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17. Februar 2019
Bahnbrechende Erfindungen
Gibt es eigentlich eine breit akzeptierte Liste der relevantesten bahnbrechenden Erfindungen der Menschheit? Ich suche etwas in der Art "Feuer, Rad, Druckerpresse, Penicilin". --Winterabend (Diskussion) 17:43, 17. Feb. 2019 (CET)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 17:46, 17. Feb. 2019 (CET)
- Ich meinte "eine breit akzeptierte" Liste, liebes Rotkäppchen. Bei deiner Google-Suche kommen ganz viele unterschiedliche Listen. --Winterabend (Diskussion) 17:55, 17. Feb. 2019 (CET)
Da empfehle ich ein Buch von Herrn Hans-Joachim Braun, nämlich Die 101 wichtigsten Erfindungen der Weltgeschichte --Elrond (Diskussion) 20:56, 17. Feb. 2019 (CET)
- Wenn es so eine breit akzeptierte Liste gäbe, dann müsste sie doch eigentlich in der Google-Suche auftauchen. Scheint aber nicht so zu sein. Ich sehe da zwei Schwierikeiten. 1.) Welche Institution sollte so eine breit akzeptierte Liste definieren? (Die müsste ja selbst breit akzeptiert sein.) 2.) Das, was wir als Ergebnis sehen, ist nicht "so wie wir es meinen" erschaffen worden, sondern es gibt eine lange Entwicklung und viele verschiedene Ausprägungen. Beim Rad hat man z.B. meistens das Holzspeichenrad vor Augen. Wenn man mal das Rad an einem Spielzeugauto, ein modernes Carbon-Rennrad und das Rad eines Großmuldenkippers vergleicht, dann sind da inzwischen so viele Erfindungen dazugekommen, dass man die drei verschiedenen Dinge kaum noch gemeinsam als "Rad" bezeichnen kann. Auch das Holzspeichenrad war ja nicht eine Erfindung sondern das Ergebnis einer Entwicklung. Wann war dann die Erfindung "das Rad" fertig? Als jemand eine Scheibe von einem Baum abgesägt hat? --Optimum (Diskussion) 21:50, 17. Feb. 2019 (CET)
- Als jemand diese Scheibe mit einem Loch in der Mitte versehen und auf einen Rundstab gesteckt hat. Das ist der Kern der Erfindung. Rainer Z ... 14:59, 18. Feb. 2019 (CET)
Also nicht. Danke. --Winterabend (Diskussion) 14:47, 21. Feb. 2019 (CET)
- Ist nicht jede Erfindung Entdeckung?--Wikiseidank (Diskussion) 06:50, 24. Feb. 2019 (CET)
19. Februar 2019
Doppelname
Nur mal interessenhalber, wäre es in D. möglich einen gleichlautenden Doppelnamen z.B. Müller-Müller oder Schulze-Schulze nach einer Heirat zu führen? Oder ist das der Willkür des Standesbeamten überlassen? Fragt 77.13.80.184 20:10, 19. Feb. 2019 (CET)
- Ich habe nicht wirklich eine Antwort auf die Frage, aber in der Vergangenheit waren solche Namen durchaus verbreitet (Ida Hahn-Hahn). --Stilfehler (Diskussion) 20:35, 19. Feb. 2019 (CET)
- Hier wird gesagt, dass sowieso nur einer der Ehepartner einen Doppelnamen führen kann, aber nicht, wenn beide Namen gleich sind. --Optimum (Diskussion) 21:25, 19. Feb. 2019 (CET)
- Grundlage für Doppelnamen ist § 1355 (4) BGB. Der Nachname, der nicht Familienname wird, kann für die Bildung eines Doppelnamens verwendet werden. Wenn beide Ehepartner den gleichen Namen tragen, ist nicht identifizierbar, wessen Nachname Familienname wird; es wird schließlich nicht eingetragen, wessen Nachname Familienname wird, sondern welcher Name Familienname wird. Insofern gibt es keinen Nachnamen, der nicht Familienname wird. Bedauerlicherweise ist das deutsche Namensrecht bezüglich Eheschließungen meines Erachtens heutzutage (und im Gegensatz zur frühen Zeit der Bundesrepublik) sehr konservativ. Ein bekanntes Beispiel für eine Familie mit doppeltem gleichen Nachnamen ist im Übrigen Salm-Salm. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:34, 19. Feb. 2019 (CET)
Wenn Herr Müller geb. Meier und Frau Müller geb. Schmidt unter dem Ehenamen Müller heiraten, dürfen sie dann mit den Geburtsnamen einen Doppelnamen bilden? Und was ist, wenn Herr Meier geb. Müller und Frau Schmidt geb. Müller unter dem Ehenamen Müller heiraten? --92.211.147.12 23:54, 21. Feb. 2019 (CET)
- Ja. Jeder Ehepartner darf jederzeit und insbesondere vor der Eheschließung zu seinem Geburtsnamen zurückkehren: § 1355 (5) BGB (die Bezeichnung Ehegatte bezieht sich dort auf die frühere Ehe). Damit sind für den Doppelnamen eines der Ehepartner (aber nicht beider Ehepartner) alle Namenskombinationen möglich außer dem doppelten gleichen Namen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 22. Feb. 2019 (CET)
- Gute Darstellung im Internet: https://www.familienrecht.net/namensaenderung-nach-hochzeit/#ist-eine-nachtraegliche-namensaenderung-nach-der-eheschliessung-moeglich. Interessant finde ich im Übrigen, dass dann, wenn bei der Eheschließung eine Namensänderung eines der Ehepartner gewählt wird, die Wahl final ist, dass aber dann, wenn beide Ehepartner ihren bisherigen Namen behalten, eine Namensänderung auch noch später möglich ist. Des Weiteren finde ich interessant, ob vermeintliche Dreifachnamen dann möglich sind, wenn einer der Ehepartner den vermeintlichen Doppelnamen bereits seit der Geburt trägt (bekannte Beispiele Finger-Erben, Heinz Maier-Leibnitz, Simone Greiner-Petter-Memm); die Antwort kenne ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:54, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die von dir genannte Simone Greiner-Petter-Memm ist doch genau so ein Fall, oder? --Digamma (Diskussion) 17:58, 22. Feb. 2019 (CET)
- Früher waren noch echte Dreifachnamen, also solche, die sich aus drei einzelnen Geburtsnamen zusammensetzen, möglich, siehe https://www.fr.de/panorama/beispiele-nachnamens-ketten-11494583.html. Heute sind solche Dreifachnamen nach deutschem Recht keinesfalls möglich, sodass jetzt fraglich ist, ob anscheinende Dreifachnamen, bei denen zwei der drei Bestandteile aus einem einzelnen Geburtsnamen stammen, möglich sind. Ich halte das deutsche Namensrecht für einen Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:15, 22. Feb. 2019 (CET)
- Für Adlige sind Dreifachnamen, die jedoch nicht von Heirat, sondern historischen Erbteilungen kommen, immer noch erlaubt und üblich: Hermann Otto Solms heißt eigentlich Solms-Hohensolms-Lich und als Namenszusatz kommt sogar noch "Prinz zu" dazu.--87.178.15.171 21:54, 22. Feb. 2019 (CET)
- Es gibt in Deutschland (seit 1919) keine Adligen mehr - es gibt allenfalls Leute, deren Vorfahren adlig waren - und bei denen ist das dann manchmal so. Und das "Prinz zu" kommt auch nichts als Zusatz zum Namen hinzu, sondern ist einfach nur Teil des Namens. Lediglich eine Sodnerregelung gestattet es, dass weibliche Vertreter einer Familie nicht die männlichen Bezeichnungen führen müssen, weshalb es für den Namen "Graf von XY" dann die Variante "Gräfin von XY" gibt; Daher heisst die Tochter ja auch "Prinzessin zu ....". Dies ist im Unterschied zu früher zu sehen, denn da es keinen Adel und keine entsprechenden Titel mehr gibt, tragen alle Nachkommen den vollen Namen - wäre der Adel noch aktiv, gäbe es ja nur EINEN Grafen zu XY und im Fall der Vererbung würde auch nur EIN Erbe diesen Titel bekommen. --17:23, 25. Feb. 2019 (CET)Chiron McAnndra (Diskussion)
- Ein weit verbreiteter Irrtum. Deutschland ist nicht Österreich. In D wurden alle Vorrechte des Adels abgeschafft, das ist also kein "Titel" mehr, aber nicht dieser selbst (vgl. Adel#Deutschland). Außerdem hießen alle Solms-Hohensolms-Lichs so, auch wenn D noch eine Monarchie und der Adel noch privilegiert wäre, denn die Solms wurden 1806 mediatisiert. Der einzige Unterschied in der Namensform wäre: Prinz Hermann Otto zu S-H-L statt Hermann Otto Prinz zu S-H-L.--87.178.14.84 20:42, 25. Feb. 2019 (CET)
- Es gibt in Deutschland (seit 1919) keine Adligen mehr - es gibt allenfalls Leute, deren Vorfahren adlig waren - und bei denen ist das dann manchmal so. Und das "Prinz zu" kommt auch nichts als Zusatz zum Namen hinzu, sondern ist einfach nur Teil des Namens. Lediglich eine Sodnerregelung gestattet es, dass weibliche Vertreter einer Familie nicht die männlichen Bezeichnungen führen müssen, weshalb es für den Namen "Graf von XY" dann die Variante "Gräfin von XY" gibt; Daher heisst die Tochter ja auch "Prinzessin zu ....". Dies ist im Unterschied zu früher zu sehen, denn da es keinen Adel und keine entsprechenden Titel mehr gibt, tragen alle Nachkommen den vollen Namen - wäre der Adel noch aktiv, gäbe es ja nur EINEN Grafen zu XY und im Fall der Vererbung würde auch nur EIN Erbe diesen Titel bekommen. --17:23, 25. Feb. 2019 (CET)Chiron McAnndra (Diskussion)
- Für Adlige sind Dreifachnamen, die jedoch nicht von Heirat, sondern historischen Erbteilungen kommen, immer noch erlaubt und üblich: Hermann Otto Solms heißt eigentlich Solms-Hohensolms-Lich und als Namenszusatz kommt sogar noch "Prinz zu" dazu.--87.178.15.171 21:54, 22. Feb. 2019 (CET)
- Früher waren noch echte Dreifachnamen, also solche, die sich aus drei einzelnen Geburtsnamen zusammensetzen, möglich, siehe https://www.fr.de/panorama/beispiele-nachnamens-ketten-11494583.html. Heute sind solche Dreifachnamen nach deutschem Recht keinesfalls möglich, sodass jetzt fraglich ist, ob anscheinende Dreifachnamen, bei denen zwei der drei Bestandteile aus einem einzelnen Geburtsnamen stammen, möglich sind. Ich halte das deutsche Namensrecht für einen Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:15, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die von dir genannte Simone Greiner-Petter-Memm ist doch genau so ein Fall, oder? --Digamma (Diskussion) 17:58, 22. Feb. 2019 (CET)
- Gute Darstellung im Internet: https://www.familienrecht.net/namensaenderung-nach-hochzeit/#ist-eine-nachtraegliche-namensaenderung-nach-der-eheschliessung-moeglich. Interessant finde ich im Übrigen, dass dann, wenn bei der Eheschließung eine Namensänderung eines der Ehepartner gewählt wird, die Wahl final ist, dass aber dann, wenn beide Ehepartner ihren bisherigen Namen behalten, eine Namensänderung auch noch später möglich ist. Des Weiteren finde ich interessant, ob vermeintliche Dreifachnamen dann möglich sind, wenn einer der Ehepartner den vermeintlichen Doppelnamen bereits seit der Geburt trägt (bekannte Beispiele Finger-Erben, Heinz Maier-Leibnitz, Simone Greiner-Petter-Memm); die Antwort kenne ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:54, 22. Feb. 2019 (CET)
Ich musste heute Safran, der ja bekanntlich den Kuchen „gehl“ macht, kaufen, stellte dabei fest, wie teuer der ist und las danach im hiesigen Artikel, dass der lange als Luxusgut galt. Wie kommt es, dass das Gewürz, das aufgrund des Preises eher nicht Teil der Küche des damaligen „gemeinen“ Volkes gewesen sein dürfte, Eingang in ein Volkslied aus der Mitte des 19. Jahrhunderts fand? War das Wunschdenken (sinngemäß: ein perfekter Kuchen wurde mit Safran zubereitet)? --Schnabeltassentier (Diskussion) 21:33, 19. Feb. 2019 (CET)
- Wenn Du den von Dir verlinkten Artikel aufmerksam liest, stellst Du fest, dass der Text einem Adelskochbuch entstammt: „Die Urform des Textes mit dem gereimten Aufzählen der Zutaten findet sich bereits um 1450 in Maister Hannsen des von Wirtenberg Koch Kochbuch, wo die Zubereitung eines Muses mitgeteilt wird“ --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 19. Feb. 2019 (CET)
- (nach BK) In der Forschung ist heute weithin anerkannt, dass Volkslieder nicht unbedingt einem (bäuerlichen) Kollektiv entsprungen sein müssen, sondern durchaus individuelle (bürgerliche) Autoren haben können [1]. Die Idee, dass in Volkslied und Märchen direkt der Volksmund spricht, kam nach meiner Erinnerung mit Autoren wie den Grimms auf, gilt heute aber als obsolet. --Stilfehler (Diskussion) 21:46, 19. Feb. 2019 (CET)
Es gibt unterschiedliche Theorien, wie die Artikeldiskussion zeigt, kann man sich trefflich drüber streiten. Eine besagt, das Saflor, auch Falscher Safran gemeint ist, allgemein als Färberdistel damals verbreitet. Ich hab zu Weihnachten Leonhart Fuchs Kreutterbuch von 1543 bekommen. Dort ist "Wilder Garten Saffran" enthalten. Mit der Beschreibeung "Die blumen zerstossen braucht man zu der speiß/ dann macht man sie geel damit" Das Problem, vorangestellt wird, das dies auf Griechisch und Lateinisch Cnicus und Cnecus genannt wird, was auf das Benediktenkraut verweist. Dieses wiederum findet man zum Beispiel im Imeretischer Safran aus Georgien [2]. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:06, 19. Feb. 2019 (CET)
Das "gemeine" Volk hat sich allein deshalb keine Gedanken über den Safran-Preis gemacht, weil es gar keinen Zucker für den Kuchen hatte. Zwar war Zucker um 1800 durch die Intensivierung des Zuckerrohranbaus kein dem Adel vorbehaltenes unerschwingliches Luxusgut mehr, aber ein Kilo Zucker kostete immerhin noch so viel wie ein gutes Paar Schuhe. Durch die Kontinentalsperre während der Napoleonischen Kriege kam dann fast gar kein Rohrzucker mehr aufs europäische Festland, was den Preis wieder steigen ließ. Honig war aus naheliegenden Gründen ebenfalls teuer und in nennenswerten Mengen nur regional verfügbar. Die Zuckerrübe war zwar schon entdeckt, die großtechnische Rübenzuckerproduktion kam aber erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Schwung. Eine weit verbreitete Kuchenbacktradition in breiten Schichten der Bevölkerung vor 1850 ist daher eher unwahrscheinlich. Und damit auch die Erklärung, dass der Bäcker ins Horn blies, damit die Frauen der Umgebung in der Ofen-Restwärme ihre Kuchen backen konnten. Eher war es Brot. --Optimum (Diskussion) 21:07, 20. Feb. 2019 (CET)
- Optimum, Jein das konnten schon Kuchen sein, die da gebacken wurde. Aber eben nicht unbedingt in der Form, wie wir sie heute verstehen und kennnen. Ein typischer Kuchen der du nach dem Brotbacken im selben Ofen mit der Restwärme gebacken kriegst, ist der Blechkuchen. Bei meinem Verwandten war es üblich am Schluss -nach dem Brotbacken- noch das Kuchenblech in den Holzofen rein zuschieben. --Bobo11 (Diskussion) 07:05, 21. Feb. 2019 (CET)
- Wobei es aber so war, dass es sich um gestaffelte Nutzung handelte. Zuerst backte der Bäcker seine Brote und danach stand der Ofen noch in voller Temperatur und Wärmemenge der Allgemeinheit zur Verfügung. Deren Backwerk brauchte auch die volle Leistung. In dem Sinne ist der Begriff Restwärme etwas fehldeutig.--93.207.117.23 10:44, 21. Feb. 2019 (CET)
- Zum Thema Zucker verweise ich auf Version 28 [3], in der von "Milch und Mehl" statt "Zucker und Mehl" gesprochen wird. Man sollte also nicht annehmen, das die aktuelle Version wirklich mit der historischen übereinstimmt. Ist eher ein Reimgenre, statt ein und das selbe.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:56, 21. Feb. 2019 (CET)
- Zudem sollte man Bedenken, dass man Kuchen nicht mit Torte verwechseln darf. Kuchen waren bis vor gar nicht langer Zeit Sachen wie ein Gugelhupf oder die schon genannten Blechkuchen, oder Fladen. Gesüßt wurden die oft mit Honig oder anderen Zuckerkonzentraten wie Rüben- oder Apfelkraut, was dem breiten Volk, speziell auf dem Land zur Verfügung stand. Kristallzucker war bis vor gar nicht langer Zeit ein ziemicher Luxus. --Elrond (Diskussion) 11:22, 21. Feb. 2019 (CET)
- Zum Thema Zucker verweise ich auf Version 28 [3], in der von "Milch und Mehl" statt "Zucker und Mehl" gesprochen wird. Man sollte also nicht annehmen, das die aktuelle Version wirklich mit der historischen übereinstimmt. Ist eher ein Reimgenre, statt ein und das selbe.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:56, 21. Feb. 2019 (CET)
Danke für die Erläuterungen. Heißt in Summe, dass das Lied, wenn überhaupt, nur die Zubereitung für seinerzeit wohlhabende Personen beschreibt und insb. echter Safran wohl Wunschdenken blieb. --Schnabeltassentier (Diskussion) 12:01, 23. Feb. 2019 (CET)
20. Februar 2019
Tod in der Badewanne
Zeitungsmeldung: "Die Frau saß in der Badewanne, verwendete ein Handy, das gerad aufgeladen wurde und das fiel ins Wasser. Sie erlitt dabei einen tödlichen Stromschlag." (Kleine Zeitung, Onlineausgabe, 20. Februar 2019). Aussage eines Experten ("gerichtlich beeidigter Elektrotechnik-Sachverständiger"): "Das Unglück dürfte sich ergegnet haben, weil die Steckdose nicht geerdet war ... die Benützung von Mobiltelefonen im Badezimmer mit geerdeter Steckdose sei ungefährlich."
Stimmt diese Aussage? Hängt es wirklich nur davon ab, ob die Steckdose geerdet ist? Oder muss auch der Stecker Schutzkontakte haben? (Ich habe noch nie ein Ladegerät für ein Mobiltelefon mit Schutzkontakten gesehen.) Oder wäre auch das nicht ausreichend bei oben beschriebenem Unfall und es kann trotzdem ein tödlicher Stromschlag entstehen? --TheRunnerUp 20:37, 20. Feb. 2019 (CET)
- Mit 5 Volt, die bei USB anliegen, wird doch kein Mensch getötet? --M@rcela
20:46, 20. Feb. 2019 (CET)
- Oder hat der Journalist das mit dem FI-Schalter in den falschen Hals bekommen? 87.146.254.228 20:49, 20. Feb. 2019 (CET)
- @Ralf Roletschek: die 5 Volt liegen zwischen den beiden Ausgangsanschlüssen, das ist richtig. Bei mangelhaft isolierten Schaltnetzteilen fernöstlicher Billigstproduktion kann aber ganz einfach auch keine oder fehlerhafte Netztrennung vorliegen. Dann liegt zwischen je einem der beiden Ausgangsanschlüsse und Erde bzw Badewannenwasser bis zu 230 Volt Wechselspannung gegen Erde, also weit mehr als die „erlaubten“ 42 bis 60 Volt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 20. Feb. 2019 (CET)
- (BK) Was soll denn bitte eine nicht-geerdete Steckdose sein? Die kann ich mir höchstens in einem IT-System vorstellen, und da kann man ins Wasser halten, was man will, weil nichts nach Erde abfließt. --Kreuzschnabel 21:12, 20. Feb. 2019 (CET)
- Das sind dann so diese Meldungen, bei denen man auch als Fachmann gerne wissen würde, was da denn nun wirklich vorgefallen ist. Ich habe nämlich auch noch nie von einem Handy-Ladegerät gehört, das nicht unter die Schutzklasse Ii (schutzisoliert) fallen würde. (Gemeine Fangfrage: Können SK-II-Geräte einen Stecker mit Schutzkontakt haben? - Ja, können sie: In das Gerät kann eine Schutzkontaktsteckdose eingebaut sein. Die muß dann natürlich über den Stecker in Verbindung mit dem PE stehen, aber das Gerät selbst ist trotzdem schutzisoliert, auch ein eventueller metallischer Körper darf nicht geerdet sein.) Und zwischen Niederspannungseingang und Kleinspannungsausgang darf eigentlich auch keine galvanische Verbindung existieren, d. h. unabhängig von einem RCD darf man am Netzteilausgang ohnehin keine geputzt kriegen. --77.0.84.88 21:18, 20. Feb. 2019 (CET)
Ergänzung: Hier der Link zum Orignalbericht: [4] (vernutlich nur bis 27. Februar verfügbar). Wenn ich das richtig verstehe, hat sie das Ladegerät nicht direkt an der Steckdose angesteckt, sondern ein Verlängerungskabel verwendet - möglicherweise ist dann diese Steckerverbindung ins Wasser gefallen. --TheRunnerUp 21:08, 20. Feb. 2019 (CET)
- So könnte es Sinn ergeben. --77.0.84.88 21:18, 20. Feb. 2019 (CET)
- (BK)Hier die Originalmeldung. Das mit der Erdung ist Quatsch, da der Neutralleiter des Stromnetzes einmal an der Potentialausgleischschiene im Keller des Hauses und ein zweites Mal in der Trafostation geerdet ist. Der Unfall ist typisch für einen fehlenden (oder defekten) Fehlerstromschutzschalter in Verbindung mit einem mangelhaft isolierten Schaltnetzteil. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 20. Feb. 2019 (CET) Hier die Website des „gerichtlich beeidete[n] Elektrotechnik-Sachverständige[n] Willi Brugger“. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 20. Feb. 2019 (CET)
- "Geerdet" verstehe ich hier als "hat einen Schutzleiter". Was auch Sinn macht, denn über den Schutzleiter löst der FI ja zuverlässig aus(hier vermute ich dass das Verlängerungsende ins Wasser gefallen sein kann). Dass ein FI vorhanden war steht implizit ziemlich klar im Text. --
itu (Disk) 17:40, 22. Feb. 2019 (CET)
- "Geerdet" verstehe ich hier als "hat einen Schutzleiter". Was auch Sinn macht, denn über den Schutzleiter löst der FI ja zuverlässig aus(hier vermute ich dass das Verlängerungsende ins Wasser gefallen sein kann). Dass ein FI vorhanden war steht implizit ziemlich klar im Text. --
- Wir haben es heute mit elektronischen Trafos zu tun. Eingangsspannung und Ausgangspannung sind nicht durch eine Wicklung getrennt. Es ist meines Erachtens daher möglich dass auf einer Phase der Ausgangsleitung 230 Volt anliegen, aber kein Stromkreis besteht. Im Verein mit dem Wasser und Badewannenerdung konnten die 230 V fließen. Ist aber nur so ein Gedanke von mir, bestehe nicht drauf, dass ich recht habe.--2003:E8:3706:2B00:D39:EDE9:693C:C442 22:40, 20. Feb. 2019 (CET)
- Im vorliegenden Fall ist unklar, ob da überhaupt ein Trafo im Ladegerät verbaut ist. Es kann auch ein Kondensatornetzteil sein oder ein Schaltnetzteil, bei dem Zerhacker und Ferritkerntrafo eingespart wurden. Übrig bleibt ein Netzgleichrichter mit Abwärtswandler. Möglich ist auch ein zu kleiner Sicherheitsabstand im Ferritkerntrafo oder Platinenlayout, wodurch der Ausgang kapazitiv an die 230 Volt Eingangsspannung gekoppelt sind. Rapex ist voll von derartigen Fehlkonstruktionen, die mitunter sogar ein CE-Zeichen tragen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 20. Feb. 2019 (CET)
- Wir haben es heute mit elektronischen Trafos zu tun. Eingangsspannung und Ausgangspannung sind nicht durch eine Wicklung getrennt. Es ist meines Erachtens daher möglich dass auf einer Phase der Ausgangsleitung 230 Volt anliegen, aber kein Stromkreis besteht. Im Verein mit dem Wasser und Badewannenerdung konnten die 230 V fließen. Ist aber nur so ein Gedanke von mir, bestehe nicht drauf, dass ich recht habe.--2003:E8:3706:2B00:D39:EDE9:693C:C442 22:40, 20. Feb. 2019 (CET)
- Der netzspannungsführende USB-Stecker ist schon mehrfach beanstandet worden. Oft wird nur am isolierenden Klebeband im Transformator gespart. Auch Kabel liegen nach dem Zusammenbau nicht immer dort, wo sie erwartet werden und liegen an scharfen Kanten und Ecken auf. --Obergebatzter (Diskussion) 06:46, 21. Feb. 2019 (CET)
- Was denn für ein Transformator? Daß in den winzigen Steckernetzteilen kein Netztransformator drin sein kann, erkennt man eigentlich schon am Gewicht. --77.10.190.209 11:38, 21. Feb. 2019 (CET)

- Gemeint ist der Transformator zwischen DC-Zwischenkreis und ausgangsseitigem Abwärtswandler, hier das quadratische dicke Teil mit dem gelben Klebeband. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 21. Feb. 2019 (CET)
- Die laufen mit mehreren kHz, richtig? Dann sind sie aber gewöhnlich auch nicht geblecht, sondern haben Ferritkerne. --77.0.106.239 04:43, 22. Feb. 2019 (CET)
- Genau. Das ermöglicht kleine Baugrößen, niedrigen Materialeinsatz, höheren Wirkungsgrad. Man darf halt nur nicht am inneren Klebeband zwischen den beiden Wicklungen sparen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die laufen mit mehreren kHz, richtig? Dann sind sie aber gewöhnlich auch nicht geblecht, sondern haben Ferritkerne. --77.0.106.239 04:43, 22. Feb. 2019 (CET)
- Gemeint ist der Transformator zwischen DC-Zwischenkreis und ausgangsseitigem Abwärtswandler, hier das quadratische dicke Teil mit dem gelben Klebeband. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 21. Feb. 2019 (CET)
- Ich unterstelle mal, dass die Schattenwirtschaft, welche diese Teile in Massen herstellen lässt, gar nicht weiß welche Funktion diese einzelnen Bauteile/Werkstoffe erfüllen (müssen). Wenn da beim abzukupfernden Original ein Klebeband ist, wird halt auch eines, das so aussieht, drauf gemacht, da wird nicht geprüft, ob es den Zweck erfüllt. Genau so ein Netzteil wie im Bild, ist mir beim Einstecken noch in der Hand "explodiert". Es gab GoseiDa keine Verletzung, nur verrußte Finger und nen Schreck. Ich wette, dass das Teil erstmalig bei mir an Strom kam.--93.207.119.24 11:10, 22. Feb. 2019 (CET)
Um wieder zu meinen Ausgangsfragen zurückzukommen und die verschiedenen Bauweisen von Ladegeräten auszublenden, möchte ich die Rahmenbedingungen ändern: Angenommen, es sei kein Mobiltelefon gewesen, sondern ein Fön, der ja direkt an der 230-V-Steckdose steckt. Würde in diesem Fall der Schutzschalter schnell genung auslösen, um einen Personenschaden zu vermeiden? Und löst der Schalter aus, egal ob der Fön mit oder ohne Schuko-Stecker angeschlossen ist? --TheRunnerUp 17:42, 22. Feb. 2019 (CET)
- Der Sachverständige sagte ja dass die Erdung der Wanne „nicht gegeben gewesen sein“ könnte (seltsam dass man das nicht genau weiss ...). Mit einem geerdeten Abfluss sollte man eigentlich davon ausgehen dass der FI-Schalter sicher auslöst, ohne Erdung ... vielleicht nicht. Bei nicht geerdeter Wanne könnte theoretisch ein geerdeter Fön die sichere Auslösung bewirken. --
itu (Disk) 18:03, 22. Feb. 2019 (CET)
- Ich kenne die österreichischen Vorschriften nicht. In Deutschland ist es jedenfalls so, dass die Erdung bzw der Potentialausgleich der Wanne nicht mehr vorgeschrieben sind, da Badewannen sowie Wasser- und Abwasserrohre zunehmend aus Kunststoff sind und ein Potentialausgleich hier einfach keinen Sinn ergibt. Der Fehlerstromschutzschalter ist erst seit einigen Jahren Pflicht. In Altinstallationen fehlt er oft. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 22. Feb. 2019 (CET)
- Im Siriusfall rief der Fön aus „technischen Gründen“ nur ein Kribbeln am Körper hervor. Was mögen das denn damals für technische Gründe gewesen sein? --77.3.35.82 19:38, 22. Feb. 2019 (CET)
- Tsja, das ist eben die Frage wann und warum 230 Volt in der Badewanne tödlich sind und wann nicht. Das interessiert auch mich schon lange. Der einfachste Fall ist wohl (immer ohne FI) wenn die Spannung ~gegenüber vom geerdet anzunehmenden Abfluss (in einer selbst gut isolierenden Kunstoffwanne) anliegt. Dann hat man ungefähr die Situation dass das Spannungfeld entlang dem Körper und gleichzeitig entlang dem Wasser verläuft. Die Querschnitte von Wasser und Körper kann man hier bei voller Wanne wohl grob gleich annehmen. Jetzt müsste man die Leitfähigkeiten betrachten. Die von Trinkwasser kann mit Salzgehalt/Wasserhärte variieren, Badesalz dürfte einen Einfluss haben, evt. auch Schweiss. Wieweit die Leitfähigkeit des menschlischen Körper variieren kann müsste man ebenfalls eruieren(der Übergangswiderstand Wasser-Körper dürfte hier mit aber mit Null anzunehmen sein). Ist eine abschätzende Rechenaufgabe.
- In jedem Fall könnte auch entscheidend sein inwieweit das Herz zentral im Spannungspfad liegt.
- Andere Fälle bzw. ungerdete Wanne sind dann eher weniger einfache Fälle. --
itu (Disk) 20:18, 22. Feb. 2019 (CET)
- Im Falle des Haartrockers in der ungeerdeten Wanne ist der Hauptstrompfad innerhalb des Haartrockners und im umgebenden Wannenwasser fließen nur Streuströme, die eben nur ein Kribbeln und keinen Stromschlag hervorrufen. Beim Handyladegerät ist nur ein spannungsführender Leiter mit dem Badewasser verbunden. Der andere Leiter ist entweder der Potentialausgleich der Wanne, der wenn vorhanden über die Wasserleitung mit der Erde verbunden ist. Im anderen Fall ist nur eine kapazitive Verbindung zur Erde. Ist die Erdkapazität groß genug (mindestens ca. 280 nF), so kann aber auch hier ein hinreichend großer Strom für einen Stromunfall fließen. Es kommt aber auch hier auf die äußeren Bedingungen an: freistehende oder eingemauerte Wanne, Fußbodenmaterial, Nässe außerhalb der Wanne etc. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 22. Feb. 2019 (CET)
- Das mit der Kapazität ist ein gutes Stichwort für den Fall einer isolierten, ungeerdeten Wanne.
- Aber beim Fön könnte auch, wenns dumm läuft, zuerst nur die Phase das Wasser berühren, gerade auch wenn er (einpolig) abgeschaltet ist. --
itu (Disk) 22:49, 22. Feb. 2019 (CET)
- Wenn ich richtig erinnere, reichen 50 Milliampere aus, um Herzkammerflimmern mit anschließendem Herzstillstand auszulösen. Wieso ist hier bislang immer nur von Volt die Rede? --95.112.167.6 10:54, 23. Feb. 2019 (CET)
- Weil du die Rechnung für das von mir oben dargelegte Modell noch selber machen musst ... --
itu (Disk) 15:53, 23. Feb. 2019 (CET)
- Weil du die Rechnung für das von mir oben dargelegte Modell noch selber machen musst ... --
- Früher ist man von 42 Milliampere ausgegangen und einem Körperwiderstand von einem Kiloohm. Das ergibt dann 42 Volt. Die 280 Nanofarad oben beziehen sich auf 230 Volt und 42 Milliampere. Die Netzspannung von 230 Volt liegt deutlich über den verträglichen Werten von maximal 42 bis 50 Volt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 23. Feb. 2019 (CET)
- Wenn ich richtig erinnere, reichen 50 Milliampere aus, um Herzkammerflimmern mit anschließendem Herzstillstand auszulösen. Wieso ist hier bislang immer nur von Volt die Rede? --95.112.167.6 10:54, 23. Feb. 2019 (CET)
- Im Falle des Haartrockers in der ungeerdeten Wanne ist der Hauptstrompfad innerhalb des Haartrockners und im umgebenden Wannenwasser fließen nur Streuströme, die eben nur ein Kribbeln und keinen Stromschlag hervorrufen. Beim Handyladegerät ist nur ein spannungsführender Leiter mit dem Badewasser verbunden. Der andere Leiter ist entweder der Potentialausgleich der Wanne, der wenn vorhanden über die Wasserleitung mit der Erde verbunden ist. Im anderen Fall ist nur eine kapazitive Verbindung zur Erde. Ist die Erdkapazität groß genug (mindestens ca. 280 nF), so kann aber auch hier ein hinreichend großer Strom für einen Stromunfall fließen. Es kommt aber auch hier auf die äußeren Bedingungen an: freistehende oder eingemauerte Wanne, Fußbodenmaterial, Nässe außerhalb der Wanne etc. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 22. Feb. 2019 (CET)
- Im Siriusfall rief der Fön aus „technischen Gründen“ nur ein Kribbeln am Körper hervor. Was mögen das denn damals für technische Gründe gewesen sein? --77.3.35.82 19:38, 22. Feb. 2019 (CET)
- Ich kenne die österreichischen Vorschriften nicht. In Deutschland ist es jedenfalls so, dass die Erdung bzw der Potentialausgleich der Wanne nicht mehr vorgeschrieben sind, da Badewannen sowie Wasser- und Abwasserrohre zunehmend aus Kunststoff sind und ein Potentialausgleich hier einfach keinen Sinn ergibt. Der Fehlerstromschutzschalter ist erst seit einigen Jahren Pflicht. In Altinstallationen fehlt er oft. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 22. Feb. 2019 (CET)
22. Februar 2019
Schnellstes Abführmittel?
Welches ist das am schnellsten wirksame Abführmittel? Getestet wurde Glaubersalz welches erst nach 2 bis 5 Stunden wirkt. Vielleicht wurde mit 2 Teelöffeln zu wenig genommen. Noch nicht getestet ist Bittersalz. Welches von den zwei genannten wirkt schneller? Gibt es andere Stoffe welche sehr schnell und stark wirken? Vielen Dank für die Antworten. --2A02:1205:34F7:2030:ADFF:2B32:C8D3:4A93 12:56, 22. Feb. 2019 (CET)
- Bei mir wirkt viel Malzbier trinken schnell und gut. So ein bis zwei Liter oben einfüllen, und nach einer Viertel- bis halben Stunde flutscht es. Woran genau das liegt, weiß ich nicht - sicherlich spielt die Flüssigkeitsmenge und der CO2-Gehalt eine Rolle, aber es ist wirksamer als z. B. Sprudelwasser, muß also auch etwas mit den Inhaltsstoffen zu tun haben. Vielleicht regt der Malzzucker die Darmbakterien zu erhöhter Tätigkeit an. Ergänzend: Malzbier ist bei mir auch stärker harntreibend als andere Getränke. --77.0.106.239 13:12, 22. Feb. 2019 (CET)
- Du verstehst vielleicht, dass die weiter nicht begründete Frage nach schnell wirkenden Abführmitteln etwas merkwürdig ist. Warum sollte eine so schnelle Wirkung notwendig sein, ausser um alberne Streiche zu spielen?
- Ja, es gibt schneller wirkende Substanzen, aber die sollte man nur unter Aufsicht eines Arztes einsetzen.
- Falls es um Linderung bei starken Schmerzen/Krämpfen bei Verstopfung geht, dann gilt erst recht, dass man mit einem Arzt sprechen sollte. -- Büezer (Diskussion) 13:15, 22. Feb. 2019 (CET)
- Ich finde die Frage nicht merkwürdig. Wenn ich, was nur selten vorkommt, verstopft und mit Schmerzen auf dem Klo sitze, "nicht kann", aber gerne einen anstehenden Termin wahrnehmen möchte, habe ich keine Zeit für einen Arztbesuch und bin froh um ein raschwirkendes harmloses Mittel. --77.0.106.239 13:25, 22. Feb. 2019 (CET)
- Darmeinlauf 2 - 3 Liter :-) oder NEDA Früchtewürfel (sennesblätter) beides rezeptfrei. --Bapho (Diskussion) 13:19, 22. Feb. 2019 (CET)
- ok. Ein 3 Liter Einlauf ist wahrscheinlich das schnellst wirkende Mittel (ist aber nicht eigentlich ein Abführmittel und auch nicht ganz ohne Nebenwirkungen). -- Büezer (Diskussion) 13:30, 22. Feb. 2019 (CET)
- auch wenn es selten vorkommt wäre ein Gespräch mit einem Arzt oder der Ernährungsberatung gut. Jedenfalls wegen der Schmerzen. Akute Hilfe wäre ein Einlauf (aber nicht 3 Liter, ein Minilax oder 500 ml reichen erst mal). -- Büezer (Diskussion) 13:43, 22. Feb. 2019 (CET)
- ok. Ein 3 Liter Einlauf ist wahrscheinlich das schnellst wirkende Mittel (ist aber nicht eigentlich ein Abführmittel und auch nicht ganz ohne Nebenwirkungen). -- Büezer (Diskussion) 13:30, 22. Feb. 2019 (CET)
- Handschellen! Wirken sofort! SCNR -- 217.70.160.66 13:21, 22. Feb. 2019 (CET)
Vielleicht mal beim Zoll fragen? Die haben doch sicher Erfahrung, wie man verbotene Substanzen schnell aus dem Körper bekommt. --M@rcela 13:42, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die vom Zoll haben aber auch Zeit. In die Zelle stecken und warten. Selbst wenn es einen Tag und mehr dauert, es kommt alles zum Vorschein. Weiss nicht ob den Tatverdächtigen überhaupt Abführmittel verabreicht werden. --Netpilots ✉ 14:26, 22. Feb. 2019 (CET)
Der schon beschriebene Einlauf dürfte der effektivste, aber auch ein nicht unbedenklicher Weg sein, den Enddarm zu entleeren. Wenn man sich für so was interessiert, sollte man mit einem Arzt sprechen. Ein Mikroklistier ist zwar weniger bedenklich, aber natürlich auch weniger effektiv. --Elrond (Diskussion) 15:25, 22. Feb. 2019 (CET)
Vielleicht eine merkwürdige Frage, wie oben erwähnt, aber nicht für alberne Scherze gedacht. Wem könnte man schon unbemerkt Bittersalz verabreichen? Die Frage stammte ursprünglich von einer Frau, welche statt nach dem Essen sich zu übergeben, den anderen Ausgang wählen wollte. Die sog. unnötigen Kalorien sollten schnellstmöglich wieder raus, so der Wünsch. Eine Enddarmspülung ist wenig effizient da der ganze Darm entleer werden sollte. Was im Enddarm angekommen ist wurde eh schon verdaut und die Kalorien dem Körper zugeführt. Die Lady weiss übrigens, dass angesprochene Methoden nicht optimal sind. Wenn es nicht zur Sucht wird und man nur ab und zu so mit den Körper verfährt, würde ein Risiko verschwindend klein sein, meinte sie. Gesundheitshinweise sind also nicht mehr gefragt da längst bekannt. --2A02:1205:34F7:2030:65E1:862:CC4E:CA00 15:51, 22. Feb. 2019 (CET)
- Bittersalz kann man schon nicht unbemerkt verabreichen, aber es gibt andere, sehr schnell wirkende Substanzen, die man durchaus unbemerkt in einem Getränk verabreichen könnte. -- 193.47.104.35 16:21, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die "Lady" macht da meines Erachtens einen Überlegungsfehler: Die Verweildauer normaler Speisen im Magen liegt zwischen zwei und sieben Stunden. Mit einem Abführmittel bringt man aber nur das raus, was bereits im Darm ist, oder? Erbrechen scheint mir jedenfalls sicherer und effizienter zu sein. --Aph (Diskussion) 16:31, 22. Feb. 2019 (CET)
- Egal welcher Weg genutzt würde, die Dame hat ein Problem und zwar ein behandlungswürdiges. Ihr Essverhalten oder ihre Körperwahrnehmung oder beides scheint heftig aus dem Ruder gelaufen zu sein. Ein Gespräch mit einem Arzt schein angebracht zu sein. --Elrond (Diskussion) 16:44, 22. Feb. 2019 (CET)
- Klar kann man "von oben nach unten durchspülen" - was soll der arme Magen denn machen, wenn er von 2-5 l Wasser geflutet wird? Der macht den "Grundablaß" auf, was denn sonst! Aber die Dame macht den Hauptfehler, das überhaupt in Erwägung zu ziehen - es zwingt sie wohl niemand dazu, etwas zu essen, was sie nicht bei sich behalten möchte. Und der Sinn erschließt sich ohnehin nicht: Sich mal ab und zu, also selten, zu "überfressen" hat keine schädlichen gesundheitlichen Folgen zur Konsequenz und kann auch durch einen oder zwei Fastentage annähernd repariert werden. Für mich sieht das eher nach einer psychotherapeutisch zu behandelnden Eßstörung als nach einer sinnvollen Maßnahme aus. --77.0.106.239 16:41, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die "Lady" macht da meines Erachtens einen Überlegungsfehler: Die Verweildauer normaler Speisen im Magen liegt zwischen zwei und sieben Stunden. Mit einem Abführmittel bringt man aber nur das raus, was bereits im Darm ist, oder? Erbrechen scheint mir jedenfalls sicherer und effizienter zu sein. --Aph (Diskussion) 16:31, 22. Feb. 2019 (CET)
- Anlässlich einer Koloskopie wird oft ein Natriumpicosulfatpräparat verschrieben. CitraFleet wirkt oft schon nach 30 Minuten, allerdings auch bis zu sechs Stunden lang. Zu den Gefahren siehe bitte auch hier. --77.3.35.82 17:16, 22. Feb. 2019 (CET)
- Das Zeug wirkt nur vom Dickdarm abwärts, da sind vorher schon alle Kalorien vom Körper aufgenommen worden. --178.10.141.198 20:08, 22. Feb. 2019 (CET)
- Abführmittel sind grundsätzlich ungeeignet als Mittel zur Gewichtsabnahme. Egal wie man es anstellt, der Schaden ist immer größer als der Nutzen. Will man "unnötigen Kalorien" vermeiden, sollte man sein Nahrungsaufnahmeverhalten anpassen, nicht sein Ausscheidungsverhalten. --178.10.141.198 20:06, 22. Feb. 2019 (CET)
- Warum sollte? Abführmittel wirken im Dickdarm. Da sind die Nährstoffe längst resorbiert. Abführmittel verhindern nicht die Resorption von Kalorien, sondern nur die von Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 22. Feb. 2019 (CET)
- Was genau verstehst Du an meiner Antwort nicht? Dein kontextloses Geschreibsel gibt dazu keinen Hinweis. --178.10.141.198 23:01, 22. Feb. 2019 (CET)
- Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Da ändert auch Dein Konjunktiv nichts daran. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 22. Feb. 2019 (CET)
Das ist hart. Offenbar bist Du völlig überfordert damit, einfachste sprachliche Zusammenhänge zu verstehen. Vielleicht fragst Du mal jemanden, der lesen kann, was hier gemeint ist. An meiner Aussage ist alles richtig, inkl. dem logischen Zusammenhang. --178.10.141.198 01:08, 23. Feb. 2019 (CET)
- Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Da ändert auch Dein Konjunktiv nichts daran. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 22. Feb. 2019 (CET)
- Was genau verstehst Du an meiner Antwort nicht? Dein kontextloses Geschreibsel gibt dazu keinen Hinweis. --178.10.141.198 23:01, 22. Feb. 2019 (CET)
- Warum sollte? Abführmittel wirken im Dickdarm. Da sind die Nährstoffe längst resorbiert. Abführmittel verhindern nicht die Resorption von Kalorien, sondern nur die von Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 22. Feb. 2019 (CET)
- +1. Wer nach Abführmitteln fragt... Gesucht wird wohl eher ein Emetikum. --77.3.35.82 23:16, 22. Feb. 2019 (CET)
- Laut Beitrag des TE von 15:51 wird eine Alternative zur Emesis gesucht. Es scheint aber keine wirkliche Alternative zu existieren, außer natürlich erst gar nicht zu essen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 22. Feb. 2019 (CET)
- Das ist Unsinn. --178.10.141.198 01:08, 23. Feb. 2019 (CET)
- Laut Beitrag des TE von 15:51 wird eine Alternative zur Emesis gesucht. Es scheint aber keine wirkliche Alternative zu existieren, außer natürlich erst gar nicht zu essen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 22. Feb. 2019 (CET)
- +1. Wer nach Abführmitteln fragt... Gesucht wird wohl eher ein Emetikum. --77.3.35.82 23:16, 22. Feb. 2019 (CET)
Die Lady welche nach Abführmittel suchte, hat nun viele Antworten, hauptsächlich Warnhinweise. So wie ich es sehe, ist nebst nichts essen, sich übergeben die einzige Möglichkeit Kalorie los zu werden. Stelle mir vor, dass nichts essen für Genussmenschen schwierig ist. Schon die Römer sollen nach ausgiebigen Fressgelagen die 'Oben raus Methode' gekannt haben. Danach wieder futtern und sich an all den Leckereien der Überflussgesellschaft erfreuen. --46.126.109.3 02:02, 24. Feb. 2019 (CET)
- Neien, sich zu übergeben ist ganz sicher nicht die einzige Möglichkeit Kalorie los zu werden. Selbstredend kan man die "Kalorien" einfach "verbrennen". Der Körper verbraucht ständig Energie und diesen Energieverbrauch kann man sogar ganz enorm steigern, um all die pösen Kalorien wieder loszuwerden, die man sich zuvor wolllüstig in den Schlund geschoben hat. BTW: Das Römische Reich ist untergegangen. --84.59.23.169 16:29, 24. Feb. 2019 (CET)
- @84.59.23.169: Für diese Aussage hätte ich aber gerne einen Beleg. Eine Erhöhung des Energieverbrauchs führt bekanntlich lediglich zu mehr Hunger. Sein Gewicht mittels körperlicher Betätigung kontrollieren zu wollen, erscheint etwa gleich sinnvoll, wie die Temperatur in einem Zimmer, welches mit einem Thermostat geheizt wird, zu reduzieren, in dem man die Fenster öffnet...--Aph (Diskussion) 11:57, 25. Feb. 2019 (CET)
- Gerade probiert, es funktioniert: wenn man das Fenster aufmacht, wird es kälter. Zumindest der Artikel Gewichtsreduktion erwähnt gesteigerte körperliche Aktivität durch Sport und Fitnesstraining. --Expressis verbis (Diskussion) 23:23, 25. Feb. 2019 (CET)
- @84.59.23.169: Für diese Aussage hätte ich aber gerne einen Beleg. Eine Erhöhung des Energieverbrauchs führt bekanntlich lediglich zu mehr Hunger. Sein Gewicht mittels körperlicher Betätigung kontrollieren zu wollen, erscheint etwa gleich sinnvoll, wie die Temperatur in einem Zimmer, welches mit einem Thermostat geheizt wird, zu reduzieren, in dem man die Fenster öffnet...--Aph (Diskussion) 11:57, 25. Feb. 2019 (CET)
Dunkelheit
Ich suche eine Tabelle, an der ich ablesen kann, wann es dunkel ist. Sonnenuntergangstabellen gibt es ja, aber Sonnenuntergang ist ja erst der Beginn einer Phase, an deren Ende Dunkelheit besteht. Ist es vllt. auch so, dass der Sonnenuntergang immer eine ähnlich lange Dauer hat und ich somit einfach eine bestimmte Zeit dazuaddieren kann, um ungefährt auf die Dunkelheitszeit zu kommen? --188.99.168.115 13:08, 22. Feb. 2019 (CET)
- Siehe zu möglichen Bezeichnungen dieses Zeitpunkts Dämmerung#Begriffe. Für München zum Beispiel http://www.munichspace.de/himmelsbeobachung/twilight_muc.php. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:14, 22. Feb. 2019 (CET)
- (BK) Wann es dunkel ist, ist erstens eine Definitionsfrage und hängt zweitens davon ab, wie tief die Sonne unter dem Horizont steht. Da die Sonnenbahn je nach Jahreszeit mehr oder weniger schräg verläuft, dauert es nach Sonnenuntergang unterschiedlich lange, bis die Sonne entsprechend tief steht - im Hochsommer etwas südlich des Polarkreises wird es trotz Sonnenuntergang beispielsweise nie dunkel ("Weiße Nächte"), im Winter wird es hingegen dort fast nicht hell. Näheres zum Thema unter Dämmerung. --77.0.106.239 13:20, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die „Schrägheit“ der Sonnentagesbahn hängt nur minimal von der Jahreszeit ab, größtenteils von der geographischen Breite des Beobachters. --Kreuzschnabel 12:15, 23. Feb. 2019 (CET)
- Es gibt hierhier einen Rechner für die Blaue Stunde und Dämmerungsphasen etc., geordnet nach dem Standort. Laut Artikel Blaue Stunde ist diese zwischen 30 und 50 Minuten. Reicht Dir das? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:46, 22. Feb. 2019 (CET)
- Und noch dies, noch hübscher gemacht. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:48, 22. Feb. 2019 (CET)
- Ich benutze/benutzte immer suncalc. Scheint noch zu funktionieren, obwohl man seit Oktober 2018 auf eine Aktualisierung wartet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:36, 22. Feb. 2019 (CET)
Abschalteinrichtung Sachmangel
Lt. BGH ist eine illegale Abschalteinrichtung - das "Thermofenster" zählt wohl nicht dazu - in der Motorsteuerung eines Dieselmotors ein Sachmangel und der Käufer habe Anspruch auf einen mangelfreien Ersatz. Was aber bedeutet "mangelfrei"? Ohne Abschalteinrichtung, oder muß das Fahrzeug dann auch noch die Zulassungsvorschriften erfüllen? Letzteres würde eine Hardware-Nachrüstung erforderlich machen. Kann der Sachmangel überhaupt "wegrepariert" werden? Immerhin erwartet der Kunde ja nicht nur saubere Abgaswerte, sondern auch zugesicherte Verbrauchswerte und eine normale Motorleistung und -haltbarkeit - das liefe wohl auf einen Neuwagen hinaus. (Wenn ein "schummelfreies" Dieselauto trotzdem unter ein Dieselfahrverbot fällt, dürfte das allerdings wohl kein Sachmangel, sondern Pech für den Eigentümer sein.) --77.0.106.239 13:39, 22. Feb. 2019 (CET)
- Meinst du diese Veröffentlichung? Entschieden ist ja noch nichts und zum Thermofenster (allerdings auch eine Abschaltvorichtung) hat er sich noch nicht konkret geäußert, jedenfalls eine untere Instanz allerdings schon. Was nun technisch möglich ist, kann ich nicht sagen. Irgendwann bestimmt. --77.3.35.82 19:02, 22. Feb. 2019 (CET)
- Obiter-Bemerkungen wie auch Hinweisbeschlüsse sind natürlich rechtssetzend, es ist also sehr wohl etwas entschieden. Zugegebenermaßen hatte ich aber die Pressemitteilung nicht gelesen, deshalb ist es mir entgangen, daß der BGH den Sachmangel nicht in der Dreckschleudereigenschaft an sich, sondern in dem Risiko des Verlustes der Zulassung sieht. Das ist nun problematisch, da das Software-Update die weitere Zulassung gewährleistet. Man wird die Veröffentlichung abwarten müssen. --77.0.106.239 00:12, 23. Feb. 2019 (CET)
- Die illegale Abschalteinrichtung kann insofern recht einfach deaktiviert werden, als dass die Abgasnachbehandlung öfter läuft, was zu einem erhöhten AdBlue-Verbrauch führt. Dessen Tank ist dann öfter leer, was bisher wohl nur in der Werkstatt nachgefüllt wurde. Ob man das auch selber machen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Ob die häufigeren Werkstattbesuche dann einen Sachmangel darstellen, muss ein Richter entscheiden. --FGodard|✉|± 13:08, 23. Feb. 2019 (CET)
- Technisch betrachtet ist der einer Sachmängel ist das Fehlen eines SCR-Katalysators. Der andere ein auf Gewicht und Service beschränktes Nachfüllen von Harnstoff durch die Werkstatt. Damit geht ein geringerer Verbrauch von Harnstofflösung einher, wenn nicht die Prüfstandsfahrt, also die Zykluserkennung, erkannt wurde und die Abschalteinrichtung aktiv wurde. Dabei wird entweder mehr Harnstofflosung zugegeben oder schlecht verbrannt, um die Entstehung von NOX zu reduzieren. Dabei setzen die Abgasrückführungsventile mit Ablagerungen zu. Auf die Prüfstandsfahrt betrachtet, entstehen dadurch noch keine Schäden. Wohl aber nach dem Softwareupdate, das bewirkt, dass der weiterhin der Motor in diesem Betrieb gehalten wird. Der Harnstoffbehälter ist meist im Unterboden des Kofferraums. Selbst bei -30° C verbraucht die nicht abgeschaltete Abgasreinigung noch Harnstofflösung. Sie bei diesen Temperaturen aus Kanistern getankt wird, zumal sie ab ca. -12° C gefriert. Es kommt dabei auf die Temperatur des Abgases an und nicht auf die Umgebungstemperatur. Zumal das Abgas nachbehandelt wird, das den Motor längst verlassen hat, ist angeblichen Motorschäden keine Bedeutung beizumessen. Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter vermessen diesen auf Druckunterschiede um zu prüfen, ob sie erschöpft oder verstopft sind bzw. deren Regeneration ansteht oder fehlgeschlagen ist. Solche Messtechnik würde fehlerhafte nachgeschaltete Technik sofort erkennen. So sieht das technisch aus. Wie aber Gerichte entscheiden, bleibt weiter offen. Es erging lediglich noch ein Hinweisbeschluss, zumal dem eigentlichen Urteil durch außergerichtliche Einigung zuvorgekommen wurde. Das Gericht hat es sich hier nicht nehmen lassen, seine hier nur auf andere Urteile Einfluss habende Entscheidung dennoch zu veröffentlichen. --Obergebatzter (Diskussion) 14:16, 23. Feb. 2019 (CET)
- Würde es Dir etwas ausmachen, das Gestammel ins Deutsche zu übersetzen? Das könnte den Verständlichkeitsfaktor entscheidend erhöhen. --77.10.108.175 15:29, 23. Feb. 2019 (CET)
- Welches Wort hast Du denn nicht verstanden? Selbst ich als Laie habe das "Gestammel" problemlos erfassen können, es muß also an Dir liegen. --178.82.224.189 08:58, 24. Feb. 2019 (CET)
- Würde es Dir etwas ausmachen, das Gestammel ins Deutsche zu übersetzen? Das könnte den Verständlichkeitsfaktor entscheidend erhöhen. --77.10.108.175 15:29, 23. Feb. 2019 (CET)
- Technisch betrachtet ist der einer Sachmängel ist das Fehlen eines SCR-Katalysators. Der andere ein auf Gewicht und Service beschränktes Nachfüllen von Harnstoff durch die Werkstatt. Damit geht ein geringerer Verbrauch von Harnstofflösung einher, wenn nicht die Prüfstandsfahrt, also die Zykluserkennung, erkannt wurde und die Abschalteinrichtung aktiv wurde. Dabei wird entweder mehr Harnstofflosung zugegeben oder schlecht verbrannt, um die Entstehung von NOX zu reduzieren. Dabei setzen die Abgasrückführungsventile mit Ablagerungen zu. Auf die Prüfstandsfahrt betrachtet, entstehen dadurch noch keine Schäden. Wohl aber nach dem Softwareupdate, das bewirkt, dass der weiterhin der Motor in diesem Betrieb gehalten wird. Der Harnstoffbehälter ist meist im Unterboden des Kofferraums. Selbst bei -30° C verbraucht die nicht abgeschaltete Abgasreinigung noch Harnstofflösung. Sie bei diesen Temperaturen aus Kanistern getankt wird, zumal sie ab ca. -12° C gefriert. Es kommt dabei auf die Temperatur des Abgases an und nicht auf die Umgebungstemperatur. Zumal das Abgas nachbehandelt wird, das den Motor längst verlassen hat, ist angeblichen Motorschäden keine Bedeutung beizumessen. Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter vermessen diesen auf Druckunterschiede um zu prüfen, ob sie erschöpft oder verstopft sind bzw. deren Regeneration ansteht oder fehlgeschlagen ist. Solche Messtechnik würde fehlerhafte nachgeschaltete Technik sofort erkennen. So sieht das technisch aus. Wie aber Gerichte entscheiden, bleibt weiter offen. Es erging lediglich noch ein Hinweisbeschluss, zumal dem eigentlichen Urteil durch außergerichtliche Einigung zuvorgekommen wurde. Das Gericht hat es sich hier nicht nehmen lassen, seine hier nur auf andere Urteile Einfluss habende Entscheidung dennoch zu veröffentlichen. --Obergebatzter (Diskussion) 14:16, 23. Feb. 2019 (CET)
Mit Interesse lese ich diesen Eintrag. Quelle 11 führt den SPIEGEL an. Gibt es auch Erkenntnisse darüber, ob die Hunde hinsichtlich der sexuellen Praktiken unterm Rock unter den Damen herumgereicht wurden, wenn einer besonders gerne (und auch Huendinnen oder nur Rueden) oder besonders gut, oder waren die alle gleich gut, oder war das dann doxh zu intim, also zu delikat? --89.204.139.70 19:56, 22. Feb. 2019 (CET)
Was meinst du, haben Bauernmaedchen gemacht??? - - 2.247.248.30 04:16, 23. Feb. 2019 (CET)
- Welches Prädikat war für den mit „wenn“ beginnenden Nebensatz vorgesehen? --Kreuzschnabel 12:13, 23. Feb. 2019 (CET)
- Laut Artikel wurden die Hunde dressiert, den Cunnilingus auszuführen, weshalb ich ich mal tippe, es geht um "lecken". --84.59.21.116 16:13, 23. Feb. 2019 (CET)
Mobilfunk in Grenznähe
Ich wohne an der schweizer Grenze und mir passiert es häufig, dass sich mein Handy in ein schweizer Netz einbucht, da es stärker ist als mein eigenes, deutsches Netz. Offensichtlich ist es nicht möglich, bestimmte Netze komplett zu sperren. Nun hat mir jemand geraten, ich solle eine manuelle Netzwahl machen. Nun habe ich im manuellen Netzwahlmodus mehrere Netze zur Auswahl. 2G, 3G 4G meines Anbieters. Auswählen kann ich aber nur ein Netz. Diese "Lösung" ist also auch keine. Gibt es noch andere Möglichkeiten? --217.236.124.251 20:26, 22. Feb. 2019 (CET)
- Roaming vom Anbieter deaktivieren lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die manuelle Netzwahl ist sehr wohl eine Lösung. Wenn 4G zuverlässig zur Verfügung steht, wählt man das eben aus, sonst 3G. Ich habe das Problem auch und wähle das Netz im Grenzbereich immer manuell. Das Problem bei der automatischen Wahl ist weniger, dass sich ausländische Netze vordrängeln, sondern eher das Beharrungsvermögen bei einem Netz. Das Telefon hält am zuvor gefundenen Netz auch noch fest, wenn das bereits völlig unbrauchbar ist - in beiden Richtungen. Das kann man aber auch nutzen. Wenn man von Deutschland aus in den Grenzbereich kommt, sollte das deutsche Netz bestehen bleiben. Wenn selbst das aufgrund schlechter Netzqualität nicht funktionieren sollte oder man ständig die Grenze überschreitet, bleibt wirklich nur die manuelle Netzwahl. Dauert nur immer ziemlich lange und ist lästig. Alternativ könnte man auch spezielle Roamingtarife nutzen, die die Schweiz einschließen und für die Fair-Use-Regelung nicht gilt. Aus technischer Sicht käme auch ein Schweizer Mobilfunkvertrag in Frage, nur sind die Schweizer Mobilfunkpreise unverschämt hoch. MBxd1 (Diskussion) 23:39, 22. Feb. 2019 (CET)
- Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einfach nur das Datenroaming abzuschalten. Bei Android gibt man dazu in die Suchbox der Einstellungen roaming ein und wählt dann Datenroaming, Daten-Roaming o.ä. Dann bleiben nur noch Telefonie und SMS als Kostenfallen übrig. Bei manchen Anbietern lässt sich der Sprachspeicher/Mobilbox/Anrufbeantworter/Sprachnachricht komplett deaktivieren. SMS verwendet eh kaum einer mehr. Dann soll es noch Anti-Roaming-Apps geben. Was die allerdings taugen, vermag ich nicht zu beurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 23. Feb. 2019 (CET)
- Ich wohne auch unmittelbar an der Grenze zur Schweiz und kenne das Problem daher sehr gut. Was mich wundert ist, dass der Fragesteller nicht einfach seinen Anbieter auswählen kann, sondern von diesem noch verschiedene Netzmodi angeboten bekommt, von denen einer auszuwählen ist. Bei meinem (uralten) Samsung S4 mit Android 5.0.1 ist das anders: Hier gibt es bei der manuellen Netzwahl einfach mehrere Anbieter (deutsche und schweizerische), von denen ich meinen auswähle. Das ist der Normalzustand, in dem mein Smartphone arbeitet. Je nach Verfügbarkeit bucht es sich dann in 4G (sonst eben 3G oder 2G) ein, aber immer bei meinem Anbieter. Ist das vom Fragesteller beschriebene Verhalten also eine Spezialität seines Smartphones? Oder einer neueren Android-Version? --Joyborg 12:43, 23. Feb. 2019 (CET)
- Ich habe Android 8 und ein gerät von Huawei. Könnte ich generell einfach nur meinen Anbieter wählen, wäre alles ja kein Problem. Aber hier wo ich wohne habe ich manchmal 4G, manchmal 3G und manchmal noch weniger. Und das Problem ist, selbst da wo es 4G hat, muss es nicht unbedingt 3G Empfang haben und umgekehrt. --93.217.117.77 13:27, 23. Feb. 2019 (CET)
- Meines Wissens geht das nicht. Du kannst ja Deinen Netzbetreiber mal fragen (zumal Du die brutale Lösung mit Abschalten des Roamings eh über ihn abwickeln müsstest), die werden Dich aber wahrscheinlich auch nur auf die Netzwahl verweisen. Ansonsten bleiben wohl nur die bereits genannten tariflichen Lösungen. Notfalls käme auch ein Wechsel zu einem anderen Mobilfunkanbieter in Frage, wenn Deiner dort gerade schlecht ist. Dafür sollte man aber erst mal Versuche machen. MBxd1 (Diskussion) 21:41, 24. Feb. 2019 (CET)
- Mh, wenn das nicht geht, warum geht es dann bei mir (s.o.)? --Joyborg 10:25, 25. Feb. 2019 (CET)
- Meines Wissens geht das nicht. Du kannst ja Deinen Netzbetreiber mal fragen (zumal Du die brutale Lösung mit Abschalten des Roamings eh über ihn abwickeln müsstest), die werden Dich aber wahrscheinlich auch nur auf die Netzwahl verweisen. Ansonsten bleiben wohl nur die bereits genannten tariflichen Lösungen. Notfalls käme auch ein Wechsel zu einem anderen Mobilfunkanbieter in Frage, wenn Deiner dort gerade schlecht ist. Dafür sollte man aber erst mal Versuche machen. MBxd1 (Diskussion) 21:41, 24. Feb. 2019 (CET)
- Ich habe Android 8 und ein gerät von Huawei. Könnte ich generell einfach nur meinen Anbieter wählen, wäre alles ja kein Problem. Aber hier wo ich wohne habe ich manchmal 4G, manchmal 3G und manchmal noch weniger. Und das Problem ist, selbst da wo es 4G hat, muss es nicht unbedingt 3G Empfang haben und umgekehrt. --93.217.117.77 13:27, 23. Feb. 2019 (CET)
- Ich wohne auch unmittelbar an der Grenze zur Schweiz und kenne das Problem daher sehr gut. Was mich wundert ist, dass der Fragesteller nicht einfach seinen Anbieter auswählen kann, sondern von diesem noch verschiedene Netzmodi angeboten bekommt, von denen einer auszuwählen ist. Bei meinem (uralten) Samsung S4 mit Android 5.0.1 ist das anders: Hier gibt es bei der manuellen Netzwahl einfach mehrere Anbieter (deutsche und schweizerische), von denen ich meinen auswähle. Das ist der Normalzustand, in dem mein Smartphone arbeitet. Je nach Verfügbarkeit bucht es sich dann in 4G (sonst eben 3G oder 2G) ein, aber immer bei meinem Anbieter. Ist das vom Fragesteller beschriebene Verhalten also eine Spezialität seines Smartphones? Oder einer neueren Android-Version? --Joyborg 12:43, 23. Feb. 2019 (CET)
wer hat Sedona in Arizona gegründet
--2A02:8388:E300:CA00:E002:F09D:9CBD:A86 21:24, 22. Feb. 2019 (CET)
- Es gibt dazu eigentlich reichlich Informationen im Internet. Hier ein PDF der Stadtverwaltung (englisch). Kurz: Es gab keinen einzelnen Gründer. Meine Kandidaten: der unbekannte Yavapai, auf dessen verlassenem Garten sich der erste englischstämmige Siedler niederließ; dieser Siedler (John James Thompson); der erste Siedler, dessen Wohnrecht staatlich anerkannt wurde (Frank Owenby); der Mann, der den Ortsnamen mit dem Postmaster General aushandelte (T. C. Schnebly). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:52, 22. Feb. 2019 (CET)
- Sedona was named after Sedona Arabella Miller Schnebly (1877–1950), the wife of Theodore Carlton Schnebly, the city's first postmaster, who was celebrated for her hospitality and industriousness.[6] Her mother, Amanda Miller, claimed to have made the name up because "it sounded pretty".[7] --Bahnmoeller (Diskussion) 14:01, 23. Feb. 2019 (CET)
23. Februar 2019
Erbfolge bei Tieren
Wer erbt nach dem Tod von Karl Lagerfelds Katze, wenn diese Nachkommen hat? --62.28.127.146 11:11, 23. Feb. 2019 (CET)
- Katzen können nicht erben. Welche Auflagen die Vermächtnisnehmer von Lagerfelds Vermögen erhalten haben, steht dabei auf einem anderen Blatt. --178.82.224.189 11:19, 23. Feb. 2019 (CET)
- Und Katzen können auch nicht vererben. --2001:16B8:1053:BB00:1D99:595D:E52:3A03 12:34, 23. Feb. 2019 (CET)
- Korrektur: Nach deutschem (und nach französischem) Recht können Tiere weder Erbe noch Erblasser sein. Somit dürfte das im Fall von Choupette zutreffen. Wie genau die letztwilligen Verfügungen formuliert sind, weiß ich auch nicht.
- Und gewöhnlich sind nicht die Vermächtnisnehmer, sondern die Erben von Auflagen betroffen (nämlich zum Beispiel Vermächtnisse zu erfüllen). Man ist in der Regel das eine oder das andere (es sei denn, man ist eine Katze - dann ist man keins von beidem). --Snevern 13:22, 23. Feb. 2019 (CET)
- Wenn als Erbe ein Tier eingesetzt ist, wird das in der Erbfolge ersatzlos gestrichen. Geschickter wäre es, den Erben Auflagen zu erteilen. --M@rcela
13:30, 23. Feb. 2019 (CET)
- Welchen Vorteil hätte es denn, Erben anstatt Vermächtnisnehmern derartige Auflagen zu erteilen? --178.82.224.189 11:14, 24. Feb. 2019 (CET)
- Wie die Vorredner geschrieben haben. Wenn Tiere vom Gesetz her nicht erbberechtigt sind, muss man es halt anderes lösen, wenn man ein Teil des Erbes für das Wohl eines bestimmten Tieres einsetzen will.--Bobo11 (Diskussion) 12:34, 24. Feb. 2019 (CET)
- Du hast das "anstatt" in meiner Frage nicht verstanden und offenbar auch meine Aussage von 11:19 Uhr nicht zur Kenntnis genommen. --178.82.224.189 12:56, 24. Feb. 2019 (CET)
- Das hat nicht unbedingt einen Vorteil - es ist nur der wohl häufigste Fall. Auch ein Vermächtnisnehmer kann von einer Auflage betroffen sein. --Snevern 12:38, 24. Feb. 2019 (CET)
- "Häufigste Fall" wenn es um Haustiere geht, oder worauf genau bezieht sich das? --178.82.224.189 12:56, 24. Feb. 2019 (CET)
- Der häufigste Fall im Erbrecht, also allgemein in letztwilligen Verfügungen. Und damit sicherlich auch in Fällen, in denen es um Haustiere geht, denen etwas zugewandt werden soll. Ob es eine Statistik dazu gibt, weiß ich nicht, ich kenne jedenfalls keine.
- Einen Erben gibt es immer. Einen Vermächtnisnehmer gibt es nur, wenn in der letztwilligen Verfügung ein entsprechendes Vermächtnis enthalten ist - schon allein deshalb dürfte die Auflage an den Erben der häufigste Fall sein.--Snevern 13:13, 24. Feb. 2019 (CET)
- All das ist Spekulation, denn ich bezweifle, dass hier jemand Details aus dem Testament (oder was immer) kennt. Er lebte größtenteils in Frankreich und starb auch dort, wurde dort auch eingeäschert. Es ist also durchaus möglich, dass der Nachlass nach französischem Recht geregelt wird - kennt hier irgendwer das französische Erbrecht? Nach allem, was ich über ihn weiß, war er ein akribischer Perfektionist - was vermuten läßt, dass er die Regelungen (gleich welches Recht nun gilt) so abgefasst haben wird, dass diese gelten. Und im Grunde geht niemanden sonst etwas davon an. --Chiron McAnndra (Diskussion) 17:53, 25. Feb. 2019 (CET)
- Auch nach französischem Recht können Tiere nicht erben (wie ich bereits in meinem ersten Posting vor zwei Tagen schrieb). --Snevern 18:22, 25. Feb. 2019 (CET)
- All das ist Spekulation, denn ich bezweifle, dass hier jemand Details aus dem Testament (oder was immer) kennt. Er lebte größtenteils in Frankreich und starb auch dort, wurde dort auch eingeäschert. Es ist also durchaus möglich, dass der Nachlass nach französischem Recht geregelt wird - kennt hier irgendwer das französische Erbrecht? Nach allem, was ich über ihn weiß, war er ein akribischer Perfektionist - was vermuten läßt, dass er die Regelungen (gleich welches Recht nun gilt) so abgefasst haben wird, dass diese gelten. Und im Grunde geht niemanden sonst etwas davon an. --Chiron McAnndra (Diskussion) 17:53, 25. Feb. 2019 (CET)
- "Häufigste Fall" wenn es um Haustiere geht, oder worauf genau bezieht sich das? --178.82.224.189 12:56, 24. Feb. 2019 (CET)
- Wie die Vorredner geschrieben haben. Wenn Tiere vom Gesetz her nicht erbberechtigt sind, muss man es halt anderes lösen, wenn man ein Teil des Erbes für das Wohl eines bestimmten Tieres einsetzen will.--Bobo11 (Diskussion) 12:34, 24. Feb. 2019 (CET)
- Welchen Vorteil hätte es denn, Erben anstatt Vermächtnisnehmern derartige Auflagen zu erteilen? --178.82.224.189 11:14, 24. Feb. 2019 (CET)
- Wenn als Erbe ein Tier eingesetzt ist, wird das in der Erbfolge ersatzlos gestrichen. Geschickter wäre es, den Erben Auflagen zu erteilen. --M@rcela
Alkaline und Lithium
Ist es tatsächlich so, dass eine AAA Micro Lithium Batterie eine ähnliche Kapazität hat wie eine AAA Micro Alkaline? Meiner allgemeinen Erfahrung nach sind Lithium Primärzellen den Alkaline Primärzellen was die Kapazität anbelangt grundsätzlich deutlich überlegen.--93.217.117.77 13:46, 23. Feb. 2019 (CET)
- Die Kapazität in Ah mag gleich sein, aber Lithium-Zellen haben eine höhere Spannung, daher enthalten sie mehr Energie.--Antemister (Diskussion) 15:14, 23. Feb. 2019 (CET)
- "Lithium-Zelle" ist keine ausreichend präzise Spezifikation. --77.10.108.175 15:33, 23. Feb. 2019 (CET)
- Es gibt Lithium-Eisensulfid-Batterien mit 1,5–1,8 Volt als direkten Ersatz für Alkaline-Zellen (1,5 Volt). Diese haben eine geringere Energiedichte als die bekannten Lithium-Mangandioxid-Zellen mit 3 Volt, wie z.B. CR2032. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 23. Feb. 2019 (CET)
- Interessant, beantwortet die Frage aber nicht. --93.217.117.77 23:34, 23. Feb. 2019 (CET)
- Exemplarisch hat diese Lithium-Eisensulfid-Zelle ca. 297 Wh/kg gegenüber einer Alkaline-Zelle vergleichbarer Größe mit ca. 143 Wh/kg. Leider schreibt das Dokument nichts über die Masse der verglichenen Zellen. Für eine vergleichbare Baugröße bzw ein vergleichbares Bauvolumen wäre ein Vergleich der volumenbezogenen Energiedichte passender. Laut en:Comparison of commercial battery types und [5] hat eine Lithium-Mangandioxid-Wickelzelle (z.B. Baugröße AA oder AAA) 150 bis 330 Wh/kg und eine Knopfzelle (z.B. CR2032) 847 Wh/kg. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 24. Feb. 2019 (CET)
- Immer noch an der Frage vorbei. Einfach mal lesen... --77.3.44.101 12:47, 24. Feb. 2019 (CET)
- Kommentierst Du nur oder hast Du auch Antworten? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:55, 24. Feb. 2019 (CET)
- Immer noch an der Frage vorbei. Einfach mal lesen... --77.3.44.101 12:47, 24. Feb. 2019 (CET)
- Exemplarisch hat diese Lithium-Eisensulfid-Zelle ca. 297 Wh/kg gegenüber einer Alkaline-Zelle vergleichbarer Größe mit ca. 143 Wh/kg. Leider schreibt das Dokument nichts über die Masse der verglichenen Zellen. Für eine vergleichbare Baugröße bzw ein vergleichbares Bauvolumen wäre ein Vergleich der volumenbezogenen Energiedichte passender. Laut en:Comparison of commercial battery types und [5] hat eine Lithium-Mangandioxid-Wickelzelle (z.B. Baugröße AA oder AAA) 150 bis 330 Wh/kg und eine Knopfzelle (z.B. CR2032) 847 Wh/kg. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 24. Feb. 2019 (CET)
- Interessant, beantwortet die Frage aber nicht. --93.217.117.77 23:34, 23. Feb. 2019 (CET)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 24. Feb. 2019 (CET)
Windows-Version
Welche Windows-Version, mit der man mit einem Browser ins Internet kann, hat den geringsten Speicherbedarf? (Hintergrund: Ich möchte Windows und Browser ohne extra Virenschutz in einer "Virtuellen Maschine" betreiben und jeden Abend neu aufsetzen). Oder ein anderes Betriebssystem? --91.141.1.211 16:19, 23. Feb. 2019 (CET)
- Windows für Workgroups 3.11. --FriedhelmW (Diskussion) 16:28, 23. Feb. 2019 (CET)
- Für so etwas nimmt man Knoppix von CD oder DVD. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 23. Feb. 2019 (CET)
- Ist mit „Speicherbedarf“ (virtuelle) Festplatte oder Arbeitsspeicher gemeint? Und täglich neu aufsetzen musst du wirklich nicht, denn du kannst eine virtuelle Maschine (jedenfalls mit VirtualBox, sollte aber auch mit anderen Virtualisierungslösungen problemlos gehen) jederzeit mit einem Klick auf einen zuvor definierten Wiederherstellungspunkt zurücksetzen. Wenn es nur um „mit Browser ins Internet“ geht, würde ich aber auch eine Linux-Distri vorziehen. Ein aktuelles Debian oder Ubuntu belegt um 6 GB Plattenplatz. Übrigens: Die Containerdatei einer dynamisch allozierten virtuellen Festplatte belegt nur soviel Platz, wie tatsächlich gebraucht wird. --Kreuzschnabel 10:07, 24. Feb. 2019 (CET)
- Beim Windows: XP oder Win7, die noch älteren können die modernen Webseitentechniken nicht (bzw. die Browser, die es dafür gäbe). Alternativ: ein Linux mit einem leichtgewichtigen Desktop, bsp. Lubuntu (Ubuntu mit LXDE), oder ganz spartanisch Damn Small Linux. In der EN-WP gibt es eine Liste mit leichtgewichtigen Linux-Ausgaben, auch Ubuntuusers.de zeigt Empfehlungen für "ältere Hardware", die abgewandelt auch für Virtualisierungen genommen werden können. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 10:13, 24. Feb. 2019 (CET)
- Windows 7 und die dafür erhältlichen Browser werden alle noch gepflegt. Internet Explorer wird von μ$ allerdings nicht mehr als Browser, sondern nur noch als Kompatibilitätswerkzeug betrachtet. Problematisch wird es erst ab Vista, XP, 2000, 98, …. Windows 3.11 läuft prima von einer 2GB-SD-Karte aus, allerdings nur im VGA-Modus. Realtek bietet Netzwerktreiber für alle aktuellen Realtek-Netzwerkadapter an. Nur einen modernen Browser gibt es nicht. Alle verfügbaren Windows-3.11-Browser crashen bei neuzeitlichen Websites. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 24. Feb. 2019 (CET)
- Beim Windows: XP oder Win7, die noch älteren können die modernen Webseitentechniken nicht (bzw. die Browser, die es dafür gäbe). Alternativ: ein Linux mit einem leichtgewichtigen Desktop, bsp. Lubuntu (Ubuntu mit LXDE), oder ganz spartanisch Damn Small Linux. In der EN-WP gibt es eine Liste mit leichtgewichtigen Linux-Ausgaben, auch Ubuntuusers.de zeigt Empfehlungen für "ältere Hardware", die abgewandelt auch für Virtualisierungen genommen werden können. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 10:13, 24. Feb. 2019 (CET)
- Nebenbei bemerkt: Eine Windows-Installation auf einer virtuellen Maschine benötigt ihre eigene Lizenz. --Kreuzschnabel 11:43, 24. Feb. 2019 (CET)
- Zumindest im Fall von VirtualBox' VDI-Format stimmt das so nicht ganz mit der dynamischen Allokation, das ist mehr halb-dynamisch bzw. one-way. Also richtig ist, belegt soviel, wie ein Container max. je benötigte, das ist dann aber statisch, der gibt nichts mehr zurück und meiner Erfahrung nach "sammelt" sich das volle Volumen so mit der Zeit einfach zwangsläufig an, auch mit üppig bemessenen virtuellen Drives. Ist hier natürlich völlig egal, wer sowieso täglich resetten wollte. Aber es war wahrscheinlich eh nicht so ernst gemeint. Oder aber jemand wollte sich schon mal Gedanken machen über das nahende Ende von Windows 7. Dann könnt ich es in der Motivation beinahe nachempfinden, es wird auch mein letztes sein, nicht ohne Wehmut, aber das ist die bessere Gelegenheit zum Komplettabsprung. Und ich bin damit nicht allein. Bräuchte mittlerweile nicht mal mehr Wine. Apropos, wenn der Entwicklungsstand eh fast egal ist, könnte der Fragesteller es auch mit ReactOS versuchen, zumindest garantiert die billigste (legale) Variante und wohl eine der schlankeren, ich hab aber keine Ahnung was da heute alles läuft. Ansonsten ja, Knoppix, ich hab auch gute Erfahrung mit grml. -ZT (Diskussion) 00:19, 25. Feb. 2019 (CET)
24. Februar 2019
Bezeichnung gesucht
Wenn ich ein Smartphone suche, das folgende Eigenschaften haben muss: 1. Aufnahmefähigkeit von zwei Sim Karten. 2. Beide Sim Karten müssen in der Lage sein, gleichzeitig im 4G LTE Netz eingebucht zu sein. 3. Eine Dual Active Lösung ist nicht gefordert. Dual Standby reicht aus. Nach welchem Feature suche ich dann? Wie heißt das? Problem bei meinem aktuellen und vielen anderen aktuellen Dual Sim Handys: Beide SIM Slots sind zwar jeweils für sich 4G fähig, aber nicht gleichzeitig. Heißt: Bei zwei aktiven Sim Karten kann zwar eine ins LTE Netz, die andere kann sich dann aber nur noch ins 2G Netz einbuchen. Ein Verhalten, das im Ausland in vielen modernen Ländern, die ihr 2G Netz längst wieder abgebaut haben zur völligen Unbrauchbarkeit des 2. Sim Slots führt. Mein Handyhersteller macht dazu wie viele andere auch keine Angaben, schreibt einfach nur, wieviele und welcher Art Sim in das Gerät gleichzeitig passen, verschweigt aber, dass der 2. Sim Slot verkrüppelt und nur in manchen Ländern nutzbar ist. --217.236.118.25 12:36, 24. Feb. 2019 (CET)
- dual 4G LTE. --FriedhelmW (Diskussion) 12:52, 24. Feb. 2019 (CET)
- Das würde mich jetzt echt mal interessieren, wo die 2G-Netze abgebaut werden. In Deutschland werden eher die gefloppten 3G-Netze zugunsten von 4G und zukünftig 5G zurückgebaut und die robusten, kompatiblen, aber langsamen 2G-Netze beibehalten, auch um den Betrieb alter oder günstiger Mobiltelefone auch weiterhin zu gewährleisten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 24. Feb. 2019 (CET)
- Japan. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 22:16, 24. Feb. 2019 (CET)
- Der japanische 2G-Standard Personal Digital Cellular wurde ausschließlich in Japan verwendet und war zum Rest der Welt inkompatibel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 24. Feb. 2019 (CET)
- Und was war der südkoreanische 2G-Standard? --92.211.147.12 17:44, 25. Feb. 2019 (CET)
- en:IS-95, einer der beiden in Nordamerika vorherrschenden 2G-Standards. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 25. Feb. 2019 (CET)
- Und was war der südkoreanische 2G-Standard? --92.211.147.12 17:44, 25. Feb. 2019 (CET)
- Der japanische 2G-Standard Personal Digital Cellular wurde ausschließlich in Japan verwendet und war zum Rest der Welt inkompatibel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 24. Feb. 2019 (CET)
- Japan. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 22:16, 24. Feb. 2019 (CET)
FoiA-Request bezahlen
Einer meiner FoIAr wurde bewilligt, leider kostet der eine Hand voll Dollar. So weit, so gut, umsonst will ich ja nichts, nur des mit dem bezahlen ist nicht ganz so trivial. Denn, die Herren wollen, wie es in den USA nun mal Sitte ist, einen Scheck. Nur hatte ich schon in der Schule gelernt dass so etwas ja ein zunehmend anachronistisches Zahlungsmittel ist (und nur, lang, lang ists her in den USA mal so was benutzt). Lange Rede kurze Sinn, gibt es einen Dienstleister mit dem ich so eine Zahlung mit vertretbaren Kosten tätigen kann?--Antemister (Diskussion) 13:08, 24. Feb. 2019 (CET)
- In der Regel wird in den USA eine Money Order gleichberechtigt mit einem Scheck akzeptiert. Die gibt es kostengünstig gegen Bargeld in jedem Supermarkt. Wenn du also jemand kennst, der demnächst in den USA ist und die für dich kaufen würde wäre das eine Variante. Da das nur gegen Bares erlaubt ist vermute ich, dass es die online nicht gibt... --Studmult (Diskussion) 15:38, 24. Feb. 2019 (CET)
Setze Dich mal mit der Landeszentralbank in Verbindung. Es gab, als ich das noch gemacht habe, ein Verfahren Orderschecks über die LZB bei einer Korrespondenzbank in den USA verschicken zu lassen. Das waren damals so weiße Vordrucke. Ich kann Dir aber nicht sagen, ob man das auch machen kann, wenn man kein Konto bei der LZB hat. Schau mal dieses PDF. Die Einlösung solcher Schecks kann den Empfänger bei seiner Bank ebenfalls Gebühren kosten. Dann hättest Du im Endeffekt zu wenig bezahlt. Das dürften die Banken dort zwar eigentlich nicht, aber sie tun es trotzdem immer wieder. Da hilft nur, eine größere Summe auf den Scheck zu schreiben und zu hoffen das es reicht. (Stand der Info ca. 2008) Realwackel (Diskussion) 13:42, 25. Feb. 2019 (CET) P.S.: Nicht bewährt hat sich die Methode Orderschecks per Brief in die USA zu schicken. Es ist wohl fast unmöglich deutsche Schecks über EUR dort einzulösen.
- Red mal mit deiner Hausbank. Meine kann sowas. Auch in Dollar ausgestellt, kostet allerdings ein Schweinegeld und das Problem, dass die Dinger besser nicht mit der Post durch die Gegend reisen hasste immernoch. --91.12.170.34
Alte Kanonen - Waffenrecht?

Man sieht hier und da alte Kanonen aufgestellt - typischerweise Feldartilleriegeschütze aus der Zeit Ende 17. Jh. bis Anfang 19. Jh., bzw. Nachbauten, auf zweirädriger Lafette. Wie sind die eigentlich waffenrechtlich zu beurteilen? Immerhin ist es nicht allzu aufwendig, die feuerbereit zu machen, und man kann damit über 1-2 km beträchtlichen Schaden verursachen. (Und auf einer Klein-LKW-Ladefläche wären sie sogar deutlich mobiler als zeitgenössisch mit Hafermotorantrieb.) Was ich so gesehen hatte, hatte jedenfalls meistens intakte Rohre, und selbst wenn sie vernagelt gewesen sein sollten, ist das für die Heimwerkerbohrmaschine nun auch kein ernsthaftes Hindernis. --77.3.44.101 14:17, 24. Feb. 2019 (CET)
- Die, die in der Gegend herumstehen, sind „waffenrechtlich“ so beurteilt, dass es keine Waffen sind. Andernfalls würden sie nicht einfach so in der Gegend herumstehen. Ansonsten s. a. Feuerwaffe. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 14:26, 24. Feb. 2019 (CET)
- Solche Waffen müssen gebrauchsunfähig gemacht werden, sodass sie eben waffenrechtlich nicht mehr als Waffe eingestuft werden. Das kannst du auch machen lassen wenn z. B. eine Knarre erbst. Ob das man die einfach wieder scharf machen, kann das ist eine Frage, stört die Herrren Juristen nicht.--Antemister (Diskussion) 14:37, 24. Feb. 2019 (CET)
- Hier eine skurrile Geschichte wo es nicht um eine Kanone, sondern um einen ganzen Panzer ging.--Antemister (Diskussion) 14:39, 24. Feb. 2019 (CET)
- "Gebrauchsunfähig" bedeutet dann wohl "festes Verschließen des Zündlochs" - besonders überzeugend ist das nicht. (Wobei eine "Waffe" mit einem Gewicht von mehreren hundert Kilogramm so oder so nicht so besonders handlich ist.) Von Panzerfahrzeugen unterscheidet sich das insofern, als es für die klare Richtlinien zur "Demilitarisierung" gibt - bei denen müssen definierte Teile der Panzerung entfernt werden (wird dann mit dünnem Blech o. ä. abgedeckt). Das Äquivalent bei alten Kanonen wäre, Teile des Rohr strukturell so zu beschädigen - mit Schlitzen oder Löchern -, daß es dem Gasdruck einer gezündeten Treibladung nicht mehr standhalten kann. Ein Zündloch benötigt so eine Kanone heutzutage gar nicht, man könnte relativ problemlos einen elektrischen Zünder in die Treibladung einbringen und z. B. mit einer dünnen Leitung von vorne durch das Rohr oder drahtlos zünden und abfeuern. - Klar, "Schwarzhüten" stünden effektivere Mittel zur Verfügung, aber diese historischen Kanonen laufen insofern "unter dem Radar", als es keine behördliche Registrierung und Handelskontrolle gibt. Wenn ich bei einer Verkehrskontrolle mit einer MPi im Kofferraum erwischt werde, kriege ich Ärger - mit einer solchen Kanone im Laderaum nicht. --77.3.44.101 15:11, 24. Feb. 2019 (CET)
- Solche Waffen müssen gebrauchsunfähig gemacht werden, sodass sie eben waffenrechtlich nicht mehr als Waffe eingestuft werden. Das kannst du auch machen lassen wenn z. B. eine Knarre erbst. Ob das man die einfach wieder scharf machen, kann das ist eine Frage, stört die Herrren Juristen nicht.--Antemister (Diskussion) 14:37, 24. Feb. 2019 (CET)
- Waffengesetz, Anlage 1 (zu § 1 Abs. 4) Begriffsbestimmungen:
- "Unbrauchbar gemachte Schusswaffen (Dekorationswaffen)
- Schusswaffen sind unbrauchbar, wenn sie gemäß ihrem Waffentyp und in jedem wesentlichen Bestandteil den Maßgaben des Anhangs I Tabelle I bis III der Durchführungsverordnung (EU) 2015/2403 der Kommission vom 15. Dezember 2015 zur Festlegung gemeinsamer Leitlinien über Deaktivierungsstandards und -techniken, die gewährleisten, dass Feuerwaffen bei der Deaktivierung endgültig unbrauchbar gemacht werden (ABl. L 333 vom 19.12.2015, S. 62), entsprechen."
- Was du mit der Heimwerker-Bohrmaschine im eigenen Hobbyraum wieder gängig machen kannst, ist keine Dekorationswaffe in diesem Sinne. --Snevern 15:17, 24. Feb. 2019 (CET)
- Und was bedeutet das jetzt für alte Feldartilleriegeschütze konkret? Hier in der Nähe steht so ein Ding in einem Garten rum, dem ich jedenfalls nicht ansehen kann, daß es sich nicht relativ unaufwendig wieder schußbereit machen ließe. Und manche Kanonen in Museen sehen auch ganz proper aus. (Klar, es könnte der Zahn der Zeit genagt und z. B. gravierende Korrosionsschäden hinterlassen haben, so daß jemand mit dem Klammerbeutel gepudert sein müßte, die abfeuern zu wollen. Aber darauf kann man sich per se schließlich nicht verlassen.) --77.3.44.101 16:05, 24. Feb. 2019 (CET)
- Gemäss dem deutschen Waffengesetz sind einläufige Einzelladerwaffen mit Zündhütchenzündung (Perkussionswaffen), Schusswaffen mit Lunten- oder Funkenzündung (Steinschloss, Radschloss) sowie Schusswaffen mit Zündnadelzündung von der Erlaubnispflicht ausgenommen in den Bereichen Besitz, Handel und Erwerb. Schusswaffen mit Lunten- oder Funkenzündung sind auch in den Bereichen Herstellung und Führung von der Erlaubnispflicht befreit. Das gilt für Modelle, die vor dem 1. Januar 1871 entwickelt worden sind. Der Besitz von Schiesspulver ist jedoch reglementiert. (siehe Waffengesetz § 2 und Waffengesetz, letzte Neufassung vom: 11. Oktober 2002 (BGBl. I S. 3970; ber. S. 4592 und 2003 I S. 1957) Inkrafttreten der Neufassung am: 1. April 2003. Letzte Änderung durch: Art. 3 Abs. 5 G vom 17. Juli 2009 (BGBl. I S. 2062, 2088). Inkrafttreten der letzten Änderung: 25. Juli 2009 (Art. 5 G vom 17. Juli 2009)) --RAL1028 (Diskussion) 18:49, 24. Feb. 2019 (CET)
- Das sieht nach der richtigen Antwort aus (und anderslautende hinsichtlich "unbrauchbar gemacht" waren offensichtlich Unfug). Übersetzt heißt das also: Alte Geschütze dürfen funktionsfähig sein, der Besitz verstößt weder gegen das Waffenrecht noch das Kriegswaffenkontrollgesetz. ("Führen" lassen sich die Dinger ohnehin nur schlecht.) --77.3.44.101 22:32, 24. Feb. 2019 (CET)
Kanonenrohre an die ich just denke, die öffentlich zugänglich bei Burgen und auf Plätzen ?stehen?standen, sind meist' zugegossen gewesen, also das Schußrohr wurde aufgefüllt mit irgendeiner Metall(legierung), ähnlich wie dem fast vollständigen aufgefüllten Rohr bei kleinen, modernen Handfeuerwaffen, allgemein bezeichnet auch als Schreckschußwaffen. --Ron ® (Disk.) 19:36, 24. Feb. 2019 (CET)
- Ich habe noch nie solche Kanonen mit vergossenen Rohren gesehen; käme mir auch viel zu aufwendig und schädlich vor. (Wohl aber habe ich mir gelegentlich Gedanken gemacht, welche Vorkehrungen die Eigentümer eigentlich gegen Wasser und Littering treffen - bei den erhöhten Mündungen müßte sich solches darin ansammeln. "In echt" hat man früher wohl Rohrstopfen und Mündungsschoner zum Schutz verwendet, aber da die unkühl aussehen, trifft man sie heutzutage an den Exponaten auch im Freien nicht an.) --77.3.44.101 22:32, 24. Feb. 2019 (CET)
...manchmal versteht man die Welt nicht mehr. Beim einen machen se ein riesiges Faß auf, räumen mit Hilfe der Bundeswehr die Panzersammlung, selbst nicht mehr fahbereite Exemplare ohne Kette ausm Keller und ein anderer stellt sich als Mahnmal für Frieden nen alten Centurion-Kampfpanzer (https://www.youtube.com/watch?v=XMF8kqkgt9E) in den Vorgarten ala „Little Britain“ und bekommt Ärger, weil das Teil nicht mehr fahrtüchtig ist... und er daher eine Baugenehmigung bräuchte. Briten sind echt irgendwie schräg... --Btr 20:08, 24. Feb. 2019 (CET) PS:... die Läufe von Schreckschußwaffen sind offen um die Explosionsgase abzuleiten. Es befinden sich lediglich Projektilsperren im Lauf, außerdem sind die Läufe mit Schwachstellen versehen und aus einem für einen richtigen Lauf ungeeigneten Werkstoff gefertigt. Außerdem sind die Waffen konstruktiv meist so gebaut, dass Lauf und Patronenlager zueinander versetzt sind.
- Historische Feldartilleriegeschütze sind keine Schreckschußwaffen, die können nicht nur böllern, sondern auch "echte" Projektile verschießen. --77.3.44.101 22:32, 24. Feb. 2019 (CET)
- Weil Kanonen, deren Modell vor dem 1. 1. 1871 hergestellt wurde, nicht nur echte Schußaffen sind (weil ein Geschoß durch einen Lauf getrieben wird) und dies erlaubt ist, wenn man eben die entsprechende Erlaubnis hat, konnte sich vor allem in Ostdeutschland das Kanonenschießen etabliert, wie hier zum Beispiel oder hier. Man hkann dazu auch Videos auf YT sehen. Das Schießen selbst findet vorwiegend natürlich auf Truppenübungsplätzen statt. Der Besitz solcher Waffen ist jedem Vollährigen ohne Erlaubnis gestattet. --Heletz (Diskussion) 07:54, 25. Feb. 2019 (CET)
Ich kenne es so, dass bei alten Vorderladerkanonen das Zündloch verschweißt/verschlossen wird. Dann wird es schwierig mit dem Anzünden. Wieder "gängig" gemachte Dekowaffen sind ein grundsätzliches Problem. Die Attentäter von Paris hatten z.B. wiederhergestellte AK. Ein anderes Problem sind Kriegswaffen aus dem WWII. Nach dem Fall es Eisernen Vorhangs sind jede Menge unsympathische Gestalten (wenig Haare, komische Schuhe, häßliche grüne Jacken aus Ballonseide) mit Metallsuchgeräten nach Osteuropa gereist und haben dem BND so machen Blutsturz beschert. Ein MG42 muss, wenn es die Jahrzehnte z.B. unter Luftabschluss in einem Sumpf verbracht hat, nur gut geputzt und gewartet werden und ist wieder schussfähig (so jedenfalls damals die Aussage von Experten). Und ein MG aus dieser Zeit ist nicht weniger gefährlich als es ein modernes MG wäre (meine Theorie). Realwackel (Diskussion) 13:32, 25. Feb. 2019 (CET) P.S.: Der (demilitarisierte) Panzer des Briten aus dem Siebengebirge wurde ja erfolgreich von Morlock Motors auf einen E-Antrieb umgerüstet und wird seitdem regelmäßig bewegt und ist somit kein Bauwerk mehr.
- Es gibt keine Vorschrift, nach der Vorderladerkanonen deaktiviert werden müßten. wenn Museen so etwas tun, dann aus Unkenntnis (wie einige Schreiber hier) oder, weil Besucher alles mögliche ins Zündloch oder in die Mündung stopfen. --Heletz (Diskussion) 17:28, 25. Feb. 2019 (CET)
- Mein Albtraum ist, daß ein "Witzbold" so eine Museumskanone heimlich lädt und die dann irgendwann unerwartet losdonnert. Ich gehe immer nur mit einer gewissen Beklemmung vor Mündungsöffnungen vorbei. (Gibt's doch gar nicht? Im Deutschen Museum in München war jahrzehntelang ein scharfer U-Boot-Torpedo ausgestellt, bis das dann mal einem fachkundigen Besucher auffiel. Und wenn ich mir hier im Museum die Handgranaten aus dem 1. WK ansehe, frage ich mich auch immer unwillkürlich, ob da auch wirklich die Explosivladungen entfernt wurden. Wenn sowas mal vor Urzeiten vergessen wurde, guckt doch kein Mensch mehr diesbezüglich nach.) --77.3.12.95 02:53, 26. Feb. 2019 (CET)
- Für das Laden benötigt man bis zu 6 kg Schwarzpulver, je nach Kaliber. Ein Witzbold hat keine derartige Menge und jemand, der eine Erlaubnis hat, "verpulvert" sein Geld nicht auf diese Art, um dann die Erlaubnis zu verlieren. Zum Laden benötigte man mindestens 6 Mann, wenn ein einzelner das machte, dauerte es überaus lange, würde also auffallen. Deine Sorgen sind unbegründet. Mit einer Granate ist das überhaupt nicht zu vergleichen. --Heletz (Diskussion) 08:22, 26. Feb. 2019 (CET)
- Mein Albtraum ist, daß ein "Witzbold" so eine Museumskanone heimlich lädt und die dann irgendwann unerwartet losdonnert. Ich gehe immer nur mit einer gewissen Beklemmung vor Mündungsöffnungen vorbei. (Gibt's doch gar nicht? Im Deutschen Museum in München war jahrzehntelang ein scharfer U-Boot-Torpedo ausgestellt, bis das dann mal einem fachkundigen Besucher auffiel. Und wenn ich mir hier im Museum die Handgranaten aus dem 1. WK ansehe, frage ich mich auch immer unwillkürlich, ob da auch wirklich die Explosivladungen entfernt wurden. Wenn sowas mal vor Urzeiten vergessen wurde, guckt doch kein Mensch mehr diesbezüglich nach.) --77.3.12.95 02:53, 26. Feb. 2019 (CET)
Moos löst sich in Platten vom Rasen?
Was ist da los? Man kann das Moos auf einmal in Platten vom Rasen heben. Also dort, wo es große Moosflächen sind (gibt natürlich einen Hinweis darauf, wie schrecklich unser Rasen ist). Wie kommt es, dass das dieses Jahr erstmalig passiert? Irgendwas mit Nässe und gefrieren? Und kann ich es zu unserem Vorteil nutzen? Die Platten ab in die Biotonne und darunter dann frisch mit Rasensamen einsäen? Rolz-reus (Diskussion) 17:09, 24. Feb. 2019 (CET)
- Es gibt Gründe, warum an diesen Stellen Moos wächst und kein Gras. Damit dort wieder Rasen wächst, müßtest Du erstmal die Standortbedingungen ändern, sonst wird da aller Voraussicht nach bald wieder Moos nachwachsen. Für eine hilfreiche Beratung, was Du machen kannst, damit dort Gras wächst, müßtest Du uns möglichst genau beschreiben, wie die Situation sich derzeit darstellt und was Du bislang unternommen hast. --84.59.23.169 18:28, 24. Feb. 2019 (CET)
- Moos auf den Kompost, die Stellen kalken, grubbern und Rasen säen. --M@rcela
18:51, 24. Feb. 2019 (CET)
- Moos auf den Kompost, die Stellen kalken, grubbern und Rasen säen. --M@rcela
- Die Frage war doch eher, warum sich das Moos auf einmal plattenweise vom Untergrund löst. --Kreuzschnabel 18:58, 24. Feb. 2019 (CET)
Wie man mit Glanz und Gloria an der Frage vorbei-ratgebert. Jetzt in Wikipedia. xD --Dr.Lantis (Diskussion) 19:22, 24. Feb. 2019 (CET)
- Eine Frage war: "Und kann ich es zu unserem Vorteil nutzen?" --M@rcela
20:42, 24. Feb. 2019 (CET)
- Googel mal Basteln mit Moos. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 25. Feb. 2019 (CET)
Kennt diese Münze jemand ?
Die Dame auf der Rückseite schaut aus wie Teresa auf dem theresien Thaler .. Fotos https://scontent-frt3-2.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/53461723_193730171586706_5173146575974694912_n.jpg?_nc_cat=105&_nc_ht=scontent-frt3-2.xx&oh=b5c27fc3d003206dec04c804d8963129&oe=5D1C9957 und https://scontent-frt3-2.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/52669916_193730164920040_7154004231832207360_n.jpg?_nc_cat=107&_nc_ht=scontent-frt3-2.xx&oh=83e50d6108bc3207cbd83ad3a0f8e7f5&oe=5CEB1C6F -2.247.253.95 17:40, 24. Feb. 2019 (CET)
- Das wird schwerig bis unmöglich, wenn bei so abgegriffen Münzen, und dann noch mit unscharfen Bildquellen nachgefragt wird. Sorry aber auf dem ersten Bild erkenne ich nichts, alles verschwommen. Und zweites ist auch noch weit von einem guten Münzfoto entfernt. --Bobo11 (Diskussion) 18:13, 24. Feb. 2019 (CET)
- Die Fotos sind ungeeignet, etwas zu erkennen. Hier der Maria-Theresien-Taler. --M@rcela
18:21, 24. Feb. 2019 (CET)
- Die Fotos sind ungeeignet, etwas zu erkennen. Hier der Maria-Theresien-Taler. --M@rcela
- Hast du die Münze vorliegen? Dann könnte man dir ein paar Tipps für bessere Fotos geben. Die zwei verlinkten sind wirklich nicht zu gebrauchen. --Kreuzschnabel 18:55, 24. Feb. 2019 (CET)
- Wenn das auf dem zweiten, etwas schärferen Bild ein (dann leider ziemlich verrotetes) „RF“ ist, dann dürften wir auf Frankreich tippen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:02, 24. Feb. 2019 (CET)
- Taler sind Silbermünzen, was hier offensichtlich nicht der Fall ist. --M@rcela
21:35, 24. Feb. 2019 (CET)
- Taler sind Silbermünzen, was hier offensichtlich nicht der Fall ist. --M@rcela
- Ich habe die Bilder in Photoshop genommen und mit verschiedenen Filtern betrachtet. Auf der Rückseite meine ich einen Adler mit (rund) ausgebreiteten Flügeln zu erkennen.--2003:E8:3703:ED00:8585:6EAA:A2FE:619 08:39, 25. Feb. 2019 (CET)
Kunstgewerbe = angewandte Kunst oder nur ein Teil davon? Und: angewandte Kunst ≠ Kunsthandwerk?
Laut unserem Artikel Kunstgewerbe wird synonym hierzu auch der Begriff „angewandte Kunst“ verwendet. Demgegenüber wird im Artikel zur angewandten Kunst das Kunstgewerbe lediglich als eine von mehreren Bereichen der angewandten Kunst genannt.
Und um die Verwirrung perfekt zu machen: Im Artikel zum Kunstgewerbe, wo ja angewandte Kunst als Synonym eingestuft ist, wird ersteres ausdrücklich vom Kunsthandwerk abgegrenzt. Dahingegen setzt der Duden die angewandte Kunst mit dem Kunsthandwerk gleich.
Was stimmt denn aber nun?--Hildeoc (Diskussion) 20:14, 24. Feb. 2019 (CET)
- Die Formulierung im Artikel Kunstgewerbe lautet: "[Die Produkte des Kunstgewerbes] werden unter dem Begriff Gebrauchskunst oder auch angewandte Kunst zusammengefasst." In diesem Satz ist kein Ausschließlichkeitsanspruch enthalten: Auch andere Arten von Kunst können angewandte Kunst sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:12, 25. Feb. 2019 (CET)
25. Februar 2019
Gesucht wird ein bestimmtes Buch.
Vor einigen Jahren habe ich ein bestimmtes Buch gelesen und kann mich nicht mehr an dessen Titel erinnern. Die ganze Geschichte spielt in der Zukunft, in der die Menschen auf das Wasser gezogen sind, weshalb es nun riesige Wasserstädte gibt. Weiter geht es um einen Jungen der in einer "Taucherfamile" aufgewachsen ist. Dieser nutzt zu seinen Tauchgängen ein bestimmtes Gel, dass er mit seiner Lunge tiefer einatmen kann und dadurch auch länger Unterwasser beliben kann, dabei trifft plötzlich auf ein Mädchen, das allein gelassen wurde und soweit ich weiß sich nur an ihren Namen erinnern kann. Im Laufe der Geschichte kann sich das Mädchen an ihren Dad erinnern der entweder in einer Kneipe arbeitet oder diese oft aufsucht. An mehr kann ich mich nicht wirklich erinnern, daher würde ich dieses Buch auch gerne wieder lesen wollen. Ich danke jeden, der bis hier durchgehalten hat. :D --2003:E0:4F01:CB00:D197:8E3F:3B2D:7FB2 10:29, 25. Feb. 2019 (CET)
- Die Vorlage von Waterworld, vielleicht? --Keimzelle talk 12:22, 25. Feb. 2019 (CET)
Warum ist Bahnfahren in Deutschland so teuer?
Warum ist Bahn fahren in Deutschland so teuer? Wenn ich von Hamburg nach Berlin im ICE Fahre kostet es weit mehr als 100,00 € und es gibt Verspätungen. Warum senkt der Staat nicht die Bahnpreise für den Umweltschutz?--Gustava Vutast (Diskussion) 11:32, 25. Feb. 2019 (CET)
- Ist es woanders billiger? Immerhin gibt es mindestens eine kostengünstige Alternative. Der Staat „kann nicht“ Umweltschutz, grade im Zusammenhang mit unserer Bahn: Die Umstellung des Güterverkehrs weg von der Schiene und hin zur Autobahn über die letzten zwanzig Jahre beweist das ziemlich gut. --84.190.199.253 11:42, 25. Feb. 2019 (CET)
Sind 100 Euro wirklich teuer? Wie wäre Dein Aufwand, diese Strecke zu Fuß zu überwinden? Mal von den Errichtungs- und Instanthaltungskosten abgesehen, bezahlt man ja auch jede Menge ummantelte Luft mit, welche für den eigenen Luxus geschaffen wurde. Genauso wird ja nicht nach Effektivität gefahren, um einen möglichst günstigen Energieverbrauch zu erhalten, sondern es geht auch um die Fahrzeiten. Man kalkuliert 60 Euro für eine Handwerkerstunde. Für diesen wäre also eine Zeitersparnis sogar kostengünstig, einer Familie mit 3 Kindern, die an dem Tag nichts mehr vorhat, wäre mehr Tempo sicher nicht mehr wert. Das es ihnen aber ums Tempo geht, zeigt ja die Wahl des Verkehrsmittels.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:47, 25. Feb. 2019 (CET)
- Die Frage war ja "in Deutschland" und impliziert, dass es woanders günstiger ist. Die Erweiterung der Frage ist, warum Steuergelder nicht in den Umweltschutz in Form von Öffentlichen Personenverkehr gehen? Unabhängig davon, ob in der Vergangenheit von den Volksvertreterinnen falsche Gesetze und Verordnungen erlassen wurden, bei denen egoistische Wirtschaftsinteressen sich gegen gemeinschaftliche Umweltinteressen durchgesetzt wurden. Gesetze können jederzeit geändert oder neu erlassen werden. Fragender: das ist keine "naturwissenschaftliche" Frage, sondern eine "soziologische". Die Handlungsweisen der Menschen sind von unzähligen, sich ständig ändernden Faktoren abhängig. Offensichtlich gibt es mehr (und "bessere") Menschen, die die Förderung des Individualverkehrs als wichtiger erachten, als den Umweltschutz.--Wikiseidank (Diskussion) 12:24, 25. Feb. 2019 (CET)
- „… und impliziert, dass es woanders günstiger ist.“ So? Ist es woanders günstiger? --84.190.199.253 12:39, 25. Feb. 2019 (CET)
So, um es nochmal klarzustellen. Wenn man hier eine Frage stellt, sollten die Angaben stimmen. Morgen früh 8:35, Hamburg Berlin mit ICE kostet genau 59,90. Alles andere sind Extraleistungen. Stornomöglichkeit, 8 Euro. Keine Zugbindung, weitere 15,10. Ich weiß nicht was diese Leistungen mit Umweltschutz zu tun haben. Bleiben 60 Euro für 257 Kilometer in 105 Minuten. Also 40 Cent. Erscheint mir dann doch ziemlich günstig. Wenn man früher fährt, sparrt man sogar, 06:48 kostet die Fahrt 47,90, also 20 Prozent weniger. Und den Preis für den Komfort, bekommt man glaub ich in kaum einem Land. Was ich oben schrieb, Fahrzeitverkürzung kostet. Es gibt die Fahrt auch mit dem IRE (ohne Umsteigen) für 19,90 in 3 Stunden. Billiger wird es wohl auch nicht in Indien oder Chile sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:52, 25. Feb. 2019 (CET)
- Von der Entfernung (rund 300 km) her etwa vergleichbare Relationen: Hamburg – Berlin gibt es um 83 Euro, Wien – Salzburg um 55 Euro, Paris – Angers um 80 Euro, Rom – Florenz um 50 Euro, Genf – Winterthur um rund 43 Euro. Jeweils flexibles Vollpreisticket 2. Klasse. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:06, 25. Feb. 2019 (CET)
Ich halte das nicht für eine Wissensfrage, sondern für belangloses Gejammer. Realwackel (Diskussion) 13:18, 25. Feb. 2019 (CET)
- Ich würde es zwar nicht "Gejammer" nennen, aber es ist definitiv auch keine enzyklopädische Wissensfrage, sondern der Diskussionsversuch über eine gefasste Meinung bzw. der Diskussionsanreiz für ein möglicherweise durchaus gesellschaftspolitisches Thema. Dafür ist die WP:Auskunft aber nicht da, sondern eher vielleicht das WP:Café. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:24, 25. Feb. 2019 (CET)
@Schaffnerlos: Das stimmt nicht ganz, für Ganf-Winterthur um ca 43 Euro (48 CHF) brauchst Du bereits die Halbtax Karte; der Standardpreis ist doppelt so hoch. Und Wien-Salzburg gibt es auch um 29 Euro (Standardpreis), aber nicht bei der ÖBB, sondern bei Westbahn --TheRunnerUp 16:09, 25. Feb. 2019 (CET)
- Ok, Halbtax habe ich übersehen, wobei dieses aber sehr verbreitet ist. WESTbahn um 29 Euro war mir klar, aber ich wollte fairerweise die ÖBB-Preise zum Vergleich hernehmen und Wien – Salzburg hatte zufälligerweise von der Entfernung her gepasst und auf diese kam es an, nicht auf die konkrete Relation. --Schaffnerlos (Diskussion) 16:28, 25. Feb. 2019 (CET)
Erdzeitalter
In welchem Erdzeitalter lebte der jüngste gemeinsame Vorfahre von Insekten und Wirbeltieren? 77.235.178.3 11:39, 25. Feb. 2019 (CET)
- Cryogenium, vor 700 Mill. Jahren. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 12:18, 25. Feb. 2019 (CET)
- Schau mal im Devon nach. --Schlesinger schreib! 12:26, 25. Feb. 2019 (CET)
- Wieso? Das Devon ist definitiv falsch, weil viel zu spät. --165.225.72.217 12:52, 25. Feb. 2019 (CET)
- Im Devon waren die Wirbeltiere schon weit entwickelt. Es muss auf jeden Fall präkambrisch sein. Vielleicht stimmt Cryogenium tatsächlich. Es muss vor der Erfindung der Gastrulation gewesen sein. 77.235.178.3 12:54, 25. Feb. 2019 (CET)
- +1 Definitiv Präkambrium (ist ja auch lang genug). Sowohl Insekten als auch Wirbeltiere sind Bilateria. --Geoz (Diskussion) 13:18, 25. Feb. 2019 (CET)
- Denkwürdige Zitate aus dem Artikel Bilateria: „.. die linke Körperhälfte ist spiegelbildlich zur rechten Körperhälfte aufgebaut. Es sind keine weiteren Körperhälften symmetrisch zueinander. “ ... „.. die Existenze “ ... --
itu (Disk) 21:51, 25. Feb. 2019 (CET)
- Das sagt aus, daß es genau eine Symmetrieebene gibt. Ich verstehe nicht, was daran denkwürdig sein sollte. --95.112.102.24 03:26, 26. Feb. 2019 (CET)
- Naja, bissi schräg formuliert war das schon, weil man das Wort „Hälfte“ in der Regel nur dann benutzt, wenn man eines von höchstens zwei Teilen bezeichnen möchte. Da stellt sich dann schon die Frage, welche „weiteren Körperhälften“ außer der linken und rechten da noch symmetrisch zueinander sein sollten. „Existenze“ war allerdings nur ein Tippfehler... --Gretarsson (Diskussion) 03:41, 26. Feb. 2019 (CET)
- Das sagt aus, daß es genau eine Symmetrieebene gibt. Ich verstehe nicht, was daran denkwürdig sein sollte. --95.112.102.24 03:26, 26. Feb. 2019 (CET)
- Denkwürdige Zitate aus dem Artikel Bilateria: „.. die linke Körperhälfte ist spiegelbildlich zur rechten Körperhälfte aufgebaut. Es sind keine weiteren Körperhälften symmetrisch zueinander. “ ... „.. die Existenze “ ... --
- Er lebte spätestens 850000000 v.Chr. 77.235.178.3 14:58, 25. Feb. 2019 (CET)
- v.Chr.; die 2000 machens dann auch nicht mehr oder? ;) ... und es fehlt der Artikel 850000000 v.Chr. :-O ... ;) ...Sicherlich Post 15:43, 25. Feb. 2019 (CET)
- In jedem Falle vor dem Kambrium. Alles weitere ist Spekulation, da die molecular-clock Ansätze für solche Perioden, mangels Eichpunkten, notorisch unzuverlässig sind und es keine unumstrittenen Fossilen gibt. Da Insekten Protostomier und Wirbeltiere Deuterostomier sind, muss man bis an die Basis der Bilateria zurück. Da ist immer noch Raten angesagt.--Meloe (Diskussion) 16:12, 25. Feb. 2019 (CET)
- v.Chr.; die 2000 machens dann auch nicht mehr oder? ;) ... und es fehlt der Artikel 850000000 v.Chr. :-O ... ;) ...Sicherlich Post 15:43, 25. Feb. 2019 (CET)
- +1 Definitiv Präkambrium (ist ja auch lang genug). Sowohl Insekten als auch Wirbeltiere sind Bilateria. --Geoz (Diskussion) 13:18, 25. Feb. 2019 (CET)
- Im Devon waren die Wirbeltiere schon weit entwickelt. Es muss auf jeden Fall präkambrisch sein. Vielleicht stimmt Cryogenium tatsächlich. Es muss vor der Erfindung der Gastrulation gewesen sein. 77.235.178.3 12:54, 25. Feb. 2019 (CET)
- Wieso? Das Devon ist definitiv falsch, weil viel zu spät. --165.225.72.217 12:52, 25. Feb. 2019 (CET)
- Schau mal im Devon nach. --Schlesinger schreib! 12:26, 25. Feb. 2019 (CET)
- Hier mal eine zusammenfassende Grafik, in der die von verschiedenen Autoren mittels verschiedener Ansätze bestimmten „protostome-deuterostome divergence times“ dargestellt sind. Die Spanne reicht also vom Ediacarium bis „irgendwann im älteren Proterozoikum“ (Quelle: doi:10.1098/rstb.2015.0046)... --Gretarsson (Diskussion) 19:43, 25. Feb. 2019 (CET)
Oscars 2019: “Even backstage, Mel Gibson came up to me and said: ‘Wakanda forever.’ He said another word after that, but the ‘Wakanda forever’ part was nice.”
Hallo, ich verstehe die Anspielung durch Trevor Noah nicht. Hintergrund ist ja, dass Mel Gibson sich in der Vergangenheit rassistisch geäußert habe. Was wird hier mit "He said another word after that" oder überhaupt angedeutet? --Zulu55 (Diskussion) 14:27, 25. Feb. 2019 (CET) --Zulu55 (Diskussion) 14:27, 25. Feb. 2019 (CET)
- Wie ich's verstehe: Gibson hat ja berüchtigterweise damals das N-Wort benutzt; der Scherz wäre also, dass man ergänzte: "Wakanda forever, n...!" Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 25. Feb. 2019 (CET)
BK: Es wird das n-Word gemeint gewesen sein, das in den USA ziemlich tabuisiert ist. Gibson soll das Wort schon verwendet haben. und vieleicht ist es auch eine Spitze von einem Südafrikaner gegen die Amerikaner, die das Word nicht aussprechen. Trevor hat sich schon mal dahin gehend geäußert, das in den USA niemand Rassist sein möchten, auch wenn man sich so verhält und das Sprechen über das Thema "Rasse" schwieriger als in Südafrika. Catrin (Diskussion) 14:48, 25. Feb. 2019 (CET)
- Danke. Das klingt plausibel. --Zulu55 (Diskussion) 14:52, 25. Feb. 2019 (CET)
- Ist übrigens in Deutschland auch nicht anders: Rassisten und Recht(sextrem)e wissen sozialisationsbedingt um das schlechte Image von Rassisten und Recht(sextrem)en. Sie bestreiten daher stets, Rassisten und Recht(sextrem)e zu sein (wobei ein nicht geringer Teil das vermutlich sogar tatsächlich selbst glaubt), und verlegen sich bei ihren (gezielten öffentlichen) Tabubrüchen auf die „Das-wird-man-ja-wohl-noch-sagen-dürfen“-Formel... --Gretarsson (Diskussion) 19:31, 25. Feb. 2019 (CET)
Briefmarken per Post versenden
Ich habe aus dem Urlaub noch niederländische Briefmarken. Demnächst schicke ich einen Geburtstagsbrief an einen niederländischen Freund und dachte mir, dann kann ich die Briefmarken (innen natürlich) auch dazu legen, denn ich brauche ich sie ja nicht. Ist das von der Deutschen und Niederländischen Post her zulässig oder können die das merken und den Brief öffnen? --178.6.240.233 14:44, 25. Feb. 2019 (CET)
- Warum sollte die Post etwas dagegen haben, wenn du Briefmarken versendest? -- Jonathan 15:00, 25. Feb. 2019 (CET)
- Du beschreibst das Geschäftsmodell des Briefmarkenversandhandels. Das ist bekanntlich legal.--2001:16B8:669B:2100:38C6:52A2:F245:F8B7 15:31, 25. Feb. 2019 (CET)
- Bei ebay werden täglich Tausende Briefmarken verschickt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:38, 25. Feb. 2019 (CET)
- Briefmark*innen? --195.36.120.225 15:58, 25. Feb. 2019 (CET)
- Unproblematisch sind nur kleinere Mengen (um die es hier wohl geht), denn gültige (!) Briefmarken gelten als Wertpapiere (sog. „Valoren Klasse II“) und sind somit grundsätzlich vom internationalen Versand ausgeschlossen, es sei denn a) in gewöhnlichen Briefen („Brief international“, auch mit Zusatzleistungen wie Einschreiben o.ä.) liegt der Wert unter 30 Sonderziehungsrechten (entspricht aktuell etwa 24 € Umrechnung) oder b) in Wertbriefen („Wert international“) liegt der Wert unter 500 € (Quelle: AGB Brief International der Deutschen Post, 2 (2) Nr. 8); beim internationalen Versand mit DHL gilt ebenfalls die 500-€-Wertgrenze DHL Zulässige Inhalte. PS: Erfahrungsgemäß ist das Verlustrisiko gewöhnlicher Briefe höher, wenn das Äußere darauf schließen lässt, dass sich innen etwas wertvolles (Bargeld o.ä.) befinden könnte. Gruß, --Mangomix 🍸 16:10, 25. Feb. 2019 (CET)
- Es ist seit 2019 nicht mehr erlaubt, mit der D-Post Waren international mit einem Brief zu versenden (https://www.paketda.de/news-warenpost-international-2019.html). Ist in einigen Sammlerforen großes Thema. Also mit Brief nur in D, ansonsten wohl als Paket. --Hachinger62 (Diskussion) 17:31, 25. Feb. 2019 (CET)
- Gültige Briefmarken sind aber keine „Waren“, in den AGB der Deutschen Post AG fallen sie unter „Wertpapiere“, und dafür gelten die oben genannten und verlinkten Beschränkungen. Kleine Mengen sind unproblematisch (mal abgesehen davon, dass das eh niemand kontrolliert), und bei größeren Mengen würde man auch ohnehin kaum auf einen gewöhnlichen Brief zurückgreifen, sondern allein schon wegen des Verlustrisikos per Wertbrief oder als versichertes Paket versenden.--Mangomix 🍸 18:07, 25. Feb. 2019 (CET)
- Wer viel fragt, geht viel irr. Solange Leute Bargeld oder auch Wertgutscheine in Scheckkartenformat verschicken, sehe ich nicht, wieso ein paar Briefmarken nicht verschickt werden dürfen.--scif (Diskussion) 10:30, 26. Feb. 2019 (CET)
- Gültige Briefmarken sind aber keine „Waren“, in den AGB der Deutschen Post AG fallen sie unter „Wertpapiere“, und dafür gelten die oben genannten und verlinkten Beschränkungen. Kleine Mengen sind unproblematisch (mal abgesehen davon, dass das eh niemand kontrolliert), und bei größeren Mengen würde man auch ohnehin kaum auf einen gewöhnlichen Brief zurückgreifen, sondern allein schon wegen des Verlustrisikos per Wertbrief oder als versichertes Paket versenden.--Mangomix 🍸 18:07, 25. Feb. 2019 (CET)
Was ist oder war die "Evidenzliste der Bundesbank"?
Hallo zusammen. Kennt jemand diese Liste und ihren Zweck? Atomiccocktail (Diskussion) 16:34, 25. Feb. 2019 (CET)
- Danke dir, Sicherlich Atomiccocktail (Diskussion) 18:32, 25. Feb. 2019 (CET)
Experimentelle Tatort-Folgen wie Tatort: Murot und das Murmeltier
Kann man irgendwo gezielt nach weiteren experimentellen Tatorten suchen? Bzw. welche anderen experimentellen Tatorte gibt es? Der Artikel Tatort (Fernsehreihe) nennt dazu ja nicht viel. --Zulu55 (Diskussion) 16:45, 25. Feb. 2019 (CET)
- tatort-fundus.de --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 25. Feb. 2019 (CET)
- @user:Rotkaeppchen68: Danke, aber ich habe dort gesucht und keine entsprechende Rubrik gefunden. Kannst du mir auf die Sprünge helfen? --Zulu55 (Diskussion) 10:26, 26. Feb. 2019 (CET)
Youtube-Anti-Werbung kommt wieder trotz Blockware
Ich bin mit FF im Netz unterwegs (Win 10.2), für Youtube hatte ich eine Blockware installiert, aber irgendwie (wahrscheinlich nach Datenreinigung) kommt nun immer Werbung auf Youtube. Was muss ich machen, damit die Blockware nicht mehr deaktiviert wird? --2A01:C22:7A33:FA00:6CAA:B32F:B800:5148 20:48, 25. Feb. 2019 (CET)
Kenn ich, Youtube schickt regelmäßig einen Add-Block-Blocker raus wenn man länger angemeldet ist und legt den Add-Blocker lahm. Bei uBlock hilft es oft den Browser neu zu starten. Sonst bei den Einstellungen und Filterlisten die passenden Kästchen wieder anklicken und die Whitelist aktualisieren. Bei anderen Plug-ins läuft das ähnlich. Notfalls muss man den Add-Blocker neu installieren. --Dat doris (Diskussion) 22:02, 25. Feb. 2019 (CET)
- Advertisement schreibt sich mit einem d. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 25. Feb. 2019 (CET)
Mein neuer Artikel landet im englischen Namensraum, nicht im deutschen
Hallo. Ich hatte zuletzt einen neuen Artikel im englischen Wiki angelegt. Jetzt habe ich Probleme beim Anlegen eines deutschen Artikels. Die Wikilinks im Text z.B. bleiben rot, weil sie kein (deutsches) Ziel finden. Oder wenn ich im Artikel Bilder einfüge, werden die nicht mit dem deutschen "Datei: ..." angenommen, sondern nur mit englischen Befehlen wie "File: ..."
Hat mich das System fälschlich im englischen Namensraum verortet?
Danke.
--Hannoverscher (Diskussion) 21:43, 25. Feb. 2019 (CET)
- WP:Fragen zur Wikipedia wäre der bessere Ort! --> und da ggf. mal einen link zu einem artikle den du meinst. Deine Beiträge hier zeigen zuletzt am 7.12.2018 eine bearbeitung in der deutschen wikipedia ..Sicherlich Post 21:45, 25. Feb. 2019 (CET)
- Was meinst du? Ich habe mir mal deine Beiträge in der deutschen und englischen Wikipedia angesehen. Nichts ungewöhnlich und das war ja vor drei Monaten. --Christian140 (Diskussion) 21:47, 25. Feb. 2019 (CET)
- +1 In der en-Wiki warst Du zuletzt im November aktiv. Die letzten Tage warst Du nur in Commons unterwegs. Bist Du sicher, dass Du von diesem Deinen Account „Hannoverscher“ redest? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:55, 25. Feb. 2019 (CET)
doppelte Staatsbürgerschaft und Wahlen zum EU-Parlament 2019
habt ihr diesbezüglich: http://www.eu-info.de/sys/nachrichten/europawahl.1147.html eine Weiterentwicklung, auch mit Bezug auf die anstehenden Wahlen beobachten können? Maßnahmen, Gesetzesinitiativen etc.PP... Besteht das Problem der scheinbar sehr einfachen doppelten Stimmabgabe innerhalb der EU auch weiterhin?
--Ron ® (Disk.) 21:50, 25. Feb. 2019 (CET)
- IMO ist da nix passiert. google: "eu parlamentswahl" "doppelte staatsbürgerschaft" begrenzt auf "letztes Jahr" bringt 3 nichtssagende treffer ... persönliche Vermutung: das problem ist marginal, der aufwand eher hoch ...Sicherlich Post 22:00, 25. Feb. 2019 (CET)
- Da hast Du falsch gegoogelt. Einschlägig sind §6 Abs. 4 Europawahlgesetz und §107a StGB. In anderen EU-Staaten gibt es ganz bestimmt ähnliche Regelungen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 25. Feb. 2019 (CET)
- §6 Abs. 4 Europawahlgesetz und §107a StGB gab es ohne Änderungen auch schon bei der letzten Europawahl, also hat sich seither nichts geändert, obwohl es versprochen wurde. Und Giovanni di Lorenzo wurde ja auch nicht nach §107a StGB zur Verantwortung gezogen, obwohl er nach der letzten Wahl öffentlich eine doppelte Stimmabgabe zugegeben hatte. Alauda (Diskussion) 06:43, 26. Feb. 2019 (CET)
- Ich denke auch; da ist nix neu. Der doppelt bestaatsbürgerte kann weiterhin doppelt abgeben und muss praktisch keine Konsequenz befürchten. wie schon bie der letzten Wahl und darum gings ja!? ...Sicherlich Post 08:31, 26. Feb. 2019 (CET)
- §6 Abs. 4 Europawahlgesetz und §107a StGB gab es ohne Änderungen auch schon bei der letzten Europawahl, also hat sich seither nichts geändert, obwohl es versprochen wurde. Und Giovanni di Lorenzo wurde ja auch nicht nach §107a StGB zur Verantwortung gezogen, obwohl er nach der letzten Wahl öffentlich eine doppelte Stimmabgabe zugegeben hatte. Alauda (Diskussion) 06:43, 26. Feb. 2019 (CET)
- Da hast Du falsch gegoogelt. Einschlägig sind §6 Abs. 4 Europawahlgesetz und §107a StGB. In anderen EU-Staaten gibt es ganz bestimmt ähnliche Regelungen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 25. Feb. 2019 (CET)
26. Februar 2019
Warum benötigt die Einstufung als sicherer Herkunftsstaat in Deutschland die Zustimmung des Bundesrats?
Mit welcher Begründung wurde der Länderkammer in dieser Frage ein so großes Mitspracherecht eingeräumt? In fast allen anderen europäischen Ländern erfolgt eine solche Einstufung sogar per Verordnung, es wird also das Parlament grundsätzlich nicht damit befasst. --62.47.245.73 02:53, 26. Feb. 2019 (CET)
- das kann nur am deutschen, förderalen system liegen. in frankreich zum beispiel hat der präsident deutlich mehr befugnisse als hier die / der kanzler. und die länderkammer wird auch deswegen zustimmen müssen, weil die landespolizeien ja in 1. linie die abschiebungen dann auch vollziehen sollen. der grund muss definitiv in/an der hoheitlichen befugnis der (bundes)länder liegen. der bund hat quasi-stasi als exekutive ja (nur) die Armee, für das Ausland und die Bundespolizei für Bundeswege, wie Straßen, Gleise, Wasserstraßen, Züge, Flughäfen. BKA und Bundesanwaltschaft ... ergänzt oder korrigiert mich bitte--Ron ® (
Disk.) 06:32, 26. Feb. 2019 (CET)
- Zur Frage in der Überschrift: Weil es so im Grundgesetz, Artikel 16a, Absatz 3 steht. Zur Frage darunter steht möglicherweise in Asylkompromiss nebst darinliegenden, weiterführenden Artikelverlinkungen, warum die Regierung zu 1993 beschlossen hat, den Absatz so zu gestalten. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:20, 26. Feb. 2019 (CET)
Drittbetroffene bei Urheberrechtsverletzungen
Wenn auf einem Foto, an dem eine Bildagentur die Nutzungsrechte hat, als wesentlicher Bildinhalt Personen abgebildet sind und dieses Bild unberechtigt veröffentlicht wird, kann man dann davon ausgehen, daß die Rechteinhaberin die abgebildeten Personen bei Kenntnis wegen der mutmaßlichen Verletzung des Rechts am eigenen Bild informiert? Wenn nicht: Wer dann? Wenn man als Unbeteiligter die mutmaßliche Urheberrechtsverletzung zufällig entdeckt und der Rechteinhaberin mitteilt, ist es dann sinnvoll, auch noch die Polizei wegen der möglichen Persönlichkeitsrechtsverletzung zu informieren? Benachrichtigt die Polizei von sich aus potentiell Geschädigte, die von der Verletzung möglicherweise gar nichts wissen und deswegen nicht dagegen vorgehen? (Im konkreten Fall hat eine Person "ihre Geschichte" an ein Publikationsmedium verkauft, es wurden Bilder von ihr veröffentlicht. Ein solches Bild tauchte nun in einem gänzlich anderen Zusammenhang als Illustration einer halbseidenen Werbung auf, wobei die Identität der abgebildeten Person und der inhaltliche Zusammenhang der Bildentstehung nicht genannt wurde, auch wird kein Urheberrechts- bzw. Autorenvermerk angegeben. Die erwartbaren Schläge hat sich der Bilderdieb natürlich redlich verdient.) --77.3.12.95 03:17, 26. Feb. 2019 (CET)
- Die betroffene Person hat eventuell einen Unterlassungsanspruch sowie Anspruch auf Schadensersatz. Diesen zivilrechtlichen Anspruch kann nur die betroffene Person geltend machen. Da kein Offizialdelikt vorliegt, werden Staatsanwaltschaft bzw. Polizei nicht von sich aus oder bei fremdem Antrag tätig. --M@rcela
08:55
- +1. Vom Fehlen eines Urheberrechtsvermerks oder Hintergründen über die Bildenstehung auf eine Rechtsverletzung zu schließen, ist ein typischer Fehlschluss. Der Fragesteller weiß ganz offensichtlich gar nichts darüber, welche Rechte hier wem eingeräumt wurden, und es ist auch nicht seine Aufgabe als Unbeteiligter, dem nachzugehen (ebensowenig wie der Polizei). --Mangomix 🍸 09:38, 26. Feb. 2019 (CET)
San Miguel Mountain
Liegt der San Miguel Mountain im Stadtgebiet von Chula Vista, wie es im Artikel steht? Auf Google Maps und OSM liegt der Berg(gipfel) außerhalb der Gemeindegrenzen. Das Gebiet gehört wohl zum "Jamul CCD". --тнояsтеn ⇔ 08:11, 26. Feb. 2019 (CET)
- Das „im Stadtgebiet“ ist meiner Meinung nach so oder so unglaubwürdig (hat man die Stadt um den Berg herum gebaut?) und stand so auch nicht in der Vorlage in en-Wiki. Überhaupt ist der Einleitungssatz irgendwie schräg - setzt er doch dieses Stadtgebiet in Beziehung („bzw.“) zum ganzen County und ist dabei grammatikalisch auch noch neben der Spur. Ich denke, der Autor hat da ziemlich frei aus dem englischen Artikel übersetzt ... zu frei. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:38, 26. Feb. 2019 (CET)