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27. Oktober
Japanische Anrede
Wenn ich als Kunde eines japanischen Geschäfts mit der Anrede -sama angeredet wurde, schickt es sich dann, seinen Gegenüber ebenfalls mit -sama anzusprechen oder lieber -san. Oder vielleicht doch ganz anders? Und spricht man sein Gegenüber lieber mit Vor- oder Nachnamen an, ich wurde mit Vornamen + -sama in einer Email bezeichnet. Grüße--2001:16B8:10B4:9400:1D27:2302:4E3B:ED1 13:37, 27. Okt. 2020 (CET)
- Nicht -sama, Japanische Anrede, mach's mit -san. --Aalfons (Diskussion) 14:23, 27. Okt. 2020 (CET)
- In Japan oder innerhalb DACH? --87.147.190.189 14:56, 27. Okt. 2020 (CET)
- Ist das nicht egal? Der Dialogpartner, der in der Lage ist eine fremde Sprache zu sprechen kann das doch tun? --84.190.196.81 20:07, 27. Okt. 2020 (CET)
- Prinzipiell wäre es egal, ich dachte halt, er freut sich, wenn ich ihm in der (eigentlich ja englischen) Email mit einer passenden japanischen Anrede antworte.
- Ist das nicht egal? Der Dialogpartner, der in der Lage ist eine fremde Sprache zu sprechen kann das doch tun? --84.190.196.81 20:07, 27. Okt. 2020 (CET)
- Die allgemeine Frage lässt sich schlecht allgemein beantworten, Anrede- und Höflichkeitsformen im Japanischen sind eine vielschichtige Angelegenheit. Was den konkreten Fall mit der E-Mail betrifft: -sama (様) ist das typische Namenssuffix bei Briefanreden (in E-Mails wird je nach Beziehung zwischen Empfänger und Absender heutzutage auch oft さん -san verwendet, das sich etymologisch übrigens aus -sama entwickelt hat) und definitiv eher der Schrift- als der gesprochenen Sprache zuzurechnen. Japaner sind tendenziell zurückhaltend, was den Gebrauch des Vornamens betrifft, daher kommt es mir etwas seltsam vor, dass du mit Vorname + -sama angeschrieben worden sein sollst. Vielleicht hat da jemand Vor- und Nachnamen verwechselt (im Japanischen ist die Reihenfolge umgekehrt) oder wollte sich der „westlichen“ (amerikanischen) Gepflogenheit anpassen, schnell Vornamen zu verwenden. In einem geschäftlichen Kontext wäre es in jedem Fall das Sicherste, mit Nachname + -sama zu antworten (vor allem, wenn du den Absender der Mail nicht kennst). Bei einer nicht auf Japanisch verfassten Antwort-E-Mail könnte man sich allerdings auch überlegen, nicht die japanische, sondern die der E-Mail-Sprache angemessene Anredeform zu wählen (Herr/Frau im Deutschen bzw. Mr./Ms. im Englischen), was stilistisch vermutlich weniger Probleme verursacht. Hoffe, das hilft… --Phoqx (Diskussion) 00:19, 29. Okt. 2020 (CET)
- So isses: In Japan scheint es üblich zu sein, den Nachnahmen vor dem Vornahmen zu schreiben. In meiner Zeit bei einem großen Hersteller für Steckverbinder und Kontakte kam da bei der Suche nach neuen Lieferanten immer wieder Unsicherheit auf. Auch weil die Leute dort „zurückhaltend“ sind, wenn persönliches zu sehr nachgefragt wird. Meine Ansprechpartner in japanischen Groß-Konzernen waren da lockerer: Sie haben sich speziell für den Mail-Kontakt mit uns und unserem amerikanischen Mutterkonzern einen englischen Namen ausgewählt. Das immer ein unkomplizierter englischer Vorname, wie Charly beispielsweise. --84.190.195.119 00:32, 29. Okt. 2020 (CET)
- Ist ein deutsches Missverständnis: Außerhalb Deutschlands sind nämlich die Verkaufenden höflich, die Kunden hingegen dürfen sich gern daneben benehmen. Nur in Deutschland ist das umgekehrt ... In Japan: Einfach Geldschein hinknallen und rausgehen. Ist überhaupt kein Problem. (Du kannst natürlich auch versuchen, der Verkäuferin zu erklären, was du in Wikipedia alles über die japanische Namensreihenfolgen und Anredeformen gelesen hast. Dann kann es aber wirklich passieren, dass die Verkäuferin einen Nervenzusammenbruch erleidet.)--Katakana-Peter (Diskussion) 01:18, 29. Okt. 2020 (CET)
- Echt? Als (technischer) Entwickler hatte ich neben deutschen, auch asiatische, amerikanische, türkische, französische und gelegentlich Kunden weiterer Nationalitäten betreut. Im Umgang miteinander herrschte ein freundschaftlich- bis kameradschaftlicher Ton vor, meist auch dann, wenn mal was daneben ging. Aber vielleicht gehörst Du ja zu den Kaufleuten, da mag das anders sein … --84.190.195.119 01:36, 29. Okt. 2020 (CET)
- Ich glaube, Peter meinte in einem Ladengeschäft. Das ist deutlich anonymer, da hat der Kunde (der ja König ist…) wenig Zwang, sich höflich zu verhalten – im Gegensatz zum Verkäufer, der ja keine Kunden vergraulen will. Vor zwanzig Jahren soll es mal eine Phase gegeben haben, da waren auch die Verkäufer, das Bahnhofspersonal usw. in Japan recht unhöflich (für japanische Verhältnisse), das ist heute jedenfalls definitiv nicht mehr so. Ansonsten ist, wie gesagt, Höflichkeit in Japan eine vielschichtige Angelegenheit – auch betreffs der Frage, wer wem gegenüber wie höflich sein muss… --Phoqx (Diskussion) 12:02, 30. Okt. 2020 (CET)
- Ich hatte wohl vergessen dazuzuschreiben, dass ich einen japanischen Versandhändler auf englisch angeschrieben hatte und dieser in seiner auf englisch verfassten Antwort-Email mit einer japanischen Anrede begonnen hatte (mit einer Erklärung in Klammern dahinter, dass das Mr. Vorname bedeuten würde.
- Ich hatte mit Nachname-san geantwortet und höflich gefragt, ob die Anrede angemessen sei und habe mein Anliegen weiter geschildert. In seiner Antwort-Email hat er dann Nachname-sama benutzt und sich für die Anrede bedankt und geschrieben, dass es genau richtig gewesen sei.
- Ja, er hat wohl verwechselt, dass bei uns Vorname und Nachname andersrum sind. In der Antwort-Email hat er Nachname-sama benutzt und in Klammern (Mr. Nachname) spezifiziert. Ich hatte schon den Eindruck, dass er sich gefreut hat, dass jemand sich die Mühe macht wenigstens in seiner Heimatsprache zu grüßen. Und ich hab wieder was gelernt.--2001:16B8:10D2:3D00:D5A1:7E7D:E3E:D730 21:45, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ich glaube, Peter meinte in einem Ladengeschäft. Das ist deutlich anonymer, da hat der Kunde (der ja König ist…) wenig Zwang, sich höflich zu verhalten – im Gegensatz zum Verkäufer, der ja keine Kunden vergraulen will. Vor zwanzig Jahren soll es mal eine Phase gegeben haben, da waren auch die Verkäufer, das Bahnhofspersonal usw. in Japan recht unhöflich (für japanische Verhältnisse), das ist heute jedenfalls definitiv nicht mehr so. Ansonsten ist, wie gesagt, Höflichkeit in Japan eine vielschichtige Angelegenheit – auch betreffs der Frage, wer wem gegenüber wie höflich sein muss… --Phoqx (Diskussion) 12:02, 30. Okt. 2020 (CET)
- Echt? Als (technischer) Entwickler hatte ich neben deutschen, auch asiatische, amerikanische, türkische, französische und gelegentlich Kunden weiterer Nationalitäten betreut. Im Umgang miteinander herrschte ein freundschaftlich- bis kameradschaftlicher Ton vor, meist auch dann, wenn mal was daneben ging. Aber vielleicht gehörst Du ja zu den Kaufleuten, da mag das anders sein … --84.190.195.119 01:36, 29. Okt. 2020 (CET)
- Ist ein deutsches Missverständnis: Außerhalb Deutschlands sind nämlich die Verkaufenden höflich, die Kunden hingegen dürfen sich gern daneben benehmen. Nur in Deutschland ist das umgekehrt ... In Japan: Einfach Geldschein hinknallen und rausgehen. Ist überhaupt kein Problem. (Du kannst natürlich auch versuchen, der Verkäuferin zu erklären, was du in Wikipedia alles über die japanische Namensreihenfolgen und Anredeformen gelesen hast. Dann kann es aber wirklich passieren, dass die Verkäuferin einen Nervenzusammenbruch erleidet.)--Katakana-Peter (Diskussion) 01:18, 29. Okt. 2020 (CET)
- So isses: In Japan scheint es üblich zu sein, den Nachnahmen vor dem Vornahmen zu schreiben. In meiner Zeit bei einem großen Hersteller für Steckverbinder und Kontakte kam da bei der Suche nach neuen Lieferanten immer wieder Unsicherheit auf. Auch weil die Leute dort „zurückhaltend“ sind, wenn persönliches zu sehr nachgefragt wird. Meine Ansprechpartner in japanischen Groß-Konzernen waren da lockerer: Sie haben sich speziell für den Mail-Kontakt mit uns und unserem amerikanischen Mutterkonzern einen englischen Namen ausgewählt. Das immer ein unkomplizierter englischer Vorname, wie Charly beispielsweise. --84.190.195.119 00:32, 29. Okt. 2020 (CET)
Gab es da nicht auch eine ganz bestimmte Anrede für die Frauen? Glaube mich dran erinnern zu können, dass bei dem Film Shogun japanisch verwendet wurde und dort von Anjin-San und Toranaga-Sama die Rede war. Anjin bedeutet dann wohl so viel wie "Engländer, Brite" oder sowas, muss ich annehmen, denn der eigentliche Name des Anjin-San wurde soweit ich mich erinnere nicht verwendet. Wenn ich mich recht erinnere dann bedeutet Hai soviel wie Ja. Und Danke soviel wie Arigato und wenn man vielen Dank sagt, dann bedeutet das soviel wie Domo arigato? Nur so, ich finde Sprache nunmal spannend. Vielleicht auch als kleiner Wink mit dem Zaunpfahl, falls der Fragesteller sich bei seinem japanischen Kunden? Oder Klienten einfach für einen Auftrag bedanken möchte. --2001:16B8:28D2:4000:7D62:FA45:5503:56BE 22:03, 2. Nov. 2020 (CET)
- Anjin lässt sich mit „Navigator“ übersetzen. --Elrond (Diskussion) 10:55, 5. Nov. 2020 (CET)
- Der Anjin, den die IP meint, ist dieser hier. Was du meinst, ist dieses Wort (von dem sich der Name aber ableitet, siehe Artikel).
- „Ja“ ist auf Japanisch はい hai (oder ええ ē) und „danke“ ありがとう arigatō (mit Kanji 有り難う, das ergibt bei so einem Wort bloß wenig Sinn), höflicher ありがとうございます arigatō gozaimasu. Ja, どうもありがとう dōmo arigatō gibt es auch, das dōmo verstärkt die Aussage (wie ein „sehr“), ist meinem Gefühl nach weniger gebräuchlich, wird aber natürlich verstanden. Ein sehr höfliches „vielen Dank“ wäre dann dōmo arigatō gozaimasu.
- Japanische Namenssuffixe sind grundsätzlich geschlechtsneutral, Tendenzen für geschlechtsspezifische Verwendung gibt es meines Wissens nur bei ちゃん -chan (für Mädchen und junge Frauen, oder für kleine Kinder beiden Geschlechts, selbst da aber eher für Mädchen; kleine Mädchen verwenden -chan auch für eng vertraute männliche Verwandte, bspw. Brüder) und bei くん -kun (für Jungen und junge Männer, vereinzelt habe ich es zwar auch schon für Mädchen verwendet gesehen, das scheint aber eher die Ausnahme zu sein). さん -san geht immer und ist geschlechtsneutral (wenn allerdings jemand mit -kun und eine andere Person mit -san suffigiert wird, ist die zweite Person vermutlich weiblich, sonst hätte man einheitlich -kun benutzt). 様 -sama drückt schon überdurchschnittliche Höflichkeit aus (deswegen Briefanrede), ist dadurch aber halt auch für einen Shōgun im feudalen Japan angemessen (dieser „Toranaga“ könnte Tokugawa Ieyasu sein?). --Phoqx (Diskussion) 15:03, 5. Nov. 2020 (CET)
- Hey, ja, sowas in der Art meinte ich, denn ich kann mich daran erinnern, dass in dem Film der "Navigator" seine Übersetzerin gefragt hatte, ob es eine solche Anrede gebe. Aber ich kann mich halt eben leider nicht mehr an die Antwort erinnern. Es handelte sich dabei allerdings um eine junge Frau und da würde das Suffix, -chan wie Du es nennst, durchaus passen. Sorry für das dazwischengequake, aber ich empfinde es durchaus als angebracht, wenn man sich sprachlich grundsätzlich versucht weiter zu bilden. Wird nur bei den asiatischen Sprachen deutlich schwieriger, weil diese Sprachen leider auch nur einige wenige Personen sprechen und das empfinde ich ehrlich gesagt als sehr schade. Danke für die Informationen. Schade, dass ich mich nur an so wenige Sprachfetzen erinnere. Aber ich bin froh, dass Du die Erklärung dazu so ausführlich geliefert hast. Domo arigato gozaimasu. Entschuldige bitte, dass die Sonderzeichen nicht richtig gesetzt sind. Dazu hab ich leider nicht genug Ahnung von dem Editor. --2001:16B8:283C:A100:5502:E704:39FA:C34C 18:47, 5. Nov. 2020 (CET)
- どういたしまして dō itashimashite (gern geschehen / keine Ursache)! Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass -chan bei Verwendung gegenüber Erwachsenen eine gewisse Vertrautheit ausdrückt, manche (zum Beispiel eine japanische Bekannte von mir) empfinden es auch als nur für Kinder angemessen und wollen daher nicht damit suffigiert angesprochen werden. Das scheint ein bisschen Geschmackssache zu sein.
- Namen kann man auch mit Substantiven suffigieren, um eine Rolle auszudrücken, zum Beispiel 先生 sensei („Lehrer“), 課長 kachō („Abteilungsleiter“), 大統領 daitōryō („Staatspräsident“) etc., in das Schema würde der anjin im Prinzip auch passen. Allerdings verwendet man solche Substantive/Titel gern auch einfach ohne Namen als Anrede.
- Es gibt übrigens außerdem noch historische Namenssuffixe, die ich jetzt nicht präsent habe.
- Wenn du dich sprachlich weiterbilden willst, müssten sich zu Japanisch eigentlich online gut Materialien finden lassen. Um die Sprache richtig zu lernen, würde ich zwar einen richtigen Sprachkurs empfehlen (Sprechen lernt man nur durch Sprechen), aber für Vokabeln, Grammatik usw. gibt es durchaus Ressourcen im Internet. Teilweise habe ich schon lange Auszüge aus Lehrbüchern online gesehen.
- Das mit den Längenzeichen ist kein Problem, die werden bei Transkriptionen gern weggelassen. Ich setze sie der Vollständigkeit halber nach Möglichkeit immer (und weil die Vokallänge für die Aussprache wichtig ist). --Phoqx (Diskussion) 14:16, 7. Nov. 2020 (CET)
- Hey, ja, sowas in der Art meinte ich, denn ich kann mich daran erinnern, dass in dem Film der "Navigator" seine Übersetzerin gefragt hatte, ob es eine solche Anrede gebe. Aber ich kann mich halt eben leider nicht mehr an die Antwort erinnern. Es handelte sich dabei allerdings um eine junge Frau und da würde das Suffix, -chan wie Du es nennst, durchaus passen. Sorry für das dazwischengequake, aber ich empfinde es durchaus als angebracht, wenn man sich sprachlich grundsätzlich versucht weiter zu bilden. Wird nur bei den asiatischen Sprachen deutlich schwieriger, weil diese Sprachen leider auch nur einige wenige Personen sprechen und das empfinde ich ehrlich gesagt als sehr schade. Danke für die Informationen. Schade, dass ich mich nur an so wenige Sprachfetzen erinnere. Aber ich bin froh, dass Du die Erklärung dazu so ausführlich geliefert hast. Domo arigato gozaimasu. Entschuldige bitte, dass die Sonderzeichen nicht richtig gesetzt sind. Dazu hab ich leider nicht genug Ahnung von dem Editor. --2001:16B8:283C:A100:5502:E704:39FA:C34C 18:47, 5. Nov. 2020 (CET)
28. Oktober
Hilfe, ich brauche Argumente!
In einer Stadt soll eine Erschließungsstraße "Zum Birkental-Blick" genannt werden. So richtig nach deutscher Rechtschreibung, Stichwort Deppenbindestrich, müsste es "Zum Birkentalblick" heißen. Mit welchen Argumenten überzeuge ich die Politiker zur meiner Ansicht nach richtigen Schreibweise? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:37, 28. Okt. 2020 (CET)
- Vergebens. Solange man neue Straßen immer noch mit zwei s ("Hauptstrasse") schreibt... Spar dir die Lebenszeit. Dumme kann man nicht überzeugen. --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 10:47, 28. Okt. 2020 (CET)
- Der Bindestrich ist meines Erachtens nicht zu beanstanden. § 45: „Man kann einen Bindestrich setzen zur […] Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen […].“ Musterbeispiele sind Arbeiter-Unfallversicherungsgesetz, Haushalt-Mehrzweckküchenmaschine, Lotto-Annahmestelle, Mosel-Winzergenossenschaft, Software-Angebotsmesse und Ultraschall-Messgerät. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:48, 28. Okt. 2020 (CET)
- See-Elefanten. --Expressis verbis (Diskussion) 19:23, 28. Okt. 2020 (CET)
- Das sehe ich ähnlich. Anders als die Beispiele unter dem Stichwort Deppenapostroph ist dein Begriff nicht nur ein Kompositum aus zwei sondern aus drei Wörtern (Birken, Tal, Blick). Damit lässt sich die Schreibung mit Bindestrich zur bessern (sinnerfassenden) Lesbarkeit gut begründen. --2A02:908:3611:6CA0:D088:57E4:7D83:74BE 10:56, 28. Okt. 2020 (CET)
- +1. Ich fände auch „Birken-Tal-Blick“ erst kritisch. Spätestens beim „Birken Tal Blick“ wird’s dann toxisch, aber das ist ein anderes Thema. --Kreuzschnabel 10:59, 28. Okt. 2020 (CET)
- Der Bindestrich ist meines Erachtens nicht zu beanstanden. § 45: „Man kann einen Bindestrich setzen zur […] Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen […].“ Musterbeispiele sind Arbeiter-Unfallversicherungsgesetz, Haushalt-Mehrzweckküchenmaschine, Lotto-Annahmestelle, Mosel-Winzergenossenschaft, Software-Angebotsmesse und Ultraschall-Messgerät. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:48, 28. Okt. 2020 (CET)
- Es gibt enge Menschen, die hassen Freiräume bzw. Trennungen, also das "Plenken", "Deppenleerzeichen" oder Abstand zwischen Auskunfts[-]Postings, etc.
- Und es gibt andere bei denen ist es eher gegenteilig.
- Bindestrich gehört hier anscheinend zu den trennenden Abstandsvarianten. "Freie" Menschen können damit wohl eher leben als enge. Ich als freier Typ z.B. kann mich mit "Birkental-Blick" spontan sehr gut anfreunden. --
itu (Disk) 11:05, 28. Okt. 2020 (CET)
Meine Assoziationen zu den Schreibweisen:
- Zum Birkentalblick - Da denke ich dran, dass diese Straße zu einem Punkt führt, der Birkentalblick heißt; die Straße wird also danach benannt, was sich an ihrem Ende (oder danach) befindet.
- Zum Birkental-Blick - Da denke ich dran, dass sich von dieser Straße aus ein Blick zum Birkental bietet; die Straße wird also danach benannt, was sich auf/entlang dieser Straße bietet.
--Niki.L (Diskussion) 11:43, 28. Okt. 2020 (CET)
- Unter Fettenhennen. --95.116.241.64 13:31, 28. Okt. 2020 (CET)
- Hm. Merkwürdiges Problem. Sprache lebt. Auch die Orthographie (oder Orthografie, künftig dank des rasant sinkenden Bildungsniveaus wohl: Ordokrafi :-) lebt. Und in 200 Jahren ist vielleicht die Schreibung ohnehin schon wieder ganz anders. Wenn mensch dann überhaupt noch Alltagskenntnis von Birken hat (vielleicht wachsen die durch die Klimakatastrophe lieber ganz woanders) und wenn es dann diese Strasse überhaupt noch gibt und der Blick in ein mit irgendwas aus Beton und Glas zugebautem Tal etwas ist, dem man angesichts der existenzielleren Probleme des Lebens eine besondere Bedeutung zumessen würde. Romantik ist ja auch so eine Art Luxus... --2.206.111.221 21:36, 29. Okt. 2020 (CET)
- Muß das sein, daß Ihr hier ständig Eure persönlichen Ansichten rumsenft, anstatt sachgerecht die Fragen zu beantworten oder einfach gar nichts zu schreiben? --84.58.124.140 02:46, 30. Okt. 2020 (CET)
- Zur Frage: "Rumdumblick" schreibt man auch in einem Wort, das kann als Vergleich dienen. Google weiß, die "Ferienwohnung Birkentalblick" in Nesselwängle und den Ortswanderweg Nr. 2 "Birkentalblick" in Eußerthal gibt es ebenfalls ganz ohne Deppenbindestrich. "Birkental-Blick" hat null echte Treffer, das wäre eine Wortneuschöpfung (und mithin SLAfähig;). --84.58.124.140 02:46, 30. Okt. 2020 (CET)
- Natürlich kann man das auch in einem Wort schreiben, das hat ja niemand bestritten. Man kann es aber ebenso gut mit Bindestrich schreiben, wie BlackEyedLion oben in der zweiten Antwort schon begründet hat. Die dreiteilige Zusammensetzung „Birkentalblick“ lässt sich sowohl als „Birken-Talblick“ als auch als „Birkental-Blick“ verstehen, erst der Bindestrich schafft hier Eindeutigkeit. Beim zweiteiligen „Rundumblick“ ist dagegen die Zusammensetzung „Rundum-Blick“ eindeutig, folglich gibt es keinen Grund, einen Bindestrich einzufügen. Der Vergleich hinkt also. Und mit „Deppenbindestrich“ hat das überhaupt nichts zu tun; Deppenbindestriche werden von Leuten gesetzt, die ihren Duden nicht kennen oder gelesen haben, im Gegensatz zum hier vorliegenden Fall. Man kann das hässlich finden, wenn man will, es ist aber jedenfalls nicht falsch. --Jossi (Diskussion) 17:44, 30. Okt. 2020 (CET)
- Was verstehst Du nicht an der Frage: Mit welchen Argumenten überzeuge ich die Politiker zur meiner Ansicht nach richtigen Schreibweise? Was Du für richtig hältst, ist in diesem Zusammenhang irrelevant und es ist impertinent, daß Du darauf herumreitest. --84.58.124.140 01:11, 31. Okt. 2020 (CET)
- Es geht nicht darum, was ich richtig finde, sondern was der Duden für richtig erklärt. Wenn die „meiner Ansicht nach richtige Schreibweise“ nicht richtiger ist als die abgelehnte, dann gibt es eben keine Argumente, mit denen man die Politiker überzeugen kann. So einfach ist das. --Jossi (Diskussion) 13:24, 31. Okt. 2020 (CET)
- Weder noch. Das, was Du schreibst, trägt nichts zur Beantwortung der Frage des TO bei, der nach Pro-Argumenten gefragt hat. Er hat nicht gefragt, ob er richtig liegt. Erkennst Du den Unterschied? --178.4.177.120 02:38, 4. Nov. 2020 (CET)
- Denkst du, es wäre für den Fragesteller hilfreicher gewesen, wenn ich geschrieben hätte: „Da gibt’s keine“? --Jossi (Diskussion) 22:04, 4. Nov. 2020 (CET)
- Nein. Er will Pro-Argumente und nichts anderes, Du kennst keine Pro-Argumente - also setzt Du Dich am besten auf Deine Hände und schreibst gar nichts dazu. Hier fragt keiner in der stillen Hoffnung, daß Du oder Deinesgleichen ankommen und das geäußerte Anliegen (oder gar den TO als Person) kritisieren, ohne etwas zur Beantwortung der Frage beizutragen. Manche Nutzer trauen sich schon gar nicht mehr her wegen dieser Scheiße. Es reicht doch echt aus, wenn wir hier die Dinge kritisieren, die nicht regelkonform sind. Wenn Du unbedingt ungefragt persönliche Ansichten abgeben möchtest, gibt es dafür andere Funktionsseiten. --178.4.177.120 01:24, 5. Nov. 2020 (CET)
- Aha. Und wenn morgen jemand hier aufschlägt und nach Argumenten für die Hohlwelttheorie oder QAnon fragt, dann bleiben wir alle ganz still auf unseren Händen sitzen und schweigen dazu, denn der Fragesteller will ja Pro-Argumente und nichts anderes. --Jossi (Diskussion) 12:54, 5. Nov. 2020 (CET)
- Das wäre super, wenn einfach mal keiner etwas schreibt. In der Pädagogik kennt man das Prinzip schon lange: Positives Verhalten wird mit Zuwendung und Aufmerksamkeit belohnt, negatives Verhalten wird weitest möglich ignoriert. Verhaltensbiologen untersuchen sowas an Tieren und können ebenfalls bestätigen, daß das sehr gut funktioniert. Problem hier ist, daß sowohl einige der Frager und auch einige der Antwortenden dermaßen süchtig nach Aufmerksamkeit sind, daß sie es nicht schaffen, sich einfach mal auf ihre Hände zu setzen, anstatt hier irgendwelchen Scheiß hinzurotzen. Am schlimmsten sind dabei nicht die, die offen provozieren, sondern die, die sich für etwas Besseres halten und andere von oben herab behandeln. Sowas ist nicht hilfreich, sondern einfach nur arrogant und wichtigtuerisch. --84.59.233.231 22:31, 5. Nov. 2020 (CET)
- Danke für die treffende Beschreibung deines Verhaltens. --Jossi (Diskussion) 23:04, 5. Nov. 2020 (CET)
- Es geht um Verhalten gegenüber dem TO. Du bist nicht der TO, sondern der Wichtigtuer. Schmeckt Dir Deine eigene Medizin etwa nicht? --84.59.233.231 00:53, 6. Nov. 2020 (CET)
- Danke für die treffende Beschreibung deines Verhaltens. --Jossi (Diskussion) 23:04, 5. Nov. 2020 (CET)
- Das wäre super, wenn einfach mal keiner etwas schreibt. In der Pädagogik kennt man das Prinzip schon lange: Positives Verhalten wird mit Zuwendung und Aufmerksamkeit belohnt, negatives Verhalten wird weitest möglich ignoriert. Verhaltensbiologen untersuchen sowas an Tieren und können ebenfalls bestätigen, daß das sehr gut funktioniert. Problem hier ist, daß sowohl einige der Frager und auch einige der Antwortenden dermaßen süchtig nach Aufmerksamkeit sind, daß sie es nicht schaffen, sich einfach mal auf ihre Hände zu setzen, anstatt hier irgendwelchen Scheiß hinzurotzen. Am schlimmsten sind dabei nicht die, die offen provozieren, sondern die, die sich für etwas Besseres halten und andere von oben herab behandeln. Sowas ist nicht hilfreich, sondern einfach nur arrogant und wichtigtuerisch. --84.59.233.231 22:31, 5. Nov. 2020 (CET)
- Aha. Und wenn morgen jemand hier aufschlägt und nach Argumenten für die Hohlwelttheorie oder QAnon fragt, dann bleiben wir alle ganz still auf unseren Händen sitzen und schweigen dazu, denn der Fragesteller will ja Pro-Argumente und nichts anderes. --Jossi (Diskussion) 12:54, 5. Nov. 2020 (CET)
- Nein. Er will Pro-Argumente und nichts anderes, Du kennst keine Pro-Argumente - also setzt Du Dich am besten auf Deine Hände und schreibst gar nichts dazu. Hier fragt keiner in der stillen Hoffnung, daß Du oder Deinesgleichen ankommen und das geäußerte Anliegen (oder gar den TO als Person) kritisieren, ohne etwas zur Beantwortung der Frage beizutragen. Manche Nutzer trauen sich schon gar nicht mehr her wegen dieser Scheiße. Es reicht doch echt aus, wenn wir hier die Dinge kritisieren, die nicht regelkonform sind. Wenn Du unbedingt ungefragt persönliche Ansichten abgeben möchtest, gibt es dafür andere Funktionsseiten. --178.4.177.120 01:24, 5. Nov. 2020 (CET)
- Denkst du, es wäre für den Fragesteller hilfreicher gewesen, wenn ich geschrieben hätte: „Da gibt’s keine“? --Jossi (Diskussion) 22:04, 4. Nov. 2020 (CET)
- Weder noch. Das, was Du schreibst, trägt nichts zur Beantwortung der Frage des TO bei, der nach Pro-Argumenten gefragt hat. Er hat nicht gefragt, ob er richtig liegt. Erkennst Du den Unterschied? --178.4.177.120 02:38, 4. Nov. 2020 (CET)
- Es geht nicht darum, was ich richtig finde, sondern was der Duden für richtig erklärt. Wenn die „meiner Ansicht nach richtige Schreibweise“ nicht richtiger ist als die abgelehnte, dann gibt es eben keine Argumente, mit denen man die Politiker überzeugen kann. So einfach ist das. --Jossi (Diskussion) 13:24, 31. Okt. 2020 (CET)
- Was verstehst Du nicht an der Frage: Mit welchen Argumenten überzeuge ich die Politiker zur meiner Ansicht nach richtigen Schreibweise? Was Du für richtig hältst, ist in diesem Zusammenhang irrelevant und es ist impertinent, daß Du darauf herumreitest. --84.58.124.140 01:11, 31. Okt. 2020 (CET)
- Natürlich kann man das auch in einem Wort schreiben, das hat ja niemand bestritten. Man kann es aber ebenso gut mit Bindestrich schreiben, wie BlackEyedLion oben in der zweiten Antwort schon begründet hat. Die dreiteilige Zusammensetzung „Birkentalblick“ lässt sich sowohl als „Birken-Talblick“ als auch als „Birkental-Blick“ verstehen, erst der Bindestrich schafft hier Eindeutigkeit. Beim zweiteiligen „Rundumblick“ ist dagegen die Zusammensetzung „Rundum-Blick“ eindeutig, folglich gibt es keinen Grund, einen Bindestrich einzufügen. Der Vergleich hinkt also. Und mit „Deppenbindestrich“ hat das überhaupt nichts zu tun; Deppenbindestriche werden von Leuten gesetzt, die ihren Duden nicht kennen oder gelesen haben, im Gegensatz zum hier vorliegenden Fall. Man kann das hässlich finden, wenn man will, es ist aber jedenfalls nicht falsch. --Jossi (Diskussion) 17:44, 30. Okt. 2020 (CET)
- Einen ordentlichen Knaller in Sachen Getrenntschreibung hingegen, liefert das Sturmgeschütz mit einer ... halb automatischen Waffe.
- Mit welchen Argumenten bringt man denn den Spiegel von seiner orthografischen Dauermurkserei ab? Das frage ich mich schon viel länger und intensiver, auch wenn da die hingerotzen Tippfehler weit schlimmer sind als sowas. --
itu (Disk) 18:37, 7. Nov. 2020 (CET)
3. November
Lateinische Übersetzung
Ihr Lieben, ich habe hier eine lateinische Inschrift:
„TEMPLUM SANCTORUM GEREONIS SOCIORUMQUE EIUS CCCXVIII THEBAEORUM
MARTIRUM ET GREGORII SOCIORUMQUE EIUS CCCLX MAURORUM MARTIRUM.“
Ich versteh ja in etwa, was sie besagt, aber wie übersetzt man das korrekt? Es steht an der Kölner Kirche St. Gereon, und es geht um die Thebäische Legion: Heiliger Tempel des Gereon … 318 Thebäische Märtyrer und Gregorus … 360 maurischen Märtyrern – wer kann helfen? Danke! --elya (Diskussion) 18:40, 3. Nov. 2020 (CET)
- Ich werf mal mein eingerostetes Latrinum an. „sanctorum“ ist schon mal Plural. „Gereonis sociorumque eius“ – des Gereon und seiner Gefährten (alle heilig, daher der Plural vorn). Ginge im Deutschen wörtlich nur mit einer Ausklammerung: „Tempel der heiligen (Gereon und seiner Gefährten)“. Die 318 Märtyrer der Theber (gen.part.) dürften die besagten Gefährten sein, und dann nochmal dasselbe in grün mit Gregor und 360 Mauren. Wer gibt mir jetzt die vier minus dafür? --Kreuzschnabel 19:13, 3. Nov. 2020 (CET)
- (BK) Ich würde in etwa übersetzen: Tempel der heiligen Märtyrer Gereon mit seinen 318 thebäischen Gefährten und Gregorius mit seinen 360 maurischen Gefährten. Sanctorum ist Gen. Plural wie martirum, das bezieht sich wohl auf beide Personen samt ihren Gefährten (socii), das angehängte -que ist und, eius ist "dessen". --Mautpreller (Diskussion) 19:20, 3. Nov. 2020 (CET)
- Hm. In den blauen Dunst rein, ohne jemals Latein gehabt zu haben, auch wenn ich bereits einen "Schulverweis" habe: Tempel des heiligen Gereon und seiner gemarterten 318<quetsch> gerade aufgefallen <quetsch> thebäischen Gefährten und des Gregorius und seiner 360 maurischen Gefährten. Aber ohne Garantie für die Richtigkeit, das müsste sich eher der Benutzer:Dumbox anschauen. --2001:16B8:284C:9F00:C981:B1F0:AFAF:27E 19:47, 3. Nov. 2020 (CET)
- Da es in Köln ist, sollte man den rheinischen Wemsingetiv benutzen: Dem hillije Jereon un' singe Fründe ihr Tempel ... --Geaster (Diskussion) 19:53, 3. Nov. 2020 (CET)
- In vielen westgermanischen Dialekten und Sprachen ist der dativus possessivus alias Pertinenzdativ total normal. Nur in der deutschländischen Normsprache Hochdeutsch ist er pfui bäh. Dementsprechend wurde er mir und meinen Mitschülerinnen und Mitschülern in der Grundschule im Rahmen der Dialektentwöhnung gründlich abgewöhnt. Im Nachhinein ist mir nicht ganz klar warum. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 4. Nov. 2020 (CET)
- @ Geaster: Grins bis über beide Ohren... oder so. Bei uns zu Hause würde das wohl eher so formuliert werden: Em Gereon un seinen Kumpels ihr Kirch. --2001:16B8:28C4:2000:A905:8AF6:CFE1:DEFB 11:58, 4. Nov. 2020 (CET)
- In vielen westgermanischen Dialekten und Sprachen ist der dativus possessivus alias Pertinenzdativ total normal. Nur in der deutschländischen Normsprache Hochdeutsch ist er pfui bäh. Dementsprechend wurde er mir und meinen Mitschülerinnen und Mitschülern in der Grundschule im Rahmen der Dialektentwöhnung gründlich abgewöhnt. Im Nachhinein ist mir nicht ganz klar warum. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 4. Nov. 2020 (CET)
- Da es in Köln ist, sollte man den rheinischen Wemsingetiv benutzen: Dem hillije Jereon un' singe Fründe ihr Tempel ... --Geaster (Diskussion) 19:53, 3. Nov. 2020 (CET)
- Hm. In den blauen Dunst rein, ohne jemals Latein gehabt zu haben, auch wenn ich bereits einen "Schulverweis" habe: Tempel des heiligen Gereon und seiner gemarterten 318<quetsch> gerade aufgefallen <quetsch> thebäischen Gefährten und des Gregorius und seiner 360 maurischen Gefährten. Aber ohne Garantie für die Richtigkeit, das müsste sich eher der Benutzer:Dumbox anschauen. --2001:16B8:284C:9F00:C981:B1F0:AFAF:27E 19:47, 3. Nov. 2020 (CET)
- Großartig, herzlichen Dank! Am besten natürlich die ripuarische Variante ;-) --elya (Diskussion) 20:09, 4. Nov. 2020 (CET)
- Hä? Wer schwätzt hier Oberfränkisch? Wenn hier einer von mir behauptet, dass ich Oberfränkisch rede, dann sollte derjenige davon ausgehen, dass eine Moselfränkin vor ihm sitzt. Und ganz ehrlich : Mir ist es ganz egal, ich kann auch Letzebuergisch wan et dann sei muoss. Man ist anstrengend, wenn einem ständig die Rechtschreibkorrektur dazwischenfunkt und den Text so korrigiert, wie er gerade nicht sein soll. --2001:16B8:283C:A100:5502:E704:39FA:C34C 19:17, 5. Nov. 2020 (CET)
- 'Tempel der Eiligen Gereons mit seinen Gefährten, den 318 thebäischen Märtyrern, sowie Gregors mit seinen Gefährten, den 360 maurischen Märtyrern' ('mit' + Dativ klingt mMn. besser, aber im Original steht 'und' + Genitiv) 2003:F5:6F0B:1E00:1DA0:6E33:5782:FF55 23:38, 8. Nov. 2020 (CET) Marco PB
- Hä? Wer schwätzt hier Oberfränkisch? Wenn hier einer von mir behauptet, dass ich Oberfränkisch rede, dann sollte derjenige davon ausgehen, dass eine Moselfränkin vor ihm sitzt. Und ganz ehrlich : Mir ist es ganz egal, ich kann auch Letzebuergisch wan et dann sei muoss. Man ist anstrengend, wenn einem ständig die Rechtschreibkorrektur dazwischenfunkt und den Text so korrigiert, wie er gerade nicht sein soll. --2001:16B8:283C:A100:5502:E704:39FA:C34C 19:17, 5. Nov. 2020 (CET)
4. November
Windkraft, Windgenerator - Wissensmanagement verbessern
Eine Frage hier ist vermutlich oft ein Hinweis auf verbesserungswürdiges Wissensmanagement bei Wikipedia. Und manchmal ist sie ein Artikelwunsch, oder ein Wunsch nach einem besseren Such-Tool oder intuitiverer Verlinkung. So auch in diesem Fall:
Ich suche nach dem Begriff für den Typ Windgenerator, der so aussieht als hätte man ein Benzinfass der Läge nach aufgeschnitten und die zwei Hälften so aneinandergefügt, dass im Wind immer eine Hälfte mit der Öffnung und die andere mit der Aussenseite angeströmt wird. Wenn man nun vn der Fügestelle noch eine Achse einfügt, kann man das Ganze als Windgenerator nutzen. Leider wird man bei Windgenerator nicht fündig. Auch die vielen anderen Generator-Prinzipien werden dort weder beschrieben noch vergleichend bewertet. Auch Windkraft oder Windenergie helfen nicht weiter.
Ich bin sicher: meine Frage wird hier wie immer schnell und kompetent beantwortet :-) - Aber ich fürchte, sie führt - wie oft - nicht zu einer Verbesserung von Wikipedie im einleitend genannten Sinne...
Eigentlich müsste WP:Auskunft so funktionieren:
- Benutzer stellt eine Frage.
- Wikipedianer sucht die Antwort in Wikipedia.
- Wenn gefunden:
- Wikipedianer gibt hier die gesuchte Antwort und verlinkt den zugehörigen Artikel.
- Wikipedianer analysiert, warum diese Information nicht gefunden wurde.
- Wikipedianer verbessert die Benutzerführung so, dass die Information besser gefunden werden kann.
- Wenn nicht gefunden:
- Wikipedianer gibt hier die gesuchte Antwort.
- Wikipedianer sucht und bestimmt den Ort im Wikiversum, wo diese Information stehen müsste.
- Wikipedianer schreibt diese Information dort hin und verlinkt sie in verwandten Artikeln so, dass sie künftig gefunden werden kann.
- Wikipedianer verlinkt die neue Information auch hier, damit sie auch im Archiv dokumentiert ist.
Ich weiss aber nicht, wo man solche Gedanken zur Verbesserung von WP so einbringt, dass sie wahrgenommen, diskutiert und idealerweise umgesetzt werden.
Gruss, --Markus (Diskussion) 09:16, 4. Nov. 2020 (CET)
- Du suchst den Savonius-Rotor, „leicht“ zu finden über Windkraftanlage, dann ganz nach unten scrollen und auf Kategorie:Windkraftanlagentyp klicken, dann auf Vertikalrotor (Windturbine) klicken und dort im Abschnitt Vertikalrotor (Windturbine)#Typen den Link auf Savonius-Rotor finden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:30, 4. Nov. 2020 (CET)
- Es wäre schön (und eigentlich wohl auch im Sinne des Erfinders) wenn man über die Kategorien (unten) alle Typen von Windkraftanlagen ansehen könnte. Der Savoniusrotor ist allerdings nicht sehr aussagekräftig als "Strömungsmaschine" kategorisiert. --Optimum (Diskussion) 12:43, 4. Nov. 2020 (CET)
- Danke - Savonius ist das gesuchte Wort :-) Ja, der von Dir gefundene "Suchpfad" bestätigt die von mir vermutete Verbesserungswürdigkeit des Wissensmanagements von WP :-) Wo wir doch sogar ein Kapitel "Bauarten" haben. Nun könnte ich dort natürlich einen Aufzählunspunkt
* Savonius
machen - aber das würde diesen "lesenswerten" Artikel zwar informatorisch ergänzen (zumindest als Erinnerungshilfe für mich, falls ich den Begriff mal wieder brauche), aber nicht sehr viel "besser" machen. - Ah - ich sehe grad, dass der Begriff schon drin steht, aber halt nichts von "zwei halbe Fässer" und auch kein Bild das mehr sagt als 1000 Worte... Als Leser würde ich dort zumindest eine Aufzählung der Bauformen erwarten, mit einer Beschreibung der Vor- und Nachteile für ausgesuchte Anwendungsfälle oder so - Wissen halt... Gruss, --Markus (Diskussion) 14:46, 4. Nov. 2020 (CET)- Sei mutig! - wer soll es denn machen, wenn nicht derjenige, den das Thema interessiert? -- southpark 13:50, 6. Nov. 2020 (CET)
- Ja - aber als Laie kann man halt nur Bilder sammeln. Gut wäre ein "Rückkanal" zu den Fachleuten (sowohl technisch (hier Windkraftwerk), als auch didaktisch (hier Wissensmanagement)) - damit aus den hervorragenden Antworten hier auch ein Mehrwert entsteht, der über die Einzelantwort hinaus geht. Gruss, --Markus (Diskussion) 12:32, 7. Nov. 2020 (CET)
- Sei mutig! - wer soll es denn machen, wenn nicht derjenige, den das Thema interessiert? -- southpark 13:50, 6. Nov. 2020 (CET)
- Danke - Savonius ist das gesuchte Wort :-) Ja, der von Dir gefundene "Suchpfad" bestätigt die von mir vermutete Verbesserungswürdigkeit des Wissensmanagements von WP :-) Wo wir doch sogar ein Kapitel "Bauarten" haben. Nun könnte ich dort natürlich einen Aufzählunspunkt
Warum bilden sich bei US-Wahlen gefühlt immer lange Schlangen?
Die Warteschlangen bei US-Wahlen sind immer wieder ein Thema. Warum bilden sich diese dort? Was läuft da anders als hier - wo es gefühlt selten Warteschlangen gibt? --Zulu55 (Diskussion) 12:07, 4. Nov. 2020 (CET) --Zulu55 (Diskussion) 12:07, 4. Nov. 2020 (CET)
- Ein paar Gründe wurden gestern in der Anstalt thematisiert - zuwenig Wahllokale, das Problem mit den Wählerlisten, Wahlen an Arbeitstagen statt an Wochenenden (dadurch Ballungszeiträume). --Magnus (Diskussion) 12:13, 4. Nov. 2020 (CET)
- Es ist eben ein freies Land. Die Regierung ist frei die Wahl möglichst schwer zu machen. --Bahnmoeller (Diskussion) 22:00, 4. Nov. 2020 (CET)
- Nicht nur die Regierung (läuft momentan zufällig aufs Gleiche hinaus). --2A02:8108:50BF:C694:792D:5F4A:62A4:D1FE 13:50, 5. Nov. 2020 (CET)
- Vielleicht gibt es gar nicht so viele Warteschlangen, sie werden nur überdurchschnittlich oft fotografiert bzw. gefilmt, weil sie einfach optisch mehr hermachen. Keine Warteschlange, keine Story. --Asdert (Diskussion) 00:15, 7. Nov. 2020 (CET)
- Die Ära Trump ist vorbei. Und bei einem Wahllokal pro Landkreis sind Schlangen unvermeidlich. Hierzulande betrug die Wartezeit für mich bisher längstens 5 Minuten. Go figure. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:10, 7. Nov. 2020 (CET)
- Vielleicht gibt es gar nicht so viele Warteschlangen, sie werden nur überdurchschnittlich oft fotografiert bzw. gefilmt, weil sie einfach optisch mehr hermachen. Keine Warteschlange, keine Story. --Asdert (Diskussion) 00:15, 7. Nov. 2020 (CET)
- Nicht nur die Regierung (läuft momentan zufällig aufs Gleiche hinaus). --2A02:8108:50BF:C694:792D:5F4A:62A4:D1FE 13:50, 5. Nov. 2020 (CET)
- Es ist eben ein freies Land. Die Regierung ist frei die Wahl möglichst schwer zu machen. --Bahnmoeller (Diskussion) 22:00, 4. Nov. 2020 (CET)
tote kinder an ampeln
gudn tach!
wie viele kinder (<14 oder <16) sind in den letzten 10 jahren eigentlich gestorben, weil sie bei rot ueber die ampel gingen? und zum vergleich: wie viele kinder sind ueberhaupt als fussgaenger im strassenverkehr gestorben? -- seth 13:03, 4. Nov. 2020 (CET)
- Bei uns keine, weil die Kinder so erzogen wurden, dass sie nicht über Ampeln gehen, sondern über die Straße. Ist auch viel bequemer! Manche gehen trotz roter Ampel über die Straße, dann kracht es gelegentlich. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:15, 4. Nov. 2020 (CET)
- Meine Fresse. Tat das not??? 87.122.246.239 13:23, 4. Nov. 2020 (CET)
- Unfälle entstehen kaum, weil Menschen bei Rot über die Ampel gehen, sondern bei Abbiegeunfällen, bei denen der Fußgänger grün hat.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:13, 4. Nov. 2020 (CET)
- Meine Fresse. Tat das not??? 87.122.246.239 13:23, 4. Nov. 2020 (CET)
- gudn tach!
- Klaus-Peter: netter gag. kennst du schon die alles woertlich nehmenden schluempfe?
- vadder abraham (singt): "sagt mal, wo kommt ihr denn her."
- schluempfe: "wo kommt ihr denn her!"
- aber spass beiseite, es ist nicht ungewoehnlich, dass man kompliziertere zusammenhaenge sprachlich oft verkuerzt. so kann man z.b. auch eine ampel, die gerade auf rot gesprungen ist (ohne, dass sie sich bewegt hat) ueberfahren (ohne sie zu beruehren), siehe duden. und wenn man schwein hat (ohne ein borstentier besitzen oder ausleihen zu muessen), baut man keinen unfall und wird nicht geblitzt.
- und trotzdem versteht (fast) jeder, was jeweils damit gemeint ist, siehe auch phraseologismus. -- seth 17:01, 4. Nov. 2020 (CET)
- ps: klassiker (youtube, wdr, sendung mit der maus, fussball woertlich genommen) -- seth 17:20, 4. Nov. 2020 (CET)
- 2010-2019 insgesamt 246 als Fußgänger im Straßenverkehr getötete Kinder <15 Jahren, davon 22 im Jahr 2019 (Quelle). Anteil von Rotlichtverstößen ist vermutlich nicht zuverlässig zu ermitteln: Hat in der polizeilichen Unfallstatistik zwar eine eigene Codeziffer (60), wird aber wohl häufig erst vor Gericht geklärt. Destatis kann Dir aber eine Sonderauszählung nach diesem Code machen, wenn Du dort nett und begründet nachfragst. (Und Klaus-Peter, Deine Beiträge hier in der Auskunft sind meistens ohnehin schon ziemlich geistig schlicht, aber gleite doch bitte nicht auch noch in Richtung widerlich ab.) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:02, 4. Nov. 2020 (CET)
- gudn tach!
- danke fuer die antwort. da sind auch die verletzten enthalten, nach denen ich zwar nicht fragte, die jedoch nicht minder interessant sind.
- damit haette ich zumindest schon mal obere schranken fuer die gesuchten zahlen, (naemlich im schnitt weniger als 25 tote/a, 6500 verletzte/a, tendenz fallend).
- ja, code 60 waere genauer. vielleicht frage ich mal bei destatis nach, ich vermute aber, dass die einem sowas nicht einfach so erstellen, oder? (abgesehen davon, dass bei den zu erwartenden sehr geringen zahlen der getoeteten vielleicht noch ein anonymitaetsproblem hinzukommt.) -- seth 17:01, 4. Nov. 2020 (CET)
- Doch, nach meiner Erfahrung ist der Destatis-Auskunftsdienst sehr hilfsbereit: Ich hab dort mal (als Privatmensch, nicht dienstlich) nach einer Kreuztabellierung gebeten, die sich aus den publizierten Berichten nicht ermitteln ließ, und hatte innert drei Tagen die erbetenen Zahlen. Und kostet nicht mal was, solange Du es mit dem Aufwand nicht übertreibst :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 17:41, 4. Nov. 2020 (CET)
- ok, danke, gut zu wissen (nicht nur in dieser angelegenheit). -- seth 09:17, 5. Nov. 2020 (CET)
- Kleine Kritik an der Frage: Bei sowas sind Kinder nicht alleine schuld, sondern zum Teil auch der Fahrzeugführer. Ersetze das "weil" also lieber durch ein "während". Vor der Grundschule hier ums Eck wurde übrigens vor Kurzem ein Erstklässler (Christoph), der grün hatte, beim Überqueren der Ampel vor den Augen seiner Mutter tot gefahren. Nachdem über viele Jahre hinweg sämtlich dahingehenden Anträge abgelehnt worden waren, ist dort nun eine Tempo 30 Zone ausgewiesen. Menschen lernen offenbar nur aus eigenen Fehlern.
- Das Stichwort zu Deiner Frage ist "Verkehrsunfallforschung" und Spielarten davon, danach solltest Du suchen. Ich habe es testweise mal mit verkehrsunfallforschung rotlichtverstöße "kinder" versucht und kann Dir das + das als Annäherung ans Thema anbieten. --178.4.177.120 01:04, 5. Nov. 2020 (CET)
- Ampel und 30-Zone schließen sich aus. Jedenfalls in Deutschland. Wobei in letzter Zeit ja bei Verkehrsregeln das Tricksen zugenommen hat. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:47, 6. Nov. 2020 (CET)
- Das stimmt so pauschal nicht: Vor dem 1. November 2000 angeordnete Tempo 30-Zonen sind auch mit Lichtzeichenanlagen [=Ampeln] zum Schutz der Fußgänger zulässig (§45 Abs. 1c StVO). Außerdem würde ich bei Laien immer erstmal davon ausgehen, dass sie "Tempo 30-Zone" und streckenbezogenes Tempo 30 nicht auseinanderhalten, und bei Letzterem sind Ampeln erlaubt.-77.13.46.31 12:52, 7. Nov. 2020 (CET)
- Ampel und 30-Zone schließen sich aus. Jedenfalls in Deutschland. Wobei in letzter Zeit ja bei Verkehrsregeln das Tricksen zugenommen hat. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:47, 6. Nov. 2020 (CET)
- Worauf willst Du hinaus? Meinst Du, die Einrichtung der Tempo 30 Zone(!) war illegal, weil vor der Grundschule schon seit vielen Jahren eine Ampel steht? Tatsächlich steht die Ampel noch immer vor der Schule, man hat sie nicht entfernt, als die Tempo 30 Zone eingerichtet wurde. Meinst Du etwa, das war ein Fehler und man müßte die Ampel entfernen? --94.219.20.203 18:18, 7. Nov. 2020 (CET)
- Nur so nebenbei: Vor unserer Grundschule steht auch eine Fußgängerampel in der Tempo-30-Zone (wobei es glaube keine Zone ist, sondern ein normales Schild). Schließt sich also nicht aus. Wobei ich auch nicht weiss, was zuerst da war, aber mir ist das auch egal :) --GrandmasterA (Diskussion) 09:25, 10. Nov. 2020 (CET)
- gudn tach!
- danke fuer das feedback. mir geht es darum, dass das ueberqueren der strasse bei rot in unmittelbarem zusammenhang mit dem getoetet-werden steht. soll heissen: das ueberqueren bei rot muss nicht notwendig die alleinige ursache sein, aber eben mind. eine. insofern waere "waehrend" weniger treffend, weil da auch andere todesursachen mitgemeint waeren, um die es mir nicht geht.
- danke auch fuer die links. allerdings finde ich in beiden quellen nichts zu meiner frage. -- seth 09:17, 5. Nov. 2020 (CET)
- Nunja, ich gehe davon aus, daß das niemand in dieser Form zusammengefaßt hat, darum habe ich jetzt nicht bis zum Ziel gesucht, wollte Dir aber trotzdem ein paar Hinweise geben, wie in dem Bereich gearbeitet wird und welche Stichwörter relevant sind, um Dir die weitere Suche zu erleichtern. Vielleicht irre ich mich ja und es gibt dazu doch etwas. --84.59.233.231 23:22, 5. Nov. 2020 (CET)
- Anmerkung zur Schuldfrage, auch wenn’s von der Frage wegschweift: Ich hab in der Fahrschule mal gelernt, dass ich, sobald Kinder im Verkehrsraum vor mir auftauchen, dazu verpflichtet bin, mit jedem regelwidrigen Verhalten von deren Seite zu rechnen und mich darauf einzustellen. Das mag eine etwas überspitzte Auslegung von § 3 (2a) StVO sein, aber ich fand das gut und habe es verinnerlicht, was auch einige Male schon sehr hilfreich war. --Kreuzschnabel 09:52, 5. Nov. 2020 (CET)
- War bei meiner Fahrschulausbildung genauso. Damals ging es halt noch um „Autofahren können“, also die Sache an sich. Aber die Zeiten ändern sich: Heute geht es um das „Autofahren dürfen“, also das Bestehen der Prüfung. --84.190.201.55 16:44, 5. Nov. 2020 (CET)
- Das hängt pfermutlich von der Fahrschule ab und ist nicht generell so. Ich kenne eine, die definitiv Wert darauf legt, dass ihre Absolventen fahren können. --Kreuzschnabel 19:21, 5. Nov. 2020 (CET)
- Bei so einer war ich auch. Da hat der Chef die kleinsten zugelassenen "Fahschule"-Schilder für die Autos gekauft, damit man unter möglichst realistischen Bedingungen fahren lernt, und immer die Verantwortung des Fahrzeugführers hochgehalten. --84.59.233.231 23:22, 5. Nov. 2020 (CET)
- Das hängt pfermutlich von der Fahrschule ab und ist nicht generell so. Ich kenne eine, die definitiv Wert darauf legt, dass ihre Absolventen fahren können. --Kreuzschnabel 19:21, 5. Nov. 2020 (CET)
- War bei meiner Fahrschulausbildung genauso. Damals ging es halt noch um „Autofahren können“, also die Sache an sich. Aber die Zeiten ändern sich: Heute geht es um das „Autofahren dürfen“, also das Bestehen der Prüfung. --84.190.201.55 16:44, 5. Nov. 2020 (CET)
Zur Eingangsfrage: Antworten finden sich beim Statistischen Bundesamt in der Fachserie 8, Reihe 7 unter dem Stichwort Falsches Verhalten der Fußgänger [...] an Stellen, an denen der Fußgängerverkehr durch Polizeibeamte oder Lichtzeichen geregelt war (das ist die oben erwähnte Unfallursache 60). In dieser Publikation gibt es Angaben (nur) für die Altersgruppe 6-14 Jahre. Es gibt wohl keine Zeitreihe, man kann sich die Daten aber aus den jährlichen Publikationen zusammensuchen.
Die Statistische Bibliothek funktioniert bei mir gerade nicht, deshalb nur für die Jahre, die ich gefunden habe:
- 2014: 0 Getötete (S. 299)
- 2017: 0 Getötete (S. 304)
- 2018: 0 Getötete (S. 304)
- 2019: 1 Getöteter (S. 304)
In den letzten 10 Jahren zusammengenommen sind es also vermutlich nicht mehr als 3 bis 5 Kinder gewesen. Zahlen für Kinder under 6 Jahren habe ich nicht gefunden, aber das dürfte noch seltener vorkommen als bei 6- bis 14-Jährigen, 2017 gab es einen solchen Unfall in Berlin [1]. Tödliche Kinderunfälle durch Rotlichtverstöße von Autofahrern lassen sich aus den Destatis-Daten nicht für diese Altersgruppe extrahieren.--77.13.46.31 14:09, 7. Nov. 2020 (CET)
- Das dürfte die beste Näherung an die Antwort auf seths Frage sein und entspricht inhaltlich dem, was ich vermutet hatte. Das kommt schlicht so selten vor, daß da nicht noch mehr ins Detail gegangen wird. Interessanter wäre es m.E., sich den Verlauf über die Jahre und Jahrzehnte anzusehen. Es hat sich viel bewegt im Bereich Verkehrssicherheit und AFAIK sind früher deutlich mehr Kinder zu Tode gekommen im Straßenverkehr als heute. --94.219.20.203 18:18, 7. Nov. 2020 (CET)
- gudn tach!
- oh, vielen dank! ich hatte leider noch keine zeit, mir das genauer anzuschauen, aber wollte mich trotzdem schon mal bedanken, bevor das hier ins archiv wandert. :-) -- seth 00:17, 9. Nov. 2020 (CET)
5. November
Testergebnis anzeigen mit Corona-Warn-App ohne Google-Play-Dienste?
Ich habe ein Smartphone mit /e/ ("entgoogeltes Android"). Darauf lässt sich die Corona-Warn-App installieren, allerdings meckert sie und verlangt die Google-Play-Dienste. Klar – ohne geht die Kontaktermittlung nicht. Neben der Kontaktermittlung ermöglicht die Warn-App auch, einen QR-Code zu scannen, den man erhält, wenn einem ein Test-Abstrich genommen wurde. Die Corona-Warn-App kann diesen QR-Code scannen und sagt einem bescheid, sobald das Testergebnis vorliegt.
Weiß jemand, ob diese (zweite) Funktionalität ohne die Google-Play-Dienste funktioniert? Bei mir unter /e/ hat sich die App den QR-Code gemerkt und sagt seitdem (nach geschätzt 0,5 s Fortschrittskringel) "Ergebnis liegt noch nicht vor". Lohnt sich, so auf ein Ergebnis zu warten? Oder wird das nichts, und ich sollte mich nach Alternativen umschauen, an das Testergebnis zu kommen? --89.1.215.55 01:05, 5. Nov. 2020 (CET)
- Was haben denn Deine Nachfragen diesbezüglich beim verantwortlichen Entwickler (hier ganz unten genannt) ergeben? --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 5. Nov. 2020 (CET)
- Aktuell erstmal "Sie rufen leider außerhalb der Öffnungszeiten an". --89.1.215.55 01:34, 5. Nov. 2020 (CET)
- „… außerhalb der Öffnungszeiten“ ist ja jetzt vorbei: Ist nun eine Rückmeldung möglich? --84.190.201.55 12:25, 5. Nov. 2020 (CET)
- Die Hotline konnte mir keine direkte Auskunft geben. Die Mitarbeiterin wollte Rückfrage halten. Währenddessen hörte ich ständig "Der nächste freie Mitarbeiter …", bis ich nach einer halben Stunde rausgekickt wurde. Vorhin dann allerdings trudelte das Testergebnis ein; es scheint also zu funktionieren. J4TR. --89.1.215.55 22:45, 5. Nov. 2020 (CET)
- „… außerhalb der Öffnungszeiten“ ist ja jetzt vorbei: Ist nun eine Rückmeldung möglich? --84.190.201.55 12:25, 5. Nov. 2020 (CET)
- Aktuell erstmal "Sie rufen leider außerhalb der Öffnungszeiten an". --89.1.215.55 01:34, 5. Nov. 2020 (CET)
Siehe Auch: WN-Artikel von user:Charis -- itu (Disk) 15:18, 7. Nov. 2020 (CET)
Coronafrage
Wir haben doch so viele Normen und Regeln in Deutschland, da stellt sich mir die Frage warum gibt es beim Corona PCR Test keine ?
weil "Ein cT-Wert von 30 in dem einen Labor ist nicht dasselbe in Form von Viruslast wie ein cT-Wert von 30 in einem anderen Labor.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/drosten-pcr-test-101.html
das verwirrt mich --87.134.230.167 19:44, 5. Nov. 2020 (CET)
- 1. Eine Norm ist nicht verbindlich, sondern beschreibt ein mögliches einheitliches Vorgehen (möglicherweise sogar von mehreren gleichberechtigten). 2. Normen werden von den sogenannten interessierten Kreisen (Hersteller, Anwender, Forschung, öffentliche Hand) freiwillig erstellt. 3. Eine Norm zu erstellen, dauert einige Zeit, weil alle sogenannten interessierten Kreise einsprechen dürfen. 4. Man muss sich darauf vorbereiten, sich an eine Norm zu halten. Das wird möglicherweise die Anzahl der Tests verringern. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:49, 5. Nov. 2020 (CET)
- Die Entwicklung von Normen dauert meist sehr lange. Darauf kann man in einer Pandemiesituation nicht warten. Das ist aber nicht schlimm, denn die Labore achten selber darauf, sorgfältig zu arbeiten und belastbare Ergebnisse zu produzieren, weil ihnen sonst die Kunden (Ärzte) weglaufen. Ärzte kann man nicht so leicht bescheißen, die haben im Studium gelernt, Laborergebnisse kritisch zu bewerten und mögliche Fehler zu erkennen. Bei PCR kommt hinzu, daß fein abgestufte Ergebnisse gar nicht möglich sind, weil man nur Verdopplungen zählen kann. Außerdem sind Labormediziner ständig bestrebt, Testmethoden zu verbessern. Würde man Standards zu eng definieren, wäre das nicht mehr möglich. Trotzdem gibt es natürlich allgemeine Qualitätsstandards, an die sich alle Labore halten müssen und das i.d.R. auch machen. Aber PCR ist halt nicht besonders gut geeignet für Quantifizierung, sondern hat seine Stärke im qualitativen Nachweis winzigster Spuren von Erbgut. Darum bekommen wir mit diesem Test keine optimalen Ergebnisse hinsichtlich der Frage, ob jemand infektiös ist, egal wie sorgfältig gearbeitet wird. --84.59.233.231 23:47, 5. Nov. 2020 (CET)
- Siehe auch Good Laboratory Practice Yotwen (Diskussion) 09:56, 6. Nov. 2020 (CET)
- @BlackEyedLion: Normen sind schon verbindliche Definitionen der (Grenz-)Werte, nur deren Einhaltung ist freigestellt. Ein Blatt DIN-A4 darf keinen mm kleiner oder größer sein, sonst ist es nur ein beliebige Blatt Papier, auch brauchbar, aber ... Letztendlich ist die Norm ein Weg zur eindeutigen Beschreibung, von der jeder genau weiß, was er zu erwarten hat. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:49, 6. Nov. 2020 (CET)
- „nur deren Einhaltung ist freigestellt“ Dann kann man meines Erachtens nicht von verbindlich sprechen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:31, 6. Nov. 2020 (CET)
- Möglicherweise (sogar sicher) gibt es verbindliche Gesetze, das eine Norm in bestimmten Bereichen eingehalten werden muss, z.B im Straßenverkehr oder beim TÜV. Rot-gelb-grüne ungenormte Lampen am Wegesrand sehe ich als Deko an, aber beachte sie nicht als Verkehrzeichen/Ampel. Auch für Papiermaße oder Gewinde gibt es festgelegte Normen, die quasi den Verkehr miteinander unverbindlich vereinfachen, aber mich kann keiner zwingen, diese Norm zu beachten. Ein Brief ans Finanzamt 250×175 mm groß und zickzak gefaltet im Rohr verschickt wird, muss auch korrekt bearbeitet werden. Es könnte aber sein, dass diese ‚Sonderabfertigung‘ länger. dauert.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:01, 6. Nov. 2020 (CET)
- „nur deren Einhaltung ist freigestellt“ Dann kann man meines Erachtens nicht von verbindlich sprechen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:31, 6. Nov. 2020 (CET)
- @BlackEyedLion: Normen sind schon verbindliche Definitionen der (Grenz-)Werte, nur deren Einhaltung ist freigestellt. Ein Blatt DIN-A4 darf keinen mm kleiner oder größer sein, sonst ist es nur ein beliebige Blatt Papier, auch brauchbar, aber ... Letztendlich ist die Norm ein Weg zur eindeutigen Beschreibung, von der jeder genau weiß, was er zu erwarten hat. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:49, 6. Nov. 2020 (CET)
- Siehe auch Good Laboratory Practice Yotwen (Diskussion) 09:56, 6. Nov. 2020 (CET)
- Oder kürzer: die Verbindlichkeit entsteht (erst) im Zusammenhang mit der Deklarierung. Wenn ich Druckerpapier herstelle, muss ich nicht zwingend irgendwelche DIN-Normen einhalten (jedenfalls dann nicht, wenn es mir egal ist, ob mein Papier zum Ladenhüter wird, weil es in keinen Drucker und keinen Briefumschlag vernünftig hineinpasst). Wenn ich aber „DIN A4“ auf die Verpackung schreibe, dann muss auch DIN A4 drin sein… --Gretarsson (Diskussion) 14:07, 6. Nov. 2020 (CET)
- Noch kürzer: Rechtsnormen sind ein Sonderfall unter den Normen. --178.4.104.193 00:48, 7. Nov. 2020 (CET)
- Mal Rechtsnorm genau durchlesen, nachdenken und dann die Aussage überdenken. Alles in einen Topf gibt Каша Малаша (Kaschamalascha). --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:55, 7. Nov. 2020 (CET)
- Worauf willst Du hinaus? --94.219.20.203 18:28, 7. Nov. 2020 (CET)
- Na vermutlich, dass eine Rechtsnorm (Beispiel: In dubio, pro reo) eine völlig andere Sache ist als eine technische Norm (Beispiel: DIN/ISO 13-1 Metrisches ISO-Gewinde) haben von der Bedeutung und Wirkung völlig unterschiedliche Ziele und können in der hier laufenden Diskussion nicht miteinander verglichen werden. Yotwen (Diskussion) 14:28, 9. Nov. 2020 (CET)
- Worauf willst Du hinaus? --94.219.20.203 18:28, 7. Nov. 2020 (CET)
- Mal Rechtsnorm genau durchlesen, nachdenken und dann die Aussage überdenken. Alles in einen Topf gibt Каша Малаша (Kaschamalascha). --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:55, 7. Nov. 2020 (CET)
- Noch kürzer: Rechtsnormen sind ein Sonderfall unter den Normen. --178.4.104.193 00:48, 7. Nov. 2020 (CET)
"Frau mit Schubladen (1958)" von Dali
Ich suche das Bild "Frau mit Schubladen (1958)" von Dali. Google hilft leider nicht. --2A01:C22:B44C:2500:9DFE:FB1D:F98F:D7F8 19:59, 5. Nov. 2020 (CET)
Meinst Du Die brennende Giraffe: en:File:The Burning Giraffe.jpg?(Vermutlich nicht, das ist ja aus 1936) --TheRunnerUp 20:04, 5. Nov. 2020 (CET)
- Laut Werkverzeichnis stammt "Femme avec tiroirs" von 1936: [2]. Und so sieht es aus: Link zum Bild--Blutgretchen (Diskussion) 20:24, 5. Nov. 2020 (CET)
- Laut Salvador Dalí#Gemälde gibt es ein Werk von 1958 mit diesem Namen. Dann sind die beiden genannten wohl eher nicht gemeint. --Kreuzschnabel 09:04, 6. Nov. 2020 (CET)
- Es ist nicht so ohne weiteres nachvollziehbar, woher der Eintrag bei uns kommt. Die von Blutgretchen verlinkte Werkliste ist deutlich umfangreicher, und hat für 1958 nichts, was so heißen könnte. Auch EN und ES haben für 1958 nichts passendes. Ich würde auch annehmen, dass da ein Fehler passiert ist und eines der beiden schon genannten Bilder gemeint ist. --Erastophanes (Diskussion) 12:37, 6. Nov. 2020 (CET)
- +1 Das Thema passt gar nicht in diese Zeit. Nach 1940 war Dali mit dem klassischen Surrealismus doch durch. Selbst wenn er noch ein Werk veröffentlicht haben sollte, das heute unter dem gleichen Namen läuft, dann spätestens 1940. Ich habe auch nichts dazu gefunden, ob 1958 evtl. ein Kunstdruckverlag eine Auflage von dem 1936er Werk herausgebracht hat. Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass Dali bereits 1958 schon Kunstdrucke autorisiert hat. --Blutgretchen (Diskussion) 15:19, 6. Nov. 2020 (CET)
- So schwer war das Zurückverfolgen nicht. Hier der Difflink. Im gleichen Zug wurde ein Werk "Odysseus und Telemach" eingefügt...kommt mir auch Spanisch (bzw. Griechisch) vor. --Blutgretchen (Diskussion) 20:30, 6. Nov. 2020 (CET)
- Danke für die Suche. Auch der "Twist" wurde hier (nach) 1983 eingefügt, stammt aber aus 1962. Während die "meditative Rose" korrekt nach 1958 verschoben wurde. --TheRunnerUp 11:46, 8. Nov. 2020 (CET)
- So schwer war das Zurückverfolgen nicht. Hier der Difflink. Im gleichen Zug wurde ein Werk "Odysseus und Telemach" eingefügt...kommt mir auch Spanisch (bzw. Griechisch) vor. --Blutgretchen (Diskussion) 20:30, 6. Nov. 2020 (CET)
- +1 Das Thema passt gar nicht in diese Zeit. Nach 1940 war Dali mit dem klassischen Surrealismus doch durch. Selbst wenn er noch ein Werk veröffentlicht haben sollte, das heute unter dem gleichen Namen läuft, dann spätestens 1940. Ich habe auch nichts dazu gefunden, ob 1958 evtl. ein Kunstdruckverlag eine Auflage von dem 1936er Werk herausgebracht hat. Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass Dali bereits 1958 schon Kunstdrucke autorisiert hat. --Blutgretchen (Diskussion) 15:19, 6. Nov. 2020 (CET)
- Es ist nicht so ohne weiteres nachvollziehbar, woher der Eintrag bei uns kommt. Die von Blutgretchen verlinkte Werkliste ist deutlich umfangreicher, und hat für 1958 nichts, was so heißen könnte. Auch EN und ES haben für 1958 nichts passendes. Ich würde auch annehmen, dass da ein Fehler passiert ist und eines der beiden schon genannten Bilder gemeint ist. --Erastophanes (Diskussion) 12:37, 6. Nov. 2020 (CET)
Internet; Eingabefeld; Kann ein Empfänger schon Text auslesen, bevor der Text abgeschickt wurde?
Ist natürlich eine Computer-Laienfrage. Aber vielleicht sind hier ja Experten unterwegs. Kann es sein, dass eine Internet-Seite den Text aus einem Eingabefeld ausliest, bevor dieser Text mit Return abgeschickt wurde? Lg--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 20:06, 5. Nov. 2020 (CET)
- Ja, z. B. werden manche Eingabefelder schon während der Texteingabe auf korrekte Syntax geprüft. --TheRunnerUp 20:10, 5. Nov. 2020 (CET)
- Geh mal auf https://www.deepl.com/translator und gib in das linke Feld etwas ein. --FriedhelmW (Diskussion) 20:13, 5. Nov. 2020 (CET)
- Dein Browser kann das zumindest. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:39, 5. Nov. 2020 (CET)
- (BK) Möglich ist es. Für die meisten Anwendungsfälle aber nicht sinnvoll, falls die Daten tatsächlich zum Server geschickt werden sollen, denn das erzeugt Netzwerk-Traffic, und den will man in der Regel vermeiden. (Einfache) Eingabevalidierung kann lokal erfolgen, ohne den Server kontaktieren zu müssen (etwa mit JavaScript). Ob schon während der Eingabe Daten ins Internet verschickt werden, kannst du im Firefox übrigens unter Extras → Web-Entwickler → Netzwerkanalyse rausfinden. Wenn sich dort was tut, während du ins Textfeld tippst, sendet irgendein Skript Anfragen irgendwohin, und da könnte der eingegebene Text drin sein. --2A02:8108:50BF:C694:E1D6:CF18:C571:C355 20:42, 5. Nov. 2020 (CET)
- Bei Wikipedia funktioniert das problemlos. Gib mal einen Suchbegriff in das Suchfeld rechts oben ein. Auch bei Google geht das. --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 5. Nov. 2020 (CET)
- Hast Recht, Wikipedia sendet für die Suchvorschläge tatsächlich Requests an den Server (so ein Feature ist allerdings anders auch kaum hinzubekommen). --2A02:8108:50BF:C694:E1D6:CF18:C571:C355 23:16, 5. Nov. 2020 (CET)
- denn das erzeugt Netzwerk-Traffic, und den will man in der Regel vermeiden Ja, vor 20 Jahren war das noch so. Benutzerkennung: 43067 12:00, 6. Nov. 2020 (CET)
- Das ist auch heute noch so, nur kann man heute mehr wegstecken als damals. Aber wenn du nicht in der Stadt mit Glasfaser, sondern auf dem Land mit Kilobit-Anschluss sitzt, bist du froh, wenn eine Seite nicht bei jedem Furz erst mal beim Server nachfragen muss, was sie tun soll. (Wenn die Seite schlau geschrieben ist, kriegt man davon allerdings nur mit, dass so was wie die Suchvorschläge erst spät oder gar nicht kommen. Was ja nicht so tragisch wäre.) Das sind aber Spitzfindigkeiten, weil die Frage des Fragesteller ja (mit „prinzipiell ja“) beantwortet ist. --2A02:8108:50BF:C694:19DC:E198:9BE6:C4F 21:27, 7. Nov. 2020 (CET)
- denn das erzeugt Netzwerk-Traffic, und den will man in der Regel vermeiden Ja, vor 20 Jahren war das noch so. Benutzerkennung: 43067 12:00, 6. Nov. 2020 (CET)
- Hast Recht, Wikipedia sendet für die Suchvorschläge tatsächlich Requests an den Server (so ein Feature ist allerdings anders auch kaum hinzubekommen). --2A02:8108:50BF:C694:E1D6:CF18:C571:C355 23:16, 5. Nov. 2020 (CET)
- Bei Wikipedia funktioniert das problemlos. Gib mal einen Suchbegriff in das Suchfeld rechts oben ein. Auch bei Google geht das. --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 5. Nov. 2020 (CET)
6. November
Wie wurden chemische Elemente entdeckt?
Im Artikel Chemisches_Element#Entdeckungsgeschichte erfährt man, dass mit der Entdeckung des Phosphors ab 1669 immer mehr Elemente entdeckt wurden. Ohne vorhandenes Atommodell wurden diese - so vermute ich - aber zunächst nicht als Elemente im heutigen Sinn erkannt, sondern vielleicht als neue Stoffe in einem vagen Sinn. Ab 1751 nimmt dann offenbar die Entdeckung von Elementen rasant zu. 1800 bis zum Jahre 1830 erneut. Daher meine Frage: Wie wurde damals festgestellt, dass es sich um ein neues Element handelt? --Zulu55 (Diskussion) 14:09, 6. Nov. 2020 (CET)
- Das ging lange Zeit - bevor man leistungsfähige Massenspektrometer hatte – nur mit Falsifizieren: Wenn irgendwer nachweisen konnte, dass ein vermutetes Element doch in zwei andere zerlegbar war, dass war es eben keins. Das ist ähnlich wie mit der Echtheit eines Kunstwerks: Die Echtheit eines Kunstwerks ist nur so lange „nachgewiesen“, wie nicht ein Experte das Gegenteil beweisen kann. Das begrenzt auch den Wert von Echtheitszertifikaten. --Dioskorides (Diskussion) 14:17, 6. Nov. 2020 (CET)
- 1751 fällt ziemlich auffallend mit der Entdeckung der Rolle des Sauerstoffs in Oxidationen zusammen. Und mit dem Ende der Phlogistontheorie kommt natürlich auch eine Menge experimenteller Chemie in Gang. Man müsste einmal analysieren, wie viele dieser Entdeckungen aus dem jeweiligen Oxid gemacht wurde. Yotwen (Diskussion) 19:06, 6. Nov. 2020 (CET)
- Im vorhergehenden Absatz wird es beschrieben: Der Elementbegriff im heutigen Sinne wurde 1641 von de Clave und 1661 von Boyle entwickelt. Lavoisier und Dalton entdeckten, dass sich chemische Verbindungen immer in bestimmten Verhältnissen verbinden - mit Wasserstoff als kleinster Einheit. Wenn man die Substanz in verschiedenen Verbindungen entdeckt, kann man herausfinden, ob es sich um etwas Zusammengesetztes oder ein Element handelt. --Expressis verbis (Diskussion) 21:52, 6. Nov. 2020 (CET)
- @Dioskorides: Vor der Massenspektrometrie gab es die Spektroskopie, mit der schon ab 1860 einige Elemente entdeckt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 6. Nov. 2020 (CET)
Naja, die Leute beobachteten halt. Soweit ich weiß hat man ja sowieso im Mittelalter eher vermehrt die Suche nach Gold, Silber und Edelsteinen ins Auge gefasst. Damals waren Marmore beispielsweise etwas ganz besonderes, doch beispielsweise kann sich beispielsweise grüner Marmor? Malachit bei Oxidierung in Azurit umwandeln. Wenn die Leute so etwas bemerkten, dann versuchten sie als erstes zu verstehen, was der Auslöser, also die Ursache für die Umwandlung des einen Stoffes in den anderen Stoff ist. Weitere Beispiele: Kupfer wird an der Luft und vor allen Dingen bei Kontakt zu Wasser grün. Auch das ist ein Indiz für eine Veränderung, Eisen wird rostig, weswegen man merkte, dass man Schwerter möglichst vielleicht aus irgendeinem Metallgemisch fertigt und so weiter.
Die Menschen haben praktisch über plötzlich auftretende Veränderungen an dem Stoff selber, aber auch beispielsweise an der Schmelztemperatur eines Metalles herausfinden können, ob es sich um ein bestimmtes Material handelt. Gold beispielsweise soll sehr weich sein, wenn es einen gewissen Reinheitsgrad besitzt, während Eisen deutlich härter ist. Du kannst daher davon ausgehen, dass die Farbe der Flamme, die ja wenn sie blau ist, deutlich heißer ist, als wenn sie gelb ist, eben auch einen Anhaltspunkt dafür gab, weil das Material erst bei einer gewissen Wärmezufuhr schmilzt, einen Anhaltspunkt über das Material gibt. Schau dir doch mal den Schmelzpunkt von Blei an. Der ist sehr niedrig, ich glaube der liegt bei etwas um die 300°. Knapp darüber liegt Zink. Ein gelbes Feuer hat eine Temperatur von um die 1200°. Blei kann man allerdings schon über einer kleinen Kerzenflamme schmelzen, die würde allerdings niemals zum Schmelzen von Eisen ausreichen. Dazu brauchst Du Temperaturen von mehr als 1000°. Merkst Du, was ich damit sagen will? --2001:16B8:2831:F900:3D0B:70B5:9693:B36 11:33, 7. Nov. 2020 (CET)
- Neee. --Dioskorides (Diskussion) 00:01, 9. Nov. 2020 (CET)
- Er will damit sagen: Anders ist nicht gleich. --94.219.125.232 01:27, 9. Nov. 2020 (CET)
Kurz Fassen
Hallo! Ich hörte heute mit Erstaunen, dass an manchen Unis mittlerweile 100 Seiten als erwünschtes Maximum für eine Doktorarbeit gelten. Gibt es solche festen oder gewohnheitsmäßigen Regeln auch woanders? Also z.B.1000 Worte für einen Aufsatz, 500 Worte für einen Brief oder 150 Zeichen für eine Whatsappnachricht? Oliver S.Y. (Diskussion) 17:05, 6. Nov. 2020 (CET)
- Whatsapp ist m.W. auf 8192 Zeichen beschränkt, das sind im Mittel 1400 Wörter. Viel interessanter wäre die Frage: Wie lang darf ein Wikipedia-Artikel sein.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:16, 6. Nov. 2020 (CET)
- Einzelne, einteilige SMS je nach Codierung 140 oder 160 Zeichen, Twitter 140 Zeichen, einzelne Teletextseite 920 Zeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:35, 6. Nov. 2020 (CET)
- Bei WP zählt Masse, nicht Klasse --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:40, 6. Nov. 2020 (CET)
- Bei Zeitungen und Zeitschriften üblich: da hat bspw. ein Kommentar eine Spalte oder ein Dossier 3 Seiten. Im Wissenschaftsbereich ist das bei Anträgen, Tagungsbeiträgen und Abschlußarbeiten weit verbreitet. Und eine Empfehlung eines maximalen Umfangs einer Doktorarbeit gab es schon vor über 20 Jahren an einigen Unis.--Mhunk (Diskussion) 17:54, 6. Nov. 2020 (CET)
- Bei WP zählt Masse, nicht Klasse --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:40, 6. Nov. 2020 (CET)
Wo hörte man was von welcher Uni und von welcher Fakultät?! Da mag es schon einen deutlichen Unterschied machen, ob es aus der theologischen oder der naturwissenschaftlichen Fakultät schallt. --Elrond (Diskussion) 17:56, 6. Nov. 2020 (CET)
- Es gibt auch noch die Wirtschaft (ohne Gast), da habe ich mir mit 214 Seiten fast einen Rüffel an der FU eingefangen, weil es zu lang erschien. Das Thema hätte aber durchaus mehr hergegeben. Es blieb beim auffälligen Stirnrunzeln.--Klaus-Peter (aufunddavon) 18:09, 6. Nov. 2020 (CET)
- Im Café könnte man diese interessante Frage auch weiterdiskutieren. Fängt schon gut an mit "Kurz Fassen" und "100 Seiten Maximum";o) Und dann gibt es noch die deutsche Redewendung Masse ist nicht gleich Klasse.--Wikiseidank (Diskussion) 18:16, 6. Nov. 2020 (CET)
- Twitter kann mittlerweile 280 Zeichen. Tremendous! --Komischn (Diskussion) 18:38, 6. Nov. 2020 (CET)
- War an meiner Uni Standard für Hausarbeiten. 3000 Wörter mit maximal 5% zulässiger Abweichung. Mehr oder weniger gab Punktabzug. Yotwen (Diskussion) 19:08, 6. Nov. 2020 (CET)
- Twitter kann mittlerweile 280 Zeichen. Tremendous! --Komischn (Diskussion) 18:38, 6. Nov. 2020 (CET)
- Danke Yotwen, Peter und Rotkäppche. Wikiseidank, nur weil Du eine Frage nicht verstehst oder keine Antwort hast muss sie nicht ins Cafe. Auch die obrigen Angaben zu den Zeichen waren genau das, was ich suchte. Offenbar sind manche hier durchaus in der Lage, auch solche Überschriften entsprechend zu verstehen, wenn man denn will.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:13, 6. Nov. 2020 (CET)
An einer Juristischen Fakultät in Bayern habe ich gerade eine Hausarbeit geschrieben, da war ein striktes Zeichenlimit von 66.000 Zeichen vorgegeben. "Kurz fassen" musste ich mich auch dann, wenn das fertige "Werk" 43 Seiten hat. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:36, 6. Nov. 2020 (CET)
Sowas gab auch schon im Anfang der 2000er. Bei der Erzieherausbildung musste man für das erste Praktikum zwei Berichte abliefern, einen für Psychologie, einen für Didaktik. Der für Psychologie durfte, wenn ich mich richtig erinnere, die 10 Seiten nicht überschreiten und der für das Fach Didaktik die 20 Seiten, wenn ich mich recht entsinne. Im Zweiten Praktikum waren es 30 Seite für Didaktik, dabei wurde allerdings kein weiterer Bericht für Psychologie verlangt und wenn ich mich richtig erinnere, dann wurde uns mitgeteilt, dass wir einen mindestens 100-seitigen Aufsatz beim Anerkennungspraktikum hätten schreiben müssen. Bis dahin bin ich allerdings gar nicht gekommen, da ich mit Kleinkindern gar nicht arbeiten möchte und mich deswegen standhaft wie ein Zinnsoldat geweigert habe, ein solches Praktikum überhaupt anzufangen. 2006 wurde die Ausbildung komplett verändert, ich war im letzten Jahrgang der ursprünglichen Ausbildung, was bedeutet, dass man mich mal wieder buchstäblich mit meiner Ausbildung aufs Kreuz gelegt hat. Ich habe nur deswegen diese Ausbildung gemacht, weil ich mit schwelerziehbaren Kindern und Jugendlichen und eben nicht mit Babies und Kleinkindern arbeiten wollte. Grund genug, mich zu weigern, diesen Dreck dann erzwungenermassen machen zu müssen. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, weil ich mich bereits bei Ausbildungsbeginn geweigert hatte, ne Ausbildung zum Erzieher zu machen, dass sich die Ausbildungsordnung seitdem verändert gehabt hätte. Allerdings war das nicht der Fall. Mit Kindern im Kindergartenalter oder in einer Krabbelgruppe wollte ich jedenfalls nie im Leben arbeiten. Das ist mir viel zu "bräsig" würde mein Mann wohl dazu sagen, langweilig. --2001:16B8:2831:F900:3D0B:70B5:9693:B36 12:07, 7. Nov. 2020 (CET)
Flächengröße des Landes Norwegen
Ihr gebt an, dass Norwegen ca. 385.000 km² groß ist. Laut meinem Brockhaus-Lexikon UND einem Atlas hätte Norwegen nur ca. 323.000 km². Bei Finnland zum Beispiel sind es die gleichen Zahlen. Wie kommt Ihr auf eine so große Fläche? Wird evtl. bei Eurer Berechnung ein anderes Land hinzugezählt, das dazugehört? Im Brockhaus zum Beispiel wird das nicht getan. --2A02:810D:C0:23C8:58D:FA12:4E62:DC0B 19:36, 6. Nov. 2020 (CET)
- Siehe die Fußnote Norwegen#FN 1. Der Unterschied liegt größtenteils an Spitzbergen. --Icodense 19:39, 6. Nov. 2020 (CET)
- Jepp, Spitzbergen ist die Lösung des Rätsels.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:44, 6. Nov. 2020 (CET)
Ich finde es nicht richtig, dass Ihr bei Norwegen eine separate Insel bei der Flächengröße hinzuzählt. Dann müsste man z.B. bei Spanien u.a. die Kanarischen Inseln und Mallorca dazuzählen, bei Dänemark gehört Grönland hinzu, Frankreich hat viele kleine Inseln... Es gibt in meinen Augen keinen Grund, bei Norwegen eine solche Ausnahme zu machen. Man sollte es bei allen Ländern gleich machen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:C0:23C8:68E4:47EA:540E:77B3 (Diskussion) 19:05, 7. Nov. 2020 (CET))
- Natürlich zählt Mallorca bei Spanien dazu, bei Dänemark ist Grönland in der Infobox aufgeführt, und Frankreich hat ebenfalls drei Zahlen, alle detailliert erklärt. Merkwürdige Beschwerde. --FGodard (Diskussion) 19:52, 7. Nov. 2020 (CET)
"Merkwürdige Beschwerde"? Dann erklär ich Ihnen, wie sich dieses "Durcheinander" erklärt: im Brockhaus steht keine ausführliche Liste, welche einzelne Region des jeweiligen Landes welche Fläche hat. Ich habe immer angenommen, die Kanarischen Inseln seien bei der Flächen-Berechnung nicht dabei. Jetzt hab ich es im Brockhaus nachgelesen, dort steht "nur", dass u.a. die Kanaren und Balearen zu Spanien dazu gehören. Bei Norwegen steht genauso im Lexikon, dass u.a. Spitzbergen dazu gehört. Jetzt hat aber lt. Brockhaus Spanien eine Fläche von 505.000 km² und Norwegen von 323.000 km². Laut Ihrer Berechnung wären die spanischen Inseln bei den 505.000 km² dabei, warum dann Spitzbergen bei den 323.000 km² nicht? Das ist für mich schwer zu verstehen - denn Brockhaus ist ja nicht ein 08/15-Lexikon. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:C0:23C8:68E4:47EA:540E:77B3 (Diskussion) 21:21, 7. Nov. 2020 (CET))
- Der politische Status Spitzbergens ist nicht unumstritten. Einige Länder, die den Spitzbergenvertrag nicht unterzeichnet haben, erkennen die politische Hoheit Norwegens über Spitzbergen nicht an. Bei den kanarischen Inseln, Grönland und den meisten Überseegebieten Frankreichs ist der politische Status unumstritten. Das macht den Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 7. Nov. 2020 (CET)
- Ein gründlicheres Lesen der WP-Artikel und das für Brockhaus-Besitzer eigentlich vorausgesetzte Allgemeinwissen, das die Kanaren zu Spanien gehören, darf man aber schon voraussetzen...--scif (Diskussion) 14:28, 10. Nov. 2020 (CET)
Kostenloses Offline-Programm zur Chemikalienetikettierung
Hallo,
kleine Frage gibt es so ein Programm - am besten Offline, kann auch älter sein, also noch mit alten gefahrensymbol und ohne ghs
mfg und danke im voraus --185.108.11.192 23:29, 6. Nov. 2020 (CET)
- GESTIS ausdrucken? Ist aber nicht offline. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 7. Nov. 2020 (CET)
Warum möchtest auf das 11 Jahre alte GHS verzichten? --Benutzer:Duckundwech 12:32, 7. Nov. 2020 (CET)
Das soll nur für meine Tochter sein, die sich endlich etwas für Chemie interessiert und ein paar einfache Substanzen "synthetisiert" hat - z.b Eisenoxid aus Eisen oder so was und das Gläschen nun beschriftet haben will... :) --185.108.11.192 13:31, 7. Nov. 2020 (CET)
7. November
Konstantin Wecker; Welche Belege für seine Mitwirkung als Kinderchor-Sänger an Spielfilmen der 1950er Jahre gibt es?
Liebe Recherche-Freunde, heute surfte ich zufällig auf die Wikipedia-Seite des von mit hochgeschätzten Musikers Konstantin Wecker. Und las davon, dass er im Kinderchor als Solo-Sänger in Filmen wie Die Trapp-Familie mitgewirkt habe. In den entsprechenden Filmen der Zeit ist zwar Michael Ande unschwer erkennbar, aber auch bei IMDB gibt es da von Konstantin Wecker keine Spur. Gibt es Belege für sein Mitwirken? Gibt es gar Fotos oder Filmmaterial? Fröhliches Recherchieren--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 01:52, 7. Nov. 2020 (CET)
- Ich haette eine Eigenaussage im Angebot: Ich stieg als Sänger im Studio ein, als der Solist in den Stimmbruch kam. Im Film bin ich in einer kleinen Szene zu sehen. MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:04, 7. Nov. 2020 (CET) PS: Und der Soundtrack bei einem bekannten Versender wird mit Rudolf Lamy mit seinem Kinderchor und die Wiltener Sängerknaben Solist Konstantin Wecker beworben.
- Nun, hier https://www.youtube.com/watch?v=G7ZGNNgx5mI ist er offenbar nicht dabei, - oder ist es der Junge links von Ruth Leuwerik? 1958 war Wecker 11 Jahre alt.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:41, 7. Nov. 2020 (CET)
- Ich kann keine Ähnlichkeit erkennen. Kinderfotos: https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/land-und-leute/konstantin-wecker-siebzigster-geburtstag100.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:28, 8. Nov. 2020 (CET)
- Er ist ja schon auf den Kinderfotos gut als Konstantin Wecker zu erkennen, danke für den interessanten Input--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:10, 8. Nov. 2020 (CET)
- Der Junge links von Ruth Leuwerik ist Knut Mahlke in der Rolle des Sohnes Rupert. Er ist den ganzen Film über immer wieder zu sehen, nicht nur in "einer kleinen Szene". --94.216.226.224 17:05, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ja, das stimmt. Knut Mahlke hat zwischen 1952-1958 an 6 Filmen mitgewirkt.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:11, 10. Nov. 2020 (CET)
- Ich kann keine Ähnlichkeit erkennen. Kinderfotos: https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/land-und-leute/konstantin-wecker-siebzigster-geburtstag100.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:28, 8. Nov. 2020 (CET)
- Nun, hier https://www.youtube.com/watch?v=G7ZGNNgx5mI ist er offenbar nicht dabei, - oder ist es der Junge links von Ruth Leuwerik? 1958 war Wecker 11 Jahre alt.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:41, 7. Nov. 2020 (CET)
Wie wird genau ein PCR-Test auf Covid19 durchgeführt
Wie ist so die gängige Vorgehensweise die in der Pandemie zur Bestimmung der Fallzahlen verwendet wird? Wie wird eine so genaue Spezifität auf SARS-CoV-2 erreicht? Am liebsten ziemlich umfangreich beschrieben --93.230.79.120 08:00, 7. Nov. 2020 (CET)
Danke aber ich meine wirklich genau,
So ca "Anschließend erfolgt die RNA Extraktion im Automat. Hier werden die Erbinformationen aus dem Virus (RNA) für die anschließende Amplifikation, sprich Vervielfältigung, freigelegt. Für die Amplifikation muß die RNA-Erbinformation des Virus vorher mittels des Enzyms Reverse Transkriptase in DNA umgeschrieben werden."
Das auf 50 Seiten ausgeführt (nicht signierter Beitrag von 87.134.230.167 (Diskussion) 13:24, 7. Nov. 2020 (CET))
- Es gibt mehrere Varianten der PCR, welche zum Nachweis von SARS CoV 2 eingesetzt werden. Aber das Grundprinzip ist immer dasselbe.
- Vorüberlegungen: Die Virologie von SARS-CoV-2. Charakteristika diagnostischer Covid-19-Tests.
- Prinzip: Wie funktioniert der „Corona-Test“? Wie funktioniert der Corona-(PCR)-Test? How is the COVID-19 virus detected using real time RT–PCR?
- Protokolle: Development of a quantitative real-time PCR for the detection of canine respiratory coronavirus. Development of One-Step, Real-Time, Quantitative Reverse Transcriptase PCR Assays for Absolute Quantitation of Human Coronaviruses OC43 and 229E. Protocol: Real-time RT-PCR assays for the detection of SARS-CoV-2. CDC 2019-Novel Coronavirus (2019-nCoV) Real-Time RT-PCR Diagnostic Panel. RT-PCR for SARS-CoV-2: quantitative versus qualitative.
- Interpretation: PCR-Tests auf SARS-CoV-2: Ergebnisse richtig interpretieren. Real-time RT-PCR in COVID-19 detection: issues affecting the results. Interpreting Diagnostic Tests for SARS-CoV-2
- Bitte auch die Weiterleitungen von den verlinkten Webseiten berücksichtigen. --94.219.20.203 20:02, 7. Nov. 2020 (CET)
Vielleicht hilft die Erläuterung im Podcast von Tim Pritlove und Pavel: UKW 43. --2A02:810A:8C0:8E6C:35E4:5447:8C46:50B4 03:29, 8. Nov. 2020 (CET)
Wohnraum richtig lüften
Zu diesem Thema gibt es ja sehr viele Hinweise. Die meisten scheinen voneinander abgeschrieben und lauten: "mehrmals täglich Stosslüften". Manchmal ergänzt mit "wenn Luftfeutigkeit draussen niedriger als drinnen". Das wäre ja simpel, für 20€ gibt es Messgeräte mit 4 Sensoren. Einige erwähnen, "dass es aber kompliziert sei". Einer empfiehlt diese Formel:
Ist diese Formel sinnvoll um zu entscheiden, ob man Lüften soll oder nicht? Wo liegen ihre Berenzungen?
In Wikipedia steht, dass man den Taupunkt berechnen müsse. Wie wäre da Anwendungsformel? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:19, 7. Nov. 2020 (CET)
- Im Artikel Taupunkt stehen haufenweise Formeln. Du musst im Prinzip nur Außentemperatur, relative Luftfeuchtigkeit außen, Innentemperatur und relative Luftfeuchtigkeit innen wissen, dazu ggf. den absoluten Luftdruck und ein bisschen einsetzen und rechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 7. Nov. 2020 (CET)
- Die obige Formel ist jedenfalls physikalischer Unsinn. Mann kann nicht von einer relativen Feuchtigkeit eine Temperaturdifferenz abziehen und dann wieder eine relative Feuchtigkeit erhalten. Genausowenig, wie man eine Strecke und eine Zeit addieren kann (3 Meter + 4 Stunden). 91.54.37.19 13:15, 7. Nov. 2020 (CET)
- Die obige Formel ist eine "Faustformel" und Faustformeln sind in der Regel Zahlenwertgleichungen. Andere Beispiele sind etwa die Formeln zur Berechnung von Brems- und Anhalteweg beim Autofahren. Oder die für den Mindestabstand zum Vordermann. --Digamma (Diskussion) 13:24, 7. Nov. 2020 (CET)
- In Zahlenwertgleichungen muss angegeben sein, in welcher Einheit die Werte eingegeben werden müssen. Das ist in der zitierten Gleichung zwar naheliegend, fehlt aber. Ich würde sagen: Richtiges Lüften ist immer sinnvoll, außer möglicherweise bei großen Außentemperaturen. "Wenn Luftfeuchtigkeit draußen niedriger als drinnen" ist jedenfalls unsinnig, wenn wie üblich die relative Luftfeuchte gemeint ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:19, 7. Nov. 2020 (CET)
- Deswegen ist es sinnvoller, entweder die Taupunkttemperatur oder die absolute Luftfeuchte als Kriterium für das Lüften heranzuziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 7. Nov. 2020 (CET)
- In Zahlenwertgleichungen muss angegeben sein, in welcher Einheit die Werte eingegeben werden müssen. Das ist in der zitierten Gleichung zwar naheliegend, fehlt aber. Ich würde sagen: Richtiges Lüften ist immer sinnvoll, außer möglicherweise bei großen Außentemperaturen. "Wenn Luftfeuchtigkeit draußen niedriger als drinnen" ist jedenfalls unsinnig, wenn wie üblich die relative Luftfeuchte gemeint ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:19, 7. Nov. 2020 (CET)
- Die obige Formel ist eine "Faustformel" und Faustformeln sind in der Regel Zahlenwertgleichungen. Andere Beispiele sind etwa die Formeln zur Berechnung von Brems- und Anhalteweg beim Autofahren. Oder die für den Mindestabstand zum Vordermann. --Digamma (Diskussion) 13:24, 7. Nov. 2020 (CET)
- Die obige Formel ist jedenfalls physikalischer Unsinn. Mann kann nicht von einer relativen Feuchtigkeit eine Temperaturdifferenz abziehen und dann wieder eine relative Feuchtigkeit erhalten. Genausowenig, wie man eine Strecke und eine Zeit addieren kann (3 Meter + 4 Stunden). 91.54.37.19 13:15, 7. Nov. 2020 (CET)
- Zur Berechnung: Es ist richtig, dass man das über den Taupunkt machen kann, bei der vorliegenden Fragestellung ist es rechnerisch günstiger, vom Wasserdampf-Partialdruck auszugehen. Da eine 1:1-Beziehung zwischen Taupunkttemperatur und Partialdruck besteht, ist das Rechenergebnis dasselbe.
- Die relative Luftfeuchte ist das Verhältnis des aktuellen Wasserdampf-Partialdrucks in der Luft zum Sättigungsdampfdruck bei der aktuellen Temperatur. Beispiel: Bei 20 °C beträgt der Sättigungsdampfdruck 2339 Pa. Wenn der aktuelle Dampfdruck z.B. 1800 Pa beträgt, dann ist die aktuelle relative Feuchte = 1800/2339 = 0,77 = 77 %.
- Wenn nun ein Luftpaket der Außenluft entnommen, ins Hausinnere gelüftet und dort erwärmt wird, dann bleiben die Taupunkttemperatur und der Wasserdampf-Partialdruck dabei unverändert, sofern während des Vorgangs keinerlei Verdunstung oder Kondensation stattfindet, und sofern es in beiden Situationen unter demselben Gesamtdruck steht. Wir nehmen an, dass diese Voraussetzungen gegeben sind und können daher den Partialdruck im Luftpaket unter Außenbedingungen und Innenbedingungen berechnen und beide Ergebnisse gleichsetzen:
- mit = relative Feuchte, = Partialdruck, = Sättigungsdampfdruck bei der jeweiligen Temperatur.
- Mit den beispielhaft herausgegriffenen Sättigungsdampfdrücken
Temperatur Sättigungsdampfdruck -10 °C 260 Pa 0 °C 611 Pa 10 °C 1228 Pa 20 °C 2339 Pa
- ergibt sich folgende Tabelle für das Verhältnis :
Außentemperatur Innentemp. -10 °C 0 °C 10 °C 20 °C -10 °C 1 2,35 4,72 9,0 0 °C 0,43 1 2,01 3,83 10 °C 0,21 0,50 1 1,90 20 °C 0,11 0,26 0,53 1
- Wenn beispielsweise die Außentemperatur 10 °C beträgt und die hereingelüftete Luft auf 20 °C erwärmt wird, dann sinkt die relative Feuchte dieser Luft auf das 0,53-fache ab. Wenn sie draußen also z.B 80 % betrug, dann bleiben nach dem Erwärmen noch 0,53 * 80 % = 42 %. Wenn das weniger ist als die innere Luftfeuchte vor dem Lüften, dann hat das Lüften was gebracht, sonst nicht.
- Das Rechenergebnis gilt freilich nur für relativ kurze Zeit. Da erhebliche Wasserdampfmengen in den Oberflächen der Wände und der Einrichtungsgegenstände gespeichert sind, reagieren diese beim Abfallen der Luftfeuchte mit Verdunstung und füllen das Feuchtedefizit langsam wieder auf. Zusätzliche Feuchtequellen (Personen, Pflanzen, Duschen, Kochen) tragen weiter zu einer Feuchtezunahme bei. Bis dann wieder gelüftet wird.
- Bei der Betrachtung der Tabelle lässt sich als grobe Faustregel feststellen, dass jede Erwärmung um weitere 10 °C eine Reduktion der Feuchte um einen weiteren Faktor von ca. 1/2 bewirkt: -10° → 0°, 0° → 10° und 10° → 20° bewirken etwa einen Faktor 0,5 (genauer 0,43, 0,50 und 0,53). -10° → 10° und 0° → 20° bewirken etwa einen Faktor 0,25 (genauer 0,21 und 0,26), und so weiter. -- Sch (Diskussion) 21:58, 7. Nov. 2020 (CET)
Herzlichen Dank für Eure Unterstützung! Mein Zwischenstand: Man braucht entweder die Taupunkttemperatur oder die absolute Luftfeuchte. Messen kann ich (derzeitige Messplattform): Luftemperatur und rel. Luftfeuchtigkeit innen und aussen (Messgenauigkeit Temperatur ±1%, Feuchtigkeit ±5%). Ob bzw. wie man aus meinen Messzahlen die abolute Luftfeuchte ableiten kann weiss ich nicht (die Antwort ist vermutlich in Luftfeuchtigkeit zu finden, aber mangels ausreichender physikalischer Bildung habe ich die richtige Stelle noch nicht gefunden). Ob in der oben genannten Faustformel die rel. Feuchte (wie von mir angenommen) gilt, die ich auch messen kann - oder die asolute - weiss ich nicht. Zur Verwendbarkeit der Faustformel gab es hier noch keine Aussage.
Wenn man für den Taupunkt bzw. den Wasserdampf-Partialdruck nur die rel. Feuchte und Temparatur innen und aussen braucht, hätte ich dazu ja schon die Werte. Luftdruck habe ich leider nicht (scheint aber eine Rolle zu spielen). Den Artikel Taupunkt habe ich gelesen, die Einleitung verstanden, aber nicht, wie man den Taupunkt berechnet. Die Magnus-Formel scheint für die Frage "lüften ja/nein" eine Rolle zu spielen. Den Artikel Partialdruck habe ich ncht verstanden. Da wird Wissen verausgesetzt das mir fehlt. Danke auch für die ausführliche Erklärung mi konkreten Beispielen. Sie geben mir eine Ahnung von den Zusammenhängen. Aber auch hier dies nicht so umnsetzen, dass ich für beliebige Werte eine Entscheidung finde.
Ich kann regelmässig die Werte in eine Tabelle schreiben und eine Formel darauf anwenden, und dann bei gg. Schwellwert entsprechend handeln. Vielleicht kann ja jemand die Formel in den Artikel schreiben? Oder idealerweise gleich ein HowTo für ein entsprechendes Tabellenprogramm verlinken? Und i.S.v. Wissen wäre es natürlich prima, im Artikel dann auch noch ein Kapitel finden zu können, in dem die Formel und Hintergründe laienverständlich erklärt wären. Ich denke, das würde auch vielen anderen Laien helfen. :-) Gruss, --Markus (Diskussion) 23:00, 7. Nov. 2020 (CET)
Interpolierte Tabelle
- Du könntest Deinem Controller die Tabelle aus unserem Artikel Sättigung (Physik) beibringen. Dann musst Du nur noch zu Außen- und Innentemperatur den jeweiligen Sättigungswert interpolieren und den dann mit der gemessenen relativen Luftfeuchtigkeit (Wertebereich 0 bis 1, wobei 1 100% entspricht) multiplizieren. Dann hast Du absolute Luftfeuchtigkeit für außen und innen und kannst anhand eines einfachen Größenvergleiches entscheiden, ob Lüften sinnvoll ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 7. Nov. 2020 (CET)
- Gute Idee, danke! Werde das mal versuchen... Gruss, --Markus (Diskussion) 13:33, 8. Nov. 2020 (CET)
- Tabelle habe ich übernommen, weiss aber weder, wie man in Excel (oder so) mit den Messwerten "in der Tabelle nachschaut", noch wie man bei Zwischenwerten interpoliert (beides ist vermutlich simpel?). Gruss, --Markus (Diskussion) 09:56, 10. Nov. 2020 (CET)
- Gute Idee, danke! Werde das mal versuchen... Gruss, --Markus (Diskussion) 13:33, 8. Nov. 2020 (CET)
Formel Feuchtigkeit abs.
- Lüften sollte man, wenn die absolute Luftfeuchtigkeit innen höher ist als draussen, wenn also zu erwarten ist, dass Feuchtigkeit nach aussen transportiert werden kann. Formel dazu: https://carnotcycle.wordpress.com/2012/08/04/how-to-convert-relative-humidity-to-absolute-humidity/ --85.212.123.136 23:32, 7. Nov. 2020 (CET)
- Danke für die Formel! Versuche sie grad Wiki-gerecht zu machen, aber mit Bruch als Exponent klappt das noch nicht so recht...
- Wie schreibt man das richtig?
- Für Excel o.ä. würde ich diese Zellen-Formel verwenden:
= 6,112 * e^( (17,67 * T)/(T+243,5) ) * rh * 2,1674 / (273,15+T)
- richtig? Gruss, --Markus (Diskussion) 13:33, 8. Nov. 2020 (CET)
- ja, Formel sieht gut aus. --85.212.105.218 15:41, 9. Nov. 2020 (CET)
- Habe die Formel in eine Tabelle kopiert und vergleiche dort absolute Feuchete innen und aussen und lasse mir als Ergebnis "Lüften ja/nein" aus geben. Klappt prima! Derzeit (Winteranfang) kann man fast immer lüften (9/10).
- Vielleicht kann jemand die mathematische Formel (mein Versuch oben) noch mit "<math>..</math> noch wikigerecht machen (das mit dem Bruch im Exponenten)? Danke, --Markus (Diskussion) 09:56, 10. Nov. 2020 (CET)
Grundlegendes
- Lüften wenn: absolute Feuchtigkeit innen grösser als absolute Feuchtigkeit aussen
- jede Erwärmung um 10 °C bewirkt eine Reduktion der Feuchte um einen Faktor von ca. 1/2
- Schimmel - oder Viren und andere Schadstoffe (nicht signierter Beitrag von Markus Bärlocher (Diskussion | Beiträge) 10:15, 10. Nov. 2020 (CET))
Die Diskussion hat überhaupt nichts mit Lüften, sondern nur mit Lüften gegen große Luftfeuchte zu tun. Gelüftet werden muss auch und vor allem zur Senkung der Konzentration verschiedenster Schadstoffe, zum Beispiel Kohlendioxid, Viren, Formaldehyd und Radon. Es sollte meines Erachtens in keinem Artikel irgendwie behauptet werden, lüften wäre unter Umständen schädlich (sofern der Umstand nicht Schadstoffe in der Umgebungsluft nach einem Brand oder einem Chemieunglück ist). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:21, 8. Nov. 2020 (CET)
- Danke für diese Ergänzung! - Ja, meine Frage bezieht sich nur auf "Lüften gegen Schimmel". Gesamtheitlich betrachtet sind Ersticken, Vergiften, Verbrennen, Infiszieren, etc. natürlich noch wesentlich wichtiger und müssen bei der Entscheidung priorisiert werden. Aktuell wäre z.B. die Abwägung "Corona gegen Schimmel"... Gruss, --Markus (Diskussion) 13:33, 8. Nov. 2020 (CET)
Viren lieben niedrige absolute Luftfeuchtigkeit, dann können sie sich besser ausbreiten. Deswegen treten sie vermehrt im Winter auf. Wenn man im Winter lüftet, sinkt die absolute Luftfeuchtigkeit im Raum. Feuchte Raumluft wirkt besser gegen Viren als trockene Raumluft (jeweils in abs. Luftfeuchtigkeit gemessen). --85.212.105.218 15:44, 9. Nov. 2020 (CET)
- Doof für die Lehrer: dann müssen sie jetzt hier mitlesen, die Anzeige ihrer Hygrometer in "absolut" umrechnen und dann entscheiden, ob sie lieber Viren oder Schimmel haben wollen - bzw. herausfinden, wo das Optimum liegt (wobei man vermutlich die Virenlast/m³ nur mit höherem Aufwand bestimmen kann? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:56, 10. Nov. 2020 (CET)
Wer haftet für Präsident Trump?
Die Zahl der Kläger und Klagen gegen D. J. Trump und seine Machenschaften vor und während der Präsidentschaft ist enorm. Aber muss er in allen Fällen davor bei Anklage vor Gericht?
- Wer ist für seine (Un-)Taten als Präsident haftbar? Die Person Trump oder das „Amt“ Präsident?
- Vergleich: Unser verehrter Herr Scheuer-Verkehrsminister wird für die verbratenen paar Hundert Toll-Millonen nicht haftbar gemacht, nur der Staat (Steuerzahler) darf dafür aufkommen. Er bekommt ungekürzte Bezüge und ggf. den Bayerischern Verdienstorden gratis obendrauf.
- Wer deckt den Schaden, den Präsident Trump angerichtet hat? Er selbst vermutlich nicht, der Präsident (als Amt, sprich der Nachfolger) etwa oder wieder mal pauschal der Staat (Steuerzahler)?
- Der Nachfolger muss ohnehin alles ausbaden und an verplemperten Milliarden und Steuergeschenke zahlen noch ewig die Bürger ab.
- Ist eine Trennung denkbar, die zwischen Vergehen/Verbrechen des Präsidenten (als Amt) und des Herrn Trump (als Person) während seiner Amtseit unterscheidet?
- Im Fall einer persönlichen Zuordnung könnte er nach Amtsende dafür belangt werden?
- Wird zwischen Straftaten auf Bundesebene (USA) und Länderebene (Bundesstaaten) unterschieden?
- Der Staat NY klagt mit großer Wahrscheinlichkeit gegen ihn.
- Wie weit ist seine Sippe und Gefolgschaft vor Strafverfolgung nach Amtsende geschützt?
Mir ist klar, dass Antworten keine juristisch fundierten Rechtsauskünfte sind und das deutsche Rechtsauffassung und Gesetze nicht anwendbar sind. So gesehen sind Antworten überflüssig, die sich auf deutsches Recht stützen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:38, 7. Nov. 2020 (CET)
- Nicht generell beantwortbar. Jede Situation muss individuel auf straffälliges Verhalten analysiert und dann verfolgt (oder nicht verfolgt) werden. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:21, 7. Nov. 2020 (CET)
- Einer möglichen Strafverfolgung für Vergehen auf Bundesebene könnte er sich entziehen, indem er in den nächsten Wochen zurücktritt und sich von Präsident Pence begnadigen lässt. Wie damals Nixon. 77.181.73.184 10:29, 7. Nov. 2020 (CET)
- Wer ist für seine (Un-)Taten als Präsident haftbar? Die Person Trump oder das „Amt“ Präsident?
Für Untaten „als Präsident“ ist grundsätzlich niemand haftbar, weil es dafür keine Haftstrafen gibt. Wenn der Präsident beispielsweise einen Executive Order erlässt, der seine Kompetenzen überschreitet oder verfassungswidrig ist, dann wird der von den Gerichten natürlich einkassiert, aber sonst passiert gar nichts. Aber da geht um spezielle Verfügungen. Für generelles verfassungswidriges Verhalten ist es in 99% der Fälle nicht mal möglich, dass Gerichte den Präsidenten anweisen, damit aufzuhören, sondern maximal die Verfassungswidrigkeit festzustellen. So festgestellt vom Obersten Gerichtshof in Mississippi v. Johnson. Diese Fälle richten sich allesamt gegen Donald Trump in seiner offiziellen Kapazität als Präsident der Vereinigten Staaten, also gegen das Amt, nicht die Person. Sollte Biden das Amt übernehmen, würde bei den anhängigen Gerichtsverfahren ein Trumps Name durch seinen ersetzt und sie würden weitergehen, soweit nicht durch eine veränderte Politik kein Rechtsschutzbedürfnis mehr besteht.
Wenn es um Straftaten als Person geht, müsste man da erst mal etwas nachweisen, aber das wäre theoretisch natürlich möglich. Wobei ich die meisten Vorwürfe dieser Art für Wunschdenken von Personen, die sich vorstellen, dass Trump am 20. Januar direkt aus dem Weißen Haus ins Gefängnis abgeführt wird halte. Viele reden ja von Korruption und dergleichen, vergessen aber dabei, dass die meisten Gesetze die Korruption verhindern den Präsidenten explizit ausnehmen, also auf Trump nicht anwendbar sind. Und seine Steuererklärung so zu formulieren, dass man so wenig wie möglich bezahlen muss ist vielleicht unmoralisch, aber noch nicht automatisch eine Straftat.
- Wer deckt den Schaden, den Präsident Trump angerichtet hat? Er selbst vermutlich nicht, der Präsident (als Amt, sprich der Nachfolger) etwa oder wieder mal pauschal der Staat (Steuerzahler)?
Kann man nicht beantworten, weil unklar. Was meinst du bitte mit „Schaden“? Soweit ich weiß steht das Weiße Haus jedenfalls noch. Und wenn Biden Geld ausgibt um einige von Trumps Entscheidungen rückgängig zu machen, ist das kein „Schaden“, sondern schlicht die Tatsache, dass unterschiedliche Politiker unterschiedliche Politik machen. Wenn ein Parlament ein Gesetz erlässt und das in der nächsten Legislaturperiode wieder aufgehoben wird, weil es nicht auf die Zustimmung der neuen Mehrheit stößt und dafür Geld ausgegeben werden muss ist das auch kein „Schaden“. Wir wollen ja, dass Politiker unterschiedliche Meinungen haben.
- Der Nachfolger muss ohnehin alles ausbaden und an verplemperten Milliarden und Steuergeschenke zahlen noch ewig die Bürger ab.
Verplemperte Milliarden klingt wie das was ich eben erwähnt habe. Bei „Steuergeschenken“ weiß ich nicht was gemeint ist.
- Ist eine Trennung denkbar, die zwischen Vergehen/Verbrechen des Präsidenten (als Amt) und des Herrn Trump (als Person) während seiner Amtseit unterscheidet?
Das Amt des Präsidenten ist nicht zu Verbrechen fähig, es kann nur verfassungswidrige Order geben, was aber nicht strafbewehrt ist.
- Wird zwischen Straftaten auf Bundesebene (USA) und Länderebene (Bundesstaaten) unterschieden?
Ja.
- Wie weit ist seine Sippe und Gefolgschaft vor Strafverfolgung nach Amtsende geschützt?
Gar nicht, das sind sie aber während seiner Amtszeit nicht. Da sie allerdings in der Regel nichts illegales gemacht haben, gibt es auch nichts für sie zu befürchten.--Kymbrium (Diskussion) 13:15, 7. Nov. 2020 (CET)
Film-Titelfrage.
Warum heißt der Film Nuovo Cinema Paradiso auf deutsch nur Cinema Paradiso. Der Wideraufbau des Kinos als Nuovo Cinema Paradiso ist doch gerade wichtig. (Ich habe nichts dazu gefunden, dass mir weiter helfen würde. War es einfach nur, dass Deutsche zu doof sind Nuovo zu verstehen? Нактаффэ 12:01, 7. Nov. 2020 (CET)
- Offensichtlich heißt er in den meisten Ländern einfach Cinema Paradiso. Vermutung: Es ist sehr viel einfacher auszusprechen. --Magnus (Diskussion) 12:12, 7. Nov. 2020 (CET)
- Im Bezug zum Film richtig, aber zur Grundaussage des Films über die Bedeutung des Ortes Kino (im Geist der damaligen Zeit betrachtet), reicht "Cinema Paradiso". P.S. An der Idee dieses Director Cuts könnten sich viele Filme orientieren (siehe Peter Panter)--Wikiseidank (Diskussion) 08:57, 8. Nov. 2020 (CET)
Wer waren diese Leute?
-
Nr. 1: Ein totes junges Mädchen, aufgenommen am 10. Dezember 1902 vermutlich in oder in der Nähe von Zürich, Auftraggeber war ein "Dir. Nathan"
-
Nr. 2: Ein "Frl. Meredith", das 1899 als Nansen-Fan zum Fasching ging
-
Nr. 3: Ein "Frl. Level" als Königin der Nacht, ebenfalls 1899
-
Nr. 4: Und hier hat ein netter junger Mann im Jahr 1905 seiner Lina eine italienische Widmung auf die Rückseite seines Porträtbildes geschrieben. Kann jemand die Unterschrift sicher entziffern?
-
Nr. 5: "Frau Buck" als Helvetia, 1896.
Heute mal keine Brücken und Brunnen, sondern Personen, alle aufgenommen von Johannes Meiner und damit höchstwahrscheinlich in Zürich. --Xocolatl (Diskussion) 12:32, 7. Nov. 2020 (CET)
- Mathilde Level (1873–1904), Opernsängerin, Koloratursopran, mit Repertoire von Mozart bis R. Wagner, wirkte u.a. in Mannheim, Zürich und Mainz. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 13:54, 7. Nov. 2020 (CET)
- Danke! Ich hab ihr mal eine Kategorie gebastelt. --Xocolatl (Diskussion) 14:05, 7. Nov. 2020 (CET)
- Nr 4. Alla mia Lina, fidele compagna di mia vita, che meco divide gioie e dolori offro - Peppino ("Für meine Lina, treue Gefährtin meines Lebens, die Freud und Leid mit mir teilt - Peppino"). --Geaster (Diskussion) 16:46, 7. Nov. 2020 (CET)
- Peppino! Jetzt, wo du's sagst... --Xocolatl (Diskussion) 18:15, 7. Nov. 2020 (CET)
- Nr 4. Alla mia Lina, fidele compagna di mia vita, che meco divide gioie e dolori offro - Peppino ("Für meine Lina, treue Gefährtin meines Lebens, die Freud und Leid mit mir teilt - Peppino"). --Geaster (Diskussion) 16:46, 7. Nov. 2020 (CET)
- Danke! Ich hab ihr mal eine Kategorie gebastelt. --Xocolatl (Diskussion) 14:05, 7. Nov. 2020 (CET)
App für Telefonieren mit Bluetooth
Es wäre ganz praktisch, Smartphones als Walkie-Talkie benutzen zu können, ohne dabei den Mobilfunkanbieter in Anspruch zu nehmen. Gibt's da was? (Mensch, bei den zehn Metern Reichweite, die Bluetooth hat, kannst du ja wohl zu dem Kollegen hingehen und ohne Acherschnacker mit ihm schwatzen - warum machst du das nicht einfach? -- Wegen Corona. Wir möchten gerne einen großzügigen Sicherheitsabstand einhalten, haben aber keine Lust, uns über fünf Meter Entfernung oder durch Glasscheiben anzubrüllen, wenn wir miteinander reden wollen. Und Mobilfunkverbindungen kosten im Prinzip Geld und sind auch nicht überall verfügbar, außerdem kennt man nicht unbedingt immer die Rufnummer von "dem da drüben".) --77.6.245.137 13:32, 7. Nov. 2020 (CET)
- Auch bei Bluetooth wird man ja immerhin die Sicherheitsnummer austauschen müssen. OK, kann man über Gesten machen, sinnvoller scheint mir da eine PTT App zu sein. Für mich hat sich Zello bewährt, man muss natürlich auch hier irgendwelche Accounts gegenseitig bekanntgeben. --Seewolf (Diskussion) 13:41, 7. Nov. 2020 (CET)
- Es gibt reichlich PTT-Apps, allerdings gehen die übers Indernet und damit auch über den Mobilfunkanbieter (ich weiß ja nicht, ob du den Anbieter generell ausschließen willst oder nur dessen Telefoniedienst). Es soll auch welche geben, die sich aufs WLAN beschränken. Bluetooth dürfte daran saugen, dass man die Geräte immer erstmal koppeln muss und die Verbindung schnell mal abreißt. --Kreuzschnabel 13:55, 7. Nov. 2020 (CET)
- Etwas off-topic, sorry. Zwei Walkie-Talkies gibt es schon für 20-30 Euro. Garantiert Internet-free.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:41, 7. Nov. 2020 (CET)
- Alle Mobiltelefone per WLAN in dieselbe Fritzbox einbuchen und dann Fritzapp Fon nutzen. Das geht dann auch ohne Internetverbindung der Fritzbox, ist aber nicht PTT. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 7. Nov. 2020 (CET)
- FritzBoxen sind ortsgebunden und inhouse und haben keinen im Prinzip offenen Benutzerkreis. (Im Idealfalle hätte "jeder" die App, und man bringt ihn durch Gestikulieren dazu, die Verbindung herzustellen. Vereinfachend sieht der Kommunikationspartner in spe, vielleicht schon in der App, die in der Umgebung vorhandenen Bluetoothgeräte und wählt dann das richtige anhand des sprechenden Namens - "Peter" oder so - aus. Die Sicherheitsnummer ist dann eher eine belanglose Formsache, aber für ein paar Sekunden kann man ja auch mal zehn Meter weit brüllen.) Und ja, es soll netzunabhängig und notfalls auch ohne SIMCard funktionieren. --77.6.245.137 00:43, 8. Nov. 2020 (CET)
- https://play.google.com/store/apps/details?id=mlc.talkbluetooth
- Ich verstehe nicht, warum das angesprochene Erfordernis, vorher die Sicherheitsnummer auszutauchen, ein Problem sein soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:35, 7. Nov. 2020 (CET)
- Ich auch nicht. Kann ich etwas mehr Prosa haben (Link)? Wobei ich das so verstehe, daß es mindestens eine Aop gibt, die das Gewünschte tut. (Und was ist PTT?) --77.6.245.137 00:43, 8. Nov. 2020 (CET)
- Der Link ist angegeben: https://play.google.com/store/apps/details?id=mlc.talkbluetooth. Mehr weiß ich dazu nicht. PTT steht für Push-to-Talk. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:49, 8. Nov. 2020 (CET)
- Der angegebene Link ist offensichtlich kein Link auf "Prosa". Und dem wenig verständlichen und in der Disk auch deutlich kritisierten PTT-Artikel kann ich im wesentlichen nur entnehmen, daß dabei Vollduplexbetrieb ausgeschlossen ist, was natürlich nicht alltagspraxistauglich ist: wo kämen wir denn da hin, wenn wir uns beim Telefonieren nicht genauso nicht zuhören und gegenseitig ins Wort fallen oder uns gleichzeitig wechselseitig niederbrüllen könnten wie in der normalen direkten Konversation auch? --77.10.225.221 16:41, 8. Nov. 2020 (CET)
- Der Link ist angegeben: https://play.google.com/store/apps/details?id=mlc.talkbluetooth. Mehr weiß ich dazu nicht. PTT steht für Push-to-Talk. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:49, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ich auch nicht. Kann ich etwas mehr Prosa haben (Link)? Wobei ich das so verstehe, daß es mindestens eine Aop gibt, die das Gewünschte tut. (Und was ist PTT?) --77.6.245.137 00:43, 8. Nov. 2020 (CET)
US-Präsidentenwahl: Wann stehen Gewinner in den einzelnen Staaten fest?
Wann wird bei den US-Präsidentenwahlen ein Staat als entschieden gewertet? Es sind viele Staaten noch nicht zu 100 % ausgezählt, aber der Gewinner wird oft schon lange vorher offiziell bestätigt [3]. Da gibt es doch sicher eine Regel dafür, nach Gutdünken dürfte das kaum entschieden werden. --Janjonas (Diskussion) 18:15, 7. Nov. 2020 (CET)
- Evtl. ist es doch so, dass wenn der Sieger rechnerisch nicht mehr eingeholt werden kann. In Pennsylvania hat Biden aber nur 34.000 Stimmen Vorsprung bei 2 % noch nicht gezählten Stimmen. Auch wenn das gerundet ist, 1 % sind schon ca. 67.000 Stimmen. --Janjonas (Diskussion) 18:36, 7. Nov. 2020 (CET)
- Die verlinkte Meldung beginnt mit CNN projects. Es geht also um die Einschätzung von CNN und nicht um eine amtliche Bekanntmachung. Man kann im Übrigen unter der Annahme, dass sich die nicht ausgezählten Wahlzettel nicht wesentlich von den bereits ausgezählten Wahlzetteln unterscheiden, eine Wahrscheinlichkeit für eine bestimmte tatsächliche Verteilung der nicht ausgezählten Wahlzettel angeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 7. Nov. 2020 (CET)
- Im Prinzip sind das Hochrechnungen bei 98 Prozent ausgezählter Stimmen. Wir trauen unseren deutschen Hochrechnungen unter wesentlich schlechteren Bedingungen. 2001:16B8:C237:8B00:198C:DBDA:FAD1:ACB9 20:51, 7. Nov. 2020 (CET)
- Das liegt auch daran, dass in Deutschland Urnenwahl und Briefwahl zeitgleich ausgezählt wird. In anderen Ländern ist das anders, wo die später ausgezählten Briefwahlstimmen noch etwas ändern können, siehe letzte österreichische Bundespräsidentenwahl oder die vier zuletzt noch nicht vollständig ausgezählten US-Bundesstaaten, wo teilweise Briefwahlstimmen, die bis zu eine Woche nach dem Wahltag eingehen, noch berücksichtigt werden, sofern sie den Poststempel vom Wahltag tragen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:31, 8. Nov. 2020 (CET)
- Wir haben aber auch in der Regel in der Wahlnacht noch ein vorläufiges amtliches Endergebnis. --Digamma (Diskussion) 16:11, 8. Nov. 2020 (CET)
- Aus oben genanntem Grund. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 8. Nov. 2020 (CET)
- Auch in der Schweiz ist es so, dass der Briefwähler selber dafür sorgen müssen, dass ihre Briefe am Wahlsonntag in der Gemeinde angekommen sind. Wer noch kurzfristig, aber nicht an der Urne abstimmen will -also A-Post nicht mehr reicht-, der muss den Stimmzettel nach den Regeln der Briefwahl (persönlich oder durch jemand anderen) in den entsprechen gekennzeichnet Briefkasten in seiner Wohngemeinde einwerfen. Diese werden dann am Sonntagmorgen entnommen und zusammen mit den per Post angekommen in die Wahlurnen gelegt. Alles, was bei Schliessung des Wahllokals nicht in der Wahlurne liegt, fällt unter ungültige Stimmabgabe. Kurzum es kann nach der Schliessung angefangen zu zählen, wenn Urne leer, steht Resultat fest. Da seh ich eben den Unterschied zur den USA, da gilt in einigen Staaten Datum des Briefstempels. Wie eben auch die US-Truppen im Ausland am Wahltag auf ihrer Basis abstimmen dürfen, diese Briefe danach aber zurück in die USA und in den zuständigen Bundesstaat müssen. Bei den Italiener kenn ich da auch, so die gehen am Wahltag in die Botschaft abstimmen. --Bobo11 (Diskussion) 19:55, 8. Nov. 2020 (CET)
- Aus oben genanntem Grund. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 8. Nov. 2020 (CET)
- Wir haben aber auch in der Regel in der Wahlnacht noch ein vorläufiges amtliches Endergebnis. --Digamma (Diskussion) 16:11, 8. Nov. 2020 (CET)
- Das liegt auch daran, dass in Deutschland Urnenwahl und Briefwahl zeitgleich ausgezählt wird. In anderen Ländern ist das anders, wo die später ausgezählten Briefwahlstimmen noch etwas ändern können, siehe letzte österreichische Bundespräsidentenwahl oder die vier zuletzt noch nicht vollständig ausgezählten US-Bundesstaaten, wo teilweise Briefwahlstimmen, die bis zu eine Woche nach dem Wahltag eingehen, noch berücksichtigt werden, sofern sie den Poststempel vom Wahltag tragen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:31, 8. Nov. 2020 (CET)
- Im Prinzip sind das Hochrechnungen bei 98 Prozent ausgezählter Stimmen. Wir trauen unseren deutschen Hochrechnungen unter wesentlich schlechteren Bedingungen. 2001:16B8:C237:8B00:198C:DBDA:FAD1:ACB9 20:51, 7. Nov. 2020 (CET)
- Die verlinkte Meldung beginnt mit CNN projects. Es geht also um die Einschätzung von CNN und nicht um eine amtliche Bekanntmachung. Man kann im Übrigen unter der Annahme, dass sich die nicht ausgezählten Wahlzettel nicht wesentlich von den bereits ausgezählten Wahlzetteln unterscheiden, eine Wahrscheinlichkeit für eine bestimmte tatsächliche Verteilung der nicht ausgezählten Wahlzettel angeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 7. Nov. 2020 (CET)
Trump als Lame Duck
Er selbst wird die Niederlage bestimmt nicht anerkennen. In dem Artikel Lame Duck steht, er "sollte" keine wichtigen Gesetze mehr verabschieden. Bis zur Vereidigung von Joe Biden ist er aber noch Präsident. Kann er außer juristisch gegen die Wahl vorgehen, ein Gesetz oder Dekret verabschieden, das er länger im Amt bleibt? --Potisiris (Diskussion) 19:56, 7. Nov. 2020 (CET)
- Dazu müsste er wohl schon die Verfassung ändern, denn in dieser steht im Zusatzartikel XX ausdrücklich "Die Amtsperioden des Präsidenten und Vizepräsidenten enden am Mittag des 20. Tages des Monats Januar und die Amtsperioden der Senatoren und Abgeordneten am Mittag des 3. Tages des Monats Januar des jeweiligen Jahres, in dem diese Amtsperioden geendet hätten, wenn dieser Artikel nicht ratifiziert worden wäre; sodann beginnt die Amtsperiode ihrer Nachfolger." Für eine Verlängerung der Amtszeit bietet das eigentlich keinen Raum, auf keiner Basis. Da eine Verfassungsänderung in den USA aber denkbar kompliziert, langwierig und u.a. ohne Zweidrittelmehrheit des Repräsentantenhauses nicht zu machen ist, hat er keine Chance, wie's aussieht. Gestumblindi 20:38, 7. Nov. 2020 (CET)
- Er könnte jede Menge seiner präsidentiellen Anordnungen raushauen. Wie zum Beginn seiner Amtszeit auch schon. Und dann kommt seine neue Freundin zum Einsatz. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:33, 7. Nov. 2020 (CET)
- Nun, ich bezog mich in meiner Antwort auf die Frage nach der Verlängerung seiner Amtszeit, und da kann er doch wohl kein Dekret "raushauen", das klar gegen die Verfassung steht - Amy Coney Barrett, wenn du diese mit seiner "neuen Freundin" meinst, mag sehr konservativ sein, aber einen Namen als fachlich kompetente Verfassungsrechtlerin hat sie sich ja wohl gemacht, und bei einer so klaren Bestimmung gibt es ja nicht viel auszulegen. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass sie sich noch als Bundesrichterin erweisen könnte, die nicht in jeder Hinsicht Trumps Vorstellungen entsprechen mag, siehe z.B. ihre Haltung zur Todesstrafe. Gestumblindi 21:42, 7. Nov. 2020 (CET)
- Ein President-elect stellt normalerweise seine Administration (Regierungsmannschaft Plus) zusammen. Diese müssen in die verschiedenen Themengebiete eingearbeitet werden, also der "alte" Innenminister informiert den "neuen" Innenminister, die verschiedenen Ämter und Behörden bekommen ggf. neues Personal, dass in laufende Vorgänge eingearbeitet werden muss usw.
- Trump könnte es seiner Administration verbieten, so etwas zu tun. Dann geschieht es halt gegen seinen Willen und wird dann ab dem 20. Januar aufgenommen. Biden wird sich mit seiner Mannschaft auf so ein Scharmützel eingestellt haben. Die Berichte der Geheimdienste und Behörden bekommt er ja schon mindestens seit er als Kandidat der Demokraten feststeht. Der Mann ist Politikprofi, der sich mit dem Regierungsgeschäft seit Jahrzehnten auskennt. Er kennt auch ein paar schmutzige Tricks, die Trump schon allein deswegen unbekannt sind, weil er nie im Kongress saß. Yotwen (Diskussion) 10:32, 8. Nov. 2020 (CET)
- Nun, ich bezog mich in meiner Antwort auf die Frage nach der Verlängerung seiner Amtszeit, und da kann er doch wohl kein Dekret "raushauen", das klar gegen die Verfassung steht - Amy Coney Barrett, wenn du diese mit seiner "neuen Freundin" meinst, mag sehr konservativ sein, aber einen Namen als fachlich kompetente Verfassungsrechtlerin hat sie sich ja wohl gemacht, und bei einer so klaren Bestimmung gibt es ja nicht viel auszulegen. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass sie sich noch als Bundesrichterin erweisen könnte, die nicht in jeder Hinsicht Trumps Vorstellungen entsprechen mag, siehe z.B. ihre Haltung zur Todesstrafe. Gestumblindi 21:42, 7. Nov. 2020 (CET)
- Die Darstellung im Artikel hat wenig mit der Realität zu tun, in Wirklichkeit nutzt doch jeder outgoing Präsident die Gelegenheit. Bill Clinton hat hunderte Pardons rausgehauen und hat jede Menge Executive Orders (zu Umweltschutz und Medicare) unterzeichnet mit dem einzigen Ziel, dass George W. Bush sie als erste Amtshandlung rückgängig macht. Bei Bush und Obama war das nicht ganz so ausgeprägt, gemacht haben sie es aber beide. --Studmult (Diskussion) 10:23, 9. Nov. 2020 (CET)
Was kann Trump jetzt noch machen als Präsident?
Jetzt nicht in Bezug auf Wahlanfechtung. Was kann Trump jetzt noch legal auf den Weg bringen, erlassen, verfügen, auf den Weg bringen? Welche Gefahr droht hier? -- itu (Disk) 20:26, 7. Nov. 2020 (CET)
- Das gleiche wie vorher. --94.219.20.203 20:43, 7. Nov. 2020 (CET)
- passt! --
itu (Disk) 18:18, 8. Nov. 2020 (CET)
- passt! --
- Es ist aber wohl doch eine korrekte Antwort. Formal hat ein Präsident als "lame duck" bis zum Ende seiner Amtszeit wohl unveränderte Kompetenzen, siehe auch den Abschnitt über diesem. Er kann also im Prinzip gleich wie vorher "erlassen, verfügen, auf den Weg bringen"; fragt sich wohl, was davon am Ende noch durchkommen würde. Gestumblindi 21:32, 7. Nov. 2020 (CET)
- Die Antwort der IP war so korrekt wie informationsarm. Ich wollte schon wissen mit was hier konkret zu rechnen ist, speziell an einschneidenden, negativen Sachen. Beispielsweise in Sachen Umweltzerstörung. Kann er noch schnell alle Umweltschutzgebiete aufheben? zerstörerische Projekte genehmigen?
- Es interessiert vorallem welchen Schaden er hier anrichten kann, der nicht im Januar wieder einfach revertierbar ist. --
itu (Disk) 21:38, 7. Nov. 2020 (CET)
- Glaskugelfragen sind hier falsch am Platz. Deine konkretisierende Frage ist überdies alleine schon deswegen nicht sinnvoll zu beantworten, da es unendlich viele Dinge gibt, die Trump theoretisch noch anstellen könnte, die nicht im Januar wieder einfach revertierbar wären. Bitte zieh damit ins WP:Café um, dort werden solche Fragen gerne gesehen und lebhaft diskutiert. --94.219.20.203 23:56, 7. Nov. 2020 (CET)
- Es ist aber wohl doch eine korrekte Antwort. Formal hat ein Präsident als "lame duck" bis zum Ende seiner Amtszeit wohl unveränderte Kompetenzen, siehe auch den Abschnitt über diesem. Er kann also im Prinzip gleich wie vorher "erlassen, verfügen, auf den Weg bringen"; fragt sich wohl, was davon am Ende noch durchkommen würde. Gestumblindi 21:32, 7. Nov. 2020 (CET)
- Das stimmt. Bis zum 20. Januar ist Trump noch rechtmäßiger Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, er könnte also theoretisch sogar den "roten Knopf" drücken - wenn Verteidigungsminister und Generale ihn nicht davon abbringen würden (was zu hoffen wäre). Internationale Abkommen haben allerdings meist eine Kündigungsfrist. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:07, 7. Nov. 2020 (CET)
- Die Frage wurde heute auch im Presseclub aufgeworfen. Die Antwort war a) er kann Begnadigungen vornehmen, was aber nichts ungewöhnliches sei, weil das wohl bisher mehr oder weniger jeder Präsident gemacht hat. Und b) kann er auch "schlimmere" Sachen machen, wie Behördenleiter entlassen etc. Das sei aber ziemlich sinnlos, weil das Biden umgehend rückgängig machen kann. --94.217.36.223 17:37, 8. Nov. 2020 (CET)
- Nunja, er hätte noch mehr als einen Monat Zeit um einen richtigen Krieg anzuzetteln. --Chiron McAnndra (Diskussion) 22:14, 8. Nov. 2020 (CET)
- … oder einen falschen. --94.219.125.232 00:15, 9. Nov. 2020 (CET)
- Die neue Amtszeit beginnt am 20. Januar, es sind also noch fast zweieinhalb Monate. Zum Glück reicht es aber nicht, in der Zeit irgendeinen roten Knopf zu drücken, den es in der Form nämlich gar nicht gibt. Ein etwaiger Atomraketen-Launchbefehl von Trump ginge schön die Befehlskette runter, bis sich hoffentlich jemand findet, der bei Verstand ist (so wie seinerzeit Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow, auch wenn's da erstmal noch die Befehlskette hätte rauf gehen müssen). --Karotte Zwo (Diskussion) 15:48, 9. Nov. 2020 (CET)
- … oder einen falschen. --94.219.125.232 00:15, 9. Nov. 2020 (CET)
- Nunja, er hätte noch mehr als einen Monat Zeit um einen richtigen Krieg anzuzetteln. --Chiron McAnndra (Diskussion) 22:14, 8. Nov. 2020 (CET)
Trumps mögliche Begnadigungen
Thementrennung, Abschnitt eingezogen.
- Wen er wann wie noch begnadigt bzw. begnadigen lässt, einschliesslich seiner selbst, ist eine eigene grosse Kiste, deswegen in eigenen Abschnitt gesetzt. Danke fürs Verständnis. --
itu (Disk) 21:31, 7. Nov. 2020 (CET)
Ich bin jedenfalls gespannt, ob er sich in den vielen Ermittlungsverfahren, die gegen ihn auf Bundesebene anliegen, noch selbst begnadigen wird. Das wird ihm aber wohl auch nicht viel helfen, weil auch einige Bundesstaaten die Strafverfolgung aufnehmen werden, sobald er wieder Privatmann ist. Und bei diesen Ermittlungsverfahren der Staaten hat er nicht die Möglichkeit der Selbstbegnadingung. --Blutgretchen (Diskussion) 21:16, 7. Nov. 2020 (CET)
- Begnadigen kann er nur Taten, die vor einem Bundesgericht laufen oder laufen sollen; Diejenigen, die von einem Bundesstaatsgericht laufen, sind davon nicht betroffen. IMHO. -jkb- 21:35, 7. Nov. 2020 (CET)
- Ich hab im Hinterkopf, dass Nixon damals schon prüfen ließ, ob er als Präsident sich selbst begnadigen könnte. Vor Gericht kam es natürlich nie zu einer Entscheidung, aber die Rechtsabteilung war aber auch so zu der Einschätzung gekommen, dass niemand sein eigener Richter sein dürfte. Könnte Trump natürlich auch nicht davon abhalten, am 20. Januar um halb zwölf zurückzutreten und sich von Mike Pence begnadigen zu lassen (zumindest von den Anschuldigen, die Pence dann als Präsident begnadigen könnte und unter der Voraussetzung, dass es Mike Pence egal wäre, dass die Leute in hunderten von Jahren noch über ihn schimpfen würden)--Ticketautomat 22:21, 7. Nov. 2020 (CET)
- Das hatten wir schon im Cafe. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:24, 7. Nov. 2020 (CET)
- Ich hab im Hinterkopf, dass Nixon damals schon prüfen ließ, ob er als Präsident sich selbst begnadigen könnte. Vor Gericht kam es natürlich nie zu einer Entscheidung, aber die Rechtsabteilung war aber auch so zu der Einschätzung gekommen, dass niemand sein eigener Richter sein dürfte. Könnte Trump natürlich auch nicht davon abhalten, am 20. Januar um halb zwölf zurückzutreten und sich von Mike Pence begnadigen zu lassen (zumindest von den Anschuldigen, die Pence dann als Präsident begnadigen könnte und unter der Voraussetzung, dass es Mike Pence egal wäre, dass die Leute in hunderten von Jahren noch über ihn schimpfen würden)--Ticketautomat 22:21, 7. Nov. 2020 (CET)
Wird Trump im Gefängnis landen?
Ich mach noch einen Abschnitt auf um alles schön getrennt zu halten.
Natürlich spielt hier die Frage der Begnadigung eine entscheidende Rolle, aber zuerst mal ist die Frage was Trump tatsächlich juristisch droht. Auf dieser Basis kann dann erst über Begnadigungsjoker geredet werden. -- itu (Disk) 21:44, 7. Nov. 2020 (CET)
- Heute wurden insgesamt 30 Verfahren gemeldet (von Bankbetrug über Steuerhinterziehung bis zur Vergewaltigung). Einige lagen in der Tat beim Gericht des Staates NY. -jkb- 21:59, 7. Nov. 2020 (CET)
Einige Verfahren werden wohl erst aufgenommen, wenn er nicht mehr Präsident ist, speziell die, die auf Bundesebene laufen werden, damit er sich nicht selber begnadigen kann. Auf der Ebene der Bundesstaaten sind mittlerweile eine ganze Reihe von Verfahren in Vorbereitung, bzw. die Staatsanwaltschaften sind schon in Ermittlungen tätig. So richtig rosig sieht es für Herrn Trump nicht aus. --Elrond (Diskussion) 22:09, 7. Nov. 2020 (CET)
- Ich vermute, dass Trump sich in die Karibik absetzen wird und sich auf der Sonnenliege von weiblichen Schönheiten mit Palmwedeln Wind zufächern und Früchte anreichen lassen wird. Und frage mich, warum er das nicht schon längst gemacht hat...--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:20, 7. Nov. 2020 (CET)
- Karibik, Schönheiten und Früchte kosten Geld. Hat er das oder bekommt er noch ein Kredit von der Deuschen Bank? -jkb- 22:25, 7. Nov. 2020 (CET)
- Auch eine gute Frage: Wird die Deutsche Bank jetzt nicht auf Rückzahlung ihrer Schulden bestehn, wo sie nichts mehr zu fürchten haben? --
itu (Disk) 23:26, 7. Nov. 2020 (CET)
- Auch eine gute Frage: Wird die Deutsche Bank jetzt nicht auf Rückzahlung ihrer Schulden bestehn, wo sie nichts mehr zu fürchten haben? --
- Karibik, Schönheiten und Früchte kosten Geld. Hat er das oder bekommt er noch ein Kredit von der Deuschen Bank? -jkb- 22:25, 7. Nov. 2020 (CET)
- Wäre Russland da nicht sicherer für ihn. Putin ist ja als extrem loyal bekannt? --
itu (Disk) 23:23, 7. Nov. 2020 (CET)
- Wäre Russland da nicht sicherer für ihn. Putin ist ja als extrem loyal bekannt? --
- Nein. Da ist schon der Whistlerblower. -jkb- 23:25, 7. Nov. 2020 (CET)
- Könnte er als wertvoller Kumpan nicht eine eigene Datscha beanspruchen, mit etwas Abstand zu Snowden? --
itu (Disk) 23:58, 7. Nov. 2020 (CET)
- Putin ist kein Idiot, der weiß ganz genau, daß Trump ohne Präsidentschaft nichts wert ist. Twitter blockiert bereits die meisten seiner Tweets, Fernsehkameras werden reihenweise mitten während seiner Rede abgeschaltet und die Parteimitglieder stellen sich zunehmend offen gegen ihn. Du mußt bedenken, daß es beileibe nicht alleine so war, daß Trump die Partei benutzt hat, sondern viel mehr noch war es so, daß die Partei Trump benutzt hat. Die wachen jetzt nach durchzechter Präsidentschaft mit einem dicken Kopf auf und realisieren einer nach dem anderen, daß sie ihre Partei in eine höchst unkomfortable Lage gebracht haben. Auch im Ausland wird Trump kaum einer die Stange halten wollen. Protektionismus ist ganz einfach keine gute Basis für die Zeit nach der Regentschaft. Selbst sein BBB (Big Buddy Boris) hat sich bereits mit Elan Biden an den Hals geworfen, als hätte es Trump nie gegeben. (Kommentar dazu von Sky News: Ohne EU-Mitgliedschaft ist dieser Trump-Klon ein unbedeutender Wicht.) --94.219.20.203 00:27, 8. Nov. 2020 (CET)
- Könnte er als wertvoller Kumpan nicht eine eigene Datscha beanspruchen, mit etwas Abstand zu Snowden? --
- Nein. Da ist schon der Whistlerblower. -jkb- 23:25, 7. Nov. 2020 (CET)
- Zum Nachlesen: 30 Prozesse warten auf Trump: Vom Oval Office auf die Anklagebank? Dort findest Du Anknüpfungspunkte für eigene weitere Recherche. --94.219.20.203 00:27, 8. Nov. 2020 (CET)
- Putin gibt sich nicht mit Loooosern ab! Trump ist demnächst nichts mehr wert. Zumindest nicht für Machtmenschen; Kim wird ihn auch nur noch belächeln, wenn überhaupt. --Elrond (Diskussion) 00:28, 8. Nov. 2020 (CET)
- Super Vorschlag: Kim gibt Trump politisches Asyl. - Dürfen wir demokratisch abstimmen? Yotwen (Diskussion) 10:37, 8. Nov. 2020 (CET)
- Putin gibt sich nicht mit Loooosern ab! Trump ist demnächst nichts mehr wert. Zumindest nicht für Machtmenschen; Kim wird ihn auch nur noch belächeln, wenn überhaupt. --Elrond (Diskussion) 00:28, 8. Nov. 2020 (CET)
By the way: Hat Putin Mr. Biden auch schon gratuliert? Er war im Vorfeld ja nicht ganz so begeistert von ihm. --Elrond (Diskussion) 10:35, 8. Nov. 2020 (CET)
- Putin feilt noch an den letzten Details seiner Formulierung, dafür hat Navalny schon Congratulations getwittert. Khamenei.ir lästert: What a spectacle! One says this is the most fraudulent election in US history. Who says that? The president who is currently in office. His rival says Trump intends to rig the election! This is how #USElections & US democracy are. --94.219.125.232 18:48, 8. Nov. 2020 (CET)
8. November
Komisches Zaumzeug
Was hat denn der Herr hier in Min 9:28-9:29 seltsames im Gesicht? Erst dachte ich an den Kinngurt eines Helms, aber das kommt nicht hin, zumindest nicht mit dem M1 (Das Hemd ist auch ziemlich psychedelisch für 1945, aber das nur nebenbei). --2A01:C23:6036:6900:56FB:338F:C371:4037 00:42, 8. Nov. 2020 (CET)
- Vom Kontext her würde ich sagen das ist eine frühe Version eines Ansteckmikrofons. Wahrscheinlich mit einer Lautsprecheranlage verbunden damit die Menschen auf dem Platz ihn auch hören. --Lidius (Diskussion) 00:52, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ja, das ist ein Mikrofon. Und das Wahrscheinlich kannst du streichen Lidius. War halt eben eine militärische Variante, die auch unter einem Helm getragen werden könnte. --Bobo11 (Diskussion) 01:21, 8. Nov. 2020 (CET)
- Wie interessant, solch Mikrofon habe ich noch nie gesehen. Ganz offenbar kann man es sogar auch ohne Helm tragen. Da du das wohl kennst: weißt du, wie die Dinger heißen? Fabrikant oder so? Irgendetwas, das deine Bestätigung belegt, Bobo11? --77.1.105.223 09:05, 8. Nov. 2020 (CET)
- Das dürfte ein Electro-Voice T-45 sein. --Didym (Diskussion) 10:45, 8. Nov. 2020 (CET)
- Vielen Dank, Didym. --77.1.105.223 15:01, 8. Nov. 2020 (CET)
- Das dürfte ein Electro-Voice T-45 sein. --Didym (Diskussion) 10:45, 8. Nov. 2020 (CET)
- Wie interessant, solch Mikrofon habe ich noch nie gesehen. Ganz offenbar kann man es sogar auch ohne Helm tragen. Da du das wohl kennst: weißt du, wie die Dinger heißen? Fabrikant oder so? Irgendetwas, das deine Bestätigung belegt, Bobo11? --77.1.105.223 09:05, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ja, das ist ein Mikrofon. Und das Wahrscheinlich kannst du streichen Lidius. War halt eben eine militärische Variante, die auch unter einem Helm getragen werden könnte. --Bobo11 (Diskussion) 01:21, 8. Nov. 2020 (CET)
Dauerhaftes/Längerfristiges Tragen von Alltagsmasken im Kindesalter
Den Nutzen von Alltagsmasken gegen das grassierende Coronavirus streiten mittlerweile ja nur noch die Covidioten ab. Zu diesen gehören leider auch Ärzte. Aber um sie soll es in diesem Thread nicht gehen.
Aber ich habe auf tagesschau.de gelesen, dass auch "seriöse Kinderärzte" Schäden (vor allem psychischer Art meines Wissens nach?) bei Kindern befürchten, wenn Kinder im (Grund-)Schulalter Alltagsmasken längerfristig, beispielsweise auch im Unterricht, tragen (müssen).
Hierzu habe ich doch ein paar Fragen:
- Welche Schäden befürchten diese "seriösen Kinderärzte" genau? Handelt es sich um Schäden mit Krankheitswert, oder eher um ein diffuses "das kann Kindern schaden"? Oder versuchen die Covidioten hier nur ihre Argumente zu stützen?
- Warum würde durch ein Abnehmen der Maske im Unterricht ein etwaiger Schaden verhindert?
- In Spanien, Italien (und Co.?) wurde die Maskenpflicht schon früh während der Pandemie auch auf kleinere Kinder ausgeweitet. Müssten dann hier nicht schon längst Schäden zu beobachten sein oder beginnen?
- Tragen auch Kinder in Ostasien (China, Japan, Taiwan, Südkorea) bereits ohne Corona Alltagsmasken? Auch aus Mexicko habe ich - um ein paar Ecken - einen entsprechenden Bericht bekommen, dass dort "während der Grippezeit"(?) schon vor der Pandemie Masken, die wir heute als Alltagsmasken bezeichnen würden, getragen wurden. Galt dies auch für Kinder? Wenn ja, sind Schäden durch Masken bei Kindern aufgetreten/bekannt? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:44, 8. Nov. 2020 (CET)
- Gegenfrage haben Zeugen Coronas jetzt vor allen Menschen Angst, ist diese Angst schädlich und hat sie Spätfolgen?--Toxoplasma II. (Diskussion) 02:01, 8. Nov. 2020 (CET)
- Wenn Mimik nicht ein bedeutender Teil menschlicher Kommunikation wäre, hätten Menschen in ihrer Evolution keine so ausgeprägte Mimik entwickelt.--Toxoplasma II. (Diskussion) 02:08, 8. Nov. 2020 (CET)
- Manche Menschen haben durchaus eine - auch für Pandemieverhältnisse - übersteigerte Angst, aber dazu gehöre ich nicht. Ob man sie jetzt "Zeugen Coronas" nennt? Der Begriff kursiert im Internet, aber ich habe ihn noch nie benutzt. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:12, 8. Nov. 2020 (CET)
- Wilson in Cast Away war auch nur eine Notlösung um nicht völlig zu verzweifeln. Jetzt ne Ahnung welche Spätfolgen bei Kindern befürchtet werden? Unterricht ohne Mimik kann man bei Kindern auch vergessen, wahrscheinlich wird noch nichtmal 30 Prozent der ursprünglichen Aufnahmeleistung damit erreicht. Das ganze geht in Richtung Kaspar-Hauser-Versuch. Alltagsmaske? dann ist wohl auch ein Volleyball bald ein Alltagsgesprächspartner--Toxoplasma II. (Diskussion) 02:21, 8. Nov. 2020 (CET)
- Nach zwei Wochen Unterricht mit Maske in einer 5. Klasse kann ich von keinen wesentlichen Beeinträchtigungen berichten. --Digamma (Diskussion) 16:16, 8. Nov. 2020 (CET)
- Wilson in Cast Away war auch nur eine Notlösung um nicht völlig zu verzweifeln. Jetzt ne Ahnung welche Spätfolgen bei Kindern befürchtet werden? Unterricht ohne Mimik kann man bei Kindern auch vergessen, wahrscheinlich wird noch nichtmal 30 Prozent der ursprünglichen Aufnahmeleistung damit erreicht. Das ganze geht in Richtung Kaspar-Hauser-Versuch. Alltagsmaske? dann ist wohl auch ein Volleyball bald ein Alltagsgesprächspartner--Toxoplasma II. (Diskussion) 02:21, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ack, das ist eine starke visuelle Behinderung, welche ibs. die emotionale und soziale Entwicklung von Kindern tatsächlich empfindlich stört. Unklar ist allerdings bislang, wie stark genau der negative Einfluß ist und ob gut sich das später mglw. wieder ausgleichen läßt. Nicht zu vergessen ist dabei, daß die Kinder schon seit März überwiegend zu Hause sind und weniger mit anderen Kinder spielen können, die Eltern vermehrt im Streß sind usw. Da kommt eine Menge zusammen, was Kinder in Summe erheblich überfordern kann. Wir haben nicht das Recht, Grundschulkinder wegen eines Virus, daß für sie gar nicht gefährlich ist, einem derart großen Entwicklungsrisiko auszusetzen und sie so mglw. für den Rest ihres noch langen Lebens zu belasten. Dafür gibt es Besuche bei Oma dann halt die nächsten Monate nur als Videokonferenz oder durch Plexiglas - das ist sicherlich das geringere Übel. --94.219.125.232 05:10, 8. Nov. 2020 (CET)
- Leider wird bei den Diskussionen über Corona in Grundschulen anscheinend regelmäßig vergessen, dass sich in Grundschulklassen nicht nur Kinder befinden und diesen Personen der milde Verlauf bei Kindern nicht hilft.[4] --BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ack, das ist eine starke visuelle Behinderung, welche ibs. die emotionale und soziale Entwicklung von Kindern tatsächlich empfindlich stört. Unklar ist allerdings bislang, wie stark genau der negative Einfluß ist und ob gut sich das später mglw. wieder ausgleichen läßt. Nicht zu vergessen ist dabei, daß die Kinder schon seit März überwiegend zu Hause sind und weniger mit anderen Kinder spielen können, die Eltern vermehrt im Streß sind usw. Da kommt eine Menge zusammen, was Kinder in Summe erheblich überfordern kann. Wir haben nicht das Recht, Grundschulkinder wegen eines Virus, daß für sie gar nicht gefährlich ist, einem derart großen Entwicklungsrisiko auszusetzen und sie so mglw. für den Rest ihres noch langen Lebens zu belasten. Dafür gibt es Besuche bei Oma dann halt die nächsten Monate nur als Videokonferenz oder durch Plexiglas - das ist sicherlich das geringere Übel. --94.219.125.232 05:10, 8. Nov. 2020 (CET)
- Weil die Mimik als „bedeutender Teil menschlicher Kommunikation“ angesprochen war, hier der Link zu einem Vortrag von einem ziemlich kompetenten Affektforscher unseres Landes: Rainer Krause – einer mit einem oft griesgrämigen Gesicht (sagt er selbst) und einem knochentrockenen Humor. Der hat in seinem, wie ich finde hörenswerten Vortrag über das Lachen im therapeutischen Kontext Interessantes zur Mimik mitgeteilt: die Muskeln der unteren Gesichtshälfte können wir willkürlich innervieren und damit den Ausdruck von Gefühlen vortäuschen, die im Moment nicht wirklich vorhanden sind. Die Muskeln der oberen Gesichtshälfte aber können wir nicht willkürlich innervieren, so dass dort die tatsächlich vorherrschenden Gefühle unwillkürlich zum Ausdruck gebracht werden. Fand ich eine interessante Info. MfG --Andrea (Diskussion) 09:55, 8. Nov. 2020 (CET)
- Das Migros-Magazin (eine Postille eines Kaufhauses, aber dennoch eine der meistgelesenen und seriöseren Zeitschriften der Schweiz) brachte kürzlich einen Bericht über Schulunterricht mit Maske: https://www.migros.ch/de/Magazin/2020/maskenpflicht-und-kinder.html Fünftklässler können gut mit der fehlenden Gesichts-Mimik umgehen, aber im Kindergarten funktioniert dies kaum. Auch ein Seitenblick auf hörbehinderte Kinder ist wertvoll.--Keimzelle talk 13:20, 8. Nov. 2020 (CET)
Da zum einen bei uns in RLP jetzt auch im Unterricht an weiterführenden Schulen eine Maskenpflicht gilt und sich zum anderen für den morgigen Montag „Querdenker“ angekündigt haben, Kinder auf dem Schulweg anzuquatschen, um angeblich CO2-Messungen vorzunehmen und sie über vermeintliche Risiken des Maskentragens „aufzuklären“, habe ich diese Woche mit den von mir unterrichteten Klassen sowohl darüber geredet, wie es ihnen mit der Maskentragerei geht, als auch inwieweit man gesundheitliche Bedenken im Zusammenhang damit haben braucht. Zu ersterem zeigt sich, dass die deutliche Mehrheit meiner Schülerinnen und Schüler auch mit dauerhaftem Maskentragen recht gut zurechtkommt; es gibt aber auch einige, die sich damit schwer tun und die das deutlich stört. Es wäre unsinnig und widerspräche auch zeitgenössischen pädagogischen Vorstellungen, das einfach nach dem Motto „stellt euch nicht so an“ abzutun – wenn sie sich damit unwohl fühlen, dann fühlen sie sich damit unwohl. Auch ist es nicht so, dass Masken gar keinen messbaren physiologischen Einfluss haben – nur keinen klinisch relevanten. Eine kleine (N = 26) Studie von Ch. Georgi et al.: Dtsch. Ärztebl. Int. 2020, 117, 674, doi: 10.3238/arztebl.2020.0674, auf die wir seitens des Ministeriums verwiesen wurden, stellt im Hinblick auf Erwachsene fest:
- Zusammenfassend scheint eine kurzfristige hohe Arbeitsbelastung unter gängigen im Krankenhaus eingesetzten Maskentypen einen messbaren, jedoch klinisch nicht relevanten Einfluss auf die Blutgase und Vitalparameter bei Menschen im arbeitsfähigen Alter ohne bekannte kardiopulmonale Grunderkrankung zu haben. Unmittelbare Auswirkungen des CO2-Anstiegs auf beschriebene Symptome beziehungsweise Gesundheitsrisiken durch das längerfristige Tragen der Masken sind nicht auszuschließen, aber bei den beschriebenen Zusammenhängen eher unwahrscheinlich.
Nicht gefragt, aber um das noch abzurunden: Dementsprechend halte ich es für wichtig, respektvoll mit Unwohlsein im Zusammenhang mit der Maskenpflicht umzugehen; das zuzugestehen hilft auch umgekehrt der Bereitschaft, aus Rücksichtnahme auf Andere trotz Unwohlfühlens der Maskenpflicht nachzukommen. --G. ~~ 13:35, 8. Nov. 2020 (CET)
- Vielen Dank für die Antworten und Hinweise. Die meisten SuS, die schon über die Grundschule hinaus sind (in RLP vier klassen, oder?), kommen also mit dem - auch längerfristigen - Maskentragen zurecht. Es besteht aber zumindest bei kleineren Kindern ein mehr oder weniger (ich würde so daraus schließen: doch nicht allzu) großes Risiko von Schäden in der Entwicklung, und man muss eben abwägen, ob man lieber einige/viele neue Coronainfektionen in Kauf nimmt (wie man auf einer US-Seite sehen kann, ist der Verlauf auch bei Kindern nicht immer "mild und ganz harmlos", und die Lehrer und Eltern muss man auch noch immer mit einrechnen!) oder einige vom Maskentragen geschädigte Kinder.
- Auch das Argument anderer Einschränkungen ist natürlich bedenkenswert: Gestresste, evtl. finanziell auch schlecht dastehende, Eltern und Familien, weniger Aktivitäten, Kontaktbeschränkungen in der Freizeit etc. kommen ja noch hinzu.
- Würdet ihr die Maskenpflicht für Grundschüler und noch Jüngere (m/w/d) generell aufheben? Oder auf "nicht im Unterricht" reduzieren? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:41, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ja, GS geht in RLP bis zur 4. Klasse. Dort gilt bisher im Unterricht selbst auch keine Maskenpflicht, worüber ich persönlich für meine Tochter auch froh bin, da ich einerseits die kommunikative Funktion der Mimik allgemein sehr wichtig und insbesondere bei jüngeren Kindern für schwer ersetzbar halte, andererseits die durch Maskenpflicht auch im Unterricht erzielte weitere Verringerung des Ansteckungsrisikos für verschwindend gering. Begründung für letzteres: Mit ihren Freundinnen, neben denen sie im Unterricht sitzt, spielt sie außerhalb der Schulzeit ohnehin regelmäßig. Der aerosoldiffusionsbedingten Virenlast in der allgemeinen Raumluft wird durch regelmäßiges Lüften begegnet (zumindest in dieser Schule vom Gebäude her auch gut umsetzbar). Die peniblen Vorschriften zum Verhalten in der Schule (Abstand, starre Sitzpläne, getrennte Aufenthaltsbereiche im Pausenhof, Auflösung klassenübergreifender AGs, regulierter Toilettenzugang usw.) werden dadurch konterkariert, dass man alle Fahrkinder unverändert wie im März jeden Morgen zur gleichen Zeit bunt gemischt in enge, stickige Busse quetscht, wodurch man sich den ganzen anderen genannten Kram im Prinzip auch schenken könnte. --G. ~~ 15:40, 8. Nov. 2020 (CET)
mdr-Wissen: „Max-Planck-Forscher aus Mainz haben ein einfaches Lüftungssystem für Schulen entwickelt. Es bläst bis zu 90 Prozent der Aerosole aus Klassenräumen ins Freie. So soll das Ansteckungsrisiko minimiert werden.“ Hier das Video dazu. --Andrea (Diskussion) 18:44, 8. Nov. 2020 (CET)
Info:- Super. Wird im Baltikum bestimmt umgesetzt, aber doch erst frühestens 2046 (wenn wir SARS-CoV-9 überlebt haben?) im luddistischen Deutschland. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:24, 8. Nov. 2020 (CET)
Der Montag ist nun vorbei... Benutzer:Gardini, Sind denn nun an eurer Schule "Querdenker" aufgekreuzt? Wenn ja, was dachten die Kinder (und Jugendlichen) darüber bzw. was haben sie berichtet? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:07, 10. Nov. 2020 (CET)
Übernachtung in BW während Lockdown
Ich beabsichtige ein Auto in Baden-Württemberg zu kaufen, habe dafür aber eine längere Anreise vor mir und müsste dann wohl dort auch übernachten, um nicht völlig übermüdet die Rückfahrt antreten zu müssen. Die Verordnung, die ich auf die Schnelle gefunden hab, besagt jetzt folgendes:
"Übernachtungsangebote sind nur noch "zu geschäftlichen, dienstlichen oder, in besonderen Härtefällen, zu privaten Zwecken" gestattet (§ 1a Abs. 5 CoronaVO)"
Gilt mein Vorhaben als geschäftlicher Zweck, oder ist eine Übernachtung derzeit für mich untersagt? --79.231.147.135 12:45, 8. Nov. 2020 (CET)
(nicht signierter Beitrag von Wrongfilter (Diskussion | Beiträge) 14:14, 8. Nov. 2020 (CET))
- Geschäftlicher Zweck bezieht sich aufs berufliche (Geschäftsreisen). Wenn du also nicht im Rahmen deiner Berufsausübung ein Auto kaufst (was dann auch nachgewiesen werden müsste), dann wird das nichts mit der Übernachtung. --Lidius (Diskussion) 13:08, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ich habe jetzt noch eine andere Definition gefunden: "Übernachtungsangebote für touristische Zwecke sind nicht gestattet." [5]. Der Zweck meiner Reise wird das Tätigen eines Geschäfts (Autokauf) sein, was ich nicht unbedingt als touristische Aktivität sehen würde. Dass die Reise in Zusammenhang mit einer beruflichen Tätigkeit stattfinden muss, sehe ich da nirgends. --79.231.147.135 13:59, 8. Nov. 2020 (CET)
- Du wirst hier offensichtlich keine verbindliche Rechtsberatung bekommen. An deiner Stelle würde ich mich mit einem in Frage kommenden Hotel in Verbindung setzen, die sollten die entsprechenden Regeln kennen. Gegebenenfalls (wenn du z.B. nicht überzeugt bist, dass sie die Regel ordentlich kennen oder korrekt auslegen) kannst du dort nachfragen, welche Behörde für die Einhaltung der Regel zuständig ist, und dort nachfragen. --Wrongfilter ... 14:12, 8. Nov. 2020 (CET)
- Naja, das Hotel wird entweder sowieso geschlossen sein oder Geld verdienen wollen, aber wahrscheinlich nicht die Instanz darstellen, die entscheiden kann, ob ein Gast nun einchecken darf oder nicht. Zum Inhaltlichen: Geschäftliche, dienstliche und, in besonderen Härtefällen, auch private Gründe werden akzeptiert. "Geschäftlich" und "dienstlich" interpretiere ich nun schon als berufsbezogen. Bei den Härtefällen ist m. W. an Sterbebegleitung u. ä. gedacht, nicht an Autokauf. --Xocolatl (Diskussion) 14:19, 8. Nov. 2020 (CET)
- Wer entscheidet denn, wenn nicht das Hotel? Wer wird mit Bußgeld belegt, falls herauskommt, dass das Hotel jemanden aus den falschen Gründen beherbergt? --Wrongfilter ... 14:47, 8. Nov. 2020 (CET)
- Wenn du falsch parkst, kriegst auch du das Knöllchen, ohne vorher entschieden zu haben, dass genau da Halteverbot ist, wo du dein Auto hingestellt hast... aber klar, die IP kann das so probieren. --Xocolatl (Diskussion) 15:11, 8. Nov. 2020 (CET)
- §1a Abs. 5 und §1a Abs. 9 Nr. 5 der aktuellen Coronaverordnung des Landes Baden-Württemberg sind da sehr eindeutig: „(5) Übernachtungsangebote gegen Entgelt dürfen unabhängig von der Betriebsform nur zu geschäftlichen, dienstlichen oder, in besonderen Härtefällen, zu privaten Zwecken zur Verfügung gestellt werden. Die Untersagung gilt nicht für Übernachtungsangebote, die vor dem 2. November 2020 angetreten worden sind. Ferner untersagt wird der Betrieb von Reisebussen im touristischen Verkehr.“ und „(9) Ergänzend zu § 19 handelt ordnungswidrig im Sinne des § 73 Absatz 1a Nummer 24 IfSG, wer vorsätzlich oder fahrlässig […] 4. entgegen Absatz 5 ein Angebot zur Verfügung stellt[…].“ Es trifft also den Hotelier. Ob es den Gast auch betrifft wäre noch zu recherchieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 8. Nov. 2020 (CET)
- Von offizieller Seite heißtes in Ba-Wü: "Jegliche gewerblichen Übernachtungsangebote wie Hotels, Gasthöfe, Ferienwohnungen, Campingplätze oder Jugendherbergen dürfen bis zum 30. November 2020 keine touristischen Übernachtungen anbieten. Davon ausgenommen sind Dienst- und Geschäftsreisen oder wenn andere Gründe, wie die Betreuung eines zu pflegebedürftigen Angehörigen, Besuchsrecht bei Kindern oder ein Arzt- oder Krankenhausbesuch eine Übernachtung in diesen Einrichtungen erfordern." Ein Autokauf ist ja nun keine touristische Reise und erforderlich wäre deine Übernachtung auch. Ich würde beim Hotel nachfragen. Das Hotel kann zwar nichts entscheiden, weiß aber, bei welchen Gründen seiner Übernachtungsgäste es früher schon Probleme gab oder eben nicht. Oder noch einfacher: Wende dich direkt an die Quelle der Corona-Verordnung. --77.189.86.105 16:43, 8. Nov. 2020 (CET)
- §1a Abs. 5 und §1a Abs. 9 Nr. 5 der aktuellen Coronaverordnung des Landes Baden-Württemberg sind da sehr eindeutig: „(5) Übernachtungsangebote gegen Entgelt dürfen unabhängig von der Betriebsform nur zu geschäftlichen, dienstlichen oder, in besonderen Härtefällen, zu privaten Zwecken zur Verfügung gestellt werden. Die Untersagung gilt nicht für Übernachtungsangebote, die vor dem 2. November 2020 angetreten worden sind. Ferner untersagt wird der Betrieb von Reisebussen im touristischen Verkehr.“ und „(9) Ergänzend zu § 19 handelt ordnungswidrig im Sinne des § 73 Absatz 1a Nummer 24 IfSG, wer vorsätzlich oder fahrlässig […] 4. entgegen Absatz 5 ein Angebot zur Verfügung stellt[…].“ Es trifft also den Hotelier. Ob es den Gast auch betrifft wäre noch zu recherchieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 8. Nov. 2020 (CET)
- Wenn du falsch parkst, kriegst auch du das Knöllchen, ohne vorher entschieden zu haben, dass genau da Halteverbot ist, wo du dein Auto hingestellt hast... aber klar, die IP kann das so probieren. --Xocolatl (Diskussion) 15:11, 8. Nov. 2020 (CET)
- Wer entscheidet denn, wenn nicht das Hotel? Wer wird mit Bußgeld belegt, falls herauskommt, dass das Hotel jemanden aus den falschen Gründen beherbergt? --Wrongfilter ... 14:47, 8. Nov. 2020 (CET)
- Naja, das Hotel wird entweder sowieso geschlossen sein oder Geld verdienen wollen, aber wahrscheinlich nicht die Instanz darstellen, die entscheiden kann, ob ein Gast nun einchecken darf oder nicht. Zum Inhaltlichen: Geschäftliche, dienstliche und, in besonderen Härtefällen, auch private Gründe werden akzeptiert. "Geschäftlich" und "dienstlich" interpretiere ich nun schon als berufsbezogen. Bei den Härtefällen ist m. W. an Sterbebegleitung u. ä. gedacht, nicht an Autokauf. --Xocolatl (Diskussion) 14:19, 8. Nov. 2020 (CET)
- Du wirst hier offensichtlich keine verbindliche Rechtsberatung bekommen. An deiner Stelle würde ich mich mit einem in Frage kommenden Hotel in Verbindung setzen, die sollten die entsprechenden Regeln kennen. Gegebenenfalls (wenn du z.B. nicht überzeugt bist, dass sie die Regel ordentlich kennen oder korrekt auslegen) kannst du dort nachfragen, welche Behörde für die Einhaltung der Regel zuständig ist, und dort nachfragen. --Wrongfilter ... 14:12, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ich habe jetzt noch eine andere Definition gefunden: "Übernachtungsangebote für touristische Zwecke sind nicht gestattet." [5]. Der Zweck meiner Reise wird das Tätigen eines Geschäfts (Autokauf) sein, was ich nicht unbedingt als touristische Aktivität sehen würde. Dass die Reise in Zusammenhang mit einer beruflichen Tätigkeit stattfinden muss, sehe ich da nirgends. --79.231.147.135 13:59, 8. Nov. 2020 (CET)
Wiederherstellung gelöschter E Mails
Ich habe wegen dem blöden neuen Telekom E Mail Programm versehentlich meine gesendeten E Mails gelöscht. Da war etwas wichtiges dabei. Gibt es eine Möglichkeit, diese wieder herzustellen? Danke für die Hilfe.
--2A02:908:2520:56A0:CC07:F474:78FE:57CF 12:53, 8. Nov. 2020 (CET)
- Wenn sie noch im Account sind und nur z. B. lokal gelöscht wurden, ja, über Webclient einloggen. Ansonsten beim Telekom-Support nachfragen. --2A02:8071:91CA:4200:CD4B:F6CE:BE76:DF9D 13:20, 8. Nov. 2020 (CET)
- In den meisten Fällen kommen sie beim Löschen zunächst in den Papierkorb, von wo man sie wiederherstellen bzw. in einen anderen Ordner verschieben kann. --TheRunnerUp 14:28, 8. Nov. 2020 (CET)
Papierkorb habe ich auch gelöscht.
--2A02:908:2520:56A0:CC07:F474:78FE:57CF 15:08, 8. Nov. 2020 (CET)
- Je nach dem, ob die Mails lokal runtergeladen oder nur auf dem Telekom-Server vorhanden waren, hast Du noch die Möglichkeit, über professionelle Datenrettung etwas zu erreichen, wenn nämlich auf dem benutzten Endgerät noch gelöschte, aber noch nicht überschriebene Maildatenbanken sind. Ich kenne das neue Telekom-Emailprogramm nicht und habe auch keinerlei Gelüste, das kennenzulernen. Ich nutze Telekom Email mit POP3/SMTP und µ$ Office Outlook 2019. Da weiß ich, dass alle meine Mails auf meinem lokalen Outlookrechner sind. Den Rechner sichere ich ein bis zweimal pro Woche. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 8. Nov. 2020 (CET)
Was meint ihr mit Web Client einloggen. Ist Google Chrome ein Webclient? Und wie muss ich dann genau vorgehen?
--2A02:908:2520:56A0:CC07:F474:78FE:57CF 15:54, 8. Nov. 2020 (CET)
- https://email.t-online.de/ öffnen und dort mit Deinen Zugangsdaten anmelden. Wenn Du allerdings den Papierkorb geleert hast, wirst Du dort nichts finden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 8. Nov. 2020 (CET)
Du könntest „dem Wichtigen“ hinterher telefonieren und um rasche Antwort, Zwischenstand (kreativ und angepasst zum Vorgang) bitten. Mit etwas Glück antwortet der Empfänger so, dass Deine gesendete Nachricht vollständig enthalten ist. --84.190.201.55 16:13, 8. Nov. 2020 (CET)
"Kein Trinkwasser"
Bedeutet ein "Kein Trinkwasser"-Schild z. B. bei augenscheinlich klaren Brunnen im Schwarzwald "dieses Wasser ist definitiv nicht gesund", oder nur "Es ist halt Wasser, aber der Geländehalter hatte keine Lust auf ein aufwendiges Zertifizierungsverfahren"? --2A02:8071:91CA:4200:CD4B:F6CE:BE76:DF9D 13:09, 8. Nov. 2020 (CET)
- Weder noch. Es bedeutet genau das, was draufsteht. Alles andere ist Deine Interpretation und Dein Risiko. Colibakterien, Legionellen, Blei, Dioxin und andere trüben das Wasser nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 8. Nov. 2020 (CET)
- Meistens letzteres. "Trinkwasserqualität" bedeutet eine behördliche Kontrolle. Auch möchte er Haftungsfragen aus dem Weg gehen. Ist das Wasser fliessend und klar und kannst du Krankheitskeime ausschliessen (z.B. keine Viehherden im Einzugsgebiet der Quelle), kannst du das Wasser eigentlich immer trinken. Wenn du längere Zeit von solchem Wasser trinken willst, musst du aber auch Giftbelastungen (z.B. natürlich vorkommendes Arsen) ausschliessen.--Keimzelle talk 13:26, 8. Nov. 2020 (CET)
- +1 Es bedeutet auch (unausgeprochen): Trinken auf eigene Gefahr. Die Gemeinde, die das an ihre Brunnen schreibt, sagt damit: Es hat keinen Sinn, den Klageweg zu beschreiten, wenn Du am nächsen Tag Durchfall o.ä. hast. Es gab wohl in der Vergangenheit öfter mal Fälle, bei denen Personen die Gemeinden auf Schmerzensgeld verklagten, wenn das Schild gefehlt hat. Ich meine mich zu erinnern, dass es da auch vor gar nicht allzulanger Zeit mal eine Auskunftanfrage genau dazu gab. --Blutgretchen (Diskussion) 13:30, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ich stimme ebenfalls zu. Meistens ist Wasser aus "kein Trinkwasser"-Brunnen gefahrlos trinkbar, aber halt auf eigene Gefahr, niemand garantiert dir, dass es nicht doch verunreinigt sein könnte. Extrembeispiel: Meltingen im Schweizer Kanton Solothurn war früher für sein Mineralwasser bekannt. Irgendwann in den 80er Jahren durfte dieses nicht mehr vertrieben werden, weil das Wasser (obwohl nicht schlechter geworden) nach neuen Vorschriften nun mit zu vielen Keimen belastet war. Das Wasser, das also jahrzehntelang in Flaschen verkauft und getrunken wurde, fliesst dort immer noch unverändert aus örtlichen Brunnen, ist nun aber "kein Trinkwasser". (Seit einer Weile kann man das Mineralwasser, da es nun speziell gefiltert/gereinigt wird, von einem kleinen Abfüller auch wieder kaufen, das Foto im Artikel zeigt wohl diese neuen Abfüllungen). Gestumblindi 14:13, 8. Nov. 2020 (CET)
- Die Hinweise gelten sinngemäß auch für Bäche/Flüsse, wobei dies aber mehr Mut bzw. Urteilsfähigkeit voraussetzt. Bislang ist es aber immer gut gegangen.--Keimzelle talk 17:22, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ich habe noch nie einen Fluss gesehen, bei dem der Hinweis "kein Trinkwasser" dabeistand!? --TheRunnerUp 18:37, 8. Nov. 2020 (CET)
- Mein Kommentar ist ein Kommentar auf die Kommentare oberhalb meines Kommentars. Deinen Kommentar unterhalb meines Kommentars sollte ich eigentlich unkommentiert lassen.--Keimzelle talk 18:41, 8. Nov. 2020 (CET)
- Sorry, ich dachte das "Hinweise" in Deinem Kommentar bezieht sich auf das ganz oben erwähnte Hinweisschild. Aber wenn sich Dein Kommentar auf die Kommentare der anderen Kommentierenden bezieht, dann vergiss meinen Kommentar ganz einfach, denn wenn ich Deinen Kommentar gleich richtig verstanden hätte, hätte ich keinen Kommentar zu Deinem Kommentar geschrieben (Hoppla, Wortwiederholungen - aber wie sagete schon der Blonde Engel: Hier ist keine Deutschl-Klassenarbeit.) --TheRunnerUp 18:50, 8. Nov. 2020 (CET)
- Mein Kommentar ist ein Kommentar auf die Kommentare oberhalb meines Kommentars. Deinen Kommentar unterhalb meines Kommentars sollte ich eigentlich unkommentiert lassen.--Keimzelle talk 18:41, 8. Nov. 2020 (CET)
- Als Keimzelle hast du eh eine hohe Keimakzeptanz. ;) --95.222.48.135 11:40, 9. Nov. 2020 (CET)
- Ich habe noch nie einen Fluss gesehen, bei dem der Hinweis "kein Trinkwasser" dabeistand!? --TheRunnerUp 18:37, 8. Nov. 2020 (CET)
- Die Hinweise gelten sinngemäß auch für Bäche/Flüsse, wobei dies aber mehr Mut bzw. Urteilsfähigkeit voraussetzt. Bislang ist es aber immer gut gegangen.--Keimzelle talk 17:22, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ich stimme ebenfalls zu. Meistens ist Wasser aus "kein Trinkwasser"-Brunnen gefahrlos trinkbar, aber halt auf eigene Gefahr, niemand garantiert dir, dass es nicht doch verunreinigt sein könnte. Extrembeispiel: Meltingen im Schweizer Kanton Solothurn war früher für sein Mineralwasser bekannt. Irgendwann in den 80er Jahren durfte dieses nicht mehr vertrieben werden, weil das Wasser (obwohl nicht schlechter geworden) nach neuen Vorschriften nun mit zu vielen Keimen belastet war. Das Wasser, das also jahrzehntelang in Flaschen verkauft und getrunken wurde, fliesst dort immer noch unverändert aus örtlichen Brunnen, ist nun aber "kein Trinkwasser". (Seit einer Weile kann man das Mineralwasser, da es nun speziell gefiltert/gereinigt wird, von einem kleinen Abfüller auch wieder kaufen, das Foto im Artikel zeigt wohl diese neuen Abfüllungen). Gestumblindi 14:13, 8. Nov. 2020 (CET)
- +1 Es bedeutet auch (unausgeprochen): Trinken auf eigene Gefahr. Die Gemeinde, die das an ihre Brunnen schreibt, sagt damit: Es hat keinen Sinn, den Klageweg zu beschreiten, wenn Du am nächsen Tag Durchfall o.ä. hast. Es gab wohl in der Vergangenheit öfter mal Fälle, bei denen Personen die Gemeinden auf Schmerzensgeld verklagten, wenn das Schild gefehlt hat. Ich meine mich zu erinnern, dass es da auch vor gar nicht allzulanger Zeit mal eine Auskunftanfrage genau dazu gab. --Blutgretchen (Diskussion) 13:30, 8. Nov. 2020 (CET)
- Das zweite trifft inhaltlich das Richtige, aber „keine Lust“ ist nicht der Punkt, da geht’s schon um richtig Geld. Eine öffentliche Trinkwasseranlage muss 1. baulich strengen Vorschriften entsprechen, 2. fachkundig gewartet werden und 3. regelmäßig beprobt werden (Legionellen und so, du weißt). Da auch im Schwarzwald überall Trinkwasser zu kleinen Preisen verfügbar ist und wirklich niemand verdursten muss, wäre das schlicht und einfach ein unverantwortlicher Umgang mit Steuergeld – zumal das Risiko, doch mal verklagt zu werden, weil jemand Durchfall bekommt und nicht weiß woher, nicht null ist. Da ist ein „Kein Trinkwasser“-Schild vom Baumarkt doch entschieden günstiger und tut niemandem weh. --Kreuzschnabel 18:58, 8. Nov. 2020 (CET)
- JA, das Schild ist oft falsch. Denn eigentlich müsst es heissen »kein geprüften (Trink-)Wasser«. Weil das Wasser eben aus eine ungeprüften nicht als Trinkwasser freigegeben Quelle stammt. Qualitativ kann das bestes Trinkwasser sein, aber eben es wird nicht überprüft. --Bobo11 (Diskussion) 19:02, 8. Nov. 2020 (CET)
- Trinkwasser MUSS fortlaufend überwacht werden. Wird die wässrige Flüssigkeit nicht fortlaufend überwacht, so entspricht sie nicht der Trinkwasserverordnung und die Beschriftung ist 100 % korrekt. Oder auch „kein geprüften (Trink-)Wasser“ gibt es nicht. Entweder es ist Trinkwasser, dann muss es überwacht werden oder eben nicht. Die von Dir genannte Zwischenstufe existiert nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:28, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ich hab das Trink- nicht umsonst in Klammern gesetzt Rotkäppchen. Das ist ja bei uns das "Luxus"-Problem, dass wir Wasser nur deswegen nicht Trinkwasser nennen dürfen, weil wir es nicht prüfen wollen/können. Und nicht deswegen, weil es nicht trinkbar ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:18, 8. Nov. 2020 (CET)
- Es ist kein Luxusproblem, dass Trinkwasser und trinkbares Wasser zweierlei Dinge sind. Trinkbares Wasser darf nur dann Trinkwasser genannt werden und als solches in Verkehr gebracht werden, wenn es den Anforderungen der Trinkwasserverordnung genügt. Ansonsten ist trinkbares Wasser „Kein Trinkwasser“. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ich hab das Trink- nicht umsonst in Klammern gesetzt Rotkäppchen. Das ist ja bei uns das "Luxus"-Problem, dass wir Wasser nur deswegen nicht Trinkwasser nennen dürfen, weil wir es nicht prüfen wollen/können. Und nicht deswegen, weil es nicht trinkbar ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:18, 8. Nov. 2020 (CET)
- Trinkwasser MUSS fortlaufend überwacht werden. Wird die wässrige Flüssigkeit nicht fortlaufend überwacht, so entspricht sie nicht der Trinkwasserverordnung und die Beschriftung ist 100 % korrekt. Oder auch „kein geprüften (Trink-)Wasser“ gibt es nicht. Entweder es ist Trinkwasser, dann muss es überwacht werden oder eben nicht. Die von Dir genannte Zwischenstufe existiert nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:28, 8. Nov. 2020 (CET)
- JA, das Schild ist oft falsch. Denn eigentlich müsst es heissen »kein geprüften (Trink-)Wasser«. Weil das Wasser eben aus eine ungeprüften nicht als Trinkwasser freigegeben Quelle stammt. Qualitativ kann das bestes Trinkwasser sein, aber eben es wird nicht überprüft. --Bobo11 (Diskussion) 19:02, 8. Nov. 2020 (CET)
- Legionellen dürften in eigentlichem Trinkwasser herzlich egal sein, sie sind nur beim Duschen gefährlich per Aerosolbildung und Einatmung. --
itu (Disk) 23:12, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ich hab die Dinger nur deswegen aufgeführt, weil sie in Leitungswasser, egal ob Trink- oder Brauch-, ein Problem darstellen können. Da sind ja auch schon Duschverbote durch die Medien gegeistert oder Legionärskrankheitsfälle von Triathleten, die beim wettkampfmäßigen Schwimmen legionellenhaltiges Aerosol eingeatmet haben und daran erkrankt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 9. Nov. 2020 (CET)
- Legionellen dürften in eigentlichem Trinkwasser herzlich egal sein, sie sind nur beim Duschen gefährlich per Aerosolbildung und Einatmung. --
Bestes Beispiel ist die Deutsche Bahn, die das auch an die Hähne an den Zugtoilettenwaschbacken schreibt. Selbstverständlich füllen die Trinkwasser in die Tanks, da es ab diesem Moment aber nicht mehr überwacht wird, können sie es auch nicht mehr als solches bezeichnen. Ich für meinen Teil würde bedenkenlos Wasser aus so beschilderten Schwarzwaldquellen trinken und unabhängig vom Schild eher nicht aus Zugtoilettenwashbecken. --Studmult (Diskussion) 10:15, 9. Nov. 2020 (CET)
- Das liegt nicht unbedingt an der Prüfung. Eher daran, dass die Anlagen im Wagen nicht den Anforderungen an Trinkwasserlagerung und -leitung entsprechen. Insofern kann das Wasser trotz ursprünglicher Trinkwasserqualität durchaus verunreinigt sein. MBxd1 (Diskussion) 21:12, 9. Nov. 2020 (CET)
Im Hamburger Hafen gibt es überall Hydranten, die wie überall in der Stadt Trinkwasser bereitstellen könnten. Bekommt man aber nur an einem Terminal für die Schiffe, weil die dauernde Überprüfung zu teuer ist. Und dann will das keiner bezahlen. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:07, 9. Nov. 2020 (CET)

- Für internationale Trinker gibt es für den Durst danach spezielle „Quellen“. Prost! --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:45, 10. Nov. 2020 (CET)
- Kommentar zum Bild: Man könnte ja, auch oder gerade in Polen, bevor man eine Schildamacherei beauftragt mal in WP nachschlagen wie Woda pitna auf Deutsch heisst. --
itu (Disk) 11:38, 10. Nov. 2020 (CET)
- Kommentar zum Bild: Man könnte ja, auch oder gerade in Polen, bevor man eine Schildamacherei beauftragt mal in WP nachschlagen wie Woda pitna auf Deutsch heisst. --
- Für internationale Trinker gibt es für den Durst danach spezielle „Quellen“. Prost! --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:45, 10. Nov. 2020 (CET)
Noch ein paar "unidentified locations" (Schweiz)
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Nr. 1: Ein Gruppenbild mit Haus und Denkmal/Brunnen
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Nr. 2: Eine Telegrafenpionierkompanie vor einem Fachwerkhaus und einer Kirche
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Nr. 3: Ein während der Zeit des Ersten Weltkrieges als Casino genutztes Gebäude, das vielleicht noch irgendwo steht
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Nr. 4: Ein Postamt irgendwo im Jura
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Nr. 5: Und nochmal eine Post im Jura
Wieder mal was für Lokalisierungsspezialisten... --Xocolatl (Diskussion) 13:38, 8. Nov. 2020 (CET)
"Unidentified Locations" scheint es ja auf Commons(?) zu Genüge zu geben. Sollten wir vielleicht eine besondere Seite gründen für das Identifizieren? Ich hatte als Namensidee WP:OPIK oder WP:OPIG ("Orts- und Personenidentifizierungskommission/-Gruppe". Nur eine spontane Idee, die ich mal loswerden wollte, immerhin haben wir ja schon Unterseiten für das Bestimmen von Lebewesen und für Autos und Motorräder. --ObersterGenosse (Diskussion) 14:44, 8. Nov. 2020 (CET)
- Bild eins ist der Bahnhofsplatz in Zürich. Die Männer stehen neben dem Alfred-Escher-Denkmal. Das Gebäude im Hintergrund ist die Adresse Bahnhofplatz 1+2 (im verlinkten Artikel Abschnitt Hotel du Nord). Ähnliche Perspektive bei Google Maps. --Dasmöschteisch (Diskussion) 14:56, 8. Nov. 2020 (CET)
- Zu Bild 3 zunächst nur eine Anmerkung: Wenn man das Foto in voller Auflösung betrachtet, kann man auf dem Schild "Kasino - Divisionsstab 6" lesen und es sieht ziemlich provisorisch aus. Es handelt sich also sicher um ein damals temporär als Offizierskasino genutztes Gebäude, ansonsten kein "Casino". Gestumblindi 15:01, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ja, natürlich. Ich dachte, das sei klar... über der kleineren Tür links glaube ich übrigens das Relief eines Löwen o. ä. zu erkennen. --Xocolatl (Diskussion) 15:06, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ich dachte halt aufgrund deiner Beschreibung "Ein Casino, das vielleicht noch irgendwo steht", dass es vielleicht nicht klar sei ;-) Gestumblindi 15:08, 8. Nov. 2020 (CET)
- Oh weh;-) Gut, ich habe die Beschreibung geändert, jetzt ist sie hoffentlich wasserdicht... fragt sich nun, ob die Buchstaben auf dem Dach eine Abkürzung für "Schweizer Armee" darstellen oder eher für "Samuel Andergast" oder sonstwas stehen. --Xocolatl (Diskussion) 15:17, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ich habe mich auch gefragt, ob man bei diesen Bundesarchiv-Bildern vielleicht aus in der Zählung benachbarten Bildern einen möglichen Ort ableiten kann. Das "Kasino"-Bild ist ja z.B. "Soldaten - Kasino - CH-BAR - 3236499.tif". Aber wenn ich auf Commons nach Nummern vor und nach 3236499 suche, komme ich auf ganz verschiedene Orte. So soll Datei:Schützengräben mit Splitterwehren - CH-BAR - 3236500.tif laut Kategorisierung auf Commons in Mariastein (Kanton Solothurn) sein, während wir bei Datei:Bahnhof - CH-BAR - 3236495.tif nur wenige Nummern vorher anscheinend am Bahnhof Flamatt (Kanton Freiburg), also ganz woanders, sind... Gestumblindi 15:20, 8. Nov. 2020 (CET)
- Sowas hatte ich auch bei Cattin (Bild Nr. 4) gehofft, aber da lässt sich auch kein wirkliches Bewegungsmuster ausmachen. Der war ja offenbar so ziemlich überall. Ich bezweifle allerdings inzwischen, dass dieses nette Postamt (Baujahr 1891, wenn ich die Inschrift über der Tür richtig entziffere) überhaupt im Jura stand. --Xocolatl (Diskussion) 22:37, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ich dachte halt aufgrund deiner Beschreibung "Ein Casino, das vielleicht noch irgendwo steht", dass es vielleicht nicht klar sei ;-) Gestumblindi 15:08, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ja, natürlich. Ich dachte, das sei klar... über der kleineren Tür links glaube ich übrigens das Relief eines Löwen o. ä. zu erkennen. --Xocolatl (Diskussion) 15:06, 8. Nov. 2020 (CET)
Selber denken verboten?
Was hat es damit auf sich? "Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher."
Es geht um Religionsdefinition. Wenn ich als Normalo in Wikipedia danach suche, erwarte ich, nachlesen zu können, wie Religion definiert ist. Stattdessen erfahre ich, dass es über 100 Definitionen gibt. Das hilft nur leider niemandem weiter, wenn keine dieser 100 Definitionen zu lesen ist. Es gilt zudem: Je mehr Worte man für eine Definition braucht, desto schlechter ist sie. Das ist nicht nur auf die Definition von Religion beschränkt. Man kann sich im Netz durch klicken und merkt, dass es viele seitenlange Abhandlungen darüber gibt, was Religion denn wäre. Aber es gibt nichts, das Religion ähnlich einfach definiert wie z.B. "Biologie ist die Lehre vom Leben". Denkt man selber drüber nach und kommt drauf, dass "Religion das Streben nach dem Überleben der Menschheit ist", dann darf man das nicht schreiben, weil es auf Wikipedia heißt: "Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher." Folglich auch nicht die Definition "Religion ist das Streben nach dem Überleben der Menschheit.". Hätte sich das wer Anders ausgedacht, dann könnte man das zitieren. Dann denkt man NICHT SELBST. Jemand anders hat nachgedacht. Wenn diese andere Person mit ihrer Ansicht zitiert wird, dann macht man das ja deshalb, weil man im Rahmen seiner persönlichen Betrachtungen zu der Ansicht gekommen ist, dass das was Brauchbares wäre. Aber: "Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher." Also darf man konsequenterweise auch so jemanden auf Wikipedia auch nicht zitieren. Was will also Wikipedia? Nur maschinenverfasste Texte, weil dahinter keine Person, sondern nur ein Automat steht?
Mir kommt diese Regelung reichlich unsinnig vor. Was soll damit erreicht werden? Dass die potenziellen Autoren der Mut ganz schnell wieder verlässt, hier zu schreiben, damit nicht zu viel Speicherplatz verbraten wird? Damit irgendeinem geheimen Wesen damit gehuldigt wird? Dass der Artikel "Religionsdefnition" auch künftig ohne Definition von Religion aus kommt? Mir erschließt sich der Sinn dieser Regelung beim besten Willen nicht. Wer kann helfen und den Kern dieser Regelung mit wenigen Worten klar, deutlich und ohne Umschweife erklären?
--Christoph Müller (Diskussion) 16:01, 8. Nov. 2020 (CET)
- Fragen zur Wikipedia bitte auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia stellen. -- southpark 16:06, 8. Nov. 2020 (CET)
- (BK)Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Der Punkt ist, dass Deine persönlichen Betrachtungen nirgends nachlesbar sind, also unseren Anforderungen an Quellen nicht genügen. Wenn jemand anders das gedacht hat und so aufgeschrieben hat dass das gemäß wp:Q als Quelle dienen kann, so kann das mit Quellenangabe in den Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 8. Nov. 2020 (CET) Eigene Gedanken zum Thema sind außerdem ein Verstoß gegen wp:NOR. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 8. Nov. 2020 (CET)
- "Religion das Streben nach dem Überleben der Menschheit ist" - nein, ist sie nicht ... das ist nun meine Meinung; und wie schlägst Du vor lösen wir diesen Konflikt zw. Dir und mir in Wikipedia-Artikeln? ...Sicherlich Post 17:13, 8. Nov. 2020 (CET)
- Natürlich ist sie das nicht. Wäre es so einfach, dann könnte man Religion mit dem Streben nach Fortpflanzung gleichsetzen (also in etwa Libido). --Blutgretchen (Diskussion) 01:25, 9. Nov. 2020 (CET)
- Das läßt sich leicht beantworten: Wir stellen hier etablierte Ansichten dar. Wenn einer selber denkt, ist das zu wenig. Wenn eine Art zu denken sich weit verbreitet, können wir sie hier darstellen. Religion läßt sich in vielerlei Hinsicht nicht objektivieren, weil Glaube dort anfängt, wo Wissen aufhört, darum gibt es nicht die eine Definition, sondern nur ein Samnmelsurium von Ansichten. Sollte man sich irgendwann einmal religionsübergreifend auf eine Definition einigen, kannst Du die gerne einbauen. --94.219.125.232 17:54, 8. Nov. 2020 (CET)
- Du willst das Problem, dass es über 100 Definitionen gibt, damit lösen, dass du hier deine, die 101. Definition, veröffentlichst? Das scheint mir wenig zielführend. Und wenn wir hier persönliche Betrachtungen erlauben würden, würden diese seitenlangen Abhandlungen sogar auch noch hier landen und die Situation noch verschlimmern. --FGodard (Diskussion) 22:29, 8. Nov. 2020 (CET)
- Zusammenfassung: Nein, selber denken ist natürlich nicht verboten. Das Veröffentlichen eigener Gedanken, die sonst so noch niemand Relevantes gedacht hat, ist ebenfalls nicht verboten. Es ist aber in der Wikipedia schlicht und einfach fehl am Platz. Die Aufgabe einer Enzyklopädie besteht nicht darin, zu forschen und neues Wissen zu schaffen, sondern darin, anderswo erlangtes Wissen zusammenfassend darzustellen. Für eigene Gedanken gibt es entsprechende Fachmagazine. --Kreuzschnabel 09:08, 9. Nov. 2020 (CET)
hugo-archivsys
Bei einem Bild in einer Online-Zeitung steht "© - keine angabe im hugo-archivsys". Hab nix zu "hugo-archivsys" gefunden, außer weiterer so gekennzeichneter Bilder. Was ist das für ein Archivsystem? (Beispiel). -- sk (Diskussion) 17:44, 8. Nov. 2020 (CET)
- Frag das bitte den Urheber sämtlicher Artikel, die derart beschriftete Bilder aufweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 8. Nov. 2020 (CET)
- Bei uns ist der Hugo ein ganz spezielles Archivsystem - allerdings findet man dort auch ganz selten Angaben zu den agelegten Dingen. --TheRunnerUp 18:42, 8. Nov. 2020 (CET)
- Danke an Rotkaeppchen68, ich dachte das ist was größeres, also was nationales oder internationales. -- sk (Diskussion) 19:20, 8. Nov. 2020 (CET)
- Bei uns ist der Hugo ein ganz spezielles Archivsystem - allerdings findet man dort auch ganz selten Angaben zu den agelegten Dingen. --TheRunnerUp 18:42, 8. Nov. 2020 (CET)
Filmtitel
Ich bin zufällig über diesen Filmausschnitt gestolpert: Kennt jemand den Titel? (Stört euch bitte nicht am restlichen Inhalt der Seite. Ist nicht meine Meinung. Danke.) 94.219.36.51 18:24, 8. Nov. 2020 (CET)
- Habe einen Screenshot von seinem Pult und den Uhren im Hintergrund gemacht, dann auf die Google-Bildersuche raufgeladen. Über Umwege kommt man zu Network (Film). Das "I'm Mad as Hell" wurde dann in der gleichnamigen australischen Comedy-Serie aufgegriffen: Shaun Micallef's Mad as Hell --Keimzelle talk 18:35, 8. Nov. 2020 (CET)
Laserstrahlen enden abrupt im Nebel

Hier habe ich ein Bild von einem Freund bekommen. Wir beide wundern uns, warum die Laserstrahlen so abrupt enden, anstelle sich langsam abzuschwächen. Es handelt sich um nebligen Abend.
Ist der Zusammenhang zwischen Nebeldichte und der Zerstreuung eines Laserstrahls nichtlinear? Kann es sein, dass ab einem bestimmten Kipppunkt soviel Licht gestreut wird, dass der Laserstrahl "aufzuhören" scheint?
--Keimzelle talk 18:24, 8. Nov. 2020 (CET)
- Das ist ein typisches Problem von Licht - es scheint nur so. Yotwen (Diskussion) 18:27, 8. Nov. 2020 (CET)
- Das sind vermutlich Laserschwerter der Jedi, die hören nun mal spontan auf.
Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:28, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ist da, wo sie enden, nicht eine Fensterscheibe? --TheRunnerUp 18:45, 8. Nov. 2020 (CET)
- Und davor wahrscheinlich sehr leichter und daher so nicht sichtbarer künstlicher Nebel, an dessen Teilchen das Licht gestreut wird. Übliche Methode um Lichtstrahlen im allgemeinen und Laser im speziellen sichtbar zu machen. --Elrond (Diskussion) 21:55, 8. Nov. 2020 (CET)
- Lichtverbreitung von Laserstrahlen wird erst nichtlinear bei viel stärkeren Leistungen, wenn die Luft beginnt zu ionisieren. Falls das Bild nicht ohnehin photoshoppiert ist, bin ich hier auch der Meinung, dass der Nebel im Zimmer steht und die Strahlen unsichtbar werden sobald sie die Scheibe erreichen. 2003:F5:6F0B:1E00:C512:E1F7:8F8A:8C86 09:34, 9. Nov. 2020 (CET) Marco PB
- Und davor wahrscheinlich sehr leichter und daher so nicht sichtbarer künstlicher Nebel, an dessen Teilchen das Licht gestreut wird. Übliche Methode um Lichtstrahlen im allgemeinen und Laser im speziellen sichtbar zu machen. --Elrond (Diskussion) 21:55, 8. Nov. 2020 (CET)
- "Kann es sein, dass ab einem bestimmten Kipppunkt soviel Licht gestreut wird, dass der Laserstrahl "aufzuhören" scheint?" Die Streuung führt dazu, dass der Strahl erst sichtbar wird. In völlig klarer Luft ist der Laserstrahl nicht zu sehen. Dass der Strahl aufhört, deutet also daraufhin, dass der Nebel dort auch aufhört. --Digamma (Diskussion) 09:57, 9. Nov. 2020 (CET)
Ich vermute mal stark, daß sich dort eine schwarze Fläche (Tuch, schwarzer Balken) befindet, der das Licht schlluckt, das kann Absicht sein oder auch ein zufälliges Teil der Bühne / Dekoration - z.B. ein mit schwarzem Tuch umwickelter Gitterbalken zum Aufhängen von Beleuchtung oder Lautsprechern. Physikalisch ist mir kein Phänomen bekannt, das das ohne Hilfsmittel erzeugt - Jedi Technologie braucht noch ein bischen. --Jörgens.Mi Diskussion 14:39, 9. Nov. 2020 (CET)
Der Freund bestätigte, dass hier weder ein Vorhang/Tuch hängt, noch eine Glasscheibe vorhanden ist, noch dass Kunstnebel im Spiel ist. Es ist ein Balkon mit natürlichem Nebel.--Keimzelle talk 17:43, 9. Nov. 2020 (CET)
- Irgendwas stimmt mit der Beschreibung nicht. Selbst wenn sich dein Freund hier keinen Scherz erlaubt, aber der Nebel in den Strahlen kommt mir sehr dicht und grobkörnig vor, während die Fenster in dem Haus gegenüber nicht genug verschwommen aussehen. Auch war mir nicht klar, dass es wirklich ein Balkon ist: die Stange oben an der Decke mag ein rollbarer Sonnenschutz sein, aber unter der Vase scheint eine Heizung zu stehen. Jedenfalls wenn die Strahlen aufhören muss es sein weil der Nebel aufhört und nicht weil die Photonen plötzlich absterben. Lass bitte deinen Freund noch so ein Bild schiessen, diesmal mit ein paar Strahlen rechts gegen die Wand und dem Rest in den Himmel, damit man einen Eindruck der dreidimensionalen Anordnung bekommt. So wie es jetzt ist, ist es weder festzustellen, ob die Strahlen in einer senkrechten oder in einer schrägen Ebene liegen, noch wie weit der Bündel von der Kamera entfernt ist, noch wie weit in den Himmel die Strahlen reichen (aber mein Eindruck ist, dass es keine zwei Meter sind). Grüsse. 2003:F5:6F0B:1E00:F53B:CC14:9A44:96F 23:16, 9. Nov. 2020 (CET) Marco PB
Nachfrage zu "SELF-DECLARATION" (Italien)
Hallo, zu (https://www.esteri.it/mae/resource/doc/2020/10/modulo_rientro_sintetico_14_10_20_en.pdf) dieser PDF habe ich eine Frage: Wenn ich in Italien als Privatperson einreise und keine italienische Adresse habe, muss ich an die letzten beiden Punkte ausfüllen? Und wenn ich bei Punkt 4 als Reisebegründung (holiday trip) schreibe, passt das. Also ich habe eine private, entweder ein tägige Reise geplant, das müsste nach derzeitigen Stand möglich sein. Danke für eure Mithilfe. --Gustav Mörtlix (Diskussion) 18:32, 8. Nov. 2020 (CET)
- Wenn ich richtig verstehe und nachdem das italienische Original gelesen habe, wenn du direkt von Deutschland oder der Schweiz kommst brauchst du anscheinend keine zweiwöchige Quarantäne. Quarantäne kann aber notwendig werden auch nachdem du in Italien bist. Für diesen Fall wollen sie Adresse und Telefonnummer haben. Wenn du ausschliessen kannst, dass für dich Untersuchung und Quarantäne notwendig werden, kannst du vermutlich diese Angaben zuerst unterlassen.
- Aber: ich habe vorgestern mit einer Freundin bei Turin telefoniert, und diese zweite Welle scheint schlimmer zu werden, viele mehr werden krank, auch welche, die meinten, sich auschreichend zu schützen, ausserdem sind alle schon am Ende mit den Nerven wegen der mittlerweile sechs Monaten langen strikten Klausur. Wenn du also keine wichtigen, dringenden und unaufschiebbare Gründe, in der Reihenfolge, hast, nach Italien zu fahren, machst du denen keinen Gefallen und dir möglicherweise auch nicht, wenn sie dich plötzlich schnappen und für 14 Tage irgendwo einsperren. 2003:F5:6F0B:1E00:C512:E1F7:8F8A:8C86 09:20, 9. Nov. 2020 (CET) Marco PB
1 1/4 Rohrverlängerung
Ich habe mir einen neuen Ablauf ins Waschbecken montiert

aber dieser ragt unten deutlich weiter raus als der vorherige.
Das Problem ist, dass der Siphon nun nicht mehr paßt, weil das Loch zum Abwasserrohr jetzt zu hoch ist - selbst wenn ich ohne das Tauchrohr anschliesse (1), ist dder Abwasseranschluss zu weit unten. Ich müßte also auf der anderen Seite (an der Verbindung 2) eine Verlängerung einbauen. Und genau das ist das Problem - es scheint für Siphons keine Verlängerungen zu geben. Lediglich Tauchrohre sind vorhanden, aber die haben kein Gewinde und eignen sich nicht dazu. Ich müßte lediglich etwa 5 cm Verlängern - aber ewas ich an 1 1/4 Verlängerungen finden kann, kostet immer deutlich mehr als ein ganzer neuer Siphon im Baumarkt. Gibt es solche Verängerungen tatsächlich nicht, oder suche ich nur falsch?
Danke, CMA (nicht signierter Beitrag von Chiron McAnndra (Diskussion | Beiträge) 20:28, 8. Nov. 2020 (CET))
- Ich schneide immer das Tauchrohr (1) unten ab. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ich hatte doch geschrieben, dass es sogar ganz ohne Tauchrohr nicht hoch genug ist - das hilft also nichts, da ein abgeschnittenes Rohr immer noch länger ist als gar kein Rohr. Chiron McAnndra (Diskussion) 21:55, 8. Nov. 2020 (CET)
- Dann bliebe noch ein flexibler Plastiksiphon, wie er für Küchenspülen verwendet wird. Da musst Du dann ggf. die Muffe am HT-Rohr in der Wand entfernen oder tauschen. Manchmal ist das Fliesenklopferei. Ich hasse eingeflieste Siphonmuffen. Ansonsten mach mal ein Foto vom alten Siphon und wo er eingebaut war. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ich hatte doch geschrieben, dass es sogar ganz ohne Tauchrohr nicht hoch genug ist - das hilft also nichts, da ein abgeschnittenes Rohr immer noch länger ist als gar kein Rohr. Chiron McAnndra (Diskussion) 21:55, 8. Nov. 2020 (CET)
Es gibt beim Röhrensiphon nur die Möglichkeit, das Tauchrohr entsprechend zu kürzen bzw. zu verlängern, der Punkt 2 ist nicht verlängerbar. Alternativ könnte man es mit einem Flaschensiphon versuchen, mit dem käme man mit eingekürzten Tauchrohr die 5 cm eventuell höher. Pne11 (Diskussion) 22:38, 8. Nov. 2020 (CET)
- Das Sinnvollste ist sicher, eine andere Ablaufgarnitur zu verwenden. Vielleicht geht ja Umtauschen noch? Es gibt auch solche mit extra flachem Siphonanschluss. Beim Abflussrohr gibt es auch Unterschiede. Manche hören gleich nach der Biegung auf, manche legen ein paar Zentimeter nach unten drauf. Da hilft nur Nebeneinanderhalten. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:02, 8. Nov. 2020 (CET)
- Habe ich mich schon öfter mit rumgeprügelt, auch die Größenbezeichnungen usw. Bisher wollten die "Anfordernden" immer "so wie vorher". Ich werde es zukünftig anders machen und empfehle es auch anderen - flexible Lösung. (Warum muss das Ding einen "Edelstahl-Look" haben?)--Wikiseidank (Diskussion) 15:49, 9. Nov. 2020 (CET)
- Es braucht im Normalfall eigentlich keine flexiblen Lösungen, wenn seitens des Waschbeckens (80-85 cm) und seitens des Abflusses (50-55 cm) die standardisierte DIN-Höhe (Fertigfußboden) eingehalten wurde. Darauf sind auch die Maße der überall erhältlichen Siphons abgestimmt und passen bei der Endmontage eigentlich immer. Pne11 (Diskussion) 18:52, 9. Nov. 2020 (CET)
- Mit besonderer Betonung auf eigentlich. Ich muss im Dienstgebäude meines Arbeitgebers (fertiggestellt 1977) regelmäßig durchkorrodierte Siphons tauschen und da muss ich meistens sowohl das Tauchrohr, als auch das Abflussrohr nach hinten kürzen. Ich hab aber auch drei Waschbecken in barrierearmen Toiletten, wo es ohne Tauchrohrverlängerung nicht geht. Die Situation, dass ich an Punkt (2) verlängern muss, hatte ich bisher noch nie. An einigen kleinen Handwaschbecken in Toilettenkabinen waren ursprünglich seitlich gekröpfte Röhrensiphons montiert, die aber mittlerweile alle Flaschensiphons gewichen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 10. Nov. 2020 (CET)
- Es braucht im Normalfall eigentlich keine flexiblen Lösungen, wenn seitens des Waschbeckens (80-85 cm) und seitens des Abflusses (50-55 cm) die standardisierte DIN-Höhe (Fertigfußboden) eingehalten wurde. Darauf sind auch die Maße der überall erhältlichen Siphons abgestimmt und passen bei der Endmontage eigentlich immer. Pne11 (Diskussion) 18:52, 9. Nov. 2020 (CET)
- Habe ich mich schon öfter mit rumgeprügelt, auch die Größenbezeichnungen usw. Bisher wollten die "Anfordernden" immer "so wie vorher". Ich werde es zukünftig anders machen und empfehle es auch anderen - flexible Lösung. (Warum muss das Ding einen "Edelstahl-Look" haben?)--Wikiseidank (Diskussion) 15:49, 9. Nov. 2020 (CET)
Wieso nochmal den Lebenslauf?
In den nächsten Tage werde ich mich für die Bachelorarbeit an meiner Uni anmelden. Ich bin aber natürlich schon an dieser Uni immatrikuliert. Zur Anmeldung muss ich trotzdem einen Lebenslauf hinschicken. Wieso? Ich habe mich doch schon vor Jahren an der Uni immatrikuliert, also müssten die doch noch meinen Lebenslauf haben. VG --2003:C6:BF4B:A300:7808:FAC8:9E7F:AB87 20:30, 8. Nov. 2020 (CET)
- "Vor Jahren", hm... Nein, ich komme nicht drauf. --Wrongfilter ... 20:53, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ich kenne die Gepflogenheiten nicht - aber ein Lebenslauf, so er denn als etwas betrachtet wird, dass für eine Anmeldung relevant ist, sollte immer aktuell sein. Nimm den alten und ergänze einfach, was Du seither im Studium getan hast, dann kann Dir das niemand ankreiden. Davon abgesehen: es ist sinnlos, mit Bürokraten zu diskutieren - wenn so etwas gewünscht wird, leg es bei - und denk nicht zuviel darüber nach. --Chiron McAnndra (Diskussion) 22:01, 8. Nov. 2020 (CET)
- Erwartest du wirklich, dass sie da Angestellte mobilisieren, um für alle, die sich für eine Abschlussarbeit anmelden, die früher abgelieferten Lebensläufe aus den Personalakten heraussuchen (falls überhaupt aufbewahrt und noch vorhanden), kopieren und in die neuangelegten Prüfungsakten einheften? Da ist das System, den Cv nochmals routinemäßig anzufordern, wesentlich administrationsrationeller. --Dioskorides (Diskussion) 22:09, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ich kenne die Gepflogenheiten nicht - aber ein Lebenslauf, so er denn als etwas betrachtet wird, dass für eine Anmeldung relevant ist, sollte immer aktuell sein. Nimm den alten und ergänze einfach, was Du seither im Studium getan hast, dann kann Dir das niemand ankreiden. Davon abgesehen: es ist sinnlos, mit Bürokraten zu diskutieren - wenn so etwas gewünscht wird, leg es bei - und denk nicht zuviel darüber nach. --Chiron McAnndra (Diskussion) 22:01, 8. Nov. 2020 (CET)
Wofür ein Lebenslauf da gut sein soll, erschließt sich mir auch nicht. --87.123.197.51 23:09, 8. Nov. 2020 (CET)
Wenn du wissen möchtest wieso die Uni von dir nochmals einen Lebenslauf will, warum fragst du dann nicht die Uni, wieso sie von dir nochmals einen Lebenslauf will? --Balu im Garten (Diskussion) 09:32, 9. Nov. 2020 (CET)
- Wenn Du zum Beispiel während Deines Studiums gearbeitet hast, steht die Arbeit nicht im alten Lebenslauf. Sie ist aber unter Umständen relevant zur Bewertung Deiner Prüfungsleistung.--2A02:8109:9440:2EE4:5917:AC92:EEEC:B84F 09:33, 9. Nov. 2020 (CET)
Wenn du eine Tatsache, die dazu führen würde, dass du den Prüfungsanspruch verlierst (z.B. ein Abschluss andernorts oder eine Unterbrechung des Studiums) in diesem Lebenslauf verschweigst, ist das eine Falschangabe bei der Anmeldung der Prüfung und man kann dir bei Bekanntwerden den Abschluss sehr einfach entziehen und du kannst dich nicht darauf beziehen, dass dich ja niemand danach gefragt hatte. --Studmult (Diskussion) 10:10, 9. Nov. 2020 (CET)
- Ich vermute eher (wie Dioskorides schon anmerkte), die haben keine Lust denn vor x-Jahren abgegeben Lebenslauf hervorzukramen. Und wer sagt denn, dass die Angaben in deinem Lebenslauf bei der Immatrikulation noch alle stimmen? Z.B. Zivilstand, Adresse usw. . Ich kenne persönlich einige Personen, bei denen sich während der Studienzeit Änderungen im Zivilstand ergeben haben. Ist doch der beste Zeitpunkt für die Verwaltung der Uni ihre Daten zu kontrollieren. --Bobo11 (Diskussion) 13:26, 9. Nov. 2020 (CET)
- Die Frage ist aber, welches berechtigte Interesse das Prüfungsamt hat, diese Angaben zu erfragen. --Digamma (Diskussion) 18:58, 9. Nov. 2020 (CET)
- In dem Fall ist das eine Frage an die juristische Abteilung Deiner Uni. --Chiron McAnndra (Diskussion) 20:02, 9. Nov. 2020 (CET)
- Meiner Uni sicher nicht :-) --Digamma (Diskussion) 20:22, 9. Nov. 2020 (CET)
- In dem Fall ist das eine Frage an die juristische Abteilung Deiner Uni. --Chiron McAnndra (Diskussion) 20:02, 9. Nov. 2020 (CET)
- Die Frage ist aber, welches berechtigte Interesse das Prüfungsamt hat, diese Angaben zu erfragen. --Digamma (Diskussion) 18:58, 9. Nov. 2020 (CET)
Trump Wiederwahl
Ich weiss es immer noch nicht: Kann Trump in 4 Jahren nochmal antreten? -- itu (Disk) 22:53, 8. Nov. 2020 (CET)
- Ja. --Aalfons (Diskussion) 22:55, 8. Nov. 2020 (CET)
- Oh, my god! \o/
- Ok - auch als verurteilter Straftäter? --
itu (Disk) 23:21, 8. Nov. 2020 (CET)
Ja, Grover Cleveland ist auf diese Weise zweimal Präsident der USA geworden. Trump darf tatsächlich, da er ja jetzt noch keine zwei Amtszeiten absolviert hat, in vier Jahren nochmal kandidieren. Barack Obama dürfte dies (nach h.M.?) nicht mehr. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:22, 8. Nov. 2020 (CET)
- @Itu: Ja, das wäre kein Hinderungsgrund. Nur bei einem erfolgreichen Amtsenthebungsverfahren könnte jemand von öffentlichen Ämtern auf Bundesebene (einschl. Präsidentschaft) per Senatsbeschluss auf Lebenszeit ausgeschlossen werden. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:29, 8. Nov. 2020 (CET)
- Es wäre ein Hinderungsgrund, wenn man ihn wegen umstürzlerischer Aktivitäten verurteilen würde, siehe Section 3 des 14. Verfassungszusatzes. Das ist so dem gewählten Abgeordneten Victor L. Berger widerfahren. --Balu im Garten (Diskussion) 12:25, 9. Nov. 2020 (CET)
- @Itu: Ja, das wäre kein Hinderungsgrund. Nur bei einem erfolgreichen Amtsenthebungsverfahren könnte jemand von öffentlichen Ämtern auf Bundesebene (einschl. Präsidentschaft) per Senatsbeschluss auf Lebenszeit ausgeschlossen werden. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:29, 8. Nov. 2020 (CET)
- Bei CNN wurde in den letzten Tagen gelegentlich erwähnt, dass Trump 2024 erneut antreten wolle. Das wurde als Niederlagen-"noise" bewertet, aber in der Sache nicht als unmöglich bezeichnet. Oben ist ja auch 1 Beispiel genannt. --Aalfons (Diskussion) 12:51, 9. Nov. 2020 (CET)
- Das größte Problem dürfte sein, dass Trump von Obama eine brummende Wirtschaft übernommen hat, die er mit Steuergeschenken noch mal angeheizt hat. Dann hat er mit Laissez-Corona für eine Katastrophe gesorgt, die mit Steuergeschenken behoben werden soll. Biden will nun auch noch ein weiteres Programm hinterherschieben und hat auf der anderen Seite keine Steuereinnahmen mehr, die er ausgeben kann. ´
- Biden wird keine Steuern erhöhen können, weil er gegen den Senat regieren muss. Und das bedeutet, dass der größte Schuldner der Welt noch mehr Schulden ansammeln muss (was der Senat verweigern wird). Spätestens im Juni unterhalten wir uns vermutlich wieder über einen Government-Shutdown. Amerika war schon vor Trump auf einer extrem mageren Regierung, die es den "Marktkräften" überließ, wie sich Wirtschaft entwickelt. Egal, ob Trump oder ein anderer in vier Jahren antritt, wenn sich die Umstände nicht erheblich ändern wird es für Biden (oder Kamala) schwer werden. Yotwen (Diskussion) 14:58, 9. Nov. 2020 (CET)
- Wenn das tatsächlich den Marktkräften überlassen werden würde, würde es auch prima funktionieren - dummerweise wollen die, die immer gern die Marktkräfte im Munde führen, dicke Gewinne einsacken, indem sie GEGEN eben diese vorgeschobenen Marktkräfte handeln. --Chiron McAnndra (Diskussion) 20:09, 9. Nov. 2020 (CET)
- Leider tendieren alle sich selbst überlassenen Märkte dazu, unerträgliche Monopole auszubilden, die auf dem Arbeitsmarkt sehr negative Auswirkungen haben und gleich gegen mehrere der Bedingungen des "idealen Markts" von Adam Smith verstoßen. Monopole waren meines Wissens die Antithese von Smith - ließen sich aber anscheinend nicht ohne Eingriffe in die Märkte verhindern. Yotwen (Diskussion) 09:02, 10. Nov. 2020 (CET) PS: Allen Smith-Gläubigen empfehle ich die Lektüre von Oliver E. Williamsons Überlegungen.
- Wenn das tatsächlich den Marktkräften überlassen werden würde, würde es auch prima funktionieren - dummerweise wollen die, die immer gern die Marktkräfte im Munde führen, dicke Gewinne einsacken, indem sie GEGEN eben diese vorgeschobenen Marktkräfte handeln. --Chiron McAnndra (Diskussion) 20:09, 9. Nov. 2020 (CET)
- Alles ein bisschen flott geschrieben. Wenn die beiden Senatswahlen in Georgia im Januar an die Demokraten gehen, ist die Vizepräsidentin immer das Zünglein an der Waage. --Aalfons (Diskussion) 17:47, 9. Nov. 2020 (CET)
- Sie kann dann in 1,5 Jahren den Job von Biden übernehmen und Obama zum Vize machen. --M@rcela
13:31, 10. Nov. 2020 (CET)
- Sie kann dann in 1,5 Jahren den Job von Biden übernehmen und Obama zum Vize machen. --M@rcela
- Alles ein bisschen flott geschrieben. Wenn die beiden Senatswahlen in Georgia im Januar an die Demokraten gehen, ist die Vizepräsidentin immer das Zünglein an der Waage. --Aalfons (Diskussion) 17:47, 9. Nov. 2020 (CET)
9. November
"Wissenschaftliches Wahlrecht"
Anlässlich der US-Wahl ist mir folgende Frage gekommen: Gibt es eigentlich irgendwo weltweit ein Wahlrecht, das die Ergebnise der Sozialwahltheorie mit einbezieht?--2.200.94.146 00:04, 9. Nov. 2020 (CET)
- Was hat deine kurze Recherche bei Google Books ergeben? --Aalfons (Diskussion) 12:27, 9. Nov. 2020 (CET)
Ich kapere mal diese Frage, weil die Überschrift perfekt passt. – Ich erinnere mich daran, vor längerem (ein Zeitraum, der sich in Jahren misst, vermutlich nach 2008 und vor 2018, eventuell in zeitlicher Nähe zu einer größeren deutschen Langstagswahl wie NRW oder zu einer Bundestagswahl) im Spektrum der Wissenschaft einen Artikel zu Wahlsystemen gelesen zu haben. In diesem Text schrieben IIRC Schweizer Mathematiker von einem möglichen Wahlsystem, welches mathematisch beweisbar dafür sorgt, dass jede abgegebene Stimme einen gleichen Einfluss auf das Wahlergebnis hat. Ich glaube, dass Unterschiede zu "d'Hondt" und "Sainte-Laguë" behandelt wurden, außerdem war meines Wissens nach wohl beschrieben, dass dieses Verfahren in einer Schweizer Abstimmung benutzt wurde.
Ich würde die Informationen aus dem Spektrum-Artikel gerne nochmal verinnerlichen können, bin aber mittels Suchmaschinen nicht zum Erfolg gekommen. Kann mir wer auf Basis dieser Beschreibung da weiterhelfen, haben wir eventuell dazu irgendwas in usnerem Artikelbestand? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:39, 9. Nov. 2020 (CET)
- @Grand-Duc: Die Mathematik der doppelten Gerechtigkeit -> Doppeltproportionales Zuteilungsverfahren Das hier? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:50, 9. Nov. 2020 (CET)
- Das sieht nach einem Treffer aus, danke dir! :-) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:57, 9. Nov. 2020 (CET)
Inkscape und SVG
Hab zwei getrennte svg-Dateien welche ich gerne in Inkscape übereinander legen möchte. Jemand hier der sich damit auskennt? --2001:16B8:2C38:4A00:9C7D:384A:A624:2690 01:15, 9. Nov. 2020 (CET)
- Öffne einfach zweimal Inkscape (in jedem eine Datei), kopiere aus dem einen die gesamte Grafik und füge sie im anderen ein. Die eingefügte Grafik ist dann standardmäßig über der anderen. -- Jonathan 09:56, 9. Nov. 2020 (CET)
Abgeordnetenbüros für Mega-Bundestag
Wie und wo genau werden bei einem Mega-Bundestag wie dem derzeitigen die vielen ad hoc zusätzlich benötigten Abgeordnetenbüros für die Überhang- und Ausgleichsmandatsträger geschaffen?--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:1008 01:39, 9. Nov. 2020 (CET)
- [6] --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 9. Nov. 2020 (CET)
- Ich frage mich immer wieder, warum man nicht ortsnahe, leerstehende Gebäude umnutzt, z.B. Flughafen THF oder jetzt TXL (nur als Beispiel, nicht als Streitgrundlage.) Was braucht z.B. ein Gregor Gysi, der nur selten im Bundestag auftaucht, ein Büro in der Nähe?--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:05, 9. Nov. 2020 (CET)
- Die von Dir genannten Beispiele sind nicht ortsnah (4 bzw 7 Kilometer Luftlinie). Wie willst Du das den Abgeordneten erklären, dass sie leider nur ein Büro irgendwo in der Pampa kriegen können? Wie ist das mit dem Gleichheitsgrundsatz vereinbar, wenn ein Teil der Abgeordneten Büros vor Ort und ein anderer Teil am andern Ende der Stadt bekommt? --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 9. Nov. 2020 (CET)
- Ich frage mich immer wieder, warum man nicht ortsnahe, leerstehende Gebäude umnutzt, z.B. Flughafen THF oder jetzt TXL (nur als Beispiel, nicht als Streitgrundlage.) Was braucht z.B. ein Gregor Gysi, der nur selten im Bundestag auftaucht, ein Büro in der Nähe?--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:05, 9. Nov. 2020 (CET)
In der Nähe des Reichstags stehen diverse weitere Büroräume zur Verfügung, die z.T. unterirdisch miteinander (und dem Reichtstagsgebäude) verbunden sind. Notfalls müssen die Hilfskräfte der Fraktionen enger zusammenrücken oder es werden weitere Büroräume angemietet. Diese müssen aber schon nahe am Plenarsaal bzw. den Sitzungsräumen der Ausschüsse liegen, weil die Abgeordneten sonst zu viel Zeit für die Wegstrecken verlieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:46, 9. Nov. 2020 (CET)
- Ortsnah ist heutzutage der Laptop oder die im Plenarsaal intensiv genutzten Smartphones. Es wäre mal interessant zu ermitteln, wie oft und welche Abgeordneten tatsächlich zwischen ihrem Büro und den Sitzungssälen im Reichstagsgebäude wechseln.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:31, 9. Nov. 2020 (CET)
- In den Sitzungswochen (sehr) oft. Das hängt aber vom individuellen Terminplan ab. Bei 30 Minuten Pause lohnt es sich oft nicht, bei 90 Minuten sehr wohl. Aber nur, wenn man von den 90 Minuten nicht 30 pro Richtung für die Wegstrecke verliert. Auch jetzt brauchen die Abgeordneten je nach Lage der Örtlichkeiten teilweise schon 15-20 Minuten vom eigenen Büro zu den Tagungsräumen. Dazu kommt, dass einzelne Sitzung bis spät in den Abend gehen. Die Abgeordnetenbüros sind dann zwischendurch wohl auch "Ruheraum". Zudem sollen die Abgeordneten auch deshalb in der Nähe sein, damit sie bei entscheidenden Abstimmungen notfalls auch kurzfristig in den Plenarsaal kommen können (oder weil mal wieder die Beschlussfähigkeit in Frage gestellt wird).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:17, 9. Nov. 2020 (CET)
- Wird eigentlich ein Staat demokratischer, wenn 700 statt 500 Abgeordnete abstimmen? Statt Gedanken und Steuergelder zu verplempern, sollte man ran gehen und den Bundestag auf ein sinnvolles Maß schrumpfen. Dann reichen auch die Büros.--Klaus-Peter (aufunddavon) 05:47, 10. Nov. 2020 (CET)
- Sollte man. Aber solange zwei Parteien dadurch parlamentarische Macht einbußen müssen, machen die da nicht mit oder verschleppen die Sache bewusst. Da ist die Bereitstellung zusätzlicher Abgeordnetenbüros schmerzfreier. --Rôtkæppchen₆₈ 08:34, 10. Nov. 2020 (CET)
- Hm. Ein Teil des Spirits, der hier mitschwingt, gefällt mir nicht. Grundsätzlich sind alle Abgeordnete gleich zu behandeln. Wenn es Abgeordnete gibt, die schlechtere Arbeitsbedingungen haben als andere müsste es dazu gesetzlich abgesicherte Kriterien geben (das sehe ich bisher nur bei der Problematik Teil einer Fraktion versus fraktionslos). Die Anwesenheit der Angeordneten im Plenum oder ihre Arbeit in Ausschüssen unterliegt letztlich ihrer freien Selbstbestimmung ebenso wie ihre Freiheit, sich eine Geschäftsordnung zu geben. Diese Freiheiten der Abgeordneten (wie auch ihre Freiheit, sich einem Fraktionszwang zu unterwerfen oder auch nicht) sind ebenso elementar wie die Freiheit der Wählerinnen und Wähler, Abgeordnete an ihrer Arbeit, ihrer Haltung oder was auch immer zu messen und sie deshalb zu wählen oder eben nicht zu wählen, bzw. die Partei nicht zu wählen, die bestimmte Abgeordnete auf ihre Listen setzt. Die fundamentale staatsrechtliche Bedeutung dieser für demokratische Verhältnisse konstitutiven Freiheiten, Regeln und Sachverhalte, für die in unserer Geschichte sehr viele Menschen ihre Gesundheit, ihren Lebenslauf oder sogar ihre Leben eingesetzt haben, hat ein Satz wie "Was braucht z.B. ein Gregor Gysi, der nur selten im Bundestag auftaucht, ein Büro in der Nähe?" offenbar nicht ausreichend verstanden. Das ist als persönliche Meinung legitim, weil die persönliche Meinung frei ist. Der Geist, den diese Meinung transportiert ist jedoch zu kritisieren. --2.206.111.221 17:31, 10. Nov. 2020 (CET)
- Sollte man. Aber solange zwei Parteien dadurch parlamentarische Macht einbußen müssen, machen die da nicht mit oder verschleppen die Sache bewusst. Da ist die Bereitstellung zusätzlicher Abgeordnetenbüros schmerzfreier. --Rôtkæppchen₆₈ 08:34, 10. Nov. 2020 (CET)
- Wird eigentlich ein Staat demokratischer, wenn 700 statt 500 Abgeordnete abstimmen? Statt Gedanken und Steuergelder zu verplempern, sollte man ran gehen und den Bundestag auf ein sinnvolles Maß schrumpfen. Dann reichen auch die Büros.--Klaus-Peter (aufunddavon) 05:47, 10. Nov. 2020 (CET)
- In den Sitzungswochen (sehr) oft. Das hängt aber vom individuellen Terminplan ab. Bei 30 Minuten Pause lohnt es sich oft nicht, bei 90 Minuten sehr wohl. Aber nur, wenn man von den 90 Minuten nicht 30 pro Richtung für die Wegstrecke verliert. Auch jetzt brauchen die Abgeordneten je nach Lage der Örtlichkeiten teilweise schon 15-20 Minuten vom eigenen Büro zu den Tagungsräumen. Dazu kommt, dass einzelne Sitzung bis spät in den Abend gehen. Die Abgeordnetenbüros sind dann zwischendurch wohl auch "Ruheraum". Zudem sollen die Abgeordneten auch deshalb in der Nähe sein, damit sie bei entscheidenden Abstimmungen notfalls auch kurzfristig in den Plenarsaal kommen können (oder weil mal wieder die Beschlussfähigkeit in Frage gestellt wird).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:17, 9. Nov. 2020 (CET)
- Ortsnah ist heutzutage der Laptop oder die im Plenarsaal intensiv genutzten Smartphones. Es wäre mal interessant zu ermitteln, wie oft und welche Abgeordneten tatsächlich zwischen ihrem Büro und den Sitzungssälen im Reichstagsgebäude wechseln.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:31, 9. Nov. 2020 (CET)
Flimmern bei Windows 10
Hallo, liebe Wikipedianer, ich habe seit einiger Zeit auf meinem Laptop regelmäßig ein Flimmern am unteren Bildschirmrand. Da flimmern waagerechte violette Linien ungefähr einen Zentimeter hoch. Ich habe Windows 10 als Betriebssystem. Gestern gab es ein größeres Update. Danach ist es tendenziell schlimmer geworden. Es liegt kein technisches Gerät in der Nähe, das irgendwie abstrahlen könnte, jedenfalls kein neues, dessen Präsenz ich mit dem Auftreten des Flimmerns in Beziehung setzen könnte. Ausschalten und wieder Anschalten hilft auch nicht. Hat jemand einen Tipp, woran das liegen könnte und wie man das abstellt? Vielen Dank für die Hilfe!--2003:DE:FF02:4A00:9953:6563:95C8:F7C0 10:04, 9. Nov. 2020 (CET)
- Das können die Stecker des Bildschirmkabels sein. Beide Seiten ausstecken und fest wieder einstecken. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 9. Nov. 2020 (CET)
- Bei einem Laptop? --188.111.103.32 10:20, 9. Nov. 2020 (CET)
- Ja, auch dort. Nur leider muss man einen Laptop dazu aufschrauben. Da kann dann auch das Flachkabel zwischen Graka und Panel gebrochen sein.--Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 9. Nov. 2020 (CET)
- Bei einem Laptop? --188.111.103.32 10:20, 9. Nov. 2020 (CET)
- Ja, ich habe einen Laptop und sehe keine Bildschirmkabel.--2003:DE:FF02:4A00:9953:6563:95C8:F7C0 10:41, 9. Nov. 2020 (CET)
- Warte, warte noch ein Weilchen, dann ist das ständig. So fing das bei meinem Monitor (fast acht Jahre alt) auch an, aber senkrechtes Flackern. Dann ständiger Ausfall der Spalte, dann immer mehr kaputt. Seit einem halben Jahr lebt er auf dem Recyclinghof. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:51, 9. Nov. 2020 (CET)
- Also ein irreparabler Hardwarefehler?--2003:DE:FF02:4A00:9953:6563:95C8:F7C0 10:55, 9. Nov. 2020 (CET)
- Nicht unbedingt. Um welchen Laptop-Typ handelt es sich genau? --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 9. Nov. 2020 (CET)
- Auch beim Schlepptop sind die BS-Verbindungen nicht kabellos. Der Kasten ist aber leider oft schlecht zu öffnen, dass man es sieht. Wer da keine Ahnung hat, sollte lieber die Finger weg lassen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:12, 9. Nov. 2020 (CET)
- Nicht unbedingt. Um welchen Laptop-Typ handelt es sich genau? --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 9. Nov. 2020 (CET)
- Also ein irreparabler Hardwarefehler?--2003:DE:FF02:4A00:9953:6563:95C8:F7C0 10:55, 9. Nov. 2020 (CET)
- Warte, warte noch ein Weilchen, dann ist das ständig. So fing das bei meinem Monitor (fast acht Jahre alt) auch an, aber senkrechtes Flackern. Dann ständiger Ausfall der Spalte, dann immer mehr kaputt. Seit einem halben Jahr lebt er auf dem Recyclinghof. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:51, 9. Nov. 2020 (CET)
- Ja, ich habe einen Laptop und sehe keine Bildschirmkabel.--2003:DE:FF02:4A00:9953:6563:95C8:F7C0 10:41, 9. Nov. 2020 (CET)
Toshiba Satellite Pro.--2003:DE:FF02:4A00:9953:6563:95C8:F7C0 11:12, 9. Nov. 2020 (CET)
- Es hat sicher nichts mit dem Betriebssystem zu tun. Ich schliesse mich den Vorrrednern an: es sieht mir nach einem Problem mit dem (internen, von aussen natürlich nicht sichtbaren) Kabel zum Bildschirm aus (violette Störungen sind da immer ein starkes Indiz), eventuell aber auch mit dem Bildschirm selber. Also jedenfalls ein Hardwareproblem; wenn du dir keine Schrauberei am Notebook zutraust und sich eine Reparatur noch lohnt, würde ich mich an den Fachmann deines Vertrauens wenden. Gestumblindi 12:13, 9. Nov. 2020 (CET)
- Mal ein anderer Ansatz: Bild und Ton lassen sich via HDMI-Kabel auf den Fernseher übertragen, geht auch drahtlos auf andere Bildschirme oder Projektoren. So kann man zumindest billig feststellen, ob es ein Bildschirm-, Grafikkarten-, Teiber- oder Win-Problem ist --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:56, 9. Nov. 2020 (CET)
- Toshiba hat fast dreißig Jahre lang Laptops dieser Bezeichnung verkauft. Etwas genauer sollte es also schon sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 9. Nov. 2020 (CET)
- Toshiba Satellite Pro A50-C-1GW. So besser?--2003:DE:FF02:4A00:9953:6563:95C8:F7C0 20:39, 9. Nov. 2020 (CET)
- Ja. Da hat man dann die Chance, das passende Wartungshandbuch zu googeln. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 9. Nov. 2020 (CET)
- Toshiba Satellite Pro A50-C-1GW. So besser?--2003:DE:FF02:4A00:9953:6563:95C8:F7C0 20:39, 9. Nov. 2020 (CET)
Danke für die Tipps!--2003:DE:FF02:4A00:9953:6563:95C8:F7C0 14:07, 9. Nov. 2020 (CET)
Pegizei - Urteil
Laut Pegizei#Juristische Bewertung hat der gefilmte LKA-Mann im Juni 2019 Klage eingereicht und wollte 20.000 € haben. .. Gibts da schon ein Urteil oder irgendeine andere Bewegung in dem Prozess? Google half mir nicht weiter (aber vielleicht habe ich auch nur die falschen Stichworte) ...Sicherlich Post 10:19, 9. Nov. 2020 (CET)
- Ganz so schnell ging es dann wohl doch nicht, siehe hier. Die Meldung ist vom Februar 2020. --77.185.226.41 19:22, 9. Nov. 2020 (CET)
- oh okay! Danke. ...Sicherlich Post 23:49, 9. Nov. 2020 (CET)
- Da steht nichts gegenüber der ursprünglichen Meldung wirlich Neues drin. Es wurde lediglich eine Ausrede von Maik G. ergänzt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 9. Nov. 2020 (CET)
- oh okay! Danke. ...Sicherlich Post 23:49, 9. Nov. 2020 (CET)
Schulpflicht in Thüringen
In Thüringen gilt die Schulpflicht, bis man einen (Berufs-)Schulabschluss hat oder das 21. Lebensjahr beendet hat. Wie wird das in der Praxis gehandhabt? Wenn zum Beispiel eine 20-jährige Künstlerin, die ohne Schulabschluss arbeitet und sich selbst unterhalten kann, aus einem anderen Bundesland nach Thüringen zieht. Muss sie dann wieder in die Schule gehen? --2A02:8109:9440:2EE4:5917:AC92:EEEC:B84F 12:20, 9. Nov. 2020 (CET)
- Nach § 19 Abs. 1 ThürSchulG dauert die Vollzeitschulpflicht zehn Schuljahre. Bei der Erfüllung der Vollzeitschulpflicht kommt es grundsätzlich auf die tatsächlich besuchten Schuljahre an. Die Vollzeitschulpflicht endet spätestens zum Ende des Schuljahres, in dem das 18. Lebensjahr vollendet wird. Das kann verlängert werden, wenn kein Schulabschluss erreicht worden ist, Abs. 2.
- Du verwechselst möglicherweise einen Berufsschulabschluss mit dem in Abs. 3 genannten "Bildungsgang zur individuellen Lebensbewältigung". Da endet das Schulverhältnis "in jedem Fall zum Ende des Schuljahres, in dem der Schüler das 21. Lebensjahr, in begründeten Ausnahmefällen das 24. Lebensjahr vollendet" hat. Bei der von dir genannten Künstlerin, die Ihren Lebensunterhalt mit 20 Jahren schon bestreiten kann, gilt § 19 Abs. 3 ThürSchulG nicht. --Pretzelbody (Diskussion) 12:46, 9. Nov. 2020 (CET)
Fliegen Fußballmannschaften der 1. Bundesliga derzeit mit dem Flugzeug zu Bundesligaspielen?
Man liest so wenig über Anreise und Unterkunft von Bundesligamannschaften in der normalen Presse. Ist zum Beispiel am letzen Wochenende Dortmund mit dem Flugzeug zu Bayern gereist?` Welche Mannschaften reisen üblicherweise mit dem Flugzeug an?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:12, 9. Nov. 2020 (CET)
- Das Spiel fand in Dortmund statt. Im Aktuellen Sportstudio hieß es, dass die Mannschaft des FC Bayern, um den Abstand einzuhalten, mit zwei Bussen angereist sei. Ich kann aber nicht völlig ausschließen, dass damit nur die Fahrt vom Flughafen zum Stadion gemeint war. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:16, 9. Nov. 2020 (CET)
- Innerhalb Deutschlands sind Mannschaftsbusse die Regel. Auch in anderen Sportarten. --Magnus (Diskussion) 14:22, 9. Nov. 2020 (CET)
- Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, damit es nicht falsch rüberkommt. Aber dass Mannschaftsbusse "die Regel" sind, ist doch allgemein bekannt. Meine Frage zielte auf die Ausnahmen von der Regel. No offense --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:37, 9. Nov. 2020 (CET)
- Bayern reist üblicherweise mit dem Flugzeug. Nur die Bundesligaspiele in Stuttgart und Augsburg werden mit dem Bus angefahren, ebenso jüngst das CL-Spiel bei Salzburg. Bayern dürfte daher sicherlich mit dem Flugzeug nach Dortmund gereist sein. Dass der Bayern-Bus (oder in dem Fall die Bayern-Busse) in Dortmund vor Ort sind heißt nicht dass die Mannschaft mit dem Bus fährt. Der Bus fährt jeweils voraus. Zumindest früher war das selbst bei weit entfernten Europapokal-Auswärtsspielen so, dass der Bus vorausgefahren ist.--Steigi1900 (Diskussion) 17:55, 9. Nov. 2020 (CET)
- Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, damit es nicht falsch rüberkommt. Aber dass Mannschaftsbusse "die Regel" sind, ist doch allgemein bekannt. Meine Frage zielte auf die Ausnahmen von der Regel. No offense --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:37, 9. Nov. 2020 (CET)
- Innerhalb Deutschlands sind Mannschaftsbusse die Regel. Auch in anderen Sportarten. --Magnus (Diskussion) 14:22, 9. Nov. 2020 (CET)
Aber dass Mannschaftsbusse "die Regel" sind, ist doch allgemein bekannt. Das halte ich für ein Gerücht. Zum einen sind manche Clubs aus ökologischen und damit werbetechnischen Gründen auf die Bahn umgestiegen, z.B. Freiburg, zum anderen hängt es sicher vom Etat und dr Spielbelastung ab, welches Verkehrsmittel verwendet wird. Ich gehe davon aus, das vor allem bei EL und CL-Clubs vermehrt auch Flieger zum Einsatz kommen, um lange Busfahrten zu vermeiden. Das das durch Corona und Flugscham weniger werden kann, steht auf nem anderen Blatt.--scif (Diskussion) 22:41, 9. Nov. 2020 (CET) Salopp: Nach Augsburg, Freiburg oder auch Frankfurt mit dem Bus ist möglich. Der Aufwand, nach Kiel oder Rostock zu fahren, ist schon deutlich höher, und ganz unwahrscheinlich ist es, dass Bayern München zu einem CL/EL-Spiel nach Lissabon, Athen oder gar Qäbälä mit dem Bus fährt. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:18, 10. Nov. 2020 (CET)
- (Nach BK) Wie bereits erwähnt, bei Bayern wird nur nach Stuttgart und Augsburg mit dem Bus gefahren, ggf. auch nach Nürnberg, wenn die grad mal in der Bundesliga spielen. Frankfurt und Freiburg wird geflogen, bei Freiburg wird dann nach Basel geflogen und wenn's nach Sinsheim geht, wird nach Mannheim geflogen. Im Europapokal wird üblicherweise nie mit dem Bus gefahren, Salzburg neulich war eine Ausnahme, ansonsten fuhr man zweimal von Brüssel weiter nach Mönchengladbach mit dem Bus, siehe hier.--Steigi1900 (Diskussion) 13:19, 10. Nov. 2020 (CET)
- Selbst in der 3. Liga wird zum Teil geflogen. --Jossi (Diskussion) 12:32, 10. Nov. 2020 (CET)
- Insgesamt scheint es allerdings so zu sein, dass man über die Anreise zum jeweiligen Spiel in der Presse quasi gar nicht informiert wird. Es bleibt also z.B. ungewiss, ob am WE Bayern München nach Dortmund geflogen ist, oder nicht. vermutlich sind sie geflogen. Falls ja, ob mit Linie oder gechartertem Jet, weiß auch niemand sicher.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 13:13, 10. Nov. 2020 (CET)
- Warum soll sich die Presse auch mit der Anreise der Mannschaften auseinandersetzen? Bayern ist gewiss nach Dortmund geflogen und das nicht mit einem Linienflug.--Steigi1900 (Diskussion) 13:21, 10. Nov. 2020 (CET)
- Insgesamt scheint es allerdings so zu sein, dass man über die Anreise zum jeweiligen Spiel in der Presse quasi gar nicht informiert wird. Es bleibt also z.B. ungewiss, ob am WE Bayern München nach Dortmund geflogen ist, oder nicht. vermutlich sind sie geflogen. Falls ja, ob mit Linie oder gechartertem Jet, weiß auch niemand sicher.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 13:13, 10. Nov. 2020 (CET)
90 % sicher
soll der Impfstoff sein. Wie testet man so etwas? Impfen, und dann gezielt anstecken? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:06, 9. Nov. 2020 (CET)
- Nein, es wurde berichtet, dass der Impfstoff 90% der Geimpften vor der Coronavirus-Infektion schützt. (Um eine Epidemie zu beenden ist ein 100%iger Schutz nicht erforderlich. Einen 100%igen Schutz braucht eher ein Tierarzt, der vielleicht mal ein Tier mit Tollwut bei sich hat.)--81.62.135.62 16:12, 9. Nov. 2020 (CET)
- Wie mans testet? Wenn man 10'000 Probanden mit Verum und Placebo impft, sollten jedenfalls bei der derzeitigen epidemischen Situation genügend Leute ganz von alleine angesteckt werden, um zu gucken, wie wirksam die Impfung ist. Der andere Weg ist die ethisch etwas fragwürdige "infection challenge", bei welchem die Probanden gezielt und absichtlich dem Coronavirus angesteckt werden.--81.62.135.62 16:16, 9. Nov. 2020 (CET)
- Jawohl. Die Pfizer-Studie ist eine Doppelblindstudie mit einer Scheinimpfung in der Vergleichsgruppe. Also wird der Beweis erbracht, indem mehr Patienten in der Kontrollgruppe als in der Behandlungsgruppe erkranken und dies statistisch signifikant ist. Oder auch, indem bei mehr Patienten der Behandlungsgruppe Antikörper gegen das Virus festgestellt werden (ohne Erkrankung). Oder auch beides. Laut Pressemitteilung "90% of those who were tested for the vaccine had developed protection against the virus seven". -- 79.91.113.116 16:46, 9. Nov. 2020 (CET)
- Wie mans testet? Wenn man 10'000 Probanden mit Verum und Placebo impft, sollten jedenfalls bei der derzeitigen epidemischen Situation genügend Leute ganz von alleine angesteckt werden, um zu gucken, wie wirksam die Impfung ist. Der andere Weg ist die ethisch etwas fragwürdige "infection challenge", bei welchem die Probanden gezielt und absichtlich dem Coronavirus angesteckt werden.--81.62.135.62 16:16, 9. Nov. 2020 (CET)
- Und im Übrigen wird auf Klinische Studie verwiesen, was die eigentliche Sicherheit eines Wirkstoffes anbelangt.--81.62.135.62 16:12, 9. Nov. 2020 (CET)
- Sollte es so sein, dass 90% der Geimpften Antikörper entwickeln, so könnte man ja m.E. nach einer Impfung den Antikörpertiter bestimmen und die Impfwirkung zu quantifizieren. Von AntikörperTITERN ist bei Covid-19 IMHO quasi nie die Rede. Warum ist das so? --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:51, 9. Nov. 2020 (CET)
- Warum entwickeln Geimpfte Antikörper, Erkrankte jedoch nicht? Bzw. benötigen Erkrankte eine Impfung?--Wikiseidank (Diskussion) 20:04, 9. Nov. 2020 (CET)
- Wer sagt, dass Erkrankte keine Antikörper entwickeln? -- 79.91.113.116 20:41, 9. Nov. 2020 (CET)
- Selbstverständlich entwickeln Erkrankte Antikörper. Die Frage ist a) Wieviel (also der Titer) und b) Wie lange bleiben die Antikörper erhalten?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:38, 9. Nov. 2020 (CET)
- Bei manchen Erkrankten kann man keine Antikörper nachweisen. Ob und wieviele Antikörper produzierte werden hängt u.a. davon ab, welchen Verlauf die Erkrankung nimmt, ibs. welche Organsysteme besonders stark betroffen sind. Daran wird aktuell intensiv geforscht. Es wird auch immer deutlicher, daß nicht Antikörper die zentrale Rolle spielen bei der Abwehr von SARS-CoV-2, sondern daß es die zelluläre Abwehr ist, die in der Nase das Virus bekämpft und so meist eine (schwere) Infektion erfolgreich abwehren kann. --178.4.110.232 23:54, 9. Nov. 2020 (CET)
- Weiterer Faktor: Es gibt auch die HLA-Gene, welche die Vielfalt der Antikörper, die produziert werden können, bestimmen. Manche HLA-Genotypen sind darum viel anfälliger auf bestimmte Infekte.--81.62.135.62 08:16, 10. Nov. 2020 (CET)
- Bei manchen Erkrankten kann man keine Antikörper nachweisen. Ob und wieviele Antikörper produzierte werden hängt u.a. davon ab, welchen Verlauf die Erkrankung nimmt, ibs. welche Organsysteme besonders stark betroffen sind. Daran wird aktuell intensiv geforscht. Es wird auch immer deutlicher, daß nicht Antikörper die zentrale Rolle spielen bei der Abwehr von SARS-CoV-2, sondern daß es die zelluläre Abwehr ist, die in der Nase das Virus bekämpft und so meist eine (schwere) Infektion erfolgreich abwehren kann. --178.4.110.232 23:54, 9. Nov. 2020 (CET)
- Selbstverständlich entwickeln Erkrankte Antikörper. Die Frage ist a) Wieviel (also der Titer) und b) Wie lange bleiben die Antikörper erhalten?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:38, 9. Nov. 2020 (CET)
- Wer sagt, dass Erkrankte keine Antikörper entwickeln? -- 79.91.113.116 20:41, 9. Nov. 2020 (CET)
- Warum entwickeln Geimpfte Antikörper, Erkrankte jedoch nicht? Bzw. benötigen Erkrankte eine Impfung?--Wikiseidank (Diskussion) 20:04, 9. Nov. 2020 (CET)
- Sollte es so sein, dass 90% der Geimpften Antikörper entwickeln, so könnte man ja m.E. nach einer Impfung den Antikörpertiter bestimmen und die Impfwirkung zu quantifizieren. Von AntikörperTITERN ist bei Covid-19 IMHO quasi nie die Rede. Warum ist das so? --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:51, 9. Nov. 2020 (CET)
- Es gibt beide Varianten. Absichtliche Infektionen sind ethisch fragwürdig, aber einige Forscher gehen so vor. Bspw. geht China so vor und infiziert absichtlich internierte Uiguren, an denen sie ohne deren Einwilligung das Virus und neue Impfstoffe dagegen erforschen. Üblicherweise geht es so, wie bereits beschrieben, daß man eine Verum. und eine Placebogruppe hat und dann vergleicht, in welcher Gruppe sich mehr Menschen infizieren und wie schwer die Verläufe sind. --178.4.110.232 23:54, 9. Nov. 2020 (CET)
- Hier ist übrigens die Pressemitteilung von Pfizer/ BioNTech: https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-details/pfizer-und-biontech-geben-erfolgreiche-erste-zwischenanalyse - diese enthält schon ein paar Informationen mehr als mancher Medienbericht. --77.87.228.67 08:01, 10. Nov. 2020 (CET)
- Nach dem Spiegel heute gab es bisher 94 Fälle in den etwa 43.500 Personen. Damit die Aussage passt müssten mindestens 86 Fälle bei den geimpften ohne Wirkstoff sein und maximal 8 Fälle bei den geimpften mit Wirkstoff. Daten sind noch nicht öffentlich, ist ja nur ein Zwischenergebnis (genauso wie die Sicherheitsüberprüfung noch nicht abgeschlossen ist).--Maphry (Diskussion) 08:42, 10. Nov. 2020 (CET)
- ;o) An der Goldgrube 12, 55131 Mainz;o)--Wikiseidank (Diskussion) 14:27, 10. Nov. 2020 (CET)
Weitere Identifikationen
-
Ortsdurchfahrt auf dem Weg zur Wachsenburg
-
Waschbärzucht
-
Am Rennsteig
Da die Identifikation unbekannter historischer Bilder gleichfalls beliebt wie auch ergiebig ist, möchte ich auch weitere Kandidaten ins Spiel bringen. Hier eine Ausfahrt Anfang der 1930er Jahre in Thüringen. Weitere Stationen dieses Trips waren u.a. die Wachsenburg, Finsterbergen, Rennsteig und die Bleilochtalsperre. Irgendeine Idee? Benutzerkennung: 43067 21:16, 9. Nov. 2020 (CET)
- Das linke Haus in Nr. 2 hat die Aufschriften „Haus Sonnenhof / Pension / Restaurant“. Das ist aber ein so gängiger Name, dass es vermutlich nicht weiterhilft. --Jossi (Diskussion) 12:47, 10. Nov. 2020 (CET)
Wahlprognose in Parlamentswahl_in_Ungarn_2022 ?
Liebe WP-Kolleginnen + -Kollegen,
ich war gerade im Artikel Parlamentswahl_in_Ungarn_2022.
Eine Prognose wird so dargestellt, dass sie (zumindest für oberflächliche Leser) wie eine Tatsache aussieht.
Seit wann wird eine Prognose im Look eines Wahlergebnisses dargestellt ? Imo verstößt das gegen Wikipedia:Glaskugel.
Wie seht ihr das ? fleißige Grüße --Präziser (Diskussion) 22:56, 9. Nov. 2020 (CET)
- Wer denkt sich denn solchen Murks aus? Das ist eine zeitgenössische Umfrage, die hat mit der Wahl in 2 Jahren nichts zu tun. MBxd1 (Diskussion) 23:00, 9. Nov. 2020 (CET)
- Ich habe das jetzt entfernt. Wäre mir recht, wenn ihr auch ein Auge darauf haben würdet und ich die Entfernung nicht allein verteidigen muss. --Wrongfilter ... 09:29, 10. Nov. 2020 (CET)
- Da wäre viel zu tun, da Benutzer:HuJou, auch bekannt als Benutzer:Braganza, irrwitzig viele derartige Artikel angelegt hat (vgl. deren Diskussionsseiten). --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:17, 10. Nov. 2020 (CET)
Rangliste Einschaltquote US-TV-Sender?
Hallo zusammen, passend zur US-Wahl würde mich ein Vergleich der Einschaltquote der großen US-Sender (Rangliste/Zuschaueranteil von CNN, MSNBC, Fox News, ABC, CBS, usw.) interessieren. Ich habe im Internet gesucht und nichts wirklich gefunden, auch bei uns nicht. Gibts da Daten / Ranglisten / Einschaltquoten? Vielleicht auch gerade zur US-Wahl (wie viele Leute haben welchen Sender gesehen?). Danke für jeden Hinweis! Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 23:41, 9. Nov. 2020 (CET)
- [7] --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 9. Nov. 2020 (CET)
- Danke für den Link zur US-Wahl! Das ist schon mal sehr interessant. Und bezeichnend, dass Fox News die höchste Einschaltquote hatte.
- Gibt es auch Statistiken mit Einschaltquoten zum allgemeinen Trend in der US-Fernsehlandschaft (offizielle Zahlen aller Fernsehsender von 2019 oder so etwas)? Gruß, -- Toni (Diskussion) 14:39, 10. Nov. 2020 (CET)
10. November
Physiklehrer leugnet Corona Gefahr
Hallo,
ich gehe in ein Gymnasium achte Klasse. Gestern im Physikunterricht hat unser Lehrer erklärt, dass er nicht an Corona glaubt und die Maßnahmen für übertrieben hält. Wir haben eh Krach mit dem Lehrer, er macht schwere Klassenarbeiten, und nimmt in den Klassenarbeiten bewußt Sachen dran, die durch genommen wurden als wir auf einer FFF Demo waren. Frage, reicht die Äußerung um ihn bei Direx anzuschwärzen in der Hoffnung eine andere Lehrkraft zu bekommen bzw. die Physiklehrerin der Paralellklasse? --BFC Freddy (Diskussion) 07:29, 10. Nov. 2020 (CET)
- Grundsätzlich kann in Deutschland jeder jeden anzeigen („petzen“). Die Vorwürfe sind natürlich auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Je nach Schulart und Privat- oder staatliche Schule wird es unterschiedliche Konsequenzen geben. --Heletz (Diskussion) 07:49, 10. Nov. 2020 (CET)
- Beamtete Lehrer sind „Staatsdiener“ und als solche haben sie eine besondere Treuepflicht Ihrem Dienstherrn, dem Staat, gegenüber. Sollte dieser Lehrer also Beamter eines deutschen Bundeslandes sein und nachweislich durch derartige Äußerungen vorsätzlich seine Treuepflicht verletzten, so muss dies der Schulleitung mitgeteilt werden. Die entscheidet dann, ob es mit einer „Er- oder Abmahnung“ getan ist oder (zum Beispiel bei Uneinsichtigkeit oder Fortsetzung des abgemahnten Verhaltens) ob eine Dienstaufsichtsbeschwerde initiiert werden soll. 2001:16B8:66CC:F100:15F7:EB9E:AE25:8E7A 07:54, 10. Nov. 2020 (CET)
- Mit oder ohne Beamtenstatus: Unterrichtet ein Lehrer ein naturwissenschaftliches Fach, hat er meiner bescheidenen Meinung nach auch den naturwissenschaftlichen Konsens widerzugeben. Auch wenn er seine private "Meinung" schildern würde: Ein Lehrer hat auch Vorbildfunktion, und sollte nicht wissenschaftsfeindlichen Kreisen das Wort reden. Eine Meldung an Schulleitung und/oder Schulaufsicht halte ich für angemessen. Schön waren die Zeiten, als ich mich höchstens mit einem evangelikalen, "evolutionskritischen" Bio-Lehrer herumschlagen musste...--81.62.135.62 08:12, 10. Nov. 2020 (CET)
- Beamtete Lehrer sind „Staatsdiener“ und als solche haben sie eine besondere Treuepflicht Ihrem Dienstherrn, dem Staat, gegenüber. Sollte dieser Lehrer also Beamter eines deutschen Bundeslandes sein und nachweislich durch derartige Äußerungen vorsätzlich seine Treuepflicht verletzten, so muss dies der Schulleitung mitgeteilt werden. Die entscheidet dann, ob es mit einer „Er- oder Abmahnung“ getan ist oder (zum Beispiel bei Uneinsichtigkeit oder Fortsetzung des abgemahnten Verhaltens) ob eine Dienstaufsichtsbeschwerde initiiert werden soll. 2001:16B8:66CC:F100:15F7:EB9E:AE25:8E7A 07:54, 10. Nov. 2020 (CET)
- Klasse, danke, also er hat im Wortlaut gesagt "Ich persönlich halte die Maßnahmen für übertrieben und falsch." Kann er dann komplett von der Schule fliegen? sollen wir uns an den Direx oder direkt an das Ministerium in Mainz wenden?--BFC Freddy (Diskussion) 08:13, 10. Nov. 2020 (CET)
- Ist grenzwertig, denn freie Meinungsäußerung steht auch Lehrern zu. Der darf davon halten, was er will. Wenn er behauptet, ‚die Maßnahmen sind übertrieben und falsch‘, ist er dran.--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:16, 10. Nov. 2020 (CET)
- <quetsch>Diese Aussage ist übertrieben und falsch. --KayHo (Diskussion) 08:48, 10. Nov. 2020 (CET)
- +1. Und verletzt das Haarspaltungsverbot!
- Richtig ist aber dass wir immer noch in einem freien Land(tm) leben und selbst Lehrer kein Vergehen begehen wenn sie Quatsch reden. Problematisch wäre sowas erst wenn ein Biolehrer explizit Corona leugnen würde. Was auch immer Petzen dann bewirken würde. --
itu (Disk) 09:06, 10. Nov. 2020 (CET)
- Ist grenzwertig, denn freie Meinungsäußerung steht auch Lehrern zu. Der darf davon halten, was er will. Wenn er behauptet, ‚die Maßnahmen sind übertrieben und falsch‘, ist er dran.--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:16, 10. Nov. 2020 (CET)
- Klasse, danke, also er hat im Wortlaut gesagt "Ich persönlich halte die Maßnahmen für übertrieben und falsch." Kann er dann komplett von der Schule fliegen? sollen wir uns an den Direx oder direkt an das Ministerium in Mainz wenden?--BFC Freddy (Diskussion) 08:13, 10. Nov. 2020 (CET)
- Springt doch nicht auf jede Trollerei an... --Magnus (Diskussion) 08:18, 10. Nov. 2020 (CET)
- @Fragesteller: Beim nächsten Mal bitte schon vor der Frage überlegen, wie es genau war, denn in der Frage wird dem Lehrer anderes unterstellt als dann später von Dir zitiert wird. Aber ganz davon ab - wir müssen hier in WP:Auskunft sowieso nicht diskutieren, wie Ihr einen angeblich unliebsamen Lehrer loswerdet und ob so ein Lehrer „[beim] Direx oder direkt [beim] Ministerium [gemeldet werden] soll“. Wenn Ihr Probleme habt, könntet Ihr Euch an den Vertrauenslehrer wenden. Ein solcher sollte Euch m. M. n. am besten "beraten" können. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:33, 10. Nov. 2020 (CET)
"Anschwärzen" ist primitiv. Schule schwänzen auch. Man kann auch in der Freizeit fürs Klima demonstrieren. --178.194.16.151 11:06, 10. Nov. 2020 (CET)
- Nichts war unter Öffentlichkeitsgesichtspunkten in den letzten Jahren so effektiv wie der Schulstreik. --Aalfons (Diskussion) 11:22, 10. Nov. 2020 (CET)
- FFF nutzt unentschuldigtes Fernbleiben vom Unterricht bewusst als Stilmittel. Die Schülerinnen und Schüler, die dabei mitmachen, wissen vorher, was sie erwartet. Wenn sie den versäumten Stoff nicht nacharbeiten, ist das deren Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 10. Nov. 2020 (CET)
- ...und spätestens bei dieser Ursache-Wirkung-Fragestellung ist der Physiklehrer dann wieder zuständig. Kausal für die versemmelte Prüfung ist nicht der fiese Lehrer, sondern die Leistung der Schüler, bedingt durch Schule schwänzen und nicht nacharbeiten. Für die chronisch fehlenden Bindestriche sollte man hingegen die Deutschlehrperson konsultieren. --178.194.16.151 11:38, 10. Nov. 2020 (CET)
- Es geht um unsere Zukunft und das Klima, das ist wohl wichtiger oder? Guck dir doch an wie die Polizei im Danni vorgeht, es braucht zivilen Ungehorsam um Aufmerksamkeit zu erzeugen für Klimaschutz.--77.12.164.212 15:02, 10. Nov. 2020 (CET)
- Du musst Deine Prioritäten setzen. Wenn es Dir ums Klima geht und Dir der Schulabschluss egal ist, dann nur zu. Es ist aber ohne weiteres möglich und zumutbar, außerhalb der Schluzeit zu demonstrieren. Die Dir negativen Folgen unentschuldigten Fernbliebens vom Unterricht kannst Du auf niemanden abwälzen, egal wie wichtig Dir der Grund dafür ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 10. Nov. 2020 (CET)
- Die setze ich, nur durch bestreiken der Schule erzeugen wir die Aufmerksamkeit. Nur so erinnern wir die Politiker dran wie wichtig der Klimaschutz ist, wie wichtig die Verkehrswende ist. Trotzdem werden neue Autobahnen gebaut, Autokonzerne unterstützt, die Mehrwertsteuer für klimaschädliche Kraftstoffe wenn auch temporär gesenkt.--77.12.164.212 15:24, 10. Nov. 2020 (CET)
- Es geht um unsere Zukunft und das Klima, das ist wohl wichtiger oder? Guck dir doch an wie die Polizei im Danni vorgeht, es braucht zivilen Ungehorsam um Aufmerksamkeit zu erzeugen für Klimaschutz.--77.12.164.212 15:02, 10. Nov. 2020 (CET)
- ...und spätestens bei dieser Ursache-Wirkung-Fragestellung ist der Physiklehrer dann wieder zuständig. Kausal für die versemmelte Prüfung ist nicht der fiese Lehrer, sondern die Leistung der Schüler, bedingt durch Schule schwänzen und nicht nacharbeiten. Für die chronisch fehlenden Bindestriche sollte man hingegen die Deutschlehrperson konsultieren. --178.194.16.151 11:38, 10. Nov. 2020 (CET)
Gleich zum Ministerium zu rennen halte ich für übertrieben. Ist ein Gespräch mit dem Lehrer möglich, welcheMaßnahmen er für "übertrieben und falsch" hält? Wenn es auf "generell alle Maßnahmen, die staatlich ergriffen wurden" seit März hinausläuft, ist der Lehrer viel eher als Covidiotanzusehen als wenn es auf "die Schließung aller Restaurants im November, trotz guter Hygienekonzepte" oder "die Schließung aller Kulturstätten" hinausläuft. Bezog sich das Zitat denn auf eine konkrete Maßnahme (z.B. die Maskenpflicht)? Und: Mit welcher Begründung hält der Lehrer etwas für "übertrieben und falsch" - "Das ist nur eine Grippe!" oder "Der Staat will nur mehr Macht und Kontrolle bekommen!" wäre etwas ganz anderes als "Der Staat hat alle Hygienekonzepte der Restaurants, Opern, Theater... nicht beachtet.", "So manche Maßnahme ist nicht verhältnismäßig" oder auch "Maskenpflicht im Unterricht erschwert mir und den Kindern nur alles" (siehe oben). Sollte ein Gespräch nicht möglich sein, kannst du/könnt ihr schon zum Direktor gehen und diesen auch auf die Coronaverharmlosung hinweisen. --ObersterGenosse (Diskussion) 11:53, 10. Nov. 2020 (CET)
- Als "Troll" würde ich den User übrigens nicht gleich bezeichnen/abstempeln, außer wenn es darauf weitere Hinweise o.Ä. gibt. Denn es gibt durchaus auch (Physik-)Lehrer, genauso wie es Ärzte, Anwälte, Richter etc. gibt, die zu den Covidioten gezählt werden müssen... Ein Studium schützt hier gar nicht! --ObersterGenosse (Diskussion) 12:37, 10. Nov. 2020 (CET)
Faktencheck Kinderjournalismus
In einen Heftchen das Kinder klüger machen will lese ich folgende spannende Erklärung: „Der kälteste Ort der Welt – Oimjakon. In dem abgelegenen Dorf werden es im Winter 50 Grad minus! ... Wenn du dort eine Tasse kochend heissen Tee auskippst, erreicht kein einziger Tropfen den Boden. Stattdessen hast du sofort Eisschnee! Oder besser gesagt Eistee.“
Wie plausibel ist das denn? -- itu (Disk) 11:11, 10. Nov. 2020 (CET)
- Nebenbei: Der WP-Artikel, von der herausgebenden Agentur angelegt, könnte eine Wikifizierung vertragen. --Aalfons (Diskussion) 11:24, 10. Nov. 2020 (CET)
- Das ist so plausibel, dass es zahlreiche Videos bei Youtube und anderswo dazu gibt.[8] --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 10. Nov. 2020 (CET)
- Plausibles Denken ist nicht unbedingt Merkmal der Kinder. Da sieht die erklärbare Welt noch anders aus. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:31, 10. Nov. 2020 (CET)
- Der TO ist kein Kind. --Pretzelbody (Diskussion) 11:34, 10. Nov. 2020 (CET)
- Plausibles Denken ist nicht unbedingt Merkmal der Kinder. Da sieht die erklärbare Welt noch anders aus. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:31, 10. Nov. 2020 (CET)
- [BK] Mpemba-Effekt. Wenn sehr heißes Wasser in einer sehr kalten Umgebung abkühlt, kann ein erheblicher Teil verdampfen, wobei es dem verbleibenden Wasser noch Energie entzieht. Hier gibts ein Bild. --Pretzelbody (Diskussion) 11:32, 10. Nov. 2020 (CET)
- Dass mit dem populistischen Mpemba-Effekt eine Geschichte ins Spiel kommt an der sich unzählige sehr mittelmässig intelligente Menschen begeistern, ist hier leider nicht zu vermeiden.
- Allerdings ist der ja dem lesenden Kind mit keinem Wort erklärt und damit komplett unzugänglich, aber auch der Bezug zu der besonders kalten Temperatur der hier suggeriert wird, schwindet damit eher, was das Ganze nicht besser macht.
- Ich würde dabei darauf wetten dass die Behauptung für eine Tasse Wasser mit Zimmertemperatur genauso wenig haltbar ist wie für den sich vermpembarisierenden Tee. --
itu (Disk) 11:59, 10. Nov. 2020 (CET)
- Bevor der Mpemba-Effekt bekannt wurde, wurde das den Kindern immer mit den Soldaten erklärt, die in Russland pinkelten und der Strahl gefror zu Eis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:58, 10. Nov. 2020 (CET)
- Ja, darauf habe ich noch gewartet, ich kenne es als die Eskimos die beim Pinkeln eine Stange Wasser in die Ecke stellen.
- Sowas will das Heftchen kleinen Kindern weismachen. --
itu (Disk) 14:23, 10. Nov. 2020 (CET)
- Bevor der Mpemba-Effekt bekannt wurde, wurde das den Kindern immer mit den Soldaten erklärt, die in Russland pinkelten und der Strahl gefror zu Eis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:58, 10. Nov. 2020 (CET)
- "Der kälteste Ort" ist ohnehin missverständlich. Am Südpol gab es ja schon unter -80 Grad. Und dabei meine ich nicht die südliche Breite. --95.222.48.135 11:33, 10. Nov. 2020 (CET)
- Sollte der „kälteste bewohnte Ort heißen“. Beim Südpol bei -80° sind Teetrinker extrem rar.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:38, 10. Nov. 2020 (CET)
- Am Südpol gibt es eine durchgehend bewohnte Forschungsstation, in der Tee getrunken wird. --178.194.16.151 11:52, 10. Nov. 2020 (CET)
- Die erforschen, wie man Haare bei -80° spaltet.--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:00, 10. Nov. 2020 (CET)
- Ja, aber nicht im Freien. --TheRunnerUp 12:02, 10. Nov. 2020 (CET)
- In der guten Teestube haben die nie -80 --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:14, 10. Nov. 2020 (CET)
- Zur gefälligen Lektüre --Elrond (Diskussion) 14:53, 10. Nov. 2020 (CET)
- Der bisher wertvollste Link in diesem Thread. --
itu (Disk) 16:54, 10. Nov. 2020 (CET)
- Der bisher wertvollste Link in diesem Thread. --
- Da ist mir die eingangs werwähnte Kinderzeitschrifat 1000 mal lieber als eine Seite, die mir eklärt, wann die Lappen am Klo einfrieren. --TheRunnerUp 16:38, 10. Nov. 2020 (CET)
- Zur gefälligen Lektüre --Elrond (Diskussion) 14:53, 10. Nov. 2020 (CET)
- Keine Haarspalterei ist aber dass „auskippen“ definitiv was anderes ist als hoch durch die Luft schleudern.
- Man kann viele Annahmen treffen die der reisserischen Behauptung des Heftchens entgegenkommen, aber ich glaube trotzdem nicht dass sie irgendwie wirklich haltbar ist.
- Es scheint mir jetzt doch schon klar dass sich die Redaktion da etwas aus Internet-Wahrheiten zurechtfantasiert hat.
- Scheint an diesem Punkt schon erledigt zu sein.
- (Einen Erledigt-Baustein zu setzen versuche ich aber erst gar nicht, weil mir klar ist dass sowas immer konfuse Diskussionen triggert, auch wenn wenig Erkenntnisgewinn zu erwarten ist) --
itu (Disk) 12:17, 10. Nov. 2020 (CET)
- Fazit ist an dieser Stelle: Man kann gar nicht früh genug anfangen sensationelle Geschichten zu erzählen, die einem Faktencheck nicht standhalten. Bestimmt eine gute Vorbereitung für die hier redaktionell propagierte Wissensvermittlung für Gesundheitsthemen. --
itu (Disk) 12:49, 10. Nov. 2020 (CET)
- Glaubst du nicht... Wissen ist das aber auch nicht. Vielleicht erfasst du es ob deiner übermäßigen Intelligenz auch nicht. Hier ein Video, wo auch in die Luft geschleudert wird. Nach meiner Wahrnehmung gefriert das Wasser unmittelbar nach dem emporschleudern, wäre also auch gefroren, wenn der Mann es einfach ausgekippt hätte. Vor Jahren hab ich ein Video eines Forschers am Pol gesehen, der das mit einer Tasse Kaffee demonstrierte, einfach raus aus dem Fenster. Ich find's leider nicht wieder. --Pretzelbody 13:36, 10. Nov. 2020 (CET)
- Dann such mal weiter. Doppelte Wahrnehmung hält besser was sie verspricht, als einfache! --
itu (Disk) 14:57, 10. Nov. 2020 (CET)
- Dann such mal weiter. Doppelte Wahrnehmung hält besser was sie verspricht, als einfache! --
- Glaubst du nicht... Wissen ist das aber auch nicht. Vielleicht erfasst du es ob deiner übermäßigen Intelligenz auch nicht. Hier ein Video, wo auch in die Luft geschleudert wird. Nach meiner Wahrnehmung gefriert das Wasser unmittelbar nach dem emporschleudern, wäre also auch gefroren, wenn der Mann es einfach ausgekippt hätte. Vor Jahren hab ich ein Video eines Forschers am Pol gesehen, der das mit einer Tasse Kaffee demonstrierte, einfach raus aus dem Fenster. Ich find's leider nicht wieder. --Pretzelbody 13:36, 10. Nov. 2020 (CET)
- In der guten Teestube haben die nie -80 --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:14, 10. Nov. 2020 (CET)
- Am Südpol gibt es eine durchgehend bewohnte Forschungsstation, in der Tee getrunken wird. --178.194.16.151 11:52, 10. Nov. 2020 (CET)
- Sollte der „kälteste bewohnte Ort heißen“. Beim Südpol bei -80° sind Teetrinker extrem rar.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:38, 10. Nov. 2020 (CET)
Wenn die Tasse in nicht zu weitem Abstand so ausgekippt wird, dass sie über eine horizontale Achse etwa 90 Winkelgrade gedreht wird, erreicht das Wasser in dem dann fast geschlossenem Strom auch den Boden. Gemeint ist in der zitierten Aussage sehr wahrscheinlich ein besonderes „Auskippen“, so wie das in den hier verlinkten Bildern und Filmchen dargestellt ist. --84.190.202.238 12:03, 10. Nov. 2020 (CET)
- Das Beispiel war nun in Harzgerode bei -20°. Ich schätze in Oimjakon geht das etwas unkomplizierter --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:14, 10. Nov. 2020 (CET)
- @Itu: Es klingt so, als wäre deine eigene Kindheit so lange her, dass dein Erinnerungsvermögen nicht mehr ausreicht, um es zu erfassen. Kinder könnte es in deiner Umgebung nur als Störfaktor geben. Wer sich besser erinnert oder sogar mit Kindern lebt, wird wissen, dass fundierte und/oder bewiesene wissenschaftliche Themen nicht zur bevorzugten Lektüre gehören. Kinderzeitschriften dürfen sich von „Bild der Wissenschaft“ unterscheiden. Zuerst müsste man anzweifeln, dass es grüne Menschen mit grünem Hahnenkamm und nur 4 Fingern gibt. Hält keinem Faktencheck stand. Eher erweckst du den Eindruck, als würdest du dir deine eigene Wahrheit zurechttriggern. Ich bin auch zeitweise mit sprechenden Enten und Mäusen, geldschaufelnden Dagoberts und einer obstrusen Wissenschaft aufgewachsen. In der Uni hat man mir das nicht mehr übel genommen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:08, 10. Nov. 2020 (CET)
- Klar, wenn eine Comicfigur mit abgedruckt wird darf man auch mal Fake-Know in der Form einer klaren Faktenbehauptung auftischen. Bei kleinen und bei grossen Kindern. Comic-Joker. Vorbereitung auf ein Leben in einer Medienwelt wo Fakten hinter Impressionen zurückstehen dürfen wenn sie nur originell sind, oder scheinbar glaubhaft. Und wenn die Kinder dann erwachsen sind kommen sie voller Wissens(wiedergabe)drang zu diesem Internetlexikon und editieren es wie verrückt. (Ok, das erklärt manches auch ein wenig.) --
itu (Disk) 14:51, 10. Nov. 2020 (CET)
- Klar, wenn eine Comicfigur mit abgedruckt wird darf man auch mal Fake-Know in der Form einer klaren Faktenbehauptung auftischen. Bei kleinen und bei grossen Kindern. Comic-Joker. Vorbereitung auf ein Leben in einer Medienwelt wo Fakten hinter Impressionen zurückstehen dürfen wenn sie nur originell sind, oder scheinbar glaubhaft. Und wenn die Kinder dann erwachsen sind kommen sie voller Wissens(wiedergabe)drang zu diesem Internetlexikon und editieren es wie verrückt. (Ok, das erklärt manches auch ein wenig.) --
- Es gab auch Fernsehdoks über Sibirien, wo eben diese Phänomene gezeigt wurde. Ich versteh nicht so ganz die Intention des Fragestellers. Wird der Fakt als solcher angezweifelt oder wird erwartet, dass in einer Kinderzeitschrift mittels physikalischer Dissertation das Phänomen hieb- und stichfest erklärt wird? Vielleicht ist es aber auch nur eine erhebliche Dissonanz zwischen dem Bildungsauftrag einer Kinderzeitschrift und der eigenen Erwartungshaltung. Da hilft vielleicht andere Lektüre.--scif (Diskussion) 14:21, 10. Nov. 2020 (CET)
- Nochmal explizit für dich: Ja, der „Fakt“ als solcher wird angezweifelt. --
itu (Disk) 14:51, 10. Nov. 2020 (CET)
- Ach, du bezweifelst schon den Fakt... Dann ist dir nicht zu helfen. Nur, weil bislang keine wirklich überzeugende Erklärung für den Mpemba-Effekt gefunden worden ist, kann man doch nicht leugnen, dass es passiert. Als es noch keine Erklärung für den Sonnen"aufgang" gab, hat man die Tatsache an sich doch auch nicht geleugnet, oder? Sowas kenne ich nur von Trollen. Und Coronaleugnern. --Pretzelbody (Diskussion) 16:24, 10. Nov. 2020 (CET)
- Nochmal explizit für dich: Ja, der „Fakt“ als solcher wird angezweifelt. --
- Es gab auch Fernsehdoks über Sibirien, wo eben diese Phänomene gezeigt wurde. Ich versteh nicht so ganz die Intention des Fragestellers. Wird der Fakt als solcher angezweifelt oder wird erwartet, dass in einer Kinderzeitschrift mittels physikalischer Dissertation das Phänomen hieb- und stichfest erklärt wird? Vielleicht ist es aber auch nur eine erhebliche Dissonanz zwischen dem Bildungsauftrag einer Kinderzeitschrift und der eigenen Erwartungshaltung. Da hilft vielleicht andere Lektüre.--scif (Diskussion) 14:21, 10. Nov. 2020 (CET)
Nun in Anbetracht von selbst gesehenen Doks zeigst du da doch ein erstaunliches Beharrungsvermögen. Aber ich bin kein Physiker.--scif (Diskussion) 15:10, 10. Nov. 2020 (CET)
- Viel interessanter wäre die Erklärung, nicht nur für Kinder, warum es mit kochendem Wasser deutlich besser funktioniert, als mit kaltem Wasser.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:26, 10. Nov. 2020 (CET)
- Ist hier erklärt:Weil die Wassertröpfchen zuerst gasförmig werden und dann erst gefrieren. --TheRunnerUp 16:35, 10. Nov. 2020 (CET)
- Der Ansatz ist schon korrekt und logisch, aber bisher ist die Annahme nicht physikalisch bewiesen, obwohl es so simpel erscheint. Physiker wollen das auf Molekularebene exakt erklären und beweisen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 17:42, 10. Nov. 2020 (CET)
- Ist hier erklärt:Weil die Wassertröpfchen zuerst gasförmig werden und dann erst gefrieren. --TheRunnerUp 16:35, 10. Nov. 2020 (CET)
- Viel interessanter wäre die Erklärung, nicht nur für Kinder, warum es mit kochendem Wasser deutlich besser funktioniert, als mit kaltem Wasser.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:26, 10. Nov. 2020 (CET)
eSATA Gehäuse
Liebe Gemeinde, ich bin gerade leicht am Verzweifeln. Ich müsste eine 3.5 Zoll Festplatte an einen Rechner anschließen (die Anforderung: Backup-Festplatte die ich im Keller lagern kann für den Fall dass es mal brennt oder so) - so weit so gut, aber mein USB3 Adapter hat den Nachteil, dass SMART darüber nicht geht (smartctl sagt was von unsupported) und allzu zuverlässig ist der auch nicht mehr.
Daher hab ich mir gedacht, ich könnte doch einfach eSATA nutzen... aber irgendwie finde ich keine externen Gehäuse in die ich die Festplatte tun kann, die nicht auch noch einen USB-Anschluss (und damit irgendwas "zwischengeschaltet") hat und einigermaßen bezahlbar ist, SEO-Spam sei Dank. Was wäre euer Rat? Der Rechner ist übrigens ein alter Mac Pro, also bräuchte ich dann auch noch eine eSATA-Karte (als OS läuft Linux drauf, also ist die Treiberfrage recht egal).
--2001:A61:120C:9D01:E55C:FEDC:7629:87E4 13:53, 10. Nov. 2020 (CET)
- „Alter Mac“, da könnte ein externes FP-Gehäuse mit FireWire eine Option sein? --84.190.202.238 17:09, 10. Nov. 2020 (CET)
Belästigungen eingrenzen
Mich würden zwei Dinge interessieren, die völlig unabhängig von einander sind...
- Kann man bei Android etwas einstellen, daß (z. B.) Anrufe, die zwischen Mitternacht und 6.00 Uhr ankommen, automatisch auf der schwarzen Liste landen?
- Kann man Whatsapp so einstellen, daß nur wenige, bestimmte Nummern Kontakt aufnehmen dürfen?
Wahrscheinlich stelle ich mich nur zu dämlich an, das mit Google zu finden? --M@rcela 13:57, 10. Nov. 2020 (CET)
- Für das erste Problem kannst du mal hier nachschauen. --77.182.23.30 14:17, 10. Nov. 2020 (CET)
- Für ersteres gibt es mehrere Möglichkeiten, auch die App "Nights Keeper".
- Zur zweiten Frage, das wäre ja eine sogenannte Whitelist. Ich denke, Whatsapp hat sowas nicht, aber mit dem Begriff Whitelist könntest du ja googlen. --Christian140 (Diskussion) 15:40, 10. Nov. 2020 (CET)
- Was es jedenfalls gibt, ist eine Blacklist. Alle Kontakte blockieren, die einen nicht anschreiben sollen, und Ruhe ist, ausser natürlich, es melden sich Leute bei dir, die zuvor nicht in deinen Kontakten waren. Dann fragt WhatsApp sowieso, was geschehen soll, und das direkte Blockieren ist eine Option, erfordert aber halt weiterhin eine Aktion von dir pro Nummer. Viel weiter werden die Möglichkeiten von WhatsApp nicht gehen, das ist ja von Grund auf so konzipiert, dass man möglichst gar nichts einstellen muss und kann, und nichtmal die Hürde überwinden muss, aktiv 'nen Account anzulegen. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:48, 10. Nov. 2020 (CET)
Welcher ist denn nun der Vorname, welcher der der Familienname. Die Anmerkung zu chinesischen Namen im Artikel ist nicht wirklich hilfreich („Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Das ist die übliche Reihenfolge im Chinesischen. Thé ist hier somit der Familienname, Khing ist der Vorname“ – was ist mit Tjong?). Ein Blick in die enWP macht die Sache noch verwirrender, da steht denn etwas von „This is a Chinese name; the family name is Thé and Tjong is a generation name“, wozu in deWP kein Artikel existiert. --158.181.76.78 14:32, 10. Nov. 2020 (CET)
- Thé ist der Familienname, Tjong-Khing ist der Vorname, wobei Tjong auch der Generationenname ist. Ein Alter Brauch, das Kinder einer Generation eine Silbe Teilen. Hat er einen Bruder, dann heißt dieser Thé Tjong-XXXX. Es ist aber nur etwas Übliches und kein muss. In Korea bspw. gibt es zunehmend seltener Generationensilben in Namen. --Christian140 (Diskussion) 15:34, 10. Nov. 2020 (CET)
- Wobei in (Süd)korea so gut wie nie ein Vorname genutzt wird, selbst innerhalb der Familie nicht, da gibt es (außerhalb der Familie) stets eine Ergänzung zum Nachnamen, wenn der alleine nicht ausreicht. Gibt es in einer Firma mehrere Kims oder Parks (was seeehr wahrscheinlich ist), git es einen Büro-Kim und einen Produktions-Kim und wenn es im Büro zwei Kims gibt, den großen/kleinen/dicken/dünnen Bürokim und der andere kriegt eine andere Eigenschaftenkombination. In der Familie gibt es den großen Bruder/Schwester/Sohn/Tochter kleine Schwester/Bruder/Tochter/Sohn oder drittes Kind (meiner Eltern) oder was auch immer, da sind Koreaner sehr kreativ, nur der Vorname wird nicht genutzt. --Elrond (Diskussion) 17:29, 10. Nov. 2020 (CET)
Jenaer Professorenkatalog die 2.
Eher eine Vollzugsmeldung. Also laut Auskunft des Jenaer Uniarchivs gibt es keinen Professorenkatalog, ich meine, für diese renommierte Uni ein Armutszeugnis. Darüber hinaus kennen die Archivmitarbeiter außer der Gebührenordnung auch nicht viel mehr. Als ein auch im Bücherei- und Archivierungsbereich Tätiger und in Kenntnis der heutigen technischen Möglichkeiten eine eher frustrierende Erfahrung, nun denn.
--scif (Diskussion) 15:05, 10. Nov. 2020 (CET)
- Immerhin 300 Jahre von 1558 bis 1858 sind hier online. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:36, 10. Nov. 2020 (CET)