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12. Mai 2019
Süßigkeiten für Polizisten?
Für einen Ausflug im Verein habe ich bei der Polizei (NRW) um eine Verkehrskontrolle des eingesetzten Busses gebeten. Darf ich den Polizisten eine mittlere Schachtel Merci kaufen und schenken oder ist das problematisch? Für die Kontrolle muss ich nichts bezahlen.
--Paintdog (Diskussion) 18:32, 12. Mai 2019 (CEST)
- Wenn überhaupt, dann auf jeden Fall erst nach Beendigung der Kontrolle :D --Expressis verbis (Diskussion) 18:36, 12. Mai 2019 (CEST)
- Das hielte ich für ausserordentlich bemerkenswert wenn man bei der Polizei kostenlos mal irgendwas kontrollieren lassen kann, rein auf persönliche Anfrage. --
itu (Disk) 19:13, 12. Mai 2019 (CEST)
- Klare Antwort, nein, Du darfst es pauschal nicht. Solche "Dankeschöns" sind bei der Amtsleitung bzw. des Abschnitts abzugeben, und der Chef entscheidet, ob es angenommen werden darf. Gilt leider als Vorteilsnahme gemäß § 331 StGB. Gibt je nach Bundesland abweichende Durchführungsbestimmungen. Beispiel war die Kaffeetasse für die Klassenlehrerin als Abschiedsgeschenk, brachte ihr 4000 Euro Geldstrafe ein. Dort nun die Grenze bei 10 Euro, da wäre der Kasten also durchaus drin. 600g Merci aber 9 Euro, 800g kosten 11 Euro, unnötig gefährlich für beide Seiten. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:21, 12. Mai 2019 (CEST)
- Hast du für den Fall der Klassenlehrerin ein Aktenzeichen oder sonst eine Quelle? --Jossi (Diskussion) 20:42, 12. Mai 2019 (CEST)
- Hier Lehrerin muss 4000 Euro Strafe zahlen war eine Skulptur im Wert von 198 Euro --An-d (Diskussion) 22:14, 12. Mai 2019 (CEST)
- Aha, das sieht ja schon anders aus. Dass eine Kaffeetasse als Abschiedsgeschenk solche Folgen haben könnte, erschien mir mit Recht unglaubwürdig. Danke für den Link! (Der Anzeige erstattende Vater war trotzdem ein A....loch.) --Jossi (Diskussion) 11:55, 13. Mai 2019 (CEST)
- Hier Lehrerin muss 4000 Euro Strafe zahlen war eine Skulptur im Wert von 198 Euro --An-d (Diskussion) 22:14, 12. Mai 2019 (CEST)
- Hast du für den Fall der Klassenlehrerin ein Aktenzeichen oder sonst eine Quelle? --Jossi (Diskussion) 20:42, 12. Mai 2019 (CEST)
- Klare Antwort, nein, Du darfst es pauschal nicht. Solche "Dankeschöns" sind bei der Amtsleitung bzw. des Abschnitts abzugeben, und der Chef entscheidet, ob es angenommen werden darf. Gilt leider als Vorteilsnahme gemäß § 331 StGB. Gibt je nach Bundesland abweichende Durchführungsbestimmungen. Beispiel war die Kaffeetasse für die Klassenlehrerin als Abschiedsgeschenk, brachte ihr 4000 Euro Geldstrafe ein. Dort nun die Grenze bei 10 Euro, da wäre der Kasten also durchaus drin. 600g Merci aber 9 Euro, 800g kosten 11 Euro, unnötig gefährlich für beide Seiten. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:21, 12. Mai 2019 (CEST)
- Das Problem ist jedoch, es war egal ob 198, 98 oder 19,80 . Der Beschenkte kennt ja nicht den Wert eines Geschenks, und nicht immer ist der EVP der maßgebliche Wert. Genauso wäre eine Tüte Colorado, ein Würstchen aus der Bordkantine oder ein kaltes Getränk unproblematisch, Pralinenkästen neigen aber nunmal dazu, als hochwertig angesehen zu werden, auch wenn es sie bei Lidl gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:00, 13. Mai 2019 (CEST)
- Du kannst, wenn Du den Schlüssel wieder zurückbekommst, 10 Euro verlieren, die dann von einem Beamten gefunden werden. --TheRunnerUp 19:42, 12. Mai 2019 (CEST)
- Verleitung zur Fundunterschlagung? Auch keine so gute Idee. --Jossi (Diskussion) 20:43, 12. Mai 2019 (CEST)
Einzelheiten zum Verbot der Annahme von Belohnungen, Geschenken und sonstigen Vorteilen regelt das für Inneres zuständige Ministerium durch Verwaltungsvorschrift. §59 LBG NRW. Der Beamte darf eine Zuwendung ausnahmsweise annehmen, wenn die vorherige Zustimmung des Dienstvorgesetzten vorliegt oder wenn die Zuwendung nach VV 8 als stillschweigend genehmigt anzusehen ist. Bei der Beantragung der Zustimmung hat der Beamte die für die Entscheidung maßgeblichen Umstände vollständig mitzuteilen. ... Die Zustimmung darf nicht erteilt werden, wenn mit der Zuwendung von Seiten der zuwendenden Person erkennbar eine Beeinflussung des dienstlichen Handelns (VV 5) beabsichtigt ist oder in dieser Hinsicht Zweifel bestehen.. Du kannst es probieren und wenn das dort keine Paragraphenreiter sind, freuen sie sich auch drüber. Streng genommen müssten sie es aber melden und den Buchstaben nach dürften sie es auch nicht annehmen. Aber das ist deren Problem.--Chianti (Diskussion) 22:21, 12. Mai 2019 (CEST)
- Gab es die von dir gewünschte Kontrolle des Busses, nachdem ihr losgefahren seid? --Aalfons (Diskussion) 22:27, 12. Mai 2019 (CEST)
- Die Kontrolle soll vor dem (mehrtägigen) Ausflug erfolgen. Wir hatten schon mal schlechte Erfahrungen gemacht (Busunternehmer sprang kurzfristig ab, nachdem eine Verkehrskontrolle angekündigt worden war), deshalb sind wir jetzt vorsichtig. --Paintdog (Diskussion) 13:27, 13. Mai 2019 (CEST)
- Es kommt ja auf die Geste an und nicht auf den Wert des Geschenks. Kauf eine nette Kleinigkeit, die zu den „nach allgemeiner Auffassung nicht zu beanstandenden geringwertigen Aufmerksamkeiten“ zählt (VV 8 zu § 59 LBG NRW), und ihr seid beide auf der sicheren Seite. Sowas wie Heidel Danke für 3,49 fällt definitiv noch darunter. Die Polizeibeamten freuen sich letztlich nicht über die Süßigkeiten, sondern darüber, dass sich überhaupt jemand bei ihnen bedankt und ihnen das auch zeigen will. Ist schließlich kein Beruf, in dem man normalerweise mit Dank seitens der Klientel überschüttet wird. Und falls du Bedenken hast, es könne doch zu poplig wirken, sagst du bei der Übergabe einfach: „Vielen Dank auch, ich weiß ja, dass sie nichts annehmen dürfen, aber so eine Kleinigkeit ist ja erlaubt.“ --Jossi (Diskussion) 19:54, 13. Mai 2019 (CEST)
- Die Kontrolle soll vor dem (mehrtägigen) Ausflug erfolgen. Wir hatten schon mal schlechte Erfahrungen gemacht (Busunternehmer sprang kurzfristig ab, nachdem eine Verkehrskontrolle angekündigt worden war), deshalb sind wir jetzt vorsichtig. --Paintdog (Diskussion) 13:27, 13. Mai 2019 (CEST)
In RP gibt es wohl eine Regelung nach der Zuwendungen unter 5 € erlaubt sind. Unabhängig davon komme ich noch nicht ganz mit dem Kontrollanliegen klar. Außer Einhaltung der Lenkzeiten und vielleicht Sanikasten wird eine normale Streife kaum was anderes an einem Bus kontrollieren. Alles was in den Bereich Technik geht, dafür gibt es speziell geschulte Beamte, die aber wohl kaum mal so eben auf allgemeine Bitte eines Bürgers anrücken. Mir kommt dieses Kontrollanliegen per se komisch vor. Mit welcher Ermächtigung denn?--scif (Diskussion) 13:24, 14. Mai 2019 (CEST)
- Nicht nur dir. Seit wann kann man bei der Polizei allgemeine Verkehrskontrollen „bestellen“? Und dann noch Geschenke dafür verteilen wollen, das hat mehr als nur ein Geschmäckle. „Wir hatten schon mal schlechte Erfahrungen gemacht (Busunternehmer sprang kurzfristig ab, nachdem eine Verkehrskontrolle angekündigt worden war) […]“ Wenn es denn stimmt, wäre es einfach zu erklären: Wer will schon Kunden, die erst eine Fahrt buchen und dann selbst mit einer Verkehrskontrolle drohen? Alles in allem erscheint mir die ganze Geschichte ziemlich unglaubwürdig.--Mangomix 🍸 20:26, 14. Mai 2019 (CEST)
- Doch, das gibt es, z. B. hier (ebenfalls in Nordrhein-Westfalen, siehe besonders die beiden letzten Abschnitte des Berichts). Es hat in der Vergangenheit immer wieder Fälle gegeben, wo die Polizei nicht verkehrssichere Busse stilllegen musste (Google spuckt da einiges aus). Von daher kann ich gut verstehen, dass die Polizei der Bitte von Schulen oder Vereinen nach vorbeugender Kontrolle im Rahmen des Möglichen nachkommt. --Jossi (Diskussion) 12:12, 15. Mai 2019 (CEST)
- Überwachungsgruppe Sonderverkehr der Polizei. ist das Zauberwort in dem Artikel.--scif (Diskussion) 14:28, 15. Mai 2019 (CEST)
- Hm, das hört sich nach einer nicht bestandenen TÜV-Prüfung und paranoiden Eltern an.
- Seltsam ist das schon, denn man sollte denken dass regelmässige TÜV-prüfungen ausreichen um die Fahrsicherheit zu gewährleisten. Und die Plakette kann man prüfen ohne Wachtmeister zu sein und sich wenn man wirklich so misstrauisch ist ja auch vorab den TÜV-bericht zeigen lassen. Hat schon was merkwürdiges.
- Kann ich eigentlich auch das Auto meines Nachbarn mal kontrollieren lassen? Kaum.
- Kann ich die Polizei mal dazu bringen einen von den sich wie die Pest ausbreitenenden Auspufflärmterroristen auch nur einer Kontrolle zu unterziehen? Nein, sowas scheint die Polizei grundsätzlich nicht zu interessieren, da herrscht ja schon ein rechtsfreier Raum.
- Aber interessant wofür die Freunde und Helfer noch Zeit haben. --
itu (Disk) 21:09, 15. Mai 2019 (CEST)
- Das Problem ist nicht die jährliche Hauptuntersuchung, sondern unzuverlässige Prüfingenieure, die bei entsprechender finanzieller Zuwendung auf eine Inaugenscheinnahme des Fahrzeugs oder Wahrnehmung bestimmter Mängel verzichten („Brief-TÜV“). --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 15. Mai 2019 (CEST)
- Das scheint in der Tat vorzukommen; siehe z. B. diesen Bericht. @Itu: Sowas, sowas, sowas, sowas oder sowas ist kein Witz. Spätestens dann, wenn der Bus mit den kaputten Bremsen und den 60 Kindern aus der Kurve fliegt oder gegen eine Mauer knallt, ist Schluss mit lustig. Das hat überhaupt nichts mit „paranoiden Eltern“ zu tun (in einigen Fällen waren es ja die Schüler selbst, die die Polizei gerufen hatten). Wir können froh sein, dass sich die „Freunde und Helfer“ dafür Zeit nehmen. Ist jedenfalls sinnvoller, als Strafzettel wegen Falschparkens zu verteilen. --Jossi (Diskussion) 00:08, 16. Mai 2019 (CEST)
- Wir lernen jetzt wohl: Es gibt hierzulande mehr marode Busse als man denkt ; und Schüler sind immer knapp bei Kasse.
- In Bezug auf die Fragestellung muss man dann aber feststellen dass die Zuwendung hier geradezu die Bestätigung der Gefälligkeitstätigkeit ist, was eigentlich erheblich gravierender sein müsste als die Zuwendung an sich ... --
itu (Disk) 09:45, 18. Mai 2019 (CEST)
- Die Überprüfung der Verkehrssicherheit ist keine „Gefälligkeitstätigkeit“, sondern die zentrale dienstliche Aufgabe der Überwachungsgruppe Sonderverkehr. --Jossi (Diskussion) 18:54, 18. Mai 2019 (CEST)
- Das scheint in der Tat vorzukommen; siehe z. B. diesen Bericht. @Itu: Sowas, sowas, sowas, sowas oder sowas ist kein Witz. Spätestens dann, wenn der Bus mit den kaputten Bremsen und den 60 Kindern aus der Kurve fliegt oder gegen eine Mauer knallt, ist Schluss mit lustig. Das hat überhaupt nichts mit „paranoiden Eltern“ zu tun (in einigen Fällen waren es ja die Schüler selbst, die die Polizei gerufen hatten). Wir können froh sein, dass sich die „Freunde und Helfer“ dafür Zeit nehmen. Ist jedenfalls sinnvoller, als Strafzettel wegen Falschparkens zu verteilen. --Jossi (Diskussion) 00:08, 16. Mai 2019 (CEST)
- Das Problem ist nicht die jährliche Hauptuntersuchung, sondern unzuverlässige Prüfingenieure, die bei entsprechender finanzieller Zuwendung auf eine Inaugenscheinnahme des Fahrzeugs oder Wahrnehmung bestimmter Mängel verzichten („Brief-TÜV“). --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 15. Mai 2019 (CEST)
- Überwachungsgruppe Sonderverkehr der Polizei. ist das Zauberwort in dem Artikel.--scif (Diskussion) 14:28, 15. Mai 2019 (CEST)
- Doch, das gibt es, z. B. hier (ebenfalls in Nordrhein-Westfalen, siehe besonders die beiden letzten Abschnitte des Berichts). Es hat in der Vergangenheit immer wieder Fälle gegeben, wo die Polizei nicht verkehrssichere Busse stilllegen musste (Google spuckt da einiges aus). Von daher kann ich gut verstehen, dass die Polizei der Bitte von Schulen oder Vereinen nach vorbeugender Kontrolle im Rahmen des Möglichen nachkommt. --Jossi (Diskussion) 12:12, 15. Mai 2019 (CEST)
- Wenn es keine Gefälligkeit ist - wie kommt man dann auf die Idee etwas mit einer Schachtel Pralinen zu goutieren zu müssen?
- Manchmal gefällt es Beamten etwas zu tun. Meistens aber tun sie nicht was geboten wäre bzw. wenn dann betont widerwillig (alles unterhalb akuter Kapitalverbrechen - fällt in der Merkelrepublik zunehmend gefühlt unter Privatsachen).
- Wenn ich irgendwo ein billiges Elektroprodukt kaufe wo muss ich eigentlich anrufen damit das zeitnah auf Sicherheit überprüft wird?
- Oder um bei KFZs zu bleiben: wie schaffe ich es beim Gebrauchtwagenkauf zu so einer Überprüfung im Gegenwert einer Schachtel Pralinen? --
itu (Disk) 10:51, 19. Mai 2019 (CEST)
- Zur zweiten Frage: Das macht die Marktüberwachung Deines Bundeslandes, in Baden-Württemberg beispielsweise die Marktüberwachungsbehörde des Regierungspräsidiums Tübingen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 19. Mai 2019 (CEST)
- Die warten bestimmt auch auf meinen Anruf - und kommen auch schnell mal her (erst recht wenns Pralinen gibt).
- Also man kann das ja alles verstehen in begründeten Einzelfällen wenn Anzeigen nachgegangen wird. Das ist ja der normale Job von Behörden.
- Nur: so wie das von Threadöffner beschrieben wird ist das eben eine regelrechte Bestellung - und das bleibt ziemlich fragwürdig. --
itu (Disk) 11:35, 19. Mai 2019 (CEST)
- Das wird auch durch noch so häufiges Wiederholen nicht richtiger. Der Fragesteller hatte um eine Überprüfung der Verkehrssicherheit gebeten. Das ist keine „Bestellung“, sondern Teil der dienstlichen Arbeit der Polizei – wenn die Überwachungsgruppe nicht blindlings ins Blaue hinein kontrollieren soll, muss sie ja irgendwoher erfahren, wo ein Fahrzeug zu überprüfen ist. (Genau so kannst du übrigens auch die Polizeidienststellen zur Einbruchsprävention bitten, dein Haus zu überprüfen – ebenfalls eine sinnvolle Sache.) Und dann hatte der Fragesteller einfach den Wunsch, sich dafür (hinterher!) freundlich zu bedanken – es ging um schlichte menschliche Nettigkeit. Dass dir das bei deinen offensichtlichen Vorbehalten gegen Beamte im Allgemeinen und Polizisten im Besonderen unbegreiflich ist, mag sein, ist aber ausschließlich dein Problem. --Jossi (Diskussion) 13:48, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ja, durch Wiederholen wird nichts richtiger.
- Die Erfolgreichen sind halt die, die den guten Draht zu Funktionsträgern haben, die anderen sind halt erfolglose Meckerer
- Aber besonders hohes Bewusstsein gegen Korruptivität braucht man hierzulande eben auch gar nicht zu suchen, wie man an solchen Reaktionen vielleicht ablesen kann. --
itu (Disk) 13:29, 21. Mai 2019 (CEST)
- Das wird auch durch noch so häufiges Wiederholen nicht richtiger. Der Fragesteller hatte um eine Überprüfung der Verkehrssicherheit gebeten. Das ist keine „Bestellung“, sondern Teil der dienstlichen Arbeit der Polizei – wenn die Überwachungsgruppe nicht blindlings ins Blaue hinein kontrollieren soll, muss sie ja irgendwoher erfahren, wo ein Fahrzeug zu überprüfen ist. (Genau so kannst du übrigens auch die Polizeidienststellen zur Einbruchsprävention bitten, dein Haus zu überprüfen – ebenfalls eine sinnvolle Sache.) Und dann hatte der Fragesteller einfach den Wunsch, sich dafür (hinterher!) freundlich zu bedanken – es ging um schlichte menschliche Nettigkeit. Dass dir das bei deinen offensichtlichen Vorbehalten gegen Beamte im Allgemeinen und Polizisten im Besonderen unbegreiflich ist, mag sein, ist aber ausschließlich dein Problem. --Jossi (Diskussion) 13:48, 19. Mai 2019 (CEST)
- Zur zweiten Frage: Das macht die Marktüberwachung Deines Bundeslandes, in Baden-Württemberg beispielsweise die Marktüberwachungsbehörde des Regierungspräsidiums Tübingen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 19. Mai 2019 (CEST)
Du redest Stuß, hochgradigst. Guter Draht zu Funktionsträgern ist nicht gleich zwingend Korruption und ergibt sich zum Teil auch durch häufige berufliche Kontakte. Und es gibt in unserem Lande häufig im Sinne des Gemeinwohls ein Geben und Nehmen, wovon beide Seiten profitieren, kein Hahn danach kräht, häufig unbürokratisch geholfen wird und nicht selten sogar der Gesellschaft noch Kosten erspart bleiben. Diese sollte unterschieden werden von Leistungen, die Beamte oder andere Funktionsträger zum Vorteil Dritter nur gegen Geld gewähren. Diesen Unterschied merkt man aber erst, wenn mal in einem Dritte-Welt-Land als sichtbarer Ausländer für jeden Scheiß erstmal Geld vorstrecken muss. Dieser Fall hier ist weit davon entfernt.--scif (Diskussion) 14:05, 21. Mai 2019 (CEST)
- Interessant an diesen Reaktionen ist dass ja selbst die Justiz bzw. Politik mit ihren hochgradig rigiden Gefälligkeitsgrenzen höheres Bewusstsein für Korruptivität -zumindest anzeigt-, als der gemeine Ottonormalbürger, mich (fast) eingeschlossen. --
itu (Disk) 14:47, 21. Mai 2019 (CEST)
- Wer ernsthaft glaubt, man könne einen deutschen Polizisten mit einer Packung Schokolade für € 3,50 bestechen, dem ist wohl nicht zu helfen. --Jossi (Diskussion) 23:44, 21. Mai 2019 (CEST)
- Nee, aber irgendwelche hilflosen Politiker glauben dass die Gefahr bei 3 Packungen beginnt.
- (Ob das mit der Beamtenbezahlung korreliert sei mal dahingestellt.)
- Von Wikifanten die vor 10€ Fundunterschlagung warnen mal nicht zu reden. --
itu (Disk) 00:20, 22. Mai 2019 (CEST)
18. Mai 2019
Zu Fuß über die russische Grenze
Wie viele russische Grenzübergänge gibt es, und welche sind auch für Fußgänger offen? --88.70.35.230 13:50, 18. Mai 2019 (CEST)
- Man kann einfach normal übers Feld fahren und auf einmal kommen Dörfer wo Läden sind mit Rubel, aber die nehmen eigentlich alles. Also Feldwege mit dem Auto befahrbar, es gibt im Wald Wege, wo nur ein Grenzschild steht. Nimm mit dem Navi die hellen dünnen Linien, da muss man mit den Reifen rechts oben auf der Seite fahren, nicht in der Mitte sonst gibt es Probleme mit dem Auspuff. 188.103.247.192 13:59, 18. Mai 2019 (CEST)
- Es gibt in Russland Grenzübergänge, die nur für den Fahrzeugverkehr offen sind. Das wird in der Praxis dadurch umgangen, dass sich Grenzgänger vor der Grenze ein Fahrrad ausleihen oder günstig kaufen und das auf der anderen Seite zurücklassen.[3][4][5][6] --Rôtkæppchen₆₈ 14:29, 18. Mai 2019 (CEST)
- Ist die Grenze zwischen Kaliningrad und Litauen/Polen eigentlich besonders gesichert oder kann da inzwischen auch jeder herumlaufen, wie er mag? Kann mir das nicht vorstellen, früher haben die Russen gut aufgepasst auf ihre Grenzregionen.--Bluemel1 🔯 21:16, 18. Mai 2019 (CEST)
- Man darf sich das nicht wie die innerdeutsche Grenze vorstellen, das wäre unmöglich. Es funktioniert anders. Aus deutscher Sicht würde man die finnisch-russische Grenze als ungesichert bezeichnen und viele der DDR-Flüchtlinge Richtung Westen könnten diese Grenze auch problemlos passieren. Die tschechisch-österreichische Grenze war vor der Wende ähnlich löcherig. Aber wer soll da passieren? Jemand aus Nahost oder Afrika wird schon weit vor der Grenze bemerkt, die Russen können leichter nach Europa einreisen. Zwischen Estland und Rußland soll es einen geduldeten kleinen Grenzverkehr zum Einkaufen, Schmuggeln usw. geben, mit Booten, wie man sie schon zu Sowjetzeiten benutzt hat. Die am besten gesicherte Grenze, die ich in den letzten Jahren erlebt habe, ist zwischen Moldawien und Pridnestrowien. Interessant wäre die grüne Grenze von Rußland aus nur nach Finnalnd, Estland oder Litauen, da es EU-Außengrenze ist. Finnland entfällt, da man selbst, wenn man es erreicht, kaum unbemerkt durchqueren kann. Wenn es nur darum geht, zu Fuß über die Grenze zu gehen, also legal: Vaalimaa und Nuijamaa kann man zu Fuß überqueren, es ist aber ziemlich sinnlos. --M@rcela
23:19, 18. Mai 2019 (CEST)
- Moldawien/Transnistrien fand ich persönlich okay. Aber wenn wir schon bei nicht anerkannten Staaten sind, machten die Grenze zwischen Zypern und Nordzypern sowie jene zwischen Bergkarabach und Aserbaidschan, wo scharf geschossen wurde, auf mich einen deutlich "gesicherteren" Eindruck. --j.budissin+/- 12:12, 22. Mai 2019 (CEST)
- Ich frage nicht wegen EU-Außengrenze, aber ich habe mal gehört, dass die Sowjetunion Sperrzonen im inneren Rückraum ihrer Grenzen ausgewiesen hatte, und da frage ich mich bei Kaliningrad, weil dort viel Militär und Militärtechnik stationiert ist, ob das heute noch immer ein nach innen und außen gut abgesichertes Gebiet ist oder ob das so ähnlich „löchrig“ ist, wie du es im Fall Rus/Fin beschrieben hast.--Bluemel1 🔯 23:25, 18. Mai 2019 (CEST)
- Google zufolge gibt es für den Grenzverkehr zwischen Polen und Königsberg zurzeit eine Sichtvermerkspflicht und keinen kleinen Grenzverkehr mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 18. Mai 2019 (CEST)
- Also es ist generell abzuraten Grenzen die nicht Schengengrenzen sind einfach so über die grüne Grenze zu überqueren. Die wenigsten Grenzen sind wirklich mit Zäunen gesichert, oftmals auch gar nicht so recht markiert. Das kann einem erheblichen Ärger einbringen. Grenzen die zu Fuß überquert werden können/dürfen liegen eig. immer in oder zumindest der Nähe bewohnter Ortschaften, weil sonst kommt ja keiner zu Fuß an den Grenzübergang hin. Gibt es so was in Falle Russlands? Blagoweschtschensk-Heihe hat so was wohl.--Antemister (Diskussion) 23:58, 18. Mai 2019 (CEST)
- Google zufolge gibt es für den Grenzverkehr zwischen Polen und Königsberg zurzeit eine Sichtvermerkspflicht und keinen kleinen Grenzverkehr mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 18. Mai 2019 (CEST)
- Man darf sich das nicht wie die innerdeutsche Grenze vorstellen, das wäre unmöglich. Es funktioniert anders. Aus deutscher Sicht würde man die finnisch-russische Grenze als ungesichert bezeichnen und viele der DDR-Flüchtlinge Richtung Westen könnten diese Grenze auch problemlos passieren. Die tschechisch-österreichische Grenze war vor der Wende ähnlich löcherig. Aber wer soll da passieren? Jemand aus Nahost oder Afrika wird schon weit vor der Grenze bemerkt, die Russen können leichter nach Europa einreisen. Zwischen Estland und Rußland soll es einen geduldeten kleinen Grenzverkehr zum Einkaufen, Schmuggeln usw. geben, mit Booten, wie man sie schon zu Sowjetzeiten benutzt hat. Die am besten gesicherte Grenze, die ich in den letzten Jahren erlebt habe, ist zwischen Moldawien und Pridnestrowien. Interessant wäre die grüne Grenze von Rußland aus nur nach Finnalnd, Estland oder Litauen, da es EU-Außengrenze ist. Finnland entfällt, da man selbst, wenn man es erreicht, kaum unbemerkt durchqueren kann. Wenn es nur darum geht, zu Fuß über die Grenze zu gehen, also legal: Vaalimaa und Nuijamaa kann man zu Fuß überqueren, es ist aber ziemlich sinnlos. --M@rcela
en:Category:Border crossings of Russia hat 60 Einträge, dazu kommen alle internationalen Flughäfen (denn auch dort kann man "zu Fuß" die russische Grenze "überqueren"). Ansonsten: Google doch selber oder frag hier nach.--Chianti (Diskussion) 18:17, 19. Mai 2019 (CEST)
Wird das Wort „Milizionäre“ in Nachrichten korrekt verwendet?
Bei aufständischen Kämpfern wird oft von Milizionären gesprochen, aber laut Wikipedia sind Milizionäre Zivilisten oder paramilitärische Befehlsempfänger, die der Staat oder die Regierung selbst unter Waffen setzt, um außerhalb der echten Armee noch Schlagkraft zu haben. In den Nachrichten kommt es mir meistens so vor, als würden sogar Aufständische gegen die Regierung und den Staat als Milizionäre bezeichnet. Wie lautete die wirklich korrekte Bezeichnung für bewaffnete Kämpfer zum Beispiel im Dienst eines Warlords oder einer „Freiheitsbewegung“? „Milizionäre“ wäre laut Wikipedia falsch.--Bluemel1 🔯 20:54, 18. Mai 2019 (CEST)
- Es gibt keinen Wikipedia-Artikel Milizionär, nur eine Weiterleitung auf eine BKS. Woher hast du die Info? Dass die Wikipedia nicht alle Bedeutungen eines Wortes kennt, heißt nicht, dass es diese Bedeutungen nicht gibt. --Digamma (Diskussion) 21:35, 18. Mai 2019 (CEST)
- Ich glaube einfach, dass das Wort Terrormiliz eine völlig sinnfreie Erfindung jüngerer Zeit ist, und ich zögere noch, etwas so Widersinniges zu verwenden. Eine Miliz ist keine Freischar, oder doch, denn Freischar will ich auch nicht verwenden, obwohl Freischärler den Sachverhalt „nicht-regierungstreuer oder regierungsfeindlicher bewaffneter Kämpfer“ exakt trifft, nur leider klingt Freischärler total antiquiert.--Bluemel1 🔯 21:55, 18. Mai 2019 (CEST)
- Es kommt auch immer darauf an, ob es eine freundliche oder feindliche Truppe ist. Passen denn die Begriffe Partisanen, Freiheitskämpfer oder Aufständische? --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 18. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Zumindest für die verschiedenen militärischen Verbände von Parteien im Libanon ist das Wort seit Jahrzehnten eingebürgert, siehe die BKS Miliz und den englischsprachen Artikel en:militia (Umgkehrt: Wenn ein Staat seine Polizeikräfte "Miliz" nennt, dann klingt das für ein westdeutsches Ohr auch seltsam.) --Digamma (Diskussion) 22:05, 18. Mai 2019 (CEST)
- Das mit der Miliz in Osteuropa ist nur eine Randerscheinung, die Miliz als Polizei spielt im deutschen Sprachgebrauch nun mal keine Rolle, aber Miliz als Bezeichnung für staatsunterstützendes Paramilitär oder Voksheer ist die Bedeutung, die Miliz ursprünglich im deutschen Sprachgebrauch hatte, als es als Fremdwort hinzukam, und Miliz für die Gegner des Staats ist konträr zur ersten Bedeutung. Ich will nur für mich klären, ob der neuere Gebrauch (siehe „Terrormiliz“) eine Medienerfindung der letzten Jahre ist.--Bluemel1 🔯 22:23, 18. Mai 2019 (CEST)
- Ich glaube einfach, dass das Wort Terrormiliz eine völlig sinnfreie Erfindung jüngerer Zeit ist, und ich zögere noch, etwas so Widersinniges zu verwenden. Eine Miliz ist keine Freischar, oder doch, denn Freischar will ich auch nicht verwenden, obwohl Freischärler den Sachverhalt „nicht-regierungstreuer oder regierungsfeindlicher bewaffneter Kämpfer“ exakt trifft, nur leider klingt Freischärler total antiquiert.--Bluemel1 🔯 21:55, 18. Mai 2019 (CEST)
- Meine Vermutung ist, dass es sich um eine journalismustypische naive Übersetzung von "militiaman" oder dem Plural "militiamen" handelt. Laut [7] handelt es sih dabei um nicht-professionelle Kämpfer. Ist mir das erste Mal aufgefallen, als ich einen Bericht über einen Einsatz von UNO-Truppen gegen aggressive Gewalttäter gesehen habe. Da hieß es: "The militiamen fled as the helicopters were closing in." In einer deutschsprachigen Meldung zum selben Einsatz war von "fliehenden Militionären" die Rede. Viele Grüße --TRG. 22:08, 18. Mai 2019 (CEST)
- (nach Mehrfach-BK) Mein Duden. Bd. 1: Die deutsche Rechtschreibung, 24. Auflage, Mannheim 2006, S. 689, definiert Miliz als „kurz ausgebildete Truppen, Bürgerwehr“. Das kann ja beinahe alles sein: Freischärler, Taliban, römische Legionäre vor der Heeresreform des Marius, Milizsystem (Schweiz), Milizbewegung in den Vereinigten Staaten usw. usw. Nur halt keine Berufsarmee. MfG --Φ (Diskussion) 22:11, 18. Mai 2019 (CEST)
- Nuja, das Mutterland der Millitias sind ja wohl die USA (der berühmte zweite Zusatz zur Verfassung dreht sich bekanntlich um die Bewaffnung von Milizen). Und die waren genau Aufständische gegen die Regierung, nämlich gegen die britische Krone. Dass die später für den Staat und die Regierung stehen würden, konnte man bei ihrer Aufstellung ja noch nicht wissen. --Geoz (Diskussion) 22:32, 18. Mai 2019 (CEST)
- Das ist ein guter Hinweis, das Wort Miliz könnte einmal aus einer romanischen Sprache ins Deutsche eingewandert sein und hernach, wie Trg es schreibt, noch einmal aus dem Englischen. Die Frage war offen gestellt, ich kann mit den Antworten leben.^^--Bluemel1 🔯 22:38, 18. Mai 2019 (CEST)
- In Osteuropa ist Miliz durchaus professionell und wird so etwas wie "bewaffnet aber nicht Armee" behandelt, also dem Innenministerium, nicht der Verteidigung unterstellt. Und die Miliz ist immer staatliches Organ. SOBR oder OMON kann man durchaus als professioneller als die normale Armee ansehen. Für gelernte DDR-Bürger ist Miliz etwas anderes als das, was heute durch die Medien geistert. Unsereins würde Aufständische, egal ob gut oder böse, nie als Miliz bezeichnen, weil Miliz immer Obrigkeit ist. --M@rcela
22:43, 18. Mai 2019 (CEST)
- Aus der DDR kenne ich das Wort Miliz gar nicht, da ich zu jung bin.--Bluemel1 🔯 23:07, 18. Mai 2019 (CEST)
- In Osteuropa ist Miliz durchaus professionell und wird so etwas wie "bewaffnet aber nicht Armee" behandelt, also dem Innenministerium, nicht der Verteidigung unterstellt. Und die Miliz ist immer staatliches Organ. SOBR oder OMON kann man durchaus als professioneller als die normale Armee ansehen. Für gelernte DDR-Bürger ist Miliz etwas anderes als das, was heute durch die Medien geistert. Unsereins würde Aufständische, egal ob gut oder böse, nie als Miliz bezeichnen, weil Miliz immer Obrigkeit ist. --M@rcela
- Das ist ein guter Hinweis, das Wort Miliz könnte einmal aus einer romanischen Sprache ins Deutsche eingewandert sein und hernach, wie Trg es schreibt, noch einmal aus dem Englischen. Die Frage war offen gestellt, ich kann mit den Antworten leben.^^--Bluemel1 🔯 22:38, 18. Mai 2019 (CEST)

- Das auf dem Foto war für uns "die Miliz", allerdings hatten wir in Eberswalde auch extrem viele Sowjetbürger, um die 50.000, so viele wie Deutsche. "Man" wußte, daß das nicht Armee sondern Polizei war. Außerdem kannte man den Begriff aus Polen, Tschechei usw., Miliz war ein geläufiger Begriff. Nach dem Dienst in der NVA ist mir dann auch aufgefallen, daß Soldaten dieser Miliz selbst von Offizieren der normalen Armee zuerst gegrüßt wurden, sowas gab es sonst nur bei den Vertretern mit den blau-weiß-gestreiften Unterhemden, die keine Dienstgradabzeichen trugen. Das auf dem Bild ist etwas wie die Polizei der Armee. --M@rcela
23:28, 18. Mai 2019 (CEST)
- Das auf dem Foto war für uns "die Miliz", allerdings hatten wir in Eberswalde auch extrem viele Sowjetbürger, um die 50.000, so viele wie Deutsche. "Man" wußte, daß das nicht Armee sondern Polizei war. Außerdem kannte man den Begriff aus Polen, Tschechei usw., Miliz war ein geläufiger Begriff. Nach dem Dienst in der NVA ist mir dann auch aufgefallen, daß Soldaten dieser Miliz selbst von Offizieren der normalen Armee zuerst gegrüßt wurden, sowas gab es sonst nur bei den Vertretern mit den blau-weiß-gestreiften Unterhemden, die keine Dienstgradabzeichen trugen. Das auf dem Bild ist etwas wie die Polizei der Armee. --M@rcela
- BK Miliz ist die Sonderform einer Streitmacht, dadurch gekennzeichnet, dass sie nur einen fest etablierten Führungsstab hat, die Mitglieder sonst ihren zivilen Aufgaben nachgehen und nur im Bedarfsfalle zusammengerufen werden. Die Schweiz ist da das gravierendste Beispiel. Den Begriff Milizionär kenne ich daher Zeit meines Lebens aus der Schweiz. Die Übertragung auf die Terrormilizen hinkt aber etwas. Es ist zwar richtig, dass es bei denen auch nur eine Führungsriege gibt, die Mitglieder sind auch nur angeworben, aber es fehlt eine nach unten durchgängige militärische Führungsstruktur. Diese ist bei der Schweizer Miliz vorhanden. --2003:E8:3731:C00:B80D:3BFD:721:ABF5 22:55, 18. Mai 2019 (CEST)
- Demnach benutzen Schweizer also das Wort Miliz nur in dem Sinn, den es in der romanischen Sprachenwelt hat.--Bluemel1 🔯 23:08, 18. Mai 2019 (CEST)
- Was bringt dich zu der Annahme, dass Milizen, etwa im Libanon oder in Libyen, keine „nach unten durchgängige militärische Führungsstruktur“ hätten? --Jossi (Diskussion) 17:39, 19. Mai 2019 (CEST)
- BK Miliz ist die Sonderform einer Streitmacht, dadurch gekennzeichnet, dass sie nur einen fest etablierten Führungsstab hat, die Mitglieder sonst ihren zivilen Aufgaben nachgehen und nur im Bedarfsfalle zusammengerufen werden. Die Schweiz ist da das gravierendste Beispiel. Den Begriff Milizionär kenne ich daher Zeit meines Lebens aus der Schweiz. Die Übertragung auf die Terrormilizen hinkt aber etwas. Es ist zwar richtig, dass es bei denen auch nur eine Führungsriege gibt, die Mitglieder sind auch nur angeworben, aber es fehlt eine nach unten durchgängige militärische Führungsstruktur. Diese ist bei der Schweizer Miliz vorhanden. --2003:E8:3731:C00:B80D:3BFD:721:ABF5 22:55, 18. Mai 2019 (CEST)
- Eine Vielzahl von Milizen mit Nahost-Bezug findet man im Libanesischer_Bürgerkrieg#Verlauf. Eine Begriffsbestimmung bei Paramilitär, was auf der BKL Miliz verlinkt ist. Zweifelst du etwa ernsthaft an der Wikipedia und der Systempresse? ;) --2003:DE:6F25:55F6:9026:C1C2:41C8:B1D 23:36, 18. Mai 2019 (CEST)
- Ein noch älterer deutscher Begriff für "Miliz" wäre Landwehr (Militär). Da sieht man auch wieder die Ambiguität zur Regierungstreue. Zu Zeiten der französischen Besatzung waren das zuweilen Aufständische gegen die (französische) Regierung im Dienst einer Freiheitsbewegung, zuweilen auch nicht. --Geoz (Diskussion) 11:12, 19. Mai 2019 (CEST)
- Hm. Bei allen Vorbehalten und Bedenken hinsichtlich dieses Recherchewegs und seiner Bewertung: Der Google Books Ngram Viewer kennt bis 2008 das Wort Terrormiliz noch nicht. --2.206.98.139 12:23, 21. Mai 2019 (CEST)
- Das liegt aber wohl eher daran, dass diese Milizen früher nicht als terroristische eingestuft wurden. "Terrormiliz" dürfte tatsächlich eine Neuschöpfung speziell zur Bezeichnund des IS zu sein. --Digamma (Diskussion) 16:30, 21. Mai 2019 (CEST)
19. Mai 2019
Zahl der Wahlplakate in Bremen
Wieviele Wahklplakate hängen derzeit schätzungsweise in Bremen? --2001:16B8:68A0:9600:7DE8:52BC:5F87:25B8 12:55, 19. Mai 2019 (CEST)
- Hm. Ich finde nur eine Schätzung von dem ehemaligen Senator Willi Lemke in seiner Kolumne im Weserkurier, 26. April 2019: „Ich schätze grob, dass in diesem Jahr etwa 20.000 Plakate unterschiedlicher Größen den Wahlkampf im Land Bremen begleiten.“ Im Weserkurier, 10. März 2019, lese ich: „So müsse das Aufhängen von Plakaten im öffentlichen Raum beim Bremer Ordnungsamt beantragt und genehmigt werden, sagt Karen Stroink, Sprecherin des Senators für Inneres. Das sei zudem gebührenpflichtig: "Die Höhe der Gebühr bemisst sich nach der Anzahl der beantragten Plakate." Wie gesagt gilt grundsätzlich, dass jede Partei ab zwei Monaten vor der Wahl ein Recht darauf hat, ihre Wahlplakate zu verbreiten. Eine zahlenmäßige Beschränkung gibt es in der Regel nicht.“ Das Ordnungsamt müsste also valide Zahlen haben. --2.206.98.139 12:03, 21. Mai 2019 (CEST)
Tod eines Atheisten
Eine merkwürdig anmutende Frage für manche hier, aber ja, ich bin halt Landbewohner, und hier ist es selbstverständlich, nach einem Todesfall ruft man den Pfarrer an wg. der Beerdigung, es ist klar wie die abläuft. Nur, was geschieht wenn ein Atheist stirbt, der in keinem Kontakt zur Kirche steht? Wir haben hier zwar Weltliche Trauerfeier, aber der Artikel ist imho der abstrakt und sagt sehr wenig über den Ablauf aus. Wie läuft denn so was für gewöhnlich ab?--Antemister (Diskussion) 13:09, 19. Mai 2019 (CEST)
- Du klärst zuerst das Medizinisch-Rechtliche (Leichenschau und Totenschein durch Hausarzt oder entsprechend befugten Notarzt) und kontaktierst dann ein örtliches Bestattungsunternehmen deiner Wahl und sagst denen, was gewünscht wird. Die machen den ganzen Tag nichts anderes. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:16, 19. Mai 2019 (CEST)
- Warum sollte ich jetzt einfach so bei einem Bestatter anrufen? Ein weit entfernt lebender flüchtiger Bekannter ist gestorben, der war Atheist soweit ich das weiß, jetzt wolle ich nur mal wissen wie ungefähr seine Beerdigung (zu der ich nicht hingehe) ablaufen wird. Hier im Dorf werden auch die die nichts mit der Kirche am Hut haben kirchlich bestattet einfach wohl deshalb weil die Angehörigen wie ich über was anderes nicht Bescheid wissen.--Antemister (Diskussion) 13:24, 19. Mai 2019 (CEST)
- Niemand sagt, dass du ein Bestattungsunternehmen anrufen musst. Irgendjemand muss es aber tun, im Normalfall die nächsten Verwandten. Es steht übrigens alles Wissenswerte im Artikel Bestattungspflicht. Es gibt also nichts, was irgendwie von der Kirche vorgenommen werden müsste. --NiTen (Discworld) 13:30, 19. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Nicht aufregen, war ein Missverständnis! Ich dachte, du suchtest konkreten praktischen Rat. Die Gestaltung der Bestattung hängt ganz von den Angehörigen und ggf. dem letzten Willen des Verstorbenen ab. Es gibt religionsfreie Trauerdienstleister mit Redner, Schmuck und Brimborium, man kann die Verabschiedung privat gestalten oder auch ganz entfallen lassen. Je nach Land sind in den Grenzen der Bestattungspflicht viele Bestattungsarten möglich, bis hin zum anonymen Zerstreuen der Asche. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:37, 19. Mai 2019 (CEST)
- Warum sollte ich jetzt einfach so bei einem Bestatter anrufen? Ein weit entfernt lebender flüchtiger Bekannter ist gestorben, der war Atheist soweit ich das weiß, jetzt wolle ich nur mal wissen wie ungefähr seine Beerdigung (zu der ich nicht hingehe) ablaufen wird. Hier im Dorf werden auch die die nichts mit der Kirche am Hut haben kirchlich bestattet einfach wohl deshalb weil die Angehörigen wie ich über was anderes nicht Bescheid wissen.--Antemister (Diskussion) 13:24, 19. Mai 2019 (CEST)
- (BK)Ich kenne es so, dass der Ablauf gleich ist wie bei einem kirlichen Begräbnis, nur dass der Gottesdienst oder die Messfeier entfällt. Und überall, wo ein Priester/Diakon/kirlicher Laie etc. religiöse Texte verwenden würde, stehen entsprechende nicht-religiöse Programmpunkte. Also: zuerst Verabschiedung in der Aufbahrungshalle mit Ansprachen von Verwandten, Funktionären von Verein/Partei etc. wo der Verstorbene aktiv war, Musik (live oder von Konserve); dann Prozession zum Grab wo normalerweise auch noch ein paar Worte, aber eben keine Gebet etc. gesprochen werden. Und dann nicht in die Kirche, sondern direkt zum Leichenschmauß. - Wobei das aber auch bei einem Atheisten nicht unbedingt so sein, muss; oft wird ein Begräbnis so gestaltet, wie es sich die nächsten Angehörigen vorstellen und nicht wie es der Wunsch des Verstorbenen gewesen wäre. --TheRunnerUp 13:38, 19. Mai 2019 (CEST)
- BK Das Stichwort ist Trauerredner, da gibt es auch freiberufliche. Durchaus öfters üblich ist hier auch, dass einer aus dem Freundes-/Verwandtenkreis den Nachruf hält. Einer sprach sogar das Vaterunser. Eine der entfernten Nachbarinnen ließ sogar ihre Tanzgruppe, der sie angehört hatte, mit Musik auftreten und hatte bestimmt dass keine Trauerkleidung getragen werden durfte. Das Spektrum der Möglichkeiten ist groß, das du dir vorstellen kannst.--80.135.81.178 13:40, 19. Mai 2019 (CEST)
- darf man eigentlich die Bestattung auf einem Friedhof auch selbst machen?--46.114.4.98 18:37, 19. Mai 2019 (CEST)
- Wenn du mit Bestattung die Ausgrabung und Zuschütten des Grabes meinst, überwiegend nicht. Da steht in den meisten Friedhofsordnungen, dass das die Friedhofsmitarbeiter machen müssen.--80.135.81.178 19:18, 19. Mai 2019 (CEST)
- Das gilt vermtulich nur für große Friedhöfe, auf kleinen müssen normalerweise die Bestattungsunternehmen um die entsprechende Genehmigung (für einen bestimmten Zeitraum oder unbefristet) ansuchen.--TheRunnerUp 19:31, 19. Mai 2019 (CEST)
- Wenn du mit Bestattung die Ausgrabung und Zuschütten des Grabes meinst, überwiegend nicht. Da steht in den meisten Friedhofsordnungen, dass das die Friedhofsmitarbeiter machen müssen.--80.135.81.178 19:18, 19. Mai 2019 (CEST)
Da habe ich schon unterschiedliche Sachen erlebt. Einmal war der Sarg in der Friedhofhalle aufgebahrt und man konnte ohne weitere Programmpunkte Abschied nehmen, aber auch, dass eine Trauerberaterin aus den Informationen, die die Angehörigen gegeben haben, eine fast schon lustige Geschichte erarbeitet hatte. Musiker die von ihrem Mitmusiker abschied nahmen und aufspielten. Es geht ohne Probleme ohne Geistliche. --Elrond (Diskussion) 19:13, 19. Mai 2019 (CEST)
Aus eigener Erfahrung kann ich nur allen Mitleser/innen dringend raten, eine Patientenverfügung, eine Vorsorgevollmacht, ein Testament und eine genaue Anweisung zur gewünschten Bestattung zu fertigen und (als Kopien mit Hinweis auf den Lagerort der Originale) bei nahestehenden Menschen zu hinterlegen. Die Hinterbliebenen werden es euch ewig danken, denn es nimmt so viel Stress von ihren Schultern und vermeidet viel Streit. Euer Wille ist klar formuliert und niemand muss raten, was Ihr gemeint haben könntet. Und das kann man schon in jungen Jahren erledigen und nicht erst wenns zu spät ist, denn auch als junger Mensch kann einen schon der Blitz beim Scheißen treffen. Realwackel (Diskussion) 10:53, 20. Mai 2019 (CEST)
- Da stimme ich dir zu, es ist nie zu früh solche Sachen zu Regel. Allerdings möchte ich auf einen Punkt hinweisen. Die Eröffnung des Testamentes erfolgt meist später, also nach dem Zeitpunkt zur dem die Bestattung üblicherweise organisiert wird und stattfindet. Wenn es Wünsche zur eigene Beerdigung gibt, dann gehören die nicht ins Testament, sondern in eine Bestattungsverfügung (oder es sollte zumindest den Personen die als Beerdigungsorganisatoren in Frage kommen bekannt sein, dass sie Teil des Testamentes ist). Und die gewünschte Art der Beerdigung interessieren auch die Behörden, sprich das Einwohnermeldeamt und unter Umständen auch die Friedhofverwaltung. Die sollte somit zumindest informiert werden, bei Wem und Wo eine solche Bestattungsverfügung hinterlegt ist. In der Schweiz ist es möglich Bestattungsverfügung auf der Gemeinde zu hinterlegen (Original oder Doppel), würde mich verwundern wenn das in Deutschland nicht der Fall wäre. Denn die Vorlagen für Bestattungsverfügung beinhalten in der Regel auch Angaben über Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Testament. Also alles was die Behörden in Todesfall interessiert. --Bobo11 (Diskussion) 12:06, 20. Mai 2019 (CEST)
- Ich nannte mit Bedacht vier Dokumente in meiner Aufzählung. Einen Zwang diese irgendwo zu hinterlegen gibt es nicht. Realwackel (Diskussion) 12:33, 20. Mai 2019 (CEST)
- Klar gibt es keinen Zwang die irgendwo zu hinterlege. Aber schriftliche Willenäusserungen die unbekannt sind oder nicht rechtzeitig gefunden werden, können schlecht einhalten werden. Eine Bestattungsverfügung ist etwas, dass relativ zeitkritisch ist. Gerade wenn man damit seine nächsten Angehörigen entlasten will, muss die bekannt und greifbar sein. Dieser Punkt kam meiner Meinung nach, in deinem Beitrag zuwenig klar rüber.--Bobo11 (Diskussion) 14:38, 20. Mai 2019 (CEST)
- ".. und eine genaue Anweisung zur gewünschten Bestattung zu fertigen und (als Kopien mit Hinweis auf den Lagerort ... bei nahestehenden Menschen zu hinterlegen..." ist aber doch sehr klar. Das Einwohneramt weiß übrigens in der Regel nicht, wo etwaige Verwandte wohnen und interessiert sich in D auch nicht dafür, wie man bestattet werden will. Beim Friedhof hinterlegen ist wohl auch sinnlos - der erfährt ja erst von meinem Ableben, wenn ich dort zur Beerdigung angemeldet werde. Ich müsste dann ja bei allen infrage kommenden Friedhöfen eine entsprechende Verfügung hinterlegen, was nicht praktikabel erscheint. Auf dem Dorf mag das eventuell funktionieren, aber in einer Großstadt? Obendrein könnte ich mich ja auch ganz woanders bestatten lassen wollen... Nee, man muss das schon seinen Leuten, am besten dem/der Bestattungspflichtigen, mitteilen. --89.15.239.126 06:18, 21. Mai 2019 (CEST)
- Einer meiner Großväter war da noch penibler. Als er 80 wurde, drückte er seiner Frau und seinen Kindern einen dicken Umschlag in die Hände und meinte, dass damit alles geregelt sei wenn er mal stürbe. Den Umschlag legte er ungeöffnet in seinen Schreibtisch und meine Großmutter wusste wo er lag. Als er einige Jahre später starb, öffnete sie ihn und fand eine fast enzyklopädische Aufführung all dessen, was zu tun sei incl. eine Beschreibung, wie ein KFZ abzumelden sei, er hatte allerdings keinen Führerschein und natürlich auch kein Auto. Was für meine Großmutter aber noch erleichternder war; er war bei einem Bestatter und hatte alles geregelt, was mit seiner Beerdigung zusammenhing, incl. fertig ausgearbeiteter Traueranzeige und vor allem hatte er schon alles bezahlt. --Elrond (Diskussion) 15:08, 20. Mai 2019 (CEST)
- In der ehemaligen DDR gab es oft Trauerredner auf Beerdigungen, weil dort nur noch wenige Leute in der Kirche waren. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 16:11, 22. Mai 2019 (CEST)
- Klar gibt es keinen Zwang die irgendwo zu hinterlege. Aber schriftliche Willenäusserungen die unbekannt sind oder nicht rechtzeitig gefunden werden, können schlecht einhalten werden. Eine Bestattungsverfügung ist etwas, dass relativ zeitkritisch ist. Gerade wenn man damit seine nächsten Angehörigen entlasten will, muss die bekannt und greifbar sein. Dieser Punkt kam meiner Meinung nach, in deinem Beitrag zuwenig klar rüber.--Bobo11 (Diskussion) 14:38, 20. Mai 2019 (CEST)
- Ich nannte mit Bedacht vier Dokumente in meiner Aufzählung. Einen Zwang diese irgendwo zu hinterlegen gibt es nicht. Realwackel (Diskussion) 12:33, 20. Mai 2019 (CEST)
Wann hat ein Kind die halbe Größe?
Ein Bekannter hatte gestern beim ESC das folgende Rätsel: "Wann hat ein durchschnittliches Kind die Hälfte der Größe erreicht, die es als Erwachsener haben wird?"
Dabei muss es sich um ein Mathematikrätsel handeln - warum versteh ich aber nicht. Kennt jemand den Weg zur Lösung? --2001:16B8:1075:B400:50FD:E033:4604:B204 14:40, 19. Mai 2019 (CEST)
- Das ist keine Mathematikrätsel, sondern biologisches Erfahrungswissen: Mit zwei Jahren bei Jungs, mit 20 Monaten bei Mädchen, siehe hier. --Φ (Diskussion) 14:48, 19. Mai 2019 (CEST)
- Genau das hat mich auch verwirrt: Ich hätte einen Erwachsenen auf etwa 1,60 bis 1,80m geschätzt, die Hälfte also auf 80 bis 90cm. So wäre ich auf ein kleines Kind gekommen. Aber derjenige hat dann explizit nochmal den Hinweis gegeben, es sei ein mathematisches Rätsel. So als gäbe es da eine Formel oder irgendetwas verborgenes in der Aufgabenstellung... Ich bin da ratlos! --2001:16B8:1075:B400:50FD:E033:4604:B204 15:03, 19. Mai 2019 (CEST)
- Tipp! Es gibt keine halbe Größe-)))--Caramellus (Diskussion) 18:40, 19. Mai 2019 (CEST)
- Inwiefern ist das ein Tipp? Offenbar besteht das Rätsel darin, dass man zum Zeitpunkt A nicht wissen kann, wie groß jemand zum Zeitpunkt B sein wird, weshalb eine mathematische Lösung (scheinbar?) unmöglich ist. Nun ist das aber keine befriedigende Lösung für ein Rätsel (und auch ein Verweis auf die Vagheit der Begriffe wäre nicht befriedigend). Also wird es wohl darum gehen, um die sprichwörtliche Ecke zu denken − hilft die Aussage, es gebe keine halbe Größe dabei? Ich frage mich das umso mehr, als es intuitiv doch eine halbe Größe gibt, wie ja auch in der Frage und der zusätzlichen Erläuterung angeführt. --GALTZAILE (Briefkasten) 16:54, 19. Mai 2019 (CEST)
- Tipp! Es gibt keine halbe Größe-)))--Caramellus (Diskussion) 18:40, 19. Mai 2019 (CEST)
- Also ich versteh den Tipp auch nicht... --2001:16B8:1075:B400:18B3:4A37:EE86:7FAF 17:38, 19. Mai 2019 (CEST)
- Und was soll ein „durchschnittliches Kind“ sein? --Jossi (Diskussion) 17:43, 19. Mai 2019 (CEST)
- Also ich versteh den Tipp auch nicht... --2001:16B8:1075:B400:18B3:4A37:EE86:7FAF 17:38, 19. Mai 2019 (CEST)
- Jossi ist dran. Rückwärts denken!--Caramellus (Diskussion) 18:40, 19. Mai 2019 (CEST)...Trijntje Keever
- Lässt sich nicht zumindest das genetische Wachstumspotenzial eines Kindes (auf Basis der Körpergrößen seiner Eltern) irgendwie berechnen? Ich meine, unser Kinderarzt hat uns sowas mal erzählt. --NiTen (Discworld) 20:08, 19. Mai 2019 (CEST)
- Aber wenn es ein Rätsel ist, muss es doch eine „schöne“ Lösung geben, ohne Nachkommastellen oder Recherche, wie beim Gestiefelten Kater. --GALTZAILE (Briefkasten) 20:10, 19. Mai 2019 (CEST)
- Dann frage ich mal so: Ist das Ergebnis ein Zeitraum, der in Jahren (Monaten, Tagen) angegeben werden kann oder hat die Lösung eine andere Form? --Proofreader (Diskussion) 21:30, 19. Mai 2019 (CEST) Hm, also ich hätte eine Lösung, die ohne eine Zeitangabe auskommt, aber die erscheint mir etwas tautologisch und wäre auch eher anatomisch als mathematisch. Das wird's also nicht sein. Na, vielleicht kommt mir noch ein Geistesblitz. --Proofreader (Diskussion) 21:52, 19. Mai 2019 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 20. Mai 2019 (CEST)
- Ja, die biologischen Grundlagen/der zeitliche Ablauf beim Wachstum eines Menschen sind ja soweit schon einigermaßen bekannt, nur, wie bereits von der IP und Galtzaile angemerkt, zielt die Aufgabe offensichtlich nicht in diese Richtung, sondern es geht wohl eher darum, um die Ecke zu denken und eine wahrscheinlich sehr simple mathematische, nicht biologische Lösung zu finden, die dann auch irgendetwas mit der Begrifflichkeit "halbe/Hälfte der Größe" zu tun haben wird. Man muss nur drauf kommen... --Proofreader (Diskussion) 10:10, 20. Mai 2019 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 20. Mai 2019 (CEST)
- Dann frage ich mal so: Ist das Ergebnis ein Zeitraum, der in Jahren (Monaten, Tagen) angegeben werden kann oder hat die Lösung eine andere Form? --Proofreader (Diskussion) 21:30, 19. Mai 2019 (CEST) Hm, also ich hätte eine Lösung, die ohne eine Zeitangabe auskommt, aber die erscheint mir etwas tautologisch und wäre auch eher anatomisch als mathematisch. Das wird's also nicht sein. Na, vielleicht kommt mir noch ein Geistesblitz. --Proofreader (Diskussion) 21:52, 19. Mai 2019 (CEST)
Makabres und Geschmackloses entfernt. Auch Kinder sollten hier mitlesen können.--Ich liebe IP (Diskussion) 16:30, 20. Mai 2019 (CEST)
- Es war nirgendwo von halben Kindern die Rede. Ansonsten kann man eine ungefähre Antwort über statistische Auswertungen bekommen: man schaut zuerst nach, wie groß ein durchschnittlicher Erwachsener ist und dann in welchem Alter ein durchschnittliches Kind die halbe Größe erreicht. Allerdings ist das keine genaue Lösung, da einerseits die Größen bei Erwachsenen anders verteilt sein können als bei Kleinkindern und andererseits die Durchschnittsgröße nicht konstant ist. Daher ein Kind mit ca. 2 Jahren ist erst in >15 Jahren erwachsen, bis dahin kann sich die Durchschnittsgröße geändert haben. --MrBurns (Diskussion) 14:12, 20. Mai 2019 (CEST)
- @Caramellus: Da du ja die Lösung zu kennen scheinst (und bevor hier noch mehr Kinder zersägt werden): Wie lautet sie denn? Ich jedenfalls bin genau so schlau wie vorher. Ich kann zwar notfalls rückwärts laufen, mit dem rückwärts denken hapert es aber. :-) --Jossi (Diskussion) 23:51, 21. Mai 2019 (CEST)
- Ja wann ist denn ein Kind ein Kind? Siehe Altersgruppen. Die Pädiatrie verwendet noch die Begriffe Vorschulkind und Schulkind. Zur Körpergröße siehe hier.--Caramellus (Diskussion) 10:20, 22. Mai 2019 (CEST)
Wenn man die Klugscheisserei beiseite lässt: Mit Grösse ist in der Medizin die Körperlänge eines Menschen gemeint, wenn er steht. Also ist die Frage mit den Wachstumstabellen beantwortbar. Wenn man es anders verstehen will, dann ist die Frage nicht beantwortbar, weil nicht gesagt wird, welche (physikalische) Größe gemeint ist. -- Büezer (Diskussion) 11:49, 22. Mai 2019 (CEST)
- Wobei die oben genannte Tabelle auch ein Problem hat: sie geht bis 18. Mit 18 Männer erst mit 19 oder 20 ausgewachsen (Frauen hingegen meist schon mit 18). Dafür spricht auch, dass der durchschittliche 18-Jährige (im Sinne von Median, wobei die Körpergröße soviel ich weiß annähernd normalverteilt ist, daher der Median dürfte sehr nahe am arithmetischen Mittel liegen) 1,79m groß ist, der durchschnittliche Erwachsene deutsche Mann heute aber laut dem was ich schnell gegoogelt habe 1,80m (ich vermute, da sind alle >18 dabei, also großteils Ausgewachsene).[8] Bei Frauen dürfte es aber im Durchschnitt keinen Unterschied geben zwischen diesen Daten und dem Durchschnitt für Ausgewachsene, jedenfalls falls kaufmännisch gerundet wird. Der Unterschied ob man die Daten von juristisch Erwachsenen oder Ausgewachsenen verwendet dürfte aber sehr gering sein.
- Jedenfalls dürfte die ursprüngliche Antwort ziemlich gut sein: laut der Tabelle ist die halbe Größe bei Buben zwischen 2 Jahreen udn 2,5 Jahren erreicht, bei Mädchen zwischen 18 und 21 Monaten.
- Mein Link ist übrigens auch interessant, um gewisse Vorurteile zu überprüfen, z.B. das Vorurteil, das Brieten fetter sind als Deutsche trifft nur auf Frauen zu, bei Männern ist es umgekehrt, hingegen stimmt das Klischee der fetten Amis: von den großen Industriestaaten ist beim Körpergewicht von Männern nur Tschechien vor ihnen, bei Frauen niemand, beim BMI der Männer sind allerdings viele arabische Staaten vor ihnen. Aber im Vergleich zu westlichen Industriestaaten sidn sie beim BMI generell ungeschlagen. --MrBurns (Diskussion) 14:33, 22. Mai 2019 (CEST)
Ist es also offenbar wirklich kein „mathematisches Rätsel“, sondern eine Frage von Statistik, Durchschnittswerten und geradliniger Berechnung? --GALTZAILE (Briefkasten) 16:54, 22. Mai 2019 (CEST)
Nach der "Panne" beim Gemeinschaftskunde Abitur in Baden-Württemberg: Was ist ein "Kategorienmodell"? Ich werde weder aus den Zeitungsartikeln zum Thema noch aus den Stellungnahmen der Lehrerverbände schlau. --Digamma (Diskussion) 22:01, 19. Mai 2019 (CEST)
- Zitat "... lautete eine Teilaufgabe „Erklären Sie die Bedeutung der Nato für die Friedenssicherung anhand eines Kategorienmodells“.". Fundstelle z.B. Linguistic Intergroup Bias: " Semin und Fiedler differenzieren im Rahmen des Linguistischen Kategorienmodells vier Kategorien", was wohl auch gebräuchlich ist, siehe [9]. Generell aber wohl unüblich, siehe hier.
- Landtag B-W: "... den Begriff «Kategorienmodell» im Unterricht nicht behandelt hatten. Dieser gehört laut dem Bildungsplan des Landes in die Rubrik Internationale Beziehungen und kam in einer der beiden Abiaufgaben vor. ... Eine Sprecherin des Ministeriums teilte mit, dass der Begriff «Kategorienmodell» im gymnasialen Bildungsplan 2016 für das Fach Gemeinschaftskunde nicht mehr auftauche."
- Sprachlich verstehe ich die Aufforderung "erkläre x anhand eines Kategorienmodells" so, dass man x in verschiedene Kategorien eines Oberbegriffs Y einordnen und analysieren kann, die bessere Formulierung wäre "erkläre x anhand verschiedener Kategorien von Y", außer man weiß genau um welches "Kategorienmodell" es sich handelt, d.h. korrekt wäre dann "erkläre x anhand des Kategoreienmodells (von) Z".--Chianti (Diskussion) 22:38, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ehrlich gesagt finde ich im Kontext NATO und Kategorienmodell exakt zwei (in Ziffern 2) Google-Books-Treffer. Das riecht für mich nach einem Versäumnis der Bildungsplan- und Prüfungsaufgabenersteller im Kultusministerium. Für den anscheinend in 130 Schulen stattdessen verwendeten Begriff Denkmodell finde ich deutlich mehr GBS-Treffer. Disclaimer: Benutzer:Rotkaeppchen68 hatte nur bis zur zehnten Klasse Gemeinschaftskundeunterricht in
Baden-Württemberg und das auch noch Jahre vor der Wiedervereinigung (Abitur 1988). --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 19. Mai 2019 (CEST)
- Konnte man das damals wirklich abwählen? Das kann ich mir nicht vorstellen. Sowohl 1984, als ich Abi machte, als auch heute ist das Pflichtfach bis zum Abitur. Wobei das in der Kursstufe im halbjährlichen Wechsel mit Geographie unterrichtet wird. --Digamma (Diskussion) 22:49, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ich habe nicht abgewählt, sondern bin zum elften Schuljahr von der Realschule zum damaligen naturwissenschaftlich-technischen Gymnasium gewechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ah, das erklärt warum ich das noch nie gehört habe: Ich war nie auf einer Realschule ;-) In NRW auf dem Gymnasium gabs das Fach nicht. Sachen gibts... --Windharp (Diskussion) 12:27, 20. Mai 2019 (CEST)
- Ich habe nicht abgewählt, sondern bin zum elften Schuljahr von der Realschule zum damaligen naturwissenschaftlich-technischen Gymnasium gewechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 19. Mai 2019 (CEST)
- Konnte man das damals wirklich abwählen? Das kann ich mir nicht vorstellen. Sowohl 1984, als ich Abi machte, als auch heute ist das Pflichtfach bis zum Abitur. Wobei das in der Kursstufe im halbjährlichen Wechsel mit Geographie unterrichtet wird. --Digamma (Diskussion) 22:49, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ehrlich gesagt finde ich im Kontext NATO und Kategorienmodell exakt zwei (in Ziffern 2) Google-Books-Treffer. Das riecht für mich nach einem Versäumnis der Bildungsplan- und Prüfungsaufgabenersteller im Kultusministerium. Für den anscheinend in 130 Schulen stattdessen verwendeten Begriff Denkmodell finde ich deutlich mehr GBS-Treffer. Disclaimer: Benutzer:Rotkaeppchen68 hatte nur bis zur zehnten Klasse Gemeinschaftskundeunterricht in
- Der Bildungsplan selber verlangte übrigens nicht, dass die Schüler mit dem Wort "Kategorienmodell" überhaupt irgendwas verbinden müssten. An der einzigen Stelle, wo das Wort auftaucht, steht bloß unter "Kompetenzen und Inhalte", quasi als Lernziel: "Die Schülerinnen und Schüler können a) die Struktur der internationalen Staatenwelt mithilfe eines Kategorienmodells beschreiben". D.h. also nur, dass sie die Kompetenz zu dieser Beschreibung haben sollen, aber nicht, dass sie den Fachausdruck für diese Fähigkeit oder für alle dazu verwendeten Instrumente kennen müssten. Falls das doch irgendwo vorgeschrieben wurde, dann jedenfalls nicht im Bildungsplan. --91.89.174.72 00:47, 21. Mai 2019 (CEST)
- "Aber, da steht ja auch nicht, dass wir den Begriff 'Kategorienmodell' lehren müssen, was auch Quatsch wäre, weil er eben in der Politikwissenschaft so nicht existiert - sondern, dass die Schüler*innen die Struktur der Staatenwelt mit Hilfe eines Kategorienmodells beschreiben können. Das haben natürlich alle Kolleginnen und Kollegen übersetzt und fachlich zutreffend 'Theorien der internationalen Beziehungen', 'Weltordnungsmodelle' oder 'Denkschulen' unterrichtet. Dazu sagt kein Mensch 'Kategorienmodell'", so der Lehrer. Und weiter: "Natürlich haben mit Sicherheit alle die oben genannten Modelle unterrichtet, nur hat dazu eben niemand den fraglichen Begriff gewählt, der im Übrigen auch in keinem Lehrwerk so vorkommt." [10]
- Wobei ich mich daran erinnern kann, dass bei uns in der Oberstufe einige Dinge eingeführt wurden mit: "Das ist eigentlich völliger Schwachsinn, aber es steht so im Lehrplan, also muss ich es Ihnen beibringen, weil es im Abitur vorkommen könnte." Und alle Lehrer haben uns den Lehrplan gezeigt, damit wir überprüfen konnten, ob wir auch alles, was da gefordert ist, tatsächlich behandelt haben. --132.230.195.189 09:15, 21. Mai 2019 (CEST)
- Was wären hier also Beispiele für typische "Kategorienmodelle" im Kontext NATO und Friedenssicherung? Also welche 'Theorien der internationalen Beziehungen' (Kategorie:Theorie der Internationalen Beziehungen), 'Weltordnungsmodelle' (Begriffsklärung Weltordnung oder 'Denkschulen'--Zulu55 (Diskussion) 14:19, 21. Mai 2019 (CEST)
20. Mai 2019
Wahlplakate
Aus gegebenen Anlass mal eine Frage zu der Rechtslage bei Wahlwerbeplakaten: Das Entfernen von Wahlwerbeplakaten ist wohl eine Straftat, mindestens wohl Diebstahl oder Sachbeschädigung (keine Ahnung, ob es da noch einen Sonderparagraphen gibt). Nun kommt es nicht mal so unhäufig vor, dass diese Plakate andere Dinge wie z.B. Hinweisschilder, Hydrantenschilder und insbesondere Wanderwegemarkierungen verdecken. Wäre in solchen Fällen eine Entfernung gerechtfertigt? Deren Verdeckung oder Unkenntlichmachung ist ja ebenfalls gesetzlich verboten. Welches Rechtsgut wiegt schwerer? Benutzerkennung: 43067 15:08, 20. Mai 2019 (CEST)
- Wenn wichtige Hinweise wie Hydrantenschilder etc. verdeckt sind, ist eine Anzeige beim Ordnungsamt angezeigt, die kümmern sich dann. Dann gibt es sogar ggf. eine Anzeige an die Parteien. Bei Wanderwegmarkierungen würde ich auch dem Ordnungsamt Bescheid geben, ob da allerdings was passiert sei dahingestellt. --Elrond (Diskussion) 15:16, 20. Mai 2019 (CEST)
- WObei ich aus eigenen Wahlkampfzeiten noch weiß, dass die entsprechende Genehmigung Kommunalsache ist und wirklich jede Gemeinde andere Vorschriften wo und wie und vor allem wo nicht Wahlplakate hängen dürfen. -- southpark 15:56, 20. Mai 2019 (CEST)
- Wenn ein Dezernent den Parteien erlaubt Hydrantenschilder zu verdecken, möchte ich nicht in seiner Haut sitzen, wenn die nächste Dienstbesprechung nach einem Brand abläuft, bei dem es zu einer Personenschädigung kam, oder zumindest ein Schaden verstärkt wurde, weil ein Hydrantenschild verdeckt war und die Feuerwehr Minuten suchen musste. Die Laus setzt sich keiner freiwillig in den Pelz. --Elrond (Diskussion) 16:04, 20. Mai 2019 (CEST)
- Wobei man aber wissen muss dass die Leute die Wahlplakate aufstellen nicht unbedingt geschultes Personal sind. Einfach selbst entfernen könnte man zwar (ich mein, was wären die Folgen) aber ansonsten ist halt Sache des Ordnungsamtes.--Antemister (Diskussion) 17:08, 20. Mai 2019 (CEST)
- Wenn ein Dezernent den Parteien erlaubt Hydrantenschilder zu verdecken, möchte ich nicht in seiner Haut sitzen, wenn die nächste Dienstbesprechung nach einem Brand abläuft, bei dem es zu einer Personenschädigung kam, oder zumindest ein Schaden verstärkt wurde, weil ein Hydrantenschild verdeckt war und die Feuerwehr Minuten suchen musste. Die Laus setzt sich keiner freiwillig in den Pelz. --Elrond (Diskussion) 16:04, 20. Mai 2019 (CEST)
Folgefrage: Plakate aufhängen
Bei dem Thema: Wie sieht es eigentlich aus, wenn man selbst Fake-Plakate einer Partei drucken und aufhängen würde? Zum Beispiel satirische Varianten existierender oder (wahrheitsgemäße) nicht sehr werbende Eigenschaften der Partei (ohne, dass die Aussagen an sich strafbar wären - z.B. Hinweise auf nachgewiesene Spendenaffairen). Und wie sieht es für die Druckerei aus, die den Auftrag durchführt? --StYxXx ⊗ 17:32, 20. Mai 2019 (CEST)
- Das ist doch längst passiert.[11] --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 20. Mai 2019 (CEST)
- Generell. Du brauchst eine Genehmigung der Kommune, um Plakate in den öffentlichen Raum zu hängen. -- southpark 18:48, 20. Mai 2019 (CEST)
Das wäre bei Vortäuschung, das Plakat würde von einer bestimmten Partei kommen, eine Verletzung des Markenrechts, Beispiel.--Chianti (Diskussion) 18:56, 20. Mai 2019 (CEST)
- In der Wikipedia findet sich dazu was unter Wildplakatierung und unter Außenwerbung. --87.147.177.2 21:19, 20. Mai 2019 (CEST)
@Rotkaeppchen: ist der Postillon nicht eher Satire? ... daher versteh ich deine Aussage nicht ganz :-( mfg86.56.60.4 19:56, 23. Mai 2019 (CEST)
Unterschriftenliste, DSGVO und Fotogenehmigung
Etwas komplexeres Rechtsthema...
- Ein Unternehmen will Fotos von seinen Mitarbeitern machen. Hierbei muss es sich an das
UrhGKUG (Recht am eigenen Bild) und an die DSGVO halten. Das Unternehmen schreibt in die zu unterschreibende Erlaubnis nur drei sehr pauschal gehaltene Sätze (hier zusammengefasst): "Ich erlaube hiermit der Firma X Fotos von mir für Werbe-/Marketing- und Pressezwecke des Unternehmens zu verwenden." Es werden weder konkrete Medien (genaue Internetseite, Printprodukte etc) genannt, noch darauf hingewiesen, dass die Bilder von der Internetseite dann auch in Suchmaschinen angezeigt werden. Da fehlt es an jeglicher Substanz, letztendlich hat diese Genehmigung keine Wirkung? Hinweise auf einen Widerruf der Genehmigung ist gar nicht enthalten und genausowenig hat man eine Wahl, was man erlaubt... - Weiteres Problem ist, dass unter den rudimentären Sätzen die Unterschriften von mehreren Mitarbeitern auf einmal gesammelt werden, sprich: Jeder der unterschreibt, hat Einsicht in die anderen Unterschriften plus Namen. Dies wirkt auf mich wie ein Verstoß gen die DSGVO. Zudem wird es schwierig beim "Recht auf Vergessen", theoretisch ist es doch unmöglich, bei einem Ausscheiden des Mitarbeiters diesen Beleg zu "löschen" weil sämtliche Personendaten zusammenhängen?
PanTau 19:23, 20. Mai 2019 (CEST)
- Es ist nicht das UrhG sondern KUG§22 betroffen und solche Absprachen sind auch mündlich gültig. --M@rcela
19:30, 20. Mai 2019 (CEST)
- Das ist falsch, wenn es um Mitarbeiter geht: § 26 (2) S.3 DSGVO "Die Einwilligung bedarf der Schriftform".--Chianti (Diskussion) 19:44, 20. Mai 2019 (CEST)
- Der komplette satz lautet: "Die Einwilligung bedarf der Schriftform, soweit nicht wegen besonderer Umstände eine andere Form angemessen ist." Es ist nicht angemessen, von jeder Person eine schriftliche Einwilligung einzuholen. --M@rcela
20:20, 20. Mai 2019 (CEST)
- Du verwechselst allgemein und besonders. Gut, dass du weder Rechtsanwalt noch Sprachwissenschaftler bist.--Chianti (Diskussion) 01:21, 21. Mai 2019 (CEST)
- Das sehen einige Betriebe deutlich anders, die für jeden Mitarbeiter ein Blatt mit einer Einverständniserklärung vorbereiten, die dieser nur noch unterschreiben muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 20. Mai 2019 (CEST)
- Der komplette satz lautet: "Die Einwilligung bedarf der Schriftform, soweit nicht wegen besonderer Umstände eine andere Form angemessen ist." Es ist nicht angemessen, von jeder Person eine schriftliche Einwilligung einzuholen. --M@rcela
- Das ist falsch, wenn es um Mitarbeiter geht: § 26 (2) S.3 DSGVO "Die Einwilligung bedarf der Schriftform".--Chianti (Diskussion) 19:44, 20. Mai 2019 (CEST)
- Danke, klar KUG. Das meinte ich. Verträge kann man, bis auf ein paar seltene Ausnahmen, natürlich mündlich machen. Das ist hier aber nicht das Thema. PanTau 19:35, 20. Mai 2019 (CEST)
- Kurze Recherche ergibt, dass eine derart allgemeine Formulierung nicht gültig ist: eine große Arbeitgeber-Kanzlei, Bildrechtespezialist.--Chianti (Diskussion) 19:44, 20. Mai 2019 (CEST)
- Die Anforderungen an die Schriftform von Verträgen in D ist in den meisten Fällen durch das BGB geregelt, ein Verzicht auf RaeB fällt nicht darunter. --M@rcela
20:17, 20. Mai 2019 (CEST)
- Die Anforderungen an die Schriftform von Verträgen in D ist in den meisten Fällen durch das BGB geregelt, ein Verzicht auf RaeB fällt nicht darunter. --M@rcela
- Kurze Recherche ergibt, dass eine derart allgemeine Formulierung nicht gültig ist: eine große Arbeitgeber-Kanzlei, Bildrechtespezialist.--Chianti (Diskussion) 19:44, 20. Mai 2019 (CEST)
ich sehe in diesem "Geschäftsgebaren" keine größeren praxistauglichen Probleme. Du willigst dem ein oder du lehnst es ab. Werbung/Marketing/Presseveröffentlichungen decken das Publizieren im WWW und den ganzen Rattenschwanz mit ab. Die Firma xyZ könnte sich schon auch mehr Mühe geben, aber das muß sie ja nicht, wenn die "Lohnsklaven" auch so unterschreiben würden wollen. Du darfst natürlich auf die Einhaltung der DSGVO pochen. Ron ® (Disk.) 20:52, 20. Mai 2019 (CEST)
- Falsch: Bitte die von mir geposteten Links [12] [13] anklicken und lesen.--Chianti (Diskussion) 01:21, 21. Mai 2019 (CEST)
naja, relativ: Wenn ich freiwillig und ohne Zwang unterschreibe -> einwillige, das ich auf mir zugebilligte Rechte verzichte, ist das nicht unbedingt rechtswidrig und es wird bei Zweifel durch Richter entschieden ob legitim oder nicht. Ron ® (Disk.) 06:39, 21. Mai 2019 (CEST)
- Falsch. Bitte die Links anklicken, lesen UND VERSTEHEN. Es geht nicht um die Einwilligung, sondern um die Bestimmtheit.--Chianti (Diskussion) 12:34, 21. Mai 2019 (CEST)
- Nach der DSGVO muss man auch die einmal erteilte Genehmigung zurückziehen können und - wenn das Unternehmen Wert legt auf gepflegte Umgangsformen - man müsste die abgetretenen Rechte auch nur teilweise freigeben können, beispielsweise könnte die Verwendung auf der internen Telefonliste ganz OK sein, aber für Werbung ausgeschlossen werden. Und während die Werbung ggf. noch einige Zeit weiterlaufen kann, nachdem das Beschäftigungsverhältnis aufgelöst wurde, kann die Telefonliste sofort angepasst werden. --Yotwen (Diskussion) 18:28, 21. Mai 2019 (CEST)
Ibiza und die DSGVO
Wäre es für Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus (Politiker) möglich, mittels einer Anfrage gemäß Art. 15 DSGVO an die Süddeutsche Zeitung, den Der Spiegel, das Zentrum für Politische Schönheit und die Produktionsfirma von Jan Böhmermann herauszufinden, woher die Ibiza-Tapes stammen und um wen es sich bei der Oligarchennichte handelt? --2003:DF:1F23:F300:9D88:48BA:59DC:2B39 21:47, 20. Mai 2019 (CEST)
- Wäre ein solches Beschneiden des Informantenschutzes, das defacto seine Abschaffung bedeuten würde, tatsächlich möglich, käme das einer Abschaffung der Pressefreiheit gleich. --2001:16B8:10E9:A00:6902:FD98:4258:6BED 22:07, 20. Mai 2019 (CEST)
- Es stellt sich viel eher die Frage, ob der Mitschnitt eines Gespräches auf Ibiza legal ist. Die DSGVO betrifft nur Firmen, die als wichtigen Geschäftsteil Kundendaten verarbeiten. Ich glaube nicht, dass die fiktive russische Nichte irgendein Gewerbe betrieb.--Keimzelle talk 00:24, 21. Mai 2019 (CEST)
- Ich müsste das spanische Gesetz ausfindig machen. Evtl. in der spanischen Wikipedia drüben fragen. In Italien zum Beispiel ist es legal, eine geheime Gesprächsaufzeichnung zu machen - unter der Bedingung, dass der Aufzeichner am Gespräch selber teilnimmt. https://en.wikipedia.org/wiki/Telephone_call_recording_laws --Keimzelle talk 00:40, 21. Mai 2019 (CEST)
Nein, das wäre nicht möglich. Die DSGVO schützt die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten. Wer dieses Video erstellt hat, gehört nicht zu den personenbezogenen Daten der Herren Strache und Gudenus.
Das Aufzeichnen privater Kommunikation ist in Spanien übrigens nicht strafbar, wenn man selbst Teilnehmer der aufgezeichneten Kommuinikation ist: Urteil des Höchstgerichts von 2016, Bericht darüber (nur wenige Monate vor dem Treffen auf Ibiza erschienen). Die Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes ist eine Spezialität des deutschen Strafrechts, die es auch in Österreich nicht gibt. Und das Veröffentlichen ist in Deutschland nicht rechtswidrig nach § 201 StGB bei überragendem öffentlichen Interesse – was wohl kaum streitig sein wird. In einem vergleichbaren Fall hat es Ernst Strasser (aufgenommen in einem Brüsseler Restaurant) auch mit Klagen versucht, ist aber gescheitert.--Chianti (Diskussion) 01:17, 21. Mai 2019 (CEST)
- Die Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes ist eine Spezialität des deutschen Strafrechts, die es auch in Österreich nicht gibt. Da die FPÖ ja sowieso auf einige demokratische Grundsätze scheißt, sind sie hier offensichtlich mit ihren eigenen Waffen geschlagen worden. Ironie der Geschichte. Ich würde tippen, dass die AfD ganz über diese deutsche Besonderheit ist....--scif (Diskussion) 13:41, 21. Mai 2019 (CEST)
- Das würde die AfD nicht vor ähnlichen Enthüllungen schützen, da das Veröffentlichen nicht rechtswidrig wäre, s.o.--Chianti (Diskussion) 18:04, 21. Mai 2019 (CEST)
- Die Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes ist eine Spezialität des deutschen Strafrechts, die es auch in Österreich nicht gibt. Da die FPÖ ja sowieso auf einige demokratische Grundsätze scheißt, sind sie hier offensichtlich mit ihren eigenen Waffen geschlagen worden. Ironie der Geschichte. Ich würde tippen, dass die AfD ganz über diese deutsche Besonderheit ist....--scif (Diskussion) 13:41, 21. Mai 2019 (CEST)
Mindestens ein deutscher Datenschutzbeauftragter hat Bedenken angemeldet: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.baden-wuerttemberg-datenschuetzer-kritisiert-veroeffentlichung-von-strache-video.7a957664-54e7-439c-9258-d7678647e3c0.html Davon abgesehen: was mir zuerst bei Sehen der Filme bei der Süddeutschen und beim Spiegel aufgefallen ist, ist das die eine Zeitung die Blondine (die Frau von Gudenus?) verpixelt hat, die andere nicht. Offenbar kamen zumindest diesbezüglich die Justiziare der beiden Verlage zu einer unterschiedlichen Auslegung. --2003:E5:9F3F:9401:44AF:9EBC:1715:9B4 18:58, 21. Mai 2019 (CEST)
- Wie Tajana Gudenus aussieht ist nicht relevant, aber allgemein bekannt und dass sie Teilnehmerin war, offensichtlich. Und der Datenschutzbeauftragte hat vielleicht Ahnung von Datenschutz, ist aber sonst juristisch eine komplette Null. Typischer Tweet einer attention whore.--Chianti (Diskussion) 19:15, 21. Mai 2019 (CEST)
- Und warum wurde sie dann einmal unkenntlich gemacht und einmal nicht? Und wenn der Datenschutzbeauftragte Ahnung von Datenschutz hat, dann passt seine Meinung doch hervorragend zu der Frage hier. Ich verstehe deine Antwort nicht. --2003:E5:9F3F:9401:44AF:9EBC:1715:9B4 19:42, 21. Mai 2019 (CEST)
- Vielleicht solltest du die Ausgangsfrage genau lesen und verstehen.--Chianti (Diskussion) 22:33, 21. Mai 2019 (CEST)
- Und warum wurde sie dann einmal unkenntlich gemacht und einmal nicht? Und wenn der Datenschutzbeauftragte Ahnung von Datenschutz hat, dann passt seine Meinung doch hervorragend zu der Frage hier. Ich verstehe deine Antwort nicht. --2003:E5:9F3F:9401:44AF:9EBC:1715:9B4 19:42, 21. Mai 2019 (CEST)
21. Mai 2019
Wie nennt man eine Person, die Asyl erhalten hat
Asylbewerber listet eine Anzahl von Bezeichnungen auf für Personen, die einen Asylantrag stellen. Aber wie nennt man im Deutschen eine Person, deren Antrag bewilligt wurde? Gibt es ein anderes Wort als Asylant, das diese Unterscheidung ja nicht macht und laut verlinktem Artikel eine negative Konnotation hat? --2001:A61:2BCF:B901:5EA:8399:A5CE:1CCC 08:21, 21. Mai 2019 (CEST)
- Asylberechtigter. --Rôtkæppchen₆₈ 08:26, 21. Mai 2019 (CEST)
"Asylberechtigter" (vgl. Asylrecht (Deutschland), ein eher seltener Status), "anerkannter Flüchtling" (s. Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge, der "Normalfall" einer "Anerkennung") bzw. (etwas technisch und praktisch nur in der Fachwelt anzutreffen) "Subsidiär Schutzberechtigter" (wenn es weder für Asyl nach GG noch für eine Flüchtlingsanerkennung gereicht hat, aber das Verfahren trotzdem "erfolgreich" war) - je nach Status, den das Asylverfahren ergeben hat. --ZxmtIst das Kunst? 08:30, 21. Mai 2019 (CEST)
EImmigrant?--93.207.124.204 09:43, 21. Mai 2019 (CEST) Der Duden hat auch Asylant für genehmigtes Asyl parat, meint aber dass das zwischenzeitlich negativ belegt sei.- Ein Emigrant ist etwas vollkommen anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 21. Mai 2019 (CEST)
- Hast sowas von recht.--93.207.124.204 12:05, 21. Mai 2019 (CEST)
- Auch ein Immigrant ist etwas anderes, obwohl manche Menschen (und unser Artikel) Asylsuchende zu den Immigranten dazuzählen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 21. Mai 2019 (CEST)
- Hast sowas von recht.--93.207.124.204 12:05, 21. Mai 2019 (CEST)
- (anerkannter) Flüchtling. --188.100.163.205 09:55, 21. Mai 2019 (CEST)
- Asylnehmer. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:33, 21. Mai 2019 (CEST)
- Bzgl. negativer Konnotation Euphemismus-Tretmühle. --Christian140 (Diskussion) 14:49, 21. Mai 2019 (CEST)
- Asylbewerber> Asylberechtigter > Asylanerkannter/Asylant.--Wikiseidank (Diskussion) 21:33, 21. Mai 2019 (CEST)
- Die Euphemismus-Tretmühle wird von diesen ganzen Identitätspolitikern bei der heutigen "Linken" (egal welche Partei) vorangetrieben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:06, 21. Mai 2019 (CEST)
- Ist dir eine positive Konnotation des Grundrechts auf Asyl nicht recht, Benutzer:Universal-Interessierter? --Aalfons (Diskussion) 12:14, 22. Mai 2019 (CEST)
- Man muss auch nicht ständig neue Euphemismen für alles erfinden. Sogenannte "Linke" in den USA sagen ja inzwischen "visually-challenged" (visuell herausgefordert) für blind oder geben auf die Frage, wie Frauen in der Universität stehen "Frau, Mann, so genau kann man das nicht sagen" als Antwort. (letzteres hat laut einem Interview selbst eine junge, progressive Lesbe verschreckt) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:08, 22. Mai 2019 (CEST)
- Visually challenged ist nicht blind sondern sehbehindert (was blind mit einschließt, aber deutlich weiter reicht).--Alexmagnus Fragen? 01:48, 23. Mai 2019 (CEST)
- Man muss auch nicht ständig neue Euphemismen für alles erfinden. Sogenannte "Linke" in den USA sagen ja inzwischen "visually-challenged" (visuell herausgefordert) für blind oder geben auf die Frage, wie Frauen in der Universität stehen "Frau, Mann, so genau kann man das nicht sagen" als Antwort. (letzteres hat laut einem Interview selbst eine junge, progressive Lesbe verschreckt) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:08, 22. Mai 2019 (CEST)
- Ist dir eine positive Konnotation des Grundrechts auf Asyl nicht recht, Benutzer:Universal-Interessierter? --Aalfons (Diskussion) 12:14, 22. Mai 2019 (CEST)
- Die Euphemismus-Tretmühle wird von diesen ganzen Identitätspolitikern bei der heutigen "Linken" (egal welche Partei) vorangetrieben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:06, 21. Mai 2019 (CEST)
- Asylbewerber> Asylberechtigter > Asylanerkannter/Asylant.--Wikiseidank (Diskussion) 21:33, 21. Mai 2019 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. Ich schließe, dass es kein einzelnes eindeutiges Wort dafür gibt und „anerkannter Asylant“ die gebräuchlichste Bezeichnung ist. „Asylnehmer“ gefällt mir auch als Antwort, ist aber laut Google-Suche noch nicht sehr verbreitet. --2001:A61:2A4C:C601:2115:A58A:748:44C 20:21, 22. Mai 2019 (CEST)
- Asyl kann man gewähren, aber man kann Asyl nicht nehmen.--Wikiseidank (Diskussion) 20:59, 22. Mai 2019 (CEST)
Weiß jemand, was das ist?
Weiß jemand, was das genau ist am Hafen Korneuburg in Niederösterreich? Ich würde es gerne richtig kategorisieren.
-
Winde für die Ankerkette, siehe [1]
-
Antennen für Satellitenkommunikation bzw. TV, siehe [2]
-
Stiel eines ehemaligen klapp- bzw. Patentankers?
- Erstes Bild: Bratspill, drittes Bild: Das könnte das Unterteil, die Drehachse eines Kranes, hier Exkranes, sein. Ein Anker war das nie. --RAL1028 (Diskussion) 18:56, 21. Mai 2019 (CEST)
- Bild drei könnte schon die Überreste eines Anker sein, und zwar eines Plattenanker oder Danforth-Anker. Unten ist eine noch halbe Lagerschale zu erkennen. Klar die Öse oben fehlt auch. Aber eine fehlende Befestigungsmöglichkeit für die Kette ist keine Faktum dafür, dass es kein Anker sein kann. Gerade wenn wie hier offensichtlich noch andere Teile fehlen. Es ist nicht immer die Kette die reisst, wenn ein Anker verloren geht. Und damit man ihn gefahrlos aufstellen kann, kann da noch was angeschweisst worden sein. Klar sind das Vermutungen, aber bei dem Bild würde ich mich nie zu einer Aussage im Stil von „Ein Anker war das nie“ hinreisen lassen. Dafür gibt es bei den Ankern zu viele Bauformen.--Bobo11 (Diskussion) 01:16, 22. Mai 2019 (CEST)
- Danke erstmal für eure Infos! --GT1976 (Diskussion) 07:01, 22. Mai 2019 (CEST)
- Bild 3 ist m.E. die Säule eines (ehemaligen) leichten Hafen- oder Schiffs-Kranes. Oben war der Kopf für den drehbaren Ausleger und unten ist das (schräge) Lager für die Stützstrebe, ggf. Hydraulik/Seiltrommel gewesen. Als Reste eines Ankers ist das Teil konstruktiv untypisch.--2003:E8:3702:C100:6141:451F:A6EF:429C 08:38, 22. Mai 2019 (CEST) (Es kann auch unten der Ausleger angesetzt gewesen sein und oben die drehbare Umlenkrolle.)
- Zu Bild 3: Dock crane. --RAL1028 (Diskussion) 20:07, 22. Mai 2019 (CEST)
- Zu Bild 3. Auf Google Earth ist unmittelbar hinter dem Fundament ein weiteres zu sehen. Bei Google Earth sind zudem einige Versorgungsbrücken für Kabel und Schläuche zu den ankernden Schiffen zu erkennen. Um ein solches Überbleibsel dürfte es sich hier auch handeln. Auf den Fundament dahinter war vermutlich der Anschlusskasten.--93.207.124.113 09:33, 23. Mai 2019 (CEST)
Länder (bzw. Staaten-) Kennzeichnung von Flugzeugen.
Flugzeuge haben normalerweise zur Feststellung ihres Herkunftslandes ein Piktogramm oder ein Bildchen irgendwo aufgemalt, meistens am Seitenruder oder auch am Rumpf. Deutschland (Militär) hat ein stilisiertes Hakenkreuz, USA (Airforce) einen Stern, England farbige Kreise, Japan einen Farbpunkt, usw. Gibt es eine Liste (eine Aufstellung) wo man nachschauen kann wie diese PNGs zugeteilt sind. Ich schreibe gerade ein Buch und würde gerne mein Wissen aufstocken. Herzlichen Dank für passende Hilfe !! Ich konnte nichts finden. Vielleicht hatte ich auch nicht die korrekter Frage! Wie gesagt, eine passende Antwort wäre mir sehr sehr hilfreich und dem hilfreichen Geist würde ich gerne meinen Fensterplatz überlassen! Beste Grüße Werner Schneider ( weschka@t-online.de ) --Weschka (Diskussion) 18:13, 21. Mai 2019 (CEST)

- Siehe Kokarde (Abzeichen)#Flugzeugkokarden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 21. Mai 2019 (CEST)
- „Deutschland (Militär) hat ein stilisiertes Hakenkreuz“. Ernsthaft? --Vexillum (Diskussion) 18:36, 21. Mai 2019 (CEST)
Die Luftwaffe hatte nie ein Hakenkreuz, auch unter den Nazis nicht. Die Finnen dagegen schon: https://www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt/flensburg-aerger-ueber-finnische-runen-flieger-id7360936.html
Was du suchst, ist die Liste der Flugzeuginsignien--Chianti (Diskussion) 18:39, 21. Mai 2019 (CEST)
Der Vollständigkeit halber: Das deutsche Symbol ist das Schwarze Kreuz, eine Variante des Tatzenkreuzes. -- southpark 18:45, 21. Mai 2019 (CEST)
- Wohl, wohl, wohl. In der Zeit von 1933 bis 1945 führte deutsche Flugzeuge am Seitenleitwerk ein Hakenkreuz als Nationalitätszeichen, zivil wie militärisch. Das Balkenkreuz am Rumpf und auf den Flügeln war das Hoheitszeichen. --RAL1028 (Diskussion) 18:50, 21. Mai 2019 (CEST)
P.S.: es gab natürlich in der NS-Zeit auch Zivilflugzeuge mit Hakenkreuz und manche militärisch genutzte, siehe Bild. Historische Insignien/Kokarden hier.--Chianti (Diskussion) 18:57, 21. Mai 2019 (CEST)
- Jetzt also doch? Aber nicht manche: alle, sowohl zivil wie militärisch.
- Tipp: Es gab auch vor 1933 und nach 1945 eine Luftwaffe. Nichts an dem was ich schrieb ist falsch. "Deutschland (Militär)" hatte nie ein Hakenkreuz als Erkennungszeichen. Der NS-Staat schon.--Chianti (Diskussion) 19:09, 21. Mai 2019 (CEST)
- Es gab vor 1935 keine deutsche Luftwaffe. Bitte besser informieren. Und als Unterscheidung- und Erkennungszeichen deutscher Truppen wurde das Hakenkreuz verwendet, insbesondere zur Kenntlichmachung aus der Luft. Die Marine hatte es häufig aufs Deck gemalt, andere Truppengattungen legten eine Hakenkreuzfahne bei Bedarf zum Beispiel auf der Motorhaube eines Fahrzeugs oder dem Panzerturm aus. Man muss unterscheiden zwischen Nationalitätszeichen, Hoheitszeichen und Erkennungszeichen. Nationalität- und Hoheitszeichen sind immer auch Erkennungszeichen. --RAL1028 (Diskussion) 19:24, 21. Mai 2019 (CEST)
Frage zur Wahl
Wird beim Wahlamt vermerkt, ob jemand, der Briefwahl gewählt hat, per vorgezogener Urnenwahl oder per Post wählt? Und wird das Datum der Wahl vermerkt? -- 109.91.35.252 20:11, 21. Mai 2019 (CEST)
- Zur ersten Frage: Es wird vermerkt, ob zum Wahlschein Briefwahlunterlagen ausgegeben wurden oder nicht. Das hat der Wähler auf dem Wahlscheinantrag angekreuzt und der Wahlscheinantrag wird selbstverständlich archiviert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 21. Mai 2019 (CEST)
also in DT gibts keine vorgezogene Urnenwahl, denn wenn du vorzeitig deine Stimme abgibst, ist es auch Briefwahl und wird dann auch erst am Wahltag geöffnet und gezählt. Im Wählerverzeichnis wird natürlich vermerkt das ein Wahlschein erteilt wurde, denn dieser wird dann bei Briefwahl mit in den roten Umschlag getütet. Es wird mit Sicherheit auch vermerkt, wann der Wahlschein ausgestellt wurde. Der Wahlschein sollte nicht verwechselt werden mit dem WahlStimmzettel. Ron ® (Disk.) 21:25, 21. Mai 2019 (CEST)
Den Wahlschein muss man mit Ort und Datum unterschreiben. -- southpark 21:49, 21. Mai 2019 (CEST)
das stimmt, ich vergaß. also JA und JA . Danke ;) Ron ® (Disk.) 21:55, 21. Mai 2019 (CEST)
Im Wahlverfahren wird gespeichert, wann der Wahlschein ausgedruckt wurde. lyzzy (Diskussion) 22:09, 21. Mai 2019 (CEST)
- Es wird nicht vermerkt ob jemand schon oder überhaupt per Briefwahl gewählt hat und das ist auch gut so. Ich habe letzte Woche per Briefwahl gewählt und habe heute (nochmals) ein Kuvert mit den Stimmzetteln für den Papierkorb bekommen. Die nützen mir nichts, weil ich keinen Wahlausweis(-schein) mehr habe, der liegt in den Briefwahlunterlagen. Erst am Wahltag werden meine Briefwahlunterlagen im Wahllokal meines Wohnortes geöffnet, die Teilnahme an der Wahl an Hand des beiliegenden und unterschriebenen Wahlzettels in der Wählerliste registriert und die Stimmzettel in die Urnen zum Auszählen geworfen. Damit ist auch sichergestellt, dass nicht zwischen Brief-und Urnenwähler unterschieden werden kann. Das Briefwählen ist kein eigenes Wahlsystem, sondern es werden nur meine Stimmzettel von Wahlhelfern unter Aufsicht am Wahltag in die Urne geworfen.--2003:E8:3706:9600:F432:9B1:2AA8:F224 23:28, 21. Mai 2019 (CEST)
Niemand hatte hier behauptet das vermerkt würde, ob Briefwahl oder nicht Briefwahl und was für ein Luxus für Dich. Ich warf meinen Brief selber in den Kasten. Das Dir Stimmzettel ohne Wahlschein zugesandt worden sind, dürfte eigentlich nicht passieren. Da muß irgendwo ein Fehler unterlaufen sein. In Berlin werden die Stimmzettel der Briefwahl nicht in die am Wahltag aufgestellten Urnen geworfen, (außer die, die ins Wahlbüro gehen zum Wählen aber diese sind keine Briefwähler:naja, rein formal schon, da Wahlschein ausgestellt). Ich bin selbst wiederholt dabei, ich cooler Typ ich - im Briefwahllokal, die Stimmen mit zu zählen, also auch die vorher abgegebenen. Die Wähler sind berechtigt in ihrem Wahlkreis ihre Briefwahlunterlagen selber in die Urnen am Wahltag einzuwerfen und ihren Wahlschein abzugeben. Ohne Abgabe des Scheins am Wahltag keine Wahl, damit diese Stimme nicht mehr als einmal abgegeben werden kann. Im Wählerverzeichnis ist registriert, das ein Wahlschein ausgegeben wurde und diese Liste liegt im zuständigen Wahlbüro und zuständiger Wahlbehörde. Ein Wahlkreis besteht aus mehreren Wahllokalen/büros. Wenn vermerkt ist, das W-Schein ausgegeben, darf der Wähler ohne Abgabe von diesem nicht Wählen. Ron ® (Disk.) 23:41, 21. Mai 2019 (CEST)
- Natürlich hatte ich im Wahlamt angerufen, als da nochmals Stimmzettel eintrudelten und auch einen Fehler vermutet. Die Dame dort hat mich in dem Sinne, wie oben von mir beschrieben aufgeklärt. Da ich sie kenne, werde ich deine Anwürfe gelegentlich an sie weitergeben. Wir Nichtberliner sind nur freundlicher.--2003:E8:3702:C100:6141:451F:A6EF:429C 09:25, 22. Mai 2019 (CEST)
- Stimmzettel zum Vorausfüllen hat meine Gemeinde auch versandt, aber nur für die Kommunalwahlen, nicht für die Europawahl. Begründung ist das komplizierte Verfahren, man will vermeiden, dass die Wähler zu lange die Wahlkabinen blockieren. Einwerfen muss man natürlich persönlich im Wahllokal. Briefwahl ist davon unabhängig, es wurden auch keine Umschläge verschickt. So kann man auf den Markt gehen, und sich von den Parteien beim Ausfüllen unterstützen lassen ;-) --Erastophanes (Diskussion) 07:32, 22. Mai 2019 (CEST)
ich finde das problematisch, denn die Stimmzettel die der Wähler mitbringt, weil durch Briefwahlantrag zugesandt worden, sind in Berlin zu vernichten und neue auszugeben. Das soll davor schützen, das Stimmzettel vom Wähler doppelt eingeworfen werden könnten. Die Wahlbestimmungen- und Gesetze sind jedoch in den Bundesländern und Bund different und wie da jetzt genau die Regelungen dazu gestaltet sind, ist mir unbekannt. Ron ® (Disk.) 08:15, 22. Mai 2019 (CEST)
- (BK)@Erastophanes: Und da ist keine der unterlegenen Parteien auf die Idee gekommen, das Ergebnis wegen Verletzung des Wahlgeheimnises anzufechten? Bei uns in Ö würden sich die Möchtegern-Politiker und die Anwälte darum streiten, wer als erster darf. --TheRunnerUp 08:18, 22. Mai 2019 (CEST)
- Stimmzettelumschläge sind hier mittlerweile unüblich geworden. Es gibt sie nur noch für die Kommunalwahlen, wo man mehrere Stimmzettel abgibt. Die vom Wähler zuhause oder auf dem Marktplatz vorausgefüllten Kommunalwahlstimmzettel kann man in dem Umschlag, in dem sie auch von der Wahlbehörde an den Wähler verschickt wurden, ohne Bruch des Wahlgeheimnis in die Wahlkabine transportieren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:30, 22. Mai 2019 (CEST)
- Das glaube ich nicht. Am Marktplatz kann dir jeder x-beliebige über die Schulter schauen und sehen, was du wählst. Außerdem verwendest du einen x-beiliebigen Stift zum ankreuzen und nicht die gleiche[n] Stifte, mit denen die Stimmzettel gekennzeichnet werden können die von allen verwendet werden (Zitat aus Wahlgeheimnis), sodass uU auch bei der Stimmauszählung nachvollzogen werden könnte, wer wie gewählt hat.--TheRunnerUp 13:14, 22. Mai 2019 (CEST)
- Stimmzettelumschläge sind hier mittlerweile unüblich geworden. Es gibt sie nur noch für die Kommunalwahlen, wo man mehrere Stimmzettel abgibt. Die vom Wähler zuhause oder auf dem Marktplatz vorausgefüllten Kommunalwahlstimmzettel kann man in dem Umschlag, in dem sie auch von der Wahlbehörde an den Wähler verschickt wurden, ohne Bruch des Wahlgeheimnis in die Wahlkabine transportieren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:30, 22. Mai 2019 (CEST)
- (BK)@Erastophanes: Und da ist keine der unterlegenen Parteien auf die Idee gekommen, das Ergebnis wegen Verletzung des Wahlgeheimnises anzufechten? Bei uns in Ö würden sich die Möchtegern-Politiker und die Anwälte darum streiten, wer als erster darf. --TheRunnerUp 08:18, 22. Mai 2019 (CEST)
Axel Stoll – Todesursache?
Woran ist der jetzt eigentlich verstorben? Im Netz findet man nix.--Hildeoc (Diskussion) 21:00, 21. Mai 2019 (CEST)
- Ich finde das, ganz prominent in unterem Artikel verlinkt. Das ist aber auch nur Spekulation. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 21. Mai 2019 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Ja, habe ich auch bereits gesehen, aber „Folgen einer Krankheit“ ist ja auch nur sehr vage …--Hildeoc (Diskussion) 22:57, 21. Mai 2019 (CEST)
- Im Zweifelsfall: Hirnversagen. --
itu (Disk) 23:31, 21. Mai 2019 (CEST)
- Dann hätte er aber schon lange tot sein müssen... --Jossi (Diskussion) 23:56, 21. Mai 2019 (CEST)
- Also bitte! Etwas mehr Respekt für einen der talentiertesten Komiker und wesentlichen Inspiratoren von Iron Sky!--Chianti (Diskussion) 00:52, 22. Mai 2019 (CEST)
- Dann hätte er aber schon lange tot sein müssen... --Jossi (Diskussion) 23:56, 21. Mai 2019 (CEST)
- @Hildeoc: derlei Daten sind auch bei Semipromis üblicherweise privat. Wenn es keine Verlautbarung der Angehörigen oder der Pressestelle des Verstorbenen gibt, unterliegen die Todesumstände dem postmortalen Datenschutz und Persönlichkeitsrecht des Verstorbenen. Daran muss sich dann auch eine bekannte Onlineenzyklopädie halten, so unbefriedigend das auch sein mag. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 22. Mai 2019 (CEST)
- Im Zweifelsfall: Hirnversagen. --
- @Rotkaeppchen68: Ja, habe ich auch bereits gesehen, aber „Folgen einer Krankheit“ ist ja auch nur sehr vage …--Hildeoc (Diskussion) 22:57, 21. Mai 2019 (CEST)
USB to I2C
Ich suche für folgenden USB to I2C Adapter einen Treiber. Hersteller ist vermutlich USM. HW ID: USB\VID_0471&PID_0818&REV_0000 bzw USB\VID_0471&PID_0818 Kann mir jemand helfen?--79.205.192.119 21:56, 21. Mai 2019 (CEST)
- Für welches Betriebssystem? --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 21. Mai 2019 (CEST)
- Windows 7/10 79.205.192.119 23:09, 21. Mai 2019 (CEST)
- 8 oder 16 Bit? --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 21. Mai 2019 (CEST)
- Windows 7 8 Bit? Ääääh?--Chianti (Diskussion) 00:54, 22. Mai 2019 (CEST)
- Es ist eigentlich egal, wenn man dem Fragesteller jedes Bit aus der Nase ziehen muss. Wie kommt er auf USM? Die USB-ID murmelt doch etwas von Philips NXP. Welcher Chip ist auf der Experimentalhardware verbaut? Funktionieren standardmäßige USB-seriell-Treiber von Freescale, Philips oder NXP? --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 22. Mai 2019 (CEST)
- Windows 7 8 Bit? Ääääh?--Chianti (Diskussion) 00:54, 22. Mai 2019 (CEST)
- 8 oder 16 Bit? --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 21. Mai 2019 (CEST)
- Windows 7/10 79.205.192.119 23:09, 21. Mai 2019 (CEST)
Forum (Zeitschrift)
Gibt es eigentlich eine Fachbezeichnung für Zeitschriften, in denen man eine Frage einsenden konnte, diese (ggf) auch gedruckt wurde und in der nächsten Ausgabe eine Antwort erscheinen konnte? Also "Leser helfen Leser" sowas in der Art oder "Mitmachzeitschriften", in denen einige Beiträge nicht durch die Redaktion in Auftrag gegeben, sondern quasi als Leserbrief eingeschickt wird? So etwas scheint es in der Exilliteratur und manchmal bei Technikzeischriften wirklich gegeben zu haben. (nicht signierter Beitrag von 188.100.31.203 (Diskussion) 23:50, 21. Mai 2019 (CEST))
- Viele Zeitschriften haben spezielle Sparten, in der Zeit z.B. gibt es seit einigen Wochen Fragen Sie Ella. Generell gibt es in der Zeit eine ganze Reihe von Kolumnen, die von Interaktivität mit den Lesern leben. --Stilfehler (Diskussion) 14:53, 22. Mai 2019 (CEST)
- Solche Beratungsrubriken à la Dr. Sommer hat doch eigentlich jede Publikumszeitschrift. Der Fragsteller scheint aber etwas anderes zu suchen, nämlich eine Beantwortung der Fragen nicht durch die Redaktion, sondern durch andere Leser. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 22. Mai 2019 (CEST)
22. Mai 2019
Heinz van Nouhuys
Hallo, kennt sich jemand von Euch mit Wikipedia:Lautschrift aus und kann den erste Klammerzusatz in der Einleitung des Artikels Heinz van Nouhuys entsprechend anpassen? Danke und Gruß --RonaldH (Diskussion) 09:29, 22. Mai 2019 (CEST)
- Leider reichen dazu Lautschrift-Kenntnisse nicht aus, man sollte auch mit der niederländischen Phonetik vertraut sein; aus „Nauhois“ kann man sehr wenig erschließen, da das deutsche Buchstabenalphabet für die Wiedergabe niederländischer Laute sehr ungeeignet ist und im Prinzip jeder dt. Buchstabe für mehrere Laute stehen kann. Sollte -huys eine alternative/alte Schreibung für huis ‚Haus‘ sein, würde ich auf [GALTZAILE (Briefkasten) 16:41, 22. Mai 2019 (CEST) ] tippen, aber ohne Gewähr. --
Welcher Messenger (Messagerie instantanée) ist in Frankreich verbreitet?
Eilt!
Ich muss behördlich einen Lauf organisieren, der vom französischen Bonen zu unserer Stadt führen wird. Dazu muss ich mit den französischen Betreuern für Feinabsprachen in Kontakt treten, vor allem per Mobiltelefon. Nun verhält es sich so, dass ich kein WhatsApp auf meinem Gerät habe, sondern nur Threema und Signal. Was ist denn so in Frankreich üblich? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:48, 22. Mai 2019 (CEST)
- Als Leidensgenosse (nur Threema, kein WhatsApp) muss ich Dir mitteilen, dass hier in Frankreich auch WhatsApp in breiter Verwendung ist. Siehe auch [14] -- 77.199.180.149 12:13, 22. Mai 2019 (CEST)
- Meine Tochter lebte nach ihrem Abi längere Zeit in France...und die meinte WhatsApp.--Caramellus (Diskussion) 14:23, 22. Mai 2019 (CEST)
Danke für die Antworten. Sandte eine SMS an die Kontaktperson. Stellte sich raus, dass sie glücklicherweise Signal hat. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:59, 23. Mai 2019 (CEST)
Antibiotika
Und welches sind denn nun die selten verschriebenen oder noch wirkenden Antibiotika / Reserve-Antibiotika? 77.235.178.3 15:02, 22. Mai 2019 (CEST)
Streuobstwiese anlegen
Hallo, ich überlege mir ein Feld/Wiese zu kaufen und darauf eine Streuobstwiese mit verschiedensten Beerenhecken usw anzulegen. Gibt es da rechtliche Fallen? Darf man das einfach? --Šçhïėñéńêrśætzvèrkëhr (Diskussion) 16:52, 22. Mai 2019 (CEST)
- So spontan fällt mir ein; Die Gefahr, dass das Land im juristischen Sinn zu was anderem wird. Wie eben Ackerland nach fünf Jahren mit ununterbrochenem Grasbewuchs zu Dauergrünland wird, welches man unter Umständen dann nicht mehr in Ackerland um nutzen darf. Kurzum man muss aufpassen und die Wiese pflegen. damit sie nicht verbuscht. Weil sie sonst irgendwann nicht mehr als Dauergrünland sondern als Wald zählt. Die Sukzession (Biologie) ist zwar Biologisch wichtig, aber eben wenn es Dauergrünland bleiben soll, darf man es die Natur nicht übertreiben lassen. Ich vermute aber schwer, das wird vom Bundesland abhängig sein, wann es bei der Verbuschung kritisch wird.--Bobo11 (Diskussion) 17:53, 22. Mai 2019 (CEST)
- Welcher Blaster würfelt denn sowas raus?--93.207.122.67 21:56, 22. Mai 2019 (CEST)
- Hängt vom Bundesland ab - normalerweise darf man das nicht so einfach, google mal nach "Erstaufforstung", ggf. mit "Waldgesetz", dann findest Du diverse Hinweise zur Rechtslage. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:09, 22. Mai 2019 (CEST)
- Geht's noch? Seit wann hat eine Streuobstwiese etwas mit Wald zu tun?--Chianti (Diskussion) 00:46, 23. Mai 2019 (CEST)
Am wichtigsten ist sich anzuschauen, welche Nutzung für das Grundstück, das gekauft werden soll, zugelassen ist. Als erste Ansprechpartner würde ich regionale Naturschutzverbände, die Kreisbeauftragten für Naturschutz und den zuständigen Landschaftspflegeverband (Beispiel) wählen.--Chianti (Diskussion) 00:46, 23. Mai 2019 (CEST)
Es gibt einige exotische Fälle, wo sowas in konstruierten Fällen Probleme bereiten könnte (Überschwemmungsgebiete etwa). Ansonsten: quasi überall und genehmigungsfrei möglich, sowohl innerorts wie im Außenbereich. Im unbeplanten Innenbereich ohne weiteres, im B-Plan Gebiet ggf. mal in die Satzung schauen. Ggf. bitte die Pflanzabstände zum Nachbargrundstück beachten (Nachbarschaftsrecht).--Meloe (Diskussion) 08:20, 23. Mai 2019 (CEST)
Danke erstmal für eure Hilfe. Ich schau mir das mal an und wende mich auch mal an die Naturschutzbehörde und BUND Naturschutz. --Šçhïėñéńêrśætzvèrkëhr (Diskussion) 09:25, 23. Mai 2019 (CEST)
Umgang der großen christlichen Konfessionen mit Fällen, in denen unsicher ist, ob eine gültige Taufe vorliegt
Wie gehen die Traditionen der großen christlichen Konfessionen (evangelisch, römisch-katholisch, orthodox) damit um, wenn nicht bekannt oder zumindest unsicher ist, ob jemand gültig getauft ist? --217.94.62.222 22:37, 22. Mai 2019 (CEST)
- Siehe Konditionaltaufe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 22. Mai 2019 (CEST)
- Oder wolltest Du eher sichergestellt wissen, ob ein Mensch die Rechte eines Getauften wahrnehmen darf (z. B.: Taufpate werden)? --87.147.178.224 05:51, 23. Mai 2019 (CEST)
Arbeitsblatte erste futur
Brauchen ich blatt fur lernteste vierte klassa Grundschule --109.41.1.9 22:45, 22. Mai 2019 (CEST)
- Da was dabei? --87.147.191.159 22:55, 22. Mai 2019 (CEST)
- Eine weitere gute Idee ist es wahrscheinlich, wenn du da mal mit deinem Lehrer oder deiner Lehrerin sprichst. Falls du auf eigene Faust mehr über das erste Futur lernen willst, könntest du auch mal bei YouTube stöbern, da gibt es zum Beispiel dieses Video hier. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 23:00, 22. Mai 2019 (CEST)
23. Mai 2019
Süßwasserlachs?
Was passiert mit heranwachsenden Lachsen, wenn der Weg zum Meer durch irgendetwas versperrt ist - also wenn sie gezwungen sind, weiterhin im Süßwasser zu leben? --Chiron McAnndra (Diskussion) 01:17, 23. Mai 2019 (CEST)
- Life finds a way. (Dr Ian Salmon)
- Der Königslachs hat einen (Aus)Weg gefunden. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:11, 23. Mai 2019 (CEST)
- Naja ... There is good reason to believe ist nicht gerade meine Vorstellung einer fundierten Aussage - wenn es danach ginge kenne ich jene Menge Artikel, nach denen Geister und Dämonen faktische Wahrheiten seien. Für Leute aus einem Land, das in God trusts mag das überzeugend sein, aber ich hätte gern mehr als eine Quelle - zumal diese sich lediglich auf eine Art bezieht. --Chiron McAnndra (Diskussion) 16:51, 23. Mai 2019 (CEST)
- Naja, wenn die Frage aus einem kleinen Land kommt, in dem sich eine politische Partei 'christlich' nennt, dachte ich, bassd scho'.
- Ich habe weitere Belege für den Atlantischen Lachs gefunden - es gibt sogar einen ganz speziellen (englischen) Begriff dafür, wenn kein/nie "Lachslauf" stattfindet, aber die stammen auch aus God's own country. Deswegen will ich diese information jetzt hier nicht aufschwatzen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 19:04, 23. Mai 2019 (CEST)
- P.S. Du hast nach Lachsen generell gefragt! Du meinst, dass man eine solche Aussage für alle Lachsspezies belegt finden kann?!?!? Das halte ich für unmöglich, selbst für GOtt. :-)
- Naja ... There is good reason to believe ist nicht gerade meine Vorstellung einer fundierten Aussage - wenn es danach ginge kenne ich jene Menge Artikel, nach denen Geister und Dämonen faktische Wahrheiten seien. Für Leute aus einem Land, das in God trusts mag das überzeugend sein, aber ich hätte gern mehr als eine Quelle - zumal diese sich lediglich auf eine Art bezieht. --Chiron McAnndra (Diskussion) 16:51, 23. Mai 2019 (CEST)
Verlorene Firefox-Lesezeichen
Letzte Nacht sind meine Firefox-Lesezeichen verloren gegangen. Wie kann ich sie wiederherstellen? --88.70.32.1 08:10, 23. Mai 2019 (CEST)
- Mit Strg+Umschalt+B Lesezeichen anzeigen, dann in der Symbolleiste Import and Backup o.s.ä. klicken, dann Restore o.s.ä., dann auf das gewünschte Datum. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 23. Mai 2019 (CEST)
- Und auch meine Spielstände. --88.70.32.1 10:17, 23. Mai 2019 (CEST)
- Hast du versehentlich eine ältere Version installiert? Beim Downgrade wird nämlich seit neuestem ein neues Profil angelegt. --132.230.195.189 10:35, 23. Mai 2019 (CEST)
- Bei mir hat das Upgrade auf Windows 10 1903 mein Firefox-Profil zerschossen. Dank Firefox Sync war es aber schnell wieder da. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 23. Mai 2019 (CEST)
- Nur hilft dir Firefox Sync nicht, wenn dir Spielstände, die im Local Storage oder in Cookies gespeichert wurden, verloren gehen. --132.230.195.189 09:00, 24. Mai 2019 (CEST)
- Bei mir hat das Upgrade auf Windows 10 1903 mein Firefox-Profil zerschossen. Dank Firefox Sync war es aber schnell wieder da. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 23. Mai 2019 (CEST)
- Hast du versehentlich eine ältere Version installiert? Beim Downgrade wird nämlich seit neuestem ein neues Profil angelegt. --132.230.195.189 10:35, 23. Mai 2019 (CEST)
- Und auch meine Spielstände. --88.70.32.1 10:17, 23. Mai 2019 (CEST)
Vielleicht kann mir jemand aus dem großen deutschen Sprachraum sagen, wo Croûtons auch Semmelbrösel genannt werden? - das habe ich leider nirgends gefunden. aber bitte nicht auf wiktionary berufen, dort stehts es sehr allgemein als Synonym. --danke K@rl 11:00, 23. Mai 2019 (CEST)
- Davon habe ich noch nie gehört. Semmelbrösel = (ggf. groberes) Paniermehl. --Magnus (Diskussion) 11:04, 23. Mai 2019 (CEST)
- Das sind doch zwei völlig unterschiedliche Dinge. Nennt das überhaupt jemand so? --NiTen (Discworld) 11:05, 23. Mai 2019 (CEST)
- Semmelbrösel sind bei uns zuhause ungefähr ein mal ein mal ein Zentimeter große, in Butter geröstete Brötchenwürfel. Als ich zum ersten Mal gehört habe, dass irgendjemand unter „Brösel“ so ein Mehlzeug versteht, war ich total verwirrt. Brösel sind dicke Würfel, die man zum Beispiel in die Klöße packt, aber auch in der Suppe essen kann. Herkungt: Ostthüringen/Süd-Sachsen-Anhalt.--78.55.92.4 11:22, 23. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Ich habe es nur unter https://de.wiktionary.org/wiki/Semmelbr%C3%B6sel gefunden - und es wurde aufgrund dessen bei uns die Semmelbrösel als BKL angelegt. Ich habe es auch sonst noch nie gehört. Deswegen meine Frage. --K@rl 11:23, 23. Mai 2019 (CEST)
- Okay, wieder was gelernt. Vielleicht kann man das in der Bkl dazu schreiben. --K@rl 11:25, 23. Mai 2019 (CEST)
- Das sind doch zwei völlig unterschiedliche Dinge. Nennt das überhaupt jemand so? --NiTen (Discworld) 11:05, 23. Mai 2019 (CEST)
- Ich kenne den Ausdruck Semmelbrösel sowohl für „Paniermehl“ als auch für „Croutons“: meine aus Mittelsachsen, Großraum Chemnitz-Zwickau, stammenden Mutter und Oma nannten sowohl die in Kartoffelklößen mittig eingesetzten, vorher in Butter goldbraun gerösteten Weißbrot-/Brötchenwürfel als auch das zu Spargel+Hollandaise gereichte, in Butter gebräunte Semmelmehl so... --Gretarsson (Diskussion) 11:57, 23. Mai 2019 (CEST)
- +1 aus Dresden und Erzgebirge.--DresdnerFlo (Diskussion) 13:21, 23. Mai 2019 (CEST)
- Moment ich muss mich leicht korrigieren. Ich meine, dass sie Paniermehl eher Semmelkrumen statt Semmelbrösel nannten... --Gretarsson (Diskussion) 11:38, 24. Mai 2019 (CEST)
- +1 aus Dresden und Erzgebirge.--DresdnerFlo (Diskussion) 13:21, 23. Mai 2019 (CEST)
- Ich kenne den Ausdruck Semmelbrösel sowohl für „Paniermehl“ als auch für „Croutons“: meine aus Mittelsachsen, Großraum Chemnitz-Zwickau, stammenden Mutter und Oma nannten sowohl die in Kartoffelklößen mittig eingesetzten, vorher in Butter goldbraun gerösteten Weißbrot-/Brötchenwürfel als auch das zu Spargel+Hollandaise gereichte, in Butter gebräunte Semmelmehl so... --Gretarsson (Diskussion) 11:57, 23. Mai 2019 (CEST)
Ich hab' mich in Bayern schon in fast allen Regierungsbezirken rumgetrieben und noch nirgends gehört, dass Croûtons und Semmelbrösel synonym verwendet werden. Die BKL Semmelbrösel scheint mir unbelegte TF. Innobello (Diskussion) 12:11, 23. Mai 2019 (CEST)
- öhm? Hu? Und wenns in Bayern nicht genutzt wird, dann ist das Quarks? Die Argumentation ist - öhm ... interessant ^^ ...Sicherlich Post 12:27, 23. Mai 2019 (CEST)
+. wikt:semmelbrösel nennt auch keinen Beleg für die Bedeutung "Semmelwürfel, zum Beispiel für Croûtons (regional)". Siehe auch Brösel und Krümel. --Vsop (Diskussion) 12:21, 23. Mai 2019 (CEST)
- Absence of evidence is not evidence of absence. Ich bin mir sicher, dass noch andere Benutzer aus dem südlichen „mitteldeutschen“ Raum bestätigen werden, was oben von der 78er IP und mir gesagt wurde, Lord van Tasm oder Kolossos z.B... --Gretarsson (Diskussion) 12:41, 23. Mai 2019 (CEST)
- Um das Gebiet einzugrenzen, wo Semmelbrösel auch Croutons bedeuten können, ist es weohl ebenfalls hilfreich, die Gebiete zu nennen, wo das nicht so ist. In meinem Fall Nordniedersachsen. Ich finde es übrigens erstaunlich, dass hier die Bezeichnung Semmelbrösel überhaupt bekannt ist, denn bekanntlich ist Semmel ja ein süddeutsches Wort für Brötchen. Brösel sind für mich hingegen synonym zu Krümeln, also etwas eher etwas Feinkörnigeres, nichts würfelig-stückiges. --Geoz (Diskussion) 13:16, 23. Mai 2019 (CEST)
- Ich schaue mal heute abend bei der guten alten Henriette nach, ob sie das schon kannte. --M@rcela
13:26, 23. Mai 2019 (CEST)
- Ich schaue mal heute abend bei der guten alten Henriette nach, ob sie das schon kannte. --M@rcela
- Berlin (vermutlich eingeschleppt, da die Semmel in Berlin Schrippe heißt, außer die länglichen): das was man für Panade beim Schnitzel benutzt. Deswegen ist Paniermehl missverständlich, weil erst Mehl, dann Ei, dann Semmelbrösel.--Wikiseidank (Diskussion) 13:56, 23. Mai 2019 (CEST)
OMG, was für ein Wust an Thesen und Behauptungen, wo anfangen? Vieleicht am Ende:
- 1. @Wikiseidank, daß ist unfug. Schrippe ist in Berlin nicht die Bezeichnung für Brötchen allgemein, sondern für eine Variante dessen, ein Weizenkleingebäck, das vor dem Backen oben angeschnitten wird. Wird häufig falsch kolpotiert, aber Knüppel, Schusterjunge und Splitterbrötchen sind genauso Berliner Brötchensorten, die eben nicht Schrippe genannt werden. Was das "Einschleppen" angeht, seitdem Preußen 1742 den Österreichern Schlesien abgenommen hat, gibt es hier diesen starken "oberdeutschen" Einfluss, nicht immer direkt, aber über 200 Jahre konstant. Darum gehört Berlin heute auch nicht zum Niederdeutschen mehr. Auch Semmel wurde hier nicht als Gattungsbegriff gewählt, sondern für Spezialformen wie Doppelte/Reihensemmel, oder Fettsemmel, wenn dem Teig Milchfett zugegeben wurde.
- 2. Zur Ausgangsfrage - sowohl Brösel über Brosame als auch Crouton über Crosta beziehen sich auf die Kruste von Weißbrot und deren zerkleinerte Erzeugnisse. Eine sprachliche Fixierung auf Gemahlen, Gerieben, Geschnitten gibt es nicht.
- 3. Es gibt Gebiete wie Ostdeutschland, wo Crouton als Bezeichnung für rohe Brotwürfel dient (nicht nur zubereitet), dementsprechend werden diese für in Fett gebackene Semmelbrösel verwendet, wenn man mit diesen zB. Klösse füllt.
- 4. Und damit komme ich zu meiner Antwort auf Karl, es dürfte sich hier um das Gebiet der ehemaligen DDR handel, wo Thüringer Klöße nach 1945 von einer regionalen zur nationalen Spezialitätn wurden. Zu diesen gehören "Semmelbröckchen" [15], eine weitere Ableitung von Brosamen, und dort wird das auch bis heute unwidersprochen mit Crouton gleichgesetzt.
Also nicht die Superquelle, aber eine Erklärung, warum es in Nordhausen so üblich ist, in Kassel nicht. Zusatz, da Davidis bereits erwähnt wird. Für ihre Klösse unterschied sie auch zwischen der Krume, die in Würfel geschnitten wurde, und dem Brotinneren, das gerieben wurde. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:19, 23. Mai 2019 (CEST)
- PS: Eine Quelle hab ich noch, auch wenn nicht aktuell, im Doennigs Kochbuch wird direkt hintereinander als Füllung aufgezählt "Würfel von Weißbrot oder Brötchen" und "Geröstete Semmelbröckchen". Auflage von 1902. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:00, 23. Mai 2019 (CEST)
- Bröckchen sind Bröckchen und keine Brösel.--Chianti (Diskussion) 16:32, 23. Mai 2019 (CEST)
Die komplette Literatur setzt Semmelbrösel mit Paniermehl gleich ("frisch gerieben"). Eine nur regionale, unbelegte Bezeichnung rechtfertigt keine BKL. Sowas kann vielleicht mit einem Satz in den entsprechenden Artikeln erwähnt werden.--Chianti (Diskussion) 16:32, 23. Mai 2019 (CEST)
- Der Teig wird dann um einige Buttercroutons (oder wie die Thüringer sagen: Semmelbrösel) geformt und schließlich wird der Kloß in kaum siedendem Wasser gekocht. Ja nu, ist eine regionale Bezeichung - aber das saugt sich ja offensichtlich niemand aus den Fingern. --An-d (Diskussion) 17:54, 23. Mai 2019 (CEST)
- Immerhin mal ein Weblog, auch wenn das noch weit entfernt von reputabel gemäß WP:Q ist. Es gibt auch keine BKL "Teppich", nur weil im Schwäbischen eine Zudecke so genannt wird [16][17][18]. Mundartlicher "Falschgebrauch" rechtfertigt keine BKL.--Chianti (Diskussion) 18:34, 23. Mai 2019 (CEST)
Henriette kennt geröstete Semmelscheiben, auch geröstet Semmel und geriebene Semmel, alles wird recht oft verwendet. Semmelbrösel kommen nicht vor. Allerdings das: "Brisolett von Schweinefleisch: Man wiegt 500 g derbes, mageres Schweinefleisch zusammen mit 125 g frischem Rücken- oder Bauchfett recht fein, vermengt es mit 3 Eiern, Salz, gestoßenem Pfeffer, fein gewiegten Kräutern und Zitronenschale und 1 Obertasse geriebener Semmel oder Bröseln. Aus dieser Masse formt man runde, etwa kartoffelgroße Klöße, drückt sie etwas breit, taucht sie in geschlagenes Ei und danach in geriebene Semmel und bratet sie in Butter in etwa 5 Minuten gar." Croûtons oder Croutons kommen überhaupt nicht vor. Im Bamberger Kochbuch von 1805 gibts weder Croutons noch Brösel aber: Panadeſuppe (gewöhnich Panadelſuppe) Suppe von geriebenem in Butter geröſteten Semmel- oder anderm Brod gekocht. Übrigens kannte man damals schon Croquets (Krokets), man hat also französische Begriffe verwendet. --M@rcela 18:41, 23. Mai 2019 (CEST)
- "Croutons sind eckig geschnittene Semmeln, welche aus dem Schmalz gebacken werden. ... geschnittener Zwiebel, die Vögel oben darauf mit Pfeffer und Salz gestäubt, und gelb geröstet dann kommen noch 4 Löffeln Semmelbröseln dazu." [19] (Therese Pachmeyer 1862, böhmisch-österreichisches Kochbuch). Kein Wiener oder Österreicher sagt "Semmelbrösel" zu Croutons.--Chianti (Diskussion) 20:48, 23. Mai 2019 (CEST)
- " bestreut sie reich mit feinen Semmelbröseln, gießt noch einmahl zerlassene Butter darüber, ... dagegen Man schneidet von einer abgeriebenen Semmel oder vom Milchbrot in Guldengröße Croutons, und backt sie" [20] (Allgemeines österreichisches oder neuestes Wiener Kochbuch: in jeder Haushaltung brauchbar, oder die Kochkunst für herrschaftliche und bürgerliche Tafeln; Verlag von Mörschner und Jasper, 1831)--Chianti (Diskussion) 20:54, 23. Mai 2019 (CEST)
- Also der Handel differenziert durchaus zwischen Semmelbrösel und Paniermehl. [21] —156.67.134.196 19:41, 23. Mai 2019 (CEST)
- 1. Leimer ist nicht der Handel, sondern ein Hersteller.
- 2. Nur wenn man zu faul ist, einmal zu klicken und zu lesen: "Auch unser Paniermehl wird ausschließlich aus frischem Weißbrot, das direkt nach dem Backen getrocknet und sorgsam gemahlen wird, hergestellt. Paniermehl ist etwas dunkler als Semmelbrösel, weil wir das Brot dafür mit Weizenmehl Type 1050 backen".--Chianti (Diskussion) 20:37, 23. Mai 2019 (CEST)
Das neue Küchenlexikon von Erhard Gorys setzt Semmelbrösel mit Paniermehl gleich, während Croûtons einen eigenen Eintrag hat. Kurz gefasst sind Semmelbrösel/Paniermehl dort grundsätzlich gerieben, Croûtons geschnitten und geröstet. --Vexillum (Diskussion) 20:52, 23. Mai 2019 (CEST)
- genauso wird es von renommierten Kochbuchverlagen gehandhabt: "Weiterer Grundbestandteil der klassischen Panade sind Semmelbrösel, auch Paniermehl genannt." [22] (Margit Proebst: Schnitzel pur, gerollt, paniert, Gräfe&Unzer 2005)--Chianti (Diskussion) 21:20, 23. Mai 2019 (CEST)
- Chianti, da ich Dich nicht als im Streit involviert sehe, nur nochmal ein Hinweis. Es geht hier nicht um "Mundart", damals gabs nen richtigen Zoff über diverse Seiten bis hin zur WP:VM, weil man meinte, genau bestimmen zu müssen, was ein Begriff ist, und was nicht. Hier gehts ja eigentlich nur um die BKL, wo Karl nicht mit meinem Eintrag einverstanden war. Wie so oft bei Essen und Trinken ist es aber künstlich kompliziert, wenn man die eigene Sichtweise als einzig Richtige ansieht. Mal ein Zitat von Escoffier, was er als Crouton verstand: "Die Croutons schneidet man von Kastenbrot in kleine Würfel von 1/2cm Breite und röstet sie in geklärter Butter." - aber im selben Buch auch "Sie werden aus Weißbrot (Toast- und Kastenbrot) gemacht. Ihre Form sowie Größe richten sich nach dem Verwendungszweck. Sie werden stehts erst im letzten Moment in geklärter Butter gebacken." Also nichtmal die Würfelform oder die 5mm sind Standard. Man kann also durchaus behaupten, in Butter gebackene Semmelbrösel aus Weißbrot sind Croutons. Aber eben auch, frische Semmelbrösel aus Kleingebäck sind keine Croutons. Ob und was das Chaos dem Leser der Wikipedia bringen soll, weiß ich nicht. Aber Semmelbrösel sind nicht nur gemahlen oder gerieben, sondern teilweise im TV/Youtube anzusehen, einfach zerbrochen. Kann eben durchaus sein, daß mancher das Thema als Panierbrot, Semmelbrot oder eben Knödelbrot kennt, gibts auch von Leimer [23]. Da ist dann nicht die BKL falsch, sondern wir haben schlicht zu wenig BKLs. Bei Graupen fragt mich gerade jemand nach der Größe, und auch dort, je mehr Quellen man findet, umso größer wird das Chaos, und ungenauer wird die Definition, ohne das es Anfangs wirklich falsch war, nur nicht allgemeingültig. Aber dann stimmt eben auch nicht, daß der Siedepunkt von Wasser bei 100 Grad liegt, kann sein, muss aber nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:56, 23. Mai 2019 (CEST)
- Ich muss mich doch sehr wundern. Du bist doch eigentlich lange genug dabei um zu wissen, was reputable Quellen für die WP sind und was nicht (Tipp: YT-Videos sind es eher nicht). Wir haben als Quellen dafür, dass Semmelbrösel = Paniermehl und Semmelbrösel != Croutons sind, sowohl das anerkannte Küchenlexikon als auch Kochbücher renommierter Verlage und sogar traditionelle kochbücher aus der Donaumonarchie. Wir haben keinen einzigen reputablen Beleg dafür, dass "Semmelbrösel = Croutons" in einer Art und Weise verbreitet gebräuchlich ist, die eine BKL rechtfertigen würde. Bitte meine Anmerkung zum Teppich lesen und verstehen.--Chianti (Diskussion) 21:20, 23. Mai 2019 (CEST)
- Irgendwie höre ich im Hintergrund gerade den ollen Richard mitsingen. Im Ernst? Dann müßte man Schlutzkrapfen, Almnuss oder Kesselfleisch also löschen? Viel Spaß dabei. Aber nein, an sowas traut man sich ja nicht, macht ja Spaß, so nen privaten Konflikt über 2 Jahre am Köcheln zu halten. Wie jedermann an [24] sehen kann, gehts hier ja nicht wirklich um Quellenarbeit, gelle? Oliver S.Y. (Diskussion) 21:57, 23. Mai 2019 (CEST)
- Netter Ablenkungsversuch von Thema., aber viel zu einfach zu durchschauen. Hier geht es alleine darum, ob eine regionale mundartliche Bezeichnung wie "Teppich" oder "Brösel", die dem allgemeinen Sprachgebrauch widerspricht (siehe reputable Quellen), einer BKL würdig ist. Die Antwort lautet: nein. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemandem wie dir mal Grundlagen wie WP:NK erklären muss.--Chianti (Diskussion) 23:56, 23. Mai 2019 (CEST)
- Irgendwie höre ich im Hintergrund gerade den ollen Richard mitsingen. Im Ernst? Dann müßte man Schlutzkrapfen, Almnuss oder Kesselfleisch also löschen? Viel Spaß dabei. Aber nein, an sowas traut man sich ja nicht, macht ja Spaß, so nen privaten Konflikt über 2 Jahre am Köcheln zu halten. Wie jedermann an [24] sehen kann, gehts hier ja nicht wirklich um Quellenarbeit, gelle? Oliver S.Y. (Diskussion) 21:57, 23. Mai 2019 (CEST)
- Ich muss mich doch sehr wundern. Du bist doch eigentlich lange genug dabei um zu wissen, was reputable Quellen für die WP sind und was nicht (Tipp: YT-Videos sind es eher nicht). Wir haben als Quellen dafür, dass Semmelbrösel = Paniermehl und Semmelbrösel != Croutons sind, sowohl das anerkannte Küchenlexikon als auch Kochbücher renommierter Verlage und sogar traditionelle kochbücher aus der Donaumonarchie. Wir haben keinen einzigen reputablen Beleg dafür, dass "Semmelbrösel = Croutons" in einer Art und Weise verbreitet gebräuchlich ist, die eine BKL rechtfertigen würde. Bitte meine Anmerkung zum Teppich lesen und verstehen.--Chianti (Diskussion) 21:20, 23. Mai 2019 (CEST)
- Chianti, da ich Dich nicht als im Streit involviert sehe, nur nochmal ein Hinweis. Es geht hier nicht um "Mundart", damals gabs nen richtigen Zoff über diverse Seiten bis hin zur WP:VM, weil man meinte, genau bestimmen zu müssen, was ein Begriff ist, und was nicht. Hier gehts ja eigentlich nur um die BKL, wo Karl nicht mit meinem Eintrag einverstanden war. Wie so oft bei Essen und Trinken ist es aber künstlich kompliziert, wenn man die eigene Sichtweise als einzig Richtige ansieht. Mal ein Zitat von Escoffier, was er als Crouton verstand: "Die Croutons schneidet man von Kastenbrot in kleine Würfel von 1/2cm Breite und röstet sie in geklärter Butter." - aber im selben Buch auch "Sie werden aus Weißbrot (Toast- und Kastenbrot) gemacht. Ihre Form sowie Größe richten sich nach dem Verwendungszweck. Sie werden stehts erst im letzten Moment in geklärter Butter gebacken." Also nichtmal die Würfelform oder die 5mm sind Standard. Man kann also durchaus behaupten, in Butter gebackene Semmelbrösel aus Weißbrot sind Croutons. Aber eben auch, frische Semmelbrösel aus Kleingebäck sind keine Croutons. Ob und was das Chaos dem Leser der Wikipedia bringen soll, weiß ich nicht. Aber Semmelbrösel sind nicht nur gemahlen oder gerieben, sondern teilweise im TV/Youtube anzusehen, einfach zerbrochen. Kann eben durchaus sein, daß mancher das Thema als Panierbrot, Semmelbrot oder eben Knödelbrot kennt, gibts auch von Leimer [23]. Da ist dann nicht die BKL falsch, sondern wir haben schlicht zu wenig BKLs. Bei Graupen fragt mich gerade jemand nach der Größe, und auch dort, je mehr Quellen man findet, umso größer wird das Chaos, und ungenauer wird die Definition, ohne das es Anfangs wirklich falsch war, nur nicht allgemeingültig. Aber dann stimmt eben auch nicht, daß der Siedepunkt von Wasser bei 100 Grad liegt, kann sein, muss aber nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:56, 23. Mai 2019 (CEST)
- He Chianti, ein Hersteller = Teil des Handels, pars pro toto, schon mal gehört? Ich weiß auch nicht, wieso mir wegen dieser rein sachlichen Info Faulheit unterstellt wird. Relevanter als deine Privatmeinung ist sie allemal. —156.67.134.196 21:10, 23. Mai 2019 (CEST)
- Bitte nicht lügen. Wer hier Privatmeinungen verreitet bist du, ich habe zahlreiche belege beigebracht. Und wenn du nicht einmal weißt, woraus sich die Handelsbranche zusammensetzt, tust du mir wirklich leid.--Chianti (Diskussion) 21:25, 23. Mai 2019 (CEST
- Ich meine natürlich die Behauptung, ich sei faul. Du... Knödelbrot! —156.67.134.196 21:28, 23. Mai 2019 (CEST)
@Benutzer:Chianti: Ich stimme Dir hundertprozentig zu, dass ich für die Aufnahme in die Wikipedia (sei es nun als Lemma oder Begriffsklärung) verlässliche Belege in anerkannter Literatur braucht. Ohne die Belege auch keine Verzeichnung in der Wikipedia. Da stehen wir hundertprozentig auf derselben Seite! Allerdings bite ich Dich, Wortgebrauch wie „Falschgebrauch“ zu überdenken. Es handelt sich lediglich um in der Literatur nicht dokumentierten Sprachgebrauch. Im Mundartlichen (egal, ob nun kulinarisch oder sonstig) bedeutet das keineswegs, dass es falsch ist, sondern einfach nur, dass es schlicht und ergreifend nicht aufgeschrieben worden ist. Wer Semmelbrösel als das, was unzählige Thüringer seit Jahrhundertden in ihren Klößen finden, für „falsch“ erachtet, hält schnell auch mal ganze afrikanische Dialekte für „falsch“, einfach weil es keine schriftlichen Quellen zu ihnen gibt – das unterstelle ich Dir nicht, ich möchte nur ein bisschen mehr Sensibilität einwerben! Was die Fachliteratur schreibt, definiert einzig das, was in der Fachsprache richtig oder falsch ist. Was in der Mundart gängig ist, kann in der Mundart selbst nicht falsch sein. Nur weil etwas mundartlich korrekt ist, gehört es nicht in die Wikipedia! Ganz im Gegenteil, ich sehe es nicht als Aufgabe der Wikipedia, Mundart zu dokumentieren, dafür gibt es Spezialliteratur. Aber es gibt auch außerhalb der Wikipedia Dinge, die nicht automatisch falsch sind, nur weil sie nicht in die Wikipedia gehören …--78.55.92.4 21:53, 23. Mai 2019 (CEST)
- Bitte dringend über die Bedeutung von Anführungszeichen informieren. Ich gehöre zu der Generation, die noch richtiges Deutsch mit korrektem Gebrauch der Satzzeichen und ihrer modalisierenden Funktion gelernt hat. Ich bin nicht verantwortlich dafür, wenn andere damit überfordert sind. § 94 (4) der amtlichen Regeln bitte lesen und verstehen, verbindlichsten Dank.--Chianti (Diskussion) 23:49, 23. Mai 2019 (CEST)
- Nahrungsmittelbezeichnungen sind offensichtlich ein Minenfeld. Wahrscheinlich auch deshalb, weil sie das eigene Selbstbild betreffen. Da kommt plötzlich jemand um die Ecke und will mir erzählen, ich hätte mein ganzes Leben lang etwas falsch gemacht und meine Eltern und alle meine Verwandten ebenso, ich hätte nämlich das Nahrungsmittel XX fälschlicherweise immer mit YY bezeichnet. Kein Wunder, dass da manchmal die Emotionen hochkochen. Zumal die Quellenlage meistens ziemlich dünn ist. Gilt ein Kochbuch als verlässliche Quelle? Aus welcher Region kam denn der Koch? Das Kochbuch der Oma gilt ja sicherlich nicht. Eine Herstellerangabe? Und was, wenn sich für eine regionale Zubereitungsart nie ein "renommierter" Koch interessiert hat?
- Ich finde jedenfalls die Auflistung der regionalen Bezeichnungen wie z.B. im Artikel Brötchen sehr informativ. Zu regionalen Unterschieden kommt aber auch noch die zeitliche Dimension hinzu. Heute kennt man die Bezeichnung "Semmel" in ganz Deutschland, aber wer vor 50 Jahren in Norddeutschland eine Semmel kaufen wollte, wäre wahrscheinlich verhungert, bevor er irgendwas Brötchenartiges bekommen hätte. --Optimum (Diskussion) 23:44, 23. Mai 2019 (CEST)
- Was ich über Anführungszeichen geschrieben habe, scheint auch für dich zu gelten.--Chianti (Diskussion) 00:22, 24. Mai 2019 (CEST)
- :Konzentrier Dich mal auf die gestellte Frage, anstatt hier an der Zeichensetzung rumzumäkeln. Im übrigen zwingt Dich niemand,meinen Text zu lesen. --Optimum (Diskussion) 11:25, 24. Mai 2019 (CEST)
- Was ich über Anführungszeichen geschrieben habe, scheint auch für dich zu gelten.--Chianti (Diskussion) 00:22, 24. Mai 2019 (CEST)
- In Teilen des deutschen Sprachraums versteht man unter Semmel ein Kastenweißbrot. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 23. Mai 2019 (CEST)
Zum Thema Brötchen gibt es u.a. diese Befragung [25], interessant für mich dabei, daß in Süddeutschland längliche Weizenbrötchen sogar für unbekannt erklärt wurden. Für Semmelbrösel gibts leider noch keine Befragung.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:14, 24. Mai 2019 (CEST)
- Warum weigerst du dich eigentlich, die hier verlinkten reputablen Quellen wie das von Vexillum längst erwähnte Das neue Küchenlexikon von Erhard Gorys und die verlinkten Kochbücher zur Kenntnis zu nehmen? --Chianti (Diskussion) 00:22, 24. Mai 2019 (CEST)
- Gewöhn dich dran: wenn es um EuT geht hat Oliver recht, auch wenn der Beleg selbst schon sagt, von der unbelegten Wikipedia abgeschrieben zu haben. Die Behauptung ist seit 2005 in der Wikipedia. Die von Oliver angeführten Belege sind 1. nicht erreichbar, 2. auf einer .info Seite einer in Dubai registrierten Privatperson, 3. auf einer in Deutschland registrierten Privatperson, die sich Semmelbrösel nennt und alle greifbaren Definitionen für seinen eigenen Namen angibt. Das ist dermaßen weit von WP:Q entfernt, dass es ihm angesicht der vor ihm hergetragenen Ansprüchen an Beleggenauigkeit eigentlich peinlich sein müsste.
- Wenn durch reputable Literatur (schriftlich, vor 2005!) nachweisbar sein sollte, dass Semmmelbrösel eine regionale Bezeichnung von Croûtons war, dann ist das im Artikel Croûton darzulegen. Und erst "dann" kann per WP:BKL eine Begriffsklärung angelegt werden, wobei hierbei wohl eine WP:BKL 2 angezeigt wäre. --2003:CA:F17:8000:F01D:5879:4EA2:6B62 01:59, 24. Mai 2019 (CEST)
- Der VEB Fachbuchverlag Leipzig veröffentlichte 1985 sein Kochbuch „Landschaftsküchen von Thüringen bis Mecklenburg“. Die dort verwendeten Begriffe in den Rezepten und Geschichten sind Brotwürfel, Semmelwürfel und einmal - da wird eine Frau aus Steinach/Thüringen zitiert, die in ihre Klöße Weißbrotkrusteln als Zutat angab. Im Gegenzug scheint das Wort Paniermehl wahrlich unbekannt gewesen zu sein (bin ich zumindest in diesem Werk nicht darauf gestoßen), dort spricht man von Semmelmehl.
- Wenn es tatsächlich ein regionaler Begriff ist, dann wäre hier doch eher eine Fundstelle aus der Sprachforschung zu finden. FÜr den Schwaben sind "Füße" ja auch das komplette Bein, aber in einem schwäbischen Kochbuch, selbst von einer waschechten schwäbischen Landfrau verfasst, würde man nicht "Man nehme vier Hühnerfüße" lesen. Wobei ich es tatsächlich erlebt habe, dass man einen deutsch sprechenden Gast aus Übersee mal "Göggelesfüße" zum essen anbot, und er auf dei Frage, was denn Göggele seien, Hühner zur Antwort erhielt und er tatsächlich dachte, die Schwaben würden sogar die Krallen essen und dankend ablehnte. Als man dies dahingehend interpretierte, der Gast sei ein Vegetarier, bot man ihm alternativ "Spatzen" (= Spätzle) an, was in ihm endgültig den Verdacht erhärtete, die Schwaben seien in Wahrheit Chinesen. True Story! --Vexillum (Diskussion) 06:19, 24. Mai 2019 (CEST)
- Der junge Koch/Die junge Köchin (meine Ausgabe ist von 1980): Croûton = Röstbrot („... geröstete Brotschnittchen oder Röstbrotwürfelchen ...“); Panierbrot („getrocknete, mit Rinde geriebene Semmeln“) oder geriebenes Weißbrot („frische Weißbrotkrume, die durch ein Drahtsieb oder maschinell gerieben wird“). --Vexillum (Diskussion) 06:33, 24. Mai 2019 (CEST)
Stromstärke bei Masseschluss von Autobatterie (Starthilfe)
Für die Starthilfe wird ja immer empfohlen, dass man die Pluspole vor den Minuspolen verbindet, weil es bei umgekehrter Reihenfolge dazu kommen kann, dass man versehentlich bei der Verbindung der Pluspole einen Kontakt zwischen Spenderpluspol und Empfängerkarosserie verursacht und dadurch ein hoher Kurzschlussstrom durch die Spenderbatterie fließt, der sie beschädigen kann. So weit, so gut.
Was passiert jetzt aber, wenn ich mit den Pluspolen anfange und da versehentlich den Kontakt von Spenderpluspol und Empfängerkarosserie herstelle? Es fließt dann wohl kein Strom durch die Batterien, immerhin. Aber der Pluspol der Batterie entspricht doch einem Mangel an negativen Ladungen. Die Empfängerkarosserie dürfte (trotz fehlender Erdung durch die Gummireifen) weitgehend elektrisch neutral sein, also müsste von ihr ein Ausgleichsstrom von Elektronen in Richtung Empfängerplus fließen. Und das so lange, bis die Empfängerbatterie (wenn die Lichtmaschine nicht arbeitet) nahezu komplett entladen ist. Ist das soweit richtig? Wenn ja, mit was für Stromstärken bzw. Entladungszeiten ist da zu rechnen? Kann es da auch zu ähnlichen hohen Stromstärken wie bei der anderen Reihenfolge (oder gar bei Verpolung) kommen? Und wenn nein, warum nicht? --91.89.174.72 13:03, 23. Mai 2019 (CEST)
- Der Gedanke ist nicht verkehrt, du überschätzt nur das Ausmaß des Ladungsunterschiedes gewaltig. In deinem Beispiel fließt so lange Strom, bis der Kondensator, den die beiden Karosserien miteinander bilden, voll geladen ist. Dessen Kapazität dürfte bei ein paar -zig Pikofarad liegen, multipliziert mit dem kaum nennenswerten Widerstand der Spannungsquelle plus Kabel (vielleicht 100 mOhm) erhalten wir eine Zeitkonstante im Pikosekundenbereich. Die Ladezeit von näherungsweise liegt unter der Wahrnehmungsgrenze :) Entladen wird die Spenderbatterie davon nur um Promillebruchteile. Aber mehr als Null, das stimmt.
- Übrigens, auch wenn’s nicht zur Frage gehört: Die letzte Verbindung (also das Schließen des Ladestromkreises) nimmt man nicht an der Batterie, sondern abseits an einem Karosserieteil vor. Das hat auch seinen Sinn: Beim Laden kann sich um die leere Batterie Knallgas bilden. Wenn du nach dem Startvorgang die Verbindung dicht an der Batterie löst, kann der Abreißfunke die Knallgaswolke entzünden – ziemlich unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Deswegen will man für den Abbau eine Verbindung „woanders“ haben. --Kreuzschnabel 16:06, 23. Mai 2019 (CEST)
- Und noch was: Ein Schaden an der Spenderbatterie ist weniger zu befürchten (die ist dafür gebaut, hohe Ströme abzugeben) als ein Schaden am Anklemmer persönlich. Eine Starterbatterie kann aus dem Stand 500 A liefern, multipliziert mit 12 V haben wir 6 kW Leistung am Kurzschlusskabel, die es in Sekunden zum Glühen und die Isolierung zum Schmelzen und Abfackeln bringen. Kids, don’t try this at home! --Kreuzschnabel 16:12, 23. Mai 2019 (CEST)
- @Kreuzschnabel:Du vergaßt den Kriechstrom über die nassen Autoreifen und den nassen Asphalt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 23. Mai 2019 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈ 17:48, 23. Mai 2019 (CEST)
- Statt über belanglose Kapazitäten und Kriechströme zu reden muss man einfach sagen dass der Gedanke des TO eindeutig verkehrt ist und nix von Bedeutung fliesst solange eben kein Stromkreis hergestellt ist ... --
itu (Disk) 18:58, 23. Mai 2019 (CEST)
- Hmm, Kreuzschnabels Antwort hat mir deutlich weiter als deine geholfen, weil sie zu erklären versucht. Es ist ja nicht so, dass Ladungen sich ausschließlich innnerhalb von Stromkreisen bewegen und ansonsten in Ruhe verharren. -91.89.174.72 19:05, 23. Mai 2019 (CEST)
- Wie Mäuse dem Käse, wollen Elektronen immer dem elektrischen Druckgefälle folgen, das wir Spannung nennen und in Volt messen. Du kannst mit einem rotierenden Magneten sogar die Elektronen innerhalb eines massiven Leiters im Kreis fließen lassen, siehe Wirbelstrom. @Itu: Das mit dem Kriechstrom habe ich zu 70 Prozent als Witz und zu 30 Prozent als Wennwiresschongenaunehmen-Ergänzung aufgefasst. Die Kriechströme über Asphaltfeuchtigkeit bei 12 V sind wirklich nicht der Rede wert. --Kreuzschnabel 20:07, 23. Mai 2019 (CEST)
- Hmm, Kreuzschnabels Antwort hat mir deutlich weiter als deine geholfen, weil sie zu erklären versucht. Es ist ja nicht so, dass Ladungen sich ausschließlich innnerhalb von Stromkreisen bewegen und ansonsten in Ruhe verharren. -91.89.174.72 19:05, 23. Mai 2019 (CEST)
- Statt über belanglose Kapazitäten und Kriechströme zu reden muss man einfach sagen dass der Gedanke des TO eindeutig verkehrt ist und nix von Bedeutung fliesst solange eben kein Stromkreis hergestellt ist ... --
- Aber die 500 A fließen doch als Anlassstrom nur, weil es sich um gute Leiter handelt. Der Körperwiderstand (Hautwiderstand + Körperinnenwiderstand) ist ja schon barfuß in der Größenordnung von 1 Kiloohm, d.h. dann fließen um die 12 mA, was eigentlich noch einigermaßen ungefährlich sein müsste. Ausprobieren will ich es trotzdem nicht. --91.89.174.72 19:05, 23. Mai 2019 (CEST)
- Auch das ist richtig, mit zwei Fingern kannst du die Batteriepole problemlos berühren. Aber wenn du mit einem dicken Starthilfekabel die Batterie kurzschließt (wenn auch über den Umweg über eine weitere Karosserie), dann fließt da richtig satt Strom durch. Gefahr für den Anklemmer deshalb, weil der plötzlich ein rotglühendes Kabel in der Hand hat, dessen Isolierung sich nebenbei in Chlorwasserstoff auflöst (falls PVC). --Kreuzschnabel 19:54, 23. Mai 2019 (CEST)
- Das mit dem Kondensator aus zwei Karosserien leuchtet mir prinzipiell ein. Wobei sich mir dann allerdings noch eine allgemeiner Anschlussfrage stellt: Wenn ich einen großen Plattenkondensator mit einer Batterie auflade, warum ist er dann nach kurzer Zeit (in der kaum Batterieladung auf die Platte übergegangen ist) mit dem Laden fertig, anstatt weiter die nach wie vor viel größere Ladungsmenge aus der Batterie gleichmäßig in die Platten zu pumpen? Kann ich mir die Batterie einfach als einen Kondensator riesengroßer Kapazität vorstellen, so dass die überschüssigen Ladungen in der relativ kleinen Batterie mehr "Platz" als auf den großen Platten haben und deswegen nach kurzer Zeit nicht mehr die Tendenz haben, in die Platten zu strömen? --91.89.174.72 19:05, 23. Mai 2019 (CEST)
- Zur letzten Frage: Ja, kannst du. Technisch funktioniert die Batterie zwar ganz anders als ein Kondensator, da sie ihre Ladung chemisch speichert und nicht in Form eines elektrischen Feldes. Aber beide speichern Ladung, und die Batterie speichert sehr, sehr viel mehr Ladung als ein großer Plattenkondensator, das stimmt. Um die Ladung einer normalen Starterbatterie (60 Ah) bei 12 V auf einem Kondensator unterzubringen, müsste der eine Kapazität von = 18 Kilofarad haben. Die fetten Elkos in Netzteilen haben einige Millifarad, also ein Millionstel davon! Zur ersten Frage: Fließende Ladung ist Strom, und Strom fließt nur, wenn eine Spannung da ist (so wie Wasser nur fließt, wenn ein Druckgefälle da ist). Wenn die Batterie und der Kondensator beide 12,6 V Spannung aufweisen, fließt kein einziges Elektron mehr hin oder her, warum sollte es? Die sind auch von Natur aus faul. Wie gesagt: Deine Gedanken sind nicht prinzipiell falsch, sie gehen nur von nicht vorhandenen Größenordnungen aus. --Kreuzschnabel 19:54, 23. Mai 2019 (CEST)
- Danke für die Auskünfte. Die erste Frage war nicht selbständig, sondern stand im Zusammenhang mit der zweiten. Bei Klärung der zweiten ist die erste natürlich sofort beantwortet. Mir waren in der Tat die Größenordnungen nicht klar, und deshalb hatte ich an meinem grundsätzlichen Verständnis gezweifelt, das aber im Großen und Ganzen richtig war. Es widerstrebte mir einfach, dass trotz Potentialdifferenz und vieler freier Ladungsträger ein großes Auto viel weniger "Platz" für Ladungen als die kleine Batterie hat, dass also schon sehr wenige Ladungsträger genügen, um den Potentialausgleich herbeizuführen, und dass die Elektronen (bzw. im Fall des Pluspols die "fehlenden Elektronen") sich nach wie vor im Wesentlichen am Batteriepol ballen, wo sie sich ja eigentlich gegenseitig kräftig abstoßen. Aber ist wohl so. Wenn die Autos sehr dicht zusammenstehen, dann hat der "Kondensator" eine etwas größere Kapazität, dann geht es vielleicht vom Picosekundenbereich in den Nanosekundenbereich. Wobei dann auch der Weg zum Kurzschluss nicht mehr weit ist.;) Übrigens fließt Wasser ja auch z.B. durch Massenträgheit, wenn kein Gefälle mehr da ist, oder durch Konzentrationsunterschiede wie beim Osmosekraftwerk. Ähnlich kann auch Strom fließen, wenn keine Spannung da ist. Auch durch chemische Potentialdifferenz, ohne dass dabei zu Anfang eine elektrische Potentialdifferenz vorliegt. Oder durch Osmose von ionenhaltigen Flüssigkeiten etc.. Sind jetzt vielleicht nicht die typischen Fälle, aber jedenfalls geht es. --91.89.174.72 21:22, 23. Mai 2019 (CEST)
- Eine Batterie speichert keine elektrische Ladung, sondern Energie. Ladung wird nur hindurch gepumpt. Streng genommen speichert auch der Kondensator keine Ladung, sondern die Ladung wird nur zwischen den Platten getrennt. --Digamma (Diskussion) 22:35, 23. Mai 2019 (CEST)
- Die Begriffe Ladung und Kapazität im Zusammenhang mit Batterien und Akkus sind physikalisch gesehen falsch, aber dennoch weit verbreitet. Wie heißt ein Ladegerät physikalisch korrekt? --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 23. Mai 2019 (CEST)
- Schlampiger Sprachgebrauch ist das eine. Fehlvorstellungen das andere. Und dass eine Batterie Ladung, also Elektronen, speichern würde, ist ganz klar eine Fehlvorstellung. "Geladen" heißt bei einer Batterie: "Mit Energie gefüllt". Die Batterie"ladung" ist also Energie und keine elektrische Ladung. --Digamma (Diskussion) 22:51, 23. Mai 2019 (CEST)
- Ich nehme an, du antwortest trotz deiner Einrückung nicht mir, sondern Kreuzschnabel. Man könnte auch sagen: Die Batterie"ladung" ist nicht Ladung, sondern Ladungs"trennung". Dadurch wird, wenn man wie in unserem Fall nur den Pluspol betrachtet und der Minuspol gar keine Rolle spielt, der Pluspol selber schon zu einem Bereich mit Elektronenmangel und insofern geladen. Der Minuspol natürlich umgekehrt, so dass es im Saldo keine Ladung der Batterie gibt. --91.89.174.72 00:00, 24. Mai 2019 (CEST)
- (BK)Nein, die „Batterieladung“ ist keine Ladungstrennung, sondern eine Redoxreaktion, bei der die Redoxpotentialdifferenz mit der Konzentration der Reaktanden in der Batterie variiert. Bei fast leerer Batterie steckt in derselben entnommenen Ladung (Formelzeichen Q, in Coulomb gemessen) weniger Energie als bei fast voller Batterie. Der Zusammenhang ist aber deutlich anders als beim Kondensator, wo die gespeicherte Energie proportional zum Quadrat der Spannung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 24. Mai 2019 (CEST)
- Wenn ich da auf S.10 die Grafik von Honorarprofessor Heinz Wenzl von der TU Clausthal (Spezialgebiet Batteriesysteme) anschaue, dann sieht das aber schon nach unterschiedlicher Ladung der Elektroden und damit Ladungstrennung aus. --91.89.174.72 01:29, 24. Mai 2019 (CEST)
- Nein, es findet keine Ladungstrennung statt. Die Redoxpotentialdifferenz verursacht eine elektromotorische Kraft, die nicht zur Ladungstrennung führt, sondern dazu, dass Ladungsträger Elektronen durche den Minuspol in den Verbraucherstromkreis hinausgeschubst werden und durch den Pluspol zur Batterie zurückkehren. Ladungstrennung findet im Kondensator, Elektrophor, Bandgenerator, in der Wimshurstmaschine oder anderen Influenzmaschinen statt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 24. Mai 2019 (CEST)
- Nimm der Einfachheit halber nur mal eine geladene Batterie ohne Verbraucher. Dann herrscht in der Pluselektrode ein Elektronendefizit im Vergleich zum Durchschnitt des Elektrolyten (und erst recht im Vergleich zum Minuspol) und im Minuspol entsprechend ein Elektronenüberschuss im Vergleich zum Durchschnitt des Elektrolyten und im Vergleich zum Pluspol. Wie gesagt, auch die verlinkte Grafik zeigt das. Steht auch so im englischen WP-Artikel: "Fully discharged: two identical lead sulfate plates. Fully recharged: Lead negative plate, Lead dioxide positive plate and sulfuric acid electrolyte." An der Minuselektrode lagern sich überproportional viele Protonen und unterproportional wenige negative Ionen aus dem Elektrolyten an. Entsprechend umgekehrt an der positiven Elektrode unterproportional wenige Protonen und überproportional viele negative Ionen. Aber es ist anscheinend nicht so, dass z.B. die negative Elektrode erst mal in neutralem Zustand darauf wartet, dass ein Verbraucher angeschlossen wird, und sich erst dann die zusätzlichen Elektronen aus dem Elektrolyten zieht. --91.89.174.72 03:41, 24. Mai 2019 (CEST)
- Das ist falsch. Alle Teile der Batterie sind elektrisch neutral und das auch wenn kein Verbraucher angeschlossen ist. Was Du beschreibst ist statische Elektrizität, die bei Kondensatoren, Elektrophoren, Bandgeneratoren, Wimshurstmaschinen oder anderen Influenzmaschinen auftritt, nicht aber bei chemischen Stromquellen, Solarzellen oder elektromagnetischen Generatoren. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 24. Mai 2019 (CEST)
- Der Professor aus Clausthal mit seiner Grafik wird doch wohl kompetent sein. Aber ich habe es auch nicht selber nachgemessen. --91.89.174.72 13:06, 24. Mai 2019 (CEST)
- Das ist falsch. Alle Teile der Batterie sind elektrisch neutral und das auch wenn kein Verbraucher angeschlossen ist. Was Du beschreibst ist statische Elektrizität, die bei Kondensatoren, Elektrophoren, Bandgeneratoren, Wimshurstmaschinen oder anderen Influenzmaschinen auftritt, nicht aber bei chemischen Stromquellen, Solarzellen oder elektromagnetischen Generatoren. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 24. Mai 2019 (CEST)
- Nimm der Einfachheit halber nur mal eine geladene Batterie ohne Verbraucher. Dann herrscht in der Pluselektrode ein Elektronendefizit im Vergleich zum Durchschnitt des Elektrolyten (und erst recht im Vergleich zum Minuspol) und im Minuspol entsprechend ein Elektronenüberschuss im Vergleich zum Durchschnitt des Elektrolyten und im Vergleich zum Pluspol. Wie gesagt, auch die verlinkte Grafik zeigt das. Steht auch so im englischen WP-Artikel: "Fully discharged: two identical lead sulfate plates. Fully recharged: Lead negative plate, Lead dioxide positive plate and sulfuric acid electrolyte." An der Minuselektrode lagern sich überproportional viele Protonen und unterproportional wenige negative Ionen aus dem Elektrolyten an. Entsprechend umgekehrt an der positiven Elektrode unterproportional wenige Protonen und überproportional viele negative Ionen. Aber es ist anscheinend nicht so, dass z.B. die negative Elektrode erst mal in neutralem Zustand darauf wartet, dass ein Verbraucher angeschlossen wird, und sich erst dann die zusätzlichen Elektronen aus dem Elektrolyten zieht. --91.89.174.72 03:41, 24. Mai 2019 (CEST)
- Nein, es findet keine Ladungstrennung statt. Die Redoxpotentialdifferenz verursacht eine elektromotorische Kraft, die nicht zur Ladungstrennung führt, sondern dazu, dass Ladungsträger Elektronen durche den Minuspol in den Verbraucherstromkreis hinausgeschubst werden und durch den Pluspol zur Batterie zurückkehren. Ladungstrennung findet im Kondensator, Elektrophor, Bandgenerator, in der Wimshurstmaschine oder anderen Influenzmaschinen statt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 24. Mai 2019 (CEST)
- Wenn ich da auf S.10 die Grafik von Honorarprofessor Heinz Wenzl von der TU Clausthal (Spezialgebiet Batteriesysteme) anschaue, dann sieht das aber schon nach unterschiedlicher Ladung der Elektroden und damit Ladungstrennung aus. --91.89.174.72 01:29, 24. Mai 2019 (CEST)
- (BK)Nein, die „Batterieladung“ ist keine Ladungstrennung, sondern eine Redoxreaktion, bei der die Redoxpotentialdifferenz mit der Konzentration der Reaktanden in der Batterie variiert. Bei fast leerer Batterie steckt in derselben entnommenen Ladung (Formelzeichen Q, in Coulomb gemessen) weniger Energie als bei fast voller Batterie. Der Zusammenhang ist aber deutlich anders als beim Kondensator, wo die gespeicherte Energie proportional zum Quadrat der Spannung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 24. Mai 2019 (CEST)
- Die Begriffe Ladung und Kapazität im Zusammenhang mit Batterien und Akkus sind physikalisch gesehen falsch, aber dennoch weit verbreitet. Wie heißt ein Ladegerät physikalisch korrekt? --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 23. Mai 2019 (CEST)
- Eine Batterie speichert keine elektrische Ladung, sondern Energie. Ladung wird nur hindurch gepumpt. Streng genommen speichert auch der Kondensator keine Ladung, sondern die Ladung wird nur zwischen den Platten getrennt. --Digamma (Diskussion) 22:35, 23. Mai 2019 (CEST)
- Danke für die Auskünfte. Die erste Frage war nicht selbständig, sondern stand im Zusammenhang mit der zweiten. Bei Klärung der zweiten ist die erste natürlich sofort beantwortet. Mir waren in der Tat die Größenordnungen nicht klar, und deshalb hatte ich an meinem grundsätzlichen Verständnis gezweifelt, das aber im Großen und Ganzen richtig war. Es widerstrebte mir einfach, dass trotz Potentialdifferenz und vieler freier Ladungsträger ein großes Auto viel weniger "Platz" für Ladungen als die kleine Batterie hat, dass also schon sehr wenige Ladungsträger genügen, um den Potentialausgleich herbeizuführen, und dass die Elektronen (bzw. im Fall des Pluspols die "fehlenden Elektronen") sich nach wie vor im Wesentlichen am Batteriepol ballen, wo sie sich ja eigentlich gegenseitig kräftig abstoßen. Aber ist wohl so. Wenn die Autos sehr dicht zusammenstehen, dann hat der "Kondensator" eine etwas größere Kapazität, dann geht es vielleicht vom Picosekundenbereich in den Nanosekundenbereich. Wobei dann auch der Weg zum Kurzschluss nicht mehr weit ist.;) Übrigens fließt Wasser ja auch z.B. durch Massenträgheit, wenn kein Gefälle mehr da ist, oder durch Konzentrationsunterschiede wie beim Osmosekraftwerk. Ähnlich kann auch Strom fließen, wenn keine Spannung da ist. Auch durch chemische Potentialdifferenz, ohne dass dabei zu Anfang eine elektrische Potentialdifferenz vorliegt. Oder durch Osmose von ionenhaltigen Flüssigkeiten etc.. Sind jetzt vielleicht nicht die typischen Fälle, aber jedenfalls geht es. --91.89.174.72 21:22, 23. Mai 2019 (CEST)
- Zur letzten Frage: Ja, kannst du. Technisch funktioniert die Batterie zwar ganz anders als ein Kondensator, da sie ihre Ladung chemisch speichert und nicht in Form eines elektrischen Feldes. Aber beide speichern Ladung, und die Batterie speichert sehr, sehr viel mehr Ladung als ein großer Plattenkondensator, das stimmt. Um die Ladung einer normalen Starterbatterie (60 Ah) bei 12 V auf einem Kondensator unterzubringen, müsste der eine Kapazität von = 18 Kilofarad haben. Die fetten Elkos in Netzteilen haben einige Millifarad, also ein Millionstel davon! Zur ersten Frage: Fließende Ladung ist Strom, und Strom fließt nur, wenn eine Spannung da ist (so wie Wasser nur fließt, wenn ein Druckgefälle da ist). Wenn die Batterie und der Kondensator beide 12,6 V Spannung aufweisen, fließt kein einziges Elektron mehr hin oder her, warum sollte es? Die sind auch von Natur aus faul. Wie gesagt: Deine Gedanken sind nicht prinzipiell falsch, sie gehen nur von nicht vorhandenen Größenordnungen aus. --Kreuzschnabel 19:54, 23. Mai 2019 (CEST)
Artikel Suizidrate nach Ländern
Es erstaunt mich, dass es für Grönland keine Erhebung in diesem Artikel gibt, obwohl das Land weltweit an der Spitze der Statistik liegen würde! Pro 100.000 Einwohner gab es in den letzten Jahren 82 Selbstmorde! Diese Fakten wegzulassen gibt bei dem Thema ein verzeichnetes Bild wieder. Kann das ergänzt werden?
--88.83.27.91 15:25, 23. Mai 2019 (CEST)
- Beschwer dich bei der WHO. --Magnus (Diskussion) 15:30, 23. Mai 2019 (CEST)
- Tatsächlich ist die Suizidrate zwischen Ländern kaum vergleichbar. Bspw. gibt es Länder wo Suizid quasi geächtet (Stigma) so dass viele Fälle die wohl Selbstmord sind eher als "unbekannte Todesursache" eingestuft werden. Dann gibt es Länder wie Japan und Korea, wo Selbstmorde als kulturelles Problem erkannt werden und man im Zweifel einen Tod eher als Selbstmord einstuft als das man es nicht tut. Habe das damals auch mal in den Abschnitt Limitationen eingefügt. --Christian140 (Diskussion) 15:44, 23. Mai 2019 (CEST)
- Zur Frage "Kann das ergänzt werden": In die Tabelle mit der Überschrift "Suizidrate je 100.000 Einwohner nach WHO im Jahr 2012" passt es nur dann rein, wenn es in dieser Quelle stünde. Dass "Grönland" da nicht drin steht, hat möglicherweise damit zu tun, dass Grönland kein eigenes Land ist, sondern ein Teil von Dänemark. --Neitram ✉ 09:31, 24. Mai 2019 (CEST)
- Neitram Grönland ist meines Wissens auch deswegen draussen, weil die Anzahl der Bewohner zu klein ist, um ein brauchbares Resultat zu kriegen. Denn sortiert man deine Liste nach Einwohner ist das kleinste Gebiet mit Zahlen (2017) Island und Barbados mit je 0.3 Mio Einwohner, während die Zahlen für Französisch-Polynesien mit 0.28 Mio Einwohner nicht erhoben wurde. --Bobo11 (Diskussion) 09:40, 24. Mai 2019 (CEST)
Frage zu (Elektro) Tretrollern und ähnlichen Fahrzeugen
Vor kurzem wurde entschieden, dass man Elektro Tretroller ab 14 Jahren auf Radwegen oder Straßen, aber nicht auf Gehwegen benutzen darf. Dazu ein paar Fragen:
- Wie sieht das aus mit normalen Tretrollern (nicht elektrisch)? Im Artikel steht nichts dazu, aber wenn bei der E-Version der Akku leer ist wird man damit wohl manuell treten und der E-Roller wird zum normalen Roller.
- Ich glaube, ich habe vor kurzem ein Skateboard gesehen, dass von einem Elektromotor angetrieben wurde. Wie sieht das damit aus und wo darf man mit einem Skateboard (normal oder elektrisch) fahren?
--Madscientist3 (Diskussion) 16:27, 23. Mai 2019 (CEST)
- Elektrische Skateboards, Hoverboards und Einräder bleiben auf öffentlichen Straßen und Wegen verboten und normale Skateboards sind Spielzeug, das Du auf dem Gehweg und der Straße, ausgenommen Kraftfahrstraßen und Autobahnen, benutzen darfst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 23. Mai 2019 (CEST)
- Wer mit einem unmotorisierten Tretroller fährt, gilt nach StVO als Fußgänger, muss also auf dem Gehweg fahren. Rainer Z ... 17:56, 23. Mai 2019 (CEST)
- Nun ist der Elektroroller ja nicht unmotorisiert, hat aber keine Energie mehr. Wenn beim Auto der Tank leer ist, muss ich das dann auch auf dem Gehweg schieben? --89.15.236.121 10:23, 24. Mai 2019 (CEST)
- Nein, denn der ist zu klein für ein Auto. Aber einfach ein Auto auf der Straße kilometerweit schieben dürfte auch nicht erlaubt sein. Das ist so abzustellen, dass keine Verkehsteilnehmer gefährdet werden und der benötigte Kraftstoff ist zum Auto zu schaffen, nicht umgekehrt. --Gretarsson (Diskussion) 15:17, 24. Mai 2019 (CEST)
SuperRTL-Serie aus den 90ern verzweifelt gesucht!
Ich suche eine Tierdokuserie, die in den 90ern auf SuperRTL gelaufen ist. Hier vier Standbilder daraus: [26]
Die Serie an sich bestand aus Realfilmen, die in der Wildnis aufgenommen wurden, und die vier Standbilder stammen aus den animierten Vorspännen der zwei Rubriken Dinner Time und Nightlife. In der Folge ging es offenbar um Frösche oder Kröten, die in irgendwelchen Tümpeln und im Gestrüpp hocken und dort u. a. Würmer fressen, wo das Schnappen der Würmer teils in Zeitlupe zu sehen ist. Spontan würde ich auf Australien oder Kanada tippen.
Ich bin auch schon die Liste von Super-RTL-Sendungen durchgegangen. Spontan könnte man denken, daß es sich um Kratts Safari (alias Kratt's Creatures) handeln könnte. Das kann aber schlecht sein, da Kratts Safari laut [27] erst ab 1998 bei SuperRTL gelaufen ist, aber das Senderlogo, das man in den Screenshots sehen kann, ist noch das allererste mit dem breiten roten Balken, das SuperRTL nur bis August 1997 hatte (s. Super RTL#Sendelogo). Aufnahmen davor und danach auf derselben VHS-Kassette lassen darauf schließen, daß die Aufnahme von 1996 stammen muß (ich weiß auch noch mit Sicherheit, daß das mehrere Jahre gewesen sein muß, bevor Cartoon Network Europe aus dem UK auf Astra ab 1999 verschlüsselt wurde, da ich CN Europe erst Jahre nach dieser Aufnahme, um die's geht, entdeckt habe, als es noch frei empfangbar war). Hinzukommt, daß ich auf archive.org sämtliche Folgen von Kratts Safari im O-Ton gefunden habe, und nicht nur scheint es dort keine solche Rubriken mit animierten Vorspännen zu geben, sondern die Serie scheint auch komplett in den 90ern auf Video gedreht worden zu sein, während die eigentlichen Tieraufnahmen bei dem Fragment, das ich hier auf der VHS-Kassette habe, eher nach 16mm-Aufnahmen aus den 70ern aussehen (die Trickvorspänne aber wiederum wesentlich neuer, wie man an der Schirmmütze des rosa Katers sehen kann).
Die zweite Möglichkeit, die tatsächlich für den Zeitraum hinkommen würde, als SuperRTL dieses Logo hatte, wäre Muuh – Das Tiermagazin. Das kann aber wiederum nicht hinkommen, weil Muuh von SuperRTL direkt auf Deutsch produziert wurde, und erstens alle Rubriken in dem VHS-Fragment auf Englisch sind, und die matschigen Bewegungen mit Bildüberblendung lassen darauf schließen, daß es sich um eine krude NTSC --> PAL-Konvertierung handelt, wie sie in den 90ern bei SuperRTL häufig liefen, bis SuperRTL viele seiner Serien in den frühen 2000ern nochmal direkt vom 35- oder 16mm-Original nach PAL hat abtasten lassen. --46.93.155.166 17:57, 23. Mai 2019 (CEST)
- Ich hab die Screenshots separat durch diverse Bildsuchmaschinen (imgops.com, danke Benutzer:Chianti) gejagt, leider vollkommen erfolglos. Hast Du schon die Zuschauerredaktion von Super RTL bemüht? --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 24. Mai 2019 (CEST)
- Das mit der inversen Bildersuche hab' ich auch schon probiert, bevor ich hier nachgefragt habe. --2003:EF:13C6:DC90:6551:18B4:3CC9:19A7 02:18, 24. Mai 2019 (CEST)
Vielleicht kommst du über eine Programmzeitschrift aus dem Jahr 1996 (Flohmarkt?) oder das in Zeitungen aus diesem Jahr abgedruckte TV-Pogramm (Stadt-/Unibibliothek, evtl. mikroverfilmt) am schnellsten drauf?--Chianti (Diskussion) 02:01, 24. Mai 2019 (CEST)
- Verschiedene Tageszeitungen aus diesem Jahr hatte ich mal durchgesehen. Da erscheint aber das Programm von Super-RTL leider nicht in den Programmhinweisen. Eine Beilage à la rtv oder eine richtige Fernsehzeitschrift wäre da schon eher eine Option. Aber wo wird sowas aufbewahrt? --Vexillum (Diskussion) 11:01, 24. Mai 2019 (CEST)
- Wochenzeitschriften wäre auch eine Suchoption. Die hatten oft mehr Sender abgedruckt als die Tageszeitung, leider oft als separate Drucksache/Beilage. So das durchaus das Problem bestehen kann, dass nur der Haupttitel von der Bibliothek/Archiv verfilmt worden ist.--Bobo11 (Diskussion) 11:29, 24. Mai 2019 (CEST)
- Verschiedene Tageszeitungen aus diesem Jahr hatte ich mal durchgesehen. Da erscheint aber das Programm von Super-RTL leider nicht in den Programmhinweisen. Eine Beilage à la rtv oder eine richtige Fernsehzeitschrift wäre da schon eher eine Option. Aber wo wird sowas aufbewahrt? --Vexillum (Diskussion) 11:01, 24. Mai 2019 (CEST)
UWG und Wikipedia
Verstoßen Edits wie die des Benutzers Einfach machen Hamburg eigentlich gegen das deutsche UWG? --Prüm ✉ 21:18, 23. Mai 2019 (CEST) P.S.: Ich weiß, es sind viele. --Prüm ✉ 21:21, 23. Mai 2019 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Warum sollten sie das tun? Welche Bestimmung siehst du verletzt?--Chianti (Diskussion) 21:22, 23. Mai 2019 (CEST)
- Unternehmerische Sorgfalt (§ 3 Abs. 2) ist schon 'ne Nummer. Wer sich auf das Terrain "Wikipedia" in gewerblicher Absicht begibt, könnte hier sehr leicht aufs Glatteis kommen. Ich sage nicht, dass es so ist, aber die Gefahr ist nicht von der Hand zu weisen. --Prüm ✉ 21:29, 23. Mai 2019 (CEST)
- Den Text auf Benutzer:einfach machen Hamburg gelesen? Da du keinerlei konkrete Verstöße gegen die Sorgfalt anführst, ja nicht einmal genauer formulierst, wen du hier mit Marktteilnehmer und Unternehmer meinst, ist deine Frage mit NEIN zu beantworten. Dass Unternehmen PR-Agenturen mit dem Abfassen von Texten für Publikationen und Webseiten beauftragen ist üblich.--Chianti (Diskussion) 21:36, 23. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Es ist zudem juristischer Unfug - §2 ist eine reine Legaldefinition, gegen diesen Paragraphen kann man nicht verstoßen. Verstoßen kann man nur gegen §3-7 UWG, sowie gegen die Straf- und Bußgeldvorschriften. Bie Auftragsedits trifft das Risiko außerdem den Auftraggeber, nicht den Auftragsnehmer. -- 21:38, 23. Mai 2019 (CEST)
- Unternehmerische Sorgfalt (§ 3 Abs. 2) ist schon 'ne Nummer. Wer sich auf das Terrain "Wikipedia" in gewerblicher Absicht begibt, könnte hier sehr leicht aufs Glatteis kommen. Ich sage nicht, dass es so ist, aber die Gefahr ist nicht von der Hand zu weisen. --Prüm ✉ 21:29, 23. Mai 2019 (CEST)
- Hab den § oben korrigiert, Versehen meinerseits. --Prüm ✉ 21:45, 23. Mai 2019 (CEST)
- Zur Anmerkung von Chianti: Die Artikel sind nach stichprobenartiger Durchsicht alle teilweise bis hochgradig werblich verfasst. Das widerläuft auf jeden Fall unseren Neutralitätsbestimmungen usw. Ich weiß nicht, inwiefern es strafbar ist, zu versuchen, in einer Enzyklopädie Werbung zu platzieren, deswegen frage ich ja. Ob das in anderen Bereichen üblich ist, interessiert hier eher weniger. --Prüm ✉ 22:57, 23. Mai 2019 (CEST)
- Das ist alleine ein internes Problem der WP und nichts, was dem UWG zuwiderläuft. Wettbewerbsrechtlich ist die WP ein kommerzielles Unternehmen (siehe Lizenzbestimmung) bzw. eine Publikation wie jede andere auch, der Neutralitätsanspruch ist rein deklamatorisch und fürs Außenverhältnis irrelevant.--Chianti (Diskussion) 23:42, 23. Mai 2019 (CEST)
- Ich habe nicht den Eindruck, dass die Rechtsform der Wikimedia Foundation und deren Außenverhältnis dabei eine Rolle spielt. Das OLG Müchen argumentierte 2012 damit, dass Diskussionsseiten zu Artikeln eher selten aufgesucht werden. Dasselbe dürfte doch auf die Versionsgeschichte zutreffen, oder nicht? --Prüm ✉ 06:21, 24. Mai 2019 (CEST)
- Ich habe nicht den Eindruck, dass du die damals vom LG/OLG München beanstandeten Passagen gelesen hast. Die sind weit von dem entfernt, was in den vom angesprochenen Benutzer mitverfassten Artikeln steht und die du seltsamerweise als “hochgradig werblich“ bezeichnest.--Chianti (Diskussion) 12:01, 24. Mai 2019 (CEST)
- Ich habe nicht den Eindruck, dass die Rechtsform der Wikimedia Foundation und deren Außenverhältnis dabei eine Rolle spielt. Das OLG Müchen argumentierte 2012 damit, dass Diskussionsseiten zu Artikeln eher selten aufgesucht werden. Dasselbe dürfte doch auf die Versionsgeschichte zutreffen, oder nicht? --Prüm ✉ 06:21, 24. Mai 2019 (CEST)
- Das ist alleine ein internes Problem der WP und nichts, was dem UWG zuwiderläuft. Wettbewerbsrechtlich ist die WP ein kommerzielles Unternehmen (siehe Lizenzbestimmung) bzw. eine Publikation wie jede andere auch, der Neutralitätsanspruch ist rein deklamatorisch und fürs Außenverhältnis irrelevant.--Chianti (Diskussion) 23:42, 23. Mai 2019 (CEST)
- Gute und auf jeden Fall berechtigte Frage, auf die ich als Nicht-Jurist nicht antworten kann. Sie verweist aber darauf, auf welchen kommerziellen Hund die Wikipedia gekommen ist. Danke für den rührigen Finger in dieser Wunde an Prüm. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:38, 23. Mai 2019 (CEST)
- Es ist praktisch unmöglich, bezahltes Schreiben in der WP zu verhindern. Da ist es mir dann schon lieber, das geschieht völlig offen und transparent und durch jemanden, der sich in den WP-Regularien auskennt und sich nicht nur den auftraggebenden Unternehmen, sondern auch der Wikipedia gegenüber verpflichtet fühlt, als verdeckt durch irgendwelche IPs oder U-Boote oder durch völlig ahnungslose PR-Praktikanten, deren unsäglichen Mist wir dann aufräumen dürfen. Was Wuttke macht, ist eine Gratwanderung zwischen den (meist unrealistischen) Auftraggebererwartungen und den Prinzipien der Wikipedia, oft hart an der Grenze (und manchmal knapp drüber), aber als „hochgradig werblich“ nehme ich seine Artikel nicht wahr (es sei denn, du empfindest jeden Unternehmensartikel als „werblich“, der nicht überwiegend aus Kritik besteht). --Jossi (Diskussion) 12:15, 24. Mai 2019 (CEST)
24. Mai 2019
Ärger mit Mitbewohner
Hallo,
Ich habe die Hoffnung dass ich hier vielleicht Hilfe finde, unser neuer Mitbewohner aus der WG (wir sind vier Leute) lebt wie eine Sau, dass sein Zimmer ein Saustall ist kann man akzeptieren, aber er lässt seine Lebensmittel ablaufen und pflegt sich nicht Duscht über eine Woche nicht und stinkt wie eine Sau, kann wer helfen? —46.114.0.203 08:25, 24. Mai 2019 (CEST)=
- Hier kann keiner helfen. Allgemeine Wissensfragen und so... wenn Ihr das Problem nicht selber lösen könnt, ist Euch sowieso nicht zu helfen. Nichts für ungut, Vincent (Diskussion) 08:53, 24. Mai 2019 (CEST)
- Vorweg, ich weiß nicht ob das hier das richtige Portal ist, aber hier wird durch aus auch mal Lebenshilfe geleistet, und sorry der Kommentar von meinem Kollegen: Vincent, geht gar nicht ich entschuldige mich dafür, nun zu deinem Problem, ich würde erstmal das offenen Gespräch suchen, auf keinen Fall direkt die Kritik ansprechen sondern etwas verdeckt, zeigt ihm dass ihr gemeinsam mit ihm zusammen leben wollt, eine Art WG-Rat wäre das beste, viel Erfog!--09:02, 24. Mai 2019 (CEST) (Unvollständig signierter Beitrag von Pisto 2018 (Diskussion | Beiträge) )
Service: Diese Frage hatten wir schon. Archiv 2012 glaube ich.--Caramellus (Diskussion) 09:13, 24. Mai 2019 (CEST)...er scheint umgezogen zu sein (räumlich, nicht die Klamotten-)))
- Auch hier wäre es schön, wenn man die Frage verlinken könnte, generell bräuchte die Auskunft mal ein Toll um wiederholende Frage aus dem Archiv zu beantworten.--Pisto 2018 (Diskussion) 09:19, 24. Mai 2019 (CEST)
- :Wenn der Fragesteller mitbewohner duschen in unsere obige Archivsuchbox eingegeben hätte, wäre als achter Treffer der unten genannte Archivabschnitt aufgetaucht. Es widerspricht aber der Intention von Tröllen, eine Archivsuche vorzunehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 24. Mai 2019 (CEST)
- Auch hier wäre es schön, wenn man die Frage verlinken könnte, generell bräuchte die Auskunft mal ein Toll um wiederholende Frage aus dem Archiv zu beantworten.--Pisto 2018 (Diskussion) 09:19, 24. Mai 2019 (CEST)
- Obvious Troll is obvious: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_17#Mitbewohner_weigert_sich_zu_duschen --Magnus (Diskussion) 09:26, 24. Mai 2019 (CEST)
Online-Suche mit Ignorierung von Phrasen
Bei Google-Suche kann man Begriffs und Phrasen mit einem Minuszeichen aus der Suche ausklammern (also Seiten mit dem Begriff werden, idealerweise, nicht gezeigt). Ist es jedoch auch möglich, Phrasen bei der Suche nur zu ignorieren, ohne die Treffer auszusieben? Beispiel: Ich suche nach "Mercedes". "Mercedes-Benz" interessiert mich dabei aber nicht, stört mich aber auch nicht, wenn es anderweitig auf der Seite auftaucht (es sollten also Seiten mit "Mercedes", aber auch "Mercedes-Benz", nicht ausgemustert werden). Geht das irgendwie? Vielleicht bei einer anderen Suchmaschine? --KnightMove (Diskussion) 10:56, 24. Mai 2019 (CEST)
- Die “zu ignorierenden“ Ergebnisse können also angezeigt werden? Mir ist nicht ganz klar, welche Funktion des Layer 8 du auf Layer 7 verlagern willst, da deiner Beschreibung nach Layer 8 offensichtlich mit dem Nichtignorieren durch Layer 7 gut zurechtkommt ...--Chianti (Diskussion) 11:45, 24. Mai 2019 (CEST)
- Wenn ich die Frage richtig verstanden habe, sollen Seiten, auf denen nur Mercedes-Benz, aber nicht Mercedes alleine vorkommt, nicht angezeigt werden, Seiten auf denen beide Phrasen vorkommen, dagegen schon angezeigt werden. Diese Funktion wäre sinnvoll, ist aber meines Erachtens nicht implementiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:50, 24. Mai 2019 (CEST)
- Die gibt es: Die Suche lautet
Mercedes -Benz
.--Chianti (Diskussion) 12:16, 24. Mai 2019 (CEST)- Nein, eben nicht - lass sickern.
- @BlackEyedLion: Genau! --KnightMove (Diskussion) 12:26, 24. Mai 2019 (CEST)
- Die gibt es: Die Suche lautet
- Wenn ich die Frage richtig verstanden habe, sollen Seiten, auf denen nur Mercedes-Benz, aber nicht Mercedes alleine vorkommt, nicht angezeigt werden, Seiten auf denen beide Phrasen vorkommen, dagegen schon angezeigt werden. Diese Funktion wäre sinnvoll, ist aber meines Erachtens nicht implementiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:50, 24. Mai 2019 (CEST)
- Wie sieht es denn mit "'mercedes' OR 'mercedes-benz'" aus? Gut, bei einer nicht-endlichen Anzahl an Suffixen geht das nicht mehr. --FGodard|✉|± 14:10, 24. Mai 2019 (CEST)
- Folgedes Ergebnis wird gesucht:
Mercedes alleine
kommt vorkommt nicht vor Mercedes-Benz kommt vor 1 0 kommt nicht vor 1 0
- Mercedes OR Mercedes-Benz ergibt genauso wie nur Mercedes:
Mercedes alleine
kommt vorkommt nicht vor Mercedes-Benz kommt vor 1 1 kommt nicht vor 1 0
- Mercedes -Mercedes-Benz ergibt:
Mercedes alleine
kommt vorkommt nicht vor Mercedes-Benz kommt vor 0 0 kommt nicht vor 1 0
- Im Prinzip wäre eine Suche nach „ Mercedes “ (mit Leerzeichen) sinnvoll, sie wird von Google aber nicht exakt umgesetzt.
- --BlackEyedLion (Diskussion) 14:26, 24. Mai 2019 (CEST)
YouTube
Es gibt ja verschiedene Apps und Webseiten, um Videos von YouTube herunterzuladen. Wenn zum Beispiel mit dem Programm ClipGrab oder über die Webseite "savefrom.net" ein Video von YouTube heruntergeladen wird, greift dann auch die https Verschlüsselung oder erfolgt der Download unverschlüsselt? --Boris1245 (Diskussion) 15:03, 24. Mai 2019 (CEST)