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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren8 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe ein paar Tausend JPGs, auf denen jeweils eine Einzelperson abgebildet ist (ohne komplizierten Hintergrund, oft sind die Personen schon freigestellt), teils vom Scheitel bis zur Sohle, teils nur der Oberkörper. Ich würde nun gern aus diesen jeweils nur das Gesicht (genauer gesagt einen rechteckigen Ausschnitt, der ziemlich genau das Gesicht enthält; der Hintergrund muss also nicht unbedingt wegretuschiert werden) als neues JPG speichern. Händisch dauert das bei ein paar Tausend Bildern ewig. Gibt es irgendeine kostenlose Software, die es automatisch erledigen könnte? Z.B. ein Addon zu Irfanview oder was in dieser Art? D.h. ich gebe das Verzeichnis mit den Ursprungsbildern an, und der Computer konvertiert dann alle 5000 Bilder ohne weitere Interaktion meinerseits. Datenschutz ist kein Thema, es handelt sich um öffentliche Fotos. Bildqualität ist auch zweitrangig, es geht nur um den halbwegs richtigen Bildausschnitt. Die Position des Gesichts ist zwar immer in der oberen Hälfte, aber da nicht immer an der selben Stelle. Fixe Koordinaten der Art "Schneide ein 200x200-Pixel-Quadrat mit 30 Pixeln Abstand zum oberen Rand und gleichem Abstand nach links und rechts aus" würden also nichts helfen (sowas gäbe es wohl bei Irfanview). --134.3.35.3614:11, 7. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Picasa ist zwar schon eine alte Klamotte, hat aber eine halbwegs brauchbare Gesichtserkennung. Auch Andere haben so was. Vielleicht kann man auf der Basis was basteln. Bei IrfanView ist mir so was noch nicht begegnet--Klaus-Peter (aufunddavon)16:03, 7. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Theoretisch klang das nach einem hervorragenden Tipp. Aber inzwischen habe ich festgestellt, dass das Plug-In nur ein einziges Gesamtbild (sog. "face wall") ausgeben kann, das aus den ggf. Tausenden von Gesichtern besteht. Und die Gesichter sind dann wirklich äußerst klein (50 x 50 Pixel) und dadurch schwer identifizierbar. Als ich schrieb, dass Bildqualität zweitrangig sei, hatte ich es so gemeint, dass Kodierungsverluste beim JPG nicht so schlimm sind. Aber nicht, dass nur Thumbnails erzeugt werden. Das Plug-In ist mehr darauf aus, überhaupt festzustellen, auf welchen Bildern Gesichter sind und auf welchen nicht. --134.3.35.3600:11, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich höre mir derzeit (in den letzten Tagen) mal die alten Studioalben der Dubliners von Major Minor an (A Drop of the Hard Stuff, More of the Hard Stuff, Drinkin’ & Courtin’, At It Again), nachdem ich sie mir als CD gekauft habe. Dabei ist mir aufgefallen, dass einigen Liedern Kommentare/Überleitungen/Einleitungen der Musiker vorangehen, wie ich sie sonst eher (bzw. nur) von Livealben kenne. Erstens würde mich interessieren, ob sowas damals (vor 50 Jahren) häufiger vorkam, und zweitens, ob jemand dafür Hintergründe kennt oder vermutet (oder etwas darüber finden kann). (sowohl konkret als auch allgemein)
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:52, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Such mal nach (traditional irish music) session. Bei diesen Sessions ist es (auch nach meiner Erfahrung) wohl üblich, dass die Musiker zwischen den Sets untereinander oder zum "Publikum" sprechen. Vielleicht sollen die Aufnahmen dieses Format widerspiegeln. --2003:DE:6F35:B0C8:5C91:6A03:5BD1:268906:28, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Keine Wortmeldung mehr? Auch nicht zur Frage über Name verlinkt? Ist das jetzt eine irische Besonderheit, die bei Santiano übernommen wurde? Das würde erklären, warum sich bei Bis ans Ende der Welt - Live aus der Hamburger Fischauktionshalle viele über die Ansagen/Kommentare vor den Liedern beschwert haben, was wohl der Grund dafür ist, dass sie bei den folgenden Livealben ans Ende der vorhergehenden Tracks gewandert sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit10:08, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Stationen einer Europareise um 1900 nachvollziehbar?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren148 Kommentare20 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gerade gefunden: Eine Fotoserie (Glasplattenaufnahmen) aus der Zeit um 1900 (den Kleidern nach eher etwas später...). Ob die Reiseziele in der Reihenfolge, in der die Bilder gescannt wurden, aufgesucht wurden, darf bezweifelt werden. Aber wo haben sich die Herrschaften überhaupt getummelt? Die Gostiona auf Nr. 59 weist in Richtung Balkan. Etwas für Lokalisierungsfreaks... --Xocolatl (Diskussion) 02:33, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, das schon, aber wo genau ist dieses Relief? Ich könnte mir ja vorstellen, dass die mit dem Schiff von Venedig nach Triest oder so rübergefahren sind, nachdem sie vorher in den Alpen (schweizlastig) waren, aber dann müssten doch eigentlich weitere Venedigaufnahmen in der Serie sein. Kann natürlich sein, dass sie nicht vollständig ist. --Xocolatl (Diskussion) 13:15, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Äh, ja. Steht seit heute nacht schon drunter;-) Aber wie sieht es mit dem (vermutlich) Schweizer Kirchlein mit angeschlossenem Andenkenladen/Lokal o. ä. aus? (Nr. 10, 57, vielleicht auch 63) Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese Liegenschaften sich nicht wesentlich verändert haben. --Xocolatl (Diskussion) 13:15, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Herrje. Dann ergibt das eigentlich einen geschlossenen Kringel Zürich-Luzern-Altdorf-Fidaz-Bregenz-Zürich (wo auch immer der Einstieg war) und wahrscheinlich einen zweiten Kringel jenseits der Alpen mit Mittelmeeranschluss... --Xocolatl (Diskussion) 14:01, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Auf 38, 43, 46, 48 und 52 sind Uniformträger zusehen. Irgendwas schweizerisches dabei? Für mich sieht das eher nach k.u.k./Balkan aus.
3 und 50 gehören wohl zusammen, nicht nur wegen der Frau, sondern wegen den Wasserflecken auf dem Boden (Strandpromenade wurde abgespült). Die Palmenpromenade passt hingegen zu der Hafenstadt von 64 (und vielleicht zu dem venezianischen Relief mit dem Markuslöwen).
Manche der Einheimischen tragen Fez und runde Kappen. Vielleicht ging die Balka/Adria-Reise weiter nach Süden als nur in das katholische Kroatien. --Geoz (Diskussion) 14:56, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
2 ist seitenverkehrt, jedenfalls ist der Karton mit dem Aufdruck JUGOSL(AVIJA) seitenverkehrt. Ich tippe auf Skopje, aber den Brunnen kann ich nicht finden. --Aalfons (Diskussion) 15:34, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Könnte 64 Triest sein? Mit einer schnellen Google-Maps-Suche könnte es zumindest von der Topografie her (Hänge im Hintergrund) passen; zudem sieht man links venezianische Gebäude und die typische Hangbebauung rechts. Die Stadt muss jedenfalls so groß/bedeutend sein, dass dort um 1900 (größere) Dampfer schon ein- und ausfuhren. Kann jemand, der dort schon (öfter) war, das ggf. besser beurteilen? --Singsangsung Los, frag mich!15:44, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
34, wohl in einem Hotelzimmer: Ganz schön prätenziös, diese beiden Landkarten an der Wand. "Westrussland" von der Ostsee bis an die Donau, links davon Balkan bis die osmanische Küste herunter. --Aalfons (Diskussion) 18:42, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
43 dürfte ungefähr dieser Blick sein, also wieder Split, ähnlicher Standpunkt wie 24, Gegenrichtung, diesmal seitenrichtig. Wahrscheinlich stand der Photograph weiter rechts, da wo jetzt das Cafe ist. Das Haus hinter dem Polizisten existiert nicht mehr, dadurch ist der Blick auf das Tor frei. Das Hotel hinter dem Haus mit dem Erker Zwerchhaus (?) ist neu. Davor, rechts neben dem Cafe ist eine Mauer, die ziemlich sicher rekonstruiert wurde (sieht man, wenn sie von der anderen Seite anschaut). Es scheint naheliegend, dass auch 59 in Split ist, das dürfte aber schwer zu finden sein (ein Hinweis wäre vielleicht noch das Christusmonogramm auf dem Gittertor). --Wrongfilter...18:55, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Zu 53: Wo waren zu dieser Zeit Maßkrüge dieser Ausprägung verbreitet? Nur im bayrischen Kulturkreis oder bereits anderswo, etwa in der gesamten k.u.k. Monarchie? Ich dachte zuerst, die doch markante Brücke im Hintergrund könnte die Zürcher Münsterbrücke sein – nur passt es von der Perspektive so gar nicht ... --Singsangsung Los, frag mich!21:06, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, das überzeugt. Wie weiter unten gesagt, die Reise fand wohl später statt, als der Hochlader angenommen hat, aber die Bauschänzli-Möblierung wird ja auch ein paar Jahre lang gehalten haben. --Xocolatl (Diskussion) 00:44, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich verstehe auch grade die Bildunterschrift 50 Triest (wg. #3) nicht. Geoz meinte doch oben, beide Bilder gehörten zusammen, nur hatten wir die 3 ja als Split lokalisiert. Palmen sieht man auf dem Foto von Triest (64) allerdings auch nicht wirklich... --Singsangsung Los, frag mich!01:06, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Bild 49: Spricht vieles für den Bodensee bei Bregenz. Das Gebäude links am Ufer kann der südliche Block der Bregenz-Kaserne sein, das Gebäude zwischen den Personen die Bregenzer Hauptschule. Die Hügelform passt aus dieser Perspektive auch sehr gut. Benutzerkennung: 4306708:01, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Und Nr. 60, evtl. auch Nr. 25, könnte zu dem St.-Leodegar-im-Hof-Bild des unteren Abschnitts passen. Gut möglich, dass man da in Luzern in der ersten oder zweiten Reihe ein bisschen flaniert ist. --Xocolatl (Diskussion) 14:38, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Bei der 8 habe ich die leise Hoffnung, dass es in den 1920er Jahren ein Hotel Flack in Triest gab. Beleg: bisher keiner. Hat jemand einen alten Baedecker über Triest rumzuliegen? --Aalfons (Diskussion) 12:56, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich leider nicht, aber ich bezweifle auch, dass das ein Hotel war. Sieht mir eher nach irgendeinem Geschäft aus. An den Marktständen davor werden Kleider und Accessoires verkauft, das muss nichts zu sagen haben, aber vielleicht sollte man doch auch über Textil- oder Kurzwaren nachdenken. Kleben da Plakate an der Hauswand oder was ist das? Und trägt der Mensch im Hintergrund ein Gewehr oder ein Pulverhorn mit sich herum? --Xocolatl (Diskussion) 13:12, 10. Aug. 2020 (CEST) Auf 31 werden übrigens wahrscheinlich auch Textilien verkauft, allerdings sind da die Schatten länger und die Gebäude höher. Die beiden Bilder müssen also nicht zusammengehören. Eigentlich sollte man meinen, 31 gäbe genügend Anhaltspunkte zum Lokalisieren, aber ich lande da jedesmal im Leeren. --Xocolatl (Diskussion) 13:16, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Nach dem Hotel Flack hatte ich auch schon (erfolglos) gesucht. Ich lese da aber "Gegründet 1870". Waren in Triest deutsche Beschriftungen üblich? Hinter den Marktständen geht übrigens ein offensichtlicher Jäger mit umgehängtem Jagdgewehr. Das macht auf mich einen eher provinziellen Eindruck. Ansonsten scheinen die Leute gerne die Hotels abgelichtet zu haben, in denen sie logierten. Das könnte vielleicht bei der Identifizierung von 6 Gebäude helfen. --Geoz (Diskussion) 13:23, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Wozu ein Widerspruch gut sein kann. Es handelt sich um das Galanterie- und Kurzwarengeschäft von M. L. Flack in – Trenčín, Hviezdoslava 2. Hier das Eckgebäude links 1886, mit dem Stadtturm von der 2. Bildlieferung im Hintergrund. Hier die Ansicht heute, trotz Totalumbau immer noch mit dem charakteristischen Knick und als nächstes Haus das mit runder Ecke, auf dem Glasplattenbild unter Gerüst. Flack wurde in Auschwitz ermordert, das Geschäft arisiert. – Dieser Fund belegt eine Verknüpfung der beiden Glasplattenlieferungen außerhalb der Schweiz. --Aalfons (Diskussion) 14:05, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Zuerst in einem k.u.k. Gewerbeadressbuch nach Flack gesucht. Bei diesem Treffer passten das L., "deine" Textilidee und Trenčín. Aber ohne Straßenname. Bei F.L.Flack+Trenčín landete ich auf einer Arisiertenliste mit dem Namen der Arisiererin, aber wieder ohne Adresse. Unter dem Namen der Arisiererin+Obchod (Handel; ich spreche etwas Slowakisch) war dann aber die Adresse zu finden. Zuletzt die üblicher Bildersuche. Kommt mir alles gar nicht so zufällig vor, eher systematisch. --Aalfons (Diskussion) 14:44, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Mich haben die Gaslaternen auf 31 inzwischen nach Budapest gelockt - auch ergebnislos. Und wahrscheinlich wurde das Design (sehr ähnlich heute noch auf der Budapester Freiheitsbrücke vertreten) in halb Europa verkauft. --Xocolatl (Diskussion) 19:33, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist glücklicherweise wohl auch kroatisch (google translate sagt dann "gesprüht"). Es könnte also einfach das Zimmer in Split sein (recht spartanisch, oder?). --Wrongfilter...18:18, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Aber immerhin mit fließendem Wasser. Von der hochgehaltenen Kanne fließte es in die Waschschale ... :)
Und mit Heizung. Allen Ernstes, für Zeiten, in denen es noch kein fließend Wasser und kein elektrisches Licht in Hotels gab, ist das nicht sooo mies (verstellbarer Spiegel, aufwändig gestaltetes Bett, Spitzen an der Bettwäsche...). --Xocolatl (Diskussion) 14:24, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Man sollte meinen, dass die 31 zu den leichteren Übungen gehört... Für Teplice sieht mir das etwas zu großstädtisch aus. Was haben wir denn? Ladenaufschrift ganz rechts eindeutig Lukas, eventuell mit einem Strich auf dem s. Links daneben Rump..., dann ist nicht mal klar, ob der Name weitergeht, oder ob ein neues Wort folgt. Dann dieses Türmchen, was recht markant anmutet. Was ist das, ein Brunnen? Wie sucht man nach dieser Form? --Wrongfilter...14:55, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Marktplatz 1906
31
Ich blicke perspektivisch nicht durch... kann das schmale hohe Gebäude links auf der 31 vielleicht die Rückseite des entsprechenden Gebäudes auf der Postkarte von 1906 sein? --Xocolatl (Diskussion) 15:00, 11. Aug. 2020 (CEST) - Dies hier scheint mir jedenfalls ganz gut zur 19 zu passen und Nr. 6 dürfte angesichts dieses Bildes gebongt sein. --Xocolatl (Diskussion) 15:04, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Die 6 ist auf jeden Fall richtig, die 19 schaut auch gut aus. 31 sehe ich leider gar nicht. Da ist mir allerdings gerade aufgefallen, dass ganz links noch so ein Türmchen steht. Ob's hilft? --Wrongfilter...15:11, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Der Marktplatz hat sich ununterbrochen gewandelt, siehe hier - schau nur, was für Kerle statt Türmchen in der Hitlerzeit da herumstanden. Das Gelände ist offenar leicht abschüssig und lädt zum Geländer-/Türmchen-/Balustradenbau ein. Aber ich bin an meiner Theorie grade auch wieder halb irre geworden. Die Architektur passt, finde ich, dennoch einigermaßen. Vielleicht ist es ja ein anderer Platz in Teplice? --Xocolatl (Diskussion) 15:23, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Hm, ich kann mir nicht recht vorstellen, dass die Badeanstalt (plus Bootsverleih womöglich) so spurlos verschwunden sein soll. Hast du irgendeinen Hinweis gefunden, dass es sowas am Stazersee mal gab? --Xocolatl (Diskussion) 22:31, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Danach hatte ich leider vergessen zu suchen. Wenn ich jetzt bei der Bildersammlung der ETH Zürich nachschaue, finde ich u.a. dieses Foto, was eher darauf hindeutet, dass die heutige Bebauung schon damals bestand. Auch sonst finde ich dort keine Hinweise auf Badeanlagen wie in 51. Ob es sich lohnt, das Fotoarchiv zum Moritzersee durchzugrasen? --Singsangsung Los, frag mich!09:18, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe inzwischen gefühlt (nur gefühlt, nicht in Wirklichkeit!) sämtliche Schweizer Seen überprüft und nichts gefunden. Wahrscheinlich müsste man Reiseführer aus der Zeit lesen (zwischendurch hatte ich den Blausee im Verdacht, aber das haut wohl auch nicht hin). Nach wie vor gehe ich davon aus, dass die Herrschaften sich auf der Schweizreise von den normalen und "harmlosen" Touristenrouten bzw. den Haltestellen des öffentlichen Verkehrs nicht weit wegbewegt haben. Das Gasthaus auf 42 und die Pseudoalpe auf 40 scheinen ja auch knallvoll zu sein. Kann übrigens jemand mit den Schildchen auf 42 etwas anfangen? Bezeichnungen für Wanderwege, Qualitätssiegel für Gastronomie oder sowas in der Richtung? --Xocolatl (Diskussion) 12:43, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
"Ziemlich eindeutig" finde ich es auch, mir persönlich würden die großen Ähnlichkeiten allerdings noch nicht zu einem sicheren Eintrag reichen. Aber ist Geschmackssache. Eigentlich müsste die anderen See-Bilder (13, 41, 42, 51) auch noch in diesen oder einen anderen Zusammenhang gebracht werden. Allerdings hat es am Caumasee, soweit nachlesbar, kein Bootshaus gegeben, während das Seebad schon seit 1911 existierte. Die Frage für mich ist auch: Ist #51 ein Bootshaus oder eine Fischerei oder beides? dienen die vorgelagerten Stege und Becken dem einfachen Hochholen der Boote – ziemlich aufwändig – oder sind das Hälterbecken? --Aalfons (Diskussion) 13:12, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hatte zwischendurch an eine Fischzucht gedacht, daher auch die Blauseeidee, aber diese breiten Stege und aufwändigen Geländer sprechen doch eher für eine Art Bad. Zumal falls das nebendran ein Bootsverleih oder jedenfalls Freizeitboote sein sollten. Dagegen sprechen wiederum die geringe Größe der Becken und die fehlenden Besucher. Ich wage auch nicht sicher zu entscheiden, was da Strommasten und was Bäume mit gekappten Ästen sind. Zu 42 siehe meine Frage etwas obendrüber. Das muss doch ein sehr frequentiertes Gasthaus gewesen sein. --Xocolatl (Diskussion) 15:50, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Man überliest so viel, wenn nicht passend unter jedem Foto kommentiert werden kann (Tipp für's nächste Mal!)... Das obere der beiden Schilder sieht aus wie eine topographische Angabe (Wanderziel mit minim zwei Worten, z.B. xyz-Alpe oder Rifugio xyz), das untere weiß-rot-weiß o.ä. wie eine Wanderwegmarkierung, und die Höhe schätze ich als alter Bündner Wandersmann wegen des Baumbestandes auf recht genau 2000 m, während der Caumasee auf 1000 m liegt. --Aalfons (Diskussion) 16:35, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Und wie schätzt du die Gestaltung der Wand/Brüstung unter den Fenstern auf diesem Bild ein? Die finde ich auffällig. Ebenso übrigens die Fenster, eventuell Schiebefenster? Für Nr. 41 bin ich jetzt mehrmals beim Cavlocciosee gelandet, aber mehr so gefühlt als nachweisbar (Berge sehen ja sofort wieder anders aus, wenn man sie auch nur vom nächsten Hotelfenster aus anguckt). Es kann total falsch sein. Vorstellbar ist aber immerhin, dass unsere Reisenden von St. Moritz nach Maloja gefahren und dann wieder ein bisschen gewandert sind... Zum Caumasee noch: Offenbar sind die Herrschaften ja in Fidaz erstens direkt an der Kirche und zweitens oberhalb derselben rumgelaufen. Ich weiß nicht, wie die Wanderwege dort verlaufen, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass sie da auf dem Weg zum wenige km entfernten Caumasee waren. Der Routenplaner von Google maps meint, das dauere so ungefähr anderthalb Stunden. --Xocolatl (Diskussion) 17:00, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Das halte ich für Schnitzwerk. Auffällig ist das für diese Höhe doch recht filigrane Fensterwerk, das auf Sommerbetrieb verweist. Zum Ortsschild noch: Falls zuoberst ein Wappen steht, ist es jedenfalls kein kantonales, sondern ein örtliches. Denn es käme nur das Wappen von Luzern in Frage, gespalten links dunkel, rechts weiß, aber der Kanton hat nach der Liste_der_Seen_im_Kanton_Luzern nichts Passendes im Angebot. Bei den Gemeinden_des_Kantons_Graubünden auch nicht, aber vielleicht irre ich mich auch in der Helldunkelverteilung. --Aalfons (Diskussion) 17:22, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Außer dem Schnitzwerk finde ich auch die Lampen und Stühle, die man durch das Fenster sehen kann, recht auffällig. Rustikal ist jedenfalls anders. Ich meine immer noch, dass das nicht allzu tief in der "Wildnis" gewesen sein kann. Hier gibt's übrigens einen Schweiz-Baedeker von 1920 online. Irgendwoher müssen die Reisenden ja ihre Inspirationen gehabt haben... --Xocolatl (Diskussion) 00:14, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Datierung
Ich mache die Datierung hier als eigenen Unterpunkt auf, weil vielleicht Informationen aus verschiedenen Bildern zusammenpassen. Auffällig ist, dass die Grenzen Rumäniens auf der Karte von #36 den 0Gebietsstand zwischen 1913 (Vertrag von Bukarest, August 193) schon ganz Süd-Dobrudscha) und 1918 (noch nicht Bessarabien) wiedergeben. Zwar kommen auf einigen Bildern Uniformträger vor, aber insgesamt machen sie nicht den Eindruck, als habe der WK I bereits begonnen. Unterstellt, die Bilder sind nur von einer einzigen Reise, und dass es eine Weile dauerte, solche Karten aktualisiert zu kaufen, könnte die Reise – zumindest der kroatische Teil – im Sommer 1914 stattgefunden haben. Es kann sich aber auch gut um eine Schweizerreise und eine andere Reise durch südliche Teile der k.u.k. Monarchie gehandelt haben, letztere der Einfachheit halber per Dampfer von Triest nach Split oder zurück, also eine Strecke. Es fällt auf, dass Dubrovnik nicht bebildert ist. Split war also vielleicht der südlichste Punkt, und Solano und Trogir, male ich mir aus, wären die ersten Stationen der Reise in den Norden. Aber, @Xocolatl, waren denn da noch mehr Bilder, die lokalisiert waren, so dass da mehr Reisestationen bei der Reise durch Kroatien usw. feststehen? --Aalfons (Diskussion) 19:26, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Aalfons, ich hatte die alle bei "Unidentified locations in Europa" gefunden; mehr als die hier in der Galerie untergebrachten scheint es nicht zu geben. (Irgendwie sollten wir übrigens auch eine Sammelkategorie finden, um die Serie nicht auseinanderzurupfen, wenn die einzelnen Lokalitäten geklärt werden.) Benuzter:Jonmallard (sporadisch aktiv, scheint in den USA zu sitzen) hat sie vor ziemlich genau zwei Jahren hochgeladen; das Ganze sieht mir nach Dachbodenfund oder unkommentiertem Familienvermächtnis oder so etwas aus. Möglich, dass es tatsächlich zwei verschiedene Reisen waren, andererseits mag es auch sein, dass die Herrschaften, z. B. mit der Cunard Line, von New York nach Triest fuhren, in dieser Gegend ein paar kulturelle Highlights besichtigt und dann noch einen Schlenker in die Schweiz gemacht haben. Vielleicht stammten ja ihre Vorfahren aus einer oder beiden bereisten Ecken... --Xocolatl (Diskussion) 19:50, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Nachtrag zur Datierung: Diese verrutschten Taillen wie auf dem Tanzbild Nr. 17 (auch seitenverkehrt) trug man doch eher erst nach dem Ersten Weltkrieg, oder ist das irgendwelches Reformzeug oder besonders zwanglose Urlaubsgarderobe? --Xocolatl (Diskussion) 20:02, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich sehe eine Menge weibliche Mode, die in die 1920er Jahre verweist (Goldene Zwanziger#Mode), u.a. die bereits erwähnte tief gerutschte Taille, Säume auf Kniehöhe, nackte Schultern, einen Badeanzug ohne Beinbedeckung, einen Bobhaarschnitt, klammergewellte Haare, etliche Topfhüte. (Viele dieser Elemente kamen auch in den 1930er Jahren noch vor, auch der Bleyle-Anzug, den der Junge auf Nr. 9 trägt. Bleyle-Kinderkleidung war in bürgerlichen Familien, die es sich leisten konnten, auch in den 1930er Jahren noch ein Must-have.) Noch verräterischer ist möglicherweise die Tanzerei Bauch an Bauch, da kann ein Experte aber sicher mehr sagen, z.B. @Thornard:. --Stilfehler (Diskussion) 21:14, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
An Verkehrsmitteln beschränkte man sich aufs Fotografieren von Pferde- und Wasserfahrzeugen, leider. Wobei ich mich grade an dem Schiff, das auf Bild 1 in Bregenz im Hafen liegt, festgehakt habe. Mit viel gutem Willen könnte man den Schiffsnamen als "Bregenz" lesen. Zu den bekannten Bodenseeschiffen namens "Bregenz" passt aber die Optik nicht. Die erinnert vielmehr sehr stark an das Museumsschiff Österreich, und das wurde erst 1928 gebaut. --Xocolatl (Diskussion) 22:50, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
JA Xocolatl, vom Aufbau her kann es die Österreich sein. Da passt wirklich alles, angefangen von den Fenstern und Bullaugen im Unterdeck bis zum Rettungsboot. Und das war im Bildteil der Jeamaire Bücher über die „Schiffahrt auf dem Bodensee“ (Archiv 72/2 72/3) scheint es das einzige zu sein, wo so aussieht (= kein Schwesterschiff vorhanden). --Bobo11 (Diskussion) 09:55, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Genau da liegt das Problem das MS Österreich wurde nie umbenannt. Das MS Bregenz (ab 1940) wurde nie fertiggestellt. Das DS Stadt Bregenz ist es sicher nicht, da steht der Name auf den Radkasten. Sieh auch Liste_der_Passagierschiffe_auf_dem_Bodensee. Ich seh ja auch ein ...NZ auf dem Bild und kein ...CH. Also kämmen auch Namen wie Bludenz Konstanz in Frage, die kommen aber eben nicht infrage, weil sie wirklich anderes aussehen. Während es eben bei dem MS Österreich bis auf den Namen wirklich passt, was man erkennen kann. PS: könne es sein das genau da ein Schild steht/stand mit dem Hafennamen? Denn wir sind ja in Bregenz. --Bobo11 (Diskussion) 15:30, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Hm, an ein dort aufgestelltes Schild glaube ich nicht so recht, das wäre doch zu niedrig auf diesem Steg. Aber vielleicht eine Art "Überführungskennzeichen" (der Rumpf wurde von der Bludenz über den See geschleppt) oder irgendeine "Tarnung" vor der Schiffstaufe? Dann wären wir bei Juni/Juli 1928. Ist aber wilde Spekulation. In die Kategorie zum Schiff Österreich habe ich das Bild aber trotzdem mal einsortiert. --Xocolatl (Diskussion) 23:13, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Benutzer:Xocolatl: Benutzer:Bobo11 ist mit seiner Schilderthese zuzustimmen. Der Reservemolo von Bregenz (so heißt das Ding, bin ortsunkundig) trug um 1930 ein Hafeneingangsschild: rote Pfeile. Ich sehe auch den rechten Teil des viel niedrigeren Schiffsnamens genau in der richtigen Position. Damit ist für mich die Datierung ab Sommer 1928 sicher. --Aalfons (Diskussion) 20:21, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Goldenen Zwanziger kann noch stimmen, danach waren Plattenkameras gerade als Reise- und Amateurkameras out. So ab 1930 konnten der Rollfilm und die Boxkameras wirklich überzeugen. Wenn das Bild 53 der Biergarten auf dem Bauschänzli zeigt, dann kann es nicht vor 1907 gewesen sein. --Bobo11 (Diskussion) 09:21, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Glasnegativ muss nichts heißen. Kodak hat Rollfilme auf Papierträger hergestellt. Im zentralen Fotolabor in der Kodak-Fabrik wurden die belichtet eingeschickten Filme dann vom Papierträger gelöst und auf Glasplatten montiert. So konnte man auch mit Rollfilmkameras Glasnegative herstellen. --Rôtkæppchen₆₈13:14, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Fixer Gedanke, der mir kam: Wie stand es denn mit der Sprachpolitik in der k.u.k. Monarchie? Ich denke insbesondere an Bild 59. Durften die ortstypischen Sprachen überall verwendet werden, oder war das erst ab der Gründung Jugoslawiens erlaubt (mit anderen Worten: war vorher die Beschilderung in Deutsch zwingend)? --Singsangsung Los, frag mich!00:50, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Glaub ich nicht. Alice Herdan-Zuckmayer schildert in ihren Kindheitserinnerungen die sprachliche (und auch sonstige) Vielfalt sehr schön - und ihre Überzeugung: Der Kaiser konnte mit allen seinen Untertanen in ihren Sprachen sprechen. --Xocolatl (Diskussion) 01:07, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Vor dem Telldenkmal in Altdorf liegen Strassenbahnschienen. Die dazugehörende Strassenbahn Altdorf–Flüelen wurden am 25. August 1906 eröffnet. Der Strassenbelag um die Schienen sieht irgendwie nicht Bau-frisch aus. Zusammen mit den Blumen in den Fenstern, wird auch das 1907 oder später. --Bobo11 (Diskussion) 09:29, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Bin inzwischen auch von den 1920ern überzeugt, auch wegen des JUGOSL in Bild 2, wegen der Kleidung und wegen der Schrift von Bild 59, vor allem aber wegen des von Rotkaeppchen gefundenen Plakates aus Trencin von 1926. Mit den neuen Bildern lässt sich aber kaum noch etwas über die Reiseroute sagen, wobei doch die Dame auf den neuen Bildern nirgends vorkommt, was für eine andere Provenienz oder Reise spricht. --Aalfons (Diskussion) 14:39, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Völlig aus dem Rahmen fällt das Lissabon-Bild, und zwar nicht nur wegen der geographischen Lage, sondern auch, weil dort seit der ersten Version ein genaues Aufnahmedatum vermerkt ist. Wobei ich ziemlich stark davon überzeugt bin, dass das ein falsches Datum ist, denn auch auf diesem Bild ist eine Dame in kurzem Rock unterwegs. --Xocolatl (Diskussion) 23:23, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Schwer / Nicht identifizierbare Aufnahmen
Das ist jetzt natürlich reine Spekulation, aber könnten die/einige der schwer identifizierbaren Aufnahmen in den Bergen (insb. 11,15,18,22,29,35,37,42,55,56,61) vielleicht in Graubünden entstanden sein? Wie man weiter unten auf der Karte schön sieht, hat die Reisegesellschaft einen ordentlichen Abstecher nach St. Moritz gemacht und muss dafür tief ins Gebirge vorgedrungen sein. Es ist schwer vorstellbar, dass auf so einem anscheinend bewusst in Kauf genommenem Umweg keine Fotos aufgenommen worden sein sollen... Um das zu überprüfen, müsste man wahrscheinlich eine Software anschmeißen, die die im Hintergrund zu sehenden Bergprofile mit einer Datenbank abgleicht. Es sei denn, jemand kennt sie aus dem Kopf... --Singsangsung Los, frag mich!09:11, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht könnte man auch von 46 ausgehen. Etwas für Bahnfans. Ist das obere eventuell eine Zahnradbahn o. ä.? Und womöglich liegen auch auf der Brücke, die man grade noch so im Hintergrund sieht, Gleise? --Xocolatl (Diskussion) 14:25, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Nicht zu vergessen auch der Reiseabschnitt durch Graubünden. St. Moritz (44) und Flims (28) liegen nicht gerade nebeneinander, da könnten sich auch Schlüsse über Passüberquerungen o.ä. ergeben... --Singsangsung Los, frag mich!01:20, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Antwort an beide: In den Bildern weiter unten ist das "Hotel Pension Posthaus Urigen" zu sehen. Es liegt in Unterschächen, an der Route zum Klausenpass. Von dort aus ist es eher ein Umweg nach St. Moritz und Flims. Via Schöllenenschlucht und Andermatt hätten sie viel Zeit gespart.--Keimzelle talk 15:55, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Da man bei den ganzen Städten (geographisch) leicht den Überblick verliert, hab ich dem Thread mal zwei Karten spendiert. Aufgeführt ist alles, was irgendwie bestätigt wurde. Vielleicht bringt es den ein oder anderen auf Gedanken. --Singsangsung Los, frag mich!20:54, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Zu den Schweizer Strecken: Ich vermute inzwischen, dass das entweder zwei Schweizreisen waren oder dass Zürich, das sowohl von Bregenz als auch von Luzern aus sicher auch damals schon leicht zu erreichen war, als Angelpunkt für die zwei "Ärmchen" auf der Landkarte diente. Für mich sieht's nach einer Individualreise mit öffentichen Verkehrsmitteln aus: Als östlichen Teil kann ich mir vorstellen: Von Bregenz nach Lindau und von dort nach Rorschach mit dem Schiff (das wären jedenfalls heutzutage denkbare Linien, total anders wird es in den 1920ern aber auch nicht gewesen sein), dann Umstieg in die Bahn Richtung Landquart/Chur. Von dort aus lässt sich sowohl der Schlenker Fidaz/Flims als auch die Weiterfahrt nach St. Moritz mit dem Postauto (Julierpass-Strecke) machen; nach St. Moritz fährt (und fuhr) aber auch die Rhätische Bahn. Westlicher Teil: Standquartier in Luzern, von dort aus (das wird heute noch so empfohlen) die Tour mit dem Schiff nach Flüelen, dann Umstieg ins Postauto, das exakt die Stationen (Telldenkmal in Altdorf, Urigen) anfährt, die hier dokumentiert sind. Ob die Herrschaften dann in Urigen ausgestiegen sind oder die Klausenpasstour mitgenommen haben, ist nicht sicher. Brienz oder auch Interlaken (aber dafür haben wir jetzt gar kein Bild mehr, glaub ich) war dann ein anderer Extraausflug von Luzern aus, den man mit der Brünigbahn leicht bewerkstelligen konnte. Die Bilder von den Wanderungen können also an ganz verschiedenen Stellen aufgenommen worden sein. Ich vermute allerdings, dass das jeweils eher Spaziergänge als wirkliche Wanderungen waren. Mehr als Stöcke und Mäntel scheint man ja nicht mitgeschleppt zu haben und offenbar konnte man an den Zielpunkten jeweils einkehren (und womöglich unterwegs auch noch das eine oder andere Strandbad aufsuchen). --Xocolatl (Diskussion) 21:23, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Bereits identifizierte Aufnahmen dieser Serie
Nur zum Verständnis der Überschrift: Da geht es nicht mehr um Dateien der Europeanvacation-Serie, aber vermutlich stammen die Glasnegative, die der Uploader gescannt hat, aus derselben Kiste wie diese. --Xocolatl (Diskussion) 13:42, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass diese Bilder auf derselben Reise oder denselben Reisen entstanden sind, aber vom Uploader identifiziert werden konnten, im Gegensatz zu denen oben. Und die fehlende 30 oben könnte sich dadurch erklären, dass der Hochlader das Bild identifizieren konnte, nachdem er die Serie schon benamst hatte. --Rôtkæppchen₆₈14:29, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn es denn in der Schweiz liegt, tippe ich schwer auf den Vierwaldstättersee. Am Zürichsee existiert kein derart steiles Gelände. Eine Suche nach einem "Hotel Adler" hat aber noch nichts gebracht. Müsste mal auf http://map.geo.admin.ch die ganze Küstenlinie absuchen.--Keimzelle talk 15:47, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Der portugiesische Artikel pt:Elétricos de Lisboa geht leider nicht auf die historischen Fahrzeuge ein. Die Straßenbahn fährt seit ihrer Eröffnung 1872 am Praça do Comércio vorbei, an dem bis 1875 der Arco da Rua Augusta gebaut wurde. Anhand der Unterkategorien von Commons:Category:Lisbon trams by date lässt sich aber dennnoch herausfinden, dass es die Straßenbahnen mit den sechs Seitenfenstern ab ca. 1914 gab. Die Datierung des Hochladers ist also höchstwahrscheinlich zu früh. --Rôtkæppchen₆₈03:01, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Kontakt mit dem Uploader
Ich habe Jonmallard inzwischen angeschrieben und (auf meiner Diskussionsseite bei Commons, eröffnet hatte ich aber natürlich auf seiner) eine Antwort bekommen, die ich mal frank und frei hierher kopiere. Vielleicht kann ihm jemand bei seinem Anliegen helfen, die Platten dauerhaft gesichert zu sehen (zumal ich mir keineswegs so sicher bin wie er, dass sie wirklich schon public domain sind, aber das Fass mach ich jetzt lieber nicht auf):
Hello Sir or mam,
I am incredibly excited to have people interested in the locations of these slides. I acquired all these slides from a Yard Sale in San Antonio Texas.
I immediately Scanned them attempted to identify the locations where i could and uploaded them to wikimedia since they are clearly public domain at this point.
These slides are glass with a positive image on each one, they were called "Magic Lantern slides" in which they would be projected onto a wall.
Im assuming this is a European Vacation because there seems to be alot of the same people in many of the slides. the people I purchased these slides from said they were acquired by their now deceased father and have no real idea what they are about. they were loose in a box with about 20-30 slides being broken. I have put them in makeshift plastic slides intended for Baseball cards and put into a binder. If I can donate them to a museum I will do so. I would prefer to see these preserved than perhaps broken.
I am a photographer, retired soldier and avid Wikimedia contributor. I would love to see history preserved.
I also have a few Glass plate negatives, one i would love to see donated to the French Military for preservation. If you can help me contact them that would be great
Seit Xocolatl die Bilder hier eingestellt hat, grüble ich so ein bisschen herum, welchen Charakter sie haben. Was dabei rausgekommen ist, fasse ich mal hier zusammen, gerne Widerspruch oder Ergänzung. – Die fotografierte und fotografierende Familie (Vater, Mutter, Tochter1, Tochter2) reiste um 1926 ein- oder zwei Mal aus den USA nach Europa, mit Dampfer via Lissabon und Triest. Ich halte eine einzige Reise für plausibler, auch wenn das wahrscheinliche Verkehrsmittel Eisenbahn für die ganzen Verbindungsstrecken kaum vorkommt, sich also der Vater dafür nicht interessierte. Und damit kommt der merkwürdige Sachverhalt auf: Was sind das überhaupt für Bilder? Sie sind so disparat. Am persönlichsten die Bilder mit den Frauen, die ihrer Hotels und der Zimmer-Interieurs. Am anderen Ende der Skala unpersönliche Haupt- und Staatsbilder wie das Tell-Denkmal, den Diokletianspalast, die Burg von Buda, Lozärn mit Pilatus, Landschaftsaufnahmen wie Flims Dorf usw., vieles nicht besonders gut fotografiert. Und dazwischen Schnappschüsse oder Aufnahmen aus unbekanntem Grund. Was wog denn eine solche Fotoausrüstung mit Glasplatten (die hatte man doch dabei oder kaufte sie unterwegs nach, oder wie ist das?), und kommt man mit einer so mediokren Ausbeute von einer monatelangen Reise zurück? Mir will scheinen, dass die wirklich guten Aufnahmen der Reise woanders gelandet sind und hier nur der Ausschuss, Dubletten oder das zu persönliche (Unterwäsche, Tanzvergnügen, Bier) übrig geblieben ist, was man natürlich nicht wegwarf. So könnten sich auch die fehlenden Transportmittel erklären: Fast alle Aufnahmen gehörten zu den "guten" und landeten nicht im Ausschuss, also genau das Gegenteil des ersten Eindrucks. Kommentare? --Aalfons (Diskussion) 23:42, 11. Aug. 2020 (CEST) Nachtrag: Dann könnte sich die Sammlung der "guten" Bilder noch irgendwo in einem Museum oder Bildarchiv oder in Privatbesitz befinden. Geografisch so weit gestreute Glasplattenfotos aus Europa, mit leichter zu identifizierenden Motiven, müssten auch nachweisbar sein.Beantworten
Ich glaube nicht, dass der Photograph eine Plattenkamera verwendet hat. Ich tippe auf eine Rollfilmkamera. Wenn man davon ausgeht, dass die Fotos mit 6400 DPI gescannt wurden, scheint der Photograph das Filmformat 15⁄8×21⁄2 in (41,3 × 63,5 mm) verwendet zu haben, z.B. einen Rollfilm Typ 121. Ich halte das Teil, das auf Bild 47 auf der Bank liegt, für das Kameraetui. Ich versuche noch herauszufinden, wann der Schwarzweißdiafilm erfunden wurde. Es kann aber natürlich auch sein, dass die Glasdias vom Negativrollfilm stammen. --Rôtkæppchen₆₈00:47, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Gibt es denn Hinweise am Outfit, denen man entnehmen kann, ob das eher eine amerikanische oder eine europäische Familie war? Es kann ja auch sein, dass ein Auswanderer seine gesammelten Bilder und Platten mit nach Amerika nahm. Dann können das leicht Bilder von mehreren Reisen sein. Davon gehe ich immer noch aus, weil wir die zwei ziemlich sicheren Datierungen 1926 für den Balkan und 1928 oder später für Bregenz haben, und weil, schaut euch die Bäume an, ja auch völlig unterschiedliche Jahreszeiten verewigt wurden. Und viele Laterna-magica-Platten haben ein deutlich anderes Seitenverhältnis als diese Bilder hier. Ich weiß aber nicht, ob es da wirklich Normen gab (und wenn ja, ob die in den USA anders als in Europa waren). Was die Unterscheidung zwischen "guten" und weniger "guten" bzw. "privaten" Bildern betrifft: Vielleicht war die Kamera nicht immer in denselben Händen. Und die Unterwäsche z. B. hat wahrscheinlich niemand von den vieren getragen; die Szene wurde sicher eher geknipst, weil man sie pittoresk fand. So wie auch die mit dem Schuhputzer oder die, auf der (vermute ich) das Rind geschächtet wird. --Xocolatl (Diskussion) 18:43, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ein bisschen contra domo muss ich leider argumentieren, weil ich das Bregenzbild, wie oben ausgeführt, für sicher ab Sommer 1928 halte. Außer, wenn das Plakat in Trencin irgendwie auch 1928 oder 1929 da gehangen haben könnte. Das ist unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen, denn es sieht aus wie auf Holz gezogen; Emaille-Schilder für das Sokol-Sportlertreffen waren aber nicht nachzuweisen. Hm. Nur eine Bemerkung: Bisher haben wir kein Foto vom "Balkan" nachgewiesen, Split und Kroatien sowie Budapest liegen zwar in Südosteuropa, aber der Balkan beginnt weiter südlich. – Entschieden möchte ich der These widersprechen, die Unterwäsche habe niemand der Reisenden getragen. An der Wand sind die beiden Reisekarten befestigt, die die k.u.k. Reiseziele bis Teplitz hinauf abdecken. (Auf der Karte noch k.u.k., nicht mehr real.) Zudem: Dass sie in irgendein Zimmer gelaufen und dort Unterwäsche fotografiert hätten, halte ich für unwahrscheinlich. Das wird durchaus das Zimmer der Reisenden gewesen sein. --Aalfons (Diskussion) 20:36, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Gut, das mit der Unterwäsche nehme ich zurück, wenn's zu der Bilderserie aus der kühleren Jahreszeit gehört. Aber ich glaube wirklich nicht, dass man in einem Hotelzimmer Wäsche kochen und seine persönlichen Landkarten an die Wand nageln durfte. Und diesen Riesenkessel haben sie doch wahrscheinlich auch nicht mitgeschleppt. Andererseits sprechen die Tapete und das Möbel da im Hintergrund natürlich auch nicht für eine Waschküche o. ä. --Xocolatl (Diskussion) 22:26, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ach so... ich sah das als Kessel mit brodelndem Wasser drin und Monsterwäschestampfer. Ofen ist natürlich eine Erklärung, wenngleich so mitten im Raum eine seltsame Stelle dafür ist. Hmmm, ist das männliche oder weibliche oder gemischte Wäsche? Kann das ein zweckentfremdeter Raum in einer Kaserne (Schreibstube...) oder beim Eisenbahnbau oder sowo sein? --Xocolatl (Diskussion) 13:51, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Meine Vermutung: die Unterwäsche der Eltern. Schnell im natürlich mit Gardinen versehenen Hotelzimmer durchgewaschen, das sicher für einige Zeit angemietet war, sonst wäre die Karte nicht aufgehängt worden, und sich so mit Wäschewaschen einzurichten verweist auch auf eine gewisse Verweildauer. Der Ofen in der Raummitte deutet mir etwas (!) auf das Bergland hin, weil man so rundum heizen konnte. Wegen der Landkarten vermute ich die östliche Reise, aber sicherlich nicht Split/Trogir/Solin, weil es da nicht richtig kalt wird. Eher Teplice, Trencin oder Budapest, von den bisherigen Orten. --Aalfons (Diskussion) 17:37, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Stichwort Eisenbahn... Die 27 erinnerte mich schon von Anfang an in Länge und Bauweise an ein (vielleicht eher ländlich gelegenes) Bahnhofsgebäude... Leider ist es so 08/15-artig gebaut, dass die Suche schwer werden könnte... --Singsangsung Los, frag mich!19:59, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Für mich eher eine Bildungseinrichtung, für die gerade ein Ziergarten o.ä. angelegt wird. Sieht eher wie auf einem Hügel aus (rechter Bildrand), das Gebäude trägt keine Bahnhofsinsignien, und die Treppen hoch sprechen auch nicht dafür. Allerdings habe ich schon alle möglichen botanischen Institute in Kroatien abgeklappert und nichts gefunden. --Aalfons (Diskussion) 21:52, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Rücksendefrist Set-Top-Box
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren15 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ein Internetanbieter forderte mich im Rahmen einer Vertragsänderung brieflich auf eine Set-Top-Box zurückzusenden, die sie mir vor 8 Jahren standardmässig geliefert haben (und die ich nie benutzt habe). Genannt wird ein Gegenwert von 60€ plus 35€ für die SmartCard.
Man schreibt "Wir wollen Ihnen nichts in Rechnung stellen, bitte schicken Sie daher die Hardware zurück".
Prokrastinierendereise habe ich die Frist (wegen Corona grosszügigerweise 2 Monate) ausgereizt.
Wenn die Frist aus Sicht meines IN-Anbieters nicht eingehalten wird - kann er dann er dann das Zeug definitiv berechnen und als gekauft betrachten? Oder, kaum besser, eine bedeutende Gebühr in Rechnung stellen aus der Nichteinhaltung der Frist heraus? --itu (Disk) 12:11, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn auf der Smartcard die Zugangsdaten für die Vertragsnutzung gespeichert sein sollten, würde ich behaupten, dass sie bei Vertragsende entweder zurückgesandt oder vernichtet werden muss. Ähnlich wie ein Wohnungsschlüssel, der nach Ende des Mietverhältnisses ja auch zurückzugeben ist.
Was in deinem Vertrag steht, wissen wir natürlich nicht. Aber wenn die Set-Top-Box nur geliehen ist, dann muss sie nach dem Ende der vereinbarten Nutzung zurückgegeben oder - sollte das nicht möglich sein - bezahlt werden.
Über die Höhe einer solchen Zahlung kann man sicher streiten, nur so viel: Die Box ist nach der Zeit doch eh abgeschrieben und damit wertlos. Selbst wenn sie technisch gesehen noch funktioniert (wo ich mir nach der Zeit gar nicht mal sicher wäre), hat sie keinen Wert mehr. Ich halte die Forderung daher für zumindest bemerkenswert hoch. So eine alte, abgenudelte Box lässt sich ja auch keinem anderen Kunden mehr hinstellen. Eine Überholung von so einem Ding ist ebenfalls nicht wirtschaftlich. Letztlich kann sowas nur noch entsorgt werden. Ich würde ja anbieten, Versandkosten zu sparen und die Entsorgung selbst zu übernehmen, ganz ohne sie dem Anbieter in Rechnung zu stellen. --2001:16B8:10C3:3200:195B:54FD:4AC2:7A9612:56, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Normalerweise haben die Anbieter Großkundenverträge mit den relevanten Paketdienstleistern. Du musst also nur noch ein Etikett drucken, auf den Originalkarton von damals kleben und das zur Paketannahme bringen. Wenn Du den Karton verbummelt hast, schicken sie Dir auf Anfrage einen neutralen Rücksendekarton. --Rôtkæppchen₆₈13:12, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist klar, hat aber mit meiner Frage nichts zu tun. Die neue Hardware kam in einem unnötig grossen Karton - was in dem Fall im Hinblick auf die Rücksendung Sinn gemacht hat ... hätte. --itu (Disk) 13:38, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Uuuuh. Mein Gehirn prokrastiniert aber auch .... jetzt erst meldet sich meine Erinnerung damit zurück dass dieses Teil defintiv geschenkt war. Das war mir auch immer geläufig - aber mit dem Schreiben hat mich diese Erinnerung jetzt doch bis eben im Stich gelassen. Ich habe das auch ganz klar in meinen Notizen vermerkt: "geschenkt!: Digital-TV-Box ". Ich hoffe ich finde das noch in Papierunterlagen bestätigt. Nur das Modem ist tatsächlich Eigentum der Firma - von dem ist aber überhaupt nicht die Rede im Schreiben.
Ich könnte jetzt wirklich schon wieder kotzen was diese kranken Internet-Oligopolisten permanent und ausnahmslos an Kundenvera.... erlauben. Es ist einfach nicht mehr normal.
Das Problem verzweigt sich für mich also dahin jetzt ggf. zu beweisen dass mit die Box geschenkt wurde. Bleibt immerhin noch die "SmartCard" der ich gedanklich nie einen Wert zugeordnet habe (Benutzt habe ich sie nie). --itu (Disk) 13:33, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Hat er vermutlich gar nicht mehr. Da er das auch nicht sagt, vermutlich verscherbelt an jemanden der das Teil und die SmartCard gut gebrauchen konnte. --91.12.165.23311:13, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, ich habe gar nichts verscherbelt. Zum Eigentum an der SmartCard habe ich nie einen Gedanken gehabt, habe auch eher gedacht dass die auf meinen Anschluss personalisiert ist. --itu (Disk) 11:49, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
(BK)
Die Frage war die nach Fristwahrung um nicht sinnlos blechen zu müssen. Eine Fristfrage. Nachfolgend ist die Angelegenheit komplexer geworden, weil die Box offenbar mir gehört, ich aber jetzt ein Beweisproblem habe. Gleichzeitig ist mir auch noch just tatsächlich ein kleiner Verwendungszweck für das 8 Jahre lang unbenutzte Teil gekommen. Noch komplexer: Noch bevor mich mein Gedächtnis wieder eingeholt hat, hatte ich den IN-Betreiber angerufen und auf dortigen Hinweis eine Mail geschickt zwecks kulanter Überlassung der Box, wobei ich da bereit gewesen wäre so max. 10 Euro für das Teil zu bezahlen, das mMn eher um die 0 Euro wert sein dürfte.... eine verzwickte Angelegenheit.
Da ich auch Hinweise auf evt. gnadenlose Fristhandhabung habe, plane ich morgen evt. allein die SmartCard per einfachem Einschreiben zurückzuschicken. Was dann mit der Box sich entwickelt, wird man sehen wenn die Mail beantwortet wird ... gleichzeitig bin ich noch am recherchieren ... wie gesagt: Beweisproblem. --itu (Disk) 11:45, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Hmmm. Jetzt mal rein rechtlich gedacht: Ich kann im moment nicht beweisen dass mir die Box als geschenkt überlassen wurde. Aber ich denke dass auch von Seiten IN-Anbieter nie ein Wert angegeben wurde. Wenn die das nicht beweisen können, dann dürften sie ja jetzt auch nicht einen beliebigen Preis verlangen, wo ja allerhöchstwahrscheinlich die Geräte nach Einsendung ganz einfach (kostenverursachend) verschrottet werden. --itu (Disk) 18:35, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Daß die das Teil wiederhaben wollen können, mag sein. Warum aber ist der Kunde verpflichtet, sein Zeitkonto und sein Fahrzeug in Anspruch zu nehmen, zudem einen Karton zu besorgen, um das Ding zu einem Versender zu bringen? --Tommes✉18:37, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn die Box Eigentum des Internet-Anbieters ist, dann darf sie ihr Eigentum nach Ende des Überlassungszeitraums zurückfordern. Wenn der Vertrag besagt, dass der Kunde sich um den Rückversand kümmern muss, dann ist das die Grundlage der Verpflichtung. Wenn Du Deinem Nachbar den Rasenmäher ausleihst und er ihn zu seinem Ferienhaus mitnimmt, willst Du dann zum Ferienhaus fahren und ihn dort abholen oder erwartest Du, dass der Nachbar den Rasenmäher vorbeibringt? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:56, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Und wenn der Nachbar in Urlaub fährt und seinen Rasenmäher dort gerne wiederhätte? Fährst Du ihm nach oder würdest Du davon ausgehen, daß die Rückgabe am gleichen Ort stattfinden sollte, an dem auch die Übergabe war? --213.188.237.10117:02, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Das hängt davon ab, was vereinbart war. Wenn ich ihm sage, dass ich am 14. August in MEIN Ferienhaus fahre und den Mäher mitnehmen will, dann kann ja auch vereinbart sein, dass er den Mäher dorthin bringt. Vielleicht liegt sein Ferienhaus ja in der Nähe.
Gibt wohl unterschiedliche Hypothesen, unter anderem dass Born abgeleitet ist von einem Frauen- oder Göttinnennamen Borgund oder einem früheren Inselnamen Borgund, den es auch noch anderswo gab. Über eine Verwandtschaft mit Burgund wird spekuliert. Andererseits wird auch an eine Ableitung von borg = Burg gedacht.--Mautpreller (Diskussion) 22:14, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
10. August
Erfüllen FFP-Masken mit Ausatemventil die Maskenpflicht im ÖPNV, in Supermärkten oder in der Arztpraxis?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren23 Kommentare14 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Vereinzelt sieht man Personen, die im ÖPNV, in Supermärkten oder auch in Arztpraxen FFP-Masken mit einem Ausatemventil tragen. Erfüllen eigentlich diese Masken ihre Aufgabe dem Fremdschutz zu dienen?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:11, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Zu 50 % Ja. Das ist mehr, als bei den Vollpfosten, die ihre Mund-Nasen-Bedeckung unter der Nase tragen. Da die Ansteckung mit SARS CoV 2 in beide Richtungen ganz überwiegend über die Nase erfolgt, reduziert sich der Schutzeffekt so auf rund 10 % gegenüber einer korrekten Anwendung. --178.4.186.22503:22, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Das halte ich für unzutreffend. Eine Maske, die mittig ein Loch besitzt, bedeckt meines Erachtens weder den Mund noch die Nase.
In vielen Bereichen gilt eine Maskenpflicht. In Bayern heißt das: „Soweit in dieser Verordnung die Verpflichtung vorgesehen ist, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen (Maskenpflicht) […]“.[5] Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege unterscheidet zwischen Behelfs-Mund-Nasen-Maske (auch Community-Maske genannt), Mund-Nasen-Schutz und filtrierenden Halbmasken,([6], PDF-Datei) sodass filtrierende Halbmasken (FFP2- und FFP3-Masken) weder Behelfs-Mund-Nasen-Masken noch Mund-Nasen-Schutz sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:43, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
In Bremen wird in der Verordnung eine wirksame MNB gefordert und das durch die ausführende Behörde so interpretiert, daß Ventilmasken diese Forderung nicht erfüllen. (Wobei das ziemlich witzlos ist, weil Verstöße keine OWi darstellen; einzig mögliche Abhilfe ist, solchen asozialen Typen mit körperlichen Ermahnungen zu begegnen.) --95.116.91.10910:05, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Da die Ventilmasken (hier nur beim Ausatmen) genauso wirkungslos wie die Gesichtsvisiere (beim Ein- und Ausatmen) sind, hoffe ich schon länger auf eine dringend notwendige Klarstellung/Regelung.
Leider haben wir in NRW ab Mittwoch Schulbeginn, über 30°C und Maskenpflicht. Wie die Kids/Teenies dass dann acht Stunden bei 35°C+ durchhalten sollen, ist mir unklar. Ich habe schon darüber nachgedacht, meine beiden mit Ventilmasken zu versorgen. Zumindest mein Sohn sitzt nämlich im "Aquarium" (Flachdach mit großen Fensteflächen und im Innenhof, also ohne Chance auf eine Windhauch), wie da die Temperaturen sind, dürfte jedem klar sein. Nur ist das dann im Sinne des Infektionschutzes eher kontraproduktiv, aus den Latschen kippende Schüler aber auch... Flossenträger10:53, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich müsste mich sehr täuschen wenn man mit Ventilmasken leichter atmen würde. Ausatmen theoretisch ja, aber Einatmen dafür erheblich schwerer, ich bin sicher dass mit FFP2/3-Masken(nur die haben ja ein Ventil) das Atmen noch viel schwerer ist als mit OP-Masken. --itu (Disk) 01:09, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
<quetsch>Ich schreib auch nicht von FFP2- oder-3-Masken. Es gibt auch MND mit Ausatemventil, was halt wengstens das Ausatmen erleichtert und zudem das Einnässen des Filters stark reduziert. Damit ist die Luftdurchlässigkeit länger "hoch". Bei den FFP hättest Du mit Deinem Einwand natürlich recht. Flossenträger09:15, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Wär vielleicht mal ein guter Zeitpunkt dafür zu argumentieren, dass es in allen Schulen Klimaanlagen geben sollte. Wäre auch nicht so teuer wenn man sie erst ab einer Innentemperatur von 25°C oder so einschalten würde (darunter braucht man sie eigentlich nicht).
Ansonsten würde ich einfach sagen: wenns (im Gebäude) zu heiß ist für Unterricht mit Maske Absage des Unterrichts (bzw. Möglichkeit, Online teilzunehmen) aber Angebot der Betreuung aufrecht erhalten, Maskenpflicht entfällt dann wenn 2m Abstand gehalten werden kann. --MrBurns (Diskussion) 13:41, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Angesichts diverser Berichte dass öffentliche Schulen sich schon sehr über ordentliche Toiletten freuen würden oder dass die Gebäude nicht bald in sich zusammenfallen ein recht ambitionierter Wunsch. --itu (Disk) 17:50, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Vor Aerosolen schützen MNB ebenfalls nicht und wir werden auf absehbare Zeit auch keine physikalische Barriere gegen Aerosole in Maskenform für die breite Masse der Bevölkerung bekommen. Da helfen nur Abstand und Luftaustausch. --178.4.186.22514:22, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Weil die Weiterverbreitung von SARS-CoV-2 hauptsächlich über Aerosole erfolgt. Suchst Du eigentlich auch mal selber nach Antworten, außerhalb der Auskunft? Die meisten Fragen, die Du hier stellst - und das sind wirklich sehr viele - könntest Du Dir sehr leicht selber beantworten, bspw. mittels Suchmaschinenanfrage. Ich vermute, das weißt Du sogar, da Du meistens keine eigenen Threads eröffnest, sondern bereits bestehende kaperst. --178.4.186.22500:50, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Hier im örtlichen Krankenhaus sind die Masken mit Ventil verboten. Mit der Begründung, dass sie kontraproduktiv sind: Die Abgase, vor denen die Maske die Mitmenschen schützen soll, werden stattdessen direkt nach außen abgeleitet. --217.239.0.18523:32, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ventilmasken sind zum Schutz des medizinischen Personals im Umgang mit nachgewiesenermaßen oder potentiell infizierten Patienten durchaus sinnvoll: Wer schon Covid-19 hat, braucht schließlich vor einer Neuinfektion nicht geschützt zu werden - die Behandelnden aber schon. Zweitens sind Ventilmasken zum Eigenschutz in Bereichen sinnvoll, in denen keine Bedeckungspflicht besteht. (Wie sind die zahlreichen Personen mit MNB, die sich alleine im Freien oder im Auto aufhalten, eigentlich zu erklären? Durch Ignoranz?) --77.8.82.14611:52, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Abgelaufene Lebensmittel im Kühlschrank
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren19 Kommentare14 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
Ich habe arbeite in eine Büro. Wir teilen uns mit etwa 20 Leuten einen großen Kühlschrank.
Wegen Corona war die gesamte Belegschaft von März bis ende Mai im Home Office.
Jetzt sind wir wieder fast vollzählig im Büro, aber unser Kühschrank ist eckelhaft.
Dort sind Lebensmittel wie bspw. Ein angebrochener Karton Frischmilch die seit Ende März abgelaufen sind.
Wer ist für die Entsorgung verantwortlich? Der Chef?
—08:08, 10. Aug. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von46.114.3.9 (Diskussion) )
Ich würde mal sagen, diejenigen die ihn nutzen, sind auch für die Entsorgung verantwortlich. Wenn sich da niemand findet, solltet Ihr vielleicht besser keinen Kühlschrank im Büro haben. --213.188.237.10109:02, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Und zwar bevor euch das Gesundheitsamt den Laden zu macht - Ende Mai ist ja auch gerade erst gestern gewesen. Ist das eigentlich die Handbuch ISO:9001 Generation? Hinweis: Die Flüssigkeiten gehören in der Toilette weggespült, der Rest gehört in die Tonne auf dem Hof. --Bahnmoeller (Diskussion) 09:05, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Die wissen doch alle, wie es geht, die Frage lautet, wer es machen soll. Dafür gibt's ein akronym: Team! Steht für "Toll, ein anderer macht's!" SCNR -- .Tobnu 09:09, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Verantwortlich sind die Kühlschranknutzer, als Kollektiv. Versagen sie an der Aufgabe, wäre es am Chef, diese entweder zu delegieren oder, nach seiner Wahl, den Kühlschrank rauszzuschmeißen.--Meloe (Diskussion) 09:20, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Flüssige bzw. sich verflüssigt habende Lebensmittel gehören natürlich nicht in die Kanalisation, sondern selbstverständlich in den Restmüll, der der thermischen Behandlung zugeführt wird; auch die Entsorgung über die Bioabfälle ist denkbar und sogar zu bevorzugen - ohne nicht-kompostierbare Verpackungsmaterialien natürlich. --95.116.91.10910:14, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Nach diversen idiotischen Antworten mal der Versuch das etwas Sinnvolles zu ergänzen. Faktisch sind die Lebensmittel immer noch Eigentum der "Vergesser", einfach wegwerfen wäre also rein formaljuritisch nicht erlaubt. Praktisch interessant das natürlich keinen, es dürfte sich kaum jemand auch nur wagen darüber zu meckern, das sein angebrochener Joghurt mit Drei-Monatsbart entsorgt wurde. Also ist der jeweilige Eigentünmer für die Entsorgung verantwortlich, der Chef sicher nicht
Ich würde das Zeug einfach entsorgen und dann einen Zettel á la [7] hinterlassen, um das etwas im Zaum zu halten. Perfekt geht im Büro vermutlich nie... Das habe ich auch schon ein paar Mal gemacht und bisher, wenn überhaupt, nur positives Feedback bekommen. Die meisten sind natürlich früh, das ihr verflüssigte Fischsalat einfach entsorgt wurde und sie das nicht selber machen mussten. Oder aber der "Ableger" wusste gar nicht mehr, das die Salatsauce mit bewegtem Inhalt von ihm war. gut ist, wenn es Einweghandschuhe gibt, evtl. welche besorgen (lassen) und dann gegen die vermutlich nicht mehr ganz neuen aus dem Erste-Hilfe-Kasten tauschen.
Die Frage ist übrigens gar nicht so blöde, wie hier manche Antworten suggerieren wollen. Flossenträger10:43, 10. Aug. 2020 (CEST) P.S.: auf meiner letzten Arbeitsstelle ist auf Grund einer ähnlichen Lage (ohne Corona) mal der ganze Kühlschrank samt Inhalt verschwunden, der Chef muss keinen Kühlschrank anbieten, wollte er dann nach dem x-ten Mal auch nicht mehr.Beantworten
Ein kollektiv genutzter Kühlschrank braucht eine Kühlschrankordnung. Beispiel: Jedes eingestellte Produkt ist mit Namen des Besitzers und Einstelldatum zu beschriften (z.B. mit Klebezettel). Abgelaufene Produkte dürfen von jedem Nutzer ohne Nachfrage entsorgt werden.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 13:52, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
@Flossenträger: - das sehe ich anders. Das Wegwerfen verdorbener Lebensmittel aus einem Kühlschrank dient der Gesunderhaltung aller Nutzer (sogar des Eigentümers der Lebensmittel). Hier hat der Gesundheitsschutz Vorrang vor dem Eigentumsrecht. Ich tippe auf Notwehr. Yotwen (Diskussion) 09:41, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Whose Job Is It, Anyway?
This is a story about four people named Everybody, Somebody, Anybody and Nobody. There was an important job to be done and Everybody was sure that Somebody would do it. Anybody could have done it, but Nobody did it. Somebody got angry about that, because it was Everybody’s job. Everybody thought Anybody could do it, but Nobody realized that Everybody wouldn’t do it. It ended up that Everybody blamed Somebody when Nobody did what Anybody could have. --178.4.186.22514:29, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Okay, das mag sein bzw. wird wohl so sein, darüber mögen sich aber die Juristen streiten. Allerdings bleibt der gammelige Käse immer noch das Eigentum des Vergessers. Er kann Dich dann nur nicht erfolgreich wegen Unterschlagung verklagen. Flossenträger10:11, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ach was, da kann man ganz einfach einen Hygienplan erstellen, der definiert, unter welchen Umständen man sein Eigentumsrecht an im Kühlschrank gelagerten Lebensmitteln verliert bzw. der Entsorgung zustimmt. Jeder von den Millenials, der den Kühlschrank nutzen will, muß so einen Wisch unterschreiben und gut isses. Da wird sich auch kein Richter dagegen stellen, wenn sowas sauber formuliert ist. --178.4.183.11713:09, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn ich mir so ansehe, wie viele Zigarettenkippen im Eingangsbereich öffentlicher Gebäude auf dem Boden liegen, wundert mich ein versiffter Kühlschrank im Inneren des Gebäudes auch nicht mehr. Yotwen (Diskussion) 06:36, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Guck Dir mal die Studien an dazu, wie viele sich nach dem Toilettengang nicht die Hände waschen. Auch da stehen Topverdiener nicht selten an der Spitze. --178.4.183.11715:47, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
App für hochaufgelöstes Makro aus Video?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen, gibt es bereits eine App, mit der man aus einem Video von einem (unbewegten) Objekt ein hochaufgelöstes Standbild errechnen kann? Meine Google-Suche erbrachte leider nur Resultate, um einzelne Frames aus Videos zu extrahieren, aber mir geht es um die Verbesserung der Bildqualität durch Kombination von möglichst vielen Frames, so wie es die Astrofotografen ja auch tun, um das Rauschen herauszurechnen. Oder haben aktuelle Smartphones noch nicht genug Rechenleistung für so etwas? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 14:22, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass du das ganze auf einen Rutsch aus einem Video machen kannst. Wahrscheinlich musst du mehrere Einzelframes aus dem Video extrahieren und anschließend zu einem Bild zusammenfügen. Such mal nach en:Super-resolution imaging. Vielleich bringt dich das weiter.--rausch (Diskussion) 13:04, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was ist ein Altgraf? Zunächst dachte ich an einen zurückgetretenen Grafen, analog zu Altbundeskanzler. Aber das war ja bei regierenden Adels nicht üblich und Tante Google findet das nur in Zsammenhang mit einer bestimmten Familie. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:40, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Den Altgrafentitel führte die Familie [Salm-Reifferscheidt-Dyck] ab 1628, als Kaiser Ferdinand II. dem Haus das Prädikat „Hochgeboren“ und als Zeichen der Zugehörigkeit zum alten Grafenstand den Titel „Alter Graf zu Salm“ verliehen hatte. Quelle: Sonja Geurts „Ich bin es meinem Hause und mir selbst schuldig“.--Schaffnerlos (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag vonSchaffnerlos (Diskussion | Beiträge) 18:57, 10. Aug. 2020 (CEST))Beantworten
Staat, der am meisten Briefmarken herausgegeben hat
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren22 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Welches Land bzw. Gebiet gab am meisten Briefmarken heraus? Da mir bewusst ist, dass das eigentlich nicht beantwortbar ist (Länder und Gebiete kommen und gehen, private/staatliche Anbieter, Abarten, Varietäten, Automatenmarken ja/nein, ...) ersatzweise daher: Welches Gebiet hat in Briefmarkenkatalogen (Michel usw.) am meisten Einträge (d.h. höchste Katalognummer)? Mittels Herumgoogeln habe ich nichts gefunden. Ich werfe Sowjetunion in den Ring. --Filzstift (Diskussion) 16:07, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Mein Osteuropa-Michel endet zwar 1990, aber bis dahin führte die UdSSR/Russland mit 6100, dann folgten Rumänien mit 4600, Ungarn mit 4000, Bulgarien mit 3800, Polen mit 3200 und CS mit 3000. Zum Vergleich: BRD 1400, DDR 3200. Deutsches Reich usw. war unter 1000. Aber wie schon geschrieben, bis 1990. Danach ließ die Markenflut deutlich nach. --Aalfons (Diskussion) 16:17, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Sicher nicht in der absoluten Spitzengruppe, aber gemessen an der Einwohnerzahl waren Saar und Vatikan der Renner, Monaco war auch beliebt, ich glaube auch San Marino, bin aber nicht sicher--Klaus-Peter (aufunddavon)16:33, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Royal Mail wäre auch so ein Kadidat. Die hat ja damit angefangen. Aber eben wenn ich daran denke was in der Schweiz an Sondermarken (Pro Patria, Pro Juventute usw.) auf dem Markt kommt, wird das schwirig. Gerade heute kann man ja Briefe mit individuellen Marken versehen. Also es gibt durchaus ein Abgrenzungproblem.--Bobo11 (Diskussion) 17:29, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Hier ist nur eine Zahl von 2012, aber eine Bestätigung Deiner obigen Aussagen. Die US-Post wird aber wohl aufholen, da sie die Philatelisten regelmäßig mit neuen Markenserien beglückt, obwohl die alten noch gar nicht verbraucht sind. --Rôtkæppchen₆₈18:26, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Die USA ist jetzt erst bei MiNr 5600, während offenbar in Russland neu gezählt wird und man bereits wieder vierstellig ist? Gibt's hier keine Philatelisten mit Blick über den Talleyrand des eigenen Sammelgebietes? --Aalfons (Diskussion) 00:10, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Paraguay war für mich eigentlich immer das Land exzessiver Briefmarkenausgaben. Aus welchem Grund gibt ein kleines Land in Südamerika eine Briefmarke zu Claudia Kohde-Kilsch oder eine Serie von sieben Briefmarken zum VfB Stuttgart [8] heraus? Allerdings wird diese subjektive Selektion wohl durch Rotkaeppchens (hoffentlich) Expertenpost wohl übertrumpft. Sehr konkrete Indizien im Netz scheinen auf Anhieb nicht zu finden zu sein. In den 80ern konnte man bei Herrmann Sieger noch alle Länder der Welt abonnieren, das Angebot ist aber wohl auch schon eingestellt.-- 79.91.113.11600:26, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Spontan hätte ich jetzt gesagt, eines der karibischen Scheichtümer. Karibische Scheichtümer? Unter Philatelisten abwertend genannt, weil einige Inseln in der Karibik zum Beispiel Grenada mit Grenadinen, en gros Briefmarken herausgeben. Diese Länder haben die Rechte an ihren Briefmarken einer US-amerikanischen Agentur verkauft, die ihnen dafür einen Pauschalbetrag bezahlte. Dafür erhalten sie die Briefmarken, die man für echten Postverkehr im Land benötigt. Das Vielfache dieser Menge werden aber an Motiv-Markensätzen für Sammler herausgegeben. Nur haben die Sammler mittlerweile den Trick verstanden, dass es eher eine Sammlung bei einer Ausstellung abwertet, wenn solche Marken enthalten sind. Scheichtum deshalb, weil in den 70er Jahre einige echte arabische Scheichtümer auch en gros Briefmarken druckten, es aber sehr schnell einstellten. Leider sind in den aktuellen Michel-Heften keine Katalogisierungen aus dieser Region drin (vielleicht Lieferprobleme wegen Corona?). Nur als Vergleich: die Michel-Bände Karibische Inseln umfassen fast 2.000 Seiten, der Michel-Band Nordamerika unter anderem mit USA, Kanada und UNO New York knapp 800 Seiten, der Michel-Band Sowjetunion und Russland 770 Seiten. (Nein, ich hab die nicht; die Angaben stammen aus der Buchbeschreibung.) Woanders hab ich jetzt gefunden: Grenada war 2019 bei Michel-Nr. 5300. Weiter oben stand die USA bei 5800, und das mal mit der Einwohnerzahl vergliechen = Bedarf an Briefmarken --Nordprinz (Diskussion) 03:09, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Russland ist bei 2800 Marken, davon etwa 200 vom Zarenreich, weil der Michel die alte Zählung fortsetzte. Die Sowjetunion kam bis 5.800. Deutschland ist bei 3.100, die DDR schaffte etwa 3.000. Weitere Länder aufrufbar unter dieser Seite eines Briefmarkenhändlers. Immer das gewünschte Land aufrufen und dann rechts 2019 oder 2020 als Jahr wählen. --Nordprinz (Diskussion) 03:16, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Offensichtlich kommt es also auch auf den Katalog an. Michel zählt Russland und Sowjetunion separat, der im obigen Forum erwähnte Scott-Katalog zählt Russland und die Sowjetunion zusammen. --Rôtkæppchen₆₈03:51, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Von der Anzahl der verschiedenen Marken möglicherweise Nordkorea, laut hier könnten die über 6300 Marken verausgabt haben, die Auflagenhöhe wird sich bei Ländern, die eben auch/überwiegend für Sammler in anderen Ländern produzierne (lassen) kaum ermitteln lassen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:30, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Da stimmt einiges nicht. Das sind keine postalischen Ausgaben, sondern die einer Korea Stamp Corporation. Zudem Markenheftchen mit vierstelliger Nummer, und dann noch mit WWF-Logo? --Aalfons (Diskussion) 10:09, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Aktueller Stand Michel-Nummer 6800. Warum der eine die Länder getrennt sieht, der andere nicht: Weil es dafür kein verbindliches Gesetz gibt, sondern jeder Verlag nach seinen eigenen Kriterien entscheidet (zum Beispiel bei der Frage, ist das schon ein Block oder nur ein Zusammendruckbogen?) Der Scott-Katalog ist ein amerikanischer Katalog, der Michel-Katalog ein deutscher. Zumindest für Deutschland stehen in Michel auch die Auflagenhöhen drin. Wieweit dies bei beispielsweise Nordkorea der Fall ist, weiss ich nicht. Ggf. wäre es bei Interesse einen Versuch wert, bei der örtlichen Bibliothek den Michel auszuleihen. Ich hab eben mal online gesucht. In meiner Stadt könnte ich bei der Stadtbücherei die Ausgabe 2014 für Ostasien (also mit Nordkorea) ausleihen. Wäre kostenlos, wenn ich einen Büchereiausweis hätte. Oder auf jeden Fall kostenlos, wenn man in der Bücherei nachschaut. --Nordprinz (Diskussion) 10:17, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Die Anzeige bedeutet Markenheftchen, was die Michel-Nummern 6363 bis 6366 enthält. Und das WWF Logo halte ich für okay. siehe zum Beispiel DDR-Serie Vom Aussterben bedrohte Tiere Ausgabe 1987. Meines Wissens bekommt der WWF dafür eine Lizenzgebühr. Weil es aber Sammler gibt, die WWF-Marken aus aller Welt sammeln, ist das durch deren Nachfrage für die Postverwaltung trotzdem ein Gewinn. --Nordprinz (Diskussion) 10:25, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Besten Dank für all eure Antworten! Somit kann davon ausgegangen werden, dass die Sowjetunion oder Paraguay, aber auch Nordkorea, recht produktiv waren, soweit Gebiete berücksichtigt sind, die auch katalogisiert worden sind (Michel, Scott, ...). Karibische Staaten, ja, Mickeymouse-Marken aus Grenada oder so waren teils damaligen Micky-Maus-Magazinen beigelegt. Bobo11, zur Schweiz: Auch mit Pro Juventute und Pro Patria wäre die Schweiz unter "ferner liefen" eingetragen gewesen, insgesamt weniger als 3000 Stück. Endgültige Antwort dürfte nur ein Gang in der Bibliothek geben, durch mich aber nicht möglich und mir eigentlich auch nicht so wichtig, zumal in der Schweiz eigentlich nur die ZB Zürich Übersee-Kataloge von Michel hat, und das fast nur aus den 1970er-Jahren [9]) --Filzstift (Diskussion) 08:11, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Stünden die Marken unter freier Lizenz, könnte man bei solchen Mengen und der enormen thematischen Streuung wunderbar die Rezeptionsabschnitte vieler unserer Artikel illustrieren. Oder schlägt einem die schlechte Qualität der Darstellungen nach kurzer Zeit auf den Magen? --Aalfons (Diskussion) 11:21, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren8 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Vielleicht bin ich zu blöd zum Googlen oder vielleicht gibt es das wirklich nicht: gibt es einen einsehbaren (Grob-)terminplan auf seiner Webseite, welche öffentliche Termine der Arbeitsminister hat? Oder ganz konkret: angeblich macht er diese Woche eine Dienstreise nach Bukarest wegen der Zustände um die rumänischen Arbeiter. Weiß jemand, an welchem Tag das ist? --94.217.34.8917:47, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Da kommen bei mir fünf Meldungen (die jüngste vom 2. Juli), die meine beiden Fragen nicht beantworten. Hast Du andere Google-Ergebnisse? Dann gib doch bitten einen Direkt-Link. --94.217.34.8919:32, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren13 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Bis zu einer frühen Schwangerschaftswoche ist ja auch ein medikamentöser Schwangerschaftsabbruch möglich (zwei verschiedene Medikamente binnen drei Tagen). Ist hier ebenfalls vorher ein Beratungsschein vorzulegen, oder reicht hierzu der Weg zum Frauenarzt? -- 2001:4DD5:4643:0:CDF7:85C0:7E20:FD9621:45, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Danke. Hab nun auch gerade in einem bestimmten Fall erfahren: Die Beratung hat es auch gegeben. Per Telefon, wegen Corona. Ist das rechtlich irgendwie geregelt, wie so eine Beratung allgemein gestaltet sein muss? Geändert hätte es wohl auch nichts an der Sache. -- 2001:4DD5:4643:0:CDF7:85C0:7E20:FD9622:26, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
"Die SPD wies darauf hin, dass Abbrüche auch während der Coronapandemie zu den medizinisch notwendigen Eingriffen gehörten, da sie nicht planbar seien. Die Beratung werde derzeit oft telefonisch oder online durchgeführt, die Bescheinigungen per Post oder Fax zugestellt."[10]
"Heute Telefonschalte mit den Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -ministern der Länder zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Lebenssituation von Frauen. Folgende Themen habe ich mit meinen Landeskolleginnen und -kollegen besprochen und das weitere Vorgehen vereinbart: (...) Schwangerschaftskonfliktberatung online und per Telefon ermöglichen und Beratungsbescheinigung zur Fristwahrung per Email oder Post versenden ohne persönliches Erscheinen der Schwangeren". [11]
Das bedeutet, es wird nicht mal mehr geprüft, mit wem man da redet. Ein Gespräch unter vier Augen findet praktisch nicht mehr statt. Ich kann in § 219 StGB und im Schwangerschaftskonfliktgesetz nichts über eine mutmaßliche Pflicht (vor Corona) erkennen, da überhaupt die Türschwelle überquert zu haben. Habe ich etwas überlesen? Führt die Rechtsprechung hierzu etwas aus.
Im übrigen, wenn über vorgebliche Notlagen gesprochen werden soll, frage ich mich, warum regelmässig der Vater des werdenden Kindes aus dem gemeinsamen Beratungsgespräch ausgeschlossen bleibt (auch schon in Vor-Corona-Zeiten). Er hat keinen Anspruch auf Mitwirkung und wird regelmässig nicht informiert - bei pro familia darf er jedenfalls wohl regelmässig im Wartezimmer warten, so gewünscht von den Beraterinnen. -- -- 2001:4DD5:4643:0:CDF7:85C0:7E20:FD9612:40, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Da stimme ich der 178.er-IP überhaupt nicht zu. Auch das kann durchaus (soziologisch zum Beispiel) belegbar beantwortet werden, wenn es überhaupt Studien dazu gibt. Keine Wissensfrage wird mir hier generell immer mal wieder zu weit ausgelegt, muss ich zugeben. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:23, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn der Herausgeber des Strafrechtskommentars das so schreibt, dann glaube ich ihm das erst einmal. Womöglich steht es im Kommentar. Dazu bräuchte man aber denselben, was bei mir aber nicht der Fall ist. --Heletz (Diskussion) 07:07, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist nicht er der seinen Körper ruiniert um einen parasitären Zellklumpen das Wachsen zu ermoeglichen (aus es ist sein funktionstüchtiger Uterus in dem sich der Zellklumpen eingenistet hat, aber dann wird er sein der beim Gespräch ist). --91.1.216.5812:52, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Meinst du einen "parasitären Zellklumpen" wie du selbst? Mal darüber nachdenken, bevor man so was von sich gibt. Ein Zellhaufen ist übrigens jeder Mensch und die Ausdrucksweise erinnert an die Täterpropaganda bei jedem Genozid: "Parasiten die wegmüssen". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit14:07, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Solange das nur ein Zellhaufen im mütterlichen Uterus ist, gibt es keinen Vater, denn Vater kann man erst nach der Geburt eines Kindes sein oder werden. Wenn ein Mann seinen Samen in den Uterus einer Frau einbringt, erwirbt er dadurch keine Rechte am Uterusinhalt. Wenn die Schwangere und der Erzeuger nicht verheiratet sind, ist das ganz alleine ihr Kind. Wenn er nach der Geburt das Sorgerecht haben will, kann sie zustimmen. Tut sie das nicht, kann der leibliche Vater u.U. auf gemeinsames Sorgerecht klagen. --188.107.14.16520:34, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
11. August
Moderne Musik, eine Einteilung für den Laien?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren12 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das halte ich für fraglich. Die (westliche) Musikkultur hat sich in den letzten mindestens 120 Jahren dermaßen vielfältig entwickelt, dass ein Überblick nur sehr oberflächlich möglich wäre und eine klare Einordnung in vielen Fällen gar nicht möglich ist. Zum Beispiel verstehe ich nicht, was an Tubular BellsRockmusik sein soll :) Was genau verstehst du unter moderner Musik? Zwölftontechniken gibt es immerhin seit 100 Jahren. --Kreuzschnabel08:16, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Allerdings endet der auch quasi mit dem zweiten Weltkrieg. Danach zerfranselt offenbar die Kategorisierung (siehe auch: Kategorie:Musikgenre). Heute scheint es eher so zu sein, das jeder seiner Musik ein eigenes Etikett verpasst. Alleine, wenn ich mir die Kategorie:Stilrichtung des Metal (lief halt gerade ein Stück im Radio) ansehe, dann behaupte ich mal ganz frech, das 90% der hier Anwesenden nicht mal 10% aus dem Gedächtnis benennen, geschweige denn irgendwelche Stücke diesen zuordnen könnten. Ich gehöre zu den 90% definitiv dazu. Heute muss man offenbar Musik studieren, um die gehört Musik klassifizieren zu können. Flossenträger08:42, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
(nach BK) Die Frage ist nicht leicht zu beantworten, da in der Neuen Musik spätestens seit den 60ern oder 70ern ein solcher Stilpluralismus vorherrscht, dass eine Kategorisierung kaum mehr sinnvoll ist. Mehr noch ist es so, dass viele Komponisten vollkommen eigene Stile entwickelt haben. Das trifft in gewisser Weise auf jeden Komponisten zu, auch schon in früheren Epochen, nur ist die Loslösung vom Rest der Musikwelt heutzutage für manche Komponisten zu einem Qualitätsmerkmal geworden. Häufig sperren sich Komponisten auch gegen eine Einordnung in Musikkategorien, die von einem Musikjournalisten mehr schlecht als recht erfunden wurden. In den gängigen Lexika findet man eher Formulierungen wie "kombiniert Elemente aus x und aus y". Letztlich ist Kategorisierung eine Frage für Musikhistoriker, die erst aus genügend weiter zeitlicher Entfernung einigermaßen zufriedenstellend beantwortet werden kann - jedenfalls kaum, solange die Musik noch im Entstehen bzw. im Fluss ist. --Singsangsung Los, frag mich!08:51, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich erinnere mich noch lebhaft an das Konzert „Symphonie für Schreibmaschine und Presslufthammer“ im Konzertsaal der damaligen Hochschule für Musik. Einmalig und NIE WIEDER! Auch die billigen Schülerkarten für Konzerte von Karlheinz Stockhausen waren nicht der Renner. Das lief damals als „Moderne Musik“ und dagegen waren Beatles stockkonservativ. --Klaus-Peter (aufunddavon)09:57, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Schade, dass von Neuer Musik offenbar nur die Kuriositäten und der immer wieder genannte Stockhausen hängen bleiben. Neue Musik hat so viel mehr zu bieten als das, was andere als schrille Töne, Kakophonie oder Krawall bezeichnen. --Singsangsung Los, frag mich!20:31, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Meist mangelt es doch nur an Bereitschaft, sich auf ein anderes Hören einzulassen. Ich nahm meinen Vater mal mit in eine Darbietung von La Nativité du Seigneur, ein Werk, das ich persönlich umwerfend genial finde. Für ihn war es eine einzige Quälerei, mit Musik ohne Tonika und Dominante kann er nichts anfangen. Er war aber etwas überrascht, als ich ihm verriet, dass dieser „moderne Kram“ sogar ein Jahr älter war als er :) --Kreuzschnabel08:46, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Da hast du natürlich Recht. Schönes Beispiel auch. Mir ging es eher darum, dass sich in der Neuen Musik ein wahres Füllhorn aller möglichen Stile aufgetan hat, in dem für jede Hörgewohnheit was dabei ist. Man findet dort den Tintinnabuli-Stil Pärts oder die MikropolyphonieLigetis in Lux Aeterna oder die durchweg tonale Klagelieder-Symphonie von Górecki oder oder oder... Alles durchaus für "ungeübte" Ohren hörbar. Leider geht all das unter, teils auch wegen eher selbstdarstellerischer Allüren mancher Avantgardisten... --Singsangsung Los, frag mich!20:31, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Schwer an einer sinnvollen Darstellung (Abgrenzung) ist auch, dass der Begriff selbst missverständlich ist. Der Fragende meint wohl die Unterteilung der E-Musik in ("willkürlich") gewählte Klassik und die ganzen "modernen" E-Musiker?--Wikiseidank (Diskussion) 10:10, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Wohl kaum, weil E-Musik in dem Artikel, den der TO gelesen hat, überhaupt nicht vorkommt ("Moderne Musik" allerdings auch nicht). Dafür kommt aber gleich in der Einleitung Neue Musik vor. Dieser Artikel wiederum beschreibt "moderne Musik" als Teil der Neuen Musik und erläutert imho anschaulich, warum zB "Tubular Bells" keine Neue bzw. Moderne Musik sein kann. --194.25.103.25412:19, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich für meinen Teil verwende die Kategorie E/U-Musik nicht, sondern G/S-Musik wobei 'G' für gut und 'S' für schlecht steht. Sprich ob Musik mir gefällt oder nicht. Da können Musiktheoretiker und -kritiker sich so was von einig sein, dass ein Stück sowas von gut und wichtig ist, Wenn es mir nicht gefällt- Kategorie 'S' Umgekehrt genauso.--Elrond (Diskussion) 10:50, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Feuerwehr zustaendig fuer Leichen im Keller ?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren23 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In der heutigen Tagesschau sagte Fabio De Masi, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Linken im Bundestag, im Interview woertlich:
"Wenn ich zur Feuerwehr gehe und sage, ich habe eine Leiche im Keller, dann sagen die auch nicht: Gehen Sie mal zur Polizei, wir sind hier nicht zustaendig, sondern die muessen sich darum kuemmern."
Ich denke, hier irrt De Masi. Oder ist die Feuerwehr tatsaechlich (so wie Behoerden) dafuer zustaendig, bei Unzustaendigkeit die zustaendige Behoerde ausfindig zu machen und die Meldung weiterzuleiten ? -- Juergen 217.61.203.3522:30, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich halte die Antworten für unsinnig. Natürlich wird die Leitstelle der Feuerwehr oder integrierte Leitstelle für Feuerwehr- und Rettungsdienstalarmierung nicht auflegen, sondern an die Leitstelle der Polizei verbinden (üblich) oder den Notruf gleich selbst aufnehmen (seltener, kommt aber natürlich auf die Lage an, insbesondere ist das Auffinden einer Leiche erst mal auch ein Einsatz für den Rettungsdienst, bis der Tod festgestellt ist). Im Übrigen ist die Leitstelle der Feuerwehr üblicherweise der Meldekopf der Kreisverwaltungsbehörde außerhalb der Bürozeiten, sodass die Leitstelle der Feuerwehr originär zuständig ist, soweit ansonsten die Kreisverwaltungsbehörde zuständig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Runderlass zur Errichtung und Betrieb von Leitstellen für Feuerschutz- und Katastrophenschutzaufgaben in Nordrhein-Westfalen: „Ferner ist vor allem die Weitergabe von Meldungen an die zuständigen Polizeidienststellen und die Verkehrs- und Versorgungsbetriebe sicherzustellen und ein gegenseitiger Informationsaustausch zu gewährleisten.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
(nach BK) AFAIK landet man, wenn man (irgend) einen Notruf wählt, immer in der jeweils zuständigen Notrufzentrale, die den Notruf an die am ehesten zuständige Stelle weitergibt. Wenn man also bei „der Feuerwehr“ (112) anruft und was von „Leiche im Keller“ erzählt, informiert die natürlich die Polizei, die sich dann darum kümmern wird (so wie auch bei jedem Brand nicht nur die Feuerwehr, sondern auch die Polizei in Kenntnis gesetzt wird). --Gretarsson (Diskussion) 22:54, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Anscheinend landet man öfters mal in der Rettungsleitstelle, unabhängig davon, ob man die 110 oder 112 wählt. Ist mir vor etlichen Jahren auch schon mal passiert - nach einem Unfall mit ordentlich Blechschaden aber ohne Verletzte, rufe ich die 110 an und durfte mich erstmal anblaffen lassen, warum ich denn in der Rettungsleitstelle anrufe, obwohl kein RTW benötigt wird. Nachdem ich dann versichert habe, dass ich bewusst die 110 gewählt habe und trotzdem dort gelandet bin, hat die Leitstelle dann die Polizei informiert und vorbei geschickt. Anscheinend wusste aber auch der Mitarbeiter in der Leitstelle nicht genau, wie das alles "verdrahtet" ist - ist aber wie gesagt, bestimmt schon 15 Jahre her.--46.227.217.18520:38, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Hier war aber nicht von anrufen die Rede, sondern von gehen, also persoenlicher Vorsprache. Und die Leiche im Keller war in diesem Beispiel ja auch nicht im uebertragenen Sinne gemeint, sondern durchaus woertlich. Und ich interpretiere die Behauptung De Masis auch nicht so, dass sich die angenommene Zustaendigkeit im Weiterleiten eines Anrufes erchoepft, sondern dass eine Zustaendigkeit im engeren Sinne besteht, also eine gesetzliche Pflicht, sich darum zu kuemmern. -- Juergen 217.61.203.3523:05, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Behauptest Du ernsthaft, dass die Meldung ueber das Auffinden einer Leiche beim Notruf als Missbrauch interpretiert werden kann ? Das kann ich nicht glauben.(Vorausgesetzt, die Leiche ist auch wirklich vorhanden.) -- Juergen 217.61.203.3523:23, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
„Hier war aber nicht von anrufen die Rede, sondern von gehen“ Da man in einem Notfall üblicherweise nicht zur Feuerwehr geht, kann das meines Erachtens nur übertragen gemeint sein.
„Und die Leiche im Keller war in diesem Beispiel ja auch nicht im uebertragenen Sinne gemeint, sondern durchaus woertlich.“ Eine Leiche ist entweder eine bewusstlose, reanimationspflichtige Person oder eine Person, bei der ein tatsächlicher oder vermeintlicher Laie sichere Todeszeichen festgestellt hat. In beiden Fällen dürfte der Rettungsdienst zum Einsatz kommen.
„Und ich interpretiere die Behauptung De Masis auch nicht so, dass sich die angenommene Zustaendigkeit im Weiterleiten eines Anrufes erchoepft, sondern dass eine Zustaendigkeit im engeren Sinne besteht, also eine gesetzliche Pflicht, sich darum zu kuemmern.“ Den Anrufer weiterzuleiten ist eine Form des Kümmerns, die unter Umständen (wie in dem Runderlass aus Nordrhein-Westfalen) auch vorgeschrieben sein kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:47, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, das Weiterleiten ist der eine Punkt. Bei Ausfall des Telefonnetze (also keine Notrufnummern erreichbar) werden auch die Feuerwehrlokale besetzt, und die sind dann für alle Notfälle "zuständig" die an sie herangetragen werden. Sprich sie nehmen die Meldungen entgegen und geben entsprechend dem Bedarf auch weiter.
Der andere ist der, die Leichenbergung ist durchaus eine Aufgabe für die Feuerwehr, wenn auch meistens nur als Amtshilfe. Wenn Manpower und/oder Technik gefragt ist, wird ganz gerne die Feuerwehr aufgeboten. Beispiel: Abtransport einer Leiche über Balkon und Drehleiter, weil Treppe zu eng/zu schmal. --Bobo11 (Diskussion) 01:00, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
In meiner aktiven Zeit als freiwilliger Feuerwehrmann haben wir einige Male Verstorbene aus diversen Situationen geborgen. Nicht nur bei Bränden, auch bei Verkehrsunfällen und diversen anderen Umständen (Suizide durch vor den Zug werfen etc.) Die Leichen wurden üblicherweise der Polizei übergeben. --Elrond (Diskussion) 10:25, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Das darf man nicht so ernst nehmen, was ein Politiker so postuliert. Sollte er sich tatsächlich mit seinen Leichen im Keller an die Feuerwehrwache wenden, wird man ihn da heftig auf die Zuständigkeit der Polizei/Leitzentrale hinweisen, an diese den Alarm auch weitergeben. Die fachkundige Leitstelle wird ggf. nach einer Vorabklärung der Lage ggf. einen Notarztzug losschicken. Nachdem an den Leichen der Tod festgestellt ist, werden sie dem Bestatter für Bergung und Transport (ggf. Zwischentransport zur Pathologie) übergeben. Das Handling und der Transport von Leichen ist den Rettungsdienten in DE untersagt. --2003:E8:3704:E600:3D6E:2B18:F4B6:175B12:06, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Aber nur, wenn sie nicht über die dafür vorgesehen und hergerichteten Fahrzeuge verfügen. So eins braucht man nämlich, siehe zum Beispiel § 7 Abs. 3 S. 4 Gesetz über das Leichen-, Bestattungs- und Friedhofswesen Nds., dazu aber auch Abs. 4 a.a.o. beachten (ist tats. in anderen Bundesländern abweichend).--95.112.38.22721:40, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, dass im Krankenwagen kein Toter liegen darf, geschieht dies doch, ist eine aufwändige Desinfektion notwendig. Dafür gibt es kein Geld vom Versicherungsträger. Heute bei akuten Notfällen kein Problem mehr, da die Patienten künstlich beatmet werden und regelmäßig erst in der Notaufnahme für tot erklärt werden. --2003:E8:3704:E600:3D6E:2B18:F4B6:175B22:33, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Warum im RTW kein Toter liegen darf, liegt an den einzelnen Landesregelungen, wovon eine ja schon verlinkt ist. In Brandenburg ist das – neben der Hygiene – auch mit Pietät begründet worden, siehe die Begründungen dort. (Vorsicht, bei mir kommt zunächst ein Druckmenü, einfach abbrechen und man kann es lesen). Ebenso auch in NRW. So eine frische Leiche ist allerdings nicht unhygienischer als ein lebendiger Verletzter, siehe Leichengift. Hast du einen Beleg, dass es RTWs explizit verboten ist, Leichen zu transportieren? (Ich wüsste auch nicht, welche Versicherung die Desinfektion bezahlen sollte.) --194.25.103.25409:03, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
"Frische Leiche" ist halt relativ. Da steht leider nur seltenst ein Ablaufdatum drauf, wenn man eine findet. Außerdem wären die Bestatter sauer, wenn sie Konkurrenz durch RTWs bekommen. Selbst gestorben gesehen auf der Fahrt ins KH wäre natürlich okay, die müssen nicht extra anhalten und umladen, wenn einer zwischendrin die Grätsche macht. Außerdem dürfen Rettungsdienstler gar keine Todesfeststellungen machen, darum lebt jeder Patient mindestens so lange, bis der Arzt kommt und ihn für tot erklärt (- das heißt nicht ohne Grund so). Sterben kann jeder, aber um richtig tot zu sein, braucht man einen Arzt. --178.4.183.11713:01, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Zwischenfazit: Für Leichen die Politiker im Keller haben ist die Feuerwehr nie zuständig, die Polizei eventuell, manchmal auch die Staatsanwaltschaft oder mit viel Pech ein Untersuchungsausschuss. --itu (Disk) 23:32, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Warum bekommt man nach Knie- oder Sprunggelenks-Operation in Deutschland Unterarmgehstützen, in den USA hingegen Achselstützen?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Unterarmstützen gelten in der Fachwelt wohl als sinnvoller, aber in den USA (fast nur da) sind Achselkrücken etabliert und der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. Einiges daran ist psychologisch: in den USA verbindet man Achselkrücken mit Sportunfällen und trägt sie sozusagen mit Stolz, Unterarmstützen hingegen werden mit chronischem Leiden und Alter assoziiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:16, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Und zwar zu Recht, denn das dauerhafte Benutzen der Achselkruecken verursacht regelmaessig Nervenschaeden. Fuer Dauerbenutzer kommt also nur die Unterarmstuetze in Frage. -- Juergen 217.61.203.3523:26, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, Krankenkassen scheuen die möglichen Nervenschäden durch Achselkrücken und zahlen deshalb nur für Unterarmstützen. Diese aktivieren außerdem mehr Muskeln und trainieren den Körper besser. Yotwen (Diskussion) 09:08, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich suche ein Kinderbuch, dass ich vor ungefähr 25 Jahren in Deutschland gelesen habe. In dem Buch waren sprechende Tiere die handelenden Personen. Ein Elefant aß immer Nudeln. Er besuchte die Milchstraße, wo eine Kuh lebte, der er helfen musste. Eine Maus war, glaube ich, auch unter den Freunden. Das Buch war sehr schön illustriert. Kennt jemand das Buch?
--2A02:8109:9440:2EE4:588D:31CC:16BF:872711:55, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Kann mir jemand in deutscher Übersetzung vorliegende sowjetische Bücher empfehlen, in der es um die sowjetische Bürokratie der 60er, 70er und 80er Jahre geht? Romane oder Powesti.
--95.91.247.19613:48, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren10 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es sollte erwähnt werden, daß die gestern lancierte und vielfach kommentierte Nachricht, daß in Rußland ein SARS-CoV-2-Impfstoff zugelassen worden, wäre, offenbar nicht auf Fakten beruht. Tatsächlich hatten die russischen Behörden gemeldet, daß ein solcher Impfstoff registriert worden wäre, was die Voraussetzung für die vor einer Zulassung erforderlichen Phase-III-Prüfung ist. Kann das jemand mit Quellen außerhalb von anti-spiegel.ru bestätigen? --77.8.82.14623:15, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube kaum, das die gesamte Weltpresse die Mitteilungen aus Moskau falsch übersetzt oder interpretiert hat. Und wenn, dann wäre das in Moskau aufgefallen und umgehend eine Reichtigstellung nachgeschoben worden. --Bahnmoeller (Diskussion) 02:42, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Der Impfstoff wurde bislang an 38 Personen getestet und basiert auf inaktivierten Adenoviren, denen SARS-CoV-2 Spikes aufgesetzt wurden, um das Immunsystem anzufixen. Dieser Ansatz ist im Grunde gar nicht mal schlecht, bloß sind 38 Testpersonen schon echt wenig. Da darf man sich durchaus fragen, wem die das jetzt spritzen wollen bzw. wer sich das spritzen läßt und wie man überhaupt in so kurzer Zeit einer "beständige Immunität" feststellen konnte. Normalerweise würde man jetzt ein paar tausend Testpersonen über mehrere Jahre in der Auseinandersetzung mit der Vaccine beobachten, aber Rußland hatte wohl noch einen Deckel offen die USA betreffen seit der Mondlandung. China impft übrigens schon seit einigen Wochen - nach dem, was man so hört - aber bei der WHO haben die anscheinend noch nicht angeklopft. --178.4.183.11712:51, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Gestern hörte ich, dass die Inder schon mitten in der heißen Testphase sind und zum Nationalfeiertag am 15. August den Impfstoff zum allgemeinen Gebrauch zur Verfügung zu stellen wollen. Ansonsten muss man abwarten, was der orange Universalgelehrte schon im Oval Office lagert. Nur der Gröpaz kann die Welt retten! --Klaus-Peter (aufunddavon)13:21, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Was sollen denn diese tiefsinnigen Spekulationen über den Entwicklungsstand von Corona-Impfstoffen? Es geht doch einzig und allein darum, was die Russen tatsächlich vermeldet hatten - Zulassung oder Registrierung (und zwar noch ohne Zulassung)? Das sollte doch jemand, der die russische Sprache beherrscht (oder die autorisierte englischsprachige Version der Meldung findet), blitzschnell klären können. Ob sich die internationalen "Qualitätsmedien" vielleicht zum Affen gemacht haben - so what? --77.1.198.10915:39, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Bist Du Dir sicher, daß die Russen bei diesen Meldungen einer offiziellen Nomenklatur folgen? Von Ärzten würde ich sowas schon erwarten, aber Journalisten schreiben häufig ohne nachzudenken, weil sie die Fachbegriffe gar nicht unterscheiden können. --178.4.183.11704:22, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
CD-Veröffentlichung von auf Schallplatte erschienenen Alben - Instrumente
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren13 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich erinnere mich, dass vor ein paar Jahren in einer Fernsehsendung, ich meine es war Der Quiz-Champion, von einem Prominenten (und wenn ich mich richtig erinnere eben einem der "Experten" in der genannten Sendung) behauptet wurde, bei CD-Versionen seien ganze Instrumentengruppen aus Musikstücken entfernt worden, weshalb er die Vinyl-LPs vorziehe. Ist da was dran?
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit18:56, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Das lässt sich so generell nicht beantworten. Im Einzelfall ist natürlich möglich, dass im Zuge eines Remasters so etwas entschieden wurde. Das hat dann aber nichts mit dem Datenträger zu tun. Auf CDs passen genauso viele Instrumente wie auf Vinyl, obwohl sie kleiner sind. -- Discostu (Disk) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag vonDiscostu (Diskussion | Beiträge) 20:07, 12. Aug. 2020 (CEST))Beantworten
Was vor allem dagegen spricht ist der Punkt, dass dann eine eigene Aufname für CD notwendig wäre. Es würde also auch die CD verteuren wenn man Vinyl und CD seperat aufnimmt. Denn gerade in der Klasik und erst recht bei grossen wie beispielsweise Synphonieorchestern wird gerne im ganzen aufgenommen. Und nicht wie im Pop, viele Einzelstimmen im Studio, die danach gemischt werden. Aber eben selbst da, einmal für beide Medien mischen ist günstiger. --Bobo11 (Diskussion) 20:21, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Diese Fernsehsendung ist dafür bekannt, dass sie Fachfremde zu Experten ernennt. Aussagen aus dieser Fernsehunterhaltungsssendung sind also komplett wertlos. --Rôtkæppchen₆₈21:38, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Es ging so viel ich weiß um die private Musiksammlung desjenigen bzw. darum, dass Schallplatten besser seien. Vielleicht ist es etwas im Gedächtnis hinzuerfundenes, aber ich meine mich auch an eine Erwähnung der Beatles oder der Rolling Stones zu erinnern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit22:25, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Das liest sich für mich so, als sei dir nicht bekannt, dass sich auf einer Audio-CD keine einzelnen Dateien befinden, also auch keine z. B. track_01.wav. Daten werden auf einer Audio-CD über Zeitangaben adressiert, eigentlich hat du da nur einen Datenstrom gespeichert. Eine .wav ist das, was Windows draus macht, siehe RIFF WAVE, Dr. Peter Schneider. --77.1.157.2820:04, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Vinyl und CD haben unterschiedliche Stärken und Schwächen. Im Rahmen des Masterings werden die Aufnahmen so aufbereitet, dass sie auf dem jeweiligen Medium möglichst gut klingen. Das kann bei CD und LP zu unterschiedlichen Fassungen führen. Allerdings sollten die Aufnahmen grundsätzlich auf dem gleichen Ausgangsmaterial basieren, da werden keine Instrumente weggelassen. Es ist aber durchaus möglich, dass bestimmte Instrumente durch das jeweilige Mastering prominenter zu hören sind als in der anderen Fasssung.
In der „Frühzeit“ der CD kam es allerdings öfters vor, dass Aufnahmen anders abgemischt wurden. Damit sollten (z.B. Tales of Mystery and Imagination vom Alan Parsons Project) existierende Stücke „modernisiert“ werden. Ähnlich wurde auch bei ZZ Top vorgegangen. Andere Platten, z.B. Brothers in Arms von Dire Straits, wurden von vornherein in unterschiedlichen Abmischungen (und Längen der einzelnen Titel) auf LP und CD herausgebracht.
Das ist aber nicht unbedingt ein CD-Problem. Die Beatles haben angeblich immer nur den Mono-Mix selbst begleitet und die Stereo-Abmischung der Plattenfirma überlassen. Da stellt sich dann die Frage, welche Fassung das Original ist.
Außerdem sind früher Doppel-LP regelmäßig gekürzt worden, damit die Musik auf eine CD passt. Doppel-CD waren vergleichsweise sehr teuer. Da kann es durchaus sein, dass bestimmte Passagen weggelassen wurden, was dann so wirkt, als würden Instrumente fehlen. (Der umkehrte Fall waren Bonustracks auf der CD, die nicht auf die Einzel-LP gepasst haben.)
Mittlerweile sind die meisten „wichtigen“ Platten in unterschiedlichen Fassungen auf CD erschienen. Der Hörer hat also die Wahl, welchen Mix/welches Mastering der persönliche Favorit ist.
Wiederveröffentlichungen auf LP sind meist neu abgemischt und gemastert, sodass diese Fassung anders (und vielleicht auch besser) als die ursprüngliche Veröffentlichung ist. Ob die aber auf CD oder auf LP besser klingt, hängt im Zweifel von persönlichen Vorlieben, der verwendeten Technik (Stereoanlage) und nicht zuletzt den eigenen Hörgewohnheiten ab.
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Welcher SF-Roman oder welche SF-Kurzgeschichte aus den 70ern, 80ern oder 90ern handelt von Karrenläufern? Mehr ist mir nicht mehr bekannt. Google Books-Suche war ergebnislos. Danke Gruß
Woran machst du denn fest, dass das eine SF-Geschichte war? Friedhöfe und Krankenhäuser weisen eher nicht auf dieses Genre. Kannst du dich denn wenigsten daran erinnern, warum du diese Geschichte überhaupt wieder ausfindig machen möchtest? --Geoz (Diskussion) 20:00, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
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Im Internet lässt sich an diversen Stellen finden, dass Schopenhauer 1813 promovierte, auch in Wikipedia, aber ich habe noch nicht herausgefunden, wer sein Doktorvater war. :( Bluemel1🔯21:58, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Da ich viel bei den Biographien gerade aus der betr. Zeit gelesen habe, ist mir schon oft aufgefallen, dass da oft die Promotion mit Jahreszahl, aber kein Doktorvater erwähnt wird. Der Doktorvater taucht dann in der 2. Hälfte des 19. Jh. auf; ich habe leider nicht so genau darauf geachtet, als dass ich das zeitlich weiter einengen könnte. Unser Artikel Doktorvater sagt überhaupt nichts über die Geschichte dieses Begriffs, tut also so als ob es den schon immer gegeben hätte, als sei das so eine geradezu untrennbare Verknüpfung zwischen Promotion und Doktorvater. Ich vermute, dass das zeitbedingt erst im 19. Jh. entstand. Man darf auch nicht vergessen, dass bis weit ins 19. Jh. längere Studien als drei Jahre kaum üblich waren, zum Ende (aber innerhalb dieser Zeit !) legte man dann die Dissertation bei der Fakultät vor, bei der die anschließende Disputation stattfand. Die Dissertationen hatten noch im 18. Jh. eher den Umfang von Abschlussarbeiten (was sie eigentlich auch sein sollten) und waren noch keine „Wälzer“. Damit wäre die starke Abhängigkeit zwischen Student und Doktorvater eher ein Produkt des 19. Jh., als sich die Ordinarienuniversität voll ausbildete, und des 20. Jh., als die Doktorväter oft de facto die Arbeitgeber ihrer Promovenden wurden. --Dioskorides (Diskussion) 22:39, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Man kann heute (und konnte sicher auch damals) eine Doktorarbeit im stillen Kämmerlein verfassen, sich dann eine(n) Professor(in) o.ä. suchen und ihn/sie darum bitten, ein Promotionsverfahren einzuleiten. Für die Promotion ist ja unerheblich, ob und in welchem Umfang eine Betreuung stattgefunden hat. (Ja, ist heute eher unüblich, in naturwissenschaftlichen Disziplinen gar undenkbar, aber prinzipiell möglich.) So könnte man auch den Absatz im Schopenhauer-Handbuch lesen, wonach Schopenhauer über Zwischenstationen vor dem Krieg in Berlin, wo er seit 1811 studierte, nach Thüringen floh, sich dort in Rudolstadt in einem Gasthauszimmer einsperrte, dort seine Dissertation schrieb und sie kurzerhand an den Dekan der nahegelegenen Uni Jena schickte, weil ihm der Postweg nach Berlin wohl zu heikel erschien. Die Antwort auf die Frage könnte also lauten: Es gab keinen Doktorvater, weil Schopenhauer seine Dissertation ohne Betreuung selbst schrieb. --Singsangsung Los, frag mich!08:58, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Interessant sind ja die Zeitangaben in Aalfons' obigem Link. Sch. schickte die Arbeit am 24. September ab und erhielt das Diplom am 13. Oktober. Bei jeweils einem Tag Postlaufzeit (günstigste Annahme) war also innerhalb von 17 Tagen die Lektüre der Arbeit von mindestens einer kompetenten (günstigste Annahme) Person zu leisten; der Text umfasst nach Google-Link 150 Seiten in der zweiten Auflage, ich weiß leider nicht die Seitenzahl der ersten. Trotzdem: eine stramme Korrektur- und Bewertungsleistung. Mündliche Prüfung war wohl überflüssig. Nicht zu vergessen: das Diplom musste auch noch in dieser kurzen Zeit gedruckt werden. --Dioskorides (Diskussion) 15:17, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn ich den Text meines Philosophielexikons richtig interpretiere, war er ein Schüler Kants, und es war Goethe, der ihn zum Schreiben einer Dissertation veranlasste. Das Wort "Doktorvater" tauchte jedoch dabei nicht auf.
Lies mal den Artikel Schopenhauer, vergleiche mit den Lebensdaten von Kant in der Einleitung und denk mal nach. War 16 Jahre, als Kant starb; Kant hielt seine letzte Vorlesung so ca. 3 Jahre vor seinem Tod. Irgendwas kann mit deinem Philosophielexikon nicht stimmen. Auch deshalb, weil man es offenbar erst „interpretieren“ muss, um es zu verstehen. --Dioskorides (Diskussion) 22:42, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Zur damaligen Praxis an der Uni Jena noch ein Zitat betr. eine Promotion „in absentia“: „N.N. hatte am 24.9.1820 den Doktorgrad der philosophischen Fakultät Jena beantragt und eine Dissertation ‚de napore‘ (Über das Steckrüben-Gemüse) angekündigt, die er aber ‚wegen seiner vielen Geschäfte als Lehrer und Prediger‘ nicht gleich einschicken könne. Der Professor für Mathematik und Physik, J.H.Voigt, kommmentierte: bei solch würdigen Kandidaten sei eine besondere Dissertation nicht unbedingt nötig. So erhielt N.N. am 5.11.1820 das Doktordiplom, gegen eine Prüfungsgebühr von 10 Louisdor. Eine schriftliche Arbeit hat er auch später nicht eingesandt.“ Das zu Jena. Da es in diesem Falle acht Tage schneller ging, denke ich, dass die Schopenhauer-Korrektur maximal 8 Tage gedauert haben könnte. Wie der beschriebene Fall zeigt, hätte sich Schopenhauer die viele Arbeit auch sparen können, wichtiger war wohl die Zahlung der Gebühr. Ob diese Praxis auch an anderen Unis üblich war, weiß ich nicht. Ich befürchte, in „offiziellen“ Universitätsgeschichten würde sowas gar nicht auftauchen. --Dioskorides (Diskussion) 09:21, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Fernsehen, Sketch aus den 60er Jahren, Wie steht die Kuh auf?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren9 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Normalerweise findet man heutzutage im Internet ja alles, - auch jede Fernseh-Kindheitserinnerung. Nur, - einen Hinweis auf diesen Sketch finde ich nicht. Irgendwie aus den sechziger Jahren, vermutlich Lach- und Schießgesellschaft (?). Im Landwirtschaftministerium (?) wird darüber gestritten, ob die Kuh mit den Hinterbeinen oder den Vorderbeinen aufsteht. Da keine Einigung zu erreichen ist, entschließt man sich zur Ortsbegehung und sucht eine Weide auf. Der Sketch wurde im Fernsehen in den 80er Jahren wiederholt. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:29, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Das war doch ein Film?! Es ging darum, dass auf einem Werbeposter eine wie ein Hund aufstehende Kuh gezeigt wurde, was dann in der Managementetage die Frage auslöste. Und auch auf der Weide wurde keine Lösung gefunden, da die Testkuh heimlich still und leise aufstand, während sich die Protagonisten stritten. Vielleicht werden nach dem Frühstück die relevanten Zellen aktiviert. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 07:50, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Hm. Ergänzend: Hier behauptet jemand als Sendetermin: ARD 17.12.1961, 25 Minuten. Hier (Site über den mitwirkenden Adolf Ziegler) (Sperrung :-( Mein temporäres "xyz" im Link bitte mit "wikiwand" ersetzen) wird ein Untertitel behauptet: 1961: Die Kuh (Der Unterstaatssekretär) – Fernsehfilm – Regie: Rainer Erler. Hier werden alle beteiligten Schauspieler aufgeführt. Hier wird für die Produktion der WDR angegeben und für das Drehbuch Heinz Ludwig. Hier wird allerdings Rainer Erler für das Drehbuch angegeben. imdb nennt dagegen Rainer Erler und Theodor Schübel als Autoren. Hier verkauft jemand ein Standfoto aus dem Film (da wird auf der Rückseite noch ein weiterer geplanter späterer Sendetermin am 22. November 1969 vermerkt. Das von Odore di spirito adolescenziale genannte Jahr 1963 für die Erstausstrahlung scheint mir jedoch falsch, möglicherweise gab es auch in diesem Jahr eine Sendung des Kurzfilms). Auf DVD ist der Kurzfilm offenbar nicht erschienen [13][14]. Bei Youtube finde ich ihn auch nicht. --2.206.111.221 17:23, 14. Aug. 2020 (CEST) corr --2.206.111.22119:28, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
13. August
Netzwerkmodus anzeigen unter Android
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie kann ich mir unter Android oben neben den Empfangsbalken anzeigen lassen, in welchen Netzen mein Smartphone eingebucht ist? Damit meine ich ob 2G, 3G oder 4G und nicht den Netzanbieter. Ich verwende ein Huawei Gerät. --188.110.138.37 00:03, 13. Aug. 2020 (CEST)
--188.110.138.3700:03, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren11 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie funktioniert das wenn man im Webbrowser so etwas eingibt das mit data: anfängt, zB. 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dass dann so ein Bild kommt? Und wie kann man so etwas selber erstellen? Ich hab Apple Safari --2001:16B8:2C5A:3600:2D40:7B44:FEF:E6F403:17, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Auf der Kommandozeile eingeben: base64 <Dateiname.png>, dann kannst du dir auch solche Bilder erzeugen. Das Präfix "data:image/png;base64," musst du natürlich noch hinzufügen. --Prüm✉06:05, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Oder eine .html-Datei anlegen mit folgendem Inhalt<img src="data:image/png;base64,..." /> (also deinen Rattenschwanz zwischen den beiden Anführungszeichen) und diesen im Browser öffnen. Mit Chrome klappte das. --Filzstift (Diskussion) 08:19, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Daher testete ich das auch (obwohl jeder Browser das eigentlich auch ohne html/body rendern sollte): Ist unnötig. Img reicht (zumindest für die konkrete Fragestellung). --Filzstift (Diskussion) 10:06, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
und das steckt im Code (schade, kein schönes Bild ^^)
In der PNG-Datei ist noch das ICC-Profil drinnen (was den Löwenanteil dieser 10 kB ausmacht). Nimmt man das raus (nach "remove icc from png" oder so googeln) so dürfte die Datei viel kleiner werden (nicht getestet). Es ist so: Benötigt eine Datei ungewöhnlich viel Speicher, so sollte man zuerst an Metadaten denken. Über Steganographie oder dergleichen kann man denken, sobald man alles andere ausschliessen kann (wobei natürlich versteckte Botschaften auch in Metadaten sein könnten, was aber kaum Sinn macht: Diese sind leicht entfernt). --Filzstift (Diskussion) 23:21, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren19 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Abstandsregeln haben wir wegen einer Pandemie. Nun gibt es aber ein paar Hundert sonstiger Infektionserkrankungen, für die wir keine Pandemie ausrufen und die meist nicht so garstige Folgen haben. Trotzdem müssten die Abstandsregeln zu einer messbaren Reduktion der "sonstigen" Infektionen geführt haben.
Ist das so?
Haben wir konkrete Zahlen hierfür?
Kann man schon eine "Nettolast" der Gesundheitssysteme ausrechnen? (Kosten für Coroan - Einsparungen für nicht ausgebrochene sonstige Infektionen)
Das scheitert alleine schon daran, dass viele erst mal lieber nicht zum Onkel Doc marschieren, um sich nicht da mit Corona anzustecken. Das kann man sicher nicht auch noch mit statistischen Mitteln heraustrechnen (ohne gigantische Streuung bei sovielen Annahmen, die man treffen muss). Sicher werden da noch haufenweise Zahlen kommen, aber wie belastbar das wirklich ist...? Flossenträger09:26, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Wir hatten nur halb so vielen Infarkte dieses Jahr in den Kliniken. Daraus kann man zweierlei schlußfolgern: Entweder "Infarkte sind entgegen der Lehrmeinung doch infektionsbedingt" oder "Corona schützt vor Infarkten". Die ungewöhlich niedrigen Fallzahlen bei häuslicher Gewalt und Kindesmißhandlung haben sich schon wieder erholt, da hat der Lockdown nicht lange vorgehalten. BTW kümmert sich das RKI um genau solche Fragen, warum also nicht direkt bei denen nachgucken? --178.4.183.11712:34, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich verstehe durchaus dein Interesse an der Thematik. Es ist aber schon ziemlich pervers, im Zusammenhang mit (drohenden) Todesfällen zu bilanzieren, Kosten und Nutzen abzuwägen. Werden Menschenleben gerettet, lohnt jeder Aufwand. Klaus-Peter (aufunddavon) 14:25, 13. Aug. 2020 (CEST)
Nein, nicht jeder Aufwand und erst recht nicht jedes Opfer. Da muß man die Folgen jeder Maßnahme sorgfältig abwägen, wenn der Schaden nicht größer sein soll als der Nutzen.--178.4.183.11704:38, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Stelle dir vor, du stehst auf der Brücke und willst endgültig abtreten. Jemand ruft 112 und ein ganzer, bestausgerüsteter Trupp kommt, um dich bei den lebenden zu behalten. Möglicherweise ist eine lange, teure Behandlung nötig (Klinikkosten, Verdienstausfall ...) Insgesamt ein enormer Aufwand für Jemanden, der lieber klammheimlich verschwinden will und ohnehin keine Kohle hat, die Rechnung zu zahlen. In diesen Fällen wäre doch eine Kosten-/Nutzenrechnung der Retter vorab sinnvoll. Billiger wäre: einfach springen lassen und das Sozialamt zahlt lediglich die Kremierung.--Klaus-Peter (aufunddavon)14:25, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Naja - zynisch lasse ich mir gefallen, pervers ist es nicht. Man kennt es als Utilitarismus. Vorerst wüsste ich gerne, ob wir pandemiebedingt kurzfristig möglicherweise sogar weniger Geld ausgeben - Und wie Flossi schon sagte, die langfristigen Folgen kennt keiner. Möglicherweise steigen demnächst die Herztoten an, weil die Herzkranken keine Behandlung gesucht haben. Yotwen (Diskussion) 15:19, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist genau die Frage, auf die mich die Antwort durchaus interessieren würde. Aber um auf den TO zurückzukommen: man kann nicht alle Infektionskrankheiten in einen Topf werfen. Diese Masken-und-Abstandsgeschichten sind nur im Zusammenhang mit Tröpfcheninfektionen relevant (nicht unbedingt nur Atemwegserkrankungen) - viele sexuell übertragbare Infektionskrankheiten dürften z. B. nicht darunter fallen. Und was den Body-count angeht: gut möglich, daß die Coronatoten keine auffällige Exzeßmortalität bewirken. Erstmal zur Erinnerung, was ein Coronatoter ist: bei Lebenden (und manchen Toten) kann eventuell eine Coronainfektion labordiagnostisch nachgewiesen werden. Nach einiger Zeit, Pi mal Daumen zwei Wochen, sind einige von diesen symptomatisch an Covid-19 erkrankt und mithin weiterhin infektiös, ein kleiner Anteil von ihnen ist auch leider verstorben, und der große Rest gilt ohne weiteren Nachweis als genesen. Die Verstorbenen Infizierten sind die "mit oder an dem Coronavirus Gestorbenen", also die "statistischen Coronatoten", und zwar völlig egal, woran sie letztlich gestorben sind. Es ist mithin gut möglich und auch ziemlich wahrscheinlich, daß viele von denen ohnehin gestorben wären, z. B. an Influenza oder anderen Atemwegserkrankungen wie Pneumonien. Und die führen dann natürlich zu keiner Übersterblichkeit. Viele Coronatote bewirken im übrigen zwangsläufig, also: rein statistisch, zu weniger Grippetoten: ein Influenzaopfer mit positivem Coronabefund wird den Grippetoten nämlich "geklaut" und mutiert so zum Coronatoten. Und nicht zuletzt: ein ganzer Anteil alte Leute kommt auch als Verkehrsopfer ums Leben. Wenn aber coronabedingt die Anzahl der Verkehrstoten zurückgeht, dann senkt das eben auch die allgemeine und auch die altersspezifische Sterblichkeit. Die statistische Attribuierung wird also alles andere ala trivial werden. --77.1.198.10916:16, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
<quetsch> Das war ein Scherz. Natürlich nimmt die Zahl der Infarkte genauso wenig ab wie die Zahl der Mißhandlungen. Die Leute bleiben schlicht zu Hause und werden nicht mehr gesehen und was man nicht sieht, kann man auch nicht zählen. Am Ende stirbt Opa dann zu Hause an einem Schlaganfall, aber weil seine Enkelin ihn kurz vorher angeniest hat, wird er dann wegen einem positiven Test beim Abstrich als Coronatoter gewertet. Trump hat schon recht, daß wir weniger testen sollten, wenn wir wollen, daß die Zahl der Coronatoten abnimmt. Sind ja nicht alle so gründlich wie der Püschel. --178.4.183.11704:38, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ist es nicht müßig, sich hinter Statistikern und ihre Interpretation zu verstecken? Ob verstorben ursächlich durch Covid, oder mit Covid oder trotz Covid ist für die trauernden Hinterbliebenen letztendlich ohne Bedeutung. Sinnvoll wäre es gewesen, wenn man Regeln bzgl. Masken, Körperkontakt, Abstand etc. Bei jeder Grippe-/Infektionswelle stramm beachten würde. Das hätte schon früher dramatische Todeszahlen drücken können. Ich staune schon lange, das insbesondere in Ostasien sehr viele Menschen wie selbstverständlich in der Öffentlichkeit Masken tragen, oft nur allgemeine Prophylaxe und fast schon Gewohnheit. Den Nutzen kann ich von hier aus schlecht beurteilen, aber schaden wird es sicherlich nicht. Die Besonnenen und Vorsichtigen brauchen keine staatliche Regulierung, die verhalten sich ohnehin korrekt. Aber die Vielzahl der Allesbesserwisser lässt sich nur mit strammen Verordnungen steuern. Statt vernünftig zu handeln, beschweren sie sich und verweisen gerne auf zweifelhafte Statistiken und andere Risiken, die sie meist auch bewusst in Kauf nehmen.--Klaus-Peter (aufunddavon)06:55, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Blaschwafel? Wer "versteckt" sich denn? Epidemiologische Statistik ist unabdingbar für die Planung von Bekämpfungsmaßnahmen. Und was das Maskentragen betrifft: Die Dinger sind kein nettes Accessoir wie eine Anstecknadel, sondern, wenn sie die Atemluft wirklich wirksam filtern, echt lästig und höllisch unangenehm, normales Arbeiten ist damit schlicht nicht möglich. Wer jemanden zum Tragen verdonnern will, muß das also schon wirklich gut begründen können, nämlich z. B. mit "müßigen Statistikern und ihren Interpretationen". --77.0.133.19108:21, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Worauf willst Du denn hinaus, hm? Menschen sterben nun mal, das kann man nicht grundsätzlich verhindern. Würden wir uns nur noch danach ausrichten, daß niemand sterben darf, würde niemand mehr leben. --178.4.183.11715:30, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Für Pakete und Einschreiben muss man beim Empfang nicht mehr unterschreiben (siehe auch https://www.dhl.de/coronavirus). Das finde ich etwas überaschend, denn ich dachte immer, dass deise Unterschrift auch eine Rechtswirkung entfaltet. Wenn ich etwas im Wert von 1000 Euro geliefert bekomme und es kommt nicht an un der Zusteller behauptet, er hätte es beim Nachbarn abgegeben, dann ist das schon etwas merkwürdig. Kann die Post/DHL das handhaben wie sie will? --85.212.137.309:39, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
So ist es auch nicht richtig. Allerdings kann der Zusteller, wenn er sieht, dass Du die Tür öffnest und das Paket mit reinnnimmst, sich selber als Zeugen benennen (sozusagen), er bestätigt seinem Terminal, dass er gesehen hat, dass das Paket korrekt zugestellt wurde. Wenn er das einem Nachbarn hinstellt, geht das auch, aber dann bleibt der Zustelldienst in der Verantwortung die Zustellung nachzuweisen. Wenn der Nachbar einfach sagt: "ich weiß von nix", hat der Zusteller erst mal ein Problem (Aussage gegen Aussage).
Ausführlich dazu hier. Die im Beitrag beschriebene Praxis ist IMHO aber nicht mehr aktuell, inzwischen fordern die Paketdienste wohl durchgängig eine schriftliche/elektronische Vorab-Erklärung des Empfängers zum gewünschten Ablageort, damit sind sie (und der Absender) aus der Haftung. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:19, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Mir ist gestern ein Päckchen mit Inhaltswert von 400 € neben einen Blumentopf gelegt worden. "Ihr Paket wurde an Ihrem bevorzugten sicheren Ort hinterlegt", hieß es in der E-Mail. Mit Foto, damit ich es leichter finde. Tatsächlich habe ich nie einen solchen Ort benannt. Hätte ich einen benannt, wäre auch kein Foto notwendig. Ein Päkchen im Wert von 20 € hat es vor vier Wochen auch dahin geschafft, war allerdings nicht aufzufinden und wurde anstandslos erstattet. --194.25.103.25413:53, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Also nochmal: die DHL stellt Pakete an den Empfänger oder den Nachbarn zu, ohne dass eine Abstellgenehmigung vorliegt und ohne dass der Empfänger oder Nachbar unterschreiben muss. So steht das ja in obigem Link: Bei unterschriftspflichtigen Sendungen wie bspw. Einschreiben oder Pakete verzichten wir in der Regel auf die Kundenunterschrift. Stattdessen dokumentieren unsere Zusteller die Auslieferung der Sendung mit ihrer Unterschrift. Der Zusteller kann das Paket also genausogut ins Treppenhaus werfen und selbst unterschreiben und eingeben: beim Nachbarn abgegeben. --85.212.137.318:27, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Menschenaffen nur in tropischen Gebieten, warum?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren26 Kommentare14 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Warum haben sich (Menschen)affen eigentlich nur in tropischen Gebieten ausgebreitet? Müsste ihre Anpassungsfähigkeit nicht der der Menschen ähnlich sein? Der Artikel zu den Primaten beschreibt zwar deren weitgehendes fehlen in Nordamerika, Europa und Zentralasien, aber nicht die Gründe.
Holstenbär (Diskussion) 10:46, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Aus Ausbreitung des Menschen#Ursachen: „Es gibt zwei wesentliche Ursachen, die als Grund für die Auswanderung in neue Regionen angeführt werden: 1. Klimaveränderungen (vor allem zunehmende Dürren) bedingten veränderte Routen der großen Herdentiere, denen die Jägergruppen folgten. 2. Neue Waffentechnologien (Speerschleuder, Pfeil und Bogen) führten zu einer besseren Versorgung: Die Bevölkerungszahl wuchs, damit jedoch auch der Druck auf die Ressourcen. Dazu kamen Seuchen und soziale Konflikte.“ Beide Gründe treffen auf Menschenaffen nicht zu. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:57, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Hm. Makaken sind keine Menschenaffen und es geht, wenn ich es richtig lese, um die Frage der Ausbreitung von Menschenaffen und nicht darum, wo es überall Affen gibt. Die meisten gefangengehaltenen Affen in den Zoos dieser Welt kommen auch mit nichttropischem Klima klar. --2.206.111.22111:40, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt ja Thesen, dass der Mensch im Laufe seiner Evolution/Verbreitung etliche Arten ausgerottet hat (siehe Quartäre Aussterbewelle#Der Mensch als Verursacher). Wenn das schon bei andern Tierarten zur Diskussion steht, warum nicht auch bei den Menschenaffen?
Auch bei der Verbreitung selber ist viel Zufall mit dabei. Da kann es sein, dass man dafür irgendwo ein unwirtliches Biom durchqueren muss. Dann macht eben so Sachen wie die Reichweite, die eine Tierart ohne Nahrung usw. aushält, denn Unterschied aus. Schaft es diese Art nicht, eine für sie lebensfeindliche Schlüsselstelle (z.B. Wüste) zu überwinden, dann nützt es ihr nichts, wenn sie dahinter überleben könnte. Denn dann kommt sie ohne fremde Hilfe schlicht weg nicht dahin. Bobo11 (Diskussion) 12:11, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Is ja auch schwierig ohne Hände und Streifenhörnchen hätten für sowas wohl eher weniger Verwendung. Die fressen kein Fleisch und ihre Hütte besteht aus Zunder. Vielleicht könnte man Waschbären trainieren, Marschmallows am Feuer zu rösten. Otter sind auch recht geschickt mit den Händen, vielleicht würden die ihren Fisch gerne grillen. Kopffüßler wären hinsichtlich der Geschicklichkeit ein Volltreffer, aber man bekommt Feuer echt schwer unter Wasser zum brennen, ohne das gleich alle drumherum gekocht werden. Vermutlich würde ich es dann doch am ehesten mit Krähen versuchen, die sind ausgesprochen geschickt im Umgang mit Werkzeugen und könnten sicherlich sowas lernen, wie Grillenspieße zu herzustellen und zu grillen (Der Witz war ursprünglich gar nicht intendiert, aber ich lasse das jetzt mal so stehen mit 3 x grillen und viermal mal ... schlimm sowas: Erst waren es nur zwei mal und jetzt sind es schon fünf.)
Homo erectus hat sich sogut wie überall auf der Erde ausgebreitet. Es scheint also kein biologischer Grund vorzuliegen. Möglicherweise vertauschen wir hier aber Ursache und Wirkung: Homo Sapiens fühlt sich in den Tropen nicht ganz so wohl wie in den gemäßigten Zonen. Möglicherweise hat HS den Druck auf Konkurrenten in allen angenehmen Zonen so hoch gemacht, dass sie dort ausstarben oder ausgerottet wurden (oder mit HS sex hatten...) Also blieben nur die Meschenaffen in den Tropen, weil es HS dort zu heiß und nass war. Yotwen (Diskussion) 15:23, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
„Homo Sapiens fühlt sich in den Tropen nicht ganz so wohl wie in den gemäßigten Zonen.“ Das ist so allgemein gesprochen Unsinn. Einige Populationen von H. sapiens sind an gemäßigte Klimate gewöhnt und fühlen sich in den Tropen weniger wohl. Andere sind an die Tropen gewöhnt (teils sogar evolutiv angepasst, Stichwort Sichelzellenanämie) und frieren sich hierzulande im Winter heftig einen ab… --Gretarsson (Diskussion) 20:39, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Gretarsson verbittet sich entschieden die Verbreitung von Falschaussagen (vulgo Lügen) über sich. Gretarsson ist nicht „gerne dagegen, egal wogegen“. Gretarsson kann nämlich u.a. nicht wissen, was Yotwen eigentlich genau meint, wenn er von „sich nicht so ganz wohlfühlen“ spricht, und ging in diesem Fall nicht davon aus, dass für Yotwen die globale Bevölkerungsverteilung im 21. Jh. ein Maß für das „sich Wohlfühlen“ der Spezies Homo sapiens in einer bestimmten Klimazone ist. Insbesondere tat er dies deshalb nicht, weil ihm klar ist, dass ein Vergleich zwischen H. sapiens und den übrigen Vertretern der Familie Hominidae nur auf rein biologischer Grundlage ohne Berücksichtigung kultureller Errungenschaften Sinn ergibt. Dass die abseits der Küsten am dichtesten mit H. sapiens besiedelten Regionen in den subtropischen und warm-gemäßigten Klimazonen (der Nordhalbkugel, wohlgemerkt) liegen, beruht nämlich i.e.L. darauf, dass diese Regionen historisch die besten Voraussetzungen (geographisch, pedologisch-agrikulturell und später auch montangeologisch) für den Unterhalt immer größerer Populationen des frühholozänen H. sapiens auf vergleichsweise kleiner Fläche und mithin die Entstehung von Hochkulturen und später von industrialisierten Zivilisationen boten. --Gretarsson (Diskussion) 21:46, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Gretarsson, Du schreibst oben, dass „auf die Idee, Feuer zu nutzen, musste man erst mal kommen. Ist kein (anderes) Tier bislang drauf gekommen…“ Ich glaube nicht, dass diese Aussage so komplett richtig ist und meine mich zu erinnern, dass Raubvögel der Nordamerikanischen Prärie zu Rauchsäulen von Grasbränden hinstreben, um flüchtende und verletzte Tiere am Boden greifen zu können. Sie sollen teilweise sogar glimmende Äste verschleppen, um weitere Feier zu legen (die Quelle zu dieser Beobachtung müsste ich erst wieder raussuchen). Insofern ist das schon eine Nutzung des Feuers. Was aber bisher kein Tier außer H. sapiens tut, ist selbst eine Zündquelle herzustellen und ein Feuer ohne natürliche Quelle wie ein Blitzschlag zu entfachen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:12, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Naja, selbst wenn einige Raubvögel gelernt haben sollten, Buschbrände zu zu legen bzw. auszuweiten (was ich denen absolut zutraue -- Vögel können schlau sein. Und die schlausten/kreativsten sind oft, nicht nur bei den Vögeln, die Fleischfresser), besteht da qualitativ immernoch ein Unterschied zur permanenten Unterhaltung eines Lagerfeuers, die Glut bei Umzügen mitzunehmen und soweit zu erhalten, dass davon erneut Feuer entfacht werden kann, und das Feuer für ganz verschiedene Zwecke (primäre Zwecke des Lagerfeuers: Wärme, Schutz vor Großraubtieren, Garen von Nahrung) zu nutzen. Aber auch sonst verschiebt dein Einwand doch die Grenze nur um einen Schritt weiter an den Punkt, wo „Tier“ (nicht) in der Lage ist, selber bei Bedarf Feuer zu entfachen. Was soll das also…? --Gretarsson (Diskussion) 01:52, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Meine Erinnerung hat mich nur unwesentlich getrogen, hier eine australische Studie (Mark Bonta et. al, via BioOne) zu 3 brandstiftenden Raubvogelarten. Zur Frage nach dem Sinn: insbesondere bei solchen nichttrivialen Aussagen muss meiner Meinung nach auf möglichst große Genauigkeit geachtet werden, um Falschaussagen zu vermeiden. Von "Kein Tier außer H. sapiens benutzt Feuer" (sachlich falsch) zu "Kein Tier außer H. sapiens ist fähig, bewusst und zielgerichtet ein Feuer zu entzünden und zu unterhalten" (bis zu einer Falsifizierung wahr) gibt es ganz offensichtlich einen feinen, aber bedeutungsschweren Unterschied. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 02:42, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe eine interessante Rechtsfrage:
Person A kündigt seine Wohnung auf einen bestimmten Termin. Gleichzeitig schliesst sie als Vermieter einen Untermietvertrag mit Person B ab, die nichts vom beendeten Mietverhältnis weiss. Die Absicht ist klar betrügerisch, aber Person B kann das nicht erkennen und zieht ein. Person A zieht aus und der Vermieter V trifft in seiner Wohnung Person B an. Wie ist die rechtliche Stellung des betrogenen Untermieters? Meines Wissens sind Mieter gesetzlich vielfältig geschützt, um Obdachlosigkeit zu vermeiden, aber was, wenn ein Mietvertrag vom Untermieter im guten Glauben, aber vom Untervermieter in betrügerischer Absicht abgeschlossen wurde?
Es handelt sich zwar um einen realen Fall, aber er wurde in Realität dadurch gelöst, dass Person B "freiwillig" die Mietsache verlassen hat. Ich bin nur theoretisch daran interessiert. --= (Diskussion) 17:14, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren9 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Laut dem Artikel Zapfsäule, sind die Zapfpistolen geerdet. Was ich nicht verstehe ist, wie sichergestellt wird, dass bei der Berührung zwischen Zapfpistole und dem Fahrzeug, kein Funkenschlag möglich ist. Das Fahrzeug ist ja durch seine Reifen isoliert. Meinem Verständnis nach, sollte die Zapfpistole daher auf keinen Fall geerdet sein, damit kein Potentialausgleich zwischen Pistole und KFZ (Funkenschlag) möglich ist. Wo liegt mein Denkfehler?
--188.99.175.18721:03, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Das Fahrzeug ist nur bedingt isoliert. Wie sollte es sich denn eigentlich auch aufladen? Da müsstest du schon durch eine große Sammlung Katzen fahren. Selbst wenn es beim Einstecken Funken würde, was sollte sich da entzünden? Wenn die Pistole eingestöpselt ist *und* der Sprit läuft, wäre Funkenflug "unschön", aber dann ist das Fahrzeug auf dem Potential der Zapfsäule =Erde. Da funkt dann nichts mehr. Deswegen kannst auch unbesorgt mit dem Handy telefonieren, während du tankst. Mir ist allerdings auch noch nie Funkenflug beim telefonieren aufgefallen, weder beim tanken noch sonst wo. ^^Flossenträger21:12, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Nicht? Aber das Handy hat doch eine Funkverbindung! :-) Das Handyverbot basiert auf dem sehr konstruierten Szenario, dass dir das Handy ja auf den Boden fallen könnte, worauf der Akku (der in Handys des vorigen Jahrtausends mal entnehmbar war) herausrutschen und an zwei geeignet geformten Metallteilen eine funkensprühende Entladung … man sieht schon, das ist kompletter Bullshit. --Kreuzschnabel21:21, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
zudem ist dein Ansatz fehlerhaft. Wenn du einen Luftballon an deinem Haaren rubbelst, ist beides nicht geerdet. Trotzdem lässt sich der Ballon auf und "klebt" anschließend an der Wand. Es kommt aber auch zu überschlägen bei dem Vorgang. Für den "Blitz" braucht es keine Erdverbindung, nur genug Potentialunterschied. Flossenträger21:20, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Dein Denkfehler liegt da, dass eine vollkommen isolierte Zapfsäule jedes beliebige Potential gegenüber Erde (und damit auch gegenüber dem Fahrzeug) annehmen kann und es damit eher häufiger als seltener zu Entladungen käme. Eine isolierte Säule wäre keinesfalls „elektrisch neutral“, sondern würde mit der Erde einen Kondensator bilden, der sich auf jede anliegende Spannung auflädt. Dann würdest du z.B. mit einem gut geerdeten Auto eine Säule anfahren, die sich in gewittriger Luft auf 10 kV aufgeladen hat. Für unschädlichen Potentialausgleich wird gesorgt, indem das Zapfrohr üblicherweise beim Tankvorgang elektrischen Kontakt mit dem Tankstutzen bekommt, bevor zündfähige Benzindämpfe im Spiel sind. Flugzeuge (auch kleine) werden übrigens vor jedem Tankvorgang eigens geerdet, die Zapfstellen haben dafür extra ausziehbare Erdungskabel. --Kreuzschnabel21:17, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Autoreifengummi ist kein Isolator, sondern leidlich leitfähig. "Beliebtes" Szenario: Arbeitsmaschine, z. B. Bagger, fährt in Hochspannungsleitung (also: die Mittelspannung aus dem "Stadtnetz", 15 kV oder sowas, Bahnstrom ist dafür auch recht "beliebt"). Wenn der Fahrer gute Nerven hat und die Umstände günstig sind, fährt er seine Kiste einfach wieder von der Leitung weg. Wenn nicht, hat er ein Problem: so gut leiten Reifen nun auch wieder nicht, da fließen bloß größenordnungsmäßig wenige Ampère, und das reicht nicht für eine Erdschlußauslösung. Aber Strom mal kV macht schön warm und läßt die Reifen bald Rauchzeichen geben, als Signal dafür, daß sie dann bald auch Feuerzeichen geben werden. Höchste Zeit, den gastlichen Ort zu verlassen... Aber: beim "normalen" Aussteigen berührt irgendwann ein Fuß den Erdboden, während andere Körperteile noch Kontakt zu Fahrzeugteilen haben, und dazwischen liegt Hochspannung - nicht wirklich gut. Wohl dem, der dann die Technik "Schlußsprung mit Vornüberkippen weg vom Fahrzeug" und anschließendem Weglaufen beherrscht oder den Trick mit Gummimatten aus dem Fußraum auf den Boden werfen oder sonstiges Nichtleitendes aus der Holz-Glas-Porzellan-und-Spielwarenabteilung und anschließendem Drauftreten kennt... (Betriebliche oder sonstige Ersthelfer sollten ebenfalls soviel Elektrotechnik kennen, daß es eine saublöde Idee ist, den bewußtlosen Kollegen aus dem havarierten Fahrzeug herausholen zu wollen.) Konklusion: Die Fahrzeuge laden sich nicht statisch auf, folglich funkt da beim Berühren mit der geerdeten Zapfpistole auch nichts. --77.1.198.10922:10, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren27 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ist es grundsätzlich denkbar, dass echte, scharfe Polizeiwaffen einem Filmteam bereitgestellt werden? Ich denke an den Film Honig im Kopf, als Rosenbach sen. (Dieter Hallervorden) in seinem Wohnzimmer mit einer Pistole schießt, die er vorher aus einem Streifenwagen entwedet hat. Ich meine, natürlich ist klar, dass in Filmen normalerweise keine echten Waffen zum Einsatz kommen, das sieht man alleine schon beim fehlenden Rückstoß bei der Schussabgabe. Aber in besagten Beispiel schießt Hallervorden mit einer Waffe um die Gegend, die einen echten Rückstoß zu produzieren scheint, und ich glaube nicht, dass er in seinem Alter so eine Fähigkeit hat, einen solchen Rückstoß zu "simulieren". Auch die Geschosseinschläge deuten darauf hin, dass es sich um scharfe Munition handelt.
--2A02:810C:1C0:1BD4:91D7:A5F1:90C7:843F22:48, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Irgendwie scheine ich hier im falschen Film zu sein. Die Frage steht doch ganz am Anfang, ob echte Waffen und echte Munition verwendet werden kann. Rückstoß, Geschosseinschläge. Was das mit dem Manöverpatronengerät jetzt zu tun haben soll, entzieht sich gänzlich meiner Vorstellungskraft. Ein MPG erzeugt zwar einen Rückschlag, aber dieses Teil gibt es gar nicht für Pistolen und die Geschosseinschläge würde es immer noch nicht erklären. --2A02:810C:1C0:1BD4:91D7:A5F1:90C7:843F23:48, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bin der Meinung, dass ich die Frage mit meinem ersten Beitrag umfänglich beantwortet habe. Im Übrigen muss ja gar nicht der einfache Schauspieler scharf schießen, sondern das kann eine Stuntperson übernehmen. Einschüsse können außerdem durch Explosionen nachgebildet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:57, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Es tut mir leid, dass meine Antwort Deinen Erwartungen nicht gerecht wird. Du hast ganz andere, romantische Vorstellungen von der Filmproduktion. Im echten Leben ist im Film alles Fake, auch die echt aussehenden, scharfen Polizeiwaffen und die echt aussehenden Einschusslöcher. Es gibt sogar Dienstleister, deren einziger Daseinszweck es ist, echt aussehende Polizeiausrüstung bereitzustellen. --Rôtkæppchen₆₈00:04, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Die "Geschosseinschläge" werden vom Filmeffektemacher meines Wissens nach mit kleinen, ferngezündeten Sprengladungen (vermutlich in etwa so energiereich wie Chinakracher zu Silvester) simuliert. Wenn Du ein Video von einem solchen Effekt auf dem PC hast (irgendein Krimi oder Action-Film, in dem geschossen wird), kannst Du das gut in der verlangsamten Wiedergabe erkennen: aus beispielsweise einem Holzbrett einer Wand oder einer staubigen Straßenoberfläche fliegen Trümmer hoch, aber danach ist an der Stelle kein Einschuss zu sehen. Manchmal ist aber sogar der Feuerstrahl der Effektladung sichtbar. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:05, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ein „einfaches JA oder NEIN“ wäre zum Beispiel dann möglich gewesen, wenn Du es beim allerersten Satz Deines Textes von gestern, 22:48 Uhr, belassen hättest. Es waren aber da schon und auch später falsche Annahmen von Dir zum Ausdruck gebracht worden, die für korrekte Antworten berücksichtigt werden mussten. Dein Eindruck, Du seist hier nicht verstanden worden, trügt. --84.190.203.14802:27, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Echte Waffen in Film oder Theater zu verwenden, ist in Deutschland ausgeschlossen. Das wäre ein Verstoß gegen das Bedürfnisprinzip des Waffengesetz_(Deutschland). Scharfe Waffen kann nur erwerben (= die tatsächliche Gewalt ausüben, § 4 WaffG), wer ein Bedürfnis geltend machen kann wie Jagd, Sportschießen, Sammeln oder Anfertigen technischer Gutachten. Da das produzieren von Filmen kein „vom Bedürfnis umfasster Zweck“ ist, würde sich auch ein Schauspieler strafbar machen, der im Privatleben Sportschütze ist wie Henning Baum, wenn er eine scharfe Waffe zum Set mitnähme. Außerdem läge ein Verstoß gegen das Führverbot (§§ 10 und 42a WaffG) vor. --Heletz (Diskussion) 07:05, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ach, so: Ein Verstoß gegen das WaffG würde für einen Legalwaffenbesitzer wie Baum den Verlust der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit nach § 5 WaffG für die nächsten 5 Jahre bedeuten also den Verlust der teuren Waffen und der Erlaubnis. Auch die Kurskosten wären dann umsonst und auch die zweitägige Sachkunde wäre erneut zu machen sowie mind. 1 Jahr Zugehörigkeit zu einem Schützenverein und in dieser Zeit regelmäßiges (!) Schießen mit erlaubnispflichtigen (!) Waffen, falls wiederum eine waffenrechtliche Erlaubnis angestrebt wird. Das wird also ein Legalwaffenbesitzer sicher nicht tun. Hirngespinste sowas, theoretische. --Heletz (Diskussion) 07:29, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ansonsten wimmelt es in deutschen Krimis von Verstößen gegen das WaffG. Am häufigsten dürfte der Verstoß gegen die Aufbewahrungsbestimmungen sein. Da werden lustig Kurzwaffen unter Kopfkissen aufbewahrt oder in Nachttisch-/ Schreibtischschubladen, was in der Realität 9 Monate auf Bewährung bringt (wenn sonst nix war, also keine Vorstrafen). An einen einzigen Tatort kann ich mich erinnern, in dem – ich glaube der neuerdings zu den Reichsbürgern zu zählende Uwe Steimle – den Jäger darauf aufmerksam macht, eine Aufbewahrung in einer unverschlossenen Box auf dem Hochsitz sei aber wohl nicht ganz waffengesetzkonform. Das kann ich mir nur so erklären, daß man auf den sog. Filmhochschulen viel über Dramatik, aber nichts über die Realität lernt. --Heletz (Diskussion) 07:39, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bekomme schon jedes mal einen Lachkrampf, wenn unsere Tatort-/SOKO- und sonstige Kommissare und Uniformierte selbst im Revier stramm bewaffnet am Schreibtisch sitzen oder aufs Klo und dann in die Kantine gehen Bei nächtlichem Anruf müssen sie zuerst die Pistole aus dem Nachttisch greifen. Logisch, im Einsatz sind sie stets an vorderster Front, vollführen mit der Waffe ruckartige Übungen in alle Ritzen und die SEK-Statisten halten sich brav im Hintergrund. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:01, 14. Aug. 2020 (CEST)--Klaus-Peter (aufunddavon)08:01, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, Dienstwaffen (die Polizei unterliegt nicht dem WaffG, § 55 WaffG) wären wieder ein eigenes Thema. Kopper führt als KHK in BW einen .357er Revolver und Frau Swatzki in Ffm gar einen .44er. Wie die Nahaufnahme vom Schießstand zeigt, ist sie in der Lage, diesen ohne jeglichen Rückstoß abzufeuern. * lol * In der gleichen Folge ist es möglich, in einem Wald bei Ffm Schwarzpulverwaffen in einem Wald abzufeuern, ohne daß dies von Anwohnern bemerkt wird * lööler * --Heletz (Diskussion) 08:10, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Da fällt mir ein: Der Kommissar hat in einer Folge (ich glaub 1969) erklärt, eine mit einem Schalldämpfer versehene Selbstladepistole macht nur nur „Plopp“ oder „wie wenn im Nebenraum ein Stuhl umfällt“. In der Realität sind es immer noch ca. 110-120 dbA, aber solche Mythen halten sich über Jahrzehnte. Offenbar sieht ein anderer Drehbuschautor/ Regisseur den Blödsinn und denkt sich: „Das muß unbedingt bei mir auch vorkommen!“ Sehr lustig, aber ohnehin nicht ganz ernstgemeint, ist der SD über einem MFD in einer „Murot“-Folge. --Heletz (Diskussion) 08:15, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn man die Tür zuknallt, liegt man bei 90 dB. 110-120 ist in der Gegend Rockkonzert bis Gewitterdonner. Schallgedämpft nennt man das. Ungedämpfte Handkanonen machen sich von 130 bis 150 dB bemerkbar. Da freut sich das Trommelfell (und der ‚Ohrologe‘)--Klaus-Peter (aufunddavon)08:38, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Trotzdem hat das (am VG Hamburg, wenn ich mich recht erinnere) dazu geführt, daß ein Vorsitzender Richter den Antrag eines Jägers auf einen SD wegen Schonung der Jagdhundohren abgelehnt hat mit dem Hinweis, dann könne ja niemand mehr den Schuß hören! Ist Jahre her, inzwischen haben viele Bundesländer SD zur Jagd zugelassen. Aber man sieht, wie Filmblödsinn auf die Wirklichkeit rückwirken kann! --Heletz (Diskussion) 08:57, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich kaufe demnächst auch einen Schalldämpfer und werde das dann in der Praxis sehen (und bevor jemand seltsame Ideen bekommt: Ich besitze dazu die notwendigen waffenrechtlichen Erlaubnisse). Das "Plopp" ist aber definitiv ein Gerücht so viel ist sicher. Aber es schützt doch einigermaßen das Gehör von Mensch und Hund. Die Schwerhörigkeit älterer Jäger hat ja häufig nicht alleine altersbedingte Ursachen. Benutzerkennung: 4306720:46, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ach niemand will die Eingangsfrage zum Rückstoss verstehen. Klar gibt es Filme mit Waffen und Rückstoss, den man nicht nachmachen kann. Beispielsweise dieser Film bei ytube. Bei normalen Dreharbeiten in Deutschland wird das eher nicht vorkommen, bei Hollywoodproduktionen etc. könnte es anders gehandhabt werden. --80.187.111.10212:31, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Da gelten ja auch völlig andere Waffengesetze. Und was ein Schießstand-Handyfilmchen ungeklärter Herkunft bei YouTube namens „Araber können nicht schießen“ über professionelle Filmproduktionen aussagen soll, muss wohl dein Geheimnis bleiben. --Jossi (Diskussion) 17:43, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
14. August
Wäschetrocknerbälle und Waschmaschinenbälle, - Humbug, - oder nicht?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren7 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Erst unlängst entdeckte ich derartige Bälle für Trockner oder Waschmaschinen im Supermarkt. Waren mir vorher nie aufgefallen. Eine kurze Recherche reichte von: Kompletter Humbug und scam, - bis hin zu guten Noten bei Stiftung Warentest, - immerhin.
Ja, - was stimmt den nun? Oder sollte man zwischen Trockner und Waschmaschine differenzieren? Oder gar zwischen Plastikbällen und Filz- oder Wollebällen? Energieersparnis wäre ja ein gutes Argument...., - momentan ratlos... --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:33, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Welchem Zweck sollen die Bälle dienen? Einem Schlafsack gibt man im Trockner handelsübliche Tennisbälle zu, die die vom Waschen verklebte Isolierfüllung wieder fluffig klopfen sollen. Möglicherweise gibt’s dafür jetzt speziell aussortierte Tennisbälle, bei denen aber „extra dafür gemacht“ auf der Packung steht :D --Kreuzschnabel07:39, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Aus dem Museum kenne ich uralte ‚Waschautomaten‘, Tonnen mit Wasserradantrieb. Da waren auch glatte Steine drin zum Durchwalken der Dreckwäsche. Allerdings waren die Stoffe damals deutlich robuster. Also, so abwegig ist das Angebot nicht. --Klaus-Peter (aufunddavon)09:00, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Also die Waschmaschinenbälle (womit man ohne Waschmittel waschen kann... durch Magnetisierung des Wassers ... aber nicht vergessen einmal pro Monat in die Sonne zu legen zum Aufladen...) sind kompletter Humbug. Bei den Trocknerbällen gibt es immerhin einen halbwegs plausiblen Wirkungsmechanismus (verhindern dass die nasse Wäsche zusammen klebt), aber auch da gibt es wohl keine unabhängige Studie die den vermeintlichen Effekt bestätigt. Also wohl auch eher Humbug. 86.159.113.4716:50, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Derartige "Tests" gibt es leider in allen Produktkategorien in großer Masse. Neben generischen Portalen wie diesen (ich würde etwa auch soweit gehen, das von stern dazuzuzählen, auch wenn da teilweise doch noch etwas mehr Aufwand getrieben und verschiedene Reviews aggregiert werden; aber das Produkt selbst wird von den Testern i.d.R. ebenfalls nicht angefasst) gibt es zu auch unzählige Seiten, die auf den ersten Blick von Fachexperten erstellt zu sein scheinen (einfach mal z.B. nach einem Staubsauger-Test googeln und staunen, wieviele spezielle Staubsauger-Testseiten es gibt; oder Klimaanlagen, PC-Monitore, Sonnencreme, ... ganz egal). Alles ziemlich professionell aufgemacht, aber mehr als eine Zusammenfassung von Amazonbewerrungen steckt eigentlich nie dahinter. Echte Tests unter all diesen Googleergebnissen zu finden ist mitunter ganz schön schwer geworden. Also, Augen auf beim Produktvergleich! --89.217.176.11908:56, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Anzeige/Nichtanzeige eines Bildes auf einer Website
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Verwundert habe ich durch einen Zufall festgestellt, dass ich eine gewerbliche Website (USA) (https://imagepartners.net/kelly-mannel/) auf einem Linux-Rechner ohne Bild (links oben) und auf einem Apple-Rechner mit Bild (links oben) sehe. Im Source Code ist das Bild (Mannel_Kelly-1717c-1.jpg) angegeben:
Simone C. Müller, hier wird das Bild für verschiedene Auflösungen in verschiedenen Größen angeboten - was eigentlich eine feine Sache ist, um Traffic zu sparen. Allerdings haben sie es versäumt, die alternativen Bilder mit einer https-Adresse zu referenzieren. Deshalb werden Browser das Bild nicht oder nur mit einer Warnung anzeigen. Du kannst es möglcherweise daran erkennen, dass du in der Adresszeile beim "Schloss"-Symbol eine Warnung angezeigt bekommst à la "Teile dieser Website sind nicht sicher". Hilft dir das weiter? --elya (Diskussion) 10:14, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Also ist es eine Sache des Browsers, der versucht, aus der srcset-Liste das passende Bild zu finden, es dann aber nicht anzeigt, weil es unter einer http- und nicht unter einer https-Adresse gespeichert ist. Bei mir (ohne Bildanzeige) wird oben das beschriebene Symbol angezeigt. 62.157.3.9011:08, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Bei mir (Firefox/Windows) wird links oben in der Adresszeile ein Vorhängeschloss mit Ausrufezeichen gezeigt. Wenn ich da draufklicke und die Meldung bestätige, dann wird das Porträt angezewigt und das Vorhängeschloss in der Adresszeile ist durchgestrichen. Es ist also ganz offensichtlich so, wie Benutzerin:Elya schreibt. --Rôtkæppchen₆₈11:16, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
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Gibt es eigentlich irgendwelche "Fachzeitschriften", die sich nicht der Veröffentlichung von neuen Erkenntnissen, sondern von Paradoxa beschäftigen? Also von ungeklärten Problemstellungen?--178.10.4.9710:22, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Esoteriker bemühen sich darum, Antworten auf (vermeintlich) ungelöste Fragen anzubieten. Der wesentliche Unterschied zwischen Wissenschaftlern und Esoterikern ist deren Arbeitsweise. Das zugrunde liegende Anliegen ist ziemlich ähnlich. --178.4.183.7515:43, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
SEPA-Lastschriftmandat
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In unserem Artikel steht: "Wird das SEPA-Mandat 36 Monate lang nicht genutzt, erlischt es." Das findet man auch an allen möglichen Stellen im Netz. Aber wo finde ich die rechtliche Grundlage dafür? In welchem Gesetz/Verordnung/Richtline steht das explizit? Benutzerkennung: 4306721:47, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
SEPA Direct Debit Core Scheme Rulebook, EPC016-06, 2019 Version 1.1 (PDF-Datei), Kapitel 4.2 (Seite 28): „If a Creditor does not present a Collection under a Mandate for a period of 36 months (starting from the date of the latest Collection presented, even if rejected, returned or refunded), the Creditor must cancel the Mandate and is no longer allowed to initiate Collections based on this cancelled Mandate. If there is a further requirement for a direct debit, a new Mandate must be established. The Rulebook does not oblige the Debtor Bank or the Creditor Bank to check the correct application of this rule; it is only an obligation for the Creditor.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 22:39, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
In der wohlwollenden Annahme, dass Du uns nicht veräppelst hier ein Link, den Du neben vielen anderen bei der Recherche mit einer Suchmaschine Deiner Wahl auch selbst findest. Der Theorien sind viele. Wenn Dein Befund mit Beschwerden einhergeht, ab zum/zur Doc. –Maasikaru (Diskussion) 01:30, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ganz allgemein gesprochen: Menschen sind zwar grundsätzlich symmetrisch, aber nie! (im Ernst, nie!) perfekt symmetrisch. Eine linke Brust, die „etwas größer als die rechte“ ist, ist völlig normal. Einem Mann fällt sowas üblicherweise nicht auf. --Gretarsson (Diskussion) 02:10, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
… und wenn’s ihm auffällt, braucht’s ihn nicht zu stören. Seine Hoden sind auch nicht exakt gleich groß. Wie du richtig feststellst, ist kein Mensch exakt spiegelsymmetrisch. Im Netz finden sich Fotos, bei denen eine Gesichtshälfte durch die digitale Spiegelung der anderen ersetzt wurde. Das ergibt in vielen Fällen ein „anderes“ Gesicht als das Original. --Kreuzschnabel08:14, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Zur Eingangsfrage: bei Bereichen der rechten und linken Körperhälften ist es völlig normal keine 100% identische Entwicklung zu haben. z.B. sind Ohren, Hände etc. i.d.R. unterschiedlich. @Gretarson: Darüber was Männern auffällt oder nicht solltest Du nicht spekulieren. Manche schweigen z.B. aus Feinfühligkeit über Grössendifferenzen von weiblichen Brüsten. Manche Frauen können z.B. nicht die Klappe halten, wenn sie Monorchie erstasten. --80.187.101.7208:07, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage beantwortet. --178.4.183.75 15:46, 15. Aug. 2020 (CEST)
15. August
Verbraucherinformationen zu Hörgeräten
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Wo kann man sich einigermaßen objektiv und umfassend über Daten und Eigenschaften am Markt erhältlicher Hörgeräte informieren? Problem: Der Hörgeräteakustiker bietet in der "Krankenkassenklasse" üblicherweise nur zwei oder drei Modelle an - vermutlich solche, die für ihn am lukrativsten sind - und redet die schön; es dürfte aber hunderte geben, und natürlich kann man nicht dutzende Akustikerläden abklappern. Gibt es Ratgeber, Foren oder Testberichte? (Man hat als Kunde das Problem, daß man die Qualität der Hörhilfe nicht wirklich objektiv beurteilen kann, weil man wegen der Hörschädigung eben nicht weiß, wie die Welt "richtig" klingt und was an Verbesserungen möglich und was unrealistisch ist, und ist den Methoden der Anbieter relativ hilflos ausgeliefert. Ich habe jedenfalls Aussagen gehört, denen ich kein großes Vertrauen entgegenbringe, z. B. "natürlichere Baßwiedergabe würde hohe Leistungen erfordern und zu Lasten der Batterielebensdauer gehen". Erscheint mir als faule Ausrede: Der "Lautsprecher" befindet sich so nahe am Ohr, daß wir dabei immer noch im Mikrowattbereich sind.) --95.116.186.7613:01, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Mallorca Corona Risikogebiet - Müsste man nicht die Touristen mitzählen
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Mallorca wurde zu Risikogebiet erklärt, weil die Neuinfektionen bei über 50/100000 Einwohner in 7 Tagen lag. Da frag ich mich, ob das denn die richtige Messgröße ist. Wieviele Touristen im Vergleich zu den Einwohnern sind denn in Mallorca? Müsste man nicht Neuinfektionen pro anwesende Menschen als Messgröße nehmen? In Deutschland gibt es ja auch schon viele Gebiete mit 20 / 100000 EW, mit wahrscheinlich weit weniger Touristen und damit anwesenden Menschen.
Das geht sich schon aus, bei den Infektionen werden die Touristen auch nicht mitgezählt. Sobald der Eimer leergesoffen ist, gehen die wieder nach Germanien zurück und fallen erst dort als Coronabetroffene auf. --213.208.157.3714:13, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Wieder mal Curman: Salzburg oder nicht Salzburg und wenn nicht Salzburg, was dann?
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Wo ist's?
Die Versionsgeschichte dieses Bildes ist schon ziemlich lang, die Kategorisierung widersprüchlich. Immerhin muss man hier mal nicht mit einem spiegelbildlichen Abzug rechnen. Ich lese ganz rechts über dem Eingang "Albert Schnell", links irgendwas mit "Hohe..." (unsicher). Wo hat Curman das aufgenommen? --Xocolatl (Diskussion) 14:03, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Was ist auf diesem Bild zu sehen?
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Hallo Liebe Leute ,
ich habe zwei fragen:
1. Wo finde ich eine Liste in der die Aktien nach Dividende aufgeschlüsselt sind. Bislang habe ich hier nur Listen von Dax/Mdax usw. gefunden nicht jedoch vergleichbare Listen aus anderen Ländern wie z.B. Großbritanien, Frankreich,Niederlande, Usa, Israel, Dänemark , Japan , Italien usw.
2. Aus welchen Ländern kann man unkompliziert Aktien kaufen ohne das es Probleme mit der Quellsteuer gibt. d.h. das alles automatisch verrechnet wird , man keinen höheren Steuersatz zahlen muss als in Deutschland üblich und man nicht zum Finanzamt wegen Rückerstattung gehen muss?
Wer war Hans Christian Heg?
Google Übersetzung von hier: "Am 23. Juni 2020 benutzten Randalierer, die über die Verhaftung eines Mitglieds von Black Lives Matter empört waren, ein Abschleppfahrzeug, um die Statue [von Heg] herunterzuziehen. Es wurde dann zerstört, enthauptet und in den Mononasee geworfen. Die Worte "Schwarz ist schön" wurden auf den Sockel genau über Hegs Namen gesprüht."--Wikiseidank (Diskussion) 15:56, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten