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Diskussion:Richard David Precht

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Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

besonders die Versuche an Primaten

Wo findet sich denn die herausgehobene Position: 'besonders der Primaten' bei R.D. Precht? --2A02:8070:61A8:EA80:8D4C:48AF:B3B7:CE32 17:29, 21. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Werke

Der dritte Band "Sei du selbst / Eine Geschichte der Philosophie, Band III" erschien am 14. Oktober 2019 im Goldmann Verlag. (https://service.randomhouse.de/Presse/Buch/Sei-du-selbst-Geschichte-der-Philosophie-3/Richard-David-Precht/pr475933.rhd) Im Interview bei DAS am 19.10.2019 korrigierte Precht, es werde 4, anstatt 3 Bände geben, da sich der 3. Band mit dem 19. Jhd. beschäftige. (https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/Norddeutschland-und-die-Welt,sendung954702.html) Andreas Wotte (Diskussion) 06:11, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Grundeinkommen in Theorie und Praxis

Precht lehnte ausgerechnet auf einem FDP Kongress die Erhöhung von Hartz IV um 5 Euro ab. Ich denke, dies sollte im Artikel erwähnt werden, um zu wissen, wie sich Precht konkret zu derartigen Transferleistungen geäussert hat. Die Debatte um das Grundeinkommen könnte ja eine Wurst sein, die man den Leuten vor die Nase hält um sie beruhigen. Immerhin wird Precht von Bertelsmann in die Talkshows geschickt. (nicht signierter Beitrag von 82.85.57.14 (Diskussion) 08:04, 11. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Die genutzte Quelle (Youtube) ist nicht als Beleg zulässig. Des weiteren ist diese Aussage aus dem Zusammenhang gerissen, daher bitte wieder entfernen. Es wird dort ja gerade keine Aussage zum bedingungslosen Grundeinkommen gemacht, sondern über die Sinnhaftigkeit zwischen einer minimalen Erhöhung im Vergleich zur erhöhten Ausgaben im sozialen Bereich. Dieser politisch gefärbte edit der defakto in einer Fehlinformation führt sollte daher schnellstens wieder raus.--Maphry (Diskussion) 08:28, 11. Jan. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Eine fast 10 Jahre alte Äußerung?! Bertelsmann? WP:TF/WP:WAR, so wird das nichts. --Roger (Diskussion) 08:30, 11. Jan. 2020 (CET)Beantworten


Ich denke, es ist keine Fehlinformation. Es dient allein der Aufklärung darüber, wie sich Precht in der Praxis zur Absicherung der Menschen geäussert hat. Wer Hartz IV in Höhe von 359 Euro für ausreichend hält, kann doch nicht kurze Zeit später den Leuten glaubhaft vermitteln, er trete für ein Grundeinkommen ein, welches weit über 1000 Euro betragen müsste. Bertelsmann - das ist bekannt - wurde vielfach kritiseirt, da es seine Macht nutzt, um Privatiserungen und Sozialabbau voranzutreiben. Precht wird von Bertelsmann vermittelt und verlegt. Sein Erfolg begann mit einer Buchbesprechung von Elke Heidenreich im Fernsehen. Heidenreich arbeitet für Bertelsmann. Am nächsten Tag war Precht berühmt und seitdem wird er von der Bertelsmann--Redneragentur in die diversen Talkshows und auch für FDP-Kongresse verkauft. Sein Verlag Goldmann gehört ebenfalls zu Bertelsmann. Precht ist also ein Produkt von Bertelsmann. Ohne Bertelsmann wäre er noch immer Journalist. Daher ist eben zu fragen, welches Bertelsmann-Produkt Precht anzubieten hat, wenn er in Talkshows auftritt. Wie kann jemand gleichzeitig die 5 Euro-Erhöhung ablehnen und für 1200 Euro Grundeinkommen plädieren? Da haben sich einfach zwei Diskurs-Strategien von Bertelsmann überschnitten. Es ist nicht die Aufgabe von Wikipedia derartige Dinge in Artikeln zu kommentieren, aber ich denke es sollten die Informationen bereit gestellt werden, die es Lesern ermöglichen, Zusammenhänge besser zu verstehen.

Nein, das ist eine Fehlinterpretation seiner Aussage. Er bezog sich dabei auf den Dualismus zwischen einem von einem FDP-Politiker vertretenen lächerlichen Erhöhung von Hartz 4 und der womöglichen 1 Milliarde Investition in Sozialarbeiter. Wie gesagt, des weiteren ist die Quelle inakzeptabel. Deine TF die du hier zusammensetzt mag ja wahr sein, aber bisher fehlt jeglicher akzeptabler Beleg, und solange ist es schlichtweg uninteressant für Wiki. Wikipedia ist keine Linksammlung.--Maphry (Diskussion) 09:41, 11. Jan. 2020 (CET)Beantworten


Auf diesem FDP-Kongress ging es ja nicht darum, ernsthaft Fragen der Sozialpolitik zu diskutieren, sondern bestimmte Haltungen und Stimmungen zu verbreiten und zu befördern. Alles anderes wäre doch naiv zu glauben. Soweit ich sehe, hat niemals ein FDP-Politiker die Erhöhung um 5 Euro gefordert. Die FDP hat damals eine Kampagne gegen die Erhöhung gestartet. Solche Kampagnen dienen ja nicht dazu, eine Sachentscheidung herbeizuführen, sondern Stimmung zu erzeugen.Iin diesem Fall war das Ziel Hartz IV zu einem Stigma zu machen und sowohl die Angst vor Hartz IV als auch die Hartz IV Empfänger als Projektionsfläche der autoritär strukturierten Menschen am Leben zu halten. Die 5 Euro waren also ein Symbol in diesem Kontext. Die geschätzt 30 000 Euro, die Precht für seine 20 minütige Rede bekam, sind ein Schlüssel zum Verständnis dieses Schauspiels. Precht war zu diesem Zeitpunkt längst Bürger der "Bertelsmannrepublik"
Eine andere Erklärung habe ich nicht. (nicht signierter Beitrag von 82.85.57.14 (Diskussion) 10:00, 11. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Du wurdest gebeten, den Abschnitt nicht wieder einzufügen, außerdem sind deine "Erklärungen" Theoriefindung. Ich denke, du wirst diesen Artikel nicht mehr bearbeiten. --Roger (Diskussion) 10:07, 11. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich hab das reisserische mal aus dem Text rausgenommen. Ausserdem unterschlug die bisherige Darstellung, dass er dies nicht forderte, sondern es für gut befand, ebenso das er dies nicht nur für Ältere befürwortete, sondern auch für Jüngere. Bitte sauber arbeiten, danke.--Maphry (Diskussion) 10:31, 11. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Klonen und Stammzelltherapie

1. Ein Klon ist kein „Dividuum“, ein Geteiltes mit psychischen Risiken. Eineiige Zwillinge sind aus einer Zygote geklont. 2. Meint er dann, daß ein Mensch, wenn er ohne Bewusstsein ist, die Menschenwürde verliert? --109.193.45.30 16:28, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Einzelne politische Selbstverortungen i. d. R. ohne Belang für den Rezeptionsabschnitt

Die Motivlage bei diesem Edit bliebe im Zweifel noch näher zu prüfen. In der Sache ist festzuhalten, dass einzelne politische Selbstverortungen i. d. R. ohne Belang für den Rezeptionsabschnitt sind. Auch Gegenreden und vermeintliche Widerlegungen bedürfen überzeugender Begründungen, wenn sie überhaupt in die Darstellung einfließen sollen: Es ist nahezu gewiss, dass es zu jeder Precht-Positionierung auch abweichende Einschätzungen gibt. Hier geht es aber um die Ansichten des Lemma-Namensgebers. Und um die zu erfassen, genügt in der Regel ein (möglichst authentischer) Nachweis. Entsprechend habe ich nun erneut nachgebessert. -- Barnos (Post) 14:10, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Der Vandalismus in Form von Löschung lang im Artikel enthaltener Absätze ohne vorherige Diskussion ist bitte zu unterlassen. Belegte Kritik gehört selbstverständlich als Rezeption in den Artikel. Sie ist mit ordentlichen Quellen gemäß WP:Q belegt und relevant, da hier massive Fehleinschätzungen von Herrn Precht nachgewiesen werden. Zudem ist der Artikel im Moment weitgehend kritiklos und damit auch wenig neutral. Von daher sollte man eher über eine Erweiterung nachdenken. Falls du diesen lange im Artikel vorhandenen Absatz löschen willst: Eine 3M steht dir frei. --EH (Diskussion) 16:49, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Es handelt sich gar nicht um eine Löschung, sondern um die Verlagerung des besagten Aspekts an den passenderen Ort in der Artikelgliederung gemäß der o. a. Begründung. Daraus „Vandalismus“ konstruieren zu wollen, ist vollkommen abwegig und steht nun am einschlägigen Ort zur Klärung an, den Du anscheinend gewohnheitsmäßig bemühen möchtest. Statt auch nur ansatzweise in der Artikelarbeit etwas vorzulegen, das zu prüfen und ggf. zu konsentieren wäre, möchtest Du Dich anscheinend dauerhaft auf den von Dir in Bausteinform willkürlich angelandeten Abarbeitungsaufträgen für andere ausruhen und Dir für dieses Vorgehen auch noch administrative Unterstützung holen. Dass so etwas auf Dauer inakzeptabel ist, sollte sich im Grunde von selbst verstehen.
Im Übrigen ist Dein Vorbringen in sich reichlich widersprüchlich: Einerseits wendest Du Dich unter Vortäuschung falscher Tatsachen gegen „Löschung lang im Artikel enthaltener Absätze“; andererseits möchtest Du schon lange unbeanstandet im Artikel vorhandene Abschnitte mit praxisfremder Begründung komplett ersetzen. Merke: Blinder Eifer schadet nur! -- Barnos (Post) 17:53, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
"Es handelt sich gar nicht um eine Löschung". Bitte keine Lügen verbreiten, die man innerhalb von 5 Sekunden nachprüfen kann. Vorher waren die Inhalte " So behauptet er, dass die Umweltbilanz „miserabel“ sei und in Studien die Bilanz nur „ein klein wenig besser ausfalle“ als bei Verbrennerautos.Diesen Aussagen widerspricht jedoch ein Faktencheck der Wirtschaftswoche. So spare das Elektroauto laut dem Umweltbundesamt über den gesamten Lebenszyklus aktuell rund 20 Prozent CO2-Emissionen gegenüber Verbrennern ein. Dieser Vorteil steigere sich aufgrund des Ausbaus Erneuerbarer Energien bis 2025 auf bis zu 40 Prozent." Möchtest du deine offensichtliche Lüge korrigieren und inhaltlich zur Kritik/Löschung des Faktenchecks Stellung nehmen? Über die Versetzung des Abschnitss an einen anderen Ort kann man reden. --EH (Diskussion) 19:11, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Siehe dazu diese Stellungnahme in der VM in Verbindung mit dieser oben gleich eingangs der Diskussion vorgelegten Begründung, der nach wie vor nichts hinzuzufügen ist. -- Barnos (Post) 06:20, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

3M erbeten. --EH (Diskussion) 19:24, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

3M: Das bisschen Rezeption deutet für mich nicht darauf hin, dass Prechts Meinung zu Elektroautos überhaupt relevant sei. Precht kann keinerlei Expertise auf dem Gebiet aufweisen. Man sollte seine Ansichten dazu komplett entfernen.--Perfect Tommy (Diskussion) 19:33, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Das Gros der einstehenden politischen Positionen Prechts war in mehr oder minder brauchbarer Wiedergabe bereits anzutreffen, als ich vor gut einem Jahr begonnen habe, mich des Lemmas anzunehmen. Zu dieser Zeit konnte bzw. musste Benutzer EH⁴² diesen Komplex, den er neuerdings gern gelöscht sähe, auch schon kennen, da er in dem Artikel ediert hatte. So viel zum Faktencheck, die Ausgangslage betreffend.
Nun ist es auch aus meiner Sicht nicht so, dass jede öffentliche Stellungnahme Prechts zu einem politisch relevanten Thema Eingang finden muss in den Artikel zur Person. Andererseits bleibt bei einem in der Öffentlichkeit so anhaltend und engagiert auftretenden Intellektuellen wie Precht die Frage der Grenzziehung bezüglich dessen, was einzubeziehen und was wegzulassen ist. Dazu gibt es bei Wikipedia-Autoren unterschiedliche Auffassungen und Verfahrensweisen. Oft ist es so, wie es mir auch hier der Fall gewesen zu sein scheint, dass beliebig aufgegriffen und in den Artikel eingebracht wird, was jemand über Precht zu lesen oder zu sehen bekommen hat: das in der Wikipedia häufig anzutreffende Zufalllsadditionsprinzip also. Im Nachhinein gründlich nachzubessern, ist unter den gegebenen Bedingungen der vielstimmigen Artikel-Autorenschaft oft nicht einfach; denn diese oder jener meint nur allzu oft, was schon länger mit irgendeinem Beleg enthalten war, habe gleichsam automatisch Bleiberecht im Lemma.
Auch für mich war und ist keineswegs klar, dass Prechts Positionierung bei den Alternativen zur künftigen Ablösung des automobilen Verbrennungsmotors zum gegenwärtigen Zeitpunkt Lemmagegenstand sein muss. Allerdings verbietet es sich angesichts der breit gefächerten öffentlichen Diskussion, diesen Standpunkt im Gestus eigener Überheblichkeit abzutun, wie das hier aus der unseligen IP-Anonymität geschehen ist. Denn die Wasserstofftechnologie wird ja nicht nur von diversen Seiten als Alternative zur Elektromobilität ins Gespräch gebracht, sondern beispielsweise in Japan auch bereits intensiv erprobt. -- Barnos (Post) 06:28, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Man kann seine Positionen zu Techniken schon erwähnen, aber eben mit Bedacht. WEnn seine damit verbundenen Erwartungen und Interpretationen hinsichtlich der technischen Leistungen aber Unsinn sind, dann brauchen diese Passagen hier nicht erwöhnt werden, dann reicht die allgemeine Erwnhung, wie er sich positioniert. Louis Wu (Diskussion) 09:02, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Also das Thema Precht und Elektroauto wurde durchaus häufig in den Medien rezipiert: [1], [2], [3], [4]. Im Unterschied zu anderen Positionen wurden hier aber die Aussagen von Precht einer kritischen Überprüfung unterzogen und für weit weg von der Realität befunden. Ein kompletter Artikel nur über diesen Aspekt in der Wirtschaftswoche ist schon etwas besonderes. Da fragt man sich natürlich, wenn das bei diesem Thema so ist, ist das bei anderen Themen auch so? Halte ich für den Leser ziemlich relevant. (auch wenn man mal den Vergleich zieht, dass sehr viele von Prechts Positionen aktuell im Artikel nur auf selbst zusammengesuchten Primärquellen beruhen). --EH (Diskussion) 18:06, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Wir wollen hier doch weder eine Pressemappe für noch gegen Precht bauen. Dass seine Aussagen vllt. auch bei anderen Themen berechtigt in der Sache kritisiert werden können, ist kein Grund, die eine Sache in deiser Form aufzunehmen. Tatsächlich ist Precht eine Art Publizist; dass er sich äußert, dass das wahrgenommen wird und das es Repliken gibt ist da nahezu eine Selbstverständlichkeit und kann nicht bei jedem Thema so ausgewalzt werden, ohne den Artikel völlig unlesbar werden zu lassen. Ich würde vorschlagen, sich sehr kurz zufassen und eine Art Rückblickprinzip gelten zu lassen: wenn ein paar Monate später niemand mehr von Prechts Stellungnahme spricht und auch von seiner Seite kein Buch draus geworden ist, war es wohl nicht so wichtig, dass es mehr Erwähnung bedürfte als in einer Aufzählung der Themen, zu denen er sich geäußert hat. Hingegen ist eine Stellnungahme relevant, wenn sie tatsächlich auch nicht mind 6 Monate später eine Rolle für den Verlaf der Debatte zu diesem Thema spiel oder meinetwegen in Precht-Sekundärliteratur, die sich nicht als aktuelles Medieenecho verstehen lässt, wiederfindet. Wäre das eine akzeptable Hürde?-- Leif Czerny 00:34, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das könnte man so probieren; die Einhaltung solcher Vorgaben setzt allerdings voraus, dass der Artikel nicht nur fortlaufend beobachtet, sondern auch fortlaufend gewartet wird. Wenn ich Dein Statement recht verstanden habe, Leif, bist wie andere auch Du der Meinung, dass Prechts Einschätzung der bessereren künftigen Alternative zum automobilen Verbrennunmgsmotor im Rezeptionsteil dieses Lemmas nichts verloren hat. Bliebe also nur noch zu klären, ob der dem Account EH⁴² urplötzlich nötig erscheinende Überarbeiten-Baustein für den Großabschnitt zu Prechts politischen Positionen bleiben soll, weil dort Prechts Positionen anhand seiner publizierten Äußerungen wiedergegeben werden und nicht aus zweiter oder dritter Hand. -- Barnos (Post) 10:53, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn Prechts Meinung zur Elektromobilität aufgenommen wird (wogegen ich ja war), sollte entsprechend auch die Einordnung eben dieser durch die Medien (aka Faktencheck) aufgenommen werden.--Perfect Tommy (Diskussion) 11:31, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Die Frage bleibt aber: in welchem Unfang und win welcher Form. Es ist m.E. unangebracht, hier den Verlauf eines Mediengeschens darzustellen.Und es ist auch nicht nötig, sämliche Veröffentlichungen von allen Seiten dazu zu dokumentieren.-- Leif Czerny 13:10, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
In einem Lemma zur Person können und sollten in der Regel die von ihr geäußerten Ansichten für sich stehen, ganz egal ob es dazu abweichende oder entgegengesetzte Meinungen oder „Faktenchecks“ gibt (die ja ihrerseits nicht für unverrückbare Gewissheiten stehen). Relevante Positionen zu referieren, wäre allerdings unverzichtbar, würde man Prechts diesbezügliche Einschätzung beispielsweise in das Lemma Elektroauto aufnehmen. -- Barnos (Post) 12:55, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das Gegenteil ist eher korrekt: In Personenartikeln sollen die Positionen gerade nicht alleine stehen (dafür hat derjenige seine eigene Homepage), sondern eben auch die Rezeption von diesen Positionen in der Öffentlichkeit. Die Frage ist aber berechtigt, welche Äußerungen man hier überhaupt aufnimmt. Die Bücher von Precht haben überwiegend eigene Artikel bei WP und die Positionen könnten dort natürlich sehr viel detallierter dargestellt werden. Beispielweise ist der Unterabschnitt "Bildung" ziemlich lang, obwohl wir einen Artikel Anna, die Schule und der liebe Gott haben (von mir damals angelegt). Von daher würde ich vorschlagen, zumindest diese Inhalte auf eine kurze Zusammenfassung zu reduzieren. --EH (Diskussion) 17:18, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist nicht im mindesten das Gegenteil des gesagten. bitte lies noch einmal. AGF geht nur in beide Reichtungen.-- Leif Czerny 18:53, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Abschnitt 4 Theoriefindung

Der Abschnitt 4 des Artikels stellt im Moment eine ziemlich eindeutige Verletzung von WP:KTF und WP:Q dar. Ein Großteil ist nur mit den eigenen Schriften von Precht belegt, die Auswahl erscheint willkürlich. Dies sollte komplett ersetzt werden mit externer Rezeption. Davon gibt es ja mehr als genug. --EH (Diskussion) 16:51, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Siehe oben. -- Barnos (Post) 17:55, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Was ist dein Argument? WP:Q bekannt? Sekundärquellen sind in Masse vorhanden und können verwendet werden. WP:KTF verbietet eine willkürliche Ansammlung. --EH (Diskussion) 19:12, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bitte um eine Auflistung deiser Quellen, vor allem solcher, die nicht vom humanistischen Pressedienst sind und auch nicht aus der Tages-oder Wochenpresse. Dann gerne; obwohl man davon ausgehen kann, das Barnos dies in diesem Fall lägst getan hätte. Ich selbst finde diesen Abschnitt aus den nun mehrfach vorgetragenen Gründen unverhältnismäßig lang und wüsste nicht, wo da explizite Theoriefiundung zustande käme, nur weil nicht noch ein Pressespiegel dranhängt.-- Leif Czerny (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Leif Czerny (Diskussion | Beiträge) 00:38, 8. Apr. 2020 (CEST))Beantworten
Nötig für die Arbeitshygiene im Projekt scheint mir auch, dass EH⁴² sich bei der Mitwirkung in diesem oder in jenem Lemma nicht allein mit Reverts und Bausteinschubsereien begnügt, sondern sein angebliches Neutralitätsbestreben durch substanzielle inhaltliche Erweiterungen der Prüfung zugänglich macht. Die gemeinten Quellen wären also nicht nur zu benennen, sondern in Eigenleistung brauchbar einzuarbeiten. -- Barnos (Post) 11:04, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich würde mal sagen "nur... wenn" nicht "nicht nur ...; sondern auch..." ;-) -- Leif Czerny 13:07, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
"Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt." (WP:Q). "Wikipedia-Artikel sollten auf Informationen aus Sekundärliteratur beruhen." (WP:KTF). Beide Grundregeln sind doch bestens bekannt, oder? Zum Beispiel muss man zu Prechts Position zum Grundeinkommen keine Primärquelle verwenden, sondern kann auf ein Füllhorn an Sekundärquellen zurückgreifen. Beispiele: [5], [6], [7], [8]. Damit wäre auch die zeitüberdauernde Relevanz belegt. Wobei man sich tatsächlich fragen sollte, ob nicht der komplette Abschnitt eingedampft werden sollte, da die Positionen ja in den Buchartikeln explizierter dargestellt werden (die wurden übrigens teilweise von mir angelegt...). --EH (Diskussion) 17:11, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Bin den Artikelanlagen zu Prechts Buchpublikationen mal kurz nachgegangen und in einer ersten Stichprobe sogleich auf dieses Fundstück gestoßen, das in erster Linie Verwirrung zu stiften geeignet ist, weil statt des Buchtitels ein Vorläufer des Precht-Lemmas aus dem Jahr 2013 zu besichtigen ist. Was aber nun den erwähnten Buchtitel betrifft, wird dort ohne jeden irgend gearteten Nachweis (Belege bzw. „Einzelnachweise“ in Fußnotenform kennen wir bereits seit 2006) der Inhalt präsentiert:
Das 2009 erschienene Buch Liebe – Ein unordentliches Gefühl verknüpft die naturwissenschaftlich-biologische Seite von Sexualität und Liebe mit der psychologischen und den gesellschaftlich-kulturellen Umständen unseres Liebesverständnisses und Liebesverhaltens. Prechts Hauptthese ist, dass die geschlechtliche Liebe nicht aus der Sexualität, sondern aus der Eltern-Kind-Bindung entstanden ist. Das Bedürfnis nach Bindung und Nähe stammt aus der kindlichen Beziehung zu den Eltern und sucht sich später in dem Geschlechtspartner eine Entsprechung. Liebe ist demnach eine Projektion von (früh-)kindlichen Liebesbedürfnissen und Liebeserfahrungen in den Partner der geschlechtlichen Liebe. Von März 2009 bis Dezember 2009 stand es auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
In der Versionsgeschichte taucht an dann alsbald einmal der Hinweis von offenbar kompetenter Seite auf: bitte keine persönlichen Feldzüge! – ohne Worte... -- Barnos (Post) 18:14, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Umsetzung des Diskussionsergebnisses

Die Diskussion um die passende Gestaltung des Lemmas ist anscheinend beendet und lässt mehrheitlich erkennen, dass die Platzierung von Prechts Einschätzung der automobilen Zukunft (samt Gegenstimmen) nicht in den Rezeptionsteil gehört, sondern seinen sonstigen politischen Positionen zuzuordnen ist, sofern man dafür überhaupt auf Relevanz erkennt. Damit die in dieser Sache eingebrachten dritten Stimmen nicht ungehört verhallen, wären nun entsprechende Konsequenzen zu ziehen.

Leif Czerny hat dazu ein einstweilen brauchbares Handling vorgeschlagen. Da ich selbst mich durch die diesbezügliche VM-Entscheidung an der Umsetzung einstweilen gehindert sehe, schlage ich vor, dass Leif Czerny eine mindestens vorläufige Anpassung des Lemmas gemäß seinen geäußerten Vorstellungen vornimmt. Mit Abendgrüßen -- Barnos (Post) 18:09, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist sehr nett, ich weise aber darauf hin, dass Du das genau mir die Fähigkeit Diskussion:Richard_David_Precht/Archiv/1#Die_Konsequenzen zu vergleichbaren Eingriffen im letzten Jahr noch kategorisch abgesprochen hast (auch wenn das ggf. ein Missverständnis bzgl. meiner Vorgehensweise war bzw. Unzufriedenheit mit dem inhaltlichen Ergebnis). Ich bin gerne weiterhin bereit, Deine Position in dieser Sache zu unterstützen. Ich vermute auch, dass sich die Ansage von He3nry angesichts des bisherigen Diskussionsverlaufs so nicht umsetzen lässt, da die Argumente längst getauscht sind.-- Leif Czerny 18:20, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Mir war klar, dass wir gelegentlich auch schon erhebliche Differenzen hatten, dass es auch in diesem Lemma der Fall war, allerdings nicht. Bliebe der Wunsch, dass wir das so nicht wieder aufwärmen müssen; es ist ja nur zu begrüßen, wenn man angesichts neuer Sachverhalte auch zu Gemeinsamkeiten kommen kann. In diesem Sinne wünsche ich schon einmal schöne Feiertage! -- Barnos (Post) 18:45, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ich denke, dass wir einem Konsens unter Einbeziehung der 3Ms nahe sind:

  • Ob das Thema E-Auto unter Rezeption oder Positionen steht, ist mir nicht so wichtig. Es kann ruhig unter Positionen stehen. Gleichwohl ist wohl Konsens, dass eben auch die Rezeption zu seiner Position relevant ist.
  • Generell sollten Positionen nur aufgenommen werden, wenn sie einigermaßen zeitüberdauernd rezipiert wurden. Das wäre z.B. beim Thema E-Mobilität der Fall, oder auch beim Thema Grundeinkommen. Das muss aber durch externe Quellen belegt sein. Die TF (Primärliteratur) wäre zu entfernen und durch diese Sekundärliteratur zu ersetzen.

Geht Ihr soweit mit? --EH (Diskussion) 17:04, 10. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Dann soll es doch bitte unter Positionen sehen Das Thema ist nciht relevant für seine Rezeption als solche, es sei denn, man würde damit eine starke These über Prechts vergangene und zukünftige Wahrnehmung im Bereich Technikfolgenabschätzung verbinden. Das wäre dann TF. Strittig ist nach wie vor die Relevanz und der dazu angemessen Umfang. Es ergibt in meinen keinen Sinn, alle Stellen, an denen sich Precht zu dem Thema geäußert hat, aufzulisten und dann das Mediengeschehen zu erzählen. Da ist unverhältnismäßig zu den anderen Artikelinhalten und lässt eben den Kontext aus dem Auge, dass so etwas für Precht als Publizisten nun einmal Tagesgeschäft ist. Nicht weil das per se Theoriefindung wäre, sondern weil es eben hinreichenden Abstand, die Relevanzeinschätzung und die Kontextualisierung böte, wäre eine rückschauende und wissenschaftlich abgesicherte Sekundärliteratur äußerst wünschenswert, da sowohl die absolute als auch die Relative Bedeutung dieser Position Prechts für seine Person und deren öffentliche Wahrnehmung fraglich bleibt. Du bist nach wie vor herzlich gebeten, solche Quellen beizubringen. Frohe Ostern -- Leif Czerny 17:36, 10. Apr. 2020 (CEST)Beantworten