Wikipedia:Auskunft
Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.
Bedenke dabei bitte:
- So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
- Ziel der Auskunft ist die möglichst knappe Beantwortung konkreter, einzelner Wissensfragen. Sie ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.
Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:
- Fragen von Neulingen für Fragen zur Mitarbeit in der Wikipedia.
- Fragen zur Wikipedia für Fragen zur Bedienung der Wikipedia.
- Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
- Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
- Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
- Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
- Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
- Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
- Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!
Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}}
gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchiv • diese Woche • letzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.
12. Mai 2019
Süßigkeiten für Polizisten?
Für einen Ausflug im Verein habe ich bei der Polizei (NRW) um eine Verkehrskontrolle des eingesetzten Busses gebeten. Darf ich den Polizisten eine mittlere Schachtel Merci kaufen und schenken oder ist das problematisch? Für die Kontrolle muss ich nichts bezahlen.
--Paintdog (Diskussion) 18:32, 12. Mai 2019 (CEST)
- Wenn überhaupt, dann auf jeden Fall erst nach Beendigung der Kontrolle :D --Expressis verbis (Diskussion) 18:36, 12. Mai 2019 (CEST)
- Das hielte ich für ausserordentlich bemerkenswert wenn man bei der Polizei kostenlos mal irgendwas kontrollieren lassen kann, rein auf persönliche Anfrage. --
itu (Disk) 19:13, 12. Mai 2019 (CEST)
- Klare Antwort, nein, Du darfst es pauschal nicht. Solche "Dankeschöns" sind bei der Amtsleitung bzw. des Abschnitts abzugeben, und der Chef entscheidet, ob es angenommen werden darf. Gilt leider als Vorteilsnahme gemäß § 331 StGB. Gibt je nach Bundesland abweichende Durchführungsbestimmungen. Beispiel war die Kaffeetasse für die Klassenlehrerin als Abschiedsgeschenk, brachte ihr 4000 Euro Geldstrafe ein. Dort nun die Grenze bei 10 Euro, da wäre der Kasten also durchaus drin. 600g Merci aber 9 Euro, 800g kosten 11 Euro, unnötig gefährlich für beide Seiten. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:21, 12. Mai 2019 (CEST)
- Hast du für den Fall der Klassenlehrerin ein Aktenzeichen oder sonst eine Quelle? --Jossi (Diskussion) 20:42, 12. Mai 2019 (CEST)
- Hier Lehrerin muss 4000 Euro Strafe zahlen war eine Skulptur im Wert von 198 Euro --An-d (Diskussion) 22:14, 12. Mai 2019 (CEST)
- Aha, das sieht ja schon anders aus. Dass eine Kaffeetasse als Abschiedsgeschenk solche Folgen haben könnte, erschien mir mit Recht unglaubwürdig. Danke für den Link! (Der Anzeige erstattende Vater war trotzdem ein A....loch.) --Jossi (Diskussion) 11:55, 13. Mai 2019 (CEST)
- Hier Lehrerin muss 4000 Euro Strafe zahlen war eine Skulptur im Wert von 198 Euro --An-d (Diskussion) 22:14, 12. Mai 2019 (CEST)
- Hast du für den Fall der Klassenlehrerin ein Aktenzeichen oder sonst eine Quelle? --Jossi (Diskussion) 20:42, 12. Mai 2019 (CEST)
- Klare Antwort, nein, Du darfst es pauschal nicht. Solche "Dankeschöns" sind bei der Amtsleitung bzw. des Abschnitts abzugeben, und der Chef entscheidet, ob es angenommen werden darf. Gilt leider als Vorteilsnahme gemäß § 331 StGB. Gibt je nach Bundesland abweichende Durchführungsbestimmungen. Beispiel war die Kaffeetasse für die Klassenlehrerin als Abschiedsgeschenk, brachte ihr 4000 Euro Geldstrafe ein. Dort nun die Grenze bei 10 Euro, da wäre der Kasten also durchaus drin. 600g Merci aber 9 Euro, 800g kosten 11 Euro, unnötig gefährlich für beide Seiten. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:21, 12. Mai 2019 (CEST)
- Das Problem ist jedoch, es war egal ob 198, 98 oder 19,80 . Der Beschenkte kennt ja nicht den Wert eines Geschenks, und nicht immer ist der EVP der maßgebliche Wert. Genauso wäre eine Tüte Colorado, ein Würstchen aus der Bordkantine oder ein kaltes Getränk unproblematisch, Pralinenkästen neigen aber nunmal dazu, als hochwertig angesehen zu werden, auch wenn es sie bei Lidl gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:00, 13. Mai 2019 (CEST)
- Du kannst, wenn Du den Schlüssel wieder zurückbekommst, 10 Euro verlieren, die dann von einem Beamten gefunden werden. --TheRunnerUp 19:42, 12. Mai 2019 (CEST)
- Verleitung zur Fundunterschlagung? Auch keine so gute Idee. --Jossi (Diskussion) 20:43, 12. Mai 2019 (CEST)
Einzelheiten zum Verbot der Annahme von Belohnungen, Geschenken und sonstigen Vorteilen regelt das für Inneres zuständige Ministerium durch Verwaltungsvorschrift. §59 LBG NRW. Der Beamte darf eine Zuwendung ausnahmsweise annehmen, wenn die vorherige Zustimmung des Dienstvorgesetzten vorliegt oder wenn die Zuwendung nach VV 8 als stillschweigend genehmigt anzusehen ist. Bei der Beantragung der Zustimmung hat der Beamte die für die Entscheidung maßgeblichen Umstände vollständig mitzuteilen. ... Die Zustimmung darf nicht erteilt werden, wenn mit der Zuwendung von Seiten der zuwendenden Person erkennbar eine Beeinflussung des dienstlichen Handelns (VV 5) beabsichtigt ist oder in dieser Hinsicht Zweifel bestehen.. Du kannst es probieren und wenn das dort keine Paragraphenreiter sind, freuen sie sich auch drüber. Streng genommen müssten sie es aber melden und den Buchstaben nach dürften sie es auch nicht annehmen. Aber das ist deren Problem.--Chianti (Diskussion) 22:21, 12. Mai 2019 (CEST)
- Gab es die von dir gewünschte Kontrolle des Busses, nachdem ihr losgefahren seid? --Aalfons (Diskussion) 22:27, 12. Mai 2019 (CEST)
- Die Kontrolle soll vor dem (mehrtägigen) Ausflug erfolgen. Wir hatten schon mal schlechte Erfahrungen gemacht (Busunternehmer sprang kurzfristig ab, nachdem eine Verkehrskontrolle angekündigt worden war), deshalb sind wir jetzt vorsichtig. --Paintdog (Diskussion) 13:27, 13. Mai 2019 (CEST)
- Es kommt ja auf die Geste an und nicht auf den Wert des Geschenks. Kauf eine nette Kleinigkeit, die zu den „nach allgemeiner Auffassung nicht zu beanstandenden geringwertigen Aufmerksamkeiten“ zählt (VV 8 zu § 59 LBG NRW), und ihr seid beide auf der sicheren Seite. Sowas wie Heidel Danke für 3,49 fällt definitiv noch darunter. Die Polizeibeamten freuen sich letztlich nicht über die Süßigkeiten, sondern darüber, dass sich überhaupt jemand bei ihnen bedankt und ihnen das auch zeigen will. Ist schließlich kein Beruf, in dem man normalerweise mit Dank seitens der Klientel überschüttet wird. Und falls du Bedenken hast, es könne doch zu poplig wirken, sagst du bei der Übergabe einfach: „Vielen Dank auch, ich weiß ja, dass sie nichts annehmen dürfen, aber so eine Kleinigkeit ist ja erlaubt.“ --Jossi (Diskussion) 19:54, 13. Mai 2019 (CEST)
- Die Kontrolle soll vor dem (mehrtägigen) Ausflug erfolgen. Wir hatten schon mal schlechte Erfahrungen gemacht (Busunternehmer sprang kurzfristig ab, nachdem eine Verkehrskontrolle angekündigt worden war), deshalb sind wir jetzt vorsichtig. --Paintdog (Diskussion) 13:27, 13. Mai 2019 (CEST)
In RP gibt es wohl eine Regelung nach der Zuwendungen unter 5 € erlaubt sind. Unabhängig davon komme ich noch nicht ganz mit dem Kontrollanliegen klar. Außer Einhaltung der Lenkzeiten und vielleicht Sanikasten wird eine normale Streife kaum was anderes an einem Bus kontrollieren. Alles was in den Bereich Technik geht, dafür gibt es speziell geschulte Beamte, die aber wohl kaum mal so eben auf allgemeine Bitte eines Bürgers anrücken. Mir kommt dieses Kontrollanliegen per se komisch vor. Mit welcher Ermächtigung denn?--scif (Diskussion) 13:24, 14. Mai 2019 (CEST)
- Nicht nur dir. Seit wann kann man bei der Polizei allgemeine Verkehrskontrollen „bestellen“? Und dann noch Geschenke dafür verteilen wollen, das hat mehr als nur ein Geschmäckle. „Wir hatten schon mal schlechte Erfahrungen gemacht (Busunternehmer sprang kurzfristig ab, nachdem eine Verkehrskontrolle angekündigt worden war) […]“ Wenn es denn stimmt, wäre es einfach zu erklären: Wer will schon Kunden, die erst eine Fahrt buchen und dann selbst mit einer Verkehrskontrolle drohen? Alles in allem erscheint mir die ganze Geschichte ziemlich unglaubwürdig.--Mangomix 🍸 20:26, 14. Mai 2019 (CEST)
- Doch, das gibt es, z. B. hier (ebenfalls in Nordrhein-Westfalen, siehe besonders die beiden letzten Abschnitte des Berichts). Es hat in der Vergangenheit immer wieder Fälle gegeben, wo die Polizei nicht verkehrssichere Busse stilllegen musste (Google spuckt da einiges aus). Von daher kann ich gut verstehen, dass die Polizei der Bitte von Schulen oder Vereinen nach vorbeugender Kontrolle im Rahmen des Möglichen nachkommt. --Jossi (Diskussion) 12:12, 15. Mai 2019 (CEST)
- Überwachungsgruppe Sonderverkehr der Polizei. ist das Zauberwort in dem Artikel.--scif (Diskussion) 14:28, 15. Mai 2019 (CEST)
- Hm, das hört sich nach einer nicht bestandenen TÜV-Prüfung und paranoiden Eltern an.
- Seltsam ist das schon, denn man sollte denken dass regelmässige TÜV-prüfungen ausreichen um die Fahrsicherheit zu gewährleisten. Und die Plakette kann man prüfen ohne Wachtmeister zu sein und sich wenn man wirklich so misstrauisch ist ja auch vorab den TÜV-bericht zeigen lassen. Hat schon was merkwürdiges.
- Kann ich eigentlich auch das Auto meines Nachbarn mal kontrollieren lassen? Kaum.
- Kann ich die Polizei mal dazu bringen einen von den sich wie die Pest ausbreitenenden Auspufflärmterroristen auch nur einer Kontrolle zu unterziehen? Nein, sowas scheint die Polizei grundsätzlich nicht zu interessieren, da herrscht ja schon ein rechtsfreier Raum.
- Aber interessant wofür die Freunde und Helfer noch Zeit haben. --
itu (Disk) 21:09, 15. Mai 2019 (CEST)
- Das Problem ist nicht die jährliche Hauptuntersuchung, sondern unzuverlässige Prüfingenieure, die bei entsprechender finanzieller Zuwendung auf eine Inaugenscheinnahme des Fahrzeugs oder Wahrnehmung bestimmter Mängel verzichten („Brief-TÜV“). --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 15. Mai 2019 (CEST)
- Das scheint in der Tat vorzukommen; siehe z. B. diesen Bericht. @Itu: Sowas, sowas, sowas, sowas oder sowas ist kein Witz. Spätestens dann, wenn der Bus mit den kaputten Bremsen und den 60 Kindern aus der Kurve fliegt oder gegen eine Mauer knallt, ist Schluss mit lustig. Das hat überhaupt nichts mit „paranoiden Eltern“ zu tun (in einigen Fällen waren es ja die Schüler selbst, die die Polizei gerufen hatten). Wir können froh sein, dass sich die „Freunde und Helfer“ dafür Zeit nehmen. Ist jedenfalls sinnvoller, als Strafzettel wegen Falschparkens zu verteilen. --Jossi (Diskussion) 00:08, 16. Mai 2019 (CEST)
- Wir lernen jetzt wohl: Es gibt hierzulande mehr marode Busse als man denkt ; und Schüler sind immer knapp bei Kasse.
- In Bezug auf die Fragestellung muss man dann aber feststellen dass die Zuwendung hier geradezu die Bestätigung der Gefälligkeitstätigkeit ist, was eigentlich erheblich gravierender sein müsste als die Zuwendung an sich ... --
itu (Disk) 09:45, 18. Mai 2019 (CEST)
- Die Überprüfung der Verkehrssicherheit ist keine „Gefälligkeitstätigkeit“, sondern die zentrale dienstliche Aufgabe der Überwachungsgruppe Sonderverkehr. --Jossi (Diskussion) 18:54, 18. Mai 2019 (CEST)
- Das scheint in der Tat vorzukommen; siehe z. B. diesen Bericht. @Itu: Sowas, sowas, sowas, sowas oder sowas ist kein Witz. Spätestens dann, wenn der Bus mit den kaputten Bremsen und den 60 Kindern aus der Kurve fliegt oder gegen eine Mauer knallt, ist Schluss mit lustig. Das hat überhaupt nichts mit „paranoiden Eltern“ zu tun (in einigen Fällen waren es ja die Schüler selbst, die die Polizei gerufen hatten). Wir können froh sein, dass sich die „Freunde und Helfer“ dafür Zeit nehmen. Ist jedenfalls sinnvoller, als Strafzettel wegen Falschparkens zu verteilen. --Jossi (Diskussion) 00:08, 16. Mai 2019 (CEST)
- Das Problem ist nicht die jährliche Hauptuntersuchung, sondern unzuverlässige Prüfingenieure, die bei entsprechender finanzieller Zuwendung auf eine Inaugenscheinnahme des Fahrzeugs oder Wahrnehmung bestimmter Mängel verzichten („Brief-TÜV“). --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 15. Mai 2019 (CEST)
- Überwachungsgruppe Sonderverkehr der Polizei. ist das Zauberwort in dem Artikel.--scif (Diskussion) 14:28, 15. Mai 2019 (CEST)
- Doch, das gibt es, z. B. hier (ebenfalls in Nordrhein-Westfalen, siehe besonders die beiden letzten Abschnitte des Berichts). Es hat in der Vergangenheit immer wieder Fälle gegeben, wo die Polizei nicht verkehrssichere Busse stilllegen musste (Google spuckt da einiges aus). Von daher kann ich gut verstehen, dass die Polizei der Bitte von Schulen oder Vereinen nach vorbeugender Kontrolle im Rahmen des Möglichen nachkommt. --Jossi (Diskussion) 12:12, 15. Mai 2019 (CEST)
- Wenn es keine Gefälligkeit ist - wie kommt man dann auf die Idee etwas mit einer Schachtel Pralinen zu goutieren zu müssen?
- Manchmal gefällt es Beamten etwas zu tun. Meistens aber tun sie nicht was geboten wäre bzw. wenn dann betont widerwillig (alles unterhalb akuter Kapitalverbrechen - fällt in der Merkelrepublik zunehmend gefühlt unter Privatsachen).
- Wenn ich irgendwo ein billiges Elektroprodukt kaufe wo muss ich eigentlich anrufen damit das zeitnah auf Sicherheit überprüft wird?
- Oder um bei KFZs zu bleiben: wie schaffe ich es beim Gebrauchtwagenkauf zu so einer Überprüfung im Gegenwert einer Schachtel Pralinen? --
itu (Disk) 10:51, 19. Mai 2019 (CEST)
- Zur zweiten Frage: Das macht die Marktüberwachung Deines Bundeslandes, in Baden-Württemberg beispielsweise die Marktüberwachungsbehörde des Regierungspräsidiums Tübingen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 19. Mai 2019 (CEST)
- Die warten bestimmt auch auf meinen Anruf - und kommen auch schnell mal her (erst recht wenns Pralinen gibt).
- Also man kann das ja alles verstehen in begründeten Einzelfällen wenn Anzeigen nachgegangen wird. Das ist ja der normale Job von Behörden.
- Nur: so wie das von Threadöffner beschrieben wird ist das eben eine regelrechte Bestellung - und das bleibt ziemlich fragwürdig. --
itu (Disk) 11:35, 19. Mai 2019 (CEST)
- Das wird auch durch noch so häufiges Wiederholen nicht richtiger. Der Fragesteller hatte um eine Überprüfung der Verkehrssicherheit gebeten. Das ist keine „Bestellung“, sondern Teil der dienstlichen Arbeit der Polizei – wenn die Überwachungsgruppe nicht blindlings ins Blaue hinein kontrollieren soll, muss sie ja irgendwoher erfahren, wo ein Fahrzeug zu überprüfen ist. (Genau so kannst du übrigens auch die Polizeidienststellen zur Einbruchsprävention bitten, dein Haus zu überprüfen – ebenfalls eine sinnvolle Sache.) Und dann hatte der Fragesteller einfach den Wunsch, sich dafür (hinterher!) freundlich zu bedanken – es ging um schlichte menschliche Nettigkeit. Dass dir das bei deinen offensichtlichen Vorbehalten gegen Beamte im Allgemeinen und Polizisten im Besonderen unbegreiflich ist, mag sein, ist aber ausschließlich dein Problem. --Jossi (Diskussion) 13:48, 19. Mai 2019 (CEST)
- Zur zweiten Frage: Das macht die Marktüberwachung Deines Bundeslandes, in Baden-Württemberg beispielsweise die Marktüberwachungsbehörde des Regierungspräsidiums Tübingen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 19. Mai 2019 (CEST)
15. Mai 2019
Spinoza, Mathematisch betrachtet
Die Lektüre des Artikels über Gödel hat mich auf eine Frage gebracht. Gibt es eigentlich eine mathematische Axiomisierung von Spinozas Ethik? Also so eine Art Prüfung, mit dem Computer, ob da auch kein logischer Fehler gemacht wurde?--188.100.180.75 11:33, 15. Mai 2019 (CEST)
- [Habe mich nur kurz hineingelesen, also bitte korrigieren, sollte ich falch liegen!] Die 'Axiome' in diesem Gedankengebäude Spinozas setzen eher philosophische als mathematisch faßbare Aussagen und Einsichten als dessen gegebene Ausgangspunkte: es geht um Gott, Körper, Geist, Idee, Ding an sich, Essenz, Wesen der Dinge, Attribute, Ursache und Wirkung, usw., also nichts, das sich mathematisch bzw formallogisch (so, wie er sie definiert) irgendwie fassen ließe. Bestenfalls könnte vlt unformale Aussagenlogik zur Prüfung einer inneren Kohärenz und Widerspruchsfreiheit des Werkes Anwendung finden (und auch die sinnvollerweise nur vor dem Hintergrund damaligen Wissens), aber nichtmal das erscheint aufgrund der Schwammigkeit der Begriffe aus heutiger (und wohl auch damaliger) Sicht sinnvoll. Aus heutiger Sicht erscheinen diese 'Axiome' eher, wie - wie so oft in Philosophie, Ideologie, Religion, Geisteswissenschaften - .. wie Arbeitshypothesen, Glaubenssätze, stochern im Nebel, kreisen um sich selbst. Das Werk ein 'Versuch', Ausdruck einer Absicht, metaphysische Fragen systematisch rational zu untersuchen und gedanklich in den Griff zu kriegen. - - - Also: nein. --2003:D3:774B:9600:1DF9:2BA5:7060:FE2F 16:14, 16. Mai 2019 (CEST)
- Entspricht das aber nicht den Verständnis von Axiom nach manchen Sichtweisen? Sofern man ein Axiom nicht als eine reine Konvention über Zeichengebrauch auffasst. Sonst könnte man sagen: Wenn S. Prämissen korrekt sind, dann folgt...?
- ok, schaun wir 'mal: http://www.zeno.org/Philosophie/M/Spinoza,+Baruch+de/Ethik/1.+%C3%9Cber+Gott Zunächst fällt mir auf, daß S. in den Definitionen und Axiomen fleißig vom Begreifen bzw. Erkennen spricht ("als existierend begriffen", "einen andern größeren begreifen", "was in sich ist und durch sich begriffen wird; d.h. etwas, dessen Begriff nicht den Begriff eines andern Dinges nötig hat,", "was der Verstand [..] erkennt", " in einem andern ist, durch welches es auch begriffen werden kann", "Existenz [..] als folgend begriffen", "Axiome, II. Was durch ein anderes nicht begriffen werden kann, muß durch sich selbst begriffen werden.", " Erkenntnis der Wirkung [..] Erkenntnis der Ursache", "wechselseitig auseinander erkannt [..] Begriff des einen [..] Begriff des andern", "als nicht existierend begriffen"); dabei geht es nicht um Erläuterungen, wie die Axiome, die Wörter zu begreifen seien, zu einer Klarstellung vorab, sondern das "Begreifen" scheint Teil des von ihm entworfenen 'Szenarios' zu sein, für die Definitionen und Axiome als bekannt vorausgesetzt, ohne jedoch diesen komplexen Prozess des Begreifens, wer oder was, wann und wo was wie begreift, irgendwo definiert zu haben. Nun denn, die erste Schlußfolgerung scheint das da zu sein; "Erster Lehrsatz: Die Substanz ist von Natur früher als ihre Erregungen. Beweis: Derselbe erhellt aus den Definitionen 3 und 5." Es gäbe demnach keine Substanz, deren Existenz von einer Erregung ihrer abhängt, die nur durch eine solche Erregung überhaupt existieren kann (das wär' "zu früh" lol). Lt. 3. soll ja auch Substanz nicht den Begriff eines anderen Dinges, z.B. "Erregung" benötigen dürfen. Also gut: keine wesensmäßig '*erregte Substanz*'. Kurz darauf ist dann aber Gott "die Substanz, welche aus unendlichen Attributen besteht" - aber außer dem Attribut "Erregung", dann. Es gibt aber noch frühere Schlußfolgerungen schon innerhalb der Definitionen und Axiome, z.B.: "Erläuterung: Ich sage absolut unendlich, im Gegensatz zu: in seiner Art. Denn was nur in seiner Art unendlich ist, dem können wir unendliche Attribute absprechen." Oha! .. verschiedene Arten von "*Unendlichkeit*" - spannend lol. Oder auch die 8. Def. ist bzw enthält eine Schlußfolgerung: "8. Unter Ewigkeit verstehe ich die Existenz selbst, sofern sie aus der bloßen Definition des ewigen Dinges als notwendig folgend begriffen wird." "Existenz selbst" kann aus "der bloßen Definition des ewigen Dinges" folgen?! .. hört, hört! Bestimmt verstehe ich es falsch, jedenfalls steig' ich hier aus. Ich - als interessierter Laie allerdings nur - seh' da nicht den geringsten Ansatz für ein formales logisches Kalkül. --2003:D3:772E:6F00:547:AD04:E813:9BC9 17:07, 18. Mai 2019 (CEST)
- Das mit der „Existenz, sofern sie aus der bloßen Definition des ewigen Dinges als notwendig folgend begriffen wird“, ist die Quintessenz des Ontologischen Gottesbeweises, von dem kommend der Fragesteller hier gelandet ist. --Jossi (Diskussion) 19:04, 18. Mai 2019 (CEST)
- Ah,ok - ein feststehender Begriff, Gottesbeweis#Der_ontologische_Gottesbeweis. Danke. --2003:D3:7734:AC00:1871:C034:EEBA:394C 23:19, 18. Mai 2019 (CEST)
- Das mit der „Existenz, sofern sie aus der bloßen Definition des ewigen Dinges als notwendig folgend begriffen wird“, ist die Quintessenz des Ontologischen Gottesbeweises, von dem kommend der Fragesteller hier gelandet ist. --Jossi (Diskussion) 19:04, 18. Mai 2019 (CEST)
- ok, schaun wir 'mal: http://www.zeno.org/Philosophie/M/Spinoza,+Baruch+de/Ethik/1.+%C3%9Cber+Gott Zunächst fällt mir auf, daß S. in den Definitionen und Axiomen fleißig vom Begreifen bzw. Erkennen spricht ("als existierend begriffen", "einen andern größeren begreifen", "was in sich ist und durch sich begriffen wird; d.h. etwas, dessen Begriff nicht den Begriff eines andern Dinges nötig hat,", "was der Verstand [..] erkennt", " in einem andern ist, durch welches es auch begriffen werden kann", "Existenz [..] als folgend begriffen", "Axiome, II. Was durch ein anderes nicht begriffen werden kann, muß durch sich selbst begriffen werden.", " Erkenntnis der Wirkung [..] Erkenntnis der Ursache", "wechselseitig auseinander erkannt [..] Begriff des einen [..] Begriff des andern", "als nicht existierend begriffen"); dabei geht es nicht um Erläuterungen, wie die Axiome, die Wörter zu begreifen seien, zu einer Klarstellung vorab, sondern das "Begreifen" scheint Teil des von ihm entworfenen 'Szenarios' zu sein, für die Definitionen und Axiome als bekannt vorausgesetzt, ohne jedoch diesen komplexen Prozess des Begreifens, wer oder was, wann und wo was wie begreift, irgendwo definiert zu haben. Nun denn, die erste Schlußfolgerung scheint das da zu sein; "Erster Lehrsatz: Die Substanz ist von Natur früher als ihre Erregungen. Beweis: Derselbe erhellt aus den Definitionen 3 und 5." Es gäbe demnach keine Substanz, deren Existenz von einer Erregung ihrer abhängt, die nur durch eine solche Erregung überhaupt existieren kann (das wär' "zu früh" lol). Lt. 3. soll ja auch Substanz nicht den Begriff eines anderen Dinges, z.B. "Erregung" benötigen dürfen. Also gut: keine wesensmäßig '*erregte Substanz*'. Kurz darauf ist dann aber Gott "die Substanz, welche aus unendlichen Attributen besteht" - aber außer dem Attribut "Erregung", dann. Es gibt aber noch frühere Schlußfolgerungen schon innerhalb der Definitionen und Axiome, z.B.: "Erläuterung: Ich sage absolut unendlich, im Gegensatz zu: in seiner Art. Denn was nur in seiner Art unendlich ist, dem können wir unendliche Attribute absprechen." Oha! .. verschiedene Arten von "*Unendlichkeit*" - spannend lol. Oder auch die 8. Def. ist bzw enthält eine Schlußfolgerung: "8. Unter Ewigkeit verstehe ich die Existenz selbst, sofern sie aus der bloßen Definition des ewigen Dinges als notwendig folgend begriffen wird." "Existenz selbst" kann aus "der bloßen Definition des ewigen Dinges" folgen?! .. hört, hört! Bestimmt verstehe ich es falsch, jedenfalls steig' ich hier aus. Ich - als interessierter Laie allerdings nur - seh' da nicht den geringsten Ansatz für ein formales logisches Kalkül. --2003:D3:772E:6F00:547:AD04:E813:9BC9 17:07, 18. Mai 2019 (CEST)
- Entspricht das aber nicht den Verständnis von Axiom nach manchen Sichtweisen? Sofern man ein Axiom nicht als eine reine Konvention über Zeichengebrauch auffasst. Sonst könnte man sagen: Wenn S. Prämissen korrekt sind, dann folgt...?
16. Mai 2019
Kausalität Eisheilige-->Masern?
Laut Wikipedia, Eisheilige:
- "Ab Anfang Mai sind die Temperaturen in Mitteleuropa meistens bereits recht hoch. Diese hohen Temperaturen werden aber immer wieder durch Wetterlagen unterbrochen, bei denen kalte Polarluft nach Mitteleuropa strömt. Ist dann der Himmel klar, so kann die nächtliche Abstrahlung zu Bodenfrost führen. Laut der Bauernregel wird das milde Frühlingswetter erst mit Ablauf der 'kalten Sophie' stabil. Die Bauernregel war wichtig, da Bodenfrost eine Saat vernichten kann. Die Aussaat durfte also erst nach der kalten Sophie erfolgen.
- Die Bauernregel stammt aus einer Zeit, als noch der julianische Kalender galt. Mit dem Wechsel zum gregorianischen Kalender 1582 wurden auch die Eisheiligen nach vorne verschoben, so dass sie heute astronomisch gesehen zu früh im Jahr liegen. Würde man den Kalenderwechsel berücksichtigen, so läge die kalte Sophie heute auf dem 23. Mai."
Laut Abbildung des Robert-Koch-Institut "Dem RKI übermittelte Masernfälle pro Monat und Jahr seit 2003 bis 2018 in Deutschland" [1] war Mai oft unter den Monaten mit vielen gemeldeten Masernfällen. Wenn ich richtig sehe waren die Rangfolge der drei stärksten Monate:
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 1. Apr. Apr. Apr. März Mai Mai Mai Mai Dez. März Juni März Apr. 2. Mai März Mai Feb. Juni Apr. Juni Juni März Apr. Mai Apr. Jun 3. Mär. Mai März Mai März Juni Apr. Juli Apr. Feb. Juli Feb. Mai
Gibt es einen möglichen kausalen Zusammenhang zwischen den häufigen Kältewellen der sogenannten Eisheiligen und einem Anstieg bzw. Wiederanstieg der Masernzahlen, z.B. weil sich Menschen verstärkt wieder drinnen aufhalten? Rosenkohl (Diskussion) 12:04, 16. Mai 2019 (CEST)
- Die einfachere Erklärung ist Ostern. Traditionell fanden Masernausbrüche im Spätwinter/frühen Frühjahr statt; wie die meisten Infektionen, wenn es dem Immunsystem schlecht und den Erregern gut geht. Wenn heute in Gebieten mit hoher Impfrate die Masern ausbrechen, wurden sie meist vorher durch Reisende importiert: Osterferien, plus dann ein paar Wochen! Grüße Dumbox (Diskussion) 13:55, 16. Mai 2019 (CEST)
- Den Masern ist nix heilig. Die haben kein Empfinden für die Jahreszeit. Das Infektionsrisiko läuft über den Impfparasitismus.--Caramellus (Diskussion) 14:53, 16. Mai 2019 (CEST)
- Die Masernfälle in den letzten 13 Jahren (2006-2018) haben aber laut der oben verlinkten Statistik immer eine starke Häufung im Frühjahr, dass das ein Zufall ist, ist sehr unwahrscheinlich. Also wenns nicht am Wetter liegt muss es an was Anderem liegen. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 16. Mai 2019 (CEST)
- Es liegt natürlich auch am Wetter...aber wie willst Du das Virus von den Menschen trennen? Geht nicht! Dumbox gab einen wichtigen Hinweis bezüglich der Statistik des Monats Mai. Caramellus
- Ich halte Ferienzeit in der kalten Jahreszeit für plausibel. Das ist auch der Zeitpunkt, wo in Kitas und Schulen die Läuse wieder Hochkonjunktur haben. --95.112.171.172 15:59, 16. Mai 2019 (CEST)
Das Tropeninstitut sagt: Die Übertragung steigt in den gemäßigten Zonen im späten Winter und frühen Frühjahr, in tropischen Breiten nach der Regenzeit an. Da Masern per Tröpfcheninfektion übertragen werden, ist also der Zustand der Schleimhäute der Atemwege ausschlaggebend. Und die sind in trockener Luft wie in Europa im Winter oder in den Tropen nach der Regenzeit schlicht anfälliger für Erreger aller Art. Der Rest ist schlicht Mathematik: Inkubationszeit mal Übertragungsrate mal ungeschützter Anteil ergibt halt den Gipfel in März, April oder Mai. Die Singularität der Eisheiligen hat damit nichts zu tun.--Chianti (Diskussion) 16:10, 16. Mai 2019 (CEST)
- Danke für den Link auf tropeninstitut.de. Dort steht "Masern kommen weltweit nach saisonalem Muster vor: Die Übertragung steigt in den gemäßigten Zonen im späten Winter und frühen Frühjahr, in tropischen Breiten nach der Regenzeit an", allerdings wird dort soweit ersichtlich nicht behauptet, daß der Zustand der Schleimhäute oder die Luftfeuchtigkeit ausschlaggebend für die saisonalen Muster sei, Rosenkohl (Diskussion) 11:58, 18. Mai 2019 (CEST)
- Chiantis Beitrag kann ich leider nicht folgen. Viel trinken gegen Masern hilft? Schön wäre es. Caramellus
- Warum nicht? https://www.rosbacher.de/aktuelles/fachartikel/175-Gesundheit-durch-richtiges-Trinken./ --BlackEyedLion (Diskussion) 17:47, 16. Mai 2019 (CEST)
- Hier eine etwas seriösere Quelle zum gleichen Thema (die höhere Infektionsrate liegt auch allgemein an der niedrigeren Luftfeuchtigkeit).--Chianti (Diskussion) 11:08, 17. Mai 2019 (CEST)
- Warum nicht? https://www.rosbacher.de/aktuelles/fachartikel/175-Gesundheit-durch-richtiges-Trinken./ --BlackEyedLion (Diskussion) 17:47, 16. Mai 2019 (CEST)
- Wenn ihr mal die Anzahl der jährlich brütenden Storchpaare im Elsass nach dem 1. Weltkrieg mit der Anzahl menschlicher Säuglinge dort vergleicht, werdet ihr auch euer blaues Wunder erleben. Yotwen (Diskussion) 17:01, 17. Mai 2019 (CEST)
- Was täten wir nur ohne solche Studien? Wenn man Korrelation und Kausalität verwechselt, kommen dann so Schlagzeilen wie „Neue Studie: Schwer Lungenkrank durch Wurstkonsum?“ bei heraus. Die ursprüngliche Schlagzeile lautete gar „Wurst essen kann COPD auslösen“. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 17. Mai 2019 (CEST)
- Wenn ihr mal die Anzahl der jährlich brütenden Storchpaare im Elsass nach dem 1. Weltkrieg mit der Anzahl menschlicher Säuglinge dort vergleicht, werdet ihr auch euer blaues Wunder erleben. Yotwen (Diskussion) 17:01, 17. Mai 2019 (CEST)
Mondlandung 2024
Die USA wollen 2024 wieder bemannt auf dem Mond landen, [2] Könnte Europa auch sowas schaffen? Könnte die neue Rakete Ariane_6 für Flüge zum Mond verwendet werden? Was könnte ein europäisches Mondlandeprogramm kosten, wenn es bis 2024 realisiert werden müßte? --109.70.99.63 16:33, 16. Mai 2019 (CEST)
- Technisch wäre Europa sicher dazu in der Lage, die Frage ist eher, ob es wirtschaftlich möglich und sinnvoll wäre. Ich denke mit den Milliarden, die man ausgeben müsste um auf einem Gesteinsbrocken zu landen, auf dem die Amis schon waren und bald wieder hinwollen, könnte man sinnvolleres anfangen. Zu den Kosten würde ich schätzen, dass es mindestens ein paar dutzend Milliarden wären, jedenfalls falls du eine bemannte Landung meinst. Unbemannte Missionen könnten ev. sogar sinnvoll sein, wegen Forschung zu Rohstoffen, die man ev. zukünftig abbauen könnte und weil man den Mond als Weltraumbasis verwenden könnte. Aber man kann heute fast aölles mit Robotern zusammenbauen, ein bemannter Mondflug wäre ein teures Prestigeprojekt ohne viel Zusatznutzen im Vergleich zu einer unbemannten Misson.--MrBurns (Diskussion) 16:43, 16. Mai 2019 (CEST)
Die Ariane 6 wäre deutlich zu klein dafür. Die Mondlandefähre von damals alleine wiegt schon aufgetankt 15 Tonnen, die Ariane 64 bekommt aber nur 11,5 Tonnen in eine Geostationäre Transferbahn. Es fehlt also noch zumindest ein Äquivalent zur dritten Stufe der Saturn V, um die "Nutzlast" auf Fluchtgeschwindigkeit und Richtung Mond zu beschleunigen.--Chianti (Diskussion) 16:53, 16. Mai 2019 (CEST)
P.S.: ich sehe gerade, dasss für die Ariane 6 eine Nutzlast von bis zu 8,5 Tonnen für LTO (Lunar Transfer Orbit) angegeben wird. Die Abstiegsstufe der Mondlandefähre enthielt 8,2 Tonnen Treibstoff, die Aufstiegsstufe 2,5 Tonnen – insgesamt also bereits mehr als die Ariane 6 in die Mondumlaufbahn befördern kann.--Chianti (Diskussion) 17:07, 16. Mai 2019 (CEST)
Quarks - Keine Mondlandung seit 50 Jahren! Fünf Gründe ...Sicherlich Post 17:11, 16. Mai 2019 (CEST)
- @Chianti: Man kann das Mondschiff auch erst im Erdorbit zusammenbauen und dazu mehrere Raumflüge nutzen. Mit dem letzten Flug kommt dann die Mondlandecrew. Und das Rückkehrraumschiff ist vorher unbemannt auf dem Mond gelandet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 16. Mai 2019 (CEST)
- Also kurz zusammengefasst: Ariane 6 LTO -> 8,5t, fürn Mond benötigt man ein Raumschiff mit 2,5t + 8,2t Treibstoff, wenn man wie bei Apollo 11 2 Astronauten auf den Mond bringen will. Aber was ist wenn man nur einen hinbringen will? Und auf den Piloten kann man wohl auch verzichten, der Flug kann ja heute autonom erfolgen. Daher er könnte sich mit einer Ariane 6 doch ausgehen und wenn nicht, fliegt man halt 2x, z.B. 1x mit dem Landefahrzeug und 1x mit dem Raumschiff, das in die Mondumlaufbahn einschwenkt und dockt dann zusammen, oder 1x mit beiden Raumschiffen und 1x nur mit dem Tank wo 8,2t Treibstoff drin sind. Das sind auch nur Beispiele, es gibt auch zig andere Möglichkeiten, das zu machen. Man wird sich wohl überlegen, welche am kosteneffizientesten ist bei den gegebenen Sicherheitsvorgaben. --MrBurns (Diskussion) 19:13, 16. Mai 2019 (CEST)
- PS: außerdem kann man mit neuen Materialien wie Carbon eventuell viel Gewicht einsparen. Dadurch braucht man dann auch weniger Treibstoff, was ebenfalls Gewicht spart. --MrBurns (Diskussion) 19:15, 16. Mai 2019 (CEST)
- Die Hauptmasse macht der chemische Treibstoff aus. Der ist sogar als strukturelles Element eingeplant. Leer wäre die Saturn V in sich zusammengefallen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 16. Mai 2019 (CEST) Die Startmasse von Apollo 11 entfiel zu 92 Prozent auf Treib- und Hilfsstoffe. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 16. Mai 2019 (CEST)
- Danke, ich musste sehr lachen. Selbstverständlich stand die Saturn V auch ohne Treibstoff stabil, siehe Apollo 8#Startvorbereitungen. Auf dem stundenlangen Weg des en:Crawler-transporter von der Montagehalle zur Startrampe gab es außerdem keine Möglichkeit, den Flüssigsauerstoff auf minus 200 Grad zu kühlen (das Weiße, was auf den Bildern vom Start der Apollo 11 von der Rakete abfällt, ist nämlich Eis von der kondensierten Luftfeuchtigkeit). Abgesehen davon ist LOX derart aggressiv, dass man es nicht tagelang im Tank behalten kann. Selbstverständlich werden Raketen, auch die Saturn V, erst an der Startrampe betankt und mit leeren Tanks dorthingebracht.--Chianti (Diskussion) 12:03, 17. Mai 2019 (CEST)
- Ja, "zusammenfallen" ist wohl übertrieben, allerdings würde die Saturn V glaub ich ohne den Druck vom Treibstoff nicht die Belastungen beim Start aushalten. --MrBurns (Diskussion) 17:22, 17. Mai 2019 (CEST)
- Danke, ich musste sehr lachen. Selbstverständlich stand die Saturn V auch ohne Treibstoff stabil, siehe Apollo 8#Startvorbereitungen. Auf dem stundenlangen Weg des en:Crawler-transporter von der Montagehalle zur Startrampe gab es außerdem keine Möglichkeit, den Flüssigsauerstoff auf minus 200 Grad zu kühlen (das Weiße, was auf den Bildern vom Start der Apollo 11 von der Rakete abfällt, ist nämlich Eis von der kondensierten Luftfeuchtigkeit). Abgesehen davon ist LOX derart aggressiv, dass man es nicht tagelang im Tank behalten kann. Selbstverständlich werden Raketen, auch die Saturn V, erst an der Startrampe betankt und mit leeren Tanks dorthingebracht.--Chianti (Diskussion) 12:03, 17. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Das ist korrekt, aber es bewirkt auch, dass bei jeder bisher gestarteten Rakete die Nutzlast nur ein paar Prozent ausgemacht hat. Das gilt auch für die Raumschiffe, daher wenn man z.B. beim Raumschiff selbst 100kg spart, bedeutet das, dass wenn man beim Treibstoff vom Raumschiff, den man ja auch mitnehmen muss, schon mindestens ein paar hundert kg spart. Das selbe gilt, wenn man 2 Astronauten einspart und nur mehr einen mitnimmt (ein Astronaut kommt inkl. Verpflegung, Raumanzug, etc. leicht auf 100kg). Außerdem kann man dann das Raumschiff kleiner und somit leichter bauen. --MrBurns (Diskussion) 23:22, 16. Mai 2019 (CEST)
- Die Hauptmasse macht der chemische Treibstoff aus. Der ist sogar als strukturelles Element eingeplant. Leer wäre die Saturn V in sich zusammengefallen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 16. Mai 2019 (CEST) Die Startmasse von Apollo 11 entfiel zu 92 Prozent auf Treib- und Hilfsstoffe. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 16. Mai 2019 (CEST)
- PS: außerdem kann man mit neuen Materialien wie Carbon eventuell viel Gewicht einsparen. Dadurch braucht man dann auch weniger Treibstoff, was ebenfalls Gewicht spart. --MrBurns (Diskussion) 19:15, 16. Mai 2019 (CEST)
- Also kurz zusammengefasst: Ariane 6 LTO -> 8,5t, fürn Mond benötigt man ein Raumschiff mit 2,5t + 8,2t Treibstoff, wenn man wie bei Apollo 11 2 Astronauten auf den Mond bringen will. Aber was ist wenn man nur einen hinbringen will? Und auf den Piloten kann man wohl auch verzichten, der Flug kann ja heute autonom erfolgen. Daher er könnte sich mit einer Ariane 6 doch ausgehen und wenn nicht, fliegt man halt 2x, z.B. 1x mit dem Landefahrzeug und 1x mit dem Raumschiff, das in die Mondumlaufbahn einschwenkt und dockt dann zusammen, oder 1x mit beiden Raumschiffen und 1x nur mit dem Tank wo 8,2t Treibstoff drin sind. Das sind auch nur Beispiele, es gibt auch zig andere Möglichkeiten, das zu machen. Man wird sich wohl überlegen, welche am kosteneffizientesten ist bei den gegebenen Sicherheitsvorgaben. --MrBurns (Diskussion) 19:13, 16. Mai 2019 (CEST)
- Hm. Wenn eine Technologie entwickelt ist und erfolgreich erprobt wurde, dann kann grundsätzlich auch jede andere hochindustrialisierte Gesellschaft diese ebenfalls entwickeln. Das ist nur eine Kosten- und Zeitfrage und eine Frage des politischen Willens. Der Punkt ist also nicht, ob Europa auch sowas schaffen könnte sondern der Knackpunkt ist der Grund, sich dieses Ziel zu stellen. Weder wirtschaftlich noch wissenschaftlich gibt es auf dem Mond derzeit dringende Probleme zu lösen oder Antworten auf wichtige offene Fragen zu finden. Was dort zu erforschen wäre, ist nachrangig. Auch die politischen, technologischen und wirtschaftlichen Impulse, die von so einem ambitionierten Projekt ausgehen sind wesentlich geringer als zu Zeiten der Kennedy-Vision. Das größte Problem ist aus meiner Sicht der unglaubliche Müll, der mittlerweile um den blauen Planeten kreist und kontinuierlich zunimmt. --2.206.98.139 19:30, 16. Mai 2019 (CEST)
- Für die
bemanntebemenschte Raumfahrt in den LEO hat sich die ESA immer auf Raumschiffe anderer raumfahrender Nationen verlassen und immer nur die Arbeitsmodule Spacelab bzw Columbus bereitgestellt. Bei der Mir hat die ESA gar keine Hardware bereitgestellt. Die Ariane ist ausdrücklich nicht für diebemanntebemenschte Raumfahrt vorgesehen, sondern nur für die Nutzlastbeförderung. Ähnliches kann ich mir auch bei zukünftigen Mond- oder Marsmissionen unter ESA-Beteiligung vorstellen: Die ESA trägt ihr Knowhow bei, die bemannten Raumschiffe sollen aber die anderen Raumfahrtnationen beisteuern. Die sowjetisch-russischen Sojus-Raumschiffe haben sich als erzrobust erwiesen, sodass eine ESA-Eigenentwicklung eigentlich vollkommen entbehrlich ist, solange es den LEO betrifft. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 17. Mai 2019 (CEST)- Das hat weniger mit der Robustheit zu tun, sondern schlicht damit, dass russische Ingenieure einen Bruchteil ihrer Kollegen in Europa und den USA verdienen. Nur deswegen kostet ein Sojus-Start ca. 80 Millionen, einer der Falcon Heavy aber 150 Millionen.--Chianti (Diskussion) 01:47, 17. Mai 2019 (CEST)
- 1966 gab es noch keine Falcon Heavy. --Rôtkæppchen₆₈ 06:38, 17. Mai 2019 (CEST)
- 1966 gab es noch keine ESA. Worüber schriebst du doch gleich?--Chianti (Diskussion) 10:40, 17. Mai 2019 (CEST)
- 1966, als es weder ESA noch Falcon Heavy gab, war der Erstflug des Sojus (Raumschiff). --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 17. Mai 2019 (CEST)
- Du scheinst nicht mitbekommen zu haben, dass die ESA (bzw. ihre Vorgängerorganisationen) die Ariane-Rakete bewusst als europäische Rakete entwickelt haben, um nicht nur von den Amis abhängig zu sein (das war in einer Zeit, als Auftragstransporte sowjetischer Raketen nur in der Phantasie möglich waren). Erst später wurde das an Arianespace ausgegliedert, die ESA entwickelt seit Jahrzehnten keine Raketen mehr selbst, sondern nur die Nutzlasten. Raketen bzw. Starts werden bestellt bzw. gebucht, wobei natürlich abgewogen wird, ob für die Anzahl der Nutzlasten eine Eigenentwicklung wie die Ariane 6 (ESA-Auftrag) langfristig günstiger ist oder ob man Starts der Sojus kauft (ist halt für die wenigen superschweren Nutzlasten günstiger). “Robustheit“ spielt da nur als Faktor für den Preis eine Rolle.--Chianti (Diskussion) 11:29, 17. Mai 2019 (CEST)
- Auch ESA hatte eine Raumfähre in Arbeit, die Hermes (Raumfähre). Yotwen (Diskussion) 16:49, 17. Mai 2019 (CEST)
- Ist das mit den Ingenieuren bei der ESA wirklich ein Kostenfaktor? Bei einem kommerziellen Unternehmen werden die Entwicklungskosten natürlich mitgerechnet, aber bei der NASA, ESA, usw. ist es soviel ich weiß so, dass die getrennt von den Kosten pro Start berechnet werden. Ist ja irgendwie auch logisch, man weiß ja erst wenn ein Raketentyp nicht mehr eingesetzt wird wie viele Starts es mit dem gab, daher erst dann kann man die Entwicklungskosten auf die Starts rechnerisch umlegen. Außerdem braucht man für Raketenentwicklung ja auch ziemlich teures Equipment, was heute nicht mehr Unbedingt in dem Land hergestellt werden muss, in dem die Rakete entwickelt wird. Ich hab keine Zahlen aber kann mir durchaus vorstellen, dass Laborausrüstung, Testvorrichtungen, etc. zusammen mehr kosten als der Lohn der Ingenieure. --MrBurns (Diskussion) 17:20, 17. Mai 2019 (CEST)
- ZSKB-Progress hat über 20.000 Beschäftigte. ArianeGroup hat 9000. BBC neulich: the accident, and the unexplained hole on the ISS, sparked reports of low salaries and minimal motivation in the country's space sector. 2011 waren es angeblich 30.000 Rubel/Monat. Lass es heutzutage 60.000 Rubel sein, im Jahr 12.000 Dollar. Dann kosten mich 8000 Ingenieure in Russland 96 Millionen Dollar im Jahr, in Europa/USA aber mindestens das Siebenfache, ca. 700 Millionen Dollar. Die Sojus 2.1 ist in den letzten 2 Jahre ca. 20 Mal gestartet, macht pro Start Pi mal Daumen 10 Millionen Gehaltskosten in Russland und 70 Millionen im Westen. Klar gibt es auch andere Raketenstarts und nicht nur Gehaltskosten, aber es erkkärt einen Großteil der Differenz zwischen den 80 Millionen für einen Sojus-Start und den 150 für eine Falcon Heavy. Die Entwicklung der Ariane 6 wird von der ESA mit 4 Milliarden Euro gefördert.--Chianti (Diskussion) 18:15, 17. Mai 2019 (CEST)
- Von woher weißt du, wie viele von den 20k Beschäftigten Ingenieure sind? Man braucht ja nicht nur Ingenieure und Techniker, sondern auch sowas wie Security und Putzkräfte, außer man hat diese Dinge ausgelagert. Aber wenn nichts ausgelagert ist, wäre ein Anteil von 40% einer einzigen Berufsgruppe extrem hoch... --MrBurns (Diskussion) 12:42, 18. Mai 2019 (CEST)
- Was genau an "Pi mal Daumen" verstehst du nicht? Und wie kommst du auf die Idee, die Unterschiede wären bei Schreibkräften oder Monteuren anders als bei Ingenieuren? Selbstverständlich haben LuRT-Unternehmen einen enorm hohen Anteil an Ingenieuren und Akademikern am Personal!--Chianti (Diskussion) 18:43, 19. Mai 2019 (CEST)
- Von woher weißt du, wie viele von den 20k Beschäftigten Ingenieure sind? Man braucht ja nicht nur Ingenieure und Techniker, sondern auch sowas wie Security und Putzkräfte, außer man hat diese Dinge ausgelagert. Aber wenn nichts ausgelagert ist, wäre ein Anteil von 40% einer einzigen Berufsgruppe extrem hoch... --MrBurns (Diskussion) 12:42, 18. Mai 2019 (CEST)
- ZSKB-Progress hat über 20.000 Beschäftigte. ArianeGroup hat 9000. BBC neulich: the accident, and the unexplained hole on the ISS, sparked reports of low salaries and minimal motivation in the country's space sector. 2011 waren es angeblich 30.000 Rubel/Monat. Lass es heutzutage 60.000 Rubel sein, im Jahr 12.000 Dollar. Dann kosten mich 8000 Ingenieure in Russland 96 Millionen Dollar im Jahr, in Europa/USA aber mindestens das Siebenfache, ca. 700 Millionen Dollar. Die Sojus 2.1 ist in den letzten 2 Jahre ca. 20 Mal gestartet, macht pro Start Pi mal Daumen 10 Millionen Gehaltskosten in Russland und 70 Millionen im Westen. Klar gibt es auch andere Raketenstarts und nicht nur Gehaltskosten, aber es erkkärt einen Großteil der Differenz zwischen den 80 Millionen für einen Sojus-Start und den 150 für eine Falcon Heavy. Die Entwicklung der Ariane 6 wird von der ESA mit 4 Milliarden Euro gefördert.--Chianti (Diskussion) 18:15, 17. Mai 2019 (CEST)
- Ist das mit den Ingenieuren bei der ESA wirklich ein Kostenfaktor? Bei einem kommerziellen Unternehmen werden die Entwicklungskosten natürlich mitgerechnet, aber bei der NASA, ESA, usw. ist es soviel ich weiß so, dass die getrennt von den Kosten pro Start berechnet werden. Ist ja irgendwie auch logisch, man weiß ja erst wenn ein Raketentyp nicht mehr eingesetzt wird wie viele Starts es mit dem gab, daher erst dann kann man die Entwicklungskosten auf die Starts rechnerisch umlegen. Außerdem braucht man für Raketenentwicklung ja auch ziemlich teures Equipment, was heute nicht mehr Unbedingt in dem Land hergestellt werden muss, in dem die Rakete entwickelt wird. Ich hab keine Zahlen aber kann mir durchaus vorstellen, dass Laborausrüstung, Testvorrichtungen, etc. zusammen mehr kosten als der Lohn der Ingenieure. --MrBurns (Diskussion) 17:20, 17. Mai 2019 (CEST)
- Auch ESA hatte eine Raumfähre in Arbeit, die Hermes (Raumfähre). Yotwen (Diskussion) 16:49, 17. Mai 2019 (CEST)
- Du scheinst nicht mitbekommen zu haben, dass die ESA (bzw. ihre Vorgängerorganisationen) die Ariane-Rakete bewusst als europäische Rakete entwickelt haben, um nicht nur von den Amis abhängig zu sein (das war in einer Zeit, als Auftragstransporte sowjetischer Raketen nur in der Phantasie möglich waren). Erst später wurde das an Arianespace ausgegliedert, die ESA entwickelt seit Jahrzehnten keine Raketen mehr selbst, sondern nur die Nutzlasten. Raketen bzw. Starts werden bestellt bzw. gebucht, wobei natürlich abgewogen wird, ob für die Anzahl der Nutzlasten eine Eigenentwicklung wie die Ariane 6 (ESA-Auftrag) langfristig günstiger ist oder ob man Starts der Sojus kauft (ist halt für die wenigen superschweren Nutzlasten günstiger). “Robustheit“ spielt da nur als Faktor für den Preis eine Rolle.--Chianti (Diskussion) 11:29, 17. Mai 2019 (CEST)
- 1966, als es weder ESA noch Falcon Heavy gab, war der Erstflug des Sojus (Raumschiff). --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 17. Mai 2019 (CEST)
- 1966 gab es noch keine ESA. Worüber schriebst du doch gleich?--Chianti (Diskussion) 10:40, 17. Mai 2019 (CEST)
- 1966 gab es noch keine Falcon Heavy. --Rôtkæppchen₆₈ 06:38, 17. Mai 2019 (CEST)
- Das hat weniger mit der Robustheit zu tun, sondern schlicht damit, dass russische Ingenieure einen Bruchteil ihrer Kollegen in Europa und den USA verdienen. Nur deswegen kostet ein Sojus-Start ca. 80 Millionen, einer der Falcon Heavy aber 150 Millionen.--Chianti (Diskussion) 01:47, 17. Mai 2019 (CEST)
- Für die
Was heißt "könnte", Europa ist ja dabei: Das Servicemodul ist europäisch en:Orion service module oder kurz, aber deutsch: Exploration Mission 1 und Automated_Transfer_Vehicle#Weiterentwicklung_zum_Servicemodul_des_MPCV/Orion. Letztendlich ist es mehr eine Geldfrage, als eine des technischen Könnens. Das ATV wurde recht universell entwickelt und die Ariane 5 wurde von Anfang an für bemannte Nutzung ausgelegt (siehe auch Hermes (Raumfähre)). Leider ist das Potential nie genutzt worden, wie so oft. --StYxXx ⊗ 17:14, 17. Mai 2019 (CEST)
Schlurfen von Personen aus Fernostasien
Mir ist aufgefallen, dass sehr viele einheimische Menschen zwischen Kambodscha und Japan die Füße minimalst vom Boden anheben, wenn sie gehen. Warum ist das so? --2A01:C23:BC36:8B00:A14A:2476:BA71:DF63 18:41, 16. Mai 2019 (CEST)
- Hm. Sie schieben damit die Trolle beiseite, statt auf sie zu treten. --2.206.98.139 19:17, 16. Mai 2019 (CEST)
- Schon mal geschaut was die an den Füssen tragen? Bzw. was das typische Schuhwerk da ist. Je nach Bauform neigen Träger von Sandalen zum schlurfen, bzw. als Träger setzt man ihn eben schiebend auf. Beim Zōri kannst du nicht wirklich mit der Ferse aufsetzen, sonst ist der ab. --Bobo11 (Diskussion) 19:18, 16. Mai 2019 (CEST)
- Um möglichst Lärm vermeidend vorwärts zu kommen, ohne ihre Füße bzw. Schuhe unnötigen Abrieb auszusetzen. Sie schlurfen ja gerade nicht, wenn sie die Füße anheben (schlurfen = geräuschvoll [und schleppend] gehen, indem man die Schuhe über den Boden schleifen lässt). --95.112.171.172 19:23, 16. Mai 2019 (CEST)
- Ich halte das Gegenteil für zutreffend. Das hörbare Schlurfen dient dazu, dass andere mitbekommen, dass sich jemand nähert. Es gilt als unhöflich, sich "anzuschleichen" – daher wählt man eine Fortbewegungsmethode, mit der man sich schon aus einiger Entfernung bemerkbar macht.--Chianti (Diskussion) 22:55, 16. Mai 2019 (CEST)
- Das englischsprachige Web ist voll von Erklärungsversuchen, es gibt dort sogar einen Slangausdruck (Asian shuffle). Die Auskünfte asiatischer Gewährspersonen decken eine große Bandbreite ab und reichen von „stimmt überhaupt nicht“ oder „Frauen versuchen, nicht wie die Kerle zu trampeln“ bis hin zu „gilt als sexy, besonders unter schwulen Männern“. --Stilfehler (Diskussion) 23:17, 16. Mai 2019 (CEST)
- Klingt plausibel. Dein Link gibt beides (hörbares schlurfen und Höflichkeit) leider nicht her. Der Autor vermutet ja eher, dass es dem Schuhwerk geschuldet ist. --95.112.171.172 23:21, 16. Mai 2019 (CEST)
- Der Link soll nur den Ausdruck belegen. Wenn man Ausdrücke wie "asians shuffle" googelt, findet man eine Fülle von Erklärungsversuchen, die mehrheitlich freilich von fraglicher Seriosität sind. --Stilfehler (Diskussion) 23:43, 16. Mai 2019 (CEST)
- Das Seriöseste zu diesem Thema ist dieser wunderschöne Fund.--Chianti (Diskussion) 01:49, 17. Mai 2019 (CEST)
- Das Hauptproblem bei der Erklärung dürfte sein, dass man nicht über den "Haben-wir-schon-immer-so-gemacht-Horizont" hinauskommen dürfte. Gewisse örtliche Eigenheiten werden von jungen Leuten übernommen (manchmal zunächst natürlich bewusst bekämpft, als Rebellion, aber ich wüsste von niemandem, der aus Protest im Storchenschritt herumstakst). Wie genau es ursprünglich dazu kam, dass unter verschiedenen möglichen, nicht klar besseren oder schlechteren Varianten sich eine durchsetzte, wird nicht zwingend überliefert. --131.169.89.168 16:02, 17. Mai 2019 (CEST)
- "The way we do Things around here" ist die Definition von Kultur von Linda Smircich. Es wäre mehr als überraschend, wenn die Kulturanthropologen dieses Thema nicht schon im Detail abgearbeitet hätten. Yotwen (Diskussion) 10:17, 19. Mai 2019 (CEST)
- Das Hauptproblem bei der Erklärung dürfte sein, dass man nicht über den "Haben-wir-schon-immer-so-gemacht-Horizont" hinauskommen dürfte. Gewisse örtliche Eigenheiten werden von jungen Leuten übernommen (manchmal zunächst natürlich bewusst bekämpft, als Rebellion, aber ich wüsste von niemandem, der aus Protest im Storchenschritt herumstakst). Wie genau es ursprünglich dazu kam, dass unter verschiedenen möglichen, nicht klar besseren oder schlechteren Varianten sich eine durchsetzte, wird nicht zwingend überliefert. --131.169.89.168 16:02, 17. Mai 2019 (CEST)
- Das Seriöseste zu diesem Thema ist dieser wunderschöne Fund.--Chianti (Diskussion) 01:49, 17. Mai 2019 (CEST)
- Der Link soll nur den Ausdruck belegen. Wenn man Ausdrücke wie "asians shuffle" googelt, findet man eine Fülle von Erklärungsversuchen, die mehrheitlich freilich von fraglicher Seriosität sind. --Stilfehler (Diskussion) 23:43, 16. Mai 2019 (CEST)
- Klingt plausibel. Dein Link gibt beides (hörbares schlurfen und Höflichkeit) leider nicht her. Der Autor vermutet ja eher, dass es dem Schuhwerk geschuldet ist. --95.112.171.172 23:21, 16. Mai 2019 (CEST)
17. Mai 2019
ESC (nicht) im Radio
Warum scheint der Eurovision Song Contest nicht im normalen Radio übertragen zu werden (UKW oder DAB)? --2.247.252.175 03:55, 17. Mai 2019 (CEST)
- Dein Radio hat versäumt, den Abschnitt Eurovision Song Contest 2019#Radioübertragung zu lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:36, 17. Mai 2019 (CEST)
- Oder Eurovision_Song_Contest_2019#Deutschland_2. --Kreuzschnabel 07:58, 17. Mai 2019 (CEST)
- Keiner der beiden Abschnitte beantwortet die Frage nach dem "warum". --Digamma (Diskussion) 11:48, 17. Mai 2019 (CEST)
- Weil keiner die Lizenzgebühren dafür bezahlen und die Sendezeit verschwenden wollte für etwas, das die Interessenten des Visuellen wegens verfolgen. Keiner interessiert sich beim ESC für die Lieder, das Interessante ist wie glitzerig und abgefahren die Performance ist und wer sich im Publikum die Zunge gegenseitig in den Hals steckt. All das ist nicht übers Radio. --91.12.171.178 13:22, 17. Mai 2019 (CEST)
- Keiner der beiden Abschnitte beantwortet die Frage nach dem "warum". --Digamma (Diskussion) 11:48, 17. Mai 2019 (CEST)
- Oder Eurovision_Song_Contest_2019#Deutschland_2. --Kreuzschnabel 07:58, 17. Mai 2019 (CEST)
- Doch, die gestellte Frage – die nicht lautete, warum der ESC nicht im Radio übertragen wird, sondern, warum der ESC nicht im Radio übertragen zu werden scheint – wurde exakt beantwortet: Weil, zumindest in Deutschland, nur das Finale im Hörfunk läuft. Das kann schon den Anschein erwecken (wenn er auch nicht zutrifft), der ESC werde überhaupt nicht übertragen. --Kreuzschnabel 13:54, 17. Mai 2019 (CEST)
- Meinst du die Deutsche Welle (oder habe ich etwas übersehen)? Die ist ein Auslandsrundfunksender, die sendet nicht in Deutschland. Und über der Tabelle steht: "Übertragungen im deutschen Fernsehen". Es könnte somit auch eine Fernsehübertragung gemeint sein (DW-TV). --Digamma (Diskussion) 15:02, 17. Mai 2019 (CEST)
- Wäre es denkbar, dass das Deutschlandradio den Radio-ESC überträgt? --88.70.35.230 15:40, 17. Mai 2019 (CEST)
- Die Deutsche Welle hat den Hörfunkbetrieb vollständig eingestellt. Sie ist mittlerweile ein reiner Fernsehsender. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 17. Mai 2019 (CEST)
- Säuft’s … ist doch erst ein paar Jahre her, dass ich die DW in Schwäbisch Gmünd über Kurzwelle gehört habe, oder … --Kreuzschnabel 08:49, 18. Mai 2019 (CEST)
- Tja, das Internet hat den AM-Rundfunk gekillt. Viele ehemalige Mittelwellensender sind nur noch Antennenträger für UKW, DAB+ und Mobilfunk. Und DRM wollte uahc keiner, was bei der Abkürzung auch nicht wundert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 18. Mai 2019 (CEST)
- Denn DRM ist auch die Abkürzung für Digital Rights Management. --88.70.35.230 12:41, 18. Mai 2019 (CEST)
- Tja, das Internet hat den AM-Rundfunk gekillt. Viele ehemalige Mittelwellensender sind nur noch Antennenträger für UKW, DAB+ und Mobilfunk. Und DRM wollte uahc keiner, was bei der Abkürzung auch nicht wundert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 18. Mai 2019 (CEST)
- Säuft’s … ist doch erst ein paar Jahre her, dass ich die DW in Schwäbisch Gmünd über Kurzwelle gehört habe, oder … --Kreuzschnabel 08:49, 18. Mai 2019 (CEST)
- Meinst du die Deutsche Welle (oder habe ich etwas übersehen)? Die ist ein Auslandsrundfunksender, die sendet nicht in Deutschland. Und über der Tabelle steht: "Übertragungen im deutschen Fernsehen". Es könnte somit auch eine Fernsehübertragung gemeint sein (DW-TV). --Digamma (Diskussion) 15:02, 17. Mai 2019 (CEST)
- Doch, die gestellte Frage – die nicht lautete, warum der ESC nicht im Radio übertragen wird, sondern, warum der ESC nicht im Radio übertragen zu werden scheint – wurde exakt beantwortet: Weil, zumindest in Deutschland, nur das Finale im Hörfunk läuft. Das kann schon den Anschein erwecken (wenn er auch nicht zutrifft), der ESC werde überhaupt nicht übertragen. --Kreuzschnabel 13:54, 17. Mai 2019 (CEST)
Freizügigkeit (Niederlassungsrecht) Nordamerika --> EU
Innerhalb der EU gilt Freizügigkeit, wonach also jeder EU-Bürger das Recht hat, sich in einem EU-Land seiner Wahl niederzulassen, ohne dafür eine andere Voraussetzung (Arbeit, Ausbildung, Sprachkenntnisse, Familie im Aufenthaltsland, o. dergl.) als die reine Staatsbürgerschaft eines EU-Landes zu benötigen. Aus dem GmK- und WiSo-Unterricht um 2000 kann ich mich dunkel erinnern, daß es auch entsprechende Abkommen zwischen den USA, Kanada und der EU geben soll, sprich, in der Hinsicht wären alle Besitzer eines kanadischen oder US-Passes (bzw. Enhanced Drivers License/Real-ID?) mit EU-Bürgern so ziemlich gleichgestellt. (Besonders seit dem 11. September ist das aber umgekehrt wohl nicht mehr so einfach, sich als Kanadier oder Europäer in den USA niederzulassen.)
Wie ist das aber nun genau mit US-Bürgern und Kanadiern, die sich in der EU niederlassen wollen? Unser entsprechender Artikel Beziehungen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten, den ich dazu nach langem Suchen endlich gefunden habe, ist dazu aber noch recht dünn; genaugenommen sagt er rein garnichts dazu aus. Auch nach stundenlangem Suchen scheinen sich sämtliche Artikel, die wir zum Thema EU-Einwanderungsrecht haben, allein mit Binnen-EU-Freizügigkeit, Asyl- und Flüchtlingskrise an Armutsflüchtlingen aus dem Trikont und Entwicklungshilfe zu befassen. Allerhöchstens haben wir (seit Jahren?) einen roten Link auf US-Amerikaner in Deutschland im Artikel Einwanderung#Herkunftsländer.
Ich wollte hier nun nicht nur Antworten in diesem Thread, sondern auch generell entsprechende Artikel anregen. --2003:EF:13C6:DC11:7941:F281:FF28:392A 07:03, 17. Mai 2019 (CEST)
- Es gibt halt kein “EU-Einwanderungsrecht“, da das Ausländerrecht für Personen von außerhalb der EU bzw. des EWR Sache der Einzelstaaten ist. Nur im Schengenraum werden z.B. Visa der Schengenstaaten gegenseitig anerkannt bzw. Visafreiheit gilt für die Schengen(assoziierten)-Staaten. Ukrainer brauchen z.B. für das UK ein Visum. Und die Vergabe von “work permit“-Aufenthaltstiteln regelt jedes Land selber nach eigenen Bestimmungen (die Anerkennung von Asylsuchenden übrigens auch).--Chianti (Diskussion) 10:58, 17. Mai 2019 (CEST)
- das ist in der Form jetzt aber zumindest missverständlich formuliert. Es gibt natürlich EU-Regelungen zur Einwanderung und auch zum Flüchtlingsrecht, die die Gestaltungsspielräume für die nationalen Gesetzgeber beschränken, vgl. beispielhaft Richtlinie 2011/95/EU (Qualifikationsrichtlinie) oder Richtlinie 2003/86/EG (Familienzusammenführungsrichtlinie). Es ist also nicht so, als ob es auf EU-Ebene gar keine unionsweiten Regelungen gäbe, vgl. auch Kategorie:Asyl-_und_Ausländerrecht_der_EU. Konkret für US-Amerikaner bzw. Kanadier ist da allerdings m.W. nichts besonderes Vorhanden. --ZxmtIst das Kunst? 11:53, 17. Mai 2019 (CEST)
- Die Richtlinie macht sich schön auf dem Papier, in der Praxis entscheidet jeder Staat nach eigenen Maßstäben: https://www.zeit.de/politik/ausland/2016-04/fluechtlinge-anerkennung-unterschiede-europa. Und bei der Arbeitsmigration hat eh jeder Staat freie Hand (schließlich unterscheiden sich die “Mangelberufe“ auch je nach Land).--Chianti (Diskussion) 12:10, 17. Mai 2019 (CEST)
- Komisch. Gibt es eigentlich irgendein Gesetz, neuerdings andauernd und penetrant Asyl (vor allem aus Dritte-Welt-Ländern) und Migration (innerhalb der Ersten Welt) miteinander zu verwechseln? Genau das beklage ich ja auch schon in meinem OP, daß auch die WP da kaum noch Unterschiede macht. Es geht bei meinem OP *AUSDRÜCKLICH* um *KEIN* Asyl, sondern um verschiedene Aufenthaltstitel (u. a. Niederlassungserlaubnis). Selbst, wenn Kanadier und US-Bürger keine EU-Personenfreizügigkeit wie Unionsbürger besitzen, ist für sie die Einreise und die Aufenthaltserlaubnis doch wohl wesentlich leichter zu erlangen, u. a. auch durch leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt. Nach weiterem langen Suchen bin ich nämlich inzwischen auch auf Visum#Visa nach dem Schengen-Recht gestoßen, wo schonmal der deutliche Unterschied zumindest zwischen Amerikanern (Nord- wie Süd-) einerseits und Afrikanern oder Nahostlern aufgezeigt wird, was die visafreie Einreise und Aufenthalt (bis zu 90 Tage) angeht. --2003:EF:13C6:DC11:7941:F281:FF28:392A 17:45, 17. Mai 2019 (CEST)
- Es gibt ein paar Erleichterungen im Verfahren, s. z.B. http://www.gesetze-im-internet.de/aufenthv/__41.html, eine gewisse Erleichterung beim Zugang zum Arbeitsmarkt, https://www.gesetze-im-internet.de/beschv_2013/__26.html und bei der Selbstständigkeit. Allerdings muss der Lebensunterhalt gesichert sein und damit laufen diese Erleichterungen häufig ins Leere. --ZxmtIst das Kunst? 18:01, 17. Mai 2019 (CEST)
- Komisch. Gibt es eigentlich irgendein Gesetz, neuerdings andauernd und penetrant Asyl (vor allem aus Dritte-Welt-Ländern) und Migration (innerhalb der Ersten Welt) miteinander zu verwechseln? Genau das beklage ich ja auch schon in meinem OP, daß auch die WP da kaum noch Unterschiede macht. Es geht bei meinem OP *AUSDRÜCKLICH* um *KEIN* Asyl, sondern um verschiedene Aufenthaltstitel (u. a. Niederlassungserlaubnis). Selbst, wenn Kanadier und US-Bürger keine EU-Personenfreizügigkeit wie Unionsbürger besitzen, ist für sie die Einreise und die Aufenthaltserlaubnis doch wohl wesentlich leichter zu erlangen, u. a. auch durch leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt. Nach weiterem langen Suchen bin ich nämlich inzwischen auch auf Visum#Visa nach dem Schengen-Recht gestoßen, wo schonmal der deutliche Unterschied zumindest zwischen Amerikanern (Nord- wie Süd-) einerseits und Afrikanern oder Nahostlern aufgezeigt wird, was die visafreie Einreise und Aufenthalt (bis zu 90 Tage) angeht. --2003:EF:13C6:DC11:7941:F281:FF28:392A 17:45, 17. Mai 2019 (CEST)
- Die Richtlinie macht sich schön auf dem Papier, in der Praxis entscheidet jeder Staat nach eigenen Maßstäben: https://www.zeit.de/politik/ausland/2016-04/fluechtlinge-anerkennung-unterschiede-europa. Und bei der Arbeitsmigration hat eh jeder Staat freie Hand (schließlich unterscheiden sich die “Mangelberufe“ auch je nach Land).--Chianti (Diskussion) 12:10, 17. Mai 2019 (CEST)
- das ist in der Form jetzt aber zumindest missverständlich formuliert. Es gibt natürlich EU-Regelungen zur Einwanderung und auch zum Flüchtlingsrecht, die die Gestaltungsspielräume für die nationalen Gesetzgeber beschränken, vgl. beispielhaft Richtlinie 2011/95/EU (Qualifikationsrichtlinie) oder Richtlinie 2003/86/EG (Familienzusammenführungsrichtlinie). Es ist also nicht so, als ob es auf EU-Ebene gar keine unionsweiten Regelungen gäbe, vgl. auch Kategorie:Asyl-_und_Ausländerrecht_der_EU. Konkret für US-Amerikaner bzw. Kanadier ist da allerdings m.W. nichts besonderes Vorhanden. --ZxmtIst das Kunst? 11:53, 17. Mai 2019 (CEST)
- Es gibt halt kein “EU-Einwanderungsrecht“, da das Ausländerrecht für Personen von außerhalb der EU bzw. des EWR Sache der Einzelstaaten ist. Nur im Schengenraum werden z.B. Visa der Schengenstaaten gegenseitig anerkannt bzw. Visafreiheit gilt für die Schengen(assoziierten)-Staaten. Ukrainer brauchen z.B. für das UK ein Visum. Und die Vergabe von “work permit“-Aufenthaltstiteln regelt jedes Land selber nach eigenen Bestimmungen (die Anerkennung von Asylsuchenden übrigens auch).--Chianti (Diskussion) 10:58, 17. Mai 2019 (CEST)
- Deine Information scheint mir falsch zu sein. US-Bürger unterliegen meines Wissens einem Niederlassungsprozess genau wie andere Nicht-EU-Nationen. [3] gibt schon einmal ein paar Informationen. -- 77.199.180.149 09:07, 17. Mai 2019 (CEST)
Es gibt den Freundschafts-, Handels- und Schiffahrtsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika vom 29. Oktober 1954. Die Bedeutung für die Einwanderung wurde aber lange überschätzt. Die praktische Bedeutung ist gering; es gibt gewisse Erleichterungen für US-Bürger, aber die halten sich in überschaubaren Grenzen. --ZxmtIst das Kunst? 09:37, 17. Mai 2019 (CEST) es gibt noch etliche alte Verträge mit diversen Staaten, die im Ausländer- und Staatsangehörigkeitsrecht noch eine gewisse Rolle spielen (so auch das heute sog. Deutsch-iranische Niederlassungsabkommen von 1929 - kein Scherz!), aber keines dieser Abkommen gewährt so umfassende Rechte (und dem Einzelnen sowieso nicht), als dass damit die allgemeinen Regeln des Ausländerrechts quasi nicht mehr gelten würden. --ZxmtIst das Kunst? 09:47, 17. Mai 2019 (CEST)

Hier muss man zwei zwei paar Stiefeln unterscheiden: 1) der Reisefreiheit, die berechtigt jeden Bürger der Länder die in der Karte grün sind ohne weitere Vorraussetzung als der Vorlage eines gültigen Passes für 90 Tage in ein Schengenland einzureisen, und 2) der Niederlassungsfreiheit, die berechtigt jeden Bürger der EU/EFTA sich beliebig lange ohne weitere Vorraussetzung in allen anderen EU/EFTA-Ländern aufzuhalten (und dort ggü. den Staatsbürgern prinzipiell gleichgestellt zu sein). Letztere gilt nicht (ich drücke das ganz gerne spöttisch so aus) für Bürger anderer arischer Nationen (USA, CAN, AUS, NZL) und solcher die ihnen gleichgestellt sind (ISR, JPN, neuerdings auch ROK). Der verlinkte § 41 AufenthV (kannte ich bisher nicht) der stellt nur setzt für Arier und gleichgestellte nur ein Grundprinzip der deutschen Ausländerpolitik aus: Aufenthaltserlaubnisse müssen immer im Ausland eingeholt werden; das ist in Deutschland nicht möglich. (Manch einer kennt diese Geschichten, 2015 kamen in der Wochen bevor die Moslems kamen auch sehr viele Gadsche (kein Artikel hier, ist im Romanes das Wort für nicht-Roma) vom Balkan irregulär nach Deutschland, eig. auf der Suche nach Arbeit, aber ohne Möglichkeit so eine Arbeitserlaubnis zu bekommen. In der Zwischenzeit wurden ja die Bedingungen für die Erlangung von Arbeitserlaubnissen gesenkt, sodass diese Leute heute eine beaatragen können und die auch bekommen. Aber dazu müssen sie in ihr Heimatland zurück und dort in die Deutsche Botschaft.) Seitens der Behörden werden die Angehörigen dieser Länder erst einmal nicht anderes behandelt, allerdings ist es eben so dass die die Vorraussetzungen für eine längerfristige Aufenthaltserlaubnis so oder so erfüllen.--Antemister (Diskussion) 12:02, 18. Mai 2019 (CEST)
- "berechtigt jeden Bürger der Länder die in der Karte grün sind ohne weitere Vorraussetzung als der Vorlage eines gültigen Passes für 90 Tage in ein Schengenland einzureisen,...": Nein! Menschen aus diesen Ländern benötigen kein Visum, müssen aber trotzdem alle Bedingungen eines Schengen-Visums bei der Einreise erfüllen (insbesondere Lebensunterhalt, Krankenversicherung, Reisezweck), wenn sie sich bei der Einreise in den Schengen-Raum auf die Schengen-Regelungen berufen. Das ist etwas völlig anderes, als bei Unionsbürgern, die tatsächlich nur ihre Unionsbürgerschaft glaubhaft machen müssen. --ZxmtIst das Kunst? 12:20, 18. Mai 2019 (CEST)
- Wird denn das real geprüft? Wenn es keine Visumpflicht gibt, dann mögen diese Regelungen doch zwar theoretisch greifen, aber es wird real nicht überprüft bzw. stillschweigend angenommen dass ein Bürger dieser Länder die Vorraussetzungen für die Einreise erfüllt. Die Visumpflicht wird ja gerade dann aufgehoben wenn ein Land davon ausgeht dass bei bestimmten Staatsbürgern die Einreisebedingungen ohnehin erfüllt werden. So kenne ich dass zumindest, aber wie immer, wer kennt schon die Einreisebestimmungen seines Heimatlandes. Muss denn ein Kanadier, der als Tourist in die EU einreist, bei der Passkontrolle auch Rückflugticket, KV-Nachweis, Kreditkarte u. ä. vorlegen?--Antemister (Diskussion) 12:51, 18. Mai 2019 (CEST)
- Zumindest stichprobenhaft: ja. In meiner einschlägigen Praxis (schon einige Jahre her) hatte ich regelmässig vor allem Brasilianer, die am Frankfurter Flughafen bei der Einreise gescheitert sind, aber auch andere Latinos. --ZxmtIst das Kunst? 13:04, 18. Mai 2019 (CEST)
- Wusste ich bisher nicht, diese Praxis ist eig. (wenn man von Staaten absieht bei denen es nicht so recht ist mit dem Rechtsstaat) doch nur noch von den USA bekannt, wo das erst der Grenzer entscheidet ob einer einreisen darf oder nicht. Unsinnig ist so was ja, denn der Reisende kann wenn im Heimatland kaum nachprüfen ob die Bedingungen erfüllt und muss sich dann auf Verdacht auf den Weg machen.--Antemister (Diskussion) 12:46, 19. Mai 2019 (CEST)
- eine kurze Einreisebefragung ist auch in der EU bzw. speziell in Deutschland nicht ganz unüblich. Der Grenzer kann darauf bei der Passkontrolle verzichten, aber er kann eben auch ein paar Fragen stellen (wohin, wie lange, bei wem etc.) Wenn dabei Unstimmigkeiten auftreten, kann eine Einreisebefragung in einem getrennten Raum erfolgen - und die geht häufig nicht gut für die Betroffenen aus. Und in der Tat gibt es, egal ob mit oder ohne Visum, keine Einreisegarantie für Reisende: Sie müssten stets die Einreisebedingungen bei der Einreise erfüllen. Es ist ihre Aufgabe, dass vorher zu klären. Gilt für Deutsche im Ausland ja genauso (z.B. was die Notwendigkeit von Impfungen angeht etc.) --ZxmtIst das Kunst? 10:31, 20. Mai 2019 (CEST)
- Wusste ich bisher nicht, diese Praxis ist eig. (wenn man von Staaten absieht bei denen es nicht so recht ist mit dem Rechtsstaat) doch nur noch von den USA bekannt, wo das erst der Grenzer entscheidet ob einer einreisen darf oder nicht. Unsinnig ist so was ja, denn der Reisende kann wenn im Heimatland kaum nachprüfen ob die Bedingungen erfüllt und muss sich dann auf Verdacht auf den Weg machen.--Antemister (Diskussion) 12:46, 19. Mai 2019 (CEST)
- Zumindest stichprobenhaft: ja. In meiner einschlägigen Praxis (schon einige Jahre her) hatte ich regelmässig vor allem Brasilianer, die am Frankfurter Flughafen bei der Einreise gescheitert sind, aber auch andere Latinos. --ZxmtIst das Kunst? 13:04, 18. Mai 2019 (CEST)
- Wird denn das real geprüft? Wenn es keine Visumpflicht gibt, dann mögen diese Regelungen doch zwar theoretisch greifen, aber es wird real nicht überprüft bzw. stillschweigend angenommen dass ein Bürger dieser Länder die Vorraussetzungen für die Einreise erfüllt. Die Visumpflicht wird ja gerade dann aufgehoben wenn ein Land davon ausgeht dass bei bestimmten Staatsbürgern die Einreisebedingungen ohnehin erfüllt werden. So kenne ich dass zumindest, aber wie immer, wer kennt schon die Einreisebestimmungen seines Heimatlandes. Muss denn ein Kanadier, der als Tourist in die EU einreist, bei der Passkontrolle auch Rückflugticket, KV-Nachweis, Kreditkarte u. ä. vorlegen?--Antemister (Diskussion) 12:51, 18. Mai 2019 (CEST)
- "berechtigt jeden Bürger der Länder die in der Karte grün sind ohne weitere Vorraussetzung als der Vorlage eines gültigen Passes für 90 Tage in ein Schengenland einzureisen,...": Nein! Menschen aus diesen Ländern benötigen kein Visum, müssen aber trotzdem alle Bedingungen eines Schengen-Visums bei der Einreise erfüllen (insbesondere Lebensunterhalt, Krankenversicherung, Reisezweck), wenn sie sich bei der Einreise in den Schengen-Raum auf die Schengen-Regelungen berufen. Das ist etwas völlig anderes, als bei Unionsbürgern, die tatsächlich nur ihre Unionsbürgerschaft glaubhaft machen müssen. --ZxmtIst das Kunst? 12:20, 18. Mai 2019 (CEST)
Wer hat Erfahrungen mit Auslands SIM-Karten / Japan?
Ich fliege bald für zwei Wochen nach Japan und überlege, mir für den mobilen Internetzugang eine lokale SIM Karte zuzulegen. Hat da jemand Erfahrungen mit? Eine marktübliche Karte wird für 15-30 Euro für 1-2 Wochen angeboten. Das Datenvolumen wird in der Regel als unbegrenzt angegeben, wie ist denn die Geschwindigkeit? Hat schon mal jemand von euch so eine Karte am Flughafen gekauft? Gibt es etwas, worauf man achten sollte?
Die wichtigste Frage: Muss ich dann meine normale Sim-Karte entfernen um Kosten zu vermeiden? Ich habe ein Telefon mit Dual-SIM. Und funktionieren dann Dienste wie WhatsApp noch oder sind die an die Ursprungs-SIM gebunden? Holstenbär (Diskussion) 11:17, 17. Mai 2019 (CEST)
- Ich war 2015 dort und es funktionierte alles reibungslos. Manchmal sind die Preise am Flughafen ein paar € höher als in der Stadt.
- Netzabdeckung und Geschwindigkeit war 2015 schon besser, als alles, was man sich in Deutschland vorstellen kann. Als Beispiel: Ich hatte auf dem Gipfel des Fuji LTE...
- Whatsapp etc. geht auch ohne Probleme.
- Viel Spaß in Japan!
- --SNAFU @@@ 11:30, 17. Mai 2019 (CEST)
- Du solltest prüfen, ob Dein Telefon Quad-Band-Support hat, um auch sicher ganz Japan mit abzudecken. Vor ein paar Jahren zumindest war das noch eine echte Hürde. -- 77.199.180.149 11:45, 17. Mai 2019 (CEST)
- Ich habe dort einen mobilen superkleinen Wifi Router (statt lokaler SIM) gemietet. Das hat ganz hervorragend funktioniert. Abholen und zurückgeben konnte ich den am Flughafen. Kann ich weiterempfehlen. --Sechmet (Diskussion) 11:55, 17. Mai 2019 (CEST)
Und warum haben wir noch keinen Artikel, wo möglichst alle (für Normalsterbliche relevanten) funktechnischen Unterschiede zwischen Deutschland und Japan aufgelistet werden? --88.70.35.230 14:13, 17. Mai 2019 (CEST)
- Sind dir Fragen dieser Art nicht langsam zu blöd? --Magnus (Diskussion) 14:21, 17. Mai 2019 (CEST)
- Meine Kollegen haben im außereuropäischen Ausland gute Erfahrungen mit einem Gerät namens "POKEFI" gemacht. Das ding läuft in vielen Ländern und erzeugt überall, wo es 4G gibt ein WLAN-Signal. Die Preise für die Datenpakete sind dabei recht attraktiv. Der Vorteil ist, dass du deine SIM und deine Nummer wie gewohnt weiter verwenden kannst. Ob man den Preis von ca. 150 € zahlen möchte hängt auch davon ab, ob man es nur für eine Reise nutzen möchte, oder es jedes Jahr im Urlaub gebrauchen kann.--79.238.15.214 20:52, 17. Mai 2019 (CEST)
- Um die Kosten und den Aufwand für das Herumtragen eines solchen Gerätes zu sparen kaufen sich Leute die regelmäßig außerhalb der EU sind eben ein Dual-SIM-Gerät was Holstenbär auch hat. Da kauft man in der Tat einfach am Flughafen eine SIM-Karte und hat für die Zeit der Reise Internet. Letztlich sind fragen nach Unterschieden zwischen Anbietern oder einem evtl. Aufpreis am Flughafen imho überflüssig, es geht allenfalls um wenige Euro. Da lohnt es sich doch nicht, erstmal ohne Internet in die Innenstadt zu fahren, dort einen Handyladen zu suchen bei dem der Verkäufer dann kein Englisch spricht, nur um vllt. 5 € zu sparen.--Antemister (Diskussion) 12:57, 18. Mai 2019 (CEST)
- Also wichtig ist noch zu wissen dass ein Dual-SIM-Gerät nur eine der beiden SIM-Karten mit 4G betreibt. Du musst also die SIM-Karte des Ziellandes als Primär-SIM-Karte einrichten, über die deutsche SIM-Karte kommen dann nur noch Anrufe rein. Das hat mich bis es mir einer sagte fast in den Wahnsinn getrieben, weil ich da nur Internet über GPRS hatte.--Antemister (Diskussion) 13:01, 18. Mai 2019 (CEST)
- Weiß jemand, wie gängig Englischkenntnisse in Ländern wie Brasilien, China, Frankreich, Japan, (Süd-)Korea, Russland, Spanien oder Thailand sind? In einigen dieser Länder kann es sein, dass jemand zwar Englisch kann, aber dies nur im Ausland (aus seiner Sicht) sprechen möchte. --88.70.35.230 15:17, 18. Mai 2019 (CEST)
- Ach, kann es das? Woher hast du denn diese interessante Exklusivinformation? Angaben über die Verbreitung von Englischkenntnissen findest du im Übrigen in jedem guten Reiseführer. --Jossi (Diskussion) 19:11, 18. Mai 2019 (CEST)
- Weiß jemand, wie gängig Englischkenntnisse in Ländern wie Brasilien, China, Frankreich, Japan, (Süd-)Korea, Russland, Spanien oder Thailand sind? In einigen dieser Länder kann es sein, dass jemand zwar Englisch kann, aber dies nur im Ausland (aus seiner Sicht) sprechen möchte. --88.70.35.230 15:17, 18. Mai 2019 (CEST)
- Also wichtig ist noch zu wissen dass ein Dual-SIM-Gerät nur eine der beiden SIM-Karten mit 4G betreibt. Du musst also die SIM-Karte des Ziellandes als Primär-SIM-Karte einrichten, über die deutsche SIM-Karte kommen dann nur noch Anrufe rein. Das hat mich bis es mir einer sagte fast in den Wahnsinn getrieben, weil ich da nur Internet über GPRS hatte.--Antemister (Diskussion) 13:01, 18. Mai 2019 (CEST)
- Um die Kosten und den Aufwand für das Herumtragen eines solchen Gerätes zu sparen kaufen sich Leute die regelmäßig außerhalb der EU sind eben ein Dual-SIM-Gerät was Holstenbär auch hat. Da kauft man in der Tat einfach am Flughafen eine SIM-Karte und hat für die Zeit der Reise Internet. Letztlich sind fragen nach Unterschieden zwischen Anbietern oder einem evtl. Aufpreis am Flughafen imho überflüssig, es geht allenfalls um wenige Euro. Da lohnt es sich doch nicht, erstmal ohne Internet in die Innenstadt zu fahren, dort einen Handyladen zu suchen bei dem der Verkäufer dann kein Englisch spricht, nur um vllt. 5 € zu sparen.--Antemister (Diskussion) 12:57, 18. Mai 2019 (CEST)
- Solltest du in Japan Probleme haben, sprich junge Leute deines eigenen Geschlechts auf Englisch an. Junge Japaner sind in der Regel flippig, global interessiert und aufgeschlossen und wenn du als Mann männliche oder als Frau weibliche ansprichst, kommst du auch nicht in ungeahnte ungewollte Eventualitäten.--Bluemel1 🔯 21:29, 18. Mai 2019 (CEST)
Widerstand
Wenn ich einen Ohmschen Verbraucher habe, der bei 12V 1A verbraucht, hat dieser bei 6V dann die halbe Leistungsaufnahme? Welchen Widerstand müsste man dann davorsetzen, dass er nur noch die halbe Leistungsaufnahme hat? --178.10.201.231 15:27, 17. Mai 2019 (CEST)
- Niemand hier hat Interesse daran, dir deine Schulaufgaben zu lösen. Schließlich sollst du schlau werden statt faul, damit du später möglichst viel in die Rentenkasse einzahlen kannst.--Chianti (Diskussion) 15:55, 17. Mai 2019 (CEST)
- Hilfe zur Selbsthilfe: Die meisten Größen in einem Stromkreis kann man gedanklich auf einen Wasserkreislauf übertragen, dann wird es vorstellbar. Die Leitungen sind wassergefüllte Schläuche oder Rohre, die Spannungsquelle ist eine Pumpe, die an einem Ende Druck erzeugt, der Widerstand ist ein Rohrstück mit Schaumstoff drin, wo das Wasser nur schwer durchkommt. Um das Wasser da drin überhaupt in Bewegung zu setzen, musst du Druck anlegen. Dieser Druck (in Pascal) erzeugt am Widerstand einen Durchfluss (in Liter pro Sekunde), und der Schaumstoff wird durch die Reibung warm und gibt eine Heizleistung ab.
- Jetzt zu deiner Aufgabe: Druck entspricht Spannung, Durchfluss entspricht Stromstärke. 1A ist also die Stärke des Stromes, der durch den Widerstand fließt, da wird nichts „verbraucht“. Stromstärke heißt nichts anderes als die Anzahl der Elektronen, die am einen Ende rein- oder am anderen rausfließen (das sind gleichviele, wenn auch nicht dieselben, die sind ziemlich lahm). Dabei entsteht am Widerstand Leistung, er wird warm. Diese Leistung (in Watt) errechnest du, indem du die Spannung am Widerstand (in Volt) mit dem durchfließenden Strom (in Ampere) multiplizierst. Bevor du jetzt Frage 1 glücklich mit „na klar“ beantwortest, rechne bitte (mit dem Ohmschen Gesetz) den Strom aus, der bei 6V durch den Widerstand fließt (der Widerstandswert in Ohm ändert sich dabei ja nicht). Wenn du mathematisch begabt bist, stellst die Ohmsche Formel U=R·I nach I um und setzt das anstelle von I in die Leistungsformel P=U·I ein, dann hast du ein Tool, um die Leistung direkt aus Spannung und Widerstand zu errechnen. --Kreuzschnabel 09:06, 18. Mai 2019 (CEST)
- "welchen Widerstand muss man dann davorsetzen, dass er nur noch die halbe Leistungsaufnahme hat?" – Widerstand R ist direkt proportional zur Leistung P. Also nochmal den gleichen Widerstand "davorsetzen". Allerdings gilt das nur theoretisch, falls Strom I UND Spannung U konstant blieben. Das ist praktisch nie der Fall. Meist ist die Spannung halbwegs konstant (z.B. Batterie) und der Strom verringert sich mit dem Widerstand gemäss I= U/R, also P= U*I = U * U/R. --2.247.253.49 18:46, 18. Mai 2019 (CEST)
- Das ist falsch. Der Strom ist proportional zur am Verbraucher anliegenden Spannung. Bei halber Spannung fließt auch der halbe Strom. Damit ist die Leistung als Produkt aus Strom und Spannung nur ein Viertel der ursprünglichen Leistung. Für die halbe Leistung muss der Strom das fache des ursprünglichen Stroms sein. Also muss der Gesamtwiderstand aus Verbraucher und Vorwiderstand das fache des Verbraucherwiderstands sein. Damit ergibt sich der Vorwiderstand zum fachen des Verbraucherwiderstands. Das sind . --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 18. Mai 2019 (CEST)
- Für wechselstrombetriebene Verbraucher, die auch pulsierende Gleichspannung vertragen, gibt es eine weitere Möglichkeit: Man schaltet eine Gleichrichterdiode vor den Verbraucher. Das kann man beispielsweise bei Heizgeräten oder Haushaltsgeräten mit Allstrommotor (z.B. Handrührgeräte) machen. Es fließt nur noch eine Halbwelle des Stroms. Damit wird nur noch die Hälfte der Zeit Arbeit erbracht und das Gerät bringt nur noch die halbe Leistung. Es besteht allerdings die Gefahr, dass der Eisenkern vorgeschalteter Transformatoren dauermagnetisiert wird und dadurch die entnehmbare Scheinleistung sinkt. Deswegen unterliegen bei vielen Energieversorgern Verbraucher, die dem Netz pulsierende Gleichspannung entnehmen, einer Leistungsbeschränkung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 18. Mai 2019 (CEST)
18. Mai 2019
Taktische Stimmabgabe bei Wahlen
Es ist wohl so, daß mit denkende Wähler nicht unbedingt nach ihrer Parteienpräferenz wählen, sondern z. B. das kleinste Übel, wenn die von Ihnen eigentlich präferierte Gruppierung chancenlos ist, ober sie stimmen für eine kleine Partei, wenn diese nicht ein erforderliches Quorum zu erreichen droht und sie dadurch als erforderlicher Koalitionspartner für "ihre" Partei wegfiele. Das setzt voraus, daß einigermaßen zuverlässige Wahlprognosen verfügbar sind. Gedankenexperiment: Die Wahlen werden anders organisiert, nämlich zunächst einmal über Abstimmung per Internet (Zuverlässigkeits- und Datenschutzfragen außen vor gelassen), und alle abstimmungwilligen Wahlberechtigten geben ihre Stimme ab. Im nächsten Schritt wird quasi sofort das sich ergebende indikative Wahlergebnis veröffentlicht. Aber: Jetzt schließen sich einige oder mehrere Wiederholungswahlphasen an, d. h. alle dürfen, ggf. In mehreren Durchgängen, nochmal abstimmen, erst das Ergebnis des n-ten Durchgangs gilt als amtliches Endergebnis. Das wirft einige interessante logische Fragen auf, im Umkehrschluß auch für das aktuelle Wahlsystem ohne Wiederholungsmöglichkeit. Wo kann man dazu etwas nachlesen? Vielleicht gibt es auch praktische Experimente, wobei ich an Scheinabstimmungen so meine Zweifel hätte, weil die Probanden im Experiment schließlich wissen, daß es sich nicht um echte Landtags- oder Bundestagswahlen handelt. Vielleicht wäre eine Prognosewette denkbar: Die Probanden stimmen nicht nur ab, sie geben auch Schätzungen über die prozentuale Verteilung der Stimmen ab, und diejenigen, die das tatsächliche Ergebnis dieser Pseudowahlen am besten treffen, erhalten materielle Belohnungen. Dann sind die Probanden motiviert, das ernstzunehmen und sich Mühe zu geben. --77.6.56.219 07:38, 18. Mai 2019 (CEST)
- Wieso muss ich an solange abstimmen, bis das Ergebnis passt denken? --91.141.0.113 08:31, 18. Mai 2019 (CEST)
- Ach wenn wir nur Art. 38/1 GG hätten bzw. (im Jahr 70) anwenden würden...--Wikiseidank (Diskussion) 08:55, 18. Mai 2019 (CEST)
- solange abstimmen, bis das Ergebnis passt ist hier nicht gemeint, denn natürlich wird vorher die Anzahl der Wahlgänge festgelegt bzw. die Nummer des entscheidenden Wahlganges. Das Gedankenexperiment ist nicht uninteressant, da es dem Wähler ermöglicht, die Auswirkungen seines Stimmverhaltens zu reflektieren. Stell dir vor, im ersten Wahlgang wollen alle die GroKo abschaffen und wählen aus Protest die AfD. Die geht mit 85% aus dem ersten Wahlgang hervor. Darüber erschrecken große Teile der Wählerschaft, da sie von der AfD politisch keinesfalls überzeugt sind, sondern sie nur aus Protest gewählt haben, und lassen das im zweiten Wahlgang folglich bleiben. Nach diesem wird es plötzlich wieder eine GroKo, was auch keiner wollte. Wie fällt jetzt wohl der dritte Wahlgang aus, wird die Schwingung gedämpft oder läuft sie woanders hin? --Kreuzschnabel 09:16, 18. Mai 2019 (CEST)
- In der Realität gehen schon zum ersten Wahlgang viel zu wenige, zum zweiten noch weniger und spätestens danach ist es eh nur noch eine Farce. Wenn das Schauspiel zu oft stattfindet, kommt eh keiner mehr. --2001:16B8:101F:B700:E028:7E65:19B3:3E74 09:37, 18. Mai 2019 (CEST)
- solange abstimmen, bis das Ergebnis passt ist hier nicht gemeint, denn natürlich wird vorher die Anzahl der Wahlgänge festgelegt bzw. die Nummer des entscheidenden Wahlganges. Das Gedankenexperiment ist nicht uninteressant, da es dem Wähler ermöglicht, die Auswirkungen seines Stimmverhaltens zu reflektieren. Stell dir vor, im ersten Wahlgang wollen alle die GroKo abschaffen und wählen aus Protest die AfD. Die geht mit 85% aus dem ersten Wahlgang hervor. Darüber erschrecken große Teile der Wählerschaft, da sie von der AfD politisch keinesfalls überzeugt sind, sondern sie nur aus Protest gewählt haben, und lassen das im zweiten Wahlgang folglich bleiben. Nach diesem wird es plötzlich wieder eine GroKo, was auch keiner wollte. Wie fällt jetzt wohl der dritte Wahlgang aus, wird die Schwingung gedämpft oder läuft sie woanders hin? --Kreuzschnabel 09:16, 18. Mai 2019 (CEST)
- (nach BK) Dann ist da noch die Frage, wie viele werden ernsthaft bei den ersten 3 Wahlduchgängen abstimmen, wenn bereits vorher feststeht, dass der 4. (und nur der 4.) Durchlauf zählt? Der Lösungsvorschlag im ersten Beitrag ziehlt mehr auf "wie vermute ich, wie andere gewählt haben" als auf eine Motivation in den Testdurchläufen so abzustimmen, wie man es bei der zählenden Wahl täte.
- Als Gedankenexperiment durchaus interessant, aber in der Praxis kaum bis keinen Nutzen. --77.119.129.203 09:48, 18. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Western voting kann als Ausgangspunkt für weitere Nachforschungen dienen. Aber in der Praxis gebe ich meinem Vorredner recht: Die Zahl der taktisch Wählenden ist so klein, dass ein solches Verfahren nur zu gewaltiger Politikverdrossenheit führt (was natürlich umgekehrt wieder dazu führen würde, dass die taktischen Wähler, die begeistert an allen Wahlgängen teilnehmen, ein großes Gewicht hätten). --132.230.195.196 09:51, 18. Mai 2019 (CEST)
Hey! Ich wollte keine Diskussion lostreten, sondern wissen, wo man Fundiertes zum taktischen Wählen nachlesen kann. Und von wegen Politikverdrossenheit: Warum sollten die Wähler eigentlich nicht das Recht haben, taktisch zu wählen und zu diesem Zweck optimale Informationen über das voraussichtliche Wahlergebnis zu erhalten? Wobei ich bei dem Gedankenexperiment tatsächlich nicht bedacht hatte, daß in den unentscheidenden Vorwahlgängen tatsächlich kein Motiv vorhanden ist, eine ernsthafte Entscheidung zu treffen. Andere Wahlsysteme, z. B. alle halben Jahre wird ein Achtel bzw. ein Zehntel der Abgeordneten neu gewählt, wären theoretisch denkbar - fände ich auch nicht schlecht - waren hier aber nicht gefragt. --77.6.56.219 10:37, 18. Mai 2019 (CEST)
- Zum einen gibt es dass Modell der Ersatzstimme (könnten auch mehrere sein), die das Problm der verfallenden Stimmen bei Sperrklauseln umgeht. Wähle ich eine Kleinstpartei, verfällt meine Stimme. Weil das keiner will, haben es neue Parteien schwer, so ins Parlament zu kommen. Daher bietet sich an, eine zweite Partei anegeben zu können, auf die meine Stimmme verschoben werden soll, sofern die eigntlich gewählte Partei unter der Sperrklauel bleibt. Dann kan man bei Wahlen zwischen Personen mehrere Wahgänge einführen, wenn dass Kandidatenfeld groß ist und die bestplatzierten Kandiddaten für eine gewöhnliche Stichwahl vllt. grade mal zusammen 30% erreichen. Aber das ist für Volkswahlen einfach zu aufwendig.--Antemister (Diskussion) 10:49, 18. Mai 2019 (CEST)
- Die logischen Konsequenzen (ohne praktische Erwägungen wie Wahlmüdigkeit, Verständnisprobleme der Wähler etc.) werden in der Spieltheorie untersucht. Um heraus zu findem, wie sich dein Modell verhält, suche also bei Wahlsystemen nach den passendsten Vokabeln, die dein System beschreiben (vieleicht hat es ja sogar einen Namen), und such dann weiter in der Hoffnung, dass es schon mal jemdand untersucht hat. Oder es kommt noch jemand vorbei, der das schon weiss oder für dich sucht/berechnet. --2003:DE:6F25:55F6:A866:8FF9:8DB5:1A87 11:12, 18. Mai 2019 (CEST) PS: Letzten Endes ist dein Modell ja nur eine Reihe von Sonntagsfragen (Wenn jetzt die echte Wahl wäre...), wobei keine Auswahl der Stichprobe erfolgt, sondern jeder Wahlberechtigete teilnehmen kann. Zu den Problemen bei dieser Art Umfragen, siehe z.B. Repräsentativität, Schweigeverzerrung usw. --2003:DE:6F25:55F6:C07:FC92:FF70:91B7 13:07, 18. Mai 2019 (CEST)
- Lotka-Volterra-Gleichungen? Was würde denn mathematisch gesehen passieren, wenn man bei einer Wahl eine if-Bedingung abgeben könnte?
--46.114.0.60 11:39, 18. Mai 2019 (CEST)
Von Pakistan nach Indien
Warum kann man bei Google Maps keine Route finden von Pakistan nach Indien? Z.b. Kasur nach Firozpur. Hat das politische Gründe? --46.114.0.60 10:16, 18. Mai 2019 (CEST)
- Anmerkung. zu Fuß findet Google Maps eine Route von Firozour nach Kasur. -- southpark 10:38, 18. Mai 2019 (CEST)
- Bei größeren Städten klappen auch Flugrouten. Nur Auto- oder Zugfahren scheint nicht möglich. -- southpark 10:40, 18. Mai 2019 (CEST)
Nach 30 Sekunden googlen. Es gibt 3 Granzübergänge Pakistan Indien Attari – Wagah (direkte Busse Delhi – Lahore und Amritsar – Lahore oder zu Fuß); Attari – Wagah (Eisenbahnübergang, siehe Sajmhauta Express); Munabao – Khokrapar (Eisenbahnübergang im Süden, siehe Thar Express) -- southpark 10:43, 18. Mai 2019 (CEST)
- Die Lage zwischen Indien und Pakistan ist derzeit angespannt, siehe auf Englisch en:India–Pakistan border skirmishes (2019). Deshalb war oder ist immer noch die Zugverbindung über Attari unterbrochen: en:https://en.wikipedia.org/wiki/Samjhauta_Express, letzter Absatz im Abschnitt Samjhauta Express. Einen Eindruck vom sogenannten Grenzübergang bei Attari erhält man in en:Wagah-Attari border ceremony. (Ich war 2008 dort und damals konnte man tatsächlich außerhalb der „Zeremonie“ die Grenze übertreten.) --BlackEyedLion (Diskussion) 10:54, 18. Mai 2019 (CEST)
Wer hätte eigentlich den FCB-Mannschaftsbus hergestellt, wenn BMW der Sponsor des FC Bayern geworden wäre? Anders als Mercedes-Benz, dessen Markenzeichen auch für Kraftomnibusse verwendet wird, oder Audi, der wie MAN zum VW-Konzern gehört, ist BMW m. E. nicht Teil eines Konzerns, der auch schwere Nutzfahrzeuge herstellt. --88.70.35.230 13:39, 18. Mai 2019 (CEST)
- So gut wie jede Berufsfußballmannschaft ohne Kraftomnibushersteller als Hauptsponsor findet einen Lieferanten für einen Mannschaftsbus, da Kraftomnibusse frei verkäuflich sind. Bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 fuhren Busse deutscher Hersteller mit überklebtem Herstellerlogo, weil der koreanische Hauptsponsor und Kraftomnibushersteller nicht ausreichend liefern konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 14:21, 18. Mai 2019 (CEST)
- Verkauft der koreanische Hauptsponsor überhaupt noch Pkw in die ehemalige Besatzungsmacht? --88.70.35.230 14:25, 18. Mai 2019 (CEST)
- Er hat sogar ein Joint-Venture-Werk dort: Beijing Hyundai Motor Company.--Chianti (Diskussion) 18:20, 19. Mai 2019 (CEST)
- Siehe Wirtschaftszahlen zum Automobil/Japan. --Rôtkæppchen₆₈ 14:32, 18. Mai 2019 (CEST)
- Auch bei anderen Beförderungsmitteln gibt es Hersteller, die aus irgendeinem Grund in viele, aber nicht in alle Länder der Welt verkaufen. Dafür können Regelungen des Ziellandes, die sich gegen das Herkunftsland, gegen ausländische Produkte (nicht eng verbundener Staaten) generell, gegen einen anderweitig besetzten Markennamen oder gegen ein anderweitig besetztes Logo richten, die Sättigung des Marktes des Ziellandes bzw. die Erwartung, gleich landesweit vertreten zu sein, sowie Regelungen des Herkunftslandes, die sich gegen das Zielland richten, verantwortlich sein. Die Regelungen können in Form eines gesetzlichen Verbots, einer Erforderlichkeit eines zusätzlichen Zulassungsverfahrens, einer Zolltarifbarriere oder einer rein gesellschaftlicher Ächtung bestehen. Sollen Dateien, die das Tätigkeitsgebiet solcher Unternehmen darstellen, auf Commons hochgeladen werden? --88.70.35.230 15:01, 18. Mai 2019 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 18. Mai 2019 (CEST)
- Auch bei anderen Beförderungsmitteln gibt es Hersteller, die aus irgendeinem Grund in viele, aber nicht in alle Länder der Welt verkaufen. Dafür können Regelungen des Ziellandes, die sich gegen das Herkunftsland, gegen ausländische Produkte (nicht eng verbundener Staaten) generell, gegen einen anderweitig besetzten Markennamen oder gegen ein anderweitig besetztes Logo richten, die Sättigung des Marktes des Ziellandes bzw. die Erwartung, gleich landesweit vertreten zu sein, sowie Regelungen des Herkunftslandes, die sich gegen das Zielland richten, verantwortlich sein. Die Regelungen können in Form eines gesetzlichen Verbots, einer Erforderlichkeit eines zusätzlichen Zulassungsverfahrens, einer Zolltarifbarriere oder einer rein gesellschaftlicher Ächtung bestehen. Sollen Dateien, die das Tätigkeitsgebiet solcher Unternehmen darstellen, auf Commons hochgeladen werden? --88.70.35.230 15:01, 18. Mai 2019 (CEST)
- Verkauft der koreanische Hauptsponsor überhaupt noch Pkw in die ehemalige Besatzungsmacht? --88.70.35.230 14:25, 18. Mai 2019 (CEST)
Zu Fuß über die russische Grenze
Wie viele russische Grenzübergänge gibt es, und welche sind auch für Fußgänger offen? --88.70.35.230 13:50, 18. Mai 2019 (CEST)
- Man kann einfach normal übers Feld fahren und auf einmal kommen Dörfer wo Läden sind mit Rubel, aber die nehmen eigentlich alles. Also Feldwege mit dem Auto befahrbar, es gibt im Wald Wege, wo nur ein Grenzschild steht. Nimm mit dem Navi die hellen dünnen Linien, da muss man mit den Reifen rechts oben auf der Seite fahren, nicht in der Mitte sonst gibt es Probleme mit dem Auspuff. 188.103.247.192 13:59, 18. Mai 2019 (CEST)
- Es gibt in Russland Grenzübergänge, die nur für den Fahrzeugverkehr offen sind. Das wird in der Praxis dadurch umgangen, dass sich Grenzgänger vor der Grenze ein Fahrrad ausleihen oder günstig kaufen und das auf der anderen Seite zurücklassen.[4][5][6][7] --Rôtkæppchen₆₈ 14:29, 18. Mai 2019 (CEST)
- Ist die Grenze zwischen Kaliningrad und Litauen/Polen eigentlich besonders gesichert oder kann da inzwischen auch jeder herumlaufen, wie er mag? Kann mir das nicht vorstellen, früher haben die Russen gut aufgepasst auf ihre Grenzregionen.--Bluemel1 🔯 21:16, 18. Mai 2019 (CEST)
- Man darf sich das nicht wie die innerdeutsche Grenze vorstellen, das wäre unmöglich. Es funktioniert anders. Aus deutscher Sicht würde man die finnisch-russische Grenze als ungesichert bezeichnen und viele der DDR-Flüchtlinge Richtung Westen könnten diese Grenze auch problemlos passieren. Die tschechisch-österreichische Grenze war vor der Wende ähnlich löcherig. Aber wer soll da passieren? Jemand aus Nahost oder Afrika wird schon weit vor der Grenze bemerkt, die Russen können leichter nach Europa einreisen. Zwischen Estland und Rußland soll es einen geduldeten kleinen Grenzverkehr zum Einkaufen, Schmuggeln usw. geben, mit Booten, wie man sie schon zu Sowjetzeiten benutzt hat. Die am besten gesicherte Grenze, die ich in den letzten Jahren erlebt habe, ist zwischen Moldawien und Pridnestrowien. Interessant wäre die grüne Grenze von Rußland aus nur nach Finnalnd, Estland oder Litauen, da es EU-Außengrenze ist. Finnland entfällt, da man selbst, wenn man es erreicht, kaum unbemerkt durchqueren kann. Wenn es nur darum geht, zu Fuß über die Grenze zu gehen, also legal: Vaalimaa und Nuijamaa kann man zu Fuß überqueren, es ist aber ziemlich sinnlos. --M@rcela
23:19, 18. Mai 2019 (CEST)
- Ich frage nicht wegen EU-Außengrenze, aber ich habe mal gehört, dass die Sowjetunion Sperrzonen im inneren Rückraum ihrer Grenzen ausgewiesen hatte, und da frage ich mich bei Kaliningrad, weil dort viel Militär und Militärtechnik stationiert ist, ob das heute noch immer ein nach innen und außen gut abgesichertes Gebiet ist oder ob das so ähnlich „löchrig“ ist, wie du es im Fall Rus/Fin beschrieben hast.--Bluemel1 🔯 23:25, 18. Mai 2019 (CEST)
- Google zufolge gibt es für den Grenzverkehr zwischen Polen und Königsberg zurzeit eine Sichtvermerkspflicht und keinen kleinen Grenzverkehr mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 18. Mai 2019 (CEST)
- Also es ist generell abzuraten Grenzen die nicht Schengengrenzen sind einfach so über die grüne Grenze zu überqueren. Die wenigsten Grenzen sind wirklich mit Zäunen gesichert, oftmals auch gar nicht so recht markiert. Das kann einem erheblichen Ärger einbringen. Grenzen die zu Fuß überquert werden können/dürfen liegen eig. immer in oder zumindest der Nähe bewohnter Ortschaften, weil sonst kommt ja keiner zu Fuß an den Grenzübergang hin. Gibt es so was in Falle Russlands? Blagoweschtschensk-Heihe hat so was wohl.--Antemister (Diskussion) 23:58, 18. Mai 2019 (CEST)
- Google zufolge gibt es für den Grenzverkehr zwischen Polen und Königsberg zurzeit eine Sichtvermerkspflicht und keinen kleinen Grenzverkehr mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 18. Mai 2019 (CEST)
- Ich frage nicht wegen EU-Außengrenze, aber ich habe mal gehört, dass die Sowjetunion Sperrzonen im inneren Rückraum ihrer Grenzen ausgewiesen hatte, und da frage ich mich bei Kaliningrad, weil dort viel Militär und Militärtechnik stationiert ist, ob das heute noch immer ein nach innen und außen gut abgesichertes Gebiet ist oder ob das so ähnlich „löchrig“ ist, wie du es im Fall Rus/Fin beschrieben hast.--Bluemel1 🔯 23:25, 18. Mai 2019 (CEST)
- Man darf sich das nicht wie die innerdeutsche Grenze vorstellen, das wäre unmöglich. Es funktioniert anders. Aus deutscher Sicht würde man die finnisch-russische Grenze als ungesichert bezeichnen und viele der DDR-Flüchtlinge Richtung Westen könnten diese Grenze auch problemlos passieren. Die tschechisch-österreichische Grenze war vor der Wende ähnlich löcherig. Aber wer soll da passieren? Jemand aus Nahost oder Afrika wird schon weit vor der Grenze bemerkt, die Russen können leichter nach Europa einreisen. Zwischen Estland und Rußland soll es einen geduldeten kleinen Grenzverkehr zum Einkaufen, Schmuggeln usw. geben, mit Booten, wie man sie schon zu Sowjetzeiten benutzt hat. Die am besten gesicherte Grenze, die ich in den letzten Jahren erlebt habe, ist zwischen Moldawien und Pridnestrowien. Interessant wäre die grüne Grenze von Rußland aus nur nach Finnalnd, Estland oder Litauen, da es EU-Außengrenze ist. Finnland entfällt, da man selbst, wenn man es erreicht, kaum unbemerkt durchqueren kann. Wenn es nur darum geht, zu Fuß über die Grenze zu gehen, also legal: Vaalimaa und Nuijamaa kann man zu Fuß überqueren, es ist aber ziemlich sinnlos. --M@rcela
en:Category:Border crossings of Russia hat 60 Einträge, dazu kommen alle internationalen Flughäfen (denn auch dort kann man "zu Fuß" die russische Grenze "überqueren"). Ansonsten: Google doch selber oder frag hier nach.--Chianti (Diskussion) 18:17, 19. Mai 2019 (CEST)
Simultanstadien (in Analogie zu Simultankirchen)
Wie gängig ist eigentlich die Praxis, dass Footballer und Fußballer sich ein Spielfeld (oft innerhalb einer Leichtathletik-Laufbahn) teilen müssen? --88.70.35.230 15:49, 18. Mai 2019 (CEST)
- Du meinst Mannschaften im Profisport, die unterschiedlichen Vereinen angehören, sich aber ein Heimstadion teilen? Deutschsprachiger Raum und USA, oder auch darüber hinaus? --Stilfehler (Diskussion) 16:00, 18. Mai 2019 (CEST)
- Nicht zwangsläufig unterschiedlichen Vereinen, sondern unterschiedlichen Sportarten (egal ob im selben Verein oder in verschiedenen). 94.218.176.17 16:08, 18. Mai 2019 (CEST)
- <offtopic>Wurde früher die „Footballliga“ auch „Footballiga“ geschrieben? Und gibt es im Englischen überhaupt ein Wort (nichtwalisischen Ursprungs, denn im Walisischen bleibt auch ein Vierfach-l erhalten) mit Dreifachbuchstaben?</offtopic> --88.70.35.230 16:18, 18. Mai 2019 (CEST)
- Es ist nicht einzusehen, warum importierte Wörter sich nicht den deutschen Rechtschreibregeln beugen sollten (daher Babys statt Babies). Im englischen kennt man die Verbindung von Wörtern nicht so sehr, daher Football League(!). --89.15.237.99 16:32, 18. Mai 2019 (CEST)
- On topic: Der einzige mir bekannte Fall ist das Innsbrucker Tivoli-Stadion, in dem Erstliga-Fußball und Erstliga-Football gespielt wird. Wenn dort aber am Freitag ein Football-Spiel stattgefunden hat, sieht man am Fußball-Samstag die Yard-Linien noch recht gut. Das sehe ich sonst selten in Fußballstadien. – Eine schnell durchgeführte WP-Suche gibt u. a. noch folgende Stadien aus:
- Listen beantworten die Frage aber leider nicht direkt.
- Off topic: Je nach Orthografiepräferenz sind auch Schreibungen wie crosssection möglich.
- --GALTZAILE (Briefkasten) 16:55, 18. Mai 2019 (CEST)
- Die Frankfurt Galaxy haben im Waldstadion gespielt. Die Rhein Fire Düsseldorf waren auch im Fußballstadion. --2003:E5:9F31:C701:148E:F346:A759:A1B2 18:03, 18. Mai 2019 (CEST)
- Es ist nicht einzusehen, warum importierte Wörter sich nicht den deutschen Rechtschreibregeln beugen sollten (daher Babys statt Babies). Im englischen kennt man die Verbindung von Wörtern nicht so sehr, daher Football League(!). --89.15.237.99 16:32, 18. Mai 2019 (CEST)
- <offtopic>Wurde früher die „Footballliga“ auch „Footballiga“ geschrieben? Und gibt es im Englischen überhaupt ein Wort (nichtwalisischen Ursprungs, denn im Walisischen bleibt auch ein Vierfach-l erhalten) mit Dreifachbuchstaben?</offtopic> --88.70.35.230 16:18, 18. Mai 2019 (CEST)
- Nicht zwangsläufig unterschiedlichen Vereinen, sondern unterschiedlichen Sportarten (egal ob im selben Verein oder in verschiedenen). 94.218.176.17 16:08, 18. Mai 2019 (CEST)
Der Hamburger SV …
… wird höchstwahrscheinlich auch nächstes Jahr in der 2. Bundesliga spielen. Heißt dies, dass schon bald Werder Bremen die Mannschaft mit den meisten, und der FC Bayern München die Mannschaft mit den zweitmeisten Bundesliga-Spielen ist? --88.70.35.230 17:57, 18. Mai 2019 (CEST)
- Bremen ja, bei München dauert es noch etwas: Ewige Tabelle der Fußball-Bundesliga (die Tabelle nach Spielen sortieren)--2003:E5:9F31:C701:148E:F346:A759:A1B2 18:09, 18. Mai 2019 (CEST)
- Und was muss noch passieren, damit der FC Bayern München irgendwann die Mannschaft mit den meisten Bundesliga-Spielen ist? --88.70.35.230 19:21, 18. Mai 2019 (CEST)
- Werder Bremen müsste absteigen und Bayern nicht. --St. Magnus (Diskussion) 19:34, 18. Mai 2019 (CEST)
- Und was muss noch passieren, damit der FC Bayern München irgendwann die Mannschaft mit den meisten Bundesliga-Spielen ist? --88.70.35.230 19:21, 18. Mai 2019 (CEST)
Meldepflicht -> Melderecht?
Hallo, ich weiß, das hier ist keine Rechtsberatung und Antworten, dennoch würde mich die unverbindlichen Laienmeinungen zu einer Sache interessieren (und gleichzeitig mache ich damit darauf aufmerksam, dass solche Fälle existieren): Durch Zufall (genauer: das Finanzamt) erfuhr ich, dass ich von meinem Hauptwohnsitz abgemeldet wurde. Einfach so, ohne mein Dazutun oder Grund. Beim Amt konnte man mir auch nicht sagen, wieso ("vielleicht gab es eine entsprechende Auskunft vom Vermieter"). Einen anderen Wohnsitz gibt es nicht, ich bin also quasi gelöscht worden. Also wollte ich mich wieder anmelden, nur: Das wurde mehrfach mit der Begründung verweigert, dass dadurch eine Lücke im Melderegister entstehen würde und das wäre gar nicht okay. Also wäre die einzige Möglichkeit, eine rückwirkende Korrektur zu beantragen. Mein erster Antrag ging verloren, der zweite wird wohl nun "sehr lange" brauchen. Das Problem: Dadurch bin ich von der kommenden Wahl ausgeschlossen, da bis dahin leider nichts zu machen wäre. Daher würde mich interessieren, was die rechtliche Grundlage dafür ist. Ist es wirklich unmöglich, jemanden "ab sofort" anzumelden und die Korrektur ggf. später vorzunehmen (oder einfach zu lassen)? Oder ist das einfach nur das übliche Verfahren ohne Rechtsgrund? Man konnte mir nur sagen, dass es halt so wäre und man nichts machen könne. Aber was ist mit obdachlosen Menschen, die sich irgendwann wieder anmelden möchten? Die hatten ja gar keinen echten Wohnsitz. Gibt es ein Recht darauf, einen Wohnsitz anmelden zu können und vielleicht sogar zeitliche Fristen (also, dass man darauf bestehen könnte, dass die Anmeldung innerhalb einer gewissen Zeit erfolgt)? Alle Pflichten meinerseits hatte ich übrigens erfüllt, daran scheiterte es nicht (Miet-/Einzugsnachweise, Ausweis, Formular waren vorhanden und wurden auch akzeptiert). Ich hätte ja sehr gerne nächstes Wochenende gewählt... --Fragesteller23 (Diskussion) 18:54, 18. Mai 2019 (CEST)
- Ich glaube, du könntest einen Antrag auf Aufnahme ins Wählerregister stellen. --Digamma (Diskussion) 21:32, 18. Mai 2019 (CEST)
Die Behörden haben das Melderegister von Amts wegen korrekt zu führen und unrichtige Einträge zu berichtigen. Die Masche, auf nicht mehr nachvollziehbaren Zuruf Dritter eine "Abmeldung" vorzunehmen und den Betroffenen bei der Korrektur noch Steine in den Weg zu legen, ist aber weder neu noch selten. In der Regel reicht es, dem Sachbearbeiter zu erklären, dass er zur Korrektur des Registers verpflichtet ist und sich eine Dienstaufsichtsbeschwerde wegen Arbeitsverweigerung anschliesst, wenn er nicht sofort in die Pötte kommt. Hilft normalerweise. Ggf. das ganze beim Vorgesetzten noch einmal wiederholen. --ZxmtIst das Kunst? 22:50, 18. Mai 2019 (CEST)
- Wobei der Knackpunkt natürlich die Meldebescheinigung ist, denn darauf hat der Meldepflichtige einen unmittelbaren Anspruch. Details regelt das einschlägige Meldegesetz des Bundeslandes. --ZxmtIst das Kunst? 07:35, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ja, § 17 EuWO ermöglicht den Antrag auf Aufnahme ins Wählerverzeichnis. Der Antrag muss mind. 21 Tage vor der Wahl gestellt werden unter Angabe des Wohnsitzes (Versicherung an Eides statt). Wenn es an der Wohnsitzangabe Zweifel gibt ist die lokale Meldebehörde zur unverzüglichen Aufklärung verpflichtet. Für den Weg ist es aber leider schon zu spät. --Sechmet (Diskussion) 10:49, 19. Mai 2019 (CEST)
- du brauchst doch bloß zu sagen dass du jetzt wieder aus Afrika zurück bist und dich wieder anmelden möchtest--46.114.4.98 20:11, 19. Mai 2019 (CEST)
- Damit ihm die Behörde noch ein Bußgeld für die unterlassene Abmeldung beim Wegzug aufdrückt? Wahnsinnig clevere Idee. --ZxmtIst das Kunst? 20:53, 19. Mai 2019 (CEST)
Wird das Wort „Milizionäre“ in Nachrichten korrekt verwendet?
Bei aufständischen Kämpfern wird oft von Milizionären gesprochen, aber laut Wikipedia sind Milizionäre Zivilisten oder paramilitärische Befehlsempfänger, die der Staat oder die Regierung selbst unter Waffen setzt, um außerhalb der echten Armee noch Schlagkraft zu haben. In den Nachrichten kommt es mir meistens so vor, als würden sogar Aufständische gegen die Regierung und den Staat als Milizionäre bezeichnet. Wie lautete die wirklich korrekte Bezeichnung für bewaffnete Kämpfer zum Beispiel im Dienst eines Warlords oder einer „Freiheitsbewegung“? „Milizionäre“ wäre laut Wikipedia falsch.--Bluemel1 🔯 20:54, 18. Mai 2019 (CEST)
- Es gibt keinen Wikipedia-Artikel Milizionär, nur eine Weiterleitung auf eine BKS. Woher hast du die Info? Dass die Wikipedia nicht alle Bedeutungen eines Wortes kennt, heißt nicht, dass es diese Bedeutungen nicht gibt. --Digamma (Diskussion) 21:35, 18. Mai 2019 (CEST)
- Ich glaube einfach, dass das Wort Terrormiliz eine völlig sinnfreie Erfindung jüngerer Zeit ist, und ich zögere noch, etwas so Widersinniges zu verwenden. Eine Miliz ist keine Freischar, oder doch, denn Freischar will ich auch nicht verwenden, obwohl Freischärler den Sachverhalt „nicht-regierungstreuer oder regierungsfeindlicher bewaffneter Kämpfer“ exakt trifft, nur leider klingt Freischärler total antiquiert.--Bluemel1 🔯 21:55, 18. Mai 2019 (CEST)
- Es kommt auch immer darauf an, ob es eine freundliche oder feindliche Truppe ist. Passen denn die Begriffe Partisanen, Freiheitskämpfer oder Aufständische? --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 18. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Zumindest für die verschiedenen militärischen Verbände von Parteien im Libanon ist das Wort seit Jahrzehnten eingebürgert, siehe die BKS Miliz und den englischsprachen Artikel en:militia (Umgkehrt: Wenn ein Staat seine Polizeikräfte "Miliz" nennt, dann klingt das für ein westdeutsches Ohr auch seltsam.) --Digamma (Diskussion) 22:05, 18. Mai 2019 (CEST)
- Das mit der Miliz in Osteuropa ist nur eine Randerscheinung, die Miliz als Polizei spielt im deutschen Sprachgebrauch nun mal keine Rolle, aber Miliz als Bezeichnung für staatsunterstützendes Paramilitär oder Voksheer ist die Bedeutung, die Miliz ursprünglich im deutschen Sprachgebrauch hatte, als es als Fremdwort hinzukam, und Miliz für die Gegner des Staats ist konträr zur ersten Bedeutung. Ich will nur für mich klären, ob der neuere Gebrauch (siehe „Terrormiliz“) eine Medienerfindung der letzten Jahre ist.--Bluemel1 🔯 22:23, 18. Mai 2019 (CEST)
- Ich glaube einfach, dass das Wort Terrormiliz eine völlig sinnfreie Erfindung jüngerer Zeit ist, und ich zögere noch, etwas so Widersinniges zu verwenden. Eine Miliz ist keine Freischar, oder doch, denn Freischar will ich auch nicht verwenden, obwohl Freischärler den Sachverhalt „nicht-regierungstreuer oder regierungsfeindlicher bewaffneter Kämpfer“ exakt trifft, nur leider klingt Freischärler total antiquiert.--Bluemel1 🔯 21:55, 18. Mai 2019 (CEST)
- Meine Vermutung ist, dass es sich um eine journalismustypische naive Übersetzung von "militiaman" oder dem Plural "militiamen" handelt. Laut [8] handelt es sih dabei um nicht-professionelle Kämpfer. Ist mir das erste Mal aufgefallen, als ich einen Bericht über einen Einsatz von UNO-Truppen gegen aggressive Gewalttäter gesehen habe. Da hieß es: "The militiamen fled as the helicopters were closing in." In einer deutschsprachigen Meldung zum selben Einsatz war von "fliehenden Militionären" die Rede. Viele Grüße --TRG. 22:08, 18. Mai 2019 (CEST)
- (nach Mehrfach-BK) Mein Duden. Bd. 1: Die deutsche Rechtschreibung, 24. Auflage, Mannheim 2006, S. 689, definiert Miliz als „kurz ausgebildete Truppen, Bürgerwehr“. Das kann ja beinahe alles sein: Freischärler, Taliban, römische Legionäre vor der Heeresreform des Marius, Milizsystem (Schweiz), Milizbewegung in den Vereinigten Staaten usw. usw. Nur halt keine Berufsarmee. MfG --Φ (Diskussion) 22:11, 18. Mai 2019 (CEST)
- Nuja, das Mutterland der Millitias sind ja wohl die USA (der berühmte zweite Zusatz zur Verfassung dreht sich bekanntlich um die Bewaffnung von Milizen). Und die waren genau Aufständische gegen die Regierung, nämlich gegen die britische Krone. Dass die später für den Staat und die Regierung stehen würden, konnte man bei ihrer Aufstellung ja noch nicht wissen. --Geoz (Diskussion) 22:32, 18. Mai 2019 (CEST)
- Das ist ein guter Hinweis, das Wort Miliz könnte einmal aus einer romanischen Sprache ins Deutsche eingewandert sein und hernach, wie Trg es schreibt, noch einmal aus dem Englischen. Die Frage war offen gestellt, ich kann mit den Antworten leben.^^--Bluemel1 🔯 22:38, 18. Mai 2019 (CEST)
- In Osteuropa ist Miliz durchaus professionell und wird so etwas wie "bewaffnet aber nicht Armee" behandelt, also dem Innenministerium, nicht der Verteidigung unterstellt. Und die Miliz ist immer staatliches Organ. SOBR oder OMON kann man durchaus als professioneller als die normale Armee ansehen. Für gelernte DDR-Bürger ist Miliz etwas anderes als das, was heute durch die Medien geistert. Unsereins würde Aufständische, egal ob gut oder böse, nie als Miliz bezeichnen, weil Miliz immer Obrigkeit ist. --M@rcela
22:43, 18. Mai 2019 (CEST)
- Aus der DDR kenne ich das Wort Miliz gar nicht, da ich zu jung bin.--Bluemel1 🔯 23:07, 18. Mai 2019 (CEST)
- In Osteuropa ist Miliz durchaus professionell und wird so etwas wie "bewaffnet aber nicht Armee" behandelt, also dem Innenministerium, nicht der Verteidigung unterstellt. Und die Miliz ist immer staatliches Organ. SOBR oder OMON kann man durchaus als professioneller als die normale Armee ansehen. Für gelernte DDR-Bürger ist Miliz etwas anderes als das, was heute durch die Medien geistert. Unsereins würde Aufständische, egal ob gut oder böse, nie als Miliz bezeichnen, weil Miliz immer Obrigkeit ist. --M@rcela
- Das ist ein guter Hinweis, das Wort Miliz könnte einmal aus einer romanischen Sprache ins Deutsche eingewandert sein und hernach, wie Trg es schreibt, noch einmal aus dem Englischen. Die Frage war offen gestellt, ich kann mit den Antworten leben.^^--Bluemel1 🔯 22:38, 18. Mai 2019 (CEST)

- Das auf dem Foto war für uns "die Miliz", allerdings hatten wir in Eberswalde auch extrem viele Sowjetbürger, um die 50.000, so viele wie Deutsche. "Man" wußte, daß das nicht Armee sondern Polizei war. Außerdem kannte man den Begriff aus Polen, Tschechei usw., Miliz war ein geläufiger Begriff. Nach dem Dienst in der NVA ist mir dann auch aufgefallen, daß Soldaten dieser Miliz selbst von Offizieren der normalen Armee zuerst gegrüßt wurden, sowas gab es sonst nur bei den Vertretern mit den blau-weiß-gestreiften Unterhemden, die keine Dienstgradabzeichen trugen. Das auf dem Bild ist etwas wie die Polizei der Armee. --M@rcela
23:28, 18. Mai 2019 (CEST)
- Das auf dem Foto war für uns "die Miliz", allerdings hatten wir in Eberswalde auch extrem viele Sowjetbürger, um die 50.000, so viele wie Deutsche. "Man" wußte, daß das nicht Armee sondern Polizei war. Außerdem kannte man den Begriff aus Polen, Tschechei usw., Miliz war ein geläufiger Begriff. Nach dem Dienst in der NVA ist mir dann auch aufgefallen, daß Soldaten dieser Miliz selbst von Offizieren der normalen Armee zuerst gegrüßt wurden, sowas gab es sonst nur bei den Vertretern mit den blau-weiß-gestreiften Unterhemden, die keine Dienstgradabzeichen trugen. Das auf dem Bild ist etwas wie die Polizei der Armee. --M@rcela
- BK Miliz ist die Sonderform einer Streitmacht, dadurch gekennzeichnet, dass sie nur einen fest etablierten Führungsstab hat, die Mitglieder sonst ihren zivilen Aufgaben nachgehen und nur im Bedarfsfalle zusammengerufen werden. Die Schweiz ist da das gravierendste Beispiel. Den Begriff Milizionär kenne ich daher Zeit meines Lebens aus der Schweiz. Die Übertragung auf die Terrormilizen hinkt aber etwas. Es ist zwar richtig, dass es bei denen auch nur eine Führungsriege gibt, die Mitglieder sind auch nur angeworben, aber es fehlt eine nach unten durchgängige militärische Führungsstruktur. Diese ist bei der Schweizer Miliz vorhanden. --2003:E8:3731:C00:B80D:3BFD:721:ABF5 22:55, 18. Mai 2019 (CEST)
- Demnach benutzen Schweizer also das Wort Miliz nur in dem Sinn, den es in der romanischen Sprachenwelt hat.--Bluemel1 🔯 23:08, 18. Mai 2019 (CEST)
- Was bringt dich zu der Annahme, dass Milizen, etwa im Libanon oder in Libyen, keine „nach unten durchgängige militärische Führungsstruktur“ hätten? --Jossi (Diskussion) 17:39, 19. Mai 2019 (CEST)
- BK Miliz ist die Sonderform einer Streitmacht, dadurch gekennzeichnet, dass sie nur einen fest etablierten Führungsstab hat, die Mitglieder sonst ihren zivilen Aufgaben nachgehen und nur im Bedarfsfalle zusammengerufen werden. Die Schweiz ist da das gravierendste Beispiel. Den Begriff Milizionär kenne ich daher Zeit meines Lebens aus der Schweiz. Die Übertragung auf die Terrormilizen hinkt aber etwas. Es ist zwar richtig, dass es bei denen auch nur eine Führungsriege gibt, die Mitglieder sind auch nur angeworben, aber es fehlt eine nach unten durchgängige militärische Führungsstruktur. Diese ist bei der Schweizer Miliz vorhanden. --2003:E8:3731:C00:B80D:3BFD:721:ABF5 22:55, 18. Mai 2019 (CEST)
- Eine Vielzahl von Milizen mit Nahost-Bezug findet man im Libanesischer_Bürgerkrieg#Verlauf. Eine Begriffsbestimmung bei Paramilitär, was auf der BKL Miliz verlinkt ist. Zweifelst du etwa ernsthaft an der Wikipedia und der Systempresse? ;) --2003:DE:6F25:55F6:9026:C1C2:41C8:B1D 23:36, 18. Mai 2019 (CEST)
- Ein noch älterer deutscher Begriff für "Miliz" wäre Landwehr (Militär). Da sieht man auch wieder die Ambiguität zur Regierungstreue. Zu Zeiten der französischen Besatzung waren das zuweilen Aufständische gegen die (französische) Regierung im Dienst einer Freiheitsbewegung, zuweilen auch nicht. --Geoz (Diskussion) 11:12, 19. Mai 2019 (CEST)
- Hm. Bei allen Vorbehalten und Bedenken hinsichtlich dieses Recherchewegs und seiner Bewertung: Der Google Books Ngram Viewer kennt bis 2008 das Wort Terrormiliz noch nicht. --2.206.98.139 12:23, 21. Mai 2019 (CEST)
19. Mai 2019
Mieten in Europa
Ich wünsche mit dieser Anfrage seriöse, nachprüfbare Fakten, keine Meinungen oder Diskussionen.
Es geht um folgndes: Wie sieht es mit der Entwicklung der Mietpreise im europäischen Ausland aus? Frankreich - Paris, London oder Italien? Weiß da jemand was? (nicht signierter Beitrag von 188.100.27.6 (Diskussion) 00:50, 19. Mai 2019 (CEST))
- Versuch es doch mal hier: [9]. --Dontworry (Diskussion) 09:13, 19. Mai 2019 (CEST)
- siehe auch Wohneigentumsquote --46.114.4.98 11:12, 19. Mai 2019 (CEST)
- Wenn Eurostat es nicht hat, dann sind immer noch die nationalen Statistikbehörden die erste Anlaufstelle. Also die Eurostat-Datenbank hat immerhin einen Wohnungspreisindex (Economy and Finance -> Prices). Allerdings, jeder der sich nur ein bisschen mit internationalen Preisvergleichen auskennt der weiß, Vergleiche der Mietpreise sind so ziemlich die Königsklasse der internationalen Komparistik.--Antemister (Diskussion) 11:22, 19. Mai 2019 (CEST)

- Andere Nationen sehen es als deutsche Besonderheit an, dass es in Deutschland üblich und verbreitet ist, in einer Mietwohnung zu wohnen. Anderswo ist Wohnungs- oder Hauseigentum deutlich üblicher als Miete. Von daher muss ein europäischer Mietspiegel ein Zerrspiegel sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 19. Mai 2019 (CEST)
- Das hängt auch davon ab, für was man die Daten verwenden will. Z.B. ist es auch in Ländern mit hoher Eigentumsquote für gewisse Schichten der Bevölkerung nicht möglich, selber Eigentum zu erwerben, weil sie keine ausreichende Kreditwürdigkeit für einen Hypothekenkredit haben (vor 2008 war es viel leichter, Hypothekenkredite zu bekommen). Z.B. in Spanien ist es wirklich so, dass ein großer Anteil der Jugend bis 30 oder länger bei den Eltern wohnt, weil sie sich vorher weder die Mieten leisten können noch Hypotheken bekommen. Für solche Soziale Fragen ist ein Mietpreisspiegel also eventuell auch ohne Berücksichtigung anderer Zahlen interessant.
- Oder wenn man überlegt, wegzuziehen aber noch nicht weiß wohin, ist ein Mietspiegel natürlich auch immer interessant. --MrBurns (Diskussion) 14:35, 20. Mai 2019 (CEST)
- Die Miete ist nur ein Teil der allgemeinen Lebenshaltungskosten. Was nützt die günstigste Miete, wenn Lebensmittel, Energie oder Transport unerschwinglich sind? --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 21. Mai 2019 (CEST)
- Klar, aber wenn man sich z.B. nur Staaten im westlichen Kontinentaleuropa anschaut, dürften bei den anderem Sachen die Preisunterchiede nicht so groß sein, außerdem kann man die Preise von Lebensmittel, Energie oder Transport wohl leichter recherchieren als durchschnittliche Mieten. --MrBurns (Diskussion) 04:25, 21. Mai 2019 (CEST)
- Die Miete ist nur ein Teil der allgemeinen Lebenshaltungskosten. Was nützt die günstigste Miete, wenn Lebensmittel, Energie oder Transport unerschwinglich sind? --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 21. Mai 2019 (CEST)
- Andere Nationen sehen es als deutsche Besonderheit an, dass es in Deutschland üblich und verbreitet ist, in einer Mietwohnung zu wohnen. Anderswo ist Wohnungs- oder Hauseigentum deutlich üblicher als Miete. Von daher muss ein europäischer Mietspiegel ein Zerrspiegel sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 19. Mai 2019 (CEST)
UHD ab einer gewissen Bitrate nicht über DVB-C möglich?
Ist es richtig, dass UHDTV bei einer Bitrate von mehr als ungefähr 51,254 MBit/s nicht als DVB-C eingespeist werden kann, weil dadurch die Kapazität eines 8-MHz-Kanals überschritten wird? --88.70.36.85 12:23, 19. Mai 2019 (CEST)
- Das steht in inserem Artikel DVB-C. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 19. Mai 2019 (CEST)
- Und gibt es über Satellit schon ein UHDTV-Programm, dessen Bitrate höher als die genannte ist? --88.70.36.85 12:30, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ist dieses Programm auch im D-A-CH-Raum empfangbar? --88.70.36.85 13:36, 19. Mai 2019 (CEST)
- Davon habe ich keine Ahnung. Ist dieses Programm das einzige UHDTV-Programm, dessen Bitrate höher als die genannte ist? --88.70.36.85 15:45, 19. Mai 2019 (CEST)
- Kannst du dir nicht endlich mal ein anderes Wochenendvergnügen suchen, als hier mit sinnlosen Fragen anderen Leuten die Zeit zu stehlen? --Jossi (Diskussion) 17:40, 19. Mai 2019 (CEST)
- Davon habe ich keine Ahnung. Ist dieses Programm das einzige UHDTV-Programm, dessen Bitrate höher als die genannte ist? --88.70.36.85 15:45, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ist dieses Programm auch im D-A-CH-Raum empfangbar? --88.70.36.85 13:36, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 19. Mai 2019 (CEST)
- Und gibt es über Satellit schon ein UHDTV-Programm, dessen Bitrate höher als die genannte ist? --88.70.36.85 12:30, 19. Mai 2019 (CEST)
Tod eines Atheisten
Eine merkwürdig anmutende Frage für manche hier, aber ja, ich bin halt Landbewohner, und hier ist es selbstverständlich, nach einem Todesfall ruft man den Pfarrer an wg. der Beerdigung, es ist klar wie die abläuft. Nur, was geschieht wenn ein Atheist stirbt, der in keinem Kontakt zur Kirche steht? Wir haben hier zwar Weltliche Trauerfeier, aber der Artikel ist imho der abstrakt und sagt sehr wenig über den Ablauf aus. Wie läuft denn so was für gewöhnlich ab?--Antemister (Diskussion) 13:09, 19. Mai 2019 (CEST)
- Du klärst zuerst das Medizinisch-Rechtliche (Leichenschau und Totenschein durch Hausarzt oder entsprechend befugten Notarzt) und kontaktierst dann ein örtliches Bestattungsunternehmen deiner Wahl und sagst denen, was gewünscht wird. Die machen den ganzen Tag nichts anderes. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:16, 19. Mai 2019 (CEST)
- Warum sollte ich jetzt einfach so bei einem Bestatter anrufen? Ein weit entfernt lebender flüchtiger Bekannter ist gestorben, der war Atheist soweit ich das weiß, jetzt wolle ich nur mal wissen wie ungefähr seine Beerdigung (zu der ich nicht hingehe) ablaufen wird. Hier im Dorf werden auch die die nichts mit der Kirche am Hut haben kirchlich bestattet einfach wohl deshalb weil die Angehörigen wie ich über was anderes nicht Bescheid wissen.--Antemister (Diskussion) 13:24, 19. Mai 2019 (CEST)
- Niemand sagt, dass du ein Bestattungsunternehmen anrufen musst. Irgendjemand muss es aber tun, im Normalfall die nächsten Verwandten. Es steht übrigens alles Wissenswerte im Artikel Bestattungspflicht. Es gibt also nichts, was irgendwie von der Kirche vorgenommen werden müsste. --NiTen (Discworld) 13:30, 19. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Nicht aufregen, war ein Missverständnis! Ich dachte, du suchtest konkreten praktischen Rat. Die Gestaltung der Bestattung hängt ganz von den Angehörigen und ggf. dem letzten Willen des Verstorbenen ab. Es gibt religionsfreie Trauerdienstleister mit Redner, Schmuck und Brimborium, man kann die Verabschiedung privat gestalten oder auch ganz entfallen lassen. Je nach Land sind in den Grenzen der Bestattungspflicht viele Bestattungsarten möglich, bis hin zum anonymen Zerstreuen der Asche. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:37, 19. Mai 2019 (CEST)
- Warum sollte ich jetzt einfach so bei einem Bestatter anrufen? Ein weit entfernt lebender flüchtiger Bekannter ist gestorben, der war Atheist soweit ich das weiß, jetzt wolle ich nur mal wissen wie ungefähr seine Beerdigung (zu der ich nicht hingehe) ablaufen wird. Hier im Dorf werden auch die die nichts mit der Kirche am Hut haben kirchlich bestattet einfach wohl deshalb weil die Angehörigen wie ich über was anderes nicht Bescheid wissen.--Antemister (Diskussion) 13:24, 19. Mai 2019 (CEST)
- (BK)Ich kenne es so, dass der Ablauf gleich ist wie bei einem kirlichen Begräbnis, nur dass der Gottesdienst oder die Messfeier entfällt. Und überall, wo ein Priester/Diakon/kirlicher Laie etc. religiöse Texte verwenden würde, stehen entsprechende nicht-religiöse Programmpunkte. Also: zuerst Verabschiedung in der Aufbahrungshalle mit Ansprachen von Verwandten, Funktionären von Verein/Partei etc. wo der Verstorbene aktiv war, Musik (live oder von Konserve); dann Prozession zum Grab wo normalerweise auch noch ein paar Worte, aber eben keine Gebet etc. gesprochen werden. Und dann nicht in die Kirche, sondern direkt zum Leichenschmauß. - Wobei das aber auch bei einem Atheisten nicht unbedingt so sein, muss; oft wird ein Begräbnis so gestaltet, wie es sich die nächsten Angehörigen vorstellen und nicht wie es der Wunsch des Verstorbenen gewesen wäre. --TheRunnerUp 13:38, 19. Mai 2019 (CEST)
- BK Das Stichwort ist Trauerredner, da gibt es auch freiberufliche. Durchaus öfters üblich ist hier auch, dass einer aus dem Freundes-/Verwandtenkreis den Nachruf hält. Einer sprach sogar das Vaterunser. Eine der entfernten Nachbarinnen ließ sogar ihre Tanzgruppe, der sie angehört hatte, mit Musik auftreten und hatte bestimmt dass keine Trauerkleidung getragen werden durfte. Das Spektrum der Möglichkeiten ist groß, das du dir vorstellen kannst.--80.135.81.178 13:40, 19. Mai 2019 (CEST)
- darf man eigentlich die Bestattung auf einem Friedhof auch selbst machen?--46.114.4.98 18:37, 19. Mai 2019 (CEST)
- Wenn du mit Bestattung die Ausgrabung und Zuschütten des Grabes meinst, überwiegend nicht. Da steht in den meisten Friedhofsordnungen, dass das die Friedhofsmitarbeiter machen müssen.--80.135.81.178 19:18, 19. Mai 2019 (CEST)
- Das gilt vermtulich nur für große Friedhöfe, auf kleinen müssen normalerweise die Bestattungsunternehmen um die entsprechende Genehmigung (für einen bestimmten Zeitraum oder unbefristet) ansuchen.--TheRunnerUp 19:31, 19. Mai 2019 (CEST)
- Wenn du mit Bestattung die Ausgrabung und Zuschütten des Grabes meinst, überwiegend nicht. Da steht in den meisten Friedhofsordnungen, dass das die Friedhofsmitarbeiter machen müssen.--80.135.81.178 19:18, 19. Mai 2019 (CEST)
Da habe ich schon unterschiedliche Sachen erlebt. Einmal war der Sarg in der Friedhofhalle aufgebahrt und man konnte ohne weitere Programmpunkte Abschied nehmen, aber auch, dass eine Trauerberaterin aus den Informationen, die die Angehörigen gegeben haben, eine fast schon lustige Geschichte erarbeitet hatte. Musiker die von ihrem Mitmusiker abschied nahmen und aufspielten. Es geht ohne Probleme ohne Geistliche. --Elrond (Diskussion) 19:13, 19. Mai 2019 (CEST)
Aus eigener Erfahrung kann ich nur allen Mitleser/innen dringend raten, eine Patientenverfügung, eine Vorsorgevollmacht, ein Testament und eine genaue Anweisung zur gewünschten Bestattung zu fertigen und (als Kopien mit Hinweis auf den Lagerort der Originale) bei nahestehenden Menschen zu hinterlegen. Die Hinterbliebenen werden es euch ewig danken, denn es nimmt so viel Stress von ihren Schultern und vermeidet viel Streit. Euer Wille ist klar formuliert und niemand muss raten, was Ihr gemeint haben könntet. Und das kann man schon in jungen Jahren erledigen und nicht erst wenns zu spät ist, denn auch als junger Mensch kann einen schon der Blitz beim Scheißen treffen. Realwackel (Diskussion) 10:53, 20. Mai 2019 (CEST)
- Da stimme ich dir zu, es ist nie zu früh solche Sachen zu Regel. Allerdings möchte ich auf einen Punkt hinweisen. Die Eröffnung des Testamentes erfolgt meist später, also nach dem Zeitpunkt zur dem die Bestattung üblicherweise organisiert wird und stattfindet. Wenn es Wünsche zur eigene Beerdigung gibt, dann gehören die nicht ins Testament, sondern in eine Bestattungsverfügung (oder es sollte zumindest den Personen die als Beerdigungsorganisatoren in Frage kommen bekannt sein, dass sie Teil des Testamentes ist). Und die gewünschte Art der Beerdigung interessieren auch die Behörden, sprich das Einwohnermeldeamt und unter Umständen auch die Friedhofverwaltung. Die sollte somit zumindest informiert werden, bei Wem und Wo eine solche Bestattungsverfügung hinterlegt ist. In der Schweiz ist es möglich Bestattungsverfügung auf der Gemeinde zu hinterlegen (Original oder Doppel), würde mich verwundern wenn das in Deutschland nicht der Fall wäre. Denn die Vorlagen für Bestattungsverfügung beinhalten in der Regel auch Angaben über Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Testament. Also alles was die Behörden in Todesfall interessiert. --Bobo11 (Diskussion) 12:06, 20. Mai 2019 (CEST)
- Ich nannte mit Bedacht vier Dokumente in meiner Aufzählung. Einen Zwang diese irgendwo zu hinterlegen gibt es nicht. Realwackel (Diskussion) 12:33, 20. Mai 2019 (CEST)
- Klar gibt es keinen Zwang die irgendwo zu hinterlege. Aber schriftliche Willenäusserungen die unbekannt sind oder nicht rechtzeitig gefunden werden, können schlecht einhalten werden. Eine Bestattungsverfügung ist etwas, dass relativ zeitkritisch ist. Gerade wenn man damit seine nächsten Angehörigen entlasten will, muss die bekannt und greifbar sein. Dieser Punkt kam meiner Meinung nach, in deinem Beitrag zuwenig klar rüber.--Bobo11 (Diskussion) 14:38, 20. Mai 2019 (CEST)
- ".. und eine genaue Anweisung zur gewünschten Bestattung zu fertigen und (als Kopien mit Hinweis auf den Lagerort ... bei nahestehenden Menschen zu hinterlegen..." ist aber doch sehr klar. Das Einwohneramt weiß übrigens in der Regel nicht, wo etwaige Verwandte wohnen und interessiert sich in D auch nicht dafür, wie man bestattet werden will. Beim Friedhof hinterlegen ist wohl auch sinnlos - der erfährt ja erst von meinem Ableben, wenn ich dort zur Beerdigung angemeldet werde. Ich müsste dann ja bei allen infrage kommenden Friedhöfen eine entsprechende Verfügung hinterlegen, was nicht praktikabel erscheint. Auf dem Dorf mag das eventuell funktionieren, aber in einer Großstadt? Obendrein könnte ich mich ja auch ganz woanders bestatten lassen wollen... Nee, man muss das schon seinen Leuten, am besten dem/der Bestattungspflichtigen, mitteilen. --89.15.239.126 06:18, 21. Mai 2019 (CEST)
- Einer meiner Großväter war da noch penibler. Als er 80 wurde, drückte er seiner Frau und seinen Kindern einen dicken Umschlag in die Hände und meinte, dass damit alles geregelt sei wenn er mal stürbe. Den Umschlag legte er ungeöffnet in seinen Schreibtisch und meine Großmutter wusste wo er lag. Als er einige Jahre später starb, öffnete sie ihn und fand eine fast enzyklopädische Aufführung all dessen, was zu tun sei incl. eine Beschreibung, wie ein KFZ abzumelden sei, er hatte allerdings keinen Führerschein und natürlich auch kein Auto. Was für meine Großmutter aber noch erleichternder war; er war bei einem Bestatter und hatte alles geregelt, was mit seiner Beerdigung zusammenhing, incl. fertig ausgearbeiteter Traueranzeige und vor allem hatte er schon alles bezahlt. --Elrond (Diskussion) 15:08, 20. Mai 2019 (CEST)
- Klar gibt es keinen Zwang die irgendwo zu hinterlege. Aber schriftliche Willenäusserungen die unbekannt sind oder nicht rechtzeitig gefunden werden, können schlecht einhalten werden. Eine Bestattungsverfügung ist etwas, dass relativ zeitkritisch ist. Gerade wenn man damit seine nächsten Angehörigen entlasten will, muss die bekannt und greifbar sein. Dieser Punkt kam meiner Meinung nach, in deinem Beitrag zuwenig klar rüber.--Bobo11 (Diskussion) 14:38, 20. Mai 2019 (CEST)
- Ich nannte mit Bedacht vier Dokumente in meiner Aufzählung. Einen Zwang diese irgendwo zu hinterlegen gibt es nicht. Realwackel (Diskussion) 12:33, 20. Mai 2019 (CEST)
Wann hat ein Kind die halbe Größe?
Ein Bekannter hatte gestern beim ESC das folgende Rätsel: "Wann hat ein durchschnittliches Kind die Hälfte der Größe erreicht, die es als Erwachsener haben wird?"
Dabei muss es sich um ein Mathematikrätsel handeln - warum versteh ich aber nicht. Kennt jemand den Weg zur Lösung? --2001:16B8:1075:B400:50FD:E033:4604:B204 14:40, 19. Mai 2019 (CEST)
- Das ist keine Mathematikrätsel, sondern biologisches Erfahrungswissen: Mit zwei Jahren bei Jungs, mit 20 Monaten bei Mädchen, siehe hier. --Φ (Diskussion) 14:48, 19. Mai 2019 (CEST)
- Genau das hat mich auch verwirrt: Ich hätte einen Erwachsenen auf etwa 1,60 bis 1,80m geschätzt, die Hälfte also auf 80 bis 90cm. So wäre ich auf ein kleines Kind gekommen. Aber derjenige hat dann explizit nochmal den Hinweis gegeben, es sei ein mathematisches Rätsel. So als gäbe es da eine Formel oder irgendetwas verborgenes in der Aufgabenstellung... Ich bin da ratlos! --2001:16B8:1075:B400:50FD:E033:4604:B204 15:03, 19. Mai 2019 (CEST)
- Tipp! Es gibt keine halbe Größe-)))--Caramellus (Diskussion) 18:40, 19. Mai 2019 (CEST)
- Inwiefern ist das ein Tipp? Offenbar besteht das Rätsel darin, dass man zum Zeitpunkt A nicht wissen kann, wie groß jemand zum Zeitpunkt B sein wird, weshalb eine mathematische Lösung (scheinbar?) unmöglich ist. Nun ist das aber keine befriedigende Lösung für ein Rätsel (und auch ein Verweis auf die Vagheit der Begriffe wäre nicht befriedigend). Also wird es wohl darum gehen, um die sprichwörtliche Ecke zu denken − hilft die Aussage, es gebe keine halbe Größe dabei? Ich frage mich das umso mehr, als es intuitiv doch eine halbe Größe gibt, wie ja auch in der Frage und der zusätzlichen Erläuterung angeführt. --GALTZAILE (Briefkasten) 16:54, 19. Mai 2019 (CEST)
- Tipp! Es gibt keine halbe Größe-)))--Caramellus (Diskussion) 18:40, 19. Mai 2019 (CEST)
- Also ich versteh den Tipp auch nicht... --2001:16B8:1075:B400:18B3:4A37:EE86:7FAF 17:38, 19. Mai 2019 (CEST)
- Und was soll ein „durchschnittliches Kind“ sein? --Jossi (Diskussion) 17:43, 19. Mai 2019 (CEST)
- Also ich versteh den Tipp auch nicht... --2001:16B8:1075:B400:18B3:4A37:EE86:7FAF 17:38, 19. Mai 2019 (CEST)
- Jossi ist dran. Rückwärts denken!--Caramellus (Diskussion) 18:40, 19. Mai 2019 (CEST)...Trijntje Keever
- Lässt sich nicht zumindest das genetische Wachstumspotenzial eines Kindes (auf Basis der Körpergrößen seiner Eltern) irgendwie berechnen? Ich meine, unser Kinderarzt hat uns sowas mal erzählt. --NiTen (Discworld) 20:08, 19. Mai 2019 (CEST)
- Aber wenn es ein Rätsel ist, muss es doch eine „schöne“ Lösung geben, ohne Nachkommastellen oder Recherche, wie beim Gestiefelten Kater. --GALTZAILE (Briefkasten) 20:10, 19. Mai 2019 (CEST)
- Dann frage ich mal so: Ist das Ergebnis ein Zeitraum, der in Jahren (Monaten, Tagen) angegeben werden kann oder hat die Lösung eine andere Form? --Proofreader (Diskussion) 21:30, 19. Mai 2019 (CEST) Hm, also ich hätte eine Lösung, die ohne eine Zeitangabe auskommt, aber die erscheint mir etwas tautologisch und wäre auch eher anatomisch als mathematisch. Das wird's also nicht sein. Na, vielleicht kommt mir noch ein Geistesblitz. --Proofreader (Diskussion) 21:52, 19. Mai 2019 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 20. Mai 2019 (CEST)
- Ja, die biologischen Grundlagen/der zeitliche Ablauf beim Wachstum eines Menschen sind ja soweit schon einigermaßen bekannt, nur, wie bereits von der IP und Galtzaile angemerkt, zielt die Aufgabe offensichtlich nicht in diese Richtung, sondern es geht wohl eher darum, um die Ecke zu denken und eine wahrscheinlich sehr simple mathematische, nicht biologische Lösung zu finden, die dann auch irgendetwas mit der Begrifflichkeit "halbe/Hälfte der Größe" zu tun haben wird. Man muss nur drauf kommen... --Proofreader (Diskussion) 10:10, 20. Mai 2019 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 20. Mai 2019 (CEST)
- Dann frage ich mal so: Ist das Ergebnis ein Zeitraum, der in Jahren (Monaten, Tagen) angegeben werden kann oder hat die Lösung eine andere Form? --Proofreader (Diskussion) 21:30, 19. Mai 2019 (CEST) Hm, also ich hätte eine Lösung, die ohne eine Zeitangabe auskommt, aber die erscheint mir etwas tautologisch und wäre auch eher anatomisch als mathematisch. Das wird's also nicht sein. Na, vielleicht kommt mir noch ein Geistesblitz. --Proofreader (Diskussion) 21:52, 19. Mai 2019 (CEST)
Makabres und Geschmackloses entfernt. Auch Kinder sollten hier mitlesen können.--Ich liebe IP (Diskussion) 16:30, 20. Mai 2019 (CEST)
- Es war nirgendwo von halben Kindern die Rede. Ansonsten kann man eine ungefähre Antwort über statistische Auswertungen bekommen: man schaut zuerst nach, wie groß ein durchschnittlicher Erwachsener ist und dann in welchem Alter ein durchschnittliches Kind die halbe Größe erreicht. Allerdings ist das keine genaue Lösung, da einerseits die Größen bei Erwachsenen anders verteilt sein können als bei Kleinkindern und andererseits die Durchschnittsgröße nicht konstant ist. Daher ein Kind mit ca. 2 Jahren ist erst in >15 Jahren erwachsen, bis dahin kann sich die Durchschnittsgröße geändert haben. --MrBurns (Diskussion) 14:12, 20. Mai 2019 (CEST)
Smartphone in a box
Hallo, aus welchem Material bzw. wie muss eine Box für ein Smartphone sein, damit keine Funkwellen nach außen dringen und das Gerät nichts aufnehmen kann? Hintergrund ist das verhindern von möglichen Lauschangriffen. --89.15.238.64 15:29, 19. Mai 2019 (CEST)
- Massiver Stahlbeton, möglichst dick? Oder so wie ein Aufzug - da hat man ja oft auch keinen Empfang...
- Muss es eine Box sein? Wenn es "nur" darum geht, den Empfang zu verhindern, tut es auch ein Störsender. --2001:16B8:1075:B400:18B3:4A37:EE86:7FAF 17:39, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ausschalten? --Jossi (Diskussion) 17:44, 19. Mai 2019 (CEST)
- Reicht nicht. Der Akku muss raus. wenn man ganz sicher gehen will. Interessanter Artikel.--Chianti (Diskussion) 21:26, 19. Mai 2019 (CEST)
- Laut dem Artikel reicht es nicht mal den Akku herauszunehmen wegen der Backupbatterie, die hauptsächlich dafür da ist, dass die Uhrzeit beim Einschalten auch dann wieder stimmt, wenn der Akku draußen oder komplett entladen war. Ich habe da aber meine Zweifel, die Backupbatterien bei modernen Smartphones sind winzig, Standortabfragen brauchen aber recht viel Akku. --MrBurns (Diskussion) 14:15, 20. Mai 2019 (CEST)
- Reicht nicht. Der Akku muss raus. wenn man ganz sicher gehen will. Interessanter Artikel.--Chianti (Diskussion) 21:26, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ausschalten? --Jossi (Diskussion) 17:44, 19. Mai 2019 (CEST)
Hallo Heinz-Christian Strache, schön dich hier zu lesen (SCNR). In dieser Broschüre sind verschiedene Materialien und ihre Wirksamkeit aufgeführt.--Chianti (Diskussion) 17:51, 19. Mai 2019 (CEST)
P.S.: es gibt sehr viele einfache Möglichkeiten zum Abhören – Steckdosen, Lichtschalter, Rauchmelder, Bilderrahmen (u.a. das war es auf Ibiza)("Geheime" Kamera LOL), Fernseher und jedes andere technische Gerät, Schlüsselanhänger, Schreibstifte usw. usf.. In allem, was größer als ein Fingernagel ist, lässt sich eine microSD, Mikro und Batterie unterbringen. Hier ein Artikel mit Suchtipps. Und selbst wenn das Zimmer sonst leer ist: sobald ein Fenster vorhanden ist, kann per Laser abgehört werden. Es hat schon seinen Grund, warum wirklich abhörsichere Orte wie im 4. Stock des Bundeskanzlermats fensterlose Raum-in-Raum-Systeme sind. Paranoide Grüße, --Chianti (Diskussion) 19:20, 19. Mai 2019 (CEST)
- Titankiste mit Bleifolie auskleiden. --M@rcela
18:14, 19. Mai 2019 (CEST)
- Unsinn, es geht nicht um radioaktive Strahlung. Kupferfolie, -blech oder -netz ist das Material der Wahl.--Chianti (Diskussion) 19:00, 19. Mai 2019 (CEST)
- Blei schirmt nicht nur radioaktive Wellen sondern sämtliche Strahlung. Durch Titan wird das Telefon zusätzlich nicht mehr aufgrund des Magnetismus ortbar. --M@rcela
23:10, 19. Mai 2019 (CEST)
- Danke, ich musste sehr laut lachen. Um die 10 Gramm an magnetischem Metall in einem Smartphone per "Magnetdetektor" zu orten müsste eine P3C, die sonst U-Boote mit der Masse von 1000 Tonnen sucht, vermutlich eine Überflugshöhe von 20 Zentimetern einhalten.--Chianti (Diskussion) 01:33, 20. Mai 2019 (CEST)
- Ferrit ist günstiger, Alufolie leichter und Goldfolie ungiftiger. Statt Blei soll angeblich dieselbe Masse Beton exakt dieselbe Abschirmwirkung gegen ionisierende Strahlung entfalten und das deutlich günstiger und ungiftiger, allerdings mit deutlich höherem Volumen bzw höherer Schichtdicke. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 19. Mai 2019 (CEST)
- Blei schirmt nicht nur radioaktive Wellen sondern sämtliche Strahlung. Durch Titan wird das Telefon zusätzlich nicht mehr aufgrund des Magnetismus ortbar. --M@rcela
- Unsinn, es geht nicht um radioaktive Strahlung. Kupferfolie, -blech oder -netz ist das Material der Wahl.--Chianti (Diskussion) 19:00, 19. Mai 2019 (CEST)
- Nimm eine Kombination aus Ferrit gegen Magnetfelder und Goldfolie gegen elektrische Felder. Manchmal hilft auch schon ein allseits geschlossener Aluhut. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 19. Mai 2019 (CEST)
- Das was du suchst nennt sich Faradayscher Käfig. Aber da in der Praxis den idealen faradayscher Käfig nicht gibt, gibt es auch kein Material, dass deine Anforderungen „keine Funkwellen nach außen und das Gerät nichts aufnehmen kann“ vollständig erfüllen kann. Man kann ihn aber auf bestimmte Frequenzen optimieren. In der Praxis ist aber auch nicht null Leistung notwendig (oder 100% Abschirmung), sondern es reicht in der Regel aus, wenn die Leistung der durch den Käfig kommende Funkwellen unterhalb der Ansprechgrenze der Empfangsgeräte sind (Stichwort Grundrauschen). Wenn du den Empfänger auf den faradayschen Käfig legen musst, um den Sender innerhalb erfassen zu können, dann reicht das in der Regel vollkommen aus. Denn auch die Leistung von Elektromagnetische Wellen nimmt mit der Entfernung ab und nicht zu. --Bobo11 (Diskussion) 09:14, 20. Mai 2019 (CEST)
- Das ist leider vollkommen falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 20. Mai 2019 (CEST)
- Was ist denn vollkommen falsch Rotkaeppchen68? Das es oft ausreichend ist die Leistung zu dämpfen, das es denn Idealen faradayschen Käfig nicht gibt oder das die Leistung über die Distanz nicht zunimmt? Wenn es den idealen Faradeyschen Käfig nicht gibt, gibt es auch kein richtiges Material dafür. --Bobo11 (Diskussion) 09:26, 20. Mai 2019 (CEST)
- Das ist leider vollkommen falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 20. Mai 2019 (CEST)
- +1 mit Rotkäppchen. Falsche Ausdeutung des Faradayschen Käfigs. --Ich liebe IP (Diskussion) 09:34, 20. Mai 2019 (CEST)
In der Praxis dürfte eine der beliebten Blechdosen für Gebäck für den von Dir angestrebten Zweck ausreichend sein. Die eigentliche Kommunikation würde ich über Magna Doodles in einem innerhalb des Zimmers aufgestellten Zelt abwickeln. Die sind ohne direkte Sicht praktisch nicht abhörbar, lassen sich leicht löschen und es gibt keine verräterische Erschütterung des Fensterglases. Realwackel (Diskussion) 10:42, 20. Mai 2019 (CEST) P.S.: Aluhut nicht vergessen, sonst werden Deine Gedanken ausgelesen!
- Und nachher werden die Kratzspuren auf dem Magna Doodle ausgelesen… --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 20. Mai 2019 (CEST)
- Das ist bei längerer Benutzung fast unmöglich (und man kann sie ja nach der Zeremonie rituell verbrennen). Realwackel (Diskussion) 12:34, 20. Mai 2019 (CEST)
Lehrende Sender
Bei 433 Mhz Funkschaltern für Licht gibt es Sender die nennen sich lehrende Sender. Was ist ein lehrender Sender? --46.114.4.98 16:08, 19. Mai 2019 (CEST)
- "Lehrende SENDER besitzen fix eine Art Geheimcode (aus 67 Mio. möglichen) - ähnlich einem FUNK-Autoschlüssel."--Chianti (Diskussion) 17:44, 19. Mai 2019 (CEST)
Foto zum Artikel Alfred Adler
Es handelt sich hierbei um keine Wissensfrage. Ich wollte nur anmerken, bzw ich habe mich gewundert, dass beim Artikel über Alfred Adler nicht ein Bild von ihm zu sehen ist, sondern stattdessen ein Bild von Albert Hilscher. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich hierbei nicht um dieselbe Person handelt, weswegen ich auch anfangs irritiert war. Falls es sich aber nicht um einen Fehler handelt, sondern Albert Hilscher beabsichtigt im Artikel über Alfred Adler hinzugefügt wurde, dann würde ich mich freuen, wenn sie mir den Grund dafür nennen könnten. Ansonsten würde mich der Gedanke noch mehrere Tage beschäftigen, wofür ich eigentlich keine Zeit hätte ^^ .
Nivek--77.13.57.22 16:23, 19. Mai 2019 (CEST)
- Das Photo ist von Hilscher und zeigt Adler. Das ist hiermit wohl klargestelt. MfG --Φ (Diskussion) 16:34, 19. Mai 2019 (CEST)
Einkommensperzentile der deutschen Arbeitnehmer
In diesem Spiegelartikel wird eine interessante Darstellung der Einkommensperzentile der deutschen Vollzeit-Arbeitnehmer (ohne Sonderzahlungen, Stand 2014) gezeigt.
Gibt es aktuellere Datensätze, eventuell auch mit Teilzeit-Arbeitnehmern und Sonderzahlungen?
Leider konnte ich z.B. auf der Homepage vom Bundesamt für Statistik nichts finden.
--Homidium (Diskussion) 17:22, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ich lese da als Quellen z.B. noch das SOEP, im Artikel Einkommensverteilung_in_Deutschland#Durchschnitts-_und_Medianeinkommen findet man weitere Links wie zum IAB der BA und weitere Quellen.--Chianti (Diskussion) 17:35, 19. Mai 2019 (CEST)
Suche Romantitel + Autor/in!
Weiß jemand den Titel eines deutschsprachigen Romans (aus einer Reihe einer Autorin), in dem eine lesbische Frau verlassen wird und sich in einen bekannten Mann verliebt?
--213.225.1.96 19:35, 19. Mai 2019 (CEST)
- Von irgendeinem Roman oder suchst du einen bestimmten?--Chianti (Diskussion) 19:45, 19. Mai 2019 (CEST)
- Vielleicht findest du den Titel in unserer Liste literarischer Werke mit homosexuellem Inhalt. --Stilfehler (Diskussion) 22:21, 19. Mai 2019 (CEST)
Nach der "Panne" beim Gemeinschaftskunde Abitur in Baden-Württemberg: Was ist ein "Kategorienmodell"? Ich werde weder aus den Zeitungsartikeln zum Thema noch aus den Stellungnahmen der Lehrerverbände schlau. --Digamma (Diskussion) 22:01, 19. Mai 2019 (CEST)
- Zitat "... lautete eine Teilaufgabe „Erklären Sie die Bedeutung der Nato für die Friedenssicherung anhand eines Kategorienmodells“.". Fundstelle z.B. Linguistic Intergroup Bias: " Semin und Fiedler differenzieren im Rahmen des Linguistischen Kategorienmodells vier Kategorien", was wohl auch gebräuchlich ist, siehe [10]. Generell aber wohl unüblich, siehe hier.
- Landtag B-W: "... den Begriff «Kategorienmodell» im Unterricht nicht behandelt hatten. Dieser gehört laut dem Bildungsplan des Landes in die Rubrik Internationale Beziehungen und kam in einer der beiden Abiaufgaben vor. ... Eine Sprecherin des Ministeriums teilte mit, dass der Begriff «Kategorienmodell» im gymnasialen Bildungsplan 2016 für das Fach Gemeinschaftskunde nicht mehr auftauche."
- Sprachlich verstehe ich die Aufforderung "erkläre x anhand eines Kategorienmodells" so, dass man x in verschiedene Kategorien eines Oberbegriffs Y einordnen und analysieren kann, die bessere Formulierung wäre "erkläre x anhand verschiedener Kategorien von Y", außer man weiß genau um welches "Kategorienmodell" es sich handelt, d.h. korrekt wäre dann "erkläre x anhand des Kategoreienmodells (von) Z".--Chianti (Diskussion) 22:38, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ehrlich gesagt finde ich im Kontext NATO und Kategorienmodell exakt zwei (in Ziffern 2) Google-Books-Treffer. Das riecht für mich nach einem Versäumnis der Bildungsplan- und Prüfungsaufgabenersteller im Kultusministerium. Für den anscheinend in 130 Schulen stattdessen verwendeten Begriff Denkmodell finde ich deutlich mehr GBS-Treffer. Disclaimer: Benutzer:Rotkaeppchen68 hatte nur bis zur zehnten Klasse Gemeinschaftskundeunterricht in
Baden-Württemberg und das auch noch Jahre vor der Wiedervereinigung (Abitur 1988). --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 19. Mai 2019 (CEST)
- Konnte man das damals wirklich abwählen? Das kann ich mir nicht vorstellen. Sowohl 1984, als ich Abi machte, als auch heute ist das Pflichtfach bis zum Abitur. Wobei das in der Kursstufe im halbjährlichen Wechsel mit Geographie unterrichtet wird. --Digamma (Diskussion) 22:49, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ich habe nicht abgewählt, sondern bin zum elften Schuljahr von der Realschule zum damaligen naturwissenschaftlich-technischen Gymnasium gewechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ah, das erklärt warum ich das noch nie gehört habe: Ich war nie auf einer Realschule ;-) In NRW auf dem Gymnasium gabs das Fach nicht. Sachen gibts... --Windharp (Diskussion) 12:27, 20. Mai 2019 (CEST)
- Ich habe nicht abgewählt, sondern bin zum elften Schuljahr von der Realschule zum damaligen naturwissenschaftlich-technischen Gymnasium gewechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 19. Mai 2019 (CEST)
- Konnte man das damals wirklich abwählen? Das kann ich mir nicht vorstellen. Sowohl 1984, als ich Abi machte, als auch heute ist das Pflichtfach bis zum Abitur. Wobei das in der Kursstufe im halbjährlichen Wechsel mit Geographie unterrichtet wird. --Digamma (Diskussion) 22:49, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ehrlich gesagt finde ich im Kontext NATO und Kategorienmodell exakt zwei (in Ziffern 2) Google-Books-Treffer. Das riecht für mich nach einem Versäumnis der Bildungsplan- und Prüfungsaufgabenersteller im Kultusministerium. Für den anscheinend in 130 Schulen stattdessen verwendeten Begriff Denkmodell finde ich deutlich mehr GBS-Treffer. Disclaimer: Benutzer:Rotkaeppchen68 hatte nur bis zur zehnten Klasse Gemeinschaftskundeunterricht in
- Der Bildungsplan selber verlangte übrigens nicht, dass die Schüler mit dem Wort "Kategorienmodell" überhaupt irgendwas verbinden müssten. An der einzigen Stelle, wo das Wort auftaucht, steht bloß unter "Kompetenzen und Inhalte", quasi als Lernziel: "Die Schülerinnen und Schüler können a) die Struktur der internationalen Staatenwelt mithilfe eines Kategorienmodells beschreiben". D.h. also nur, dass sie die Kompetenz zu dieser Beschreibung haben sollen, aber nicht, dass sie den Fachausdruck für diese Fähigkeit oder für alle dazu verwendeten Instrumente kennen müssten. Falls das doch irgendwo vorgeschrieben wurde, dann jedenfalls nicht im Bildungsplan. --91.89.174.72 00:47, 21. Mai 2019 (CEST)
- "Aber, da steht ja auch nicht, dass wir den Begriff 'Kategorienmodell' lehren müssen, was auch Quatsch wäre, weil er eben in der Politikwissenschaft so nicht existiert - sondern, dass die Schüler*innen die Struktur der Staatenwelt mit Hilfe eines Kategorienmodells beschreiben können. Das haben natürlich alle Kolleginnen und Kollegen übersetzt und fachlich zutreffend 'Theorien der internationalen Beziehungen', 'Weltordnungsmodelle' oder 'Denkschulen' unterrichtet. Dazu sagt kein Mensch 'Kategorienmodell'", so der Lehrer. Und weiter: "Natürlich haben mit Sicherheit alle die oben genannten Modelle unterrichtet, nur hat dazu eben niemand den fraglichen Begriff gewählt, der im Übrigen auch in keinem Lehrwerk so vorkommt." [11]
- Wobei ich mich daran erinnern kann, dass bei uns in der Oberstufe einige Dinge eingeführt wurden mit: "Das ist eigentlich völliger Schwachsinn, aber es steht so im Lehrplan, also muss ich es Ihnen beibringen, weil es im Abitur vorkommen könnte." Und alle Lehrer haben uns den Lehrplan gezeigt, damit wir überprüfen konnten, ob wir auch alles, was da gefordert ist, tatsächlich behandelt haben. --132.230.195.189 09:15, 21. Mai 2019 (CEST)
20. Mai 2019
Süßkraft Lactose-freier oder -reduzierter Milch
Moijen,
warum ist Kuhmilch mit reduziertem Lactose Anteil süßer als die ohne dem reduziertem Anteil von Milchzucker? - Geht es nur mir so oder schmecke ich das falsch? Ron ® (Disk.) 07:34, 20. Mai 2019 (CEST)
- Google mal lactosefrei milch süß, z. B. die ersten zehn Treffer. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:56, 20. Mai 2019 (CEST)
- Durch die Spaltung der Lactose in Glucose und Galactose sind doppelt so viele Zuckermoleküle vorhanden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 20. Mai 2019 (CEST)
- Zudem schmeckt die Glucose deutlich süßer als die gleiche Menge Lactose. --Elrond (Diskussion) 13:46, 20. Mai 2019 (CEST)
oha _ Danke! Hätte nicht gedacht: das die Antwort so simpel ist. Ron ® (Disk.) 08:10, 20. Mai 2019 (CEST)
Dienstleistungspflicht contra Inanspruchnahme des passiven Wahlrechts?
Meine täglichen Radwege sind zugepflastert mit Wahlwerbeplakaten einer Frau Barley. Laut dem Artikel ist diese momentan Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz. Widerspricht die Absicht, Mitgliederin im Parlament der Europäischen Union zu werden nicht der Dienstpflicht als Bundesministerin?--Wikiseidank (Diskussion) 12:45, 20. Mai 2019 (CEST)
- Siehe § 40 BBG iVm. § 3 EUAbgG und folgende §§. Realwackel (Diskussion) 12:48, 20. Mai 2019 (CEST)
- Es müsste noch geprüft werden, ob das Grundgesetz diesen Normen nicht entgegensteht. Das Grundgesetz kennt aber keine besondere Dienstpflicht der Bundesminister Nachtrag: außer der Pflicht zur Weiterführung der Geschäfte. Er schreibt jedoch vor, dass der Bundeskanzler die Entlassung eines Bundesministers vorschlagen muss und der Bundespräsident die Entlassung aussprechen muss, sodass die Bundeskanzlerin und der Bundespräsident entweder durch die genannten Normen verpflichtet werden (das halte ich für unzutreffend) oder aus eigenem Willen die Entlassung vorschlagen bzw. aussprechen, was sie im vorliegenden Fall wohl tun werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:06, 20. Mai 2019 (CEST)
- Ob nun die Dienstleistungspflicht und das BBG anwendbar sind, oder nicht, diese Leute zeigen, dass sie unglaubwürdig sind. Im Kleinen spielt sich das öfters bei den Dorf-Bürgermeistern ab, wenn sie sich als OB in der angrenzenden Stadt bewerben und dann, wenn sie nicht gewählt wurden, als nichts gewesen wär im Dorf weiter machen. Ich würde auch erwarten, dass die Dame als Ministerin zurücktritt um sich dem Wahlkampf zu widmen und den Ministerjob nicht schleifen lässt. Zeigt wohl auch, wie wichtig dieses Ressort ist. --Ich liebe IP (Diskussion) 14:27, 20. Mai 2019 (CEST)
- Ich sehe auch beim Dorfbürgermeister das Problem nicht. Warum sollte er schon für die Kandidatur sein bisheriges Amt aufgeben? Warum soll er sein bisheriges Amt nicht weiter ausüben, wenn die Bewerbung schiefläuft? --Digamma (Diskussion) 22:38, 20. Mai 2019 (CEST)
- Ob nun die Dienstleistungspflicht und das BBG anwendbar sind, oder nicht, diese Leute zeigen, dass sie unglaubwürdig sind. Im Kleinen spielt sich das öfters bei den Dorf-Bürgermeistern ab, wenn sie sich als OB in der angrenzenden Stadt bewerben und dann, wenn sie nicht gewählt wurden, als nichts gewesen wär im Dorf weiter machen. Ich würde auch erwarten, dass die Dame als Ministerin zurücktritt um sich dem Wahlkampf zu widmen und den Ministerjob nicht schleifen lässt. Zeigt wohl auch, wie wichtig dieses Ressort ist. --Ich liebe IP (Diskussion) 14:27, 20. Mai 2019 (CEST)
Erstmal nachweisen, dass sie ihre Arbeit vernachlässigt. Und wenn dann noch realisiert wird, das die Facharbeit sowieso nicht von ihr gemacht wird, sieht die Sache ganz anders aus. Solche Fragen treten immer dann auf, wenn man so gar keine Ahnung von politischer Sacharbeit und noch Vorstellungen von anno dunnemals hat. Die AfD hat das bei einer der letzten Bundestagssitzungen auch wieder trefflich bewiesen, als sie bis früh um Fünf im BT sitzen wollte. Dumm nur, dass man es mit der eigenen Anwesenheit auch nicht so genau nahm.--scif (Diskussion) 15:17, 20. Mai 2019 (CEST)
- Wie es momentan ist kann ich nicht sagen, aber als ich vor gut einem Jahr krankheitsbedingt darniederlag, habe ich gerne Bundestagdebatten auf Phoenix geschaut und da waren die Reihen der AfD meist fest geschlossen. Inwieweit das über körperliche Anwesenheit hinausging kann ich nicht sagen, aber das kann ich bei den anderen Parteien auch nicht. --Elrond (Diskussion) 15:22, 20. Mai 2019 (CEST)
Das Bundesministergesetz verbietet nicht jegliche Nebentätigkeit. Abgesehen davon sind Minister keine Beamte, sondern stehen "in einem öffetlich-rechtlichen Dienstverhältnis". Und der bereits genannte § 3 EuAbgG gilt natürlich auch für sie.--Chianti (Diskussion) 15:55, 20. Mai 2019 (CEST) Sache ist die, ein Minister ist kein Beamter oder Arbeitnehmer der eine klare Arbeitsplatzbeschreibung hat nach der er zu arbeiten hat, sondern ist relativ frei wo er hingeht und was er dort macht. Wenn ein Minister denkt, er macht seine Arbeit hat so auszusehen das er durch Land tingelt und Spaten sticht bzw. Bänder durchschneidet, dann kann er das tun. Ein anderer sitzt nur im stillen Kämmerlein und geht dort die ganzen Tag nicht raus, geht auch.--Antemister (Diskussion) 17:08, 20. Mai 2019 (CEST)
- momentan sind hier Verlinkungen schief
- Wenn es ein öffentlich rechtliches Dienstverhältnis ist, ist in diesem, wie im Beamtenverhältnis, eine "besondere Hingabe" definiert, sonst reicht auch ein privatrechtliches (auch 56 GG).--Wikiseidank (Diskussion) 22:19, 20. Mai 2019 (CEST)
Wahlplakate
Aus gegebenen Anlass mal eine Frage zu der Rechtslage bei Wahlwerbeplakaten: Das Entfernen von Wahlwerbeplakaten ist wohl eine Straftat, mindestens wohl Diebstahl oder Sachbeschädigung (keine Ahnung, ob es da noch einen Sonderparagraphen gibt). Nun kommt es nicht mal so unhäufig vor, dass diese Plakate andere Dinge wie z.B. Hinweisschilder, Hydrantenschilder und insbesondere Wanderwegemarkierungen verdecken. Wäre in solchen Fällen eine Entfernung gerechtfertigt? Deren Verdeckung oder Unkenntlichmachung ist ja ebenfalls gesetzlich verboten. Welches Rechtsgut wiegt schwerer? Benutzerkennung: 43067 15:08, 20. Mai 2019 (CEST)
- Wenn wichtige Hinweise wie Hydrantenschilder etc. verdeckt sind, ist eine Anzeige beim Ordnungsamt angezeigt, die kümmern sich dann. Dann gibt es sogar ggf. eine Anzeige an die Parteien. Bei Wanderwegmarkierungen würde ich auch dem Ordnungsamt Bescheid geben, ob da allerdings was passiert sei dahingestellt. --Elrond (Diskussion) 15:16, 20. Mai 2019 (CEST)
- WObei ich aus eigenen Wahlkampfzeiten noch weiß, dass die entsprechende Genehmigung Kommunalsache ist und wirklich jede Gemeinde andere Vorschriften wo und wie und vor allem wo nicht Wahlplakate hängen dürfen. -- southpark 15:56, 20. Mai 2019 (CEST)
- Wenn ein Dezernent den Parteien erlaubt Hydrantenschilder zu verdecken, möchte ich nicht in seiner Haut sitzen, wenn die nächste Dienstbesprechung nach einem Brand abläuft, bei dem es zu einer Personenschädigung kam, oder zumindest ein Schaden verstärkt wurde, weil ein Hydrantenschild verdeckt war und die Feuerwehr Minuten suchen musste. Die Laus setzt sich keiner freiwillig in den Pelz. --Elrond (Diskussion) 16:04, 20. Mai 2019 (CEST)
- Wobei man aber wissen muss dass die Leute die Wahlplakate aufstellen nicht unbedingt geschultes Personal sind. Einfach selbst entfernen könnte man zwar (ich mein, was wären die Folgen) aber ansonsten ist halt Sache des Ordnungsamtes.--Antemister (Diskussion) 17:08, 20. Mai 2019 (CEST)
- Wenn ein Dezernent den Parteien erlaubt Hydrantenschilder zu verdecken, möchte ich nicht in seiner Haut sitzen, wenn die nächste Dienstbesprechung nach einem Brand abläuft, bei dem es zu einer Personenschädigung kam, oder zumindest ein Schaden verstärkt wurde, weil ein Hydrantenschild verdeckt war und die Feuerwehr Minuten suchen musste. Die Laus setzt sich keiner freiwillig in den Pelz. --Elrond (Diskussion) 16:04, 20. Mai 2019 (CEST)
Folgefrage: Plakate aufhängen
Bei dem Thema: Wie sieht es eigentlich aus, wenn man selbst Fake-Plakate einer Partei drucken und aufhängen würde? Zum Beispiel satirische Varianten existierender oder (wahrheitsgemäße) nicht sehr werbende Eigenschaften der Partei (ohne, dass die Aussagen an sich strafbar wären - z.B. Hinweise auf nachgewiesene Spendenaffairen). Und wie sieht es für die Druckerei aus, die den Auftrag durchführt? --StYxXx ⊗ 17:32, 20. Mai 2019 (CEST)
- Das ist doch längst passiert.[12] --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 20. Mai 2019 (CEST)
- Generell. Du brauchst eine Genehmigung der Kommune, um Plakate in den öffentlichen Raum zu hängen. -- southpark 18:48, 20. Mai 2019 (CEST)
Das wäre bei Vortäuschung, das Plakat würde von einer bestimmten Partei kommen, eine Verletzung des Markenrechts, Beispiel.--Chianti (Diskussion) 18:56, 20. Mai 2019 (CEST)
- In der Wikipedia findet sich dazu was unter Wildplakatierung und unter Außenwerbung. --87.147.177.2 21:19, 20. Mai 2019 (CEST)
Unterschriftenliste, DSGVO und Fotogenehmigung
Etwas komplexeres Rechtsthema...
- Ein Unternehmen will Fotos von seinen Mitarbeitern machen. Hierbei muss es sich an das
UrhGKUG (Recht am eigenen Bild) und an die DSGVO halten. Das Unternehmen schreibt in die zu unterschreibende Erlaubnis nur drei sehr pauschal gehaltene Sätze (hier zusammengefasst): "Ich erlaube hiermit der Firma X Fotos von mir für Werbe-/Marketing- und Pressezwecke des Unternehmens zu verwenden." Es werden weder konkrete Medien (genaue Internetseite, Printprodukte etc) genannt, noch darauf hingewiesen, dass die Bilder von der Internetseite dann auch in Suchmaschinen angezeigt werden. Da fehlt es an jeglicher Substanz, letztendlich hat diese Genehmigung keine Wirkung? Hinweise auf einen Widerruf der Genehmigung ist gar nicht enthalten und genausowenig hat man eine Wahl, was man erlaubt... - Weiteres Problem ist, dass unter den rudimentären Sätzen die Unterschriften von mehreren Mitarbeitern auf einmal gesammelt werden, sprich: Jeder der unterschreibt, hat Einsicht in die anderen Unterschriften plus Namen. Dies wirkt auf mich wie ein Verstoß gen die DSGVO. Zudem wird es schwierig beim "Recht auf Vergessen", theoretisch ist es doch unmöglich, bei einem Ausscheiden des Mitarbeiters diesen Beleg zu "löschen" weil sämtliche Personendaten zusammenhängen?
PanTau 19:23, 20. Mai 2019 (CEST)
- Es ist nicht das UrhG sondern KUG§22 betroffen und solche Absprachen sind auch mündlich gültig. --M@rcela
19:30, 20. Mai 2019 (CEST)
- Das ist falsch, wenn es um Mitarbeiter geht: § 26 (2) S.3 DSGVO "Die Einwilligung bedarf der Schriftform".--Chianti (Diskussion) 19:44, 20. Mai 2019 (CEST)
- Der komplette satz lautet: "Die Einwilligung bedarf der Schriftform, soweit nicht wegen besonderer Umstände eine andere Form angemessen ist." Es ist nicht angemessen, von jeder Person eine schriftliche Einwilligung einzuholen. --M@rcela
20:20, 20. Mai 2019 (CEST)
- Du verwechselst allgemein und besonders. Gut, dass du weder Rechtsanwalt noch Sprachwissenschaftler bist.--Chianti (Diskussion) 01:21, 21. Mai 2019 (CEST)
- Das sehen einige Betriebe deutlich anders, die für jeden Mitarbeiter ein Blatt mit einer Einverständniserklärung vorbereiten, die dieser nur noch unterschreiben muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 20. Mai 2019 (CEST)
- Der komplette satz lautet: "Die Einwilligung bedarf der Schriftform, soweit nicht wegen besonderer Umstände eine andere Form angemessen ist." Es ist nicht angemessen, von jeder Person eine schriftliche Einwilligung einzuholen. --M@rcela
- Das ist falsch, wenn es um Mitarbeiter geht: § 26 (2) S.3 DSGVO "Die Einwilligung bedarf der Schriftform".--Chianti (Diskussion) 19:44, 20. Mai 2019 (CEST)
- Danke, klar KUG. Das meinte ich. Verträge kann man, bis auf ein paar seltene Ausnahmen, natürlich mündlich machen. Das ist hier aber nicht das Thema. PanTau 19:35, 20. Mai 2019 (CEST)
- Kurze Recherche ergibt, dass eine derart allgemeine Formulierung nicht gültig ist: eine große Arbeitgeber-Kanzlei, Bildrechtespezialist.--Chianti (Diskussion) 19:44, 20. Mai 2019 (CEST)
- Die Anforderungen an die Schriftform von Verträgen in D ist in den meisten Fällen durch das BGB geregelt, ein Verzicht auf RaeB fällt nicht darunter. --M@rcela
20:17, 20. Mai 2019 (CEST)
- Die Anforderungen an die Schriftform von Verträgen in D ist in den meisten Fällen durch das BGB geregelt, ein Verzicht auf RaeB fällt nicht darunter. --M@rcela
- Kurze Recherche ergibt, dass eine derart allgemeine Formulierung nicht gültig ist: eine große Arbeitgeber-Kanzlei, Bildrechtespezialist.--Chianti (Diskussion) 19:44, 20. Mai 2019 (CEST)
ich sehe in diesem "Geschäftsgebaren" keine größeren praxistauglichen Probleme. Du willigst dem ein oder du lehnst es ab. Werbung/Marketing/Presseveröffentlichungen decken das Publizieren im WWW und den ganzen Rattenschwanz mit ab. Die Firma xyZ könnte sich schon auch mehr Mühe geben, aber das muß sie ja nicht, wenn die "Lohnsklaven" auch so unterschreiben würden wollen. Du darfst natürlich auf die Einhaltung der DSGVO pochen. Ron ® (Disk.) 20:52, 20. Mai 2019 (CEST)
- Falsch: Bitte die von mir geposteten Links [13] [14] anklicken und lesen.--Chianti (Diskussion) 01:21, 21. Mai 2019 (CEST)
naja, relativ: Wenn ich freiwillig und ohne Zwang unterschreibe -> einwillige, das ich auf mir zugebilligte Rechte verzichte, ist das nicht unbedingt rechtswidrig und es wird bei Zweifel durch Richter entschieden ob legitim oder nicht. Ron ® (Disk.) 06:39, 21. Mai 2019 (CEST)
Ibiza und die DSGVO
Wäre es für Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus (Politiker) möglich, mittels einer Anfrage gemäß Art. 15 DSGVO an die Süddeutsche Zeitung, den Der Spiegel, das Zentrum für Politische Schönheit und die Produktionsfirma von Jan Böhmermann herauszufinden, woher die Ibiza-Tapes stammen und um wen es sich bei der Oligarchennichte handelt? --2003:DF:1F23:F300:9D88:48BA:59DC:2B39 21:47, 20. Mai 2019 (CEST)
- Wäre ein solches Beschneiden des Informantenschutzes, das defacto seine Abschaffung bedeuten würde, tatsächlich möglich, käme das einer Abschaffung der Pressefreiheit gleich. --2001:16B8:10E9:A00:6902:FD98:4258:6BED 22:07, 20. Mai 2019 (CEST)
- Es stellt sich viel eher die Frage, ob der Mitschnitt eines Gespräches auf Ibiza legal ist. Die DSGVO betrifft nur Firmen, die als wichtigen Geschäftsteil Kundendaten verarbeiten. Ich glaube nicht, dass die fiktive russische Nichte irgendein Gewerbe betrieb.--Keimzelle talk 00:24, 21. Mai 2019 (CEST)
- Ich müsste das spanische Gesetz ausfindig machen. Evtl. in der spanischen Wikipedia drüben fragen. In Italien zum Beispiel ist es legal, eine geheime Gesprächsaufzeichnung zu machen - unter der Bedingung, dass der Aufzeichner am Gespräch selber teilnimmt. https://en.wikipedia.org/wiki/Telephone_call_recording_laws --Keimzelle talk 00:40, 21. Mai 2019 (CEST)
Nein, das wäre nicht möglich. Die DSGVO schützt die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten. Wer dieses Video erstellt hat, gehört nicht zu den personenbezogenen Daten der Herren Strache und Gudenus.
Das Aufzeichnen privater Kommunikation ist in Spanien übrigens nicht strafbar, wenn man selbst Teilnehmer der aufgezeichneten Kommuinikation ist: Urteil des Höchstgerichts von 2016, Bericht darüber (nur wenige Monate vor dem Treffen auf Ibiza erschienen). Die Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes ist eine Spezialität des deutschen Strafrechts, die es auch in Österreich nicht gibt. Und das Veröffentlichen ist in Deutschland nicht rechtswidrig nach § 201 StGB bei überragendem öffentlichen Interesse – was wohl kaum streitig sein wird. In einem vergleichbaren Fall hat es Ernst Strasser (aufgenommen in einem Brüsseler Restaurant) auch mit Klagen versucht, ist aber gescheitert.--Chianti (Diskussion) 01:17, 21. Mai 2019 (CEST)
21. Mai 2019
Wie nennt man eine Person, die Asyl erhalten hat
Asylbewerber listet eine Anzahl von Bezeichnungen auf für Personen, die einen Asylantrag stellen. Aber wie nennt man im Deutschen eine Person, deren Antrag bewilligt wurde? Gibt es ein anderes Wort als Asylant, das diese Unterscheidung ja nicht macht und laut verlinktem Artikel eine negative Konnotation hat? --2001:A61:2BCF:B901:5EA:8399:A5CE:1CCC 08:21, 21. Mai 2019 (CEST)
- Asylberechtigter. --Rôtkæppchen₆₈ 08:26, 21. Mai 2019 (CEST)
"Asylberechtigter" (vgl. Asylrecht (Deutschland), ein eher seltener Status), "anerkannter Flüchtling" (s. Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge, der "Normalfall" einer "Anerkennung") bzw. (etwas technisch und praktisch nur in der Fachwelt anzutreffen) "Subsidiär Schutzberechtigter" (wenn es weder für Asyl nach GG noch für eine Flüchtlingsanerkennung gereicht hat, aber das Verfahren trotzdem "erfolgreich" war) - je nach Status, den das Asylverfahren ergeben hat. --ZxmtIst das Kunst? 08:30, 21. Mai 2019 (CEST)
EImmigrant?--93.207.124.204 09:43, 21. Mai 2019 (CEST) Der Duden hat auch Asylant für genehmigtes Asyl parat, meint aber dass das zwischenzeitlich negativ belegt sei.- Ein Emigrant ist etwas vollkommen anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 21. Mai 2019 (CEST)
- Hast sowas von recht.--93.207.124.204 12:05, 21. Mai 2019 (CEST)
- (anerkannter) Flüchtling. --188.100.163.205 09:55, 21. Mai 2019 (CEST)