Wikipedia:Relevanzcheck
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Bitmanagement Software
Bitte um Einschätzung der Relevanz eines Eintrags für die Bitmanagement Software GmbH.
Die Bitmanagement Software GmbH mit Sitz in Berg ist beim Amtsgericht München unter der Nummer HRB 143734 eingetragen. Laut Handelsregister hat sie ein Stammkapital von etwa 30.000,- EUR. Ich vermute daher, dass sie unser Relevanzkriterium Umsatz/Jahr von 100.000,- EUR eher nicht erreicht. Die Homepage bitmanagement.com hat mich jetzt nicht sehr überzeugt, wenn man als "aktuelles" Unternehmensprofil ein PDF vom September 2009 anbietet. Hat sich tatsächlich in den letzten 10 Jahren im Unternehmen nichts getan?
Was ich allerdings bemerkenswert finde und deshalb meine Anfrage stelle, ist die Tatsache, dass sie vor ein paar Jahren die US Navy wegen Urheberrechtsverletzung geklagt hat mit einem Streitwert von nicht unerheblichen 600 Millionen Dollar. Das Gericht hat in einem Urteil letzte Woche diese Urheberrechtsverletzung offiziell festgestellt. Folgende Links dazu habe ich gefunden:
- Sebastian Jannasch: Bayerische Firma will 600 Millionen Dollar von der US-Marine. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 22. Juli 2016, abgerufen am 3. März 2021.
- Locke Bell (Morrison & Foerster LLP): U.S. Navy Breached Implied-In-Fact Software License, Federal Circuit Decides In Bitmanagement. In: jdsupra.com. JD Supra LLC, 3. März 2021, abgerufen am 3. März 2021 (englisch).
- Senior Judge Edward J. Damich: Bitmanagement Software GmbH v. United States. Appeal from the United States Court of Federal Claims in No. 1:16-cv-00840-EJD. (PDF; 222 KB) In: uscourts.gov. United States Court of Appeals for the Federal Circuit, 25. Februar 2021, abgerufen am 3. März 2021 (englisch, Case 2020-1139).
Reicht das für eine enzyklopädische Relevanz? --sammy (Diskussion) 23:37, 3. Mär. 2021 (CET)
- Als Unternehmen ganz klar irrelevant. Die letzte News auf der Homepage ist übrigens von 2018, daher stammt auch der letzte Jahresabschluss im Bundesanzeiger. Scheint sich wohl nur noch um einen Rumpf zu handeln, der Patente verwertet, anscheinend in diesem Fall sogar erfolgreich. Bleibt aber abzuwarten, was von den 600 Mio. am Ende auch umgesetzt wird (die Rechtsverdreher kriegen vermutlich schon mal ein Drittel). Ich würde ehrlich gesagt noch damit warten. Der einizige Punkt, der Relevanz stiften könnte ist die Entschädigungssumme. Just my 2ct... Flossenträger 08:47, 4. Mär. 2021 (CET)
- Entschädigung und Anwaltskosten gehen natürlich in den Umsatz rein. Weltweite Berichterstattung ist vorhanden, somit klar relevante Firma. M@rcela
10:27, 4. Mär. 2021 (CET)
- Moment, in dem Gerichtsurteil ging es nur um die Feststellung der Copyrightverletzung, aber nicht um die Schadenshöhe; ausführlich auf den letzten Seiten. Erst wenn sie festgelegt ist, kann beurteilt werden, ob sie das Überspringen der Relevanzschwelle von 100 Mio E auslöst, vorher nicht. --Aalfons (Diskussion) 12:54, 4. Mär. 2021 (CET)
- Englische Links sehe ich mir nicht an, weil ich kein Englisch spreche. Ich sehe durch die weltweite Medienresonanz Relevanz gegeben. --M@rcela
13:05, 4. Mär. 2021 (CET)
- Englische Links sehe ich mir nicht an, weil ich kein Englisch spreche. Ich sehe durch die weltweite Medienresonanz Relevanz gegeben. --M@rcela
- Moment, in dem Gerichtsurteil ging es nur um die Feststellung der Copyrightverletzung, aber nicht um die Schadenshöhe; ausführlich auf den letzten Seiten. Erst wenn sie festgelegt ist, kann beurteilt werden, ob sie das Überspringen der Relevanzschwelle von 100 Mio E auslöst, vorher nicht. --Aalfons (Diskussion) 12:54, 4. Mär. 2021 (CET)
- Entschädigung und Anwaltskosten gehen natürlich in den Umsatz rein. Weltweite Berichterstattung ist vorhanden, somit klar relevante Firma. M@rcela
- sammy Weißt du, wie der Stand der Dinge ist, also wie Bitmanagement das kommentiert hat bzw. Medien das berichten? Wenn man sich da eingelesen hat, ist es wirklich spannend, ausgerechnet die Navy als Piraten... --Aalfons (Diskussion) 14:10, 4. Mär. 2021 (CET)
- Locke Bell (Link siehe oben) sieht das als bedeutende Entscheidung ("The court’s decision is significant"). Rezeption in deutschsprachigen Medien bzw. von Bitmanagement habe ich jetzt noch nicht gefunden, vermute aber, dass das noch kommen wird. Das Urteil ist ja erst letzte Woche ergangen... --sammy (Diskussion) 14:21, 4. Mär. 2021 (CET)
- Ok, mit Ralf: Medienresonanz vorhanden. --Aalfons (Diskussion) 15:42, 4. Mär. 2021 (CET)
- Locke Bell (Link siehe oben) sieht das als bedeutende Entscheidung ("The court’s decision is significant"). Rezeption in deutschsprachigen Medien bzw. von Bitmanagement habe ich jetzt noch nicht gefunden, vermute aber, dass das noch kommen wird. Das Urteil ist ja erst letzte Woche ergangen... --sammy (Diskussion) 14:21, 4. Mär. 2021 (CET)
Nein, die kleine Firma bleibt weiterhin enzyklopädisch irrelevant. Was alleine die Öffentlichkeit interessiert ist der Rechtsfall Bitmanagement Software v. Vereinigte Staaten. Nur als Beispiel: Vattenfall gegen Bundesrepublik Deutschland, Philip Morris gegen Uruguay, Mingo Logan gegen EPA oder als Kategorie: Kategorie:Gerichtsentscheidung (Vereinigte Staaten) oder noch etwas umfangreicher Kategorie:Urteil des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten. --Artmax (Diskussion) 14:31, 5. Mär. 2021 (CET)
- Wie läuft sowas? Meine Einschätzung: Amerikanische Anwaltskanzleien sind weltweit auf der Suche nach lukrativen Schadenersatzklagen, die sie an sich ziehen. Zum einen können die Summen, die von US-Gerichte zugesprochen werden, auch bei weniger gravierenden Verletzungen exorbitant hoch sein, wie wir wissen. Zum anderen sind die Kanzleien in der Honorarvereinbarung gesetzlich viel freier als in DACH. Sie können dem Mandanten z. B. in Zusammenarbeit mit großen Prozessfinanziern die gesamte Forderung abkaufen und auf eigenes Risiko eintreiben (oder auch nicht). Peter Schickel aus Berg bei München ist also risikolos fein raus, vermutlich haben ihm 10 Mill. auf die Hand gereicht. Die weltweit agierende Großkanzlei Wilmer Cutler Pickering Hale and Dorr LLP hat über die Jahre ein Spitzenteam (Brent Gurney, Mark Fleming, Leon Kenworthy, Jamie Yood, Jessica Lutkenhaus, und Michael Carpenter) an die Sache gesetzt. So langsam könnte sich das für sie auszahlen. Die Firma Bitmanagement hat - außer der förmlichen Rolle als Kläger - mit der Rechtssache vermutlich nicht mehr viel zu tun, bei solchen Summen sind längst andere dran. --Artmax (Diskussion) 19:13, 5. Mär. 2021 (CET)
- Das klingt alles logisch, so wird es wahrscheinlich sein. Bei einem laufenden Verfahren ist naturgemäß die Quellenlage sehr mau. Schwieriger Fall. Es ist jedenfalls eine interessante Sache. --M@rcela
20:30, 5. Mär. 2021 (CET)
- Das klingt alles logisch, so wird es wahrscheinlich sein. Bei einem laufenden Verfahren ist naturgemäß die Quellenlage sehr mau. Schwieriger Fall. Es ist jedenfalls eine interessante Sache. --M@rcela
Vielen Dank für die Rückmeldungen. Ich überlege, in mittlerer Zukunft einen Artikel über den Rechtsfall zu erstellen. Falls mir jemand zuvor kommt, bin ich aber auch nicht böse. ;-) --sammy (Diskussion) 22:49, 9. Mär. 2021 (CET)
Karl Friedrich Schneider
Karl (Friedrich) Schneider (*4. August 1905 in Heilbronn; †26. Juni 1998 in Riehen) war ein Schweizer Geigenbauer und Pionier des Gitarrenbaus.
Relevanz: Person welche 1998 verstorben ist und deren Lebenswerk als herausragen anerkannt wird und dauerhafter Teil der Geschichte des Musikinstrumentenbaus geworden ist.
Im Lexikon des Schweizer Verbands der Geigenbauer und Bogenmacher (SVGB) mit Kurzbiographie und Werken (Instrumenten) verzeichnet (online: http://fr.luthier.ch/index.php?id=701 ).
Werke (Instrumente) in Sammlungen und Ausstellungen von Museen (Musikmuseum Basel, Musée des musiques populaires, Montluçon (F))
Veröffentlichungen:
- Boltshauser, H.: Die Geigenbauer der Schweiz. Haelg Verlag, Degersheim, 1969, online: www.geigenbauer.ch (pdf, 125 MB)
- Grenet S. et Sabatier M.: Les Guitares Rio, Schneider et Bianchi: histoire d' une rencontre, Revue Vintage Guitare # 3, p. 18 - 23, Avril-Juin 11, Montreuil (F). 2011 Vintage Guitares #3, online: www.riogitarren.ch (pdf, 4.8 MB)
- Stiftung z'Rieche (Herausgeber): Musikinstrumentenbauer Karl Schneider und die E-Gitarre, Beitrag im Jahrbuch z' Rieche 2019, S. 68-77, Verlag z'Rieche, Friedrich Reinhardt Verlag Basel, 2019, www.zrieche.ch (nicht online verfügbar), ISBN 978-3-7245-2381-9
Links:
Möglicher Interessenkonflikt: Autor ist Sohn und Biograph der beschriebenen Person
Belp, 4. März 2021, Dieter Schneider-Wenk --Dieter Schneider-Wenk (Diskussion) 14:21, 4. Mär. 2021 (CET)
- Mit den genannten Veröffentlichungen und den Werken in den genannten Museen tendiere ich dazu, zur Artikelanlage zuzuraten. Allerdings kenne ich die Museen nicht und weiß nicht, wie bedeutend die sind. Dem Interessenkonflikt kann durch sauberes Arbeiten (WP:NPOV) begegnet werden, das ist kein Hinderungsgrund. Andere Meinungen? --Louis ♫ Bafrance ☼ Schwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 14:34, 4. Mär. 2021 (CET)
- Ein Eintrag im Historisches Lexikon der Schweiz sollte Relevanzstiftend sein? --M@rcela
14:47, 4. Mär. 2021 (CET)
- Der wäre relevanzstiftend, klar. Gibt es den denn? --Zweioeltanks (Diskussion) 15:10, 4. Mär. 2021 (CET)
- Eine Suche dort ergibt für meine Augen keinen passenden Treffer. --Fit (Diskussion) 15:36, 4. Mär. 2021 (CET)
- Der wäre relevanzstiftend, klar. Gibt es den denn? --Zweioeltanks (Diskussion) 15:10, 4. Mär. 2021 (CET)
- Ein Eintrag im Historisches Lexikon der Schweiz sollte Relevanzstiftend sein? --M@rcela
- Was (einzelne Gitarren?) und in welcher Form (Sonder- oder Dauerausstellung) wird denn in den Museen gezeigt? VG --Fit (Diskussion) 16:07, 4. Mär. 2021 (CET)
Weitere Fundstellen:
- Absatz in der Riehener Zeitung zum Kapitel im Jahrbuch:
- "Im neuen Jahrbuch ist viel über Sport zu lesen, aber nicht nur. Im Abschnitt «z’Rieche» wird der Musik reichlich Platz eingeräumt. Ein Kapitel widmet sich zum Beispiel dem Riehener Instrumentenbauer Karl Schneider und der E-Gitarre. Wie sein Sohn Dieter Schneider an der Vernissage erzählte, sei sein Vater der Erste in Europa gewesen, der elektrische Gitarren gebaut habe. Insgesamt 20’000 Instrumente wurden in 35 Jahren von der Riehener Firma K. Schneider verkauft – viele davon sind immer noch im Umlauf, so zum Beispiel die berühmten Rio-Gitarren." aus: Loris Vernarelli: Sport und Bewegung – in Wort und Taten, Jahrbuch Z'Rieche – Die Buchvernissage der Ausgabe 2019. Riehener Zeitung, 28.11.2019.
- bei Tageswoche.ch: Die ersten E-Gitarren Europas
Von einer enzyklopädische Relevanz Schneiders, z.B. durch überregionale Bedeutung seiner Arbeit, bin ich noch nicht so richtig überzeugt, denn die Nachweise erscheinen mir bisher recht berufsspezifisch, regional bzw. familiär geprägt. --Fit (Diskussion) 15:49, 4. Mär. 2021 (CET)
1. Entwurf des Beitrags (Weblink): http://www.riogitarren.ch/expo-aktuell-Dateien/wiki-entwurf.pdf
--Dieter Schneider-Wenk (Diskussion) 17:16, 4. Mär. 2021 (CET)
Bedeutung der Museen: Das Musikmuseum Basel ist Teil des renommierten Historischen Museum Basel. Weblink: www.hmb.ch . Eine Auswahl von Gitarren wurde in der Sonderausstellung: "pop@basel - Pop- und Rockmusik seit den 1950ern" (20.9.2013-24.8.2014) ausgestellt. Ein weiteres Instrument von Karl Schneider ist in der Dauerausstellung zu sehen. Das http://www.mupop.fr/ Musée des musiques populaires, Montluçon (F) besitzt eine ganze Sammlung von Gitarren von Karl Schneider
--Dieter Schneider-Wenk (Diskussion) 18:00, 4. Mär. 2021 (CET)
- Für bildende Künstler gilt, daß es z.B. eine Ausstellung mit ihren Werken geben muß, um enzyklopädisch relevant zu sein.[1] Eine Ausstellung, in der einzelne Werke von ihnen vorkommen, reicht in der Regel nicht für enzyklopädische Relevanz. Gibt es denn keine (weiteren) Fachbücher, z.B. musikwissenschaftliche, die Schneiders Bedeutung für den Gitarrenbau, also daß er die erste E-Gitarre in Europa gebaut hat, enthalten? VG --Fit (Diskussion) 19:00, 4. Mär. 2021 (CET)
Leider gibt es nur wenige Historiker, welche sich auf dem Gebiet der populären Musik spezialisiert haben. Die französischen Musikhistoriker Stanislas Grenet und Marc Sabatier vom Musée des musiques populaires in Montluçon (F) haben sich eingehend mit der Geschichte der E-Gitarren befasst und dem Lebenswerk von Karl Schneider ein Heft der Fachzeitschrift "Vintage Guitare" gewidmet. Im Artikel haben sie den Nachweis erbracht, dass Schneider die ersten E-Gitarren in Europa auf den Markt gebracht hat. Weblink (Download pdf): http://riogitarren.ch/expo-links-Dateien/vintageguitares3.pdf
Das Historikerteam hat in den letzten Jahren zudem eine Website publiziert, in welcher sie nachweisen, dass Schneider schon vor dem 2. Weltkrieg in Basel erste Modelle von E-Gitarren unter dem Markennamen "Grando" auf den Markt brachte. Weblink: http://riogitarrenguitares.free.fr
--Dieter Schneider-Wenk (Diskussion) 13:35, 6. Mär. 2021 (CET)
- Und diese Erkenntnis hat sich in über 10 Jahren in keiner wissenschaftlichen Zeitschrift, keinem Fachbuch und auch keinem Museumskatalog niedergeschlagen? Wenn dem so ist, stellt sich mir die Frage, ob das dann tatsächlich enzyklopädisch relevantes Wissen ist. Da die Herstellung und der Verkauf der ersten europäischen E-Gitarren aus meiner Sicht das einzige ist/wäre, was ihn von anderen Gitarrenherstellern abhebt, kann ich kein eindeutiges Votum über die enzyklopädische Relevanz von Schneider abgeben. Von daher müßtest du selbst entscheiden, ob du den Artikel anlegst. Da er ohnehin schon als Entwurf fertig ist, ist die Hürde nicht mehr besonders hoch. Das Risiko eines Löschantrags mit möglicher Adminentscheidung zum Löschen des Artikels bleibt natürlich bestehen. Wenn du den Artikel anlegst, würde ich dich bitten, einige wichtige Aussagen im Artikel noch mit Einzelnachweisen zu versehen. VG --Fit (Diskussion) 15:52, 6. Mär. 2021 (CET)
Konklusion: Ja, ich werde den Entwurf gemäss den Anregungen überarbeiten und dann den Artikel publizieren. Seit ich die Website riogitarren.ch mit der virtuellen Ausstellung über das Lebenswerk von Karl Schneider aufgeschaltet hatte, erhielt ich fast täglich Rückmeldungen von Vintage-Gitarren-Sammlern. Es existieren wahrscheinlich noch mehrere hundert Instrumente aus Schneiders Produktion. Sie werden an Auktionen gehandelt und von Musikern gespielt. Dank dem Crowdsourcing der Vintage-Gitarren-Community konnte ich die grosse Modellreihe der Gitarren mit Fotos dokumentieren. Auf Grund dieser Rückmeldungen zweifle ich nicht an der Relevanz dieses Artikels. Für die wohlwollend-kritische Beurteilung und die Ratschläge von Fit bedanke ich mich.
--Dieter Schneider-Wenk (Diskussion) 16:24, 7. Mär. 2021 (CET)
Mirjam Staub-Bisang
Ich möchte einen Artikel über Mirjam Staub-Bisang schreiben. Sie ist Chefin bei BlackRock Schweiz. Entsprechende Berichte aus diversen Medientiteln sind vorhanden: fuw.ch, finews.ch, insideparadeplatz.ch, forbes.at, bernerzeitung.ch, nzz.ch. Ich denke, dass sie aufgrund der Medienberichte und ihres Arbeitsgebers relevant ist. Sie wird ausserdem wahrscheinlich länger bei BlackRock am Ruder sein. Wie schätzt ihr das ein?--Rocky187 (Diskussion) 12:15, 6. Mär. 2021 (CET)
- Man _könnte_ so einen Artikel imho behalten, es gibt schon einige Berichte zu ihr einschließlich Forbes-Coverstory. Aber würde das der jeweilige entscheidende Admin auch so sehen? Nachdem neulich der Artikel über den Geschäftsführer von dm Österreich gelöscht wurde, erscheint mir das eher zweifelhaft. Der Bereich Unternehmer/Manager wird für mein Empfinden gegenüber anderen Berufsgruppen sehr restriktiv behandelt und es gibt leider keine RK, somit schreibt man fast immer auf gut Glück.--Berita (Diskussion) 22:18, 7. Mär. 2021 (CET)
- Wenn es nicht noch andere relevanzstiftende Tatsachen gibt, sehe ich hier nach regelmäßiger Übung für "regionale Statthalter" keine enzyklopädische Relevanz. Beste Grüße--Lutheraner (Diskussion) 23:03, 7. Mär. 2021 (CET)
- Ich halte die Dame für enzyklopädisch interessant und in den Medienartikeln ihre Rolle in einem für BlackRock wichtigen Markt für recht gut beschrieben. Daher mal im Gegensatz zu den beiden geschätzten Vorschreibern: Wenn sich das im Artikel auch so zeigt, relevant. --Aalfons (Diskussion) 18:50, 8. Mär. 2021 (CET)
- Wenn es nicht noch andere relevanzstiftende Tatsachen gibt, sehe ich hier nach regelmäßiger Übung für "regionale Statthalter" keine enzyklopädische Relevanz. Beste Grüße--Lutheraner (Diskussion) 23:03, 7. Mär. 2021 (CET)
TechCraft
Für Relevanz: Minecraft Server mit über 300 Spielern; Ständiges Wachstum; Aktive Mitspieler
Gegen Relevanz: Aktuell noch unbekannt.
Basisdaten: Seit 14.2.20 öffentlich; Minecraft Server mit verschiedenen Spielmodi; Eigener Discord Server; Eigene Website--2003:EB:70A:AD00:C10C:F61B:56C4:A8B9 23:00, 6. Mär. 2021 (CET)
- Keine Relevanz erkennbar. Du schreibst ja selbst "noch unbekannt" und dementsprechend findet man so gut wie keine Informationen im Netz darüber, geschweige denn Rezeption, die hier für Relevanz sorgen könnte. Vgl. auch diese Löschdiskussion zu einem anderen Server.--Berita (Diskussion) 00:21, 7. Mär. 2021 (CET)
- "Aktuell noch unbekannt" liefert die Irrelevanz ja auf dem Tablett mit. --M@rcela
11:35, 11. Mär. 2021 (CET)
- "Aktuell noch unbekannt" liefert die Irrelevanz ja auf dem Tablett mit. --M@rcela

Harald Ackerschott
Liebe Community,
wir wurden bzgl. eines neuen Artikels angefragt und wollten vor einer möglichen Veröffentlichung ein kurzes Stimmungsbild einholen und so ggf. vorhandene blinde Flecken bei uns verbessern.
Einen Relevanzcheck machen wir kostenlos, weshalb dies auch so deklariert ist. Wie aus der Beschreibung unsere Arbeitsweise hervorgeht, hat Herr Ackerschott den Artikelentwurf bisher nicht vorgelegt bekommen. So versuchen wir zusätzliche Neutralität zu wahren. Erst nach dem durchgeführten Relevanzcheck kann er diesen für einen finalen Faktencheck einsehen. Es geht dabei speziell um Hintergründe, die im Rahmen der uns verfügbaren Quellen nicht eindeutig geklärt werden konnten. In Zeiten von COVID sind viele Archive geschlossen und Bibliotheken teils nur schwer zugänglich, weshalb dies nötig ist.
Harald Ackerschott ist, in aller Kürze:
- Psychologe und Spezialist im Bereich Eignungsdiagnostik und publiziert in seinem Fachbereich seit über 30 Jahren
- Obmann (=Vorsitzender) des DIN-Normungsausschusses "Personalmanagement"
- Der deutsche Vertreter in der internationalen Organisation für Normung (ISO) zum Thema "Human Resource" und Obmann des dazugehörigen deutschen Spiegelausschuss (ISO/TC 260)
- Mitentwickler und Initiator der DIN Norm 33430, welche bereits seit 2002 besteht und zuletzt 2016 aktualisiert wurde. Sie wird im Rahmen der ISO 10667 aktuell internationalisiert und beschäftigt sich mit Qualitätskriterien und -standards für berufsbezogene Eignungsdiagnostik (und beeinflusst so bald seit zwei Jahrzehnten unzählige Unternehmens- und Einstellungsprozesse)
Entsprechend seiner Rollen und Tätigkeiten hat Ackerschott eine seit über 30 Jahren andauernde mediale Aufmerksamkeit. Neben dem allgemeinen Kriterium der zeitüberdauernden Bedeutung und Rezeption seiner Arbeiten, ist er als Initiator der DIN 33430 aus unserer Perspektive auch an durchaus „nachrichtenwürdigen Ereignissen“ beteiligt und überwindet in der Summe die Relvanzschwelle.
Wie in der Psychologie und anderen Bereichen üblich, publiziert er vor allem in Fachzeitschriften und zahlreiche Interviews und Berichterstattungen sind so nur in gedruckter Form verfügbar, eine Auswahl findet ihr hier).
Zusätzlich hier eine kurze digitale Auswahl: [2], [3], [4]
Wir freuen uns über eine kurze Einschätzung eurerseits.
Den gesamten Artikelentwurf könnt ihr hier einsehen.
Herzlichen Dank vorab! Liebe Grüße,--Amon Duin (Diskussion) 16:03, 8. Mär. 2021 (CET)
- Zunächst eine für die Relevanzfrage unerhebliche Bemerkung: Der Artikelentwurf erfüllt den Tatbestand der Hagiographie. Es wird dringend empfohlen, deutlich viel Banales und Belangloses sowie unbelegte kundenorientierte Gefälligkeitsadjektive wie "maßgeblicher Mitinitiator" zu streichen. Sonst ist nach Veröffentlichung mit einer Bearbeitungswelle zu rechnen, die euer zahlender Klient nicht besonders gut finden wird. Zweitens: Geburtsdatum (wenigstens Jahr) und Ort gehören in den Artikel, anders ist überhaupt nicht feststellbar, ob es sich um Harald Ackerschott *1955 handelt, der in KVK und DNB mit zahlreichen Veröffentlichungen, auch Monografien, gelistet ist. Dann bitte die Veröffentlichungen in Monografien und Aufsätze/Artikel unterscheiden und bei den Monografien (Vf., Hg. kenntlich machen) bitte die mindestens zwei angekündigten, aber mglw nicht erschienenen Titel abziehen. Es ist auch unüblich, in diesem Abschnitt immer und immer wieder den Autorennamen zu nennen. Mir scheint allerdings das Kriterium der vier selbstständigen Veröffentlichungen erfüllt, weshalb man nicht darüber diskutieren müsste, ob DIN 33430 ein "nachrichtenwürdiges Ereignis" war. --Aalfons (Diskussion) 18:45, 8. Mär. 2021 (CET)
Familie Einstein (Augsburg)
Ich habe eine Relevanz- und Lemmafrage. In Augsburg wird gerade eine Straße von "Langemarckstraße" in "Familie-Einstein-Straße" umbenannt. [5][6][7] Schafft das (alleine) Relevanz für die "Familie Einstein"? Und wenn ja, unter welchem Lemma? Es handelt sich nicht um eine einzelne Person, sondern um eine Großfamilie, derer mit dieser Straßenbenennung gedacht wird. --Neitram ✉ 08:02, 9. Mär. 2021 (CET)
-
Erinnerungsband 1
-
Erinnerungsband 2
(nicht signierter Beitrag von Neitram (Diskussion | Beiträge) 08:21, 9. Mär. 2021 (CET))
- Eine Straßenbenennung allein stiftet keine Relevanz, ist aber ein wichtiger Anhaltspunkt dafür. Was ist der Grund dafür, dass die Familie ausgesucht wurde? "Lebten in einem Haus und waren Viehhändler", mehr steht ja nicht in den verlinkten Artikeln, sind eine befremdlich kurz angebundene Begründung. Da muss doch mehr an Würdigung existieren. Mglw ist ein Straßenartikel die beste Lösung.--Aalfons (Diskussion) 08:46, 9. Mär. 2021 (CET)
- Als Augsburger habe ich von dieser Familie noch nie gehört, aber das muss jetzt auch nichts heißen... Nein, ich habe mal etwas in Archiven gestöbert und viel gibt es nicht, außer dass sie Juden waren und Unternehmer als Viehhändler in Kriegshaber, dem Stadtteil in der Straße umbenannt wird. hier Ich denke auch, dass lediglich unter dem Lemma der Straße eine Seite zu eröffnen wäre mit der Vorgeschichte und dem Grund der Umbenennung.--Gnomad (Diskussion) 09:22, 9. Mär. 2021 (CET)
- Die Relevanz der Familie ist, so weit ich bisher sehe, mager. "Die „Familie Einstein“, nach der die Straße künftig benannt sein wird, lebte seit dem 19. Jahrhundert in Augsburg, war wirtschaftlich erfolgreich, religiös aktiv und sozial engagiert", schreibt der eine der verlinkten Zeitungsartikel. Es gibt wohl auch eine Publikation über die Familie, die habe ich aber bisher nicht vorliegen. Deshalb war meine Frage, ob die Straßenbenennung alleine Relevanz stiftet. @Aalfons und Gnomad: ist die Straße denn sicher relevant? Es ist mehr oder weniger eine x-beliebige Straße, minimal interessant wird sie allenfalls durch ihre Umbenennung. --Neitram ✉ 10:27, 9. Mär. 2021 (CET)
- Okay, hier ist eine Liste der Langemarckstraßen und hier eine BKS. Ohne denkmalgeschützte Gebäude und sonstiges Nennenswertes wird es eng, das stimmt. Aber am Familienwohnsitz in der Ulmer Str. 185 gibt es seit 2017 das von dir schon bildverlinkte "Erinnerungsband". In Verbindung mit der Straßenumbenennung und der Publikation von 2012 haben wir somit drei Relevanzbeförderer. Und es ist noch weitere Literatur zu finden, zum Beispiel hier bereits von 1995 und hier von 1990 (mit Abb.) und hier 1987. Wenn unabhängig von ihrem Opferstatus aus den Veröffentlichungen noch etwas Substanzielles extrahiert werden könnte und der Langemarck-Kontext verlinkt wird, sehe ich knappe gesamthafte enzyklopädische Relevanz. Übrigens würden mich auch die Verwandtschaftsverhältnisse zu Albert Einstein interessieren, der je ebenfalls aus Schwaben stammte; vielleicht ist irgendwo was erwähnt. Das Lemma ist natürlich schwierig: Einstein (Familie) leitet miss, Einstein (Familie, Augsburg) verstößt gegen die Lemmakonventionen. Das ist imho was für WP:FzW. --Aalfons (Diskussion) 11:54, 9. Mär. 2021 (CET)
- Zur Verwandtschaft dieser Familie mit Albert Einstein steht hier ein wenig in Fußnote 199; dort ist auch eine Verwandtschaft zu Kurt Weill erwähnt. --Neitram ✉ 12:22, 9. Mär. 2021 (CET)
- Das würde die Neugierfragen hinreichend beantworten und trägt auch zur Aufwertung des Artikels bei. --Aalfons (Diskussion) 12:32, 9. Mär. 2021 (CET)
- Zur Straße noch etwas: das ehemalige Westkrankenhaus Augsburg lag an der Langemarckstraße und die ehemalige Reese-Kaserne grenzte daran an. Denkmalgeschützte Gebäude hat sie keine. --Neitram ✉ 12:31, 9. Mär. 2021 (CET)
- Zur Verwandtschaft dieser Familie mit Albert Einstein steht hier ein wenig in Fußnote 199; dort ist auch eine Verwandtschaft zu Kurt Weill erwähnt. --Neitram ✉ 12:22, 9. Mär. 2021 (CET)
- Okay, hier ist eine Liste der Langemarckstraßen und hier eine BKS. Ohne denkmalgeschützte Gebäude und sonstiges Nennenswertes wird es eng, das stimmt. Aber am Familienwohnsitz in der Ulmer Str. 185 gibt es seit 2017 das von dir schon bildverlinkte "Erinnerungsband". In Verbindung mit der Straßenumbenennung und der Publikation von 2012 haben wir somit drei Relevanzbeförderer. Und es ist noch weitere Literatur zu finden, zum Beispiel hier bereits von 1995 und hier von 1990 (mit Abb.) und hier 1987. Wenn unabhängig von ihrem Opferstatus aus den Veröffentlichungen noch etwas Substanzielles extrahiert werden könnte und der Langemarck-Kontext verlinkt wird, sehe ich knappe gesamthafte enzyklopädische Relevanz. Übrigens würden mich auch die Verwandtschaftsverhältnisse zu Albert Einstein interessieren, der je ebenfalls aus Schwaben stammte; vielleicht ist irgendwo was erwähnt. Das Lemma ist natürlich schwierig: Einstein (Familie) leitet miss, Einstein (Familie, Augsburg) verstößt gegen die Lemmakonventionen. Das ist imho was für WP:FzW. --Aalfons (Diskussion) 11:54, 9. Mär. 2021 (CET)
- Die Relevanz der Familie ist, so weit ich bisher sehe, mager. "Die „Familie Einstein“, nach der die Straße künftig benannt sein wird, lebte seit dem 19. Jahrhundert in Augsburg, war wirtschaftlich erfolgreich, religiös aktiv und sozial engagiert", schreibt der eine der verlinkten Zeitungsartikel. Es gibt wohl auch eine Publikation über die Familie, die habe ich aber bisher nicht vorliegen. Deshalb war meine Frage, ob die Straßenbenennung alleine Relevanz stiftet. @Aalfons und Gnomad: ist die Straße denn sicher relevant? Es ist mehr oder weniger eine x-beliebige Straße, minimal interessant wird sie allenfalls durch ihre Umbenennung. --Neitram ✉ 10:27, 9. Mär. 2021 (CET)
- Als Augsburger habe ich von dieser Familie noch nie gehört, aber das muss jetzt auch nichts heißen... Nein, ich habe mal etwas in Archiven gestöbert und viel gibt es nicht, außer dass sie Juden waren und Unternehmer als Viehhändler in Kriegshaber, dem Stadtteil in der Straße umbenannt wird. hier Ich denke auch, dass lediglich unter dem Lemma der Straße eine Seite zu eröffnen wäre mit der Vorgeschichte und dem Grund der Umbenennung.--Gnomad (Diskussion) 09:22, 9. Mär. 2021 (CET)
- Nachdem die Relevanz der Familie derart knapp auf der Kippe steht, und auch die Straße keine guten Relevanzkriterien erfüllt, werde ich erst einmal hierzu keinen Artikel schreiben. Das Risiko, dass er gelöscht wird und meine Arbeit dann umsonst war, will ich lieber nicht eingehen. Das ist kein Problem, ich habe noch eine Menge andere Themen zu bearbeiten. Danke für den Relevanzcheck. --Neitram ✉ 09:37, 10. Mär. 2021 (CET)
--Bellisto (Diskussion) 21:38, 9. Mär. 2021 (CET)
- Hallo Benutzer:Bellisto, magst du uns verraten, warum du glaubst, dass dieser Männerbund enzyklopädische Relevanz hat? --Drahreg01 (Diskussion) 21:49, 9. Mär. 2021 (CET)
der Artikel ist getextet in Benutzer:Bellisto/Gesellschaft Glocke. Argumente für den Eintrag in WIKIPEDIA: Die Gesellschaft Glocke ist vor über 160 Jahren in Essen gegründet worden. Bewegte Zeiten sind seit der Gründung durch den Zusammenhalt der Mitglieder überwunden worden. Die wöchentlichen Zusammenkünfte finden nach wie vor statt. An diesem Beispiel zeigt sich, dass der Zusammenhalt von Gleichgesinnten kritische Zeiten überleben kann. Zweck der Gesellschaft ist: das ungestörte , gesellige Beisammensein, Kontakte knüpfen, Gedankenaustausch zu politischen und geschäftlichen Themen.--Bellisto (Diskussion) 13:53, 10. Mär. 2021 (CET)
- Einschlägig sind hier wohl die Wikipedia:Relevanzkriterien#Vereine, Verbände, Netzwerke und Bürgerinitiativen, von denen offenbar nur die "besondere Tradition" ziehen könnte. Schlaraffia ist 1 Jahr älter, auch Gentlemen’s Clubs sind zum Teil fast 200 Jahre älter. Insofern bin ich skeptisch, was die Relevanz der "Glocke" betrifft. Bei einer solchen rein nach innen gerichteten Gesellschaft fehlt möglicherweise die relevante Außenwirkung und -wahrnehmung. --Drahreg01 (Diskussion) 16:10, 10. Mär. 2021 (CET)
- Ich sehe auch die Tradition nicht belegt. Die wolkige Darstellung der letzten 100 Jahre lässt mich an dem Traditionskriterium zweifeln, vor allem wegen der Geheimnishuberei um "Datenschutz" (Fn. 7) und "N.N." als derzeitigem Vorsitzenden (Box). In Verschärfung des Beitrags meines Vorschreibers daher: solange die durchgehende Tradition nicht eindeutig belegt ist, ist auch die Relevanz nicht belegt. Erst wenn die durchgehende Tradition eindeutig belegt ist, ist eine Prüfung der Relevanz überhaupt möglich. --Aalfons (Diskussion) 17:59, 10. Mär. 2021 (CET)
- Bei keinem einzigen der im Entwurf erwähnten Mitglieder wird die Mitgliedschaft im Artikel genannt. Das spricht auch nicht unbedingt für die Relevanz der Gesellschaft. --Luftschiffhafen (Diskussion) 19:13, 10. Mär. 2021 (CET)
Ja, ja, die Vereine. Sie reichen in Deutschland zu den Gesellenbünden des frühen Mittelalters zurück, manifestierten sich im 18. Jahrhundert in den Freimaurerlogen und kamen im Zuge der Industrialisierung im 19. Jahrhundert erst richtig in Schwung. Das Problem ist, dass dieser Essener Verein „Gesellschaft Glocke“ einer der fast unendlichen vielen Neugründungen des Bürger- und Kleinbürgertums in der Mitte des 19. Jahrhunderts war - aber auch da mit Gründungsjahr 1860 schon wieder ein Nachzügler. Die gleichnamige „Gesellschaft Glocke“ in Leipzig wurde bereits 1837 gegründet. Denn nach 1840 setzte geradezu ein Welle von Neugründungen ein, die sich die zunehmende Vereinigungsfreiheit in den deutschen Staaten zunutze machten, die in der Paulskirchenverfassung in Art. 124 WRV genannt wurde. Alleine die Anzahl der von einem Gestus der Nationalbewegung getragenen Turnvereine nahm zwischen 1840 und 1860 um ein Vielfaches zu. In Stadt und Land entstanden darüber hinaus unzählig viele Vereine mit unterschiedlichster Zielsetzung und Spezialisierung. Über den Bildungsanspruch, der Kunstausübung (Kunstvereine), sozialpolitischen Interessen, Geselligkeit und Naturvergnügen fanden sich Menschen zusammen und wurden so zu einem Strukturmerkmal der Bürgerlichen Gesellschaft in der 2. Hälfte des Jahrhundert. Inwieweit dieser Verein nun besonders typisch, bemerkenswert oder zeitüberdauernd relevant ist, wie z. B. die Gesellschaft Harmonie (Leipzig), wird im Artikelentwurf nicht klar. --Artmax (Diskussion) 11:07, 11. Mär. 2021 (CET)
Gebäude relevant?
Erfüllt ein Gebäude, das im Kanton Zürich (Schweiz) gemäss der PBG (Planungs- und Baugesetz)-Klassierung als regionales Denkmalschutzobjekt eingestuft ist, unsere RK? (Pfadfinderheim von 1961, Zumiker Strasse 39, 8702 Zollikon) Aufgeführt auch im GIS-Browser--Parpan (Diskussion) 07:18, 10. Mär. 2021 (CET)
- Man kann sich eher eine Vorstellung vom Objekt machen, wenn man das pdf kennt. Warum ist das Gebäude nicht in der Liste der Kulturgüter in Zollikon enthalten? Nach den RK geht es um die Aufnahme in die Denkmalliste „eines Landes“; es ist sehr bedauerlich, dass Denkmalliste keinen Abschnitt über die Schweiz enthält und auch nicht auf den zielführenden Artikel Kulturgüterschutz_in_der_Schweiz hingewiesen wird. Im Kontext der gewichtig angelegten Gebäude-RK ist mit „ein Land“ vermutlich ein Staat gemeint, aber da auch in Deutschland der Denkmalschutz Sache der Bundesländer ist, ist das imho auf Kantone anwendbar. Hinzu kommt, dass in der kantonalen Denkmalliste ausdrücklich steht, dass es sich bei den aufgenommenen Objekten um solche von „überkommunaler“ Bedeutung handelt. Insofern wären die 1000+ Objekte der kantonalen Denkmalpflege in ZH allesamt relevant. Im vorliegenden Fall würde die Broschüre noch ein deutliche Unterstützung der Relevanz darstellen. Würde.
- Aber es ist zu erklären, wieso die Zollikon-Liste, deren Kategorie B "vollständig" im WP-Artikel dargestellt ist, das Pfadiheim nicht enthält. Merkwürdigerweise heißt es in der Broschüre wolkig: „im Fokus der kantonalen Denkmalpflege“. Falls das Heim tatsächlich nicht auf der Liste steht, aber im GIS erfasst ist, ist zunächst der Grund zu klären. Dadurch entsteht der Eindruck, ein Verweis auf die Publikation sei unterlassen worden, um nur ein relevanzförderndes Argument anzubringen. Wenn es zum Beispiel so ist, dass reine Zuwendungsempfämger oder Schutzprojekte, die in der Pipeline sind, in der GIS-Dokumentation ebenfalls aufgeführt sind, besteht keine automatische Relevanz. Langer Rede kurzer Sinn: Steht das Heim auf der Kulturgüterschutz-Liste, oder wenn nicht, warum nicht? Grüße, --Aalfons (Diskussion) 09:01, 10. Mär. 2021 (CET)
- Aalfons du machst gleich mehrere Fehlüberlegungen. 1. Es gibt drei Schutzstuffen in der Schweiz A, B und C. Nur für A und B Objekte gibt es eine nationale Liste und es sind die beiden Bundes-Listen auf die unsere Artikel wie Liste der Kulturgüter in Zollikon aufbauen. Nur bei denen die in der jährlich neu herausgegebenen Bundeslisten für A und B Objekte stehen, können wir Vollständikeit garatieren. C Objekte können nicht selten online gar nicht eingesehen werden und/oder sind sehr gut versteckt. Und dann gibt es eben noch den Sonderfall Zürich wo in B kantonal und B regional unterteilt, wobei eben nur die B kantonal in Bundesliste erscheinen. In Kanton Zürich sind die B reg und C unter Umständen tatsächlich nur über GIS einsehbar, es sei den Gemeide hat mal ihre Liste onlinie gestellt (die Gemeinde ist für die Plege der C-Objektliste zuständig, nicht der Kanton). Dazu gibt es noch eine Vorstuffe des Denkmalschutzes, Gebäude wie der Bahnhof Zürich Affoltern sind solange in der Liste der schützenswerten Objekte bis ein Baugesuch o. Ä. eingereicht wird. Erst dann wird ein Schutzstatus zugewissen, und das kann durchaus Jahzente dauern. Lange Rede, kurzer Sinn; Wegen dem GIS Eintrag ist von denkmalschützerischer Relevanz auszugehen. --Bobo11 (Diskussion) 10:16, 10. Mär. 2021 (CET) PS: ein GIS Eintrag alleine wird kaum für ein brauchbaren Artikel reichen. Der nützt nur zur Verifizierung der Aussage bezüglich Denkmalschutz, in einer anderen Quelle.
- (BK) Gut, vielleicht könnte das jemand entweder bei Denkmalschutz oder Kulturgüterschutz_in_der_Schweiz oder Liste_der_Kulturgüter_im_Kanton_Zürich erklären. Ich zitiere aber aus der Liste der Kulturgüter in Zollikon: Objekte der Kategorie B sind vollständig in der Liste enthalten. Das stimmt also nicht? Als Mitarbeitende an dieser Liste außer Parpan auch Benutzer:Voyager gefragt. Hinsichtlich der RK ist ja das Denkmalliste-Kriterium auch dann erfüllt, wenn die Liste kantonal in „kantonal“, „regional“ und „sonstiges“ unterteilt ist. (Anmerkung: Ich sehe nicht so sehr "mehrere Fehlüberlegungen", sondern deren Grund in mehreren Mängeln bei der Darstellung der entsprechenden Schweizer AKursiver Textrtikel, ts ts.) --Aalfons (Diskussion) 10:56, 10. Mär. 2021 (CET)
- Es steht doch in der Liste der Kulturgüter in Zollikon drin, das die C fehlen. Und das es noch andere Möglichkeiten/Listen gibt. Das Zürcher Sondersüppchen das sie Bauwerke als B reg bezeichet, die in allen andern Kantonen "nur" C-Objekte sind kometiere ich jetzt besser nicht.--Bobo11 (Diskussion) 11:06, 10. Mär. 2021 (CET)
- Ja was denn nun. In der GIS-Karte steht das Pfadiheim als B-Objekt, nicht C. --Aalfons (Diskussion) 11:09, 10. Mär. 2021 (CET)
- GIS ist eine kantonale Lössung. Wenn nicht in natinaler B Liste, dann ist es für Bund ein C Objekt (oder ganz frisch, sprich nach Stichdatum als B gemeldet). --Bobo11 (Diskussion) 12:16, 10. Mär. 2021 (CET)
- Benutzer:Parpan05, du verstehst es wahrscheinlich. Als B-Objekt relevant, als C-Objekt nicht, will mir scheinen. Angesichts dieser unübersichtlichen Lage finde ich den GIS-Nachweis allein unzureichend. Da muss doch noch eine Liste mit Nummer sein? --Aalfons (Diskussion) 13:13, 10. Mär. 2021 (CET)
- GIS ist eine kantonale Lössung. Wenn nicht in natinaler B Liste, dann ist es für Bund ein C Objekt (oder ganz frisch, sprich nach Stichdatum als B gemeldet). --Bobo11 (Diskussion) 12:16, 10. Mär. 2021 (CET)
- Ja was denn nun. In der GIS-Karte steht das Pfadiheim als B-Objekt, nicht C. --Aalfons (Diskussion) 11:09, 10. Mär. 2021 (CET)
- Es steht doch in der Liste der Kulturgüter in Zollikon drin, das die C fehlen. Und das es noch andere Möglichkeiten/Listen gibt. Das Zürcher Sondersüppchen das sie Bauwerke als B reg bezeichet, die in allen andern Kantonen "nur" C-Objekte sind kometiere ich jetzt besser nicht.--Bobo11 (Diskussion) 11:06, 10. Mär. 2021 (CET)
- (BK) Gut, vielleicht könnte das jemand entweder bei Denkmalschutz oder Kulturgüterschutz_in_der_Schweiz oder Liste_der_Kulturgüter_im_Kanton_Zürich erklären. Ich zitiere aber aus der Liste der Kulturgüter in Zollikon: Objekte der Kategorie B sind vollständig in der Liste enthalten. Das stimmt also nicht? Als Mitarbeitende an dieser Liste außer Parpan auch Benutzer:Voyager gefragt. Hinsichtlich der RK ist ja das Denkmalliste-Kriterium auch dann erfüllt, wenn die Liste kantonal in „kantonal“, „regional“ und „sonstiges“ unterteilt ist. (Anmerkung: Ich sehe nicht so sehr "mehrere Fehlüberlegungen", sondern deren Grund in mehreren Mängeln bei der Darstellung der entsprechenden Schweizer AKursiver Textrtikel, ts ts.) --Aalfons (Diskussion) 10:56, 10. Mär. 2021 (CET)
- Aalfons du machst gleich mehrere Fehlüberlegungen. 1. Es gibt drei Schutzstuffen in der Schweiz A, B und C. Nur für A und B Objekte gibt es eine nationale Liste und es sind die beiden Bundes-Listen auf die unsere Artikel wie Liste der Kulturgüter in Zollikon aufbauen. Nur bei denen die in der jährlich neu herausgegebenen Bundeslisten für A und B Objekte stehen, können wir Vollständikeit garatieren. C Objekte können nicht selten online gar nicht eingesehen werden und/oder sind sehr gut versteckt. Und dann gibt es eben noch den Sonderfall Zürich wo in B kantonal und B regional unterteilt, wobei eben nur die B kantonal in Bundesliste erscheinen. In Kanton Zürich sind die B reg und C unter Umständen tatsächlich nur über GIS einsehbar, es sei den Gemeide hat mal ihre Liste onlinie gestellt (die Gemeinde ist für die Plege der C-Objektliste zuständig, nicht der Kanton). Dazu gibt es noch eine Vorstuffe des Denkmalschutzes, Gebäude wie der Bahnhof Zürich Affoltern sind solange in der Liste der schützenswerten Objekte bis ein Baugesuch o. Ä. eingereicht wird. Erst dann wird ein Schutzstatus zugewissen, und das kann durchaus Jahzente dauern. Lange Rede, kurzer Sinn; Wegen dem GIS Eintrag ist von denkmalschützerischer Relevanz auszugehen. --Bobo11 (Diskussion) 10:16, 10. Mär. 2021 (CET) PS: ein GIS Eintrag alleine wird kaum für ein brauchbaren Artikel reichen. Der nützt nur zur Verifizierung der Aussage bezüglich Denkmalschutz, in einer anderen Quelle.
Erst mal danke euch beiden! Aber da ich mich mit dem Thema/den verschiedenen Listen bisher nie befasst habe, verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz.... Was meinst du mit Da muss doch noch eine Liste mit Nummer sein? Wo müsste diese Liste zu finden sein?
Vor ein paar Jahren kam ein Schreiben von der kantonalen Denkmalpflege an den Besitzer, in dem es hiess: «Zurzeit wird das Inventar der Denkmalschutzobjekte von überkommunaler Bedeutung im Kanton Zürich revidiert. In diesem Zusammenhang beabsichtigen wir, das 1961 von den Architekten Bernhard Winkler und Andreas Pfleghard entworfene Pfadfinderheim „Turatzburg“ (Vers. Nr. 1456) ins Inventar aufzunehmen. … Dieses Schreiben stellt keine Inventareröffnung im Sinne von § 209 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) dar und bewirkt auch keine vorsorgliche Schutzanordnung.» Vielleicht trägt das etwas zu Klärung bei? Offenbar ist die Aufnahme des Gebäudes noch nicht ins Inventar aufgenommen worden? Ich sollte eigentlich nur wissen, ob ich einen Artikel schreiben kann oder ob der «mangels bzw. nicht nachgewiesener Relevanz» gleich einen LA einfängt. --Parpan (Diskussion) 14:35, 10. Mär. 2021 (CET)
- Der Text lässt darauf schliessen, dass das Gebäude "nur" in der lokale Liste der schützenswerten Objekte geladet ist. Damit wäre es auch noch kein offizelles A, B oder C-Objekt, und somit auch nicht über die RK's automatisch relevant. Es ist nur ein guter Hinweis auf eine mögliche Relevanz. Einem gut geschriebenen Archidekturartikel, hilft so etwas ungemein in der Einzelfallentscheidung. Aber eben einem LA muss du austehen können, durchwinken ist nicht. Arbeite den in deinem Benutzernamensraum vor, und schreib mich an wenn du meinst wenn fertig. Denn ein Stub darf das nicht sein. Ich persönlich anerkenne auch Bauwerken eine Relevanz, auch wenn die nur in der Liste der schützenswerten Objekte gelantet ist. Denn hier unterscheiden sich die gesetzlichen Vorgaben in D(A)CH. --Bobo11 (Diskussion) 17:18, 10. Mär. 2021 (CET)
- Danke Bobo. Ich habe eben mit der Denkmalpflege telefoniert und mich informiert über den Stand der Dinge. Das Gebäude soll in die Liste der Gebäude mit regionaler Bedeutung aufgenommen werden, was aber rechtlich/offiziell noch nicht passiert ist. Die diesbezügliche Region Pfannenstil ist momentan verwaist, so dass das noch eine Weile dauern kann. Ich habe die Geschichte des Gebäude ausführlich beschrieben, es würde ein recht umfangreicher Artikel. Wenn du mir per Wiki-mail deine Mailadresse zukommen lassen würdest, könnte ich dir die Dokumentation als PDF schicken, damit du etwa kannst, wie das etwa aussehen würde.--Parpan (Diskussion) 17:28, 10. Mär. 2021 (CET)
- Wenn ich das richtig sehe, ist die Eingangsfrage beantwortet (in diesem Fall keine automatische Relevanz, weil kein Eintrag in einem amtlichen Inventar, und die GIS-Markierung ist unerklärt). Es geht darum, den Artikel so zu schreiben und zu bearbeiten, dass das Bauwerk dennoch eine hinreichend belegte Relevanz aufweist. Damit ist hier keine weitere Diskussion nötig; ich schließe daher. Falls das nicht richtig ist, bitte Erle wieder entfernen. Und ich weise erneut auf die Mängel in der Artikelkette hin, die ich oben verlinkt habe. --Aalfons (Diskussion) 17:53, 10. Mär. 2021 (CET)
- Danke Bobo. Ich habe eben mit der Denkmalpflege telefoniert und mich informiert über den Stand der Dinge. Das Gebäude soll in die Liste der Gebäude mit regionaler Bedeutung aufgenommen werden, was aber rechtlich/offiziell noch nicht passiert ist. Die diesbezügliche Region Pfannenstil ist momentan verwaist, so dass das noch eine Weile dauern kann. Ich habe die Geschichte des Gebäude ausführlich beschrieben, es würde ein recht umfangreicher Artikel. Wenn du mir per Wiki-mail deine Mailadresse zukommen lassen würdest, könnte ich dir die Dokumentation als PDF schicken, damit du etwa kannst, wie das etwa aussehen würde.--Parpan (Diskussion) 17:28, 10. Mär. 2021 (CET)
Lana Lokteff
Nach einigem Hin- und Hergestöber habe ich herausfinden können, daß es wohl bisher mehrere Vorschläge zur Formulierung klarer Relevanzkriterien für Persönlichkeiten von YouTube oder anderen Videoplattformen gegeben hat, diese wurden aber offenbar alle abgelehnt. Daher an dieser Stelle. Lana Lokteff (Link ins englische Schwesterprojekt) ist eine rechtsradikale Verschwörungstheoretikerin, die ursprünglich vor allem über YouTube bekannt geworden ist, bis ihr dort der Kanal gesperrt wurde. Sie ist Co-Chefin von Red Ice, einer politischen Multimediaplattform, über die sie mit ihrem Ehemann vor allem Radio- und Videobeiträge veröffentlicht (Red Ice halte ich im Übrigen aufgrund seiner Reichweite ebenfalls für relevant). In der Presse fand sie bisher schon mehrfach aufmerksame Berichterstattung (gerne einen Blick in die Nachweise in der englischsprachigen Wikipedia werfen, die möchte ich hier jetzt nicht alle reinkopieren), weil sie unter anderem als Gesicht dafür gilt, ihrem politischen Spektrum ein sanfteres Angesicht zu geben. Zu ihrer enzyklopädischen Relevanz hätte ich gerne eine kurze Einschätzung. Ich selbst fände das wichtig, den Artikel zu haben. Falls das bei der Einschätzung hilft: Über Red Ice bietet sie einschlägigen Extremisten eine Plattform, die ihrerseits unstrittig relevant sind, z. B. David Cole oder dem Institute for Historical Review. Lngmstr (Diskussion) 17:27, 10. Mär. 2021 (CET)
- So geht das aber nicht: Such dir aus den Belegen der en.wp raus, war für oder gegen Relevanz spricht. Bitte nenne die Belege, die nach den allgemeinen Personen-RK für ihre enzyklopädische Relevanz sprechen. Unterscheide bitte auch sauber zwischen Lokteff und Red Ice, also wo es um die Person und wo es um die Plattform geht. Wenn du von der Relevanz von Red Ice so überzeugt bist, wie du schreibst, empfiehlt es sich, erst diesen Artikel anzulegen und zu schauen, was passiert. --Aalfons (Diskussion) 17:42, 10. Mär. 2021 (CET)
- Ich schrieb nicht, man möge sich etwas heraussuchen, sondern ich nannte das als Möglichkeit, sich einen Überblick zu verschaffen. Es hätte ja sein können, daß ein erfahrener Autor sowas auf den ersten Blick schon einschätzen kann. Aber nun gut, ich kann Dir das auch gerne nochmal hier reinschreiben. Das Harper’s Magazine veröffentlichte 2017 einen vergleichsweise ausführlichen Artikel über sie und ihren Einfluß auf die Alt-Right-Bewegung; 2018 war sie Gegenstand eines Skandals, im Rahmen dessen eine Lehrerin in einem Podcast Anhänger der Alt-Right-Bewegung dazu aufrief, Lehrer zu werden und auf diese Weise die Schüler schon im jungen Alter zu beeinflussen, was ebenfalls verstärkte Berichterstattung erfuhr (siehe u.a. hier und hier); Frau Lokteff findet Erwähnung in den Berichten mehrerer Organisationen, die sich den Kampf gegen Diskriminierung und Haßkriminalität auf die Fahnen geschrieben haben (siehe hier oder hier); und sie wird auch in internationaler, also über die USA hinausgehender Presse beachtet (siehe z. B. hier). Einfach so erstellen will ich den Artikel eben nicht, schließlich gibt das diesen Relevanzcheck hier ja gerade genau aus dem Grund: damit man eben nicht einfach sehen muß, was passiert. Lngmstr (Diskussion) 18:35, 10. Mär. 2021 (CET)
bio innovation park Rheinland
Die Initiative ist aus einem Projekt der Uni Bonn enstanden.Damals wurde für die REGIONALE 2010 https://de.wikipedia.org/wiki/Regionale_2010 "Die Gärten der Zukunft" das Projekt agrohort ins Leben gerufen, das den Grundstein für den bioIP legte. Die Idee dahinter war, Unternehmen der Region, die Wissenschaft (die mit drei Einrichtungen vertreten ist) und die angrenzenden Kommunen (Rheinbach und Meckenheim) an einen Tisch zu bringen und für die (landwirtschaftlich relevante) Region ein nachhaltiges Konzept zu erarbeiten. Die Relevanz besteht darin, dass Projekte dieser Art Nachmacher brauchen, die sich in einem realistischen Umfeld darum bemühen, landwirtschaftliche Regionen in eine Zukunft zu führen, die buchstäblich "nachwächst".
Auf der Wissenschaftsseite sind die Uni Bonn, die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und die Alanus Hochschule vertreten.
Dieses Projekt befindet sich zwischen Rheinbach und [[Meckenheim], westlich von Bonn. Die beiden Kommunen sind ebenfalls eingebunden.
Vieles spricht für die Relevanz eines Artikels zur Initiative. Die breite Beteilung öffentlicher und universitärer Organisationen und die zu wünschende positive Entwicklung der (landwirtschaftlichen) Betriebe in Richtung nachhaltiger Bewirtschaftung, die Entwicklung neuer Sorten, neuer Verpackungsmaterialien, neuer Baustoffe, Medizinpflanzen.... Die gemeinsame Anstrengung von Wissenschaft und Wirtschaft für die Region ist - aus meiner Sicht - relevant.
Links zu unabhängigen Quellen:
https://www.psb.uni-bonn.de/forschung/abgeschlossene-projekte/nationale-klimaschutzinitiative
https://www.klimaschutz.de/projekt/bio-innovation-park-rheinland
https://ec.europa.eu/eip/agriculture/en/find-connect/projects/bio-innovation-park-rheinland
https://ga.de/region/voreifel-und-vorgebirge/bei-anruf-auszeichnung_aid-55064305
https://www.blick-aktuell.de/Meckenheim/Bio-innovation-park-Rheinlandbereichert-Kommune-122807.html
https://www.youtube.com/watch?v=FIkUoB3SYcshttps://www.youtube.com/watch?v=FIkUoB3SYcs
Der Verein, der sich als Netzwerk oder auch als Drehscheibe sieht, besteht aus einem Geschäftsführer (Dirk Vianden) und ehrenamtlichen Mitarbeitern, wie zum Beispiel dem Vorstand Bert Spilles, ehemaliger Bürgermeister von Meckenheim. Die Vereins-Arbeit wird zum größten Teil ehrenamtlich erledigt. Neben den bereits erwähnten Hochschulen und Kommunen beteiligen sich etwa Unternehmen aus der Region zwischen Rheinbach und Meckenheim.
Ich kann gerne noch weitere Informationen besteuern, so gewünscht. Bitte um Prüfung.--Fanni59 (Diskussion) 11:40, 11. Mär. 2021 (CET)