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Diskussion:Deutsche Wiedervereinigung

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Tohma in Abschnitt Wiedervereinigung
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Abgebrochene KALP vom 10. Januar 2010

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Als Deutsche Wiedervereinigung wird der durch die friedliche Revolution in der DDR angestoßene Prozess der Jahre 1989 und 1990, der zum Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990 führte, bezeichnet. Die damit vollzogene Deutsche Einheit, die seither an jedem 3. Oktober als Nationalfeiertag begangen wird, beendete den als Folge des Zweiten Weltkrieges in der Ära des Kalten Krieges vier Jahrzehnte währenden Zustand der Deutschen Teilung.

Der Artikel beschreibt in einer lesenswerten Form die Ereignisse und Hintergründe eines Ereignisses, dass sich am 3. Oktober 2010 zum 20 mal jährt und die Welt bewegt hat. Zudem finde ich den Artikel soweit ausführlich und genügend informativ; die Bebilderung ist ansprechen und untermauernd zugleich. Als Vorschlagender bin ich natürlich ohne Votum. --Manuel Heinemann 01:17, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Solange man sich als Nachweise bevorzugt auf journalistische weblinks (Welt, FAZ, Spiegel) statt auf wissenschaftlicher Literatur stützt, die es haufenweise gibt und man einen Müller (?) zitiert (das Werk aber gar nicht im Literaturverzeichnis auftaucht, habs zumindest nicht gefunden) ist der Artikel nicht auszeichnungswürdig. Gorbatschow ist übrigens eine Quelle, da Primärinformation. Er gehört also nicht in die Literaturliste, sondern in einen eigenen Quellenabschnitt. --Armin P. 01:25, 10. Jan. 2010 (CET) Nachtrag: Jetzt habe ich zum unbekannten Müller in den Einzelnachweisen einen Uwe Müller, Supergau Deutsche Einheit gefunden, bei dem aber die Seitenangaben fehlen! Was soll der Leser mit den Nachweis anfangen? Hunderte Seiten durchblättern wo es steht? --Armin P. 01:31, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Im derzeitigen Zustand ist das eher eine sog. Unsinnskandidatur und könnte auch sofort entfernt werden. Gruß, Frisia Orientalis 01:30, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Nachtrag: Diverse Presseartikel als Einzelnachweis, aber ein Standardwerk wie Heinrich August Winklers "Der lange Weg nach Westen" findet sich nicht einmal als Alibi-Mäntelchen in der Literatur. Der Artikel tut weh! Gruß, Frisia Orientalis 02:45, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Es gibt in der Tat massenweise wissenschaftliche Literatur, die man zu einem solchem Zentralthema deutscher Geschichte heranziehen sollte. Machahn 01:32, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten


keine Auszeichnung - schon das euphemistische, aber geschichtsklitternde Lemma verhindert eine Auszeichnung. Es gab keine Wiedervereinigung, sondern einen Anschluss, der nochmal euphemistisch als "Beitritt" bezeichnet wurde. Das ist Fakt und hat mit der historischen Bewertung der Vorgänge (ich persönlich finde es auch heute noch super) nichts zu tun. Also müßte der Artikel eigentlich Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland heißen, das andere könnte als Weiterleitung bleiben. Wir müssen der Presse nicht jeden Quark nachmachen. Hinzu kommt die Überfrachtung mit viel zu viel Vorgeschichte, dazu hat es eigene Artikel. Und auch die Eingangskarte ist falsch, da wird Westberlin als Exklave der BRD gezeigt. War sie aber nicht. Marcus Cyron 02:02, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Nein, muss es nicht, da dieses Lemma nach ausgiebiger Diskussion, monatelanger und immer wieder geführter Diskussion so gewählt wurde – und bleibt. Über die Deutschlandkarte lässt sich streiten oder auch nicht, d.h. West-Berlin bzw. Berlin als Ganzes (s. "Groß-Berlin" in Art. 23 GG a.F.) war nach bundesdeutscher Auffassung ein Teil der Bundesrepublik, auch wenn diese ihre Staatsgewalt dort nicht ausüben konnte und durfte, da das Grundgesetz dort lediglich von den alliierten Gesetzen überlagert (aber eben nicht aufgehoben wurde), siehe hierzu z.B. Klaus Joachim Grigoleit: Bundesverfassungsgericht und deutsche Frage, S. 250 f. --Benatrevqre …?! 13:09, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
löschen „Nach herrschender Lehre (Bundesverfassungsgericht 1973) ist das 1945 besiegte Deutsche Reich als Staats- und Völkerrechtssubjekt nicht untergegangen, sondern war lediglich handlungsunfähig geworden. Die Gründung der Bundesrepublik Deutschland stellte somit eine Neuorganisation des bisherigen Staates dar.“ Au weia, schon in den ersten beiden Sätzen gleich mehrere Fettnäpfchen und Tretminen konsultiert. Weiter muß man eigentlich gar nicht lesen.. --Körperklaus 02:18, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Achso, warum denn nicht weiterlesen? Vielleicht weil du die Zusammenhänge nicht verstanden hast? Das (s.o.) ist die herrschende Auffassung in der Rechtswissenschaft. Bitte erstmal informieren (nein, keine „KRR“-Blättchen!), sondern z.B. die Veröffentlichungen der VDStRL. Es ist neben der ständigen Rechtsprechung des BVerfGs (also nicht „nur“ ein Urteil, wie von dir suggeriert) darüber hinaus auch in der internationalen Jurisprudenz überwiegende Ansicht. Übrigens hat die völkerrechtliche Identität auch nichts explizit mit dem Dritten Reich an sicht zu tun, sondern eben mit dem seit 1867 bestehenden Völkerrechtssubjekt und 1871 bestehenden deutschen Nationalstaat. Bitte also zu diesem Thema sich nicht mehr äußern, wenn man nicht die dazugehörende fachwissenschaftliche Literatur gelesen hat! --Benatrevqre …?! 13:09, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Wenn der erste Satz per Lemmaumgehung eine gewag::te POV-These („friedliche Revolution“) enthält, lese ich erst gar nicht weiter. Fossa?! ± 02:21, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung - Wurde schon alles gesagt. In diesem Zustand nicht auszeichnungswürdig. --Askalan Sprich dich ruhig aus! 11:56, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Mich wundert es schon, dass der Vorschlagende hier seit dem Beginn der Kandidatur nichts mehr von sich hat hören lassen. Das halte ich (sorry) für schlechten Stil und ist eine Fehlnutzung dieser Seite. Inhaltlich ist ja schon vieles genannt worden. Mich interessiert im laufe einer Kandidatur eben auch die Vorgehensweise des Vorschlagenden/des Hauptautors. Ist er bereit, die hier geäußerte Kritik umzusetzen, kann er sie nachvollziehen oder lehnt er sie (belegt) ab. --Matthias Süßen ?!   +/- 12:20, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

äh, mag das an der uhrzeit liegen? hat den artikel nachts um halb zwei eingestellt, jetzt ist halb eins mittags am sonntag. da schlaf ich normalerweise auch noch. nur mal so. oder lieg ich hier falsch? --kyselak 12:28, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Könnte ein Grund sein. Aber ich vermute mal, dass der Grund an dieser Stelle zu suchen ist. Ein bisschen Unerfahrenheit mit dem Verfahren einer Kandidatur steckt allerdings sicher auch dahinter. --Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 12:39, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
@Matthias Süßen: Der Grund, dass ich an einem Sonntag Morgen noch nicht in der Wikipedia zugange bin, liegt darin begründet, dass es neben der Wikipedia auch noch ein reales Leben gibt, in dem man am Sonntag Morgen das Haus verlässt und in reale Interaktion mit Menschen tritt. Nichts mehr und nichts weniger. --Manuel Heinemann 14:27, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Ich schlage ein umfassendes Review vor, wo vor allem am NPOV und an der Quellenlage gearbeitet werden sollte.--Cirdan ± 12:42, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

@all: Im übrigen hat mich das bisherige Votum eines Besseren belehrt und würde deshalb den Weg über die Review vorschlagen. Vielleicht können die Geschichts, Sozial- und Geisteswissenschaftler dem Artikel vor einer erneuten Wiederkandidatur auf die Sprünge helfen. --Manuel Heinemann 14:27, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ein Review macht eigentlich nur Sinn, wenn sich jemand für den Artikel verantwortlich fühlt und die entsprechende Kritik auch umsetzt. Einige Sachen sind ja hier schon genannt worden. Eine Artikel-Kandidatur ist halt auch irgendwo eine Art Review. Vielleicht hilft es ja den Artikel zu verbessern.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 16:32, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Erneuter Versuch 2015

Etwa 5 Jahre sind nach dem letzten Versuch vergangen, den Artikel auszuzeichnen. Wie sieht es denn jetzt aus? Ist wenigstens lesenswert drin? --112.198.77.241 04:08, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Nicht nötig, er wird auch so gelesen.
-- Barnos (Post) 06:53, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

GiftBot (Diskussion) 18:18, 23. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Begriff "Anschluss der DDR" an die Bundesrepublik Deutschland

Hi, habe ab und an auch den Begriff "Anschluss der DDR" an die Bundesrepublik Deutschland gefunden. Zu sehen ist das etwa hier: https://de.wikibooks.org/wiki/Tauchen_in_Hilfeleistungsunternehmen. Doch taucht der Begriff hier im Wiedervereiningung-Artikel gar nicht auf. Sollte man das vielleicht erwähnen? Ich weiß es klingt etwas wie "der Anschluss" Österreichs und ist vielleicht genau deshalb so genannt worden, sprich aus politisch motivierten Gründen. Aber vielleicht sollte man es doch der Vollständigkeit wegen im Artikel erwähnen? Was ist eure Meinung dazu? 2001:56A:F322:FC00:94C6:C2E1:E075:FADB 14:46, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Der Begriff "Anschluss" wäre mir völlig neu und ist mir in diesem Zusammenhang noch nie untergekommen. --Butterbemme (Diskussion) 15:37, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Der Begriff „Anschluss“ wurde durchaus benutzt - von entsprechend politisch motivierten Kreisen (vor allem aus der damaligen PDS). Er verschwand auch recht zügig nach der erfolgten Wiedervereinigung, rechtlich hatte er nie Bedeutung. --Hmwpriv (Diskussion) 07:44, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Rechtlich hatte er nie Bedeutung ist wohl als Witz gemeint. Selbstverständlich ist das rechtlich von Bedeutung. Man könnte es auch als elementar bezeichnen. Ron ® (Disk.) 12:02, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Rechtlich war es ein Beitritt, also eine gewollte und selbstbestimmte Entscheidung, ein Anschluss erfolgt regelmäßig nach einer Okkupation oder im Wege einer Annektion.--Hmwpriv (Diskussion) 14:27, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Von Relevanz ist das nur, wenn es in der historischen Fachliteratur breit verwendet würde. Kann mir nicht vorstellen, dass da so ein Geschichtsrevisionistenzeug auftaucht.--Tohma (Diskussion) 12:18, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Eine ernsthafte Rezeption wäre mir auch nicht bekannt, meine Aussage bezog sich auch zeitgenössische Interviews und Aussagen insbesondere im Vorfeld des Beitrittsbeschlusses.--Hmwpriv (Diskussion) 14:27, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten

alle NVA-Generäle entlassen

Klaus Froh, Rüdiger Wenzke: Die Generale und Admirale der NVA. Ein biographisches Handbuch. Bechtermünz 203, S. VII: "Keiner wurde in das Dienstverhältnis der Bundeswehr übernommen" (das hätte wohl auch eine Laweine von Pensionsansprüchen nach sich gezogen). fünf ehemalige Generale erhielten "befristete Arbeitsverträge als Berater des neuen Bundeswehrkommandos Ost".

Imo im Artikel erwähnenswert - meine Frage ist wo. Und: hat jemand Zahlen zum übrigen Offizierskorps ? --Neun-x (Diskussion) 16:39, 19. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Im vorliegenden Lemma gibt es dafür m. E. keinen sinnvollen Ort; ganz sicher einschlägig wäre die Einbringung hier. Insgesamt sind wir gerade in der de-Wikipedia äußerst kümmerlich aufgestellt, die Folgen des Einigungsprozesses im Bereich der neuen Länder betreffend. -- Barnos (Post) 17:10, 19. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Erzähl mal mehr zu den Erwartungen an diesen Honigtopf.--scif (Diskussion) 20:12, 19. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Tippfehler im Untertitel der Seite

Im Untertitel dieser Seite steht "Bundesrepublik Deutschlan", bei Deutschland fehlt also das "d". Bastian Leuchten (Diskussion) 03:05, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Falsche Flagge für DDR im ersten Bild der Seitenleiste

Die Darstellung der DDR im ersten Bild der Seitenleiste, schwarz-rot-gold mit dem Staatsemblem, ist genau genommen falsch. Bis 1959 führte die DDR als Fahne genau wie die Bundesrepublik Deutschland schlicht schwarz-rot-gold, erst dann kam das Emblem auf die Ostfahne. --2001:16B8:228D:8500:9E1:1C87:81A0:B32D 13:50, 28. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Einleitung - Reihenfolge

Sätze sollten zeitrichtig umgestellt werden. Der 2+4-Vertrag wurde erst am 12. September 1990 unterzeichnet. Entsprechende Passage also weiter nach hinten versetzen. 89.247.254.35 19:43, 28. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

In der Einleitung genannte Tage

Die entscheidenden Tage waren der 18. März (Volkskammerwahl) und der 23. August (Beschluss der Volkskammer zum Beitritt) und sollten genannt werden. Letzterer ist bedeutsam, weil er bereits vor dem Abschluss des Einigungsvertrags zustande kam. 89.247.254.35 19:41, 28. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Bündnisfreiheit?

Zitat aus dem Artikel: "So kam es am 12. September zum einvernehmlichen Verhandlungsabschluss und zur Unterzeichnung des Vertrages über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland, der das vereinte Deutschland innerhalb der Grenzen von DDR und Bundesrepublik endgültig definierte, Bündnisfreiheit festschrieb, ABC-Waffen ausschloss, Truppenstärken für die deutschen Streitkräfte festlegte und den sowjetischen Truppenabzug bis 1994 regelte."

Bündnisfreiheit in der NATO? (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:972A:8E00:ECDD:D8AF:2CC1:C47B (Diskussion) 16:34, 31. Mai 2020 (CEST))Beantworten

Ich habe den Satz nun klarerer formuliert.--Taste1at (Diskussion) 16:49, 31. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Gab es da nicht eine Bestimmung, dass auf dem Territorium der DDR keine NATO-Truppen stationiert sein dürfen? --Rita2008 (Diskussion) 18:31, 31. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es dürfen dort (und auch in West-Berlin) keine ausländischen Truppen stationiert werden (das ist nicht auf die NATO beschränkt). Das ändert aber nichts am Recht des vereinigten Deutschland, die Bündnisse frei zu wählen. Die Thematik der Stationierung kann natürlich auch hier eingebracht werden.--Taste1at (Diskussion) 18:39, 31. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Der Prozeß begann viel früher.

Als die ökonomische Überforderung der Sowjetunion, nicht zuletzt infolge der Tchernobyl-Katastrophe immer deutlicher wurde, bemühte Moskau sich zunehmend um Annäherung gerade im Bezug auf Deutschland auch um verstärkten technischen Westsupport zu erhalten. (Einen vergleichbaren Versuch dazu gab es ja schon 1952 seitens Stalin mit dessen Note, der aber damals auch am Widerstand der Westalliierten scheiterte,) Schon im Jahr 1987 gab es auf technischer Ebene grenzüberschreitende Kooperationen zwischen den deutschen Staaten, die den beteiligten Westlern schnell klar machte wie schlimm es um die DDR-Wirtschaft stand, die ja seit Ende der 1970iger Jahre kaum reinvestiert hatte, aber immer noch große Solidaritätsleistungen an die "sozialistischen Bruderstaaten" abführen mußte. Dann kam dann noch der wahnwitzige Wettlauf um den Megachip und um informationstechnische Autonomie seitens der DDR-Führug hinzu, die zu weiteren, für die übrige wirtschaftliche Leistungsfähigkeit fatalen Fehlallokationen führte. Mal ganz abgesehen von der Tatsache, daß im ganzen Ostblock, mangels zuverlässiger bzw. leistungsfähiger Informationstechnik, allergrößte ökonomisch-organisatorische Probleme pressierten, die per Abschottung nicht mehr zu bewältigen waren. Zudem gab es seitens der USA im Bereich Informationstechnik schon seit mindesten den 1920iger Jahren eine informationstechnische Dominanz(z.B. über IBM und deren Tochterunternehmen), die den USA als WW-I-Siegermacht schon in der Weimarer Republik und dann im Dritten Reich entsprechende Schlüsselfunktionen sicherte. Diese US-Dominanz in der Informationstechnik dauerte auch nach dem 2. Weltkrieg fort und konnte ausgebaut werden. Schon 1987 wurde längst auf technischer Ebene über die Integration der DDR-Wirtschaft in die BRD als Option diskutiert und bei einigen der damals beteiligten Westingenieure angesichts des gewaltigen Nachholbedarfs und der damit erwartbaren Einkommensverluste wohl eher mit Schrecken zur Kenntnis genommen. Nur Honecker und einige in der obersten Führung der DDR verweigerten sich der Realität noch. Bei den Aschaffenburger Gesprächen 1988 deutete Portugalow zudem baldige Veränderungen im Verhältnis der deutschen Staaten so an, daß vielen im Publikum klar wurde in welcher Richtung der Zug fuhr. Die zugehörigen Fernsehaufzeichnungen müssen noch in irgendeinem Archiv existieren. Spätestens danach gab es auch auf höherer deutscher Ebene Vorbereitungen, in der auch Abteilungen der Stasi involviert waren, die aber so ablaufen mußten, daß möglichst keine zusätzlichen Widerstände u.a. bei den Westalliierten geweckt wurden.--2003:E5:3F19:A14:6B54:6FD8:26BF:B19 00:20, 9. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Volle Souveränität vs. fortbestehende Rechte der Siegermächte

Nach Ansicht des Historikers Josef Foschepoth überdauerten die alliierten Vorbehaltsrechte im Bereich der Überwachung des in- und ausländischen Post- und Fernmeldeverkehrs dagegen nicht nur die Notstandsgesetze, sondern auch das Inkrafttreten des Zwei-plus-Vier-Vertrags.Zur Begründung beruft sich Foschepoth auf – weder befristete noch mit einer Kündigungsklausel versehene – geheime Verwaltungsvereinbarungen, die Deutschland im Jahr 1968 mit den Vereinigten Staaten von Amerika und dem Vereinigten Königreich bzw. im Jahr 1969 mit Frankreich getroffen hatte. Diese Vereinbarungen enthielten die Erklärung, dass die alliierten Vorbehaltsrechte mit Inkrafttreten des Artikel 10 – Gesetzes abgelöst werden, die deutschen Behörden und die Behörden der Stationierungsstreitkräfte aber gemäß dem Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut weiter verpflichtet sind, in enger Zusammenarbeit die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland, der Entsendestaaten und der Streitkräfte zu fördern und zu wahren. Dies erfolgt unter anderem, indem sie Nachrichten, die für diese Zwecke von Bedeutung sind, sammeln, austauschen und schützen. [1] [2] SOweit vom Bundestag bearbeitet. Im Bundesgesetzblatt gehts dann weiter:[3]

1. Der Vertrag vom 26. Mai 1952 über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten (in der gemäß Liste I zu dem am 23. Oktober 1954 in Paris unterzeichneten Protokoll über die Beendigung des Besatzungsregimes in der Bundesrepublik Deutschland geänderten Fassung) (»Deutschlandvertrag«) wird mit der Suspendierung der Rechte und Verantwortlichkeiten der Vier Mächte in bezug auf Berlin und auf Deutschland als Ganzes suspendiert und tritt mit dem Inkrafttreten des Vertrags über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland, unterzeichnet in Moskau am 12. September 1990, außer Kraft.
2. Vorbehaltlich der Ziffer 3 wird der Vertrag vom 26. Mai 1952 zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen (in der gemäß Liste IV zu dem am 23. Oktober 1954 in Paris unterzeichneten Protokoll über die Beendigung des Besatzungsregimes in der Bundesrepublik Deutschland geänderten Fassung) (»Überleitungsvertrag«) gleichzeitig mit dem Deutschlandvertrag suspendiert und tritt gleichzeitig mit diesem außer Kraft; das gilt auch für die Briefe und die Briefwechsel zum Deutschlandvertrag und zum Überleitungsvertrag
3. Folgende Bestimmungen des Überleitungsvertrags bleiben jedoch in Kraft:
Erster Teil:
Artikel 1 Absatz 1 Satz 1 bis » . . . Rechtsvorschriften aufzuheben oder zu ändern« sowie Absätze 3, 4 und 5
Artikel 2 Absatz 1 Artikel 3 Absätze 2 und 3 Artikel 5 Absätze 1 und 3 Artikel 7 Absatz 1 Artikel 8
Dritter Teil:
Artikel 3 Absatz 5 Buchstabe a des Anhangs Artikel 6 Absatz 3 des Anhangs

usw...... [4]

Ich kürz das hier ab. Nicht nur Egon Bar spricht von Noten, die Bundeskanzler bei Amtsantritt unterzeichnen müßten:[5]. Auch ist es wenig vertrauenserweckend wenn die wissenschaftlichen Dienste des Bundestages sich mit einem Vertragswerk befassen dann aber an dem Teil aufhören oder nur begrenzt weiter machen wo plötzlich alte Rechte der Siegermächte doch wieder fortgeschrieben werden. Zudem gab es 2013 eine TKG-Novelle, die im Bundestag durchgewunken wurde und weitere Überwachungsrechte der alliierten Geheimdienste in nationales Recht überführte und vorherige Überwachungsaktionen legitimierte. Was Foschepoth aber in seinen Ausführungen noch sagt, es gäbe zum 2 plus 4 Vertrag geheime Zusatzprotokolle, die nur er teilweise habe einsehen dürfen und die wohl weitere Sonderrechte der Siegermächte fortschreiben.[6][7] »Vereinbarung vom 27./28. September 1990 …« (BGBl. 1990, Teil II, S. 1386 ff) in Ziffer 4 c festgelegt, daß die in Ziffer 1 dieser »Vereinbarung« zugestandene Suspendierung der übrigen Teile des Überleitungsvertrages deutscherseits die weitere Erfüllung bestimmter Festlegungen »nicht beeinträchtigt«.

Eine wirksame ´ »Suspendierung« des Überleitungsvertrages von 1954 und eine etwaig "Volle" Souveränität der BRD sieht anders aus.--2003:E5:3F19:A14:6B54:6FD8:26BF:B19 01:56, 9. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Wiedervereinigung

Auch wenn der Begriff "Wiedervereinigung" in aller Munde ist, so ist er doch zumindest irreführend, wenn nicht falsch, denn wenn man Erbsen zählt, kann es keine "Wieder"vereinigung gegeben haben, denn das würde bedeuten, dass Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokratische Republik in der Vergangenheit schon einmal vereint gewesen waren, was nicht der Fall ist. Also auch wenn sich der Begriff durchgesetzt hat, sollte das IMHO mit einem kleinen Absatz dargestellt sein. 2001:A61:B09:7001:C561:3FEA:AA38:C33B 11:10, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Bitte die Literatur angeben, wo das behandelt wird und hier einen Text entwerfen, der die entsprechenden Quellen der Fachliteratur zusammenfasst.--Tohma (Diskussion) 14:11, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten