Wikipedia:Auskunft
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15. Mai
Humor und Sarkasmus
Ein Definitionsstreit zwischen Familienmitgliedern: Ist Sarkasmus eine "Unterordnung" von Humor?
- Der deutsche und der englische Artikel lassen es im Unklaren, aber gehen eher in die Richtung nein. Oder ist das ein Streit um Kühnasts Bart: Da weder Sarkasmus noch Humor absolut definiert werden können, ist die Frage nicht zu beantworten? Ich brauche Hilfe, damit wieder Ruhe am Esstisch herrscht. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:43, 15. Mai 2020 (CEST)
- Wenn es eine Skala für den Humor gäbe, wäre Sarkasmus soweit an dem Ende vom schwarzen Humor drüber hinaus, dass er am anderen Ende wieder erschiene, da wo es nicht mehr lustig ist... --Benutzer:Duckundwech 17:56, 15. Mai 2020 (CEST)
- Das ist nur eine Meinungsäußerung: Sarkasmus kann durchaus als Witzig wahrgenommen werden, wenn Konsens zwischen Sender und Empfänger herrscht. Dann ist es im weitesten Sinne Humor. Wenn kein Konsens herrscht kann Sarkasmus als beleidigend oder abwertend wahrgenommen werden. Als Beispiel kann dienen das Schmähgedicht von Jan Böhmermann. Viele haben sich gebogen vor lachen. Herr Erdogan, seine Botschafter, Frau Merkel und andere fanden das nicht witzig. Es kommt also auf die sog. Peergroup an. Genau wie Nationen ja auch eine unterschiedliche Ausprägung und Verständnis von Humor haben. Es ist also wie immer. Das sagen Anwälte, BWLer oder Architekten: Es kommt darauf an!--Ocd→ schreib' mir 20:20, 15. Mai 2020 (CEST)
- Das kommt auf die Definition von Humor an. Wenn es synonym zu Komik gebraucht wird, dann ja: Sarkasmus kann sehr komisch sein. Im höheren Sinne kann Humor wie z.B. bei Thomas Mann eine Haltung meinen, die sich selbst, die Welt und das Ungemach in ihr nicht so arg ernst nimmt, sondern mit einem nachsichtig-ironischen Lächeln gelassen erträgt. Dazu passt Sarkasmus überhaupt nicht. --Φ (Diskussion) 20:27, 15. Mai 2020 (CEST)
- Das ist nur eine Meinungsäußerung: Sarkasmus kann durchaus als Witzig wahrgenommen werden, wenn Konsens zwischen Sender und Empfänger herrscht. Dann ist es im weitesten Sinne Humor. Wenn kein Konsens herrscht kann Sarkasmus als beleidigend oder abwertend wahrgenommen werden. Als Beispiel kann dienen das Schmähgedicht von Jan Böhmermann. Viele haben sich gebogen vor lachen. Herr Erdogan, seine Botschafter, Frau Merkel und andere fanden das nicht witzig. Es kommt also auf die sog. Peergroup an. Genau wie Nationen ja auch eine unterschiedliche Ausprägung und Verständnis von Humor haben. Es ist also wie immer. Das sagen Anwälte, BWLer oder Architekten: Es kommt darauf an!--Ocd→ schreib' mir 20:20, 15. Mai 2020 (CEST)
- Wenn es eine Skala für den Humor gäbe, wäre Sarkasmus soweit an dem Ende vom schwarzen Humor drüber hinaus, dass er am anderen Ende wieder erschiene, da wo es nicht mehr lustig ist... --Benutzer:Duckundwech 17:56, 15. Mai 2020 (CEST)
- Humor ist eine Eigenschaft, Sarkasmus ist eine Ausdrucksform. Das ist so, als wolltest Du Kapitalismus (Ausdrucksform) als eine Unterform von Gier (Eigenschaft) einordnen. Es handelt sich in beiden Fällen um zwei verschiedene Kategorien, darum kann keins davon eine Unterform des anderen sein. Den undurchdachten Quatsch, den die anderen geschrieben haben, kannst Du einfach ignorieren; das hat alles nichts mit der korrekten Antwortet auf Eure Frage zu tun. --94.219.6.238 01:13, 16. Mai 2020 (CEST)
- Das passt. Danke. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 22:37, 17. Mai 2020 (CEST)
- Gerngeschehen:) P.S.: Sarkasmus kann (teilweise), muß aber nicht auf Humor beruhen. Das hängt vom Einzelfall ab. Humorfreier Sarkasmus ist zumindest vorstellbar, dürfte aber eine seltene Ausnahme sein, da schwarzer Humor als Grundlage im Regelfall die bessere Zuordnung sein dürfte. --94.219.6.238 00:29, 20. Mai 2020 (CEST)
- Das passt. Danke. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 22:37, 17. Mai 2020 (CEST)
- Sarkasmus fehlt, dass er als „Humor auf kosten Anderer“ von divers Cluster-B-Persönlichkeitsgestörten missbräuchlich, manipulativ und schädlich eingesetzt wird. --Scudrate (Diskussion) 09:15, 22. Mai 2020 (CEST)
- Sarkasmus geht nicht zwangsläufig auf Kosten anderer. Mglw. steht dazu deswegen nichts im Artikel, weil es keine Studien gibt, die Deine Ansicht belegen. --188.107.60.54 00:35, 23. Mai 2020 (CEST)
- Google braucht 0,06 sec für rund 10,500 Treffer, die da auf ein anderes Ergebis kommen. Möglicherweise ist u.a. Vicorias Ideologie so gestrickt. --Scudrate (Diskussion) 22:05, 25. Mai 2020 (CEST)
- Sarkasmus geht nicht zwangsläufig auf Kosten anderer. Mglw. steht dazu deswegen nichts im Artikel, weil es keine Studien gibt, die Deine Ansicht belegen. --188.107.60.54 00:35, 23. Mai 2020 (CEST)
18. Mai
Auskunft wegen Infektionskette in Gaststätten
Am letzten Samstag meine ersten Corona-Schoppen genussvoll in den ersten geöffneten Weinstuben in Mainz genossen. Immer schön alles brav eingetragen: Name, Straße, Telefon. Am selben Tisch: meine Frau und ein befreundetes Paar. Angenommen, bei meinem Freund wird in 10 oder mehr Tagen eine Infektion festgestellt. Muss er von sich aus die Gaststättenbesuche bekanntgeben? Oder ermitteln das die Gesundheitsbehörden? Kriegen die Gaststätten täglich/wöchentlich Infektionslisten zur Prüfung wer mit wem? Schicken die Gaststätten die Listen an die Behörden? Ich bin ob des Aufwands ratlos. --Gruenschuh (Diskussion) 16:18, 18. Mai 2020 (CEST)
- Er muss selbst Auskunft über seinen Gaststättenbesuch geben. Die Gesundheitsbehörden sind gar nicht in der Lage das zu ermitteln (Man kann ja nicht alle Listen aller Gaststätten deutschlandweit anfordern). Daraufhin wendet sich das Gesundheitsamt an die Gaststätte und setzt sich Anhand der Listen (die müssen die Gastwirte ne bestimmte Zeit aufbewahren) mit den Betroffenen in Verbindung. So soll es zumindest laufen, dass es lokal natürlich mal anders laufen kann, sollte klar sein. --Lidius (Diskussion) 16:35, 18. Mai 2020 (CEST)
- Zwar ein anderer Fall und zudem in Hessen: Mein Frisör sagte mir, dass diese Listen wohl 7 Tage aufbewahrt werden (im meinem Fall also schon rum) PS: Tipp: genießt euren Schoppen demnächst besser an der freien Luft aufgrund der Aerosole ;) --In dubio pro dubio (Diskussion) 00:16, 21. Mai 2020 (CEST)
- PS: Habs ja vorausgesehen bzw. geahnt (nunja, nicht wirklich ich;) ---> 50 Menschen in Quarantäne nach Ausbruch in niedersächsischem Restaurant--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:04, 22. Mai 2020 (CEST)
- Zwar ein anderer Fall und zudem in Hessen: Mein Frisör sagte mir, dass diese Listen wohl 7 Tage aufbewahrt werden (im meinem Fall also schon rum) PS: Tipp: genießt euren Schoppen demnächst besser an der freien Luft aufgrund der Aerosole ;) --In dubio pro dubio (Diskussion) 00:16, 21. Mai 2020 (CEST)
- Nur 7 Tage? Wo ist da der Sinn? Infektionen werden doch bis zu 10 Tage verschleppt gefunden! Musicproducer (Diskussion) 03:32, 24. Mai 2020 (CEST)
- Wenn Du mich meinst, evtl hab ich es auch falsch verstanden, manche nuscheln halt auch unter Masken ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:15, 25. Mai 2020 (CEST)
20. Mai
Wann wurde in Deutschland gegen Tuberkulose geimpft?
es wird zurzeit untersucht, ob eine tuberkuloseimpfung den verlauf einer covid19-infektion abmilden kann. es wird gelegentlich auch argumentiert, die niedrigen infektionsraten in ostdeutschland könnten möglicherweise auf eine durchimpfung der ddr-bevölkerung zurückzuführen sein. die STIKO "empfiehlt" die impfung seit 1998 nicht mehr - soweit ich weiß, war es aber auch davor in (west-)deutschland keine standard-impfung. ist das richtig, oder gibt es jahrgänge, die damit "durchgeimpft" wurden? wie war das in der ddr? lg,--poupou review? 12:22, 20. Mai 2020 (CEST)
- Ist wohl in einem Großteil der Welt weiterhin eine Standardimpfung, mit Europa, Nordamerika und Australien als Ausnahmen. http://www.bcgatlas.org/ --Christian140 (Diskussion) 12:39, 20. Mai 2020 (CEST)
- vielen dank! lese ich das richtig, dass demnach in ganz deutschland bis 1975 standardmäßig geimpft wurde? lg,--poupou review? 12:45, 20. Mai 2020 (CEST)
- Die englische Wikipedia schreibt von Massenimpfungen zwischen 1961 und 1998 en:BCG vaccine#Europe. Auf der Seite kann ich das aber nicht finden. Vielleicht gab es dort mal mehr Infos. --Christian140 (Diskussion) 12:47, 20. Mai 2020 (CEST)
- vielen dank! lese ich das richtig, dass demnach in ganz deutschland bis 1975 standardmäßig geimpft wurde? lg,--poupou review? 12:45, 20. Mai 2020 (CEST)
- (BK und ohne Gewähr): Ich meine, wir wurden „durchgeimpft“. Wenn ich mich nicht sehr irre, war es lange bevor die STIKO eingerichtet wurde in Wessiland Standard, gegen Tuberkulose zu impfen. Ich denke, mindestens späte 40er und 1950iger. MfG --Andrea (Diskussion) 12:56, 20. Mai 2020 (CEST)
- In Heckeshorn müssten sie es wissen. Du stöberst doch gern... LG --Andrea (Diskussion) 13:03, 20. Mai 2020 (CEST)
- (BK und ohne Gewähr): Ich meine, wir wurden „durchgeimpft“. Wenn ich mich nicht sehr irre, war es lange bevor die STIKO eingerichtet wurde in Wessiland Standard, gegen Tuberkulose zu impfen. Ich denke, mindestens späte 40er und 1950iger. MfG --Andrea (Diskussion) 12:56, 20. Mai 2020 (CEST)
"In den Westzonen und der späteren Bundesrepublik gab es nach 1945 eine ganze Reihe größerer Impfaktionen, zu einer Pflichtimpfung wurde die BCG-Impfung jedoch nicht." [1] --Vsop (Diskussion) 13:09, 20. Mai 2020 (CEST)
- Bei der Bundeswehr wurde vor vierzig Jahren gegen alles mögliche geimpft. Wie es heute aussieht, null Ahnung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:59, 20. Mai 2020 (CEST)
- Ich erinner mich wage an eine Durchleuchtung. Mein Impfbuch BW bescheinigt als Umschreibung mit mit Datum vom 8. November 1974 ein X in der Spalte Tbc. Da wurde wohl noch regelmäßig geimpft. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:17, 20. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe auch gerade mal in meinen Impfpass geschaut und wurde auch geimpft. Wann verrate ich euch aber nicht. Vielleicht nur soviel, dass das Datum irgendwo zwischen den Olympischen Spielen von Seoul und der zweiten Fußballweltmeisterschaft in Italien liegt. Edit: Mir fällt gerade auf, dass "2. WM in Italien" missverstanden werden kann. Deshalb, zwischen Blade Runner und Matrix. --Christian140 (Diskussion) 18:26, 20. Mai 2020 (CEST)
- Also dieser verlinkte BCG World Atlas liefert für Deutschland doch die Antwort 1951 (DDR)/1961 (BRD) bis 1998, wobei ab 1975 offenbar nur noch Risikokind. Habe es auch im Impfpass (80er), wobei mir neu wäre das ich eine Risikokind war.--Antemister (Diskussion) 21:38, 20. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe auch gerade mal in meinen Impfpass geschaut und wurde auch geimpft. Wann verrate ich euch aber nicht. Vielleicht nur soviel, dass das Datum irgendwo zwischen den Olympischen Spielen von Seoul und der zweiten Fußballweltmeisterschaft in Italien liegt. Edit: Mir fällt gerade auf, dass "2. WM in Italien" missverstanden werden kann. Deshalb, zwischen Blade Runner und Matrix. --Christian140 (Diskussion) 18:26, 20. Mai 2020 (CEST)
- Ich erinner mich wage an eine Durchleuchtung. Mein Impfbuch BW bescheinigt als Umschreibung mit mit Datum vom 8. November 1974 ein X in der Spalte Tbc. Da wurde wohl noch regelmäßig geimpft. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:17, 20. Mai 2020 (CEST)
- In den 70ern kam einmal im Jahr der Herr Regierungsobermedizinalrat vom örtlichen Gesundheitsamt mit seiner Truppe in unserem Gymnasium vorbei und dann wurde geimpft. Bayern halt. Dort hatte die Impfung ja schon mit den Kuhpocken im 18. Jhd. begonnen und die kurfürstliche Familie ging als Beispiel voran. --Heletz (Diskussion) 08:09, 21. Mai 2020 (CEST)
- Damals gab es auch die Röntgenbusse => Röntgenreihenuntersuchung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:23, 21. Mai 2020 (CEST)
- Oh, ja! Als wir 1983 vor dem Bus standen, war allerdings schon nach den intensiven Diskussionen - auch um die Datensicherheit - die Letztmaligkeit des Projektes klar. --Heletz (Diskussion) 07:32, 22. Mai 2020 (CEST)
- Mir vorliegender Impfpass der DDR: Eintragung zu einer Tuberkuloseimpfung Mitte der 70er mit Stempel am 2. Tag nach der Geburt. Danach nie wieder. Platz ist im Ausweis für 10 Tuberkuloseimpfungen und Testungen --An-d (Diskussion) 09:46, 21. Mai 2020 (CEST)
- Wie gegen Tuberkulose kann geimpft werden? Ich hab doch die Fernsehserie Charite gesehen. Das Tuberkulin hat doch vollkommen versagt. Ich meine Frage aber wirklich ernst. Kann man dagegen impfen? Ich hab wirklich noch nie davon gehört. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:03, 25. Mai 2020 (CEST)
- Damals gab es auch die Röntgenbusse => Röntgenreihenuntersuchung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:23, 21. Mai 2020 (CEST)
- RKI, seit 1998 nicht mehr, ich hatte in der Kindheit und beim Bund noch welche, --He3nry Disk. 13:10, 25. Mai 2020 (CEST)
21. Mai
Bitte um Entzifferungshilfe

Hallo und guten Tag! Wer kann mir beim Entziffern nebenstehender Ansichtskarte helfen? MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:49, 21. Mai 2020 (CEST)
Ich beginne schon mal selbst:
- d: 31. Oct. 1898.
- M[ein] l[ieber] Br[uder] Peter!
- Habe heute zu meiner größten Überraschung u. Beschämung Deine Sendung erhalten. Daß Du mit den Bildern [?] ...
Zum weiteren Bearbeiten, mit Zeilenumbrüchen aus der Vorlage: 62.157.15.18 13:12, 21. Mai 2020 (CEST)
- d[en]: 31. Oct. 1898.
- M[ein] l[ieber] Br[uder] Peter!
- Habe heute zu meiner
- größten Überraschung u.
- Beschämung Deine Sen-
- dung erhalten. Daß Du
- mit den Bildern kein
- Glück, sondern nur [Pech/Joch?]
- haben würdest, habe ich Dir
- ja gesagt, zumal ich so
- finster u. sauer [darin/drein/darein]
- schaue. Für die mir
- zugesandten Bilder den
- herzl. Dank. Kann ich
- Dir auch nicht die Hand
- schütteln, so [erbaue?] Dich da-
- her ein wenig an unserer Burg und Festung.
- Leider ist der untere Teil zu sehr von Gebüsch versteckt u. desgleichen auch der
- vordere Haupteingang [.] Unten rechts sind die beiden Lehrsäle. Links Bibliothek, Lehrer- u. Besuchszimmer.
- Die übrigen Räume dienen als Wohnung, die Kellerräume [als Kirche u. Speisesal u.s.w. Mit freundl. Gruß ...?]
- schütteln, so erbaue Dich da-
- her ein wenig an unserer Burg und Festung.
- Leider ist der untere Teil zu sehr von Gebüsch versteckt[?]. ...
- worden Haupteingang [U?]nten rechts sind die beiden Lehrsäle, Links Bibliothek, Lehrer- u. ...zimmer
- die übrigen Räume dienen als Wohnung, die Kellerräume ...
- Benutzer:Duckundwech (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Duckundwech (Diskussion | Beiträge) 14:41, 21. Mai 2020 (CEST))
- Ich habe Deine Ergänzungen oben eingebaut und ergänzt. Es wird also das Bild beschrieben, die "Burg und Festung". 62.157.15.18 14:48, 21. Mai 2020 (CEST)
- Ich denke, es heißt am Ende „Bereichszimmer“, das s ist deutlich zu erkennen. Interessant das Wort „Pech“, der Haken beim „h“ oben ist merkwürdig, was könnte das noch sein? --= (Diskussion) 15:12, 21. Mai 2020 (CEST)
- Es fängt eigentlich eindeutig mit "J" an, vielleicht "Joch"? --Benutzer:Duckundwech 15:25, 21. Mai 2020 (CEST)
- Besuchszimmer, der Querstrich über dem u ist mit dem nachfolgenden c verbunden. d[en] beim Datum. Unten, weil davor deutlich ein Punkt steht, ebenso vor Links, also kein Komma; diese unrichtige Lesung auch noch beim Wechsel von der vorletzten zur letzten Zeile: Besuchszimmer. | Der Und Pech halte ich für korrekt, erbaue auch ... (Nachtrag: Pech ist schon ein schwieriger Fall.)--Aalfons (Diskussion) 15:30, 21. Mai 2020 (CEST)
- PS. Bei „Pech“ bin ich ziemlich sicher, dass es nicht stimmt. Dieser Aufstrich wurde bei T oder J (auch I) verwendet, aber m.W. nicht bei P. „Joch“ scheint mir da schon wahrscheinlicher, auch wenn das „h“ zwei Haken zuviel hat. --= (Diskussion) 17:06, 21. Mai 2020 (CEST)
- Doch "Pech", inzwischen habe ich Beispiele für das "P" mit solcheinem Aufstrich gefunden. Ich ziehe meinen "Joch"-vorschlag aufs Demütigste zurück. --Benutzer:Duckundwech 14:55, 22. Mai 2020 (CEST)
- PS. Bei „Pech“ bin ich ziemlich sicher, dass es nicht stimmt. Dieser Aufstrich wurde bei T oder J (auch I) verwendet, aber m.W. nicht bei P. „Joch“ scheint mir da schon wahrscheinlicher, auch wenn das „h“ zwei Haken zuviel hat. --= (Diskussion) 17:06, 21. Mai 2020 (CEST)
- Besuchszimmer, der Querstrich über dem u ist mit dem nachfolgenden c verbunden. d[en] beim Datum. Unten, weil davor deutlich ein Punkt steht, ebenso vor Links, also kein Komma; diese unrichtige Lesung auch noch beim Wechsel von der vorletzten zur letzten Zeile: Besuchszimmer. | Der Und Pech halte ich für korrekt, erbaue auch ... (Nachtrag: Pech ist schon ein schwieriger Fall.)--Aalfons (Diskussion) 15:30, 21. Mai 2020 (CEST)
- Es fängt eigentlich eindeutig mit "J" an, vielleicht "Joch"? --Benutzer:Duckundwech 15:25, 21. Mai 2020 (CEST)
- wie ist das mit dem "versteckt"? eigentlch ist das "c" zu lang. Benutzer:Duckundwech 16:09, 21. Mai 2020 (CEST)
- Ich glaube, dass der Schreiber zunächst das c vergessen und gleich ein k geschrieben hat. Dann hat er, bevor er fortfuhr, versucht, aus dem k ein c zu machen. GregorHelms (Diskussion) 15:04, 22. Mai 2020 (CEST)
- Ich denke, es heißt am Ende „Bereichszimmer“, das s ist deutlich zu erkennen. Interessant das Wort „Pech“, der Haken beim „h“ oben ist merkwürdig, was könnte das noch sein? --= (Diskussion) 15:12, 21. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe Deine Ergänzungen oben eingebaut und ergänzt. Es wird also das Bild beschrieben, die "Burg und Festung". 62.157.15.18 14:48, 21. Mai 2020 (CEST)
Sehr schön; vielen Dank schon mal. Beim Familiennamen in der Unterschrift lese ich Gezork. Richtig? Kann jemand auch den Vornamen lesen? MfG, GregorHelms (Diskussion) 16:28, 21. Mai 2020 (CEST)
- ich lese "Eniot", mglw. e. ausgeschr. Abk.? --Benutzer:Duckundwech 16:35, 21. Mai 2020 (CEST)
- Schwierig, nicht selten weicht in jener Zeit die Schreibweise der Unterschrift von der üblichen Kurrentschrift ab. Ich würde auf „Ernst“ tippen. —-Niki.L (Diskussion) 10:30, 22. Mai 2020 (CEST)
- Ich eigentlich auch. Das S in "Ernst" ist aber leider ein Schluss-S ... GregorHelms (Diskussion) 10:37, 22. Mai 2020 (CEST)
- jaklar, Ernst ist sehr gut. Es ist nicht nur die Unterschrift, die abweicht, sondern generell werden Namen in anderer Schrift geschrieben. Hier eben auch die Anrede. --Benutzer:Duckundwech 10:41, 22. Mai 2020 (CEST)
- Lateinische Schreibschrift ohne langes s. So richtig eindeutig kann ich den Namen Ernst nicht erkennen. Vielleicht liegt es daran, daß das Schreiben am Kartenrand nicht ganz gelungen ist. Zum langen c in "versteckt": Vielleicht wollte der Schreiber erst ein k schreiben und hat sich dann korrigiert. Zu Pech/Joch: ein o kann ich nicht lesen. Kann es sein, daß der Bogen des P minimal ausgefallen ist? Das P in "Peter" (zwar andere Schrift) hat auch weniger einen geschlossenen Bogen rechts als einen offenen Bogen um die Spitze des senkrechten Strichs. 62.157.15.18 10:51, 22. Mai 2020 (CEST)
- Die grobe Auflösung macht das Lesen schwierig. Der Familienname ist am Ende sehr gequetscht, um noch auf die Seite zu passen. Ich lese am Anfang ein großes G und am Ende „orsen“. „Gegorsen“ kommt mir als Familienname allerdings recht unwahrscheinlich vor, „Gregorsen“ wäre besser, aber ein r kann ich beim besten Willen nicht ausfindig machen. --Jossi (Diskussion) 22:55, 22. Mai 2020 (CEST)
- Der Name "Gezork" ist in Baptistenkreisen nicht unbekannt, zB Herbert Johannes Gezork. mfg, GregorHelms (Diskussion) 23:04, 22. Mai 2020 (CEST)
- Nach nochmaliger Prüfung ziehe ich meinen Vorschlag zurück. Gezork wird stimmen. --Jossi (Diskussion) 23:27, 24. Mai 2020 (CEST)
- Der Name "Gezork" ist in Baptistenkreisen nicht unbekannt, zB Herbert Johannes Gezork. mfg, GregorHelms (Diskussion) 23:04, 22. Mai 2020 (CEST)
- jaklar, Ernst ist sehr gut. Es ist nicht nur die Unterschrift, die abweicht, sondern generell werden Namen in anderer Schrift geschrieben. Hier eben auch die Anrede. --Benutzer:Duckundwech 10:41, 22. Mai 2020 (CEST)
- Ich eigentlich auch. Das S in "Ernst" ist aber leider ein Schluss-S ... GregorHelms (Diskussion) 10:37, 22. Mai 2020 (CEST)
22. Mai
Office 365 und Aktualisierung eines Passwortes
Vor einigen Tagen habe ich bei meinem Mail-Account das Passwort geändert. Über die Webmail-Oberfläche kann ich mich mit meinem neuen Passwort anmelden - und mit dem alten nicht mehr. Soweit also alles wie erwartet.
Aber dann benutze ich noch Outlook, Version 2004 (12730.20270). In Outlook geht das aber nicht. Folgendes hab ich angeklickt:
Ich habe auf Datei geklickt, dann hab ich den Account in dem Dropdown-Feld oben auf dem Bildschirm ausgewählt. Dann klick ich auf Kontoeinstellungen > Servereinstellungen. Da geb ich das neue Passwort ein. Dann klick ich auf weiter. Und dann kommt "Da hat etwas nicht geklappt."
Das Suchen von neuen Nachrichten in den abonnierten Ordnern schlägt danach fehl. Und Nachrichten können auch nicht abgerufen werden.
Die Protokolldatei enthält folgendes:
LOGIN command sent OnNotify: asOld = 5, asNew = 5, ae = 3 92od NO [AUTHENTICATIONFAILED] Authentication failed. ERROR: "Die Anmeldung wurde vom Server zurückgewiesen. Überprüfen Sie den Benutzernamen und das Kennwort.", hr=0x800CCCE3 Die Verbindung mit '...' wurde geschlossen.
Benutzername und Passwort habe ich ... mehr als einmal überprüft...
Gibt es da irgendeinen Trick oder ist das ein bekannter Bug, dass man seine Nutzerdaten in Outlook nicht aktualisieren kann? --2001:16B8:1041:900:1986:95AA:4904:2374 14:52, 22. Mai 2020 (CEST)
- Bei vielen Maildiensten gibt es verschiedene Passworte für den Browser und den Abruf per Programm. Vielleicht auch bei Ihrem?--93.230.79.197 14:05, 23. Mai 2020 (CEST)
- Aber dann müsste es da doch mit dem alten Passwort noch gehen? Das tut es aber auch nicht... --2001:16B8:10D1:2B00:C1BB:B91:5FAE:29D7 15:49, 23. Mai 2020 (CEST)
- Falls du bei Yahoo bist und du das Passwort ändern musstest, hier steht was: [[2]], ab "After days of struggling, I found that I needed to ...". Beachte auch die IMAP-Settings am Ende. 2003:F5:6F08:8200:B9A3:5B4F:C199:54F1 14:58, 24. Mai 2020 (CEST) Marco PB
- Aber dann müsste es da doch mit dem alten Passwort noch gehen? Das tut es aber auch nicht... --2001:16B8:10D1:2B00:C1BB:B91:5FAE:29D7 15:49, 23. Mai 2020 (CEST)
Warum haben wir so kleine Eier?
In den letzten Monaten fast nur noch Größe M, heute sogar nur Größe S--Wikiseidank (Diskussion) 20:32, 22. Mai 2020 (CEST)
- Wer ist "wir"? --MrBurns (Diskussion) 20:41, 22. Mai 2020 (CEST)
- Wie immer Nachfrage vs Angebot ;) PS: Hat wohl nichts mit Corona etc zu tun, ist eher ein langfristiger Trend ---> hier oder hier. Sprich nach Ostern (und weiteren Feiertagen; sprich Backtagen) bricht der Markt regelmäßig ein und große Eier sind nunmal teurer, da ansonsten seltener nachgefragt ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:08, 22. Mai 2020 (CEST)
- Ich hab mir mal den Preis von Eiern angeschaut und die Gewichtsangaben für die verschiedenen Größen. Damals hat es sich einfach nicht rentiert, Eier größer als M zu kaufen, weil bei so großen Eiern der Kilopreis höher war (wenn man jeweils das Minimum des Gewichtsbereichs vergleicht). Gemäß den von dir verlinkten preisen dürfte aber der Kilopreis so berechnet im Winter bei XL-Eiern jedenfalls 2017/18 an der Börse geringer gewesen sein (ein XL-Ei mit Mindestgewicht hat ca. 38% mehr als ein M-Ei mit Mindestgewicht). --MrBurns (Diskussion) 13:11, 23. Mai 2020 (CEST)
- Es ist ein logischer Fehler, die Preise jeweils auf die Bereichsminima der Gewichte zu beziehen. Die XL-Eier könnten auch schwerer ausfallen. Außerdem müßte man genau genommen die Gewichte der Schalen abziehen. --77.1.139.22 18:37, 25. Mai 2020 (CEST)
- Ich hab mir mal den Preis von Eiern angeschaut und die Gewichtsangaben für die verschiedenen Größen. Damals hat es sich einfach nicht rentiert, Eier größer als M zu kaufen, weil bei so großen Eiern der Kilopreis höher war (wenn man jeweils das Minimum des Gewichtsbereichs vergleicht). Gemäß den von dir verlinkten preisen dürfte aber der Kilopreis so berechnet im Winter bei XL-Eiern jedenfalls 2017/18 an der Börse geringer gewesen sein (ein XL-Ei mit Mindestgewicht hat ca. 38% mehr als ein M-Ei mit Mindestgewicht). --MrBurns (Diskussion) 13:11, 23. Mai 2020 (CEST)
- Wie immer Nachfrage vs Angebot ;) PS: Hat wohl nichts mit Corona etc zu tun, ist eher ein langfristiger Trend ---> hier oder hier. Sprich nach Ostern (und weiteren Feiertagen; sprich Backtagen) bricht der Markt regelmäßig ein und große Eier sind nunmal teurer, da ansonsten seltener nachgefragt ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:08, 22. Mai 2020 (CEST)
Heute in unserem Hofladen im Nachbardorf zehn Eier Größe XL erworben. Andere Größen gab es auch (L, M und S): Da wir regelmäßig dort Eier erwerben, kann ich auch sicher sagen, dass es die letzten Wochen und Monate genauso war. --Elrond (Diskussion) 22:13, 22. Mai 2020 (CEST)
- Da ich keine Eier aus Massentierhaltung kaufe, kann ich nur sagen, dass aus regionaler Erzeugung nach wie vor die Eier die gleiche Größe (XL) haben, wie immer. Möglicherweise kostet ein 10er-Pack ein paar Cent mehr als vorher, das weiß ich nicht und ist mir auch egal, da mir regionale Erzeugnisse wichtig sind. --Hexakopter (Diskussion) 22:39, 22. Mai 2020 (CEST)
- Ich verstehe den immer wieder von Händlern, Verbrauchern und Tierschützern vorgebrachten Antagonismus regionale Erzeugung und Massentierhaltung nicht. Diese zwei Begriffe schließen sich nicht aus. Jede Massentierhaltung findet in irgendeiner Region statt und Tierprodukte aus Massentierhaltung können problemlos regional vermarktet werden. --2003:F7:DF19:8400:70BC:5A22:AAA4:915E 23:23, 22. Mai 2020 (CEST)
- Wenn es um die strenge Definition der Begrifflichkeiten geht, muss ich dir natürlich uneingeschränkt Recht geben. Da ich mir aber relativ sicher bin, dass du weißt, wie ich das meinte, vertiefe ich die Diskussion an dieser Stelle nicht. --Hexakopter (Diskussion) 23:33, 22. Mai 2020 (CEST)
- "Wir" ist Berlin und sollte auch eine Assoziation wecken (Olli Kahn wurde auch nicht nachgefragt). Berlin wurde immer mit mindestens L versorgt, außer in den letzten Monaten (ganz 2020). Dass Städte "wider der Natur" sind und nicht vom Bauern nebenan versorgt werden können, ist ein anderes (wichtiges) Thema.--Wikiseidank (Diskussion) 08:44, 23. Mai 2020 (CEST)
- Du schließt jetzt aus deiner persönlichen Erfahrung auf die Versorgungslage Berlins. Das halte ich für sehr gewagt. --Digamma (Diskussion) 11:48, 23. Mai 2020 (CEST)
- Und es könnte ja auch vom Laden abhängen. Es wäre z.B. möglich dass es beim Discounter eher kleinere Eier gibt, weil dort die Meisten Kunden nur auf den Preis schauen und nicht auf die Größe. --MrBurns (Diskussion) 13:18, 23. Mai 2020 (CEST)
- XL-Eier legen Hennen erst nach der Mauser (18 Monate alt.) Da man die Mauser nicht abwarten will, werden die jungen Tiere in eine verfrühte Zwangsmauser versetzt, auch bei der sog. Bodenhaltung. Für diese jungen Tiere sind dann XL-Eier anatomisch an der Kloake eine Qual. Es gibt daher Märkte, welche XL-Eier aus dem Verkauf genommen haben. Wer ein Einsehen mit den Tieren hat, kauft keine XL-Eier.--2003:E8:372D:5D00:ED80:14DA:36DD:9594 14:44, 23. Mai 2020 (CEST)
- Daher also die deutsche Redewendung "sich den Arsch aufreißen" Yotwen (Diskussion) 15:59, 23. Mai 2020 (CEST)
- Kann man nicht einfach größere Hühner für XL-Eier züchten? --77.0.234.161 10:24, 24. Mai 2020 (CEST)
- Die Eier sind glänzend weiß, bis zu 1.900 Gramm schwer und haben einen Durchmesser von 15 Zentimetern. -- SCNR, aka | Universit#t 10:39, 24. Mai 2020 (CEST)
- Den Unterschied zwischen Hühnern und Straußen kennst Du leider nicht, alberner Scherzkeks? --77.1.139.22 18:37, 25. Mai 2020 (CEST)
- Die Eier sind glänzend weiß, bis zu 1.900 Gramm schwer und haben einen Durchmesser von 15 Zentimetern. -- SCNR, aka | Universit#t 10:39, 24. Mai 2020 (CEST)
- XL-Eier legen Hennen erst nach der Mauser (18 Monate alt.) Da man die Mauser nicht abwarten will, werden die jungen Tiere in eine verfrühte Zwangsmauser versetzt, auch bei der sog. Bodenhaltung. Für diese jungen Tiere sind dann XL-Eier anatomisch an der Kloake eine Qual. Es gibt daher Märkte, welche XL-Eier aus dem Verkauf genommen haben. Wer ein Einsehen mit den Tieren hat, kauft keine XL-Eier.--2003:E8:372D:5D00:ED80:14DA:36DD:9594 14:44, 23. Mai 2020 (CEST)
- Und es könnte ja auch vom Laden abhängen. Es wäre z.B. möglich dass es beim Discounter eher kleinere Eier gibt, weil dort die Meisten Kunden nur auf den Preis schauen und nicht auf die Größe. --MrBurns (Diskussion) 13:18, 23. Mai 2020 (CEST)
- Das Aldi hier hatte Freilandeier immer in L oder M - für denselben Preis. Aktuell gibt es nur M und S - der Preis ist weiterhin unverändert. --178.4.186.52 15:24, 23. Mai 2020 (CEST)
- Die Hühner wandern so ab 12 Monate Lebenszeit auf den Markt für Suppenhühner. Möglicherweise ist gerade "Generationswechsel" in den Ställen der Geflügelbarone. müsste man mal nachprüfen.--2003:E8:372D:5D00:ED80:14DA:36DD:9594 16:55, 23. Mai 2020 (CEST)
- Ist der bei jedem Betrieb gleichzeitig? --MrBurns (Diskussion) 18:32, 23. Mai 2020 (CEST)
- Also "hier" gab es die Eier der neuen Hühner ab März/April. --Magnus (Diskussion) 19:22, 23. Mai 2020 (CEST)
- Ist der bei jedem Betrieb gleichzeitig? --MrBurns (Diskussion) 18:32, 23. Mai 2020 (CEST)
- Die Hühner wandern so ab 12 Monate Lebenszeit auf den Markt für Suppenhühner. Möglicherweise ist gerade "Generationswechsel" in den Ställen der Geflügelbarone. müsste man mal nachprüfen.--2003:E8:372D:5D00:ED80:14DA:36DD:9594 16:55, 23. Mai 2020 (CEST)
- Du schließt jetzt aus deiner persönlichen Erfahrung auf die Versorgungslage Berlins. Das halte ich für sehr gewagt. --Digamma (Diskussion) 11:48, 23. Mai 2020 (CEST)
- Das sollte nicht mal innerhalb eines Betriebs so sein, sondern immer nur innerhalb eines Stalls. Laut DGS ist der Eiermarkt freundlich und es gab wohl eine rege Nachfrage durch Osterhasen. --178.4.186.52 22:09, 23. Mai 2020 (CEST)
- Was hat das jetzt mit den Aldi-Eiern zu tun? --77.0.234.161 10:27, 24. Mai 2020 (CEST)
- Einiges Interessantes dabei. Sind Hühner entweder Lege- oder Schlachthühner oder beides?--Wikiseidank (Diskussion) 21:39, 24. Mai 2020 (CEST)
- Meistens haben Fleischhühner keine gute Legeleistung und Legehennen keinen so guten Fleischansatz. Es gibt Versuche, „Dual-Use-Hühner“ zu züchten, bisher mit mäßigem Erfolg. Ausgediente Legehennen taugen daher nur zum Suppenhuhn und Hahnküken von Legerassen werden bisher massenhaft euthanasiert, weil die Aufzucht unwirtschaftlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 24. Mai 2020 (CEST)
- Bei uns nennt sich das Zweinutzungshuhn. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 10:15, 25. Mai 2020 (CEST)
- Meistens haben Fleischhühner keine gute Legeleistung und Legehennen keinen so guten Fleischansatz. Es gibt Versuche, „Dual-Use-Hühner“ zu züchten, bisher mit mäßigem Erfolg. Ausgediente Legehennen taugen daher nur zum Suppenhuhn und Hahnküken von Legerassen werden bisher massenhaft euthanasiert, weil die Aufzucht unwirtschaftlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 24. Mai 2020 (CEST)
- Ganz im Gegenteil. Die Nutzung von Eiern und Fleisch war sehr lange der Normalfall und das auch bei guter Leistung. Dann kam die Industrialisierung der Landwirtschaft und die Züchtung spezieller Extremhochleistungsrassen für Legebetriebe und für Mastbetriebe, s.a. Qualzucht. --188.107.200.33 15:05, 25. Mai 2020 (CEST)
- DGS-Magazin ist eine interessante Seite. Verwertung von S-Eiern ist auch ein Thema.--Wikiseidank (Diskussion) 21:59, 24. Mai 2020 (CEST)
Mein Kollege (die Eltern haben einen mittelgroßen Hühnerhof) erklärte mir, dass bei Ihnen, wie bei vielen anderen Hühnerhöfen ein größerer Teil der Herde gleich nach Ostern ausgetauscht wird. Der Eierverbrauch steigt vor Feiertagen immer leicht an und ist danach wieder etwas verhaltener. Zu Ostern werden erheblich mehr Eier benötigt. Viele backen gerne oder essen gekochte oder bemalte Eier, während nach Ostern normalerweise der Markt erst einmal einbricht. Bei einem Generationswechsel wird der Stall geräumt und gereinigt. Neue Hennen legen kleinere Eier, während die großen L-Eier wegfallen.--Salino01 (Diskussion) 07:01, 26. Mai 2020 (CEST)
23. Mai
Frage an den Kapitän
Mit ist vorhin etwas Komisches passiert: Ich bin heute in Travemünde an der Promenade entlang spazieren gegangen. In der frühen Dämmerung fuhr ein mittelgroßes geschlossenes 4-Mann Motorboot vom Hafen Richtung See. Dieses Boot hatte einen Frontscheinwerfer, der definitiv drei mal kurz, drei mal lang, drei mal kurz an und aus ging, danach eine kurze Pause. Das Ganze hat sich endlos wiederholt, nach dem ca. 6. Mal ist das Boot dann an mir vorbei gefahren und ich konnte den Scheinwerfer nicht weiter sehen. Als rattus terrestris (klassische Landratte) habe ich das natürlich als Morsezeichen ... --- ... (SOS) interpretiert und die 110 gewählt. Sonst war nichts auffällig an dem Boot, es fuhr ganz normal aber etwas zu weit links im Kanal Richtung Mole. Der Beamte wollte mir nicht so recht glauben, dass das eine kontinuierliche Folge von ... --- ... war und hat keine Maßnahmen ergriffen. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass es ein Signal in der Schifffahrt gibt, das ... --- ... ähnelt und als Ausfahrsignal oder so was gilt. Könnte mich vielleicht einer von euch vorbeischippernden Skippern mal aufklären, was das gewesen sein könnte?
Vielen Dank! --185.8.136.105 23:47, 23. Mai 2020 (CEST)
- Eine Fehlinterpretation des Funkellichts vielleicht? --87.147.183.251 23:57, 23. Mai 2020 (CEST)
- Das TO läßt das nicht vermuten. Aber mir stellt sich die Frage, ob ein solcher "Scherz" eigentlich rechtswidrig wäre: Mal abgesehen davon, daß der SOS-Ruf inzwischen eigentlich abgeschafft ist - galt der nicht nur für Funk? Das Verhalten des Beamten ist für mich trotzdem nicht nachvollziehbar: Eine Meldung, die evtl. auf eine Notlage schließen läßt, sollte dazu führen, daß doch mal jemand nachsieht. --77.0.234.161 08:47, 24. Mai 2020 (CEST)
- Natürlich kann man SOS auch per Lichtsignal morsen. Ich könnte mir vorstellen, dass solcheine Signalfolge zwecks Benutzerfreundlichkeit bereits ab Werk in eine entsprechende Steuerungseinheit eines Scheinwerfers eingebaut wurde und von jemandem ohne Peilung aus Jux verwendet wurde. --Benutzer:Duckundwech 10:42, 24. Mai 2020 (CEST)
- Dazu würde passen, dass die Zeitabstände immer gleich waren. Gut vielleicht hat er tatsächlich irgendeinen falschen Knopf gedrückt. Gut dann malt man sich halt so was aus wie, dass der Schiffsführer gerade gezwungen wird, jemanden über die Grenze nach Dänemark oder so zu schaffen... --185.8.136.105 19:49, 24. Mai 2020 (CEST)
- Natürlich kann man SOS auch per Lichtsignal morsen. Ich könnte mir vorstellen, dass solcheine Signalfolge zwecks Benutzerfreundlichkeit bereits ab Werk in eine entsprechende Steuerungseinheit eines Scheinwerfers eingebaut wurde und von jemandem ohne Peilung aus Jux verwendet wurde. --Benutzer:Duckundwech 10:42, 24. Mai 2020 (CEST)
- Das TO läßt das nicht vermuten. Aber mir stellt sich die Frage, ob ein solcher "Scherz" eigentlich rechtswidrig wäre: Mal abgesehen davon, daß der SOS-Ruf inzwischen eigentlich abgeschafft ist - galt der nicht nur für Funk? Das Verhalten des Beamten ist für mich trotzdem nicht nachvollziehbar: Eine Meldung, die evtl. auf eine Notlage schließen läßt, sollte dazu führen, daß doch mal jemand nachsieht. --77.0.234.161 08:47, 24. Mai 2020 (CEST)
24. Mai
Latein-Hilfe
Kann mir jemand diese Übersetzung bestätigen? Die Überstzung ist im Zweifelsfall sinngemäß gewollt, nicht wortwörtlich (also auch mal mit Veränderungen bei Kasus, Tempus, Modus etc., wenns den Sinn besser rüberbringt). Bitte auch mitteilen, wenn die Übersetzung ganz großer Quatsch ist, bin kein geübter Lateiner.
Zitat:
“Hyla comes Herculis, ab eo in Bithinia perditus; sacris postea institutis, ut continuo clamaretur hyla! hyla! hyla! quasi ad eundem repetendum; ad cujus imitationem dixit Virgilius:
Ut littus hyla hyla omne sonaret.
Eccl. VI. 44.
Quam ob rem hæc quasi Hylæ sacerdos nomen ejusdem merita est.”
„Hylas, Gefährte Herkules', von ihm in Bithinia verloren, später (Gefährte [i.S.v. Anbetungsobjekt]) eines Heiligtums (mit) der Sitte, wie des quasi immer gleichen Wiederholens der (nachahmenden) Fortführung, dass er „Hyla! Hyla! Hyla!“ gerufen würde. Zu dessen Nachahmung hat Virgil gesagt:
Wie das Meerufer, so erklänge das „Hyla! Hyla!“ aller.
Eccl. VI. 44.
Deswegen ist dies zurecht ebenfalls quasi eine Bezeichnung eines Priesters der Hyla [weiblich!].“
Dazu:
“His adjungit, Hylan nautæ quo fonte relictum
Clamâssent, ut littus, Hyla! Hyla! omne sonaret;”
--Markus Prokott (Diskussion) 07:23, 24. Mai 2020 (CEST)
- "Hylas, Gefährte des Herakles, von ihm in Bithynien verloren; später wurde ein Kult eingerichtet, dass fortwährend "hyla! hyla! hyla!" gerufen wurde, gleichsam um ihn zurückzuholen."
- Vergil: "...sodass das ganze Ufer (mit) "Hyla, hyla" hallte."
- "gleichsam eine Priesterin des Hylas" (sacerdos ist hier weiblich).
- Grüße Dumbox (Diskussion) 08:27, 24. Mai 2020 (CEST)
- Die ganze Vergilstelle: "Dazu erzählt er (sc. Silenus) von der Quelle, an der Hylas zurückgelassen wurde, und wie die Seeleute ihn gerufen hätten, sodass..." (verschränkte Konstruktion des participium coniunctum, deswegen etwas freier). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:39, 24. Mai 2020 (CEST)
- Könnte es formal nicht auch „Priesterin der Hyla“ heißen? --Markus Prokott (Diskussion) 10:05, 24. Mai 2020 (CEST)
- Könnte, aber die Grammatik bietet hier jedenfalls keinen Anlass für irgendwelches Gendering. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:50, 24. Mai 2020 (CEST)
- Könnte es formal nicht auch „Priesterin der Hyla“ heißen? --Markus Prokott (Diskussion) 10:05, 24. Mai 2020 (CEST)
Frage zum inhaltlichen Verständnis: Macht sich Vergil über einen Kult kräftig lustig und zieht ihn für den zeitgenössischen Leser zweifelsfrei erkennbar durch den Kakao? Sieht für mich unvoreingenommen betrachtet nämlich nach "So doof können die doch gar nicht gewesen sein..." aus. Und Vergil kommt mir auch nicht so doof vor, einen Glaubensinhalt nicht angemessen erfaßt und wiederzugeben gekonnt zu haben. --77.0.234.161 10:10, 24. Mai 2020 (CEST)
- Ich konnte Vergil zwar nicht persönlich fragen, aber der Josef (Zitator) scheint wohl davon auszugehen, dass sich Vergil hier etwas lustig macht. Aber ganz sicher bin ich auch nicht. Mir kam es jedenfalls so vor, als ob man sich hier über die etwas dümmliche oder zumindest roboterhafte Imitation des verzweifelt rufenden Herkules lustig macht. --Markus Prokott (Diskussion) 10:20, 24. Mai 2020 (CEST)
- Suchst du einen Dichter ohne Humor, such nicht weiter, nimm Vergil! Ich meine das nicht böse, ich liebe Vergil. Aber die urbane Ironie eines Ovid ist genau das Gegenstück zu seiner Dichtung. In den Eklogen sind wir in einer (vorgestellten) unschuldigen, prä-zivilisatorischen Welt, in der noch der absurdeste religiöse Kult seine unhinterfragte Würde hat, weil authentisch und sozusagen von Herzen kommend. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:34, 24. Mai 2020 (CEST)
- Naja, er war ja wohl wirklich Religion gegenüber sehr positiv eingestellt. Vielleicht ist das alles gar nicht so höhnisch gemeint, wie es mir schien. --Markus Prokott (Diskussion) 10:53, 24. Mai 2020 (CEST)
- Hatte den kleinen Kommentar übersehen. Es ist wichtig: Ist die weibliche Form grammatikalisch zwingend nicht vorhanden oder nur aus vermuteten inhaltlichen Erwäägungen? --Markus Prokott (Diskussion) 10:57, 24. Mai 2020 (CEST)
- Also: Haec sacerdos merita est ist KNG-kongruent Nom. Sg. weiblich. Zu Hylae gibt es kein Bezugswort außer dem geschlechtsneutralen eiusdem; es liegt also kein Anlass vor zu vermuten, es sei plötzlich nicht mehr maskulin. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:17, 24. Mai 2020 (CEST)
- Hatte den kleinen Kommentar übersehen. Es ist wichtig: Ist die weibliche Form grammatikalisch zwingend nicht vorhanden oder nur aus vermuteten inhaltlichen Erwäägungen? --Markus Prokott (Diskussion) 10:57, 24. Mai 2020 (CEST)
- Doch! Darum geht es hier. Es ist (angeblich) ein Wortspiel: Weil der griechische Vokativ „Hyla!“ sowohl für den Ruf nach einem männlichen Hylas als auch nach einer weiblichen Hyla stehen könne, erscheine der Ruf „Hyla!“ wie der mögliche Ruf einer Priester(in) der Hyla nach einem Hylas / einer weiteren Hyla / sich selbst, oder so. --Markus Prokott (Diskussion) 12:11, 24. Mai 2020 (CEST)
- Okay, da weißt du mehr als ich. Wo steht das denn mit dem Wortspiel? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:41, 24. Mai 2020 (CEST)
- Doch! Darum geht es hier. Es ist (angeblich) ein Wortspiel: Weil der griechische Vokativ „Hyla!“ sowohl für den Ruf nach einem männlichen Hylas als auch nach einer weiblichen Hyla stehen könne, erscheine der Ruf „Hyla!“ wie der mögliche Ruf einer Priester(in) der Hyla nach einem Hylas / einer weiteren Hyla / sich selbst, oder so. --Markus Prokott (Diskussion) 12:11, 24. Mai 2020 (CEST)
- Der Text ist eine Fußnote in der angegebenen Quelle. Auf Fußnote wird dort beim (neu vergebenen) Namen für die Gattung mit: „H Y L A (*).“, verwiesen, als Begründung für die Namenswahl. In …
- de:Hyla#Etymologie: fast wie hier
- de:Hyla#cite_note-7: „Gr[eek:] honors Hylas companion of Hercules — ref[erences] incessant cry“
- de:Hyla#cite_note-8: das hier Besprochene
- en:Hyla (Einleitung, Abs. 2): Teilangaben, diese aber wie hier
- en:Hyla#cite_note-MYERS-3: „a puzzling transfer of gender“
- en:Hyla#cite_note-4: Oxford English Dict. mit falscher Etymologie
- … kann man die (nicht einheitlichen) Herleitungen des Namens und Interpretationen der Fußnote Laurentis nachlesen. Musst du natürlich nicht, wenn du nicht willst.
- Der letzte Satz ist wichtig: „Quam ob rem hæc quasi Hylæ sacerdos nomen ejusdem merita est.“ – Priester des Hylas, Priester der Hyla, Priesterin des Hylas, Priesterin der Hyla? „nomen“? „ejusdem“? …? --Markus Prokott (Diskussion) 14:38, 24. Mai 2020 (CEST)
- Oben eingangs von mir angegeben ist die gesamte Fußnote, möglichst formatgetreu (abgesehen von den Serifen) wiedergegeben. --Markus Prokott (Diskussion) 14:45, 24. Mai 2020 (CEST)
- Faszinierend. Also, der letzte Satz lautet auf Deutsch: "Deshalb hat sie gleichsam als Priesterin des Hylas ebendessen Namen verdient." Ob man aus dem Femininum jetzt so viel machen muss, weiß ich nicht, ist nicht mein Revier. Taxonomie halt... Grüße Dumbox (Diskussion) 15:36, 24. Mai 2020 (CEST)
- Oben eingangs von mir angegeben ist die gesamte Fußnote, möglichst formatgetreu (abgesehen von den Serifen) wiedergegeben. --Markus Prokott (Diskussion) 14:45, 24. Mai 2020 (CEST)
- Das macht schon mehr Sinn. Man sollte vielleicht noch dazusagen, dass diese Frösche im Rahmen der Paarung eben gerne die Ufer von Gewässern zum Klingen bringen, indem die Männer gemeinsam einen Quak-Chorus anstimmen, um die Weibchen aus dem Teich, Tümpel etc. zu rufen. Das heißt, die Rufer (=Männchen) der Hyla rufen nach einer Hyla im Wasser (naja, manche rufen vielleicht auch nach einem Hylas ;-)). So richtig kann ich den Gesamtgedankengang Laurentis aber trotzdem nicht nachvollziehen. Aber damit bin ich ja nicht alleine. Vielleicht war er ja auch ein verkappter Homo-Rechtler und hat in Wirklichkeit den allgeschlechtlichen Vokativ als Namen bestimmt, ohne es deutlich sagen zu wollen. Dann bleibt es offen, wer aus dem Wasser herbeigequakt wird. Danke schön! --Markus Prokott (Diskussion) 16:10, 24. Mai 2020 (CEST)
Darf ich noch etwas ergänzen? Oben hat Dumbox das "ut...clamaretur" übersetzt mit "dass... gerufen wurde". Mir scheint es richtiger mit "auf dass/damit... gerufen würde" wiedergegeben. Finale, nicht konsekutive Bedeutung.--Altaripensis (Diskussion) 20:03, 24. Mai 2020 (CEST)
- Ich hätte an ein ut explicativum zu sacris gedacht - Geschmackssache! :) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:50, 24. Mai 2020 (CEST)
- Gibt das die Wortstellung und auch die Bedeutung her? Dubito :-)--Altaripensis (Diskussion) 21:54, 24. Mai 2020 (CEST)
- Zweimal ja, zumal es nicht gerade Cicero ist. "Hyla"-Rufen als Zielgrund der Etablierung eines Kultes? Da habe ich wieder Zweifel. Aber ich denke, du kannst mit meinen und ich kann mit deinen Zweifeln gut leben, und die Bedeutungsnuancen sind am Ende minimal. Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 22:09, 24. Mai 2020 (CEST)
- Hm, bin mir unsicher, aber insgesamt +1, danke für die Antwort, beste Grüße zurück und bis zum nächsten Mal - wir werden uns bei solchen Fragen bestimmt wieder über den Weg laufen...!--Altaripensis (Diskussion) 22:21, 24. Mai 2020 (CEST)
- Zweimal ja, zumal es nicht gerade Cicero ist. "Hyla"-Rufen als Zielgrund der Etablierung eines Kultes? Da habe ich wieder Zweifel. Aber ich denke, du kannst mit meinen und ich kann mit deinen Zweifeln gut leben, und die Bedeutungsnuancen sind am Ende minimal. Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 22:09, 24. Mai 2020 (CEST)
- Gibt das die Wortstellung und auch die Bedeutung her? Dubito :-)--Altaripensis (Diskussion) 21:54, 24. Mai 2020 (CEST)
@Dumbox: Darf ich deine Übersetzung des letzten Satzes mit dir als Quelle in meinem Artikel (später →hier) nutzen (falls dieser Teil drin bleibt)? --Markus Prokott (Diskussion) 03:30, 25. Mai 2020 (CEST)
- Natürlich darfst du sie nutzen. Ich glaube aber nicht, dass ich auf eine einfache Übersetzung aus dem Lateinischen irgendwelche Urheberansprüche habe, und es ist ja ein Wiki. Wenn du sie aber für kontrovers hältst, kannst du natürlich anmerken, dass sie von mir ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:15, 25. Mai 2020 (CEST)
- Naja, vielleicht war ich einfach ein bisschen paranoid in Sachen Belegpflicht. Ich könnte eben keine Argumentation liefern, wenn ich die Übersetzung nutze und irgendjemand mich fragt, wie ich drauf komme. Aber, hätte ich jemandem einen kurzen Satz aus dem Englischen übersetzt, würde ich es auch nicht für nötig halten, dass man mich namentlich nennt. Klingt ja auch alles sehr passend. Ich denke, das Rätsel lag nie in der Übersetzung, sondern in der weitergehenden Interpretation der Aussage. Ich werds wohl auf sowas reduzieren wie oben: „Gr[eek:] honors Hylas companion of Hercules — ref[erences] incessant cry“. Danke nochmal. --Markus Prokott (Diskussion) 09:20, 25. Mai 2020 (CEST)
- Meiner Meinung nach gehört aber die Etymologie von "Microhyla" nicht in den Artikel zum Virus, sondern in den zu den Fröschen. --Digamma (Diskussion) 12:40, 25. Mai 2020 (CEST)
- Naja, vielleicht war ich einfach ein bisschen paranoid in Sachen Belegpflicht. Ich könnte eben keine Argumentation liefern, wenn ich die Übersetzung nutze und irgendjemand mich fragt, wie ich drauf komme. Aber, hätte ich jemandem einen kurzen Satz aus dem Englischen übersetzt, würde ich es auch nicht für nötig halten, dass man mich namentlich nennt. Klingt ja auch alles sehr passend. Ich denke, das Rätsel lag nie in der Übersetzung, sondern in der weitergehenden Interpretation der Aussage. Ich werds wohl auf sowas reduzieren wie oben: „Gr[eek:] honors Hylas companion of Hercules — ref[erences] incessant cry“. Danke nochmal. --Markus Prokott (Diskussion) 09:20, 25. Mai 2020 (CEST)
- Ja, nicht die von Microhyla, aber vielleicht die von Microhyla letovirus 1. --Markus Prokott (Diskussion) 12:47, 25. Mai 2020 (CEST)
Todesursache Hunger bzw. Anzahl der weltweiten Hungertoten
gudn tach!
mein anliegen: auch (aber nicht nur) im hinblick auf eine verbesserung in diversen artikeln interessiert mich, welche schaetzungen es zur anzahl der menschen gibt, die pro jahr an hunger (bzw. den unmittelbaren folgen von hunger und fehlernaehtung) sterben.
hintergrund: im artikel todesursache fehlte hunger als eigener punkt.
in der englischen wikipedia habe ich unter en:Mortality_rate#Mortality_statistics einen hinweis auf Jean Ziegler gefunden, der in einem buch geschrieben habe, dass ueber 36 mio. jaehrlich (stand: etwa 2006) an den folgen von hunger bzw. verunreinigtem essen sterben wuerden. (zum vergleich: insg. sterben jaehrlich ca. 50-60 mio., tendenz langsam steigend.)
das buch liegt mir nicht vor, aber ich habe in [3] eine reformulierung gefunden (100k/d -> 36--37M/a).
leider finde ich nur keine weiteren/genaueren infos darueber und vermute, dass die zahlen eher plakativ als genau sind. wenn ich mir diverse berichte zieglers anschaue, wiederholt ziegler immer wieder raten von kindern die pro sekunde an hunger sterben; die zahl der gesamttoten finde ich dort nicht und auch nicht, wo die zahlen herkommen. in einem interview 2009 verwies er auf den "World Food Report 2008 der FAO". ich weiss nicht, ob er damit The State of Food Insecurity in the World 2008 meint. dort jedenfalls habe ich beim ueberfliegen keine hinweise auf zahlen der hungertoten gefunden. auch in neueren berichten nicht. -- seth 12:09, 24. Mai 2020 (CEST)
- Hi seth, es gibt dazu kaum seriöse Schätzungen, weil die Menschen meist an den mittelbaren Folgen von Unter-/Mangel-/Fehlernährung sterben, weil sie bspw. anfälliger für Infektionskrankheiten (Mangelernährung) oder Stoffwechselstörungen (Überernährung) sind (s.a. hier). Außerdem ist "Hunger" relativ. Zu Kindern < 5 J. wird immer wieder darauf verwiesen, daß rund die Hälfte der Sterbefälle auf Unterernährung zurückzuführen seien. Zu Todesfällen insgesamt kann ich das hier anbieten, was zumindest für eine Darstellung der Entwicklung passen könnte; hier in bunt, basierend auf ICD-Diagnosen. Weiter als zur Angabe von Größenordnungen würde ich mich da allerdings nicht aus dem Fenster lehnen, weil das Thema insg. an unzulänglichen Datensätzen und unscharfen Definitionen krankt.
- Zur Begrifflichkeit: An Hunger stirbt man nicht, darum kann das keine Todesursache sein. Fehlernährung in jeglicher Form erhöht Morbidität und Mortalität. Repräsentative Daten sind in vielen Ländern nicht verfügbar. Reduzierte Lebenserwartung ist ein starker Hinweis. Halbwegs konkrete Schätzungen bekommt man nur für die Sterbefälle bei akuten Hungersnöten.
- Mglw. ebenfalls interessant für Dich: Global Nutrition Report 2018 UNICEF zu Malnutrition Trends and Issues in Child Undernutrition Undernutrition as an underlying cause of child deaths Global Burden of Maternal and Child Undernutrition and Micronutrient Deficiencies - wenn Du in der Richtung weiter suchst, ist da sicherlich noch seeehr viel mehr zum Thema zu finden. --94.219.120.41 15:38, 24. Mai 2020 (CEST)
- man hört öfter, dass täglich 20-25'000 verhungern, also direkt an Nahrungsmangel sterben. --85.212.69.25 16:46, 24. Mai 2020 (CEST)
- gudn tach!
- die 20--25k sind mir auch mehrfach bei der recherche ueber den weggelaufen. auch in der oben bereits angegebenen quelle steht:
- "Jeden Tag sterben 24 000 Menschen an Hunger, nimmt man die unmittelbaren Folgen des Hungers dazu, sind es 100 000 Tote täglich." (quelle: [4])
- was ich nicht so recht deuten kann, da ich bisher (wie du, 94.219.120.41) dachte, dass man ohnehin nie am hunger selbst, sondern an konsequenzen stirbt (wobei ich aufgrund der kausalitaetskette dann schon eine verkuerzung grundsaetzlich ok finde). welche trennung hier vorliegt, ist mir deshalb unklar. vielleicht sind bei den 24k jene gemeint, bei denen E40--E46 (gemaess ICD-10) diagnostiziert wurde und die restlichen sind vielleicht solche, bei denen eine andere diagose im vordergrund stand, obwohl diese nur eine folge von mangel-/fehlernaehrung war. haeufig koennen bei formularen dummerweise nicht mehrere icd-10-codes angegeben werden und aerzte gehen ohnehin sehr unterschiedlich sorgfaeltig bei der verwendung der codes vor.
- ich vermute schon, dass sowas halbwegs serioes geschaetzt werden kann. wenn es vernuenftig gemacht wird, dann kann man zumindest obere und untere grenzen angeben und argumentativ auch vermutungen ueber wahrscheinlichere werte abgeben. (dass bei schaetzungen haeufig nur ein pseudo-exakter wert ohne irgendeine art der unsicherheitsinformation angegeben wird, ist allerdings auch meiner ansicht nach an sich schon unserioes.)
- dokumente zum thema gibt es viele. ich habe heute schon einige dutzend durchgeblaettert. aber globale zahlen, wie sie von Ziegler geaeussert wurden, waren da bisher nicht dabei.
- die daten von ourworldindata.org sind interessant, allerdings konnte ich sie noch nicht aus den dort angegebenen quellen (http://ghdx.healthdata.org/gbd-results-tool) rekonstruieren. -- seth 21:57, 24. Mai 2020 (CEST)
- Ja, die Quelle fand ich auch am passendsten zu Deiner Anfrage. Wie genau die auf ihre Zahlen kommen, sehe ich auch nicht, da würde ich mal bei denen direkt anfragen. Die Behauptungen von Ziegler wirken reißerisch und unglaubwürdig, vergleicht man bspw. mit [5] [6] [7] - laut Zieglers Zahlen müßten zwei von drei Todesfällen weltweit durch Hunger bedingt sein, was ich für ausgeschlossen halte. Bei Fehlernährung insgesamt als mitursächlich käme ich vielleicht auf derart hohe Zahlen.
- Zu den Zahlen bei Kindern habe ich Dir einiges verlinkt, mit dem man arbeiten kann. Selbst die Welthungerhilfe äußert sich nur in Bezug auf Kinder zu Todesfällen.
- Zur Begrifflichkeit: Der Mediziner kennt Hunger nicht als Krankheit, aber Unterernährung (inkl. vorgeburtlicher Entwicklungsstörungen). Unterernährung wiederum macht nachweislich anfällig für dies und das, was dann in X % der Fälle zum Tod führt. DALY wird angezeigt auf der Seite. Sinnvoll nähern könnte man sich m.E., indem man Unterernährung im Kontext der eigentlichen Todesursachen betrachtet und dann guckt, wie wahrscheinlich ein Zusammenhang ist. Wie man das von Hygienemängeln und psychosozialem Streß trennen will, kann ich allerdings auch nicht sagen. Letztliche sterben die Menschen an Armut. Das ist unbestreitbar und dazu findet man auch Zahlen. Dieses Rumgereite auf "Hungertoten" halte ich für rein PR bedingt. Aus wissenschaftlicher Sicht ist das keine sinnvolle Kategorie, weil unzureichend klar abgrenzbar, aber motiviert natürlich ungemein zu Spenden, weil jeder sofort extreme Qualen damit assoziiert:/ --94.219.120.41 02:16, 25. Mai 2020 (CEST)
- Ich verstehe nicht die seltsame Diskussion um die Todesursache. Setzt man einen Menschen in eine Zelle und gibt ihm nur Wasser, aber kein Essen, dann stirbt er nach ein paar Wochen. Auch ganz ohne ICD-10 kategorisierung. Kopf abschlagen steht ja auch nicht in ICD-10. --85.212.4.147 13:40, 25. Mai 2020 (CEST)
- Um solche Fälle geht es hier nicht. --188.107.200.33 15:11, 25. Mai 2020 (CEST)
- gudn tach!
- in enwiki wurde Ziegler ja so wiedergegeben, als rechne er tote durch mangelernaehrung und durch verunreinigte nahrung zusammen. ich koennte mir vorstellen, dass er im laufe der zeit seine plakativen aussagen soweit verkuerzt hat, dass sie so schlagzeilenkompatibel reisserisch wurden. genuegend journalisten stehen auf sowas. ich denke, Ziegler geht es weniger um spenden, sondern vielmehr ums wachruetteln der reichen nationen. nun ja, aber das ist nur spekulation meinerseits.
- dass hunger/mangelernaehrung nicht in den top10 oder top20 (die ich vorgestern im artikel todesursache aktualisiert habe) vorkommt, liegt meines ermessens vor allem daran, dass dort die kausalitaetskette nicht so weit verfolgt wird. denn sonst waere auch tabakrauchen und alkohol aufgelistet. stattdessen sind dort jedoch nur leber-, herz- und lungenerkrankungen aufgeschluesselt.
- dafuer, dass Ziegler zwar uebertrieben gesprochen hat, aber im kern recht haben koennte, spricht dann auch sowas:
- "Analysis carried out as part of the Global Burden of Disease study suggests that diets lacking adequate nutrition are now the leading cause of death worldwide." (quelle: UNICEF SOWC 2019)
- bei dem worldometers.info werden fuer die verhungerten drei quellen angegeben, in keiner der drei konnte ich zahlen dazu finden. laut worldometers.info waeren es wohl rund 11 M/a also 30k/d, was sich ja grob mit den paarundzwanzig von Ziegler und anderen decken koennte. aber werden die zahlen halt nicht wenigstens ein bisschen mehr praezisiert, sind sie aus wissenschaftlicher sicht, da sind wir uns einig, eigentlich unnuetz, gerade wegen sowas wie DALY, das man ja beliebig versuchen kann reinzurechnen. die anzahl der alkohol- oder der tabaktoten in D hat vor etwas ueber 10 jahren auch mal einen grossen sprung (iirc um ueber 50%) gemacht, weil die berechnungsgrundlage geaendert wurde.
- immerhin zu kindern findet man einiges, das ist richtig. aber mich interessiert halt auch der rest. mal schauen, vielleicht finde ich demnaechst noch mal die zeit, mich in die sachen reinzulesen. -- seth 10:25, 26. Mai 2020 (CEST)
- Ack. Ich denke, Du wirst auf diesem Weg aufgrund der bereits genannten Unzulänglichkeiten nicht weiterkommen und empfehle Dir daher für den nächsten Anlauf, Dich der Sache ausgehen von Armut (Wirtschaft+Soziologie) zu nähern, also "Mangel an/unzureichender Zugang zu Ressourcen" im Hinblick auf daraus resultierende gesundheitliche Beeinträchtigungen als Oberthema. Dazu findet man saubere Statistiken, die eine (enge) Korrelation und tlw. auch Kausalbeziehung zu Krankheit und Lebenszeitverkürzung nachweisen. Unter dem (lemmatauglichen;) Stichwort "Armutskrankheit" findet man viele brauchbare Quellen. Im Artikel könnte man dann in beliebiger Ausführlichkeit die Verbindungsstücke zwischen Armut und Krankheit/Sterben diskutieren, zu denen ganz klar auch Mangelernährung zählt - mglw. sogar auf Platz 1, da könnte UNICEF durchaus richtig liegen. Selbst für die westliche Welt ist der Zusammenhang vielfach eindeutig belegt, bspw. in Deutschlang AFAIR ~ 10 Jahre Unterschied bei der Lebenserwartung. Ich würde das darum für den ANR ganz klar über diesen Weg aufziehen. Das Thema ist ein weltweites Problem, das sich am sinnvollsten gesamthaft betrachten und darstellen läßt. Andernfalls rutscht man sehr leicht in TF, weil sich nix davon sauber aus dem Kontext herauslösen läßt. --178.4.182.166 15:10, 26. Mai 2020 (CEST)
Hallo, ich suche nach Informationen zu dieser Kinderbuchautorin (Lebenslauf, etc.), finde aber nichts in den mir zugänglichen Quellen. Ist dies nur ein Pseudonym eines anderen Autors? Danke und Gruß, --84.158.235.166 12:10, 24. Mai 2020 (CEST)
- Moin, mal frei aus der Fantasie assoziiert: Wie weit ist es von Koch-Stetter zu Speisebecher? Vincent (Diskussion) 13:56, 24. Mai 2020 (CEST)
- Ausgerechnet 1933 erscheint ihre Erstveröffentlichung. Das spricht für ein Pseudonym, wobei der Nachname nicht so selten ist wie zu vermuten wäre. Aber biographische Angaben sind bei den Recherche-Standardadressen tatsächlich nicht zu finden. --Aalfons (Diskussion) 15:22, 24. Mai 2020 (CEST)
- Ich hatte jetzt mal nur Speisebecher +Autor in Google eingeben, brachte auch nichts, ausser das "Speisebecher" wohl ein jüdischer Name ist. In der Verbindung 1933 komme ich eher auf düstere Befürchtungen, und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ausgerechnet in dieser Zeit ein jüdisches Pseudonym gewählt wird. In den diversen Bücherlisten sehe ich auch Veröffentlichungen vor '33, 1925 bsp. Wiederum in Aalfons Link wird ein Verlag Hahn erwähnt, der dann antifaschischtes nach dem Krieg herausgab. Wie gesagt, das alles lässt nichts gutes bezgl des Schicksals der armen Autorin ahnen. Auch ich wäre an weiteren positiveren Ergebnissen interessiert, sollte sich was finden. --95.118.121.65 22:39, 24. Mai 2020 (CEST)
Hast du den/die Verlage schon angeschrieben? Die sollten sich ja Gedanken um die Urheberrechte gemacht haben. --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 07:00, 25. Mai 2020 (CEST)
- Eine Marianne Speisebecher lebte als Arztwitwe in Dachau mindestens bis 1943, zuletzt Freisinger Str. 18 (Adressbücher, abgerufen über ancestry.com). Vermutlich war sie die Witwe von Dr. med. Richard Speisebecher (1885-1924, ev.). Wenn ja, dann relativ früh verwitwet. Durchaus ein Grund, als Schriftstellerin tätig zu werden. Leider sonst keinerlei Lebensdaten gefunden. --Concord (Diskussion) 15:57, 25. Mai 2020 (CEST) PS: Dazu passt ihr Illustrator: Carl Olof Petersen (1880-1939) war Maler, Zeichner und Karikaturist in Dachau. --Concord (Diskussion) 16:02, 25. Mai 2020 (CEST)
- Die Rechtsanwältin Speisebecher in Singen und einige ihrer gleichnamigen Verwandtinnen in Ba-Wü sind nicht enger verwandt; dieser Name stammt aus Dresden. (Hab sie angerufen.) --Aalfons (Diskussion) 11:50, 26. Mai 2020 (CEST)
Hab jetzt mal eine Bibliotheksrecherche Anfrage gestellt. Vielleicht ist gedruckten Werken mehr zu finden. --77.4.98.192 09:05, 26. Mai 2020 (CEST)
- Das ist aber nicht Aufgabe der Bibliotheksrecherche. Sie beschafft Literatur. --Aalfons (Diskussion) 10:58, 26. Mai 2020 (CEST)
- Aiga Klotz: Kinder- und Jugendliteratur in Deutschland 1840–1950: Band IV: R–S. Metzler, Stuttgart 1996, ISBN 3-476-00705-7, S. 426 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Publikationsverzeichnis, leider keine Lebensdaten. DNB 107503670 und Worldcat leider nicht personalisiert. Kein Eintrag im WBIS. --FordPrefect42 (Diskussion) 12:25, 26. Mai 2020 (CEST)
Umgebuchter Flug und Fluggastrechte
Hallo. Kennt sich hier jemand gut mit Fluggastrechten und Praxis aus? Situation: Gebuchter Hin- und Rückflug in September/Oktober. Rückflug wurde von der Fluggesellschaft umgebucht (rescheduled/rebooked). Diese Info kam also weitaus früher als die 14 Tage, von denen man häufig liest. Der neue Flug ist 24 Stunden später. Auf der Website der Fluggesellschaft steht, wenn einem der vorgeschlagene Termin nicht passt, solle man den Kundenservice kontaktieren. Ich habe die zumindest schonmal angeschrieben, aber auf die Antwort kann ich vermutlich noch einige Zeit warten. Meine Frage ist: Kann man in einem solchen Fall seinen Flug storniere (Hin- und Rückflug) und würde den gesamten gezahlten Ticketpreis zurückerhalten? Oder ist man von der Kulanz der Fluggesellschaft abhängig? --Christian140 (Diskussion) 13:44, 24. Mai 2020 (CEST)
- Wende Dich mit dieser Frage am besten an die örtliche Verbaucherschutzzentrale. --94.219.120.41 15:40, 24. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe lange in der Servicehotline der Air Berlin gearbeitet bis zu deren Insolvenz. Nach einer solchen unerwünschten Umbuchung hatte der Kunde das Recht, den/die Flüge entweder kostenlos auf zeitnahe besser passende Flüge umzubuchen oder aber die Flugbuchung komplett zu stornieren und den bezahlten Betrag für die Flüge komplett zurück zu erhalten. Was die Airline nicht erstattet hatte, waren Kosten für Hotel/Kreuzfahrt/whatever. Das war und ist keine Kulanz und sollte in Deinem Fall auch funktionieren. Ich rate aber, das nicht per Mail zu regeln. Nach solchen Reschedules treffen solche Mails gerne im Rudel ein, was deren Bearbeitung natürlich verzögert. Ein Storno oder eine Umbuchung sollte auch telefonisch über die Servicehotline möglich sein.-- Spuki Séance 17:22, 24. Mai 2020 (CEST)
- Danke. Das ist schonmal gut zu wissen. Bei der Service-Hotline kommt aktuell am Anfang die Ansage, dass die sich aktuell im die Flüge bis einschließlich Juli kümmern und wenn man spätere Flüge habe, geduldig sein solle. Deshalb habe ich dann aufgelegt, da ich auch nicht angeschnauzt werden, wenn die hören, dass es bei mir um September/Oktober geht. Allerdings würde ich es eben halt gerne schnell regeln, aufgrund von Alternativen. Ich denke, wenn ich morgen keine schriftliche Antwort erhalte, probiere ich es vielleicht doch telefonisch. --Christian140 (Diskussion) 17:33, 24. Mai 2020 (CEST)
- Naja, ich kann mir durchaus vorstellen, dass bei denen coronabedingt gerade die Leitungen glühen. Insofern rechne mal auch in der Hotline mit etwas Wartezeit, die Ansage werden sie geschaltet haben, damit die Mitarbeiter etwas entlastet werden. Wenn man da am Telefon sitzt und sieht, dass da xxx Kunden in der Warteschleife hängen und die Anzahl einfach nicht weniger wird, dann ist das unglaublich frustrierend und auch stressauslösend. Ich habe diese Situation häufig selbst erlebt, speziell nachdem wir ein neues Buchungssystem erhalten hatten, das dann aber fehlerhaft und vor allem langsam arbeitete, und natürlich nach Bekanntgabe der Insolvenz. Da liegen irgendwann die Nerven blank und man versucht, den Mitarbeitern irgendwie soweit möglich die eine oder andere Belastung zu nehmen. Rechtlich gibt es aber keinen Grund, Deine Bearbeitung zu diesem Zeitpunkt zu verweigern, sie können nur um Verständnis des Kunden bitten.-- Spuki Séance 17:52, 24. Mai 2020 (CEST)
Keno vs. Lotto 6 aus 49
Unter der Annahme, dass bei beiden die Ausschhüttung ca. 50% ist: dann ist Keno doch eigentlich das bessere Spiel, weil ich hier Spielchancen und max. Gewinn besser festlegen kann. Also ich gewinne lieber mit einer grossen Wahrscheinlichkeit 1 Million als mit 1/10 dieser Wahrscheinlichkeit 10 Millionen. Und das kann ich bei Keno steuern, oder? --85.212.69.25 16:49, 24. Mai 2020 (CEST)
- Wenn du gar nicht spielst, gewinnst du sogar garantiert deinen Einsatz zurück! Spaß beiseite: Mathematisch kann man das aufgrund der Jackpotregelungen im 6 aus 49 nicht vergleichen. In Artikel Keno sind die Erwartungswerte angegeben, der am wenigsten schlechte Tipp ist mit 2 getippten Zahlen. --FGodard|✉|± 23:11, 24. Mai 2020 (CEST)
- Wenn du eine möglichst hohe Ausschüttung (80% bis über 90%) magst und dabei akzeptierst, dass der Maximalgewinn das Zwanzigfache des Einsatzes (1.- 2.- oder 5.-) ist, dann hättest du die Geldspielautomaten in der Schweiz geliebt. Leider wurde das Glücksspiel längst verstaatlicht. --Netpilots ✉ 23:18, 26. Mai 2020 (CEST)
Kleine Symbole für "Ton aus", "Flugmodus an" und "Wecker an" bei Android-9-Smartphones immer da?
Hallo, werden bei Android-9-Smartphones ganz oben immer die kleinen Symbole für "Ton aus", "Flugmodus an" und "Wecker an" angezeigt, egal welches Handy ich kaufe? Ich nutze aktuell ein Handy mit anderem Betriebssystem und dort ist das nicht so, ich möchte diese Anzeigen aber auf jeden Fall haben. Habe ich bei Android 9 also die "freie Auswahl", ohne dass ich mir jedes Gerät in einem Laden anschauen muss? Aktuell liebäugele ich mit einem Nokia. Liebe Grüße, Julia --84.56.100.177 17:48, 24. Mai 2020 (CEST)
- Nein. Wenn eine App auf Vollbild schaltet sind die Symbole weg. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 18:08, 24. Mai 2020 (CEST)
- …und mit einem Wisch über die obere Bildschirmkante nach unten sind sie wieder da. Das war aber auch schon bei früheren Android-Versionen herstellerübergreifend so. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 24. Mai 2020 (CEST)
- Ok, schon klar. Ich meinte, ob die Symbole auf dem Login-Bildschirm (also wo ich PIN eingeben/wischen muss) oben immer zu sehen sind und auf dem "Desktop", also nach dem Login, und in der App-Liste. Wenn ich eine App starte, die Vollbild macht, müssen die nicht zu sehen sein. Liebe Grüße, Julia --84.56.100.177 19:15, 24. Mai 2020 (CEST)
- Ich denke, die müssten immer da sein. Kannst aber auch mal das Smartphone auf Youtube eingeben und dir ein Video anschauen, falls du unsicher bist. Vielleicht findest du auch was mit "HANDYNAME + status bar". --Christian140 (Diskussion) 18:30, 24. Mai 2020 (CEST)
- Die Idee hatte ich schon, die Videos zeigen in der Regel aber Tests direkt nach Markteinführung, als die Handys noch kein Android 9 hatten bzw. es das noch nicht gab. Die Modelle, die in meiner engeren Auswahl sind, hatten bei Markteinführung noch kein Android 9 und haben das erst später per Update bekommen. Ich brauche nicht das allerneueste Handy, 1 bis 2 Jahre darf das Modell auf dem Buckel haben, damit es nicht so teuer wird. Insbesondere suche ich ein kleines Handy (maximal 5-Zoll-Display), da gibt es ja so gut wie keine aktuellen Modelle - es ist ein Trauerspiel. Wie soll Frau denn bitte alle diese schweren Riesen-Klötze in ihre Mini-Hosentaschen reinkriegen? Ich habe bis vor einem Jahr ein S4 mini genutzt - dem trauere ich echt hinterher... Liebe Grüße, Julia --84.56.100.177 19:15, 24. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe Android 9 und habe kein Symbol für "Wecker an". Mein Handy passt genau in dein Profil, also bei Markteinführung noch ohne Android 9. --84.57.126.93 19:20, 24. Mai 2020 (CEST)
- Wenn Du den Begriff Wecker fachsprachlich verstehst, dann ja. Da steht Ton drunter. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 24. Mai 2020 (CEST)
- Verstehe ich nicht. Die Anfrage war: "Ton aus", "Flugmodus an" und "Wecker an". Wenn Wecker Fachsprache für Ton sein soll, dann gibt es tatsächlich Androids mit zwei verschiedenen Sysmbolen für "Ton aus" und "Ton an"? --84.57.121.45 10:30, 25. Mai 2020 (CEST)
- Lass dir das vom Hersteller Deines Android-Gerätes erklären. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 25. Mai 2020 (CEST)
- Verstehe ich nicht. Die Anfrage war: "Ton aus", "Flugmodus an" und "Wecker an". Wenn Wecker Fachsprache für Ton sein soll, dann gibt es tatsächlich Androids mit zwei verschiedenen Sysmbolen für "Ton aus" und "Ton an"? --84.57.121.45 10:30, 25. Mai 2020 (CEST)
- Wenn Du den Begriff Wecker fachsprachlich verstehst, dann ja. Da steht Ton drunter. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 24. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe Android 9 und habe kein Symbol für "Wecker an". Mein Handy passt genau in dein Profil, also bei Markteinführung noch ohne Android 9. --84.57.126.93 19:20, 24. Mai 2020 (CEST)
- Die Idee hatte ich schon, die Videos zeigen in der Regel aber Tests direkt nach Markteinführung, als die Handys noch kein Android 9 hatten bzw. es das noch nicht gab. Die Modelle, die in meiner engeren Auswahl sind, hatten bei Markteinführung noch kein Android 9 und haben das erst später per Update bekommen. Ich brauche nicht das allerneueste Handy, 1 bis 2 Jahre darf das Modell auf dem Buckel haben, damit es nicht so teuer wird. Insbesondere suche ich ein kleines Handy (maximal 5-Zoll-Display), da gibt es ja so gut wie keine aktuellen Modelle - es ist ein Trauerspiel. Wie soll Frau denn bitte alle diese schweren Riesen-Klötze in ihre Mini-Hosentaschen reinkriegen? Ich habe bis vor einem Jahr ein S4 mini genutzt - dem trauere ich echt hinterher... Liebe Grüße, Julia --84.56.100.177 19:15, 24. Mai 2020 (CEST)
- Den Startbildschirm eines Android-Mobilgerätes kann Du frei konfigurieren. Da kannst Du einzelne Symbole mit Apps drauflegen, aber auch sog. Widgets, die beispielsweise Datum, Uhrzeit, Wecker, Wetter, Radio, Musikwiedergabe oder eine Suchmaschineneingabe auf kleiner Fläche zeigen. Die Apps für Rechner, Wecker, Radio, Wetter, Fotoapparat etc unterscheiden sich von Hersteller zu Hersteller, lassen sich aber oft durch andere aus dem Google Play Store ersetzen. Wenn Du die Schaltflächenanordnung des Stock-Android-Weckers gewohnt bist und beim Samsung-Wecker immer blind auf die falsche Funktion tippst, installierst Du ganz einfach den Stock-Android-Wecker aus dem Google Play Store. Wenn Du bei allen Deinen Geräten unterschiedlicher Hersteller denselben Startbildschirm und dieselbe Tastatur haben willst, installierst Du überall Nova Launcher und Swiftkey oder Gboard. --Rôtkæppchen₆₈ 06:48, 25. Mai 2020 (CEST)
- Der Startbildschirm ist doch nicht die status bar, oder ist das auch wieder Fachsprache? --84.57.121.45 10:27, 25. Mai 2020 (CEST)
- Der OP ist da nicht wirklich eindeutig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 25. Mai 2020 (CEST)
- Der Startbildschirm ist doch nicht die status bar, oder ist das auch wieder Fachsprache? --84.57.121.45 10:27, 25. Mai 2020 (CEST)
Drohende Abmahnung
Ich arbeite in einem Lebensmittelhandel als Filialleiter. Gestern gab es eine unangekündigte Kontrolle und bei dieser wurden zwei Mitarbeiter vorgefunden, die außerhalb der Arbeitszeit im Sozialraum ein Bier sich gönnten. Danach wurde ich von den Kontrolleuren (die sind mit einem eigenen Ausweis erkennbar) ins Büro zitiert. Mir wurde dort gefragt, warum ich das dulde. Nachdem ich sagte, dass ich davon nichts wusste und nicht den ganzen Tag im Sozialraum bin, haben die gesagt, die diskutieren hier nicht lang. Mir wird mitgeteilt, dass es meine Aufgabe ist, Sorge dafür zu tragen, dass die Mitarbeiter hier keinen Alkohol konsumieren. Weiters wird dies dem Bereichsleiter weitergemeldet, der dann für die weitere Bearbeitung zuständig ist. Weiters werden sie es auch der: höheren Geschäftsführung (Vertriebsleitung + Geschäftsführung) melden. Zwei Stunden später wurde ich von meinem Bereichsleiter telefonisch kontaktiert, dass ich am Montag um 8:00 in der Firma sein sollte, da es diesbezüglich noch ein Gespräch geben wird.
Ich weiß, dass dieses Gespräch für mich äußerst schwierig wird und wollte euch jetzt fragen, ob ihr einen Tipp habts, wie ich vielleicht mit einer mündlichen Verwarnung davon komme. Wenn ein Marktleiter bei uns erstmals eine schriftliche Verwarnung bekommt, wird eine neue Prüfung stattfinden, ob ich "dem Filialleiter überhaupt würdig bin und ob man mir die Verantwortung übertragen kann". Meistens hat man nach einen solchen Vorfall, wie bei mir, sehr schlechte Karten um mit einem blauen Auge zu davon zu kommen. Und wenn der durchgeht, wäre ich als ehemaliger Filialleiter sowieso im Arsch.
Mit einer mündlichen Verwarnung kann ich diese Prüfung vermeiden und ich komme mit einem blauen Auge davon.
--Gregor Müllerhausen (Diskussion) 18:25, 24. Mai 2020 (CEST)
- Gibt es einen Betriebsrat? Bist Du in einer Gewerkschaft? Vincent (Diskussion) 18:57, 24. Mai 2020 (CEST)
- Nach meiner Meinung hast Du deine Chance schon verpasst. Du hättest den Bereichsleiter anrufen und informieren sollen, unmittelbar nachdem die beiden Kontrollore weg waren (bzw. in den zwei Stunden vor dem Anruf durch den Bereichsleiter). --TheRunnerUp 19:09, 24. Mai 2020 (CEST)
- S***, auf das wäre ich jetzt nicht gekommen ist. Gibt´s noch eine Chance auf Schadensbegrenzung. Wie gesagt, es geht darum, die schriftliche zu vermeiden. Die mündliche wäre noch verkraftbar. Jetzt habe ich mit dem Betriebsrat telefoniert (ja, ich weiß, dass Sonntag ist, aber der hat uns seine private Nummer hinterlegt und wir dürfen ihm auch sonntags kontaktieren) und der sagt, da kann er wenig machen. Es handelt sich hier auch um keine Kündigung und da ich ein Filialleiter bin, ist er bei uns nur für Kündigungen zuständig. Abmahnungen kann er, wenn sie ausgesprochen sind, einen Wiederspruch einlegen. Aber es ist sehr selten, dass diesem stattgegeben wird, sprich dass die Abmahnung zurückgezogen wird. --Gregor Müllerhausen (Diskussion) 19:32, 24. Mai 2020 (CEST)
Darf ich mal fragen, welche Maßnahmen Du ergriffen hast, damit Alkoholkonsum während auf der Arbeit nicht wieder vorkommt? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 20:58, 24. Mai 2020 (CEST)
- Wir haben ein Infoschreiben von der Zentrale bekommen und das habe ich vor der Tür zum Sozialraum angebracht. Weiters informiere ich jeden Mitarbeiter, der bei uns arbeiten anfängt, dass Alkohol auf der Firma strengstens verboten ist. Weiters kontrolliere ich mehrmals täglich den Kühlschrank im Sozialraum, ob dort alkoholische Getränke gelagert sind (ist nämlich bei uns verboten) und wenn mir was auffällt. Aber klar ist, dass die Mitarbeiter schon wissen, wie sie es runter bekommen. Ich kann nicht jeden Mitarbeiter, der in den Sozialraum geht, kontrollieren. Würde auch noch den Betriebsfrieden zerstören. Aber wenn ein Mitarbeiter Alkohol bei uns auf der Arbeit trinkt, hat der Filialleiter den Stress. Es ist nämlich meine Aufgabe, zu kontrollieren, dass hier nicht getrunken wird. Aber die vergessen, dass ich auch noch andere Arbeiten habe. Ich habe schon Mitarbeiter gehabt, die ich erwischt habe. Aber bei uns ist es bei diesem Thema so wie beim Chirug: Wenn du 100 Patienten erfolgreich operierst, ist das Erwartung. Wenn du einmal Bock baust, ist die Hölle los. --Gregor Müllerhausen (Diskussion) 21:35, 24. Mai 2020 (CEST)
- Was genau steht auf dem Infozettel? Ist Alkohol während der Arbeitszeit verboten oder allgemein Alkoholkonsum auf dem Betriebsgelände bzw. im Pausenraum? Was genau heißt außerhalb der Arbeitszeit? Während ihrer Pause oder hatten die Zwei Feierabend? Was hast Du nach der Kontrolle unternommen? Hattest Du ein Mitarbeitergespräch mit den zwei "Biertrinkern" oder zumindest einen Termin dafür mit ihnen vereinbart?--2A02:8109:8300:697C:79CF:7828:C10E:E019 22:10, 24. Mai 2020 (CEST)
- Alkohol ist generell am Betriebsgelände, also auch im Sozialraum verboten. Die beiden hatten nach Feierabend ihr Feierabendbier genossen. Mit den beiden habe ich noch nicht geredet, da die dann recht schnell weg waren. Das Gespräch kann sowieso erst am Montag stattfinden, wenn ich die Genehmigung dazu habe. Das hat mir der Gebietsleiter auch gesagt, ich sollte mit den beiden noch nicht weiter darüber sprechen. Ich sollte bis Montag abwarten, dann werden wir die Maßnahmen fixieren. --Gregor Müllerhausen (Diskussion) 22:18, 24. Mai 2020 (CEST)
- Ich schätze, dann ist Deine einzige Chance der Schadensbegrenzung, morgen gut vorbereitet ins Gespräch zu gehen. Erkläre, wie Du deine Mitarbeiter über das Alkoholverbot belehrt hast, daß Du das mehrmals täglich kontrollierst, daß die Beiden nach Feierabend entgegen deiner Anweisung dort Alkohol getrunken haben und was deine Maßnahmen sind, um so etwas zukünftig zu verhindern. Ruhig, sachlich, kompetent. Und dann das Beste hoffen. Viel Glück. (Und am Arsch bist du auch als ehemaliger Filialleiter nicht. Ich sprech aus Erfahrung.) --2A02:8109:8300:697C:79CF:7828:C10E:E019 22:43, 24. Mai 2020 (CEST)
- Du kannst nicht gleichzeitig überall sein. Ständige Kontrolle kann man nicht nur nicht erwarten - sie wäre auch gar nicht zulässig. Erst recht dann nicht, wenn die Mitarbeiter bis jetzt immer ohne Beanstandungen gearbeitet haben. Ich könnte mir vorstellen, dass es hilfreich sein könnte, darzustellen, was alles zu deinem Aufgabenbereich gehört. Da gibt es doch sicher - auch an dem konkreten Tag - zig wichtigere Aufgaben als erwachsenen Menschen zum x-ten Mal das zu sagen, was sie eh schon wissen. Es würde sich wahrscheinlich auch gut machen, wenn du klar nennen könntest, was du unternommen hast, um solche Vorfälle zu vermeiden. Außerdem wäre es sicher gut, wenn du detailliert darstellen könntest, was du in diesem konkreten Fall unternehmen wirst. Falls es bei den beiden mehr als nur mal ein Feiererabendbier ist, dann wäre es ratsam über Hilfsangebote nachzudenken...
- Andererseits gab es ja offenbar noch nicht einmal Folgen für die Arbeitsleistung der beiden Biertrinker: Deren Arbeitszeit war ja schon vorbei. Es geht also noch nicht einmal darum, dass sie in ihrer Arbeitszeit getrunken hätten (vielleicht sah das für die Kontrolleure anders aus?) und auch nicht darum, dass sie deswegen nicht mehr arbeitsfähig gewesen sein sollen. Das könnte schlimmer sein. --2001:16B8:1062:B400:6196:E58:A5A8:1AC1 23:59, 24. Mai 2020 (CEST)
- Das ist eher eine hausrechtliche Sache. Wenn die Geschäftsführung per Hausrecht Alkoholverbot verhängt, ist der Zweigstellenleiter selbstverständlich verpflichtet, das durchzusetzen. Das wird auch in Österreich so sein, wo ich den Fragesteller aufgrund seiner Wortwahl verorte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 25. Mai 2020 (CEST)
- Wenn er Kenntnis von dem (erstmaligen?) Verstoß gehabt hätte, hätte er das so wie ich ihn verstehe auch getan... --2001:16B8:1003:200:B571:72A4:38EC:F35E 18:00, 25. Mai 2020 (CEST)
- Das ist eher eine hausrechtliche Sache. Wenn die Geschäftsführung per Hausrecht Alkoholverbot verhängt, ist der Zweigstellenleiter selbstverständlich verpflichtet, das durchzusetzen. Das wird auch in Österreich so sein, wo ich den Fragesteller aufgrund seiner Wortwahl verorte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 25. Mai 2020 (CEST)
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass sowas nur sehr selten vorkommt, du also nicht damit rechnen musst, dass das dauernd passiert und deshalb ständig mehrmals täglich unerwartet im Sozialraum auftauchen musst. Könnte es sein, dass es eine Art „Corona-Kollateralschaden“ ist, in dem Sinne, dass das Bedürfnis nach gemeinsamem kollegialen Umtrunk derzeit in Kneipen o.ä. nicht realisiert werden kann, und diese Mitarbeiter dann die „günstige Gelegenheit“ des Beisammenseins nach Feierabend im Sozialraum nutzen wollten? --Dioskorides (Diskussion) 01:39, 25. Mai 2020 (CEST)
- Klingt alles nach einem regelmässig wiederkehrenden Stammgast namens "Wie-stehle-ich-den-Freiwilligen-der-Auskunft-die-Zeit-mit-ausgedachten-Fällen-zum-Arbeitsrecht?"--88.130.152.229 02:37, 25. Mai 2020 (CEST)
- Gut ausgedachte (=interessante) Fragen bereichern die Auskunft auf jeden Fall mehr als Metakommentare. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 10:09, 25. Mai 2020 (CEST)
- Ich bin sicher dass das alkoholfreies Bier war. Ich bin auch sicher, dass die beiden Mitarbeiter das unterschreiben werden. --85.212.4.147 13:36, 25. Mai 2020 (CEST)
- Bist Du denn auch sicher, daß die Kontrolleure das nicht hätten erkennen können? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 14:07, 25. Mai 2020 (CEST)
- Ich bin mir sicher, dass die zwei „Delinquenten“ schlicht vergessen hatten, eine der bereitliegenden braunen Papiertüten für ihr Bier zu verwenden oder dass gerade die braunen Tüten alle waren. Benutzer:Gregor Müllerhausen, bitte regelmäßig den Bestand an brauen Tüten im Sozialraum überprüfen und ggf. nachlegen und die Belegschaft zur Nutzung dieser Tüten animieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 25. Mai 2020 (CEST)
- Zur Info vorarb. Das ist ein neues Konto und ich bin immer noch der gleiche. Habe nur das Passwort vergessen und keine E-Mail hinterlegt. So nun zum Thema: Heute gab es das Gespräch und der Bereichsleiter sah keinen Grund eine mündliche Verwarnung auszusprechen. Er sagte, es sei meine Aufgabe dies zu kontrollieren. Aus diesem Grund sprach er eine schriftliche Verwarnung aus. weiters kontaktiert er die Geschäftsführung über diesen Vorfall. Weiters wird festgesetzt, dass wir (der diensthabende Filialleiter, also wenn Filialleiter nicht anwesend, dann entweder der 1. oder 2. Stellvertreter bzw. wenn beide nicht anwesend, dann kann ausnahmsweise abgesehen werden) im 30 Minuten Takt den Sozialraum kontrollieren müssen. Dies darf nicht mit den Mitarbeiter vorab besprochen werden und muss unauffällig gemacht werden. Weiters werden die Filialbesuche des Gebietsleiter auf täglich erhöht (ist eine äußerst harte Strafe, da bei diesen Besuchen auch immer ein Check gemacht wird. Bei diesen Check bekommen wir dann nach standardisierten Verfahren Punkte verteilt und danach orientiert sich dann unsere Prämie beim Gehalt.* Bis jetzt hatten wir zwei Filialbesuch pro Woche. Welche weiteren Maßnahmen die höhere Geschäftsführung festsetzt, ist noch nicht klar. Das heißt, es ist ungefähr das schlimmste eingetreten, was ich befürchtet habe. Eins ist klar, besser wird es nicht. Er informierte mich, dass es morgen eine Sitzung mit der Geschäftsführung gibt, wo dann über weitere Maßnahmen diskutiert wird. Dann wird zum Beispiel festgelegt, dass die Besuche der erweiterten Geschäftsführung erhöht werden. Da gibt es noch Maßnahmen, die festgesetzt werden. Weiters wurde ein Gespräch mit den beiden Bietrinkern abgehalten, arbeitsrechtlich sind die beiden mit blauen Auge davongekommen, ich nicht. *Um es kurz zu erklären: Es gibt bei jedem Besuch einen Check und bei diesem werden Prozentpunkte verteilt. Dabei werden die Prozentpunkte durch die Anzahl der Checks geteilt. Ein Beispiel: Man hat 95% + 86% + 98% + 85% = 364:4= 91% In diesem Fall würde ich 91% der Prämie erhalten. --Gregor Müllerhausen (2) (Diskussion) 20:29, 25. Mai 2020 (CEST)
- Puh, das hört sich für mich nach etwas zu viel des Guten an. Im Ergebnis wird also mehr kontrolliert. Einen negativen Einfluss auf die Prämie seh ich da aber erstmal noch gar nicht: Eine größere Anzahl an Tests sorgt ja erstmal nur dafür, dass jeder einzelne Test weniger stark in die Bewertung einfließt. Ein einmaliger, negatives Ergebnis (für das die beiden Biertrinker ja wahrscheinlichgesorgt haben) wirkt sich dann weniger stark aus als es das täte, wenn nur weniger Tests durchgeführt würden. Sogesehen hat das ja sogar noch was Gutes... --2001:16B8:1003:200:C49:C005:1258:CD3A 21:17, 25. Mai 2020 (CEST)
- Zur Info vorarb. Das ist ein neues Konto und ich bin immer noch der gleiche. Habe nur das Passwort vergessen und keine E-Mail hinterlegt. So nun zum Thema: Heute gab es das Gespräch und der Bereichsleiter sah keinen Grund eine mündliche Verwarnung auszusprechen. Er sagte, es sei meine Aufgabe dies zu kontrollieren. Aus diesem Grund sprach er eine schriftliche Verwarnung aus. weiters kontaktiert er die Geschäftsführung über diesen Vorfall. Weiters wird festgesetzt, dass wir (der diensthabende Filialleiter, also wenn Filialleiter nicht anwesend, dann entweder der 1. oder 2. Stellvertreter bzw. wenn beide nicht anwesend, dann kann ausnahmsweise abgesehen werden) im 30 Minuten Takt den Sozialraum kontrollieren müssen. Dies darf nicht mit den Mitarbeiter vorab besprochen werden und muss unauffällig gemacht werden. Weiters werden die Filialbesuche des Gebietsleiter auf täglich erhöht (ist eine äußerst harte Strafe, da bei diesen Besuchen auch immer ein Check gemacht wird. Bei diesen Check bekommen wir dann nach standardisierten Verfahren Punkte verteilt und danach orientiert sich dann unsere Prämie beim Gehalt.* Bis jetzt hatten wir zwei Filialbesuch pro Woche. Welche weiteren Maßnahmen die höhere Geschäftsführung festsetzt, ist noch nicht klar. Das heißt, es ist ungefähr das schlimmste eingetreten, was ich befürchtet habe. Eins ist klar, besser wird es nicht. Er informierte mich, dass es morgen eine Sitzung mit der Geschäftsführung gibt, wo dann über weitere Maßnahmen diskutiert wird. Dann wird zum Beispiel festgelegt, dass die Besuche der erweiterten Geschäftsführung erhöht werden. Da gibt es noch Maßnahmen, die festgesetzt werden. Weiters wurde ein Gespräch mit den beiden Bietrinkern abgehalten, arbeitsrechtlich sind die beiden mit blauen Auge davongekommen, ich nicht. *Um es kurz zu erklären: Es gibt bei jedem Besuch einen Check und bei diesem werden Prozentpunkte verteilt. Dabei werden die Prozentpunkte durch die Anzahl der Checks geteilt. Ein Beispiel: Man hat 95% + 86% + 98% + 85% = 364:4= 91% In diesem Fall würde ich 91% der Prämie erhalten. --Gregor Müllerhausen (2) (Diskussion) 20:29, 25. Mai 2020 (CEST)
- Ich bin mir sicher, dass die zwei „Delinquenten“ schlicht vergessen hatten, eine der bereitliegenden braunen Papiertüten für ihr Bier zu verwenden oder dass gerade die braunen Tüten alle waren. Benutzer:Gregor Müllerhausen, bitte regelmäßig den Bestand an brauen Tüten im Sozialraum überprüfen und ggf. nachlegen und die Belegschaft zur Nutzung dieser Tüten animieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 25. Mai 2020 (CEST)
- Bist Du denn auch sicher, daß die Kontrolleure das nicht hätten erkennen können? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 14:07, 25. Mai 2020 (CEST)
Identifikation Mobiltelefon PHILIPS europorty Special Edition

Hallo! Kann jemand dieses PHILIPS europorty Special Edition Mobiltelefon genauer bestimmen. Irgendwo im Netz hatte ich Modell FG 700 oder 701 gefunden, bin mir aber bezüglich der Zuordnung unsicher. Weiterhin wären weitere technische Daten und Produktionsort und -zeitraum, für die Bildbeschreibung interessant. --Bullenwächter (Diskussion) 20:37, 24. Mai 2020 (CEST)
- Hat das Teil denn noch das Originaltypenschild? Da müsste das doch draufstehen, ob es ein 700 oder 701 ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 24. Mai 2020 (CEST)
- Das weiß ich nicht, es steht momentan im Archäologischen Museum Hamburg in der Sonderausstellung hot stuff in der Vitrine. Ich könnte den Kurator anschreiben ob sie die genauen Daten im Inventar erfasst haben. Bullenwächter (Diskussion) 11:00, 25. Mai 2020 (CEST)
- Ich würde die entsprechende Person im Museum anschreiben und nachfragen, ob die dazu mehr Informationen haben. Ansonsten kann ich noch die Kustodin Nachrichtentechnik vom Museum für Kommunikation Frankfurt empfehlen. Das würde dann auch ich persönlich übernehmen. Brauche dann nur von Bullenwächter den entsprechenden "Auftrag" dafür. In einem Buch was ich vorliegen habe, ist nur von einem normalen Porty ab 1991 die Rede, und da ist die Antenne im "Koffer" angeschlossen und nicht im Handapparat. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:06, 25. Mai 2020 (CEST)
- Ich nehme an, dass das ähnlich ist wie beim Siemens C3 und P1, das man wahlweise tragbar mit eigener Antenne oder im Kfz eingebaut mit fester Antenne benutzen konnte. Mit so einem umgehängten Riesenmobiltelefon konnte man prima angeben. Der Handapparat beim C3/P1 war umstöpselbar. Und wenn man im Funkloch war, hat man einfach die scheckkartengroße SIM-Karte aus dem Apparat genommen und damit von der nächsten Kartentelefonzelle aus telefoniert. Zumindest bei Karten von C-Tel oder D1 Telekom, wie das damals hieß, funktionierte das. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 25. Mai 2020 (CEST)
- Ich würde die entsprechende Person im Museum anschreiben und nachfragen, ob die dazu mehr Informationen haben. Ansonsten kann ich noch die Kustodin Nachrichtentechnik vom Museum für Kommunikation Frankfurt empfehlen. Das würde dann auch ich persönlich übernehmen. Brauche dann nur von Bullenwächter den entsprechenden "Auftrag" dafür. In einem Buch was ich vorliegen habe, ist nur von einem normalen Porty ab 1991 die Rede, und da ist die Antenne im "Koffer" angeschlossen und nicht im Handapparat. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:06, 25. Mai 2020 (CEST)
- Das weiß ich nicht, es steht momentan im Archäologischen Museum Hamburg in der Sonderausstellung hot stuff in der Vitrine. Ich könnte den Kurator anschreiben ob sie die genauen Daten im Inventar erfasst haben. Bullenwächter (Diskussion) 11:00, 25. Mai 2020 (CEST)
25. Mai
Liberty / Vodafon / Monopol - Keine Steuern?
"Am 9. Mai 2018 gab die Muttergesellschaft Liberty Global bekannt, dass Unitymedia an die Vodafone Group verkauft wird.[9] Mit der Fusion von Vodafone und Unitymedia ist eine Monopolstellung beim Kabelfernsehen in Deutschland entstanden. Der hochprofitable Verkauf an Vodafone soll für Liberty weitgehend steuerfrei ablaufen."
Die Formulierung suggeriert, dass *eigentlich* (mehr) Steuern fällig wären. Wie ist so etwas möglich, warum tut man das und wie läuft das ab? Treffen sich da hohe Finanzbeamte und Politiker und einigen sich "Nö, wir verzichten einfach auf die Steuern"? Oder ist lediglich gemeint, dass durch die üblichen Tricksereien keine Steuern fällig werden, bzw. diese effektiv von Vodafon übernommen werden, wie der verlinkte Artikel eventuell suggeriert; "Durch hohe Schulden, Zinsen und Gebührenzahlungen machte Unitymedia in sechs von acht Jahren einen Vorsteuerverlust." --95.208.248.166 00:03, 25. Mai 2020 (CEST)
Übertrieben aber im Kern vermutlich ähnlich: Teil des Deals ist, dass Vodafona noch das Logo von Unitymedia kauft. Diese gehört Logomedia United mit Sitz auf den Bahamas. Liberty muss drölfzigmilliarden an Logomedia zahlen, um das Logo weiterverkaufen zu dürfen. Wegen der Drölfzigmilliarden macht Liberty keinen Gewinn. (Vodafone eh nicht, weil die geben ja Geld aus). Einzige Unternehmen das Gewinn macht ist Logoedia - welches aber auf den Bahamas steuerfrei lebt. Und dafür, dass der Deal etwas subtiler läuft, weitgehend im Rahmen der Gesetze und so, dass die Liberty-Eigner am Ende das Logomedia Geld doch bekommen, leisten sie sich gut bzehalte Anwälte und Steuerfachleute. -- southpark 16:35, 25. Mai 2020 (CEST)
- Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Vodafone auf ewig das UPC-Branding weiterverwenden darf. UPC Österreich wurde nach der Fusion mit der DTAG zu Magenta Telekom und hat das UPC-Branding aufgegeben. In der Schweiz ist die Fusion von UPC und Sunrise gescheitert und UPC firmiert dort weiter als UPC. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 25. Mai 2020 (CEST)
- Was genau sie machen, ist die Frage. Aber generell laufen die Geschäfte fast immer nach dem Muster, dass die Gewinne über Umwegkonstruktionen dortjin fließen, wo sie nicht versteuert werden müssen (sei es weil entsprechende Buchverluste in irgendeinem Unternehmensteile existieren, sei es weil das Unternehmen in American Samoa sitzt), Lizenzgebühren, Markenrechte et cetera sind immer en beliebter Grund konzernitern überzogene Rechnungen auszustellen. Aber bei weitem nicht der einzig mögliche Vorwand. -- southpark 20:59, 25. Mai 2020 (CEST)
Probleme beim Import der Kontakte von Microsoft Outlook über CSV nach Google-Contacts
Hallo! Vielleicht kann mir jemand helfen, der ein ähnliches Problem hatte. Ich möchte Kontakte von Microsoft Outlook über CSV nach Gmail-Contacts übertragen. Leider sind da die Überschriften bzw. Parameter nicht eindeutig zugeordnet und die meisten Datenfelder werden nicht richtig angezeigt. Die Angaben werden dann im Kontaktfeld von Google nur unter "Notizen" hingeschrieben. Diese Seite ist informativ, leider hat es bei mir auch nicht funktioniert. Weiß jemand, wie man die erst Reihe der CSV-Datei beschriften muss, damit sie sinnvoll bei den Google-Kontakten importiert werden können? --GT1976 (Diskussion) 02:54, 25. Mai 2020 (CEST)
Name,Given Name,Additional Name,Family Name,Yomi Name,Given Name Yomi,Additional Name Yomi,Family Name Yomi,Name Prefix,Name Suffix,Initials,Nickname,Short Name,Maiden Name,Birthday,Gender,Location,Billing Information,Directory Server,Mileage,Occupation,Hobby,Sensitivity,Priority,Subject,Notes,Language,Photo,Group Membership,E-mail 1 - Type,E-mail 1 - Value,Phone 1 - Type,Phone 1 - Value,Organization 1 - Type,Organization 1 - Name,Organization 1 - Yomi Name,Organization 1 - Title,Organization 1 - Department,Organization 1 - Symbol,Organization 1 - Location,Organization 1 - Job Description
(Einfach einen Mustermann-Eintrag in g.c. erstellen und exportieren :-) --TheRunnerUp 07:56, 25. Mai 2020 (CEST)
- Hallo! Danke für Deine Hilfe! Mein Versuch ergab nun die selben Einträge. Ich müsste nun die CSV-Datei komplett daran anpassen. Ich habe nun eine App (CSV to Contakts) gefunden, wo ich die Parameter frei zuordnen konnte. Nun habe ich sie am Handy. Interessant ist, dass man eine CSV-Datei beim Samsung Galaxy S10 aus dem internen Speicherort importieren kann, beim Huawei P30 geht es aber nicht. Daher wollte ich den Umweg über Gmail machen... Nochmals Besten Dank! --GT1976 (Diskussion) 10:00, 25. Mai 2020 (CEST)
- Schön, dass Du eine Lösung hast. Zum Abgleichen von Kontakten und Terminen empfehle ich (sofern Rechner und Hndy zeitweise im gleichen Netzwerk hängen) AkrutoSync. --TheRunnerUp 19:40, 25. Mai 2020 (CEST)
Phase 3 der Lockerungen in Belgien
Hallo zusammen, ist schon irgendwie durchgesickert, wann es konkretere Informationen zur Umsetzung der Phase 3 gibt? Speziell würde ich gerne wissen, wann touristische Übernachtungen wieder möglich sind. Der 8. Juni wird bisher genannt, jedoch nur als "geschätztes Datum". Da es jetzt nur noch 2 Wochen bis dahin sind, finde ich es merkwürdig, dass da noch nichts Näheres bekannt ist. LG Stefan 10:26, 25. Mai 2020 (CEST)
- Es klingt eher so, als würde das um den 8. Juni herum erörtert werden, und die Öffnung dann eventuell am 18. Juni im Rahmen der Phase 3 geschehen würde. Bis die Auswirkungen von Lockerungen anhand der Fallzahlen erkennbar werden, dauert es mindestens ein paar Wochen. Daher sollte es plausibel sein, dass eine Entscheidung nicht so lange im Voraus getroffen werden kann, wenn erst einmal die Auswirkungen der ersten und zweiten Lockerungsphase beurteilt werden müssen. -- 79.91.113.116 12:34, 25. Mai 2020 (CEST)
- Eben habe ich das hier gefunden:
- "4. Phase 3 (voraussichtlich frühestens 8. Juni)
- Mehrere Punkte müssen untersucht werden: [...] Sommeraktivitäten wie Auslandsreisen, Jugendlager (eine Entscheidung soll Ende Mai getroffen werden), Ferienanimationen, touristische Attraktionen, aber auch andere kleinere Veranstaltungen im Freien."
- Also mal noch die Woche abwarten... LG Stefan 15:51, 25. Mai 2020 (CEST)
- Nach der letzten Mitteilung des nationalen Sicherheitsrates:
- Der nächste Schritt im Plan zur Lockerung der Sicherheitsmaßnahmen wird nicht vor dem 8. Juni erfolgen. Angesichts der Vielfalt der zu berücksichtigenden Aktivitäten und ihrer Auswirkungen auf die zwischenmenschlichen Kontakte werden auf Phase 3 weitere Phasen folgen, damit wir alle unsere Gewohnheiten mit der Zeit wiederaufnehmen können und dies schrittweise und auf sichere Weise geschehen kann. Der genaue Plan in Bezug auf eine schrittweise Lockerung der Sicherheitsmaßnahmen im Kultur- und Sportbereich wird mitgeteilt, sobald hierüber eine Vereinbarung mit der GEES besteht. Das Gleiche gilt für eine schrittweise Wiederaufnahme touristischer Aktivitäten und die Wiedereröffnung der Restaurants, Terrassen und Cafés. ... Wir können bereits jetzt sagen, dass alle Veranstaltungen kultureller, sportlicher, touristischer und rekreativer Art bis einschließlich zum 30. Juni verboten bleiben.
- Mitteilung des belg.Innenministeriums vom 13. Mai. --Nordprinz (Diskussion) 22:44, 26. Mai 2020 (CEST)
- Also mal noch die Woche abwarten... LG Stefan 15:51, 25. Mai 2020 (CEST)
- Meinereinem wäre das irgendwie *piep*egal. Weil: der bleibt einfach nach Möglichkeit zu Hause und hält sich von allen und jedem möglichst fern, bis Covid vorbei und das Virus ausgemerzt ist. Und erst recht läßt er sich nicht von den Sirenengesängen touristische Anbieter locken. Tut mir ja leid für die, daß sie Einnahmeverluste haben. Muß der Staat sie evtl. auch etwas entschädigen. Aber das Gemeinwohl, also auch Leben und Gesundheit vieler, sind nun einmal wichtiger. (Aber soll das mit den Einschränkungen nun "ewig" gehen? Nein, soll es natürlich nicht: Je schärfer die Maßnahmen sind und um so konsequenter sie durchgesetzt werden, um so eher ist alles vorbei. Im Vergleich: Soll die Feuerwehr etwa abrücken, wenn es an der Einsatzstelle nicht mehr so heftig, sondern nur noch ein kleines bißchen brennt?) "Lockerungen"? -> Ab in die Klapsmühle zu den Irren mit den Demos! --77.1.139.22 18:26, 25. Mai 2020 (CEST)
- [...] bis Covid vorbei und das Virus ausgemerzt ist. Dazu wird es nicht kommen, wie wir Dir schon etliche male erklärt haben. Deine Ansichten sind nachweislich falsch, aber Du kapierst es einfach nicht. Sei so gut und halte Dir hier bitte fern. Wir arbeiten ausschließlich wissenschaftsbasiert. --188.107.200.33 19:28, 25. Mai 2020 (CEST)
- Dadurch, daß Du Unsinn wiederholt, wird er nicht wahrer. Selbstverständlich wird das Virus ausgerottet, und einen Impfstoff wird es mangels Bedarf dafür nie geben. --77.1.139.22 20:19, 25. Mai 2020 (CEST)
- Wenn es "selbstverständlich" ist, dass das Virus ausgerottet wird, kannst du dann kurz schreiben, wie du auf die Idee kommst, dass das passieren soll? Die Realität scheint ja nun etwas anders auszusehen... --2001:16B8:1003:200:C49:C005:1258:CD3A 20:26, 25. Mai 2020 (CEST)
- Dadurch, daß Du Unsinn wiederholt, wird er nicht wahrer. Selbstverständlich wird das Virus ausgerottet, und einen Impfstoff wird es mangels Bedarf dafür nie geben. --77.1.139.22 20:19, 25. Mai 2020 (CEST)
- [...] bis Covid vorbei und das Virus ausgemerzt ist. Dazu wird es nicht kommen, wie wir Dir schon etliche male erklärt haben. Deine Ansichten sind nachweislich falsch, aber Du kapierst es einfach nicht. Sei so gut und halte Dir hier bitte fern. Wir arbeiten ausschließlich wissenschaftsbasiert. --188.107.200.33 19:28, 25. Mai 2020 (CEST)
- Selbst wenn man wirklich ganz scharfe Maßnahmen einführen würde und das Virus ist dann tatsächlich in D verschwunden, müsste doch nur ein Infizierter aus dem Ausland einreisen und schon ist das Virus wieder da. Man könnte vielleicht auch noch alle Einreisenden zu zwei Wochen Quarantäne verdonnern, aber dass die Deutsche Grenze kein Eiserner Vorhang ist, hat man ja 2015 gesehen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:57, 25. Mai 2020 (CEST)
- Auch ohne "wirklich ganz scharfe Maßnahmen" gehen die Neuinfektionszahlen doch bereits seit sechs Wochen zurück; mit wäre der Abwärtstrend wahrscheinlich noch schneller. Es sind doch bereits seit einer Woche die Hälfte der Kreise und Städte frei von Neuinfektionen. Und ja, natürlich müßten zunächst Einreisekontrollen, ggf. mit Quarantäneanordnungen, aufrechterhalten werden, und trotzdem würden hier und da anfangs noch einige Infizierte durchrutschen. Nur: Solange die Zahlen klein bleiben, ist das beherrschbar - man muß da halt mit einer hohen Testdichte im Umfeld neuer Fälle hinterher sein und dann auch mal ab und an großzügig ganze Wohnblocks absperren und durchtesten, aber die Seuche rast nicht mehr unkontrolliert durch die Landschaft. Und mit den internationalen Reisen ist das so wild nun auch nicht: Das Virus wird nicht nur in Deutschland verschwinden, sondern weltweit. Es gibt nur zwei Möglichkeiten bzw. zwei Richtungen: rauf oder runter, und es gibt nur zwei Sorten Länder - die, die es ebenfalls schaffen, und zwischen denen sind dann Reisebeschränkungen auch überflüssig, und diejenigen, bei denen die Sache völlig außer Kontrolle gerät. Kurzzeitig müssen die natürlich isoliert werden, also Einreisen daraus quasi komplett unterbunden bzw. nur nach scharfer Quarantäne, also sowas wie vier Wochen Einzelhaft, möglich sein, aber auch in denen wird das Virus ähnlich schnell verschwinden, einfach deshalb, weil sich die Seuche nach ca. 70 % Infizierter totläuft - keine bzw. nicht mehr ausreichend viele suszeptible Personen vorhanden. Der Unterschied ist, daß das bei uns kaum Auswirkungen auf die Sterblichkeit hat, diese Länder hingegen 5 % oder so ihrer Bevölkerung verlieren - ökonomisch profitieren die allerdings davon, weil es vorwiegend Alte und Geschwächte betrifft. So oder so: mit Ablauf des Jahres ist Schluß, und wir sollten die Entwicklung nach Kräften voranbringen und nicht mit "Lockerungen" behindern. Und zum Impfstoff: Es ist plausibel, daß der frühestens in ein bis zwei Jahren zur Verfügung steht. Wer aber wollte denn noch in die Entwicklung und Massenproduktion investieren, wenn sich zum Jahresende abzeichnet, daß es das Virus, gegen das geimpft werden soll, praktisch nicht mehr gibt? Es wird den Impfstoff nicht geben. Und nein, "die Wissenschaft" behauptet keineswegs etwas anderes. Es gibt nur ein paar Journalisten, die die Zusammenhänge nicht raffen, und natürlich ein paar gewissenlose "Wirtschaft, Wirtschaft über alles"-Lobbyisten, die das Lockerungen-Lied trommeln. Wikipedia sollte aber verantwortungsbewußt genug sein, sich nicht vor deren Karren spannen zu lassen. --77.1.139.22 00:31, 26. Mai 2020 (CEST)
- Irrtum, Du bist der einzige, der es nicht rafft. Das Virus wird bleiben, genau wie Influenzaviren und divere andere, die wir noch viel weniger mögen. --188.107.200.33 01:25, 26. Mai 2020 (CEST)
- Wir wissen, daß Du Dich im Irrtum befindest, das brauchst Du nicht ständig zu wiederholen. Aus der menschlichen Populatione wird das Virus auf jeden Fall verschwinden; wenn es nicht ohnehin von alleine verschwände, würde es durch globale Massenimpfungen eradiziert. Und der Unterschied zu endemischen Viren ist natürlich, daß es gegen die, wie beim Schnupfen, keine Immunität gibt. Das Influenzavirus (das es so nicht gibt, im Singular: Es mutiert ständig, jedes Jahr gibt es neue Stämme bzw. Varianten) unterscheidet sich von SARS-CoV-2 insofern, als daß es ein Reservoir in der weltweiten Vögelpopulation hat und ständig neu auf den Menschen überspringt, während der Übergang von SARS-CoV-2 ein seltenes und vermutlich einmaliges Ereignis war. (Nicht, daß ich denke, daß Du Dich von Argumenten überzeugen ließest.) --77.10.62.84 08:39, 26. Mai 2020 (CEST)
- Irrtum, Du bist der einzige, der es nicht rafft. Das Virus wird bleiben, genau wie Influenzaviren und divere andere, die wir noch viel weniger mögen. --188.107.200.33 01:25, 26. Mai 2020 (CEST)
- Auch ohne "wirklich ganz scharfe Maßnahmen" gehen die Neuinfektionszahlen doch bereits seit sechs Wochen zurück; mit wäre der Abwärtstrend wahrscheinlich noch schneller. Es sind doch bereits seit einer Woche die Hälfte der Kreise und Städte frei von Neuinfektionen. Und ja, natürlich müßten zunächst Einreisekontrollen, ggf. mit Quarantäneanordnungen, aufrechterhalten werden, und trotzdem würden hier und da anfangs noch einige Infizierte durchrutschen. Nur: Solange die Zahlen klein bleiben, ist das beherrschbar - man muß da halt mit einer hohen Testdichte im Umfeld neuer Fälle hinterher sein und dann auch mal ab und an großzügig ganze Wohnblocks absperren und durchtesten, aber die Seuche rast nicht mehr unkontrolliert durch die Landschaft. Und mit den internationalen Reisen ist das so wild nun auch nicht: Das Virus wird nicht nur in Deutschland verschwinden, sondern weltweit. Es gibt nur zwei Möglichkeiten bzw. zwei Richtungen: rauf oder runter, und es gibt nur zwei Sorten Länder - die, die es ebenfalls schaffen, und zwischen denen sind dann Reisebeschränkungen auch überflüssig, und diejenigen, bei denen die Sache völlig außer Kontrolle gerät. Kurzzeitig müssen die natürlich isoliert werden, also Einreisen daraus quasi komplett unterbunden bzw. nur nach scharfer Quarantäne, also sowas wie vier Wochen Einzelhaft, möglich sein, aber auch in denen wird das Virus ähnlich schnell verschwinden, einfach deshalb, weil sich die Seuche nach ca. 70 % Infizierter totläuft - keine bzw. nicht mehr ausreichend viele suszeptible Personen vorhanden. Der Unterschied ist, daß das bei uns kaum Auswirkungen auf die Sterblichkeit hat, diese Länder hingegen 5 % oder so ihrer Bevölkerung verlieren - ökonomisch profitieren die allerdings davon, weil es vorwiegend Alte und Geschwächte betrifft. So oder so: mit Ablauf des Jahres ist Schluß, und wir sollten die Entwicklung nach Kräften voranbringen und nicht mit "Lockerungen" behindern. Und zum Impfstoff: Es ist plausibel, daß der frühestens in ein bis zwei Jahren zur Verfügung steht. Wer aber wollte denn noch in die Entwicklung und Massenproduktion investieren, wenn sich zum Jahresende abzeichnet, daß es das Virus, gegen das geimpft werden soll, praktisch nicht mehr gibt? Es wird den Impfstoff nicht geben. Und nein, "die Wissenschaft" behauptet keineswegs etwas anderes. Es gibt nur ein paar Journalisten, die die Zusammenhänge nicht raffen, und natürlich ein paar gewissenlose "Wirtschaft, Wirtschaft über alles"-Lobbyisten, die das Lockerungen-Lied trommeln. Wikipedia sollte aber verantwortungsbewußt genug sein, sich nicht vor deren Karren spannen zu lassen. --77.1.139.22 00:31, 26. Mai 2020 (CEST)
- Selbst wenn man wirklich ganz scharfe Maßnahmen einführen würde und das Virus ist dann tatsächlich in D verschwunden, müsste doch nur ein Infizierter aus dem Ausland einreisen und schon ist das Virus wieder da. Man könnte vielleicht auch noch alle Einreisenden zu zwei Wochen Quarantäne verdonnern, aber dass die Deutsche Grenze kein Eiserner Vorhang ist, hat man ja 2015 gesehen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:57, 25. Mai 2020 (CEST)
- Anscheinend ließt du ganz andere Artikel als ich. Natürlich gibt es gegen Schnupfen eine Immunität, sonst könnte man doch gar nicht wieder gesund werden. Die hält aus verschiedenen Gründen nur nicht so lange an. Wie das bei SARS-CoV-2 ist weiß man noch nicht genau, daher waren diese "Ich-habe-Corona-überstanden"-Pässe ziemlich schnell wieder vom Tisch. Weil jemand, der Corona überstanden hat und entsprechend sorglos agiert, vielleicht doch nicht so immun ist wie er gedacht hat und dann andere infiziert. Und wenn das Virus nicht mutiert, wie sind dann diese A-, B- und C-Typen entstanden? --Expressis verbis (Diskussion) 13:05, 26. Mai 2020 (CEST)
- Es gibt kein "wir" zu Deinen verqueren Ansichten. SARS-CoV-2 wird nicht verschwinden, auch nicht aus der menschlichen Population, auch nicht durch Impfung. Deine "Argumente" widersprechen den wissenschaftlichen Erkenntnissen, darum sind sie wertlos. Dir müßte eigentlich langsam mal auffallen, daß Du wirklich ganz alleine da stehst mit Deinen Ansichten und daß es nicht einen einzigen, nicht mal einen sehr schlechten Beleg für den Unsinn gibt, den Du hier und anderswo absonderst. Besonders peinlich für Dich: Du behauptest, Coronaviren hätten anders als Influenzaviren kein Reservoir in Vögeln. Ähnlich unwissend die Vermutung, daß nie wieder ein Coronavirus von einem Tieren auf Menschen überspringen würde, obwohl das genaue Gegenteil hoch wahrscheinlich ist. Tu uns und Dir einen Gefallen und halte Dich hier zukünftig aus solchen Themen raus. Deine spinnerten Beiträge sind hier unerwünscht. --178.4.182.166 23:16, 26. Mai 2020 (CEST)
Umzug nach: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#https://de.wikipedia.org/wiki/Proteste_nach_der_iranischen_Präsidentschaftswahl_2009#cite_note-139. --188.107.200.33 14:51, 25. Mai 2020 (CEST)
- Titel dort wurde geändert zu Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Proteste nach der iranischen Präsidentschaftswahl 2009#cite note-139. --188.107.200.33 19:33, 25. Mai 2020 (CEST)
Windows 10 1909 Besitzer anzeigen/ändern
In diversen Dokumenten steht, man könne als Administrator unter Datei/Eigenschaften/Sicherheit/erweitert den Besitzer ansehen und ggfs ändern. In meiner Windowsinstallation sehe ich den Reiter "Besitzer" nicht. Was kann ich tun? --84.156.53.148 15:07, 25. Mai 2020 (CEST)
- Bei mir ist das kein "Reiter", sondern es steht oben in der zweiten Zeile, daneben steht bei mir zum Anklicken "Ändern". --109.193.115.139 15:15, 25. Mai 2020 (CEST)
- In meinem System gibt es unter erweitert den Reiter Effektiver Zugriff, da kann man Einen Benutzer auswählen. Ungetestet, da ich der einzige Benutzer bin, also Vorsicht walten lassen! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:17, 25. Mai 2020 (CEST)
- Danke, ja, kein Reiter mehr - ich war mit Blindheit geschlagen. Ich bin also Besitzer eines Verzeichnisses kann aber den Schreibschutz nicht aufheben, das ist das, was ich eigentlich tun will.
--84.156.53.148 15:42, 25. Mai 2020 (CEST)
Warum lässt der Staat Lufthansa nicht pleite gehen ?
Hallo,
Jeder weiß dass der Klimawandel von Flugzeugen ausgelöst wird, zumindest sind sie Klimakiller, warum lässt der Staat hier die Lufthansa? Es wäre doch besser das Geld in die Bahn zu investieren? Die Lufthansa schützt doch nicht das Klima? Oder hat die Lufthansa so starken Einfluss auf den Staat ? --77.179.104.82 21:40, 25. Mai 2020 (CEST)
- Woher rührt die Annahme, dass der Klimaschutz in den Erwägungen der deutschen Politik eine Rolle spielt? --j.budissin+/- 21:46, 25. Mai 2020 (CEST)
- Es wurde versprochen nach den massiven Schulstreiks durch FFF (nicht signierter Beitrag von 77.179.104.82 (Diskussion) 21:48, 25. Mai 2020 (CEST))
- Es wurde auch versprochen, dass der wöchentliche Werbekatalog der Post nicht mehr in Plastik eingeschweist wird. --2001:16B8:1003:200:C49:C005:1258:CD3A 21:57, 25. Mai 2020 (CEST)
- Es wurde versprochen nach den massiven Schulstreiks durch FFF (nicht signierter Beitrag von 77.179.104.82 (Diskussion) 21:48, 25. Mai 2020 (CEST))
- Wirtschaft ist komplex. Geht die Lufthansa pleite, wird ihr Marktanteil von anderen Luftfahrtunternehmen übernommen. Die Nachfrage nach Lufttransport verschwindet in unserer globalisierten Welt nämlich nicht mit dem Verschwinden der Lufthansa. Deshalb würde es für die Klimabilanz im Endeffekt keinen Unterschied machen, ob die Lufthansa pleite geht oder nicht, nur die (deutschen) Arbeitsplätze, die da dranhängen, wären futsch, und damit auch Wähler und Steuergelder. --Gretarsson (Diskussion) 22:07, 25. Mai 2020 (CEST)
- Und warum sollen Flugzeuge ihn auslösen? Das ist ja schon das zweite steile Brett... --2001:16B8:1003:200:C49:C005:1258:CD3A 21:49, 25. Mai 2020 (CEST)
- Und warum sollte es besser sein, das Geld in die Bahn zu investieren? --2001:16B8:1003:200:C49:C005:1258:CD3A 21:49, 25. Mai 2020 (CEST)
- Einige unverbesserliche Träumer sind wohl noch der Meinung, dass es besser ist, selber Geld zu verdienen, alas es anderen zu überlassen. Und der schnelle interkontinentale Verkehr der Deutschen Bahn ist ja auch nicht wirklich konkurrenzfähig zur Luftfahrt ausbaubar. --2A02:908:2D18:F680:D409:D76C:A393:1BA6 21:52, 25. Mai 2020 (CEST)
- Der Firma von Eltern Thunberg geht es im Moment wahrscheinlich nicht so gut. Der Entzug von Aufmerksamkeit durch so etwas wie das Coronavirus ist für eine Firma, die gerade auf Publicity angewiesen ist, wirklich ein Problem. Auf einmal geht es nämlich nicht mehr darum, dass die Schüler eine 20 Stundenwoche mit freiem Freitag wollen, sondern es geht um Arbeitsplätze. --2001:16B8:1003:200:C49:C005:1258:CD3A 21:57, 25. Mai 2020 (CEST)
- Es ist aber nicht nachhaltig zu fliegen, andere Verkehrsmittel gehen auch siehe greta ist per Schiff in die USA (nicht signierter Beitrag von 77.179.104.82 (Diskussion) 22:05, 25. Mai 2020 (CEST))
- Ja, das ist bekannt. Siehe meine Frage oben. Was verleitet zu der Annahme, deutsche Politik orientiere sich ausschließlich oder auch nur vorrangig an Nachhaltigkeit? Es gibt auch noch Braunkohlekraftwerke in Deutschland, falls das untergegangen sein sollte. --j.budissin+/- 22:15, 25. Mai 2020 (CEST)
- PS: Der Flugverkehr ist verantwortlich für 2,5 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. "Auslösen" ist also nicht wirklich der Begriff der Wahl. --j.budissin+/- 22:18, 25. Mai 2020 (CEST)
- Es ist aber nicht nachhaltig zu fliegen, andere Verkehrsmittel gehen auch siehe greta ist per Schiff in die USA (nicht signierter Beitrag von 77.179.104.82 (Diskussion) 22:05, 25. Mai 2020 (CEST))
- Der Firma von Eltern Thunberg geht es im Moment wahrscheinlich nicht so gut. Der Entzug von Aufmerksamkeit durch so etwas wie das Coronavirus ist für eine Firma, die gerade auf Publicity angewiesen ist, wirklich ein Problem. Auf einmal geht es nämlich nicht mehr darum, dass die Schüler eine 20 Stundenwoche mit freiem Freitag wollen, sondern es geht um Arbeitsplätze. --2001:16B8:1003:200:C49:C005:1258:CD3A 21:57, 25. Mai 2020 (CEST)
- Und warum sollen Flugzeuge ihn auslösen? Das ist ja schon das zweite steile Brett... --2001:16B8:1003:200:C49:C005:1258:CD3A 21:49, 25. Mai 2020 (CEST)
- Ich möchte auch nochmal auf meine Antwort oben von 22:07 Uhr verweisen. Die beantwortet indirekt auch deine Frage nach Greta Thunberg. Sie hat sich schlicht die Zeit genommen, mit einem Boot (nicht Schiff) den Atlantik zu überqueren, um ein Zeichen zu setzen. Hat ja auch gut eine Woche gedauert, wenn ich mich recht entsinne. In unserer schnellebigen Zeit, in der nicht wenige Leute mitunter heute einen Termin in San Francisco haben, morgen einen in Moskau und übermorgen einen in Kapstadt, läuft das aber so nicht… --Gretarsson (Diskussion) 22:42, 25. Mai 2020 (CEST)
- Nun ja, das mit den Terminen hätte sich ja dann auch erledigt, wenn die Möglichkeit nicht mehr (oder nur noch zu Traumpreisen) bestehen würde, könnte man einwenden. Zumal die aktuelle Situation ja zeigt, dass viele Präsenztermine vielleicht gar nicht unbedingt notwendig sind. --j.budissin+/- 22:45, 25. Mai 2020 (CEST)
Vielleicht weil dann Air China nicht so leicht auf die Idee kommen könnte irgendwas nicht zu transportieren? Für die letzte Ausgabe des Spiegels mit dem großen Tibet-Bericht ist dann eben kein Platz mehr auf dem Weg nach Indien... Und der Manager von Siemens kommt dann eben später als der Huawai in Argentinien an. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:28, 25. Mai 2020 (CEST)
Warum schaltet man nicht das Internet ab? Der ökologische Fußabdruck den der internationalen Datenverkehr in der Zeit vor Corona hinterließ, lag etwa auf dem gleichen Niveau, wie der des weltweiten Flugverkehrs. Während der Flugverkehr aber nur langsam zunimmt (mal von der Delle abgesehen, die Corona hinterlassen wird), steigt der Energieverbrauch der Netzinfrastruktur rapide an...exponentiell...die wachsende Bedeutung des Einsatzes von KI wird das vermutlich weiter beschleunigen. --Blutgretchen (Diskussion) 01:04, 26. Mai 2020 (CEST)
Zurück zur Frage:
- Dazu gab es vorhin ein Statement auf einem der Kultursender. Die Lufthansa ist das einzige Flugunternehmen, auf das wir Einfluß nehmen können, weil es ein deutsches Unternehmen ist. Gäbe es die Lufthansa nicht mehr, würden andere hier starten und landen, von denen wir dann völlig abhängig wären. Daran wäre nichts besser, sondern alles schlechter, als bei Erhalt der Lufthansa. --188.107.200.33 01:15, 26. Mai 2020 (CEST)
- Immerhin scheint die Lufthansa ihre Leute auch einigermaßen gut zu bezahlen. Was bei ausländischen Airlines nicht unbedingt der Fall ist. Dort läßt auch schon mal die Wartung der Maschinen zu wünschen übrigen. Was dann auf Kosten der Sicherheit geht. --Heletz (Diskussion) 07:50, 26. Mai 2020 (CEST)
Die Lufthansa ist ein wichtiger Arbeitgeber, insbesondere für die Rhein-Main-Region. Außerdem erfüllt die Lufthansa eine gesellschaftlich wichtige Aufgabe, in dem es Deutschland mit der Welt verbindet. Des Weiteren ist die Lufthansa die einzige nicht-asiatische 5-Sterne-Airline und hilft damit dem Ansehen Deutschlands in der Welt. Wenn ein so großes Unternehmen pleite geht, hat das meist auch weitere Pleiten zur Folge. Es wäre ein verheerender Schlag für die Weltwirtschaft und könnte eine Welle nach sich ziehen mit schlimmeren Folgen als die Finanzkrise von 2008, von der sich Europa immer noch nicht erholt hat. Wenn Unternehmen eine bestimmte Größe erreichen, kann man diese einfach nicht mehr pleite gehen lassen. Man kann auf die Übernahme durch ein anderes Unternehmen hoffen. Oder wenn es zumindest ein Unternehmen aus einem Oligopol ist, könnte man das Unternehmen bei einem aktuellen Wirtschaftsboom kontrolliert in die Insolvenz gehen lassen. --Christian140 (Diskussion) 09:00, 26. Mai 2020 (CEST)
- Naja, die Pan Am, quasi ein US-amerikanisches Gegenstück zur Lufthansa gibts leider auch nicht mehr... aber einen Flagcarrier, was die Lufthansa eindeutig ist versucht man zu erhalten. --Btr 23:33, 26. Mai 2020 (CEST)
Von GND zu VIAF
Bei VIAF findet man meist die anderen Normdaten aus aller Welt, daher suche ich zuerst da. Heute hatte ich den Fall, das eine GND bekannt war, aber keine VIAF. Gibt es einen Weg der "Rückwärtssuche"? Im konkreten Falle war die Person unter dem vollständigen Namen dann doch bei VIAF und mit einer Dublette bei der GND verknüpft. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:23, 25. Mai 2020 (CEST)
Kirche und Coronarichtlinien
Warum wird in Kirchengemeinden Maskenpflicht und Gesangsverzicht nur empfohlen, wenn es offenbar eindeutige Hinweise auf Aerosolverbreitung gibt? Spreche da auch aus Sorge um meiner Mutter (76 Jahre, katholisch und regelmäßige Kirchgängerin, zudem lungenkrank (COPS). Belehrt habe ich sie aber (denke nur ohne Erfolg)--2A02:908:1B50:D540:24C2:6219:7E1E:ABA5 23:24, 25. Mai 2020 (CEST)
- Die Hinweise, dass SARS-CoV-2 auch durch feine Aerosole übertragen werden kann, sind relativ neu. Die gängigen Hygienevorschriften gehen von Übertragung durch grobe Tröpfchen und Schmierinfektion aus. Deswegen erscheinen die derzeitigen Hygienevorschriften als teilweise unpassend, z.B. die Pflicht zur Einkaufskorbnutzung und Händedesinfektion in vielen Läden. Ein viel zielführenderes Sprech-, Sing-, Gröl- und Schreiverbot an allen öffentlichen Orten wird nicht oder nicht überall erlassen. Auch der Hygieneabstand von 1,5 bis 2 Metern erscheint zu gering. Fachleute haben schon vor Wochen erklärt, dass Husten- und Nieswolken bis zu 5 Meter weit tragen. Für Aerosolwolken, die von „feuchter Aussprache“ herrühren, ist das offensichtlich ebenso. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 26. Mai 2020 (CEST)
- Das ist natürlich eine politische Entscheidung, für die die Wissenschaft (wie so oft) nicht die entscheidende Rolle spielt. Das von einigen als elementar betrachtete Grundrecht auf Religionsfreiheit soll nicht unverhältnismäßig stark eingeschränkt werden. Deshalb einigten sich die Landesregierungen (z.B. in NRW) im Dialog mit den großen Religionsgemeinschaften anfangs auf freiwilligen Verzicht auf Gottesdienste und jetzt auf entsprechende Empfehlungen. --2A02:908:3611:6CA0:D571:288B:9B36:7AC9 08:14, 26. Mai 2020 (CEST)
- Das Problem mit den Gottesdiensten ist, daß die Teilnahme im Selbstverständnis der Gläubigen nicht freiwillig ist. --77.10.62.84 13:03, 26. Mai 2020 (CEST)
- Zumindest innerhalb der katholischen Kirche ist das KEIN Problem, da sofort (Mitte März) von der Sonntagspflicht klugerweise dispensiert wurde. Vgl. die entsprechende Website des entsprechenden Bistums oder der DBK. --Bremond (Diskussion) 14:27, 26. Mai 2020 (CEST) PS: Derzeit scheuen viele Kirchgänger das Prozedere mit Anmeldung Tage vorher, Mundschutz im Gottesdienst, mangelnder Gesang usw.
- Das Problem mit den Gottesdiensten ist, daß die Teilnahme im Selbstverständnis der Gläubigen nicht freiwillig ist. --77.10.62.84 13:03, 26. Mai 2020 (CEST)
- Die Einkaufskörbchenpflicht dient der Kontrolle der behördlich verfügten maximalen Kundenanzahl. --77.10.62.84 13:03, 26. Mai 2020 (CEST)
- Antwort: Weil hier törichte Leute die das Thema nicht ernst nehmen diese Richtlinie entwickelt haben die die Verantwortung auf den einzelnen Pfarrer/Pfarrgemeinderat abwälzen. Sorry, anders kann man es nicht ausdrücken. Ist es eine Landesverodnung und Anweisung des Bistums. Geh damit lieber auf den örtlichen Pfarrer zu. Wenn möglich sollten die Gottesdienste ohnehin draußen stattfinden.--Antemister (Diskussion) 23:36, 26. Mai 2020 (CEST)
- Das ist natürlich eine politische Entscheidung, für die die Wissenschaft (wie so oft) nicht die entscheidende Rolle spielt. Das von einigen als elementar betrachtete Grundrecht auf Religionsfreiheit soll nicht unverhältnismäßig stark eingeschränkt werden. Deshalb einigten sich die Landesregierungen (z.B. in NRW) im Dialog mit den großen Religionsgemeinschaften anfangs auf freiwilligen Verzicht auf Gottesdienste und jetzt auf entsprechende Empfehlungen. --2A02:908:3611:6CA0:D571:288B:9B36:7AC9 08:14, 26. Mai 2020 (CEST)
26. Mai
Browser verzögert aktualisieren: Ein Sicherheitsproblem?
Wenn für Firefox ein Update rauskommt und sofort installiert wird, ist die Benutzeroberfläche immer für einige Zeit (über eine Woche?) auf Englisch, wohl weil es so lange dauert, bis das deutsche Sprachpaket aktualisiert wird. Da ich den Sprachwechsel leicht irritierend finde, neige ich dazu, so lange mit dem Update zu warten, um immer die deutsche Version zu haben.
Ist das bei realistischer Betrachtung in Ordnung, oder gehe ich damit ein unnötiges Risiko ein, weil ich etwaige Sicherheitslücken nicht sofort behebe? --Katimpe (Diskussion) 01:05, 26. Mai 2020 (CEST)
- Lad Dir hier den aktuellen Firefox für Deinen Rechner in Deiner Lieblingssprache runter. Dann brauchst Du auch kein Sprachpaket und bist sofort auf dem neusten Stand ohne Zero-Day-Lücken. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 26. Mai 2020 (CEST)
- Ja, gehst du, siehe Exploit#Zero-Day-Exploit. Welches Betrübssystem? --Kreuzschnabel 09:11, 26. Mai 2020 (CEST)
- @Kreuzschnabel: Windows 10. @Rotkaeppchen68: Ich habe mich vielleicht unklar ausgedrückt. Ich habe mir nicht extra ein Sprachpaket runtergeladen, sondern einfach in den Einstellungen Deutsch ausgewählt, aber Firefox wechselt nach dem Update von alleine auf Englisch und später wieder zurück. Ich bin davon ausgegangen, dass das normal sei und daran liege, dass der deutschsprachige Teil des Mozilla-Teams die Übersetzung nach jedem Update erst als Ganzes aktualisieren und durchwinken muss. --Katimpe (Diskussion) 20:20, 26. Mai 2020 (CEST)
Win 10 Festplatte auf fremden Rechner verlinken klappt bei Nutzer A, nicht bei B
Zwei Rechner S(erver) und C(lient) im Netz. Auf beiden die User A (=Administrator) und B (=Benutzer) mit den je gleichen Passworten alpha (A) bzw. beta (B). Auf S ist eine freigegebene Platte F:, auf die A Vollzugriff, B Änderungszugriff hat. Der Explorer auf C kann S unter "Netzwerk" nicht anzeigen, aber "Netzlaufwerk verbinden" mit manueller Eingabe \\S\F klappt für den Benutzer A, nicht jedoch für den Benutzer B. Auf beiden Rechnern läuft die Version 19 09 von Windows. Woran könnte es liegen? --93.230.64.93 02:35, 26. Mai 2020 (CEST)
- Mal eine dumme Gegenfrage: Darf B auch lesen?--IP-Los (Diskussion) 15:43, 26. Mai 2020 (CEST)
- Ja, darf er.--93.230.66.204 17:58, 26. Mai 2020 (CEST)
Zwei Fragen zu Zoonosen
Unser Artikel zu Zoonosen besagt u.a.: "Eine besondere Gefahr, die allerdings nicht mehr zu den Zoonosen zu zählen ist, ist ein Wirtswechsel. Findet ein Wirtswechsel statt, zum Beispiel vom Vogel oder der Katze auf den Menschen, können dadurch Pandemien ausgelöst werden. In jüngster Vergangenheit fand ein solcher Wechsel zwischen Katzen und Menschen in Asien statt. Ein für die Lungenkrankheit SARS verantwortliches Coronavirus, das SARS-Coronavirus, mutierte und konnte von seinem natürlichen Wirt (einer Katzenart) plötzlich auf den Menschen übertragen werden, sich dort vermehren und durch den Menschen weiter übertragen werden."
Und man vermutet ja bisher, dass ein Vertreter der Manidae uns SARS-CoV2 "angedreht" haben könnte (ich habe aber auch schon gelesen, dass der Marderhund als Zwischenwirt gedient haben könnte). Nun zwei Fragen:
1. Ist ein Fall bekannt (oder biologisch möglich), wo der Mensch als Zwischenwirt diente und daraufhin eine Pandemie unter einer anderen Tierart (Hunde/Katzen/Geparde/Rinder/...) ausbrach, wo also der Mensch die Rolle des Schuppentiers einnahm?
2. Wie weit (verwandtschaftlich) kann dieser Wirtswechsel gehen? Von einem Säugetier auf den Menschen ist noch gut erklärbar, aber kann der Wirtswechsel z.b. auch direkt von einem Fisch, Gliederfüßer oder Weichtier auf den Menschen übergehen? Wie weit darf der LUCA entfernt sein? --ObersterGenosse (Diskussion) 13:11, 26. Mai 2020 (CEST)
- Zu 2: Bin überhaupt kein Experte, aber die Vogelgrippe sagt mir, das es kein Säugetier sein muss. 77.180.131.84 13:27, 26. Mai 2020 (CEST)
- Ein Zwischenwirt ist etwas ganz anderes, das meinst Du vermutlich nicht. Der LUCA kann beliebig weit weg sein, sowas hält einen wild gewordenen Genschnipsel mit Kapsid nicht auf. --178.4.182.166 13:50, 26. Mai 2020 (CEST)
- Der Bund deutscher Tierfreunde rät zumindest, sich bei Grippe von Haustieren fernzuhalten, um diese nicht anzustecken. --Christian140 (Diskussion) 15:17, 26. Mai 2020 (CEST)
- Dabei geht es um etwas anderes, viele Erreger können mehrere Spezies befallen. Der TO fragt nach sowas wie bei SARS-CiV-19, das erst nach einer Mutation auf den Menschen übergehen konnte. Gesucht ist also nach einem Virus, das im Menschen mutiert ist und dann eine Pandemide bei Tieren ausgelöst hat. --178.4.182.166 17:18, 26. Mai 2020 (CEST)
- Xenesis lesen...und Schwein haben. Retroviren sind nicht nur im Zoo!--Caramellus (Diskussion) 17:01, 26. Mai 2020 (CEST)
- Thema verfehlt, das hat nicht mit der Frage des TO zu tun. --178.4.182.166 17:18, 26. Mai 2020 (CEST)
- Das ist das beste, was ich gefunden habe:
- „This swine H1N1 strain and its descendants are referred to as classical swine viruses and have circulated worldwide for a long time as a major virus subtype in pig populations. In the 1997–1998 season, H1N2 and H3N2 triple reassortants among human, avian, and swine viruses were isolated in the north-central United States. These viruses possessed human virus–origin HA, NA, and PB1 genes and avian virus–origin PB2 and PA genes, and the remaining genes were from classical swine virus.“
- „Human H3N2 viruses were also introduced into worldwide pig populations [...]“ - https://www.annualreviews.org/doi/pdf/10.1146/annurev-animal-031412-103733
- Das Bild auf Seite 33 ist ziemlich interessant und passt dazu. --Christian140 (Diskussion) 19:13, 26. Mai 2020 (CEST)
- Sag ich doch...man muß Schwein haben.--Caramellus (Diskussion) 19:16, 26. Mai 2020 (CEST)
Alter Küchenmixer. Was ist das für ein Staub?

Um das Kabel zu ersetzen, habe ich diesen alten Kameraden geöffnet. Jetzt beunruhigt mich etwas dieser graurosa Staub im Inneren, der für mich nicht nach üblichem Hausstaub aussieht, sondern nach aufgelöstem Material des Küchenmixers. Was ist das und ist das problematisch? Der Mixer funktioniert normal, riecht im Gebrauch aber etwas "elektrisch", erinnert mich an Modelleisenbahn. Rainer Z ... 15:22, 26. Mai 2020 (CEST)
- Ich tippe auf verschimmeltes Mehl oder so was. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:23, 26. Mai 2020 (CEST)
- Glaube ich eigentlich nicht. Die Farbe ist durchgehend gleichmäßig und der Mixer war immer trocken gelagert. Rainer Z ... 15:33, 26. Mai 2020 (CEST)
- Tippe auch auf Mehl oder etwas anders in Pulverform. Und der elektrische Geruch könnte von Kohlebürsten herstammen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:55, 26. Mai 2020 (CEST)
- Wie oben. Alles entfernen; wenn dann irgendwo Material im oder am Mixer fehlt (das ist ja nicht wenig), siehst Du das im Zweifelsfalle schon ;) Vincent (Diskussion) 16:22, 26. Mai 2020 (CEST)
- Leckerer Teig aus Mehl, Kohlenstaub und Maschinenöl. Wenn er es ins Gehäuse hineinschafft, dann kann er vielleicht auch in den Kuchen zurückrieseln. Also lieber gründlich säubern :) --Expressis verbis (Diskussion) 16:52, 26. Mai 2020 (CEST)
- Wie oben. Alles entfernen; wenn dann irgendwo Material im oder am Mixer fehlt (das ist ja nicht wenig), siehst Du das im Zweifelsfalle schon ;) Vincent (Diskussion) 16:22, 26. Mai 2020 (CEST)
- Tippe auch auf Mehl oder etwas anders in Pulverform. Und der elektrische Geruch könnte von Kohlebürsten herstammen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:55, 26. Mai 2020 (CEST)
- Glaube ich eigentlich nicht. Die Farbe ist durchgehend gleichmäßig und der Mixer war immer trocken gelagert. Rainer Z ... 15:33, 26. Mai 2020 (CEST)
- Ich tippe auf Getriebeabrieb. Eine Brennprobe hilft evtl, das Material oder dessen Hauptbestandteil zu identifizieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 26. Mai 2020 (CEST)
- Na, anhand einer häuslich durchführbaren Brennprobe Abrieb eines Kunststoffgetriebes von der von E.v. postulierten Mischung zu unterscheiden... da musste schon vom Fach sein. Vincent (Diskussion) 17:45, 26. Mai 2020 (CEST)
- Wenn Mehl der Hauptbestandteil ist, sollte es wie verbrannter Toast riechen, wenn es eher Polyamidstaub ist, dann wie verbrannte Haare. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 26. Mai 2020 (CEST)
- Like a Pro. Vincent (Diskussion) 18:18, 26. Mai 2020 (CEST)
- Moin, sieht so aus, als wenn sich das (Kunststoff-?)Gehäuse langsam zersetzt, entsorgen(ist gesünder als wenn was beim Mixen rausrieselt!). Ich bin kein Spezialist, aber ich fürchte, da verflüchtigen sich Substanzen, die das Gehäuse noch(!) in Form halten, sowas ähnliches kenne ich von einem Polystyrol-Spielzeug, das lange im Freien rumlag. LG --Gwexter (Diskussion) 18:50, 26. Mai 2020 (CEST)
- Die andere Gehäusehälfte habe ich unter Wasser gründlich gereinigt und sie sieht inwendig wieder wie neu aus. Das Gehäuse schließe ich also aus. Bleiben Bestandteile der Innereien und/oder eingesaugtes Zeug. Rainer Z ... 19:57, 26. Mai 2020 (CEST)
- Auf eingesaugtes Zeugs hätte ich auch getippt und schon schreibst du es. Wenn ich den Staub in meinen Computern betrachte, ist dieser nur angesaugt. An schönen Farben, wie jene im Mixer, konnte ich mich allerdings noch nie erfreuen. --Netpilots ✉ 23:48, 26. Mai 2020 (CEST)
- Dein Computer saugt vermutlich auch weniger Mehlstaub und Kakaopulver ein, womit man ziemlich genau auf den Farbton kommt, den Rainer in seinem Mixer gefunden hat. --Blutgretchen (Diskussion) 09:44, 27. Mai 2020 (CEST)
- +1. Macht man den Handmixer nach Gebrauch nicht ordentlich sauber, sieht er außen-unten nach einiger Zeit genau so aus. --Jossi (Diskussion) 12:21, 27. Mai 2020 (CEST)
- Dein Computer saugt vermutlich auch weniger Mehlstaub und Kakaopulver ein, womit man ziemlich genau auf den Farbton kommt, den Rainer in seinem Mixer gefunden hat. --Blutgretchen (Diskussion) 09:44, 27. Mai 2020 (CEST)
- Auf eingesaugtes Zeugs hätte ich auch getippt und schon schreibst du es. Wenn ich den Staub in meinen Computern betrachte, ist dieser nur angesaugt. An schönen Farben, wie jene im Mixer, konnte ich mich allerdings noch nie erfreuen. --Netpilots ✉ 23:48, 26. Mai 2020 (CEST)
- Die andere Gehäusehälfte habe ich unter Wasser gründlich gereinigt und sie sieht inwendig wieder wie neu aus. Das Gehäuse schließe ich also aus. Bleiben Bestandteile der Innereien und/oder eingesaugtes Zeug. Rainer Z ... 19:57, 26. Mai 2020 (CEST)
- Moin, sieht so aus, als wenn sich das (Kunststoff-?)Gehäuse langsam zersetzt, entsorgen(ist gesünder als wenn was beim Mixen rausrieselt!). Ich bin kein Spezialist, aber ich fürchte, da verflüchtigen sich Substanzen, die das Gehäuse noch(!) in Form halten, sowas ähnliches kenne ich von einem Polystyrol-Spielzeug, das lange im Freien rumlag. LG --Gwexter (Diskussion) 18:50, 26. Mai 2020 (CEST)
- Like a Pro. Vincent (Diskussion) 18:18, 26. Mai 2020 (CEST)
- Wenn Mehl der Hauptbestandteil ist, sollte es wie verbrannter Toast riechen, wenn es eher Polyamidstaub ist, dann wie verbrannte Haare. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 26. Mai 2020 (CEST)
- Na, anhand einer häuslich durchführbaren Brennprobe Abrieb eines Kunststoffgetriebes von der von E.v. postulierten Mischung zu unterscheiden... da musste schon vom Fach sein. Vincent (Diskussion) 17:45, 26. Mai 2020 (CEST)
Kostenvoranschlag
Darf man z. B. bei einer anstehenden Zahnarztbehandlung den Heil- und Kostenplan bei Zahnarzt A einholen, die Behandlung dann aber (ohne weiteren Heil- und Kostenplan) bei Zahnarzt B durchführen lassen? Die zuständigen Versicherungen wären erstmal die gesetzliche Versicherung im üblichen Rahmen und danach noch eine private Zusatzversicherung. Mir ist klar, dass eventuelle Mehrkosten bei der Behandlung von Zahnarzt B im Zweifel dann nicht von der Versicherung übernommen werden. Aber angenommen, der Kostenplan von Zahnarzt A und die Endrechnung von Zahnarzt B sind im Wesentlichen identisch, könnte dann die Krankenkasse sagen "nö, das zahlen wir gar nicht, weil der behandelnde Arzt keinen Kostenplan erstellt hat"? 80.135.54.77 17:04, 26. Mai 2020 (CEST)
- Das Risiko besteht. Darum lieber vorher bei der Kasse nachfragen, ob das so okay ist für die. --178.4.182.166 17:22, 26. Mai 2020 (CEST)
- (BK) Vermutlich nicht: § 87 SGB V spricht bei Kostenplan, Behandlung und Abrechnung immer von "dem" Vertragszahnarzt - wenn es unterschiedliche Ärzte sein könnten, hätte man das wohl anders formuliert. Außerdem sind bereits im Kostenplan "Angaben zum Herstellungsort des Zahnersatzes" zu machen. Aber frag doch einfach Deine Krankenkasse... --Rudolph Buch (Diskussion) 17:28, 26. Mai 2020 (CEST)
- Außerdem sind bereits im Kostenplan "Angaben zum Herstellungsort des Zahnersatzes" zu machen – um das einzuhalten, muss Zahnarzt B nur denselben Zahntechniker beauftragen :) --Kreuzschnabel 20:06, 26. Mai 2020 (CEST)
- Das läuft anders. Es gibt diverse Internetportale, oder auch ganz einfach bei einem anderen Zahnarzt. Dort kannst du den Heil- und Kostenplan hochladen/abgeben. Daraufhin können sich der/die andere Zahnäzte das anschauen und ein Gegenangebot abgeben. Nach der Untersuchung, die natürlich die Kasse, von wegen zweiter Meinung, übernimmt, erstellt dann der nunmehr günstiger anbietende, oder der dir vertrauenswürdigere Zahnarzt einen Heil- und Kostenplan, den du bei der Kasse zur Genehmigung einreichst. Dieser Plan wird dann genehmigt. Der jeweilige Arzt rechnet das ganze dann regulär, nicht den Eigenanteil vergessen, mit der Kasse ab. Genehmigt ist aber genehmigt. Nur so.--Ocd→ schreib' mir 20:16, 26. Mai 2020 (CEST)
- Außerdem sind bereits im Kostenplan "Angaben zum Herstellungsort des Zahnersatzes" zu machen – um das einzuhalten, muss Zahnarzt B nur denselben Zahntechniker beauftragen :) --Kreuzschnabel 20:06, 26. Mai 2020 (CEST)
Copyright von Bilder bei Prospekten
Zum Beispiel die wöchentlichen Prospekte, die Lidl, Aldi oder Rewe rausbringen und die dort überall zum Mitnehmen herum liegen. Kann man die kopieren und für andere Zwecke verwenden? Zum Beispiel für Sortieraufgaben in einer Behindertenwerkstatt?
Und wenn nein, wäre es zulässig, sie in einem Ständer abzufotographieren und dann zu kopieren oder auszudrucken? --188.103.229.44 18:38, 26. Mai 2020 (CEST)
- Nein, nein, nein. Deine Verwendung wäre vom Urheberrecht nicht gedeckt. Mach eigene Produktfotos. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 26. Mai 2020 (CEST)
- Verstehe. Eigene Fotos wären zu aufwändig. Also abfotografierte Aufsteller oder Werbeplakate gehen da auch nicht? --188.103.229.44 20:43, 26. Mai 2020 (CEST)
- Nein, denn das wären Reproduktionen zweidimensionaler Originale, für die dann die Erlaubnis des Urheberrechtsinhabers notwendig wäre. Du könntest aber die Fotos von Wikimedia Commons verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 26. Mai 2020 (CEST)
- Es soll aus Katalogen mit Preisen was zusammengestellt werden. Warenkörbe oder Gruppen, nach Preislage sortierte Produkte oder sowas. Also man braucht eine größere Menge solcher Werbeblätter ... und zwar immer die selben, damit die Arbeitsergebnisse vergleichbar werden. 188.103.229.44 21:13, 26. Mai 2020 (CEST)
- Besorg Dir doch einfach eine entsprechende Anzahl Originalprospekte, z.B. den Rest der Prospekte von letzter Woche beim örtlichen Supermarkt. Dann nur noch ausschneiden und kleben und nicht kopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 27. Mai 2020 (CEST)
- Es soll aus Katalogen mit Preisen was zusammengestellt werden. Warenkörbe oder Gruppen, nach Preislage sortierte Produkte oder sowas. Also man braucht eine größere Menge solcher Werbeblätter ... und zwar immer die selben, damit die Arbeitsergebnisse vergleichbar werden. 188.103.229.44 21:13, 26. Mai 2020 (CEST)
- Nein, denn das wären Reproduktionen zweidimensionaler Originale, für die dann die Erlaubnis des Urheberrechtsinhabers notwendig wäre. Du könntest aber die Fotos von Wikimedia Commons verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 26. Mai 2020 (CEST)
- Verstehe. Eigene Fotos wären zu aufwändig. Also abfotografierte Aufsteller oder Werbeplakate gehen da auch nicht? --188.103.229.44 20:43, 26. Mai 2020 (CEST)
Hallo, könnte ein Fachmann für Flugzeugtechnik mal dort auf der Disku vorbeischauen? Danke!
--Wienerschmäh Disk 21:29, 26. Mai 2020 (CEST)
- Gute Idee, hier nachzufragen. Danke Dir vielmals (oh, meine IP hat sich geändert - es bin aber immer noch "ich") und LG, --79.251.145.226 21:37, 26. Mai 2020 (CEST)
Covid - Ausgaben der Krankenkassen
Die Krankenkassen beklagen sich über eine erhöhte Kostenbelastung, u. a. durch die Coronatests. (Warum eigentlich? Seuchenschutz und -bekämpfung ist doch eine öffentliche Angelegenheit, also sollten die Testkosten doch eigentlich die Öffentliche Hand, also der Steuerzahler, tragen, und nicht die Versicherungen.) Andererseits beklagt sich die Ärzteschaft über Einnahmeausfälle aufgrund wenigerer Arztbesuche. Besteht dazwischen nicht ein gewisser Widerspruch? (Vermutlich müssen aber auch noch Beutragsausfälle durch Zunahme der coronakrisenbedingten Unterbeschäftigung berücksichtigt werden.) --77.10.62.84 22:25, 26. Mai 2020 (CEST) PS. Die naheliegende Problemlösung wäre natürlich die Ersetzung des beitragsfinanzierten Gesundheitssystems durch ein steuerfinanziertes nach Art des britischen NHS mit einer Verstaatlichung von größeren Krankenhäusern. --77.10.62.84 22:25, 26. Mai 2020 (CEST)
Bitte die Frage herausarbeiten … (so liest sich das als ob einer nach fünf Bier trübe vor sich hin blubbert oder verzweifelt ein Gespräch sucht ;-) --87.147.177.139 22:43, 26. Mai 2020 (CEST)
- Wer den NHS als ähm...Problemlösung offeriert, muss schon mindestens zehn Hopfentees intus haben. Innobello (Diskussion) 22:50, 26. Mai 2020 (CEST)
- + 1. Ich glaube, die IP-Frage lautet, ob zwischen die Posten „Covid-Ausgabe der KK“ und „Covid-Minderausgaben wg. geringer Arztbesuche zur Covid-Zeit“ ein „>“ oder ein „=“ oder ein „<“ gehört. --Dioskorides (Diskussion) 23:11, 26. Mai 2020 (CEST)
- Der vermischt BWL und VWL in seiner Betrachtung, darum ergibt sein Gedankengang wenig Sinn. --178.4.182.166 23:23, 26. Mai 2020 (CEST)
- + 1. Ich glaube, die IP-Frage lautet, ob zwischen die Posten „Covid-Ausgabe der KK“ und „Covid-Minderausgaben wg. geringer Arztbesuche zur Covid-Zeit“ ein „>“ oder ein „=“ oder ein „<“ gehört. --Dioskorides (Diskussion) 23:11, 26. Mai 2020 (CEST)
- Da besteht kein Widerspruch, die Kassen wollen ganz einfach Ausgaben vermeiden. --178.4.182.166 23:23, 26. Mai 2020 (CEST)
Meilenschwindel-Vertrag auf Niederländisch, wieso?
Wieso ist der im Artikel Lüderitzland#Der „Meilenschwindel“ zu findende Vertrag mit dem Meilenschwindel auf Niederländisch geschrieben und nicht auf Deutsch? Oder war damals(TM) noch Niederdeutsch/-ländisch die Sprache in Bremen? Aber falls es Niederdeutsch sein soll, ist es doch sehr niederländisch geschrieben. Irgendwie komisch. --178.4.84.54 23:47, 26. Mai 2020 (CEST)
- Auf der zweiten Seite lese ich "Bethanie d. 25 Augustus 1883". Und der Verkäufer war wohl Niederländer. --Optimum (Diskussion) 00:01, 27. Mai 2020 (CEST)
- Oh nein, er war Nama (Volk) in Südafrika/Namibia, wo wegen der Buren niederländisch gesprochen wurde. --Optimum (Diskussion) 00:08, 27. Mai 2020 (CEST)
- Genau: definitiv kein Niederdeutsch. Die Vertragssprache ist Niederländisch bzw. Afrikaans, bei dem es sich unter dem Einfluß der burischen Besiedlung der Kapkolonie schlicht um die lokale Lingua franca gehandelt haben dürfte. Der Vertrag wurde also einfach in der - Nicht-Aborigine- - Landessprache verfaßt. --77.10.62.84 00:46, 27. Mai 2020 (CEST)
27. Mai
"der er zeit seines Lebens nachstrebte"
Hallo Leute! Ich versuche, mehr Wikipedia zu lesen, um mein Deutsch (als Fremdsprache) zu verbessern. Ich bin bereits ein Wikipedianer in anderer Sprache.
Im Abschnitt George_Appo#Im_„Grünzeug“-Geschäft wird dieser Satz geschrieben: Appos Idealvorstellung eines Menschen, der er zeit seines Lebens nachstrebte, war die eines „good fella“ („good fellow“), eines „guten Kerls“.
Meine Frage ist, ob dieses Wort „zeit“ eigentlich „seit“ sein soll.
Vielen Dank! --Tomskyhaha (Diskussion) 07:43, 27. Mai 2020 (CEST)
- Nein, zeit (kleingeschrieben) ist eine Präposition beim Genitiv. Sie wird aber fast nur noch in diesem einen Ausdruck gebraucht (Englisch: all his life). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:50, 27. Mai 2020 (CEST)
- Wie schön von Dumbox beschrieben. Gleiche Bedeutung, aber länger, wäre "während seines ganzen Lebens". Es gibt auch noch das Adverb "zeitlebens" mit gleicher Bedeutung. --一个好朋友 (Diskussion) 08:11, 27. Mai 2020 (CEST)
- Ergänzung: „seit“ würde den Dativ erfordern: seit seinem Leben. Das klingt aber merkwürdig, weil „sein Leben“ kein Zeitpunkt ist. Man könnte höchstens seit seiner Geburt sagen, aber das ist dann „zu genau“ und inhaltlich schräg, weil er als Säugling sicher noch nicht diesem Ideal nachstrebte. Eine weitere deutsche Entsprechung, die mir einfällt, ist „sein ganzes Leben lang“. --Kreuzschnabel 09:12, 27. Mai 2020 (CEST)
Torquotient im Fußball, weitere Kriterien
Früher wurde ja bekanntlich der Torquotient im Fußball als Platzierungskriterium hinter der Punktzahl genutzt. Nur was folgte danach bzw. hat jemand Belege aus historischen Zeitungen oder aus dem Regelwerk, wie anschließend verfahren wurde? Interessant vor allem für die Tabellenplatzierungen an den ersten Spieltagen.
- War ein 0:1 vor einem 0:2 platziert trotz TQ von 0? (weniger Gegentore)
- War ein 2:2 vor einem 1:1 platziert trotz TQ von 1? War ein 4:2 vor einem 2:1 platziert trotz TQ von 2? (mehr eigene Tore)
Grüße --2003:EE:D710:6376:1531:D57C:CD5C:3500 08:05, 27. Mai 2020 (CEST)
Doppeltreppe
Eine Frage zu einem architektonischen Detail: Hat eine solche doppelte, gedeckte Aussentreppe eine spezielle Bezeichnung? Im WP-Artikel habe ich dazu keine Antwort gefunden. --Хрюша ? ! ? ! 09:51, 27. Mai 2020 (CEST)
- Eine "zweiseitige Treppe" wäre schon mal nicht falsch. --XPosition (Diskussion) 10:43, 27. Mai 2020 (CEST)
- Hier und hier wird von Doppeltreppen geschrieben. Im obigen Fall mit zwei geraden (gegenläufigen) Armen. Der Begriff Doppeltreppe wird auch mehrfach in der Wikipedia verwendet. 91.54.41.174 12:00, 27. Mai 2020 (CEST)
Durexclown
Was ist eigentlich ein „Durexclown“? Wenn ich das bei Google suche, bekomme ich Bilder von Ronald McDonald und Kondompackungen, was bei mir wenig hilfreiche Assoziationen auslöst. --85.239.121.168 10:16, 27. Mai 2020 (CEST)
- Absurde Idee: Du könntest einfach den Kollegen fragen, der das Wort verwendet hat. --Wrongfilter ... 10:28, 27. Mai 2020 (CEST)
- Noch absurder: Er könnte es auf der Straße, im Radio/Fernsehen oder einem Text aufgeschnappt haben, was das fragen etwas erschweren könnte. --KayHo (Diskussion) 10:50, 27. Mai 2020 (CEST)
- Der erste Link in der Frage zeigt eindeutig, wo er es aufgeschnappt hat und von wem. --Wrongfilter ... 11:35, 27. Mai 2020 (CEST)
- Noch absurder: Er könnte es auf der Straße, im Radio/Fernsehen oder einem Text aufgeschnappt haben, was das fragen etwas erschweren könnte. --KayHo (Diskussion) 10:50, 27. Mai 2020 (CEST)