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24. September 2018
Warum höre ich auf einmal das Ticken der Uhr?
Gestern saß ich am Küchentisch. Rechts über mir eine primitive Zeigeruhr. Irgendwann, drücke ich an meinem linken Ohr herum und drücke den Knubbel vor dem Gehörgang mit einem Finger herunter. Auf einmal höre ich das Ticken der Uhr, obwohl diese sich auf der anderen Seite des Kopfes befand. Habe das mehrmals getestet. Was war da los? Verbesserung der Hörfähigkeit durch taktile Manipulation des Gehörganges? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:16, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Cocktailparty-Effekt? Durch die Verformung des Außenohrs klang das auch vorher schon unbewusst akustisch aufgenommene Ticken auf einmal anders, was dein Bewusstsein sofort fokussiert hat. Merke: Was dein Ohr als Hörreiz zum Gehirn leitet und was du bewusst wahrnimmst, sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe. Sonst wären wir auch alle längst wahnsinnig, wenn wir alles, was unser Ohr physisch aufschnappt, bewusst wahrnähmen. --Kreuzschnabel 17:13, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Ich hörte früher auch überall die Uhren ticken und fand das völlig normal. Erst in fortgeschrittenem Alter fiel mir auf, daß mein Tinnitus gar keine Uhren benötigte, um mich ihr Ticken hören zu lassen. Und der Tinnitus merkt auch, ob ich mit einem Finger am Ohr herumdrücke. Was früher bei mir auch funktionierte: Wenn ich eine hohle Hand seitlich neben den Kopf vor dass Ohr hielt, ohne es zu berühren, oder einen Becher über das Ohr stülpte, dann hörte ich das Meeresrauschen, genauso wie man es in einer Muschel hört, die man ans Ohr hält, um daran zu lauschen. --78.51.82.167 20:03, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Ähem, das ist das Rauschen des eigenen Blutes, was man da hört;) --84.62.228.202 12:47, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Ich höre auch wieder alles, wenn ich vom Ohrenarzt komme und der mit seinem Instrument die Ohrgänge samt Trommelfell von überflüssigen Ohrenschmalz befreit hat. Vielleicht hat bei dir ein unerwarteter Ohrschmalzabgang stattgefunden und der Krümel ist unbemerkt herausgefallen. Wäre doch möglich, odder.--80.135.87.168 14:29, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Ob das mit dem Blutrauschen mal so stimmt? Dann müßte es ein Mikrophon in Ohrnähe doch auch aufnehmen können - kann es? Das Phänomen hat doch wahrscheinlich auch einen Namen? --85.180.235.130 00:17, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Das Ohr nimmt auch Körperschall auf, ein ganz in der Nähe des Ohres befindliches Mikrofon nicht. Du müsstest also einen Körperschallaufnehmer am Felsenbein anbringen, um diese Frage zu klären. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Der Becher bzw. die Muschel vor dem Ohr hat sicherlich nichts mit Körperschall im Kopf zu tun. Und gegen Blutrauschen spricht auch noch, daß es nicht pulsiert. Und wie heißt dieses Phänomen nun? --85.180.235.130 03:23, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Ich glaub schon dass es Blutrauschen ist: Das Blutrauschen erzeugt auch ein sehr leises Geräusch als Luftschall, da jeder Körperschall auch an die Luft übergeht (wenn dem nicht so wäre, würden viele Musikinstrumente nicht funktionieren, z.B. Trommeln). Soviel ich weiß so in der Größenordnung 0 Dezibel. Das ist zu wenig, um es mit handelsüblichen Mikrofonen aufzunehmen, erst recht wenn man sich nicht in einem schalldichten Raum befindet, weil dann hat man schon ca. 30 dB(A) Umgebungslärm, selbst wenn es einem ruhig vorkommt (es handelt sich dabei wohl um immer vorhandene mehr oder weniger gleichmäßige Geräusche, die zwar im Prinzip hörbar sind, aber vom Gehirn als irrelevant rausgefiltert werden). Durch Bilde eines Hohlraumes in der Nähe vom Ohr (z.B. durch einen Becher oder eine hohle Hand) hallt es und dadurch wird dieses Geräusch stark verstärkt (da sich der ursprüngliche Schal mit dem reflektierten überlagert und somit addiert) auf eine Lautstärke, die für normalhörige, oder wie der Mediziner das nennt, auch bei Umgebungsgeräuschen wahrnehmbar ist. Ich hab mal gelesen, dass 0 dBA prinzipiell für normalhörig auch wahrnehmbar sind aber nur wenn diese alleine in schalldichten Räumen sitzen (oder über schalldichte Kopfhörer Geräusche zugespielt bekommen), was man im Alltag nie macht (außer beim Ohrenarzt oder wenn man einen sehr speziellen Beruf hat). Dann kann man angeblich auch ohne sich was vors Ohr zu halten sein eigene Blut rauschen hören. Übrigens ist das Blutrauschen auch das, was man eigentlich hört, wenn man in Muscheln "das Meer rauschen" hört. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Der Verstärkungseffekt an Muschel, Becher oder hohler Hand am Ohr beruht nicht auf einer Überlagerung, dazu ist die Wellenlänge viel zu groß, sondern auf dem Druckstau an der Grenzfläche zwischen Luft und hingehaltenem Körper. Details siehe Druckstau, eine praktische Nutzung siehe Grenzflächenmikrofon. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Andere führen folgende Tatsachen an: 1. In einem leisen bzw. schalltoten Raum hört man kein Rauschen. 2. Das Rauschen wird auch von einem garantiert blutlosen elektrischen Mikrofon an einem entsprechenden Hohlkörper registriert und nicht nur vom Ohr gehört. -- Die naheliegende Folgerung ist, daß solche hohlen Objekte aus den Umgebungsgeräuschen einen gewissen Spektralbereich ausfiltern, wodurch das veränderte Geräusch auffällig wird und bewußt wahrgenommen wird. Eine andere Frage ist, ob die wahrgenommene Lautstärke vergrößert werden kann. Prinzipiell sollte das möglich sein (Flüstergewölbe, Parabolspiegel etc.), also könnten das solche "rauschenden" Hohlkörper wohl auch. Auch das sollte mittels Mikrofon leicht verifizierbar sein. (Gibt es vielleicht "Lauscherohren" aus Pappe o. ä., die man sich am Kopf anschnallen kann? Wenn nicht, sollte ich die mal rasch erfinden. Viele Tiere haben natürliche große bewegliche Ohrmuscheln, mit denen sie gezielt in eine bestimmte Richtung lauschen können.) --85.176.225.34 20:52, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Der Verstärkungseffekt an Muschel, Becher oder hohler Hand am Ohr beruht nicht auf einer Überlagerung, dazu ist die Wellenlänge viel zu groß, sondern auf dem Druckstau an der Grenzfläche zwischen Luft und hingehaltenem Körper. Details siehe Druckstau, eine praktische Nutzung siehe Grenzflächenmikrofon. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Ich glaub schon dass es Blutrauschen ist: Das Blutrauschen erzeugt auch ein sehr leises Geräusch als Luftschall, da jeder Körperschall auch an die Luft übergeht (wenn dem nicht so wäre, würden viele Musikinstrumente nicht funktionieren, z.B. Trommeln). Soviel ich weiß so in der Größenordnung 0 Dezibel. Das ist zu wenig, um es mit handelsüblichen Mikrofonen aufzunehmen, erst recht wenn man sich nicht in einem schalldichten Raum befindet, weil dann hat man schon ca. 30 dB(A) Umgebungslärm, selbst wenn es einem ruhig vorkommt (es handelt sich dabei wohl um immer vorhandene mehr oder weniger gleichmäßige Geräusche, die zwar im Prinzip hörbar sind, aber vom Gehirn als irrelevant rausgefiltert werden). Durch Bilde eines Hohlraumes in der Nähe vom Ohr (z.B. durch einen Becher oder eine hohle Hand) hallt es und dadurch wird dieses Geräusch stark verstärkt (da sich der ursprüngliche Schal mit dem reflektierten überlagert und somit addiert) auf eine Lautstärke, die für normalhörige, oder wie der Mediziner das nennt, auch bei Umgebungsgeräuschen wahrnehmbar ist. Ich hab mal gelesen, dass 0 dBA prinzipiell für normalhörig auch wahrnehmbar sind aber nur wenn diese alleine in schalldichten Räumen sitzen (oder über schalldichte Kopfhörer Geräusche zugespielt bekommen), was man im Alltag nie macht (außer beim Ohrenarzt oder wenn man einen sehr speziellen Beruf hat). Dann kann man angeblich auch ohne sich was vors Ohr zu halten sein eigene Blut rauschen hören. Übrigens ist das Blutrauschen auch das, was man eigentlich hört, wenn man in Muscheln "das Meer rauschen" hört. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Der Becher bzw. die Muschel vor dem Ohr hat sicherlich nichts mit Körperschall im Kopf zu tun. Und gegen Blutrauschen spricht auch noch, daß es nicht pulsiert. Und wie heißt dieses Phänomen nun? --85.180.235.130 03:23, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Das Ohr nimmt auch Körperschall auf, ein ganz in der Nähe des Ohres befindliches Mikrofon nicht. Du müsstest also einen Körperschallaufnehmer am Felsenbein anbringen, um diese Frage zu klären. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 26. Sep. 2018 (CEST)
Die Kleinverlage in Deutschland
Hallo, aus dem Artikel über Kleinverlage lerne ich Die Kurt-Wolff-Stiftung zählt für das Jahr 2014 insgesamt 65 sogenannte „Indie“-Verlage.
Abgesehen von der Frage nach der Vollzähligkeit: Wenn die alle durchgezählt wurden, gibt es dann auch eine Liste von denselben? --88.77.246.93 23:40, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Siehe hier, ergoogelt mit kleinverlage site:kurt-wolff-stiftung.de. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Gemeint ist wohl, dass sich 65 Verlage über die Stiftung verbunden habe. Da keine Pflichtmitgliedschaft für Kleinverlage existiert, wird es noch (wesentlich) mehr Independent-Verlage geben.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:35, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist kein Katalog der Kleinverlage sondern (wie die Titelseite verrät) ein Katalog der unabhängigen Verlage. Anständiger wäre es, hier statt „Katalog der unabhängigen Verlage“ lieber „Katalog unabhängiger Verlage“ zu titeln. Die Liste ist durch ihren Kontext selbstverständlich unvollständig, es fehlen z.B. Libertad Verlag, Verlag Klaus Guhl, Oppo Verlag, Laika Verlag und und und... --92.200.94.93 04:19, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Gemeint ist wohl, dass sich 65 Verlage über die Stiftung verbunden habe. Da keine Pflichtmitgliedschaft für Kleinverlage existiert, wird es noch (wesentlich) mehr Independent-Verlage geben.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:35, 25. Sep. 2018 (CEST)
Ab wann ist man nicht mehr selbstvermarkter, sondern Verleger? Und ab wann nicht mehr klein? --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:17, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Es gibt die Form des Eigenverlags bzw. Selbstverlags. Verleger wirst du, sobald du nicht für dich selbst sondern für andere (lebende oder tote) Autoren die Dienstleistungen erbringst, die einen Verlag charakterisieren. Zur Verlagsgröße siehe unten. --92.200.94.93 04:43, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Die Definition in unserem Artikel Independent-Verlag, wohin Kleinverlag verweist, ist eher schwammig „Independent-Verlag (auch „Kleinverlag“ oder „Minipresse“) bezeichnet einen kleinen, meist jungen Verlag, der unabhängig von Konzernen ist.“ Im Artikel wird auf die oben genannte Kurt-Wolff-Stiftung verwiesen. Wenn es Dich also wirklich interessiert, fragst Du direkt bei der Stiftung an. Vergiss aber nicht, Deine Erkenntnisse soweit bequellt der Wikipedia zur Verfügung zu stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Hm. Wobei ich die am 9. April 2006 von Abundant ohne jeden ernstzunehmenden Beleg eingefügte Behauptung, es handele sich bei einem Kleinverlag um einen „meist jungen“ Verlag aus eigener Erfahrung für ausgemachten Unsinn halte. Das „meist“ suggeriert die Basis einer quantifizierenden Erhebung, die bei einiger Ernsthaftigkeit sogar eine Langzeituntersuchung sein müßte, wie sich also neu gegründete Verlage im Laufe der Jahrzehnte entwickeln, wie klein sie sind, wenn sie nicht mehr jung sind, und warum sie so geworden sind, ob das nur am Älterwerden liegt, und wieviele davon keine Kleinverlage mehr sind, wenn sie nicht mehr jung sind und wieviele Kleinverlage auf dem Weg ins Altwerden gescheitert sind oder aufgekauft wurden. Das „meist“ suggeriert, dass die Mehrheit der Kleinverlage keine Kleinverlage mehr sind, wenn sie nicht mehr jung sind. Und das halte ich für Unsinn. Untersuchungen dazu mag es geben. Aber hier? Nichts von alledem. Keine Fakten, keine Belege. Stattdessen ein verantwortungsloses Behaupten oder Nachplappern, das über 12 Jahre von keinem kritischen Geist angetastet hier sein Unwesen treiben kann.
- Einen Kleinverlag könnte man abgrenzen durch die Zahl der jährlichen Neuerscheinungen, den Umsatz und die Zahl der Beschäftigten. Nicht aber darüber, wie lange er besteht.
- Und jetzt konstruktiv: Wie wäre es denn stattdessen mit einem Blick auf die Mainzer Minipressen-Messe (de.wp-Artikel: Mainzer Minipressen-Messe (seit 1972 erscheinen zu den Messen Kataloge, in Anlehnung an das VLB später als: Verzeichnis lieferbarer anderer Bücher (VLaB), siehe dazu antiquarisch hier und demnächst hier online dokumentiert) und Mainzer Minipressen-Archiv)? Ergänzend sei noch auf die seit 1996 jährlich stattfindende Linke Literaturmesse Nürnberg hingewiesen.
- Oder wie wäre es mit mit Büchern wie: Thomas Neuffe; Birgit Bohn (Hrsg.) Bücher, die man sonst nicht findet: Katalog zur Wanderausstellung 1971, Harlekin Presse (1967 gegründet!, heute Hertenstein-Presse), 185 Seiten und: Benno Käsmayr (Hrsg.): Bücher die man sonst nicht findet. Katalog der Minipressen, Maro-Verlag, 1976, 336 Seiten (der 1969 gegründete Maro Verlag existiert ebenfalls noch heute)? Auch einen Blick wert: Albert Spindler: Typen: Pressendrucke des deutschen Sprachraums seit 1945; eine Bibliographie; [Victor Otto Stomps zum 90. Geburtstag], mit e. Vorw. von Eva-Maria Hanebutt-Benz u.e. Einl. d. Hrsg., Merlin Verlag (1957 gegründet!), Gifkendorf 1988, 335 Seiten, ISBN 3926112050. Eine aktuelle Untersuchung: Lucia Schöllhuber: Independent Verlage am konzentrierten Buchmarkt. De Gruyter / Saur, Berlin, 2016, 341 Seiten, ISBN 9783110426625. --92.200.94.93 03:19, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Achso, die Liste: Weil nicht alle, insbesondere die ganz Kleinen das Geld haben, um sich im VLB anzumelden, könnte das Kriterium, wann ein Verlag ein Verlag ist (und die Publikation nicht zur Grauen Literatur gezählt wird) die ISBN-Verlagsnummer sein. Der Artikel berichtet: „Das Publishers’ International ISBN Directory verzeichnet alle Verlagsnummern weltweit. Es wird als Buch und CD-ROM herausgegeben. Es existieren auch Verzeichnisse für verschiedene Länder.“ und: „Je kürzer die Verlagsnummer ist, desto größer ist der Verlag bzw. desto höher ist die tatsächliche oder bei Beantragung erwartete Anzahl der Publikationen.“ --92.200.94.93 05:04, 28. Sep. 2018 (CEST)
- @Eingangskontrolle: „Klein“ kann bei Verlagen bei der Zahl der Beschäftigten wirklich sehr klein bedeuten. Würde man die Relevanzkriterien für Unternehmen anlegen, gäbe es kaum Artikel über Buchverlage. Binooki, das sind die beiden Schwestern, möglicherweise sind sie jetzt zu dritt, Edition Nautilus sind fünf, und Community Editions waren bei der Gründung 2016 immerhin schon sieben Leute. Community Edition ist wegen der Gesellschafter aber ganz anders gelagert. Einen solchen Verlag schließt man auch kurzerhand, wenn er nicht läuft. Bei den beiden erstgenannten hängt Herzblut dran. Wagenbach hat laut Artikel zwölf Beschäftigte, was hinkommen dürfte, und ist schon ein mittelgroßer Verlag. Dort fällt dann der Konferenzraum schon repräsentativer aus. Gruß --Parvolus
07:39, 30. Sep. 2018 (CEST)
25. September 2018
Kühlakkus mit Sole
Wahrscheinlich fehlen mir einfach nur die richtigen Google-Suchbegriffe. Problem: Beim Transport von Tiefkühlware aus dem Laden zum Verbraucher wird die Kühlkette seltenst eingehalten, das Zeug erwärmt sich regelmäßig auf fast null Grad. Auch Kühlakkus nutzen wenig, weil die nämlich normalerweise Wasser enthalten und damit auch als Null-Grad-Latentwärmespeicher fungieren, d. h. kaum hat man sie dem TK-Fach entnommen, sind sie auch schon warm. Nun soll es aber auch Kühlakkus geben (speziell für Eismaschinen), die mit Sole gefüllt sind und erst bei niedrigeren Temperaturen einfrieren. Die könnten tun, was sie sollen, und dazu suche ich Daten und Hersteller bzw. Anbieter und Preise. Der physikalische Mechanismus ist wohl der, daß eine (Salz-)Lösung gegenüber dem Reinstoff erst bei niedrigeren Temperaturen einfriert. Die feste Phase ist dabei auch reines Wassereis, wodurch im Verlauf des Durchfrierens die Konzentration der verbleibenden Lösung zunimmt. Da die Gefrierpunkterniedrigung konzentrationsabhängig ist, sinkt deswegen die Temperatur im Verlauf des Einfrierens ab, bzw. steigt umgekehrt beim Auftauen an, was an sich unerwünscht ist - was man eigentlich will, wäre eine Plateau-Temperatur. Und natürlich darf die Anfangskonzentration nicht zu hoch sein, sonst friert das Ding bei -18° C nämlich gar nicht ein; eine ideale Plateau-Temperatur wäre es wohl als Kompromiß -15° C, weil das Haushaltstiefkühlgeräte schaffen und es als Transporttemperatur noch niedrig genug ist. Gesättigte Kochsalzlösung geht jedenfalls nicht, weil die erst bei -21° C einzufrieren beginnt. Ja, und da brauche ich dann mal mehr Text zu physikalischen Zusammenhängen, Angeboten und Selbermachmöglichkeiten bzw. Alternativen. (Theoretisch könnten die Einzelhändler Trockeneisstücke zum Beipacken in die Isolierbehälter anbieten - werden sie aber aus verschiedenen Gründen nicht tun.) Man könnte z. B. herkömmliche Kühlakkus öffnen und mit etwas anderem als Wasser, beispielsweise Sole, füllen. Da gäbe es dann bestimmt auch Pros und Contras. --85.180.235.130 20:24, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Kein einziges Fragezeichen im ganzen Text enthalten.--92.226.222.140 21:00, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Die physikalisch-chemischen Grundlagen findest Du unter Gefrierpunktserniedrigung. Stell einfach eine Kochsalzlösung entsprechender Konzentration (358 Gramm pro Liter für −21 °C) her und fülle sie in Plastikbeutel oder -dosen. Wünschst Du höhere Temperaturen, verwendest Du einfach weniger Salz. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Funktioniert auch mit anderen Mittel die den Gefrierpunkt herabsetzen (Alkohole wie Ethanol z.B. (hier Diagram)). Wenn du aber vom Schmelzprozess profitieren willst, setzt das voraus, dass du den Kühlkörper unter diese Temperatur kühlen kannst. Also bei einem gewünschten Schmelzpunkt von -21°C, dann musst du die Möglichkeit haben den Kühlakku unter diese Temperatur von -21°C zu bringen. Hast du diese Möglichkeit nicht, dann bleibt dir wirklich nicht anderes übrig als einen Kompromiss einzugehen, dass sich dieser Prozess im Kühlakku bei einer Temperatur abspielt, die dem Gefriergut noch genehm ist. Oder du stösst den Prozesse selber an. In einem offenen System krigst du durch Salzzugabe auf unter -21°C abgekühltes Eis (gestossenes Eis mit grosser Oberfläche, nicht Blockeis) dazu, auch schon bei -21°C zu schmelzen (endet aber gerne mal in einer Sauerei weil dir der Handmade Kühlakku ausläuft). --Bobo11 (Diskussion) 21:24, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Hm. Eine Mischung aus einem Teil Äthanol und drei Teilen Wasser sollte einen Schmelz- bzw. Gefrierpunkt von -15° C haben, also genau das Gewünschte. Aber: Was passiert denn beim Einfrieren? Es entstehen zwei Phasen - mit welchen Konzentrationen, und mit welchen Konsequenzen für den Temperaturverlauf bei weiterem Wärmeentzug? --85.180.235.130 22:37, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Ergänzung: Da passiert etwas Ähnliches wie beim Abkühlen der ungesättigten Sole: Es bildet sich Wassereis mit niedrigem Alkoholgehalt, wodurch die Alkoholkonzentration der verbliebenen flüssigen Phase ansteigt (s. Eisbier). Zur weiteren Eisbildung ist deswegen auch hier eine Temperaturabsenkung erforderlich. --78.53.105.161 22:13, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Hm. Eine Mischung aus einem Teil Äthanol und drei Teilen Wasser sollte einen Schmelz- bzw. Gefrierpunkt von -15° C haben, also genau das Gewünschte. Aber: Was passiert denn beim Einfrieren? Es entstehen zwei Phasen - mit welchen Konzentrationen, und mit welchen Konsequenzen für den Temperaturverlauf bei weiterem Wärmeentzug? --85.180.235.130 22:37, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Da schreibe ich nun extra noch rein, warum es mit weniger Salz für höhere Temperaturen eben nicht funktioniert... --85.180.235.130 22:03, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Du irrst. 358 Gramm Kochsalz pro Liter ergibt −21 °C. 307 Gramm Kochsalz pro Liter ergibt −18 °C. 256 Gramm Kochsalz pro Liter ergibt −15 °C. Die Ionenaktivität, die in Wirklichkeit für etwas Nichtlinearität sorgt, kann hier vernachlässigt werden. Und −15 °C ist eine höhere Temperatur als −21 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Ich irre nicht. Aus dieser Lösung bildet sich bei sinkender Temperatur bei -15° C Wassereis - mit der Folge, daß die Salzkonzentration in der Lösung durch Lösemittelentzug zunimmt und damit bei weiterem Wärmeentzug die Temperatur auf z. B. -18° C absinkt, wo eine Restlösung von 307 Gramm Kochsalz pro Liter verbleibt, wenn das Kühlfach noch kälter nicht kann. Das ist vielleicht besser als nichts, aber kein Latentwärmespeicher mit vollständiger Phasenumwandlung bei einer konstanten Temperatur. Da es offenbar für das Problem keine fertigen Lösungen in Form kommerzieller Angebote gibt, scheint das doch eine nicht-triviale Aufgabe zu sein. --85.180.235.130 22:46, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Es bilden sich Soleblasen im Eis, die aber in der Praxis kein Problem darstellen. Das Verfahren ist sogar so gut, dass es im physikalisch-chemischen Labor zur Bestimmung der molaren Masse verwendet wird (Kryoskopie). Jeder Kühlwagen und jeder Kühlakku verwendet das Prinzip. Es ist also längst kommerziell. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Inwiefern "kein Problem"? Die senken die Schmelztemperatur wie beschrieben. --85.180.235.130 23:16, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Solebehälter mit NaCl-Lösung werden seit Jahrzehnten in Kühlwagen und Kühlakkus verwendet, um Tiefkühlkost und Eiskrem vorschriftsmäßig bei −18 °C zu lagern und zu transportieren. Sämtliche Deiner Bedenken erwiesen sich dabei als gegenstandslos. Um das zu demonstrieren, haben Kühlwagen, egal ob auf Eisenbahn oder Straße, außen gut erkennbare Thermometer. Zumindest bei den Straßenfahrzeugen ist das bordeigene Kühlaggregat nur während des Aufenthaltes auf dem Betriebshof des Tiefkühlkostlogistikers in Betrieb. Während der Fahrt zu den Kunden bleibt die geladene Tiefkühlkost einzig durch die im Laderaum befindlichen Soleröhren und natürlich die extradicke Isolierung des Kühlraums auf Temperatur. Dieser Tatsache wurde sogar in der Straßenverkehrszulassungsordnung Rechnung getragen, sodass Kühlwagen breiter sein dürfen als normale LKW, um trotz der Außenisolierung drei Europaletten längs oder zwei Europaletten quer im Laderaum unterbringen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 26. Sep. 2018 (CEST)
- In dieser Anwendung wird auch keine gefrorene Solelösung als Latentwärmespeicher verwendet, außerdem ist die Oberfläche im Verhältnis zur Transportgutmenge klein und daher nur ein relativ geringer Wärmestrom zu kompensieren bzw. abzufangen. Das ist mit dem privaten Tiefkühlbehälteranwendungsfall nicht vergleichbar. --85.180.235.130 01:03, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Deine Erwartungen sind durch keine derzeit bekannte oder zukünftige Technologie erfüllbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Was sollte an Latentwärmespeichern für frei wählbare Temperaturen denn so unmöglich sein? -15° C sind doch keine so exotische Temperatur. --78.53.105.161 04:04, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Deine Erwartungen sind durch keine derzeit bekannte oder zukünftige Technologie erfüllbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 26. Sep. 2018 (CEST)
- In dieser Anwendung wird auch keine gefrorene Solelösung als Latentwärmespeicher verwendet, außerdem ist die Oberfläche im Verhältnis zur Transportgutmenge klein und daher nur ein relativ geringer Wärmestrom zu kompensieren bzw. abzufangen. Das ist mit dem privaten Tiefkühlbehälteranwendungsfall nicht vergleichbar. --85.180.235.130 01:03, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Solebehälter mit NaCl-Lösung werden seit Jahrzehnten in Kühlwagen und Kühlakkus verwendet, um Tiefkühlkost und Eiskrem vorschriftsmäßig bei −18 °C zu lagern und zu transportieren. Sämtliche Deiner Bedenken erwiesen sich dabei als gegenstandslos. Um das zu demonstrieren, haben Kühlwagen, egal ob auf Eisenbahn oder Straße, außen gut erkennbare Thermometer. Zumindest bei den Straßenfahrzeugen ist das bordeigene Kühlaggregat nur während des Aufenthaltes auf dem Betriebshof des Tiefkühlkostlogistikers in Betrieb. Während der Fahrt zu den Kunden bleibt die geladene Tiefkühlkost einzig durch die im Laderaum befindlichen Soleröhren und natürlich die extradicke Isolierung des Kühlraums auf Temperatur. Dieser Tatsache wurde sogar in der Straßenverkehrszulassungsordnung Rechnung getragen, sodass Kühlwagen breiter sein dürfen als normale LKW, um trotz der Außenisolierung drei Europaletten längs oder zwei Europaletten quer im Laderaum unterbringen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Inwiefern "kein Problem"? Die senken die Schmelztemperatur wie beschrieben. --85.180.235.130 23:16, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Es bilden sich Soleblasen im Eis, die aber in der Praxis kein Problem darstellen. Das Verfahren ist sogar so gut, dass es im physikalisch-chemischen Labor zur Bestimmung der molaren Masse verwendet wird (Kryoskopie). Jeder Kühlwagen und jeder Kühlakku verwendet das Prinzip. Es ist also längst kommerziell. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Übrigens: Was heißt eigentlich "307 Gramm Kochsalz pro Liter"? Bedeutet das eine Lösung von 307 Gramm Kochsalz in einem Kilogramm Wasser, also insgesamt 1307 g Lösung, oder ist damit gemeint, daß in einem Liter Lösung 307 Gramm Kochsalz enthalten sind, was für Umrechnungen besonders unpraktisch wäre, da man auch noch die thermische Volumenänderung berücksichtigen müßte? --85.180.235.130 22:53, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Massenkonzentration Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Also tatsächlich die maximal unpraktischeste Konzentrationsangabe. --85.180.235.130 23:16, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Wieso unpraktisch? Zur Herstellung von beispielsweise eines halben Liters Lösung 153 Gramm Kochsalz abwiegen, in einen 500-Millilter-Messkolben oder Messbecher geben, ausreichend Wasser zugeben (hier mindestens 428 und unter 500 ml), umrühren oder vorsichtig umschütteln, bis sich alles gelöst hat, mit Wasser auf 500 ml auffüllen, umrühren oder vorsichtig umschütteln, fertig. Das ist ein Standardverfahren im Chemielabor und Gehaltsangaben als Massenkonzentration sind weitverbreitet, z.B. in den Nährwert- bzw Gehaltsangaben flüssiger und pastöser Lebens- oder Arzneimittel oder z.B. inkognito beim Grad deutscher Härte oder Grad Oechsle. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Unpraktisch, weil die Größe temperaturabhängig ist und keinen direkten Schluß auf die Massenverhältnisse zuläßt. Außerdem sind Wägungen präziser als Volumenmessungen. --85.180.235.130 00:55, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Erkläre das mal Generationen von Laborchemikern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Wissen die das etwa nicht? --85.180.235.130 01:07, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Deine Erwartungen sind durch keine derzeit bekannte oder zukünftige Technologie erfüllbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Aber da gibt es doch den Nürnberger Trichter... --78.53.105.161 03:57, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Deine Erwartungen sind durch keine derzeit bekannte oder zukünftige Technologie erfüllbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Wissen die das etwa nicht? --85.180.235.130 01:07, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Erkläre das mal Generationen von Laborchemikern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Unpraktisch, weil die Größe temperaturabhängig ist und keinen direkten Schluß auf die Massenverhältnisse zuläßt. Außerdem sind Wägungen präziser als Volumenmessungen. --85.180.235.130 00:55, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Wieso unpraktisch? Zur Herstellung von beispielsweise eines halben Liters Lösung 153 Gramm Kochsalz abwiegen, in einen 500-Millilter-Messkolben oder Messbecher geben, ausreichend Wasser zugeben (hier mindestens 428 und unter 500 ml), umrühren oder vorsichtig umschütteln, bis sich alles gelöst hat, mit Wasser auf 500 ml auffüllen, umrühren oder vorsichtig umschütteln, fertig. Das ist ein Standardverfahren im Chemielabor und Gehaltsangaben als Massenkonzentration sind weitverbreitet, z.B. in den Nährwert- bzw Gehaltsangaben flüssiger und pastöser Lebens- oder Arzneimittel oder z.B. inkognito beim Grad deutscher Härte oder Grad Oechsle. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Also tatsächlich die maximal unpraktischeste Konzentrationsangabe. --85.180.235.130 23:16, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Massenkonzentration Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Ich irre nicht. Aus dieser Lösung bildet sich bei sinkender Temperatur bei -15° C Wassereis - mit der Folge, daß die Salzkonzentration in der Lösung durch Lösemittelentzug zunimmt und damit bei weiterem Wärmeentzug die Temperatur auf z. B. -18° C absinkt, wo eine Restlösung von 307 Gramm Kochsalz pro Liter verbleibt, wenn das Kühlfach noch kälter nicht kann. Das ist vielleicht besser als nichts, aber kein Latentwärmespeicher mit vollständiger Phasenumwandlung bei einer konstanten Temperatur. Da es offenbar für das Problem keine fertigen Lösungen in Form kommerzieller Angebote gibt, scheint das doch eine nicht-triviale Aufgabe zu sein. --85.180.235.130 22:46, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Du irrst. 358 Gramm Kochsalz pro Liter ergibt −21 °C. 307 Gramm Kochsalz pro Liter ergibt −18 °C. 256 Gramm Kochsalz pro Liter ergibt −15 °C. Die Ionenaktivität, die in Wirklichkeit für etwas Nichtlinearität sorgt, kann hier vernachlässigt werden. Und −15 °C ist eine höhere Temperatur als −21 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Funktioniert auch mit anderen Mittel die den Gefrierpunkt herabsetzen (Alkohole wie Ethanol z.B. (hier Diagram)). Wenn du aber vom Schmelzprozess profitieren willst, setzt das voraus, dass du den Kühlkörper unter diese Temperatur kühlen kannst. Also bei einem gewünschten Schmelzpunkt von -21°C, dann musst du die Möglichkeit haben den Kühlakku unter diese Temperatur von -21°C zu bringen. Hast du diese Möglichkeit nicht, dann bleibt dir wirklich nicht anderes übrig als einen Kompromiss einzugehen, dass sich dieser Prozess im Kühlakku bei einer Temperatur abspielt, die dem Gefriergut noch genehm ist. Oder du stösst den Prozesse selber an. In einem offenen System krigst du durch Salzzugabe auf unter -21°C abgekühltes Eis (gestossenes Eis mit grosser Oberfläche, nicht Blockeis) dazu, auch schon bei -21°C zu schmelzen (endet aber gerne mal in einer Sauerei weil dir der Handmade Kühlakku ausläuft). --Bobo11 (Diskussion) 21:24, 25. Sep. 2018 (CEST)
- der Übergangspunkt flüssig->fest ("gefrieren") ist doch völlig egal. Wichtig ist doch die Wärmekapazität. Und eine hohe Wärmekapazität bedeutet: wenig Temperaturerhöhung bei Wärmezufuhr. --85.212.236.188 21:56, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Nein, leider... Prinzip des Latentwärmespeichers nicht verstanden: Der soll Wärme ohne eine Temperaturänderung aufnehmen oder abgeben. Funktioniert mit Wasser am Gefrierpunkt hervorragend, aber wir brauchen was für -15° C. --85.180.235.130 22:03, 25. Sep. 2018 (CEST)
- (BK, @85.212.236.188) Das wäre der andere Ansatz, wenn Du keine Substanz greifbar hast, die einen Aggregatzustandübergang im gewünschten Temperaturbereich hat. Im vorliegenden Falle ist eine wässrige Kochsalzlösung Mittel der Wahl, da hiermit Temperaturen im Bereich –21 bis 0°C erzielt werden können. Wasser hat zudem eine sehr große Schmelzwärme von 333,5 kJ/kg. Das heißt, dass Du mit derselben Energiemenge, die zum Schmelzen einer bestimmten Masse Eis benötigt wird, dieselbe Masse Schmelzwasser von 0 °C auf 80 °C erwärmen könntest. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Bei -21° C ist Sole tatsächlich ein Latentwärmespeicher: Die Lösung ist gesättigt, bei weiterer Einengung durch Einfrieren fällt Kochsalz als zweite feste Phase aus, und die Lösungskonzentration kann nicht weiter zunehmen, somit die Gefriertemperatur auch nicht weiter sinken. Eigentlich wäre das ideal, nur kommen Haushaltstiefkühlgeräte temperaturmäßig dummerweise nicht so tief. Man würde also einen anderen erschwinglichen und risikenlosen lösbaren Stoff anstatt von Kochsalz benötigen, bei dem Dasselbe bereits bei -15° C und nicht erst bei -21° C passiert. Es muß doch Stofftabellen geben, die man diesbezüglich durchackern kann... Oder gibt es vielleicht Tricks mit Mehrkomponentenlösungen? Vielleicht gibt es Stoffe, die die Löslichkeit von Kochsalz so herabsetzen, daß die Gesamtkonzentration aller gelösten Stoffe in der Lösung geringer als die von Salz allein ist. Dann müßte das Ausfällen bereits bei höheren Temperaturen einsetzen und entsprechend die Phasenumwandlungstemperatur dann dort liegen. Geht nicht gibt's nicht: Wer weiß denn sowas? (Und warum gibt es das nicht zu kaufen?) --78.53.105.161 22:48, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Das wäre also eine Substanz, deren Wasserlöslichkeit bei –15 °C exakt 8,06 mol Substanz pro Kilogramm Wasser (Molalität) geteilt durch die Anzahl Teilchen, in die die Substanz beim Lösen zerfällt, beträgt. Leider sind Wasserlöslichkeiten meist bei 20 oder 25 °C tabelliert und oft stark temperaturabhängig. Kochsalz bildet da eine Ausnahme. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Also nicht "existiert nicht", sondern "ein bißchen schwierig zu finden". --78.51.153.243 02:13, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Mal eine andere Frage: Warum willst Du unbedingt −15 und nicht −18 °C? Für fach- und sachgerechte Lagerung und Transport von Eiskrem und Tiefkühlkost sind −18 °C erforderlich, die jede Tiefkühltruhe und jeder Haushaltkühlschrank mit ✱✱✱-Fach erreicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Weil man aus Gründen der Praktikabilität eine kleine Temperaturdifferenz zwischen Kühlmittel und Kühlgut braucht - das brauchen nicht genau 3 K zu sein, aber es ist eine Hausnummer. Was machst Du denn, wenn das Tiefkühlgerät nur -17,6° C schafft? Da kannst Du dann warten, bis Du schwarz wirst, daß Dein -18°-C-Tiefkühlakku auch einfriert. Und im Gebrauch gibt es auch Kompromisse: Einerseits soll das Transportgut so wenig erwärmt werden wie möglich. Andererseits ist der zu kompensierende Wärmefluß in den Transportbehälter hinein umso kleiner, je höher die Phasenumwandlungstemperatur liegt. Praktisch kriegst Du natürlich keine -15° C hin, sondern wahrscheinlich mit Ach und Krach 3 K mehr, also nur zwei Sterne. Das ist es aber um Längen besser als die derzeitige übliche Angetaut-Situation. --78.51.153.243 02:13, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Viele Haushaltskühlgeräte haben einen ✱✱✱✱-Schalter. Der kostet zwar Energie, stellt aber θ ≤ −18 °C sicher. Kommerzielle Tiefkühllager können sogar −30 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Man kann Tiefkühlprodukte auch über Lieferdienste beziehen. Das interessiert hier aber auch nicht. Vielmehr hatte ich nach Tiefkühlakkus für (ca.) -15° C gefragt, weil die sich ohne Gedöns und Sonderlocken in normalen Drei-Sterne-Tiefkühlgeraten verwendungsfertig einfrieren ließen und die Situation für den Transport im Einzelhandel gekaufter Tiefkühlprodukte durch den Endverbraucher signifikant verbessern könnten. --85.177.44.13 12:19, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Und wenn Du Deinen Tiefkühler endlich repariert oder richtig eingestellt hast, wiederholt sich das Spielchen. Mein Vorschlag: Lass den Tiefkühler zuerst reparieren oder richtig einstellen und spar Dir die −15°C-Behelfslösung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Woher rührt Deine Verwirrung? Es gibt nichts zu reparieren oder einzustellen, es ist alles in bester Ordnung, und -15°-C-Tiefkühlakkus sind daher die Lösung ohne Behelfs-. Die Erklärung hatte ich geliefert; verstehen mußt Du sie schon selbst. --85.177.44.13 16:45, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Und wenn Du Deinen Tiefkühler endlich repariert oder richtig eingestellt hast, wiederholt sich das Spielchen. Mein Vorschlag: Lass den Tiefkühler zuerst reparieren oder richtig einstellen und spar Dir die −15°C-Behelfslösung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Man kann Tiefkühlprodukte auch über Lieferdienste beziehen. Das interessiert hier aber auch nicht. Vielmehr hatte ich nach Tiefkühlakkus für (ca.) -15° C gefragt, weil die sich ohne Gedöns und Sonderlocken in normalen Drei-Sterne-Tiefkühlgeraten verwendungsfertig einfrieren ließen und die Situation für den Transport im Einzelhandel gekaufter Tiefkühlprodukte durch den Endverbraucher signifikant verbessern könnten. --85.177.44.13 12:19, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Viele Haushaltskühlgeräte haben einen ✱✱✱✱-Schalter. Der kostet zwar Energie, stellt aber θ ≤ −18 °C sicher. Kommerzielle Tiefkühllager können sogar −30 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Weil man aus Gründen der Praktikabilität eine kleine Temperaturdifferenz zwischen Kühlmittel und Kühlgut braucht - das brauchen nicht genau 3 K zu sein, aber es ist eine Hausnummer. Was machst Du denn, wenn das Tiefkühlgerät nur -17,6° C schafft? Da kannst Du dann warten, bis Du schwarz wirst, daß Dein -18°-C-Tiefkühlakku auch einfriert. Und im Gebrauch gibt es auch Kompromisse: Einerseits soll das Transportgut so wenig erwärmt werden wie möglich. Andererseits ist der zu kompensierende Wärmefluß in den Transportbehälter hinein umso kleiner, je höher die Phasenumwandlungstemperatur liegt. Praktisch kriegst Du natürlich keine -15° C hin, sondern wahrscheinlich mit Ach und Krach 3 K mehr, also nur zwei Sterne. Das ist es aber um Längen besser als die derzeitige übliche Angetaut-Situation. --78.51.153.243 02:13, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Das wäre also eine Substanz, deren Wasserlöslichkeit bei –15 °C exakt 8,06 mol Substanz pro Kilogramm Wasser (Molalität) geteilt durch die Anzahl Teilchen, in die die Substanz beim Lösen zerfällt, beträgt. Leider sind Wasserlöslichkeiten meist bei 20 oder 25 °C tabelliert und oft stark temperaturabhängig. Kochsalz bildet da eine Ausnahme. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Bei -21° C ist Sole tatsächlich ein Latentwärmespeicher: Die Lösung ist gesättigt, bei weiterer Einengung durch Einfrieren fällt Kochsalz als zweite feste Phase aus, und die Lösungskonzentration kann nicht weiter zunehmen, somit die Gefriertemperatur auch nicht weiter sinken. Eigentlich wäre das ideal, nur kommen Haushaltstiefkühlgeräte temperaturmäßig dummerweise nicht so tief. Man würde also einen anderen erschwinglichen und risikenlosen lösbaren Stoff anstatt von Kochsalz benötigen, bei dem Dasselbe bereits bei -15° C und nicht erst bei -21° C passiert. Es muß doch Stofftabellen geben, die man diesbezüglich durchackern kann... Oder gibt es vielleicht Tricks mit Mehrkomponentenlösungen? Vielleicht gibt es Stoffe, die die Löslichkeit von Kochsalz so herabsetzen, daß die Gesamtkonzentration aller gelösten Stoffe in der Lösung geringer als die von Salz allein ist. Dann müßte das Ausfällen bereits bei höheren Temperaturen einsetzen und entsprechend die Phasenumwandlungstemperatur dann dort liegen. Geht nicht gibt's nicht: Wer weiß denn sowas? (Und warum gibt es das nicht zu kaufen?) --78.53.105.161 22:48, 26. Sep. 2018 (CEST)
- (BK, @85.212.236.188) Das wäre der andere Ansatz, wenn Du keine Substanz greifbar hast, die einen Aggregatzustandübergang im gewünschten Temperaturbereich hat. Im vorliegenden Falle ist eine wässrige Kochsalzlösung Mittel der Wahl, da hiermit Temperaturen im Bereich –21 bis 0°C erzielt werden können. Wasser hat zudem eine sehr große Schmelzwärme von 333,5 kJ/kg. Das heißt, dass Du mit derselben Energiemenge, die zum Schmelzen einer bestimmten Masse Eis benötigt wird, dieselbe Masse Schmelzwasser von 0 °C auf 80 °C erwärmen könntest. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Das Wort, das niemand nennen mag heisst Eutektikum. Sieh mal da nach. Yotwen (Diskussion) 08:26, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Und was soll das nützen, erklärt zu bekommen, was ein Eutektikum ist? --85.176.225.34 15:53, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Na, die Lösung für das Problem: eine Flüssigkeit, die über einen bestimmbaren Zeitraum eine konstante, bevorzugt niedrige Temperatur beibehält. Yotwen (Diskussion) 20:31, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ich will nicht wissen, unter welchen Ordnungsbegriff das fällt, sondern was man dafür nehmen kann, bzw. ob es das als kommerzielles Produkt schon gibt (Daten und Hersteller bzw. Anbieter und Preise). --85.176.225.34 15:42, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Also mich half Google... hier beispielsweise.
- Man findet's halt besser, wenn man das entsprechende Vokabular beherrscht. Yotwen (Diskussion) 18:39, 29. Sep. 2018 (CEST)
- "Wahrscheinlich fehlen mir einfach nur die richtigen Google-Suchbegriffe." Aber ich konnte nicht erkennen, daß das Unternehmen das Gesuchte anbietet - nach Schockfrosten bei -30° C war irgendwie nicht gefragt, sondern nach Kühlakkus für die Weihnachtsgans in Muttis Kühltasche. --85.176.225.34 01:13, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Du müsstest deine Kriterien etwas stärker einengen, damit man den Lösungsbereich klarer erkennen kann. Beispielsweise würde ich ein Zeitziel mit einer Maximaltemperatur erwarten, also beispielsweise
- ...hält 5 kg. Tiefkühlgut mit einer Einbringungstemperatur von -16°C nach 5 h in einer Umgebungstemperatur von 32°C ohne zusätzliche Konvektion auf unter -10°C Oberflächentemperatur.
- Dann lässt sich das bequem technisch lösen und du könntest einen der einschlägigen Hersteller von isolierten Transportbehältern (Blanko, Eterna, Vega, usw.) ansprechen. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass Verbraucher sich lieber billigen Ramsch von Waeco anschaffen und hoffen, dass man für 30 Euro die gleiche Leistung bekommt, wie für 300.
- Electrolux, bzw. ein Spin-off (Dometic) hat sich vor Jahren mit Zeolith-Kühltechnik befasst. Damit hättest du ein regenierierbares Aktivsystem. Ich habe aber keine Ahnung, wo der Entwicklungsstand heute ist, oder ob das überhaupt noch weiterentwickelt wurde. Yotwen (Diskussion) 07:46, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Nein. Gesucht ist nicht die Ingenieurlösung zur Aufrechterhaltung der Kühlkette unter definierten Randbedingungen, sondern Kühlakkus, die eine definierte Temperatur so lange halten, bis sie aufgetaut sind, und in normalen Drei-Sterne-Tiefkühlgeräten eingefroren werden können. Wassergefüllte Kühlakkus tun das nicht, weil sie sich zügig auf den Gefrierpunkt erwärmen und somit einen um 15 K zu hohen Haltepunkt haben, und solegefüllte lassen sich so nicht einfrieren. Ob diese "eutektischen Platten" das Gewünschte leisten, konnte ich noch nicht feststellen, weil ich keine physikalische Funktionsbeschreibung gefunden habe. Ein Zeitkriterium kommt in den Anforderungen nicht vor: Wenn die Kühlhaltezeit nicht reicht, muß der Nutzer besser isolierende Kühlgutbehälter oder mehr Kühlakkus verwenden - das muß er notfalls selbst experimentell herausfinden, aber zunächst einmal muß er das Problem überhaupt verstanden haben bzw. dafür sensibilisiert werden. Wie Rotkäppchen schon darlegte, ist die Aufgabenstellung jedenfalls grundsätzlich lösbar, wenn sich nämlich eine Substanz findet, die bei der gewünschten Haltetemperatur von ca. -15° C eine gesättigte Lösung in Wasser mit der passenden Molalität bildet. Nennen konnte er leider keine. Andere Substanzen als wäßrige Lösungen kämen vielleicht auch in Frage - genau danach, was es da denn so gibt, ist gefragt. Falls Du es wissen solltest, kannst Du mit auch gerne erklären, was denn in diesen "eutektischen Platten" drin ist, und wie sie funktionieren - bis jetzt habe ich noch keine Informationen gefunden, die mit der Hypothese "Salzsole" nicht verträglich wären, egal, wie das Baby nun genannt wird. --78.51.91.239 04:07, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Du müsstest deine Kriterien etwas stärker einengen, damit man den Lösungsbereich klarer erkennen kann. Beispielsweise würde ich ein Zeitziel mit einer Maximaltemperatur erwarten, also beispielsweise
- "Wahrscheinlich fehlen mir einfach nur die richtigen Google-Suchbegriffe." Aber ich konnte nicht erkennen, daß das Unternehmen das Gesuchte anbietet - nach Schockfrosten bei -30° C war irgendwie nicht gefragt, sondern nach Kühlakkus für die Weihnachtsgans in Muttis Kühltasche. --85.176.225.34 01:13, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich will nicht wissen, unter welchen Ordnungsbegriff das fällt, sondern was man dafür nehmen kann, bzw. ob es das als kommerzielles Produkt schon gibt (Daten und Hersteller bzw. Anbieter und Preise). --85.176.225.34 15:42, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Na, die Lösung für das Problem: eine Flüssigkeit, die über einen bestimmbaren Zeitraum eine konstante, bevorzugt niedrige Temperatur beibehält. Yotwen (Diskussion) 20:31, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Und was soll das nützen, erklärt zu bekommen, was ein Eutektikum ist? --85.176.225.34 15:53, 28. Sep. 2018 (CEST)
Na, wenn das reicht, dann...
Substanz | Salz auf 100 g Wasser |
Kryohydratische Temperatur |
---|---|---|
Bromkalium | 45,6 | (-13°C) |
Salmiak (Ammoniak) | 19,6 | (-15°C) |
Natriumnitrat | 54,3 | (-17°C) |
Natriumazetat | 23,3 | (-18°C) |
Kochsalz | 26,6 | (-23°C) |
Jodkalium | 110 | (-23°C) |
Alles andere war entweder weit oberhalb der von dir genannten Temperaturen oder weit darunter. Deine Suchbegriff für das Eutektikum/die etektische Mischung ist wohl Kryohydrat (und in Wikipedia ziemlich schlecht dargestellt). Wie weit die eutektischen Eigenschaften reichen, musst du schon mit einem Chemiker aufnehmen. Das meiste von dem Zeug klingt eher unappetitlich und käme mir nicht in die Nähe von Lebensmitteln. Yotwen (Diskussion) 06:30, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Und kaum schreibt man es, da überrascht mich Wikipedia mit Kältemischung. Einfach ein bisschen massieren und dran bleiben.. ;) Yotwen (Diskussion) 06:36, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Wo hast Du denn die Liste und den Begriff "Kryohydratische Temperatur" her? Salmiak klingt doch gut; dürfte einigermaßen unproblematisch und nicht allzu teuer sein und ist temperaturmäßig eine "Punktlandung". Bliebe noch die interessante Frage, was die Hersteller denn nun in ihre "Eutektischen Platten" reinmixen. (Was das nun mit "Kältemischungen" zu tun hat, habe ich nicht so recht begriffen.) --78.51.91.239 10:10, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Bei einer so sturzgefährdeten Anwendung wäre ich da vorsichtig. Yotwen (Diskussion) 11:43, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Ups!
- Doch diese Tabelle Yotwen (Diskussion) 11:45, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Wo hast Du denn die Liste und den Begriff "Kryohydratische Temperatur" her? Salmiak klingt doch gut; dürfte einigermaßen unproblematisch und nicht allzu teuer sein und ist temperaturmäßig eine "Punktlandung". Bliebe noch die interessante Frage, was die Hersteller denn nun in ihre "Eutektischen Platten" reinmixen. (Was das nun mit "Kältemischungen" zu tun hat, habe ich nicht so recht begriffen.) --78.51.91.239 10:10, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn man sich auf das Thema einlässt, dann findet man jede Menge Info:
- BINE-Info
- Neuere Tabelle mit Kryohydraten
- Hersteller eutektischer Platten: Melform
- verwandtes Patent
- Unter den Weblinks zu Latentwärmespeichern findest du auch jede Menge zu "Kältespeichern" (ist natürlich Unfug, aber naja)
- Das Fraunhofer Institut forscht in der von dir gewünschten Richtung und wäre sicher um jeden ernstzunehmenden Industriepartner froh. Siehe hier
- Das Patent ist vermutlich nicht hilfreich, aber die Adresse des Patentnehmers dürfte für dich höchst interessant sein: Institut für Luft- und Kältetechnik gGmbH, 01309 Dresden, DE.
- aber natürlich kann man das auch alles ignorieren. Yotwen (Diskussion) 15:24, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn man sich auf das Thema einlässt, dann findet man jede Menge Info:
- Was spricht denn gegen ein Glycerin-Wasser-Gemisch? Auf die Schnelle finde ich da für -15°C 56g Glycerin auf 100g Wasser. --Optimum (Diskussion) 16:39, 1. Okt. 2018 (CEST)
26. September 2018
Widerlegung von Beweisen?
Eine Frage wegen einer Wette:
Gab oder gibt es einen mathematischen Beweis, der nachträglich wegen Falschheit zurückgezogen werden musste?--88.77.246.93 20:00, 26. Sep. 2018 (CEST)
- siehe z.b. https://books.google.de/books?id=Kl-YBgAAQBAJ&printsec=frontcover --JD {æ} 20:06, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Henri Poincarés Arbeit über das Dreikörperproblem. --Digamma (Diskussion) 20:11, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Die erste Version von Andrew Wiles’ Beweis des Großen Fermatschen Satzes. Es kommt aber drauf an, was du unter „nachträglich“ verstehst. Nach Präsentation, nach Review, nach etlichen Jahrzehnten glücklicher Anwendung? --Kreuzschnabel 20:49, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Die Frage ist auch, ob nur der Beweis falsch oder fehlerhaft ist, oder ob die angeblich bewiesene Aussage tatsächlich falsch ist. --Digamma (Diskussion) 21:06, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Es gab z. B. seit der Antike bis ins 18. Jahrhundert „Beweise“ (Beweisversuche) von Euklids Parallelenaxiom, bis im 19. Jahrhundert gezeigt wurde, dass es gar nicht bewiesen werden kann. -- HilberTraum (d, m) 21:45, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Louis de Branges ist bekannt dafür, dass er relativ viele falsche Beweise (u.a. zur Riemannschen Vermutung) veröffentlicht hat. Andererseits lag er einmal überraschenderweise goldrichtig, nämlich beim Beweis der Bieberbachschen Vermutung, dafür ist er auch bekannt. --5.56.188.98 04:47, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Der Vier-Farben-Satz hatte zwei falsche Beweise, deren Fehler jeweils 11 Jahre unentdeckt blieben. Je nachdem, wie weit man den Begriff Beweis fasst, war auch William Shanks Berechnung von Pi ein solcher, der Fehler wurde erst über 90 Jahre später bemerkt. Der Große Fermat wurde oben schon genannt, neben Wiles erster Beweisversion haben auch Cauchy und Lamé, zahlreiche Amateure und weitere ernsthafte Mathematiker falsche Beweise geliefert. Dass ein falscher Beweis heutzutage es durch ein Peer-Review schafft und nach der Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift zurückgezogen werden muss, weil er sich nachträglich als falsch herausstellte, ist selten, aber auch das kommt vor, Daniel Biss fällt mir da auf Anhieb ein. Dann gibt es noch unrühmliche Fälle, wo sich eigentlich alle einig sind, dass ein Beweis fehlerhaft ist, nur der Autor des Beweises nicht, der dann daraufhin immer wieder neue Versionen veröffentlicht und so tut, als seien die gefundenen Fehler entweder gar keine oder nur kleine Ungenauigkeiten, die mit der neuen Version behoben seien. Wu-Yi Hsiang#Keplervermutung ist so ein Fall, und bei der abc-Vermutung scheint sich gerade Ähnliches anzubahnen. --132.230.195.196 09:06, 27. Sep. 2018 (CEST)
Wenn Du bei der Frage voraussetzt, dass dieser Beweis von einem Gutteil der Gemeinschaft erst anerkannt wurde und dann doch falsch war, hast Du oben einige Beispiele. Es gibt aber auch stets und immer Menschen, die sich an eigentlich klaren Sachen abarbeiten und die Quadratur des Kreises erledigen, oder klar machen, dass Pi doch eine rationale Zahl sei etc. Unsere Matheprofs kriegen immer wieder mal solche Manuskripte zur Begutachtung zugesandt. --Elrond (Diskussion) 10:15, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Antwort: Klares Nein! Wenn der „Beweis“ wegen erwiesener Falschheit zurückgezogen werden musste, dann war es keiner. Genau so wenig dürfte ein Beweis, der nicht als falsch entlarvt wurde, jemals zurückgezogen worden sein. --2003:D0:2F44:C301:974:54B4:CE41:2F22 11:43, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist so ein bisschen wie Poppers Frage, ob eine Primzahl existiert, wenn wir sie noch gar nicht kennen. Yotwen (Diskussion) 07:29, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Statt sich in linguistischen Spitzfindigkeiten zu ergehen, könnte man auch versuchen, die Frage so zu verstehen, wie sie offenbar gemeint war: Gab es schon einmal eine mathematische Veröffentlichung, die zunächst von der mathematischen Community als gültiger Beweis akzeptiert wurde, später aber als nachweislich falsch zurückgezogen werden musste? --Jossi (Diskussion) 10:32, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, wurde doch oben schon genannt: Alfred Kempe und der Vier-Farben-Satz. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:36, 28. Sep. 2018 (CEST)
Der erste Link ist sehr interessant und beantwortet meines Erachtens bereits die Frage. Anscheinend gab es Beweise, die später eingeschränkt werden mussten; interessant sind die Implikationen über die Beziehung zwischen Mathematik und Logik, die hier auftreten... Aber das gehört hier nicht hin.
Busemann-Petty-Vermutung (https://en.wikipedia.org/wiki/Busemann%E2%80%93Petty_problem) in vier Dimensionen. Zuerst widerlegt (1994), dann bewiesen (1999) von Gaoyong Zhang. Was Zhang wohl zum einzigen Mathematiker weltweit macht, der sowohl einen Satz als auch dessen Gegenteil in einer ernsthaften wissenschaftlichen Veröffentlichung bewiesen hat (beides, die Widerlegung und der Beweis, wurden sogar im gleichen Journal veröffntlicht, nämlich Annals of Mathematics).--Alexmagnus Fragen? 14:02, 29. Sep. 2018 (CEST)
Frage zur Geldpolitik
„Denn die US-Sonderzölle auf chinesische Importe dürften für zusätzlichen Inflationsdruck sorgen.“ - warum sorgen die Strafzölle für Inflationsdruck und was bedeutet das hier in diesem Zusammenhang?
Druck klingt für mich danach, dass die Inflation unter Druck gerät und sinken könnte und deshalb die FED gegensteuern muss, um die Zielmarke von 2 % (auch in den USA?) zu schaffen?
Ich würde denken, dass Zölle die Importe verteuern, also Preise steigern und somit amerikanische Firmen ihre Preise leicht erhöhen könnten und dennoch wettbewerbsfähig wären. Wieso wirkt dann die Erhöhung des Refinanzierungssatzes für Banken inflationsfördernd?
(Für ernst gemeinte Antworten schon mal Danke!) --2003:D3:A731:DD86:78F7:9375:D02:9544 21:50, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist ja auch kein Druck auf die Inflation, sondern die höhere Inflation bringt die Marktteilnehmer unter Druck, ihre Gewinnziele zu erreichen, da ihr Gewinn ebenfalls anziehen muss, um nicht von der Inflation kassiert zu werden, allerdings sorgen höhere Preise wieder für Zurückhaltung der Käufer, so dass kurzfristig Kunden wegbleiben, da sie ihre Investitionen aufschieben.--Bluemel1 🔯 23:06, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Deine erste Frage hat Bluemel1 schon beantwortet. Und zur zweiten: Wo steht denn in dem Artikel, dass die Erhöhung des Leitzins "inflationsfördernd" wirke? Natürlich tut sie das nicht, sondern sie wirkt der Inflation entgegen. --5.56.188.98 04:19, 27. Sep. 2018 (CEST)
- gelöscht.--Bluemel1 🔯 08:41, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Die Inflationsgefahr wird durch niedrige Leitzinsen erhöht. Erdogan ging es nicht so sehr um die Inflation (die hat er mit seiner Niedrigzinspolitik bewusst in Kauf genommen) sondern um die Konjunktur, er fürchtet sich vor einer Rezession. --178.82.224.189 10:03, 27. Sep. 2018 (CEST) Für den Kontext: ich bezog mich hierauf --178.82.224.189 10:39, 27. Sep. 2018 (CEST)
- gelöscht.--Bluemel1 🔯 08:41, 27. Sep. 2018 (CEST)
Blümel, du hast keine Ahnung von Nationalökonomie. --178.197.231.143 09:27, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Zum Kontext: Ich schrieb, dass niedrige Leitzinsen geringere Inflationsraten auslösen als hohe. Das war falsch. Die niedrigen Leitzinsen dienen der Konjunktur und eine gut laufende Konjunktur führt zur Verteuerung von Waren und Dienstleistungen.--Bluemel1 🔯 12:42, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Höhere Zinsen verteuern Kredite und bremsen so die Nachfrage. Die Anbieter müssen durch niedrigere Preise gegensteuern, so dass die Inflation zumindest theoretisch eingebremst wird. Höhere Zinsen machen zudem das Sparen attraktiver, was ebenfalls zu Lasten des Konsums geht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:59, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Zölle bringen vor allem erst mal Geld in die Staatskasse der USA, und wenn die Strafzölle woanders beantwortet werden, auch in die Staatskasse anderer Länder. Die Annahme, bei Erhebung von 5 oder 10 % Zoll würde gleich entsprechend weniger gekauft, ist typisch volkswirtschaftlich, also unrealistisch. Mit höheren Staatseinnahmen können die Staaten, wenn sie nicht damit ihre Schulden abbauen (was sehr segensreich wäre), zumindest etwas für ihre vernachlässigte Infrastruktur tun und damit die Binnenkonjunktur stärken. Also wirken mäßige Zölle durchaus segensreich. Nur in der öffentlichen Wahrnehmung sollen sie das nicht sein, da braucht man die Zölle als Hammer, mit denen man anderen drohen kann. --2003:D0:2F44:C301:974:54B4:CE41:2F22 11:38, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn du deinen zweiten Satz weggelassen hättest, würde ich dir insgesamt zustimmen. Aber dass im Normalfall weniger gekauft wird, wenn unter sonst unveränderten Bedingungen der Preis steigt, dürfte ganz unabhängig von Volkswirtschaftlern erwiesen sein.
- Übrigens gibt es auch gegenläufige Effekte. Bluemel hatte in seinem ansonsten falschen, inzwischen gänzlich gelöschten Text mit der Stärkung der Währung, die die Importpreise verringert (allerdings die Exportbranchen wie Tourismus schwächt), auch einen für exportschwache Staaten wichtigen Aspekt genannt. Aber dass diese Effekte insgesamt die Wirkung gänzlich in die gegenteilige Richtung drehen, dürfte selten sein. --5.56.188.98 13:20, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Zölle bringen vor allem erst mal Geld in die Staatskasse der USA, und wenn die Strafzölle woanders beantwortet werden, auch in die Staatskasse anderer Länder. Die Annahme, bei Erhebung von 5 oder 10 % Zoll würde gleich entsprechend weniger gekauft, ist typisch volkswirtschaftlich, also unrealistisch. Mit höheren Staatseinnahmen können die Staaten, wenn sie nicht damit ihre Schulden abbauen (was sehr segensreich wäre), zumindest etwas für ihre vernachlässigte Infrastruktur tun und damit die Binnenkonjunktur stärken. Also wirken mäßige Zölle durchaus segensreich. Nur in der öffentlichen Wahrnehmung sollen sie das nicht sein, da braucht man die Zölle als Hammer, mit denen man anderen drohen kann. --2003:D0:2F44:C301:974:54B4:CE41:2F22 11:38, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Ich bin jetzt 55 und habe die Erfahrung: was Nationalökonomen und VWLer behaupten, ist reine Spekulation und Orakelei. Es mag mal Phasen von 10,20,30 Jahren gegeben haben, wo eine Orakelei mit Wirtschaft korreliert hat. Die nächsten 30 Jahre dann aber nicht mehr. --212.34.73.12 12:36, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Quamvis sint sub aqua sub aqua maledicere temptant. --85.177.44.13 16:55, 27. Sep. 2018 (CEST)
Huch was ist denn hier los!? Inflationsdruck heißt, obwohl ein recht seltsamer begriff, eine drohende Steigerung der Inflation was durch Trumps Zölle eben naheliegt. Steigt die Inflation über das Ziel von i. d. R. zwei Prozent, wird die Zentralbank mit Zinsen reagieren. @Vertigo: Mag prinzipiell nicht falsch sein, aber Inflation ist eben nicht die Steigerung der Verbraucherpreise (die ist nur Symptom), sondern eine Ausweitung der Geldmenge die größer als das Wirtschaftswachstum ist. Weil die Geldmenge eben durch Kreditvergabe vergrößert wird, erhöht die Zentralbank die Leitzinsen, macht Kredite dadurch teuer und senkt die Nachfrage danach. So das Konzept, es ist bekannt dass es nicht immer so recht funktioniert, die Volkswirtschaft ist keine regelbare Maschine. @Die Annahme, bei Erhebung von 5 oder 10 % Zoll würde gleich entsprechend weniger gekauft, ist typisch volkswirtschaftlich, also unrealistisch. Nein. Wenn die Preise steigen bei gleichbleibenden Einnahmen, dann musst du weniger kaufen. Du musst dich vllt. nicht so einschränken, weil du finanziell so gut aufgestellt bist dass dich 10 % höhere Ausgaben nicht jucken. Aber anderen geht das nicht so. Höhere Staatseinnahmen kannst du auch die normale Steuererhöhungen erreichen. Zölle sind dabei mehr noch als eine Erhöhung der Mwst. besonders asozial weil sie vor allem die niedrigen Einkommen belasten, was aber in Diskussion eher wenig zur Sprache kommt als vielmehr die Tatsache dass sie eben auch das Ausland betreffen was ausländsiche Regierungen eben nicht freut. @212: Die ganzen Prognosen sind reine Auftragsarbeiten und deshalb wissenschaftlich nutzlos. Aber das brint den Instituten das Geld was sie für die wirkliche Forschung brauchen.--Antemister (Diskussion) 22:08, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn die Preise steigen bei gleichbleibenden Einnahmen, dann musst du weniger kaufen. Das ist das, was ich meine, die typische theoretische, unrealistische volkswirtschaftliche Sicht. Wer unbedingt 'ne amerikanische Karre fahren will oder vice versa in USA etwa einen Mercedes, den stört der Aufpreis nicht, im Gegenteil, im Luxussegment kann der hohe Preis nur von Vorteil sein, das kann sich eben nicht jeder leisten etc. (es sind doch gerade die Autos, die immer als Argument angeführt werden, daher auch dieses mein Beispiel). Wer unbedingt Bourbon aus Tennessee braucht, den werden die 10% auch nicht stören, wäre er wirklich so knapp bei Kasse, tränke er deutschen Korn höchstens der Mittelklasse. --2003:D0:2F44:C301:974:54B4:CE41:2F22 23:37, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Das sind Tautologien. "Wer unbedingt" dies und das tun will, der tut es natürlich definitionsgemäß weiterhin unter jeder denkbaren Bedingung, solange er kann. Es geht vorwiegend um den großen Rest. Wobei selbst von den "Unbedingten" manche sich den Luxuswagen nach der Erhöhung des Preises um 30% nicht mehr leisten können, weil sie keinen ausreichenden Bankkredit mehr bekommen. --5.56.188.98 02:01, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Zur Versachlichung: Wie stark wird der Kaufrückgang sein bei Zollsteigerung um 5% oder 10%? Gibt es dazu valide Werte (Erfahrungswerte von früher) oder sind das nur vage volkswirtschaftliche Einschätzungen? --2003:D0:2F44:C301:193B:EB58:42F6:46AD 11:33, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ich fürchte, eine Nachfrageentwicklung hängt von derart vielen Nebenbedingungen ab, dass man da den Effekt einer Zollerhöhung nicht quantitativ isolieren kann. Qualitativ haben z.B. 26 EU-Unternehmen (erfolglos) gegen die Einfuhrzölle von 47,7 Prozent auf chinesische Solarpaneele geklagt und sie für den Nachfragerückgang nach ihren Produkten verantwortlich gemacht ([1]). Übrigens hat der von dir oben genannte Effekt mit den Luxusprodukten sogar einen eigenen Namen, er heißt Veblen-Effekt. Allerdings war Veblen ja ein Ökonomie-Wissenschaftler, ist also "typisch volkswirtschaftlich" unglaubwürdig. ;) --5.56.188.98 17:06, 28. Sep. 2018 (CEST)
- @5.56: Wenn ein Kunde weiter "unbedingt" sein Produkt A, welches durch den Zoll teurer wurde will, kann er dass weiterhin kaufen. Nur "muss" er dadurch ein Produkt B weniger kaufen, weil sein Einkommen hast sich ja nicht erhöht. Der (vllt. inländische) Hersteller von Produkt B freut sich über den Absatzrückgang. Und die Zollfreunde in der Regierung auch, denn sie haben Arbeitsplätze und Steuereinnahmen wegrationalisiert. Wie genau die Kunden reagieren und wen es wie stark trifft, das kann man vorher kaum abschätzen. @2003:D0: Kann man den Kaufkraftverlust mit der Formel Importvolumen des Produkts * entsprechender Zollsatz abschätzen, aber s. o. man weiß gerade wegen mangelnder Erfahrungswerte nicht wie die Kunden genau reagieren werden. Dann muss auch bedacht werden worauf es Zölle erhoben werden: Pauschal 10 % für alle Importgüter (auch Rohmaterialen, Halbzeuge, Investitionsgüter), oder nur willkürlich verstreut auf einige Konsumgüter? Erstere können fatal sein, weil sie mal eben drastische Kostensteigerungen und Wettbewerbsnachteile für die einheimische Industrie bedeuten (Trumps Stahlzölle brachten einen US-Nagelhersteller nahe der Pleite) und Investionen verteueren, letztere sorgen bestenfalls nur für leichte Einbußen beim Lebensstandard vor allem in den ärmeren Kreisen des Volkes.--Antemister (Diskussion) 23:59, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Ich fürchte, eine Nachfrageentwicklung hängt von derart vielen Nebenbedingungen ab, dass man da den Effekt einer Zollerhöhung nicht quantitativ isolieren kann. Qualitativ haben z.B. 26 EU-Unternehmen (erfolglos) gegen die Einfuhrzölle von 47,7 Prozent auf chinesische Solarpaneele geklagt und sie für den Nachfragerückgang nach ihren Produkten verantwortlich gemacht ([1]). Übrigens hat der von dir oben genannte Effekt mit den Luxusprodukten sogar einen eigenen Namen, er heißt Veblen-Effekt. Allerdings war Veblen ja ein Ökonomie-Wissenschaftler, ist also "typisch volkswirtschaftlich" unglaubwürdig. ;) --5.56.188.98 17:06, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Zur Versachlichung: Wie stark wird der Kaufrückgang sein bei Zollsteigerung um 5% oder 10%? Gibt es dazu valide Werte (Erfahrungswerte von früher) oder sind das nur vage volkswirtschaftliche Einschätzungen? --2003:D0:2F44:C301:193B:EB58:42F6:46AD 11:33, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Das sind Tautologien. "Wer unbedingt" dies und das tun will, der tut es natürlich definitionsgemäß weiterhin unter jeder denkbaren Bedingung, solange er kann. Es geht vorwiegend um den großen Rest. Wobei selbst von den "Unbedingten" manche sich den Luxuswagen nach der Erhöhung des Preises um 30% nicht mehr leisten können, weil sie keinen ausreichenden Bankkredit mehr bekommen. --5.56.188.98 02:01, 28. Sep. 2018 (CEST)
27. September 2018
Steuersparmodell Brexit für Unternehmen
Guten Abend, Man kann vom BREXIT halten was man will, ob es nun UK in eine große Zukunft führt oder in den Untergang, dass werden wir ja langfristig sehen. Heute hat Theresa May ja angekündigt die Steuern für Unternehmen zu senken, ich frage mich nur was bringt das konkret? Ich meine FCA hat ja seinen Sitz schon aus Steuerspargründen in Amsterdam, aber dort steht ja nicht das Werk sondern nur Verwaltungsbüros, die Entwicklung und die Produktion findet ja nicht in Amsterdam statt, also dürfte die Anzahl der Arbeitsplätze die dort entstanden überschaubar sein oder? Und wenn ein Land wie UK die Steuern senkt, haben sie doch erstmal weniger Geld in der Kasse, wird dass dann in der Theorie durch mehr Steuerzahler aufgangen also dass mehr Unternehmen ihren Sitz dort hin verlegen? Was verspricht sich May von diesem Schachzug, wer kann mir die Theorie dahinter erklären?--19:56, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Mit den richtigen Steuerberatern kann man einen (großen) Teil des Gewinns in dem Land anfallen lassen, das den niedrigsten Steuersatz hat. Im Ergebnis kann dadurch in Land A das Steueraufkommen steigen, wenn durch die Gestaltung Steuern in Land A anfallen, die sonst Land B zugestanden hätten.
- Oder neue Werke werden dort gebaut, wo die Steuern niedrig sind. Das werden die Unternehmen allerdings nur machen, wenn die übrigen Kosten und Abgaben (z.B. Zölle) die Steuervorteile nicht aufzehren. Fatal wäre es, wenn eine Steuerabwärtsspirale in Gang gesetzt wird und sich alle Länder unterbieten. Dann haben im Ergebnis alle niedrigere Einnahmen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:21, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Wodurch allerdings wiederum mehr Geld bei Privaten wie bei Unternehmen bliebe, das dann wiederum steuerlich wirksam eingesetzt werden kann. ;-) --2001:16B8:1061:4800:78C6:E22E:EDB2:8CF4 21:38, 27. Sep. 2018 (CEST)
https://de.wikipedia.org/wiki/Laffer-Kurve--80.130.169.172 13:55, 28. Sep. 2018 (CEST
- ...oder als Gewinne ausgeschüttet die reichsten 5% eines Landes noch reicher machen würde, und dafür die 95% der Ärmsten eines Landes weniger hätten... Yotwen (Diskussion) 15:33, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Genau - oder auch die Städte, die vorab auf mächtige Gewerbesteuer-Einnahmen durch die Ansiedlung eines großen Unternehmens spekulieren (und dafür teils massig Geld in z.B. die Infrastruktur stecken) - diese Einnahmen dann aber nicht kommen (IKEA lässt sich z.B. Gebühren für den Farbton blau überweisen). Das Zauberwort sind die Lizenzgebühren (die EU möchte aktiv daran arbeiten, dass Modelle, wie sie z.B. die Niederlande haben/hatten (ich bin gerade nicht auf dem Stand, wie weit das schon ausgegoren ist) innerhalb der EU nicht mehr erlaubt werden und damit (auch deutsche) Briefkasten-Niederlassungen in Amsterdam verschwinden... --AnnaS. (Diskussion) 16:20, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist genau wie ein privater Unternehmer bei Absatzproblemen die Preise senken kann. Wenn er gut aufgestellt ist, kann das für eine kurze Zeit gelingen. Solche Ankündigungen von Steuersenkungen sind in so einem Fall eine gängige Methode. Niedrgere Steuereinnahmen heißt entweder Ausgaben kürzen oder Aufschulden. Ersteres kann zur Folge haben dass anderen Wirtschaftszweigen die von staatlichen Geldern leben Umsatzeinbußen hinnehmen müssen oder aber die Qualität staatlicher Dienstleistungen leider was wiederum kontraproduktiv sein kann. So was ist immer eine komplizierte Frage, hier eine Entscheidung zu treffen - eben das was einen guten Politiker/Unternehmer ausmacht.--Antemister (Diskussion) 13:40, 30. Sep. 2018 (CEST)
- ...oder als Gewinne ausgeschüttet die reichsten 5% eines Landes noch reicher machen würde, und dafür die 95% der Ärmsten eines Landes weniger hätten... Yotwen (Diskussion) 15:33, 28. Sep. 2018 (CEST)
28. September 2018
Kann ein Mond/natürlicher Satellit einen eigenen "Mond" haben?
Ich finde nichts darüber, frage mich aber, ob ein (möglicherweise sehr massereicher) Mond (natürlicher Satellit) eines Planeten (grundsätzlich, nicht auf unser Sonnensystem bezogen - da gibt es das scheinbar nicht) selbst einen Mond (natürlicher Satellit) haben kann oder würde das auf Dauer zu einer Instabilität der Umlaufbahnen führen, sodass dann entweder die Anziehungsskraft (des Planeten) oder die Fliehkraft (der Rotationen) gewinnen würden und somit diese Beziehung zerstört wird (der Mond "1. Klasse" müsste ja erheblich taumeln...)? --79.208.148.123 09:01, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ich schätze wenn der Mond von seinem Planeten weit genug weg ist, könnte der Mond selbst auch einen Mond haben, voraus gesetzt der Planet und der Haupt Mond sind entsprechend groß. Um sicher zu gehen, sollteste jedoch Pro.Harald Lesch fragen. --Diamant001 (Diskussion) 09:15, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Der Mondmond würde recht bald abstürzen, siehe hier. --Joyborg 09:19, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Christoph Drösser ist nur Journalist und kein Astrophysiker. -.- PS: die frage des Fragestellers bezog sich sich sicher nicht allein auf unsere Sonnensystem. --Diamant001 (Diskussion) 09:29, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Drösser ist zum einen studierter (mit Abschluss) Mathematiker und er hat auch einen guten Mitarbeiterstab. Seine Stimmt´s Rubriken sind in der überwiegenden Zahl der Fälle fundiert und korrekt. --Elrond (Diskussion) 10:27, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Antwort in Anbetracht des geballten Fachwissens hier zurueckgezogen. -- Iwesb (Diskussion) 10:54, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Nun ich denke, dass man Planet-Mond-Mondmond mit Sonne-Erde-Mond nicht vergleichen kann, da der zentrale Punkt sich einmal selbst um etwas bewegt, also eine eigene stabilen Umlauf hat, der nicht gestört werden darf, aber stören könnte und einmal "still steht" (wenn wir die Eigenbewegung der Sonne innerhalb der Milchstraße wegen zu großer Entfernungen mal unberücksichtigt lassen). --79.208.148.123 10:55, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Christoph Drösser ist nur Journalist und kein Astrophysiker. -.- PS: die frage des Fragestellers bezog sich sich sicher nicht allein auf unsere Sonnensystem. --Diamant001 (Diskussion) 09:29, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Eine stabile Bahnkonstelation ist durchaus möglich. Jedenfals wenn es der einzige Planet im System ist, aber genau das ist unwahrscheinlich. Kurzum wenn dann nur wenn ein wirklich ein dominierendes Planet Mond Gespann im System ist, wo eben die Mond-Mond-Umlaufbahn durch keine andern Planeten beeinflusst werden kann. In einem unserem Sonensystem ählichen System kannst es vergessen. Da wäre eine Mond-Mond-Umlaufbahn grundsätzlich instabil. Saturn spukt da Jupiter zu fest in die Suppe, sprich er verursacht Bahnstörungen. Das mag huntertausende von Jahren gut gehen, aber irgend wann wird sie instabil.--Bobo11 (Diskussion) 09:43, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn die Abstände groß genug sind bei einer Sonne mit passender Masse sollte es denn noch möglich sein ein MondMond System mit mehreren Planten zu haben. ^^ --Diamant001 (Diskussion) 09:56, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Antwort in Anbetracht des geballten Fachwissens hier zurueckgezogen. -- Iwesb (Diskussion) 10:54, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Jedenfalls ist die Info hinter Joyborgs Link gleichlautend. Warum man das aber - schwer verständlich - wiederholen muss, weiß ich nicht. --89.15.239.134 10:54, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Antwort in Anbetracht des geballten Fachwissens hier zurueckgezogen. -- Iwesb (Diskussion) 10:54, 29. Sep. 2018 (CEST)
Die exakte Antwort ist eigentlich: Vielleicht geht es. (-> Dreikörperproblem). Bei drei Körpern sind exakte Berechnungen nicht möglich, bei vier dann eben noch unmöglicher. Beim Erdmond ist es so, dass das System Erde-Mond gegenüber der Sonne eine sehr kleine Masse hat und zudem der Mond im Verhältniss zur Erde eine grosse Masse hat für einen Mond (-> Doppelplanetensystem). Hier kann mehr oder weniger problemlos ein Körper platziert werden, der wie ein Mond des Mondes aussieht (siehe auch Lagrange-Punkte). Schliesslich wird es dann zur Definitionsfrage ob es ein Planet ist oder ein Mond der einen Mond besitzt. Bei einem hypotetischen System mit grosser Sonne, mit nur einem Riesen-Planeten, der von einem Mond von ca. Erdgrösse umkreist wird, kann dieser Mond sicher einen Mond haben, der ihn in einer stabilen Umlaufbahn umkreist (in menschlichen Zeiträumen gedacht). -- Koffeinfrei (Diskussion) 11:22, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Yes, in theory, moons can have moons --109.70.99.76 11:59, 28. Sep. 2018 (CEST)
- +1 zu Koffeinfrei. An sich ist das ein klassisches Dreikörperproblem, aber real wohl dann möglich wenn die Massenunterschiede der drei beteiligten Körper und die Bahnradien groß genug sind. Auch die Sonne ist ja nicht fix um All, sondern umkreist das Zentrum der Galaxis alle 225 Mio. Jahre.--Antemister (Diskussion) 12:09, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Yes, in theory, moons can have moons --109.70.99.76 11:59, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ich meine, das wurde doch schon mit den Mondflügen und Umkreisen des Mondes durch den Mondorbiter bewiesen. Wenn die Relationen der Massen stimmen, zeigen sich auch keine Bahnänderungen der zusammenwirkenden Planeten, zumindest nicht merklich und sogleich.--84.164.211.212 12:15, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Wobei künstliche Satelliten aber keine auf Jahrmillionen stabile Umlaufbahnen haben. Das ist schon was anderes.--Antemister (Diskussion) 12:28, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Da hast du recht, ich meinte auch nur, dass es generell nicht ausgeschlossen ist und so ein System in seinen Grenzen stabil sein kann.--84.164.211.212 13:24, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Wobei künstliche Satelliten aber keine auf Jahrmillionen stabile Umlaufbahnen haben. Das ist schon was anderes.--Antemister (Diskussion) 12:28, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ich meine, das wurde doch schon mit den Mondflügen und Umkreisen des Mondes durch den Mondorbiter bewiesen. Wenn die Relationen der Massen stimmen, zeigen sich auch keine Bahnänderungen der zusammenwirkenden Planeten, zumindest nicht merklich und sogleich.--84.164.211.212 12:15, 28. Sep. 2018 (CEST)
Das sind Mondesmonde. ;) Und warum sollte es die nicht geben. Es gibt ja auch Sonnen mit eigener Sonne und sogar Zwillingssonne. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 12:20, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Da es hier noch nicht verlinkt ist, will ich es mal machen: Hill-Sphäre. Im letzten Absatz des letzten Ansatzes steht etwas zur Wahrscheinlichkeit, daß Mondtrabanten über lange Zeit auf stabilen Umlaufbahnen kreisen können. Es gibt auch andere kleine Himmelskörper mit Monden, s. Liste der Monde von Asteroiden. 91.54.37.66 12:32, 28. Sep. 2018 (CEST)
- die en hat noch en:Minor-planet moon --109.70.99.76 12:41, 28. Sep. 2018 (CEST)
Wurde das nicht hier schon einmal diskutiert? 80.71.142.166 17:34, 28. Sep. 2018 (CEST)
Betrachten wir es doch mal von der anderen Seite was spricht dagegen, dass ein Mond (natürlicher Satellit) dauerhaft einen eigenen "Mond" haben kann. Die meisten uns bekannten Monde haben eine gebundene Rotation. Das ist schon mal ein Indiz dafür, dass dieser Mond keinen Begleiter halten könnte. Denn wenn der Mond nicht durch Abspaltung entstanden ist (wie der Erdmond), heisst das nicht anderes als die Gravitationskräfte des Planeten so stark sind, dass die Rotation dieses Mondes abgebremst wurde. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Begleiter des Mondes (Mond-Mond) durch genau diese (Brems-)Kräfte auf eine Umlaufbahn gezwungen würde, die irgend wann unterhalb der Oberfläche des Mondes durchführt ist also sehr wahrscheinlich (=RIP Mond-Mond). Klar gäbe es da am Lagrange-Punkt L1 eine Postion, wo sich eine Körper halten könnte, aber wie bitte soll er da hin kommen (und wäre er dann nicht eher ein zweiter Mond?). Sprich der Mond muss so weit weit weg vom Planeten sein, dass seine Eigenrotation erhalten bleibt. Damit der Mond eben selber eine gebundene Ration oder Spin-Orbit-Resonanz mit seinem Begleiter (Mond-Mond) aufbauen kann (denn dann haben wir zumindest zwischen den beiden Körpern eine stabile Konstellation). Und selbst dann klappt das nur dann, wenn es von aussen keine problematischen Störungen auftreten. Das Zentralgestirn ist hierbei noch nicht so das Problem, die Bahn-Exzentrizität des Planeten und die dadurch entstehenden Störungen, kann mit der richtigen Resonanz in ein Gleichgewicht kommen. Weitere Planeten sind hier das Problem, selbst die kleinsten Planeten können verhindern, dass eben genau diese notwendige Resonanz die ein Mond-Mond brauchen würde entstehen kann. Was noch eher wahrscheinlich ist, ist das sich ein Plantet (mit Mond) einen Himmelskörper einfängt, der eine Bahn um den gemeinsamen Schwerpunkt des Planet-Mond-System erhält. Also der Planet und der Mond einen gemeinsamen Begleiter haben. Aber auch da ist es wahrscheinlicher, dass es nicht was dauerhaften ist, sondern nur ein kurzes kosmisches Intermezzo. Also der Zusammenbruch des Planeten-Mond-Systems nicht vom Stern eingeleitet wird (Aufblähen zum roter Riese usw.), sondern vorher auseinander fällt. Und ich habe mich jetzt nur auf das „kann ein Mond einen Mond-Mond halten“ beschränkt, und mich gar nicht mit der Frage „wie ist die Entstehung eines Mond-Mondes möglich“ beschäftigt. Kurzfassung: Ist ein Begleiter eines Mondes möglich; Ja (das es labile Umlaufbahnen gibt, haben wir mit künstlichen Satelliten um Monde ja bewiesen). Gleiche Frage bezogen auf dauerhaft (Bezogen auf Lebensdauer der Sternes); eher Nein (es muss einfach zu viel zusammen passen). --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Sehr viel Text, wegen fehlender bzw falscher Satzzeichen etc leider schwer verständlich. Leider auch keine Links auf andere Quellen oder hiesige Artikel, dafür aber auf schon gefallene Begriffe. Die Zusammenfassung immerhin bestätigt alles bereits geschriebene. "...wenn der Mond nicht durch Abspaltung entstanden ist (wie der Erdmond), heisst das nicht anderes als die Gravitationskräfte des Planeten so stark sind, dass die Rotation dieses Mondes abgebremst wurde" könnte so verstanden werden, als sei die Abspaltung für die gebundene Rotation verantwortlich. Laut Artikel war beim Erdmond tatsächlich wohl Gezeitenreibung die Ursache. Allen Interessierten lege ich die Lektüre dieses Artikels von Florian Freistetter ans Herz, der zur Fragestellung imho sehr gut erklärt. -- Ian Dury Hit me 14:00, 29. Sep. 2018 (CEST)
- +1, der Beitrag des Bobo11 war nun nicht mehr nötig, da alles bereits verständlich und logisch begründet wurde. In dieser Länge und Satzkonstruktion/Satzwahl ist er sowieso nur laienhaft und schwer zu verstehen.--84.164.218.191 15:08, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Freistetters Artikel führt u.a. auch aus, dass der Neptun durchaus einen Mond mit eigenem Mond haben könnte (freilich nach derzeitiger Erkenntnis keinen hat). Da mag dann ein anderer Planet "spuken" wie er will, grundsätzlich wäre - entgegen der weiter oben aufgestellten Behauptung - die gefragte Konstellation demnach auch in unserem (oder auch einem ähnlichen) Sonnensystem möglich. --89.15.239.63 15:19, 29. Sep. 2018 (CEST)
Ersatzleistungen für selbstständige Katastrophenhelfer
Für Helfer des THW ist gesetzlich vorgesehen, daß der Arbeitgeber sie für Hilfseinsätze von der Arbeit freistellen muß. Der AG erhält die Kosten der Lohnfortzahlung inkl. Sozialversicherungsbeiträge vom Bund erstattet. (Wobei mir nicht so klar ist, wie genau das eigentlich bei Beschäftigen mit variabler Entlohnung aufgrund Überstunden oder Arbeit auf Anforderung gerechnet wird, aber egal...) Wie ist das eigentlich bei Selbstständigen, z. B. Ein-Personen-Kleinhandwerksbetrieben usw.? Was für eine Kompensation erhalten die für einsatzbedingte Einnahmeausfälle? --85.176.225.34 16:04, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ich denke mal du zeigst eine Lohnabrechnung vor, die dein Gehalt ausweist und das wird dann auf die entsprechenden Stunden umgerechnet. Ich glaube du erhälst aber zuverlässigere Infos von deinem Ortsbeauftragten. Warst du in Meppen? --Keks um 16:05, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Vor Antwort bitte Frage lesen und verstehen. Nein, ich war noch nie in Meppen und wüßte auch nicht, was ich da zu beschicken hätte. --85.176.225.34 16:11, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Der selbstständige Handwerker bekommt keine Lohnabrechnung?! Er ist nirgendwo angestellt, hat keinen Arbeitgeber und keinen Arbeitsvertrag mit festgelegtem Entgelt. Vielleicht entnimmt er während des Monats etwas aus dem Betrieb, aber eine Gehaltsabrechnung inklusive Steuer- und SV-Beiträgen hat er nicht. Darum muss er auch in der Regel Vorauszahlungen auf seine Einkommensteuer leisten und sich privat um seinen Versicherungsschutz kümmern. (Das mag in Sonderkonstellationen wie z.B. der Ein-Mann-GmbH anders sein, aber davon, dass so ein Fall hier vorläge, war keine Rede.) --2001:16B8:10DA:C500:B0BD:AD9E:B43F:7F17 16:13, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Problem exakt erkannt. Und die politische Konsequenz ist natürlich: Wenn das nicht vernünftig geregelt ist, geht davon das Signal aus, daß das THW solche Leute offenbar nicht will und wirksam abschreckt. (Für andere Katastrophenschutzverbände wie z. B. eine Freiwillige Feuerwehr gilt vermutlich sinngemäß ähnliches.) Denkbare Alternative wäre, daß das THW den Selbstständigen für einen Einsatz engagiert, aber so läuft das höchstwahrscheinlich nicht. --85.176.225.34 16:25, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Der Abschreckungsaspekt ist offenbar nicht entscheidend: Die wirksamste Abschreckung gegen Zivildienstleistende z.B. bestand und besteht darin, die Wehrpflicht ersatzlos auszusetzen. Bufdi und FSJ/FSÖ haben andere Zielrichtungen und stellen vielfach keinen gleichwertigen Ersatz dar. --2001:16B8:10DA:C500:E921:495:AB9E:976C 17:45, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Problem exakt erkannt. Und die politische Konsequenz ist natürlich: Wenn das nicht vernünftig geregelt ist, geht davon das Signal aus, daß das THW solche Leute offenbar nicht will und wirksam abschreckt. (Für andere Katastrophenschutzverbände wie z. B. eine Freiwillige Feuerwehr gilt vermutlich sinngemäß ähnliches.) Denkbare Alternative wäre, daß das THW den Selbstständigen für einen Einsatz engagiert, aber so läuft das höchstwahrscheinlich nicht. --85.176.225.34 16:25, 28. Sep. 2018 (CEST)
In NRW und bei der Feuerwehr (keine Ahnung, ob es da kommunale Unterschiede gibt) ist es so, dass von durchschnittlichen Einkommenssituationen ausgegangen wird, die durch Vorlegen von Steuerbescheiden des letzten Jahres oder ggf. geschätzten Aktualisierungen ermittelt werden.--Elrond (Diskussion) 16:27, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Das heißt, ein unterbeschäftigter selbständiger Maler, der Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ist, könnte als Feuerteufel losrennen, Löscheinsätze provozieren und so sein Einkommen aufbessern? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:36, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Dafür müsste er natürlich nicht erst die Mühe auf sich nehmen, Mitglied der freiwilligen Feuerwehr zu werden. Strafbar machen kann er sich auch so. ;-) --2001:16B8:10DA:C500:E921:495:AB9E:976C 17:45, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn er nicht Mitglied ist und nicht am Einsatz teilnimmt, dann bekommt er aber keine Ersatzleistungen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:49, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Stimmt, der Staat bürgt nur für die strafrechtlichen Folgen, nicht dafür, dass der Täter auch noch bezahlt wird.
- Warum überfällt dein erfolgloser Maler eigentlich keine Bank? Oder ein Spielcasino? Da ist deutlich mehr zu holen als sein armer Malerlohn - der ja offenbar noch dazu so wenig ist, dass er dafür keiner Tätigkeit nachgehen will, die legal ist. --2001:16B8:10DA:C500:E921:495:AB9E:976C 17:51, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn man der Logik folgt, muss man ja froh sein, dass es den alten Omas heute richtig gut geht. Früher, als es noch Zivis gab, liefen die Omas ständig Gefahr, dass sie ein armer angehender Abiturient übel zusammenschlug, damit er nachher als Zivi ihre Bettpfanne leeren konnte. Da haben die Omas von heute aber Glück gehabt, dass der Zivildienst Geschichte ist. Ihr Leben wird dadurch deutlich besser sein. --2001:16B8:10DA:C500:E921:495:AB9E:976C 17:45, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Zurück zum Thema: Ich erkenne noch keine brauchbare Lösung zwischen dem Brandstiftergeschwafel :), gerade deswegen interessiert das Thema mich. @85.176.225.34: In Meppen könntest du das Moor z.B. beschicken... Danke auch für das freundliche Entgegenkommen. --Keks um 18:39, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Wie gesagt, der Staat bürgt nur für die strafrechtlichen Folgen, nicht dafür, dass der Täter auch noch bezahlt wird.
- Warum überfällt dein erfolgloser Maler eigentlich keine Bank? Oder ein Spielcasino? Da ist deutlich mehr zu holen als sein armer Malerlohn - der ja offenbar noch dazu so wenig ist, dass er dafür keiner Tätigkeit nachgehen will, die legal ist. --2001:16B8:10DA:C500:E921:495:AB9E:976C 19:04, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Das Meppener Moor wird doch schon von der Bundeswehr beschickt; die ist dort mit Feuer und Flamme dabei. Ich wüßte wirklich nicht, was ich da zu schaffen hätte. (Exkurs: Im Stillen habe ich mich gefragt, wie das im konkreten Fall eigentlich mit den Rechtsgrundlagen für den THW-Einsatz aussieht. Das THW ist ausdrücklich ein ziviler Verband ohne Kombattantenstatus. Wie kommt der dazu, einen militärischen Einsatz zu unterstützen? Es gibt Rechtsgrundlagen dafür, daß bei zivilen Katastrophenfällen - Sturm, Überschwemmungen, Brände usw. - die Bundeswehr zur Unterstützung der Katastrophenschutzkräfte herangezogen werden darf, aber umgekehrt? Wenn die Bundeswehr Meppen angesteckt hätte, dann hätte die kommunale Feuerwehr natürlich löschen und auch der Landrat Katastrophenalarm auslösen und weitere Unterstützungskräfte, auch Bundeswehr, anfordern können, aber das Feuer war nur auf Militärgelände, und Uschis Kostümladen hatte dort den Hut auf und die zivilen Kräfte zu Stillschweigen vergattert. Klar, danach fragt dann keiner, aber es hat schon ein Geschmäckle...) Zur eigentlichen Frage: Weiß dann offenbar wohl keiner. Der andere Aspekt ist interessant: Klar, ohne Zwangsdienste als Erpressungsmittel finden die Blauen weniger Zuspruch. Grundsätzlich ist das Problem wohl bekannt und wird zaghaft angegangen (beispielsweise wurde die Altersgrenze für Helfer-Aspiranten aufgehoben), aber das mit der Werbung und dem gezielten Zugehen auf die Situation älterer Interessenten haben die irgendwie noch nicht so drauf. Die Grundregel lautet: "Du darfst hier gar nichts, du brauchst für alles erst einmal einen Schein!" Die Idee dahinter ist, daß die Kameraden, nachdem sie aus dem Kindergarten gepurzelt und beim THW aufgeschlagen sind, die Ausbildungen, Scheine usw. im Laufe der Zeit alle gemacht haben und voll einsatzfähig sind. Der Rentner, der da reingeschneit kommt, lebt aber schlicht nicht lange genug, um noch nützlich sein zu können, wenn er nach Jahren dann endlich alle erforderlichen Scheine beisammen hat. Die Kompakt-Kurse sind bisher wenig verbreitet. Da wurde also eindeutig zu kurz gedacht. Fragt sich, was gegen die sich abzeichnende Entwicklung getan werden könnte. Eine Möglichkeit wäre ein neuer Zwangsdienst, sowas wie eine Zivildienstpflicht mit verbindlicher Grundausbildung für die gesamte Bevölkerung, mit regelmäßigen "Wehrübungen" alle fünf bis zehn Jahre zum Nachschulen. Das hätte durchaus etwas, vor allem, weil dann bei echten Katastrophen sehr schnell überall viele qualifizierte Hilfskräfte aufgeboten werden könnten, ist aber in vieler Hinsicht problematisch. Und die andere Möglichkeit wäre, nicht nur die Army, sondern eben auch den Zivilschutz zu professionalisieren, also anstatt ehrenamtlicher Helfer angestellte Mitarbeiter zu beschäftigen. Zum Glück nicht mein Problem... --85.176.225.34 21:02, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Der Helfer ist direkt nach der Grundausbildung einsatzfähig und das wird auch in der Praxis so gehandhabt (Sprich: Man wird auch direkt nach der GA mit alarmiert und fährt mit raus). Die OVs in den großen Städten haben übrigens selten Nachwuchsprobleme, hier in DD werden in manchen Jahren sogar Auswahlgespräche geführt, weil es mehr Interessenten als GA-Plätze gibt. Das Problem sind die kleinen OVs im ländlichen Raum, dort schlagen die Landflucht und der demographische Wandel gleichzeitig zu. Zur rechtlichen Situation des Einsatzes in Meppen: Vermutung: Amtshilfe (übrigens mangels Zivilschutznotwendigkeit und Seltenheit von Naturkatastrophen (zum Glück!) der häufigste Einsatzgrund fürs THW)?--DresdnerFlo (Diskussion) 21:31, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ja eben: nach der GA. Die dauert normalerweise ein Jahr, bzw. wenn's blöd kommt und sie zeitsparend zu Wochenendlehrgängen zusammengefaßt wird, findet sie erst in einem Jahr wieder statt. Dann hat der Helfer endlich seine Einsatzbefähigung (also: praktisch und auf dem Papier), und dann schließen sich noch die Fachausbildungen an. Inzwischen ist der Helfer dann noch zwei Jahre älter geworden. Wirklich durchdacht? Wenn das THW von dem Opa auch etwas bzw. mehr haben wollte, wäre es doch eigentlich gut beraten, ihn zwei Monate lang in ein Ausbildungslager zu schicken und ihn da durch den Wolf zu drehen und ihn sich dann voll einsatzfähig und "schnellgebräunt" zurückliefern zu lassen. Aber wie gesagt: Nicht mein Problem... Amtshilfe: vermutlich. Der Knackpunkt ist nur: Darf das THW denn der Bundeswehr Amtshilfe leisten? Mit gutem Willen könnte man sagen: Hat es gar nicht. Vielmehr wurde dabei geholfen, Schäden durch den Brand von der umliegenden Zivilbevölkerung abzuwenden. Dann hätte bei dem Einsatz aber nicht die Bw den Hut aufhaben dürfen, sondern der hätte vom kommunalen Branddirektor o. ä. geleitet werden müssen - der (bzw. sein Landrat) kann natürlich zivile Amtshilfe anfordern. Vielleicht schaut sich das ja doch noch mal ein Jurist genauer an. Auch, wenn's eigentlich "keine Sau" wirklich interessiert... --85.176.225.34 22:26, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Es gibt tatsächlich OVs, die wenigstens die GA im Block anbieten. Wird nicht besonders gut angenommen. Die meisten Helferanwärter sind nämlich berufstätig und haben auch ein Privatleben, da wäre für mich eine zweimonatige Ausbildung (das wäre dann gleich GA, GA sind nur ca. 10 Tage - 1x/Monat über nicht mal 1 Jahr) und FA zusammen) der Grund gewesen, das ganze bleiben zu lassen. Die würde dann nämlich vmtl nicht am Heimatort stattfinden, weil man hauptamtliche Ausbilder dafür braucht. Für eine auf Ehrenamt basierende Organisation keine Option. Wenn man mit Anfang Mitte 20 anfängt, ist man übrigens auch mit Anfang/Mitte 20 einsatzbereit und hat mit Mitte/Ende 20 auch die FA abgeschlossen (was nicht heißt, dass man nicht mehr monatliche Ausbildung hat). Da kann man immerhin noch 30 Jahre in den Einsatz gehen, sehe ich jetzt nicht problematisch.--46.18.62.1 07:22, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Ja eben: nach der GA. Die dauert normalerweise ein Jahr, bzw. wenn's blöd kommt und sie zeitsparend zu Wochenendlehrgängen zusammengefaßt wird, findet sie erst in einem Jahr wieder statt. Dann hat der Helfer endlich seine Einsatzbefähigung (also: praktisch und auf dem Papier), und dann schließen sich noch die Fachausbildungen an. Inzwischen ist der Helfer dann noch zwei Jahre älter geworden. Wirklich durchdacht? Wenn das THW von dem Opa auch etwas bzw. mehr haben wollte, wäre es doch eigentlich gut beraten, ihn zwei Monate lang in ein Ausbildungslager zu schicken und ihn da durch den Wolf zu drehen und ihn sich dann voll einsatzfähig und "schnellgebräunt" zurückliefern zu lassen. Aber wie gesagt: Nicht mein Problem... Amtshilfe: vermutlich. Der Knackpunkt ist nur: Darf das THW denn der Bundeswehr Amtshilfe leisten? Mit gutem Willen könnte man sagen: Hat es gar nicht. Vielmehr wurde dabei geholfen, Schäden durch den Brand von der umliegenden Zivilbevölkerung abzuwenden. Dann hätte bei dem Einsatz aber nicht die Bw den Hut aufhaben dürfen, sondern der hätte vom kommunalen Branddirektor o. ä. geleitet werden müssen - der (bzw. sein Landrat) kann natürlich zivile Amtshilfe anfordern. Vielleicht schaut sich das ja doch noch mal ein Jurist genauer an. Auch, wenn's eigentlich "keine Sau" wirklich interessiert... --85.176.225.34 22:26, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Der Helfer ist direkt nach der Grundausbildung einsatzfähig und das wird auch in der Praxis so gehandhabt (Sprich: Man wird auch direkt nach der GA mit alarmiert und fährt mit raus). Die OVs in den großen Städten haben übrigens selten Nachwuchsprobleme, hier in DD werden in manchen Jahren sogar Auswahlgespräche geführt, weil es mehr Interessenten als GA-Plätze gibt. Das Problem sind die kleinen OVs im ländlichen Raum, dort schlagen die Landflucht und der demographische Wandel gleichzeitig zu. Zur rechtlichen Situation des Einsatzes in Meppen: Vermutung: Amtshilfe (übrigens mangels Zivilschutznotwendigkeit und Seltenheit von Naturkatastrophen (zum Glück!) der häufigste Einsatzgrund fürs THW)?--DresdnerFlo (Diskussion) 21:31, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Zurück zum Thema: Ich erkenne noch keine brauchbare Lösung zwischen dem Brandstiftergeschwafel :), gerade deswegen interessiert das Thema mich. @85.176.225.34: In Meppen könntest du das Moor z.B. beschicken... Danke auch für das freundliche Entgegenkommen. --Keks um 18:39, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn er nicht Mitglied ist und nicht am Einsatz teilnimmt, dann bekommt er aber keine Ersatzleistungen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:49, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Dafür müsste er natürlich nicht erst die Mühe auf sich nehmen, Mitglied der freiwilligen Feuerwehr zu werden. Strafbar machen kann er sich auch so. ;-) --2001:16B8:10DA:C500:E921:495:AB9E:976C 17:45, 28. Sep. 2018 (CEST)
"Und die politische Konsequenz ist natürlich: Wenn das nicht vernünftig geregelt ist, geht davon das Signal aus, daß das THW solche Leute offenbar nicht will und wirksam abschreckt." Was soll das gemosere, wenn man noch nicht mal weiß, ob es wirklich so ist? Selbstverständlich bekommen auch Selbstständige und Freiberufler einen Verdienstausfall erstattet. THW-Gesetz, §3 (3): "Beruflich selbständige Helferinnen und Helfer erhalten auf Antrag für glaubhaft gemachten Verdienstausfall eine Entschädigung." [2]. Viele Grüße aus dem ZTr 2. TZ des OV Dresden ;-) --DresdnerFlo (Diskussion) 20:52, 28. Sep. 2018 (CEST)
- OK, ersetze "ist" durch Konjunktiv... Aber das ist dann vermutlich die richtige Antwort. (Die Details sind dann zwar immer noch höchst geeignete Behausungen für den Teufel - Glaubhaftmachen ist eindeutig ein Elaste-Produkt - aber vom Prinzip her ist das also wohl doch geregelt.) --85.176.225.34 21:13, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Die Selbstständigen in unserem OV sind jedenfalls immernoch genauso motiviert dabei wie die Angestellten ;-) Also scheints ganz gut zu klappen oder das Positive überwiegt.--DresdnerFlo (Diskussion) 21:25, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Zu den Anforderungen der Glaubhaftmachung im Einzelfall und den (seinerzeitigen) Rechtsgrundlagen siehe auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14.12.1999 - 8 A 2685/99. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:31, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Na, sag ich doch: Teufel im Detail. Aber immerhin: alles geregelt - steht nicht nur im Gesetz, man kann darüber sogar auch noch prozessieren. Was will man mehr... --85.176.225.34 22:35, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Zu den Anforderungen der Glaubhaftmachung im Einzelfall und den (seinerzeitigen) Rechtsgrundlagen siehe auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14.12.1999 - 8 A 2685/99. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:31, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Die Selbstständigen in unserem OV sind jedenfalls immernoch genauso motiviert dabei wie die Angestellten ;-) Also scheints ganz gut zu klappen oder das Positive überwiegt.--DresdnerFlo (Diskussion) 21:25, 28. Sep. 2018 (CEST)
Sprachfrage: "Analyse von wissenschaftlichen Daten" vs. "Analyse wissenschaftlicher Daten"
Ist es eigentlich immer möglich einen Dativ in einen Genitiv zu verwandeln, wenn auf das Wort "von" ein Adjektiv folgt, wie im Beispiel in der Überschrift? 80.71.142.166 17:33, 28. Sep. 2018 (CEST)
- m. M. n. ja 217.85.203.18 17:55, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Nein: "Er hat von erfahrenen Meistern gelernt." 91.54.37.66 18:32, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist interessant, danke! Was unterscheiden diese beiden Fälle? Liegt es daran, dass im Beispiel in der Überschrift ein Nomen vor dem "von" steht, im Meister-Beispiel hingegen ein Verb? Oder vielleicht an der festen Verbindung "lernen von" statt "lernen +Gen."? 80.71.142.166 18:47, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ersteres. Der Begleiter eines Nomens ist ein Attribut, im gegebenen Fall ein Genitivattribut. Ist der Genitiv nicht nach der Form erkennbar, wird er durch die präpositionale Fügung "von..." ersetzt. Durch das Adjektiv wird der Genitiv Plural klar markiert, deshalb braucht man die Umschreibung nicht. Im Beispiel von 91... handelt es sich hingegen um eine adverbiale Bestimmung. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:03, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Danke! Nun stellt sich mir noch die Frage: Kann oder sollte man das von durch einen Genitiv ersetzen, falls möglich? Ist beides korrekt? Wenn ja, gilt der Dativ als unschöner? 80.71.142.166 20:44, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Schönheit ist so ein Kriterium... Es kommt auf die angezielte Stilebene an. In formellem Stil (sagen wir mal, Deutschaufsatz, Bewerbungsschreiben) solltest du auf den Genitiv zurückgreifen, nicht zuletzt um zu zeigen, dass du es kannst ;); in Alltagsdeutsch ist die Umschreibung mit von völlig in Ordnung. Solange du nicht gerade "den wissenschaftlichen Daten ihre Analyse" schreibst... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:27, 28. Sep. 2018 (CEST)
- "Analyse von" ist schon ein Hinweis auf manglhafte Sprachkultur, das ist keine feststehende Kombination, sondern eher ein Mißgeschick. Und wenn, dann heißt es bitteschön: "Analyse von die wissenschaftlichen Daten", wenn es so richtig derb sein soll. Dein Beispiel würde so niemand verwenden im Alltag, lieber Dumbox, "den X ihre Y" ist eine besitzanzeigende Sprachfigur - die Analyse steht zu den Daten allerdings in keinem besitzähnlichen Verhältnis und wäre auch gar nicht fähig, etwas anderes als irgendwelche Eigenschaften zu besitzen, ganz sicher aber kein (Daten-)Objekt. *scnr* Wenn überhaupt könnten es "dem Analytiker seine wissenschaftlichen Daten" sein ...;) --84.58.91.29 00:55, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Liebe IP, du magst in beidem recht haben, wiewohl mir persönlich die Dativkonstruktion auch für den genitivus obiectivus wohl schon gelegentlich aus dem Gehege der Zähne entflohen ist - manchmal kann ich sogar schlechtes Deutsch schlecht ;). Zu "Analyse von..." sei der dänischen IP also auf den Weg gegeben, dass einige Menschen, die gut Deutsch können, an der Umschreibung Anstoß nehmen; manche, die die Hochsprache eher nicht so gut beherrschen, sind vielleicht toleranter. :) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:51, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wie man sieht, gilt das auch für hier anwesende Sprachgelehrte. Was lernt uns das? In Sachen gutes Deutsch bist Du recht fit, in Sachen persönlicher Sprachpflege gelegentlich etwas nachlässig und in Sachen schlechtes Deutsch alles andere als stilsicher.
--84.59.233.130 01:02, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Wie man sieht, gilt das auch für hier anwesende Sprachgelehrte. Was lernt uns das? In Sachen gutes Deutsch bist Du recht fit, in Sachen persönlicher Sprachpflege gelegentlich etwas nachlässig und in Sachen schlechtes Deutsch alles andere als stilsicher.
- Liebe IP, du magst in beidem recht haben, wiewohl mir persönlich die Dativkonstruktion auch für den genitivus obiectivus wohl schon gelegentlich aus dem Gehege der Zähne entflohen ist - manchmal kann ich sogar schlechtes Deutsch schlecht ;). Zu "Analyse von..." sei der dänischen IP also auf den Weg gegeben, dass einige Menschen, die gut Deutsch können, an der Umschreibung Anstoß nehmen; manche, die die Hochsprache eher nicht so gut beherrschen, sind vielleicht toleranter. :) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:51, 30. Sep. 2018 (CEST)
- "Analyse von" ist schon ein Hinweis auf manglhafte Sprachkultur, das ist keine feststehende Kombination, sondern eher ein Mißgeschick. Und wenn, dann heißt es bitteschön: "Analyse von die wissenschaftlichen Daten", wenn es so richtig derb sein soll. Dein Beispiel würde so niemand verwenden im Alltag, lieber Dumbox, "den X ihre Y" ist eine besitzanzeigende Sprachfigur - die Analyse steht zu den Daten allerdings in keinem besitzähnlichen Verhältnis und wäre auch gar nicht fähig, etwas anderes als irgendwelche Eigenschaften zu besitzen, ganz sicher aber kein (Daten-)Objekt. *scnr* Wenn überhaupt könnten es "dem Analytiker seine wissenschaftlichen Daten" sein ...;) --84.58.91.29 00:55, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Schönheit ist so ein Kriterium... Es kommt auf die angezielte Stilebene an. In formellem Stil (sagen wir mal, Deutschaufsatz, Bewerbungsschreiben) solltest du auf den Genitiv zurückgreifen, nicht zuletzt um zu zeigen, dass du es kannst ;); in Alltagsdeutsch ist die Umschreibung mit von völlig in Ordnung. Solange du nicht gerade "den wissenschaftlichen Daten ihre Analyse" schreibst... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:27, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Sinngemäß geht es auch hier: "Er hat von erfahrenen Meistern gelernt." => "Er hat erfahrener Meister [Wissen] gelernt." --2001:16B8:10DA:C500:E921:495:AB9E:976C 19:05, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist interessant, danke! Was unterscheiden diese beiden Fälle? Liegt es daran, dass im Beispiel in der Überschrift ein Nomen vor dem "von" steht, im Meister-Beispiel hingegen ein Verb? Oder vielleicht an der festen Verbindung "lernen von" statt "lernen +Gen."? 80.71.142.166 18:47, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Nein: "Er hat von erfahrenen Meistern gelernt." 91.54.37.66 18:32, 28. Sep. 2018 (CEST)
Spreekanal im Web-TV?
Wird der Spreekanal eigentlich auch im Web-TV angeboten? --92.216.162.15 21:26, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Der Spreekanal (amtliches Kürzel SpK) in Berlin gehört zur Spree-Oder-Wasserstraße (SOW). Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich aus dem Cöllnischen Stadtgraben die heutige, rund zwei Kilometer lange, künstliche Wasserstraße, die vom Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin betreut wird. (Quelle: Wikipedia) --Digamma (Diskussion) 22:06, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Klick mal auf den Link in der Überschrift, dann verstehst vielleicht auch Du die Frage. --84.58.91.29 01:02, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Als ich meinen Beitrag geschrieben habe, lautete der Link noch Spreekanal. --Digamma (Diskussion) 16:35, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Und "Web-TV" hat Dich nicht zur richtigen Schlußfolgerung geführt? --84.59.233.130 00:46, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Ich wollte den Fragesteller sachte darauf hinweisen, dass der Begriff falsch verlinkt war. Irgendwie scheint das ja auch gelungen zu sein. --Digamma (Diskussion) 16:24, 1. Okt. 2018 (CEST)
- "Sachte"? Oder doch eher spottend? --178.4.106.69 01:17, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Ich wollte den Fragesteller sachte darauf hinweisen, dass der Begriff falsch verlinkt war. Irgendwie scheint das ja auch gelungen zu sein. --Digamma (Diskussion) 16:24, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Und "Web-TV" hat Dich nicht zur richtigen Schlußfolgerung geführt? --84.59.233.130 00:46, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Als ich meinen Beitrag geschrieben habe, lautete der Link noch Spreekanal. --Digamma (Diskussion) 16:35, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Klick mal auf den Link in der Überschrift, dann verstehst vielleicht auch Du die Frage. --84.58.91.29 01:02, 30. Sep. 2018 (CEST)
Mathematisches Maß für die Gleichmäßigkeit einer Verteilung
Morjen. Ich bin auf der Suche nach einem Maß und die Berechnung der Gleichmäßigkeit einer Verteilung. Bestimmt gibt es das! Bsp.: Ich soll 100 Klöße auf 100 Teller verteilen. Die perfekte Verteilung wäre 1 Kloß pro Teller. Die schlechteste Verteilung wäre 100 Klöße auf einem und 99 leere Teller. Gibt es also für die Zustände dazwischen, also zB 50 Teller mit 2 Klößen + 50 leere Teller eine Berechnungsmöglichkeit? Also zB
- perfekt: 100x1 = G 1 (G für Gleichmäßigkeit)
- übelst: (1x100 + 99x0) = G 0
- dazwischen: 50x2 + 50x0 = G ???
Oder eben irgendwie anders als G 0 bis G 1. Ist sie verständlich, meine Frage? --Krächz (Diskussion) 23:43, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Denke mal was du sucht findet sich in Ungleichverteilungsmaß, zumindest eine Einführung.--Antemister (Diskussion) 23:49, 28. Sep. 2018 (CEST)
Wäre die Hoover-Ungleichverteilung oder der Robin-Hood-Index etwas für Dich? --Elrond (Diskussion) 23:54, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Absolut, vielen Dank! Ich bin schon am Rechnen und habe gerade für die Verteilung der Botanischen Gärten auf die deutschen Bundeländer, siehe Kategorie:Botanischer Garten in Deutschland eine Hoover-Ungleichverteilung von 66% errechnet, d.h. wohl, 66% der Botanischen Gärten in Deutschland müssten transloziert werden, um eine gleichmäßige Verteilung auf die Bundesländer zu erhalten.--Krächz (Diskussion) 00:10, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Dürfen die Anzahlen vielleicht auch noch von den Einwohnerzahlen bzw. der Flächengröße abhängen? Die Teller sind bei diesen Klößen nämlich nicht gleich groß, und die Anzahl der Esser pro Teller unterscheidet sich auch; da wäre ein Kloß pro Teller vielleicht nicht optimal. --85.176.225.34 04:35, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Und es sind Kartoffelklöße, Semmelklöße und Hackbällchen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:14, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Dürfen die Anzahlen vielleicht auch noch von den Einwohnerzahlen bzw. der Flächengröße abhängen? Die Teller sind bei diesen Klößen nämlich nicht gleich groß, und die Anzahl der Esser pro Teller unterscheidet sich auch; da wäre ein Kloß pro Teller vielleicht nicht optimal. --85.176.225.34 04:35, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Absolut, vielen Dank! Ich bin schon am Rechnen und habe gerade für die Verteilung der Botanischen Gärten auf die deutschen Bundeländer, siehe Kategorie:Botanischer Garten in Deutschland eine Hoover-Ungleichverteilung von 66% errechnet, d.h. wohl, 66% der Botanischen Gärten in Deutschland müssten transloziert werden, um eine gleichmäßige Verteilung auf die Bundesländer zu erhalten.--Krächz (Diskussion) 00:10, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Entropie. Wenn alle Klöße in einem Teller sind, oder der Schmutz nur auf deinem Auto ist, ist die Entropie am geringsten, das ist der unnatürlichste Zustand. --85.212.187.31 10:48, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Das heißt dann wohl, wenn alle Tauben nur auf mein Auto scheißen, scheißen sie auch auf die Entropie!? (Damit hätte ich endlich ein gutes Beispiel gefunden, um Kindern den Begriff Entropie anschaulich zu erklären;). --84.58.91.29 01:09, 30. Sep. 2018 (CEST)--84.58.91.29 01:09, 30. Sep. 2018 (CEST)
29. September 2018
Musikalisches Zitat gesucht
Kennt jemand bei diesem relativ aktuellen Stück die Sequenz von 0:04 bis 0:08 in einem anderen Stück? Mir kommt die Stelle bekannt vor. --Cubefox (Diskussion) 02:07, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Das erinnert mich an Volksmusik aus Rußland und Umgebung. Solche "Hüpfer" findet man häufig, die Sequenz als ganzes kann ich nicht zuordnen. --84.58.91.29 01:14, 30. Sep. 2018 (CEST)
- IMHO ein für eine Musette (Walzer) charakteristisches Stilmittel. --Zinnmann d 16:42, 1. Okt. 2018 (CEST)
Eine kurze Übersetzung
Hallo, kann mir jemand diesen Text übersetzen?
Vorder leue Crystoffer seet tho dat gy den voss nycht wedder vp dat landt loss latenn de nu vencklyck by jv ys wente wenn he vp dat landt kueme. worde dat volck vprorisch syn.“
Gruß Fingalo --Fingalo (Diskussion) 10:44, 29. Sep. 2018 (CEST)
- "wenn he vp dat landt kueme. worde dat volck vprorisch syn" -> "Wenn er auf das Land käme, würde das Volk aufrührerisch sein". --FriedhelmW (Diskussion) 11:20, 29. Sep. 2018 (CEST)
- "den voss nycht wedder vp dat landt loss latenn" -> "den Fuchs nicht wieder auf das Land loslassen". --FriedhelmW (Diskussion) 11:45, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Mittelniederdeutsch: Ferner, lieber Christopher, seht zu (stellt sicher), daß Ihr den Fuchs nicht wieder auf das Land loslaßt (= freilaßt), der nun bei Euch gefangen ist, denn wenn er wieder auf das Land käme, würde das Volk aufrührerisch sein (würde es einen Aufruhr unter dem Volk geben).--IP-Los (Diskussion) 11:56, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe den entsprechenden Satz mal gegoogelt. Mit "voss" ist ein Mann gemeint, wie an dem nachfolgenden Satz ersichtlich: "Szo ysset ouk nen radt dat he vp aldynch kame, wente vele vann synenn anhengers werdenn dar kamenn." (So ist es auch nicht ratsam, daß er
durchaus hinzum Althing [offensichtlich ist wohl das gemeint, wenn es um Island geht?] komme, weil viele seiner Anhänger dorthin kommen werden.)--IP-Los (Diskussion) 12:36, 29. Sep. 2018 (CEST)- Es geht um Island, der liebe Christopher ist Christoffer Huitfeldt, der 1541 nach Island gesandt wurde. Der Brief mit obigem Text ist hier (S.174, PDF: S.8) erwähnt. 91.54.37.66 13:34, 29. Sep. 2018 (CEST)
- (BK)Dann könnte mit dem "Fuchs" wohl Ögmundur Pálsson gemeint sein, den Huitfeld nach Dänemark brachte. Gissur Einarsson berichtet in dem Brief an Huitfeld, daß er in Haukadal mit seinem Begleiter Klaus von Merwitz (Clawes van martz) nichts als einen silbernen Kelch von 2 Lot vorgefunden habe, d. h., die anderen wertvollen Gegenstände waren bereits forgeschafft worden, "alse ju de olde wol. seghen mach" (d. h. wie Euch der Alte, womit wohl Pálsson gemeint ist, sagen kann).--IP-Los (Diskussion)
- Es geht um Island, der liebe Christopher ist Christoffer Huitfeldt, der 1541 nach Island gesandt wurde. Der Brief mit obigem Text ist hier (S.174, PDF: S.8) erwähnt. 91.54.37.66 13:34, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe den entsprechenden Satz mal gegoogelt. Mit "voss" ist ein Mann gemeint, wie an dem nachfolgenden Satz ersichtlich: "Szo ysset ouk nen radt dat he vp aldynch kame, wente vele vann synenn anhengers werdenn dar kamenn." (So ist es auch nicht ratsam, daß er
- Mittelniederdeutsch: Ferner, lieber Christopher, seht zu (stellt sicher), daß Ihr den Fuchs nicht wieder auf das Land loslaßt (= freilaßt), der nun bei Euch gefangen ist, denn wenn er wieder auf das Land käme, würde das Volk aufrührerisch sein (würde es einen Aufruhr unter dem Volk geben).--IP-Los (Diskussion) 11:56, 29. Sep. 2018 (CEST)
Vielen vielen Dank. Es handelt sich tatsächlich um Ögmundur Pálsson, den letzten katholischen Bischof von Skálholt in Südisland. Ob Huitfeld ihn tatsächlich nach Dänemark brachte, ist umstritten. Manche Quelen sagen, er sei unterwegs gestorben, andere, er habe noch einige Jahre in Sorø zugebracht und sei dort beerdigt worden.
unbekannte Sprache auf unbekannte(r/n) Token / Münze
kennt die vielleicht jemand oder kennt jemand sogar diesen Token / Münze (ich weiß wirklich nicht obs ne Münze ist, theoretisch kann auf der Münze ja 200 Beispiel-Dollar stehen aus USB-Lampukistan und ich kann halt die Schrift nicht lesen) https://static-numista.com/forum/images/5baf736f664ac.jpg https://static-numista.com/forum/images/5baf73822a95e.jpg Danke im Voraus --46.167.62.33 14:51, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist Nepali. Richtig gespiegelt zeigt die eine Seite den Umriss von Groß-Nepal, die andere Seite den von Bhutan mit einem Adler. --93.212.90.187 22:42, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich finde nichts zu einem Groß Nepal oder dass Bhutan früher zu Nepal gehörte und beide Länder vereint waren... --46.167.62.33 04:41, 2. Okt. 2018 (CEST)
Curl und Client-Zertifikate
Moin, ich versuche eine Seite, welche Client Certificate Authentification hat mit curl zu benutzen. Dabei erhalte ich den folgenden Fehler:
curl -k -v --cacert CA.pem --cert cert.pem --key key.pem https://seite
curl: (35) error reading X.509 key or certificate file: Decryption has failed.
Wenn ich jedoch wget benutze, funktioniert es:
wget --no-check-certificate --ca-certificate=CA.pem --certificate=cert.pem --private-key=key.pem https://seite
Was mache ich bei der Benutzung von curl falsch? Beste Grüße --185.66.194.9 15:31, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Fragt dich denn WGET nach dem Password? --85.212.187.31 19:21, 29. Sep. 2018 (CEST)
Wenn der Private Key mit einer Passphrase gesichert ist, ja. Habe ihn aber auch unverschlüsselt, dort wird nicht mach einem Passwort gefragt. 185.66.194.9 04:37, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Der Fehler deutet darauf hin, dass curl das Passwort nicht hat. --85.212.242.98 15:48, 30. Sep. 2018 (CEST)
Frage zur Strahlentherapie
Im Artikel zur Strahlentherapie steht: "In der Teletherapie wurden die Röntgenröhren bis 1960 überall durch Strahlenkanonen mit Quellen aus radioaktivem Cobalt-60 oder Cäsium-137 ersetzt." Kann mir jemand erklären, warum? --217.236.116.94 20:57, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Das steht wenige Zeilen oberhalb: "abgegebene Strahlung ist viel energiereicher als Röntgenstrahlung. Der Gammastrahlenanteil kann dabei sehr tief in den Körper eindringen". --2A02:1206:4576:9F41:B465:67FD:56AE:6FCA 21:44, 29. Sep. 2018 (CEST)
Was ist das für ein Instrument?
Hallo, habe das hier (klick mich) verpackt geschenkt bekommen mit den Worten "Du kannst damit sicher was anfangen, ist ein Musikinstrument". Ich kann in der Tat aber wirklich gar nichts damit anfangen, ich hab schon versucht oben Wasser reinzufüllen um zu gucken, ob sich dann beim Durchpusten ein Ton verändert oder so. Also falls jemand weiß was das ist und wie man es benutzt bittebitte sagt es mir!!! Gruß und Nächtle wünscht --Keks um 21:14, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Kazoo, du musst also reinsingen.--Bobo11 (Diskussion) 21:22, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Vielen Dank, Ich möchte die Mitwirkung anderer nicht verschweigen: Ich hatte parallel nochmal im IRC #wikipedia-de gefragt, da hat mir annika mit den Worten geholfen "man summt hinein". Eine Google Suche später tadaa. --Keks um 21:29, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Vielleicht solltest Du prüfen, ob die Membran durch deine Wasserversuche Schaden genommen hat. --92.200.91.82 00:11, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Schlechte Idee mit dem Wasser. Pergament/Papier verträgt das nicht besonders gut.--Schorle (Diskussion) 08:35, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Vielleicht solltest Du prüfen, ob die Membran durch deine Wasserversuche Schaden genommen hat. --92.200.91.82 00:11, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Vielen Dank, Ich möchte die Mitwirkung anderer nicht verschweigen: Ich hatte parallel nochmal im IRC #wikipedia-de gefragt, da hat mir annika mit den Worten geholfen "man summt hinein". Eine Google Suche später tadaa. --Keks um 21:29, 29. Sep. 2018 (CEST)
Stichwort für Notfallinformationen
Unter welchem Begriff findet man Kapseln mit medizinischen Informationen usw., die am Körper getragen werden und Helfern Blutgruppe, Allergien, Medikationen usw. zur Verfügung stellen sollen? In diesen Bereich gehören auch entsprechende Daten, die man auf dem eigenen Handy speichern kann. (Ich frage mich gerade, ob und wie sinnvoll es ist, in eine solche Kapsel eine Mikro-SD-Karte reinzustecken; vermutlich weniger, weil so schnell keiner auf die Idee kommt, die auszulesen, bzw. keine geeignete Hardware zur Hand hat.) Alternativ überlege ich auch noch, ob es sinnvoll ist, eine Erkennungsmarke zu tragen. Bei allen Informationsträgern kann die Tragekette zu einem Unfallrisiko werden. --85.176.225.34 23:05, 29. Sep. 2018 (CEST)
- So eine Erkennungsmarke um den Hals, ähnlich wie bei Hunden, benutzt doch auch das Militär. Offenbar wird die Gefahr dort, verglichen mit dem Nutzen, als gering angesehen. Abgesehen davon wird sowas auch ein Notarzt kennen und, um den Hals hängend, dürfte sie auch auffallen. In eine ähnliche Richtung geht die meiner Meinung nach schwachsinnige Idee, in sein Handy eine bestimmte Rufnummer einzuprogrammieren, damit irgendein Ersthelfer, anstatt zu helfen, natürlich erst im - noch dazu wahrscheinlich gesperrten - Handy nach dem zweifelhaften Vorhandensein irgendeines Telefonbucheintrags sucht. Siehe In Case of Emergency. --2001:16B8:1055:9B00:7179:8097:6C70:A0AD 23:34, 29. Sep. 2018 (CEST)
- OK, das ist die gesuchte Antwort hinsichtlich Smartphone. Ja, natürlich hängt man sich die Notfallkapsel um den Hals. Hinsichtlich Erkennungsmarke wollte ich nur wissen, ob und wie sinnvoll es ist, die evtl. noch zusätzlich zu tragen - dient beim Militär zur Identifikation von Gefallenen, und wenn ich tot bin, ist das irgendwie kein Notfall mehr, jedenfalls nicht mehr so eilig; regelt sich dann alles bis zum Jüngsten Tag schon noch irgendwie. Ernsthaft: In der Kapsel sind die Informationen auf dünnem, wenig beständigen Papier. Auf der Erkennungsmarke ist das alles stabil und beständig in Metall geprägt, bloß nicht so ausführlich. Was mir noch eingefallen ist: Man könnte auch relativ viele Daten in einem QR-Code unterbringen - das setzt allerdings auch voraus, daß jemand in der Lage ist und auf die Idee kommt, den zu scannen. --85.176.225.34 00:35, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Versuch´s mal mit "Notfallanhänger", "SOS-Anhänger", "SOS-Armband" oder "SOS Dog Tag". (Wobei mich eine fachliche Meinung interessieren würde, ob solche Vorkehrungen echten Nutzen haben. Als Laie fallen mir wenig Konstellationen ein, in denen ich mir das als hilfreich vorstellen kann bzw. nicht auch ein Hinweiskärtchen in der Brieftasche reichen würde.) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:39, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Was ist denn das für eine seltsame Frage? Die Telefonnummer eines Angehörigen steht doch sowieso auf dem Organspendeausweis und weitere relevante Informationen zu Medikamanten oder Allergien die schreibt falls erforderlich auf eine zusätzliche Karte im Geldbeutel. Dort werden die Retter nach solchen Informationen suchen und nicht in dem für Außenstehende undurchschaubaren Smartphone.--Antemister (Diskussion) 23:48, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Und dann bräuchte ich jetzt mal den Link zum Wikipedia-Artikel über SOS-Kapseln und Co. - nichefunden, leider... --85.176.225.34 00:35, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Hm. Bei einem Notfall werden die Helfer unter anderem versuchen, die Identität des Patienten zu ermitteln. Sie suchen also nach einem Ausweis und in der Regel bewahrt man weitere relevante Informationen dort auf, wo man den Ausweis aufbewahrt. Man kann natürlich diese Informationen zusätzlich auf dem Smartphone, in einer Kapsel um den Hals oder wo auch immer hinterlegen. Es hilft aber der Versuch, sich in die Lage der Retter zu versetzen: Werden sie dort suchen, wo sie normalerweise etwas finden oder werden sie die kostbare Zeit mit der Suche nach besonders originellen Formen der Aufbewahrung von relevanten Infos verplempern? („Guck mal, das ist ja cool, er hat seine Blutgruppe über dem Bauchnabel tätowieren lassen...“) --92.200.91.82 00:23, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Kette um den Hals ist schon ziemlich auffällig und charakteristisch. Da werden die Helfer schon auf die Idee kommen, daß da Informationsträger dran sein könnten. Es gibt ein kommerzielles Angebot, bei dem die Kapsel zusammen mit einer an der Kleidung zu tragenden Anstecknadel geliefert wird, die darauf hinweisen soll, daß die Kapsel am Körper getragen wird. Nun ja... --85.176.225.34 00:35, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Was ist denn das für eine seltsame Frage? Die Telefonnummer eines Angehörigen steht doch sowieso auf dem Organspendeausweis und weitere relevante Informationen zu Medikamanten oder Allergien die schreibt falls erforderlich auf eine zusätzliche Karte im Geldbeutel. Dort werden die Retter nach solchen Informationen suchen und nicht in dem für Außenstehende undurchschaubaren Smartphone.--Antemister (Diskussion) 23:48, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Mal so aus der Praxis: Irgendwelche Fitzelchen aus kleinen Kapseln rauszufummeln ist sicherlich nicht die erste Idee, die man hat, wenn einer kollabiert ist. Wenn jemand etwas hat, was sehr schnell lebensbedrohlich werden kann und besonders behandelt werden muß (Bluter, Erdnußallergiker o.ä.), wäre ein Armband nicht schlecht, auf dem das stichwortartig in Kontrastfarben drauf steht - analog! So'n digi Krams macht erst dann Sinn, wenn das zu Standardrepertoire gehört, sowohl bei Patienten als auf beim Rettungsdienst. Immer gut ist ein grellbunter Notfallpaß, der im Sichtfenster im Portemonnaie prangt. Nach sowas wird bei entsprechendem Verdacht (oder wenn grad etwas Zeit ist) standardmäßig gesucht. --84.58.91.29 01:37, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Kann man also andersherum fragen: Welche Informationen werden denn überhaupt dringend benötigt? Identität? Wozu? Ist für die Notfallbehandlung nicht erforderlich. Blutgruppenmerkmale? Kein Notarzt ist so wahnsinnig, sich auf Zettelchen zu verlassen - der gibt entweder 0- oder macht einen Schnelltest. Oder kümmert der sich um eine auf Arm oder Brust eintätowierte Blutgruppe? Vermutlich auch nicht. Kollapsursachen: Diabetes oder Allergie - ja, gut zu wissen, aber nur für die Betroffenen relevant. Bluter: Extrem selten, Betroffene wissen es. Digikrams gehört nicht zum Standardrepertoire, stimmt (und wurde mit dem vermurksten Konzept der eGCard auch grade gründlich verbockt - wenn die Projektanten bzw. Ministerialen nicht so doof wären, hätten sie die Daten nämlich dezentral auf der Karte gespeichert). Eine relativ vernünftige Lösung wäre der Personalausweis mit eingebauter, wahlfrei beschreibbarer Chipkarte mit Auslesung über Kontakte, die auch die eGCard-Funktion hätte. Den trägt man dann standardmäßig mit einem Bändchen in einer wasserdichten Metallhülle um den Hals, und wenn man nicht bewußtlos oder sonst handlungsunfähig ist, kann darauf niemand unbefugt zugreifen. Das wäre eine für alles: Bankkarte, Nahverkehrsticket, Organ- und Blutspenderausweis... Technisch vermutlich machbar: Alle Daten verschlüsselt bzw. kann jede externe Anwendung auf die zugeordneten Daten nur zugreifen, wenn sie den richtigen Schlüssel vorzeigen kann und der Inhaber das autorisiert, bzw. wenn Zugriffsrechte gesetzlich vorgesehen oder vom Inhaber allgemein eingeräumt sind - spricht ja nichts dagegen, daß es auch frei zugreifbare Speicherbereiche gibt. Heimliche NFC-Zugriffe wären dann nicht möglich. Aber: Gibt's halt noch nicht. So langsam bezweifle ich, daß man die SOS-Kapsel überhaupt braucht. --77.187.2.103 05:00, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist vollkommen unpraktisch. Überleg mal, wie oft Du die einzelnen Funktionen brauchst: Personalausweis alle paar Jahre mal, eGK einmal pro Quartal, ÖPNV-Ticket (Handy) alle paar Monate, Bankkarte (Girocard) einmal pro Monat, ÖPNV-Ticket (Mifare-Karte) fünfmal am Tag, Bankkarte (Handy) mehrmals am Tag. Lediglich für die Integration der Mifare-Funktionalität der ÖPNV-Karte ins Handy sehe ich eine Verbesserung. Die restlichen Funktionen sind als physisch separate Karten besser aufgehoben. Die kann man bei Nichtnutzung eunfach daheim in die Schublade legen und dann auch nicht verlieren oder gestohlen bekommen. Gegen unberechtigte NFC-Zugriffe hilft bei Karten die Hardwarelösung NFC-Schutzhülle und beim Handy der NFC-Schalter in den Android-Schnelleinstellungen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wie Du ganz richtig erkannt hast, ist immer eine der vielen Funktionen die am häufigsten benutzte. Und was spricht nun dagegen, all die anderen Funktionen auf dem dafür benötigten Teil auch noch drauf zu haben und sich nicht nach den separaten Karten einen Wolf suchen zu müssen? Erklär mal dem freundlichen Polizisten, daß man den Perso nur alle paar Jahre mal braucht und der deswegen viel besser daheim in der Schublade aufgehoben ist... Hast sogar Glück: Es gibt keine Mitführungspflicht. Weswegen der Polizist, der das natürlich weiß, sich über Deine "kluge Überlegung" auch sehr "freut". Wie war nochmal gleich das Argument gegen "Einer für alles"? --77.187.2.103 02:34, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Bis dato braucht niemand so eine Kapsel an der Kette und ich denke auch nicht, das sich das jemals durchsetzen wird. Für alles, was bis zur Ankunft im KH Zeit hat, reicht der Notfallpaß. Lebenswichtige Notfallinfos könnte man besser subkutan unterbringen, so wie die Geldchips in Schweden oder die ID-Chips bei Haustieren - diese Technik funktioniert übrigens seit vielen Jahren sehr zuverlässig. Deine Aussagen zu Kollapsursachen sind Unsinn. Relevant sind solche mitgeführten Notfallinfos vor allem für kollabierte Personen und solche, die sich aus anderen Gründen nicht mitteilen können. Da ist es dann völlig wurscht, ob "der Patient das weiß". Deine Aussage: "Kollapsursachen: Diabetes oder Allergie - ja, gut zu wissen, aber nur für die Betroffenen relevant." tut regelrecht weh beim Lesen, denn das ist hgr. relevant für den Rettungsdienst, weil davon abhängt, wie der Patient behandelt werden muß, will man sein Leben retten. Wg. Bluter ist gerade wegen der Seltenheit der Erkrankung ein gut sichtbarere Hinweis anzuraten, damit das nicht übersehen wird, weil sonst der bewußlose, aber ansonsten anfangs noch stabile Partient, im Anschluß unbemerkt unter einem üblichen Verband verbluten könnte. Sowas kann recht schnell gehen, wenn einer bspw. eine Kopfwunde hat (dat läuft!) und das Blut dann zwischen Rücken und Liege sickert. Bis der RTW im KH angekommen ist, wo das dann beim Umlagern auffällt, kann so ein Bluter schon halb leer sein, das wäre nicht so gut. Erdnußallergiker können übrigens binnen Minuten nach Erdnußkontakt (einmal an der Flipstüte schnuppern kann schon zu viel sein) ersticken, da wäre so ein kleiner Hinweis für Ersthelfer und Sanis nicht schlecht. Immer daran denken, das auch Ersthelfer besser arbeiten können, wenn sie einen Hinweis bekommen, woran der Patient leidet, denn andernfalls würde ein Ersthelfer sich bspw. zurecht(!) kaum trauen, einen Epipen anzuwenden - solange das Teil allerdings noch in der Tasche liegt und nicht angewendet wird, nutz das nix. Kleiner Hinweis für Dich: Mach mal einen erweiterten EH-Kurs, da lernt man etwas darüber, warum Kollapsursachen durchaus relevant sind. --84.59.233.130 00:40, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Kleiner Hinweis für Dich: Lern beim Lesen mitzudenken, anstatt die Leute anzupampen. Ich bin weder Erdnußallergiker noch Diabetiker oder Bluter. Der Rettungsdienst braucht keine Hinweise darauf, daß ich all das nicht habe, um mich behandeln zu können, Naseweis. Die Betroffenen wissen davon - die und nur die profitieren davon, Hinweise darauf mitzuführen. Womit sich die Sache im Kreis dreht: Wie denn? EH-Kurs: Mach ich gerne, wenn Du ihn mir bezahlst. Weißt Du: Mir nützt der nämlich nichts - sich selbst kann man nicht besanitötern. So'n Pech aber auch... Was ist ein Notfallpaß? Wo findet wer den, wenn man gerade dem Feuer entronnen ist, sich die brennenden Klamotten vom Leibe gerissen hat und ziemlich nackt und ernsthaft verletzt herumsteht oder -liegt? Ich finde es völlig in Ordnung, erst außerhalb des brennenden Fahrzeugs aus den Latschen zu kippen und dann gerettet zu werden, jedenfalls besser, als drinnen abzubrennen. Du lehnst SOS-Kapseln immer noch ab? Und Datenträger mit Ausweiskopien? --77.187.2.103 02:19, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Schonmal auf die Idee gekommen, daß es hier nicht nur um Dich geht? Ein EH-Kurs hilft übrigens nicht nur in der Praxis, das Wissen liesse sich auch an Orten wie hier anwenden. --178.82.224.189 13:47, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Schonmal auf die Idee gekommen, daß es andere als Deine Sichtweisen gibt? --78.51.91.239 20:03, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Frag Dich das mal selber. Dem Vorredner kann ich nur zustimmen. Hier in der Auskunft geht es um allgemeine Wissensfragen, nicht um individuelle Lebensberatung für Egozentriker. --178.4.106.69 01:13, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Schonmal auf die Idee gekommen, daß es hier nicht nur um Dich geht? Ein EH-Kurs hilft übrigens nicht nur in der Praxis, das Wissen liesse sich auch an Orten wie hier anwenden. --178.82.224.189 13:47, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Kleiner Hinweis für Dich: Lern beim Lesen mitzudenken, anstatt die Leute anzupampen. Ich bin weder Erdnußallergiker noch Diabetiker oder Bluter. Der Rettungsdienst braucht keine Hinweise darauf, daß ich all das nicht habe, um mich behandeln zu können, Naseweis. Die Betroffenen wissen davon - die und nur die profitieren davon, Hinweise darauf mitzuführen. Womit sich die Sache im Kreis dreht: Wie denn? EH-Kurs: Mach ich gerne, wenn Du ihn mir bezahlst. Weißt Du: Mir nützt der nämlich nichts - sich selbst kann man nicht besanitötern. So'n Pech aber auch... Was ist ein Notfallpaß? Wo findet wer den, wenn man gerade dem Feuer entronnen ist, sich die brennenden Klamotten vom Leibe gerissen hat und ziemlich nackt und ernsthaft verletzt herumsteht oder -liegt? Ich finde es völlig in Ordnung, erst außerhalb des brennenden Fahrzeugs aus den Latschen zu kippen und dann gerettet zu werden, jedenfalls besser, als drinnen abzubrennen. Du lehnst SOS-Kapseln immer noch ab? Und Datenträger mit Ausweiskopien? --77.187.2.103 02:19, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist vollkommen unpraktisch. Überleg mal, wie oft Du die einzelnen Funktionen brauchst: Personalausweis alle paar Jahre mal, eGK einmal pro Quartal, ÖPNV-Ticket (Handy) alle paar Monate, Bankkarte (Girocard) einmal pro Monat, ÖPNV-Ticket (Mifare-Karte) fünfmal am Tag, Bankkarte (Handy) mehrmals am Tag. Lediglich für die Integration der Mifare-Funktionalität der ÖPNV-Karte ins Handy sehe ich eine Verbesserung. Die restlichen Funktionen sind als physisch separate Karten besser aufgehoben. Die kann man bei Nichtnutzung eunfach daheim in die Schublade legen und dann auch nicht verlieren oder gestohlen bekommen. Gegen unberechtigte NFC-Zugriffe hilft bei Karten die Hardwarelösung NFC-Schutzhülle und beim Handy der NFC-Schalter in den Android-Schnelleinstellungen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Kann man also andersherum fragen: Welche Informationen werden denn überhaupt dringend benötigt? Identität? Wozu? Ist für die Notfallbehandlung nicht erforderlich. Blutgruppenmerkmale? Kein Notarzt ist so wahnsinnig, sich auf Zettelchen zu verlassen - der gibt entweder 0- oder macht einen Schnelltest. Oder kümmert der sich um eine auf Arm oder Brust eintätowierte Blutgruppe? Vermutlich auch nicht. Kollapsursachen: Diabetes oder Allergie - ja, gut zu wissen, aber nur für die Betroffenen relevant. Bluter: Extrem selten, Betroffene wissen es. Digikrams gehört nicht zum Standardrepertoire, stimmt (und wurde mit dem vermurksten Konzept der eGCard auch grade gründlich verbockt - wenn die Projektanten bzw. Ministerialen nicht so doof wären, hätten sie die Daten nämlich dezentral auf der Karte gespeichert). Eine relativ vernünftige Lösung wäre der Personalausweis mit eingebauter, wahlfrei beschreibbarer Chipkarte mit Auslesung über Kontakte, die auch die eGCard-Funktion hätte. Den trägt man dann standardmäßig mit einem Bändchen in einer wasserdichten Metallhülle um den Hals, und wenn man nicht bewußtlos oder sonst handlungsunfähig ist, kann darauf niemand unbefugt zugreifen. Das wäre eine für alles: Bankkarte, Nahverkehrsticket, Organ- und Blutspenderausweis... Technisch vermutlich machbar: Alle Daten verschlüsselt bzw. kann jede externe Anwendung auf die zugeordneten Daten nur zugreifen, wenn sie den richtigen Schlüssel vorzeigen kann und der Inhaber das autorisiert, bzw. wenn Zugriffsrechte gesetzlich vorgesehen oder vom Inhaber allgemein eingeräumt sind - spricht ja nichts dagegen, daß es auch frei zugreifbare Speicherbereiche gibt. Heimliche NFC-Zugriffe wären dann nicht möglich. Aber: Gibt's halt noch nicht. So langsam bezweifle ich, daß man die SOS-Kapsel überhaupt braucht. --77.187.2.103 05:00, 30. Sep. 2018 (CEST)
30. September 2018
Republikaner/Pegida o.ä. - wer bin ich


Ich gehe davon aus, dass die nebenstehenden Personen eher bekannte Vertreter von Rep/Pegida/... sind. Ggf. weiß jmd. die Namen zwecks Kategorisierung und Benennung. ...Sicherlich Post 06:42, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Der Herr mit der Überdosis Gel auf dem Kopf könnte Jens Wilke von Thügida sein. Benutzerkennung: 43067 10:21, 30. Sep. 2018 (CEST)
- oh ja, das sieht schonmal gut aus! Danke :) ... fehlt noch das Pärchen. (Randinfo: Sie grüßten Karlsruhe gegen rechts und erklärten sie wären verlobt. Fall das irgendwem weiterhilft.) ...Sicherlich Post 11:08, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Madeleine Feige. -- Iwesb (Diskussion) 11:11, 30. Sep. 2018 (CEST)
- ah! Dann ist das andere Sicherlich Benjamin Gruhn. Ich danke Euch! ...Sicherlich Post 11:20, 30. Sep. 2018 (CEST) na, wohl eher so mittelmäßig bekannte Menschen: kein Artikel, nichtmal ne Kategorie auf Commons ;)
- Madeleine Feige. -- Iwesb (Diskussion) 11:11, 30. Sep. 2018 (CEST)
- oh ja, das sieht schonmal gut aus! Danke :) ... fehlt noch das Pärchen. (Randinfo: Sie grüßten Karlsruhe gegen rechts und erklärten sie wären verlobt. Fall das irgendwem weiterhilft.) ...Sicherlich Post 11:08, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wikipedia schreibt die Namen von Mördern nicht aus, auch wenn sie in der Presse ausgeschrieben werden. Aber für Sicherlichs Wochenendknipsereien bei legalen Demonstrationen gilt das alles nicht, da wird munter aufgeschrieben und angeprangert. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 11:35, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Bezeichnest du die Dargestellten als Mörder? --Magnus (Diskussion) 11:43, 30. Sep. 2018 (CEST)
- § 23 (1) 3. KUG --M@rcela
11:46, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Nö. Aber auch sie haben Persönlichkeitsrechte. Demos fotografieren ist ja OK, aber irrelevante Teilnehmer namentlich im Internet veröffentlichen nicht. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 11:47, 30. Sep. 2018 (CEST)
- In dem Moment, wenn man sich auf eine Demo begibt, verzichtet man auf das Persönlichkeitsrecht. Als Redner sowieso. --M@rcela
11:55, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Seltsame Auffassung. Wikipedia vertritt die Ansicht, dass man nicht mal auf sein Persönlichkeitsrecht verzichtet, wenn man einen Mitmenschen killt. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 12:04, 30. Sep. 2018 (CEST)
- (BK)Also zumindest in Deutschland legt man durch Teilnahme an einer Demonstration sicher nicht seine Persönlichkeitsrechte ab. Vielmehr macht man davon Gebrauch (z.B. Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit. Art. 2 GG).--DaizY (Diskussion) 12:09, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe das Gesetz verlinkt. --M@rcela
12:10, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Aha. War mir unbekannt, dass dieses Gesetz die Persönlichkeitsrechte in Deutschland regeln soll. (Und dass man diese - insb. in Art. 1 und Art. 2 GG geregelten Persönlichkeitsrechte - mit Teilnahme an einer Demonstration ablegt, steht dort auch nicht. Gerade die Teilnahme an einer Demonstration stellt doch die Ausübung eines Persönlichkeitsrechts dar. --DaizY (Diskussion) 12:21, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe das Gesetz verlinkt. --M@rcela
- In dem Moment, wenn man sich auf eine Demo begibt, verzichtet man auf das Persönlichkeitsrecht. Als Redner sowieso. --M@rcela
- Nö. Aber auch sie haben Persönlichkeitsrechte. Demos fotografieren ist ja OK, aber irrelevante Teilnehmer namentlich im Internet veröffentlichen nicht. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 11:47, 30. Sep. 2018 (CEST)
Hmm, also Jens Wilke war versammlungsleiter und hat sich freiwillig in die Öffentlichkeit gestellt. Auch die anderen beiden haben die Öffentlichkeit nicht gescheut. Ich vermute auch, dass alle ihre Namen genannt haben (nur habe ich mich eher aufs fotografieren konzentriert als auf das Gerede) ... wenns das Persönlichkeitrecht verlangt, dass trotzdem der Name wegfällt habe ich damit kein Problem. Bei den Fotos als solches bin ich mir recht sicher, dass die unproblematisch sind ...Sicherlich Post 12:07, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Nicht nur die Namensnennung ist problematisch, auch deine Lizenzierung der Bilder unter CC, was kommerzielle Verwendung einschliesst. Der von Marcella genannte Paragraph erlaubt nur "dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden". Wenn die Leute sich plötzlich in einer Werbekampagne wiedersehen, und sich die Agentur auf deine Lizenz beruft, hast du sicherlich ein Problem. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 12:15, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Hä, Bilder von Demos dürfen nicht CC-lizenziert sein? Klingt blödsinnig... --DaizY (Diskussion) 12:21, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Es geht nicht um Demo, es geht darum dass Sicherlich erlaubt, mit den Gesichtern der drei namentlich Genannten Werbung machen zu dürfen. Wobei nicht die Namensnennung, sondern die Erkennbarkeit der Person das Problem ist. Eine mir bekannte, nicht namentlich genannte Person hat mit sowas mal 20 Tsd. Euro vom Werbetreibenden für eine DACH-weite Kampagne einkassiert. Der es der Agentur weiterbelastet hat, aber diese bekam nichts vom Fotografen, weil jener es ausdrücklich als Pressebild über den öffentlichen Event zur Verfügung gestellt hatte. Das ist hier nicht der Fall, denn CC erlaubt jegliche kommerzielle Verwendung. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 12:26, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Demnach dürften keinerlei Fotos, auf denen Personen zu erkennen sind, unter CC gestellt werden. Weil nie garantiert werden kann, dass ein Nachnutzer nichts verbotenes damit treibt... --DaizY (Diskussion) 12:31, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn man das Einverständnis der Person hat, dass mit ihnen mehr als "dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden" gemacht wird, ist eine Lizenzierung sicherlich problemlos. Man stelle sich einmal vor, bspw. ein Hospiz für Aids-Kranke mache mit diesen Bildern Werbung gestützt auf Sicherliches Lizenz. Oder eine kommunistisch-islamistische Gruppierung. Die drei Pegisten würden abkassieren und das m.E. im Endeffekt vom Fotografen. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 12:39, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn jmd. die Bilder nutzt um Werbung zu machen, dann sollte er nochmal seinen Anwalt fragen. Wir haben massenhaft Fotos auf denen Menschen zu sehen sind (Demos, Festivals, aber auch Bilder vom Markt, dem Bahnhof, Denkmälern usw. wo menschen dabei sind. Die stehen alle unter freien Lizenzen. Einer diesbezüglichen Klage sehe ich also entspannt entgegen. ... Zum Namen bin ich wie gesagt indifferent. Aber da würde ich doch ggf. eine Meinung hören wollen der ich mehr Kompetenz zutraue ...Sicherlich Post 12:47, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wie gesagt, ich habe dir den Fall mit den 20 Tsd. Euro genannt. Einen Anwalt muss der Werbetreibende nicht fragen, denn er hat ja eine einwandfreie Lizenz des namentlich bekannten Fotografen. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 12:49, 30. Sep. 2018 (CEST)
- joh, Du hast eine Geschichte über 20T€ erzählt, das stimmt ...Sicherlich Post 12:50, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Hier werden mindestens drei verschiedene Sachen durcheinandergeworfen: das Recht, Teilnehmer an Demonstrationen zu fotografieren und die Bilder zu veröffentlichen, das Urheberrecht des Fotografen am Bild (incl. Lizenzierung) und das Recht, mit Bildern anderer Leute Werbung zu treiben. Diese drei Dinge haben rechtlich nichts miteinander zu tun, müssen also unabhängig voneinander betrachtet werden. Die Absurdität der Argumentation von 2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 wird schon an folgender Überlegung deutlich: Wenn die Lizenzierung unter CC dem Nachnutzer das Recht geben würde, mit dem Bild einer Person Werbung zu treiben, dann könnte ein Werbetreibender ja erst recht mit einem selbstgeschossenen Bild einer anderen Person Werbung treiben, denn an diesem Bild hat er ja das Urheberrecht. Darf er aber trotzdem nicht, wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung. Und für die haftet der Werbetreibende, nicht der Fotograf, der ein legal geschossenes Bild freigegeben hat. --Jossi (Diskussion) 13:18, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Der Fotograf hat es freigegeben für jegliche kommerzielle Verwendung. Werbung gehört dazu. Der LIzenznehmer darf sich darauf verlassen dass der Lizenzgeber nicht lügt, d.h. u.a. wirklich der Fotograf ist und die für die gewährte Lizenz notwendigen EInwilligungen eingeholt hat. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 13:21, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Du kapierst es nicht. Die Freigabe eines Bildes unter CC beinhaltet nicht die Zustimmung des Fotografen zu einer rechtswidrigen Verwendung des Bildes (oder gar ein rechtswidriges Handeln des Fotografen selbst). Die rechtswidrige Handlung und damit die Haftung liegt ausschließlich bei demjenigen, der ein frei verfügbares Bild in rechtswidriger Weise verwendet. --Jossi (Diskussion) 13:26, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich meine sehr wohl zu kapieren. Darum steht oben "im Endeffekt". D.h. der Werbetreibende zahlt dem Model und der Fotograf dem Werbetreibenden, denn er hat Verwendungen lizenziert die er nicht lizenzieren durfte. Werbung ist nicht per se illegal, nur wenn das Model nicht eingewilligt hat aber jemand trotzdem eine Lizenz dazu erteilt. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 13:30, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe Deine Sicht der Dinge verstanden. Ich teile sie nicht, auch sonst keiner. Das heißt natürlich nicht, dass Du nicht recht hast. ... und sollte ich dann mein Konto um 20.000€ entlasten müssen starte ich ne crowdfunding-aktion. .. Du musst Dir also keine Mühe mehr geben. Hoffnungslose Fälle hier. ...Sicherlich Post 13:36, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich meine sehr wohl zu kapieren. Darum steht oben "im Endeffekt". D.h. der Werbetreibende zahlt dem Model und der Fotograf dem Werbetreibenden, denn er hat Verwendungen lizenziert die er nicht lizenzieren durfte. Werbung ist nicht per se illegal, nur wenn das Model nicht eingewilligt hat aber jemand trotzdem eine Lizenz dazu erteilt. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 13:30, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Du kapierst es nicht. Die Freigabe eines Bildes unter CC beinhaltet nicht die Zustimmung des Fotografen zu einer rechtswidrigen Verwendung des Bildes (oder gar ein rechtswidriges Handeln des Fotografen selbst). Die rechtswidrige Handlung und damit die Haftung liegt ausschließlich bei demjenigen, der ein frei verfügbares Bild in rechtswidriger Weise verwendet. --Jossi (Diskussion) 13:26, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Der Fotograf hat es freigegeben für jegliche kommerzielle Verwendung. Werbung gehört dazu. Der LIzenznehmer darf sich darauf verlassen dass der Lizenzgeber nicht lügt, d.h. u.a. wirklich der Fotograf ist und die für die gewährte Lizenz notwendigen EInwilligungen eingeholt hat. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 13:21, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wie gesagt, ich habe dir den Fall mit den 20 Tsd. Euro genannt. Einen Anwalt muss der Werbetreibende nicht fragen, denn er hat ja eine einwandfreie Lizenz des namentlich bekannten Fotografen. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 12:49, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn jmd. die Bilder nutzt um Werbung zu machen, dann sollte er nochmal seinen Anwalt fragen. Wir haben massenhaft Fotos auf denen Menschen zu sehen sind (Demos, Festivals, aber auch Bilder vom Markt, dem Bahnhof, Denkmälern usw. wo menschen dabei sind. Die stehen alle unter freien Lizenzen. Einer diesbezüglichen Klage sehe ich also entspannt entgegen. ... Zum Namen bin ich wie gesagt indifferent. Aber da würde ich doch ggf. eine Meinung hören wollen der ich mehr Kompetenz zutraue ...Sicherlich Post 12:47, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn man das Einverständnis der Person hat, dass mit ihnen mehr als "dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden" gemacht wird, ist eine Lizenzierung sicherlich problemlos. Man stelle sich einmal vor, bspw. ein Hospiz für Aids-Kranke mache mit diesen Bildern Werbung gestützt auf Sicherliches Lizenz. Oder eine kommunistisch-islamistische Gruppierung. Die drei Pegisten würden abkassieren und das m.E. im Endeffekt vom Fotografen. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 12:39, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Demnach dürften keinerlei Fotos, auf denen Personen zu erkennen sind, unter CC gestellt werden. Weil nie garantiert werden kann, dass ein Nachnutzer nichts verbotenes damit treibt... --DaizY (Diskussion) 12:31, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Es geht nicht um Demo, es geht darum dass Sicherlich erlaubt, mit den Gesichtern der drei namentlich Genannten Werbung machen zu dürfen. Wobei nicht die Namensnennung, sondern die Erkennbarkeit der Person das Problem ist. Eine mir bekannte, nicht namentlich genannte Person hat mit sowas mal 20 Tsd. Euro vom Werbetreibenden für eine DACH-weite Kampagne einkassiert. Der es der Agentur weiterbelastet hat, aber diese bekam nichts vom Fotografen, weil jener es ausdrücklich als Pressebild über den öffentlichen Event zur Verfügung gestellt hatte. Das ist hier nicht der Fall, denn CC erlaubt jegliche kommerzielle Verwendung. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 12:26, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Hä, Bilder von Demos dürfen nicht CC-lizenziert sein? Klingt blödsinnig... --DaizY (Diskussion) 12:21, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Welch Argumentation! Das klingt in meinen Ohren, als meinte jemand nach bestandener Kfz-Hauptuntersuchung, er könne jetzt im Ort 120 fahren, weil der Prüfer ja keine Einschränkungen erteilt hat. Zum Thema: Wer ein Foto eines Menschen für eine Werbekampagne nutzt, berührt (mindestens) zweierlei Rechte: 1. die Urheberrechte des Fotografen, 2. die Persönlichkeitsrechte der dargestellten Person. Wenn der Fotograf per CC-Lizenz sein Einverständnis zur Weiternutzung erklärt, sagt er damit nur: „Was mein Urheberrecht angeht, so kann das Bild genutzt werden“. Damit ist über das Einverständnis der abgebildeten Person noch exakt überhaupt nichts ausgesagt. Wie denn auch? Der Fotograf kann doch nicht die Persönlichkeitsrechte anderer wahrnehmen! Dass außer der urheberrechtlichen Freigabe durch den Fotografen auch noch das Einverständnis der dargestellten Person erforderlich ist (sofern der Urheber ein solches vom Model gegebenes Einverständnis nicht ausdrücklich mitliefert), sollte jedem, der beruflich mit Bildern arbeitet, klar sein, sonst besteht erheblicher Nachholbedarf in elementaren rechtlichen Fragen. --Kreuzschnabel 20:53, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wer auf einer Kundgebung vor Publikum redet, liefert sein konkludentes Einverständnis zur Verbreitung und Verwertung von Aufnahmen dieser Rede gleich mit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Welch Argumentation! Das klingt in meinen Ohren, als meinte jemand nach bestandener Kfz-Hauptuntersuchung, er könne jetzt im Ort 120 fahren, weil der Prüfer ja keine Einschränkungen erteilt hat. Zum Thema: Wer ein Foto eines Menschen für eine Werbekampagne nutzt, berührt (mindestens) zweierlei Rechte: 1. die Urheberrechte des Fotografen, 2. die Persönlichkeitsrechte der dargestellten Person. Wenn der Fotograf per CC-Lizenz sein Einverständnis zur Weiternutzung erklärt, sagt er damit nur: „Was mein Urheberrecht angeht, so kann das Bild genutzt werden“. Damit ist über das Einverständnis der abgebildeten Person noch exakt überhaupt nichts ausgesagt. Wie denn auch? Der Fotograf kann doch nicht die Persönlichkeitsrechte anderer wahrnehmen! Dass außer der urheberrechtlichen Freigabe durch den Fotografen auch noch das Einverständnis der dargestellten Person erforderlich ist (sofern der Urheber ein solches vom Model gegebenes Einverständnis nicht ausdrücklich mitliefert), sollte jedem, der beruflich mit Bildern arbeitet, klar sein, sonst besteht erheblicher Nachholbedarf in elementaren rechtlichen Fragen. --Kreuzschnabel 20:53, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Kotz Dich woanders aus. Das ist nicht "OT Gelaber", sondern der interessantere Teil der Angelegenheit und sollte erst dann archiviert werden, wenn darin auch die zutreffende Rechtsauslegung enthalten ist und nicht nur die naive Unbekümmertheit einer <zensiert>. Ich kann die auch nicht liefern, möchte aber darauf hinweisen, daß das Gesetz nicht nur zivilrechtliche Folgen ermöglicht, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen vorsieht. Zum Glück für die Täter: Die sonst erforderliche Selbstjustiz fänden sie möglicherweise weniger erfreulich. Wenn sie schon um Schläge betteln... --77.187.2.103 02:51, 1. Okt. 2018 (CEST)
Die Frage ist für mich nur in Bezug auf die Namensnennung noch offen. Sind die Menschen wichtig genug bzw. reicht es wenn man als Redner bei einer kleinen Demo auftritt. ...Sicherlich Post 05:58, 1. Okt. 2018 (CEST) @IP: Die Redner haben öffentlich ihre Meinung kundgetan und dabei, soweit ich weiß, auch nicht gegen Gesetze verstoßen. Sie suchen die Öffentlichkeit um ihr Thema zu platzieren. Wenn sie keine Fotos gewollt hätten, hätte mich Sicherlich einer der Ordner angesprochen, ich stand ja mitten auf dem Platz. Das gelaber von Selbstjustiz und Schläge ist also nur Trollerei.
- Sodelle. bissle gegoogelt :) ... Wilke tritt selbst online auf mit Namen, Foto und Themenbezogen (bspw. youtube). Also hier absolut kein Problem für mich erkennbar. Zu den anderen beiden finden sich zwar Fotos, aber eher wenige und sie scheinen auch eher unbedeutend. Da schreibt bspw. Karlsruhe gegen rechts "... ein unbedeutender Facebook-Aktivist". ich schmeiße von den beiden daher die namen aus den Fotos raus wegen irrelevanz :) ...Sicherlich Post 06:25, 1. Okt. 2018 (CEST)
Elektronik-Teil - was ist es ?
Hallo. Ich habe auf einem Flohmarkt dieses Teil erstanden, würde gern wissen was es ist.Seitlich und unten befinden sich ein paar LEDs, und ein Anschluß für ein Ladegerät ist auch vorhanden. Das Ganze befindet sich in einer ausgefrästen Kunststoffplatte, mit einem durchsichtigen Plexiglasdeckel abgedeckt. Vielleicht kennt jemand so ein "Ichweißnichtwasesist" ? Hier noch ein paar Bilder (2) (3) (4) Danke --93.104.104.18 14:44, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Das Gehäuse wird wohl nicht original sein. Die externen LEDs sind an die Pads von SMD Pads gefrickelt, das Sub-D Footprint wird auch nicht bestimmungsgemäß genutzt und die Kabel sind einfach samt 12V Spannungswandler drangebackt. Das scheint alles bis auf das Board als solches selbstgefrickelt zu sein. Erstaunlich, die CPU drauf (PIC 16F630) wird heute immer noch prodiziert. Benutzerkennung: 43067 15:18, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Es scheint irgendetwas mit Videosignalverarbeitung zu tun zu haben: Der LM1881M ist ein Video Sync Separator. Der DIP-Chip ist ein PICmicro. Dazu eine 12-Volt-Stromversorgung wahlweise aus einem zehnzelligen Akku oder einem 7812-Spannungsregler. Irgendetwas ist noch auf der anderen Seite der Platine, u.a. das als T1 bezeichnete Dreibein. SW1 ist ein DIP-Schalter, SW2 wahrscheinlich Kontaktflächen für einen Leitgummitaster auf der fehlenden Frontplatte. Die vier mittigen LEDs sind für die Anzeige irgendwelcher Funktionen auf der Frontplatte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Vom Footprint würde ich SW2 eher als normalen SMD-Taster deuten. Leitgummi hat ja üblicherweise eher mäandernde Strukturen. Benutzerkennung: 43067 07:44, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Das Teil sieht aus wie ein Prototyp einer Firma. In Hockenheim gibt es eine Firma ART. --85.212.242.98 15:47, 30. Sep. 2018 (CEST)
Das Teil verfügt über keinerlei "User-Interface", lediglich ist in der Frontplatte ein Loch durch welches man einen Schiebeschalter bedienen kann (der ist unter dem fetten Halbleiter links unten). Die Akkus sind natürlich leer/kaputt, aber mit angeschlossenem Ladegerät leuchten ein oder zwei LEDs, keine weitere Funktion erkennbar. Die Frontplatte ist nur eine klare Plexi-Platte mit dem besagten Loch, sonst nix. Auch ringsrum kein Bedienelement. Aufgrund der optischen Zubereitung könnte es vielleicht nur eine dekorative Spielerei sein ? Ich werde mal die Fa. ART anschreiben, danke für den Tip. 93.104.104.18 23:13, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Hast Du mal die Platine abgeschraubt und daruntergeschaut? --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, nix drunter ausser ein paar Leiterbahnen 93.104.121.119 14:16, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Interessant wäre, wo die beiden Kabelstränge von dem D-Sub-Stecker hingehen (u.ä. das Schwarz-Lila(?) farbene Kabel) und was da auf Bild 4 links unten für ein Stecker(?) rausguckt. Ich gehe aber davon aus, dass das Teil ein Video-Signal empfängt und davon ausgehend die LEDs basierend auf irgendeiner Logik leuchten lässt. Viel mehr kann man vermutlich nicht sagen, ohne die Programmierung des Microcontrollers auszulesen (oder rumzuprobieren). -- Jonathan 15:28, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Ich würde mal durchpiepsen, welcher Pin des Sub-D-Anschlusses über einen 0,1-µF-Kondensator (vermutlich C201) mit dem Eingang (Pin 2) des LM1881M (U4) verbunden ist. Wenn man da irgendein Composite-Video-Signal einspeist, müsste sich ja eine Reaktion der LEDs zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Identifizierte Komponenten:
C4 | Blockkondensator für U2 |
C5 | Blockkondensator für U3 |
C6 | Blockkondensator für U3 |
C7 | Oszillatorschaltung PIC |
C8 | RC-Glied Pin 6 LM1881M |
C9 | Oszillatorschaltung PIC |
C201 | Entkoppelkondensator Videoeingang |
C202 | Blockkondensator für U4 |
C203 | Block- bzw Ladekondensator |
C204 | Block- bzw Ladekondensator |
C205 | Block- bzw Ladekondensator |
C206 | Block- bzw Ladekondensator |
C207 | Blockkondensator für T1 |
D1 | Schutzdiode |
JP1 | Anschlussbuchse nicht bestückt |
LED1 | einzelne direkt vom PIC angesteuerte LED |
LED2 | einzelne direkt vom PIC angesteuerte LED |
LED3 | zwei Gehäuse-LEDs |
LED4 | zwei Gehäuse-LEDs |
LED5 | zwei Gehäuse-LEDs |
LED6 | zwei Gehäuse-LEDs, Siebdruck verdeckt |
LED7 | nicht bestückt |
LED8 | nicht bestückt |
LED9 | nicht bestückt |
LED10 | nicht bestückt |
LED11 | Kontroll-LED Kreis 1 |
LED12 | Kontroll-LED Kreis 2 |
Q1 | Leistungstransistor Kreis 1 |
Q2 | Leistungstransistor Kreis 2 |
R9 | Vorwiderstand für LED1 |
R10 | Vorwiderstand für LED2 |
R11 | RC-Glied Pin 6 LM1881M |
R12 | Pull-up-Widerstand für SW1 |
R13 | Pull-up-Widerstand für SW1 |
R14 | Pull-up-Widerstand für SW1 |
R15 | Pull-up-Widerstand für SW1 |
R16 | Pull-up-Widerstand für SW2 |
R17 | Ansteuerung Q1 |
R18 | Ansteuerung Q1 |
R19 | Vorwiderstand LED11 |
R20 | Ansteuerung Q2 |
R21 | Ansteuerung Q2 |
R22 | Vorwiderstand LED12 |
R23 | Ansteuerung T1 |
R24 | 0 Ohm |
R25 | Ansteuerung T1 |
R26 | nicht bestückt: Auswertung Vertikalsync |
SW1 | DIP-Schalter vierpolig |
SW2 | Taster (nicht bestückt) |
T1 | |
U2 | Microcontroller PIC |
U3 | vermutlich Spannungsregler im TO-92-Gehäuse (5V? 3,3V?) |
U4 | LM1881 Video Sync Separator |
Y1 | Schwingquarz für PIC |
- --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 1. Okt. 2018 (CEST)
- @ Rôtkæppchen: Puh, da muß ich jetzt passen, ich bin in der Elektronik nicht so bewandert 93.104.121.119 22:57, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Was jetzt noch interessant wäre, ist die Verschaltung von T1 (Fototransistor?) bzw LM1881M und PIC. Mit Fototransistor, Video Sync Separator und Microcontroller könnte das eine Art Lichtgriffelschaltung sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 2. Okt. 2018 (CEST)
- @ Rôtkæppchen: Puh, da muß ich jetzt passen, ich bin in der Elektronik nicht so bewandert 93.104.121.119 22:57, 1. Okt. 2018 (CEST)
@ Jonathan: "schwarz/lila" kommt von Buchse Spannungsversorgung und von Batteriepack. "rot/schwarz" kommt vom T7812. Der Stecker links unten ist nur ein Schraubenkopf, von der Seite gesehen. 93.104.121.119 22:54, 1. Okt. 2018 (CEST)
Wiesn-Festzelt (München)
wegen Überfüllung geschlossen. Wenn man dennoch dort hinein möchte, kann man dann bis zum späten Abend warten (nämlich wenn Hunderte Gäste das Zelt verlassen haben) oder wird an dem Tag i.d.R. gar kein Einlass mehr für neue Gäste ohne Reservierung gewährt? --95.115.51.198 15:30, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, ohne Reservierung läuft ganz gerne mal nichts mehr. Der Tipp „reservieren sie ihren Platz“ ist beim Oktoberfest in München nicht wirklich ein neuer. Also anfragen ob heute noch zu einer Uhrzeit was frei ist, und wenn es passt, dann vor Ort reservieren.--Bobo11 (Diskussion) 16:11, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Nein, so läuft das nicht. Der Festwirt hat keinen Überblick darüber, zu welchem Zeitpunkt in der Zukunft Gäste mit Reservierung ihren reservierten Platz vorzeitig verlassen oder erst gar nicht eingenommen haben. Kurzfristige Reservierung ist meist nicht möglich, sondern nur mit etwas Glück „dazwischenquetschen“ auf aktuell vorzeitig verlassene Plätze bis zum Eintreffen der nächsten Reservierungsschicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Die Antwort des Bobo11 ist sowas von falsch. Gelegentlich sind einzelne Festzelte an arbeitsfreien Tagen überfüllt. Aber oh Wunder es gibt mehrere Festzelte, irgendwo findet man immer ein Plätzchen, natürlich nicht für einen ganzen Omnibus voll.--80.135.82.230 16:56, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Es hilft, wenn du weiblich und luftig angezogen bist. 77.176.173.69 16:59, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Die Antwort des Bobo11 ist sowas von falsch. Gelegentlich sind einzelne Festzelte an arbeitsfreien Tagen überfüllt. Aber oh Wunder es gibt mehrere Festzelte, irgendwo findet man immer ein Plätzchen, natürlich nicht für einen ganzen Omnibus voll.--80.135.82.230 16:56, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Nein, so läuft das nicht. Der Festwirt hat keinen Überblick darüber, zu welchem Zeitpunkt in der Zukunft Gäste mit Reservierung ihren reservierten Platz vorzeitig verlassen oder erst gar nicht eingenommen haben. Kurzfristige Reservierung ist meist nicht möglich, sondern nur mit etwas Glück „dazwischenquetschen“ auf aktuell vorzeitig verlassene Plätze bis zum Eintreffen der nächsten Reservierungsschicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Die reservierten Plätze sind zudem nur auf den Seitenpodesten, das Mittelzelt ist für die Laufkundschaft vorgesehen. Wenn da Plätze frei werden, werden Leute auch wieder hereingelassen.--80.135.82.230 17:09, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Auch im Mittelzelt wird schon seit langem fast alles reserviert, freie Bahn gibt es da nur am Wochenende wo die mehr verfügbaren Plätze aber durch noch mehr potenzielle Gäste gleich wieder verpuffen. Drei Wege ins Zelt: Geduld, knappe Dirndl, bestechliche Security. Vor Ort reservieren ist Quatsch, sowas gibt es nicht. --Studmult (Diskussion) 21:24, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Und in den großen (Bier-)Gärten ist sowieso nicht / kaum reserviert. Da macht es auch mehr Spaß, da weniger volltrunkenes Partyvolk aller Nationen. --Hachinger62 (Diskussion) 18:47, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Die reservierten Plätze sind zudem nur auf den Seitenpodesten, das Mittelzelt ist für die Laufkundschaft vorgesehen. Wenn da Plätze frei werden, werden Leute auch wieder hereingelassen.--80.135.82.230 17:09, 30. Sep. 2018 (CEST)
Barbara Rudnik
Liebe Beantworter meiner Frage,
Ich habe gerade näheres über den Tod von Barbara Rudnik wissen wollen und dabei festgestellt, dass in ihrer Filmografie ihre zwei Polizeiruf 110- Einsätze als Kölner Kommissarin Dreyer (einer hieß "Grauzone" und war aus dem Jahr 2002) fehlen. Da ich mich nicht traue und auch wenig Zeit und Kompetenzen im Textschreiben habe, würde ich mich freuen, wenn einer Ihrer fleißigen Schreiber das erledigen könnte.
Schöne Grüße
Roland Lüders-Lill
--88.68.112.79 18:54, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Hallo Roland, die Überschrift des Abschnitts Filmografie ist - wie bei den meisten ihrer Kolleginnen und Kollegen - eine Auswahl. Wenn jedes Werk aufgeführt werden würde wäre diese Liste oft sehr lang. Bei Barbara Rudnik ist sie mMn bereits grenzwertig, vermutlich wegen ihrer Fans? --84.190.194.114 19:05, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe mal die zwei Folgen im Fließtext ergänzt; ich glaube, das geht noch. Wenn nicht, ihr wisst ja, wo der Knopf ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:18, 30. Sep. 2018 (CEST)
Internetradio - gibt es Kennungen, die maschinell ausgewertet werden können?
Ich stelle gerade eine Art Wunschliste zusammen die möglicherweise mal eine APP werden soll - hat was mit Internetradio zu tun. Ich stelle mir das so vor: Ein Radio hat eine (nach Wunsch konfigurierte) Liste von Sendern, die AudioPodcasts von Nachrichtensendern beinhaltet, aber auch Streams vom Sendern, die im Laufe der Sendung auch mal Nachrichten senden. Und wann immer eine Aktualisierung erfolgt (also wenn neue Meldungen reinkam, die eine neue Nachrichtensendung (= neuer Podcast) notwendig machten), wird dies registriert und das Gerät speichert die Audio-Information lokal ab. Das Ziel ist, dass ich immer die aktuellste Nachrichtensendung abspielen kann (ggf nach Wunsch auch die letzten X Sendungen, wenn ich sichergehen will, nichts zu versäumen - das hängt dann vom Speicher ab); und zwar soll das auf Tastendruck prompt abgespielt werden (deshalb lokal gespeichert) und UNABHÄNGIG davon, ob der Netzzugang gerade arbeitet oder nicht. Man könnte das dann auch für Autoradios nutzen und es wäre einfach blöd, wenn die Sendung unterbrochen würde, nur weil gerade das Netz zu schwach ist. Meine Frage dazu ist nun folgende: bei fest eingestellten Podcasts ist das ja noch normal handelbar, aber funktioniert das auch bei normalen INet-Radio-Streams? Gibt es dabei irgendwelche digitalen Kennungen, die anzeigen, ob gerade Musik spielt, ob Nachrichten laufen oder ob ggf die neusten Verkehrsberichte zu hören sind? --Chiron McAnndra (Diskussion) 20:46, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, Radiotext gibt es bei einigen, aber nicht allen Internetradiosendern. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Die Verkehrsnachrichten werden mit dem Hinz-Triller markiert. --85.212.242.98 23:20, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist eine analoge Kennung aus der Frühzeit des Verkehrsfunk, die seit Jahrzehnten durch die analoge Out-of-Band-ARI-Kennzeichnung und entsprechende digitale RDS/DLS-Labels ergänzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 30. Sep. 2018 (CEST)
Rostzerfressenes Schild - was stand einst drauf?
-
Was stand einst drauf?
Wer kennt solche Schilder? Dieses leider an ungünstigster Stelle verrostete Exemplar habe ich an einem alten Haus in Baach (Weinstadt) gesichtet. Vielleicht stammt's von einem Energieversorger oder einer Versicherung? --Xocolatl (Diskussion) 22:14, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Magdeburger. Google einfach Versicherungsschilder, da gibt es eine rege Sammlerszene. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:22, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Cool, danke. Ich kam immer nur auf Magstadter, aber es war klar, dass das nicht hinhaut. Gruß --Xocolatl (Diskussion) 22:30, 30. Sep. 2018 (CEST)
Neue Festplatte defekt oder nicht kompatibel?
ich hoffe meine frage ist nicht ganz off topic: ich habe eine nagelneue 5tb festplatte an ein etwas älteres system mit windows 7 gehängt, mitten in der datensicherung von alter platte auf die neue 5tb, wurden nur noch lesefehler angezeigt, es konnte nichts mehr kopiert werden. der zugriff auf die neue platte war extrem verlangsamt. hddscan und ein weiteres prog kommen beim test der neuen platte nur bis 10%, dann hängt es. zurück mit der platte oder anderes problem möglich?
-- Donna Gedenk 22:59, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Hast Du bei Windows 7 den Service Pack 1 oder Update KB982018 installiert? Welche native und welche logische Sektorgröße hat die Platte? Windows 7 unterstützt nur Platten mit logischer Sektorgröße 512. Wenn Du native 4K-Sektoren hast, brauchst Du bei Windows 7 entweder Service Pack 1 oder Update KB982018. Platten mit logischen 4K-Sektoren werden erst ab Windows 8 unterstützt. Hast Du die Platte mit GPT partitioniert? MBR-Partitionierung funktioniert nur bis 2 TiB. Wie heißt die Platte genau? --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn sie mit Bordmitteln partitioniert, dann werden doch sowieso nur 2TB-Partitionen gemacht und dann dürfte es doch eigentlich keine Probleme geben. Es sei denn das Backupprogramm kopiert sektorweise und ignoriert die Partitionen. --85.212.242.98 23:18, 30. Sep. 2018 (CEST)
- habe alle updates vom 7er und habe gpt-partitionierung gemacht. 5tb wurden dann auch angezeigt. --
Donna Gedenk 23:22, 30. Sep. 2018 (CEST) korrekter, habe gbt formatiert, 5tb als eine partition.
- (mehrere BKs) Es hängt davon ab, welche Version von Windows 7 man hat. Die 32-bit-Version (auch x32 oder x86 genannt) unterstützt generell keine Festplatten mit mehr als 2 TB (bzw, genauer 2 TiB) außer sie haben (logische) 4KB-Sektoren. Bei 64 bit sollte es eigentlich kein Problem geben.
- Die Langsamkeit könnte daran liegen, dass die platte in einem langsameren Modus läuft, z.B. USB 2.0 statt USB 3.0. --MrBurns (Diskussion) 23:28, 30. Sep. 2018 (CEST)
- (BK)Dein erster Absatz ist leider vollständig falsch, siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 30. Sep. 2018 (CEST)
- ich habe 64bit-version und ich rede jetzt nich einfach von langsam, kaum ansprechbar und für simpelste dinge minuten brauchend. also langsamer als eine schnecke.--
Donna Gedenk 23:31, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Dann könnte es sein, dass sie mit USB 1.1 oder PIO läuft. Zwar gibts keine IDE-Festplatten mit 5 TB, aber SATA tut so, als wenn es IDE wäre, daher kann das PIO-Problem auch bei SATA-Festplatten aufreten. --MrBurns (Diskussion) 23:35, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Auch das stimmt nicht. SATA 1 (1,5 Gb/s) ist dreimal so schnell wie USB 1.1/2.0 (480 Mb/s) und deutlich schneller als UDMA 6 (1,1 Gb/s). --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 1. Okt. 2018 (CEST)
- usb anschluss sollte mindestens ein 2.0 sein, eher 3.0, bin mir aktuell nicht so sicher, muss ich gestehen.--
Donna Gedenk 23:37, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Schau nach den Plastiklaschen in der Buchse oder im Stecker. USB 3 ist meistens blau, USB 1.1 oder 2.0 meistens nichtblau, oft schwarz oder weiß. Wenn man genau hinschaut, sieht man bei USB 3 die fünf Zusatzkontakte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 30. Sep. 2018 (CEST)
- usb anschluss sollte mindestens ein 2.0 sein, eher 3.0, bin mir aktuell nicht so sicher, muss ich gestehen.--
- Auch das stimmt nicht. SATA 1 (1,5 Gb/s) ist dreimal so schnell wie USB 1.1/2.0 (480 Mb/s) und deutlich schneller als UDMA 6 (1,1 Gb/s). --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Dann könnte es sein, dass sie mit USB 1.1 oder PIO läuft. Zwar gibts keine IDE-Festplatten mit 5 TB, aber SATA tut so, als wenn es IDE wäre, daher kann das PIO-Problem auch bei SATA-Festplatten aufreten. --MrBurns (Diskussion) 23:35, 30. Sep. 2018 (CEST)
- habe alle updates vom 7er und habe gpt-partitionierung gemacht. 5tb wurden dann auch angezeigt. --
- (BK²)Starte so eine Eingabeaufforderung mit Adminprivilegien und gib folgendes ein:
fsutil fsinfo ntfsinfo x:
, wobei Du x durch den fraglichen Laufwerkbuchstaben ersetzt. In den Zeilen Bytes Per Sector und Bytes Per Physical Sector stehen die fraglichen Werte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 30. Sep. 2018 (CEST)- cmd als admin bekomme ich hin, den befehl, da bin ich scheinbar zu blöd, das funktioniert nicht. --
Donna Gedenk 23:30, 30. Sep. 2018 (CEST)
- cmd als admin bekomme ich hin, den befehl, da bin ich scheinbar zu blöd, das funktioniert nicht. --
habe übrigesn einige 4tb-festplatten am system hängen, die funktionieren problemfrei, also mein system scheint zumindest größer als 2tb zu unterstützen. -- Donna Gedenk 23:42, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Mir kommen Deine Probleme wie ein Hardwareproblem, also defekte Platte oder defektes Kabel vor. Benutze das Kabel mit einer anderen Platte oder die Platte an einem anderen Kabel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 30. Sep. 2018 (CEST) Was oben zu 2-TiB-Partitionen steht, betrifft frühere Windowsversionen, aber nicht Windows 7, siehe oben von mir verlinktes Microsoft-Dokument. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 1. Okt. 2018 (CEST)
danke für die informationen, ich habe leider kein anderes kabel, ist ein usb-c zu usb-a kabel, erste fetplatte, die ich mit diesem anschluss habe. nachdem mir die geräusche beim zugreifen auch nicht wirklich gefallen, klingt hängend, werde ich mal schauen, ob sich das idente modell, dass ich in ein paar tagen erhalte, genauso verhält. -- Donna Gedenk 12:54, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Ja mach das. Dass 2 Exemplare genau den selben Fehler haben, ist unwahrscheinlich, daher wenn sich die andere Platte genauso verhält liegts zu 99% am Kabel. --MrBurns (Diskussion) 16:00, 1. Okt. 2018 (CEST)
- das kabel wäre eh ein neues auch, das mit der platte geliefert wird :-). aber ich bin gespannt. den fall hatte ich noch nie, dass eine festplatte nach 2 tagen nicht mehr sooo funktioniert, wie von mir gewünscht. daher noch immer bei mir auch der gedanke, dass eine inkompatibilität vorliegt. hatte von der selben firma bisher schon mehrere zw. 1tb und 4tb. lacie porsche. ist zwar porsche, aber bisher länger und besser gehalten, als alle vorgänger. --
Donna Gedenk 17:05, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Inkompatibilitäten halte ich für unwahrscheinlich. Früher gab es bei einigen Mainboards teilweise das Problem, dass die Spannung bei Ausnutzung der maximalen Stromstärke (500 mA bei USB 2.0, 900 mA bei USB 3.0) stärker als erlaubt einbrach. Das hat bei manchen Geräten Probleme gemacht. Dass neuere Mainboards mit USB 3.0 dieses Problem auch haben hab ich aber bisher noch nicht gehört. Außer wenn man eine USB-3.0-Platte an einen USB-2.0-Anschluss anschließt, weil diese Platten ziehen eben bis zu 900 mA, was zu viel ist für USB 2.0. Allerdings sollte das dazu führen, dass die Platte gar nicht erst anläuft, weil Festplatten ziehen beim sog. spin-up (daher wenn die Platte auf ihre Drehzahl hochgedreht wird) am meisten Strom.
- Aber probier wenn du die 2. platte hast einfach alle Kombinationen von Platte und Kabel durch. Da wird man dann schon sehen, was der Verursacher ist, bei einer Inkompatibilität sollte keine der Kombinationen funktionieren.
- Falls es sich wirklich um ein Problem der Stromversorgung handelt, probiers mit einem powered USB-3.0-Hub (also einem mit eigenere Spannungsversorgung, gibts ab ca. 10€). --MrBurns (Diskussion) 17:30, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Die vergleichbare Laptopplatte Seagate ST5000LM000 hat eine maximale Leistungsaufnahme von 2,1 Watt. Da sollte Betrieb an einem USB-2.0-Anschluss kein Problem darstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Eigentlich. Manche ältere Mainboards haben schon bei <500 mA Probleme mit der USB-Spannungsregelung.
- Ansonsten: gibts nur ein 5TB-Modell mit der Bezeichnung "Lacie Porsche"? Lacie verwendet die Bezeichnung "Porsche" ja generell für verschiedene Dinge, nicht nur externe 2,5"-Festplatten. Könnte also auch eine 3,5" sein (auch wenn die aktuellen Modelle mit 3,5" nur mit 4, 6 und 8 TB erhältlich sind,[3] kanns ja im Handel noch Auslaufmodelle geben), die haben zwar einen Stromanschluss, aber nur für die 12V und die 5V bekommen sie ebenfalls über USB und die können da auch schon mal >500 mA sein. --MrBurns (Diskussion) 01:57, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Nö. USB-3,5"-Laufwerke ohne externe Stromversorgung gibt es nicht und die Überstromproblematik bei 2,5"-Platten mit USB 3 an USB 1.1/2.0 ist den Herstellern seit Jahren bekannt. Es ist daher äüßerst unwahrscheinlich, dass eine High-End-USB-Festplatte derart schlampig entworfen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe nicht behauptet, dass es 3,5"-Platten ohne externe Stromversorgung gibt. Aber diese externe Versorgung ist üblicherweise nur die 12V und im Prinzip sind das Desktopplatten mit einem Gehäuse, das so billig ist, dass sie teilweise sogar billiger verkauft werden als die Desktopplatte ohne Gehäuse. Das Gehäuse hat üblicherweise nur einen USB-SATA-Controller, der Strom wird einfach direkt vom 12V-Netzgerät und der 5V-USB-Versorgung an die Platte weitergeleitet, Spannungswandlder im Gehäuse sind nicht üblich. Daher wenn die verbaute Platte mehr als 500mA@5V zieht, dann macht das auch das Gehäuse. Und die Porsche-Platten sind zwar etwas besser als ganz billige Modelle, weil sie ein Aluminiumgehäuse haben (schaut nicht nur besser aus, sondern ist auch thermisch besser), aber ich denke sonst wird nicht viel Unterschied zu normalen externen Desktop-Platten sein. --MrBurns (Diskussion) 06:43, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Vergiss die 3,5"-Platte. Donna schrub etwas von USB C. Die 3,5"-Version der Lacie Porsche 5TB hat einen USB-3.0-Typ-B-Anschluss. Die 2,5"-Version der Lacie Porsche 5TB hat einen USB-Typ-C-Anschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe nicht behauptet, dass es 3,5"-Platten ohne externe Stromversorgung gibt. Aber diese externe Versorgung ist üblicherweise nur die 12V und im Prinzip sind das Desktopplatten mit einem Gehäuse, das so billig ist, dass sie teilweise sogar billiger verkauft werden als die Desktopplatte ohne Gehäuse. Das Gehäuse hat üblicherweise nur einen USB-SATA-Controller, der Strom wird einfach direkt vom 12V-Netzgerät und der 5V-USB-Versorgung an die Platte weitergeleitet, Spannungswandlder im Gehäuse sind nicht üblich. Daher wenn die verbaute Platte mehr als 500mA@5V zieht, dann macht das auch das Gehäuse. Und die Porsche-Platten sind zwar etwas besser als ganz billige Modelle, weil sie ein Aluminiumgehäuse haben (schaut nicht nur besser aus, sondern ist auch thermisch besser), aber ich denke sonst wird nicht viel Unterschied zu normalen externen Desktop-Platten sein. --MrBurns (Diskussion) 06:43, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Nö. USB-3,5"-Laufwerke ohne externe Stromversorgung gibt es nicht und die Überstromproblematik bei 2,5"-Platten mit USB 3 an USB 1.1/2.0 ist den Herstellern seit Jahren bekannt. Es ist daher äüßerst unwahrscheinlich, dass eine High-End-USB-Festplatte derart schlampig entworfen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Die vergleichbare Laptopplatte Seagate ST5000LM000 hat eine maximale Leistungsaufnahme von 2,1 Watt. Da sollte Betrieb an einem USB-2.0-Anschluss kein Problem darstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 1. Okt. 2018 (CEST)
- LaCie dürfte nach der Übernahme durch Seagate eigentlich nur noch deren eigene Festplatten verbauen. Damit steht Dir für eine FP-Analyse SeaTools zur Verfügung. --87.147.177.221 18:18, 1. Okt. 2018 (CEST)
- danke, habe ich runtergeladen, kommt bis 10%, dann abbruch.--
Donna Gedenk 01:10, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Dann ist die neue Porsche-Platte wohl ein Garantiefall :( . --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Auf derselben Seagate-Seite kann man auch rauskriegen, ob es neue Firmware für die Platte gibt (mit der >Produktseriennummer< die SeaTools anzeigt). Hattest Du das mal probiert? --87.147.177.221 08:04, 2. Okt. 2018 (CEST)
- danke, habe ich runtergeladen, kommt bis 10%, dann abbruch.--
- das kabel wäre eh ein neues auch, das mit der platte geliefert wird :-). aber ich bin gespannt. den fall hatte ich noch nie, dass eine festplatte nach 2 tagen nicht mehr sooo funktioniert, wie von mir gewünscht. daher noch immer bei mir auch der gedanke, dass eine inkompatibilität vorliegt. hatte von der selben firma bisher schon mehrere zw. 1tb und 4tb. lacie porsche. ist zwar porsche, aber bisher länger und besser gehalten, als alle vorgänger. --
Zeitleiste aktualisieren
Im Artikel Deutsch-französische Beziehungen ist eine Zeitleiste der Französischen Präsidenten und deutschen Bundeskanzler eingearbeitet, wobei für Macron die volle Amtszeit eingetragen ist, Merkel aber schon 2017 oder 2018 (so genau ist das nicht zu erkennen) „aufhört.“ Ich weiß nicht, ob das Absicht ist, aber sebst wenn man über Merkels Zukunft skeptisch ist, ist diese Ungleichbehandlung nicht einzusehn. Was kann man tun? Mir ist auch aufgefallen, dass diese Leiste bereits seit 2008 in gleicher Form existiert. Sind hier Hellseher am Werk? --Dioskorides (Diskussion) 23:37, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Siehe WP:FZW#Zeitleiste aktualisieren. Ich habe auf diesen Abschnit bereits verwiesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 30. Sep. 2018 (CEST)
1. Oktober 2018
Preisträger der 'Stiftung der Journalisten und Schriftsteller' der Gülen-Bewegung
Gibt es irgendwo eine vollständigere Preisträger-Liste der 'Stiftung der Journalisten und Schriftsteller' (Gazeteciler ve Yazarlar Vakfı) der Gülen-Bewegung? --Reiner Stoppok (Diskussion) 15:12, 1. Okt. 2018 (CEST) PS: Finde ich gerade auf die Schnelle nicht ...
Leben mit Drogen
Unverändert seit der Schulzeit habe ich folgendes Bild im Kopf: Wer härtere Drogen (> THC, MDMA, LSD) nimmt, der wird früher oder später zum klassischen Junkie und stribt einen jahrelangen, qualvollen Tod sofern er nicht einen Entzug schafft. Nun, in letzter Zeit konsumiere ich diverse Werbung für Drogenkonsum (Vice, hüstl, und auch tlw. im ÖR, und mir kommen da zunehmend Zweifel, wenn hier Drogis (ja, irgendwie unpassend hier der Begriff) mit sonst bürgerlichem Leben gezeigt werden. Frage: Dieses oben skizzierte Bild, trifft das letztlich nur aufs Heroin (oder vllt. noch Crack) zu, und nicht allgemein auf auf die nicht-weichen Drogen?--Antemister (Diskussion) 18:17, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Es ist komplizierter. Zunächst: Nur wenige Experten würden heute Cannabis noch zu den härteren Drogen rechnen; es ist zumindest kein Vergleich etwa mit Alkohol. Wenn du gut organisiert bist, Drogen nur in deiner Freizeit konsumierst, genügend Kohle verdienst um nicht ins Milieu der Beschaffungskriminalität zu geraten, dann hindert dich nichts an einem bürgerlichen Leben, auch wenn du kiffst, Pillen wirfst oder Linien ziehst. Das Problem ist eher, dass Drogen sowohl Ursache als auch Symptom für Probleme sind; sprich, wer ohnehin Schwierigkeiten mit einem "bürgerlichen Leben" hat, warum auch immer, wird tendenziell eher zu Drogen greifen und kann dann durchaus in einen Teufelskreis geraten. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:44, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Substitution bspw. mit Pola kann einem ein gewisses "normales" Leben ermöglichen. hier schreiben sie: " Ein Viertel der Substitutionspatienten war wieder berufstätig, gut die Hälfte arbeitssuchend." ... und subtitution ist kein entzug. ... die lebenserwartung ist in der regel aber wohl doch eher verkürzt ...Sicherlich Post 18:48, 1. Okt. 2018 (CEST)
- In der Schweiz hat man mit der kontrollierten Heroin Abgabe gute Erfahrung gemacht. Denn es ist durchaus der Teufelskreis der Dumbox beschriebt, die zu der in der Eingangsfrage gestellten Ablauf führt. Aber eben, der Entzug schafft nur derjenige der eine Perspektive hat, und diese Perspektive kann ein kontrollierte Abgabe von Drogen oder deren Ersatzmittel bewirken (Da man eben nicht mher dem Stoff hinterher rennen muss). Das es eben effektiver ist, wenn man zuerst mal versucht den Junkie aus dem Drogensumpf zu holen, bevor man versucht ihn vom Stoff weg zu kriegen. Denn der ungehemmte Drogenkonsum ist in der Regel nur die sichtbare Spitze eines viel tiefer liegenden Problems. Antemister du musst hier wirklich jede Droge einzeln anschauen, ein paar harte Drogen machen "nur" abhängig, andere zerstören dich. Bei Heroin ist es eher die Art des Konsums, die zu (irreparabel) Schäden führt, nicht die Subsatz selber. Also führt sauberes Heroin, dass unter kontrollierten Bedingungen eingenommen wird, fast automatisch zu einer Verbesserung des Gesundheitszustandes (oder zumindest zu einer Stabilisierung). Während Crystal Meth auf die Dauer einfach die Nieren zerstört, daran kann auch keine kontrollierte Abgabe was ändern. --Bobo11 (Diskussion) 19:18, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Aufgrund von erhöhten CPK-Werten bei Ratten "it was suspected that MA might induce renal dysfunction with renal tubule damage." --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 22:23, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Unter geeigneten Lebensbedingungen (Wohnung, gesundheitliche Betreuung, sauberer Stoff mit einschätzbarer Dosis, feste soziale Beziehungen auch außerhalb der Szene, Verneidung von Pech) werden Heroinabhängige mit gewissen gesundheitlichen Einschränkungen auch alt. Eine nicht geringe Anzahl ist auch schon im fortgeschrittenen Rentenalter und wird wie viele Altersgenossen in Seniorenheimen betreut. Das stellt für diese eine besondere Herausforderung dar, denn die Sucht ist in der Regel nach wie vor vorhanden und muss bedient werden. Einige wenige Altenheime haben sich aber darauf spezialisiert. Benutzerkennung: 43067 07:50, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Die "gesundheitlichen Einschränkungen" wären in dem Fall Obstipation. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 08:48, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Unter geeigneten Lebensbedingungen (Wohnung, gesundheitliche Betreuung, sauberer Stoff mit einschätzbarer Dosis, feste soziale Beziehungen auch außerhalb der Szene, Verneidung von Pech) werden Heroinabhängige mit gewissen gesundheitlichen Einschränkungen auch alt. Eine nicht geringe Anzahl ist auch schon im fortgeschrittenen Rentenalter und wird wie viele Altersgenossen in Seniorenheimen betreut. Das stellt für diese eine besondere Herausforderung dar, denn die Sucht ist in der Regel nach wie vor vorhanden und muss bedient werden. Einige wenige Altenheime haben sich aber darauf spezialisiert. Benutzerkennung: 43067 07:50, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Aufgrund von erhöhten CPK-Werten bei Ratten "it was suspected that MA might induce renal dysfunction with renal tubule damage." --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 22:23, 1. Okt. 2018 (CEST)
- In der Schweiz hat man mit der kontrollierten Heroin Abgabe gute Erfahrung gemacht. Denn es ist durchaus der Teufelskreis der Dumbox beschriebt, die zu der in der Eingangsfrage gestellten Ablauf führt. Aber eben, der Entzug schafft nur derjenige der eine Perspektive hat, und diese Perspektive kann ein kontrollierte Abgabe von Drogen oder deren Ersatzmittel bewirken (Da man eben nicht mher dem Stoff hinterher rennen muss). Das es eben effektiver ist, wenn man zuerst mal versucht den Junkie aus dem Drogensumpf zu holen, bevor man versucht ihn vom Stoff weg zu kriegen. Denn der ungehemmte Drogenkonsum ist in der Regel nur die sichtbare Spitze eines viel tiefer liegenden Problems. Antemister du musst hier wirklich jede Droge einzeln anschauen, ein paar harte Drogen machen "nur" abhängig, andere zerstören dich. Bei Heroin ist es eher die Art des Konsums, die zu (irreparabel) Schäden führt, nicht die Subsatz selber. Also führt sauberes Heroin, dass unter kontrollierten Bedingungen eingenommen wird, fast automatisch zu einer Verbesserung des Gesundheitszustandes (oder zumindest zu einer Stabilisierung). Während Crystal Meth auf die Dauer einfach die Nieren zerstört, daran kann auch keine kontrollierte Abgabe was ändern. --Bobo11 (Diskussion) 19:18, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Substitution bspw. mit Pola kann einem ein gewisses "normales" Leben ermöglichen. hier schreiben sie: " Ein Viertel der Substitutionspatienten war wieder berufstätig, gut die Hälfte arbeitssuchend." ... und subtitution ist kein entzug. ... die lebenserwartung ist in der regel aber wohl doch eher verkürzt ...Sicherlich Post 18:48, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Kontrollierter Konsum harter Drogen ist schwierig. Wenn das jemand hinbekommt, fällt derjenige natürlich entsprechend wenig auf. Sichtbar werden vor allem die Menschen, die daran kaputt gehen. Meist geht es eine Weile gut und dann folgt der Absturz. Es gibt daher seriöse Überlegungen, alle Drogen für kontrollierten Konsum unter harten Auflagen (begrenzter Personenkreis, engmaschige Kontrollen etc.) freizugeben, um Transparenz zu schaffen und so Abstürze zu vermeiden. --94.219.188.197 14:17, 2. Okt. 2018 (CEST)
Schnipsende Polizisten
Hallo! Keine Ahnung, wer von Euch auf Sky oder Gestern Babylon Berlin gesehen hat. In einer Szene findet die Einsatzbesprechung der Polizeiführer in einem Treppenhaus statt, bei dem der Polizeipräsident eine Ansprache hält. Anschließend Schnipsen die Polizisten mit den Fingern, scheinbar als Zustimmung statt Klatschen. War das ne allgemeine Tradition, oder was wird damit dargestellt?Oliver S.Y. (Diskussion) 18:46, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Vielleicht einfach nur, um Lärm zu vermeiden. Ist ja schon komisch, dass eine solche präsidentschaftliche Ansprache in einem Treppenhaus stattfinden musste. Andererseits: es ist eine Filmreihe, da muss nicht alles Sinn ergeben. ;) LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 18:51, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Aha. Gab es denn in der Roten Burg noch einen anderen innenliegenden Ort, an dem man so einen großen Teil der Belegschaft versammeln konnte? --92.200.50.90 00:08, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Die sind ja so stolz auf die Deko und Originalgetreue, dass es mich wundern würde, das sowas bloße Fiktion war. Dachte eher an so nen Brauch wie bei den Studenten mit dem auf das Pult klopfen, was ich heute aus allen möglichen Treffen kenne.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:58, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Hier wird´s auch erwähnt, macht die Sache aber irgendwie nicht durchsichtiger. --Optimum (Diskussion) 20:20, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Die Szene ist hier ab 12:55 zu sehen. Zunächst mal findet das Schnipsen, anders als ich die Ausführung von Oliver S.Y. zuerst verstanden habe, nicht anschließend, scheinbar als Zustimmung statt Klatschen statt, sondern bei Ankündigung und damit vor der Ansprache von Karl Zörgiebel. Zudem geht das Schnipsen akustisch praktisch vollständig in anfeuerndend „Hu-hu-hu“-Rufen unter. Es handelt sich also um ein sehr anderes Ritual als zustimmendes oder abschließend eine Rede honorierendes Klatschen, dessen Alternative im von Optimums Link erhellt wird. Mir jedenfalls kommt es so vor, als handelt es sich um ein sehr spezifisches, auf Zörgiebel oder die Berliner Polizei der ’20er bezogenes Ritual.--77.179.149.78 21:30, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Es wird auch bisweilen geklatscht, wenn jemand auftritt und noch keinen einzigen Piep von sich gegeben hat (z.B. auf die Bühne kommt und ans Rednerpult tritt oder sich die Klampfe umhängt). --92.200.50.90 23:34, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Die Szene ist hier ab 12:55 zu sehen. Zunächst mal findet das Schnipsen, anders als ich die Ausführung von Oliver S.Y. zuerst verstanden habe, nicht anschließend, scheinbar als Zustimmung statt Klatschen statt, sondern bei Ankündigung und damit vor der Ansprache von Karl Zörgiebel. Zudem geht das Schnipsen akustisch praktisch vollständig in anfeuerndend „Hu-hu-hu“-Rufen unter. Es handelt sich also um ein sehr anderes Ritual als zustimmendes oder abschließend eine Rede honorierendes Klatschen, dessen Alternative im von Optimums Link erhellt wird. Mir jedenfalls kommt es so vor, als handelt es sich um ein sehr spezifisches, auf Zörgiebel oder die Berliner Polizei der ’20er bezogenes Ritual.--77.179.149.78 21:30, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Hier wird´s auch erwähnt, macht die Sache aber irgendwie nicht durchsichtiger. --Optimum (Diskussion) 20:20, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Hm. Wenig überraschend hilft der Artikel Beifall nicht weiter. Bis auf einen Weblink, der von dem Beiträger offenbar garnicht vollständig ausgewerted wurde. Na gut, das macht ja auch mehr Arbeit als einen Link hinzuzufügen... Ich lese also: „By the late days of the Republic and the early days of the Empire -- from around the first centuries BC to the first centuries AD -- those systems of applause became more and more elaborate. As power consolidated under one person, passing from Caesar to Caesar to Caesar, plaudits became both more systematized and more nuanced. [...] Crowds developed ways to express degrees of approval of the person or persons before them, ranging from claps, to snaps (of the finger and thumb), to waves (of the edge of the toga).“ (Megan Garber: A Brief History of Applause, the 'Big Data' of the Ancient World, The Atlantic vom 15. März 2013), gefunden durch Websuche mit „beifall durch fingerschnippen“ -> de.wp-Artikel -> nicht ausgewerteter Weblink.
- Folgt man hier der Journalistin Megan Garber (BA (Honors degree), English Language and Literature; East Asian Studies an der Princeton University, MS, Journalism an der Columbia University - Graduate School of Journalism, Staff Writer bei der Columbia Journalism Review, Assistant Editor am Nieman Journalism Lab, seit Januar 2012 Staff Writer bei The Atlantic), dann ist Fingerschnippen als abgestufte Form des Beifalls und der Anerkennung bereits den alten Römern bekannt gewesen. Folgt man Frau Garber nicht, dann ist es Fake-News und man darf den Rest seines Lebens angenehm dumm bleiben. --92.200.50.90 22:19, 1. Okt. 2018 (CEST) Nachtrag: Auf den Anspruch auf „Originaltreue“ sollte man sich nicht verlassen. Wenn da im Vorfeld des Blutmais 1929 Flugblätter gedruckt werden: „Arbeiter! 1. Mai: Tritt heraus und kämpfe für eine Vierte Internationale und die Weltrevolution!“ ist man sofort versucht anzumerken, dass die Vierte Internationale erst 9 Jahre später, im September 1938 gegründet wurde. Auch das Ziel ihrer Gründung (wenn man das Wort für entsprechend interpretieren will) lag noch in der Zukunft. Ich lese im Artikel Vierte Internationale: „Nach der 1933 manifest gewordenen Niederlage der seit dem Ersten Weltkrieg gespaltenen Arbeiterbewegung in Deutschland und dem Ausbleiben einer Kurskorrektur seitens der KPD, die erst lange nach der Machtübertragung auf die NSDAP ihre Sozialfaschismusthese revidierte und eine Einheitsfront anstrebte, aber genau wie die gesamte Komintern an Stalin festhielt, erklärte Trotzki, „Man kann nicht länger mit Stalin, Manuilski, Losowski und Co. in ein und derselben ‚Internationale‘ bleiben“, und überzeugte seine Sympathisanten davon, organisatorisch mit den Kommunistischen Parteien zu brechen und den Kurs auf die Bildung von neuen Parteien und einer neuen Internationale zu nehmen. Trotzki drängte seit 1933 auf den Bruch der Linken mit dem Stalinismus und rief sowohl oppositionelle Kommunisten als auch Linkssozialisten auf, eine neue Internationale zu gründen. Für Trotzki stellte dies „die einzige Möglichkeit dar, die proletarisierten und pauperisierten Massen vom immer aussichtsloser werdenden Weg der II. und III. Internationale und vom Faschismus wegzuführen.“[1] Die Gründung der IV. Internationale war damit eine Reaktion auf die deutlich gewordene Schwäche der weltweiten Linken, der es weder gelang, die Ausbreitung des Faschismus zurückzudrängen, noch dem Stalinismus etwas entgegenzusetzen und letztlich auch nicht der chinesischen Revolution eine trotzkistische Richtung zu geben.“ Diese historische Situation des unbedingten Bruchs war demnach 1929 noch nicht gegeben. --92.200.50.90 23:03, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Dass Fingerschnipsen eine Form des Applaus sein kann, stand außer Frage und war vor allem nicht hier die Frage. Ob schon im Alten Rom mit den Fingern geschnipst wurde, oder in den 1960ern in den USA, hilft leider absolut gar nicht, wenn es darum geht, zu beantworten, warum Berliner Polizisten 1929 ihren Chef mit dumpfen Hu-hu-hu-Rufen und Fingerschnipsen anfeuern – außer natürlich, Du zeigst mir in
GarnersGarbers Aufsatz die Passage, in der sie dieses Ritual direkt aus der römischen Kaiserzeit herleitet. Andernfalls ist die Antwort ungefähr so hilfreich, wie auf die Frage: „Warum tragen Ärzte in der Moderne weiße Kittel, nachdem sie in Europa bis ins 19. Jahrhundert hinein eigentlich immer schwarz gekleidet waren?“ mit: „Schon im alten Ägypten trugen manche Berufe weiße Kleidung.“ zu antworten. Ich bleibe dabei, dass es sich um ein spezifischeres Ritual handeln muss, das (dem heutigen Publikum) erklärungsbedürftig erscheint.--77.179.149.78 22:49, 1. Okt. 2018 (CEST)- Pffft. Selbst wenn du mich bezahlen würdest würde ich darauf jetzt nicht mehr als so eingehen. --92.200.50.90 23:03, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Wer hat denn mit der unprovozierten Polemik angefangen … Aber gut, dann mal konstruktiver:
- Klatschen ist eine dezidiert unmilitärische Beifallsbekundung, da es seinen besonderen Effekt gerade durch die Nicht-Gleichzeitigkeit der individuellen Lauterzeugung erzielt. Dumpfe Stimmäußerungen sind dagegen recht typisch für Rituale kollektiver Beifalls- und Zustimmungsbezeugung im Militär (noch bei den englischsprachigen KollegInnen: Oorah). Der Hu-hu-hu-Teil könnte also auf einen eher militärisch als zivilen Hintergrund hinweisen, zu dem auch passt, dass die Polizisten mit „Kameraden, Männer“ angesprochen werden. Zörgiebels besondere Biographie könnte aber vielleicht auch einen Ursprung in der Arbeiterbewegung nahelegen.--77.179.149.78 23:24, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Und hast du da jetzt irgendeine Belegstelle oder bastelst du gerade an einer TF? Wenn es mich reizen würde, würde ich mal in Theweleits Männerphantasien nach männerbündischen, sich selbst vergewissernden kollektiven Riten Ausschau halten. Oder einfach direkt die Polizeihistorische Sammlung (Berlin) kontaktieren. Ich wette meinen Hut, dass man bei Frans de Waal auch schon dem Verständnis weiterhelfende Hinweise finden könnte. Eine schöne Forschungsarbeit: HuHuHuHu - Von den Silberrücken zu den isländischen Fußballfans. Die guten alten Rituale. Noch heute trommeln die Einsatzbereitschaften der Polizei mit ihren Stöcken auf ihre Schilde, bevor sie losstürmen. Man fühlt sich an die Pikten im Vorfeld der Schlacht in Mel Gibsons Braveheart erinnert und an King Kong, der sich mit seinen Fäusten wild auf die Brust trommelt. Vom Schnipsen ins Huhuhu steigern und dann auf die Brust trommeln (Megan Garber schrieb ja „ways to express degrees of approval of the person“). Eine schöne Forschungsarbeit. In einem anderen Leben... --92.200.50.90 23:50, 1. Okt. 2018 (CEST) Nachtrag: Der Film, besser: die Serie spielt übrigens auch in anderen sozialen Blasen wie der Geheimdruckerei, der Tanzszene in der Kaschemme und der Tanzszene in dem Edelclub mit Edelevents und angeschlossenem Edelpuff mit autosuggestiven Kollektivritualen. Wird wohl bei den Szenen zum 1. Mai so weitergehen. Wenn also schon TF, dann weg von Masse und Macht, weg von Massenpsychologie des Faschismus und weg von den Urmustern patriarchaler Selbstinszenierung und stattdessen doch bitte in diese Richtung: Als ein inszenatorischer roter Faden subtil eingesetztes zeithistorisches Szenario und Erklärungsmuster einer durch die Traumaerfahrung des großen Krieges auseinanderdriftenden Sozialität, deren gerade mühsam entwickeltes Selbst-Verständnis einer staatlich-monarchischen Gemeinsamkeit und einer Selbstverortung durch ständische, soziale Rollenzuschreibungen in der Republik scheinbar durch keine gesellschaftlichen Klammern mehr zusammengehalten wird/werden kann. Der zutiefst in seiner Untertanenmentalität verunsicherte autoritäre Charakter (huhu) unter dem (babylonischen?) Fluch der Freiheit. Auf der Suche nach Halt. Im Kern also ein Narrativ der bürgerlichen Geschichtswissenschaft, warum es die Nazis so leicht hatten mit ihrem Heilsversprechen einer Orientierung, das die Republik zwar als Worthülse geben (Zörgiebels Ansprache), jedoch sichtbar nicht unmittelbar erfüllen konnte. Ich bins nicht, Adolf Hitler ists gewesen... Die Generation Huhu zwischen Diederich Heßling und Gottlieb Biedermann. Huhuhuhu... --92.200.50.90 00:54, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Dass Fingerschnipsen eine Form des Applaus sein kann, stand außer Frage und war vor allem nicht hier die Frage. Ob schon im Alten Rom mit den Fingern geschnipst wurde, oder in den 1960ern in den USA, hilft leider absolut gar nicht, wenn es darum geht, zu beantworten, warum Berliner Polizisten 1929 ihren Chef mit dumpfen Hu-hu-hu-Rufen und Fingerschnipsen anfeuern – außer natürlich, Du zeigst mir in
Verwaltungsfragen / Rechtsquellen Peru
In meiner Ungewissheit, ob ich die Auskunft, das eher tote Portal:Peru oder die Wikipedia:Redaktion Kleine Länder bemühen soll, probier ich es mal hier.
Folgendes: Ich war letztes Monat ein paar Tage im Gebiet der Tres Fronteras und spüre eine gewisse Lust, den peruanischen Teil mit ein paar Artikeln zu würdigen. Der zentrale Artikel, weil er verwaltungstechnisch die kleinste Einheit darstellt, in der auf peruanischer Seite alles drin ist, was ich erlebt habe, wäre der zum Distrikt Yavarí (es). Von dem Gebilde gibt es hier eine Karte (Download über Seiteninformationen möglich, im Browser [bei mir] unbrauchbar runterskaliert).
Laut der Karte gibt es in dem Distrikt eine De-jure-Hauptstadt (capital legal) und eine De-fakto-Hauptstadt (capital de hecho). Die Rechtsgrundlage für Ersteres, also für Amelia als Hauptstadt, ist höchstwahrscheinlich dieses Gesetz, während die Verwaltungsgebäude des Distriktes aus mir nicht bekannten Gründen in Islandia stehen. Allerdings bin ich mir der Quellenlage nicht wirklich glücklich: Das verlinkte Gesetz ist offensichtlich zum Teil überholt (so gehört Yavarí heute zu einer Provinz, die es zum Zeitpunkt seiner eigenen Gründen mittels dieses Gesetzes noch gar nicht gab), und es lassen sich nicht wenige Seiten finden, in denen Islandia unabgeschwächt als Hauptstadt des Distrikts genannt wird, pikanterweise zum Beispiel hier, was die offizielle Webseite der Lokalverwaltung sein dürfte, und dort, was nach einer Art anwaltlichem Schiedsspruch ausschaut, also irgendwo im Graubereich des Begriffs Rechtsquelle herumwabert. Detail am Rande: Dieses Amelia scheint "de fakto" ein recht kleines Dorf zu sein, zu dem man im Netz kaum Informationen und keine Fotos finden kann.
Während ich bei Mexiko genau weiß, wo ich nachschauen muss, wenn ich den Namen des Hauptorts einer bestimmten Gemeinde herausfinden will, habe ich bei Peru diese Erfahrung nicht und finde auch bei der nationalen Statistikbehörde keine derartige Info. Gesetzestexte, die die Frage klären, habe ich auch nicht gefunden. Die Situation mit einer De-jure- und einer De-fakto-Hauptstadt scheint in Peru jedenfalls kein Einzelfall zu sein, vgl. es:Distrito de Parinari.
Lässt sich das irgendwie aufklären, einerseits, was diese Hauptstadts-Doppelgleisigkeit in Peru nun eigentlich impliziert, und andererseits verifizieren, dass die Hauptstadt nie offiziell verlegt wurde? Danke, … «« Man77 »» Propaganda: Gegen Propaganda. 19:11, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Um nicht irgendwie unabsichtlich Theoriefindung zu betreiben scheint mir ein Kontakt zu peruanischen Autoren am sinnvollsten, vielleicht per Autorenportal. Das wird ja nicht per Google funktionieren, wie Du schon schreibst. Die Rechtslage in Peru lässt zu, dass neue Gesetze alte aufheben, ohne dies ausdrücklich zu betonen (hab ich hier gelesen), so mögen auch neue Verwaltungssitze entstanden sein ohne den alten dies ausdrücklich abzusprechen - TF von mir. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:08, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Portal:Südamerika gibt es auch noch. --Komischn (Diskussion) 12:29, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Du könntest bei der peruanischen Botschaft nachfragen. Die sollten Dir dazu Auskunft geben können. --94.219.188.197 14:22, 2. Okt. 2018 (CEST)
An Abschlepp-Experten
Welche Schäden können entstehen, wenn ein PKW bei langsamer Geschwindigkeit, also z. B.: beim Rangieren, von der Abschleppbrille rutscht? Beispielsweise so wie hier, bei 2:42, oder etwas später bei 3:47. - Wie hoch können die Reparaturkosten werden und wer muss die übernehmen? --87.147.177.221 20:57, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Ich würde sagen das erste Auto hatte Vorderradantrieb und das andere Hinterradantrieb. Die Abschlepper wussten das ganz bestimmt und hatte gar nicht vor, das Auto auf der angetriebenen Achse abzuschleppen. --85.212.141.1 21:29, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn der Kühler beschädigt wird, ausläuft und man dann einfach losfährt, gibts einen Totalschaden am Motor, zumindest bei etwas älteren Fahrzeugen. --M@rcela
22:28, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn der Kühler beschädigt wird, ausläuft und man dann einfach losfährt, gibts einen Totalschaden am Motor, zumindest bei etwas älteren Fahrzeugen. --M@rcela
- Kosten: Wer hat es denn beauftragt? Polizei wegen Falschparken? Werkstatt im internen Betrieb? Autodieb? Ohne genauere Angaben geht's hier nicht weiter. --195.200.70.39 10:23, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Würdest Du denn eine Antwort wissen, wenn man Dir einen möglichen Auftraggeber vorgäbe? --87.147.177.221 14:08, 2. Okt. 2018 (CEST)
Ballonfahren in der DDR
Ich habe heute den Film Ballon gesehen. Da nur noch von einem weiteren Fluchtversuch per Ballon bekannt ist, stellt sich mir die Frage, ob es keine „regulären“ Ballonfahrer in der DDR gab, die ja eine Flucht mit weitaus weniger Risiko hätten versuchen können. Oder generell Besitzer von Privatflugzeugen, Segelflieger etc.
--Janjonas (Diskussion) 22:16, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Es gab keine Ballonfahrer und Privatpiloten, keine Privatflugzeuge. Segelflieger gab es bei der GST, man kam da aber keinesfalls einfach dran, ebensowenig wie an die Tauchgeräte. Richtige Flugzeuge gabs nur bei der NVA und Piloten waren Offiziere, mindestens Unteroffiziere. --M@rcela
22:25, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Es sollen aber auch Agrarflieger geflohen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Ja, stimmt, die gabs auch noch. Aber die Kastendrachen wurden von Piloten der Interflug geflogen, nicht von den Bauern. Man lernt Fliegen nicht wie Radfahren und das war der Knackpunkt, das war ausgewählten Personen vorbehalten. Deshalb waren Fluchten durch die Luft so selten. Das führte kurz nach der Wende zu Kuriositäten, daß z. B. ein Flugplan von Ampfing nach SXF die Anweisung beinhaltete, auf Sicht max. 400 m hoch die Autobahn entlang zu fliegen, heute undenkbar. Die DDR-Behörden hatten keinerlei Handhabung, mit Privatflugzeugen umzugehen. Also wurde improvisiert, Instrumentenflug verboten und dieser einfache Flugplan bewilligt. Selbst die Flüge der Interflug waren nicht richtig zivil. --M@rcela
23:11, 1. Okt. 2018 (CEST) Das Ganze zeigte sich auch bei dem Flug von Rust nach Moskau. Im Westen wurde das als "Wunder" wahrgenommen, im Osten eher mit Lächeln. Es gab einfach keine vorbestimmte Vorgehensweise für solch einen Fall.
- Ja, stimmt, die gabs auch noch. Aber die Kastendrachen wurden von Piloten der Interflug geflogen, nicht von den Bauern. Man lernt Fliegen nicht wie Radfahren und das war der Knackpunkt, das war ausgewählten Personen vorbehalten. Deshalb waren Fluchten durch die Luft so selten. Das führte kurz nach der Wende zu Kuriositäten, daß z. B. ein Flugplan von Ampfing nach SXF die Anweisung beinhaltete, auf Sicht max. 400 m hoch die Autobahn entlang zu fliegen, heute undenkbar. Die DDR-Behörden hatten keinerlei Handhabung, mit Privatflugzeugen umzugehen. Also wurde improvisiert, Instrumentenflug verboten und dieser einfache Flugplan bewilligt. Selbst die Flüge der Interflug waren nicht richtig zivil. --M@rcela
- Es sollen aber auch Agrarflieger geflohen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 1. Okt. 2018 (CEST)
- War es nicht auch so, dass die Flugsicherung der DDR ein Bereich der Interflug war, nur den eigenen Flugverkehr regulierte und es daneben, wie im Westen analog auch eine militärische Flugsicherung der NVA und GSSD gab, welche den DDR-Luftraum dominierten, weil u.a. beide deutsche Teile auch die Lufthoheit nicht hatten? Und es Koordinierungsschwierigkeiten gab, weil die Kommunikation besonders bei besonderen Vorkommnissen gestört war und besonders die GSSD keine Auskunft über ihre Flugbewegungen gab und bei Anfragen abweisend reagierten. Das führte dazu, dass gar nicht mehr angefragt wurde, bzw. bei unbekannten Flugobjekten stillschweigend das eigene Militär (STASI) oder die GSSD vermutet wurde.--2003:E8:33C4:1100:6DFF:2A40:3C00:982C 23:54, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Klaus Henkes war ein deutscher Berufssoldat und Offizier. Er war Generalleutnant der Nationalen Volksarmee und Stellvertreter des Ministers für Verkehrswesen und Generaldirektor der Interflug in der Deutschen Demokratischen Republik. NVA und Interflug waren eng verknüpft und wußten voneinander. Was die Sowjets machten, war ein anderes Thema. "das eigene Militär (STASI)" ist aber Quatsch. Die Stasi hatte keine eigenen Flugzeuge. Sie nutzten Interflug und NVA in Marxwalde. --M@rcela
00:29, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Klaus Henkes war ein deutscher Berufssoldat und Offizier. Er war Generalleutnant der Nationalen Volksarmee und Stellvertreter des Ministers für Verkehrswesen und Generaldirektor der Interflug in der Deutschen Demokratischen Republik. NVA und Interflug waren eng verknüpft und wußten voneinander. Was die Sowjets machten, war ein anderes Thema. "das eigene Militär (STASI)" ist aber Quatsch. Die Stasi hatte keine eigenen Flugzeuge. Sie nutzten Interflug und NVA in Marxwalde. --M@rcela
- War es nicht auch so, dass die Flugsicherung der DDR ein Bereich der Interflug war, nur den eigenen Flugverkehr regulierte und es daneben, wie im Westen analog auch eine militärische Flugsicherung der NVA und GSSD gab, welche den DDR-Luftraum dominierten, weil u.a. beide deutsche Teile auch die Lufthoheit nicht hatten? Und es Koordinierungsschwierigkeiten gab, weil die Kommunikation besonders bei besonderen Vorkommnissen gestört war und besonders die GSSD keine Auskunft über ihre Flugbewegungen gab und bei Anfragen abweisend reagierten. Das führte dazu, dass gar nicht mehr angefragt wurde, bzw. bei unbekannten Flugobjekten stillschweigend das eigene Militär (STASI) oder die GSSD vermutet wurde.--2003:E8:33C4:1100:6DFF:2A40:3C00:982C 23:54, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Dass die STASI und als weiterer der Markus Wolf und seine Organisation keine eigenen Flugzeuge hatten, sehe ich auch so, aber sie machten (gerüchteweise) geheime Aktionen mit Flugzeugen, woher sie die auch immer her hatten. Und wie mir von einem der Luftüberwacher erzählt wurde, hat er einen Anraunzer eingefangen, als er beim Militär bei einem unbekannten Objekt (Hubschrauber) mal nachgefragte. Diesem Umstand ist es zu verdanken dass auch gelegentlich und geplant Bundeswehrhubschrauber/Hubschrauber im Regierungsauftrag in die DDR einfliegen konnten. Aber ich habe die Verhältnisse in der DDR nur aus zweiter Hand, du weißt das besser.--2003:E8:33CA:CD00:7D29:810A:9F8A:3FEB 08:23, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Stasi & Co. bedienten sich beim Geschwader 44, das war sowas wie die Flugbereitschaft der Bundeswehr gewesen. Die Flieger waren in den Farben der Interflug lackiert und absolvierten manchmal auch Linienflüge. --M@rcela
09:49, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Stasi & Co. bedienten sich beim Geschwader 44, das war sowas wie die Flugbereitschaft der Bundeswehr gewesen. Die Flieger waren in den Farben der Interflug lackiert und absolvierten manchmal auch Linienflüge. --M@rcela
- Dass die STASI und als weiterer der Markus Wolf und seine Organisation keine eigenen Flugzeuge hatten, sehe ich auch so, aber sie machten (gerüchteweise) geheime Aktionen mit Flugzeugen, woher sie die auch immer her hatten. Und wie mir von einem der Luftüberwacher erzählt wurde, hat er einen Anraunzer eingefangen, als er beim Militär bei einem unbekannten Objekt (Hubschrauber) mal nachgefragte. Diesem Umstand ist es zu verdanken dass auch gelegentlich und geplant Bundeswehrhubschrauber/Hubschrauber im Regierungsauftrag in die DDR einfliegen konnten. Aber ich habe die Verhältnisse in der DDR nur aus zweiter Hand, du weißt das besser.--2003:E8:33CA:CD00:7D29:810A:9F8A:3FEB 08:23, 2. Okt. 2018 (CEST)
Schauspieler gesucht
Hallo! Diesmal keine Anhaltspunkte, sondern sogar ein Musikvideo [4], ab 0:15. Wer spielt da die Rolle des Vaters vom ermordeten Kind? Oliver S.Y. (Diskussion) 22:21, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Da steht James Denton. --Hareinhardt (Diskussion) 23:01, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Danke, und mit Desperate Housewives sogar, woher ich ihn eigentlich kenne.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:28, 1. Okt. 2018 (CEST)
2. Oktober 2018
5 Briefe der Staatsanwaltschaft über die Einstellung von 5 Verfahren (z.B. Anzeige wegen Besitz von Schusswaffen)
Hi, ich suche eine Möglichkeit mich wehren zu können. Ich weiß mir wirklich nicht mehr zu helfen. Ich bezweifle dass § Falsche Verdächtigung hierfür wirklich ausreichend ist. Ich habe mit dem Geschäftsführer des Etablissement, welches sich im Gladiolenweg 45 befindet sozusagen streit, welchen ich mir aber gar nicht ausgesucht habe. Heute ist Dienstag, heute kann schon wieder Post kommen, vielleicht ja schon wieder 5 Briefe über 5 neue Einstellungen, die Anzeigen bleiben aber mit Sicherheit in irgend einem Register gespeichert (hier sehe ich sogar einen persönlichen Schaden), die Einstellung erfolgte wegen Überbelastung oder wegen mangelnden Anhaltspunkten.
Es wird versucht mich zu schädigen wo es geht und derzeit muss anscheinend der Staatsapparat dafür her halten und da wird wohl alles angezeigt, was dem Geschäftsführer gerade so einfällt und ich würde gern wissen wie man das unterbinden kann, weil irgend ein Mensch mit Kritik an seinem Geschäftsmodell und seiner Geschäftspraktik kein Interesse hat. Es muss unterbindbar sein, weil das ist eine absolute Frechheit sich 20 willkürliche Anzeigen aus dem Rektum zu schieben und 20 Mal jemanden anzuzeigen, von besonders viel Intelligenz zeugt dies nicht, eher davon, dass jemand nicht diese sogenannte angebliche wahre Religion besitzt, wenn er nicht auf Hilfe von seinem Gott vertraut, nachdem eine Unterlassungserklärung von seinem mit Spendengeldern finanzierten Rechtsanwalt aus Hofheim am Taunus unbeachtet gelassen wurde. Es ist äußerst bedauerlich dass so ein eingeschnappter Mensch einen nicht in Ruhe lassen kann, aktive und passive Belästigung scheinen sein ausschließliches Spezialgebiet zu sein. Er projiziert Kritik an seinem Unternehmen als Beleidigung seiner Person und rennt damit zu Behörden, die seiner Weltanschauung nach in der Hand des Teufels sind und die es eigentlich zu meiden gilt. --46.167.62.33 05:33, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Ein ganz klares: Wa? -- Quotengrote (D|A) 07:15, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn mein detektivischer Scharfsinn (vulgo Google) nicht täuscht, ist an der Adresse in der Herkunftsstadt der IP eine Religionsgemeinschaft beheimatet, mit deren Repräsentanten der TE über Kreuz (hach, wie passend...) liegt. Dabei spielt mindestens eine Seite unfair. Wenn tatsächlich 'zig Strafanzeigen eingingen und die Verfahren eingestellt wurden, würdeich mal glasklar Anzeige wegen Falscher Verdächtigung und ev. Verleumdung erstatten. Die Aussichten sollten nicht schlecht stehen, da ja selbst die Staatsanwaltschaft keinen Grund für Verfahren aufgrund dessen Anzeigen sieht. Benutzerkennung: 43067 08:18, 2. Okt. 2018 (CEST)
- https://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/K%C3%B6nigreichssaal_der_Zeugen_Jehovas --Magnus (Diskussion) 08:21, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn der Fragesteller sich so verhält, wie er schreibt, haben sich da vermutlich die Richtigen gefunden. Da tragen vermutlich alle Akten in Behörden die berühmt unsichtbare Q-Markierung... -- 217.70.160.66 08:40, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn es so ist, wird eine Anzeige wegen §164 sicher eher freudig vom Staatsanwalt bearbeitet. Es könnte nämlich helfen die künftige Arbeitslast deutlich zu verringern, wenn schon mal einer von beiden etwas eingebremst wurde. Benutzerkennung: 43067 09:07, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Anzeigen von Personen mit dem Behördenlabel "Q" führen zu nichts, auch nicht, wenn sie gegen eine andere Person mit dem Label gehen. Das sind nämlich spätestens, wenn so ein Vorgang doch mal beim Gericht landet, absolut schlechte Zeugen, die alles mögliche erzählen, alles aufbauschen und sich in Details anderer Sachverhalte verheddern, wenn es konkret werden soll. Das Ergebnis ist dann immer Freispruch "in dubio", weil die Angaben des Zeugen und Anzeigeerstatters nicht überzeugten - und ein Rattenschwanz von Beschwerden das "Verlierers" gegen Sitzungsvertreter der StA, Gericht, Protokollführer, den Justizwachtmeister an der Pforte und gegebenenfalls auch die Putzfrau und den Pächter der Gerichtskantine. -- 217.70.160.66 11:51, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Nun ja, wenn Staatsanwalt X 20 Anzeigen von Anzeigeerstatter A gegen Person B erhält und 20 Ermittlungsverfahren eröffnet, die er nach Ende der Ermittlungen alle als unsubstantiiert einstellen muss, ist er nicht wirklich auf Zeugen angewiesen um nach §164 zu verfolgen. Er ist ja selbst einer. Benutzerkennung: 43067 14:28, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Anzeigen von Personen mit dem Behördenlabel "Q" führen zu nichts, auch nicht, wenn sie gegen eine andere Person mit dem Label gehen. Das sind nämlich spätestens, wenn so ein Vorgang doch mal beim Gericht landet, absolut schlechte Zeugen, die alles mögliche erzählen, alles aufbauschen und sich in Details anderer Sachverhalte verheddern, wenn es konkret werden soll. Das Ergebnis ist dann immer Freispruch "in dubio", weil die Angaben des Zeugen und Anzeigeerstatters nicht überzeugten - und ein Rattenschwanz von Beschwerden das "Verlierers" gegen Sitzungsvertreter der StA, Gericht, Protokollführer, den Justizwachtmeister an der Pforte und gegebenenfalls auch die Putzfrau und den Pächter der Gerichtskantine. -- 217.70.160.66 11:51, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn es so ist, wird eine Anzeige wegen §164 sicher eher freudig vom Staatsanwalt bearbeitet. Es könnte nämlich helfen die künftige Arbeitslast deutlich zu verringern, wenn schon mal einer von beiden etwas eingebremst wurde. Benutzerkennung: 43067 09:07, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn der Fragesteller sich so verhält, wie er schreibt, haben sich da vermutlich die Richtigen gefunden. Da tragen vermutlich alle Akten in Behörden die berühmt unsichtbare Q-Markierung... -- 217.70.160.66 08:40, 2. Okt. 2018 (CEST)
Spekulationen entfernt. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:42, 2. Okt. 2018 (CEST)
Warum hast du denn Streit mit den Zeugen Jehovas bekommen bzw. womit fing der Versuch der ZJ, dich zu schädigen, denn an? Hast du dich kritisch über die Gruppe geäußert oder so? Aber: Unberechtigte und allesamt von der Staatsanwaltschaft eingestellte Anzeigen würde ich auch mit einer Anzeige wegen Falscher Verdächtigung, Übler Nachrede (§186) und/oder Verleumdung (§187) bekämpfen. Zusätzlich dem Schädiger aus dem Gladiolenweg noch einen zivilrechtlichen Prozess an den Hals hängen, sollte ein finanzieller Schaden entstanden sein. Auch gut ist es immer, nach §1004 BGB auf Unterlassung und Beseitigung (hier: Widerruf der ganzen behauptungen) zu klagen! --ObersterGenosse (Diskussion) 11:34, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Die Tatsache, dass ein Verfahren eingestellt wurde, ist noch lange kein ausreichender Grund für die Annahme, die Chancen für eine Gegen-Anzeige wegen falscher Verdächtigung, übler Nachrede oder Verleumdung stünden gut. Mehrere Einstellungen ändern daran nicht ohne weiteres etwas: fünf mal null ist immer noch null.
- Einen zivilrechtlichen Unterlassungsanspruch kann man dagegen selbstverständlich geltend machen, wenn man glaubt, im Recht zu sein. --Snevern 11:45, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn eine Unterlassungserklärung verweigert wird, kann als nächster Schritt zivilrechtlich eine Unterlassungsklage erhoben werden. Da nicht klar ist, worauf Du Dich da stützen könntest, würde ich auf jeden Fall einen Anwalt beauftragen, der sich mit sowas auskennt. Wenn das erfolgreich verläuft, sollest Du anschließend Ruhe haben. --94.219.188.197 14:33, 2. Okt. 2018 (CEST)
Auf der A5 vor 14 Tagen
Es erschien hinter mir ein matt graues Auto (Mittelklasse) mit Kennzeichen aus PF-(xy nicht erkannt), gab ein kurzes akustisches Bevorrechtigungssignal und zeigte im Grill ein blaues intermittierendes LED-Band. Das übliche Blaulicht auf dem Dach war nicht vorhanden. Da ich bemüht war, die Fahrbahn frei zu machen, habe ich auch den Wagentyp nicht erkannt. Habe bisher erfolglos nach solchen offiziellen Fahrzeugen gegoggelt. Langsam kommt mir der Verdacht, dass ich einem Bastler aufgesessen bin, der auf diese Weise schnell vorankommt. Weiß da jemand aus der Gegend um Pforzheim mehr?--2003:E8:33CA:CD00:7D29:810A:9F8A:3FEB 08:42, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Beim Chinesen des Vertrauens gibt es das hier, nicht nur für Einwohner des Enzkreises und des Stadtkreises Pforzheim. --Rôtkæppchen₆₈ 08:52, 2. Okt. 2018 (CEST)
- (BK) SIE haben Dich glauben lassen, Du hättest PF gesehen. Tatsächlich war es ein Einsatzfahrzeug von IHNEN und hatte das typische Tarnkennzeichen BF, bei dem jeder glaubt, es gehöre der Stadt, deren Existenz SIE vorspiegeln (richtig ist BI. Dass Du das Fahrzeug bei Foogle nicht finden konntest, ist nur logisch, da SIE natürlich auch Google (und Facebook und Twitter und Wikipedia) kontrollieren. -- 217.70.160.66 08:56, 2. Okt. 2018 (CEST) (SCNR)
- Die de:WP behauptet, es könne ein Fahrzeug einer Zivilstreife gewesen sein. Dass man bei Tempo >120 nur schwer sein Magnetblaulicht aufs Dach setzen kann steht außer Frage. Dazu kommt, dass Du im Rückspiegel den Blitzer ("Räumer") im Kühlergrill viel schneller wahrnimmst als ein Blaulicht auf dem Dach. Nicht ausschließen will ich aber die Sache mit IHNEN... --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:39, 2. Okt. 2018 (CEST)
- ggf. waren sie gerade hinter jmd. her, du warst dummerweise dazwischen gekommen und die wollten das eigentliche ziel nun nicht gerade warnen. ... wenn nur einer drin saß wäre das merkwürdig, 2 sollten es schon sein. ... aber mehr als spekulationen werden hier wohl nicht rauskommen. Auch um Pforzheim herum werden Zivilstreifen fahren und auch bastler werden dann und wann unterwegs sein. ...Sicherlich Post 09:40, 2. Okt. 2018 (CEST)
Das gehört mittlerweile auch zur Ausstattung von Streifenwagen [5], insbesondere im Zusammenhang mit dem Akkustiksignal. Berichte wie [6] heben das nicht auf, in den 90ern probierten es auch Einige hier mit den gelben Signalaufsätzen per Magnetaufsatz.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:17, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Es war auf der A5 bereits vor Heidelberg, also weit weg von der Goldstadt. Vielleicht wurden auch SEK-Beamte zu einem Einsatz gefahren.--2003:E8:33D7:9200:7413:47D6:7EC1:900C 11:01, 2. Okt. 2018 (CEST)
der Oderssker zu Halbendorff Zur Stellungnahme des Wikipedianers Neitram 15:33, 27. Sep. 2018 (CEST):
Es ist zutreffend, dass in der Wikipedia-Beschreibung (in d. Sprache)die zur Debatte stehende Grabplatte, der Oppelner Kathedrale, keine Erwähnung findet. Desgleichen ist der Familienname Odersky, oder ähnlich, sowohl den deutschen wie auch den polnischen Wikipedianern - in diesem Zusammenhang - unbekannt. Der entsprechende polnische Wikipedia-Artikel (zur O. Kathedrale) ist aus verständlichen Gründen viel umfangreicher, jedoch bezogen auf das hier thematisierte Problem von fehlenden Personendaten des Grabplattenstifters und dessen Familie, beschränkt auch er sich lediglich auf eine spärliche Wiederholung des ursprünglichen Textes von G. Schiedlausky, R. Hartmann und H. Eberle in: Die Bau und Kunstdenkmäler des Stadtkreises Oppeln, Breslau 1939. Wie bereits im Diskussionsforum in meiner Anfrage v. 27.09.18 erwähnt, wird die Grabplatte, in diversen Beschreibungen, ausschließlich mit dem Vor- u. Herkunftsnamen sowie mit der falschen Jahreszahl des Todes von Johann`s Vater, Nikolaus, umschrieben. Diese Unvollständigkeit zurechtzurücken war Aufgabe des hier in der Anfrage genannten Artikels: „Identifizierung eines Wappenträgers von 1546.“ Während der Abfassung einer Monographie über den Ort Halbendorf (bei Oppeln) konnten die fehlenden Bezugsdaten anhand von Nachweisen und Belegen gefunden werden; und dies sind: der Nachname dieser Adelsfamilie, ihre ursprüngliche Herkunft, das korrekte Todesjahr des Nikolaus, die treffende Zuweisung des Familienwappens als auch jenes Dorf media villa, dass unter den vielen damals in Schlesien existierenden Halbendorf Johannes sein Eigen nannte. Eine Bekanntmachung dieser Ergänzungen dürfte der geschichtlichen Glaubwürdigkeit zweifellos Vorschub leisten, denn die bew. Grabplatte ist unter den dort vorhandenen Epitaphien die älteste.
Vorschlag: Einfügen in Kathedrale zum Heiligen Kreuz, direkt im Anschluss unter das Kapitel: Ausstattung und Architektur - mit neuem Absatz folgenden Text übernehmen:
An den Außenwänden als auch im Innenraum sind mehrere Grabplatten, Epitaphien, Grabsteine und einzelne Bildwerke sowohl ältere - aus dem ausgehenden Mittelalter - aber auch jüngeren Datums angebracht. Die Älteste unter den steinernen Grabplatten befindet sich im Gemäuer des nördlichen Seitenschiffes, in unmittelbarer Nähe zum Seitenaltar. Der eingemeißelte Inhalt ist derzeit noch gut erkennbar, obwohl diese Platte seit ihrer Einbettung im Fußboden des Gotteshauses 1546 bis Mitte der 60. Jahre des 20. Jahrhunderts (1963 - 1966) im selben Bereich im Boden eingelassen war. Der in gotischen Minuskeln verfasste Text lautet in der Übersetzung: „1546, hier ruht Johann, Erbherr von Halbendorf, Kustos hiesiger Kirche. Betet für ihn und seinen Vater, Nicolaus. 1537“. Unterhalb der Inschrift ist ein flach eingemeißeltes Wappen dargestellt, worauf ein nach links ausgerichteter Greif, und darunter ein Messkelch erkennbar sind. In historischen Quellen ist ein Johann von Halbendorf (bzw. Johannes de media villa) als Kustos der Oppelner Pfarrkirche zwischen 1508 und 1538 nachgewiesen. Unbekannt blieb bislang unter anderen sein Familienname, die ursprüngliche Herkunft des adligen Geschlechts, die Zuordnung des Familienwappens und zugleich jenes Dorfes, das unter den zahlreichen schlesischen Halbendorf, im ausgehenden Mittelalter Stammort dieser Familie war. Dieser Fragestellung ist Anton Kulla in seinem Artikel: Der Odersker zu Halbendorff. Identifizierung eines Wappenträgers von 1546, in Ostdeutsche Familienkunde, Zeitschrift für Familiengeschichtsforschung, Herne 2002, Bd. XVI. 50. Jhrg, Heft 3 nachgegangen. Als Ausgangspunkt der Erforschungen dienten die Abbildung des Greifenwappens und der Umstand, dass Johann sich (heres) Erbherr von Halbendorf nannte. Auf diesen Vorgaben basierend und unter Heranziehung weiterer urkundlicher Belege ist der Familienname dieses Wappenträgers, nämlich Odersky, aus folgenden Zusammenhängen erkannt worden: 1.) Heraldische Quellen (diverse Wappenbücher) weisen auf ein in Schlesien existierendes Adelsgeschlecht mit einem Greifenwappen hin, das im 16. Jahrhundert im Besitz eines Dorfes mit der Bezeichnung Halbendorf war und zwar unter dem Familiennamen Odersky. Die früheste Aufzeichnung darüber datiert aus dem Jahre 1576 im Wappenbuch der Breslauer Brüder Crispin und Johann Scharffenberg. 2.) Im Jahre 1488 ist urkundlich ein Zeuge Missia Odrsky als Bewohner Oppelns nachgewiesen, dem wir bereits 1477 als Myss von Halbendorff und 1495 als Mistie s Poliwsy (aus Halbendorf) begegneten. Da Myss, Missia und Mistie gleichbedeutende Vornamen sind und für Michael stehen, wird in der Konsequenz dessen davon ausgegangen, dass diese drei personengleich sind. 3.) In einer Untersuchung über die Grundherren aller 11 im 16. Jahrhundert in Schlesien existierenden Dörfer mit der Bezeichnung Halbendorf wurde festgestellt, dass mit Ausnahme von Halbendorf bei Oppeln, kein anderer gleichnamiger Ort jemals im Besitz einer Familie Odersky gewesen ist. 4. Das Todesjahr des Nicolaus, das seit der umfangreichen Beschreibung in: Die Bau und Kunstdenkmäler des Stadtkreises Opeln, bearbeitet von G.Schiedlausky, R. Hartmann und H. Eberle fälschlich anstelle von 1537 mit 1557 korrigiert worden. 5. Der Ursprung des Geschlechts Odersky liegt im 14. Jahrhundert in der Gegend von Olmütz in Mähren.
--Kulla, Anton (Diskussion) 11:12, 2. Okt. 2018 (CEST)
--Kulla, Anton (Diskussion) 11:12, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Hallo Kulla, Anton! Diese Seite hier dient nicht der inhaltlichen Diskussion über einzelne Artikel. Bitte nutze dafür die Diskussionsseite des jeweiligen Artikels, z.B. über die Oppelner Kathedrale. Grüße, j.budissin+/- 11:23, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Vielleicht wäre es hilfreich, den Angesprochenen hier anzupingen, damit er 1. liest und ggf. antwortet und tätig wird, sowie 2. den Beitrag in die entsprechende Disk umtopft/kopiert: @Neitram: --46.18.62.1 12:54, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe auf Benutzer Diskussion:Kulla, Anton geantwortet. Hier ist wirklich der falsche Ort für diese Diskussion, daher setze ich "erledigt". --Neitram ✉ 14:10, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Vielleicht wäre es hilfreich, den Angesprochenen hier anzupingen, damit er 1. liest und ggf. antwortet und tätig wird, sowie 2. den Beitrag in die entsprechende Disk umtopft/kopiert: @Neitram: --46.18.62.1 12:54, 2. Okt. 2018 (CEST)
Abenteuergeschichte
Hallo, liebe Mitleserin, lieber Mitleser,
ich suche den Autor; bzw. eine Abenteuergeschichte mit Kindern und einem Floßbau. In dieser Geschichte bauen mehrere Kinder (Jungs und Mädchen) ein Floß. Als dieses fertig ist, setzen sie es auf einen Fluß und fahren damit. Plötzlich tauchen vor ihnen Stromschnellen auf, die letztendlich sich in einem großen, starken Wasserfall ergießen. Die Angst und Mühe der Kinder, die Katastrophe abzuwenden ist leicht vorstellbar.
Diese Abenteuergeschichte war in einem deutschen Schul-Lesebuch -ich nehme an aus dem Realschulbereich nach den 50iger Jahren- abgedruckt.
- Ist das zufällig Die Meuterer der Frigga von Walther Kabel (aus der Reihe 'Erlebnisse einsamer Menschen')? --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:14, 2. Okt. 2018 (CEST) PS: Ohne mich groß eingelesen zu haben.
Gäste der Eröffnungsfeier der DITIB-Zentralmoschee Köln
Gibt es irgendwo genauere Angaben zu den Gästen der Eröffnungsfeier der DITIB-Zentralmoschee Köln? (oder konzentriert sich die (Lokal)Presse mehr auf die Nichtanwesenden?) --Reiner Stoppok (Diskussion) 12:39, 2. Okt. 2018 (CEST) PS: Offenbar herrscht selbst in Köln Unklarheit (siehe z.B. Fotobeschriftung in der Kölner Rundschau: "Der türkische Staatschef Erdogan und Ditib-Präsident Nevzat Yasar Asikoglu bei der Eröffnung der Moschee in Köln") - abgebildet ist aber nicht Asikoglu, sondern Ali Erbaş.
Themen der Woche in öffentlich-rechtlichen Medien
Ich suche ein Format, in dem als Audiopodcast (kein Videopodcast) in 30-60 Minuten bzw. in entsprechend gestalteten Texten die wichtigsten Themen der Woche behandelt werden, in Berichtform und teilweise auch eingeordnet oder kommentiert, möglichst überregional. "Lage der Nation" habe ich schon gefunden, nicht schlecht, ich hätte es aber gerne noch etwas kompakter und seriöser. Kennt jemand etwas?
--2A04:4540:6C14:4901:A0A6:BBAD:E44A:10C0 15:49, 2. Okt. 2018 (CEST)