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Ich habe hier schon mehrfach wegen Problemen mit WhatsApp-Updates bzw. der Chat-Wiederherstellung angefragt. Da der Versuch mit alten Versionen inzwischen sowieso keine Aussicht mehr hat (infolge des Zeitverlaufs) denke ich, dass die auf der verlinkten Seite (bzw. den davorliegenden seitennummern beschriebene Methode, die einzige Chance ist. Allerdings konnte ich nach einem ersten Blick darauf, nicht verstehen, wie es funktioniert. Kann mir jemand helfen?
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit16:26, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wer hat hier den Kommentar in der Überschrift hinterlassen? Ansonsten würde ich mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte, diese schwer zu überblickende und ziemlich "computernerdige" Anleitung zu verstehen und vielleicht anwenden zu können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit23:45, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich google seit einer halben Stunde ohne Ergebnis. Angefangen hat es damit, dass ich eine Anleitung gesucht habe wie ich für die einzelnen Kanäle meiner Soundkarte (Realtk HD Audio) eine Laufzeitkorrektur einstellen kann. Nachdem ich dazu nichts gefunden habe, habe ich nach einem Tool gesucht, das das kann. Nachdem ich dazu nichts gefunden habe, habe ich nach einer Soundkarte gesucht, die das kann. Auch nichts gefunden. Es kommt mir beim googeln so vor, als wenn ich der erste Mensch auf der Welt wäre, der eine solche Funktionalität sucht. In Zeiten, in denen selbst billigste Onboard-Soundkarten 7.1 Kanal-Ausgabe mit DSP Funktionalitäten beherrschen, kommt es mir absurd vor, dass es mit keinem Tool und keiner Soundkarte der Welt möglich sein soll, so etwas triviales wie eine Laufzeitkorrektur (das beherrschte selbst mein zwanzig Jahre altes Autoradio bereits) zu konfigurieren. Was ist denn der korrekte englische Begriff für Laufzeitkorrektur? Mit "time correction", "delay", "runtime adjustment", "Straight delay" oder " time correction level" kam ich keinen Zentimeter weiter.
--94.218.208.6020:27, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Laufzeitkorrektur: In einem Auto steht ein Lautsprecher weiter entfernt als der andere, das verursacht eine Verzögerung des rechten Kanals. Puristen können im Autoradio einstellen, dass das Signal vom rechten Kanal etwas früher den Lautsprecher erreicht um die Verzögerung abzugleichen. Soundkarten bieten sowas selten, denn man geht davon aus, dass man die Lautsprecher, anders als im Auto, frei positionieren kann. Trotzdem sollen einige Karten, wie zB. Realtek on-board Karten diese Funktion im Treiber integriert haben, evtll. von der CD nachinstallieren. Sonst noch: THX Konsole für die X-fi Music, Soundkarte mit SB0350 Chip und kxdriver, teure Korrektursysteme Dirac bzw. Acourate, Software equalizerAPO [[2]].
Im Auto ergibt sich durch die bekannte Schallgeschwindigkeit von ca. 340 m/s und die per StVZO festgelegte Maximalbreite von 2,55 Metern ein maximaler Laufzeitunterschied von ca. 7,5 ms. Dieser ist bereits psychoakustisch wahrnehmbar. Am PC und bei 5.1-Wiedergabesystemen lässt sich die Geometrie der Lautsprecheraufstellung eingeben/festlegen, sodass der 5.1-Audioprozessor die notwendigen Verzögerungen automatisch berechnet. Manuelle Festlegung der Verzögerungszeit ist IMHO nur für Fachleute. --Rôtkæppchen₆₈01:12, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wikiseidank: die Balance ist eine reine Lautstärkeneinstellung, damit kannst du ausgleichen, dass der entfernte Lautsprecher automatisch auch etwas leiser wirkt. Aber es sind die Verzögerung und die Phasenverschiebung, die den Stereoeffekt verderben. Konkret verschiebt sich die wahrgenommene Bühnenmitte nach links und das kannst du nicht mit der Balance alleine kompensieren.
Allerdings sind die übrigen Nicht-Idealitäten einer PKW-Fahrgastzelle als Stereo-Abhörraum so gravierend, dass dieser kleine Aspekt wirklich nicht groß ins Gewicht fällt. Reflexionen über Fenster etc. sind schon kompensiert, nehme ich an? --Kreuzschnabel18:32, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Schon ab der „gehobenen Mittelklasse“ kannst Du beim Bestellen der Option „Soundsystem“ davon ausgehen, dass die „Reflexionen über Fenster etc.“ bis ins Detail berücksichtigt sind. Solltest Du mal probehören. --87.147.178.20217:26, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
24. Oktober
Mitteilung der Arbeitszeit
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren17 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
§ 12 Abs. 3 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes sagt:
Der Arbeitnehmer ist nur zur Arbeitsleistung verpflichtet, wenn der Arbeitgeber ihm die Lage seiner Arbeitszeit jeweils mindestens vier Tage im Voraus mitteilt.
Gibt es eine solche Entsprechung auch für Vollzeitarbeit im Schichtdienst, in welcher auch Wochenendarbeit geleistet wird? Ich habe irgendwo gelesen, dass Vollzeitarbeitsverhältnisse nicht auf den Paragraph anwendbar seien. Bedeutet das, dass bei Vollzeitarbeit der Arbeitnehmer keinen Anspruch auf eine solche Frist hat? Falls nicht - hat man dann zumindest einen Anspruch darauf, dass einem Arbeitnehmer bei Abwesenheit von der Arbeitsstätte der Dienstplan mitgeteilt wird? LG Stefan10:37, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Stefan Wenn du Schicht oder 7-Tage-Woche arbeitest, hast du Anrecht auf eine verbindliche Jahresplanung oder zumindest Monatsplanung (Freitage, Lage der Ruheschicht usw.). Denn nur mit einer Monatsplanung kann man die Vorgaben, die im Gesetz in Phrasen wie „innerhalb vom 28 Tagen maximal/mindestens“ vorkommen, belegt einhalten. Aber grundsätzlich kann ich dich beruhigen, Vollzeit und auf Abruf beisst sich. So müssen dir im Normalfall in Deutschland 15 Ruhetage am Sonntag eingeteilt werden. Wie will das der Arbeitgeber denn sonst, ausser mit einer Jahresplanung, beweisen? Aber nicht selten sind die wirklich arbeitnehmerfreundlichen Regeln nur im Tarifvertrag hinterlegt, also auf Betriebsebene geregelt, nicht im Gesetz. Da der Arbeitgeber vom Gesetz her verpflichtet ist, die geltenden Tarifverträge und Betriebs- oder Dienstvereinbarungen an geeigneter Stelle im Betrieb zur Einsichtnahme auszulegen oder auszuhängen, sollte das herauszufinden sein, wie das in deinem Betrieb geregelt ist. ---Bobo11 (Diskussion) 20:48, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Du kennst den wohl nicht. Der will nur schwadronieren und wenn du nicht zustimmst bekommst ne VM.--84.164.216.137 11:04, 25. Okt. 2020 (CET
(BK) Was selbst Bobo nicht behauptet, Klaus-Peter. Tatsächlich ist auch gar nicht nach Teilzeit und Befristung gefragt. Da sollte dich eigentlich nicht wundern, dass Bobo in seinen unbelegten und teils fehlerhaften Ausführungen darauf nicht eingeht. (Schon deine erste Antwort hier im Thread ist grob unhöflich, aber das mag Geschmackssache sein. Jedenfalls trägt sie nichts zur Beantwortung der Frage bei. Bobo hingegen bemüht sich wenigstens. Lies endlich das Intro und halte dich dran, plaudern kannst du im Café.) --77.10.100.4511:21, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das die Teilzeitarbeit geregelt werden muss durch ein Gesetz finde gut. Andererseits gibt es bestimmte Regelungen auch bei Vollzeitarbeit, die beispielsweise den Einsatz von Arbeitskräften, solange die erforderlichen Erholungspausen nicht eingehalten wurden, komplett untersagen (LKW-Fahrer, Busfahrer können ein Liedchen darüber singen, denn DIE haben gesetzliche Regeln die unter dem Begriff "Ruhezeit" laufen, einzuhalten) Daher ist in SOLCHEN Bereichen der Einsatz der Fahrer auch bei Vollzeitarbeitsplätzen gesetzlich streng geregelt. Leider habe ich dabei allerdings (noch) nicht den erforderlichen Durchblick. Allerdings weiß ich, dass es schon vor 20 Jahren gesetzliche Vorgaben in Luxemburg zur Arbeitszeit gegeben hatte, die Vorschrieben, dass zwischen den einzelnen Schichten mindestens 12 Stunden Freizeit vorgeschrieben waren. Das bedeutete, dass man, wenn man Spätschicht hatte, die bis um 19:30 ging, am nächsten Morgen definitiv nicht schon um 5:30 Uhr im Betrieb stehen durfte, sondern dass man frühestens um 7:30 Uhr mit seiner Arbeit beginnen durfte. Oft wurde damals die Krücke Mittelschicht gewählt, wenn man den freien Tag nicht dafür einsetzen konnte, um die Leute von der Spätschicht auf die Frühschicht zu setzen. Nur wenn es dann darum ging, wenn Leute fehlten, dann wurde häufig genau anders herum gehandelt: Die Frühschicht wurde in Spätschicht umgewandelt, weil dann die Chefin die Frühschicht übernahm, die ursprünglich als solche geplant war. Oder die freien Tage wurden einfach geteilt. Ich hatte beispielsweise in einem Jahr fast durchgehend bis auf einige wenige Ausnahmen geteilte freie Tage bei einer 6-Tage-Woche-ob das allerdings rechtlich einwandfrei war, das ist mir bis heute leider nicht klar. Hatte damals ne Vollzeitstelle--2001:16B8:280F:2300:7D3F:152:ED4A:1EF11:11, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Bobo11! Vollzeit und auf Abruf beisst sich. So müssen dir im Normalfall in Deutschland 15 Ruhetage am Sonntag eingeteilt werden. Wie will das der Arbeitgeber denn sonst, ausser mit einer Jahresplanung, beweisen. Das muss er nicht im Vorfeld beweisen, denn das hat bisher immer geklappt. Das vorliegende Problem ist vielmehr, dass ich als Wechselschichtler (Früh- und Spätschicht) eben nie verbindlich auf längere Zeit hinweg planen kann. Entweder wird der wöchentliche Arbeitsplan am Freitag der Vorwoche bekanntgegeben. Oder er wird sogar noch später erst eingetragen, was teilweise dazu führt, dass ich es gar nicht mehr mitbekomme und aktiv anrufen oder in meiner Freizeit vorbeikommen muss. Meine Frage ist daher, ob es für einen solchen Fall ein Äquivalent zu dem o. g. Paragraphen für die Arbeit auf Abruf bei Teilzeitarbeit gibt. Dasselbe Problem hat schließlich sowohl Personal in Vollzeitarbeit als auch Personal in Teilzeitarbeit. Vollzeitpersonal hat das Problem eher sogar noch massiver, da ja grundsätzlich weniger Freizeit zur Verfügung steht. LG Stefan22:42, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Du musst dich wirklich mal umsehen was für Mantelverträge usw. in deinem Betrieb gelten. Vom Grundsatz her gilt aber; Ist der Arbeitsplan für die nächste Woche aufgehängt, ist der grundsätzlich verbindlich (auch für den Arbeitgeber), und erfordert gegenseitiges Einvernehmen beim abändern. Dazu kommt, du hast Anrecht auf 11 Stunden ununterbrochene Ruheschicht (ArbZG §5 1). Während er Zeit musst du gar nichts für den Arbeitgeber. Es gibt leider ganz viele Arbeitgeber, die die Unwissenheit der Arbeitnehmer über ihre Rechte ausnutzen. Von daher wäre auch Gewerkschaft ein geeigneter Ansprechpartner. Und in deinem Fall Stefan, rate ich dir auch dazu, frag bei der Gewerkschaft nach. Denn ganz ehrlich ich hab das Gefühl, dein Betrieb verstösst gegen Gesetze, und ihr Arbeitnehmer werdet über den Tisch gezogen. Es gibt zu viele bereichsspezifische Regeln und Ausnahmen, um das "einfach so" beantworten zu können. Dafür müsste man ganz fest in Detail, und dafür ist die WP:Auskunft nicht der geeignete Ort. --Bobo11 (Diskussion) 07:03, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Niemand sollte sich vom Gefühl leiten, Arbeitgeber sind auch immer diejenigen, welche die Arbeitnehmer ausnehmen. Eine Apotheke in einem Einkaufszentrum ist nun mal mindestens 12 Stunden geöffnet. Das funktioniert nur mit souveränen Mitarbeitern und einer gemeinsamen und einvernehmlichen Organisation außerhalb jeglicher Tarifverträge und dem sturen Bestehen auf rechtzeitigen Aushang. Solchen Luxus kann sich nur eine SBB leisten, die anderen sprechen sich mitunter erst am Tag vorher ab. Zum Vorteil beider Seiten, mit gegenseitiger Empathie/ohne Vorurteile.--93.207.124.24015:16, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Na klar „Oder er wird sogar noch später erst eingetragen, was teilweise dazu führt, dass ich es gar nicht mehr mitbekomme und aktiv anrufen oder in meiner Freizeit vorbeikommen muss.“ ist vieles aber sicher nicht „sprechen sich ... vorher ab. “. Denn wenn das untereinander abgesprochen wurde, dann sollte es auch der Fragesteller mitbekommen haben. Denn eine Arbeitszeitänderung wird nur dann nicht mitbekommen, wenn es ohne Konsultation des Mitarbeiters geändert wird!
Was soll denn der Fragesteller machen, ausser sich mal schlau zu machen, was für Regeln für seien Brache/Betrieb den gelten? Und warum bitte soll er nicht mal bei der Gewerkschaft vorbei? Seine Ausführung hinterlassen bei mir jedenfalls nicht den Eindruck, dass das von der IP beschriebene Szenario zutreffen könnte.
Betreffend IP Szenario. Da beisst sich die Aussage „Das funktioniert nur mit souveränen Mitarbeitern und einer gemeinsamen und einvernehmlichen Organisation außerhalb jeglicher Tarifverträge und dem sturen Bestehen auf rechtzeitigen Aushang.“ mit der Aussage, dass rund 90% der Apothekeninhaber (Arbeitgeber) Mitglied im Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken sind. Bei denen der Tarifvertrag gilt, denn sie mit Gewerkschaft Adexa ausgehandelt hat gilt (hier nachzulesen). Scheint irgendwie doch zu gehen Apotheken mit Tarifvertrag zu betreiben. --Bobo11 (Diskussion) 22:00, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt in DE überwiegend AG und MA die vertrauensvoll miteinander umgehen. So funktioniert der ganze Mittelstand nur. Ich würde in deinem Fall mal auch diese Aspekte suchen und nicht nur das Vorurteil, dass AG die Mitarbeiter ausnehmen, bedienen.--2003:E8:3705:FD00:8DEA:209F:6A75:6CCA09:30, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Armer Tropf, die Angabe des Tarifvertrages war o.k. Dafür bedankt der sich auch. Der Rest, den du losgelassen hast, war tendenziös arbeitskämpferisch. Das hat die IP thematisiert. Für dich reicht das deinen Feldzug gegen IP zu bedienen.--81.27.113.6516:47, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Kumulierte Verteilungsfunktionen von Summen reeller Zufallsgrößen
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich habe dereinst in Stochastik-Vorlesungen (wie man es von solchen Vorlesungen wohl erwarten kann) die Faltungsformel zur Berechnung der Wahrscheinlichkeitsdichte der Summe zweier (stetiger oder diskreter) Zufallsgröße gelernt, die ja auch in Faltung (Stochastik) angegeben ist.
Die (kumulierte) Verteilungsfunktion kann man, wenn man die Faltung berechnet hat, dann natürlich durch Integration erhalten. Meine Frage ist: Gibt es auch eine direkte Darstellung dieser Verteilungsfunktion auf Basis der Verteilungsfunktionen der beiden addierten Zufallsgrößen, also ohne deren Dichten bemühen zu müssen?
Hintergrund ist, dass ich mich frage, wie man – ohne Distributionen bzw. verallgemeinerte Funktionen bemühen zu müssen – die Verteilung solcher Zufallsgrößen berechnen kann, die keine Dichte im klassischen Sinne haben, weil ihre Verteilungsfunktion nicht stetig und deren Ableitung daher an einigen Stellen nicht definiert ist (bzw. nur mit Dirac-Distribution definiert werden kann).
Doch ich denke, dass die auf stetige Verteilungsfunktionen beschränkt ist. Bei der Bemerkung "Die Herleitung beschränkt sich der Übersicht wegen auf zwei stetige Zufallsvariablen" liegt die Betonung auf "zwei". --Digamma (Diskussion) 18:38, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Brücken und Brunnen in der Schweiz und andere Lokalisierungsknacknüsse
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren23 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nr. 1: Eine alte Brücke... wo?
Nr. 2: Dem Namen nach vielleicht bei Rüti ZH?
Nr. 3: Ein dörflicher Brunnen, aber es ist gut möglich, dass der heute zu Zürich gehört.
Nr. 3 b): Das ist ja offenbar dieselbe Gesellschaft, aber leider gibt der Hintergrund nicht viel her.
Nr. 3 c): Diesmal beim Rasten...
Nr. 4: Erkennt jemand den Felsen bzw. das Tal?
Nr. 5: Laut Bildbeschreibung ein fensterloses Schulgebäude in Deutschland 1946.
Nr. 6 ist wahrscheinlich ein Schloss in Westfalen.
Die nächste Handvoll Commonsfunde, die der Identifikation/Lokalisation harren; Nr. 1 bis 4 dürften in der Schweiz zu orten sein, 5 und 6 in Deutschland. Mal schauen, ob die Erfolgsquote ähnlich ist wie bei dem Abschnitt von heute früh... --Xocolatl (Diskussion) 20:33, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Könnte 5 am Prinzipalmarkt in Münster sein? Zu beachten ist, dass dieser nach dem Krieg vereinfacht wieder aufgebaut wurde. Auf neueren Bildern habe ich genau diese Form nicht entdeckt. 194.62.169.8621:06, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Zu 6: So richtig westfälisch sieht es mir irgendwie nicht aus. Dort wurde ja sehr viel mit Backstein gebaut. Aber das soll kein Ausschlusskriterium sein. 194.62.169.8621:08, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
zu Bild 3: In Bachenbülach steht dieser Brunnen, der vom Aufbau identisch ist. Allerdings passt das Haus im Hintergrund nur, wenn der Brunnen um 20 m versetzt wurde. Im Umkreis befinden zwei Gasthäuser, weshalb dies ein Ausflugsort gewesen sein könnte. Viel kann sein, aber solange keiner was besseres bietet.--Mhunk (Diskussion) 22:25, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Hm, ich glaube gern, dass der verlinkte Brunnen ein Geschwister des gesuchten ist, aber derselbe? Da müssten, abgesehen von der Versetzung, wohl mindestens zwei Teile ausgetauscht worden sein... --Xocolatl (Diskussion) 11:49, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nein, es ist ein anderer Brunnen. Die Säule ist höher und das Verhältnis zwischen Mittel- und Oberteil ist anders als bei dem Brunnen in Bachenbülach. 91.54.37.1912:00, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe oben ein weiteres Meiner-Bild eingefügt. Die beiden Dienstmädchen (?) sind auf alle Fälle dieselben. Leider gibt der Sandhaufen und der restliche Hintergrund auch nicht viel her, aber jedenfalls muss es eine Gelegenheit gewesen sein, bei der Meiner mehrmals geknipst hat. Vielleicht gibt's noch weitere Meiner-Bilder, die bei diesem Anlass aufgenommen wurden. --Xocolatl (Diskussion) 12:30, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hui, was ist das, um Gottes willen? Ein riesiger Freundschaftsbecher oder Seifenblasenfabrikation?? Aber wenn auch der Junge derselbe sein mag, das Bild wird kaum beim selben Ausflug entstanden sein. --Xocolatl (Diskussion) 14:27, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wow, da sieht man mal wieder, was ein düsteres Schwarzweißfoto aus einem Gebäude machen kann, das man eigentlich kennt... auf das Schwetzinger Schloss wäre ich nie gekommen. Wobei, wie oben schon zart angedeutet, da möglicherweise die Lizensierung falsch ist... --Xocolatl (Diskussion) 11:48, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Super! Wie schaffst du das bloß immer, auch diese schwierigen unbekannten Orte zu finden? Wäre vielleicht ganz nützlich, wenn du die Leute auch das Angeln lehrst, anstatt ihnen nur reichlich Fisch zu geben. ;-) --95.222.48.13511:10, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
In dem Augenblick war es einfacher als es zunächst schien. Ich schaue gern mal auf commons an, welche Bilder in der Serie noch gemacht wurden. Hier sind einige Fotos von Schulen. Eine davon war lokalisiert. Und die gesuchte Schule war im Wortsin naheliegend und mit Google-Maps dann leicht zu finden
Ansonsten versuche ich, aus den Bilder Informationen herauszulesen. Das obige Schloss Schwetzingen war 1950 offensichtlich schon ein Besuchermagnet. Und sollte es heute noch sein und damit per Google-Bildersuche schnell einen Treffer liefern. Da es sich offensichtlich um ein Barockschloss handelte, lieferte die Suche nach Barockschloss den Treffer. Man muss manchmal noch zusätzliche passende Stichworte angeben. Es braucht eine gewisse Inspiration, die geeigneten Suchbegriffe zu finden. Das hängt vom Bild ab. Manchmal sind auch andere Quellen hilfreich, bspw. die ETH Zürich Bilddatenbank. Ich versuche da verschiedene Dinge.
Bei dem Brunnen war es ein Glückstreffer, nachdem ich nach Dorfbrunnen Zürich gesucht hatte. Also etwa 20 % Inspiration, 50 % Fleiss und 30 % Glück. Eine gewisse Gabe bei der Bilderkennung hilft. Und Spass am puzzeln. --Mhunk (Diskussion) 11:44, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hm, ich hoffte, unter den Meienreussbrücken fündig zu werden (wegen der Bezeichnung "Schanztobel", die man da in seltenen Fällen finden kann), aber so richtig passt bislang nichts... --Xocolatl (Diskussion) 12:53, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Schanztobel könnte trotzdem richtig sein. Das Brückenbild findet sich in der Biographie von Johann Bertolini wieder [4]. Dieser hat das Walserschanzstraßenprojekts im Kleinwalsertal mit zwei Bogenbrücken, deren Brückenkränze aus Beton sind, durchgeführt. Die Bogenkränze aus Beton sind mir auf dem Bild schon aufgefallen. Jedenfalls führt die Straße über einen Schanztobel (an der Grenze A-D). Diese Brücke scheint es aber nicht zu sein. Deswegen mag ich auch eine Brücke der Bregenzerwaldbahn nicht ausschliessen.--Mhunk (Diskussion) 22:25, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Auf Bertolini bin ich bei meiner gestrigen Suche auch schon gekommen. Da der Uploader von Bild 2 mehrere Bilder aus dem Raum Vorarlberg gespeichert hat, habe ich dort gesucht. Hilfreich wäre das Buch Stein auf Stein von Rita Bertolini, denn dort ist die auf dem Bild dargestellte Brücke vermutlich näher beschrieben. 91.54.37.1914:21, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das zeichnet sich irgendwie ab. Vermutlich hat's der Uploader ja auch dort rausfotografiert - ich sehe gerade, dass seine Angaben zu dem Bild recht mangelhaft sind. Aber es ist schon verrückt, dass a) der Name so gut wie nirgends zu finden ist (ich lande immer noch regelmäßig in der Gegend von Wassen, aber angesichts des Wohnorts Bertolinis ist das Vorarlberger Egg tatsächlich wahrscheinlicher) und b) auch nach stundenlangem Suchen kein weiteres Bild dieser Brücke zu finden ist. Vermutlich ist sie seit Jahrzehnten abgerissen, aber trotzdem... --Xocolatl (Diskussion) 15:17, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wer lange sucht wird endlich fündig: Es gibt tatsächlich einen Schanzeggbach und einen Schanzeggerwaldtobelbach [5] (Gewaesser in der Legende aktivieren). Die von Bertolini gebaute Walserschanzstraße quert beide. Und die Brücken dürften dem Straßenausbau in den 50er Jahren zum Opfer gefallen sein.--Mhunk (Diskussion) 14:45, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
25. Oktober
Merkwürdige Schenkung der Grossmutter
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren32 Kommentare17 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hier eine juristische Auskunftsfrage nach Deutschem Recht: Meine 98jährige Grossmutter hat nach dem Dahinscheiden Ihres Mannes zwei Töchter. Der Grossvater hat Oma in seinem handschriftlichen Testament als Alleinerbin eingesetzt, welches beide handschriftlich unterschrieben haben. Auf manipulatives Einwirken (schwer beweisbar) der einen Tochter auf diese Grossmutter, hat dieselbe ihre zwei EFH-Häuser je einem Sohn dieser einen Tochter (nach gegenwärtigem Wissensstand notariell beglaubigt) zukommen lassen. Ich bin der Sohn der Tochter, die damit quasi vorsorglich enterbt wurde. Ergängzungsweise und der Vollständigkeit halber sind gesamthaft 6 Enkel vorhanden, 3 der einen Tochter und 3 der anderen. Die Oma hat die betreffende Tochter auch noch als ihre Bevollmächtigte für ihre Zahlungen eingesetzt und offenbar sind die Barmittel für die Altersresidenz nun aufgebraucht. Lässt sich an dieser sehr unfeinen Erbminderung (durch beeinträchtigende Schenkung) und Bevorzugung juristisch (zivilrechtlich, allenfalls auch strafrechtlich) noch etwas durchsetzen? Goonbauds (Diskussion) 19:24, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das solltest Du mit einem Anwalt klären, die Chancen stehen aber nicht schlecht. Grundsätzlich steht auch der ("enterbten") Tochter der Pflichtteil zu. Wie hoch dieser ist, hängt vom Gesamtvermögen ab. Wenn das Gesamtvermögen zu Lebzeiten durch Schenkungen vermindert wurde, steht den übrigen Erbberechtigten ggf. ein Ausgleichsanspruch zu ("Abfindung"). Das lässt sich über die Auskunft aber schwerlich entscheiden, weil es auf den Einzelfall ankommt. Hier ist auch interessant, ob/welches Testament der Großvater hinterlassen hat. Ggf. ist die Tochter bereits Miterbin geworden, so dass die Großmutter gar nicht alleine über die Häuser entscheiden konnte.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:38, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Sry, für solche Geschichten ist die WP:Auskunft nicht vorgesehen. Wenn Du ein Problem mit Oma hast, rede mit Ihr. Hier wurde keiner enterbt, wenn Oma noch lebt. Vieleicht kennt sie Tochter und Enkel, und hat deshalb so agiert? Es ist das gute Recht von Jedermann, zu bestimmen was mit dem Eigentum geschieht. Die rechtlichen Voraussetzungen hinsichtlich der Zurechnungsfähigkeit werden durch den Notar beim Vertrag überprüft. Auch etwaige Ansprüche Dritter, nur hier dürfte dann der verstorbene Opa nicht mehr im Grundbuch gestanden haben. Nur wer hier von strafrechtlichen Aspekten fabuliert, sollte dringend schon jetzt einen Anwalt aufsuchen, denn so reitet man sich ggf. selbst in eine ungünstige Situation, wie z.B. Übler Nachrede. Die Erben haben beim Tod der Oma einen Pflichtteilergänzungsanspruch, der sicht aus dem Wert der Häuser zum Zeitpunkt der Schenkung ergibt. Dieser wird durch eine Schenkungssteuererklärung neutral durch das Finanzamt überprüft. Betrug wie häufig im TV ist so fast ausgeschlossen. Nur Streit der Erben um die Auswahl des Erbes, nicht des Wertes. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:58, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
IANAL. Prinzipiell hast Du zwei Möglichkeiten: Gibt es ein Testament, kannst Du dessen Rechtswirksam anzweifeln, z.B. wenn es nicht der gesetzlichen Form entspricht. Dann gilt die gesetzliche Erbfolge und alle Schenkungen bis zehn Jahre vor dem Tod der Erblasserin sind darauf anzurechnen. Die beiden Söhne der ersten Töchter gingen dann leer aus und die beiden Töchter der Erblasserin dürfen sich die zwei Einfamilienhäuser hälftig teilen. Gibt es ein wirksames Testament und bekommen die beiden Enkel darin je ein Einfamilienhaus vermacht, so haben die beiden Töchter, also auch die Mutter der beiden Einfamilienhausvermächtnisnehmer, einen Rechtsanspruch auf einen Ausgleich in Geld in Höhe der Hälfte des gesetzlichen Erbteils. Die beiden Söhne müssen also ihre Häuser verkaufen oder beleihen und damit Mutter und Tante auszahlen. Auch in diesem Falle wird die vorzeitige Schenkung der beiden Einfamilienhäuser auf das Erbe angerechnet. Die beiden Enkel müssen also auch dann zahlen, wenn sie im Testament nicht bedacht werden, die vorherige Schenkung aber rechtswirksam und höchstesn zehn Jahre vor dem Tod der Erblasserin war. Details erklärt Dir das BGB und der Erbrechtsanwalt. --Rôtkæppchen₆₈20:15, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das ist eine Sache, die Du wirklich mit einem Rechtsanwalt klären solltest. Da wird dir die Wikipedia wohl kaum helfen können, da die Leute, die hier mitarbeiten in den seltensten Fällen eine wirkliche Auskunft geben können, da die meisten von denen gar keine Anwälte sind. Aber ich schließe mich meinem Vorredner an und denke mir dabei meinen Teil. Das gibts quasi überall und ist kein Einzelfall. Die Leidtragenden aus solchen Streitigkeiten sind allerdings immer diejenigen, die sich am allerwenigsten wehren können. --2001:16B8:280F:2300:7D3F:152:ED4A:1EF20:11, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Bitte etwas weniger schludrig (auch in den Formulierungen): anzweifeln nützt juristisch gar nichts, man muß ein Testament schon gerichtlich anfechten. Wobei man sich das hinsichtlich der Formvorschriften gewöhnlich auch sparen kann, denn deren Einhaltung prüft das Nachlaßgericht schon von sich aus: wenn die nicht in Ordnung sind, gibt's keinen Erbschein. --95.116.36.14907:13, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
IANAL: Zu warmen Händen darf ein Erblasser mit seinem Vermögen tun und lassen was er will. Verschenken, verjubeln, was auch immer. Es gibt kein Recht auf Erbe. --Elrond (Diskussion) 20:26, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Großmutter kann nicht so ohne weiteres an Enkel vererben, wenn noch Töchter da sind.
Zunächst erben beide Töchter 50%. Wenn die Großmutter eine Tochter enterbt, erhält die eine Tochter 75%, die enterbte Tochter 25%.
Wenn Enkel testamentarisch als Erbe eingesetzt werden, obwohl Kinder leben, wird das Ganze zu komplex um das hier zu erörtern. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 20:28, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das stimmt so nicht ganz: Wenn es zwei Kinder gibt, dann erben sie zu gleichen Teilen. Wenn eines dieser beiden Kinder enterbt worden sein sollte, z.B. durch Testament, dann erbt derjeinge, der im Testament steht, z.B. das andere Kind. Das enterbte Kind "erhält" zwar vielleicht auch etwas, aber: Es ist nicht Erbe, sondern hat nur einen Anspruch gegenüber dem Erben auf den Pflichtteil. Dieser besteht in der Tat in der Hälfte des gesetzlichen Erbteils, also vom Betrag her iHv. 25%, aber: Der Nicht-Enterbte erbt zu 100%. Der Pflichtteilsanspruch ist nur auf Geld gerichtet. Der Enterbte erhält keinen einzigen Erbschaftsgegenstand. Der Pflichtteilsberechtigte hat ausschließlich einen Anspruch in Form von Geld - und auch das bekommt er nur, wenn er seinen Anspruch geltend macht. --2001:16B8:1093:FC00:A156:EDEF:A564:C1521:56, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Du schreibst, die Oma habe "nach dem Dahinscheiden Ihres Mannes zwei Töchter". Ich gehe mal davon aus, die hat sie schon vor dem Dahinscheiden gehabt. Zudem scheint sie drei Enkel zu haben, davon zwei Lieblingsenkel, denen sie je ein Haus geschenkt hat. Du bist der dritte Enkel und hast kein Haus geschenkt bekommen. Was zum Teufel hat das alles mit Erbrecht zu tun, und warum gehen Dich als Nichlieblingsenkel die Entscheidungen Deiner volljährigen Oma (die sind eigentlich immer volljährig) etwas an? Und vielleicht überlebt sie oder Deine Mutter Dich ja, dann wirst Du eh nichts von der Oma erben. --178.193.6.17108:09, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Logisch. Es ist eine Sachverhaltsschilderung. Der Vollständigkeit halber sind gesamthaft 6 Enkel vorhanden, 3 der einen Tochter und 3 der anderen. Um mich geht es ohnehin nicht. Wenn du fachlich (d.h. juristisch) nichts dazu beitragen kannst, dann lass es. Es ist im übrigen nicht so klar, ob der geäusserte Wille mit ihrem tatsächlichen inneren Willen entspricht (was dann juristisch ebenfalls noch geprüft werden müsste). Sie hat die betreffende Tochter auch noch als ihre Bevollmächtigte für ihre Zahlungen eingesetzt und offenbar sind die Barmittel für die Altersresidenz nun aufgebraucht. Goonbauds (Diskussion) 10:16, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Soweit ich weiß fängt bei einer Schenkung, die zukünftige Erbansprüche von Hinterbliebenen mindert, eine 10-Jahresfrist ab Schenkungsdatum an. Für jedes Jahr, dass der Schenker weiter lebt reduziert sich ein (Pflichtteils-)Anspruch anderer Erben um jeweils 10% der Schenkungshöhe und nach 10 Jahren steht ihnen gar kein Anspruch darauf mehr zu. Sind diese 10 Jahre verstrichen ist der Fisch gegessen. Mit einem Alter von 98 Jahren des Erblassers ist es aber unwahrscheinlich, dass diese Frist vergeht bevor der Erbfall eintritt (oder erfolgte die Schenkung bereits vor einigen oder gar zehn Jahren?). Sind diese 10 Jahre noch nicht verstrichen entsteht tatsächlich ein Anspruch auf Ausgleich. In welcher Höhe hängt von einem ggf. vorhandenen Testament ab und dessen Regelungen - es ist von min. einem Pflichtteilsanspruch auszugehen - und der verstrichenen Zeit seit der Schenkung. Der TE selber hat übrigens selbst keine Ansprüche, sondern dessen noch lebende Mutter. Benutzerkennung: 4306708:41, 26. Okt. 2020 (CET) PS, eine Immobilienübertragung (Verkauf, Schenkung, etc.) erfolgt immer zwangsweise mit notarieller Beteiligung. Ohne geht es schlichtweg gesetzlich nicht.Beantworten
Der Hinweis, dass die Mutter des TE (wenn überhaupt) Ansprüche hat, ist der wichtigste überhaupt. Solange die nämlich lebt, braucht sich der TE keine Gedanken zu machen, ob er irgendwas tun kann außer sich zu ärgern - juristisch hat er solange nämlich exakt null Möglichkeiten. -- Chuonradus (Diskussion) 09:07, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Goonbauds, der dritte Satz in Deinem Ausgangsbeitrag ist allein schon grammatisch hochgradig unvollständig und erschwert das Verständnis. Man kann sich natürlich zusammenreimen, was gemeint sein könnte, aber sicher kann man sich nicht sein. Vielleicht solltest Du das nochmal klarer formulieren. Hat z.B. die Tochter auf ihren Vater oder auf ihre Mutter eingewirkt? (Wurde inzwischen von Goonbauds korrigiert [6][7] 18:21, 26. Okt. 2020 (CET))
Die erste Frage wäre ja, wie Oma alles von Opa erben konnte, ohne dass Deine Mutter und Deine Tante ihre Pflichtteilsansprüche geltend machten. Ist denn die Abwicklung des Testaments des Opas schon rechtskräftig abgeschlossen? Oder hatten die Töchter einen Pflichtteilsverzicht unterschrieben? --95.222.48.13512:20, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Man muss keinen Pflichtteilsverzicht unterschreiben. Man kann den Pflichtteilsanspruch auch schlicht nicht geltend machen. Aber die Auskunft ist nicht dazu da, Rechtsberatung in einem (zudem anscheinend nicht ganz einfachen) Einzelfall zu erteilen. Die allgemeinen erbrechtlichen Grundlagen sind oben skizziert worden, und damit sollte es auch gut sein. --Jossi (Diskussion) 14:02, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Auch das wird Dir der Rechtsanwalt erklären. Im Zweifel läuft es darauf hinaus, dass die Schenkung nicht mehr angefochten werden kann und die Häuser damit endgültig Deinen Cousins gehören und auch keine finanzieller Ausgleich zugunsten der anderen Nachkommen erfolgt. Ich bin kein Jurist, wäre aber überrascht, wenn es hier keine Fristen gibt, die beachtet werden müssen. Auch deshalb würde ich - wenn es Dir ernst ist - mit dem Anwalt sprechen, um den Sachverhalt zu klären.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:46, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, man kann den Anspruch einfach nicht geltend machen, absichtlich oder aus Unkenntnis. Genau deswegen fragte ich ja, ob dieser erste Erbfall schon rechtskräftig abgeschlossen sei. Und bekam keine Antwort von Goonbauds. --95.222.48.13518:21, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Noch eine Laienmeinung. Gesetzt den Fall das gesamte Erbe bestünde nur aus den beiden Häusern. Dann sind nur die beiden Töchter erbberechtigt. Die Enkel sind nicht erbberechtigt. Sie erhalten dann die Häuser als Vermächtnis und müssen an die Erben (die beiden Töchter) den Pfichtteil (50% des jeweiligen Hauses) auszahlen. Am Ende bleiben für alle der vier Beteiligten (2 Töchter und 2 Enkel) 25% des Wertes der beiden Häuser, also jeder ein halbes Haus.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 18:54, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ein handschriftliches Testament des Opas mit gegenseitiger Alleinerbschaftszusage liegt vor, dieses Testament wurde von beiden unterschrieben. Mehr weiss ich auch nicht. Ausserdem ist von einem landwirtschaftlichen Betrieb die Rede, welcher nicht mehr existiert. Die Häuser sollen darin dem übernehmenden dieses Bauernbetriebs zufallen, während die andere Partei nichts erhalten solle.Goonbauds (Diskussion) 13:48, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und wann ist der Opa gestorben? War das vor 10 Jahren, oder erst letzten Juni? Wenn ich mich wie deine Mutter von deiner Oma und deiner Tante um legitime Ansprüche nach dem Tod der Oma gebracht sehen würde, dann würde ich zunächst einmal versuchen, aus dem vom Opa Vererbten möglichst viel rauszuholen. D.h. deine Mutter sollte ihren Pflichtteil bzgl. des "Todesfalls Opa" geltend machen. Gegen die Schenkung der Oma an die Tante kann sie (falls der ganz oben von dir verlinkte Absatz zur beeinträchtigenden Schenkung die Wahrheit schreibt) jetzt sowieso nichts machen, sondern erst nach dem Tod der Oma. Sei es via beeinträchtigende Schenkung oder via Pflichtteilsergänzungsanspruch. --95.222.48.13516:58, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
27. Oktober
Japanische Anrede
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn ich als Kunde eines japanischen Geschäfts mit der Anrede -sama angeredet wurde, schickt es sich dann, seinen Gegenüber ebenfalls mit -sama anzusprechen oder lieber -san. Oder vielleicht doch ganz anders? Und spricht man sein Gegenüber lieber mit Vor- oder Nachnamen an, ich wurde mit Vornamen + -sama in einer Email bezeichnet. Grüße--2001:16B8:10B4:9400:1D27:2302:4E3B:ED113:37, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die allgemeine Frage lässt sich schlecht allgemein beantworten, Anrede- und Höflichkeitsformen im Japanischen sind eine vielschichtige Angelegenheit. Was den konkreten Fall mit der E-Mail betrifft: -sama (様) ist das typische Namenssuffix bei Briefanreden (in E-Mails wird je nach Beziehung zwischen Empfänger und Absender heutzutage auch oft さん-san verwendet, das sich etymologisch übrigens aus -sama entwickelt hat) und definitiv eher der Schrift- als der gesprochenen Sprache zuzurechnen. Japaner sind tendenziell zurückhaltend, was den Gebrauch des Vornamens betrifft, daher kommt es mir etwas seltsam vor, dass du mit Vorname + -sama angeschrieben worden sein sollst. Vielleicht hat da jemand Vor- und Nachnamen verwechselt (im Japanischen ist die Reihenfolge umgekehrt) oder wollte sich der „westlichen“ (amerikanischen) Gepflogenheit anpassen, schnell Vornamen zu verwenden. In einem geschäftlichen Kontext wäre es in jedem Fall das Sicherste, mit Nachname + -sama zu antworten (vor allem, wenn du den Absender der Mail nicht kennst). Bei einer nicht auf Japanisch verfassten Antwort-E-Mail könnte man sich allerdings auch überlegen, nicht die japanische, sondern die der E-Mail-Sprache angemessene Anredeform zu wählen (Herr/Frau im Deutschen bzw. Mr./Ms. im Englischen), was stilistisch vermutlich weniger Probleme verursacht. Hoffe, das hilft… --Phoqx (Diskussion) 00:19, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
So isses: In Japan scheint es üblich zu sein, den Nachnahmen vor dem Vornahmen zu schreiben. In meiner Zeit bei einem großen Hersteller für Steckverbinder und Kontakte kam da bei der Suche nach neuen Lieferanten immer wieder Unsicherheit auf. Auch weil die Leute dort „zurückhaltend“ sind, wenn persönliches zu sehr nachgefragt wird. Meine Ansprechpartner in japanischen Groß-Konzernen waren da lockerer: Sie haben sich speziell für den Mail-Kontakt mit uns und unserem amerikanischen Mutterkonzern einen englischen Namen ausgewählt. Das immer ein unkomplizierter englischer Vorname, wie Charly beispielsweise. --84.190.195.11900:32, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ist ein deutsches Missverständnis: Außerhalb Deutschlands sind nämlich die Verkaufenden höflich, die Kunden hingegen dürfen sich gern daneben benehmen. Nur in Deutschland ist das umgekehrt ... In Japan: Einfach Geldschein hinknallen und rausgehen. Ist überhaupt kein Problem. (Du kannst natürlich auch versuchen, der Verkäuferin zu erklären, was du in Wikipedia alles über die japanische Namensreihenfolgen und Anredeformen gelesen hast. Dann kann es aber wirklich passieren, dass die Verkäuferin einen Nervenzusammenbruch erleidet.)--Katakana-Peter (Diskussion) 01:18, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Echt? Als (technischer) Entwickler hatte ich neben deutschen, auch asiatische, amerikanische, türkische, französische und gelegentlich Kunden weiterer Nationalitäten betreut. Im Umgang miteinander herrschte ein freundschaftlich- bis kameradschaftlicher Ton vor, meist auch dann, wenn mal was daneben ging. Aber vielleicht gehörst Du ja zu den Kaufleuten, da mag das anders sein … --84.190.195.11901:36, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich glaube, Peter meinte in einem Ladengeschäft. Das ist deutlich anonymer, da hat der Kunde (der ja König ist…) wenig Zwang, sich höflich zu verhalten – im Gegensatz zum Verkäufer, der ja keine Kunden vergraulen will. Vor zwanzig Jahren soll es mal eine Phase gegeben haben, da waren auch die Verkäufer, das Bahnhofspersonal usw. in Japan recht unhöflich (für japanische Verhältnisse), das ist heute jedenfalls definitiv nicht mehr so. Ansonsten ist, wie gesagt, Höflichkeit in Japan eine vielschichtige Angelegenheit – auch betreffs der Frage, wer wem gegenüber wie höflich sein muss… --Phoqx (Diskussion) 12:02, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Relevanz von NS-Menschenversuchen in der Wissenschaft
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren17 Kommentare14 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Haben Ergebnisse aus verbrecherischen Menschenversuchen, die während der Zeit des Nationalsozialismus durchgeführt wurden, irgendeine wissenschaftliche Relevanz? Ich vermute mal, dass kein Wissenschaftler Erkenntnisse solcher Versuche in seinen Abhandlungen aus medizinischer Sicht zitiert. Man findet sehr viel Material über die Durchführung von solchen Veruchen, aber ich habe nichts darüber gefunden, was mit dem so gewonnenem Wissen geschehen ist. Wird das verwendet oder weggeworfen oder ignoriert? Sind durch verbrecherische Menschenversuche gewonnene Erkenntnisse zum Beispiel Bestandteil von Wissen in Lehrbüchern? --2001:16B8:C211:9000:ECCF:4D7F:2418:A7A613:57, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ethisch gibt es hier zwei Sichtweisen: 1. "Das darf man nicht nutzen" und 2. "Dann sind die Menschen wenigstens nicht komplett sinnlos gestorben." Die Untersuchungen von Josef Mengele werden aber weit überwiegend als pseudowissenschaftlich angesehen. Sie haben keinen wissenschaftlichen Mehrwert geliefert und werden dementsprechend nicht „ignoriert“, sondern sie waren schlicht und ergreifend nutzlos. (Wobei sie weiterhin als abschreckendes Beispiel für das Nazi-System dienen...)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:04, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich meine, irgendwo einmal gelesen zu haben, dass auch für die Luftwaffe der damaligen Wehrmacht Menschenversuche angestellt wurden, mit dem Ziel Pilotenkleidung und Schutzausrüstung zu optimieren. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse dürften möglicherweise unbewusst auch heute noch praktisch genutzt werden. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D720:52, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, auch bei Dekompressionstabellen für Taucher wurden später wohl solche Rohdaten genutzt. Aber die taugten ja höchstens für die Praxis, nicht so für die Forschung. Hauptgrund für die Nichtnutzung von Nazi-"Forschung" waren übrigens weniger die Menschenrechtsverletzungen bei Erhebung der Daten, sondern die unbrauchbaren Methoden. Die arische Physik führte nirgendwo hin, genauso wie die Biologie im Zeichen der Rassenlehre. Selbst in so harmlosen Feldern wie der Archäologie kann man heute fast alle "Ergebnisse" in die Tonne treten, weil da eben nur vorgefasste Ideologie bestätigt werden sollte. --Geoz (Diskussion) 22:41, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wobei nicht jeder Physiker der für die Nazis gearbeitet hat so ein "arischer Physiker" war. Der experimentelle Quantenphysiker Walther Gerlach blieb in Deutschland und war ein Nazisympathisant, Werner Heisenberg blieb ebenfalls und war ein Mitläufer (auch wenn er teilweise von "arischen Physikern" und der SS angegriffen wurde, das war dann aber vorbei sobald er am Uranprojekt mitgearbeitet hat). Und beim Uranprojekt gabs wohl auch brauchbare Forschungsergebnisse inkl. einem fast fertigen Versuchsreaktor. Die waren nach dem Krieg höchstens deshalb nutzlos, weil die Amis schon weiter waren und die Russen dort spioniert haben. --MrBurns (Diskussion) 11:51, 28. Okt. 2020 (CET) PS: generell kann man wohl sagen dass die Nazi-Wissenschaft in der Grundlagenforschung nicht viel erreicht hat, in der angewandten Forschung im militärischen Bereich aber schon. --MrBurns (Diskussion) 11:57, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es ist auch die Frage, was genau man denn unter "Menschenversuche" versteht. Da gab es z. B. so eine Laufteststrecke, auf der Schuhwerk in unendlich langen Märschen plattgetreten werden sollte, um die Haltbarkeit zu untersuchen. Die Ergebnisse werden garantiert in Beschaffungs- und Produktionsentscheidungen eingeflossen sein. --77.10.171.23322:46, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Irgendwo hab ich mal gelesen, die Versuche mit Häftlingen in Eiswasser seien später für die Seenotrettung nützlich gewesen und die Dekompressionsversuche für den Einsatz der Strahlflugzeuge und später der bemannten Raumfahrt. Allerdings kann ich mich derzeit nicht erinnern, wo das stand. --Heletz (Diskussion) 08:07, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das ist ein ganz heißes Eisen, da die amerikanischen Geheimdienste unbesehen Straftäter rehabilitiert haben, wenn sie ihnen nützlich waren. Z.T. sollen sogar die entsprechenden "Einrichtungen", die zur "Befragung" sowjetischer Agenten genutzt wurden, weiterbetrieben worden sein. Ich glaube, dass es schwierig ist, an die entsprechenden Dokumente zu kommen, wenigstens scheint das kein Spezialgebiet in der ansonsten so eifrigen deutschen Geschichtsforschung zu sein. Mit der vorgefassten Ideologie wäre ich mir nicht so sicher. In der Materialforschung, der Luftfahrt und der Raketentechnik war das 3. Reich führend, v.a. aber verstand man es aus wenig Material sehr viel herauszuholen. Dort wo der Faktor Mensch eine Rolle spielte, könnte es zu dem gekommen sein, was Du beschrieben hast. Druckversuche für bestimmte Flugzeugtypen, Drogen und Wundmedikamente für Soldaten, einer muss das ja testen - das mag zynisch klingen, ist aber heutzutage im Prinzip nicht anders, nur mit dem Unterschied, dass nicht so offensichtlich gemordet wird. 2013 wurde bekannt, dass in den USA Militär und Geheimdienste eigene Soldaten seit Ende des Ersten Weltkriegs systematisch Giften, Gasen, Drogen und Psycho-Kampfstoffen ausgesetzt haben, darunter LSD, Sarin, Senfgas, BZ, VX, Barbiturate, Amphetamine und Chlorpromazin. Ich kann mir vorstellen, dass man 1:1 da weitergemacht hat, wo andere 1945 aufgehört hatten. Ob es bei Strahlenversuchen ähnlich war, weiß ich nicht. In Demokratien sind natürlich gewisse rechtliche Grenzen gesetzt. Bereits seit den 1920er Jahren, vor allem aber in den 1950er und 1960er Jahren, wurden in der südenglischen Forschungseinrichtung Porton Down in über 20.000 Fällen Menschenversuche mit verschiedenen Chemischen Kampfstoffen durchgeführt, darunter Senfgas, Nervenkampfstoffe und LSD.--Andreas de Salimbene (Diskussion) 10:17, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die CIA hat sich wohl nie sonderlich um die Legalität ihrer Operationen geschert und ich wüsste auch nicht dass jemals jemand von ihnen belangt wurde. Bin mir sicher die machen auch heute noch viel was illegal ist, nur ist das halt alles geheim. Auch wenn ich anders als Verschwörungstheoretiker keine Spekulationen anstelle darüber was sie genau machen. Außerhalb des wissenschaftlichen Bereichs gibt es jedenfalls auch aus jüngerer Zeit bekannte Beispiele, siehe z.B. erweiterte Verhörmethoden (bzw. für eine Beispiel für die eindeutig illegale Anwendung dieser Abu-Ghuraib-Folterskandal).
Was Strahlenversuche betrifft: die US Army hat bei ihren Atomtests Soldaten recht nah an die Explosionsorte gebracht, nah genug dass diese vom Fallout betroffen waren. Bin mir sicher das wurde bewusst so gemacht, für was braucht man sonst so viele Soldaten die sich in der Nähe der Explosion aufhalten? Nur zur Beobachtung war das damals schon nicht mehr nötig, es gab schon alle Instrumente die nötig sind um Beobachtungen zu machen die wissenschaftlich genauer sind als die generell eher unzuverlässigen Beobachtungen von wissenschaftlich nicht geschulten Augenzeugen. Teilweise gibt es auch Hinweise, dass die Tests absichtlich in nicht allzu großer Entfernung von zivilen Siedlungen gemacht wurden um auch die Auswirkungen darauf untersuchen zu können.--MrBurns (Diskussion) 12:10, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich würde die Frage anders stellen: „Relevanz von NS-Menschenversuchen in der Praxis“. Mit Sicherheit wurden die verbrecherischen Versuche, Abläufe und Ergebnisse präzise und nach deutscher Bürokratensitte dokumentiert. Mit Sicherheit ist das nicht alles mit Kriegsende verschwunden. Wissenschaftlich wäre eine präzise Auswertung mit entsprechender Veröffentlichung. Das blieb wohl aus guten Gründen aus, vielleicht sogar, dass man diesen Verbrechen keinen Nutzen zuschreiben wollte. Aber sicherlich waren die gewonnenen (besser abgequälten) Erkenntnisse kein ewig gehütetes Staatsgeheimnis. Wenn man z.B. also wusste, wie lange ein Seemann in Eiswasser überleben kann, könnte es durchaus auf Ergebnissen dieser Menschenversuche basieren. Inzwischen weiß man es einfach, nutzt es und macht sich in der Praxis keine Gedanken, woher das Wissen kommt.
Der Hinweis auf die Atomtests der Amis (die Russen waren sicher nicht besser) ist angebracht, aber die Nazis haben ganz bewusst und vorsätzlich den Tod eingeplant. Bei den Atomtests war es wohl eher die Risikofrage mit der Hoffnung, dass möglichst wenig Schaden entsteht. Also etwa der Unterschied zwischen Mord und Totschlag. --Klaus-Peter (aufunddavon)13:06, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Sicher ging es den Amerikanern nicht um Massenmord. Aber die Tatsache, dass derartige Versuche nachweislich an Minderheiten durchgeführt wurden, sollte zu denken geben. In Guantanamo gab es zwar keine Versuche. Das Lager stand aber in einer langen Tradition. Deutschland kannte KZ-Anlagen schon vor 1933, nur ging es damals nicht um die Ermordung von Menschen. Bei medizinischen Versuchen ist es ähnlich. Kleinkinder aus armen Verhältnissen wurden in der Weimarer Republik zu Versuchszwecken missbraucht. Wenn man da bohrt, stößt man auf Abgründe, die das allgemein übliche selbstgefällige Gerede schnell alt aussehen lassen. Ich glaube aber nicht, dass das von politischem Interesse wäre. Allzu rasch würden Pharmariesen und Lobbyisten ins Zwielicht geraten.--Andreas de Salimbene (Diskussion) 07:17, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es scheint noch schlimmer zu sein. Im vorigen Jahrhundert soll Frankreich in Algerien Straftäter so nah bei Atombombenversuchen positioniert (angekettet) haben, dass alle sofort gestorben sind. Quelle war glaube ich SRF. Jetzt hat man doch Frankreich als Demokratie verstanden. Wie war das möglich? Und waren die Resultate brauchbar? Ich fürchte dass wir heute mehr besorgt sind wegen Langzeitschäden bei geringer Strahlenbelastung als wegen unmittelbar tödlichen Dosen. War also bereits die Versuchsanlage ungeeignet Resultate für später wichtige Probleme zu liefern? Weil zur Zeit der Versuche hatten die Planer der Versuche etwas ganz anderes im Kopf als was man später gebraucht hätte. Könnte das auch bei den Nazis so gewesen sein?--212.41.105.2620:41, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nach meinem Kentnissstand war es Joseph Mengele, der herausgefunden hat, wie viel Luft ein Mensch in der Blutbahn verträgt, bevor er an der Embolie stirbt. --109.42.115.13017:03, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hilfe bei Interpretation des Graphen "COVID-19-Fälle/Tag"
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das Robert-Koch-Institut bietet in seinem Corona-Dashboard einen Graphen an namens "COVID-19-Fälle/Tag nach Erkrankungsbeginn, ersatzweise Meldedatum*". Demnach wäre, wenn nicht die täglichen Neuinfektionen betrachtet werden, sondern der ermittelte Erkrankungsbeginn der jeweiligen Infektion, der Höhepunkt an Infektionen deutschlandweit in der "ersten Welle" am 16. März erreicht gewesen BEVOR Geschäfte, Gastronomie etc. geschlossen wurden und Ausgangsbeschränkungen beschlossen wurden, das heißt der Lockdown wäre unnötig gewesen oder interpretiere ich die Zahlen falsch??? Es kann nicht sein, dass der Lockdown im Frühjahr gemäß dieser Statistik unnütz war aber zugleich ein Lockdown für diesen Herbst gefordert wird bzw. in Ländern wie Irland, Tschechien und Wales sich schon im Lockdown befinden. Also, wo ist mein Fehler in der Interpretation des Graphen?
--2003:EC:BF21:5135:91C5:241F:BF6A:8CBE22:46, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dieses Coronaleugnerargument ist nicht neu. Falsch ist daran u. a., daß man daraus nicht schließen kann, wie denn der weitere Verlauf ohne den sog. Lockdown gewesen wäre. --77.10.171.23322:52, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Erklärung ist unvollständig. Wichtig ist, dass damals viele Leute sich bereits freiwillig an die später vorgeschriebenen Regeln gehalten haben. Das wurde in den folgenden Wochen immer wieder als Begründung erklärt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:01, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das ist in der Tat richtig dass der R-Wert schon um den 15. März herum nahe bei 1 lag. Aber das wusste man freilich erst später. Sache ist die, es war ja nicht so dass pünktlich am 15. März die Quarantäne begann, sondern schon etwa zwei Wochen vorher die ersten Maßnahmen eingeleitet wurden, namentlich die Absage von Großveranstaltungen. Damit wurde - ohne dass er damals schon so klar war - die Hauptursache beseitigt, eben große Versammlungen im geschlossenen Raum (aufschlussreich meine Auskunftsfrage vom 1. März. Auch begannen schon normale Bürger auch ohne Anordnung, entsprechende Infektionsschutzmaßnahmen umzusetzen. Wäre nun keine Massenquarantäne erfolgt, dann könnte man annehmen das die Infektionen zwar nicht mehr (stark/exponentiell) gestiegen wären, sondern "nur" auf hohem Niveau verblieben wären. So etwa die Situation in Schweden, die zwar keine solche Katastrophe wie in der Lombardei oder in New York bedeutete, aber dennoch Tausende Tote forderte, und gleichzeitig immer das Risiko barg, dass sich das Virus in der Fläche weit verbreitete und die Zahlen innerhalb kurzer Frist und zunächst unbemerkt nach oben schießen könnten. Zumal, nach heutigem Wissen wohlgemerkt!, viele Maßnahmen damals schlicht nicht von nutzen waren, immerhin einige werden dieses Mal ja nicht mehr verhängt.--Antemister (Diskussion) 23:58, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wir kennen weder die Zahl der Neuinfektionen noch die Zahl der an COVID-19 Erkrankten. Wir kennen die Zahl der positiven Testergebnisse und die Zahl der gemeldeten COVID-19 Fälle. Wie eng diese beiden Wertepaare jeweils miteinander zusammenhängen, wissen wir nicht. Im März hatten wir eine Situation, in der zunächst die geschockte Bevölkerung reagiert hat und dann die konsternierte Politik. Ohne die nachfolgenden Verordnungen der Politik hätte die Bevölkerung allerdings wahrscheinlich nach kurzer Zeit den ersten Schreck überwunden und die freiwilligen Einschränkungen größtenteils wieder aufgegeben. Ob und in welchem Umfang die Verordnungen richtig und wichtig waren, werden wir erst in einigen Jahren wissen, wenn sämtliche Daten zur Situation vollständig ausgewertet worden sind. Bis dahin solltest Du bei Deiner Auswertung der Grafiken des RKI bedenken, daß sich im März (und auch danach) eine ganze Reihe von Variablen ständig verändert haben, was die Vergleichbarkeit und damit auch Verwertbarkeit der Daten stark einschränkt. --84.58.124.14002:26, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
28. Oktober
Kampf der Außenfühler
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren15 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich hatte mir mal von einem Discounter eine Funkuhr mit Weckfunktion und Temperaturanzeige zugelegt, zu der auch ein Funk-Außentemperatursensor gehört (den ich natürlich draußen plaziert habe). Das LCD wurde ein wenig blaß, was sich durch einen Batteriewechsel beheben ließ. Überraschenderweise lag dann die Außentemperaturanzeige einige Grad höher als die Innentemperatur und gut zehn Grad höher als die schätzungsweise Außentemperatur. Wie das? Meine Vermutung: Der Außentemperaturfühler war wegen leerer Batterien ausgefallen, die Station empfing stattdessen das Funksignal eines anderen, innen plazierten Temperaturfühlers aus der Nachbarschaft. Also habe ich auch noch die Außenfühlerbatterien gewechselt, und siehe da, schon war die Temperaturanzeige wieder plausibel. Was ich mich jetzt frage: gibt es eigentlich keine Vorkehrungen gegen "falsche" Signalquellen? Mein Fühler hat jetzt zwar "gewonnen", aber wenn's blöd kommt, hat der Nachbar jetzt "meine" Außentemperaturanzeige anstatt der von ihm gewünschten Zimmertemperatur. Ist so, kann man nichts machen? --77.10.171.23301:15, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
„… Außentemperaturanzeige einige Grad höher als die Innentemperatur und gut zehn Grad höher als die schätzungsweise Außentemperatur. Wie das?“: Heißer Sommertag und Fühler nicht im Schatten angebracht.
„… gibt es eigentlich keine Vorkehrungen gegen "falsche" Signalquellen?“: Doch, gibt es, GSM) beispielsweise.
„… kann man nichts machen?“: Doch, Mann schon, HHAT nicht.
Die Funkverbindung bei günstigen Geräten liegt auf der freigegebenen Frequenz von 433 MHz. Eigentlich sollten die Datenverbindung soweit verschlüsselt sein, dass nur das dazugehörige Gegenstück die Daten auswerten kann. Machen billige Geräte nicht. Wenn Dein Nachbar den gleichen Fühler im Bad hat, so ist hbei Euch beiden komplett zappenduster. Geräte mit unterschiedlichen Frequenzbereichen oder Geräte mit verschlüsselten Datenübermittlung wäre Abhilfe. Ggf nur eins erneuern wenn das andere alleine stabil läuft (und der Nachbar keins kauft) --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E08:56, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Da gibt es nichts zum Einstellen. Wofür es zwei verschiedene Gründe geben kann: 1. der Hersteller ignoriert das Problem; wenn's Störungen gibt: Pech gehabt. 2. die Kanalwahl erfolgt automatisch; bei der erstmaligen Kontaktaufnahme handeln Sensor und Basis einen freien Kanal aus und behalten den bei. Daß ich mit den leeren Sensorbatterien plötzlich die Badezimmertemperatur des Nachbarn hatte, lag einfach daran, daß das dann das stärkste verfügbare Signal war; mit neuen Batterien hat die Station nach Resetten aber "ihren" Fühler kontaktiert. --95.116.241.6410:16, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Im Zeitalter digitaler Datenübertragung kann man tausende Datenpakete über denselben Kanal übertragen und alles bleibt eindeutig zuordenbar, nur die Bandbreite pro Sender-Empfänger-Paar nimmt ab. Sender und Empfänger müssen einmalig einen gemeinsamen Schlüssel aushandeln, der an alle Datenpakete drangehängt wird, und fertig. Die drahtlosen Logitech-Tasterthuren und Mäuse machen das mit ihren Unifying-Empfängern so. Den Aufwand dafür, so was zu implementieren, stelle ich mir rein softwareseitig vor. --Kreuzschnabel10:52, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Haben die Sensoren und Empfänger im Innern vielleicht DIP-Schalter, Steck- oder Lötbrücken, mit denen die interne Adresse geändert werden kann? Da würde ich unbedingt mal das Handbuch zu befragen. Vielleicht geht das ja durch irgendeine Tastenkombination wie bei manchen Fernsehfernbedienungen. --Rôtkæppchen₆₈15:34, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Du hast noch nie einen Discounter- (=billigen) "Außentemperaturfunksensor" gesehen, oder? Da gibt es keinerlei (Dip-) Schalter, meist nicht mal einen Knopf. Und das einzige, was man öffnen kann, ist das Batteriefach. Und ein Handbuch gibt es schon garnicht. Vielleicht zwei Bilder auf der Packung, wie groß der maximale Erkennungsabstand ist... --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E16:16, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
„Wenn es Überschneidungen mit den Nachbarn gibt, muss man den Kanal wechseln“: Eigentlich nicht, denn wenn der Nachbar den Sensor funktionsgerecht angebracht hat, kann man ja diesen für seinen Empfänger nutzen (und braucht sich um ums Batteriewechseln nicht mehr zu kümmern. --84.190.200.16321:41, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren26 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Keine Troll-Frage, sondern wirklich ernst gemeint. Licht ist definiert als (ein Teil des Spektrums von) elektromagnetischen Wellen. Licht ist Strahlung. Insofern scheint meine Frage total absurd. Licht ist (im Vakuum) lichtschnell. Licht funktioniert im Vakuum, im Gegensatz zu Schall. Licht ist also trägerlos, bzw. ist sein eigener Träger. Licht kommt von A, geht nach B. Will man es manipulieren, so muss sich etwas dem Licht "in den Weg stellen", dann kann man es spiegeln, schlucken, umlenken usw. Aber: stimmt das wirklich? Keine persönliche Privattheorie: Licht muss auch Masse haben. Denn Licht unterliegt der Gravitation. Große Massen (Sterne) beugen das Licht (Linseneffekt), schwarze Löcher schlucken es gar. Gravitation ist aber (per Definition) eine Wechselwirkung zwischen Massen. Erde zieht Mond an, Mond zieht Erde an, ergo: sie eiern sich um sich, die Erde wackelt nur, der Mond beschreibt eine ganze Kreisbahn um die Erde. Gravitation. Meine Folgerung daraus: Licht muss Masse haben/sein. Die Frage in der Überschrift ist natürlich in sofern naiv und provokant gestellt, weil das Gewicht natürlich wieder aus dem Wechselspiel Masse und Gravitation bestimmt wird (dieselbe MAsse wiegt auf der Erde mehr als auf dem Mond). Deswegen die korrekten Fragen: Welche Masse hat Licht, ist das irgendwo bestimmt worden und Frage zwei: welche Gravitation hat Licht? Ich denke nämlich nicht, dass Gravitation nur einseitig funktioniert... Bitte keine Antworten a la "ist so klein, kann man vernachlässigen", "lege es mal auf eine Waage" oder ähnlich. Danke schön --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E08:51, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ein einzelnes Photon hat keine Masse (Photon#Masse). Das ist auch nicht notwendig, weder um im Gravitationsfeld abgelenkt zu werden (die Newton'sche Mechanik ist in diesem Punkt unentschlossen, die allgemeine Relativitätstheorie eindeutig, die Beobachtungserfahrung sowieso), noch um Strahlungsdruck auszuüben. --Wrongfilter...09:52, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das ist eine Frage der Definition der Masse. Ich habe vor 15 Jahren im Physikstudium gehört, ein moderner Gebrauch der Bezeichnung Masse würde der früher gebrauchten Ruhemasse ensprechen. Mir scheint diese Definition höchstens im Bereich der Teilchenphysik üblich zu sein. Es scheint mir ansonsten üblich zu sein, auch den relativistischen Massezuwachs als Masse zu bezeichnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:19, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
„Das ist eine Frage der Definition der Masse. Ich habe vor 15 Jahren im Physikstudium gehört, ein moderner Gebrauch der Bezeichnung Masse würde der früher gebrauchten Ruhemasse ensprechen.“
Mit einem Absolutheitsanspruch zu behaupten, ein Photon besäße eine Masse (wie ich das auch selbst über den Impuls behauptet habe), ist grundsätzlich falsch. Richtig kann nur sein, zu behaupten, ein Photon besäße eine Masse gemäß einer bestimmten Definition der Masse und im Übrigen auch nur in einem bestimmten physikalischen Modell, denn Masse ist (wie vermutlich jede physikalische Größe) keine Realität, sondern Aspekt eines physikalischen Modells. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:34, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Diese simplistische Gleichsetzung von Energie und Masse ist physikalisch unnötig und didaktisch irreführend. Führt nur zu Missverständnissen. Masse sollte als eine Größe verstanden werden, die unabhängig vom Bezugssystem das Teilchen charakterisiert. Das ist in der theoretischen Physik seit langem so üblich, leider noch nicht bei allen Experimentalphysikern angekommen. --Wrongfilter...11:25, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Frage, wieso Licht im Gravitationsfeld abgelenkt wird, hat schon einen gewissen A.E. vor hundert Jahren fasziniert, und er kam auf einen phantastischen Gedanken, dass das vollkommen logisch wird, wenn man Raum nicht mehr als etwas Absolutes betrachtet. Diese absurde Theorie von der Relativität ist heute offenbar vollkommen in Vergessenheit geraten. --Kreuzschnabel10:55, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Genau, aber demnach müsste Licht eine Masse haben, da nur Massen von der Raumkrümmung beeindruckt werden. Und es gibt Dinge, die teils zwar Masse haben, auf die hat Krümmung keinen Einfluss: Schwache Wechselwirkung, Starke Wechselwirkung, Magnetismus... Ein Photon hat aber nachgewiesermaßen keine Masse. --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E11:02, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
da nur Massen von der Raumkrümmung beeindruckt werden – wie bitte kommst du denn darauf? Genau das ist doch der Witz: Wenn ein Raum gekrümmt wird, wird alles, aber auch alles darin Befindliche mitgekrümmt – auch jene lediglich gedachte Gerade, die anerkanntermaßen vollkommen querschnitts- und masselos ist und der das Licht zu folgen glaubt. Die gesamte Raumgeometrie ist gekrümmt. --Kreuzschnabel11:29, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und nein, das gilt nicht. gilt nur im Ruhsystem; wenn sich das Photon bewegt (und das tut es immer) gilt die vollständige Beziehung mit und dem Impuls p. --Wrongfilter...15:57, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich zitiere mich selbst: „Das ist eine Frage der Definition der Masse. […] Mit einem Absolutheitsanspruch zu behaupten, ein Photon besäße [k]eine Masse […], ist grundsätzlich falsch. Richtig kann nur sein, zu behaupten, ein Photon besäße [k]eine Masse gemäß einer bestimmten Definition der Masse und im Übrigen auch nur in einem bestimmten physikalischen Modell.“ Wie ich aus meinem eigenen Physikunterricht weiß, ist es ganz hervorragend möglich, die Masse eines Körpers als Summe seiner Ruhemasse und der relativistischen Massezunahme aufgrund kinetischer Energie zu verstehen. Die Forderung „Masse sollte als eine Größe verstanden werden, die unabhängig vom Bezugssystem das Teilchen charakterisiert“ halte ich im Übrigen für didaktisch schwierig, weil die Masse eines Teilchens von mehr als dem Bezugssystems bestimmt wird. Zum Beispiel besitzen das Proton und das Neutron im Deuteron auch im Schwerpunktsystem eine andere Masse, als wenn sie frei sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:09, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Vorsicht, da werden unterschiedliche Dinge vermengt. "Unabhängig vom Bezugssystem" meint, dass eine Schwerpunktsbewegung keine Massenänderung bewirkt (das wäre übrigens gänzlich unrelativistisch). Etwas anderes ist innere Energie eines zusammengesetzten Systems, Energie in inneren Freiheitsgraden (Schwingungen, Bindungsenergie, etc.). Diese macht sich durchaus als Masse des Gesamtsystems bemerkbar, das ist tatsächlich "relativistische Masse", die gravitativ wirkt und träge ist. Aber auch diese ist invariant unter Lorentz- und allgemeineren Transformationen. Und Invarianten sind in der Relativitätstheorie Diamanten, die man nicht wegwerfen sollte (Taylor & Wheeler, Exploring Black Holes, S. 1-13).--Wrongfilter...21:27, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich weiß jetzt nicht mehr, was du unter einem "Bezugssystem" verstehst, vielleicht etwas anderes als ich. Nichtgravitative Wechselwirkungen haben jedenfalls nichts damit zu tun. Mir reicht's jetzt aber auch. --Wrongfilter...22:09, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Stimmt der erste Satz denn? Ich würde vermuten, daß man das Destillat lediglich nicht weitergeben darf, insbesondere nicht verkaufen. (Mir fiel gerade noch die "kalte Destillation" ein: Ausgangsstoff ist ein vergorenes Zeug, z. B. Fruchtwein. Bei großer Kälte läßt man das einfrieren. Der Alkohol reichert sich dabei in der flüssigen Phase an, das Eis besteht im wesentlichen aus Wasser. Durch ein Sieb gießen bzw. unten ablassen und auffangen, fertig ist das hochprozentige "feine Stöffchen". Je nach Qualität des Vergorenen ergibt der feste Bestandteil nach dem Auftauen ein praktisch alkoholfreies und somit u. U. kindertaugliches Getränk.) "Dürfen" ist auch relativ: ggf. ist halt Branntweinsteuer zu entrichten. --95.116.241.6410:29, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Früher waren Kleinmengen (genauer: bis 50 l reiner Alkohol) erlaubt, heute ist die Menge = 0. Machen kann man natürlich alles, aber man darf sich nicht erwischen lassen. Physikunterricht ist da ein heikles Thema. Ich kenne eine Schule, die hat massiv Probleme bekommen. Nicht nur ist es eine Straftat (Schwarzbrennerei ohne vorherige Genehmigung nach Antragstellung), sondern es war auch noch Steuerhinterziehung. Auch, wenn der Alkohol nicht getrunken wurde, sondern an den Biologieunterricht (zum Einlegen) weitergegeben wurde. Einfach nur Branntweinsteuer nachzahlen ist nicht. Das wird richtig teuer. Branntweinsteuer zahlt übrigens nicht der Brenner, sondern der Verbraucher/Konsument. --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E10:41, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dann schreibe es in den Artikel rein. Im Übrigen wünsche ich dir viel Erfolg mit deiner Rechtsansicht (es steht beispielsweise nirgends, dass es "verboten" sei, weiter zu fahren, wenn die Ampel rot zeigt, sondern es besteht eine "Wartepflicht", ausgenommen Autos mit blauer Beule auf dem Dach im Sonderauftrag...) --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E16:06, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Im Alkoholsteuergestz steht nicht Destilation, sondern "...Alkoholerzeugnisse unter Steueraussetzung hergestellt, bearbeitet (auch gereinigt) oder verarbeitet, [...] Als Herstellung gilt auch die Herabsetzung des Alkoholgehalts auf Trinkstärke..." bei mehr als 1,2% Volumenprozent. --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E13:27, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
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In einer Stadt soll eine Erschließungsstraße "Zum Birkental-Blick" genannt werden. So richtig nach deutscher Rechtschreibung, Stichwort Deppenbindestrich, müsste es "Zum Birkentalblick" heißen. Mit welchen Argumenten überzeuge ich die Politiker zur meiner Ansicht nach richtigen Schreibweise? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:37, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der Bindestrich ist meines Erachtens nicht zu beanstanden. § 45: „Man kann einen Bindestrich setzen zur […] Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen […].“ Musterbeispiele sind Arbeiter-Unfallversicherungsgesetz, Haushalt-Mehrzweckküchenmaschine, Lotto-Annahmestelle, Mosel-Winzergenossenschaft, Software-Angebotsmesse und Ultraschall-Messgerät. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:48, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das sehe ich ähnlich. Anders als die Beispiele unter dem Stichwort Deppenapostroph ist dein Begriff nicht nur ein Kompositum aus zwei sondern aus drei Wörtern (Birken, Tal, Blick). Damit lässt sich die Schreibung mit Bindestrich zur bessern (sinnerfassenden) Lesbarkeit gut begründen. --2A02:908:3611:6CA0:D088:57E4:7D83:74BE10:56, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt enge Menschen, die hassen Freiräume bzw. Trennungen, also das "Plenken", "Deppenleerzeichen" oder Abstand zwischen Auskunfts[-]Postings, etc.
Und es gibt andere bei denen ist es eher gegenteilig.
Bindestrich gehört hier anscheinend zu den trennenden Abstandsvarianten. "Freie" Menschen können damit wohl eher leben als enge. Ich als freier Typ z.B. kann mich mit "Birkental-Blick" spontan sehr gut anfreunden. --itu (Disk) 11:05, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Meine Assoziationen zu den Schreibweisen:
Zum Birkentalblick - Da denke ich dran, dass diese Straße zu einem Punkt führt, der Birkentalblick heißt; die Straße wird also danach benannt, was sich an ihrem Ende (oder danach) befindet.
Zum Birkental-Blick - Da denke ich dran, dass sich von dieser Straße aus ein Blick zum Birkental bietet; die Straße wird also danach benannt, was sich auf/entlang dieser Straße bietet.
Hm. Merkwürdiges Problem. Sprache lebt. Auch die Orthographie (oder Orthografie, künftig dank des rasant sinkenden Bildungsniveaus wohl: Ordokrafi :-) lebt. Und in 200 Jahren ist vielleicht die Schreibung ohnehin schon wieder ganz anders. Wenn mensch dann überhaupt noch Alltagskenntnis von Birken hat (vielleicht wachsen die durch die Klimakatastrophe lieber ganz woanders) und wenn es dann diese Strasse überhaupt noch gibt und der Blick in ein mit irgendwas aus Beton und Glas zugebautem Tal etwas ist, dem man angesichts der existenzielleren Probleme des Lebens eine besondere Bedeutung zumessen würde. Romantik ist ja auch so eine Art Luxus... --2.206.111.22121:36, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Muß das sein, daß Ihr hier ständig Eure persönlichen Ansichten rumsenft, anstatt sachgerecht die Fragen zu beantworten oder einfach gar nichts zu schreiben? --84.58.124.14002:46, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Zur Frage: "Rumdumblick" schreibt man auch in einem Wort, das kann als Vergleich dienen. Google weiß, die "Ferienwohnung Birkentalblick" in Nesselwängle und den Ortswanderweg Nr. 2 "Birkentalblick" in Eußerthal gibt es ebenfalls ganz ohne Deppenbindestrich. "Birkental-Blick" hat null echte Treffer, das wäre eine Wortneuschöpfung (und mithin SLAfähig;). --84.58.124.14002:46, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Natürlich kann man das auch in einem Wort schreiben, das hat ja niemand bestritten. Man kann es aber ebenso gut mit Bindestrich schreiben, wie BlackEyedLion oben in der zweiten Antwort schon begründet hat. Die dreiteilige Zusammensetzung „Birkentalblick“ lässt sich sowohl als „Birken-Talblick“ als auch als „Birkental-Blick“ verstehen, erst der Bindestrich schafft hier Eindeutigkeit. Beim zweiteiligen „Rundumblick“ ist dagegen die Zusammensetzung „Rundum-Blick“ eindeutig, folglich gibt es keinen Grund, einen Bindestrich einzufügen. Der Vergleich hinkt also. Und mit „Deppenbindestrich“ hat das überhaupt nichts zu tun; Deppenbindestriche werden von Leuten gesetzt, die ihren Duden nicht kennen oder gelesen haben, im Gegensatz zum hier vorliegenden Fall. Man kann das hässlich finden, wenn man will, es ist aber jedenfalls nicht falsch. --Jossi (Diskussion) 17:44, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Was verstehst Du nicht an der Frage: Mit welchen Argumenten überzeuge ich die Politiker zur meiner Ansicht nach richtigen Schreibweise? Was Du für richtig hältst, ist in diesem Zusammenhang irrelevant und es ist impertinent, daß Du darauf herumreitest. --84.58.124.14001:11, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es geht nicht darum, was ich richtig finde, sondern was der Duden für richtig erklärt. Wenn die „meiner Ansicht nach richtige Schreibweise“ nicht richtiger ist als die abgelehnte, dann gibt es eben keine Argumente, mit denen man die Politiker überzeugen kann. So einfach ist das. --Jossi (Diskussion) 13:24, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Windows 10 (nochmal, aber auch Antworten auf Fragen der letzten Zeit)
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hatten wir hier in letzter Zeit öfter, deswegen wollte ich mein Thinkpad von W7 auf W10 bringen. Daten gesichert, Programme deinstalliert (bei einigen von meinen Lizenzen sind nur 2 oder 3 Geräte erlaubt, daher wollte ich die freimachen), Schlüssel gekauft, bereits aus zwei vorherigen Installationen auf betriebssystemfreie PCs vorhandenen Bootstick bereitgelegt. Erstaunlicherweise startete mein PC trotz eingestecktem Bootstick und fragte mich, ob ich bestehende Apps behalten will?!? (Hätte ich mir ja viel Arbeit sparen können). Dann installiert er W10, fragt dabei, ob ich mich datentechnisch nackig machen möchte und beendet erfolgreich die Installation. Ich wurde nicht nach einer Lizenz gefragt, hätte also keinen Lizenzschlüssel kaufen brauchen = kostenloses Update. Der Hammer, ich hätte meine Programme drauf lassen können. Die ich drauf ließ, laufen. Nun zur Frage. Partition C ist ziemlich voll, denn dort scheint ja noch W7 drin zu sein. Es gibt auch einen Ordner "windowsold" mit 24 GB. Kann der gelöscht werden? Gibt es noch in anderen Ordnern W7-Reste, die gelöscht werden können? Danke (P.S. Wenn sogar Programme weiterlaufen, warum sollte man nicht (kostenlos) auf W10 wechseln?)--Wikiseidank (Diskussion) 15:29, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Das kostenlose Update erzeugt IIRC einen Schlüssel aus dem W7-Key und Hardware-Merkmalen, so dass das Win10 jetzt an den PC gebunden ist. Bei diesem Update wird für ein mögliches Downgrade noch das alte Win7 erhalten. Allerdings gibt es dafür ein Zeitfenster zur Durchführung: meines Wissens nach hat man 7 Tage Zeit ab Upgrade, sich gegen Win10 zu entscheiden und auf W7 zurückzukehren. Hypothese: wenn sich das Zeitfenster geschlossen hat, löscht das OS den Ordner, das müsstest Du dir aber noch unabhängig bestätigen lassen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:42, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch> Bist Du Dir das 100% sicher, Grand-Duc? Ich meine, dass das alte Windows automatisch gelöscht wird und nicht erst, wenn man das Eigentschaften-Menü des Systemlaufwerks aufruft und dort auf "Bereinigen" -> "Systemdaten bereinigen" und dann bei "Windows Update-Bereinigung" eine Haken macht und das ganze dann ausführen lässt? MK (Diskussion) 15:55, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Bindung des OS-Keys an die Hardware ist in Deutschland illegal. Du kannst jederzeit die Aktivierung Deines Windows 10 rückgängig machen und den Key auf einem anderen Rechner verwenden, so wie der BGH es vorschreibt. Wenn der Rechner kaputtgeht, kannst Du den Key auch ohne Deaktivierung auf einem neuen Rechner verwenden, musst ihn aber dann telefonisch aktivieren. Zudem sind alle Windows-7-, -8- und -8.1-Keys für Windows 10 nutzbar. Microsoft hat da die Deadline aufgehoben, um mehr Nutzer zum kostenlosen Umstieg auf Windows 10 zu bewegen. --Rôtkæppchen₆₈15:48, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nachtragsfrage: "Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie Ihr Microsoft-Konto mit der Windows 10-Lizenz auf Ihrem Gerät verknüpfen." (Quelle) Mein (veralteter?) Kenntnisstand aus sehr vielen (unterschiedlichen) Windowsinstallationen war der, dass es auch ohne ein Microsoft-Konto geht (Überspringen des entsprechenden Schritts bei der Installation). Ich habe es gelesen, aber trotzdem - Ist es unbedingt notwendig (alternativlos) ein Microsoftkonto anzulegen? Was passiert, wenn man das nicht machen würde?--Wikiseidank (Diskussion) 09:01, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dieses Feiertagsphänomen da...
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren16 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Man kann immer wieder beobachten, dass gerade um die Feiertage wie Halloween, Weihnachten, Silvester etc. besonders viel an deren jeweiligen Wikipedia-Artikeln herumeditiert wird. Gibt es für dieses Phänomen nicht sogar einen Namen? Ist mir entfallen... -Myotis (Diskussion) 19:59, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Stell mir gerade den Dialog vor: „Bruder Martin, was ist jetzt mit deinen 95 Thesen, sind die langsam fertig?“ – „Schon, aber ich muss noch bis Samhain warten, damit es in 503 Jahren eine lustige Diskussion auf der WP-Auskunft gibt!“ --Kreuzschnabel21:56, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Viele kirchliche Feste fangen schon am Vorabend an. Das ist eine noch aus vorchristlichen dem Judentum stammende Tradition. Deswegen gab es am 31. Oktober 1517 abends eine Allerheiligen zuzurechnende Vorabendmesse. Damit die Besucher dieser Messe Luthers Thesen lesen konnten, schlug er sie der Legende nach zu dieser Gelegenheit an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg an. Die Kirche recycelte als Termine für ihre Feiertage seit jeher heidnische Feiertage. Weihnachten war ursprünglich das Fest des Sonnengottes Sol ungefähr zur Wintersonnenwende, Ostern ungefähr das jüdische Passafest, Mariä Himmelfahrt geht auf feriae Augusti zurück und Allerheiligen eben auf Samhain. Die anderen kirchlichen Feiertage hängen direkt an den Terminen für Ostern und Weihnachten. --Rôtkæppchen₆₈23:02, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
(nach BK) Ich meine, die Frage war, ob es für das Phänomen, dass zu bestimmten „Feiertagen“ (ja, Halloween fällt in Deutscheland mit dem Reformationstag zusammen, gefeiert wird hierzulande abseits evangelischer Gottesdienste aber i.e.L. das dank US-Kulturexport populär gewordene morbid-makabre Maskenfest) an den entsprechenden/betreffenden WP-Artikeln verstärkt rumfuhrwerkt wird, eine WP-interne Bezeichnung gibt. Meines Wissens nicht. --Gretarsson (Diskussion) 23:45, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dasselbe Phänomen gibt es ja auch bei medialer Erwähnung. Wenn irgendein seltener Begriff in der Quizshow im Fernsehen auftaucht, gehen hier die Zugriffszahlen lesend wie schreibend in die Höhe. --Rôtkæppchen₆₈23:49, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren10 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo. Ich habe gesucht, wieso in Wikipedia (im Artikel Windkraftanlage) folgender Satz steht "Dauerhaft muss für eine aktuelle Windkraftanlage der Drei-Megawatt-Klasse eine befestigte aber unversiegelte Fläche von etwa 2.500 m² für die Wartung frei und zugänglich bleiben". Ich verstehe glaub ich den Begriff "Wartung", aber er scheint in diesem Satzzusammenhang keine hinreichende Erklärung zu liefern, wieso der Flächenbedarf so riesig sein müsste, noch wie man auf genau diese Fläche kommt. Insbesondere weil im selben Abschnitt die Fläche für das Fundament als ca. 300 m^2 und ganz allgemein am Beginn des Abschnitts der Flächenbedarf für so eine Anlage als "gering" bezeichnet wird. Können Sie irgendwie herausfinden und/oder mitteilen wie man auf diese Angabe kommt? Im gleichen Artikel ist nämlich auch ein Foto drin, wo man von oben sieht wie offenbar ein Wartungsarbeiter die Anlage erklimmt. Am Fuss des Turms ist gerade einmal ein Minibus parkiert, und man kann keine "befestigte Fläche" sehen ausser die geschätzten ca. 300m^2 womöglich des Fundaments, wo auch das Fahrzeug drauf steht. Ansonsten sieht man nur Landwirtschaftlich bebaute Fläche. Könnte es sein, dass die durchschnittliche Fläche einer Zufahrtsstrasse gemeint ist? Es gibt aber keinen Hinweis in die Richtung? Danke
--212.41.105.2620:09, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Bei Arbeiten an den Rotorblättern wird gelegentlich ein mobiler Kran benötigt. Der braucht Platz, auch zum Rangieren. Außerdem müssen Ersatzteile geliefert werden können. Wäre blöd, wenn man erst die Wiese schottern müsste, damit die LKW bis zur Anlage fahren können. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:26, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wo jedes Jahr ein zig Tonnen schwerer Mais- oder Rübenvollernter arbeiten kommt, ist anscheinend zugänglich genug. Da spart man sich doch die Pacht für den Viertelhektar Freifläche. --Raugeier (Diskussion) 20:50, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Danke bis hierhin. Ich habe insbesondere auch bei Turbinen in der Schweiz keine solche "befestigte Fläche" vorgefunden. Könnte es also sein, dass wir bei CH-Bodenpreisen einen Helikopter bevorzugen, statt eines mobilen Krans?
Zumal die Anwendung gemäss des Hinweises von Vertigo eher zu selteneren Reparaturen denn zu Wartung passt. --212.41.105.2621:25, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der Mobilkran muss ja auch zur Einsatzstelle. Im Flachland stelle ich mir das einfacher vor als im Gebirge. Vermutlich ist der Einsatz eines Hubschraubers da schlicht billiger bzw. die höhere Nachfrage sorgt für ein besseres Angebot.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 01:10, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Neben der Wartung ist auch der Brandschutz zu beachten. Sollte das Windrad in Brand geraten, liegt der Brandherd in der Regel für die örtliche Feuerwehr zu hoch, sie kann soweit oben nicht löschen. Deshalb muss Abstand gehalten werden. Zudem braucht die Feuerwehr trotzdem auch Bewegungsfläche. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:37, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich vermute, die Frage setzt die Ansprüche an "befestigt" zu hoch. Soweit ich die zahlreichen Windkraftanlagen kenne reicht da eine Ebene Fläche auf der ein schwere Fahrzeug weder versinkt noch umkippt. Das sieht im Normalfall aus wie normales Erdreich und in vielen Gegenden sollte der normale Boden ausreichen - nicht aber im Modder- und Moderreichen Marschland der Nordseeküste. Zumal der Boden ja auch "unversiegelt" sein muss, also weder Beton noch Stein aufweisen soll. -- southpark18:55, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Zum einen sind sich die div. Interpreten im Internet nicht einig, ob der Apostroph tatsächlich richtig ist, man findet auch die Zeile Kein Vogel ohne Unterlass, womit das Versmaß wieder stimmen würde. Aber dazu müsste man in der Originalhandschrift - sofern es die gibt - nachschauen. Zum anderen gibt es auch keinen Grund, warum Storm nicht eine Daktylus dazwischen eingeschoben haben könnte, im bürgerlichen Realismus, zu dem Storm gezählt wird, sah man das bestimmt nich mehr so eng wie in der Klassik oder der Antike:
Weil Vog'l eine übliche Aussprache des Wortes Vogel ist. Ob das für den Dialekt und Akzent von Storm gilt, weiß ich nicht. Man kann alternativ Vogel auch zweisilbig und dafür gel und ohn' als zwei schnelle unbetonte Silben (musikalisch Achtel statt Viertel) sprechen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:03, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die derzeit maßgebliche Storm-Ausgabe von Laage/Lohmeier im Deutschen Klassiker Verlag hat „Kein Vogel ohn’ Unterlaß“ und führt auch im Apparat keine Variante mit „ohne“ an. Dieser Vers durchbricht das regelmäßige Versmaß des Gedichts ziemlich massiv, ebenso wie der Vers „Eintönig um die Stadt“: Da das Wort „eintönig“ auf der ersten Silbe betont wird, nicht auf der zweiten, resultiert aus der Diskrepanz zwischen Wortbetonung und Versmaß eine Art schwebender Betonung, die eine Uneindeutigkeit und unterschwellige Spannung erzeugt; ähnlich auch im Vogel-Vers. Storm hat hier rhythmische „Stolpersteine“ eingebaut; ich vermute, weil das Gedicht ohne diese absichtlichen „Störungen“ des Versmaßes einfach langweilig, leiernd und klappernd geklungen hätte. --Jossi (Diskussion) 18:13, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Kaiserliche Marine - Gefechtsflagge
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Na, dann probieren wir es doch aus: Als WELCHE Zahl wird in der Mathematik eine reelle Zahl bezeichnet, unter deren Nachkommaziffern für jedes k ≥ 1 {\displaystyle k\geq 1} k\geq 1 alle möglichen k {\displaystyle k} k-stelligen Ziffernblöcke mit gleichen asymptotischen relativen Häufigkeiten auftreten. Nun? Im Artikel wird es nicht besser --2003:DE:9F2F:9CD0:3021:A691:6074:7623:58, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der zweite Satz der Einleitung ist meines Erachtens allgemeinverständlich. Der Abschnitt Definition kann meines Erachtens nicht allgemeinverständlich formuliert werden; ein umfassend allgemeinverständlicher Artikel müsste auf diesen Abschnitt verzichten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:07, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, der zweite Satz in [8] ist allgemeinverständlich. Allerdings ist er irreführend oder sogar falsch, weil er den Eindruck einer Äquivalenz zur richtigen Definition suggeriert (dann müsste er allerdings eigentlich ein "genau dann" enthalten, aber das tut der erste Satz auch nicht). Denn asymptotisch gleiche relative Häufigkeit bedeutet noch nicht unbedingt gleiche Häufigkeit. Es kann sich z.B. für der Ausdruck in der Größenordung 1000 oder sogar bewegen, trotzdem ist S normal. --95.222.48.13511:26, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
29. Oktober
Datenverkehr bei der Fritzbox abhören
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren14 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es kommt auf die WLAN-Verschlüsselung an. Offene WLANs und WEP sind problemlos abhörbar. Um WPA und WPA2 anzugreifen, braucht es schon etwas mehr Aufwand. Aktuell ist WPA3, das allerdings noch nicht von allen Geräten unterstützt wird, aber z.B. von der Fritzbox 7590. --Rôtkæppchen₆₈00:58, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Also wir haben eine Fritzbox 7412, glaube mit wpa2. Wenn man da den Verkehr abfängt, kann dann derjenige der vollen Zugriff auf die fitzbox hat weil er der Eigentümer ist zb direkt sehen dass ich gerade auf Wikipedia bin? Also sich so etwas wie mein browserverlauf aber im wlan anschauen? Und wenn ich ein Proxy wie Tor verwende, kann man das dann auch sehen? 2001:16B8:24F9:EB00:1162:202:912E:3BEA01:46, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der Verkehr zum DNS ist hierzulande noch unverschlüsselt. DNS over HTTPS und/oder DNS over TLS setzen sich nur langsam durch. Der Angreifer kann also, selbst wenn er die TLS-Transportverschlüsselung des HTTPS nicht knacken kann, mitlesen, auf welchen Servern gesurft wird, aber nicht auf welchen Seiten des Servers. In Deinem Beispiel würde er z.B. mitbekommen, dass der Nutzer auf de.wikipedia.org surft. --Rôtkæppchen₆₈07:06, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn Du TOR oder ein VPN nutzt sieht man ggf. nur die Verbindungsaufnahme zu dem TOR Entry-Server bzw. dem VPN-Gateway. Welche Seiten Du aber darüber aufrufst bleibt verborgen, denn diese Verbindung selbst ist vollständigt verschlüsselt und wenn kein schwaches oder kompromitiertes Verfahren dazu zum Einsatz kommt auch so gut wie nicht entschlüsselbar (Vorraussetzung: Immer aktuelle Version vom Torbrowser bzw. openvpn nutzen). Ein Proxy-Server transportiert oft die angesteuerte URL zusätzlich in einem HTTP-Header mit, so das man da dann dort nachschauen kann -> keine Sicherheit. Benutzerkennung: 4306707:38, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Über http://fritz.box/html/capture.html (oder halt die IP anstelle von fritz.box) kommt man zunächst mal zu der Seite, an der man die einzelnen Schnittstellen der Fritzbox mitschneiden kann. Dies geschieht im Wireshark-Format, mit dem die Mitschnitte dann ausgewertet werden können. Firefox und Chrome bieten zudem mit dem Setzen einer bestimmten Umgebungsvariabel die Möglichkeit die jeweiligen TLS-Sitzungsschlüssel von HTTPS-Verbindungen mitzuprotokollieren. Gelangt man dadurch an diese, so kann man sie in Wireshark einbinden und somit nachträglich diese Sitzungen entschlüsseln. Benutzerkennung: 4306707:26, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
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Wird bei der Photosynthese Energie in Masse umgewandelt? Zusatzfrage: Gibt es einen natürlichen Prozess, bei dem Energie in Masse umgewandelt wird oder umgekehrt?
--94.218.209.7301:01, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn ein Heliumkern nicht ein winziges bisschen leichter wäre als vier Protonen und diese Differenz nicht als Energie abgestrahlt würde, gäbe es uns alle nicht. --Kreuzschnabel08:18, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
In der Energie (und wenn man Masse nicht nur als Ruhemasse versteht, auch in der Masse) der Photonen des beteiligten Lichts. Eine genaue Bilanz muss aber auch die Bindungsenergien (bzw. molekularen Massendefekte) der Edukte und Produkte berücksichtigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:12, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Energie wird nicht in Masse umgewandelt. Vielmehr erhöht sich die Energie der beteiligten Materie und diese größere Energie spiegelt sich in einer größeren Masse wider. --Digamma (Diskussion) 12:30, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Masse eines Atoms ist nicht gleich der Summe der Masse der beteiligten Elementarteilchen. Und die Masse eines Moleküls ist nicht die Summe der Massen der Einzelatome. --Digamma (Diskussion) 21:52, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Colette Sirat
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Hallo,
ich habe hier schon mal eine Frage gestellt, damals über das CL-Finale, und zu den McDonald`s Preisen. Leider habe ich das Passwort von dem Account nicht mehr.
Heute würde ich es gerne wieder tun, ich habe eine Idee mit einem Klassenkameraden für die PoWi-Unterricht und wollte fragen, ob jemand sagen kann ob das funktioniert:
Die Idee kam uns, weil Energydrinks bei uns sehr beliebt sind, leider kosten die Dosen mindestens 1,69 €, es sei denn es gibt sie im Angebot für unter 1,00 €, wobei wir schon täglich eine Dose trinken. Jetzt kam die Idee, dass der Staat diese Dosen herstellen könnte, dann kann er die doch günstiger anbieten weil er keinen Gewinn machen muss? Außerdem kann er ja einen Höchstpreis von 1,00 € festsetzen, wenn jetzt noch der Geschmack passt, kann der Staat doch eventuell sogar Geld verdienen damit? Wo ist der Denkfehler?
--Lennart der Große (Diskussion) 09:20, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Vater Staat wie er im Sessel sitzt und darüber nachdenkt wieviel er mit einer staatlichen Energydrink-Produktion einnehmen könnte - zusätzlich zu den Steuern. (Allegorische Darstellung, 17.Jh.) (itu)
Es gibt definitiv auch Energy Drinks, die günstiger sind als 1,69 €. Nämlich die Eigenmarken von Aldi, Lidl, Rossmann und Co. Des Weiteren ist es auch eine Systemfrage. Im Kapitalismus sollte der Staat natürlich nie Güter produzieren. Du hast wohl eine Planwirtschaft im Sinn. Wenn der Staat in die Wirtschaft direkt als Anbieter einsteigt, kommt es in der Theorie zu einem Crowding-Out Effekt, d.h., die Konkurrenz wird vom Markt gedrängt, die Unternehmen müssen Leute entlassen, es gibt nur noch einen Anbieter. Bei dem Gedanken gibt es aber noch viele weitere Probleme, die ich hier gar nicht weiter aufzählen will. --Christian140 (Diskussion) 09:42, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja aber 0,5 Liter Energy gibt es meist nicht, und die Energy`s aus dem Aldi sind nicht so cool im Geschmack wie die von Rockstar oder Monster, die ja viele Zuckerfreie haben, und somit gesünder sind.--Lennart der Große (Diskussion) 10:08, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das müsste man entwickeln, das stimmt, aber dafür hat der Staat doch Ingenieure.
VEB Red Bull :-) Nein, jetzt mal im Ernst, warum sollte der Staat das unternehmerische Risiko tragen und an sich selbst Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zahlen? Es ist einfacher, dir mit deiner Idee eine Förderung für Existenzgründer zu gewähren und wie - oben schon gesagt - die Steuern abzuschöpfen. Falls das Unternehmen dann keinen Erfolg hat, sind die Kosten für den Staat so wesentlich geringer. --77.185.240.25110:29, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
VEB Red Bull hätte zumindest schon zwei Betriebssportmannschaften.—13:26, 29. Okt. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von82.113.98.68 (Diskussion) )
„Zuckerfreie“ Getränke sind nicht pauschal wegen ihrer Eigenschaft "Zuckerfrei" gesünder. Schau dir mal die zugelassenen Höchstgrenzen der üblichen Substanzen in Süßstoff an; platt heruntergebrochen erkaufst Du dir den Zuckerverzicht meistens durch eine erhöhte Belastung der Leber und Nieren (oder durch eine Belastung der Umwelt, das Zeugs wird in der Verdauung und den Klärwerken nämlich offenbar nur schlecht abgebaut). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 10:48, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Du bist Schüler, musst also kein Geld verdienen, um zu leben. Überleg Dir doch mal, zusammen mit den Mitschülern, was Du alles machen musst, bis Deine erste Dose "PowerLennart" auf dem markt ist, für 1€. --Erastophanes (Diskussion) 12:12, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Naja, der Staat könnte ja die Geschmacksentwickler bei Rockstart abwerben, die dann ein ähnliches Getränk entwickeln, immerhin es ist ein großer Markt und ich denke es können sie in den Werken viele Arbeitsplätze entstehen. Ich bekomme Taschengeld und trage Werbeblätter aus, davon finaziere ich alles, daher weiß ich auch wann und wo welcher Energy im Angebot ist.
Die Zutaten sind kein Geheimnis und die kann man im Großpack online zum erweiterten Taschengeldtarif kaufen. Ein ordentlicher Gaming-PC ist im Preis weit über den Kosten der Produktion für den gesamten Schulbedarf. Teuer ist die Verpackungsmaschine (ich trinke lieber aus Glas) und wahnsinnig teuer ist eine bullige Werbung. Die Wirkung der Eigenproduktion ist nahezu identisch, aber gerade diese fetzige, millionenschwere Rotbullen-Werbung ist auch der wichtigste Geschmacksträger. Nach überschlägiger Kalkulation läge mein Produkt im Centbereich pro Liter. --Klaus-Peter (aufunddavon)14:34, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dein Beitrag bringt mich schon wieder zur Frage warum ich als nicht grosshandelsberechtigter Kunde keine preisgünstigen und verpackungarmen Bulk-Gebinde von Getränken bekommen kann ausser~ Bier. --itu (Disk) 15:29, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wasser zählt schon deswegen nicht weil es extrem preisgünstig aus der Leitung kommt (Stadtwerke Liefervertrag), und (anders als Zuckerhaltige Getränke) durch Kohlensäure ungeniessbar wird. --itu (Disk) 19:29, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich kann dir sagen, dass es auch im Großhandel von Getränken nur normale Gebinde gibt (bzw. zusätzlich nur Glas-Gastroflaschen, die sich besser auf dem Tisch machen als die PET-Dinger). Wein und Saft als Bag-in-Box gibt es für Jedermann. --Magnus(Diskussion)15:35, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das ist Sirup (in Großflaschen), der mit Wasser gemischt und aufgesprudelt wird. Von Pepsi gibt es jetzt 440ml-Flaschen Sirup (Cola, Limo), die du mit Sprudelwasser zusammenmischen kannst. Spart Verpackung und Schlepperei (wenn du einen Wassersprudler hast). --Magnus(Diskussion)08:17, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hmm, das müsste ich fast mal ausprobieren ob das generell funktioniert mit den üblichen Sodostream~Sirups, dass man die einfach in Sprudel auflöst.
Aber für die von Rotkäppchen erwähnten 5-liter-Sprudel-Gebinde gibt es wohl keine Zapfhähne. Praktikabel wird das wohl nicht. --itu (Disk) 11:58, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das der Staat da einsteigt, ist eher eine lächerliche Annahme. Am gesamten Getränkemarkt ist der Anteil an Energydrinks sehr gering, wenn auch zunehmend. Hauptkonsumenten sind Schüler und Pubertierende. Erwachsene entwickeln oder haben andere Vorlieben zur Energiegewinnung. In Litauen und Lettland wurden in den letzten zwei Jahren bereits Gesetze erlassen, die den Verkauf von Energydrinks einschränken. In Lettland gibt es zusätzlich auch Werbeverbote, wie hier bei Alc und Tabak. Dem Staat ist es nicht egal, wenn Kids sich aufputschen, statt eine vernünftige Freizeitplanung zu machen. In der Schule oder Uni ausschlafen bzw. das mit Drinks verhindern ist etwas geistesarm. Wäre der Markt für den Staat interessant genug, könnte er eine Energy-Steuer erheben, statt sich selbst die Finger schmutzig zu machen.--Klaus-Peter (aufunddavon)16:20, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Was hier bei den Betrachtungen zu kurz kommt, ist die Tatsache, dass Energydrinks nicht gerade wenig einer Droge enthalten mit Namen Coffein. (wenn auch noch mit Zucker dann sind es zwei Drogen, denn Zucker ist letztlich auch eine Droge!) Bei Überdosierung von Coffein, was durch mehrere Büchsen dieses Gtränks leicht möglich ist, treten Angst- sowie Erregungserscheinungen, stark beschleunigter Puls und Extrasystolen auf. Von derartigen Folgeproblemen bei Jugendlichen und Erwachsenen auch und vor allem durch den Genuss von Energydrinks können Allgemeinmediziner, Internisten und Kardiologen schon seit einiger Zeit verstärkt berichten. Uns so ein Getränk soll dann der Staat herstellen, nur dass es deswegen billiger ist, und sich die kleinen und großen Konsumenten noch mehr von dem Zeug reinschütten können?! Und die später anfallenden Gesundheitskosten soll dann später auch die Allgemeinheit tragen? Nein Danke. Es ist im Gegenteil sehr vernünftig, Gesetze zu erlassen, die den Verkauf von Energydrinks einschränken, u.a. auch durch Verteuerung dieses Getänks per Sondersteuer, so wie man es bei den Alcopops gemacht hat. -- Muck (Diskussion) 16:38, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Eine völlig abstruse Idee, dass der Staat irgendetwas billiger herstellen kann als die freie Wirtschaft. Bei allen Belangen, mit Staatbeteiligung, ufern Kosten regelmäßig aus. Der Bundes-Shot würe eher doppel so teuer und halb so lecker.--Ocd→ parlons 16:54, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dann antworte ich mal als Betriebswirt. Dein Denkfehler ist, dass die Konsumenten 1,69 EUR für den Inhalt der Dose bezahlen würden. Das ist falsch. Die 1,69 € werden für das transportierte Image des Herstellers bezahlt. Red Bull investiert Milliarden in Marketing in Form von Sponsoring und Reklame. Inzwischen gibt es Energy Drinks von beliebigen Handelsmarken für zwischen 40 bis 70 cent pro Dose. Diese haben jedoch nicht das Image der etablierten Anbietern. Von einem ehemaligen Studienkollegen, der in der konsumnahen chemischen Industrie arbeitet weiß ich, dass bei z.B. Körperpflegeprodukten von etablierten Marken wie wie z.B. Deosprays, die Kosten für Marketing die Kosten des eigentlichen Produktes um ein vielfaches übersteigen. Selbst die Herstellung der Dose soll mehr als der Inhalt kosten. Monster Energy Drink ist ein gutes Beispiel für diesen Zusammenhang. Diese Marke wurde vor einigen Jahren komplett neu aufgebaut. Anfangs waren die Preise für diese Energy Drinks sehr niedrig, mit steigenden Sponsoring und Werbeverträgen stieg das Image des Herstellers und inzwischen gehören die Drinks dieser Marke auch zu den teuren Energy Drinks. --94.218.209.7317:00, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Werden wir von Lennart je wieder etwas hören? Darf er künftig bis 23 Uhr aufbleiben? Und wie wirkt sich der übermäßige Genuss von Energie Drinks auf seine schulischen Leistungen aus? :) --Expressis verbis (Diskussion) 15:24, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Da die Fragestellung von Anfang an und auch weitere Kommentare recht unüberlegt wirken, könnte der Verdacht aufkommen, dass die aktive und aufmerksame Beteiligung am Unterricht wohl sehr eingeschränkt ist. Vermutlich wird die kostspielig aufgetankte Energie anderweitig verplempert. --Klaus-Peter (aufunddavon)15:33, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
OT: Meine "aktive und aufmerksame Beteiligung am Unterricht" war ebenfalls "sehr eingeschränkt" und rückblickend muß ich sagen, es wäre besser gewesen, hätte ich sie noch mehr eingeschränkt. Aber leider war es dort viel zu laut für wirklich erholsamen Schlaf und manche Lehrer hatten ein Problem damit, wenn ich mich während des Unterrichts eigenständig weiterbilden wollte. So hat mich die Schule vorwiegend träge und dumm gemacht - zum Glück nur halbtags, so daß (zum Leidwesen einiger eher bildungsferner Teile des Lehrkörpers) noch ein Rest an höheren Hirnfunktionen übrig geblieben ist. --94.219.185.3802:57, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Energydrink#Gesundheitliche_Risiken spricht gegen Herstellung und Vertrieb von Energydrinks durch den Staat. Genauso gut könnte man verlangen, daß der Staat Tabakprodukte vertreibt oder hierfür preisliche Obergrenzen festlegt. Artikel 2 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland steht dem dankenswerterweise entgegen. Zudem untersagt untere wirtschaftliche Grundordnung es dem Staat, den Markt dergestalt zu verzerren. Die Idee kam uns, weil Energydrinks bei uns sehr beliebt sind […] Wo ist der Denkfehler? Der Staat ist für eine Menge Dinge verantwortlich, er hat Rechte und Pflichten, s.a. Staatstheorie. In einer Zentralverwaltungswirtschaft kümmert sich der Staat selber um so ziemlich alles und würde dann auch selber Energydrinks herstellen in staatlichen Betrieben, wenn der Staat dies für sinnvoll hielte. Wir hingegen haben eine Marktwirtschaft, die inzwischen weitestgehen dereguliert worden ist (s.a. Neoliberalismus), was heißt, daß der Markt und nicht der Staat bestimmt, was zu welchen Preisen angeboten wird. Möglicherweise würdet Ihr in China mehr Erfolg haben mit Eurer Idee. Der chinesische Markt für Energydrinks ist riesig und die Volksrepublik China produziert am liebsten alles selber. Du solltest allerdings Han sein, weil China sich nur für deren Bedürfnisse interessiert. BTW: Aktuell wird hierzulande ein mögliches Verkaufsverbot von Energydrinks an Minderjährige diskutiert. Bislang wird diesbezüglich allerdings der Schutz der Profitinteressen der Wirtschaft höher gewichtet als der Schutz der Gesundheit von Kindern. --94.219.185.3802:57, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Datenschutz/Verstorbene
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich möchte an die ungedruckte und verschollene Habilitationsschrift eines Professors gelangen und bin darauf angewiesen, mich an dessen Nachkommen zu wenden. Der Lehrstuhl, an dem der Professor gewirkt hat, gibt die letzte Adresse des Professors nicht heraus - aus Datenschutzgründen. Meine Frage daher an Euch: Gilt bei Verstorbenen der Datenschutz noch? Worauf kann ich mich im Zweifelsfall berufen? Danke!
--Andre Schön (Diskussion) 10:33, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn ich hier alles richtig verstehe, gilt die Datenschutzverordnung nicht für Verstorbene. Allerdings beabsichtigst du, die Angehörigen des Verstorbenen zu kontaktieren, es geht also auch um deren Daten. Insofern könnte hier tatsächlich ein datenschutzrechtliches Problem vorliegen. --77.185.240.25110:41, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Nachkommen sind ja vermutlich Lebende. In einem ähnlichen Fall habe ich einen unadressierten, frankierten Brief dem Sekretariat mit der Bitte um Weiterleitung übergeben. Es hatte geklappt. --Klaus-Peter (aufunddavon)10:56, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der Bahnhof Südkreuz liegt innerhalb des Bezirkes Schöneberg. Aus der History des Bildautors auf Commons geht hervor, dass er im Jahr 2019 noch zwei weitere Bilder vom Bahnhof Südkreuz eingebracht hat. Das könnte dafür sprechen, dass es einer von mehreren Bahnsteigen eben dieses umgebauten und von daher modernen Bahnhofs ist. Ansonsten kann es dann auf Grund der Koordinaten doch auch der obere Bahnsteig (Für den Ring) des Bahnhofs Schöneberg sein. Ich tendiere für den oberen Bahnsteig des Bahnhofs Schöneberg , da es in Commens für diesen Bahnsteig noch ein ähnliches Bild Bahnhof Schöneberg finden lässt. Die Decken- und Bahnsteigkonstrucktion ist die selbe. In der Kategorie "Category:Bahnhof Berlin-Schöneberg" ist auch das erste Bild eingeordnet. -- Muck (Diskussion) 13:04, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
(Einschub) Oha, ich meine natürlich definitiv Schöneberg. Ansonsten wäre die Antwort ja auch deshalb widersprüchlich, weil ein Bahnsteigende im Südkreuz schwerlich Richtung Südkreuz liegen kann. Hat ja nun schon jemand korrigiert… --Gretarsson (Diskussion) 19:34, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nunmehr eindeutig richtig ist: obere Ringbahnsteige des S-Bahnhofs Schöneberg fotografiert in Richtung S-Bahnhof Papestraße und später Tempelhof. Nur der untere Bahnsteig, den das Bild nicht zeigt, hat in der einen Richtung einen direkten Ausgang zur Dominicusstraße/ Sachsendamm, in der anderen Richtung geht es über Südkreuz nach Wannsee. -- Muck (Diskussion) 17:33, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dass man nicht direkt vom Ringbahnsteig zur Dominicusstraße kommt, sondern nur über den unteren S-Bahnsteig (btw S1, das ist eine der Nord-Süd-Linien, nicht Ringbahn, und man kommt auch nicht von Schöneberg übers Südkreuz nach Wannsee, die S1 führt am Südkreuz vorbei, die nächsten Stationen von Schöneberg Richtung Wannsee sind Friedenau, Feuerbachstraße und Rathaus Steglitz, diese Strecke bin ich jahrelang zur Uni, FU-Campus in Dahlem, gefahren, weiterfahrt ab Rathaus Steglitz mit der Buslinie X83), ändert nichts daran, dass dieses Bahnsteigende sich dort befindet. Davon abgesehen, ist die Bahnhofshalle der Ringbahnsteige im Südkreuz wesentlich höher und breiter und hat zwei Reihen mit Kiosken/Imbissen/Fahrkartenverkaufsschhaltern und einen Mittelgang, an dem die oberen Enden der Treppen und Rolltreppen liegen, die nach unten zu den Bahnsteigen der Nord-Süd-S-Bahn (S2, S25, S26) und der Regionalbahnen und Fernzüge führen. Wenn ich mich in Berlin in irgend einer Ecke wirklich gut auskenne, dann dort, auch wenn ich dort jetzt nicht mehr wohne… --Gretarsson (Diskussion) 19:58, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Antworten. Nach Magnus' Hinweis, dass es sich um Schöneberg handelt, habe ich das Bild umkategorisiert. Dass es sich nicht um den Bahnhof Südkreuz handeln kann, war aber klar. @Muck: Papestraße ist Südkreuz. --Digamma (Diskussion) 22:11, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Kann (und wenn wie) eine jur. Person ihre Liquidation wieder zurücknehmen?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Also man merkt, dass das Geschäftsfeld doch mittlerweile extrem lohnend ist, oder alte Kunden kehren mit großen Aufträgen zurück, oder es macht doch wieder richtig Spaß die GmbH zu betreiben? Kann man die Uhr dann wieder zurückdrehen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:28, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nein, weg ist weg. Aber wenn liquidiert, spricht meines Wissens nichts dagegen, mit demselben Namen wieder neu zu gründen. Bin aber mit Gesellschaftsrecht nicht vertraut. -- Chuonradus (Diskussion) 12:40, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn die Liquidation abgeschlossen ist, hört die Gesellschaft auf zu existieren. Das lässt sich nicht rückgängig machen, aber wie Chuonradus schon schrieb, sollte dann eigentlich auch nichts dagegen sprechen können, eine identisch benannte Gesellschaft neu zu gründen.
Ist die Liquidation, die ja ein relativ komplexer Prozess ist, aber noch nicht abgeschlossen, also die GmbH noch nicht aus dem Handelsregister gelöscht, etwa weil sie noch Vermögen oder Schulden hat, dann können die Gesellschafter sie per einstimmigem Fortsetzungsbeschluss abgebrochen und die Gesellschaft wiederbelebt werden. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:16, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
30. Oktober
Verschärfte Regelungen vs. intensivierte Strafverfolgung
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die vorläufige Beschränkung auf zwei Wochen kann nicht darüber hinweg täuschen, daß wir erst am Beginn der Grippe- und damit auch Coronasaison stehen. Meine Frage bezieht sich daher perspektivisch auf den Zeitraum bis April/Mai: Entspricht es dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, derart umfangreiche zusätzliche Einschränkungen anzuordnen, ohne sich vorher deutlich intensiver als bisher um eine Durchsetzung der bestehenden Regelungen zu bemühen?
Immerhin betreffen diese Einschränkungen nicht nur mittelbar unser aller Freizeit, sondern zudem ganz zentral und unmittelbar zigtausende Unternehmen sowie Millionen von Angestellten und Solo-Selbständigen. Hinzu kommt, daß die Einkommensausfälle im Zuge dieser Maßnahmen durch viele zusätzliche Milliarden aus dem Steuersäckel kompensiert werden sollen. Wir sollen also etliche Steuermilliarden ausgeben für ein Maßnahmenpaket, daß uns alle erheblich einschränkt, anstatt zunächst vorwiegend in Maßnahmen zu investieren, welche der effektiven Durchsetzung der bestehenden Regelungen dienen, was hauptsächlich diejenigen treffen würde, die sich nicht an die Regeln halten. Mir erscheint dieses Vorgehensweise der Bundesregierung widersinnig und es ärgert mich, daß Regelverstöße seitens einiger Uneinsichtiger jetzt landesweit zu erheblichen Einschränkungen gesetzestreuer Bürger führen sollen, während die Covidioten munter weiter feiern. --88.68.24.3101:40, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das ist keine Wissensfrage, und damit nicht auf der Auskunft richtig. Nein, die Frage nach Verhältnismäßigkeit ist auch keine Wissensfrage. Die Entscheidung erfordert eine Abwägung, und was zur Seuchenbekämpfung in Berchtesgarden-Land verhältnissmässig ist, ist es vielleicht irgendwo in der Uckermark nicht. Diskutiert werden kann das besser auf WP:C -- 2001:16B8:1094:DF00:B5F5:47BA:DA08:22BF07:28, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Frage nach der Verhältnismäßigkeit kann anhand objektiver Faktoren bestimmt und damit auch beantwortet werden, weshalb das sehr wohl eine Wissesfrage ist. Gefragt ist hier eine juristische Bewertung der Sachlage. Dein Kommentar zur Uckermark zielt zudem auch deswegen völlig am Thema vorbei, weil es hier um Vorgaben geht, die ab morgen bundesweit gelten sollen. Spart man sich sowohl die Bewertung der Legislative als auch die der Judikative zur Verhältismäßigkeit und möglichen alternativen Vorgehensweisen, spielt das den Gegnern jeglicher Coronaverordnungen in die Hände. Mantraartig zu beschwören reicht bei Eingriffen dieser Größenordnung nicht aus in einem Rechtsstaat und das regierungsseitige Totschlagargument "das ist alles so plötzlich und unerwartet" zieht nach über einem halben Jahr Pandemie auch nicht mehr. --94.219.185.3803:58, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Kirchlicher Führer der Katholiken in Hamburg, Altona, Ottensen, Wandsbek, Schiffbek. August 1909
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Zitatindex nur einmal vertreten: Günter Dörnte, Katholische Schulen in Hamburg 1832 bis 1939, Hamburg 1984, Anm. 144: Kirchlicher Führer der Katholiken in Hamburg, Altona, Ottensen, Wandsbek, Schiffbek 1909, S. 5. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:01, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
LR Kosmetikprodukte
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren8 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
Mein Frau ist durch den Lockdown wieder in Kurzarbeit, daher sucht sie eine neu Verdienstmöglichkeit.
Da kommt die Firma LR in Frage, die zukünftige Vorgesetze meiner Frau macht etwas Druck weil die Stelle wohl schnell besetzt werden soll. Und die Verdienstmöglichkeiten sind wohl sehr gut, meine Frau ist schon guter Dinge.
Allerdings bin ich mir unsicher, es wird nirgendwo das zukünftige Gehalt genannt, es wird immer nur von Punkten geredet und der Möglichkeit günstig ein Auto zu leasen. Ich befürchte meine Frau würde nur dann etwas verdienen wenn sie die Produkte auf Provisionsbasis verkauft? Weiß jemand wo es neutrale Tests, von Stiftung Warentest gibt zu LR Produkten? Auch würde ich gerne wissen wie im Falle einer Krankheit oder Urlaub das mit dem Gehalt dann geregelt ist?--
Portworker 2020 (Diskussion) 09:35, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Auch hier findet man etwas über Geld, Auto etc. Auch: Netzwerk-Marketing. Rede Deiner Frau dringend ins Gewissen! Es gibt kein Gehalt. Wenn sie zu viel Geld hat (sie muss erst die Ware selbst kaufen) und dann im Bekanntenkreis hausieren gehen möchte (damit sie es ein wenig teurer wieder verkauft bekommt), sollte sie es machen. Die Differenz zwischen Einkauf und Verkauf ist ihr Verdienst. Hat sie keinen Umsatz bleibt sie auf der Ware sitzen und hat keinen Cent bekommen. Dass ihre künftige "Chefin" drängt ist klar: an jeden umgesetzten Euro deiner Frau verdient sie wieder mit. Ansonsten lieber etwas seriöses suchen (mein Rat) --2003:D5:FF2D:6E00:61FF:E893:B2D:CC8709:57, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Laut Ihrer Aussage (der Chefin) hat sie halt etliche Bewerbungen bekommen, weil immer mehr Menschen erkennen wie man heute arbeitet. Ich frage mich aber mehr und mehr warum ich noch nie von den Produkten gehört habe. Ich werde nochmal redne mit ihr danke.--10:06, 30. Okt. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag vonPortworker 2020 (Diskussion | Beiträge) )
Druck und Angst machen ist ein alter und simpler psychologischer Trick. Wenn es so viele Bewerbungen gäbe, soll sie doch alle Bewerber nehmen. Was hindert sie daran? Und dass immer mehr MEnschen erkennen, wie man heute arbeitet - naja. Gibt es Belege? Hat sie die Bewerbungen gesehen? Sind die alle von jüngst? Na, also! --2003:D5:FF2D:6E00:61FF:E893:B2D:CC8710:09, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Wie LR im Speziellen arbeitet und wie gut Dein Frau dort aufgehoben wäre oder nicht, ist kein Thema für die WP:Auskunft. LR hat in Wiki einen Artikel. Vielleicht hilft der ja ...? Wie Strukturvertriebe im Allgemeinen arbeiten, kannst Du ja auch mal ergoogeln. Es gibt einen Artikel Netzwerk-Marketing in Wiki, der als Einstieg helfen könnte. Wenn dann noch so spezielle Fragen wie nach Krankheit oder Urlaub weiterbestehen, so solltet Ihr das direkt mit der Firma klären. Gruß --ApraphulDiskWP:SNZ10:04, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren10 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Kann etwas in eine Region importiert werden? Siehe dazu Diskussion:Hentai. Nach meinen bescheidenen Kenntnissen wird etwas in eine Region exportiert oder aus einer Region importiert.
Das Problem im fraglichen Nebensatz ("die in den Westen importiert wurden") ist, daß er im Passiv steht und der Handelnde nicht genannt wird. Wenn man den importierenden Westen als Handelnden sieht, könnte man den Satz ergänzen zu: "die von der westlichen Welt in den Westen importiert wurden" (Beispiel 1 oben). Wenn man Japan als Handelnden ansieht, müßte es heißen: "die von Japan in den Westen exportiert wurden" (Beispiel 3 oben). Wegen dieser Unklarkeit halte ich es für besser, den fraglichen Satz zu ändern. 91.54.37.1911:52, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
An dem Satz ("die in den Westen importiert wurden") ist grammatisch nichts falsch oder unklar. Mein Verständnis: "die durch westliche Händler in den Westen importiert wurden". Unklar ist der "Westen" (im englischen Artikel heißt es: legally imported to America and Europe) und unklar ist die Beleglage, da der Abschnitt nicht belegt ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:14, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Scheint OR zu sein;-) Ich halte den Satz ebenfalls für sprachlich vertretbar, denke aber, dass es (hier) weniger um den Standpunkt des Importeurs/Exporteurs als um den des Empfängers geht. Und der kann ja zu Hause (im Westen) auf seinem Sofa sitzen und festellen, was dorthin, also in den Westen, importiert wird. --Xocolatl (Diskussion) 15:38, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Grammatisch ist der Satz nicht falsch. Wenn man darüber nachdenkt, gibt es auch nur eine logische Bedeutung, eben die von Pp.paul.4 angegebene. Es gibt aber auch Leser, die darüber stolpern. Ein Grund könnte sein, daß der Artikel etwas Japanisches beschreibt. Würde man in einem Artikel über Brasilien schreiben: "es wurde soundsoviel Soja in die EU importiert"? 91.54.37.1916:56, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ist der gleiche Fall. Wenn du in Brasilien sitzt und deine Sojaladung wegschickst, dann exportierst du Soja in die EU. Wenn du aber in der EU diese Sojalieferung orderst und entgegennimmst, dann wird diese für dich natürlich importiert. Wie gesagt, der, der den strittigen Satz im Hentai-Artikel geschrieben hat, hat vermutlich die Perspektive des westlichen Kunden eingenommen. --Xocolatl (Diskussion) 22:35, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich teile die Kritik des TO. Konkret geht es um folgende Aussage: Frühe Beispiele von Sexualdarstellungen, die in den Westen importiert wurden, stammten überwiegend aus dem Horrorgenre, […] Das paßt hinten und vorne nicht. Es geht in dem Artikel um pornographische Manga und Anime. Diese wurden von Japan aus in den Westen verbracht. Der Westen tritt in dem fraglichen Satz allerdings nicht als Akteur auf, sondern passiv, als Empfänger. In dieser Form bleibt nur Japan als Akteur, das seine Waren exportiert. Will man den Westen als Importeur hervorheben, so müßte er eine Stellung als Handelnder, also jmd., der importiert, einnehmen in dem Satz. Fazit: Entweder "vom Westen importiert" oder "in den Westen exportiert". Da die Rolle des Westens in keiner Form thematisiert wird im Artikel, drängt sich die Variante "in den Westen exportiert" auf. --84.58.124.14001:41, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Sehe ich ganz genau so. Der Satz ist nicht grammatisch falsch, aber stilistisch misslungen. „In den Westen exportiert“ ist aus den genannten Gründen unbedingt vorzuziehen. --Jossi (Diskussion) 13:34, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
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Mein Schulenglisch ist rostig und ich weiß nicht recht, wie ich die Frage für eine Suchmaschine mundgerecht zubereiten soll. Aber Leute wie Dumbox können's wahrscheinich ohne nachzudenken beantworten. Also: Auf Commons gibt's eine Kategorie namens "Fountains by subject" und die hat, weil Brunnenfiguren und Wasserspeier ja gern mal in Tiergestalt auftreten, Unterkategorien wie "Turtle fountains", "Pig fountains" etc. Gestern habe ich bei der Kategorisierung eines Froschbrunnens im guten Glauben "Frog fountains" eingegeben, staunte über den Rotlink, der mir dann angezeigt wurde, und stellte fest, dass das, was ich gesucht hatte, "Frogs fountains" heißt. Auch gut - aber wonach richtet sich bei solchen "zusammengesetzten Wörtern" der Numerus? Wieso stehen die Frösche im Plural und die Schweine nicht? Nachfolgefrage: Eigentlich hätte ich gerne eine entsprechende Kategorie für hundegestaltige bzw. mit Hunden geschmückte Brunnen. Muss die nun "Dog fountains" oder "Dogs fountains" heißen oder ist eine solche Benennung überhaupt irreführend, weil dann jeder denkt, es handele sich um den Trog, aus dem der Hund schlabbert? --Xocolatl (Diskussion) 15:31, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Kategorie wurde vom deutschen Benutzer Benutzer:Bötsy angelegt. Eine Google-Suche nach "frog fountain" zeigt 724.000 Ergebnisse an, eine nach "frogs fountain" nur 15.600 Ergebnisse (darunter zum Beispiel four frogs fountain und bronze lady with frogs fountain). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:10, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der englische Artikel dazu ist en:noun adjunct und sagt, dass traditionell Singular verwendet wird. Derzeit gebe es eine Trend zu mehr Plural, was aber in den meisten Fällen als Possessiv zu verstehen ist: frogs(') fountain = Brunnen der Frösche. Ich würde dog fountain schreiben. --Wrongfilter...17:15, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Danke, werde ich dann so machen. Interessant, dass es da einfach so "Trends" gibt. Wobei ich mir jetzt lieber nicht den Kopf zerbreche, nach welchen Regeln das eigentlich im Deutschen geht. "Fröschebrunnen" fände ich definitiv seltsam, "Schneckebrunnen" aber auch. --Xocolatl (Diskussion) 19:50, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren15 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn ihr euch ne chinesische Seite auf ner Übersetzungsseite übersetzen lasst, dann ist das ja normalerweise immer so eine Sache... Ist das alles richtig übersetzt? Sitzt da jemand dran, der auch wirklich Ahnung hat und so weiter. Heute bin ich mal wieder, wegen der vielen Smilax-Arten in China unterwegs gewesen und da ich kein chinesisch kann, hab ich mir das, was ich wissen wollte, aus einem Text kopiert und in den Google-Übersetzer gestellt.
Das ist die Seite, von der das Ganze stammt:[10]
Ich hab nur die Überschrift kopiert, nämlich das hier:
>>Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat die Fortschritte bei der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Verteidigungskrieges gegen den blauen Himmel 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.<<
Da die Übersetzung sehr Blumig ist, wie ich finde, ergibt sie im ersten Moment eigentlich nicht wirklich einen Sinn. Aber wenn ich mir mal die markierten Stellen anschaue, dann habe ich den Eindruck, dass die chinesische Regierung nicht wirklich begeistert von den Hilfen die sie im Bereich Naturschutz aus den USA bekommen, ist. Aber ich kann mich auch irren. Wie würdet ihr das was da geschrieben steht interpretieren, wenn ich fragen darf?
Vielleicht bin ich ja einfach auch zu dumm das richtig einzuschätzen, aber irgendwie schwingt in dieser Mitteilung für mich doch eine gewisse Drohung mit, dennoch klingen für mich solche Begriffe wie:
Am 10. Oktober wurden die Hauptbereiche des Verteidigungskrieges für den blauen Himmel 2018-2019 im Rahmen der verstärkten Überwachungsarbeit fortgesetzt. 246 Bezirke (Städte, Bezirke) in der Region Peking-Tianjin-Hebei und Umgebung wurden inspiziert und 121 gasbedingte Umweltprobleme festgestellt (von denen festgestellt wurde) Ein Unternehmen verfügt über 2 Kohlekessel, die wie folgt beseitigt werden sollten (siehe Anhang):
Nachdem ich nun noch etwas mehr davon bei Google übersetzt habe, wird allerdings klar, was wirklich los war. Denke ich jedenfalls. ;-). Aber trotz allem bleibt für mich die Frage übrig: Wieso setzt man jemanden zum Übersetzen für solch eine Seite da hin, der nicht imstande ist, ne eindeutige Wortwahl zu finden? Gut, ich kann auch nicht adhoc irgendetwas mit richtig guten Worten übersetzen, davon mal abgesehen, aber wenn ich Begriffe wie Verteidigungskrieg und verstärkte Überwachung lese, dann kommen bei mir sofort irgendwelche Bilder in den Kopf, die eben weniger schön sind auch wenn ich nie selber im Krieg gewesen bin. --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E718:11, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Da wird niemand „hingesetzt“. Die Übersetzung macht der gleiche Bot, der dir auch deine Texte auf http://translate.google.com/ übersetzt. Und Chinesisch-Deutsch scheint keine Stärke von ihm zu sein. Der Bot ist nur so gut, wie die Daten, mit denen man ihn füttert. Am stärksten ist der Bot beim Übersetzen ins Englische, weil ihm da die meisten Leute zuarbeiten… --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Da sollte man vielleicht mal ne Mail zu Google schicken und denen den Text etwas verbessern, schätze ich... hab ich bei Englischen Texten teilweise schon gemacht, angefragt werden chinesische Texte ja nur von solchen Nerds wie mir, die sich daran versuchen, möglichst brechend viel Information in einen Smilax-Artikel rein zu schreiben....Aber ich hatte eher wirklich gedacht, dass da ein Mensch sitzt, dem man was beibringen kann.... Aber gut, ok, dann werde ich mal überlegen, wie man den Text besser übersetzen kann, denn scheinbar geht es ja wohl eher darum, dass die Chinesen versuchen, diese Umweltschutznormen die bei diesen Internationalen Treffen geführt werden, in irgendeiner Weise durchzuführen. Bei polnisch hab ich auch teilweise schon gemerkt, dass er dabei auch ein bisschen seine Schwierigkeiten zu haben scheint. Aber dabei hat er mir nicht gleich den Krieg angesagt. --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E718:36, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
@ Gretarsson: Ich würde den Satz so schreiben, damit es keine Missverständnisse gibt:
Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat Fortschritte bei der Überwachung der Ozonwerte 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.
Das geht weit über meine (faktisch nicht vorhandenen) Chinesisch-Kenntnisse hinaus. Deshalb, und weil ich den Kontext nicht kenne, werde ich kein Urteil zur Qualität dieser Übersetzung abgeben… --Gretarsson (Diskussion) 18:51, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke aber auch, dass das chinesische Umweltministerium sehr wahrscheinlich für den blauen Himmel kämpft, und dass es deshalb allgemein um den Kampf gegen Luftverschmutzung geht… --Gretarsson (Diskussion) 18:55, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Chinesisch kann ich leider auch nicht, aber ich bin der Auffassung, dass man Texte nicht wortwörtlich übersetzen muss, wenn dadurch eine Handlung, die jemand vollzieht, weniger Gewalttätig rüber kommt, gerade WENN sie nicht als Gewalttat gedacht ist. In Bezug auf das oben genannte Pamphlet, ging es wohl eher darum, dem Umweltschutz ein Stück voran zu helfen und die haben in manchen Bereichen der genannten Städte ganz einfach rostige alte Holzkohleöfen gegen welche ersetzt, die vermutlich nen Filter enthalten. Du kennst doch sicher auch die Bilder die aus Japan und dergleichen teilweise manchmal bei Reportagen gesendet werden. Dabei sieht man häufig Chinesen durch Straßen laufen, die grundsätzlich diese Masken auf haben. Das ganze ist dem Smog geschuldet, der durch die ganzen Abgase verursacht wurde. Ich nehme an, dass das der Grund für diese Notiz der chinesischen Ökologie-Behörde ist... aber ganz ehrlich: im ersten Moment dachte ich wirklich, dass die den Amis den Krieg angekündigt hatten. Wie gesagt ich hatte danach dann noch einmal den Google-Übersetzer angeschmissen und die nächsten beiden Absätze übersetzen lassen und Ja, der bräuchte wirklich etwas Nachhilfe in Sachen deutsch-Übersetzung. --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E719:02, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich hab jetzt den oben genannten Verbesserungsvorschlag mal zu Google geschickt. Bin gespannt, ob die das vielleicht ändern, denn wie gesagt, im ersten Moment kam mir der erste Satz als direkte Kriegserklärung vor. (Ist es im Grunde genommen zwar, aber hörte sich wirklich nicht schön an.)--2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E719:11, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Also geändert haben sie das ganze schon.
<<Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat die Fortschritte bei der Stärkung der Aufsicht über die Schlüsselbereiche des Blue Sky-Verteidigungskrieges 2018-2019 in Peking-Tianjin-Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.>>
Aber das ist mindestens genauso verschwurbelt, nur nicht ganz so aggressiv. Ich frage mich gerade, ob die Übersetzung ins englische Blue-Sky-Defencewar ist. Weil wenn das wirklich so ist, dann ist klar, warum der Googleübersetzer immer wieder über die Worte Verteidigung und Krieg stolpert... und ich immer wieder über die Übersetzungen des Google-Übersetzers.... Aber weißt Du was, ich hab ja sonst nichts zu lachen und bei solchen Formulierungen sind die wirklich oft unfreiwillig komisch. Vielleicht stehen ja auch einfach nur die Schriftzeichen derartig verquer zusammen gewürfelt, dass der Übersetzer das einfach nicht erkennt... aber da kann man vielleicht ein bisschen Abhilfe schaffen. Ist ja das gleiche wie mit dem Xiao-Smilax und dem Porzellansmilax, wird eins oder zwei Schriftzeichen weg genommen, bekommt das ganze gleich eine völlig neue Bedeutung.... --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E719:31, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Jetzt pass mal auf, was der Googleübersetzer draus macht.
= Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat die Fortschritte bei der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Verteidigungskrieges gegen den blauen Himmel 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.
Diese neue Übersetzung. Jetzt nehme ich einfach mal en Schriftzeichen weg,
生态环境部通报2018-2019年蓝天保卫战重点区域强化督查京津冀及周边地区工作进(10月10日)
=Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat den Fortschritt der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Blue Sky-Verteidigungskrieges 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.
Jetzt nehme ich einfach mal ein Schriftzeichen aus der Mitte des Satzes raus.
生态环部通报2018-2019年蓝天保卫战重点区域强化督查京津冀及周边地区工作进(10月10日)
=Das Ministerium für Ökologie und Umweltschutz hat die Fortschritte bei der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Blue Sky-Verteidigungskrieges 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.
Jetzt ein anderes Zeichen
生态环部通报2018-2019年天保卫战重点区域强化督查京津冀及周边地区工作进(10月10日)
=Das Ministerium für Ökologie und Umweltschutz hat den Fortschritt der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Verteidigungskrieges in den Jahren 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.
Also es ist wirklich interessant zu sehen, wie sich der Text nur durch das wegnehmen eines einzelnen Zeichens verändert!
生态环通报2018-2019年天保卫战重区域强化督查京津冀及周边地区工作进(10月10日)
=Ökologisches und ökologisches Bulletin 2018-2019 Intensivierte Überwachung der Arbeitsbereiche gegen Vietnam, Peking-Tianjin-Hebei und der umliegenden Gebiete (10. Oktober)
Der Google-Übersetzer ist für Englisch-Deutsch ziemlich gut, solange es sich nicht um Fach- oder historische Texte handelt. Aber schon Französisch-Deutsch ist mit Vorsicht zu genießen. Lustiges Spiel, wenn man mal Langeweile hat: Einfach einen deutschen Satz in eine Fremdsprache, dann in eine andere Fremdsprache und zurück ins Deutsche übersetzen. Wenn man z.B. einen aktuellen Spon-Text Die Anschaffung eines neuen Sturmgewehrs für die Bundeswehr wird zur Blamage für Ministerin Kramp-Karrenbauer. Nach SPIEGEL-Informationen muss ihr Haus einräumen, dass sich das Projekt um Jahre verzögern wird. erst in Maori, dann ins Kirgisische und zurück ins Deutsche übersetzt, wird daraus: Für Minister Kramp-Karrenbauer war es eine Schande, einen neuen Angriff für die Bundeswehr zu kaufen. Laut SPIEGEL sollte Ihr Zuhause ein langfristiges Projekt sein. --Expressis verbis (Diskussion) 22:30, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Was ist das für ein Durcheinander hier? Die Interpretation mit Drohung und Rüstungsindustrie spiegelt das durch die Kriegsbereitschaft der Medien entstandene Bild wider, wovon sich viele leiten lassen. Da sollte man nicht vergessen, wer wen mit Militärstützpunkten umzingelt hat und wer mit Abstand am meisten fürs Militär ausgibt. Zudem ist suspekt, was die USA zum chinesischen Umweltschutz beigetragen haben soll, außer mit dem Finger zu zeigen und zu betonen, wie böse und unmenschlich die Kommunisten doch sind, während man selbst aus allen Klimaabkommen ausgestiegen ist. Ein Tipp wäre zu schauen, auf was für einer Website man sich befindet, und da steht der Name der Institution schon mal auf Englisch. Nicht ganz natürlich, aber relativ sinngetreu steht in der Überschrift: „Das Ministerium für Ökologie und Umwelt berichtet in Bezug auf den Kampf für einen blauen Himmel in Schwerpunktgebieten 2018-2019 über die verstärkte Kontrolle der Arbeitsfortschritte in Jing-Jin-Ji und angrenzenden Regionen.“ In Einzelteile zerhackt: 生态 Ökologie 环境 Umwelt 部 Abteilung 通报 berichten 2018-2019年 Jahr 蓝天 blauer Himmel 保卫 Schutz 战 Kampf 重点 Schwerpunkt 区域 Gebiet 强化 verstärken 督查 kontrollieren 京 Peking 津 Tianjin 冀 Hebei 及 und 周边 angrenzend 地区 Region 工作 Arbeit 进展 Fortschritt. Es geht um die Überprüfung der Betriebe und deren Einhaltung der Abgasvorschriften, also wortwörtlich um einen blauen Himmel. Und das ist nur der Bericht zum 10. Oktober. Unten sind Links zu weiteren Tagen. China nimmt Umweltschutz sehr ernst. Es ist insofern ein Krieg, als dass Soldaten regelrecht zum Bäumepflanzen zugeteilt werden, um der Wüstenbildung entgegenzuwirken. Dies geht so weit, dass Außenstehende wieder meckern, dass das ganze Wasser in den Bäumen zu Dürre führe. In Sachen erneuerbarer Energien ist China mit ambitionierten Großprojekten Spitzenreiter und ganze Busflotten fahren elektrisch. Die bekannten Smog-Bilder gehören größtenteils der Vergangenheit an und die klaren Tage im Jahr überwiegen deutlich. Wer der sensationsgeilen Negativpresse Glauben schenkt, verschläft die Entwicklungen und darf sich nicht wundern, dass er China nicht versteht. Bei Google laufen Übersetzungen meist übers Englische ab, d. h. ein chinesischer Text wird erst mal ins Englische übersetzt, bevor das deutsche Ergebnis angezeigt wird. Eine direkte chinesisch-deutsche Übersetzung gibt es nicht, weshalb der Inhalt nicht mehr richtig ankommt. Ich weiß nicht, was du mit einer Mail an Google bezwecken willst. Geht es dir um diesen spezifischen Text, wirkt das sehr komisch, denn wie viele werden ihn je genauso in den Übersetzer eingeben? Außerdem kann jeder eingeloggte Google-Benutzer zum Übersetzer „beitragen“, indem er Übersetzungsvorschläge genehmigt, was gerne missbraucht wird.--2001:16B8:2DCE:F100:7896:764C:F36D:44E407:10, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
@ 2001:16B8:2DCE:F100:7896:764C:F36D:44E4: Ich hatte ursprünglich vorgehabt, jemanden zu fragen, der chinesisch kann, denn mir kam der Satz, den der Google-Übersetzer mir rausgeworfen hatte eben suspekt vor. Der ursprüngliche Satz lautete:
Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat Fortschritte bei der Überwachung der Ozonwerte 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.
Google-Übersetzer machte das daraus: as Ministerium für Ökologie und Umwelt hat die Fortschritte bei der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Verteidigungskrieges gegen den blauen Himmel 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.
Ich empfinde das wenn man mal die markierten Begriffe anschaut, durchaus als eine Kriegserklärung. Und wenn man sich dann auch noch die US-amerikanische Flagge anschaut (Stars and Stripes) dann kann man durchaus auf den Gedanken kommen, dass da ein Sinn hinter dem was da steht auffindbar ist, der weit über das hinausgehen kann, was da steht. --2001:16B8:28ED:1700:BD75:B867:132E:D71813:04, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das geheimnisvolle Mysterium der vertauschten Namen zweier Seen
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren19 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
--- Verschoben aus dem Cafe (Beginn):
Im ostwestfälischen Versmold gibt es zwei kleine, nebeneinander befindliche Angelseen, den Idingsee, und den Temmesee.
Merkwürdigerweise ist - je nach Kartenwerk - mal der westliche (linke), mal der östliche (rechte) See als Idingsee bezeichnet.
Werfen wir einen Blick auf fünf Standardkarten:
1. Google maps
2. Openstreetmaps
3. Bing maps
4. ELWAS, die Gewässerkarte
5. TIM-online
5) Und jetzt das größte Kuriosum.
https://www.tim-online.nrw.de/tim-online2/
Bei Tim-Online lautet die Beschriftung des westlichen Sees bis zu einem Maßstab von 1:2133 Idingsee, - und ab 1.1066 plötzlich Temmesee!!
Beim Landesamt für Natur heißt der westliche (linke) See bis zum Maßstab 1:5000 Idingsee [12] (Karten-Tab öffnen, paarmal zoomen), der andere hat keinen Namen. Ab 1:2500 heißt der westliche dann Temmesee, der andere nur „Teich“. Bei Openstreetmap hieß der westliche See bis März 2019 auch noch Idingsee: [13], gleichzeitig wurde der bis dahin dort namenlose östliche See als Idingsee benannt: [14] --FGodard (Diskussion) 23:46, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Im Zweifel liegt bei so was immer Google Maps falsch. Wenn die Google-Autos die Strassen abfahren, werden Namen von Strassen, Seen, Wäldern, etc. durch vor Ort aufgestellte Schilder ermittelt. Meist werden dabei mehrere Schilder nicht mal miteinander abgeglichen. Es wird einfach irgend eins der Schilder rausgepickt. Das muss dann nur falsch zugeordnet worden sein, ein Buchstabe verwittert sein oder Jugendliche sich einen Scherz erlaubt haben, schon ist der Name bei Google Maps für die nächsten Jahre falsch. Andere schreiben dann bei Google Maps ab und die Verwirrung ist perfekt. Alauda (Diskussion) 00:04, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe gerade gesehen, dass die Änderung bei Openstreetmap von @MALITIS stammt, wie die Artikel für die Seen. Er stammt laut seiner Benutzerseite auch aus dem Dorf direkt neben den Seen - er wird es also wissen, und damit stimmt OSM seit März 2019. Aber wie bekommen wir das jetzt sauber belegt? --FGodard (Diskussion) 10:51, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Im Geodatenportal NRW hat der linke, größere See mal den Namen Idingsee (topografische Karte DTK10) und manchmal Temmesee (Liegenschaftskataster ABK, Historische Karten DGK 5); während der linke rechte nur als unbenannter Teich bezeichnet ist. --TheRunnerUp 00:30, 31. Okt. 2020 (CET) PS: In älteren Karten (1801 bis 1945), die man dort mit etwas Geduld auch hinterlegen kann, gibt es an dieser Stelle noch kein stehendes Gewässer und auch keinen Flurnamen, der einen Hinweis geben könnte. --TheRunnerUp00:36, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Gewässerstationierungskarte von NRW zeigt nur den westlichen See als "Gewässerfläche" an, der östliche exisitiert demnach nicht. Daher weitere Theorie: Der westliche See heißt entweder Idingsee und/oder Temmesee und der östliche ist namenslos. Benutzerkennung: 4306711:15, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
PS, die Familiennamen Iding und Temme sind in der Gegend verbreitet, wie eine kurze Googlerecherche ergab. Daraus schließe ich, dass das Toponym auf einen jeweiligen (früheren) Eigentümer der Liegenschaft zurückgeht. Auch dass passt ins Bild, denn wenn der $Hans Iding seinen Teich an den $Herbert Temme verkauft hat, dann wird aus dem Iding sein See halt der Temme sein See (oder umgekehrt). Benutzerkennung: 4306711:25, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich gebe mal folgende Infos (persönliche Mittteilung). In den 1970er Jahren bestand in dem Bereich ein See. (100% sicher). Dieser hieß Idingsee. 100% sicher. Ob es der westliche oder der östliche See war, oder ob beide Seen bereits existierten, ist unklar. Es gab da in den 1970er Jahren nur EINEN See (90% sicher). Lässt sich diese Info nutzen?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 12:48, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
@Morty:+1. Beim Geoportal NRW ist der westliche See mal der Idingsee (DTK10), mal der Temmesee (DGK5). Das östliche Gewässer ist mal namenlos (DTK10), mal ein Teich (DGK5). In der historischen Karte von 1936–45 ist keines der beiden Gewässer. --Rôtkæppchen₆₈14:18, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die ganze Sache wundert mich nicht. Es gibt genug Beispiele für unterschiedliche Namen in unterschiedlichen Kartenwerken. Bevor es die Onlinekartendienste gab, gab es in NRW und anderen Bundesländern zwei Kartenwerte: Das Landeskartenwerk (Topographische Karten einschließlich Deutscher Grundkarte) und das Katasterkartenwerk. Wenn in einem Kartenwerk ein Name erstmal drin war, wurde er selten geändert und innerhalb des jeweiligen Kartenwerks nur noch abgeschrieben.
Jetzt kann man sich fragen, wie ein Name in eine Karte kommt. Neue Straßennamen werden offiziell von der Stadt oder Gemeinde vergeben. Diese werden dann auch in die amtlichen Karten übernommen. Ein großer Teil der Namen sind Flurnamen, Gewässernamen, Bergnamen usw. Bei diesen Namen gibt es keine offizielle Benennung, es wurden die in der Bevölkerung gängigen Namen eingetragen. Oder auch das, was draußen irgendein Heimatverein, Angelverein, Eigentümer oder sonstwer mit einem Schild versehen hat. Da wurde keine wissenschaftliche Untersuchung betrieben.
TheRunnerUp hat oben schon beschrieben, daß der Unterschied bei der Benennung des westlichen Gewässers zwischen topographischer Karte (Maßstab 1:10000) und Liegenschaftskataster mit ABK/DGK (Maßstab 1:5000 und größer) besteht. Das entspricht etwa der alten Trennung der Kartenwerke. In den ALKIS-Daten gibt es nur den Temmesee, keinen Idingsee. Wie auch schon beschrieben wurde, sind die Seen oder Teiche recht jung: sie sind frühestens in den 1940er Jahren, spätestens um 1990 (s. TIM-online: historische Orthofotos) entstanden. Etabliert sich in der kurzen Zeit nach der Entstehung ein fester Name? Offensichtlich nicht. Man müßte vor Ort untersuchen, welcher Name gebräuchlich ist. Wahrscheinlich wird man dabei feststellen, daß der eine meint, der See heiße Temmesee, weil er ihn schon immer unter diesem Namen kennt, und ein anderer, richtig sei Idingsee, weil es so in einer amtlichen Karte steht.
Benutzerkennung: 43067 hat auf eine mögliche Benennung nach dem Eigentümer oder Betreiber hingewiesen. Wenn das zutrifft, müßte man prüfen, wem welcher See gehört oder gehört hat. Möglich ist auch, daß die hintere (östliche) vom Angelverein an der Straße mit "Isingsee" ausgeschildert ist. Irdendein Topograph könnte diesen Namen dem vorderen (westlichen) See zugeordnet haben. 91.54.37.1914:28, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
31. Oktober
German sausages
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Last year I visited Bremen. I ate a local meal there. It consisted of kale, potatoes and a special sausage that is only eaten with kale. This sausage was delicious. What kind of sausage could that have been? I haven't found anything about it on the internet. 95.175.104.15201:56, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich würde mich eher an den deutschen Artikel halten - und dort steht der Name dieser Form gleich im Lemma. Sierpinski, wie der englische Artikel vorschlägt, war mir bisher nur im Zusammenhang mit Dreiecken und Tetraedern bekannt. --TheRunnerUp10:15, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Genauigkeit Augenmaß
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren7 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Da hier einige mathematisch Ausgebildete mitlesen mal eine theoretische Frage aus dem Bereich Lebensmittel. Sinkt oder steigt die Genauigkeit bei der Anwendung des Augenmaßes?
Beispiel 1: 1 Familienstück Kuchen, bei dem 4 Stücken zusammengefügt bleiben. Um die Stücke zurechtzuschneiden gibt es 3 Methoden
ein Längsschnitt und ein Querschnitt
ein Querschnitt auf etwa der Hälfte, und mit zwei weiteren Schnitten werden die Teilstücke geteilt
drei Querschnitte hintereinander
Aus meiner Erfahrung ist die letzte Methode am ungenauesten, weil ggf. drei Stücke identisch sind, aber Nr.4 als Rest zu kurz oder zu lang ist
Gibt es bestimmt auch in der Geometrie, wie kann man aber benennen, ob A oder B die genauere Methode ist, wenn man z.B. von 5% Ungenauigkeit ausgeht. Oliver S.Y. (Diskussion) 09:52, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn man davon ausgeht, dass Augenmaß eine Messmethode ist, kann man möglicherweise annehmen, dass das Messergebnis (= die Stelle, wo der Schnitt gemacht wird) normalverteilt ist und deine "Ungenauigkeit" als Sigma (oder 3 Sigma) annehmen. Dann ergibt sich die Grundfläche der Kuchenstücke aus den Längen der einzelnen Seiten nach dem Schnitt und die Varianz derselben nach dem Fehlerfortpflanzungsgesetz. Allerdings muss man dabei berücksichtigen, dass bei manchen Deiner Methoden die Schnitte korreliert sind und bei anderen nicht (1 - keine Korrelation, 2 - schwache Korrelation, 3 - deutlich stärkere Korrelation).--TheRunnerUp10:07, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ein guter Fleischer schneidet Dir aus 3 Kilo Fleisch zwanzig Koteletts zwischen 145 und 155 Gramm. Fleischereifachverkäuferinnen schätzen das Pfund Hackfleisch auf 490 bis 510 Gramm genau ab. Darum nehm hier Augenmaß samt Lebenserfahrung bitte einfach mal als gegeben an :) Oliver S.Y. (Diskussion) 10:53, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und was hat das mit der Beantwortung der Frage zu tun? Bei Deinem ersten Beispiel verschiebt sich nur die "Ungenauigkeit" von 5% auf 3,3%. Abgesehen davon, dass es andere Rahmenbedingungen hat, denn beim Kotelett sind Schnittrichtung und Stelle, an der geschnitten wird, durch die Anatomie ziemlich genau vorgegeben. --TheRunnerUp11:31, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Naja, ein guter Schankkellner schenkt dir auch 289 Maß Bier aus einem 200 Liter Fass aus ;-) (Quelle).
Die genaueste Methode nach Augenmaß wäre meiner Meinung nach die diagonale Teilung, da man dabei keine Mitte abschätzen muss. Erst von der linken oberen Ecke zur rechten unteren und dann noch mal von der rechten oberen zur linken unteren. --77.180.131.9612:02, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Intuitiv würde ich erwarten, dass Schnitte längs Symmetrieachsen (also Teilung 1:1, wo beide Stücke die gleiche Form haben) im Mittel die genauesten sind. Das wäre bei den ersten beiden Methoden der Fall. Wenn im dritten Fall der erste Schnitt ein Viertel abschätzen soll und der zweite dann ein Drittel, dann wird das sicher ungenauer. Weiter kann die Geometrie vermutlich nicht helfen – Augenmaß ist sowieso individuell verschieden. --Wrongfilter...12:36, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Was heißt diese lateinische Zeile?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Pro-Luther-Flugblatt von 1517.
Passend zum Reformationstag: Im Artikel dazu ist ein zeitgenössisches Spott-Flugblatt verlinkt, das Luther feiert und die Kirche (damals, logisch, noch nur-katholisch) schmäht, siehe rechts. Unter dem Bild ist ein lateinischer Vers, den ich leider nicht verstehe. Der letzte Satz erscheint mir sehr interessant: Non venit, gratis gratia Dia venit. Was heißt das? Pittigrilli~commonswiki (Diskussion) 12:16, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich kann mit dem Dia nichts anfangen. Wenn es ein Druckfehler ist und eigentlich Dei heißen soll, ergibt das letzte Distichon einen guten Sinn: „Der Ablass soll fern von unseren Ländern im Exil bleiben. Er ist nicht gekommen, ganz umsonst kommt die Gnade Gottes.“
Exulet ist vielleicht auch ein Druckfehler. Wenn exultet gemeint ist, hieße es „… soll fern von unseren Ländern jauchzen“. Feiertagsgrüße --Φ (Diskussion) 12:26, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Licht ist erschienen in der Finsternis, Luther schwenkte die Fackel,
Entflammt ward sie allein durch die heiligen Bücher.
Nichts bewirkst du, trotzige Schlange, dein Haupt mit dreifacher Krone geschmückt.
Nicht Gewalt, nicht Trug kann die Worte Gottes aufheben.
Verbannt sei von unseren Landen der Ablass;
Nicht zum Verkauf steht die göttliche Gnade, umsonst kommt sie uns.