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Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Würde diese Libelle gerne zur Exzellenz verhelfen momentan befinde ich mich aber gerade an einem Punkt wo ich nicht recht weiterweiß. Denn bei den Sachen die ich gerne noch ergänzen würde z.B. Phylogenie, Trivia finde ich schlicht nichts und sonst fällt mir nichts mehr ein. Aber ich bin sicher das euch da noch einiges einfällt. Bin auf alle Fälle mal gespannt. MfG --Morray noch Fragen? 21:40, 5. Jun 2006 (CEST)

Habe den Artikel mal als totaler Insektenlaie gelesen, hat mit gefallen. Ein paar Sachen sind mir aufgefallen

  1. Trivialname finde als Absatzname schlecht. Irgendwie fühle ich mich da als Laie herabgestuft. Vielleicht sowas wie allgemeiner Name, üblicher Name,...
  2. Weblink zu Itis: steht das was drin, was im Artikel nicht vorkommt oder den Leser weiterbringt?
  3. im „Systemkasten“ links oben kommt viermal Pachydiplax longipennis vor: Überschrift, Fotobezeichnung, Art, wissenschaftlicher Name. Notwendig?
  4. ein Foto einer Larve wäre interessant
  5. Flugzeit erstreckt sich über das ganze Jahr: Was macht die Libelle im Winter (zumindest im Norden von Nordamerika?) Der Satz ist etwas unklar.
  6. ist mit „Die Hinterflügel sind zwischen 30 und 43 Millimeter lang“, beide, also die Spannweite, oder nur einer gemeint?
  7. Wie alt werden diese Libellen (oder habe ich es überlesen?)
  8. ist der Satz am Anfang: „die einzige Art der monotypischen Gattung“ nicht irgendwie doppelt-gemoppelt?
  9. Ein, zwei Sätze zu natürlichen Feinden?
  10. Literatur: gibt es ausser der Erstbeschreibung keine deutsche Literatur?

So, das war mal eine absolut unwissenschaftliche Kritik eines Libellen-Laien. Aber vielleicht auch mal ganz interessant. Grüße Frederic Weihberg 20:37, 27. Jun 2006 (CEST)

Vielen dank für die Antwort hatte schon garnicht mehr damit gerechnet. Zu deinen Anmerkungen (hab sie mal durchnummeriert damit ich mich leichter daruf beziehen kann:
  • zu 1: habs mal auf englische Namen geändert denn im mom stehen da ja nur englische
  • zu 2: hm ist mir auch nicht ganz klar aber in der disk um wikispecies wurde itis immer als topinformativ angegeben, aber wenn du meinst mach den link raus
  • zu 3: hm die sache ist denk ich mal so. der kasten ist standard und wenn ich ihn umbau wird er sagen wir mal binnen wochenfrist wieder auf das layout gebracht
  • zu 4: da muss ich dir zustimmen. aber leider habe ich keines. solltest du eines auftreiben können wär das natürlich spitze
  • zu 5: da werde ich mal recherchieren, leider habe ich diese woche aber nur extrem wenig zeit, aber ich verspreche des ich mich nächste woche drum kümmer
  • zu 6: jweils sind die so lang
  • zu 7: hui ganz schwierige frage und da muss ich gestehen da hab ich schonmal für andere arten gesucht und nichts gefunden. des hauptproblem ist des man die viecher in freier wildbahn nur sehr schwer über einen längeren zeitraum beobachten kann und es daher meist keine ergebnisse darüber gibt
  • zu 8: ja ist er. ich hatte den mal geändert mit dem erfolg das nach einer halben stunde jemand das wieder auf diesen stand gebracht hat. und da ich keinen edit war anzetteln wollte ...
  • zu 9: Da werde ich suchen allerdings aus zeitgründen auch erst nächste woche aber danke für den tipp
  • zu 10: Auch hier werde ich nochmals suchen, aber ich denke das sich da wenig erhellendes finden wird weil des viech nunmal ne amerikanische libelle ist und die neueren veröffentlichungen auf englisch erscheinen. aber ich werde nächste woche mal suchen.
danke für deine tipps. MfG --Morray noch Fragen? 20:27, 28. Jun 2006 (CEST)

2 und 8 habe ich mal gemacht Grüße Frederic Weihberg 22:24, 28. Jun 2006 (CEST)

selbiges gilt auch für diese Libelle. Wobei hier die Quellenlage wahrscheinlich ungleich schwieriger ist. MfG --Morray noch Fragen? 21:43, 5. Jun 2006 (CEST)

Hallo, eigentlich das meiste analog Pachydiplax longipennis

  • keine Literatur?
  • auch unwissenschaftlich: braucht man alle Referenzen, z.B Michel

Grüße Frederic Weihberg 07:35, 28. Jun 2006 (CEST)

Moien, ich würde gerne von euch "Außenstehenden" eure Meinungen und vor allem Ideen zum Artikel zu HDTV hören. Also ob er verständlich ist, wie die Struktur und Bebilderung ist, und vor allem, ob euch etwas Inhaltliches fehlt! Die zuteilung zum "Lesenswerten Artikel" ist nun schon eine Weile her und er wurde zwischenzeitlich durch viele Veränderungen geschickt bis er so aussieht wie jetzt. HDTV wird in der Werbung immer mehr und mehr beworben, und vielleicht kommt euch gerade etwas in den Sinn, dass uns Involvierte nicht einfällt, aber dennoch in den Artikel gehört. Ich würde den Artikel zu gerne auch auf Augenmerk einer Kandidatur zum Exzelenten Artikel hin prüfen lassen wollen, und was ihm dazu noch fehlt, um es dann auch in diese Richtung auszubauen. Denn die Länge hat er dazu schon, denn es gibt bereits Exzelente Artikel unter 40kb ;). Danke für eure Lesezeit und für eure Reaktionen! Grüße, --Andreas -horn- Hornig 18:17, 6. Jun 2006 (CEST)

  • also dann legen wir mal los
    •  Ok Die Einleitung: der satz Mit EDTV (Enhanced Definition oder Digital Television) werden manchmal Geräte beworben, die SDTV-Signale digital aufbereiten oder angenommene HDTV-Signale in geringerer Auflösung anzeigen. hm ja er gehört da schon irgendwie hin aber irgendwie auch wieder nicht kann dir leider grad nicht genau sagen was mich daran stört aber er wirkt irgendwie überladen.
    • Analog: Video-Irrelevanzkodierung Äh bitte was?
    • Digital:
      •  Ok Nordamerika: 1080i60, seltener auch 720p60 gerade die Erklärung solcher Begriffe hätte ich mir erwartet und diese sollte auch irgendwo vorher vorgenommen werden.
      • Ostasien: Sehr mager. In wie fern weit fortgeschritten? ISDB? zwingt zum klicken hier wäre definitiv ausbaugrundlage
      • Australien: wenn es das erste Land war dann gibts doch auch hier sicherlich mehr zu sagen
      • Europa: beschränkt sich soweit ich das sehe auf den deutschsprachigen raum. wie siehts mit england, frankreich, spanien, italien, ... aus?
    • Technik: Die hätte ich mir früher gewünscht mindestens vor dem abschnitt volldigital, wenn nicht ganz am anfang denn das ist es was man m.E. nach erwartet wenn man den artikel öffnet
      • Auflösung Allerdings übersteigt die Datenmenge von 1080p50 (und -60) das von den eingesetzten Übertragungsverfahren (DVB und ATSC) vorgesehene Maximum Und wie groß ist das? kann man da vielleicht ein Zahlen/Rechenbeispiel machen?
      • Datenrate: Ah hier kommt sowas ja ansatzweise könnte man aber noch etwas ausbauen (das Zahlenbeispiel meine ich jetzt.
Erster Absatz: Das sind Datenströme und die Datenrate wird in "Bits per Second" (Bit/s, kbit/s, Mbit/s, Gbit/s) angegeben. Nicht etwa in Megahertz. (3 Mhz bei DVD-Filmen ???) Zudem sind die Zusammenhänge der Zahlen des ersten Absatzes sind äußerst konfus. Mir ist es selbst als Fachkundiger nicht klar, welchen Bezug die eingeklammerten Zahlenspiele, zum eigentlichen Satz haben sollen. 84.178.57.147 15:05, 4. Jul 2006 (CEST)
Zweiter Absatz: Die Balken haben Aufgrund der Irrelevanzkodierung [1] keinen nennenswerten Einfluss mehr auf die Datenrate. Das ist Teil der Bildgestaltung und gehört daher nicht in den Absatz "Datenrate". 84.178.57.147 15:47, 4. Jul 2006 (CEST)
      • Formate: 1080psf Bitte erklären oder zumindest verlinken und nen Artikel dazu schreiben ;-)
      •  Ok Bildschirme: Hab ich was verpasst der EPG ist doch nicht integraler Bestandteil von HDTV der ist doch eher ein Gimmick oder nicht? Und beim Satz Dass aktuelle „HD-fähige“-Geräte mit meist 768 Zeilen Auflösung nur 192 Zeilen mehr als herkömmliche PAL-Geräte besitzen, kann als wenig erscheinen. passt der beug nicht. Die 192 Zeilen mehr erscheinen wenig oder?
    • Medien
      • Profi: Na da fehlt doch gewiss noch einiges
    • Sontiges: Ja genau so wirkt es auch hier gehört struktur rein mit vielleicht nem KApitel zu Bildfehlern. DAnn der Abschnitt Stereoskopie gehört m.E. seutlich gekürzt oder ausgelagert so wird er auf alle Fälle arg an den Haaren herbei gezogen.
      • Kopierschutz: oben hattest dus ja schonmal angesprochen. hier gibts definitiv mehr
    •  Ok Siehe auch: weg damit die links gibts oben schon bzw können leicht eingebaut werden
  • Fazit: recht schöner informativer Artikel der aber m.E. noch etwas Ordnung braucht vieles wird verwendet und erst später erklärt. vielleicht sollte zum beispiel der geschichtsteil nicht am anfang stehen aber das ist sicherlich geschmackssache. hoffe die anmerkungen helfen dir und sie sind nicht so hart gemeint wie sie vielleicht klingen ;-) Mfg --Morray noch Fragen? 20:46, 6. Jun 2006 (CEST)
moien Morry, ich habe mir nun mal deine tollen vorschläge zur brust genommen und teilweise eingebaut.
EDTV: ich hoffe das ist nun so besser gelöst, wenn nicht, bitte sagen.
Video-Irrelevanzkodierung: dazu kann ich nichts sagen, da das nicht von mir kommt und ich da keine ahnugn von habe.
Begrfisserklärung: ich hab mal eine "Nomenklartur" vor der videoauflösung eingebaut. das wird sicherlich auch schöne gehen, aber nun ist da alles drin, wie sich das zusammen setzt. dennoch muss man weiterlesen, damit man erfährt, was was ist. ich wollte das nicht schon vorweg nehmen.
Staaten: das hab ich erstmal so gelassen, weil ich das schon bei en:HDTV ehrlich gesagt nicht so gut fand, dass das nun überqilt. das kann man zwar noch ausbauen, aber dazu sollte erst das "wichtige" stehen, und dazu gehört das erstmal nicht. aber das hindert ja niemand anderen das zu machen ;)
maximum Datenraten: ich halte das ehrlich gesagt für quatsch, denn limit ist nur das, was der transponder hergibt und das kann so einiges seien. bei sdtv und auch bei dvds gibt es limits, die sich aber beim ersten aus den damalig verfügbaren mpeg2 chips ergaben, da die nicht so sehr viel konnten, aber 10mbit ist damit auch machbar, und bei der dvd mit der lesegeschwindigkeit, also dem rotieren. ähnlich ist es bei hdtv auch, obwohl das mit der bandbreite der mpeg2/4 chips nun nicht mehr umbedingt das limit ist, sondern eher die transponder. aber ich will da nichts zu schreiben, vielleicht wurschtelt da ja echt irgendwo ein schreiben rum, das ein limit angibt, von dem ich nichts weiss, und welches gebrochen wurde (hab schon 40mbit hdtv tests über sat gesehen ;). einzig bei atsc hdtv weiss ich das es da ein limit von 19,2 gibt, aber das ist nich ttechnisch gebunden, sondern vorgeschrieben, da es da eine andere, network unterteilte struktur gibt, die nicht alle das selbe leisten können. um denen ein mindestmass zu geben haben die sich auf das geeinigt.
epg: das hab ich nun elegenater gemacht, weil etwas simples wie epg nun stand der technik in sdtv ist, aber das die teuren und "guten" rhd-reciver teilweise nicht mal haben.
192 zeilen mehr: hab ich die wertung rausgenommen, weil es keinen direkten bezug gab, wo man etwas wie "geringer" hätte schreriben können.
medien: da mach ich mich später nochmal schlauer, nun isses schon spät :D
sonstiges werde ich zusortieren, wenn mir mal eine gute kategorie einfällt, wo man einige der dort aufgefangenen themen einbauen kann.
siehe auch: ist ausgelichtet
so, das wäre es für heute, grüße, und bis denn! --Andreas -horn- Hornig 21:14, 22. Jun 2006 (CEST)
Hi, die entsprechende Diskussionsseite scheint gesperrt zu sein, deshalb hier:
Der letzte Halbsatz der Einleitung könnte mißverständlich sein, besser vielleicht: Aktuell sind Vertikalauflösungen von 720 (Vollbilder) und 1080 Zeilen (Halbbilder mit je 540 Zeilen) gebräuchlich. Die bisherigen Fernsehstandards PAL und SECAM bieten zum Vergleich 576 Zeilen (50 Hz), NTSC 480 (60 Hz), jeweils als Halbbilder mit 288 bzw. 240 Zeilen im Zeilensprungverfahren.
 Ok Der Folgende Satz klingt vom Ausdruck her etwas komisch: Der angegebene Bereich ist etwa das, was für befriedigende bis gute Wiedergabe notwendig ist -- kann man vielleicht schöner schreiben, auch einige andere Sätze könnten sicher schöner ausgedrückt werden („kann ... gemacht werden“ etc). Schön wäre vielleicht eine Einführung in die Nomenklatur HRESxVRESpFRAMERATE (1080i50, 1080p50 etc.) am Anfang des Artikels. Schön wäre auch, wenn der Euphemismus „full featured“ endlich nicht mehr weiter propagiert werden würde...
Neben „Macroblocking“ gibt es natürlich noch viele andere Formen von Artefakten, auch der Moiré-Effekt ist ein Solcher. „Vorallem“ im selben Absatz ist sicher ein Typo. Im nächsten Satz fehlt ein Verb, sicher ist „auftreten“ gemeint. Der Absatz zum Moiré-Effekt ist inhaltlich nicht korrekt. Moiré ist eine Form des Aliasing, hier gelten die üblichen Regeln des Nyquist-Sampling-Theorems. Mit höherer Auflösung (d.h. höherer spatialer Sampling-Frequenz) werden Moiré-Effekte zu kleineren Skalen, d.h. kleineren Details im Bild verschoben (o.k.... man könnte jetzt argumentieren, daß auf einen größeren Bildschirm mehr kleinere Details passen, das war aber sicher nicht gemeint, oder?).
Die Nennung spezieller Chips (wie der "Faroudja" Chip) hat möglicherweise in Enzyclopädie-Artikeln nichts zu suchen, ich kenne die Wikipedia-Policy in der Beziehung aber nicht genau.
 Ok Statt „Tiefenschärfe“ ist im Absatz Stereoskopie sicher „der Eindruck räumlicher Tiefe“ gemeint -- Tiefenschärfe ist eine Eigenschaft von Objektiven.
 Ok Weitere Typos: verfielfacht mit v, Detailreicher muß klein, für Sendeanstallten genügt ein l, gerne schriftlich lieber ohne e, Anführungszeichen ""-"" und „-“ sind lustig gemixt, ein paar Kommas und Leerzeichen, und an einigen Stellen ein unschöner Satzbau (gehäufter zum Ende des Artikels).
Im Abschnitt „Geräte“ fehlen Kameras und Filmdigitalisierer, sicher beide nicht ganz unwichtig.
Sonst sehr gut, gefällt mir. -- Holger.waechtler 20:44, 6. Jun 2006 (CEST)
moien, das mit der sperrung der diskussionsseite wurde gemacht, da es vor einiger zeit ein user dort übertrieben hatte (der user wurde mittlerweile auch gesperrt). ich als nicht-admin kann da leider nicht sagen, wann die diskussionsseite wieder für alle frei ist, aber für länger registrierte ist der frei, ist nur eine halb-sperrung oder wie sich das nennt.
aber erstmal danke für die vielen reaktionen und ideen, ich nehm das keinem übel und harsch verstehen tu ich das auch nicht. solange alles konstruktive kritik mit beispielen und verbesserunsgtipps ist darf man mir alles "an den kopf werfen"! ich werd das mal nun durchschauen was sich machen lässt um alles oder zu mindest einiges von euch gesagtem schon mal umzusetzen. aber es ist ja immernoch ein wiki, ich hab nichts dagegen, dass ihr mir mithelft ;). danke schonmal, und es dürfen noch mehr reaktionen hier kommen! --Andreas -horn- Hornig 11:03, 7. Jun 2006 (CEST)
so, als erstes zu dir, Holger. Ich habe deines als erstes durchgesehen, weil von dir einige einfachere sachen wie typo und co kamen. die habe ich auch schon umgesetzt, aber ich habe noch ein paar fragen.
"gerne schriftlich lieber ohne e" ich benutzte das auch mit "e" im privaten und weiss da ehrlich gesagt nicht, was nach dem duden im deutschen richtig ist bzw sich besser anhört. deswegen hab ich das erstmal drin gelassen.
Anfürhungszeichen: okay, das sollte schon einheitlich sein, aber sowas passiert schnell, wenn viele köche am kochen sind. also überall die deutsche schreibweise mit anfänglich unten und abschließend oben oder gibt es da eine andere regel hier im wiki? mir ist da nur wichtig, dass es einheitlich aussieht, das sollte schon sein.
Nomenklatur: genau DAS ist so ein punkt, der fällt einem selber nicht auf, wenn man da schon aus dem FF mit umwerfen kann. ich habe auch schon geschaut wo das inhaltlich reinpassen würde, nur ist das ja zusammengesetzt aus bildauflösung und frequenz und beides hat schon einen eigenen kleinen bereich. vielleich tpasst es am einfachsten als einführung direkt über diese beiden abschnitte unter "video". sollte ja nur ein einzeiler reichen, oder?
der satz unter Markteinführung: dazu sollte sich jemand der mehr ahnung halt als ich gedanken machen, da werde ich mal Benutzer:Eike_sauer fragen, denn der ist erstens auch interessiert an hdtv und hat auch seine diplomarbeit über mpeg4 und diese themen geschrieben, der sollte das besser erklären können als ich ;).
"full featured": ich habe mal auf Euphemismus nachgeschlagen was das überhaupt heisst, denn ich kenn das wort garnicht, aber mir wird dennoch nicht klar, was du damit meinst. ich weiss nur, dass für pc tv-karten mit hardwaredecoder von Full Featured gesprochen wird. ob der begriff schön oder passend ist, kann ich nicht sagen, ich weiss nur, dass er das ausdrücken sol und häufig benutzt wird.
nennung spezieller chips: das hate ich als beispiel eingebaut und wüsste ich mehr solcher chips direkt mit namen, denn die meisten solcher chips haben keinen speziellen namen, dann hätte ich das als vergleich auch dazu geschrieben, aber wichtig ist der name halt nicht, aber nennung solcher produkte ist von seiten wikis ja nicht verboten, sonst müssten hier auch ganz andere artikel wieder raus.
Bilderwiedergabe: ich hatte "Artefakte" und "Moire" erst einmal getrennt, da das für mich nicht das gleiche ist, denn Artefakte können bei zu geringer bandbreite auftreten und bei höhere nehmen die ab, aber Moire muster können auch bei geringeren bandbreiten entstehen aber werden immer deutlicher je mehr bandbreite für das bilddetail nutzbar ist. aber wie man schon an der einordnung sehen kann ist das im "sonstigen" bereich und wartet noch darauf besser eingeordnet zu sein. das ist sozusagen der parkplatz, bis es eine kritische masse hat um besser eingeordnet zu werden.
geräte: da kann man sich dann aber tot schreiben, aber was ich da vorschlagen würde ist das vielleicht zu trennen und daraus gleich einen eigene punkt "HDTV Produktion" zu machen, dazu schwirrt mir auch schon seit längerer zeit die idee nach "HDTV Übertragung" im kopf herum, wo dann speziell auf dvb, atsc und co eingegangen werden kann. aber wichtig sind die geräte schon, da stimm ich dir zu. so, nun ist erstmal mittag! ;) bis später, --Andreas -horn- Hornig 11:54, 7. Jun 2006 (CEST)
  • Frage zum Lemma: als einer, der sich über das in jeder Fernseherwerbung erwähnte HDTV informieren will, erfährt man in diesem Artikel zunächst ausführlich viel interessant und gut Geschriebenes über die Geschichte der Auflösungsqualität. Anderes Lemma? Die Geschichtsabschnitte auslagern in ein neues Lemma? Oder als Kapitel in Geschichte des Fernsehens? Das fragt sich der --Leumar01 16:37, 13. Jun 2006 (CEST)
  • Technische Parameter/Geräte/Bildschirm: "Zur optimalen Ausnutzung von HDTV muss das Anzeigegerät eine physikalische Auflösung von 1920 × 1080 Pixel beherrschen" --> das suggeriert, dass mehr Auflösung auch bessere Wiedergabequlität bewirkt. Leider ist für eine optimale Wiedergabe eher wichtig, dass die native Auflösung des Bildschirms exakt mit der Auflösung des Videos korrespondiert. Bei mangelnder Übereinstimmung kann die Bildqualität sichtbar leiden. Es wäre hilfreich, wenn ein entsprechender Hinweis z.B. am Ende des Absatzes darauf hinweisen würde, z.B. "Eine optimale Bildwiedergabe ergibt sich letztendlich wenn die Videoauflösung mit der nativen Auflösung des Bildschirms übereinstimmt, d.h. für den Bildschirm weder eine Hochskalierung noch eine Runterskalierung vorgenommen wird.".
Der Heise-Verlag hat übrigens diesbezüglich in seinem Computer Magazin c't (Ausgabe 12/2006, Seite 154, "Auf den Bildpunkt gebracht", "HDTV-Sehtest: Sie haben geurteilt") aufschlußreiche Untersuchungen veröffentlicht.
Hannover, Marco Winter, 12:00, 15. Juni 2006 (CEST)
moien IP, das ist nur schwierig so allgemeingültog zu schreiben, denn es gibt mehrere auflösungen, die in hdtv standard sind. bei uns sind das 1080i und p und 720i und p. und wenn man der usa und australien geht auch 540i und p. wenn man also einen 1080i fähigen tv hat, heisst da snoch nicht, dass er auch 1080p kan und bei 720p und 540p muss er hochsjkalieren. wenn man einen 720p fähigen hat, dann muss er 1080i/p runterskalieren und 540p rauf. also man kann es keinem recht machen und man kann KEIN optimales ergebnis erzielen, denn jeder sender wird unterschiedliche senden (denn zu zeit senden alle 1080i, aber dass wird nicht so bleiben), und man kauft sich ja kein gerät nur nach dem sender. ist dennoch ein guter einwand, mal schauen, wie man das genau verwursten und einbauen kann. zum thema sdtv auf hdtv hochskalieren steht schon was drin, dann muss das nur noch von 1080 auf 720 runterskalieren kommen.
die ct habe ich, aber ich hab die nicht zur hand, weiss also nicht, welcher artikel genau auf seite 154 steht. falls du den sehtest von der cebit meinst. der ist zwar gut (ct halt ;) ), aber dennoch sollte man das mit vorsicht geniessen. der test kann nur dafür dienen zu sagen, dass man sich auf jedenfall vorher das gerät vorführen lassen soll und nicht die katze im sack kaufen sollte. grüße, --Andreas -horn- Hornig 12:24, 15. Jun 2006 (CEST)
Das Problem ist ganz einfach technischer Natur: Eine Skalierung, egal ob rauf oder runter, wird durch einen Filter realisiert. Das bedeutet automatisch einen Qualitätsverlust wenn die Bildschirmauflösung nicht mit der Videoauflösung übereinstimmt. Der Filter eines Bildschirms kann außerdem naturgemäß nicht so gut sein wie die professionellen Filter der Content Provider, die Ihre Filter sogar noch nach den jeweiligen Teilsequenzen hin optimal auswählen/einstellen können. D.h. meine obige Aussage ist praktisch immer zutreffend, egal wie der c't Bericht tatsächlich zustande kam, da es physikalisch bedingt immer zutrifft.
Es wird nachwievor noch kräftig gestritten, was denn das optimale HDTV Format ist. Manche wollen 720p, andere 1080i. Es ist zu vermuten, dass eine der beiden Auflösungen die nächste Zeit den Markt (von den Content Providern her) dominieren wird. Von daher ist das durchaus für den Konsumer relevant. Ich jedenfalls als Konsumer verfolge diesbzgl. Entwicklungen sehr genau. Sollte ich den Eindruck gewinnen, dass z.B. 720p dominiert, dann würde mir auch ein einfacherer HDTV Bildschirm reichen.
Übrigens - dieser Wikipedia Artikel ist sehr gelungen :-)
--Marco Winter 12:45, 15. Jun 2006 (CEST)

moien, so, ich hab mal über die letzten tage den bereich "Produktion" gefüllt. da ich in keinen dieser breichen direkt arbeite oder erfahrungen habe, habe ich mich da auf bereiche beschränkt bei denen ich eine quelle angeben kann, oder etwas auf der en/de wikipedia zufinden war oder allgemein genug ist. vielleicht gibt es ein paar bühnenbildner oder andere in den bereich arbeitende hier, die das dort füllen können. ich hoffe aber, dass die sachen da interesant sind. ich bin star trek fan, aber nicht jeder mag diese serie, aber es passte halt gut darein ;). ich weiss nicht, ob ich per suchmaschine noch was zum thema produktion finde, aber als nächstes würde ich dann vesuchen die erwähnten länderbreiche auszubauen, aber ich weis noch nicht wie und wann ich das schaffe. eien frage habe ich aber. ich habe eine tabelle aus dem englischen hdtv arike genommen und eingebaut das eine "wikitable" calsse dort hatte, die es aber hie rnicht gibt. kann mand as irgendwie auchhier übernehmen? wäre klasse, dann brauch ich die nicht umbauen. grüße, --Andreas -horn- Hornig 19:43, 24. Jun 2006 (CEST)

Bilder

moien, zum text gehören ja auch immer bilder. dazu auch mal kurz eine frag an euch. sind die bilder, die sich bereits drinen befinden in ordnung und vor allem erklären, bzw verdeutlichen die den text auch gut genug? und fehlen euch vielleicht noch bilder? ich versuche gerade hilfe bei der anpassung einer svg-weltkarte zu bekommen, da ich selber mich noch nciht so gut mit dem vektorbildern auskenne. aber dann werde ich ein bild zu der aufteilung der länder machen, die 50, 60 oder 50 und 60hz an bildwiederholrate erstellen. aber wenn es noch wünsche gibt, was man an bildern einbauen könnte immer her damit. denn ein guter text lebt auch von seinen bildern. grüße, --Andreas -horn- Hornig 15:43, 21. Jun 2006 (CEST)

Eventuell ein Bild mit den verschiedenen Auflösungen in den Einführungstext. z.B.
http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Standard_video_res.svg

Oder wie im Englischen Artikel eine Übersicht der verschiedenen Auflösungen:

Gruss --Summi 21:42, 22. Jun 2006 (CEST)

moien summi, ich nenne mal ein paar gründe, die dafür sprechen könnten, das diese beiden bilder in der jetzigen form nicht eingebaut werden sollten.
Bild:Standard_video_res.svg ist unserem Bild:TV-Normen international (Bildauflösungen) TV-standards international (image-resolutions).png zu ähnlich und beinhaltet zu dem noch xga als auflösung. xga ist ja weder eine hdtv noch fernsehauflösung. also sollten wir darauf eher verzichten. einzig wo sowas sinn machen würde xga einzuführen wäre im bereich "geräte" denn da gibt es hd ready displays mit der auflöung, aber dazu passen dann pal und ntsc inhaltlich nicht mehr. also das schon im text verwendete bild ist da schon sinnvoll wo es ist, und doppelt auf keinen fall.
Bild:Resolution_chart.png gibt ebenfalls einiges nicht ganz korrekt wieder. auf der rechte seite steht was von hdv und broadcast 1080i. aber hdv nutzt anamorphes 1080i, also verkürzte vertikale auflösung bei gleicher zeilenzahl. da aber links das 1080p steht und das auf der selben höhe sein müsste ist das schonmal schlecht dargestellt. es wäre richtig, wenn man bei der 1440er auflösung ein 16:9 bild zugrund legen würde, aber das ist bei hdv nicht so. ebenfalls gab es bei einigen us-hd-sendern eine kurze zeit lang die unsitte zwar 1080i zu senden, aber in einer nicht normgerechten auflösung von 1440zu810 oder so ner krummen zahl, aber das ist auch keine genormte auflösung, wurde von den zuschauern schnell bemerkt und dagegen protestiert und sehr schnell wieder von seiten der sender eingestellt. also kann das auch nicht im bild bleiben.
ich wüsste jetzt ehrlich gesagt kein gutes aussagekräftiges bild für die einleitung, um ehrlich zu sein. aber dennoch danke dir!
PS: mal ne frage, du hast die tabellen von den sendern rausgenommen. warum? okay, wiki st keine tabellensammlung, aber die par dinger hätten auch erstmal drin bleiben können. oder magste einen bereich "Übertragungssysteme" schreiben ;)
grüße, --Andreas -horn- Hornig 22:08, 22. Jun 2006 (CEST)
Tach, DIe Argumente zu den Bildern sind einleuchtend, also lassen wirs mal wie es ist. Habe die Sender mal rausgenommen, da sie mir innerhalb des Artikels anpassend schienen. Eventuell können wir sie als Liste auslagern? Cheers, --Summi 19:00, 24. Jun 2006 (CEST)
moien, eine ausgelagtere liste ändert aber nicht das thema "aktualität", die müsste man dort auch alle paar wochen nachschauen und anpassen. außerdem werden dann wieder einige mit dem guten argument kommen, dass wikipedia keine listensammlung ist. ich kannnd azu also nicht vie sagen.
bei meinem svg problem bin ich übrigens immernoch nicht weiter. gibt es hier keinen, der sich damit auskentn und mir helfen kann? grüße, --Andreas -horn- Hornig 19:43, 24. Jun 2006 (CEST)


„Ein künstliches Neuron bildet die Basis für das Modell der künstlichen neuronalen Netze, einem Modell aus der Neuroinformatik, das durch biologische neuronale Netze motiviert ist. Als konnektionistisches Modell bilden sie in einem Netzwerk aus künstlichen Neuronen ein künstliches neuronales Netz und können so beliebig komplexe Funktionen approximieren, Aufgaben erlernen und Probleme lösen, bei denen eine explizite Modellierung schwierig oder unmöglich ist. Beispiele sind die Gesichts- und Spracherkennung.“

Ich möchte den Artikel, der bisher fast nur auf meinem Mist gewachsen ist, einem größeren Publikum vorstellen, und hoffe auf rege Kritik. Ziel ist die Kandidatur als Lesenswert. Was noch offen ist:

  1. Sind alle wichtigen Kapitel vertreten?
  2. Ist der Kern allgemein verständlich?
  3. Ist die Masse der Rechtschreibfehler klein genug?

Grüße und Danke für jede Anregung im Voraus --chrislb 问题 00:52, 7. Jun 2006 (CEST)

  • Meine Gedanken zu deinem Artikel:
    • Einleitung: find ich so ganz gut
    • Geschichte:Ist meines Erachtens sicher noch etwas ausbaufähig (wenns dich interessiert könnte ich dir den McCulloch/Pitts(1943)-Aufsatz zukommen lassen). Auch könnte man es vielleicht dahingehend demonotonisieren, dass man nicht jeden satz mit dem betreffenden namen anfängt.
    • Modellierung: hm ist das ne Binärfolge, nen Impuls oder in welcher Form hab ich mir die Eingaben vorzustellen? Sind die gar völlig belienig
    • Aktivierungsfkt: Der Absatz Lineare Aktivierungsfunktionen unterliegen einer starken Beschränkung, da eine Komposition linearen Funktionen durch arithmetische Umformungen durch eine einzige lineare Funktion dargestellt werden kann. Damit sind mehrschichtige Verbindungsnetzwerke nicht zu motivieren. Will darauf hinaus das die Fkt nicht linear sein sollen oder?
      • Schwellenwertfunktion: Tät ich ja mit der Heaviside-Funktion geschlossen schreiben aber das ist sicher Geschmackssache und so ersparst du dir natürlich erkärungen.
      • Hier fehlt mir bei den einzelnen Fkt auch noch irgendwie wo der spezielle vorteil dieser oder jener fkt liegt bzw wofür sie verwendet werden. bei stkweisen lin. fkt steht da z.B. garnichts. ausßerdem ist für mich außer bei den sigmoid-fkts auf anhieb nicht klar ersichtlich wie du zu den bezeichnungen der einzelnen kommst
    • Beipiele: Wenn du schon so schöne Graphikenhast koste sie auch aus und bau den Abschnitt etwas aus.
  • Fazit: Meine Stimme beim lesenswert hättest du beriets jetzt. Wenn du den Artikel hier und da noch etwas schleifst z.B. mit meinen Anmerkungen dann lass ich auch gerne mit mir über ein exzellenzbapperl reden.
  • MfG --Morray noch Fragen? 19:23, 7. Jun 2006 (CEST)
Hi, danke für die schnelle Reaktion. Ich geh mal deine Punkte der Reihenfolge nach durch:
  1. Einleitung ist mir relativ wichtig, vorallem, daß sie allgemein verständlich ist, ohne trotzdem zu viel zu erklären. Gewiss eine Diskrepanz bei dem sehr fachlich gebundenen Thema
  2. Ausbau gerne, würde aber sicherlich in der Form für eine Kandidatur ausreichen, oder? Demonotonisieren ginge, wobei die wenigen Sätze nicht viel Spielraum zulassen.
  3. Definitionsbereich kann man kurz erwähnen, aber eher nebensächlich, da wirklich relativ beliebig.
  4. Aktivierungsfunktion: Beziehst du dich auf die Art der Erklärung, also bist du der Ansicht, daß man es nur umformulieren sollte? Matlab bietet u.a. lineare Aktivierungsfunktion für deren Implementation an, sollte also theoretisch schon möglich sein.
  • Schwellenwert würde ich vorziehen, da auch so in der Literatur erwähnt und Namen hat diese Funktion scheinbar viele. Den Redirekt habe ich auch erst diese Woche angelegt :) Bei Wikipedia kommen natürlich ganz verschiedene Fachbereiche zusammen und teilen sich häufig einen Artikel. Das macht einerseits die Verbindung der Bereiche einfacher und interessant, andererseits schlägt man sich oft mit in einem Gebiet ungebräuchlicher Schreibweise rum.
  • Verwendung der Aktivierungsfunktionen: Ist so eine Sache :) Findet sich in der theoretischen Literatur nicht, oder kaum, grad bei stückweise linear kenne ich auch keine Motivierung, aber ich werde suchen. Erklärung der Indizes fehlt wirklich.
  1. Gib mir Bitte noch ein paar Tipps für Beispiele, bin z.Z. zu sehr in der Theorie drinne, als das ich da so kreativ bin.
Ok soweit, ich werde mir die nächsten Stunden (notfalls Tage) nehmen, das nochmals abzuhaken. Danach werde ich das hier nochmal vermerken. --chrislb 问题 20:02, 7. Jun 2006 (CEST)
zu 2 wie gesagt: für lesenswert reichts allemal.
zu 4 hm ne ich meinte damit wie ich den satz verstehe und das er nicht ganz eindeutig ist. zeigt sich ja auch in deiner antwort. Wüsste ehrlich gesagt aber wenn die dinger doch anwendung finden nicht wie man den gescheit umformulieren könnte. (nur aus interesse: welche matlab-toolbox muss ich laden für diese neuronalen netze (ja ich bin grad zu faul zum suchen ;-)))
beim schwellenwert meinte ich eigentlich weniger den namen als vielmehr die mathematische schreibweise also ob du diese fallunterscheidung explizit angibst oder ob du sie in der thetafkt "versteckst"
zu den Beispielen, tja da wüsste ich leider auf anhieb auch nichts, aber da gibts doch sicher noch mehr als boolsche schaltungen insbesondere wenn die eingaben ja quasi beliebig sein dürfen. ich kann ja mal schauen aber ich wüsst schon garnicht wo, kann dir da also nichts versprechen.
Mfg -Morray noch Fragen? 20:56, 7. Jun 2006 (CEST)
So du hast es ja so gewollt auf der Suche nach Beispielen bin ich heute mal in die Bib gelaufen und hab mir [2] ausgeliehen. Kann dir zwar noch nicht versprechen, dass ich am Wochenende Zeit dazu finde da drinnen nach Beispielen zu suchen aber ich werds versuchen. Allerdings ist mir beimaufblättern aufgefallen das es anscheinend noch ein paar Modelle für Neuronen gibt die in deinem Artikel fehlen. Als da wären: Simple Spiking Neuron Modell, Threshold-Fire Models, Conductance-Based Models und Rate Models. Ehrlich gesagt weiß ich icht in wie fern dies für dein Lemma relevant ist da ich dwie gesagt das Buch noch nicht gelesesen habe. Aber ichwerd auch hier versuchen dazu zu kommen hoffe aber das du mir zuvorkommst ;-) MfG--Morray noch Fragen? 18:39, 8. Jun 2006 (CEST)

Anmerkung zum XOR-Absatz, speziell Minsky und Papert: Stephen Grossberg publizierte 1972/73 Aufsätze, in denen er differentielle Funktionen (d.h. kontrastverstärkende in analogen, XOR in binären Netzen) mit parallel geschalteten Neuronen realisierte. Minsky und Papert nahmen das persöhnlich (k.a. - vielleicht gab es schon vorher Animositäten zwischen ihnen; seine Karriere am MIT war zuvor extrem steil verlaufen, und sein Ego war bekanntermaßen nicht das Kleinste... gibt es eigentlich Professoren mit bescheidenem Ego?), verweigerten ihm in den Jahren darauf die "Tenure" (die im US-Unisystem den Übergang von einem Status ähnlich der Juniorprofessur im 7./8. Jahr zur regulären Professur bedeutet), und damit begann ein bis heute andauernder Krieg in der AI-Gemeinde (Grossberg und seine ART-Jünger gegen den Rest der AI-Welt). Die Legende, daß XOR-Operationen in neuronalen Netzen unmöglich seien hält sich in einigen Kreisen bis heute. (Referenz zum wohl wichtigsten Paper der Serie: Grossberg, S. (1973). Contour enhancement, short-term memory, and constancies in reverberating neural networks. Studies in Applied Mathematics, 52, 213-257, online: http://cns.bu.edu/Profiles/Grossberg/Gro1973StudiesAppliedMath.pdf) -- 212.144.192.195 22:38, 7. Jun 2006 (CEST)

Hallo Chris! Das ist extrem verdienstvoll, das du daran arbeitest, weil das Thema bislang in WP nicht sehr prominent vertreten ist (soweit ich weiß). Unter dem Stichwort künstliches Neuron hätte ich aber erwartet, das du auch ein Kapitel zu eher biologisch orientierten Netzwerksimulatoren einbaust. Der SNNS ist ja eher ein "technischer" Simulator. Also das Stichwort wäre Bower und Beemans GENESIS. Aber auch so ist das schon sehr gut! Gruß -- Andreas Werle 14:01, 8. Jun 2006 (CEST)

Freut mich soviel Feedback zu bekommen. Werd mich damit befassen. Am WE finde ich hoffentlich die Zeit und auch Literatur um darauf einzugehen, grad ein wenig im Stress. Grüße --chrislb 问题 11:47, 9. Jun 2006 (CEST)
  • Verwendung der Aktivierungsfunktionen: Bei Zell, Haykin und Patterson finde ich jeweils nur eine kurze Auflistung von einfachen Aktivierungs- oder Ausgabefunktionen. Keines der 3 Bücher beschreibt einen Vorteil der stückweise linearen Funktion.
  • Heaviside: (@Morray) Wenn die Schreibweise gemeint ist, dann würde ich das gerne vermeiden, da diese Funktion außerhalb der Mathematik wahrscheinlich einiges an Bekanntheit einbüßt. Hätte jetzt auch nicht gewußt, daß man sie durch ein Theta beschreibt.
  • Ausbau des Geschichtsteils: Bei den Artikeln Künstliches Neuron, Künstliches Neuronales Netz und Neuroinformatik besteht die Gefahr einer Überschneidung. Für ersteren Artikel habe ich mich relativ auf die Entwicklung beschränkt die mE für die Modellierung und Entwicklung von Neuronen als Modell wichtig war. Die Geschichte wäre generell besser unter KNN oder in einem eigenen Artikel aufgehoben. Deshalb würde ich gerne auf eine Erweiterung dort verzichten und das an passender Stelle weiter ausführen
  • Beispiel: Ich würde gerne ein sehr kurzes Beispiel zum Einlernen eines einzelnen Neurons geben. So könnte z.B. die Und-Funktion gelernt werden. Falls es da eine Quelle gibt würd ich mich über einen Hinweis freuen, sonst werde ich da selbst nochmal in Ruhe etwas überlegen. Ein anderes Einfaches Beispiel wäre natürlich genau so willkommen, allerdings lässt sich der binäre Fall mE recht einfach darstellen.
  • Pulsed Neural Networks: Über aktuelle Forschung bin ich persönlich nicht so informiert, deshalb kenne ich dieses Buch auch garnicht. Würde aber sagen, daß es für die Zwecke hier zu speziell ist. Beispiele wären aber willkommen.
  • XOR-Absatz: Ich habe es nur in der Literatur gefunden, aber einige Diskussionen scheinen wirklich nicht auf freundschaftlicher Basis abgelaufen zu sein. Für einen Ausbau des Geschichtsteils wäre das sicherlich eine Bereicherung, siehe aber meinen Kommentar oben, zum Ausbau der Geschichte. Für den entsprechenden Absatz will ich vielleicht noch eine Klarstellung einbauen, daß eine nicht-lineare Separierum natürlich mit größeren Modellen möglich ist.
  • Biologisch orientierten Netzwerksimulatoren: Ich muß wirklich sagen, daß mein Wissen in dem Gebiet definitiv beschränkt ist, da ich es nur aus der Anwenderschicht betrachte. Es ging bei mir bisher darum die Modelle lediglich für Mustererkennung u.Ä. zu verwenden. Viele deutschsprachigen Universitäten gehen wahrscheinlich auch nicht viel weiter als eben dies, denn nur in der direkten Anwendung liegt das Geld :). Für die Erweiterung in andere Teilbereiche muß ich mich wohl oder übel auf meine Mitstreiter bei der Wikipedia verlassen. Würde mich über mehr dazu freuen!

--chrislb 问题 14:49, 14. Jun 2006 (CEST)

Zu Matlab: Es gibt eine extra Matlab-Toolbox "Neural Networks", die allerdings dazugekauft werden muß. --chrislb 问题 14:49, 14. Jun 2006 (CEST)
So nur ganz kurz da ich grad weg muss: Ja die Schreibweise meinte ich ersthe aber auch das du die nicht verwenden willst. Und bei Matlab: Nicht wenn die Uni die Toolox besitzt ;-) --Morray noch Fragen? 16:05, 14. Jun 2006 (CEST)

Ich hatte damals schonmal in der Wikipedia:Auskunft gefragt: Die Daten zu logischen Gattern sind ein wenig veraltet: Während Gatter im Nanosekunden-Bereich (10-9) schalten, unter einem Energieverbrauch von 10-6 Joule (Daten von 1991) [...]. Wäre ganz gut, wenn jemand etwas Aktuelles mit Quelle zur Hand hat. --chrislb 问题 11:59, 24. Jun 2006 (CEST)

Wollte nur kurz anmerken: Finde den Artikel recht gut, deckt sich mit den üblichen Formalismen zu formalen (mathematischen) Neuronen. Zu der Frage bezüglich der weiter oben möchte ich anmerken, daß diese Stimuli sinnvollerweise ordinal und metrisch sein sollten. Darky77 01:44, 28. Jun 2006 (CEST)

Sind boolesche Werte nicht nominal? Dementsprechend können Neuronale Netze komplett qualitative und metrische Eingaben verarbeiten. Kommentare? --chrislb 问题 10:46, 29. Jun 2006 (CEST)

Ich habe dem Artikel ein weiteres Beispiel verpasst. Anhand dessen soll gezeigt werden, wie ein Neuron anhand eines Lernprozesses eine Funktion erlernen kann. Es sollte nochmal darüber gelesen werden, da gerade ein Beispiel mE sehr leicht verständlich sein soll. Wenn ansonsten nichts weiteres vorgebracht wird, würde ich den Review um das Wochenende herum schließen. --chrislb 问题 20:01, 3. Jul 2006 (CEST)


Die Suche nach neuronalen Korrelaten des Bewusstseins gilt als zentrales Projekt der biologischen Bewusstseinsforschung, das zudem viele Bezüge zur philosophischen Grundlagendebatte hat. Da ich selbst kein Biologe oder Mediziner bin, würde ich mich über ein Review entsprechender Fachleute freuen. Auch ist mir wichtig, dass der Artikel zumindest in seinen Grundlinien allgemeinverständlich ist. Wenn sich also ein Laie interessiert, wäre ich ebenfalls glücklich. --Davidl 13:30, 8. Jun 2006 (CEST)

Hi David, bei deinen Artikeln zweifle ich ja immer ein wenig daran, ob ich Biologe bin, und rette mich dann gerne in die Ecke, dass ich ja um Pflüger, Menzel und die gesamte Neurobiologie einen ziemlich weiten Bogen gemacht habe. Ich fühle mich also eher als Laie mit biologischem Background angesprochen. Der Artikel ist sehr harter Stoff, aber hochspannend und - wie ich finde - auch sehr verständlich geschrieben. An manchen Stellen vielleicht sogar schon einen Tacken zu lehrbuchhaft (Was ist ein neuronales Korrelat des Bewusstseins?) Inhaltlich scheint es mir ebenfalls vollständig, offensichtliche Fehler konnte ich keine entdecken und ungeklärte Fragen bleiben auch nicht wirklich zurück. Soweit mein Feedback und ich freue mich schon auf die Abstimmung in den KEA -- Achim Raschka 23:34, 9. Jun 2006 (CEST)
Hallo David, danke für einen weiteren hervorragenden Artikel im Themenkreis "Geist und Gehirn". Zwei kleine Punkte von einem informierten Laien: Nach dem, was ich bislang über Transkranielle Magnetstimulation gehört habe erscheint mir die Vorstellung, per TMS spezifische Bewusstseinszustände auslösen zu können, mit dem Versuch vergleichbar, mit Boxhandschuhen eine Bach-Fuge zu spielen. Sollte man die Bedeutung von TMS für die Erforschung neuronaler Korrelate vielleicht etwas zurückhaltender darstellen? Außerdem hätte ich mich darüber gefreut, etwas mehr über Edelmans "Schleifenbahnen" zu erfahren - vielleicht ist das ja sogar einen eigenen Artikel wert? Viele Grüße --Thomas Schultz 17:59, 10. Jun 2006 (CEST)
Danke für der Korrekturen. Zu 1) Hast Du natürlich recht, ich habe den zu optimistischen Satz rausgenommen (obwohl man Phosphene ja tatschlich mit TMS gezielt hervorrufen kann). Die Sache mit den Boxhandschuhen ist wirklich eine schöne Analogie. Zu 2) Ja, Edelmans Theorie hätte sicher einen eigenen Artikel verdient, leider kenne ich sie auch (noch) nicht gut genug, um diesen Artikel schreiben zu können. Später vielleicht... Liebe Grüße --Davidl 18:46, 10. Jun 2006 (CEST)


Hi David, weitgehende Gratulation zu diesem Artikel :-) Interessanterweise macht dieser eher physiologische Artikel unter den verschiedenen Geist-Gehirn-Artikeln am ehesten deutlich, dass man vielleicht bei der Erforschung des "subjektiven Bewusstseins" durch die "objektivierte Naturwissenschaft" nicht weit kommt. Du sprichst von "Bemühungen um eine Begriffsklärung gegeben, die zu einer gewissen Vereinheitlichung des Sprachgebrauchs geführt haben". Ich hab das mal zu :"Zunächst muss man danach fragen, ob man nach einem Korrelat des Bewusstseins im Allgemeinen oder nach Korrelaten von speziellen kognitiven Prozessen, wie eine Wahrnehmung oder eine Erinnerung, sucht." spezifiziert. Dieser Unterschied sollte sich deutlicher durch den ganzen Artikel ziehen. Wenn möglich sollte man auch den Begriff Bewusstseinszustand vermeiden, der sinnvollerweise ja auch nicht mit dem entsprechenden Artikel verlinkt ist. Mit Bewusstseinsprozess kann ich mich dagegen eher anfreunden und er entspricht auch vielmehr dem neurophysilogischen Ansatz, der ja kaum noch mit (rein) statischen Modellen arbeitet. Wie wäre es den Begriff Bewusstseinsprozess anhand von z.B. eines Erinnerungs- oder Wahrnehmungsprozesses mitsamt seinen neuro. Korrelaten zu beschreiben? Da gibt es ja schon interessante Theorien und konkrete Ergebnisse und man könnte diese "isolierten Prozesse" besser vom "Beusstsein allgemein" begrenzen. Und der Laie hätte einen besseren Bezugpunkt für den gesamten Artikel. -- Thomas M. 13:02, 12. Jun 2006 (CEST)

Ja, man fährt den Karren immer wieder an die Wand, wenn man über Bewusstsein reden möchte. Was Du unter "Bewusstseinszustand" beschreibst, ist natürlich etwas anderes, als das, was die Neurowissenschaftler meinen. Mit Bewusstseinsprozess könnte ich mich auch anfreunden, muss man schauen, ob sich das stilistisch konsequent durchhalten lässt. Ich werd mal drüber nachdenken. "Kognitiver Prozess" kanns jedenfalls nicht sein, da kognitive Prozesse auch unbewusst geschehen könne. Hmm, kompliziert. Davidl 00:59, 13. Jun 2006 (CEST)


Ich hatte ein Beispiel für ein Korrelat eines Bewusstseinsprozesses im Artikel vorgeschlagen (leider nicht ganz deutlich). Mit einem konkreten Fall verliert das Begriffsproblem oft an Bedeutung...

Aber nochmal zu Materialismus und intuitiv:

  • Ein Materialist sucht "intuitiv" nach Korrelaten suchen, da sonst sein Weltbild auseinanderbrechen könnte.
  • Ein Dualist sucht gern, weil er sich eine Bestätigung seiner Position erhoffen kann. Er bedient sich aber genauso der materialistischen, dualen Logik.
  • Für einen Idealist/Holist ist jeder naturwissenschaftliche Forschungsansatz, der nach Korrelaten sucht, schon eine Einschränkung, die somit keine sinnvollen Aussagen/Ergebnisse über das subjektive Bewusstsein hervorbringen kann. Der Idealist käme also "intuitiv" nie auf die Idee nach Korellaten zu suchen. Die Vorstellung, das Körper und Geist, Neuron und Bewusstsein getrennt ist, ist für den Holisten ein tief verankerter Aberglaube, eine angelernte (Kindern wir sie erst mühsam beigebracht), kollektive Wahrnehmungstäuschung. Vielleicht kann man das hier nicht so direkt in den Text reinschreiben, aber auf diese Tatsache läuft jede Kritik und Schwierigkeit bei der Suche nach Korrelaten letztlich hinaus. -- Thomas M. 11:22, 13. Jun 2006 (CEST)

Ich als Verfechter einer einheitlichen Form in Artikeln würde dich, Davidl, bitten, die Bilder auf Standardgröße zu setzen, also alle Größeninformationen zu streichen und der Angabe Thumb überlassen, wie groß denn das Bild werden soll. Du verlierst dabei nicht viel, da die Bilder sich auf einen ersten Blick nur im Bereich 180 - 200 bewegen, und 180 z.Z. Standard ist. Dankeschön --chrislb 问题 12:05, 16. Jun 2006 (CEST)

Hallo David!

Ich tu mir schwer, da was zu schreiben. Es ist wirklich sehr kompliziert. Also die Geschichte mit der TMS muß man schon relativieren. Ich hab nicht so wahnsinnig viele MEPs gemacht aber einen spezifischeren Bewußtseinszustand als die Angst hatten meine Patienten wahrscheinlich nicht.

Dann die Sache mit den 40Hz-Oszillatoren. Also das ist so. Früher hatten wir ein Paradigma das hatte zwei Elemente: Wahrnehmungsfilter (David Marr) und Konvergenz (Großmutterneurone, hab den Autor vergessen). Also Sinnesreize laufen durch Wahrnehmungsfilter und konvergieren in einem Neuron und wenn das erregt wird haben wir eine Repräsentation (Großmutter). Dieser Prozess ist aufwendig und langsam. Deshalb die Idee (der Maalsburg hat das glaub ich Cocktailparty-Prozessor genannt) mit der Zeitcodierung: Wenn ich einen grünen Bleistift sehe, dann soll es in meinem Gehirn drei Neurone geben, die aktiviert werden: eins für den Namen Bleistift, eins für länglich und eines für die Farbe Grün. Jedes Neuron hat eine Uhr bei sich. Wenn ich einen grünen Bleistift sehe, dann werden die Uhren dieser drei Neurone auf die gleiche Zeit gestellt, dann sind sie plötzlich ein Assembly und ich habe eine Repräsentation. Wenn ich jetzt von dem grünen Bleistift auf einen blauen gucke, dann muß ich nur folgendes machen: bei dem Neuron für die Farbe Grün den Wecker abstellen und bei dem Neuron für die Farbe Blau den Wecker auf dieselbe Zeit von meinem Assembly stellen. Dann hab ich ganz schnell eine andere Repräsentation: blauer Bleistift. Das hat den Vorteil, das es sparsam ist und schnell geht. Anfang der Neunziger hat Andreas Engel aus Singers Arbeitsgruppe diese Assemblys mit Mikroableitungen nachgewiesen. Die Jungs vom Singer sagen jetzt: unser ganzer Cortex, der schwirrt nur so von 40Hz-Oszillationen, das ist das gamma-Band im EEG, alles ist Assembly. Das blöde ist nur, das es die Assemblys auch bei Meerschweinchen gibt... Naja.

Dann gibts die Geschichte mit den Pin-Wheels im visuellen Kortex. Also man weiß ja schon länger, das folgendes passiert: wenn ich ein senkrechtes Gitter anschaue, dann aktiviere ich in meinem visuellen Cortex einen ganzen Haufen Neurone und zwar immer Gruppen, die Bohnenförmig wild durcheinander liegen. Wenn man jetzt das Gitter um ca 10° dreht, dann aktiviere ich wieder solche bohnenförmige Neuronengruppen, aber die liegen jetzt genau benachbart der vorherigen Gruppe. Wenn man das Gitter als weiter dreht und immer dabei auf den Cortex guckt, dann kriegt man ein Muster von Windmühlenflügelchen: jedes Flügelchen ist ein Rezeptives Feld für einen Reiz mit einer bestimmen räumlichen Orientierung. Deshalb heißten diese rezeptiven Felder "Isoorientierungsdomänen". Wenn man nun die Pin-Wheels pro Cortexfläche zählt (es sind glaub ich so zehn pro Quadratmilimeter), dann findet man, das die ein Optimum ergeben: der Cortex ist ideal gefüllt. Jetzt gibts auch rezeptive Felder für die Augendominanz, also das Reize bevorzugt von einem Auge wahrgenommen werden. Diese rezeptiven Felder bilden im visuellen Cortex jetzt kleine Streifen, Bänder. Deshalb heißen die Augendominanzbänder. Wenn man jetzt ein Blatt Papier nimmt und malt vom gleichen Cortexareal die Augendominanzbänder und die Isoorientierungsdomänen übereinander und verfolgt die Grenzen zwischen den rezeptiven Feldern, dann sieht man, das die immer senkrecht aufeinander stehen. Die sind orthogonal! Es gibt jetzt Viecher, die kriegen in ihrer Individualentwicklung zuerst ihre Augendominanzbänder (das gibt dann für die Augendominanzbänder ein Zebrastreifenmuster, weil die Isoorientierungsdomänen sich anpassen) und andere, die kriegen zuerst ihre Isoorientierungsdomänen (das gibt dann für die Augendominanzbänder eine Leopardenfellmuster - auf dem Cortex natürlich...). Wahnsinn.

Was hat das miteinander zu tun? Der Singer (besser seine Jungs und Mädels) haben beides gemacht. Die haben aber nicht nur im Hirn gemessen, die haben das auch simuliert. Die Assemblies hat ein Mitarbeiter vom Singer simuliert und die Pin-Wheels haben ein paar Physiker simuliert. Bei den Pinwheels kann man die Assemblies sehen. Im wahrsten Sinne des Wortes, weil die Meßanordnung ganz einfach ist. Man macht bei einem Versuchstier eine Trepanation und bringt eine optische Kammer ein. Durch die guckt man mit einem "Spezialobjektiv", zwei ganz normale Standardobjektive einer Spiegelreflex, die aber verdeht gegeneinander angebracht sind. Dadurch kriegt man eine Lupe mit einem extrem schmalen Schärfentiefenbereich. Wenn man damit einen oder zwei Milimeter "unter" die Cortexoberfläche fokussiert und bei einem "wachen" Tier, das die notorischen Gitter sieht, den Cortex mit Laserlichtblitzen beleuchtet, der maximal für einen Frequenzbereich eingestellt ist für den man oxygeniertes Blut sehen kann, dann kann man die Pinwheels Stück für Stück sichtbar machen. Feine Sache.

Das geht also bei Viechern. Zur Zeit arbeiten die Singer-Leute an Nachweismethoden bei wachen Menschen. Das ist ein bischen kompliziert und mein letzter Stand ist der, das das noch dauert. Surf doch einfach mal auf der Website vom Singer. Steht vielleicht schon was neues. Übrigens sind die ganz nett und reden auch mit einem!

Gruß -- Andreas Werle 21:22, 17. Jun 2006 (CEST)


Nach mehr oder weniger umfangreicher Überarbeitung stelle ich den elektrotechnischen Artikel Gleichrichter mal ins Review. Vielleicht fällt jemanden noch weitere (wesentliche) Details dazu ein, vielleicht lässt sich auch im Stil das eine oder andere noch verbessern. Mich würde auch interessieren, ob (elektro)technische Laien mit dem Inhalt etwas anfangen können. -- wdwd 13:14, 12. Jun 2006 (CEST)

Moin Wdwd. Hier ein paar "Detail" ;-)
  • Statt von der Umwandlung von WechselSPANNUNG in GleichSPANNUNG zu schreiben, würde ich die Begriffe mit ...STROM verwenden. Bei Gleichrichtung geht es in den aller meisten Fällen um Energieversorgung (im weitesten Sinn) und damit ist der Strom das entscheidende Designkriterium der Gleichrichter. Spannung ist wohl nur bei Gleichreichtern im Bereich der Meßtechnik das Hauptthema.
  • Die "Sinuskurven" (in den Graphiken) schneiden die x-Achse senkrecht. Das macht Sinus aber nicht. In normierter Darstellung müßte die Steigung 1 sein.
  • Die Reihenfolge der Kapitel würde ich (aus didaktischen Gründen) ändern.
Erst die Erklärung mit den Sinuskurven, damit überhaupt klar wird, was das Ziel der Gleichrichtung ist. Dann die unterschiedl. Bauarten. Zum Schluß die Geschichte. Bleibt die Geschichte am Anfang stehen, ist das Verständnis des Geschriebenen (für Laien) kaum möglich.
meint Dreiundvierzig 13:27, 27. Jun 2006 (CEST)
Der Punkt mit der Reihenfolge der Kapitel ist gut. Auch so eine allgemein Erklärung was diese Gleichrichtung sein sollte. Da fehlt in der Tat irgendwie ein Art Bindeglied. Hmm, vielleicht kommt da noch was. Danke jedenfalls für die Hinweise. Zu den anderen Punkte, von unten beginnend noch kurze Kommentare dazu:
  • Sinuskurven sind das in diesen ersten 3 Schaltskizzen nun keine - müssen es aber auch nicht sein. Die Gleichrichtung per se ist ja nicht auf sinusförmigen Grössenverlauf limitiert. Und darstellungsmässig passen die Grafiken, ist auf der Gleichspannungsseite auch so steil bei 0, auch wenn die Spektralanteile der Spannungsverläufe etwas wild seien mögen... :) Gegen einen Austausch dieser Grafiken ist aber wohl nichts einzuwenden.
  • Der Punkt mit Wechselstrom statt Wechselspannung zu verwenden ist fachlich nicht ganz richtig. Blos weil es Strom ist, ist es nicht typisch für Energieversorgungen. Denn bei der Energieversorgung geht es um eine Leistungsgrösse, in diesem Fall einem Produkt aus Strom * Spannung. Die Flussrichtung der Leistung dreht sich bei einem Gleichrichter zur Versorgung nicht um, d.h. das Vorzeichen von dem Produkt U*I muss gleich bleiben. Somit muss sich mit einer Polaritätsänderung der Spannung auch die Richtung des Stromes auf der Wechselseite umdrehen bzw. vice versa. Damit ist bei der Gleichrichtung für die Energieversorgung egal ob Wechselspannung oder Wechselstrom referenziert wird. Auch bei Messanwendungen: da der Informationsträger entweder die Spannung oder der Strom ist, Leistung interessiert dabei nicht, und da ist es meistens die Spannung. Vielleicht kann so ein Hinweis aber sinnvoll in den Artikel rein kommen.
Vielleicht hast das gemeint, wo Du natürlich völlig recht hast, wenn die Leistungsrichtung umgedreht wird - dann bleibt beispielweise das Vorzeichen der Gleichspannung gleich und nur das Vorzeichen des Gleichstroms dreht sich um - das ist aber kein klassischer Gleichrichter, zumindest nicht so a la Diode oder Brückengleichrichter. - wäre dann eine H-Brücke bzw. 4-Quadrantensteller der die Leistung in beide Richtungen transportieren kann und der auch eine Gleichspannung in Wechselspannung umwandeln kann. (siehe HGÜ-Strecken bzw. Kupplungen und deren Wechselrichter bzw. Gleichrichter.)
  • Was mir noch irgendwie so grob vorschwebt, wäre ein kurzes Kapitel über die nichtlinearen Eigenschaften von Gleichrichtern. Inhalt an einfachsten Beispiel: Es tritt an einem Einweggleichrichter nur mit einer Diode und einen ohmschen Serien/Lastwiderstand auf der Wechselspannungsseite eine Form der Blindleistung auf - obwohl kein "klassischer" Energiespeicher vorhanden ist und auch keine Phasenverschiebeung (in der Grundwelle) zwischen U und I auf der Wechselspannungseite, was viele mit Blindleistung verbinden. Sondern durch die Nichtlineraritäten die Oberwellen beim Wechselstrom und deren Leistungsanteile bei bestimmten Spektralkomponenten invertiertes Leistungsvorzeichen ergeben können. Der Punkt ist, das oma-test-tauglich hinzubekommen. :-)
So, jetzt hab ich schon genug getippt, danke jedenfalls für Deine Gedankenanstösse.--wdwd 21:08, 27. Jun 2006 (CEST)



Stimmt allerdings sollte man vielleicht gleich den richtigen Begriff der Verzerrungsblindleistung verwenden mit entsprechendem Hinweis auf das eigene Kapitel. Zu dem Oma Punkt, schlage ich vor eine Ergänzung für nicht-Omas oder Interessierte hinzuzufügen und mal über IdAV; Ventilstrom, Ventilspannung, Gleichrichtspannung, und spezifische Kennwerte der einzelnen Gleichrichter zu schreiben.

Gruß, Tingel Tangel Bob.

sagt der Tingel_Tangel_Bob. 19:22, 29. Jun 2006 (CEST)


Als zentrale Figur der deutschen Luftfahrt bitte ich für den Artikel um konstruktive Kritik. Ich würde gerne diesen Artikel in die Lesenswerten bringen, obwohl ich bis jetzt an der Erstellung nicht beteiligt war. Ich hatte eigentlich vor gehabt eine neue Fassung zu schreiben fand aber schon eine sehr gut Basis vor. -- Stahlkocher 18:53, 14. Jun 2006 (CEST)


Ich mach's kurz: Was muss ich tun, damit dieser Artikel lesenswert wird, falls das überhaupt möglich ist?--Möchtegern 18:32, 15. Jun 2006 (CEST)

Mehr Informationen, noch mehr Informationen und noch viel mehr Informationen! Gibt es wirklich nicht mehr zu der Lokomotive zu sagen? Diesellokomotiven in der Schweiz sind ja an sich schon etwas Besonderes; vielleicht könnte man das noch etwas herausstellen. Bilder wären schön, sind für Lesenswerte aber nicht Pflicht. Kurz: Triebfahrzeugartikel mit diesem Umfang gibt es wahrscheinlich einige hundert, etwas aus der Masse herausragen sollte der Artikel deshalb schon. --Fritz @ 18:40, 15. Jun 2006 (CEST)
Erstmal: Genau. Und ein Bild fehlt! -- Stahlkocher 19:53, 15. Jun 2006 (CEST)
Die Einleitung passt nicht ganz zum Thema. Der hohe Elektrifizierungsgrad der Schweizer Bahnen führt zu einer Überzahl an Streckenloks, aber das ist die Maschine, um die es geht, gar nicht. Und wenn ich die Zahlen für Rangier- und Baudienst überschlage, komme ich auf eine dreistellige Anzahl. Wenn man das so lassen will, sollte man auf jeden Fall auf den Schmalspursektor abheben, da kommt die Aussage noch eher hin. Ansonsten die gleiche Aussage wie meine Vorschreiber. -- Manfred Roth 16:51, 16. Jun 2006 (CEST)
Ich habe mir mal erlaubt, einige Punkte zu editieren. Leider fürchte ich, dass sich über dieses Einzelstück nicht viel mehr Informationen finden lassen werden, und wenn, dann nur über Jung-Gelenkdieselloks im allgemeinen. Ein Foto der Lok wäre auch sehr nützlich. --Philipp (bla!) 14:19, 25. Jun 2006 (CEST)

Hi. Wie immer: was fehlt, was ist ausbaufähig, was ist völliger Unsinn? Ich bin wie immer über alle Art konstruktiver Kritik dankbar. Gruß, Lennert B d·c·b 02:08, 16. Jun 2006 (CEST)

Na dann mal los. Meine Eindrücke im Einzelnen:
  • Einleitung: Alles Wichtige drin, das Wort Flüssigkeit könnte aber seltener vorkommen. Eventuell könnte man noch ein paar Worte über Lymphgefäße und Lymphknoten verlieren.  Ok
  • Eigenschaften und Zusammensetzung: Ich bin ja kein Freund von Fußnoten, aber den pH-Wert und ggf. die Konzentrationsangaben könnte man doch referenzieren. Enthält die Lymphe Zucker oder Zuckerderivate? Wie kommen die Krankheitserreger da rein?
Wenn du Glucose als Zuckerderivat bezeichnen möchtest dann ja. Das mit den Krankheitserregern steht weiter unten.
Um, Glucose ist ein Zucker und muss daher nicht als Zuckerderivat bezeichnet werden. --OliverH 12:43, 23. Jun 2006 (CEST)
  • Funktion: Der Abschnitt ist mir noch etwas zu knapp. Wo kommt die ganze Gewebsflüssigkeit her und wieso muss sie durch die Gegend transportiert werden? Wohin werden die Stoffe transportiert? Interessant wäre eventuell auch, wie groß das Molekulargewicht der Stoffe etwa sein muss, damit sie via Lymphe reisen dürfen. Auf die Rolle im Immunsystem könnte auch etwas mehr eingegangen werden. Wie groß ist die Bedeutung des Lymphsystems für die Immunabwehr? Welche Rolle spielt dabei konkret die Lymphflüssigkeit?
Ich habe das Kapitel mal hinter Bildung gesetzt, damit wird hoffentlich manches klarer. Eine genaue Grenze kann ich dir nicht sagen, es betrifft aber alles was größer als Wasser und Ionen ist, also vordergründig Proteine und Lipide. Das mit der Immunabwehr hab ich etwas ausgebaut, aber das kommt bei den Lymphknoten ja nochmal. Die Lymphflüssigkeit ist nur Transportmöglichkeit.
  • Bildung: Jetzt kommt langsam etwas Licht ins Dunkel der Entstehung der Gewebsflüssigkeit. Dass das Blutplasma aus dem Kapillaren entweicht, könnte man noch etwas deutlicher herausstellen. Welche Stoffe sind denn üblicherweise in der Gewebsflüssigkeit gelöst und in welcher Konzentration? Wäre die ein Fall für einen eigenen Artikel? Die Zahlen könnten evtl. wieder referenziert werden. Wie sieht ein Gefäß ohne Gefäßwand aus und warum gibt es auch welche, die eine haben, wenn es doch ohne auch geht?
Imho verdients nen eigenen Artikel, aber ich hab ja auch anderweitig zu tun ;). Die Gefäßwand verhindert das Stoffe mit dem umliegenden Gewebe unkontrolliert ausgetauscht werden. Steht jetzt auch drin.
  • Lymphgefäße: Was heißt Lumen? ANSI-Lumen? Wo ist die innere Drosselvene? Auch hier bitte den Zahlenwert referenzieren.  Ok
  • Lymphknoten: Warum treten die Lymphknoten an bestimmten Stellen gehäuft auf? Wie groß sind sie etwa?
Größe steht jetzt drin, das mit der Gehäuftheit ist halt so ;). Ich vermute mal das das die Zuflüsse von Arm (Achsel), Bein (Leiste) und Hals sind, die da gesammelt werden, da die inneren Organe direkt in die Lymphgefäße im Bauch/Oberkörper abfließen können.
  • Klinische Bedeutung: Die kommentarlose Aneinanderreihung von Definitionen ist suboptimal. Was ist denn nun die klinische Bedeutung der Lymphe? Das sollte der Abschnitt beantworten, wenn er diesen Namen trägt.
Klinische Bedeutung war mehr im Sinne von "Was kann schiefgehen" gedacht. Vielleicht wäre da ein anderer Titel besser. Das was du meinst steht unter Funktion. Außerdem hab ich's umformuliert. Besser so?
  • Literatur: Das Buch hat vermutlich mehrere Seiten, auf welchen ist denn von der Lymphe die Rede? Gibt es kein spezialisierteres Werk? Ist vielleicht eines zu nennen, das auf diesem Gebiet grundlegend ist?
  • Weblinks: Guter Link, ein zweiter von ähnlicher Güte könnte noch nicht schaden.
ICh hab irgendwie immer Probleme gute Weblinks aufzutreiben. Aber ich such mal.
  • Sprache und Stil: Könnten noch eine kritische Durchsicht bzgl. Zeichensetzung und populäre Rechtschreibirrtümer (ß/ss) vertragen. Insgesamt wirkt der Artikel in sprachlich-stilistischer Hinsicht etwas lieblos, das für einen lesenswert Artikel wünschenswerte Lesevergnügen tritt kaum in Erscheinung.
Hm. Ich schau mal. Gutes stilistisch hochwertiges Deutsch ist halt leider Gottes nicht so meins... ;)
  • Einsteigerfreundlichkeit: Könnte besser sein, der Artikel könnte den unbedarften Leser, der mal schnell nachschauen will, was Lymphe eigentlich ist, noch etwas mehr an die Hand nehmen. Einige naheliegende inhaltliche Fragen werden nicht beantwortet, einige Begriffe sind dem Laien nicht geläufig und auch die oben bemängelte etwas lieblose Aneinanderreihung von Fakten tragen dazu bei, dass der Artikel dem Einsteiger eher weniger entgegenkommt.
  • Bebilderung: Die Bilder an sich sind gut, den Punkt bei den Bildunterschriften braucht es m.E. aber nicht.  Ok
  • Potential: Bis zur Bapperlfähigkeit des Artikels ist es noch ein weiter Weg. Sollten die von mir beanstandeten inhaltlichen und stilistischen Probleme behoben werden, liegt allerdings der Status „lesenswert“ durchaus im Rahmen des Möglichen. Ein exzellenzverdächtiger Umfang ist imho nur zu erreichen, wenn man allzusehr im Bereich verwandter Lemmata (Lymphsystem, Lymphknoten, Gewebsflüssigkeit u.ä.) wildert.
-- Carbidfischer Kaffee? 00:39, 18. Jun 2006 (CEST)

Einrückungen von mir. Lennert B d·c·b 03:57, 18. Jun 2006 (CEST)

Ich hab mich jetzt ziemlich in die Etymologie vertieft; die ist zwar hochspannend, würde aber glaubick in diesem Artikel viel zu weit führen, weil die Mediziner das Wort nur im Sinne "klares Wasser" übernommen haben, von italischen Wassergottheiten hatten die wohl keine Ahnung. Falls es wen interessiert: ein griechisches Wort lymphe gibt es nicht. Lateinisch lympha ist eine gräzisierende Schreibung von altlateinisch *limpa / *lumpa, was zum einen "reines Wasser" bedeutete, zum anderen aber auch der Name alter italischer Quell- und Flussgöttinnen ist - im Oskischen heißen sie Diumpais. Diese Limpae wurden später mit den griechischen Nymphen gleichgesetzt, auch weil die rein zufälligerweise so ähnlich klingen, und deswegen wurden die Limpae auch in der Schreibung plötzlich Lymphae. Und das Adjektiv lymphaticus bedeutete im klassischen Latein seltsamerweise "wahnsinnig", aber das gehört ja ales nicht in diesen Artikel...--Janneman 01:28, 18. Jun 2006 (CEST)

doch bitte (ok, vielleicht in gekürzter form), das macht so einen artikel für den nicht-mediziner erst spannend!--poupou l'quourouce Review? 11:36, 18. Jun 2006 (CEST)
  • Bei den Lymphagoga vermisse ich noch ein, zwei erläuternde Sätze. Wie erreichen sie die lymphtreibende Wirkung und wie äußert sich diese? Weiterhin offen ist außerdem die Frage nach mehr Literatur. -- Carbidfischer Kaffee? 06:58, 20. Jun 2006 (CEST)
  • Moin Lennert, finde den Artikel schon recht schön! Hab ein bisschen drin rumgewerkelt, du kennst ja den Knopf, wenn's nicht gefällt. Irgendwie schwierig finde ich die Lemma-Zuordnung, dies kommt mir jetzt eher wie der Artikel zum "Lymphsystem" vor, aber was soll man nur über den Saft auch schreiben...? Gerne gefragt sind ja auch Sachen wie: Lymphe beim Turmbeutelspringer und naturgeschichtliche Aspekte der Lymphe, aber das lass ich mal. Gruß, Jürgen JHeuser 13:24, 20. Jun 2006 (CEST)

Hallo Lennert, insgesamt hat mir der Artikel gut gefallen, ich glaube aber es wäre besser ihn unter dem Begriff Lymphsystem zu speichern. Wenn es ein sehr guter Artikel werden soll, würde ich noch näher auf die Bedeutung der Lymphe in der Immunabwehr sowie der alternativen Medizin eingehen. In der antroposophischen Medizin wird der Lymphe eine ganz andere Bedeutung zugemessen als in der Schulmedizin, diesen Aspekt würde ich noch in einem eigenen Absatz darstellen. Ebenfalls wünschenswert zur Veranschaulichung des Themas wäre eine histologisches Foto eines Lymphgefäßes und eines Lymphknotens. -Grußdoktor silke 15:26, 21. Jun 2006 (CEST)

Das habe ich mir auch schon überlegt, aber in Lymphsystem gehören dann noch die ganzen anderen Lymphorgane wie Thymus, Milz, Knochenmark mit rein, die alle eher weniger mit der Lymphe zu tun haben, und mehr mit Lymophozyten. Deswegen würde ich Lymphsystem nur sehr grob lassen, um unnötige Redundanzen zu vermeiden. Bei dem Rest da schau ich mal. Lennert B d·c·b 12:41, 27. Jun 2006 (CEST)
Ich würde die Kapitel Lymphgefäße und Lymphknoten ganz streichen und nur kurz bei Lymphbildung erwähnen. Für beide gibt es separate Artikel und aus denen scheint mir auch geräubert zu worden sein. Bitte auf die Lymphe selbst konzentrieren. --Uwe G. ¿⇔? 20:12, 29. Jun 2006 (CEST)

Hier, weitere schoene Wundertiere. Leider habe ich zuviele Zitterspinnen in meiner Wohnung, so dass meine Speispinnen von diesen kaltgemacht wurden. --Brutus Brummfuß 11:36, 19. Jun 2006 (CEST)

Zum Text kann ich gerade nicht viel beitragen. Ich habe aber das Review mal zum Anlass genommen und zwei weitere, noch aus vorigem Jahr stammende Bilder, hochgeladen und eingebunden. -- Gruß, aka 23:11, 19. Jun 2006 (CEST)
Mir erscheint die Einleitung als etwas zu lang. IMHO sollte dort Wesentliches gerafft und der Rest sinnvoll in entsprechende Kapitel gepackt werden.--84.177.254.101 00:43, 23. Jun 2006 (CEST)

Hallo, ich bin neu hier und das ist mein Erstlingswerk. Ich arbeite als Mathematiker an einer Uni und bin nicht so darin geübt, Artikel für ein breites Publikum zu schreiben. Insofern bin ich ueber jede Kritik dankbar. C. Trunk 17:00, 19. Jun 2006 (CEST)

Ich nehme diesen Eintrag mal als Rechtfertigung, mich auch als nichtmathematischer Naturwissenschaftler zu äußern. Inhaltlich mag das ganze durchaus korrekt und möglicherweise für Mathematiker verständlich rübergebracht sein, da ich die Mathematische Sprache aber nicht beherrsche bringt mir der Artikel im Moment ziemlich wenig. Vielleicht kannst Du dich ja mal an der Strukturierung von Hilbert-Raum orientieren und vor Allem noch die Absätze zum Nutzen, möglicherweise auch zur Idee auf der dieser Raum basiert (vgl. exzellente Artikel wie Ackermannfunktion) schreiben. Außerdem liest sich die Sprache sehr "mathematisch" mit den vielen "Es sei". Ich glaube, in dieser Enzyklopädie kannst Du absolute Korrektheit gegenüber etwas lockerer Sprache vernachlässigen. Aber hoffentlich meldet sich noch einer unserer Mathe-experten. mfg und viel Erfolg. --Taxman Rating 23:44, 19. Jun 2006 (CEST)
Hi C. Trunk: ich verstehe auch nur Bahnhof, denke aber, dass das vielleicht leicht zu beheben ist. Gut wäre, wenn Du in der Einleitung schreibst, in welchem Bereich sich der Leser bewegt, der zufällig auf den Artikel stößt. Zum Beispiel : Ein Kreinraum ist in der Funktionsanalysis.... und dann einfach weniger Fachbegriffe verwenden. Wäre das irgendwie denkbar? --Nina 00:08, 20. Jun 2006 (CEST)
Die Abschnitte "Inneres Produkt" und "Isotroper Teil und entartete Unterräume" scheinen mir im folgenden überhaupt nicht verwendet zu werden, außerdem haben sie nichts konkret mit Kreinräumen zu tun, sondern definieren Begriffe, die man in wesentlich allgemeinerem Kontext betrachten könnte, vgl. z.B. orthogonales Komplement.
Zum Konzeptionellen: Soweit ich das sehe, kann man auch einfach irgendeinen Hilbertraum nehmen, ihn in zwei Teile zerlegen und die hermitesche Form betrachten (und meinetwegen die Zerlegung wieder vergessen). Macht man das, und wenn ja, was gewinnt man dadurch? Die ganze Herangehensweise sieht allerdings eher so aus, als kämen irgendwelche Räume kanonisch mit so einer indefiniten hermiteschen Form. Welche sind das? Ach ja, und: Die Aussage, dass irgendetwas von der Zerlegung unabhängig ist, deutet ja an, dass die konkrete Zerlegung irrelevant ist. Kann man die in Frage kommenden hermiteschen Formen auch ohne Verwendung einer Zerlegung charakterisieren?--Gunther 00:20, 20. Jun 2006 (CEST)

Der Artikel wurde in seiner jetzigen Form von Benutzer:Hgn-p, der offensichtlich über eine beachtliche Zahl von Quellen zu diesem Thema verfügt, erstellt und von mir noch mal überarbeitet. Ich denke Exzellenz wäre nach einem gründlichen Review möglich. --Phrood 19:20, 19. Jun 2006 (CEST)

Die herrschende Meinung ist, dass Heinrich Göbel die oder zumindest eine bestimmte Art von Glühbirne mit erfunden hat. Der Artikel versucht dies zu widerlegen und der Hauptautor beruft sich auf eine umfangreiche Quellenauswertung. Ich denke nicht, dass eine Enzyklopädie dazu da ist neue Therorien zu entwickeln oder wissenschaftliche Forschung zu betreiben. Das sollen Wissenschaftler machen. Die Diskussion erfolgt dann unter Fachleuten. Wenn die Diskussion abgeschlossen ist, kann ein Artikel für eine Enzyklopädie verfasst werden.
Ich weiss ebenfalls nicht, ob die dargestellte Meinung richtig oder falsch ist und wie sie wissenschaftlich zu bewerten ist. Ich bin kein Historiker. Im Detail könnte mir jedoch vorstellen, dass ein Historiker die Hauptquellen des Artikels von 1893 anders gewichtet und auch anders auswertet. Immerhin war Heinrich Göbel hier schon 74 und stand kurz vor seinem Lebensende. Widersprüche, fehlende oder falsche Erinnerung halte ich nach meiner Menschenkenntnis, noch dazu in einem anstrengenden Prozess, für völlig normal. Vielleicht kämen auch verschiedene Historiker zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen. Ebensogut könnte sich die dargestellte Meinung etablieren aber das kann an dieser Stelle niemand sagen.
Noch eine letzte Anmerkung zum Punkt Neutralität: Gleich in der Einleitung ist zu lesen, dass Verdienste Heinrich Göbels noch "ungeklärt und zweifelhaft" seien, "da stichhaltige Beweise" fehlten, obwohl andere Erfindungen unbestritten sind. In diesem Stil geht dann auch der gesamte Artikel weiter. In jedem zweiten Satz, mag er noch so wahr sein, drängt sich dem Leser ein negativer Beigeschmack auf. Zum Schluss gipfelt der Artikel in der Begriffsbildung "Göbel-Legende". Nach meiner Meinung gehört der Baustein für fehlende Neutralität auf den Artikel. Lehmi 02:47, 20. Jun 2006 (CEST)
Eigentlich hast du ja recht. Es ist ohne aktuelle Literatur noch zu früh, um Interpretationen einzubringen. Ich werde den Artikel wohl noch dementsprechend überarbeiten müssen. --Phrood 19:15, 20. Jun 2006 (CEST)
"Die herrschende Meinung....." : Das ist insofern unzutreffend, da es einerseits genauer heißen muss "in Deutschland". Außerhalb Deutschlands führen Enzyklopädien und technische Referenzwerke Heinrich Göbel überhaupt nicht. Ferner ist die Verallgemeinerung für Deutschland auch falsch. Der Kurator Elektrotechnik des Deutschen Museums München schreibt beispielsweise, dass die Behauptung, Heinrich Göbel habe nachweislich etwas mit der Erfindung der Glühlampe zu tun, seit Wiedereröffnung des Museums nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr in der Ausstellung verbreitet wird. Wie es zu der Heinrich-Göbel-Legende kam, erklärt der Artikel. In dem Artikel werden keine Theorien entwickelt, sondern der Sachstand dokumentiert. (Was wissen wir sicher, was sind Selbstbezeugungen , was sind nachweislich unzutreffende Behauptungen der Legende). Die Ansicht, dass das ganze eine Schwindel war, vertraten schon 2 von vier Richtern der Patentprozesse. Insofern ist das keine Theorie, sondern eine von Zeitzeugen vertretene Sicht, die allerdings später von eine national eingefärbten Legende verdrängt wurde. Falsche Erinnerung usw. wird ja zu Gunsten Göbels erwähnt. Eben aus diesem Grund wird ja darauf verzichtet, bestimmte Dinge "Lüge" zu nennen. In einem Diskussionsbeitrag habe ich ja auch darauf hingewiesen, dass Scham über die ärmlich Herkunft ein Grund für offenkundig falsche Angaben sein kann. "Verdienste" meint Verdienste bei der Entwicklung der elektrischen Glühlampe. "Patente" sind nicht gleichbedeutend mit Verdiensten. Das "Nähmaschinenpatent" und das "Glühlampenpatent" sind völlig unbedeutend und konnten wirtschaftlich nicht verwertet werden. Kein Unternehmen hat diese Techniken genutzt. Bei der Verbesserung der Geisslerpumpe vermute ich ähnliches, habe jedoch keine Daten. Die Erwähnung dieser Patente im Einleitungstext sollte dazu dienen, Fähigkeiten von Göbel in der Technikentwicklung zu dokumentieren. Verdienste lassen sich daraus nicht ableiten. Eine Geschichte, die durch Quellen nicht belegt werden kann und in einzelnen Punkten sogar nachweislich falsch ist, ist eine Legende. In Deutschland hat sich von 1923 (Beckmann, 4-Seiten-Artikel) bis ca. 2000 niemand mit Heinrich Göbel beschäftigt und es wird sich in Zukunft vermutlich niemand mit Göbel beschäftigen. Der Grund für die Arbeit von verschiedener Seite ab ca. 2000 steht im Artikel. Die Arbeit von Dr. Moews ist publiziert ( 2 Gutachten, 3 umfangreiche Artikel). Aus dem Bereich des Museums Springe werden von einem Vorstandsmitglied noch 2 Beiträge folgen. Aus öffentlich geführten Diskussionen, über die auch Zeitungen berichteten, ist dessen Einschätzung bekannt. Einer der Leserbriefe auf der Diskussionsseite stammt von diesem Autor. Mit Ausnahme einer eventuellen Datierung der Lampen ist nichts mehr zu erwarten. Die Meinung des Benutzers Lehmi ist zu respektieren. Mir erweckt sich aber der ungute Eindruck, dass der Inhalt nicht gefällt und eine unbelegbare Legende genehmer ist, als ein mit Quellen belegter Sachstand. Die Stadt Springe und das Museum Springe hatten im letzten Sommer bereits die Behauptung "gewonnene Patentprozesse" aus ihren Veröffentlichungen gestrichen. Der Quatsch stand aber im Wiki-Artikel vom Mai 2005 ergänzt um den Unfug, Göbel habe sich die Patentrechte erstritten und Edison diese ihm dann abgekauft. Das ZDF hat die Information für die Show "Unsere Besten-Erfindungen" offenkundig dort entnommen. Dass war keine Sternstunde für Wikipedia und der Grund für mein Engagement. --Hgn-p 09:54, 21. Jun 2006 (CEST)

Die fressen meine Zikaden *grumpf*

Hab´da noch einen Artikel, den ich durchs Review schicken möchte. Mir fällt dazu nicht mehr ein bzw. möchte mich auch nicht weiter vertieft damit beschäftigen. Kleinere Korrekturen würde ich schon noch machen. Gibt es hier Fachleute, die sich dem annehmen würden und vielleicht sogar als Grundlage für einen Exzellenten verwenden könnten? Ich sehe mich mehr für die aaarmen parasitierten Zikaden zuständig ;-)). lg -- Zirpe 17:49, 21. Jun 2006 (CEST)

Nur eine Kleinigkeit als Laie: Die Überschrift Biologie irritiert mich ziemlich, da der gesamte Artikel von der Biologie der Zikadenwespen handelt. In diesem so bezeichneten Abschnitt geht es um die Lebensweise (Fortpflanzung u.a.) dieser Parasiten. Die Verbreitung wird erwähnt, aber ein paar Worte zum Lebensraum wären auch nicht schlecht.--84.177.229.221 00:29, 30. Jun 2006 (CEST)
Klar die Überschrift ist geändert in „Lebensweise und Fortpflanzung“. Als Parasitoide kommen die Viecherl natürlich dort vor wo auch ihre Wirte leben. lg -- Zirpe 13:21, 30. Jun 2006 (CEST)

Seit dem 14. Mai wurde dieser Artikel von mir (Bernstein, Koala) von zwei auf gute zehn Seiten erweitert und dank konstruktiver Kritik und Mitarbeit, insbesondere von Brummfuss, nochmals aufgewertet (gute Fragen usw.). Nun fällt mir nichts mehr ein, was zur Spinne des Jahres 2002 ergänzt (zum Bestand noch nichts gefunden) werden sollte. Zudem sind sicherlich noch einige Tipp- und Stilfehler und vielleicht auch Unklarheiten oder Lücken im Text. Ich hoffe weiterhin auf konstruktive Kritik, so dass Pisaura mirabilis den Exzellenz-Status nach diesem Review erreichen kann. Was kann man noch verbessern?--84.177.254.101 00:36, 23. Jun 2006 (CEST)

Ich finde den Artikel insgesamt recht ansehnlich. Fachlich kann ich als „Spinnenlaie“ , kaum etwas beitragen und wüsste nicht was noch fehlt. Allerdings halte ich den Absatz „Haltung als Haustier“ für sehr problematisch. Grundsätzlich ist es nicht erlaubt wildlebende Tiere aus der Natur zu entnehmen, ob geschützt oder nicht! Dann noch eine Anleitung zu geben, die „Otto Normal“ dazu veranlassen, es einmal zu probieren, sollte in einer Enzyklopädie nichts zu suchen haben. Bitte den Absatz dringend löschen. lg -- Zirpe 08:42, 23. Jun 2006 (CEST)
Diese Ergänzung reicht hier nicht aus: Eine Beratung durch Fachleute und die Weiterbildung durch geeignete Literatur vor der Anschaffung (?????) dieser Tiere ist trotz der hier dargestellten Angaben unbedingt notwendig.
Könnte man die Tiere wie Terrarientiere kaufen, d.h. nur für die Haltung als Haustier gezüchtete Tiere, könnte ich den Absatz akzeptieren. Dann gäbe es eine gesetzliche Regelungen, die dieses erlauben würden. Listspinnen bleiben aber Wildtiere und man müsste sie aus der Natur entnehmen, wenn man sie als Haustiere haben will. Steht ja so im Text. Ich plädiere immer noch dafür den Absatz zu streichen!!!! Sonst muss ich es tun. Zusatz:
BNatSchG § 20d (1) Es ist verboten 1. wildlebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten, 2. (...).
Das betrifft auch Nymphen. Das wäre sogar ein Aufruf zu einer strafbaren Handlung zumindest in Deutschland. --Zirpe 14:36, 26. Jun 2006 (CEST)
Habe den Absatz Haltung mit Verweis auf die Rechtslage gelöscht. Grüße --Accipiter 17:16, 26. Jun 2006 (CEST)
Danke, hätte ich auch baldigst getan, wollte aber noch ein wenig Bedenkzeit geben bzw. ich habe mich auch nicht so recht getraut als noch recht Neue ganze Absätze zu löschen. -- Zirpe 17:29, 26. Jun 2006 (CEST).
Mache ich normalerweise auch nicht so ohne weiteres, aber hier gab's ja keine sinnvolle Alternative. Grüße --Accipiter 17:46, 26. Jun 2006 (CEST)

Wenn ich das recht verstanden habe, ist dann auch diese Seite ein „Aufruf zu einer strafbaren Handlung zumindest in Deutschland“. Und der Autor gegebenfalls zur Haftung zu ziehen bzw. zu zwingen, die Seite offline zu nehmen. Von dort wurde es nämlich sinngemäß aus Dummheit übernommen und in den Artikel geholt.

Ich bitte um Entschuldigung, dass es dafür soviel Umstände und Ärger gab. Auch wenn Unwissenheit bekanntlich vor Strafe nicht schützt und dies ein äußerst sinnvolles Gesetz ist, hoffe ich, dass der Fehler nun ausreichend korrigiert (Problem: Versionsseiten, z.B. diese) und erledigt ist. Ich hätte Zirpes Warnung und Hilfe von Anfang an ernster nehmen bzw. mich am Besten vorher über die Rechtslage informieren sollen. Noch einmal werde ich solch eine Dummheit nicht bewusst begehen. Dank auch für Accipiters tatkräftige Hilfe. Die Einsicht kommt diesmal wahrhaft zu spät.--84.177.204.114 17:48, 29. Jun 2006 (CEST)

Soviel Umstand und Ärger war es ja gar nicht! Der Fehler ist korrigiert und damit ist doch alles in Butter und wir können uns wieder den inhaltlichen Dingen zuwenden, gelle?. Ach so, wie wärs den mit Registrieren? lg -- Zirpe 18:16, 29. Jun 2006 (CEST)

Zu den inhaltlichen Dingen: Soeben habe ich den Abschnitt zu Balz und Paarung etwas erweitert, da er mir in seiner bisherigen Version etwas zu ungenau und kurz im Verhältnis zum Abschnitt über die Brutpflege gehalten schien. Und da dieses Verhalten wirklich arttypisch ist, halte ich eine gewisse Ausführlichkeit für angemessen. Ich denke, dass das so in Ordnung ist. Was kann man noch verbessern?--84.177.210.23 01:52, 1. Jul 2006 (CEST)

Das Brautgeschenk der Brautgeschenkspinne hat IMHO eine bessere Beschreibung verdient. Deshalb habe ich vorhin noch ein bißchen was ergänzt. Was kann man noch verbessern?--84.177.250.138 00:39, 2. Jul 2006 (CEST)

Ein Hormon mit einem Prädikat hat die deutsche Wikipedia noch nicht. Daher habe ich mich mal an das bekannteste, das Adrenalin gewagt. Ein paar Punkte zu diesem Werk fallen mir gleich selber ein, vielleicht kann sie mir jemand beantworten: (i) Ist das in der Synthese wirklich eine Fries-Umlagerung oder eine Friedel-Crafts-Acylierung mit POCl3 anstelle AlCl3? (ii) Ist das mit der Zerhackung der Chembox OK? Ich finde unter Chemie ist sie besser aufgehoben als im Titel (vgl. Amphetamin). (iii) Soll noch so etwas wie Trivia rein? Könnte allerdings ausufern. (iv) Weiß jemand, ob es noch Adrenalin-Inhalate auf dem Markt gibt. Vor einigen Jahren wurden viele wegen des Inkrafttretens des FCKW-Verbots und wegen erheblicher Stabilitätsprobleme zurückgerufen. Thanx. --Svеn Jähnісhеn 00:32, 24. Jun 2006 (CEST)

Vorweg (nur zwei Abschnitte gelesen bisher):
  • zu deiner ersten Frage sag ich mal nix (hat mir Dieter Nuhr empfohlen)
  • Inhaltlich kann ich zur Chemobox nix sagen, aber rein optisch wirkt das Kapitel "Chemie" in meinem Browser jetzt eher wie ein Spielzeugladen (sorry ;-) )
  • meines Wissens gibts Adrenalin nur noch als Inhal.-lsg, die hattest du ja schon drin. Übrigens ist lt. Rote Liste als Indikation dafür nur noch "Zusatzther. d. akuten stenosierenden Laryngotracheitis, wenn alleinige Gabe von Corticoiden nicht ausreichend ist." aufgeführt, was wegen der geringen Selektivität auch Sinn macht. Fachinfo gibt's aber scheinbar nicht online, die Indikation "Asthma" müsstest du also ggf. nochmal prüfen...
Soweit erstmal, Gruß & schönes WE JHeuser 09:03, 24. Jun 2006 (CEST)

Vielen Dank, Jürgen. Den Spielzeugladen habe ich wieder aufgeräumt und die Asthmatherapie habe ich rausgenommen, da es offensichtlich kein Adrenalinpräparat mehr mit dieser Zulassung gibt. Wegen der Fries-Umlagerung werde ich mal Dieter Nuhr fragen ;-). --Svеn Jähnісhеn 16:13, 24. Jun 2006 (CEST)

Hab eine kleine Ergänzung zur Reanimation eingefügt, da bin ich gerade eingearbeitet :-) Die Box gefällt mir oben besser. Ansonsten ein schöner Artikel. Gruß, --Andante ¿! 09:58, 24. Jun 2006 (CEST)
So, jetzt ganz durchgelesen: Gefällt mir ausnehmend gut, wüsste spontan keine Verbesserung mehr. Ein paar Omafizierungen habe' ich nochmal vorgeschlagen, b.Bed. gerne reverten (und besonders den Link auf Konjugation (Chemie) nochmal inhaltlich prüfen, ob das auch gemeint war). Auch der "Therapieteil" ist jetzt sehr fundiert (in vielen "Lehrbüchern" sehr viel undifferenzierter abgehandelt!). Toll! Gruß, Jürgen JHeuser 12:28, 25. Jun 2006 (CEST)

(i) Du stellst Koan-gleiche Fragen! Wer kennt schon den genauen Mechanismus? – Ich kann noch nicht nachvollziehen, dass eine (reine!) FC-Acyl. generell unmöglich sein sollte, und auf den ersten Blick scheint es mir eine Frage der Reihenfolge (& Stöchiometrie) der Zusammenmischung, aber der Weg über den Ester (der sich spontan bildet, wenn man den "Kat" erst anschließend zugibt) scheint praktikabler und natürlicher, man braucht nicht soviel vom "Katalysator" zu verbraten (Stöchiometrie!). So schwimmt man dann mit dem Strom, statt gegen ihn. Ob es aber auch mechanistische Vorteile hat, die zu günstigeren Reaktionsbedingungen führen, weiß ich nicht. Dieser vagen Interpretation gemäß hab ich mal was im Artikel zusammengebastelt. Wer's besser weiß, soll's ändern. Gruß--84.136.253.110 18:30, 26. Jun 2006 (CEST)

Habe ich in den letzten Tagen für Wikipedia:Auftragsarbeiten/Review erweitert. Ziel ist vorläufig KLA, vielleicht könnt ihr mal drüberlesen, korrigieren oder Ergänzungsvorschläge anbringen. Danke und liebe Grüße --Bradypus 09:17, 24. Jun 2006 (CEST)

Wie üblich nur Kleinigkeiten:

  • Bodenjagd und Mangrove widerspricht sich ein wenig. Platschen die im Schlamm herum? Aber hier fangen sie wohl die Fische.
  • Wie lange bleiben Männchen und Weibchen bei der Paarung zusammen? Es steht nur, dass die Männchen sich nicht an der Aufzucht beteiligen. Dürften wohl nur flüchtige Bekanntschaften sein.
  • Die Bedrohung durch Verkehrsunfälle und die Tatsache, dass Jungtiere bis zu 2 Jahre im Revier der Mutter bleiben, kommen jeweils zweimal vor. Ich weiß nicht, inwieweit und wo man das streichen soll.
  • Zu den Unterarten: sind deren Verbreitungsgebiete isoliert oder gehen die ineinander über? Und sind diese Unterarten allgemein anerkannt? Die einzelnen Unterscheidungsmerkmale muss man wohl nicht aufzählen.
  • Fallen nur Jungtiere den Feinden zum Opfer oder auch Adulte?

Gruß, Griensteidl 19:40, 24. Jun 2006 (CEST)

Ich habe nur sehr wenig zum Verbessern gefunden. Ganz wenige sprachliche Hopser habe ich überarbeitet, nur ein Kritikpunkt: Ich habe die Unterarten geographisch von Nord nach Süd geordnet. Dabei fällt auf, dass sich die angegebenen Verbreitungsgebiete zum Teil überschneiden, bitte überprüfen ("Leopardus pardalis nelsoni lebt im südlichen Mexiko. Leopardus pardalis pardalis ist von Mexiko bis Honduras verbreitet." und "Leopardus pardalis aequatorialis lebt im südlichen Mittelamerika und dem nordwestlichen Südamerika. Leopardus pardalis pseudopardalis bewohnt das nördliche Südamerika (Kolumbien, Venezuela)". Ausserdem ist Peru lt. Karte besiedelt, das Land taucht aber bei der Verbreitung der Unterarten nicht auf. Accipiter 11:24, 1. Jul 2006 (CEST)

In den letzten Tagen habe ich den Artikel mal deutlich überarbeitet. Allerdings bin ich mittlerweile an einem Punkt wo ich mich Frage was sinnvolle Ergänzungen wären. Denn da es sich um eine Ordnung handelt kann man sicherlich noch tausende von Sachen erwähnen die für diese oder jene Arten zutreffen. Die Frage ist nur brauchts das wirklich? Viel wichtiger wären Meines Erachtens noch Bilder. Leiderstößt hier meine Kamera schlicht an ihre physikalischen Grenzen. Auf alle Fälle bin ich auf jedwede Wünsche und Anregungen gespannt und werde versuchen sie umzusetzen. Ich bin aber auch niemanden böse der selbst Hand anlegt. Insbesondere bei den ganzen Insektenkörperteilen bei denen mir keine kurzen prägnaten Trivialerklärungen eingefallen sind und die noch nicht mal einen Artikel haben wäre Unterstützung schön. MfG --Morray noch Fragen? 10:38, 25. Jun 2006 (CEST)

Hi Morray, beim ersten Überfliegen gefällt mir der Artikel bereits richtig gut - für die kurze Zeit, die du bislang hattest: Hut ab. Ich habe ein paar kleinere Umstellungen vorgenommen und versuche den Artikel zeitnah auch nochmal richtig zu lesen (im Moment bin ich meistens schlicht zu müde dafür). Zu deiner zentralen Frage: Die Beschreibung der Anatomie finde ich auf jeden Fall umfangreich genug, bei der Lebensweise kann man sicher noch ein wenig mehr ergänzen - vor allem die Bindung an spezifische Wirtspflanzen könnte noch ein paar Beispiele brauchen. Vielleicht gibt deine Literatur auch noch was über die Stammesgeschichte her (Bernsteinfunde?). Gruß -- Achim Raschka 22:00, 25. Jun 2006 (CEST)
Thx Achim für die Tipps. Zur Stammesgeschict habe ich grad mal was ergänzt: Fransenflügler#Stammesgeschichte. Bei der Bindung an die Wirtspflanze und der Lenesweise werde ich mich morgen mal umgucken. MfG--Morray noch Fragen? 19:35, 26. Jun 2006 (CEST)
Habe jetzt bei der Lebensweise auch noch was über Mimikry und Symbiose und Parasitismus ergänzt. MfG --Morray noch Fragen? 21:41, 26. Jun 2006 (CEST)

Hier sind alle meine Bilder durchs "Mikroskop". Sie können noch etwas aufbereitet werden, aber so richtig gut sind sie nicht. Den Artikel finde ich schon ganz gut. Allerdings habe ich auch noch ein paar Verbesserungsvorschläge oder Ergänzungswünsche.

  1. woher kommt der Name "Thripse"?
  2. es sollte angemerkt werden, dass nur einige Arten Flügel haben, auch wenn die Ordnung Fransenflügler heißt. Weiter unten steht es schon, nur in der obigen Zusammenfassung nicht.
  3. Oben werden die Blasenfüße mit "Saugnäpfen" erklärt. Im Text unten steht dann etwas von "Haftlappen". Unter ersterem stelle ich mir als Prinzip einen Unterdruck vor (was ich für unwahrscheinlich halte), bei letzterem Kohäsionskräfte. Nach meinen Fotos würde ich aber am ehesten so etwas wie Widerhaken vermuten, ähnlich wie sich auch Fliegen festhalten. Ist das für verschiedene Arten evtl. unterschiedlich?
  4. Es gibt den spärlichen Artikel Getreidethripse, den man evtl. löschen oder verlinken kann.
  5. Bei der Ernährung steht, dass einige Arten Räuber sind. Darunter stelle ich mir vor, dass sie andere Tiere töten. Dann würde ich andere Mundwerkzeuge vermuten, als welche zum Saugen. Oder sind es Schmarotzer. Wenn eine Art beim Menschen Blut saugt, ist sie sicherlich ein Schmarotzer (wenn ich mich in der Begrifflichkeit nicht irre).
  6. Saugt nur die eine Art Blut, tut sie es nur beim Menschen, oder auch bei anderen Säugetieren/ Vögeln?
  7. Zu den bezifferten Schaden mit einer Milliarde US-Dollar sollte meiner Meinung nach die Quelle genannt werden, und das Erscheinungsjahr.

--M.J. 17:22, 27. Jun 2006 (CEST)

Hi M.J. ich hab deine Fragen zur besseren referenzierbarkeit mal durchnummeriert. Also zu deinen anmerkungen:
  • zu 1: Interessante Frage. Da werde ich mal suchen müssen allerdings habe ich diese woche leider keine zeit mehr. Aber nächste woche werde ich mich darum kümmern.
  • zu 2: feel free it's a wiki
  • zu 3: also die untere sollte stimmen, aber auch hier werde ich nächste woche nochmal speziell nachforschen. Es wäre aber super wenn du bilder von den Haftlappen machen könntest.
  • zu 4: den kann man meines erachtens wirklich löschen es sei denn jemand weiß welche familie das ist,also den wissenschaftlichen namen dann könnte man ihn vielleicht ausbauen. aber ich fürchte fast neubauen geht schneller.
  • zu 5: auch hier muss ich dich auf nächste woce vertrösten
  • zu 6: mir sind drei arten bekannt die blut saugen. allerdings ist mir nicht bekannt ob nur beim menschen aber auch hier werde ich nachforschen
  • zu 7: die zahl stammt aus dem Thripse buch von Moritz, der allerdings dafür keine quelle angibt. auch hier werde ich nächste woche nochmal genauer nachforschen.
Danke für deine Hinweise auch, wennn ich mich leider erst nächste woche darum kümmern kann. MfG--Morray noch Fragen? 20:40, 28. Jun 2006 (CEST)

Hi MJ und Morray, hier nur kurz ein paar Anmerkungen unter Zeitdruck. In den nächsten Tagen mehr.

  • zu 1: Soll wohl was mit Ips (Borkenkäfergattung) zu tun haben: Goetze schrieb 1778 in seinen "Entomologischen Beträgen ..." in einer Fußnote: "Dieses Geschlecht [gemeint ist die von Linné beschriebene Gattung Thrips] ist mit gewissen kleinen Bohrkäfern im Holze, welche die Alten Thripse nannten, nicht zu verwechseln.". Was Linné zu dem Namen trieb, hat er leider selbst nicht geschrieben (wie so oft: er hat die Pflanzen und Tiere beschrieben und hat ihnen meist ohne besondere Begründung Namen gegeben).
  • zu 2: Fast alle mit Flügeln, die Larvenstadien natürlich alle ohne. Bitte auch noch die Puppenstadien (1 bis 2) erwähnen.
  • zu 3: Ein Saugnapf mit glatter Oberfläche pro Fuß. Siehe Abb. auf S. 75 in Moritz. Dort auch weitere Literatur.
  • zu 5 und 6: Räuber können auch ihre Opfer aussaugen (z. B. Spinnen nach Injektion von Verdauungssekreten). Beispiel für einen räuberischen Thrips (wichtig in der biologischen Schädlingsbekämfung von Thripsen): Franklinothrips vespiformis (mal danach googeln). Zu den Wirbeltieren und den anderen Fragen später mehr.

Herzliche Grüße, --PaulT 15:24, 29. Jun 2006 (CEST)


So 3 und 5 sollten erlegdigt sein. @PaulT: was geau meinst du mit den Puppenstdaien? Die sind doch bereits erwähnt. DAnke für die anderen Hinweise. Es wäre cool wenn du das Mit der Etymologie des Namens einbauen könntest da mir da schlicht des Material zum zitieren fehlt. --Morray noch Fragen? 21:10, 3. Jul 2006 (CEST)

Ein Artikel der ausreichend Potential birgt. Nur: an welcher Schraube lohnt es sich zu drehen? Ich bitte im konstruktiv kritischen Beistand. -- Stahlkocher 17:19, 25. Jun 2006 (CEST)

Ein erster Eindruck nach überfliegen des Artikels; Potential ist da, wahrscheinlich muss an der Laienverständlichkeit gearbeitet werden:

  • Völlig Unklar bleibt, warum die Exzenterwelle Exzenterwelle heißt und warum sie sich dreht. bzw. was sie antreibt. > habe die Bezeichnungen hier mit Druck, Kraft und Seitenansicht ergänzt, Bild:W B 2.PNG, und alternativ dies Bild:W Test.PNG gezeichnet, es gibt die Drehung von Exzenter und Motowelle wieder, die Drücke können in 3 rein< (Kino)
  • Im Artikel Felix Wankel wird viel Information über den Wankelmotor gebracht. Hier sollte sichergestellt werden, dass alle Information über den Motor aus dem Artikel Felix Wankel im Artikel Wankelmotor enthalten ist. In den Artikel Felix Wankel sollte dann eine ausfürhliche Zusammenfassung des Artikels mit einem Hinweis auf: Hautartikel: Wankelmotor
  • Der Unterschied zwischen Kreis- und Dehkolbenmotor sollte besser heruausgearbeitet werden. Das Titelbild ist ja ein Drehkolbenmotor, es geht aber nur um den Kreiskolbenmotor.
  • Ein Abschnitt Geschichte wäre interessant. Gab es die Idee schon vor Wankel? Vorgeschichte Wankels Drehkolbenmotor; Schwiegikeitent; Kreiskolbenmotor; Weitere Entwicklung bis heute.
  • Der Abschnitt Fahrzeuge ist sehr listenhaft. Die wichtigsten sollten kurz beschrieben werden.
  • Literaturverzeichnis: Verlag, Ort, Jahr, ... angeben. Titel besser kennzeichenn (vielleicht Kursiv). siehe: Wikipedia:Literatur

--Harald Mühlböck 18:53, 25. Jun 2006 (CEST)

  • Lässt sich der Wankelmotor auch mit Erdgas betreiben? --wdwd 19:43, 25. Jun 2006 (CEST)
Das mit dem DKM 54 passiert wenn man jede IP erlaubt den Artikel zu ändern. Das ganze Dilemma fängt schon mit der Weiterleitung von Kreiskolbenmotor an. Weil das ist falsch! Der Wankelmotor ist zwar ein Kreiskolbenmotor aber nicht der Kreiskolbenmotor! Weil da gibt es einige von Wankel und anderen. Wobei anzumerken ist das eben der KKM57 der einzige ist der wirtschaftliche Bedeutung erlangt hat! Das gleiche gilt für den DKM 54 er ist zwar ein Drehkolbenmotor aber nicht der Drehkolbenmotor. Er ist für mich nur ein historische Fußnote, er hat nur gezeigt, daß das Prinzip funktionierte. Der gehört nicht zu dem KKM57P Artikel. Ich hab in zwischen wenig Lust noch irgendetwas an dem Artikel zu machen. Beim HKM fragt ja auch niemand warum die Kurbelwelle Kurbelwelle heißt. Bei manchen Fragen wundere ich mich manchmal über den IQ des Fragestellers. Der eine schreit gleich Fake, ohne sich einmal zu informieren, einfach einmal google verwenden.
Wenn man einen Wankelmotor leichter mit Wasserstoff betreiben kann als ein HKM, warum sollte er dann für Erdgas ungeeignet sein?
Z.B EA866 oder Mazda Industriemotoren.
Wenn ich dann noch mit ROSCO, SCORE usw anfange, versteht sowieso niemand mehr etwas. Der Wankelmotor läuft praktisch mit allen was ausreichend brennt.
Zur Historie dann mal viel Spaß!
Das sagt man so einfach in seinem jugendlichen Leichtsinn und wenn man keine Ahnung hat.
Bis 1910 waren über 20000 Patente für Rotationskolbenmaschinen angemeldet worden, die wenigsten davon sind als Motor überhaupt längere Zeit gelaufen. Der Witz bei Wankel ist der, daß er mit der Forschung auf dem Abdichtungsgebiet den HKM als Konkurrenten des KKM57 selbst gefördert hat. Vor Felix Wankel redete man nur vom Kolbenringparadoxon. Erst Felix Wankel erkannte die Wirkmechanismen und entwickelte die notwendigen Berechnungsgrundlagen. --HDP 21:52, 25. Jun 2006 (CEST)
Beim HKM fragt ja auch niemand warum die Kurbelwelle Kurbelwelle heißt. (HDP)
Für den HKM geht das aus commons:image:4-Stroke-Engine.gif und commons:Image:Crankshaftrendering.png gaz gut hevor; Bei commons:Image:Wankel_Cycle_anim_de.gif und commons:Image:Wankel Cycle.gif wird dagegen nur die Drehung angedeutet, aber nicht der Grund dafür bzw. wo und wie das Drehmoment übertragen wird.
Natürlich ist die Herausforderung einen Moter, den die meisten Leser noch nie gesehen haben, auf Wikipedia zu erklären, eine wesentlich größere, als einen Artikel über etwas zu schreiben, was jeder kennt und was sich jeder vorstellen kann. Der Artikel ist ja auch gut, aber wenn es in Richtung Exzellenz gehen soll, dann müßte IMO noch an der Verständlichkeit gearbeitet werden. Wenn dezeit – wie dein Schreibstil vermuten lässt – kein Interesse an Fragen und Kritik besteht, dann schlage ich vor, den Artikel einfach wieder aus dem Review zu nehmen.--Harald Mühlböck 23:38, 25. Jun 2006 (CEST)
Es muss ja nicht prämiert werden, aber alle deine Fragen habe ich mir auch gestellt und ich finde sie berechtigt.
  1. die Exzenterwelle heißt so, weil auf der mittigen Rotorwelle ein Exzenter sitzt. Die nächste Frage finde ich gut, wie denn die Kraft auf den Exzenter und dann weitergleitet wird. Ich hatte im Vorfeld schon einen 3-Eck-Kolben mit Drücken im VerbrennRaum und resultierender Kraft, die auf den Exzenter wirkt, gezeichnet (und gelöscht) - das könnte ich wieder rein nehmen . Über ein Bild Exzenter/-welle/ etc denke ich nach ist mir aber noch nichts eingefallen; ein Schnittbild/Seitenansicht des Kolbens mit Ritzel habe ich, das ist aber für Nichttechniker schwer zu lesen. Ein Schrägbild als Skizze könnte es viell. bringen, ähnlich den Kurbelwellenskizzen.
  2. Drehkolben- Kreiskolben, der web-linkt in Drehkolbenmotor zeigt den Unterschied schön, im Artikeltext müsste es mit einem Satz ergänzt werden.

Drehkolben, alle Teile drehen sich um den Schwerpunkt - Wankel-Kreiskolben, Schwerpunkt bewegt sich auf Kreis @Harald, ich denke manchmal die vier kleinen Winkel-Bildchen sind zu viel, reicht das erste?ich könnte da zwei wegnehmen und würde eines mit Drücken dazu zeichnen.
Noch was, in der bewegt.Animation wird zwar jeder Hubraum gezündet, danach ist er aber nicht immer rot eingefärbt, oder übersehe ich da was? Gruß--Kino 10:15, 26. Jun 2006 (CEST)

Die Animation hat tatsächlich Zündaussetzer. --HDP 11:24, 26. Jun 2006 (CEST)

Ist der Artikel HDPs Privatseite? -- 80.145.17.139 10:15, 27. Jun 2006 (CEST)

Liebe IP >Du haust der maßen viel Fehler zur Zeit in den Artikel rein! Erstens fängt es schon einmal falsch an mit der Tes! Wankel hatte ursprünglich einen Entwicklungsauftrag für eine Drehschiebersteuerung. Der wurde erst später auf den DKM 54 erweitert, weil der DKM54 wurde am 13.04.1954 von Wankel entdeckt. Einen DKM 57 gab es niemals. Der DKK war eine Auskopplung und basiert auf den Druckluftmotoren, mit denen man die praktische Ausführung des DKM54 untersuchte. Den sogenannten Arenamaschinen, weil man ja nochnicht die Trochoidenform herstellen konnte. Probleme mit dem 612 gab es in den ersten Monaten und nicht irgendwann später. In LeMans galt 1991 eine Verbrauchsformel und da der 26B weniger gebraucht hat, hat Mazda damals gewonnen und nicht weil er wie von Dir ausgeführt geringfügig mehr verbraucht hat. Weil Wankelmotoren haben die Angewohnheit ihre Leistung mit Lambda ca. 1 zu bringen, ein 4T-HKM hingegen erst bei Lambda 0,85. Ob ein oder andere Motor thermisch besser ist ist heute sowieso kein Thema mehr. Weil der Gesamtwirkungsgrad vom Kat betimmt wird, besser gesagt von desen Lebensdauer. Magere Gemische haben den Nachteil hoher Auslasstemperaturen. Norton hat ziemlich erfolgreich Wankelmotorräde gebaut und war Serienmeister in England. Sachs hat nicht nur Rasenmäher und Notstromagregate gebaut. Nortomotoren werden heute noch gebaut z.B. Italjet,Aixro, Diamond Engines und UAV. Bei Moller wäre ich etwas vorsichtig! usw. usw. Es wäre ganz gut wenn man den Artikel für IPs sperren würde!--HDP 10:35, 27. Jun 2006 (CEST)

Die Funktionsskizzen enthalten noch Fehler, siehe <http://free.pages.at/rainerbielefeld/bilder/wankel.pdf>! Ich habe Kinoschon angeschrieben. -- RainerBi - - ± 10:49, 27. Jun 2006 (CEST)

skizze

falsch finde ich es im Moment nicht, aber an den Punkt schriebe ich doch besser Exzentermittelpunkt. Alternative wäre so, W B 3.PNG

--Kino 12:28, 27. Jun 2006 (CEST)

40/120 stimmen nicht?, stimmt! habe nachgemessen; die schwarze Linie zum Mittelpunkt kann/soll raus. erledigt, danke (Kino)
Bild:W B 3.PNG ist sicher klarer als die ursprüngliche Version. Die spannende Frage wäre noch mal eine übersichtliche Darstellung des Lagers zwischen Exzenter und Kolben, ohne durch Details das Schema zu überfrachten. Meine W2000 hatte nach meiner Erinnerung ein Wälzlager - aber es ist 25 Jahre her, ich will das mal lieber nicht beschwören.
>>dann nehmen wir das<<
Gibt's noch Probleme beim Verständnis meiner Anmerkungen zu Bild:Wankel- Bewegung.PNG? -- RainerBi - - ± 15:57, 27. Jun 2006 (CEST)
>>nö, der Winkel ist geändert, du kannst dir mal diese Version Bild:W Test.PNG ansehen, da kommt der Exenter wieder vor in oliv und passt dann zu den Bezeichnungen, die vier Winkelbildchen fand ich etwas langweilig, in 3 dachte ich eventuell Druck und Kraft einzuzeichnen, optisch würden die Kraft dann auf die Exzenterschwinge zeigen welche über den Kolben bewegt wird. <<--Kino 16:22, 27. Jun 2006 (CEST)
Ja, korrekt dürfte Bild:W Test.PNG sein, Kammervolumenergänzungshinweis ist sicher sinnvoll, ob die zusätzlichen Änderungen (3D-angedeutete Welle, Seitenwand) zusätzliche Klarheit oder zusätzliche Verwirrung bringen vermag ich nicht zu beurteilen. Privatmeinung: Für mich sind's Zusatzinformationen, die ich schon vorher wusste, eine angedeutete aufgeschnittene Seitenwand könnte das Bild vervollständigen, die 3D-angedeutete Welle könnte auch verwirren. -- RainerBi - - ± 16:47, 27. Jun 2006 (CEST)

Ich persönlich würde nicht allzuviel reinzeichen, der Artikel soll ja den Wankelmotor erklären, man soll ja hinterher ja nicht unbedingt in der Lage sein einen zu konstruieren. --HDP 17:15, 27. Jun 2006 (CEST)

>>im Prinzip gebe ich dir recht, aber es muss schon rauskommen dass vorne im Kolben der Exzenter raumfüllend sitzt und hinten die Welle im Ritzel praktisch "frei" liegt, zwei ganz verschiedene Sachen die einer sehen muss - beschreiben kann man sowas nicht, dafür sind die 3D-Ansichten @ Rainer, links in 4 ist die Seitenwand geteilt. Apropos @HDP: Ob du die Vor- und Nachteile etwas gliedern könntest, das Super-Detail-Wissen finde ich sehr interessant und müsste mM sortiert werden. --Kino 17:35, 27. Jun 2006 (CEST)

Der HDP geht mir auf den Senkel. Was der an Fan-Geschreibsel abliefert ist vollkommen daneben. Wenn, WENN, der KKM so toll wäre HÄTTE er sich durchgesetzt. -- 80.145.17.139 11:21, 27. Jun 2006 (CEST)

Du schreibst dein POV in den Artikel! Ob sich etwas durchsetzt hängt nicht nur davon ab ob etwas besser ist! Während der Ölkrise 1 + 2 ging es der Autoindustrie insgesamt schlecht, niemand hat etwas investiert. Wer das nicht selbst erlebt hat kann sich die Auswirkung auf die Wirtschaft kaum vorstellen. Außerdem war die Petrochemie wenig begeistert vom Wankelmotor, mit seinem geringen Oktanzahlbedarf. Wo man doch Unsummen in neue Hydrier-Anlagen investiert hatte, die wären überflüssig geworden. In den USA versuchte man über die Abgasgesetzgebung das Licht auszublasen. Das dumme dabei war, die Hürde war so hoch gelegt, das noch nicht einmal die HKM sie überspringen konnten. Als dann die meißten Hersteller abgesprungen waren wurden sie weitgehend entschärft! Die HKM brauchten von nun an einen Katalysator in den USA, Mazda brauchte hingegen nur einen einfachen thermischen Reaktor. Fakt ist der 26B hat weniger Benzin verbraucht in Lemans als der so hoch gelobte Mercedes Hubkolbenmotor. Fakt ist auch noch etwas ich brauch bei Volllast nicht anreichern, das wird gern bei der Wirkungsgraddebatte unterschlagen. Wenn der thermische Wirkungsgrad so schlecht wäre dann bräuchte der Wankelmotor einen größeren Wasserkühler. Aber das Gegenteil ist der Fall, der Wasserkühler ist kleiner!--HDP 11:43, 27. Jun 2006 (CEST)

Du schreibst einen Quatsch zusammen. Ich hab die autofreien Sonntage erlebt, mir brauchst du so nicht zu kommen. Ob du anreicherst oder nicht oder vermeintliche Kühlergrößen spielen überhaupt keine Rolle. Entscheidend ist der spezifische Verbrauch. Und da ist und bleibt der KKM dem HKM bis heute unterlegen. Und wenn du so tust das es anders wäre bist du ein Fälscher. Es wurden übrigens auch keine Hydrierwerke gebaut, das war im 2. Weltkrieg. Was du meinst nennt man C. -- 80.145.17.139 12:31, 27. Jun 2006 (CEST)

Gut da wir schon bei dem Thema sind es heißt noch immer Gramm durch Kilowattstunde und nicht Gramm mal Kilowattstunde. Nur mal am Rande in Lemans fuhren damals wie heute nicht nur Tubomotoren sondern auch Sauger. Turbomotoren sind in dem Betriebspunkt der im Rennen interessiert normal günstiger im Verbauch! Geometrische Verichtung plus die Aufladung ergibt eine höhere effektive Verdichtung! Höhere Verdichtung gleich besserer Wirkungsgrad!!! Absoluter Scwachsinn ist das was Du in Bezug auf die Anreicherung von Turbomotoren behauptest. Durch die höhere Energiedichte beim Turbomotor besthet dann auch noch die Gefahr das ein Loch in den Kolbenboden gebrannt wird! Sprich einen Turbomotor muß ich erst recht anfetten und zwar für die Innenkühlung mit Benzin! Was meinst Du was die Hydrocracker sind! Hydrierwerke stellten hochoktaniges Flugbenzin her, das wurde entweder alles zerstört oder demontiert! Nach dem Prinzip des hydrierens stellt man nicht nur aus Kohle Benzin her, sondern steigert auch so die Ausbeute bei der Benzinherstellung und kann noch aus dem ehenmaligen Abfall hochwertige Schmieröle herstellen. Für die Superbenzinherstellung mußten in den 60er extra neue Anlagen gebaut werden. Die Wikungsgraddebatte ist sowieso müßig, weil heute der Kat die Marschrichtung vorgibt, ja schön dicht an den Motor dran, damit er ja schnell anspringt! Die Folge ist das dann über 120km/h angefettet wird. Wer hier fälscht ist sowieso die Frage --HDP 13:01, 27. Jun 2006 (CEST)

Ach noch was, das Hauptverkaufsargument bei UAV UEL ist der geringe Spritverbrauch ihrer Wankelmotoren! Die Wankelwelt hat sich seit den 70er etwas weiter gedreht, auch wenn das noch nicht bei jeden angekommen ist! Einen Spider oder Ro80 Motor mit heutigen HKM vergleichen zu wollen ist müssig. Nehmen wir einen damals aktuellen Käfer der spezifische Verbrauch war doppelt bis dreimal so hoch wie bei einem 612er. Oder nehmen wir einmal den /8 der spezifische Verbrauch war auch schlechter. Oder der 230er Einspritz-Motor der Mercedes Pargode war ein hemmungsloser Säufer. Dann nehmen wir einmal den EA871 von Audi NSU, der spezifische Verbrauch war in allen Bereichen besser als die bei HKM. Der Leerlaufverbrauch war deutlich geringer, der Teillastbereich deutlich geringer und auch der Volllastbereich war besser. Der wurde ja vom großen Wankelfeind mit dem Argument abgewürgt, kein neuer Motor in eine alte Karosserie --HDP 17:15, 27. Jun 2006 (CEST)

Kammervolumen und Hubraum wird im Artikel oft fälschlich synonym benutzt. Kammervolumenberechnung sollte noch beschrieben werden (ich hab' keine Ahnung) und möglichst Vergleich mit Hubraumberechnung erläutert werden. -- RainerBi - - ± 19:26, 27. Jun 2006 (CEST)

Hubraum ist das Volumen, daß der Kolben verdrängt (Volumeninhalt zwischen Minima und Maxima)ohne Brennraum. Kammervolumen ist das Volumen, daß der Läufer verdrängt(Volumeninhalt zwischen Minima und Maxima)ohne Brennraum. Wo ist der Unterschied? Richtig es ist eine Definitionssache. Auch kann man darüber stundenlang debattieren, wie man Birnen mit Äpfel vergleichen soll. Grob kann man sagen, das ein Viertakter doppelt soviel Hubraum wie ein Wankelmotor Kammervolumen benötigt um die gleiche Gasmenge durchzusetzen. Wohlgemerkt gilt die Betrachtung nur für unaufgeladene Motoren bei gleicher VE (Volummetrische Effizienz). Nur kommt beim Wankelmotor noch die ungedrosselten Ein- und Auslässe hinzu, die VE ist beim Wankelmotor höher. Auch wenn es der IP nicht gefällt, es hängen keine Ventile im Weg rum!

HDP, du tickst nicht richtig. "Turbomotoren sind in dem Betriebspunkt der im Rennen interessiert normal günstiger im Verbauch!". Zwei Sätze weiter: "Sprich einen Turbomotor muß ich erst recht anfetten und zwar für die Innenkühlung mit Benzin!". Du pickst dir den Scheiß raus den du zum Argumentieren gerade brauchst. Dann "Hydrieranlagen" für Flugbenzin, drei Sätze weiter "Was meinst Du was die Hydrocracker sind?" Das sind katalytischer Festbett-Cracker, und da kommt entweder Diesel mit Ottokraftstoff raus, oder nur Ottokraftstoff. Und bestimmt kein Schmieröl. Auch beim Wankelmotor sind sowohl der Einlass gedrosselt, weil da eine Drosselklappe im Weg hängt, als auch der Auslass ist durch einen Schalldämpfer gedrosselt. Und der ist bei einem Wankelmotor besonders fett. Logischerweise war der Verbrauch in allen Bereichen günstiger wie beim HKM, deswegen hat er auch 30% mehr verbraucht? Und selbst der blindeste Benutzer kann, trotz deines Rummgedröhnes, nachlesen das ein BMW 330Cs im Verbrauch besser wegkommt wie ein RX-8 (12,8 / 6,7 / 9,1 gegen 15,6 / 8,7 / 11,2). Die spielst hier ein falsches Spiel aus Halbwissen und Eitelkeit. Der Einsatz in der Luftfahrt ist bestimmt durch das geringere Motorgewicht so das der Motor, abhängig von den Anforderungen, hier ein Optimum darstellt. Deine Behauptung ein KKM ist im Verbrauch heute günstiger wie ein HKM ist FALSCH. Insbesondere im Teillastbereich. -- 80.145.14.250 09:21, 28. Jun 2006 (CEST)

Das jetzt so tust das die Normverbräuche keine Rolle spielen ist wirklich das dämmlichste was du bis jetzt abgeliefert hast. -- 80.145.14.250 11:32, 28. Jun 2006 (CEST)

IP: Wer hier nicht richtig tickt, laß ich einmal dahin gestellt. Langsam wird es nur peinlich, von deiner Seite. Bring erst einmal ein Muscheldiagramm von beiden Motoren bei! Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist ist das hier nicht die Diskusionsseite! Das ist der zweite Reiter oben auf der Seite! Da steht es etwas über den Normverbrauch. Der ist ja so Praxisgerecht und geht nur bis 120km/h. Weshalb BMW dann fein säuberlich darauf hinweist, dass er vom tatsächlichen Verbauch nach oben hin abweichen kann. Nur dumm das der Alfa Brea und der Z350 im Normverbrauch durstiger sind als ein RX-8, sind die nun schlechter schlechter als ein Wankelmotor? Wenn dein 4T-HKM so überlegen beim Verbauch ist, warum hat dann ein Wankelmotor 1991 in Lemans gewonnen, obwohl alle nur die gleiche Spritmenge zur Verfügung hatten? Warum hat nicht der Peugeot mit einem Saugmotor oder ein Mercedes mit Turbomotor gewonnen? Falls Dir noch nicht aufgefallen ist das Treibstoff auch wiegt, zieht ja das Argument Gewicht beim Flugzeug nicht unbedingt. Was hier noch mit reinspielt sind die Vibrationen und Resonazen, die ein HKM verursacht weswegen, man dann für denn Einsatz eines HKMs stabiler bauen muß! Stabiler gleichbedeutend mit mehr Gewicht.

Hydrocrack-Verfahren basieren auf die Zufuhr von Wasserstoff. Nix mit Festbettkatalysatoren. Entweder setzt man direkt Wasserstoff zu oder verwendet Wasserdampf. Damit macht man z.B. aus Paraffinen (Wachs) ISO-Paraffin. Paraffin ist praktisch Abfall gewesen, das hat man dann z.B. in Kerosin und Diesel gemischt hat, wo es dann für schöne Rußfahnen gesorgt hat.

Zum Auspuff, schon einmal einen RX-8-Auspuff von ihnen gesehen, ich schon Du leider noch nicht. Da ist nicht viel drinnen. Zum Drosseln, wenn die Drosselklappen offen sind dann hängen dort keine Ventile im Einlaß und Auslaß rum, die einen CW-Wert wie die West Minster Abey haben! Wer sich da die Rosinen rauspickt bist nämlich nur Du. Natürlich hat ein Wankelmotor und auch ein HKM weniger Leistung im Wasserstoffbetrieb, welch Wunder der Energieinhalt ist ja auch geringer.--HDP 15:14, 28. Jun 2006 (CEST)

An welcher Schraube drehen? Meine ganz ehrliche und spontane Meinung (mach einem Blick in die Versionsgeschichte): Man müßte zunächst einmal den Artikel und/oder zwei Benutzer sperren, bevor man an ein Review auch nur denken kann. --Fritz @ 15:37, 28. Jun 2006 (CEST)

Ich hätte einmal einen konstruktiven Vorschlag, ich könnte die komplette Liste der Hauptlizensnehmer beisteuern. --HDP 16:14, 28. Jun 2006 (CEST)

Noch ein Vorschlag.

Ist folgendes verständlich? Ich weiß nur nicht wo man das einbauen soll.

Das Kammervolumen ist das Volumen, das zwischen dem maximalen (UT) und minimalen (OT) Kammerinhalt der Kammer vom Läufer verdrängt wird. Dies ist mit dem Hubraum des Hubkolbenmotors vergleichbar bei dem der Hubraum dem verdrängten Volumen zwischen unteren (UT) und oberen (OT)Todpunkt entspricht. Das Kammervolumen wird nach folgender Formel berechnet R= Grundkreis e= Exzentrizität b= Kammerbreite. Pro Exzenterwellen-Umdrehung wird einmal das Kammervolumen durchgesetzt, im Gegensatz zum Viertakt-Hubkolbenmotor, wo nur alle zweite Kurbelwellenumdrehung das Volumen des Hubraums durchgesetzt wird. Bei einer Volummetrische Effizienz (VE) von 100% benötigt ein 4T-HKM doppelt soviel Hubraum um die gleiche Leistung zu erbringen.--HDP 20:03, 28. Jun 2006 (CEST)

Der Artikel wurde nach seinem Scheitern in der Lesenswert-Abstimmung beträchtlich verändert. Unnötige Anglizismen wurden entfernt bzw. auf deutsch mit dem englischen Fachbegriff in Klammern definiert. Die kritische Betrachtung des XP-Konzeptes wurde ausgebaut. Am Satzbau und der Stilistik wurde viel geändert. Mancher Gedanke wurde einfacherer formuliert. Habt ihr noch Verbesserungsvorschläge oder Kritik ? Gut wäre es auch, wenn sich ein Kenner in Rechtschreibung und Zeichensetzung das ganze nochmal anschauen würde. Gruß Boris Fernbacher 22:18, 26. Jun 2006 (CEST)

Die erste Rutsche total offensichtlicher Typos ist schon mal raus. Danke an Benutzer:WortUmBruch. Wenn man den ganzen Tag vor dem Artikel sitzt, sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.:-| --Michael Hüttermann 11:58, 27. Jun 2006 (CEST)


Folgende Aufzählung verstehe ich nicht! Grammatik!

umgeschrieben.--Michael Hüttermann 10:28, 29. Jun 2006 (CEST)

Risikoverminderung soll über Extreme Programming durch deren Eigenschaften im Umgang mit Fehlern, Mitarbeitern und Kunden möglich sein:

  • Der geringen Fehlerlastigkeit des Ergebnisses (Sicherstellung der Effizienz durch geringe Nacharbeit)
  • Der Kompensation von Krankheitsausfall (Sicherstellung der Effektivität und Effizienz)
  • Einer Kundennahe Entwicklung (Sicherstellung der Effektivität durch Vermeidung von Fehlentwicklung)

Auch unverständlich, v. a. das nach dem Komma:


Er entscheidet wie genau vorgegangen werden soll, und ist beispielsweise das Produktmanagement, ein Kunde oder ein Nutzer.

umgeschrieben--Michael Hüttermann 10:28, 29. Jun 2006 (CEST)

Einige Knaller:

insbesonders
Softwareerstellenden Unternehmen 
Risikoakzeptierung
Mitarbeitzufriedenheit
Anforderungstellung
beauskunften
Umpriorisierung
automatisiertbarer
frühzeit
langläufige
Restaufwände

-WortUmBruch 12:22, 27. Jun 2006 (CEST)

Ein paar dieser wirklich seltsamen und unüblichen Begriffe habe ich ersetzt bzw. umformuliert. Boris Fernbacher 16:49, 28. Jun 2006 (CEST)
Ein paar dieser "Knaller" sind Typos, andere sind "IT-Fachbegriffe", welche man sicherlich durch verständlichere Alternativen ersetzen kann. --Michael Hüttermann 10:20, 29. Jun 2006 (CEST)

Ausdruck und Stil

  • Die auf dem Team lastende Arbeitsbelastung soll gleichmäßig verteilt werden.
  • Laut der Vertreter dieses Vorgehensmodells ist XP „gelebtes Risikomanagement“: wo in anderen Vorgehensmodellen das mit der Softwareerstellung verbundene Risiko und geeignete Gegenmaßnahmen nicht selten wenig oder explizite Berücksichtigung finden, geht XP einen anderen Weg.
    • Klingt hölzern und unverständlich - wie der ganze Satz!
habe mich der Punkte angenommen. Besser?--Michael Hüttermann 12:18, 29. Jun 2006 (CEST)

Wenn der Bearbeitungsprozess einige Tage ruht, werde ich mich um den Feinschliff kümmern, v. a. um die Zeichensetzung. Gruß -WortUmBruch 11:40, 29. Jun 2006 (CEST)


Wird und werden

Was mir sprachlich an diesem Artikel nicht gefällt, ist der bescheidene und monotone Stil mit wird und werden. Einige Absätze mögen das verdeutlichen:

Die zu entwickelnde Funktionalität wird in Form von Stories beschrieben, beispielsweise User Stories. In einem wöchentlichen Zyklus wird entschieden, welche Kundenwünsche als nächstes realisiert werden. Das Projekt selbst wird in einem quartalsweisen Zyklus geplant.
Aufwandsabschätzungen werden verlässlicher, da sie im Team getroffen und ständig einer kritischen Überprüfung (Review) unterzogen werden. Teamgeist wird laut XP gefördert. Jedem sollte klar sein, dass nur als Einheit das Ziel erreicht werden kann. Sollte ein Projekt, z. B. aus Kostengründen, vorzeitig eingestellt werden, besteht durch die regelmäßigen Iterationen dennoch ein zumeist einsatzfähiges Produkt.

Das sind – wie gesagt – nur einige Beispiele. Wird und werden sind gewissermaßen der basso continuo in diesem Artikel. Erstelle gerade eine neue (lange) Liste mit weiteren sprachlichen Knallern. -WortUmBruch 16:02, 29. Jun 2006 (CEST)

Da muss ich WortUmBruch zustimmen. Soviel "wird" und "werden" ist zwar nicht direkt verboten, aber stilistisch nicht sehr befriedigend. Habe schon 5 * "wird" und "werden" durch Umformulierung entfernt. Boris Fernbacher 08:18, 30. Jun 2006 (CEST)

Ausdruck und Stil

Der Kunde ist optimalerweise jederzeit auf dem selben aktuellen Informationsstand bezüglich Stand und Fortschritt des Projekts wie das Entwickler-Team.
Auch wenn Extreme Programming die Wertschöpfung beschreibt, bietet es über die Eigenschaft der Kundennähe Möglichkeiten zur kundennahen Unternehmung.
etabliert Prioritäten ???
User Story: Als Arzt kann ich alle Patienten sehen, die ich am Tag habe. - ???Was stimmt daran nicht?

Die Wiederverwendung existenter Lösungen
Das Team hält sich bei der Realisierung an Standards, welche erst die gemeinschaftliche Verantwortung des Teams bei der Realisierung ermöglichen. - ???

-WortUmBruch 09:43, 30. Jun 2006 (CEST) abgearbeitete Punkte markiert--Michael Hüttermann 20:54, 1. Jul 2006 (CEST)

so, nun ist es also soweit. im großen und ganzen ist alles bearbeitet denk ich, aber vielleicht findet sich ja noch etwas wichtiges, was ich vergessen hab. zu so einer großen ordnung könnte man ja ewig schreiben. die systematik ist noch incht ganz fertig, eventuell werde ich die ausgliedern. auch auf den rechtschreibfehlern hackt mir bitte nicht rum, da hab ich auch noch keine zeit gefunden, und vielleicht findet sich ja unter euch jemand, der helfen kann. lg, --Kulac 17:53, 27. Jun 2006 (CEST)

Ein Artikel, der für mich als biologischer Laie (zumindest in nicht-menschlichen Dingen) sehr schön zu lesen ist und einen exzellenzen Eindruck auf mich macht. Allein die Sprache (Stil, Rechtschreibung) muss noch geglättet werden, bin über einen Teil schon mal drübergegangen. Gruß, --Andante ¿! 21:39, 27. Jun 2006 (CEST)

Hallo, der Artikel gefällt mir sehr gut. Als Laienleser sind mir ein paar Kleinigkeiten aufgefallen:

  • Einleitung: „Im Mitteleuropa gibs es 4000 Arten“. Würde ich rausnehmen. Es ist Artikel über alle Schmetterlinge weltweit. Wenn, dann vielleicht eher später einen Absatz über die zahelnmäßige weltweite, kontinetale Verteilung (bei Vorkommen)?
  • Literatur: etwas viel (vorallem über Baden-Württemberg)?
  • ein bischen mehr zur Historie des Sammelns
  • Foto einer Schmetterlingskastens
  • Foto einer Fossilie
  • Taxomonie: auch hier wieder: nur Mitteleuropa?. Vielleicht sollte man das auch als Liste oder ähnliches auslagern
  • ein paar berühmte Schmetterlingsforscher
  • eine Überschrift für die Seidenraupen

Ich denke, der Artikel hat das Zeug zu Lesenswert. Viele Grüße Frederic Weihberg 08:01, 28. Jun 2006 (CEST)

1. bei der einleitung steht eh dass es weltweit 160.000 Arten gibt. das mit mitteleuropa ist zusätzlich und würd ich drin lassen. ist bei vielen anderen artikeln auch so. 2. die eberts sind in der tat etwas platzfüllend. aber da dies nunmal die wichtigste deutsche literatur zu den schmettis ist und da die 10 bände nicht unter "band 1-10" genannt werden können, wegen der untertitel und isbn-nummern gehts nicht viel anders. 3. sammeln, foto eines kastens und forscher eingebaut. 4. foto von fossil wird schwierig zu beschaffen sein. leider. 5. taxonomie gliedere ich noch aus, 6. seindenraupen haben jetzt eine überschrift. danke für die anregungen. lg, --Kulac 13:53, 29. Jun 2006 (CEST) PS: also mal im ernst, wenn der artikel keine exzellent-kandidatur übersteht dann weiß ich aber auch nicht mehr weiter :-)

Die Etymologie ist ok, trotzdem ein paar Anmerkungen: ich kenne die Version, dass Schmetterlinge nicht nur vom Geruch von Rahm angezogen wurden, sondern dass sie im Volksglauben auch im Verdacht standen, den Rahm zu klauen und dass man sie tatsächlich für eine Erscheinungsform von Hexen hielt. Komme leider in nächster Zeit nicht in die Stabi, aber im Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens sollte dazu eine Menge stehen. Engl. butterfly kommt laut OED vermutlich von Niederländisch boterschijte, „Butterscheißer“, womit sie nach der Farbe ihrer Exkremente benant worden wären. Weiterhin ist vieleicht dieser Link ganz interessant, für mich zumindest die Tatsache, dass altgriechisch Psyche „Schmetterling“ bedeutet. Und in der Kunst werde ich mal Vladimir Nabokov einbauen, dessen Romane vor Schmetterlingen nur so wimmeln, weil er auch begeisterter Entemologe war und sogar ein paar Arten entdeckt hat, die nun seinen Namen tragen. --Janneman 15:56, 29. Jun 2006 (CEST)

etymologie hab ich mit dem genannten ergänzt, das mit dem schmetti = hexe war wohl nur ein zusatz, denn sie kommen wegen dem geruch aber die leute glaubten es seien hexen. das ergänzt sich gut. systematik ist auch endlich erledigt. bin gespannt auf deine Vladimir Nabokov einbauten. lg, --Kulac 23:08, 29. Jun 2006 (CEST)

Wow, da macht Wikipedia Spaß! Ein sehr schöner Artikel. Da ist ja wohl mehr drin als lesenswert. Inhaltlich bin ich noch nicht eingestiegen. Im ersten Überblick würde ich noch etwas an der Gliederung schrauben:

  • „Vorkommen“ vielleicht nach vorne irgendwo bevor die Merkmale beschrieben werden
  • „Mimikri und Tarnung“, obwohl es ja zu den äußeren Merkmalen passt vielleicht als Extrapunkt behandeln
  • die „Siehe auch´s“ in den Text integrieren, z.B. in die „Sammlungen“
  • die Systematik ist ja schon ausgegliedert, finde ich bei dieser großen Gruppe sehr sinnvoll

soviel erstmal lg -- Zirpe 10:44, 30. Jun 2006 (CEST)

Nochmal ich. Ich bin noch mal teilweise durch den Text gegangen. Hm, sprachlich hoppselt es noch ein wenig. Aber ich denke das lässt sich nach und nach ausräumen. Dann fehlt mir noch die ökologische Bedeutung (Nahrung für andere Tiere, Blütenbestäuber, Bioindikatoren usw.). Diese Aspekte sind teilweise integriert, würden aber einen eigenen Absatz (Ökologische Bedeutung/ Funktionen) verdienen. Weiterhin sollten die verschiedenen Lebensräume noch deutlicher herausgearbeitet werden. Der Absatz „Vorkommen“ könnte zum Beispiel in „Lebensräume“ (Stichworte: Mehrbiotopbewohner, standorttreue Arten usw., siehe Weidemann 1995 ) und „Entwicklungsgeschichte“ (Otakar Kudrna: Tagfalter, Leben, Gefährdung, Schutz, Ravensburger, 1991) aufgetrennt werden. lg -- Zirpe 13:01, 30. Jun 2006 (CEST)

deine ersten vorschläge waren leichter zu realisieren als dein nachtrag :-) jetzt solltest du aber alles im artikel wiederfinden. ich denke ich kann ihn jetzt in die kandidatur einstellen. weitere verbesserungen sind ja auch innerhalb der 20tages frist möglich. lg, --Kulac 13:27, 1. Jul 2006 (CEST)

Hi Kulac, Leider habe ich immer noch nicht die Zeit gefunden den Artikel gründlich zu lesen, hoffe aber, dass ich spätestens am Wochenende dazu komme. Allerdings hab ich grad mal den Artikel dahingehend überflogen den untersched zwischen Tag und Nachtfaltern herrauszubekommen. Dabei fand ich den Abschnitt: Die Unterteilung in Kleinschmetterlinge (Microlepidoptera) und Großschmetterlinge (Macrolepidoptera) beziehungsweise in Tagfalter und Nachtfalter hat keine wissenschaftliche Grundlage. Selbst wenns unwissenschaftlich ist wirds doch da irgendwelche Kriterien geben, oder? Außerdem frag ich mich bei dem Absatz auch gleich nach den Kriterien für Groß- und Kleinschmetterlinge. Auf unstressigere Zeiten hoffen MfG --Morray noch Fragen? 21:20, 3. Jul 2006 (CEST)

Ist mir jetzt nur so aufgefallen: Wenn man bei bestimmten Aussagen schon Fußnoten mit Buch angibt, so gehört unbedingt auch die Seitenzahl dazu, wo diese Aussage steht. Ansonsten ist die Fußnote eigentlich wertlos. Frage: Was passiert mit der Nummerierung der Fußnoten, wenn ich mittendrin eine neue einfüge? Griensteidl 20:50, 5. Jul 2006 (CEST)

DDT (Insektizid)

(aus einer begonnenen LWK nach hier verschoben)

Wirkungen auf die Umwelt viel zu kurz, krass oberflächlich und zum Teil falsch. Die Wirkung auf Vögel ist a. bei hoher Konzentration direkt toxisch. b. bei niedrigeren Konzentrationen embryotoxisch. c. bei je nach Art unterschiedlchen Schwellenwerten Störung des Kalkstoffwechsels, hierdurch zu dünne oder strukturell mangelhafte Eischalen. DDT ist für Vögel offensichtlich viel toxischer als für Säuger, das war u.a. der wesentliche Grund für die lange Erfolgsstory, da Vögel kaum beachtet wurden.

DDT reichert sich kaum über Nager an (wer schreibt das??), hingegen sehr stark über aquatische Nahrungsketten und weniger stark über terrestrische Nahrungsketten. Daher waren von DDT insbesondere fischfressende Greifvögel (z. B. Fischadler und Seeadler, aber auch Braune Pelikane!) sowie Greifvögel betroffen, die hohe Anteile Insekten- oder Benthos fressender Vögel fressen (z.B. Sperber und Wanderfalken). Es fehlen die genannten Beispielarten, die zerbrechenden Gelege des Wanderfalken waren der wesentliche Anlass für die Erforschung der Schadwirkung von DDT und letztlich des weitgehenden Verbotes. Die hier geäußerten Zweifel an diesen durch unzählige Untersuchungen belegten Zusammenhängen fussen auf einem fachlich indiskutablen Artikel in einer Tageszeitung und haben hier im Artikel nichts zu suchen.

Der dramatische Rückgang fast aller europäischen Fledermausarten in den 50er-70er Jahren wird heute vielfach auf direkte Toxizität von DDT und auf die DDT-bedingte Dezimierung der Nahrungsgrundlage (Großinsekten!) zurückgeführt, auch das kann thematisiert werden.

Der wesentliche Grund für die nach wie vor verbreitete Anwendung von DDT in tropischen Bereichen ist neben dem niedrigen Preis vor allem die viel geringere Persistenz in wärmeren Klimaten, dazu steht im Artikel nichts!

In Europa sind Persistenz und Anreicherung heute Auschlusskriterien für die Ausbringung jeglichen technischen Stoffes in die Umwelt, auch das sollte wohl in den Artikel. Die ausführliche Geschichte der Malariabekämpfung kann hier hingegen drastisch gekürzt werden. Accipiter 13:14, 27. Jun 2006 (CEST)

Der Artikel hat freilich gewaltige Lücken, aus meiner Sicht ist er nicht reif fürs Review. Die Geschichte des Malariabekämpfungsprogramms der WHO ist für diesen Artikel zu lang geraten, ich werde sie auslagern. Unklar ist mir der Hinweis, im Artikel würde stehen, dass sich das Zeug über Nager (nicht?) anreichert? Es sind ein paar Tox-Daten enthalten, die nun mal üblicherweise an Nagetieren gewonnen werden. Die Zweifel an der Eierschalen-Sache beruhen nicht nur auf einem Zeitungsartikel. Im Vorfeld des DDT-Verbots (um 2000 rum) gab es eine Propaganda-Kampagne mehrerer amerikanischer "think-tanks", die massenhaft Pressemitteilungen über die völlige Ungefährlichkeit für Mensch und Natur herausgaben. Das ist auch mit wissenschaftlichen Arbeiten "belegt" worden, mit denen man sich halt kurz auseinandersetzen muss. Hast Du Hinweise auf eine fortgesetzte verbreitete Anwendung von DDT? Es ist für praktisch alle Anwendungen weltweit verboten, für die Malariabekämpfung braucht man keine Riesenmengen. --Blech 01:10, 3. Jul 2006 (CEST)
Schau mal hier rein: [[3]] Das DDT-"Verbot" ist die übliche Propaganda. Die WHO ist tatsächlich wesentlich differenzierter. Die Stockholmer Konvention sieht als Ausnahme zum Verbot ausdrücklich die Bekämpfung von Krankheitsüberträgern vor. Was nichtsdestotrotz nicht gerne gesehen wird ist der flächige Einsatz in der Landwirtschaft. Der Einsatz im Innenraum dagegen ist kein Problem. --OliverH 10:27, 3. Jul 2006 (CEST)
Nochmal zur Klarstellung: DDT ist in Westeuropa und Nordamerika Anfang der 70er Jahre verboten worden, nicht "um 2000 rum". Und selbstverständlich gab es vor dem Verbot Anfang der 70er Jahre eine ganz massive Kampagne einschlägiger Interessengruppen gegen dieses Verbot und entsprechende Kampagnen auf kleinerem Niveau (z.B. den Artikel in der Welt) bis zum heutigen Tage. Die gibt's oder gab's ja in ähnlicher Weise gegen das Rauchverbot, gegen Russfilter usw. Firmen verzichten halt äußerst ungern auf gewinnträchtige Produkte. Das kann im Artikel kurz erwähnt werden, ist aber doch eigentlich nicht Hauptproblem des Artikels. Zu OliverH: DDT ist in Europa und Nordamerika wegen Persistenz, Toxizität und Anreicherung selbstverständlich verboten, und das natürlich auch in Innenräumen. Was soll hier heißen "übliche Propaganda"? In tropischen Bereichen sind diese Probleme mit DDT weniger gravierend und müssen gegen die hohe Sterblichkeit durch Malaria abgewogen werden. Accipiter 12:17, 3. Jul 2006 (CEST)
Zu Malaria und DDT-Einsatz siehe Spektrum der Wissenschaft Juni 2006, S. 70-78, insbesondere (diese diskussion betreffend, S. 76 -Hati 16:14, 3. Jul 2006 (CEST)
Gemeint war das weltweite Verbot durch die Stockholmer Konvention, die 2001 verabschiedet wurde. Dass das Verbot eine große Ausnahme hat (Malariabekämpfung) steht bereits im Artikel. --Blech 19:23, 3. Jul 2006 (CEST)

Der Artikel wurde aus dem der englischen Wikipedia entwickelt und dann ausgebaut. Ich finde den Artikel soweit komplett. Wie sehen das Nicht-Raumfahrt-Interessierte?? Gerne auch OMA-Test.--Henristosch 22:31, 29. Jun 2006 (CEST)

Der Artikel wurde in letzter Zeit komplett überarbeitet: eine relativ ausführliche Geschichte der Sojus ist hinzugekommen, auch viele Details über die Technik. Wären (vor allem von Raumfahrt-Laien) weitere Informationen bzw. Erläuterungen zu den bereits vorhandenen gewünscht? Gibt es weitere Kritikpunkte? --Bricktop 14:07, 30. Jun 2006 (CEST)

Der Artikel ist relativ neu, Teile davon wurden aus dem Hauptartikel Globale Erwärmung von mir ausgelagert. In den letzten Tagen habe ich ihn erheblich erweitert und würde gerne sehen, dass neue Leute mit mir darüber nachdenken wie er weiter verbessert und ergänzt werden kann. Was muss noch rein? Was muss geändert werden? Das Ziel ist, ihn im Anschluss zum lesenswerten Artikel zu machen. Hardern -T/\LK 20:23, 1. Jul 2006 (CEST)

Inhaltlich durchaus informativ und ansprechend gestaltet. Einige Punkte, als Anregung gedacht und auch zwecks Ausgewogenheit:

  • Gibt es eigentlich auch positive Folgen der Erwärmung? Der gesamte Artikel und alle Folgen sind mehr oder weniger negativ besetzt, bis auf einige wenige Nebensätze. (Begriffe wie Probleme, Schäden, Unwetter, Tote, Fluten, etc.. finden sich hinreichend viel) Es ist derzeit vorallem in Massenmedien guter Stil die Klimaerwärmung als Problem und praktisch ausschliesslich neagtiv bewertet darzustellen - es wäre aber wohl die erste Veränderung bei der es nur negative Folgen für alle gäbe.
  • Meeresspiegel: Durch die höheren Temperaturen kann die Luft absolut mehr Wasser lösen (Taupunkt steigt nach oben) Wie wirkt sich das auf den Meeresspiegel aus? Vorallem das Thema Meer-Luft und Regelkreise. Höhere Temperatur, mehr Wasser(dampf) in der Atmosphäre, wie ist das mit der Ausbreitung von Trockengebieten in Einklang zu bringen? Auch die Aussage das sich die tropischen Regionen ausbreiten werden. Für mich macht das den Eindruck: Da passt was nicht zusammen. Was mich in dieser Sache gleich zu dem nächsten Punkt bringt:
  • Wie sicher sind die Modelle und Hochrechnungen? Oder anders gefragt: Mit welchen Fehlern/Unsicherheiten sind diese behaftet? Prognosen ohne Angabe von den Unsicherheiten sind, nun ja. - Eine Art von Stimmungsmache?
  • Vielleicht wäre da auch ein Abschnitt über Information Bias und den Problemen daraus sinnvoll? Also der Verzerrung der Gefahrwahrnehmung (verzerrte Risikoschätzung) durch die entsprechend starke Berichterstattung, welche es in früheren Jahrzehnten/Jahrhunderten in dieser Form nicht gab und daher diese laufenden Veränderungen und auch (lokale) Folgen nicht so wahrgenommen wurden. -- wdwd 21:07, 1. Jul 2006 (CEST)
Danke schonmal für die ersten Anregungen! Hardern -T/\LK 22:30, 2. Jul 2006 (CEST)
Zu Deinen Punkten:
  • Einige positive Folgen sind im Artikel erwähnt, z.B. die mögliche Öffnung der Nordwestpassage oder die steigenden landwirtschaftlichen Erträge im Norden. Kontrovers diskutiert und auch entsprechend dargestellt ist etwa die Frage nach dem zusätzlichen Düngeeffekt von mehr Kohlendioxid in der Atmosphäre. Dennoch denke ich dass die positiven Folgen Dinge sind, die sehr teuer erkauft werden. Auf der Diskussionsseite des Artikels habe ich schon geschrieben dass ich denke, der Klimawandel ist kein Nullsummenspiel, d.h. die Kosten des Einen wären die Erträge des Anderen. Vielmehr dürften die Gesamtkosten den Nutzen bei Weitem übersteigen. Ein eigenständiger Abschnitt zur Nord-Süd-Problematik, also zur Verteilung der Vor- und Nachteile gehört aber schon noch in den Artikel. Würde mich freuen wenn's jemand macht!
  • Zur vermehrten Verdunstungsrate habe ich bei den Auswirkungen auf den Meeresspiegel nichts spezifisches gefunden. Es kann sein, dass das seinem Anstieg etwas entgegenwirkt, indem die Luft quasi als Zwischenspeicher für die Feuchtigkeit fungiert. Wenn es eine Rolle spielt, sollte das aber bei den Berechnungen zum Anstieg enthalten sein, oder gibts andere Meinungen dazu? Was die Regionen angeht: Wir haben erstmal die genauen Angaben über mögliche Ausbreitungen von Tropen etc. rausgenommen, da keine Quelle angegeben war. Der steigende Wasserdampfgehalt in der Atmosphäre kann recht einfach zu Wüstenbildung führen, indem in die heiße Luft mehr Wasser aus dem Boden heraus evaporiert (oder was die Geologen nochmal dazu sagen). An anderen Stellen schließlich entstehen Überschwemmungen, weil der erhöhte Wasseranteil der Luft auch wieder runterkommen muss. Ein Beispiel sind die genannten Vb-Wetterlagen, bei denen ein wärmeres Mittelmeer viel Wasser abgibt, was hinterher als Schneefall nördlich der Alpen runterkommt (eine solche Wetterlage hat uns diesen Winter die vielen eingestürzten Hallendächer beschert).
  • Du hast Recht, die Unsicherheiten sind nicht immer angegeben. Ich habe mich aber bemüht, den Einschätzungen der wissenschaftlichen Studien zu folgen und ungefähre Angaben zu machen. Die Wahrscheinlichkeit für das Erlahmen des Golfstroms z.B. habe ich entsprechend gekennzeichnet - damit rechnet gerade niemand ernsthaft.
  • Einen von Dir vorgeschriebener Bias-Abschnitt halte ich für sinnvoll und würde mich freuen, wenn sich jemand daran macht (könnte evtl. besser im Hauptartikel globale Erwärmung aufgehoben sein?). Hardern -T/\LK 18:01, 5. Jul 2006 (CEST)
  • moien, das klingt zwar weit hergeholt, aber schon mal drüber nachgedacht auch literatur die sich damit beschäftigt zu nennen, also zum beispiel filme wie "the day after tomorrow" oder "waterworld" (auch wenn der schlecht ist). und ich weiss nicht genau, aber ich könnte mir denken, das einrichtungen wie diese hier http://de.wikinews.org/wiki/Saatgutbunker_auf_norwegischer_Inselgruppe auch dafür da sind planzen, die durch die globale erwärmung gefährdet sind aufzubewahren. wenn mi rnoch mehr einfällt melde ich mich. grüße, --Andreas -horn- Hornig 22:58, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Mir ist unverständlich, warum dieser Artikel vom Hauptartikel getrennt wurde, die Überschneidungen sind enorm. Schon die im Lemma suggerierte Schlussfolgerung ist grob irreführend, es müsste wohl "Mögliche Folgen einer globalen Erwärmung" heissen und der ganze Artikel besteht denn auch aus einer Aneinanderreihung mehr oder weniger gut gesicherter Spekulationen. Weg damit, und eine kurzer Absatz im Hauptartikel würden meiner Ansicht nach diese Spekulationen richtig gewichten. Ansonsten: Der durchaus spassige Einleitungssatz "Die primäre Folge der globalen Erwärmung ist eine erhöhte globale Durchschnittstemperatur, von der aus mannigfaltige sekundäre Wirkungen ausgehen." ist nicht geeignet, den Artikel in irgendeiner Weise ernstzunehmen. --Accipiter 23:42, 2. Jul 2006 (CEST)
Der Artikel ist ausgelagert worden, weil er für den Hauptartikel zu lang wurde (der selber auch noch ausgebaut werden könnte). Den Eingangssatz habe ich geändert, danke für den Hinweis. Unter "Spekulationen" würde ich weite Teile des Artikels nicht so einfach abtun, das verhindert schon die Dichte der angegebenen Quellen. Z.B. bei der Wirkung auf Hurrikane macht es ein einzelner Satz nicht unbedingt, bzw. der reicht dann im Hauptartikel. Irgendwo sollte dann aber Ausführlicheres stehen, und dafür habe ich den "Folgen..."-Artikel erstellt. Hardern -T/\LK 23:54, 2. Jul 2006 (CEST)

Randhinweis: Im der aktuellen Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft (07/06) findet sich ein Artikel "Die Kunst, in die Zukunft zu blicken" zu dem Problem solcher und ähnlicher (Langzeit)-Prognosen.--wdwd 21:21, 4. Jul 2006 (CEST)

Den Artikel gibts hier. Ich weiß allerdings nicht, ob das entsprechende PDF dort für alle zugänglich ist oder an meiner Institution eine besondere Berechtigung existiert... Hardern -T/\LK 09:54, 5. Jul 2006 (CEST)

Ich habe den Artikel von Grund auf umgekrempelt und stark erweitert. Ein wenig feedback wäre schön, angepeilt ist KEA und eventuelle Problemchen würde ich vorher ausgebügelt wissen. --Uwe G. ¿⇔? 15:23, 5. Jul 2006 (CEST)

Die Reihenfolge der Kapitel finde ich nicht ganz glücklich. Wäre eine Reihenfolge Anatomie (Amphibien - Reptilien - Vögel - Säugetiere) - Histologie - Evolution <-> Ontogenie nicht praktischer? Ich denke, es ist sinnvoller, den Ist-Zustand zu beschreiben und dann die Entstehung zu erklären.

  • Entwicklungsgeschichte ist eine zweideutige Bezeichnung, ich habe zuerst gedacht, die Evolution wird zweimal beschrieben.
  • Die Kursiv-Schreibung der Fachbegriffe ist nicht einheitlich durchgehalten. Ist sie überhaupt notwendig?
  • Bei Säugetiere sollten die Angaben zum Menschen eher am Ende stehen, jedenfalls nicht am Beginn. Jetzt weiß der Leser nicht, ob der Rest nur für den Menschen gilt oder für Säuger allgemein.
  • Gibt es keine weiteren Bilder der einzelnen Knochen? Würde die Beschreibung leichter verständlich machen. Vielleicht auch das Anfangsbild hierher verlegen, würde schon helfen.
  • Bei Histologie wird nicht so recht klar, worin die Unterschiede zu anderen Knochen bestehen. Nicht jeder weiß, welche der aufgeführten Bestandteile in jedem Knochen und welche nur hier vorkommen.
  • Bei den Theorien muss man wohl nicht 100% durchblicken. Wenn die Otto-Theorie aber weitgehend abgelehnt/nur schwach gestützt wird, sollte sie wohl eher Hypothese genannt werden. Theorie ist in den Naturwissenschaften eigentlich die Bezeichnung für die am besten gestützten Aussagen, über denen es nix mehr gibt.
  • Zur Typographie: Die hochgestellten Referenzzahlen sollten nach dem Punkt stehen.² Vor dem Punkt ist nicht korrekt und sieht zudem unschön aus, noch dazu mit Leerzeichen zwischen Wort und Zahl ³.
  • Zumindest beim ersten Mal würde ich Einheiten wie Dezibel ausschreiben (ist aber Geschmackssache). Auch ist die Abkürzung in Treten Schallpegel von mehr als 80 bis 100 dB SPL auf nicht erklärt.
  • Wann werden die Muskeln zum Schutz eingesetzt? Ich glaube, mal gelesen/gehört zu haben, dass das auch eintritt, wenn man selbst spricht?
  • Das kurze Kap. Bandpassfilter macht mehr neugierig als es Info bringt. Vielleicht ein paar Frequenzbereiche bekannter Tiere als Beispiele bringen? Welchen Anteil hat dieser Filter im Vergleich zum Innenohr bei der Bestimmung, welchen Frequenzbereich eine Art wahrnehmen kann?
  • Auch Krankheiten könnte ein wenig ausführlicher sein. Weiß man (beim Menschen oder auch anderen Tieren) wie häufig sie ist, eher im Alter auftritt usw.?

Gruß --Griensteidl 16:18, 5. Jul 2006 (CEST)