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15. Oktober 2018
Salat und anderes Grünzeug
Ist denn Salat, wie man ihn bei uns klassisch definiert, gesünder als anderes Grünzeug wie z.B. Gras, Laubbaum-Blätter, der grüne Stutzen an Erdbeeren usw.? --85.212.182.63 20:29, 15. Okt. 2018 (CEST)
- Das andere "Grünzeug" hat gerne mal Bitterstoffe und andere Inhaltsstoffe die uns nicht schmecken (Kann über schädlich bis giftig gehen). Unser Magen ist nun mal nicht -wie beispielsweise derjenige der Wiederkäuer- zum aufschliessen von Zellulose ausgerichtet. Entsprechend fällt oft ein Grossteil der Inhaltsstoffe des Grünzug unter Ballaststoffe. Unser Verdauung ist vor allem an den Kohlenhydrate (Zucker) interessiert die darin vorkommen.--Bobo11 (Diskussion) 20:36, 15. Okt. 2018 (CEST)PS: Du hast also zwei Gründe warum wir von gewissem Grünzeug die Finger lassen, oft sind es sogar beide Gründe. Einmal weil es uns nicht schmeckt, und zweiten weil es uns nicht wirklich satt macht (Im Sinn von genügend Energie liefert).
- Gras enthält bedeutende Mengen an „Kieselsäure“ (Siliziumdioxid). Das ist nur was für echte Spezialisten, die ein passendes Gebiss und einen passenden Verdauungstrakt dafür haben. Diese Spezialisten finden sich ausschließlich unter Huftieren... --Gretarsson (Diskussion) 20:42, 15. Okt. 2018 (CEST)
- P.S. Raubtiere benutzen Gras als Brechmittel. Könnte auch beim Menschen funktionieren... --Gretarsson (Diskussion) 20:47, 15. Okt. 2018 (CEST)
Hallo! Ein Salat ist erstmal eine "Wirkstoffbeireiche Beilage". Das unterscheidet ihn von der Sättigenden bzw. Sättigungsbeilage. Deine Beispiele mögen genießbar sein, sind aber nicht für die Ernährung bestimmt. Das sind zwei Merkmale unserer "klassischen Definition", die nicht erfüllt werden. Es gibt einige vergessene Pflanzen, die man heute für ungenießbares Grünzeug hält. So musste ich bei Oma Rauke nur für die Kaninchen ernten. Als Ruccola heute eine Standardzutat. Auch "Karottengrün" ist ein traditionelles Lebensmittel. Bei Brokkolliestielen geht es sogar soweit, daß er früher mit wesentlich kleinerer Blüte wie Spargel zubereitet wurde. Heute jedoch eher Abfall. Und auch Gras ist nicht gleich Gras. So ist damit nicht das Kuhfutter im Juni gemeint. Aber angesichts von fast 700 Süßgrasarten, von denen nur max. 40 überhaupt heute noch maßgeblich genutzt werden, kommt es auf anderes an. So wird heute sehr viel als "Sprossen" verzehrt, und auch die unteren Ansätze von Gräsern über den Wurzeln werden für bestimmte Salate verwendet. Da kommt dann neben dem Bitteren auch Säure und manchmal etwas Belebenes hinzu.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:02, 15. Okt. 2018 (CEST)
- <quetsch> Wie definierst Du "Wirkstoffbeireiche Beilage"? --94.219.14.142 22:59, 15. Okt. 2018 (CEST)
- Getreide ist ja eigentlich auch "Gras". --Optimum (Diskussion) 21:51, 15. Okt. 2018 (CEST)
- Wobei dort der Stärkeanteil so hoch ist, daß Salatubereitungen als Sättigungsbeilagen angesehen werden. Reisgras oder Maisstrohn eher seltener als Mahlzeit. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:57, 15. Okt. 2018 (CEST)
- Die Frage ging aber schon speziell nach Grünzeug. Nicht nach Bambussprossen (botanisch zwar „Gras“, aber eben noch nicht wirklich grün, da im Keimlingsstadium) und nicht nach Getreide (Grassamen, erst recht nicht grün, da noch nicht einmal gekeimt). Auch weiß der Fragesteller vermutlich, dass (kohlenhydratreiche) Wurzeln und Knollen relativ integrale Bestandteile der menschlichen Ernährung sind, und hat deshalb danach nicht gefragt. Die Frage ging nach: Warum kein Baumlaub, warum kein Gras (i.e.S., so wie es Huftiere verputzen -- ich frage mich, O.S.Y., wie du darauf kommst, dass der Fragesteller nicht „das Kuhfutter im Juni“ gemeint hat)? Die Antworten wurden im Grunde schon weiter oben gegeben: Zu schwer verdaulich, zu wenige für den Menschen nutzbare/aufschließbare Nährstoffe, teils auch Giftstoffe. Menschen sind auf derartige Nahrung nicht spezialisiert. That’s it. --Gretarsson (Diskussion) 22:17, 15. Okt. 2018 (CEST)
- (Nach BK) Ihr gebt euch zwar redliche Mühe, aber ich befürchte, die Beantwortung der Frage hängt nicht an der (klassischen) Definition von "Salat", sondern an der Definition von gesund/Gesundheit. Ist "Salat" gesünder als "Gras"? Wie Gretarsson bereits angedeutet hat, könnten bestimmte (mehr oder weniger genießbare/wohlschmeckende) Wildpflanzen durchaus auch medizinische Wirkung haben, neben der bloßen Sättigung. Die Wirkung von Nahrung kann, muss aber nicht immer bekömmlich sein, weder bei Waldpilzen und Wildkräutern, noch bei hochgezüchteten Tomaten und Salaten, denen man alle potentiellen Wirkstoffe ausgetrieben hat. Geoz (Diskussion) 22:20, 15. Okt. 2018 (CEST)
- Naja, ein bissl Ernsthaftigkeit setzte ich schon voraus, und das man eben wirklich mal darüber nachgedacht hat. Problem wird ja eingeschränkt durch "Salat". Frittierte Kräuter sind zum Beispiel richtig lecker, denke Gras in genügend Bierteig schmeckt mit Mayo auch :) Oliver S.Y. (Diskussion) 22:22, 15. Okt. 2018 (CEST)
- Höhö. In Bierteig frittierte Hollunderblütendolden kommen bei uns auch einmal im Jahr auf den Tisch (so ähnlich wie Spargel). Ist das jetzt gesünder als Schniposa? (Hollunder gilt als "Bauernapotheke". Ich persönlich schwöre auf den schweißtreibenden Saft bei Erkältungen.) Geoz (Diskussion) 22:48, 15. Okt. 2018 (CEST)
- @Geoz:„hochgezüchteten Tomaten“ hat man erst „alle potentiellen Wirkstoffe ausgetrieben“, wenn sie farblos sind, denn das für die Zartrosafärbung belgischer Fleischtomaten zuständige Lycopin zählt zu den sekundären Pflanzenstoffen und damit zu den Wirkstoffen, die heutzutage übrigens Mikronährstoffe heißen. An der Pflanze gereifte San-Marzano-Tomaten und daraus hergestellte Lebensmittel enthalten natürlich unvergleichlich mehr Lycopin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 15. Okt. 2018 (CEST)
- Naja, ein bissl Ernsthaftigkeit setzte ich schon voraus, und das man eben wirklich mal darüber nachgedacht hat. Problem wird ja eingeschränkt durch "Salat". Frittierte Kräuter sind zum Beispiel richtig lecker, denke Gras in genügend Bierteig schmeckt mit Mayo auch :) Oliver S.Y. (Diskussion) 22:22, 15. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn Du bei "Salat" etwa an Eisbergsalat oder Pflücksalat aus dem Supermarkt denkst, ist das ernährungsphysiologisch ziemlich wertlos und enthält überdies häufig zu viel Nitrat. Eichenlaub hingegen enthält bspw. weniger Nitrat, dafür aber viel Gerbsäure, was auch nicht gut ist für den Menschen. Grünzeug an sich, daß nicht als Bestandteil der menschlichen Ernährung genutzt wird, wird im allgemeinen deswegen nicht verzehrt, weil es aus den verschiedensten Gründen nicht gut bekömmlich ist. Von daher ist die Antwort "Ja", gesünder im Sinne von bekömmlicher, aber nicht im Sinne von ernährungsphysiologisch wertvoll. Was nicht heißen soll, daß grüner Salat in jeglicher Form ernährungsphysiologisch wertlos sei, aber es kommt schon sehr darauf an, welches Grünzeug man verwendet und der Standard bei uns ist meist eher nicht so dolle. Es gibt allerdings viele Wildkräuter, die durchaus gesund und bekömmlich sind und alleine aus wirtschaftlichen Gründen nicht sehr häufig zum Verzehr angeboten werden, obwohl sie sich durchaus sehr gut für Salat eignen. --94.219.14.142 22:59, 15. Okt. 2018 (CEST)
- Franzosenkraut ist jedenfalls gut schmeckendes Grünzeug, auch wenn das nicht jeder weiß.--Mautpreller (Diskussion) 23:09, 15. Okt. 2018 (CEST)
- @94.219.14.142, unser Artikel Tannine, woraufhin Gerbsäure weiterleitet, führt einige Lebensmittel auf, die Tannine enthalten, unter anderem Tee, Quitten, Weintrauben und Wein. Dass Eichenlaub nicht zu den Lebensmitteln zählt, muss also eine andere Ursache haben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 15. Okt. 2018 (CEST)
- Deine Schlußfolgerung ist wie immer kompletter Unsinn. Lerne endlich, Dich aus Dingen herauszuhalten, von denen Du keine Ahnung hast. Bei Gerbsäure kommt es, wie bei allen Stoffen, auf die Dosis an, weshalb ich darauf hingewiesen habe, daß Eichenlaub VIEL!!!!!11elf Gerbsäure enthält. Und auch das dient nur als Beispiel, stellvertretend für diverse andere Stoffe, die der Bekömmlichkeit abträglich sind. Es ist immer wieder dasselbe Problem mit Dir, daß Du irgendetwas liest und das dann aus dem Kontext gerissen als vermeintliches Wissen darstellst, obwohl das nicht anderes ist als ein besonders innervierendes Beispiel für den Dunning Kruger Effekt. Hör endlich auf, die Nutzer hier mit Deinen wichtigtuerischen Antworten in die Irre zu führen und bleib einfach mal bei dem, wo Du Dich offenbar wirklich gut auskennst. --88.66.219.192 11:40, 16. Okt. 2018 (CEST)
- Mit Verweis auf Benutzer Diskussion:Rotkaeppchen68#Da Du mich direkt gefragt hast erlaube ich mir, diesen Beitrag zu ignorieren. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 16. Okt. 2018 (CEST)
- Achja? Also nachdem ich Dir Dein Fehlverhalten wunschgemäß näher erläutert habe und Deinerseits keine Fragen mehr offen waren, trollst Du jetzt erst recht weiter? --88.66.219.192 19:57, 16. Okt. 2018 (CEST)
- Lies Dir oben verlinkte Diskussion bitte nochmals aufmerksam durch. Ich hatte Dich gebeten, Behauptungen zu meiner Person oder meinen Beiträgen zu belegen. Solange Du das nicht tust, sind Deine Beiträge zu meiner Person und meinen Beiträgen bloße Behauptungen ohne jegliche Tatsachengrundlage und somit problemlos zu ignorieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 16. Okt. 2018 (CEST)
- Die von Dir geforderten Belege habe ich geliefert und sogar noch nachgefragt, ob das für Dich ausreichend ist oder ob Dir noch an einer bestimmten Stelle ein Beleg fehlt. Daraufhin hast Du den Thread als erledigt markiert. Kann es sein, daß es Dir gar nicht um Belege geht, sondern daß das nur ein trotziges Totschlagargument ist, daß Du einfach immer dann, wenn Dir etwas gegen den Strich geht, behauptest, es wäre nicht belegt und dann stur sämtliche Belege ignorierst? --178.4.191.88 10:15, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Du irrst. Keiner Deiner Beiträge verlinkt auf irgendeine Seite, die wp:Q erfüllt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Ach ja, das RKI bspw. erfüllt WP:Q nicht? Du entfernst Dich immer weiter von der Realität mit solchen und ählichen Behauptungen. Bloß gut, daß Du fast gar nicht im ANR editierst. --84.61.73.44 12:57, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Du irrst. Keiner Deiner Beiträge verlinkt auf irgendeine Seite, die wp:Q erfüllt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Die von Dir geforderten Belege habe ich geliefert und sogar noch nachgefragt, ob das für Dich ausreichend ist oder ob Dir noch an einer bestimmten Stelle ein Beleg fehlt. Daraufhin hast Du den Thread als erledigt markiert. Kann es sein, daß es Dir gar nicht um Belege geht, sondern daß das nur ein trotziges Totschlagargument ist, daß Du einfach immer dann, wenn Dir etwas gegen den Strich geht, behauptest, es wäre nicht belegt und dann stur sämtliche Belege ignorierst? --178.4.191.88 10:15, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Lies Dir oben verlinkte Diskussion bitte nochmals aufmerksam durch. Ich hatte Dich gebeten, Behauptungen zu meiner Person oder meinen Beiträgen zu belegen. Solange Du das nicht tust, sind Deine Beiträge zu meiner Person und meinen Beiträgen bloße Behauptungen ohne jegliche Tatsachengrundlage und somit problemlos zu ignorieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 16. Okt. 2018 (CEST)
- Achja? Also nachdem ich Dir Dein Fehlverhalten wunschgemäß näher erläutert habe und Deinerseits keine Fragen mehr offen waren, trollst Du jetzt erst recht weiter? --88.66.219.192 19:57, 16. Okt. 2018 (CEST)
- Mit Verweis auf Benutzer Diskussion:Rotkaeppchen68#Da Du mich direkt gefragt hast erlaube ich mir, diesen Beitrag zu ignorieren. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 16. Okt. 2018 (CEST)
- Deine Schlußfolgerung ist wie immer kompletter Unsinn. Lerne endlich, Dich aus Dingen herauszuhalten, von denen Du keine Ahnung hast. Bei Gerbsäure kommt es, wie bei allen Stoffen, auf die Dosis an, weshalb ich darauf hingewiesen habe, daß Eichenlaub VIEL!!!!!11elf Gerbsäure enthält. Und auch das dient nur als Beispiel, stellvertretend für diverse andere Stoffe, die der Bekömmlichkeit abträglich sind. Es ist immer wieder dasselbe Problem mit Dir, daß Du irgendetwas liest und das dann aus dem Kontext gerissen als vermeintliches Wissen darstellst, obwohl das nicht anderes ist als ein besonders innervierendes Beispiel für den Dunning Kruger Effekt. Hör endlich auf, die Nutzer hier mit Deinen wichtigtuerischen Antworten in die Irre zu führen und bleib einfach mal bei dem, wo Du Dich offenbar wirklich gut auskennst. --88.66.219.192 11:40, 16. Okt. 2018 (CEST)
Also kann ich so zusammenfassen: es ist nicht besonders klar, ob "normaler" Salat ernährungsphysiologisch wertvoll ist, und von dem anderen Grünzeug, was bekömmlich ist, kann durchaus einiges oder viel ernährungsphysiologisch wertvoll sein. --85.212.204.186 08:18, 16. Okt. 2018 (CEST)
- So in etwa. Ein paar Informationen gibt es unter Wildgemüse und Wildkraut. Ansonsten gilt, wie immer, wenn´s um Biologisches geht: Kommt ganz auf den Einzelfall an, Generalisierungen sind nicht angebracht. Jede Art, ggf. jede Sorte kann anders sein, dazu je nach Organ (Blätter, Früchte, Wurzeln ..), je nach Jahreszeit/Stadium, je nach klimatischer Region anders. Auch im Handel gängige Produkte sind ggf. gesundheitsschädlich, wenn man´s übertreibt (vgl. Muskatnuss, oder Pyrrolizidinalkaloide enthaltende Kräuter wie Borretsch).--Meloe (Diskussion) 09:19, 16. Okt. 2018 (CEST)
- Liebe fragende IP, zielt Deine Frage eigentlich auf die menschliche Ernährung? Es gibt ja Tausende von Organismen, die sich von Gräsern, Laubbaumblättern und krautigen Pflanzen (darunter auch Lactuca sativa) ernähren. Für Maikäfer beispielsweise ist Eichenlaub ausgesprochen gesund. Aber vielleicht haben wir Deine Frage auch komplett missverstanden und Du meinst den Gesundheitszustand der genannten Pflanzen und Pflanzenteile, im Sinne von "Deine Geranien sehen aber gesund aus!". Wenn das so ist, halte ich die grünen Stutzen der Erdbeeren für die gesündesten Teile, die sehen immer so grün und vital aus und nie kränklich! -- Geaster (Diskussion) 09:47, 16. Okt. 2018 (CEST)
Was heute als gesund gilt und was gegessen wird, ist auch immer eine Frage der historischen Entwicklung - und der Zubereitung. Grüne Bohnen und Kartoffeln sind roh verzehrt eher giftig. Beim Kochen zerfallen die Giftstoffe und das Gemüse kann gegessen werden. Die gleiche Methode funktioniert bei Vogelbeeren, die allgemein als giftig gelten, regional aber zu Marmelade verarbeitet werden (eigentlich enthalten sie nur viele Bitterstoffe). Giersch ist ein schlimmes Gartenunkraut, das viele Gartenbesitzer mit der chemischen Keule bekämpfen. Es ist aber auch eine wertvolle Heilpflanze und im Frühling kann man die frischen Blätter zu Salat verarbeiten. Macht nur kaum noch jemand. Die Goldsucher in Alaska litten stark unter Scorbut, aber eigentlich hätten sie sich nur einen Tee aus den jungen Trieben von Tannen oder Fichten kochen müssen, die mehr Vitamin C enthalten als Zitrusfrüchte. Maniok, ein Hauptnahrungsmittel der indigenen Bevölkerung Südamerikas, enthält viel Blausäure. Durch Wässern und Fermentieren zerfällt sie, das gewonnene Mehl kann gegessen werden. Man kann also wahrscheinlich alles "Grüne" essen, das man sieht, auch Eichenlaub, wenn man die richtige Zubereitungsart herausfindet. --Optimum (Diskussion) 22:55, 16. Okt. 2018 (CEST)
- Gefragt war nicht, ob man alles "Grüne" essen kann, sondern speziell, ob Salat gesünder ist als anderes Grünzeug. Dazu enthält Dein Essay keinerlei Angaben. --84.61.73.44 12:57, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Wie definierst Du denn "gesünder"? Ist irgendwas mit viel Vitamin C besser als irgendwas mit viel Vitamin A? Magnesium bessar als Calcium? Gleich die erste Antwort nennt die Bitterstoffe als Grund, aber unter dem Artikel steht in der Einleitung wirken damit appetitanregend und verdauungsfördernd. Wenn man entscheiden könnte, ob X gesünder als Y ist, könnte man das für alle Lebensmittel machen und dann nur noch X essen, weil das ja am gesündesten ist. Nun kann man dem Fragesteller erstmal vorwerfen, dass seine Frage ganz falsch gestellt ist (wird hier auch manchmal gerne gemacht), schließlich gibt es doch auch Fleischsalat und Nudelsalat und was "gesünder" bedeutet ist ja auch nicht ganz klar. Oder man kann interpretieren was gemeint war, nämlich "Warum essen wir den grünen Salat (z.B. Kopfsalat), aber nicht das "Grünzeug" anderer Pflanzen? Weil der gesünder ist?" Darauf habe ich eine Antwort gegeben. --Optimum (Diskussion) 13:21, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Du hast Dir also selber eine Frage ausgedacht und auch gleich selber in dilletantischer Form beantwortet. Ich verstehe. Meine Antwort orientiert sich an der geltenden Lehrmeinung im Bereich Ernährungsphysiologie. Wenn Dich Definitionen interessieren, empfehle ich Dir die Lektüre einschlägiger Lehrbücher. Die eine Definition, was gesünder ist, gibt es nicht. Trotzdem ist es möglich, die Frage zu beantworten, wie man meinem Beitrag von 22:59, 15. Okt. 2018 (CEST) entnehmen kann, wo ich das in Relation setze, wie von TO gewünscht. --188.107.200.62 20:11, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Dann beglückwünsche ich Dich dazu, dass Du die Frage von allen am besten beantwortet hast. --Optimum (Diskussion) 13:45, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Du hast Dir also selber eine Frage ausgedacht und auch gleich selber in dilletantischer Form beantwortet. Ich verstehe. Meine Antwort orientiert sich an der geltenden Lehrmeinung im Bereich Ernährungsphysiologie. Wenn Dich Definitionen interessieren, empfehle ich Dir die Lektüre einschlägiger Lehrbücher. Die eine Definition, was gesünder ist, gibt es nicht. Trotzdem ist es möglich, die Frage zu beantworten, wie man meinem Beitrag von 22:59, 15. Okt. 2018 (CEST) entnehmen kann, wo ich das in Relation setze, wie von TO gewünscht. --188.107.200.62 20:11, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Wie definierst Du denn "gesünder"? Ist irgendwas mit viel Vitamin C besser als irgendwas mit viel Vitamin A? Magnesium bessar als Calcium? Gleich die erste Antwort nennt die Bitterstoffe als Grund, aber unter dem Artikel steht in der Einleitung wirken damit appetitanregend und verdauungsfördernd. Wenn man entscheiden könnte, ob X gesünder als Y ist, könnte man das für alle Lebensmittel machen und dann nur noch X essen, weil das ja am gesündesten ist. Nun kann man dem Fragesteller erstmal vorwerfen, dass seine Frage ganz falsch gestellt ist (wird hier auch manchmal gerne gemacht), schließlich gibt es doch auch Fleischsalat und Nudelsalat und was "gesünder" bedeutet ist ja auch nicht ganz klar. Oder man kann interpretieren was gemeint war, nämlich "Warum essen wir den grünen Salat (z.B. Kopfsalat), aber nicht das "Grünzeug" anderer Pflanzen? Weil der gesünder ist?" Darauf habe ich eine Antwort gegeben. --Optimum (Diskussion) 13:21, 21. Okt. 2018 (CEST)
16. Oktober 2018
Schwangerschaftsabbruch gesetzlich: § 218a StGB
Hallo! Ich lese immer wieder, dass der Schwangerschaftsabbruch in Deutschland stets ‚verboten‘, ‚rechtswidrig‘ oder sonst etwas sei und nur manchmal von einer Strafe abgesehen würde (Beispiel). Nun lautet die amtliche Überschrift von § 218a StGB in der Tat „Straflosigkeit des Schwangerschaftsabbruchs“. Hingegen lautet der Text: „Der Tatbestand des § 218 ist nicht verwirklicht, wenn […]“. Sehe ich das als rechtlicher Laie richtig, dass die paraphrasierte Aussage nicht richtig ist und auf einer Fehlinterpretation der auf Einschränkungen verzichtenden Formulierung von § 218 in Kombination mit der Überschrift von § 218a beruht? Absatz 1 schränkt ja den Tatbestand ein, 2–3 rechtfertigen, lediglich in 4 geht es um bloße Straflosigkeit (die Überschrift ist also als Oberbegriff zu lesen, bezeichnet nur die allen Sätzen gemeinsame Implikation, bedeutet nicht, dass es durchweg nur um Straflosigkeit geht). Dennoch könnte an der Aussage ja ein wahrer Kern sein: Dass es womöglich politisch gewollt war, die allgemeine Formulierung von § 218 beizubehalten. Gibt es das bei anderen Straftatbeständen im StGB auch, dass sie, statt positiv in einem Satz oder gleich mit Ausnahmen in einem weiteren Satz definiert zu werden, erst in Unterparagraphen eingeschränkt werden?
Zusatzfrage: Wie ist die Formel „nicht nach … strafbar“ zu verstehen, die sich in einigen Paragraphen des StGB, hier etwa in Absatz 4 Satz 1 findet? Ist das eine Tatbestandseinschränkung? Oder wäre theoretisch ein Schuldspruch nach § 218, aber ohne Strafe, gemäß § 218 a Abs. 4 Satz 1 möglich? Oder …? Beste Grüße --Chricho ¹ ² ³ 17:49, 16. Okt. 2018 (CEST)
- Ich fang mit der ersten Frage an: Das ist z.B. bei § 258 StGB auch so, der nach Strafbarkeit in Abs. 1 in Absatz 6 eingeschränkt wird. --2001:16B8:1082:FD00:B531:EB59:DABA:2907 18:32, 16. Okt. 2018 (CEST)
- So viele Fragen ... Diese Art zu formulieren ist durchaus typisch für Gesetzestexte. Vereinfacht: X ist verboten und wird bestraft, es sei denn ... yz. Damit ist klar, daß wirklich nur die Ausnahmen nicht strafbar sind. Dann solche Formulierungen, die sich auf Inhalte anderer Paragraphen beziehen: „nicht nach … strafbar“. Das ist notwendig, um explizit die Möglichkeit offen zu halten, basierend auf einem anderen Paragraphen eine Strafe zu verhängen. Abgesehen davon ist mir unklar, was genau Du wissen möchtest. Ich sehe auch keine Implikationen in dem Gesetzestext und erkenne nicht, welche Fehlinterpretation Du meinst. Vielleicht könntest Du dieses Kuddelmuddel etwas klarer darstellen. --88.66.219.192 20:24, 16. Okt. 2018 (CEST)
- Danke schonmal!
- @2001… Da wird allerdings kein eigener Unterparagraph 258a aufgemacht. (das war übrigens die zweite Frage)
- @88.66… Die Frage bezog sich darauf, ob der Straftatbestand eingeschränkt wird (ich gehe davon aus, dass ja) oder nur auf Strafe verzichtet wird. Erfüllung eines Tatbestands, Rechtswidrigkeit, Schuld und Strafe sind unterschiedliche Dinge. Mir ist schon klar, dass Gesetzestexte und Urteile nicht immer alles genau nach diesen analytischen Kategorien unterteilen müssen und etwas offen lassen können, aber es hat ja hier schon Konsequenzen – etwa ob nach § 260 Abs. 4 StPO ein Schuldspruch ausgesprochen wird, auch wenn keine Strafe verhängt wird. Hier konkret heißt das, wenn mein Verständnis richtig ist (wonach ich frage), dass man in der Situation von § 218a Abs. 4 Satz 1 StGB (wenn sonst nichts vorliegt) nicht schuldig gesprochen werden kann, man in der Situation von § 218a Abs. 4 Satz 2 StGB hingegen schon schuldig gesprochen werden kann nach § 218. Oder die dritte Frage nochmal anders formuliert: Das Wort „strafbar“ bzw. „nicht strafbar“ bezieht sich immer auf den Tatbestand bzw. die Rechtmäßigkeit einer Handlung in den Formulierungen des StGB, nicht auf die bloße Strafbeimessung? --Chricho ¹ ² ³ 21:28, 16. Okt. 2018 (CEST)
- Jetzt ist mir deutlich klarer, was Du meinst und ich interpretiere das auch so wie Du. Allerdings kenne ich mich im Strafrecht nicht gut aus und kann Dir nicht mit Sicherheit bestätigen, das diese Sichtweise korrekt ist. Auf Zwischenüberschriften bei Gesetzen würde ich übrigens nicht sehr viel Wert legen. Wenn ich das richtig sehe, sind deren Formulierungen nicht entscheidend, sondern dienen eher nur der Übersicht bzw. der Kommunikation innerhalb der Rechtswissenschaften. --178.4.191.88 10:04, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Man hört die Behauptung wirklich andauernd: Beispiel (‚rechtswidrig aber straffrei‘), Beispiel (‚gesetzeswidrig aber straffrei‘). Angeblich soll das auch zentraler Gedanke des Kompromisses von 1975 gewesen sein, tatsächlich verwendeten bis 1993 die verschiedenen Fassungen „nicht nach … strafbar“-Formulierungen auch für den <12-Wochen-Fall (Quelle). Unsere Deutung der „nicht nach … strafbar“-Formulierung hieße also, dass die Änderungen 1993 (‚nicht rechtswidig‘) und 1995 (‚nicht verwirklicht‘) hieße also, dass sich zwar die Formulierung und die mit der Konnotation transportierte ideologische Botschaft, nicht aber die tatsächlichen Rechtsfolgen (in diesem Aspekt, anderes hat sich durchaus geändert) geändert haben. --Chricho ¹ ² ³ 21:37, 17. Okt. 2018 (CEST)
- So sehe ich das auch. Mag sein, daß ein Strafrechtsexperte das anders sieht. Wenn Du es genauer recherchieren möchtest, könntest Du in einer Unibib Deiner Wahl in den Kommentaren zum StGB stöbern; da wird bestimmt näher zu diesem Aspekt ausgeführt. --84.61.73.44 13:19, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Ja, wollte es die Tage schon machen, bin aber nicht zu gekommen. Ich gebe bescheid. --Chricho ¹ ² ³ 22:18, 21. Okt. 2018 (CEST)
- So sehe ich das auch. Mag sein, daß ein Strafrechtsexperte das anders sieht. Wenn Du es genauer recherchieren möchtest, könntest Du in einer Unibib Deiner Wahl in den Kommentaren zum StGB stöbern; da wird bestimmt näher zu diesem Aspekt ausgeführt. --84.61.73.44 13:19, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Man hört die Behauptung wirklich andauernd: Beispiel (‚rechtswidrig aber straffrei‘), Beispiel (‚gesetzeswidrig aber straffrei‘). Angeblich soll das auch zentraler Gedanke des Kompromisses von 1975 gewesen sein, tatsächlich verwendeten bis 1993 die verschiedenen Fassungen „nicht nach … strafbar“-Formulierungen auch für den <12-Wochen-Fall (Quelle). Unsere Deutung der „nicht nach … strafbar“-Formulierung hieße also, dass die Änderungen 1993 (‚nicht rechtswidig‘) und 1995 (‚nicht verwirklicht‘) hieße also, dass sich zwar die Formulierung und die mit der Konnotation transportierte ideologische Botschaft, nicht aber die tatsächlichen Rechtsfolgen (in diesem Aspekt, anderes hat sich durchaus geändert) geändert haben. --Chricho ¹ ² ³ 21:37, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Jetzt ist mir deutlich klarer, was Du meinst und ich interpretiere das auch so wie Du. Allerdings kenne ich mich im Strafrecht nicht gut aus und kann Dir nicht mit Sicherheit bestätigen, das diese Sichtweise korrekt ist. Auf Zwischenüberschriften bei Gesetzen würde ich übrigens nicht sehr viel Wert legen. Wenn ich das richtig sehe, sind deren Formulierungen nicht entscheidend, sondern dienen eher nur der Übersicht bzw. der Kommunikation innerhalb der Rechtswissenschaften. --178.4.191.88 10:04, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Kurzer Zwischenstand, was der Münchener Kommentar zum StGB sagt: Er gibt zwei Auffassungen an, die von der Deutung des BVerfG-Urteils von 1994 abhängen. Die zweite Deutung liest §218a Abs. 1 so, dass hier eine Tat zwar aus dem Tatbestand von §218 ausgenommen wird, sie jedoch als eigenständiger Tatbestand rechtswidrig, aber nicht mit Strafe belegt ist – wir hätten dann eine Situation von Rechtswidrigkeit, die jedoch nirgends einem bestimmten Tatbestand zugewiesen wird, sondern nur von einem bestimmten Tatbestand ausgeschlossen wird. Denn in dem BVerfG-Urteil, infolge dessen der Paragraph so geändert wurde, dass nicht mehr da steht „nicht rechtswidrig“, hieß es, dass diese Nicht-Rechtswidrigkeit mit dem GG unvereinbar sei. Die erste Deutung hingegen sieht diese Aussage des BVerfG als Widerspruch gegenüber seinen weiteren Ausführungen in selbigem Urteil, woraus dann ein meiner Deutung entsprechendes Verständnis folgt.
- Zum anderen Punkt, zu Abs. 4 Satz 1: Das deutet der Münchener Kommentar ohne weitere Erklärung als „persönlichen Strafausschließungsgrund“, ungeachtet dessen, dass er etwa den § 261 Abs. 6 (selbe Formulierung: „nicht nach … strafbar“) ohne Umschweife eine Tatbestandseinschränkung nennt und bei §113 diese merkwürdige Formulierung ausgiebig diskutiert wird („Jedenfalls erlauben weder Stellung noch Wortlaut des Abs. 3 (‚ist nicht … strafbar‘) zwingende Rückschlüsse auf die systematische Stellung des Merkmals, war sich doch selbst der Sonderausschuss den durch die Regelung hervorgerufenen Widersprüchen bewusst.“). --Chricho ¹ ² ³ 19:13, 22. Okt. 2018 (CEST)
Drehmatrizen
Seien A und B dreidimensionale Drehmatrizen. Behauptung: Die Eigenvektoren - also die Drehachsen - von A, B und ABA sind komplanar. Findet man irgendwo einen Beweis? (Ist der auch noch schlimmstenfalls trivial?) --85.176.228.181 20:07, 16. Okt. 2018 (CEST)
- Hm, eventuell durch direktes Nachrechnen mit viel Geduld (oder mit einen Computeralgebrasystem)? Man kann sich vorher noch das Koordinatensystem so legen, dass es etwas einfacher wird, z. B. so, dass A um den Einheitsvektor in x-Richtung dreht und die Drehachse von B in der x-y-Ebene liegt. Gibt aber sicher auch einen Trick … -- HilberTraum (d, m) 20:04, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Das Nachrechnen mit den beschriebenen Drehachsen führt zum Ziel. Man muß auch nicht die komplette Matrix ABA ausrechnen, sondern nur 4 Elemente. Es soll ja gezeigt werden, daß die Drehachse in der x-y-Ebene liegt. Das ist bei einer Rotationsmatrix R=(r_ij) der Fall, wenn r_13=−r_31 und r_23=−r_32 ist (und man Sonderfälle wie eine Rotation um die z-Achse oder einen Rotationswinkel von 0° ausschließen kann, in beiden Fällen sind die angegebenen Elemente Null). Ein besserer Trick fällt mir bisher nicht ein. 91.54.37.66 12:13, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Hm, ja, also erst einmal danke: Das ist tatsächlich ein Beweis. (Irgendwie ist da auch wohl die Rodrigues-Formel drin verwurstet.) Ich hatte noch gewisse Zweifel: Reicht das denn, wenn man die spezielle Koordinatenwahl für die Drehachsenrichtung von A trifft und dann die vier Komponenten von ABA ausrechnet? Muß man nicht auch BAB betrachten? Jemand beruhigte mich: Der Raum ist invariant gegenüber Drehungen - wenn die Drehachse von ABA komplanar zu denen von A und B ist, dann ist sie das auch, wenn man ein anderes Koordinatensystem nimmt, in dem die Achse von B in Richtung einer Koordinatenachse zeigt - ist akzeptiert. Aber elegant ist dieser "Ausrechnen-Beweis" irgendwie nicht: Solche Vektorbeziehungen sollten sich auch koordinatenfrei zeigen lassen. Keiner eine Idee? --77.187.24.249 22:11, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Das Nachrechnen mit den beschriebenen Drehachsen führt zum Ziel. Man muß auch nicht die komplette Matrix ABA ausrechnen, sondern nur 4 Elemente. Es soll ja gezeigt werden, daß die Drehachse in der x-y-Ebene liegt. Das ist bei einer Rotationsmatrix R=(r_ij) der Fall, wenn r_13=−r_31 und r_23=−r_32 ist (und man Sonderfälle wie eine Rotation um die z-Achse oder einen Rotationswinkel von 0° ausschließen kann, in beiden Fällen sind die angegebenen Elemente Null). Ein besserer Trick fällt mir bisher nicht ein. 91.54.37.66 12:13, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Eine andere Idee: Dreidimensionale Drehmatrizen mit der Drehachse (Einheitsvektor) und dem Drehwinkel kann man schreiben als . Dabei ist die schiefsymmetrische Matrix, mit der das Kreuzprdukt durch eine Matrizenmultiplikation ausgedrückt werden kann (s. Schiefsymmetrische Matrix#Kreuzprodukt). Zur Vereinfachung wird im folgenden durch und durch ersetzt. Dieser neue Vektor hat nicht die Länge 1. Der Vektor, der entspricht, hat ebenfalls nicht die Länge 1 und auch nicht die Länge von . Die Darstellung der Drehmatrix vereinfacht sich dadurch zu:
- Nun wird die Drehung durch zwei halbe Drehungen um dieselbe Achse ersetzt: (Drehachse von B und C gleich, Drehwinkel von C halb so groß wie Drehwinkel von B). Dann kann man schreiben:
- und
- Zu zeigen ist, daß die Drehachsen und sowie die Drehachse der Gesamtdrehung komplanar sind, also die Gesamtdrehachse die Form hat. Sie wird durch die Gesmtdrehung nicht verändert, also:
- Wegen erhält man durch Multiplikation von links mit :
- Wegen der Symmetrie von und der Schiefsymmetrie von ist . Auf der rechten Seite muß die Differenz aus zwei Matrizenprodukten gebildet werden. Wegen der Differenzbildung interessieren nur die nicht-symmetrischen Teile:
- Mit (wegen der obigen Skalierung von und muß hier – anders als beim Kreuzprodukt – ein Faktor eingefügt werden) erhält man:
- Die Vektoren auf der linken und rechten Seite sind kollinear, d.h. es gibt nicht nur die triviale Lösung und damit eine Drehachse von , die sich als Linearkombination der Drehachsen von und darstellen läßt. So meine Beweisidee. Man kann noch Sonderfälle berücksichtigen (Drehung um 0°) und die Berechnungen prüfen, aber ich denke, die Idee führt zum Ziel. 91.54.37.66 16:48, 20. Okt. 2018 (CEST); korrigiert 91.54.37.66 13:14, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Nur mal interessehalber. Sind die Eigenvektoren von A, B und AB komplanar? Daraus würde doch die zu beweisende Behauptung folgen, oder nicht? --80.153.56.150 11:39, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Nein, diese Eigenvektoren sind nicht komplanar. Das zeigt schon ein einfaches Gegenbeispiel (z.B. Drehung um x-, dann um y-Achse, jeweils 180° = Drehung um z-Achse, ebenfalls 180°). 91.54.37.66 13:19, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Vielen Dank! --80.153.56.150 17:44, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Nein, diese Eigenvektoren sind nicht komplanar. Das zeigt schon ein einfaches Gegenbeispiel (z.B. Drehung um x-, dann um y-Achse, jeweils 180° = Drehung um z-Achse, ebenfalls 180°). 91.54.37.66 13:19, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Nur mal interessehalber. Sind die Eigenvektoren von A, B und AB komplanar? Daraus würde doch die zu beweisende Behauptung folgen, oder nicht? --80.153.56.150 11:39, 22. Okt. 2018 (CEST)
17. Oktober 2018
Ungenügende Gerichtsprotokolle in Deutschland
Aus gegebenem Anlass habe ich mich gefragt: Warum zur Hölle sind in diesem Land, wo jeder Furz irgendwo dokumentiert werden muss, ausgerechnet die Protokolle von Gerichtsverhandlungen – selbst bei Strafprozessen von so fundamentaler Bedeutung wie dem NSU-Verfahren – derart wertlos? Warum werden etwa Zeugenaussagen als solche nicht festgehalten, sondern lediglich so nichtssagende Floskeln wie "Zeuge X machte Angaben zum Sachverhalt"? Denn wenn eine exakte und vollständige (!) Protokollierung irgendwo essentiell ist, dann doch vor Gericht. Warum also wird gerade dort bei uns so geschlampt? Oder anders gefragt: Wieso müssen in diesem Land Journalisten die Arbeit von Gerichtsprotokollanten machen? Und warum gibt es keine Bestrebungen, das Prozessrecht (in allen drei Rechtsgebieten) dahingehend zu modernisieren?--Neufund (Diskussion) 16:24, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Konkrete Fakten bitte und du bist zur nächsten Rechtsreform herzlich eingeladen.--scif (Diskussion) 17:03, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Von wem eingeladen? Von scif? Wo und wann findet die nächste Sitzung für die Erarbeitung dieser Rechtsreform statt? --77.187.22.202 00:36, 18. Okt. 2018 (CEST)
Siehe auch Hauptverhandlungsprotokoll. Rolf Bossi#Standpunkte hatte das schon vor vielen Jahren lesenswert angeprangert. --213.55.176.196 17:22, 17. Okt. 2018 (CEST)
Ich denke es geht in dem Abschnitt darum, dass z.B. Zeugenaussagen (anders als viele Sitzungen im anderen Bereich, z.B. in der Legislative) nicht zwingend wortgetreu stenografisch protokolliert werden müssen und daher im Wortlaut oft nicht nachvollziehbar sind. Das macht natürlich die Kontrolle von Fehlinterpretationen schwerer oder auch einfach unklare Zeugenaussagen schwerer nachvollziehbar. --MrBurns (Diskussion) 17:33, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Ja, aber warum wird gerade vor Gericht kein Wert auf eine sorgfältige (inhaltliche) Dokumentation gelegt, wo dies doch in so vielen anderen Bereichen des täglichen Lebens der Fall ist? @Scialfa: Das steht doch alles in dem 213.55.176.196 verlinkten Artikel, so u. a. auch: „Beim Landgericht und beim Oberlandesgericht wird hingegen nur die Tatsache der Vernehmung als solche, nicht auch der Inhalt der Vernehmung, protokolliert.“ – Insbesondere bei einem so komplexen Fall wie dem NSU-Verfahren ist ein solch intransparentes Vorgehen m. E. aber mehr als fatal. Hier besteht ein überragendes, legitimes öffentliches Interesse an einer möglichst vollständigen Dokumentation des Prozesses. Warum also lässt der deutsche Gesetzgeber, der doch sonst an allen möglichen Stellen eine akkurate Dokumentation erwartet, gerade beim Justizwesen fünfe gerade sein? Soll das einzige Argument denn tatsächlich lauten: „In der Revision geht es nur um Rechtsfragen, da kann man auf die inhaltlichen Einlassungen pfeifen!“?--Neufund (Diskussion) 18:15, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Die Frage nach dem Warum ist schwer zu beantworten. Das Rechtssystem hat sich genauso wie die Gesetzgebung historisch unter dem Einfluss verschiedener Interessen entwickelt. Irgendwann wurde durchgesetzt, dass Gerichtsverhandlungen außer in Ausnahmefällen öffentlich sind, dass auch genau protokolliert werden muss wurde warum auch immer in Deutschland nie durchgesetzt. --MrBurns (Diskussion) 18:21, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Die Frage sollte doch lauten, wem ein Protokoll nützen würde. Dem Tatrichter nicht, weil er sein eigenes Protokoll anfertigen kann. Dem Berufungs-Tatrichter nicht, weil er Beweise neu aufnimmt. Dem Richter der Revisions- und der Beschwerdeinstanz vielleicht, wenn es um die richtige Würdigung der Zeugen geht. Grundsätzlich sollte aber jemand, der eine bessere Dokumentation von Hauptverhandlungen haben will, erklären, was das bringen soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:38, 17. Okt. 2018 (CEST)
- @BlackEyedLion: „Dem Richter der Revisions- und der Beschwerdeinstanz vielleicht, wenn es um die richtige Würdigung der Zeugen geht“ – Damit hast du die Antwort ja bereits selbst geliefert. (Wobei ich mich ernsthaft frage, ob es sich hierbei tatsächlich um eine Rechtsfrage oder nicht auch um eine Tatsachenfrage handelt.) Aber auch gänzlich unabhängig davon: Was, wenn der Richter ein womöglich wesentliches Detail (oder gar mehrere) nicht wahrnimmt bzw. notiert und daher bei seiner Beweiswürdigung nicht [mehr] rekapitulieren kann? Gäbe es dagegen wie bei Parlamenten etc. ein vernünftiges, d. h. vollständiges Protokoll, das die Richter im Rahmen ihrer Rechtsfindung einsehen könnten, wäre der Gerechtigkeit mit Sicherheit nicht wenig gedient bzw. so manches wegen schlampiger Beweiswürdigung gefällte Fehlurteil vermeidbar!--Neufund (Diskussion) 18:51, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Die öffentliche Kontrolle ist schon einmal ein bißchen schwierig, wenn die wesentlichen Inhalte, wenigstens im nachhinein, nicht zugänglich sind. Gut, die Justiz will nicht, daß man ihr auf die Finger gucken kann. Aber schon so rein aus historischen Gründen ist es schon schade, daß Sachverhalte zwangsläufig dem Vergessen anheimfallen, die eigentlich auch dokumentiert sein könnten. Übrigens war meiner Erinnerung nach mindestens bis in die Sechziger Jahre hinein die stenographische Protokollierung der gesamten Verhandlung üblich, auf jeden Fall aber bis Kriegsende. --77.187.22.202 18:57, 17. Okt. 2018 (CEST)
- @77.187.22.202: Was genau meinst du jetzt mit "öffentliche Kontrolle"? Ich spreche ja zunächst einmal nur davon, dass das Gerichtsprotokoll, das am Ende dem Gericht vorliegt, nicht bloß den Formalkram, sondern gerade auch die Verhandlungsinhalte wiedergeben sollte. Nachvollziehbarkeit sowohl von Abläufen als auch Inhalten (!) eines Verfahrens (im weiten Sinne) zu gewährleisten ("Gedächtnisstütze"!), ist doch üblicherweise geradezu der Sinn eines jeden Protokolls. Das man aber gerade vor Gericht, wo es mitunter buchstäblich um Leben und Tod geht, bei der Dokumentation von Inhaltlichem sparen sollte, will mir nicht recht einleuchten. Warum sollten dann noch etwa eine Krankenschwester, ein Krankenpfleger usw. alles dokumentieren – da kann sich doch nach derselben Logik auch die zuständige Heimaufsicht selbst ein Bild machen, wie es den Patienten geht …--Neufund (Diskussion) 19:35, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Ja, ein genaues Protokoll würde sowohl Revisions/Berufungsverfahren als auch die öffentliche Kontrolle erleichtern.
- Warum es nicht vorgeschrieben ist: im Gegensatz zu dem, was manche Juristen sagen, basiert unsere Rechtsordnung im Prinzip auf einem Vorläufer, der im Feudalismus entstanden ist sowie den Errungenschaften mehrere Revolutionen (in Deutschland vor Allem 1848 und 1918). Bei diesen Revolutionen gab es verschiedene Interessen, einerseits will der Staat natürlich wenn möglich nicht so genau kontrollierbar sein, andererseits will die allgemeine Bevölkerung eine möglichst genaue und allgemein nachvollziehbare Kontrolle und auch Teile des Bürgertums (im Sinne von Bourgeoisie) wollen das (andere Teile aber nicht, weil sie teilweise korrupt sind, was teilweise von der Justiz gedeckt wird). Da diese Revolutionen alle bürgerlich waren ist klar, dass da so ein Mischsystem zwischen einem offen agierenden Staat und einem, der versucht im Verborgenen zu agieren. Da kommen dann so Sachen raus wie dass Gesetze zwar im öffentlichen Plenum beschlossen werden, die Vorarbeit jedoch in nichtöffentlichen Ausschüssen gemacht wird, dass Verhandlungen öffentlich sind aber Richter bestimmen können, welche Aussagen im Protokoll stehen und das Formale alleine ausreicht, dass die Exekutive und das Militär großteils geheim agieren (nicht nur der militärische und nachrichtendienstliche Bereich, für jeden Beamten gilt das Amtsgeheimnis, wenn auch mit gewissen Einschränkungen), usw. --MrBurns (Diskussion) 20:07, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Vielen lieben Dank, MrBurns, für deine erhellenden Ausführungen. Deine Argumentation finde ich in der Tat durchaus sowohl interessant als auch schlüssig. Ja, ich finde, aus diesen Zeilen kann man wirklich Einiges über die deutsche Mentalität lernen, die ja noch bis vor kurzem – ganz ähnlich deinem Erklärungsansatz hier – auch von renommierten Historikern mit der vergleichsweise problematischen "Entwicklungsgeschichte" erklärt wurde: Deutschland als "verspätete" Demokratie. Oder – auf die Justiz gemünzt –: Deutschland als "halbgare" (bürgerliche) Demokratie. Die heutige, ausgereifte Demokratie musste uns ja erst von den Allilierten aufgezwungen werden, sonst würden wir heute wahrscheinlich immer noch in Gott weiß was für einem rückständigen Feudalsystem leben. Und, um wieder auf meine Ausgangsfrage zurückzukommen, ich kann mich immer schwerer – auch oder gerade nach erfolgreich abgebrochenem Jurastudium – des Eindrucks erwehren, dass mittlerweile tatsächlich die deutsche Justiz bei Weitem das größte Problemkind unter den "drei Geschwistern" der Staatlichkeit darstellt. Wie du ja schon völlig zutreffend resümiert hast, krankt unser Rechtssystem an überkommenem, rückständigem Gedankengut (man beachte in diesem Zusammenhang etwa den nach wie vor nicht reformierten Mord-Paragrafen mit seiner Nazi-Dogmatik von den vermeintlichen "Tätertypen") und einem dementsprechend weiterhin geradezu feudal anmutenden Besitzstandswahrungsanspruch (dazu passt selbstredend ein auf dem rechten Auge blinder Staat wie die Faust aufs Auge …). Und das hat aus meiner Sicht in der Tat nicht sehr viel mit einer modernen, transparenten Justiz zu tun, wie man sie natürlich im – wie bei allem – vorbildlichen Skandinavien vorfindet. In jedem Fall sollte sich aus meiner Sicht hierzulande in puncto Justiz definitiv endlich einmal so Einiges zu mehr Demokratisierung hin ändern.
- @77.187.22.202: Was genau meinst du jetzt mit "öffentliche Kontrolle"? Ich spreche ja zunächst einmal nur davon, dass das Gerichtsprotokoll, das am Ende dem Gericht vorliegt, nicht bloß den Formalkram, sondern gerade auch die Verhandlungsinhalte wiedergeben sollte. Nachvollziehbarkeit sowohl von Abläufen als auch Inhalten (!) eines Verfahrens (im weiten Sinne) zu gewährleisten ("Gedächtnisstütze"!), ist doch üblicherweise geradezu der Sinn eines jeden Protokolls. Das man aber gerade vor Gericht, wo es mitunter buchstäblich um Leben und Tod geht, bei der Dokumentation von Inhaltlichem sparen sollte, will mir nicht recht einleuchten. Warum sollten dann noch etwa eine Krankenschwester, ein Krankenpfleger usw. alles dokumentieren – da kann sich doch nach derselben Logik auch die zuständige Heimaufsicht selbst ein Bild machen, wie es den Patienten geht …--Neufund (Diskussion) 19:35, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Die Frage sollte doch lauten, wem ein Protokoll nützen würde. Dem Tatrichter nicht, weil er sein eigenes Protokoll anfertigen kann. Dem Berufungs-Tatrichter nicht, weil er Beweise neu aufnimmt. Dem Richter der Revisions- und der Beschwerdeinstanz vielleicht, wenn es um die richtige Würdigung der Zeugen geht. Grundsätzlich sollte aber jemand, der eine bessere Dokumentation von Hauptverhandlungen haben will, erklären, was das bringen soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:38, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Die Frage nach dem Warum ist schwer zu beantworten. Das Rechtssystem hat sich genauso wie die Gesetzgebung historisch unter dem Einfluss verschiedener Interessen entwickelt. Irgendwann wurde durchgesetzt, dass Gerichtsverhandlungen außer in Ausnahmefällen öffentlich sind, dass auch genau protokolliert werden muss wurde warum auch immer in Deutschland nie durchgesetzt. --MrBurns (Diskussion) 18:21, 17. Okt. 2018 (CEST)
- PS: An dieser Stelle wäre es natürlich noch interessant, zu erfahren, wie die Lage in anderen Ländern – mit längerer demokratischer Tradition – aussieht, was Verhandlungsprotokolle anbelangt, etwa in Frankreich oder England. Weiß dazu jemand mehr?--Neufund (Diskussion) 22:32, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Ich weiß jetzt nicht wirklich, ob die Justiz in Deutschland rückständiger ist als anders wo, dafür müsste ich mich wohl mehr mit Detailfragen diesbezüglich beschäftigen, was für mich aber keine hohe Priorität hat.
- Prinzipiell denke ich aber, dass der (kapitalistische) Staat überall nach den gleichen Prinzipien funktioniert, Unterschiede entstehen vor Allem dadurch, dass die Machtverhältnisse zwischen verschiedenen bürgerlichen Interessensgruppen unterschiedlich sind und auch durch eine unterschiedliche Stärke der Arbeiterbewegung. Und natürlich spielt auch die Entwicklung außerhalb von Revolutionen eine gewisse Rolle, so tut man sich teilweise wirklich in Deutschland schwer, gewisse Nazi-Gesetze wieder loszuwerden, der Mordparagraph wäre ein Beispiel, aber auch einige Repressionsinstrumente, die die Nazis eingeführt haben, hat man weiterhin beibehalten.
- Allerdings denke ich nicht, dass ältere Demokratien unbedingt besser sein müssen, die USA haben zwar beim Justizsystem bestimmte Vorteile (z.B. dass die Bevölkerung wirklich eingebunden wird, bis hin zur (allerdings heute eher seltenen) Jury nullification), andererseits sind sie teilweise auch sehr Rückständig, was man z.B. an der Todesstrafe, an Rassendiskriminierung bei Verurteilungen oder an den vielen Urteilen, bei denen im Nachhinein die Unschuld nur erwiesen wurde, weil zufällig DNA-Test verfügbar wurden. Auch haben die USA eine extreme Klassenjustiz einfach dadurch, dass Pflichtverteidiger dort oft sehr schlecht und gute Anwälte meist extrem teuer sind. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Das Grundproblem mit dem Nichtfunktionieren der Justiz sind einige Irrtümer: Die Vorstellung der Aufklärer war, die Richter müßten nur eine juristische Ausbildung haben, damit sie ihr Handwerk beherrschen, die Verhandlungen müßten öffentlich sein, damit nicht im Geheimen krumme Sachen laufen, und die Richter müßten gegenüber der Regierung eine ausreichende Unabhängigkeit besitzen, also für Entscheidungen nicht gemaßregelt oder amtsenthoben werden können, dann würden sie schon nach ihrem Gewissen (und nicht unter unzulässigem äußeren Einfluß) gut und gerecht entscheiden. (Gegenüber vorherigen Zuständen hat es insoweit sicher auch erhebliche Fortschritte gegeben.) Was sich die Humanisten/Aufklärer, wie auch immer, nicht vorstellen konnten, war, daß dennoch voreingenommene Richter berufen wurden, keine Hemmungen hatten, trotz formaler Öffentlichkeit (wer besucht schon Wald-und-Wiesen-Verhandlungen?) himmelschreiendes Unrecht zu sprechen und das aufgrund ihrer gesetzlichen Unabhängigkeit nicht korrigiert werden kann, jedenfalls dann nicht, wenn die Berufungsinstanzen, soweit vorhanden, das decken. Mit anderen Worten: niemand hat mit Überzeugungstätern im Richteramt gerechnet, die ihre Unabhängigkeit für ihre Unrechtsentscheidungen mißbrauchen. Eine gute Lösung dafür fällt mir nicht ein; demokratische Mehrheitsentscheidungen, von Parlamenten oder gar Volksentscheide, sind ziemlich ungeeignet, richterliche Fehlentscheidungen zu korrigieren, weil "dem Volk" schlicht das Urteilsvermögen fehlt. Das läuft dann, wie während der französischen Revolution, auf Radikalisierungen hinaus, meistens auf "kreuzigt ihn" (bzw. "Kopf ab, alle") oder ebenso unangebrachte Freisprüche aus Mitleid oder wegen Einverständnis der Abstimmenden mit den Taten. Der einzige winzig kleine Hebel ist das Berufungsverfahren: Man muß ein Instrument finden, mit dem verhindert werden kann, daß Psychopathen oder Speichellecker der Machthaber insbesondere in Positionen an Obergerichten berufen werden können, wie man das derzeit in manchen Ländern (und eigentlich sogar auch in Deutschland) beobachten kann. Ebenso muß es honorige Gremien geben, die zwischenzeitlich Durchgeknallte auch wieder absetzen können. Vorstellen könnte man sich dafür eine Art nicht gewähltes Oberhaus in Form eines Beirats, dem gelegentlich neue Mitglieder aus einem begrenzten Kreis Berufener (z. B. alle Jura-Professoren des Landes sowie geistliche Personen und andere anerkannte geachtete Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens) zugelost werden, der sich selbst kontrolliert, also z. B. mit großen Mehrheiten ungeeignete Neumitglieder ablehnen oder auch einzelne Mitglieder abberufen kann. (Wahrscheinlich kann man sich auch damit Probleme vorstellen, aber die Patentlösung gibt es wohl nicht.) --77.187.22.202 00:36, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Ich glaub schon, dass den Aufklärern bewusst war, dass auch unabhängige Richter Menschen sind und daher korrupt werden oder sonst irgendwie beeinflusst werden können. Und auch, dass nicht jedes Verfahren auf großes öffentliches Interesse stoßen wird. Ich glaube daher nicht, dass es sich um einen Irrtum handelt. Auch bei den Aufklärern gab es eine Fraktion, die mehr Einflussname durch die Bevölkerung wollte, nicht nur eine Kontrollfunktion wie wir sie heute haben, wo man zwar anwesend sein kann und Journalisten darüber berichten kann, aber die Bevölkerung keinen Einfluss auf Urteile hat und auch nicht bewirken kann, dass korrupte oder schlechte Richter abgelöst werden. In einigen Ländern hat sich diese Fraktion teilweise durchgesetzt, siehe z.B. Jury, in Deutschland hat sich aber die bürgerliche Fraktion, die zu viel Einfluss der allgemeinen Bevölkerung nicht will, durchgesetzt. Natürlich ist die Jury auch kein Allheilmittel und hat auch Probleme, z.B. dass es sich um nicht geschulte Personen handelt, die nur eine kurze Belehrung erhalten haben und daher sich mehr durch solche Sachen wie die Redefertigkeit der Anwälte beeinflussen lassen.
- Ich denke auch, dass man im Kapitalismus es nie verhindern wird können, dass Leute mit mehr Geld vom Justizsystem besser behandelt werden, weil sich die eben bessere Anwälte leisten und eventuelle Bestechlichkeiten ausnutzen können. Ebenso wird man nie Dilettantismus und offensichtliche Fehlentscheidungen ganz verhindern können. Ich denke aber, dass man das reduzieren kann durch genaue Protokollierung, bessere Berufungsmöglichkeiten (auch für Mittellose) und ein neues System der Urteilsfindung. Da alleinige Urteile von Laien auch Probleme verursachen wäre des denke ich am besten, wenn man bei jedem Verfahren einen oder mehrere Berufsrichter hätte + eine Jury. Dabei sollen sie sich nach dem Verfahren besprechen, aber auch diese Besprechung sollte öffentlich sein und genau protokolliert werden, um unzulässige Beeinflussungen durch den/die Berufsrichter zu verhindern. Wenn sie sich danach beide auf eine Verurteilung einigen, soll dieses Urteil ausgesprochen werden, wenn nicht soll es einen Freispruch geben.
- Und nachdem sich das mittlerweile zu einer Diskussion über die Justiz allgemein entwickelt hat: man müsste auch das Gutachtersystem ändern. In vielen Gerichtsverfahren entscheidet ein einziges Gutachten über die Verurteilung, oft von schlechter Qualität. Daher denke ich, dass min. 2 Gutachten gemacht werden sollten, wobei die Verteidigung einen Gutachter bestimmt und dass die Gutachter ordentlich bezahlt werden müssen und dass es gewisse Mindestanforderungen gibt für die Qualität/den Aufwand des Gutachtens. Und die Gutachten sollten ebenfalls öffentlich einsehbar sein, eventuell mit geschwärzten Namen (natürlich sollte man nicht die Namen der Gutachter und Angeklagten schwärzen, aber die von Unbeteiligten, falls sie im Gutachten vorkommen).
- Dass das jetzige Rechtssystem ein Fortschritt im Vergleich zur feudalistischen Rechtssytsem ist will ich aber nicht bezweifeln. Im Feudalismus waren die Grundherren selbst oder Lakaien von ihnen Richter. Daher waren Leibeigene de facto rechtlos. -MrBurns (Diskussion) 20:54, 18. Okt. 2018 (CEST)
- PS: An dieser Stelle wäre es natürlich noch interessant, zu erfahren, wie die Lage in anderen Ländern – mit längerer demokratischer Tradition – aussieht, was Verhandlungsprotokolle anbelangt, etwa in Frankreich oder England. Weiß dazu jemand mehr?--Neufund (Diskussion) 22:32, 17. Okt. 2018 (CEST)
Hier weiß man ja Bescheid! Gäbe es dagegen wie bei Parlamenten etc. ein vernünftiges, d. h. vollständiges Protokoll ...
In Parlamenten reden Menschen mit Schul- und Hochschulbildung, und meist verlesen sie vorbereitete Texte. Und dann passiert ausgerechnet der Kanzlerin dies: "Antisemitismus ist unsere staatliche und bürgerliche Pflicht" https://www.youtube.com/watch?v=RCSVpmghLGk#t=626
Da hilft dann Parlamentsstenographie, bei der sich 16 Stenographen, von denen jeder mindestens soviel verdient wie ein Richter, im 5 Minutentakt abwechseln. Sie prüfen das Protokoll auf sprachliche Richtigkeit, korrigieren falsche sprachliche Bilder, falsche oder unvollständige Zitate und offenkundige inhaltliche Fehler, zum Beispiel falsche Jahreszahlen, soweit diese überprüfbar sind. Bevor das Protokoll veröffentlicht wird, können die Abgeordneten die Mitschrift noch einmal gegenlesen. Und so heißt es im Protokoll schließlich: Die Bekämpfung des Antisemitismus ist unsere staatliche und bürgerliche Pflicht. http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/18/18079.pdf Seite 7477 rechts unten.
Das ist in einer Gerichtsverhandlung, mit Angeklagten, Zeugen usw., die sich in erheblichem Umfang auch körpersprachlich äußern, kaum zu leisten. Jedenfalls wäre bei Protokollierung in der Art der Parlamentsstenographie mit endlosen Streitereien darüber zu rechnen, was wirklich gesagt oder gemeint wurde. So wie bei q:Diskussion:Angela Merkel#Moslemische Kanzlerin (erl.) darüber gestritten wurde, ob Merkel sich mit der Pflicht zum Antisemitismus versprochen hatte oder nicht. Und wie man es in deutschen Hauptverhandlungen erlebt, wenn wörtliche Protokollierung nach StPO/273 Abs. 3 in Betracht kommt oder beantragt wurde.
Und wie hilft man sich in Ländern, die stets ein Wortprotokoll fordern? Angeklagten, Zeugen, Sachverständigen werden z.B. Fragen gestellt, die grundsätzlich nur mit ja oder nein beantwortet werden sollen, was die Protokollierung sehr vereinfacht. Übertragen wird der Protokollstreifen der Stenografiermaschine, an dessen Zuverlässigkeit zu zweifeln durchaus angebracht erscheint, auch nur im Falle eines Rechtsmittels auf Kosten dessen, der es einlegt. In Deutschland mit seiner „Nazi-Dogmatik“ und gewissen Nazi-Gesetzen und geradezu feudal anmutendem Besitzstandswahrungsanspruch (dazu passt selbstredend ein auf dem rechten Auge blinder Staat wie die Faust aufs Auge …) bekommt der Angeklagte wenigstens ein Urteil, dass außer dem Urteilsspruch auch die Feststellungen zur Sache und die diesbezüglichen Überlegungen des Gerichts (Beweiswürdigung) festhält. Im US-jury trial bekommt er ein Urteil, in dem nur steht, dass er in den Punkten x, y,z der Anklage für schuldig und in den übrigen für nicht schuldig befunden wurde, und sonst nichts. Ein solches System ist gegen Fehler offensichtlich besser gefeit, wie man im Strafprozess gegen O. J. Simpson hautnah erleben durfte. Und in vielen anderen. --Vsop (Diskussion) 00:36, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Jep, es ist wieder viel gefährliches Halbwissen dabei. Es wird an einem einfachen Beispiel schnell deutlich: sobald nicht deutschsprachige Prozessbeteiligte Aussagen treffen, ist man vom Wohl und Wehe des Dolmetschers abhängig. Kein Richter oder Protokollbeamter kann nachvollziehen, ob das Übersetzte stimmt. An ein Wortprotokoll in Originalsprache ist eh nicht zu denken. Ausweg wäre eine Tonaufnahme, die ist m.W. bisher an deutschen Gerichten nicht zugelassen. Und selbst wenn es diese Aufnahme gäbe, würde es immer noch vom Sprachverständnis des Protokollschreibenden abhängen, ob alles sachlich und wortwörtlich richtig ist. Es sind also tw. ganz banale Hürden. Aber die hier sich berufen fühlenden Diskutanten können wie gesagt gerne Vorschläge machen, wie sie das ändern wollen. Bin gespannt.--scif (Diskussion) 09:07, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Meines Halbwissens nach dürfen in Ausnahmefällen Gerichtsprozesse (in Dtld.) per Mikro (vom Gericht zur Dokumentation) aufgenommen werden. Mir spukt da was mit "historisch bedeutende Prozesse" im Hinterkopf. -80.146.228.89 10:58, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Beleg? Wenn es große Diskussionen gab, den Prozess in einen Nebenraum mit zu übertragen, um ihn einer größeren Öffentlichkeit zukommen lassen und das am Ende abgelehnt wurde warum soll der Prozess aufgenommen worden sein? Welche rechtliche Grundlage gibt es dafür?--scif (Diskussion) 11:12, 18. Okt. 2018 (CEST)
- §169, Absatz 2 Gerichtsverfassungsgesetz: "(2) Tonaufnahmen der Verhandlung einschließlich der Verkündung der Urteile und Beschlüsse können zu wissenschaftlichen und historischen Zwecken von dem Gericht zugelassen werden, wenn es sich um ein Verfahren von herausragender zeitgeschichtlicher Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland handelt. [...]˜" -80.146.228.89 12:17, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Das Gerichtsverfassungsgesetz ist trotz des Namens ein einfaches Gesetz, kann also leicht geändert werden. Wenn man die wörtliche Protokollierung vorschreiben würde, müsste man ohnehin Gesetze ändern, in dem Fall könnte man gleich die Erzeugung von Tonaufnahmen erlauben, um das Protokollierte zu überprüfen und den Vorgang der Protokollierung zu verbessern. Dann bräuchte man auch nicht 16 Stenographen, sondern es würde dann im Prinzip eventuell einer pro Verhandlung reichen, 2 wären aber eventuell sinnvoll, damit sich die gegenseitig kontrollieren und ausbessern können. Die müssten sich dann halt zusammensetzen und ihre Fassungen aufeinander abstimmen. Danach könnte man die Protokolle und Tonaufnahmen der Anklage, der Verteidigung und eventuell auch der Öffentlichkeit zur Kontrolle zur Verfügung stellen. Übersetzungen könnte man eventuell durchaus nur in der übersetzten Variante protokollieren, mit dem Hinweis, dass es eine Übersetzung ist und mit dem Namen und den Kontaktdaten des Dolmetschers, sodass den beide Seiten kontaktieren können. Damit wären Gerichtsverfahren viel transparenter. Aber ich denke genau das will die Justiz nicht und auch die Gesetzgebung will das nicht, man muss sich nur anschauen, wer so im Bundestag sitzt, sehr viele davon sind Juristen.[1] Außerdem vertreten die Abgeordneten ja hauptsächlich die Interessen ihrer Geldgeber, also von großen Konzernen. Die wollen wohl großteils auch keine transparente Justiz, weil sie nicht immer nur mit rechtlich sauberen Mitteln agieren (vergleiche z.B. CDU-Spendenaffäre, da wäre es sichernicht im Interesse der Spender, wenn jeder die Protokolle lesen könnte). --MrBurns (Diskussion) 04:34, 19. Okt. 2018 (CEST)
- §169, Absatz 2 Gerichtsverfassungsgesetz: "(2) Tonaufnahmen der Verhandlung einschließlich der Verkündung der Urteile und Beschlüsse können zu wissenschaftlichen und historischen Zwecken von dem Gericht zugelassen werden, wenn es sich um ein Verfahren von herausragender zeitgeschichtlicher Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland handelt. [...]˜" -80.146.228.89 12:17, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Beleg? Wenn es große Diskussionen gab, den Prozess in einen Nebenraum mit zu übertragen, um ihn einer größeren Öffentlichkeit zukommen lassen und das am Ende abgelehnt wurde warum soll der Prozess aufgenommen worden sein? Welche rechtliche Grundlage gibt es dafür?--scif (Diskussion) 11:12, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Meines Halbwissens nach dürfen in Ausnahmefällen Gerichtsprozesse (in Dtld.) per Mikro (vom Gericht zur Dokumentation) aufgenommen werden. Mir spukt da was mit "historisch bedeutende Prozesse" im Hinterkopf. -80.146.228.89 10:58, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Jep, es ist wieder viel gefährliches Halbwissen dabei. Es wird an einem einfachen Beispiel schnell deutlich: sobald nicht deutschsprachige Prozessbeteiligte Aussagen treffen, ist man vom Wohl und Wehe des Dolmetschers abhängig. Kein Richter oder Protokollbeamter kann nachvollziehen, ob das Übersetzte stimmt. An ein Wortprotokoll in Originalsprache ist eh nicht zu denken. Ausweg wäre eine Tonaufnahme, die ist m.W. bisher an deutschen Gerichten nicht zugelassen. Und selbst wenn es diese Aufnahme gäbe, würde es immer noch vom Sprachverständnis des Protokollschreibenden abhängen, ob alles sachlich und wortwörtlich richtig ist. Es sind also tw. ganz banale Hürden. Aber die hier sich berufen fühlenden Diskutanten können wie gesagt gerne Vorschläge machen, wie sie das ändern wollen. Bin gespannt.--scif (Diskussion) 09:07, 18. Okt. 2018 (CEST)
Erstmal lese ich da nur hätte , könnte, sollte usw und zum zweiten schon Richtung Verschwörungstheorie gehende Vermutungen. Die Justiz wird vom Steuerzahler finanziert. Kommt dir auch mal in den Sinn, das es auch eine Abwägung zischen Kosten und Nutzen ist? Hast du auch nur im Ansatz eine Ahnung was die komplette wortgenaue Protokollierung aller Gerichtsverfahren bedeuten würde? Hast du eine Vorstellung davon, wieviel Regalmeter dann allein große Wirtschaftsstrafverfahren produzieren würden? Auf der einen Seite soll die Justiz schnell verurteilen und schlank arbeiten, auf der anderen Seite soll alles protokolliert werden? Ja wie hättmers denn gern?--scif (Diskussion) 07:36, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Das mit "hätte, könnte, sollte, usw." kommt daher, dass das nur ein Vorschlag ist. Es könnte noch andere sinnvolle Möglichkeiten geben, besser zu protokollieren und die Verfahren transaprenter zu machen.
- Ich denke der zusätzliche Zeitaufwand wäre überschaubar, zumal i.d.R. ohnehin nicht jeden Tag verhandelt wird. Ein Tag Pause zum Protokollieren würde wohl reichen, falls niemand Einsicht beantragt. Vor der Urteilsverkündigung wäre wohl eine längere Pause nötig falls man den Streitparteien noch mal Einsicht gewähren will, aber ich glaube nicht dass es das Verfahren insgesamt enorm verzögern würde, wenn mans richtig implementiert.
- Zu den Kosten: der Steuerzahler zahlt ja nur dann, wenn der Verlierer nicht zahlen kann oder wenn es zu einem Freispruch kommt und die Klage von der Staatsanwaltschaft (also keine Privatklage) ist. Abgesehen davon muss es ja nicht bei jedem Verfahren sein, ich denke man sollte eine genaue Protokollierung aber bei Strafverfahren und Zivilverfahren mit hohem Streitwert oder großem öffentlichen Interesse (z.B. wenn Parteien oder Politiker betroffen sind) haben.
- Zu "Regalmeter": man könnte es ja so regeln, dass die Prorokolle digital gespeichert werden. Wenn jeder Einsicht bekommt und auch die Anklage und Verteidigung eine Kopie bekommen ist Manipualtion oder ein "zufälliger" Datenverlust unwahrscheinlich. Ein wörtliches Protokoll hat einen Speicherbedarf in der Größenordnung Kilobyte/Stunde, eine Audioaufnahme ein paar dutzend MB pro Stunde, also bei digitaler Archivierung wäre der Aufwand gering.
- und mir geht es nicht um Verschwörungstheorien, aber es wenn manipuliert werden kann muss man damit rechnen dass auch manipuliert wird und dass weder die Justiz noch Politiner und Konzerne ein Interesse daran haben genauer kontrolliert zu werden ist klar. Wenn genauere Kontrollmaßnahmen in diesen Bereichen eingeführt werden geschieht das nur durch öffentlichem Druck. --MrBurns (Diskussion) 09:24, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Ich machs kurz: Erstens scheinst du die personelle Situation an deutschen Gerichten nicht zu kennen, denn dass, was hier so leicht dahingesagt wird, bedeutet auch personellen Mehraufwand, und den bezahlt der Steuerzahler. Zweitens: nach wie vor kommt mir das ein wenig pauschalisierend rüber. An einem Verfahren wird jetzt die ganze Justiz aufgehängt und durch das Fordern von genauerer Kontrolle suggeriert, das bei der deutschen Justiz bös was im Argen liegt. Dies wäre erstmal zu belegen. Ich gehe letztendlich davon aus, das sich die Zahl der Schnitzer im Promillebereich bewegt, was in Systemen, in denen Menschen arbeiten, statistisch völlig normal ist. Außerdem sagt mir meine berufliche Erfahrung, das die lautesten Forderer meist selbst Probleme mit der Justiz haben und das oft aus einem völlig eigenem und falschem Rechtsverständnis heraus. Die Reichsbürger sind dafür der beste Beleg. Vorsorglich: ich bin kein Jurist.--scif (Diskussion) 10:01, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Ich behaupte nicht, dass in der Justiz alles schlecht ist. Nur ist es halt wenig transparent und zu oft noch verbesserubgswürdig. Wenn man den demokratischen Gedanken wirklich auch in der Justiz ernst nimmt, sollte man aber die Bevölkerung mehr einbeziehen. Und außerdem haben wir ja in Westeuropa wohl höhere Ansprüche als eine Justiz die meistens funktioniert. Klar 0% Fehlurteile wirds nie geben, aber man sollte versuchen dem nahe zu kommen und ich bin mir sicher, dass die Justiz besser arbeitet wenn beide Seiten die Urteile kontrollieren und auch die Bevölkerung sie nachvollziehen kann. Dann würde es bei jedem Fall wie dem von Gustl Mollath (dem Mann, der in Bayern fälschlicherweise in die Psychiatrie gesperrt wurde um Schwarzgeldgeschäfte an einer Bank zu vertuschen) sicher seltener geben. Klar werden solche Fälle selten bekannt aber wenn man sich die Macht von Richtern, mit Gefälligkeitsgutachten jedes Urteil zu bewirken, das sie wollen reduzieren. Die Geschichte hat uns gelehrt, dass es in jedem Bereich, in dem persönlicher Machtmissbrauch möglich ist auch Fälle von peesönlichem Machtmissbrauch gibt. Und es ist eben auch klar in der Natur des Menschen, dass es einige gibt, für die der persönliche Vorteil wichtigee ist als das Gemeinwohl oder irgendwdlche moralischen Grundsätze. Übrigens hatte ich bisher keine Probleme mit der Justiz und wenn ich die mal bekomme, dann wahrscheinlich nichg in Deutschland weil ich mich dorr nicht oft aufhalte. --MrBurns (Diskussion) 21:47, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Ich machs kurz: Erstens scheinst du die personelle Situation an deutschen Gerichten nicht zu kennen, denn dass, was hier so leicht dahingesagt wird, bedeutet auch personellen Mehraufwand, und den bezahlt der Steuerzahler. Zweitens: nach wie vor kommt mir das ein wenig pauschalisierend rüber. An einem Verfahren wird jetzt die ganze Justiz aufgehängt und durch das Fordern von genauerer Kontrolle suggeriert, das bei der deutschen Justiz bös was im Argen liegt. Dies wäre erstmal zu belegen. Ich gehe letztendlich davon aus, das sich die Zahl der Schnitzer im Promillebereich bewegt, was in Systemen, in denen Menschen arbeiten, statistisch völlig normal ist. Außerdem sagt mir meine berufliche Erfahrung, das die lautesten Forderer meist selbst Probleme mit der Justiz haben und das oft aus einem völlig eigenem und falschem Rechtsverständnis heraus. Die Reichsbürger sind dafür der beste Beleg. Vorsorglich: ich bin kein Jurist.--scif (Diskussion) 10:01, 19. Okt. 2018 (CEST)
Interessantes Thema: Als jemand der sich hie(r) und da schon als Gerichtsjournalist betätigt hat und sich so der Realität und den Abgründen von Strafprozessen real und offline genähert hat, sage ich mal so: Zwar wäre es mir bei meiner Arbeit sehr entgegengekommen wenn ich nicht selber intensiv hätte mitnotieren müssen (alles mitschreiben ist eh nie möglich für eine Person), allerdings müssten dann die Protokolle auch sofort veröffentlicht werden, das gibt es wohl nirgends.
Natürlich denkt man erstmal dass alles volltransparent sein sollte (gleichwohl es Konsens zu sein scheint dass im weitgefassten Jugendstrafrecht die absolute Intransparenz herrscht...). Ich denke aber dass nicht zu Unrecht befürchtet wird dass die Analyse von schriftlichen F/akten durch eine breite Öffentlichkeit zum einen schnell zu oberflächlichen und auch zu populistischen Einschätzungen führen würde.
Vorallem aber, und das wurde bereits angedeutet, sind Gerichtsurteile immer subjektiv gegründet. Theoretisch klingt das natürlich erst mal vollkommen falsch, denn man erwartet ja ausdrücklich objektive Urteile. Wie objektiv es aber festzustellen ist ob jemand lügt, wird einem aber direkt klar wenn sich die Brauchbarkeit von hier und da beliebten „objektiven“ Lügendetektoren vergegenwärtigt. Dass der Wahrheitsgehalt von Aussagen vor Gericht absolut grundlegend ist versteht sich wiederum von selbst. Und wenn man alleine nach F/aktenlage entscheiden würde bräuchte man überhaupt keine Gerichtsverhandlungen zu veranstalten. Insofern macht es tatsächlich Sinn wenn Protokollnotizen nur vor Ort im Gerichtssaal zu erlangen sind. Auf jeden Fall muss man die Frage nach exakter Gerichtsprotokollierung differenziert betrachten.
Soweit meine 30 cents zum Thema. -- itu (Disk) 20:44, 19. Okt. 2018 (CEST)
- M.E. sollte eine vermeintliche Lüge nur zu einer Verurtwilung führen wenn es eindeituge Beweise dafür gibt, dass es eine Lüge ist, ansonsten sollte in dubio pro reo gelten. Ich kenne abee auch Geschichten, wo Entlastungszeugen aus rein sozialchauvinistischen Gründen als "unglaubwürdig" dargestellt werden, z.B. weil sie obdachlos sind. Andererseits werden Polizisten prinzipiell meist als glaubwürdige Zeugen angesehen, also gilt in der Praxis wohl eher "in dubio pro politia" als "in dubio pro reo". Ich denke man bräuchte auch in Europa eine Grundsath wie beyond any reasonable doubt auch wenn die USA zeigen, dass dieser Grundsatz alleine noch keine fairen Verfahren garantiert, was aber m.E. nicht daran liegt, dass der Grundsatz an sich schlecht ist sondern an anderen Problemen des US-Justizssytems (schlechte Pflichtverteidiger, die Entscheidung wird allein von fast ungeschulten Laien gefällt (siehe mein Kommemtar weiter oben), der noch immer grassierende Rassismus, usw.). --MrBurns (Diskussion) 21:59, 19. Okt. 2018 (CEST)
Ach ja: Interessant finde ich an obigem Sammelband den Hinweis: "Jeden Verhandlungstag haben diese Journalisten minutiös protokolliert." : Hier konnte ich es mir nicht verkneifen zu Protokoll zu geben dass ich der einzige Gerichtsreporter war der lückenlos anwesend war, d.h. es gab auch Tage wo ausser mir kein Journalist dabei war. -- itu (Disk) 21:13, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Die Werbesprüche von Verlagen sind wieder ein anderes Thema... --MrBurns (Diskussion) 22:05, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Ich denke, wir können das hier erlen. Wenn noch nicht mal grundlegende Kenntnisse des Öffentlichkeitsprinzipes vorhanden sind (siehe Intransparenz bei Jugendstrafverfahren), brauchen wir nicht weiterreden. Beschäftigt euch doch erstmal mit grundlegenden Prinzipien des GVG und der StPO, bevor der Justiz pauschal Unsauberkeit unterstellt wird. Solche Sätze wie Nur ist es halt wenig transparent und zu oft noch verbesserubgswürdig. haben eine Aussagekraft wie Das Wetter könnte besser sein.--scif (Diskussion) 23:09, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Verhandlungen nach Jugendstrafrecht finden also gar nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt? Wie man sich doch täuschen kann. --
itu (Disk) 23:17, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Habe ich das behauptet? Dir habe ich als Journalist mehr zugetraut. Dieser Ausschluß der Öffentlichkeit hat einen Sinn. Deswegen mein Tipp mit der Beschäftigung der StPO. Oder interviewe hilfsweise mal einen Jugendrichter. Unter journalistischer Sorgfalt verstehe ich was anderes.--scif (Diskussion) 23:38, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Du meintest also Akzeptanz wo du grundlegende Kenntnisse geschrieben hast. Das berechtigt eher nicht Sorgfalt von anderen einzufordern. --
itu (Disk) 23:53, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Du meintest also Akzeptanz wo du grundlegende Kenntnisse geschrieben hast. Das berechtigt eher nicht Sorgfalt von anderen einzufordern. --
- Habe ich das behauptet? Dir habe ich als Journalist mehr zugetraut. Dieser Ausschluß der Öffentlichkeit hat einen Sinn. Deswegen mein Tipp mit der Beschäftigung der StPO. Oder interviewe hilfsweise mal einen Jugendrichter. Unter journalistischer Sorgfalt verstehe ich was anderes.--scif (Diskussion) 23:38, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Verhandlungen nach Jugendstrafrecht finden also gar nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt? Wie man sich doch täuschen kann. --
Also die Lesekompetenz.... Seit wann werden Gesetze nach Akzeptanz beurteilt? Ich sage nochmal: beschäftige dich erstmal mit der StPO, dem GVG und dem JGG. Der Ausschluß der Öffentlichkeit bei Jugendstrafsachen ist ein hohes Rechtsgut. Ob dir das gefällt, ist erst mal völlig wumpe. Solange kein grundlegendes Rechtsverständnis bei dir für solche Sachverhalte da ist, lohnt die Diskussion nicht.--scif (Diskussion) 07:43, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ich unterstelle nicht pauschal Unsauberkeit, nur denke ich, dass man als Richter leicht unsauber urteilen kann ohne dass das für den Richter Konsequenzen hat (fürs Urteil kanns eventuell in der Berufung oder Revision Konsequenzen haben, vorausgesetzt der Verurteilte kann es sich überhaupt leisten) und dass sie für nicht direkt am Verfahren beteiligte schwer erkennbar sind.
- Und gerade die Aussage mit der geringen Transparenz kann man wohl kaum mit "Das Wetter könnte besser sein" vergleichen. Ich denke, wenn mans mit den Protokollen so macht wie ich vorgeschlagen hab, haben die Verfahren jedenfalls für Leute, die den Zeitaufwand betreiben, sich die Protokolle auch durchzulesen, fast 100% Transparenz. Fälle wo dann trotzdem auch die Protokolle manipuliert sind wären zwar prinzipiell weiterhin möglich, aber der Aufwand dafür wäre sehr hoch, also wären sie selten. 100% gibts halt nie im Leben, aber z.B. zwischen 90% und 99% ist ein gewaltiger Unterschied. Und zum Argument, dass das eh keiner alles durchliest: ich glaube wenn das Verfahren wichtig genug ist liest das auch jemand durch (die von Edward Snowden veröffentlichten Akten waren ja auch enorm, laut en:Edward Snowden ca. 10.000 Dokumente, trotzdem wurde da sehr viel durchgelesen von Journalisten und es gab enorm viele Enthüllungen), wenn es öffentlich weniger Interessant ist lesens eventuell Freunde/Verwandte des Verurteilten oder sein Anwalt.
- Ich denke der Effekt könnte zuerst einmal sein, dass mehr Fehlurteile aufgedeckt werden, langfristig würde das aber dazu führen, dass die Richter mehr darauf achten, keine Fehlurteile zu fällen (was nicht bedeutet, dass heute die meisten Richter nicht gewissenhaft arbeiten, aber die die nicht gewissenhaft arbeiten gibt es und die werden dann weniger). --MrBurns (Diskussion) 03:05, 20. Okt. 2018 (CEST)
Definiere Fehlurteil. Dazu empfehle ich den Artikel Strafrahmen und das Beschäftigen mit der richterlichen Unabhängigkeit. Letztlich: du denkst sehr viel und hast evtl. aus Wien heraus auch eine andere Sicht auf bestimmte rechtliche Fragen. In Bezug auf den NSU-Komplex gehen wir aber von deutschem Recht aus. --scif (Diskussion) 07:43, 22. Okt. 2018 (CEST)
Warum ist 1 g Gold billiger als 1 kg
1 g: € 33,75 aber 1 kg: € 34.025 [2] ---2.247.253.229 17:17, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Das sind die Ankaufspreise. -- Gruß, aka 17:22, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist beim Koks genau umgekehrt. --62.202.181.195 20:33, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Du kennst die Ankaufpreise dafür? --Windharp (Diskussion) 10:57, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Was bedeutet, dass das Handling von 1000x 1g aufwendiger ist als das von 1x 1kg. --Optimum (Diskussion) 21:49, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Angebot und Nachfrage? Wer kauft Gold in welchen Größenordnungen? Welchen Marktanteil haben Kunden die es sich leisten können einige Kg zu kaufen? und wie zeitnah wollen die das Gold dann haben? --Jmv (Diskussion) 23:12, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist beim Koks genau umgekehrt. --62.202.181.195 20:33, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Wie aka schon richtig sagt, dort steht "Ankauf netto". Wenn sie 1g Gold ankaufen, bezahlen sie dir weniger als wenn sie dir 1kg abkaufen. --85.212.116.200 08:39, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Weil's nur ein Tausendstel des Kilobarren ist. --78.51.159.54 15:41, 18. Okt. 2018 (CEST)
Banales Prinzip: Mengenrabatt. -- itu (Disk) 20:50, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Dann müsste die geringere Menge teurer sein. Beides sind Ankaufspreise. --Janjonas (Diskussion) 22:41, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Denn gibt es in unterschiedlichen Spielarten, nicht nur auf die Stückzahl bezogen, sondern auch auf die Packungsgrösse. Je grösser die Packung (hier der Barren), je mehr Rabatt (bezogen auf den Preis je Gewichtseinheit) gibt es. Hier muss man sich schlicht weg vor Augen halten, dass der Käufer beim Kilo-Barren 1 mal die Echtheit prüfen mus, beim denn 1g Barren aber tausend mal (um ebenfalls 1 Kilo Gold anzukaufen). --Bobo11 (Diskussion) 13:30, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Diese total falsche Antwort kann nicht unwidersprochen bleiben. Das eine ist der Börsenwert, der dort täglich festgelegt wird. Verkauft man nach dem, zahlt man noch ein Premium an den Händler, bzw. es ist dort berücksichtigt. Das andere ist der OTC-Preis (Over The Counter), so verkauft man bei der Sparkasse die kleinen Mengen ohne gesonderte Gebühr.--93.207.124.212 14:00, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Mit Börsenwert, oder OTC hat die Frage herzlich wenig zu tun. Die korrekte Erklärung für die Zahlen wurde schon mehr als einmal gegeben: Es handelt sich um Ankaufpreise. Es ist die Geldmenge, die die Degussa mir im Austausch für ein Gramm-Stück oder einem Kilobarren Gold anbietet. Ich bin in diesem Szenario der Verkäufer und die Degussa der Käufer.
- Die Degussa hat einen Aufwand, der weitgehend unabhängig vom Gewicht für jeden Barren anfällt. Das gute Stück muss entgegengenommen werden, geprüft und ins Lager gebracht werden. Den Aufwand muss die Degussa beim Ankauf bedenken und zieht ihn sinnvollerweise von dem Preis ab, den sie Verkäufern von Gold anbietet. Das Ergebnis ist ein niedrigerer Ankaufpreis für tausend Ein-Gramm-Barren als für einen Kilo-Barren. Das ist auch sinnvoll. Denn tausend Übergaben, Prüfungen und Einlagerungen von Ein-Gramm-Barren kosten die Degussa deutlich mehr als die gleiche Prozedur für einen Kilobarren.
- Beim Verkauf fällt natürlich ebenfalls Aufwand pro Barren an. Um keine Verluste zu machen, muss die Degussa wieder den Aufwand an den Handelspartner weitergeben. Das heißt, der Aufwand erhöht den Verkaufspreis. Tausend Mal den Aufwand für ein Gramm ist wieder deutlich mehr als der Aufwand für einen Kilobarren. Also liegt der Verkaufspreis für den Kilobarren mit im Moment 34.700 € niedriger als der für tausend Gramm-Barren zu 43.10 € pro Stück.
- Hoffe, damit sind mögliche Missverständnisse und Irritationen geklärt. ---<)kmk(>- (Diskussion) 18:14, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Oder etwas kürzer: Wenn ich dem Goldhändler 1000 Stücke Gold von je 1 g verkaufe, hat er damit mehr Arbeit, als wenn ich ihm 1 kg am Stück verkaufe, weil er die 1000 Stücke Gold alle einzeln prüfen muß. Darum zahlt der Händler mir für kleine Stücke pro Gramm weniger als für große Stücke. --188.107.200.62 21:45, 21. Okt. 2018 (CEST)
Kaiser Karl I. mit Armbanduhr?

Hatte Kaiser Karl I. bereits eine Armbanduhr, oder ist da was anderes an seinem linken Arm? --GT1976 (Diskussion) 21:38, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Gut möglich. --87.147.181.77 21:43, 17. Okt. 2018 (CEST)
- Hm. Hier sieht man das klobige Ding noch besser. Ein Fitness-Armband (vgl. Activity Tracker) wird es ja wohl noch nicht sein... --92.195.73.99 02:02, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Mit Krone oben sieht das eher aus wie eine Taschenuhr mit Armband.--2003:DF:7F29:8400:6FD1:3D05:FA84:A94E 13:54, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Hier ist eine Nachbildung der angeblich ersten Armbanduhr zu sehen, die 1810/11 von Abraham Louis Breguet für die Königin von Neapel Caroline Bonaparte gefertigt wurde. Das Original ist offenbar verschwunden. Es gibt angeblich auch keine Zeichnungen. Sieht nicht sehr klobig aus... --92.195.95.36 15:58, 18. Okt. 2018 (CEST) Ergänzend: Hier noch eine von dem englischen Juwelier John Webber geschätzt „um 1800“ gefertigte Damen-Armbanduhr. Von der Technik her musste klobig also offenbar nicht sein. (siehe auch hier) --92.195.95.36 16:21, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Ich bedanke mich für die Hinweise. Anfang des 20. Jahrhunderts kamen Fliegeruhren in Mode. Ich bezweifle aber, dass er so eine trug. Das Teil schaut auch nicht so recht nach Uhr aus dieser Zeit aus. --GT1976 (Diskussion) 13:52, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Hier ist eine Nachbildung der angeblich ersten Armbanduhr zu sehen, die 1810/11 von Abraham Louis Breguet für die Königin von Neapel Caroline Bonaparte gefertigt wurde. Das Original ist offenbar verschwunden. Es gibt angeblich auch keine Zeichnungen. Sieht nicht sehr klobig aus... --92.195.95.36 15:58, 18. Okt. 2018 (CEST) Ergänzend: Hier noch eine von dem englischen Juwelier John Webber geschätzt „um 1800“ gefertigte Damen-Armbanduhr. Von der Technik her musste klobig also offenbar nicht sein. (siehe auch hier) --92.195.95.36 16:21, 18. Okt. 2018 (CEST)
18. Oktober 2018
Erfahrung mit geschichtlichen Fachbüchern
Hat jemand Erfahrung mit dem Lesen von Fachbüchern von Historikern? Ich bin geschichtlich sehr interessiert, aber: würde man solche Werke - wie es ja bei juristischen Fachbüchern oder (vermutlich) auch Fachaufsätzen von Chemikern etc. ist - wirklich nur im Rahmen einer beruflichen/wissenschaftlichen Beschäftigung lesen? Oder ist es auch möglich, Bücher von Historikern "einfach so" zu lesen? Was sind die Merkmale von geschichtswissenschaftlichen Fachbüchern?
Natürlich keine strikte Wissensfrage, aber auch nicht rein politisch oder Ähnlich --ObersterGenosse (Diskussion) 00:14, 18. Okt. 2018 (CEST)
- MMn lassen sich historische Fachbücher in fast allen Fällen sehr gut lesen. Man sollte sich aber bewusst sein, dass es auch in der Historiographie eine ganze Menge Fachbegriffe gibt, denen man es auf den ersten Blick nicht ansieht. So würden vermutlich viele den Begriff Mediatisierung nachschlagen, dem Ausdruck "Dolchstoßlegende" (um ein bekannteres deutschsprachiges Exemplar zu nehmen) oder "Sattelzeit" sieht man aber vielleicht nicht auf den ersten Blick an, dass es damit eine spezielle Bewandnis hat. Was für den Einstieger erfahrungsgemäß sehr störend und sperrig wirkt ist das "Übermaß" an Quellenverweisen, Anmerkungen, Fußnoten usw.usf. In "richtigen" Fachbüchern gibt es zum Teil nur eine halbe Seite Texte, weil die untere Hälfte vollständig von Fußnoten eingenommen wird; aber auch damit lernt man zu leben. FAZIT: Geschichtsbücher für den akademischen Gebrauch sind durchaus auch für den interessierten Laien mit Gewinn und Genuss zu lesen. --2A02:908:2D36:7E60:2142:C802:9140:2721 00:42, 18. Okt. 2018 (CEST)
- JA, sie sind einfacher zu lesen als Fachbücher aus anderen Bereichen. Denn es geht um Dinge, womit auch der Laie regelmässig konfrontiert wird (z.B. in den Nachrichten). Klar wird auch da über zig Fachwörter stolpern die nicht zu deinem Grundwortschatz gehören werden. Trotz den Fachwörtern wirst du den Text für dich erschliessen können, da es meist reicht das Wort sinngemäss richtig einzuordnen. Und gerade im geschichtlichen Kontext wird dir das einfacher fallen als beispielsweise im Bereich Technik. Du wirst ggf. den Baustil nachschlagen müssen, um herausfinden zu können was denn nun die Merkmale dieses Baustils usw. sind, aber im Kontext wirst du den schon vorher zeitlich richtig eingeordnet haben. Und eine fehlende zeitliche Einordnung würde das sein, was deinen Lesefluss (und Verständnis) stören würde. --Bobo11 (Diskussion) 06:58, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Leider falsch gedacht. Auch geschichtliche Fachbücher sind nicht weniger voll Fachchinesisch, wie andere Fachbücher es sind. Sie sind auch nicht zu verwechseln mit geschichtlichen Erzählungen und Romanen. Der seriöse Historiker geht den Dingen auf den Grund, er wird z.B. einen auffälligen Parteigänger der XY-Organisation nicht für alle verständlich als Laberfritze bezeichnen, sondern als Profilneurotiker. Und schon muss man nachschauen, was das genau ist. --2003:E8:33C8:700:11AC:B13D:B65B:B443 08:34, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Es ist sicher auch zu unterscheiden, ob es sich bspw. um ein Einführungs- und Überblickswerk in eine Epoche handelt oder um ein enger gestecktes oder theoretisches Spezialthema, das mehr Hintergrundwissen voraussetzt. Geh einfach in eine Bibliothek, such dir was aus und fang an zu lesen, dann siehst du weiter. -- MonsieurRoi (Diskussion) 09:15, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Leider falsch gedacht. Auch geschichtliche Fachbücher sind nicht weniger voll Fachchinesisch, wie andere Fachbücher es sind. Sie sind auch nicht zu verwechseln mit geschichtlichen Erzählungen und Romanen. Der seriöse Historiker geht den Dingen auf den Grund, er wird z.B. einen auffälligen Parteigänger der XY-Organisation nicht für alle verständlich als Laberfritze bezeichnen, sondern als Profilneurotiker. Und schon muss man nachschauen, was das genau ist. --2003:E8:33C8:700:11AC:B13D:B65B:B443 08:34, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Es kommt auch drauf an, für wen der Historiker schreibt. "Macht in Frauenhand" ist das populärwissenschaftliche Buch zum Stift Essen und hat es auf 5 Auflagen gebracht. Von der selben Autorin gibt es "Frauen des hohen Adels im kaiserlich-freiweltlichen Damenstift Essen (1605–1803). Eine verfassungs- und sozialgeschichtliche Studie. Zugleich ein Beitrag zur Geschichte der Stifte Thorn, Elten, Vreden und St. Ursula in Köln", was umfangreicher und schwerer zu lesen ist, auch wenn der Stoff teilweise identisch ist. Das zweite genannte Buch ist eine Dissertation, also für Fachleute, das erstgenannte die kommerzielle Verwertung. Die großen Biographien von Karl dem Großen oder Otto III., etwa von Weinfurter bzw. Althoff, sind sehr gut verständlich, ob man, ohne vorher in den Stoff eingelesen zu sein, mit einem Aufsatz dieser großen Historiker in einer Fachzeitschrift zurecht kommt, wage ich zu bezweifeln. -- 217.70.160.66 09:43, 18. Okt. 2018 (CEST)
- +1, über meine erste Antwort hinausgehend; selbstredend ist ein fachwissenschaftliches Werk ohne Vorkenntnisse kaum verständlich. Nun wird aber kaum jemand mit dem Schwersten einsteigen wollen, sondern sich zunächst einen Überblick anhand weniger komplexer Texte verschaffen (wenigstens wäre dazu zu raten).--2A02:908:2D36:7E60:2142:C802:9140:2721 10:44, 18. Okt. 2018 (CEST)
Das ist wohl auch etwas zeitgebunden. Theodor Mommsen bekam für seine historischen Bücher den Literaturnobelpreis. Heute wäre das kaum noch denkbar, denn auch in den Geschichtswissenschaften hat sich mittlerweile die Soziologisierung mit dem entsprechenden Jargon in Fachbegriffen und Syntax breitgemacht. Ein weiterer Punkt: die Anglisierung, denn man kann wohl in einer Fremdsprache richtig schreiben (wenn man sich bemüht), ob man aber in dieser richtig gut schreiben kann möchte ich bezweifeln. Zumindest bei englischen Werken deutscher Autoren habe ich oft den Eindruck, dass es sich um ein sehr „germanisches“ Englisch handelt. --Dioskorides (Diskussion) 15:25, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Danke für die Informationen! Fachbegriffe haben mich schon im Internet nicht oder nur selten abgeschreckt, also sehe ich keinen Grund, warum ich es nicht auch mit einem Fachbuch versuchen könnte. Einen Fachaufsatz über ein arg eingeengtes Thema habe ich (zumindest momentan) nicht vor, zu lesen. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:06, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Die Gefahr bei den Geschichtswissenschaften ist eher, dass die Fachterminologie teilweise zu normal aussieht. Ganz alltägliche Begriffe haben im Fachkontext sehr spezielle, eng abgegrenzte und teilweise dem alltäglichen Gebrauch sogar widersprechende Bedeutung. Beispiele wie die Sattelzeit oben sind da noch unkompliziert: der Laie stutzt vielleicht, aber das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass ihm der riesige Berg von Konnotation und Bedeutung, die der Fachperson sofort geläufig ist, entgeht. Aber es gibt auch Fälle, in denen Du als Laie gar nicht stutzen würdest, weil Du gar nicht auf die Idee kommen würdest, gerade einen Fachbegriff gelesen zu haben, und dann entstehen im weiteren Verlauf der Darlegung leicht Un- oder Missverständnisse.--91.221.58.28 17:20, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Abgesehen davon, dass deine Frage nach der Erfahrung/Meinung anderer ganz sicher keine Wissensfrage ist: ich finde es befremdlich, dass du - nach deinen Angaben Student - nicht einfach eines der zahlreichen Geschichtsbücher liest. Gibt an deiner Uni ja sicher auch einen entsprechenden Fachbereich, mit Seminar, Bibliothek und gemütlichen Sesseln. Was, wenn hier überwiegend geschrieben worden wäre, dass das viel zu schwierig für Nichthistoriker sei? Würdest du dann davon absehen, solch ein Buch zu lesen? -- Ian Dury Hit me 18:16, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn ich einfach so hinfahren könnte... Das bedeutet bei mir immer einen gewissen Aufwand. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:14, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Bei utb (die in rot) gibt es zu diversen Sachgebieten einführende Fachbücher, die nach meiner Erfahrung durchgehend gut lesbar sind. Damit würde ich anfangen. --188.107.200.62 21:34, 21. Okt. 2018 (CEST)
Wie lange würde es dauern, bis das Erdsystem sein CO2 wieder los wird?
Wissenschaftler gehen davon aus, dass wir zur Einhaltung des Zwei-Grad-Ziels noch etwa 900 Gigatonnen CO2 ausstoßen dürfen. Da wird momentan 40 Gigatonnen pro Jahr ausstoßen, bleiben uns also noch etwas mehr als 20 Jahre (= ca. 900/40), wenn wir so weitermachen wie bisher. Für eine radikale Energie-, Transport- und Nahrungswende bleibt uns also nur noch sehr wenig Zeit. Danach dürften wir dann schlagartig gar nichts mehr ausstoßen. Angenommen wir schaffen dies nicht, was wohl in absehbarer Zeit zum Aussterben des Menschen führen dürfte. Wie lange bräuchte das Erdsystem ohne Menschen, um durch natürliche Prozesse das CO2 wieder loszuwerden und in den Ursprungszustand zurückzukehren (d.h. zu einer CO2-Konzentration in vorindustriellem Ausmaß)? Was sind das überhaupt für Prozesse, die das CO2 auf natürlichem Wege aus Luft und Ozeanen herausbefördern? 80.71.142.166 10:57, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Zur letzten Frage siehe Kohlenstoffzyklus. --Rôtkæppchen₆₈ 11:04, 18. Okt. 2018 (CEST)
- 1. Es gibt nicht „den Ursprungszustand“, auch ohne Mensch ist „die Natur“ nicht per se im Gleichgewicht, sondern es gibt ebenso Ungleichgewichte, von denen man nicht pauschal sagen kann, dass sie auf einer bestimmten Ebene immer ausgeglichen würden.
- 2. Auch wenn alle Menschen plötzlich verschwinden würden, wäre ihre geologische Wirkung ja nicht auf einmal weg, nicht nur die Treibhausgase und Radioaktivität in der Atmosphäre würden hinterlassen, sondern ja auch abgeholztes Land, trockengelegte ehemalige Wasserflächen, unabsichtlich versandete Gebiete … Vieles würde natürlich ohne Menschen nicht lange bleiben, wie es ist, aber das heißt nicht, dass es nicht doch auch Folgen hätte, die den Status „nach dem Menschen“ nachhaltig von dem „vor dem Menschen“ (oder sagen wir mal nach der letzten Kaltzeit) unterscheiden.
- Aber wenn ich Deine Frage so umdeute, wie der Verlauf der CO2-Konzentration in der Atmosphäre dann aussehen würde, interessiert mich eine Antwort auch! --Chricho ¹ ² ³ 12:42, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Ein paar hundert Millionen Jahre bis gar nicht mehr. --GeorgDerReisende (Diskussion) 14:16, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Wo genau auf dieser Kurve (die obere zeigt die CO2-Konzentration für die letzten 420 Mio. Jahre) verortest du den Ursprungszustand, zu dem die Atmosphäre in ein paar hundert Millionen Jahren zurückkehren wird? --Chricho ¹ ² ³ 17:46, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Es geht nicht um die hohe oder niedrige CO2-Konzentration, sondern um den natürlichen Prozess, der die CO2-Konzentration verringert. Und das geht nur über die Photosynthese, das heißt über das Pflanzenwachstum. Wenn wir aber die Ozonschicht zerstören, einen schönen Treibhauseffekt einrichten und dann noch alle Wälder roden, wer produziert dann noch soviel Sauerstoff, um die Ozonschicht wieder herzustellen? Nur durch eine heile/dicke Ozonschicht kann die Atmosphäre der Erde soweit abgekühlt werden oder kühl gehalten werden, dass Pflanzen überhaupt leben können. Oder werden die Farne am Rande des Sees, der früher einmal der Marianengraben gewesen ist, diese Last tragen können? --GeorgDerReisende (Diskussion) 19:15, 18. Okt. 2018 (CEST)
- schon ein bisschen Endzeitstimmung in Deinem Beitrag. wie heiss ist es denn dann auf der Erde, dass die ganzen Ozeane ausgetrocknet sind und die Atmosphäre das Wasser aufgenommen hat? Aber schon vor der Ozonschicht hat die Erde es geschafft ausreichen O2 zu produzieren (weil ohne O2 keine Ozonschicht), ggf. schafft sie es wieder. ... oder Dein Endzeitszenario ist so gravierend (Wasser hat sich durch "großes unbekanntes" ins Weltall verflüchtigt), dass das ganze nicht mehr klappt und entweder was neues kommt oder die erde wie die mehrheit der planeten als stein auf sein ende wartet ....Sicherlich Post 22:09, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Klingt unsinnig: Ich müsste mich täuschen wenn 1. der atmospärische O2-Gehalt mit der Ozonschicht, oder 2. die Ozonschicht mit dem Treibhauseffekt - jeweils wesentlich etwas zu tun hätten. --
itu (Disk) 19:45, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Klingt unsinnig: Ich müsste mich täuschen wenn 1. der atmospärische O2-Gehalt mit der Ozonschicht, oder 2. die Ozonschicht mit dem Treibhauseffekt - jeweils wesentlich etwas zu tun hätten. --
- Es gibt derzeit vergleichsweise wenig Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre. Wenn Du mal hier guckst, kannst Du sehen, daß es früher sehr viel mehr CO2 in der Atmosphäre gab als heute und in absehbarer Zeit. Durch vermehrten CO2 Ausstoß alleine werden wir es also vermutlich nicht schaffen, der Erde dauerhaft zu schaden. Wir schaden damit vor allem uns selber und denen, die derzeit mit uns hier leben. Wären wir Menschen nicht mehr da, würde das zusätzliche CO2 wieder nach nach von Pflanzen aufgenommen und mittels Photosynthese in Feststoffe umgewandelt werden. Wie lange sowas in etwa dauert, kannst Du aus dieser Graphik ableiten. --188.107.200.62 23:40, 21. Okt. 2018 (CEST)
Wäre das schon Störung der Totenruhe und was müsste man machen?
Angenommen man will einen Gartenbrunnen anlegen aufgrund mehrerer Rohrbrüche im eigenen Hause und prüft einfach die Begebenheit und gräbt spontan einen Erdhub aus, 1,90 m tief und findet einen (wahrscheinlich nicht offiziell?) bestatteten Sarg eines Familienmitgliedes der auf dem Grund des Vorbesitzers und dieser hatte niemanden vor oder nach dem Kaufvertrag, darüber informiert dass auf dem Grundstück jemand aus seiner Familie begraben wurde und man stößt auf den Sarg. Hat man sofort diese Strafanzeige Störung der Totenruhe am Halse wenn man einen Nachbarn hat der die Hälfte des Tages aus dem Fenster schaut? Und was macht man dann, alles einfach wieder zuschütten und den Grund und Boden der abrissreifen Hütte beim nächsten Pokerspiel verlieren oder Genehmigungen holen zum entfernen des Sarges? --88.128.83.56 13:17, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn du eine unbekannte Leiche in deinem Garten entdeckst, solltest du die Polizei rufen. --Engie 13:28, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Beim Auffinden bekannter Leichen selbstverständlich nicht. --62.202.181.195 13:36, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Und zur Beantwortung der Frage Störung der Totenruhe lesen. Schon im zweiten Satz steht etwas vom Vorsatz. 91.54.37.66 13:51, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Der Artikel Störung der Totenruhe ist ja wirklich seltsam. Da steht alles möglich drin, nur nicht was Störung der Totenruhe eigentlich ist. Und wo am StGB §168 erkenne ich die Einschränkung auf Vorsatz? --85.212.116.200 20:41, 18. Okt. 2018 (CEST)
Zunächst mal würde ich beim Vorbesitzer anregen, daß er das in Ordnung bringt. Ansonsten wird man Dir sicher auch beim lokalen Ordnungsamt weiterhelfen können, um den Sarg ruhestörungsfrei umzubetten. Eloquenzministerium (Diskussion) 01:42, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Noch ein anderer Aspekt: die Totenruhe gilt nicht für ewig. Ein Grab besteht sagen wir mal 20 Jahre (Ruhezeit) und danach wird der Bereich wieder verwendet. --85.212.85.182 09:55, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Die Totenruhe wird nicht durch weitere Bestattungen gestört. Auf dem Friedhof darf aber keine Disco errichtet werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:34, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Die Totenruhe gilt im Prinzip ewig. Das Ablaufen der Ruhezeit nach der Friedhofsordnung rechtfertigt es aber, den Platz neu zu belegen -- 217.70.160.66 13:07, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Achso, die Friedhofsordnung von Kleinkrotzingen hebelt das Bundesgesetz aus? --85.212.214.249 17:45, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Die Totenruhe gilt im Prinzip ewig. Das Ablaufen der Ruhezeit nach der Friedhofsordnung rechtfertigt es aber, den Platz neu zu belegen -- 217.70.160.66 13:07, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Die Totenruhe wird nicht durch weitere Bestattungen gestört. Auf dem Friedhof darf aber keine Disco errichtet werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:34, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Der Bestattete muss kein Familienmitglied des Vorbesitzers sein. Behörden einzuschalten ist zwingend. --79.205.76.187 10:57, 19. Okt. 2018 (CEST)
- +der Vorbesitzer kann auch nicht im DIY-Verfahren seine dort verbuddelte Oma legal auf dem nächsten Friedhof oder Vorgarten unterbringen. Insofern kommt man ohne offizielle Seite gar nichts sinnvolles machen. Die schicken die passenden Rechnung dann sicher auch gleich an die richtige Adresse. Flossenträger 12:49, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Gesagt ist, glaube ich, alles, ich verlinke dann noch einmal Bestattungsgesetz. Es bleibt allerdings noch die Frage, ob es erlaubt ist, sich einen Sarg zu kaufen, den leer im Garten zu verbuddeln und dann das Grundstück zu verkaufen. Das Ergebnis wäre eine ähnliche Überraschung. Außerdem glaube ich eher, dass der neugierige Nachbar die Bestattung beobachtet hat, als dass er erkannt hat, was der Fragesteller da schnell wieder eingegraben hat. --MannMaus (Diskussion) 13:02, 19. Okt. 2018 (CEST)
- +der Vorbesitzer kann auch nicht im DIY-Verfahren seine dort verbuddelte Oma legal auf dem nächsten Friedhof oder Vorgarten unterbringen. Insofern kommt man ohne offizielle Seite gar nichts sinnvolles machen. Die schicken die passenden Rechnung dann sicher auch gleich an die richtige Adresse. Flossenträger 12:49, 19. Okt. 2018 (CEST)
- och ein Hinweis: Je nachdem, wie lange der mutmaßliche Vorfahre des Vorbesitzers da schon liegt, wäre (neben Polizei und Ordnungsamt) auch an die Informierung des örtlich zuständigen Archäologen/Bodendenkmalpflegers zu denken. -- 217.70.160.66 13:07, 19. Okt. 2018 (CEST)
Wieso einen Archäologen oder Bodendenkmalpfelger? --46.167.62.33 13:34, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Weil das im jeweiligen Landesgesetz über Altertümer und Bodendenkmäler so vorgeschrieben ist. --78.53.175.141 00:56, 22. Okt. 2018 (CEST)
Uralten Geha-Tageslichtprojektor öffnen zwecks Lampenwechsel
Hallo, ich weiß, dass es ein Geha-Archiv gibt und dass ziemlich viele Bedienungsanleitungen online sind, aber die für das Gerät, mit dem ich gerade gekämpft habe, habe ich nicht gefunden. Vielleicht weiß es jemand aus der Praxis. Das Ding nennt sich Geha Top Vision SL, aber nirgends auf dem Gerät sind die diversen Zahlenzusätze, die es zu diesem Typ gibt, zu finden. Das Gerät hat, wie der Top Vision 5100, einen Lampenwechsler, den man hochziehen und nach rechts drehen kann, um auf die zweite Birne umzuschalten. Daneben ist nochmal so ein Knopf zum Hochziehen, neben dem ein blauer und ein gelber Pfeil zu sehen sind. Ich nehme an, das ist sowas wie ein Dimmer. Den Griff an der Arbeitsplatte, den man beim 5100 laut Anleitung in Richtung der Säule ziehen muss, damit man die Arbeitsplatte hochschwenken kann, hat er nicht. Man kann seitlich unter die Arbeitsplatte greifen, sie aber so nicht hochklappen, offenbar muss irgendwo eine Arretierung gelöst werden. (Hinzu kommt noch, dass ein lieber Mensch offenbar mit Gewalt versucht hat, die Arbeitsplatte hochzukriegen, und eine Ecke mit einem Stemmeisen oder sonstwie hochgehebelt hat.) Wer Ahnung hat, wie man das Gerät orthodoxerweise aufbekommen kann oder könnte (kann sein, dass es jetzt ohnedies kaputt ist), möge es verraten. Danke! --93.235.251.212 15:00, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Anleitung --Schaffnerlos (Diskussion) 15:28, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Danke, aber da fehlt genau die eine Info... --93.235.251.212 16:12, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Nachtrag: Das Problem war eine lahme Feder am Öffnungsmechanismus und wahrscheinlich auch der Dreck der Jahrhunderte. Nach längerer Stocherei behoben! Nochmals danke fürs Nachschauen bei Geha.
- Danke, aber da fehlt genau die eine Info... --93.235.251.212 16:12, 18. Okt. 2018 (CEST)
Nochmal aufmach, weil Du "uralt" sagst: Je nach Alter des Gerätes können evtl. asbesthaltige Bauteile enthalten sein. Infos zum Umgang siehe dann z.B. hier --2003:CB:63C2:5301:7483:D269:1246:1787 22:29, 19. Okt. 2018 (CEST)
Unendlichkeit des Universums - Ameise auf dem Apfel und so
Ebenfalls angeregt durch die Frage oben: Es kommt mir immer wieder so vor, dass es eine populäre Weisheit ist, dass das Universum unendlich oder auch unbegrenzt sei. Vergleiche dazu aber Universum#Form_und_Volumen. Dort und in wissenschaflichen Quellen ist aber doch nur davon die Rede, dass die Möglichkeit besteht. Gemessen hat das aber noch keiner, und wenn dann scheinen Beobachtungen auch eher dagegen zu sprechen (Flaches Universum). Mir kommt es daher vor, dass das eine seit dem Mittelalter populäre Vorstellung ist, die noch keiner widerlegen konnte, aber auch noch keiner messen konnte. Damit ist die These der Unendlichkeit des Universums aber doch eher so etwas wie Glaube an das Spaghettimonster (nicht wiederlegt, aber auch nicht gemessen). Oder? --Zulu55 (Diskussion) 17:02, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Mir ist nicht ganz klar, was jetzt konkret die Frage ist. Es ist jedenfalls möglich. dass das Universum eine kompakte Topologie hat, also ein endliches räumliches Volumen, analog zu einer Kugeloberfläche. Das gilt übrigens auch für ein flaches Universum! Es gibt keinerlei Beobachtungshinweise dafür, dass dem tatsächlich so ist. Daraus kann man eine Untergrenze für ein etwaiges endliches Volumen angeben, im wesentlichen das Volumen des beobachtbaren Universums. Das Universum hat also entweder ein großes, aber endliches Volumen, oder aber ein unendliches Volumen. Diese Frage ist, wie es aussieht, letztlich nicht entscheidbar. --Wrongfilter ... 17:14, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Nimm's als plausible, fundierte "Arbeitshypothesen" (die - anders als Spaghettimonsterphantasien - gängigem Stand der Wissenschaft möglichst nicht widersprechen). --91.14.10.89 17:16, 18. Okt. 2018 (CEST)
- "... dass das Universum unendlich oder auch unbegrenzt sei." oder endlich aber unbegrenzt; vgl. gewöhnliche Kugeloberfläche. --DaizY (Diskussion) 22:45, 18. Okt. 2018 (CEST)
Wir wissen es nicht, ob das das Universum unendlich ist. Aber es handelt sich dabei um eine Frage, die doch wahrscheinlich prinzipiell mit physikalischen und mathematischen Methoden eindeutig geklärt werden kann. Z.B. wenn es eines Tages bessere Theorien und/oder andere Messmethoden gibt. Diese theoretische Verifizierbarkeit macht die Frage nach der Unendlichkeit des Universums zu einer durchaus seriösen und wissenschaftlichen. Das ist der Unterschied zum Spaghettimonster: Das Monster ist prinzipiell nicht zu widerlegen. Denn so, wie man die Idee des Spaghettimonsters an sich ja schon einfach an den Haaren herbeigezogen hatte, kann man auch beliebige Gründe an den Haaren herbeiziehen, warum das Spaghettimonster nicht nachgewiesen werden kann (z.B. "weil es allmächtig ist und entschieden hat, nicht nachweisbar zu sein"). Somit ist das Spaghettimonster gar kein wissenschaftliches Thema (außer für Geschwätzwissenschaftler natürlich; so sinnvoll wie "Gender Studies" oder sowas ist die Spaghettimonsterforschung allemal). --2A02:908:69A:8020:30C2:CAD9:830:572E 22:20, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Wie Wrongfilter oben schon geschrieben hat, ist diese Frage möglicherweise aus prinzipiellen Gründen nicht mit physikalischen und mathematischen Methoden zu klären... Und verfizierbar ist im Übrigen gar nichts in der Physik.
- <scnr>Da somit sowohl das Spaghettimonster als auch die Unendlichkeit des Universums identische Eigenschaften haben, ist damit bewiesen, dass die Unendlichkeit des Universums äquivalent ist zum Spaghettimonster, folglich entspricht die Grösse des Universums dem Spaghettimonster.</scnr> -- Ropesupped (Diskussion) 02:59, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Meinst du etwa, dass deine Interpretation ("möglicherweise aus prinzipiellen Gründen nicht mit physikalischen und mathematischen Methoden zu klären") von Wrongfilters Aussage im Widerspruch stehe zu meiner Aussage ("doch wahrscheinlich prinzipiell mit physikalischen und mathematischen Methoden eindeutig geklärt werden kann"? Dass also "möglicherweise nicht" ein "wahrscheinlich doch schon" ausschließe? Dann glaub ich nicht, dass ich von dir was zu lernen habe. --2A02:908:69A:8020:30C2:CAD9:830:572E 14:04, 20. Okt. 2018 (CEST)
Im Mittelalter glaubten die Menschen an ein endliches Universum, der Gedanke an Unendlichkeit kam mit Gailei, Kepler usw. auf. (nicht signierter Beitrag von 188.100.31.200 (Diskussion) 09:14, 20. Okt. 2018 (CEST))
- der Begriff der Unendlichkeit ist eher ein Begriff für Schüler, nicht für Wissenschaftler. Ist ein Möbiusband unendlich? --85.212.214.249 17:32, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Hm. Zumindest der Weg auf dem Band ist unendlich. Ich verstehe aber nicht, warum die Frage Unbegrenztheit und Unendlichkeit nebeneinander stellt. Die derzeit benutzte Urknalltheorie geht (wenn ich das richtig verstehe) davon aus, dass es auf den Urknall bezogen kein Davor, kein Außen und kein Warum gibt. Aus dem Urknall entsteht das Universum, flapsig formuliert also alles, was ist und die Zeit, in der es ist, war und sein wird. Wo kommt jetzt also auf einmal eine Grenze her und vor allem: Eine Grenze zu was genau (physikalisch verstanden)? Und nicht zuletzt: Werden die dort drüben die Nationalgarde aktivieren und eine Mauer bauen, wenn wir dort mal rüber wollen (oder wird irgendwer bei uns eine Mauer bauen, weil wir da gerne rübermachen wollen)? --92.195.7.168 05:19, 21. Okt. 2018 (CEST)
Allegorie für Gemeinsinn
Gibt es eine? Falls eine feinere Auswahl möglich ist, geht es nicht darum, was eine gemeinsame Basis sein sollte (common sense, gesunder Menschenverstand), sondern um das tatsächlich gemeinsam Wahrgenommene und Gedachte/Gefühlte, also die faktische perzeptive und kognitive Schnittmenge zwischen Menschen.
Vielen Dank. --2A02:810A:8A80:1B44:9526:1049:A0FB:6D91 18:52, 18. Okt. 2018 (CEST)




- Wikipedia? --178.82.224.189 18:57, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Interessanter Ansatz. Durch WP:RK u.a. steckt jedoch viel Sollen drin. --2A02:810A:8A80:1B44:9526:1049:A0FB:6D91 19:14, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Die RK stellen das „tatsächlich“ sicher. --Danares (Diskussion) 19:24, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Interessanter Ansatz. Durch WP:RK u.a. steckt jedoch viel Sollen drin. --2A02:810A:8A80:1B44:9526:1049:A0FB:6D91 19:14, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Concordia geht irgendwie in die Richtung. Aber mit einer Antwort für die Feinauswahl kann ich nicht dienen. --5.56.188.98 20:53, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Meinst du Gemeinsinn im Sinne von "Sinn für Gemeinschaft"/"Sinn für das Gemeinwohl"? --Neitram ✉ 15:05, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Hm. Wenn ich es richtig verstehe wäre in den Zeiten, als es noch zwei Fernsehprogramme gab und ein Drittes nur für die paar Anderen, die eigentlich nicht richtig dazugehören, möglicherweise der „Straßenfeger“ eine Art Allegorie gewesen. Konkrete Bezüge wie nationalistische Taumeleien, z.B. der Kriegseintritt im Juli/August 1914 oder das sogenannten „Sommermärchen“ von 2006 sind imho für eine Allegorie nicht charakteristisch und daher eher ungeeignet. Das gilt auch für punktuelle konkrete Ereignisse, deren mediale Rezeption wirkmächtig in unserem Erinnerungsfundus verankert wurden. In der Zeit der zwei Programme waren das sicher die erste Mondlandung und der Mord an John F. Kennedy. Der in unserer aktuelleren Erfahrungswelt medial repetierend gestützten Erinnerung an Nine-Eleven, also an die mehr als dreitausend Opfer vom 11. September 2001, stehen in anderen Erfahrungs- und Medienwelten allerdings bereits ähnlich bewegende Erinnerungen gegenüber wie an das Amiriyah shelter bombing vom 13. Februar 1991 mit vierhundert zivilen Opfern oder an den Highway of Death am 26./27. Februar 1991 mit zwischen zweihundert bis mehr als zehntausend Menschen (die Opferzahlen werden kontrovers diskutiert). Was in welcher Zeit das Gemeinsame an Gemeinsinn ist (falls meine Interpretation zutreffen sollte) und wie es sich konstituiert bedarf daher einer genaueren Eingrenzung.
- Ich bin mir auch nicht sicher, ob in den Zeiten der Wahrnehmungspsychologie, der Vereinzelung in bisweilen an Autismus erinnernde Isolation und immer stärkerer gesellschaftlicher Auftrennung in mediale Segmente und soziale Blasen überhaupt irgendeine Allegorie noch dauerhaft Bedeutung erlangen kann und damit ihren Namen verdient. Aus der Wahrnehmung resultieren ja eigentlich gesellschaftlich als gültig angesehene Narrative. Nach meinem Eindruck werden diese unter dem Einfluss der digitalen Techniken immer weniger als authentisch begriffen. Flapsig formuliert: Tendenziell ist nichts mehr wahr. Und eine Übereinkunft darüber, dass etwas wahr ist, scheint mir Voraussetzung für eine gesellschaftlich gemeinsame Wahrnehmung.
- Hinsichtlich der kognitiven Schnittmenge denke ich spontan eher an die Grundlagen, auf denen das aufsetzt und anknüpft, also in Richtung Kollektives Gedächtnis. Die jüngst auf der Buchmesse ausgezeichneten Assmanns könnten dazu sicher allerlei gefunden und geschrieben haben. Und Maurice Halbwachs prägte offenbar die Bezeichnung mémoire collective, was mich zu gedanklichen Ausflügen in die Begriffe Bildgedächtnis, Konnotation, Narrative, Gedenk- und Erinnerungskultur und Tradition verführte und dann über Kulturelles Gedächtnis sogar ein UNESCO-Logo des Immateriellen Kulturerbes finden ließ.
- Ich vermute, dass eine Allegorie zur Wahrnehmung letztlich aber immer auf einem gemeinsamen Deutungskern aufbauen muss. Und damit also bezogen auf den Umgang mit Erinnerung und Vergessen, für das zumindest in der europäischen Kultur bereits allegorische Narrative wirken.
- In der griechischen Mythologie (nach Pausanias Periegetes) ist Mnemosyne die Göttin der Erinnerung und weiterhin ein gleichnamiger Fluss „in der Unterwelt, dessen Wasser im Gegensatz zur Lethe nicht Vergessen, sondern Erinnerung herbeiführte“. Dabei passt von der Systematik her ins Bild, dass Mnemosyne die Tocher von Gaia und Uranos ist (siehe den Bezug zu Erde und Himmel) und ihrerseits die Musen geboren hat. Das Gegenstück (weil hier in Polarität gedacht werden muss) ist dabei nicht nur der Unterwelt-Fluss Lethe sondern auch eine Tochter der Eris, das Geistwesen namens Lethe. (OT: Zum (auch literaturgeschichtlichen) Einstieg in eine Auseinandersetzung mit Vergessen und Erinnern ist ein absolut heißer Lesetip: Harald Weinrich: Lethe. Kunst und Kritik des Vergessens. C.H. Beck, München 1997, ISBN 3-406-45647-2).
- Nicht nur für das Vergessen sondern auch für das Erinnern scheint die Handlung des Trinkens von besonderer Bedeutung zu sein. Wie sich die Symbolik des Trinkens dann verästelt (von der Mutterbrust, von symbolbeladenen Trinkgefäßen, von den Trinkriten der Blutsbrüderschaft, von dem Wein der Eucharistie – nach dem Evangelisten Johannes das „Wasser ewigen Lebens“ – bis hin zum Willkommenstrunk, zu Trinksprüchen, „Zuprosten“ und „Brüderschaft Trinken“ und der innewohnenden Symbolik des Sich-Nährens, des (Auf-)Saugens und der Bekräftigung) führt hier sicher zu weit weg.
- Provozierend schlage ich als erfragte, aber erst zukünftige übergreifende und allgemein gültige Allegorie vor: Die seit etwa vier Jahren sich verbreitenden aufgemalten Pfeile auf den Gehwegen für „Smombies“. --92.195.7.168 06:38, 20. Okt. 2018 (CEST)
- (BK)Zur Zeit der ersten Mondlandung (ca. 21. Juli 1969) gab es in Westdeutschland bereits drei regelmäßige Fernsehprogramme (BR 22. September 1964, HR 5. Oktober 1964, NDR/RB/SFB 4. Januar 1965, WDR 17. Dezember 1965, SDR/SR/SWF 5. April 1969). --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Etwas anderes wurde auch nicht behauptet. :-))) --92.195.7.168 20:30, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Doch, in dem Satz oben, in dem das Wort Mondlandung vorkommt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Ok, ich lese es dir vor. Da steht: „ (...) in den Zeiten, als es noch zwei Fernsehprogramme gab und ein Drittes nur für die paar Anderen, die eigentlich nicht richtig dazugehören (...)“. Dann folgt ein Ritt durch die Zeitgeschichte: Als „nationalistische Taumeleien“ werden der Kriegseintritt 1914 und das Sommermärchen 2006 bemüht. Dann beschreibt der Text als Ereignisse mit einem anderen Charakteristikum als die länger andauernden Taumeleien die Mondlandung und den Kennedy-Mord als „punktuelle konkrete Ereignisse, deren mediale Rezeption wirkmächtig in unserem Erinnerungsfundus verankert wurden“. Dabei greift er ironisch auf den Eingangssatz zurück („ (...) in den Zeiten, als es noch zwei Fernsehprogramme gab und ein Drittes nur für die paar Anderen, die eigentlich nicht richtig dazugehören (...)“), der das Dritte Programm zwar als existent, nicht aber als gesellschaftlich wirkmächtig beschreibt. Die Ironie drückt sich darin aus, dass der Autor nun schreibt: „In der Zeit der zwei Programme waren das sicher die erste Mondlandung und der Mord an John F. Kennedy.“ Der Autor benutzt hier ein Stilmittel. Das zuvor als unbedeutend und nur von einer Minderheit wahrgenommen beschriebene Programm wird nun auch konsequent nicht mehr miterwähnt. Es zählt nicht. Deshalb ist es eine „Zeit der zwei Programme“. Der aufmerksame Leser weiß natürlich, dass zuvor von drei Programmen gesprochen wurde und so liegt die Interpretation nahe, dass der Autor mit dem offenkundigen Wegfallenlassen des dritten Programms seine Kritik oder seinen Unmut über die Marginalisierung dieses dritten Programms erkennen läßt, das – Schrödingers Katze ähnlich – existierte, aber gleichzeitig eben auch nicht existierte. Das bewusste Weglassen macht nicht nur auf das dritte Programm sondern gleichzeitig auch auf seine Problematik aufmerksam, ohne dies zu erwähnen. Die Angelegenheit hier ist aus meiner Sicht übrigens ein hervorragendes Beispiel für Irritationen und Probleme, die aus unterschiedlicher Wahrnehmung erwachsen. Man könnte das jetzt erweitern, dass du deinen Satz „Doch (...)“ als scherzhafte Antwort gemeint hast, ohne jedoch (wie ich) dafür ein entsprechendes Emoticon hinzuzufügen und dass ich in meiner Wahrnehmung daher etwas ernst genommen habe, das gar nicht so gemeint (aber auch ohne Emoticon durchaus so interpretierbar) ist. Denn eine Unterscheidung in eine Zeit der zwei Programme und eine Zeit der zwei Programme und ein Drittes ist ja im inhaltlichen Kontext völlig Irrelevant. Das wäre nur von Bedeutung, wenn der Text auf die Problematik der marginalisierten Dritte-Pogramm-Konsumenten hinsichtlich der Frage nach Gemeinsinn und gesellschaftlicher Wahrnehmung tiefer eingehen würde (und dann zwingend auch auf den Umstand, dass viele dieser Marginalisierten die kleinen und großen Schalthebel der Macht bedienten). Tut er aber nicht. Da ist nichts als ein mehr oder weniger bitterer Scherz. Humor, Ironie oder Satire sind bei der Frage nach Gemeinsinn wohl das problematischste Feld, weil sie einerseits einen konnotativen Bezug benötigen, der von den Adressaten verstanden und geteilt werden muss, andererseits aber einen Doppelcharakter besitzen, weil sie Bestehendes mehr oder weniger agressiv angreifen, diesen Angriff jedoch innerhalb des Bestehenden als Beitrag für die verbesserte Erhaltung des Bestehenden verstehen. Zu Erkennen, dass der scheinbare Feind aber in freundlicher Absicht daherkommt setzt jedoch das Verstehen des Humors oder der Ironie voraus. Weil im Schriftlichen die begleitende Körperhaltung, Mimik und Betonung und die spontane Reaktion darauf wegfallen ist diese Ebene besonders durch Mißverständnisse gefährdet... --92.195.48.209 06:21, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Doch, in dem Satz oben, in dem das Wort Mondlandung vorkommt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Etwas anderes wurde auch nicht behauptet. :-))) --92.195.7.168 20:30, 20. Okt. 2018 (CEST)
- (BK)Zur Zeit der ersten Mondlandung (ca. 21. Juli 1969) gab es in Westdeutschland bereits drei regelmäßige Fernsehprogramme (BR 22. September 1964, HR 5. Oktober 1964, NDR/RB/SFB 4. Januar 1965, WDR 17. Dezember 1965, SDR/SR/SWF 5. April 1969). --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Bei "Schnittmenge" (des von verschiedenen Menschen Wahrgenommenen und Erfahrenen) einhakend, würde ich die Sache etwa dem Grad der Notwendigkeit nach angehen: einen herannahenden Laster, Feuer im Kino, usw werden verschiedenste Menschen jeweils als unmittelbare Gefahr erstmal gleich wahrnehmen. Wie sehr der Einzelne dann überreagiert oder darauf besser gefaßt ist und die Lage genauer einschätzen kann, fällt dann schon in das Erleben, den Umgang mit dieser Gefahr. Einfache Zusammenhänge, etwa im Handwerk, oder bei z. B. Grundrechenarten, dürften auch von verschiedensten Menschen gleich verstanden werden (wenn auch immer Raum für `Verklärung´gegeben ist). Sobald es um Phantasie, Weltanschauung, Religion, geistige Inhalte geht, kommen Kultur, Erziehung, Tradition, Lebensumstände, gemachte Erfharungen mit ins Spiel. Dann, je `abgefahrener´ die Vorstellung, eine Idee, ein konstruierter Zusammenhang, desto eher kann sie strittiger sein, obwohl es auch hier Maßstäbe oder festgelegte Werte (Gesetze ja auch) gibt, an die sich vereinabrungsgemäß alle halten wollen. Man könnte menschliches Zusammenleben, Sozialverhalten mit dem anderer sozialer Arten vergleichen (Delfine, Ameisen, Elefanten, Erdmännchen, etc). Umfragen geben Aufschluß darüber, wie gleich oder verschieden Menschen über ein Thema denken. Ferner kann man anhend von Menschen, die nicht in eine Gemeinschaft paßten und solchen, die das Gemeinschaftsleben tragen oder gefühlt der Gemeinschaft sehr fehlen würden oder gar für ihren Bestand unabingbar sind, quasi die Grenzen lose abstecken, um eine Gemeinschaft zu charakterisieren oder definieren. Ferner kann man nach verschiedenen Stufen bzw. Dimensionen, ab Einsamkeit, Alleinsein, Eremiten, über Zweisamkeit, Partnerschaft, dann Familie, Sippe, Verein, Clan, Berufsgruppe, Kollegen, Dorf, Stadt, über Nation, gemeinsamem Sprach- und Kulturraum, bis hin zur Menschheit, globalen Belangen, Gemeinschaftsgefühl und Gemeinsinn `abstufen´, differenzieren, vergleichen. Sogar die Gefühlswelt läßt sich bis zu einem Grade am gezeitigten verschiedenen oder gleichartigen Verhalten ablesen und nachvollziehen. [ Ist es eine Hausarbeit? lol ] --91.14.10.172 16:14, 20. Okt. 2018 (CEST)

- Die Antwort ist sehr viel einfacher: Wir nennen das die Realität. Dahinter steht sowas wie Sozialkonstruktivismus, was uns dazu bringt, unsere Vorstellungen bzgl. Realität und Wirklichkeit einander anzunähern, bzw. das anzugleichen. --188.107.200.62 00:25, 22. Okt. 2018 (CEST)
Begriff gesucht (Vorurteil)
Ein Dethleff sitzt im Dethleffs Capingwagen, mit Socken in den Sandalen und brät "Deutschländer". Wäre "Spießer" hier der richtige Begriff? --92.216.135.141 23:08, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Saitenwürstchen brät man nicht, es sei denn, man ist scharf auf Krebs (Medizin). --2003:DF:1F11:F800:74E3:2F95:6640:67C4 23:19, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Das geht eher in Richtung "Klischee-Deutscher". --Blutgretchen (Diskussion) 23:46, 18. Okt. 2018 (CEST)
Nenn ihn Dietmar (West) oder Jens (Ost), dann passt es vieleicht, Detlef ist vorverurteilt als schwul. Und man grillt Bratwurst, und brät nicht Bockwurst als Spießer. Eher würde da passen, warmgemachte Deutschländer mit Kartoffelsalat. Gibt sicher paar Bezeichnungen, aber "Camper" sind einfach Camper, wenn Du einen Begriff dafür suchst. Denn sie fühlen sich sogar als Freigeister gegenüber Eigenheimbesitzern und Kleingartensklaven.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:04, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Also mit CAPing, und dann noch mobil in einem Capingwagen (!) ist Dethleff (was für eine coole Namensvariante!) absolut vorne. -- Geaster (Diskussion) 09:36, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Definitiv kein Spießer, sondern entweder ein Trottel oder ein nonkonformistischer Rebell gegen die Gesellschaft. Er macht jedenfalls Dinge anders die gesellschaftliche Norm, und ausgeprägte Konformität zeichnet Spießbürger aus. --Neitram ✉ 15:12, 19. Okt. 2018 (CEST)
„Spießer“ wäre wohl richtig, wenn er die Wurst nicht braten sondern am Drehspiel grillen würde. Ansonsten könnte hier auch Stereotyp passen.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Apropos: Woher kommt eigentlich diese immer wieder und wieder anzutreffende Abneigung gegen Socken in Sandalen? In wirklich _jedem_ Sommer regt sich die Boulevardpresse auf über ältere deutsche Männer, die ihre wahnsinnig wichtigen, interessanten und bestimmt wunderschönen Füße und ihre herrlichen Zehen und -nägel mit Socken verbergen. Die kommen mir vor wie Fußfetischisten, die sich irgendwie betrogen fühlen: "Ooch, da hat der alte Renter schon Sandalen an und ich darf seine Füße trotzdem nicht sehen, dabei hatten mich seine nackten Beine und die Sandalen schon ganz wuschig gemacht. Meinen Frust entlade ich jetzt, indem ich zum 600. Mal einen Artikel für meine Zeitung schreibe, mit dem ich über diese blöden deutschen Sockenträger herziehe". Ich selber bin den allermeisten Leuten in der Regel immer dankbar, wenn sie mir den Anblick auf ihre Füße ersparen; auch wenn sie an heißen Tagen verständlicherweise gerne trotzdem Sandalen tragen. --2A02:908:69A:8020:30C2:CAD9:830:572E 20:51, 19. Okt. 2018 (CEST)
- +1 zu der Entrüstung, obwohl ich selbst Sandalen (fast) immer ohne Socken trage. Ich kenne auch Leute, die an nicht so heißen Tagen Sandalen mit Wollsocken (und natürlich langen Hosen) tragen. Mich wundern eher die Leute, die zu kurzen Hosen Halbschuhe tragen. --Digamma (Diskussion) 21:20, 19. Okt. 2018 (CEST)
- +1. Kurze Hosen sollten überhaupt nur sehr wenige Menschen tragen dürfen. Den Anblick von Krampfadern und Stoppelhaaren brauch ich nicht unbedingt. Sandalen mit Socken sind in englischsprachigen Ländern übrigens ein Klischee für Geologen, wenn sie quasi in zivil sind und gerade keine Geländestiefel tragen. Geoz (Diskussion) 13:53, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Und in deutschsprachigen ist das eben anders. "So what"? Aber das ist doch auch kein Beinbruch: Man kann ja mit jedem reden. Wenn man einen Deutschen mit Sandalen sieht, der Socken trägt, dann kann man ja hingehen und ihn mal nett bitten, seine Füße zu zeigen. Wenn man dabei mit nem 10er wedelt, hilft das bestimmt. Und für nen 50er darf man auch vielleicht sogar mal riechen oder ein Foto machen. --2A02:908:69A:8020:30C2:CAD9:830:572E 14:36, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Andererseits gehören Socken und Strümpfe ja zur Unterwäsche. Mancher würde z.B. eher für eine Netzsocke in einer Stöckelsandale mit Geldscheinen wedeln. Geoz (Diskussion) 16:44, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Ich frage mich, warum manche Menschen meinen, sie hätten das Recht, andern vorzuschreiben, welche Kleidungsstücke sie wie zu tragen hätten. --Digamma (Diskussion) 19:11, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Andererseits gehören Socken und Strümpfe ja zur Unterwäsche. Mancher würde z.B. eher für eine Netzsocke in einer Stöckelsandale mit Geldscheinen wedeln. Geoz (Diskussion) 16:44, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Und in deutschsprachigen ist das eben anders. "So what"? Aber das ist doch auch kein Beinbruch: Man kann ja mit jedem reden. Wenn man einen Deutschen mit Sandalen sieht, der Socken trägt, dann kann man ja hingehen und ihn mal nett bitten, seine Füße zu zeigen. Wenn man dabei mit nem 10er wedelt, hilft das bestimmt. Und für nen 50er darf man auch vielleicht sogar mal riechen oder ein Foto machen. --2A02:908:69A:8020:30C2:CAD9:830:572E 14:36, 20. Okt. 2018 (CEST)
- +1. Kurze Hosen sollten überhaupt nur sehr wenige Menschen tragen dürfen. Den Anblick von Krampfadern und Stoppelhaaren brauch ich nicht unbedingt. Sandalen mit Socken sind in englischsprachigen Ländern übrigens ein Klischee für Geologen, wenn sie quasi in zivil sind und gerade keine Geländestiefel tragen. Geoz (Diskussion) 13:53, 20. Okt. 2018 (CEST)
Innenwiderstand Akku
Eine Frage an diejenigen, die sich damit auskennen: Kann sich der Innenwiderstand eines, z.b. Gel-Akkus ändern? Und falls ja, hat das Auswirkungen auf das Laden und Entladen? Hintergrund: Ich fahre ein Mopped, bei dem die Lichtmaschine äußerst knapp dimensioniert ist. Die Ladeleistung der Lima (Permanentmagnet) ist nach Abzug aller Verbraucher (es sind viele) sehr gering, was auch mit der Menge der Verbraucher zu tun hat. Im Stand lädt die Batterie nicht, sondern entlädt sich langsam. Da ich eine Spannungsanzaige habe, beobachte ich regelmäßig, wie lange es dauert, bis die Lade/Bordspannung nach längeren Stops an Ampeln z.b. wieder auf den vorgesehenen 14,2V befindet. Ich habe den Eindruck, dass sich diese Zeit in letzter Zeit verlängert hat, bin mir aber nicht 100% sicher. Üblicherweise war es bisher so, dass z.b. 1 Minute Stop 1 Minute Fahrt erforderte, um wieder zur Ladeschlusspannung zu gelangen. Inzwischen habe ich den Eindruck, hat sich diese Zeit midestens verdoppelt hat. Ist das möglich? Falls ja, würde eine neue Starterbatterie dem abhelfen? --92.216.135.141 23:17, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Alle Fragen sind mit ja zu beantworten. Die Hintergründe dazu finden sich im Abschnitt Bleiakkumulator#Pflege und Lebensdauer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 19. Okt. 2018 (CEST)
- … sowie im Artikel Starterbatterie. Zur Panik-Vermeidung: Wenn die Spannung beim Ampelstop ein paar Zehntelvolt oder auch ein ganzes Volt runtergeht, hat das nichts mit Entladung zu tun, sondern dann beruhigt sich lediglich die Batterie nach dem Ladebetrieb (z.B. gleicht sich die Säurekonzentration aus, während der Ladung ist sie an den Platten höher als dazwischen). Als voll gilt ein 12-V-Bleiakku, wenn er im Leerlauf (also ohne Stromfluss) mindestens 12,8 V Klemmenspannung zeigt. Bevor du das misst, sollte er zwei Stunden Ruhe haben, also stillstehen und weder geladen noch entladen werden. Alles darüber ist „Unruhe“, die durch den Ladebetrieb entsteht und sich schnell zurückbildet, ohne dass der Akku dabei entladen würde. Generell darf man sich den Akku nicht als Eimer vorstellen, in den man Spannung reinkippt, sondern das ist eine ziemlich komplizierte elektrochemische Fabrik, deren Spannung allein noch nicht viel über den tatsächlichen Zustand aussagt. Ein 12-V-Akku ist bei 6 V auch nicht halbvoll, sondern heftig tiefentladen. --Kreuzschnabel 08:23, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Die ganze Geschichte ist übrigens auch noch temperaturabhängig. Im Winter werden Moppedbatterien regelmäßig nicht ausreichend geladen, weil bei niedrigeren Temperaturen höhere Spannungen erforderlich wären. --77.187.24.249 14:15, 19. Okt. 2018 (CEST)
Berliner Fernsehturm
Hallo! Hat jemand ne Idee oder Hinweise, ob und wie der Ostberliner Fernsehturm vor 1989 in bundesdeutschen oder Westberliner Medien als Symbol für Berlin verwendet wurde?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:18, 18. Okt. 2018 (CEST)
- Kann mich nicht erinnern, dass der seinerzeit besondere Aufmerksamkeit im Westen genoss. Die Ausführungen im WP-Artikel würde ich aus der Erinnerung bestätigen. Der Turm war zwar gut zu sehen, diente meinen Berliner Bekannten und mir - bei Besuchen - aber eher als Orientierungspunkt. Symbole für Berlin waren in erster Linie Brandenburger Tor, Mauer und zum Teil sogar der Funkturm mit Umgebung, nicht zu vergessen die "Schwangere Auster". Für den Osten kannte man noch am ehesten das Rote Rathaus. Vielleicht findest Du in Karikatursammlungen dieser Zeit etwas brauchbares, denn in dieser Kunstgattung kommt es ja besonders auf Reduktion an - sollte meine Einschätzung zutreffen, wirst Du den Fernsehturm eher nicht oder nur selten finden. --2A02:908:2D36:7E60:2142:C802:9140:2721 00:18, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Hab ich anders in Erinnerung. Als Belustigung von West-Gästen gab es einen Besuch im Berliner Zoo für uns Kinder, dann hoch auf den Fernsehturm (gabs/gibts da nicht auch ein Café?) und gegessen wurde unterwegs im Inter-Shop oder im Mitropa, meine ich. Von Richtung der polnischen Grenze, bei Schwedt, her kommend. Es gab als Suppe Soljanka, die kannte ich nicht. Der Alex war in den 70er/80er- Jahren auf jeden Fall dabei. Im Studium musste ich mich bei der Lektüre von Döblins "Berlin Alexanderplatz" an die Weltzeituhr als DEN Treffpunkt für romantische Paare denken. ---Ehem, knapp am Thema vorbei, sorry. Was die Medien zum Turm sagten, kann ich leider nicht ganz sicher erinnern. Ich meine aber, dass zumindest der Alex immer in Verbindung mit niedergeschlagenen Aufständen gezeigt wurde. Sucht doch mal auf alten Illustrierten-Titelseiten nach dem Fernsehturm in Verbindung mit Ost-Berlin. --BlaueWunder 01:00, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Der Fernsehturm wurde als Prestigebauwerk des „Arbeiter- und Bauernstaates“ vom westlichen Mainstream selbstverständlich nicht als Wahrzeichen für Berlin rezipiert, weder für Gesamtberlin noch für Ostberlin. Wahrzeichen für „Berlin“ (wobei das der gängige Terminus für Westberlin war, so wie „Deutschland“ der gängige Terminus für die Alt-BRD war) waren neben dem genannten Funkturm vor allem die Gedächtniskirche und die „Goldelse“. Das Brandenburger Tor stand eher sinnbildlich für das geteilte Berlin (und mithin das geteilte Deutschland)... --Gretarsson (Diskussion) 01:00, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Oh, ich habe doch glatt "Ost-Berlin" gelesen. Liegt womöglich an den alten Ortseingangsschidern: BERLIN- HAUPTSTADT DER DDR. Ansonsten hast du natürlich Recht, wenn sich die Frage auf Gesamt- Berlin bezieht. Was du über Berlin =Westberlin sagst, kann ich so nicht bestätigen. Für die "Berliner" und die DDR-Bürger war der freie Teil "West-Berlin". Für die Linken im Westen auch; die sprachen auch konsequent von der BRD als 3 Buchstaben. Für die Teilung stand die Mauer; es gab doch gar keine freie Sicht auf das Brandenburger Tor. Deshalb wurde es ja Symbol für das wiedervereinigte Deutschlend! --BlaueWunder 01:11, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Wie kommst Du da drauf? Dafür gabs doch überall extra diese Gaffertreppen [3], damit Fotos wie [4] über die Mauer hinweg von den Touris geschossen werden konnten. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:23, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Ich schrieb oben ausdrücklich vom „westlichen Mainstream“. Wie das in West-Berlin im Volksmund gehandhabt wurde, weiß ich nicht, ich hab dort nicht gelebt. Ich kann nur aus meiner Erinnerung wiedergeben, wie es im Westfernsehen sprachlich gehandhabt wurde, und da war „Westberlin“ eine absolut ungebräuchliche Vokabel. Diepgen und Momper waren Regierende Bürgermeister von „Berlin“, die Funkausstellung war in „Berlin“ und die ZDF-Hitparade kam live aus „Berlin“... --Gretarsson (Diskussion) 01:43, 19. Okt. 2018 (CEST)
- In Westberlin und -deutschland hieß das „Berlin“ bzw amtlich „Berlin (West)“. „Westberlin“ war DDR-Sprachgebrauch. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 19. Okt. 2018 (CEST)
- +1. In Westschland wurde „Berlin“ gesagt und damit „Westberlin“ gemeint. Ansonsten spach man ausdrücklich von „Gesamtberlin“ oder so. Die Hauptstadt der DDR hieß im West-Sprachgebrauch „Ostberlin“. --Kreuzschnabel 08:52, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Die Stadt und das Bundesland hießen ja auch "Berlin", auch wenn sich die Hoheitsgewalt nur auf die drei westlichen Besatzungssektoren erstreckte. Im Grundgesetz stand übrigens "Groß-Berlin" (in Artikel 23 "Geltungsbereich", in der Präambel fehlt Berlin). --Digamma (Diskussion) 21:29, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Ich schrieb oben ausdrücklich vom „westlichen Mainstream“. Wie das in West-Berlin im Volksmund gehandhabt wurde, weiß ich nicht, ich hab dort nicht gelebt. Ich kann nur aus meiner Erinnerung wiedergeben, wie es im Westfernsehen sprachlich gehandhabt wurde, und da war „Westberlin“ eine absolut ungebräuchliche Vokabel. Diepgen und Momper waren Regierende Bürgermeister von „Berlin“, die Funkausstellung war in „Berlin“ und die ZDF-Hitparade kam live aus „Berlin“... --Gretarsson (Diskussion) 01:43, 19. Okt. 2018 (CEST)
- (BK)Also für mich als Westler war der Fernsehturm immer das Symbol für Ost-Berlin. Alex = DDR, somit aber auch nicht als Symbol für ganz Berlin geeignet. Wer von Berlin sprach ohne weitere Erklärung, meinte ziemlich selbstverständlich den Westteil der Stadt. Da war dann die Gedächtniskirche ein Symbol, oder auch die Statue im Tiergarten. An (Wieder-)vereinigung hat in unserer Generation damals ohnehin so gut wie keiner einen Gedanken verschwendet. Aber als Symbole für das einst existierende und nun geteilte Deutschland und Berlin dienten, wie schon oben geschrieben, am besten Brandenburger Tor und Reichstag, neben dem ziemlich offensichtlichen Zeichen für die Teilung, der Mauer. -- 77.199.180.149 08:56, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Also wir hier in unserem Bekanntenkreis fuhren nach "Berlin", weil grundsätzlich neben dem eigentlichen Ziel West-Berlin, auch ein Kurz-Besuch in Ost-Berlin obligatorisch war. Das gehörte einfach zum damaligen "Bildungsauftrag" der Schule und gehörte auch später zum Programm der Erwachsenen. Bevorzugte, beachtete und bis heute im Kopf gebliebene Ziele waren in Ost-Berlin der Alex mit dem schon von Westberlin aus sichtbaren und beachteten markanten Turm, dem rotem Rathaus, die beiden Kirchen dort in der Nähe, die Straßenbahn, die unzähligen mürben Häuserfassaden, Erichs Lampenladen, der Trabbigestank und der sonst "urbane" Kontrast zu Westberlin. Dazu kam die unterschwellige Angst, mit dem Gesetz/Überwachungsorganen in Konflikt zu geraten und dort bleiben zu müssen. Man sprach dort niemand (politisch) an, lief gedämpft herum und war eigentlich froh, wenn man "zurück" im West-Berlin war. Will sagen, diese Bauwerke und Erkenntnisse waren für einen Westler im Image nicht ohne Vorurteil (west-)propagandistisch belastet, es sei denn, man war glühender Verehrer des DDR-Sozialismus. Kaum ein Beschauer des Fernsehturmes von hüben konnte sich von dem Beigeschmack DDR befreien und das Bauwerk "neutral" nach seiner technischen Leistung und dem Zweck betrachten.--93.207.124.173 10:47, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Insgeheim wurmte es die West-Berliner natürlich, dass der Fernsehturm mehr als doppelt so hoch war wie der Berliner Funkturm (siehe auch das Dieckmann-Zitat unter Berliner Fernsehturm). Er wurde als Angriff auf das westliche westliche System gedeutet, vergleichbar mit dem Sputnik, und war ganz klar ein DDR-Symbol. Kein Wunder, dass man ihn nach der Wende am liebsten abreißen wollte. --Optimum (Diskussion) 14:54, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Dass man ihn abreißen wollte, habe ich jetzt nicht so wahrgenommen, er ging ja in den Besitz der Telekom über, welche ihn als Antennenträger schon nutzen wollten und konnten. Diskussionen gab es um den Touristenbetrieb. Wo has du das mit dem Abreißen gefunden, außer den lokalpolitischen Stimmen?--93.207.124.173 15:06, 19. Okt. 2018 (CEST)
Der Fernsehturm war DAS Postkarten- und Propagandasymbol der Deutschen Demokratischen Republik. Zusammen mit dem Brandenburger Tor, das glücklicherweise auf der demokratischen Seite der Mauer stand. --178.197.239.101 20:21, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Nur mal so am Rande, das Brandenburger Tor gehörte immer zum Ostberliner Bezirk Mitte, da das dort die ehemalige Stadtgrenze von Alt-Berlin war. Was Du vieleicht meinst, es stand zwische Hinterlandmauer und der "Mauer" auf der Grenze, weshalb es weder für Ostberliner noch Touristen erreichbar war. Selbst heute sieht man auf dem Platz hinterm Tor den Grenzverlauf, wobei die "Mauer" nicht genau darauf stand, sondern 1 bis 2 Meter zurückgesetzt, weshalb "an der Mauer" für viele Westberliner bedeutete, das man schon im Osten war. Was am Lennedreieck zu diesem Camp führte.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:49, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Die IP meinte „demokratisch“ vermutlich leicht ironisch im Sinne der gleichnamigen Deutschen Republik. --Kreuzschnabel 23:19, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Was sollte daran ironisch sein? Es gab das demokratische Berlin, Hauptstadt der DDR, und dann Westberlin (Klassenfeind). --2A02:1206:4576:9F41:E07E:428A:153F:F94F 23:53, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Die IP meinte „demokratisch“ vermutlich leicht ironisch im Sinne der gleichnamigen Deutschen Republik. --Kreuzschnabel 23:19, 19. Okt. 2018 (CEST)

Was die Abbildungen angeht, ist es auch ganz interssant sich die damaligen Briefmarken anzuschauen. Im DBP Berlin Jahrgang 1987 gab es zur 750-Jahr-Feier eine Briefmarke mit verschiedenen Berliner Bauwerken, die im Ostteil der Stadt befindlichen Gebäude sind nur als Umrisse zu erkennen. Gruß kandschwar (Diskussion) 23:16, 19. Okt. 2018 (CEST)K
- Dass die DDR stolz diese Errungenschaften des (ihres) Sozialismus präsentiert hat, hat im Westen aber nicht den gewünschten Effekt erzielt. Bis auf wenige, sahen doch so ziemlich alle das Elend in der DDR, die meisten hatten dafür nur Mitleid statt Bewunderung übrig. Die DDR alleine wurde hier im Westen auch nicht als Gefahr wahrgenommen, wohl aber der Ostblock/ Warschauer Pakt, zu dem die DDR gehörte. Einen systempolitischen und wirtschaftlichen Konkurrenzkampf zwischen der alten BRD und der DDR gab es nicht, der Westen machte nämlich nicht mit, hatte es auch nicht nötig. Er wurde nur einseitig von der DDR der eigenen Bevölkerung verordnet. Wie die darüber dachte, war ja bereits durch die Abstimmung mit den Füßen und Bau des eisernen Vorhanges bekannt, da hatte sich auch nichts geändert, als man die Bevölkerung einsperrte. Die Meinung entlud sich dann ja auch und führte zum Niedergang der DDR. Der Turmbau kostete seinerzeit auch der DDR viel Geld, das woanders fehlte und es tat auch im Staatshaushalt weh. Der Turm wurde technisch nötig, weil man nur 2 TV-Frequenzen zugeteilt bekam und wurde von den Parteistrategen zum sozialistischen Protzbau hochstilisiert, kam aber hier eher als Trotzbau an. Aufgeregt haben sich im Westen in der Regel nur Ästheten, weil die Geschmäcker eben verschieden sind.--93.207.124.212 10:34, 20. Okt. 2018 (CEST)
19. Oktober 2018
Miete für Abstellraum
Es handelt sich um eine Wohnstraße in einer kleinen Gemeinde (ca. 10000 Einwohner), man findet eigentlich im Radius von 20 Metern immer noch außerhalb des Hauses einen Parkplatz auf der Straße. Eine unbeheizte Einzelgarage (18 qm) neben dem Haus kostet monatlich 54 Euro, also pro qm 3 Euro Miete (= Kaltmiete; Strom wird separat abgerechnet). Was wäre im Vergleich dazu eine angemessene Miete (= Kaltmiete; Strom, Wasser und Heizung werden separat abgerechnet) für einen Abstellraum (ebenfalls 18 qm, eigenes Zimmer, nutzbar als Hobbyraum) im Souterrain desselben Hauses? Der Abstellraum hat etwa eine Höhe von 2,10 m, besitzt einen Heizkörper mit Thermostat, ein Fenster mit Rolladen, ein Waschbecken mit Boiler und Einhebelmischer sowie Anschluss für Telefon&Internet (und wie die Garage Steckdose und Beleuchtung). Einerseits ist er damit deutlich besser ausgestattet (eigentlich fehlen nur WC und Dusche für ein vollständig nutzbares Zimmer), andererseits kann man natürlich kein Auto drin parken. Gibt es da (z.B. vom Mieterbund) irgendwelche Faustregeln, Standardpreise für Abstellräume bzw. Standardrelationen der Quadrameterpreise im Vergleich zu Garagen oder Wohnungen am selben Ort? Oder Ähnliches? Zu Wohnungen finde ich viel, aber nicht zu Abstellräumen. --2A00:1398:9:FD14:0:0:810D:31EA 20:59, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Räume zum "dauerhaften Aufenthalt von Menschen" müssen je nach Bundesland 2,30 bis 2,50 Meter hoch sein und eine ausreichende Beleuchtung durch Tageslicht aufweisen. Da das nicht gegeben ist, kann man zwar "nutzbares Zimmer" denken aber nicht damit argumentieren. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, 54 Euro pro Monat für eine Garage ist bei einer Kleinstadt eher teuer. Ich würde den gleichen Preis für den Hobbyraum ansetzen. Eine Garage schützt das meist teure Gut PKW, Hobbyraum ist reiner Luxus, auch wenn die Ausstattung besser ist. --M@rcela
21:37, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Ein Raum im Souterrain kann sehr wohl Tageslicht haben. Es gibt auch ganze Wohnungen im Souterrain. --79.205.81.1 05:30, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Selbst wenn ausreichend Tageslicht vorhanden ist (muß je nach Bauordnung des Landes berechnet werden), so reicht die Höhe auf keinen Fall. --M@rcela
07:49, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Selbst wenn ausreichend Tageslicht vorhanden ist (muß je nach Bauordnung des Landes berechnet werden), so reicht die Höhe auf keinen Fall. --M@rcela
- Ein Raum im Souterrain kann sehr wohl Tageslicht haben. Es gibt auch ganze Wohnungen im Souterrain. --79.205.81.1 05:30, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Hallo! Die Angemessenheit ergibt sich für mich aus einigen Urteilen, die vieleicht veraltet sind, aber weitgehenden Konsens wiedergaben. Nebenflächen wie Balkon und Abstellräume werden mit der Hälfte der Miete für Wohnräume belegt, wenn sie unmittelbar mit Mietverträgen verbunden sind. Kann keinen Grund sehen, davon auch bei einer Einzelvermietung abzuweichen. Damit hat man auch den direkten Bezug zur Lage im Gebäude, und muss keine Vergleiche mit anderen Städten oder anderen Umständen vornehmen. In einem Neubau in Hamburg als durchaus 6,50 angemessen, bei Nachkriegsbau in Hamm eher 3,50. Oliver S.Y. (Diskussion) 07:56, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Die Berechnung der Wohnfläche ist nicht so trivial, wie es scheint. Das ist in der Wohnflächenverordnung geregelt. Aber davon unabhängig ist die Höhe in den Bauordnungen der Länder geregelt. Bayern, Brandenburg 2,40 m, Berlin 2,50 m.... --M@rcela
08:04, 20. Okt. 2018 (CEST)
- @Oliver: Nein, du kannst die Urteile zu Nebenflächen vermieteten Wohnraums nicht als Grundlage heranziehen. Ein Balkon erhöht den Wert einer Mietwohnung, und für die Berechnung dieses Mehrwerts gibt es Grundlagen. Aber ein Balkon ohne Wohnung ist praktisch unvermietbar, weil er keinen eigenständigen Wert besitzt. Ralf hat recht: Angebot und Nachfrage sind das einzige, das hier den Wert bestimmt - es gibt keine Ober- und keine Untergrenze. --Snevern 12:44, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Die Berechnung der Wohnfläche ist nicht so trivial, wie es scheint. Das ist in der Wohnflächenverordnung geregelt. Aber davon unabhängig ist die Höhe in den Bauordnungen der Länder geregelt. Bayern, Brandenburg 2,40 m, Berlin 2,50 m.... --M@rcela
- Hallo! Die Angemessenheit ergibt sich für mich aus einigen Urteilen, die vieleicht veraltet sind, aber weitgehenden Konsens wiedergaben. Nebenflächen wie Balkon und Abstellräume werden mit der Hälfte der Miete für Wohnräume belegt, wenn sie unmittelbar mit Mietverträgen verbunden sind. Kann keinen Grund sehen, davon auch bei einer Einzelvermietung abzuweichen. Damit hat man auch den direkten Bezug zur Lage im Gebäude, und muss keine Vergleiche mit anderen Städten oder anderen Umständen vornehmen. In einem Neubau in Hamburg als durchaus 6,50 angemessen, bei Nachkriegsbau in Hamm eher 3,50. Oliver S.Y. (Diskussion) 07:56, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Ich kenne Mietverträge, da wird der Keller in Plattenbauten kostenlos bereitgestellt. "Aufbewahrungsräume" auf den Etagen der Wohnungen jedoch in die Wohnfläche entsprechend eingerechnet. Wenn ich die Ausgangsfrage lese, will ein Mieter wissen, ob seine Miete angemessen ist, nicht ein Vermieter Hilfe bei der Neuberechnung eines Mietsatzes haben. Das auch nach Faustregeln gefragt wurde, der Hinweis auf die Hälfte, also das eben gerade nicht ein Wert von 2 oder 7 Euro als Faustformel gilt, sondern es immer auf die Umstände ankommt. Was natürlich auch für Garagen und Stellplätze gilt, in Berlins Randbezirken gibts die für 25, im Zentrum für 75 Euro, also nichtmal nach Ort machbar.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:26, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Eine Garage oder ein Hobbyraum sind keine Wohnräume. Das einschlägige Recht für Mietwohnungen ist nicht anwendbar, deswegen gilt hier weitgehende Vertragsfreiheit. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Richtig. Außerdem gibt es immer eine ortsübliche Vergleichsmiete für Wohnraum, aber nicht für Hobbyräume. Was angemessen ist, entscheiden Mieter und Vermieter gemeinsam nach Gutdünken. Ist es für den Vermieter nicht zu wenig, ist sie hoch genug, ist es für den Mieter nicht zu viel, ist sie nicht zu hoch. Andere Grenzen dafür, was "angemessen" ist, gibt es nicht. Und "Standardpreise" oder ortsübliche Preise gibt es für solche Mietobjekte einfach mangels Masse nicht: Möglicherweise (und sogar mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit) ist der fragliche Abstellraum in der ganzen 10000-Seelen-Gemeinde der einzige seiner Art, Größe und Ausstattung auf dem Markt. --Snevern 22:51, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Ich benötige ja auch nicht die Preise ausschließlich von Neuvermietungen, sondern es würde mir schon das Preisniveau (bzw. die Preisrelation) von nicht auf dem Markt befindlichen vermieteten Räumen reichen. Es geht um Information zur Herstellung eines fairen Preises für Mieter und Vermieter bereits vor deren Verhandlungen. Gerade weil der Markt eng und wenig transparent ist, bin ich dazu bei Fehlen offizieller und inoffizieller Statistiken auch auf Eure (begründeten) persönlichen Einschätzungen angewiesen. M@rcela sagt "gleicher Preis wie Garage" und Oliver S.Y. "halber Preis einer Wohnung". Das hat mir schon mal weiter geholfen (auch wenn beide Antworten zu ziemlich verschiedenen Ergebnissen führen), aber mehr solcher begründeten Einschätzungen wären noch besser. --2A00:1398:9:FD14:0:0:810D:31EB 11:43, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Richtig. Außerdem gibt es immer eine ortsübliche Vergleichsmiete für Wohnraum, aber nicht für Hobbyräume. Was angemessen ist, entscheiden Mieter und Vermieter gemeinsam nach Gutdünken. Ist es für den Vermieter nicht zu wenig, ist sie hoch genug, ist es für den Mieter nicht zu viel, ist sie nicht zu hoch. Andere Grenzen dafür, was "angemessen" ist, gibt es nicht. Und "Standardpreise" oder ortsübliche Preise gibt es für solche Mietobjekte einfach mangels Masse nicht: Möglicherweise (und sogar mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit) ist der fragliche Abstellraum in der ganzen 10000-Seelen-Gemeinde der einzige seiner Art, Größe und Ausstattung auf dem Markt. --Snevern 22:51, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Eine Garage oder ein Hobbyraum sind keine Wohnräume. Das einschlägige Recht für Mietwohnungen ist nicht anwendbar, deswegen gilt hier weitgehende Vertragsfreiheit. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Ich kenne Mietverträge, da wird der Keller in Plattenbauten kostenlos bereitgestellt. "Aufbewahrungsräume" auf den Etagen der Wohnungen jedoch in die Wohnfläche entsprechend eingerechnet. Wenn ich die Ausgangsfrage lese, will ein Mieter wissen, ob seine Miete angemessen ist, nicht ein Vermieter Hilfe bei der Neuberechnung eines Mietsatzes haben. Das auch nach Faustregeln gefragt wurde, der Hinweis auf die Hälfte, also das eben gerade nicht ein Wert von 2 oder 7 Euro als Faustformel gilt, sondern es immer auf die Umstände ankommt. Was natürlich auch für Garagen und Stellplätze gilt, in Berlins Randbezirken gibts die für 25, im Zentrum für 75 Euro, also nichtmal nach Ort machbar.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:26, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Die Nichtvermietbarkeit als echter Wohnraum war mir bekannt (es war mit ein Grund, warum ich die Höhe angab), da hast du natürlich völlig Recht. Der Raum hat wie gesagt ein Fenster (ca. 2 m breit, ca. 1 m hoch), die Böschung davor liegt an der Hauswand ca. 1,20 m tiefer als das Normalniveau ums Haus und steigt dann in einem Winkel von ca. 30 Grad auf dieses Normalniveau an. Die Raumdecke selber liegt auch schon ca. 40 cm über dem Normalniveau (das EG erreicht man über eine kleine Treppe). "Ausreichend" (Schulnote 4, vielleicht sogar 3 je nach Lehrer) ist die Beleuchtung mit Tageslicht also schon, aber natürlich nicht gut oder sehr gut. --2A00:1398:9:FD14:0:0:810D:31EB 11:43, 22. Okt. 2018 (CEST)
ersehnter Regen - was fehlt dennoch?
Es war ja abzusehen, dass kurz vor Beginn der Regenzeit Nachrichten zum Thema kommen, wieviel Regen denn fallen wird und ob das ausreicht um die ausgebliebenen Regenmengen auszugleichen (erster Absatz hier, weitere folgen). Mich interessiert dagegen eher: inwiefern gleicht das noch aus und was ist schon verloren? Klar, die Grundwasserspiegel und Flusspegel könnten wieder auf Normalniveau steigen, aber viele Rasenflächen und Böden sind durch Vertrocknung und Hitze doch unwiderbringlich zerstört, so dass auch nächsten Frühling dort viel kahle Fläche zu finden sein wird, richtig? Ähnliche Konsequenzen wird es doch auch in anderen Bereichen geben. Auch der Artikel Dürre und Hitze in Europa 2018 scheut sich davor langfristige Folgen darzustellen. Sicherlich nicht ohne Grund, aber lässt sich nicht dennoch benennen, was kann ein Wetterumschwung ausgleichen und was muss von Hand wieder in Ordnung gebracht werden bzw. was wird sich langfristig ändern? Wäre viel Regen vielleicht sogar eher schlecht, weil dadurch die letzte Reste von Grundlagen für Wiederbesuch eventuell weggespült werden? --2A02:810A:14BF:E250:98AB:D5C2:BB9E:9B13 23:28, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Die Regenmengen an sich sind in Deutschland mehr als ausreichnend, und das wird sich auf absehbare Zeit auch nicht ändern. Das Problem ist eher, daß die Wassermenge durch die fast allgegenwärtige Entwässerung viel zu schnell abgeführt wird und zu wenig Zeit hat, sich im Boden und Grundwasser zu verteilen. Inzwischen haben die Wasserbauer aber u.a. die Bedeutung der Überschwemmungsgebiete begriffen. Es wird bereits einiges in dieser Richtung unternommen, aber wie üblich natürlich zu wenig, und die übermäßige Flächenversiegelung hat auch noch nicht aufgehört. Die langfristigen Folgen werden also davon abhängen, wie klug oder dämlich sich unsere Zivilisation in der Zukunft verhalten wird. Hybscher ☺ 23:49, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Heimatkunde, Geografie, Biologie? Oder Galileo, der mit der professionellen 7? Die haben mit Bildern(!) gezeigt, wie dramatisch die Situation ist, die Spree fließt sogar rückwärts! Die Bilder zeigten aber nur, dass die Spree nicht floss. Ach so, was der Bericht natürlich nicht sagte, die Bilder stammen von der Spree vor der Mühlendammschleuse. Und da floss die Spree nicht! Sind das Fake-News oder nicht eigentlich Massenmedieninformation wie eh und je?--Wikiseidank (Diskussion) 11:32, 20. Okt. 2018 (CEST)
Erinnert sich irgendwer an den Sommer 2017? Ja richtig, das war der Sommer, der in Norddeutschland eigentlich keiner war. Regentage folgten auf Schauer und Starkregen. Im Ergebnis wurden sogar staatliche Hilfsprogramme aufgelegt. Das zeigt, wie stark in Europa der Anteil des Wetters auf in Monaten gemessenen Zeitskalen ist. Es erscheint sehr zufällig. Im großen Bild des Klimas über längere Zeiten und große geographische Gebiete ergibt sich ein anderes, sehr viel konsistenteres Bild. Eine der zwangsläufigen Folgen von höherer Temperatur ist mehr Verdunstung, dadurch ist mehr Feuchtigkeit und Energie in der Luft. Das führt im Mittel zu mehr Regen und mehr Stürmen. Am direktesten ist diese Erhöhung an den Hurrikanen und Taifuns ablesbar. Aber es gilt auch für andere Weltgegenden.
In Europa hängt das Wetter von Lauf und Lage der von West nach Ost ziehenden Tiefdrucksysteme ab. Dabei handelt es sich um Wirbelsysteme, deren konkretes Verhalten extrem von den Umständen abhängt. Das macht langfristige Wettervorhersagen so schwierig und jenseits von ein paar Wochen sogar mehr oder weniger unmöglich. Was man aber sicher sagen kann, ist dass die Schwankungsbreite der Wetterphänomene bei höherer globaler Temperatur höher ausfällt. ---<)kmk(>- (Diskussion) 19:01, 20. Okt. 2018 (CEST)
Zeichenbreite der 1
In Tabellen und tabellen-ähnlichen Aufzählungen verursacht die unterschiedliche Breite der Ziffern (bei Arial nur die 1) gelegentlich ein Darstellungsproblem.
In der Tabelle der Preisträger des Deutschen IQ-Preises ist das je nach Anspruch zwar nur ein Schönheitsfehler, aber eine kompakte Aufzählung von Zahlen sieht bereits deutlich unordentlicher aus.
Ich habe vor längerer Zeit schon mal nach einer eleganten Lösung gefragt, gern auch in der Form <span>style=[format]</span>. Leider wußte damals niemand eine optimale Lösung, solange die Schriftart variabel sein darf. Vielleicht jetzt?
000 001 002 003 004 005 006 007 008 009 010 011 012 013 014 015 016 017 018 019 020 021 022 023 024 025 026 027 028 029 030 031 032 033 034 035 036 037 038 039 040 041 042 043 044 045 046 047 048 049 050 051 052 053 054 055 056 057 058 059 060 061 062 063 064 065 066 067 068 069 070 071 072 073 074 075 076 077 078 079 080 081 082 083 084 085 086 087 088 089 090 091 092 093 094 095 096 097 098 099 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200
Hybscher ☺ 23:39, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Nutze Tabellenziffern aus dem Uniocode-Bereich
1D7F6
–1D7FF
, definiert im Unicodeblock Mathematische alphanumerische Symbole:
𝟶𝟶𝟶 𝟶𝟶𝟷 𝟶𝟶𝟸 𝟶𝟶𝟹 𝟶𝟶𝟺 𝟶𝟶𝟻 𝟶𝟶𝟼 𝟶𝟶𝟽 𝟶𝟶𝟾 𝟶𝟶𝟿 𝟶𝟷𝟶 𝟶𝟷𝟷 𝟶𝟷𝟸 𝟶𝟷𝟹 𝟶𝟷𝟺 𝟶𝟷𝟻 𝟶𝟷𝟼 𝟶𝟷𝟽 𝟶𝟷𝟾 𝟶𝟷𝟿 𝟶𝟸𝟶 𝟶𝟸𝟷 𝟶𝟸𝟸 𝟶𝟸𝟹 𝟶𝟸𝟺 𝟶𝟸𝟻 𝟶𝟸𝟼 𝟶𝟸𝟽 𝟶𝟸𝟾 𝟶𝟸𝟿 𝟶𝟹𝟶 𝟶𝟹𝟷 𝟶𝟹𝟸 𝟶𝟹𝟹 𝟶𝟹𝟺 𝟶𝟹𝟻 𝟶𝟹𝟼 𝟶𝟹𝟽 𝟶𝟹𝟾 𝟶𝟹𝟿 𝟶𝟺𝟶 𝟶𝟺𝟷 𝟶𝟺𝟸 𝟶𝟺𝟹 𝟶𝟺𝟺 𝟶𝟺𝟻 𝟶𝟺𝟼 𝟶𝟺𝟽 𝟶𝟺𝟾 𝟶𝟺𝟿 𝟶𝟻𝟶 𝟶𝟻𝟷 𝟶𝟻𝟸 𝟶𝟻𝟹 𝟶𝟻𝟺 𝟶𝟻𝟻 𝟶𝟻𝟼 𝟶𝟻𝟽 𝟶𝟻𝟾 𝟶𝟻𝟿 𝟶𝟼𝟶 𝟶𝟼𝟷 𝟶𝟼𝟸 𝟶𝟼𝟹 𝟶𝟼𝟺 𝟶𝟼𝟻 𝟶𝟼𝟼 𝟶𝟼𝟽 𝟶𝟼𝟾 𝟶𝟼𝟿 𝟶𝟽𝟶 𝟶𝟽𝟷 𝟶𝟽𝟸 𝟶𝟽𝟹 𝟶𝟽𝟺 𝟶𝟽𝟻 𝟶𝟽𝟼 𝟶𝟽𝟽 𝟶𝟽𝟾 𝟶𝟽𝟿 𝟶𝟾𝟶 𝟶𝟾𝟷 𝟶𝟾𝟸 𝟶𝟾𝟹 𝟶𝟾𝟺 𝟶𝟾𝟻 𝟶𝟾𝟼 𝟶𝟾𝟽 𝟶𝟾𝟾 𝟶𝟾𝟿 𝟶𝟿𝟶 𝟶𝟿𝟷 𝟶𝟿𝟸 𝟶𝟿𝟹 𝟶𝟿𝟺 𝟶𝟿𝟻 𝟶𝟿𝟼 𝟶𝟿𝟽 𝟶𝟿𝟾 𝟶𝟿𝟿 𝟷𝟶𝟶 𝟷𝟶𝟷 𝟷𝟶𝟸 𝟷𝟶𝟹 𝟷𝟶𝟺 𝟷𝟶𝟻 𝟷𝟶𝟼 𝟷𝟶𝟽 𝟷𝟶𝟾 𝟷𝟶𝟿 𝟷𝟷𝟶 𝟷𝟷𝟷 𝟷𝟷𝟸 𝟷𝟷𝟹 𝟷𝟷𝟺 𝟷𝟷𝟻 𝟷𝟷𝟼 𝟷𝟷𝟽 𝟷𝟷𝟾 𝟷𝟷𝟿 𝟷𝟸𝟶 𝟷𝟸𝟷 𝟷𝟸𝟸 𝟷𝟸𝟹 𝟷𝟸𝟺 𝟷𝟸𝟻 𝟷𝟸𝟼 𝟷𝟸𝟽 𝟷𝟸𝟾 𝟷𝟸𝟿 𝟷𝟹𝟶 𝟷𝟹𝟷 𝟷𝟹𝟸 𝟷𝟹𝟹 𝟷𝟹𝟺 𝟷𝟹𝟻 𝟷𝟹𝟼 𝟷𝟹𝟽 𝟷𝟹𝟾 𝟷𝟹𝟿 𝟷𝟺𝟶 𝟷𝟺𝟷 𝟷𝟺𝟸 𝟷𝟺𝟹 𝟷𝟺𝟺 𝟷𝟺𝟻 𝟷𝟺𝟼 𝟷𝟺𝟽 𝟷𝟺𝟾 𝟷𝟺𝟿 𝟷𝟻𝟶 𝟷𝟻𝟷 𝟷𝟻𝟸 𝟷𝟻𝟹 𝟷𝟻𝟺 𝟷𝟻𝟻 𝟷𝟻𝟼 𝟷𝟻𝟽 𝟷𝟻𝟾 𝟷𝟻𝟿 𝟷𝟼𝟶 𝟷𝟼𝟷 𝟷𝟼𝟸 𝟷𝟼𝟹 𝟷𝟼𝟺 𝟷𝟼𝟻 𝟷𝟼𝟼 𝟷𝟼𝟽 𝟷𝟼𝟾 𝟷𝟼𝟿 𝟷𝟽𝟶 𝟷𝟽𝟷 𝟷𝟽𝟸 𝟷𝟽𝟹 𝟷𝟽𝟺 𝟷𝟽𝟻 𝟷𝟽𝟼 𝟷𝟽𝟽 𝟷𝟽𝟾 𝟷𝟽𝟿 𝟷𝟾𝟶 𝟷𝟾𝟷 𝟷𝟾𝟸 𝟷𝟾𝟹 𝟷𝟾𝟺 𝟷𝟾𝟻 𝟷𝟾𝟼 𝟷𝟾𝟽 𝟷𝟾𝟾 𝟷𝟾𝟿 𝟷𝟿𝟶 𝟷𝟿𝟷 𝟷𝟿𝟸 𝟷𝟿𝟹 𝟷𝟿𝟺 𝟷𝟿𝟻 𝟷𝟿𝟼 𝟷𝟿𝟽 𝟷𝟿𝟾 𝟷𝟿𝟿 𝟸𝟶𝟶
Jaa, wie ich schon andeutete, war mir bereits klar, daß man sich mit einer diktengleichen Schriftart behelfen kann. Aber wenn die Zahlen in einer anderen Schriftart dargestellt werden, passen sie optisch nicht mehr zum sonstigen Text. Und die Verwendung von Unicode hat noch mal extra Nachteile.
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
𝟎 𝟏 𝟐 𝟑 𝟒 𝟓 𝟔 𝟕 𝟖 𝟗
Hybscher ☺ 00:07, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Nur mit CSS:
- <span style="position:absolute;left:8px">1<span style="position:absolute;left:8px">1<span style="position:absolute;left:8px">1<span style="position:absolute;left:8px">1</span></span></span></span>
- <br/>
- <span style="position:absolute;left:8px">4<span style="position:absolute;left:8px">4<span style="position:absolute;left:8px">4<span style="position:absolute;left:8px">4</span></span></span></span>
- --BlackEyedLion (Diskussion) 01:23, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Sehe ich ganz pragmatisch: Wenn dich das stört (mich stört es auch), dann stell halt im Browser eine Schrift ein, in der die Ziffern gleiche Dickte haben. Das ist bei guten™ Proportionalschriften nämlich auch der Fall. Ich persönlich habe im Browser die Lato eingestellt, die ich hervorragend lesbar finde, alle Ziffern stehen sauber untereinander: [5]. --Kreuzschnabel 10:18, 20. Okt. 2018 (CEST)
20. Oktober 2018
Welche Hinrichtung?
DER SPIEGEL 45/1966 vom 31.10.1966 berichtet von einer verpfuschten Hinrichtung "Anfang der 30er Jahre" "der Gattenmörderin Judd im New Yorker Zuchthaus Sing Sing". Mein Problem ist: Offenbar weiß von diesem Vorgang sonst niemand. Hat der Spiegel etwa geflunkert? --77.187.227.221 04:51, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Der Artikel [6] nennt eine Quelle[7][8][9]. Vielleicht könnte da jemand hineinschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 05:19, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Und wie soll das gehen, daß außer Rossa davon niemand weiß? Eine Namensverwechslung dürfte ausscheiden: Die bekannten Fälle passen auch nicht annähernd zu der Darstellung, und eine in Sing Sing auf dem elektrischen Stuhl hingerichtete Frau ist den Zeitungen sicher nicht durch die Lappen gegangen. --85.178.33.209 09:05, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe das Buch von Rossa bestellt. Mal sehen. --Joyborg 10:34, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Rossa muss geschlampt haben. Weder die Encyclopedia of Capital Punishment in the United States noch das Buch von L. Kay Gillespie, Executed Women of the 20th and 21st Centuries, University Press of America 2009, wissen etwas darüber. Am 12.1.1928 wurde eine Gattenmörderin auf dem elektrischen Stuhl in Sing Sing hingerichtet; die hieß aber Ruth Snyder, nur ihr mit ihr hingerichteter Komplize hieß Judd Gray. Auch ging bei der Hinrichtung nichts schief (außer dass ein Journalist sie heimlich filmte). Eine Winnie Ruth Judd sollte am 11. Mai 1932 in Arizona (nicht in New York) wegen Mordes (nicht an ihrem Mann) hingerichtet werden (durch den Strang, nicht auf dem elektrischen Stuhl), wurde aber vor der Exekution für geisteskrank erklärt und in eine psychiatrische Klinik eingeliefert, wo sie bis zu ihrem natürlichen Tod im Alter von 98 Jahren lebte. Weder der eine noch der andere Fall passt also zu der sensationellen SPIEGEL-Story. Bei keiner Hinrichtung irgendeines weiblichen Opfers auf dem elektrischen Stuhl in New York (zwischen 1909 und 1951) kam es zu einer Panne wie der im Artikel beschriebenen. Die Geschichte muss in das Reich der Fabel verwiesen werden. --Jossi (Diskussion) 18:51, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe die Erledigt-Vorlage entfernt und die Nicht-archivieren-Vorlage eingefügt. Offensichtlich soll noch eine Information nachgetragen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:49, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Rossa muss geschlampt haben. Weder die Encyclopedia of Capital Punishment in the United States noch das Buch von L. Kay Gillespie, Executed Women of the 20th and 21st Centuries, University Press of America 2009, wissen etwas darüber. Am 12.1.1928 wurde eine Gattenmörderin auf dem elektrischen Stuhl in Sing Sing hingerichtet; die hieß aber Ruth Snyder, nur ihr mit ihr hingerichteter Komplize hieß Judd Gray. Auch ging bei der Hinrichtung nichts schief (außer dass ein Journalist sie heimlich filmte). Eine Winnie Ruth Judd sollte am 11. Mai 1932 in Arizona (nicht in New York) wegen Mordes (nicht an ihrem Mann) hingerichtet werden (durch den Strang, nicht auf dem elektrischen Stuhl), wurde aber vor der Exekution für geisteskrank erklärt und in eine psychiatrische Klinik eingeliefert, wo sie bis zu ihrem natürlichen Tod im Alter von 98 Jahren lebte. Weder der eine noch der andere Fall passt also zu der sensationellen SPIEGEL-Story. Bei keiner Hinrichtung irgendeines weiblichen Opfers auf dem elektrischen Stuhl in New York (zwischen 1909 und 1951) kam es zu einer Panne wie der im Artikel beschriebenen. Die Geschichte muss in das Reich der Fabel verwiesen werden. --Jossi (Diskussion) 18:51, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Die Hinrichtung von Ruth Snyder wurde von den Medien ausgeschlachtet, wie hier beschrieben. Da war von 5 Minuten langen Stromstößen die Rede, davon dass zwei- oder sogar dreimal der Strom angestellt werden musste. [10] [11]. Womöglich hat Rossa da die Namen verwechselt (gleichzeitig wurde Snyders Komplize Judd hingerichtet) und das ganze noch ausgeschmückt. --Niki.L (Diskussion) 22:30, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Ob Rossa der Schlamper war, wird sich weisen. Der Komplize von Snyder hieß Gray (Vorname Judd), und deren Hinrichtung war 1928 und damit sicherlich nicht "Anfang der 30er Jahre". Die Verantwortung für journalistische Darstellungen trägt letztlich die Redaktion und nicht der Autor einer herangezogenen Quelle. Eine hier nicht beantwortbare Frage wäre noch, wie es zu dieser falschen Darstellung kam, und wie das Publikum darauf reagiert hat (Leserbriefe?). Schließlich kann die Praxis der Todesstrafe in den USA damals vielen Lesern auch im Detail nicht unbekannt gewesen sein, und eifrige Oberlehrer und Besserwisser gab es auch damals reichlich. --92.230.99.57 01:07, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Dass es aus Sicherheitsgründen mindestens zwei Stromstöße gab, war die übliche Praxis bei Hinrichtungen auf dem elektrischen Stuhl. Möglicherweise war das den europäischen Journalisten nicht bekannt oder willkommener Anlass zu sensationalistischer Aufbauschung. Davon, dass die Hinrichtung „missglückt“ sei oder gar die Delinquentin in ihre Zelle zurückgebracht werden musste, wie der SPIEGEL schreibt, kann jedenfalls keine Rede sein. --Jossi (Diskussion) 12:29, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Welche Hinrichtung meinst Du denn? --78.53.175.141 03:03, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Die von Ruth Snyder. Es spricht ja einiges dafür, dass sie den Anlass zu dieser Legende gab. --Jossi (Diskussion) 12:44, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Welche Hinrichtung meinst Du denn? --78.53.175.141 03:03, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe das Buch von Rossa bestellt. Mal sehen. --Joyborg 10:34, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Und wie soll das gehen, daß außer Rossa davon niemand weiß? Eine Namensverwechslung dürfte ausscheiden: Die bekannten Fälle passen auch nicht annähernd zu der Darstellung, und eine in Sing Sing auf dem elektrischen Stuhl hingerichtete Frau ist den Zeitungen sicher nicht durch die Lappen gegangen. --85.178.33.209 09:05, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Mal angenommen, es war tatsächlich Rossa, dem die Phantasie durchgegangen ist: Würde diese Sache dann eigentlich in den Personenartikel aufgenommen? --78.50.152.66 03:28, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wo siehst du die enzyklopädische Relevanz? --Jossi (Diskussion) 12:44, 22. Okt. 2018 (CEST)
Anschlußfrage "Radioaktive Wolke"
Ich hatte mal beim Browsen eine eingescannte Seite einer deutschen Tageszeitung aus den Fünfziger oder Sechziger Jahren gefunden, auf der relativ klein die Meldung stand, daß eine radioaktive Wolke durch Deutschland trieb. Ärgerlicherweise habe ich das nie wiedergefunden, kann es somit zeitlich nicht einordnen und die Richtigkeit der Meldung nicht überprüfen. Kann mir vielleicht jemand beim Wiederfinden helfen? --92.230.99.57 01:07, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Hm. Schau doch erstmal hier: Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen, aber auch hier: Atomtest. Ich lese da: „Auch europäische Böden und Gewässer enthalten – nebst dem Tschernobyl-Fallout – auch heute noch Rückstands-Nuklide dieser oberirdischen Tests.“ (Belegstelle: Jahresbericht des schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit BAG: Umweltradioaktivität und Strahlendosen in der Schweiz, 2003) Der Artikel über den 1963 geschlossenen Vertrag über das Verbot von Kernwaffenversuchen in der Atmosphäre, im Weltraum und unter Wasser behauptet als Motiv „die damals festgestellte besorgniserregende Zunahme der Radioaktivität in der Erdatmosphäre“. --92.195.48.209 06:44, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn ich auf der Jagd nach Zeitungsenten bin, nützt es mir relativ wenig, bei realen Ereignissen nachzusehen. Es hakt schon bei dem Nachweis einer hypothetischen "radioaktiven Wolke": Das ODL-Meßnetz wurde erst nach Tschernobyl geschaffen, vorher war es üblich, Niederschlagswasser auf Radionuklide zu untersuchend, was lange dauerte, da zunächst das Abklingen der kurzlebigen Nuklide abgewartet und der Rest durch die Halbwertszeiten bestimmt wurde - "durchziehende Wolken" kann man so nicht erkennen. Das einzige wesentliche Immissionsereignis, von dem ich wüßte, waren die Folgen des Windscale-Brands vom 10. Oktober 1957. --78.53.175.141 13:34, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Habe ich das richtig verstanden, dass du ein weitgehend uneindeutiges Ereignis, dessen Zusammenhänge wir nicht kennen und das möglicherweise auch wissenschaftlich unpräzise beschrieben wurde und von dem unklar ist, wann darüber und in welcher Zeitung darüber berichtet wurde bereits eindeutig als Zeitungsente charakterisieren kannst? Also nach dem Motto: Ich weiß so gut wie nichts darüber aber ich bewerte es einfach mal? Erstaunlich. --92.195.48.209 14:36, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Habe ich das richtig verstanden, daß Du den fiktiven Inhalt einer Zeitungsente als Ereignis bezeichnest? --78.53.175.141 22:01, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Habe ich das richtig verstanden, dass du ein weitgehend uneindeutiges Ereignis, dessen Zusammenhänge wir nicht kennen und das möglicherweise auch wissenschaftlich unpräzise beschrieben wurde und von dem unklar ist, wann darüber und in welcher Zeitung darüber berichtet wurde bereits eindeutig als Zeitungsente charakterisieren kannst? Also nach dem Motto: Ich weiß so gut wie nichts darüber aber ich bewerte es einfach mal? Erstaunlich. --92.195.48.209 14:36, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn ich auf der Jagd nach Zeitungsenten bin, nützt es mir relativ wenig, bei realen Ereignissen nachzusehen. Es hakt schon bei dem Nachweis einer hypothetischen "radioaktiven Wolke": Das ODL-Meßnetz wurde erst nach Tschernobyl geschaffen, vorher war es üblich, Niederschlagswasser auf Radionuklide zu untersuchend, was lange dauerte, da zunächst das Abklingen der kurzlebigen Nuklide abgewartet und der Rest durch die Halbwertszeiten bestimmt wurde - "durchziehende Wolken" kann man so nicht erkennen. Das einzige wesentliche Immissionsereignis, von dem ich wüßte, waren die Folgen des Windscale-Brands vom 10. Oktober 1957. --78.53.175.141 13:34, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Ich halte es für möglich, dass Du einem fehldatierten Google-Book-Search-Zeitschriftentreffer aufgesessen bist. Mir ist ein auf 1948 datierter GBS-Treffer begegnet, der die radioaktive Wolke aus Tschernobyl (1986) zum Inhalt hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Ich meinte mich erinnern zu können, daß in dem Zeitungsscan das Erscheinungsdatum gut lesbar zu sehen war. Außerdem standen auf der Seite auch noch Meldungen über zeitgenössische Ereignisse aus dem Zeitraum. Die Herausforderung wäre also, eine Meldung über eine radioaktive Wolke zu finden, die sich keinem der bekannten realen oder fiktiven (z. B. Spielfilm "Die Wolke") Ereignissen zuordnen läßt. Letztlich gibt es auch noch eine Restwahrscheinlichkeit, daß die Meldung auf Fakten beruhte, aber von anderen Medien nicht gebracht wurde, weil es damals evtl. keine Kenntnis von dem realen ursächlichen Ereignis gab. Es wurden oft nukleare Zwischenfälle vertuscht: So rein hypothetisch hätte auch mitten in Deutschland in einer dünn besiedelten Region ein kleiner Nuklearsprengsatz explodieren können, ohne daß das zwangsläufig öffentlich bekannt geworden wäre - selbst ein kleine Anzahl Toter hätte dabei weggelogen werden können, z. B. als Opfer eines Brand- oder chemischen Explosionsunglücks deklariert. (Wer das jetzt für absurd hält: Woran bitte erkennt man denn eine Nuklearexplosion? Es gibt einen ziemlichen Knall, den man sicher an die hundert Kilometer weit hören kann - bei einer chemischen Explosion auch. Den "Atompilz" sieht man bei Nacht eher nicht, er ist bei Bodenexplosionen auch nicht so ausgeprägt. Es gibt einen grellen Lichtblitz, aber auch der ist interpretierbar. Heftige Oberflächenzerstörungen treten - auch, je nachdem - in einem Radius von vielleicht hundert Metern auf - nichts, was bei Truppenübungsplätzen, landwirtschaftlichen Nutzflächen oder Ödland groß auffallen müßte; dem oder den Landwirten erzählt man etwas von abgestürztem Militärflugzeug, Großbrand und großflächiger Verseuchung und der Notwendigkeit, den Boden auszukoffern, und stellt sie im übrigen mit großzügigen Entschädigungen ruhig. Die direkte Strahlungswirkung reicht nur einige hundert Meter weit, der letale Radius aufgrund Druckwelle und Wärmestrahlung kann auch auf ca. einen Kilometer beschränkt sein. Ja, und die Radioaktivität kann man sinnlich nicht wahrnehmen...) Nicht, daß ich damit behaupten will, daß so etwas vorgefallen wäre. Andererseits ist es aber durchaus bekannt, daß es bei Forschungs- und Leistungsreaktoren gelegentlich zu ungenehmigten Freisetzungen kam, die auch nicht öffentlich kommuniziert wurden, sondern erst später herauskamen (soweit sie denn herauskamen). --78.53.175.141 22:01, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Hier ist noch eine Tabelle (ganz untenhin scrollen!) über radioaktive Wolken seit 1953. Gibts bestimmt in Wikipedia auch, hab aber nicht danach gesucht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:24, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ich meinte mich erinnern zu können, daß in dem Zeitungsscan das Erscheinungsdatum gut lesbar zu sehen war. Außerdem standen auf der Seite auch noch Meldungen über zeitgenössische Ereignisse aus dem Zeitraum. Die Herausforderung wäre also, eine Meldung über eine radioaktive Wolke zu finden, die sich keinem der bekannten realen oder fiktiven (z. B. Spielfilm "Die Wolke") Ereignissen zuordnen läßt. Letztlich gibt es auch noch eine Restwahrscheinlichkeit, daß die Meldung auf Fakten beruhte, aber von anderen Medien nicht gebracht wurde, weil es damals evtl. keine Kenntnis von dem realen ursächlichen Ereignis gab. Es wurden oft nukleare Zwischenfälle vertuscht: So rein hypothetisch hätte auch mitten in Deutschland in einer dünn besiedelten Region ein kleiner Nuklearsprengsatz explodieren können, ohne daß das zwangsläufig öffentlich bekannt geworden wäre - selbst ein kleine Anzahl Toter hätte dabei weggelogen werden können, z. B. als Opfer eines Brand- oder chemischen Explosionsunglücks deklariert. (Wer das jetzt für absurd hält: Woran bitte erkennt man denn eine Nuklearexplosion? Es gibt einen ziemlichen Knall, den man sicher an die hundert Kilometer weit hören kann - bei einer chemischen Explosion auch. Den "Atompilz" sieht man bei Nacht eher nicht, er ist bei Bodenexplosionen auch nicht so ausgeprägt. Es gibt einen grellen Lichtblitz, aber auch der ist interpretierbar. Heftige Oberflächenzerstörungen treten - auch, je nachdem - in einem Radius von vielleicht hundert Metern auf - nichts, was bei Truppenübungsplätzen, landwirtschaftlichen Nutzflächen oder Ödland groß auffallen müßte; dem oder den Landwirten erzählt man etwas von abgestürztem Militärflugzeug, Großbrand und großflächiger Verseuchung und der Notwendigkeit, den Boden auszukoffern, und stellt sie im übrigen mit großzügigen Entschädigungen ruhig. Die direkte Strahlungswirkung reicht nur einige hundert Meter weit, der letale Radius aufgrund Druckwelle und Wärmestrahlung kann auch auf ca. einen Kilometer beschränkt sein. Ja, und die Radioaktivität kann man sinnlich nicht wahrnehmen...) Nicht, daß ich damit behaupten will, daß so etwas vorgefallen wäre. Andererseits ist es aber durchaus bekannt, daß es bei Forschungs- und Leistungsreaktoren gelegentlich zu ungenehmigten Freisetzungen kam, die auch nicht öffentlich kommuniziert wurden, sondern erst später herauskamen (soweit sie denn herauskamen). --78.53.175.141 22:01, 21. Okt. 2018 (CEST)
Autodesk AutoCAD R12 (386) DOS
Hallo, ich habe aus meiner Studentenzeit noch einen Satz 3,5"-Disketten mit AutoCAD R12 (Deutsch) und möchte dies in einer virtuellen Box unter Windows 10 installieren. Leider komme ich über die 1. Diskette nicht hinaus, da an deren Ende immer der Hinweis kommt, die Install.exe könne nicht mehr geschlossen werden. Die Diskette ist eine Kopie und nicht schreibgeschützt und hat zu früheren Zeitpunkten immer funktioniert. Wer könnte mir aus seinem Bestand eine Kopie der 1. Diskette per Email senden oder hätte eine andere Lösung parat? Liebe Grüße
--84.177.144.97 09:42, 20. Okt. 2018 (CEST)
- ACAD ist zu systemnah programmiert, läuft nicht in Emulationen. --M@rcela
09:48, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Scheint doch irgendwie zu gehen: [12] --Joyborg 10:32, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist ein Dual-Boot-System: Der Bootmanager von Windows 10 lädt natives MS-DOS 6.22. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Selbst wenn man das Programm irgendwie zum Laufen bewegen kann, funktioniert dann vieles nicht. LISP und 3D-Rendering laufen entweder nicht oder ätzend langsam, hatte ich unter XP noch am Laufen. Ich hätte liebend gern ein funktionierendes R14, scheitert schon allein daran, daß ich keinen Parallelport für den Dongle habe. Und meine Disketten spinnen mittlerweile auch. Schade. --M@rcela
23:25, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Unter Windows funktionieren evtl. Parallelportkarten in PCI oder PCIe, unter DOS eher nicht. Rechner mit nativem, über den ISA-Nachfolger LPC-Bus angeschlossenen Parallelport werden leider immer seltener. Manchmal hat der Pfostenstecker auf dem Motherboard das Rastermaß 2 mm, z.B. beim MSI A75MA-P35. Kabel hierzu sind selten, weswegen hier Eigenlötarbeit([13] + [14] + [15] + [16]) angesagt ist. Die Adapterkabel für 2,54-mm-Pfostenstecker[17] gibt es beim örtlichen Computerhändler. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Selbst wenn man das Programm irgendwie zum Laufen bewegen kann, funktioniert dann vieles nicht. LISP und 3D-Rendering laufen entweder nicht oder ätzend langsam, hatte ich unter XP noch am Laufen. Ich hätte liebend gern ein funktionierendes R14, scheitert schon allein daran, daß ich keinen Parallelport für den Dongle habe. Und meine Disketten spinnen mittlerweile auch. Schade. --M@rcela
- Das ist ein Dual-Boot-System: Der Bootmanager von Windows 10 lädt natives MS-DOS 6.22. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Scheint doch irgendwie zu gehen: [12] --Joyborg 10:32, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Hiermit nehme ich die dargelegten Fakten (traurig) zur Kenntnis und bedanke mich bei allen Helfern. Liebe Grüße --84.177.144.97 22:07, 21. Okt. 2018 (CEST)
Gesellenbrief - Lehrbrief - Facharbeiterausbildung in Österreich
Weiß jemand, wo es einen Gesellenbrief gab bzw. gibt und wo einen Lehrbrief? Ist oder war das vom Beruf oder von der Zeit abhängig? Ich komme darauf, weil z. B. bei Rudi Stohl steht, dass er die Gesellenprüfung abschloss. Ich selbst habe einen Elektromechaniker und -Maschinenbauer gelernt, und habe nach meiner dualen Ausbildung in einem Betrieb und einer Berufsschule nach der Lehrabschlussprüfung 1994 einen Lehrbrief erhalten. In diesem Lehrbrief steht nichts von Geselle oder Facharbeiter? (nicht signierter Beitrag von GT1976 (Diskussion | Beiträge) 13:49, 20. Okt. 2018 (CEST))
- Gesellenbrief gelesen? --Hachinger62 (Diskussion) 19:23, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Diesen Artikel habe ich gelesen. Nur stehen da unvollständige Fakten bzw. auch fehlerhaftes. Meine Frage gelesen? --GT1976 (Diskussion) 21:28, 20. Okt. 2018 (CEST)
sinngemaesse Uebersetzung
Hallo, wie ist dieser fett hinterlegte Ausdruck genau zu verstehen: "They have a claim to a hearing; they are persistent; they are well connected and have excellent coalition-building skills." Danke! --158.143.10.131 17:09, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Einen (juristischen) „… Anspruch auf Anhörung/(Gerichts-)Verhandlung …“ haben. Ob Gerichtsverhandlung oder abgestufter Anhörung muss sich aus dem Kontext ergeben. Eventuell passt dann auch, das „… Recht auf eine (Gerichts-)Verhandlung …“ haben. --87.147.176.141 18:19, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Ja, der Kontext kann wichtig sein: [18]. Hier wird es umschrieben: "First, such a person must have a “claim to a hearing” — that is, at least behind-the-scenes, people must respect and be willing to be listen to this person on this topic (especially if this person is not directly in a position with decision-making power)." 91.54.37.66 18:28, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Der Kontext ist vermutlich dieses PDF mit dem Titel "Generating Political Priority for Safe Motherhood". Dabei geht es um die Eigenschaften, die eine Person idealerweise haben sollte, um in diesem Umfeld erfolgreich zu wirken. Dort ist mit "claim to a hearing" nicht in erster Linie ein juristisches Anspruch auf Anhörung gemeint. Es geht mehr um die Position, die dazu verhilft, ganz allgemein gehört zu werden. ---<)kmk(>- (Diskussion) 18:32, 20. Okt. 2018 (CEST)
Holzlukenbrot
Woher genau kommt dieses Wort eigentlich? (Also gemeint ist hier natürlich konkret der Wortbestandteil -luken- …) Konnte im Netz dazu nichts Passendes finden.--Neufund (Diskussion) 17:37, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn das ("Phantasiebezeichnung") stimmt, könnten die Erfinder es einfach so genannt haben, weil ihnen der Name gefiel, oder die dachten, er gefällt den Kunden. 91.54.37.66 17:49, 20. Okt. 2018 (CEST)
Hallo! Vorweg, es handelt sich hier nicht wirklich um eine Allgemeine Wissensfrage. Ich kann nur einen Assoziationsweg aufzeigen. Zum einen stimmt es sicher, daß mit dem Begriffsbestandteil "Holz" jemand dieses als Brennstoff für den Ofen verbindet. Ist aber nicht wirklich nachvollziehbar, es dann mit dem scheinbar unüblichen Luke zu verbinden. Ich verweise mal auf [19], so sahen Früher Back- und Kuckenbretter aus. Sie hatten nicht nur die Größe von Dachluken [20], sondern wurden auch so hergestellt, was früher Handwerkskunst von Schreinern und Tischlern war. Normale Schieber und Ähnliches wurden dagegen aus einem Brett hergestellt, was der Größe Grenzen setzte. Unter Holzlukenbrot könnte man also auch Brote verstehen, die ohne Beschränkung gehen konnten. Damit wäre es ein produktionsbezogener Name wie zum Beispiel Korbbrot, bei dem auch nicht Körbe verbrannt werden, sondern im Korb gegangen und gebacken wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:23, 20. Okt. 2018 (CEST)
- @Oliver S.Y.: Danke für deine Ausführungen! Aber warum sagst du, es handle sich hier "nicht wirklich um eine Allgemeine Wissensfrage"?--Neufund (Diskussion) 18:32, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Was ich Dir da schrieb ist meine Erfahrung im Bereich Lebensmittel. Aber selbst in dem Bereich ist es sehr speziell, weil auf veraltete Handwerksmethoden abstellt. Und meine Suche bei Google war, naja, unerquicklich, denn ich musste sogar für die Beispielbilder verdammt lange suchen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:49, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist jetzt aber herzlich freies Assoziieren. Die grossen vorindustriellen Backöfen wurden mit hölzernen Luken nach der Beschickung mit dem Backgut verschlossen und oft noch mit Lehm abgedichtet. Das Aufheizen erfolgte vor dem Backvorgang und das Brandgut, zumeist Holz, wurde als Asche vor dem Beschicken entfernt. Jenachdem konnten mehrmalige Beschickungen erfolgen, Kuchen zuletzt.[21][22]Rechtsunten die Holzluken Die Brotbezeichnung ist jedoch wie Steinofenbrot oder Bauernbrot oder ... als Assoziationsanregung und Pseudoqualitätshandwerkstraditionsvorgaukeleiung zu verstehen (Originalechtholzlaminatnachbildung). --RAL1028 (Diskussion) 19:37, 20. Okt. 2018 (CEST)
- (BK) „Holzlukenbrot: Die Bezeichnung „Holzlukenbrot“ impliziert nicht, dass es sich dabei um ein Holzofenbrot handelt. Holzlukenbrot ist eine Phantasiebezeichnung, die um eine Beschreibung ergänzt werden muss. (2013)“ Gesellschaft Deutscher Chemiker gdch.de pdf. M.E. reiner Werbesprech, der Deutschland zu einem Deutschen Brotregister mit rund 3.200 Brotsorten und der Aufnahme der Deutschen Brotkultur durch die nationale UNESCO-Kommission im Jahr 2014 in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes verholfen hat, https://www.brotinstitut.de/brotkultur/. Im übrigen; dass die Herstellung einer Holzluke größere Fertigkeiten (Handwerkskunst) erfordert als die eines Back- oder Kuchenbretts, gestatte ich mir zu bezweifeln. --Vsop (Diskussion) 19:43, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Schau Dir die Erzeugnisse an, welche heute unter dem Namen verkauft werden. Das Verschließen von Backöfen mit hölzerenen Luken hat keinerlei Auswirkungen auf Form oder Geschmack des Brotes. Also auch für nen Fantasienamen denkbar ungeeignet. Was die vermeintliche Pseudoqualitätshandwerkstraditionsvorgaukeleiung betrifft, so scheint mir, daß eher ein paar Kritiker immer das Schlechteste vermuten, während sie selbst anderen derartigen Bezeichnungen folgen, wenn es auch anderen Gebieten kommt. Und warum soll Steinofenbrot anrüchig sein? Weil mancher sich das Frau Holle Illustatrionen vorstellt? Dieser ist klar als Gemauerter, direkt beheizter Backofen definiert, der sowohl mit Holz als auch Kohle beheizt werden kann. Nichtmal "Stein" ist dort genau definiert, also auch Ziegel und Beton zulässig, ohne falsch zu sein. Und was das Bauernbrot betrifft, so ist auch da die Produkterwartung klar definiert, ein Brot mit starker, dunkler, meist stumpfer und rissiger Rinde sowie kräftigem Brotaroma. Was zu Gleichsetzungen mit anderen führt, aber nur, wenn man versucht, eine Taxonomie zu erstellen, die es nie gegeben hat. Naja, und es umfasst sowohl Tiroler als auch Pommersche Bauern. Was das Brett angeht, so ist das lebensmittelechte verfugen und spunden von Brettern nun wirklich Handwerkskunst, während das simple Sägen und Schleifen eines Brettes als Ganzes jeder Lehrling packt. Mag heute Leimholz aus dem Baumarkt für selbstverständlich gehalten werden, wer sich einmal mit alter Tischlerei und Böttcherei befasst hat, weiß um die Kunst, welche auch da in vermeintlich normaler Alltagsware steckte.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:55, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Das war jetzt aber nicht gerade eine Wissensantwort, nicht. Und aus Deinem letzten Satz geht recht deutlich hervor, dass Du Dich zumindest noch nicht ausreichend mit altem Holzhandwerk befasst hast. Koch, bleib an Deinen Töpfen ... --RAL1028 (Diskussion) 20:03, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn Du Mittelalter meinst, stimmt, aber ich hab noch Böttcher erlebt, welche selbst Küchenzubehör auf Maß herstellten. Und das eben ohne Metallnägel, nur mit Leim und Geschick. Und es reicht zumindest soweit, um mich zu erinnern, daß Leisten wie [23] nicht für den Halt sondern die Belüftung angebracht wurden, damit da Backgut schneller auskühlt. Kannst ja mit mir gern über Vieles streiten, wo Du sicher mehr weisst als ich. Für mich liest es sich aber eher so, als ob Du Handwerk gering schätzt, nicht in diesem Ahnung hast. Aber das spielt nun wirklich keine Rolle mehr hinsichtlich der Ausgangsfrage.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:29, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Ja, wir kommen ab. Vsop hat ja auch die Frage vollumfänglich beantwortet. Mit Deinen anderen drei Aussagen liegst Du jedoch daneben: Leim hat im Böttcherhandwerk nichts verloren, da hat Dein Böttcher wohl gerade was anderes gemacht als geböttchert als Du zusahest. Die Gratleiste auf der Unterseite eines Brettes hat zwei Aufgaben, gefügte Bretter (Deine Bilder) zu stabilisieren und dem Werfen des Holzes entgegenzuwirken, auch und gerade bei einteiliger Arbeitsfläche. Für eine kühlende Belüftung hat Holz einen zu geringen Wärmeleitkoefizienten als dass das Sinn macht, dafür braucht man/der Bäcker Roste oder Bleche. Mir liegt ausserordentlich viel am Handwerk, klassisch wie modern. Mancher verdient sein Brot damit. --RAL1028 (Diskussion) 20:46, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Dann teilen wir ja eine Passion, und klar, Köche backen auch, Maler tapezierieren und Böttcher tischlern eben auch bei Bedarf^^. Er stellte sich jedenfalls als solcher vor. Was das mit der Belüftung angeht, so haben wir hier ja schon häufiger festgestellt, daß bestimmte Standardregeln in der Küche vermeintlich Küchenlatein sind, aber seit Jahrhunderten weitergegeben. So sollen Bretter immer erhöht werden, wenn man Heißes auf ihnen lagert. Ob Du nun Lüftung dazu sagt, Reißen verhindert oder Kondensation vermieden, sollen andere Sagen, das hier war als Hinweis gedacht, daß es dort Ähnlichkeiten zu Luken gibt oder gab, die nicht mit der Bauart zusammenhingen, sondern eher mit der Größe und Merkmalen wie eben den Leisten. Gerade in der Fleischerei hab ich bis vor wenigen Jahren immer noch riesige Bretter ohne Fugen gesehen, wurden gehütet wie ein Augapfel, und vor Nässe geschützt. Mag auch da Unterschiede geben oder gegeben haben. Gegens werfen kenn ich eher Metallbänder, aber das hat dann Nichts mehr mit Luken zu tun. Ging da auch eher darum, ob das Gehen geleitet wird, oder frei nach allen Richtungen erfolgt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:34, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Hmm - Dir ist schon klar, dass eine Luke sowohl technisch, semantisch als auch etymologisch eine Öffnung ist (wie Loch und Lücke) und nur in diesem Zusammenhang manchmal auch deren Verschluss mit unter die Begrifflichkeit fällt. Dass eine brettförmige Arbeitsunterlage auch als Luke bezeichnet wird oder wurde, dürfte eine noch nicht erbrachte sprachwissenschaftliche Leistung darstellen. --RAL1028 (Diskussion) 21:56, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Hmm, Ich kenne das nur als Einheit, Fensterluke mit dem damit verbundenen Verschluss. Mir ist schon klar, daß eine Schiffluke mit nem Lukendeckel verschlossen wird, habe aber das bei Scheunen eher um eine ähnliche Verwendung gehalten. Nur dann macht "Holzlukenbrot" noch weniger Sinn, wenn damit ein Loch aus Holz gemeint ist :) Und ich bin nicht sicher, ob damit der Rahmen in einem Backofen gemeint war. Irgendwer wird sich schon dabei was gedacht haben, so willkürlich sind ja Fantasienamen bei Lebensmitteln nun auch nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:04, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Es wird die zum Ofenloch gehörige Holzluke gemeint sein, siehe Erläuterung und Bildlinks oben. Mit "Und warum soll Steinofenbrot anrüchig sein? Weil mancher sich das Frau Holle Illustatrionen vorstellt? Dieser ist klar als Gemauerter, direkt beheizter Backofen definiert, der sowohl mit Holz als auch Kohle beheizt werden kann." verwechselst Du übrigens Steinofenbrot mit Holzofenbrot. Und Kohle?
[24] "Weitere Angaben für Brot - Brote mit weiteren Angaben entsprechen den Anforderungen der vorhergehenden Abschnitte. Die weitere Angabe ersetzt nicht die Verkehrsbezeichnung.
- 18. Steinofenbrot
- Steinofenbrot wird freigeschoben oder angeschoben und nur auf Backgutträgern gebacken, die aus Natur- und/oder Kunststein, Schamott oder sonstigen geeigneten nichtmetallischen Materialien bestehen.
- 19. Holzofenbrot
- Holzofenbrot wird freigeschoben oder angeschoben und in direkt befeuerten Öfen hergestellt, deren Backräume aus steinernem oder steinartigem Material bestehen. Das Heizmaterial befindet sich dabei im Backraum. Es wird nur naturbelassenes Holz als Heizmaterial verwendet." --RAL1028 (Diskussion) 22:38, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Es wird die zum Ofenloch gehörige Holzluke gemeint sein, siehe Erläuterung und Bildlinks oben. Mit "Und warum soll Steinofenbrot anrüchig sein? Weil mancher sich das Frau Holle Illustatrionen vorstellt? Dieser ist klar als Gemauerter, direkt beheizter Backofen definiert, der sowohl mit Holz als auch Kohle beheizt werden kann." verwechselst Du übrigens Steinofenbrot mit Holzofenbrot. Und Kohle?
- Lukenöfen sind Öfen ohne Ofenklappe, d.h. der Backraum ist mit einer (kleineren) Luke nach vorne offen. Wie das z.B. die Pizzaöfen in der Regel auch sind. Ob danach das Brot so bezeichnet wird, weiß ich allerdings nicht.--2003:E8:33C2:D00:F915:5125:3B55:8BC0 10:26, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Beim Holzlukenbrot darf der Käufer dann auswählen, ob es aus einem holzbefeuerten Lukenofen oder aus einem Ofen mit Holzluke stammt. Er kennt die Antwort bestimmt. --2003:DF:1F4A:5300:B941:9116:D608:D77F 13:23, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Lukenöfen sind Öfen ohne Ofenklappe, d.h. der Backraum ist mit einer (kleineren) Luke nach vorne offen. Wie das z.B. die Pizzaöfen in der Regel auch sind. Ob danach das Brot so bezeichnet wird, weiß ich allerdings nicht.--2003:E8:33C2:D00:F915:5125:3B55:8BC0 10:26, 21. Okt. 2018 (CEST)
Sehr späte Hotelankunft
Ich plane jetzt Anfang November eine größere Zugreise nach Italien und plane, dass ich erst gegen 23:00 - 00:00 im Hotel eintreffen werde. Wie sieht es diesbezüglich in Ravenna eigentlich aus? Gibt es gute Chancen, dort ein Hotel mit diesen Anforderungen zu finden! Nur zur Klarstellung, bevor es für Nachffragen sorgen sollte: Ihr sollt mir natürlich kein Hotel suchen, mich würde nur intressieren, gibt es überhaupt Hotel mit diesen Anforderungen? Die Preisspanne liegt bei max. 70 Euro. Vielen Dank für eure Tipps. --SliriXDC (Diskussion) 19:46, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Willst du im Ernst bei so später Ankunft noch ein Hotel suchen? Buche doch über eines der Hotelportale vorab, dann kannst du das gleich mit Preisen und Rezeptionszeiten checken. --Aalfons (Diskussion) 19:48, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Ich denke, es geht nur um die Ankunft. Die allermeisten Hotels haben, selbst wenn die Rezeption unbesetzt ist, dafür eine Vorgehensweise. Es sollte also funktionieren. --M@rcela
21:02, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Ich denke, es geht nur um die Ankunft. Die allermeisten Hotels haben, selbst wenn die Rezeption unbesetzt ist, dafür eine Vorgehensweise. Es sollte also funktionieren. --M@rcela
Weil es vlt. falsch rübergekommen ist: Ich plane es nicht heute, sondern Anfang November. Und ich möchte bereits im Vorfeld buchen. --SliriXDC (Diskussion) 21:49, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Es ist wirklich kein Problem, auch Anfang November nicht. Ich habe eben bei HRS.de die zehn ersten Hotels (sortiert nach Preis aufsteigend) für Dich durchgeschaut und bis auf zwei haben alle 24-Stunden-Service (und in den höheren Preisklassen sowieso). Schau einfach selbst, das steht unter "Hoteldetails" jeweils ganz unten auf der Seite. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:30, 21. Okt. 2018 (CEST)
Nichtklassische Logik
Was ist eigentlich das deutschsprachige Standardwerk über Nichtklassische Logik?--188.100.31.200 21:39, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Dazu gibt es nur englische und russische Werke, die zur Weltspitze gehören. --2A02:1206:4576:9F41:8943:958F:86C6:EBF6 22:10, 20. Okt. 2018 (CEST)
- Das Deutschland als "Kulturnation" in dieser Hinsicht nicht besonders viel zu bieten hat, ist, denke ich, jeden klar. Aber es wird doch jemanden geben, der dazu ein Werk verfasst hat?
- Dass Deutschland dazu nicht besonders viel zu bieten hat, glaube ich gar nicht unbedingt. Aber auch ein deutscher Wissenschaftler wird so ein Standardwerk heute eher auf Englisch verfassen. Einfach weil heute Englisch die Sprache der Naturwissenschaften und der Mathematik ist und die Zahl der deutschen Muttersprachler, die so etwas lesen wollen, vermutlich viel zu klein ist. --Digamma (Diskussion) 12:06, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Das Deutschland als "Kulturnation" in dieser Hinsicht nicht besonders viel zu bieten hat, ist, denke ich, jeden klar. Aber es wird doch jemanden geben, der dazu ein Werk verfasst hat?
- Verlage machen eine Rechnung auf. Wie viele Exemplare von einem Buch sind realistisch und lohnt es sich ggf. neben der englischen eine anderssprachige herauszubringen. Wenn man beim Verlag meint, dass ein Buch sich lohnt, kommt es heraus, wenn gemeint wird dass sich auch eine anderssprachige Variante lohnt, die dann auch. So kommt es, dass auch anderssprachige Autoren (das betrifft ja nun nicht nur Deutsche) selbst in deutschen Verlagen regelmäßig englischsprachige Bücher veröffentlichen. Kommen mehrere Sprachvarianten heraus, hat der Autor natürlich deutlich mehr Arbeit, was den Trend zur rein englischen Variante natürlich noch einmal befördert. --Elrond (Diskussion) 13:08, 21. Okt. 2018 (CEST) [ Habe da 'mal ein' Doppelpunkt davor gemacht, damit die folgenden Antworten auf OP nicht als Antworten auf Deine Antwort erscheinen, denn durch einen Doppelpunkt am Zeilenanfang wird eine Antwort um eine Leerstelle eingerückt um die verschiedenen Gesprächsfäden zu strukturieren und insbesondere auch, um längere Threads übersichtlich zu halten. Das weißt Du - Du bist ja schon lange dabei. ]
- Also ich würde mal bei A. A. Iwin, Grundlagen der Logik von Wertungen nachschauen, was da so an Literatur da ist. Schon etwas älter. Vieles russisch, aber nicht alles. P. S. Vielleicht noch: Ich würde 'formale Logik' > klassisch / nicht-klassisch von 'normaler Logik' > Alltagslogik unterscheiden. Die Alltagslogik ist oft mit Alltagsargumentation verknüpft. -- Was auch ein wenig hilfreich sein könnte: Kati Hannken-Illjes: Argumentation. Einführung in die Theorie und Analyse der Argumentation. 2018. (Hab ich auf der Buchmesse gesehen, aber erst in der Bibliothek bestellt. Insofern nur Vermutung.) Das ja nicht so schwierige: Graham Priest, An Introduction to Non-Classical Logic. From If to Is wirst du kennen, nehme ich mal an. --Delabarquera (Diskussion) 16:35, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Vielleicht ist in den Literaturabschnitten unserer Artikel für zB Fuzzylogik, und Mehrwertige_Logik, Kategorie:Mehrwertige_Logik was dabei. --93.209.50.32 17:00, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Frag doch mal auf Portal Diskussion:Mathematik nach. --Digamma (Diskussion) 18:43, 21. Okt. 2018 (CEST)
21. Oktober 2018
Farbiges Licht wegen Glasfenster

Wie nennt man das "gefilterte" Licht auf dem Boden (dt. + englisch)? --95.117.51.191 06:12, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Nichtwissenschaftlich: Farbenspiel, z.B. hier: "Hell strahlt das Sonnenlicht durch die farbigen Glasfenster ... und entfaltet ein herrliches Farbenspiel, das sich an den großen Säulen widerspiegelt." Wenn man physikalisch präziser sein will, läßt man das "widerspiegeln" weg: "Farbenspiel an den Säulen" oder hier: "auf dem Boden". 91.54.37.66 12:33, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Physikalisch gesehen ist es das transmittierte Licht im Gegensatz zum reflektierten und absorbierten Licht. --Optimum (Diskussion) 16:58, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Und am Boden ensteht eine additive Farbmischung, bei der auch weiß rauskommen kann --85.212.242.32 20:13, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Wie eine quasi-punktförmige Lichtquelle additive Farbmischung erzeugen soll, erschließt sich mir spontan nicht. Mit Spiegeln hinter den gefärbten Gläsern ginge es freilich --Kreuzschnabel 23:04, 21. Okt. 2018 (CEST)
- @Kreuzschnabel: Das waere tatsaechlich mal interessant, zu untersuchen. An einem bedeckten Tag, wenn der Anteil des Streulichts im Verhaeltnis zur direkten (punktfoermigen) Sonneneinstrahlung deutlich groesser ist, dann sollten sich am Boden nicht so klare Farbflecken abbilden, sondern unscharfe Farbflaechen (wobei dann auch additive Farbmischung auftreten wird). In etwa wie hier. Just $0.02 -- Iwesb (Diskussion) 02:35, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Um additive Farbmischung zu vermeiden, müssten die Fenster überall exakt gleich dick sein und auf einer Kugeloberfläche liegen mit der Sonne im Mittelpunkt. --85.212.107.184 09:02, 22. Okt. 2018 (CEST)
- @IP: Jetzt erzaehlst du uns aber einen vom Pferd. Setze mal die mittlere Entfernung Sonne-Fenster ins Verhaeltnis zu der durchschnittlichen Breite des Fensters und anschliessend betrachte mal die Groessenordnung der Glasdickenvarianz zu Laenge des Strahlenverlaufs. Damit erreichst du keine messbare (!!) additive Farbmischung. Meint -- Iwesb (Diskussion) 12:43, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wie eine quasi-punktförmige Lichtquelle additive Farbmischung erzeugen soll, erschließt sich mir spontan nicht. Mit Spiegeln hinter den gefärbten Gläsern ginge es freilich --Kreuzschnabel 23:04, 21. Okt. 2018 (CEST)
Win 10 hat bei mir zwei Namen für dasselbe Konto
Ich nutze Win 10 mit allen Updates. Habe das lokale Benutzerkonto ABC mit Kennwort. Wenn ich den Rechner neu starte, bekomme ich den - historischen - Namen XYZ angezeigt, den ich dann mit ABC überschreiben muß. Wie bekomme ich das XYZ weg? --217.244.249.236 09:14, 21. Okt. 2018 (CEST)
- In der Systemsteuerung unter Benutzerkonten das alte Benutzerkonto löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Das "alte" Benutzerkonto gibt es nicht. Es handelt sich um einen - vom PC-Verkäufer vergebenen - Namen für mein Benutzerkonto. Mußte den Namen ändern, um im LAN überall das selbe Konto zu haben.--217.244.249.236 11:06, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Dann versuche mal folgendes, manchmal hilft es: Melde Dich von Deinem neuen Benutzerkonto ab und starte dann den Rechner neu. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Habe ich gerade gemacht. Dann erscheint wieder XYZ als Anmeldename. Irgendwo in den Tiefen des Systems muß der ja stehen ...--93.230.74.182 07:46, 22. Okt. 2018 (CEST)
Viel Kohle rausholen aus unbebauten Grundstück
Kollege von mir ein hat kleineres Grundstück an einer verkehrsreichen Straße leider ist das Grundstück so mini der hat noch keine Genehmigung bekommen um darauf ein Haus zu bauen.
Ich hab ihm schon gesagt, er soll da ein solches kleines Windrad für unter 1000 Euro hinstellen oder paar photovoltaik anlagen und das Stromnetz speisen, einen Zigarettenautomat, Zaunwerbung, Plakatwand oder sowas aber ich frage mich, ob hier jetzt das Ende der Fahnenstange erreicht ist oder ob es noch andere Dinge gibt die man auf so nem unbebauten Grundstück sich drauf stellen kann, dort einen Schrottplatz oder Metallhandel zu eröffnen scheint Leiter flach zu Fallen wegen der kleinen Grundstücksgröße. Ich bitte um euere Ideen wie man noch (passiv) zu Geld kommen könnte. Gibts ähnlich wie Zigarettenautomaten auch noch Aussteller für Zeitungsautomaten, wie könnte man die Kontaktdaten eines solchen herausfinden, geht das ausschließlich über den Zeitungsverlag? --46.167.62.33 13:30, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Bezahlter Parkplatz? Garagen? ( paßt zu "klein" und "verkehrsreich", soweit, von hier aus gesehen ) Lagerraum? Eine Schaukel hinstellen bzw. ein' Spielplatz plus Eismännchen oder Sitzbänke plus Frittenbude (verpachten, dann also)? --93.209.50.32 17:15, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Normalerweise gibt es Vorschriften, die festlegen, was da gebaut werden darf. --Digamma (Diskussion) 18:46, 21. Okt. 2018 (CEST)
- für Landwirtschaft zur Unterbringung von Tieren darf man auch im Außenbereich bauen. Je nach Bundesland sind auch unbewohnte Gebäude bis 20m³ erlaubt, wenn das Landesnaturschutzgesetz nichts anderes sagt. --85.212.242.32 18:56, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Für mich klang die Frage nicht nach Außenbereich. Kaum etwas von dem, was der Fragesteller oben als Nutzung vorschlägt, wäre im Außenbereich erlaubt. --Digamma (Diskussion) 19:24, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Werbefläche ist schon naheliegend, da gibt es ja diverse Möglichkeiten. Wo ich aufgewachsen bin standen bspw. irgendwann plötzlich hohe, weithin sichtbare Fahnenmaste mit Firmenlogo auf den Fahnen auf der Pferdewiese, die für den Autohändler nebendran geworben haben. --188.107.200.62 21:24, 21. Okt. 2018 (CEST)
Wandern mit smartphone
Hallo Wiki-Wanderfreund*innen, ich hatte hier mal bei einer anderen Diskussion von einer app gelesen, mit der man besser Zufußwege findet als mit google-maps. Habe es mir aber leider nicht gemerkt. Habt ihr da die eine oder andere auf Erfahrung beruhende Empfehlung? --Mirkur (Diskussion) 13:50, 21. Okt. 2018 (CEST)
- OsmAnd --Magnus (Diskussion) 14:01, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Sowie praktisch jede andere App, die OSM-Kartenmaterial verwendet. Wer nach Google-Maps wandert, der trocknet sich nach dem Duschen auch mit Klopapier ab – es geht schon irgendwie, aber warum sollte man sich das antun? --Kreuzschnabel 23:00, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Stimmt, Google-Maps ist fürs Wandern eine Katastrophe. Die kennen nicht mal den Unterschied zwischen km und Meile oder wechseln wild hin und her. Komoot oder Outdooractive ist ganz brauchbar. Je nach Region auch die Wanderapp vom ADAC. Am besten austesten, was für einen persönlich passt. Für viele Regionen gibt es auch Apps vom örtlichen Fremdenverkehrsverein, die einem auch weitere Tipps geben. --Dat doris (Diskussion) 23:05, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Danke schön, habe es schon heruntergelanden, das mit dem Klopapier probier ich dann mal ;-) --Mirkur (Diskussion) 00:31, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Stimmt, Google-Maps ist fürs Wandern eine Katastrophe. Die kennen nicht mal den Unterschied zwischen km und Meile oder wechseln wild hin und her. Komoot oder Outdooractive ist ganz brauchbar. Je nach Region auch die Wanderapp vom ADAC. Am besten austesten, was für einen persönlich passt. Für viele Regionen gibt es auch Apps vom örtlichen Fremdenverkehrsverein, die einem auch weitere Tipps geben. --Dat doris (Diskussion) 23:05, 21. Okt. 2018 (CEST)
Karpfen in Franken
Wo gibt es guten Karpfen in Franken? Überall, mag sein. Aber kann jemand einen guten Gasthof empfehlen? MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:41, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Hier findest Du schonmal eine Liste, Bewertungen der Lokale erfordern noch etwas Eigenrecherche. --Danares (Diskussion) 15:06, 21. Okt. 2018 (CEST)
- @Danares: Danke, kenne ich schon. Bin aber eben an Erfahrungsberichten von Wikipedianern interessiert, die schon mal Karpfen essen waren. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:23, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Warum ausgerechnet von Wikipedianern und nicht von anderen Netzteilnehmern? Wenn Du unbedingt mit Wikipedianern plauschen willst, wäre vielleicht das WP:Café der passendere Ort dafür. --Danares (Diskussion) 16:16, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Wissensantwort: Der Aischgrund ist bekannt für Karpfen. Eigene Erfahrung: Windfelder am See in Stegaurach. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:19, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Warum ausgerechnet von Wikipedianern und nicht von anderen Netzteilnehmern? Wenn Du unbedingt mit Wikipedianern plauschen willst, wäre vielleicht das WP:Café der passendere Ort dafür. --Danares (Diskussion) 16:16, 21. Okt. 2018 (CEST)
- @Danares: Danke, kenne ich schon. Bin aber eben an Erfahrungsberichten von Wikipedianern interessiert, die schon mal Karpfen essen waren. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:23, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Gasthof Reinwand in Seßlach hat sehr guten Karpfen. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 20:53, 21. Okt. 2018 (CEST)
- @Danares: Weils halt hier mal Wikipedia ist. :) Uns selbst im Café: da tummeln sich hauptsächlich Wikipedianer.
- @BlackEyedLion, Schnurrikowski: Danke.
- MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:36, 21. Okt. 2018 (CEST)
Luftbild eines unbekannten Orts mit markantem Turm


Nebenstehendes Luftbild von Walter Mittelholzer aus dem Jahr 1931 wird von der ETH-Bibliothek als „Löwenstein in Württemberg“ geführt. Das passt aber überhaupt nicht, ich kenne dieses Städtchen ziemlich gut, dort sieht es nirgends so aus. Auch nicht vor knapp 90 Jahren.
Es scheint sich um eine Mischung aus (ehemaliger) Burg und Gutshof zu handeln. Der Turm links ist einigermaßen markant. Erkennt jemand den Ort? --Rosenzweig δ 14:56, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Bitte beachten, das Bild könnte spiegelverkehrt eingescannt worden sein. --Bobo11 (Diskussion) 15:07, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Scheint sich um Schloss Neuenburg (Freyburg) in Sachsen-Anhalt zu handeln, somit wäre das Bild nicht spiegelverkehrt. Der Turm (Bergfried Dicker Wilhelm) hat mich nach langer Suche drauf gebracht. --Joschi71 (Diskussion) 16:13, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe das Foto von Schloss Neuenburg ausgetauscht, damit man das Schloß von derselben Seite wie im fraglichen Foto sieht. 91.54.37.66 16:24, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Danke, das Bild hatte ich nicht gesehen. --Joschi71 (Diskussion) 16:33, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Bravo! --93.209.50.32 17:24, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe das Foto von Schloss Neuenburg ausgetauscht, damit man das Schloß von derselben Seite wie im fraglichen Foto sieht. 91.54.37.66 16:24, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Eine Frage zum heutigen Zustand: schon in GoogleEarth war mir die im unteren Bild (oben rechts) auch gut sichtbare Bodenvertiefung aufgefallen. Könnte das ein Bombentrichter sein und ist die Burg somit einer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg entgangen? --Joschi71 (Diskussion) 16:33, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Es handelt sich um die freigelegten Fundamente des ursprünglichen Bergfriedes. Der dicke Wilhelm kam später und passt da auch historisch nicht hin.--93.207.125.32 17:00, 21. Okt. 2018 (CEST) Bla bla, erst jetzt seh ich den Trichter, den du meinst. Für einen Bombentrichter ist der zu geometrisch und auch zu groß. (nicht signierter Beitrag von 93.207.125.32 (Diskussion) 17:12, 21. Okt. 2018 (CEST))
Besten Dank, hervorragende Arbeit. Ich habe auf Commons alles entsprechend angepasst und werde die ETH-Bibliothek auch noch benachrichtigen. Gruß -- Rosenzweig δ 17:52, 21. Okt. 2018 (CEST)
- <Humor>Na ja, das wird den Schweizern nichts mehr bringen, vermutlich haben die jetzt neuere Aufklärungsbilder gesammelt für ihr Luftwäffli. Hätten sich aber im WWII ziemlich arg verflogen, wenn sie auf die Idee gekommen wären in DE zu bombardieren.</Humor>--93.207.125.32 22:26, 21. Okt. 2018 (CEST)
Das deutsche Grammatik-Kolloquium
Mir wurde eine -- wahrhaft winzige sprachliche -- Bearbeitung in einem Artikel rückgängig gemacht. Hier nicht so wichtig wo. Das bringt mich dazu, mal die Gammatikkenner / Sprachliebhaber Deutsch zu einem kleinen Test in Sachen 'Sprachgefühl' zu bitten. (Wer's mit dem Sprachgefühl nicht so hat, darf auch zur Grammatik greifen.) Drei kleine Fragen also, die Problemstellen fett hervorgehoben. Der erste Satz ist der aus meiner Bearbeitung.
1. "Das Interesse an dem Film wird hauptsächlich durch die skurrilen Puppen und deren mitunter rüde / rüden Streiche wachgehalten."
2. "Ich machte mir / mich am Herd zu schaffen."
3. "Den Rekord hält eine junge Frau, die nur Sarah P genannt wird. 2014 hielt sie es ganze sechs Stunden in dem Haus aus." (Frage hier: wird mit ganze sechs Stunden ausgedrückt, dass das erstaunlich viele oder erstaunlich wenige Stunden waren?)
--Delabarquera (Diskussion) 16:07, 21. Okt. 2018 (CEST)
- 1. Rüde.
- 2. Mich wird übel. Mich natürlich. Ich machte mir am Herd zu schaffen? Klingt, als ob da einer weder Deutsch noch Kochen könnte.
- 3. Kontextabhängig. Freistehend nicht zu beantworten.
- --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:35, 21. Okt. 2018 (CEST)
- +1. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:51, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Danke! Meine Kommentare -- eine Auflösung gibt es beim Sprachgefühl ja nicht -- kommen später. Ich möchte niemanden beeinflussen. P. S. zu 3. Der Kontext reicht da locker aus. --Delabarquera (Diskussion) 16:54, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Oh, hoppla, die Antwort zu schnell und deshalb falsch gelesen! In (2) muss es mir heißen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:04, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Doch, es gibt eine Auflösung beim Sprachgefühl, die heißt dann aber Regel. Mein Sprachgefühl macht mir übrigens zu schaffen, und sagt, dass, wenn man die Wikipedia oder was auch immer ganze zehn Minuten aushält, dann ist das ironisch gemeint, dass das ganz schön lange ist. Da seit mal lieber ganze zehn Jahre dabei! --MannMaus (Diskussion) 17:06, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Noch einmal eingerückt sieht doch besser aus. Ich habe ja auch beiden geantwortet. Als ich mich hier zu schaffen gemacht habe, haben mir übrigens zwei BKs zu schaffen gemacht. --MannMaus (Diskussion) 17:09, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Mein oller Grammatikduden führt mir/mich bei zu schaffen machen gar als Zweifelsfall im Register und verweist dort auf Nr. 5930. Dort lautet der Beispielsatz: Was machst du dir an dem Auto zu schaffen? Kursive von mir. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:17, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Oh, hoppla, die Antwort zu schnell und deshalb falsch gelesen! In (2) muss es mir heißen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:04, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Danke! Meine Kommentare -- eine Auflösung gibt es beim Sprachgefühl ja nicht -- kommen später. Ich möchte niemanden beeinflussen. P. S. zu 3. Der Kontext reicht da locker aus. --Delabarquera (Diskussion) 16:54, 21. Okt. 2018 (CEST)
- 1. und 2. ist klar. Dumboxens Grammatikduden muss aus einem vorigen Jahrhundert sein (nicht notwendig dem 20.; auch wenn es im 19. nicht sonderlich viele Autos gab). Und bei 3. hängt es wie gesagt vom Kontext ab. Ohne Ahnung würde man aus dem Satz eher schließen, dass es "erstaunlich viele" sein sollen, weil ein "Rekord" eigentlich eher auf einen Posisitivrekord, also eine bewusste Höchstleistung hindeutet, die wohl nicht im möglichst kurzen Verbleib bestehen kann. Aber vermutlich geht es um Dschungelcamp oder sowas, und da ist umgekehrt klar, dass 6 Stunden sehr kurz sind und es sich um einen Negativrekord handeln wird. --5.56.188.98 17:44, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Es ist das zwanzigste. Ab der zweiten Hälfte alles in allem mein liebstes. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:47, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Wer unbedingt wissen will, in welchem "Dschungelcamp" es eine gewisse Sarah P ganze sechs Stunden ausgehalten hat, der findet das auch raus. --MannMaus (Diskussion) 18:41, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Ich wollte extra unbefangen antworten, deshalb hatte ich nicht vorher recherchiert. Übrigens, vielleicht ist die betreffende Sarah P die gleiche wie die da. Das würde einiges erklären. --5.56.188.98 19:22, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Nee, kann doch nicht sein. Fürs Haus muss man ja mindestens 21 sein. --5.56.188.98 19:25, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Ich wollte extra unbefangen antworten, deshalb hatte ich nicht vorher recherchiert. Übrigens, vielleicht ist die betreffende Sarah P die gleiche wie die da. Das würde einiges erklären. --5.56.188.98 19:22, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Wer unbedingt wissen will, in welchem "Dschungelcamp" es eine gewisse Sarah P ganze sechs Stunden ausgehalten hat, der findet das auch raus. --MannMaus (Diskussion) 18:41, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Es ist das zwanzigste. Ab der zweiten Hälfte alles in allem mein liebstes. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:47, 21. Okt. 2018 (CEST)
- MannMaus hat recht damit, dass es um Ironie geht: Wenn mit "ganze x Stunden" ausnahmsweise erstaunlich wenige (statt viele) Stunden gemeint sein sollten, dann handelt es sich um Ironie und nicht um eine sprachliche Zusatzbedeutung. Sprachlich sind damit grundsätzlich erstaunlich viele Stunden gemeint. Mal ein analoges Beispiel: Wenn ich sage: "Ich war so schlau, mich nicht anzuschnallen und deswegen bin ich durch die Windschutzscheibe geflogen", dann versteht jeder die Ironie und weiß, dass mit "schlau" "dumm" gemeint ist. Trotzdem würde man ja daraus nicht schließen, dass die Wörter "schlau" und "dumm" an sich sprachlich kontextabhängige Synonyme wären oder dass es sich bei der wahren Bedeutung von "schlau" in dem Satz um eine Grammatikfrage handeln würde. --2A02:908:69A:8020:A135:CB8D:DE09:7AB3 19:51, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Aktueller Duden online: sich <Akkusativ> an etwas zu schaffen machen (irgendeine [manuelle] Tätigkeit ausführen; hantieren: was machst du dich da an meinem Schreibtisch zu schaffen?). Ansonsten: "rüde" + wie vorstehend. --188.107.200.62 21:15, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Danke, liebe IP! Da ist die Sprachentwicklung offenbar an mir vorbeigegangen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:41, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Immer wieder gerne, lieber Dumbox! Nach meinem Sprachgefühl paßt "sich" und "mich" grundsätzlichn besser zusammen, als "sich" und "mir", da kann ich nur raten, daß das "mir" aus grauer Vorzeit stammt, als man aus mir unbekannten Gründen, bevorzugt zum "mir" gegriffen hat, wann immer möglich, sofern mich meine Erinnerung an Texte von früher nicht täuscht. --178.4.107.131 13:27, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Mein Sprachgefühl sagte auch "mich", nach Lektüre einiger (Bsp.) Forenbeiträge schien "mir", im laienhaften Vergleich zu "ich habe mir Arbeit gemacht", nicht unlogisch. Andererseits: "ich habe mich beschäftigt"... Duden Online hat übrigens "ich habe mir daran zu schaffen gemacht" als Beispiel. Sprachdingenswundersam. --77.187.107.26 18:40, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Au weia, der Duden im Widersteit mit sich selber. Das macht mir jetzt ein bißchen zu schaffen. --178.4.107.131 20:30, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Mein Sprachgefühl sagte auch "mich", nach Lektüre einiger (Bsp.) Forenbeiträge schien "mir", im laienhaften Vergleich zu "ich habe mir Arbeit gemacht", nicht unlogisch. Andererseits: "ich habe mich beschäftigt"... Duden Online hat übrigens "ich habe mir daran zu schaffen gemacht" als Beispiel. Sprachdingenswundersam. --77.187.107.26 18:40, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Immer wieder gerne, lieber Dumbox! Nach meinem Sprachgefühl paßt "sich" und "mich" grundsätzlichn besser zusammen, als "sich" und "mir", da kann ich nur raten, daß das "mir" aus grauer Vorzeit stammt, als man aus mir unbekannten Gründen, bevorzugt zum "mir" gegriffen hat, wann immer möglich, sofern mich meine Erinnerung an Texte von früher nicht täuscht. --178.4.107.131 13:27, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Danke, liebe IP! Da ist die Sprachentwicklung offenbar an mir vorbeigegangen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:41, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Eigentlich unter 2.:Ich habe gekocht... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:53, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Mhhh! Laß mir bitte etwas übrig, bin gerade recht hungrig;) --178.4.107.131 13:27, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Noch einmal Sprachgefühl zu 1:... durch ... deren mitunter rüde Streiche. Aber:... durch ... ihre mitunter rüden Streiche. Und das hat vermutlich zu dem Irrtum geführt. Aber, warum ist das eigentlich so? --MannMaus (Diskussion) 22:05, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Siehe Adjektiv#Beugung (Flexion) und Deutsche Deklination#Adjektive, Pronomen und Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Danke. --MannMaus (Diskussion) 23:12, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Obwohl - da steht nicht, warum ich deren rüde Streiche oder dumme Fragen stark dekliniere; dass ich diese rüden Streiche oder dummen Fragen schwach dekliniere, steht da, aber darum geht es hier nicht. Ich werde es mal auf die Diskussionsseite setzen. --MannMaus (Diskussion) 00:06, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Aus Deutsche Deklination#Adjektive, Pronomen und Artikel: „Steht das Adjektiv nach dem unbestimmten Artikel oder einer vergleichbar deklinierenden Einheit (z. B. Possessivpronomina), flektiert es gemischt“ --BlackEyedLion (Diskussion) 01:09, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Mir werden auch manchmal fachlich richtige Änderungen rückgängig gemacht. Dann ärgere ich mich solange, bis ich es vergessen habe. Mir ist aber noch nie die Idee gekommen, daraufhin ein Grammatik-Kolloquium zu eröffnen mit Fragen, deren Antwort ich besser weiß als jeder andere. Hilft das denn gegen Frust? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:32, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ja, meine dumme Frage flektiert gemischt wie eine dumme Frage - steht da sinngemäß. Diese dumme Frage flektiert schwach wie die dumme Frage - steht da auch. Aber dessen dumme Frage flektiert stark wie schwarzer Tee ohne Artikel - und das finde ich da nicht. Ansonsten hast du mir natürlich den richtigen Artikel gezeigt. --MannMaus (Diskussion) 15:25, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Aus Deutsche Deklination#Adjektive, Pronomen und Artikel: „Steht das Adjektiv nach dem unbestimmten Artikel oder einer vergleichbar deklinierenden Einheit (z. B. Possessivpronomina), flektiert es gemischt“ --BlackEyedLion (Diskussion) 01:09, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Siehe Adjektiv#Beugung (Flexion) und Deutsche Deklination#Adjektive, Pronomen und Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Von mir nur eine Anmerkung zu Punkt 3. Mir ist der Gebrauch von „ganze“ in dieser Weise wesentlich geläufiger in der Bedeutung „gerade mal“, also als Minimum. Die gegenteilige Verwendung meine ich erst später kennengelernt zu haben, evtl. ist die Trennung sogar vor / nach der Wende, also im Osten / aus dem Westen. Das kann ich aber nicht belegen. eryakaas • D 19:52, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wart Ihr da drüben evtl. dem Sarkasmus näher? Gründe dafür hätte es wohl gegeben ...;) --178.4.107.131 20:30, 22. Okt. 2018 (CEST)
Atommüll
was würde passieren wenn man den Atommüll in einen aktiven Vulkan kippen würde ? --31.157.215.18 17:19, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Er würde beim nächsten Ausbruch wieder rausploppen. --2003:E4:2F1A:21EB:5C:260B:1D30:2CDD 17:34, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Warum sollte man das tun? --j.budissin+/- 17:35, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Es würde ungefähr dasselbe passieren wie bei einer Atombombenexplosion oder einem AKW-Unfall wie in Tschernobyl. Die Aschewolken des Eyjafjallajökull, Krakatau oder Tambora haben sich weltweit ausgebreitet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:41, 21. Okt. 2018 (CEST)
Man würde eine massiver Verbreitung des strahlenden Materials bewirken, incl. der damit verbundenen Gefährdung. --Elrond (Diskussion) 18:14, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Nun ja, wenn ich jetzt mal bedenke, dass Stoffe wie Uran eine sehr hohe Dichte haben, würde ich davon ausgehen, dass die Stoffe (sofern sie nicht durch die Hitze in der Zeit schmelzen) Richtung Erdkern wandern (aktiv = lavasee?), wobei sie sich natürlich verlangsamen --Keks um 18:34, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Wieso sollte irgendwas in einem Vulkan Richtung Erdkern wandern? Vulkane werden von gashaltigen Magmablasen gespeist, die eine niedrigere Dichte als das umliegende kältere Gestein haben und deswegen aufwärts streben. Wenn man Glück hat, kühlt das Zeug durch Wärmeleitung hinreichend aus und verfestigt sich, bevor es die Oberfläche erreicht, wenn nicht, fängt es unter Druckentlastung an, auszugasen, und spritzt herum wie eine warme geschüttelte Sektflasche, nur eben unter Umständen gleich bis in die Stratosphäre. Wahnsinnig intelligent ist auch die Idee, aufsteigende Steinsalzgesteine ("Salzstöcke") anzubohren und da Atommüll reinzupacken. Die warten mit der Verbreitung unter Umständen gar nicht erst, bis sie die Oberfläche erreicht haben, sondern lösen sich in eindringendem Wasser auf. Das geschieht in geologisch extrem kurzen Zeiten und unabhängig davon, daß die bis dahin schon einige Millionen Jahre durchgehalten haben. (Und als nächstes kommt jetzt bestimmt jemand mit der "genialen Idee", den Atommüll doch einfach in die Sonne zu schießen...) --78.53.175.141 00:33, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Verbindungen von Uran & Co haben eine vergleichbare Dichte wie andere Mineralien. Zudem enthält Atommüll zig Elemente, die zwar radioaktiv sind aber eine eher niedrige Dichte haben. Etliche dieser Elemente haben zudem eine nennenswerte Flüchtigkeit und Löslichkeit. Alles in allem also keine gute Idee. --Elrond (Diskussion) 23:07, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Gehe eher davon aus, dass sich die Uran- und Plutoniumverbindungen in der Gesteinsschmelze auflösen. Die leichterflüchtigen Verbindungen (überschweres Wasser z.B.) verdampfen natürlich vorher. --Rôtkæppchen₆₈ 18:55, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Wieso sollte irgendwas in einem Vulkan Richtung Erdkern wandern? Vulkane werden von gashaltigen Magmablasen gespeist, die eine niedrigere Dichte als das umliegende kältere Gestein haben und deswegen aufwärts streben. Wenn man Glück hat, kühlt das Zeug durch Wärmeleitung hinreichend aus und verfestigt sich, bevor es die Oberfläche erreicht, wenn nicht, fängt es unter Druckentlastung an, auszugasen, und spritzt herum wie eine warme geschüttelte Sektflasche, nur eben unter Umständen gleich bis in die Stratosphäre. Wahnsinnig intelligent ist auch die Idee, aufsteigende Steinsalzgesteine ("Salzstöcke") anzubohren und da Atommüll reinzupacken. Die warten mit der Verbreitung unter Umständen gar nicht erst, bis sie die Oberfläche erreicht haben, sondern lösen sich in eindringendem Wasser auf. Das geschieht in geologisch extrem kurzen Zeiten und unabhängig davon, daß die bis dahin schon einige Millionen Jahre durchgehalten haben. (Und als nächstes kommt jetzt bestimmt jemand mit der "genialen Idee", den Atommüll doch einfach in die Sonne zu schießen...) --78.53.175.141 00:33, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Nun ja, wenn ich jetzt mal bedenke, dass Stoffe wie Uran eine sehr hohe Dichte haben, würde ich davon ausgehen, dass die Stoffe (sofern sie nicht durch die Hitze in der Zeit schmelzen) Richtung Erdkern wandern (aktiv = lavasee?), wobei sie sich natürlich verlangsamen --Keks um 18:34, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Aktive Vulkane sind ziemlich gut, wenn sich der Müll unkontrolliert verbreiten soll. Wenn er dagegen ins Erdinnere verschwinden soll, verbringt man ihn besser in eine Subduktionszone. --Neitram ✉ 09:07, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Auch da hat man eine Chance auf ein Wiedersehen mit dem Atommüll, im Bild orange eingezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Stimmt. --Neitram ✉ 14:01, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Italien wäre wahrscheinlich ziemlich uneinsichtig, wenn man denen erklärt, dass es eine prima Idee ist, den deutschen Atommüll im Ätna zu versenken. Dasselbe gilt für Länder, die eine Subduktionszone vor der Haustür haben. --Optimum (Diskussion) 14:11, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Stimmt. --Neitram ✉ 14:01, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Auch da hat man eine Chance auf ein Wiedersehen mit dem Atommüll, im Bild orange eingezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 22. Okt. 2018 (CEST)
Karteikasten aus Holz A6
Ich suche gerade 3 Karteikästen aus Holz zum kaufen. Bisher hab ich dieses Angebot gefunden. Aber der Deckel scheint nicht komplett abnehmbar bei dieser Bauform. Kennt jemand andere Bezugsquellen? Ich hab selber zuhause Karteikästen, die einen extra Deckel haben und ansonsten als eine Art Karteitrog nutzbar sind. Zum Arbeiten mit den Karteikarten ist die Trogform super, zum Verstauen brauche ich zusätzlich den Deckel. Danke für Tipps. -- sk (Diskussion) 18:28, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Du hast ja schon das Internet abgesucht: Wie wäre es denn mit Deckel abschrauben, Blechlaschen in ihren Schlitzen verschwinden lassen und hinten so eine kleine Leiste wie vorne am unteren Korpus anbringen? --RAL1028 (Diskussion) 19:09, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Hab hauptsächlich über Amazon und Ebay Kleinanzeige gesucht. Bei letzterem sind gute Angebote meist schnell weg. Aber vielleicht kennt ja jemand hier irgendeine Bürodearffirma die sowas noch aus Holz produzieren wie HAN. Das meiste ist halt heute aus Plastik. -- sk (Diskussion) 20:15, 21. Okt. 2018 (CEST)
- K.A. welchen Inhalt Du reinfüllen willst, aber vielleicht hilft Dir eine Suche nach "Lernbox Holz". (Die sind nicht nur für Schüler, laut einer Angebotsseite dürfen sie von 3 -99 Jahren verwendet werden :-) --TheRunnerUp 22:03, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Was ich machen würde: In einem Laden für "Raucherbedarf" nach leeren Zigarrenkisten fragen. Die sind stabil genug, haben einen Deckel und kosten nichts. --Joyborg 13:21, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ansichtskarten (Philokartie), deswegen A6. Ich hab schon ein paar Karteikästen, die sich sehr gut bewährt haben, aber jetzt suche ich weitere. Manchmal wird man bei Ebay oder Ebay Kleinanzeigen fündig, aber es müsste doch sicherlich neben HAN noch andere Hersteller auf dieser Welt geben. -- sk (Diskussion) 16:10, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Was ich machen würde: In einem Laden für "Raucherbedarf" nach leeren Zigarrenkisten fragen. Die sind stabil genug, haben einen Deckel und kosten nichts. --Joyborg 13:21, 22. Okt. 2018 (CEST)
- K.A. welchen Inhalt Du reinfüllen willst, aber vielleicht hilft Dir eine Suche nach "Lernbox Holz". (Die sind nicht nur für Schüler, laut einer Angebotsseite dürfen sie von 3 -99 Jahren verwendet werden :-) --TheRunnerUp 22:03, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Hab hauptsächlich über Amazon und Ebay Kleinanzeige gesucht. Bei letzterem sind gute Angebote meist schnell weg. Aber vielleicht kennt ja jemand hier irgendeine Bürodearffirma die sowas noch aus Holz produzieren wie HAN. Das meiste ist halt heute aus Plastik. -- sk (Diskussion) 20:15, 21. Okt. 2018 (CEST)
Threema sortiert mir die neuesten Gespräche nicht mehr...
...automatisch nach oben in der Liste. Wie kann man das wieder auf den bisherigen Zustand zurückstellen? Rolz-reus (Diskussion) 19:04, 21. Okt. 2018 (CEST)
Frage bezüglich Urlaubsbezahlung
Hallo zusammen,
wir beschäftigen eine Büglerin (offiziell bei der Minijob-Zentale angemeldet) als Lohnarbeiterin, die jede Woche Sonntag bei uns die Wäsche bügelt. In geraden Kalenderwochen sind das nur Hemden und Blusen, da erhält sie 40 €, in ungeraden kommen Geschirrtücher, Bettwäsche und Tischdecken dazu, dann gebe ich ihr 60 €. Nun wollte die Dame für heute Urlaub, weil ihr Patenkind Geburtstag hatte, jetzt kam sie heute Nachmittag vorbei und wollte von meiner Frau 50 €, obwohl wir eine gerade Woche haben und ihr nur 40 € zustehen. Meine Frau hat ihr jetzt die 50 € aber jetzt schon gegeben. Muss ich ihr dann nächste Woche nur 50 € geben oder bin ich selber Schuld?
Beste Grüße
Luigi Muratore (nicht signierter Beitrag von DaLuigi (Diskussion | Beiträge) 19:49, 21. Okt. 2018 (CEST))
- Lies Urlaubsentgelt. Bleiben dann noch Fragen, besprich sie mit deinem Steuerbreater/Lohnabrechner. --Magnus (Diskussion) 20:03, 21. Okt. 2018 (CEST)
Hallo Tsugnam,
da steht: "durchschnittlichen Arbeitsverdienst in den letzten 13 Wochen". Heißt das, dass die Dame das theoretisch ausnutzen könnte, wenn sie immer an ihren kurzen Tagen Urlaub nimmt?
Beste Grüße
Luigi Muratore
- Lustiger Gedanke. Wenn Du unter "ausnutzen" verstehst, dass sie dadurch Ihr Jahresgesamteinkommen um 40 Euro erhöhen kann: Ja. Falls Du meinst, ob sie damit Mehreinkommen ohne Mehrleistung erzielt: Nein, denn sie muss dadurch ja an vier Tagen die zusätzlichen Geschirrtücher bügeln, denen sie durch eine andere Urlaubsstrategie entgangen wäre. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:55, 21. Okt. 2018 (CEST)
Hallo Herr Buch,
da haben Sie Recht. Habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht. Ist ja nur viermal im Jahr, dann muss ich das halt akzeptieren.
Beste Grüße
Luigi Muratore
wie findest du mein neues Kleid?
Ist diese Verwendung von "finden" schon alt? Woher kommt das eigentlich? --85.212.242.32 20:26, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Erstes Gebot: "Finnste das?" Tucholsky, 1928(In hochdeutscher Schriftsprache: "Wie empfindest Du denn das?"). --RAL1028 (Diskussion) 20:41, 21. Okt. 2018 (CEST)
- (BK) Also neu ist sie nicht, siehe: hier Punkt 3 und Beispiele unter 6c. Da steht in der Einleitung auch was zur Herkunft, scheint aber recht komplex zu sein. --elya (Diskussion) 20:43, 21. Okt. 2018 (CEST)
Ich bin mir relativ sicher, dass es schon einmal eine Diskussion in der Auskunft darüber gab, dass diese Doppelbedeutung (ein Wort, das gleichermaßen "auffinden" wie "der Ansicht sein" bedeutet) ein Phänomen sei, das in vielen Sprachen anzutreffen sei, bis hinein ins Japanische, ohne dass damals eine rechte Erklärung dafür gefunden werden konnte. Leider fallen mir gerade keine gescheiten Suchbegriffe ein, um die Diskussion im Archiv wiederzufinden; aber vielleicht erinnert sich hier ja noch jemand? --slg (Diskussion) 21:29, 21. Okt. 2018 (CEST) (PS: Herzlichen Glückwunsch an mich selber zu 20000 Edits in der de:WP)
- Im britischen Englisch war das aber (im Gegensatz zum amerikanischen Englisch) noch im Jahre 1964 unbekannt. Beweis: Das berühmte Interview der Beatles durch amerikanische Reporter. Frage: “How did you find America?” („Wie fanden Sie Amerika?“) Lennon: “We went to Greenland and made a left turn.” („Wir sind bei Grönland links abgebogen.“) --2A02:908:69A:8020:A135:CB8D:DE09:7AB3 22:07, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Oha. Muss ich jetzt jedem, der mir jemals den Witz „Wie fanden Sie das Schnitzel, mein Herr? – Rein zufällig unterm Salatblatt!“ erzählt hat, nachträglich unterstellen, die andere Bedeutung von finden nicht gekannt zu haben? ;-) --Kreuzschnabel 22:56, 21. Okt. 2018 (CEST)
Danke für den Link zu "empfinden". --85.212.242.32 22:21, 21. Okt. 2018 (CEST)
- +1 Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:22, 22. Okt. 2018 (CEST)
22. Oktober 2018
64 bit RAM
Ist es technisch und physikalisch möglich einen Rechner zu bauen, der die gesamte Menge an RAM, welche mit einem 64 Bit System Adressiert werden können, enthält.
--2A03:2260:A:B:D8E8:E96B:8298:1EF8 00:53, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Lesetipp: 64-Bit-Architektur#Vergrößerter Adressbereich --Joschi71 (Diskussion) 01:15, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Es gibt derzeit wohl Speichermodule (DIMMs) mit maximal 64 GB,[25] da wirds wohl schwer, die 256 TB zu füllen, dafür bräuchte man 2048 DIMMs, bzw. ein Mainboard mit mehreren Quadratmetern Fläche. Sowas gibts natürlich nicht. --MrBurns (Diskussion) 02:06, 22. Okt. 2018 (CEST)
- PS: ich glaub 16 DIMMs ist das meiste was jemals auf ein Mainboard gepackt wurde. Viel mehr kann ich mir auch selbst bei WTX (der wohl größte übliche Formfaktor mit 356 × 425 mm, ca. doppelt so viel wie "normale" ATX-Boards) nicht vorstellen. Daher bräuchte man 16TB-Module, was 128 mal so viel ist wie 128 GB. Diese werden nach Moore's Law (Vergrößerung der Transistorzahl alle 2 Jahre, bei Arbeitsspeicher entspricht das einer Verdoppelung des Speichers) in 14 Jahren haben. Allerdings glaube ich, dass man schon vorher an physikalische Grenzen stoßen wird, falls man es nicht schafft, die Transistorzahl mit 3D-Integration (auch bekannt als package stacking, chip stacking oder die stacking) irgendwann ohne weitere Reduktion der Strukturgröße zu schaffen. Ich glaub das Minimum das geht sind irgendwas zwischen 2 nm und 5 nm und jetzt haben wir 10 nm, daher pro Fläche bringt man max. 25x so viele Transistoren unter wenn man kein Chip Stacking verwendet. --MrBurns (Diskussion) 02:24, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ich hab in der Abstellkammer noch ein Fullsize-AT-Board mit 16 AT-SIMM-Sockeln. Mit 16 DDR4-Riegeln wären heute 2 TB erreichbar. Das ist gerade mal 1⁄223 (ca. ein Achtmillionstel) des von einem 64-Bit-System maximal (byteweise) adressierbaren Speichers. Vor 30 Jahren dachte ich auch, 32 Bit reichen ewig. --Rôtkæppchen₆₈ 03:24, 22. Okt. 2018 (CEST)
- 64 bit ist nur die Gesamtlänge der Adresse. Der physische Adressraum ist bei AMD64 üblicherweise 48 bit (von da hab ich auch die 256 TB), maximal 57 bit (entspricht 128 PB). --MrBurns (Diskussion) 04:15, 22. Okt. 2018 (CEST)
- 57 bit entsprechen 128 PiB. Das wären 220 Stück der größten derzeit bekannten DDR4-Riegel (128 GiB). --Rôtkæppchen₆₈ 06:28, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Was wohl die Jahresproduktion übersteigen dürfte. Benutzerkennung: 43067 06:35, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Eher nicht. Es werden ca. 262 Millionen PCs jährlich verkauft.[26] Da würde eine Million Speicherriegel zusätzlich nicht ins Gewicht fallen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ich hab natürlich auch P(i)B gemeint. Habs jetzt korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 06:44, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Was wohl die Jahresproduktion übersteigen dürfte. Benutzerkennung: 43067 06:35, 22. Okt. 2018 (CEST)
- 57 bit entsprechen 128 PiB. Das wären 220 Stück der größten derzeit bekannten DDR4-Riegel (128 GiB). --Rôtkæppchen₆₈ 06:28, 22. Okt. 2018 (CEST)
- 64 bit ist nur die Gesamtlänge der Adresse. Der physische Adressraum ist bei AMD64 üblicherweise 48 bit (von da hab ich auch die 256 TB), maximal 57 bit (entspricht 128 PB). --MrBurns (Diskussion) 04:15, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ich hab in der Abstellkammer noch ein Fullsize-AT-Board mit 16 AT-SIMM-Sockeln. Mit 16 DDR4-Riegeln wären heute 2 TB erreichbar. Das ist gerade mal 1⁄223 (ca. ein Achtmillionstel) des von einem 64-Bit-System maximal (byteweise) adressierbaren Speichers. Vor 30 Jahren dachte ich auch, 32 Bit reichen ewig. --Rôtkæppchen₆₈ 03:24, 22. Okt. 2018 (CEST)
- PS: ich glaub 16 DIMMs ist das meiste was jemals auf ein Mainboard gepackt wurde. Viel mehr kann ich mir auch selbst bei WTX (der wohl größte übliche Formfaktor mit 356 × 425 mm, ca. doppelt so viel wie "normale" ATX-Boards) nicht vorstellen. Daher bräuchte man 16TB-Module, was 128 mal so viel ist wie 128 GB. Diese werden nach Moore's Law (Vergrößerung der Transistorzahl alle 2 Jahre, bei Arbeitsspeicher entspricht das einer Verdoppelung des Speichers) in 14 Jahren haben. Allerdings glaube ich, dass man schon vorher an physikalische Grenzen stoßen wird, falls man es nicht schafft, die Transistorzahl mit 3D-Integration (auch bekannt als package stacking, chip stacking oder die stacking) irgendwann ohne weitere Reduktion der Strukturgröße zu schaffen. Ich glaub das Minimum das geht sind irgendwas zwischen 2 nm und 5 nm und jetzt haben wir 10 nm, daher pro Fläche bringt man max. 25x so viele Transistoren unter wenn man kein Chip Stacking verwendet. --MrBurns (Diskussion) 02:24, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Es gibt derzeit wohl Speichermodule (DIMMs) mit maximal 64 GB,[25] da wirds wohl schwer, die 256 TB zu füllen, dafür bräuchte man 2048 DIMMs, bzw. ein Mainboard mit mehreren Quadratmetern Fläche. Sowas gibts natürlich nicht. --MrBurns (Diskussion) 02:06, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Zu Ausgangsfrage Zurück. Meiner Meinung nach ein klares NEIN. Bei der Menge an Riegeln die dazu notwendig wären, kommen Problem die nicht handelbar sind. Denn da ergeben sich nicht nur Platzporbleme, sondern schlichtweg auch Datenübetragungs- und Stromversorgungsprobleme. Die ganze Architektur eines 64 Bit Computer ist schlichtweg nicht für so eine Anzahl an RAM-Speicher ausgelegt. Man wird sich irgendwo unlösbare Probleme einhandeln, was zuerst kann ich aber nicht beantworten.--Bobo11 (Diskussion) 06:43, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Die Stromversorgungsprobleme sind eigentlich wieder auf die Platzprobleme zurückzuführen. Theoretisch könnte ein Board x 24-Pin-ATX-Anschlüsse haben und jeder dieser Anschlüsse ein eigenes Netzteil. Was die Datenübertragung betrifft hast du recht: heute ist der Speichercontroller auf der CPU und ich glaube kaum, dass ein Server-CPU wie Xeon mehr als 16 Module oder so unterstützt, Desktop-CPUs unterstützen natürlich weniger Module als Server-CPUs, oft nur 4. --MrBurns (Diskussion) 06:54, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ich finde auch Motherboards mit 24 oder 32 RAM-Steckplätzen, allerdings nur mit maximal 1 TiB (40 Bit) adressierbarem Gesamtspeicher. --Rôtkæppchen₆₈ 07:00, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Die Stromversorgungsprobleme sind eigentlich wieder auf die Platzprobleme zurückzuführen. Theoretisch könnte ein Board x 24-Pin-ATX-Anschlüsse haben und jeder dieser Anschlüsse ein eigenes Netzteil. Was die Datenübertragung betrifft hast du recht: heute ist der Speichercontroller auf der CPU und ich glaube kaum, dass ein Server-CPU wie Xeon mehr als 16 Module oder so unterstützt, Desktop-CPUs unterstützen natürlich weniger Module als Server-CPUs, oft nur 4. --MrBurns (Diskussion) 06:54, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Da die Frage weder "Rechner"-Größe, zu verwendende Bauteile noch andere Dinge vorgibt, würde ich sagen: Ja, ist in der Theorie sicherlich möglich. Ob es schon heute alle dafür benötigten Bauteile/Module gibt oder sie erst entwickelt werden müssten, weiß ich nicht, spielt aber auch in der Frage keine Rolle, oder? Und "Rechner" bedeutet nicht zwingend Home-PC mit handelsüblichen Motherboards. Es gibt genügend leerstehende Lagerhallen, die man anmieten kann. Dass dann zum "Rechner"-Bau auch eine leistungsfähige Klimaanlage für das Gebäude gehört, macht ja, den "Rechner" nicht „technisch und physikalisch“ unmöglich. ;-) Bitte Frage präzisieren. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:50, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wieso redet ihn von PCs und Intel-CPUs? Wie wäre es mit z/OS Hardware? --85.212.107.184 08:59, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Da bekommt man auch nur 8 TiB (43 Bit) rein.[27] --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Es ist hier labormäßig sicher alles möglich. Ich habe während der Urzeit der Computer 4 Benzinfässer gesehen, deren Oberfläche mit Speicherchips bepflastert war und die mit einem Computer verbunden waren, der Simulationen rechnete. Der IT-Fritze war verdammt stolz, dass er damit alle (damaligen) Grenzen überschritten hatte. Das gilt sicher heute auch noch, ein cleverer Bastler kriegt das hin.--93.207.123.124 12:43, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Sicher ist mit Basteln viel zu erreichen, aber ist es dann noch ein Computer/Rechner? Und nicht eher ein Rechnernetzwerk? Gerade wenn man das Problem, mit der Anzahl der benötigten RAM Steckplätzen nur mit mehreren Motherboards in Griff kriegt.--Bobo11 (Diskussion) 16:38, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Bravo, gut, dass wir dich haben. Wir alle sind ja unfähig eine labormäßige Bastelei zu beurteilen. Nun sind wir auch schlau.--93.207.123.124 17:21, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Bobo11, bitte lesen. Zig Speicherchips an einem Rechner klingt doch eher nach einem Motherboard, findest du nicht? --77.187.107.26 17:52, 22. Okt. 2018 (CEST)
Eine 64-bit-CPU kann 16 Exabytes verwalten, wenn man nicht ein debiles Betriebssystem verwendet. Die Frage ist also, gibt es soviel Speicher, und gibt es den in RAM. Die Grössenordnung entspricht dem Utah Data Center, wobei dort vielleicht auch Festplatten zum Einsatz kommen. [28] --62.2.220.20 18:35, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ja klar kann ein Großrechner auch sehr viel RAM haben, nur sind die Großrechner heute Cluster-Computer die sehr viele CPUs und Mainboards haben. Die haben dann auch alle normale Mainboards und maximal halt so ca. 32 Speichermodule pro CPU. Da jede CPU ihren RAM selbst adressiert dürfte man also weit von der Grenze des physichen Adressraums entfernt bleiben. Virtuell können jetzt je nach CPU bis zu 57 bits adressiert werden (was auf bis zu 64 bit erweitert werden könnte), die dann auf mehrere physische Adressräume aufgeteilt werden (+Festplatten, siehe Paging) --MrBurns (Diskussion) 19:01, 22. Okt. 2018 (CEST)
- PS: neben den Grenzen vom Betriebssystem gibts ja auch noch die Limitierungcdurch die physischen Adressleitungen des Speichercontrollers der ja heute zur CPU gehört. Wenn die CPU z.B. 48 Adressleitungen hat kann man max. 48bit adressieren, egal mit welchem Mainboard. --MrBurns (Diskussion) 19:05, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Die 16 EiB gelten nur bei byteweiser Adressierung. Es spricht nichts dagegen, eine CPU mit ausschließlichem 32-Bit-Zugriff zu wählen. Dann kann man mit 64 Adressleitungen sogar 64 EiB RAM adressieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Bei dieser aktuellen Meldung heißt es dass die derzeit beste Intel-Server-CPU "nur" 1,5 TB ansprechen kann. Außerdem gebe es demnächst Speichermodule mit 256 GB. --Cubefox (Diskussion) 20:23, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Dazu nimmt man dann am besten einen en:Power_Architecture#Power_ISA_v.3.0 Power-ISA-v.3.0-Prozessor, denn der kann 1 EiB physischen Speicher (60 Bit) ansprechen. AMD64 kommt architekturbedingt nur auf 4 PiB (52 Bit). Beim Itanium bin ich grad auf der Suche nach entsprechenden Spezifikationen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 22. Okt. 2018 (CEST)
Festgeklebte Briefmarken
Hallo Auskunftler, stellt euch vor, ihr hättet ein Briefmarken-"Album", in dem tolle Briefmarken (sowohl alt wie auch aus Übersee) mit Kleber (vielleicht ist es Uhu, vielleicht Pritt) auf einem normalen Blatt Papier festgeklebt sind. Wie lassen sich die Marken lösen? Lieben Gruß --134.96.74.166 10:41, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Sind die Marken komplett aufgeklebt oder mit einem Briefmarkenfalz befestigt? Wenn sie komplett aufgeklebt sind, könntest du versuchen, sie im Wasserbad zu lösen. -- 217.6.54.146 11:51, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Falz könnte (zumindest teilweise) sein, müsste ich heute Abend mal schauen. --134.96.74.166 15:05, 22. Okt. 2018 (CEST)
Ohne genaue Kenntnis des verwendeten Klebers läßt sich kaum etwas sagen. Falls der Kleber nicht wasserlöslich oder zumindest quellbar ist, sehe ich eine massive Gefahr für die Marken, denn die Farben sind teilweise in organischen Lösemitteln wie Ethanol oder gar Aceton löslich oder die Marken werden davon geschädigt. Am ehesten halte ich einen Rat von einem versierten Sammler oder einem Händler vor Ort am sinnvollsten. --Elrond (Diskussion) 13:09, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn sie mit einem solchen Kleber befestigt sind, sind sie eigentlich als Müll zu klassifizieren. Ausnahmen nur bei recht alten bzw. wertvollen Marken. Wasser, Waschbenzin, Briefmarkenlöser (oft nur Geschirrspülmittel) wären einen Versuch wert. --195.200.70.41 13:58, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn es sich um wirklich wertvolle Marken handelt, wurde ich mich an ein Briefmarkenforum wenden. Dort sind die wirklichen Experten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:06, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Was spricht dagegen, sie mit Rand auszuschneiden? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Sieht unschön aus, wenn man sie ordnungsgemäß in ein sauberes Album überführt würde ich sagen… Und wenn schon vorher gepfuscht wurde, dann würde ich es lieber so belassen. --134.96.74.166 15:05, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Was spricht dagegen, sie mit Rand auszuschneiden? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn es sich um wirklich wertvolle Marken handelt, wurde ich mich an ein Briefmarkenforum wenden. Dort sind die wirklichen Experten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:06, 22. Okt. 2018 (CEST)
Wo muss ich mich melden wenn wir nit einer Gruppe das Post-Ministerium besichtigen wollen
--2001:16B8:12D1:2200:CA8:54D5:9938:6B9 10:55, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn’s das bundesdeutsche sein soll, braucht ihr zunächst mal eine Zeitmaschine. --Kreuzschnabel 11:01, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Die Behörde gibt es nicht mehr, siehe Bundesministerium für Post und Telekommunikation. Wenn Du die Gebäude meinst, dann sinnvollerweise an die jetzigen Nutzer und deren Abteilungen für Öffentlichkeitsarbeit, also an [29] oder [30]. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:03, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ich glaube es könnte sinnvoll sein, mal bei Wikimedia Deutschland anzufragen, die können da eventuell helfen.[31] --Ailura (Diskussion) 11:07, 22. Okt. 2018 (CEST)
Oneiromantie
Guten Tag, der Artikel über Oneiromantie ist sehr interessant. Ich habe aber diesbezüglich noch eine andere Frage: Mir erscheinen in Träumen Namen (Vor- und Zuname), die ich noch nie vorher gehört habe. Beim "Googeln" der Namen entdecke ich jedes mal, dass es die Person wirklich gab, allerdings in längst vergangenen Zeiten, in denen ich noch gar nicht gelebt habe. An wen kann ich mich diesbezüglich wenden? Mir erscheint dieses schon fast übersinnlich... Vielen Dank, falls ich eine Antwort erhalten sollte. Mit freundlichem Gruß A.--Eratio 1 (Diskussion) 12:28, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wie sagte Hirschhausen: "Wenn du mit Gott redest ist das Gebet, wenn Gott mit dir redet, ist das Psychose." Damit wäre wohl klar, wohin damit.--93.207.123.124 12:48, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Du übertreibst. --178.4.107.131 13:50, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Am im Traum relativ aktiven Unterbewusstsein ist überhaupt nichts übersinnliches. Das sind vermutlich Namen, die du irgendwann schonmal gehört und dann scheinbar wieder vergessen hast. Im Traum werden die dir dann wieder präsent. Oder es ist reiner Zufall, dein Hirn kombiniert einen Vor- und einen Zunamen und (nicht so ganz) zufälligerweise gibt es diese Person tatsächlich oder hat diese Person tatsächlich mal gelebt. Es gibt ja Namenskombinationen, die sind nicht so wahnsinnig selten... --Gretarsson (Diskussion) 13:23, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ja, dass mehrere Namen kombiniert oder auch vermischt werden, habe ich auch schon erlebt. Versuche sie zu entmischen und überlege dir, was hinter der Vermischung stehen könnte. Kann weiterführend sein. --Dunnkopf (Diskussion) 17:07, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Erscheinen dir die Namen in mündlicher, handschriftlicher oder maschinenschriftlicher Form? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:35, 22. Okt. 2018 (CEST)
- ...und neben der Form an den Tagesrest denken! Also die veränderte Traumform Deiner realen Tageserlebnisse. Beispielsweise Du arbeitest als Postbote. Klar?--Caramellus (Diskussion) 16:57, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn Du Dein Geld gerne Scharlatanen hinterherwirfst und es Dir das wert ist, Deine geistige Gesundheit aufs Spiel zu setzen, kannst Du Dich an einen der zahlreichen Anbieter von Rückführungen wenden. Ansonsten würde ich mich mit Gretarssons Erklärung begnügen, ibs. Satz zwei, welcher die aus meiner Sich wahrscheinlichste Begründung darstellt, wenngleich das Prinzip Zufall natürlich auch möglich ist. --178.4.107.131 13:50, 22. Okt. 2018 (CEST)
- @Eratio 1: Ich bin hier gar nicht so skeptisch wie die herrschende Meinung. Waren es relevante Personen(namen)? Hat eine Person einen WP-Artikel? Hatten die Personen eher positive oder negative Rollen in der Geschichte? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:56, 22. Okt. 2018 (CEST)
Bundesdeutsches Recht vs. Europarecht
Ist es zulässig, rechtliche Vorgaben der EU zu unterlaufen durch Erlaß eines Gesetzes, welches Fahrverbote in Deutschland bei Überschreitung der Grenzwerte für Stickoxid - unter bestimmten Bedingungen - ausschließt? --178.4.107.131 14:16, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Das richtige Wort heißt nicht unterlaufen, sondenr ausgestalten. Das EU-Recht fordert saubere Luft, die Mitgliedstaaten entscheiden, wie sie die saubere Luft erreichen. Siehe zum Beispiel http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/zwingt-das-eu-recht-zu-fahrverboten-15462975.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:20, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wäre das innerhalb des zulässigen Ausgestaltungsrahmens? -- 178.4.107.131 14:37, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn es zu einer Verzerrung des Wettbewerbs kommt, dann nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 16:13, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wäre das innerhalb des zulässigen Ausgestaltungsrahmens? -- 178.4.107.131 14:37, 22. Okt. 2018 (CEST)
Wie räumt man etwas ein?
...und was heißt das genau? Saudi Arabien räumt ein... Leitet man einen entsprechenden Satz mit diesen Worten ein? Was ist der Unterschied zum zugeben?--Wikiseidank (Diskussion) 16:18, 22. Okt. 2018 (CEST)
- leitet man einen Satz ein oder beginnt man ihn. Oder fängt man ihn an? . IMO: Räumt ein klingt eleganter ;) ...Sicherlich Post 16:29, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ich würde sagen, „einräumen“ heißt „eingestehen“, also gem. Wiktionary „unter Bedenken zugeben“. Insofern ist in der Meldung eine Unterstellung versteckt, nämlich dass Saudi Arabien Mühe habe, den ganzen Sachverhalt zu präsentieren, bzw. dass da noch mehr folgen könnte. --= (Diskussion) 16:32, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Einräumen klingt noch netter als eingestehen. Beim Eingestehen oder Zugeben macht man aktiv etwas, beim Einräumen gewährt man dem Bild nach der Wahrheit Raum, rutscht also höflich etwas zur Seite. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Sehe ich wie Dumbox; einräumen ist weniger als zugeben, aber mehr als nicht ausschließen.--2A02:908:2D36:7E60:2142:C802:9140:2721 17:40, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Richtig, einen Satz beginnt man; eine Aussage leitet man ein.--Wikiseidank (Diskussion) 19:43, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Kurzes googlen: Im Zwiebelfisch wird gesagt man könnten (Neben-)sätze mit subordinierenden Konjunktionen einleiten. Aber vielleicht ist das auch quatsch und man kann sätze nicht einleiten. ...Sicherlich Post 19:54, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Einräumen klingt noch netter als eingestehen. Beim Eingestehen oder Zugeben macht man aktiv etwas, beim Einräumen gewährt man dem Bild nach der Wahrheit Raum, rutscht also höflich etwas zur Seite. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Zugeben ist mir einfach zu umgangssprachlich. „Du hast mein Schäufelchen geklaut, gibs zu!“ ruft der kleine Junge im Sandkasten ... eryakaas • D 20:07, 22. Okt. 2018 (CEST)
Höhenangaben Stadt Selm
Lt. https://de.wikipedia.org/wiki/Selm liegt Selm 78 m ü. NHN. Daraus ergibt sich für mich die Frage: Wie werden diese Angaben ermittelt -handelt es sich um einen mathematisch erreichneten Wert (Mittelwert o.ä.)? oder -ist damit ein genauer Punkt definiert und wo wäre der im Falle der Stadt Selm?
--Helm53 (Diskussion) 17:19, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Es wird eine repräsentative Höhe angegeben. In Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland steht dazu: "Mittlere Höhe (keine von-bis-Angabe) in Meter über Normalhöhennull, z. B. Höhe = 115. Minimale und maximale Höhen sind im Artikeltext im Abschnitt „Geographie“ zu erläutern. Im Zweifelsfall sind die Daten des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie zu verwenden." 91.54.37.66 17:36, 22. Okt. 2018 (CEST)
- (BK): Es handelt sich offenbar um den Mittelwert von 44 m (Dahler Holz) und 111,7 m (Cappenberger Damm/Freiherr-v.-Stein-Str.), s. dort in der Infobroschüre zum Download. Ob das eine repräsentative Höhe ist, weiß ich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:42, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Das BKG (so ist mein Eindruck) nimmt gerne Höhen in der Ortsmitte (z.B. bei einer Kirche). Für Selm wird dort die Höhe 56 m angegeben. Im Artikel Selm wurde die Höhe bei bei dieser Änderung eingegeben. 91.54.37.66 17:49, 22. Okt. 2018 (CEST)
- (BK): Es handelt sich offenbar um den Mittelwert von 44 m (Dahler Holz) und 111,7 m (Cappenberger Damm/Freiherr-v.-Stein-Str.), s. dort in der Infobroschüre zum Download. Ob das eine repräsentative Höhe ist, weiß ich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:42, 22. Okt. 2018 (CEST)
Pas de Boeuf oder Pas du Boeuf
Hallo,
beim Stöbern ist mir der folgende Wikipedia-Artikel aufgefallen: Pas de Boeuf. Rechts oben im Artikel findet sich ein Link zu Geohack [32] mit der Schreibweise Pas de Boeuf. Google Maps zeigt aber die Schreibweise Pas du Boeuf.
Wie kann ich feststellen welches die korrekte Schreibweise ist?
--Hundsrose (Diskussion) 18:09, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Über den Pas de Boeuf kannst Du gehen. Pas du boeuf kannst Du nicht essen...also rien, oder il n´y a plus du boeuf am Karfreitag.--Caramellus (Diskussion) 18:31, 22. Okt. 2018 (CEST)
- In der Schweizer topographischen Karte steht 'de': [33]. 91.54.37.66 18:37, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Der Teilungsartikel wird bei der Verneinung nicht angewandt (0-Menge), außer bei der Verneinung mit etre. Ce n'est pas du boeuf. Je ne mange pas de boeuf /heute esse ich kein Rindfleisch. Je ne mange pas le boeuf ich esse grundsätzlich kein Rindfleisch. --Belladonna Elixierschmiede 19:06, 22. Okt. 2018 (CEST)
- In der Schweizer topographischen Karte steht 'de': [33]. 91.54.37.66 18:37, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Fast. In der Schweizer topographischen Karte von 1960 wurde noch "du" geschrieben [34]. --62.2.220.20 19:03, 22. Okt. 2018 (CEST) Im Walliser Amtsblatt von 2016 auch noch [35]. --62.2.220.20 19:17, 22. Okt. 2018 (CEST)
Bildschirm- und Rechner-Problem
Hi, ich habe folgendes Problem: Mein Rechner (Windows 10) startet und hinter der Login-Oberfläche, die ich nicht zu Gesicht bekomme, startet Windows auch, was ich daran erkenne, dass der Rechner E-Mails verschickt, was über den Autostart-Ordner geregelt ist, nur leider bekommt mein Bildschirm kein Signal und ich kann den Bildschirm auch nicht durch Aus- und Anschalten dazu bringen, das Signal zu übernehmen. Das Problem ist für mich neu und hat vielleicht vor einigen Tagen begonnen. Ich kann dann den Rechner herunterfahren und dann über die Stromleiste alles ausmachen. Wenn ich dann noch mal starte, nimmt der Monitor offensichtlich das Signal vom Rechner. Ich weiß nicht, wie ich da etwas so variieren kann, dass es direkt beim Start klappt und ich weiß auch nicht, ob ich das Verhalten irgendwie beeinflussen kann.
Meine Frage ist: Klingt das für euch nach einem Monitor-Problem, der Monitor ist schon älter und ich erwäge jetzt den Neukauf eines Monitors vorzuziehen oder klingt das eher nach einem Rechner- oder Windows 10-Problem, der Rechner ist wie gesagt ganz neu?
--Paintdog (Diskussion) 18:38, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Es könnte auch ein Problem mit der Grafikkarte oder dem Grafikkarten-Treiber vorliegen... --Gretarsson (Diskussion) 19:07, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Mich wundert, dass ein Neustart des Rechners das Problem behebt, d. h. es ist zufällig beim Starten des Rechners. Ich hatte anfangs angenommen, ich würde beim Starten den Start-Button zu lange drücken. Gegen ein Problem mit der Grafikkarte spricht aus meiner Sicht, dass das Problem nicht dauerhaft ist, also der Bildschirm läuft normal, nur beim Starten gibt es das Problem.
- Bei Hardware-Fragen bin ich leider der DAU :(, bei der Software (Anwendung) kenne ich mich gut aus. --Paintdog (Diskussion) 19:14, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Es ist nur so, wenn du an der Stromleiste ganz ausschaltest?--2003:DF:7F29:8400:6FD1:3D05:FA84:A94E 20:16, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Der Rechner hat keine Batterien dabei (kein Laptop) und ja, ich schalte nach der Arbeit alles über die Stromleiste aus. Der Rechner wurde dann bereits heruntergefahren. Ich hatte bislang vermutet, dass ein Zusammenhang mit einem Update des Rechners (???) oder mit dem Alter des Bildschirms besteht, wüsste aber nicht, wie ich das herausbekomme. In den Windows Einstellungen wird mir kein Treiber- oder Geräte-Problem angezeigt, ich habe aber noch keine Geräteübersicht gefunden, wie ich die von früheren Windows-Versionen her kenne. --Paintdog (Diskussion) 20:26, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn der Bildschirm nach "Steckdosenreset" funktioniert - wie lange funktioniert er? Die ganze Zeit? Und wenn Du dann irgendwan den Rechner runterfährst und wieder hochfährst, ohne die Steckdosen anzufassen, dann funktioniert der Bildschirm nie ... oder manchmal ...? Und funktioniert der Bildschirm immer und ausnahmslos, sobald Du den "Steckdosenreset" machst, unabhängig davon, ob es das erste Mal am Morgen ist oder er zuvor schon 6 Stunden lief? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:36, 22. Okt. 2018 (CEST)
Wo speichert Ant Renamer seine Einstellungen?
Wo speichert Ant Renamer seine Einstellungen, z.B. die Ersetzungsbegriffe, die man früher mal verwendet hat?
Gibt es da eine Datei? Oder sind die irgendwo in der Registry? --2001:16B8:10BC:6B00:D06B:5037:D234:B7E4 20:21, 22. Okt. 2018 (CEST)
Schenkung - Anrechnung auf Erbteil / Wegerecht
Ein Ehepaar in Österreich geht daran, Tochter und Schwiegersohn ein Grundstück mit Haus zu schenken, je zur Hälfte. Ist es möglich (und problemlos?), folgendes in den Schenkungsvertrag zu schreiben:
- Die gesamte Schenkung (also auch die Hälfte, die dem Schwiegersohn geschenkt wird) wird auf den Erb- und Pflichtteil der Tochter angerechnet. (Angenommen also, die Eltern haben drei Kinder, und der Wert der Schenkung beträgt mindestens 1/3 des späteren Erbes - dann erhält die Tochter nichts mehr.)
- Um andere Gründe, die beim Ehepaar bleiben, als Baugrund nutzen zu können, müsste bei Bedarf über den (im Moment gänzlich unmarkierten) Südrand des geschenkten Grundes eine Straße gebaut werden. Lässt sich das als dauerhaft gesichertes Recht in den Schenkungsvertrag schreiben, ohne dass man dafür den Straßenbereich genau vermessen, ev. neu parzellieren muss? --AF (Diskussion) 20:31, 22. Okt. 2018 (CEST)
Übersetzung ins Altgriechische
Nein, es geht hier um keine Frage in den Graekumhausaufgaben oder in einer solchen Prüfung, sondern auf Facebook hat jemand ein modernes Bild von Athene gepostet, und nun will da einer wissen, was denn wohl Dost thou liketh our owl? auf Altgriechisch heißen würde, wenn Athene den Betrachter fragt. [36] Mit meinem lediglich vorhandenem Kleinen Latinum hab' ich's mal, nach rund halbstündiger Wälzung meines Langenscheidt Altgriechisch, sowie von Altgriechische Flexion, en:Ancient Greek grammar, en:Ancient Greek verbs, hellenisticgreek.com und Hermidion - Kleine Begleitgrammatik für den Start ins Griechische (es ist wirklich sauschwer, etwas über die altgriechische Frageform rauszufinden! die meisten Quellen scheinen einzig und allein Sollfragen zu behandeln, die im Konjunktiv stehen!) rein behelfsmäßig mit:
- Πότερα άρέσκει σοί ήμέτεραι γλαυξ, ώ θνητε;
versucht. Was sagen eventuell anwesende Altgräzisten dazu? --46.93.158.170 20:33, 22. Okt. 2018 (CEST)