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20. Oktober 2019
Gesundbrunnen und Bellevue
Heute Abend hat ja in Berlin der Sonderzug der Fans des SC-Freiburg gebrannt. Was ich seltsam finde ist, dass der Zug in Bahnhof Berlin Gesundbrunnen startete, der Brand aber in der S-Bahn-Station Bellevue, also auf der Stadtbahn Berlin geschah. Wie kommt ein Zug von Gesundbrunnen auf die Stadtbahn? --2003:C9:F720:4FCF:298F:296F:9A19:993C 00:03, 20. Okt. 2019 (CEST) und
- Gesundbrunnen ist auch S-Bahn-Station. Kein Problem für einen Sonderzug. --109.41.67.45 00:07, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Nein, ich glaube, so einfach ist es nicht: Erstens fahren auf Berliner S-Bahn-Gleisen meines Wissens keine Fernzüge (anderer Stromabnehmer) und zweitens geht von Gesundbrunnen wohl nur Nord-Süd-Bahn (definitv unmöglich wg. Lichtraumprofil) und Ring - beim Ring fällt mir aber keine Möglichkeit ein, wie er von Gesundbrunnen aus am Bellevue vorbeikommen würde. Schöne Frage - und auch für mich als Berliner ein Rätsel :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 00:20, 20. Okt. 2019 (CEST)
Es gibt bei Halensee eine Kurve von der man von der Ringbahn auf die Stadtbahn kommt, wenn man vom Süden kommt. eine ähnliche Kurve gibt es von der nördlichen Ringbahn auf die Stadtbahn in Richtung Spandau/Olympiastadion am Westkreuz. Wenn ein Zug eine Kehrtwende gemacht hat geht es auf. Ansonsten können Züge auch in den osten zum Teptowerpark fahren und dann über die die neue Kurve auf die Stadtbahn stadteinwärts fahren. --2A02:8108:1340:746E:9949:B3C4:D44B:7D0A 00:28, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Mit Richtungswechsel in Grunewald, Lichtenberg oder Rummelsburg Betriebsbahnhof ist das kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 20. Okt. 2019 (CEST)
- (nach BK) Ich vermute mal, dass der Zug auf den Fernbahngleisen in Höhe der Station Bellevue gebrannt hat bzw. dort gehalten hat, damit die Fans über den Bahnhof das Viadukt verlassen konnten. Er wird wohl nicht auf den S-Bahn-Gleisen gefahren sein. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:37, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Du hast recht: Auf dem Foto im verlinkten Artikel sind D-Zug-Wagen unter Oberleitung zu sehen. Das ergibt ja auch Sinn, da es Vollbahnen mit 750-Volt-Stromschiene außer in Berlin nur in Hamburg und Südengland gibt und das liegt nicht auf dem Weg von Berlin nach Freiburg. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, er fuhr natürlich auf den Ferngleisen, "S-Bahnhof Bellevue" ist nur die Ortsbeschreibung, weil es dort keinen Fernbahnhof gibt. Und dass die Stadtbahnstrecke über diverse Verknüpfungen von Gesundbrunnen aus erreichbar ist, ist auch klar. Aber sowohl Lichtenberg wie auch Halensee wären große Umwege - Bellevue liegt einfach in keinem Fall an einer logischen Route von Gesundbrunnen aus in Richtung Südwesten, so verstehe ich die Frage. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:00, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Das Spiel fand ja wohl in Köpenick statt (Stadion An der Alten Försterei), von daher scheint mir Bellevue noch einleuchtender als Gesundbrunnen. Hier wird "Spindlersfeld" genannt, was aber auch kein ordentlicher Bahnhof zu sein scheint. Kann es sein, dass der Zug während des Spiels in Gesundbrunnen abgestellt war? --Wrongfilter ... 01:07, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Von Spindlersfeld kommt man auf die Stadtbahn auch am Ostkreuz über die neue Südringkurve, und zwar ohne das Erfordernis eines Kopfmachens. Das sind zwar S-Bahn-Gleise ohne Fahrdraht, das gilt für die Zweigbahn Schöneweide–Spindlersfeld aber auch. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:30, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Das Spiel fand ja wohl in Köpenick statt (Stadion An der Alten Försterei), von daher scheint mir Bellevue noch einleuchtender als Gesundbrunnen. Hier wird "Spindlersfeld" genannt, was aber auch kein ordentlicher Bahnhof zu sein scheint. Kann es sein, dass der Zug während des Spiels in Gesundbrunnen abgestellt war? --Wrongfilter ... 01:07, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, er fuhr natürlich auf den Ferngleisen, "S-Bahnhof Bellevue" ist nur die Ortsbeschreibung, weil es dort keinen Fernbahnhof gibt. Und dass die Stadtbahnstrecke über diverse Verknüpfungen von Gesundbrunnen aus erreichbar ist, ist auch klar. Aber sowohl Lichtenberg wie auch Halensee wären große Umwege - Bellevue liegt einfach in keinem Fall an einer logischen Route von Gesundbrunnen aus in Richtung Südwesten, so verstehe ich die Frage. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:00, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Du hast recht: Auf dem Foto im verlinkten Artikel sind D-Zug-Wagen unter Oberleitung zu sehen. Das ergibt ja auch Sinn, da es Vollbahnen mit 750-Volt-Stromschiene außer in Berlin nur in Hamburg und Südengland gibt und das liegt nicht auf dem Weg von Berlin nach Freiburg. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 20. Okt. 2019 (CEST)
- (nach BK) Ich vermute mal, dass der Zug auf den Fernbahngleisen in Höhe der Station Bellevue gebrannt hat bzw. dort gehalten hat, damit die Fans über den Bahnhof das Viadukt verlassen konnten. Er wird wohl nicht auf den S-Bahn-Gleisen gefahren sein. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:37, 20. Okt. 2019 (CEST)
- (nach BK) Spindlersfeld bietet AFAIK gar keine Haltemöglichkeit für normale Eisenbahnzüge. Wahrscheinlich ist Schöneweide gemeint, von dort gibt es eine Straßenbahnverbindung zur Alten Försterei. Dort oder irgendwo im Bereich der „Görlitzer Bahn“ war der Zug wahrscheinlich auch geparkt. Wo wird denn behauptet, dass der Zug in Gesundbrunnen losgefahren sei? Das ergibt nämlich logistisch reichlich wenig Sinn… --Gretarsson (Diskussion) 01:38, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Bei Drehscheibe Online [1] steht auf der zweiten Seite etwas zum Laufweg, wobei der Halt in Gesundbrunnen bezweifelt wird und unklar ist, ob der Zug am Bellevue nach Westen oder Osten fuhr. Warum sollte man nicht nach Spindlersfeld fahren können? Das Lichtraumprofil der S-Bahn ist für viele Fahrzeuge geeignet: "Damit sind die meisten Abschnitte mit üblichen Baumaschinen erreich- und außerdem für Umleitungen nutzbar" (Lichtraumprofil#Gleichstrom-S-Bahnen). --BlackEyedLion (Diskussion) 01:46, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Eine Abfertigung der Freiburger Fans im S-Bahnhof Spindlersfeld und damit die Benutzung von S-Bahn-Gleisen durch einen normalen Personenzug wäre, verglichen mit einer Abfertigung auf regulären, mit Oberleitung ausgestatteten Eisenbahngleisen im Bahnhof Schöneweide, unnötig umständlich und sehr ungewöhnlich, zumal die Freiburger Fans nun nicht gerade als Problemfans bekannt sind, die unbedingt von den Unionern getrennt werden müssten. Es gibt einfach keinen vernüftigen Grund, Spindlersfeld statt Schöneweide als Abfahrtsort zu wählen, Lichtraumprofil hin oder her… --Gretarsson (Diskussion) 02:05, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Spindlersfeld hat nach meiner Erinnerung nur ein einziges Gleis und ist ein regulärer S-Bahn-Halt im 20-Minuten-Takt, da bleibt auch keine Luft für einen Sonderzug mit 700 Leuten. Aber die Erklärung auf Drehscheibe Online - eigenartiger Laufweg mit 270°-Stadtumrundung und Umstieg in S-Bahn - klingt nachvollziehbar. --Rudolph Buch (Diskussion) 02:16, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Eine Abfertigung der Freiburger Fans im S-Bahnhof Spindlersfeld und damit die Benutzung von S-Bahn-Gleisen durch einen normalen Personenzug wäre, verglichen mit einer Abfertigung auf regulären, mit Oberleitung ausgestatteten Eisenbahngleisen im Bahnhof Schöneweide, unnötig umständlich und sehr ungewöhnlich, zumal die Freiburger Fans nun nicht gerade als Problemfans bekannt sind, die unbedingt von den Unionern getrennt werden müssten. Es gibt einfach keinen vernüftigen Grund, Spindlersfeld statt Schöneweide als Abfahrtsort zu wählen, Lichtraumprofil hin oder her… --Gretarsson (Diskussion) 02:05, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Bei Drehscheibe Online [1] steht auf der zweiten Seite etwas zum Laufweg, wobei der Halt in Gesundbrunnen bezweifelt wird und unklar ist, ob der Zug am Bellevue nach Westen oder Osten fuhr. Warum sollte man nicht nach Spindlersfeld fahren können? Das Lichtraumprofil der S-Bahn ist für viele Fahrzeuge geeignet: "Damit sind die meisten Abschnitte mit üblichen Baumaschinen erreich- und außerdem für Umleitungen nutzbar" (Lichtraumprofil#Gleichstrom-S-Bahnen). --BlackEyedLion (Diskussion) 01:46, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Der S-Bahnhof Spindlersfeld ist definitiv der Sammelpunkt für alle Sonderzüge und Sonderbusse von Auswärtsfans bei Heimspielen des FC Union. Von dort aus werden die Fans von der Polizei zum Stadion geleitet. Wobei ich weiss, dass Fern-Sonderzüge oft bis Südkreuz oder Charlottenburg fahren und die Fans dort in Sonderzüge der S-Bahn umsteigen müssen. Vielleicht wurde hier in Gesundbrunnen umgestiegen oder falls der Zug direkt nach Spindlersfeld fuhr, musste er in Gesundbrunnen vielleicht eine Wartepause einlegen oder Gesundbrunnen ist falsch. Alauda (Diskussion) 11:09, 20. Okt. 2019 (CEST)
- „Der S-Bahnhof Spindlersfeld ist definitiv der Sammelpunkt für alle Sonderzüge und Sonderbusse von Auswärtsfans bei Heimspielen des FC Union.“ Das kann ja gut und gerne sein, aber dann ist die Frage, wie hier „Sonderzug“ definiert ist. Es können auch S-Bahn-Sonderzüge (also außerplanmäßig fahrende S-Bahnzüge, die ggf. nicht an dazwischenliegenden S-Bahnhöfen halten, wie das bei den Sonderzügen zwischen Olympiastadion und Westkreuz der Fall ist, die nach jedem Hertha-Heimspiel und sonstigen Großveranstaltungen Richtung Osten abfahren) gemeint sein, die die Fans vom Ankunftsbahnhof ihres „normalen“ Personensonderzuges dorthin bringen. Dass der S-Bahnhof Spindlersfeld als Haltepunkt für solch einen Personenzug dient, ist, wie gesagt, absolut unwahrscheinlich. Ich hab, als konsequenter ÖPNV-Benutzer, seit gut und gerne 20 Jahren wohnhaft und relativ viel unterwegs in Berlin, noch nie einen regulären Eisenbahnzug auf einem S-Bahngleis gesehen.
- Auf transfermarkt.de liest man dann dahingehend auch folgendes: „Ein Spezialfall ist der Bf. Spindlersfeld. Dorthin werden größere Massen von gegnerischen Fans die mit Sonderzügen anreisen, mit einer S-Bahn ab Südkreuz bzw. Schöneweide geleitet. Von dort sorgt die Polizei dafür daß das Stadion nur fußläufig zu erreichen sein wird. Dazu geht es entweder über die Spindlersfelder Brücke und der Str.a.d.Wuhlheide oder durch die Altstadt Köpenick am Wasser entlang.“ (Komma- und Rechtschreibfehler im Original, Hervorhebungen durch mich) --Gretarsson (Diskussion) 00:03, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Bei einem Zug aus Freiburg würde ich im Übrigen tatsächlich am ehesten erwarten, dass der über Wannsee bis Südkreuz fährt und dann dort auf dem Gleisvorfeld geparkt wird. Von dort kann auf kürzestem Weg ein S-Bahn-Sonderzug auf dem Südring bis nach Spindlersfeld (analog zur S47) eingesetzt werden. Auch eine Durchfahrt bis Gesundbrunnen und dann Umstieg in eine S-Bahn, die von dort übers Ostkreuz nach Spindlersfeld fährt (analog zur S8), ist denkbar. Über Wannsee kommt man aber auch auf die Stadtbahn, sodass als Umstieg in die S-Bahn die Bahnhöfe Charlottenburg, Zoo, Friedrichstraße, Alexanderplatz, Ostbahnhof (jeweils analog zur S9) oder Ostkreuz (mit Umstieg auf Ring, analog zur S8) infrage kämen. Eine Route, die über die Nord-Süd-Achse und den den Ring auf die Stadtbahn führte, wäre hingegen ziemlich ungewöhnlich und umständlich, unter anderem weil im Bereich von Westkreuz und Ostkreuz anscheinend keine Abzweige für normale Züge vom Ring auf die Stadtbahn existieren (jedenfalls legt der Regionalbahnplan das nahe) und weil, wie gesagt, die S-Bahn-Anlagen sehr wahrscheinlich ausschließlich durch S-Bahnzüge benutzt werden… --Gretarsson (Diskussion) 00:03, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Der Rückzug war wohl in Grunewald abgestellt und fuhr mit den Fans in Charlottenburg ab, um einen Fahrtrichtungswechsel zu umgehen, erfolgte die Ausfahrt Richtung Osten (weiter wäre es wohl dann über den BAR gegangen). In Gesundbrunnen war der Zug dagegen wohl nicht. @Gretarsson: wie soll der Zug denn von Wannsee nach Südkreuz gekommen sein? Bahnsteige gibt's nur in der unteren Ebene, und um die zu erreichen, müsste der Zug über den Ring und durch den Tunnel fahren. Da könnte er auch gleich nach Gesundbrunnen fahren. Schöneweide fiel wohl weg, um eine Konfrontation beider Fanlager zu vermeiden, es gibt dort derzeit wohl nur einen Ausgang. Btw., ja in der Regel ist das S-Bahn-Netz vom übrigen Schienennetz getrennt. Es gibt einige Schnittstellen und auch Abschnitte mit Mischverkehr, nur trifft das hier nicht zu. Eine Verbindung zwischen den Fernbahngleisen in Schöneweide und der Strecke nach Spindlersfeld ist zumindest schon lange Geschichte, abgesehen von der fehlenden PZB, den unzureichenden Bahnsteiganlagen, der fehlenden Kreuzungsmöglichkeit etc. -- Platte ∪∩∨∃∪ 07:50, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Du hast vollkommen recht, sorry, ich hab Wannsee mit Lichterfelde Ost bzw. die Strecke über Ludwigsfelde/Jüterbog („Anhalter Bahn“) verwechselt, die ja auch nach Süden rausgeht und für einen Zug aus Freiburg theoretisch auch infrage käme. Über Wannsee kommt man nur auf die Stadtbahn. Und richtig, im Bahnhof Schöneweide wird zurzeit gebaut. Da ist der Haupteingang dicht. Hatte ich nicht mehr auf dem Schirm… --Gretarsson (Diskussion) 09:29, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Der Rückzug war wohl in Grunewald abgestellt und fuhr mit den Fans in Charlottenburg ab, um einen Fahrtrichtungswechsel zu umgehen, erfolgte die Ausfahrt Richtung Osten (weiter wäre es wohl dann über den BAR gegangen). In Gesundbrunnen war der Zug dagegen wohl nicht. @Gretarsson: wie soll der Zug denn von Wannsee nach Südkreuz gekommen sein? Bahnsteige gibt's nur in der unteren Ebene, und um die zu erreichen, müsste der Zug über den Ring und durch den Tunnel fahren. Da könnte er auch gleich nach Gesundbrunnen fahren. Schöneweide fiel wohl weg, um eine Konfrontation beider Fanlager zu vermeiden, es gibt dort derzeit wohl nur einen Ausgang. Btw., ja in der Regel ist das S-Bahn-Netz vom übrigen Schienennetz getrennt. Es gibt einige Schnittstellen und auch Abschnitte mit Mischverkehr, nur trifft das hier nicht zu. Eine Verbindung zwischen den Fernbahngleisen in Schöneweide und der Strecke nach Spindlersfeld ist zumindest schon lange Geschichte, abgesehen von der fehlenden PZB, den unzureichenden Bahnsteiganlagen, der fehlenden Kreuzungsmöglichkeit etc. -- Platte ∪∩∨∃∪ 07:50, 23. Okt. 2019 (CEST)
- (nach BK) Spindlersfeld bietet AFAIK gar keine Haltemöglichkeit für normale Eisenbahnzüge. Wahrscheinlich ist Schöneweide gemeint, von dort gibt es eine Straßenbahnverbindung zur Alten Försterei. Dort oder irgendwo im Bereich der „Görlitzer Bahn“ war der Zug wahrscheinlich auch geparkt. Wo wird denn behauptet, dass der Zug in Gesundbrunnen losgefahren sei? Das ergibt nämlich logistisch reichlich wenig Sinn… --Gretarsson (Diskussion) 01:38, 20. Okt. 2019 (CEST)
Neutrinos als Energiequelle
Jede Sekunde durchqueren hunderte Milliarden Neutrinos die Fläche eines Fingernagels. Um ganz selten einen in ein Elektron zu verwandeln, braucht man einen Tank mit mehreren zehntausend Litern Spezialflüssigkeit. Die Effektivität der Flüssigkeit konnte allerdings über die Jahre gesteigert werden. Angenommen man steigert die Ausbeute derart, dass sich ein Kraftwerk damit betreiben lässt. Läd sich dann die Erde mit überschüssigen Elektronen auf? Wo halten sich dann die ganzen Elektronen auf, für die es keinen Platz in Atomen gibt? --178.8.112.245 09:48, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Da Neutrinos elektrisch neutral sind, entsteht zu jedem Elektron notwendigerweise ein positiv geladenes Teilchen. Daher lädt sich nichts auf. --Wrongfilter ... 09:59, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Frag mal Günther Krause, der ist Experte auf dem Gebiet ;-)--Antemister (Diskussion) 10:33, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Zum Beispiel ensteht im Gallium-Neutrino-Detektor aus einem Neutron ein Proton und ein Elektron. Aus Gallium wird so ein positiv geladenes Germanium-Atom und ein Elektron:
- --Optimum (Diskussion) 12:01, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Für spätere Kraftwerke also schon mal Fingernägel sammeln ;) --2003:E4:2F22:DD3F:F913:D653:2B52:23E 12:25, 20. Okt. 2019 (CEST)
- @Optimum:Das entstehende 71Ge ist aber instabil und geht durch Elektroneneinfang wieder in 71Ga über. Dabei entsteht wieder ein Elektronneutrino. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Mit einer Halbwertszeit von 11,4 Tagen, richtig. Und? --Wrongfilter ... 12:47, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Das ist sicherlich richtig. Durch die dabei entstehende Charakteristische Röntgenstrahlung wurde im GALLEX-Experiment ja der ursprüngliche Neutrinoeinfang detektiert. --Optimum (Diskussion) 13:24, 20. Okt. 2019 (CEST)
Also wäre die Umwandlung von Neutrinos eine mögliche Energiequelle ... sofern man einen Stoff findet, der ausreichend stark mit ihnen wechselwirkt. Zum Beispiel eine erbsengroße Portion Neutronenstern-Masse? --178.8.112.245 23:11, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Es ist keine mögliche Energiequelle. --Wrongfilter ... 23:48, 20. Okt. 2019 (CEST)
- (BK)Es wäre extrem unwirtschaftlich. Je nach Energie der solaren Neutrinos (0,4 bis 18 MeV pro Stück) erhält man für die gesamte Erde eine Neutrinodurchstrahlung von 5,7 bis 257 Petawatt. Das ist in der selben Größenordnung wie die auf der Erde ankommende solare elektromagnetische Strahlung von 174 Petawatt. Diese ist aber sehr viel einfacher energetisch zu nutzen, beispielsweise durch Photovoltaik oder Solarthermie. Solarneutrinos als Energiequelle sind also ein Fall für die Science-Fiction – vom kosmischen Neutrinohintergrund ganz zu schweigen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 20. Okt. 2019 (CEST)
Sie wäre überall und immer verfügbar, in der Nacht und in einem Raumschiff. Gibt es denn ein physikalisches Gesetz, dass die Entwicklung eines solchen grundlastfähigen Kraftwerks prinzipiell ausschließt? Ich meine generell, nicht "derzeit technisch". --178.8.112.245 00:08, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Die notwendige Masse eines Neutrinoabsorbers wäre nicht nur für ein Raumschiff prohibitiv hoch. Du könntest zwar ähnliche Leistungen wie mit einem Solarantrieb erzielen, durch die sehr hohe Masse des Neutrinoabsorbers wäre aber die erzielbare Beschleunigung uninteressant gering. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Zu manchen physikalischen Phänomenen gibt es sehr gute Ideen, wie man sie technisch umsetzen oder nutzen könnte, nur die Technik muss noch verbessert werden (Fusionskraftwerk). Bei anderen gibt es nicht einmal einen technischen Ansatz, der über bloße Phantasie hinausgeht. Bei den Experimenten, mit denen man die Existenz von Neutrinos nachweist, handelt es sich um riesige unterirdische Wassertanks, die lediglich einige wenige Neutrinos pro Tag detektieren, weil die Wechselwirkung mit Materie so selten ist. Eine "erbsengroße Portion Neutronenstern-Masse" würde sich wahlweise zerstreuen (weil die Gravitationskraft des Neutronensterns fehlt) oder samt jeder denkbaren Aufhängung Richtung Erdkern verabschieden. --Optimum (Diskussion) 12:26, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Eine "erbsengroße Portion Neutronenstern-Masse" würde sich in einer gigantischen Nuklearexplosion zerlegen, die quasi die halbe Erde wegsprengt. Schon ein Literchen Sonnenkernmaterie, Masse weitaus weniger als eine Tonne, würde einen kilometergroßen Krater im Erdboden hinterlassen und dabei mehr oder weniger z. B. das Ruhrgebiet, um nicht zu schreiben: das Saarland, von der Landkarte putzen. Das kann man gar nicht in Fußballfeldern ausdrücken... --95.112.162.66 15:00, 25. Okt. 2019 (CEST)
Okay, also keine Chance. Schade. --178.8.112.245 20:36, 21. Okt. 2019 (CEST)
- schau ma mal...[2], [3].--109.70.99.247 21:40, 23. Okt. 2019 (CEST)
Auch aufgrund des geringen Wirkungsquerschnitts der Trefferflächen wechelwirken Neutrinos schlecht, ähnlich wie das Sieben von Mehl durch ein Sieb aus ultradünnen Metallfäden mit Maschenweite 5 cm, es bleibt zwar Mehl hängen, aber zuwenig dass du satt wirst. Bündeln kann man einfallende Neutrinos auch nicht. Du bräuchtest zum Einfang riesige Raumschiffe wie in Independence Day. Im Mittelmeer (siehe Neutrinoteleskop oder in der Atmosphäre entstehen durch die Neutrinos Tscherenkov-Strahlung, die wohl zu einem Bruchteil eines Billionstel dazu beiträgt, dass das Mittelmeerwasser oder der Himmel so schön blau sind, aber diese Strahlung wird vom Sonnenlicht "zugedeckt". Da fängst du im Raumschiff mit weniger Aufwand Sternenlicht ein. Schön, dass solche Ideen, wie Deine, geboren werden, mach weiter damit! --Maschinist1968 (Diskussion) 11:04, 24. Okt. 2019 (CEST)
Haben wir eine Liste von Unternehmen, deren Finanzbasis in Vor-/Kriegszeiten gelegt wurde?
Roland Berger, Adidas, alle Autofirmen, Dr. Oetker, Melitta, Axel Springer, Quandt ... usw.--Wikiseidank (Diskussion) 09:56, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Moin, welche Kriegszeiten meinst du speziell? Vor 1914 bzw. 1939 oder noch früher? --Gwexter (Diskussion) 10:16, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Eine solche Liste ist mir unbekannt. Es gibt zwar eine Kategorie »gegründet im Jahr XY« (z.B: Kategorie:Gegründet 1909), aber bei der ist nicht garantiert, dass sie flächendeckend ist (Beim nachschauen stellte ich gerade fest, dass erst 2er Artikel eine solche hatte). --Bobo11 (Diskussion) 10:22, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Es gibt eine Liste der größten Unternehmen in Deutschland 1938. --80.135.87.115 11:33, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Was wohl "Finanzbasis" heißt? Meinst du die Liste von Kriegsgewinnlern während des Vietnamkriegs? Nachtrag: Zu Axel Springer als Kriegsgewinnler (vor dem Kalten Krieg) wüsste ich gerne Genaueres. --Aalfons (Diskussion) 12:31, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Es gibt eine Liste der größten Unternehmen in Deutschland 1938. --80.135.87.115 11:33, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Aufgrund des aktuellen Anlasses WKII. Aber auch so was wie Simon oder der Koreakrieg. Kriegsgewinnler ja, trifft es aber nicht immer direkt, bspw. Springer. Da war es wohl mehr die Mischung aus Talent und Nützlichkeit (Alsen, Lorenz, britische Propaganda).--Wikiseidank (Diskussion) 17:06, 20. Okt. 2019 (CEST)
Die Frage dürfte einfach zu beantworten sein. Die meisten weltweit bekannten deutschen Großunternehmen haben definitiv ihre Wurzeln im deutschen Kaiserreich (Siemens, BASF, Daimler, Benz, AEG, Bayer, MAN, Deutsche Bank, Hoechst, Thyssen, Krupp, Bosch, Mauser, Dresdner Bank usw.). Selbiges gilt auch für die meisten deutschen Forschungseinrichtungen (bis auf das Fraunhoferinstitut und einige wenige andere Einrichtungen). Bei der Autoindustrie ist es nicht ganz so, aber die war vor den 50er Jahren ja auch keine deutsche Leitindustrie. Das war v.a. die Stahl, Kohle und besonders die Chemie-, Flugzeug und Elektronikindustrie. Diese andere Ausrichtung der deutschen Industrie spiegelt sich auch in den Forschungsleistungen wider. Damals war Deutschland Nobelpreisträgerland Nr. 1 und nicht die USA. Das hängt ganz einfach damit zusammen, dass der Staat damals nationales Interesse an Spitzenforschungen und weltweit führenden Industrien hatte.--Simmerseoop (Diskussion) 18:52, 20. Okt. 2019 (CEST)
- <quetsch> Dass Deutschland nicht mehr Nobelpreisträgerland Nr. 1 ist, hängt vor allem damit zusammen, dass viele Spitzenforscher von den Nazis außer Landes gejagt wurden und anschließend der von Nazideutschland angezettelte Weltkrieg das Land so gründlich zerstört hinterlassen hat, dass man erst einmal damit beschäftigt war, die Lebensgrundlagen wieder aufzubauen. Hinzu kam die deutsche Teilung samt der durch den Realsozialismus bedingten Rückständigkeit der DDR. Als die Forschung in Deutschland wieder zur Weltspitze aufschließen konnte, hatten die USA längst einen unaufholbaren Vorsprung gewonnen. --Jossi (Diskussion) 12:36, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Also man muss dazu sagen dass speziell in Deutschland die Wirtschaft sehr stark von "altem Geld" dominiert wird, die wirklich großen Unternehmen sind 100 Jahre und älter, nach 1945 sind eig. nur noch Mittelständler gegründet worden.--Antemister (Diskussion) 21:53, 20. Okt. 2019 (CEST)
- es ist weniger das "alte Geld" als die Tatsache, dass man in Deutschland früher deutlich innovativer war und auf dieser Basis Weltkonzerne aufbauen konnte.--Kllloma (Diskussion) 09:00, 21. Okt. 2019 (CEST)
Abgesehen von der fehlenden Liste, lies dazu: David Landes: Wohlstand und Armut der Nationen oder David Graeber: Schulden. Die ersten 5000 Jahre --Maschinist1968 (Diskussion) 11:16, 24. Okt. 2019 (CEST)
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Neues Referendum
Was steht aktuell einem neuen Referendum in GB im Weg? --94.219.191.18 15:03, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Der demokratische Anstand. Man lässt ja nicht so lange abstimmen, bis einem das Ergebnis passt. --Φ (Diskussion) 15:26, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Und mit dieser Einstellung wird man Entscheidungen nie revidieren können, selbst wenn sich die Umstände geändert haben mögen... --Wrongfilter ... 15:41, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, daß aufgrund der massiven gezielten Desinformation das letzte Referendum gar nicht binden sein kann. --94.219.191.18 16:31, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ich kann dieses sinnleere „Argument“ nicht mehr hören! Selbst im ganz normalen bundesdeutschen Gesetzgebungsverfahren wird mehrstufig (3 Lesungen) über jeden neuen Gesetzantrag befunden, weil nämlich davon auszugehen ist, dass sich in der laufenden Debatte neue Aspekte auftun und sich daher im Zuge des Informationszuwachses die Mehrheiten ändern können. Es gibt kaum ein besseres Beispiel für einen solchen Informationszuwachs als den Brexit. Das erste Referendum war getragen von einer (wurde ja offen zugegeben) Lügenkampagne mit erfundenen Zahlen, die mehr oder weniger das Schlaraffenland versprochen hat, an dem das edle UK nur durch die pöse Fußfessel der finsteren EU gehindert wurde, angeführt von den pösenpösen Deutschen, die sich für den verlorenen Krieg rächen wollen. Nun, nach endlosen Querelen, weiß das Volk deutlich mehr über die Konsequenzen eines Ausscheidens – und hat auch bemerkt, dass der Rest der Welt nicht gerade Schlange steht nach Freihandelsverträgen mit dem UK. Das wäre also mitnichten dieselbe Abstimmung einfach nochmal, sondern eine komplett andere, bei der auch komplett andere Optionen (zumindest No-Deal/Deal/Remain) zur Debatte stünden. Also bitte dieses Scheinargument nur dort anbringen, wo es passt. Danke. --Kreuzschnabel 15:31, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Und mit dieser Einstellung wird man Entscheidungen nie revidieren können, selbst wenn sich die Umstände geändert haben mögen... --Wrongfilter ... 15:41, 20. Okt. 2019 (CEST)
Es bräuchte eine Mehrheit im Parlament, um ein zweites Referendum zu beschließen. „Mehr nicht“, aber genau das ist das Problem. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:57, 20. Okt. 2019 (CEST)
- @ Phi: Die Schotten können doch auch so viele Referenden über ihre Unabhängigkeit von Großbritannien machen, wie sie wollen. Warum nicht auch die Briten über den Brexit? --Geoz (Diskussion) 16:03, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Mich interessiert, wie das Vorgehen sein müßte (rechtlich) und an welcher Stelle es hakt. Aktuell wird ja durchgehend mehrheitlich alles abgelehnt, was den Brexit befördern würde, bzw. angenommen, was den Brexit verzögert. --94.219.191.18 16:31, 20. Okt. 2019 (CEST)
- @Phi Das ist natürlich Quatsch. Das ist ja gerade der Vorteil einer Demokratie, daß durch Wahlen - und zwar ständige Wahlen - Bestätigung oder Revision politischer Entscheidungen getroffen werden. Es gab bereits 1975 ein Referendum in Großbritannien - nach der Logik wäre ein zweites ja nicht notwendig gewesen. Offenbar sah man das durch politische Veränderungen als notwendig an. Außerdem: das Referendum wurde 2016 abgehalten, 2017 gab es eine Parlamentswahl, jetzt will man wieder eine durchführen. Wenn also dieses Argument valide wäre, warum wollen alle unbedingt eine Neuwahl - das verböte dann ja der demokratische Anstand, schließlich wählte man dann ja auch, bis das Ergebnis Herrn Johnson oder Herrn Corbyn besser paßt als das jetzige. Theresa May hat übrigens 2017 aus genau diesem Grund Pralamentswahlen abgehalten - sie wollte eine noch größere, d. h. für sie passendere Mehrheit im Unterhaus. Egal, wie man es dreht, das Argument will einfach nicht passen.
- Nun zur Frage: Das Problem ist das Referendum selbst. Das Vereinigte Königreich ist eine repäsentative Demokratie. In diesem Fall hat man die Entscheidung einer höchst komplexen Sache in eine ganz einfache Frage verpackt und das Volk entscheiden lassen, diese mit Ja oder Nein zu beantworten. Die weitere Lösung wurde dann aber wieder dem Parlament und der Regierung übergeben. Das konnte nicht funktionieren, es sei denn man hätte - wie es Herr Cameron erwartet hatte - mit Ja gestimmt, denn dann hätte man anschließend nicht zu reagieren brauchen, sprich eine Lösung zu finden. Wie Kenneth Clarke richtig bemerkte, hätte man dieses Referendum so gar nicht durchführen dürfen, weil es einfach keine Lösung gibt, die nicht einen Haken hätte. Ein erneutes Referendum böte da auch keine sichere Lösung, denn auch dieses kann ja die Komplexität nicht abbilden und wäre auch keine Lösung für die Probleme, allenfalls würde eine Mehrheit ein Teil davon schlichtweg akzeptieren. Mögliche Szenarien (nur eine Auswahl): 1. Das Ergebnis von 2016 würde bestätigt. Würde das eine Lösung des Nordiralndproblems bringen? Nein. 2. Ein mögliches Ergebnis wäre auch: Die Mehrheit will einen harten Brexit (weil das nun zur Wahl stünde). Dieses Ergebnis würde zwar das Nordirlandproblem insofern lösen, als daß die Mehrheit bereit wäre, das Risiko einzugehen das Karfreitagsabkommen zu verletzen und die dort möglicherweise aufkeimende Gewalt zu akzeptieren, aber wäre diese Mehrheit wahrscheinlich in England zu Hause (wie bei der ersten Abstimmung), d. h., diese Mehrheit wäre davon ja auch gar nicht betroffen, und die Nordiren, die womöglich wieder mehrheitlich gegen so eine Regelung votierten, müßten dennoch den ganzen Schaden allein tragen. 3. Die Mehrheit will nun keinen Brexit mehr: Damit würden sich aber die Brexiteers betrogen fühlen, mit dem Arguemt, das Phi gebracht hat, und man sei betrogen worden usw., siehe folgende Aussage Clarkes von 2015: "I've taken part in a referendum in which the eurosceptics were soundly beaten, and within 12 months they were ignoring it and demanding we leave the EU, and when you asked what about the referendum – which they had demanded – they said ‘oh well the public had been deceived, the public had got it wrong’. And they have ever since." Die Spaltung der Gesellschaft - und nur das hat dieses Referendum gebracht, würde also nur noch verschärft. Kurz: Ich glaube nicht, daß ein Referendum wirklich eine Lösung wäre.--IP-Los (Diskussion) 17:51, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Willst Du damit sagen, daß ein weiteres Referendum jederzeit problemlos durchgeführt werden könnte, aber daß man das nicht macht, weil es keine Lösung wäre? Dem würde ich dann entgegen halten, daß kopflos in einen NoDeal zu steuern vermutlich schlimmer wäre, als "was auch immer" ein neues Referendum bringen könnte. Die Spaltung ist eh schon da und das nicht erst seit dem Brexitzeugs - das ist letztlich nur ein Symptom. Ich denke, GB hätte bessere Chancen, sich zu fangen, wenn es in der EU bleiben würde. Das wäre zwar noch nicht die Lösung, aber IMHO eine notwendige Vorraussetzung. Mitglied in der EU zu sein ist zwar echt nervig, aber in Summe doch eine erhebliche Entlastung. Nach einem Brexit würde GB mMn. von den Wölfen zerrissen werden. (Sorry an alle Canidae, das ist nur als Metapher gemeint.) --94.219.191.18 18:17, 20. Okt. 2019 (CEST)
- @IP-Los: Ich gebe dir bzw. Kenneth Clarke vollkommen recht, das Referendum war systemfremd und hätte nicht abgehalten werden dürfen. Du missachtest aber den Unterschied zwischen Wahlen und Abstimmungen: Jene sind per definitionem turnusgemäß, jene sollen eine Frage once and for all klären. Dass das so nicht hinhaut, ist unbenommen, aber ganz offenkundig scheuen sich die Briten, über dieselbe Frage innerhalb von wenigen Jahren mehrfach abzustimmen. Das ist es, was einem neuen Referendum in GB im Weg steht, und danach fragte eingangs die IP. Ich persönlich fände es gut, wenn sie erneut abstimmten und blieben, aber dazu wird es aus dem angegebenen Grund sicher nicht kommen. It's a pity. In diesem Sinne --Φ (Diskussion) 18:32, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Na dann könnte man ja stattdessen einfach so tun, als wäre nix gewesen, den ganzen Zirkus vergessen und zur Ablenkung eine tote Katze auf den Tisch werfen, damit die Leute auf andere Gedanken kommen, während der Brexitantrag still und heimlich verschwindet. Der ungeschickte Mitarbeiter, den man dafür verantwortlich macht, wird umbesetzt und fertig. --94.219.191.18 18:51, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Klingt ein bisschen naiv in meinen Ohren. --Φ (Diskussion) 19:04, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Naiv? Pragmatisch? Zynisch? Ich weiß es selber nicht. Vermutlich irgendwo dazwischen. Die Welt ist kompliziert geworden. Das mit der toten Katze auf dem Tisch ist übrigens von Johnson und der ist auf die Art immerhin recht weit gekommen. Ganz offensichtlich hält GB diesen überlagerten Zustand wie bei Schrödingers Katze nicht mehr aus und will, daß das Thema nunmehr schnell ein Ende hat. Der NoDealBrexit ist ja nur deswegen attraktiv, weil man dann von jetzt auf gleich die Unsicherheit beenden und sich neuen Aufgaben zuwenden könnte. Ein klarer NoBrexitDeal könnte das allerdings auch und das zu weit geringeren Kosten. Bspw. könnte die EU erklären, daß der Antrag nach nochmaliger Prüfung leider als ungültig einzustufen ist und GB sich überlegen könne, ob es einen neuen, dann aber bitte korrekten Antrag stellt. (Ämter und Behörden machen sowas ständig.) Das wäre zwar ein bißchen schmutzig, aber zumindest ein Ausweg aus der festgefahrenen Situation. --94.219.191.18 19:48, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Klingt ein bisschen naiv in meinen Ohren. --Φ (Diskussion) 19:04, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Na dann könnte man ja stattdessen einfach so tun, als wäre nix gewesen, den ganzen Zirkus vergessen und zur Ablenkung eine tote Katze auf den Tisch werfen, damit die Leute auf andere Gedanken kommen, während der Brexitantrag still und heimlich verschwindet. Der ungeschickte Mitarbeiter, den man dafür verantwortlich macht, wird umbesetzt und fertig. --94.219.191.18 18:51, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Mich interessiert, wie das Vorgehen sein müßte (rechtlich) und an welcher Stelle es hakt. Aktuell wird ja durchgehend mehrheitlich alles abgelehnt, was den Brexit befördern würde, bzw. angenommen, was den Brexit verzögert. --94.219.191.18 16:31, 20. Okt. 2019 (CEST)
- @ Phi: Die Schotten können doch auch so viele Referenden über ihre Unabhängigkeit von Großbritannien machen, wie sie wollen. Warum nicht auch die Briten über den Brexit? --Geoz (Diskussion) 16:03, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Was man berücksichtigen sollte: Das Referendum das 2016 abgehalten wurde ist nicht bindend. In UK ist das Parlament der höchste Souverän, er gibt sich die Regeln vor und darf folgende Parlamente nicht binden. Das ist anders als in Deutschland oder Österreich, wo der Bürger der Chef ist. Das Parlament (was in UK auf Grund es Wahlsystems noch viel näher an der Regierung ist als in D&Ö) hatte ein Referendum abgehalten und dabei hoch und heilig versprochen sichd aran zu halten (aber halt ohne rechtliche Bindung). Warum man nun kein erneutes Referendum will hat politische Gründe. Die überwältigende Mehrheit der Tories ist für den Brexit auch aus Angst vor der Brexit-Partei/former UKIP. In Nordirland kommt es zu dem Konstrukt das zwar die Mehrheit gegen den Brexit war, die Mehrheit der Sitze aber an die in Ost-Nord_Irland starke DUP gibt, die Gebiete vertritt die kaum Handelsbeziehungen mit Irland haben und da Sinn Fein nicht ihre Sitze antritt quasi alleine für Nordirland redet. Labour hat auch so ihre Probleme, da Corbyn generell auch kein Freund der EU ist und ihm der Austritt ganz gelegen kommt, er aber eine Partei vertritt die selbst Mehrheitlich keinen Austritt wünscht. Daher ist auch hier ein Referendum nur das letzte Mittel weil man hoffte mit einer Wahl gleichzeitig Brexit zu managen und dafür den Regierungschef zu stellen. Nachdem das nun seit Johnsons quasi auslöschens der Parteien rechts von ihm vom Tisch ist, erwärmt man sich nun langsam für ein referendum, hat aber halt nicht die Stimmen das durchzusetzen. Aber mal sehen was die Woche passiert, auch wenn ich kaum glaube das wenn der Johnson-Deal wirklich zur Abstimmung kommt dieser abgelehnt wird (dafür gibt es zu viele Überläufer aus dem Labour-Lager die das Thema endlich vom Tisch haben wollen, und schon gar nicht ein neues Referendum haben wollen in dem sie vom eigenen Lager abgestraft werden). Aber nichts genaues weiss man nicht. Ohne Abstimmung für Referendum im Parlament gibt es kein neues--Maphry (Diskussion) 19:20, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Ich würde die Frage hier anders stellen: Wie könnte den das zweite Referendum aussehen, nach was sollte man fragen? Schon das Brexit-Referendum war ein schon von der Fragestellung eine Fehlkonzeption, denn die Brexiteers hatten ja gar kein Konzept für einen Austritt. Es ist immer relativ einfach, ein Referendum zu fordern, aber she viel schwieriger, zwei oder gar mehr konkrete Umsetzungen vorzulegen, vor allem hier, wenn es um ein umfassendes, hochkomplexes Thema geht.--Antemister (Diskussion) 22:12, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Das wäre keine Wissensfrage für die Auskunft, sondern eine Meinungsumfrage für das Café. --94.219.191.18 22:44, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Meines Erachten wäre es nicht allzu schwierig, das Referendum zu formulieren. Erste Frage sinngemäß: Stimmen Sie dem Austrittsabkommen mit der EU zu? Zweite Frage: Sollte das Austrittsabkommen mit der EU keine Mehrheit erhalten, so stimmen sie für welche der folgenden Optionen: 1. Austritt aus der EU zum x.x.20xx auch ohne Abkommen. 2. Rücknahme des Austrittsantrages bei der EU. -- 77.199.180.149 10:44, 21. Okt. 2019 (CEST)
Wie schon geschrieben wurde, war das Referendum von 2016 nicht bindend sondern hatte nur empfehlenden Charakter. Das wäre ein Referendum 2019/2020 genauso. Zudem würde es keinen Frieden ins Volk bringen, denn wenn ein neues Referendum ein (knappes) Ergebnis für ein Verbleiben bringen, würden sich die Befürworter verraten fühlen und keinen Frieden geben. Zudem gehe ich dann davon aus, dass die Brexiter im Europarlament sich so garstig verhalten wie sie können und den Betrieb so gut stören wie sie können. Allein dass ist für mich ein Punkt, den Brexit durchzuziehen. Falls dann ggf. die Briten irgendwann mal wieder den Sinn nach EU kriegen, sollten sie natürlich nicht kategorisch abgewiesen werden, allerdings ohne Extrawürste wie bislang. --Elrond (Diskussion) 14:00, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Der Brexit beschädigt eine sowieso schon fast bewegungslose EU. Wenn wir für fünf Mark Verstand einsetzen, dann müssen sich Deutschland, Frankreich, Niederlande, Belgien und Luxemburg zusammensetzen und die "Neuen EU-Verträge" aushandeln, die die grösseren Mängel der derzeitigen EU ausräumen (1-Kammer-Parlament ohne wirkliche Macht, nicht-gewählte Kommission (mit Wasserkopf), Dazwischengeschwafel der nationalen Regierungen, Mitgliedschaften von Nicht-demokratischen Regimes, Veto-Recht von Einzelmitgliedern, usw.). Nach Unterzeichnung können dann alle Mitglieder der "NEU" ihren Exit aus der EU erklären. Anschliessend haben alle restlichen Mitglieder zwei Jahre Zeit, die gleichen Verträge zu unterschreiben oder zur Hölle zu fahren. Mal sehen, wie Victor, Boris und Lech damit zurechtkommen. Yotwen (Diskussion) 16:38, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Yotwen: Was du hier das Drohung beschreibst ist nur eine Variante des Europa der zwei Geschwindigkeiten die vor 20-30 Jahren mal diskutiert wurde. Würden hier die alten EG-Staaten so eine neue/innere EU gründen wollen, dann könnten die dass tun - und die Rest-/äußere EU machen mit den alten Verträgen weiter und beide Seiten pflegen gutnachbarschaftliche Beziehungen. Eine Achse Berlin-Paris unter Einschluss der Benelux hätte ohne Nordeuropa, das UK und die Spanien/Italien weit weniger Gewicht als die sich einbilden, und einfach die Leute aussperren geht auch nicht, einfach weil die auch das die Peripheriestaaten angewiesen ist.--Antemister (Diskussion) 21:44, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn 20-30 Jahre nicht ausreichten, das Problem zu lösen, wie soll es dann mit noch mehr Mitgliedern und Nicht-Demokratien gelingen? Yotwen (Diskussion) 08:36, 22. Okt. 2019 (CEST) Ausserdem schlage ich nicht zwei Geschwindigkeiten vor. Ich schlage eine Neugründung und Kündigung aller früheren Verbindlichkeiten vor. "Kerneuropa" soll unter keinen Umständen Mitglied in der "alten EU" bleiben.
- Zum jetzigen Zeitpunkt würde das zu einer völligen Zersplitterung Europas führen und eine Monströsität an Myriarden von Freihandlsverträgen erschaffen, wodurch die Handelswirtschaft unregierbar würde. --188.107.14.88 17:16, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn 20-30 Jahre nicht ausreichten, das Problem zu lösen, wie soll es dann mit noch mehr Mitgliedern und Nicht-Demokratien gelingen? Yotwen (Diskussion) 08:36, 22. Okt. 2019 (CEST) Ausserdem schlage ich nicht zwei Geschwindigkeiten vor. Ich schlage eine Neugründung und Kündigung aller früheren Verbindlichkeiten vor. "Kerneuropa" soll unter keinen Umständen Mitglied in der "alten EU" bleiben.
- Yotwen: Was du hier das Drohung beschreibst ist nur eine Variante des Europa der zwei Geschwindigkeiten die vor 20-30 Jahren mal diskutiert wurde. Würden hier die alten EG-Staaten so eine neue/innere EU gründen wollen, dann könnten die dass tun - und die Rest-/äußere EU machen mit den alten Verträgen weiter und beide Seiten pflegen gutnachbarschaftliche Beziehungen. Eine Achse Berlin-Paris unter Einschluss der Benelux hätte ohne Nordeuropa, das UK und die Spanien/Italien weit weniger Gewicht als die sich einbilden, und einfach die Leute aussperren geht auch nicht, einfach weil die auch das die Peripheriestaaten angewiesen ist.--Antemister (Diskussion) 21:44, 21. Okt. 2019 (CEST)
21. Oktober 2019
Startliste Weltcupslalom Flühli 1987
Am 15. Februar 1987 fand im Schweizer Flühli ein Weltcupslalom der Frauen statt, hier das Ergebnis der Top 15 Läuferinnen. Ich hab ein privates Bildarchiv, in dem sich einige Bilder von diesem Rennen finden, für Commons gewinnen können (noch nicht hochgeladen), um das vernünftig abarbeiten zu können, wär eine Startliste (Zuordnung Startnummer zu Name der Läuferin) äußerst hilfreich. Hat jemand eine Ahnung, wo man die eventuell finden könnte? Auf den FIS-Seiten, auf und ski-db.com ja nicht, im Archiv der Arbeiterzeitung gibt es zumindest die Teilzeiten von Lauf 1 und Lauf 2, aufs NZZ-Archiv hab ich keinen Zugriff und will da nicht zahlen ohne zu wissen, ob dort Hilfreiches steht. Die Bildersuche bringt auch nur die Startnummern der Podiumsläuferinnen zutage. Wenn da jemand mehr in Erfahrung bringen könnte, wär das für Commons und die Bebilderung der Artikel einer Handvoll ehemaliger Weltspitze-Skifahrerinnen ein Gewinn.
Danke schon vorweg, … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 11:20, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Ich habe jetzt drei verschiedene Tageszeitungen durchgesehen, und überall sind nur die Plätze 1 bis 15 veröffentlicht. Ich befürchte, bei den normalen Tageszeitungen wird es überall genauso sein, was weiter nicht verwundert, da ja nur für die ersten 15 Läuferinnen Weltcup-Punkte vergeben wurden. Ab Platz 16 gab es nüscht. Vielleicht ein Sportfachblatt oder die Lokalausgabe des Veranstaltungsortes, aber da dürfte online nichts zur Verfügung stehen. --Vexillum (Diskussion) 21:32, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Ich vermute mal, dass der Entlebucher Skiverband der lokale Ausrichter war [4], OK-Präsident damals war ein Benj Bucher. Im Beitrag zu Bucher sehen wir, Corinne Schmidhauser hat die Nr. 2. Der Entlebucher Skiverband ist heute durch den Luzerner Schneesport-Verband übernommen worden [5]. Vielleicht gezielte Mailanfagen starten, ob die nicht die Startliste noch irgendwo in einem Archiv oder auf dem Dachboden haben. Wenig Hoffnung, dennoch Lokalzeitung: Entlebucher Anzeiger (Staatsarchiv Luzern). Regionalzeitungen: Luzerner Tagblatt, Luzerner Neuste Nachrichten, vgl. Bildunterschrift "Archiv LZ (Flühli, 15. Februar 1987)" beim Beitrag zum OK-Präsidenten. Benutzer:Micha kann hier vielleicht helfen, sonst WP:BIBA. --Filzstift (Diskussion) 09:50, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Zeitungen drucken (druckten) doch nie Startnummern, sondern nur Ergebnisse. Neben einer Recherche im Skiverbandsbereich halte ich noch eher die Suche nach einer Video-Aufzeichnung für realistisch. Bei YouTube gibt's die wohl nicht, aber vielleicht hat ja jemand noch was? 1987 ist zwar früh dafür, aber von anderen Renne gibt's zumindest Ausschnitte. --195.200.70.52 10:38, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Erinnere mich aber schon, Startnummern in Zeitungen gesehen zu haben, zumindest in den 1980er/1990er-Jahren (Kontext: Schweiz zu den "besten" Jahren). Am Vortag wurden die Nummern vergeben, das war genügend Vorlauf, um die Nummern frisch in der Zeitung zu haben. Allerdings habe ich das nur an grösseren Anlässen (WM, Olymp.) oder eben an lokalen Ereignissen (daher der Hinweis auf lokale Blätter) wahrgenommen (kann subjektiv sein, diese Erinnerung). Später wurde das nicht mehr gemacht/wahrgenommen (Teletext etc.). --Filzstift (Diskussion) 11:12, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Zeitungen drucken (druckten) doch nie Startnummern, sondern nur Ergebnisse. Neben einer Recherche im Skiverbandsbereich halte ich noch eher die Suche nach einer Video-Aufzeichnung für realistisch. Bei YouTube gibt's die wohl nicht, aber vielleicht hat ja jemand noch was? 1987 ist zwar früh dafür, aber von anderen Renne gibt's zumindest Ausschnitte. --195.200.70.52 10:38, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Die Läuferinnen könnten sicher von Vielen erkannt werden ( zB im WP Portal Sport oder hier ), wenn man die Fotos sehen könnte ( es geht ja wohl hauptsächlich darum Wer Wer ist auf den Fotos für eine Zuordnung ). --2003:D3:7728:3E00:2C30:67DA:F8E:FFA5 15:51, 22. Okt. 2019 (CEST)
Durchschnittliche Erderwärmung
Die global definierten Klimaziele betragen 1,5 bzw. 2 °C. In Österreich bzw. allgemein in den Alpen hat sich die durchschnittliche Temperatur seit Ende des 19. Jahrhunderts um 2 ° erhöht. Das ist schon einmal ernüchternd genug. Ich frage mich aber auch, wo mein Wahrnehmungsfehler liegt, wenn mir vorkommt, dass auch 2 Grad für den bereits spürbaren Wandel zu niedrig bemessen sind. Die heutigen Tageswerte in Österreich liegen beispielsweise 5,4 °C über dem Mittel von 1981–2010. Gefühlt sind gut 80 % des Jahres überdurchschnittlich heiß, vielleicht 15 °C dem Durchschnitt entsprechend und knapp 5 % kühler als im Mittel. Wenn das stimmt, sind auch +2 °C kaum hinreichend. Ist meine Wahrnehmung wirklich so falsch? --GALTZAILE PPD (✉) 15:28, 21. Okt. 2019 (CEST)
- +1 Niki.L.
- + „Die global definierten ... In Österreich ...“ bzw. auf der BKS: „... (weltweit)“.
- Finde den Fehler. --Geri, ✉ 21:10, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Der Fehler hat damit nichts zu tun (irreführend war aber, dass ich unnotwendigerweise die internationalen Klimaziele angeführt habe). Meine Frage bezog sich ja nur auf Österreich und auf die österreichischen +2 °C, die mit der „gefühlten“ bzw. anekdotisch erfassten Veränderung nicht zusammenpassen. Zugegebenermaßen ist eine seriöse Auskunftsantwort aber schwer, da mein Eindruck wohl auf selektiver Wahrnehmung oder einer anderen kognitiven Verzerrung beruht, die von keinem Wikipedianer zu objektivieren ist. --GALTZAILE PPD (✉) 15:13, 22. Okt. 2019 (CEST)
Lebensmittelfrage zu Rote Bete und Handkäse
Hallo zusammen, am Samstag habe ich einen Salat bestehend aus Rote Bete (vakuumverpackt), Handkäse (verpackte Rolle), Äpfel (lose Ware) und ein zwei drei Löffel Weinessig gemacht. Zum "durchziehen" habe ich ihn im Kühlschrank in der Edelstahlschüssel gelassen und mit Frischhaltefolie abgedeckt. Am Samstagabend war alles noch gut. Am Sonntagabend hatte die Rote Bete wie einen Samtüberzug. Es roch zwar so, wie der Salat sonst auch immer riecht, aber das samtige hat mich gestört und ich habe den Salat komplett in die Biotonne geworfen. Jetzt hatte ich den Salat schon öfters gemacht, hatte aber bisher noch nicht feststellen können, dass die Haltbarkeit nur knapp 24 Stunden beträgt. Hat jemand eine Idee an was es liegen könnte? Ist es eventuell die Edelstahlschüssel? Sonst mache ich es meist in einer Kunststoffschüssel eines bekannten Herstellers. Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 15:29, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Ich halte es für wahrscheinich, dass das einfach der (essbare) Milchschimmel auf dem Handkäse war, der sich auf die Rote Beete ausgebreitet hat. --Geoz (Diskussion) 16:45, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Woher der Schimmel kam ist unerheblich. Die Frage ist, wie er sich unter Kühlschrankkondition so schnell ausbreiten konnte. Und da spielt vermutlich die Temperatur der Zutaten eine Rolle, die durch die Klarsichtfolie auch noch eine ganze Zeit erhalten blieb. Ich würde in Zukunft alle Zutaten eine Nacht im Kühlschrank runterkühlen und dann zubereiten. Dann ist auch die Temperatur nicht mehr nach Gusto des Pilzes. Yotwen (Diskussion) 17:13, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Daran kann es eigentlich nicht gelegen haben. Jedenfalls die Rote Bete und der Handkäse kamen vor der Zubereitung aus dem gleichen Kühlschrank. Nur die Äpfel waren vorher im Keller gelagert und der Essig ganz normal im Küchenschrank. Und nach der Zubereitung alles gleich in den Kühlschrank zurück. kandschwar (Diskussion) 18:30, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Nachtrag: Es könnte sich bei dem von mir bezeichneten Handkäse auch um Harzer Käse gehandelt haben. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:34, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Daran kann es eigentlich nicht gelegen haben. Jedenfalls die Rote Bete und der Handkäse kamen vor der Zubereitung aus dem gleichen Kühlschrank. Nur die Äpfel waren vorher im Keller gelagert und der Essig ganz normal im Küchenschrank. Und nach der Zubereitung alles gleich in den Kühlschrank zurück. kandschwar (Diskussion) 18:30, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Woher der Schimmel kam ist unerheblich. Die Frage ist, wie er sich unter Kühlschrankkondition so schnell ausbreiten konnte. Und da spielt vermutlich die Temperatur der Zutaten eine Rolle, die durch die Klarsichtfolie auch noch eine ganze Zeit erhalten blieb. Ich würde in Zukunft alle Zutaten eine Nacht im Kühlschrank runterkühlen und dann zubereiten. Dann ist auch die Temperatur nicht mehr nach Gusto des Pilzes. Yotwen (Diskussion) 17:13, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Kannst Du den samtigen Überzug genauer beschreiben, bitte ( Farbe, farblich variiert oder völlig uni?, Dicke \ Stärke, Häärchen? moosartig? pilzartig? flächendeckend gleich oder sich flechtenartig nur an manchen Stellen ausbreitend? wie eine Schicht, wenn zB Eis leicht ansetzt? .. ? ). Vielleicht kannst Du auch in die Biotonne gucken, ob, wie und zu was er sich weiterentwickelt hat. --2003:D3:7728:3E00:2C30:67DA:F8E:FFA5 16:08, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Essigbakterien könnten auch eine Erklärung sein. Die bilden über die Zeit eine Essigmutter. Im Frühstadium dürfte das eine samtige Kahmhaut sein. Für Schimmelpilze sind mir 24 h eher zu kurz, die brauchen eigentlich mehr Zeit, bis sie Fruchtkörper bilden, die man dann als Flaum sehen kann. Von Kunststoffschüsseln würde ich grundsätzlich abraten und Glasschüsseln empfehlen für Salate - das ist hygienischer, gesünder und weniger umweltschädlich. --188.107.142.37 01:17, 23. Okt. 2019 (CEST)
Die Biotonne wurde in der Zwischenzeit schon geleert. Der samtige Überzug war wie ein Flaum flächendeckend uni und etwas heller als die rote Bete auf die er war. Was die Reinigung angeht, ja ich werde auf Glas umsteigen. Die Schüsseln haben wir seit kurzem. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:36, 24. Okt. 2019 (CEST)
Das war eine Kahmhaut . Die trockene Rübe hat den Essig aufgesaugt und der Apfel hat "Zuckerwasser gelassen". --Maschinist1968 (Diskussion) 16:17, 25. Okt. 2019 (CEST)
Artikel in der englischsprachigen Wikipedia
Moin, ich editiere fast nur in der deutschsprachigen Wikipedia. Ich habe in der englischsprachigen Wikipedia einen Artikel verfasst, welchen ich auch in der deutschsprachigen erstellt habe. Ich habe alles bis zum "geht-nicht-mehr" bequellt und die Relevanz mit einem halben dutzend internationaler Medien dargelegt. Hier ist das gute Stück, was kann ich machen, damit der Artikel endlich akzeptiert wird? Ich weiß diesbezüglich nicht mehr weiter und bitte um Hilfe beim Editieren.--Stubenviech (Diskussion) 22:16, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn es einen besseren Ort für diese Frage gibt, bitte ich hiermit um entsprechende Verschiebung.--Stubenviech (Diskussion) 22:18, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Ich habe mir erlaubt, den Link zu fixen. --Wrongfilter ... 22:32, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Bei vielen der Internet-Quellen scheint es nicht hauptsächlich um den Artikelgegenstand zu gehen, s.ondern sie referenzieren eher die Forschungsergebnisse von Europe Elects. Hilfreich wären wahrscheinlich Bücher oder Artikel die sich mit dem Verein selbst befassen. Sprachlich klingt der Artikel für mich holperig (z. B. "shows how it would look like if there were elections on this specific day", besser wäre vielleicht "projects the results as if there were elections on that day.") aber ich bin da auch nicht der Maßstab und man braucht wahrscheinlich hier eher einen Englisch-Muttersprachler. -- Jonathan 08:54, 22. Okt. 2019 (CEST)
- +1 zur sprachlichen Holperigkeit, da wäre es gut, jemanden von der englischen Seite (bspw. von einem passen Portal) drüberschauen zu lassen und die Sache stilistisch zu überarbeiten. Beispiel Bandwurmsatz im ersten Absatz (das kommt im Englischen gar nicht gut, teile ihn in mehrere kleinere Sätze auf), matter -> manner, along -> among. Der Hauptgrund dürfte aber wohl sein, dass der Artikel nicht auf richtigen Sekundärquellen basiert und eher wie eine Projektselbstdarstellung erscheint. -- 149.14.152.210 11:18, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Bei vielen der Internet-Quellen scheint es nicht hauptsächlich um den Artikelgegenstand zu gehen, s.ondern sie referenzieren eher die Forschungsergebnisse von Europe Elects. Hilfreich wären wahrscheinlich Bücher oder Artikel die sich mit dem Verein selbst befassen. Sprachlich klingt der Artikel für mich holperig (z. B. "shows how it would look like if there were elections on this specific day", besser wäre vielleicht "projects the results as if there were elections on that day.") aber ich bin da auch nicht der Maßstab und man braucht wahrscheinlich hier eher einen Englisch-Muttersprachler. -- Jonathan 08:54, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Ich habe mir erlaubt, den Link zu fixen. --Wrongfilter ... 22:32, 21. Okt. 2019 (CEST)
Der Artikel benötigt weitere externe Nachrichtenquellen, die die Bekanntheit dieser Organisation belegen --Creuats 11:31, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Ich kann nicht mal bei dem Artikel in der de:wp Relevanz erkennen - das dürfte Dein zentrales Problem sein. Der Artikel muß erkennen lassen, warum das Lemma enzyklopädisch relevant ist und neutrale Belege beinhalten, welche ihrerseits das Lemma als relevant darstellen. Ich sehe nichts davon und verkneife mir gerade unter Mühen einen LA, weil ich sehe, daß Du ernsthaft bemüht bist, die Schwächen Deines Werks zu beheben. Ich an Deiner Stelle würde erst mal den Artikel hier in der de:wp verbessern, dann jemand erfahrenes drüber gucken lassen, ob das so ausreicht und dann mit der Hilfe eines en-4 oder Muttersprachlers die Übersetzung angehen. --188.107.142.37 01:30, 23. Okt. 2019 (CEST)
Kugelquadratname gesucht
Was ist die geometrisch korrekte Bezeichnung der Objekte, die durch Plus-Codes beschrieben werden? Es handelt sich dabei zum einen um Kugelvierecke, die durch vier Großkreise begrenzt werden. Dafür würde ich Kugelrechteck sagen. Zum anderen schließen zwei 'parallele' Großkreise jeweils den selben Winkel ein ((20 Grad)**n, n=1,0,-1,-2,...). Dafür würde ich dann Kugelquadrat sagen. Was sagt der Mathematiker? In den Referenzen des verlinkten Lemmas ist nur von 'Grid' die Rede. Das ist mir zu ungenau. --KMS-at-Wiki (Diskussion) 22:51, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Nur die Meridiane sind Großkreise, die Breitenparallele sind es normal nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Danke, korrekt. Also: Die durch zwei Längengrade und zwei Breitengrade begrenzt sind. Frage an Mathematiker so besser?--KMS-at-Wiki (Diskussion) 23:15, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Ich würde das als Planquadrat bezeichnen. Leider kommt im Artikel, auf den Planquadrat weiterleitet, der Begriff nicht vor. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Analog zu Kugel- bzw. sphärisches Dreieck: Kugel- oder sphärisches Rechteck bzw. Kugel- oder sphärisches Quadrat. --Geri, ✉ 02:48, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Ein Kugelquadrat kann es aber nicht sein, da nur allerhöchstens drei Seiten des Kugelvierecks Großkreisbögen sein können. Jeder Längenkreis ist Großkreis aber nur genau ein Breitenkreis. Beim Kugelquadrat müssten es vier gleiche Großkreisbögen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 08:35, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Wer sagt denn, daß einige der Seiten Breitenkreisabschnitte sein müssen? Grundsätzlich sind von Großkreisen begrenzte Kugelquadrate natürlich möglich, und die brauchen auch nicht einmal genordet zu sein. Nur kann man damit die Kugeloberfläche leider nicht vernünftig parkettieren. --77.8.140.148 09:22, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Ein Kugelquadrat kann es aber nicht sein, da nur allerhöchstens drei Seiten des Kugelvierecks Großkreisbögen sein können. Jeder Längenkreis ist Großkreis aber nur genau ein Breitenkreis. Beim Kugelquadrat müssten es vier gleiche Großkreisbögen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 08:35, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Die gesuchten Flächen sind, wie schon in der Fragekorrektur geschrieben "durch zwei Längen- und zwei Breitenkreise begrenzte Flächen". Ein besonderer Name dafür ist mir nicht bekannt, ich würde es so umschreiben. "Kugelviereck" oder gar "Kugelquadrat" paßt nicht, denn erstere haben, wenn man analog zum Kugeldreieck von Großkreisen als Begrenzungslinien ausgeht, keine vier rechten Winkel, und letztere kann es aus diesem Grund nicht geben, wie Rotkäppchen schon geschrieben hat. Außerdem könnte man bei dieser Bezeichnung nicht davon ausgehen, daß die Seiten eine bestimmte Richtung haben, worauf schon 77.8.x.x hingewiesen hat. "Planquadrat" paßt auch nicht, da sich dieses i.d.R. auf Gitterlinien bezieht, die rechtwinklig und geradlinig sind (z.B. UTM-Koordinaten). Deswegen gibt es auch eine Abweichung von Gitternord und geografisch-Nord. In der Mathematik sind die Flächen auch nicht von besonderem Interesse, so daß ich keinen besonderen, allgemein verwendeten mathematischen Namen erwarte. 62.157.14.151 09:30, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Die Ecken von Vierecken brauchen keine rechten Winkel aufzuweisen, und selbstverständlich kann es Kugelvierecke mit vier gleich langen Seiten aus Großkreisabschnitten, die sich in vier gleich großen Winkeln schneiden, geben - die Winkel sind dann allerdings größer als Pi/2; ob man solche Vierecke noch "Quadrate" nennen möchte, ist Geschmackssache. --77.1.60.92 12:06, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Die gesuchten Flächen sind, wie schon in der Fragekorrektur geschrieben "durch zwei Längen- und zwei Breitenkreise begrenzte Flächen". Ein besonderer Name dafür ist mir nicht bekannt, ich würde es so umschreiben. "Kugelviereck" oder gar "Kugelquadrat" paßt nicht, denn erstere haben, wenn man analog zum Kugeldreieck von Großkreisen als Begrenzungslinien ausgeht, keine vier rechten Winkel, und letztere kann es aus diesem Grund nicht geben, wie Rotkäppchen schon geschrieben hat. Außerdem könnte man bei dieser Bezeichnung nicht davon ausgehen, daß die Seiten eine bestimmte Richtung haben, worauf schon 77.8.x.x hingewiesen hat. "Planquadrat" paßt auch nicht, da sich dieses i.d.R. auf Gitterlinien bezieht, die rechtwinklig und geradlinig sind (z.B. UTM-Koordinaten). Deswegen gibt es auch eine Abweichung von Gitternord und geografisch-Nord. In der Mathematik sind die Flächen auch nicht von besonderem Interesse, so daß ich keinen besonderen, allgemein verwendeten mathematischen Namen erwarte. 62.157.14.151 09:30, 22. Okt. 2019 (CEST)
- "Gradfeld" wird verwendet, z.B. in Liste der Gradfelder auf dem Mars (beachte aber auch die zugehörige Diskussion). Englisch finde ich latitude-longitude quadrangle. --Wrongfilter ... 09:55, 22. Okt. 2019 (CEST)
- In Lueger: Lexikon der gesamten Technik von 1904 wurden die Vierecke als "sphäroidische Trapeze mit Meridian- und Parallelkreisbogen als Begrenzungslinien" bezeichnet. 62.157.14.151 12:58, 22. Okt. 2019 (CEST)
22. Oktober 2019
Literaturnobelpreis und der Begriff "Literatur"
Sehe ich das richtig, der letzte Literaturnobelpreisträger, der kein "Dichter" war, also nicht für Romane, Kurzgeschichten oder Gedichte ausgezeichnet wurde, war Bertrand Russell für die Geschichte der Philosophie im Abendland? Bedeutet das, das die Mitglieder der Jury den Begriff "Literatur" immer enger auslegen? (nicht signierter Beitrag von 94.218.237.44 (Diskussion) 08:01, 22. Okt. 2019 (CEST))
- Churchill kam nach Russell dran. Ich hätte auch Sartre und Solschenizyn genannt, aber da ist die Frage, wie man die belletristischen gegen die philosophisch/historischen Werke wertet. Dennoch kommt man da bestenfalls ins Jahr 1970. --Wrongfilter ... 08:23, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Ich stelle gerade fest, dass Der Archipel Gulag erst einige Jahre nachdem Solschenizyn den Nobelpreis bekommen hatte, erschien (und der Preis somit für die Romane vergeben wurde). In den Naturwissenschaften ist es kaum vorstellbar, dass das Hauptwerk nach dem Nobelpreis kommt... --Wrongfilter ... 10:08, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Die mehrfachen Nobelpreisträger und im Übrigen Albert Einstein zeigen meines Erachtens etwas anderes. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:52, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Was hat Einstein nach 1921 gemacht? Gut, schon noch einiges, aber sein Hauptwerk war 1917 fertig. Curie und Bardeen kann man gelten lassen. --Wrongfilter ... 18:00, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Die mehrfachen Nobelpreisträger und im Übrigen Albert Einstein zeigen meines Erachtens etwas anderes. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:52, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Ich stelle gerade fest, dass Der Archipel Gulag erst einige Jahre nachdem Solschenizyn den Nobelpreis bekommen hatte, erschien (und der Preis somit für die Romane vergeben wurde). In den Naturwissenschaften ist es kaum vorstellbar, dass das Hauptwerk nach dem Nobelpreis kommt... --Wrongfilter ... 10:08, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch (2015) sollte man allerdings nicht vergessen, die vor allem durch Reportagen und ähnliches wirkt. --Wrongfilter ... 08:27, 22. Okt. 2019 (CEST)
- V. S. Naipaul (2001) hat nach meiner Erinnerung den Nobelpreis vor allem für seine Reiseliteratur erhalten. Die Begründung „für seine Werke, die hellhöriges Erzählen und unbestechliches Beobachten vereinen, und uns zwingen, die Gegenwart verdrängter Geschichte zu sehen“ ist nicht eindeutig verständlich, aber „Beobachten“ und die „Gegenwart verdrängter Geschichte“ weist nach meinem Verständnis auf Tatsachenberichte und nicht auf Fiktion. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:43, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Würdest Du Bob Dylan als "Dichter" ansehen? -- 149.14.152.210 10:59, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Ja. Seine Texte (zumindest die besseren) sind Lyrik. --Jossi (Diskussion) 11:12, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Auf jeden Fall. Dass er noch singt (oder wie immer man das auch nennen mag ;-) und komponiert, spricht nur für seine Vielfältigkeit. --Elrond (Diskussion) 11:15, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Viele Literaturkritiker, aber auch Viele aus dem interessierten Publikum waren erstaunt über die Auswahl von Bob Dylan für 2017 und das Nobelpreiskommittee gönnte sich danach für 2018 eine Pause. Für die meisten deutschsprachigen Menschen ist er einfach ein „Liedermacher“. Ich denke nicht, dass er nur für seine Texte, ohne die Musik und das entsprechende Airplay bzw. Auftritte für den Preis auch nur in Erwägung gezogen worden wäre. Aber es sei ihm gegönnt. Umgekehrt wird jetzt bei Handke nicht nur das Werk, sondern auch bestimmte Aspekte seines Lebens als Argument dafür herangezogen, dass er den Nobelpreis gar nicht verdient hätte. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 14:22, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Dylan war 2016, und die Pause hatte nichts mit ihm zu tun (Schwedische_Akademie#Krise_von_2018). Bei Handke geht es nicht um "Aspekte seines Lebens", sondern um politische Äußerungen. --Wrongfilter ... 14:27, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Ok bei Dylan hätte ich nachsehen sollen, wann das war. Bei Handke gings auch um andere Sachen. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 14:38, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Viele Literaturkritiker, aber auch Viele aus dem interessierten Publikum waren erstaunt über die Auswahl von Bob Dylan für 2017 und das Nobelpreiskommittee gönnte sich danach für 2018 eine Pause. Für die meisten deutschsprachigen Menschen ist er einfach ein „Liedermacher“. Ich denke nicht, dass er nur für seine Texte, ohne die Musik und das entsprechende Airplay bzw. Auftritte für den Preis auch nur in Erwägung gezogen worden wäre. Aber es sei ihm gegönnt. Umgekehrt wird jetzt bei Handke nicht nur das Werk, sondern auch bestimmte Aspekte seines Lebens als Argument dafür herangezogen, dass er den Nobelpreis gar nicht verdient hätte. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 14:22, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Auf jeden Fall. Dass er noch singt (oder wie immer man das auch nennen mag ;-) und komponiert, spricht nur für seine Vielfältigkeit. --Elrond (Diskussion) 11:15, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Mir scheint es interessant zu sein, ob auch Print-Journalisten eine Chance haben, mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet zu werden. Immerhin verbindet Print-Journalismus Literatur und Recherche. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:52, 22. Okt. 2019 (CEST)
Herzfrequenzmessung mit Fitnessarmband? Empfehlungen?
Hallo, ich benötige ein Herzfrequenzmessgerät. Ich habe auf dem Gebiet überhaupt keine Erfahrung. Wichtig ist, dass jeder einzelne Herzschlag aufgezeichnet wird und man sich das später anschauen kann. Eine reine Aufzeichnung der Pulsfrequenz (81 - 81 - 82 - 82 - 80 etc...) genügt nicht. Es muss also eine Software dafür geben, die später die aufgezeichneten Herzschläge darstellen kann oder man muss zumindest die Rohdaten auslesen können, damit man sich das selbst in Excel etc. anschauen kann. Wenn es eine Software gibt, dann möglichst am PC und keine Smartphone-App.
Ich bin bei meiner Recherche auf Pulsoximeter von Pulox gestoßen. Die können das gewünschte in den teureren Varianten (ab PO-250) wohl. Nachteil bei der Methode ist, dass mit einem Fingerclip gemessen wird, was nicht Alltagstauglich ist.
Gibt es Fitnessarmbänder oder andere alltagstaugliche Geräte, die gleiches leisten? Wenn dann noch auf Übertragung der Daten in irgendwelche fernen Wolken verzichtet wird, wäre ich endlos glücklich.
Grüße, Julia --92.216.157.22 09:59, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Mit einem Pulsoximeter wird nur die Pulsfrequenz gemessen werden. Diese kann von der tatsächlichen Herzfrequenz abweichen. Grüße -- Dag (klönen) 10:13, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Da musst du nach mobilen EKG schauen, mit wenigstens drei Brustelektroden. Kosten so um 150,-- Euro. Über USB kann man das am PC auswerten und ausdrucken. Der Kardiologe fand kein Manko zu seinem 24-Stunden EKG, offensichtlich die gleiche Software.--2003:E8:3708:3900:50AB:D807:C03F:9568 10:20, 22. Okt. 2019 (CEST)
- +1 Mobiles EKG ist das Stichwort. Je nachdem welche Symptome vorliegen, verschreibt ein Arzt so was. Leihen kann man sich so was vielleicht bei einem Sanitätshaus oder einer Apotheke. Nur ist dann zu fragen, was die Messung wert ist, wenn die Elektroden nicht korrekt angebracht sind. --Elrond (Diskussion) 10:59, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Da musst du nach mobilen EKG schauen, mit wenigstens drei Brustelektroden. Kosten so um 150,-- Euro. Über USB kann man das am PC auswerten und ausdrucken. Der Kardiologe fand kein Manko zu seinem 24-Stunden EKG, offensichtlich die gleiche Software.--2003:E8:3708:3900:50AB:D807:C03F:9568 10:20, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Ich vermute mal, Du suchst ein Gerät, mit dem man die Herzfrequenzvariabilität bestimmen kann. Unter dem Stichwort würde ich suchen. Mit Fitnessarmbändern wird das vermutlich nicht funktionieren, sondern eher mit einem entsprechenden Brustgurt. Die genannte "korrekte" Anbringung ist nur dann wichtig, wenn man den Verlauf der elektrischen Ströme am Herzen bestimmen will. Wenn es nur um die Herzfrequenz geht, reicht es völlig aus, wenn Elektroden in herznähe irgendwie im Dreieck liegen. Das gibt dann zwar verzerrte Kurven, aber sowas stört nur bei der Herzinfarktdiagnostik u.ä., aber nicht, wenn man als gesunder Mensch lediglich die Effekte seines Sporttraining genauer messen will. Für kranke Menschen gibt es das Langzeit EKG, aber das muß über den behandelnden Arzt laufen. --188.107.142.37 01:42, 23. Okt. 2019 (CEST)
Gibt es Tarifverträge, die nach männlich/weiblich unterscheiden?
Hintergrund ist der Sinn dieses Gesetzes Entgelttransparenzgesetz.--Wikiseidank (Diskussion) 12:43, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Das wird dir das Tarifarchiv des WSI sagen können. Bei Facebook und Twitter ansprechbar, aber vielleicht studierst du auch ihre Veröffentlichungen. Ob arbeitsschutzrechtliche Bestimmungen für Frauen sich auch in den Tarifverträgen niederschlagen, weiß ich nicht. Ergebnis bitte hier veröffentlichen, finde ich interessant. --Aalfons (Diskussion) 12:51, 22. Okt. 2019 (CEST)
Gebrauchtwagen von gewerblichen Händler - was sind seine Pflichten?
Muss das Auto was er verkauft:
- Ein Warndreieck haben?
- Einen erste Hilfe Kasten haben (muss das vorhanden sein oder nicht abgelaufen)?
- Wie sieht das aus mit Ersatzreifen oder Pannenset für den Reifen, ist das vorgeschrieben?
Vielen Dank -13:24, 22. Okt. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2.247.253.90 (Diskussion) )
- Nein, nicht beim Verkauf. Yotwen (Diskussion) 13:41, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Das Fahrzeug muß dem vertraglich vereinbarten Zustand entsprechen und darf insbesondere keine verborgenen Mängel aufweisen, die dem Verkäufer bekannt waren oder bekannt sein mußten. Je nachdem, was vereinbart wurde, kann das auch ein Auto ohne Motor oder ohne Räder sein. --77.8.140.148 13:58, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Nach 23 Abs. 1 StVO ist der Fahrzeugführer (=Fahrer) dafür verantwortlich, dass sich das Fahrzeug in einem ordnungsgemäßen Zustand befindet. Nach §35h StVZO muss ein Verbandskasten, nach §53a ein Warndreieck an Bord sein. Der Fahrer muss strenggenommen vor jeder Fahrt kontrollieren, dass alles passt. Wenn also nicht auf dem Hof des Verkäufers kontrolliert wurde, ist der Fahrer trotzdem in der Pflicht. Wenn das Fehlen vor dem Kauf auffällt → Preis drücken. Wenn vergessen: Pech gehabt.
- Anders liegt der Fall, wenn der Verkäufer ausdrücklich zusichert, dass sich das Fahrzeug in einem uneingeschränkt ordnungsgemäßen Zustand befindet. In diesem Fall wäre das Fehlen ein Sachmangel, den der Verkäufer beheben müsste. (Ein Bußgeld im Falle einer Kontrolle wäre wohl trotzdem vom Fahrer zu zahlen.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:41, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn es nach dem ersten Antworter geht kann man auch das Auto ohne Öl und Kühlwasser übergeben. Wie kann ein Auto TÜV kriegen von einem Gutachter ohne Warndreieck und Verbandkasten und Pannenset? Und: für das stellen einer solchen Frage wird man durch die Administration gesperrt? --2.247.252.48 18:50, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Natürlich kann man ein Auto ohne Öl und Kühlwasser übergeben. Wenn man ein Auto ohne ausführliche Probefahrt kauft bzw. beim Autokauf nicht auffällt, dass die Warnlampen leuchten, dann ist das eigene Schuld. Wenn die Kontrollinstrumente manipuliert wurden, dann ist das vorsätzliche Täuschung/Betrug und somit verboten. Wenn der Verkäufer in den Vertrag reinschreibt, dass das Auto nicht fahrbereit ist, dann ist er regelmäßig auf der sicheren Seite.
- Der TÜV kontrolliert nicht konsequent, ob Warndreieck und Verbandskasten an Bord sind. Außerdem können die Sachen nach der TÜV-Prüfung auch wieder rausgenommen werden. Entscheidend ist, dass sie bei der Fahrt im Straßenverkehr an Bord sind, und dafür ist der Fahrer in der Pflicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:08, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Auch bei einem Neuwagen sind Warndreieck und Verbandskasten in der Regel nicht dabei - zumindest habe ich sie noch nie bekommen. Entweder ich nehmne altes Warndreieck und Verbandskasten aus dem Auto, das ich dem Händler in Zahlung gebe oder ich bringe sie zur Übergabe mit. --2001:16B8:3034:C200:A48C:6E4B:62F1:B507 19:23, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Nicht von Natur aus dabei, aber man kann sie im Autohaus dazu bestellen (siehe auch beliebige "Konfiguratoren" der Autohersteller), was zwar in der Regel einen höheren Preis beinhaltet als an der Tankstelle um die Ecke, aber bei den späteren Vertragsgesprächen als Rundungsfehler wegfällt. Oder man nutzt es abschließend in den besagten Gesprächen "Okay, nehme ich, aber Sie packen noch Warnddreieck, Sicherheitsweste, Verbandskasten und eine Flasche Château de Grand Prix hinzu.". --131Platypi (Diskussion) 16:29, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Auch bei einem Neuwagen sind Warndreieck und Verbandskasten in der Regel nicht dabei - zumindest habe ich sie noch nie bekommen. Entweder ich nehmne altes Warndreieck und Verbandskasten aus dem Auto, das ich dem Händler in Zahlung gebe oder ich bringe sie zur Übergabe mit. --2001:16B8:3034:C200:A48C:6E4B:62F1:B507 19:23, 22. Okt. 2019 (CEST)
Und auf die Warnweste kann auch munter gesch.. werden? Ohne gibt's kein TÜV aber beim Verkauf kann der Verkäufer diese wieder munter entnehmen? Keine Pflicht dass diese beim fahrzeugerwerb dabei sein muss? Da hat man ja echt ein gutes Leben und hohe Gewinnspanne --2.247.254.108 02:38, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Der Käufer sollte das halt kontrollieren. Wenn er das vergisst, kann er den Händler auch nicht darauf ansprechen und den Preis drücken.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:36, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Es wurde doch schon mehrfach erklärt: Die Pflichten des Händlers ergeben sich aus dem Kaufvertrag. Wurde das Vorhandensein o.g. Teile ausdrücklich vereinbart, ist der Fall klar; ebenso, wenn der Händler zusichert, das Fahrzeug „in verkehrssicherem Zustand gem. HU-Prüfliste“ zu übergeben (was in dieser Form aber völlig unüblich wäre), denn in der Tat sind beispielsweise das Vorhandensein von Verbandskasten, Warndreieck und Warnweste Prüfpunkte (Nr. 7.4, 7.5, D 107.5). Allerdings wird die Plakette regelmäßig auch erteilt, wenn davon etwas fehlt, da es sich nur um sog. GM (geringe Mängel) handelt, auf die im Prüfbericht aber hingewiesen wird. In der Ausgangsfrage war von HU überhaupt keine Rede, insofern klares Nein zu der Frage, ob ein Händler die Sachen immer bereitzustellen hätte (es können ja auch Schrottfahrzeuge gehandelt werden, eine HU ist beim Weiterverkauf nicht vorgeschrieben). Kritisch wäre in meinen Augen allein folgender Fall: Der Händler sichert zu, vor der Übergabe des Fahrzeugs noch eine „frische HU“ machen zu lassen, führt den Wagen vollständig inkl. Sicherheitsaustattung vor, die Plakette wird entsprechend ohne Beanstandungen erteilt, und erst danach entnimmt er die Gegenstände wieder.--Mangomix 🍸 10:03, 24. Okt. 2019 (CEST)
Tankdeckel Produktionsdatum Datum der Herstellung
Habe heute bei meinem Tankdeckel gesehen dass da ein Produktionsdatum (oder doch Haltbarkeitsdatum?) Eingestanzt ist ähnlich wie bei einer TÜV Prüfzeichen Plakette. L Da steht leider das Jahr 2001. Ist das ein Problem wenn ja welches --2.247.254.92 23:34, 22. Okt. 2019 (CEST)
- In der Herstellung von Kunststoffteilen wird oft das Produktionsdatum eingeprägt, um die Charge zu kennzeichnen. Ggf. kannst Du daraus ableiten, dass der Tankdeckel jünger als das Fahrzeug ist - oder wesentlich älter. Normal ist, dass die Bauteile ein paar Tage oder Wochen vor Erstzulassung hergestellt wurden. Ansonsten keine weitere Bedeutung. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:47, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Halbarkeitsdatum sicher nicht. Wenn das Jahr deutlich vor dem Produktionszeitpunkt des Fahrzeugs liegt, handelt es sich vermutlich um das „Modelljahr“ des einzelnen Bauteils, bzw. dem Jahr, in dem dafür Prüfungen abgenommen bzw. Zertifizierungen erteilt wurden. Ich kann da kein Problem erkennen.--Mangomix 🍸 10:03, 24. Okt. 2019 (CEST)
Zwei Datenlisten verbinden
Ich habe zwei Listen mit jeweils zwei Datenspalten. Eine Liste enthält die Spalten A und B, die zweite Liste enthält die Spalten A und C. Ich möchte nun aus den beiden Listen eine neue Liste generieren, die die Spalten B und C enthält. Wie macht man das am einfachsten? Im Moment importiere ich die beiden Listen in Microsoft Access, verknüpfe die beiden A-Spalten und generiere mir die Abfrage mit Spalten B und C. Das Ergebnis exportiere ich dann zurück in Excel- oder csv-Format. Funktioniert, ist aber sehr umständlich. 92.75.201.89 13:25, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Gibt es zu jedem Eintrag in Spalte A nur einen Eintrag in den Spalten B und C? Dann in Excel mit der Verweis- und der Sverweis-Funktion. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:47, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Spalte A enthält 1, 2, 3, 4, 5, 6,….
- Spalte B enthält 10, 20, 30, 40, 50,….
- Spalte C enthält die gleichen Werte wie in Spalte A.
- Spalte D enthält 100, 200, 300, 400,….
- Spalte E enthält die gleichen Werte wie in Spalte B.
- Spalte F soll mittels einer Formel die gleichen Werte wie in Spalte D enthalten. Dazu steht in Zelle F1: =SVERWEIS(VERWEIS(E1;B$1:B$21;A$1:A$21); C$1:D$21;2). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:50, 22. Okt. 2019 (CEST)
- (BK) Wenn die A-Spalten exakt identisch sind, braucht man doch nur z. B. in Excel die Spalten A und B sowie A und C hintereinanderzukopieren in die Spalten 1, 2, 3 und 4 und dann die Spalten 1 und 3 zu löschen, dann stehen die Daten aus Spalte B in Spalte 1 und die aus Spalte C in Spalte 2. --77.8.140.148 13:52, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Unter Umständen müssen die beiden Tabellen vorher nach den Einträgen in den Spalten A sortiert werden. --193.174.230.67 14:01, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Das ist dann jedoch nicht dynamisch: Änderungen in den ursprünglichen Tabellen werden in der konsolidierten Tabelle nicht wirksam. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:08, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass in den beiden Listen nicht notwendigerweise die gleichen Einträge vorhanden sind. Also z. B. in Liste 1, Spalte A: 1, 2, 3, 4, 5, 6, aber in Liste 2, Spalte A: 1, 3, 5, 6. Und die Reihenfolge muss auch nicht identisch sein. Soweit ich das sehe funktionieren dann die Verfahren hier nicht, oder? Es muss ja dann erkannt werden, dass es zur "2" in der ersten Liste keine Entsprechung in der zweiten Liste gibt, also kein Match zwischen dem zugehörigen B-Wert und dem (eben nicht vorhandenen) C-Wert hergestellt werden kann. 92.75.201.89 14:22, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Die Methode mit der Verweis-Funktion funktioniert dann. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:52, 22. Okt. 2019 (CEST)
- In vergleichbaren Fällen hatte ich mit Excel ein wenig "gebastelt": Zuerst mal Liste 1 in ein Sheet einfügen, sagen wir: Spalte 1 enthält dann A und Spalte 2 B, und die Daten belegen die Zeilen 1-1000. Anschließend wird ab Zeile 1001 in die Spalten 2 und 3 Liste 2 reinkopiert, die Einträge in die Spalte 3 aber zusätzlich noch einmal in die Spalte 1 ab Zeile 1001, also "A" aus Liste 2 doppelt. Dann werden die Daten in den Spalten 1-4 nach Spalte 1 aufsteigend sortiert. (Wenn gewünscht, kann man auch noch zusätzliche Spalten mit Ordnungsnummern für die Listendaten vorsehen, dann läßt sich auch noch nach der Sortierung rekonstruieren, an welcher Stelle der Liste die Datensätze ursprünglich standen.) Nun stehen alle gleichen A-Einträge beider Listen jeweils untereinander. Hier muß man jetzt Fallunterscheidungen machen, wie oft jeder einzelne A-Eintrag in den beiden Listen vorkommt: gar nicht, genau einmal, häufiger. Dazu kann man eine oder mehrere weitere Spalten mit IF-Abfragen vorsehen, die den Inhalt von Spalte(k,1) mit dem von Spalte(k+1,3) vergleichen. Diese IF-Spalte(n) wird/werden kopiert und die Werte - nicht die Formeln - werden in zusätzliche Spalten kopiert, nach denen man die Tabelle dann sortieren kann, damit im oberen Bereich nur solche A-Einträge vorkommen, die je genau einmal in den beiden Ursprungslisten vorkommen. Dieser Bereich wird dann erforderlichenfalls noch einmal so nach A sortiert, daß die Zeilen aus Liste 2 jeweils immer unter den korrespondierenden Zeilen aus Liste 1 stehen, und anschließend wird der Spaltenbereich für Liste 2 aus diesem Bereich um eine Zeile nach oben geschoben, und schon stehen zusammengehörige B und C jeweils in einer Zeile, wie gewünscht. Die Sonderfälle muß man dann eben sinnvoll sonderbehandeln. --77.8.140.148 18:24, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Soll das eine einmalige Zusammenfügung der Listen sein, oder sollen künftige Ergänzungen der Spalte A in einer der beiden Ursprungslisten auch in der Endliste erscheinen? --Nordprinz (Diskussion) 19:42, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass in den beiden Listen nicht notwendigerweise die gleichen Einträge vorhanden sind. Also z. B. in Liste 1, Spalte A: 1, 2, 3, 4, 5, 6, aber in Liste 2, Spalte A: 1, 3, 5, 6. Und die Reihenfolge muss auch nicht identisch sein. Soweit ich das sehe funktionieren dann die Verfahren hier nicht, oder? Es muss ja dann erkannt werden, dass es zur "2" in der ersten Liste keine Entsprechung in der zweiten Liste gibt, also kein Match zwischen dem zugehörigen B-Wert und dem (eben nicht vorhandenen) C-Wert hergestellt werden kann. 92.75.201.89 14:22, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Das ist dann jedoch nicht dynamisch: Änderungen in den ursprünglichen Tabellen werden in der konsolidierten Tabelle nicht wirksam. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:08, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Unter Umständen müssen die beiden Tabellen vorher nach den Einträgen in den Spalten A sortiert werden. --193.174.230.67 14:01, 22. Okt. 2019 (CEST)
Marke ON auf DDR-Lebensmitteln
-
Butterverpackung, mittig ON Logo
-
Trockenvollmilch, unten links ON Logo
-
Ohne Anrechnung von Kohlenhydrateinheiten (als Bedeutung, aber nicht als Entsprechung) (nicht signierter Beitrag von Oliver S.Y. (Diskussion | Beiträge) 16:43, 22. Okt. 2019 (CEST))
Kann mir jemand sagen wofür diese ON Logo steht, was man auf verschiedenen Lebensmitteln der DDR sehen konnte. Scheint ja ein eingetragenes Warenzeichen (registered trade mark/R im Kreis) zu sein. Heißt das ON? Wofür steht das? Vielleicht "Original Naturprodukt" oder doch was ganz anderes? Danke für Infos zur Weiterbildung. -- sk (Diskussion) 14:49, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Auf der Verpackung von Ki-Na Flaschennahrung befand sich das Logo auch...ebenfalls zusammen mit dem Schriftzug Fürs Kind. Ich tippe mal auf "Ohne Nitrat", kann aber auch nichts finden, das dies bestätigen könnte. --Blutgretchen (Diskussion) 15:50, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Marke des Diätverbands Bundesverband der Hersteller von Lebensmitteln für besondere Ernährungszwecke e.V., Bad Homburg, eingetragen von 1972 bis 2002: https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/DD638529/DE, dann auf Details anzeigen klicken. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:31, 22. Okt. 2019 (CEST)
Hallo! Meiner Erinnerung nach handelt es sich dabei um diabetische Lebensmittel die für Diabetiker geeignet waren. Diese unterlagen auch in der DDR einer speziellen gesetzlichen Regelung. Meines Wissens stand das Zeichen auch für Null N - Zero Nutrition, also 0 statt O. Leider vergriffen [7]. Und für die, welche es nie kennenlernen mussten [8].Oliver S.Y. (Diskussion) 16:35, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Optimierte Nahrung: https://books.google.de/books?id=aYTSAwAAQBAJ&lpg=PA32&ots=53DJIzw74C&dq=optimierte%20Nahrung%20di%C3%A4tetische%20erzeugnisse&hl=de&pg=PA32#v=onepage&q=optimierte%20Nahrung%20di%C3%A4tetische%20erzeugnisse&f=false. Es wird auch ein ONR-Warenzeichen des Warenzeichenverbandes Diätetische Erzeugnisse der DDR genannt: https://www.getraenkebetriebe.de/getraenke-glossar/d/diabetikergetraenk.html. Ich habe einen Eintrag im Artikel ON hinzugefügt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:49, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Danke, dann hab ich mich geirrt, hatte irgendwie diese Null im Kopf.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:27, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Wie hängt der Bundesverband Bad Homburg von 1972 mit der DDR zusammen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:41, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Möglicherweise wurde das Warenzeichen in der BRD und in der DDR in gleichem Aussehen von verschiedenen Organisationen eingetragen. Vielleicht wurde es sogar international verwendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:52, 23. Okt. 2019 (CEST)
Kaum zu glauben. Wirklich reiner Zufall, dass ich gerade heute hier drüberstolpere: . --Blutgretchen (Diskussion) 23:24, 22. Okt. 2019 (CEST) Danke an alle! Ich hab mal c:Category:Optimierte Nahrung angelegt, um weiter Bilder zu sammeln. -- sk (Diskussion) 10:18, 24. Okt. 2019 (CEST)
Fraueninsel und Herreninsel: Woher haben die ihre Namen?
Fraueninsel und Herreninsel: Woher haben die ihre Namen? Inwiefern haben die Inseln was mit Frauen und Herren zu tun? Der Artikel zur Fraueninsel sagt nur, dass später ein Kloster für Benediktinerinnen neu errichtet wurde. --Zulu55 (Diskussion) 15:02, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Das Kloster Frauenchiemsee ist aber von 782, das Kloster Herrenchiemsee noch mal 160 Jahre älter. --Wrongfilter ... 15:06, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Ortsnamen mit "Frauen-" beziehen sich oft auf Unsere Liebe Frau bzw. ihrem Patrozinium geweihte Kirchen. Das Kloster Herrenchiemsee wird nach den Augustiner-Chorherren benannt sein. Gestumblindi 21:54, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Fraueninsel: Frauenkloster. Herreninsel: Männerkloster. Ganz einfach! :) --Heletz (Diskussion) 07:23, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Gabs auch gemischte Klöster? --Sockenschütze (Diskussion) 15:38, 23. Okt. 2019 (CEST)
- =>Kommunität von Bose Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:46, 23. Okt. 2019 (CEST)
- (BK, SCNR) Vielleicht mal auf der Krautinsel nachschauen? --Wrongfilter ... 15:47, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Gabs auch gemischte Klöster? --Sockenschütze (Diskussion) 15:38, 23. Okt. 2019 (CEST)
Kosten für Arbeitslose pro Person in Euro
Kann man eigentlich die Kosten für alle Leute, die Arbeitslosengeld bekommen, auf den einzelnen in Euro umrechnen? Mir ist klar, dass die Kosten über die Sozialversicherungsbeiträge gedeckt werden. Aber wieviel zahlt ein arbeitender Mensch im Durchschnitt für alle Arbeitslosen im Jahr in Euro?
--2003:C6:BF24:7100:EC53:600D:3320:1E1B 16:06, 22. Okt. 2019 (CEST)
Das kannst Du nicht angeben, ohne populistisch zu sein. Du müsstest die Frage aufsplitten und aufteilen, denn schon "arbeitslos" ist ein ungenauer Wert. Wenn Du auf die SV abstellst, sind es ALG 1-Empfänger, ALG 2-Empfänger erhalten die Leistungen vom Staat (Bund/Länder/Kommunen). [9] zeigt das Problem, es ist zwar die Zahl der jeweiligen Empfänger angegeben, aber nicht, wieviele ALG 2-Bezieher auch ALG 1 erhalten. Ansonsten 55,5 Mrd. für 2,7 Mil. Arbeitslose, macht 20.555,- Euro im Jahr. Die 55,5 Mrd. werden aber von Allen theorertisch gleich gezahlt, was bei 82 Mil. Einwohnern knapp 700 Euo entspricht. Und nun schau auf Deinen Gehaltszettel, was Du an Steuern zahlst, die meisten wahrscheinlich weniger als diese Summe. Traue keiner Statistik, vor allem wenn Du so flexibel fragst.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:16, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Erst mal sind Zahlungen zu verrechnen mit den Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung, die ein Versicherter im Laufe seiner Arbeitsbiografie selbst eingezahlt hat. Netto-Empfänger sind oder waren nur Dauerarbeitslose. Die arbeitsbiografische Betrachtung ist natürlich schwierig, wenn, wie bei den Ostdeutschen bis 1989, nicht eingezahlt wurde. Läuft dann als Kosten der Einheit. Wer also jetzt 700 Euro jährlich zahlt, weil er arbeitet, müsste ggfls früher erhaltene Alo-Gelder irgendwie damit verrechnen. Das geht nur über diese biografische Berechnung. Es ist wie bei einer Hausratsversicherung: Manche haben nie einen Schadensfall und finden das irgendwie gemein, bei anderen brennt die Bude gleich im ersten Versicherungsjahr ab. Tja. --Aalfons (Diskussion) 17:21, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Da ist gar nichts zu verrechnen: Gesamtkosten eines Jahres geteilt durch Bezugsgröße (Bevölkerung oder Leistungsträger, also Beitrags-/Steuerzahler, oder Leistungsempfänger...) ergibt eine spezifische Zahl. Was man mit der anfangen kann, ist eine ganz andere Frage. Zu den Kosten zählen übrigens nicht nur die Aufwendungen für Leistungen, sondern auch die Verwaltungskosten, weswegen man sich bei Überlegungen zu Kosteneinsparungen dadurch, daß man das ganze unnütze faule Gesocks im Meer versenkt, auch noch dazuüberlegen muß, daß man alle Verwaltungsmitarbeiter gleich miterschießt und hinterherwirft. Und dann macht man sich noch Gedanken, wie man deren Nachfrageausfall in der Wirtschaft kompensiert... Oder man denkt weniger schwachsinnig in die Richtung, daß die nominalen Lohnhöhen in etwa halbiert werden und eine Mehrwertsteuer von ungefähr hundert Prozent erhoben, also die durch die Lohnsenkung halbierten Güterpreise durch die höhere Mehrwertsteuer auf dem vorherigen Niveau gehalten werden, und die zusätzlichen Staatseinnahmen - grob gesagt steigt die Staatsquote dadurch von ca. der Hälfte auf ca. 3/4 des Wirtschaftsvolumens an - wird verwendet, um daraus ein auskömmliches Bedingungsloses Grundeinkommen, Hausnummer: 1500 Euro monatlich für Erwachsene, zu finanzieren, das im Mittel die Einkommensrückgänge durch die Lohnhalbierung ausgleicht. Die Sozialversicherungen werden dadurch überflüssig, womit nicht nur die Leistungen, sondern natürlich auch die Beiträge entfallen. (Die GKV würde ich ebenfalls abschaffen und durch einen National Health Service, also ein staatliches steuerfinanziertes und für die Leistungsempfänger kostenloses Gesundheitssystem ersetzen, wobei die medizinischen Einrichtungen sowohl staatlich als auch privatwirtschaftlich betrieben werden könnten - ein Arzt könnte also in einer privat betriebenen Praxis oder Klinik tätig sein oder im Öffentlichen Dienst beschäftigt. Und die Einkommensteuer würde ich auch abschaffen - wer anstatt des Konsums das Einkommen besteuert, besteuert letztlich Investitionen. Die reine Konsumbesteuerung ist sehr wohl "sozial gerecht": Wer im Luxus lebt und viel konsumiert, zahlt auch viel Steuern, wer arm ist oder sonstwie sparsam lebt, eben nicht - das "steuerfreie Existenzminimum" ist dabei durch das BLG garantiert.) Womit gezeigt ist, daß sich durchaus auch "bescheuerte Fragen" vom Kopf auf die Füße stellen und sinnvoll beantworten lassen. --77.8.140.148 19:05, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Also Preise doppelt so hoch in Deutschland. Dann kauft man doch besser im Ausland, den Handwerker zahlt man schwarz etc.. Mal ganz abgesehen von der Frage, WER in den Genuß des Grundeinkommens kommt - bei offenen EU-Grenzen.--93.230.64.147 21:56, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Aus "... und eine Mehrwertsteuer von ungefähr hundert Prozent erhoben, also die durch die Lohnsenkung halbierten Güterpreise durch die höhere Mehrwertsteuer auf dem vorherigen Niveau gehalten werden ..." folgt "Also Preise doppelt so hoch in Deutschland." Ja sicher doch - für die Generation PISA ist das logisch. (Und wer anspruchsberechtigt ist, ergibt sich natürlich aus der gesetzlichen Ausgestaltung der Regelung. Deutschland kann notfalls auch ohne die EU - umgekehrt auch?) --77.8.140.148 02:11, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Also Preise doppelt so hoch in Deutschland. Dann kauft man doch besser im Ausland, den Handwerker zahlt man schwarz etc.. Mal ganz abgesehen von der Frage, WER in den Genuß des Grundeinkommens kommt - bei offenen EU-Grenzen.--93.230.64.147 21:56, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Da ist gar nichts zu verrechnen: Gesamtkosten eines Jahres geteilt durch Bezugsgröße (Bevölkerung oder Leistungsträger, also Beitrags-/Steuerzahler, oder Leistungsempfänger...) ergibt eine spezifische Zahl. Was man mit der anfangen kann, ist eine ganz andere Frage. Zu den Kosten zählen übrigens nicht nur die Aufwendungen für Leistungen, sondern auch die Verwaltungskosten, weswegen man sich bei Überlegungen zu Kosteneinsparungen dadurch, daß man das ganze unnütze faule Gesocks im Meer versenkt, auch noch dazuüberlegen muß, daß man alle Verwaltungsmitarbeiter gleich miterschießt und hinterherwirft. Und dann macht man sich noch Gedanken, wie man deren Nachfrageausfall in der Wirtschaft kompensiert... Oder man denkt weniger schwachsinnig in die Richtung, daß die nominalen Lohnhöhen in etwa halbiert werden und eine Mehrwertsteuer von ungefähr hundert Prozent erhoben, also die durch die Lohnsenkung halbierten Güterpreise durch die höhere Mehrwertsteuer auf dem vorherigen Niveau gehalten werden, und die zusätzlichen Staatseinnahmen - grob gesagt steigt die Staatsquote dadurch von ca. der Hälfte auf ca. 3/4 des Wirtschaftsvolumens an - wird verwendet, um daraus ein auskömmliches Bedingungsloses Grundeinkommen, Hausnummer: 1500 Euro monatlich für Erwachsene, zu finanzieren, das im Mittel die Einkommensrückgänge durch die Lohnhalbierung ausgleicht. Die Sozialversicherungen werden dadurch überflüssig, womit nicht nur die Leistungen, sondern natürlich auch die Beiträge entfallen. (Die GKV würde ich ebenfalls abschaffen und durch einen National Health Service, also ein staatliches steuerfinanziertes und für die Leistungsempfänger kostenloses Gesundheitssystem ersetzen, wobei die medizinischen Einrichtungen sowohl staatlich als auch privatwirtschaftlich betrieben werden könnten - ein Arzt könnte also in einer privat betriebenen Praxis oder Klinik tätig sein oder im Öffentlichen Dienst beschäftigt. Und die Einkommensteuer würde ich auch abschaffen - wer anstatt des Konsums das Einkommen besteuert, besteuert letztlich Investitionen. Die reine Konsumbesteuerung ist sehr wohl "sozial gerecht": Wer im Luxus lebt und viel konsumiert, zahlt auch viel Steuern, wer arm ist oder sonstwie sparsam lebt, eben nicht - das "steuerfreie Existenzminimum" ist dabei durch das BLG garantiert.) Womit gezeigt ist, daß sich durchaus auch "bescheuerte Fragen" vom Kopf auf die Füße stellen und sinnvoll beantworten lassen. --77.8.140.148 19:05, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Erst mal sind Zahlungen zu verrechnen mit den Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung, die ein Versicherter im Laufe seiner Arbeitsbiografie selbst eingezahlt hat. Netto-Empfänger sind oder waren nur Dauerarbeitslose. Die arbeitsbiografische Betrachtung ist natürlich schwierig, wenn, wie bei den Ostdeutschen bis 1989, nicht eingezahlt wurde. Läuft dann als Kosten der Einheit. Wer also jetzt 700 Euro jährlich zahlt, weil er arbeitet, müsste ggfls früher erhaltene Alo-Gelder irgendwie damit verrechnen. Das geht nur über diese biografische Berechnung. Es ist wie bei einer Hausratsversicherung: Manche haben nie einen Schadensfall und finden das irgendwie gemein, bei anderen brennt die Bude gleich im ersten Versicherungsjahr ab. Tja. --Aalfons (Diskussion) 17:21, 22. Okt. 2019 (CEST)
Luxemburger Schlauheit
Warum kriegt eigentlich Luxemburg, eines der reichsten Länder der Welt, in der EU noch Geld raus, während Deutschland der grösste Nettozahler ist, noch vor GB? --178.197.239.216 16:57, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Kriegt kein Geld raus, sondern dahinter stehen die EU-Zahlungen für die EU-Institutionen in Luxemburg. Das zur "Schlauheit". Google-Zeit bis zum ersten Link: ca. 3 Sekunden. Gut investierte Zeit gegen populistische Unterstellungen. --Aalfons (Diskussion) 17:08, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Verstehe. Man hat die teuren Institutionen also im reichsten Land installiert, damit das Geld ja nicht etwa in die ärmeren Länder geht. --178.197.239.216 17:20, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Genau. bloß kein wertvolles EU-Geld etwa nach Frankreich oder Belgien abgeben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 22. Okt. 2019 (CEST)
- (BK) Beschwerst du dich jetzt darüber, dass die Deutschen Luxemburg nicht so stark zerstört haben, dass die Institutionen anderswohin mussten? Gute Infrastruktur, Mehrsprachigkeit, zentrale Lage, Neutralität eines kleinen Landes - könntest du auch alles googeln. --Aalfons (Diskussion) 17:26, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Zudem ist die EU historisch gewachsen, damals vergab man die Institutionen eben bevorzugt an die zentralen kleineren Länder B und LUX statt an D, F oder I. --Sakra (Diskussion) 17:38, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Die Vergabe des Europaparlaments an Frankreich lässt sich auch leicht erklären: Den Europarat mit Sitz in Straßburg gibt es seit 1949 und die allererste Institution der heutigen EU, die EGKS, wurde 1952 gegründet. Man hatte also schon Infrastruktur, die man mitnutzen konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Die Instanzen sollten nicht in den großen Ländern der EU stehen, damit diese nicht als übermächtig erscheinen. Mit der gleichen Logik wurde in der Schweiz Bern zur Hauptstadt und nicht Zürich, damit die wirtschaftliche Macht Zürichs nicht noch durch politische Macht zu Übergröße aufgeblasen würde. Neid ist das letzte, dass man dafür haben sollte. Die Verkehrssituation und die Mieten in Luxemburg sind prohibitiv, selbst für Berliner Verhältnisse. Yotwen (Diskussion) 05:31, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Da sind dann EU-Parlament und EU-Zentralbank die großen Ausnahmen, denn diese sind in den zwei einwohnerstärksten EU-Ländern. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Die Instanzen sollten nicht in den großen Ländern der EU stehen, damit diese nicht als übermächtig erscheinen. Mit der gleichen Logik wurde in der Schweiz Bern zur Hauptstadt und nicht Zürich, damit die wirtschaftliche Macht Zürichs nicht noch durch politische Macht zu Übergröße aufgeblasen würde. Neid ist das letzte, dass man dafür haben sollte. Die Verkehrssituation und die Mieten in Luxemburg sind prohibitiv, selbst für Berliner Verhältnisse. Yotwen (Diskussion) 05:31, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Die Vergabe des Europaparlaments an Frankreich lässt sich auch leicht erklären: Den Europarat mit Sitz in Straßburg gibt es seit 1949 und die allererste Institution der heutigen EU, die EGKS, wurde 1952 gegründet. Man hatte also schon Infrastruktur, die man mitnutzen konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Was soll am NATO-Mitglied Luxemburg "neutral" sein? --178.197.231.44 06:18, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wieder ein substanzloser Einwand, der sich eigentlich durch Googeln klären ließe. Neutralität meint nicht die zwischen den Blöcken des Kalten Krieges, sondern die innerhalb der EWG, vor allem zwischen D und F. Als Luxemburg in den 1950ern in seine "europäische" Rolle geriet, war die Überwindung der "Erbfeindschaft" und der Franzosenfresserei und die deutsch-französische Freundschaft noch lange nicht sicher. Und den Sitz der Montanunion hätte man nicht in einem der großen Förderländer (D, F, B) unterbringen können. Und bevor du jetzt Italien oder die Niederlande als die anderen EWG-6-Länder ins Spiel bringst: google einfach, was gegen sie sprach. --Aalfons (Diskussion) 08:05, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Zudem ist die EU historisch gewachsen, damals vergab man die Institutionen eben bevorzugt an die zentralen kleineren Länder B und LUX statt an D, F oder I. --Sakra (Diskussion) 17:38, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Verstehe. Man hat die teuren Institutionen also im reichsten Land installiert, damit das Geld ja nicht etwa in die ärmeren Länder geht. --178.197.239.216 17:20, 22. Okt. 2019 (CEST)
Nur mal eine kleine Rechnung zur Veranschaulichung: Nehmen wir mal die Zahlen von 2016. Da zahlte Deutschland 14,3 Milliarden Euro mehr an die EU als es von der EU zurückbekam. (Quelle). Bei 81 Mio. Einwohnern ergibt dies 176,54 Euro pro Kopf und Jahr. Das sind also etwa 2 Euro pro Tag pro Person. Zum Vergleich: Dein morgendlicher Caffè Latte grande bei Starbucks kostet 3,85 Euro. Man kann sich natürlich immer mächtig über alles aufregen, insbesondere über die ach so teure EU, aber dann sollte man lieber mal überlegen, welche Kosten z.B. eine Tonne CO2 verursacht (zum Beispiel durch Dürren oder Sturmschäden). Das sind dann laut Umweltministerium 180 Euro pro Tonne. Ein Flug von Frankfurt nach New York und zurück verursacht bereits 5 Tonnen CO2. 80.71.142.166 07:30, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Es ist ja alles noch viel schlimmer: 176,54 Euro pro Kopf und Jahr sind etwa 50 Cent pro Tag pro Person. ;-) Pöse, pöse EU... --Jossi (Diskussion) 12:51, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Und die Nettoempfängersumme Luxemburgs liegt in manchen Jahren bei 10 Mio Euro (inklusive der durch einige Institutionen an nachgeordnete Empfänger in anderen Mitgliedsstaaten durchgeleitete Zahlungen). Das sind 0,2 Cent pro EU-Kopf, die Lützelbürger selbst abgezogen. Pro Jahr! --Aalfons (Diskussion) 13:52, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Lustig bei Haushalt_der_Europäischen_Union#Nettozahlerdebatte ist in diesem Zusammenhang, dass die von der EU gelieferten Zahlen nicht auf Null aufgehen. --178.197.231.18 21:46, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Ist es so? Warum? --Aalfons (Diskussion) 07:14, 24. Okt. 2019 (CEST)
Pferdedunst
Worauf bezog sich Gregor von Rezzori, als er von „einem scharfen Zusatz Pferdedunst“ schrieb? Hier ist ein etwas größerer Zitatabschnitt (aus Gregor von Rezzori: Idiotenführer durch die Deutsche Gesellschaft. Band 1: Hochadel; Band 2: Adel. Rowohlt Verlag (1962)):
„[...] ist auch der Prozentsatz an Blödianen im Adel sehr hoch, so doch nicht höher als im gemeinen Volke. Das adelige Milieu, in jedem Fall, war stets und ist auch heute noch von einem scharfen Zusatz Pferdedunst gekennzeichnet.“
(Pferdedunst findet man in der Wikipedia ja sonst nicht)
--2.247.253.40 17:53, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Das ist ein Kompositum aus Pferd und Dunst. Im DWB erfährt man dann auch, dass Dünste synonym für Blähungen sind.(unter 2.) Es sind also Pferdeblähungen gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Könnte Gregor von Rezzori somit gemeint haben, dass Adlige nach Pferdeflatulenzen riechen?
- Möglicherweise so, dass die Flatulenzgase vielleicht am Stoff der (oftmals vorzufindenden braunen) Adelskleidung adsorbiert sind?--2.247.253.249 22:23, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Die Deutung als Pferdefurz ist möglich, aber nicht zwingend. Pferde haben auch einen charakteristischen Geruch, wenn sie nicht furzen. Ansonsten wage ich zu behaupten, dass es in Adelskreisen prozentual wesentlich mehr Leute gibt, die reiten, als im Bevölkerungsdurchschnitt. Ist halt Tradition. --Jossi (Diskussion) 00:13, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Die meisten Fundstellen in Google-Books (bzw. alle, die ich näher angeschaut habe) beziehen sich auf den Geruch von Pferden. Im Kontext mit obigem Satz habe ich es auch spontan im Sinne eines Standesdünkels verstanden.
- Das Problem mit diesem Satz ist zum einen, dass er im Original mit Doppelpunkt aufhört. Leider kann ich das Folgende bei GB nicht mehr lesen, aber es ist klar, dass danach näher erläutert wird, was der Satz überhaupt bedeutet. Ich sehe als ziemlich sinnlos an, das Zitat an dieser Stelle aufzuhören, der Satz gehört also gestrichen.
- Zum anderen kann man sich fragen, warum sich ein relativ unbekannter Schriftsteller aus den 1960ern überhaupt in der Wikipedia zu Erbkrankheiten beim Adel äussern muss. Das Buch ist weder wissenschaftlich noch ein irgendwie relevanter Beitrag im Zusammenhang mit einer Debatte. --King Rk (Diskussion) 09:35, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Hab das gestern Abend noch gelesen und ersteres ist bereits jemand anderen auch aufgefallen und es wurde entfernt. --King Rk (Diskussion) 09:38, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Die Deutung als Pferdefurz ist möglich, aber nicht zwingend. Pferde haben auch einen charakteristischen Geruch, wenn sie nicht furzen. Ansonsten wage ich zu behaupten, dass es in Adelskreisen prozentual wesentlich mehr Leute gibt, die reiten, als im Bevölkerungsdurchschnitt. Ist halt Tradition. --Jossi (Diskussion) 00:13, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn ich Blödian und scharfer Pferdedunst (-furz) kombiniere, ergibt das: dumm wie ein Stallbursche, der jeden Tag die Ställe ausmistet. Könnte das gemeint sein? --188.107.142.37 01:51, 23. Okt. 2019 (CEST)
:-) Danke. --2.247.253.249 02:52, 23. Okt. 2019 (CEST)
Im Original folgt auf das Wort Pferdedunst ein Doppelpunkt, und es wird dann eh erläutert, was damit gemeint ist.—-Niki.L (Diskussion) 07:57, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Damit die Mitleser hier nicht dumm sterben müssen: Im Original folgt auf den Doppelpunkt ein Zitat aus dem erfolgreichen Berliner Revueschlager „Donnerwetter, Donnerwetter, wir sind Kerle“ (oder: „Donnerwetter, tadellos!“), der 1908 von Julius Freund geschrieben wurde (Musik von Paul Lincke) und die ebenso arroganten wie dekadenten Gardeoffiziere des Kaiserreichs persiflierte (kompletter Text hier, siehe auch hier):
Schultern etwas vorgehängt,
Ein Parfum am Leib,
Das pikant zusammendrängt
Stall und Sekt und Weib!
- Also doch: Pferdegeruch als Bestandteil eines typisch adligen Habitus. --Jossi (Diskussion) 13:16, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wie ich gerade sehe, war die komplette Passage auch in einem alten „Spiegel“ abgedruckt: hier. --Jossi (Diskussion) 14:04, 23. Okt. 2019 (CEST)
Bis wie weit genau kamen die Deutschen 1941 beim Sturm auf Moskau ?
Habe mal gehört die deutschen Soldaten kamen im Winter 1941 bis in einen Vorort von Moskau, nur 20 km vom roten Platz entfernt. Standen die Deutschen schon in einem (heutigen) Stadtteil von Moskau ?. --93.208.191.84 18:02, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Wir haben da was vorbereitet: Schlacht_um_Moskau. --Aalfons (Diskussion) 18:06, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Siehe Jeschi. --178.197.239.216 18:08, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Ist dieses Monument denn tatsächlich an dem Ort des weitesten Vordringens der Wehrmacht? War denn schonmal jemand hier dort?--Antemister (Diskussion) 21:50, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Der Sinn dieser Fragen erschließt sich mir nicht. Gibt es irgendwelche Anhaltspunkte dafür, dass die Sowjetrussen ein Riesendenkmal an die falsche Stelle gesetzt hätten? Und ändert sich daran etwas, wenn schon mal jemand davor gestanden hat? --Jossi (Diskussion) 00:17, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Das "weiteste" Vordringen der Wehrmacht war wohl ohnehin woanders, wahrscheinlich in der Nähe von Grosny. --Tim Sutter (Diskussion) 16:24, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Ist dieses Monument denn tatsächlich an dem Ort des weitesten Vordringens der Wehrmacht? War denn schonmal jemand hier dort?--Antemister (Diskussion) 21:50, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Siehe Jeschi. --178.197.239.216 18:08, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Welcher "Sturm"? --Heletz (Diskussion) 07:25, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Antworten: etwa 24 Kilometer Luftlinie von dem Zentrum der Stadt Moskau, nämlich der Mitte des Kreml; kein Stadtteil, sondern eine Nachbarstadt --Sockenschütze (Diskussion) 19:02, 23. Okt. 2019 (CEST)
- @Jossi: Weil solche Denkmale eher mal verkehrsgünstig gebaut werden. Wer schon mal dort war, der könnte einen Anwohner oder Reiseführer gefragt haben.--Antemister (Diskussion) 20:37, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Es ist nicht unüblich, dass militärische Angriffe entlang von Verkehrsachsen geführt werden. Vor allem wenn Blitzkrieg geführt werden soll. Dort stehen dann auch die Denkmäler. --Tim Sutter (Diskussion) 21:27, 23. Okt. 2019 (CEST)
- @Jossi: Weil solche Denkmale eher mal verkehrsgünstig gebaut werden. Wer schon mal dort war, der könnte einen Anwohner oder Reiseführer gefragt haben.--Antemister (Diskussion) 20:37, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Das stimmt haargenau. Mein Großvater kam bis zur ersten U-Bahnstation in Moskau. Den roten Platz hat man angeblich schon gesehen. Welche das war, weiß ich leider nicht.--Andre Liebermann (Diskussion) 12:35, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Vom Flugzeug aus vielleicht. Ansonsten würde ich das Wort angeblich betonen. Es sei denn, es sind die Silhouetten von Gebäuden gemeint, die auf/an dem Roten Platz stehen/standen. Bei solchen Fragen sollte man vielleicht auch mal die russische Seele und die Sowjetische Erinnerungskultur (ja ich weiß, ein vergiftetes Wort) in Betracht ziehen. Speziell solche Gedenkorte sind und waren elementare Erinnerungsorte einer ganzen Nation. Da dieses Denkmal zudem zu Sowjetzeiten errichtet wurde, hätten irgendwelche Besitzverhältnisse keine Rolle gespielt, will sagen, was spricht gegen eine koordinatenmäßig richtige Aufstellung dieses Denkmals? Verkehrsgünstigkeit war damals kein Argument, notfalls hat man da Straßen verlegt, die SU ist bissl anders gewesen wie Deutschland.--scif (Diskussion) 15:22, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, ich war am Ort des Denkmals und zumindest nach allen offiziellen Aussagen von Sowjetzeit bis heute steht es genau an der Stelle, wo der Deutsche Angriff gestoppt werden konnte. Grüße --h-stt !? 16:21, 24. Okt. 2019 (CEST)
Kaspiyskaya U-Bahnstation, d.h. 3:30 Stunden Fußmarsch vom Roten Platz entfernt (17 Kilometer). Mag schon sein, dass man dort die Kremlmauern sehen kann.--Andre Liebermann (Diskussion) 19:18, 24. Okt. 2019 (CEST)
- @Scif: Dieses Denkmal steht direkt an der Autobahn nach St. Petersburg bzw. zum Flughafen, so dass es also schon einmal jeder Ausländer der nach Moskau kommt sieht. Deshalb die Frage ob das am richtigen Platz steht. @Andre: Weils mich gerade interessierte hab die Gegend mal angeschaut (irgendwie faszinierend, was da heute so geht, was denken eig. so alte Militärs darüber wenn sie Google Maps sehen?), es war sicher nicht die Metro, sondern der Bahnhof von Chimki. So schreibt es en:Battle of Moscow#Failed pincer, vierter Absatz. Die Metro endet vor dem Moskau-Wolga-Kanal, den dieser Wehrmachtseinheit nicht mehr überqueren konnte.--Antemister (Diskussion) 19:41, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Es gibt in Moskau keine Kaspiyskaya U-Bahnstation, Herr Liebermann. Es gibt eine Straße dieses Namens, aber die ist am anderen Ende der Stadt, im Süden. --Tim Sutter (Diskussion) 07:04, 25. Okt. 2019 (CEST)
@ Antemister: Was war zuerst da: Autobahn oder Denkmal? --scif (Diskussion) 07:31, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Dem russischen Artikel zur M10 kann man entnehmen, dass sie im Jahre 1746 fertiggestellt wurde. --Tim Sutter (Diskussion) 08:00, 25. Okt. 2019 (CEST)
- aber wohl kaum als Autobahn. --MrBurns (Diskussion) 13:54, 25. Okt. 2019 (CEST)
Einheitliche Strafzumessung
Gibt es in Deutschand irgendwelche Tabellen, anhand derer man sich die Strafzumessung ableiten kann? Das gibt es in den USA. Oder kann es sein das bei zwei Personen, die exakt die selben Vorstrafen haben und exakt die selbe Tat begangen haben, der einen für Jahre ins Gefängnis geht, während der andere eine kleine Geldstrafe bekommt?--2A02:8109:8B00:A04:315A:5024:9FB:2755 20:58, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn's dem einen leid tut und dem anderen nicht. Muss ja nicht übertrieben "Jahre Gefängnis" vs. "kleine Geldstrafe" sein. Du willst aber auf was ganz anderes raus, nämlich auf den subjektiven Faktor bei der Strafzumessung, nicht beim Täter, nicht wahr? --Aalfons (Diskussion) 21:19, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Noch nie von solchen Tabellen gehört. Nein.--Keimzelle talk 23:49, 22. Okt. 2019 (CEST)
- So etwas gibt es nicht für Deutschland, denn das ist lokal höchst unterschiedlich. Das ergab 2018 eine interessante Untersuchung des MPI, hier beschrieben. Die musst du zu Rate ziehen, evtl. die Autoren kontaktieren.--Antemister (Diskussion) 23:59, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Noch nie von solchen Tabellen gehört. Nein.--Keimzelle talk 23:49, 22. Okt. 2019 (CEST)
- In den verschiedenen Paragraphen des StGB steht drin, welches Strafmaß jeweils mindestens und welches maximal zu vergeben ist. Alle dazwischen kann der Richter frei bestimmen. So will es das Grundgesetz. Einheitliche Strafzumessung ist AFAIK ausdrücklich nicht gewünscht, weil sehr ungerecht. Ich bezweifle übrigens, daß jemals zwei Menschen exakt die gleiche Tat begangen haben, denn die Person des Straftäters ist Teil der Tat und relevant bei der Strafzumessung. --188.107.142.37 01:58, 23. Okt. 2019 (CEST)
der einen für Jahre ins Gefängnis geht, während der andere eine kleine Geldstrafe bekommt? Und das ist bei annähernd gleichen Ausgangsbedingungen genauso Unsinn. Der Fragesteller scheint von der Juristerei wenig Ahnung zu haben, da er Berufungen und Revisionen aus dem Spiel lässt. Spätestens mit diesen Rechtsmitteln würden solche Unwuchten behoben werden.--scif (Diskussion) 07:38, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Ich stimme Dir uneingeschränkt zu, allerdings wird das von der Bevölkerung nicht immer so wahrgenommen. Beispiel: Schwarzfahren wird normalerweise mit einem kleinen Bußgeld geahndet, kann aber im Extremfall auch zu einer Haftstrafe führen. Letzteres kommt in der Praxis nur in Betracht, wenn die Tat mit betrügerischer Absicht und von einem Wiederholungstäter begangen wird. Insofern ist - wie von IP 188.107... geschrieben - die Person des Täters ebenso relevant wie die konkreten Tatumstände. Für Otto Normalverbraucher ist es trotzdem überraschend, wenn jemand wegen Schwarzfahrens in den Knast muss.
- Da die Tatumstände für die Strafbemessung zu würdigen sind, gibt das StGB einen Rahmen vor. Der Richter spricht ein Urteil. Staatsanwaltschaft und Verteidiger prüfen, ob das Urteil angemessen ist - und legen ggf. Revision ein. Trotzdem ist ein Urteil immer ein Stück weit auch von der Tagesform des Richters abhängig.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:57, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wo und aufgrund welcher Rechtsvorschrift wird Schwarzfahren mit Bußgeld geahndet? Ich kenne nur zivilrechtliches Erhöhtes Beförderungsentgelt (Vertragsstrafe) und im Strafprozess dann Strafbefehl oder Geldstrafe. --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Das ist natürlich richtig. Auch hier macht der Bürger in vielen Fällen aber keinen Unterschied bzw. hält das "erhöhte Beförderungsentgelt" für ein Bußgeld (es macht keinen Unterschied, wie es heißt - es muss bezahlt werden...) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:09, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wo und aufgrund welcher Rechtsvorschrift wird Schwarzfahren mit Bußgeld geahndet? Ich kenne nur zivilrechtliches Erhöhtes Beförderungsentgelt (Vertragsstrafe) und im Strafprozess dann Strafbefehl oder Geldstrafe. --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 23. Okt. 2019 (CEST)
Was ist das?

Meine Kollegin hatte heute dieses Ding dabei, doch wir wissen nicht wofür es gut ist. Nein, es ist keine Schere!!! Die Metallplatte ist unten stumpf und senkt sich bei der Betätigung in eine Nut des gelben, geriffelten Anschlags. Ein Stück Papier kann man damit nicht schneiden. Es wird nur eine Falte in das Papier gedrückt. Interessant ist auch die geriffelte Außenseite des Blechs. Diese ist aber nicht zum Sägen geeignet. Das schwarze Teil scheint einen Anschlag darzustellen. Wir hatten das Teil mit zahlreichen Leuten in der Hand, können uns aber nicht erklären, wozu es sein könnte. --Salino01 (Diskussion) 21:09, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Du solltest in Erwägung ziehen, deine Kollegin zu fragen, wofür ihr Ding gut ist. Keine Angst, sie beißt nicht. --176.127.123.226 21:24, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Sie hat es beim Aufräumen gefunden und weiß es ebenfalls nicht. Der ursprüngliche Besitzer ist inzwischen leider verstorben.--Salino01 (Diskussion) 21:27, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Das scheint eine billige Kinderschere zu sein, bei der die Metallklinge falsch herum eingesetzt wurde. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:47, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Beide Teile sind fest miteinander vernietet. Ein Drehen des Blechs ist nicht möglich. Selbst wenn man das Blech umdrehen könnte, so ergibt sich immer noch keine Kante, an der geschnitten würde.--Salino01 (Diskussion) 21:56, 22. Okt. 2019 (CEST)
- @Salino01: Es könnte sich auch um einen Herstellungsfehler handeln und das Stahlteil einfach verkehrt herum vernietet worden sein. Wenn Du experimentierfreudig bist, bohrst Du den Niet heraus, nimmst das Stahlteil heraus, setzt es richtigrum wieder ein. Den Niet ersetzt Du dann durch Schraube und Mutter. Das Schraubengewinde deformierst Du leicht, z.B. im Schraubstock, damit es schwergängig wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Das Metallblech ist auf der Außenseite zwar gezackt, die Kanten sind aber abgerundet. Eine Schere wird da auch nach Manipulation nicht draus.--Salino01 (Diskussion) 07:34, 23. Okt. 2019 (CEST)
- @Salino01: Es könnte sich auch um einen Herstellungsfehler handeln und das Stahlteil einfach verkehrt herum vernietet worden sein. Wenn Du experimentierfreudig bist, bohrst Du den Niet heraus, nimmst das Stahlteil heraus, setzt es richtigrum wieder ein. Den Niet ersetzt Du dann durch Schraube und Mutter. Das Schraubengewinde deformierst Du leicht, z.B. im Schraubstock, damit es schwergängig wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Beide Teile sind fest miteinander vernietet. Ein Drehen des Blechs ist nicht möglich. Selbst wenn man das Blech umdrehen könnte, so ergibt sich immer noch keine Kante, an der geschnitten würde.--Salino01 (Diskussion) 21:56, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Das scheint eine billige Kinderschere zu sein, bei der die Metallklinge falsch herum eingesetzt wurde. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:47, 22. Okt. 2019 (CEST)
- .(BK)Also ich interpretiere aus deiner Beschreibung dass das Teil für das genutzt wird was es kann: Papier falten, evtl. für Servieten?--Antemister (Diskussion) 21:49, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Hm, eine Google-Suche nach "Serviettenschere" liefert ein paar Treffer, allerdings sehen die Dinger anders aus. Gestumblindi 21:59, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Sie hat es beim Aufräumen gefunden und weiß es ebenfalls nicht. Der ursprüngliche Besitzer ist inzwischen leider verstorben.--Salino01 (Diskussion) 21:27, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Bitte mehr Informationen: Abmessungen? Existiert eine Beschriftung? Zwei Hypothesen: So eine Art Abisolierzange, oder ein Gerät, um Prägungen an geeigneten Objekten vorzunehmen. (Es gibt auch so eine Art Heftklammernzangeersatz, der in einen Packen Papierbögen einen Eindruck macht und das Papier dort teilweise in Streifen schneidet, die sich dabei ineinander verhaken und die Blätter so miteinander verbinden.) Auffällig ist auch die sechseckförmige Aussparung zwischen den Griffösen, die aussieht, als ob man damit Sechskante (Schraubenköpfe oder Muttern) greifen könnte. - Andere Idee: Der Apparat ist dazu da, Glasampullen aufzubrechen - mit der Sägekante anritzen und dann den Ampullenhals mit den beiden Sechseckhälften greifen und den Kopf abbrechen. -- Existieren spezifische Benutzungsspuren, die Hinweise auf die Verwendung geben? Ein Mikroskop könnte ungeahnte Aufschlüsse vermitteln! (Los, gebt Euch mal Mühe und kriegt das raus - ich platze sonst vor Neugier.) --77.1.60.92 05:18, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Auf dem ganzen Teil ist keinerlei Beschriftung zu finden, weder ein Nummer noch ein Text. Es gibt noch nicht einmal ein Datumsstempel oder eine Nestnummer. Die 'Sägekante' ist so abgerundet, dass sie bei Glas keinerlei Spuren hinterlassen würde. An der Seckseckförmigen Aussparung sind keine Benutzungsspuren zu erkennen. Ich schaue mal, ob ich weitere Detailaufnahmen hochladen kann.--Salino01 (Diskussion) 07:38, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Man soll damit Geschenkband kringeln und durch die Öse zieht man es durch, wenn es sich unschön geknäuelt hat! ( -.. Nee, geraten. Habe auch "Faltschere", "Spezialschere \+schneider \+ elektriker" erfolglos gesoocht, auch "Watteschere, Kneifschere, Knippschere, Knibbschere, Saumschere" sind es nicht .. Rückwärtssuche nach "...schere" könnte man noch versuchen ) --2003:D3:7724:2C00:D573:4167:848A:7BB 15:50, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Ist das nicht eine Spagetti- Und/oder Lakritz-Schere aus Taka Tuka Land? --2003:E8:3702:D100:C92D:26A5:8F55:83A2 16:52, 23. Okt. 2019 (CEST)
Medizin?--scif (Diskussion) 16:35, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Nie gesehen, Plastik ist ungünstig wg. Hygiene und Abrieb, Hersteller müßte erkennbar sein usw. Medizinbereich daher m.E. unwahrscheinlich. --188.107.14.88 16:55, 23. Okt. 2019 (CEST)
Dekobereich? Vielleicht werden Bänder mit dem Ding gekräuselt? --Elrond (Diskussion) 18:04, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Habe versucht ein Dekoband damit zu kräuseln, funktioniert aber nicht.--Salino01 (Diskussion) 21:09, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Diese Richtung könnte stimmten. Dies hier kommt bei Dovecraft Craft Scissors heraus, und hier die erste. --Aalfons (Diskussion) 18:24, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wobei deine Scheren durchaus zum Schneiden gedacht sind, das sind Zackenscheren. Wir brauchen eine weitere Folge von Dings vom Dach. --Sitacuisses (Diskussion) 18:54, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Oh ja, gute Idee! Wenn nicht mal die Auskunft das raus bekommt, sind die Chancen auf einen Gewinn sehr hoch. Ist hier ein Ossi anwesend, der sich als Mittelsmann zur Verfügung stellen würde? --188.107.14.88 19:52, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Das Dumme ist nur: Damit das Teil es bei Dings vom Dach in die Sendung schafft, müsste man erst einmal wissen, was es ist. --Blutgretchen (Diskussion) 21:03, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Das dümmere ist, dass die Sendung im Dezember eingestellt wird und keine Dingse mehr angenommen werden.--2003:E8:3702:D100:C9FC:B6B8:57C6:6071 00:14, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Oh wie schade, das ist so viel interessanter als das drölfzigste Quizformat mit oder ohne D-Promis. Noch viel schlimmer: Genial daneben läuft wieder. *würg* --188.107.14.88 00:33, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Das dümmere ist, dass die Sendung im Dezember eingestellt wird und keine Dingse mehr angenommen werden.--2003:E8:3702:D100:C9FC:B6B8:57C6:6071 00:14, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Das Dumme ist nur: Damit das Teil es bei Dings vom Dach in die Sendung schafft, müsste man erst einmal wissen, was es ist. --Blutgretchen (Diskussion) 21:03, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Oh ja, gute Idee! Wenn nicht mal die Auskunft das raus bekommt, sind die Chancen auf einen Gewinn sehr hoch. Ist hier ein Ossi anwesend, der sich als Mittelsmann zur Verfügung stellen würde? --188.107.14.88 19:52, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wobei deine Scheren durchaus zum Schneiden gedacht sind, das sind Zackenscheren. Wir brauchen eine weitere Folge von Dings vom Dach. --Sitacuisses (Diskussion) 18:54, 23. Okt. 2019 (CEST)
Hier wie versprochen weitere Bilder:--Salino01 (Diskussion) 21:08, 23. Okt. 2019 (CEST)
Was übrigens genauso viele Fragen aufwirft ist die Funktion im Griffbereich. --Salino01 (Diskussion) 21:17, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Die Fotos sind super - danke dafür. Ich spekuliere einmal: Damit soll etwas zerteilt werden, die Hebelwirkung eine Schere ist hier gewünscht, wirklich schneiden mittels einer scharfen Klinge ist aber nicht erforderlich. Dafür ist aber eine Bearbeitung mittels einer stumpfen Säge möglich. Kann das für einen Werkstoff mit der Konsistenz von Styropor oder ähnlichem sein? Vielleicht für ein einzelnes Bastelset produziert? --An-d (Diskussion) 23:20, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Die Ecke Deko/Bastel war mein erster Gedanke und ist noch immer mein Favorit. Ich würde mal in Bastelgeschäften und bei Schau-/Werbegestaltern rumfragen, ob das jemand kennt. --188.107.14.88 00:33, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Sieht eher nach einem dieser Haushaltshelferlein aus, die gerne in Küchenschubladen verstauben... könnte ein Gerät sein mit dem man Metallclips an Tiefkühltüten oder Bonbonverpackungen befestigt und angebrochene Packungen wieder versiegeln kann. Kann auch ein Wurstclipper für den Hausgebrauch sein.--Dat doris (Diskussion) 00:38, 24. Okt. 2019 (CEST)
- @Salino01: Lässt sich noch herausfinden, was der ursprüngliche Besitzer beruflich und in seiner Freizeit so gemacht hat? Vielleicht ergibt das ja ein Indiz, wofür das Teil sein könnte. Dann könnte man außerdem in einem passenden Fachforum nachfragen, wo vielleicht eher jemand einen Geistesblitz hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 24. Okt. 2019 (CEST)
- @Rotkaeppchen68:Der Besitzer lässt sich nicht eindeutig zuordnen (Dachbodenfund). Von der Qualität der Verarbeitung würde ich aber nicht unbedingt auf einen professionellen Einsatz tippen, sondern eher in Richtung Haushalt, Hobby, Basteln, ???.--Salino01 (Diskussion) 07:58, 24. Okt. 2019 (CEST)
Das könnte eine altmodische Art Bandsplitter für Kräuselband zum Geschenke verpacken sein. Wobei die heute mehr so aussehen wie eine Haarklammer. Das würde die Zähne erklären und warum das Ding nicht durch schneidet. Realwackel (Diskussion) 06:44, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Bandsplitter enthalten scharfe Klingen, die das Band schneiden. Derartiges ist hier nicht vorhanden.--Salino01 (Diskussion) 07:58, 24. Okt. 2019 (CEST)
Oder ist das ein Stripper für Kabel? Das würde auch die komischen Dinge im Griffbereich erklären. Von den Dimensionen kämen vor allem Telefon-, Alarmanlagen- oder Netzwerkkabel (viele Dünne Adern) in Frage. Realwackel (Diskussion) 06:56, 24. Okt. 2019 (CEST)
- +1 Das hat doch bestimmt was mit Flachbandkabel zu tun. Vincent (Diskussion) 07:59, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Danke. Das war das Wort, was mir nicht einfiel. Realwackel (Diskussion) 08:58, 24. Okt. 2019 (CEST)
- eine Schere für Angler ? Schuppen entfernen, Haken lösen, Bleigewichte befestigen, etc ... ? StephanPsy (Diskussion) 09:51, 24. Okt. 2019 (CEST)
- mein Schweizer Taschenmesser hat auch so eine geriffelte stumpfe Schneide, die laut Beschreibung zum Fisch-Schupppen-Entfernen gedacht ist StephanPsy (Diskussion) 09:58, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Anglerzangen sehen leider sehr anders aus. Siehe hier. Realwackel (Diskussion) 10:23, 24. Okt. 2019 (CEST)
- eine Schere für Angler ? Schuppen entfernen, Haken lösen, Bleigewichte befestigen, etc ... ? StephanPsy (Diskussion) 09:51, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Danke. Das war das Wort, was mir nicht einfiel. Realwackel (Diskussion) 08:58, 24. Okt. 2019 (CEST)
Das Produkt heißt "Vintage Flower Mate Fringing Scissors". [10] [11]. Scheint spezielle Bastelschere zu sein um Fransen und Papierblumen zu machen. -- Jonathan 10:36, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Super! Realwackel (Diskussion) 10:40, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Whow, Volltreffer! Nur: Jetzt kann ich mir leider immer noch nicht vorstellen, wofür und wie es benutzt werden soll. Kann mich jemand aufklären? --77.8.152.39 12:15, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Ich schütte mal etwas Wasser in den Wein. Der Link von Jonathan nennt unser Objekt zwar Flower Mate Fringing Scissor, die Schere zum Herstellen von Fransenblumen sieht aber deutlich anders aus. Hier sieht man so ein Gerät und hier ist das passende Video. --An-d (Diskussion) 18:02, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Aber jetzt gibt es einen Faden, an dem man ziehen kann. --77.8.152.39 19:00, 24. Okt. 2019 (CEST)
- BK M.E. (fantasiert) ist das keine Schere, sondern nur eine Halterung zum Herstellen/ Egalisieren/ Kürzen von Troddeln/ Quasten. Oma hat da die Fäden zwischen Zeige- und Mittelfinger geklemmt und mit einer (richtigen) Schere abgeschnitten. Das soll hier wohl genauer mit den Klemmbacken geschehen. Das Loch in der Mitte dient wohl zum Zusammenklemmen der Troddel und setzen einer Borde oder Schnur. Zum Ablängen der Borde sind wohl die anderen Rillen an den Scherengriffen gemeint. Stammt wohl aus einem Bastelkasten für Quasten.--84.164.214.114 19:06, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Warum fragt nicht einfach mal jemand den Hersteller oder wenigstens den Händler? --77.8.152.39 22:36, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Auf dem finnisch-kanadischen Teil steht „MADE IN KOREA“ und die Beschriftung der anderen Seite ist nicht lesbar. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Die Finnen, Kanadier und Koreaner können meistens Englisch. --77.8.152.39 23:49, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Auf dem finnisch-kanadischen Teil steht „MADE IN KOREA“ und die Beschriftung der anderen Seite ist nicht lesbar. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Warum fragt nicht einfach mal jemand den Hersteller oder wenigstens den Händler? --77.8.152.39 22:36, 24. Okt. 2019 (CEST)
- BK M.E. (fantasiert) ist das keine Schere, sondern nur eine Halterung zum Herstellen/ Egalisieren/ Kürzen von Troddeln/ Quasten. Oma hat da die Fäden zwischen Zeige- und Mittelfinger geklemmt und mit einer (richtigen) Schere abgeschnitten. Das soll hier wohl genauer mit den Klemmbacken geschehen. Das Loch in der Mitte dient wohl zum Zusammenklemmen der Troddel und setzen einer Borde oder Schnur. Zum Ablängen der Borde sind wohl die anderen Rillen an den Scherengriffen gemeint. Stammt wohl aus einem Bastelkasten für Quasten.--84.164.214.114 19:06, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Aber jetzt gibt es einen Faden, an dem man ziehen kann. --77.8.152.39 19:00, 24. Okt. 2019 (CEST)
Anzahl der rechtskräftig verurteilten katholischen Priester in Deutschland wegen Kindesmissbrauchs?
Gibt es irgendwo eine Statistik, aus der die Zahl der rechtskräftig verurteilten katholischen Priester wegen Kindesmissbrauchs hervorgeht?
--95.117.15.132 21:28, 22. Okt. 2019 (CEST)
- In der Leygraf-Studie (S. 19) gab es in 23 von 78 Fällen ein rechtskräftiges Urteil gegen einen an der Studie teilnehmenden katholischen Geistlichen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Schau mal hier, da wurde das Thema insgesamt bearbeitet. Im Mittelteil findest Du konkrete Zahlen zu Deiner Frage. Das eigentliche Problem ist AFAICS, daß die katholische Kirche alles intern regeln will und extremen Druck auf die betroffenen Gläubigen ausübt, damit die keine Anzeige erstatten. Darum kann man nichts darüber aussagen, wie es aussähe, wenn solche Fälle regelmäßig ganz normal zur Anzeige gebracht würden. --188.107.142.37 02:10, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Steht da auch die Zahl der wegen Kindesmißbrauch rechtskräftig verurteilten Väter? Yotwen (Diskussion) 05:35, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Meintest du Patres oder ist das ein Relativierungsversuch? --Aalfons (Diskussion) 07:50, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Steht da auch die Zahl der wegen Kindesmißbrauch rechtskräftig verurteilten Väter? Yotwen (Diskussion) 05:35, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Man beachte allerdings auch die Daten des folgenden in Psychology Today erschienenen Artikels: [12] -- 149.14.152.210 10:36, 23. Okt. 2019 (CEST)
Das Problem ist, dass "die" katholische Kirche eine Riesenorganisation ist und schon aus diesem Grund statistische Erhebungen schwierig sind. Katholische und evangelische Kirche haben ca. 1.300.000 Mitglieder, davon bei Weitem nicht lauter Menschen, die zölibatär leben (die konkreten Zahlen der Zahl der Arbeitnehmer bei der katholischen Kirche liegen mir leider nicht vor). Bei rund 15000 Priestern kann man sich ausrechnen, welche Bedeutung der sexuelle Missbrauch von Priestern statistisch betrachtet hat. Glaubt man Statistiken so hat es ca. 225.000 Fälle von sexuellem Missbrauch bei beiden Kirchen gegeben. Ob dies realistisch ist, bezweifle ich. Auch bezüglich des Öffentlichkeitsbewusstsein, sexuelle Straftaten an Kindern betreffend, sollte man vorsichtig sein. Die Anzahl der Strafanzeigen wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern pro Jahr pro 100.000 Einwohner lag zwischen 1955 und 1965 jährlich noch bei über 30, zwischen 1995 und 2008 unter 20, 2009 unter 15. Fest steht, dass sexueller Missbrauch an Kindern v.a. in Familien und im Bekanntenkreis am Häufigsten ist und dann natürlich in Sportvereinen und Schulen, die halt noch teilweise in kirchlicher Hand sind. In Israel hat es unter den Ultraorthodoxen im Übrigen auch einen Missbrauchsskandal gegeben. Ich würde das nicht zu 100% daran festmachen, ob jemand zölibatär lebt. Eher fördern streng hierarchische Strukturen Vertuschung. Das ist aber anderswo genauso.--Andre Liebermann (Diskussion) 09:09, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Worauf willst Du hinaus? --94.219.124.41 13:58, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Mit dem Zölibat hat das alles gar nichts zu tun. Ich mein, diesen elenden sexuellen Missbrauch gibt überall, wo Kinder mit potenziellen Leuten zusammenkommen. Warum da die Kirche so im Fokus ist liegt a) daran dass man es ihr eig. ja nicht zutrauen würde, und b) dass sie es jahrezehntelang selbst auch nicht wahrhaben wollte und nichts rausließ.--Antemister (Diskussion) 19:45, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Die katholische Kirche gibt es nicht (auch, wenn sie selbst gerne den Anschein erweckt)! Ein residierender Bischof ist Ordinarius, er ist also noch nicht einmal seinem Metropoliten unterworfen, sondern juristisch (kirchenrechtlich) eigenständig. In Deutschland dürfte es Bistümer geben, deren Grenzen nicht immer mit denen eines Oberlandesgerichtsbezirks identisch sind, hier gibt es also Überlappungen. Wer sollte so eine Statistik führen? Wozu sollte sie dienen? Gerade in Zeiten elektronischer Datenverarbeitung will doch die Mehrheit der Bevölkerung eben keine Verknüpfung der Dateien (außerdem: Urteil des BverfG zur Volkszählung)! Warum sollten Priester davon ausgenommen werden? Und wie aussagekräftig wäre eine derartige Zahl? In Relation? In Relation wozu? --Heletz (Diskussion) 07:30, 25. Okt. 2019 (CEST)
Hutablage und Kopfstützen
Normalerweise befinden sich die Sitzflächen beider Sitzreihen fast auf der gleichen Höhe, während die Hutablage zwei Fuß höher liegt; der Teil der Rücksitze, der über der Hutablage hinausragt, wird Kopfstütze genannt. Gibt es aber ein Pkw-Modell, wo die Sitzflächen der Vordersitze ein Fuß höher liegen, als die der Rücksitze, und die Hutablage drei Fuß höher als die Sitzfläche der Rücksitze liegt, damit die eigenständigen Kopfstützen der Rückbank überflüssig werden? --92.211.147.21 22:49, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Warum sollte man so ein Auto bauen? Die Sicht durch die Heckscheibe wäre massiv beeinträchtigt, der Luftwiderstand durch die zusätzliche Höhe/Stirnfläche unnötig schlecht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:11, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Eine Hutablage ist ein Stück mit Filz beklebte Holzpappe. Sie kann nie die Funktion einer Kopfstütze übernehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Beide Einwände scheinen mir unsinnig zu sein. 1.: Die Rücksitze wären tiefergelegt. Die Höhe der Hutablage im Verhältnis zur Höhe der Vordersitze wäre normal. Die Sicht wäre sogar besser, weil auf Kopfstützen an den Rücksitzen verzichtet würde und im Übrigen auch die Köpfe der Personen auf den Rücksitzen tiefer wären. 2.: Nicht die Hutablage, sondern die besonders hohe Rückenlehne der Rücksitze würde die Funktion der Kopfstützen übernehmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:48, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wie willst Du die Sitze tieferlegen? Wenn man auf dem Sitz bequem sitzen soll, muss der Sitz min. 30 cm höher als der Boden sein. Der muss aber ausreichend Raum nach unten haben. Auch der Einstieg sollte bequem sein. Die Sitze sind heute schon sehr niedrig, um die Stirnfläche klein zu halten. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:10, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Indem der Rest des Fahrzeugs zwangsläufig höher ist. Bei SUVs und Pickups sind die Sitze heute alles andere als niedrig. Im Übrigen besäße das gesuchte Fahrzeug sowieso eine besondere Bauform, sodass mir ein Vergleich mit heutigen flachen Fahrzeugen nicht sinnvoll erscheint. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 23. Okt. 2019 (CEST)
- <quetsch>Ich schreibe "zusätzliche Höhe/Stirnfläche" (23:11) - Du schreibst "unsinniger Einwand - die Sitze werden tiefergelegt" (08:48) und jetzt "Fahrzeug zwangsläufig höher". Das war aber genau mein angeblich "unsinniger" Punkt. Natürlich könnte man die Beine der Hintensitzer stärker als heute unter die Vordersitze platzieren. Dann müsste aber die Rücksitzbank eher als Liege ausgeführt werden. Das stelle ich mir sehr unbequem vor. Außerdem müssten die Fenster dann hinten (deutlich) niedriger sein. Das sähe vermutlich komisch aus, hätte aber definitiv große Nachteile beim Seitenaufprallschutz. Außerdem: Eine klassische Kopfstütze kann nach vorne geneigt werden, um den Abstand zum Hinterkopf einzustellen. Bei einer festen Bank geht das nicht - auch das ist mit Blick auf die Sicherheit ungünstig. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:57, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Solch ein Fahrzeug müsste dann schmal und lang sein, damit es nicht zur Energieschleuder wird. --Rôtkæppchen₆₈ 09:26, 23. Okt. 2019 (CEST)
- 1. Wer sagt, dass es sich um ein modernes Modell handeln muss? 2. Das Fahrzeug wäre immer noch niedriger als zum Beispiel ein Wohnmobil. 3. Zur Sicherheit: Bis vor wenigen Jahrzehnten waren hintere Kopfstützen völlig unüblich. Für mich ist das Fahrzeug leicht vorstellbar: Hohe Vordersitze, niedrige Rücksitze mit hohen Rückenlehnen bis zum Kopf (und zwar normale Sitze, keine Liege), hohe Hutablage. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:05, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Früher waren die hinteren Sitze höher, damit die Herrschaften besser nach vorne blicken konnten. In den Frühzeiten des Automobils mag es solche Ausführungen gegeben haben, da saß der Fahrer aber außerhalb des Fahrgastraums. Die Rückwand war zu diesen Zeiten bei geschlossenen Karosserien sehr hoch- aber ohne Hutablage.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:07, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Vordere Sitze höher und hintere Sitze tiefer würde bedeuten, dass die Fahrgäste im Fond die Rücklehnen der Vordersitze vor der Nase haben. Nicht sehr komfortabel. --Jossi (Diskussion) 17:25, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Früher waren die hinteren Sitze höher, damit die Herrschaften besser nach vorne blicken konnten. In den Frühzeiten des Automobils mag es solche Ausführungen gegeben haben, da saß der Fahrer aber außerhalb des Fahrgastraums. Die Rückwand war zu diesen Zeiten bei geschlossenen Karosserien sehr hoch- aber ohne Hutablage.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:07, 23. Okt. 2019 (CEST)
- 1. Wer sagt, dass es sich um ein modernes Modell handeln muss? 2. Das Fahrzeug wäre immer noch niedriger als zum Beispiel ein Wohnmobil. 3. Zur Sicherheit: Bis vor wenigen Jahrzehnten waren hintere Kopfstützen völlig unüblich. Für mich ist das Fahrzeug leicht vorstellbar: Hohe Vordersitze, niedrige Rücksitze mit hohen Rückenlehnen bis zum Kopf (und zwar normale Sitze, keine Liege), hohe Hutablage. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:05, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Indem der Rest des Fahrzeugs zwangsläufig höher ist. Bei SUVs und Pickups sind die Sitze heute alles andere als niedrig. Im Übrigen besäße das gesuchte Fahrzeug sowieso eine besondere Bauform, sodass mir ein Vergleich mit heutigen flachen Fahrzeugen nicht sinnvoll erscheint. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wie willst Du die Sitze tieferlegen? Wenn man auf dem Sitz bequem sitzen soll, muss der Sitz min. 30 cm höher als der Boden sein. Der muss aber ausreichend Raum nach unten haben. Auch der Einstieg sollte bequem sein. Die Sitze sind heute schon sehr niedrig, um die Stirnfläche klein zu halten. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:10, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Beide Einwände scheinen mir unsinnig zu sein. 1.: Die Rücksitze wären tiefergelegt. Die Höhe der Hutablage im Verhältnis zur Höhe der Vordersitze wäre normal. Die Sicht wäre sogar besser, weil auf Kopfstützen an den Rücksitzen verzichtet würde und im Übrigen auch die Köpfe der Personen auf den Rücksitzen tiefer wären. 2.: Nicht die Hutablage, sondern die besonders hohe Rückenlehne der Rücksitze würde die Funktion der Kopfstützen übernehmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:48, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Der Porsche 911 erfüllt die Kriterien annähernd. ;-) --Sockenschütze (Diskussion) 19:51, 23. Okt. 2019 (CEST)
- …sowie die meisten Hochflur-Stadtbusse im Bereich der Radhäuser, wenn man Sitze mit Kopfstützen nachrüstet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 23. Okt. 2019 (CEST)
23. Oktober 2019
Kontaktaufnahme zu Autor Mtag in Wikipedia
Sehr geehrte Damen und Herren, ich würde gerne Kontakt zu Autor Mtag aufnehmen. Ich könnte weiteres Material für den Artikel über Riegner und Friedrich Orgelbau liefern. Ich will mich aber nicht neu bei Wikipedia anmelden, da ich hier sehr selten unterwegs bin. Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen. Mit freundlichen Grüßen R. Friedrich --217.230.152.244 09:36, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Du kannst ihm was auf seine Benutzer-Diskussionsseite schreiben. --Magnus (Diskussion) 09:38, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn man sich anmeldet und eine E-Mail-Adresse angibt, kann man auch per E-Mail mit anderen Benutzern kommunizieren. Anmelden dauert keine Minute und ist mit keinerlei Verpflichtungen verbunden. --King Rk (Diskussion) 09:41, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Vorausgesetzt, der anzuschreibende Benutzer hat auch eine E-Mail-Adresse angegeben. Gestumblindi 12:57, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Ist bei Mtag der Fall. --Elop 14:05, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Vorausgesetzt, der anzuschreibende Benutzer hat auch eine E-Mail-Adresse angegeben. Gestumblindi 12:57, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn man sich anmeldet und eine E-Mail-Adresse angibt, kann man auch per E-Mail mit anderen Benutzern kommunizieren. Anmelden dauert keine Minute und ist mit keinerlei Verpflichtungen verbunden. --King Rk (Diskussion) 09:41, 23. Okt. 2019 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Strichmännchen und Umrissfiguren auf Commons
Symbolische Figuren und sowas. In welcher Kategorie finden sich diese? --77.235.178.3 16:04, 23. Okt. 2019 (CEST)
- c:category:Human body symbols und Unterkategorien. --Magnus (Diskussion) 16:08, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Oder weiter gefasst: c:Category:Pictograms. --Komischn (Diskussion) 16:31, 23. Okt. 2019 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Ländersperren bei YouTube
Moin, mein 15jähriger ist inzwischen schlauer als ich im Netz. Heute bemerkte ich, dass er sich für Deutschland gesperrte YouTube Videos über einen US-VPN-Tunnel ansieht. Er sagt, das sei legal. Stimmt das? Ich hab keinen Bock, dass eines morgens die Polizei bei uns vor der Tür steht. --2A01:C23:946F:B500:7880:D4DD:26AC:1F45 18:32, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn Du Zweifel an der Rechtmäßigkeit hast, solltest Du das nicht mit einer rückverfolgbaren IP-Adresse hier verbreiten. --18:54, 23. Okt. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Simon-Martin (Diskussion | Beiträge) )
- Och bitte, solche Daten holt man sich direkt bei Youtube, nicht bei Wikipedia. --188.107.14.88 20:09, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Ich tippe mal, daß er damit eine Urheberrechtsverletzung begeht. Da steht dann eher nicht die Polizei vor der Tür, sondern ggf. der Briefträger mit einem Anwaltsschreiben. Müßte er dann halt gucken, wie er das von seinem Taschengeld abstottert oder Zeitungen austrägt, um das Inkasso zu bezahlen. Polizei kommt nur, wenn er Kinderpornos o.ä. guckt, was den Staatsanwalt wütend macht. --188.107.14.88 20:09, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Offenbar nicht [13], wohl auch weil so ein Geoblock kein wirksamer Schutz ist sondern mehr eine Witwe-Bolte-Vergrämung, was aber dem Rechteinhaber genügt. U. U. aber ein Verstoß gegen die AGB.--Antemister (Diskussion) 20:36, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Ich tippe mal, daß er damit eine Urheberrechtsverletzung begeht. Da steht dann eher nicht die Polizei vor der Tür, sondern ggf. der Briefträger mit einem Anwaltsschreiben. Müßte er dann halt gucken, wie er das von seinem Taschengeld abstottert oder Zeitungen austrägt, um das Inkasso zu bezahlen. Polizei kommt nur, wenn er Kinderpornos o.ä. guckt, was den Staatsanwalt wütend macht. --188.107.14.88 20:09, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Och bitte, solche Daten holt man sich direkt bei Youtube, nicht bei Wikipedia. --188.107.14.88 20:09, 23. Okt. 2019 (CEST)
- @188.107...Wie soll er eine Urheberrechtsverletzung begehen? Er verbreitet das Video ja nicht, führt es nicht öffentlich auf oder Ähnliches, sondern konsumiert nur. Er darf sich sogar eine Privatkopie erstellen, ohne etwas befürchten zu müssen. Ein Problem hat eher YouTube, wenn sich herasustellt, dass man nicht genug dafür tut, dass eine Verbreitung der Videos in Länder, für die keine Regelung im Sinne der Urheber getroffen wurde, unterbunden wird. --Blutgretchen (Diskussion) 20:59, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wird der Dienst z. B. dazu genutzt, in Deutschland gesperrte Youtube-Videos abzurufen, liegt kein Verstoß gegen § 95 a UrhG vor, da Youtube nicht die Rechte an den gesperrten Videos innehat" (Mittsdörfer/Gutfleisch, MMR 2009, 731, 735). Also eine Rechtsschutzlücke - na dann sollte Sohnemann das im Blick behalten, sowas bleibt selten lange bestehen. --188.107.14.88 00:04, 24. Okt. 2019 (CEST)
- @188.107...Wie soll er eine Urheberrechtsverletzung begehen? Er verbreitet das Video ja nicht, führt es nicht öffentlich auf oder Ähnliches, sondern konsumiert nur. Er darf sich sogar eine Privatkopie erstellen, ohne etwas befürchten zu müssen. Ein Problem hat eher YouTube, wenn sich herasustellt, dass man nicht genug dafür tut, dass eine Verbreitung der Videos in Länder, für die keine Regelung im Sinne der Urheber getroffen wurde, unterbunden wird. --Blutgretchen (Diskussion) 20:59, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Antemister hat recht. Alles gut, kein Grund zu akuten Bedenken. --JD {æ} 20:47, 23. Okt. 2019 (CEST)
Die Polizei wird da nicht vor der Tür stehen. Christian Solmecke hält übrigens die Umgehung von Geoblocking für legal, dazu könntest du, liebe IP, dir mal die Rechtsvideos von Kanzlei WBS/Christian Solmecke anschauen. Das schlimmste, was passieren kann, ist eine (teure) Abmahnung, gegen die man sich aber auch gerichtlich wehren kann. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:54, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Ich wüsste keinen einzigen Fall, dass es bei per VPN-Tunnel umgangenen YT-Sperren zu einer Abmahnung gekommen wäre. --JD {æ} 20:56, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wie umfassend ist Dein Überblick?! --Elrond (Diskussion) 21:25, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Mich würde es wundern, wenn er nicht ausreichend wäre, um eine solche Aussage guten Gewissens tätigen zu können. --JD {æ} 22:42, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wer sollte da auch abmahnen, und wie dürfte man sich das praktisch vorstellen? Bestenfalls kriegt Youtube mit, dass der Zugriff über einen Anonymisierungsdienst, Proxy-Server o.ä. erfolgte, die eigentliche IP des Users sehen sie ja nicht. Das wäre schon mal eine praktische Hürde, die zu ermitteln. Praktisch ist das kaum möglich, was ja der Witz des Ganzen ist. Und dann müssten sie anhand dieser IP noch den Provider des Users zur Herausgabe seiner Adressdaten bewegen, auch das ist aufwändig. Warum sollten sie das überhaupt versuchen? Weil irgendwer, der im „falschen Land“ sitzt, gegen Restriktionen verstoßen hat, die die Rechteinhaber Youtube quasi „aufgezwungen“ haben? Sehr unwahrscheinlich. Zur Rechtslage übrigens ausführlich hier. Ich teile ausdrücklich die Auffassung von RA Solmecke, dass jedenfalls kein urheberrechtlicher Verstoß in Betracht kommt (vorausgesetzt natürlich, die per Ländersperre geschützten Inhalte wurden nur konsumiert und nicht etwa, beispielsweise durch Filesharing, weiter verbreitet!), auch andere Vorschriften wie § 95a UrhG (Umgehung eines Kopierschutzes) oder gar § 202a StGB erscheinen arg weit hergeholt. Rechtsprechung gibt es dazu bislang nämlich nicht und soweit das unter Juristen überhaupt debattiert wird, ist das eine rein theoretische Diskussion und erscheint mir arg weit hergeholt.--Mangomix 🍸 19:21, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Mich würde es wundern, wenn er nicht ausreichend wäre, um eine solche Aussage guten Gewissens tätigen zu können. --JD {æ} 22:42, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Wie umfassend ist Dein Überblick?! --Elrond (Diskussion) 21:25, 23. Okt. 2019 (CEST)
Google in Thai? Arabisch?
Folgendes:
Ich habe eine Virtuelle Maschine in einem deutschen Rechenzentrum. Merkwürdigerweise erscheint Google dort seit einiger Zeit in einer fremden Sprache/Schrift. Vor einiger Zeit war die Sprache/Schrift Thai, jetzt scheint es Arabisch zu sein.
Ich bin in keinem Google-Account eingeloggt und benutze grundsätzlich Firefox im privaten Modus. D.h. ich kann die Sprache in der gerade aktiven Firefox-Session auf Englisch umstellen, aber sobald ich Firefox neustarte ist Google wieder auf Arabisch.
Meine fixe IP wird von https://www.iplocation.net/ als "Sachsen Falkenstein" identifiziert.
Ich habe versucht Google zu kontaktieren, aber das ist leider ziemlich sinnlos. Es scheint nicht möglich zu sein irgendjemanden dort zu erreichen. Ich habe nur in ein Google-Communityforum gefunden wo irgenwelche ?Freiwilligen? Fragen beantworten. Danach hab ich Malware- und Adwarescanner laufen lassen die aber alle keine Bedrohung gefunden haben. Ich hab auch im Internet gesucht, aber leider niemanden gefunden der das gleiche Problem hat.
Ich bin auch inzwischen auf duckduckgo als meine bevorzugte Suchmaschine umgestiegen. Dort - wie auch sonst überall - ist alles normal. Es scheint ein Googlespezifisches Problem zu sein. Auch auf meinen PC zuhause ist alles - auch Google - normal.
Trotzdem würde ich gerne wissen warum Google darauf besteht, dass ich auf Thai oder Arabisch suchen will. Hat irgendwer eine Idee was passiert ist und wie ich Google !dauerhaft! davon überzeugen kann, dass ich deutschsprachig (oder zumindest englischsprachig) bin.
Bitte keine unkonkreten Vermutungen ala: "Irgendwer hat dich gehackt". Bitte nur Antworten die meiner speziellen Situation zu tun haben.
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 21:49, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Du verwendest vermutlich keine exklusive, sondern eine geteilte IP-Adresse. Hast Du mal versucht, Deine IP-Adresse per http, https oder ftp aufzurufen oder versucht, herauszufinden, welche Websites Deine IP-Adresse mitnutzen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Meine IP ist exklusiv. Dafür zahle ich auch. Ich kann auch - und hab das auch schon gemacht - einen http- bzw. ftp-server für die IP einrichten. ZeugeDerNacht (Diskussion) 22:58, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Dann könnte das auch der Vorbesitzer der IP-Adresse sein oder ein falscher Eintrag in der Geolocation-Datenbank von Google. Ist es immer Arabisch oder immer Thai oder abwechselnd? Was passiert, wenn Du http://google.com/ncr aufrufst? --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Also wenn ich http://google.com/ncr aufrufe steht das meiste auf Deutsch. Die Suchergebnisse scheinen normal zu sein. Unten links steht: "United Arab Emirates"!? Unter der Suchleiste steht: "Google Suche" und "Auf gut Glück" und darunter: "Google offered in: العربية فارسی हिन्दी ". Wie ich den VM-Server bekommen habe war noch alles normal. Ob es wechselt kann ich nicht wirklich beurteilen, weil ich - wie geschrieben - jetzt nur mehr duckduckgo verwende. Ich würde aber sagen es wechselt nicht ständig. ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:16, 23. Okt. 2019 (CEST)
- (BK²)Da kann ich leider nur mit einer Vermutung dienen: Deine IP-Adresse wird von Deinem Provider oder irgend jemandem anders als Tor-Exit-Node genutzt und da läuft dann Traffic in Arabisch, Farsi, Hindi und Thai darüber. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Also mein Provider ist https://www.hetzner.com/ Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass die hinter meinem Rücken was mit meiner IP anstellen. Ich kenn das Tor-Netzwerk, aber was ist eine "Tor-Exit-Node"? ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:36, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Siehe Tor (Netzwerk)#Anonymes Surfen Punkt 4, letzter Satz. Hierbei ist es auch möglich, dass der Serverbetreiber ein fremde IP-Adresse nutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Also mein Provider ist https://www.hetzner.com/ Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass die hinter meinem Rücken was mit meiner IP anstellen. Ich kenn das Tor-Netzwerk, aber was ist eine "Tor-Exit-Node"? ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:36, 23. Okt. 2019 (CEST)
- (BK²)Da kann ich leider nur mit einer Vermutung dienen: Deine IP-Adresse wird von Deinem Provider oder irgend jemandem anders als Tor-Exit-Node genutzt und da läuft dann Traffic in Arabisch, Farsi, Hindi und Thai darüber. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Also wenn ich http://google.com/ncr aufrufe steht das meiste auf Deutsch. Die Suchergebnisse scheinen normal zu sein. Unten links steht: "United Arab Emirates"!? Unter der Suchleiste steht: "Google Suche" und "Auf gut Glück" und darunter: "Google offered in: العربية فارسی हिन्दी ". Wie ich den VM-Server bekommen habe war noch alles normal. Ob es wechselt kann ich nicht wirklich beurteilen, weil ich - wie geschrieben - jetzt nur mehr duckduckgo verwende. Ich würde aber sagen es wechselt nicht ständig. ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:16, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Dann könnte das auch der Vorbesitzer der IP-Adresse sein oder ein falscher Eintrag in der Geolocation-Datenbank von Google. Ist es immer Arabisch oder immer Thai oder abwechselnd? Was passiert, wenn Du http://google.com/ncr aufrufst? --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 23. Okt. 2019 (CEST)
- Meine IP ist exklusiv. Dafür zahle ich auch. Ich kann auch - und hab das auch schon gemacht - einen http- bzw. ftp-server für die IP einrichten. ZeugeDerNacht (Diskussion) 22:58, 23. Okt. 2019 (CEST)
24. Oktober 2019
Eier kochen
Wir haben seit über einer Woche kein Gas. Kann man Eier in der Microwelle kochen? --Andrea (Diskussion) 10:20, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, wenn Du spezielle Mikrowelleneierbecher nimmst. Ansonsten riskierst Du Explosion des Eis mit entsprechender Verschmutzung des Mikrowellenherdes. Wenn Du keine spezielle Mikrowelleneierbecher hast, kochst Du das Ei ohne Schale abgedeckt in einer Tasse o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Gas? Also bei uns werden die in Wasser gekocht
Ja --Schnabeltassentier (Diskussion) 10:25, 24. Okt. 2019 (CEST)
Einfach die Eier in eine Schüssel mit Salzwasser geben und diese dann in der Mimi erhitzen. Vorsicht. Das Wasser kann punktuell überhitzen (Siedeverzug), darum zur Sicherheit einen Glasstab oder Plastiklöffel ins Wasser tun. Realwackel (Diskussion) 10:29, 24. Okt. 2019 (CEST) P.S.: Campingkocher gibt es schon für unter 30 Euro für Gaskartuschen oder für unter 10 Euro für Festbrennstoffe.
- Im Prinzip: ja! Aber empfehlenswert nur mit speziellem Mikrowellen-Eierkoch-Geschirr, bei dem die Eier aufgeschlagen eingefüllt und mit einem Deckel mit Dorn (s.o., wg. Siedeverzug!) abgedeckt werden. Normal (mit Schale) gibt Riesensauerei, weil das Ei dann explodiert. --Dontworry (Diskussion) 10:32, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn die Eier im Wasser schwimmen ist das unkritisch. Man darf die Schüssel nur nicht trocken kochen, das wäre sehr ungünstig. Realwackel (Diskussion) 10:38, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Im Rahmen der Umweltdebatte, halte ich das für Energieverschwendung (wenn man das Wasser nicht anschließend für Heißgetränke verwendet)! ;-) --Dontworry (Diskussion) 10:44, 24. Okt. 2019 (CEST)
- (BK)Auch mit Wasser kann es Explosionen geben.[14] --Rôtkæppchen₆₈ 10:46, 24. Okt. 2019 (CEST) Warum habe ich jetzt Appetit auf Rührei? --Rôtkæppchen₆₈ 10:46, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Dem kann ich aus eigener Erfahrung nur zustimmen. Als Studenten haben wir eine alte, zum Verschrotten vorgesehene Mikrowelle für dererlei Versuche hergenommen und schafften es auch, Eier die in Wasser schwammen zum Knallen zu kriegen. Liegt daran, dass es in den Eiern zu punktuellen Überhitzungen kommt, die die Schale bersten lassen. Dazu muss noch nicht mal das umgebende Wasser kochen. --Elrond (Diskussion) 10:58, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, das ist eine schöne Sauerei. --Magnus (Diskussion) 10:53, 24. Okt. 2019 (CEST)
- wenn ein Wasserkocher oder eine Kaffeemaschine vorhanden ist, würden die noch eine alternative Heißwasserquelle darstellen, um Eier zu kochen. (nicht signierter Beitrag von Der rausch (Diskussion | Beiträge) 10:58, 24. Okt. 2019 (CEST))
- Wenn die Eier im Wasser schwimmen ist das unkritisch. Man darf die Schüssel nur nicht trocken kochen, das wäre sehr ungünstig. Realwackel (Diskussion) 10:38, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Im Prinzip: ja! Aber empfehlenswert nur mit speziellem Mikrowellen-Eierkoch-Geschirr, bei dem die Eier aufgeschlagen eingefüllt und mit einem Deckel mit Dorn (s.o., wg. Siedeverzug!) abgedeckt werden. Normal (mit Schale) gibt Riesensauerei, weil das Ei dann explodiert. --Dontworry (Diskussion) 10:32, 24. Okt. 2019 (CEST)
Indirekt geht das auch. Wasser in der Mikrowelle zum Kochen bringen, Wasser aus der Mikrowelle raus und Eier rein, ggf. wiederholen oder mehrere Portionen Wasser abwechselnd zum Kochen bringen. Allerdings kann man von den dann anfallenden Stromkosten wahrscheinlich eine kleine elektrische Kochplatte kaufen. --Elrond (Diskussion) 11:02, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Video-Beispiele: [15] + [16]. --Dontworry (Diskussion) 11:04, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Jetzt bist mir zuvor gekommen. Wollte grad schreiben: YT war mein Freund. Jau, diese beiden habbich auch gefunden. Un dis is klasse, weil ich Rührei sowieso lieber mag. Da krieg ich dann sogar noch Eierreis hin. Bima. In mein GaffeeMaschin abba kömmt mir keen Ei rin! Was für ein vergnüglicher Ausflug in die Auskunft mal wieder. Dank an Euch alle! 💐 Un Schnabeltasse kricht zusätzlich noch een uffe Mütze: alte Damen mal wieder mit allen technischen Finessen zu erschreckn...
Tsisis! Schönen Tag allerseits wünscht dat --Andrea (Diskussion) 11:17, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Jetzt bist mir zuvor gekommen. Wollte grad schreiben: YT war mein Freund. Jau, diese beiden habbich auch gefunden. Un dis is klasse, weil ich Rührei sowieso lieber mag. Da krieg ich dann sogar noch Eierreis hin. Bima. In mein GaffeeMaschin abba kömmt mir keen Ei rin! Was für ein vergnüglicher Ausflug in die Auskunft mal wieder. Dank an Euch alle! 💐 Un Schnabeltasse kricht zusätzlich noch een uffe Mütze: alte Damen mal wieder mit allen technischen Finessen zu erschreckn...
- Was für ein Aufriss! Wie wäre es mit einem elektrischem Eierkocher? Gibts für kleines Geld. --LeseBrille (Diskussion) 11:10, 24. Okt. 2019 (CEST)LeseBrille
- Langwieriger + langweiliger + noch mehr Elektroschrott! --Dontworry (Diskussion) 11:14, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Video-Beispiele: [15] + [16]. --Dontworry (Diskussion) 11:04, 24. Okt. 2019 (CEST)
Och, da kömmt ja geene Bratpfanne mit! Oberklasse! Frühstück is gerettet! Einzig: den Schwapps Wasser hamse vergessen, sonst wird dis Rührei doch nich so geschmeidig. Von mir aus dann mit Dank erledigt. --Andrea (Diskussion) 11:44, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Hoffentlich hat Andrea sich nicht für die Salzwassermethode entschieden, das kann böse enden. --77.3.125.119 17:13, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn man sich komplett bescheuert anstellt, kann alles böse enden. Bethanys Story ist widersprüchlich und läßt erhebliche Fahrlässigkeit vermuten. --94.219.124.41 17:36, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Reis, Kartoffeln und Nudeln gehören nicht in die Mikrowelle? Da müsste ich ja schon tot sein, so oft wie ich die darin aufgewärmt habe. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Hoffentlich hat Andrea sich nicht für die Salzwassermethode entschieden, das kann böse enden. --77.3.125.119 17:13, 24. Okt. 2019 (CEST)
Schon oft so gemacht. Ei in eine mit Wasser gefüllte Tasse, ab in die Mikrowelle. Um ein zu schnelles Erhitzen und damit ein Platzen des Eis zu verhindern, kann man auch weniger Leistung einstellen (z.B. 300 statt 700 Watt). Mit mehrmaligem Aus- und wieder Einschalten - um das arme Ei nicht zu überfordern - ist es noch sicherer.--Keimzelle talk 20:58, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Laut Mikrowellenherd#Leistungsregulierung ist die Wahl einer niedrigeren Leistungsstufe und das manuelle ein/ausschalten in Intervallen genau das Selbe. --TheRunnerUp 08:57, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Moin, s.a.o.: Kartoffeln in der Mikrowelle garen? Aber klar doch, kein Problem, es gibt doch sog. Dampfgarer (mal bei Amazon angucken, muss man da ja nicht kaufen). Wenn ich für mich alleine was zu essen zusammenmantsche, packe ich die paar Kartöffelchen in so ein Ding. Verbraucht weniger Wasser und Strom als die Topf-auf-Herd-Methode und geht auch rattenschnell, mir schmecken die auch besser als die im Kochwasser ausgelaugten Dinger die Kartoffeln natürlich, nicht die Ratten. --Gwexter (Diskussion) 09:59, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Bei gegrillten/gebratenen Ratten ist die Qualität des verwendeten Ketchups/der Sauce entscheidend. TMSIDR Schnapper kennt die besten Rezepte. Realwackel (Diskussion) 14:37, 25. Okt. 2019 (CEST)
Wer ist das?

Hallo! Die Konföderale Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke hat ihre Bilder auf flickr unter CC BY-SA 2.0 gestellt, sodass diese inzwischen auf Commons übertragen wurden. Am 19. September 2019 erinnerte die Fraktion daran, dass vor 6 Jahren Pavlos Fysass umgebracht wurde. Üblicherweise halten bei solchen Aktionen die Abgeordneten der Fraktion mit sehr betroffener Miene Zetteln mit Sprüchen in die Kamera. In der verlinkten Kategorie kann ich praktisch alle Personen identifizieren, da sie alle Abgordnete der GUE/NGL-Fraktion sind – außer dieser Dame. Sie ist nicht in der Liste der Abgeordneten der Fraktion. Deswegen wollte ich fragen – kann mir jemand bei der Identifikation helfen? Grüße, --jcornelius 10:56, 24. Okt. 2019 (CEST)
- es:María Eugenia Rodríguez Palop? (Vergleichsbild) --King Rk (Diskussion) 11:08, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Nee, die steht weiter links, und hat ihre charakteristische rote Brille auf. --jcornelius
11:09, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, stimmt. Ich hab die eigentlich offensichtlichen Unterschiede auf den grausigen Filter geschoben. --King Rk (Diskussion) 13:05, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Hier sind alle MEP abgebildet und unsere Unbekannte ist offensichtlich nicht dabei: http://www.europarl.europa.eu/meps/en/full-list/all. --Edelseider (Diskussion) 11:11, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn man das Bild bei pimeyes.com hochlädt, wird eine ähnlich aussehende Frau auf einem Foto auf mariages.net gefunden. In der kostenlosen Version wird leider die genaue Adresse der Seite mit dem gefundenen Bild nicht dargestellt. Mariages.net ist eine französische Website. Bei La France insoumise, der französischen Partei mit Zugehörigkeit zur genannten Fraktion, habe ich sie jedoch nicht gefunden. Interessant wäre noch, in welcher Stadt die Fotos aufgenommen wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:17, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Die Fotos wurden im Europäischen Parlament in Straßburg aufgenommen, anlässlich einer politischen Aktion. --Edelseider (Diskussion) 16:19, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Möglicherweise ist das gar keine Abgeordnete, sondern die Mitarbeiterin eines Abgeordneten oder vielleicht sogar nur irgend ein Model. Es ist jedenfals niemand aus der GUE/NGL-Fraktion von dessen flickr-Account das Bild stammt… --Gretarsson (Diskussion) 16:27, 24. Okt. 2019 (CEST)
- @BlackEyedLion: Das hier ist die Seite, aber das ist wohl eine Sackgasse. --King Rk (Diskussion) 18:21, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, es handelt sich wohl um eine andere Person. Zum Beispiel besitzt die Person von der Hochzeitsseite einen Leberfleck rechts vom Mund. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 24. Okt. 2019 (CEST)
- @BlackEyedLion: Das hier ist die Seite, aber das ist wohl eine Sackgasse. --King Rk (Diskussion) 18:21, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Möglicherweise ist das gar keine Abgeordnete, sondern die Mitarbeiterin eines Abgeordneten oder vielleicht sogar nur irgend ein Model. Es ist jedenfals niemand aus der GUE/NGL-Fraktion von dessen flickr-Account das Bild stammt… --Gretarsson (Diskussion) 16:27, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Die Fotos wurden im Europäischen Parlament in Straßburg aufgenommen, anlässlich einer politischen Aktion. --Edelseider (Diskussion) 16:19, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn man das Bild bei pimeyes.com hochlädt, wird eine ähnlich aussehende Frau auf einem Foto auf mariages.net gefunden. In der kostenlosen Version wird leider die genaue Adresse der Seite mit dem gefundenen Bild nicht dargestellt. Mariages.net ist eine französische Website. Bei La France insoumise, der französischen Partei mit Zugehörigkeit zur genannten Fraktion, habe ich sie jedoch nicht gefunden. Interessant wäre noch, in welcher Stadt die Fotos aufgenommen wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:17, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Nee, die steht weiter links, und hat ihre charakteristische rote Brille auf. --jcornelius
Haben die den keine Pressestelle? Die sollten doch wissen, wen sie da auf ihre Seite stellen. --91.2.127.222 01:03, 25. Okt. 2019 (CEST)
Auf jeden Fall sollte die Dame mal ihre Schilddrüse untersuchen lassen. Realwackel (Diskussion) 14:42, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Aus welcher Zeit stammst denn Du? Heutzutage sind solche Glubscher ein Schönheitsmerkmal und nicht Basedow.--80.135.94.141 16:29, 25. Okt. 2019 (CEST)
Marathon unter 2 Stunden
Gibt es ein Tier, das den Marathon unter zwei Stunden laufen kann? Als Kandidaten kämen Wölfe und WIldhunde infrage (Pferde wohl weniger). Aber können sie ihr Tempo von bis zu 70 km/h lange genug halten bzw. würden sie mit 22 km/h genug lange laufen können? Ich denke, dass die Antwort nein ist, aber ich möchte sicher sein.--Specialities57 (Diskussion) 21:01, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Karibus und Gnus halte ich auch für denkbare Kandidaten... Aber da habe ich auch die Schnelle keine Geschwindigkeitsdaten zur Hand. Allgemein könnte man sich bei vierbeinigen Steppenbewohnern mit Wanderverhalten umschauen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:09, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Distanzreiten – 90 Kilometer in 2,75 Stunden (Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 32km/h) --RAL1028 (Diskussion) 21:36, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Schlittenhund#Geforderte_Eigenschaften --2003:DE:6F19:9B1:B8A7:7A51:263B:5060 21:38, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Hetzjagd in Form einer klassischen Ausdauerjagd betreiben v. a. die größeren Caniden Wolf, Afrikanischer Wildhund und Rothund sowie die Hyänen, insbesondere die Tüpfelhyäne. Zwar können dabei hohe Geschwindigkeiten erreicht werden, meist jedoch wird die Beute erst nach längerer Verfolgung zur Strecke gebracht. Ein extremes Beispiel stellt dabei der Afrikanische Wildhund dar. Er jagt insbesondere kleinere Antilopen und Gazellen, wobei die Beute nicht selten so lange verfolgt wird, bis sie vollkommen erschöpft ist. Die hauptsächlich gejagten Paarhufer dürften entsprechend etwas langsamer sein, aber vermutlich langt es auch bei denen für 42 km < 2 h. Der Beutegreifer erwischt ja nur die langsamsten von denen, die alt oder kränklich sind. Bei Ultramarathon dürften Paarhufer dann raus sein, die haben es nicht ganz so dicke mit der Ausdauer. Einhufer schaffen etwas mehr. Caniden und Hyänen halten am längsten durch. --94.219.124.41 21:57, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Nachtrag: Der Gabelbock hält seine respektable Höchstgeschwindigkeit immerhin über 10 km und ist so mit 12 min 30 sek mehr als doppelt so schnell wie Haile Gebrselasse. Der Kulan läuft einen Marathon mit 50 km/h in < 1 h, also nur knapp langsamer als der Onager. Hier noch was zum Vergleich Mensch-Hund und hier zu Mensch-Pferd. --94.219.124.41 22:12, 24. Okt. 2019 (CEST) Falls das in dem Zusammenhang jemanden interessiert, ist hier ein sehr schönes Video über die Treibjagd im Busch. --94.219.124.41 02:31, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Okay, danke für die Beiträge! Könnte man sagen, dass der Kulan und der Onager eine Sprintausdauer haben? Es ist ja zugleich Sprint und Ausdauer, einen Marathon in diesem Tempo zu laufen.--Specialities57 (Diskussion) 08:26, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Intelligente Rudelhetzjäger brauchen keine Hochgeschwindigkeitsdauerläufer zu sein. Die sinnvolle Taktik ist nämlich, die Beute auf zwei parallelen Laufwegen beidseits von deren Fluchtweg zu verfolgen und sie zu zwingen, im Zickzack zwischen den beiden Jäger(gruppe)n zu pendeln - sie hat dadurch einen viel längeren Weg als die Jäger zurückzulegen. Nicht selber laufen, Ball laufen lassen - so wird man Weltmeister... --95.112.162.66 15:54, 25. Okt. 2019 (CEST)
Fast ein Perpetuum mobile...
Perpetua mobilia 2. Art stehen durchaus in der Diskussion. (Theoretisches Prinzip: Das Arbeitsmedium einer Wärmekraftmaschine wird von einem Wärmereservoir beheizt. In der Arbeitsmaschine wird es unter Leistung mechanischer Arbeit auf 0 K abgekühlt, damit hat die Maschine theoretisch einen Wirkungsgrad von 100 %, was u. a. bedeutet, daß keine Abwärme entsteht - das "Kalte Reservoir" auf dem Temperaturniveau 0 K braucht also gar nicht gekühlt zu werden. - Praktisch funktioniert das natürlich nicht, weil keine Wärmekraftmaschine bekannt ist und wohl auch nicht existieren kann, die das Arbeitsmedium auf 0 K abkühlen kann. Es verbleibt also auf jeden Fall ein wenn auch kleiner Abwärmefluß, und der muß weggekühlt werden, was nach Lage der Dinge bedeutet: auf das Temperaturniveau der Umgebung angehoben. Dafür wird aber soviel Energie benötigt, daß man es auch gleich lassen und eine konventionelle Wärmekraftmaschine benutzen kann, die die Umgebung als Kaltes Reservoir benutzt, mit entsprechend niedrigem Wirkungsgrad und vergleichsweise hoher Abwärmeleistung.) Aber was wäre, wenn man ein ziemlich kaltes - Größenordnung 10 K - Reservoir anzapfen und zur Kühlung benutzen würde? Ich stelle mir da Strahlungskühler vor, die in wolkenlosen Nächten in den kalten Himmel strahlen. Wäre das keine gute Energiequelle für kalte Polarregionen, also in der Art: Meerwasser von 0° C beheizt den "Kessel", und im Strahlungskühler wird das Arbeitsmedium wieder kondensiert. Spricht etwas dagegen, oder gibt es das vielleicht sogar schon? Siedlungsnah gäbe es sogar Wärmequellen auf höheren Temperaturniveaus quasi gratis. --77.8.152.39 23:45, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Die Temperatur der Atmosphäre zwischen „Strahlungskühler“ und „10-K-Reservoir“ spricht dagegen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Was hat die damit zu tun? --77.8.152.39 01:47, 25. Okt. 2019 (CEST) Oder mal anders gefragt: Wie kalt kriegt man eigentlich Gegenstände durch Abstrahlung? Das Problem wird wohl sein, daß die Strahlungsleistung bei niedrigen Temperaturen wegen ~T^4 wohl prinzipiell nicht so dolle ist und man also ziemlich riesige Kühlflächen benötigen wird, um Leistung umzusetzen, und die muß man dann auch noch vor konvektiver Erwärmung schützen. Hm, schwierig... --95.112.162.66 06:17, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Was das damit zu tun hat? Dein Strahlungskühler weigert sich mit Hinweis auf den Zweiten Hauptsatz, kälter als die ihn umgebende Atmospäre zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:02, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Das ist falsch. --95.112.162.66 15:33, 25. Okt. 2019 (CEST)
- @"Wie kalt kriegt man eigentlich Gegenstände durch Abstrahlung?" Unter besten Bedingungen (Weltraum, Schattenseite): etwa 3 K (-> Hintergrundstrahlung). --Hareinhardt (Diskussion) 07:21, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Kommt darauf an. Das hängt u.a. davon ab, wie groß der Temperaturunterschied ist, bzw. die Temperatur gegen die gestrahlt wird, von der thermischen und optischen Isolierung, wieviel Zeit bringst Du mit, denn das geht gegen einen Grenzwert und wenn ich noch etwas überlege, fallen mir sicher noch einige Parameter ein. --Elrond (Diskussion) 10:50, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Nutze doch einfach die Hawking-Strahlung eines kleinen schwarzen Lochs. Yotwen (Diskussion) 11:31, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Kommt darauf an. Das hängt u.a. davon ab, wie groß der Temperaturunterschied ist, bzw. die Temperatur gegen die gestrahlt wird, von der thermischen und optischen Isolierung, wieviel Zeit bringst Du mit, denn das geht gegen einen Grenzwert und wenn ich noch etwas überlege, fallen mir sicher noch einige Parameter ein. --Elrond (Diskussion) 10:50, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Was das damit zu tun hat? Dein Strahlungskühler weigert sich mit Hinweis auf den Zweiten Hauptsatz, kälter als die ihn umgebende Atmospäre zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:02, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Was hat die damit zu tun? --77.8.152.39 01:47, 25. Okt. 2019 (CEST) Oder mal anders gefragt: Wie kalt kriegt man eigentlich Gegenstände durch Abstrahlung? Das Problem wird wohl sein, daß die Strahlungsleistung bei niedrigen Temperaturen wegen ~T^4 wohl prinzipiell nicht so dolle ist und man also ziemlich riesige Kühlflächen benötigen wird, um Leistung umzusetzen, und die muß man dann auch noch vor konvektiver Erwärmung schützen. Hm, schwierig... --95.112.162.66 06:17, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Zur Info ("Weltraumkühlschrank"): [17] und [18]. --Optimum (Diskussion) 11:40, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Ach, guck, auf due Idee sind also auch andere schon gekommen. --95.112.162.66 15:33, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Zur Info ("Weltraumkühlschrank"): [17] und [18]. --Optimum (Diskussion) 11:40, 25. Okt. 2019 (CEST)
25. Oktober 2019
Silvester ohne Feuerwerk
Weiß jemand, wo man in der Nähe von München in einem Hotel o.ä. für eine Nacht oder so zu Dritt mit einem sensiblen Hund unterkommen könnte, wo es kein Feuerwerk geben wird? Eine Googlesuche war nicht erfolgreich. Danke und viele Grüße! Jack --84.138.80.30 11:33, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Mitten in der Innenstadt (Fußgängerzone) hast du wohl die größten Chancen siehe SZ --Mehgot (Diskussion) 12:20, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Alternativ ein Bed & Breakfast auf einem Bauernhof weit außerhalb und dann persönlich klären. Privates Feuerwerk wird wohl "überall" stattfinden. Ob die Verbote konsequent eingehalten werden, muss sich zeigen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:42, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Einzelgehöfte gibt es im Umkreis von München eigentlich nicht (im Gegensatz zum Allgäu zB), das wird wohl schwierig so einen zu finden der dann auch noch B&B anbietet. Und in einem Dorf gibts eigentlich immer mindestens einen des genug Geld hat um das in den Himmel zu blasen. --Mehgot (Diskussion) 13:09, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Quetsch Die Suche "Bauernhof Urlaub München Umland" bringt einiges an Treffern.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:29, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Und wieviele davon stehen allein? Also nicht in einem Dorf, denn dort ist das Feuerwerksproblem ja genauso. --Mehgot (Diskussion) 14:58, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Quetsch Die Suche "Bauernhof Urlaub München Umland" bringt einiges an Treffern.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:29, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Was ist die Nähe von München? An Berghütten wird meist auf Feuerwerk verzichtet. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:30, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Einzelgehöfte gibt es im Umkreis von München eigentlich nicht (im Gegensatz zum Allgäu zB), das wird wohl schwierig so einen zu finden der dann auch noch B&B anbietet. Und in einem Dorf gibts eigentlich immer mindestens einen des genug Geld hat um das in den Himmel zu blasen. --Mehgot (Diskussion) 13:09, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Alternativ ein Bed & Breakfast auf einem Bauernhof weit außerhalb und dann persönlich klären. Privates Feuerwerk wird wohl "überall" stattfinden. Ob die Verbote konsequent eingehalten werden, muss sich zeigen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:42, 25. Okt. 2019 (CEST)
Freunde fahren einfach mit ihrem Hund zwischen 22.00 Uhr und 1.00 Uhr auf eine eher abgelegene Autobahn (Niederrhein Richtung Holland). Der Hund fährt gerne Auto, auf den abgelegenen Parkplätzen kann der Hund Gassi gehen und wenn sie zurück kommen ist die Knallerei so gut wie vorbei. So ne halbe Tankfüllung dürfte preiswerter sein, als gleich ein hundefreundliches Hotel zu buchen (wo man ja auch hinkommen muss).
Verrückt ist an Silvester meine Katze. Die setzt sich ans Küchenfenster und schaut Mitternacht Feuerwerk und freut sich - sonst hat sie vor allem und jedem Angst. Der Kater, der sogar mit mir flext, kreissägt und schweißt, hingegen geht unter dem Sofa in Deckung. Verkehrte Welt. Realwackel (Diskussion) 14:33, 25. Okt. 2019 (CEST)
Eine laute Ungebung - Flughafen, Bahnstrecken, Autobahnen - wäre nicht schlecht. Da haben die Gebäude nämlich Schalldämmfenster, die das Geknalle aussperren. Und "Fenster zu" empfiehlt sich natürlich auch wegen der Feinstaubbelastung. --95.112.162.66 15:42, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Ich habe den Eindruck dass meine Viecher im Haus in der gewohnten Umgebung, wenn sie nicht unbedingt draußen sind, kein Problem mit dem Geknalle haben. Aufgeregt werden die nur, wenn Herrchen, Frauchen und der ungewohnte Besuch plötzlich munter werden, frohes neues Jahr brüllen, Flaschen knallen lassen und wie irr herumhüpfen und sich Küsschen geben. Erst da wendet sich mein Hund mit Grausen ab und der Kater geht vorsichtshalber mit.--80.135.94.141 16:21, 25. Okt. 2019 (CEST)
Welchen pH-Wert hat eine wässrige Kalium-Natrium-Tartratlösung?
In einem Kochbuch las ich, dass Weinstein den pH-Wert des Eischnees herabsenkt (ansäuert) und deswegen die Proteine leichter denaturieren (was den Eischnee stabiler mache).
Nach meinem Verständnis senkt ein Salz starker Basen mit einer schwachen Säure nicht den pH-Wert. Abgesehen von einer pH-Wert-Pufferung müsste sich der pH-Wert doch ins Alkalische bewegen, oder?Maschinist1968 (Diskussion) 13:49, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Weinstein (Kaliumhydrogentartrat) und Seignettesalz (Kalium-Natrium-Tartrat) sind zweierlei. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 25. Okt. 2019 (CEST)
OK Weinstein-Lösung !!!!!! --Maschinist1968 (Diskussion) 15:36, 25. Okt. 2019 (CEST)
- Weinstein-Lösung ist sauer. Folgende Quelle gibt einen PH-Wert von 3,4 bis 3,7 für eine gesättigte Lösung an: [19], das ist auch logisch weil ja noch eine Carboxygruppe vorhanden ist. -- Jonathan 15:48, 25. Okt. 2019 (CEST)
Wo ist das?
Mein Fernseher hat mir einen schönen Ort gezeigt in seinem StandBy Modus. Weiß jemand, wo er sich befindet?
https://i.ibb.co/XJqbN4S/ort.png
--2A01:C23:7414:EC00:CD02:1C6B:F5A1:2FC1 16:08, 25. Okt. 2019 (CEST)
- steht doch oben rechts im Bild: Der Fernseher befindet sich im Schlafzimmer! --Benutzer:Duckundwech 16:29, 25. Okt. 2019 (CEST)