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25. August 2019
Sind Uni-Noten schlechter als Abi-Noten?
Hi, ich habe mein Abitur in Bayern gemacht und studiere derzeit. Ich habe schon öfters gehört, dass behauptet wird, dass es normal sei, dass der Uni-Notendurchschnitt im Bachelor schlechter ist, als der Abi-Schnitt. Klingt logisch, da die Uni niveauvoller ist als das Gymnasium, aber im Internet finde ich nichts derartiges. Habt ihr da belastbare Zahlen, ob es wirklich stimmt? Oder ist es nur ein Gerücht bzw. individuell verschieden? --2003:6:5353:D056:75C5:368D:5440:486E 16:36, 25. Aug. 2019 (CEST)
- Letzteres, da die Fächer eines Bachelorstudiums viel weniger breit gefächert sind als die, die in die Abi-Note einfließen.--Chianti (Diskussion) 16:42, 25. Aug. 2019 (CEST)
- Das lässt sich nicht pauschal mit Ja, nein oder kann sein beantworten, denn es ist auch stark von Fach und der Hochschule abhängig. In den MINT-Fächern kann ich sagen, dass in den meisten Hochschulen das Notenspektrum bei den Klausuren von 1,0 bis 5,0 reicht und häufig der Median im Bereich 2,# bis 3,# liegt. Was allerdings stimmt ist, dass die Abschlussnoten eher im Bereich 2,# und besser liegen, was aber auch nicht verwundert, weil man a) üblicherweise ein Thema wählt das einem liegt und man b) mehr Zeit hat es zu bearbeiten als in einer Klausur. --Elrond (Diskussion) 17:40, 25. Aug. 2019 (CEST)
- In der Uni gibt es öfter die Note 5,0 als in der Schule. Das hängt damit zusammen, dass man an Klausuren in der Regel wiederholt teilnehmen darf und manche Studenten versuchen, ohne Lernen und mit etwas Glück durchzukommen. Der Schnitt ist entsprechend schlechter als bei Klassenarbeiten in der Schule. --Sflori (Diskussion) 02:23, 26. Aug. 2019 (CEST)
- Uni-Noten kann man mit Schulnoten gar nicht vergleichen. Die Fagestellung ist schon falsch! --Heletz (Diskussion) 07:34, 26. Aug. 2019 (CEST)
- Die Fragestellung ist nicht so ganz falsch, der Fragesteller spricht vom "Notendurchschnitt" und der lässt sich vergleichen - auch wenn der Vergleich vielfach hinkt. Ein Benotungssystem von 1 bis 6 lässt sich schwer mit einem Benotungssystem von 1 bis 5 fair vergleichen. Aber Äpfel sind halt überwiegend rund und Birnen sind birnenförmig, kann man trotzdem vergleichen, nur nicht gleichsetzen. [Mit Bremer Abitur kann man aber "gleichsetzen" und "vergleichen" oft nicht unterscheiden ;-) und darf trotzdem auf eine Uni.] Und im übrigen habe ich auch meine Schulzeit, zumindest die letzten Jahre nach dem System "schau ma mal" durchgezogen, schließlich ist es sch.. egal, die Jahresendnote wird nicht durch diese eine Klausur, Schulaufgabe oder Ex bestimmt. Zur Not lernt man halt bei (eher vor) der nächsten Schulaufgabe. -- WikiMax - 08:01, 26. Aug. 2019 (CEST)
- und darf trotzdem auf eine Uni Mir ist bislang nicht aufgefallen, dass Studierende aus den 'besseren' Abiländern (Bayern, BW, Sachsen) sich im Durchschnitt durch bessere Studienleistungen ausgezeichnet haben als solche aus den 'Schmuddelländern (Berlin, HH, HB). Im Gegenteil ist mir aufgefallen, dass (hier wiederum meist männliche Exemplare) aus den 'besseren' Ländern in den ersten Semestern eher mal auf die Nase fallen, weil sie mit einer gehörigen Portion Arroganz (mir kann keiner ich habe in Bayern etc. Abi gemacht) an die Sache gehen und schlechter vorbereitet sind. Im Laufe des Studiums nivelliert sich das meist wieder. --Elrond (Diskussion) 17:18, 26. Aug. 2019 (CEST)
- Die Fragestellung ist nicht so ganz falsch, der Fragesteller spricht vom "Notendurchschnitt" und der lässt sich vergleichen - auch wenn der Vergleich vielfach hinkt. Ein Benotungssystem von 1 bis 6 lässt sich schwer mit einem Benotungssystem von 1 bis 5 fair vergleichen. Aber Äpfel sind halt überwiegend rund und Birnen sind birnenförmig, kann man trotzdem vergleichen, nur nicht gleichsetzen. [Mit Bremer Abitur kann man aber "gleichsetzen" und "vergleichen" oft nicht unterscheiden ;-) und darf trotzdem auf eine Uni.] Und im übrigen habe ich auch meine Schulzeit, zumindest die letzten Jahre nach dem System "schau ma mal" durchgezogen, schließlich ist es sch.. egal, die Jahresendnote wird nicht durch diese eine Klausur, Schulaufgabe oder Ex bestimmt. Zur Not lernt man halt bei (eher vor) der nächsten Schulaufgabe. -- WikiMax - 08:01, 26. Aug. 2019 (CEST)
"Noten" sind heutzutage eigentlich kein Kriterium mehr für einen Leistungsnachweis. Zum Vergleich: Albert Einstein hatte kein 1,0 Abitur. Dafür gab es früher in Deutschland weitaus mehr Erfindungen von Weltrang, trotz einer weitaus geringeren Anzahl an Abiturienten und ein noch geringeren Anzahl an 1,0 Abiturienten. Dieser Missstand hängt mit Bildungsreformen der 1970er Jahre zusammen, als man begann, das Gymnasium und die Unis in Massenvereine zu verwandeln. Die Uni dient heutzutage vornehmlich dem Arbeitsmarkt ebenso das Gymnasium. Da geht es nicht mehr darum, Topqualifizierte für die Forschung oder die Lehre an Eliteschulen zu gewinnen. Wenn Du so willst, ist das halt ein Ausdruck des Bildungsversagens der demokratischen Gesellschaft, die intellektuelle Leistung nicht mehr hinreichend belohnt, dafür aber auf Massenbefriedigung setzt. Kurz und gut: Es ist im Prinzip egal, welche Antwort man auf Deine Frage gibt. Wer hat denn heutzutage keinen Einser? Antwort: Die Handwerker. Da sind wir noch Spitze. Zufall?--Tazzopetel (Diskussion) 20:54, 26. Aug. 2019 (CEST)
- Nichts für Ungut, aber hier möchte ich an Dieter Nuhr erinnern. --Elrond (Diskussion) 22:10, 26. Aug. 2019 (CEST)
- Und ich muss nur an die Pisastudie erinnern.--Tazzopetel (Diskussion) 07:23, 27. Aug. 2019 (CEST)
- Da bin ich aber mal auf die wechselseitigen Beziehungen bzgl. Deiner ursprünglichen Behauptungen gespannt. Bitte aber konkrete Kausalitäten benennen. --Elrond (Diskussion) 15:43, 27. Aug. 2019 (CEST)
- Wenn eine Einsernote eigentlich keine hervorragende Note mehr ist (im eigentlichen Sinne des Wortes), wenn gute Noten mehr oder weniger hergeschenkt werden, dann kann es um das Bildungssystem nicht gut bestellt sein. Die Kritik an der Einserschwemme ist in Philologenkreisen Allgemeingut. Deutschland hat zu viel Genies - auf dem Papier, versteht sich.--Tazzopetel (Diskussion) 09:46, 28. Aug. 2019 (CEST)
- OK, danke. Also keine Argumente, sondern nur Küchenlatein. --Elrond (Diskussion) 17:44, 29. Aug. 2019 (CEST)
- Wenn eine Einsernote eigentlich keine hervorragende Note mehr ist (im eigentlichen Sinne des Wortes), wenn gute Noten mehr oder weniger hergeschenkt werden, dann kann es um das Bildungssystem nicht gut bestellt sein. Die Kritik an der Einserschwemme ist in Philologenkreisen Allgemeingut. Deutschland hat zu viel Genies - auf dem Papier, versteht sich.--Tazzopetel (Diskussion) 09:46, 28. Aug. 2019 (CEST)
- Da bin ich aber mal auf die wechselseitigen Beziehungen bzgl. Deiner ursprünglichen Behauptungen gespannt. Bitte aber konkrete Kausalitäten benennen. --Elrond (Diskussion) 15:43, 27. Aug. 2019 (CEST)
- Und ich muss nur an die Pisastudie erinnern.--Tazzopetel (Diskussion) 07:23, 27. Aug. 2019 (CEST)
Nachdem ich zu blöd war, die entsprechenden Daten aus dem Statistischen Bundesamt selbst herauszubekommen, habe ich einen Link auf spiegel.de gefunden, der Abschlussnoten anzeigt: Hier kannst Du Dir die Verteilung der Abschlussnoten Deines Wunsch-Bachelors ansehen. Abiturnoten zum Vergleich gibt es z.B. hinter diesem Link. Als Spoiler vorneweg: Die Notenverteilung hängt stark vom Fach ab, z.B. Anglistik vs. Bauingenieurwesen (Extrembeispiel Jura ist kein Bacherlor-Studiengang, aber vllt. trotzdem interessant anzusehen). --Timo 04:15, 27. Aug. 2019 (CEST)
Eine 0,75 ist an der LMU eine 2+ (magna cum laude bis summa cum laude). Allein daran kann man den Irrwitz ablesen, der hierzulande im Gang ist.--Tazzopetel (Diskussion) 09:47, 28. Aug. 2019 (CEST)
- Ähm, dazu hätte ich auch gerne eine Erläuterung. Eine 0,75 ist an der LMU eine 2+ (magna cum laude bis summa cum laude). Eine 2+ ist eine 1,7. das ist laut Dissertation#Bewertungsstufen_einer_Dissertation cum laude, so wie ich es auch aus der Hochschulpraxis kenne. Das sind aber nur Bezeichnungen bei Dissertationen und Du weißt ja sicher, dass Bachelor und Master Studienabschlüsse sind, eine Dissertation nur in wenigen Ausnahmefällen. In aller Regel ist das eine wissenschaftliche Weiterqualifikation und abgesehen von Fächern wie Medizin und Chemie ist die Promotionsrate überschaubar. --Elrond (Diskussion) 17:55, 29. Aug. 2019 (CEST)
- Das stimmt so nicht. Promotionen sind realistisch betrachtet die einzig anerkannten "systemrelevanten" Abschlüsse, wenn Du an der Uni weiterarbeitest. Das Finanzamt anerkennt die Promotion ebenfalls oft als Abschluss, etwa in den Geisteswissenschaften. Ist ja auch klar. Niemand wird ernsthaft behaupten, dass eine Masterarbeit eine wissenschaftliche Qualifikation ist, auf die man beruflich aufbauen kann. In aller Regel sind diese Arbeiten bedeutungslos. Daraus schöpft man keine Expertise. Daher promovieren die Leute ja. Die Promotion ist die Grundlage für eine wissenschaftliche Karriere, der "Master" ist eine Erfindung der Bildungspolitik, fachintern aber nicht relevant.--Domenica de Riga (Diskussion) 08:24, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Ich stimme Dir insofern zu, dass für eine Arbeit in der Lehre (als Professor) eine Promotion in aller Regel eine unabdingbare Voraussetzung ist, allerdings gibt es viele Bereiche, wo Absolventen, die in außeruniversitären Bereichen arbeiten wollen auch ohne Promotion gut klar kommen. Beispiele mögen der Maschinenbau und die Elektrotechnik sein, oder Architekten und Bauingenieure. Bei den Architekten gibt es auch nicht wenige Professoren (an Universitäten), die keine Promotion haben. Die schon angesprochenen Fächer Medizin und Chemie sind da anders, Physik und Biologie liegen irgendwo dazwischen. Außerhalb der MINT-Fächer habe ich weniger Einblicke, aber da kommt man auch ohne Promotion außerhalb der Uni in aller Regel gut klar. Und der offizielle Abschluss eines Studiums ist in aller Regel ein Bachelor oder ein Staatsexamen, dem man einen Master folgen lassen kann, was einen höher qualifizierten Studienabschluss darstellt. Eine Promotion ist eine (wissenschaftliche) Weiterqualifikation und hat mit einem Studienabschluss nichts zu tun, von den wenigen Ausnahmen abgesehen, wo eine Promotion den ersten Studienabschluss darstellt. Das gab es in Österreich häufiger als in D und meine Schwiegermutter hat einen Dr. in Biologie (in A erworben), der ihr erster Studienabschluss war, ein Diplom hat sie nicht. --Elrond (Diskussion) 00:37, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Das stimmt so nicht. Promotionen sind realistisch betrachtet die einzig anerkannten "systemrelevanten" Abschlüsse, wenn Du an der Uni weiterarbeitest. Das Finanzamt anerkennt die Promotion ebenfalls oft als Abschluss, etwa in den Geisteswissenschaften. Ist ja auch klar. Niemand wird ernsthaft behaupten, dass eine Masterarbeit eine wissenschaftliche Qualifikation ist, auf die man beruflich aufbauen kann. In aller Regel sind diese Arbeiten bedeutungslos. Daraus schöpft man keine Expertise. Daher promovieren die Leute ja. Die Promotion ist die Grundlage für eine wissenschaftliche Karriere, der "Master" ist eine Erfindung der Bildungspolitik, fachintern aber nicht relevant.--Domenica de Riga (Diskussion) 08:24, 3. Sep. 2019 (CEST)
- In der Ausgangsfrage ist ein Denkfehler, da nicht berücksichtigt wird, dass jeder Lehrer/Professor die Anforderungen und den Notenschlüssel letztlich individuell festlegt. Es gab ja zumindest Fächer, in denen eine "sehr gute" Note sehr selten und eine "gute" immer noch was Besonderes ist. D.h., dass oben stärker differenziert wird, nicht dass die Leistungen besser oder hier schlechter sind. Es ist ja auch kein großes Problem, eine schon geschriebene Klausur im Schnitt (!) deutlich besser oder schlechter zu bewerten, obwohl es dazu diverse Vorschriften gibt. In Gymnasium versuchen die meisten Lehrer, einen normalen Schnitt zu erzielen, weil sie dann nicht zur Schulleitung zur Genehmigung müssen. In der Uni ist das halt nach Fakultäten verschieden, es soll Fächer geben, die eine vorher festgelegte Quote haben, wieviele Studenten die Prüfungen schaffen dürfen, damit sich die Studentenzahl auf eine sinnvolle Zahl reduziert. --Hachinger62 (Diskussion) 17:42, 1. Sep. 2019 (CEST)
- Wie Timo schon belegt hat - die Unterschiede zwischen Studienfächern sind immens. Zwischen Schulen z.T. auch (!). Zwischen Bundesländern auch noch. Und dann gibt's noch Unterschiede, was in die Noten eingeht - z.B. wieviel Lernaufwand erwartet wird, auch, wieviel Lernaufwand Mitstudenten/Mitschüler als "normal" suggerieren (da muß sich zwar niemand dran ausrichten, aber viele tun es halt... spätestens, wenn sie die ersten Noten zurückbekommen haben). Also: keine allgmeine Aussage möglich, aber im Detail (dieses Fach an dieser Uni, im Vergleich zu jener Schule) mit Sicherheit!
- Tazzopetels Kritik an Noten ist grenzwertig ein anderes Thema, aber vermischt (wie unter Gute-Noten-Kritikern üblich) drei - oder vier - Themen: 1. Wo liegt der Notendurchschnitt (oder der -median). 2. Wird gut (aus)gebildet. Die beiden Themen sind schon unabhängig voneinander (manche Top-US-Unis geben obendrein gern gute Noten, deswegen ist die Uni-Qualität ja auch nicht schlechter... manche Lehrer brüsten sich mit schlechten Schnitten, als wäre das ein Qualitätskriterium für ihren Unterricht...). 3. Kann man durch die Förderung von mehr Menschen auch mehr gute Menschen (Schüler, Studenten, ...) hervorbringen? Falls man die Frage bejaht, ist die Zahl der Gymnasiasten/Abiturienten/Studenten/Akademiker wiederum nicht nur von 1., sondern auch von 2. unabhängig. (Und es gibt einiges, was dafür spricht. Schließlich sind ja Nicht-Abiturienten und erst recht Nicht-Akademiker nicht einfach alle dümmer, sondern viele Entscheidungen (Gymnasium oder nicht, Abitur oder nicht, Studium oder nicht) hängen von sehr vielen Faktoren ab; wenn aber die Gesellschaft dann plötzlich die Entscheidungen beeinflußt (mehr Schüler auf Gymnasium, mehr Studienplätze usw.) erhalten ja nicht nur Unqualifizierte eine bessere Bildung, sondern auch mehr Qualifizierte). Und letztlich noch 4. Schul- und Studiennoten sagen nur bedingt den beruflichen Erfolg (selbst in "intellektuellen" Berufen) vorher, deswegen ist Einsteins Abiturnote nur bedingt relevant für den Sinn oder Unsinn von Noten (mal davon abgesehen, daß 5. Einstein eine einzige Person ist und damit sowieso statistisch irrelevant). --Ibn Battuta (Diskussion) 19:59, 1. Sep. 2019 (CEST)
- Darum geht es nicht. es geht darum, dass die ständige Senkung des Niveaus nicht zuletzt auf "bessere Noten" zurückzuführen ist, folglich auch dazu verleitet mehr Leute ins Fach zu holen, die dort gar nicht hingehören ... Und mal abgesehen davon kann eine "Eins" schon aus sprachlichen Gründen keine hervorragende Note sein, wenn ein Drittel der Schüler eine 1 vor dem Komma hat. Die deutsche Bildungskatastrophe ist das Resultat ständiger Niveausenkungen, die man aus gesellschaftspolitischen Erwägungen gemacht hat. Das ist aber ein anderes Thema. Jedenfalls bekommst Du heutzutage allein wegen eines Abiturzeugnisses keine Arbeit mehr. Qualifikation ist nicht das Resultat des Erhalts von Abschlüssen ("Papier"), sondern von der Erlernung realer Expertise. Wo x droben steht, muss x nicht drin sein. Wenn Du eine Eins zu Einsteins Zeiten hattest, konnte man sich darauf verlassen, dass der Schüler sehr gut war. Heute gibt eine 1,5 höchstens Auskunft darüber, dass Du nicht total faul warst. Beruflicher Erfolg und geistiger Erfolg sind zwei völlig unterschiedliche Stiefel. Von einer generell "guten Ausbildung2 kann keine Rede sein, immer mehr Professoren, Lehrer und Handwerksmeister klagen über ernsthafte Ausbildungsmängel. Diese Tatsache ist allgemein anerkannt. Pisa ist ja nicht vom Himmel gefallen!--Domenica de Riga (Diskussion) 08:24, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Hier geht mir aber zu viel durcheinander. Zunächst einmal sind Noten in den allermeisten Fällen (zumindest in der Theorie) als "absolut" zu sehen, es sollen also nicht im sportlichen Wettbewerb die Besten herausgestellt werden, sondern eine Note soll die allgemeine Leistungsfähigkeit in den bewerteten Bereichen darstellen. Von daher ist es durchaus möglich, und sprachlich im Übrigen erst recht, dass ein Drittel oder sogar ausnahmslos alle Schüler/Studenten/von Warentest getesteten Waschmittel "sehr gut" oder umgekehrt "mangelhaft" sind. Wenn alle die gleiche Note bekommen sollten, kann man die Frage nach einer weiteren Differenzierung natürlich berechtigt stellen, aber auch das ist, je nach Zweck der Note, überhaupt kein Muss.
- Letztlich kann eine Änderung eines Notenschnitts auf zwei Arten entstehen, die sich nicht gegenseitig ausschließen: mildere Bewertung und bessere Leistung. Wenn man letzteres von vornherein negiert ("ständige Senkung des Niveaus") landet man naturgemäß bei ersterem, aber für die Fragestellung, inwieweit sich das Niveau ständig senkt, sind solche Thesen doch recht einfach. Denn ein vernünftige Vergleichbarkeit von Noten aus unterschiedlichen Fächern ist ohnehin kaum gegeben - wie soll man beurteilen, ob eine schlüssige mathematische Beweisführung, eine gute Textanalyse im Altgriechischen oder eine stringente historische Erklärung "mehr" oder "weniger" Leistung erfordern - sondern teilweise auch in einzelnen Fächern über die Jahre kaum vergleichbar. Wenn ich mein eigenes Abitur mit dem vergleiche, was ich Jahrzehnte später selber in Mathematik unterrichtet habe, dann sind dort dermaßen viele Unterschiede, dass ich bei Konzentration auf einzelne davon zu jedwedem Ergebnis kommen kann. Mit all dem will ich nicht abstreiten, dass Allgemeinbildung, Rechtschreibung oder einfaches (überschlagsmäßiges) Rechnen nicht problematisch sind, aber auch das ist nicht ganz neu und wird im Rückblick gerne verklärt. Auch ich klage gerne über ernsthafte Ausbildungsmängel der Jugend von heute, aber ob das wirklich immer mehr werden, ist doch nicht wirklich nachgewiesen, fast wortwörtlich findet man solche Aussagen im alten Griechenland wieder. Und ob der durchschnittliche Spartaner wirklich gebildeter war als der durchschnittliche Bremer heute?
- "PISA" schließlich - als reines Schlagwort - disqualifiziert fast den Rest des Arguments. Deutschland hat im Vergleich zu anderen hoch und höchst entwickelten Nationen einen eher mittelfeldigen Platz eingenommen (je nachdem, ob man Teilnehmer wie Brasilien oder die Türkei mitzählen will, oberes oder unteres). Das heißt, es gibt Verbesserungsbedarf. Eine Bildungskatastrophe ist das alleine aber bei weitem nicht. (Katastrophen stecken in den Ergebnissen durchaus drin, zum Beispiel die massive Schere in D je nach Bildungsabschluss der Eltern). Obendrein ist im Vergleich zu einigen Staaten, wie zum Beispiel Südkorea, die Frage, ob man gewillt ist, den Preis für die besseren Ergebnisse zu zahlen, zumindest diskutabel.
- Letztlich kommen wir aber wieder zurück zur Vergleichbarkeit: Äpfel und Birnen kann man entgegen einem beliebten Spruch natürlich in vielen Dingen vergleichen. Wenn jetzt aber Noten für den Geschmack einzelner Früchte vergeben werden sollen, werden die Schnitte daraus eben nicht auf der selben Skala sein. --131Platypi (Diskussion) 11:44, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Darum geht es nicht. es geht darum, dass die ständige Senkung des Niveaus nicht zuletzt auf "bessere Noten" zurückzuführen ist, folglich auch dazu verleitet mehr Leute ins Fach zu holen, die dort gar nicht hingehören ... Und mal abgesehen davon kann eine "Eins" schon aus sprachlichen Gründen keine hervorragende Note sein, wenn ein Drittel der Schüler eine 1 vor dem Komma hat. Die deutsche Bildungskatastrophe ist das Resultat ständiger Niveausenkungen, die man aus gesellschaftspolitischen Erwägungen gemacht hat. Das ist aber ein anderes Thema. Jedenfalls bekommst Du heutzutage allein wegen eines Abiturzeugnisses keine Arbeit mehr. Qualifikation ist nicht das Resultat des Erhalts von Abschlüssen ("Papier"), sondern von der Erlernung realer Expertise. Wo x droben steht, muss x nicht drin sein. Wenn Du eine Eins zu Einsteins Zeiten hattest, konnte man sich darauf verlassen, dass der Schüler sehr gut war. Heute gibt eine 1,5 höchstens Auskunft darüber, dass Du nicht total faul warst. Beruflicher Erfolg und geistiger Erfolg sind zwei völlig unterschiedliche Stiefel. Von einer generell "guten Ausbildung2 kann keine Rede sein, immer mehr Professoren, Lehrer und Handwerksmeister klagen über ernsthafte Ausbildungsmängel. Diese Tatsache ist allgemein anerkannt. Pisa ist ja nicht vom Himmel gefallen!--Domenica de Riga (Diskussion) 08:24, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Deutschland hat vor mehr als 10 Jahren in der Pisastudie einen mittleren Platz eingenommen, da es in der Relation wesentlich mehr Migranten aufwies als z.B. Finnland oder Shanghai. Das ist statistische insofern relevant als die Migrantenkindern im Bereich Naturwissenschaften auf 439 Punkte kamen, die herkunftsdeutschen hingegen fast 100 Punkte besser abschnitten und in etwa das gleiche Niveau aufwiesen wie kanadische Schüler. Die Vergleichbarkeit von Schulleistungen ist über diverse Bildungsstudien und nationale Bildungstests gewährleistet. So ist unumstritten, dass es in Bayern und Sachsen bei höheren Leistungsanforderungen weniger Einserabiturienten gibt als in Berlin. Die Zeiten, in denen wir das Düsentriebwerk, das Auto, den Zuse-Rechner, den Wasserstoffmotor und die Relativitästheorie erfanden, sind jedenfalls längst vorbei. Ganz ohne Grund schmiert Deutschland in der Spitzenforschung (Nobelpreise) nicht ab. Aber solange man nicht zur Kenntnis nimmt, dass 43% der Migrantenschüler deswegen schulische Probleme haben, weil sie zu Hause kein Deutsch sprechen (immerhin fast 15-20% der Schülerschaft), ist es ohnehin ein Luxusproblem über die Einserschwemme an Gymnasien und Universitäten zu sprechen. Bildungsdemographisch gesehen ist das eine Zeitbombe.--Barzifal (Diskussion) 08:12, 4. Sep. 2019 (CEST)
- "Wir ... erfanden" ist gut. Insbesondere in Bezug auf die Relativitätstheorie. Einstein ist bekanntlich vor dem bayerischen Schulsystem in die Schweiz geflüchtet. --Digamma (Diskussion) 16:54, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Na toll. Der Fischer-Dübel ist eine Nachkriegserfindung aus Deutschland genauso wie MP 3 und Deine beknackte Kindergartenargumentation kannst Du für Dich behalten. Unterrichte in Berlin-Neuköln oder in Essen und wir reden weiter. Derzeit sind wir weit davon entfernt, Weltmarktführer in innovativen Bereichen zu sein. Der Vergleich mit dem 3. Reich ist da unpassend, denn da waren wir noch innovativ (Me 262, V-2, synthetisches Benzin, synthetische Gummireifen, Enigma, Wasserstoff-U-Boote usw.) Kein Grund "stolz" darauf zu sein, aber auch kein Grund, davon zu schwadronieren, dass es nach 1933 bzw. 1945 keine Innovationen mehr gegeben habe. Das sind Märchen. Denk nur an den Airbag oder andere Erfindungen.--Einigh (Diskussion) 20:09, 4. Sep. 2019 (CEST)
- die weltmarktführenden Mittelständler wie Stihl und Miele erwirtschaften ihre Erfolge nur mit Knallköppen, die in D völlig ungebildet wurden?! Der Außenhandelsüberschuss wird also nur mit Halbzeugen erwirtschaftet, weil es keine Technologie gibt? Unser Bildungssystem ist sicher verbesserungsbedürftig, aber so grottig schlecht wie es Leutchen wie Du darstellen ist es nun wahrlich nicht. Das Duale System in der Berufsausbildung ist etwas, was viele uns neiden, weil da hoch qualifiziertes Personal erzogen wird. Schau Dich mal weltweit um, wie das breite Arbeitervolk ausgebildet ist und wie die Durchschnittliche Qualifikation quer durch die arbeitende Bevölkerung aussieht, da steht D weltweit gar nicht schlecht da. --Elrond (Diskussion) 00:44, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Loewe, ARG, Thyssen, Krupp, Grundig, ehemalige Weltmarktführer alle faktisch eingestampft. Die Leute von denen redest, sind 40, 50jährige Opas. Was wächst nach? ...--Einigh (Diskussion) 09:23, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Der Mittelstand ist fleißig und kreativ, war es, ist es und wird es auch in Zukunft sehr wahrscheinlich bleiben. --Elrond (Diskussion) 10:40, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Genau. Besonders dann, wenn wir seit der Ende de Kohl-Ära die historisch niedrigsten Wachstumsraten der deutschen Geschichte haben. -0,1% dieses Jahr. Kein Grund zum Jubeln. Siemens strauchelt, Bayer strauchelt, der Strom ist teuer, keine Zinsen, der Diesel soll abgeschafft werden (fast 1 Million Arbeitsplätze) und unser Mittelstand soll davon unberührt bleiben? Die Produktion von WIND wird das verhindern. Träum weiter!--Einigh (Diskussion) 07:27, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Ach so, das ist also ein rein deutsches Problem, den anderen Ländern/Wirtschaften geht es bestens, sie haben massive Wachstumsraten, keine Arbeitslosen und blühende Landschaften. Nebenbei: Durch die Sperrhaltung der diversen Landes- und der Bundesregierung sind im Bereich der erneuerbaren Energien mehr Arbeitsplätze weggefallen als in allen Braunkohlerevieren zusammen arbeiten. --Elrond (Diskussion) 12:02, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Genau. Besonders dann, wenn wir seit der Ende de Kohl-Ära die historisch niedrigsten Wachstumsraten der deutschen Geschichte haben. -0,1% dieses Jahr. Kein Grund zum Jubeln. Siemens strauchelt, Bayer strauchelt, der Strom ist teuer, keine Zinsen, der Diesel soll abgeschafft werden (fast 1 Million Arbeitsplätze) und unser Mittelstand soll davon unberührt bleiben? Die Produktion von WIND wird das verhindern. Träum weiter!--Einigh (Diskussion) 07:27, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Der Mittelstand ist fleißig und kreativ, war es, ist es und wird es auch in Zukunft sehr wahrscheinlich bleiben. --Elrond (Diskussion) 10:40, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Na toll. Der Fischer-Dübel ist eine Nachkriegserfindung aus Deutschland genauso wie MP 3 und Deine beknackte Kindergartenargumentation kannst Du für Dich behalten. Unterrichte in Berlin-Neuköln oder in Essen und wir reden weiter. Derzeit sind wir weit davon entfernt, Weltmarktführer in innovativen Bereichen zu sein. Der Vergleich mit dem 3. Reich ist da unpassend, denn da waren wir noch innovativ (Me 262, V-2, synthetisches Benzin, synthetische Gummireifen, Enigma, Wasserstoff-U-Boote usw.) Kein Grund "stolz" darauf zu sein, aber auch kein Grund, davon zu schwadronieren, dass es nach 1933 bzw. 1945 keine Innovationen mehr gegeben habe. Das sind Märchen. Denk nur an den Airbag oder andere Erfindungen.--Einigh (Diskussion) 20:09, 4. Sep. 2019 (CEST)
- "Wir ... erfanden" ist gut. Insbesondere in Bezug auf die Relativitätstheorie. Einstein ist bekanntlich vor dem bayerischen Schulsystem in die Schweiz geflüchtet. --Digamma (Diskussion) 16:54, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Deutschland hat vor mehr als 10 Jahren in der Pisastudie einen mittleren Platz eingenommen, da es in der Relation wesentlich mehr Migranten aufwies als z.B. Finnland oder Shanghai. Das ist statistische insofern relevant als die Migrantenkindern im Bereich Naturwissenschaften auf 439 Punkte kamen, die herkunftsdeutschen hingegen fast 100 Punkte besser abschnitten und in etwa das gleiche Niveau aufwiesen wie kanadische Schüler. Die Vergleichbarkeit von Schulleistungen ist über diverse Bildungsstudien und nationale Bildungstests gewährleistet. So ist unumstritten, dass es in Bayern und Sachsen bei höheren Leistungsanforderungen weniger Einserabiturienten gibt als in Berlin. Die Zeiten, in denen wir das Düsentriebwerk, das Auto, den Zuse-Rechner, den Wasserstoffmotor und die Relativitästheorie erfanden, sind jedenfalls längst vorbei. Ganz ohne Grund schmiert Deutschland in der Spitzenforschung (Nobelpreise) nicht ab. Aber solange man nicht zur Kenntnis nimmt, dass 43% der Migrantenschüler deswegen schulische Probleme haben, weil sie zu Hause kein Deutsch sprechen (immerhin fast 15-20% der Schülerschaft), ist es ohnehin ein Luxusproblem über die Einserschwemme an Gymnasien und Universitäten zu sprechen. Bildungsdemographisch gesehen ist das eine Zeitbombe.--Barzifal (Diskussion) 08:12, 4. Sep. 2019 (CEST)
31. August 2019
Nähmaschinen für Großtextilien
Wie hat man sich eigentlich Nähmaschinen für Zelt- und LKW-Planen, Segel, Fallschirme, Ballons und dergleichen vorzustellen? Wenn ich so an meine Haushaltsnähmaschine denke: bei jedem Werkstück darf wenigstens auf einer Seite der Naht nur so viel Stoff sein, daß der zwischen Arm und Säule durchpaßt - mitten in einer Zeltplane von 50 kg Gewicht nähen: keine Chance! (Die mögliche Alternative wäre eventuell, die beiden Nahtkanten nicht "auf Stoß" aneinander bzw. überlappend zu legen und zu vernähen, sondern die beiden Stoffbahnen mit den linken Seiten nach außen an den Kanten aufeinander zu legen und dann nur entlang der gemeinsamen Kante zu nähen; danach kann man sie aufklappen, und sie sind miteinander verbunden. So besonders stabil und strapazierfähig wird das aber nicht, zudem hat man dann auf der linken Seite die unschöne herausstehende Nahtkante.) --77.10.134.84 12:48, 31. Aug. 2019 (CEST)
- „… mit den linken Seiten nach außen an den Kanten aufeinander zu legen und dann nur entlang der gemeinsamen Kante zu nähen; danach kann man sie aufklappen, und sie sind miteinander verbunden. So besonders stabil und strapazierfähig wird das aber nicht …“: Doch, wird es (siehe hier). Und ist sehr verbreitet (sieh‘ Dir mal Deine Hosen an). --87.147.190.84 13:47, 31. Aug. 2019 (CEST)
- Hosennähte sind ein guter Punkt. Allerdings würde ich bei technischen Textilien anstreben, daß die Nähte die Festigkeit nicht schwächen, und das ist meiner Ansicht nach nur möglich, wenn die Kanten wie bei dem Segelbeispiel überlappen und "flächig" aufeinandergenäht werden. --77.10.134.84 00:12, 1. Sep. 2019 (CEST)
- Wie und womit Segel genäht werden, ist hier zu sehen: Handwerkskunst! Wie man ein Segel macht | SWR Fernsehen, z. B. bei 14:30.--Mangomix 🍸 14:01, 31. Auge. 2019 (CEST)
- Wie Ballons und Lkw-Planen von innen aussehen ist doch egal. Hier Bilder vom Nähen eines Heißluftballons [1], manche werden auch geschweißt [2].--Chianti (Diskussion) 14:13, 31. Aug. 2019 (CEST)
- Das Segelmacherbeispiel veranschaulicht das Dilemma und zeigt zugleich die Lösung auf: Es werden Nähmaschinen mit einem gaaaanz langen Arm verwendet, unter den das halbe Stück in zusammengerolltem bzw. -gefallteten Zustand drunterpaßt. (Theoretisch wären auch zweiteilige Maschinen denkbar, bei denen die mechanischen Bewegungen des Ober- und Unterteils elektronisch oder getriggert durch den Nadeldurchstich synchronisiert werden - kA, ob es so etwas gibt.) --77.10.134.84 00:27, 1. Sep. 2019 (CEST)
- Frag mal bei den Gebrüdern Yasui an, einem bekannten Hersteller von Näh- und Stickmaschinen, sowohl im industriellen, als auch im häuslichen Bereich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 1. Sep. 2019 (CEST)
- Die schreiben in der Auskunft? Interessant! --77.10.134.84 02:31, 1. Sep. 2019 (CEST)
- eher nicht, aber du hoffentlich im anr, wenn du Antwort bekommst. Flossenträger 07:35, 1. Sep. 2019 (CEST)
- Nein, tun sie nicht. Sie haben aber ein Unternehmen, das auf den üblichen Wegen kontaktiert werden kann und in jeder größeren Stadt mindestens einen Distributor, der gerne weiterhilft. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 1. Sep. 2019 (CEST)
- Die schreiben in der Auskunft? Interessant! --77.10.134.84 02:31, 1. Sep. 2019 (CEST)
- Frag mal bei den Gebrüdern Yasui an, einem bekannten Hersteller von Näh- und Stickmaschinen, sowohl im industriellen, als auch im häuslichen Bereich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 1. Sep. 2019 (CEST)
Hab mal für dich ein Video rausgesucht. Sind halt etwas größere Nähmaschinen. Außerdem wollte ich noch an Ballonflucht erinnern. Der selbstgemacht Ballon wurde mit einer Gritzner-Nähmaschine erstellt (Bericht mit Foto). -- sk (Diskussion) 16:36, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Danke für die Informationen. Ich halte allerdings den Bericht über die Ballonflucht (nicht nur) im relevanten Punkt "Doppelfalznaht" für etwas unzuverlässig, oder höflicher ausgedrückt: ein wenig ungenau. Ich habe mal abgeschätzt, daß der Ballon ca. 20 m Durchmesser bzw. rund 60 m Umfang gehabt haben müßte. Unterteilt in 48 Sektoren wäre das eine Sektorenbreite von ca. 1,30 m - das paßt zur Breite von Stoffbahnen. Solange nur Bahn an Bahn aneinandergenäht werden, ergibt sich noch kein Problem: eine einzelne Bahn leichten Stoffs dürfte zusammengelegt rechts neben dem Nähfuß unter die Nähmaschine passen. Schwierig wird es aber, wenn die Hülle zum Ring geschlossen werden soll. Eine Doppelfalznaht wie im Bild dargestellt kann ich mir schlicht nicht als geeignet vorstellen, die reißt doch nach dem Auseinanderklappen auf. (Oder sind die Zugspannungen gar nicht so hoch? Viel Überdruck wird in dem Ballon wohl nicht auftreten.) Vorgehen, das ich mir vorstellen könnte: Die letzte Naht wird von der Kappenspitze aus zum unteren Rand hin ausgeführt. Der Ballon liegt dafür hinter der Nähmaschine, die Stoffzuführung von links vorne ist ohnehin kein Problem, und von rechts wird jeweils die Stoffkante von hinten nach vorne unter dem Nähmaschinenarm durchgezogen und läuft dann im Bogen wieder nach hinten unter das Füßchen. Das Dumme ist nur, daß man nur einen Durchgang hat, mehrmals nähen geht nicht. Also wäre wohl mindestens Zickzackstich angesagt - kann die Gritzner das? Na gut, man könnte auch Quasi-Parallelnähte erzeugen und die Naht festigen, indem man immer stückweise vor- und zurücknäht, dann hat man auch mit Geradeausstich eine dreifache Naht. Aber auf keinen Fall sollte es eine Naht an der Kante wie die Hosennaht sein. Wenn die Ballonhülle im Museum ist, sollte sich eigentlich feststellen lassen, wie vorgegangen wurde. Das Loch oben im Ballon macht mich sehr skeptisch: Daß der trotz Gasverlust flugfähig gewesen sein soll, kann ich mir nicht so recht vorstellen. --77.0.60.253 02:43, 6. Sep. 2019 (CEST) Ergänzung: Ich schätze mal grob den Überdruck im Ballon ab - unten natürlich null, weil unten offen, müßte annähernd linear nach oben hin zunehmen. Die 20 m Durchmesser ergeben rund 300 m² Querschnittsfläche. Gehen wir von ca. 5 kN Tragkraft aus, dann haben wir ca. 15 Pa Druckunterschied (ca. 1,5 mm WS). Ist tatsächlich nicht das Meiste... Angegeben waren wohl 4200 m³ Volumen entsprechend ca. 5 t Luft. Damit die 0,5 t Tragkraft haben, muß dich deren Dichte um 10 % verringern. Dazu muß die Temperatur absolut um 10 % erhöht werden, also z. B. von 280 K um knapp 30 K auf ca. 310 K (rund 37° C). Die Dichteerhöhung durch den Überdruck ist wohl vernachlässigbar. Mit diesen schätzometrischen Parametern ist so ein Heißluftballon offenbar doch nicht so Hightec. --95.112.72.183 11:43, 7. Sep. 2019 (CEST)
- EDIT: Nach erneutem Nachdenken - die Überlegungen zum Überdruck im Ballon sind offenbar Unfug. Der (Brutto-)Auftrieb jedes Körpers ergibt sich allein aus seinem Volumen und der Dichte des einbettenden Mediums. Wenn also eine Luftmasse von 5 t in einer gewichtslosen Hülle von Luft gleicher Dichte umgeben ist, erfährt sie eine Auftriebskraft entsprechend dem Gewicht von 5 t. Da das genau ihrem Eigengewicht entspricht, bleibt netto keine Tragkraft übrig. (Die physikalische Ursache für den Auftrieb ist übrigens der Druckunterschied zwischen Ober- und Unterseite im einbettenden Medium; weiter unten drückt es mit größerer Kraft als weiter oben, so daß sich bei Integration des Drucks über die gesamte Oberfläche eine entsprechende Auftriebskraft auf das Volumen ergibt, die von der Form des Körpers übrigens nicht abhängig ist.) Um mittels des Auftriebs eine Tragkraft zu erzielen, muß man dem Körper eine geringere Dichte als die des umgebenden Mediums geben, dann verbleibt ein Auftriebsüberschuß über dessen Gewichtskraft. Beim Heißluftballon erreicht man das durch eine Füllung mit Warmluft, da sie bei gleichem Druck eine geringere Dichte hat. In einem Gas nimmt der Druck mit zunehmender Höhe mit g*h*rho ab, das sind bei Luft mit 1,2 kg/m³ ungefähr -12 Pa/m. Bei 20 m Höhe der Ballonhülle ist der Luftdruck oben an der Kappe also ca. 240 Pa niedriger als am unteren Rand. In der wärmeren Füllung nimmt der Druck weniger stark ab, weil sie eine geringere Dichte hat - angenommen hatten wir 90 % der Dichte der Außenluft. Damit wäre die Druckabnahme nur 216 Pa. Es ergibt sich am der Kappe also ein relativer Überdruck der Füllung von 24 Pa entsprechend rund 2,4 mm Wassersäule - das ist auch der Überdruck, der durch ein Loch ausströmendes Gas antreibt. (Es ergibt sich eine Ausströmgeschwindigkeit von ca. 6,5 m/s entsprechend einer Fallhöhe von ca. 2 m entsprechend den 24 Pa Druckunterschied - für den Gasverlust ist das mit der Fläche des Lochs zu multiplizieren.) Die längenbezogene Zugkraft in der Hülle eines kugelförmigen Druckbehälters ist Druck mal Querschnittsfläche geteilt durch Umfang gleich p*R/2. Bei 10 m Radius und 24 Pa Überdruck kommen dabei also 120 N/m heraus - das ist eine recht moderate Kraft, die jede ordentliche Naht aushalten sollte. Die wesentliche Beanspruchung der Ballonhülle dürfte sich wohl aus der Einleitung der Zugkräfte der Tragseile in die Hülle ergeben. - So, jetzt stimmt es hoffentlich. (Ob die Erfinder des Heißluftballons das alles wohl auch so gewußt und berechnet haben? Wohl kaum: Die kannten das Gasgesetz schließlich noch gar nicht.) --77.6.42.251 23:37, 7. Sep. 2019 (CEST)
1. September 2019
Ursprung der Stammton-Bezeichnungen (Musik)
Wann / Von wem wurden die Stammtöne benannt, also wohl anfangs als A, B, C, D usw. ... und wann/ von wem wurde es später so geändert, daß ja C der übliche Ausgangspunkt ist, also: C, D, E, F...? ... Vor allem zu ersterem bin ich leider noch nicht fündig geworden. Danke, Ibn Battuta (Diskussion) 18:32, 1. Sep. 2019 (CEST)
- Ich habe Musiktheorie im antiken Griechenland #Das_Tonsystem und später Kirchentonart gefunden. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 18:56, 1. Sep. 2019 (CEST)
- Im Artikel Stammton ist doch ein Werk genannt: hier.--Chianti (Diskussion) 19:07, 1. Sep. 2019 (CEST)
Warum gibt es A-Dur, B-Dur, C-Dur, D-Dur, E-Dur, F-Dur, G-Dur und H-Dur, aber I-Dur, J-Dur, K-Dur, L-Dur, M-Dur, N-Dur, O-Dur, P-Dur, Q-Dur, R-Dur, S-Dur, T-Dur, U-Dur, V-Dur, W-Dur, X-Dur, Y-Dur und Z-Dur alle nicht? --92.211.147.103 21:15, 1. Sep. 2019 (CEST)
- Eine Oktave hat acht Töne. Nimmt man die Halbtöne dazu sind es derer zwölf und die entsprechenden fünf Tonarten gibt es ja. --Elrond (Diskussion) 21:47, 1. Sep. 2019 (CEST)
- Und der Frequenz- bzw. Kettenfragentroll hat immer wieder mal 'ne andere IP-Adresse. --91.47.17.145 22:21, 1. Sep. 2019 (CEST)
- Bei meinem Musiklehrer Herr Zimmermann gab es auch noch Schiss-Moll. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 1. Sep. 2019 (CEST)
- Kasusfehler. --77.0.172.148 08:47, 2. Sep. 2019 (CEST)
- Bei unserem gab es sogar Krach-Dur. --Kreuzschnabel 12:35, 2. Sep. 2019 (CEST)
Danke! --Ibn Battuta (Diskussion) 21:01, 2. Sep. 2019 (CEST)
- Einen habe ich noch: aus unserem Archiv und dort besonders die Antwort von Giftzwerg 88. --MannMaus (Diskussion) 21:10, 2. Sep. 2019 (CEST)
- Das merke ich ja jetzt erst - "warum gibt es S-Dur nicht?" fragte die IP. Gesprochen wäre das falsch - Es-Dur gibt es. --MannMaus (Diskussion) 13:47, 5. Sep. 2019 (CEST)
Warum gibt es keinenBrauchen wir einen Falschschreibungshinweis? --Hareinhardt (Diskussion) 07:25, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Das merke ich ja jetzt erst - "warum gibt es S-Dur nicht?" fragte die IP. Gesprochen wäre das falsch - Es-Dur gibt es. --MannMaus (Diskussion) 13:47, 5. Sep. 2019 (CEST)
2. September 2019
Unterhalt für volljähriges Kind zu Hause
Ihr ahnt es, ich bin eine Sockenpuppe. Mein Besitzer will aber nicht zu viel über sich preisgeben.
Mein Kind ist gerade 18 geworden, fängt jetzt ein Studium in unserer Heimatstadt an und kann/will zunächst zu Hause wohnen bleiben. Was für ein Unterhalt ist angemessen? --Ghghg (Diskussion) 20:20, 2. Sep. 2019 (CEST)
- Meinst Du wieviel Miete das Kind bezahlen sollte? Das sollte davon abhängig sein, ob das Kind neben dem Studium arbeiten gehen kann oder will. Das Kindergeld sollte ja Kost und Logis zumindest anteilig decken. --Ailura (Diskussion) 20:27, 2. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn du nicht Hotel Eltern sein willst, sei beim Umziehen behilflich. Da ist allen Seiten mehr gedient als ein Mietverhältnis im eigenen Zuhause. --91.12.170.127 20:40, 2. Sep. 2019 (CEST)
- Nach der Düsseldorfer Tabelle gilt das Existenzminimum von 735 Euro. Darin sind etwa 300 Euro für Miete einkalkuliert, können also abgezogen werden. Des weiteren natürlich von den Eltern bezahlte Mahlzeiten etc. --FGodard|✉|± 21:05, 2. Sep. 2019 (CEST)
- Kohle ist ja da, ich könnte also irgendeine Phantasiesumme zahlen. Ich will dem Kind aber einen angemessenen Unterhalt zahlen. Bisher habe ich mich mit dem normalen Taschengeld an Seiten wie dieser orientiert und Sonderausgaben einfach übernommen. Aber als Volljähriges soll das Kind seinen Etat jetzt vollst. selber verwalten. --Ghghg (Diskussion) 23:12, 2. Sep. 2019 (CEST)
- Sprich mit ihm, wie stellt er/sie sich den das vor? Weil da gebe, ich dir recht, es ist sinnvoll das volljährige Kind alles selber bezahlen zu lassen. Auch dann wenn du ihm das Geld dafür gibst, weil es /sie zu wenig verdient. Das Du eben Dein - mit ihm/ihr abgemachten - Unterhaltsanteil (Als Elternteil bist du ja verpflichtet, den Kindern eine Erstausbildung zu ermöglichen) auf sein/ihr Konto einzahlst, und er/sie dann damit zurechtkommen muss. Nur dann erziehst du dein Kind zu einem selbständigen Menschen, der mit seinem Geld zurechtkommt. Wie viel das genau sein soll, ist zu individuell um, da einen Betrag in die Runde werfen zu können. Fängt beispielsweise beim Mittagessen an, Mensa (Auch da; wie viel kostet das Menu?) oder nimmt er/sie lieber was von Zuhause mit usw.. Da müsst ihr (beide Eltern und Kind) wirklich zusammen an den Tisch sitzen, und das ausdiskutieren. Denn es geht ja auch darum abzuklären, was er/sie zu Hause leistet bzw. in Form von Naturalleistungen (Wohnen, Essen, Wäsche waschen usw.) bezieht. Die Düsseldorfer Tabelle ist sicher ein Anhaltspunkt, wenn er/sie zu hohe Erwartungen an eure Unterhaltsverpflichtung hat. --Bobo11 (Diskussion) 23:46, 2. Sep. 2019 (CEST)
- BKDas Studium vor Ort ist natürlich ein Idealfall. Da änderte sich bei uns nichts zum Zustand davor als unsere beiden noch zur Schule gingen und das Abitur machten. Das Zimmer und häusliche Verköstigung blieb frei, Wäschewaschen ebenso und neue Klamotten wurden weiter auf Druck von Mutter gekauft und bezahlt, nötige Lernmittel/Gebühren ebenso wie auch die Mensa ersetzt. Da wir mit unseren beiden ausgemacht hatten, dass sie nebenbei, außer in den Semesterferien keinen Job annehmen müssen, sondern möglichst in der Regelstudienzeit fertig werden sollen, hatten die, wie vorher schon, weiterhin 300,-- Euro im Monat zur freien Verfügung. Das hat meistens gereicht, in begründeten Fällen gab es einen Nachschlag. Das ging beiderseits pflegeleicht über die Bühne. Allerdings zahlten die Großeltern zum 18. den Führerschein, da wurden dann mal hin und wieder unsere Autos knapp und im Benzintank leer, das Management haben wir nie hingekriegt. Der Steuerberater hielt sich da an die Bafög-Zahlen und kam damit beim Finanzamt klar. --2003:E8:3706:3900:7C02:F9B2:19D8:BC25 23:55, 2. Sep. 2019 (CEST)
- Sprich mit ihm, wie stellt er/sie sich den das vor? Weil da gebe, ich dir recht, es ist sinnvoll das volljährige Kind alles selber bezahlen zu lassen. Auch dann wenn du ihm das Geld dafür gibst, weil es /sie zu wenig verdient. Das Du eben Dein - mit ihm/ihr abgemachten - Unterhaltsanteil (Als Elternteil bist du ja verpflichtet, den Kindern eine Erstausbildung zu ermöglichen) auf sein/ihr Konto einzahlst, und er/sie dann damit zurechtkommen muss. Nur dann erziehst du dein Kind zu einem selbständigen Menschen, der mit seinem Geld zurechtkommt. Wie viel das genau sein soll, ist zu individuell um, da einen Betrag in die Runde werfen zu können. Fängt beispielsweise beim Mittagessen an, Mensa (Auch da; wie viel kostet das Menu?) oder nimmt er/sie lieber was von Zuhause mit usw.. Da müsst ihr (beide Eltern und Kind) wirklich zusammen an den Tisch sitzen, und das ausdiskutieren. Denn es geht ja auch darum abzuklären, was er/sie zu Hause leistet bzw. in Form von Naturalleistungen (Wohnen, Essen, Wäsche waschen usw.) bezieht. Die Düsseldorfer Tabelle ist sicher ein Anhaltspunkt, wenn er/sie zu hohe Erwartungen an eure Unterhaltsverpflichtung hat. --Bobo11 (Diskussion) 23:46, 2. Sep. 2019 (CEST)
- Kohle ist ja da, ich könnte also irgendeine Phantasiesumme zahlen. Ich will dem Kind aber einen angemessenen Unterhalt zahlen. Bisher habe ich mich mit dem normalen Taschengeld an Seiten wie dieser orientiert und Sonderausgaben einfach übernommen. Aber als Volljähriges soll das Kind seinen Etat jetzt vollst. selber verwalten. --Ghghg (Diskussion) 23:12, 2. Sep. 2019 (CEST)
- Der Regelsatz der Düsseldorfer Tabelle enthält ja nicht die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung und eventuelle Studiengebühren. Was angemessen ist, bemisst sich nach dem Einkommen der Eltern, ein angemessener Selbstbehalt bleibt natürlich übrig. Da du schreibst, dass Kohle da ist und du irgendeine Phantasiesumme zahlen könntest ist der Regelsatz wohl unangemessen niedrig. --89.15.239.167 09:06, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Studiengebühren gibt es in D nicht mehr, bis 25 ist das Kind bei seinen Eltern familienversichert (ich gehe jetzt mal davon aus dass die Eltern in der GKV sind). Ob man mit dem eigenen Kind einen Mietvertrag abschließt (Problem: Steuerpflicht) oder das kostenfreie Wohnen als Sachleistung auf den Unterhaltsanspruch anrechnet ist ziemlich wurscht. -- 109.91.39.36 10:55, 3. Sep. 2019 (CEST)
- (BK) Studiengebühren gibt es durchaus in Deutschland. Bei der Helmut-Schmidt-Universität zum Beispiel zahlt der zivile Student mindestens 6.000 €/ Jahr. --89.15.239.167 13:19, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Studiengebühren gibt es in D nicht mehr, bis 25 ist das Kind bei seinen Eltern familienversichert (ich gehe jetzt mal davon aus dass die Eltern in der GKV sind). Ob man mit dem eigenen Kind einen Mietvertrag abschließt (Problem: Steuerpflicht) oder das kostenfreie Wohnen als Sachleistung auf den Unterhaltsanspruch anrechnet ist ziemlich wurscht. -- 109.91.39.36 10:55, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Die Düsseldorfer Tabelle ist hier völlig unangebracht. Sie ermittelt lediglich die Leistungsfähigkeit der Eltern zur Höhe des Unterhaltes im Verhältnis zu ihrem Einkommen. Sie ermittelt nicht den Grundbedarf, den ein Student braucht. Hier sind die Bedarfsätze aufgelistet, die allerdings nach meiner Erfahrung knapp sind und nicht ausreichen.--84.164.216.106 13:13, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Ui, da ist ja der "Bedarf" ein paar Euro höher als der, der oben nach Düsseldorfer Tabelle behauptet wird. Der TO möchte aber angemessenen Unterhalt zahlen, von Minimum schreibt er nichts. --Neuer Benutzender (Diskussion) 13:27, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Studiengebühren vielleicht nicht, aber Semesterbeitrage schon, und der kann, je nachdem wieviel Geld man hat, schon reinhauen. --91.12.164.17 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.12.164.17 (Diskussion) 18:16, 3. Sep. 2019 (CEST))
- Die Düsseldorfer Tabelle ist hier völlig unangebracht. Sie ermittelt lediglich die Leistungsfähigkeit der Eltern zur Höhe des Unterhaltes im Verhältnis zu ihrem Einkommen. Sie ermittelt nicht den Grundbedarf, den ein Student braucht. Hier sind die Bedarfsätze aufgelistet, die allerdings nach meiner Erfahrung knapp sind und nicht ausreichen.--84.164.216.106 13:13, 3. Sep. 2019 (CEST)
Der aktuelle BaföG-Satz für Hochschulstudierende, die bei den Eltern wohnen, ist 474 Euro im Monat. Mit eigener Unterkunft ist er um 270 Euro höher.--Chianti (Diskussion) 20:18, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Der Satz gilt aber nur, wenn die Eltern kein oder wenig Geld haben. Sprich das Geld für die Ausbildung, vom Staat kommt und nicht von den Eltern. Verdienen die Eltern 100'000€+ im Jahr, wird das schwer mit dem BaföG-Satz zu argumentieren (in CH und A wird nicht grundlos mit Prozenten gearbeitet). Der BaföG-Satz ist so gesehen das Minimum, da darf zwischen den Eltern und dem Kind mehr ausgemacht werden. Aber eben das ist - wie oben schon angesprochen -, eine Sache die individuell zwischen Eltern und volljährigen Kind abgemacht werden sollte, am besten schriftlich. Was für Zahlungsverpflichtungen (Studiengebühren, Krankenkasse, Steuern usw.) hat das Kind? Was von diesen Lebenskosten übernehmen die Eltern? Denn der effektive Bedarf hängt doch auch davon ab, was für Bedürfnisse das Kind hat, und ob die Eltern bereit sind die zu finanzieren.
- Beispiel; Wenn auch die Eltern wollen, dass ihr Kind weiterhin Tennis spielt, wird das Kind zurecht die Kosten der Mitgliedschaft im Tennisklub auf die Liste der Zahlungsverpflichtungen setzen. Und wenn die Eltern selber Mitglied im teuersten Tennisclub der Stadt sind, werden die es argumentativ schwer haben, dem Kind den Clubbeitrag als zu teuer zu verweigern.
- Es sind genau solche Punkte die besprochen werden sollten/müssen. Das Kind ist volljährig also behandelt man es auch so. Denn in dem Alter soll es seine Bedürfnisse kennen und mitteilen können. Kurzum als Grundlage sollte das Kind schlichtweg mal ein Budget machen. Das dann zusammen mit den Eltern besprochen und ggf. überarbeitet wird. Und ist das überarbeitete Budget stimmig, ergibt sich praktisch von selbst, was für ein Finanzierungsbedarf besteht. Und in der Folge ist dann auch erkennbar, was es die Eltern kostet, dass ihr Kind studiert. --Bobo11 (Diskussion) 09:30, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Schau mal ob nach dem BaFöG-antrag Vater Staat zuerst auf die Eltern zugeht und nach Einkommen fragt. Ist es zu hoch, holt es sich der Staat von dort.Franz von Assi (Diskussion) 18:45, 4. Sep. 2019 (CEST)
Wenn man solche Summen wie aus der Düsseldorfer Tabelle nimmt muss man aber auch beachten, dass im Hotel Mama einige Kosten eingespart werden, z.B. Strom- und Heizkosten, Rundfunkbreitrag, Internet, Waschmaschine muss nicht gekauft werden, etc.. Ich kenne auch viele Familien, bei denen die Kinder sogar was zahlen mussten, statt zu erhalten. Was spricht denn gegen die Taschengeldtabelle und was er drüber hinaus will muss er selbst erarbeiten? Wenn Essen und co selbst gekauft werden soll, dann einfach das extra geben (da eignet sich vielleicht die Zusammensetzung des Regelbedarfs zzgl. Studienkosten – weil Ausgaben für Bildung in der Tabelle in dem Fall zu gering sind – als Richtwert). --StYxXx ⊗ 22:25, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Dagegen spricht die Unterhaltspflicht bis zum Ende der ersten Ausbildung nach den §§ 1601 und 1618a BGB. Mit einem Taschengeld ist dieser üblicherweise nicht Genüge getan. Die Eltern haben ja auch ein Interesse daran, dass die Studienzeit nicht durch Ablenkungen wie Arbeiten gehen unnötig in die Länge gezogen wird, das rechnet sich sicher nicht. --FGodard|✉|± 12:59, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Warum sollte freie Kost und Logis plus Taschengeld nicht der Unterhaltspflicht genügen? --Digamma (Diskussion) 18:39, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Weil man laut Gesetz auf die BAföG-Sätze einen Rechtsanspruch hat. Die Höhe entspricht auch fast genau dem Betrag in der oben verlinkten Dd-Tabelle.--Chianti (Diskussion) 15:52, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Warum sollte freie Kost und Logis plus Taschengeld nicht der Unterhaltspflicht genügen? --Digamma (Diskussion) 18:39, 5. Sep. 2019 (CEST)
Die Diskussion zeigt, wie individuell "angemessen" und "Unterhalt" gesehen werden.
- Da Du den Umgang mit Finanzen des Kindes fördern willst, wäre jedenfalls sinnvoll: Möglichst eine große Pauschale zahlen, die sie selbst managen müssen. (Also nicht: Taschengeld... und Du zahlst dann Immatrikulationsgebühr, Semesterticket, jeden einzelnen Mensatag und dann noch die Kleidung - so lernt niemand haushalten! Und die Mutter darf sich langsam mal daran gewöhnen, daß erwachsene Kinder so herumlaufen, wie die es wollen. Wenn sie die Kleidung nicht gut findet, ist es eine Lernerfahrung für die Mutter - nicht für das Kind. :-) Übrigens brauchen manche junge Erwachsene ein paar Jahre, bis sie einen Stil finden, der dann auch den Müttern wieder gefällt. Die Zeit sollten sie bekommen!)
- Grundsätzlich kann man oft problemlos mit weniger auskommen als dem Bafög-Satz - ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der von seinen selbst-zahlenden Eltern den Bafög-Satz oder mehr bekam. Natürlich gibt es solche Eltern - aber selbst unter gutsituierten Eltern ist das keineswegs selbstverständlich. Ob Du also Deinen Kindern eher einen überdurchschnittlichen Wohlstand als "normal" vermitteln möchtest oder nicht, mußt Du entscheiden. Es gibt natürlich auch Eltern, die einen "Deal" ausmachen - Du wohnst bei uns, dadurch sparen wir Geld... dafür bekommst Du etwas mehr Geld (und kannst Dir z.B. schon einen Roller kaufen), dann lohnt sich's am Ende für alle. Ob aber ein eigener Rolle (oder ein Auto) für die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder so hilfreich ist wie Alleine-Wohnen... nunja, müßt Ihr entscheiden.
- Ich habe zwar nicht oft gefragt, kenne aber auch niemanden, der eine schriftliche Vereinbarung mit den Eltern über die Höhe des Unterhalts / Wechsels hat(te) - man redet über die Höhe bzw. die Eltern schlagen die Höhe vor & fragen, ob es in etwa paßt (in seltenen Fällen wird mal diskutiert), dann ist man sich einig... und von da an wird's aufs Konto überwiesen, damit ist eh klar, was Sache ist. Macht's nicht komplizierter, als es ist. Viel wichtiger ist doch meistens: Schmeiß den Kindern nicht das Geld hinterher, aber hab ein offenes Ohr, falls es dann doch nicht reicht (egal, ob es "gute" Gründe oder Mißwirtschaft waren). Bei schriftlichen Verträgen haben manche Kinder Angst, sich zu melden, falls es nicht reicht... bei anderen weckt es die Motivation, möglichst viel rauszuverhandeln. In einer Familie (!) finde ich beides unangebracht.
- In diesem Sinne: Ich würde mich grob an den bereits verlinkten Tabellen orientieren (bzw. den Bafög-Satz kritisch prüfen, ob er nicht zu hoch ist und ggf. leicht senken...)... das dem Kind vorschlagen und nach ca. 1 Monat, dem 2. Monat und nach dem 1. Semester mal nachhören, ob es so paßt. Ihr wohnt ja gemeinsam, da werdet Ihr ja mal kurz zwei Sätze wechseln können. :-) ... Viel Erfolg, Ibn Battuta (Diskussion) 22:55, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Was heißt denn, kann wohnen bleiben, konkret: Mietfrei wohnen + Nebenkosten + Essen + Wäscheservice + Klamotten + Drogeriebedarf + GKV + Telekommunikation + Auto + Benzin + Sport + was man sonst noch so gerne hätte inklusive? Letztlich brauchst Du gar nichts zu ändern, wenn das Arrangement jetzt dasselbe, ist wie zu Schulzeiten. Je nachdem, was das Kind lernen soll, kannst Du das Taschengeld erhöhen oder alternativ einen Beitrag von dem Kind fordern. Pragmatisch wäre, das Kindergeld als Grundlage zu nehmen, davon abzuziehen, was Euch das Kind im Monat kostet und dann die Differenz nachzufordern. Großzügig wäre, das Taschengeld weiter zu zahlen und je nach Höhe der Studiengebühren dort ergänzend zu unterstützen. Realistisch wäre, alle Kosten des Kindes (anteilige Warmmiete + alles, was das Kind so verbraucht) vom Sozialhilfesatz abzuziehen und dann die Differenz nachzufordern. Bei Stipendien gibt es tlw. noch Büchergeld zum Semesteranfang, weil nicht immer alles in der Unibib zu bekommen ist. Andererseits kann man sehr günstig neben dem Studium und in dem Semesterferein steuerfrei etwas dazu verdienen, das sollte für alle laufenden Kosten reichen, wenn man mietfrei wohnt. Hilfreich wäre es, wenn das Kind während des Studiums nicht alles einfach so bezahlt bekommt, sondern für bestimmte Bereiche ein eigenes Budget bekommt, mit dem es dann selber haushalten muß. Die Sachen, die Ihr gemeinsam nutz, lassen sich schlecht trennen, bei allem anderen würde ich ein nicht allzu üppiges Budget/Taschengeld festsetzen, das dann ggf. auch mal erschöpft ist. --178.4.186.222 01:05, 6. Sep. 2019 (CEST)
Vielen Dank für Eure Antworten, das hat mir sehr geholfen. --Ghghg (Diskussion) 10:12, 8. Sep. 2019 (CEST)
3. September 2019
Heiligsprechung Adalberts von Prag
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst. Wer sprach Adalbert von Prag heilig? Nach "Adalbert von Prag – Wikipedia" war es Silvester II., nach "Liste der Heiligsprechungen" war es sein Vorgänger Gregor V. Meyers Enzyklopädisches Lexikon (1971) nennt , wie andere Quellen auch, als Jahr der Kanonisation lediglich 999, das Jahr des Papswechsels. --2003:D9:8F14:9700:88:835:4F3:8636 11:41, 3. Sep. 2019 (CEST)
Ich halte den Eintrag in Liste von Heiligsprechungen für fehlerhaft; eingefügt wurde er mit diesem Edit, der als Quelle das hier [3] angibt - dort wiederum ist als Datum der Heiligsprechung lediglich das Jahr 997 angegeben und daraus wohl eine Heiligsprechung durch Gregor V. abgeleitet worden; das Jahr ist aber wohl nur behelfsweise aus dem Todesjahr Adalberts übernommen worden. Den tatsächlichen Ablauf der Heiligsprechung und den Kontext kann man z.B. hier: [4] ersehen - das war anlässlich einer von Otto III. einberufenen Synode, bei der auch Adalberts Stiefbruder Radzim, späterer Erzbischof, anwesend war und da ist eindeutig von Silvester II. die Rede. Das halte ich für deutlich zuverlässiger als den Eintrag bei faithweb. --Proofreader (Diskussion) 12:24, 3. Sep. 2019 (CEST)
- In Heinrich Gisbert Voigt: Adalbert von Prag von 1898 (S. 195 unten) steht kein sicheres Datum der Heiligsprechung. Sicher ist: vor Dezember 999, vermutet wird der 29. Juni 999. Die von Johannes Canaparius verfaßte Lebenbeschreibung, die wohl aus Anlaß der Heiligsprechung geschrieben wurde, wird gemäß WP-Artikel nur auf "um 1000" datiert. 62.157.15.203 15:43, 3. Sep. 2019 (CEST)
- Zu Zeiten Adalberts wurde man überhaupt nicht heiliggesprochen! Heilig wurde man durch gewaltsamen Tod (Märtyrertum) oder ganz einfach durch Tradition. Wenn sich eine Tradition der Verehrung herausbildete, war man irgendwann einfach heilig. Siehe dazu Bernhard Schimmelpfennig: Afra und Ulrich. Oder: Wie wird man heilig? In: Zs. des Historischen Vereins für Schwaben 86 (1993), S. 23–44. Es ist ein typischer Fehler von Hobbyhistorikern, heutige Verhältnisse auf frühere Zeiten zu übertragen!^^ --Heletz (Diskussion) 08:03, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Natürlich gab es damals bereits ein Verfahren der Heiligsprechung, auch bei Märtyrern. Denn es musste ja zunächst einmal geklärt werden, ob derjenige überhaupt in einem Martyrium starb. Das Verfahren an sich unterschied sich selbstverständlich vom heutigen, insbesondere in der Zuständigkeit. Gerade um 1000 war die Umbruchzeit, in der die Kompetenz der Kanonisierung vom Diözesanbischof auf den Papst überging. --132.230.195.189 09:27, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Bei einem gemordeten Bischof auf Missionsreise bei Heiden ist das Martyrium ziemlich offensichtlich, zumal es überlebende Augenzeugen gab. Ob das von Proofreader zittierte Buch einen Heiligsprechungsakt als solchen schildert, halte ich für zweifelhaft, ich lese da eher heraus, dass man auf der Synode von der Heiligkeit Adalberts als Martyrer ausging und auf höchster Ebene die Verehrung organisierte. Das mag man, wenn man auf einem Datum besteht, als solches nehmen, ich würde, solange nicht jemand eine Vatikanurkunde hervorzaubert, formulieren, dass er alsbald nach seinem Tod als Heiliger verehrt wurde, was durch die Synode gefördert wurde. -- 217.70.160.66 09:47, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Zu behaupten, es habe „natürlich“ ein Verfahren zur Kanonisation in den Zeiten Adalberts gegeben, dann aber für dieses „natürlich“ keinen Beleg zu liefern, ist … nun, ja … widersinnig! Und dann noch von einer IP ...^^--Heletz (Diskussion) 07:32, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Nun ja, möglicherweise gab es ein Verfahren zur Kanonisation. Die Kanonisierung Ulrichs, der ja mangels Martyrium nach damaligen Verständnis nicht heilig werden konnte (es gab da eine Wandelung weg von den ganzen lokalen Kirchengründerheiligen wie Liudger, Altfrid, Heriburg von Nottuln etc.), soll ja angeblich 993 erfolgt sein. Das ist natürlich zweifelhaft. Ohne die Quellen oder den angeführten Aufsatz zu kennen, vermute ich bei Ulrich wie bei Adalbert eine „Heiligsprechung“ durch Organistion der Verehrung. Aufgrund seiner prominenten Rolle bei der Schlacht auf dem Lechfeld lag das sicher auch im Interesse der herschenden Dynastie, auch hier ähnlich wie bei Adalbert, wo Otto III. ein persönliches Interesse hatte. Eine Organisation der Verehrung auf einer Synode, und damit eine Anerkennung der Verehrungswürdigkeit, kann man als eine Art Kanonisierungsverfahren ansehen. -- 217.70.160.66 08:41, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Wie Schimmelpfennig bereits 1993 gezeigt hat, kann es die angebliche Kanonisation Ulrichs nicht gegeben haben. Das Thema sollte eigentlich erledigt sein. Rein wissenschaftlich gesehen. --Heletz (Diskussion) 07:51, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Nun ja, möglicherweise gab es ein Verfahren zur Kanonisation. Die Kanonisierung Ulrichs, der ja mangels Martyrium nach damaligen Verständnis nicht heilig werden konnte (es gab da eine Wandelung weg von den ganzen lokalen Kirchengründerheiligen wie Liudger, Altfrid, Heriburg von Nottuln etc.), soll ja angeblich 993 erfolgt sein. Das ist natürlich zweifelhaft. Ohne die Quellen oder den angeführten Aufsatz zu kennen, vermute ich bei Ulrich wie bei Adalbert eine „Heiligsprechung“ durch Organistion der Verehrung. Aufgrund seiner prominenten Rolle bei der Schlacht auf dem Lechfeld lag das sicher auch im Interesse der herschenden Dynastie, auch hier ähnlich wie bei Adalbert, wo Otto III. ein persönliches Interesse hatte. Eine Organisation der Verehrung auf einer Synode, und damit eine Anerkennung der Verehrungswürdigkeit, kann man als eine Art Kanonisierungsverfahren ansehen. -- 217.70.160.66 08:41, 5. Sep. 2019 (CEST)
4. September 2019
Sanktionen gegen China wegen HongKong
Guten Morgen , Als Russland die Krim erobert hatte gab es Sanktionen gegen Russland, warum wird sowas gegen China nicht gemacht im Bezug auf HongKong?—46.114.7.46 08:07, 4. Sep. 2019 (CEST)=
- Das wäre eine gemäß Art. 2 Nr. 7 der UN-Charta unzulässige Einmischung in innere Angelegenheiten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Das hängt aber sehr davon ab, wie man "Sanktionen" und wie man "innere Angelegenheiten" definiert. Darf die USA Strafzölle gegen China verhängen? Warum brauchen Bürger mancher Länder eine Visum wenn sie in Deutschland einreisen wollen, andere nicht? Darf Nordkorea Atomwaffen kaufen? Durfte die halbe Welt Südafrika wegen der Apartheid boykottieren? --94.217.54.0 18:57, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Gehe davon aus, dass die UN-Charta hinreichend präzise ist und der UN-Sicherheitsrat in der Lage ist, festzustellen, wann Artikel 39 bis 51 der UN-Charta tangiert sind und wann nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 4. Sep. 2019 (CEST) Außenhandel und Grenzverkehr sind innere Angelegenheiten? Auf eine derart abseitige Idee muss man erst einmal kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Dies ist die korrekte Antwort: Hongkong gehört seit 1997 zu China. Putin dagegen ließ die Ukraine, mithin das Ausland überfallen und raubte damit Bodenschätze in Milliardenwert.
- Was von den Accounts weiter unter ausgeführt wird, ist allgemeines Blabla, der diesen wesentlichen Unterschied völlig außer Acht lässt, die gestellte Wissensfrage daher nicht beantwortet und muss daher nicht berücksichtigt werden.--Chianti (Diskussion) 08:53, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass die UNO ein zahnloser Tiger ist. Wie viele Resolutionen des UN-Sicherheitsrats wurden nicht beachtet? Außenhandel und Grenzverkehr sind natürlich keine innere Angelegenheiten, wo schrieb ich das? Aber man kann Außenhandel und Grenzverkehr trefflich nutzen, um "Sanktionen" zu verhängen. Ist die Einführung einer Visumsplicht für dich keine Sanktion? Tja, deswegen schrieb ich, das hängt von der Definition ab. --94.217.54.0 18:43, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Gehe davon aus, dass die UN-Charta hinreichend präzise ist und der UN-Sicherheitsrat in der Lage ist, festzustellen, wann Artikel 39 bis 51 der UN-Charta tangiert sind und wann nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 4. Sep. 2019 (CEST) Außenhandel und Grenzverkehr sind innere Angelegenheiten? Auf eine derart abseitige Idee muss man erst einmal kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Sanktionen wirken ja gerne in beide Richtungen und es hängt durchaus auch davon ab, ob diese ohnehin eher gewollt sind, also wie die eigene politische Linie ist. Mal als Beispiel: Es gibt ja durchaus Vorwürfe und Indizien auf CIA-Aktionen in Hongkong. Ob das jetzt nur Verschwörungstheorien sind oder belegbar sei mal dahingestellt: Bei anderen Konflikten reichten bereits solche Vermutungen für Sanktionen oder zumindest Statements aus. Wäre das jetzt die Krim und es hieße, der russische Geheimdienst wäre aktiv würde man das vermutlich direkt aufschnappen (was heißt würde, das hat man ja). Ähnlich wie die USA den Iran sanktionieren aber nicht andere Länder, die an Atomwaffen arbeiteten. Oder man in den Irak einmarschierte aber nicht in Saudi-Arabien. Wobei für die USA im aktuellen Handelskrieg der Konflikt durchaus willkommen sein dürfte. Für uns aber eher nicht. Was nicht heißt, dass wir im Zweifel nicht einfach wieder folgen würden. Allerdings wären jetzt krasse Sanktionen selbst für die USA riskant, da China durchaus eine gewisse Wirtschaftsmacht hat und das schnell nach hinten losgehen kann. Vielleicht wartet man auch einfach ab und hofft auf Eskalationen die China als den Schurken darstellen und damit die Welt ein wenig polarisieren. Somit wäre es jetzt noch zu früh, bzw. China noch nicht böse genug, damit die restliche Welt es als gerechtfertigt ansieht. Und es wird halt vielfach als innere Angelegenheit gesehen, was eine Akzeptanz von Strafaktionen ohnehin erschwert. --StYxXx ⊗ 20:12, 4. Sep. 2019 (CEST) (Das ist jetzt vielleicht etwas viel Spekulation für die Auskunft und eher fürs Café)
- Wobei man dieses Nichteinmischungsprinzip heute nicht mehr so ernst nimmt wie früher; es gibt genug Fälle von Ländern die außenpolitisch niemanden bedrohen, dagegen nach innen sehr repressiv sind (Belarus etwa, oder Simbabwe, die werden schon auch mit Sanktion belegt. Aber die gehen nicht soweit wie beim Iran, welcher vom internationalen Zahlungsverkehr abgeschitten wurde. Da wird mal verboten, Folterinstrumente zu liefern, oder Personen aus dem Regierungsumfeld die Einreise verweigert. Allerdings verpufft im Falle Chinas so was wirkungslos bzw. die entsprechenden Länder würden sich selbst mehr schaden.--Antemister (Diskussion) 23:00, 4. Sep. 2019 (CEST)
- "Regeln/Abkommen/Verträge nimmt man nicht mehr so ernst, wie früher." So eine Art neue Feiheit....--Wikiseidank (Diskussion) 08:47, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Wobei man dieses Nichteinmischungsprinzip heute nicht mehr so ernst nimmt wie früher; es gibt genug Fälle von Ländern die außenpolitisch niemanden bedrohen, dagegen nach innen sehr repressiv sind (Belarus etwa, oder Simbabwe, die werden schon auch mit Sanktion belegt. Aber die gehen nicht soweit wie beim Iran, welcher vom internationalen Zahlungsverkehr abgeschitten wurde. Da wird mal verboten, Folterinstrumente zu liefern, oder Personen aus dem Regierungsumfeld die Einreise verweigert. Allerdings verpufft im Falle Chinas so was wirkungslos bzw. die entsprechenden Länder würden sich selbst mehr schaden.--Antemister (Diskussion) 23:00, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Das hängt aber sehr davon ab, wie man "Sanktionen" und wie man "innere Angelegenheiten" definiert. Darf die USA Strafzölle gegen China verhängen? Warum brauchen Bürger mancher Länder eine Visum wenn sie in Deutschland einreisen wollen, andere nicht? Darf Nordkorea Atomwaffen kaufen? Durfte die halbe Welt Südafrika wegen der Apartheid boykottieren? --94.217.54.0 18:57, 4. Sep. 2019 (CEST)
Handy verloren - Whatsapp-Daten und anderes sichern?
Hallo, eine Freundin hat ihr altes Handy liegen lassen, als sie gerade die SIM- und die SD-Karte in ihr neues Handy gewechselt hat. Das alte Handy war nur mit einem Wischmuster geschützt, könnte also entsperrt werden. Mit dem Aktivieren von Whatsapp auf dem neuen Handy wird anscheinend automatisch der Account auf dem alten Handy gelöscht. Was könnte ein bößwilliger Finder im schlimmsten Fall mit dem Handy anstellen? Könnte er in Whatsapp noch alte Nachrichten lesen, oder unterbindet die App das?
Könnte man das alte Handy/den Google-Account darauf/... aus der Ferne deaktivieren? --Blumenblau (Diskussion) 21:36, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Den Google-Account kannst Du aus der Ferne unter https://myaccount.google.com/device-activity deaktivieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Ich habe zeitweise Whatsapp eine ganze Weile mit dem gleichen Account (= der gleichen zugeordneten Mobilfunknummer) auf zwei Smartphones betrieben, nachdem eine der beiden SIM-Karten deaktiviert war bzw. entnommen wurde. Ich erinnere mich auch nicht, nach der Anmeldung auf dem neuen Gerät auf dem alten erneut nach meiner Mobilfunktnummer und einem Aktivierungscode gefragt worden zu sein, will es aber nicht ausschließen - den hätte ich dann ja per SMS über die SIM auf dem neuen Gerät empfangen und halt am alten eingegeben. Auf jeden Fall habe ich auf dem alten auch nach Entnahme der SIM noch alle Nachrichten gehabt, neue versenden und empfangen können usw. Es wurde also definitiv mit der Aktivierung auf einem neuen Gerät nicht das komplett Account nebst allen Daten auf dem alten gelöscht. Entsprechend waren auf dem neuen Gerät auch nur neue Nachrichten verfügbar.--Mangomix 🍸 14:38, 5. Sep. 2019 (CEST)
- @Blumenblau: das kommt darauf an, ob die Daten im internen Speicher des Gerätes (/storage/emulated/0/) oder auf der SD-Karte (/sdcard/ oder /storage/sdcard/) gespeichert wurden. Das kannst du recht einfach nachprüfen, indem du schaust, ob der Pfad "/WhatsApp/Media/Images" auf der SD-Karte vorhanden ist. Dann bitte aber auch schauen, ob das auch aktuelle Bilder sind, nicht dass die von 2015 sind und der Speicherort für Dateien ab 2015 dann auf dem internen Speicher liegen. Die SD-KArte sollte FAT32 formatiert sein, falls du Probleme beim auslesen am PC hast schreib mir einfach. Für den Fall dass die Daten nicht auf der SD-Karte liegen hast du die halt leider Arschkarte gezogen :(.
- Ansonsten kann der böswillige Finder natürlich einen Haufen anderer Informationen aus dem Gerät ziehen, du hast dich jetzt nur auf WhatsApp eingeschossen: Lokale Fotos (Auf SD-Karte schauen ob /DCIM/ mit aktuellen Bildern vorhanden ist), die bisherige Telefonnummer bekommt er aus WhatsApp, den Google-Acocunt (er kann theoretisch den Token (Gerätespezifisches Passwort) für den Account nutzen um beschränkten Zugriff auf das Google-Konto z.B. auf Mails zu erlangen (Hierdurch weitere Angriffe möglich)), er kann SMS oder lokal gespeicherte Kontakte (auch Kopien von synchronisierten Kontakten) auslesen und gegen dich verwenden. Das wird allerdings schwierig, wenn der Nutzerspeicher verschlüsselt ist (Erkennbar daran, dass man beim Start des Gerätes das Muster (und später Pin+Muster) eingeben muss). Dann könnte der böswillige Angreifer die Schlüsseldatei aus dem Gerät kopieren und eine computergestützte Brutforceattacke (wahlloses ausprobieren) auf den Wischcode ansetzen, dieses Ausprobieren an sich dauert übrigens keine 2 Sekunden bei einem 3x3 Wischmuster. Dieser Angriff setzt aber schon eine sehr große Motivation und elektrotechnisches und informatisches Wissen voraus. Wenn das Gerät durch Google gesperrt wird, ist dieses letzte Problem immer noch nicht beseitigt, prinzipiell käme man an die Daten ran (mit hohem Aufwand). Ich bezweifle aber, dass der Sperrhinweis das Smartphone ohne SIM-Karte überhaupt erreicht. Dazu müsste es sich in einem WLAN ohne Captive-Portal anmelden. So genug der Horrorszenarien, wenn sich deine Freundin nicht mit irgendeinem Staat angelegt hat oder über mehrere Millionen verfügt dann sollte sich keiner die Mühe machen das Wischmuster zu knacken. Mir war es nur wichtig zu sagen, dass es prinzipiell Möglichkeiten gibt. --Keks Ping mich an! um 15:11, 5. Sep. 2019 (CEST)
Pinke Fliege
Rechts bei Lebewesen sieht man ein Foto von einer Fliege , die Fliege hat soetwas Pinkes...
was ist das ? --87.135.31.81 23:09, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Welches Foto meinst Du? --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 4. Sep. 2019 (CEST)
-
Das Foto im Artikel Lebewesen
-
keine Fliege, sondern rote Mauerbienen
-
soetwas Pinkes, ein Wimpertierchen Isotricha intestinalis
- Vermutlich meint die IP das Foto auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung#FLIEGE. --Komischn (Diskussion) 02:06, 5. Sep. 2019 (CEST)
-
Fliege mit Pink
- Das Wimperntierchen ist in Echt übrigens nicht pink, das wurde nur auf dem Schwarz-Weiss-Bild nachträglich eingefärbt, damit es besser heraussticht. --Hareinhardt (Diskussion) 06:43, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Nicht zuletzt sieht es „in echt“ nicht aus wie ein Plüschtier, sondern ist durchsichtig. Der Eindruck der Opazität entsteht dadurch, dass im Elektronenmikroskop (meist) nur die Oberfläche des mikroskopierten Objektes abgetatstet wird… --Gretarsson (Diskussion) 07:10, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Keineswegs "meist". --178.4.186.222 01:09, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Geht’s ein bisschen weniger ausführlich? Soooo sehr ins Detail hättest du bei der Begründung deiner Widerrede gar nicht gehen müssen… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 01:39, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Die IP meint vermutlich, dass die Oberflächen der meisten elektronenmikroskopierten Proben für den Elektronenstrahl undurchsichtig sind, zumal sie ja obendrein noch extra metallbedampft werden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:19, 6. Sep. 2019 (CEST) Würde man die Probe nicht metallisieren, so würde die Oberfläche den Elektronenstrahl diffus absorbieren und reflektieren. Man bekäme damit keineswegs ein Bild vom Inneren der Probe, sondern nur irgendetwas Unscharfes. --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Geht’s ein bisschen weniger ausführlich? Soooo sehr ins Detail hättest du bei der Begründung deiner Widerrede gar nicht gehen müssen… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 01:39, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Keineswegs "meist". --178.4.186.222 01:09, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Nicht zuletzt sieht es „in echt“ nicht aus wie ein Plüschtier, sondern ist durchsichtig. Der Eindruck der Opazität entsteht dadurch, dass im Elektronenmikroskop (meist) nur die Oberfläche des mikroskopierten Objektes abgetatstet wird… --Gretarsson (Diskussion) 07:10, 5. Sep. 2019 (CEST)
Nebenfrage: dieses Foto von der Fliege mit dem Trofen am Saugrüssel ist ja schon eine gute Qualität, warum hat es nur 92kB? 920kb würde ich ja noch verstehen aber das muss doch ein Fehler sein oder ? --87.134.138.13 21:28, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Ne, das ist kein Fehler. Die jpg-Kompression ist 90% mit Subsampling on. Der Nachteil der Kompression. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:34, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Möglicherweise ist das ein Einzelbild eines MPEG-4-Videos, wo die sichtbaren Kompressionsartefakte und der geringe Platzbedarf systembedingt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 7. Sep. 2019 (CEST)
5. September 2019
Bundespost Porto
Moin, ich habe da mal 'ne Frage off topic: Wo finde ich im Internet eine einfache Tabelle zum Porto der Bundespost 2019, sollte gedruckt werden können auf nicht mehr 2 Seiten. Alles was ich finde, baggert mich voll mit Nebeninformationen, die ich nicht brauche: Mir genügen Sendungsart, Maße, Gewicht, Kosten ... Leider finde ich die Adresse nicht mehr, von der ich sowas schon mal geladen hatte und das, was ich seinerzeit gedruckt hatte, finde ich nicht wieder ... Dank an freundliche Helfer PS: Tipps zu anderen Briefdiensten sind unpraktisch, weil ich den öffentlichen Postkasten (noch) so quasi direkt vor der Nase habe. --Gwexter (Diskussion) 09:44, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Da bist Du leider fast 25 Jahre zu spät dran. Die Bundespost wurde 1995 privatisiert und heißt heute Deutsche Telekom, Postbank und Deutsche Post AG. Such mal unter Deutsche Post, vielleicht wirst Du da fündig. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 5. Sep. 2019 (CEST) [5]
- Naja, ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste, da fällt das Umgewöhnen schwer (hehehe). Tipp ich mich bei der Bun ... äh Deutschen Post noch mal durch, weil ich auch Büchersendungen und so'n Kram brauche. Danke erstmal für den Hinweis. LG --Gwexter (Diskussion) 10:21, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Halbwegs umfänglich: https://shop.deutschepost.de/briefporto-2019 --JD {æ} 10:27, 5. Sep. 2019 (CEST)
- @JD:Ist lieb, brauche ich zwar auch, aber den ganzen Kram gab's auch mal von der DP komplett auf zwei Seiten LG--Gwexter (Diskussion) 10:43, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Welche Art Sendung oder Angabe fehlt dir denn auf dem auf der angegebenen Seite verlinkten PDF (unter „Download“ im zweiten Absatz)? --FGodard|✉|± 11:41, 5. Sep. 2019 (CEST)
- (quetsch) Ziemlich viel zu dem ganzen Kram, auch, weil ich häufiger auch was ins Ausland schicke, ich hab weiterhin mit Menschen zu tun, die es mit dem Internet nicht so haben (wollen). --Gwexter (Diskussion) 12:13, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Welche Art Sendung oder Angabe fehlt dir denn auf dem auf der angegebenen Seite verlinkten PDF (unter „Download“ im zweiten Absatz)? --FGodard|✉|± 11:41, 5. Sep. 2019 (CEST)
- @JD:Ist lieb, brauche ich zwar auch, aber den ganzen Kram gab's auch mal von der DP komplett auf zwei Seiten LG--Gwexter (Diskussion) 10:43, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Halbwegs umfänglich: https://shop.deutschepost.de/briefporto-2019 --JD {æ} 10:27, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Naja, ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste, da fällt das Umgewöhnen schwer (hehehe). Tipp ich mich bei der Bun ... äh Deutschen Post noch mal durch, weil ich auch Büchersendungen und so'n Kram brauche. Danke erstmal für den Hinweis. LG --Gwexter (Diskussion) 10:21, 5. Sep. 2019 (CEST)
Brief, Päckchen, Paket auf einer Seite: https://www.deutschepost.de/content/dam/dpag/images/P_p/Produkte/dp-preisaushang-072019.pdf?123 --Chianti (Diskussion) 11:52, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Cool, danke! Das kann ich auch gut brauchen. Realwackel (Diskussion) 12:01, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Da kann ich mich meinem Vorposter nur anschließen. Ich hab's halt noch mit Postsendungen, auch ins Ausland. LG (hier scheint auch schon wieder die Sonne!) --Gwexter (Diskussion) 12:06, 5. Sep. 2019 (CEST)
Seenotrettungsübung verweigern, Konsequenzen?
Hallo. Auf Kreuzfahrtschiffen wie AIDA und Tui Cruises steht seid einiger Zeit eine Pflichtveranstaltung auf dem Plan. Da wird eine Seenotsituation simuliert, die Passagiere müssen ihre Rettungswesten anlegen und sich irgendwo (wahrscheinlich Oberdeck) aufstellen und den Sicherheitshinweisen lauschen. Ist ja gut das es sowas gibt, doch es ist nicht freiwillig!!, selbst Baby's, Kinder, Senioren und Behinderte müssen mitmachen und wer aufgerufen wird und sich nicht meldet muss mit Ärger rechnen, Zwangsmaßnahmen werden zwar nicht angewendet, doch ich hab gelesen das der Käpt'n einem die Teilnahme an der Kreuzfahrt verweigern kann wenn man sich nicht an die Spielregeln hält. Stimmt das ? können die einen mit samt Gepäck rauswerfen und womöglich einem die Kosten wenn das Schiff zu spät ablegt in Rechnung stellen ?. Sicherheitspflicht ?.
--46.114.2.170 11:49, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Siehe Artikel Seenotrettungsübung. Ja, sie ist Pflicht (internationales Übereinkommen) und dass bei einer Weigerung ein Ausschluss möglich ist, steht in den AGB der Reiseveranstalter (Beispiel: „TUI Cruises kann ... nach Beginn der Reise den Reisevertrag ganz oder teilweise ohne Einhaltung von Fristen kündigen, wenn der Kunde nach dem Urteil des Kapitäns ... die Durchführung der Reise ungeachtet einer Abmahnung mit Fristsetzung so nachhaltig stört oder sich so nachhaltig vertragswidrig verhält, dass die sofortige Aufhebung des Vertrags gerechtfertigt ist. In diesen Fällen kann der Kunde von der Reise ausgeschlossen werden“).--Chianti (Diskussion) 11:57, 5. Sep. 2019 (CEST)
- (BK) Die Übung muss innerhalb der ersten 24h an Bord absolviert werden. Nimmt der Passagier nicht teil, kann ihm die Weiterreise durch den Kapitän untersagt werden. Das ist dann das Problem des Passagiers. Das regelt die International Convention for the Safety of Life at Sea. Siehe z.B. diesen Hinweis eines Vergleichsportals für Seereisen. Realwackel (Diskussion) 11:59, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Aber das auch Baby's die dann vor Stress oder Angst schreien könnten und Senioren die eventuel an Knie oder Bewegungsschmerzen leiden da mitmachen müssen, es reichen doch Sicherheitskarten.46.114.2.170 12:30, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Deine Wissensfrage wurde mE beantwortet. Eine Diskussion über Sinn und Unsinn internationaler Abkommen ist müßig. Realwackel (Diskussion) 12:47, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Noch nie Traumschiff oder Loveboat gesehen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:27, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Was aus dem Artikel leider nicht hervorgeht: Bei welchen Schiffsfahrten ist diese Übung Pflicht und bei welchen nicht? Auf Ostseefähren (zuletzt: Liepaja-Warnemünde) hab ich das noch nie mitmachen müssen.--46.18.62.65 13:44, 5. Sep. 2019 (CEST)
- "On any ship carrying passengers where the passengers are scheduled to be on board for more than 24 hours" Punkt 5.3.--Chianti (Diskussion) 14:41, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Liepaja-Warnemünde waren 27 h, trotzdem keine Übung. Danke für den Link. Hab in der pdf aber nichts gefunden, was den Verzicht auf der Stena Gothica (Schiff, 1982) rechtfertigt...--46.18.62.65 07:28, 6. Sep. 2019 (CEST)
- In welchem Jahr war denn die Fahrt? Verlief sie außerhalb von Hoheitsgewässern?--Chianti (Diskussion) 09:21, 6. Sep. 2019 (CEST)
- (Bahn-IP mal wieder gesperrt, daher Anmeldung trotz Arbeitszeit
. Dieses Jahr, Juni. Lt. Stichproben mit Handy-GPS ist die Fähre ziemlich auf der Luftlinie gefahren, also größtenteils außerhalb der 12-Meilen-Zonen der angrenzenden Staaten.--DresdnerFlo (Diskussion) 10:02, 6. Sep. 2019 (CEST)
- (Bahn-IP mal wieder gesperrt, daher Anmeldung trotz Arbeitszeit
- In welchem Jahr war denn die Fahrt? Verlief sie außerhalb von Hoheitsgewässern?--Chianti (Diskussion) 09:21, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Liepaja-Warnemünde waren 27 h, trotzdem keine Übung. Danke für den Link. Hab in der pdf aber nichts gefunden, was den Verzicht auf der Stena Gothica (Schiff, 1982) rechtfertigt...--46.18.62.65 07:28, 6. Sep. 2019 (CEST)
- "On any ship carrying passengers where the passengers are scheduled to be on board for more than 24 hours" Punkt 5.3.--Chianti (Diskussion) 14:41, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Abkommen ist eh Abkommen... aber außerdem hat's ja wirklich einen Sinn: Auch der Senior mit Knieproblemen oder das schreiende Baby sollen im Seenotfall gerettet werden. Der Senior sollte also Bescheid wissen (was durch Übungen gemeinhin besser klappt als durch irgendwelche geschriebenen Info'n - Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, aber man kann ja nicht auf alle Ausnahmen Rücksicht nehmen)... und das Baby kann auch im Ernstfall schreien, da können sich also die Eltern und die Mitpassagiere schon mal drauf einstimmen. Ernsthaft: Wer an einer Rettungsübung nicht teilnehmen kann, hat auf einem seegehenden Schiff nichts zu suchen. (Aber wer schon nicht überschauen kann/will, was Kreuzfahrttourismus fürs Klima tut, kann/will vielleicht auch nicht begreifen, welche Gefahren in der Seefahrt bestehen und warum denen vorgebeugt werden soll...?! :-( ...) --Ibn Battuta (Diskussion) 23:14, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Vergiss es. Das ist ein alter Kunde, vgl. Benutzer:Xocolatl/Bonbonliebhaber. Einfach nicht füttern. --Xocolatl (Diskussion) 23:19, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Abkommen ist eh Abkommen... aber außerdem hat's ja wirklich einen Sinn: Auch der Senior mit Knieproblemen oder das schreiende Baby sollen im Seenotfall gerettet werden. Der Senior sollte also Bescheid wissen (was durch Übungen gemeinhin besser klappt als durch irgendwelche geschriebenen Info'n - Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, aber man kann ja nicht auf alle Ausnahmen Rücksicht nehmen)... und das Baby kann auch im Ernstfall schreien, da können sich also die Eltern und die Mitpassagiere schon mal drauf einstimmen. Ernsthaft: Wer an einer Rettungsübung nicht teilnehmen kann, hat auf einem seegehenden Schiff nichts zu suchen. (Aber wer schon nicht überschauen kann/will, was Kreuzfahrttourismus fürs Klima tut, kann/will vielleicht auch nicht begreifen, welche Gefahren in der Seefahrt bestehen und warum denen vorgebeugt werden soll...?! :-( ...) --Ibn Battuta (Diskussion) 23:14, 5. Sep. 2019 (CEST)
Lampenöl bzw. flüssiger Grillanzünder
Liebe Schwarmintelligenzler! Gibt es einen chemikalischen bzw. physikalischen Unterschied zwischen Lampenöl und flüssigem Grillanzünder? --LeseBrille (Diskussion) 12:39, 5. Sep. 2019 (CEST)LeseBrille
- Lampenöl ist oft eine Mischung aus Alkanen, Grillanzünder ist meistens Ethanol (also ein Alkohol). Letzteres wird gerne mit einem Geliermittel versetzt, um die Gefahren des sehr flüssigen Brennstoffs zu reduzieren.--Keimzelle talk 12:56, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Anwendungsbezogen heißt das: Lampenöle enthalten meist Stoffe, die nicht mit Lebensmitteln in Berührung kommen dürfen; die Hinweise sind deutlich [6][7]. Das gilt auch für Holz oder Grillkohle, denn dabei gibt es keine vollständige Verbrennung.--Chianti (Diskussion) 13:21, 5. Sep. 2019 (CEST)
Wenn ich mir das hier anschaue, sehe ich keinen Unterschied zu den oben genannten Lampenölen, weder in der Zusammensetzung, noch bei den Gefahrenhinweisen. --Elrond (Diskussion) 21:10, 5. Sep. 2019 (CEST)
- @Keimzelle: Du verwechselst das mit Brennpaste für Rechauds o.ä. Lampenöl und Grillanzünder gehen beide in Richtung gereinigtes Kerosin/Petroleum, also zwischen Benzin und Gasöl/Heizöl EL/Diesel. --Rôtkæppchen₆₈ 03:09, 6. Sep. 2019 (CEST)
Second Hand für Elektronik und Spielwaren
Hallo, ich habe zwei RS232 Joysticks und die sind mir einfach zu schade zum wegwerfen, ich will sie aber loswerden und das möglichst ohne dafür 100km fahren zu müssen. Kennt jemand einen Online Second-Hand shop, wo ich die Joysticks einfach hinschicken kann oder so? Ich finde nur was für Kleidung. Ein Ebaykonto hab und will ich nicht :)
Gruß --Keks Ping mich an! um 14:48, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn Du den Joystick an irgendeinen Aufkäufer schickst, frisst das Porto wahrscheinlich schon das schmale Entgelt auf. Eine Kleinanzeige dürfte mehr bringen. Entweder klassisch an den Anzeigenwänden im Supermarkt (gibt's teilweise tatsächlich noch) oder online über Quoka o.ä. --Zinnmann d 15:01, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Amazon Marketplace. Je nach Wohnort vielleicht auch Craigslist. --Stilfehler (Diskussion) 17:25, 5. Sep. 2019 (CEST)
- RS-232-Joysticks? Bist Du Dir da sicher? Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Atari-kompatible Joysticks sind, die außer dem selben Steckverbinder überhaupt nichts mit RS-232 zu tun haben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 5. Sep. 2019 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: es handelt sich um einen Quickfire QF-8 und um einen QuickJoy SV-126 letzterer für den Commodore. Das war alles lange vor meiner Zeit. --Keks Ping mich an! um 19:15, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Schöne Teile. Ich hab leider kein Interesse. Ich hatte einen Schneider CPC 6128 mit fast Atari-kompatiblem Joystick-Anschluss, wo bis zu zwei Joysticks Teil der Tastaturmatrix waren und wie Tastendruck abgefragt wurden. Später, nach Umstieg auf einen 386SX-PC hab ich dann aus Optokopplern und Trimmpotis einen Adapter gelötet, um die CPC-Joysticks an den Gameport anzuschließen. Das hat mit einigen Spielen so gut funktioniert, dass ich einen Competition Pro mit zwei neuen Schaltern, Trimmpotis und Gameport-kompatiblem Kabel ausgestattet habe, sodass man ihn direkt an den Gameport anschließen konnte. Für Spiele, die den Joystick analog abgefragt haben, hatte ich dann noch einen Quickshot Warrior. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Okay, nun denn, die sind jetzt auf Craigslist, ich denke nicht, dass man die auf Marketplace bekommt :) --Keks Ping mich an! um 23:29, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Schöne Teile. Ich hab leider kein Interesse. Ich hatte einen Schneider CPC 6128 mit fast Atari-kompatiblem Joystick-Anschluss, wo bis zu zwei Joysticks Teil der Tastaturmatrix waren und wie Tastendruck abgefragt wurden. Später, nach Umstieg auf einen 386SX-PC hab ich dann aus Optokopplern und Trimmpotis einen Adapter gelötet, um die CPC-Joysticks an den Gameport anzuschließen. Das hat mit einigen Spielen so gut funktioniert, dass ich einen Competition Pro mit zwei neuen Schaltern, Trimmpotis und Gameport-kompatiblem Kabel ausgestattet habe, sodass man ihn direkt an den Gameport anschließen konnte. Für Spiele, die den Joystick analog abgefragt haben, hatte ich dann noch einen Quickshot Warrior. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 5. Sep. 2019 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: es handelt sich um einen Quickfire QF-8 und um einen QuickJoy SV-126 letzterer für den Commodore. Das war alles lange vor meiner Zeit. --Keks Ping mich an! um 19:15, 5. Sep. 2019 (CEST)
Nachtfahrverbot für LKW in Kopenhagen
Gibt es in Kopenhagen ein Nachtfahrverbot für LKW über 3,5 t. Vielen Dank im Voraus! --77.8.123.209 16:49, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Offensichtlich nicht [8][9] (LKW über 18t: Kopenhagen Zentrum).--Chianti (Diskussion) 17:19, 5. Sep. 2019 (CEST)
Gleichspannung zu Wechselspannung
Ist es möglich und falls ja, wie - aus einem Gleichstrom einen echten Wechselstrom in Sinusform zu generieren, ohne auf Pulsweitenmodulation zurückzugreifen (welcher eine Sinuskurve nur annähert)? --92.77.163.202 18:24, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Ja, der altbewährte Weg über Motor-Generator. Also das man mit dem Gleichstrommotor einen Wechselstrom-Generator betreibt. --Bobo11 (Diskussion) 18:34, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Gibt es einen Weg über passive Bauelemente? --92.77.163.202 18:41, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Wechselrichter schon gelesen? Die statischen Systeme haben so ihre Probleme mit der perfekten Sinusform. Allerdings schafft man es heute die Taktung so hoch zuschrauben, das man diese Abweichungen/Störungen wieder rausfiltern/glätten kann. Bei einer Pulsweitenmodulation die im zweistelligen kHz-Bereich arbeitet und entsprechende Dämpfungsmassnahmen nachgeschaltete hat, wirst du Mühe haben den Unterschied zu messen. In der Praxis hat man ja auch im normalen Netz Oberwellen, die bei heiklen Anwendungen vor Ort herausgefiltert werden müssen. --Bobo11 (Diskussion) 18:53, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Danke für deine Antwort. Es geht mir weniger um die Praxis als um die Theorie. Dass PWM für diesen Anwendungsfall das Mittel der Wahl ist, weiß ich. --92.77.163.202 19:02, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Nun ja, es ist halt bei statischen oder geschalteten Methoden immer auch das Quadratur des Kreises-Problem. Die Sinuskurve ist nun mal vom Kreis abgeleitet und das beisst sich nun mal mit einer Ein/Aus-Herstellungsmethode. Du kriegst es nur näherungsweise hin, nie perfekt. --Bobo11 (Diskussion) 19:11, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Die modernen Sinusinverter erzeugen elektronisch durch Thyristor und Triacs und algorithmisch gesteuert einen sauberen - "echten" wie du es nennst - Sinusstrom, wie er z.B. vom VDE zur Einspeisung von Solarstrom ins Netz gefordert wird. Die genaue Funktion musst du dir ergoogeln, ich habe keine Beschreibung parat.--2003:E8:3719:6300:A413:FA:2AD5:D553 20:31, 5. Sep. 2019 (CEST)
- :„Modern“ und „Thyristor und Triacs“ ist ein Widerspruch. Nimm stattdessen IGBTs. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Gerne würde ich das modernste nehmen, wenn ich so ein Ding brauchen würde. Die Thyristor und Triacs waren halt in meinem alten Kopp. Schon damals wurde die Sinuskurve sauber digital von Microprozessoren geformt.--2003:E8:3704:BD00:9554:532F:EBF8:DEF2 09:09, 6. Sep. 2019 (CEST)
- :„Modern“ und „Thyristor und Triacs“ ist ein Widerspruch. Nimm stattdessen IGBTs. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Die modernen Sinusinverter erzeugen elektronisch durch Thyristor und Triacs und algorithmisch gesteuert einen sauberen - "echten" wie du es nennst - Sinusstrom, wie er z.B. vom VDE zur Einspeisung von Solarstrom ins Netz gefordert wird. Die genaue Funktion musst du dir ergoogeln, ich habe keine Beschreibung parat.--2003:E8:3719:6300:A413:FA:2AD5:D553 20:31, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Nun ja, es ist halt bei statischen oder geschalteten Methoden immer auch das Quadratur des Kreises-Problem. Die Sinuskurve ist nun mal vom Kreis abgeleitet und das beisst sich nun mal mit einer Ein/Aus-Herstellungsmethode. Du kriegst es nur näherungsweise hin, nie perfekt. --Bobo11 (Diskussion) 19:11, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Danke für deine Antwort. Es geht mir weniger um die Praxis als um die Theorie. Dass PWM für diesen Anwendungsfall das Mittel der Wahl ist, weiß ich. --92.77.163.202 19:02, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Wechselrichter schon gelesen? Die statischen Systeme haben so ihre Probleme mit der perfekten Sinusform. Allerdings schafft man es heute die Taktung so hoch zuschrauben, das man diese Abweichungen/Störungen wieder rausfiltern/glätten kann. Bei einer Pulsweitenmodulation die im zweistelligen kHz-Bereich arbeitet und entsprechende Dämpfungsmassnahmen nachgeschaltete hat, wirst du Mühe haben den Unterschied zu messen. In der Praxis hat man ja auch im normalen Netz Oberwellen, die bei heiklen Anwendungen vor Ort herausgefiltert werden müssen. --Bobo11 (Diskussion) 18:53, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Gibt es einen Weg über passive Bauelemente? --92.77.163.202 18:41, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Nimm einen Klasse-D-Verstärker, den Du entweder per Mikrocontroller ansteuerst oder als Referenzsignal einen Sinus-Oszillator nimmst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 5. Sep. 2019 (CEST)
Dachfenster
Seit wann etwa gibt es liegende Dachfenster? --2003:F8:CBC7:C2A1:685C:67C7:A5F2:5171 20:58, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Das stimmt für das sog. Schwingfenster. Feste Fenster in Ateliers gab es schon viel viel früher.--2003:E8:3719:6300:7DC8:E05:A229:4120 23:21, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Nicht nur feste Fenster. In Luegers Lexikon der gesamten Technik von 1904/05 heißt es unter „Dachfenster“: „[...] liegende Dachfenster, auch Dachklappen, aus Gußeisen oder Blech hergestellt in der Größe von 50/70 cm Lichtweite und ca. 10 cm hohem Rand. Durch eine Aufstellvorrichtung mit Drehung an der oberen Schmalseite wird eine Lüftung und Aussteigen ermöglicht.“ Ich vermute, die sind im Lauf des 19. Jahrhunderts aufgekommen. --Jossi (Diskussion) 00:33, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Mit einer Suche nach >>Dachlukenfenster<< findet man auch Bilder davon. 62.157.15.203 08:39, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Nicht nur feste Fenster. In Luegers Lexikon der gesamten Technik von 1904/05 heißt es unter „Dachfenster“: „[...] liegende Dachfenster, auch Dachklappen, aus Gußeisen oder Blech hergestellt in der Größe von 50/70 cm Lichtweite und ca. 10 cm hohem Rand. Durch eine Aufstellvorrichtung mit Drehung an der oberen Schmalseite wird eine Lüftung und Aussteigen ermöglicht.“ Ich vermute, die sind im Lauf des 19. Jahrhunderts aufgekommen. --Jossi (Diskussion) 00:33, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Das stimmt für das sog. Schwingfenster. Feste Fenster in Ateliers gab es schon viel viel früher.--2003:E8:3719:6300:7DC8:E05:A229:4120 23:21, 5. Sep. 2019 (CEST)
6. September 2019
Druckereinstellungen
Mein Drucker druckt standardmäßig immer mit sehr speziellen Einstellungen aus (u.A. 2-Seiten-auf-1-Druck). Wenn ich in die Druckerenstellungen gehe und "Standard" klicke, wird es auf normale Standardeinstellungen zurückgesetzt. Aber oft vergesse ich darauf und verschwende daher Tinte und Papier. Wie bringe ich dem Drucker bei, wieder standardmäßig die Standardeinstellungen zu verwenden? Betriebssystem ist Windows 7. --MrBurns (Diskussion) 01:52, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Systemsteuerung, Geräte und Drucker, gewünschten Drucker rechtsklicken, Druckeinstellungen. Dann die gewünschten Einstellungen ändern und OK klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Gegen „oft vergesse ich“ hilft, grundsätzlich und immer aus der Vorschau zu drucken. Auch wenn man Rotkäppchens deutlich wichtigeren Tipp bereits beherzigt hat. eryakaas • D 20:28, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Ich drucke aus einer sysadminbeherrschten Umgebung – auch wenn ich selbst der Admin bin – und schaue immer vor dem Abschicken des Druckes auf die Einstellungen. Auf Arbeit steht der Drucker auf einer anderen Etage und es ist immer lästig, wenn man die Treppen erklimmt und dabei Gonarthroseschmerzen verspürt, nur um nachher einen Fehldruck dem Alt- oder Konzeptpapier zuführen zu können. Privat bin ich ebenfalls Sysadmin, drucke aber auf einem langsamen 80er-Jahre-Drucker, wo ein Fehldruck zwar keine Knieschmerzen verursacht, dafür aber Zeit kostet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Der 80er-Jahre Drucker sieht ja richtig schön retro aus, der wäre auch was für mich ^^ --Keks Ping mich an! um 01:27, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Ich drucke aus einer sysadminbeherrschten Umgebung – auch wenn ich selbst der Admin bin – und schaue immer vor dem Abschicken des Druckes auf die Einstellungen. Auf Arbeit steht der Drucker auf einer anderen Etage und es ist immer lästig, wenn man die Treppen erklimmt und dabei Gonarthroseschmerzen verspürt, nur um nachher einen Fehldruck dem Alt- oder Konzeptpapier zuführen zu können. Privat bin ich ebenfalls Sysadmin, drucke aber auf einem langsamen 80er-Jahre-Drucker, wo ein Fehldruck zwar keine Knieschmerzen verursacht, dafür aber Zeit kostet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 8. Sep. 2019 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: danke, hat funktioniert. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Gegen „oft vergesse ich“ hilft, grundsätzlich und immer aus der Vorschau zu drucken. Auch wenn man Rotkäppchens deutlich wichtigeren Tipp bereits beherzigt hat. eryakaas • D 20:28, 7. Sep. 2019 (CEST)
Kopie und Paste: Warum macht er mir so einen blauen Untergrund?
Ich habe den Google-Übersetzer entdeckt. Ein schönes Ding, auch um Artikel aus fremdsprachigen Wikipedien rüberzuholen. Jetzt habe ich gerade einen Brief an Kate Bush ins Englische übertragen lassen. Gehe mit Markierung und Steuerung C über den Text und will ihn in ein Word-Dokument ablegen. Allein nur, der komplette Untergrund wird dann blau. Wie verhindere ich dieses Missgeschick? Danke für alle hilfreichen Antworten. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:41, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Ich konnte das Phänomen nich nachstellen? Wie bist du denn genau vorgegangen und welche Word-Version nutzt du. Bei Word kannst du ja auch „nur den Text übernehmen“. Dann wird gar nichts formatiert. Ist die gesamte Seite blau? Dann muss ja eine Hintergrundfarbe eingestellt sein. Ansonsten ist es vermutlich eine Schattierung (nicht „Zeichenschattierung“). --Christian140 (Diskussion) 08:11, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Danke! So geht's. Rechte Maustaste. Dann kommen die drei kleinen Ikonen. Man nimmt dann die mit dem großen A. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:36, 6. Sep. 2019 (CEST)
- (BK)Im Word: Rechtsklick, Einfügeoptionen, Icon „Klemmbrett mit Buchstabe A“ klicken. Alternativ geht auch Zwischenschaltung des Windows-Editor-Notepad, also zuerst dorthin einfügen, dann von dort kopieren und ins Word einfügen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:41, 6. Sep. 2019 (CEST)
- OT-Tipp: Statt Googles Translator verwende ich seit längerer Zeit lieber deepl.com, weils einfach besser ist. Google bekommt ja schon nicht wirklich hin, wie es mit "Sie" umgehen soll (weshalb man lieber alles in der "Du"-Form schreiben sollte, es sei denn der Plural ist gemeint. --Neuer Benutzender (Diskussion) 10:03, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Mit ein Grund, warum ich grundsätzlich Google Translate nicht ins Deutsche, sondern ins Englische übersetzen lasse. Nur das ist brauchbar.--Chianti (Diskussion) 10:57, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Wie ich schrieb, hat Google u.a. Probleme beim Übersetzen des "Sie", und zwar dann, wenn ins Englische übersetzt werden soll. Deepl bekommt alles wunderbar hin und hat dazu auch andere Macken nicht. Google übersetzte zB bis vor einiger Zeit "Unser Vater im Himmel" noch mit "Our father in the sky", jetzt dann doch "Our father in heaven"... --Neuer Benutzender (Diskussion) 13:44, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Ich hätte vielleicht dazuschreiben sollen, dass ich Übersetzungen aus anderen Sprachen, also von polnisch über schwedisch bis türkisch etc. meinte. Für de->en brauche ich Google oder andere nicht.--Chianti (Diskussion) 15:35, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Ein Grundproblem bei Google ist, dass das System zwar wie alles bei Google auf Massendaten aus dem gesamten Internet trainiert wurde, der Firma die Qualität aber relativ egal ist. Da setzt sich keiner hin und untersucht beknackte Übersetzungsfehler und wie man sie vermeiden kann. DeepL hat zwar deutlich weniger Sprachen, wurde dafür aber auch auf einem deutlich saubereren Korpus trainiert und – wahrscheinlich – auch mit einem anderen Qualitätsanspruch optimiert. Zu schade finde ich, dass Japanisch nicht unter den DeepL-Sprachen ist – bei Google ist das immer wieder für Lacher gut, etwa als ein Satz über den Merkurtransit von 2016 als „Mercury hat sich vor der Sonne übergeben“ ins Deutsche übertragen wurde – woran man übrigens auch eine weitere Schwäche des Google-Übersetzers sieht, die angeblich seit 2016 mit der Verwendung neuraler maschineller Übersetzung zunehmend ausgebaut wird, de facto aber immer noch zu reproduzierbaren Fehlern führt: Alle (oder fast alle?) Übersetzungen laufen über Englisch als Zwischensprache. Nun nehme man ein beliebiges Wort für „Graf“ in einer Sprache seiner Wahl und erhält mit etwas Glück als deutsche Übersetzung „zählen“. Mit Spanisch klappt es noch. --77.3.183.173 22:12, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Ich hätte vielleicht dazuschreiben sollen, dass ich Übersetzungen aus anderen Sprachen, also von polnisch über schwedisch bis türkisch etc. meinte. Für de->en brauche ich Google oder andere nicht.--Chianti (Diskussion) 15:35, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Wie ich schrieb, hat Google u.a. Probleme beim Übersetzen des "Sie", und zwar dann, wenn ins Englische übersetzt werden soll. Deepl bekommt alles wunderbar hin und hat dazu auch andere Macken nicht. Google übersetzte zB bis vor einiger Zeit "Unser Vater im Himmel" noch mit "Our father in the sky", jetzt dann doch "Our father in heaven"... --Neuer Benutzender (Diskussion) 13:44, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Mit ein Grund, warum ich grundsätzlich Google Translate nicht ins Deutsche, sondern ins Englische übersetzen lasse. Nur das ist brauchbar.--Chianti (Diskussion) 10:57, 6. Sep. 2019 (CEST)
Europa-Urlaub 95 Tage
Eine australische Freundin will drei Monate Urlaub in Europa machen und hat dafür einen Hinflug Australien-Amsterdam und einen Rückflug München-Australien gebucht. Zwischen Ankunft in Europa und Abreise liegen 95 Tage. In diesen 95 Tagen will sie verschiedene Länder Europas bereisen, innerhalb und außerhalb des Schengen-Raums. Nun erlaubt das Schengen-Abkommen maximal 90 Tage Aufenthalt im Schengen-Raum innerhalb von 6 Monaten ab Einreise. Benötigt sie ein Visum, um 95 Tage bleiben zu können, oder ist es wegen ihrer Länderwechsel kein Problem? Was Deutschland betrifft, wären es exakt 90 Tage von erster Einreise bis letzter Ausreise, weil sie die ersten 5 Tage in den Niederlanden ist. --Neitram ✉ 10:39, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Da möge sich die Freundin vertrauensvoll an die deutsche Botschaft in ihrem Land wenden, dort wird man ihr umfänglich und rechtsverbindlich Auskunft geben. --Elrond (Diskussion) 11:02, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Wieso an die deutsche Botschaft? Weil es das Land ist, von dem sie ausreisen wird? Sie will alle möglichen Länder in diesen 95 Tagen bereisen, und keines davon mehr als 4 Wochen am Stück. --Neitram ✉ 14:02, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Wie lange ist sie denn außerhalb des Schengen-Raums in den Zeitraum? Länderwechsel innerhalb des Schengen-Raums sind egal, aber die nach draußen sind wichtig. Mehr Infos hier. --FGodard|✉|± 11:06, 6. Sep. 2019 (CEST)
- <BK> „Ein erforderlicher Aufenthaltstitel für einen Aufenthalt der 90 Tage überschreitet kann im Bundesgebiet nach der Einreise bei der zuständigen Ausländerbehörde am Ort des neuen Wohnsitzes eingeholt werden.“ [10]. Wenn sie aber eh mindestens 5 Tage außerhalb des Schengenraums unterwegs ist, überschreitet sie die visafreien 90 „Schengen-Tage“ doch sowieso nicht. Sollte also meinem Verständnis nach keine Probleme geben, siehe auch hier mit weiteren Links.--Chianti (Diskussion) 11:05, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Nach den letzten Informationen gehören die Niederlande noch zum Schengenraum. 90 Tage waren es in Deutschland. Yotwen (Diskussion) 12:13, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Es steht aber auch In diesen 95 Tagen will sie verschiedene Länder Europas bereisen, innerhalb und außerhalb des Schengen-Raums., daher sie wird nicht alle von diesen 95 Tagen im Schengenraum verbringen. --MrBurns (Diskussion) 12:15, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Eben. 5 volle Tage in UK, Irland, Rumänien, Bulgarien, Zypern oder Kroatien sowie den anderen YU-Nachfolgestaaten reichen schon.--Chianti (Diskussion) 13:01, 6. Sep. 2019 (CEST)
- "Was Deutschland betrifft, wären es exakt 90 Tage von erster Einreise bis letzter Ausreise, weil sie die ersten 5 Tage in den Niederlanden ist." - das verstehe ich so, dass sie von den insgesamt 95 Tagen zunächst 5 Tage in den NL und dann weitere 90 Tage in D ist. Da Ein- und Ausreisetage jeweils voll mitzählen, würde es auch nicht helfen, wenn sie mehrfach "Tagesausflüge" in Länder außerhalb des Schengengebiets unternehmen würde. Bei der Einreise in die NL könnte das schon zur Einreiseverweigerung führen, sofern die Niederlande nicht günstigere nationale Bestimmungen haben; bei einer Einreise in Deutschland wäre z.B. wegen der Begünstigung nach § 41 Abs. 1 AufenthV kein Problem. Bei der Ausreise aus Deutschland könnte es dann ebenfalls Probleme geben (unerlaubter Aufenthalt). Und während eines unerlaubten Aufenthalts sowieso. Wenn's ganz dumm läuft, könnten die Probleme sogar schon vor dem Abflug in Australien anfangen, denn wenn die Fluggesellschaft einen solchen "Problemkandidaten" erkennt, lässt sie ihn gar nicht erst an Board bzw. bietet freundlicherweise eine Umbuchung auf einen früheren Rückflug an - gegen ein kleines Umbuchungsentgelt. --Qodk (Diskussion) 13:16, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Eben. 5 volle Tage in UK, Irland, Rumänien, Bulgarien, Zypern oder Kroatien sowie den anderen YU-Nachfolgestaaten reichen schon.--Chianti (Diskussion) 13:01, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Es steht aber auch In diesen 95 Tagen will sie verschiedene Länder Europas bereisen, innerhalb und außerhalb des Schengen-Raums., daher sie wird nicht alle von diesen 95 Tagen im Schengenraum verbringen. --MrBurns (Diskussion) 12:15, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Nach den letzten Informationen gehören die Niederlande noch zum Schengenraum. 90 Tage waren es in Deutschland. Yotwen (Diskussion) 12:13, 6. Sep. 2019 (CEST)
- @Chianti: die visafreien 90 Tage Aufenthalt im Schengen-Raum kann man nach meinem Verständnis nur einmal innerhalb von 6 Monaten nutzen. Falls ich es recht verstehe, bekommt man nicht nochmals 90 "frische" Tage, wenn man den Schengen-Raum für einige Tage verlässt und wieder betritt. --Neitram ✉ 13:48, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Soviel ich weiß ist es aber durchaus erlaubt, z.B. 45 Tage im Schengenraum zu verbringen, ihn dann für ein paar Tage zu verlassen und dann nochmal 45 Tage im Schengenraum zu verbringen. --MrBurns (Diskussion) 13:51, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Ah okay, das würde dann bedeuten, es ist kein Problem und sie muss nur darauf achten, mindestens 5 von den 95 Tagen außerhalb des Schengen-Raums zu verbringen. Danke. --Neitram ✉ 13:56, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Genau, siehe den oben bereits geposteten Link des Auswärtigen Amtes (und vorausgesetzt, sie war in den 90 Tagen vor Ankunft in NL nicht im Schengenraum). 5 Tage inkl. Ankunft in NL, irgendwann mindestens volle 5 Tage UK+Irland (z.B.), d.h. inkl. Reisetage mind. 7 Tage, und die restlichen 85 inkl. Rückflugtag im Schengenraum - kein Problem.--Chianti (Diskussion) 15:30, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Laut Visum#Visa nach dem Schengen-Recht: Die erlaubten Kurzaufenthalte dürfen eine Dauer von bis zu 90 Tagen innerhalb jedes beliebigen 180-Tage-Zeitraums nicht überschreiten. Bei der Berechnung wird für jeden Tag des Aufenthalts im Schengen-Gebiet auf den an diesem Tag endenden 180-Tage-Zeitraum zurückgeschaut; es werden alle im Schengen-Gebiet verbrachten Tage gezählt (unabhängig davon, ob mit einem oder mehreren Kurzaufenthaltsvisa), Tage der Einreise und der Ausreise werden als volle Tage gezählt. (nicht signierter Beitrag von Schaffnerlos (Diskussion | Beiträge) 14:16, 6. Sep. 2019 (CEST))
- Der beste Tip war der Verweis auf die Deutsche Botschaft bzw. Konsulate in Australien (hier). Ein verlängerter Aufenthalt sollte kein Problem darstellen, benötigt aber ggf. ein Visum. Yotwen (Diskussion) 15:49, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Ah okay, das würde dann bedeuten, es ist kein Problem und sie muss nur darauf achten, mindestens 5 von den 95 Tagen außerhalb des Schengen-Raums zu verbringen. Danke. --Neitram ✉ 13:56, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Soviel ich weiß ist es aber durchaus erlaubt, z.B. 45 Tage im Schengenraum zu verbringen, ihn dann für ein paar Tage zu verlassen und dann nochmal 45 Tage im Schengenraum zu verbringen. --MrBurns (Diskussion) 13:51, 6. Sep. 2019 (CEST)
- @Chianti: die visafreien 90 Tage Aufenthalt im Schengen-Raum kann man nach meinem Verständnis nur einmal innerhalb von 6 Monaten nutzen. Falls ich es recht verstehe, bekommt man nicht nochmals 90 "frische" Tage, wenn man den Schengen-Raum für einige Tage verlässt und wieder betritt. --Neitram ✉ 13:48, 6. Sep. 2019 (CEST)
- nein, das geht so nicht. Ein Schengenvisum ist auf 90/180 beschränkt und wird sowieso nicht ausgestellt, wenn es überhaupt nicht gebraucht wird (->Australier). Ein nationales Visum scheidet auch aus, denn es gibt offenbar keinen Grund für eine Aufenthaltserlaubnis, denn ein nationales Visum (§ 6 AufenthG, allerdings mit den Vergünstigungen nach § 41 Abs. 3 AufenthV für Australier) wird regelmäßig nur auf Basis der rechtlichen Voraussetzungen für eine Aufenthaltserlaubnis erteilt. "ich möchte länger Urlaub machen" ist aber kein Grund für eine Aufenthaltserlaubnis, mal ganz abgesehen davon, dass dann auch die sonstigen Voraussetzungen für die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nachgewiesen werden müssten - z.B. der gesicherte Lebensunterhalt, was bei 90 Tagen Urlaub schon mal zu Nachfragen führen kann. Kein Problem, wenn man alt und reich ist (oder nachweislich eine ausreichende Rente bezieht), schon ein Problem, wenn man jung ist, seinen Job im Heimatland geschmissen hat und sich eine längere "Auszeit" gönnen möchte. Da kommt dann die Vermutung nach Schwarzarbeit oder sonstigen (geldwerten und damit arbeitsverhältnisähnlichen) Gegenleistungen für kostenlose Unterkunft und Verpflegung ins Gespräch. Das sind alles Sachen, die man im Normalfall nicht auf sich nehmen will für einen Urlaub. In welche Kategorie die betroffene Person wohl eher fällt, weiß nur der Fragesteller. Ganz legal lässt sich der Aufenthalt verlängern, wenn man (als Australier!) rechtzeitig vor Ablauf der 90 Tage zur lokalen Ausländerbehörde geht und eine Aufenthaltserlaubnis beantragt. Dann ist der Aufenthalt gem. § 81 Abs. 3 S. 1 AufenthG bis zur Entscheidung der ABH erlaubt - und das kann locker 3-4 Wochen dauern. In der Praxis ist das aber auch nicht so einfach, denn wer irgendwie gar keinen vernünftigen Grund für eine Aufenthaltserlaubnis nennen kann, der wird bei der ABH schon vom Pförtner wieder hinauskomplimentiert. Sinnvolle Lösung: eine Woche London (am Stück) einschieben oder den Flug umbuchen; dann gibt es auch kein Problem. --Qodk (Diskussion) 18:04, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn aber nun doch, wie oben verlinkt, die deutsche Vertretung in Australien schreibt, dass es mit Deutschland und Australien über die Schengen-Regelung hinaus ein Sonderabkommen gibt, das auf die 180-Tage-Frist verzichtet und nur kurzfristiges Aus- und Einreisen (auch am gleichen Tag!) vorschreibt, dann sehe ich offen gestanden das Problem nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:43, 6. Sep. 2019 (CEST)
- nein, das geht so nicht. Ein Schengenvisum ist auf 90/180 beschränkt und wird sowieso nicht ausgestellt, wenn es überhaupt nicht gebraucht wird (->Australier). Ein nationales Visum scheidet auch aus, denn es gibt offenbar keinen Grund für eine Aufenthaltserlaubnis, denn ein nationales Visum (§ 6 AufenthG, allerdings mit den Vergünstigungen nach § 41 Abs. 3 AufenthV für Australier) wird regelmäßig nur auf Basis der rechtlichen Voraussetzungen für eine Aufenthaltserlaubnis erteilt. "ich möchte länger Urlaub machen" ist aber kein Grund für eine Aufenthaltserlaubnis, mal ganz abgesehen davon, dass dann auch die sonstigen Voraussetzungen für die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nachgewiesen werden müssten - z.B. der gesicherte Lebensunterhalt, was bei 90 Tagen Urlaub schon mal zu Nachfragen führen kann. Kein Problem, wenn man alt und reich ist (oder nachweislich eine ausreichende Rente bezieht), schon ein Problem, wenn man jung ist, seinen Job im Heimatland geschmissen hat und sich eine längere "Auszeit" gönnen möchte. Da kommt dann die Vermutung nach Schwarzarbeit oder sonstigen (geldwerten und damit arbeitsverhältnisähnlichen) Gegenleistungen für kostenlose Unterkunft und Verpflegung ins Gespräch. Das sind alles Sachen, die man im Normalfall nicht auf sich nehmen will für einen Urlaub. In welche Kategorie die betroffene Person wohl eher fällt, weiß nur der Fragesteller. Ganz legal lässt sich der Aufenthalt verlängern, wenn man (als Australier!) rechtzeitig vor Ablauf der 90 Tage zur lokalen Ausländerbehörde geht und eine Aufenthaltserlaubnis beantragt. Dann ist der Aufenthalt gem. § 81 Abs. 3 S. 1 AufenthG bis zur Entscheidung der ABH erlaubt - und das kann locker 3-4 Wochen dauern. In der Praxis ist das aber auch nicht so einfach, denn wer irgendwie gar keinen vernünftigen Grund für eine Aufenthaltserlaubnis nennen kann, der wird bei der ABH schon vom Pförtner wieder hinauskomplimentiert. Sinnvolle Lösung: eine Woche London (am Stück) einschieben oder den Flug umbuchen; dann gibt es auch kein Problem. --Qodk (Diskussion) 18:04, 6. Sep. 2019 (CEST)
- ich muss mich korrigieren: Schengen-Recht und nationales Aufenthaltsrecht bestehen natürlich nebeneinander und beeinflussen sich nur sehr bedingt. Daher gilt zwar im Schengenraum die 90/180-Tage-Regelung aber in Deutschland für Australier zusätzlich eine weitere Frist, die von den Schengen-Rechnereien völlig unabhängig ist. Bzgl. Schengen ist ausdrücklich klargestellt, dass 90 Tage inkl. Ein- und Ausreisetage gelten, womit also 90+5 Tage im Schengenraum ein Problem wären. Bzgl. des Sichtvermerksabkommens AUS-DE (vgl. http://www.westphal-stoppa.de/O-Gesetze/Australien.pdf ) ist zunächst festzuhalten, dass das Abkommen selbst lediglich die beiden Staaten bindet, aber die Bürger dieser Staaten nicht unmittelbar aus dem Abkommen Rechte gegenüber dem anderen Staat ableiten können. Das kann bei besonders knapp kalkulierten Reisedauern durchaus relevant werden, da das Abkommen einen Aufenthaltszeitraum von "3 Monaten" spricht während § 41 AufenthV einen Zeitraum von "90 Tagen" benennt (was nicht dasselbe sein muss). Insofern gilt ab Einreise nach Deutschland für Australier ein (eigenständiger) 90-Tageszeitraum, wobei Voraufenthalte in anderen Schengen-Staaten belanglos sind. Eine Reise in der Form erst 5 Tage NL und danach 90 Tage DE wären von daher unproblematisch. Allerdings sollte die betroffene Person dann in den letzten 5 Tagen ihres Europa-Aufenthaltes Reisen in andere Schengen-Länder nur nach genauer Prüfung der dortigen Rechtslage unternehmen. Denn nach Schengenrecht hätte sie dann ihren erlaubten Aufenthalt im Schengengebiet bereits überzogen. --Qodk (Diskussion) 21:37, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Der kritischste Tag ist ja die Abreise und die erfolgt ja ab München. Also, wenn Ausreise aus Deuschland am Tag 95 nach Einreise in den Schengenraum geht (was die ausstralische Freundin besser persönlich abklärt), dann muss sie nur darauf achten, dass sie Tag 91-95 in Deutschland verbringt. Da der Fragesteller in der Nähe von München wohnt, nehme ich jetzt mal an er ist einer der letzen Besuchspunkte der Freundin. Hat man also eh vor, ein paar Tage gemeinsam zu verbringen, lösst sich das Problem fast von alleine. Vorausgesetzt es geht.--Bobo11 (Diskussion) 09:05, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Auch die Grenzbeamten haben Toleranz. 5 Tage sind ein "short Overstay", der allenthalben Relevanz bei einer Wiedereinreise und der 180-Regel hat. Es reicht die Angabe von plausiblen Gründen, je nach Laune des Beamten wird er das durchwinken oder im System protokollieren. Ggf. Zeit einplanen. Der long Overstay beginnt ab 9 Tage, zieht eher Befragungen nach sich, wenn aber die Ausreise sicher bevorsteht, geht das ohne strafrechtliche Konsequenzen ab.--84.164.216.144 11:40, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Der kritischste Tag ist ja die Abreise und die erfolgt ja ab München. Also, wenn Ausreise aus Deuschland am Tag 95 nach Einreise in den Schengenraum geht (was die ausstralische Freundin besser persönlich abklärt), dann muss sie nur darauf achten, dass sie Tag 91-95 in Deutschland verbringt. Da der Fragesteller in der Nähe von München wohnt, nehme ich jetzt mal an er ist einer der letzen Besuchspunkte der Freundin. Hat man also eh vor, ein paar Tage gemeinsam zu verbringen, lösst sich das Problem fast von alleine. Vorausgesetzt es geht.--Bobo11 (Diskussion) 09:05, 7. Sep. 2019 (CEST)
- ich muss mich korrigieren: Schengen-Recht und nationales Aufenthaltsrecht bestehen natürlich nebeneinander und beeinflussen sich nur sehr bedingt. Daher gilt zwar im Schengenraum die 90/180-Tage-Regelung aber in Deutschland für Australier zusätzlich eine weitere Frist, die von den Schengen-Rechnereien völlig unabhängig ist. Bzgl. Schengen ist ausdrücklich klargestellt, dass 90 Tage inkl. Ein- und Ausreisetage gelten, womit also 90+5 Tage im Schengenraum ein Problem wären. Bzgl. des Sichtvermerksabkommens AUS-DE (vgl. http://www.westphal-stoppa.de/O-Gesetze/Australien.pdf ) ist zunächst festzuhalten, dass das Abkommen selbst lediglich die beiden Staaten bindet, aber die Bürger dieser Staaten nicht unmittelbar aus dem Abkommen Rechte gegenüber dem anderen Staat ableiten können. Das kann bei besonders knapp kalkulierten Reisedauern durchaus relevant werden, da das Abkommen einen Aufenthaltszeitraum von "3 Monaten" spricht während § 41 AufenthV einen Zeitraum von "90 Tagen" benennt (was nicht dasselbe sein muss). Insofern gilt ab Einreise nach Deutschland für Australier ein (eigenständiger) 90-Tageszeitraum, wobei Voraufenthalte in anderen Schengen-Staaten belanglos sind. Eine Reise in der Form erst 5 Tage NL und danach 90 Tage DE wären von daher unproblematisch. Allerdings sollte die betroffene Person dann in den letzten 5 Tagen ihres Europa-Aufenthaltes Reisen in andere Schengen-Länder nur nach genauer Prüfung der dortigen Rechtslage unternehmen. Denn nach Schengenrecht hätte sie dann ihren erlaubten Aufenthalt im Schengengebiet bereits überzogen. --Qodk (Diskussion) 21:37, 6. Sep. 2019 (CEST)
Entscheidend ist die Dokumentation der Ausreise aus dem Schengen-Raum. Also den Pass bei Einreise nach UK stempeln lassen und bei Wiederkehr nach Schengen wieder. Im Allgemeinen wird man ja so durchgewunken, wenn man einen vernünftigen Pass in der Hand hat. Im Übrigen dürfte das Interesse an solchen Fragen bei ausreisenden Australiern von seiten der Bundespolizei verschwindend gering sein. --91.2.120.125 13:29, 6. Sep. 2019 (CEST)
Gerichtsurteil Klimalüge Michael E. Mann
Habe gerade zufällig auf einem youtube podcast gehört, dass es vor wenigen Tagen in Kanada ein Gerichtsurteil gab, das gegen den Klimaforscher geurteilt habe. Ich wollte nun recherchieren, ob es sich eine seriöse Quelle handelt. Bei google fand ich tatsächlich nur Quellen von sehr fragwürdigen Herausgebern. Deswegen wollte ich mal fragen, ob das mit dem Gerichtsprozess stimmt oder ob es als Hetzmittel erfunden wurde. Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 10:56, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Eine andere Darstellung ist hier. Ich verstehe die juristischen Details nicht (und freue mich auf Erklärungen von kundigerer Seite), aber im wesentlichen lehnt das Gericht es ab, den Fall (eine Verleumdungsklage von Mann gegen Ball) weiter zu verhandeln. Es ist sicher kein Urteil gegen den Hockeyschläger oder sonstwie mit inhaltlichem Bezug zum Klimawandel. --Wrongfilter ... 11:12, 6. Sep. 2019 (CEST)
- +1, Weitere Erklärungen und Links hier [11].--Chianti (Diskussion) 11:15, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Im gleichen Fall hat es vor einigen Wochen einen Vergleich mit einem kanadischen Thinktank gegeben, wobei letzterer sich bei Mann entschuldigt hat [12], [13]. Der jetzige Abschluss geht wohl auf einen Antrag Balls zurück, in dem sich dieser (der Angeklagte!) auf seine schlechte Gesundheit beruft. Wie das jetzt als Sieg Balls dargestellt wird, das ist schon atemberaubend. --Wrongfilter ... 11:21, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Auch wenn das mehr Café denn Auskunft ist: es gibt eine gewisse Zielgruppe, die rosinenpickt sich Einzeldaten und schließt sich daraus ein Weltbild. Die freut dann auch solch ein Urteil, weil sie müssen ja gewonnen haben, sie sind nicht hingerichtet worden. --131Platypi (Diskussion) 15:14, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Ich würde sagen, die meisten Menschen machen das, vor Allem wenn sie schon ein Weltbild haben, siehe Bestätigungsfehler. Manche machens mehr, andere weniger. Also bei manchen kann man mit genügend überzeugenden Argumenten das Weltbild ändern, bei anderen gar nicht, die sehen dann z.B. jedes Argument gegen ihre Sichtweise als "Teil der Verschwörung". --MrBurns (Diskussion) 16:12, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Auch wenn das mehr Café denn Auskunft ist: es gibt eine gewisse Zielgruppe, die rosinenpickt sich Einzeldaten und schließt sich daraus ein Weltbild. Die freut dann auch solch ein Urteil, weil sie müssen ja gewonnen haben, sie sind nicht hingerichtet worden. --131Platypi (Diskussion) 15:14, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Im gleichen Fall hat es vor einigen Wochen einen Vergleich mit einem kanadischen Thinktank gegeben, wobei letzterer sich bei Mann entschuldigt hat [12], [13]. Der jetzige Abschluss geht wohl auf einen Antrag Balls zurück, in dem sich dieser (der Angeklagte!) auf seine schlechte Gesundheit beruft. Wie das jetzt als Sieg Balls dargestellt wird, das ist schon atemberaubend. --Wrongfilter ... 11:21, 6. Sep. 2019 (CEST)
- +1, Weitere Erklärungen und Links hier [11].--Chianti (Diskussion) 11:15, 6. Sep. 2019 (CEST)
--danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:19, 6. Sep. 2019 (CEST) Ich habe es aus dem englischsprachigen Artikel so verstanden, dass das Gericht das Verfahren wegen des Gesundheitszustands des Klägers - und dann auf dessen eigenen Wunsch (soweit ich es richtig gelesen habe) - "eingestellt" hat. Tim Ball fühlte sich nicht mehr in der Lage, einen solchen Prozess zu führen. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:53, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Wie ich es verstanden habe, war aber Mann der Kläger, nicht Ball. --Digamma (Diskussion) 09:53, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Womit sich wirklich die Frage stellt, was Sache ist. Ich finde die Kritik, daß es zu dieser Angelegenheit nichts seriöses und detailliertes Deutschsprachiges gibt, absolut berechtigt - juristisches Englisch verstehe ich schlicht nicht, und schon gar nicht in der erforderlichen Genauigkeit. Und so simpel ist das mit dem anthropogenen Klimawandel nun auch nicht - ich sehe mich jedenfalls nicht in der Lage, den aus dem hohlen Bauch mit wissenschaftlichem Anspruch erklären zu können. (Ok, die Klein-Fritzchen-Variante des Treibhausgaseffekts kriege ich schon noch hin, aber die erklärt nun einmal nicht die meteorologischen Beobachtungen, weil das wichtigste Treibhausgas halt der - nicht-anthropogene - Wasserdampf ist und sich ein Klimaeffekt erst durch eine Verstärkung des CO2-und-Co-Effekts über eine Mitkopplung durch erhöhten Wasserdampf ergibt; die bösen Treibhausgase alleine schaffen es nämlich nicht. Und dann stellen sich mir gleich so viele neue zusätzliche Fragen, die ich alle nicht beantworten kann, daß ich es für völlig unseriös hielte, wenn ich mir anmaßen würde, die Leute über AGW belehren zu wollen. Beispiel: Was heißt denn "mehr Wasserdampf"? Das heißt ja wohl: mehr Wolken und also eine höhere Albedo und damit mehr Schatten am Boden, der also gar nicht erst erwärmt wird, um das IR-Abstrahlungsspiel mitspielen zu können. Und da ergibt sich nicht irgendwie ein stabiles dynamisches Gleichgewicht, nein, es muß einen Kippunkt geben, und dann ist alles zu spät, und der war schon um 5 vor 12? Oder: Der Planet kippt - ohne menschliche Ursache! - alle hunderttausend Jahre zwischen "tiefgefroren" und Warmzeit hin und her. Kann es da nicht einfach natürliche, "chaotische" Kippvorgänge dergestalt geben, daß zufällige Wetterereignisse wie z. B. mehrere heiße Sommer und ausbleibende Vulkaneruptionen "plötzlich" so viel Wasser in die Atmosphäre heben, daß die Mitkopplung einsetzt und es unumkehrbar zu einer Warmzeit kommt? Kann es sein, daß wir gerade mittendrin in einem drastischen Klimawandel sitzen, der aber bloß rein zufällig mit anthropogenen Emissionen zusammenfällt, von denen aber im wesentlichen nicht verursacht wird, und es mithin nichts nützt, die Emissionen zu reduzieren, sondern man lieber in höhere Deiche, Katastrophenschutz und Flüchtlingsabwehr investieren sollte? Weiß ich das denn? Überprüfen kann ich es leider nicht. Nicht mal das Eintreffen von Prognosen kann ich verifizieren: So richtig drastisch soll es in meiner vermutlichen Restlebenszeit noch gar nicht werden. Also stehe ich diesbezüglich rundum doof da, wie die meisten. Und wem soll ich nun glauben, und warum?) --95.112.72.183 12:29, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Lies die einschlägigen Artikel in Wikipedia, such dir Bücher in der Buchhandlung oder Bibliothek und bilde dir deine Meinung. Es ist offensichtlich, dass du dich nicht von Erklärungen im Rahmen der Auskunft überzeugen lassen wirst oder auch nur willst. --Wrongfilter ... 13:42, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Natürlich nicht, und danach war auch gar nicht gefragt. Die Vorschläge sind im übrigen unnütz, weil nicht ausreichend: Damit wird man bestenfalls ein Prediger, aber kein Experte. --77.6.42.251 15:49, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Lies die einschlägigen Artikel in Wikipedia, such dir Bücher in der Buchhandlung oder Bibliothek und bilde dir deine Meinung. Es ist offensichtlich, dass du dich nicht von Erklärungen im Rahmen der Auskunft überzeugen lassen wirst oder auch nur willst. --Wrongfilter ... 13:42, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Womit sich wirklich die Frage stellt, was Sache ist. Ich finde die Kritik, daß es zu dieser Angelegenheit nichts seriöses und detailliertes Deutschsprachiges gibt, absolut berechtigt - juristisches Englisch verstehe ich schlicht nicht, und schon gar nicht in der erforderlichen Genauigkeit. Und so simpel ist das mit dem anthropogenen Klimawandel nun auch nicht - ich sehe mich jedenfalls nicht in der Lage, den aus dem hohlen Bauch mit wissenschaftlichem Anspruch erklären zu können. (Ok, die Klein-Fritzchen-Variante des Treibhausgaseffekts kriege ich schon noch hin, aber die erklärt nun einmal nicht die meteorologischen Beobachtungen, weil das wichtigste Treibhausgas halt der - nicht-anthropogene - Wasserdampf ist und sich ein Klimaeffekt erst durch eine Verstärkung des CO2-und-Co-Effekts über eine Mitkopplung durch erhöhten Wasserdampf ergibt; die bösen Treibhausgase alleine schaffen es nämlich nicht. Und dann stellen sich mir gleich so viele neue zusätzliche Fragen, die ich alle nicht beantworten kann, daß ich es für völlig unseriös hielte, wenn ich mir anmaßen würde, die Leute über AGW belehren zu wollen. Beispiel: Was heißt denn "mehr Wasserdampf"? Das heißt ja wohl: mehr Wolken und also eine höhere Albedo und damit mehr Schatten am Boden, der also gar nicht erst erwärmt wird, um das IR-Abstrahlungsspiel mitspielen zu können. Und da ergibt sich nicht irgendwie ein stabiles dynamisches Gleichgewicht, nein, es muß einen Kippunkt geben, und dann ist alles zu spät, und der war schon um 5 vor 12? Oder: Der Planet kippt - ohne menschliche Ursache! - alle hunderttausend Jahre zwischen "tiefgefroren" und Warmzeit hin und her. Kann es da nicht einfach natürliche, "chaotische" Kippvorgänge dergestalt geben, daß zufällige Wetterereignisse wie z. B. mehrere heiße Sommer und ausbleibende Vulkaneruptionen "plötzlich" so viel Wasser in die Atmosphäre heben, daß die Mitkopplung einsetzt und es unumkehrbar zu einer Warmzeit kommt? Kann es sein, daß wir gerade mittendrin in einem drastischen Klimawandel sitzen, der aber bloß rein zufällig mit anthropogenen Emissionen zusammenfällt, von denen aber im wesentlichen nicht verursacht wird, und es mithin nichts nützt, die Emissionen zu reduzieren, sondern man lieber in höhere Deiche, Katastrophenschutz und Flüchtlingsabwehr investieren sollte? Weiß ich das denn? Überprüfen kann ich es leider nicht. Nicht mal das Eintreffen von Prognosen kann ich verifizieren: So richtig drastisch soll es in meiner vermutlichen Restlebenszeit noch gar nicht werden. Also stehe ich diesbezüglich rundum doof da, wie die meisten. Und wem soll ich nun glauben, und warum?) --95.112.72.183 12:29, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Ich weise den PA "argumentationsresistent" zurück. Fakt ist, daß es skandalös ist, daß die deutschssprachigen Medien über den Prozeß so gut wie gar nicht berichten. Insofern braucht man sich über die Lufthoheit der "populistischen" Darstellungen des Ereignisses dann auch nicht zu wundern. (Ob man von Lückenpresse sprechen sollte, weiß ich nicht so recht - im günstigeren Fall kennen die Medien halt ihre Konsumenten und wissen, daß die zu doof für komplexe Sachverhalte sind; im ungünstigeren Fall sind die Medienschaffenden selbst zu doof dafür.) Weiterhin ist Fakt, daß Argumentationsresistenz nur vorliegen kann, wenn begreifbare Argumente überhaupt existieren. Die Ergebnisse der Klimaforscher müssen nicht falsch sein - die physikalischen Grundlagen sind aber zu kompliziert, um für Laien oder auch Naturwissenschaftler oder Ingenieure anderer Disziplinen mit vertretbarem Aufwand nachprüfbar zu sein, da helfen auch Bücher und Wikipedia-Artikel nichts - wer etwas anderes behauptet, ist verbohrt oder lügt sich selbst was in die Tasche. (Erfahrungsgemäß sind die "Erklärungen" der Orthodoxieverteidiger selbst oft hanebüchen - man erinnere sich an die langen Geburtsschmerzen, bis die Darstellungen zur Atmosphärischen Gegenstrahlung wenigstens so halbwegs stimmten.) Da braucht man sich wirklich nicht zu wundern, daß auch die Protagonisten der reinen Lehre vor einer kontroversen Sachdiskussion gewöhnlich kneifen - der andere Gesichtspunkt ist freilich, daß Tatsachen ganz allgemein zu kompliziert und eher störend sind und Argumente deswegen kaum interessieren; eine verkommene Diskurskultur in einer verkommenen westlichen Gesellschaft eben, und daren haben die Medien ein gerüttelt Maß an Mitschuld. --77.6.42.251 00:13, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Was ist so wichtig an dem Prozess, dass die Medien darüber berichten müssten? --Digamma (Diskussion) 14:45, 8. Sep. 2019 (CEST)
Bindevokal vs. Sprossvokal
Da irgendjemand die Vorderseite für IPs gesperrt hat, stelle ich meine Frage halt hier.
Ist das -e- in (dem) Hunde oder (des) Hundes ein Bindevokal oder ein Sprossvokal? --77.8.176.190 14:09, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Verschoben von Disk. --Wrongfilter ... 14:25, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Nach der Lektüre von Sprossvokal sollte eigentlich klar sein, dass es sich hier nicht um einen solchen handelt.--Chianti (Diskussion) 15:16, 6. Sep. 2019 (CEST)
- Die Frage ist aber insofern nicht unberechtigt, als man das -e- in der Genitiv-Singular-Endung der starken Deklination ohne Kenntnis der Sprachgeschichte durchaus als Sprossvokal auffassen kann. In vielen Fällen kommt es ja nicht vor (des Wesens, des Wassers etc.), daher kann man der reinen Wortgestalt gar nicht entnehmen, ob das [GALTZAILE PPD (✉) 17:19, 6. Sep. 2019 (CEST) ] bei des Wassers geschwunden oder ob es bei des Hundes neu hinzugekommen ist. --
- Schau zur allgemeinen Orientierung vielleicht auch mal in unseren Artikel Reduktionssilbe. --Stilfehler (Diskussion) 18:35, 6. Sep. 2019 (CEST)
7. September 2019
Ausfall Wikipedia
Die Frage aller Fragen: Was war denn eigentlich los in der Nacht? Was für eine DoS-Attacke war das denn? --95.112.72.183 12:45, 7. Sep. 2019 (CEST)
- JA, 20Min meint auch das es ein DDOS war [14].--Bobo11 (Diskussion) 12:47, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Und wo bleiben die seriösen Informationen? --95.112.72.183 12:53, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#WP_down?. -- Gruß, aka 12:54, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Ah, alles noch sehr im Fluß. --77.6.42.251 15:57, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Die Welt schreibt, dass Wikipedia „mit sinnlosen Anfragen geflutet“ wurde.--Bluemel1 🔯 17:17, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Das ist eine Umschreibung von dDoS alias distributed Denial of Service. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Sollte ein kleiner Gag zur Wikipedia-Auskunft sein, habe den schon im Café gemacht und null Reaktion. Sad.--Bluemel1 🔯 18:09, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Das ist eine Umschreibung von dDoS alias distributed Denial of Service. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Die Welt schreibt, dass Wikipedia „mit sinnlosen Anfragen geflutet“ wurde.--Bluemel1 🔯 17:17, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Ah, alles noch sehr im Fluß. --77.6.42.251 15:57, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#WP_down?. -- Gruß, aka 12:54, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Und wo bleiben die seriösen Informationen? --95.112.72.183 12:53, 7. Sep. 2019 (CEST)
Verschlüsselte E-Mail senden
Häufig wird zur Spamabwehr die Mail verschlüsselt. Das funktionierte in Chrome bis vor einiger Zeit bei mir reibungslos, aber nun kommt es häufig vor, dass sich beim Klicken auf den Link nichts tut. Ich habe eine Erweiterung Mailto, die ich vor längerer Zeit installiert hatte, um das Mailformular in Gmail aufrufen zu können, ohne Erfolg ein- und ausgeschaltet. Was kann ich tun? --2001:16B8:1E37:500:5D85:7E3B:3253:E698 14:52, 7. Sep. 2019 (CEST)
- "zur Spamabwehr die Mail verschlüsselt"? Klingt ziemlich schräg... --77.6.42.251 15:59, 7. Sep. 2019 (CEST)
- War auch mein erster Gedanke. Ich nehme an, gemeint ist die Angabe einer Mailadresse auf einer Website. Die Mails selbst zu verschlüsseln ist natürlich auch sinnvoll, hilft aber nicht wirklich gegen Spam. --Kreuzschnabel 16:10, 7. Sep. 2019 (CEST)
Ausgezeichneter Punkt eines Dreiecks
Guten Tag.
Weder im Artikel Dreieck noch im Artikel Ausgezeichnete Punkte im Dreieck habe ich eine Antwort auf die folgende Frage gefunden (oder ich bin zu doof, die Antwort zu erkennen): An welchem Punkt im Dreieck ist die Summe der Abstände zu allen drei Ecken des Dreiecks minimal?
Vom Gefühl her würde ich auf den Umkreismittelpunkt tippen, weil er zu allen drei Ecken des Dreiecks denselben Abstand hat (nämlich den Radius des Umkreises) und in der Zielfunktion (Summe der Abstände zu den drei Eckpunkten) alle diese Abstände gleich gewichtet sind, die Zielfunktion also invariant gegenüber Vertauschung der Dreiecksecken ist. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob da nicht ein Denkfehler drinsteckt.
Schon mal Danke im Voraus… --77.3.183.173 15:08, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Ah. Danke! --77.3.183.173 15:24, 7. Sep. 2019 (CEST)
[ Enterlt - ist für Andere auch interessant. Und ggf findet sich ja auch jemand vom Fach, der die Info im enstpr' Artikel unterbringt. ] --2003:D3:7743:DC00:D440:EC4A:295C:1DDD 15:46, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Dann trage Dein Anliegen bitte auf Portal Diskussion:Mathematik vor. Hier ist die Sache erledigt: Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage wurde kompetent beantwortet und Fragesteller hat sich bedankt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 7. Sep. 2019 (CEST)
- wozu dann die autoarchivierung, wenn ihr ständig jemand zuvorzukommen müssen meint. die auskunft hat 10.000 aufrufe pro tag, das ist eine öffentlickeit, der man fragen samt antworten nicht durch voreiliges archivieren unterschlagen sollte. - ergo protestiere ich hiermit dagegen. - laßt doch die sachen einfach mal stehen die getippt wurden. soll'n das dauernd diese aufräumerei. --2003:D3:7745:A300:C1CA:669D:F52E:37F7 20:58, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Diskutiere diesen Punkt bitte auf Wikipedia Diskussion:Auskunft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Genau. .. da gabs nämlich zustimmung zu meinen, und kaum gegenargumente. - Ganz oben steht auch "Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern." wie soll das gehen, wenn alles - warum eigentlich?? - sofort aufgeräumt wird. 's soll 'n das. --2003:D3:7745:A300:C1CA:669D:F52E:37F7 00:08, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Diskutiere diesen Punkt bitte auf Wikipedia Diskussion:Auskunft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Genau. .. da gabs nämlich zustimmung zu meinen, und kaum gegenargumente. - Ganz oben steht auch "Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern." wie soll das gehen, wenn alles - warum eigentlich?? - sofort aufgeräumt wird. 's soll 'n das. --2003:D3:7745:A300:C1CA:669D:F52E:37F7 00:08, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Diskutiere diesen Punkt bitte auf Wikipedia Diskussion:Auskunft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 7. Sep. 2019 (CEST)
Geschichte des modernen Studiums
Die meisten hier dürften so was schon mal in der Hand gehabt haben, alte Dissertationen. 80 Seiten A5, inhaltlich einer gelungenen modernen Masterarbeit entsprechend, abgefasst in 1-2 Jahren (gut man muss natürlich dazu sagen, damals waren Recherchen langwieriger und schwieriger). Von Leuten, die ihr Studium in 2-3 Jahren abgeschlossen hatten. So was gäbe es heute nicht mehr, allenfalls bei absoluten Genies. Daher die Frage, seit wann gibt es denn das Studium im heutigen Sinn, also einem Programm von Kursen das einem geregelten Curriculum ähnlich der Schule folgt? In Erinnerung hab ich dass das in den USA der 1950er so geschah (vulgo: eine Reaktion auf den Sputnikschock war), als der Bedarf nach technisch ausgebildetem Personal stieg und man das Studium für breitere Schichten zugängllich machen wollte (die Sowjetunion war dem ja zuvorgekommen). Wer weiß da mehr dazu?--Antemister (Diskussion) 19:39, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Um was für Fächer geht es dir?
- Bis zu den Bologna-Reformen hat sich ein Studium in D noch deutlich von der Schule unterschieden. Bei meinem Mathe-Diplom-Studium waren nur die ersten beiden Semester fest vorgegeben, danach genoss man sehr viel Freiheit. --Digamma (Diskussion) 20:11, 7. Sep. 2019 (CEST)
So grob die letzten 40 Jahre kann ich aus eigener Anschauung betrachten und da war speziell in der Chemie nix mit Studium in 2-3 Jahren abgeschlossen. Schon in den 1970ern dauerte ein Chemiestudium bis zum Diplom zehn bis zwölf Semester, dann noch (mindestens) drei, oft vier Jahre Promotion hinterher, macht in Summa 16 bis 20 Semester, also acht bis zehn Jahre. Promotionen waren damals tatsächlich zumeist in A5-Format, Diplomarbeiten witzigerweise in A4, und der Umfang war grob 100 bis 200 Seiten. Wobei der Inhalt sicher mit dem einer Masterarbeit heute dicke mithalten kann, denn die waren sehr dicht geschrieben. Das gilt heute sicher auch noch so. --Elrond (Diskussion) 21:53, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Hab jetzt nicht mehr dazugeschrieben was ich mit "alt" meinte, ich dachte so an die Zeit vor dem 2. Weltkrieg, danach sind mir solche dünnen Dissertationen bisher zumindest kaum noch aufgefallen. Demnach sollte diese Strukturierung wohl auch hierzulande/in Europa in diese Zeit gefallen sein, in die Bildungsreformen der frühen BRD. Was die Fächer angeht, da dachte ich spoantan eher an Geistes- und Sozialwissenschaften, aber da sollte es jetzt auch keinen so grundlegenden Unterschied geben.--Antemister (Diskussion) 23:11, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Du findest auch heute noch Dissertationen im Umfang von 50-60 Seiten; bei den Medizinern. Dort ist so was Standard. Die werden nach Stunden gerechnet in denen sie entstehen. 600 h sind nicht unüblich, während des Studiums angefertigt, denn es ist ihnen möglich, nach dem Physikum (was früher mit dem Vordiplom vergleichbar war) damit zu beginnen. Wenn ich dann immer wieder erlebe, wie sehr die Mediziner ihren Dr. lieben und darauf bestehen damit angesprochen zu werden, schwanke ich zwischen Ironie und Grimm. --Elrond (Diskussion) 23:49, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Ach Gottje, diese medizinischen Dissertationen, die kann man doch wirklich nicht als solche bezeichnen bzw. nicht mit denen anderer Fächer vergleichen. Hier geht ja wirklich nur um diese beiden Buchstaben.--Antemister (Diskussion) 23:57, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Deswegen wird zwischen Dr. und Dr. med. unterschieden. Dipl.-Arzt gibt es in Deutschland nicht; quasi jeder Mediziner hat einen „Doktor“. Der Artikel en:Bachelor of Medicine, Bachelor of Surgery hat nicht einmal ein deutschsprachiges Äquivalent. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 8. Sep. 2019 (CEST)
- "Dipl.-Med. –...ist noch häufig in den neuen Bundesländern anzutreffen. " sagt Arzt - daher ist die Aussage gibt es in Deutschland nicht so nicht richtig (bzw. schon. heißt nicht dipl-Arzt sondern dipl-med 😉 ..Sicherlich Post 08:21, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Deswegen wird zwischen Dr. und Dr. med. unterschieden. Dipl.-Arzt gibt es in Deutschland nicht; quasi jeder Mediziner hat einen „Doktor“. Der Artikel en:Bachelor of Medicine, Bachelor of Surgery hat nicht einmal ein deutschsprachiges Äquivalent. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Ach Gottje, diese medizinischen Dissertationen, die kann man doch wirklich nicht als solche bezeichnen bzw. nicht mit denen anderer Fächer vergleichen. Hier geht ja wirklich nur um diese beiden Buchstaben.--Antemister (Diskussion) 23:57, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Je nach Promotionsordnung findest du auch in den naturwissenschaftlichen Fächern wie Biologie, Biochemie oder Lebensmittelchemie sogenannte kulmulative Dissertationen mit unter 100 Seiten. Die bestehen entsprechend aus einer 20-30 seitigen Einleitung und 2-3 zuvor veröffentlichen peer-reviewten Papern. --Paramecium (Diskussion) 08:30, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Du findest auch heute noch Dissertationen im Umfang von 50-60 Seiten; bei den Medizinern. Dort ist so was Standard. Die werden nach Stunden gerechnet in denen sie entstehen. 600 h sind nicht unüblich, während des Studiums angefertigt, denn es ist ihnen möglich, nach dem Physikum (was früher mit dem Vordiplom vergleichbar war) damit zu beginnen. Wenn ich dann immer wieder erlebe, wie sehr die Mediziner ihren Dr. lieben und darauf bestehen damit angesprochen zu werden, schwanke ich zwischen Ironie und Grimm. --Elrond (Diskussion) 23:49, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Hab jetzt nicht mehr dazugeschrieben was ich mit "alt" meinte, ich dachte so an die Zeit vor dem 2. Weltkrieg, danach sind mir solche dünnen Dissertationen bisher zumindest kaum noch aufgefallen. Demnach sollte diese Strukturierung wohl auch hierzulande/in Europa in diese Zeit gefallen sein, in die Bildungsreformen der frühen BRD. Was die Fächer angeht, da dachte ich spoantan eher an Geistes- und Sozialwissenschaften, aber da sollte es jetzt auch keinen so grundlegenden Unterschied geben.--Antemister (Diskussion) 23:11, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Es fängt schon damit an, daß vor dem Zweiten Weltkrieg nur ein Bruchteil der heutigen Studentenzahlen erreicht wurde. Die große Welle der Universitätsneugründungen kam ja dann erst in den 60ern. Früher war das Abitur auch noch etwas wert. Da gab es eine 1,0 höchstens einmal pro Jahrgang.^^ --Heletz (Diskussion) 08:52, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Früher - das heißt, die Zeit, die Du meinst - gab es in vielen geisteswissenschaftlichen Fächern nur den Doktor als "äußerlich erkennbaren" Abschluß, daneben allenfalls das Staatsexamen, das für den Schuldienst nützlich war. Der Magister ist z. B. erst in den 1950er (wieder) eingeführt worden. Da eine Dissertation langwierig war und ist, sollte dieser Grad zu einem schnelleren Abschluß führen (was aber dazu geführt hat, daß heute erst danach eine Promotion angestrebt werden kann, ergo dauert es länger).
- @Rotkäppchen Eine Promotion bei Medizinern ist zwar häufig, aber es gibt auch heute noch durchaus welche, die nur die ärztlichen Prüfungen durchlaufen haben. Das reicht für die Approbation. Zu DDR-Zeiten war ein Diplommediziner gar nicht mal so selten, daher gibt es auch heute noch einige.--IP-Los (Diskussion) 12:16, 8. Sep. 2019 (CEST)
Bei dem "Fetalen Alkoholsyndrom" gibt es ja äußerliche Merkmale die darauf hin deuten Könnten.
Gibt es bei Asperger da soetwas ähnliches ? --87.134.138.13 21:23, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Falls das ernst gemeint sein sollte: Als jemand mit nem leichten Autismus erkennst du andere mit leichtem Autismus eher, aber es löst nichts aus, es liefert dir keine Informationen über den Menschen, außer dass er leicht eigenwillig ist. Insgesamt würde ich sagen, dass sich Asperger-Leute etwas ruhiger verhalten. Das ist aber nicht distinktiv gegenüber an sich ruhigen Menschen ohne Asperger, ergo: du kannst das nie entscheiden. Selbst Ärzte machen ja nicht sofort ne Diagnose, und jeder Befund im Bereich der leichteren Persönlichkeitsstörungen hat in der Folge keine echte Diagnose, die Diagnose ergibt sich aus Erfahrung, der Symptomdeutung, während beim FASD auf den Befund eine handfeste, durch Indizien belegte Diagnose folgt, falls ein Arzt sich drum bemüht.--Bluemel1 🔯 21:39, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Das Asperger-Syndrom als (na ja) Teil des Autismusspektrums ist in erster Linie eine psychische Behinderung (ein nicht ganz wertneutraler Begriff, aber ein besserer fällt mir nicht ein), daher würde ich nicht davon ausgehen, dass es äußere (ich nehme an, du meinst physische) Merkmale gibt, die darauf hindeuten.
- Ansonsten gibt es Verhaltensmuster, die darauf hindeuten können (mitunter daran erstellen Ärzte ja auch ihre Diagnosen), aber wie üblich nicht müssen. Aufzählungen davon findet man, wenn man im Internet sucht, zuhauf. --77.3.183.173 22:01, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Zu ergänzen sei, dass Asperger eigentlich nur in der Alltagssprache verwendet wird. Aber Menschen mit leichtem Autismus zu erkennen, dürfte auch Leuten schwerfallen, die viel mit diesem Thema zu tun haben, während Menschen mit schwerem Autismus in Mitteleuropa von früher Kindheit an in ein medizinisch begleitetes Betreuungssetting kommen und man sie nicht plötzlich unbegleitet auf der Straße trifft.--Bluemel1 🔯 22:16, 7. Sep. 2019 (CEST)
- „Schwerer Autismus“ im Sinne von „merkt man gleich, dass der einen an der Waffel hat“? Das Problem vieler Kinder und Jugendlicher mit Asperger-Syndrom ist ja, dass sie (wenn überhaupt) erst im Erwachsenenalter eine Diagnose erhalten, was nicht mal am Grad der Ausprägung liegen muss, sondern häufig auch einfach dem Umstand geschuldet ist, dass das Syndrom selbst unter Psychologen relativ unbekannt ist, seine Symptome oft nicht in ihrer Gesamtheit betrachtet werden und jeweils einzeln zu unspezifisch sind bzw. auf andere Krankheiten hinzudeuten scheinen (laut Tony Attwood, Asperger-Syndrom, TRIAS, Stuttgart 2005; keine Ahnung, wie viel sich da in den letzten vierzen Jahren getan hat). --77.3.183.173 23:20, 7. Sep. 2019 (CEST)
- „Einen an der Waffel hat“ Warum so abwertendes Vokabular? Steckt da einer dieser Interaktionscodes drin, die Nicht-Autisten ihren Aussagen als subtile Botschaft beigeben? Wir reden doch über medizinische Dinge. Von dem letzten Satz würde ich den letzten Punkt nicht unterschätzen. Da man sich bei Unverständnis über das Verhalten anderer und beim Nicht-Entschlüsseln-Können von Codes unsicher fühlt, wird man als 14-Jähriger halt nicht viel sagen können über das, was dir dann Probleme bereitet, du könntest nur sagen, dass sich Rückzug besser anfühlt (wobei Rückzug aber die üblichen Folgeerscheinungen mit sich bringt, weil der Mensch an sich (als Art) innerhalb von Beziehungen zu Mitmenschen sich besser entfaltet und gesünder fühlt). Zu deinem letzten Satz: Rückzug als Symptom (auch das vermeintlich geistesabwesende Vor-sich-Hinschauen) kann eben sehr viele psychisch bedingte Ursachen haben, aber es muss nicht einmal pathologisch sein.--Bluemel1 🔯 23:36, 7. Sep. 2019 (CEST)
- „Schwerer Autismus“ im Sinne von „merkt man gleich, dass der einen an der Waffel hat“? Das Problem vieler Kinder und Jugendlicher mit Asperger-Syndrom ist ja, dass sie (wenn überhaupt) erst im Erwachsenenalter eine Diagnose erhalten, was nicht mal am Grad der Ausprägung liegen muss, sondern häufig auch einfach dem Umstand geschuldet ist, dass das Syndrom selbst unter Psychologen relativ unbekannt ist, seine Symptome oft nicht in ihrer Gesamtheit betrachtet werden und jeweils einzeln zu unspezifisch sind bzw. auf andere Krankheiten hinzudeuten scheinen (laut Tony Attwood, Asperger-Syndrom, TRIAS, Stuttgart 2005; keine Ahnung, wie viel sich da in den letzten vierzen Jahren getan hat). --77.3.183.173 23:20, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Zu ergänzen sei, dass Asperger eigentlich nur in der Alltagssprache verwendet wird. Aber Menschen mit leichtem Autismus zu erkennen, dürfte auch Leuten schwerfallen, die viel mit diesem Thema zu tun haben, während Menschen mit schwerem Autismus in Mitteleuropa von früher Kindheit an in ein medizinisch begleitetes Betreuungssetting kommen und man sie nicht plötzlich unbegleitet auf der Straße trifft.--Bluemel1 🔯 22:16, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Gefragt ist ganz offensichtlich nach anatomischen Merkmalen, die typischerweise bei bestimmten Syndromen auftreten. Bei FAS treten grundsätzlich bestimmte, mow. deutlich ausgeprägte anatomische Merkmale auf, die kennzeichnend sind für diese durch eine Alkoholvergiftung des Fetus hervorgerufene Entwicklungsstörung. Beim Asperger-Syndrom (veraltet), wie bei Autismusspektrumstörungen grundsätzlich (zusätzliche geistige Behinderung ausgenommen) gibt es keine typischen anatomischen Merkmale, was auch gar nicht möglich ist bei einer polykausalen Ätiologie. Dasselbe gilt für die ähnlichen Störungsbilder ADHS und Tourette. Letztlich sind das keine echten Krankheiten, sondern viel mehr Normvarianten innerhalb des Spektrums menschlichen Daseins, die heutzutage als störend empfunden werden, obwohl sie neutral betrachtet ähnlich viele Vorteile wie Nachteile mit sich bríngen. Typische anatomische Merkmale entstehen vorwiegend bei solchen Erkrankungen, die zu einer Störung der embryonalen Entwicklung führen, weil das Erbgut in einem frühen Entwicklungsstadium durch Toxine oder spontane Mutation schwer geschädigt wurde. --88.68.77.225 02:38, 8. Sep. 2019 (CEST)
wie können diese Gnitzen stechen ?

Wie können die durch dickes Tierfell und dicke Pferdehaut durchstechen um an das Blut zu kommen ? --93.230.66.51 21:46, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Schau mal unter Gnitzen direkt im ersten Absatz unter dem Inhaltsverzeichnis. hierein passendes Bild --An-d (Diskussion) 21:58, 7. Sep. 2019 (CEST)
Okay aber trotzdem... wie ist das phsyikalisch möglich ? ein Pferd z.B. hat doch richtig dickes und dichtes Fell und dann eine richtig dicke Haut. --93.230.66.51 22:05, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Blutsaugende Insekten stechen generell nur dort, wo die Behaarung besonders schwach oder kurz ist, z.B. am Bauch oder am Kopf. Und man darf die Haut lebender Tiere nicht mit dem gegerbten Leder toter Tiere verwechseln. Die Haut lebender Tiere ist oftmals nicht weniger verletzlich als menschliche Haut, und sie selbst ist durchblutet. Auf genau dieses „Hautblut“ haben es die Insekten abgesehen, und da kommen sie auch relativ leicht heran… --Gretarsson (Diskussion) 22:25, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Ich halte die Frage für beantwortet und würde im übrigen auf weitere Auskunftsfragen im Zusammenhang mit den Fotos dieses gesperrten Kontos gern verzichten. --An-d (Diskussion) 22:27, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Die Epidermis eines Menschen ist an den unverhornten Stellen 0,077 bis 0,164 Millimeter dick.[15] Direkt darunter liegt die Dermis, in der sich bereits Blutgefäße befinden. Beim Pferd wird es nicht viel anders sein, zumal sich Gnitzen Stellen am Pferd (Mähne, Schweifrübe, seltener Bauch) heraussuchen, an denen nicht mit Verhornung zu rechnen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Das Fell ist nur bei dichter Unterwolle ein Problem. Einfaches Deckhaar ist aus Sicht einer Gnitze keineswegs dicht gewachsen, sondern eher licht wie ein junger Wald. Die Haut ist bei Pferd und Rind durchaus fester als beim Menschen, was man u.a. bei Injektionen merkt. Aber das heißt für die Gnitze nur, daß sie nach geeigneten Stellen suchen muß, die gewollt besonder dünn und zart angelegt sind. Faule Gnitzen gehen dort hin, wo wenig Haare und dünne Haut zusammen auftreten. Das "Problem" wird von der Gitze demnach nicht physikalisch gelöst, sondern auf der Verhaltensebene. Wenn man zu den großen Dickhäutern nach Afrika schaut, sieht man besonders schön, an welchen Stellen Ektoparasiten selbst bei denen noch weiche Haut finden und sich satt fressen können. --88.68.77.225 02:51, 8. Sep. 2019 (CEST)
Helligkeit bei Sonnenuntergang
Meine Stehlampe schaltet sich immer bei Sonnenuntergang ein. Geschaltet von einer Home-Automation-App. Und mir kommt es vor, als wäre es heute bei Sonnenuntergang dunkler als im Juli. Allerdings habe ich eine Formel, nach der ist die Helligkeit allein von der Sonnenhöhe abhängig. Das heisst bei 0° Elevation ist es im Sommer wie im Winter gleich hell (Natürlich bei gleicher Bewölkung). Ist das so?
--46.223.60.27 22:11, 7. Sep. 2019 (CEST)
- Keine Antwort auf Deine Frage: Smart-Home-Software verwendet für derlei Zwecke keine Helligkeitsfühler, sondern rechnet den Zeitpunkt von Sonnenunter- und -aufgang anhand der geographischen Länge und Breite sowie Kalenderdatum und Weltzeit aus. In gemäßigten und polaren Breiten muss das nicht einmal sonderlich genau sein, da sich dort die Sonne Zeit beim Unter- und Aufgang lässt. In tropischen Breiten müssen nur die geographische Länge und Uhrzeit genau sein, da die Dämmerungsphase dort kurz ist und Sonnenunter- und -aufgang kaum von der Jahreszeit abhängen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 7. Sep. 2019 (CEST)
- die Frage war: ist bei klarem Himmel die Helligkeit bei einer Elevation von 0° am Abend im Sommer die gleiche wie im Winter. --2A02:8071:2CD:F00:9489:C4EF:C665:56DA 14:16, 8. Sep. 2019 (CEST)
8. September 2019
Männliche und weibliche Gerätestecker in WP-Tabelle
[16] stellt die berechtigte Frage, ob die Tabellarische Übersicht korrekt ist, und ob da nicht männlich und weiblich vertauscht sind. [17] scheint zudem auch die andere Form zu stützen. Was stimmt? --88.73.89.194 01:41, 8. Sep. 2019 (CEST)
- [18][19][20][21] legen nahe, dass der Artikel richtig liegt. Zur Erinnerung: Ein weiblicher Steckverbinder hat vagina- bzw vulva-ähnliche Buchsen; ein männlicher Steckverbinder hat penisähnliche Stifte. Bei den Typen C5/C6 und C13/C14 heißt das einsteckbare Teil am Ende des Netzkabels deswegen Kupplung und das im Gerät fest eingebaute Teil Einbaustecker. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 8. Sep. 2019 (CEST)
Frankfurter Rippchen
Ich habe mir heute eine Packung Frankfurter Rippchen gekauft (3 Stück). Zuhause habe ich auf der Rückseite der Verpackung (Verpackt unter Schutzatmosphäre, so wie sonstiges Fleisch) dann den Hinweis entdeckt: "Nicht zum sofortigen Verzehr geeignet. Vor dem Verzehr nochmals erhitzen." Nun bin ich etwas verwirrt. Meiner Kenntnis nach sind Frankfurter Rippchen vollständig durchgegart, ein erneutes Kochen daher überflüssig. Das Fleisch riecht und schmeckt auch wie Frankfurter Rippchen. Ich verstehe mehrere Dinge nicht. 1.) Was ist mit "erhitzen" gemeint? Auf welche Temperatur soll ich das Fleisch erhitzen? Und wie lange? Soll ich das nochmal kochen? Wann ist ein bereits durchgegartes Fleisch nochmals gekocht? Soll ich es nur warm machen? Falls ja, warum? 2.) Falls ich das Fleisch kochen soll, warum wird dann soetwas als frakfurter Rippchen verkauft? Soll ich das laut Packungsangabe gepökelte Fleisch vor Verzehr villeicht nochmal selbst pökeln? Oder das Btathähnchen nochmal braten? Wann ist die Grenze zur Irreführung überschritten? --84.57.211.229 03:29, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Hmm, lernt man heute Küchenhygiene nicht mehr an der Schule? Salmonellen und Co können sich auch auf vorgekochten Lebensmittel verbreiten. Was erhitzen ist? Erhitzen ist auf über 60° erwärmen. Dazu kommt, ich mag solche Sachen warm essen, nicht Kühlschrank kalt. Und damit sind wir wieder beim ersten Satz. Entweder immer unter 5° oder eben man erhitzt über 60°. --Bobo11 (Diskussion) 08:47, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Bitte antworten und keine Belehrungen.--2003:E8:373A:8000:64D8:AC46:F96:FE7D 10:20, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Und wo ist die Antwort was Erhitzen ist von der IP? Nirgends! Man wäre glaubwürdiger, würde man selber einhalten was man anderen Vorwirft. --Bobo11 (Diskussion) 10:50, 8. Sep. 2019 (CEST)
- "...ich mag solche Sachen warm essen..." Der Hinweis ist aber sehr wahrscheinlich nicht zu deiner Erinnerung da, dass du "solche Sachen" warm essen magst. --Neuer Benutzender (Diskussion) 13:01, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Und wo ist die Antwort was Erhitzen ist von der IP? Nirgends! Man wäre glaubwürdiger, würde man selber einhalten was man anderen Vorwirft. --Bobo11 (Diskussion) 10:50, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Bitte antworten und keine Belehrungen.--2003:E8:373A:8000:64D8:AC46:F96:FE7D 10:20, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Auf eine Kerntemperatur von 60 °C bringen.
- 60 °C Kerntemperatur
- Bis die Kerntemperatur erreicht ist
- Nein
- […]
- Nein
- […]
- allgemeine Verkehrsauffassung
- Nein, das wäre sogar lebensgefährlich und wenn nicht akut tödlich, dann krebserregend
- Das bleibt Dir überlassen
- Hier jedenfalls deutlich nicht. Ein gekochtes Lebensmittel kann auch unsteril verpackt werden, deswegen der Hinweis.
- --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Es gibt auch Frangfurter Ribbsche die zusätzlich mit viel Zwiebbele gebraten oder geschmort werden, die sind in der Regel nur vorgekocht. Möglicherweise sind das solche Ribbsche. --84.164.216.203 12:11, 8. Sep. 2019 (CEST) Und es gibt die Ribbsche auch kalt mit Kartoffelsalat, dann müssen sie halt zum Abkühlen fertig gekocht werden.
Ich schreibe gerade an meiner Seminararbeit
und kann Folgendes nicht lesen:
File:Scripture_16th_century.png
Danke im Voraus! --Trapezzo (Diskussion) 07:49, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Das wurde heute von c:User:Mizzipo hochgeladen, kennst Du den? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:20, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Es scheint sich um ein Verzeichnis aller Pfarreien des Landes zu handeln. --Heletz (Diskussion) 08:47, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Nach der Schriftmalerei zu urteilen, sind die alle verbrannt... --Benutzer:Duckundwech 13:11, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Es scheint sich um ein Verzeichnis aller Pfarreien des Landes zu handeln. --Heletz (Diskussion) 08:47, 8. Sep. 2019 (CEST)
Volksvertreter/innen mit Wohnsitz im Ausland
Alice Weidel wohnt (wieder) im Ausland, sogar im Nicht-EU-Ausland. Gibt es weitere Volksvertreter/innen, die ihren Wohnsitz bzw. ihren Lebensmittelpunkt im Ausland haben? 2A02:8109:2C0:2510:2D2B:F739:7D38:1B40 08:51, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Nach dem verlinkten Lemma ist ihr Hauptwohnsitz in D. Von daher stimmt der Ausgangspunkt nicht, zumindest formal. Im Artikel ist das zweideutig dargestellt (was vielleicht ja auch so stimmt). --Hachinger62 (Diskussion) 11:27, 8. Sep. 2019 (CEST)
Bogendistanz
In älteren mathematischen Veröffentlichungen findet man den Begriff "Bogendistanz" (z.B. https://books.google.de/books?id=JabNBgAAQBAJ&pg=RA1-PA53&lpg=RA1-PA53&dq=Bogendistanz&source=bl&ots=5zze6CtWGP&sig=ACfU3U2F5iflyv8D2XVTfvejWuETxNc1Hw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjt5Orw1MDkAhVGaVAKHfxcAtUQ6AEwEHoECAcQAQ#v=onepage&q=Bogendistanz&f=false oder https://de.wikisource.org/wiki/ADB:Praetorius,_Johannes_(Mathematiker) ). Ist damit sowas wie der Kreisbogen gemeint? --Jeansverkäufer (Diskussion) 09:17, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Gemeint ist vermutlich die (heutige) Bogenentfernung zwischen zwei Punkten auf der (idealisierten) Erdkugel als kürzeste Entfernung zwischen diesen beiden Punkten. Die Langsteckenverkehrsflugzeuge streben diese Route an.--2003:E8:373A:8000:64D8:AC46:F96:FE7D 10:18, 8. Sep. 2019 (CEST)
Das war wohl die Distanz, die ein Bogenschütze erreichen konnte. Darüber hinaus war man sicher. Gruenschuh (Diskussion) 10:41, 8. Sep. 2019 (CEST)- Bogendistanz = Länge der Orthodrome = Abstand zweier Punkte auf einer Kugel, gemessen auf der Kugeloberfläche. Das gehört zur Sphärischen Geometrie und kann auch ganz ohne Bezug zur Erde betrachtet werden. 62.157.15.203 12:28, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Das Blöde ist nur, dass Bogendistanz auch in der Luftfahrt und Geometrie nicht geläufig ist.--84.164.216.203 14:30, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Bogendistanz = Länge der Orthodrome = Abstand zweier Punkte auf einer Kugel, gemessen auf der Kugeloberfläche. Das gehört zur Sphärischen Geometrie und kann auch ganz ohne Bezug zur Erde betrachtet werden. 62.157.15.203 12:28, 8. Sep. 2019 (CEST)
Wer bezahlt Surfer?
Ich sah gerade eben eine Sendung in Phönix über die Surfer auf den Riesenwellen in Portugal. Wenn ich dort in Portugal und auch sonst in Hawaii den Riesentross und das Drumrum sehe, Ärzte, Sanitäter, Rettungswagen, Boote, Jetski, das Material etc., muss ich schon mal fragen, wer das alles bezahlt?
Erste Möglichkeit: Es sind alles Amateure: Just For Fun und fertig. Schmeißen (Hundert-)Tausende von Euros/Dollars für ihren Sport raus. Und woher kommt das Geld? Bürojob? Banker? Erbe?
Oder sind das Profis? a) Angestellte bei wem? b) Selbständige, die von Einrittsgeldern und dem Verkauf ihrer Doku-Filme leben?
Gegen Amateure spricht der ungeheuer große Aufwand, der betrieben wird, gegen Angestellte das Fehlen von geldgebenden Firmen(oder doch?) und gegen Freiberufler der freie Eintritt am Strand.
Bitte helft mir. Wovon leben die?
--188.106.127.114 10:37, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Sie werden von Sportartikelherstellern gesponsert. --91.207.118.10 10:45, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Oder von Getränkeherstellern. -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:59, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Im ganzen Film habe ich bewusst keinerlei (Trikot-)Werbung oder sonstiges gesehen. Wer soll wo die Werbung sehen, wenn sie sich nicht bis kaum bemerkbar macht? 188.106.127.114 11:04, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Das Bild von Bethany Hamilton (File:Bethany Hamilton 20070311.jpg) sagt aber was anderes. Kaum ein freier Fleck der nicht beschriftet ist auf dem T-Shirt. Sieht für mich doch arg nach Sponsoring aus. Somit würde ich jetzt mal behaupten; Auch beim Surfsport hat das normale Einzelsportlernsponsoring Einzug gehalten. --Bobo11 (Diskussion) 11:16, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Im ganzen Film habe ich bewusst keinerlei (Trikot-)Werbung oder sonstiges gesehen. Wer soll wo die Werbung sehen, wenn sie sich nicht bis kaum bemerkbar macht? 188.106.127.114 11:04, 8. Sep. 2019 (CEST)
Da wohl diese Sendung gemeint ist, gings unter anderem um Sebastian Steudtner. Siehe dazu dieses Interview: „Ich finanziere meinen Sport, die Entwicklung der Sicherheit und alles andere komplett selbst. Vor einigen Jahren habe ich angefangen, Vorträge zu halten zum Thema Risikomanagement, Leidenschaft, Motivation, Team etc., und sie sind sehr gut angekommen. Mittlerweile halte ich vor großen Unternehmen wie der Post, McKinsey, KPMG, VW, SAP und sonstigen Unternehmen Vorträge und bin gut gebucht. Was da zusammenkommt, ist ein gutes Einkommen, ein sehr gutes sogar. Allerdings geht das Meiste wieder für die Boards, Jetskis, Flüge, Hotels, Entwicklungskosten, Produktionen, Autos und die sonstigen Dinge drauf, die aus meiner privaten Tasche gezahlt werden.“ --King Rk (Diskussion) 12:19, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Dazu aber auch dies: Mercedes-Stern auf Brust, Mercedes-Werbung, Nivea-Werbung. --King Rk (Diskussion) 12:26, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Ich habe hier eine Reihe sportlicher Nachbarn, die ohne Sponsoring ihre Urlaube zum Surfen in Portugal verbringen und viel Geld für die Nutzung der dortigen Infrastruktur am Strand bezahlen. Und nur davon lebt die Gegend dort. --84.164.216.203 12:30, 8. Sep. 2019 (CEST)
- ...oder im Winter mal in den Alpen, usw. all den "Skizirkus" angucken, da kann man sich auch fragen wer das alles bezahlt. Man glaubt garnicht was so mancher abseits der Mainstream-Sportarten Fußball oder Tennis aufm örtlichen Sportplatz so als Hobby betreibt... und dafür auch mal um den halben Globus reist. Rennsport, Segeln, Surfen, Gleitschirmfliegen,...usw.--Btr 12:58, 8. Sep. 2019 (CEST)
Weitere Namen in der https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pseudonymen
Wäre es sinnvoll, zwei Maler in die https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pseudonymen aufzunehmen? In der letzten Zeit gab es in Kunstforen gelegentlich Fragen nach den Malern: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Zatzka und https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_August_Untersberger
--2003:CF:2F1F:CA36:7848:6240:3B2F:543A 12:10, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Was versprichst Du Dir davon, die Namen in einer langen Liste zu verstecken? Über eine Internetsuche oder auch Volltextsuche in der Wikipedia findet man die Artikel auch. Und es gibt noch Weiterleitungen (Zabateri) sowie Begriffsklärungsseiten (Joseph Bernard). 62.157.15.203 12:49, 8. Sep. 2019 (CEST)
Abkürzung TtE (Leverkusen)
Was bedeutet die Abkürzung "TtE" hier? --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:03, 8. Sep. 2019 (CEST) PS: Danke im voraus.
- Ich kann dir zumindest soweit weiterhelfen, als dass es für TT Embargo steht. Was das genau bedeutet, bzw. wofür die T's stehen, wird aber auch hieraus nicht klar. Jedenfalls war es der Name eines Vereinslokals der linken Szene in dem die Bücherei entstand, und ist somit möglicherweise ohne Belang. --King Rk (Diskussion) 14:12, 8. Sep. 2019 (CEST)
- Wer weiß mehr? --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:26, 8. Sep. 2019 (CEST) PS: Hauptstraße 137*