Wikipedia:Auskunft
Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.
Bedenke dabei bitte:
- So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
- Ziel der Auskunft ist die möglichst knappe Beantwortung konkreter, einzelner Wissensfragen. Sie ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.
Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:
- Fragen von Neulingen für Fragen zur Mitarbeit in der Wikipedia.
- Fragen zur Wikipedia für Fragen zur Bedienung der Wikipedia.
- Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
- Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
- Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
- Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
- Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
- Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
- Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!
Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}}
gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchiv • letzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.
4. August 2019
Anomalie bei AfD-Wählern
Die Wählerschaft der AfD zeigt eine Anomalie, die bei keiner anderen Partei gefunden wird. Bei allen anderen Parteien sinkt (z.B. Grüne) oder steigt (z.B. Union, SPD) der Stimmenanteil kontinuierlich mit dem Alter der Wähler. Bei der AfD ist der Anteil bei 35- bis 55-jährigen am höchsten. Bei jüngeren und älteren Wählern ist er deutlich niedriger. Gibt es eine Erklärung für diese Wählerverteilung? Warum findet man sie nur bei der AfD? --2003:E4:F47:F419:C9B7:C323:DFEE:208D 10:25, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Das hängt damit zusammen, dass der Migrationsanteil höher ist bei den Jungen, v.a. aber damit, dass die Jungen noch nicht mit den Widrigkeiten des Arbeitsmarktes, des Lebensunterhaltes und des Steuerstaates vertraut sind. Bei jüngeren Menschen ist das schon ganz anders. Da sich hier millionenfach fragmentierte Lebensläufe abzeichnen.--217.251.107.246 11:35, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Solche Verteilungen findest du auch in anderen Ländern bei den sogenannten Protestparteien. Auch bei denn Gelbwesten und Movimento 5 Stelle wird dieses Alter überdurchschnittlich vertreten sein. Die Jungen sind normalerweise in neuen Programmparteien zu finden, die was verändern wollen (Aktuell wäre das beispielsweise Klimaschutz), und nicht in Protestparteien (Diese Aussage bezieht sich jetzt auf Länder mit einer stabilen Demokratie, nicht Länder im Umbruch). Je länger man einer Partei schon treu geblieben ist - in die man in der Regel jungen Jahren beigetreten ist -, desto weniger wechselt man noch. Deshalb überaltern die klassischen Parteien gern mal, wenn sie kein Programm haben, dass auch die Jungen anspricht. Von der ersten Partei springt man eben in dem Alter ab, wo die AfD die meisten Wähler hat. Und wenn soweit ist, dass man "seine" Partei verlässt und wechselt, ist man gern mal von der bisherigen Parteipolitik frustriert, und ist für populistische Programme empfänglich. --Bobo11 (Diskussion) 10:43, 4. Aug. 2019 (CEST)
Es gibt keine monokausale Erklärung: "Im Westen scheint die AfD vor allen dort zu punkten, wo die Wähler ein unterdurchschnittliches Haushaltsaufkommen aufweisen und/oder einer Tätigkeit in der Industrie nachgehen. Im Osten ist sie in ländlichen Regionen stark, die unter Abwanderung leiden und ökonomisch abgehängt zu werden drohen. Arbeiter und Arbeitslose sind unter den Wählern zwar überdurchschnittlich vertreten, machen aber nur ein Viertel der AfD-Gesamtwählerschaft aus" BPB Interessant ist dabei, dass diese "Generation männliche Loser und die sich dafür halten" (denn Frauen sind entweder intelligenter oder/und zeigen mehr Eigeninitiative und wählen deutlich weniger AfD) eine Partei wählen, die vom Programm her am deutlichsten für die Großkonzerne eintritt und am stärksten gegen die "kleinen Leute", die sie zu vertreten behauptet. Auch das lässt einen Zusammenhang zwischen Bildungsstand bzw. Erkenntnisvermögen und Wählerverhalten vermuten.--Chianti (Diskussion) 10:52, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Hast du dein verlinkter Bericht wirklich gelesen Chianti. Da stehen so Sätze wie;[1]
- „Arbeiter und Arbeitslose sind unter den Wählern zwar überdurchschnittlich vertreten, machen aber nur ein Viertel der AfD-Gesamtwählerschaft aus, während die übrigen drei Viertel auf Angestellte, Beamte und Selbständige entfallen.“ Das Argument Loser und Arbeitslosenpartei zieht also nicht, sondern grösstenteils sind die Wähler aus der Mittelschicht.
- „Auch bei den formalen Bildungsabschlüssen dominieren die mittleren Ränge“. Dieser Satz heisst nichts anderes, als der AfD Wähler ist Durchschnitt (weder dumm, noch hochgebildet).
- Das die AfD so ein Erfolg hat, darf man den etablierten bürgerlichen Parteien in die Schuhe schieben. Wenn man nicht mehr wie Franz Josef Strauß politisiert, wie es sein berühmtes Zitat zum Ausdruck brachte „Rechts von der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben!“. Was ja nichts anderes hiess, auch all den Leuten eine Heimat zu bieten, die die konservativen Werte hoch schätzen und dabei zur Verfassung der Bundesrepublik stehen (also NICHT rechtsextrem sind). Wenn man diese Leute nicht mehr abholt, sondern versucht in der Mitte zu politisieren (weil man der SPD Wähler abjagen will), dann hat es eben recht der etablierten bürgerlichen Parteien Platz für eine rechtspopulistische Partei. Ob die AfD jetzt eine rechtspopulistische Partei ist, lass ich mal dahingestellt. Aber gerade heute darf man ruhigen Gewissens sagen, nicht alles was Rechts der CDU/CSU (FDP) ist, ist rechtsextrem. Nur welche Wahl haben diese Leute in Deutschland? Wenn sie wahrgenommen werden möchten, dann müssen sie sich der AfD anschliessen bzw. wählen. --Bobo11 (Diskussion) 11:18, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Hast du meinen Beitrag vollständig gelesen und verstanden? Formaler Bildungsabschluss und politisches Erkenntnisvermögen korrelieren nicht immer. Gerade die AfD-Wähler beweisen das eindrücklich.--Chianti (Diskussion) 13:55, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Niemand (!) muss sich einer Partei wie der AfD anschließen, wer für Demokratie und für den freiheitlichen Rechtsstaat ist, dürfte sich eigentlich der AfD heute nicht anschließen. Nur wer schwer rechts ist (das ist was anderes als schönfärberisch "konservativ") und mit einem freiheitlichen Rechtsstaat nicht ganz so viel am Hut hat, für den dürfte die AfD eine Option sein. -- WikiMax - 11:26, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Wer für die Demokratie darf sich der AfD sehr wohl anschließen, weil neben der FDP halt nur die AfD erkannt hat, dass die ökonomischen Grundlagen unseres Landes längst untergraben sind. Fakt ist, dass der jetzige Staat staatsinterventionistisch agiert, wie es in den 50er und 60er Jahren noch vollkommen undenkbar gewesen wäre (z.B. beim DIESEL). Auch das ist ein Grund, wieso die AfD von Mittelalten bis Jüngeren gewählt wird.--217.251.107.246 11:38, 4. Aug. 2019 (CEST)
- (BK) Das ist ja gerade das Problem, das ihr in Deutschland nicht erkennen wollt. Wenn man will, dass sich die Leute die konservativ Veranlagt sind, aber zu Verfassung stehen könnte (also grundsätzlich NICHT rechtsextrem wären), denen die CDU/CSU in der heutigen Form aber zu links ist, dann muss es für diese Leute eine Partei geben. Aber ausser der AfD gibt es, aber in Deutschland nichts, dass rechts von der CDU steht (Die NPD usw. mal ausgenommen). Wenn man denen keine Alternative bietet, dann wählen die AfD. Eine Variante wäre das man den Flügel der AfD stärkt (z.B. in dem man mit diesen moderaten Leute redet), der dem freiheitlichen Rechtsstaat NICHT ablehnend entgegenstehen, denn dann schwächt man den klar rechtsextremen Flügel der Partei. Die SVP ist auch nur deswegen so gross geworden, weil sie in der Schweiz alles beackert, was politische Rechts ist und zum freiheitlichen Rechtsstaat stehen kann, und so versucht diese Leute auf die Seite der SVP zu zeihen. Kurzum die SVP fährt eine rechtspopulistische Parteischiene, ohne dabei die Werte der Schweiz zu verraten. Habt in Deutschland so ein rechtspopulistische Partei, die klar zum freiheitlichen Rechtsstaat steht? NEIN, und genau das ist das Problem. Ihr stempelt alle die recht der CDU/CSU stehen als rechtsextremen ab, und treibt so die Leute in die Arme der AfD. --Bobo11 (Diskussion) 11:45, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Nur wenn die "Werte der Schweiz" Hass auf Ausländer, Moslems und Hetze gegen Fremde sind, dann hat die SVP die Werte der Schweiz nicht verraten. Denn auf diese Linie ist sie eingeschwenkt, nachdem sie für Blocher und seine Ideologie die Beine breit gemacht hat. Wer das verschweigt, der agiert beschönigend und agitiert als Verharmloser übelster Verhetzung.--Chianti (Diskussion) 13:45, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Soso, du unterstützt also das religös unterdrücken der Frauen. Denn gegen die Vollverschleierung sein, kann auch ander Gründe haben als nur Fremdenhass. Denn wer gegen das religöse Unterdrücken der Frauen ist, muss auch gegen die religösse Gesichtsverschleierung sein. In der Tessiner Kantonsverfassung steht im Artikel 9a Abschnitt 2 nicht umsonst; „Niemand darf eine Person zwingen, ihr Gesicht aufgrund ihres Geschlechts zu verhüllen.“. Wer in die Schweiz kommt um hier zuleben, soll sich uns anpassen, und nicht umgekehrt. Und dazu gehört nun mal auch, dass man in der Schweiz sein Gesicht zeigt. Oder ist das "die sollen sich uns anpassen", etwa auch schon Ausländerhass?
- Die SVP ist eine rechtspoulistisch Partei und vergreift sich des öftern mal im Ton (dewegen werden sie auch nie meine Freunde sein). Das heist aber nicht, dass ihr handeln durch und durch von völkisches und rechtsextremes Gedankengut bestimmt wird. Wenn sich jemand im Ton vergreifft, dann ist darauf hinzuweisen und ggf. gerichlich dagegen vorzugehen. Allerdings ist eine Vorverurteilung einer Partie und ihrer Wähler, weil sich einige ihrer Exponeten sich daneben benommen haben, genaus so einer Demokratie unwürdig. Die Leute die sich daneben benommen haben sind zu verurteilen. Und nur diese Leute sind zu meiden, und nicht alle. --Bobo11 (Diskussion) 14:20, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Es ist schon geradezu rührend, wie du mit einem Strohmann-"Argument", also einer wahrheitswidrigen Unterstellung, gleich zu Anfang deines Beitrages in die rhetorische Anfänger-Trickkiste greifen musst. Damit disqualifzierst du dich komplett als ernstzunehmender Diskutant und bestätigst meine Einschätzung vollständig. Deine Ablenkungsversuche von den rassistischen Plakaten der SVP und weitere Unwahrheiten (mit den Plakaten haben sich eben nicht nur "einige danebenbenommen") bekräftigen diesen Eindruck; die "Einzelfall"-Ausrede ist dazu ein ständig wiederkehrendes Narrativ der Verharmlosung rechtsextremistischer Ausfälle. Wenigstens hast du nun dein wahres Gesicht gezeigt.--Chianti (Diskussion) 15:54, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Du merkst ja nicht mal, was du für einen Schmaren raus lässt. Du zeigt sehr deutliches Schwarz-Weiss-Denken, die Welt ist aber in der Regel Grau. Klar ich Bobo11 MUSS ein Rechtextremer sein, weil ich wage es die SVP und AfD zu verteitigen und sie nicht grundsätzlich verdamme. Dies ob wohl ich sogar schreibe „Die SVP ist eine rechtspoulistisch Partei und vergreift sich des öftern mal im Ton (dewegen werden sie auch nie meine Freunde sein).“. Aber von gewissen Leuten erwarte ich gar nichts anders, als jeden der es wagt ihnen zu Wiedersprechen und nicht ihrer Wertvorstellung entsprechen in eine bestimmnte Ecke zu stellen. Anstelle die Sache mal nicht durch die politische Brille zu lesen. Linksextremismus lehen ich übrigens genau so ab, wie jede ander Form des Extremismus. --Bobo11 (Diskussion) 16:09, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Du neigst aber zu anderen Extremen. Du bist extrem davon überzeugt, dass nur du die alleinig richtige Meinung vertrittst. Du bist davon überzeugt, dass es kein Gebiet auf dieser Erde gibt, wo du nicht kompetent bist. Wenn dir jemand widerspricht - beachte das einsame "i" - wirst du extrem unverträglich. In der Sportart des Vandalismusmeldens bist du Extremsportler....--80.135.82.68 19:24, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Sag die Person, deren Beiträge mit dem Komentar „indiskutabel.“, von einem Admin gelöscht werden. Die ausser Deck werfen und gegen Wikipedia Grundprizipien verstossen und sonstigen Störaktionen nichts mehr auf die Reihe bringt. Aber klar es sind immer die Schuld, die die Verstösse Melden, nie die die wegen Verstössen gegen Grundprizipen wie Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe gespert werden. --Bobo11 (Diskussion) 19:33, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Deine Vorhaltungen sind sehr berechtigt. Die der IP allerdings auch. Und da beides nichts mit der Frage zu tun hat, hab ich's in den OT-Modus versetzt. --77.6.136.62 19:20, 7. Aug. 2019 (CEST)
- Sag die Person, deren Beiträge mit dem Komentar „indiskutabel.“, von einem Admin gelöscht werden. Die ausser Deck werfen und gegen Wikipedia Grundprizipien verstossen und sonstigen Störaktionen nichts mehr auf die Reihe bringt. Aber klar es sind immer die Schuld, die die Verstösse Melden, nie die die wegen Verstössen gegen Grundprizipen wie Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe gespert werden. --Bobo11 (Diskussion) 19:33, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Du neigst aber zu anderen Extremen. Du bist extrem davon überzeugt, dass nur du die alleinig richtige Meinung vertrittst. Du bist davon überzeugt, dass es kein Gebiet auf dieser Erde gibt, wo du nicht kompetent bist. Wenn dir jemand widerspricht - beachte das einsame "i" - wirst du extrem unverträglich. In der Sportart des Vandalismusmeldens bist du Extremsportler....--80.135.82.68 19:24, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Du merkst ja nicht mal, was du für einen Schmaren raus lässt. Du zeigt sehr deutliches Schwarz-Weiss-Denken, die Welt ist aber in der Regel Grau. Klar ich Bobo11 MUSS ein Rechtextremer sein, weil ich wage es die SVP und AfD zu verteitigen und sie nicht grundsätzlich verdamme. Dies ob wohl ich sogar schreibe „Die SVP ist eine rechtspoulistisch Partei und vergreift sich des öftern mal im Ton (dewegen werden sie auch nie meine Freunde sein).“. Aber von gewissen Leuten erwarte ich gar nichts anders, als jeden der es wagt ihnen zu Wiedersprechen und nicht ihrer Wertvorstellung entsprechen in eine bestimmnte Ecke zu stellen. Anstelle die Sache mal nicht durch die politische Brille zu lesen. Linksextremismus lehen ich übrigens genau so ab, wie jede ander Form des Extremismus. --Bobo11 (Diskussion) 16:09, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Es ist schon geradezu rührend, wie du mit einem Strohmann-"Argument", also einer wahrheitswidrigen Unterstellung, gleich zu Anfang deines Beitrages in die rhetorische Anfänger-Trickkiste greifen musst. Damit disqualifzierst du dich komplett als ernstzunehmender Diskutant und bestätigst meine Einschätzung vollständig. Deine Ablenkungsversuche von den rassistischen Plakaten der SVP und weitere Unwahrheiten (mit den Plakaten haben sich eben nicht nur "einige danebenbenommen") bekräftigen diesen Eindruck; die "Einzelfall"-Ausrede ist dazu ein ständig wiederkehrendes Narrativ der Verharmlosung rechtsextremistischer Ausfälle. Wenigstens hast du nun dein wahres Gesicht gezeigt.--Chianti (Diskussion) 15:54, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Nur wenn die "Werte der Schweiz" Hass auf Ausländer, Moslems und Hetze gegen Fremde sind, dann hat die SVP die Werte der Schweiz nicht verraten. Denn auf diese Linie ist sie eingeschwenkt, nachdem sie für Blocher und seine Ideologie die Beine breit gemacht hat. Wer das verschweigt, der agiert beschönigend und agitiert als Verharmloser übelster Verhetzung.--Chianti (Diskussion) 13:45, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Sorry, du behauptest sehr viel, belegst aber nichts. Das fängt ganz oben an (...wird dieses Alter überdurchschnittlich vertreten sein) und zieht sich bis unten durch. Das kann man nicht ernstnehmen, tut mir leid. --37.156.74.33 11:57, 4. Aug. 2019 (CEST)
- „Rechts von der Union ist deshalb nicht mehr die Wand, sondern ein großer Abenteuerspielplatz.“ --Bobo11 (Diskussion) 12:07, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Aha, die Meinung eines FAZ-Schreibers wird bei Dir zum Fakt. Sorry, ein Beleg ist das nicht. --89.15.239.211 18:40, 4. Aug. 2019 (CEST)
- „Rechts von der Union ist deshalb nicht mehr die Wand, sondern ein großer Abenteuerspielplatz.“ --Bobo11 (Diskussion) 12:07, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Sorry, du behauptest sehr viel, belegst aber nichts. Das fängt ganz oben an (...wird dieses Alter überdurchschnittlich vertreten sein) und zieht sich bis unten durch. Das kann man nicht ernstnehmen, tut mir leid. --37.156.74.33 11:57, 4. Aug. 2019 (CEST)
Es wurde ja bereits die offizielle Erklärung genannt. Was soll hier also noch dazukommen? Weitere multikausalen Erklärungsversuche? Je nach politischer Einstellung der Quelle wird das Ergebnis vorhersehbar sein. Ich möchte jedoch auf die Feinstruktur der Daten hinweisen [2], denn je mehr Details bekannt sind, umso besser die Erklärung. Demnach werden die besten Werten in der Gruppe der 35 bis 44 Jährigen erreicht, was die Märchen der alten weißen Männer genauso wiederlegt wie die der jugendlichen Neonazis der Rockkonzerte. Die sind in den Gruppen 25-34 und 45 bis 69 bestens belegt. Ich würde bei 7% über 70Jährigen einfach die Werte von SPD und CDU/CSU vergleichen, dort ist die Altersgruppe, welche am meisten von der Politik dieser beiden Parteien profitiert haben. In der AfD-Hauptgruppe sitzen dagegen die Menschen, welche als Kinder, Eltern und Arbeitnehmer am wenigsten von den vielen Gesetzen und Maßnahmen hatten. Nicht wirklich die "Verlierer", aber als solcher kann man sich auch fühlen, wenn weniger als beim Rest für einen abfällt, obwohl man meint, am meisten beizutragen. Da sind alle Faktoren egal, es geht schlicht um vier Buchstaben, Neid. Und die meisten Rentner sind nunmal nicht neidisch, höchstens untereinander.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:10, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Bei den über 70-Jährigen kommt noch hinzu: Das ist die Kriegskinder- und 68er-Generation, für die in ihrer Jugend die deutschen Verbrechen der Nazi-Zeit noch sehr präsent waren. Viele von denen sind empfindlich gegenüber Tendenzen, das heute verharmlosen oder schönreden zu wollen. --Jossi (Diskussion) 12:36, 4. Aug. 2019 (CEST)
Den Jüngeren fehlt die Lebenserfahrung, den Älteren das Internet als Korektiv zu den Massenmedien. --188.110.138.76 13:49, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Die jüngeren durchschauen die Falle, in der die AfD-Wähler in ihrer Facebook-Filterblase gefangen sind oder nutzen den Facebook-Müll gar nicht mehr.--Chianti (Diskussion) 15:59, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Jetzt ist der Abschnitt lang, aber nicht sehr gehaltvoll bisher. Was ich an Erklärungen kenne:
- Die Alten (* vor 1960, erst recht * vor 1950), das sind Leute die noch traditionelle Parteibindungen kennen. Die wechseln nicht (mehr) einfach so wie es jüngere machen kurzfristig. Da tut sich jede neue Partei schwer.
- Für die jüngeren ist die Islamthematik nicht so ein großes Thema, wer nach 1990 geboren wurde, der kennt eine Welt ohne Islamismus genausowenig wie eine mit Kommunismus. Da hat man sich in gewisser Weise einfach daran gewöhnt, das ist einfach normal.
- Der AfD fehlt ein Konzept, sich an Leute außerhalb des Normalbürgerschemas zu richten, und macht wenig Anstalten da überhaupt was zu etablieren. Die Alten kommen da nicht vor, und die Jungen erst recht nicht. Hat den die AfD nur annährend ein Rentenkonzept? Oder etwas in Sachen Bildung, oder gar Umweltschutz? Ausgerechnet die Junge Alternative hat ja nach der Europawahl der Partei den Vorwurf gemacht, mit dem Ignorieren bzw. gleich Leugnen von Umwelt- und Klimathemen bei Jungwählern nie Fuss zu fassen.
- Ist zwar etwas boshaft, aber es ist halt so dass solange man noch keine Steuern zahlt, es sehr leicht für politische Massnahmen zu sein die mit diesen bezahlt werden müssen (vor allem dann wenn man selbst vorerst von diesen mitprofitiert). Da kommt die AfD nicht gut.
- @Jossi: Also das würde ich streng ablehnen, es sind die Älteren die am wenigsten Distanz zum NS-Staat hatten, denn die wuchsen mit seinen Vertretern auf und hatten noch wenig mit der Vergangenheitsbewältiigung zu tun. Und die 68er, das war eine so winzige Gruppe dass man die demografisch völlig vernächlässigen kann.--Antemister (Diskussion) 23:56, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Also wenn die 68er eine "winzige Gruppe" gewesen sein sollen dann solltest du vielleicht mal Marsch durch die Institutionen lesen. Die 68er waren ein Vielfaches der paar Tausend, die demonstrierend durch Berlin gejoggt sind und bereits die "Weißen Jahrgänge" hatten nix mit Nazis am Hut, dafür viel mit den 68ern und sind heute am Wegsterben.--Chianti (Diskussion) 01:07, 5. Aug. 2019 (CEST)
- Jetzt ist der Abschnitt lang, aber nicht sehr gehaltvoll bisher. Was ich an Erklärungen kenne:
- Dass die Leute, die heute in den 70ern sind, mit den früheren Nazis aufwuchsen, heißt ja nicht, dass sie deren Meinungen einfach unkritisch übernommen hätten. Wer in den 50er Jahren Kind war, wuchs, was die Nazi-Zeit betraf, weitgehend in einer Atmosphäre des Verschweigens und Beschönigens auf. Und wenn man dann in das Alter der jugendlichen Rebellion kam, wollte man wissen, was eigentlich Sache war, befasste sich mit der Nazi-Vergangenheit und war entsprechend entsetzt. Ein wichtiger Impuls dafür waren z. B. auch die Auschwitzprozesse 1963–1968. Die Nazi-Vergangenheit der eigenen Elterngeneration aufzudecken, war ein zentraler Antrieb der 68er (die, wie Chianti richtig schreibt, nicht nur aus den paar radikalen SDSlern bestanden; vielmehr gab es in der Jugend eine allgemeine Stimmung des gesellschaftlichen Aufbruchs und der Veränderung). --Jossi (Diskussion) 11:06, 5. Aug. 2019 (CEST)
- Es gibt diesen blöden Spruch:
- Wenn du jung bist, und kein Kommunist, dann hast du kein Herz!
- Wenn du alt bist, und noch immer Kommunist, dann hast du keinen Verstand!
- Er orientiert sich an der Sturm- und Drang-Phase der Jugend, die sich für Ziele begeistern kann, aber mit dem Mühsal des täglichen Lebens noch wenig Erfahrung gesammelt hat. Von solchen jungen Leuten erwartet man Revolution, aber nicht "Zucht und Ordnung" - obwohl sie das im organisierten Protest wunderbar können. Es bleibt also die Frage, warum die beobachtete Altersklasse bei Rechtspopulisten so stark vertreten ist.
- Und da sollten wir die Gesamtgesellschaft einmal betrachten. Leute in diesem Alter haben entweder Karriere gemacht, oder sie kapieren, dass sie nie zu den "Grossen Tieren" gehören werden. Und manch einer kann seine Enttäuschung viel besser verkraften, wenn die der/die <bitte nach Gutdünken irgend eine Minderheit oder Aussenseitergruppe einsetzen> Schuld sind. So ein konkreter Feind kann geschlagen, vertrieben, diskriminiert … werden. Wenn diese Anhänger dann kapieren, dass sie auch dann Loser sind, … Nein, vergesst es. Sie kapieren es wohl nie. Yotwen (Diskussion) 11:58, 6. Aug. 2019 (CEST)
- Es gibt diesen blöden Spruch:
Die jetzige Jugend kennt nur das Merkelwunderland. Die ältere "Jugend" kennt die Schröder-Ära mit ihren Verwerfungen. --2003:CB:2F48:F25:DD63:6752:A466:CA39 12:59, 6. Aug. 2019 (CEST)
- @Chianti & Jossi: Ich schrieb ja "demografisch völlig vernächlässigbar" - hohe gesellschaftliche Positionen, die die 68er ja wirklich erreicht haben vergrößern nun mal nict die Zahl der Stimmen bei Wahlen. Nimm jetzt mal 10.000 Personen als den eigentlichen Kern der 68er (wahrscheinlich ist das schon hochgegriffen) und vervielfache mal die Zahl, um den Faktor 50 oder auch 100. Dann landest du bei 500.000 bis 1 Mio. Anhänger - oder 1-2% der Wahlberechtigten, und auch auf einzelne Jahrgänge bezogen waren die nicht mehr als eine starke Minderheit, vor allem aber privilegierteund sichtbare Minderheit. Ob man die Masse der damaligen Jugendlichen mit der heutigen ultrakonservativen Mainstream-Jugendkultur vergleichen kann und sollte, glaube ich jetzt zwar eher nicht, aber der "gesellschaftlichen Aufbruch[s] und [die] Veränderung", die bezogen sich doch eher um die neuen Konsummöglichkeiten der Wirtschaftswunderzeit, die es vorher nicht gab.--Antemister (Diskussion) 20:47, 6. Aug. 2019 (CEST)
- Abgesehen davon, dass mir nicht recht verständlich ist, wie du dazu kommst, gesellschaftlichen Aufbruch und Veränderung mit neuen Konsummöglichkeiten gleichzusetzen (das sind doch wohl zwei sehr verschiedene Paar Schuhe), waren es eher die späten 50er und frühen 60er Jahre, die von der Begeisterung über die wiedergewonnenen Konsummöglichkeiten gekennzeichnet waren. Nein, mit „Stimmung des gesellschaftlichen Aufbruchs" meinte ich genau das: ein befreiendes Lebensgefühl, das von der Entdeckung ungeahnter Möglichkeiten bestimmt war, von der Ablehnung überkommener Autoritäten, von der Erkenntnis, dass alte Regeln (die Regeln der Alten) nicht mehr gelten, dass man die Haare lang tragen kann, dass man alles ändern kann, wenn man nur will, und dass sich vor allem ganz viel ändern muss. (Und es hat sich ja auch vieles geändert: Geschlechterverhältnis, sexuelle Normen, Kindererziehung, Strafrechtsreform, neue Ostpolitik, Kriegsdienstverweigerung als Massenbewegung – um nur ein paar Punkte zu nennen). --Jossi (Diskussion) 17:06, 7. Aug. 2019 (CEST)
- Doch, schon richtig, denn für alles was du da auflistest, dazu braucht es vor allem eines: Geld! Gepaart mit einem gewissen Maß an Bildung, um über das unmittelbare Umfeld hinauszudenken. Und das gab es für die große Masse der Bürger erst im Wirtschaftswunder. Wer nicht genug verdiente, um sich überhaupt mal entsprechende Bücher/Zeitschriften zu kaufen oder keine Möglichkeit hatte, aus seinem Dorf mal rauszukommen, der kommt kaum auf die Idee eines Umbaues der Gesellschaft.--Antemister (Diskussion) 23:54, 9. Aug. 2019 (CEST)
- Man wundert sich, wie die Deutschen 1918 eine Revolution machen konnten. --Digamma (Diskussion) 10:28, 10. Aug. 2019 (CEST)
- 1918 kann man wirklich nicht mit 1968 vergleichen. 1918 war es schlicht ein verlorener Krieg, wie 1917 in Russland. 1968 war eine Zeit wirtschaftlichen Booms.--Antemister (Diskussion) 16:26, 10. Aug. 2019 (CEST)
- Ich weiß, dass man 1968 nicht mir 1918 vergleichen kann. Aber nach deiner darüber verbreiteten Theorie wäre 1918 keine Revolution möglich gewesen, weil die Bildung fehlte, um über das unmittelbare Umfeld hinauszudenken. --Digamma (Diskussion) 18:00, 10. Aug. 2019 (CEST)
- 1918 kann man wirklich nicht mit 1968 vergleichen. 1918 war es schlicht ein verlorener Krieg, wie 1917 in Russland. 1968 war eine Zeit wirtschaftlichen Booms.--Antemister (Diskussion) 16:26, 10. Aug. 2019 (CEST)
- Dass ein gewisses, über die blanken Lebensnotwendigkeiten hinausgehendes materielles Niveau eine Bedingung ist, damit sich auch ohne katastrophale Auslöser wie ein verlorener Krieg gesellschaftliche Erneuerungsbewegungen entwickeln können, sei unbestritten. Deine Argumentation war jedoch zumindest missverständlich; du schriebst, gesellschaftlicher Aufbruch und Veränderung „bezogen sich doch eher um [gemeint wohl: auf] die neuen Konsummöglichkeiten der Wirtschaftswunderzeit, die es vorher nicht gab.“ Das klingt so, als bestünde der gesellschaftliche Aufbruch in den neuen Konsummöglichkeiten. Tatsächlich war aber das vorausgehende Wirtschaftswunder (ich schrieb von den späten 50er und frühen 60er Jahren) nur die Voraussetzung dafür, dass sich ab der zweiten Häfte der 60er diese gesellschaftliche Aufbruchsbewegung entwickeln konnte, die sich gerade nicht auf noch mehr Konsum bezog, sondern auf ganz andere Ziele. --Jossi (Diskussion) 14:17, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Man wundert sich, wie die Deutschen 1918 eine Revolution machen konnten. --Digamma (Diskussion) 10:28, 10. Aug. 2019 (CEST)
- Doch, schon richtig, denn für alles was du da auflistest, dazu braucht es vor allem eines: Geld! Gepaart mit einem gewissen Maß an Bildung, um über das unmittelbare Umfeld hinauszudenken. Und das gab es für die große Masse der Bürger erst im Wirtschaftswunder. Wer nicht genug verdiente, um sich überhaupt mal entsprechende Bücher/Zeitschriften zu kaufen oder keine Möglichkeit hatte, aus seinem Dorf mal rauszukommen, der kommt kaum auf die Idee eines Umbaues der Gesellschaft.--Antemister (Diskussion) 23:54, 9. Aug. 2019 (CEST)
- Abgesehen davon, dass mir nicht recht verständlich ist, wie du dazu kommst, gesellschaftlichen Aufbruch und Veränderung mit neuen Konsummöglichkeiten gleichzusetzen (das sind doch wohl zwei sehr verschiedene Paar Schuhe), waren es eher die späten 50er und frühen 60er Jahre, die von der Begeisterung über die wiedergewonnenen Konsummöglichkeiten gekennzeichnet waren. Nein, mit „Stimmung des gesellschaftlichen Aufbruchs" meinte ich genau das: ein befreiendes Lebensgefühl, das von der Entdeckung ungeahnter Möglichkeiten bestimmt war, von der Ablehnung überkommener Autoritäten, von der Erkenntnis, dass alte Regeln (die Regeln der Alten) nicht mehr gelten, dass man die Haare lang tragen kann, dass man alles ändern kann, wenn man nur will, und dass sich vor allem ganz viel ändern muss. (Und es hat sich ja auch vieles geändert: Geschlechterverhältnis, sexuelle Normen, Kindererziehung, Strafrechtsreform, neue Ostpolitik, Kriegsdienstverweigerung als Massenbewegung – um nur ein paar Punkte zu nennen). --Jossi (Diskussion) 17:06, 7. Aug. 2019 (CEST)
- @Chianti & Jossi: Ich schrieb ja "demografisch völlig vernächlässigbar" - hohe gesellschaftliche Positionen, die die 68er ja wirklich erreicht haben vergrößern nun mal nict die Zahl der Stimmen bei Wahlen. Nimm jetzt mal 10.000 Personen als den eigentlichen Kern der 68er (wahrscheinlich ist das schon hochgegriffen) und vervielfache mal die Zahl, um den Faktor 50 oder auch 100. Dann landest du bei 500.000 bis 1 Mio. Anhänger - oder 1-2% der Wahlberechtigten, und auch auf einzelne Jahrgänge bezogen waren die nicht mehr als eine starke Minderheit, vor allem aber privilegierteund sichtbare Minderheit. Ob man die Masse der damaligen Jugendlichen mit der heutigen ultrakonservativen Mainstream-Jugendkultur vergleichen kann und sollte, glaube ich jetzt zwar eher nicht, aber der "gesellschaftlichen Aufbruch[s] und [die] Veränderung", die bezogen sich doch eher um die neuen Konsummöglichkeiten der Wirtschaftswunderzeit, die es vorher nicht gab.--Antemister (Diskussion) 20:47, 6. Aug. 2019 (CEST)
Euch fällt aber schon auf, das ein Argument wie 68 in Neufünfland überhaupt nicht sticht. Und wenn ihr dazu nehmt, das bei einer Görlitzer OB-Wahl schon die bundespolitischen Schwergewichte anrücken müssen und die Linke eine Wahlempfehlung für einen CDU-Kandidaten ausspricht, dann ist dass nicht mehr mit platten Gut- und Böse-Denken zu erklären. Speziell in der Alterskohorte zwischen 33 und 55 haben die meisten davon in Ostdeutschland die Wende als sehr prägendes und einschneidendes Ereignis erlebt. Anders als viele Ältere waren sie aber jung genug, dieses Ereignis zu meistern und dem Biographiebruch zu trotzen. Ein prägende Erfahrung der Wendezeit waren die basisdemokratischen Gegebenheiten. Nichts anderes nutzt jetzt die AfD geschickt und führt damit die etablierten Parteien tw. vor, weil sie so ein mündiges Wahlvolk gar nicht mehr gewöhnt sind. Hinzu kommt ein tw. berechtigtes Aufzeigen von Mißständen und Zurückbesinnen an andere Zeiten, was tw. verfängt, da einiges heute tw. wirklich schlecht läuft, da braucht man nur den gesamten Bildungsbereich unterhalb der Schwelle Gymnasium zu nehmen. Es darf dann weiterhin daran erinnert werden, das in Sachsen die CDU nun auch schon 30 Jahre regiert, die DDR existierte ganze zehn Jahre länger.... Schlichten Gemütern kommen da schon Parallelen. Zuletzt wäre dann auch noch interessant, wieviel Einwohner speziell Neufünfland in der besagten Altersgruppe noch hat. Ich würde behaupten, das diese unterdurchschnittlich klein ist, weil speziell in dieser Altersgruppe viel Intelligenz in den Westen abgewandert ist.--scif (Diskussion) 14:45, 12. Aug. 2019 (CEST)
Keine andere Partei stimmt nur für Deutschland. Bei der FPÖ ist die Altersverteilung ähnlich. Wobei da kann man es damit erklären, dass viele, die heute FPÖ wählen, bei der ersten Hochphase der FPÖ (ca. 1985-2000) jung waren (damals hatte die FPÖ tatsächlich den höchsten Anteil bei unter-30-Jährigen). Generell ist es aber so viel ich weiß so, dass das die Zeit war, wo der Rechtspopulismus in Europa erstmals in größerem Ausmaß aufkam. Deutschland war da irgendwie später dran, wenn ich mich recht erinnere aber auch deshalb weil bezüglich Einwanderung/Asyl die CDU/CSU damals viele der rechtspopulistischen Ideen übernommen hat. --MrBurns (Diskussion) 23:55, 14. Aug. 2019 (CEST)
8. August 2019
Personenrecherche: Donaueschingen 1855: Hedwig II.
Ist das eine der Fürstenberger Adligen ? Wieso führt ihr I M M E R nur die Männer auf ?--Nina Eger (Diskussion) 19:59, 8. Aug. 2019 (CEST)
--Nina Eger (Diskussion) 19:59, 8. Aug. 2019 (CEST)
- wieso? Weil D U dich N O C H N I E drum gekümmert hast! ...Sicherlich Post 20:06, 8. Aug. 2019 (CEST)
- hmm, ich hab´s sonst nicht mit der High Society--Nina Eger (Diskussion) 20:10, 8. Aug. 2019 (CEST)
- Und mit Frauen auch nicht oder? Deine neu erstellten Artikel - gerade mal E I N E Frau! (nur mal so als Denkanstoß) ... ansonsten wäre für Dritte Sicherlich etwas Kontext für eine Recherche nicht von Schaden ...Sicherlich Post 20:22, 8. Aug. 2019 (CEST)
- also gut: das Blättchen mit der Unterschrift von Hedwig II ist zur Erinnerung in ein "Poesiealbum" einer Jüdin aus gutem und in gutem Hause eingelegt ! Die Schwiegervater der Schwägerin ist Hofvertreter des Fürsten von Fürstenberg in Donaueschingen. Daher wohl der Kontakt; du: bei allem anwachsenden Interesse: das ist eine Zeitschicht, in der ich mich sonst nicht bewege und mit Adelsgeschlechtern, ja wirklich, da bin ich nicht bewandert. Ich schäme mich (laufe rot an).--2003:DD:D738:D2B9:3D96:CD98:C974:C1AD 20:43, 8. Aug. 2019 (CEST)
- Aber das müssten einige unter uns wissen ! Man muss dazu nicht mal ins Archiv der Fürstenberger, wenn man sich auskennt wie zum Beispiel...--2003:DD:D738:D2B9:3D96:CD98:C974:C1AD 20:45, 8. Aug. 2019 (CEST)
- Also da steht außerdem: Donaueschingen im Großherzogtum Baden; (ich bin aus Neuwürttemberg: eher so von Freyberg-Erbach)--Nina Eger (Diskussion) 20:48, 8. Aug. 2019 (CEST)
- Wuselig könnte das wissen ! Wuselig, bist du in Urlaub ?
- Service: Wuselig, du wurdest gerufen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:03, 8. Aug. 2019 (CEST)
- Von was redet ihr? Bei Google habe ich nichts gefunden. --Wuselig (Diskussion) 23:19, 8. Aug. 2019 (CEST)
- Service: Wuselig, du wurdest gerufen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:03, 8. Aug. 2019 (CEST)
- Wuselig könnte das wissen ! Wuselig, bist du in Urlaub ?
- Also da steht außerdem: Donaueschingen im Großherzogtum Baden; (ich bin aus Neuwürttemberg: eher so von Freyberg-Erbach)--Nina Eger (Diskussion) 20:48, 8. Aug. 2019 (CEST)
- hmm, ich hab´s sonst nicht mit der High Society--Nina Eger (Diskussion) 20:10, 8. Aug. 2019 (CEST)
- "Donaueschingen 1855: Hedwig II.", was ist das? Eine Bildunterschrift? Ich schrieb oben, dass man mit dieser Info, die noch nicht einmal eine Frage beinhaltet, auch keine Antworten zaubern kann. Da hilft auch keine Email, wenn dort auch nicht mehr steht. --Wuselig (Diskussion) 20:58, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Wuselig ! Es scheint eine Art Visitenkarte zu sein, mit der Unterschrift von Hedwig II (Das hat die Größe einer Visitenkarte und da steht: Zur Erinnerung Ihre aufrichtig ergebene Freundin - war also schon eine gute Beziehung - und links unten das Datum:
Donaueschingen im Großherogtum Baden, den 13. August 1855; weißt du´s bis übermorgen, wenn nicht du, wer dann ????? Es ist in das Poesiealbum der Elise Kaz aus Rottweil eingelegt--Nina Eger (Diskussion) 21:12, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Ich kann dir das auch hochladen oder zuschicken, deswegen steht aber nicht mehr drauf. Diese Hedwig II scheint doch eine Adlige zu sein, weswegen ich dich frage, nun kann die natürlich auch in Donaueschingen nur zu Besuch gewesen sein. Man hat sich vielleicht dort getroffen ? War vielleicht eine Badenerin ? Hilf mir, ich sitz auf dem Trockenen--Nina Eger (Diskussion) 21:28, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Das kann eine x-beliebige weibliche Person gewesen sein, die 1855 in Donaueschingen gelebt hat, oder zu Besuch weilte. Ich sehe noch nicht einmal einen Hinweis darauf, dass sie adelig war. Was ich mit ziemlicher Sicherheit auschließen würde, ist dass sie dem Haus Fürstenberg angehörte. Die Schmach mit dem Großherzogtum zu titulieren an das sie ihre Landesherrschaft verloren hatten, hätten die sich wohl kaum angetan. Ich fahre morgen übrigens zur Wikimania und habe dann keine Zeit mehr mich um Hedwigs zu kümmern. Übrigens meine Großmutter hieß so. Aber die war es nicht. --Wuselig (Diskussion) 23:03, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Lieber Wuselig ! Also ich nummeriere meine Kinder nicht durch. Das machen doch nur Adlige oder ? Vielleicht eine Badenerin--Nina Eger (Diskussion) 09:29, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Wuselig, da du das Image ja kennst - es gelingt mir nicht, es hochzuladen: Elise Kaz hatte Freundschaften von Rang, darunter auch Oscar von Redwitz und bei den weitläufigen Beziehungen des führenden Bildungsbürgertums - Elise kam aus Hechingen - und heiratete Jakob in zweiter Ehe, würde ich mich nicht in Richtung Baden festlegen wollen--Nina Eger (Diskussion) 09:55, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Lieber Wuselig ! Also ich nummeriere meine Kinder nicht durch. Das machen doch nur Adlige oder ? Vielleicht eine Badenerin--Nina Eger (Diskussion) 09:29, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Das kann eine x-beliebige weibliche Person gewesen sein, die 1855 in Donaueschingen gelebt hat, oder zu Besuch weilte. Ich sehe noch nicht einmal einen Hinweis darauf, dass sie adelig war. Was ich mit ziemlicher Sicherheit auschließen würde, ist dass sie dem Haus Fürstenberg angehörte. Die Schmach mit dem Großherzogtum zu titulieren an das sie ihre Landesherrschaft verloren hatten, hätten die sich wohl kaum angetan. Ich fahre morgen übrigens zur Wikimania und habe dann keine Zeit mehr mich um Hedwigs zu kümmern. Übrigens meine Großmutter hieß so. Aber die war es nicht. --Wuselig (Diskussion) 23:03, 11. Aug. 2019 (CEST)
Ihr Vater war kein geringerer als MAIER, Wolf "WOLF BEN MEIR HA-CHAWER RABBI" aus Hechingen--Nina Eger (Diskussion) 09:59, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Also noch eine Information: es war sicher keine Visitenkarte, sondern eine Art Empfehlung: Hedwig II schreibt auf der Rückseite ein Gedicht von Oscar von Redwitz ab: Wenn ewig jung das Herz geblieben, dem ist da Leben ewig jung; am Morgen: Jugendhaft und lieben, am Abend - die Erinnerung....--Nina Eger (Diskussion) 19:57, 14. Aug. 2019 (CEST)
10. August 2019
Könnte man einen Nuklearunfall aus dem Weltraum detektieren?
z.b. mit Satelliten? Siehe auch [3] , [4]. danke --109.70.99.73 16:49, 10. Aug. 2019 (CEST)
- Ja, wäre aber zumindest mit zivilen Satelliten die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Can NASA Satellites Monitor Radiation Plumes from the Fukushima Disaster?: "NASA does have detectors in space that measure such charged particles, but the great majority of these particles don’t come from Earth ... ((Trying to pick out the Fukushima radioactivity from the huge number of charged particles in outer space would be like finding the proverbial “needle in the haystack.”" Dass die Militärs die Erkennungsfähigkeiten ihrer Spionagesatelliten nicht in der Öffentlichkeit herumposaunen, dürfte klar sein; schlechter als die der NASA sind sie wahrscheinlich nicht.
- Ergänzung: die Atmosphäre absorbiert radioaktive Strahlung sehr wirksam – glücklicherweise, siehe kosmische Gammastrahlung. In der Gegenrichtung (von unten nach oben) funktioniert das natürlich genauso, weshalb die Sinnhaftigkeit von auf die Erdoberfläche ausgerichteten Geigerzählern im Orbit sehr zweifelhaft ist [5]. Flugzeuge wie die en:Boeing WC-135 Constant Phoenix und Drohnen sind da deutlich besser geeignet (insofern wenigstens ist Projekt: Peacemaker realistisch). Da alle Nukleartests seit Jahrzehnten unterirdisch geschehen, ist eine entsprechende Überwachung auch nicht die Priorität des Pentagon [6]. Zu Zeiten der Vela-Satelliten war das noch anders; zu den heutigen Methoden siehe en:Nuclear MASINT.--Chianti (Diskussion) 17:05, 10. Aug. 2019 (CEST)
- BK Ja das tun die Aufklärungs-Satellitenbetreiber auch indem sie Elektromagnetische Impulse/ Nuklearelektromagnetische Impulse EMP/NEMP messen und daraus auf Nuklearexplosionen schließen. Die lückenlose Überwachung wird durch mehrere, >3 Satelliten, bewerkstelligt.--93.207.123.152 17:44, 10. Aug. 2019 (CEST)
- Freisetzungen von Radionukliden wie in Fukushima, Tschernobyl, Goiânia und andere lassen sich so aber nicht nachweisen. Da müssen schon atmosphärische Messungen stattfinden, wie z.B. beim Bundesamt für Strahlenschutz in Freiburg. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 10. Aug. 2019 (CEST)
- Ja, da hast du recht, NEMP-Detektion ist nur mittelbar. --93.207.123.152 18:08, 10. Aug. 2019 (CEST)
- Freisetzungen von Radionukliden wie in Fukushima, Tschernobyl, Goiânia und andere lassen sich so aber nicht nachweisen. Da müssen schon atmosphärische Messungen stattfinden, wie z.B. beim Bundesamt für Strahlenschutz in Freiburg. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 10. Aug. 2019 (CEST)
- BK Ja das tun die Aufklärungs-Satellitenbetreiber auch indem sie Elektromagnetische Impulse/ Nuklearelektromagnetische Impulse EMP/NEMP messen und daraus auf Nuklearexplosionen schließen. Die lückenlose Überwachung wird durch mehrere, >3 Satelliten, bewerkstelligt.--93.207.123.152 17:44, 10. Aug. 2019 (CEST)
OT: Wir scheinen in einer Zeit des Neulateins zu leben. Vor ein paar Minuten in der Sportschau war die Rede von Torchancen, die "kreiert" werden (statt herausgespielt). Und nun lese ich die Frage, wie Nuklearunfälle "detektiert" werden (statt entdeckt). Was kommt als Nächstes? Sollten wir die altsprachlichen Gymnasien wieder flächendeckend einführen? --Morino (Diskussion) 19:05, 10. Aug. 2019 (CEST)
- Ja, entdeckt durch Detektoren. Oder lieber Entdecker?--93.207.123.152 19:22, 10. Aug. 2019 (CEST)
- @Morino: Das sind meist verkappte Anglizismen. Die Engländer haben sich des Lateins als Wissenschaftssprache dadurch entledigt, dass sie es einfach in ihre Muttersprache integriert haben. Und jetzt kommt das alles mit Englisch als moderner Wissenschaftssprache auch wieder ins Deutsche. Die Entwicklung wird sich kaum aufhalten lassen, und da die Briten und Amerikaner ganz offensichtlich gut ohne humanistische Bildung damit klarkommen, werden wir wohl auch keine Lateinschulen brauchen. Schade eigentlich. ;) Dumbox (Diskussion) 19:39, 10. Aug. 2019 (CEST)
- gux du duden & [7] und ot bitte weiter im wp:c--109.70.99.183 20:06, 10. Aug. 2019 (CEST)
- Luft besitzt zum Beispiel für die Gammastrahlung von Cäsium-137 eine Halbwertsdicke von 26 Metern. Die ISS fliegt in einer Höhe von etwa 400 km, das sind etwa 15.000 Halbwertsdicken und eine Schwächung um etwa 10^4500. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:39, 10. Aug. 2019 (CEST)
- Einer kam durch - scnr --Chianti (Diskussion) 00:27, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Ein wenig skurril, die Frage! Denn: Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl nämlich gerade aus dem Weltraum zwar nicht entdeckt, aber lokalisiert. Die detektierten zwar nicht die Radioaktivität, sondern halfen dabei den genauen Ort herauszufinden in dem man auf Satellitenbildern im verdächtigen Gebiet einfach nach ungewöhnlichen Hitzequellen suchte.--Antemister (Diskussion) 14:41, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Nicht nur die IR-Quellen werden gesucht, sondern auch ganz explizite Lichterscheinungen, wie z.B. Raketenabschüsse. Und so ein Nuklearunfall dürfte so eine Lichterscheinung verursachen.--80.135.95.107 14:23, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Nicht unbedingt. Einige der in unserer Navigationsleiste Nuklearunfälle aufgeführten Nuklearunfälle sind ohne aus dem Orbit zu entdeckender Infrarot-, Licht- oder Gammastrahlenemission abgegangen. Beim fraglichen Unfall kann man erst einmal nur spekulieren. Vielleicht gibt es ja Monate oder Jahre später einen amtlichen IAEA-Bericht zum Thema. Der wird aber höchstwahrscheinlich wie gewohnt beschönigend ausfallen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Nicht nur die IR-Quellen werden gesucht, sondern auch ganz explizite Lichterscheinungen, wie z.B. Raketenabschüsse. Und so ein Nuklearunfall dürfte so eine Lichterscheinung verursachen.--80.135.95.107 14:23, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ein wenig skurril, die Frage! Denn: Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl nämlich gerade aus dem Weltraum zwar nicht entdeckt, aber lokalisiert. Die detektierten zwar nicht die Radioaktivität, sondern halfen dabei den genauen Ort herauszufinden in dem man auf Satellitenbildern im verdächtigen Gebiet einfach nach ungewöhnlichen Hitzequellen suchte.--Antemister (Diskussion) 14:41, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Einer kam durch - scnr --Chianti (Diskussion) 00:27, 11. Aug. 2019 (CEST)
Mühlkanal richtige Bezeichnung?

Hallo, ich habe eben ein Foto nach Commons hochgeladen. Das Foto zeigt einen Kanal an der Alten Mühle in Thierbach. Er verläuft parallel zur Zwickauer Mulde. Ist die Bezeichnung für so ein Bauwerk richtig? Oder nennt man das anders (wenn ja, wie)? --mw (Diskussion) 18:04, 10. Aug. 2019 (CEST)
- Ja. Laut Sachsenatlas [8] hat der Mühlkanal dort keinen Eigennamen.--Chianti (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 18:46, 10. Aug. 2019 (CEST))
- P.S.: laut offiziellem Fließgewässerverzeichnis des Landesamts für Umwelt ebenfalls nicht [9]. Einfach draufklicken, dann erscheint ein Fenster mit "Gewässerkennzahl 5417732, Name: null" (während bei der Zwickauer Mulde GKZ 54 und als Name "Vereinigte Mulde, Zwickauer Mulde, Rote Mulde" angezeigt wird).--Chianti (Diskussion) 20:25, 10. Aug. 2019 (CEST)
- P.P.S.: es wäre toll, wenn du im Abschnitt "Information" die Koordinaten ergänzt. Mit dem Geolocator Tool geht das Ermitteln der Daten sehr einfach. Wenn du das nächste Mal den Assistenten zum Hochladen verwendest, werden sogar Datum, Ort und Blickrichtung aus EXIF übernommen, die bei deinen Fotos sowieso vorhanden sind.--Chianti (Diskussion) 20:50, 10. Aug. 2019 (CEST)
- das mit den Koordinaten überlasse ich in der Regel dem Bot auf Commons. Der macht das sehr zuverlässig. --mw (Diskussion) 11:45, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Ich kenne so was in kleineren Ausführungen als Mühlgraben, für größere Bauwerke wie hier ist Mühlkanal korrekt. --Kreuzschnabel 21:29, 10. Aug. 2019 (CEST)
- Nebenfrage
- Wie heißt so ein Wasserbauwerk, wenn er keine Mühle, sondern ein Laufwasserkraftwerk versorgt, z.B. hier? --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Das ist immer noch ein Mühlkanal, denn mit diesem wurde früher die Mühle betrieben. --GeorgDerReisende (Diskussion) 11:09, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Das ist unfair, du hast auf den Straßennamen geschaut!
- Da für Laufwasserkraftwerke Wehre gebaut werden, werden solche Kanäle Wehrkanal [10][11] oder Wehrgraben [12] genannt.--Chianti (Diskussion) 02:16, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Für Mühlen werden auch Wehre gebaut. Und nu? --Kreuzschnabel 09:12, 13. Aug. 2019 (CEST)
- No shit Sherlock. Der verlinkte Wehrgraben in Eichstätt diente früher einer Schleifmühle. Und nu? Tatsache ist, dass der Kanal fürs Laufwasserkraftwerk Iffezehim Wehrgraben genannt wird, siehe Verlinkungen. Daher ist das die korrekte und hilfreiche Antwort.--Chianti (Diskussion) 11:51, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Das ist dann ein Laufwasserkraftwerkobergraben. 62.157.1.53 10:21, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Für Mühlen werden auch Wehre gebaut. Und nu? --Kreuzschnabel 09:12, 13. Aug. 2019 (CEST)
11. August 2019
Fehlfunktionen Notbremsassistenzsysteme?
Ich lese gerade einen Artikel, wonach Notbremsassistenzsysteme, vor allem in LKW, häufig deaktiviert werden, weil sie zu hypersensibel wären, sprich, des öfteren grundlos bremsen, bzw. werden sie oft durch Fahrzeuge irritiert, die nach dem Überholen mit zu geringem Abstand einscheren - das Assistenzsystem kümmert es offenbar nicht, daß sich die Überholer nach dem Einscheren mit positiver Differenzgeschwindigkeit entfernen und eine Kollision deshalb physikalisch gar nicht möglich ist. Ich erinnere mich an ein Erlebnis vor ca. 15 Jahren, das mich nachhaltig verärgert hatte: Ein PKW von einer Mietwagenfirma, vermutlich von einem Wolfsburger Hersteller. Nach Mitternacht in der Großstadt, Straßen schön leer, bestes Wetter. Ich fahre vorschriftsmäßig 50, aber dieses blöde grüne Licht da vorne in gut 100 m Entfernung erfrecht sich, gelb zu werden. Was soll man machen? Runter vom Gas, Leerlauf rein, rollen lassen. Bis zur Ampel bleibt die Karre natürlich nicht stehen, also vielleicht 30 m vorher sanft angefangen, zu bremsen, und wieder nachgelassen, damit die Zeitableitung der Beschleunigung auch noch angenehm differenzierbar bleibt - so der Plan. Einen anderen verfolgte hingegen diese verd... Schrottkarre: Plötzlich fand ich mich im Gurt hängend mit der Nase nahe der Windschutzscheibe wieder - dieses Sch...teil war eigenmächtig voll in die Eisen gegangen! Wird so ein Mist immer noch eingebaut? --95.112.19.225 05:13, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Welcher Artikel?
- Es ist halt lukrativ, dann schnell Lösungen für abgesteckte Arten von Unfällen anzubieten (wie z. B. die hier genannten LKW-Auffahrunfällen mit regelmäßig vielen Toten und dauerhaft Versehrten auf Seite der „Unschuldigen“), wenn die gesellschaftliche Aufmerksamkeit dazu wächst: Der Druck der Öffentlichkeit macht es möglich, gewaltige Margen für unreife oder auch ungeeignete Systeme zu erzielen. Und für die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft ist einfacher, Scheinergebnisse präsentieren zu können anstatt politisch und/oder wirtschaftlich „schwierige“, aber eigentliche Gründe angehen zu müssen. --84.190.197.148 05:42, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Und zu dem Wolfsburger Konzern nur ganz kurz: Seit langem (!) sind die Fehler die dort gemacht werden immer wieder gleichartige. Da das aber auch für deren Klientel gilt kriegt jeder was er verdient, so what? --84.190.197.148 06:28, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Heißt das Ja oder Nein? (In "meinem" Fall war außer meinem Wohlbefinden übrigens nichts und niemand geschädigt: Da ich in der Nacht quasi alleine auf der Straße war, hatte diesen merkwürdigen Anhaltevorgang vermutlich noch einmal jemand anders auch nur registriert.) --95.112.19.225 15:25, 11. Aug. 2019 (CEST)
https://www.br.de/nachrichten/bayern/bremsassistent-verursacht-vollbremsung-bmw-fahrerin-verurteilt,R5IyBym https://www.klsk.de/index.php?id=387 --Btr 11:51, 11. Aug. 2019 (CEST)
- "Königsberger": Ich habe da mal gefragt, was ein "Kracharm" ist. Die Antwort: "mit einem Kracharm wird in der Statik, Bauphysik ein einseitig eingespannter Träger bezeichnet, also ein Träger, der nicht auf beiden Seiten eine Auflage hat, sondern zum Beispiel frei ein Vordach trägt. Weil dieser Arm auf Verbiegen beansprucht wird, wird er „Kracharm“ genannt, weil er bei Überbelastung…" --77.1.64.65 14:15, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Erweckt bei mir den Fake-news-Verdacht: Zivilrechtliche Haftung OK, folgt hier aus verschuldensunabhängiger Gefährdungshaftung (was ein juristischer Sonderfall ist), aber für eine strafrechtliche Sanktion kann ich das erforderliche Verschulden nicht erkennen. Was soll die Fahrerin denn falsch gemacht haben? Kann das jemand aufklären? --95.112.19.225 15:25, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Wo steht was von "strafrechtlicher Sanktion"?--Chianti (Diskussion) 15:47, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Wo steht was von Zivilkammer? "Fahrerin verurteilt" und "Amtsgericht" gehen nicht so recht mit "5.000 Euro Schadenswiedergutmachung" zusammen; erstens gehört das vom Streitwert her ja wohl vors Landgericht, und zweitens dürfte die Beklagte die Haftpflichtversicherung der Pkw-Halterin sein. Zudem sollte es mich wundern, wenn der Auffahrende nicht trotzdem eine Teil-Mitschuld erhalten hätte. Das paßt vorne und hinten nicht. --95.112.19.225 15:59, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Wenn der Streitwert die 5000 waren, dann war laut § 23 GVG das Amtsgericht zuständig. "Schadenswiedergutmachung" = Schadensersatz = Zivilgericht. Dass die Gerichtsberichterstattung oft nicht passt und auch hier vermutlich nicht juristisch genau war, ist aber kein Anlass, Strafverfahren zu erfinden.--Chianti (Diskussion) 16:13, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Wo steht was von Zivilkammer? "Fahrerin verurteilt" und "Amtsgericht" gehen nicht so recht mit "5.000 Euro Schadenswiedergutmachung" zusammen; erstens gehört das vom Streitwert her ja wohl vors Landgericht, und zweitens dürfte die Beklagte die Haftpflichtversicherung der Pkw-Halterin sein. Zudem sollte es mich wundern, wenn der Auffahrende nicht trotzdem eine Teil-Mitschuld erhalten hätte. Das paßt vorne und hinten nicht. --95.112.19.225 15:59, 11. Aug. 2019 (CEST)
- +1 zu Chianti, da wird eindeutig von einem Zivilverfahren berichtet. Schadenswiedergutmachung = Schadensersatz, bei der Haftungsverteilung könnte der Anteil des Auffahrenden durchaus auf Null reduziert worden sein, denn hier war ja unstrittig, dass gewaltsam abrupt und ohne Anlass gebremst wurde. (Das behaupten natürlich viele Auffahrende, können es in der Regel aber nicht beweisen). Und hier wohl auch Fahrerin = Halterin, hinter der natürlich die Versicherung steht. Für strafwürdiges Verhalten der Dame gibt es indes überhaupt keine Anhaltspunkte; wenn niemand verletzt wurde, dürfte in der Richtung noch nicht mal ermittelt worden sein.--Mangomix 🍸 22:50, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Wo steht was von "strafrechtlicher Sanktion"?--Chianti (Diskussion) 15:47, 11. Aug. 2019 (CEST)
Ich hatte vor ca. 2 Jahren einen Mietwagen mit Spurhalteassistentem. Dieser hat auch ins Lenkrad eingegriffen, wenn er meinte man würde seine Warnungen ignorieren. Blöd nur, dass das Ding in einer verschwenkten Autobahnbaustelle immer mit Gewalt versucht hat das Auto in die Seitenbegrenzung zu lenken, weil es nicht verstanden hatte, dass die weißen Linien in der Baustelle nicht gelten. Es war schon fast eine Art Ringkampf zwischen mir und dem Lenkrad mit Eigenleben. Danach habe ich für mich beschlossen, dass mir dieser ganze Assistentenscheiß nicht ins Auto kommt so lange es nur geht. Dauernd piepst und hupt es sinnlos, oder es versucht gleich Dich umzubringen. Reine Geldschneiderei. Realwackel (Diskussion) 09:13, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Voll gemeingefährlich. Wieso wird so ein Sch... zugelassen? --77.1.64.65 12:00, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Weil das auch abschaltbar ist und die Zulassungsbehörden davon ausgehen, dass die Fahrer die Betriebsanleitung lesen.--Chianti (Diskussion) 14:33, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Bei Mietwagen lesen viele die Betriebsanleitung erst dann, wenn da irgend ein unklares Lämpchen am Armaturenbrett leuchtet oder sonstwie irgendetwas unklares passiert. Wenn das bei 80 km/h auf der Autobahnbaustelle passiert, ist das natürlich äußerst ungünstig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Das weiß ich auch, ändert aber nichts an der Richtigkeit meiner Aussage.--Chianti (Diskussion) 15:57, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Bei Mietwagen lesen viele die Betriebsanleitung erst dann, wenn da irgend ein unklares Lämpchen am Armaturenbrett leuchtet oder sonstwie irgendetwas unklares passiert. Wenn das bei 80 km/h auf der Autobahnbaustelle passiert, ist das natürlich äußerst ungünstig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Weil das auch abschaltbar ist und die Zulassungsbehörden davon ausgehen, dass die Fahrer die Betriebsanleitung lesen.--Chianti (Diskussion) 14:33, 12. Aug. 2019 (CEST)
Warum haben Titularerzbistümer keine Wappen?
Es gab sie ja mal wirklich (nicht nur auf dem Papier)... Vermutung: Damals gab es keine richtigen Wappen. Hinweis: Kirchliche Heraldik gab es ab dem 13. Jahrhundert. Zusatzfrage: Was war eigentlich der Vorläufer von den kirchlichen Wappen? --2A01:C23:C006:DC00:347C:191F:ACDD:ACED 10:08, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Dem Artikel Kirchliche Heraldik nach haben nicht Bistümer ein Wappen, sondern die einzelnen Bischöfe. Und das gilt wohl auch für Weihbischöfe, siehe z.B. Thomas Löhr. --Digamma (Diskussion) 10:29, 11. Aug. 2019 (CEST)
Weil mit einem Titularerzbistum keine weltliche Herrschaft verbunden ist. Wappen sind weltliche Hoheitszeichen (historisch betrachtet). Ein Bischof war nämlich im Allgemeinen weltlicher und geistlicher Herr in Einem. Ganz abgesehen davon: Wo willst Du Dein Hoheitszeichen anbringen, wenn Du Erzbischof von Hippo bist?--Loopatz (Diskussion) 11:07, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Die (ehemalige) Diözese Wiener Neustadt hat nach unserem Wikipedia-Artikel ein Wappen geführt. Ob das darauf zurückgreifende Titularbistum Wiener Neustadt ein eigenes Wappen hat, kann ich nicht beurteilen; in den Wappen der beiden bisherigen Titularbischöfe von Wiener Neustadt Alfred Kostelecky und Christian Werner wird das alte Diözesanwappen der Diözese Wiener Neustadt, soweit ich sehe, nicht aufgegriffen. Viele Grüße -BSonne (Diskussion) 21:38, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Agostino Casaroli hatte als Titularerzbischof des Titularerzbistum Cartagine selbstvertsändlich ein Wappen. Daß nicht die Bistümer, sondern die Bischöfe das Wappen führen, wurde bereits erklärt.--Heletz (Diskussion) 07:21, 12. Aug. 2019 (CEST)
- „Daß nicht die Bistümer, sondern die Bischöfe das Wappen führen, wurde bereits erklärt.“ Das halte ich für falsch. Beispielsweise besitzt das Erzbistum München und Freising selbst ein Wappen, das auch im Artikel dargestellt ist. Das steht im Übrigen auch in Kirchliche Heraldik#Sonstige Wappen. Ich halte die Antwort bezüglich der fehlenden weltlichen Herrschaft für zutreffend. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:29, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Das ist auch kein Titularerzbistum und außerdem eine Neugründung ohne wirkliche Tradition.--Gaggadu (Diskussion) 20:32, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Aber auch mit richtigen Bistümern ist heutzutage keine weltliche Herrschaft mehr verbunden. Und doch hat zum Beispiel das Bistum Rottenburg-Stuttgart ein Wappen. (Ich habe mich davon irreführen lassen, dass im Artikel Erzbistum Freiburg kein Wappen erwähnt wird. Frage: Hat dieses Erzbistum kein Wappen? --Digamma (Diskussion) 17:05, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ja und? Dörfer und Städte haben auch Wappen, "adelig-weltliche Herrschaften" sind sie deshalb auch nicht mehr. Oder hat etwa der Freistaat Bayern etwas mit den Grafen von Bogen zu tun oder die Republik Österreich mit den Babenbergern? Kunstwappen gibt es auch. Und das wird bei manchen jüngeren Bistümern wohl der Fall sein. München-Freising und Wiener Neustadt sind auch keine echten Titularbistümer, weil es sie in der "näheren" Vergangenheit wirklich gab (also um 1800).--Gaggadu (Diskussion) 20:32, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Das Bistum München-Freising gibt es immer noch. Ich habe das Bistum Rottenburg-Stuttgart angeführt, weil das tatsächlich eine Neugründung des 19. Jahrhunderts ist und keine mittelalterliche Tradition hat. Es kann das Wappen also nicht aus einer Zeit geerbt haben, als es mit weltlicher Herrschaft verbunden war. Von "adelig" war nirgendwo die Rede. --Digamma (Diskussion) 21:38, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ja und? Dörfer und Städte haben auch Wappen, "adelig-weltliche Herrschaften" sind sie deshalb auch nicht mehr. Oder hat etwa der Freistaat Bayern etwas mit den Grafen von Bogen zu tun oder die Republik Österreich mit den Babenbergern? Kunstwappen gibt es auch. Und das wird bei manchen jüngeren Bistümern wohl der Fall sein. München-Freising und Wiener Neustadt sind auch keine echten Titularbistümer, weil es sie in der "näheren" Vergangenheit wirklich gab (also um 1800).--Gaggadu (Diskussion) 20:32, 12. Aug. 2019 (CEST)
- „Daß nicht die Bistümer, sondern die Bischöfe das Wappen führen, wurde bereits erklärt.“ Das halte ich für falsch. Beispielsweise besitzt das Erzbistum München und Freising selbst ein Wappen, das auch im Artikel dargestellt ist. Das steht im Übrigen auch in Kirchliche Heraldik#Sonstige Wappen. Ich halte die Antwort bezüglich der fehlenden weltlichen Herrschaft für zutreffend. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:29, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Agostino Casaroli hatte als Titularerzbischof des Titularerzbistum Cartagine selbstvertsändlich ein Wappen. Daß nicht die Bistümer, sondern die Bischöfe das Wappen führen, wurde bereits erklärt.--Heletz (Diskussion) 07:21, 12. Aug. 2019 (CEST)
Wappen stammen aus dem Mittelalter. Sie dienten als Hoheitsabzeichen und Erkennungsmerkmal im Feld. Später wurde daraus oft mehr ein visuelles PRestigeobjekt, ohne realen Hintergrund.--Gaggadu (Diskussion) 20:34, 12. Aug. 2019 (CEST)
Quelle für Klimadiagramme und/oder -tabellen deutscher Städte - aktuell, vergleichbar und inkl. Mittelstädte
Ich bin auf der Suche nach Klimadiagrammen und/oder Klimatabellen deutscher Städte. Nicht nur Großstädte, sondern auch Mittelstädte bis runter auf ca. 50.000 Einwohner.
Klar, die gibt es vielfach hier bei Wikipedia. Nur sind die Daten dort aus verschiedensten Quellen und die Tabellen enthalten unterschiedlich viele Zeilen/Informationen. Einige Artikel enthalten auch kaum (z. B. Paderborn) oder gar keine (z. B. Marburg) Klimainformationen. Die in den Artikeln verlinkten Quellen liefern Daten für unterschiedliche Zeiträume und sind so nicht exakt vergleichbar. Einige Quellen geben gar nicht an, aus welchen Zeiträumen die Daten stammen, wie zum Beispiel die Quelle "Temperaturen von MSN Weather – Fulda, DEU" im Artikel Fulda.
Ich benötige unbedingt vergleichbare Informationen. Die Daten müssen aus demselben Erhebungszeitraum stammen und sollten möglichst aktuell sein.
Die meisten Quellen, die ich online finde, beziehen sich auf den Zeitraum 1961 bis 1990. Sei es bei Wikipedia oder bei den ganzen Online-Wetterdiensten, die für ausgewählte Städte und Urlaubsziele ebenfalls Diagramme oder Tabellen anbieten. Warum auch immer, vermutlich ist da mal ein großer Datensatz für diesen Zeitraum zur freien Nutzung veröffentlicht worden?
Ich habe bislang zwei Quellen gefunden, deren Daten für mein Projekt in Frage kommen:
Hier gibt es schön vergleichbare Tabellen und Diagramme für viele auch kleine deutsche Städte für den Daten-Zeitraum 1982 bis 2012. Die Aktualität ist ok, es fehlen leider Angaben zu Regentagen und Sonnenscheinstunden.
Hier gibt es jede Menge Zahlenkolonnen mit auch ganz aktuellen Daten zum Download. Nicht grafisch aufbereitet. Auf der Website des Deutschen Wetterdienstes, von dem diese Daten stammen, gibt es leider wieder nur Aufbereitungen für ausgewählte Wetterstationen - in ganz Hessen zum Beispiel nur für fünf Stationen. Zur Not lasse ich mir von einem Freund ein Programm in Matlab hacken, das mir zu allen benötigten Städten Diagramme erstellt, das kann aber etwas dauern, bis der Zeit dafür hat.
Kennt jemand noch andere Quellen für Klimadiagramme und/oder -tabellen deutscher Städte, die aktuell sind und besser/umfangreicher als die von mir genannten Quellen?
Liebe Grüße, Jana--92.216.156.145 12:34, 11. Aug. 2019 (CEST)
- [13] Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Bei den Meteorologen gibt es bestimmte Standardzeiträume für die Klimaanalyse, meist 30 Jahre. Der letzte ging von 1961–1990, darum findet man das so oft. Der nächste geht dann von 1991–2020, die Werte können dann frühestens 2021 vorliegen, sind aber am ehesten mit den Werten aus dem vorherigen 30-Jahreszeitraum vergleichbar, damit lassen sich Klimaveränderungen statistisch zuverlässig belegen.Gruß --Dioskorides (Diskussion) 22:41, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Wenn man „deutsch“ auf „deutschsprachig“ erweitert, könnte auch dies interessant sein: [14]. --Dioskorides (Diskussion) 10:28, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Bei den Meteorologen gibt es bestimmte Standardzeiträume für die Klimaanalyse, meist 30 Jahre. Der letzte ging von 1961–1990, darum findet man das so oft. Der nächste geht dann von 1991–2020, die Werte können dann frühestens 2021 vorliegen, sind aber am ehesten mit den Werten aus dem vorherigen 30-Jahreszeitraum vergleichbar, damit lassen sich Klimaveränderungen statistisch zuverlässig belegen.Gruß --Dioskorides (Diskussion) 22:41, 11. Aug. 2019 (CEST)
Kameras
Sind die Spiegel bei Spiegelreflexkameras nur dafür da das man durch den Sucher das Bild sieht ?
--87.134.144.60 18:32, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Wenn nach Lektüre unseres Artikels Spiegelreflexkamera noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne her oder auf der Artikeldiskussion stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:39, 11. Aug. 2019 (CEST)
einfach Ja oder Nein reicht --2003:6:11F0:A754:C532:DF02:AD51:6EF 18:55, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Nach Lektüre des oben verlinkten Artikels ist das sicher kein Problem für Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:57, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Ich hab’s im Artikel mal verdeutlicht. Es stand zwar drin, aber das ging besser. --Kreuzschnabel 10:33, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ich hab deiner SLR mit leuchtenden Objektiven mal den Unsinn ausgetrieben.--Chianti (Diskussion) 11:29, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Man kann im ehrenwerten Bemühen um Exaktheit jede einfache Erklärung so verkomplizieren, dass sie kein Schwein mehr versteht. „Das vom Objektraum in die Eintrittspupille des Objektivs gestreute, von den nach Gesetzmäßigkeiten der geometrischen Optik konstruierten Linsen fokussierte, von Feld- und Arbeitsblenden begrenzte und von der metallbasierenden, nanometerstarken Vergütung der Linsenoberflächen von zu starker Rückstreuung abgehaltene Licht“ wäre sicher noch besser. --Kreuzschnabel 15:36, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Hauptsache, jeder Satz hat 3 Fußnoten, dann sind alle Kriterien der Wikipedia erfüllt. Warum sollte jemand den Text verstehen können? --M@rcela
15:40, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ich erkenne dein rührendes Bemühen an, das ins Lächerliche zu ziehen. Tatsache ist dennoch, dass bei einer SLR kein Licht aus dem Objektiv austritt, sondern über das Objektiv ins Kameragehäuse eintritt - zumindest beim bestimmungsgemäßen Gebrauch. Das hat wenig mit Exaktheit zu tun, aber viel mit richtig und falsch.--Chianti (Diskussion) 16:01, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Und wie soll es bitte ins Kameragehäuse eintreten, wenn es nicht vorher aus dem Objektiv (kameraseitig) austritt? Das Licht tritt aus dem Objektraum vorn ins Objektiv ein, tritt einige Pikosekunden später – mit einem zur Bildgebung weitaus besser geeigneten Strahlengang – hinten aus diesem wieder aus und direkt in das angrenzende Kameragehäuse ein, wo es sogleich seiner bildgebenden Eignung durch entsprechende Aktion gerecht wird. Mich stört daran sprachlich-semantisch überhaupt nichts. Nirgends ist die Rede von einem selbstleuchtenden Objektiv, wie du oben unterstellst. --Kreuzschnabel 18:10, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Erneut erkenne ich dein rührendes Bemühen an, von deinem Fehler mit unredlichen Mitteln – wie z.B. mich falsch zu zitieren – abzulenken. Da sich der Artikel um die Kamera dreht, sind die Formulierungen natürlich im Sinne der WP:OMA bezogen auf die Kamera mit montiertem Objektiv als Einheit zu sehen. "Das Licht tritt vom Objektiv in die Kamera aus" ist selbstverständlich Nonsens.--Chianti (Diskussion) 18:56, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Selbstverständlich. Wie konnte ich nur auf so etwas Absurdes kommen. --Kreuzschnabel 20:19, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Wäre eine Formulierung wie „Das Licht tritt durch das Objektiv in die Kamera ein.“ (Hervorhebung von mir) nicht eventuell deutlich sinnvoller und unmissverständlicher? --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Setz was Passendes ein und warte ab, ob es Chiantis Eingangskontrolle überlebt. Mein Versuch war untauglich. --Kreuzschnabel 08:24, 13. Aug. 2019 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: natürlich, denn es beschreibt den Vorgang im Gegensatz zu Kreuzschnabels Formulierung ("das aus dem Objektiv austretende Licht") sowohl korrekt als auch unmissverständlich.--Chianti (Diskussion) 11:55, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Setz was Passendes ein und warte ab, ob es Chiantis Eingangskontrolle überlebt. Mein Versuch war untauglich. --Kreuzschnabel 08:24, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Erneut erkenne ich dein rührendes Bemühen an, von deinem Fehler mit unredlichen Mitteln – wie z.B. mich falsch zu zitieren – abzulenken. Da sich der Artikel um die Kamera dreht, sind die Formulierungen natürlich im Sinne der WP:OMA bezogen auf die Kamera mit montiertem Objektiv als Einheit zu sehen. "Das Licht tritt vom Objektiv in die Kamera aus" ist selbstverständlich Nonsens.--Chianti (Diskussion) 18:56, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Und wie soll es bitte ins Kameragehäuse eintreten, wenn es nicht vorher aus dem Objektiv (kameraseitig) austritt? Das Licht tritt aus dem Objektraum vorn ins Objektiv ein, tritt einige Pikosekunden später – mit einem zur Bildgebung weitaus besser geeigneten Strahlengang – hinten aus diesem wieder aus und direkt in das angrenzende Kameragehäuse ein, wo es sogleich seiner bildgebenden Eignung durch entsprechende Aktion gerecht wird. Mich stört daran sprachlich-semantisch überhaupt nichts. Nirgends ist die Rede von einem selbstleuchtenden Objektiv, wie du oben unterstellst. --Kreuzschnabel 18:10, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Hauptsache, jeder Satz hat 3 Fußnoten, dann sind alle Kriterien der Wikipedia erfüllt. Warum sollte jemand den Text verstehen können? --M@rcela
- Man kann im ehrenwerten Bemühen um Exaktheit jede einfache Erklärung so verkomplizieren, dass sie kein Schwein mehr versteht. „Das vom Objektraum in die Eintrittspupille des Objektivs gestreute, von den nach Gesetzmäßigkeiten der geometrischen Optik konstruierten Linsen fokussierte, von Feld- und Arbeitsblenden begrenzte und von der metallbasierenden, nanometerstarken Vergütung der Linsenoberflächen von zu starker Rückstreuung abgehaltene Licht“ wäre sicher noch besser. --Kreuzschnabel 15:36, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ich hab deiner SLR mit leuchtenden Objektiven mal den Unsinn ausgetrieben.--Chianti (Diskussion) 11:29, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ich hab’s im Artikel mal verdeutlicht. Es stand zwar drin, aber das ging besser. --Kreuzschnabel 10:33, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Wenn man Euren Disput so mitliest, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Ihr meint das Licht benötige durchschnittlich etwa 3 Pikosekunden für einen Milimeter. Das ist aber der billige Durchschnitt für faule Photonen. Ein deutsches Photon wird doch, zack-zack, etwas mehr Effort zeigen? --2A02:1205:C684:8640:F1C0:6160:55FC:D5FB 16:47, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Im Gegentum: Deutsche Photonen benötigen selbst im Vakuum ca. 3,34 ps⁄mm. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Das ist wahrscheinlich, weil es unterwegs noch klugscheissen muss. --46.253.188.172 08:35, 14. Aug. 2019 (CEST)
Software unter WIN10 zur Verwaltung mehrerer Google-Android-Adressbücher
Guten Abend!
Ich habe schon viel gegoogelt, eventuell aber mit falschen Stichworten. Weiß jemand, welche Software für folgendes zu empfehlen ist:
Meine Eltern sind mit über 80 noch nicht zu alt, ein Android-Smartphone zu nutzen (jeder eins), aber nicht mehr sicher genug, es immer richtig zu machen. Ich habe zuletzt immer ihre Daten in der Cloud gepflegt, empfinde es für die Adressbücher aber nicht komfortabel genug, zumal sie Datenbestände jüngst selbst verschlechtert haben.
Gibt es eine Software – am besten kostenfrei – mit der ich am Desktop unter Win 10 mehrere Google-Adressbücher verwalten kann? Dabei soll es möglich sein, einzelne Adressen einem oder aber mehreren Adressbüchern zuzuweisen: Also Adresse A in Mamas Adressbuch, B in Papas und C bei beiden?
Für zielführende Antworten bedanke ich mich bereits jetzt! --2003:E7:4736:2601:69C5:6DD8:188:16DC 23:18, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Du brauchst im Prinzip nur Deinen Browser, je einen Google-Account für Mutter und Vater und die zugehörigen Zugangsdaten (Benutzername und Kennwort). Dann öffnest Du https://contacts.google.com , meldest Dich beim jeweiligen Google-Account an und pflegst die Adressdaten nach Herzenslust. Wenn die Synchronisation mit den Adressdaten auf dem Mobilgerät nicht klappt, ersetzt Du die Kontakte-App des Mobilgeräteherstellers durch die Stock-Android-App Google Contacts. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 11. Aug. 2019 (CEST)
- So mache ich es ja bereits: Das meinte ich mit Pflege über die Cloud. Das ist jedoch wenig komfortabel und fehleranfällig. Zwei Beispiele:
- Meine Mutter ändert selbst die Mobilnummer einer Freundin. Leider statt bei nennen wir sie Rita Müller bei Rita Schmidt. Jetzt ist die Schmidtsche Nummer weg, da ich diese nicht auf meinem Rechner gespeichert habe und der Google-Account meiner Mutter nur eine Hilfe wäre, wenn sie den Kontakt gelöscht hätte (eine Änderungshistorie gibt es ja nicht, nur den „Mülleimer“.).
- Der Augenarzt ist in den Nachbarort gezogen. Ich ändere die Daten bei meiner Mutter richtig, bei meinem Vater nur die Straße, vergesse aber den Ort. (Zum navigieren haben sie dann das Handy meines Vaters genutzt, dass ist jetzt zwar ein anderes Thema
, letztlich aber Anlass für meine Frage.
- Ereignis zwei wäre nicht eingetreten, wenn ich eine Software mit den oben geschilderten Anforderungen gehabt hätte. Dann hätte ich einmal die Adresse des Arztes geändert und in beiden Adressbüchern wäre es entsprechend aktualisiert worden.
- Das kann doch nicht allein mein Problem sein, sondern dürfte sich doch häufiger stellen. Trotzdem erstmal Danke für deine rasche Antwort. --2003:E7:4736:2601:69C5:6DD8:188:16DC 23:50, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Danke für die nähere Info. Es muss also etwas anderes sein. Du könntest die Kontaktdaten über die Exportfunktion von Google Contacts in eine .csv-Datei exportieren und diese z.B. mit Excel pflegen. Da gibt es allerdings zwei Tücken: Erstens verwenden Google Contacts und Excel standardmäßig unterschiedliche Zeichencodierung Google UTF-8, Excel Codepage 1252. Zweitens verwenden Google Contacts und deutschsprachiges Excel unterschiedliche Trennzeichen Google Komma, Excel Semikolon. Wenn Du den Kampf gegen diese Tücken bestehst, kannst Du die Daten mittels Excel pflegen. Ob und wie das mit LibO Calc geht, müsste ich noch herausfinden. Ich hab Outlook 2019 auf dem Rechner und damit geht es nicht auf Anhieb, die .vcf-Exportfunktion von Google Contacts zu nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Eine selbstgebastelte Lösung unter Excel wäre in der Tat eine Notlösung und eine geeignete Beschäftigung für anstehende Herbstabende.
- Am meisten beruhigt mich allerdings, dass nicht binnen einer Minute die Antwort guck mal: Das habe ich gegoogelt gekommen ist. Anscheinend stellt sich das Problem für andere nicht, sodass es keine Softwarelösung von der Stange gibt. --2003:E7:4736:2601:69C5:6DD8:188:16DC 00:16, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Danke für die nähere Info. Es muss also etwas anderes sein. Du könntest die Kontaktdaten über die Exportfunktion von Google Contacts in eine .csv-Datei exportieren und diese z.B. mit Excel pflegen. Da gibt es allerdings zwei Tücken: Erstens verwenden Google Contacts und Excel standardmäßig unterschiedliche Zeichencodierung Google UTF-8, Excel Codepage 1252. Zweitens verwenden Google Contacts und deutschsprachiges Excel unterschiedliche Trennzeichen Google Komma, Excel Semikolon. Wenn Du den Kampf gegen diese Tücken bestehst, kannst Du die Daten mittels Excel pflegen. Ob und wie das mit LibO Calc geht, müsste ich noch herausfinden. Ich hab Outlook 2019 auf dem Rechner und damit geht es nicht auf Anhieb, die .vcf-Exportfunktion von Google Contacts zu nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Das kann doch nicht allein mein Problem sein, sondern dürfte sich doch häufiger stellen. Trotzdem erstmal Danke für deine rasche Antwort. --2003:E7:4736:2601:69C5:6DD8:188:16DC 23:50, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Interessantes Problem das ich auch habe. Bisher mache ich es wie du per Hand in den verschiedenen Accounts. Jetzt schwebt mir eine Lösung mit einem kleinen Script vor. Wenn es tatsächlich etwas Zeit für laue Herbstabende hat, schaue ich mir das mal an. Ich schaue heute Abend nochmal mit meinem Wikipedia Account vorbei, darüber können wir dann Kontakt halten. --2A01:598:888E:B3CC:A4CA:A04D:B50:2 06:58, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Finde leider gerade meinen Login nicht... Ich habe mir mal selbst eine Info hinterlassen https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:ZweiteVersuchung#Google_Kontakte und werde dort auch eine Lösung posten wenn ich etwas gefunden bzw gescriptet habe. Kann aber ein bisschen dauern ;-) --2A01:598:888E:B3CC:A4CA:A04D:B50:2 23:16, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob es hilft, weil es auch keinen Automatismus beinhaltet: Ich hätte versucht das ganze mit einem dritten Konto zu lösen, in das ich alles kopiere, und von wo ich die Einträge wieder zurückkopiere wenn ich sie wieder brauche. Quasi ein "Master" dazu. --Windharp (Diskussion) 11:16, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Mit einer CalDAV-Software ließe sich das Versionierungs-Problem lösen, so mache ich das jedenfalls (mit Radicale, DAVx5 und Git), aber das erfordert dann schon recht fortgeschrittene Computerkenntnisse. Vielleicht bietet ein anderes Unternehmen einen besseren Webeditor für CalDAV als Google? --FGodard|✉|± 13:28, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Danke für die Anregung. Ich denke aber, dass mir diese Lösung zu Aufwändig wird. --78.94.251.59 18:23, 12. Aug. 2019 (CEST)
12. August 2019
Inflation
Wenn man sich 1980 etwas für 1.000 DEM gekauft hat, was würde das heute kosten, inflationsbereinigt? Mit unserer Vorlage:Inflation wären damals 1.000 DEM heute 1.096 EUR? Also damals 1.000 DM wären heute 2.239 DM (=1.145 Euro) wären Ist das korrekt so? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:31, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Du kannst Dir hier entsprechende Tabellen herunterladen. Durch die Deutsche Einheit hat sich 1990/91 die Berechnungsgrundlage geändert. Die alte Berechnungsgrundlage wurde noch bis 1999 fortgeführt. Je nach dem, in welchem Jahr Du den Übergang zwischen alter und neuer Berechnungsgrundlage ansetzt, ergibt sich ein bis zu ca. 2,2 Prozent abweichender Wert. Ich komme für 2018 auf Werte zwischen 2078,35 und 2124,11 DEM (Verbraucherpreisindex) bzw 1729,77 und 1873,34 DEM (Einzelhandel und Kraftfahrzeughandel zusammen). --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ja, das ist korrekt so – bis auf die Tatsache, dass sich die Inflationrate nicht auf "etwas", also ein einzelnes Produkt bezieht, sondern auf einen Warenkorb. Hier ist die reziproke Rechnung "was sind 100 Euro aus dem Jahr X noch wert" aus den Jahr 2017 [15], die Gegenrechnung geht auf. Du kannst es aber auch von Hand ausrechnen mit den jährlichen Angaben [16]: 1,054 mal 1,063 mal 1,052 mal 1,032 usw.--Chianti (Diskussion) 01:11, 12. Aug. 2019 (CEST)
- {{Inflation|1=DE|2=1000|3=1980|4=2019}} ergibt 1.096, was
wohl viel zu wenig istin der Einheit Euro angegeben ist und 2238 DM entspricht. „Mit unserer Vorlage:Inflation wären damals 1.000 DEM heute 1.145 EUR? Also damals 1.000 DM wären heute 2.239 DM (=1.145 Euro) wären Ist das korrekt so?“ habe ich nicht gelsen.--BlackEyedLion (Diskussion) 08:25, 12. Aug. 2019 (CEST)- Bei solchen Tabellen oder Formatvorlagen muss man sich aber auch immer vergegenwärtigen, um was es da genau geht. Nahrungsmittel? Immobilien? Gold? Elektrogeräte? Anfang der 1980er Jahre kostete der C64 um die 1.000 DM, einer der ersten Homecomputer - ohne Festplatte und mit 1 MB Hauptspeicher. Heute würde ich für sowas keine 2.239 DM oder 1.145 € ausgeben. Für unter 500 € bekommt man ein Notebook (mit Monitor), das 1000x mehr kann. Was sagt mir also diese Zahl? --Optimum (Diskussion) 19:41, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Siehe oben, erster Satz meines Beitrags iVm dem verlinkten WP-Artikel.--Chianti (Diskussion) 20:35, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Commodore 64 mit 1 MB Speicher? Du verwechselst da offensichtlich irgendwas. Der C64 hatte, wie der Name andeutet, ziemlich genau 64 KiB Speicher. Mehr konnte der MOS Technology 6510 ohne Bankswitching auch nicht adressieren. Der allererste IBM PC mit 8088-Prozessor konnte 1 MiB adressieren, hatte aber dennoch nur maximal 640 KiB Speicher. Die ersten PCs mit auch wirklich ausnutzbaren 1 MiB Speicher waren dann die 286er und 386er. --Rôtkæppchen₆₈ 02:57, 13. Aug. 2019 (CEST)
- "... hatte ... ziemlich genau 64 KiB Speicher".
- +1, weswegen er ja die 64 im Namen trug, damals™ aber noch für 64 KB. Wie er wohl mit doppelt soviel Speicher geheißen hätte... ;-) (Kaum mehr vorstellbar, dass es früher™ gang und gäbe war, die Speichergröße im Namen zu tragen. Wir wollten seinerzeit™ 'ne Firma gründen und die dann Megaflopp nennen. Floppys mit 1 MB (!) Speicherplatz gab es zu der Zeit™ noch gar nicht.) --77.6.183.10 16:53, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Dann gab es noch den Atari 520ST+ mit 1 MiB RAM. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Bei solchen Tabellen oder Formatvorlagen muss man sich aber auch immer vergegenwärtigen, um was es da genau geht. Nahrungsmittel? Immobilien? Gold? Elektrogeräte? Anfang der 1980er Jahre kostete der C64 um die 1.000 DM, einer der ersten Homecomputer - ohne Festplatte und mit 1 MB Hauptspeicher. Heute würde ich für sowas keine 2.239 DM oder 1.145 € ausgeben. Für unter 500 € bekommt man ein Notebook (mit Monitor), das 1000x mehr kann. Was sagt mir also diese Zahl? --Optimum (Diskussion) 19:41, 12. Aug. 2019 (CEST)
- {{Inflation|1=DE|2=1000|3=1980|4=2019}} ergibt 1.096, was
Das was die Vorlage ausspuckt ist soweit korrekt, nur die Interpretation dieser Zahl ist problematisch. Da ist zum einen das Pasche-Laspreyes-Problem, also die Veränderung des Warenkorbes über diesen recht langen Zeiraum. Das schon angesprochene Problem der hedonischen Anpassung ist hier in dem Bsp. gar nicht mal das relevante, denn letztlich wurde eben ein damals üblicher PC herangezogen und dessen üblicher Preis gewichtet. Viel relevanter ist das Wirtschaftswachstum: 1980 lag das dt. BIP/Einwohner bei gut 20.000 DM, heute bei gut 40000 €. 1000 DM waren 1980 ca. 4 % des BIP/Einwohner, 1150 € waren 2018 noch etwas mehr als 2-3 % des BIP. M. E. ist ein Vergleich mit dem BIP bzw. BIP/Einwohner, je nach Größenordnung anschaulicher, die meisten Leute können mit einem Geldbetrag mehr anfangen wenn sie in Bezug zu einem Durchschnittseinkommen setzen können.--Antemister (Diskussion) 23:58, 14. Aug. 2019 (CEST)
Prokne (Mythologie)
Proke, wird bei Wiki in einen Nachtigall verwandelt. Bei anderen Quellen jedoch in eine Schwalbe. was stimm? (nicht signierter Beitrag von Joachim 79 (Diskussion | Beiträge) 08:56, 12. Aug. 2019 (CEST))
- Ovid scheint sich nicht festzulegen: In meiner Ausgabe (Übersetzung Erich Rösch) heißt es: "Wie auf Flügeln schienen die attischen Frauen zu schweben,//Und – sie schwebten auf Flügeln. Es strebt die eine zum Walde,//Birgt sich die andre im Haus [...]" Es wird also gesagt, dass Progne und Philomela in Schwalbe (Haus) und Nachtigall (Wald) verwandelt werden, aber nicht, welche der Frauen in welchen Vogel. --Wrongfilter ... 09:10, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Es kommt wohl auf die Überlieferung an. Bei Ovid und Hyginus ist es die Schwalbe, bei Anakreon und Apollodor die Nachtigall.[17] --Rôtkæppchen₆₈ 09:19, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ovid habe ich zitiert, er legt sich nicht fest, und in deiner Quelle sehe ich auch nichts derartiges. --Wrongfilter ... 09:48, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Von unten hierhin verschoben: (BK)Runterblättern auf Seite 371, dort ab Zeile 7: „Man streuete also aus, daß Prokne in eine Schwalbe, Philomela in eine Nachtigall, Itys in einen Phasan oder Stieglitz, und Tereus in einen Wiedehopf verwandelt worden sey.“ Weiter auf Seite 372, Zeile 13: „In der That sagt Anacreon, und nach ihm Apollodor (523), Philomela sey in eine Schwalbe, und Prokne in eine Nachtigall verwandelt worden.“ --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Mir geht's hier nur um Ovid, der wird in der Stelle nicht erwähnt. Dass andere Autoren anderes sagen, ist eh klar. --Wrongfilter ... 11:29, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Der Wechsel wird auch hier und hier beschrieben. In Philomela (Begriffsklärung) steht "das altgriechische Wort für Nachtigall". Philomela übersetzt den Namen mit "Freundin der Herden", da muß ich eher an Schwalben denken, die in der Nähe von Ställen und Vieh leben. Heute heißen mehrere Gattungen der Schwalben "Progne" oder "Procne". 62.157.1.53 10:09, 12. Aug. 2019 (CEST)
- en:Philomela: „Ovid and other writers have made the association (either fancifully or mistakenly) that the etymology of her name was "lover of song," derived from the Greek φιλο- and μέλος ("song") instead of μῆλον ("fruit" or "sheep"). The name means "lover of fruit," "lover of apples," or "lover of sheep."“ Vielleicht erklärt das den Wechsel von altattisch Prokne=Nachtigall und Philomela=Schwalbe zu neuzeitlich Prokne=Schwalbe und Philomela=Nachtigall. 62.157.1.53 10:40, 12. Aug. 2019 (CEST)
- In einem Beitrag von Hans Herter steht zu Schwalbe/Nachtigall: "... nach der Version, die im Griechischen sekundär, hingegen im Lateinischen vorherrschend ist, Procne in eine Schwalbe und Philomela in eine Nachtigall verwandelt werden." (Herter, Hans: Schwalbe, Nachtigall und Wiedehopf. S. 161. 62.157.1.53 12:13, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Von unten hierhin verschoben: (BK)Runterblättern auf Seite 371, dort ab Zeile 7: „Man streuete also aus, daß Prokne in eine Schwalbe, Philomela in eine Nachtigall, Itys in einen Phasan oder Stieglitz, und Tereus in einen Wiedehopf verwandelt worden sey.“ Weiter auf Seite 372, Zeile 13: „In der That sagt Anacreon, und nach ihm Apollodor (523), Philomela sey in eine Schwalbe, und Prokne in eine Nachtigall verwandelt worden.“ --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ovid habe ich zitiert, er legt sich nicht fest, und in deiner Quelle sehe ich auch nichts derartiges. --Wrongfilter ... 09:48, 12. Aug. 2019 (CEST)
Reicher, nicht adeliger Kriegsteilnehmer 1870/71
Gesucht ist ein möglichst reicher (umso wohlhabender umso besser), aber nicht-adeliger Teilnehmer (als Offizier, Unteroffizier oder Mannschafter, bevorzugt jedoch Leutnant oder Hauptmann) am Krieg von 1870/71.--91.221.58.27 12:20, 12. Aug. 2019 (CEST)
- um wie viel hast gewettet? scnr --Chianti (Diskussion) 13:23, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Die reichsten deutschen Familien 40 Jahre später stehen hier: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/die-reichsten-deutschen-altes-geld-a-1128904.html. Mir ist daraus aber kein Kriegsteilnehmer bekannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:27, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ich biete Johann Caspar Harkort VII., den 25-jährigen Sohn von Johann Caspar Harkort VI. aus der Unternehmerfamilie Harkort. Rang und genaues Vermögen musst selber suchen. Weitere Suchtipps: Bankiersfamilien von damals (nicht selten jüdisch, daher hoher Offiziersrang so gut wie ausgeschlossen), den es gab auch tausende jüdische Soldaten im kaiserlichen Heer.--Chianti (Diskussion) 14:25, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Hier sind einige Namen ohne "von" dabei. Bei den Preussen wird es schwierig, nicht adlige zu finden. Da war es bis auf wenige Ausnahmen Prinzip, dass das Offizierschor adlig ist. Bei den Württemberger, Bayern, Baden und Hessen war man nicht so streng.--80.135.95.107 15:00, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Was sind "Kriegsteilnehmer" und auf welcher Seite? Ich würde die Familie Schickler vermuten, die mit der Bank Splitgerber & Daum direkt und indirekt riesige Summen durch den Krieg verdient haben. --M@rcela
15:10, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Auch musste der Adel bei den Preussen wohlhabend sein, denn der Sold der Offiziere deckte nicht die eigenen Lebenshaltungskosten, geschweige die einer Familie. Sie waren auf Unterstützung von Zuhause angewiesen, erst ab einer Beförderung zum Hauptmann (nach 10 Jahren) wurde das besser.--80.135.95.107 15:34, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Nicht nur die Adligen und nicht nur in Preußen, siehe Heiratskaution und Heiratserlaubnis.--Chianti (Diskussion) 17:00, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Auch musste der Adel bei den Preussen wohlhabend sein, denn der Sold der Offiziere deckte nicht die eigenen Lebenshaltungskosten, geschweige die einer Familie. Sie waren auf Unterstützung von Zuhause angewiesen, erst ab einer Beförderung zum Hauptmann (nach 10 Jahren) wurde das besser.--80.135.95.107 15:34, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Was sind "Kriegsteilnehmer" und auf welcher Seite? Ich würde die Familie Schickler vermuten, die mit der Bank Splitgerber & Daum direkt und indirekt riesige Summen durch den Krieg verdient haben. --M@rcela
- Hier sind einige Namen ohne "von" dabei. Bei den Preussen wird es schwierig, nicht adlige zu finden. Da war es bis auf wenige Ausnahmen Prinzip, dass das Offizierschor adlig ist. Bei den Württemberger, Bayern, Baden und Hessen war man nicht so streng.--80.135.95.107 15:00, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ich biete Johann Caspar Harkort VII., den 25-jährigen Sohn von Johann Caspar Harkort VI. aus der Unternehmerfamilie Harkort. Rang und genaues Vermögen musst selber suchen. Weitere Suchtipps: Bankiersfamilien von damals (nicht selten jüdisch, daher hoher Offiziersrang so gut wie ausgeschlossen), den es gab auch tausende jüdische Soldaten im kaiserlichen Heer.--Chianti (Diskussion) 14:25, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Die reichsten deutschen Familien 40 Jahre später stehen hier: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/die-reichsten-deutschen-altes-geld-a-1128904.html. Mir ist daraus aber kein Kriegsteilnehmer bekannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:27, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Dürfte nicht so gut dokumentiert sein, wie WK2. Aber war es nicht "schon immer" so (wie MIK), dass die Eigentumbesitzenden "über Bande" im Militär sind: Stahl, Beton, Baumwolle, Öl, Pharma, Chemie, Gummi...?--Wikiseidank (Diskussion) 09:41, 13. Aug. 2019 (CEST)
So, the bells and whistles are fairly well-established
"So, the bells and whistles are fairly well-established." Wie wird dieser Satz am treffendsten übersetzt? Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 15:58, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ein größerer Textzusammenhang wäre wichtig. Wenn es nicht als Anpreisung verstanden werden soll, würde ich "Der Schickschnack hat sich mittlerweile eingebürgert" schreiben.--Chianti (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 16:09, 12. Aug. 2019 (CEST))
- (BK) Es geht wohl um dieses Computerspiel, und die Übersetzung dort ist Käse. Mein Vorschlag wäre: "Das ganze Drumherum ist recht altbewährt...". Grüße Dumbox (Diskussion) 16:16, 12. Aug. 2019 (CEST)
- <BK>Quelle gefunden. Die Übersetzung in Eye of the Beholder (Computerspiel, 1991)#Rezeption ist natürlich völlig daneben. Das würde ich durch "Das ganze Drum und Dran ist also ziemlich bekannt" ersetzen.--Chianti (Diskussion) 16:19, 12. Aug. 2019 (CEST) - - P.S.: ich war so frei.
- "Bekannt" ist meines Erachtens nicht richtig, "bewährt" ist besser. Gemeint ist wohl, dass der Schnickschnack ausgereift (mögliche Übersetzung?) ist und gut funktioniert – unmittelbar davor geht's um Graphik und Sound und das Spielerlebnis. --Wrongfilter ... 16:30, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Bewährt würde mit "proven" o.ä. formuliert sein [18]. well-established heißt entweder alteingesessen oder (alt)bekannt (ebenso im Cambridge: "being generally known about"). Und das bezieht sich auf (Advanced) Dungeons & Dragons, auf dem das Spiel aufbaut.--Chianti (Diskussion) 16:36, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Mit einer wortwörtlichen Übersetzung kommt man sicherlich nicht weiter. Der Sinn scheint mir hier eher zu sein: "Das Ganze setzt also auf altbewährtes." oder "Alles in allem altbewährtes also." Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 16:58, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ist ja auch nicht wortwörtlich mit Glocken und Pfeifen übersetzt; deine Interpretation ist jedoch zu frei.--Chianti (Diskussion) 17:03, 12. Aug. 2019 (CEST)
- a well established Enterprise" ist ein gut eingeführtes Unternehmen. Bei Funktionen sehe ich das ebenfalls so. Yotwen (Diskussion) 17:00, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ist aber nicht die einzige Bedeutung, siehe die von mir verlinkten Collins und Cambridge.--Chianti (Diskussion) 17:03, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Gerade die Cambridge-Definition meint nicht einfach "bekannt" (im Sinne von "man schon mal davon gehört"), sondern sehr stark "anerkannt" – eigentlich nicht weit von "etabliert". --Wrongfilter ... 17:06, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Darum schrieb ich ja auch ziemlich bekannt. Mit der Formulierung "Das ganze Drum und Dran ist also allgemein bekannt" hätte ich aber keine Probleme, denn Cambridge schreibt: "fairly well-established = being generally known about" am beispiel der "rules". Was "known about" auf Deutsch heißt weißt du aber? Bin mir grade nicht so sicher deswegen.--Chianti (Diskussion) 17:23, 12. Aug. 2019 (CEST)
- I know about "known about", mate, don't worry. Aber man muss die Cambridge-Definition als Ganzes betrachten, und sich nicht nur einen Teil rauspicken. Da gehört dann das recognized dazu, zumindest als Konnotation. Und gerade die rules müssen anerkannt sein, sonst sind sie witzlos. --Wrongfilter ... 17:35, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Darum schrieb ich ja auch ziemlich bekannt. Mit der Formulierung "Das ganze Drum und Dran ist also allgemein bekannt" hätte ich aber keine Probleme, denn Cambridge schreibt: "fairly well-established = being generally known about" am beispiel der "rules". Was "known about" auf Deutsch heißt weißt du aber? Bin mir grade nicht so sicher deswegen.--Chianti (Diskussion) 17:23, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Gerade die Cambridge-Definition meint nicht einfach "bekannt" (im Sinne von "man schon mal davon gehört"), sondern sehr stark "anerkannt" – eigentlich nicht weit von "etabliert". --Wrongfilter ... 17:06, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ist aber nicht die einzige Bedeutung, siehe die von mir verlinkten Collins und Cambridge.--Chianti (Diskussion) 17:03, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Mit einer wortwörtlichen Übersetzung kommt man sicherlich nicht weiter. Der Sinn scheint mir hier eher zu sein: "Das Ganze setzt also auf altbewährtes." oder "Alles in allem altbewährtes also." Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 16:58, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Bewährt würde mit "proven" o.ä. formuliert sein [18]. well-established heißt entweder alteingesessen oder (alt)bekannt (ebenso im Cambridge: "being generally known about"). Und das bezieht sich auf (Advanced) Dungeons & Dragons, auf dem das Spiel aufbaut.--Chianti (Diskussion) 16:36, 12. Aug. 2019 (CEST)
- "Bekannt" ist meines Erachtens nicht richtig, "bewährt" ist besser. Gemeint ist wohl, dass der Schnickschnack ausgereift (mögliche Übersetzung?) ist und gut funktioniert – unmittelbar davor geht's um Graphik und Sound und das Spielerlebnis. --Wrongfilter ... 16:30, 12. Aug. 2019 (CEST)
- <BK>Quelle gefunden. Die Übersetzung in Eye of the Beholder (Computerspiel, 1991)#Rezeption ist natürlich völlig daneben. Das würde ich durch "Das ganze Drum und Dran ist also ziemlich bekannt" ersetzen.--Chianti (Diskussion) 16:19, 12. Aug. 2019 (CEST) - - P.S.: ich war so frei.
Kann man sowas irgendwo in der englischen Wikipedia nachfragen? Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 17:48, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Schade, dass du deinen Fehler nicht zugeben kannst.--Chianti (Diskussion) 20:33, 12. Aug. 2019 (CEST)
Ach, diese mit Feuereifer geführte Debatte darüber, was der Schreiber eines Artikels in einem Spielemagazin mit einem vermutlich dahingeworfenen Ausdruck gemeint haben könnte! Ich weiß schon, warum ich mein Leben der Philologie gewidmet habe. ;) Aber ich will auch nochmal. Also: Was wollte uns der Autor sagen? Das Dingen ist von der Aufmachung her schon so, wie man's erwarten darf, hat aber besonders in der Story einige beträchtliche Mängel. Well-established ist in diesem Kontext milde positiv konnotiert; "ziemlich bekannt" klingt aber eher abwertend, eher so wie nix Neues. Jetzt müsste ein stilistisch versierter Übersetzer den passenden deutschen Begriff find. Ich gebe ja zu, dass mein "altbewährt" auch nicht das Gelbe vom Bier ist. @Schnurrikowski: Die können dann halt wieder nicht so gut Deutsch... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:58, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ich denke auch, dass der das schnell hingeschmiert hat. Deswegen tendiere ich auch mehr zu einer sinngemäßen Übersetzung wie "Das Ganze setzt also auf altbewährtes." oder "Alles in allem altbewährtes also." Ein deutscher Spielemagazinautor würde wahrscheinlich schreiben: "Die übliche Kost." - was wiederum auch nur sinngemäß ins Englische übersetzt werden sollte ;) Mir ist schnuppe, ob die en:W deutsch kann. Ich wollte mir nur den Inhalt des Satzes auf Englisch umschreiben/erklären lassen. Solchen Computermagazin-Slang können Muttersprachler vermutlich am besten verstehen :o) Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 18:09, 12. Aug. 2019 (CEST)
- "Das Drumherum ist ganz ordentlich." Und weiter: "Verbesserungswürdig sind ..." 62.157.1.53 18:35, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Klingt stimmig. Danke und viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 18:56, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Nein. Ich würde sagen, für bekannt und anerkannt mit positiver Konnotation gibt es ein naheliegendes deutsches Wort: etabliert. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:00, 12. Aug. 2019 (CEST)
- "deutsch", der war gut. Und synonym ist das schon gar nicht. Traurig, wie die Beherrschung der deutschen Sprache vor die Hunde geht.--Chianti (Diskussion) 20:33, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ich finde es eher traurig, dass es niemand schafft, die Begriffe, um die es hier geht, im Wörterbuch nachzuschauen. Ich lese hier kilobyteweise Übersetzungen, aber niemand übersetzt bells and whistles korrekt. Klick klack. --2003:F7:DBC9:C700:E00B:2A74:2018:1899 21:01, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Klingt stimmig. Danke und viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 18:56, 12. Aug. 2019 (CEST)
- "Das Drumherum ist ganz ordentlich." Und weiter: "Verbesserungswürdig sind ..." 62.157.1.53 18:35, 12. Aug. 2019 (CEST)
Konsentierung
Was heißt Konsentierung? Weder der Duden (hier) oder Wikitionary (hier) liefern ein Ergebnis. Der Begriff taucht aber in der de.WP auf (hier). Grüße, --Urgelein (Diskussion) 20:12, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ist das nicht hier der Fall zwei? --84.190.195.210 20:23, 12. Aug. 2019 (CEST)
- BK Als veraltet gibt es den Begriff "konsentieren" im Duden. Modern ist das als Konsentierung geworden als deutscher Begriff für Consenting als "Zustimmung, Freigabe" in der SW-Informatik.--80.135.95.107 20:30, 12. Aug. 2019 (CEST)
Freie Hardware - Open Source Modems
- Ist irgendjemandem ein laufendes oder vergangenes Projekt bekannt, welches versucht ein auf dem "freien" Markt vorhandenes Internetmodem (DSL, Kabel) zu befreien, bzw. ein solches zu entwickeln?
- Und:
- Ich hatte mal gelesen, dass bei der ISP Zugang benötigt, aber eigentlich doch nur um Updates aufzuspielen (was ich auch selber kann wenn die Firmware frei zugänglich ist) und ansonsten nur um den Nutzer auszuspionieren.
- Habe das hier gefunden, nennt sich ForceWare.
- -- CleveresKerlchen • Nachricht senden • Wikiliebe 21:56, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Für Fritzbox und Speedport gibt es Fritz!Box#Alternative Firmware. Daneben gibt es OpenWrt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Ah ok dass man Speedports die reine Modems sind flashen kann wusste ich garnicht, bist du sicher dass das nicht nur für Router-Modem-Hybriden von denen gilt? (Schaue auch selbst mal nach...).
- OpenWRT kenne ich, ich würde aber jedem LibreCMC empfehlen, ist dasselbe nur ohne BLOBs. ;-)
- Allerdings sind beide Distris für Router gedacht, nicht für Modems, die rennen ihre eigene Firmware an die man (bisher) nicht ran kommt.
- -- CleveresKerlchen • Nachricht senden • Wikiliebe 00:28, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Da hab ich zwei Rückfragen:
- Wer verwendet noch reine Modems ohne Router, Telefonanlage oder WLAN-AP, abgesehen von Profinutzern, bei denen für jede Teilaufgabe spezialisierte Hardware bereitsteht und zudem ein Hardware-Firewall zwischen PPPoE-Modem und Rest des lokalen Netzes sitzt?
- Wozu das Ganze? Welche spezifischen Vorteile hat eine quelloffene Firmware für ein reines Modem mit PPPoE-Schnittstelle? Der Benutzer macht damit doch nichts anderes, als es an einen Router anzuschließen. Selbst die Übermittlung der Zugangsdaten an den ISP, sofern notwendig, erfolgt über den nachgeschalteten Router.
- --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Dann bin ich wohl ein Profinutzer. ;-)
- Jeder der den proprietären Müll der Industrie von seinen befreiten Geräten möglichst weit entfernt wissen will, macht das so.
- Welche Vorteile Freiheit und Transparenz gegenüber geschlossenen Systemen (und damit meine ich nicht nur Computersysteme) haben sollte sich jeder Mensch selbst beantworten können... ;-)
- -- CleveresKerlchen • Nachricht senden • Wikiliebe 00:53, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Ich würde nie auf die Idee kommen, die gut funktionierende Software der Fritzbox durch irgendwelche selbstgebastelte Lösung zu ersetzen. Der "Müll der Industrie" funktioniert gut und wird ständig aktualisiert. Mein Router braucht keine "Freiheit", er soll funktionieren. --M@rcela
01:02, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Ich würde nie auf die Idee kommen, die gut funktionierende Software der Fritzbox durch irgendwelche selbstgebastelte Lösung zu ersetzen. Der "Müll der Industrie" funktioniert gut und wird ständig aktualisiert. Mein Router braucht keine "Freiheit", er soll funktionieren. --M@rcela
- Da hab ich zwei Rückfragen:
- ...M@rcela you made my day, schon länger nicht mehr über Vetreter von Unfreiheit so gelacht X-D (ok genau genommen tu ich das fast täglich wenn ich irgendwelche IT-Securitynews lese...aber egal).
- Also gut, das ist hier keine Diskussion bzw. kein Battle zwischen Vetretern der Freiheit und den anderen, dafür ist das Cafe da.
- Ab jetzt dann bitte nur noch Themenrelevante Posts, also WP:NPOV.
- -- CleveresKerlchen • Nachricht senden • Wikiliebe 01:07, 13. Aug. 2019 (CEST)
- (
BKwp:BK²)@CleveresKerlchen: ich möchte die Antwort aber von Dir! Was ein Glasfaser- ADSL2+-, VDSL2-, SHDSL- oder DOCSIS-Modem machen soll, ist in den jeweiligen Spezifikationen nachzulesen. Die vielfältigen Möglichkeiten, einen Nutzer „auszuspionieren“, setzen nicht am CPE-Modem an, sondern gerne an Router, COE, Endgerät, Anwendungsprogramm oder Server. Das CPE-Modem ist lediglich dazu da, einen Datenstrom durchzureichen. Selbst für einen MITM-Angriff ist das CPE-Modem der falsche Angriffspunkt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 13. Aug. 2019 (CEST)
- (
- Wofür steht BK?
- -- CleveresKerlchen • Nachricht senden • Wikiliebe 01:19, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Das ist kurz für wp:BK. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Und was hat WP:BK mit dem Thema zu tun... o_0
- And: Der ISP hat nichts an meinen Geräten zu fummeln, Updates spiele ich selbst ein usw. usf....
- Und auch für dich WP:NPOV.
- Wer meine Frage nicht beantworten kann soll es lassen, wer es nicht will ebenso.
- Wer diesen Thread aber nun nutzt um seine Meinung zu propagieren (und damit hast du angefangen mit deinen Rückfragen Rôtkæppchen₆₈), soll doch bitte irgendwo in ein Fratzenbuch Forum o.ä. gehen und den Betrieb hier nicht stören.
- Besten Dank ;-) -- CleveresKerlchen • Nachricht senden • Wikiliebe 01:25, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Danke. Es tut mir leid, dass Du meine Fragen nicht beantworten kannst oder willst. Damit bleibt Deine Motivation für eine quelloffene CPE-Modem-Firmware weiterhin im Dunkeln. Vielleicht ist Freifunk für Dich der richtige ISP. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 13. Aug. 2019 (CEST) Erg.: Alternativ nimmst Du eine der in meiner ersten Replik genannten Firmwares und speckst sie bis auf eine PPPoE-Durchreiche ab. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Jupp, ich will nicht.
- Lebenszeit ist mein kostbarstes Gut! ;-)
- -- CleveresKerlchen • Nachricht senden • Wikiliebe 01:32, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Wieviel wärst Du denn bereit, für eine fundierte Antwort zu zahlen? --93.137.190.202 08:43, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Danke. Es tut mir leid, dass Du meine Fragen nicht beantworten kannst oder willst. Damit bleibt Deine Motivation für eine quelloffene CPE-Modem-Firmware weiterhin im Dunkeln. Vielleicht ist Freifunk für Dich der richtige ISP. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 13. Aug. 2019 (CEST) Erg.: Alternativ nimmst Du eine der in meiner ersten Replik genannten Firmwares und speckst sie bis auf eine PPPoE-Durchreiche ab. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 13. Aug. 2019 (CEST)
13. August 2019
WirsindWilly
Frage zur gestrigen SPD-Kampagne: Hat Willy Brandt den Begriff Antifaschismus jemals selber verwendet/definiert - Wikiquote (seit 2017 ungesichtete Änderungen?) und Google bringen (mir) keine ihm zuzuschreibenden Treffer? --84.163.253.42 03:13, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Hm. „Statt dessen beteiligten wir uns an den Bemühungen, antifaschistische und sozialistische Einheit zustande zu bringen.“ Und: „Sie wurden von Sozialdemokraten und anderen Antifaschisten und wohlhabenden Juden unterstützt.“ Und: „Doch über die Rebellion der Offiziere und ihrer Mitverschworenen darf man den Widerstand der Antifaschisten nicht vergessen, der nicht mit der Aufmerksamkeit der Welt rechnen konnte.“ Und: „Die Methoden der Verleumdung, der Hetze und des Terrors mußten, wie ich 1937 schrieb, »die Kampfmoral untergraben und lebensgefährlich für den antifaschistischen Krieg werden«.“ Und: „Das Auslandsdeutschtum kehrte, anders als große Teile der italienischen Emigration, dem Antifaschismus in seiner Mehrheit den Rücken.“ Und: „Hinzu kam, daß Blum und seine Partei hin und her gerissen waren zwischen einem ehrenhaften, doch wenig realistischen Pazifismus und einem engagierten, auch national begründeten Antifaschismus.“ Und weitere 5 Fundstellen. (Willy Brandt: Links und frei: Mein Weg 1930 - 1950, Hoffmann und Campe, 2012, ISBN 9783455850390) --2.206.98.139 08:41, 13. Aug. 2019 (CEST) Ergänzend: Über den Artikel selbst finde ich neben vielen anderen Quellen verlinkt: „Ende Dezember 1937 erläuterte Brandt in einem längeren Schreiben an die Parteileitung seine Haltung zu den weiteren Perspektiven der SAP.(198) Die zentrale Bedeutung der Sowjetunion und der deutschen Kommunisten sei zwar „für jede ernstzunehmende antifaschistische Konzentration [. . .] nicht in Zweifel zu ziehen“, auch gebe es „gemeinsame Lebensinteressen“ mit der Sowjetunion,aber über die Grundposition bestehe kein Zweifel: Er sehe die SAP als Teil „der nicht von der Komintern dirigierten westeuropäischen [Arbeiter]bewegung“, und für Deutschland konkretisiert heiße das: „bei den fortschrittlichen Kräften der deutschen Sozialdemokratie“ “ (Helga Grebing, Gregor Schöllgen, Heinrich August Winkler (Hrsg.): Willy Brandt. Berliner Ausgabe, Band 1: Hitler ist nicht Deutschland. Jugend in Lübeck, Exil in Norwegen 1928–1940. (PDF) Bearb. von Einhart Lorenz. Dietz-Verlag, Bonn 2002, ISBN 3-8012-0301-8, S.60 .) Offenbar suchst du nicht effizient. --2.206.98.139 08:56, 13. Aug. 2019 (CEST) Nachtrag zur Suchmethode: Bei der Google-Suche bin ich mit "Willy Brandt Antifaschismus" gleich in die GBS rein, um mir die Trefferverschmutzung vom Hals zu halten und hab mir dann "Links und frei" genauer angesehen, also dort nach "Antifaschismus" gesucht. (Bei Objekten aus der Gutenberg-Welt würde es da sogar noch etwas präziser durch die Seitenzahlen.) Wenns nocht genauer sein soll wäre natürlich die Suche nach "antifaschi" Tango. Und in den Personenartikel schauen ist halt Routine, weil da schnell ablesbar ist, ob irgendwas Geeignetes digitalisiert ist und damit prädestiniert für die schnelle Suche nach einem bestimmten Wort. --2.206.98.139 21:23, 13. Aug. 2019 (CEST)
premier / prime minister im englischen: Unterschied?
In der englischsprachigen Quelle (Arnold Hughes, David Perfect: Historical dictionary of The Gambia (Historical Dictionaries of Africa; Bd. 109). 4. Auflage. Scarecrow Press, Lanham, Md. 2008, ISBN 978-0-8108-5825-1. ) finde ich folgenden Satz (ist auch gut über Google zu finden):
„In the 1962 election, the PPP won an overwhelming victory and Jawara (who had been elected in Eastern Kombo) became premier and appointed his first cabinet; he then became the first Gambian prime minister in October 1963.“
Die Frage ist, warum wird zwischen "premier" und "prime minister" unterschieden. Ist das nicht synonym? anscheinend nicht, weil die Quelle hier genau eine Unterscheidung macht; Unterscheidung in der zeitlichen Abfolge. p.s. vor dem premier war eine andere Person "Chief Minister". --Atamari (Diskussion) 10:47, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Der englischsprachige Artikel en:Premier deutet darauf hin. Die generischen Bezeichnungen premier und prime minister sind synonym, ein spezifisches Amt besitzt aber nur eine Bezeichnung davon. Im Oktober 1963 wurde Gambia unabhängig, wobei (selbstverständlich) ein neues Amt geschaffen wurde und das anscheinend eine andere Bezeichnung erhalten hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:01, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Bei den britischen Kolonien wurde die Bezeichnung "Premier" bevorzugt, um diesen vom britischen "Prime minister" zu unterscheiden. Mit der Unabhängigkeit wurde diese obsolet.--Schaffnerlos (Diskussion) 11:03, 13. Aug. 2019 (CEST)
Ich hab mal nach der Bedeutung des Datums Oktober 1963 in diesem Zusammenhang geschaut. Am 4.10.1963 hat Gambia begrenzte Autonomie erhalten. Das wird auch Auswirkungen auf den Aufgabenbereich von Jawara gehabt haben. Aber von der konstitutionellen Position her war das kein Wechsel. Ins Amt gewählt wurde er durch die Wahlen von 1962 und er blieb dann im Amt des Prime Minister/Premier bis 1970, bis mit Gründung der Republik das Amt des Präsidenten geschaffen wurde, das er dann übernahm. --Proofreader (Diskussion) 11:13, 13. Aug. 2019 (CEST)
Unter en:Chief minister#Meaning and role steht was ähnliches, irgendwie ist alles synonym. Nur um kleine Unterschiede deutlich zu machen, werden verschiedene Wörter benutzt. --Atamari (Diskussion) 11:30, 13. Aug. 2019 (CEST)
Summe aller Quadratzahlen
Der "Beweis", dass die Summe aller natürlichen Zahlen -1/12 ist (über 1 - 1 + 1 - 1 + ... = 1/2 und 1 - 2 + 3 - 4 + ... = 1/4), ist ja inzwischen weithin bekannt. Gibt es einen ähnlichen "Beweis" dafür, dass die Summe aller Quadratzahlen 0 ist? --132.230.195.187 10:57, 13. Aug. 2019 (CEST)
- +1-1+1-1... konvergiert nicht einmal --217.92.50.220 11:01, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Deswegen steht da auch "Beweis" in Anführungsstrichen. Das ändert aber nichts an der Frage. --132.230.195.187 11:03, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Die Summe aller natürlichen Zahlen ist sicher mal nicht -1/12. Da werden ein paar Dinge schon in der Frage durcheinander gewirbelt. Wahrscheinlich geht es um en:Ramanujan summation (siehe z.b. auch en:1 + 2 + 3 + 4 + ⋯. -- 193.47.104.35 11:15, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Deswegen steht da auch "Beweis" in Anführungsstrichen. Das ändert aber nichts an der Frage. --132.230.195.187 11:03, 13. Aug. 2019 (CEST)
- (BK)Es gibt einen einfachen Beweis des Gegenteils: Die Summe aller Quadratzahlen kann gar nicht Null sein, da dazu mindestens einer der Summanden negativ sein müsste. Quadratzahlen sind aber gemäß Definition immer positiv. --Rôtkæppchen₆₈ 11:18, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Das kommt auf die Definitionen von Summe und Grenzwert an. Das gleiche Argument könnte man anwenden, um zu zeigen, dass die Summe der natürlichen Zahlen nicht negativ sein kann. Trotzdem ist sie bei richtiger (sinnvoller) Definition -1/12. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:33, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Der Kontext scheint der folgende zu sein: Die Reihe konvergiert für s>1. Der Grenzwert ist per Definition die Riemannsche Zetafunktion . Für s<=1 konvergiert die Reihe nicht allerdings lässt sich im Komplexen analytisch fortsetzen und dann gilt und . So kommt man zu den eigenartigen Werten für und . Der Wert lässt sich auch mit dem vom Fragesteller erwähnten Taschenspielertrick "herleiten". Die Frage ist wohl ob es einen ähnlichen Küchenbeweis für gibt. Keine Ahnung. 165.120.220.26 15:28, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Kann man das überhaupt so wie in der Fragestellung formulieren? Für mein laienhaftes Verständnis ist die Summe der Reihe 1+2+3+4+… etwas anderes (nämlich ein Grenzwert) als die „Summe aller natürlichen Zahlen“ (die zu definieren mir in einer unendlichen Menge schwerfällt). Für mich klingt das wie die Formulierung „eins durch null gleich unendlich“, die zwar das Richtige meint, aber auch falsch ist – zwar liegt der Wert von 1:0 im Unendlichen, aber er ist nicht „gleich“ unendlich, sonst müsste unendlich mal null auch eins ergeben, tatsächlich ergibt das IMHO jede beliebige Zahl. Aber, wie gesagt, ich bin nicht wirklich vom Fach. --Kreuzschnabel 14:29, 14. Aug. 2019 (CEST)
Müde bin ich, Känguru
Müde bin ich,
Känguru,
mach die Augen zu,
Mama lass das hüpfen sein,
sonst kotz ich in den Beutel rein.
Die durchaus ernstgemeinte Frage:
Warum wird den lieben Kleinen nicht schlecht?
Zumindest später (zwischen 6. und 8.Monat verlassen sie ja schon zeitweilig den Beutel) sollte der Gleichgewichtssinn doch schon ausgereift sein. Irgendwas in der Muttermilch oder haben auch adulte Tiere kein Problem mit "Seekrankheit"?
--193.28.249.20 12:59, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Warum haben/entwickeln Adler keine Akrophobie?
- Warum ziehen Eisbären nicht einfach nach Süden, wo sie mehr Nahrung finden könnten (wie z.B. Braunbären)?
- Tut es Pferden weh, wenn sie schnell und nur auf dem Mittelfinger laufen?
- Für das kleine Känguru sind diese Umgebung und die Bewegungsabläufe seit Jahrhunderttausenden Standardzustand. Ein mutterbeutelbewegungskrankes Känguru-Baby würde sicherlich schwächlich sein und deshalb beim Großen Spiel nicht lange mitmachen.
- Bringt man aber Tiere in ungewohnt bewegungsaktive Umgebungen (Ponys in Verladeräume von Schiffen etc.) fühlen sich die Tiere hundeelend. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:53, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Mit "Ist halt so" zu antworten ist einfach, aber keine wirkliche Antwort. ...Sicherlich Post 14:30, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Was oben steht, kann auch als "Baby-Kängurus mit Tendenz zur Seekrankheit hätten geringere Überlebenschancen" oder "ein Wesen mit einem Gleichgewichtssystem+Gehirn, das die mütterlichen Bewegungen als normal wahrnimmt, hat bessere Überlebens-/Fortpflanzungschancen". Eben wie Adler ohne Höhenangst. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:11, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Mit "Ist halt so" zu antworten ist einfach, aber keine wirkliche Antwort. ...Sicherlich Post 14:30, 13. Aug. 2019 (CEST)
Siehe Reisekrankheit#Ursachen: "Der herrschenden Meinung zufolge entsteht die Reisekrankheit, wenn die Sinnesorgane widersprüchliche Informationen zur räumlichen Lage und Bewegung des Körpers liefern. Andauernde Widersprüche zwischen der so erfahrenen Bewegung und Lage des eigenen Körpers sollen ein Fehlersignal im Hirnstamm auslösen." Im Beutel der Mama liefern die Sinnesorgane jedoch keine widersprüchlichen Informationen, also gibt's auch keinen Grund für Würfelhusten.--Chianti (Diskussion) 14:51, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Das ist zu einfach, besonders wenn 5 Leute den gleichen Bewegungen ausgesetzt sind und nur einer darauf reagiert. Da gefällt mir die Theorie besser, dass die "Dickflüssigkeit" des Gehirnes in der Gehirnschale hin- und herschwappt und jeweils auch mal je nach Größe der Masse und Konsistenz in Resonanz gerät und dann die Beschwerden auslöst.--84.164.213.230 15:51, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Hm. Das ist zu einfach, besonders wenn bereits die Artikel Gleichgewichtssinn und Gleichgewichtsorgan zugänglich sind, die groben Unsinn geraderücken, wie z.B. „dass die "Dickflüssigkeit" des Gehirnes in der Gehirnschale hin- und herschwappt und jeweils auch mal je nach Größe der Masse und Konsistenz in Resonanz gerät und dann die Beschwerden auslöst“. Der Vestibularapparat ist das wichtigste Gleichgewichtsorgan der Wirbeltiere und das (paarige) Vestibularorgan befindet sich im Innenohr. Woher eine Vorstellung wie „die "Dickflüssigkeit" des Gehirnes“ erwächst möchte ich da nicht mehr so genau wissen. Völlig überraschend findet man auf dieser Webpräsenz einen Artikel Gehirn. Dort wird behauptet, selbiges bestehe hauptsächlich aus Nervengewebe und es wird die Weiße Substanz (Substantia alba, Anteile des Zentralnervensystems, die überwiegend aus Leitungsbahnen bzw. Nervenfasern bestehen und somit vornehmlich Nervenzellfortsätze enthält) unterschieden von der Grauen Substanz (Substantia grisea), die vornehmlich Nervenzellkörper (Perikaryen) enthält. Im Artikel Seekrankheit a.k.a. Reisekrankheit lese ich: „Sicher ist jedoch nur, dass die gesamte Reaktion ohne Beteiligung des Großhirns abläuft.“ Wir haben allerdings Glück, dass wir hier nicht auch noch verhandeln müssen, ob die Erde vielleicht doch eine Scheibe sein könnte, zumindest dass diese Theorie besser gefällt... --2.206.98.139 16:33, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Ich habe das aus einer flugmedizinischen Studie der Bundeswehr. Da haben die sogar die empfindlichen Frequenzbereiche ermittelt und angegeben. Aber du hast ja sowas von Recht, das was in der Wikipedia steht, ist ausschließlich und absolut nur richtig.--84.164.213.230 16:47, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Naja, ich bin sicherlich der Letzte, der hier WP-Artikelinhalte pauschal verteidigt, aber was irgend eine IP beleglos behauptet, in einer ominösen Bundeswehrstudie gelesen zu haben, muss man hier sicher auch nicht unkritisch schlucken. Zumal Seegang und vergleichbare Bewegungen nochmal was anderes sind als halsbrecherische Flugmanöver in keinem Kampfjet. AFAIK reagieren Menschen unterschiedlich stark auf unterschiedliche Reize, so auch auf motorische und optische Reize, und mithin wohl auch auf einen bestehenden Widerspruch zwischen beiden. So bekommt ggf. auch nur eine von fünf (oder mehr) Personen Kopfschmerzen vom Eisessen oder Gänsehaut von dem quietschenden Geräusch, das entsteht, wenn man mit Styropor an einer glatten Oberfläche reibt... --Gretarsson (Diskussion) 21:54, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Von Biologie habe ich keine Ahnung und auch keine Belege. Aber ich sehe es so, daß Menschenkinder einige Dinge prima verkraften, die Erwachsene meist ziemlich in Bedrängnis bringen. Eltern werfen Kinder hoch, halten sie kopfüber usw. und die Kinder lachen dabei. Alles, was Mama macht, ist ok und gut für mich? --M@rcela
22:05, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Von Biologie habe ich keine Ahnung und auch keine Belege. Aber ich sehe es so, daß Menschenkinder einige Dinge prima verkraften, die Erwachsene meist ziemlich in Bedrängnis bringen. Eltern werfen Kinder hoch, halten sie kopfüber usw. und die Kinder lachen dabei. Alles, was Mama macht, ist ok und gut für mich? --M@rcela
- Naja, ich bin sicherlich der Letzte, der hier WP-Artikelinhalte pauschal verteidigt, aber was irgend eine IP beleglos behauptet, in einer ominösen Bundeswehrstudie gelesen zu haben, muss man hier sicher auch nicht unkritisch schlucken. Zumal Seegang und vergleichbare Bewegungen nochmal was anderes sind als halsbrecherische Flugmanöver in keinem Kampfjet. AFAIK reagieren Menschen unterschiedlich stark auf unterschiedliche Reize, so auch auf motorische und optische Reize, und mithin wohl auch auf einen bestehenden Widerspruch zwischen beiden. So bekommt ggf. auch nur eine von fünf (oder mehr) Personen Kopfschmerzen vom Eisessen oder Gänsehaut von dem quietschenden Geräusch, das entsteht, wenn man mit Styropor an einer glatten Oberfläche reibt... --Gretarsson (Diskussion) 21:54, 13. Aug. 2019 (CEST)
- @84.164.213.230: Nein, das was in der Wikipedia steht, ist – und das meine ich jetzt nicht ironisch – grundsätzlich und ausschließlich und absolut als fragwürdig zu behandeln. Das gilt für jedes offene System mit stark begrenzten Mitteln der soliden Selbstkontrolle. Wobei allerdings die Chance der Richtigkeit von Daten und einfachen Fakten hier offenbar etwas höher ist als bei dem Rest der Behauptungen, die Angabe eines Geburtsdatums in der Regel also etwas verläßlicher ist als beispielsweise die Darstellung und historische Kontextualisierung des Überfalls auf Polen 1939 durch Nazideutschland. Obwohl die Vorgabe immer der Bezug auf eine, besser sogar mehrere Belegstellen ist, wird das natürlich oft nicht eingehalten und insgesamt ist Wikipedia als offenes Projekt ein Spiegel der gesellschaftlichen Spannungsfelder, Widersprüche und miteinander konkurrierenden Strömungen durch überwiegend Männer, die dankbar mit der identitätsstiftenden Rolle des "Wikipedianers" ihr Leben bereichern und Scharen von men-in-mission und selbsternannten Stellvertretern der reinen Lehren, die noch nichtmal beitragen sondern nur abladen und daher ist Wikipedia als Enzyklopädie nicht mehr als ein Ausgangspunkt für die Ermittlung von Fakten und Wissen. Dass der Vestibularapparat bei Wirbeltieren für den Gleichgewichtssinn eine zentrale Rolle spielt und nicht im Gehirn sondern im Innenohr liegt ist aber, so allgemein und platt formuliert, mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig. Interessant ist natürlich, was bei der Bundeswehr wie eine Kängurumama hüpft und deshalb Anlaß für eine flugmedizinische Studie und die Erforschung empfindlicher Frequenzbereiche wird. Wir wissen, dass vom Kriegsministerium auffällig viel Geld für Beratungen ausgegeben wurde. Das überrascht also nicht. Aber was hüpft da so? (Also durch die Luft, es geht ja um Flugmedizin, und in der Art, dass einem dort in einem Beutel angebrachten Kängurukind schlecht werden könnte/würde, wenn es nicht gute Gründe gäbe, warum dem Kind eben nicht schlecht wird - das ist ja die Ausgangsfrage, wobei ich dann natürlich auch gerne noch über diese neuen hüpfenden Transport- oder Waffensysteme und die öffentlich weitgehend unbekannte Rolle von Kängurukindern in der Bundeswehr genauere Auskunft hätte...) --2.206.98.139 22:11, 13. Aug. 2019 (CEST) Nachsatz: Ich versuche IPs und angemeldete Autoren möglichst gleich zu behandeln. Aus der alleinigen Tatsache, das jemand als IP argumentiert, wächst zunächst kein inhaltliches Argument. Das könnte sich bei einem Blick auf das Editierprotokoll dann natürlich ändern. Man könnte auch mit dem Beitrag so umgehen, dass man schreibt: Der Zusammenhang zwischen der Fragestellung und der Studie erschließt sich mir noch nicht, kannst du bitte die Studie angeben und begründen, wo du die Gemeinsamkeiten siehst? Das könnte man. Aber so gehen wir ja meist nicht miteinander um oder? --2.206.98.139 22:36, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Was ich da oben geschrieben habe und wie ich es geschrieben habe, ist angesichts meiner Erfahrungen, die ich mit IPs auf WP-Funktionsseiten über die Jahre gemacht habe und sie bis heute mache, ausgesprochen wertschätzend formuliert. EOD. :-) --Gretarsson (Diskussion) 23:09, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Das Kompendium der Flugmedizin vertritt auch die Meinung der Wikipedia, weist aber darauf hin, dass die Theorie noch nicht abschließend geklärt ist. --2003:E8:3704:DA00:1D5F:3658:3CB7:844E 09:31, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Hm. Nochmal zur Klarheit: Wikipedia hat keine Meinung. Hier posten fast völlig unkontrolliert anonyme Autoren mehr oder weniger seriös belegte Behauptungen und von einer Sekunde auf die andere kann alles schon wieder ganz anders sein. Ich habe hier schon Edits korrigiert, die über 7 oder 9 Jahre hinweg unbeanstandet Unsinn verbreitet haben. Ich habe mich hier auch mit angemeldeten Benutzern gestritten, die solchen Unsinn auch noch ahnungslos, aber rechthaberisch verteidigt haben. Neben dem Glanz, dass man sich schnell Impulse holen kann, in welche Richtung man sich woanders seriöser informiert (und mehr kann es nicht sein) gibt es hier eben auch das Elend der men in mission, der bisweilen widerlichen und überheblichen Verkehrsformen, der inkompetenten Admins, der (teils bezahlten) Auftragsfunktionalisierer und der Trolle. Zweifellos sehe ich auch, dass viele Beteiligte Mühe darauf verwenden, dem Elend Grenzen zu setzen und das ist auch sehr ehrenwert. Aber wer sich darauf bezieht: "In der Wikipedia steht...", der hat das Projekt und seine Grenzen, Defizite und Schwächen nicht verstanden. Wikipedia ist ein Spiegel der gesellschaftlichen Widersprüche und die Schwarmintelligenz ist ein Mythos. Bis zum Schwarm kann man da noch mitgehen, aber dann kommt da nicht mehr viel. --2.206.98.139 22:23, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Das schlimme ist, das dieses mittlere Niveau über die Wikipedia hinaus zum Standard wird. In einer vor unlängst ausgestrahlten Gesundheitssendung beim SWR, kam ein aktueller Standard auf dem Sektor nicht zur Sprache. Der von mir angeschriebene Redakteur rechtfertigte sich mit dem Verweis auf einen Wikipedia Artikel. Dieser war allerdings aus dem Jahr 2008, also 11 Jahre alt und der hatte die zwischenzeitliche Weiterentwicklung total verschlafen, war dem Manne aber gut genug um den Inhalt einer ganzen Sendung im Fernsehen zu bestimmen. Die Wikipedia, so gut sie auch ist, wird damit zu einem Bildungsproblem, weil, wie von dir so treffend beschrieben, ihre Defizite in der Wertung der Aussagen nicht berücksichtigt werden. Auch dadurch bedingt, dass die von dir zitierten, die Wikipedia dominierenden "men in mission" das Ausmaß ihrer Inkompetenz nicht zu erkennen vermögen und so narzisstisch Verbesserungen verhindern, die Wikipedia so auf ein niederes Wissensniveau ziehen.--80.135.91.234 16:13, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Hm. Nochmal zur Klarheit: Wikipedia hat keine Meinung. Hier posten fast völlig unkontrolliert anonyme Autoren mehr oder weniger seriös belegte Behauptungen und von einer Sekunde auf die andere kann alles schon wieder ganz anders sein. Ich habe hier schon Edits korrigiert, die über 7 oder 9 Jahre hinweg unbeanstandet Unsinn verbreitet haben. Ich habe mich hier auch mit angemeldeten Benutzern gestritten, die solchen Unsinn auch noch ahnungslos, aber rechthaberisch verteidigt haben. Neben dem Glanz, dass man sich schnell Impulse holen kann, in welche Richtung man sich woanders seriöser informiert (und mehr kann es nicht sein) gibt es hier eben auch das Elend der men in mission, der bisweilen widerlichen und überheblichen Verkehrsformen, der inkompetenten Admins, der (teils bezahlten) Auftragsfunktionalisierer und der Trolle. Zweifellos sehe ich auch, dass viele Beteiligte Mühe darauf verwenden, dem Elend Grenzen zu setzen und das ist auch sehr ehrenwert. Aber wer sich darauf bezieht: "In der Wikipedia steht...", der hat das Projekt und seine Grenzen, Defizite und Schwächen nicht verstanden. Wikipedia ist ein Spiegel der gesellschaftlichen Widersprüche und die Schwarmintelligenz ist ein Mythos. Bis zum Schwarm kann man da noch mitgehen, aber dann kommt da nicht mehr viel. --2.206.98.139 22:23, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Das Kompendium der Flugmedizin vertritt auch die Meinung der Wikipedia, weist aber darauf hin, dass die Theorie noch nicht abschließend geklärt ist. --2003:E8:3704:DA00:1D5F:3658:3CB7:844E 09:31, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Was ich da oben geschrieben habe und wie ich es geschrieben habe, ist angesichts meiner Erfahrungen, die ich mit IPs auf WP-Funktionsseiten über die Jahre gemacht habe und sie bis heute mache, ausgesprochen wertschätzend formuliert. EOD. :-) --Gretarsson (Diskussion) 23:09, 13. Aug. 2019 (CEST)
- @84.164.213.230: Nein, das was in der Wikipedia steht, ist – und das meine ich jetzt nicht ironisch – grundsätzlich und ausschließlich und absolut als fragwürdig zu behandeln. Das gilt für jedes offene System mit stark begrenzten Mitteln der soliden Selbstkontrolle. Wobei allerdings die Chance der Richtigkeit von Daten und einfachen Fakten hier offenbar etwas höher ist als bei dem Rest der Behauptungen, die Angabe eines Geburtsdatums in der Regel also etwas verläßlicher ist als beispielsweise die Darstellung und historische Kontextualisierung des Überfalls auf Polen 1939 durch Nazideutschland. Obwohl die Vorgabe immer der Bezug auf eine, besser sogar mehrere Belegstellen ist, wird das natürlich oft nicht eingehalten und insgesamt ist Wikipedia als offenes Projekt ein Spiegel der gesellschaftlichen Spannungsfelder, Widersprüche und miteinander konkurrierenden Strömungen durch überwiegend Männer, die dankbar mit der identitätsstiftenden Rolle des "Wikipedianers" ihr Leben bereichern und Scharen von men-in-mission und selbsternannten Stellvertretern der reinen Lehren, die noch nichtmal beitragen sondern nur abladen und daher ist Wikipedia als Enzyklopädie nicht mehr als ein Ausgangspunkt für die Ermittlung von Fakten und Wissen. Dass der Vestibularapparat bei Wirbeltieren für den Gleichgewichtssinn eine zentrale Rolle spielt und nicht im Gehirn sondern im Innenohr liegt ist aber, so allgemein und platt formuliert, mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig. Interessant ist natürlich, was bei der Bundeswehr wie eine Kängurumama hüpft und deshalb Anlaß für eine flugmedizinische Studie und die Erforschung empfindlicher Frequenzbereiche wird. Wir wissen, dass vom Kriegsministerium auffällig viel Geld für Beratungen ausgegeben wurde. Das überrascht also nicht. Aber was hüpft da so? (Also durch die Luft, es geht ja um Flugmedizin, und in der Art, dass einem dort in einem Beutel angebrachten Kängurukind schlecht werden könnte/würde, wenn es nicht gute Gründe gäbe, warum dem Kind eben nicht schlecht wird - das ist ja die Ausgangsfrage, wobei ich dann natürlich auch gerne noch über diese neuen hüpfenden Transport- oder Waffensysteme und die öffentlich weitgehend unbekannte Rolle von Kängurukindern in der Bundeswehr genauere Auskunft hätte...) --2.206.98.139 22:11, 13. Aug. 2019 (CEST) Nachsatz: Ich versuche IPs und angemeldete Autoren möglichst gleich zu behandeln. Aus der alleinigen Tatsache, das jemand als IP argumentiert, wächst zunächst kein inhaltliches Argument. Das könnte sich bei einem Blick auf das Editierprotokoll dann natürlich ändern. Man könnte auch mit dem Beitrag so umgehen, dass man schreibt: Der Zusammenhang zwischen der Fragestellung und der Studie erschließt sich mir noch nicht, kannst du bitte die Studie angeben und begründen, wo du die Gemeinsamkeiten siehst? Das könnte man. Aber so gehen wir ja meist nicht miteinander um oder? --2.206.98.139 22:36, 13. Aug. 2019 (CEST)
Online-Spiel "Fibonacci"
Ist bei dem Online-Spiel "Fibonacci" der Level 55 eigentlich zu bewältigen? Google liefert nur Hinweise auf Börsenstrategien, die mit dem Spiel nichts zu tun haben. (Ich weiß, daß das Spiel dazu da ist, den Usern Werbung aufs Auge zu drücken. Dank Werbeblocker sehe ich die allerdings nicht.) --95.112.153.45 13:30, 13. Aug. 2019 (CEST)
Referenzieren auf
Wie nutzt man das Verb „referenzieren auf“? Heißt es z. B.: „Schmidt referenziert damit auf Bäume?“ Oder muss eine reflexive Form genutzt werden? Zusatzfrage: Gibt es auch die Wendung „er referiert auf“? --Bluemel1 🔯 18:01, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Im Wiktionary gibt es zwei Bespiele ohne und eines mit auf. Laut de:wikt:referieren gibt es auch die Möglichkeit, auf etwas zu referieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Und wie sehr kann ich Wiktionary trauen? Sind da öfters Fehler drin oder ist das stabil?--Bluemel1 🔯 18:33, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Referenzieren wird auch mit Akkusativobjekt gebraucht: "..., bei denen Koordinaten [...] andere Daten referenzieren." (s. Objektrelationale Datenbank); "Wikipedia kann nicht sich selbst referenzieren." (s. Libertarismus#Libertäre Medien). Und zu „referieren“: „Er referiert auf dem Kongreß über sein Lieblingsthema“. 62.157.1.53 18:50, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Das mit dem Kongress ist doch nicht ernst gemeint? Referieren auf im Sinne von Bezug nehmen auf klang mir vertraut, ich habe es aber lange nicht mehr gelesen und war mir unsicher, deswegen die Frage in die Runde. Inzwischen geklärt, Wiktionary wird das wissen.--Bluemel1 (referiert künftig auf Wiktionary) 19:39, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Wenn der Referent ein Referat hält, dann heißt das auch über etwas referieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Das mit dem Kongress ist doch nicht ernst gemeint? Referieren auf im Sinne von Bezug nehmen auf klang mir vertraut, ich habe es aber lange nicht mehr gelesen und war mir unsicher, deswegen die Frage in die Runde. Inzwischen geklärt, Wiktionary wird das wissen.--Bluemel1 (referiert künftig auf Wiktionary) 19:39, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Referenzieren wird auch mit Akkusativobjekt gebraucht: "..., bei denen Koordinaten [...] andere Daten referenzieren." (s. Objektrelationale Datenbank); "Wikipedia kann nicht sich selbst referenzieren." (s. Libertarismus#Libertäre Medien). Und zu „referieren“: „Er referiert auf dem Kongreß über sein Lieblingsthema“. 62.157.1.53 18:50, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Und wie sehr kann ich Wiktionary trauen? Sind da öfters Fehler drin oder ist das stabil?--Bluemel1 🔯 18:33, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Kann es sein, dass du nicht ‚referenzieren‘, sondern ‚rekurrieren‘ (immerhin Duden, nicht Wiktionary) meinst? ‚Auf etw. referenzieren‘ wirkt auf mich jedenfalls ungewöhnlich und ist AFAIK ungebräuchlich, aber vielleicht lese ich auch nur keine Texte, in denen das üblicherweise so formuliert wird... --Gretarsson (Diskussion) 21:40, 13. Aug. 2019 (CEST)
- de:wikt:referieren [2] (18.27 Uhr) war das Gesuchte, man kann durch „er referiert (referenziert) auf“ die Wendung „damit meint er“ oder „damit ist gemeint“ ausdrücken.--Bluemel1 🔯 23:27, 13. Aug. 2019 (CEST)
Kerosin steuerbefreit
ist Kerosin generell von der Steuer befreit oder nur, wenn man es zum Fliegen verwendet? Was ist, wenn ein Flugzeug 80000 Liter Kerosin während des Fluges in die Luft entleert, ist das dann auch steuerfrei? Klingt vielleicht im ersten Moment doof, aber wenn sie mit Kerosin den Hangar heizen, ist es ja wahrscheinlich auch nicht steuerfrei. --46.223.60.27 19:23, 13. Aug. 2019 (CEST)
- siehe Kerosinsteuer, zur Frage des Fuel Dumping siehe Hausverstand.--Chianti (Diskussion) 20:03, 13. Aug. 2019 (CEST)
In welchem Gebäude tagt der Gemeinsame Senat?--Dioscur (Diskussion) 21:42, 13. Aug. 2019 (CEST)
- Beim Bundesgerichtshof: https://www.bundesgerichtshof.de/DE/DasGericht/Organisation/Senate/GemeinsamerSenat/gemeinsamerSenat_node.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:56, 13. Aug. 2019 (CEST)
- @BlackEyedLion: Vielen Dank! Weißt Du zufällig auch, ob und, wenn ja, wo das gesetzlich geregelt ist?--Dioscur (Diskussion) 14:41, 14. Aug. 2019 (CEST)
- §1 Absatz 2 des Gesetzes zur Wahrung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung... (dem angegeben Link zum BGH folgen, dann weiter zum BGBl.) legt Karlsruhe als Sitz für den gemeinsamen Senat fest. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:04, 14. Aug. 2019 (CEST)
- @Vertigo Man-iac: Ja, das habe ich auch schon gesehen. Nur steht da eben nicht, wo in Karlsruhe getagt wird …--Dioscur (Diskussion) 15:57, 14. Aug. 2019 (CEST)
- PS: Konnte abgesehen von besagtem Gesetz auch nirgends eine Geschäftsordnung o. Ä. finden, in der die näheren Modalitäten hinsichtlich der Arbeitsweise des Gemeinsamen Senats geregelt sind …--Dioscur (Diskussion) 16:01, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Solche Detailfragen werden im Zweifel nicht per Gesetz geklärt. Da der gemeinsame Senat nur sehr selten tagt, wird er im Zweifel die Räume anderer in Karlsruhe ansässigen (Bundes-)Behörden, zB Bundesverfassungsgericht, nutzen. Ich nehme an, dass der genaue Tagungsort kurzfristig nach Bedarf und Verfügbarkeit festgelegt und verkündet wird. Schau doch mal bei alten Entscheidungen nach, wo verhandelt wurde.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:06, 14. Aug. 2019 (CEST)
- §1 Absatz 2 des Gesetzes zur Wahrung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung... (dem angegeben Link zum BGH folgen, dann weiter zum BGBl.) legt Karlsruhe als Sitz für den gemeinsamen Senat fest. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:04, 14. Aug. 2019 (CEST)
- @BlackEyedLion: Vielen Dank! Weißt Du zufällig auch, ob und, wenn ja, wo das gesetzlich geregelt ist?--Dioscur (Diskussion) 14:41, 14. Aug. 2019 (CEST)
§ 30 Landesbeamtengesetz NRW ...
... gilt offenbar nicht mehr. Dort stand jedenfalls, dass das Beamtenverhältnis unter anderem auch durch Tod endet. In den dort angegebenen Nachfolgegesetzen konnte ich jedoch keinen entsprechenden Passus mehr finden. Falls ich richtig gesehen haben sollte: Warum genau fehlt diese Bestimmung heute?--Dioscur (Diskussion) 21:53, 13. Aug. 2019 (CEST)
- TF: Vermutlich, weil man sich bei der Neufassung gesagt hat, dass Selbstverständlichkeiten nicht ausdrücklich ins Gesetz geschrieben werden müssen. --Jossi (Diskussion) 00:46, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Interessanter ist eigentlich die Frage, wie man auf die Idee kommen kann so etwas explizit zu kodifizieren. Irgendetwas muss ja dazu geführt haben, dass das in dem Paragraphen extra erwähnt wurde. Auf mich wirkt das selbst für Bürokraten schon etwas sehr verstrahlt. Benutzerkennung: 43067 08:43, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Nun ja, in der alten Fassung des Gesetzes standen nur die vier Wörter „außer durch den Tod“. Da wollte wohl jemand ganz genau sein. --Jossi (Diskussion) 09:45, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Interessanter ist eigentlich die Frage, wie man auf die Idee kommen kann so etwas explizit zu kodifizieren. Irgendetwas muss ja dazu geführt haben, dass das in dem Paragraphen extra erwähnt wurde. Auf mich wirkt das selbst für Bürokraten schon etwas sehr verstrahlt. Benutzerkennung: 43067 08:43, 14. Aug. 2019 (CEST)
Wann das Beamtenverhältnis von Landes- und Gemeindebeamten endet, ist seit 2009 nicht mehr in einzelnen Landesgesetzen, sondern im Beamtenstatusgesetz bundeseinheitich geregelt: § 21.--Chianti (Diskussion) 09:59, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Dienstreisen enden übriges auch beim Ableben des reisenden Beamten. Das hat vor allem reisekostenrechtliche Gründe. Man will sich um die Übernahme der Überführungskosten des Leichnams drücken. Realwackel (Diskussion) 09:11, 15. Aug. 2019 (CEST)
Warum kämpft die EU nicht um die Briten?
Zur Diskussion über diese Meinungsfrage hier entlang: Wikipedia:Café#Warum_kämpft_die_EU_nicht_um_die_Briten?.--Chianti (Diskussion) 09:42, 14. Aug. 2019 (CEST)
"Kinderstreich" in Kulmbach-Ziegelhütten
Gehe ich richtig in der Annahme, daß die Geschädigten gegen die Kinder (4 und 6) oder deren Eltern vermutlich keine Schadenersatzansprüche geltend machen können? (Ich habe in meiner Privathaftpflichtversicherung so eine Zusatzklausel, nach der sie mir entstandene Schäden zahlt, wenn die Rechtsverfolgung gegen den Verursacher fruchtlos blieb. Würde mir die in einem solchen Fall etwas nützen?) --95.112.153.45 23:43, 13. Aug. 2019 (CEST)
{{Rechtsauskunft}}
- Hatte jemand um eine Rechtsauskunft gebeten? --95.116.0.22 06:07, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Bei den Kinder? Ja, die sind mit 4 und 6 jahren noch nicht Deliktsfähigkeit. Bei den Eltern (bzw. deren Haftpflichtversicherung) sieht es bisschen anderes aus. Da stellen sich auch so Fragen wie; "Habe die Eltern ihre Aufsichtspflicht erfüllt?" die abgeklärt werden müssen. Denn da steht durchaus eine Aufsichtspflichtverletzung (BGB) im Raum, und über diesen Punkt wäre eine privatrechtliche Klage gegen die Eltern möglich. --Bobo11 (Diskussion) 00:29, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Man kann immer klagen, nur nicht immer gewinnen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:32, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Klar, Klagen und gewinnen sind zwei paar Schuhe. Aber im Gegensatz zu einer Klage gegen die Kinder, ist es bei den Eltern nicht zum vorher ein klar, dass eine Klage keine Chancen hätte. Lessetipp Aufsichtspflicht. Wenn ein vierjähriges Kind ein Auto zerkratzt haften die Eltern, wenn sie es 45 Minuten unbeabsichtigt lassen Urteil. --Bobo11 (Diskussion) 00:45, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Man kann immer klagen, nur nicht immer gewinnen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:32, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Im Zweifelsfall müsste die geschädigte Partei eine Verletzung der elterlichen Aufsichtspflicht nachweisen. Dann wären die Eltern schadenersatzpflichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Ja, das ist wohl so. Die Fragen wären hält: 1. kommt (Spekulation) bei einer solchen Klage in diesem Fall wohl etwas heraus? (Klar, das ist eher eine Frage nach einer Meinung.) 2. Hätten die Geschädigten etwas von einer eigenen Haftpflichtversicherung mit so einer Fremdschadenausfallversicherung (oder wie das heißt - wie heißt es denn?)? Dem Vernehmen nach war der Schaden auch nicht besonders hoch - 15.000 EUR, glaube ich. Und wenn die Eltern haftpflichtversichert sind, sind die Chancen vermutlich gut, daß sie eine Klausel haben, wonach die Versicherung auf die Einreden der nicht vorhandenen Aufsichtspflichtverletzung verzichtet und den Schaden reguliert. (Nein, das machen Versicherungen nicht aus falsch verstandener Menschenfreundlichkeit, sondern, weil es ihnen mehr zusätzliche Kunden als Schäden bringt. --95.116.0.22 06:07, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Laut Medienberichten sind die von zuhause, also aus der elterlichen Obhut, ausgerissen. Wie wilst da eine "Verletzung der Aufsichtspflicht" nachweisen? Keine Chance; eine Verpflichtung, Kinder ausbruchssicher einzusperren, gibt es jedenfalls nicht.
- Ob die Haftpflicht zahlen würde kommt drauf an, was genau unter der genannten Formulierung geregelt ist. Wenn in den Bedingungen steht, dass die Versicherung im Fall einer uneinbringlichen Schadensersatzforderung zahlt, dann muss dafür erstmal ein vollstreckbarer Titel erwirkt werden. Den gibt es im Kulmbacher Fall aber voraussichtlich nicht.--Chianti (Diskussion) 09:34, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Ja, eben. Vermutlich ist das so. --95.116.0.22 09:42, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Ich habe auch so eine Privathaftpflicht mit Forderungsausfallklausel ab 2500,-- Euro, da steht sogar drin, dass ein erfolgloses Zwangsvollstreckungsverfahren gegen den Schadensverursacher durchgeführt worden sein muss. Also Vertrag lesen.--84.164.208.48 12:20, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Da es aber bei einer Nichtverurteilung nicht zu einer Zwangsvollstreckung kommen kann, wirst du leer ausgehen. Es gibt Fälle - und der von Kindern angerichtete Schaden zählt dazu - wo eben niemand haftbar ist. Das nennt man allgemeines Lebensrisiko. --89.15.238.94 15:40, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Ich habe auch so eine Privathaftpflicht mit Forderungsausfallklausel ab 2500,-- Euro, da steht sogar drin, dass ein erfolgloses Zwangsvollstreckungsverfahren gegen den Schadensverursacher durchgeführt worden sein muss. Also Vertrag lesen.--84.164.208.48 12:20, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Ja, eben. Vermutlich ist das so. --95.116.0.22 09:42, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Ja, das ist wohl so. Die Fragen wären hält: 1. kommt (Spekulation) bei einer solchen Klage in diesem Fall wohl etwas heraus? (Klar, das ist eher eine Frage nach einer Meinung.) 2. Hätten die Geschädigten etwas von einer eigenen Haftpflichtversicherung mit so einer Fremdschadenausfallversicherung (oder wie das heißt - wie heißt es denn?)? Dem Vernehmen nach war der Schaden auch nicht besonders hoch - 15.000 EUR, glaube ich. Und wenn die Eltern haftpflichtversichert sind, sind die Chancen vermutlich gut, daß sie eine Klausel haben, wonach die Versicherung auf die Einreden der nicht vorhandenen Aufsichtspflichtverletzung verzichtet und den Schaden reguliert. (Nein, das machen Versicherungen nicht aus falsch verstandener Menschenfreundlichkeit, sondern, weil es ihnen mehr zusätzliche Kunden als Schäden bringt. --95.116.0.22 06:07, 14. Aug. 2019 (CEST)
Bei dem Thema ist es erstmal so, Kinder unter 7 Jahren sind deliktsunfähig und erstmal für nichts haftbar, das ist für den Geschädigten so wie Hagel- oder Sturmschaden (wobei es da auch schon Leute gab die Wetterdienst verkagen wollten). Haftbar sind die Eltern nur wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben, was aber im Einzelfall immer schwierig nachzuweisen ist (hier in dem Fall aber ziemlich sicher nicht). Dann springt auch keine Forderungsausfalldeckung (so heißt das soweit ich weiß). Bei neueren HPVen ist es meistens so das Schäden von deliktsunfähigen Kindern dennoch ersetzt werden, obwohl es keinen gesetzlichen Grund dafür gibt. Warum das dennoch versichert wird ist klar, niemand will Ärger wegen so etwas was kaum verhinderbar ist, da zahlt man einfach einige wenige Euro mehr und ist auf der sicheren Seite.--Antemister (Diskussion) 23:44, 14. Aug. 2019 (CEST)
{{Rechtsauskunft}} (nicht signierter Beitrag von Optimum (Diskussion | Beiträge) 17:33, 14. Aug. 2019 (CEST))
14. August 2019
Exotische Wahlrechtssysteme?
Ich lese grade die Artikel zu solchen Sachen wie Minderheitenfreundliches Mehrheitswahlrecht, Schulze-Methode usw. Gibt es eigentlich eine Liste von "seltenen" Wahlrechtsformen?--188.100.25.25 08:46, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Wenn auch historische Wahlverfahren zählen, dürfte Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_03#Losverfahren_Venedig den Vogel abschießen. --Jossi (Diskussion) 09:52, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Ich ahne die Antwort, aber: Wurden die Wahlgänge in Venedig dokumentiert? Es wäre spannend zu sehen, ob auf den verschiedenen Stufen immer wieder die gleichen Personen (oder Familien) gewählt wurden oder ob es da Verschiebungen gab. Der Verdacht liegt ja nahe, dass es einen Konsens gab, was die 41 angesehensten Familien Venedig sind und die +/- immer wieder berücksichtigt wurden. --Studmult (Diskussion) 23:48, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Die einzelnen Zwischenschritte wurden meines Wisssens nicht protokolliert (wäre ja auch extrem aufwendig gewesen). Dass die Macht bei den führenden Familien blieb, wurde letztlich ja schon dadurch sichergestellt, dass nur Leute aus diesen Kreisen überhaupt in den Großen Rat kamen. --Jossi (Diskussion) 12:03, 15. Aug. 2019 (CEST)
- So exotisch ist das nicht, schon die attische Demokratie hat die meisten Ämter per Losverfahren vergeben, allerdings auch nur unter den privilegierten die an den "Volksversammlungen" teilnehmen durften (andere hatten kein Bürgerrecht, außerdem war für die Bürger, die nicht direkt in Athen oder Umgebung wohnten, i.d.R. die Anreise zu weit und gefährlich, um teilzunehmen, daher kommt wohl auch das Wort Demokratie (Demos = Dorf, lässt darauf schließen, dass nicht allzu viele wahlberechtigt waren und dass die Teilnehmer großteils aus Athen stammten). --MrBurns (Diskussion) 12:11, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Ich ahne die Antwort, aber: Wurden die Wahlgänge in Venedig dokumentiert? Es wäre spannend zu sehen, ob auf den verschiedenen Stufen immer wieder die gleichen Personen (oder Familien) gewählt wurden oder ob es da Verschiebungen gab. Der Verdacht liegt ja nahe, dass es einen Konsens gab, was die 41 angesehensten Familien Venedig sind und die +/- immer wieder berücksichtigt wurden. --Studmult (Diskussion) 23:48, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Hat nichts mit Vorstehendem zu tun: In Italien gab es einmal einen Mehrheitsbonus für das meistgewählte Bündnis und weitere Raffinessen (suedtirol.it).--Bluemel1 🔯 00:15, 15. Aug. 2019 (CEST)
Wo ist Hermann?
Link zur 19:00-Uhr-heute-Sendung vom 13. August 2019 in der ZDF-Mediathek – Wo genau ist Hermann Gröhe hier zwischen 02:55 und 03:10 zu sehen? --91.221.58.26 08:52, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Vor dem Sanitätshaus Inovamed in der Krämerstraße 18 in Neuss. Bild in die entgegengesetzte Richtung: https://www.google.com/maps/@51.1987839,6.6928654,3a,75y,275.68h,79.47t/data=!3m8!1e1!3m6!1sAF1QipOBrthlPYzeQ8beGrGI7SEBMU-OOtIRgQ-8yQv0!2e10!3e11!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipOBrthlPYzeQ8beGrGI7SEBMU-OOtIRgQ-8yQv0%3Dw203-h100-k-no-pi-0-ya143.69257-ro-0-fo100!7i11000!8i5500. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:18, 14. Aug. 2019 (CEST)
Danke!--91.221.58.22 10:08, 14. Aug. 2019 (CEST)
Teepackung mit einem Beduinen
Erinnert sich noch jemand an das Teebeutelgetränk, auf dessen rechteckiger Pappschachtel in den späten 80ern oder frühen 90ern ein Tee einschenkender Beduine im Schneidersitz abgebildet war? Wie hieß das? Die Packung müsste rot gewesen sein, genauso wie das Aufgussgetränk.
--2A01:C22:AC28:B100:9D7D:3680:95B5:AEFB 14:06, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Erinnern, ja. Meine, einfach "Lipton", finde aber nichts ( mit "alt &v verpackung &v schachtel &v antik &v historisch &v vintage" ). Meine auch, noch früher, spätesten Ende 1970er. Dann, mE gelb (nur das Label rot) .. wenn Du sie (ganz) rot in Erinnerung hast, dann vielleicht den Hagebuttentee. --2003:D3:7724:AC00:5410:FFE1:DE1D:C339 15:32, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Hmm, Lipton scheint in der Vergangenheit eher mit Personen in indischer Tracht geworben zu haben. "Ceylonesierin" ca. 1895 Später dann ein Herr mit Kapitänsmütze. Aber ich konnte nichts mit einem Beduinen finden. ~~ (nicht signierter Beitrag von Realwackel (Diskussion | Beiträge) 06:46, 15. Aug. 2019 (CEST))
ALG II für Studierende?
Gemäß Arbeitslosengeld_II#Auszubildende gilt:
„Schüler und Studenten sind seit dem 1. August 2016 nur noch von ALG II ausgeschlossen, wenn sie studieren und außerhalb des Haushalts der Eltern wohnen oder ihr Bafög-Antrag aus einem anderen Grund als zu hohes eigenes Einkommen oder Einkommen der Eltern abgelehnt wurde. In allen anderen Fällen, auch wenn der Antrag noch in Bearbeitung ist, sind Schüler und Studenten leistungsberechtigt. Auszubildende können in jedem Fall ALG II beziehen.“
Aber stimmt das denn auch? Wo steht das? Man liest nämlich doch überall, dass Studenten kein Hartz IV bekommen können, da ja BAföG vorrangig sei. Und was gilt, wenn kein BAföG-Anspruch mehr besteht (etwa weil man ein Zweitstudium erst nach dem dritten Semester begonnen hat)? (Zusatzfrage: Wo genau ist eigentlich geregelt, dass grundsätzlich nur das Erststudium förderbar ist?)--2A0A:A544:EC7B:0:1DBF:904A:785D:27A9 17:31, 14. Aug. 2019 (CEST)
- "Zusatzfrage: Wo genau ist eigentlich geregelt, dass grundsätzlich nur das Erststudium förderbar ist?" Para. 7 BAföG. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:51, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Und welcher Azubi verdient denn so wenig, dass er daneben noch ALG II bezieht? Gibt es sowas wirklich? Der Regelsatz liegt meines Wissens nach bei 424€ + Kosten einer angemessenen Wohnung... --2001:16B8:104C:7300:204E:747F:66AD:76DA 19:33, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Azubis, die kein Ausbildungsgehalt erhalten: https://www.stern.de/neon/vorankommen/karriere/ausbildung-ohne-gehalt--ein-azubi-berichtet-vom-vollzeitjob-ohne-bezahlung-8497950.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:43, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Und welcher Azubi verdient denn so wenig, dass er daneben noch ALG II bezieht? Gibt es sowas wirklich? Der Regelsatz liegt meines Wissens nach bei 424€ + Kosten einer angemessenen Wohnung... --2001:16B8:104C:7300:204E:747F:66AD:76DA 19:33, 14. Aug. 2019 (CEST)
Teletherapie-Kapsel
Was ist bitte darüber bekannt: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Teletherapy_Capsule.jpg Konnten darin auch Radium-226, Strontium-90 bzw. Yttrium-90 gewesen sein?
--2.205.196.92 18:56, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Für Strahlentherapie wird üblicherweise Cobalt-60 oder Cäsium-137 genommen (siehe Goiânia-Unfall), en:1996 San Juan de Dios radiotherapy accident, en:1962 Mexico City radiation accident usw.--Chianti (Diskussion) 19:12, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Teletherapie wird in entwickelten Ländern inzwischen mit elektronischen Strahlenquellen (Beschleunigern) gemacht, weil die abgeschaltet werden können; siehe Strahlentherapie#Teletherapie. Kobaltkanonen entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:41, 14. Aug. 2019 (CEST)
In kleinen dreh- und schwenkbaren Deckengeräten zwecks Fußeinwirkung bei Nagelmykose, unter denen jeweils ein Fußpodest stand? (nicht signierter Beitrag von 2.205.196.92 (Diskussion) 19:58, 14. Aug. 2019 (CEST))
Schwierig, bitte nur konkret zu diesen Geäten Infos darlegen. Worin waren sie eingebaut und was wurde damit bestrahlt? --2.205.196.92 21:29, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Zur Eingangfrage: Teletherapie und das zugehörige Gerät wird in der deutschsprachigen Wikipedia unter dem Lemma Kobaltkanone abgehandelt. 226Ra wäre für eine Teletherapie-Kapsel ungeeignet, da die von ihm emittierte Alphastrahlung die Stahlumhüllung der Strahlenquelle nicht durchdringen könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Radium-226 emittiert auch Gammastrahlung und steht sowieso nach kurzer Zeit im Gleichgewicht mit seinen Zerfallsprodukten. Radium-226 ist wenig geeignet aufgrund der niedrigen Energie der Gammastrahlung, der Probleme bei der gasdichten Ausführung der Umhüllung für das entstehende Radon und der problematischen Entsorgung aufgrund der langen Halbwertszeit.
- Die Frage wurde im Übrigen schon einmal gestellt: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 02#Was_ist_über_klinisch_eingesetzte_Neutronenquellen_der_60er_Jahre_bekannt?. Der Fragesteller sollte sich dazu äußern, was er wirklich wissen will. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 14. Aug. 2019 (CEST)
- "Schwierig, bitte nur konkret zu diesen Geäten Infos darlegen. Worin waren sie eingebaut und was wurde damit bestrahlt?" Die Skizze zeigt nicht ein bestimmtes Modell, sondern eine Strahlenquelle für Teletherapie im Allgemeinen, ja sogar eigentlich überhaupt eine Art von umschlossener Strahlenquelle im Allgemeinen. Bestrahlt wurden Menschen mit Krebs, aber auch verschiedensten anderen Erkrankungen, darunter vermutlich Tinea capitis (siehe Ringelflechte-Affäre, dort ist aber nur von Röntgenstrahlung die Rede), Schuppenflechte und auch Mykosen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:47, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Nach Lektüre des letzten Abschnitts zum Thema /Archiv/2018/Woche 02#Was ist über klinisch eingesetzte Neutronenquellen der 60er Jahre bekannt? assoziiert sich der Fragesteller aus den bekannten Fakten etwas zusammen. Die Tatsache, dass im fraglichen Krankenhaus Genehmigungen zur therapeutischen Nutzung von 226Ra, 90Sr und 90Y bestanden, bedeutet nicht, dass diese Nuklide zur Teletherapie genutzt wurden. Tatsächlich werden diese Nuklide zur Brachytherapie genutzt. Für die Teletherapie kommt dann nur noch 60Co, also die Kobaltkanone, als Strahlenquelle in Frage. Der Fragesteller bestätigt das auch. Es ist also eine freie Assoziation, dass die Teletherapiekapsel etwas anderes als 60Co enthalten haben könnte oder dass die anderen im fraglichen Krankenhaus genehmigten Radionuklide zur Teletherapie genutzt wurden. Eine Neutronenstrahlungbehandlung per Teletherapiekapsel ist nicht möglich. Dazu braucht man einen fetten Teilchenbeschleuniger oder gleich einen Forschungsreaktor. --Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 15. Aug. 2019 (CEST)
- "Schwierig, bitte nur konkret zu diesen Geäten Infos darlegen. Worin waren sie eingebaut und was wurde damit bestrahlt?" Die Skizze zeigt nicht ein bestimmtes Modell, sondern eine Strahlenquelle für Teletherapie im Allgemeinen, ja sogar eigentlich überhaupt eine Art von umschlossener Strahlenquelle im Allgemeinen. Bestrahlt wurden Menschen mit Krebs, aber auch verschiedensten anderen Erkrankungen, darunter vermutlich Tinea capitis (siehe Ringelflechte-Affäre, dort ist aber nur von Röntgenstrahlung die Rede), Schuppenflechte und auch Mykosen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:47, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Die Frage wurde im Übrigen schon einmal gestellt: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 02#Was_ist_über_klinisch_eingesetzte_Neutronenquellen_der_60er_Jahre_bekannt?. Der Fragesteller sollte sich dazu äußern, was er wirklich wissen will. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Radium-226 emittiert auch Gammastrahlung und steht sowieso nach kurzer Zeit im Gleichgewicht mit seinen Zerfallsprodukten. Radium-226 ist wenig geeignet aufgrund der niedrigen Energie der Gammastrahlung, der Probleme bei der gasdichten Ausführung der Umhüllung für das entstehende Radon und der problematischen Entsorgung aufgrund der langen Halbwertszeit.
Die behandende Ärztin war entsetzt und sagte "Es hat Neutronenquellen gegeben. Es zerstört sein Leben." Bei der GenStA Nbg. dazu: "Ich lasse mich von ihnen nicht erpressen." Bei der StA Amberg: "Ich bin nur die Registratur ... traurig, aber wahr." 1968 durch 2 Minuten Fußeinwirkung Chromosomentranslokation des Zentrozyt, ein Non-Hodgkin-Lymphom. 38 Jahre unbehandelter Befallsaufbau bis zu Stadium IV a in 2006. 6 mal Bendamustin im Monatsabstand kippte den Subtyp 2006 in seine aggressivere Vorläuferzelle Zentroblast und war mit zusäatzlich 7 mal Rituximab im Wochenabstand vermeidbar. Inzsichen 26 Rituximab-Infusionen. 2018 im Arztbrief "Rötung unter der rechten Ferse": es war im Einwirkungsbereich des Deckengeräts, weil der rechte Fuß im Schuh direkt neben dem Fußpodet stand. In meinen jetzigen Fußveränderungen sollte sich die damalige Einwirkung nachweisen lassen. Die Klinik wurde aus dem Stadtarchiv ausgelagert. Alle staatlichen Einrichtungen verweigern die Offenlegung. Ein Arzt lachte: "Das waren die wilden 60er." https://doris.bfs.de/jspui/bitstream/urn:nbn:de:0221-2012112610240/3/BfS_2012_SG-17-12.pdf -> "Ra-226 Neutronenquellen (Ra/Be) früher Medizin", "Das äußere Erscheinungsbild einer HRQ entspricht daher im Allgemeinen dem eines kleinen „unverdächtig aussehenden“ Metallstücks.", Geheimhaltungsstufe "Verschlusssache - nur für den Dienstgebrauch". Das BfS verweigert die Herausgabe der Fakten. Fehlende Gewaltenteilung beschützt das Staatsverbrechen. Eine inzwischen am OLG angesiedelte Richterin warnte mich vor einer Feststellungsklage und log "es hat keine Neutronenquellen gegeben". Sie wollte die Rufnummer der Ärztin und hat wohl dort angerufen. Hier geht es zu wie in einem totalitären Regime, wenn ein Verbrechen der Staatsgewalt vorliegt. Der Gewerbeaufsichtsleiter Regensburg reagiert fluchend und legte auf. Dann schrieb er mir, man sei für Neutronenquellen nicht zuständig. Diese Teletherapie-Kapseln wurden dort damals klinisch zugelassen. 2014 ein med. Gutachten des Sozialgerichts: regelmäßig tödlicher Verlauf, höchstes Stadium überhaupt, höchste Risikogruppe, auf 15 % Anteil geschätzte defekte Zentroblasten (2012 im damals rötlich verquollenen Oberkörperbereich diagnostiziert). Mein Leben ist bedroht und wird laufend zerstört. 2000 machte es mich unerkannt lymphombewirkt als Ing. erwerbsunfähig. Die 90er Jahre waren eine einzige berufliche Katastophe. Im Frühstadium war es zu 50 % heilbar, schreibt das Sozialgericht. Auch diese Behandlungsnotwendigkeit wurde mir verweigert. Der Staat darf kein Leben zerstören und nicht morden. Mir ist Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG verweigert. --2.205.196.233 12:26, 15. Aug. 2019 (CEST)
Im Höschen Aussprache in Lautschrift

Wir wird dieser Straßenname in IPA Lautschrift geschrieben, hierbei wird das Ö nur ganz kurz und das SCH zusammen ausgesprochen, die Betonung liegt eher auf dem Ö, also Hö-schen, im Gegensatz zu Hös-chen IPA: [ˈhøːsçən]. --Bullenwächter (Diskussion) 21:34, 14. Aug. 2019 (CEST)
Das wäre dann in etwa [ˈhœʃən]. --Proofreader (Diskussion) 21:42, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Vielen Dank! Bullenwächter (Diskussion) 21:50, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Bzw. komplett natürlich: [ɪm ˈhœʃən] --Proofreader (Diskussion) 21:51, 14. Aug. 2019 (CEST)
- In Lichtenau (Westfalen) existiert übrigens eine Johannes-Höschen-Straße; ich nehme mal stark an, da gilt eine analoge Aussprache. --Proofreader (Diskussion) 21:54, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Da wäre ich mir überhaupt nicht sicher. J.Höschen ist/war eine Person, das „Höschen“ muss etwas anderes sein, möglicherweise ein alter Flurname oder eine Örtlichkeit. --Dioskorides (Diskussion) 11:47, 15. Aug. 2019 (CEST)
- +1, oder mit silbischem [n̩] (was vielleicht näher an der tatsächlichen Sprachpraxis ist als mit Schwa): [ˌɪm ˈhœʃn̩]. --GALTZAILE PPD (✉) 21:58, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Interessant, wie würde das bei Augsburg-Rosenauviertel aussehen? Denn das spricht man definitiv Rose-nau aus, nicht Rosen-au. Und wie belegt man sowas am besten? Ich als Eingeborener weiß das, habe aber dazu keinen Beleg. @Neitram, Saluk: Könnt ihr da helfen? MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:59, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Wenn du damit die Transkription meinst: [ˈa͜uksbʊa̯k ʁoːzəˈnaʊ̯ˌfɪɐ̯tl̩], wobei statt dem vokalisierten [ ] auch [ ] stehen kann. --GALTZAILE PPD (✉) 22:08, 14. Aug. 2019 (CEST)
- … und was Belege betrifft, bin ich mir nicht sicher, ob die überhaupt erforderlich sind. Auch bei anderen Ortschaften, deren korrekte Aussprache von einer „erwarteten Aussprache“ abweicht (Duisburg, Dienten, Lienz etc.), steht keine Quelle, ganz zu schweigen von anderen Lemmata, dazu aus WP:BLG: „Für allgemeinkundige Tatsachen (Beispiel: Die Erde ist annähernd kugelförmig und keine Scheibe) bedarf es keiner Herkunftsangabe […]“. Ich würde meinen, dass das auf allgemein gebräuchliche Aussprachen anwendbar ist. --GALTZAILE PPD (✉) 16:25, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Interessant, wie würde das bei Augsburg-Rosenauviertel aussehen? Denn das spricht man definitiv Rose-nau aus, nicht Rosen-au. Und wie belegt man sowas am besten? Ich als Eingeborener weiß das, habe aber dazu keinen Beleg. @Neitram, Saluk: Könnt ihr da helfen? MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:59, 14. Aug. 2019 (CEST)
- In Lichtenau (Westfalen) existiert übrigens eine Johannes-Höschen-Straße; ich nehme mal stark an, da gilt eine analoge Aussprache. --Proofreader (Diskussion) 21:54, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Bzw. komplett natürlich: [ɪm ˈhœʃən] --Proofreader (Diskussion) 21:51, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Vielen Dank! Bullenwächter (Diskussion) 21:50, 14. Aug. 2019 (CEST)
Reguläre Kettenbruchentwicklung der Kreiszahl II
Am 7. Aug. 2019, 23:45, stellte ich die folgende Frage:
- Ist bekannt/bewiesen/widerlegt, ob/dass in der regulären Kettenbruchentwicklung der Kreiszahl jede natürliche Zahl vorkommt? Kennt dazu jemand eine verlässliche Publikation?....
Darauf erhielt ich von einem mir unbekannter Benutzer den Hinweis auf The On-Line Encyclopedia of Integer Sequences ( OEIS ). Dafür möchte ich zunächst danken, denn damit hat dieser Benutzer - freundlicherweise! - die von mir vorgebrachte Vermutung erhärtet und ich weiß also, dass alle positiven ganzen Zahlen darin vorkommen.
Jedoch ist die eigentliche Frage nicht beantwortet. Ich stelle sie noch einmal etwas deutlicher:
- Gibt es eine seriöse Publikation - vorzugsweise die eines/einer anerkannten Mathematikers/Mathematikerin - in der die Vermutung, dass die reguläre Kettenbruchentwicklung der Kreiszahl die gesamte Menge , also alle ganzen Zahlen umfasst, ausdrücklich formuliert wird? Wenn ja: Wo ist diese zu finden?
Noch einmal zum Hintergrund: Ich denke, dass unter den Veröffentlichungen der -Experten - wie etwa Jonathan Borwein oder Peter Borwein - zu dieser an sich sehr naheliegenden Vermutung was zu finden ist. Allerdings ist es mir leider nicht gelungen, eine solche ausfindig zu machen. --Schojoha (Diskussion) 23:29, 14. Aug. 2019 (CEST)
15. August 2019
Tatort (Schimanski) identifizieren
Was läuft ab etwa 1 h 30 min in diesem [Video? Vorher ist es ganz eindeutig Rechnung ohne Wirt, ganzer Film. Danach sieht es nach einem absurden Chaos aus. Alles Rechnung ohne Wirt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:04, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Wahrscheinlich ja, gibt's öfters auf YT, dass ein Film zweimal im selben Video - und davon einmal zerstückelt gezeigt - wird. Der Chef von Thanner und Schimanski ist in dieser Folge (YT 1:34:37) der „Kriminalrat Wolf“, gespielt von Wilfried Blasberg. --84.190.195.70 00:35, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Da kommt dann nur Tatort: Rechnung ohne Wirt in Frage, denn Tatort: Stoevers Fall ist ohne Schimanski und in anderen alten Tatorten spielt Wilfried Blasberg nicht mit. Quelle hierfür ist nicht die IMDb oder der Artikel Wilfried Blasberg, sondern meine private Tatortbegleittextsammlung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 15. Aug. 2019 (CEST)
Wie lauten die ausgeschriebenen Vornamen von "A. G. Kennedy"
Im Artikel Kemp Malone steht folgender Satz: "Zusammen mit Louis Pond, Henry L. Mencken und A.G. Kennedy gründete er 1925 die Zeitschrift American Speech." Wie lauten die ausgeschriebenen Vornamen von "A. G. Kennedy"? Kmhkmh hat den Namen von Thomas Pyles: Kemp Malone. Language, Band 48, Nr. 2 (Juni, 1972), S. 499–505 In der deWP kommt der Name nur in diesem einen Artikel vor und in der Familienamensliste "Kennedy" gibts auch nix auf das "A.G." passen würde. In der enWP findet sich nix, schriftstellerisch scheint A.G. Kennedy nicht unterwegs gewesen zu sein, zumindest findet die DNB und WorldCat nix. Und Googeln ist uferlos. Es gibt einen Maler A.G. Kennedy, der zeitlich passen könnte, allerdings erfährt man auch da keine ausgeschriebenen Vorname, die Numismatiker kennen eine Halbdollar-Sibermünze die sie "Ag Kennedy" nennen, ein "Gunner A G Kennedy"-Kriegsdenkmal in Australien, einen wichtigen Menschen namens A(lexander) G. Kennedy, der aber schon 1676 verstarb, eine noch sehr lebendige Philosophie-Professorin A(shley) G(raham) Kennedy, eine AG Kennedy-Schule in Erfurt usw. Was man bräuchte, wäre so ne Art Biografie-Liste bekannterer Menschen in Amiland mit Lebensdaten, Berufen und voll ausgeschrieben Vornamen. Dieser amerikanische Abkürzungs-Spleen ist zum Ko....! --Ciao • Bestoernesto • ✉ 08:24, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Arthur Garfield Kennedy: http://viaf.org/viaf/27431677/#Kennedy,_Arthur_Garfield,_1880-1954 --Magnus (Diskussion) 08:26, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Doppelt hält besser.
- Ferner rate ich zu einem akademisch/operativen Eingriff, um aus Louis Pond eine weibliche Dr. Louise Pound zu machen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:41, 15. Aug. 2019 (CEST)
Mehr als ein Über-Ordner in Windows
Ich bin auf der Suche nach einer Softwarelösung, die es mir erlaubt, auf einem Windows-PC eine Verzeichnisstruktur aufzubauen, in der eine Datei oder ein Ordner mehr als 1 Überordner haben kann, also so wie man es von Wikipedia-Kategorien kennt. Am liebsten hätte ich etwas, das als Erweiterung/Add-in zum Windows Explorer funktioniert und nicht ein komplett eigenständiges System. Und: Ich möchte nicht mit Windows-Verknüpfungen arbeiten.
Kann mir jemand etwas empfehlen? Ich habe bereits viel gegoogelt, habe aber nichts gefunden, was auch nur annähernd das bietet, was ich mir vorstelle. --TETRIS L 13:09, 15. Aug. 2019 (CEST)
- P.S.: Eine Lösung über Tags o.ä. wäre als Alternative zu Ordnern denkbar, wenn diese Tags wiederum multi-hierarchisch organisiert werden können. --TETRIS L 13:12, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Lösung mit Ordnern wird wohl nicht gehen, da eine Datei oder ein Ordner immer nur in einem Ordner sich befinden kann. --2003:C6:1715:CD63:E0AB:E779:BB09:BDDA 13:19, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Genau, man kann aber in anderen Ordnern Verknüpfungen machen, was in vielen Situationen den selben Effekt hat. Z.B. habe ich mal zu einigen Anwendungen Verknüpfungen im Ordner C:\Windows gemacht, um sie über die Kommandozeile starten zu können, ohne in den Ordner der Anwendungen zu wechseln. --MrBurns (Diskussion) 13:29, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Es klingt so als würdest du etwas suchen, was der File Classification Infrastructure (FCI) von Windows Server 2008 R2 ff. gleichkommt. Vielleicht hilft dir diese Info bei der weiteren Recherche. Im Prinzip willst du weg von der hierarchischen Datenbank des Explores und anderer Filemanager zu einer relationalen Datenbank. Daher wäre en:Tabbles wohl einen Blick wert.--Chianti (Diskussion) 13:37, 15. Aug. 2019 (CEST)
- P.S.: dass du mit Windows 7 außer Ordner auch Bibliotheken als virtuelle Ordner anlegen und denen Dateien und weitere virtuelle Unterordner zuweisen kannst [19], weißt du? Vielleicht reicht das [20] ja schon für deine Anforderungen.--Chianti (Diskussion) 13:48, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Der Explorer hat doch gar keine Datenbank. Er zeigt nur die Verzeichnisstruktur des Dateisystems an (z.B. NTFS oder FAT32, die Verzeichnisstruktur ist bei allen in Windows üblichen Dateisystemen im Prinzip gleich). Für spezielle Ordner wie "Eigene Dokumente" (früher "Eigene Dateien", Pfad unter Windows Vista und neuer
C:\Users\[user name]\Documents
) wird über die Desktop.ini, welche auf DLLs wie die shell32.dll festgelegt, wie sie anzuzeigen sind. --MrBurns (Diskussion) 13:44, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Der Explorer hat doch gar keine Datenbank. Er zeigt nur die Verzeichnisstruktur des Dateisystems an (z.B. NTFS oder FAT32, die Verzeichnisstruktur ist bei allen in Windows üblichen Dateisystemen im Prinzip gleich). Für spezielle Ordner wie "Eigene Dokumente" (früher "Eigene Dateien", Pfad unter Windows Vista und neuer
- Hast Du schon en:NTFS symbolic links versucht. Das ist etwas anderes als eine Windows-Verknüpfung (.lnk-Datei).
mklink
kann aber auch Hardlinks, wie man sie von unixoiden Betriebssystemen (ln
) kennt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 15. Aug. 2019 (CEST)
Woher kommen die Netzspannungen 110V/220V ?
Wodurch kam es zu der ursprünglichen Festlegung der Netzspannugnen auf 110V bzw. 220V? Es ist doch irdengwie auffällig, dass zwischen beiden genau der Faktor 2 liegt. Warum nicht einfach 100V, 200V oder irgend eine andere Größe? --Salino01 (Diskussion) 17:08, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Edison ist von 100 Volt minimaler Brennspannung für seine Lampen ausgegangen, hat dafür Generatoren mit 120 Volt genutzt und hat maximal 20 Volt Spannungsabfall in der Leitung zugelassen. Das ergab eine Spannung von 110V ±10%. Die Ingenieure der AEG haben dann festgestellt, dass Metallfadenlampen bei höherer Spannung besser brennen und die Spannung auf 220 Volt verdoppelt. Die Generatorspannung wurde auf ca. 230 Volt festgelegt, was dann die alten Nennspannungen 220 Volt Wechselstrom und 380 Volt Drehstrom, jeweils ±10% ergab. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Ääääh ... Edison war der mit der Gleichspannung, die Wechselspannung wurde von Nicola Tesla propagiert. Ganz berümter Streit mit viel Negative Campaigning. In den USA gab's früher sogar nur 60 Volt [21]. In Europa waren's 220 auf dem Kontinent und 240 in UK, das wurde dann auf 230 vereinheitlicht, siehe IEC 60038.--Chianti (Diskussion) 17:35, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Die Nennspannung hat nichts damit zu tun, ob es Gleich- oder Wechselspannung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:38, 15. Aug. 2019 (CEST) Erg.: Auf der Insel hatte die AEG nicht so viel zu melden, deswegen haben die ihr eigenes Süppchen gekocht. Und die 60 Volt waren die optimale Brennspannung für Kohlebogenlampen. --Rôtkæppchen₆₈
- Hast Recht. Der Artikel Stromkrieg erläutert es recht umfassend, Kurzfassung auf englisch hier. Höhere Spannung ist besser wegen wengier Streckenverlusten, Europa "profitierte" damit 1. vom Quasi-Monopol von AEG und Siemens in der Frühzeit der Elektrifizierung und 2. davon, dass die Ausstattung mit elektrischen Hausgeräten weit geringer war als in den USa, wo man auf den Bestand Rücksicht nehmen musste [22]. In Brasilien gibt's übrigens zwei (!!) unterschiedliche Netzspannungen, in Japan zwei unterschiedliche Netzfrequenzen (was ein Riesenproblem bei regionalen Ungleichheiten in Verbrauch/Erzeugung ist).--Chianti (Diskussion) 17:47, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Meintest du drei (!!), einschl. 127 V (wie kommt man überhaupt darauf?). Zwei hätte ja auch keine Ausrufezeichen verdient, da das Minimum für unterschiedlich ;). Grüße Dumbox (Diskussion) 18:24, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Ja, ich hatte drei (110, 127 und 220) in Erinnerung, ist aber falsch – und daher nachträglich korrigiert. Ich vermute, dass die 127 Volt von der Kraftnetz-Spannung herrühren, die ja auch in D früher 380 Volt beim Dreiphasenwechselstrom betrug (ehemalige 220 Volt mit Verkettungsfaktor ). Geteilt durch 3 gibt das gerundet 127 Volt.--Chianti (Diskussion) 18:43, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Meintest du drei (!!), einschl. 127 V (wie kommt man überhaupt darauf?). Zwei hätte ja auch keine Ausrufezeichen verdient, da das Minimum für unterschiedlich ;). Grüße Dumbox (Diskussion) 18:24, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Hast Recht. Der Artikel Stromkrieg erläutert es recht umfassend, Kurzfassung auf englisch hier. Höhere Spannung ist besser wegen wengier Streckenverlusten, Europa "profitierte" damit 1. vom Quasi-Monopol von AEG und Siemens in der Frühzeit der Elektrifizierung und 2. davon, dass die Ausstattung mit elektrischen Hausgeräten weit geringer war als in den USa, wo man auf den Bestand Rücksicht nehmen musste [22]. In Brasilien gibt's übrigens zwei (!!) unterschiedliche Netzspannungen, in Japan zwei unterschiedliche Netzfrequenzen (was ein Riesenproblem bei regionalen Ungleichheiten in Verbrauch/Erzeugung ist).--Chianti (Diskussion) 17:47, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Die Nennspannung hat nichts damit zu tun, ob es Gleich- oder Wechselspannung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:38, 15. Aug. 2019 (CEST) Erg.: Auf der Insel hatte die AEG nicht so viel zu melden, deswegen haben die ihr eigenes Süppchen gekocht. Und die 60 Volt waren die optimale Brennspannung für Kohlebogenlampen. --Rôtkæppchen₆₈
- Ääääh ... Edison war der mit der Gleichspannung, die Wechselspannung wurde von Nicola Tesla propagiert. Ganz berümter Streit mit viel Negative Campaigning. In den USA gab's früher sogar nur 60 Volt [21]. In Europa waren's 220 auf dem Kontinent und 240 in UK, das wurde dann auf 230 vereinheitlicht, siehe IEC 60038.--Chianti (Diskussion) 17:35, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Meine alten grauen Zellen vermelden, dass Edison bei 100 Volt davon ausgegangen ist, dass die für den Menschen ungefährlich seien. Man verlegte damals ja nicht isolierte Drähte für die Beleuchtung. Mit dem Aufkommen der isolierten Drähte ist man in DE auf die doppelte Volt und damit Leistung gegangen. Quelle: Oberstudienrat M. gest. 1972.--80.135.88.11 18:16, 15. Aug. 2019 (CEST)
Björk - Auftritt in einem Runden Haus (evtl. auch achteckig)
Suche den Mitschnitt eines Konzerts von Björk,den ich vor einigen Jahren im TV sah.Sehr viel unterschiedliche Instrumente wurden da von Musikern gespielt.Unter anderem auch ein Gamelanset.
--2003:C8:EF0D:2064:686E:2939:7D2:FF8B 18:13, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Vielleicht als Konzert zu Biophilia (siehe Gameleste im Artikel). Gibts als Live-Album mit Videos aus dem Miraikan. (Miraikan) --King Rk (Diskussion) 18:34, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Vielleicht The Roundhouse? --Optimum (Diskussion) 18:40, 15. Aug. 2019 (CEST)
- War auch mein erster Gedanke, aber findest du ein Konzert von ihr dort? Ich nicht ... --King Rk (Diskussion) 18:45, 15. Aug. 2019 (CEST)
Gibt sonst auch auch noch Biophila-Aufnahmen aus der New York Hall of Science. Bühnenbild. --King Rk (Diskussion) 18:51, 15. Aug. 2019 (CEST)