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21. Juli
Haftstrafe statt Geldstrafe
Hallo,
Ich bin von der Staatsanwaltschaft Jena zu einer Geldstrafe über 50 Tagessätzen zu jeweils 10,00 € verurteilt worde. Ich bin Student, und derzeit wegen Corona ohne Job (hatte für eine Cateringfirma gearbeitet).
Jetzt würde ich gerne statt der Geldstrafe für 50 Tage in einer JVA leben und die Strafe absitzen. Mein WG-Zimmer würde ich untervermieten in der Zeit.
Meine Frage ist jetzt, kann ich mir ein Zeitfenster „buchen“ in einer JVA? Ich würde es gerne in der Vorlesungsfreien Zeit absolvieren, ggf. in der Zelle sogar eine Hausarbeit verfassen sofern ich die Bücher mitnehmen darf und eine Möglichkeit zum schreiben bekommen.
Kann ich einfach bei der nächsten JVA mit dem Strafbefehl vorstellig werden, und mich sofort verhaften lassen?
Danke für Antworten
Grüße Steffen -- 46.114.7.95 12:37, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Man kann sich überhaupt nicht freiwillig für die Ersatzfreiheitsstrafe entscheiden. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:42, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Indirekt schon, man braucht nur die Tagessätze nicht zu bezahlen. Allerdings kann man sich nicht die Tage, wann und wo man die Strafe absitzt, aussuchen. --158.181.76.68 13:06, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Ist ein nettes Gedankenspiel, lohnt aber nicht: Die Justizverwaltung wird zunächst versuchen, die Geldstrafe einzutreiben. Bevor es zur Ersatzfreiheitsstrafe kommt, hast Du also reichlich Generve z. B. wegen einer Kontenpfändung. Es ist auch kaum absehbar, wie lange es dauert, bis die Beitreibung aufgegeben und die EFS verfügt wird. Wenn Du Pech hast, passt Dir das in zwei Jahren überhaupt nicht mehr in den Lebensplan. Rede mit der Staatsanwaltschaft über Stundung, Ratenzahlung oder gemeinnützige Arbeit - da kommt garantiert die sinnvollere Lösung raus. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:03, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Tipp von mir: Geh betteln, bekommst du immer ’nen 10er zusammen und ist besser als 24 Stunden hinter Gittern zu sitzen. --158.181.76.68 13:09, 21. Jul. 2020 (CEST)
- (BK) Die Staatsanwaltschaft hat dich sicher nicht verurteilt...
- Die JVA ist kein Hotel, wo man den Wunschtermin buchen kann. Schon ein paar Tage als Insasse in einer JVA gehören nicht zu den Erfahrungen, die man machen möchte. Wenn du die Zahlungsaufforderung schon erhalten hast, solltest du dich umgehend bei der ausstellenden Staatsanwaltschaft melden und deine finanzielle Lage schildern. Ratenzahlung oder Arbeitsstunden sind zur Vermeidung der Ersatzfreiheitsstrafe möglich, die Staatsanwaltschaft ist da in der Regel kooperativ. --95.116.176.149 13:08, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Die Staatsanwaltschaft kann und darf nicht verurteilen, aber sie kann Strafbefehle erlassen. Das kommt für den Delinquenten nahezu aufs selbe raus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 21. Jul. 2020 (CEST)
- +1 Du willst nicht freiwillig in eine JVA! Für ein Gedankenspiel ein Tipp (14 Tage lebenslänglich) (zwar keine Ersatzfreiheitsstrafe, aber ähnlich). Außerdem: "Die Jugend/Studenten von heute.";o)--Wikiseidank (Diskussion) 17:59, 21. Jul. 2020 (CEST)
- ??? Wo ist der Bezug? Steffen muß sich in der JVA nicht hochnäsig verhalten und hat mutmaßlich niemanden, der ihm wirklich schaden will.--93.230.64.1 18:39, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe auf Anhieb keinen Beleg dafür, aber zur Zeit werden in den meisten Bundesländern Ersatzfreiheitsstrafen wegen Corona sowieso nicht vollstreckt. —Offenbacherjung (Diskussion) 20:40, 21. Jul. 2020 (CEST)
- verschoben heißt nicht aufgehoben, vgl etwa hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:36, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe auf Anhieb keinen Beleg dafür, aber zur Zeit werden in den meisten Bundesländern Ersatzfreiheitsstrafen wegen Corona sowieso nicht vollstreckt. —Offenbacherjung (Diskussion) 20:40, 21. Jul. 2020 (CEST)
- nur zwei Links von mir: Zur Höhe des Tagessatzes bei geringem Einkommen (da steht auch was zu Studenten; Bafög-Empfänger?!) sowie Lieber im Park schwitzen, statt in Haft sitzen (ergo: Antrag stellen) PS: Man sollte auch nicht vergessen, dass ein Haftplatz dem Steuerzahler ca 120 € pro Tag kostet, da sind selbst die meisten Hotels noch preiswerter ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:07, 21. Jul. 2020 (CEST)
Abarbeiten lohnt nicht wirklich - in Thüringen arbeitet man, wie in den meisten Bundesländern, 6 Stunden pro Tagessatz: Macht 1,66 Euro die Stunde. Da ist die Bezahlung mit Geld, was man sich auf dem normalen Arbeitsmarkt verschafft hat, schon klüger. Was die oben erwähnte Zwangsvollstreckung (Kontopfändung etc.) anbelangt, so ist die eher theoretischer Natur - erst recht, wenn die Staatsanwaltschaft um den Studentenstatus des TE weiss. Und zwei Jahre wird es mit Sicherheit auch nicht dauern. Aber in der Tat kann man sich nicht aussuchen, wann es soweit ist, und bei einem gerade erst verhängten Strafbefehl wird wohl erst im Herbst oder Winter mit der Ladung zum Strafantritt zu rechnen sein (falls dann nicht wieder ein Vollstreckungsstopp wegen einer neuen Coronawelle erlassen ist). Und ohne Ladung nimmt natürlich keine JVA den TE auf.--Giebenrath (Diskussion) 17:59, 22. Jul. 2020 (CEST)
- Aber gerade jetzt in Coronazeiten ist es noch schwerer bzw. gefährlicher als ohnehin schon, an reguläre Jobs zu kommen. Läßt man sich hingegen gemeinnützige Arbeiten zuteilen, geht die Zuweisung schneller und die Behörde dürfte in der Regel auch darauf achten, daß es eine möglichst kontaktfreie Tätigkeit ist, um eine Infektion zu vermeiden. --46.93.159.224 01:27, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Nur zur Sicherheit (wegen naiver Nachfrage), in eine JVA kommt man nicht so schnell. Bevorzugt werden andere Strafen ausgesprochen. Demzufolge sind in JVAs Personen, bei denen andere Strafformen nicht wirken. "Steffen" muss sich nicht "hochnäsig verhalten", um unerwünschte Erfahrungen zu machen. Daher mein(!) Tipp, JVA vermeiden.--Wikiseidank (Diskussion) 09:07, 23. Jul. 2020 (CEST)
- As I understand it, a student's case is often tried without his being present at all. Then something like this happens: A constable in the service of the University visits the lodgings of the said student, knocks, is invited to come in, does so, and says politely,—
- "If you please, I am here to conduct you to prison."
- "Ah," says the student, "I was not expecting it. "What have I been doing?"
- "Two weeks ago the public peace had the honor to be disturbed by you."
- "It is true; I had forgotten it. Very well: I have been complained of, tried, and found guilty—is that it?"
- "Exactly. You are sentenced to two days' solitary confinement in the College prison, and I am sent to fetch you."
- Student. "O, I can't go to-day!"
- Officer. "If you please,—why?"
- Student. "Because I've got an engagement."
- Officer. "To-morrow, then, perhaps?"
- Student. "No, I am going to the opera, to-morrow."
- Officer. "Could you come Friday?"
- Student. (Reflectively.) "Let me see,—Friday—Friday. I don't seem to have anything on hand Friday."
- Officer. "Then, if you please, I will expect you on Friday."
- Student. "All right, I'll come around Friday."
- Officer. "Thank you. Good day, sir,"
- Student. "Good day."
- So on Friday the student goes to the prison of his own accord, and is admitted.
- (Mark Twain, Bummel durch Europa, Anhang C) --Medici (Diskussion) 18:38, 27. Jul. 2020 (CEST)
Ist Wildpinkeln/-defäkation schädlich für die Natur?
Die Frage ist, denke ich, wenn auch ungewöhnlich, doch selbsterklärend. Unter Miktion#Öffentliches_und_privates_Urinieren stehen als Begründung für das Verbot des Wildpinkelns nur gesellschaftliche Gründe (Hygienebedarf und Vermeidung von Geruchsbelästigungen). Aber nutzt der Natur menschliches Defäkieren und Urinieren eher durch die somit zugefügten Nährstoffe, oder schadet es eher durch die evtl. zugefügten Schadstoffe? Gerade in Anbetracht der unnatürlichen, modernen Ernährungsweise könnte man ja meinen, man würde die Natur durch unsere Ausscheidungsstoffe eher vergiften. Freundliche Grüße,--Vergänglichkeit (Diskussion) 18:49, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Abgesehen von der Schädlichkeit für die menschliche Kultur wäre es nur akzeptabel und unbedenklich, wenn es breitflächig aufgebracht wird. Gerade Blasenschwache haben ein ungesundes Konsumverhalten, Krankheiten, die mit Pharmaka bekämpft werden. Diese Schadstoffe werden ausgebracht. . Das kann naturschädigend sein. Zudem haben diese meist etwas beschränkten Täter einen ausgeprägten Herdentrieb und nutzen vorzugsweise die gleichen Plätze.--Klaus-Peter (aufunddavon) 19:17, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn die Blasenschwachen stattdessen ins Urinal oder die Toilette mingieren, was passiert dann mit den Blasenschwachenurinpharmaka? Richtig, sie gelangen ins Abwasser, von dort in die biologische Kläranlage und von dort in den Vorfluter, also die Natur. Es besteht also kein Unterschied. Auch sterben die Belebtschlammbakterien der biologischen Kläranlage durch Blasenschwachenurinpharmaka nicht ab. Deine Theorie ist also nicht stichhaltig. --2003:F7:DF16:8E00:98C7:A432:B6B1:D810 20:25, 21. Jul. 2020 (CEST)
- „Blasenschwache“, „Täter“ ... oha. Somit muss ich annehmen, dass Du entweder immer ein mobiles Klo oder Windeln dabeihast, oder Dich vorsichtshalber einfach nirgendwo bewegst, wo es keine öffentliche Toilette gibt, bzw. nicht um eine Uhrzeit, wo diese geschlossen sind. Ist natürlich auch eine Art zu leben ... --King Rk (Diskussion) 19:54, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Ich bin keinesfalls blasen- oder darmschwach, nutze rechtzeitig sanitäre Einrichtungen, dir es hierzulande reichlich gibt und saufe auch nicht maßlos, um erhöhten Druck zu provozieren. Nicht mal in der Wüste war es ein brisantes Problem, da man viel ausschwitzt. Logisch, da wurde zwangsläufig auch mal etwas gedüngt und bewässert. In zivilisierten Regionen kann ich kein Bedarf erkennen, mich irgendwo an den Baum zu stellen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 20:18, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Nach diesem Bericht soll massenhaftes Wildpinkeln Pflanzen das Wasser entziehen, an Gebäuden sollen wohl Phosphorverbindungen schaden. Was das Medikamentenproblem betrifft, auch Kläranlagen hindern dies nicht, vgl. hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:23, 21. Jul. 2020 (CEST)
- PS: Wenn Urin anfängt zu stinken, ist zudem wohl Ammoniak ein Problem. Wobei ich denke, dass das Wildpinkeln insgesamt weniger ein Problem ist, als das Gülleproblem (auch Klärschlamm) in der Landwirtschaft--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:39, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Wildpinkeln ist ein Problem, wenn es Bauwerke trifft, denn viele Baustoffe sind empfindlich gegenüber frischem oder zersetztem Urin. Beim Wilddefäkieren sind die Fäkalbakterien ein Problem, denn außerhalb des Darms können sie fiese Infektionen verursachen. Darüberhinaus gibt es ein Geruchsproblem, wenn zu viele Menschen sich den gleichen Ort zur wilden Verrichtung der Notdurft aussuchen. Die vom Fragesteller genannte unnatürliche, moderne Ernährungsweise halte ich für irrelevant, denn auch bei ungesündester Ernährung ändern Urin und Faeces ihre grundlegenden Eigenschaften kaum. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Das ließt sich ja fast schon so, als wären Wildpisser am Einsturz des WTC schuldgewesen! --46.93.159.224 01:32, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Wildpinkeln ist ein Problem, wenn es Bauwerke trifft, denn viele Baustoffe sind empfindlich gegenüber frischem oder zersetztem Urin. Beim Wilddefäkieren sind die Fäkalbakterien ein Problem, denn außerhalb des Darms können sie fiese Infektionen verursachen. Darüberhinaus gibt es ein Geruchsproblem, wenn zu viele Menschen sich den gleichen Ort zur wilden Verrichtung der Notdurft aussuchen. Die vom Fragesteller genannte unnatürliche, moderne Ernährungsweise halte ich für irrelevant, denn auch bei ungesündester Ernährung ändern Urin und Faeces ihre grundlegenden Eigenschaften kaum. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 21. Jul. 2020 (CEST)
- PS: Wenn Urin anfängt zu stinken, ist zudem wohl Ammoniak ein Problem. Wobei ich denke, dass das Wildpinkeln insgesamt weniger ein Problem ist, als das Gülleproblem (auch Klärschlamm) in der Landwirtschaft--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:39, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Da unsere Ausscheidungen so oder so in die Natur gehen, ist die Frage falsch gestellt. Es landet ja immer in der Natur. Was auf alle richtig schädlich für die Natur ist sind die Ausscheidungen der Schweine aus der Schweinemast und Massentierhaltung. Dieser Tiere sind voll mit Medikamenten und die Ausscheidungen dann natürlich auch. --85.212.38.157 23:19, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Erwas Sachkenntnis und schon sähe manche Behauptung anders aus. In Deutschland ist nicht nur das Wildpinkeln reglementiert, sondern auch das entsorgen der Tierausscheidungen und deren Kadaver. Wer es genau wissen will, studiert die sehr ausführliche Verordnung. Da werden Verstöße deutlich teurer geahndet, als bei blasenschwachen Spontantätern. Übrigens, wer nicht gerade kontrollierte Biokost konsumiert, frisst die ganze Chemie der Zuchtviecher mit dem Fleisch in sich hinein. Veganer bekommen es indirekt via Biodüngung verabreicht. Absolut lecker und dann geht davon auch ein Teil an die Pinkelmauer bzw. in die Natur. Die beträchtlichen, im menschlichen Körper verbleibenden Chemiereste landen irgendwann auf dem Friedhofsacker oder werden im günstigeren Fall durch Kremierung unschädlich gemacht.--Klaus-Peter (aufunddavon) 09:15, 22. Jul. 2020 (CEST)
Wie fast immer; die Menge machts. Wenn jemand mal sein Wasser lässt, ist das sicher nichts, was die Pflanzen töten würde, eher im Gegenteil, Wenn er jeden Tag die gleiche Stelle beglücken würde, oder beim Dorffest 50 m vom Festzelt entfern drei Tage jeden Tag >> 50 Leute, dann mögen die Pflanzen Schaden nehmen. --Elrond (Diskussion) 14:49, 22. Jul. 2020 (CEST)
- Kommt auf die Pflanzen an. Brennnesseln werden sicher keinen Schaden nehmen, sondern ganz im Gegenteil mit dem vielen Stickstoff umso üppiger wuchern. --213.188.237.101 15:30, 22. Jul. 2020 (CEST)
Kommt auch auf den Verdünnungsgrad an. Ansonsten empfehle ich Hundertwasser und Komposttoilette. --Amtiss, SNAFU ? 14:53, 23. Jul. 2020 (CEST)
- Ich weiß nicht ob es nur mir auffällt: Zudem haben diese meist etwas beschränkten Täter einen ausgeprägten Herdentrieb und nutzen vorzugsweise die gleichen Plätze Urheber solcher diskriminierenden Sätze gehören eigentlich gesperrt.--scif (Diskussion) 12:14, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Man könnte in dubio pro reo davon ausgehen, dass Klaus-Peter an Gruppenbesäufnisse dachte, d.h. die Leute sind alkoholbedingt "beschränkt" und haben einen "Herdentrieb" insofern, als sie sich andernfalls zu Hause betränken. Auf Leute, die sich ohne Alkohol in der Natur fernab einer Toilette aufhalten, trifft das alles nicht zu. --Katimpe (Diskussion) 20:42, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Sperren muss man den Kollegen meintewegen nicht, zu widersprechen sollte fürs erste reichen. – Ich selbst habe das letzte Mal auf einer Wanderung wild gepinkelt, im Wald, ein paar Schritte vom Weg entfernt. So wie es ein Wildtier auch tun würde (Ich wundere mich, dass eine solche Situation hier überhaupt noch nicht erwähnt wurde). Ich habe mich tatasächlich angesichts von Verbotsschildern in Wasserschutzgebieten schon öfter gefragt, ob das was bringt, denn Tiere halten sich ja auch nicht dran. Aber man will wohl, wie der Vorredner auch schon sagte, vor allem auf größere Gruppen von Menschen hinaus und verbietet es konsequenterweise generell. eryakaas • D 21:13, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Man könnte in dubio pro reo davon ausgehen, dass Klaus-Peter an Gruppenbesäufnisse dachte, d.h. die Leute sind alkoholbedingt "beschränkt" und haben einen "Herdentrieb" insofern, als sie sich andernfalls zu Hause betränken. Auf Leute, die sich ohne Alkohol in der Natur fernab einer Toilette aufhalten, trifft das alles nicht zu. --Katimpe (Diskussion) 20:42, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Ich weiß nicht ob es nur mir auffällt: Zudem haben diese meist etwas beschränkten Täter einen ausgeprägten Herdentrieb und nutzen vorzugsweise die gleichen Plätze Urheber solcher diskriminierenden Sätze gehören eigentlich gesperrt.--scif (Diskussion) 12:14, 25. Jul. 2020 (CEST)
Dann sollte ich vielelicht den Satz vorher nochmal zitieren: Gerade Blasenschwache haben ein ungesundes Konsumverhalten, Krankheiten, die mit Pharmaka bekämpft werden. Diese Schadstoffe werden ausgebracht. dann folgt der Satz Zudem haben diese meist etwas beschränkten Täter einen ausgeprägten Herdentrieb und nutzen vorzugsweise die gleichen Plätze Blasenschwache werden also als zumeist beschränkte Täter tituliert. Man kann natürlich alles schönreden und verharmlosen...--scif (Diskussion) 10:13, 28. Jul. 2020 (CEST)
- "Die Natur" ist ein bisschen weit gefasst, einzelne Bäume kann Wildpinkeln (jedenfalls in Massen) schädigen.[1] --Ailura (Diskussion) 10:33, 28. Jul. 2020 (CEST)
22. Juli
Wirecard im DAX
Bei aller Rücksicht gegenüber der oftmals nicht perfekten Welt und auch angesichts des vielzitierten Satzes, dass es 100%ige Sicherheit nicht geben kann, und erst recht bei aller grundsätzlicher Zustimmung zu unserem Wirtschaftssystem gibt es doch Momente, wo man aus der Haut fahren könnte. Bei mir ist dieser Punkt jetzt bei Wirecard erreicht. Die Firma ist mir völlig egal. Aber ich frage mich und kundige andere 1. Wie kann es sein, dass so ein windiges Unternehmen („windig“ seit vielen Jahren, vgl. unseren Artikel) in die Goldklasse des deutschen Aktienmarktes (= DAX) vordringen kann? Gibt es da überhaupt keine Seriositätskontrolle bei Eintritt? Leider steht nichts dazu im Artikel. 2. Da jetzt schon der Staatsanwalt von einer kriminellen Vereinigung ausgeht, warum wird der Laden nicht sofort rausgeschmissen? Als Pennystock kann er doch unmöglich die Dax-Kriterien erfüllen. Ich hoffe nicht, dass es Börsianer gibt, die auch sowas noch, z.B. börsentechnisch, schönreden wollen. Mit heiligem Zorn angefragt von
--Dioskorides (Diskussion) 22:32, 22. Jul. 2020 (CEST)
- Die Aktie ist heute um 0,22% gestiegen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:41, 22. Jul. 2020 (CEST)
- Siehe DAX. Stand heute wird die Zusammensetzung des DAX nur zu vier fixen Zeitpunkten im Jahr anhand der dort genannten Kriterien überarbeitet (und genau so ist Wirecard auch reingekommen). Es wird aber schon überlegt, das in einer Lex Wirecard zu ändern. Kriminell sind außerdem immer nur Personen, nie Unternehmen. --Studmult (Diskussion) 22:52, 22. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist klar, genauso wenig kriminell wie der Knüppel, mit dem ich einen totschlage. Und der Dax ist offenbar Mittel zum Zweck, damits nicht auffällt und alles seriös erscheint. Das mit den vier Fixpunkten, auf deren Einhaltung man unbedingt besteht, ist solch ein pseudobörsentechnisches Argument als Ausrede für Handlungsunwilligkeit. --Dioskorides (Diskussion) 00:14, 23. Jul. 2020 (CEST)
- Auf welches Gerichtsurteil und welchen Satzungsparagraph der Deutschen Börse stützt sich die von dir erhobene Forderung nach einem Ausschluss der Wirecard AG aus der Berechnung des Deutschen Aktienindex? Ohne diese Voraussetzungen würde die Deutsche Börse den Deutschen Aktienindex entwerten, sich selbst Beliebigkeit und Willkür ergeben und den eigenen Ruf nachhaltig schaden. Außerden hindert Dich niemand daran, selbst einen Aktienindex nur mit Unternehmen, in denen es keine mutmaßlichen oder verurteilten Straftäter gibt, zu berechnen und herauszugeben. --2003:F7:DF16:8E00:F487:BDB0:CA8F:C907 00:54, 23. Jul. 2020 (CEST)
- Ich brauche keinen Index aufzulegen. Nur wer einen solchen betreibt, sollte sich schon überlegen, was für den guten Ruf erforderlich ist. Würdest du noch mit einem kriminellen Unternehmen Geschäfte machen wollen? Was würde passieren, wenn der Vorstand eines Bundesligaclubs, die Mitglieder einer Landesregierung oder des Kardinalskollegiums wegen Verdachts auf Bandenkriminalität verhaftet würden? Bliebe das bis zum Gerichtsurteil unbeachtlich? Nein, zumindest würde schnell suspendiert. Jeder vernünftige Verein hat eine Satzungsklausel, die bei groben Verstößen schnell wirksam werden kann. Wenn die Deutsche Börse eine solche nicht hat, spricht das Bände. Staat und Öffentlichkeit lassen sich mal wieder medienwirksam an der Nase herumführen. --Dioskorides (Diskussion) 08:49, 23. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, siehe aktuelle Aktienkurse. Auf Deine Strohmannargumentation gehe ich nicht ein. --2003:F7:DF16:8E00:7935:6D1B:A861:1E01 09:09, 23. Jul. 2020 (CEST)
- Dass der Aktienkurs, wie oft bei Pennystocks, prozentual stark in Bewegung ist, was soll das belegen? Die Seriosität des Unternehmens? Die Dax-Eignung? Das mit dem Strohmannargument verstehe ich, auch nach Lektüre des Artikels, überhaupt nicht. --Dioskorides (Diskussion) 09:39, 23. Jul. 2020 (CEST)
- Es beantwortet Deine Frage. --2003:F7:DF16:8E00:7935:6D1B:A861:1E01 09:48, 23. Jul. 2020 (CEST)
- Dass der Aktienkurs, wie oft bei Pennystocks, prozentual stark in Bewegung ist, was soll das belegen? Die Seriosität des Unternehmens? Die Dax-Eignung? Das mit dem Strohmannargument verstehe ich, auch nach Lektüre des Artikels, überhaupt nicht. --Dioskorides (Diskussion) 09:39, 23. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, siehe aktuelle Aktienkurse. Auf Deine Strohmannargumentation gehe ich nicht ein. --2003:F7:DF16:8E00:7935:6D1B:A861:1E01 09:09, 23. Jul. 2020 (CEST)
- Ich brauche keinen Index aufzulegen. Nur wer einen solchen betreibt, sollte sich schon überlegen, was für den guten Ruf erforderlich ist. Würdest du noch mit einem kriminellen Unternehmen Geschäfte machen wollen? Was würde passieren, wenn der Vorstand eines Bundesligaclubs, die Mitglieder einer Landesregierung oder des Kardinalskollegiums wegen Verdachts auf Bandenkriminalität verhaftet würden? Bliebe das bis zum Gerichtsurteil unbeachtlich? Nein, zumindest würde schnell suspendiert. Jeder vernünftige Verein hat eine Satzungsklausel, die bei groben Verstößen schnell wirksam werden kann. Wenn die Deutsche Börse eine solche nicht hat, spricht das Bände. Staat und Öffentlichkeit lassen sich mal wieder medienwirksam an der Nase herumführen. --Dioskorides (Diskussion) 08:49, 23. Jul. 2020 (CEST)
- Auf welches Gerichtsurteil und welchen Satzungsparagraph der Deutschen Börse stützt sich die von dir erhobene Forderung nach einem Ausschluss der Wirecard AG aus der Berechnung des Deutschen Aktienindex? Ohne diese Voraussetzungen würde die Deutsche Börse den Deutschen Aktienindex entwerten, sich selbst Beliebigkeit und Willkür ergeben und den eigenen Ruf nachhaltig schaden. Außerden hindert Dich niemand daran, selbst einen Aktienindex nur mit Unternehmen, in denen es keine mutmaßlichen oder verurteilten Straftäter gibt, zu berechnen und herauszugeben. --2003:F7:DF16:8E00:F487:BDB0:CA8F:C907 00:54, 23. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist klar, genauso wenig kriminell wie der Knüppel, mit dem ich einen totschlage. Und der Dax ist offenbar Mittel zum Zweck, damits nicht auffällt und alles seriös erscheint. Das mit den vier Fixpunkten, auf deren Einhaltung man unbedingt besteht, ist solch ein pseudobörsentechnisches Argument als Ausrede für Handlungsunwilligkeit. --Dioskorides (Diskussion) 00:14, 23. Jul. 2020 (CEST)
- Eine andere Frage ist, ob es volkswirtschafts- bzw. investmenttheoretisch überhaupt sinnvoll wäre, "faule Äpfel" auszusortieren. Nach der Portfoliotheorie gibt es auf der Kapitalmarktlinie einen risikotheoretisch optimalen Punkt, der das "Marktportfolio" repräsentieren soll und in seiner Zusammensetzung im Prinzip der gesamten Weltwirtschaft entspricht, und dazu gehören nun einmal auch die Wirecards, Cargolifters und sonstige "Kursziel-Dausend"-Knallfrösche; die Leitindizes sollen die im Prinzip nur angemessen repräsentieren und managementmäßig handhabbar machen. Wenn man diese Auswahl durch einen Rosinenpickalgorithmus bereinigt, begibt man sich dabei auch der Chancen, die in solchen Außenseiterunternehmungen stecken könnten - daß es sich möglicherweise um Betrüger oder Phantasten handelt, weiß man vorab schließlich nicht. Ihren Gewichtsanteil im Index reduzieren solche Münchhausenunternehmen bei der Aufdeckung doch ganz automatisch durch die Marktbewertung. Ich wäre aus diesen Gründen gegen eine Änderung der Kriterien für Aufnahme und Ausschluß. --95.112.39.176 06:44, 23. Jul. 2020 (CEST)
- Dieser Sichtweise kann ich schon mehr abgewinnen. Das bedeutet aber auch eine ganz realistische Einschätzung über die Art dieses Clubs. Nur: „vorab“ (d.h. vor DAX-Aufnahme, und vor allem „vor“ Kurssturz) konnte man schon einiges wissen, vgl. unseren Wirecard-Artikel. Behörden und Justiz haben lange gezögert etwas zu unternehmen, vermutlich wegen der Beißhemmung gegen prominete DAX-Unternehmen (VW habe ich immer im Hinterkopf). --Dioskorides (Diskussion) 08:56, 23. Jul. 2020 (CEST)
Wirecard ist aus demselben Grund im DAX wie die Bescheißerbande VW (die mit dem Abgas) oder Bayer (wo "Aufsichtsrat und Vorstand" 2006 am Grab von Fritz ter Meer einen Kranz aufstellen ließen). Der von dir als "die Goldklasse des deutschen Aktienmarktes" gelobte Index ist kein Index der Anständigen, sondern ein Index der Höchstkapitalisierten. --Meisterkocher (Diskussion) 08:17, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Mit meiner Frage nach der Seriosität meinte ich nicht eine allgemein moralische Kategorie, sondern nur die Tatsache, dass ein schon als dubios bekanntes und ins Gerede gekommenes Unternehmen allein aus dem Grund, dass es die formalen Zahlen für den DAX-Eintritt erfüllt, auch in selbigen aufgenommen wird. --Dioskorides (Diskussion) 09:05, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Im DAX ist, wer die Kriterien erfüllt. Wer die Kriterien erfüllt, ist im DAX. "Ins Gerede gekommen" ist kein Kriterium. Ermittlungen auch nicht. Das Grab eines Kriegsverbrechers zu dekorieren auch nicht, wie man am Beispiel Bayer gesehen hat. --Meisterkocher (Diskussion) 09:35, 24. Jul. 2020 (CEST)
Der DAX dient dazu immer steigende Aktienkurse zu suggerieren. Wer schwächelt fliegt raus und ggf. kommt eine neue Blase rein. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:31, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist verschwörungstheoretischer Unsinn. (Das nachfolgende ist keine Antwort hierauf, sondern steht da nur deswegen sinnlos in der Landschaft herum, weil Antemister nicht fähig oder gewillt ist, zu verstehen, wie Diskussionen korrekt gegliedert werden, obwohl man es ihm mehrfach erklärt hat. DBDDHKPSAV.) --95.112.49.198 11:49, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Wie es Meisterkocher schreibt, es gibt derzeit kein Kriterium, das Unternehmen die in irgendeiner Weise "dubios" sind (entsprechendes Geraune gab es ja bei Wirecard schon davor), nicht in den Index aufzunehmen bzw. das erst nach entsprechenderPrüfung zu tun. Mittlerweile gibt aber ja Ansätze, so was zu implementieren. Darüberhinaus: Der DAX ist eig. ja nur ein Dienstleitung der privatwirtschaftlichen Deutschen Börse AG (die selbst DAX gelistet ist), die nur die 30 höchstkapitalisierten dt. Unternehmen abbildet. Das er gerne mal als so was wie die "Königklasse der dt. Wirtschaft" stilisiert wird ist eher eine Sache der Wirtschaftspresse. Das auch M- und SDAX- sowie die große Masse der überhaupt nicht börsennotierten Unternehmen sehr erfolgreich sein können wird da immer etwas organisiert.--Antemister (Diskussion) 10:21, 25. Jul. 2020 (CEST)
23. Juli
Russisch?
Ich bin auf der Suche nach Kriegsgräbern => [2]. Gefunden hab ich etwas Merkwürdiges:
-
Das einzige Grab, das rückwärts beschriftet und aufgestellt wurde.
-
Es ist das Grab ganz links hinten in der Zweierreihe.
Steht dort etwas, was diesen "Sonderstatus" erklären könnte? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:06, 23. Jul. 2020 (CEST)
- Auffallend ist, das beide Kreuze im Hintergrund den gleichen Nachnamen tragen (Todesjahre 44;45), auf der Rückseite des linken Grabkreuzes ebenso, aber mit Todesdaten zwei/drei Jahre (1942) zuvor. Denke da alle den gleichen Nachnamen tragen, wurde etwas zusammengeführt, was zusammen gehörte. Aus Platzmangel wurde eben hinten aufgetragen. Ist aber nur eine erste Vermutung und ich spreche auch kein russisch--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:23, 23. Jul. 2020 (CEST)
- Also russisch ist das nicht. --Meisterkocher (Diskussion) 08:34, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Ich verstehe das Problem nicht. Auf der Vorderseite des Kreuzes steht ein Name (gestorben am 13.10.1944). Auf der Rückseite stehen drei Namen mit demselben Nachnamen (oder möglicherweise Ort; Помер als Abkürzung für Померанія „Pommern“) wie vorne. Ich würde davon ausgehen, dass zunächst der Name vorne aufgetragen wurde und nachträglich Platz für drei weitere Namen benötigt wurde. Diesen Platz gab es nur noch hinten. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:05, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Meine TF: Es stand nur eine Schriftgröße für die Beschriftung zur Verfügung, diese Schrift war für vier Zeilen zu groß und die Beschriftung wurde deshalb auf der Rückseite des Grabkreuzes fortgesetzt. Beim Aufstellen wurde das Grabkreuz dann irrtümlich umgedreht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:33, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Dafür spricht auch, dass sich die künstlerische Gestaltung des Kreuzes (Engel oben) auf der Seite mit den drei Namen befindet. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:04, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Meine TF: Es stand nur eine Schriftgröße für die Beschriftung zur Verfügung, diese Schrift war für vier Zeilen zu groß und die Beschriftung wurde deshalb auf der Rückseite des Grabkreuzes fortgesetzt. Beim Aufstellen wurde das Grabkreuz dann irrtümlich umgedreht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:33, 24. Jul. 2020 (CEST)
„він помер“ bzw. nur „помер“ hat mit Pommern nicht zu tun. Es heißt einfach „er starb“ und dahinter steht das Datum; auf den anderen Kreuzen steht „gest.“. Ich halte es eher für ein Familiengrab. Die frühere, dekorierte Seite mit den älteren Daten ist hinten. Kriegsgrab heißt nicht immer, dass es ein Soldatengrab ist. Auch Zwangsarbeiter und sogar Kollaborateure, Deserteure und Flüchtlinge liegen in Kriegsgräbern, weil sie ‚zufällig‘ während des Krieges dort starben und beerdigt wurden.[3]. Es gab ein Zwangsarbeiter in Schülp b. Nortorf beim Torfwerk Meiners. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:40, 24. Jul. 2020 (CEST)
- genau, він помер wäre Ukrainisch, was ebenfalls für Zwangsarbeiter/innen spräche. Gut möglich, dass in der Ecke einfach kein Platz mehr war und sie mehrere Personen dort beigesetzt haben? Die (pseudo?)kyrillische Schrift ist schon seltsam. Wenn der erste Name hinten „Maria“ heißen soll, dann weiß ich nicht, welcher Buchstabe der erste in der 2. Reihe sein soll. Andererseits: bei den zwei offenbar gleichen Nachnamen (Timo…fejew?) sind auch nicht konsistent, wenn das ein o sein soll.
- Und dass die Nachnamen dann hinten keine weibliche Endung haben … sehr mysteriös (mal abgesehen dass es bei Frauen hinten померла hätte heißen müssen. Ich hab schon an serbisch bzw. serbokroatisch gedacht, aber dann wäre es wohl nicht помер.
- Mal etwas systematischer (auf die Gefahr hin, totalen Unsinn zu entziffern):
- vorne:
??? (Obitsch?)enko (Endung klingt ukrainisch oder weißrussisch)
- hinten:
Marija T?imo(feew?) (ein "m" hinten ergibt überhaupt keinen Sinn, und р statt ф wäre auch recht künstlerisch interpretiert) ??ori T?imo(feew?) ??? O??rkiw
- Noch eine Idee: vielleicht wurde mit Schablonen gearbeitet und es gab die richtigen Buchstaben nicht? Das sind praktisch nur Buchstaben, wie sie im Lateinischen vorkommen, zum Teil umgedreht oder gespiegelt. --elya (Diskussion) 17:11, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Das würde auch zur ahistorischen Pseudo-Fraktur (Old English Blackletter) auf den vorderen Grabkreuzen passen: „es gab die richtigen Buchstaben nicht“ --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 24. Jul. 2020 (CEST)

- Ich hab mal Whatthefont auf die Vorderseite des Kreuzes und das von Alep Margovlec vorne angesetzt. Es ist beidesmal die Type Eckmann (Schriftart), wobei das П ein lateinisches A ohne Querbalken ist und wie Benutzerin:Elya bereits festgestellt hat einige Buchstaben einfach gespiegelte Lateinbuchstaben sind. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Der gute Zustand der gusseisernen Kreuze und der Goldschrift dürfte sich einer Renovierung von 2014 verdanken https://www.kn-online.de/Lokales/Rendsburg/Eisenkreuze-fuer-Kriegsopfer-in-Nortorf-werden-restauriert, ähnlich das gleichfalls in der Type Eckmann mit "Alep Margovlec" beschriftete Kreuz (3. von links) in der Vierreihe vorne. Da die Friedhofsverwaltung Nortorf mit Name, Anschrift, Tel. und mehreren Bildern und Zeitungsartikeln im Web vertreten ist, würde ich mir von einem Anruf dort weiterführende Informationen erhoffen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:01, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Die Lackiererei Holger Poerschke in Nortorf, die die Kreuze 2014 renoviert hat, könnte Bilder zum Zustand bis 2014 oder Informationen zur Renovierung haben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:13, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Der gute Zustand der gusseisernen Kreuze und der Goldschrift dürfte sich einer Renovierung von 2014 verdanken https://www.kn-online.de/Lokales/Rendsburg/Eisenkreuze-fuer-Kriegsopfer-in-Nortorf-werden-restauriert, ähnlich das gleichfalls in der Type Eckmann mit "Alep Margovlec" beschriftete Kreuz (3. von links) in der Vierreihe vorne. Da die Friedhofsverwaltung Nortorf mit Name, Anschrift, Tel. und mehreren Bildern und Zeitungsartikeln im Web vertreten ist, würde ich mir von einem Anruf dort weiterführende Informationen erhoffen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:01, 25. Jul. 2020 (CEST)
24. Juli
Schiller und Goethe
Schiller und Goethe sind zwei vermeintliche Symbolfiguren der deutschen Kultur. Wir hatten die in der Schule aber ich fand das sehr langweilig. Auch 20 Jahre später ist mir nicht klar, was die herausragende Leistung dieser beiden war, das sie so berühmt gemacht hat. Haben sie so hervorragend geschrieben, hatten sie besonders viel Sprachwitz oder eine herausstechende Philosophie? Kann mir jemand meine Bildungslücke füllen? --85.212.60.205 07:55, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Nein. Wenn Schulbildung und 20 Jahre Lebenserfahrung das nicht vermochten, dann kanns die Auskunft auch nicht. -- Iwesb (Diskussion) 08:15, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe die Erledigung entfernt. Es handelt sich meines Erachtens um eine hervorragende Wissensfrage. Die Antwort könnte aber bereits in Johann Wolfgang von Goethe#Rezeption stehen. In Weimarer Klassik steht bedauerlicherweise nichts zur Bedeutung dieser Zeit. Ich halte die Prämisse „Schiller und Goethe sind zwei vermeintliche Symbolfiguren der deutschen Kultur“ aber für falsch, wenn man damit den beiden Personen besondere Bedeutung zurechnet; sie sind meines Erachtens lediglich die herausragendenden Personen ihrer Zeit, die jedoch gleichberechtigt neben anderen Epochen wie der Romantik und dem Biedermeier steht. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:49, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Die Frage ist sogar hervorragend. Man muss einfach betonen, dass Bildung zur kulturellen DNA des deutschen Bürgertums gehörte. Dazu ist die Liebe zur eigenen Sprache zu rechnen. Die Goethe und Schillerzeit steht für den Anfang und ist ein Synonym für eine weltweit vielbeachtete literarische und geistige Schaffenskraft in Deutschland, die noch um 1900 deutlich zu spüren war. Goethe und Schiller zum Inbegriff deutscher Kultur zu machen, ist freilich unsinnig. Deutschland war und ist schon immer ein sehr inhomogenes Land gewesen. Zu sagen "ich bin deutsch", ist ein Zeichen dafür, dass man den Charakter dieses Landes nicht so recht begriffen hat. Es ist sicher kein Zufall, dass man in dem Land, das im weltweiten Vergleich einst die meisten Bücher gedruckt hat, ja den Buchdruck mit beweglichen Lettern erfunden hat, Bildung als Inbegriff der eigenen Identität aufgefasst hat. Das würde ich allerdings nicht als deutsche Kultur per se, sondern als bürgerliche Kultur deutscher Prägung bezeichnen. Auch wenn zeitweise 40% aller gedruckten Bücher weltweit in deutscher Sprache verfasst wurden, sollte man nämlich nicht von einem ungeheuer großen Bildungsstand der einfachen Bevölkerung ausgehen.--Arnimarnim1111 (Diskussion) 17:45, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe die Erledigung entfernt. Es handelt sich meines Erachtens um eine hervorragende Wissensfrage. Die Antwort könnte aber bereits in Johann Wolfgang von Goethe#Rezeption stehen. In Weimarer Klassik steht bedauerlicherweise nichts zur Bedeutung dieser Zeit. Ich halte die Prämisse „Schiller und Goethe sind zwei vermeintliche Symbolfiguren der deutschen Kultur“ aber für falsch, wenn man damit den beiden Personen besondere Bedeutung zurechnet; sie sind meines Erachtens lediglich die herausragendenden Personen ihrer Zeit, die jedoch gleichberechtigt neben anderen Epochen wie der Romantik und dem Biedermeier steht. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:49, 24. Jul. 2020 (CEST)
Danke für den Link. Für meine Bildung nehme ich mit: „Goethe ist der deutschen Nation gar nicht der Dichterei usw. wegen gegeben, sondern daß sie aus seinem Leben einen ganzen vollen Menschen vom Anfang bis zum Ende kennenlernen.“ und "Es gab jedoch auch Stimmen, die die Inhaltsleere des Goethekults in Teilen der Bevölkerung herausstellten.". Es war (und ist) also durchaus auch ein Kult. --85.212.60.205 10:19, 24. Jul. 2020 (CEST)
Wenn man Spaß an Sprache hat, kommt man an den beiden kaum vorbei. Man muss sie natürlich nicht gut finden. Es gibt auch Leute, die finden Sachen gut, an denen ich so gar nichts finden kann. Profifußball und Formal 1 Rennen gehören dazu. Was mich speziell an der Person Goethe fasziniert ist seine Vielfältigkeit. Von der Ausbildung her Jurist war er, auf heutige Sicht projiziert, Verwaltungsleiter des Weimarer Hofs. Im Nebenberuf war er auch Schriftsteller und Theaterintendant und von seinem Herzen her Naturwissenschaftler und zwar kein unbedeutender (Zwischenkieferknochen, Über die Urblume, Farbenlehre). Er hat auch Entwicklungen initiiert, z.B. den Bergbau in Thüringen, speziell um Ilmenau, hat mit bedeutenden Wissenschaftlern seiner Zeit korrespondiert, z.B. Runge und seine Farbenlehre wird, wenn auch physikalisch falsch, heute immer noch an Kunsthochschulen gelehrt, weil sie die physiologische Wahrnehmung immer noch gut erklärt. --Elrond (Diskussion) 13:30, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist nochmal ein ganz anderer Aspekt der über die geschrieben Sprache hinausgeht. Dass Goethe als Person mega kompentent war, wird in der Schule aber nicht vermittelt. --85.212.60.205 22:51, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Das liegt schlicht daran, dass dieser Aspekt von den Philologen & Co komplett ausgeblendet/ignoriert wird. Davon verstehen sie selber nichts und können sich nur blamieren. Daher rühren sie nicht daran und wenn man sie darauf anspricht, reden sie es klein. Goethe würde sich über solche Spießer schrecklich aufregen, für ihn war seine Farbenlehre das wichtigste seiner Werke und auf seine Beiträge zur Erschließung der Ilmenauer Minen war er besonders stolz. Siehr auch Goethe im Examen. Unbedingte Leseempfehlung! --Elrond (Diskussion) 01:39, 25. Jul. 2020 (CEST)
Das fragen sich die Leute öfter. --Expressis verbis (Diskussion) 15:05, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Wie hast du das denn ausgegraben? War die Frage von dir? --85.212.60.205 22:54, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Es gibt zwei Antworten auf die Frage, eine ästhetische und eine sprachgeschichtliche. Die ästhetische Antwort ist stumpfen Exemplaren, vor allem unter den so spät Nachgeborenen, kaum zu vermitteln, die es bei Lektüre oder Vortrag nicht selber merken; wenn ihr's nicht spürt, ihr werdet's nicht erjagen. Das ist dann das bedauernswerte Schicksal des eigenen Geschmacks, wenn man sowenig mit Sprache anfangen kann. Die andere Antwort, die sprachgeschichtliche, ist recht leicht zu vermitteln: Goethe und Schiller sind alles überragende Leuchttürme der deutschen Sprache, die diese als Einzelpersonen so sehr grundlegend und nachhaltig geformt und beeinflußt haben wie ansonsten nur noch Luther. Hinzukommt die große denkerische bzw. philosophische Kraft vor allem Goethens. --2003:EF:170B:F523:91C6:C2DC:B619:62D5 17:57, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Ich kann nichts damit anfangen, Goethe und Schiller über ihre Sprache zu beschreiben. Ich kann in den Dramen, Balladen und der Lyrik keine besondere Sprache erkennen. Meines Erachtens ist die Besonderheit der Werke ihr Inhalt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:25, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Dass die beiden für die deutsche Sprache (als solche) besonders wichtig sein sollen, kommt mir auch seltsam vor. Da waren sicher die Leute wichtiger, die Shakespeare und die griechischen und lateinischen Klassiker ins Deutsche übersetzt haben. --Digamma (Diskussion) 22:49, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Dann geht doch mal auf Entdeckungsreise, z.B. mit einer Stippvisite bei Goethes Gedicht Herbstgefühl -> [4]. Und lest dagegen Texte, die bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts als stilbildend galten Um aber noch einen anderen Gesichtspunkt zu Goethe und Schiller zu benennen: Ungefähr ab der Mitte des 18. Jahrhundert entwickelte das Bürgertum mitsamt seinem wirtschaftlichen Aufstieg ein Gefühl für die eigene Bedeutung und damit zusammen seine eigene, die „bürgerliche“ Kultur, als Ausdruck der eigenen Werte, mit eigenen Formen des Ausdrucks und einer selbstbewußten Selbstdarstellung, eine Art damaliger Alternativbewegung wider die bis dahin maßgebliche höfische Kultur des Adels. Da gab es viele Vertreter. Daß Goethe an erster Stelle geführt wird, liegt zweifellos an der Breite seiner Themen und an der Tiefe, nicht zuletzt der emotionalen, in seinen Werken. Schiller, sein Freund, war eher der Enthusiast, der für Freiheit und gegen Tyrannei schrieb. Diese emanzipatorischen Bestrebungen gab es zeitgleich auch in der Musik; der prominenteste Vertreter ist Ludwig van Beethoven, dessen Musik nicht nur ihrer Qualität wegen geschätzt wurde, sondern auch als Signal für den Aufbruch in erhoffte bessere Zeiten. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:03, 24. Jul. 2020 (CEST)
- PS: Und eben dieses „bürgerlicher Zeitalter“ geht vor unseren Augen zu Ende. Daher auch die Schwierigkeit, Goethe und Schiller zu „verstehen“. Ihre Texte erreichen uns aus einer Welt, die (fast schon) nicht mehr die unsere ist. Aber nehmen wir einen anderen Dichter jener Zeit: Gotthold Ephraim Lessing. Was könnte heißer auf den Nägeln brennen als sein Nathan der Weise? Vielleicht nicht sprachlich, ist halt kein Poetry Slam, aber doch thematisch. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:12, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Dass die beiden für die deutsche Sprache (als solche) besonders wichtig sein sollen, kommt mir auch seltsam vor. Da waren sicher die Leute wichtiger, die Shakespeare und die griechischen und lateinischen Klassiker ins Deutsche übersetzt haben. --Digamma (Diskussion) 22:49, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Ich kann nichts damit anfangen, Goethe und Schiller über ihre Sprache zu beschreiben. Ich kann in den Dramen, Balladen und der Lyrik keine besondere Sprache erkennen. Meines Erachtens ist die Besonderheit der Werke ihr Inhalt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:25, 24. Jul. 2020 (CEST)
- In dem Nest Weimar, wo die ganzen Literaten hockten, ging es nicht besonders friedlich zu. Die Konkurrenz war groß, es gab heftige Feindschaften und ziemlich viele Verstöße gegen "Keine persönlichen Angriffe". Goethe und Schiller schrieben ein ganzes Buch mit Spottversen auf ihre Gegner. Sie nannten keine Namen, aber jeder wusste, wer gemeint war. Aber was wirklich ungewöhnlich war: Goethe und Schiller hatten zehn Jahre lang (bis zu Schillers Tod) eine sehr stabile Arbeitsgemeinschaft. Sie schickten sich gegenseitig ihre halbfertigen Sachen zum Gegenlesen und Kritisieren! Dass so etwas funktioniert, kommt ganz selten vor, bis zum heutigen Tag.--Mautpreller (Diskussion) 23:07, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Hm. Neben dem sprachlichen und ästhetischen Aspekt gibt es noch mehr zu bedenken und nicht alle fanden da den Geheimrat toll. Ich lese: „Seit ich fühle, habe ich Goethe gehaßt, seit ich denke, weiß ich warum.“ (Ludwig Börne, Briefe aus Paris. 14. Brief, Paris, Mittwoch, den 17. November 1830. In: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Melzer-Verlag, Düsseldorf 1964. Band 3, S. 71.)
- Oder von Börne etwas konkreter:
- Merkwürdig ist der Kommentar zum Diwan. Durch ihn wird Goethe deutlicher, als er sich selbst gemacht in seinem beschriebenen Leben. Darin ist alles Wahrheit und nirgends Dichtung. In dem Garten der Poesie hat der Dichter einmal die Blumen mit der Wurzel ausgerissen; wir sehen den Farbenglanz der Blüten, wir sehen die dunkle Erde. Er hat nicht gut getan, aus dem Schweigen seines ganzen Lebens zu treten; er hat nicht gut getan, eine Brücke zu bauen, die von der Bewunderung zur Untersuchung führt. Vieles hat man ihm vorgeworfen; doch fehlte das eigene Geständnis seiner Schuld. Nach dem Diwan fehlte es nicht mehr.
- Meinungen sind frei. Philosophie und Kunst mögen sie beurteilen, verurteilen darf man sie nie. Ganz persönlicher Art, stehen sie unter keinem Gesetze und übertreten kein Gesetz, wohin sie auch schweifen. Gesinnungen aber stehen unter dem Gesetze der Sittlichkeit und werden gerichtet. Nicht was Goethe meint, wie er gesinnt ist, zeigt der Diwan.
- (...)
- Mit der seeleninnigsten Behaglichkeit preist Goethe in seinem Diwan die Despotie. Kein Liebchen im Leben und im Gedichte war ihm je so wert als diese stolze Schöne, die ihre Verächter in eisernen, ihre Verehrer in goldenen Ketten nach sich schleppt und sich feilbietende Menschenwürde mit nichts als einer dummen Farbe bezahlt. Wer noch sonst als der einzige deutsche Goethe war je so schamlos, das Knechtische in der Natur des Menschen zu verherrlichen und nackt zu zeigen, was ein edler Mensch mit Trauer bedeckt? Tyrannen hat schon mancher Dichter geschmeichelt, der Tyrannei noch keiner.
- Da will er einmal zeigen, wie unter den verschiedenen Regierungsformen die Charaktere sich auf verschiedene Weise ausbilden, und er sagt: »In der Republik bilden sich große, glückliche, ruhig-rein tätige Charaktere; steigert (steigert!) sie sich zur Aristokratie, so entstehen würdige, konsequente, tüchtige, im Befehlen und Gehorchen bewunderungswürdige Männer. Die Despotie dagegen schafft große Charaktere; kluge, ruhige Übersicht, strenge Tätigkeit, Festigkeit, Entschlossenheit, alles Eigenschaften, die man braucht, um den Despoten zu dienen, entwickeln sich in fähigen Geistern und verschaffen ihnen die ersten Stellen des Staats, wo sie sich zu Herrschern ausbilden.«
- (Ludwig Börne, (Über Goethes Kommentar zum Diwan), In: Ludwig Börne und Heinrich Heine. Ein deutsches Zerwürfnis. Nördlingen 1986. S. 210)
- --2.206.111.221 02:00, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Börne lese ich vor allem immer als minder begabten, narzißtisch beleidigten Neidhammel, wo es aus jedem Wort seines Gestammels über Goethe und Schiller (nicht nur aus den oben Zitierten) quillt: "Warum stehen die da oben im Rampenlicht und für mich interessiert sich keine Sau?" Zum (von Börne sinnentstellend gekürzten) Zitat muß man sagen, daß Goethe mit der Aristokratie im Grunde eine Adelsrepublik meint und mit der Despotie das, was wir gemeinhin unter Monarchie eines einzelnen Herrschers verstehen; entsprechend gibt er als ideales Beispiel für die Despotie die Herrschaft Alexanders des Großen an.
- Auch muß man wissen, daß Goethe gerade gegenüber den völkisch-nationalistisch bewegten deutschen Demokraten seine Vorbehalte hatte (mehr als zu recht, wie wir heute wissen), die nur deshalb nach vorgeblicher: "Volksherrschaft" schrien, weil sie die vermeintlichen oder tatsächlichen adligen Aufgaben und Tugenden vom realexistierenden Adel mißachtet fanden und daher eine zahlenmäßige Blutsauffrischung des Adels durch Bürgerliche bzw. die Einsetzung des Bürgertums als neuem Adel forderten (eine der Ursachen bzw. Verläufe hin zur berühmten Dialektik der Aufklärung durch konformistische Rebellion). Demgegenüber lobt Goethen jenseits des Diwans wiederholt den aufgeklärten Absolutismus (erster Diener des Staates), der sich an Bürger- und Menschenrechte hält, sich darüberhinaus an seinem Hofe eine Gelehrtenrepublik als seine Berater hält und eine kluge, gerechte und effiziente Verwaltung einrichtet. Viele seiner Argumente für die aufgeklärte Monarchie werden heute noch z. B. fürs UK verwendet, wo's dann heißt, daß die Untertanen deshalb vorbildlich und tugendhaft leben, weil sie hoffen, dafür eines Tages von der Queen einen Orden zu kriegen oder sogar geadelt zu werden. --46.93.159.224 04:46, 25. Jul. 2020 (CEST)
Wow! Danke für die tollen vielfältigen Beiträge! --85.212.40.157 10:35, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Hm. Eine solche Debatte darf nicht enden ohne einen Verweis auf Christoph Martin Wieland. Zu Lebzeiten hatte er an Einfluß, Auflagen und Reichweite mindestens eine mit Goethe oder Schiller vergleichbare Bedeutung. Warum seine Rezeption zurückging ist genau und differenziert zu eruieren, wenn man die Wege und Umwege der deutschen Geistesgeschichte verstehen will und wenn man verstehen will, warum es Arno Schmidt später doch noch gelang, ihn vor dem Vergessen zu bewahren. Darin liegt dann auch einer der vielen antwortenden Aspekte, warum ausgerechnet Goethe und Schiller sich auf dem (übrigens aus eingeschmolzenen türkischen Kanonen gegossenen) Denkmal vor der dem Deutschen Nationaltheater in Weimar begegnen. Es geht also nicht nur darum, was Schriftstellerinnen und Schriftsteller machen sondern auch, was wir, zu welchen Zeiten und von welchem Zeitgeist bestimmt, mit ihnen machen (und damit auch mit uns). Ein anderes Beispiel für diese Problematik wäre vielleicht Jean Paul, auch, zumindest in den Augen Arno Schmidts „einer unserer Großen (…), einer von den Zwanzig, für die ich mich mit der ganzen Welt prügeln würde“. Schiller dagegen sagte über Jean Paul, er sei ihm „fremd wie einer, der aus dem Mond gefallen ist“. --2.206.111.221 16:19, 25. Jul. 2020 (CEST) Nachtrag: Lesenswert in diesem Kontext auch der Artikel von Hans Mayer von 1964: Die Bücherwelt und Arno Schmidt in: Die Zeit, Nr. 11/1964, 13. März 1964. Ich lese (und das sei auch der IP 46.93.159.224 ans Herz gelegt, falls sie eines hat): „Goethe darf für kurze Zeit wieder einmal an die "Oberwelt", und Arno Schmidt dient ihm für ein Tagegeld von DM 66 als "Betreuer". Gespräche mit Goethe im realen Wohnzimmer der Familie Schmidt. Ganz ohne Eckermann. Plötzlich erkennt man, daß Arno Schmidt vor Goethe eigentlich die Haltung gewisser Jungdeutscher zwischen 1830 und 1840 einnimmt. Es steckt überhaupt viel Ludwig Börne in Arno Schmidt, was ein hohes Lob ist. Aber auch etwas Wolfgang Menzel oder Karl Grün ("Goethe,vom menschlichen Standpunkte betrachtet"), was durchaus kein Lob sein soll.“ --2.206.111.221 17:51, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Dann sollten wir das Weimarer Viergestirn mit Johann Gottfried Herder noch vervollständigen. Ein ganz anderer Punkt ist das Verhältnis von Goethe und Beethoven. Immerhin schreiben wir 2020 ja das Beethovenjahr! Da erlaube ich mir diesen Verweis: Die beiden Trafen sich in der Tat einmal. Goethe schrieb nach dem Treffen über Beethoven: „Zusammengefasster, energischer, inniger habe ich noch keinen Künstler gesehen. Ich begreife recht gut, wie er gegen die Welt wunderlich stehen muss.“ Und an anderer Stelle schrieb er noch: „Er ist leider eine ganz ungebändigte Persönlichkeit. Sehr zu entschuldigen ist er hingegen und sehr zu bedauern, da ihn sein Gehör verlässt, das vielleicht dem musikalischen Teil seines Wesens weniger als dem geselligen schadet. Er, der ohnehin lakonischer Natur ist, wird es nun doppelt durch diesen Mangel.“ Interessant ist aber, was Beethoven über Goethe schrieb: „Goethe behagt die Hofluft zu sehr, mehr als es einem Dichter ziemt. Es ist nicht viel mehr über die Lächerlichkeiten der Virtuosen hier zu reden, wenn Dichter, die als die ersten Lehrer der Nation angesehen sein sollten, über diesem Schimmer alles andere vergessen können.“ Gerade der letzte Satz beantwortet womöglich die Eingangsfrage recht gut. 194.62.169.86 22:09, 25. Jul. 2020 (CEST)
Die Frage, warum Schiller und Goethe als so herausragend gelten, ist auch eine Frage der Kanonbildung, also der Frage, welche Autoren und welche Werke für die nachfolgenden Generationen als behaltenswert erachtet werden. Da fließen viele verschiedene Faktoren zusammen, die historischer, qualitativer oder ästhetischer Art sein können und meistens denn auch eine Verquickung von berechtigtem Ruhm, Glücksfällen, Zufällen und Ungerechtigkeiten bilden. Manche Autoren gelangen zu Lebzeiten zu großem Ruhm und geraten später in völlige Vergessenheit, während mancher umstrittene und unverstandene Schriftsteller erst posthum geschätzt wird, nachdem sich der Geschmack oder das Qualitätsverständnis im Laufe der Zeit geändert hat. Bei Goethe ist das besonders schwer auseinanderzudröseln, denn er erfuhr beidermaßen Zustimmung und Ablehnung, sowohl in seinem Leben als auch darüber hinaus. Ein entscheidendes Moment in der Nationaldichterwerdung ist da sicher auch die Gründung des Deutschen Reiches 1871, in einer Zeit also, in der Goethes Dichtung aus verschiedenen Gründen als identitätsstiftend angesehen wurde. Allerspätestens seit diesem Zeitpunkt ist Goethe aus dem deutschen Literaturkanon nicht mehr wegzudenken und dürfte seit etwa dieser Zeit in der öffentlichen Wahrnehmung zu den wichtigsten deutschen Autoren zählen.
Warum aber nun Goethe (oder Schiller) und nicht einer der zahlreichen anderen exzellenten Schriftsteller seiner Zeit? Imho dürfte da insbesondere sein (späterer) Sprachstil mit reinspielen, der durch seine Glattheit und Verständlichkeit geprägt ist und einer Sorte Bildungsbürgerideal und Schulmeistertum sehr gelegen kam, die Literatur mehr als zurschaugestelltes Aushängeschild von (vermeintlicher) Bildung benutzte, literatisch eher an der Oberfläche kratzte und sich dann die leicht verständlichen Rosinen herauspickte. Wenn Goethe abseits von Literaturwissenschaft und Liebhaberkreisen rezipiert wird, dann meist nicht mit seiner radikalen Lyrik des Prometheus, seiner breiten Wiedergabe der griechischen Mythologie oder seinen (mal mehr, mal weniger) wissenschaftlichen Abhandlungen, sondern doch eher mit blumenhaft formulierten Binsenweisheiten und Banalitäten, die sich gut als Poesiealbumspruch eignen, und die Goethe zwar nicht ausschließlich, aber eben auch und mit dem Alter immer öfter zu Papier brachte. (Ein eher rezentes Beispiel wäre die Beschriftung am Rand der Busbahnhofsüberdachung auf dem Gothaer Bahnhofsvorplatz. Dort liest man Denn man reist doch wahrlich nicht, um auf jeder Station einerlei zu sehen und zu hören. Man möchte zurufen: „Ach? Tatsächlich?“) Exemplarisch ist da auch die Verehrung des Faust I, dem die deutsche Sprache einen ganzen Fundus von Sentenzen (der arme Tor, des Pudels Kern, etc.) zu verdanken hat. Ähnliches gilt übrigens für Schillers Balladen, allen voran Schillers Glocke, die viele andere, radikale Werke Schillers in den Schatten stellt.
Der Faust I zeigt aber auch einen anderen Zug Goethes: Er vermeidete nach seiner Sturm-und-Drang-Phase das allzu Schroffe und drückte Konflikte auf eine Art und Weise aus, dass sie für spätere Leser leicht überlesbar wurden. Gleichzeitig ist der Faust so breit angelegt, dass sich fast alles darin finden lässt. Da deutet sich ein Hauch von sozialem Drama in der Gretchentragödie an, es wird aber längst nicht so unverblümt durchschlagend ausgestaltet wie in Büchners Woyzeck oder (viel später) bei Hauptmanns Webern. Fausts innerer Konflikt mit sich und der Welt ist für heutige Leser ohnehin schwer nachvollziehbar. Und wiederum die Sprache: Hier und anderswo bevorzugt Goethe einen Stil, der nichts mit dem reißenden Strom eines Heinrich Kleist oder der Fabulierfreude eines Jean Paul gemein hat.
Alles in allem sind das Faktoren, die mit dazu beitragen, dass Goethe heute wie früher immer noch gelesen werden kann und (gefühlt) verständlich bleibt. Wie oben schon gesagt, gibt es für den Fakt, dass Goethe und Schiller als Dichterfürsten gelten, eine ganze Palette an Erklärungsversuchen... --Singsangsung Los, frag mich! 15:29, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Hm. Ich denke, es lohnt auch ein Blick, wohin das in der Praxis führte.
- Die Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft eröffnete den Raum zu einer verbreiterten Praxis der Rede. Vielleicht könnte man das 19. Jahrhundert sogar auch als ein Jahrhundert der Reden bezeichnen. Nicht nur im privaten Kreis zu Taufe, Geburtstag, Hochzeit oder Traueranlässen, auch öffentlich wie zur Einweihung der Kaisereiche, Kaisers Geburtstag oder am Sedantag wurden Reden von patriarchalen Familienvorständen und Honoratioren bis in die Kleinstädte hinein ein gesellschaftlicher Event.
- Was bisher weitgehend den dafür ausgebildeten Pfaffen vorbehalten war weitete sich aus auf eine Personengruppe, die nun – oft ohne oder ohne ausreichende notwendige Grundlagen – eine gewisse bürgerliche Bildung neben rhetorischen Fähigkeiten als Ausdruck ihrer hierarchischen Stellung unter Beweis stellen musste. Nicht nur im Bereich der Kochbücher (z.B. von Friederike Luise Löffler, Henriette Huttenlocher, Sophie Wilhelmine Scheibler, Henriette Davidis), der Conversations-Lexika oder der Anstandsliteratur sondern auch im Bereich der Musterbriefe und Musterreden entstand daher eine Ratgeberliteratur, die Hilfe und Ausgleich der Defizite versprach und bis heute angesichts anhaltenden Bedarfes eine Marktnische füllt.
- Ein Klassiker war wohl der 1834 von Otto Friedrich Rammler veröffentlichte sehr erfolgreiche Universal-Briefsteller (Otto Friedrich Rammler´s Universal Briefsteller. Musterbuch zur Abfassung aller in den allgemeinen und freundschaftlichen Lebensverhältnissen, sowie im Geschäftsleben vorkommenden Briefe, Documente und Aufsätze. Ein Hand- und Hilfsbuch für Personen jedes Standes.) Starke Resonanz hatte seit 1871 bis weit in die Jahrhundertwende hinein auch das von dem sehr umtriebigen Justinus Abel herausgegebene Universalbuch der Reden und Toaste. Eine reichhaltige Sammlung von ernsten und heiteren Original-Toasten und Reden bei allen geselligen und öffentlichen Feiern. Unter Mitwirkung hervorragender zeitgenössischer Redner. Herausgegeben von Justinus Abel, Verlag Levy & Müller, Stuttgart.
- Einer der bis heute gegebenen Ratschläge für die Rednerinnen und Redner lautet fast überall (und ich zitiere mal aus Spaß aus der Website Sieben Tipps für den Redeeinstieg: „3. Fange mit einem Zitat an. Ein kluges Zitat verleiht deiner Rede Glaubwürdigkeit. Es eignet sich sowohl für den Redeeinstieg und als auch für das Ende. Achte darauf, dass die zitierte Person deinem Publikum bekannt ist und als Autorität wahrgenommen wird. Mit Dichtern und Denkern wie Goethe und Aristoteles fährst du immer gut.“ So verwundert es kaum, dass der Lehrer Georg Büchmann bereits seit 1864 mit seinen Geflügelte Worten (Geflügelte Worte. Der Citatenschatz des Deutschen Volks. Haude- und Spenersche Buchhandlung, Berlin 1864) breite Resonanz in den bürgerlichen Kreisen fand. Auch heute finden wir selbstverständlich in einem „Hochzeitsplaner für Ihre Traumhochzeit“ noch irgendwas von Goethe, weil es so schön paßt und den freudigen Anlaß mit einem Klecks Kultur veredelt... --2.206.111.221 18:25, 26. Jul. 2020 (CEST)
Entmündigung über Grenzen hinweg
Angenommen, ein EU-Bürger zieht in ein anderes EU-Land und zeigt in Folge in beiden Ländern Verhaltensweisen, die eine notwendige Entmündigung nahelegen. Was kann man im Ursprungsland tun, um ebendas in die Wege zu leiten? Geht das überhaupt? Die Anlass gebende Person ist aus Österreich und hat ihren ordentlichem Wohnsitz in Deutschland. --AF (Diskussion) 08:00, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Umgekehrt würde gehen, ein deutsches Gericht würde sich als zuständig erachten für einen deutschen Staatsbürger, der schon lange nicht mehr in Deutschland wohnt.[5] Dass Österreich derart dubiose Gesetze hat, bezweifle ich. --Meisterkocher (Diskussion) 08:47, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Entmündigung gibt es in D seit 1992 nicht mehr (siehe Artikel). Heute ist das eine Betreuungsanordnung, ggfls. mit Einwilligungsvorbehalt. Die Betreuung wird vom zuständigen Betreuungsgericht (Amtsgericht) angeordnet. Zuständig ist - auch bei Ausländern - das Amtsgericht des gewöhnlichen Aufenthaltsortes, also in diesem Fall wohl des Meldeortes. --Joyborg 10:32, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Bei grenzüberschreitenden Fällen regelt das Übereinkommen über den internationalen Schutz von Erwachsenen, welcher Staat zuständig ist. Das kann unter bestimmten Umständen auch der Staat sein, in dem der Betroffene nicht lebt, aber dessen Staatsangehörigkeit er besitzt (z. B. wenn Deutsche ihren Lebensabend mal mehr, mal weniger freiwillig in einem Altenheim in Osteuropa verbringen). -- 109.91.35.27 08:28, 25. Jul. 2020 (CEST)
Bildrechte
Was meint ihr, es ist mir schon klar, dass es hier keine verbindliche Rechtsauskunft ist, mich würde aber eure Meinung interessieren. In der Kronen Zeitung siehe Link zu Bild „Die beiden Frauen waren pflegebedürftig. (Bild: Christian Schulter, krone.at-Grafik)“, Zu dieser Fotomontage wurden Bilder von der privaten Facebookseite dieses Mannes von seiner Frau und Mutter genommen, dürfen die das, auch wenn verpixelt, die haben ja nicht die Bilderrechte und der Fotograf war Ehemann und Sohn, der Selbstmord beging, der kann also nicht die Zustimmung erteilt haben. [6] --212.197.186.94 11:31, 24. Jul. 2020 (CEST)
- einfache Risikoabschätzung der "Medien": er konnte zwar die Zustimmung nicht mehr geben, eine Abmahnung aber auch nicht mehr... --93.195.181.178 11:47, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, das stimmt, solche Zeitungen scheren sich nicht groß darum und für die wenigen Fälle das doch mal eine Klage/Abmahnung kommt haben sie sehr gute Anwälte. Allerdings dürften die Bildrechte auf die Erben übergehen, die könnten also durchaus Abmahnen. Das Urheberrecht gilt ja bis 70 Jahre nach dem Tod, zumindest in Deutschland, ich denke aber auch in Österreich. Was man auch beachten muss, ist das die Verwertungsrechte vielleicht auch bei Facebook liegen, ich kann mir zumindest gut vorstellen, dass man durch Hochladen auf Facebook die irgendwie (zumindest teilweise) abtritt. -Naronnas (Diskussion) 12:39, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Na ja, Erben nach nicht mal 24 Stunden nachdem jemand verstorben ist, ich glaube ich nicht, dass es die so schnell gibt, und zu Nutzung von Facebook Fotos durch Dritte siehe link. [7]. --212.197.186.94 12:57, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Facebook darf die geteilten Fotos zwar beliebig nutzen, und sogar weiter lizenzieren. Aber die Nutzungsrechte von Facebook sind nicht-exklusiv, so dass der Facebook-Nutzer seine einmal raufgeladenen Werke später immer noch nach Belieben selbst nutzen und verwerten kann. --Keimzelle talk 15:39, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Na bitte geht doch, ich hatte nämlich auch die Kronenzeitung wegen diese Bilder kontaktiert und mich darüber beschwert, und siehe da, das beanstandende Bild wurde inzwischen herausgenommen. [8]. --212.197.186.94 16:25, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Eine Testamentsvollstreckung wird zwar selten innerhalb von 24 Stunden nach dem Tod erfolgen, rein rechtlich gilt der Zustand, der am Ende steht, aber immer rückwirkend bis zum Todeszeitpunkt des Angehörigen. Die Sache mit Facebook ist aber wirklich blöd, da laut AGBs jeder, der was auf FB hochlädt, damit automatisch nichtexklusive, dauerhafte, vollständig von FB an Dritte weiterlizenzierbare Rechte an FB erteilt. Mich wundert allerdings die Kulanz des Boulevardblatts, das so ja keineswegs dazu gezwungen ist, die Bilder rauszunehmen. --2003:EF:170B:F523:91C6:C2DC:B619:62D5 17:36, 24. Jul. 2020 (CEST)
- <quetsch>die Kulanz des Boulevardblatts liegt möglicherweise eher daran, dass unfgefähr zeitgleich eine Meldung des österreichischen Presserates bekannt wurde, der ein Konkurenzprodukt wegen der "unverpixelte Darstellung von Mordopfern" gerügt hat. --TheRunnerUp 09:08, 25. Jul. 2020 (CEST)
- ebenfalls <quetsch> Du meist sicher dass hier, [9], aber auch die Kronenzeitung selbst ist da Vorbelastet. Ich hatte auch damit gedroht diesen Fall in der Öffentlichkeit über Konkurrenzmedien breitzutreten. [10] --212.197.186.94 14:42, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, das meinte ich, und würde das eher als Auslöser für die Entfernung des Bildes ansehen. (Wobei ich natürlich nicht weiß, unter welchem Absender Du gegenüber der Zeitung aufgetreten bist - vor einer namenlosen IP würden die sich wohl kaum abschrecken lassen.) --TheRunnerUp 09:05, 26. Jul. 2020 (CEST)
- ebenfalls <quetsch> Du meist sicher dass hier, [9], aber auch die Kronenzeitung selbst ist da Vorbelastet. Ich hatte auch damit gedroht diesen Fall in der Öffentlichkeit über Konkurrenzmedien breitzutreten. [10] --212.197.186.94 14:42, 25. Jul. 2020 (CEST)
- <quetsch>die Kulanz des Boulevardblatts liegt möglicherweise eher daran, dass unfgefähr zeitgleich eine Meldung des österreichischen Presserates bekannt wurde, der ein Konkurenzprodukt wegen der "unverpixelte Darstellung von Mordopfern" gerügt hat. --TheRunnerUp 09:08, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Eine Testamentsvollstreckung wird zwar selten innerhalb von 24 Stunden nach dem Tod erfolgen, rein rechtlich gilt der Zustand, der am Ende steht, aber immer rückwirkend bis zum Todeszeitpunkt des Angehörigen. Die Sache mit Facebook ist aber wirklich blöd, da laut AGBs jeder, der was auf FB hochlädt, damit automatisch nichtexklusive, dauerhafte, vollständig von FB an Dritte weiterlizenzierbare Rechte an FB erteilt. Mich wundert allerdings die Kulanz des Boulevardblatts, das so ja keineswegs dazu gezwungen ist, die Bilder rauszunehmen. --2003:EF:170B:F523:91C6:C2DC:B619:62D5 17:36, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Na bitte geht doch, ich hatte nämlich auch die Kronenzeitung wegen diese Bilder kontaktiert und mich darüber beschwert, und siehe da, das beanstandende Bild wurde inzwischen herausgenommen. [8]. --212.197.186.94 16:25, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, das stimmt, solche Zeitungen scheren sich nicht groß darum und für die wenigen Fälle das doch mal eine Klage/Abmahnung kommt haben sie sehr gute Anwälte. Allerdings dürften die Bildrechte auf die Erben übergehen, die könnten also durchaus Abmahnen. Das Urheberrecht gilt ja bis 70 Jahre nach dem Tod, zumindest in Deutschland, ich denke aber auch in Österreich. Was man auch beachten muss, ist das die Verwertungsrechte vielleicht auch bei Facebook liegen, ich kann mir zumindest gut vorstellen, dass man durch Hochladen auf Facebook die irgendwie (zumindest teilweise) abtritt. -Naronnas (Diskussion) 12:39, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Ich denke, es geht hier mehr um die Persönlichkeitsrechte als um das Urheberrecht. --Digamma (Diskussion) 22:52, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Der Schutz der eigenen Persönlichkeitsrechte gilt teilweise auch über den Tod hinaus (zumindest in Deutschland, siehe Postmortales Persönlichkeitsrecht). In D kann anscheinend von Angehörigen auch noch bis 10 Jahre nach dem Tod das "Recht am eigenen Bild" eingeklagt werden. Wie das in Österreich aussieht, kann ich aber nicht sagen. -Naronnas (Diskussion) 13:37, 26. Jul. 2020 (CEST)
Jahre mit bestimmtem Wochentag auf Datum
Ich versuche, die Jahre zu ermitteln, wo der 20. Juni auf einen Mittwoch fiel/fallen wird. Unsere Artikel Wochentagsberechnung, Ewiger Kalender (bzw. die externen Links am Ende der Artikel) und Google helfen mir überhaupt nicht weiter, da die Ergebnisse mir in der Regel nur solche Onlinerechner aufdrängen, um die genaue Anzahl von Tagen zwischen zwei willkürlich einzugebenden Daten zu berechnen, oder solche, wo ich ein Datum eingeben darf, und mir wird ein Wochentag angezeigt. Einzelne Googleergebnisse deuten an, daß zumindest 1956 und 2018 passende Kandidaten sein könnten; anderswo lese ich aber auch, daß sich der Kalenderzyklus nur alle 400 Jahre wiederholen würde. --2003:EF:170B:F523:91C6:C2DC:B619:62D5 17:44, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Alle Jahre von 1900 bis 2100: 1900, 1906, 1917, 1923, 1928, 1934, 1945, 1951, 1956, 1962, 1973, 1979, 1984, 1990, 2001, 2007, 2012, 2018, 2029, 2035, 2040, 2046, 2057, 2063, 2068, 2074, 2085, 2091, 2096. 91.54.41.174 17:52, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Excel?--Wikiseidank (Diskussion) 18:13, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Das sind im Grotefend alle Jahre mit dem Buchstaben G. Grotefend, S. 135, Tabelle Wochentage. dort Spalte Juni Zahl 20 ganz runter gehen bis G. Dann mit den Sonntagsbuchstaben bzw. mit den Feiertagstabellen abgleichen.--Arnimarnim1111 (Diskussion) 18:19, 24. Jul. 2020 (CEST)
- (BK)Genau. In die Spalte A die in Frage kommenden Jahre ab 1900 schreiben, in Spalte B dann
=WENN(WOCHENTAG(DATUM(A1;6;20))=4;A1;"")
und nach unten ausfüllen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 24. Jul. 2020 (CEST)- Zu der Wiederholung nach 400 Jahren: Im gregorianischen Kalender sind das 400*365,2425 Tage, also genau 20871 Wochen. D.h. die Wochentage fallen nach 400 Jahren wieder auf den gleichen Tag. 91.54.41.174 18:29, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Mir will immer noch nicht in den Kopf, wie dieser 400-Jahres-Zyklus, wonach ein Datum auf einen bestimmten Wochentag fällt (was ja genau das ist, was ich frage), mit der oben angegebenen Liste zusammenpaßt, wonach der Zyklus zgerademal rund 2-8 Jahren oder so betragen würde. --46.93.159.224 13:01, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Es gibt viel mehr Wiederholungen, aber erst nach 400 Jahren ist die Wiederholung sicher. Das liegt an den Schaltjahren (Wiederholung nach 11 Jahren nur unter der Bedingung, dass 3 Schaltjahre dazwischenliegen) und der "durch 400 teilbares Jahrhundert"-Regel (Wiederholung nach 28 Jahren nur unter der Bedingung, dass kein nicht durch 400 teilbarer Jahrhundertwechsel dazwischenliegt). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:39, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Zwischen den 400 Jahren machen die Abstände deshalb auf den ersten Blick seltsame Sprünge, wenn man die Grundlage nicht kennt. Dumbox (Diskussion) 13:50, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Mit der empirischen Suche nach Gesetzmäßigkeiten ist das so eine Sache: Mit unglücklich verteilten Daten kommt man zu falschen Ergebnissen. So ist das auch mit der Ableitung eines algemeingültigen Zyklus aus der obigen Liste. Dumbox hat schon einige Dinge erläutert. Jedes Nicht-Schaltjahr hat 52 volle Wochen und einen "Resttag". Ohne Schaltjahre würden sich die Resttage nach sieben Jahren auf eine volle Woche summieren, d.h. nach sieben Jahren fiele jeder Tag wieder auf den gleichen Wochentag. Im julianischen Kalender gibt es alle vier Jahre ein Schaltjahr. Die Resttage und Schalttage ergeben nach 4*7 = 28 Jahren fünf volle Wochen (28 Resttage und 7 Schalttage). Es gibt also einen 28-Jahre-Zyklus. Genau diesen Zyklus kann man auch aus der obigen Liste ablesen, auch wenn die Liste für den gregorianischen Kalender gilt. Das liegt daran, daß das Jahr 2000 ein Schaltjahr ist. In den zwei Jahrhunderten der Liste gibt es also - wie im julianischen Kalender - alle vier Jahre ein Schaltjahr. Das Jahr 1900 ist zwar kein Schaltjahr, das ändert hier aber nichts am Zyklus, weil der 20.6.1900 nach dem Schalttag liegt. Im gregorianischen Kalender sind jedoch z.B. die Jahre 1900, 2100, 2200 und 2300 keine Schaltjahre und bringen den 28-Jahre-Zyklus durcheinander. Wäre die Liste vorne oder hinten nur um ein Jahr ergänzt worden, wäre das aufgefallen. Im gregorianischen Kalender haben die Schaltjahre einen 400-Jahre-Zyklus. Da dieser auch aus einen vollen Anzahl von Wochen besteht, haben die Wochentage auch einen 400-Jahre-Zyklus. Sonst wäre der Wochentagzyklus 7*400 = 2800 Jahre lang. Und hier noch eine 400-Jahre-Liste:
- 2001, 2007, 2012, 2018, 2029, 2035, 2040, 2046, 2057, 2063, 2068, 2074, 2085, 2091, 2096, 2103, 2108, 2114, 2125, 2131, 2136, 2142, 2153, 2159, 2164, 2170, 2181, 2187, 2192, 2198, 2204, 2210, 2221, 2227, 2232, 2238, 2249, 2255, 2260, 2266, 2277, 2283, 2288, 2294, 2300, 2306, 2317, 2323, 2328, 2334, 2345, 2351, 2356, 2362, 2373, 2379, 2384, 2390.
- -- 91.54.41.174 15:01, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Mir will immer noch nicht in den Kopf, wie dieser 400-Jahres-Zyklus, wonach ein Datum auf einen bestimmten Wochentag fällt (was ja genau das ist, was ich frage), mit der oben angegebenen Liste zusammenpaßt, wonach der Zyklus zgerademal rund 2-8 Jahren oder so betragen würde. --46.93.159.224 13:01, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Zu der Wiederholung nach 400 Jahren: Im gregorianischen Kalender sind das 400*365,2425 Tage, also genau 20871 Wochen. D.h. die Wochentage fallen nach 400 Jahren wieder auf den gleichen Tag. 91.54.41.174 18:29, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Excel?--Wikiseidank (Diskussion) 18:13, 24. Jul. 2020 (CEST)
Fotografie: Kann ich so die Schärfentiefe vergrößern?
Hallo zusammen! Seit einiger Zeitbeschäftige ich mich mit Makrofotografie. Im Gegensatz zur Porträtfotografie kämpft man bei dieser nicht mit zu viel Schärfentiefe sondern aufgrund der kurzen Distanz mit derem Mangel. Die Blendenzahl habe ich auch schon ausgereizt. Jetzt habe ich mir für den Fall, dass ein etwas kleinerer Abbildungsmaßstab reicht, folgende "Schärfentiefenvergrößerungstechnik" überlegt: Ich vergrößere ein wenig den Abstand vom Motiv und, da die Kamera eine ausreichende Auflösung hat, schneide ich das Motiv hinterher in der Bearbeitung in der gewünschten Größe heraus, vergrößere es dann also wieder auf die Größe, die ich durch den größeren Abstand verloren habe. Erste Analyseversuche könnten so interpretiert werden, als ob dies funktionierte. Bei Anwendung der Formeln dreht sich mir aber der Kopf. Meine Frage also: Lässt sich auf diese Weise die Schärfentiefe erhöhen? Und wenn ja, wie ist die Formel dafür? --Mdmdfs (Diskussion) 18:08, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Focus stacking sagt dir was?--Bobo11 (Diskussion) 18:17, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Natürlich. Es gibt aber Situationen, in denen Focusstacking sich als schwierig erweist. Ist außerdem bei Freihand-Blitzaufnahmen hinterher sehr aufwendig, da dann das Zusammenführen teilweise manuell gemacht werden muss.--Mdmdfs (Diskussion) 18:38, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, aber die Perspektive ist eine andere, nämlich dieselbe wie mit großem Abstand und Zoom. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:32, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Aber die Frage ist ja, ob sich die Schärfentiefe vergrößert hat. --Mdmdfs (Diskussion) 21:54, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Wieso solte sich der Schärfebereich durch beschneiden eines gemachten Fotos ändern? Hinterher kann man in dem Punkt in der Regel nicht mehr wirklich was machen (Unscharf bleibt unscharf). Da müstest du schon mit einer Lichtfeld Kamera, wie sie beispielsweise die Firma Lytro angeboten hatte, gearbeitet haben.--Bobo11 (Diskussion) 23:54, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Die Idee ist, dass sich die Schärfentiefe durch die größere Entfernung vergrößert (dies ist eine einfache Schärfentieferegel). Doch die Frage, was ich nicht weiß, ist, ob die so gewonnene Schärfentiefe nicht durch das Ausschneiden, das damit verbundene Vergrößern, wieder verloren geht. --Mdmdfs (Diskussion) 00:17, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Wieso solte sich der Schärfebereich durch beschneiden eines gemachten Fotos ändern? Hinterher kann man in dem Punkt in der Regel nicht mehr wirklich was machen (Unscharf bleibt unscharf). Da müstest du schon mit einer Lichtfeld Kamera, wie sie beispielsweise die Firma Lytro angeboten hatte, gearbeitet haben.--Bobo11 (Diskussion) 23:54, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Aber die Frage ist ja, ob sich die Schärfentiefe vergrößert hat. --Mdmdfs (Diskussion) 21:54, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Natürlich geht sie nicht verloren. Aber durch den Ausschnitt verringert sich die Auflösung. Wenn das Foto anfangs eine sehr hohe Auflösung hat, ist das zu verschmerzen. Rainer Z ... 14:45, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Das wäre genau der Kompromiss. Ein geringer Verzicht auf die Auflösung und als Kompensation ein mehr an Schärfentiefe. Was das Verlorengehen betrifft, so dachte ich z.B. an den Zerstreuungskreis, der ja auch in die Berechnung mit eingeht und den ich so gar nicht einordnen kann. --Mdmdfs (Diskussion) 15:10, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Natürlich geht sie nicht verloren. Aber durch den Ausschnitt verringert sich die Auflösung. Wenn das Foto anfangs eine sehr hohe Auflösung hat, ist das zu verschmerzen. Rainer Z ... 14:45, 25. Jul. 2020 (CEST)
Schau dir mal das an: [11]Zörk 93.104.99.64 22:54, 25. Jul. 2020 (CEST)
Fotografie: Kleinere Schärfentiefe bei Verwendung von Objektiven mit langen Brennweiten
Hallo zusammen! Im Artikel Schärfentiefe lässt sich nachlesen: In der Regel wird eine große Schärfentiefe durch kleine Blendenöffnungen oder Objektive mit kurzen Brennweiten erreicht. Dies verstehe ich jetzt so, dass ich in der Porträtfotografie eine Person besser freistellen kann, wenn ich ein langbrennweitiges Objektiv verwende. Ich habe das jetzt mit meinem Zoomobjektiv ausprobiert. Ich habe einen Gegenstand bei gleicher Blendenzahl aus zwei Entfernungen mittels Zooming so fotografiert, dass dieser das Bild bei beiden Entfernungen jeweils ausfüllte (gleichen Abbildungsmaßstab). Also eine kürzere und eine längere Brennweite. Dabei konnte ich erkennen, dass der Hintergrund sich bei der längeren zusammenstaucht, der Hintergundbildausschnitt kleiner wird. Ein bessere Freistellen konnte ich aber bei dieser nicht erkennen. Woran liegt das? Ich habe eine Kamera mit APS-C-Sensor. --Mdmdfs (Diskussion) 19:35, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Vielleicht war der Hintergrund ohnehin so weit hinter der porträtierten Person, dass der Unterschied nicht mehr erkennbar ist. --TheRunnerUp 20:34, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Es waren absichtlich mehrere Objekte in verschiedenen Entfernungen zum Fokusobjekt positioniert. --Mdmdfs (Diskussion) 20:58, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Der größere Abstand hebt die Wirkung der größeren Schärfentiefe auf, weil der relative Abstand der Objekte zueinander kleiner ist. Für einen Vergleich müssen die relativen Abstände zueinander gleich sein, zum Beispiel bei doppeltem Abstand der Kamera doppelte Abstände der Objekte zueinander. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:17, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Zu der Sache mit dem gestauchten Hintergrund s. die Graphik mit der rosanen und der blauen Flasche auf der rechten Seite hier: en:Perspective distortion (photography)#Artistic uses.
- Der größere Abstand hebt die Wirkung der größeren Schärfentiefe auf, weil der relative Abstand der Objekte zueinander kleiner ist. Für einen Vergleich müssen die relativen Abstände zueinander gleich sein, zum Beispiel bei doppeltem Abstand der Kamera doppelte Abstände der Objekte zueinander. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:17, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Es waren absichtlich mehrere Objekte in verschiedenen Entfernungen zum Fokusobjekt positioniert. --Mdmdfs (Diskussion) 20:58, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Zum Thema Schärfentiefe: Zumindest müßte dir der Unterschied auffallen, wenn du mit demselbem Objektiv hin- und herzoomst. Je näher man zoomt, desto offensichtlicher wird es, wo der Fokus gerade liegt. Was umgekehrt heißt, daß du die größe Schärfentiefe dann erzielst, wenn du maximal rausgezommt hast, bzw. mit ultrakurzen Brennweiten. Die Ultraweitwinkel von Terry Gilliam z. B. zeichnen sich durch extreme Schärfentiefe aus. --2003:EF:170B:F523:91C6:C2DC:B619:62D5 22:26, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Klar, wenn ich hin und her zoome ohne meine Position zu ändern, bekomme ich unterschiedliche Schärfentiefen. Aber mein Ziel ist es ja, bei gegebenen Abbildungsmaßstab (z.B. das Objekt bildfüllend darzustellen), das Herausstellen dadurch zu verbessern, dass ich weiter weg gehe und die sich ergeben Verkleinerung wieder hereinzoome. Und gerade dabei sehe ich eben keine Verbesserung, obwohl sich laut Wikipediaartikel und Fotobüchern die Schärfentiefe durch Verwendung von längeren Brennweiten verringern lassen soll, sprich das fokussierte Objekt sich besser herausstellen lassen soll. Das einzige was ich sehe, ist eine Veränderung der Perspektive. --Mdmdfs (Diskussion) 22:47, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Nein, https://www.foto-kurs.com/schaerfentiefe-in-der-fotografie.htm:
- „Weitwinkelobjektive haben wesentlich mehr Schärfentiefe als Teleobjektive. In der Grafik ist das zu fotografierende Objekt gleich weit entfernt und die Blendeneinstellung ist identisch. Ja nach Brennweite hat man mehr oder weniger Schärfentiefe - je mehr Zoom, desto weniger Schärfentiefe.“
- „Auch der Abstand zum Objekt, das fotografiert werden soll, ändert die Schärfentiefe. Je näher das Objekt ist, desto weniger Schärfentiefe.“
- „das Herausstellen dadurch zu verbessern, dass ich weiter weg gehe und die sich ergeben Verkleinerung wieder hereinzoome“ Das Zoomen verringert die Schärfentiefe, aber der größere Abstand erhöht die Schärfentiefe (meines Erachtens im gleichen Maß). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:23, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Also alles eine Frage des Abbildungsmaßstabes und nicht der Brennweite? Große Brennweiten verführen einfach nur zu größeren Abbildungsmaßstäben? --Mdmdfs (Diskussion) 23:43, 24. Jul. 2020 (CEST)
- ... und (bei gleichem Abbildungsmaßstabe) eine Frage der Perspekive: kürzere Brennweite ergibt größere Nase ;-) --TheRunnerUp 09:14, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Also alles eine Frage des Abbildungsmaßstabes und nicht der Brennweite? Große Brennweiten verführen einfach nur zu größeren Abbildungsmaßstäben? --Mdmdfs (Diskussion) 23:43, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Klar, wenn ich hin und her zoome ohne meine Position zu ändern, bekomme ich unterschiedliche Schärfentiefen. Aber mein Ziel ist es ja, bei gegebenen Abbildungsmaßstab (z.B. das Objekt bildfüllend darzustellen), das Herausstellen dadurch zu verbessern, dass ich weiter weg gehe und die sich ergeben Verkleinerung wieder hereinzoome. Und gerade dabei sehe ich eben keine Verbesserung, obwohl sich laut Wikipediaartikel und Fotobüchern die Schärfentiefe durch Verwendung von längeren Brennweiten verringern lassen soll, sprich das fokussierte Objekt sich besser herausstellen lassen soll. Das einzige was ich sehe, ist eine Veränderung der Perspektive. --Mdmdfs (Diskussion) 22:47, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Zum Thema Schärfentiefe: Zumindest müßte dir der Unterschied auffallen, wenn du mit demselbem Objektiv hin- und herzoomst. Je näher man zoomt, desto offensichtlicher wird es, wo der Fokus gerade liegt. Was umgekehrt heißt, daß du die größe Schärfentiefe dann erzielst, wenn du maximal rausgezommt hast, bzw. mit ultrakurzen Brennweiten. Die Ultraweitwinkel von Terry Gilliam z. B. zeichnen sich durch extreme Schärfentiefe aus. --2003:EF:170B:F523:91C6:C2DC:B619:62D5 22:26, 24. Jul. 2020 (CEST)
Inzwischen kann man Objektive bauen, bei denen die Regeln nicht mehr in dem Maße gelten, z.B. durch Verwendung asphärischer Linsen. Bei Digitalkameras wird zudem der Vergrößerungsfaktor (Zoom) herausgerechnet. Aber bei ganz konventionellen Objektiven hat man Fernobjektive so berechnet, dass sie im bevorzugten Bereich (Ferne) scharf zeichnen. Oft ist es in etwa so, dass der Schärfebereich ähnlich ist. Das Weitwinkel bildet z.B. von 1 – 3 m scharf ab, das Tele von 19 – 21 m, das ist jetzt etwas vereinfacht dargestellt, zumal die Konstruktion schon auf bessere Werte abstellt, aber es kann die Problematik einer Schärfentiefe verdeutlichen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 09:47, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Welche Regeln sollen nicht mehr in dem Maße gelten, und was soll das mit der Verwendung asphärischer Linsen zu tun haben? Abbildungsgesetz bleibt Abbildungsgesetz, und die Schärfentiefe hängt ausschließlich von Öffnung und Brennweite ab, egal ob Reflektor- oder Refraktorobjektiv, das hat mit Abbildungsfehlern überhaupt nichts zu tun. --95.112.49.198 11:24, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Was hat die Verhinderung von Kissen- bzw. Fischaugenverzerrung durch asphärische Linsen bitteschön mit der Tiefenschärfe zu tun? Und inwiefern: "rechnen Digitalkameras den Vergrößerungsfaktor raus"? Ich kann mir das nur so vorstellen, daß du den Vergrößerungsfaktor mit digitaler Korrektur von Fischaugenverzerrung oder mit dem Crop factor kleiner Digitalchips verwechselst. Dein dritter Satz klingt dann so, als wenn du über den Unterschied zwischen: "konventionellen Objektiven" und Makroobjektiven reden willst, aber in einem Ton, als wenn Makroobjektive (die erst, laut deines Einleitungssatzes, "inzwischen" gebaut werden können, als wenn das was ganz neues wäre) erst letzte Woche erfunden oder eine digitale Innovation wären. Dein vierter Satz klingt nach einer grundsätzlichen Verwechselung zwischen Makro und Tiefenschärfe; Verkleinerung von Tiefenschärfe durch längere Brennweiten bedeutet nicht, daß diese automatisch: "weiter weg" wäre. --46.93.159.224 12:49, 25. Jul. 2020 (CEST)
Lohnfortzahlung bei "selbstverschuldeter Krankheit"
Mein Arbeitgeber hat heute eine Rundmail verschickt, in der die Mitarbeiter angehalten werden, auch im Urlaub auf Infektionsschutz zu achten. so weit, so normal, aber dann hieß es noch zum Schluss, das bei eigenverschuldeter Infektion mit Covid-19 im Urlaub geprüft wird ob die Lohnfortzahlung entfällt. Frage: Darf der Arbeitgeber das? Oder ist es ein Bluff? Nachweisbar ist Eigenverschulden hier ja so oder so kaum, und außerdem, bei Infektion mit Covid-19 steht man doch so oder so unter behördlich angeordneter Quarantäne, bei die Lohnfortzahlung dem Arbeitgeber von Staat erstattet wird.--Antemister (Diskussion) 23:21, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall#Anspruch, Voraussetzungen, vierter Aufzählungspunkt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Nach § 3 EntgFG ist dem Arbeitnehmer, der bewusst und freiwillig in ein Risikogebiet reist und keine geeigneten Schutzmaßnahmen durchführt, eindeutig Eigenverschulden anzulasten. Bedanke dich bei deinem Arbeitgeber, dass er dich rechtzeitig auf die Konsequenzen hinweist. Vor Gericht bekäme er Recht, nur das ist aufwändiger als so ein Warnhinweis.--Klaus-Peter (aufunddavon) 10:53, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Das kann ich der Fundstelle nicht entnehmen. --95.112.49.198 11:29, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Verschulden in § 3 Abs. 1 S. 1 HS 1 EFZG wird anders als im übrigen Recht angesehen. Einfache Fahrlässigkeit reicht nicht aus, nicht mal einfache Leichtfertigkeit. Oder wie es das BAG sagt: Schuldhaft im Sinne von § 3 I 1 Hs. 2 EFZG handelt nur der Arbeitnehmer, der in erheblichem Maße gegen das Eigeninteresse eines verständigen Menschen verstößt. (1. Orientierungssatz des BAG, Urt. v. 26.10.2016, Az. 5 AZR 167/16) genauer Erforderlich ist ein grober oder gröblicher Verstoß gegen das Eigeninteresse eines verständigen Menschen und damit ein besonders leichtfertiges oder vorsätzliches Verhalten (BAG, Urt. v. 26.10.2016, Az. 5 AZR 167/16, Rn. 36). Prüfen darf der Arbeitgeber, aber die Arbeitsgerichte sind bei der Annahme von Verschulden doch extrem tight. Und die Beweislast liegt immer beim Arbeitgeber; wenn man keine Fotos von einer Coronaparty auf Insta teilt, wird das recht schwer. --Нактаффэ 12:01, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Also anders ausgedrückt, das ganze heißt hier muss man sich schon mutwillig anstecken, oder? Weil "Eigenverschulden", damit könnte man ja, unabhängig von Covid-19, ja schon eine kleine Missachtung von Sicherheitsbestimmungen meinen. Beim ersten lesen des Textes, da dachte ich im ersten Moment, ich muss jetzt weiter in meiner Quarantäne bleiben.--Antemister (Diskussion) 15:20, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Nach § 3 EntgFG ist dem Arbeitnehmer, der bewusst und freiwillig in ein Risikogebiet reist und keine geeigneten Schutzmaßnahmen durchführt, eindeutig Eigenverschulden anzulasten. Bedanke dich bei deinem Arbeitgeber, dass er dich rechtzeitig auf die Konsequenzen hinweist. Vor Gericht bekäme er Recht, nur das ist aufwändiger als so ein Warnhinweis.--Klaus-Peter (aufunddavon) 10:53, 25. Jul. 2020 (CEST)
25. Juli
Bastler gesucht
Ich betreibe einen Gefrierschrank (Miele FN 12422 S-1, gekauft 2014). Dieser steht im Keller. Wenn man versehentlich einige Minuten die Türe nicht verschließt kommt ein Warnton (Lautstärke nicht einstellbar). Das Problem: Dieser Warnton ist in meiner Wohnung nicht hörbar. Musste deshalb schon einige aufgetaute Lebensmittel entsorgen. Nun suche ich nach einer Lösung derart, dass ich dieses Warnsignal auch in meiner Wohnung höre. Idealerweise sollte das Telefon klingeln. Hat jemand eine Idee, was man da basteln könnte? Ein Fühler der bemerkt, wenn die Tür 3 Minuten lang offen steht und dann meine Telefon anwählt? Oder einen sehr lauten "Sirenenton" erzeugt? [Miele kann mir keine Lösung nennen]. --tsor (Diskussion) 13:39, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Die Lösung ist einfach: ein Klingeltonverstärker für Schwerhörige. Da gibt es Modelle mit einem Sender an der Klingel, der per Funk einen tragbaren Krawallmacher auslöst. Der Sender hat ein einstellbares Mikro, funktioniert also auch bei deinem Kühlschrank. Rainer Z ... 14:36, 25. Jul. 2020 (CEST)
- PS: Ich meine so ein Ding (als Beispiel). Rainer Z ... 14:42, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Oder nimm ein Babyfon. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Ich danke euch. Beide Vorschläge sind bestechend einfach. Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen? Gruß --tsor (Diskussion) 15:52, 25. Jul. 2020 (CEST)
DSL Datenübertragung vs. WLAN
Gutn Tach,
es gibt ja bekanntlich viele Optionen für die Anschlussgeschwindigkeit bei DSL (16, 50, 100,...MBit/s - ich weiß, nur maximal). Aber wenn ich nur WLAN (7590er Fritzbox) nutze, dann "lohnt" sich doch eine schnelle Leitung nicht wirklich, oder?
Die Fritzbox müsste ja über WLAN nicht mehr als über ein LAN-Kabel schaffen, oder habe ich einen Denkfehler? Gibt es hierfür eine Übersichtsseite, was wäre denn die max. DSL-Leitung für WLAN-only? Dankeschön und viele Grüße, --2001:A61:24C8:D701:989E:220B:D96D:A702 14:20, 25. Jul. 2020 (CEST)
- 802.11 enthält eine Übersichtstabelle. Bei einem hinreichend modernen WLAN-Standard wie 802.11ac kann WLAN unter optimalen Bedingungen sogar schneller sein als ein handelsübliches Cat5e-Ethernetkabel, vorausgesetzt es herrschen optimale Bedingungen (freies WLAN-Band und nicht all zu große Distanz zwischen Router und Endgerät). Über 100 MBit/s (das bieten einige Glasfaser/FTTH-Anbieter und neuerdings auch Kabelanbieter an) lohnt sich für den Privatverbraucher aber auf keinen Fall, weil das das Ende der Fahnenstange handelsüblicher Ethernetadapter ist, schnellere Adapter (Gigabit-Ethernet) gibt es nur im professionellen Bereich. -- 109.91.35.27 14:24, 25. Jul. 2020 (CEST)
- „schnellere Adapter (Gigabit-Ethernet) gibt es nur im professionellen Bereich“ galt vielleicht vor 15 Jahren. Heutzutage ist GbE auch im Privatnutzer-Bereich Standard und 2,5-GB-Ethernet ist langsam im kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Normalerweise ist ein aktuelles WLAN deutlich schneller als ADSL (bis 16 Mb/s). Das schon etwas ältere 802.11n schafft minimum 150 Mb/s, bei besseren Adaptern und APs bis zu 600 Mb/s. Die Fritzbox 7590 schafft im 2,4-GHz-Band 800 Mb/s und im 5-GHz-Band 1,7 Gb/s. Das ist mehr als ein Supervectoring-Anschluss maximal leisten kann (300 Mb/s Downmstream). Ein Docsis-3.1-Anschluss (über Breitbandkabel) schafft max. 1 Gb/s, wird aber noch nicht überall angeboten). Es kommt aber immer auf Deine Umgebung an. Wenn Du in einem dichtbesiedelten Gebiet wohnst, ist WLAN für schnelles Internet keine wirkliche Option. Da ist manchmal selbst das langsame „Fast“ Ethernet (100 Mb/s) schneller. Wenn Du auf ein verkabeltes Netz verzichten willst, solltest Du an der WLAN-Hardware nicht sparen. Da solltest Du dann auf das Nachfolgemodell der Fritzbox 7590 warten, das Wifi 6 dann wirklich kann und nicht nur so tut wie die Fritzbox 7590 mit FritzOS 6.20. Oder leiste Dir einen separaten Wifi-6-AP und lege das WLAN Deiner Fritzbox still. --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Gigabit-Ethernet hat schon mein neun Jahre altes Mainbord. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:35, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Meine ältesten Motherboards mit Gigabit-Ethernet waren von 2005, allerdings waren das Deluxe-Boards (Asus A8V Deluxe und A7N8X-E Deluxe). Einsteiger-Boards ohne GbE gab es aber noch 2012 (MSI A55M-P25), als GbE längst im Mainstream angekommen war. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Gigabit-Ethernet hat schon mein neun Jahre altes Mainbord. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:35, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Zum Vergleich: Ich habe hier an meinem PC über WLAN aktuell 400 Mbit/s zur FritzBox 7530 (Router steht 2m entfernt hinter einer dünnen Wand). Und Gigabyte-LAN haben heute fast alle üblichen Geräte, außer die eher günstigen. Die High-End-Geräte haben schon häufiger 2,5 Gbit/s. Eine schnelle Leitung lohnt sich in der Regel locker bis ca. 250MBit/s (wenn man das braucht, also z. B. viel herunterlädt), ab dann fängt es an, dass man zusätzlich auf hochwertige PC/LAN-Hardware achten sollte, die mit den Geschwindigkeiten auch umgehen kann. Wenn man natürlich noch Fast-Ethernet-Geräte und WLAN-Empfänger aus dem letzten Jahrzehnt hat, dann lohnt sich alles über 100MBit/s tatsächlich nicht. -- Jonathan 17:35, 25. Jul. 2020 (CEST)
Wäre es biologisch möglich, dass ein Tier Feuer speien könnte?
Also so wie ein Drache in Märchen nur ohne Märchen?
--2001:16B8:24C7:8300:6028:29DE:CED7:34FC 15:50, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Nicht Feuer, aber ein 100 °C heißes Gasgemisch. Ob man das anzünden kann, keine Ahnung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:59, 25. Jul. 2020 (CEST)
- ...und auch das nicht aus dem Mund...
- Es gibt einen SF-Roman, bei dem das "Drache spuckt Feuer und kann auch fliegen" über Methan nett "wissenschaftlich" abgeleitet wird. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:37, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Klar Methan ist brennbar, aber das Vorhanden sein eines biologisch erzeugbaren Brennstoffes, erzeugt noch keine Flamme. Schon gar nicht eine kontrollierte Flamme, die dem Erzeuger nicht schadet. Denn erst dann, wenn das Feuer kontrollierbar und unschädlich für den Erzeuger ist, haben wir einen Vorteil für den Erzeuger. Genau da beim "Zündfunken" sehe ich das Hauptproblem. Nicht unbedingt das biologische Erzeugen und kontrollierte Ausstossen eines brennbaren Stoffes (Ein Beispiel für das kontrollierbaren Ausstossen eines Chemikaliencocktails wurde ja schon genannt). --Bobo11 (Diskussion) 18:10, 25. Jul. 2020 (CEST)
- 60 V mit bis zu 50 A erzeugen doch schon einen Lichtbogen, oder? --Furescht (Diskussion) 20:02, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Um ein Gasgemisch spontan zu entzünden braucht es aber ein paar Tausend Volt, wie beim Piezofeuerzeug (15 kV) oder der Kfz-Zündspule (15 bis 30 kV). Mit niedrigeren Spannungen bekommt man auch eine Zündung hin, aber nur eine nicht besonders gut kontrollierbare Glühzündung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Ein Flammenprojektor funktioniert schon mit mickrigen 80 Watt. --Furescht (Diskussion) 22:38, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Die Leistung ist nicht die Frage. Piezofeuerzeuge, Gasanzünder oder Funkenzündungen von Gasgeräten (Herd, Grill, Kühlschrank, Campingheizung etc) oder Gas- oder Ölbrennern funktionieren mit bedeutend kleinerer Leistung, nutzen aber Hochspannung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Ein Flammenprojektor funktioniert schon mit mickrigen 80 Watt. --Furescht (Diskussion) 22:38, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Wie wäre es mit einer katalytischen Zündung? Wasserstoff kann IIRC bei biologischen Vorgängen entstehen, zusammen mit Platin hätte ein Wesen dann eine Zündquelle. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 20:23, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Eine weitere Möglichkeit wäre Diphosphan oder eine andere an der Luft selbstentzündliche Substanz. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 25. Jul. 2020 (CEST)
- (BK)Es ist nicht mit dem Zünden alleine gemacht. Denn das Anzünden ist nur der erste Schritt einer Verbrennung. Denn was passiert dann? Es darf ja nicht nur zu keinem Flammen-Rückschlag (oder wie man das nennen möchte) kommen, wenn gezündet wird. Denn es wird sicher unangenehm, wenn sich die Flamme zur Austrittsöffnung zurückbewegt. Und erst recht richtig unangenehm, wenn die noch offen ist. Selbst wenn man die Flamme selber vom Erzeuger fernhalten kann, kommt ja noch die Wärmestrahlung. Ein brennbares Gemisch zünden, ohne von der Wärmeenergie getroffen zu werden (bzw. nur zum geringen Teil, kurzum im erträglichen Mass), dass wäre das Kunststück, das hier vollbracht werden müsste.
- Aber greifen wir mal ein anderes Entwicklungsproblem auf. Wenn die selber produzierte, brennbare Chemikalie, die man als Lebewesen ausstossen kann, schon alleine Feinde abschreckt, warum sollte man die auch noch zünden? Wie gross ist der biologische Entwicklungsdruck in diese Richtung? Ich würde sagen eher gering. Da wird es effektiver sein die Mischung zu verändern. --Bobo11 (Diskussion) 21:21, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Die Natur ist äußerst erfinderisch. Sie hat Kühe hervorgebracht die Methan erzeugen. Sie hat Fische hervorgebracht, die Strom erzeugen. Da ist es nicht mehr weit zu einem Zündfunken. Die Evolution würde auch Schutzleisten aus Horn oder Bein schaffen, falls das im Maul zu Verbrennungen führen sollte. Will sagen, die Natur würde das entwickeln, wenn ein feuerspeiendes Lebewesen notwendig wäre. Sie hat es bisher nicht getan, weil die Erde dann schon mehrfach abgefackelt worden wäre.--2003:E8:371E:5500:F9D9:150F:E6A5:89F7 21:38, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Deine letzten beiden Sätze sind mir zu teleologisch gedacht. Die Natur ist zwar erfinderisch, aber sie hat kein Ziel und will auch nichts verhindern ("Abfackeln"). Der Knackpunkt ist eher, dass wir ein Lebewesen suchen, dessen Vorfahren einen evolutiven Vorteil hatten, weil sie eine Substanz produzieren und spucken konnten, die zwar brennbar ist, aber den Produzenten nicht verbrennen durfte, und gleichzeitig einen Vorteil hatten, indem sie einen feuerfesten Rachen mit Rückschlagssicherung entwickeln, ohne tatsächlich Feuer zu spucken. Erst wenn es solch ein Lebewesen gibt, kann ein (elektrischer oder sonstiger) Zündmechanismus evolutionär vorteilhaft werden. Unter welchen Umweltbedingungen könnte sich so etwas entwickeln? --Geoz (Diskussion) 23:28, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Die Natur ist äußerst erfinderisch. Sie hat Kühe hervorgebracht die Methan erzeugen. Sie hat Fische hervorgebracht, die Strom erzeugen. Da ist es nicht mehr weit zu einem Zündfunken. Die Evolution würde auch Schutzleisten aus Horn oder Bein schaffen, falls das im Maul zu Verbrennungen führen sollte. Will sagen, die Natur würde das entwickeln, wenn ein feuerspeiendes Lebewesen notwendig wäre. Sie hat es bisher nicht getan, weil die Erde dann schon mehrfach abgefackelt worden wäre.--2003:E8:371E:5500:F9D9:150F:E6A5:89F7 21:38, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Um ein Gasgemisch spontan zu entzünden braucht es aber ein paar Tausend Volt, wie beim Piezofeuerzeug (15 kV) oder der Kfz-Zündspule (15 bis 30 kV). Mit niedrigeren Spannungen bekommt man auch eine Zündung hin, aber nur eine nicht besonders gut kontrollierbare Glühzündung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 25. Jul. 2020 (CEST)
- 60 V mit bis zu 50 A erzeugen doch schon einen Lichtbogen, oder? --Furescht (Diskussion) 20:02, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Klar Methan ist brennbar, aber das Vorhanden sein eines biologisch erzeugbaren Brennstoffes, erzeugt noch keine Flamme. Schon gar nicht eine kontrollierte Flamme, die dem Erzeuger nicht schadet. Denn erst dann, wenn das Feuer kontrollierbar und unschädlich für den Erzeuger ist, haben wir einen Vorteil für den Erzeuger. Genau da beim "Zündfunken" sehe ich das Hauptproblem. Nicht unbedingt das biologische Erzeugen und kontrollierte Ausstossen eines brennbaren Stoffes (Ein Beispiel für das kontrollierbaren Ausstossen eines Chemikaliencocktails wurde ja schon genannt). --Bobo11 (Diskussion) 18:10, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Mit oder ohne Blick auf den Fossilbericht haben sich – nicht nur bei Wirbeltieren (und Drachen darf man ihrer Erscheinung nach wohl zweifelsohne bei den Wirbeltieren einordnen) – scharfe Zähne, Klauen und Stacheln im Verhältnis von Aufwand zu Nutzen als völlig ausreichend herausgestellt, um das Überleben und damit die Fähigkeit, die eigenen Gene an die nächste Generation weiterzugeben, zu sichern. Und genau darum geht es in der Evolution: die Weitergabe der eigenen Gene an die nächste Generation. Als „verschärfendes“ Element haben Tiere zumeist lediglich Gifte entwickelt, aber die wirklich giftigen Tiere sind fast immer klein, nie irgendwelche Apex-Prädatoren. Drachen hingegen sind riesig. Sie hätten evolutionstechnisch überhaupt keinen Grund, neben ihrer schieren Körpergröße, ihren tödlichen Gebissen und Klauen noch irgendwelche zusätzlichen Fähigkeiten wie Giftdrüsen, geschweige denn die Fähigkeit des Feuerspuckens zu entwickeln… --Gretarsson (Diskussion) 02:27, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Gutes Argument. Wozu dient Gift? Zur Verteidigung - schwächere Tiere, wie z.B. Pfeilgiftfrösche, nutzen Gift zur Abwehr von Fressfeinden. Analog würde das aber bedeuten, dass der Drache selbst brennt. Zum Angriff - langsamere Tiere, wie z.B. Schlangen, nutzen Gift zur Jagd auf schnellere Tiere. Könnten Drachen andere Tiere jagen, indem sie sie anzünden? Das könnte zum Totalverlust der Beute führen, wenn diese vollständig verbrennt. Außerdem kann man Feuer durch Wälzen im Sand oder Ins-Wasser-springen löschen, während sich Gift nicht wieder entfernen lässt. Für ein großes Tier mit scharfen Zähnen und Klauen, das noch dazu fliegen kann, wäre Feuerspeien eine überflüssige Eigenschaft, die selektionsbedingt wieder verschwinden würde. Drachen ohne Feuerspei-Organ müssten weniger Nahrung aufnehmen.
- Das größte lebende Reptil, der Komodowaran, wird bis zu 3 m groß und nutzt Gift, weil er anatomisch bedingt keine größeren, wehrhaften Tiere festhalten kann. Drachen mit Feuerspei-Organ würden also möglicherweise schmächtiger und behäbiger werden. --Expressis verbis (Diskussion) 12:04, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Eben, Feuer birgt auch Risiken für Erzeuger. Vereinfacht gesagt, muss das Feuerspucken von Anfang an richtig funktionieren, sonst wird es ganz schnell zum Selektionsnachteil. Es ist entwikungsmässig immer schlecht, wenn es kein gute Möglichkeit zum herantasten gibt. Denn wenn die Möglichkeit des Herantasten fehlt, ist das Ziel kaum über Versuch und Irrtum zu erreichen. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Ebensowenig wie biologischen Entwicklungsdruck gibt es in der Evolution Versuch und Irrtum. Es passiert einfach. Entweder die Veränderung bewährt sich oder eben nicht. In "günstigsten" Fall verschafft es der veränderten Lebensform einen Vorteil, meist nicht einmal das. --46.114.37.151 13:46, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Eben, Feuer birgt auch Risiken für Erzeuger. Vereinfacht gesagt, muss das Feuerspucken von Anfang an richtig funktionieren, sonst wird es ganz schnell zum Selektionsnachteil. Es ist entwikungsmässig immer schlecht, wenn es kein gute Möglichkeit zum herantasten gibt. Denn wenn die Möglichkeit des Herantasten fehlt, ist das Ziel kaum über Versuch und Irrtum zu erreichen. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Mit oder ohne Blick auf den Fossilbericht haben sich – nicht nur bei Wirbeltieren (und Drachen darf man ihrer Erscheinung nach wohl zweifelsohne bei den Wirbeltieren einordnen) – scharfe Zähne, Klauen und Stacheln im Verhältnis von Aufwand zu Nutzen als völlig ausreichend herausgestellt, um das Überleben und damit die Fähigkeit, die eigenen Gene an die nächste Generation weiterzugeben, zu sichern. Und genau darum geht es in der Evolution: die Weitergabe der eigenen Gene an die nächste Generation. Als „verschärfendes“ Element haben Tiere zumeist lediglich Gifte entwickelt, aber die wirklich giftigen Tiere sind fast immer klein, nie irgendwelche Apex-Prädatoren. Drachen hingegen sind riesig. Sie hätten evolutionstechnisch überhaupt keinen Grund, neben ihrer schieren Körpergröße, ihren tödlichen Gebissen und Klauen noch irgendwelche zusätzlichen Fähigkeiten wie Giftdrüsen, geschweige denn die Fähigkeit des Feuerspuckens zu entwickeln… --Gretarsson (Diskussion) 02:27, 26. Jul. 2020 (CEST)
Zusatzfrage
Es gibt irgendein Tier, das zur Verteidigung eine Substanz verspritzt, die zu einem plexiglasähnlichen Polymer aushärtet. Um welches Tier handelt es sich? --2003:F7:DF16:8E00:8990:37B:A0D:E771 02:41, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Schau dich mal bei Nasutitermes um (Termiten#Soldaten). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 03:12, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Insekten-, Krebs-, und Spinnen-/Skorpionpanzer bestehen aus Chitin. Das ist chemisch gesehen ein Zucker, verwandt mit Zellulose, und in seinen mechanischen und chemischen Eigenschaften durchaus vergleichbar mit Plexiglas (Acryl). Soweit ich weiß, braucht der Kram aber seine Zeit, um auszuhärten, weshalb er als Waffe zum Fangen von Beute eher untauglich ist. Anstelle dessen verwenden Spinnen bekanntlich (Seiden-)Proteine, um ihre Beute zu fangen. Damit chemisch eng verwandt ist übrigens der Protein-Mix, der Schneckengehäusen (Conchiolin) und Knochen (Collagen) ihre Festigkeit/Flexibilität verleiht. Hilft das weiter? --Gretarsson (Diskussion) 03:25, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Wacholderdrosseln bescheißen (beschießen) Feinde (Raubvögel) mit ihrem Kot, welcher aushärtet und die Feinde flugunfähig krepieren lässt.--2003:E8:3730:E000:1D2D:D5F:7290:4E79 10:34, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Onychophoren sind in der Hinsicht auch recht kreativ. --Density 20:28, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Wacholderdrosseln bescheißen (beschießen) Feinde (Raubvögel) mit ihrem Kot, welcher aushärtet und die Feinde flugunfähig krepieren lässt.--2003:E8:3730:E000:1D2D:D5F:7290:4E79 10:34, 26. Jul. 2020 (CEST)
26. Juli
Welche Software
benutzen die Name Server der WMF?
--2001:16B8:2C9B:2B00:F434:AF83:87CF:8E6F 04:06, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Server#Software. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:13, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Sie benutzen laut der englischen Wikipedia gdnsd. --FGodard|✉|± 09:43, 27. Jul. 2020 (CEST)
Flugverkehr international / Deutschland
Guten Tag, wie bekomme ich eine aktuelle Übersicht aller Flüge zu einem (aktuellem) Datum? Etwa so ähnlich wie für Frankfurt per https://www.frankfurt-airport.com/de/am-flughafen/fluege.html Nur halt als Gesamtüberblick für Deutschland und weitere Länder ggf. als europäische Übersicht. Dank vorab --80.187.100.126 10:43, 26. Jul. 2020 (CEST)
P.S. Es geht wegen Corona darum, zu wissen wie viel tatsächlich in Europa geflogen wird. Inzwischen dazu gefunden: https://www.eurocontrol.int/Economics/DailyTrafficVariation-States.html Wirklich schlauer wird man damit nicht ... auch wenn man unterschiedliche Länder betrachten kann. Kennt jemand Besseres? LG --80.187.100.126 11:10, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Hilft Dir flightradar24? --91.47.16.102 11:16, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Ja als globale Gesamtübersicht gut. Bemerkenswert: weltweit fast 80% der Flugbewegungen wie vor Corona. Eben hab ich über eurocontrol für einige Fluggesellschaften etwas herausfiltern können: Widerøe’s Flyveselskap und Wizz Air fliegen fast wie zuvor. Ryanair fliegt fast die Hälfte, besonders hart trifft es El Al bei denen fast garnix geht. Für europäische Airports gefunden: https://www.eurocontrol.int/Economics/DailyTrafficRestart-Airports.html Gerade wegen Corona wird es spannend wie es mit den Tests an den Flughäfen weiter geht. Tja die letzten Auswertungen sind kummulativ - wie die Bewegungen z.B. an diesem Wochenende sind, kriegt man damit noch nicht heraus. LG --80.187.100.126 11:52, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Manche Flugzeugtypen, die vorübergehend länger abgestellt waren, können auf diese Statistiken auch indirekt Einfluss nehmen (EAD 2020-16-51): Zwar auch ein Corona-Zusammenhang, aber vielleicht nicht unbedingt einen den Du zu ermitteln suchst. --91.47.16.102 12:09, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Es geht eher darum ein Gefühl dafür zu bekommen wo und auf welche Weise der Flugverkehr wieder reaktiviert wird. Aktuell haben die Briten wegen Reiserückkehrern aus Spanien erneut Quarantäne angeordnet. Dazu im Hintergrund sehe ich begleitend die Zahlen der Flughäfen von Palma und Manchester. Die Ausflottung der 747 war bereits längerfristig absehbar die A380 hat neben Durst Coronaauslastungsprobleme; sei es drum - die Modelle beeinflussen die Wiederaufnahme des Flugverkehrs IMHO eher geringer weil eher Überkapazitäten vorhanden sind. Sollte sich herausstellen das in gewissen Modellen eine erhöhte Übertragungsgefahr von Covid existiert würde es tiefer greifen. Wie gesagt es geht hier darum ein Gefühl für das Geschehen zu bekommen − daher kann ich auch nicht genauer angeben nach welchen Daten ich suche. Etwas besser ist es jetzt schon. :-) LG --80.187.100.126 12:41, 26. Jul. 2020 (CEST) P.S. Ein Beispiel für genauere Auswertung wären z.B. die von Norwegian Air Shuttle aktuell buchbaren Ziele. z.B. ab Oslo: https://www.norwegian.com/de/reiseziele/OsloGardermoen-AlleZiele Für Norwegen ist eine sehr geringe Covid-Belastung bekannt - insofern kann man dort genauer hinschauen wie man mit der Wiederaufnahme des Flugverkehrs umgeht.
- Nur mal als Hinweis weil du von Palma sprichst. Die neue britische Quarantäneanordnung gilt nur für Rückkehrer vom spanischen Festland. Kanaren und Balearen sind nicht betroffen [12] --Lidius (Diskussion) 16:17, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Danke für den Link. Dort hab ich allerdings u.A. lesen können: „The quarantine measures will apply to those returning from mainland Spain, the Canary Islands and the Balearic Islands, such as Palma and Ibiza.“ Es hätte mich schon gewundert, wenn Palma etc. ausgenommen würden. Übrigens habe ich zwischenzeitlich den Eindruck, dass die Norweger ziemlich gut mit dem Thema umgehen. LOL sogar mit Ausnahmeregel für Tom Cruise damit er "Mission Impossible 7" drehen kann. Spanier dagegen dürfen neuerdings nicht mehr nach Norwegen. siehe: [13] Fragt sich nun wie sich die Situation in Deutschland entwickelt. --80.187.100.126 16:33, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Nur mal als Hinweis weil du von Palma sprichst. Die neue britische Quarantäneanordnung gilt nur für Rückkehrer vom spanischen Festland. Kanaren und Balearen sind nicht betroffen [12] --Lidius (Diskussion) 16:17, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Es geht eher darum ein Gefühl dafür zu bekommen wo und auf welche Weise der Flugverkehr wieder reaktiviert wird. Aktuell haben die Briten wegen Reiserückkehrern aus Spanien erneut Quarantäne angeordnet. Dazu im Hintergrund sehe ich begleitend die Zahlen der Flughäfen von Palma und Manchester. Die Ausflottung der 747 war bereits längerfristig absehbar die A380 hat neben Durst Coronaauslastungsprobleme; sei es drum - die Modelle beeinflussen die Wiederaufnahme des Flugverkehrs IMHO eher geringer weil eher Überkapazitäten vorhanden sind. Sollte sich herausstellen das in gewissen Modellen eine erhöhte Übertragungsgefahr von Covid existiert würde es tiefer greifen. Wie gesagt es geht hier darum ein Gefühl für das Geschehen zu bekommen − daher kann ich auch nicht genauer angeben nach welchen Daten ich suche. Etwas besser ist es jetzt schon. :-) LG --80.187.100.126 12:41, 26. Jul. 2020 (CEST) P.S. Ein Beispiel für genauere Auswertung wären z.B. die von Norwegian Air Shuttle aktuell buchbaren Ziele. z.B. ab Oslo: https://www.norwegian.com/de/reiseziele/OsloGardermoen-AlleZiele Für Norwegen ist eine sehr geringe Covid-Belastung bekannt - insofern kann man dort genauer hinschauen wie man mit der Wiederaufnahme des Flugverkehrs umgeht.
- Man darf nicht vergessen, dass es neben der Coronakrise, die ja eher kurzfristiger Natur ist (1-2 Jahre?), ja auch noch die Klimakrise gibt, die sich vermutlich noch viel stärker auf den Flugverkehr auswirken wird, sobald die Dramatik der Situation erst einmal der Bevölkerung bewusst wird. Die beiden letzten Hitzesommer waren ja eher nur ein kleiner Vorgeschmack dessen, was sich in den kommenden Jahren in seiner ganzen Wirkung erst entfalten wird. Selbst die optimistischeren Klimaszenarien sind da ja leider recht eindeutig. Die neue Zugverbindung zwischen Hamburg und Stockholm ist da sicher nur ein Beispiel unter vielen. Um es einmal mit der Sprache der AfD zu sagen: Am Ende wird die Coronakrise ein Fliegenschiss im Gesamtmix der aktuell wirkenden Krisen sein (eine andere ist die Biodiversitätskrise). Der Flugverkehr wird sich nach Corona schnell auf ein Normallevel einpendeln. Manche Fluggesellschaften werden dann pleite sein, deren Flieger aber von anderen übernommen werden. Interessant ist also eher, wie sich das Problem des Fliegens systemisch löst. Den Vorständen der Fluggesellschaft ist vermutlich deutlich bewusster, wie dramatisch die Klimakrise eigentlich ist und dass sie deswegen, nicht kurzfristig wegen Corona, sondern langfristig ein Riesenproblem haben. Immerhin erzeugt ein Flug Frankfurt-New York mit 5 Tonnen mehr als die Hälfte des CO2-Ausstoßes eines Durchschnittsdeutschen (knapp 10 Tonnen). Eine Tonne CO2 erzeugt laut Bundesregierung 180 Euro Klimakosten. Alleine für eine CO2-Kompensation wird man also, wenn man das verursachergerecht verteilen will, fast 1000 Euro draufzahlen. Da wird dann kaum noch jemand fliegen, solange es keine alternativen Antriebstechnologien gibt. Ich bin sicher, dass es so kommen wird. Lufthansa-Aktien würde ich definitiv keine mehr kaufen :-) 194.62.169.86 09:17, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Es schweift nun etwas ab − jeder pflegt eigene Zukunftsvisionen. Natürlich muss die Menschheit (wenn sie diesen Planeten weiter bewohnen will) enorme Anstrengungen auf sich nehmen und diverse Erfolge zur Resilienz erzeugen. VW freut sich derzeit über „ratzeputz ausverkaufte“ Elektrofahrzeuge mit Warteliste (FAZ vom 16. Juli 2020). Das Thema Waldsterben hat man gerade verdrängt? Immerhin gibt es bereits das Wasserstoffflugzeug. Den ersten Flug mit Flüssigwasserstoff absolvierte eine Tupolev-155 am 15. April 1988. Ja macht mal weiter ... das Glas ist halb voll oder leer ... je nach Vision. LG --80.187.99.93 12:39, 27. Jul. 2020 (CEST)
Teamviewer macht Mucken
Ich habe auf einem neuen Android-Tablet TV installiert, um meinen Mac fernzusteuern. Das hatte ich auf dem Vorgängertablet auch gemacht und da hat es tadellos funktioniert.
Beim neuen scheitert der Verbindungsaufbau regelmäßig. "Konnte nicht zum Partner verbinden. Verbindung zum Router fehlgeschlagen." Nehme ich das alte Tablet, gehts sofort.
Die Tablets sind baugleich. Ich habe auch schon Neustarts und Neuinstallationen durchprobiert. Die Einstellungen scheinen auch übereinzustimmen.
Zu Hüüülfe! Rainer Z ... 10:54, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Prüf bitte die Versionsnummern, ein vergleichbares Fehlerbild, allerdings mit Windows ↔ Android, hatte ich, als die Versionen untereinander nicht mehr wollten. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 12:08, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Das kanns nicht sein, denn mit dem anderen Tablet und der gleichen Version funktioniert es ja. Es ist wirklich alles identisch, soweit es mir bewusst ist. Rainer Z ... 14:22, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Hast Du vor der Neuinstallation den alten Einstellungen-Ordner gelöscht? --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Wo soll der bei eonem Android-Tablet sein? Rainer Z ... 15:41, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Unter /storage/emulated/0/Android/data/com.teamviewer.teamviewer.market.mobile oder interner Speicher/Android/data/com.teamviewer.teamviewer.market.mobile oder SD-Karte/Android/data/com.teamviewer.teamviewer.market.mobileo.s.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Wo soll der bei eonem Android-Tablet sein? Rainer Z ... 15:41, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Hast Du vor der Neuinstallation den alten Einstellungen-Ordner gelöscht? --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Ich werde mal suchen gehen. Warum sind Verzeichnisse eigentlich bei Android so bekloppt? Rainer Z ... 18:00, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn, warum auch immer, alles nichts hilft, könntest du beispielsweise auf AnyDesk wechseln. -- Gruß, aka 20:22, 26. Jul. 2020 (CEST)
Den Einstellungsordner zu löschen und dann neu zu installieren hats leider auch nicht gebracht. Rätselhaft. Rainer Z ... 12:21, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Kannst du ausschließen, dass es ein Netzwerk-Problem ist? Viele Netze blockieren Broadcast/Bonjour/etc (weiß gerade nicht, was Teamviewer nutzt), evtl. hatte dein altes Tablet eine manuelle oder automatische Freigabe, die das neue nicht hat. --Studmult (Diskussion) 13:50, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich beim letzten Tablet nichts extra freigegeben habe. Ich habe jetzt auch zestweise Blokada ausgeschaltet, das hat auch nichts gebracht.
- Zum Glück ist aber inzwischen der Job vom Tisch, für den ich das eventuell demnächst gebraucht hätte. Ich kann also jetzt in Ruhe rumprobieren oder den Suppot anschreiben.
- Rainer Z ... 14:08, 27. Jul. 2020 (CEST)
und Wikipedia: In seiner autobiographisch gefärbten Sammlung "Kaffee und Zigaretten", Kapitel 27 (das ist sehr kurz und hier nachzulesen), recherchiert eine Kassiererin (angeblich) in Wikipedia nach einem (mutmaßlichen) Arzt: "In seinem Wikipediaeintrag steht, dass er immer Pantoffeln trage, weil er einen Zusammenhang zwischen Nierenerkrankungen und engen Schuhen vermute." Ich habe mittels Suchfunktion keinen Wikipedia-Artikel über jemanden gefunden, in dem steht, dass dieser so eine Theorie vertrete. Vielleicht hat hier jemand mehr Erfolg oder weiß das sogar schon? Es muss nicht unbedingt die deutschsprachige Wikipedia sein, obwohl sie naheliegt, und es kann mittlerweile gelöscht sein, vielleicht sogar aufgrund dieser Geschichte. Und vielleicht ist es überhaupt erfunden: von Schirach beschreibt in diesem Fall nicht, wie er von der Geschichte erfahren haben will. --84.151.163.57 14:34, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Nachdem das nur "gefärbt" ist, kann der Arzt auch keine Krawatten tragen, weil das Halsentzündungen hervorruft oder keine Unterhosen, weil das Potenzschwierigkeiten bringt oder xxx. Schirach verfremdet sicher solche Details, allein schon aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes. --Hachinger62 (Diskussion) 16:17, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Fußreflexzonen?--Wikiseidank (Diskussion) 19:33, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Eher kling das nach Verwechslung von Ursache und Wirkung. Nierenleiden führen häufig zu geschwollenen Füßen, die wiederum lassen die Schuhe zu eng erscheinen.--Niki.L (Diskussion) 23:45, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Vielen Dank für die guten Hinweise! Mir ist noch bei keiner der anekdotischen Geschichten von Schirachs gelungen, sie nachzuprüfen, bei dieser schien mir eine bessere Chance zu bestehen. Mit Abänderungen kommt sie mir weniger in sich stimmig vor. Ich wäre nicht empört, wenn sich von Schirachs Kurzgeschichten als weitgehend erfunden herausstellen (statt nur abgeändert wegen Persönlichkeitsschutz oder Höflichkeit), aber ein Unterschied wäre es schon. --93.237.71.34 13:40, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Eher kling das nach Verwechslung von Ursache und Wirkung. Nierenleiden führen häufig zu geschwollenen Füßen, die wiederum lassen die Schuhe zu eng erscheinen.--Niki.L (Diskussion) 23:45, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Fußreflexzonen?--Wikiseidank (Diskussion) 19:33, 26. Jul. 2020 (CEST)
Bei Eingabe von "Urologe P" schlägt Google als Auto-Ergänzung "Urologe München Pantoffel" vor mit dem ersten Treffer Egbert Schmiedt, kann also nur der sein ;) Ernsthaft: Das ist offensichtlich dem Setup der Pointe geschuldet, und die Pointe ist grandios. Danke für das bekannt machen ;) --Studmult (Diskussion) 21:26, 27. Jul. 2020 (CEST)
Linux Mint vs. Windows
Ich habe Windows 10 als BS, habe die Oracle VirtualBox mit Gasterweiterung installiert und darin Linux Mint. Alles roger. Jetzt wollte ich noch einen Gemeinsamen Ordner anlegen, auch dies hatte augenscheinlich geklappt. Nur als ich in Linux das Icon anklickte, wurde mir kundgetan, ich habe keinen Zugriff auf den Ordner, da selbiger root und nicht mir gehört. Wie komme ich an die Zugriffsrechte von root?? --91.52.214.97 17:41, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Ändere den Besitzer und die Gruppe des Ordners. Das geht als Root-Benutzer mit chown: chown <Dein_Benutzername>:users <Ordnername>. 91.54.41.174 18:43, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Ich weiß zwar nicht, ob das mit dem Problem zusammenhängt, aber damit die Gasterweiterungen wirksam werden, musst du sie auch auf dem Gastsystem noch installieren: Im VBox-Fenster auf „Geräte – Gasterweiterungen einlegen“, dann siehst du im Gastsystem die Gasterweiterungen als virtuelle CD im CD-Laufwerk und darin eine Datei autorun.sh (oder so.) Diese einmal (als root) laufen lassen, fertig. --Kreuzschnabel 18:55, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Perfekt! Danke dir! --91.52.214.97 19:08, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Viel Spaß mit Mint! Ist ein schönes Linux (und das ist wörtlich gemeint), hatte ich mehrere Jahre als Produktivsystem laufen. Aber jetzt bin ich doch wieder bei Debian, das fühlt sich einfach solider an :) --Kreuzschnabel 21:20, 26. Jul. 2020 (CEST)
Konnte man die deutschen Heinkel 111 und Dornier Do 17 Bomber mit den britischen Lancaster und Hallifax Bombern mit der Stärke, Geschwindigkeit, Reichweite vergleichen?
Die britischen Hallifax und Lancaster Bomber konnten natürlich mehr Bomben tragen und abwerfen als die deutschen Heinkel und Dornier Bomber, aber hatten die Briten wirklich bessere Bomber als die Deutschen?, wir hatten ja auch Stukas und (wenn auch kein Flugzeug) die V2.
--2003:C4:C715:1068:BCA0:8450:A713:138A 19:37, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Anmerkung: Also ich bin nicht von Korrektheitsfraktion, aber ich persönlich würde vor einem ausgedrückten "wir(tm)" hier eher zurückschrecken. --
itu (Disk) 16:21, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Anmerkung: Also ich bin nicht von Korrektheitsfraktion, aber ich persönlich würde vor einem ausgedrückten "wir(tm)" hier eher zurückschrecken. --
- Du findest die Technischen Daten zu den Flugzeugen in den jeweiligen Artikeln. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:38, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Und kommt drauf an, wer sie wie fliegt.--Wikiseidank (Diskussion) 21:05, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Britannien brauchte andere Flugzeuge, weil die Langstrecke über Deutschland fliegen können mussten. Da brauchte man 4 motorige, wie die Hallifax und Lancaster es waren. Die deutschen Flieger konnten von Norddeutschland aus die Insel gut erreichen, da reichten 2-motorge, wie die He 111 und Do 17 es waren. Vergleichbar mit den Mosquitos der Briten. Die Do 17 war mit dem Erstflug 1934 in 1943 sowieso veraltet und deswegen nicht mehr vergleichbar.--2003:E8:3730:E000:1D2D:D5F:7290:4E79 22:45, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Das Argument der Distanz ist unlogisch: England ist von Deutschland genausoweit weg wie Deutschland von England. Die Luftwaffe hatte die Notwendigkeit viermotorischer Bomber mit großer Nutzlast nicht gesehen. So hatte man kaum welche, vor allem die FW 200, die nicht als Bomber konstruiert war, und schaffte es auch nicht, mal schnell etwas sinnvolles zu konstruieren, wie die Geschichte der He 177 beweist. -- 217.70.160.66 15:39, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Britannien brauchte andere Flugzeuge, weil die Langstrecke über Deutschland fliegen können mussten. Da brauchte man 4 motorige, wie die Hallifax und Lancaster es waren. Die deutschen Flieger konnten von Norddeutschland aus die Insel gut erreichen, da reichten 2-motorge, wie die He 111 und Do 17 es waren. Vergleichbar mit den Mosquitos der Briten. Die Do 17 war mit dem Erstflug 1934 in 1943 sowieso veraltet und deswegen nicht mehr vergleichbar.--2003:E8:3730:E000:1D2D:D5F:7290:4E79 22:45, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Und kommt drauf an, wer sie wie fliegt.--Wikiseidank (Diskussion) 21:05, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Nun, sie haben ja erfreulicher Weise den Krieg damit gewonnen - obwohl Du Stukas und V2 hattest. Peinlich, das. --RAL1028 (Diskussion) 00:14, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Nun ja, allein haben sie ihn nicht gewonnen. Aber man kann die Heinkel 111, Ju 88, Do 17 und andere zweimotorige nicht mit den viermotorigen der Gegner vergleichen, das sind eigentlich völlig unterschiedliche Konzepte. Vergleichen könnte man die genannten Deutschen etwa mit der Bristol Blenheim oder später der Maoquito oder (nicht in der Bomberrolle) mit der Bristol Beaufighter. Oder der Armstrong Albemarle...Von der reinen Leistung her waren (mit Ausnahme des Wooden Wonders, die diesen Spitznamen nicht unberechtigt trägt, weil sie konkurrenzlos war) das alle solide Konstruktionen. Das Problem der deutschen Konstruktionen war eher, dass alles sturzkampffähig sein sollte: Das ergab zwar recht robuste Konstruktionen, ging aber zu Lasten der Nutzlast. -- 217.70.160.66 15:29, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Es ist etwas schwierig zu verstehen, dass die Briten längere Distanzen zu fliegen hatten. Z.B. waren die Zeiten um von der Insel nach Friedrichshafen zu fliegen über 4 Stunden pro Richtung, während die Deutsche Luftwaffe in Norddeutschland starten konnte um in 1,5 Stunden über London zu sein.--2003:E8:3703:8C00:2D8B:D894:110D:AEC2 17:15, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Es bleibt unlogisch, mit diesen Distanzen zu argumentieren. Tatsächlich hatte die Luftwaffe während der Battle of Britain sogar noch kürzere Anflüge, weil sie teilweise aus den besetzten Gebieten losfliegen konnte, und die Briten sind mit ihren zweimotorigen Avro Manchesters, Armstrong Whitleys oder Vickers Wellingtons auch nach Deutschland geflogen - die hatten ausreichend Reichweite. Es ist einfach so, dass die Luftwaffe bei der Entwicklung schwerer Bomber absolut ineffektiv war - zuerst sah man keinen richtigen Bedarf, dann wollte man etwas technisch unsinniges, und als man das erkannt hatte, war es glücklicherweise zu spät. -- 2001:16B8:1018:1600:1579:9230:B27C:50E3 18:13, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Es ist etwas schwierig zu verstehen, dass die Briten längere Distanzen zu fliegen hatten. Z.B. waren die Zeiten um von der Insel nach Friedrichshafen zu fliegen über 4 Stunden pro Richtung, während die Deutsche Luftwaffe in Norddeutschland starten konnte um in 1,5 Stunden über London zu sein.--2003:E8:3703:8C00:2D8B:D894:110D:AEC2 17:15, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Nun ja, allein haben sie ihn nicht gewonnen. Aber man kann die Heinkel 111, Ju 88, Do 17 und andere zweimotorige nicht mit den viermotorigen der Gegner vergleichen, das sind eigentlich völlig unterschiedliche Konzepte. Vergleichen könnte man die genannten Deutschen etwa mit der Bristol Blenheim oder später der Maoquito oder (nicht in der Bomberrolle) mit der Bristol Beaufighter. Oder der Armstrong Albemarle...Von der reinen Leistung her waren (mit Ausnahme des Wooden Wonders, die diesen Spitznamen nicht unberechtigt trägt, weil sie konkurrenzlos war) das alle solide Konstruktionen. Das Problem der deutschen Konstruktionen war eher, dass alles sturzkampffähig sein sollte: Das ergab zwar recht robuste Konstruktionen, ging aber zu Lasten der Nutzlast. -- 217.70.160.66 15:29, 27. Jul. 2020 (CEST)
Domain übertragen
Hallo, ich habe vor einigen Jahren mal eine Internetdomain gekauft (bzw. "gemietet" oder wie das heißt, muss man ja schließlich Monatlich bezahlen) und möchte jetzt den Registrar wechseln, weiß jemand ob und wie das geht oder hat schon Erfahrung damit? Die Domain habe ich nur für meine persönliche .de Website und da mein Anbieter den Preis erhöht hat will ich wechseln. Kenne mich leider nicht so mit so neumodischer Technik aus :) 2001:16B8:241B:9D00:1819:8FB9:FEF:2EA4 20:12, 26. Jul. 2020 (CEST)
- (Das übliche Verb ist „registriert“.) Keine Angst, das Internet ist bekanntlich für uns alle Neuland. Wenn du Inhaber der Domain bist (vor DSGVO hieß das Admin-C), darfst du frei entscheiden, wo sie gehostet wird. Wende dich an deinen neuen Hoster, der leitet den Umzug in die Wege. Er benötigt vermutlich eine AuthInfo von dir, mit der er zum alten Provider geht und die Domain da rauslöst. --Kreuzschnabel 21:26, 26. Jul. 2020 (CEST)
Hidden unverified edits
Hi, excuse me if I write in English, but I do not have many time now; you can reply me in German: I understand it. Please use {{Ping}}
I heard that in dewiki, only verified edits are shown: is it true? There is a guideline? Thank you --ValeJappo (Diskussion) 21:30, 26. Jul. 2020 (CEST)
- Verified versions have never been introduced to German language Wikipedia. We have Wikipedia:Gesichtete Versionen (reviewed versions, en:Wikipedia:Reviewing pending changes) instead. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 26. Jul. 2020 (CEST)
27. Juli
Schleudern Washmaschine - ich versteh's nicht
Soviel ich verstehe schleudert die Waschmachine nach dem Waschen uns Spülen damit die Wäsche weniger feucht ist (nicht mehr tropft beim Aufhängen und schneller trocknet). So weit so gut.
Aber warum schleudert meine Waschmaschine schon 38 Minuten vorm Ende vom Prpgramm, braucht aber nur um ca. 10 Minuten kürzer wenn ich das Schleudern komplett ausschalte bevor ich das Programm starte? --MrBurns (Diskussion) 01:06, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Die Waschmaschine spült mehrfach, um auch wirklich alle Waschmittelreste aus der Wäsche zu bekommen. Bei jedem Mal Spülen wird die Waschmittelkonzentration in der Wäsche um einen bestimmten Faktor verringert. Den Faktor errechnet man, indem man die Summe aus Restwassermenge (nach dem initialen Schleudern bzw Pumpen) und Spülwassermenge durch die Restwassermenge nach Spülen und Schleudern oder Pumpen dividiert. Wenn man einmal mit der der n-fachen Menge Wasser spült ist das weniger effizient, als wenn man n mal mit der einfachen Menge Wasser spült. Vor und nach jedem Spülgang wird geschleudert oder gepumpt, wobei Schleudern effizienter ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe noch keine Waschmaschine gesehen, die mehrmals klarspült. Aber üblicherweise wird auch zwischen dem Waschen und dem Klarspülen geschleudert, also in einem normalen Waschgang zweimal. (Bedauerlicherweise wird bei vielen Waschmaschinen auch nach dem Waschen geschleudert in Programmen, die kein Schleudern nach dem Spülen vorsehen, was für empfindliche Wäsche, die kein Schleudern verträgt, schlecht ist.) --BlackEyedLion (Diskussion) 01:26, 27. Jul. 2020 (CEST)
- +1 zu Rotkaeppchen68
- Wenn ein Waschprogramm mit Vorwäsche gewählt worden sein sollte wird zwischen Vor- und Hauptwäsche einmal gespült und kurz geschleudert. – Die Anzahl und Länge der Spül- und Schleudergänge hängt immer vom eingestellten Waschprogramm ab; sie sind für eines auf Feinwäsche oder Wolle abgestimmtes immer reduziert, die Flotte dagegen immer verlängert. Es gibt auch Waschmaschinen die über eine Vielzahl(!) von Sensoren Art und Verschmutzungszustand der Wäsche erfassen und die genannten Parameter selbst einstellen. Für fortgeschrittene Benutzer gibt es immer auch die Möglichkeit, einzelne oder alle Parameter selbst einzustellen: Neben Temperatur und Flottenlänge auch das Unterdrücken jeglichen Schleuderns, um dann mit einem oder (nach mehreren Abtropf-Pausen) mehreren Abpumpvorgängen abzuschließen und die Wäsche nass zu entnehmen. Es mag fortgeschrittene Maschinen geben die für so was Speicherplätze für Benutzereigene Programmierungen vorhalten, oder ganz einfache, bei denen das nicht geht und die auch keine unterschiedlichen Waschprogramme bieten. --84.190.205.96 08:42, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Eigene Programme erstellen geht bei meiner Waschmaschine nicht aber man kann ein paar Parameter ändern, z.B. die Schleuderdrehzahl oder Schleudern ausschalten oder einen extra Spülgang machen lassen usw. Letzteres mache ich wenn ich mehr Waschmittel verwende als normalerweise weil die Wäsche stärker verschmutzt ist. Diesmal wars aber ein Standardprogramm ("Baumwolle" 60°C). --MrBurns (Diskussion) 12:07, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Mit oder ohne Vorwäsche? Naja, wenn Du schreibst „… schleudert schon 38 Minuten vorm Ende …“ dann wahrscheinlich mit. Eine Vorwäsche muss bei manchen Maschinen zusätzlich vorgewählt werden, bei anderen ist sie Bestandteil ausgewählter Programme, kann aber vorher manuell abgewählt werden. --84.190.205.96 12:20, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Eigene Programme erstellen geht bei meiner Waschmaschine nicht aber man kann ein paar Parameter ändern, z.B. die Schleuderdrehzahl oder Schleudern ausschalten oder einen extra Spülgang machen lassen usw. Letzteres mache ich wenn ich mehr Waschmittel verwende als normalerweise weil die Wäsche stärker verschmutzt ist. Diesmal wars aber ein Standardprogramm ("Baumwolle" 60°C). --MrBurns (Diskussion) 12:07, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn ein Waschprogramm mit Vorwäsche gewählt worden sein sollte wird zwischen Vor- und Hauptwäsche einmal gespült und kurz geschleudert. – Die Anzahl und Länge der Spül- und Schleudergänge hängt immer vom eingestellten Waschprogramm ab; sie sind für eines auf Feinwäsche oder Wolle abgestimmtes immer reduziert, die Flotte dagegen immer verlängert. Es gibt auch Waschmaschinen die über eine Vielzahl(!) von Sensoren Art und Verschmutzungszustand der Wäsche erfassen und die genannten Parameter selbst einstellen. Für fortgeschrittene Benutzer gibt es immer auch die Möglichkeit, einzelne oder alle Parameter selbst einzustellen: Neben Temperatur und Flottenlänge auch das Unterdrücken jeglichen Schleuderns, um dann mit einem oder (nach mehreren Abtropf-Pausen) mehreren Abpumpvorgängen abzuschließen und die Wäsche nass zu entnehmen. Es mag fortgeschrittene Maschinen geben die für so was Speicherplätze für Benutzereigene Programmierungen vorhalten, oder ganz einfache, bei denen das nicht geht und die auch keine unterschiedlichen Waschprogramme bieten. --84.190.205.96 08:42, 27. Jul. 2020 (CEST)
- +1 zu Rotkaeppchen. Mein einfacher Toplader spült drei Mal im normalen Spülgang: der Hauptwaschgang dauert eine Stunde, und dann wird innerhalb einer zweiten Stunde drei Mal mit Frischwasser gespült, das Spülwasser abgepumpt und die Ladung geschleudert, das dritte Mal besonders gründlich (höchste Schleuderdrehzahl). Das beobachtete Schleudern 38 Minuten vor Schluss ist also wahrscheinlich noch nicht das finale Schleudern. --Kreuzschnabel 14:20, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Ist zwar kein Toplader aber die Beschreibung könnte passen. Das gamze Programm dauert 1:59 mit Schleudern, ohne Schleudern ein paar Min. kürzer. --MrBurns (Diskussion) 17:22, 27. Jul. 2020 (CEST)
Gerade läuft die zweite Maschine für heute und auch hier wird mehrfach gespült und (zwischen)geschleudert. Am Ende kommt noch mal ein längeres Schleudern, um das Wasser aus der Wäsche zu pressen. Da wir im Sommer die Wäsche draußen aufhängen und allzu heftiges Schleudern die Wäsche mechanisch sehr beansprucht, regel ich den finalen Schleudergang runter. Dann ist zwar noch etwas mehr Feuchtigkeit drin, aber nach zwei h draußen in Sonne und Wind ist die auch schrankfertig trocken. --Elrond (Diskussion) 14:54, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Das Schleudern hat ja nicht nur das Trocknen der Wäsche zur Aufgabe, sondern dient auch zum Schlagen der Wäsche um den Schmutz zu lösen. --RAL1028 (Diskussion) 15:20, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Sicher? --
itu (Disk) 15:50, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Beim Schleudern legen sich Wäschestücke an die Trommelwand an, rotieren mit ihr synchron. Mechanisch wird auf die Wäsche über die in der Trommelwand hervorstehenden „Mitnehmer“ eingewirkt, während der Waschphase (stärker bei kurzer und schwächer bei langer Flotte). --84.190.205.96 16:11, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Naja, wenn ich die Waschmaschine (mit ich glaub ca. 7kg) voll mache kommt ein Teil der Wäsche gar nicht mit der Trommelwand in Berührung. --MrBurns (Diskussion) 17:24, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Die Wäsche muss ja nicht zwangsweise an der Trommel oder den Mitnehmerleisten reiben. Die Wäschestücke können auch aneinander reiben, um festsitzenden Schmutz zu lösen. Die Mitnehmerleisten sind erstens dazu da, dass die Wäsche überhaupt etwas anderes macht als aus Beobachtersicht fast unbewegt durch die Trommel zu rutschen und zweitens sorgen die Löcher in den Mitnehmerleisten und die Tatsache, dass diese hohl sind, dafür, dass die Mitnehmerleisten beim Durchgang durch die Waschflüssigkeit ein Teil derselben mitnehmen, die dann von oben auf die Wäsche rieselt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Naja, wenn ich die Waschmaschine (mit ich glaub ca. 7kg) voll mache kommt ein Teil der Wäsche gar nicht mit der Trommelwand in Berührung. --MrBurns (Diskussion) 17:24, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Sicher? --
Aussprache Quarantäne
Analog zum dünkeldeutschen "Dschurnalist" anstelle "Schurnalist" höre ich immer öfter, besonders von Politikern, die Aussprache "Karantäne". Ok, französisch Karantähn, aber da sich soo viele an das Denglisch anlehnen: Sogar im (amerikanischen) Englischen heißt es "Kworentihn". Stimmt also die deutsche Aussprache "Kwarantäne" nicht mehr? Gruenschuh (Diskussion) 14:14, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Alle Aussprachemöglichkeiten sind möglich, siehe wikt:Quarantäne. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:18, 27. Jul. 2020 (CEST)
- (BK)Offenbar da aus dem französischen eingeführt ist da K schon ganz richtig im deutschen--Maphry (Diskussion) 14:20, 27. Jul. 2020 (CEST)
Da wird es sicher auch Sprachgrenzen geben wie z.B. bei der Chemie und der Kemie. --Elrond (Diskussion) 14:56, 27. Jul. 2020 (CEST)
- (BK) Mir wäre neu, dass "Kwarantäne" jemals richtig war; bei jemandem, dessen Jugendzeit schon vorbei ist und Schulzeit abgeschlossen sein dürfte, würde ich – wenn ich das höre – wohl von geringer Bildung ausgehen. Ähnliches auch bei "Schurnalist" (meinst du wirklich mit "Sch" wie in "Schwarz", "Schaden" oder "Schweden"?). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:21, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Den Journalist spricht man mit stimmhaftem "sch", also "ʒ". Wie sprichst du das? --Digamma (Diskussion) 15:41, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Ja eben. Mit ʒ/J wie bei Jennifer, Dijon-Senf, Journal usw., nicht mit der Standard-Aussprache von "sch" wie "schwarz". Die Zeichenfolge "sch" stimmhaft auszusprechen gibt es im Standard-Deutschen nicht, das klingt bestenfalls nach sächsischem Dialekt. -- Jonathan 16:11, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Es ging um das anlautende "d". Zum Beispiel wird "Jennifer" mit "dʒ" gesprochen, aber "Journal" nur mit "ʒ". --Digamma (Diskussion) 16:33, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Der Universal-Interessierte störte sich offensichtlich am "sch", nicht am d vorne. Ich würde Jennifer (außerhalb von englischsprachigen Ländern) außerdem auch als Jonathan 17:09, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Jennifer ist aber ganz klar ein Name, der aus England stammt. Die Aussprache Digamma (Diskussion) 18:17, 27. Jul. 2020 (CEST) halte ich deshalb für falsch. Da kann man auch gleich sagen. --
- Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich Journalist wohl mal mit ʒ, mal mit anlautendem d dʒ ausspreche, das gilt allerdings für (fast) alle Fälle von englisch oder französisch "j", mit einer Tendenz zu ʒ, dass ich bei klar französischen Wörtern, die keine Lehnwörter in anderen Sprachen sind (z. B. "jour", "jamais") eigentlich immer verwende. Aber mich hat die Darstellung in der Frage und das andere Beispiel "Kwarantäne" eben an gewisse Klientel erinnert, die wirklich "Schornalist" (wie Schorndorf) oder "Schurnalist" (wie Schurke) sagen, oder im ebenfalls genannten Beispiel "Schennifer" (erste Silbe wie in Schengen). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:08, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Der Laut ʒ kommt im Deutschen nicht vor. Deshalb ist es normal, dass bei deutscher Aussprache das zu einem stimmlosen ʃ wird. Das klingt für mich nicht falsch. Falsch klingt für mich aber das anglisierende dʒ oder "dsch". Auf geringere Bildung schließen lässt für mich eher, wenn jemand Wörter französischen Ursprungs englisch ausspricht, als wenn das französische dem deutschen Lautbestand angepasst wird. Liegt aber vielleicht an meiner süddeutschen Herkunft, wo Wörter französischen Ursprungs im Alltag häufig sind, aber natürlich dem deutschen Lautbestand angepasst werden. --Digamma (Diskussion) 18:17, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Nach meinem persönlichen Empfinden ist der Unterschied zwischen ʒ und dʒ im Anlaut marginal, ich nehme ihn nur wahr, wenn ich konkret darauf achte, ansonsten spreche ich wohl des Öfteren mal schnell ein "juice" oder "James" mit ʒ oder ein "Journalist" mit dʒ aus. Zwischen ʒ und ʃ ist dagegen ein ziemlich deutlicher Unterschied, "John" oder "James" mit ʃ (sch), so sprechen kleine Kinder, die das Sprechen erst lernen und auch Probleme mit d / t und (zumindest wenn die Schrift dazukommt) ng / nk haben, oder eben diejenigen, die es seitdem nicht gelernt haben und nicht mal die halbwegs korrekte Aussprache einzelner, fremdsprachiger Wörter beherrschen. (ein Beispiel für die verwechselten Laute: Ich habe mal eine Geschichte über einen Ramstein-Musiker gelesen, der auf Sean Lennon getroffen ist (welcher sich ihm vorstellte), und dann zu einem Bandkollegen gesagt hat: "Hier ist ein Typ, der behauptet er wäre John Lennon") --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:38, 27. Jul. 2020 (CEST)
- So sind die Hörgewohnheiten wohl recht unterschiedlich. Für mich liegt der Unterschied zwischen "John" und "Sean" vor allem im Anlaut "d", nicht darin, dass bei John das ʒ stimmhaft und bei Sean das ʃ stimmlos ist. --Digamma (Diskussion) 21:27, 27. Jul. 2020 (CEST)
- @Digamma: Verzeihung, aber da muss ich einfach noch fragen: Bemerkst du den Unterschied zwischen den beiden Lauten denn? Oder klingt französisch "jour" für dich so wie englisch "sure" oder deutsch "Schur"? Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:23, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Da ich Englisch und Französisch gelernt habe, bemerke ich (zumindest im Englischen und Französischen) schon den Unterschied. Im Deutschen spielt der Unterschied zwischen stimmhaft und stimmlos da aber keine Rolle, bzw. im Deutschen kommt ʒ, das stimmhafte "sch" eigentlich nicht vor. Deshalb würde mir in einem deutschen Satz der Unterschied wohl nicht auffallen. Deshalb halte ich "Schurnalist" (mit ʃ) im Deutschen für akzeptabel, "Dschurnalist" (mit dʒ) aber nicht. --Digamma (Diskussion) 15:47, 28. Jul. 2020 (CEST)
- @Digamma: Verzeihung, aber da muss ich einfach noch fragen: Bemerkst du den Unterschied zwischen den beiden Lauten denn? Oder klingt französisch "jour" für dich so wie englisch "sure" oder deutsch "Schur"? Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:23, 28. Jul. 2020 (CEST)
- So sind die Hörgewohnheiten wohl recht unterschiedlich. Für mich liegt der Unterschied zwischen "John" und "Sean" vor allem im Anlaut "d", nicht darin, dass bei John das ʒ stimmhaft und bei Sean das ʃ stimmlos ist. --Digamma (Diskussion) 21:27, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Nach meinem persönlichen Empfinden ist der Unterschied zwischen ʒ und dʒ im Anlaut marginal, ich nehme ihn nur wahr, wenn ich konkret darauf achte, ansonsten spreche ich wohl des Öfteren mal schnell ein "juice" oder "James" mit ʒ oder ein "Journalist" mit dʒ aus. Zwischen ʒ und ʃ ist dagegen ein ziemlich deutlicher Unterschied, "John" oder "James" mit ʃ (sch), so sprechen kleine Kinder, die das Sprechen erst lernen und auch Probleme mit d / t und (zumindest wenn die Schrift dazukommt) ng / nk haben, oder eben diejenigen, die es seitdem nicht gelernt haben und nicht mal die halbwegs korrekte Aussprache einzelner, fremdsprachiger Wörter beherrschen. (ein Beispiel für die verwechselten Laute: Ich habe mal eine Geschichte über einen Ramstein-Musiker gelesen, der auf Sean Lennon getroffen ist (welcher sich ihm vorstellte), und dann zu einem Bandkollegen gesagt hat: "Hier ist ein Typ, der behauptet er wäre John Lennon") --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:38, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Der Laut ʒ kommt im Deutschen nicht vor. Deshalb ist es normal, dass bei deutscher Aussprache das zu einem stimmlosen ʃ wird. Das klingt für mich nicht falsch. Falsch klingt für mich aber das anglisierende dʒ oder "dsch". Auf geringere Bildung schließen lässt für mich eher, wenn jemand Wörter französischen Ursprungs englisch ausspricht, als wenn das französische dem deutschen Lautbestand angepasst wird. Liegt aber vielleicht an meiner süddeutschen Herkunft, wo Wörter französischen Ursprungs im Alltag häufig sind, aber natürlich dem deutschen Lautbestand angepasst werden. --Digamma (Diskussion) 18:17, 27. Jul. 2020 (CEST)
ohne d aussprechen ..
- Der Universal-Interessierte störte sich offensichtlich am "sch", nicht am d vorne. Ich würde Jennifer (außerhalb von englischsprachigen Ländern) außerdem auch als Jonathan 17:09, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Es ging um das anlautende "d". Zum Beispiel wird "Jennifer" mit "dʒ" gesprochen, aber "Journal" nur mit "ʒ". --Digamma (Diskussion) 16:33, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Ja eben. Mit ʒ/J wie bei Jennifer, Dijon-Senf, Journal usw., nicht mit der Standard-Aussprache von "sch" wie "schwarz". Die Zeichenfolge "sch" stimmhaft auszusprechen gibt es im Standard-Deutschen nicht, das klingt bestenfalls nach sächsischem Dialekt. -- Jonathan 16:11, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Den Journalist spricht man mit stimmhaftem "sch", also "ʒ". Wie sprichst du das? --Digamma (Diskussion) 15:41, 27. Jul. 2020 (CEST)
- (BK) Mir wäre neu, dass "Kwarantäne" jemals richtig war; bei jemandem, dessen Jugendzeit schon vorbei ist und Schulzeit abgeschlossen sein dürfte, würde ich – wenn ich das höre – wohl von geringer Bildung ausgehen. Ähnliches auch bei "Schurnalist" (meinst du wirklich mit "Sch" wie in "Schwarz", "Schaden" oder "Schweden"?). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:21, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Mein 20 Jahre alter Duden sagt "ka..." Interessant finde ich deinen Vergleich mit "Journalist". Denn "Quarantäne" kommt wie "Journalist" aus dem Französischen. Deshalb ist die Aussprache "Karantäne" analog zu "Schurnalist", die Aussprache "Kwarantäne" entspricht eher dem denglischen "Dschurnalist". --Digamma (Diskussion) 15:41, 27. Jul. 2020 (CEST)
Also ich muss sagen dass ich wohl zumeist Kwarantäne ausspreche, da aber indifferent bin.
Kemie und Kina haben mich hingegen immer befremdet. Besonders abwegig aber (auch weil ich selber einer bin) stösst mir immer wieder der Dschurnalist auf, der meistens, von ganz oben, aus dem Mund ebensolcher kommt. -- itu (Disk) 16:10, 27. Jul. 2020 (CEST)
Naja, ich würde Quarantäne spontan als Kuvarantäne aussprechen. Mag sein, dass das Wort über die französische Sprache ins Deutsche kam; allerdings klingt für mich halt immer noch das vulgärlateinische/italienische "Quarranta"/"quaranta" mit... --Aph (Diskussion) 16:49, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Möglicherweise spielt bei der Aussprache von Quarantäne auch eine Rolle, wo man lebt beziehungsweise aufgewachsen ist. Quarantäne nennt für D nur eine Aussprache, für Ö drei und eine weitere für CH. Ich spekuliere: je nördlicher in D, desto karantäniger, je weiter südlich, desto unterschiedlicher. Von Menschen, bei denen ich eine Sprechausbildung vermute (ö-r Hörfunk) höre ich nur die im Artikel für D genannte. --Autumn Windfalls (Diskussion) 17:35, 27. Jul. 2020 (CEST)
Die Frage wurde schon nach 4 Minuten beantwortet. Daher:
- Nun ja, wenn du das entscheidest. Wikt macht jedoch keine regionalen Unterschiede. --Autumn Windfalls (Diskussion) 18:13, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Ich würde nicht von regionalen Unterschieden ausgehen. Manche Personen sind Latein-affiner und sprechen das Wort mit q, andere sind Französisch-affiner und sprechen das Wort mit k, und wiederum andere können mit beiden Fremdsprachen nichts anfangen und sprechen das Wort ebenfalls mit k, weil es so im Fernsehen vorkommt. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:56, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Man muss dazu nicht Latein-affin sein. Die normale deutsche Aussprache von "qu" (z.B. in Quark und Quelle) ist "kw". Übrigens ist der Ursprung des Worts "Quarantäne" wohl tatsächlich das italienische "quaranta". --Digamma (Diskussion) 15:52, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Ich würde nicht von regionalen Unterschieden ausgehen. Manche Personen sind Latein-affiner und sprechen das Wort mit q, andere sind Französisch-affiner und sprechen das Wort mit k, und wiederum andere können mit beiden Fremdsprachen nichts anfangen und sprechen das Wort ebenfalls mit k, weil es so im Fernsehen vorkommt. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:56, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Ich empfehle diese Lektüre: https://lingdrafts.hypotheses.org/1539 Demnach gibt es durchaus regionle Unterschiede und Präferenzen: Es zeigt sich "dass kwarantäne viel zu häufig ist, um einfach als Fehler abgetan zu werden." Der Autor ist als Professor für Linguistik an der TU Dresden übrigens ein sehr anerkannter Fachmann. --muns (Diskussion) 16:06, 28. Jul. 2020 (CEST)
Öl, Diesel, Kerosin
Der Artikel Ölkatastrophe bei Norilsk läßt einen fragend zurück: Was ist denn nun ausgelaufen, Öl, Diesel oder Kerosin? Ich bitte jemanden mit Expertise um Klarstellung im Artikel. 193.5.216.100 15:41, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Offenbar mal dies, mal jenes, mal solches... --84.136.45.229 16:06, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn stimmt, was im Artikel steht, dann im Mai 2020 eine große Menge Diesel aus einem Tank und im Juni 2020 ein vergleichseweise geringe Menge Kerosin aus einer Pipeline. Die Ausdrücke „Ölkatastrophe“ und „Ölpest“ sind daher etwas irreführend, weil darunter im Allgemeinen ein Austritt großer Mengen von Rohöl verstanden wird. Hier handelt es sich aber um raffinierte Mineralöle (die sich in ihren Eigenschaften aber zumindest jeweils recht ähnlich sind, Kersosin könnte man auch als „Leichtdiesel“ bezeichnen). Auch sind Übersetzungsfehler nicht ausgeschlossen, in der Petrochemie-Terminologie existieren einige falsche Freunde… --Gretarsson (Diskussion) 17:34, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Jbergner dürfte sich mit den verschiedenen Treib- und Kraftstoffen auskennen. Vielleicht kann er den Artikelinhalt diesbezüglich prüfen. --Leyo 17:50, 27. Jul. 2020 (CEST)
- [14]: „дизельного топлива“ ist laut Google Translate Dieselkraftstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 27. Jul. 2020 (CEST)
- OK, ich schau bei Gelegenheit mal rein. VG --Jbergner (Diskussion) 18:50, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe mir mal die englischen Berichte angesehen und den Spiegelbericht. Es handelt sich um zwei nicht miteinander zusammenhängende Vorfälle. Bei dem ersten Vorfall ist ein Vorratstank für Kraftwerksdiesel leckgeschlagen, weil der Permafrost darunter unterschiedlich nachgegeben hat. Es scheint sich tatsächlich um ein Mineralöl aus der Gruppe der Dieselkraftstoffe zu handeln, jedoch nicht umbedingt um das, was wir in unseren Autotank füllen. Da damit ein Kombikraftwerk im Not- oder Ersatzbetrieb statt mit Kohle betrieben werden soll, kann es sich auch um Schwerdieselöle handeln, wie sie im Schiffsbetrieb verwendet werden (höhere C-Zahlen, mehr Schwefel, dickflüssiger). Oder um ein Marinedieselöl, das kältefester ist, jedoch auch teurer.
- Der zweite Fall behandelt ein Leck in einer Treibstoffpipeline zu einem nahegelegenen Flughafen für Hubschrauber. Die werden mit Turbinentriebwerken betrieben, die Kerosin (Flugturbinenkraftstoff) bestimmter hochwertiger Spezifikationen verwenden. Vg --Jbergner (Diskussion) 09:48, 28. Jul. 2020 (CEST)
- @Jbergner: Dankesehr! Ich habe versucht, den Umstand, dass es zwei Ereignisse waren, zu verdeutlichen. 193.5.216.100 14:52, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Gerne. Auch wenn es natürlich problematisch, dass Laien diese Artikel geschrieben haben, da das mit den Mineralölspezifikationen und den unterschiedlichen Fraktionen des Öls schon schwierig ist. Wenn dann Übersetzungen und Falsche Freund dazukommen, erreicht es ein Niveau, das den normalen Leser vermutlich nicht mehr interessiert. Eine Enzücklopädie natürlich schon zu interessieren hat. VG und bleibt gesund. --Jbergner (Diskussion) 16:14, 28. Jul. 2020 (CEST)
- @Jbergner: Dankesehr! Ich habe versucht, den Umstand, dass es zwei Ereignisse waren, zu verdeutlichen. 193.5.216.100 14:52, 28. Jul. 2020 (CEST)
- OK, ich schau bei Gelegenheit mal rein. VG --Jbergner (Diskussion) 18:50, 27. Jul. 2020 (CEST)
Unterschied zwischen Kommunismus und Sozialismus
Was ist der Unterschied zwischen Kommunismus und Sozialismus? Ist das nicht beides das gleiche? --2001:16B8:2CCA:3800:C442:2EFF:22FC:1689 19:20, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Lesetipp: Kommunismus, Sozialismus - ja, die Texte sind kompliziert, aber das ist das Thema auch. Verlangt ja uach niemand, dass ihm der Unterschied zwischen Differentialrechnung und Integralrechnung mal eben nebenbei in zwei Sätzen sinnvoll erklärt werden kann. -- southpark 19:29, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Wobei letzterer noch einfach ist: Das eine ist hüh, das andere hott. Plus c. --Kreuzschnabel 20:27, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Service: [15]. --Stilfehler (Diskussion) 21:15, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Ganz einfacher Erklärungsversuch (kann gerne korrigiert werden), weil die Artikel nicht verständlich sind: So ziemlich das Gleiche, allerdings unterschiedliches Leistungsvergütungsprinzip - Sozialismus: "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seiner Leistung“ - "alle machen mit und geben ihr (relativ) Bestes", Kommunismus: "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen." - "alle machen mit und können sich selbst verwirklichen". Im Detail muss man das wohl studieren?--Wikiseidank (Diskussion) 22:06, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Nach Marx war der Sozialismus eine Vorstufe zum Kommunismus, dieser wiederum eher eine Utopie (ähnlich wie etwa schon von Thomas Morus literarisch entworfen); Hat natürlich auch nichts mit Realexistierendem zu tun ;). Genaueres, siehe etwa hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:41, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Nach meinem Verständnis und belegt durch die Artikel: Marxismus-Leninismus Herrschaft der Arbeiterklasse, Sozialismus Vereinigung aller Klassen. Deshalb die Symbole des Kommunismus Hammer und Sichel, des Sozialismus Hammer und Zirkel. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Eine Annäherung kann man über die lateinischen Begriffe wagen (mit allen Schwächen einer solchen Vereinfachung) Im Sozialismus wird vergesellschaftet -> "Alles gehört dem Staat, der Staat regelt alles", im Kommunismus wird vergemeinschaftet -> "Alles gehört allen, ein Staat zur Regelung wird nicht mehr benötigt". --2A02:908:2D12:8BC0:216D:C58F:50AE:46D7 23:01, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Antwort: Der Begriff „Sozialismus“ ist nicht klar definiert, während „Kommunismus“ im allgemeinen die Ideologie der Sekten meint, die sich auf den deutschen Philosophen Karl Marx und seine Epigonen Lenin, Stalin, Mao etc. berufen. --= (Diskussion) 23:24, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Wo warst Du, als in der Schule Ludwig Feuerbach und Karl Marx behandelt wurden? Im Unterricht jedenfalls nicht. --2003:F7:DF16:8E00:6E:9AA6:CC7B:9E47 00:27, 28. Jul. 2020 (CEST)
Wasserstraße nach Italien?
Gibt es eine direkte Verbindung auf europäischen Wasserstraßen zwischen Deutschland und Italien, welche durch Kanäle und Schleusen die Wasserscheide/n überwieden. Idee war, dass es eine Verbindung zwischen Mosel oder Rhein zur Rhone gibt, finde dazu aber leider nichts. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:42, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Da die Rhone nicht durch Italien fließt und dazwischen die Alpen liegen, vor allem der höchste Teil derselben, hat sich das Problem erledigt. Klar gibt es einen Rhein-Rhône-Kanal. --Dioskorides (Diskussion) 20:50, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Schau mal auf openseamap.org nach: Da gibt es den Rhein-Rhône-Kanal westlich von Italien und die Donau östlich davon. Dazwischen nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Danke für den Link. Die Karte kannte ich noch nicht. --Dioskorides (Diskussion) 22:08, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Hangel dich durch die Länder. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:58, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Man kommt erstaunlich dicht an Italien dran (und südlich der Alpen) wenn man über den Rhein-Main-Donau-Kanal zur Donau fährt, dann in Belgrad in die Save abbiegt und dann kurz vor Ljubljana in den Ljubljanica. --Studmult (Diskussion) 21:51, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Der Hinterrhein, einer der Quellflüsse des Rhein, fließt nur 5 Kilometer entfernt an der italienischen Grenze vorbei, allerdings im Hochgebirge, wo Binnenschifffahrt eher schwierig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Danke für die Antworten.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:59, 27. Jul. 2020 (CEST)
Die Untere Save entspringt doch keine 3 km von der italienischen Grenze entfernt. --Blauer Berg (Diskussion) 23:05, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn man statt der Save die Drau aufwärts fährt, dann bei Villach in die Gail und bei Arnoldstein in die Gailitz abbiegt, geht es locker über die Italienische Grenze nach Tarvis und zum Predilsee. Auch die Drau selbst hat ihrene Ursprung bei Innichen und der Reschenpass liegt zur Gänze in Italien, sodass dort der Stiller Bach ebenfalls die Grenze überquert und dann weiter in Inn und Donau entwässert. --TheRunnerUp 23:17, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Und über den Hinterrhein und dessen Nebenfluss Reno di Lei erreicht man den Lago di Lei der zum Großteil in Italien liegt. --TheRunnerUp 23:36, 27. Jul. 2020 (CEST)
Wenn ich es richtig verstanden habe, gelangt man rheinaufwärts über den Hinterrhein und den Averser Rhein zum Lago di Lei, der sein Wasser aus Italien bezieht. Aber so weit ist keine Schifffahrt möglich, das war das Anliegen der Frage. --Dioskorides (Diskussion) 00:00, 28. Jul. 2020 (CEST)
Eiskonfekt - Tafelform
Hallo! Ich kann mich an ein Produkt erinnern, was meiner Meinung nach derartiges Konfekt in Tafelform war. Die Tafeln waren etwa 40 x 15mm groß, in gold-bronzefarbener Folie gehüllt, und mit Eisbären als Motiv bedruckt, welche Sportarten ausübten. In einer Tafel waren ca. 6 bis 10 davon. Kann sich jemand an Die erinnern und den Hersteller? Finde bei Google so auf Anhieb nichts Gleichartiges.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:47, 27. Jul. 2020 (CEST)
- Moritz ?! (zumindest im Westen), bist aber glaube ich Ostberliner. Vgl hier (heute noch)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:37, 28. Jul. 2020 (CEST)
28. Juli
Corona Tests / viel oder wenig ?
Guten Tag.
Coronatests sollen ausgeweitet werden. Der aktuelle Stand dazu ist mir unverständlich. Siehe:
Wieso wird in Deutschland nur ~50% der Testkapazität genutzt?
Im internationalen Vergleich liegt Deutschland beim Testen derzeit auf Platz 43 (Tests/ 1M Population). Wieso haben wir nur halb so viele Tests wie in "Trump-Land" ?
Vermutlich gibt es nicht nur "den einen Grund" warum das so ist. Ein paar Hinweise zur Aufklärung wären hilfreich. LG --80.187.102.13 07:32, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Trumpel will ja die Tests drastisch einschränken, das bringt nach seiner Rechnung weniger Infizierte. Testen sollte man nur bei Bedarf und der richtet sich nach der Gefährdung. Die lässt sich an der Zahl der Infizierten, Intensivstation-Fälle und Todesfälle bemessen. So gesehen steht D noch recht ordentlich da. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:41, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Vermutlich wäre der Maßstab "Tests / Infizierte" aussagekräftiger. Die letzte Rechnung (eine Wioche her oder so), die ich gesehen habe, war das wir aktuell 10.000 aktiv Erkrankte in DE haben. Also ist Deine persönliche Chance 1:8000, das Du einer Virenschleuder begegnest. Die Idee, das komplett einzudämmen ist nicht umsetzbar, zumal der Aufwand die letzten paar aktive Erkrankten (am Besten ohne Symptome) zu finden ja exponentiell nach oben geht. Die 100% Sicherheit erreicht man nie. Selbst wenn heute alle Einwohner DEs getestet würden, haben wir immer noch Grenzverkehr und es kann immer noch Leute geben, die sich zwar angesteckt haben, aber weder Symptome zeigen noch genug erkrankt sind um den Test anschlagen zu lassen. Also bestenfalls alle Grenzen dicht machen, alle Menschen über eine Woche jeden dritten Tag testen. Dann könnte man vielleicht(!) alle Infizierten eingrenzen und isolieren. Nur funktioniert so unsere Welt nicht. Spätestens der Sprit für das Auto kommt nicht aus dem heimischen Bach... Flossenträger 09:14, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Ja man schaut auf die Zahlen und ich kann mir beim besten Willen keinen Reim daraus machen. Im März/April hieß es noch von den Experten: „testen, testen, testen“ als ob die Tests wichtiger wären als die Masken. Nun haben wir in Deutschland ca. 50% ungenutzte Testkapazität − das verstehe ich nun gar nicht. Der Putin lässt noch intensiver testen − dort gehen die relativen Zahlen zurück. In Luxemburg sind es 60% Tests zur Gesamtbevölkerungszahl dort gehen die Zahlen hoch. Ich kann mir einfach kein Bild aus der Sache machen. Probiert doch mal die sortierbaren Tabelle aus dem zweiten Link. Vielleicht habt Ihr eine Idee? LG --80.187.102.206 10:50, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Wichtiger als Testen ist es, Abstandsregeln einzuhalten, Masken zu tragen und Risiken zu vermeiden. Testen verhindert erst mal keine Infektionen, aber Positive könnten isoliert werden. Das funktioniert aber nur bei obligatorischen Tests, denn Infizierte drücken sich gerne vor dem Risiko in Quarantäne zu landen. Dass es inzwischen Überkapazitäten in Labors gibt, liegt schlicht daran, dass sehr viele damit Geld verdienen wollen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:06, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Hier die Antwort der Bundesregierung bzw. einer Sprecherin des Gesundheitsministeriums (vom 10. Juni). Ob zur Aufklärung hilfreich, lasse ich mal dahingestellt. --2A02:908:3611:6CA0:CC7C:8189:FAD2:4866 11:30, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Wichtiger als Testen ist es, Abstandsregeln einzuhalten, Masken zu tragen und Risiken zu vermeiden. Testen verhindert erst mal keine Infektionen, aber Positive könnten isoliert werden. Das funktioniert aber nur bei obligatorischen Tests, denn Infizierte drücken sich gerne vor dem Risiko in Quarantäne zu landen. Dass es inzwischen Überkapazitäten in Labors gibt, liegt schlicht daran, dass sehr viele damit Geld verdienen wollen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:06, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Ja man schaut auf die Zahlen und ich kann mir beim besten Willen keinen Reim daraus machen. Im März/April hieß es noch von den Experten: „testen, testen, testen“ als ob die Tests wichtiger wären als die Masken. Nun haben wir in Deutschland ca. 50% ungenutzte Testkapazität − das verstehe ich nun gar nicht. Der Putin lässt noch intensiver testen − dort gehen die relativen Zahlen zurück. In Luxemburg sind es 60% Tests zur Gesamtbevölkerungszahl dort gehen die Zahlen hoch. Ich kann mir einfach kein Bild aus der Sache machen. Probiert doch mal die sortierbaren Tabelle aus dem zweiten Link. Vielleicht habt Ihr eine Idee? LG --80.187.102.206 10:50, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Danke. Etwas weiter komme ich damit.
- − „Es ist viel teurerer zu wenig zu testen als zu viel zu testen ... (Zit. Spahn aus der verlinkten Antwort)“ das verstehe ich und es erscheint mir sinnvoll.
- − „Infizierte drücken sich gerne vor dem Risiko in Quarantäne zu landen“ (Klaus-Peter). Au weia. Wer das von sich weiß, riskiert Körperverletzung bei Dritten.
- − An Überkapazitäten kann niemand Geld verdienen (Subventionen mal außen vor)
- − Überkapazitäten würde ich verstehen, wenn sie bewusst für kommende Aktionen vorgehalten werden. Beispiele: Schulöffnung, Grenzkontrollen, Regionaltests an Hotspots etc.
- − Der Abrechnungszirkus (ob gesetzlich oder privat versichert) ist Murks.
- − Viele würden sich sicher gern freiwillig testen lassen. Abrechnung per Rahmenvertrag mit Bund/Land ist einfacher und günstiger für alle.
- Fragt sich nun wann in Deutschland mehr getestet wird. Vielleicht fehlt bisher ein besseres Konzept dazu? LG --80.187.102.206 12:20, 28. Jul. 2020 (CEST)
- "„Infizierte drücken sich gerne vor dem Risiko in Quarantäne zu landen“ (Klaus-Peter). Au weia. Wer das von sich weiß, riskiert Körperverletzung bei Dritten." Ja und? Wer bei Rot über die Kreuzung oder viel zu schnell fährt, riskiert das Leben Dritter. Und deeswgen macht es auch keiner. Oder so... Wie willst mir denn bitte nachweisen, dass ich vermutet habe, infiziert zu sein? Flossenträger 13:39, 28. Jul. 2020 (CEST)
- @Flossenträger: Bei dem Thema sind IHMO persönliche Dispute eher unangebracht.
- "„Infizierte drücken sich gerne vor dem Risiko in Quarantäne zu landen“ (Klaus-Peter). Au weia. Wer das von sich weiß, riskiert Körperverletzung bei Dritten." Ja und? Wer bei Rot über die Kreuzung oder viel zu schnell fährt, riskiert das Leben Dritter. Und deeswgen macht es auch keiner. Oder so... Wie willst mir denn bitte nachweisen, dass ich vermutet habe, infiziert zu sein? Flossenträger 13:39, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Verordnung zum Anspruch auf bestimmte Testungen für den Nachweis des Vorliegens einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 (Quelle BMG-online)
- Was ich bisher nicht wusste:
- − die GKV zahlt auch für Privatversicherte (Punkt 8)
- − die GKV zahlt auch für nicht versicherte Personen (Punkt 9)
- − Jehns Spahn und Markus Söder sind für erweiterte Tests gem. der eingangs genannten Verordnung. (Quelle).
- − Tagesaktuell bremst gerade Heike Taubert die Tests von Reiserückkehrern.(Quelle)
- Nach wie vor bin ich für alle Hinweise dankbar, die aktuelle Lage und Pläne zu Tests in Deutschland erhellen. Dank und Grüße --80.187.102.206 16:21, 28. Jul. 2020 (CEST)
Wie kann ich mir den jährlichen CO2-Ausstoß vorstellen? Ölwannen-Gedankenspiel
Ich habe gelesen, dass die Menschheit jährlich etwa 42 Gigatonnen CO2 ausstößt. Das klingt zwar viel, aber wie kann ich mir das etwas bildlicher vorstellen? Sagen wir mal, wir füllen eine Wanne mit den Seitenlängen 1km Mal 1km mit Öl. Wie hoch müsste so eine Wanne dann sein, damit der im Öl gebundene Kohlenstoff diesen 42 Gigatonnen CO2 entspricht? Und wie wäre es bei Holz und Kohle statt Öl? Bei Wasser wäre eine solche Rechnung leicht: Das Gebäude wäre 42km hoch, richtig? Aber die Dichte von Öl ist ja nicht gleich der Dichte von CO2 in der Luft. 194.62.169.86 09:34, 28. Jul. 2020 (CEST)
- 16000 Meter bei Dieselkraftstoff. Für Steinkohle komme ich auf ca. 15300 Meter, für Holz je nach Sorte auf 21600 (Azobé) bis 48800 (Fichte) Meter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:40, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Puh, das ist auch eine Menge. Danke für die Rechnung! Ich frage mich, wo man das überall hinpumpen will, wenn sich die Einsicht zu negativen Emissionen erst einmal durchsetzen wird. Alte Steinkohlelager? Die sind aber vermutlich schon gut gefüllt, um einen Einsturz zu verhindern. [ironie]Oder ein riesiges Becken der Größe der Türkei in der Sahara reservieren?[/ironie] Das müsste dann aber auch mehrere Meter tief sein. Schon erstaunlich, dass das vor 150 Jahren noch alles unter der Erde war. Da kommt noch ganz schön was auf uns zu. 194.62.169.86 17:50, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Im moment denkt die Menschheit ja nicht mal wirklich an negative CO2-Emmission. Es ist davon auszugehen dass negative CO2-Emmission , pro Tonne CO2 absehbar vielfach teurer ist und bleiben wird als momentan die Verringerung der positiven CO2-Emmission. Und schon diese Verringerung will die Menschheit überwiegend nicht bezahlen, bzw. subventioniert sogar noch die fossile Aufheizung. --
itu (Disk) 20:37, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Der gesellschaftliche Wandel wird kommen. Wir haben ja in Deutschland in diesem Jahr bereits die dritte Dürre in Folge. Wir werden in den kommenden 10 Jahren noch deutlich dramatischere Szenen sehen, die die Bevölkerung aufwecken wird. Die Modelle zeigen es ja glasklar auf, was kommen wird. Dann wird es ein breites Umdenken geben. Eine neue Generation wird dann das Sagen haben, leider auch die Suppe ihrer Eltern auslöffeln müssen. Das Problem sind dabei gar nicht mal die zukünftigen Emissionen. Das wird man schon hinbekommen, schlicht weil man es muss. Eine Riesenherausforderung zwar, aber die Lösungskonzepte stehen. Man darf nicht die Entfernung fossiler Unternehmen aus den Portfolios der Banken unterschätzen. Das kann zu einer schlagartig ganz neuen Wirtschaft führen. Wenn wirklich, was die EU ja gerade plant, bald eine Einfuhrsteuer auf Güter kommen wird, die aus Staaten mit geringen Umweltstandards kommen, dann wird auch das viel ändern. Was das eigentliche Problem ist, sind die vergangenen Emissionen. Und das wird leider tatsächlich meist übersehen. Die jüngsten IPCC-Berichte gehen davon aus, dass es solche Technologien geben wird. Verfahren wie PyCCS werden kommen. Die Frage ist natürlich, wer den ganzen Salat dann zahlen wird. Das erfordert ganz neue Steuersysteme, die einem erst einmal ein paar Prozent des Einkommens abnehmen werden, das dann an private PyCCS-Anbieter ausbezahlt wird. Da werden ganz neue Geschäftsmodelle entstehen. Das Rückgängigmachen ist aber so oder so deutlich teurer als ein schneller Umstieg auf alternative Energieträger, auch wenn man da momentan investieren müsste. Die deutsche Regierung, einst Vorreiter z.B. beim Thema Solarförderung, ist ja derzeit ein wahrer Bremser. Selbst in den USA hat man z.T. inzwischen bessere Lösungen. Aber wie gesagt, ich bin zuversichtlich, dass die Altmeiers und Klöckners die letzten ihrer Art sein werden. Die Zukunft wird klimafreundlich sein, einfach, weil sie es sein muss. Man darf die Hoffnung nicht verlieren. 194.62.169.86 23:02, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Im moment denkt die Menschheit ja nicht mal wirklich an negative CO2-Emmission. Es ist davon auszugehen dass negative CO2-Emmission , pro Tonne CO2 absehbar vielfach teurer ist und bleiben wird als momentan die Verringerung der positiven CO2-Emmission. Und schon diese Verringerung will die Menschheit überwiegend nicht bezahlen, bzw. subventioniert sogar noch die fossile Aufheizung. --
Mathefrage
Ich versuche mich gerade an einer Berechnung, weiss aber nicht so genau, ob man das überhaupt lösen kann. Angenommen ich habe eine Gleichung der Form f(x)=a/x. Gibt es einen Weg daraus eine Gleichung g(x) zu entwickeln, die genauso wie f(x) verläuft, aber um 45 Grad gegen den Uhrzeigersinn gedreht ist? Zur Vorbeugung: Nein, das ist keine Mathehausaufgabe. Ja, ich habe schon alles versucht, auch Dr. Google. Da kommt also für den positiven Bereich von f(x) etwas heraus, das zumindest annährend so aussieht wie eine quadratische Gleichung. 130.226.41.9 12:24, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Schonmal hier in der Wiki nach Hyperbel gesucht? Das konkrte Beispiel findet sich dort sogar als eigenes Unterkapitel Hyperbel_(Mathematik)#Hyperbel_mit_einer_Gleichung_y=A/x -Naronnas (Diskussion) 12:40, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Eine allgemeine Methode, um aus Funktionen der Form y=f(x) durch Drehen eine Funktion y'=g(x') zu erhalten, gibt es wohl nicht. Denn wenn man den Graph der Funktion f dreht, kann es sein, daß zu einem x'-Wert mehrere Punkte des gedrehten Graphen gehörten. So ist es auch bei der Hyperbelfunktion.
- Man könnte eine parametrisierte Kurve im kartesischen Koordinatensystem betrachten (x(t); y(t)) und dann eine Koordinatentransformation (Drehung um den Winkel ) durchführen:
- Speziell für die Hyperbel sieht das z.B. so aus:
- Man kann jetzt die erste Gleichung nach t umstellen und in die zweite einsetzten. Dann erhält man - eventuell mehrere - Lösungen für y' in Abhängigkeit von x'. 62.157.3.90 13:40, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Super, vielen Dank Euch beiden! 130.226.41.9 13:43, 28. Jul. 2020 (CEST)
Serbo-kroato-slowenisch
Wieviele Ansichten gibt es über die Existenz dieser Sprache und wie lauten sie? Serbokroatische_Sprache#Sprachliche_Entwicklung_im_20._Jahrhundert ist mir bekannt - es soll aber angeblich noch "mindestens zwei" weitere Ansichten dazu geben. Zur Erklärung: es geht mir dabei um die Verbesserung des Artikels Staat der Slowenen, Kroaten und Serben (in dem dies die offizielle Amtssprache war). --Furescht (Diskussion) 13:32, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Das sind natürlich alles südslawische Sprachen. Der Unterschied zwischen Kroatisch und Serbisch ist minimal, sodass man eher aus politischen Gründen hier von zwei Sprachen spricht. Eine Verständigung ist ohne jedes Problem möglich, so wie sich ein Norddeutscher mit einem Süddeutschen unterhalten kann. Slowenisch ist zwar auch eng verwandt, aber ausreichend unterschiedlich von den beiden Vorgenannten, sodass die Zweifel, dass es sich um eine eigene Sprache handelt, eher gering sind. Nach meiner Beobachtung gelingt es Sprechern südslawischer Sprachen (dazu zählt mit etwas Abstand von den anderen auch Bulgarisch/Nordmazedonisch) recht gut, über Sprachgrenzen hinweg zu kommunizieren. Das gilt aber auch zwischen den Sprechern westslawischer Sprachen (z.B. Polnisch und Slowakisch) und zwischen den Sprechern ostslawischer Sprachen (z.B. Russisch und Belarussisch). Und selbst zwischen diesen Gruppen gelingt das häufig noch halbwegs gut. Was eine Sprache ist und was ein Dialekt liegt oft im Auge des Betrachters. Warum sind Schwedisch und Norwegisch zwei Sprachen, trotz geringer Verständigungsschwierigkeiten? Warum wird Luxemburgisch nicht als Dialekt des Deutschen aufgefasst (im Gegensatz zu den Dialekten um Trier)? Warum ist Schweizerdeutsch hingegen keine eigene Sprache, trotz erheblicher Unterschiede zum deutschen Standarddeutsch? Hier gibt es in der Regel keine klaren Kriterien. 194.62.169.86 17:42, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Die ganz kurze Kurzfassung der verschiedenen Ansichten:
- 1. Serbokroatisch und Slowenisch sind zwei verschiedene Sprachen
- 2. Serbokroatisch gibt es auch nicht
- 3. Serbokroatisch und Slowenisch sind dieselbe Sprache in zwei Varianten, eine Standardisierung ist nicht nötig (wie bei Englisch/US-Englisch, Deutsch/CH-Deutsch etc.).
- Ob es auch eine 4. Meinung gibt, die eine Standardisierung des SKS anstrebte, weiß ich spontan nicht, könnte man aber anhand von Fachliteratur leicht heuasfinden. Grundsätzlich möglich wäre sowas, wie z. B. im Deutschen mit der Deutsche Aussprache (Siebs), wo ein fauler Kompromiß aus nord- und süddeutschen Aussprachen festgelegt wurde (Könich, aber Zuug und Taag, statt norddeutsch Zuch und Tach). -- Aspiriniks (Diskussion) 17:56, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Es gibt ein kontinentalwestgermanisches Dialektkontinuum, zu dem sowohl Sprachen, als auch Dialekte gehören. Ebenso bilden die Südslawische Sprachen ein Dialektkontinuum. Den Unterschied zwischen Sprachen und Dialekten hat Max Weinreich definiert: „A schprach is a dialekt mit an armej un flot“. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 28. Jul. 2020 (CEST)
Serbokroatisch und Slowenisch sind zwei Sprachen, da gibt es weitgehende Einigkeit. (Bitte angeben, wer anderes behauptet.) Die Frage ist, ob Serbokroatisch eine Sprache ist, oder ob es Serbisch und Kroatisch getrennt gibt (Bosnisch müsste man auch noch dazu nehmen.) In den 70er Jahren wurde an meiner Uni (ich habe noch ein altes Vorlesungsverzeichnis) Serbokroatisch immer als eine Sprache im Bereich Slavistik angeboten. Es gab „Lehrbücher der serbokroatischen Sprache“, die die serbisch und kroatisch auch nur als Varianten einer Sprache darstellten, am auffälligsten ist die Verwendung von zwei Schriftformen. Auch die Verständlichkeit zwischen beiden Varianten war in Jugoslawien wohl gegeben, man verstand sich, was eben für eine Sprache spricht. Mit der Unabhängigkeit gab es plötzlich zwei Sprachen, Grund war wohl die wechselseitige Identitätsfindung („ein Volk, ein Gott, eine Sprache“ oder so). --Dioskorides (Diskussion) 18:22, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Es ging hier um "Serbo-Kroato-Slowenisch" als Amtssprache Jugoslawiens ab 1921 bis 1941. Die Idee, dass das eine Sprache sei, ist seit dem 19. Jahrhundert gelegentlich vertreten worden, seit Mitte des 20. Jahrhunderts aber nicht mehr. -- Aspiriniks (Diskussion) 18:28, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Vielen Dank für die wertvollen Informationen. Vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung für einen eigenen Artikel. Wenn's so leicht rauszufinden ist... --Furescht (Diskussion) 18:50, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Ich finde übrigens, daß das nach Möglichkeit auch (belegt) im Artikel Serbokroatische Sprache ergänzt werden sollte. --Furescht (Diskussion) 18:54, 28. Jul. 2020 (CEST)
@Furescht: Vergleiche Illyrische Sprache (Neuzeit).--Niki.L (Diskussion) 22:29, 28. Jul. 2020 (CEST)
Seltsames Hautphänomen
Guten Tag zusammen, ich habe (für mich) unerklärliche Hauterscheinungen. Es sind immer wieder auftretende kleine rote Punkte, die in einer Reihe liegen. Diese Punkte scheinen "Bisse" zu sein (ähnlich wie Flohbisse nur kleiner und in einer Reihe). Die Stellen sind leicht entzündet und verheilen dann in den nächsten Tagen wieder. Die Länge dieser "Punkt-Strecken" kann zwischen 2-3 cm (etwa 6 Punkte) bis gut 20 cm (rund 30 punkte) sein. Betroffen sind meist die Unterschenkel an der Wade auf der Unterseite. Aber auch an den Unterarmen (oben drauf). Was gegen Flöhe spricht: ich bekomme es auch, wenn meine Freundin neben mir schläft (sie ist sehr insektenempfindlich, hat aber nichts). Oder, wenn ich bei ihr übernachte. Zur Sicherheit (nicht, dass ich es mir nachts beim "kratzen" mit den Zehnägeln des anderen Fusses selbst verursache) habe ich schon Socken angezogen. Ebenso dünne Handschuhe. Es hat nichts geändert. Und ich habe es jetzt auch bekommen, als ich eine Woche Urlaub hatte (mit Freundin, sie wieder beschwerdefrei). Ich kann damit leben (ist nicht wirklich schlimm), aber Gedanken mache ich mir schon. Ich schmier halt Bepanthen drauf und gut ist. Aber hat jemand nochn Tipp? Danke! --2003:D5:FF1F:4900:FC01:6983:2905:C4CC 13:56, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Zum Arzt gehen.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:58, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Arzt sagt: Beobachten und Salbe. Er versteht es auch nicht. und wiederholt zum Arzt muss ich mit sowas nicht wirklich. --2003:D5:FF1F:4900:FC01:6983:2905:C4CC 14:00, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Zu einem anderen Arzt gehen, Ärztliche_Behandlung#Freie_Arztwahl.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:09, 28. Jul. 2020 (CEST)
- "Freie" Arztwahl gibt es hier nicht. Wenn keine Ärzte da, dann nichts mit "frei". Es sei denn, ich nehme den ganzen Tag "frei", um zu einem Arzt hinzufahren, der weit weg ist (siehe unten)... --2003:D5:FF1F:4900:FC01:6983:2905:C4CC 14:46, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Allgemeinmediziner oder Facharzt? --91.47.28.216 14:26, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Ich würde es beim Dermatologen versuchen. Arscheologe und Ohrologe haben da keine Ahnung.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:31, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Ich wohne tief auf dem Land. Da sind Ärzte nicht so oft. Der nächste Dermatologe ist ca 40 km entfernt (ich habe gerade nachgeschaut). Das wären dann 80 km. Ich dachte, außer Belehrungen wäre hier mehr drin... --2003:D5:FF1F:4900:FC01:6983:2905:C4CC 14:44, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Das Problem ist, dass über das Internet medizinische Sachverhalte recht schwierig abzuschätzen sind, zumal Du ja auch nicht weißt, wer Dir Antwortet und welche medizinische Erfahrung wir haben. Nicht umsonst studiert man jahrelang Medizin. Was Du beschreibst kann alles Mögliche sein. Wenn die Entfernung ein Problem darstellt: Gerade in Corona-Zeiten gibt es mehr und mehr Ärzte, die auch Telesprechstunden anbieten, etwa über ein App. 130.226.41.9 14:48, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Ich würde auch nicht jede Antwort als Lösung sehen, aber vielleicht als Tipp, wo ich noch weiter suchen kann? --2003:D5:FF1F:4900:FC01:6983:2905:C4CC 14:50, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Du könntest versuchen, zu dem 40 km entfernten Facharzt virtuellen Kontakt aufzunehmen (Corona …): Also die Hauterscheinungen fotografieren, vielleicht Bilder über mehrere Tage machen. --91.47.28.216 14:53, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Es muss mehr Hautärzte in Münsingen und Umgebung geben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:57, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Nein. Keinen einzigen. Dana Pohl nimmt keine Pat mehr auf. Die nächsten sind in Reutlingen oder Ulm. Und wieso "muss"? Legst Du das fest? Dein Beitrag ist unverschämt... --2003:D5:FF1F:4900:FC01:6983:2905:C4CC 15:38, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Erstmal: Unverschämt ist eher, hier eine wirkliche Antwort zu erwarten - mit Deinen Angaben könnte nicht einmal ein Hautarzt eine Antwort liefern, wenn einer hier mitlesen würde. Ohne Augenschein, ohne Diagnostik wird da niemand was sagen können. Was mich als Nichtmediziner irritiert ist, dass die Erscheinungen linienförmig sind - Insekten stechen nicht in exakter Linie. Auch Quaddeln von Kontaktallergien o.ä. blden eher keine Linien, sondern Ansammlungen. Bei Linien würde ich als Laie eher logisch vermuten, dass die Ursache im Körper ist und die Erscheinungen durch Botenstoffe entlang Nerven oder Gefäßen ausgelöst werden. Aber wie andere schon schrieben: Ohne Arztbesuch keine Klarheit. Was eventuell hilfreich sein könnte, sind Aufzeichnungen, was an Tagen, bevor die Erscheinungen auftreten, gegessen und getrunken wurde, ob es Stress gab usw., falls es in Richtung Allergie geht, lässt sich so der Auslöser vielleicht schneller eingrenzen. -- Chuonradus (Diskussion) 16:00, 28. Jul. 2020 (CEST)
- „Unverschämt ist eher, hier eine wirkliche Antwort zu erwarten - mit Deinen Angaben könnte nicht einmal ein Hautarzt eine Antwort liefern“. Es wurde auch nicht nach einer Antwort, sondern nach einem Tipp gefragt. Wenn jemand, der die Frage liest, ein ähnliches Symptom hat, wird er einen solchen Tipp hier wohl beitragen können. Die Frage halte ich deshalb für berechtigt und ausreichend gut gestellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:26, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Erstmal: Unverschämt ist eher, hier eine wirkliche Antwort zu erwarten - mit Deinen Angaben könnte nicht einmal ein Hautarzt eine Antwort liefern, wenn einer hier mitlesen würde. Ohne Augenschein, ohne Diagnostik wird da niemand was sagen können. Was mich als Nichtmediziner irritiert ist, dass die Erscheinungen linienförmig sind - Insekten stechen nicht in exakter Linie. Auch Quaddeln von Kontaktallergien o.ä. blden eher keine Linien, sondern Ansammlungen. Bei Linien würde ich als Laie eher logisch vermuten, dass die Ursache im Körper ist und die Erscheinungen durch Botenstoffe entlang Nerven oder Gefäßen ausgelöst werden. Aber wie andere schon schrieben: Ohne Arztbesuch keine Klarheit. Was eventuell hilfreich sein könnte, sind Aufzeichnungen, was an Tagen, bevor die Erscheinungen auftreten, gegessen und getrunken wurde, ob es Stress gab usw., falls es in Richtung Allergie geht, lässt sich so der Auslöser vielleicht schneller eingrenzen. -- Chuonradus (Diskussion) 16:00, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Nein. Keinen einzigen. Dana Pohl nimmt keine Pat mehr auf. Die nächsten sind in Reutlingen oder Ulm. Und wieso "muss"? Legst Du das fest? Dein Beitrag ist unverschämt... --2003:D5:FF1F:4900:FC01:6983:2905:C4CC 15:38, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Es muss mehr Hautärzte in Münsingen und Umgebung geben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:57, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Du könntest versuchen, zu dem 40 km entfernten Facharzt virtuellen Kontakt aufzunehmen (Corona …): Also die Hauterscheinungen fotografieren, vielleicht Bilder über mehrere Tage machen. --91.47.28.216 14:53, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Ich würde auch nicht jede Antwort als Lösung sehen, aber vielleicht als Tipp, wo ich noch weiter suchen kann? --2003:D5:FF1F:4900:FC01:6983:2905:C4CC 14:50, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Das Problem ist, dass über das Internet medizinische Sachverhalte recht schwierig abzuschätzen sind, zumal Du ja auch nicht weißt, wer Dir Antwortet und welche medizinische Erfahrung wir haben. Nicht umsonst studiert man jahrelang Medizin. Was Du beschreibst kann alles Mögliche sein. Wenn die Entfernung ein Problem darstellt: Gerade in Corona-Zeiten gibt es mehr und mehr Ärzte, die auch Telesprechstunden anbieten, etwa über ein App. 130.226.41.9 14:48, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Ich wohne tief auf dem Land. Da sind Ärzte nicht so oft. Der nächste Dermatologe ist ca 40 km entfernt (ich habe gerade nachgeschaut). Das wären dann 80 km. Ich dachte, außer Belehrungen wäre hier mehr drin... --2003:D5:FF1F:4900:FC01:6983:2905:C4CC 14:44, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Ich würde es beim Dermatologen versuchen. Arscheologe und Ohrologe haben da keine Ahnung.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:31, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Zu einem anderen Arzt gehen, Ärztliche_Behandlung#Freie_Arztwahl.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:09, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Arzt sagt: Beobachten und Salbe. Er versteht es auch nicht. und wiederholt zum Arzt muss ich mit sowas nicht wirklich. --2003:D5:FF1F:4900:FC01:6983:2905:C4CC 14:00, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Mal langsam hier...besteht denn ein Juckreiz?--Caramellus (Diskussion) 16:06, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Dass er Socken (und sogar Handschuhe) zwecks Vermeidung von "Kratzen" anzieht, spricht eher dafür. Ansonsten: Kürzlich verreist (PS: offenbar ja) oder sonst in fremden Betten gewesen?! ;) Könnten auch Bettwanzen sein, vgl auch hier mit typischer „Wanzenstraße“ (Abbildung) sowie diese Grafik zu weiteren "Übeltätern" ---> klick. Aber recht haben die Vorredner, ärztlich abklären lassen... ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:27, 28. Jul. 2020 (CEST)
- +1 zu In dubio pro dubio --46.5.68.248 00:39, 29. Jul. 2020 (CEST)
- Dass er Socken (und sogar Handschuhe) zwecks Vermeidung von "Kratzen" anzieht, spricht eher dafür. Ansonsten: Kürzlich verreist (PS: offenbar ja) oder sonst in fremden Betten gewesen?! ;) Könnten auch Bettwanzen sein, vgl auch hier mit typischer „Wanzenstraße“ (Abbildung) sowie diese Grafik zu weiteren "Übeltätern" ---> klick. Aber recht haben die Vorredner, ärztlich abklären lassen... ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:27, 28. Jul. 2020 (CEST)
Video gesucht
Habe mir das früher öfter mal bei YouTube angeschaut. Video zu einem guten Song. Mit Spielmenschen (nicht Knet, nicht Marionetten, aber doch so ähnlich) wird ein Rennen gefahren. Ganz Stil Zwanziger Jahre. Es gibt gute und es gibt böse Fahrer die betrügen. Ein Scheich ist auch als Sponsor mit einem Gespann bei den Guten mit dabei. Die meisten Figuren sind Tiere. Am Schluss gewinnen die Guten/Lieben. Rolz Reus (Diskussion) 15:12, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Siehe Not For The Dough von Multicyde... Pne11 (Diskussion) 18:59, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Danke schön! Das wars. Genialer Song, geniales Video, obwohl ich an sich Rap nicht mag. Das Video ist ja aus einem uralten Kinderfilm zusammengeschnitten, das hatte ich mal recherchiert. Rolz Reus (Diskussion) 21:37, 28. Jul. 2020 (CEST)
Stromschläge unter Hochspannungsleitung in Niederaichbach
Kann jemand erklären was hier passiert - und was diese Leitung von anderen unterscheidet?
Stromschläge unter Hochspannungsleitung
Leider habe ich auch nichts genaueres rausgefunden was nun konkret bei "Mit einem ganz normalen Regenschirm macht er die Probleme jetzt auch hör- und sichtbar." passiert. Es wird ja wohl kein Blitz vom Regenschirmgriff in den Boden schlagen. Was soll mit "Phasenänderung" wirklich gemeint sein? Hochspannungsleitungen sind in Dreieckschaltung ohne Sternpunkt/Null wie zu Hause, wieso also sollte sich was ändern wenn man die Phasen auf den Leiterseilen tauscht. Ausführlichere Artikel die nicht nur da abgeschrieben haben habe ich leider nicht gefunden.
--Dreifachaxel (Diskussion) 17:52, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Unser Abschnitt Erdschlusskompensation#Alternative Verfahren schreibt, dass oberhalb von 220 kV der Transformatorsternpunkt starr geerdet wird. Es handelt sich also nicht um eine Dreieckschaltung ohne Sternpunkt/Null, sondern um eine Sternschaltung ohne mitgeführten Neutralleiter. Bei Erdschluss, Lichtbogen, Schieflast oder zu großer Annäherung von Bäumen an Leiterseile kann es daher zum beobachteten Phänomen auch an anderen Stellen der Leitung kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Bekanntes Phänomen. Man sollte sich nicht ohne zwingenden Grund unter Hochspannungsleitungen aufhalten. Einerseits hängen die Leitungen dort wohl tatsächlich relativ niedrig. Andererseits gibt es dort starke Bürgerinitiativen gegen Stromtrassen. --Optimum (Diskussion) 18:33, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Ohne große Ahnung philosophiere ich mal vor mich hin: Im Idealfall sollten sich die Felder der drei Außenleiter eines Stromkreises (bei symmetrischer Last und cos φ = 1) nach außen hin auf Null summieren. Aber für diesen Idealfall müssten zum Beispiel alle Leiter denselben Abstand zum Messpunkt haben, und das ist bei einer Freileitung schlecht machbar. Je weiter einer der Außenleiter aus der geometrischen Symmetrie fällt, desto weniger kann er von den zwei anderen kompensiert werden. Wenn jetzt noch zwei oder gar alle drei Leiter auf der untersten Traverse in Phase sind, addieren sich ihre Felder. Das hielte ich aber für einen Fehler des für die Leitungskonfiguration Verantwortlichen, denn natürlich werden Freileitungen so ausgelegt, dass sie möglichst wenig abstrahlen – gar nicht nur aus menschlicher Rücksicht, schon aus wirtschaftlichem Interesse, denn mehr Feld nach außen bedeutet auch Leistungsverlust. Zur anderen Frage: Ein Blitz vom Regenschirm zum Boden wäre gesundheitlich grenzwertig, aber ein wenig knistern kann der Schirm schon, wenn er sich im Feld auf ein paar kV auflädt. --Kreuzschnabel 18:46, 28. Jul. 2020 (CEST)
Wegweiser in Zürich
Warum ist auf dem Bellevue in Zürich ausgerechnet der Weg nach Koblenz beschildert? Das macht doch geographisch Null Sinn. --Meisterkocher (Diskussion) 18:32, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Siehe Koblenz AG. --jergen ? 18:34, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Natürlich Koblenz AG. Aber es macht Null Sinn. --Meisterkocher (Diskussion) 18:41, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Das sich in Koblenz AG einer der grossen Grenzübergänge (also einer der im Personenverkehr uneingeschränkt 24h offen ist) nach Deutschland befindet, ergibt laut dir keinen Sinn den Ort als Ziel anzugeben? --Bobo11 (Diskussion) 18:49, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Am Bellevue? Nein, das macht keinen Sinn. Durchgehend offen sind noch so manche Grenzübergänge. In Koblenz werden auch keine Handelswaren verzollt. Wer von Zürich nach Freiburg i.Br. will, fährt via Autobahn nach Basel, wer nach Villingen-Schwenningen will über Schaffhausen, wer nach München will nimmt die Autobahn nach St. Gallen. Koblenz hat 1685 Einwohner. --Meisterkocher (Diskussion) 18:59, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Warum steht da Rapperswil? Weil die Hauptstrasse 17 da (ungefähr) hingeht. Ich wüsste übrigens nicht, wo da Koblenz steht, ich hätte behauptet Winterthur. --Studmult (Diskussion) 19:39, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Die Hauptstrasse 17 führt über den Bellevue, und diese führt nach Koblenz. Der Wegweiser gibt also einfach den weiteren Verlauf der Fernstraße an. --Digamma (Diskussion) 19:46, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Der Wegweiser steht aber nicht wenn man von Rapperswil her zum Bellevue kommt, sondern von Chur (Quaibrücke). --Meisterkocher (Diskussion) 21:15, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Die Hauptstrasse 17 führt über den Bellevue, und diese führt nach Koblenz. Der Wegweiser gibt also einfach den weiteren Verlauf der Fernstraße an. --Digamma (Diskussion) 19:46, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Warum steht da Rapperswil? Weil die Hauptstrasse 17 da (ungefähr) hingeht. Ich wüsste übrigens nicht, wo da Koblenz steht, ich hätte behauptet Winterthur. --Studmult (Diskussion) 19:39, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Am Bellevue? Nein, das macht keinen Sinn. Durchgehend offen sind noch so manche Grenzübergänge. In Koblenz werden auch keine Handelswaren verzollt. Wer von Zürich nach Freiburg i.Br. will, fährt via Autobahn nach Basel, wer nach Villingen-Schwenningen will über Schaffhausen, wer nach München will nimmt die Autobahn nach St. Gallen. Koblenz hat 1685 Einwohner. --Meisterkocher (Diskussion) 18:59, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Das sich in Koblenz AG einer der grossen Grenzübergänge (also einer der im Personenverkehr uneingeschränkt 24h offen ist) nach Deutschland befindet, ergibt laut dir keinen Sinn den Ort als Ziel anzugeben? --Bobo11 (Diskussion) 18:49, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Natürlich Koblenz AG. Aber es macht Null Sinn. --Meisterkocher (Diskussion) 18:41, 28. Jul. 2020 (CEST)
Verbindliche Auskunft gibt es am ehesten dort. Und das könnte auch die Stelle für effektives Meckern sein. Da keiner von uns das Schild aufstellte, und es zu einzelnen Schildern kaum je öffentliche Dokumentation gibt, ist auf der Auskunft ja eh nichts anderes zu erwarten als rumgerate. -- southpark 21:53, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Sorry, aber die korrekte Antwort wurde bereits gegeben, 19:46 von Digamma. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 28. Jul. 2020 (CEST)