile weitgehend durchgesetzt.“ In Schweden ist diese Formulierung sogar von einer staatlichen Sprachbehörde beschlossen worden. In Deutschland wäre das für Lann Horscheidt so undenkbar: „Ich glaube auch eigentlich, dass es besser ist, wenn Sprachveränderungen von unten kommen. Also dass aus Bewegungen, aus Personen, die betroffen sind, aus Personen, die in Sprache was ändern wollen, etwas geschieht.“
- Andererseits lese ich von Sabine Hark: „Öffentlichkeit ist prinzipiell gut, und ich selbst finde es auch richtig und wichtig, dass die Geschlechterforschung ihr Wissen öffentlich präsentiert. Allerdings müssen wir auch feststellen, dass diese leidenschaftliche Befassung mit Genderthemen in letzter Zeit vor allem eine affektgeladene, oft hasserfüllte Beschäftigung ist. Im rechten Projekt, gesellschaftliche Herrschaft zu erringen, können wir deutlich erkennen, dass Geschlechterfragen einer der zentralen, wahrscheinlich bewusst gewählten Schauplätze sind. Hier geht es ja auch um Angriffe auf die Demokratie selbst, wenn etwa die Geschlechterforschung als akademische Disziplin angegriffen wird. Es ist wichtig, dass wir das erkennen.“ --2.202.185.252 18:51, 25. Mai 2021 (CEST) Nachsatz, um noch eine zeitliche Dimension anzufügen: Einer der wegweisenden Texte, Gender Trouble: Feminism and the Subversion of Identity. von Judith Butler wurde bereits 1990 veröffentlicht und ist als deutsche Übertragung: Das Unbehagen der Geschlechter 1991, also vor genau 30 Jahren erschienen. --2.202.185.252 19:08, 25. Mai 2021 (CEST)
- Das es geht, war nicht die Frage, selbstverständlich ist es möglich, sich so auszudrücken. Nur es hat eben Einfluss auf die Grammatik insgesamt und wirkt sich in die Tiefe aus, nicht nur an der Oberfläche.--Meloe (Diskussion) 11:09, 25. Mai 2021 (CEST)
- Lehrerinnen und Lehrer sollen ihren Schreibtisch während ihrer Dienstzeit.... Wenn man nicht zwanghaft versucht anzuhängseln und beide als eigenständig stehen lässt wird das Ganze gleich lesbarer und sprechbarer. --91.1.217.72 09:18, 25. Mai 2021 (CEST)
- Was geschlechtergerecht ist und was nicht, ist eine Konvention. Sie wird im Diskurs, zwischen Schreibenden und Sprechenden entschieden. Durch die Übernahme oder Verweigerung bestimmter Sprachcodes kann die Zugehörigkeit zu Gruppen hergestellt, oder auch demonstrativ verweigert, werden. Juristen haben da primär nichts mit zu tun, sofern falsche Sprache nicht als Vergehen oder Verbrechen normiert ist. Auch falsche Sprache wird richtig, wenn sich die tatsächliche Verwendung ändert, da die Regeln letztlich deskriptiv sind. Konkret entstammt die Markierung mit Sternchen natürlich der Schriftsprache und ist im mündlichen nur unvollkommen wiederzugeben (der ominöse "Knacklaut"). Formvollendet mündlich zu gendern ist eine Kunst, auf die sich nur wenige verstehen. Ein Großteil vorher natürlicher Kommunikation wird dadurch unmöglich und nur durch gewundene Umschreibungen zu erhalten, da das grammatische Geschlecht tief in der Sprache verankert ist ("Jede*r Lehrer*in soll ihren/seinen Schreibtisch währen ihrer/seiner Dienstzeit ...").--Meloe (Diskussion) 08:36, 25. Mai 2021 (CEST)
- Da wird immer vom Gender Gap geredet und wie schlecht der doch ist und dann führt man das Gender-Gapped-Anhängseln in die Sprache ein. Noch besser hört man das 'oh,ich hab den weiblichen Teil vergessen und muss ihn noch anhängen' in der gesprochenen Sprache --91.1.217.243 21:02, 24. Mai 2021 (CEST)
- am saubersten läßt sich das mit regulären Ausdrücken machen: Beamt(er|in), Bäcker(in)? --85.212.85.29 22:11, 25. Mai 2021 (CEST)
Luftrechtliche Frage
Lukaschenkas Flugzeugentführung, eine krasse Geschichte. Nun war, lt. unserem Artikel & Flightradar der Flieger keine 30 km von der litauischen Grenze entfernt als er umdrehte. Jetzt wissen wir im Moment zwar nicht was der Pilot zu diesem Zeitpunkt wusste, aber was wäre gewesen wenn der Pilot sich geweigert hätte zu landen und einfach weitergeflogen wäre, nach Vilnius? Geht um die rechtliche Seite, Verlust der Pilotenlizenz o. ä., dass Lukaschenka ein Passagierflugzeug eines neutralen Landes hätte abschießen lassen sei mal nicht angenommen.--Antemister (Diskussion) 23:39, 24. Mai 2021 (CEST)
- Völlig richtig: wir wissen es im Moment nicht (wer hat dem Piloten wann was gesagt bzw. welche Anweisungen gegeben). Daher ist die Frage nicht mit gesichertem Wissen beantwortbar, alles wäre reine Spekulation und Meinungsdiskussion. Dafür ist diese Seite nicht da, sowas gehört ins WP:Café. Stelle deine Frage bitte dort.--Chianti (Diskussion) 23:57, 24. Mai 2021 (CEST)
- Aber diese Frage kann als Bitte zur Mitteilung weiterer Erkenntnisse, also als Wissensfrage, sehr wohl erhalten bleiben. Außerdem ist "Was passiert, wenn ein Pilot Anweisungen der Luftüberwachung ignoriert" ebenfalls sehr wohl eine Wissensfrage. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:26, 25. Mai 2021 (CEST)
- Weder das eine noch das andere waren die Frage.--Chianti (Diskussion) 07:22, 25. Mai 2021 (CEST)
- Aber diese Frage kann als Bitte zur Mitteilung weiterer Erkenntnisse, also als Wissensfrage, sehr wohl erhalten bleiben. Außerdem ist "Was passiert, wenn ein Pilot Anweisungen der Luftüberwachung ignoriert" ebenfalls sehr wohl eine Wissensfrage. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:26, 25. Mai 2021 (CEST)
Erledigt|1=Gestellte Frage nicht im Rahmen dieser Seite beantwortbar.--Chianti (Diskussion) 07:22, 25. Mai 2021 (CEST)}}
- Einspruch. Grand-Duc interpretiert die Frage richtig. --Wrongfilter ... 07:34, 25. Mai 2021 (CEST)
- Die Frage ist aber unrealistisch. Der Pilot ist für die Sicherheit der Maschine verantwortlich. Sich der Aufforderung zur Landung zu widersetzen und damit einen Abschuss zu riskieren, war für ihn ganz bestimmt keine Option. --91.207.118.10 07:54, 25. Mai 2021 (CEST)
- Die Karte im Guardian-Artikel deutet an, dass das Flugzeug zum Zeitpunkt der Kursänderung näher an Vilnius als an Minsk war, deshalb ist die Frage, welche Entscheidungsoptionen und -kompetenzen Piloten in solchen Situationen haben, nicht uninteressant. --Wrongfilter ... 08:02, 25. Mai 2021 (CEST)
- Ich halte es für gänzlich ausgeschlossen, dass der Pilot eine Wahl hatte. In diesem Fall bräuchten auch diverse Fluggesellschaften nicht den Überflug von weissrussischem Gebiet einzustellen, sondern könnten ihre Piloten einfach anweisen, beim nächsten mal stur weiterzufliegen. --91.207.118.10 13:18, 25. Mai 2021 (CEST)
- Die Karte im Guardian-Artikel deutet an, dass das Flugzeug zum Zeitpunkt der Kursänderung näher an Vilnius als an Minsk war, deshalb ist die Frage, welche Entscheidungsoptionen und -kompetenzen Piloten in solchen Situationen haben, nicht uninteressant. --Wrongfilter ... 08:02, 25. Mai 2021 (CEST)
Weißrussland ist dem Chicagoer Abkommen nicht beigetreten, Überflugrechte müssen deshalb bilateral verhandelt werden. Um die rechtliche Situation beurteilen zu können müsste man wissen, was in der Vereinbarung zwischen Weißrussland und (vermutlich) Polen steht. --Studmult (Diskussion) 10:41, 25. Mai 2021 (CEST)
- Warum Polen? Die Fluglinie stammt aus Irland, der Flug ging von Griechenland nach Litauen. Нактаффэ 10:48, 25. Mai 2021 (CEST)
- Das Flugzeug ist in Polen zugelassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:55, 25. Mai 2021 (CEST)
Piloten sind darauf trainiert, den vorgegebenen Prozessen aus dem Handbuch zu folgen. Eigene Entscheidungen sind nur gefragt, wenn das Handbuch keine Lösung hat. Dabei geht es nicht darum, den Piloten das Denken abzugewöhnen. Vielmehr sollen die Konsequenzen des Handelns schon im Vorfeld durchdacht werden, damit es keine "Überraschungen" gibt. (Der Pilot soll bei Problemen nicht irgendwelche Knöpfe drücken, sondern in vorgegebener Reihenfolge bestimmte Maßnahmen durchführen.) Für den Fall der Landeaufforderung durch ein Militärflugzeug sieht das Handbuch mit großer Wahrscheinlichkeit vor, dass den Anweisungen Folge geleistet werden soll, um die Sicherheit der Passagiere an Bord nicht zu gefährden. Ein Abschuss mag zwar wenig wahrscheinlich sein, ist aber wohl nicht mit absoluter Sicherheit auszuschließen. Vor allem kann das Pilot im Zweifel nicht beurteilen, zumal sich die Sicherheitslage in der Zeit seit Abflug verändert haben kann (vgl. 9/11). Im Normalfall wäre die Maschine halt sicher gelandet, durchsucht worden und dann wieder gestartet. Dass sich die Gefahr - für zwei Passagiere - am Boden befand konnte der Pilot wohl nicht wissen - und das Handbuch nicht vorhersehen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:10, 25. Mai 2021 (CEST)
- Nach meinem Rechtsverständnis hat sich das Flugzeug im Luftraum von Belarus befunden und ist damit nach dem Chikagoer Abkommen an die Weisungen der Behörden dieses Landes gebunden. Nicht anders als ein Zug oder Auto. Das Land, das überflogen wird, hat unbestritten die Lufthoheit. --85.212.85.29 21:38, 25. Mai 2021 (CEST)
- Die Legende war, daß die angebliche Bombe über dem Flugziel hochgehen sollte. Da müßte ein Pilot wirklich "schön blöd" sein, trotzdem dorthin weiterzufliegen. --77.3.170.212 01:50, 26. Mai 2021 (CEST)
Anschlußfrage (gäbe es diesen Abschnitt nicht, hätte ich sie separat geschrieben): in Leserkommentaren wurde der Zwischenfall mit der angeblich wegen Snowden zur Zwischenlandung in Wien gezwungenen bolivianischen Präsidentenmaschine verglichen. Zu dem Vorfall gibt es keinen eigenen ausführlichen Artikel, daher die Frage, ob und inwieweit das überhaupt vergleichbar ist. Z. B. ist unklar, ob und inwiefern Morales tatsächlich zur "Notlandung" "gezwungen" war, oder ob er nicht beispielsweise auch in der Schweiz hätte landen können. (Die Überflugrechte erst dann zu verweigern, wenn die Maus bereits in der Fälle sitzt und nicht mehr zurück kann, ist natürlich nicht nett.) Und letztlich erscheint es mir auch ein wenig anrüchig und fragwürdig, Leute aus notgelandeten Flugzeugen zu arretieren, aber klar: Gewalt geht vor Recht... --77.3.170.212 01:50, 26. Mai 2021 (CEST)
- das Flugzeug von Morales war angeblich eine Militärmaschine (nicht von der Bauart her, sondern von der Zulassung). Daher galten ganz andere Regeln. Wenn ein Flugzeug gelandet ist, darf natürlich ein Passagier verhaftet werden, für den ein Haftbefehl vorliegt. Das ist ja nichts anderes wie wenn ein Reisebus von Rumänien nach Litauen fährt und die Behörden wissen, dass eine gesuchte Person mit fährt. Dann wird der Busfahrer informiert, ein Polizeifahrzeug begleitet ihn zum nächsten Parkplatz und die gesuchte Person wird verhaftet. --85.212.86.143 11:25, 26. Mai 2021 (CEST)
25. Mai
Oranger Belag auf nicht pasteurisierter Milch

Auf naturbelassener Milch hat sich nach wenigen Tagen dieser orange Belag gebildet. Was genau ist das? Suche nach orangem Schimmel gibt keine ähnlichen Resultate. --KnightMove (Diskussion) 11:21, 25. Mai 2021 (CEST)
- also das kann alles mögliche sein.
- Das böseste wäre wohl Serratia marcescens, kann im Darm vorkommen, kann Casein (Milcheiweiss) hydrolysieren und bildet eine orange Färbung (Prodigiosin). Kann krank machen -> Serratia_marcescens#Humanmedizinische_Bedeutung
- ev. war auch "nur" ein Rotschmierenkäse in der Nähe gelagert. -- Axdot (Diskussion) 11:35, 25. Mai 2021 (CEST)
- +1, Rotschmiere. --87.167.105.247 11:38, 25. Mai 2021 (CEST)
- Danke soweit. Aber nahe Lagerung eines Rotschmierenkäses kann ich ausschließen. --KnightMove (Diskussion) 11:39, 25. Mai 2021 (CEST)
- Als Schimmel kommt da eine Neurospora-Art in Frage. --Doc Schneyder Disk. 12:12, 25. Mai 2021 (CEST)
- Danke soweit. Aber nahe Lagerung eines Rotschmierenkäses kann ich ausschließen. --KnightMove (Diskussion) 11:39, 25. Mai 2021 (CEST)
- +1, Rotschmiere. --87.167.105.247 11:38, 25. Mai 2021 (CEST)
Lebensmittel
Kann man Fenchel gekocht in der Suppe essen ? 2003:E4:C736:8A09:F17D:E53D:2379:3E8D 12:31, 25. Mai 2021 (CEST))
- Ja. 87.167.105.247 12:40, 25. Mai 2021 (CEST)
- Sowohl die Knollen als auch die Saat. --Stilfehler (Diskussion) 14:20, 25. Mai 2021 (CEST)
- Wahrscheinlich auch ungekocht. --77.3.170.212 01:54, 26. Mai 2021 (CEST)
- Und nicht nur in der Suppe. Gestumblindi 19:06, 26. Mai 2021 (CEST)
EU-Emissionshandel
Laut EU-Emissionshandel#Handel und technischer Ablauf bestehen mehrere Handelsplätze für ETS-Zertifikate, darunter die EEX in Leipzig. Dort (!) dient der Carbix als Referenzpreis. Doch worauf beziehen sich die Zahlen in der [internationalen] Berichterstattung etc., wo es doch wie gesagt weltweit mehrere Marktplätze [und Versteigerungen] gibt? Sind das jeweils Durchschnittswerte aller einschlägigen Börsen und Auktionen?--2A0A:A541:C558:0:3DEF:29DC:DE29:94B5 14:06, 25. Mai 2021 (CEST)
- Hier und hier wird angegeben, dass der genannte Future-Preis sich auf die Intercontinental Exchange bezieht, Bloomberg nimmt die gleiche Quelle für den Spotpreis (und wird von der Tagesschau zitiert [6]). Die Wiwo nennt die Spotpreise an der EEX.--Chianti (Diskussion) 16:53, 25. Mai 2021 (CEST)
- @Chianti: Danke Dir herzlich! Beziehen sich die Preise dann jeweils auf die letzte Auktion?--2A0A:A541:C558:0:5920:DD39:ABD1:EE0A 23:10, 25. Mai 2021 (CEST)
- So wie ich es verstanden habe, werden bei einer Auktion neue Emissionsrechte ausgegeben (quasi wie bei der Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen). Danach können die Inhaber der Rechte diese untereinander handeln (z.B. verkaufen, wenn sie nach einer Modernisierung ihrer Prozesse oder Anlagen weniger davon benötigen) und der Tagespreis dieser Handelsvorgänge ist der Spotmarktpreis an der jeweiligen Börse.--Chianti (Diskussion) 10:26, 26. Mai 2021 (CEST)
- @Chianti: Danke nochmals, aber woraus genau schließt Du das? Und gehören die eigentlichen Auktionen nach Deinem Verständnis mit zu den für den Spotpreis maßgeblichen „Handelsvorgängen“?--2A0A:A541:C558:0:9DEE:F8A6:D113:9683 19:05, 26. Mai 2021 (CEST)
- So wie ich es verstanden habe, werden bei einer Auktion neue Emissionsrechte ausgegeben (quasi wie bei der Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen). Danach können die Inhaber der Rechte diese untereinander handeln (z.B. verkaufen, wenn sie nach einer Modernisierung ihrer Prozesse oder Anlagen weniger davon benötigen) und der Tagespreis dieser Handelsvorgänge ist der Spotmarktpreis an der jeweiligen Börse.--Chianti (Diskussion) 10:26, 26. Mai 2021 (CEST)
- @Chianti: Danke Dir herzlich! Beziehen sich die Preise dann jeweils auf die letzte Auktion?--2A0A:A541:C558:0:5920:DD39:ABD1:EE0A 23:10, 25. Mai 2021 (CEST)
Gravitationswirkung von Sonne & Mond
Die Gravitationswirkung von Sonne und Mond ist auf der Erde durch die Gezeiten spürbar, aber warum nicht "auf meiner Badezimmerwaage"? Bei Neumond um Mitternacht, sollten die Gravitationskräfte von Sonne und Mond sich für mich als Beobachter zur Gravitationskraft der Erde addieren. Das ist das eine Extrem. Das andere wäre 12 Stunden später, wenn die beiden Gestirne das lokales Gravitationfeld des Beobachters schwächen, indem sie "gegen die Erde ziehen". Auf meiner Waage sehe ich keinen Unterschied und selbst mit erheblich präziseren Kraftmessungen (natürlich kein Massenvergleich, die Masse verändert sich durch die Gravitationsfelder noch wesentlich schwächer) kann man da kaum einen Unterschied feststellen. Wenn ja, um wieviel ppm oder ppb unterscheiden die g Neumond am Tag von g Neumond in der Nacht? Warum wirkt sich dieser Unterschied auf der Waage nur so schwach aus, aber auf Mio. km³ Wasser ist er gut sichtbar? --Kuebi [✍ · Δ] 14:31, 25. Mai 2021 (CEST)
- Gefunden Gezeiten#Erklärung_der_Gezeiten: "Die Gezeitenkraft macht zwar weniger als ein zehnmillionstel der Erdanziehung aus, stellt aber eine periodische Störung eines ansonsten stabilen Gleichgewichtszustands dar. Auf diese Störung reagieren die Ozeane mit hin und her schwingenden Strömungen, die sich an Küsten durch periodisches Heben und Senken des Meeresspiegels bemerkbar machen. Dabei werden an vielen Orten Höhenunterschiede von deutlich über 1 Meter erreicht." Das 1/10.000.000 (= 100 ppb) kann keine haushaltübliche Waage messen und selbst in einem normalen Labor mit einer Analysenwaage sieht man da keinen Unterschied. --Kuebi [✍ · Δ] 14:38, 25. Mai 2021 (CEST)

- Dazu kommt noch, dass du kein statisches, sondern ein dynamisches System betrachtest. Der Mond steht ja nicht still über bzw. unter einer stillstehenden Erde, sondern Erde und Mond kreisen um ihren gemeinsamen Schwerpunkt (der übrigens knapp unterhalb der Erdoberfläche liegt). Das erzeugt auf der mondabgewandten Seite der Erde eine Fliehkraft, die dich ebenfalls „leichter“ macht (und nebenbei den gegenüberliegenden Flutberg generiert). Einfach in einer Momentaufnahme die Kräfte addieren führt daher nicht zum richtigen Ergebnis. Das Bild hier (ebenfalls im Artikel) stellt die Kräfte der Mondgezeiten auf die Erdoberfläche plausibel dar (Mond steht gerade rechts). --Kreuzschnabel 17:53, 25. Mai 2021 (CEST)
- Es würde für die Waage nichts ändern, wenn sowohl sie selbst am Punkt x1 als auch die Erdoberfläche x2 direkt darunter die gleiche zusätzliche Beschleunigung () durch die veränderte Gravitation erführen, g(x1)-g(x2) bliebe dann gleich. Entscheidend für Gezeiteneffekte (also Relativbewegungen zweier Komponenten zueinander) ist vielmehr, dass aufgrund des unterschiedlichen Abstands von Waage und Erdboden (bzw. Wasseroberfläche und Meeresboden) zum Sonne-Mond-Paar beide eine unterschiedlich starke Zusatzbeschleunigung erhalten (). Deswegen ist der Abstand der Punkte mit dem leichtesten Körpergewicht nicht wie von Dir vermutet ca. 24 Stunden, sondern nur halb so groß, also ca. 12 Stunden. (Alles natürlich nur, falls keine anderen, größeren Effekte wirken.) --2003:E5:B70C:8534:895D:C12A:241B:6C4A 21:20, 25. Mai 2021 (CEST)
- Vielleicht noch anzumerken, dass die vertikale Kräftedifferenz ohnehin so gering ist, dass sie die Gezeiten nicht erklärt, (in de:Gezeiten zwar beschrieben, aber nicht leicht verständlich, in en:Tide#Equilibrium leicht verständlich). --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:11, 26. Mai 2021 (CEST)
Calciumnitrat und Phosphorsäure
Hallo, wir machen gerade einen Chemielehrgang für die Ausbildung zum Umwelttechniker, mit Stöchiometrisches Rechnen, Reaktionsgleichungen usw... Letzte Woche haben wir verd. H3PO4 und eine Ca(NO3)2 Lösung gemischt und eine klare Flüssigkeit erhalten, anstatt wie bei CaCl und H2SO4 eine Fällung beobachten zu können - warum ist das so, der Lehrer hat uns auch nicht weiterhelfen können -.-* --2A01:598:9907:C1B7:39D2:27A4:BBCE:25A5 20:08, 25. Mai 2021 (CEST)
- Calciumphosphat ist eigentlich ein schwer wasserlöslicher Stoff (kleines Löslichkeitsprodukt), daher sollte ein Niederschlag auftreten. Die Fällung kann allerdings kinetisch gehemmt sein, dann muss man 1. warten oder 2. ein kl. Körnchen von Calciumphosphat hineinwerfen oder 3. mit einem Glasstab an der Innenseite des Glasgefäßes etwas herumkratzen (Kristallisationskeim, alter Labortrick). --2003:D0:2F4E:71B1:E8D5:CC5D:2D05:E4C5 20:20, 25. Mai 2021 (CEST)
- Salpetersäure (pKS = −1,32) ist vom pKS-Wert her stärker als die erste Protolysestufe von Phosphorsäure (pKS = 2,13). Salpetersäure verdrängt also Phosphorsäure aus ihren Salzen und nicht umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 25. Mai 2021 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: das ist doch die Erklärung warum es eine Ausfällung geben sollte?? -- 2A02:1205:5014:8C90:649B:E45A:DE50:8476 21:17, 25. Mai 2021 (CEST)
- Es fehlen Konzentrationsangaben um die treffende Erklärung zu liefern.
- Hinweis: Löslichkeit Calciumdihydrogenphosphat 18 g/l / Calciumhydrogenphosphat 0,1 g/l / Calciumphosphat 0.02 g/l)
- Wahrscheinlich Ca(NO3)2 + 2 H3PO4 <=> 2 HNO3 + CaH2(PO4)2
- Also in der Lösung schwimmen -> 2 H+ + 2 NO3- + Ca2+ + 2 H2PO4-)
- -- 2A02:1205:5014:8C90:649B:E45A:DE50:8476 21:55, 25. Mai 2021 (CEST)
- (BK)Es gibt eine Ausfällung, wenn zwei der Ionen der Edukte ein zu niedriges Löslichkeitsprodukt haben. Dann ergibt das Gesetz des kleinsten Zwanges, dass diese Verbindung ausfällt. Bei CaCl2 mit H2SO4 ist das Löslichkeitsprodukt von Calcium- und Sulfationen am geringsten, weswegen Calciumsulfat ausfällt. Calciumchlorid, Salzsäure und Schwefelsäure sind alle besser wasserlöslich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 25. Mai 2021 (CEST)
Die genauen Konzentrationsangaben habe ich leider nicht mehr, ich glaube die Phosphorsäure war ~40% uud Calciumnitrat ~100g/1l H20 kann mich aber auch irren... Naja Trotzdem danke --2A01:598:990F:F7BF:7CA5:8B5A:FEA1:8A5B 03:03, 26. Mai 2021 (CEST)
Männer/Frauen Verhältnis bei Parship
Guten Abend,
weiß jemand wie hoch das Männer und Frauen Verhältnis bei Parship ist? War bisher auf der Suche nach der richtigen Frau, nur auf kostenlosen Portalen wie Tinder oder lovoo unterwegs. Meist werden Frauen dort überflutet mit Nachrichten, meine kommt dann kaum durch, daher hoffe ich dass es bei Parship anders ist, weiß da jemand vielleicht mehr? Hat man dort als Mann eher Chancen? Auch wenn es nicht gerade billig ist?.21:41, 25. Mai 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 109.40.130.221 (Diskussion) )
Verhältnis Männer/Frauen bei Parship 49%/51% lt. Singlebörsen-Vergleich.de Ich glaube allerdings nicht, dass das Verhältnis ein entscheidendes Kriterium für "Chancen" ist. 😃 --Doc Schneyder Disk. 21:52, 25. Mai 2021 (CEST)
- ich glaube nicht dass das Verhältnis m/f wichtig ist. Wichtig ist, wie einfach Männer einer Frau schreiben können. Wenn Männer für das Schreiben 5€ bezahlen müssen, werden Frauen nicht überflutet. Aber das ist wiederum eine Verlockung für den Anbieter, Fake-Frauen rein zu stellen, um mehr zu verdienen. Viel sinnvoller wäre es aber, wenn alleine die Frauen die Männer anschreiben und nicht umgekehrt. Das würde viel öfter zu einem Match führen. Männer schreiben eine Frau ja schon dann an, wenn sie ein gutes Foto sehen. Ich würde finya und datingcafe empfehlen. --85.212.86.143 11:21, 26. Mai 2021 (CEST)
Definition zu Ehrenkulturen
Hallo!
Für eine Recherche zu Ehrenkulturen bzw. Ehrgewalt (z.B. Ehrenmorde) möchte ich den Begriff der Ehrenkulturen definieren. Unter anderem habe ich bereits Max Webers Patriarchatsbegriff verwendet, weil Ehrenkulturen meines Wissens nach patriarchalisch sind. Kennt ihr gute zitierbare Definitionen von Ehrenkulturen? Ich finde dazu leider nicht so viel dazu. Ein Wikipedia-Artikel existiert leider auch noch nicht dazu, eventuell auf Englisch (Honour Culture).
Vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße
--2003:DA:6F0A:A68D:F843:24D9:130:A8E8 22:36, 25. Mai 2021 (CEST)
- Nicht direkt als Antwort, aber WP bildet prinzipiell nur bestehendes Wissen und Begriffe ab. Einen Begriff zu definieren innerhalb der WP wäre zwangsläufig WP:OR und damit quasi automatisch zum Scheitern verurteilt--KlauRau (Diskussion) 01:35, 26. Mai 2021 (CEST)
- Such mal "culture of honor"; z. B. hier von der American Psychological Association. Grüße Dumbox (Diskussion) 05:57, 26. Mai 2021 (CEST)
- Vielleicht kommt eine "Ehrenkultur" im Patriarchat vor, aber Patriarchat heißt nicht automatisch "Ehrenkultur", wenn man es auf das rein männliche bezieht. P.S. "Ehre" sollte nicht kultiviert werden. Würde wäre "besser".--Wikiseidank (Diskussion) 08:07, 26. Mai 2021 (CEST)
- @Dumbox: Ah! Vielen Dank, bei der APA hab ich noch nicht nachgesehen!
- @Wikiseidank: Diese Gedankengänge sind mir auch beim Schreiben über das Thema gekommen ;-) 2003:DA:6F0A:A626:85DE:7640:5AE6:FDCE (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2003:DA:6F0A:A626:85DE:7640:5AE6:FDCE (Diskussion) 08:52, 26. Mai 2021 (CEST))
- Abgesehen davon werden "Ehrenkulturen" beileibe nicht immer von Männern tradiert - z.B. bei der weiblichen Genitalverstümmelung in Afrika, die nahezu ausschließlich von Frauen begangen wird, sind es vor allem die Mütter und Großmütter, die auf der Einhaltung der Tradition bestehen/bestanden, um keine "ehrlose" Tochter/Enkelin zu haben. Was den Wikipedia-Aspekt angeht: siehe KlauRau.--Chianti (Diskussion) 10:33, 26. Mai 2021 (CEST)
- Hm. Ich würde da auch mal in Klaus Theweleits Männerphantasien blättern. --2.202.185.252 18:27, 26. Mai 2021 (CEST) Sicherlich auch hilfreich: Arndt Beck; Markus Euskirchen: Die beerdigte Nation. ›Gefallenen‹-Gedenken von 1813 bis heute. Karin Kramer Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-87956-334-0 --2.202.185.252 18:37, 26. Mai 2021 (CEST) Ergänzend ein Zufallsfund: Christina Rolf konfrontiert hier Max Weber mit Michael Mitterauer; Reinhard Sieder: Vom Patriarchat zur Partnerschaft. Zum Strukturwandel der Familie. München 1980. Der Gedanke, auch einen Blick auf die „weibliche Ehre“ zu werfen scheint mir konstruktiv. Insgesamt kommst du meines Erachtens aber nicht um eine Differenzierung bezüglich Zeit, Kulturraum und Funktionalität herum. Das Austragen eines Duells als „Ehrenhandel“ berührt ja zumindest äußerlich eine scheinbar andere Sphäre als das ritualisierte „Helden“gedenken oder das Verteidigen einer vermeintlichen „Familienehre“ (hier ist hinsichtlich des Perpetuierens in Endlosschleifen sicher neben den bekannten westeuropäischen oder arabischen Erscheinungsformen auch ein ausführlicherer Blick nach Albanien wertvoll). Sicher kann das alles wie bei Theweleit in einer an Margaret Mahler angelehnten Hypothese zusammenfinden, „bei dem (...) faschistoiden Männertyp sei ein von ein von innen heraus gewachsenes Ich im Sinne der Freudschen Psychoanalyse – als Mittler zwischen der Welt und dem Es – [nicht] voll entwickelt. Aufgrund dieses Mangels sei der faschistoide Typ, ähnlich wie Mahlers Patienten, von jederzeit hereinbrechenden unlustvollen symbiotischen Zuständen bedroht und darum zu ständiger Angstabwehr gezwungen.“ (so der aktuelle Artikeltext). Aber der trostlose Umgang mit Sexualität und der patriarchale autoritäre Charakter werden doch nicht allein durch die körperfeindliche und frauenverachtende Sexualethik eines Augustinus von Hippo lanciert, die bis heute in Europa nachwirkt. Das Phänomen des Patriarchats setzt sich ja schon viel früher in noch voneinander getrennten Kulturkreisen wie Afrika, Indien und Asien durch und entwickelt durchaus unterschiedliche Begründungskonstrukte einer männlichen Vorherrschaft. Dass „Ehre“ im (weitesten) Sinne von gesellschaftlichem Ansehen dann als eine der rechtfertigenden Verteidigungsformen dieser Unterdrückung konstruiert wird ist neben dem individuellen Schutz des männlichen Selbstbildes oder des „nationalen“ Selbstbildes (z.B. die Szene in Casablanca, in der die Angelegenheit in Rick’s Café Américain musikalisch ausgetragen wird) nur einer der wirkmächtigen Stränge. Kurz: Bei einer allgemeingültigen Definition könnte es vielleicht nicht bleiben, wenn der Begriff instumentell handhabbar bleiben soll, es sei denn, du verkürzt die Beschreibung auf das Konstrukt eines patriarchalen Instruments zur Unterdrückung der Frauen und der eigenen Unterdrückung. Den Religionisten reicht dafür ihr konstruierter und noch weniger nachweisbarer jeweiliger Gott aus... --2.202.185.252 19:47, 26. Mai 2021 (CEST) Nachsatz, nochmal deutlicher: Zu der Methode der Ehre als selbstermächtigte Inanspruchnahme eines historisch, sozial und kulturell unterschiedlich bestimmten gesellschaftlichen Status, der sich an patriarchal ausgerichteten Wert- und Machtstrukturen anlehnt und als unbestimmt wertbehafteter Rechtfertigungsvorwand für Gewalt dient (entehren, Ehre wiederherstellen, „fass mich nicht an!“ etc.) gehört auch die Option der Fremdzuweisung. Nicht nur in der Ehrung oder Ehrerbietung sondern auch in Formulierungen wie „ich hatte die Ehre“ oder „ich fühle mich geehrt“. Das sollte eine Definition auch beinhalten. --2.202.185.252 16:26, 27. Mai 2021 (CEST)
26. Mai
Wappenbesitzer dieses Kirchenwappens gesucht

befindet sich auf der Burg Wildenburg (Eifel), wohl in Zusammenhang mit dem Kloster Steinfeld, Verbindungen zu den Salvatorianern oder zur Bischöflichen Akademie des Bistums Aachen kann ich aus dem Burgenartikel nur vermuten. Danke für Hinweise oder wo ich bei uns in WP noch fragen kann. mfg --commander-pirx (disk beiträge) 11:00, 26. Mai 2021 (CEST)
- Johannes Joseph van der Velden. Quelle: Google-Bildersuche nach Johannes Joseph van der Velden Wappen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:22, 26. Mai 2021 (CEST)
- bin ich natürlich nicht drauf gekommen ... danke BlackEyedLion. MfG --
commander-pirx (disk beiträge) 15:56, 26. Mai 2021 (CEST)
- bin ich natürlich nicht drauf gekommen ... danke BlackEyedLion. MfG --

Umgangssprachlich "Winter" auf der Südhalbkugel (erl.)

Hallo, Nordwinter und Südwinter ist alles klar. Wir auf der Nordhälfte sagen nur "Winter" (nicht: "Nordwinter") und meinen die Zeit, wenn es kalt (sein soll)/ist. Und wir sagen "Sommer", wenn warm. Wie ist es auf der Südhalbkugel? Korrekt: "Südwinter" und "Südsommer". Vermute ich mal. Dort spricht man ja sicher nicht immer die korrekte Form "Südwinter" oder "Südsommer". Sagt man nicht auch nur "Winter" und "Sommer"? Und was ist dann gemeint: Süd-Winter oder Nord-Winter? Und das ist dann umgangssprachlich auch sicher definiert (z.Bsp. für Touristen, Auswanderer, Saisonarbeiter von der Nordhalbkugel)? Danke! --91.13.116.31 11:52, 26. Mai 2021 (CEST)
- Sommer und Winter ist eigentlich keine Frage der Nord- oder Südhalbkugel, sondern der Klimazonen. Es gibt sowohl auf der Nord- als auch auf der Südhalbkugel Gebiete mit Tageszeitenklima statt Jahreszeitenklima. Die Bezeichnung Sommer und Winter ist immer regional gemeint. In den Gebieten mit Jahreszeitenklima auf der Südhalbkugel bedeutet Sommer also eine Zeit um den Januar herum. Siehe auch die Einleitung des englischsprachigen Artikels en:summer. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:55, 26. Mai 2021 (CEST)
- Das heißt, in Australien würden (wenn es sie gäbe - weiß ich aber nicht) die Weihnachtsferien in den Sommerferien liegen? --91.13.116.31 11:57, 26. Mai 2021 (CEST)
- Ja. Zum Beispiel liegt gemäß en:Summer#Public holidays auch der Australia Day am 26. Januar im Sommer. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:08, 26. Mai 2021 (CEST)
- Und ist Ostern dann in Australien im dortigen Herbst oder im dortigen Frühling? Ostern ist ja am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling ;-) --Erastophanes (Diskussion) 15:18, 26. Mai 2021 (CEST)
- Ja, Ostern ist im australischen Herbst. In Australia, because of its location in the southern hemisphere, Easter takes place in autumn. en:Easter. Ich war mal zur "Fastenzeit" unten gewesen und es gab bei Aldi aber auch bei anderen Supermärkten Osterhasen. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:42, 26. Mai 2021 (CEST)
- In Südamerika heißt das einfach nur Sommer (verano) und Winter (invierno). Nord und Süd wird nur dazugesagt, wenn das für das Verständnis wichtig ist, genauso wie hier. Trotzdem wird Weihnachten ebenfalls mit möglichst verschneiten Christbäumen und dick eingepackten Weihnachtsmännern verbunden. Das wirkt dann schon ein bisschen skuril. –Falk2 (Diskussion) 22:10, 26. Mai 2021 (CEST)
- Das war die Frage: Sommer: Bezogen auf die Kalenderzeit (Juni - September) oder bezogen auf das dann dort aktuelle Klima (wärmere Jahreszeit) --79.208.148.74 09:24, 27. Mai 2021 (CEST)
- So, wie beschrieben: Winter ist, wenn es kalt (oder kälter, nicht ganz so warm, fallweise auch richtig kalt) ist, je nach geografischer Breite. Wie die Schulferien genannt werden, kann ich nicht sagen (zumal es auf drei Kontinenten besiedelte Gebiete auf der Südhalbkugel außerhalb der Tropen gibt), aber die Haupturlaubszeit geht zumindest im Süden von Südamerika und bei denen, die sich das überhaupt leisten können, von Weihnachten bis Februar. –Falk2 (Diskussion) 09:44, 27. Mai 2021 (CEST)
- Das war die Frage: Sommer: Bezogen auf die Kalenderzeit (Juni - September) oder bezogen auf das dann dort aktuelle Klima (wärmere Jahreszeit) --79.208.148.74 09:24, 27. Mai 2021 (CEST)
- In Südamerika heißt das einfach nur Sommer (verano) und Winter (invierno). Nord und Süd wird nur dazugesagt, wenn das für das Verständnis wichtig ist, genauso wie hier. Trotzdem wird Weihnachten ebenfalls mit möglichst verschneiten Christbäumen und dick eingepackten Weihnachtsmännern verbunden. Das wirkt dann schon ein bisschen skuril. –Falk2 (Diskussion) 22:10, 26. Mai 2021 (CEST)
- Ja, Ostern ist im australischen Herbst. In Australia, because of its location in the southern hemisphere, Easter takes place in autumn. en:Easter. Ich war mal zur "Fastenzeit" unten gewesen und es gab bei Aldi aber auch bei anderen Supermärkten Osterhasen. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:42, 26. Mai 2021 (CEST)
- Und ist Ostern dann in Australien im dortigen Herbst oder im dortigen Frühling? Ostern ist ja am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling ;-) --Erastophanes (Diskussion) 15:18, 26. Mai 2021 (CEST)
- Ja. Zum Beispiel liegt gemäß en:Summer#Public holidays auch der Australia Day am 26. Januar im Sommer. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:08, 26. Mai 2021 (CEST)
- Das heißt, in Australien würden (wenn es sie gäbe - weiß ich aber nicht) die Weihnachtsferien in den Sommerferien liegen? --91.13.116.31 11:57, 26. Mai 2021 (CEST)
Danke an alle, dann ist das für mich ja jetzt geklärt. :-D --79.208.148.74 10:11, 27. Mai 2021 (CEST)
Fahnen

Ich habe gerade unter anderem in Fahne, Fahnenträger und Fahnenband gesucht und bin nicht fündig geworden. Für Google fehlen mir die richtigen Stichwörter. Wie nennt man bei einer Fahne die beiden Personen, die links und rechts neben dem Fahnenträger mitlaufen (können) und wie nennt man die Bänder, die sie halten? (Siehe Bild)
Ich kenne es von Straßenumzügen mit Vereinsfahnen in Norddeutschland. Das Bild ist aus Norwegen. Die Bilder, die ich auf Commons durchsucht habe, um ein Beispielbild zu finden, deuten an, dass die meisten Fahnen ohne solche „Bandhalter“ auskommen. Falls es mehr dazu zu sagen gibt, wer solche Bänder wann und warum anwendet, würde ich mich freuen, wenn es seinen Weg in den passenden Artikel findet. --::Slomox:: >< 12:01, 26. Mai 2021 (CEST)
- Fahnenbegleiter, alle zusammen Fahnenabordnung: http://www.kb-bezirk-braunau.com/Daten//Infos/Beachten-im-Kameradschaftsbund//i71-info-F%C3%A4hnriche-und-Begleiter.pdf, http://www.florian41.de/48.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:15, 26. Mai 2021 (CEST)
- Falls Slomox' Frage wann und warum ernst gemeint ist: Vor allem im Freien, damit das Banner / Vexillum, das von einem verhältnismäßig kurzen waagerechten Stab herabhängt, der mittig an dem senkrechten Schaft befestigt ist, in Position bleibt und nicht unkontrolliert herumflattert oder sich unschön um den Schaft wickelt, was die Kräfte eines einzelnen Bannerträgers überfordern kann. --Vsop (Diskussion) 16:03, 26. Mai 2021 (CEST)
- Erstmal danke an BlackEyedLion! Mit dem Begriff „Fahnenbegleiter“ findet man dann plötzlich auch jede Menge Suchtreffer zu dem Thema. Obwohl ich den Begriff für das Band an sich dabei immer noch nicht gefunden habe...
- @Vsop: Ernst gemeint ist es schon. Im Kopf hatte ich so eine Art „Kulturgeschichte der Fahnenträgerei“. Wer (Militär, Schützenvereine, Feuerwehren, Brauchtumsvereine, Kriegervereine etc.) hat es in welchem Land/welcher Region wann eingeführt, warum benutzen manche die Bänder und manche nicht, gibt es Enwicklungen etc. Aber ich gebe zu, dass es extrem viel verlangt ist, dass dazu jemand eine ausgiebige Kulturgeschichte zusammengetragen hat oder zusammenträgt.
- Deine Antwort ist in Bezug auf das norwegische Bild sehr plausibel. Das Fahnentuch wird durch die Bändsel seitlich fixiert und in Position gehalten. Die Fahnen, die ich so kenne, hängen aber meist ohne Querstab schlaff herab und die Bändsel sind dort angebracht, wo auch das sitzt, was der Profi Fahnenband nennt. Das Fahnentuch wird dann nicht in Position gehalten. Aber zumindest sind die Bändsel trotzdem nützlich, damit der Fahnenträger bei einem Windstoß nicht direkt aus den Puschen gehoben wird und von seinen Fahnenbegleitern (bzw. nur von seinem luvseitigen Fahnenbegleiter) beim Abfangen des Windstoßes unterstützt werden kann. --::Slomox:: >< 16:37, 26. Mai 2021 (CEST)
In der Schweizer Armee heisst der ganze Trupp um die Fahne Fahnendetachement und die beiden zur Seite der Fahne einfach Fahnenwache (meist oder immer? ohne Bänder) -> Seite zum Militärischen Zeremoniell - Axdot (Diskussion) 16:53, 26. Mai 2021 (CEST)
- Fahnen sind direkt an den Fahnenstock genagelt, Standarten an einem Querstab befestigt. Fixierbänder sind daher nur bei (großen) Standarten erforderlich, da Fahnen im Wind (nach hinten) wehen können. Fahnenbänder dienen der Individualisierung von ansonsten identischen Truppenfahnen oder als Auszeichnung des die Fahne führenden Truppenteils und wehen ebenfalls frei, sie besitzen keine praktische Funktion. Die Fahnenbegleiter (in Deutschland) unterstützen den Fahnenträger bei Windböen dadurch, dass sie von beiden Seiten über Kreuz in das Koppel hinter seinem Rücken greifen und ihn halten. --79.229.105.108 09:22, 27. Mai 2021 (CEST)
Adressänderung beim gelben Impfpass

Mein gelber Impfpass ist bereits 20 Jahre alt. In der Zeit kam es zu einigen Umzügen. Daher stimmt die auf der Titelseite angegebene Adresse nicht mehr. Der Impfpass war für mich eher eine Dokumentation der Impfungen statt ein Nachweis. Daher war mir die Adresse egal. Gibt es da eine Regelung zu Änderungen der Adressen? Oder wenn das Teil aus einfachstem Papier bereits auseinander gefallen ist und mit Tesa zusammengehalten wird? --46.114.146.248 12:18, 26. Mai 2021 (CEST)
- Da die meisten Impfpässe kurz nach Geburt ausgestellt werden, stimmt die Adresse bei Erwachsenen eigentlich nie. Daher brauchst Du zur Identifikation immer auch einen amtlichen Ausweis, die aufstehende Adresse ist nicht relevant. ich würde Dir für einen auseinander fallenden Ausweis vorschlagen, eine passende Hülle zu besorgen damit nichts verloren geht. Die führte zumindest früher der gut ausgestattete Schreibwarenhandel. --Windharp (Diskussion) 13:51, 26. Mai 2021 (CEST)
- Hm, Du könntest die Frage etwa dem Deutschen Grünen Kreuz stellen, siehe dgk.de. --77.87.224.99 13:52, 26. Mai 2021 (CEST)
Auf dem gelben Impfpass ist Geburtsdatum und -ort sowie Personalausweisnummer vermerkt, daher brauchst du den PA dazu. Wenn er auseinanderfällt, kann man ihn beim Hausarzt durch einen neuen ersetzen lassen [7][8].--Chianti (Diskussion) 14:00, 26. Mai 2021 (CEST)
- Die Personalausweis-Nummer ist aber ähnlich flüchtig wie die Wohnadresse und oft auch nicht vorhanden. Auf meinem Impfpass steht der Name und das Geburtsdatum, der Rest ist leer. Ich hoffe ja mal sehr, dass ich in absehbarer Zeit auf eine digitale Form wechseln kann, bis dahin hilft Tesafilm. --Studmult (Diskussion) 14:55, 26. Mai 2021 (CEST)
- Und du glaubst, dass der beständiger sein wird? --Digamma (Diskussion) 15:46, 26. Mai 2021 (CEST)
- Ich würde es mit einer dokumentenechten Hülle versuchen, frei von Weichmachern, Cellophan, PVC, Campher oder irgendwelchen Säuren. Die Säuren der Kugelschreiber- und Stempeltinte setzen dem Papier wahrscheinlich genug zu. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 27. Mai 2021 (CEST)
- Mit meiner Frage "Und du glaubst, dass der beständiger sein wird?" meinte ich die digitale Form. --Digamma (Diskussion) 10:51, 27. Mai 2021 (CEST)
- Ich würde es mit einer dokumentenechten Hülle versuchen, frei von Weichmachern, Cellophan, PVC, Campher oder irgendwelchen Säuren. Die Säuren der Kugelschreiber- und Stempeltinte setzen dem Papier wahrscheinlich genug zu. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 27. Mai 2021 (CEST)
- Und du glaubst, dass der beständiger sein wird? --Digamma (Diskussion) 15:46, 26. Mai 2021 (CEST)
- Der Impfausweis ist über 20 Jahre alt. Die Person hatte damals keinen Personalausweis, noch ist eine Ausweisnummer notiert. 46.114.146.248 14:57, 26. Mai 2021 (CEST)
- Bei meinem Impfausweis ist das Feld für die Personalausweis- oder Passnummer leer und ein Feld für die Anschrift fehlt. Beides ist sinnvoll, da sich die Personalausweisnummer alle zehn Jahre ändert und die Anschrift durchschnittlich auch alle zehn Jahre. Ein Impfausweis sollte aber ein Leben lang halten und gültig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 26. Mai 2021 (CEST)
Akzeptanz Impfpass
Ich hatte meinen Impfpass verschlampert und 2019 bei der Zeckenimpfung nen neuen gekriegt, allerdings ohne ausgefüllte amtliche Bestätigung, dass der Ausweis echt ist. Im Impfzentrum bekam ich bei der Erstimpfung nur den Eintrag, natürlich auf der falschen Seite, und keine weitere Bestätigung. Muss ich mir nun Sorgen machen, dass das nicht akzeptiert wird? --37.209.92.49 15:17, 26. Mai 2021 (CEST)
- Welcher Impfausweis enthält eine amtliche Bestätigung, dass er echt ist? Und was heißt "auf der falschen Seite"? Ein Impfpass von 2019 hat keine Seite für eine Covid-19-Impfung. --Digamma (Diskussion) 15:49, 26. Mai 2021 (CEST)
- Falsche Seite "Weitere Schutzimpfungen gegen Influenza (Virusgrippe)" statt "Sonstige Schutzimpfungen". Ich dachte, das Ding auf der ersten Seite (Internationale Impf- oder Prophylaxenbescheinigung) muss irgend nen Stempel kriegen oder so. --37.209.92.49 16:12, 26. Mai 2021 (CEST)

- Ich habe schon von verschiedenen Leuten gehört, dass der Covid-Eintrag irgendwo gemacht wurde. Wir habe hier sogar ein Bild, mit Covid-Eintrag im Pneumokokken-Abschnitt (siehe rechts). Interessant finde ich übrigens, dass es so viele Versionen des WHO-Passes gibt. In meinem z.B. gibt es keine Seite für Influenza und Pneumokokken. Im Abschnitt oben sagt Benutzer:Rotkaeppchen68, dass es auf seinem Pass keine Zeile für die Wohnadresse gibt. Vielleicht könnte man mal unsere Bildersammlung bei Commons erweitern. --88.64.173.26 17:54, 26. Mai 2021 (CEST)
- Mein Hausarzt hat's auf der Seite für Bluttransfusionen in meinem DDR-Pass eingetragen. Ich hoffe doch mal irgendjemand bestätigt mir dann die digitale Version. --91.1.218.192 19:19, 26. Mai 2021 (CEST)
- Auf meinem Impfpass fehlt der Hinweis auf die WHO. Sonst sieht er gleich aus. Bei mir wurde die Covd-19-Impfung auch unter "Weitere Schutzimpfungen gegen Influenza (Virusgrippe)" eingetragen.
- Bei der Bescheinigung auf der ersten Seite steht bei mir "Anmerkung: Die einzige Impfung, für die eine Bescheinigung Bedingung bei der Einreise eines Landes gemäß den Internationalen Gesundheitsbestimmungen vorgesehen ist, ist die Gelbfieberimpfung" --Digamma (Diskussion) 22:09, 26. Mai 2021 (CEST)
Mischungsverhältnis
Bitte nicht lachen. Ich habe, um in einer Wasserprobe den Chlorwert innerhalb meiner Mess-Skala bestimmen zu können, auf 1 Teil zu messendes Wasser 4 Teile chlorfreies Regenwasser gegeben. Das ergebnis sind nun 1 Mg in der verdünnten Lösung. Gehe ich recht in der Annahme, das Ergebnis nun mal fünf nehmen zu müssen, um den richtigen Chlorgehalt zu erhalten? --93.196.209.164 19:22, 26. Mai 2021 (CEST)
- kurz: Ja. (und ich hoffe, dass du nicht wirklich irgendwo 1 Mg = 1 Megagramm also eine Tonne Chlor hast, sondern wohl 1 mg pro Liter gemessen hast) -- Axdot (Diskussion) 19:27, 26. Mai 2021 (CEST)
- Du kannst das über das Mischungskreuz ausrechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 26. Mai 2021 (CEST)
- Mischungskreuz für diese Fragestellung??
Ja nachdem was du für eine Probe hast und mit welcher Methode du misst, kann das Ergebnis durch die Verdünnung mit Regenwasser (aus der Tonne/Zisterne/Plastikflasche) verfälscht werden. Du solltest also etwas genauer beschreiben was du mit was misst. - 2A02:1205:5014:8C90:F5C5:AD6C:75FB:9EF3 21:23, 26. Mai 2021 (CEST)
- Man könnte mit „Kanonen auf Spatzen“ argumentieren, aber das Mischungskreuz gibt hier IMHO einen leicht zu merkenden algebraischen Ansatz. Und ein bisschen Algebra gehört eigentlich immer dazu, denn schließlich ist Mathematik die wichtigste Hilfswissenschaft der Chemie. Ich mache die Wasserhärtebestimmung des Kesselspeisewassers meines Arbeitgebers auch immer mit der doppelten Menge Wasser. Da muss ich das Ergebnis durch zwei teilen, erhalte aber ein doppelt so aussagekräftiges Ergebnis. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 26. Mai 2021 (CEST)
Musik aus Zorro
Guten Tag allerseits, ich versuche den Namen eines Liedes herauszufinden und konnte bisher, trotz umfassender Recherche, nicht fündig werden. Der Song wird in der ersten Folge der Serie Zorros Legion reitet wieder (Zorro's Fighting Legion) ab Minute 18:35 gespielt; hier der Link zum entsprechenden Film unter CC-Lizenz: [9]. Die Filmmusik scheint von Cy Feuer, William Lava, Joseph Nussbaum und David Tamkin zu stammen. Vielleicht hat jemand einen Hinweis oder kennt einen Kunstkniffe bei der Recherche?
--Quant8 (Diskussion) 19:45, 26. Mai 2021 (CEST)
- Google "Zorro's Fighting Legion song We ride" (leicht erkennbar der Refrain) und einer der obersten Treffer ist der hier.--Chianti (Diskussion) 20:56, 26. Mai 2021 (CEST)
- Dankesehr, das ging schnell :) Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Quant8 (Diskussion) 21:51, 26. Mai 2021 (CEST)
- Dankesehr, das ging schnell :)
Sewernaja Semlja gilt als die letzte größere geografische Entdeckung (1913) mit 36.600 qkm. Welches waren zuvor die Entsprechungen, also folgen auf Platz 2 und 3? Also was galt bis 1912 als letzte größere geografische Entdeckung?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:43, 26. Mai 2021 (CEST)
- Meine Vermutung: Dr. Livingstone, I presume? --2001:871:F:2E7F:950:EB61:240A:75F2 07:37, 27. Mai 2021 (CEST)
- Ich biete den Transhimalaya um 1900 durch Sven Hedin. --Geoz (Diskussion) 09:21, 27. Mai 2021 (CEST)
- Entdeckung, nicht Erforschung. Dass dort Land ist, wusste man schon vorher.--Chianti (Diskussion) 11:59, 27. Mai 2021 (CEST)
- Das da ein Gebirge war, wusste man aber nicht, und ein Gebirge ist genau so ein geographisches Objekt, wie eine Insel. Nach deiner Logik wurden auch Australien und Antarktika nie entdeckt, denn man wusste ja schon vorher, dass da Land ist. --Geoz (Diskussion) 15:32, 27. Mai 2021 (CEST)
- Nein, wusste man nicht. Man hat das nur spekuliert. --Digamma (Diskussion) 15:47, 27. Mai 2021 (CEST)
- Das da ein Gebirge war, wusste man aber nicht, und ein Gebirge ist genau so ein geographisches Objekt, wie eine Insel. Nach deiner Logik wurden auch Australien und Antarktika nie entdeckt, denn man wusste ja schon vorher, dass da Land ist. --Geoz (Diskussion) 15:32, 27. Mai 2021 (CEST)
- Entdeckung, nicht Erforschung. Dass dort Land ist, wusste man schon vorher.--Chianti (Diskussion) 11:59, 27. Mai 2021 (CEST)
Definiere "größer". Die letzte zuvor unbekannte Inselgruppe waren wohl die Dellbridge-Inseln (außer man lässt Crocker Land gelten).--Chianti (Diskussion) 11:59, 27. Mai 2021 (CEST)
- Warum sollte ich? Der Satz steht so im Artikel völlig unbeanstandet. Ich habe die Fläche angegeben, welche diese Entdeckung hatte. Dass sollte auch Dir ein Gefühl von Größe geben. Die Dellbridges haben 1,5qkm, wären also nicht wirklich sowas. Wie Niki ja anmerkt, wurden auch weitere Inseln entdeckt, und trotz aller Technik bin ich mir sicher, wird durch abschmelzende Gletscher in der Arktis auch noch Manches "entdeckt", was heute als zusammengehörig mit Anderem gezählt wird. Wenn ich aber Eure Antworten richtig interpretiere, gehört die Formulierung gelöscht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:00, 27. Mai 2021 (CEST)
Die Liste der Inseln, die größer als Sewernaja Semlja sind, ist überschaubar. Die davon zuletzt entdeckte dürfte Axel Heiberg Island sein: 43 Tausend km², 1899 entdeckt. - Wobei "gilt als die letzte größere geografische Entdeckung" natürlich eine arg vage Formulierung ist. So wurde beispielsweise die Uschakow-Insel, immerhin >300 km² groß, erst 1935 entdeckt.--Niki.L (Diskussion) 12:57, 27. Mai 2021 (CEST)
Jenachdem, was du als geografische Entdeckung zulassen willst, könnte man auch den Wostoksee nennen, dessen Existenz erst 1996 abschließend bestätigt wurde. --Wrongfilter ... 15:09, 27. Mai 2021 (CEST)
- Da steht was von ersten Ergebnissen die in 2013/14 erwartet wurde, was kann dann denn raus?
27. Mai
Taylorpolynome
Mein Patenkind wurde im Gymnasium dazu verdonnert, ein Taylorpolynom dritter Ordnung für eine Funktion mit drei Variablen an allen Extremstellen auszurechnen. Das ist ziemlich aufwändig. Was sie genau angestellt hatte um damit betraut zu werden, dazu ist sie noch nicht geständig. Ich habe ihr helfen können. Aber, und das ist meine Frage an Leute die in der Praxis auch tatsächlich damit zu tun haben: Wozu braucht man das heute noch, wenn überhaupt? Ich frage nach konkreten Anwendungen. Das wollte sie nämlich auch wissen. Meine provisorische Antwort war, dass sie es machen muss nicht weil man das können soll, sondern weil sie etwas angestellt hatte. --Müllt-Renner (Diskussion) 08:09, 27. Mai 2021 (CEST)
- Auch als Ingenieur der viel rechnet, brauche ich das meiste nicht (Und erst recht keine Kurvendiskussionen). Und wenn man mal was komplexeres braucht, gibt es inzwischen computerbasierte Hilfen die einem das abnehmen. Der ganze Kram hat mir aber wohl dabei geholfen, mein logisches Denken und meine Problemlösungsfähigkeiten zu schulen. Das brauche ich jeden Tag. --Windharp (Diskussion) 08:18, 27. Mai 2021 (CEST)
- Taylorpolynome (d.h. lokale Approximationen eine glatten Funktion durch ein Polynom niedrigen Grades - normalerweise 1. oder 2.) sind eines der nützlichsten Werkzeuge der modernen Mathematik. In Anwendungen kommt man ziemlich schnell dahinter, dass sich die wenigsten Zusammenhänge geschlossen funktional beschreiben lassen, wohl kann man aber Ableitungen annähern, und bekommt damit über Taylor eine einfache funktionale Beschreibung mit der sich in der Umgebung der Näherungsstelle vernünftig weiter arbeiten lässt. Klar gibt es für die meisten konkreten Fälle natürlich Software die das für einen erledigt, aber die muss auch erstmal geschrieben werden. 3. Grades bei 3 Variables wundert mich jetzt aber doch ein bisschen: das sind in der dritten Ordnung 3^3 = 27 Terme. Taylorpolynome 3. Ordnung sind mir in der Praxis sehr selten begegnet. 1. und 2. Ordnung dauernd. 109.155.42.228 09:37, 27. Mai 2021 (CEST)
- Bei der Umrechnung zwischen geographischen und UTM- oder GK-Koordinaten benötigt man Reihenentwicklungen mindestens bis zum Grad 5 (bei zwei Variablen), um Millimetergenauigkeit zu erreichen. 62.157.15.172 09:51, 27. Mai 2021 (CEST)
- Sind Reihenentwicklungen von Funktionen mit drei Variablen Gymnasialstoff? Ich kann mich nicht daran erinnern. Ist vielleicht die Aufgabenstellung des Lehrers falsch widergegeben? Oder will der Lehrer testen, was das Patenkind drauf hat? 62.157.15.172 10:20, 27. Mai 2021 (CEST)
- In welchem Land behandelt man Funktionen mit 3 Variablen und Taylorpolynome am Gymnasium? --Digamma (Diskussion) 12:52, 27. Mai 2021 (CEST)
- Schweiz. Und wenn man etwas ausgefressen hat, offenbar beides miteinander. --Müllt-Renner (Diskussion) 13:14, 27. Mai 2021 (CEST)
- In Deutschand wäre so etwas als Strafarbeit wegen eines Fehlverhaltens nicht zulässig (was natürlich nicht ausschließt, dass einzelne Lehrer es trotzdem so halten). --Jossi (Diskussion) 14:21, 27. Mai 2021 (CEST)
- Woraus leitest du ab, dass dies nicht zulässig sei? In Baden-Württemberg läuft das unter erzieherische Maßnahme. --Digamma (Diskussion) 15:23, 27. Mai 2021 (CEST)
- In Musterdemokratien der westlichen Wertegemeinschaft ist es halt anders als bei den Schweizern. Wikipedia schreibt: "...wurde der Rohrstock in Deutschland bis weit in die 1980er Jahre zur Züchtigung auf dem Gesäß verwendet" und "Im US-amerikanischen Bundesstaat Massachusetts ist bis 1969 die Bastonade im Vollzug der Jugendstrafanstalten dokumentiert." Ungezogene Schweizer Teenys erhalten hingegen einfach die Gelegenheit, etwas zusätzliche Mathematik einzuüben. Einstein ging ja in der Schweiz aufs Gymnasium. Ist überliefert, wieviel Zusatzaufgaben er dort bekam? Es scheint gewirkt zu haben. --Müllt-Renner (Diskussion) 14:54, 27. Mai 2021 (CEST)
- Einsteing ging ja in der Schweiz zur Schule, weil er das bayerische Schulsystem nicht mehr ertragen hat. --Digamma (Diskussion) 15:24, 27. Mai 2021 (CEST)
- Oder umgekehrt? Ich teile mit ihm die Maturnote in Mathe, Physik und Französisch - was ich meinem Französischlehrer mal erklärt habe, denn Rache ist süss. --Müllt-Renner (Diskussion) 15:58, 27. Mai 2021 (CEST)
- Einsteing ging ja in der Schweiz zur Schule, weil er das bayerische Schulsystem nicht mehr ertragen hat. --Digamma (Diskussion) 15:24, 27. Mai 2021 (CEST)
- In Deutschand wäre so etwas als Strafarbeit wegen eines Fehlverhaltens nicht zulässig (was natürlich nicht ausschließt, dass einzelne Lehrer es trotzdem so halten). --Jossi (Diskussion) 14:21, 27. Mai 2021 (CEST)
- Schweiz. Und wenn man etwas ausgefressen hat, offenbar beides miteinander. --Müllt-Renner (Diskussion) 13:14, 27. Mai 2021 (CEST)
Warum kommt Corona in Wellen?
Nach der ersten Welle letztes Jahr dachte ich, es läge am wärmeren Wetter. Dieses Jahr fiel der Frühling leider aus, und die Zahlen gehen trotzdem runter wie im Jahr zuvor. Warum ist das so? --2A01:598:9182:CE8A:BCBD:691A:C681:4224 10:10, 27. Mai 2021 (CEST)
- Siehe [Frage-Archiv] --79.208.148.74 10:16, 27. Mai 2021 (CEST)
- Kommt es überall in Wellen?--Wikiseidank (Diskussion) 11:57, 27. Mai 2021 (CEST)
- Wellen kommen und gehen, nach der Ebbe kommt die Flut und dann und wann schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos auf, es geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille, ein Tsunami bricht die Herzen und hört auf zu sein. Unsere Wahrnehmung bezüglich der Größe des Agens versagt, kapituliert einfach. Nix scheint also sichtbarer zu sein als unpersönliche Zahlen an Abzisse und Ordinate geknüpft. Mach Gebirge daraus und Corona wird in Höhenmetern daher kommen.--Caramellus (Diskussion) 14:41, 27. Mai 2021 (CEST)
Adolf
Nachdem ich am WE den Film Der Vorname gesehen habe. Im Wikipedia-Artikel zu Adolf steht, das es zwischen 1933 und 1942 einen Aufschwung des Namens gab. Ich selbst bin Jahrgang 1959 und habe weder im Verwandten- noch im Bekanntenkreis einen Adolf kennengelernt.
Gab es nach dem WK2 Namensänderungen in nennenswerten Umfang? Oder haben sich die Adolfs selbst einen neuen Namen gegeben? (Ein Onkel von mir hieß August, er nannte sich aber Gustav - hab ich erst bei seinem Tod erfahren). --Potisiris (Diskussion) 12:44, 27. Mai 2021 (CEST)
- Der Name wird wohl eher verdrängt (abgekürzt oder durch den zweiten Vornamen ersetzt): https://www.spiegel.de/geschichte/vorname-adolf-wie-man-mit-hitler-assoziationen-lebt-a-1152278.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:06, 27. Mai 2021 (CEST)
- Nomen est omen. Der August (Monat) ist auch bekannt als der Zweite Juli. Wenn selbst auf dieser Ebene (Monat) Umbenennungen möglich waren, dann erst recht bei Adolf.--Caramellus (Diskussion) 14:49, 27. Mai 2021 (CEST)
- Was spricht gegen den Namen "August"? --Digamma (Diskussion) 15:25, 27. Mai 2021 (CEST)
- Ein möglicher Namesvetter. Der dumme August etwa?--Caramellus (Diskussion) 15:51, 27. Mai 2021 (CEST)
- Der Name war übrigens deswegen ab 1942 rückläufig, weil nach der Schlacht von Stalingrad den Deutschen klar war/wurde, dass der Krieg verloren war. --Doc Schneyder Disk. 15:00, 27. Mai 2021 (CEST)
Prominentes Beispiel dazu - Frank Zander. Ich hatte in meinem Umfeld etliche die sich Adi nannten oder offiziell die -ph Schreibweise pflegten, egal was im Ausweis stand, unter Hinweis auf historische Vorbilder wie Menzel. Wie bei Zander waren ja auch noch in den 30er und 40er Jahren mehrere Vornaman üblich, sodaß nur der Rufname geändert wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:06, 27. Mai 2021 (CEST)
Video-Konferenz: Tool für Kennenlernen, Interaktion, Netzwerken, Kleingruppen, ...
Ach war das schön bei Konferenzen früher: zwischen zwei Veranstaltungen konnte man interessante Menschen treffen, Kontakte knüpfen, netzwerken, plaudern, sich austauschen - einfach so beim Gang zur Getränkebar, beim Mittagessen, oder ganz gezielt sich verabreden zu einem Meeting mit Kollegen, die man sonst nicht persönlich treffen würde...
Wie macht man das heute? Was gibt es da für Erfahrungen, Tools, gerne Opensource... Gruss, --Markus (Diskussion) 13:19, 27. Mai 2021 (CEST)
- Zum Beispiel wonder.me. Es gibt aber bei den meisten Webkonferenzlösungen Möglichkeiten, Kleingruppen zu bilden, zum Beispiel bei Webex. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:32, 27. Mai 2021 (CEST)
- wonder.me sieht genau nach dem aus was ich suche! Die Website sagt, es sei "free" und "up to 1,500 guests". Es gibt keine Hinweise auf Kosten. Wenn ich richtig verstehe, kann ein Sprecher max. 6 Zuhörer haben. Das würde bedeuten, dass man für die Veranstaltung (Vortrag, Seminar) ein zusätzliches Tool braucht? Wie steht es da mit der Integration? Gruss, --Markus (Diskussion) 15:26, 27. Mai 2021 (CEST)
Wortdefinitionen - warum nicht vom Duden?
Ich sehe ab und zu Wortdefinitionen, die eigentlich nicht stimmen. Kann man da nicht die Regel aufstellen, dass Worte per Duden definiert werden?
--Federico Auriga (Diskussion) 16:36, 27. Mai 2021 (CEST)
- Hast Du mal ein Beispiel? Der Duden ist zwar für die Schreibweise maßgeblich, für die Beschreibung des Begriffs gibt es hingegen ein Vielzahl relevanter Lexika. --Doc Schneyder Disk. 16:44, 27. Mai 2021 (CEST)
- Man kan sich so eine Regel geben, sollte man aber nicht. Denn die genannten Lexika oder Fachliteratur sind zur Beschreibung bessere Quellen aus eine kurze Erläuterung im Duden. 62.157.15.172 16:49, 27. Mai 2021 (CEST)
- (BK)@Doc Schneyder: Nur ein kleiner Hinweis. Das stimmt nicht mehr so ganz. Rechtschreibung bzw. Schreibweise wird seit Mitte der 90er vom Rat für deutsche Rechtschreibung vorgegeben. Gruß --Traeumer (Diskussion) 16:51, 27. Mai 2021 (CEST)