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21. Januar 2019
Büstenhalter
Ist etwas bekannt über die Herkunft des Wortes "Büstenhalter"? Irgendwie heisst es zwar, dass "Büste" so etwas wie Brust sein soll, aber mir ist diese Verwendung fremd. Hat denn 1910 eine Frau gesagt "meine Büste schmerzt"? Doch wohl kaum? Mein Verdacht ist, dass das ganz anders enstanden ist. Vielleicht ein Wort aus dem Belgischen oder Mischung aus dem deutschen Wort "Halter" mit "Bustier". --85.212.98.170 09:48, 21. Jan. 2019 (CET)
- Was ein "halter" ist, weißt du sicherlich; die Herkunft und Bedeutungen des Wortes "Büste" werden ua 'hier erklärt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:05, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ja genau. Und ein BH ist ja wohl kaum ein Halter zur Befestigung dieser Büsten in einem Museum. --85.212.98.170 10:14, 21. Jan. 2019 (CET)
- Lesen hilft: Es geht hier um die Bedeutung [3] im Wiktionary-Artikel. Ansonsten hätte ich noch Kluges Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache anzubieten, wo es in der 23. Auflage auf S. 148 heißt: „Büstenhalter m. (< 20. Jh.). Veraltetes Büste für die Brust der Frau ist entlehnt aus frz. buste 'Brust' und bleibt in Büstenhalter. Die Wahl des (seltenen) ursprünglich französischen Wortes für die Bildung eines Wortes für dieses Kleidungsstück hängt einerseits mit der Bevorzugung des Französischen in der Mode zusammen (vgl. frz. bustier 'Mieder', nhd. Bustier), andererseits sicher mit der Tabuisierung von Wörtern für die weibliche Brust.“ --Jossi (Diskussion) 10:43, 21. Jan. 2019 (CET)
- Das klingt plausibel. Denn ich glaube kaum, dass man in Deutschland die Frauenbrust jemals "Büste" genannt hat. (Im Übrigen ist völlig irrelevant, welche Legenden in der Wikipedia oder Wiktionary verbreitet werden. Diese Quellen sind nicht massgeblich.) --85.212.98.170 10:53, 21. Jan. 2019 (CET)
- Und warum fragst du dann ausgerechnet in der unmaßgeblichen, legendenverbreitenden Wikipedia nach? Als Beleg für die Verwendung des Wortes fällt mir Theodor Fontanes Effi Briest ein, wo es in Kapitel 26 über das Dienstmädchen Johanna heißt, sie „sah jederzeit mit einer eigenen, ihr übrigens durchaus kleidenden Siegermiene gradlinig und blauäugig über ihre Normalbüste fort.“ Ebenfalls bei Fontane, in Der Stechlin, Kapitel „Kloster Wutz“: „Das Fräulein von Schmargendorf war klein und rundlich, einige vierzig Jahre alt, von kurzem Hals und wenig Taille. Von den sieben Schönheiten, über die jede Evastochter Verfügung haben soll, hatte sie, soweit sich ihr »Kredit« feststellen ließ, nur die Büste.“ --Jossi (Diskussion) 10:57, 21. Jan. 2019 (CET)
- In der Wikipedia gilt die Wikipedia nicht als Quelle. Wusstest du das nicht? --85.212.98.170 11:25, 21. Jan. 2019 (CET)
- Hier ist aber kein Wikipedia-Artikel, hier ist die Auskunft. Wir beantworten hier Fragen, die durch die Lektüre des Wikipedia-Artikels nicht beantwortet werden. --Jossi (Diskussion) 12:47, 21. Jan. 2019 (CET)
- In der Wikipedia gilt die Wikipedia nicht als Quelle. Wusstest du das nicht? --85.212.98.170 11:25, 21. Jan. 2019 (CET)
- @--Jossi: Das mit dem (Zitat) "und bleibt in Büstenhalter" ist aber hübsch formuliert. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:02, 21. Jan. 2019 (CET)
- Das war mir noch gar nicht aufgefallen. Da entwickelt der gute Herr Kluge ja geradezu Loriotsche Qualitäten: Die Büste bleibt im Halter! --Jossi (Diskussion) 16:13, 21. Jan. 2019 (CET)
- Und warum fragst du dann ausgerechnet in der unmaßgeblichen, legendenverbreitenden Wikipedia nach? Als Beleg für die Verwendung des Wortes fällt mir Theodor Fontanes Effi Briest ein, wo es in Kapitel 26 über das Dienstmädchen Johanna heißt, sie „sah jederzeit mit einer eigenen, ihr übrigens durchaus kleidenden Siegermiene gradlinig und blauäugig über ihre Normalbüste fort.“ Ebenfalls bei Fontane, in Der Stechlin, Kapitel „Kloster Wutz“: „Das Fräulein von Schmargendorf war klein und rundlich, einige vierzig Jahre alt, von kurzem Hals und wenig Taille. Von den sieben Schönheiten, über die jede Evastochter Verfügung haben soll, hatte sie, soweit sich ihr »Kredit« feststellen ließ, nur die Büste.“ --Jossi (Diskussion) 10:57, 21. Jan. 2019 (CET)
- Das klingt plausibel. Denn ich glaube kaum, dass man in Deutschland die Frauenbrust jemals "Büste" genannt hat. (Im Übrigen ist völlig irrelevant, welche Legenden in der Wikipedia oder Wiktionary verbreitet werden. Diese Quellen sind nicht massgeblich.) --85.212.98.170 10:53, 21. Jan. 2019 (CET)
- Lesen hilft: Es geht hier um die Bedeutung [3] im Wiktionary-Artikel. Ansonsten hätte ich noch Kluges Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache anzubieten, wo es in der 23. Auflage auf S. 148 heißt: „Büstenhalter m. (< 20. Jh.). Veraltetes Büste für die Brust der Frau ist entlehnt aus frz. buste 'Brust' und bleibt in Büstenhalter. Die Wahl des (seltenen) ursprünglich französischen Wortes für die Bildung eines Wortes für dieses Kleidungsstück hängt einerseits mit der Bevorzugung des Französischen in der Mode zusammen (vgl. frz. bustier 'Mieder', nhd. Bustier), andererseits sicher mit der Tabuisierung von Wörtern für die weibliche Brust.“ --Jossi (Diskussion) 10:43, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ja genau. Und ein BH ist ja wohl kaum ein Halter zur Befestigung dieser Büsten in einem Museum. --85.212.98.170 10:14, 21. Jan. 2019 (CET)
- (Berechtigte) Frage beantwortet? "Büste" kommt nicht von Büste, sondern wurde verschämt aus dem Französischen übernommen (siehe auch Bustier), weil sich (auch heute) nicht jeder traute, "Brust"halter/stabilisator (gehalten werden muss da nichts) zu sagen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:13, 21. Jan. 2019 (CET)
- Hier, um den Ursprung weiter einzukreisen, ein bisschen Verwendungsstatistik, zeitaufgelöst. Interessant der Knick in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre. --Stilfehler (Diskussion) 17:09, 21. Jan. 2019 (CET)
"Brüsteheber" wäre korrekter.--91.141.3.70 17:52, 21. Jan. 2019 (CET)
- Büstenhebe gibt's. Ist aber nicht ganz dasselbe. ;-) --Jossi (Diskussion) 22:05, 21. Jan. 2019 (CET)
- Hm. Und was sind jetzt die sieben Schönheiten, über die jede Evastochter Verfügung haben soll und die der Herr Fontane bei Frauen erwartete (bzw. die restlichen sechs)? --92.195.124.27 10:15, 22. Jan. 2019 (CET)
- Interessante Frage – und gar nicht so leicht zu beantworten. Fontane zitiert es mehrfach als bekanntes Sprichwort, dass jede Frau sieben Schönheiten habe; neben dem Stechlin auch noch in Effi Briest (Kap. 18) und in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg (Bd. 1), dort in der Form auch die hässlichste [Frau] hat noch sieben Schönheiten. Welche das sind, erklärt er aber nirgendwo. Sucht man nach der Herkunft dieses Sprichworts, findet man ein Gedicht von Hans Sachs, Die achtzehen schön einer junckfrawen aus dem Jahr 1527; dort heißt es („schön“ = „Schönheit/en“);
ich sprach: zart junckfraw, mercket, wie
ich steh, zu schawen ewer schön [...]
der siben schön tragt jr ein kur,
die doch all siben traget jr.
da sprach die zart junckfraw zu mir:
seind denn der schön nit mehr denn siben?
wo habt jr das funden geschrieben?
ich sprach, ich hab bey meynen tagen
von siben schönen hören sagen.
sie sprach: der schön sind wol achtzehen.
- Auch hier werden die sieben Schönheiten also als vom Hörensagen bekannt vorausgesetzt, aber nicht genannt. Reinhold Köhler hat in einem Aufsatz dazu in der Vierteljahresschrift Germania 1866 (wieder abgedruckt in den Kleineren Schriften Bd. 3) einige italienische Volkslieder als Parallelüberlieferung angeführt, in denen die sieben Schönheiten aufgezählt werden. Nur leider: In keinem davon wird die Büste bzw. der Busen genannt. Wenn man also nach einer Liste von sieben Schönheiten inclusive Busen sucht, die um 1500 schon sprichwörtlich war, bleibt eigentlich nur die Bibel als Quelle, und zwar das Hohelied Salomos, Kapitel 4, Vers 1-7. Dort wird zwar die Zahl sieben nicht ausdrücklich genannt, es werden aber sieben Schönheitsmerkmale aufgezählt: Augen, Haar, Zähne, Lippen bzw. Mund, Schläfen, Hals und – Brüste! Angesichts der allgemeinen Bekanntheit dieser Bibelverse kann man wohl davon ausgehen, dass hier der Ursprung der Rede von den „sieben Schönheiten“ zu suchen ist. --Jossi (Diskussion) 23:14, 24. Jan. 2019 (CET)
- Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das hilft mir sehr. Der Aufsatz von Köhler ist wirklich klasse und ob der zahlreichen variierenden Kriterienkataloge mit bis zu 52 Gesichtspunkten eines zukünftigen Problemzonenkatalogs auf der türkischen Liste eine kleine Goldgrube für die Untersuchung der patriarchalen Wertewelt. Die vermuteten Wurzeln in der arabischen Kultur begründen sich wohl auch durch die entsprechenden Fundstellen in 1001 Nacht (die Hans Sachs natürlich nicht kannte), wobei es bei Köhler leider offen bleibt, was davon bereits in den persischen Fassungen vorkam. Theweleit hätte, wenn er das nicht sogar kennt, jedenfalls sicher seine Freude daran. Insbesondere, dass dann zum krönenden Abschluss auch noch (wohl eher unbedarft) der Bezug zu den Vorzügen bei Pferden und Wein her- und dargestellt wird. Der Büchmann kennt, auf eine Frau bezogen, auch die Bezeichnung Böse Sieben, leitet sie aber von einem Kartenspiel ab (die siebte Karte von oben sticht alle anderen Karten). Auf meinen Röhrich (auf den die Büchmann-Ausgabe auch verweist) kann ich leider gerade nicht zugreifen. --92.193.154.56 01:00, 25. Jan. 2019 (CET) Nachsatz: Im Hohelied werden auch an anderen Stellen andere Schönheiten der Geliebten besungen und es sind nicht immer sieben. So in Hohelied 7 Vers 2 bis 8. Dort findet sich auch in Vers 4 der Brüste-Klassiker: „Deine beiden Brüste sind wie ein Zwillingspaar junger Gazellen.“ Es scheinen mir in dem späteren Sprichwort der sieben Schönheiten die bild- und fantasiereiche Beschreibungs- und Aufzählungslust der morgenländischen Literatur mit der mit Bedeutung aufgeladenen Zahl Sieben zusammenzugehen. Arbeits-Hypothese natürlich. --92.193.154.56 03:07, 25. Jan. 2019 (CET)
- Danke für die Rückmeldung. Weder bei Röhrich noch in Wanders Deutsches Sprichwörter-Lexikon habe ich etwas dazu finden können. Deine Arbeitshypothese erscheint mir höchst plausibel. --Jossi (Diskussion) 11:45, 25. Jan. 2019 (CET)
- Vielen Dank für deine Mühe. En passant ist mir dabei auch klarer geworden, warum die Salzstädte so umfangreich geraten sind. :-) --92.193.154.56 23:16, 25. Jan. 2019 (CET)
- Danke für die Rückmeldung. Weder bei Röhrich noch in Wanders Deutsches Sprichwörter-Lexikon habe ich etwas dazu finden können. Deine Arbeitshypothese erscheint mir höchst plausibel. --Jossi (Diskussion) 11:45, 25. Jan. 2019 (CET)
- Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das hilft mir sehr. Der Aufsatz von Köhler ist wirklich klasse und ob der zahlreichen variierenden Kriterienkataloge mit bis zu 52 Gesichtspunkten eines zukünftigen Problemzonenkatalogs auf der türkischen Liste eine kleine Goldgrube für die Untersuchung der patriarchalen Wertewelt. Die vermuteten Wurzeln in der arabischen Kultur begründen sich wohl auch durch die entsprechenden Fundstellen in 1001 Nacht (die Hans Sachs natürlich nicht kannte), wobei es bei Köhler leider offen bleibt, was davon bereits in den persischen Fassungen vorkam. Theweleit hätte, wenn er das nicht sogar kennt, jedenfalls sicher seine Freude daran. Insbesondere, dass dann zum krönenden Abschluss auch noch (wohl eher unbedarft) der Bezug zu den Vorzügen bei Pferden und Wein her- und dargestellt wird. Der Büchmann kennt, auf eine Frau bezogen, auch die Bezeichnung Böse Sieben, leitet sie aber von einem Kartenspiel ab (die siebte Karte von oben sticht alle anderen Karten). Auf meinen Röhrich (auf den die Büchmann-Ausgabe auch verweist) kann ich leider gerade nicht zugreifen. --92.193.154.56 01:00, 25. Jan. 2019 (CET) Nachsatz: Im Hohelied werden auch an anderen Stellen andere Schönheiten der Geliebten besungen und es sind nicht immer sieben. So in Hohelied 7 Vers 2 bis 8. Dort findet sich auch in Vers 4 der Brüste-Klassiker: „Deine beiden Brüste sind wie ein Zwillingspaar junger Gazellen.“ Es scheinen mir in dem späteren Sprichwort der sieben Schönheiten die bild- und fantasiereiche Beschreibungs- und Aufzählungslust der morgenländischen Literatur mit der mit Bedeutung aufgeladenen Zahl Sieben zusammenzugehen. Arbeits-Hypothese natürlich. --92.193.154.56 03:07, 25. Jan. 2019 (CET)
- Auch hier werden die sieben Schönheiten also als vom Hörensagen bekannt vorausgesetzt, aber nicht genannt. Reinhold Köhler hat in einem Aufsatz dazu in der Vierteljahresschrift Germania 1866 (wieder abgedruckt in den Kleineren Schriften Bd. 3) einige italienische Volkslieder als Parallelüberlieferung angeführt, in denen die sieben Schönheiten aufgezählt werden. Nur leider: In keinem davon wird die Büste bzw. der Busen genannt. Wenn man also nach einer Liste von sieben Schönheiten inclusive Busen sucht, die um 1500 schon sprichwörtlich war, bleibt eigentlich nur die Bibel als Quelle, und zwar das Hohelied Salomos, Kapitel 4, Vers 1-7. Dort wird zwar die Zahl sieben nicht ausdrücklich genannt, es werden aber sieben Schönheitsmerkmale aufgezählt: Augen, Haar, Zähne, Lippen bzw. Mund, Schläfen, Hals und – Brüste! Angesichts der allgemeinen Bekanntheit dieser Bibelverse kann man wohl davon ausgehen, dass hier der Ursprung der Rede von den „sieben Schönheiten“ zu suchen ist. --Jossi (Diskussion) 23:14, 24. Jan. 2019 (CET)
Tschernyschewskofe (früher Eydtkuhnen bzw. Eytkau)
Wer war der Namensgeber für Tschernyschewskofe (früher Eydtkuhnen bzw. Eytkau)? Unter "Tschernyschewskoje - Wikipedia" heißt es lediglich, dass Namensgeber ein sowjetischer Offizier gewesen sei. Bekannt Militärs dieses Namens gab's aber auch im zaristischen Russland, so der Besetzer Berlins im Siebenjährigen Krieg.
--2003:D9:8F35:D300:E847:2353:B2CA:8653 11:09, 21. Jan. 2019 (CET)
- Die französische Wikipedia weiß etwas mehr: "La ville détruite est baptisée Tchernychevskoïe du nom d’un officier soviétique mort au combat à proximité". Also jemand, der in der Nähe gefallen ist. 62.157.10.218 11:52, 21. Jan. 2019 (CET)
Es ist Nikolai Gawrilowitsch Tschernyschewski. --188.62.52.33 15:11, 21. Jan. 2019 (CET)
- Wie kommst Du darauf?--91.221.58.20 16:38, 21. Jan. 2019 (CET)
- Tabea Linhard, Timothy H. Parsons: Mapping Migration, Identity, and Space. Springer, 2018, S. 56 --188.62.52.33 03:29, 24. Jan. 2019 (CET)
- Habe ich eingetragen, klingt aber irgendwie fishy …--91.221.58.22 09:37, 25. Jan. 2019 (CET)
- Tabea Linhard, Timothy H. Parsons: Mapping Migration, Identity, and Space. Springer, 2018, S. 56 --188.62.52.33 03:29, 24. Jan. 2019 (CET)
22. Januar 2019
Dialektik formal
Gibt es eigentlich irgendwo ein Buch, einen Artikel oder sonst was, auf dem eine Art "Formalisierung" der Dialektik von Hegel beschrieben wird?--88.77.246.121 23:56, 22. Jan. 2019 (CET)
Z.B. Reinhold Oberlercher leitete "einen Arbeitskreis zur Formalisierung des Kapitals von Karl Marx", und in jüngerer Zeit versuchte sich Steve Keen an einer Axiomatisierung der Marxschen Wirtschaftstheorie.
Ich nehme an, sowohl bei einer Darstellung der Hegelschen als auch Marxschen Dialektik geht es im Wesentlichen darum, nicht nur den dialektischen Entwicklungsprozess (These, Antithese, Synthese etc.) formal zu beschreiben, dem die Gegenstände unterworfen sind, sondern vor allem auch darum, um was es sich bei diesen Gegenständen in der empirischen Realität handelt. Diesen Aspekt des Realitätsbezuges zu erfassen entzieht sich im Kern vermutlich einer Formalisierung, Rosenkohl (Diskussion) 09:37, 23. Jan. 2019 (CET)
- These, Antithese, Synthese, Umschlag von Quantität zu Qualität, usw. sind wohl zu allgemeine Konzepte, um sie formal beschreiben zu können. In konkreten Beispielen ist das aber kein Problem, z.B. wenn ich flüssiges Wasser von 0°C auf 99°C erhitze, ändert sich außer die Temperatur (eine Quantität) nicht viel, bei 100°C fangt das Wasser aber zu kochen an, also es ändert seine Qualität. Diesen Prozess formal zu beschreiben ist kein Problem.
- Beim Kapital ist das Grundkonzept ja die Mehrwerttheorie (wobei natürlich auch viele andere Dinge behandelt werden wie die ursprüngliche Akkumulation), die Mehrwerttheorie ist problemlos mathematisch beschreibbar. --MrBurns (Diskussion) 10:14, 23. Jan. 2019 (CET)
Noch zu Ausgangsfrage, laut Dialektik#Moderne Formalisierung der Dialektik formalisiert Gotthard Günther die Hegelsche Dialektik.
Gerade These, Antithese, Synthese läßt sich m.E. mathematisch modellieren, z.B. als Phasenübergang, Komplexes adaptives System, etc.. Dann müßte man aber noch zusätzlich zeigen, worum es sich bei den Hegelschen Allgemeinbegriffen wie Natur, Geist, Weltgeist der Sache nach handelt, und wie diese Begriffe in dem mathematischen Modell repräsentiert sind.
Der Mehrwert, und der dialektische Widerspruch zwischen Wert und Mehrwert sind eine Instanz innerhalb der in Marx' Kapital dargestellten Werttheorie, jedoch wäre es irreführend einseitig, und würde also den Systemcharakter verfehlen, die Werttheorie "auf Grund" einer Mehrwerttheorie zu konzipieren, weil weitere, gleichermaßen wichtige dialektische Widersprüche bestehen, die sich auf eine bestimmte Weise lösen und dadurch einander erzeugen. Z.B. der dialektische Widerspruch zwischen konkret nützlicher und abstrakter menschlicher Arbeit, Rosenkohl (Diskussion) 11:23, 24. Jan. 2019 (CET)
- Zu "Weltgeist" etc.: diese idealistische Seite von Hegel hat nicht wirklich was mit seiner dialektischen Methode zu tun und ich glaube nicht, dass die axiomatisierbar ist. M.E. ist Weltgeist ein Wort das jemand verwendet, der an Gott glaubt, das aber nicht zugeben will (im Artikel Weltgeist steht, dass "die Totalität, der Prozess des Weltgeistes" ist, das ist wohl ziemlich genau dasselbe wie wenn Christen sagen, dass die Welt durch das Wort Gottes geschaffen wurde, ob Gott gesprochen oder nur gedacht hat macht keinen wesentlichen Unterschied). Da sich Gott außerhalb der Welt befinden soll, kann man ihn nicht wirklich aus unserer Welt heraus beschreiben. --MrBurns (Diskussion) 15:45, 26. Jan. 2019 (CET)
- Dialektik läßt sich kaum von den Allgemeinbegriffen trennen, und nahezu jeder dialektische Widerspruch besteht geradezu aus einer Polarität von einander entgegengesetzen Abstraktionen. Z.B. sind auch "Qualität" und "Quantität" abstrakte Allgemeinbegriffe.
- Laut Artikel Totalität referierte Max Horkheimer die Totalität bei Hegel als "dialektisches Ganzes von Allgemeinheit, Besonderheit und Einzelheit", welches sich als "Einheit auseinanderstrebender Kräfte" erweise. In mathematischen Modellen werden doch regelmäßig Elemente beschrieben, die sich zu einem Ganzen zusammensetzen; ein Ganzes, welches unter bestimmten Umständen die Eigenschaften einer Totalität im Hegelschen Sinne besitzen mag, Rosenkohl (Diskussion) 01:29, 28. Jan. 2019 (CET)
- Das ändert aber nichts daran, dass man keinen Weltgeist oder sonstigen idealistischen Mist braucht. Man kann die Dialektik auch materialistisch beschreiben, das nennt man dann dialektischen Materialismus. Dafür muss man die dialektisch Methode nicht mal groß ändern, sondern man muss einfach die eigentlich religiöse Annahme von Hegel, dass das Bewusstsein das Sein bestimmt, durch die wissenschaftliche Annahme, dass das Bewusstsein das Sein bestimmt, ersetzen. --MrBurns (Diskussion) 08:10, 28. Jan. 2019 (CET)
- Den Versuch, die dialektische Methode auf die Natur zu übertragen, unternahm Friedrich Engels. Im Anschluß daran bezeichnet "Dialektischer Materialismus" mehr oder weniger die offizielle Weltanschauung in Sowjetunion und DDR. Diese wird aber vielfach als Verwässerung und Rückschritt sogar gegenüber den Errungenschaften Hegels kritisiert. Im Vorwort des Kapital schreibt Marx: "Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt". Es handelt sich also nicht um "Bewusstsein" schlechthin, sondern um dasjenige der Menschen, und handelt sich nicht um "Sein" in einer abstrakt ontologischen Bedeutung, sondern um gesellschaftliches Sein. Marx betont ja auch die "Grenzen der dialektischen Methode", die es zu erfassen gelte. Das Interessante an Hegels Dialektik ist ja gerade, wieviel von der modernen gesellschaftlichen Wirklichkeit er bereits erfasst hat, wenn auch in einer verspiegelten Weise dargestellt, und aus welchem Grund Hegel dabei auf idealistische Vorstellungen von Geist und Natur zurückgriff, Rosenkohl (Diskussion) 12:56, 28. Jan. 2019 (CET)
- Das ändert aber nichts daran, dass man keinen Weltgeist oder sonstigen idealistischen Mist braucht. Man kann die Dialektik auch materialistisch beschreiben, das nennt man dann dialektischen Materialismus. Dafür muss man die dialektisch Methode nicht mal groß ändern, sondern man muss einfach die eigentlich religiöse Annahme von Hegel, dass das Bewusstsein das Sein bestimmt, durch die wissenschaftliche Annahme, dass das Bewusstsein das Sein bestimmt, ersetzen. --MrBurns (Diskussion) 08:10, 28. Jan. 2019 (CET)
23. Januar 2019
Zölle auf Daten und Informationen
Dank Brexit spricht man in den Medien wieder häufiger von Zöllen. Zölle haben wir ja auf allen Waren, es sei denn, sie werden dank internationalen Abkommen gesenkt oder abgeschafft.
Da ich noch nie irgendwo erfahren habe, dass es Zölle auf Informationen/Daten gäbe, wollte ich fragen, ob es überhaupt mal Überlegungen gab, die Ein- oder Ausfuhr von diesen immateriellen Gütern zu verzollen. Wenn ein TV-Team im Ausland kommerziell verwertbare Filmaufnahmen macht, diese dann per WWW an den Arbeitgeber schickt, damit sie im Inland ausgestrahlt werden - warum gibts auf den Aufnahmen eigentlich keine Zollabfertigung? Zwar sehe ich die immense Schwierigkeit, diese Güter zu verzollen, ein. Aber warum eigentlich eine Ausnahme für Daten und Informationen?
Umgekehrt gibt es auf Kunstgegenständen (die vom Materialwert her ja fast gratis sind) ja auch Zollabgaben. Die Schweizer Zollverwaltung etwa schreibt, dass importierte Kunstgegenstände nur dann abgabefrei sind, wenn man als Künstler die selbst hergestellten Werke einführt, oder wenn man sich dazu verpflichtet, die eingeführten Werke nicht zu verkaufen.--Keimzelle talk 16:40, 23. Jan. 2019 (CET)
- Hallo! In Deinem Beitrag vermischst Du viele verschiedene Punkte, sodas eine Antwort schwer fällt. Also fangen wir mal damit an, daß Daten und Informationen für sich genommen keine Ware sind. Wenn man sie mal als Begriff "Software" zusammenfasst, wird klar, daß z.B. ein PC-Programm sowohl als Download bezogen werden kann, womit es keine Ware ist, und nicht mit einem Zollsatz belegt ist, während es auf einem Medium wie DVD natürlich eine Ware ist. Du findest dort "Daten und Informationen" als Begriff "Aufzeichnung in der Position 8523 des Zolltarifs. Das gleiche gilt für Daten uind Informationen, welche mit einer Ware zusammen verkauft werden. Beispiel Notebook für Betrag X ohne Software, die zum Download auf einem US-Server liegt. Die Rechnung beinhaltet das aber schon, also unterliegt es dem Zoll. Da viele Zoll mit allen Einfuhrabgaben gleichsetzen auch der Hinweis, daß Einfuhrumsatzsteuer/Mehrwertsteuer entsteht, wenn eine solche "Sonstige Dienstleistung" gewerblich in der EU vorgenommen wird. Auch hast Du unrecht, daß es Zölle auf alle Waren gibt, dafür gibt es eine eigene Zollbefreigungsverordnung [1], welche Details regelt. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:08, 23. Jan. 2019 (CET)
- Eine in der Tat amüsante Frage! Die Zollheinis sind noch nicht in Neuland angekommen... Aber im ernst: Das Konzept das Information oder Daten einen Marktwert hat und damit einen Preis hat ist relativ neu. Bisher kam da noch keiner drauf, von den Schwierigkeiten der Abwicklung einmal abgesehen. Mit dem Patent- und Urheberrechts existiert ein eigenes Rechtsgebiet.--Antemister (Diskussion) 19:31, 23. Jan. 2019 (CET)
- So ganz neu ist das Konzept nicht. Die USA haben bereits 1934 den Securities Exchange Act erlassen um den Insiderhandel mit Informationen zu bremsen.--2001:16B8:6643:E000:84F1:7D84:A6D:F989 00:22, 24. Jan. 2019 (CET)
- Eine in der Tat amüsante Frage! Die Zollheinis sind noch nicht in Neuland angekommen... Aber im ernst: Das Konzept das Information oder Daten einen Marktwert hat und damit einen Preis hat ist relativ neu. Bisher kam da noch keiner drauf, von den Schwierigkeiten der Abwicklung einmal abgesehen. Mit dem Patent- und Urheberrechts existiert ein eigenes Rechtsgebiet.--Antemister (Diskussion) 19:31, 23. Jan. 2019 (CET)
- Schon im 18. Jahrhundert war es englischen Handwerkern und Ingenieuren verboten, nach Amerika auszuwandern, um die Abhängigkeit der nordamerikanischen Kolonien von England aufrechtzuerhalten. Yotwen (Diskussion) 07:42, 24. Jan. 2019 (CET)
Zum Transaktionswert einer Ware gehören auch die Kosten für Rechte, Lizenzen, Patentgebühren etc. Es gibt also Zölle auf Informationen (z.B. Know-How und Urheberrechte). Das Problem ist hier nicht der Zoll, sondern der Einführer der Waren, der keine Zollanmeldung abgibt und dem man natürlich bei besagter E-Mail nicht wirklich beikommen kann. Hinzu kommt dann noch die Einfuhrumsatzsteuer auf grob gesagt Warenwert + Zoll + inländische Transportkosten. Realwackel (Diskussion) 08:23, 24. Jan. 2019 (CET)
- Freibetrag bis 22 Euro pro Sendung, 430 Euro für persönlich mitgebrachtes des Reisenden. Von dieser Regelung profitiert China. Für das Internet betrifft das, nur noch Europäer müssen gemäß DSGVO die Datenschutzerklärung von Webseiten bestätigen. Wenn eine Binnenwirtschaft dem globalen Wettbewerb nicht mithalten kann oder will, gibt es die politische Option Schutzzoll einzuführen. Das schöpft Donald Trump außenpolitisch voll aus. --Obergebatzter (Diskussion) 23:00, 25. Jan. 2019 (CET)
Wie funktionieren Zahnfärbetabletten
jemand anwesend, der mir die chemische oder physikalische Wirkungsweise von Zahnfärbetabletten erklären oder einen Link auf eine Erklärung oder weitere Stichworte bieten kann, anhand derer ich weiter recherchieren kann? Es ist vielerorts die Rede davon, was sie tun sollen, aber nicht wie sie funktionieren. Ich hätte Interesse daran, dazu einen Artikel zu erstellen, mir fehlen aber jegliche Ansatzpunkte zu dem Thema. --Electriccat (Diskussion) 18:41, 23. Jan. 2019 (CET)
- Inhaltsstoffe sind Lebensmittelfarben: http://www.netdental.de/WebRoot/Store/Shops/NetDental/PIMFiles/sdb/11405-006-s.pdf. Die genannten Farben sind Blau und Rot, das sind auch die Farben, die dann an den Zähnen sichtbar werden. Es scheint also nicht zu einer chemischen Reaktion zu kommen (wie bei einem Säure-Base-Indikator), sondern nur zu einer Anhaftung der Farbstoffe an die Zähne. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:55, 23. Jan. 2019 (CET)
- Das ist schon mal interessant. Allerdings verstehe ich noch nicht, wie die beiden Farbstoffe zwischen "alten" und "frischen" Belägen unterscheiden. --92.77.165.230 19:32, 23. Jan. 2019 (CET)
- Wissenschaftliche Veröffentlichung zum Thema: https://www.researchgate.net/publication/317384527_DISCLOSING_SOLUTIONS_USED_IN_DENTISTRY (zum Lesen muss man wohl angemeldet sein). Der Mechanismus: Die Farbstoffe binden sehr gut am Biofilm. Älterer Biofilm ist dicker, sodass Farbstoffe hineindiffundieren können; einer der beiden kann das besser als der andere. Zur weiterer Recherche: Auf Englisch heißt das Mittel einfach nur disclosing solution. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:42, 23. Jan. 2019 (CET)
- Das ist schon mal interessant. Allerdings verstehe ich noch nicht, wie die beiden Farbstoffe zwischen "alten" und "frischen" Belägen unterscheiden. --92.77.165.230 19:32, 23. Jan. 2019 (CET)
Interessantes Thema mit der Bitte: Kann die Funktion (der Tabletten) mal jemand allgemeinverständlich darstellen. Danke und Grüße. --80.187.96.62 20:31, 23. Jan. 2019 (CET)
- Biofilm = Plaque = Zahnbelag. Reicht dir das? Electriccat (Diskussion) 21:13, 23. Jan. 2019 (CET)
- Was ist an meinem letzten Beitrag denn nicht allgemeinverständlich? --BlackEyedLion (Diskussion) 21:05, 23. Jan. 2019 (CET)
- Es liegt nicht an Dir und auch nicht an Deinem Beitrag, sondern an der unzureichenden Vorbildung des TO. --88.68.76.244 23:10, 23. Jan. 2019 (CET)
- Da muss eine Verwechslung vorliegen. Die Bitte um Allgemeinverständlichkeit stammt nicht vom TO. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:37, 24. Jan. 2019 (CET)
- Ups, mein Fehler. Anscheinend war das eher als ein Artikelwunsch der IP zu demselben Thema zu verstehen. --178.6.175.246 16:36, 24. Jan. 2019 (CET)
- Da muss eine Verwechslung vorliegen. Die Bitte um Allgemeinverständlichkeit stammt nicht vom TO. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:37, 24. Jan. 2019 (CET)
- Es liegt nicht an Dir und auch nicht an Deinem Beitrag, sondern an der unzureichenden Vorbildung des TO. --88.68.76.244 23:10, 23. Jan. 2019 (CET)
- Es ist keine gute Idee, einen Artikel schreiben zu wollen, wenn man vom Thema keine Ahnung hat. Dein Stichwort ist bereits ungeeignet und daraus schließe ich, daß Du noch nicht einmal gelesen hast, was zu diesen Thema bereits in der Wikipedia steht, denn dort ist es korrekt beschrieben. Es wär einfacher, selber einen Extraartikel dazu zu schreiben, als Dir bei der Recherche zu helfen und Dir alles zu erklären, was Du nicht weißt und nicht von alleine verstehst. --88.68.76.244 23:10, 23. Jan. 2019 (CET)
- Wenn du einen Artikel schreibst (oder sagst, wo das Thema abgehandelt wird, so dass ich eine Weiterleitung erstellen kann) sehr gut. Ansonsten empfinde ich deinen Vorschlag als wenig konstruktiv. Electriccat (Diskussion) 11:30, 24. Jan. 2019 (CET)
- Der sollte auch nicht konstruktiv sein, sondern präventiv. Für eine WL reicht es bislang nicht, da das Thema andernorts nur allgemein umrissen wird, sonst hätte ich die schon gesetzt. Mein Rat: Such Dir ein anderes Projekt, für das Deine Vorbildung ausreicht. Das, was Du aktuell vorhast, liegt weit außerhalb Deiner Kompetenzen und würde die WP nicht verbessern, sondern nur unnötig Arbeitskräfte in QS und LD binden. Nimm es bitte nicht persönlich, ich habe nichts gegen Dich, meine Einschätzung ist rein sachbezogen. --178.6.175.246 16:36, 24. Jan. 2019 (CET)
- Ist das eigentlich geheim, wo dieser andere Ort ist, in dem das Thema behandelt wird? --94.217.114.127 20:42, 24. Jan. 2019 (CET)
- Nein. Bloß ist hier nicht FzW. Wer die WP nicht bedienen kann, sollte es mal mit unseren diversen Hilfeseiten versuchen, oder, wenn alle Stricke reißen, auf FzW nachfragen. --178.6.175.246 21:10, 24. Jan. 2019 (CET)
- Das hat jetzt doch nichts mit der Bedienung der Wikipedia zu tun. Ich würde das einfach nur gerne nachlesen. --94.217.114.127 22:07, 24. Jan. 2019 (CET)
- Wenn die Antwort auf die Frage in einem Artikel stünde, stünde sie wahrscheinlich in Prophylaxe (Zahnmedizin)#Plaquerevelatoren und/oder in Zahnbelag#Feststellung von bakteriellem Zahnbelag (Plaquetest) (eher und, weil der Autor gemeint hat, in beiden Artikeln die gleiche Information unterzubringen). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:15, 25. Jan. 2019 (CET)
- Schau, BlackEyedLion kann die Wikipedia bedienen, er weiß, wie man Artikel aufruft und liest, was Du nicht geschafft hast. --94.219.5.187 22:23, 25. Jan. 2019 (CET)
- Das hat jetzt doch nichts mit der Bedienung der Wikipedia zu tun. Ich würde das einfach nur gerne nachlesen. --94.217.114.127 22:07, 24. Jan. 2019 (CET)
- Nein. Bloß ist hier nicht FzW. Wer die WP nicht bedienen kann, sollte es mal mit unseren diversen Hilfeseiten versuchen, oder, wenn alle Stricke reißen, auf FzW nachfragen. --178.6.175.246 21:10, 24. Jan. 2019 (CET)
- Ist das eigentlich geheim, wo dieser andere Ort ist, in dem das Thema behandelt wird? --94.217.114.127 20:42, 24. Jan. 2019 (CET)
- Der sollte auch nicht konstruktiv sein, sondern präventiv. Für eine WL reicht es bislang nicht, da das Thema andernorts nur allgemein umrissen wird, sonst hätte ich die schon gesetzt. Mein Rat: Such Dir ein anderes Projekt, für das Deine Vorbildung ausreicht. Das, was Du aktuell vorhast, liegt weit außerhalb Deiner Kompetenzen und würde die WP nicht verbessern, sondern nur unnötig Arbeitskräfte in QS und LD binden. Nimm es bitte nicht persönlich, ich habe nichts gegen Dich, meine Einschätzung ist rein sachbezogen. --178.6.175.246 16:36, 24. Jan. 2019 (CET)
- Wenn du einen Artikel schreibst (oder sagst, wo das Thema abgehandelt wird, so dass ich eine Weiterleitung erstellen kann) sehr gut. Ansonsten empfinde ich deinen Vorschlag als wenig konstruktiv. Electriccat (Diskussion) 11:30, 24. Jan. 2019 (CET)
Unterteilung in Bücher
Manches Buch wird in Kapitel eingeteilt, andere in "Hauptstücke" oder einzelne Paragraphen, wieder andere in "Bücher". Hat es etwas mit den Büchern eigentlich etwas besonderes auf sich? Oder sind das willkürliche Einteilungen?--88.76.176.54 23:29, 23. Jan. 2019 (CET)
Das Alte Testament der Bibel besteht aus mehreren "Büchern", wie einst die ursprünglichen Pergamentrollen genannt wurden. Rechtstexte mit Paragraphen werden zu "Gesetzbüchern" zusammengefasst (Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch). Und literarische Bücher haben manchmal Kapitel (weil vielleicht ein Schauplatzwechsel oder Zeitsprung beschrieben ist) als Gliederung und manchmal gar keine Kapitel. --212.241.100.229 02:42, 24. Jan. 2019 (CET)
- Eine Buch, ist ein in sich geschlossenes Werk (Zweiter Abschnitt in der Einführung Buch lesen). Ein Buch aus des Bibel könnte auch einzeln herausgeben werden, ohne das es Sinn entstellende wäre. Die Bibel ist auch eher ein Sammelwerk, den ein einzelnes literarisches Werk. Ein Kapitel braucht in der Regel weiteres (oder eben Vorwissen), damit der Erzählstrang logisch wird. Es wird nicht in jedem Kapitel der Hauptdarsteller vorgestellt (Sondern nur wer zum ersten mal erscheint), in den Evangelien (oder eben Buch) hingegen wird Jesus jedes mal mehr oder weniger ausführlich vorgestellt. Klar steht nicht in jedem Evangelium das selber über Jesus als Person, sondern jedes Evangelium hat einen andern Fokus auf sein Leben und Werk, aber es ist egal in welcher Reihenfolge du die vier Evangelien liest. Bei einem Kriminalroman -mit mehreren Kapitel versteht sich- ist es unklug, mit dem letzten Kapitel anzufangen.--Bobo11 (Diskussion) 06:59, 24. Jan. 2019 (CET)
- Manchmal hat der Autor tatsächlich mehrere Bücher geschrieben, die dann vom Verlag zu einem einzigen physischen Buch zusammengefasst werden. Oder der Autor fasst mehrere Kapitel zu einem übergeordneten Handlungsstrang zusammen und nennt das "Buch", was ja auch marketingtechnisch von Vorteil sein könnte ("Oh toll, da bekomm ich drei Bücher für den Preis von einem.") --Optimum (Diskussion) 10:17, 24. Jan. 2019 (CET)
- Interessant: Das Buch 2666, das ganz genau so zustande kam (Autor plante fünf Bücher, die vom Verlag in einem Band als ein Roman herausgegeben wurden), untergliedert sich in „Teile“.--91.221.58.22 11:19, 24. Jan. 2019 (CET)
- War es in dem Fall nicht der Autor selbst, der seine Bücher als "Teile" bezeichnet hat? --Optimum (Diskussion) 14:30, 24. Jan. 2019 (CET)
- Alles Banane. In der Psychologie spricht man von "Dingen, die in eine Einheit zusammengefasst werden". Das ist eigentlich ein Trick des Gehirns, der die Komplexität reduzieren soll. So kann man nämlich die Begrenzung des Gehirns umgehen, mit vielen Einheiten umzugehen, die als Millersche Zahl bekannt wurde. Dieser Zusammenfassungsvorgang wird Chunking genannt und ist ein rein mentaler Prozess, der, übersetzt in Sprache halt bei Schriftstücken zu "Kapitel", "Teil", "Buch"... führt. Eine "reale" definitorische Unterscheidung gibt es nicht wirklich. Es sind subjektive Kriterien, die "beinahe Substitute" sein können oder sehr unterschiedliches bezeichnen, je nachdem in welchem Zusammenhang und Umfeld die Worte verwendet werden. Die beispielsweise in "Buch" implizierte In-sich-Geschlossenheit ist keineswegs gegeben, genausowenig, wie eine Episode einer Serie zwangsweise ohne Kenntnis früherer Episoden der gleichen Serie verstanden werden kann. Yotwen (Diskussion) 12:04, 24. Jan. 2019 (CET)
- Und dennoch haben diverse Wissenschaften, wiegleich einfache Leute, es gewagt, Begriffe, wenn nicht gar Fachbegriffe, zu definieren und so diesen rein mental erzeugten Chuncks Kriterien fest zuzuordnen. Man munkelt, es gäbe sogar irgendwo umfangreiche Zusammenfassungen dieser Ausgeburten des menschlichen Geistens in sogenannten Enzyklopädien. Obwohl dieser kurze Exkurs in die Neuropsychologie ja ganz lustig ist, möchte ich an dieser Stelle mal anregen, sich bei der Beantwortung der Frage vorrangig auf die Kriterien zu fokussieren, welche den Begriffen zugeordnet werden, da ich meine zu wissen, daß nach eben diesen gefragt wurde seitens des TO. (BTW gibt es auch noch mehrbändige Bücher, wo man dann fragen könnte, ob es sich dabei um mehrere Bücher oder um ein Buch handelt;) --178.6.175.246 16:48, 24. Jan. 2019 (CET)
- Interessant: Das Buch 2666, das ganz genau so zustande kam (Autor plante fünf Bücher, die vom Verlag in einem Band als ein Roman herausgegeben wurden), untergliedert sich in „Teile“.--91.221.58.22 11:19, 24. Jan. 2019 (CET)
- Manchmal hat der Autor tatsächlich mehrere Bücher geschrieben, die dann vom Verlag zu einem einzigen physischen Buch zusammengefasst werden. Oder der Autor fasst mehrere Kapitel zu einem übergeordneten Handlungsstrang zusammen und nennt das "Buch", was ja auch marketingtechnisch von Vorteil sein könnte ("Oh toll, da bekomm ich drei Bücher für den Preis von einem.") --Optimum (Diskussion) 10:17, 24. Jan. 2019 (CET)
- Wie ganz oben schon richtig gesagt steht am Anfang die begrenzte Länge der Papyrusrolle. Die Bibel ist insoweit ein Sonderfall, als dort ja tatsächlich Einzelschriften zusammengefasst werden. Aber die "Bücher" (lateinisch libri, volumina) etwa der Ilias, Odyssee oder Aeneis sind selbstverständlich keine abgeschlossenen Werke, sondern eben das, was auf eine Rolle passt: in unserem Sinne also eher Kapitel. Wenn jemand heute sein Werk in Bücher einteilt, spielt er ernsthaft oder ironisch auf diese klassische Tradition an, will also an epische Dichtung, Lehrgedichte oder Ähnliches erinnern. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:58, 24. Jan. 2019 (CET)
Das mit den Papyrus ist ja schon klar. Die Frage lautete eigentlich: Gibt es besondere Regeln dafür, einen Abschnitt "Buch 1" statt "Kapitel 1" zu nennen? (nicht signierter Beitrag von 88.76.176.54 (Diskussion) 23:00, 24. Jan. 2019)
- Ein „Buch“ (als Abschnitt eines Werks) kann man weiter in Kapitel unterteilen, ein Kapitel aber nicht in Bücher. --Jossi (Diskussion) 00:00, 25. Jan. 2019 (CET)
- Und wo werde ich eingesperrt, wenn ich es trotzdem tue? Yotwen (Diskussion) 06:19, 25. Jan. 2019 (CET)
- Hier.--Meloe (Diskussion) 08:25, 25. Jan. 2019 (CET)
- Und wo werde ich eingesperrt, wenn ich es trotzdem tue? Yotwen (Diskussion) 06:19, 25. Jan. 2019 (CET)
- Hm. Bei dem Vergleich verschiedenartiger Gliederungen von Texten fehlt hier noch der Hinweis auf Sammlung (Werktyp) und Anthologie. Wenn eine Publikation strukturiert ist, sei es in numerierte oder mit eigenen Überschriften versehene Kapitel, Teile, Bücher oder was auch immer, dann steht dahinter in der Regel eine ernsthafte Überlegung, was die Botschaft der Gliederung transportieren soll. Es ist also die Struktur mitnichten beliebig, selbst wenn die in der Literaturwissenschaft für die jeweiligen Kulturen und Zeiten erforschten und beschriebenen Regeln durchbrochen werden. (Es gibt z.B. ein literarisches Werk, bei dem man in jedem Kapitel mit der Leküre beginnen kann, das also inhaltlich gesehen keinen wirklichen Anfang und kein wirkliches Ende hat. Der Titel ist mir leider gerade entfallen.)
- Das äußere Kriterium heutzutage, die Abgeschlossenheit eines Buches und die Eigenschaft, auch ohne den Verbund mit den restlichen Texten einer Struktur eigenständig bestehen zu können wurde bereits dargestellt. Bei juristischen Texten wäre dann der inhaltliche Aspekt entscheidend. Das Sozialgesetzbuch beispielsweise ist zwar in den juristischen Gesamtkontext eingebunden, behandelt aber nur ein Teilgebiet des Rechts. Diese Eigenschaft der Abgeschlossenheit finden wir auch bei kürzeren Texten wie Aufsätzen oder Essays. Die erfragte Regel ergibt sich also aus dem Charakter und Inhalt des Textes, der in einer Struktur als Buch bezeichnet wird.
- Eine weitere denkbare Möglichkeit ist, dass die Bezeichnung Buch dem Inhalt des Gesamtwerkes entspringt, etwa, dass mehrere Bücher in eine Rahmenhandlung eingebunden sind (ein Archäologe ist z.B. irgendwelchen Geheimnissen auf der Spur, findet bestimmte Bücher, die für die Handlung eine Bedeutung haben und diese Bücher sind in die Geschichte des Romans als eigenständige Texte implementiert.)
- Die traurigste Zusammenstellung von mehreren Büchern in einem Band ist in der Literaturgeschichte aus meiner Sicht die Reihe der Reader’s Digest Auswahlbücher, die seit immerhin 63 Jahren sich nicht schämt, literarischen Werken Gewalt anzutun – mit der abgründigen Vorstellung, dass die Leserinnen und Leser, die zuwenig Zeit haben, die Romane vollständigen zu lesen, nach der schnellen Lektüre des zusammengestrichenen Werkes wenigstens „mitreden“ können. Ein eher erbärmlicher Umgang mit Kultur. --92.193.215.59 14:32, 26. Jan. 2019 (CET)
24. Januar 2019
(Video)Technikfrage für die was sich auskennen
Ich hab ein geschrottetes Tablet. Von 100% Bildschirm ist ungefähr 18% komplett schwarz - aber reagiert noch auf Berührung. Wenn ich also die Bildschirmtastatur an habe und mich erinnere wo ungefähr die Tasten KLÖÄ und IOPÜ sind und dort an der richtigen Stelle im schwarzen Fleck tippe, wird die Eingabe erkannt. Also ist es noch nicht ganz "Schrott", mich würde interessieren, wieso die Berührung noch funktioniert wenn das Bildsignal gestört ist? kommt mir kurios vor --Culttower (Diskussion) 05:02, 24. Jan. 2019 (CET)
- Die Berührungserkennung sitzt auf der Oberfläche des Screens und hat physisch nichts mit dem weiter innen erzeugten Bild zu tun. Das Touchscreen meldet also nicht „Der hat das P gedrückt!“ an das System, sondern „Berührung auf Position 1276,732!“. Dann muss das System erstmal nachschauen, welches Grafikelement an der fraglichen Position liegt, um die Berührung auswerten zu können. Und das kann es natürlich auch, wenn die rein optische Bilderzeugung selbst nicht mehr funktioniert. So ähnlich, wie Mausklicks am PC auch bei ausgeschaltetem Bildschirm noch funktionieren. Weiteres kannst du in Touchscreen#Funktionsweise nachlesen. --Kreuzschnabel 08:04, 24. Jan. 2019 (CET)
Danke vielmals. aber sowohl bilddarstellung als auch Berührungserkennung verläuft über eine Säure die in diesem Display drinnen ist oder? Und es ist nicht die gleiche? Sind die getrennt durch eine Schicht?--Culttower (Diskussion) 14:49, 24. Jan. 2019 (CET)
- WTH? Was für eine Säure? --Magnus (Diskussion) 14:55, 24. Jan. 2019 (CET)
- Service --91.47.28.154 15:01, 24. Jan. 2019 (CET)
- Optimum ist ein Spielverderber. --94.219.5.187 17:32, 25. Jan. 2019 (CET)
- Und sein Änderungskommentar ist auch niedlich – die Frage ist ja längst beantwortet. --Kreuzschnabel 23:29, 25. Jan. 2019 (CET)
nein der ist kein spielverderber ich find die kommentare was da kamen schon äußerst fragwürdig, ich nahm an diese flüssigkeit was diesen elektrischen strom leitet und deuten soll wäre eine säuere aber ich hab nciht verstanden ob da jetzt eine trennschicht ist zwischen einer flüssigkeit die berührung vermittelt und einer die für die Bildherrstellung arbeitet --Culttower (Diskussion) 12:11, 26. Jan. 2019 (CET)
- Die Flüssigkeit für die Bilddarstellung ist ein Flüssigkristall in der Flüssigkristallanzeige. Der Touchscreen besteht aus einer Glasplatte mit Leiterbahnen aus festem, durchsichtigen Indiumzinnoxid. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 26. Jan. 2019 (CET)
- Außer das fragliche Handy hat einen AMOLED-Screen. Da ist dann aber auch gar nichts Flüssiges mehr drin, weder Säuren noch Kristalle. --Kreuzschnabel 21:31, 26. Jan. 2019 (CET)
- Fang endlich mal damit an, erst unsere Artikel zu einem Thema zu lesen, bevor Du hier aufschlägst und den Betrieb störst. Du benimmst Dich wie im Kindergarten. --94.219.121.142 14:59, 27. Jan. 2019 (CET)
Tonwahltasten testen
Bei einer Servicerufnummer sollen nach dem Aufbau der Verbindung Menüpunkte durch Tastendruck ausgewählt werden. Problem: Der Computer "versteht" mein Telefon häufig nicht. Gibt es vielleicht eine Testrufnummer, die man anrufen und dort seine Piepstöne prüfen lassen kann, so in der Art "1" - erkannt, "2" - erkannt... bzw. "Tonsignal entspricht nicht dem Standard"? --95.116.209.14 14:29, 24. Jan. 2019 (CET)
- Schau mal ob dir diese Hinweise weiterhelfen: https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/telefonieren-einstellungen/sprachbox/sprachbox-ip/mit-fritzbox-kein-tonwahlverfahren-moeglich?samChecked=true --Magnus (Diskussion) 16:52, 24. Jan. 2019 (CET)
- Nein, leider. Erstens habe ich keine FritzBox, und zweitens funktioniert das Verfahren bei anderen Diensten mit Tonwahlmenü. Es ist offenbar nur ein einziger (staatlicher) schlafmütziger Serviceanbieter, mit dem es die Probleme gibt. (Bezeichnend: Die haben eine Technische Hotline. Als ich dort anrief und das Problem mitteilte, kam als Antwort "Ihr [also mein] Provider bietet das Dienstmerkmal nicht an". Ja nee, iss klaa...) --95.116.209.14 23:21, 24. Jan. 2019 (CET)
- Das dürfte dir weiterhelfen. --195.36.120.226 15:18, 25. Jan. 2019 (CET)
- DTMF wird oft zu leise oder zu laut oder zu kurz übermittelt. Bei einigen Systemapparaten an Telefonanlagen muss nach dem Wählen DTMF aktiviert werden. Bei Alcatel ist das oft ##. Andere Anlagen fangen DTMF ab als würde man selbst Zahlen wählen. Es gibt kostenlose Apps fürs Smartphone. Man ruft selbst an um es zu testen und zu hören. --Obergebatzter (Diskussion) 21:47, 25. Jan. 2019 (CET)
- Bei der Alcatel-Anlage meines Arbeitgebers ist es #9. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 25. Jan. 2019 (CET)
- DTMF wird oft zu leise oder zu laut oder zu kurz übermittelt. Bei einigen Systemapparaten an Telefonanlagen muss nach dem Wählen DTMF aktiviert werden. Bei Alcatel ist das oft ##. Andere Anlagen fangen DTMF ab als würde man selbst Zahlen wählen. Es gibt kostenlose Apps fürs Smartphone. Man ruft selbst an um es zu testen und zu hören. --Obergebatzter (Diskussion) 21:47, 25. Jan. 2019 (CET)
So, hier gibt es eventuell eine Auflösung: Es ist nicht mein Telefon selbst, sondern die Schuld meines Providers. Per Spektrumanalysator wurde erst einmal festgestellt, daß die von meinem Telefon erzeugten DTMF-Frequenzen "stimmen", und die Hüllkurve der Piepstöne (simples Rechteck) paßt auch. Aber: Die Töne kommen beim Empfänger als Doppelpuls an, d. h. der Übertragungskanal haut in die Mitte des Tons ein Loch rein. Das liegt definitiv nicht an der Tonerzeugung im Telefon, sondern es tritt auch auf, wenn die Wähltöne aus einer akustischen Quelle ins Mikrofon eingespeist werden. Ich habe den Provider informiert, der soll sich mal bitte kümmern. (Im Verdacht habe ich das Codec im Router, aber der ist auch vom Provider, also auch sein Problem.) --95.116.12.102 14:07, 26. Jan. 2019 (CET)
- Was genau dabei in die Grütze geht, wird hier erläutert. --95.116.12.102 20:28, 26. Jan. 2019 (CET)
Kunstleder pflegen
Ich habe vor rund fünf Jahren relativ teure Kopfhörer gekauft. Sie haben Ohrposter aus Schaumgummi mit einer dünnen Beschichtung, die optisch an Leder erinnert. Diese Beschichtung begann im letzten Jahr heftig zu zerbröseln und sich abzulösen. Jetzt habe ich Ersatzpolster bekommen – für einen dreisten Preis, aber neue Kopfhörer hätten ein vielfaches gekostet. Preisfrage: Kann man diese Polster mit irgend etwas gelegentlich pflegen, damit der Zerfall verzögert wird? Rainer Z ... 16:39, 24. Jan. 2019 (CET)
- Silikonöl/-spray auf ein Tuch und damit die Oberfläche behandeln. Hilft aber auch nur bedingt, der dünne Kunststoff zerbröselt immer nach einer gewissen Zeit. Sonneneinstrahlung und Körperschweiß verschnellert den Prozess. Pan Tau (Diskussion) 16:50, 24. Jan. 2019 (CET)
- UV-Belastung ist eine häufigsten Ursachen für Zerfallserscheinungen bei Kunststoffen. Da kann der Hersteller nichts für. Doch da speziell ihm das Material bekannt ist er sollte auch in der Lage sein, Pflegehinweise zu geben. Art und Umfang von Gesichts- oder Hautpflegemitteln die der Kopfhörende benutzt und die den Kunststoff ebenfalls angreifen können, kann er aber bestenfalls grob vorhersehen. --91.47.28.154 16:53, 24. Jan. 2019 (CET)
Kommt auf den Kunststoff an. Meist ist das PVC und da kann man viel verschlimmbesern. Wenn man mit den Pflegemittel die Weichmacher herausspült, macht man alles nur schlimmer. --Elrond (Diskussion) 17:21, 24. Jan. 2019 (CET)
- Also die Ohrpolster immer schön mit Weichmacher einsprühen und von (UV-)Licht, Wärme und Sauerstoff fernhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 24. Jan. 2019 (CET)
- Teure Kopfhörer verwenden nicht solche Materialien. Bei meinen 29 € Kopfhörern kann man die Polster nachkaufen/tauschen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:55, 24. Jan. 2019 (CET)
- Bei meinen 160-Euro-Kopfhörern haben sich die Polster auch nachkaufen lassen. Nur sind die eben mit »solchen Materialien«. Und weil die neuen Polster mehr als deine Kopfhörer gekostet haben, habe ich die Frage hier gestellt. 22:00, 24. Jan. 2019 (CET) (ohne Name signierter Beitrag von Rainer Zenz (Diskussion | Beiträge))
- Teure Kopfhörer verwenden nicht solche Materialien. Bei meinen 29 € Kopfhörern kann man die Polster nachkaufen/tauschen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:55, 24. Jan. 2019 (CET)
- Bei meinem Headset war diese Schicht auf einem Stoffträger, in den die Polster eingenäht sind. Nachdem ich - nach Beginn der Bröselei - den Rest der Außenschicht abgepiddelt hatte, sind sie wieder so gut wie neu. Ich frag mich eher, wozu diese lästige Beschichtung überhaupt gut ist. --91.3.255.23 19:13, 24. Jan. 2019 (CET)
Kunstleder ist meistens Weich-PVC und von Natur aus nur begrenzt haltbar. Da die Weichmacher böse sind, hat sich dieses Lebensalter nochmal drastisch verringert. UV beschleunigt das Altern. Aber auch im Stockdunklen wird das heute produzierte SWeich-PVC brüchig. Unter Idealbedingungen dürften das etwa 5-10 Jahre sein. --M@rcela 21:52, 24. Jan. 2019 (CET)
- Es besteht immer noch die Möglichkeit, Kunststoffe mit innerer Weichmachung zu verwenden, beispielsweise Silikonkautschuk o.ä. Den Herstellern kommt es aber leider nicht auf Haltbarkeit an, sondern nur auf geplante Obsoleszenz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 24. Jan. 2019 (CET)
- Ich habe Kopfhöhrer von B&O aus Echtleder, vielleicht in diese Richtung denken?--M@rcela
13:43, 26. Jan. 2019 (CET)
- Ich habe Kopfhöhrer von B&O aus Echtleder, vielleicht in diese Richtung denken?--M@rcela
Staatsrecht
Gesetzt den Fall, es stellt sich im Ergebnis der Ermittlungen heraus, daß die letzten Wahlen in den USA tatsächlich manipuliert worden und damit ungültig sind: Wer würde dann dort bis zu den Neuwahlen rechtmäßig die Übergangsregierung führen? --178.6.175.246 17:19, 24. Jan. 2019 (CET)
- Ist hier beschrieben: Nachfolge des Präsidenten der Vereinigten Staaten -- 193.47.104.35 17:28, 24. Jan. 2019 (CET)
- Neuwahlen sind außerhalb des Turnus nicht vorgesehen, der Interimspräsident (oder aber Nancy) wäre dann bis Anfang 2021 im Amt. -- 77.199.180.149 18:28, 24. Jan. 2019 (CET)
- Ich gehe davon aus, daß in einem solchen Fall vorgezogene Neuwahlen zwingend erforderlich wären, aber lassen wir diesen Aspekt zunächst mal beiseite. Die Nachfolge müßte im Falle einer ungültigen Wahl durch Neuwahlen bestimmt werden. Bis dahin muß einer Kapitän spielen. --178.6.175.246 20:40, 24. Jan. 2019 (CET)
- Wieso „muß“? Ich hielte eine mehrmonatige Präsidentschaftsvakanz für deutlich besser als den gegenwärtigen Affenzirkus, in dem der Präsi das Land erpresst, ihm Geld für ein weitgehend nutzloses bis schädliches, aber dafür immerhin sündhaft teures Bauwerk zu geben, von dem er versprochen hatte, dass es die Mexikaner zahlen. --Kreuzschnabel 23:23, 24. Jan. 2019 (CET)
- Schon klar, lieber ganz ohne Präsident als mit so einem klingt im ersten Moment plausibel, aber wenn das jetzt demnächst passieren würde, wären die USA rund anderthalb Jahre ohne Anführer. Das geht nur wirklich nicht. --94.219.5.187 17:53, 25. Jan. 2019 (CET)
- Wieso „muß“? Ich hielte eine mehrmonatige Präsidentschaftsvakanz für deutlich besser als den gegenwärtigen Affenzirkus, in dem der Präsi das Land erpresst, ihm Geld für ein weitgehend nutzloses bis schädliches, aber dafür immerhin sündhaft teures Bauwerk zu geben, von dem er versprochen hatte, dass es die Mexikaner zahlen. --Kreuzschnabel 23:23, 24. Jan. 2019 (CET)
- Ich gehe davon aus, daß in einem solchen Fall vorgezogene Neuwahlen zwingend erforderlich wären, aber lassen wir diesen Aspekt zunächst mal beiseite. Die Nachfolge müßte im Falle einer ungültigen Wahl durch Neuwahlen bestimmt werden. Bis dahin muß einer Kapitän spielen. --178.6.175.246 20:40, 24. Jan. 2019 (CET)
- Neuwahlen sind außerhalb des Turnus nicht vorgesehen, der Interimspräsident (oder aber Nancy) wäre dann bis Anfang 2021 im Amt. -- 77.199.180.149 18:28, 24. Jan. 2019 (CET)
In den genannten Artikeln habe ich nichts gesehen, was mit einer Wahlfälschung zu tun hat. Wenn eine Wahl als Ganzes ungültig ist, wären ja auch (fast) alle Mitglieder der Nachrückliste ungültig im Amt. Was wäre in einem solchen Fall? --Elrond (Diskussion) 18:41, 24. Jan. 2019 (CET)
- <quetsch> Genau darum geht es in meiner Frage. --178.6.175.246 20:40, 24. Jan. 2019 (CET)
- Was heißt denn manipuliert? Falschzählung? Doppelte Stimmenabgabe? (Überschrift anpassen: Staatsrecht USA). Warum interessiert uns das in D?--Wikiseidank (Diskussion) 18:52, 24. Jan. 2019 (CET)
- <quetsch> Das ist unerheblich. Gefragt ist, wie es weiter geht, wenn festgestellt wurde, daß die Wahl ungültig ist. --178.6.175.246 20:40, 24. Jan. 2019 (CET)
- Also mich interessiert sowas, hängt doch (zumindest in der Theorie) davon ab, wer künftig Präsident der USA ist. Mich interessiert ja sogar, was in Venezuela vor sich geht. --Snevern 20:03, 24. Jan. 2019 (CET)
- Eben drum. --178.6.175.246 20:40, 24. Jan. 2019 (CET)
Wird weder ein Präsident noch ein Vizepräsident gewählt, würde der Sprecher des Repräsentantenhauses (soweit als Präsident wählbar) amtierender Präsident der USA. Quelle --Schaffnerlos (Diskussion) 23:29, 24. Jan. 2019 (CET)
- Nancy Pelosi - das wäre ein Husarenstück allererster Güte. Lieben Dank für den Hinweis. Jetzt kapier ich auch, was 77.199.180.149 oben gemeint hat. --94.219.5.187 17:53, 25. Jan. 2019 (CET)
Wenn die Wahl von vornherein ungültig gewesen sein sollte, z. B. wegen gefälschter Wahlzettel oder weil "Wahlhelfer" die Stimmabgabe für eine bestimmten Kandidaten einfach nicht zählen, dann müsste eigentlich eine Nachzählung stattfinden oder die Notregelung mit den Kongress in Kraft treten, wo die Repräsentanten den Präsi und der Senat den Vize wählt.
- So bald in den USA Wahlergebnisse offiziell zertifiziert sind, lässt sich da wohl kaum noch etwas machen. Daher wurden auch in Medien schon mal fiktive Szenarien durchgespielt, in denen beispielsweise bei erwiesener "gestohlener" Wahl erst Hillary Clinton zur Sprecherin des Repräsentantenhauses gewählt würde und dann erst der Präsident und dann der bisherige Vizepräsident zurücktreten. Eine solche Ehrenregelung ist allerdings im aktuellen politischen Klima schwer vorstellbar (so wie Hillary von Fox News etc. quasi zum Inbegriff des Bösen stilisiert wurde). Ansonsten käme vielleicht höchstens noch in Frage, dass der Supreme Court eine Art Verfassungsnotstand erkennt und daher eine adhoc-Prozedur erstellt, zu der eine sonst nicht vorhergesehene Neuwahl gehören würde. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass einfach den regulären Kriterien gefolgt würde; es wäre auch möglich, dass ein neuer Vizepräsident eingesetzt würde (entweder durch den bisherigen Präsidenten oder nach dessen Rücktritt durch den bisherigen Vizepräsidenten, der danach wiederum zurücktritt), welcher als mit der ursprünglichen Verliererseite abgesprochener Kandidat dann an die Macht käme, oder zumindest als "unbefleckt" gälte. -- 77.199.180.149 11:18, 28. Jan. 2019 (CET)
Senioren-JVA: Voraussetzung
Habe gerade einen Artikel über eine Seniorenabteilung in einer JVA gelesen, es scheint auch ganze JVAs mit Spezialisierung auf Senioren zu geben. Frage: Anhand welcher Kriterien wird entschieden, ob ein Häftling mit hohem Lebensalter diese bevorzugte Behandlung (Ruhe, schönere sanitäre Anlagen, mehr Besuch) erfährt?--Bluemel1 🔯 20:42, 24. Jan. 2019 (CET)
- Wenn du wissen willst, wie eine JVA Senioren behandelt, warum fragst du dann nicht eine JVA, wie sie Senioren behandelt? Das Personal dort ist in der Lsge, zu telefonieren. Zumindest das leitende. --188.62.52.33 20:52, 24. Jan. 2019 (CET)
- Vielen lieben Dank.--Bluemel1 🔯 20:54, 24. Jan. 2019 (CET)
- Falls die Frage damit noch nicht vollständig beantwortet war: Die Zuweisung in eine bestimmte JVA wird grundsätzlich vom Einweisungsplan im Vollstreckungsplan auf Landesebene geregelt. In Baden-Württemberg bestimmt z. B. Punkt 4.3.1.7 des dortigen Vollstreckungsplans, dass "Männliche Verurteilte im Alter von 62 und mehr Jahren bei einer Vollzugsdauer von mehr als 1 Jahr und 3 Monaten in die Justizvollzugsanstalt Konstanz – Außenstelle Singen" einzuweisen sind ("Deutschlands einziges Seniorengefängnis" [2]). Sofern keine ganzen JVA sondern lediglich einzelne Abteilungen für Senioren errichtet sind, liegt die Entscheidung IMHO allerdings einfach beim örtlichen Leiter. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:43, 25. Jan. 2019 (CET)
- Jetzt ist sie besser beantwortet.^^ Ich ging nämlich davon aus, dass es mehr Seniorenhäftlinge als Senioren-JVA-Spezialplätze gibt. Also muss/müsste es Voraussetzungen geben.--Bluemel1 🔯 06:32, 25. Jan. 2019 (CET)
- Hm, zumindest in BaWü scheint das einigermaßen aufzugehen: Grob gerechnet sind von den rund 50.000 Strafgefangenen in Deutschland nur 1000 älter als 65 Jahre (Statistik ab 62 hab ich nicht). Zieh 20 Prozent Freigänger und 10 Prozent Frauen ab, kommst Du auf 700. In BaWü sitzen ziemlich genau 10 Prozent der deutschen Strafgefangenen ein, geschätzt also 70 aus der Altersgruppe. Singen hat 50 Haftplätze. Nachdem Strafen mit kurzer Dauer dort nicht vollzogen werden und nur "ungefährliche" Insassen dorthin kommen, ist das vermutlich ziemlich bedarfsdeckend. (Quelle für die Zahlen: [3]) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:59, 25. Jan. 2019 (CET)
- Ungefährlich ist auch noch eine Voraussetzung.--Bluemel1 🔯 16:12, 25. Jan. 2019 (CET)
- Hm, zumindest in BaWü scheint das einigermaßen aufzugehen: Grob gerechnet sind von den rund 50.000 Strafgefangenen in Deutschland nur 1000 älter als 65 Jahre (Statistik ab 62 hab ich nicht). Zieh 20 Prozent Freigänger und 10 Prozent Frauen ab, kommst Du auf 700. In BaWü sitzen ziemlich genau 10 Prozent der deutschen Strafgefangenen ein, geschätzt also 70 aus der Altersgruppe. Singen hat 50 Haftplätze. Nachdem Strafen mit kurzer Dauer dort nicht vollzogen werden und nur "ungefährliche" Insassen dorthin kommen, ist das vermutlich ziemlich bedarfsdeckend. (Quelle für die Zahlen: [3]) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:59, 25. Jan. 2019 (CET)
- Jetzt ist sie besser beantwortet.^^ Ich ging nämlich davon aus, dass es mehr Seniorenhäftlinge als Senioren-JVA-Spezialplätze gibt. Also muss/müsste es Voraussetzungen geben.--Bluemel1 🔯 06:32, 25. Jan. 2019 (CET)
- Falls die Frage damit noch nicht vollständig beantwortet war: Die Zuweisung in eine bestimmte JVA wird grundsätzlich vom Einweisungsplan im Vollstreckungsplan auf Landesebene geregelt. In Baden-Württemberg bestimmt z. B. Punkt 4.3.1.7 des dortigen Vollstreckungsplans, dass "Männliche Verurteilte im Alter von 62 und mehr Jahren bei einer Vollzugsdauer von mehr als 1 Jahr und 3 Monaten in die Justizvollzugsanstalt Konstanz – Außenstelle Singen" einzuweisen sind ("Deutschlands einziges Seniorengefängnis" [2]). Sofern keine ganzen JVA sondern lediglich einzelne Abteilungen für Senioren errichtet sind, liegt die Entscheidung IMHO allerdings einfach beim örtlichen Leiter. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:43, 25. Jan. 2019 (CET)
- Vielen lieben Dank.--Bluemel1 🔯 20:54, 24. Jan. 2019 (CET)
Guten Abend, weiß jemand, warum der Matthias-Schmidt-Berg Matthias-Schmidt-Berg heißt? --Stefan »Στέφανος« ⸘…‽ 21:50, 24. Jan. 2019 (CET)
- Frag doch mal beim Archiv der Stadt Sankt Andreasberg nach. Die müssten das wissen. --FriedhelmW (Diskussion) 22:16, 24. Jan. 2019 (CET)
- Mach ich parallel :-) --Stefan »Στέφανος« ⸘…‽ 22:34, 24. Jan. 2019 (CET)
- Wegen dem hier ;) --195.36.120.226 15:16, 25. Jan. 2019 (CET)
Warum wird beim Steinlager Rubin verwendet (und nicht Saphir oder Korund)?
In Uhren werden ja gelegentlich Rubine als Steinlager verwendet; gerne steht dann auf dem Ziffernblatt sowas wie "n Jewels". Was ist das Besondere an Rubin im Vergleich zu Saphir oder Korund? Der Hauptbestandteil ist ja überall gleich. (Zitat aus Rubin: "Für die mechanischen Anwendungen ist das Dotierelement Chrom nicht relevant, weshalb er hier äquivalent zum Saphir und zum Korund ist." (Habe die Frage schon mal vor einiger Zeit auf einer Diskussionsseite gestellt, hoffe hier aber auf mehr Verkehr.) -- Pemu (Diskussion) 23:16, 24. Jan. 2019 (CET)
- Laut fr:Pierre d'horlogerie waren die ersten synthetischen Korunde rot bzw rosa, also rubinfarben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 24. Jan. 2019 (CET) Details siehe Korund#Synthetischer Korund und Verneuil-Verfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 25. Jan. 2019 (CET)
- Rubin ist (roter) Korund... --Gretarsson (Diskussion) 00:15, 25. Jan. 2019 (CET)
- Das scheint dem TO klar zu sein. Die Frage ist eher, warum die Lagersteine als Rubine bezeichnet werden und nicht als Saphire oder Korunde. Analog stellt sich die Frage, warum Abtastnadelspitzen von Schallplattenspielern als ausgerechnet als Saphir bezeichnet wurden und nicht als Rubin oder Korund. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 25. Jan. 2019 (CET)
- Nein, das ist nicht die Frage. --94.219.5.187 18:21, 25. Jan. 2019 (CET)
- Das scheint dem TO klar zu sein. Die Frage ist eher, warum die Lagersteine als Rubine bezeichnet werden und nicht als Saphire oder Korunde. Analog stellt sich die Frage, warum Abtastnadelspitzen von Schallplattenspielern als ausgerechnet als Saphir bezeichnet wurden und nicht als Rubin oder Korund. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 25. Jan. 2019 (CET)
- Nur, um einem möglichen Missverständnis vorzubeugen: "Jewels" heißt nicht Rubin und würde auch auf den Uhren stehen, wenn da Saphire drin wären. Und wenn ich diesen Artikel (klick) richtig interpretiere, dann werden heutzutage Steinlager nicht „gelegentlich“ sondern meistens aus Rubin hergestellt. Dazu erzeugt man künstlichen Korund, dem man Chrom(oxid) beifügt, damit er schön(er) rot aussieht, womit er dann zum Rubin wird. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:55, 25. Jan. 2019 (CET)
- Das beantwortet die Frage nicht. --94.219.5.187 22:28, 25. Jan. 2019 (CET)
- Na ja, keine Ahnung. Ich hatte irgendwann mal auf einer Uhr diese Beschriftung gesehen, wo was von soundsoviel "Jewels" stand. In der Beschreibung stand was von der entsprechenden Menge an Steinen/Rubinen in der Lagerung. Daher dachte ich immer, dass mit dem einen das andere gemeint ist. Beim Schallplattenspieler kenne ich auch Menschen, die von "Saphir" sprechen, auch wenn die Nadel aus Diamant ist – und damit wahlweise auch den Nadelträger oder sonstwas meinen, was sich am vorderen Ende des Tonarms befindet. Daher denke ich, dass es halt einfach der Sprachgebrauch ist. Aber wenn man Bilder von geöffneten Uhren sieht, sieht man häufig tatsächlich rubinrote Pünktchen an Stellen, wo Lager plausibel erscheinen. Den bisherigen Antworten entnehme ich, dass es keinen technischen Grund gibt, sondern es nur um den Schick geht. -- Pemu (Diskussion) 23:37, 25. Jan. 2019 (CET)
- Ja, so interpretiere ich das bisher auch. Schick, besser erkennbar, sowas in der Art ... Gruß ..Apraphul Disk WP:SNZ 09:23, 26. Jan. 2019 (CET)
- Na ja, keine Ahnung. Ich hatte irgendwann mal auf einer Uhr diese Beschriftung gesehen, wo was von soundsoviel "Jewels" stand. In der Beschreibung stand was von der entsprechenden Menge an Steinen/Rubinen in der Lagerung. Daher dachte ich immer, dass mit dem einen das andere gemeint ist. Beim Schallplattenspieler kenne ich auch Menschen, die von "Saphir" sprechen, auch wenn die Nadel aus Diamant ist – und damit wahlweise auch den Nadelträger oder sonstwas meinen, was sich am vorderen Ende des Tonarms befindet. Daher denke ich, dass es halt einfach der Sprachgebrauch ist. Aber wenn man Bilder von geöffneten Uhren sieht, sieht man häufig tatsächlich rubinrote Pünktchen an Stellen, wo Lager plausibel erscheinen. Den bisherigen Antworten entnehme ich, dass es keinen technischen Grund gibt, sondern es nur um den Schick geht. -- Pemu (Diskussion) 23:37, 25. Jan. 2019 (CET)
25. Januar 2019
Warum wirken Kinderwiegen und Schaukelstühle beruhigend?
Eine Frage, die ich mich schon länger stelle: Wieso wirkt hin und her wippen wie auf einen Schaukelstuhl usw. auf Menschen eigentlich beruhigend? Okay, man könnte das als Konditionierung aus Kindestagen erklären, in denen man von Mutter und Vater hin undher gewogen wurde, aber wieso hat das damals auf die kleinen Kinder beruhigend gewirkt? Evolutionär schwer erklärbar. Wenn ein (Menschen-)Affe das gleichgewicht verliert, dürfte er doch eigentlich ein großes Problem haben. Oder ist es so, dass das Kind ruhig sein muss, wenn die Mutter zwischen den Bäumen klettert? Traff das auf unsere Vorfahren zu?--88.76.176.54 00:25, 25. Jan. 2019 (CET)
- Hin und her gewogen, bis das Gewicht paßt? Deutsches Sprach, schweres Sprach... Vermutung: Die Beruhigung entsteht wahrscheinlich aus dem Gefühl, von Mama durch die Gegend geschleppt zu werden und nicht verlassen in der Prärie herumzuliegen. (Die Art Mensch dürfte ihren Lebensraum übrigens eher weniger in Baumkronen, sondern in der Steppe und Savanne gehabt haben. Die Füße haben nämlich ihre Greiffähigkeit weitgehend verloren und sind dem aufrechten Gang und nicht dem Klettern in Bäumen evolutionär angepaßt.) --95.116.209.14 02:55, 25. Jan. 2019 (CET)
- Beruhigend? Im Alter scheint die kontinuierliche Gewichtsverlagerung angenehm im Gegensatz zu einer festen Sitzpositon (auch kippeln).--Wikiseidank (Diskussion) 08:00, 25. Jan. 2019 (CET)
- Ich gehe davon aus, dass das Wiegen und Schaukeln eher mit der Konditionierung im Mutterleib zu tun hat, in denen das Kind ja den (gedämpften) Bewegungen seiner Mutter ausgesetzt war - gleichzeitig konnte es sich geschützt und sicher fühlen. -- 77.199.180.149 08:35, 25. Jan. 2019 (CET)
- Es ist ein Reflexverhalten, ausgelöst vom Gehirn/Kleinhirn, auf rhythmische, externe Stimulation, wobei diese Stimulation verschiedene Ursachen haben kann. Das nächste Mal, wenn das Baby schreit, einfach mal versuchen, das Baby rhythmisch zu berühren. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 10:33, 25. Jan. 2019 (CET)
- Wer gewiegt (oder gar hochgeworfen, siehe: Angstlust) wird, hat keine Kontrolle über das, was mit ihm geschieht, sondern begibt sich in eine fremde Kontrolle, die ihm freundlich gesonnen ist und ihm Lust bereitet. Das ist eine extrem simple Form von Rapport. Vertrauen beruhigt. Wiege und Mamis Schoß sind das Original, Schaukel und Schaukelstuhl simulieren das. Viele Autisten (bei denen die „normale“ Sozialpsychologie ja außer Kraft gesetzt ist) hassen es übrigens zu schaukeln. --Stilfehler (Diskussion) 15:48, 25. Jan. 2019 (CET)
- Ähem, Du meinst vermutlich, sie möchten nicht geschaukelt werden. Selber schaukeln wird gar nicht mal selten als en:Stimming eingesetzt und wirkt beruhigend. Deine Überlegungen zu Rapport passen nicht wirklich, weil nur das rhythmische und gleichmäßige Wiegen beruhigt und Rapport auf einem Dialog beruht, was beim Wiegen nicht gegeben ist. Wenn überhaupt, würde ich eher Parallelen zu EMDR vermuten. --94.219.5.187 18:35, 25. Jan. 2019 (CET)
- Ich denke schon, dass auch Wiegen auf Rapport beruht, denn als Wiegender musst du sehr genau schauen, ob die Bewegung dem Kind gerade konveniert. Die „Hand an der Wiege“ ist nicht immer feinfühlend. Und zur Frage des Rhythmus: gemeinsames Singen ist die vertrauensbildende Maßnahme par excellence. --Stilfehler (Diskussion) 19:24, 25. Jan. 2019 (CET)
- Da liegst Du leider völlig daneben. Die Stumme hat es doch bereits korrekt erkärt und verlinkt. Natürlich muß man im Umgang mit Babys und Kleinkindern immer feinfühlig sein, aber deswegen erklärt sich nicht jeder positive Effekt durch Rapport. Gerade rhythmische Bewegungen haben eine von Rapport unabhängige, starke Wirkung auf das Gehirn und das Empfinden. Nicht ohne Grund gibt es Schaukelautomaten, die bei den meisten Babys den gewünschten Erfolg bringen. Erklär das mal durch Rapport. Vielleicht versuchst Du es mal mit Recherche, anstatt mit TF. Das mit dem Singen kommentier ich jetzt besser nicht, weil das so gar nichts mit der Frage zu tun hat. --94.219.5.187 22:42, 25. Jan. 2019 (CET)
- Dass auch manche Autisten gern wippen, weist in der Tat darauf hin, dass da ein Hardwiring vorliegt (was nicht ausschließt, dass soziale Verhaltensweisen in diese Prädisposition eingreifen). Jetzt müsste man sich vielleicht auch mal anschauen, welche Tiere gern wippen. --Stilfehler (Diskussion) 00:10, 26. Jan. 2019 (CET)
- Ich wüßte nicht, daß es Beobachtungen gibt, wie Tiere andere Tiere gezielt wiegen, schaukeln oder wippen. Dafür werden Traglinge in der Tierwelt nahezu ganztags getragen, wodurch automatisch eine durchgehende leichte Stimulation des Gleichgewichtssinns erfolgt, was zu einer (angenehmen) Mischung aus Ruhe und Aufnahmefähigkeit führt und so die Hirnentwicklung fördert. Still und unbewegt zu liegen ist unnatürlich für Babys, wiegen macht es besser. Ganztags still auf Stühlen zu sitzen ist übrigens auf unnatürlich. --94.219.26.217 13:49, 26. Jan. 2019 (CET)
- Dass auch manche Autisten gern wippen, weist in der Tat darauf hin, dass da ein Hardwiring vorliegt (was nicht ausschließt, dass soziale Verhaltensweisen in diese Prädisposition eingreifen). Jetzt müsste man sich vielleicht auch mal anschauen, welche Tiere gern wippen. --Stilfehler (Diskussion) 00:10, 26. Jan. 2019 (CET)
- Da liegst Du leider völlig daneben. Die Stumme hat es doch bereits korrekt erkärt und verlinkt. Natürlich muß man im Umgang mit Babys und Kleinkindern immer feinfühlig sein, aber deswegen erklärt sich nicht jeder positive Effekt durch Rapport. Gerade rhythmische Bewegungen haben eine von Rapport unabhängige, starke Wirkung auf das Gehirn und das Empfinden. Nicht ohne Grund gibt es Schaukelautomaten, die bei den meisten Babys den gewünschten Erfolg bringen. Erklär das mal durch Rapport. Vielleicht versuchst Du es mal mit Recherche, anstatt mit TF. Das mit dem Singen kommentier ich jetzt besser nicht, weil das so gar nichts mit der Frage zu tun hat. --94.219.5.187 22:42, 25. Jan. 2019 (CET)
- Ich denke schon, dass auch Wiegen auf Rapport beruht, denn als Wiegender musst du sehr genau schauen, ob die Bewegung dem Kind gerade konveniert. Die „Hand an der Wiege“ ist nicht immer feinfühlend. Und zur Frage des Rhythmus: gemeinsames Singen ist die vertrauensbildende Maßnahme par excellence. --Stilfehler (Diskussion) 19:24, 25. Jan. 2019 (CET)
- Ähem, Du meinst vermutlich, sie möchten nicht geschaukelt werden. Selber schaukeln wird gar nicht mal selten als en:Stimming eingesetzt und wirkt beruhigend. Deine Überlegungen zu Rapport passen nicht wirklich, weil nur das rhythmische und gleichmäßige Wiegen beruhigt und Rapport auf einem Dialog beruht, was beim Wiegen nicht gegeben ist. Wenn überhaupt, würde ich eher Parallelen zu EMDR vermuten. --94.219.5.187 18:35, 25. Jan. 2019 (CET)
- Für Kleinkinder bedeutet es Gefahr, wenn sie im Stich gelassen werden. Wenn Leute da sind, sind sie in Sicherheit. Leute bedeutet: Lärm, Stimmen, Gerüche, Bewegung. Still irgendwo im Dunkeln liegen ist evolutorisch also absolute Lebensgefahr. --85.212.169.68 19:02, 25. Jan. 2019 (CET)
- Schaukeln hilft auch drückende Blähungen loszuwerden. --Obergebatzter (Diskussion) 21:33, 25. Jan. 2019 (CET)
- Uhh, freie Assoziation, völlig weg von der eigentlichen Frage. Vielleicht doch mas das Intro lesen ... -- 94.219.5.187 22:42, 25. Jan. 2019 (CET)
- WP:AGF: Benutzer:Obergebatzter geht davon aus, dass das Loswerden drückender Blähungen beruhigend wirkt. --2003:DF:1F30:BC00:F8F7:4CE6:7E31:2542 02:34, 26. Jan. 2019 (CET)
- Spielst Du da auf die Kombination „alter Mann + Schaukelstuhl“ an? --94.219.26.217
- WP:AGF: Benutzer:Obergebatzter geht davon aus, dass das Loswerden drückender Blähungen beruhigend wirkt. --2003:DF:1F30:BC00:F8F7:4CE6:7E31:2542 02:34, 26. Jan. 2019 (CET)
- Uhh, freie Assoziation, völlig weg von der eigentlichen Frage. Vielleicht doch mas das Intro lesen ... -- 94.219.5.187 22:42, 25. Jan. 2019 (CET)
- Schaukeln hilft auch drückende Blähungen loszuwerden. --Obergebatzter (Diskussion) 21:33, 25. Jan. 2019 (CET)

- Kleine Kinder freuen sich ja auch, wenn sie hochgeworfen und rumgewirbelt werden. Offensichtlich ist es wichtig und nötig, dass das Innenohr mit dem Gleichgewichtssinn trainiert wird. --85.212.243.226 09:42, 26. Jan. 2019 (CET)
- Vor zwei Tagen erschien ein weiterer medizinischer Forschungsartikel zu dem Thema. Es ist also keine evolutionäre Konditionierung sondern eine systemisch-physiologische Eigenart des (sehr alten Klein)Hirns. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 10:04, 26. Jan. 2019 (CET)
Verkehrsflußtheorie verständlich
Derzeit wird wieder die These vorgetragen, daß eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Schnellstraßen die Verkehrsleistung durch Stauvermeidung erhöhen kann. Die Theorie gibt das wohl irgendwie her - allein, ich verstehe es nicht. Ich würde so denken: Es ist ein Sicherheitsabstand von einer Sekunde erforderlich (bei selbstfahrenden Autos könnte der wegen erheblich geringerer Reaktionszeit deutlich kürzer sein - im Prinzip könnte ein Roboterauto bei 200 km/h mit einem Meter Abstand hinter dem Voranfahrenden herfahren). Damit ist bei hohen Geschwindigkeiten das maximale Produkt aus Geschwindigkeit und Abstand in etwa konstant [das war natürlich Unsinn: konstant ist die Fahrzeugfrequenz, weil Abstand und Geschwindigkeit proportional sind; sorry! --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)] und beträgt ca. 3500 Fahrzeuge pro Stunde und Fahrspur - mehr geht nicht. Aber: Diese 3500 Fahrzeuge kommen umso schneller voran, je schneller die Kolonne fährt: Wenn 160 km/h gefahren wird, sind alle in der halben Zeit am Ziel gegenüber einer Geschwindigkeit von 80 km/h. Auch die Staubildung leuchtet nicht so recht ein: Angenommen, die Kolonne hat einen Anfang, d. h. vor ihr ist die Straße frei. Dann hindert nichts und niemand die ersten Fahrzeuge, "ihre" Wunschgeschwindigkeit zu fahren. Die können also gar keinen Stau sehen. Nun stelle ich mir vor, ich fahre an zweiter Position und gebe dabei den hypernervösen Verkehrsidioten: Ich verändere meinen Abstand zum mit konstanter Geschwindigkeit fahrenden Vordermann sinusperiodisch mit einer Frequenz von 0,1 Hz zwischen einer und zwei Sekunden. (Das muß nicht "voll bescheuert", sondern kann verbrauchsorientiert sein: Verbrennungsmotoren haben oft ungedrosselt einen höheren Wirkungsgrad als im Teillastbereich, deshalb ist mit abwechselnd Vollgas und Leerlauf fahren sparsamer und dadurch umweltfreundlicher als mit konstanter Motorleistung.) Das kann den an dritter Position nun etwas in die Bredouille bringen, weil er das Geschwindigkeitsprofil nicht einfach nachfahren kann: Wenn der Vordermann gerade auf 1,5 s abnehmendem Abstand, also mit Höchstgeschwindigkeit, fährt, dann ist sein erforderlicher Raumabstand höher als bei 1,5 s abnehmendem Vordermannabstand, also dessen periodischer Minimalgeschwindigkeit. Nur: diesem Problem kann er entgehen, indem er er einfach etwas mehr Abstand hält - dadurch kann er das "Gezappel" vor ihm nach hinten hin neutralisieren. Immer noch keine Stauneigung, sondern nur minimaler Zeitverlust im Sekundenbereich. Und wo ist das jetzt vernünftig erläutert? --95.112.131.174 06:02, 25. Jan. 2019 (CET)
- Vielleicht hilft Nagel-Schreckenberg-Modell oder Drei-Phasen-Verkehrstheorie weiter? Jedenfalls ein komplexes Thema, das sich nicht leicht auf ein simples Modell reduzieren lässt. --178.115.131.150 06:55, 25. Jan. 2019 (CET)
- Habe ich gelesen, leuchtet mir aber nicht ein. --95.112.131.174 07:15, 25. Jan. 2019 (CET)
- Nun, dann wird es für dich schwer werden, irgend eine Erklärung zu verstehen. Im Gegensatz zu einem kontinuierlich, gleichmäßigen Verkehr führt ein unruhiger Verkehr mit Beschleinigungen, Bremsungen etc. halt zu Verhaltens- und Reaktionsketten, die ihn wesentlich instabiler machen; in kritischen Situationen führt das dann (auch zum Selbstschutz) zur Verlangsamung. Vergleichen kann man das damit, dass es bei Evakuierungen von Bürotürmen aufgrund Feuers wichtig ist, dass die Leute nicht voranpreschen und möglichst schnell zu sein versuchen, sondern zügig, aber gleichmäßig und synchron die Treppenhäuser hinuntergehen. Ansosten kommt es zu Blockaden und Stillstand (und gegebenenfalls zum Übertrampeln von anderen). -- 77.199.180.149 08:45, 25. Jan. 2019 (CET)
- Es besteht sicherlich immer die Möglichkeit, durch maximal unsinniges Verhalten Chaos zu produzieren. Es ist nur nicht einsichtig, daß das Chaos systembedingt zwangsläufig entstehen muß, wenn im Gegenteil die Fahrzeit jedes Fahrers trotz begrenzter Verkehrskapazität der Straße umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit abnimmt. Und wenn das für mich schwer zu verstehen ist, dann könnten sich die Autoren ja vielleicht auch einfach mal mehr Mühe beim Erklären geben. Oder alternativ überdenken, ob die kontraintuitive Theorie überhaupt die Realität beschreibt. --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)
- Nun, dann wird es für dich schwer werden, irgend eine Erklärung zu verstehen. Im Gegensatz zu einem kontinuierlich, gleichmäßigen Verkehr führt ein unruhiger Verkehr mit Beschleinigungen, Bremsungen etc. halt zu Verhaltens- und Reaktionsketten, die ihn wesentlich instabiler machen; in kritischen Situationen führt das dann (auch zum Selbstschutz) zur Verlangsamung. Vergleichen kann man das damit, dass es bei Evakuierungen von Bürotürmen aufgrund Feuers wichtig ist, dass die Leute nicht voranpreschen und möglichst schnell zu sein versuchen, sondern zügig, aber gleichmäßig und synchron die Treppenhäuser hinuntergehen. Ansosten kommt es zu Blockaden und Stillstand (und gegebenenfalls zum Übertrampeln von anderen). -- 77.199.180.149 08:45, 25. Jan. 2019 (CET)
- Habe ich gelesen, leuchtet mir aber nicht ein. --95.112.131.174 07:15, 25. Jan. 2019 (CET)
- (Bk)Leider ist bei 160 km/h der Abstand um einiges grösser als bei 80 Km/h, wenn der Sicherheitsabstand beispielsweise 1 Sekunde beträgt. Und auch bei einem vollautomatisches System muss das hinter Fahrzeug eher bremsen, als es die Stelle überfahren hat, wo das vorausfahrtende Fahrzeug angefangen hat zu bremsen, sonst fährt es auf (Einfach mal überlegen wo die Fahrzuge stehen wenn beide den exakt gleich langen Anhalte-Weg haben). Und hier ist auch noch die Bremsverzögerung ausschlaggebend, die ist nicht automatisch bei jeder Geschwindigkeit gleich. Und bei einer Gefahrenbremsung ist es unklug dem voraus fahrenden Fahrzug zu befehlen „du darfst jetzt nicht so stark bremsen, sonst fahr ich dir auf“. Was eine Steuerungsmöglichkeit wäre, die aber eben wegfallt. Leider hat auch ein Vollautomatisches System eine gewisse Verzögerung, bis die folgenden Fahrzeuge reagiert haben. Der Pflichtabstand ist also durchaus auch da zeitabhängig, und kein reine Distanzsache. Das heisst „Immer der Gleiche Abstand“ geht auch auch im vollautomatischen System nur in bestimmten Grenzen, oder der Abstand wäre in niedrigen Geschwindigkeiten grösser als er müsste.
- Und Ja, ein Teil der Staubildung ist dem Umstand geschuldet, dass nicht vorausschauend gefahren wird. Bzw. Hinten eben zu nah aufgefahren wird. Kurzum es läuft in etwas so ab der erste bremst ein bisschen, der zweite ein bisschen mehr, der dritte muss voll in die Eisen ... . Und auch, je weiter hinten in der Kolonne er ist in der simultan gebremst wird, desto langsamer ist er wenn er die Bremse wieder lässt (Du hast eben auch beim Bremsen lösen eine Reaktionszeit), irgendwann ist eben Tempo 0km/h erreicht.--Bobo11 (Diskussion) 06:56, 25. Jan. 2019 (CET)
- Tip: Du mußt Dich nicht äußern, wenn Du keine Ahnung hast. Das hat deutlich weniger Blamagepotential. (Und für den Fall einer beleidigten Löschung kommt selbstverständlich umgehend die VM.) --95.112.131.174 07:15, 25. Jan. 2019 (CET)
- Ja, klar und wenn es einem nicht passt das Leute die Frage versuchen zu beantworten, dann solte man nicht Fragen. Ander keine Ahnhng zu unterstellen ist übriges ein PA. Soviel zum Tema VM, wo dudich glech wiederfindest.--Bobo11 (Diskussion) 07:35, 25. Jan. 2019 (CET)
- Wenn das keine Ahnung haben den Tatsachen entspricht, kann das niemals ein PA sein. Niemand kann überall wissend sein. In der Auskunft sind keine Erklärungsversuche von Laien gefragt, sondern das Wissen von Fachleuten. Und da solltest du dir tatsächlich nicht jeden Stiefel anziehen, es ist für die Fachleute ein Graus und für dich tatsächlich nur peinlich.--2003:E8:3715:9B00:B402:8EDF:2EA2:1F76 09:05, 25. Jan. 2019 (CET)
- Meines Erachtens ist alles aus dem Beitrag von 06:56, 25. Jan. 2019 richtig. (Wobei die Äußerungen zum automatischen Bremsen nur auf eine Nebenbemerkung des Fragestellers eingehen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 11:21, 25. Jan. 2019 (CET)
- Ist es nicht: Gleich der erste Satz ist blödsinnig. Nach der (falsch formulierten) Feststellung, daß das Produkt aus Sicherheitsabstand und Geschwindigkeit konstant ist, ist es ziemlich "eigenartig", festzustellen, daß der Abstand mit der Geschwindigkeit zunimmt, wenn festgestellt wurde, daß das die Verkehrsleistung eben nicht beeinflußt, da geschwindigkeitsunabhängig immer die gleiche Fahrzeuganzahl pro Zeiteinheit durchfährt. Bobo hatte also das Problem mal wieder nicht einmal ansatzweise begriffen, mußte aber sein Universalexpertentum raushängen. Suum cuique... --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)
- Meines Erachtens ist alles aus dem Beitrag von 06:56, 25. Jan. 2019 richtig. (Wobei die Äußerungen zum automatischen Bremsen nur auf eine Nebenbemerkung des Fragestellers eingehen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 11:21, 25. Jan. 2019 (CET)
- Wenn das keine Ahnung haben den Tatsachen entspricht, kann das niemals ein PA sein. Niemand kann überall wissend sein. In der Auskunft sind keine Erklärungsversuche von Laien gefragt, sondern das Wissen von Fachleuten. Und da solltest du dir tatsächlich nicht jeden Stiefel anziehen, es ist für die Fachleute ein Graus und für dich tatsächlich nur peinlich.--2003:E8:3715:9B00:B402:8EDF:2EA2:1F76 09:05, 25. Jan. 2019 (CET)
- Ja, klar und wenn es einem nicht passt das Leute die Frage versuchen zu beantworten, dann solte man nicht Fragen. Ander keine Ahnhng zu unterstellen ist übriges ein PA. Soviel zum Tema VM, wo dudich glech wiederfindest.--Bobo11 (Diskussion) 07:35, 25. Jan. 2019 (CET)
- Tip: Du mußt Dich nicht äußern, wenn Du keine Ahnung hast. Das hat deutlich weniger Blamagepotential. (Und für den Fall einer beleidigten Löschung kommt selbstverständlich umgehend die VM.) --95.112.131.174 07:15, 25. Jan. 2019 (CET)
Zumindest sollte es sich von selbst verstehen, dass der Fragesteller angesichts seines Verhaltens mit keiner weiteren Beantwortung seiner Frage rechnen kann. -- Stechlin (Diskussion) 08:02, 25. Jan. 2019 (CET)
- Welches Verhalten denn? Blödsinn als solchen zu bezeichnen, vielkeicht? --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)
{Erledigt|1=Bahnmoeller (Diskussion) 09:15, 25. Jan. 2019 (CET)}
- Bahnmöller ist doch der, der "Trollgeruch" wittert, wenn jemand mal wieder feststellt, daß dummes Zeug unnütz ist (s. VM-Archiv)? Und dann von Itti mit einer Sperre wegen "unsinnigen Bearbeitungen" (was denn für unsinnige Bearbeitungen?) sekundiert wird? Oder war das Stechlin? Also, ich nenne das diktatorisches willkürliches Vorgehen. --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)
- Ich finde Deine Idee grandios! Auffahrunfälle und Staus provozieren, nur um ein wenig Kraftstoff einzusparen. Kauf Dir ein Hybridauto. Das ist billiger als die Regressforderungen Deiner Autoversicherung. --2003:DF:1F30:BC00:F8F7:4CE6:7E31:2542 16:16, 25. Jan. 2019 (CET)
- Wer provoziert Auffahrunfälle und Staus? Dir ist das Konzept "Gedankenexperiment" nicht geläufig, und der Begriff "Theorie" ist Dir auch unbekannt? Dann mußt Du hier unbedingt Deinen Senf dazugeben! --95.116.12.102 06:56, 26. Jan. 2019 (CET)
- Zensur! Zensur!!! War ja nicht anders zu erwarten von diesem elitären Lügenwiki. Rainer Z ... 16:17, 25. Jan. 2019 (CET)
- Ich finde Deine Idee grandios! Auffahrunfälle und Staus provozieren, nur um ein wenig Kraftstoff einzusparen. Kauf Dir ein Hybridauto. Das ist billiger als die Regressforderungen Deiner Autoversicherung. --2003:DF:1F30:BC00:F8F7:4CE6:7E31:2542 16:16, 25. Jan. 2019 (CET)
- Was immer übersehen wird und oben ja angedeutet wurde: jemand, der 100 km/h fährt, ist 1 Stunde auf der Autobahn, wenn er 200 km/h fährt, ist er nach 30 min. schon wieder weg von der Autobahn. Und wenn viel los ist, kann man sowieso nicht schneller als 100 fahren, weil es immer mindestens 30% Fahrer gibt, die mit 100-120 zufrieden sind. --85.212.169.68 19:00, 25. Jan. 2019 (CET)
- … zufrieden, sind", oder dann soviel Angst (vor dem eigenen Unvermögen) haben, dass sie's dabei bewenden lassen. --84.190.202.117 21:53, 25. Jan. 2019 (CET)
- Exakt. Es mag ein hehres Ziel sein, so es denn erreichbar ist, Kraftstoffverbrauch (bzw. neudeutsch "CO2-Emissionen") und Verkehrsunfälle durch Geschwindigkeitsbeschränkungen zu minimieren, aber wir haben nun einmal einen gewissen Widerspruch zwischen einigen Tatsachen: 1. Jeder möchte so schnell fahren, wie er kann oder will, und wird daran häufig vom Verkehrsgeschehen vor ihm gehindert, obwohl der ganze Stau vor ihm auch gerne schneller fahren und nicht seine Zeit auf der Piste verbringen möchte, und kann logischerweise die hinter ihm gar nicht beeinträchtigen, solange er nicht schleicht oder trödelt, also langsamer fährt als möglich und angemessen. 2. Staus entstehen aber, und nicht nur durch Langsamfahrstellen voraus, sondern rätselhafterweise offenbar manchmal "aus dem Nichts". 3. Verkehrsforscher behaupten sinngemäß, die Stauentstehung sei systemimmanent und träte ab einer gewissen Verkehrsdichte zwangsläufig aus, und man könnte ihr durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung entgegenwirken. - Letzteres ist zumindest mal nicht intuitiv, also erläuterungsbedürftig. Und unverständliche Erläuterungen stehen nunmal unter Bullshitverdacht - wer Ahnung hat, kann sich auch verständlich ausdrücken. - Meine eigenen Stauerfahrungen sprechen sehr für "ziemlich doof, viele da vorne": Da schleicht der kolossale Lindwurm über alle Spuren. Stellt sich doch zwingend die Frage "Warum fahrt ihr nicht einfach in genau dieser Formation alle schneller?" ist irgendwie wie mit dem Anfahren an der Ampel: Ich bin in der dritten, vierten, fünften... Position und kann die rote Ampel natürlich sehen, ich sehe, wie sie grün wird, ich kann problemlos synchron mit dem ersten an der Ampel anfahren. Warum in aller Welt können und machen die das zwischen dem und mir nicht einfach auch? Warum brauchen die jeweils ein individuelles Wecksignal "Achtung, das Heck Ihres Vordermanns entfernt sich mit zunehmender Beschleunigung von Ihnen, versuchen Sie, ihm hinterherzufahren und es im Blick zu behalten, mit viel Glück schaffen Sie das vielleicht sogar noch vor Spätgelb!"? Warum bin ich immer der Gearschte, der noch-eine-Ampelphase warten darf, weil der vor mir an vierter Position es mal wieder gerade so bei Kirschgrün über die Kreuzung geschafft hatte, nachdem er endlich auch aufgewacht war? (Wenn die nicht alle gepennt hätten, hätte es die komplette Warteschlange gleich beim ersten Mal geschafft.) Oder auch: Ja gut, soweit ich sehen kann, ist der Stau vor mir mindestens zwei Kilometer lang, und er bewegt sich mit durchschnittlich 20 km/h. Muß man mitfahren, geht nicht anders. Aber eben nur "durchschnittlich": Wie ich gut sehen kann, gehen vorne Wellen durch den Stau - irgendwelche Pfeifen geben wie die blöden Gas und beschleunigen fast auf 50 km/h, weil es gerade geht und die vor ihnen das auch machen, müssen aber nach ein paar hundert Metern wieder bis zum Stillstand runterbremsen. Mache ich nicht mit: Ich fahre konstant 20. Vor mir tut sich hinter den Davonrasenden eine sich langziehende Lücke auf, hinter mir kriegen sie einen cholerischen. Macht nichts: Da vorne am Ende der Lücke leuchten schon wieder die Bremsleuchten auf, die Lücke schließt sich langsam. Mit etwas Augenmaß muß ich meine gemütliche Rollgeschwindigkeit überhaupt nicht ändern, die fahren brav alle wieder los, bevor ich gezwungen bin, zu bremsen. Und was macht der Troll hinter mir eigentlich das HB-Männchen, was fummelt der denn immer an seinem Fernlicht rum? Froh und dankbar sollte er sein, hinter mir entspannt und spritsparend durch den verd... Stau zu rollen. Der wäre kein bißchen schneller vorangekommen, wenn ich nicht vor ihm her gefahren wäre. Was er nach spätestens zehn Minuten auch von ganz alleine hätte merken können. (Irgendwie hoffe ich dann immer vergeblich, daß diese psychologischen Panikpersonen dann dich endlich ihren Herzinfarkt kriegen und in die Leitplanke steuern, aber dafür sind die dann doch zu abgebrüht. Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Die meisten kapieren schon, daß Stop and Go nichts bringt und man entspannt und kontinuierlich ungenervter vorankommt, auch verstehen inzwischen fast alle das Reißverschlußsystem.) Was also beschreibt die Verkehrsflußtheorie? Die real existierenden motorisierten Idioten? Wäre ein Argument für autonome Fahrzeuge. --95.116.12.102 06:56, 26. Jan. 2019 (CET)
Gegen Vollgas spricht das Muscheldiagramm und im Abgasskandal die Manipulation bei Fahrzeugen mit Ottomotoren. Der Verkehrsfluss bereits von 10 Jahren Thema im TV der NZZ.[4] Franz von Assi (Diskussion) 10:48, 26. Jan. 2019 (CET)
- Das Muscheldiagramm spricht tendenziell nicht gegen, sondern für Vollgas. Und durch das NZZ-Video fühle ich mich ziemlich bestätigt: Das Verkehrschaos entsteht im wesentlichen dadurch, daß die Autofahrer mehrheitlich zu doof sind - die Modelle nehmen das einfach nur als gegeben hin und setzen das also in den Rechnungen voraus. Mit einer Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung hat das nur insofern zu tun, als das Kraftfahrer bei höheren Geschwindigkeiten noch überforderter sind. Das Rezept zur Stauvermeidung wäre ziemlich offensichtlich also nicht "Fahre langsam", sondern "Zeige Tiefpaßverhalten" - verstärke das Geschwindigkeitsrauschen vor Dir nicht, sondern dämpfe es. Versuche also nicht, mit variablen Geschwindigkeiten an der Stoßstange deines Vordermanns zu kleben, sondern fahre eher mit dessen Durchschnittsgeschwindigkeit. Wenn das alle machen würden, dann gäbe es das Stauproblem nicht, auch nicht bei hohen Geschwindigkeiten. (Sind die Forderungen nach einer Geschwindigkeitsbeschränkung deshalb nun falsch? Ansichtssache: Erstens können Geschwindigkeiten oberhalb der Richtgeschwindigkeit ohnehin nur selten gefahren werden. Und zweitens ist die modellimmanente Doofheit der Fahrer ja auch real gegeben. Dann müssen diejenigen, die es besser könnten, eben auch damit leben.) --95.116.12.102 15:01, 26. Jan. 2019 (CET)
- Ob Platooning da wirklich weiterhilft, möchte ich bezweifeln. Angesichts hunderter von Fahrzeugherstellern, Modellen und Software-Ständen wird es niemals die eine Kolonne geben, in die sich alle einklinken.Wenn da zwei Regler etwas unterschiedlich regeln, entsteht da ebenso Murks wie bei menschlichen Fahrern. Wahrscheinlich gibt es mehrere konkurrierende Systeme und man kann sich immer nur in ein bestimmtes System einklinken. Da fahren dann auf der Autobahn hier und da mal fünf Autos in Kolonne - na und? --Optimum (Diskussion) 16:08, 26. Jan. 2019 (CET)
- Vor ein paar Tagen hat Daimler bei der CES bekanntgegeben, Platooning aufzugeben, weil die Vorteile geringer als erhofft sind und sich daraus kein Geschäftsmodell machen lässt.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 26. Jan. 2019 (CET)
- Platooning steht hier nicht zur Debatte, sondern die aktuelle Frage, ob eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung dem Verkehrsfluß förderlich ist. Per se offensichtlich nicht: Wer schneller fährt, ist offensichtlich eher am Ziel, und im Fall von Staubildung geht eine Geschwindigkeitsbeschränkung ins Leere: Da wird schon ganz von selbst (unfreiwillig) langsam gefahren. --77.1.92.101 09:09, 27. Jan. 2019 (CET)
- Vor ein paar Tagen hat Daimler bei der CES bekanntgegeben, Platooning aufzugeben, weil die Vorteile geringer als erhofft sind und sich daraus kein Geschäftsmodell machen lässt.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 26. Jan. 2019 (CET)
- Ob Platooning da wirklich weiterhilft, möchte ich bezweifeln. Angesichts hunderter von Fahrzeugherstellern, Modellen und Software-Ständen wird es niemals die eine Kolonne geben, in die sich alle einklinken.Wenn da zwei Regler etwas unterschiedlich regeln, entsteht da ebenso Murks wie bei menschlichen Fahrern. Wahrscheinlich gibt es mehrere konkurrierende Systeme und man kann sich immer nur in ein bestimmtes System einklinken. Da fahren dann auf der Autobahn hier und da mal fünf Autos in Kolonne - na und? --Optimum (Diskussion) 16:08, 26. Jan. 2019 (CET)
Unnütze Gehässigkeit entfernt. --77.1.92.101 09:09, 27. Jan. 2019 (CET)
- Hast du dich angesprochen gefühlt? Rainer Z ... 11:25, 27. Jan. 2019 (CET)
Wie wurden in den 70ern Zeitschriften gestaltet (Software, Bildbearbeitung, Computer)?
Hallo zusammen. Heutzutage werden Zeitschriften ja mit entsprechender Software am PC erstellt. Also Texte, Bilder usw. entsprechend gesetzt und dann ab in den Druck. Wie wurde das in den 70ern gemacht? Ich hatte neulich eine BRAVO aus den 70ern in der Hand und die sieht aus als wäre das damals auch schon so gewesen.
Daher vermute ich, dass das auch schon am Computer gemacht wurde, aber wie lief das in Zeiten, in denen ein paar MB Speicherkapazität schon das höchste der Gefühle waren? JPG gab es erst in den 90ern. TIFF oder BMP könnte ich mir vorstellen (finde jetzt keine Jahreszahlen), aber da hat ein einzelnes Bild ja durchaus zig MB Verbrauch. Ganz zu schweigen von der Rechenleistung für die Bearbeitung von Bildern (z.B. Freistellen für Titelseiten) oder dem gesamten Speicherverbrauch für die komplette Zeitschrift. Wie bekam man die dann zum Druck? Hatten die da Rechner so groß wie ein Einfamilienhaus oder lief das doch ganz anders damals? --GrandmasterA (Diskussion) 08:37, 25. Jan. 2019 (CET)
- Service --2003:E8:3715:9B00:B402:8EDF:2EA2:1F76 08:56, 25. Jan. 2019 (CET)
- Es gab in den 70ern für die Redaktionen keine Computer. Und daher auch keine Software wie Bildbearbeitung. --Heletz (Diskussion) 08:59, 25. Jan. 2019 (CET)
- Danke schonmal. Das Buch macht einen Sprung von den 50ern (Lochstreifen) und ist 2 Seiten weiter dann plötzlich beim Macintosh, ohne weitere Jahreszahlen zu nennen.
- Hier mal eine BRAVO-Titelseite von 1974. Das soll ohne Computer entstanden sein? Schwer vorstellbar.
- Wenn es reiner Fotosatz war, wie kam da der Text in den Fotosatz? --GrandmasterA (Diskussion) 09:21, 25. Jan. 2019 (CET)
- schinpsel? Wenn man mehre Filmebenen hinter einander legt, funktioniert das auch analog. Bluescreen-Technik usw. sind keine Erfindungen des Digitalzeitaltes.--Bobo11 (Diskussion) 10:00, 25. Jan. 2019 (CET)
- @GrandmasterA: Das lief über Fotosatz. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 25. Jan. 2019 (CET)
- Danke schonmal. Das Buch macht einen Sprung von den 50ern (Lochstreifen) und ist 2 Seiten weiter dann plötzlich beim Macintosh, ohne weitere Jahreszahlen zu nennen.
- Interessanter Artikel … Grüße
hugarheimur 10:06, 25. Jan. 2019 (CET)
- Sehr interessanter Artikel. Vielen Dank dafür :) --GrandmasterA (Diskussion) 10:37, 25. Jan. 2019 (CET)
- Interessanter Artikel … Grüße
- wie kam da der Text in den Fotosatz? – ähm, Fotosatz ist die optische Erzeugung eines Textsatzes. Ein Fotosatzsystem spuckt Bahnen weißen Fotopapiers mit schwarzem Text aus, der dann da ausgeschnitten und mit Wachs oder Fixogum am großen Leuchttisch passend in das Layout geklebt wurde. War die Seite fertig, wurde sie abfotografiert und daraus Offsetplatten erzeugt. Korrekturgelesen wurden die Bahnen aus dem Fotosatz, dafür gab’s spezielle hellgrüne Stifte, die später im Repro nicht sichtbar waren – bei Fehlern wurde meist nur die eine Zeile neu gesetzt und hinterher draufgeklebt, die Korrekturzeichen wurden dabei nicht vollständig verdeckt. --Kreuzschnabel 11:46, 25. Jan. 2019 (CET)
- Danke. Jetzt hab ich das verstanden :) --GrandmasterA (Diskussion) 12:31, 25. Jan. 2019 (CET)
- Hatten die da Rechner so groß wie ein Einfamilienhaus...aber ja doch. Ich war zu jener Zeit in einem Rechenzentrum eines größern Stahlwerks zu Besuch. Produktionsabläufe der Stahlweiterverarbeitungen wurden von dort aus gesteuert. Der Rechner war in der Tat in einem mittleren Einfamilienhaus untergebracht. Alle Räume waren mit Elektronik, eingebaut in graue Schaltkästen die bis zur Zimmerdecke reichten, ja sowas von vollgestopft. Der Fußboden war keiner, sondern glich eher einem Steg unter dem Kabelbäume verliefen...gerade mal einen Meter breit und flankiert von ratternden Stahlschränken, die eine nicht unerhebliche Hitze ausstrahlten. Darum war die zum Haus gehörende Garage keine, sondern eine enorme Klimaanlage. Mit anderen Worten; das war eine Zeit, da die Informatiker noch in den Comptern wohnen konnten. Witzig fand ich die Klingel an der Haustür. Bei all dem Lärm der Relais war die völlig nutzlos. Leider kann ich micht nicht mehr erinnern, was auf dem Klingelschild stand.--Caramellus (Diskussion) 10:11, 25. Jan. 2019 (CET)
- Zeiten, in denen ein paar MB Speicherkapazität schon das höchste der Gefühle waren – da bist du aber mindestens ein Jahrzehnt daneben gelandet, sofern du nicht von sündhaft teuren Großrechnern sprichst. Die 1977 erschienene Schokoladentafel hatte 4 KB RAM, der professionelle CBM 8032 von 1980 gewaltige 32 KB, bis 96 aufrüstbar. Megabytes hatte man bestenfalls auf der Festplatte. Anfang der 90er gingen übliche Arbeitsspeicher in den Megabyte-Bereich, um 1995 galt eine Speicherausstattung von 2 MB noch als völlig ausreichend, damit lief Win 3.11 auch ganz brauchbar; wer angeben wollte, kaufte einen 4-MB-Boliden. --Kreuzschnabel 12:09, 25. Jan. 2019 (CET)
- Einer der Gründe, warum ich mir 1986 einen Atari gekauft habe und keinen PC, war, dass der ein sagenhaftes ganzes MB Arbeitsspeicher hatte (der andere Grund war der flimmerfreie Schwarz-auf weiß-Monitor). --Jossi (Diskussion) 13:27, 26. Jan. 2019 (CET)
In den 70ern und selbst bis spät in die 80er des letzten Jahrhunderts wurden solche Zeitschriften mit Schere, Sprühkleber und viel Sinn fürs Handwerk erstellt. Texte in Zeitungen wurden noch in Blei gesetzt, zwar schon mit Maschinen, aber immer noch in Lettern. Die Bilder, speziell wenn es poppig und komplexer wurde, wurden wie gesagt geklebt. --Elrond (Diskussion) 10:28, 25. Jan. 2019 (CET)
- Und wenn es besonders schick (und teuer) werden durfte (Kunstdrucke...), dann wurde mit Pinselchen am Negativ oder Dia retuschiert. --M@rcela
10:34, 25. Jan. 2019 (CET)
Vielen Dank schon einmal für die Antworten. Der Artikel von Torana hilft mir sehr. Das dort beschriebene klingt sehr einleuchtend :) --GrandmasterA (Diskussion) 10:36, 25. Jan. 2019 (CET)
- Das Ganze wurde fotomechanisch und analog gemacht. Man hatte seitenverkehrte Lithografie-Filme des Bildmotivs (aus der Reproduktionskamera, später aus dem Scanner) die wurden mit den Texten fotomechanisch per Kontaktkopie zusammenkopiert. Das nannte man Aufbau-Litografie und das Ganze war sehr komplex und kostenintensiv. Ergänzung: es gibt ein sehr gutes Buch aus den 1970er Jahren: "Fotosatzausbildung für Schriftsetzer" da steht alles drin! https://www.amazon.de/Fotosatzausbildung-fuer-Schriftsetzer/dp/B007EEZCNA/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1548657529&sr=1-2&keywords=fotosatzausbildung+f%C3%BCr+schriftsetzer --LeseBrille (Diskussion) 11:14, 25. Jan. 2019 (CET)LeseBrille
- Da hier ja offenbar noch genug Wissen darüber versammelt ist: wie wäre es denn mit einem Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia dazu (analog zu dem verlinkten...)? Kein Mensch unter 40 weiss, warum ein Sprühkleber ein unverzichtbares publizistisches Werkzeug war --Concord (Diskussion) 14:59, 25. Jan. 2019 (CET)
- Bis in die 90er-Jahre spielten Computer bei der Herstellung von Druckerzeugnissen praktisch keine Rolle. Und auch in den 90ern ging das zögerlich los. Für Text gab es nach dem Bleisatz Fotosatz. Bilder wurden von Hand retuschiert und ansonsten in Repro-Anstalten bearbeitet. Das lief alles über Reprokameras, Kontaktkopien usw. Schließlich wurde alles von Spezialisten in der Bogenmontage zusammengeführt. Das war alles eine Heidenarbeit. Was den Effekt hatte, dass man sich alles vorher sehr gründlich überlegt und geplant hatte. Sonst wurde es wirklich teuer und Termine platzten.
- Die Computermöglichkeiten in den 90ern waren noch sehr beschränkt. Bildbearbeitung ging nur auf exorbitant teuren Rechnern, weil Speicher knapp und teuer war. Mein Arbeitsrechner als Grafiker hatte eine Festplatte mit 80 MB, später 120. Da habe ich Druckdokumente mit Satz und Platzhaltern für die Bilder gemacht. Die Bilder wurden in der Repro-Anstalt per Trommescanner gemacht und separat an die Druckerei geschickt, wo die Filme für Satz und Bilder in der Bogenmontage von Hand verheiratet wurden. Ja, liebe Kinder, so war das damals im Krieg … Rainer Z ... 15:19, 25. Jan. 2019 (CET)
- Bei Kleinauflagen wie z.B. Studien- oder Diplomarbeiten wurden mitunter die Bilder händisch in den fertigen Druck eingeklebt. Die Textverarbeitung konnte wirklich nur Text. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 25. Jan. 2019 (CET)
- Oh ja, ich erinnere mich noch zu gut! ;-) --Elrond (Diskussion) 16:02, 25. Jan. 2019 (CET)
- Und alle Abbildungen für die Pflichtexemplare einzeln mit Buntstiften handkoloriert! --Geoz (Diskussion) 17:33, 25. Jan. 2019 (CET)
- Oh ja, ich erinnere mich noch zu gut! ;-) --Elrond (Diskussion) 16:02, 25. Jan. 2019 (CET)
- Bei Kleinauflagen wie z.B. Studien- oder Diplomarbeiten wurden mitunter die Bilder händisch in den fertigen Druck eingeklebt. Die Textverarbeitung konnte wirklich nur Text. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 25. Jan. 2019 (CET)
- Ach, in den 80ern gab es schon eine Revolution: Fotokopierer mit Toner und Zoom, manchmal sogar in A3. Das war eine enorme Erleichterung beim Layouten und auch Voraussetzung für billige Drucksachen im punkigen 80er-Jahre-Look. In einem Kopierladen gab es ein Gerät mit weißem Toner. Da konnte man mit farbigem Papier die dollsten Sachen machen. Rainer Z ... 16:13, 25. Jan. 2019 (CET)
- Und noch wat: Fixogum war viel wichtiger als Sprühkleber. Riecht außerdem super. Rainer Z ... 16:15, 25. Jan. 2019 (CET)
- Da war/ist, warum auch immer, Benzaldehyd drin und das riecht nach Marzipan (oder besser gesagt, Marzipan riecht nach Benzaldehyd (weil es da auch drin ist)). --Elrond (Diskussion) 18:47, 25. Jan. 2019 (CET)
- Das ist natürlich kein richtiger Vergleich, aber in der Schülerzeitung meiner Schule wurde noch bis Ende der 90er geschnippelt und geklebt. Die Abizeitung meiner Jahrgangsstufe war 99 die erste der Schule, die komplett digital erstellt wurde (mit MS Publisher). --88.130.63.23 19:45, 25. Jan. 2019 (CET)
- Und noch wat: Fixogum war viel wichtiger als Sprühkleber. Riecht außerdem super. Rainer Z ... 16:15, 25. Jan. 2019 (CET)

- Erste Erfahrungen mit Computersatz habe ich 1990 an einem Mac gemacht. Fürchterliche Buchstaben/Zeichenkolonnen für eine simple Visitenkarte. Als dann Quark kam, war das eine echte Revolution. Vorher gab es schon Maschinensatz, wo die Buchstaben nicht mehr per Hand gesetzt wurden - aber das war auch irgendwie ne ziemliche Quälerei. Spätestens bei Formelsatz kamen dann wieder Bleilettern mit Seidenpapier zum Einsatz. So lange ist das nicht her. Und es ist auch heute noch in wenigen Bereichen verbreitet. Offsetdruck hat Grenzen. Geldscheine werden meines Wissens heute noch im Tiefdruck hergestellt, da Offset nicht die Genauigkeit schafft. --M@rcela
20:02, 25. Jan. 2019 (CET)
- Ralf Nicht nur wegen der Genauigkeit, sondern auch weil wegen der Fälschungssicherheit verschiedene Druckverfahren zur Anwendung kommen sollten. Denn für Fälscher ist es erschwerend, wenn sie für perfekte Blüten, verschiedene Druckmaschinen verwenden müssten. Bei neusten Schweizer Banknoten kommen deswegen Offset, Sieb- und Tiefdruck zur Anwendung, wenn man die Seriennummer auch noch da zu nimmt, sogar auch noch Hochdruck [6]. Es werden also alle vier Hauptdruckverfahren verwendet. Jedes Druckverfahren hinterlässt eben auch seine typischen Spuren, die eben nicht einfach so mit einem andern Verfahren nachgebildet werden können. Und genau das, ist ja bei einer Banknote erwünscht.--Bobo11 (Diskussion) 20:30, 25. Jan. 2019 (CET)
- Erste Erfahrungen mit Computersatz habe ich 1990 an einem Mac gemacht. Fürchterliche Buchstaben/Zeichenkolonnen für eine simple Visitenkarte. Als dann Quark kam, war das eine echte Revolution. Vorher gab es schon Maschinensatz, wo die Buchstaben nicht mehr per Hand gesetzt wurden - aber das war auch irgendwie ne ziemliche Quälerei. Spätestens bei Formelsatz kamen dann wieder Bleilettern mit Seidenpapier zum Einsatz. So lange ist das nicht her. Und es ist auch heute noch in wenigen Bereichen verbreitet. Offsetdruck hat Grenzen. Geldscheine werden meines Wissens heute noch im Tiefdruck hergestellt, da Offset nicht die Genauigkeit schafft. --M@rcela
- Oh ja, mit Aldus PageMaker! Der hätte zwar theoretisch sogar Grafiken verarbeiten können, aber wie hätte man die (abgesehen von gern genutzten Cliparts) auf den Rechner bekommen sollen? Völlig absurder Gedanke. Die blauen Linien gab es aber auch da noch und man hat den Arbeitsschritten ihre manuelle Herkunft angemerkt. Nach dem Druck auf dem ehrfürchtig bestaunten en:HP LaserJet 4 kam das das schnippeln und kopieren und kleben und ärgern. Und es sah meistens Scheiße aus. --Studmult (Diskussion) 21:23, 25. Jan. 2019 (CET)
- Ventura Publisher konnte das theoretisch auch. Bloß hatte niemend einen Scanner. --M@rcela
11:10, 26. Jan. 2019 (CET)
- Ich habe für meine Präsentationsprüfung im Abi (das war 2006) die Texte zwar am Computer erstellt, diese und die Bilder dann aber separat ausgedruckt, mit Schere und Kleber ansprechend zusammengefügt und das Ergebnis dann auf die Vortragsfolien kopiert. --132.230.195.187 11:26, 26. Jan. 2019 (CET)
- Ventura Publisher konnte das theoretisch auch. Bloß hatte niemend einen Scanner. --M@rcela
- Oh ja, mit Aldus PageMaker! Der hätte zwar theoretisch sogar Grafiken verarbeiten können, aber wie hätte man die (abgesehen von gern genutzten Cliparts) auf den Rechner bekommen sollen? Völlig absurder Gedanke. Die blauen Linien gab es aber auch da noch und man hat den Arbeitsschritten ihre manuelle Herkunft angemerkt. Nach dem Druck auf dem ehrfürchtig bestaunten en:HP LaserJet 4 kam das das schnippeln und kopieren und kleben und ärgern. Und es sah meistens Scheiße aus. --Studmult (Diskussion) 21:23, 25. Jan. 2019 (CET)
Danke nochmal für all den Input. Ich kann es mir inzwischen sehr gut vorstellen. Habe am Wochenende noch diverse BRAVOs aus 1985 durchgeblättert. Schon krass, was die damals vollbracht haben, wenn man sich die Hintergründe vor Augen hält. --GrandmasterA (Diskussion) 06:57, 28. Jan. 2019 (CET)
Wo befindet sich der Aufzug mit diesem Tableau?
Wenn ich mir das Deutschlandfunk-Funkhaus von außen anschaue, könnte ich mir vorstellen, dass dieses Aufzugstableau dort eingebaut wurde. Ist dem wirklich so? --88.70.32.24 10:57, 25. Jan. 2019 (CET)
- Du meinst dieses Funkhaus in Köln? --Optimum (Diskussion) 12:04, 25. Jan. 2019 (CET)
- Und darf das in der Überschrift verlinkte Bild nach Wikimedia Commons, oder wäre es dort eine URV? --88.70.36.67 13:48, 25. Jan. 2019 (CET)
- Warum sollte es nach Commons und warum sollte es nach Commons dürfen? --Magnus (Diskussion) 13:59, 25. Jan. 2019 (CET)
- Frag den Urheber des Fotos. Er heißt B. Engelmann. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 25. Jan. 2019 (CET)
- Dann frag auch gleich, wieso er „© Markus Bollen“ druntergeschrieben hat. --Kreuzschnabel 17:36, 25. Jan. 2019 (CET)
- Es geht um das hier: https://www.deutschlandfunkkultur.de/hoerspiel-eine-von-vielen.3692.de.html?dram:article_id=398699 --Magnus (Diskussion) 17:39, 25. Jan. 2019 (CET)
- Das Tableau stammt wohl eher nicht aus dem Funkhaus Berlin. Auffällig ist das Fehlen der Etagen 3-5. Mehr kann man wohl nur vom DF erfahren. --Optimum (Diskussion) 22:03, 25. Jan. 2019 (CET)
- Warum sollte der Deutschlandfunk bei der Auswahl seiner Stock-Photos darauf achten, dass sie in seinem Hause entstanden sind? Auch der DLF nutzt Bilddatenbanken. Ein Foto eines Auszugstableaus ist doch eine prima Illustration zu einem Hörspiel zum Thema Aufzug.[7] Das Foto wurde sogar für ein zweites Hörspiel zum Thema Aufzug wiederverwendet.[8] --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 25. Jan. 2019 (CET)
- Wegen der Besonderheit der fehlenden Tasten 3-5 auf dem Tableau ist es aber naheliegend, dass es sich um ein Gebäude wie dieses handelt. Es gibt zwar auch in anderen Hochhäusern (z.B. Warenhäusern) Etagen, die der Normalbesucher / Kunde nicht anfahren kann, die zugehörigen Tasten sind dann aber meistens vorhanden, jedoch nur mit einem zusätzlichen Schlüssel wählbar. --Optimum (Diskussion) 10:30, 26. Jan. 2019 (CET)
- Warum sollte der Deutschlandfunk bei der Auswahl seiner Stock-Photos darauf achten, dass sie in seinem Hause entstanden sind? Auch der DLF nutzt Bilddatenbanken. Ein Foto eines Auszugstableaus ist doch eine prima Illustration zu einem Hörspiel zum Thema Aufzug.[7] Das Foto wurde sogar für ein zweites Hörspiel zum Thema Aufzug wiederverwendet.[8] --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 25. Jan. 2019 (CET)
- Das Tableau stammt wohl eher nicht aus dem Funkhaus Berlin. Auffällig ist das Fehlen der Etagen 3-5. Mehr kann man wohl nur vom DF erfahren. --Optimum (Diskussion) 22:03, 25. Jan. 2019 (CET)
- Es geht um das hier: https://www.deutschlandfunkkultur.de/hoerspiel-eine-von-vielen.3692.de.html?dram:article_id=398699 --Magnus (Diskussion) 17:39, 25. Jan. 2019 (CET)
- Dann frag auch gleich, wieso er „© Markus Bollen“ druntergeschrieben hat. --Kreuzschnabel 17:36, 25. Jan. 2019 (CET)
- Und darf das in der Überschrift verlinkte Bild nach Wikimedia Commons, oder wäre es dort eine URV? --88.70.36.67 13:48, 25. Jan. 2019 (CET)
Stoffprüfer Weblink Baustein
Stoffprüfer Der Weblink Baustein:
- Stoffprüfer im Berufenet der Bundesagentur für Arbeit
führt nicht mehr zu einem Ergebnis, also den Beruf im Berufe.net. Wie kann man ihn als korrekt als unerreichbar makieren, bzw. eine Archivversion erscheinen lassen? --Thopas (Diskussion) 11:19, 25. Jan. 2019 (CET)
- Ändere doch einfach den Link auf die archivierte Version der BfA: [9] bzw. [10]. --Joyborg 12:15, 25. Jan. 2019 (CET)
- Danke fürs Aufpassen. Beim nächsten Mal die Frage dann auf WP:Fragen zur Wikipedia stellen. --137.226.73.177 13:06, 25. Jan. 2019 (CET)
Rot- bzw. Grünstich PC-Monitor
Moin, mal 'ne kurze Frage: Seit kurzem sehe ich auf meinem PC-Monitor (HDMI-Modus) bewegte Bilder mit besonderer Intensität von Rot- und Grüntönen (VLC bzw. W-Media-Player), Grafikkarte NVIDIA Geforce GT 420. Farbige Standbilder (egal welchen Ursprungs) erscheinen in den Farben und Schattierungen, die nicht zu beanstanden sind. A: Wie kommt das? B: Was tue ich dagegen? C: Ist dieser Unterschied üblich? D: Was tun? Raucht evtl. die Grafikkarte bald ab (Mein PC arbeitet quasi im Dauerndlauf)? Danke für Hinweise. --Gwexter (Diskussion) 14:48, 25. Jan. 2019 (CET)
- Check mal den Grafiktreiber und installiere ihn neu oder aktualisiere auf die neueste Version. Download hier. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 25. Jan. 2019 (CET)
- Erstmal Danke, Treiber wird gerade geleiden. Dann erstmal komplette DaSi, falls wider Erwarten was schiefgeht. --Gwexter (Diskussion) 15:25, 25. Jan. 2019 (CET)
- Auch wenn du ausdrücklich schreibst "HDMI_Modus"... Bei VGA war das gerne mal ein loser Stecker. Ob das bei HDMI auch auftritt, weiß ich nichtg. --M@rcela
19:53, 25. Jan. 2019 (CET)
- Wenn es nur Bewegtbilder betrifft, ist es nicht das Monitorkabel. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 25. Jan. 2019 (CET)
- Bei defekten HDMI-Kabeln treten die irrsinnigsten Farbfehler auf, aber die betreffen sämtliche Bilder, nicht nur die bewegten. --Kreuzschnabel 23:00, 25. Jan. 2019 (CET)
- Die Einstellungen des VLC-Players zurücksetzen. Der kann derartiges. Im Zweifel deinstallieren mit Einstellungen löschen, dann wieder installieren. --Obergebatzter (Diskussion) 00:17, 26. Jan. 2019 (CET)
- Kabel ist geprüft, die Störung betrifft tatsächlich nur bewegte Bilder, wobei mir unter VLC ein Flimmern auffällt, das beim Media-Player fehlt. Standbilder sind gestochen scharf und farbecht ... Könnte eine schadhafte Grafikkarte sein? Leider habe ich kein VGA-(?)Kabel zur Zeit zur Verfügung, damit ich das checken könnte. Komme auch erst am Montag wieder in die Stadt, in der man sowas erwerben könnte (soll mir jetzt aber keiner mit Amazon und 24-Stunden-Service kommen ...). Wäre die nächste Option oder mein PC braucht einen Nachfolger ... Was den HInweis auf den VLC-Player (zurücksetzen) hatte ich den vorherigen schon recht betagten durch einen aktuellen ersetzt, brachte aber nichts. LG --Gwexter (Diskussion) 00:35, 26. Jan. 2019 (CET)
- Das könnte eine fehlerhafte Grafikkarte, ein fehlerhafter Gerätetreiber oder z.B. auch ein fehlerhafter Systemtreiber (DirectX, Direct3D, OpenGL) sein. Falls es ein fehlerhafter Systemtreiber ist, sollte Herumspielen an den Videoausgabeoptionen im VLC media player (Werkzeuge/Einstellungen/Einfach/Video/Ausgabe) etwas ändern. Nach dem Ändern der Einstellungen VLC media player neu starten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 26. Jan. 2019 (CET)
- Kabel ist geprüft, die Störung betrifft tatsächlich nur bewegte Bilder, wobei mir unter VLC ein Flimmern auffällt, das beim Media-Player fehlt. Standbilder sind gestochen scharf und farbecht ... Könnte eine schadhafte Grafikkarte sein? Leider habe ich kein VGA-(?)Kabel zur Zeit zur Verfügung, damit ich das checken könnte. Komme auch erst am Montag wieder in die Stadt, in der man sowas erwerben könnte (soll mir jetzt aber keiner mit Amazon und 24-Stunden-Service kommen ...). Wäre die nächste Option oder mein PC braucht einen Nachfolger ... Was den HInweis auf den VLC-Player (zurücksetzen) hatte ich den vorherigen schon recht betagten durch einen aktuellen ersetzt, brachte aber nichts. LG --Gwexter (Diskussion) 00:35, 26. Jan. 2019 (CET)
- Die Einstellungen des VLC-Players zurücksetzen. Der kann derartiges. Im Zweifel deinstallieren mit Einstellungen löschen, dann wieder installieren. --Obergebatzter (Diskussion) 00:17, 26. Jan. 2019 (CET)
- Auch wenn du ausdrücklich schreibst "HDMI_Modus"... Bei VGA war das gerne mal ein loser Stecker. Ob das bei HDMI auch auftritt, weiß ich nichtg. --M@rcela
- Erstmal Danke, Treiber wird gerade geleiden. Dann erstmal komplette DaSi, falls wider Erwarten was schiefgeht. --Gwexter (Diskussion) 15:25, 25. Jan. 2019 (CET)
Wie es aussieht, tritt das Problem, das ich habe, nur bei neueren Versionen des VLC auf. Die vorherige Version von 2016 entspricht meinen Erwartungen, also vermutlich eine hardware-Unverträglichkeit? Da ändere ich jetzt auch nix dran, weil eh Ersatz meines jetzigen PCs ansteht, das gute Stück hat zwar gut und viel gearbeitet, stammt aber aus dem Jahr 2011. Soll also noch weiter bei mir arbeiten. thx für die Tipps. --Gwexter (Diskussion) 12:36, 26. Jan. 2019 (CET)
Radioaktive Luft-/Umweltverschmutzung durch Kohleverbrennung?
Es gab mal eine Zeit, in der (in meiner Wahrnehmung) radioaktive Verschmutzung diskutiert wurde, auch im Zusammenhang mit Saurer Regen. Kann es sein, dass der radioaktive Anteil nicht durch Atombombenversuche verursacht wurde, sondern durch die zunehmende Kohleverbrennung (Bevölkerungsentwicklung, Wirtschaftswachstum)? Nach dieser Darstellung in dem Artikel Thorium: "Die weltweit jährlich für die Stromerzeugung verwendete Kohle enthält unter anderem etwa 10.000 t Uran und 25.000 t Thorium, die entweder in die Umwelt gelangen oder sich in Kraftwerksasche und Filterstäuben anreichern." sind das erhebliche Mengen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:02, 25. Jan. 2019 (CET)
- "Die zusätzliche Strahlenexposition liegt beim bestimmungsgemäßen Betrieb beider Kraftwerkstypen im Bereich zwischen 0,1 % und 1 % der mittleren natürlichen Strahlenexposition der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland; sie ist somit klein gegenüber der Schwankungsbreite der natürlichen Strahlenexposition." aus: Zum Vergleich der Strahlenexposition durch Emissionen radioaktiver Stoffe aus Kohle-/Kernkraftwerken, Strahlenschutzkommission 1981. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:53, 25. Jan. 2019 (CET)
- Man müsste jetzt wissen, wieviel davon in Kraftwerksasche und Filterstäuben hängenbleibt. Der Rest gelangt in die Umwelt. Aber auch 25.000 t Thorium verteilt auf die gesamte Erdoberfläche (510.000.000 km²) sind 50 µg/m². Wenn alles runterkommt. --Kreuzschnabel 21:55, 25. Jan. 2019 (CET)
- Interessante Frage, aber die negativen Auswirkungen der Kohleverbrennung liegen vor allem in der Klimawirksamkeit, während die radioaktive Mehrbelastung dadurch kaum ins Gewicht fallen dürfte. Flugscham (Diskussion) 23:34, 25. Jan. 2019 (CET)
- Vor ein paar Jahren gab es mal große Aufregung, als bekannt wurde, dass natürliche Mineralwässer einen natürlichen Anteil an radioaktivem Uran enthalten. Was passiert wohl, wenn publik wird, dass Kali-Kunstdünger und alle damit gedüngten Pflanzen sowie die mit den Pflanzen gefütterten Tiere und Menschen radioaktiv sind? --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 26. Jan. 2019 (CET)
- ... oder aus chemischen (!) Verbindungen bestehen! Teufelszeug! Flugscham (Diskussion) 00:32, 26. Jan. 2019 (CET)
- Chemie ißt Leben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 26. Jan. 2019 (CET)
- Wir sind sowieso von extremen Gefahren umgeben. Wenn ich nur an die erschreckende allumfassende Belastung mit DHMO (Dihydrogenmonoxid) denke ... Benutzerkennung: 43067 10:56, 26. Jan. 2019 (CET)
- Auch ein Teufelszeug. Ich hab davon neulich was in den Mund bekommen und musste dann den ganzen Abend mit Spiritus gurgeln... --Expressis verbis (Diskussion) 13:08, 26. Jan. 2019 (CET)
- Wir sind sowieso von extremen Gefahren umgeben. Wenn ich nur an die erschreckende allumfassende Belastung mit DHMO (Dihydrogenmonoxid) denke ... Benutzerkennung: 43067 10:56, 26. Jan. 2019 (CET)
- Chemie ißt Leben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 26. Jan. 2019 (CET)
- ... oder aus chemischen (!) Verbindungen bestehen! Teufelszeug! Flugscham (Diskussion) 00:32, 26. Jan. 2019 (CET)
- Vor ein paar Jahren gab es mal große Aufregung, als bekannt wurde, dass natürliche Mineralwässer einen natürlichen Anteil an radioaktivem Uran enthalten. Was passiert wohl, wenn publik wird, dass Kali-Kunstdünger und alle damit gedüngten Pflanzen sowie die mit den Pflanzen gefütterten Tiere und Menschen radioaktiv sind? --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 26. Jan. 2019 (CET)
- Interessante Frage, aber die negativen Auswirkungen der Kohleverbrennung liegen vor allem in der Klimawirksamkeit, während die radioaktive Mehrbelastung dadurch kaum ins Gewicht fallen dürfte. Flugscham (Diskussion) 23:34, 25. Jan. 2019 (CET)
- "Aber auch 25.000 t Thorium verteilt auf die gesamte Erdoberfläche (510.000.000 km²)" - wieso denkst du, dass das gleichmäßig über den ganzen Planeten verteilt? Die Belastung ist örtlich eingeschränkt, so aus dem Artikel Kohlekraftwerk: "In der Studie wurde für den im Bau befindlichen Block 4 des Kraftwerks Datteln beispielhaft berechnet, dass das höchste Risiko nicht im Nahbereich, sondern in 100–200 km Entfernung zum Kraftwerk liegt." bzgl. Feinstaub. Das gänze hängt natürlich von einigen Faktoren ab (Schornsteinhöhe, Topographie, Wetter). Eine schön gleichmäßig globale Verteilung haben wir aber nie. Die meisten Partikel kommen in nicht ganz so weiter Entfernung wieder runter und sorgen dort für erhöhte Belastungen (vom Verhalten wohl eher mit dem Fallout von Tschernobyl vergleichbar als mit Treibhausgasen). --StYxXx ⊗ 16:52, 26. Jan. 2019 (CET)
- "...bei bestimmungsmäßigem Gebrauch..." bezog sich offensichtlich auf die BRD. Die tausende Tonnen offensichtlich auf die Weltproduktion. Die Umrechnung auf die Erdoberfläche ist interessant (aber statistisch). "Wir" sind ja auf der Suche nach anderen, als bekannten Ursachen für Waldsterben, Artensterben, Haarausfall, Allergien, Impotenz, Fettleibigkeit usw. Daher ist die momentane Konzentration auf CO2 nicht unbedingt zielführend, zumal CO2 von manchen Organismen benötigt wird(‽), wohingehend radioaktive Stoffe wohl problematischer sind?--Wikiseidank (Diskussion) 08:47, 26. Jan. 2019 (CET)
- Relevant sind alle planetare Grenzen, von denen Treibhausgase/Klima nur eine ist. Haarausfall gehört nicht dazu. Flugscham (Diskussion) 13:58, 26. Jan. 2019 (CET)
Insolvenz bei Gerry Weber
Das hier dürfte der letzte veröffentlichte Bericht von Gerry Weber vor der Insolvenz gewesen sein. Wenn ich mir die Bilanz (S. 17), die Cashflow-Rechnung (S. 18), die GuV (S. 16) und ggf. noch die Eigenkapitalrechnung (sie fehlt) ansehe, hätte ich die drohende Insolvenz wahrscheinlich nicht (!) erkannt. Worauf hätte ich achten müssen, was habe ich nicht gesehen? Kann mir dazu jemand einen Tipp geben? Wäre die Information zur Finanzlage (S. 12) bedeutsam? --Paintdog (Diskussion) 21:54, 25. Jan. 2019 (CET)
- Insolvenzen geschehen meistens wenn die Liquidiät weg ist, noch bevor das Eigenkapital aufgebraucht ist und eine Überschuldung da ist. So auch bei Gerry. In der Geldflußrechung siehst du, wie sie Cash verbrannt haben. Wenn kein Geld mehr in der Kasse, dann nicht mehr zahlungsfähig. --Winterabend (Diskussion) 23:13, 25. Jan. 2019 (CET)
- S. 17: Posten von Aktiva/Passiva. Die Vorhersage auf das zu erwartenden Ergebnis ist bereits eingetreten. Auf S. 12 sieht man nur wie sich die Eigenkapitalquote der 50 % nähert, was die Souveränität bedeutet. S. 16: Operatives Ergebnis laufend bis auf Ausnahmen, aber insgesamt negativ. S. 17: Lieferungen und Leistungen sind ungefähr identisch. Somit kein Gewinn aber Steuern und laufende Kosten. Sinkende Liquidität und Vermögenswerte. Dies auf Stand vom letzten Geschäftsjahr. Unverändert voraus gerechnet ergibt das wann die Null erreicht sein wird. Es gab Konsolidierungen! Sonderbilanz? In der Sonderbilanz werden die realen Verkehrswerte des Gesellschaftsvermögens dargestellt, nicht die abgeschriebenen Buchwerte. --Obergebatzter (Diskussion) 00:13, 26. Jan. 2019 (CET)
- Wie Winterabend schon gesagt hat: Dass am Papier jede Menge Eigenkapital ausgewiesen wird, nützt einem Unternehmen gar nichts, sobald es mit der Liquidität eng wird und sich keine neuen Finanzierungsmöglichkeiten finden. Die Kapitalflussrechnung zeigt, dass der Finanzmittelbestand innerhalb von 1 3/4 Jahren von 51 auf 20 Mio. Euro gesunken ist. Gleichzeitig sind im letzten 3/4 Jahr die kurzfristigen Finanzschulden von 10 auf 54 Mio. Euro explodiert (wohingegen langfristige Finanzschulden gesunken sind; offenbar sind langfristige Bankkredite ausgelaufen). Damit ist klar: das Unternehmen hat den weiteren Fortbestand nicht mehr selber in der Hand, sondern es ist völlig darauf angewiesen, wieviel Vertrauen die Banken in das Unternehmen haben. Wenn die bisher finanzierenden Banken nicht mehr an das Unternehmen glauben und die kurzfristigen Finanzierungen nicht mehr verlängern, ist das Unternehmen auch schon zahlungsunfähig.—Niki.L (Diskussion) 07:24, 26. Jan. 2019 (CET)
- Versteh ich nicht. Wenn ein Unternehmen 200 mio. Kapital in Form von Gebäuden hat (nur ein Beispiel, hat nichts mit Gerry Weber zu tun), sollte es doch wegen der Liquidität keine Probleme bekommen? --85.212.243.226 09:39, 26. Jan. 2019 (CET)
- Nur, wenn man mit Gebäuden Rechnungen bezahlen kann. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:49, 26. Jan. 2019 (CET)
- ..und wenn man die Gebäude auch für nichts anderes als das benötigt. --2A02:908:69C:D920:C0BC:5CAE:3037:C872 13:02, 26. Jan. 2019 (CET)
- Ohne zahlungsfähigen Käufer kannst es eh vergessen. Denn du verkaufst kein Gebäude, wenn niemand bereit ist den verlangten Kaufpreis zu zahlen. --Bobo11 (Diskussion) 17:01, 26. Jan. 2019 (CET)
- Wenn die Immobilien als Kreditsicherheit dienen (→Grundschuld), dann geht der Verkaufserlös erst mal an die Bank zur Tilgung der Darlehen. Wenn dann noch was übrig bleibt, geht es an den Verkäufer. Ein Unternehmen, das noch viel freies, nicht verpfändetes Vermögen hat, bekommt normalerweise auch Kredite und hat deswegen meistens auch keine Liquiditätsengpässe. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:44, 26. Jan. 2019 (CET)
- Eine Insolvenz liegt auch dann vor, wenn ein Unternehmen (oder auch eine Privatperson oder ein Staat) kurzfristig eine fällige Rechnung nicht bezahlen kann. Das ist dem Normalbürger nicht unbedingt bewusst; der denkt in so einem Fall immer an seine Situation wie bei der Air Berlin, wo ein Unernehmen ein Jahrzehnt lang nur noch Verluste geschrieben hat, alles Kapial verbrannt hst und die Insolvenz nur noch der Auflösung der Unternehmens dient. Das kann prinzipiell auch bei einem an sich floriendem Unternehmen passieren welches gerade mal nnicht genügend liquide Mittel parat hat. Ich erinnere mich an einen Fall bei sich die Geschäftsleitung mit der Hausbank zerstritten hatte, die einen Kredit nicht verlängerte und Insolvenz angemeldet werden musste. Das hatte keine gravierenden Folgen; rasch war eine neue Bank gefunden und liquide Mittel beschafft. Oder eine größerer Kunde ist selbst insolvent und zahlt nicht. Oder nach einem Brand zahlt die Versicherung verspätet. Was genau der Grund hier war müsste ein Insider wissen.--Antemister (Diskussion) 14:16, 27. Jan. 2019 (CET)
- Wenn die Immobilien als Kreditsicherheit dienen (→Grundschuld), dann geht der Verkaufserlös erst mal an die Bank zur Tilgung der Darlehen. Wenn dann noch was übrig bleibt, geht es an den Verkäufer. Ein Unternehmen, das noch viel freies, nicht verpfändetes Vermögen hat, bekommt normalerweise auch Kredite und hat deswegen meistens auch keine Liquiditätsengpässe. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:44, 26. Jan. 2019 (CET)
- Ohne zahlungsfähigen Käufer kannst es eh vergessen. Denn du verkaufst kein Gebäude, wenn niemand bereit ist den verlangten Kaufpreis zu zahlen. --Bobo11 (Diskussion) 17:01, 26. Jan. 2019 (CET)
- ..und wenn man die Gebäude auch für nichts anderes als das benötigt. --2A02:908:69C:D920:C0BC:5CAE:3037:C872 13:02, 26. Jan. 2019 (CET)
- Nur, wenn man mit Gebäuden Rechnungen bezahlen kann. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:49, 26. Jan. 2019 (CET)
26. Januar 2019
"Electric Blue" Serie/Lied
Vor vielen Jahren, es muss wohl Anfang der 2000 er gewesen sein sah ich auf RTL2 eine Serie mit den Namen Electric Blue. Bei Electricblue handelt es sich um eine Erotikserie die Anfang der achtziger Jahre von den Playboychannel produziert wurde.
Persönlich konnte ich den RTL2 Erotik Videos nie wirklich etwas abgewinnen und entdeckte die Serie beim zappen. An diesen Abend blieb ich aber etwas länger hängen, den es wurde eine Art Musikvideo gespielt. Bei diesem Musikvideo spielte eine Band an einen Swimming Pool ein Lied mit den Namen " Elektric Blue". Das ganze war ein Popsong in dessen Refrain immer langezogen "Electric Blue" gesungen wurde.
Jedenfalls hat mir das Lied sehr gut gefallen und ich suche es schon seit geraumer Zeit.
Hat irgendjemand Infos welche Folge der Serie das war oder gar einen Link in dem das Lied gespielt wird. --93.237.44.64 00:17, 26. Jan. 2019 (CET)
- Such mal bei Youtube nach Electric Blue von der Band Icehouse. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 26. Jan. 2019 (CET)
Das Lied war es definitiv nicht. Es wurde viel schneller gespielt und war auch ein wenig rockiger. Eher so ein wenig in der Tradition des 70er Rock als des achtziger Pop. Klingt doof, aber anders kann ich es nicht erklären. --91.21.45.253 02:04, 26. Jan. 2019 (CET)
Laut IMDb steht hier: "Electric Blue - Performed by Broadsword - Vocals by Roger Noel Cook, Maggie Ryder and Val McKenna." Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:27, 26. Jan. 2019 (CET)
Ich schätze mal das es das sein wird. Jetzt muss ich nur noch einen Weg finden mir das Lied zu beschaffen. Irgendwelche Vorschläge?--91.21.45.253 12:17, 26. Jan. 2019 (CET)
- Bei der Gema ist das Lied nicht in den Datenbanken. Von daher wirst Du wohl mitschneiden müssen, wenn die Serie mal wieder im Fernsehen läuft. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 26. Jan. 2019 (CET)
- Nach "electric blue theme" googlen und dem ersten Youtube-Link folgen. Ist aber natürlich nur üble VHS-Qualität. --82.212.49.159 23:08, 26. Jan. 2019 (CET)
Danke aber das war es nicht. Das Lied das ich meine wurde von Männern gesungen und hatte einen "markanten" Gitarrensound. Es war nicht das Introlied.--91.21.46.15 02:14, 27. Jan. 2019 (CET)
Intels Roadmap/s
hi, könnte mich jemand mehr aufklären als dieser artikel der englischen WP:[11]? Mich interessiert vor allem, was es mit den Ortsbezeichnungen, den Decknamen auf sich hat: wann und warum sie so gewählt wurden. Am meisten interessiert mich die Zeit der 90er und 2000er Phasen, aber auch ganz generell. Danke schon mal an Euch. --Ron (Disk.) 01:06, 26. Jan. 2019 (CET)
- Das Wann ist relativ leicht zu beantworten: irgendwann zwischen Entwicklungsbeginn und Markteinführung, vermutlich eher zum Ende hin. Das Warum hingegen, werden dir wohl nur die Entwickler und/oder die Marketingabteilung von Intel beantworten können... --Gretarsson (Diskussion) 02:37, 26. Jan. 2019 (CET)
- mit Produkt-Marketing hat es glaube ich weniger zu tun. Hintergrund meiner Frage ist, daß ich in der 2. hälfte der 90er in einer ComputerBude Praktikum absolvierte. zu der zeit kamen gerade die ersten privatwirtschaftlichen router auf, die das TC/IP über Modems und Telefonverbindungen ?routeten?. Einer meiner Anleiter brüstete sich mehrmals, das er ja wisse, warum Intel seine Prozessoren nach "Indinaner"_relevanten_Orten benennt... ich denke da an so was wie z.B. dem Zug nach Westen der ex-Europäer, oder entscheidende Schlachten gegen Indigene oder soetwas...kann das vlt. sein, weis jemand was genaueres? Wäre sehr sehr dankbar für Aufklärungen oder Ansätze. --Ron (
Disk.) 07:59, 26. Jan. 2019 (CET)
- Du scheinst den von Dir verlinkten Artikel nicht wirklich gelesen zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 26. Jan. 2019 (CET)
- es ist so eine sache mit dem scheinen und anscheinen...wie kommst du zu dieser deiner mutmaßung? der artikel sagt unbekannt oder verweist jeweils auf den entwicklungsort. unter einer roadmap ist aber etwas anderes zu begreifen, oder liege ich damit völlig falsch?--Ron (
Disk.) 04:24, 27. Jan. 2019 (CET)
- es ist so eine sache mit dem scheinen und anscheinen...wie kommst du zu dieser deiner mutmaßung? der artikel sagt unbekannt oder verweist jeweils auf den entwicklungsort. unter einer roadmap ist aber etwas anderes zu begreifen, oder liege ich damit völlig falsch?--Ron (
- Du scheinst den von Dir verlinkten Artikel nicht wirklich gelesen zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 26. Jan. 2019 (CET)
- mit Produkt-Marketing hat es glaube ich weniger zu tun. Hintergrund meiner Frage ist, daß ich in der 2. hälfte der 90er in einer ComputerBude Praktikum absolvierte. zu der zeit kamen gerade die ersten privatwirtschaftlichen router auf, die das TC/IP über Modems und Telefonverbindungen ?routeten?. Einer meiner Anleiter brüstete sich mehrmals, das er ja wisse, warum Intel seine Prozessoren nach "Indinaner"_relevanten_Orten benennt... ich denke da an so was wie z.B. dem Zug nach Westen der ex-Europäer, oder entscheidende Schlachten gegen Indigene oder soetwas...kann das vlt. sein, weis jemand was genaueres? Wäre sehr sehr dankbar für Aufklärungen oder Ansätze. --Ron (
Gibt es EU-Grenzschildchen...
...(Blauer Hintergrund, gelber Sternenkreis und Landesname) an der Grenze zwischen Frankreich und den Niederlanden? --92.72.246.163 10:22, 26. Jan. 2019 (CET)
- LOL Cette frontière entre F et PB n'existe pas. Oder auf Deutsch: erst wenn Frankreich und die Niederlande Belgien unter sich aufgeteilt haben, Du Komiker. --Wwwurm 10:24, 26. Jan. 2019 (CET)
- Die IP meint wohl St._Martin_(Insel) -- bgfx - Diskussion 10:28, 26. Jan. 2019 (CET)
- BK Die haben auf St.Martin eine gemeinsame Grenze, meinst du die Schilder da?--84.164.223.169 10:29, 26. Jan. 2019 (CET)
- Den Fotos nach nicht, und das wäre auch richtig so, da die beiden St. Martins nicht zur EU gehören, sondern als Überseegebiete nur assoziiert sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:39, 26. Jan. 2019 (CET)
- So ist es. Für weitere Details müsste man im Maastricht-Vertrag nachlesen, worin solche fallweisen Fragen für die teilautonomen assoziierten Überseegebiete (gilt ja für die französischen Karibikbesitzungen ebenso) geregelt sind. --Wwwurm 10:47, 26. Jan. 2019 (CET)
- Nicht ganz, Saint Martin ist nicht nur assoziiert, sondern als Gebiet in äußester Randlage EU-Mitglied („Die Verträge gelten“ Art. 355). Da es allerdings nicht zum Schengen-Raum gehört, wird dort das blaue Schild, das auf eine Schengen-Grenze hinweist, nicht zu finden sein. Auffällig, aber meine Ausführungen stützend, ist, dass die EU-Flagge nur neben der französischen weht(e) --Stefan »Στέφανος« ⸘…‽ 21:41, 26. Jan. 2019 (CET)
- Mit Schengen hat das kaum zu tun, die waren sowohl vor und nach Eintritt der Schweiz zum Schengen-Raum auf deutscher Seite aufgestellt. Analog dazu: An der brasilianisch-französischen Grenze gibt es dieses Zeichen enbenfalls: [12]. Btw.: Auch bgzl. Geschwindigkeiten wird inem belehrt, hier beim Eintritt nach "Frankreich" von Suriname aus: [13]. --Filzstift ✏️ 08:14, 28. Jan. 2019 (CET)
- Nicht ganz, Saint Martin ist nicht nur assoziiert, sondern als Gebiet in äußester Randlage EU-Mitglied („Die Verträge gelten“ Art. 355). Da es allerdings nicht zum Schengen-Raum gehört, wird dort das blaue Schild, das auf eine Schengen-Grenze hinweist, nicht zu finden sein. Auffällig, aber meine Ausführungen stützend, ist, dass die EU-Flagge nur neben der französischen weht(e) --Stefan »Στέφανος« ⸘…‽ 21:41, 26. Jan. 2019 (CET)
- So ist es. Für weitere Details müsste man im Maastricht-Vertrag nachlesen, worin solche fallweisen Fragen für die teilautonomen assoziierten Überseegebiete (gilt ja für die französischen Karibikbesitzungen ebenso) geregelt sind. --Wwwurm 10:47, 26. Jan. 2019 (CET)
„zahllos“ vs. „zahlreich“
Normalerweise drücken Wörter, die auf -los enden, das Fehlen bzw. einen Mangel aus, z.B. sinnlos, folgenlos, fraglos, aussichtslos. Entsprechende Antonyme enden dann in der Regel auf -reich, -voll oder anderen Endungen, z.B. sinnvoll, folgenschwer, fragwürdig, aussichtsreich. Mit dem Wort „zahllos“ scheint das aber anders zu sein, denn das entsprechende Antonym „zahlreich“ lässt sich synonym einsetzen (ist das unter den zahllosen Vokabeln eigentlich einmalig, oder gibt es dafür zahlreiche Beispiele? *g*). Die Frage nun: Gibt es für diese Eigenschaft einen linguistischen Fachbegriff? Ein Januswort scheint ja etwas anderes zu sein. -- КГФ, Обсудить! 12:00, 26. Jan. 2019 (CET)
- ich würde sagen, "zahllos" ist mehr als "zahlreich." Zahlreich. Reich an Zahl, die Zahl ist groß. Zahllos. Die Menge ist so groß, dass sie sich nicht mehr zählen lässt, also ohne definierbare Zahl ist. Funktioniert hier wohl nur, weil über die Ecke gedacht ist und Zahllos eben nicht direkt die Zahl bezeichnet, sondern die Menge für die die Zahl nur ein Indikator ist. -- southpark 12:14, 26. Jan. 2019 (CET)
- In der Regel lassen sich solche scheinbaren Paradoxa über Homonymie auflösen. Zahl kann sein Anzahl, aber auch abstraktes mathematisches Objekt. Zahlreich: reich an Anzahl, eine hohe Zahl; zahllos: dem sich keine Zahl zuordnen lässt, das man nicht zählen kann, unzählig. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:31, 26. Jan. 2019 (CET)
- Möglicherweise ist die These, dass Wörter mit den Endungen "-los" und "-reich" immer Gegensätze darstellen, nicht ganz richtig. "-los" bedeutet dem Sinn nach eigentlich eher "ohne", das Gegenteil von "-reich" wäre aber "-arm". Für viele Wörter, die auf "los" enden, gibt es keine (oder nur eine unübliche) gegenteilige Form mit "-reich", z.B. bargeldlos, maßlos, rastlos. Vielleicht siehst Du da nur ein Muster, wo es gar keins gibt. --Optimum (Diskussion) 12:56, 26. Jan. 2019 (CET)
- Meine Grundannahme, was das betrifft, ist die, dass die Endung "-los" (ähnlich wie "-arm" oder "-leer") für den vorherigen Wortbestandteil eine Art Negation oder einschränkende Quantifizierung darstellt darstellt - auf jeden Fall etwas, womit dieses Adjektiv eine eine logische Aussage macht ("inhaltsleer", "inhaltslos" - das attributierte Substantiv hat gar keinen Inhalt, "inhaltsarm" - es hat nur wenig Inhalt, aber nicht gar keinen). Eine solche Aussage ließe sich dann verneinen, und hier nehme ich an, dass das auch per Endung passieren kann. Worauf ich hinauswollte, ist dann der Gegensatz, dass üblicherweise eine solche Endung tatsächlich zumindest umgangssprachlich mit der Verneinung übereinstimmt ("nicht inhaltsleer" wäre gleichbedeutend zu "inhaltsvoll", "nicht sinnvoll" zu "sinnlos" usw.), und das geht bei "zahlreich" bzw. "zahllos" eben nicht, weil "nicht zahllos" nicht gleichbedeutend mit "zahlreich" ist. Von der reinen Logik her betrachtet ist das natürlich teils unsinnig, weil die Verneinung einer Schlussfolgerung nicht das Gegenteil impliziert (ein "nicht leeres" Glas muss nicht zwingend randvoll sein), aber wie geschrieben: Es geht um Umgangssprache, und hier haut die (sprachliche) Verneinung von "zahlreich" per Änderung der Endung paradoxerweise nicht hin. -- КГФ, Обсудить! 13:13, 26. Jan. 2019 (CET)
- Hm, (umgangs-)sprachlich ist die "verlorene" Bedeutung von "zahllos", wenn sie denn das Gegenteil von "zahlreich" beschreiben würde, nicht so einfach zu fassen, weil Anzahl keine Eigenschaft des Objekts ist, wie Sinn oder Inhalt. Zahlreich und zahllos in der "vorhandenen Bedeutung" lassen sich z.B. auch nicht auf die Einzahl anwenden. Was bedeutet "ein zahlloser Stern"? Null Sterne? Das wäre "kein Stern". Und deshalb (Tusch bitte :) ) ist die Bedeutung von "zahllos" als Nicht-Vorhandensein unbesetzt, es bleibt nur die Bedeutung "nicht gezählt / nicht zählbar". Wenn alle anderen "-los/-reich"-Paare Eigenschaften von Objekten beschreiben, kann man vermuten, dass die zahllos/zahlreich-Paarung eine einsame Ausnahme ist. --Optimum (Diskussion) 13:59, 26. Jan. 2019 (CET)
- Letztlich widerlegt das Beispiel zahlos vs. zahlreich КГФs Grundannahme. Sprache entwickelt sich nunmal nicht streng logisch. Zu der variierenden Bedeutung von Zahl wurde breits vorgetragen und auch dazu, daß das eben keine "einsame Ausnahme" ist, sondern die Grundannahme sich aus verschiedenen Gründen nicht halten läßt. --94.219.26.217 14:06, 26. Jan. 2019 (CET)
- Zahl-los: ohne Zahl, d.h. nicht zählbar, übertragen: sehr viele. Ich sehe da kein Problem.--Meloe (Diskussion) 16:57, 26. Jan. 2019 (CET)
- Der TO übersieht, daß die Zahlen nicht Teil der Menge sind, sondern nur Teil der Beschreibung der Eigenschaften der Menge, und denkt daher irrigerweise, beim Fehlen von Zahlen müsse die Menge kleiner werden, weil -los weniger ist als -reich. Seit den Achtzigern wird an Grundschulen keine Mengenlehre mehr gelehrt, da fehlt der Blick für sowas. --94.219.26.217 17:31, 26. Jan. 2019 (CET)
- Zahl-los: ohne Zahl, d.h. nicht zählbar, übertragen: sehr viele. Ich sehe da kein Problem.--Meloe (Diskussion) 16:57, 26. Jan. 2019 (CET)
- Letztlich widerlegt das Beispiel zahlos vs. zahlreich КГФs Grundannahme. Sprache entwickelt sich nunmal nicht streng logisch. Zu der variierenden Bedeutung von Zahl wurde breits vorgetragen und auch dazu, daß das eben keine "einsame Ausnahme" ist, sondern die Grundannahme sich aus verschiedenen Gründen nicht halten läßt. --94.219.26.217 14:06, 26. Jan. 2019 (CET)
- Hm, (umgangs-)sprachlich ist die "verlorene" Bedeutung von "zahllos", wenn sie denn das Gegenteil von "zahlreich" beschreiben würde, nicht so einfach zu fassen, weil Anzahl keine Eigenschaft des Objekts ist, wie Sinn oder Inhalt. Zahlreich und zahllos in der "vorhandenen Bedeutung" lassen sich z.B. auch nicht auf die Einzahl anwenden. Was bedeutet "ein zahlloser Stern"? Null Sterne? Das wäre "kein Stern". Und deshalb (Tusch bitte :) ) ist die Bedeutung von "zahllos" als Nicht-Vorhandensein unbesetzt, es bleibt nur die Bedeutung "nicht gezählt / nicht zählbar". Wenn alle anderen "-los/-reich"-Paare Eigenschaften von Objekten beschreiben, kann man vermuten, dass die zahllos/zahlreich-Paarung eine einsame Ausnahme ist. --Optimum (Diskussion) 13:59, 26. Jan. 2019 (CET)
- Meine Grundannahme, was das betrifft, ist die, dass die Endung "-los" (ähnlich wie "-arm" oder "-leer") für den vorherigen Wortbestandteil eine Art Negation oder einschränkende Quantifizierung darstellt darstellt - auf jeden Fall etwas, womit dieses Adjektiv eine eine logische Aussage macht ("inhaltsleer", "inhaltslos" - das attributierte Substantiv hat gar keinen Inhalt, "inhaltsarm" - es hat nur wenig Inhalt, aber nicht gar keinen). Eine solche Aussage ließe sich dann verneinen, und hier nehme ich an, dass das auch per Endung passieren kann. Worauf ich hinauswollte, ist dann der Gegensatz, dass üblicherweise eine solche Endung tatsächlich zumindest umgangssprachlich mit der Verneinung übereinstimmt ("nicht inhaltsleer" wäre gleichbedeutend zu "inhaltsvoll", "nicht sinnvoll" zu "sinnlos" usw.), und das geht bei "zahlreich" bzw. "zahllos" eben nicht, weil "nicht zahllos" nicht gleichbedeutend mit "zahlreich" ist. Von der reinen Logik her betrachtet ist das natürlich teils unsinnig, weil die Verneinung einer Schlussfolgerung nicht das Gegenteil impliziert (ein "nicht leeres" Glas muss nicht zwingend randvoll sein), aber wie geschrieben: Es geht um Umgangssprache, und hier haut die (sprachliche) Verneinung von "zahlreich" per Änderung der Endung paradoxerweise nicht hin. -- КГФ, Обсудить! 13:13, 26. Jan. 2019 (CET)
- Möglicherweise ist die These, dass Wörter mit den Endungen "-los" und "-reich" immer Gegensätze darstellen, nicht ganz richtig. "-los" bedeutet dem Sinn nach eigentlich eher "ohne", das Gegenteil von "-reich" wäre aber "-arm". Für viele Wörter, die auf "los" enden, gibt es keine (oder nur eine unübliche) gegenteilige Form mit "-reich", z.B. bargeldlos, maßlos, rastlos. Vielleicht siehst Du da nur ein Muster, wo es gar keins gibt. --Optimum (Diskussion) 12:56, 26. Jan. 2019 (CET)
- In der Regel lassen sich solche scheinbaren Paradoxa über Homonymie auflösen. Zahl kann sein Anzahl, aber auch abstraktes mathematisches Objekt. Zahlreich: reich an Anzahl, eine hohe Zahl; zahllos: dem sich keine Zahl zuordnen lässt, das man nicht zählen kann, unzählig. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:31, 26. Jan. 2019 (CET)
- Siehe auch Augmentativbildung mit dem besonderen Beispiel Untiefe --91.3.255.23 17:30, 26. Jan. 2019 (CET)
- Ui, vielen Dank für die Hinweise. Nur am Rande: glorlos/glorreich. Glorarm gibt's gar nicht (mehr). Wohl der Rundung geschuldet? Und wie kann man arglos sein, aber nicht ärgreich oder argarm, dafür aber arglistig? --77.8.62.245 20:45, 26. Jan. 2019 (CET)
- Glorlos??? Sicher, dass du das nicht mit glorios verwechselst? --Jossi (Diskussion) 21:51, 26. Jan. 2019 (CET)
- Haha, das sind natürlich auch Wörter, deren Etymologie (und damit die oben genannte Kombination aus "Hauptwort" und Endung) nicht so ganz einfach ist. "Glorreich" schließlich stammt ja offenbar von lateinisch gloria, zu Deutsch "Ruhm". Das Gegenwort zu "glorreich" wäre demnach "ruhmlos" (und Synonyme zu "glorreich" wären "ruhmvoll", "ruhmreich"). Für "arglos" wiederum wurde ja schon "arglistig" als Antonym benannt, das immerhin ebenfalls aus Wortstamm und Endung (-listig) besteht. Wie schon 94.219.26.217 oben schreibt: Sprache ist nicht immer logisch oder systematisch, was für Lexik offenbar in besonderem Maße gilt. ;) -- КГФ, Обсудить! 02:20, 27. Jan. 2019 (CET)
- Glorlos??? Sicher, dass du das nicht mit glorios verwechselst? --Jossi (Diskussion) 21:51, 26. Jan. 2019 (CET)
- Ui, vielen Dank für die Hinweise. Nur am Rande: glorlos/glorreich. Glorarm gibt's gar nicht (mehr). Wohl der Rundung geschuldet? Und wie kann man arglos sein, aber nicht ärgreich oder argarm, dafür aber arglistig? --77.8.62.245 20:45, 26. Jan. 2019 (CET)
Verzögerung bei Bluetooth-Tonausgabe
Ich bin stolzer Besitzer von Kopfhörer und Lautsprecher mit Bluetooth. Was mein Glück etwas einschränkt ist, dass es bei der Tonwiedergabe zu einer deutlich wahrnehmbaren Verzögerung kommt. Das fällt auf bei Filmen, wo Sprache nicht lippensynchron ist und noch mehr, wenn man z. B. eine Piano-App verwendet. Es handelt sich mindestens um eine Zehntelsekunde. Jetzt frage ich mich, wie das zustande kommt? Muss da irgend etwas so lange umgerechnet werden? Die Übertragungsvorgänge selbst sind ja vernachlässigbar kurz. Rainer Z ... 14:24, 26. Jan. 2019 (CET)
- Die Verzögerung hängt vom verwendeten Codec ab, siehe hierzu A2DP. --FriedhelmW (Diskussion) 15:30, 26. Jan. 2019 (CET)
- Da steht nur nichts zu eventuellen Verzögerungen. Ich kann mir lediglich vorstellen, dass das Dekomprimieren und wieder Komprimieren etwas Zeit beansprucht. Ist es das und ist das tatsächlich so viel, dass man es bemerkt? Rainer Z ... 16:21, 26. Jan. 2019 (CET)
- Wenn die Filmwiedergabesoftware nicht richtig mit der Audioausgabe zusammenarbeitet, sind Verzögerungen unvermeidlich. Manche Wiedergabeprogramme arbeiten problemlos mit Bluetoothkopfhörern, z.B. neuere Versionen von DVBViewer Pro. Audacity mit Bluetoothkopfhörer ist eine Qual. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 26. Jan. 2019 (CET)
- Für AptX#aptX_Low_Latency ist eine Latenz von 32 Millisekunden angegeben. Bei anderen Codecs ist es mehr. --FriedhelmW (Diskussion) 16:40, 26. Jan. 2019 (CET)
- Da steht nur nichts zu eventuellen Verzögerungen. Ich kann mir lediglich vorstellen, dass das Dekomprimieren und wieder Komprimieren etwas Zeit beansprucht. Ist es das und ist das tatsächlich so viel, dass man es bemerkt? Rainer Z ... 16:21, 26. Jan. 2019 (CET)
- Wo liegt aber nun die Ursache? Bei der Audioausgabe über Kabel ist ja alles okay. Welcher Vorgang verbraucht die Zeit? Rainer Z ... 17:00, 26. Jan. 2019 (CET)
- Das ist die Umrechnung der Daten, die bei Sender und Empfänger stattfinden muss. Wenn da nicht wie bei aptX Low Latency ein Codec niedriger Latenz verwendet wird, fällt die Zeitverzögerung auf. Bei DVBViewer Pro wird das Bild entsprechend verzögert, damit Bild und Ton wieder synchron sind. Bei anderen Film-, Fernseh- oder Streamwiedergabeprogrammen kann man die Verzögerung zwischen Audio und Video einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 26. Jan. 2019 (CET)
- Wo liegt aber nun die Ursache? Bei der Audioausgabe über Kabel ist ja alles okay. Welcher Vorgang verbraucht die Zeit? Rainer Z ... 17:00, 26. Jan. 2019 (CET)
- Wie soll das gehen? Es beträfe Zattoo, VLC und noch einen Video-Player für Android. Zattoo auch für Windows 10. Rainer Z ... 22:23, 26. Jan. 2019 (CET)
- Ich probier das mal durch. Bei mir läuft alles synchron: DVBViewer Pro (DVB-T2 HD), VLC media player 64 Bit (MagentaTV), Windows Media Player (MagentaTV) und Firefox 64 Bit (Zattoo); jeweils dasselbe ÖRR-Fernsehprogramm. Es scheint also kein Problem auf Anwendungsebene zu sein, sondern auf Treiber-, Betriebssystem oder Hardwareebene. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 26. Jan. 2019 (CET)
- Wie soll das gehen? Es beträfe Zattoo, VLC und noch einen Video-Player für Android. Zattoo auch für Windows 10. Rainer Z ... 22:23, 26. Jan. 2019 (CET)
Kann mir jemand sagen, wie das geht
Ich habe beide URL in den Windows Editor genommen, es sind exakt die selben Zeichen. Ich hätte jetzt erwartet, dass bei der oberen URL Zeichen genommen wurden, die zum verwechseln ähnlich aussehen. Es sind aber die seben Zeichen, selbst wenn ich eine Schriftart wähle, die nur A-Z, Zahlen und Satzzeichen hat.
www.hеisе.dе
Was ist da der technische Hintergrund? (nicht signierter Beitrag von 88.67.103.10 (Diskussion) 16:50, 26. Jan. 2019 (CET)) --88.67.103.10 16:50, 26. Jan. 2019 (CET)
- Warum auch immer: Hinter den erst Link verbirgt sich http://www.xn--his-rddc.xn--d-jtb/ (würde ich vorsichtshalber nicht öffnen), der zweite Link zeigt wie erwartet auf http://www.heise.de/. --tsor (Diskussion) 16:55, 26. Jan. 2019 (CET)
- (BK) Bei der ersten sind die е kyrillisch. --FriedhelmW (Diskussion) 16:56, 26. Jan. 2019 (CET)
- Wenn ich den ersten Link nehme und in den Editor tue und eine Schriftart auswähle, die keine kyrillischen Zeichen hat. Warum in Gottes Namen wird mir dann ein kyrillisches e angezeigt, das in der schriftart gar nicht existieren dürfte? --88.67.103.10 17:05, 26. Jan. 2019 (CET)
- Es wird dir auch kein kyrilisches Schriftzeuchen angezeigt, sondern das Ersatzzeichen. Aber für den Computer ist es noch immer als Unicode U+0435 hinterlegt und nicht mit dem Unicode für das angezeigte "deutsche" e.--Bobo11 (Diskussion) 17:36, 26. Jan. 2019 (CET)
- Wenn ich den ersten Link nehme und in den Editor tue und eine Schriftart auswähle, die keine kyrillischen Zeichen hat. Warum in Gottes Namen wird mir dann ein kyrillisches e angezeigt, das in der schriftart gar nicht existieren dürfte? --88.67.103.10 17:05, 26. Jan. 2019 (CET)
Und warum ist Citroёn rot? Vermutlich, weil diese Zeichenkette nur eine Notlösung für osteuropäische und -asiatische Computer ohne Unicode ist? --88.70.36.12 16:58, 27. Jan. 2019 (CET)
Computer friert ein
Seit heute habe ich dauernd einen Freeze (Kaltstart erforderlich), wenn ich die Bildlaufleiste mit der Maus etwas zügiger bewegen will. W10, V. 1809. Es gab keine Softwareänderungen. Einmal, aber nur einmal, funktionierte nach Neustart die Funkmaus nicht, das ließ sich aber durch Aus- und Einstöpseln des Senders beheben. Reicht das eventuell für eine Grobdiagnose oder auch nur ein paar Vermutungen? Google-Suche war nicht befriedigend, da es immer um Probleme mit älteren Betriebssystemversionen geht, mein Update ist von dieser Woche. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:32, 26. Jan. 2019 (CET) Ach so: i5 mit Onboard-Grafik. Dumbox (Diskussion) 18:35, 26. Jan. 2019 (CET)
- Was hast du für Programme am laufen, bzw. was ist für die Bildlaufliste aktiv. Die Bildlaufleiste ist ja nicht auf nackiger Windows Oberfläche, sondern zumindest Ordnerfenster oder so ähnlich. --Bobo11 (Diskussion) 18:44, 26. Jan. 2019 (CET)
- Es ist mir, nach Erinnerung, mehrfach mit Chrome passiert. Mit anderen Browsern und Textverarbeitung kann ich es im Augenblick nicht reproduzieren - mit Chrome aber auch nicht, blöde intermittierende Fehler! Ich teste weiter. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:47, 26. Jan. 2019 (CET)
- Hätten wir jetzt Hochsommer, würde ich Überhitzung des Computers/Grafikkarte vermuten. Aber ich denke das können wir ausschliessen, dass da die Umgebungstemperatur dir eine Streich spielt. Also wäre es höchstens ein verschmutze Lüfter usw. der dafür sorgt, dass es in deinem Computer zu einem Wärmestau kommt. Denn Wärmestau wäre so ein typischer intermittierende Fehler der programmunabhängig und erst nach einer gewissen Laufzeit und erst noch Leistungsabhängig auftritt. --Bobo11 (Diskussion) 18:55, 26. Jan. 2019 (CET)
- Es ist mir, nach Erinnerung, mehrfach mit Chrome passiert. Mit anderen Browsern und Textverarbeitung kann ich es im Augenblick nicht reproduzieren - mit Chrome aber auch nicht, blöde intermittierende Fehler! Ich teste weiter. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:47, 26. Jan. 2019 (CET)
- Schalte mal testweise in den Advanced Chrome Settings (chrome://settings) die Hardware-Beschleunigung ab. --85.212.113.140 21:10, 26. Jan. 2019 (CET)
- Danke! Hatte gerade wieder einen Absturz. Nachdem ich auf deinen Hinweis die Hardware-Beschleunigung abgeschaltet habe, scheint nach mehrmaligem Versuchen, rauf und runter, alles in Ordnung (wie gesagt, intermittierend, muss also noch nichts heißen); worauf könnte das hinweisen? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:25, 26. Jan. 2019 (CET)
- Bei mir war es ein festgefressener Lüfter der Grafikkarte. Bei der Gelegenheit auch die anderen Lüfter kontrollieren und Staub entfernen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 26. Jan. 2019 (CET)
- Wie gesagt, keine dedizierte Grafikkarte. Die CPU-Kerne sind konstant so bei 50° C; da sollte also nichts anbrennen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:39, 26. Jan. 2019 (CET)
- Bei mir war es ein festgefressener Lüfter der Grafikkarte. Bei der Gelegenheit auch die anderen Lüfter kontrollieren und Staub entfernen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 26. Jan. 2019 (CET)
- Danke! Hatte gerade wieder einen Absturz. Nachdem ich auf deinen Hinweis die Hardware-Beschleunigung abgeschaltet habe, scheint nach mehrmaligem Versuchen, rauf und runter, alles in Ordnung (wie gesagt, intermittierend, muss also noch nichts heißen); worauf könnte das hinweisen? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:25, 26. Jan. 2019 (CET)
- Das zeigt, dass es sehr viele verschiedene Grafikhardware gibt und es recht schwierig ist, die mit einem generischen Code anzusteuern. Deswegen hat Chrome auch eine Blacklist für GPUs. --85.212.90.173 10:53, 27. Jan. 2019 (CET)
Ram oder Ssd fehlerhaft.Franz von Assi (Diskussion) 14:48, 27. Jan. 2019 (CET)
- Nein, dazu passen die Symptome nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 27. Jan. 2019 (CET)
- Ich hatte seit Abschalten der Hardware-Beschleunigung in Chrome keine Probleme mehr. Da ich (außer vielleicht ein wenig Ruckeln beim Scrollen) keine Einschränkungen feststelle, kann ich damit gut leben. Es hätte mich natürlich trotzdem interessiert, was da los ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:34, 27. Jan. 2019 (CET)
Suche ein Buch
Meine Mama hat mir heute erzählt, dass sie ein Buch sucht aus ihrer Kindheit. Demzufolge muss das Buch aus den Jahr 1965 resp. früher erschuenen sein. Im Buch geht es darum, dass ein Wichtel oder ein kleines Wesen in ein Haus kommt abdr nichts hat. Dann kommt ein Tier dazu und das kleine Wesen sagt zu dem Tier dass es keine Möbel hat. Dann sagt das Tier dass dies alles gemacht werden kann und sie bauen zusammen diese Möbel für den Wichtel.
Keine Ahnung ob mir jemand helfen kann. Ein Versuch ist es wert. --178.197.230.197 19:24, 26. Jan. 2019 (CET)
- Möglicherweise war's Pünkelchens Abenteuer, der erste Band aus der Reihe Pünkelchen? --Neitram ✉ 13:42, 28. Jan. 2019 (CET)
ebenda vs. ebendort in Österreich
Bei zahlreichen Aufenthalten in Österreich bin ich anfangs bei den Wörtern „hier“, „da“ und „dort“ auf Missverständnisse gestoßen. Während „hier“ und „dort“ dieselbe Bedeutung haben wie im Norden des deutschen Sprachraums, so bedeutet nach meiner Erfahrung „da“ in Österreich soetwas wie „hier“, während es im Norden soetwas wie „dort“ bedeutet. Mit meinen Gesprächspartnern hatte ich mich dann irgendwann darauf geeignet, nur noch „hier“ und „dort“ zu verwenden. Meine Frage an Österreicher: Klingt die Angabe „ebenda“, etwa beim Sterbeort, aus Eurer Sicht merkwürdig und wäre das neutrale „ebendort“ besser geeignet? Oder klingt beides gleichwertig? (Beim Lesen meiner eigenen Sätze fühle ich mich übrigens unweigerlich an die berühmte Szene aus der Sesamstraße erinnert.) Flugscham (Diskussion) 20:33, 26. Jan. 2019 (CET)
- Der Online-Duden gibt für "da" beide Bedeutungen (hier und dort) an. Vllt wäre es ganz gut Beispielsätze zu nennen, wo nach deinem Sprachgefühl unterschiedliche Verwendungsweisen vorliegen.--~~~~ Fragen?? 23:46, 26. Jan. 2019 (CET)
- (BK) Als Wiener kann ich soviel beitragen: „Da“ kann beides bedeuten, sowohl „hier“ als auch „dort“, in der Regel drückt „da“ aber mehr Nähe aus als „dort“, wird also eher im Sinne von „hier“ verwendet. Bei „ebenda“ und „ebendort“ ist es aber egal („blunzn“, wie wir sagen würden), weil es sich normalerweise nicht auf den aktuellen Ort des Sprechers sondern auf einen vorher erwähnten Ort bezieht. Vom Sprachgefühl her würde ich – in Wien – „ebenda“ verwenden, wenn der Sterbeort Wien ist und „ebendort“ wenn er woanders ist. Das ist aber nur theoretisch, weil in der gesprochenen Sprache wird man diese Worte eher nicht verwenden und niedergeschrieben ist ja keine Ortsbindung gegeben (außer vielleicht an Gedenktafeln).--Schaffnerlos (Diskussion) 23:57, 26. Jan. 2019 (CET)
- Situation in Oberösterreich: ich bin aus Bayern, wohn aber seit über 20 Jahren über die Grenze in OÖ und tu mir immer noch schwer den Unterschied zu verstehen zwischen "hibei" und "hidann", wenn ich scharf nachdenke, dann ist wohl "hibei" näher dran (bei mir oder bei einem Ort, an der Wand oder am Haus) und "hidann" etwas weiter weg (davon) - StephanPsy (Diskussion) 00:20, 27. Jan. 2019 (CET)
- Im Norden gibt es "da" auch in der Bezeichnung von "hier", bspw. wenn gefragt wird, ob etwas vorhanden ist. Die Antwort kann dann lauten: „Ja, das haben wir da!“ oder „Nein, das haben wir leider nicht da.“ Oder die Antwort lautet: aha aha aha … aha … da da da --94.219.26.217 00:19, 27. Jan. 2019 (CET)
- Ohne Quelle: da heißt überhaupt nicht hier, sondern hier heißt direkt bei mir (Abstand null; kommt selten vor) und da heißt bei mir in der Nähe. Dort heißt woanders. Vergleiche spanisch aquí, ahí, allí. Ich als Sprecher des bairischen Dialekts (wie auch in Österreich) würde nicht ebenda sagen, weil das eben nicht da ist, sondern dort ist. --BlackEyedLion (Diskussion)
- Du meinst, dass Du im Satz "Ich war in Paris. Da haben sie schöne Häuser" im Bairischen "dort" sagen würdest. Ich als Süddeutscher würde ich an der Stelle eher "do" sagen, bin aber auch kein Baier.--~~~~ Fragen?? 01:42, 27. Jan. 2019 (CET)
- Ohne Quelle: da heißt überhaupt nicht hier, sondern hier heißt direkt bei mir (Abstand null; kommt selten vor) und da heißt bei mir in der Nähe. Dort heißt woanders. Vergleiche spanisch aquí, ahí, allí. Ich als Sprecher des bairischen Dialekts (wie auch in Österreich) würde nicht ebenda sagen, weil das eben nicht da ist, sondern dort ist. --BlackEyedLion (Diskussion)
- Ohne Quelle und unhaltbar. Hier bei uns in Europa ißt man mit Besteck. In Afrika, da ißt man häufig mit den Fingern. Der Schraubenzieher liegt dort drüben im Regal. Da gibt es keine absolute Unterscheidung, sondern nur eine relative, jeweils abhängig vom Kontext. "Hier" meint schlicht näher bei mir als das andere. "Da" sehe ich als Zeigewort, das den Blick lenkt, was man übrigens bei fast allen Kindern beobachten kann, die das Fingerzeigen gerne und häufig mit einem lauten "Da!" unterstreichen, aber niemals mit einem "Dort! "Dort" bezieht sich mehr auf einen konkreten Ort als auf die Blickrichtung. --94.219.121.142 14:30, 27. Jan. 2019 (CET)
- „Da“ ist flexibel anwendbar. Das Wort kann bedeuten hier direkt bei mir, in meiner Nähe oder woanders. Das hängt vom Kontext und vom Sprecher ab. Der Ausdruck der Nähe muss nicht unbedingt physikalisch sein, er kann auch emotional sein, z. B. „In Paris, da ist es schön. Aber London ist grauslich, dort muss ich nicht hin.“.
- In diesem Zusammenhand möchte ich das Lied I Am From Austria von Fendrich erwähnen, wo folgende Textstelle vorkommt:
- Da kann ma' machen was ma' will
- Da bin I her, da g'hör' I hin
- Da schmilzt das Eis von meiner Seel'
- Wie von an Gletscher im April
- Schöner kann man die Wandlungsfähigkeit dieses Wörtchens fast nimmer demonstrieren.--Schaffnerlos (Diskussion) 02:07, 27. Jan. 2019 (CET)
- Das entspricht auch in etwa der süddeutschen Verwendung und scheint die anfangs vorgebrachte Behauptung österr. da "hier" und norddt. da "dort" eher zu widerlegen. Oder verwenden Norddeutschen den Begriff doch ganz anders?! Grüße--~~~~ Fragen?? 16:03, 27. Jan. 2019 (CET)
- Tun sie nicht, s.o. --94.219.121.142 00:05, 28. Jan. 2019 (CET)
- Das entspricht auch in etwa der süddeutschen Verwendung und scheint die anfangs vorgebrachte Behauptung österr. da "hier" und norddt. da "dort" eher zu widerlegen. Oder verwenden Norddeutschen den Begriff doch ganz anders?! Grüße--~~~~ Fragen?? 16:03, 27. Jan. 2019 (CET)
- Zu hier und da siehe hier. Das Duden Universalwörterbuch gibt unter "da" die Bedeutungen "dort" und "hier" an. DWDS meint, "da" sei weniger "nachdrücklich" als "dort". Grimm gibt an: "auf die frage wo antwortet man da, indem man wol mit dem finger deutet: man könnte auch hier sagen oder dort." Weiterhin führt er unter dem Lemma "dort" aus: "hinweisend auf einen ort. es hat gröszern nachdruck als da, welches öfter dafür stehen kann, noch nachdrücklicher ist alldort." Adelung unterscheidet noch nach Entfernung (Lemma dort): "ein Nebenwort des Ortes, welches sich auf einen Ort beziehet, der in Ansehung unserer entfernt, und gemeiniglich entfernter ist, als derjenige, welchen das da ausdruckt. Es beziehet sich alsdann sehr häufig auf das Nebenwort hier." Allderings meint er unter "da": "Wenn es einen mehr entfernten Ort bezeichnet, stehet es dem hier entgegen, und bedeutet so viel als dort." Kurz: Unsicherheit im Gebrauch war damit schon im 18. Jh. feststellbar. Im Niederdeutschen ist es übrigens einfacher, da gibt es nur "dor" ;-).--IP-Los (Diskussion) 00:19, 28. Jan. 2019 (CET)
Was heißt das genau: eine Stelle umwidmen und wie geht das ? (Beamtenrecht)
--Nina Eger (Diskussion) 21:43, 26. Jan. 2019 (CET)
- Nina, du bist jetzt schon mehr als einmal darum gebeten worden, deine Fragen vollständiger zu formulieren, weil man sonst nicht vernünftig darauf antworten kann. Also: Um was geht es konkret? --Jossi (Diskussion) 21:54, 26. Jan. 2019 (CET)
- Meines Erachtens ist die Frage ausreichend genau gestellt. Siehe hier: http://www.verein-wissenschaftsrecht.de/data/file/stckradt.pdf, nach Umwidmung suchen. Aus eigener Erfahrung als Tarifbeschäftigter einer Bundesoberbehörde: Jede Beamtenstelle ist mit einer Amtsaufgabe (einer Aufgabe aus dem Errichtungsgesetz des Amtes im Gegensatz zu einer freiwilligen Aufgabe) verbunden. Eine Umwidmung bedeutet die Übertragung auf eine andere Amtsaufgabe. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 26. Jan. 2019 (CET)
- Wenn aber ein Beamter eine Funktionsstelle hatte - also zum Beispiel stellv. Amtsleiter war- und wenn du eigentlich genau gleich qualifiziert wie zuvor bist, kannst du dann diese Amtsaufgabe verlieren, weil ein Angestellter, der dich vertreten hat, die g a n z bekommen will ? D. h. kannst du von A 11 auf A 9 rutschen ohne Aufsicht auf Beförderung ?--Nina Eger (Diskussion) 23:12, 26. Jan. 2019 (CET)
- Also ich meine, wenn du in der Laufbahn aus familiären Gründen (Erziehungsurlaub) bei A 9 aussteigst, kommst du dann nie wieder auf die Stelle, auf die du auf Lebenszeit ernannt wurdest. obwohl die Qualifikation genau dieselbe ist und wenn k e i n gleich qualifizierter Beamter da ist ?--Nina Eger (Diskussion) 23:18, 26. Jan. 2019 (CET)
- Ich verstehe nichts davon. Warum steht im ersten Satz erst ein Beamter und dann du? Was heißt wie zuvor? Warum steigt jemand, der Urlaub nimmt, aus der Laufbahn aus? Und was hat das mit einer Umwidmung zu tun? Bitte die Frage in eindeutigen Worten noch mal stellen! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:41, 27. Jan. 2019 (CET)
- Meines Erachtens ist die Frage ausreichend genau gestellt. Siehe hier: http://www.verein-wissenschaftsrecht.de/data/file/stckradt.pdf, nach Umwidmung suchen. Aus eigener Erfahrung als Tarifbeschäftigter einer Bundesoberbehörde: Jede Beamtenstelle ist mit einer Amtsaufgabe (einer Aufgabe aus dem Errichtungsgesetz des Amtes im Gegensatz zu einer freiwilligen Aufgabe) verbunden. Eine Umwidmung bedeutet die Übertragung auf eine andere Amtsaufgabe. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 26. Jan. 2019 (CET)
- Sicher das nicht Umwandlung gemeint ist?--Wikiseidank (Diskussion) 08:48, 27. Jan. 2019 (CET)
- Umwandlung bezeichnet eine Änderung der Besoldungsgruppe oder die Änderung einer Planstelle für Beamte in eine für Tarifbeschäftigte (siehe Para. 21 BHO). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:55, 27. Jan. 2019 (CET)
- "Umwidmung bedeutet die Übertragung auf eine andere Amtsaufgabe." Umwidmung der Stelle (Umwandlung) oder der Person (Stelleninhaber - Umsetzung)?--Wikiseidank (Diskussion) 14:29, 27. Jan. 2019 (CET)
- Ich versteh nicht ganz: also dadurch, dass ich Urlaub nehme verliere ich die Stelle nicht, sie wird freigehalten. Darf die freigehaltene Stelle umgewidmet werden ? Wo sind denn da die ganzen Schutzrechte (Mutterschutz, Erziehungsurlaub, Familienurlaub), gleiche Eignung ?--Nina Eger (Diskussion) 14:52, 27. Jan. 2019 (CET)
- Die „Stelle“ ist ja kein konkreter Arbeitsplatz, sondern eine fiktive Größe. Wenn du wegen Mutterschutz, Erziehungsurlaub etc. für eine bestimmte Zeit aussteigst, bleibt dir deine A X-Stelle natürlich erhalten, du bekommst dann aber nicht unbedingt den gleichen Arbeitsplatz wie vorher zugewiesen, weil da z.B. schon ein anderer draufsitzt, den man ja nicht einfach rausschmeißen kann (es sei denn, er hatte eine befristete Stellung, wobei dein Urlaub als Befristungsgrund angegeben war), oder weil z.B. unterdessen dein früherer Arbeitsbereich abgeändert, aufgelöst oder die Dienststelle räumlich umgesetzt (= weit weg) wurde. Die behördeninterne Umwidmung ist das eine, der Arbeitseinsatz der Rückkehrer ist das andere, die grundsätzlichen Ansprüche bleiben erhalten. --Dioskorides (Diskussion) 16:13, 27. Jan. 2019 (CET)
- Ich versteh nicht ganz: also dadurch, dass ich Urlaub nehme verliere ich die Stelle nicht, sie wird freigehalten. Darf die freigehaltene Stelle umgewidmet werden ? Wo sind denn da die ganzen Schutzrechte (Mutterschutz, Erziehungsurlaub, Familienurlaub), gleiche Eignung ?--Nina Eger (Diskussion) 14:52, 27. Jan. 2019 (CET)
- "Umwidmung bedeutet die Übertragung auf eine andere Amtsaufgabe." Umwidmung der Stelle (Umwandlung) oder der Person (Stelleninhaber - Umsetzung)?--Wikiseidank (Diskussion) 14:29, 27. Jan. 2019 (CET)
- Die Funktionsstelle bleibt mir oder nicht ? Und: wenn kein anderer Beamter da ist, kann eine A M T sfunktion auf einen Angestellten übertragen werden ? ...und wenn ich vertreten wurde, muss dann auch die Arbeit gemacht worden sein ?--Nina Eger (Diskussion) 08:44, 28. Jan. 2019 (CET)
- Warum fragst Du nicht den Betriebs- oder Personalrat? Ich bin fest davon überzeugt, dass der viel besser als "das Internet" einen Überblick über Deine Angelegenheit gewinnen und Dir besser Deine Fragen beantworten kann. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:09, 28. Jan. 2019 (CET)
- Umwandlung bezeichnet eine Änderung der Besoldungsgruppe oder die Änderung einer Planstelle für Beamte in eine für Tarifbeschäftigte (siehe Para. 21 BHO). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:55, 27. Jan. 2019 (CET)
Ihr werft in der ganzen Diskussion die Begriffe Dienstposten und Stelle munter durcheinander. Die Stelle ist der Posten im Haushalt aus dem der Beamte bezahlt wird. Der Dienstposten ist die Beschreibung der Aufgaben des Beamten. Nahmen wir an Beamter A fängt im gehobenen Dienst auf dem Dienstposten P an. Der Beamte hat dann erst mal - weil nichttechnischer Dienst - eine Stelle nach Besoldungsgruppe A9 inne. Der Dienstposten auf dem er eingesetzt wird ist nach A9-A11 (Bündelung) besoldet. Mit der entsprechenden Beurteilung und der entsprechenden Anzahl freier höherwertiger Stellen im Haushalt kann der Beamte auf dem Dienstposten bis A11 befördert werden. Er hat dann einer A11er Stelle (kriegt also Amtmann/frau-Gehalt) und sitzt auf dem Dienstposten der nach A9-A11 bewertet ist. Dienstposten und Stelle sind also zwei sehr unterschiedliche Dinge, die dennoch zusammen hängen.
Im Haushaltsgesetzt werden die Stellen ausgebracht, diese werden in der Folge mit Menschen bestückt, welche die Aufgaben des zugewiesenen Dienstpostens ausüben. Wurde im Haushalt eine Stelle z.B. für die Bundespolizei ausgebracht und noch nicht mit Menschen besetzt, dann kann der Gesetzgeber diesen Stelle auch umwidmen und z.B. dem BAMF zuschlagen. Das BAMF kann dann einen Beamten mehr beschäftigen als vorher und die BuPo kann einen weniger einstellen als bisher.
Die Frage oben bezieht sich aber nicht auf eine Stelle, sondern auf einen Dienstposten. Dienstposten sind eine Kombination aus Aufgabenbeschreibung und Bewertung. In dem geschilderten Fall wurde keine Stelle umgewidmet, sondern eine Dienstpostenbewertung herabgesetzt. Dies ist möglich, wenn z.B. Aufgaben auf dem Dienstposten wegfallen, automatisiert werden oder allgemein als weniger schwierig angesehen werden als vorher. In der Praxis nutzt man das, um irgendwo anders die höhere Bewertung nutzen zu können.
Beispiel: Auf Dienstpostenposten P1 mit der Bewertung A12 sitzt derzeit Beamter der Besoldungsgruppe A12. Auf P2 mit der Bewertung A11 (ignorieren wir mal die Bündelung) sitzt ein Beamter mit A11. Die Aufgaben haben sich aber von P1 nach P2 verschoben. P2 macht inzwischen die schwierigeneren Fälle und P1 nicht mehr. Dann kann man, unter Absehen von einer Stellenausschreibung in Absprache mit dem Personalrat, die Bewertung der Dienstposten tauschen und P1 ist dann A11 bewertet und P2 ist A12 bewertet. Der Beamte auf P1 bekommt aber weiterhin aus seiner A12er-Stelle ein Gehalt nach A12. Und der Beamte auf P2 bekommt weiter aus seiner A11er-Stelle ein Gehalt nach A11. Das Gehalt des Beamter wird in so einem Fall nicht gekürzt, im Geschäftsverteilungsplan wird der Dienstposten als "kU" markiert. Das bedeutet, das er wenn der Beamte mit der A12er-Stelle nicht mehr darauf sitzt, nur noch mit A10er zur Beförderung oder A11er besetzt werden kann.
Das Ganze ist recht kompliziert, aber ich hoffe es einigermaßen erklärt zu haben. Realwackel (Diskussion) 09:50, 28. Jan. 2019 (CET)
Bücher
Ich suche ein Buch habe leider den Titel und den Autor vergessen. Zwei Katzen sind in Venedig spielen und haben Spaß am Ende wird die eine Katze von der anderen verlassen. Wie heißt das Buch? (nicht signierter Beitrag von 212.183.127.106 (Diskussion) 23:12, 26. Jan. 2019 (CET))
- Clio und Jack – Eine Liebe in Venedig --Hinnerk11 (Diskussion) 00:40, 27. Jan. 2019 (CET)
27. Januar 2019
Gute Einführung in Spieltheorie?
Kennt jemand einen guten Tipp für eine Einführung in die Spieltheorie?
Webseiten, Artikel, Bücher usw. sind willkommen.--88.76.176.54 00:57, 27. Jan. 2019 (CET)
- Eine beinahe unglaublich gute Einführung ist The Evolution of Trust, ein interaktives Online-Video. Es gibt eine deutsche Übersetzung (s. dortige Startseite), die aber an die englische Version nicht ganz heranreicht. Flugscham (Diskussion) 07:37, 27. Jan. 2019 (CET)
- Kommt die Frage nicht etwas spät, so kurz vor Semesterende? :o) Geht es "nur" um die Spieletheorie oder deren Anwendung auf Fachgebiete (bspw. VWL)?--Wikiseidank (Diskussion) 08:53, 27. Jan. 2019 (CET)
- Eine beinahe unglaublich gute Einführung ist The Evolution of Trust, ein interaktives Online-Video. Es gibt eine deutsche Übersetzung (s. dortige Startseite), die aber an die englische Version nicht ganz heranreicht. Flugscham (Diskussion) 07:37, 27. Jan. 2019 (CET)
Was ist Cliomaps?
Die Website http://cliomaps.de/ stellt historische Karten aus der Zeit der Koalitionskriege zur Verfügung. Die Seite hat kein Impressum und keine Kontaktdaten zu den Urhebern. Was ist die Natur dieser Seite, und wie sieht es wohl mit Nutzungsrechten aus? --KnightMove (Diskussion) 08:57, 27. Jan. 2019 (CET)
- Haben die was mit https://www.clio-online.de/ zu tun? Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 17:22, 27. Jan. 2019 (CET)
- Wer weiß? Aber es ist wohl für alle möglichen Geschichtsprojekte naheliegend, sie nach Klio zu benennen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:35, 27. Jan. 2019 (CET)
- @FriedhelmW: Tatsächlich nicht, ich habe dort nachgefragt. --KnightMove (Diskussion) 13:11, 28. Jan. 2019 (CET)
- Wer weiß? Aber es ist wohl für alle möglichen Geschichtsprojekte naheliegend, sie nach Klio zu benennen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:35, 27. Jan. 2019 (CET)
Krankheit gesucht
Ich suche eine Krankheit, die sich hauptsächlich dadurch auszeichnet, dass ein erwachsener Mensch ein exzessiv verstärktes Schlafbedürfnis hat. Hypersomnie passt nicht, da dort von Tagesschläfrigkeit als Hauptsymptom die Rede ist. Ich rede alleine davon, dass jemand z.b. 12 Stunden schlafen muss, um fit zu sein. --94.217.121.53 10:22, 27. Jan. 2019 (CET)
- Geht es um eine beliebige Krankheit? Hypothyreose (aber keine Krankheit im engeren Sinn, die für eine Hypothyreose ursächlichen Krankheiten sind im Artikel beschrieben). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:34, 27. Jan. 2019 (CET)
- Vielen Dank. Das was dun anführst, kann ich aufgrund Blutuntersuchung auf die Schilddrüse ausschließen. Auch Schlaf-Apnoe wurde ausgeschlossen. --94.217.121.53 11:07, 27. Jan. 2019 (CET)
- Schlafapnoe, einseitige oder Mangelernährung, Diabetes, Krebs sind möglich.Franz von Assi (Diskussion) 14:46, 27. Jan. 2019 (CET)
- Deine Beschreibung dieses einen Symptoms reicht nicht einmal ansatzweise aus für einen Verdacht auf eine konkrete Erkrankung. Mach mal eine Liste, was für Symptome (körperlich und psychisch) Du sonst noch beobachtest und dann geh damit zu Deinem Hausartzt. Da Du uns gegenüber offenbar bereits vorliegende Befunde verschwiegen hast bei der Anfrage, gebe ich Dir zusätzlich den kostenlosen Rat, Deinem Arzt gegenüber offen und ehrlich alles anzugeben, was Du an Dir selber bemerkt hast oder andere an Dir bemerkt haben. Der Arzt entscheidet dann, was davon relevant ist, dafür hat der lange Jahre studiert. --94.219.121.142 14:51, 27. Jan. 2019 (CET)
- Ja...das mit Deinem kostenlosen Rat hier...ist das auch ein Sympom?--Caramellus (Diskussion) 15:47, 27. Jan. 2019 (CET)
- Nein, das ist ein Tipfehler. --94.219.121.142 17:02, 27. Jan. 2019 (CET)
- Ja...das mit Deinem kostenlosen Rat hier...ist das auch ein Sympom?--Caramellus (Diskussion) 15:47, 27. Jan. 2019 (CET)
- Könnte es sich um Fatigue handeln? --LeseBrille (Diskussion) 07:58, 28. Jan. 2019 (CET)LeseBrille
braunkohlenbagger i 03238 lichterfeld
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--2003:D1:DF2B:1301:D519:7327:7F3D:F3C2 13:14, 27. Jan. 2019 (CET)
- Genau so: „Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.“ Mit Betonung auf „konkrete Frage“... --Gretarsson (Diskussion) 13:28, 27. Jan. 2019 (CET)
- Tagebau Klettwitz-Nord und F60 unten. Der Bagger ist schon abgebaut. --Optimum (Diskussion) 13:34, 27. Jan. 2019 (CET)
GFC (Händler der damals altwährungen vor Euro umgetauscht hat) ist pleite. Wo jetzt tauschen?
Ich hab nur ein Euromoney gefunden in österreich bin aber in Deutschland. Das was an GFC damals praktisch war ist, die haben auch kanadische Dollar, Dänische Kronen und viele andere Münzen der Welt getauscht, das macht dieser Anbieter hier nicht, der berechnet nur Gebühren, Gebühren und Gebühren. Gibts keine Alternative? Diese LZB tauscht ausschließlich DM in Euro, keine Schilling, keine irischen Münzen, ... --Culttower (Diskussion) 13:18, 27. Jan. 2019 (CET)
- Man müßte mal rausbekommen, warum GFC (wer auch immer das sein soll) pleite ist. Vielleicht haben sie Leistungen zu billig angeboten? Klar kostet alles irgendwie Gebühren, es gibt nichts geschenkt im Leben. --M@rcela
14:38, 27. Jan. 2019 (CET)
- Wofür berechnet „dieser Anbieter hier“ (Euromoney?) eigentlich die Gebühren, wenn er nichts umtauscht? --Gretarsson (Diskussion) 15:02, 27. Jan. 2019 (CET)
- GFC hat damals auch 25,9 % Gebühren genommen. Schon vergessen? --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 27. Jan. 2019 (CET)
Rein interessehalber: wie kommt man heute regelmäßig genug in ausreichenden Mengen an Altwährungen, dass man eine echte Quelle zum Umtauschen benötigt? -- southpark 17:03, 27. Jan. 2019 (CET)
- Mit einer Schaufel an der abgelegenen aber richtigen Stelle? --92.193.215.59 18:21, 27. Jan. 2019 (CET)
- @Southpark: Wohnungsauflösungen würde ich typischerweise annehmen, da finden sich immer wieder mal höhere drei- bis vierstellige DM-Beträge. Die will man nicht verloren geben als Erbe.--Antemister (Diskussion) 21:18, 27. Jan. 2019 (CET)
Wofür er Gebühren Berechnet? gute Frage, der einzige Weg keine Gebühren zu haben ist, wenn der Erlös an Unicef gespendet wird. Da wäre das Geld vernichten in meinen Augen klüger. Die 20%+ Gebühren bei GFC hatte ich nciht mehr in erinnerung das liegt aber vielleicht auch daran dass mir zu der Zeit es völlige egal war wieviel Euro ich für meine Escudos / Pesetten bekam weil es gab 1) nur diesen Anbieter 2) war es auch möglich diesen Anbieter zu nutzen, wenn man Devisen tauscht, deren Gegenwert unter 5 Cent waren. Bei 5 Cent gegenwert nur 4 Cent ausgezahlt bekommen hat nicht "gestört". Wenn aber jemand wie Euromoney 25 Euro als MINDEST-Gegenwert verlangt und ein MINDEST-Gegenwert Pro Währung (!) von Über 5 Euro (und das soll das sein was übrig bleibt nachdem die sich an ihren Grundgebühren, Tauschgebühren, Bearbeitungsgebühren vollgefressen haben! Man muss also 39€+ da hinschicken) kann ich dieser Menschheit nicht mehr helfen. Und ja, wohnungsauflösungen ist das gute Zauberwort --Culttower (Diskussion) 04:23, 28. Jan. 2019 (CET)
- Einige nationale Währungen sind selbst im Heimatland nicht mehr umtauschbar, siehe [14]. Realwackel (Diskussion) 06:56, 28. Jan. 2019 (CET)
- @Southpark: Zur Einordnung: [15] --132.230.195.189 10:04, 28. Jan. 2019 (CET)
Der PNC Tower …
… sollte (laut Benutzer:Bonnatia/Liste der höchsten Gebäude jeden Jahrzehnts) der einzige Wolkenkratzer außerhalb von New York City sein, der vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs fertiggestellt wurde, aber warum haben wir dazu noch keinen Artikel? --92.216.152.159 14:04, 27. Jan. 2019 (CET)
- Zaubersatz! Weil noch niemand ihn geschrieben hat. Alle arbeiten hier freiwillig und in ihrer Freizeit. Wenn Du möchtest, kannst Du Deinen Wunsch in der Liste der Artikelwünsche eintragen --Elrond (Diskussion) 14:14, 27. Jan. 2019 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Bevölkerungsreichstes Land ohne Wolkenkratzer
Welches ist es? Und warum gibt es nach wie vor in vielen Ländern der Welt keinen einzigen Wolkenkratzer? --92.216.152.159 15:29, 27. Jan. 2019 (CET)
- gleiche einfach Liste der Städte nach Anzahl an Wolkenkratzern#Liste der Länder nach Gebäude über 150 m Höhe und Liste der Staaten der Erde ab. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 27. Jan. 2019 (CET)
- Ich schmeiß mal zwei Stichworte in den Raum:
- Geld
- die landesüblichen Bauvorschriften in den Großstädten
- Das bevölkerungsreichste Land ohne Wolkenkratzer dürfte sich deshalb in Afrika finden, ich tippe man auf Nigeria... --Gretarsson (Diskussion) 16:20, 27. Jan. 2019 (CET)--Gretarsson (Diskussion) 16:20, 27. Jan. 2019 (CET)
- Das en:NECOM House ist der einzige Wolkenkratzer in Lagos, der größten Stadt Nigerias. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 27. Jan. 2019 (CET)
- Ich biete für Afrika mal Ägypten mit 97 Millionen Einwohnern und dem ägyptischen Außenministerium mit 143 Metern als höchstem Gebäude. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 27. Jan. 2019 (CET) Für Europa ist es Rumänien mit 0 Wolkenkratzern und 19,5 Millionen Einwohnern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 27. Jan. 2019 (CET) Für Ozeanien ist es Papua-Neu Guinea mit 0 Wolkenkratzern und 6,3 Millionen Einwohnern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 27. Jan. 2019 (CET)
- Ich hab jetzt noch den Rest der Welt anhand der entsprechenden Artikel der en-Wp recherchiert. Der Gewinner ist
Ägypten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 27. Jan. 2019 (CET)
Der Punkt geht ganz klar an Rotkäppchen, sorry Gretarsson. --94.219.121.142 17:13, 27. Jan. 2019 (CET)
- Kann ich mit leben, Ägypten kam in meinem Grob-über-den-Daumen-peil-Ranking direkt hinter Nigeria, und mit Afrika lag ich ja definitiv richtig... --Gretarsson (Diskussion) 17:31, 27. Jan. 2019 (CET)
- Kann es sein, dass es in Ägypten ein Gesetz gibt, das Gebäude verbietet, die höher als die Cheops-Pyramide (ursprünglich 146 m) sind? --Geoz (Diskussion) 17:38, 27. Jan. 2019 (CET)
- Wäre denkbar (hab aber auf die Schnelle nichts gefunden). Die en.WP-Liste der höchsten Häuser Afrikas listet jedenfalls nur ein Gebäude ≥ 140 m für Nigeria (besagtes NECOM House), aber gleich 11 derartig hohe Gebäude für Ägypten (alle in Kairo), von denen aber eben keines über die 150-m-Marke geht... --Gretarsson (Diskussion) 17:57, 27. Jan. 2019 (CET)
- Offenbar nicht. Das höchste Bauwerk Ägyptens – kein Wolkenkratzer, sondern ein Fernsehturm – ist 187 Meter hoch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 27. Jan. 2019 (CET)
- Hm. Ich mach mal die Spaßbremse. Denn ich kann leider den Erkenntnisgewinn nicht erfassen, der in den beiden Antworten auf die Fragen liegen könnte. Eine ernstzunehmende Untersuchung über Bauwesen oder die Bevölkerungszahl eines Landes kann nur sehr komplex sein und muss viele andere Faktoren dabei berücksichtigen und gewichten. Die Zahl der Wolkenkratzer (was genau immer das auch ist) dürfte dabei in den Kausalitäten und Wechselwirkungen absehbar keinen Bedeutungskontext herstellen und auch nicht zu den signifikanten Indices zählen. Sprich: Das hat mit Soziologie und Statistik nichts zu tun, nicht mal mit Autoquartett. Eine Blödelfrage, sinnlos, höchstens irrelevante Faktenhuberei, auf die niemand wartet und die niemand nützen kann. Also genau das richtige für die Auskunft am Sonntag... --92.193.215.59 18:14, 27. Jan. 2019 (CET)
- Nettes Strohmannballett. Willst du ernsthaft bezweifeln, dass in Entwicklungsländern im Verhältnis zur Bevölkerungszahl wenig Wolkenkratzer (i.S.v. Häuser mit Höhen ≥ 150 m) stehen? Die hier dargelegten Zusammenhänge mögen stark vereinfacht sein, sind aber deshalb nicht per se falsch. Außerdem frage ich mich, wie du darauf kommst, dass dieses Verhältnis irgend einen Index für irgendwas darstellt. Das hat hier so niemand behauptet und das wird auch durch die Eingangsfrage nicht impliziert... --Gretarsson (Diskussion) 18:40, 27. Jan. 2019 (CET)
- P.S. Was sagt es eigentlich über deine persönlichen Ansichten zum Wert von Fakten, wenn du Wörter wie „Faktenhuberei“ benutzt? „Fakten sind irrelevant, wenn sie meinem Weltbild widersprechen“, oder was? --Gretarsson (Diskussion) 18:56, 27. Jan. 2019 (CET)
- Genau das schrub ich doch. Die Frage ist für nichts gut. Vom sonntäglichen Zeitvertreib abgesehen. --92.193.215.59 19:29, 27. Jan. 2019 (CET) Addendum: Also auf der Ebene von Autoquartett - vier Türen zählt mehr als zwei Türen... --92.193.215.59 19:32, 27. Jan. 2019 (CET) Addendum#2: Ich verstehe auch deinen aggressiven Unterton nicht. Es ist doch völlig ok, sich am Sonntagabend mit etwas völlig Irrelevantem zu beschäftigen. Andere Leute zählen die Pfefferkörner, die noch in der Pfeffermühle sind. Oder suchen im Regal das Buch mit den meisten Seiten. Who cares... --92.193.215.59 19:44, 27. Jan. 2019 (CET)
- Hmm, und wieder andere polieren ihr Ego auf, indem sie in der WP-Auskunft einen auf dicke Hose machen... --Gretarsson (Diskussion) 12:55, 28. Jan. 2019 (CET)
- Genau das schrub ich doch. Die Frage ist für nichts gut. Vom sonntäglichen Zeitvertreib abgesehen. --92.193.215.59 19:29, 27. Jan. 2019 (CET) Addendum: Also auf der Ebene von Autoquartett - vier Türen zählt mehr als zwei Türen... --92.193.215.59 19:32, 27. Jan. 2019 (CET) Addendum#2: Ich verstehe auch deinen aggressiven Unterton nicht. Es ist doch völlig ok, sich am Sonntagabend mit etwas völlig Irrelevantem zu beschäftigen. Andere Leute zählen die Pfefferkörner, die noch in der Pfeffermühle sind. Oder suchen im Regal das Buch mit den meisten Seiten. Who cares... --92.193.215.59 19:44, 27. Jan. 2019 (CET)
Zum zweiten Teil der Frage: Warum gibt es in vielen Ländern noch keinen Wolkenkrater? Weil noch niemand einen gebaut hat. Es gibt schließlich keine Pflicht, Wolkenkratzer zu bauen. Häufig ist der Baugrund auch nicht wirklich geeignet (zu weich, Erdbebengefahr), so dass der Bau wahnsinnig teuer wäre. Zudem sind Wolkenkratzer fürchterlich unpraktisch, weil in die Innenräume nur dann Licht kommt, wenn der Turm innen hohl ist. Zudem geht von der Fläche viel Platz für Rettungswege, Versorgungsschächte, Aufzüge etc. verloren. Dadurch gibt es oft nur sehr wenig Nutzfläche pro Etage. Wolkenkratzer machen nur dort Sinn, wo Bauland entweder sehr knapp (vgl. Manhattan oder Hongkong) oder sehr teuer ist (wobei Knappheit auch zu hohen Preisen führt). Dort, wo ausreichend Platz ist, gehen die Gebäude in die Breite, weil das deutlich billiger ist. Deswegen stehen Hochhäuser normalerweise auch in der Innenstadt und nicht in den Vororten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:30, 28. Jan. 2019 (CET)
- Yup, das sind alles Überlegungen, die ich oben schlicht unter dem Stichwort „Geld“ zusammengefasst habe, und hier spielt dann auch die Wirtschaftsleistung eines Landes eine Rolle. Wo kein Bedarf an Bürotürmen, da werden eben keine gebaut, bzw. muss der Aufwand (sprich der Baupreis) den Nutzen rechtfertigen. Vielleicht noch einen Exkurs in die Geologie: da bietet Afrika nämlich eigentlich sehr gute Bedingungen, denn dort beißen großflächig Kristallingesteine aus, also eigentlich stabilster Baugrund, ähnlich wie in Manhattan. Leider trifft das generell aber nur für das Binnenland zu, nicht für die Küstenebenen, wo die größten Städte sind. Dazu kommt, wie bereits erwähnt, die eher geringe Wirtschaftsleistung der afrikanischen Staaten... --Gretarsson (Diskussion) 12:55, 28. Jan. 2019 (CET)
Anzahl und Gefährlichkeit von Kernreaktoren/Kernraftwerken
„Kernreaktoren sind sicher“ sagen die Einen, „Kernreaktoren sind unverantwortlich gefährlich“ sagen die Anderen und verweisen auf Tschernobyl. Sind solche Überlegungen nur für Kernkraftwerke ab einer bestimmten Mindestleistung relevant, oder geht auch von kleinen Ausbildungsreaktoren eine entsprechende Gefahr aus (INES 6..7)? Wieviele solche Kernreaktoren (Blöcke) gibt es heute noch in DE? FR? CH? EU? weltweit? (die einschlägigen Wikipedia-Listen helfen da nicht so recht...) Gruss, --Markus (Diskussion) 16:29, 27. Jan. 2019 (CET)
- Welche Info fehlt Dir denn z.B. in Liste der Kernkraftwerke oder Liste der Kernkraftwerke in Europa? --Optimum (Diskussion) 17:06, 27. Jan. 2019 (CET)
- Ausbildungsreaktoren wie der Siemens-Unterrichtsreaktor haben eine sehr geringe Leistung, so dass kaum Wärme entsteht. Entsprechend kann es auch keine Kernschmelze geben. Sehr hohe Freisetzung von radioaktiven Stoffen ist da schon deswegen nicht möglich, weil es gar nicht so viele gibt (so wurde z.B. bei Tschernobyl mehr freigesetzt als sich überhaupt in dem Unterrichtsreaktor befinden kann). Aber für eine Risikoeinschätzung spielt noch viel mehr eine Rolle. Es gibt sehr unterschiedliche Reaktortypen mit sehr unterschiedlicher Sicherheit. Das damals in Tschernobyl genutzte Konzept ist mit unseren aktuellen Reaktoren kaum zu vergleichen und das damalige Unglück wäre bei unseren kommerziell genutzten Anlagen rein physikalisch nicht genau gleich möglich gewesen (positiver Dampfblasenkoeffizient, Graphitbrand der erst die Freisetzung begünstigte, usw). Etwas anschaulicher vielleicht ein grober Vergleich: Die Technologie ist so breit gefächert wie Redoxreaktionen in der Chemie (Verbrennungen). Es kann wie eine Brennstoffzelle, wie ein Ottomotor aber auch wie ein unkontrollierbarer Hausbrand sein. Die chemische bzw. physikalische Grundlage ist jeweils die gleiche, aber alles drum herum halt doch irgendwie anders und auch unterschiedliche gefährlich. Und das ganze wird auch ständig weiter entwickelt, so wie sich auch heutige Fahrzeuge und Computer von denen der 70er unterscheiden. Daher ist eine pauschale Aussage nicht so einfach. --StYxXx ⊗ 19:00, 27. Jan. 2019 (CET)
Bei der kommerziellen Herstellung/Nutzung ist eines am wichtigsten - der Gewinn. Alles, was den Gewinn mindert ist zu minimieren und bei Kraftwerken ist ein Stillstand ein massiver Gewinnverlust. Daher ist alles zu vermeiden, was einen Stillstand bewirkt. Nur setzen die Betreiber nicht auf maximale Sicherheit, sondern auf möglichst groß zu haltende Laxheit. Und Störfälle? Erst mal versuchen zu vertuschen. Wenn dann doch etwas herauskommt, dann herunterspielen und wenn das nicht klappt, diffamieren (die haben doch keine Ahnung, die wollen uns allen nur böses, die betrügen) und drohen (dann machen wir den Laden eben zu und ### Arbeitsplätze sind weg etc.) Bei dieser so hochriskanten Technologie ist so was nicht tragbar und damit komplett die kommerzielle Nutzung. --Elrond (Diskussion) 21:20, 27. Jan. 2019 (CET)
- Eher nicht.
- Die Max-Planck-Gesellschaft hat die Laufzeiten der Reaktoren hochgerechnet und auf der Basis der Erfahrungen die Häufigkeit von Kernschmelzen geschätzt. Demnach gibt es alle 3625 Jahre eine Kernschmelze (hier).
- Übersetzt heisst das, dass alle 10 bis 20 Jahre ein Reaktor hochgeht. Die Grösse des Reaktors ist dabei unwesentlich, die Bauform ist vermutlich der wichtigste Einflussfaktor. Yotwen (Diskussion) 22:01, 27. Jan. 2019 (CET)
Jüdische Kinder im 3. Reich
Wurden jüdische Kinder im 3. Reich auch in die KZ verbracht und falls ja, wurden sie dort auch getötet oder wurde darauf verzichtet? Sprich, was wurde aus all den jüdischen Kindern, die nicht über die Kindertransporte ins Ausland fliehen konnten?
--88.67.108.172 17:39, 27. Jan. 2019 (CET) (nicht signierter Beitrag von 94.217.121.53 (Diskussion))
- Kinder wurden auch ermordet. Siehe den Artikel Holokaust. --Digamma (Diskussion) 18:05, 27. Jan. 2019 (CET)
- Siehe ergänzend: Anne Frank. Ziel der Nazis war bekanntlich die Ausrottung der »jüdischen Rasse«. Rainer Z ... 18:36, 27. Jan. 2019 (CET)
- Dazu auch lesenswert: Jugendkonzentrationslager --StYxXx ⊗ 19:03, 27. Jan. 2019 (CET)
- BK. Mal ganz was anderes: was bedeutet diese falsche Signatur? Es wurde auch ein proxy-server heute schon benutzt. --Caramellus (Diskussion) 19:39, 27. Jan. 2019 (CET)
- IMHO ein Fall für wp:vm. Signaturfälschung; zu eklatante Wissenslücke, als dass da nicht eine Agenda dahintersteht. Benutzerkennung: 43067 20:13, 27. Jan. 2019 (CET)
Anne Frank war eine Widerstandskämpferin und nicht einfach "nur" Jüdin. Die Jugendkonzentrationslager waren keine Vernichtungslager, der Hinweis ist also blanker Nonsense. Den Artikel Holocaust habe ich schon gelesen. Dort gibt es Hinweise, dass es vorkam, dass Kinder ermordet wurden. Mir geht es darum: fanden diese Kindermorde systematisch und ohne Unterscheidung statt? Wie viele Kinder wurden schließlich ermordet? Gab es Kinder, die verschont wurden? Der Artikel ist zu dem Thema sehr dünn. Wer nochmal diesen Beitrag kommentarlos löscht oder in meiner Signatur pfuscht, bekommt eine VM. --88.67.108.172 19:36, 27. Jan. 2019 (CET)
- Lies bei Interesse den Artikel Holocaust. Weiteres Getöne wird zu deiner Sperre führen. --JD {æ} 20:14, 27. Jan. 2019 (CET)
- Es wird dort durchaus klar, dass Kinder wie alle andern auch systematisch ermordet wurden. Zitat: "Kinder, ihre Mütter sowie Alte und Kranke wurden gleich nach der Selektion in Gaskammern geführt, die als Duschräume getarnt waren."
- Zu Anne Frank: Die war keine Widerstandskämpferin. Und in dem Artikel zu ihr steht: "Anne war drei Monate vor der Ankunft in Auschwitz 15 Jahre alt geworden und entging damit dem direkten Tod. 549 der 1.019 Passagiere – darunter alle Kinder unter 15 Jahren – kamen direkt in die Gaskammern." --Digamma (Diskussion) 20:33, 27. Jan. 2019 (CET)
Für die Mitleser . 1,5 Millionen (Kinder) wurden ermordet. Adam Czerniakow, der Vorsitzende des Judenrates im Warschauer Ghetto, nahm am Abend des 23. Juli 1942 Zyankali, als er die Deportation von Tausenden von Kindern nicht verhindern konnte. Im Herbst 1942 gab es im Warschauer Ghetto fast keine Kinder mehr. Übrigens Googletreffer Nummer 1, den unser fragendes Vollgenie anscheinend nicht finden konnte. -- southpark 20:47, 27. Jan. 2019 (CET)
Anno 1602/1503/2205
Die Jahreszahlen scheinen sich ja auf die Gründung der Niederländischen Ostindien-Kompanie, die Zeitspanne zwischen den letzten Olympischen Spielen der Antike und den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit, und die Zeitspanne zwischen der Gründung Roms und dem Fall Konstantinopels zu beziehen. Ist dem wirklich so? --88.70.36.12 17:44, 27. Jan. 2019 (CET)
- Warum scheinen die Zahlen das? (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 18:09, 27. Jan. 2019 (CET))
- einfach nur in der Quersumme 9?! ...Sicherlich Post 18:40, 27. Jan. 2019 (CET)
- Das steht so zumindest mit Beleg im Artikel.
- Zu den Vermutungen: Das ist Richard K. Guys Gesetz der kleinen Zahlen: "Es gibt nicht genug kleine Zahlen, um alle Anforderungen zu erfüllen, die an sie gestellt werden." --Digamma (Diskussion) 19:01, 27. Jan. 2019 (CET)
- Bei den ersten vier Teilen waren es zudem immer 99 Jahre Versatz. --Mps、かみまみたDisk. 20:02, 27. Jan. 2019 (CET)
- einfach nur in der Quersumme 9?! ...Sicherlich Post 18:40, 27. Jan. 2019 (CET)
- Wie bereits geschrieben: Die Quersumme ist einfach immer 9, so dass die genauen Jahreszahlen keine besondere Bedeutung aufweisen, sondern immer nur grob die jeweilige Zeit angibt, der das jeweilige Spiel im Wesentlichen zugrunde liegt. Das steht auch nicht nur in der im Artikel angegebenen Quelle, sondern ist immer mal wieder von den Entwicklern zu lesen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:17, 27. Jan. 2019 (CET)
App gesucht: Countdown-Wecker mit gefälschter Anzeige Forum gesucht
Hallo! Ich suche eine App (mobil für Android oder stationär für Win10), die unter anderem eine Countdown-Weckfunktion mit gefälschter Anzeige hat. Sie muss so funktionieren, dass ich vorher eine bestimmte Zeit einstelle (sagen wir mal 120 Minuten) und dann in einem zweiten Schritt einen Zeitdisplay auf eine andere Zeit (beispielsweise 90 Minuten) einstelle. Wenn dann der Wecker aktiviert wird, soll die auf dem Display dargestellte Zeit gleichmäßig auf Null zulaufen und bei Null dann ein Signal geben – in Wirklichkeit soll die Zeitspanne vom Starten bis zum Signal aber die vorher eingestellte, auf dem Display nicht sichtbare Zeit sein (im Beispiel also vergehen bis zum Signal 120 Minuten und jede auf dem Display angezeigte Minute „dauert“ auch 1 Minute und 20 Sekunden). Fällt jemanden ein Helferlein ein, das das kann? --89.14.100.9 19:59, 27. Jan. 2019 (CET)
Wissensfrage: Gibt es ein Forum, an den man sehr spezifisch nach einem Funktionsumfang fragen kann und dann eine entsprechende App empfohlen bekommt (ohne von der dortigen eingefleischten Community abgeblockt zu werden – wünschenswert wäre eine offene, hilfsbereite Community, die selbst unangemeldeten Nutzern mit Rat und Tat zur Seite steht, genau wie ich sie aus der Wikipedia:Auskunft kenne und schätze!), und wenn ja, welches?--89.14.100.9 21:44, 27. Jan. 2019 (CET)
- Deine erste Frage war schon grenzwertig, weshalb ich der Erle und der Begründung darin durchaus zustimmte. Deine jetzige Frage ist es leider ebenso, denn auch sie ist nicht wirklich eine der im Intro deklarierten Wissensfragen, deren Beantwortung sich die WP:Auskunft verschrieben hat. Irgendein Bezug zu irgendeinem enzyklopädischen Thema wäre schon schön. Naja, nun zu Deiner Frage: Ich kenne so ein Forum nicht direkt, würde aber in den vielen Foren zu Android nachfragen, wenn es mein Problem wäre. Die müssten sich ja ergoogeln lassen, würde ich meinen ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:58, 27. Jan. 2019 (CET)
- Bezugnehmend auf die Wissensfrage: Das betreffende Forum muss ohne Anmeldung zugänglich sein, um die gesuchten Kriterien zu erfüllen, so wie es eben hier in der Wikipedia:Auskunft möglich ist, als IP zu schreiben, ohne sich zum Editieren anmelden zu müssen.--89.14.100.9 22:18, 27. Jan. 2019 (CET)
Hier war jemand mal wieder viel zu eifrig und radikal. Normalerweise werden auch solche Anfragen akzeptiert. Daher enterlt und wieder ent-durchgestrichen. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:56, 27. Jan. 2019 (CET)
- @TO: wenn das für ein Desktop-PC-System auch gewünscht wird: such dir doch eine IDE für eine Programmiersprache, deren Lernkurve am Anfang schnell Ergebnisse bringt oder wo noch ausreichend Kenntnisse aus einem Schul-Informatik-Unterricht vorhanden sind (Beispiele: Lazarus, Eclipse, Embarcadero Delphi...) und programmier' das selber... Im Endeffekt ist dieses Zeitdehnen rechnerisch ja nicht schwer, da sich es um einfache Zahlenverhältnisse handelt. Du musst nur aufpassen, dass die Sinnesphysiologie des Menschen nicht zu stark beansprucht wird. Viele Menschen (auch Eltern und Freund/-innen, mit denen man eine Mediennutzungszeit ausgehandelt hat...) haben ein Zeitgefühl, dass sich nur im gewissen Rahmen betrügen lässt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:05, 28. Jan. 2019 (CET)
- @89.14.100.9, Grand-Duc: Android soll doch quelloffen sein. Nimm die Uhr-App von Stock-Android und passe sie für Deine Zwecke an. --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 28. Jan. 2019 (CET)
Unterschied verurteilt / rechtskräftig verurteilt
Im Artikel S&K-Gruppe sind von einer IP (angeblich Jonas Köller) Änderungen gemacht worden. In dem Artikel stand bis jetzt: Am 29. März 2017 wurden Schäfer und Köller zu jeweils achteinhalb Jahren Haft verurteilt. Jetzt wurde hinzugefügt: S&K Gründer Köller ist bis heute nicht rechtskräftig verurteilt, weil er das Rechtsmittel der Revision eingelegt hat, über die der Bundesgerichtshof in Karlsruhe noch nicht entschieden hat. Bedeutet eine nicht rechtskräftige Verurteilung, dass ein Täter die Haftstrafe nicht antreten musste oder worin liegt der Unterschied. Ich werde aus dem Juristendeutsch des Artikels Rechtskraft nicht schlau. --Salino01 (Diskussion) 21:36, 27. Jan. 2019 (CET)
- Nicht rechtskräftig bedeutet, dass das Urteil nicht endgültig ist, sondern noch aufgehoben werden kann. Und so lange das Urteil nicht rechtskräftig ist, muss der Verurteilte auch die Strafe nicht antreten. Gegebenenfalls bleibt er aber weiterhin in Untersuchungshaft. --Digamma (Diskussion) 21:41, 27. Jan. 2019 (CET)
- Wie lange kann man denn maximal in Untersuchungshaft genommen werden?--Salino01 (Diskussion) 21:43, 27. Jan. 2019 (CET)
- Habe gerade hier gefunden, dass er nur vier Jahre in U-Haft war und inzwischen wieder groß feiert.--Salino01 (Diskussion) 21:47, 27. Jan. 2019 (CET)
- Wie lange kann man denn maximal in Untersuchungshaft genommen werden?--Salino01 (Diskussion) 21:43, 27. Jan. 2019 (CET)
- (nach BK, vllt. trotzdem ergänzend noch) Untersuchungshaft (Deutschland)#Obergrenze der Untersuchungshaft --Gretarsson (Diskussion) 21:48, 27. Jan. 2019 (CET)
- Der fragliche Edit löscht ordnungsgemäß bequellte Angaben und ersetzt sie durch unbelegtes. Die Behauptung, es gebe einen Beleg, den der Autor aber nicht mitliefert, ändert nichts daran, dass der Edit WP:Q zuwiderläuft. Außerdem ist der Interessenkonflikt offensichtlich, siehe WP:IK. Ich würde den Edit revertieren. Auch die Behauptung, dass der BGH über die Revision noch nicht entschieden hätte, geschweige denn, dass überhaupt Revision eingelegt worden sei, ist nicht belegt worden. --2001:16B8:1063:9500:98C4:8EB:C659:9B56 22:32, 27. Jan. 2019 (CET)
- Auch interessant ist, dass Jonas Köller inzwischen Geschäftsführer mehrerer Firmen ist [16].--Salino01 (Diskussion) 22:40, 27. Jan. 2019 (CET)
- Der Edit von der IP war hart am Vandalismus. Der Typ hatte wohl vorher schon mal einen ganzen Abschnitt aus dem Artikel gelöscht, was zurecht zurückgesetzt wurde. So habe ich das jetzt auch gemacht. --94.219.121.142 22:56, 27. Jan. 2019 (CET)
- Wieder einmal typisch Wikipedia-
KotzbrockGutmenschen: Weist man auf einen Fehler hin, wird der Hinweis gelöscht und der Hinweisende gesperrt; der Fehler bleibt natürlich stehen. --77.0.145.145 10:54, 28. Jan. 2019 (CET)
- Wieder einmal typisch Wikipedia-
- Der Edit von der IP war hart am Vandalismus. Der Typ hatte wohl vorher schon mal einen ganzen Abschnitt aus dem Artikel gelöscht, was zurecht zurückgesetzt wurde. So habe ich das jetzt auch gemacht. --94.219.121.142 22:56, 27. Jan. 2019 (CET)
- Auch interessant ist, dass Jonas Köller inzwischen Geschäftsführer mehrerer Firmen ist [16].--Salino01 (Diskussion) 22:40, 27. Jan. 2019 (CET)
Unabhängig davon, ob ein Edit "hart am Vandalismus" o.Ä. war, bedeutet "nicht rechtskräftig" tatsächlich, das das Urteil nicht vollstreckbar ist. Sollte die Information also korrekt sein, musste Jonas K. die eigentliche Haftstrafe, also die Strafhaft, (noch) nicht antreten. Und: In einem Artikel, der von Straftaten handelt, ist fehlende Rechtskraft eines Urteils durchaus eine wichtige Information. Natürlich verstieß ein unbelegter Edit gegen WP:Q etc., aber hier sollte man angesichts von WP:BIO lieber gute Absichten unterstellen. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:03, 28. Jan. 2019 (CET)
- Hast Du Dir den Edit überhaupt mal angesehen? Zur Frage der Rechtskraft kann erst dann etwas im Artikel stehen, wenn es dazu einen Beleg gibt. Mit AGF hat das nix zu tun, er soll ja nicht sanktioniert werden deswegen. --94.219.121.142 00:13, 28. Jan. 2019 (CET)
In dem Bild-Artikel [17] steht etwas zur Rechtmäßigkeit.--Salino01 (Diskussion) 01:00, 28. Jan. 2019 (CET)
- Bild ist nicht unbedingt so super als Beleg. Wenn er hier besser dargestellt werden möchte, kann er ja Belege anschleppen. --178.4.181.123 02:50, 28. Jan. 2019 (CET)
Da Jonas K. inzwischen Geschäftsführer mehrerer Firmen ist, die Frage: Könnte er das auch sein, wenn er rechtmäßig verurteilt wurde?--Salino01 (Diskussion) 01:07, 28. Jan. 2019 (CET)
- Sowas hängt davon ab, wie das Urteil bei Rechtskraft aussieht. Hier steht ein bißchen was dazu und auf www.anwalt.de/rechtstipps/der-ausschluss-vom-amt-des-geschaeftsfuehrers_062082.html. --178.4.181.123 02:50, 28. Jan. 2019 (CET)
Grimms Märchen Prinzessin Mäusehaut und Allerleirauh
Liebe Auskunft, im Artikel wird das Märchen Prinzessin Mäusehaut der Nummer 510B Allerleirauh des Aarne-Thompson-Index zugeordnet. Was hat das eine Märchen mit dem anderen zu tun? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:41, 27. Jan. 2019 (CET)
- Hier hat jemand eine Übersicht angelegt, welche Märchen da zugeordnet werden. Vielleicht ist das gemeinsame Merkmal „Hübsches Mädchen in häßlicher Kleidung“. --94.219.121.142 23:15, 27. Jan. 2019 (CET)
- Das ist da übrigens augenscheinlich derselbe Benutzer:Stoll (hiermit angepingt), der die Eintragung der Listennummer „510B“ mit Bezug auf „KHM 65 Allerleirauh“ in allen oben in der Frage erwähnten Artikeln getätigt hat (Difflinks: [18],[19],[20]). Vielleicht kann er das erläutern? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 23:41, 27. Jan. 2019 (CET)
- Wenn dann schon möglicherweise hier ein Experte antwortet, frage ich auch, ob bzw. warum nicht es im ATU einen Eintrag zum Topos „Stoff wird von einer Person als wertlos missachtet, stellt sich aber später als wertvoll heraus“ gibt. Das scheint mir das wesentliche Element bei Prinzessin Mäusehaut zu sein, nicht das Verstoßen der Prinzessin. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:10, 28. Jan. 2019 (CET)
- Du kennst doch bestimmt das messieanische Sprichwort: „One man’s trash is another one’s treasure.“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 28. Jan. 2019 (CET)
- Wenn dann schon möglicherweise hier ein Experte antwortet, frage ich auch, ob bzw. warum nicht es im ATU einen Eintrag zum Topos „Stoff wird von einer Person als wertlos missachtet, stellt sich aber später als wertvoll heraus“ gibt. Das scheint mir das wesentliche Element bei Prinzessin Mäusehaut zu sein, nicht das Verstoßen der Prinzessin. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:10, 28. Jan. 2019 (CET)
- Das ist da übrigens augenscheinlich derselbe Benutzer:Stoll (hiermit angepingt), der die Eintragung der Listennummer „510B“ mit Bezug auf „KHM 65 Allerleirauh“ in allen oben in der Frage erwähnten Artikeln getätigt hat (Difflinks: [18],[19],[20]). Vielleicht kann er das erläutern? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 23:41, 27. Jan. 2019 (CET)
Stargate - Zitatensuche
Ich hab da eine Stelle fragmentarisch in Erinnerung, komm aber nicht drauf, in welcher Episode sie vorkommt. Es geht um Prioritäten für die nächste Aktion und ich meine es gibt gerade irgendwelche Probleme mit der Benutzung des Stargates. Ich denke, es ist auf Atlantis, aber dabei bin ich mir nicht wirklich sicher. Der Text ist in etwa so: "Das {irgendein Problem, woran ich mich nicht erinnere} ist eine Unannehmlichkeit (ggf auch Unbequemlichkeit?}; ein {ich meine, ein Wraith, bin aber nicht sicher}, der hier frei herumläuft, ist eine Bedrohung. Die Bedrohung kommt IMMER zuerst." - Kann mir jemand die Folge nennen, in der das vorkommt? Am Besten auch mit ungefährem Zeitindex? Vielen Dank --Chiron McAnndra (Diskussion) 23:48, 27. Jan. 2019 (CET)
- Hast Du es schon in einem Stargate-Fachforum versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 27. Jan. 2019 (CET)
- Vermutlich S04E10: "SHEPPARD: Major, not being able to use the Gate is an inconvenience. The possibility that someone may have pinpointed our location is a threat. The threat gets the priority." --StYxXx ⊗ 02:12, 28. Jan. 2019 (CET)
28. Januar 2019
Antisemitismus (3-D-Theorie): Frage zum dritten D
Israelbezogenen Antisemitismus kann man ja nach Natan Scharanski mit Hilfe der 3-D-Theorie erkennen. Nun habe ich eine Frage zum dritten D, also zur Delegitimierung. Wäre diese auch schon gegeben, wenn jemand sich wünschen oder fordern würde, das Existenzrecht Israels zwar grundsätzlich anzuerkennen, aber einen anderen Ort in der Welt vorziehen würde (beispielsweise jemand, der glaubt, dass die Umsetzung des Uganda-Plans weniger konflikt- und kriegsträchtig gewesen wäre)? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:13, 28. Jan. 2019 (CET)
- Die „Antwort“ steht ja quasi schon in dem von dir verlinkten Artikel zum Uganda-Plan: Er „löste unter den Delegierten eine heftige Debatte aus.“ Genauso heftig debattieren könnte man wahrscheinlich darüber, ob im Jahr 2019 die Idee, dass Israel doch besser 60 Jahre nach Staatsgründung nach Afrika umziehen sollte (oder besser gleich dort gegründet worden wäre), die Kriterien von Antisemitismus nicht erfüllt. Die einen würden dem wahrscheinlich (unter Vorbehalt) zustimmen, die anderen dem entschieden widersprechen... Zudem ist anscheinend auch der 3-D-Test nicht unumstritten. Deine Frage ist daher ungefähr so sehr eine Wissenfrage wie die Frage, ob zuerst das Huhn oder das Ei da war... --Gretarsson (Diskussion) 02:10, 28. Jan. 2019 (CET)
- Das Ei war lange vor dem Huhn da wie wissenschaftliche Fund zeigen. Was wolltest du also sagen? --93.218.98.59 06:46, 28. Jan. 2019 (CET)
- Gut, dann lass es mich anders formulieren: Was war zuerst da: die Klugscheißerei oder die oberschlaue IP? Übrigens: Es geht in dieser Frage um Antisemitismus... --Gretarsson (Diskussion) 12:35, 28. Jan. 2019 (CET)
- Das Ei war lange vor dem Huhn da wie wissenschaftliche Fund zeigen. Was wolltest du also sagen? --93.218.98.59 06:46, 28. Jan. 2019 (CET)
Navigationssystem mit Vorschau der zulässigen Höchstgeschwindigkeit
Liebe Auskunft, sind Navigationssysteme mit Vorschau der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, die in einigen hundert Metern erreicht wird, erhältlich? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 01:03, 28. Jan. 2019 (CET)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 02:34, 28. Jan. 2019 (CET)
- Gibt es in den Produktspezifikationen auf den verlinkten Seiten einen Punkt, der diese Eigenschaft beschreibt? Ich kann nichts finden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:55, 28. Jan. 2019 (CET)
- POIbase für Android --Schaffnerlos (Diskussion) 09:17, 28. Jan. 2019 (CET)
- Vielen Dank für beide Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:44, 28. Jan. 2019 (CET)
Die Bereitschaft der Menschen, zu lügen
Die folgende Frage mag sehr ungewöhnlich und seltsam klingen, dennoch ist es im Moment wichtig, sie zu stellen:
Gibt es irgendwo wissenschaftliche (psychologische/soziologische) Experimente, Umfragen, historische Abhandlungen oder sonstige empirische Quellen dazu, ob Leute bereit sind andere Menschen bewusst zu belügen, wenn sie glauben, dass diese mit der Wahrheit nicht zurecht kämen? Also: A glaubt, dass B z. B. falsche Schlüsse zieht oder psychisch kollabiert oder sonst einen Schaden davonträgt oder zufügt, wenn er X wüsste und sagt ihn X daher nicht.--188.100.179.185 01:30, 28. Jan. 2019 (CET)
- Das kommt oft vor und wurde bestimmt schon in etlichen Varianten von Sozialpsychologen untersucht. Wobei es da schwierig ist, zu unterscheiden, ob es wirklich um den Schutz des anderen geht oder um Selbstschutz, weil man dessen negative Reaktion nicht erleben will - alleinen schon deswegen ist sowas hochinteressant für Sozialpsychologen. --94.219.121.142 01:50, 28. Jan. 2019 (CET)
- „Ob Leute bereit sind andere Menschen bewusst zu belügen“, dafür bedarf es keiner „emprischen Quellen“, das passiert aus den von dir genannten Gründen faktisch permanent, nennt sich Lügen aus sozialer Erwünschtheit (damit hättest du vielleicht schonmal einen Ansatzpunkt für eigene Recherchen). Ohne wäre ein normales Miteinander vermutlich gar nicht möglich. Man darf dann davon ausgehen, dass, je schwerer die Wahrheit für den Gegenüber (vermeintlich) zu ertragen ist, desto eher wird natürlich gelogen. Es heißt zwar „Lügen haben kurze Beine“, aber wer immer „die Wahrheit“ (zumindest die Wahrheit darüber, was er gerade denkt und was er von anderen hält) sagt, kommt wahrscheinlich überhaupt nicht vorwärts... --Gretarsson (Diskussion) 01:59, 28. Jan. 2019 (CET); nachträgl. 02:16, 28. Jan. 2019 (CET)
- Eben nicht. Gelogen wird vorwiegend zum eigenen Vorteil und der angebliche Schutz des anderen dient überwiegend nur als Vorwand, mit dem das eigentlich egoistische Lügen als vermeintlich sozialer Akt getarnt wird. In Deinem letzten Satz gibst Du das ja fast schon selber zu;) --94.219.121.142 02:26, 28. Jan. 2019 (CET)
- Ein Musterbeispiel für das in der Frage beschriebene Verhalten ist die Frage, ob man (vor allem Ärzte) Menschen, die sowieso kurz vor dem Tod stehen, über eine weitere schwere Krankheit informieren soll. Ich kenne aber keine Quellen, die dazu weitere Informationen enthalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:53, 28. Jan. 2019 (CET)
- BK.Es gibt Kulturen, da gehört das, was wir "lügen" nennen zum normalen Umgang. Im Chinesisch-Kurs vor 30 Jahren wurde mir erzählt, dass bewusst was falsches ausgesagt wird, um den Gegenüber nicht unglücklich zu machen. Und wenn man dann genau aufpasst, gehört das auch zu unserer Kultur. Wie oft sagen wir der dicklichen Tante, dass sie toll aussieht, einfach so, weil man da die "Wahrheit in solchen Fällen nicht sagt". In der amerikanischen Kultur, besonders im Business, aber auch im Privatleben gehört "Tarnen und Täuschen" zum täglichen Umgang. "We are great" ist keine Erfindung des Herrn Trump, das sagt man sich selbst und jedem anderen täglich vor, verliert die Wirklichkeit, sogar besonders, wenn man Mist gebaut hat. Wir und unsere Welt sind voller Lügen, selbst Pflanzen und Tiere treiben Mimikry.--2003:E8:370A:8300:4505:FEA4:A708:62F1 09:15, 28. Jan. 2019 (CET)
- Ein noch besseres Beispiel als „die dickliche Tante“ mag die eigene Partnerin sein, die sich zwar ihres nicht (mehr) so ganz perfekten Körpers durchaus bewusst ist, bei der man selbst aber der letzte sein möchte, der ihr das auf Nachfrage ehrlich sagt -- auch, und das muss man wohl ehrlicherweise dazusagen, -- der Harmonie in der Beziehung wegen und damit letztlich nicht ganz uneigennützig (aber welcher [vermeintliche] Altruismus ist schon vollkommen uneigennützig, im besten Fall handelt man aus idealistischen Motiven altruistisch -- und das gibt einem selbst ein gutes Gefühl)... --Gretarsson (Diskussion) 12:29, 28. Jan. 2019 (CET)
- Siehe dazu en:High-context and low-context cultures. In low-context cultures trägt der Informationsgehalt des gesprochenen Wortes die Bedeutung, in high-context cultures hängt die Bedeutung vom Kontext ab; eine Phrase, die ohne Kontext eine bestimmte Bedeutung besitzt, erhält durch den Kontext eine andere Bedeutung, die nicht mit der Bedeutung der Worte an sich übereinstimmt (vulgo: eine Lüge ist), trotzdem kann ein Mitglied derselben high-context culture die vom Sprecher gemeinte Bedeutung erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:31, 28. Jan. 2019 (CET)
- BK.Es gibt Kulturen, da gehört das, was wir "lügen" nennen zum normalen Umgang. Im Chinesisch-Kurs vor 30 Jahren wurde mir erzählt, dass bewusst was falsches ausgesagt wird, um den Gegenüber nicht unglücklich zu machen. Und wenn man dann genau aufpasst, gehört das auch zu unserer Kultur. Wie oft sagen wir der dicklichen Tante, dass sie toll aussieht, einfach so, weil man da die "Wahrheit in solchen Fällen nicht sagt". In der amerikanischen Kultur, besonders im Business, aber auch im Privatleben gehört "Tarnen und Täuschen" zum täglichen Umgang. "We are great" ist keine Erfindung des Herrn Trump, das sagt man sich selbst und jedem anderen täglich vor, verliert die Wirklichkeit, sogar besonders, wenn man Mist gebaut hat. Wir und unsere Welt sind voller Lügen, selbst Pflanzen und Tiere treiben Mimikry.--2003:E8:370A:8300:4505:FEA4:A708:62F1 09:15, 28. Jan. 2019 (CET)
- Ein Musterbeispiel für das in der Frage beschriebene Verhalten ist die Frage, ob man (vor allem Ärzte) Menschen, die sowieso kurz vor dem Tod stehen, über eine weitere schwere Krankheit informieren soll. Ich kenne aber keine Quellen, die dazu weitere Informationen enthalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:53, 28. Jan. 2019 (CET)
- Eben nicht. Gelogen wird vorwiegend zum eigenen Vorteil und der angebliche Schutz des anderen dient überwiegend nur als Vorwand, mit dem das eigentlich egoistische Lügen als vermeintlich sozialer Akt getarnt wird. In Deinem letzten Satz gibst Du das ja fast schon selber zu;) --94.219.121.142 02:26, 28. Jan. 2019 (CET)
- (BK)Es ist nicht unbedingt immer ein Lügen, wenn etwas nicht direkt angesprochen wird. Sondern es ist oft sozial erwünscht, dass etwas nicht direkt angesprochen wird, und so gesehen sogar eine Pflicht besteht, es höflicher zu verpacken. Und ja, das ist natürlich von der Kultur und der sozialen Schicht abhängig, was darunter fällt und wie weit „das Lügen aus sozialer Erwünschtheit“ (wie es Gretarsson oben erwähnt hat) geht. Beispielsweise die Japaner benutzen sehr ungern ein klares Nein, entsprechend gibt es da ein „Ja“ oder ein „Ja, Aber“ zur Antwort. Weil es schlicht weg als unhöflich gilt, dem gegenüber ein „Nein“ an den Kopf zu werfen, weil man ihn damit verletzen könnte. Aber auch wir in Europa, umgehen einige Konflikte ganz bewusst, in dem wir nicht die Wahrheit sagen. Es gibt einiges an Situationen wo das Gegenüber gar nicht erwartet, dass man die »Wahrheit TM« sagt, sondern sogar erwartet, dass es eine nichts sagende Floskel als Antwort bekommt. Oder gibt jemand wirklich die Wahrheit zur Antwort, wenn im Smalltalk die Frage „wie geht es ihnen heute?“ fällt? Selbst wenn es uns verdammt mies geht, gibt es ein immer noch ein „es geht“. Und der Frager will hier in der Regel gar nicht, dass er eine richtige ausführliche Antwort bekommt. Die höfliche Notlüge oder soziale Lüge gehört nun mal zu jeder Kultur. Denn das Zusammenleben funktioniert nicht wirklich, wenn jeder und jederzeit zu 100% die „Wahrheit“ sagt („Wahrheit“ = das was er gerade denkt, und persönlich für richtig hält). Im deutschen Zivilrecht gibt es ja sogar Stellen, wo der Gesetzgeber das „Recht auf Lüge“ ausdrücklich fest geschrieben hat. @fragende IP, die meisten Untersuchungen zum Lügen -oder besser zum Verschweigen der Wahrheit- sind sehr themenspezifisch, beispielsweise eben das Lügen in Arzt-Patient-Verbindungen, das erleichter die Suche nicht, wenn man eher etwas allgemeines haben möchte.--Bobo11 (Diskussion) 10:11, 28. Jan. 2019 (CET)
- Ich bin ganz ehrlich, alles was du da breit verschmierst ist im Kern oben schon gesagt. Wir wissen zwar jetzt, dass du das kapiert hast, aber uns juckt das nicht. Und kannst Du die Wahrheit vertragen? Ma sehen.--93.207.112.235 13:29, 28. Jan. 2019 (CET)
- "Im deutschen Zivilrecht gibt es ja sogar Stellen, wo der Gesetzgeber das „Recht auf Lüge“ ausdrücklich fest geschrieben hat." Die Wahrheit: Diese Aussage ist leider falsch. Für bestimmte Fragen in bestimmten Situationen besteht aus verschiedenen Gründen lediglich keine Pflicht zur Beantwortung. Der (potentielle) Geschäftspartner hat die Möglichkeit auf solche Fragen entweder a) wahrheitsgemäß zu antworten, b) die Antwort aufgrund der Nichtverpflichtung bzw. Unzulässigkeit zu verweigern oder c) die Unwahrheit zu sagen. Das "Recht auf Lüge" ist nicht vom Gesetzgeber festgeschrieben, sondern von der Rechtsprechung entwickelt worden. --194.25.103.254 10:52, 28. Jan. 2019 (CET)
- Auch da bin ich ehrlich. Der wird dir vorwerfen, dass er das so geschrieben hat und du Dämel das nur nicht kapierst. --93.207.112.235 13:40, 28. Jan. 2019 (CET)
- Eine Suche in Google Scholar mit telling lies to "protect others" bringt viele Studien. In der Vielzahl geht es um Eltern/Kinder-Interaktionen! Bikkit ! (Diskussion) 10:14, 28. Jan. 2019 (CET)
Social Media
Da ich sowas wie Instagramm und Twitter nicht nutze mal ne technische Frage. Kann man auf einem Handy mehrere Accounts gleichzeitig nutzen, also beispielsweise sowohl Firma Alpha, Abteilung Beta und Mitarbeiterin Gamma? Und die andere Seite, gibt es ein Limit, wieviele Personen gleichzeitig einen Account nutzen können.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:35, 28. Jan. 2019 (CET)
- Ja, man kann mehrere Accounts gleichzeitig nutzen, muss sich nur ummelden (dabei muss man, wenn man will, nicht einmal die Login-Daten eintragen). Teilweise machen es einem die Apps sehr leicht. Und nein, es gibt kein Limit. Du kannst 10 Endgeräte haben und auf allen gleichzeitig angemeldet sein. Pan Tau (Diskussion) 12:04, 28. Jan. 2019 (CET)
- Danke, das mit dem Ummelden sollte ja umgangen werden. Da die Handys auch mehreren Leuten ohne große Einweisung zur Verfügung gestellt werden soll, schwebte mir sowas vor, daß 3 Buttons nebeneinander stehen, damit es leicht nachvollziehbar ist. Was die Endgeräte angeht, so kannte ich es bislang so, daß man rausfliegt, wenn man sich auf einem anderen Gerät einloggt. Also eher ne Frage des Bedienkompforts, wenn kein e Sicherheitsbedenken vorliegen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:54, 28. Jan. 2019 (CET)