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3. Juli 2018
Problem Rettung aus Höhle in Thailand?
Warum soll die Rettung der Eingeschlossenen in der Höhle jetzt noch monatelang dauern? Ich hätte mir vorgestellt, daß man einen torpedoformigen Stahlkörper mit Druckluftversorgung, ähnlich einer Dahlbusch-Bombe, in den ein Mensch bequem reinpaßt, hernimmt, eine Person reinsteckt und die dann einfach mit einem Seil durch den Zugang rauszieht. Kann sein, daß das jedesmal ein paar Stunden dauert - na und? Wenn sie damit zwei pro Tag rausholen können, dann sind nach einer Woche alle draußen. Was ist da denn jetzt so kompliziert? --78.51.241.65 08:25, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Warst du schonmal in solch einer Hoehle? Das ist ein voellig verwinkeltes, teilweise sehr enges System von Gaengen, da kann man nicht einfach "etwas durchziehen" (schon gar keine Dahlbuschbombe). Das ist kein gebohrter Schacht, wo diese Anwendung findet. Zusaetzlich kommt hinzu, dass der Zugang unter Wasser steht. Was, wenn sich das Ding irgendwo verkeilt? Dann waren die ganzen Anstrengungen umsonst. Nein, die Jungs sind erstmal versorgt, die lernen jetzt entweder Tauchen oder warten ab, bis das Wasser abgeflossen ist. Hier hats eine grobe Karte. Ist fast schon ein Wunder, dass die das ueberhaupt so lange durchgehalten haben. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:33, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Geht's auch in einem etwas weniger anmaßenden und vorwurfsvollen Tonfall? Ja, die Durchgänge sind überflutet - na und? Aus der Karte gehen Durchmesser und Verwinkeltheit nicht hervor, aus außerdem ist das nichts, was dank der segensreichen Erfindungen von Herrn Alfred Nobel und Kollegen nicht änderbar wäre. Und monatelang erscheint mir schon deswegen Unfug, weil man in relativ kurzer Zeit - max. wenige Wochen - einen Zugangsschacht bergmännisch abteufen könnte, durch den sie dann sehr bequem ausfahren könnten. Die andere Frage bei Medienmeldungen ist übrigens immer, ob sie eigentlich zutreffen. --78.51.241.65 11:34, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Warum fragst Du dann die Wikipedia-Auskunft und nicht die Fachleute vor Ort? --2003:DF:1F11:5E00:D471:637B:202E:EE98 11:39, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Geht's auch in einem etwas weniger anmaßenden und vorwurfsvollen Tonfall? Ja, die Durchgänge sind überflutet - na und? Aus der Karte gehen Durchmesser und Verwinkeltheit nicht hervor, aus außerdem ist das nichts, was dank der segensreichen Erfindungen von Herrn Alfred Nobel und Kollegen nicht änderbar wäre. Und monatelang erscheint mir schon deswegen Unfug, weil man in relativ kurzer Zeit - max. wenige Wochen - einen Zugangsschacht bergmännisch abteufen könnte, durch den sie dann sehr bequem ausfahren könnten. Die andere Frage bei Medienmeldungen ist übrigens immer, ob sie eigentlich zutreffen. --78.51.241.65 11:34, 3. Jul. 2018 (CEST)
- @IP 78.51.. Weder vorwurfsvoll, noch IMO anmassend, aber du hast so eine Hoehle offensichtlich noch nie von innen gesehen. Zusaetzlich ist in Thailand Regenzeit, d.h. die Gaenge werden von nachlaufendem Frischwasser, welches Unmengen von Schlamm mit sich fuehrt, durchspuelt. Das erfordert Spezialtaucher. Vor Ort sind -zig Fachleute, ein Anbohren und Rettung via Dahlbuschbombe werden die sich sicherlich ueberlegt haben, es sieht allerdings derzeit nicht danach aus. Grund mag die Bodenbeschaffenheit sein; er wuerde ja auch nichts nutzen, wenn das gesamte Hoehlensystem beim Rettungsversuch einstuerzt (weswegen auch Herr Nobel nicht wirklich hilfreich sein wird). Aber und das ist jetzt anmassend: Wenn du es besser weisst, fahr hin und zeig denen einfach, wie es geht. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:05, 3. Jul. 2018 (CEST) PS: Wen es interessiert: die enWP hat einen Artikel dazu
- Zu dieser Problematik ein Zeitungsartikel. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:11, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Vielen Dank. Die wesentliche Aussage scheint mir zu sein, daß die vier Monate dementiert werden. Daß sie noch nicht definitiv wissen, wie sie vorgehen werden - ja gut, ist ja noch alles ziemlich frisch. --78.51.241.65 12:35, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Ich verstehe das so, dass die vier Monate den schlimmsten Fall darstellen, wenn also die Eingeschlossenen weder Gerätetauchen lernen, noch stärkere Pumpen bereitgestellt werden können oder ein alternativer Zugang gefunden wird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Vielen Dank. Die wesentliche Aussage scheint mir zu sein, daß die vier Monate dementiert werden. Daß sie noch nicht definitiv wissen, wie sie vorgehen werden - ja gut, ist ja noch alles ziemlich frisch. --78.51.241.65 12:35, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Zu dieser Problematik ein Zeitungsartikel. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:11, 3. Jul. 2018 (CEST)
- @IP 78.51.. Weder vorwurfsvoll, noch IMO anmassend, aber du hast so eine Hoehle offensichtlich noch nie von innen gesehen. Zusaetzlich ist in Thailand Regenzeit, d.h. die Gaenge werden von nachlaufendem Frischwasser, welches Unmengen von Schlamm mit sich fuehrt, durchspuelt. Das erfordert Spezialtaucher. Vor Ort sind -zig Fachleute, ein Anbohren und Rettung via Dahlbuschbombe werden die sich sicherlich ueberlegt haben, es sieht allerdings derzeit nicht danach aus. Grund mag die Bodenbeschaffenheit sein; er wuerde ja auch nichts nutzen, wenn das gesamte Hoehlensystem beim Rettungsversuch einstuerzt (weswegen auch Herr Nobel nicht wirklich hilfreich sein wird). Aber und das ist jetzt anmassend: Wenn du es besser weisst, fahr hin und zeig denen einfach, wie es geht. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:05, 3. Jul. 2018 (CEST) PS: Wen es interessiert: die enWP hat einen Artikel dazu
- Zur Dahlbuschbombe die erfordert ein mehr oder weniger senkrechtes Loch entsprechenden Durchmessers. Und das wiederum entsprechendes Equipment, dass über die Stelle gebracht werden muss, wo sich die Eingeschlossenen befinden. Nur befindet sich die Höhle nicht unbedingt in einem sehr gut erschlossenem Gebiet (Es musst ja sogar zuerst eine Strasse zum Höhleneingang gebaut werden), wo man einfach mal so mit einem schweren Bohrgerät hinfahren kann und ein Loch abteufen kann. Und ohne Kenntnis des Aufbau des Untergrundes, ist das dazu auch nicht unbedingt Risikofrei. Bei den Bergwerken kennt man den Untergrund halbwegs, und weis somit in etwas was für Überraschungen einem auf dem Weg nach unten erwartet könnte. In einem Karstgebiet im Urwald, ist das nicht der Fall. Wie genau die Hölle überhaupt vermessen ist weis ich nicht, wird aber ungenauer als in einem modernen Bergwerk sein. Aber das ist definitiv eine nicht unwichtiger Punkt. Denn auf denn paar Kilometer Höhlengänge summieren sich auch kleinste Messfehler, und das ist schlecht. Denn in der Folge würde dann das Loch am falschen Ort gebohrt. Die Erfolgsaussichten mit „von oben ein Loch bohren und raus ziehen“, ist also sehr gering. --Bobo11 (Diskussion) 19:17, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Die Jungs können nicht mal schwimmen. Die kann man nicht einfach durch eine dunkle enge Höhle tauchen lassen. Ich denke, das einfachste wird sein, dass ein Taucher ein Internetkabel und einen Wifi-AP mit nach drinnen nimmt und gut ist. --85.212.86.85 19:40, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Was meines Wissens beschrieben ist, das Nahrung für 4 Monate in die Höhle geschafft wurde, das heißt nicht das die Rettung 4 Monate dauert. So ist aber sichergestellt, daß nicht durch eine negatives Ereigniß (Neuer Monsunregen und dadurch kein persönlicher Kontakt mehr, nur noch "Funk" ) in der Höhle Probleme auftreten. Es sollte auch ein gutes Gefühl sein, daß man nach 9 Tagen Hunger sicher sein kann dass das nicht nochmal passiert. Bevor man Stammtischparolen wie man es besser machen kann abläßt, sollte man sich mal hinsetzen und nachdenken was da für ein Umfeld herrscht. Einfach mal das Gelände anschauen. Oder wo will man den Bohrer ansetzen um von außen die Höhle in der richtigen Tiefe zu treffen. Wie kriege ich den Bohrer Bohrlochdurchmesser 60-80 cm in unbefestigten Gelände in Stellung, wie bekomme ich die Logistik dort hin. Wenn man die Sportler aufpäppeln kann und sie zum Schwimmen und Tauchen bringt, kann man sie einzeln in dem unwegsamen Gelände mit einem oder zwei Rettungstauchern nach draußen bringen. Aber Platzangst und ähnliches sind nicht zu vernachläßigen --Jörgens.Mi Diskussion 22:43, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn lokale Navy seals 5-6 Std. oneway brauchen, sollte man das nicht unterschätzen.--Ventslide (Diskussion) 12:19, 7. Jul. 2018 (CEST)
Sagt mal, wenn die Rettung noch eine gute Weile dauern wird, ob die Menschen genug Sauerstoff in der zwar geräumigen aber dennoch begrenzten Höhle zur Verfügung haben werden?--Caramellus (Diskussion) 15:03, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist eine Karsthöhle. Wenn da Wasser durch Risse und Spalten eindringen kann, dann kann es auch Luft. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Der Sauerstoffgehalt in der Höhle ist mittlerweile auf rund 15 Prozent gesunken, CO2 ist schwerer als Luft. --Furescht (Diskussion) 21:01, 6. Jul. 2018 (CEST)
Es geht ja nun voran (abgesehen von dem tragischen Unglück des Rettungstauchers). Trotzdem empfinde ich große Teile der Diskussionabeiträge als pure Unverschämtheit und schreiende Inkompetenz. Wenn jemand fragt, ob oder ob nicht und wie und warum Astronauten auf dem Mond dieses oder jenes tun, ist die Gegenfrage, ob man denn überhaupt schon einmal auf dem Mond gewesen wäre, die dummdreiste Arroganz. Schier dämlich ist die Feststellung, daß für eine Dahlbuschbombe ein senkrechter Schacht benötigt wird. Ja, welcher Idiot läßt denn dann U-Boote waagerecht schwimmen? CO2 ist nicht so das Problem, das läßt sich relativ einfach chemisch binden. Ein Haufen technischer Fragen wird nicht kommuniziert: Wie sieht es mit Leitungsverlegungen (Strom, Telefon, Luft) aus? Werden oder werden nicht (und ggf. warum (nicht)) Seilzüge als Transportmittel verwendet? Wie sieht es mit geologischen/bergmännischen Arbeiten aus? (Bei den Bohrungen ist wohl nichts herausgekommen.) Kann der Wasserzufluß evtl. verstopft werden? (Soll es sich doch oberhalb stauen, stört nicht.) Die Taucher haben angeblich Engstellen mit Hammer und Meißel erweitert - kann man das mit Maschinen (Preßlufthammer) nicht effizienter erledigen? (Oder mit Schweißbrennern: Das Gestein ist porös und wassergetränkt: Wenn man da eine Autogenflamme dranhält, dann müßte es zerbröseln wie vertrockneter Kuchen. Doch, ich könnte mir vorstellen, mit nützlichen Vorschlägen beizutragen. Logisch, mich fragt aber keiner... --78.52.126.85 19:14, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Zerbröseln ist schon das richtige Stichwort. Niemand weiß, wie fest die Gesteinsverbindungen in dem Höhlensystem sind. Es könnte jederzeit passieren, daß sich ein Teil des Gesteins löst und die Höhle einstürzt. Solange keine nenneswerten Erschütterugen auftreten, ist das Risiko sehr gering, aber wenn Du da mit einem Preßlufthammer rangehst, könnte das ganz übel ausgehen, das mag wohl keiner dort riskieren. Und Schweißbrennerbetrieb in abgeschlossenen Räumen ohne kontrollierte Entlüftung ist AFAIK auch keine so gute Idee. Elon M. wäre übrigens auch gerne Held des Tages, hat Ingenieure losgeschickt und regt an, einen aufblasbaren Tunnel einzubringen. Nunja, geht wohl schneller und einfacher, die Jugendlichen tauchen zu lassen. Soweit bekannt sind die ja glücklicherweise noch einigermaßen fit. --88.68.87.68 16:30, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Die Rettung mittels Tauchern ist beendet. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:27, 11. Jul. 2018 (CEST)
Eisenbahn: Sicherung von Wagen durch Drahtseil

Liebe Auskunft, ich habe in einem Bahnhof abgestellte Güterwagen gesehen, die gesichert waren, indem ein Drahtseil zwischen Schienen und Kupplungshaken (und dazu noch dem Bremsdruckluftschlauch) gespannt war. Wie nennt man diese Art der Sicherung? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:13, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Leichtsinnig? In der Schweiz jedenfalls nicht zulässig.--Bobo11 (Diskussion) 18:19, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Bei nähren betrachten des Bildes, hab ich sogar das Gefühl, dass es zum grossen Teil nicht mal ein Stahlseil ist, sondern ein Kunststoffband oder was in der Art. Denn ein Stahlseil lässt sich nicht so an die Schienen knoten. So oder so, dass wird auch in D eine nicht zulässige Sicherungsart sein. --Bobo11 (Diskussion) 18:53, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Ich erkenne den Blumendraht, aber ich erkenne die Sicherung nicht. Warum ist das eine Sicherung? --85.212.86.85 18:56, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Das sehe ich auch so, das ist keine aktive Sicherung, sondern ein Zollsiegel/ Hinweis, dass dieser Wagon nicht verschoben werden darf/soll.--2003:E8:33C8:9600:E825:DED9:2239:C005 19:30, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Gute Frage. Eine Sicherung im Sinne von „sicheren der Wagen gegen entlaufen “, nach den Bahnvorschriften ist es definitiv nicht. Wenn wir uns jetzt auf die Fälle beschränken, wenn man die Wagen mitten im Gleis stehen lassen will, dann gibt es dafür es eigentlich nur zwei zuverlässige Mittel (korrekt angewandt versteht sich); Hemmschuh oder Hand- bzw Feststellbremse an den Wagen. Alles andere ist nicht zulässig für dauerhaftes abstellen, oder definitiv örtliche Spezialfälle. Mit der Luftbremse allein ist nur in ganz bestimmen Fällen, und auch nur kurzzeitig gestattet (CH; mindesten 2 Wagen mit funktionsfähiger Bremse, maximal 30 Minuten, 0-2‰ Gefälle).--Bobo11 (Diskussion) 19:36, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Jemand will testen, ob der Wagen verschoben wurde oder Kinder hatten Langeweile. --85.212.86.85 19:38, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Zur Kontrolle ob sich die Wagen verschoben haben ist das "Seil" alleine nicht brauchbar, es wirkt ja nur in eine Richtung. Es zerreisst es ja nur, wenn der Wagen vom Fotografen-Standort weg bewegt würde. Gegen den Fotografen kann der Wagen (bis zu den Knoten an den Schienen) verschoben werden, ohne das etwas Beschädigt wird. Und wenn die Wagen danach wieder zurück in die Ausgangsposition geschoben werden so, dass das "Seil" wieder gespannt ist, merkt kein Unbeteiligter was.--Bobo11 (Diskussion) 20:29, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Vielleicht ist ja auf der andern Seite auch so ein Seil. --Digamma (Diskussion) 20:33, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Eher Nein, da zu aufwendig. Denn zur Kontrolle würde ein seitlich v-förmig straf gespanntes "Seil" ausreichen. Wenn es an allen drei Berührungspunkten angeknüpft ist, zerreisst es das bei Bewegungen in beide Richtungen. Aber an dem „Kinder hatten Langeweile“ könnte was dran sein, aber eher grosse "Kinder", sprich Jugendliche bzw. junge Erwachsene im typischen Mutprobealter. Ist ja direkt neben einem zugänglichen Bahnsteig. --Bobo11 (Diskussion) 20:38, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Vielleicht ist ja auf der andern Seite auch so ein Seil. --Digamma (Diskussion) 20:33, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Zur Kontrolle ob sich die Wagen verschoben haben ist das "Seil" alleine nicht brauchbar, es wirkt ja nur in eine Richtung. Es zerreisst es ja nur, wenn der Wagen vom Fotografen-Standort weg bewegt würde. Gegen den Fotografen kann der Wagen (bis zu den Knoten an den Schienen) verschoben werden, ohne das etwas Beschädigt wird. Und wenn die Wagen danach wieder zurück in die Ausgangsposition geschoben werden so, dass das "Seil" wieder gespannt ist, merkt kein Unbeteiligter was.--Bobo11 (Diskussion) 20:29, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Jemand will testen, ob der Wagen verschoben wurde oder Kinder hatten Langeweile. --85.212.86.85 19:38, 3. Jul. 2018 (CEST)
Ich habe mal auf Portal Diskussion:Bahn auf diese merkwürdige, ganz sicher nicht § 43 EBO entsprechende "Sicherung" aufmerksam gemacht. Vielleicht weiß da jemand mehr. --Wdd. (Diskussion) 19:41, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Kenn mich zwar null mit Eisenbahn aus, aber das ist natürlich keine Sicherung. Da wird wohl irgendein Mechanismus unter Zug gesetzt, damit man eine Wartungsarbeit einfacher ausführen kann. --XPosition (Diskussion) 23:22, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist irgendeine von Laien angebrachte Strippe. Die Ausführung ist in jeder Hinsicht laienhaft: Das Material der Strippe, also Plastik – wie die ausgefransten Enden verkünden, die schlampige Verknotung der Strippe mit den Schienen, die offensichtliche fehlende Verbindung der Strippe sowohl mit Hand-, als auch mit Luftbremse. Im Ernstfall würde IMHO nicht einmal der Luftschlauch Schaden nehmen, da die Plastikschnur abreißt, bevor der Bremsschlauch irreversibel gedehnt würde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Ich weiß es auch nicht --84.190.192.15 04:32, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, sowas anzubringen, um den Kupplungshaken etwas Richtung Licht zu ziehen, um das in einem Foto besser zu zeigen. Dann würde ich aber die Strippe wegretuschieren. --M@rcela
00:44, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, sowas anzubringen, um den Kupplungshaken etwas Richtung Licht zu ziehen, um das in einem Foto besser zu zeigen. Dann würde ich aber die Strippe wegretuschieren. --M@rcela
- Da auf Portal Diskussion:Bahn auch nach Ablauf des Wochenendes keiner geantwortet hat: Vielleicht die Tat eines Witzboldes: „Ich demonstrier' Euch jetzt mal eine StandSeilBahn mit einfachen Mitteln“ --84.190.207.43 02:47, 9. Jul. 2018 (CEST)
Vielleicht könnt ihr das Bild löschen lassen. Das ist einfach nur Blödsinn. Es würde eher zum 1. April passen. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:26, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Der Fragesteller hat nicht auf Commons ein Bild entdeckt und dazu eine Frage gestellt, sondern er hat die Situation gesehen und fotografiert und dann das Bild hochgeladen, vermutlich gezielt für diese Anfrage. Warum sollte das Bild gelöscht werden, solange die Frage nicht beantwortet ist? --Digamma (Diskussion) 19:36, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Die Frage ist beantwortet. --Rolf-Dresden (Diskussion) 20:25, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Als Nicht-Eisenbahner bitte ich höflichst um Markierung bzw. Zitat der Stelle des Abschnitts mit der Antwort. --87.147.176.109 16:47, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Ich würde das auch gerne wissen, also wo hier im Text die richtige Antwort steht. --84.190.194.238 22:38, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Die Frage ist beantwortet. --Rolf-Dresden (Diskussion) 20:25, 10. Jul. 2018 (CEST)
6. Juli 2018
Grammatikfrage
Diesen Satz finde ich von meinem Sprachgefühl her unauffällig:
- Einige MP3-Player lassen sich mit Hilfe einer Firmware-Aktualisierung als UMS-Gerät betreiben, welche von allen gängigen Betriebssystemen ohne spezielle Treiber unterstützt werden.
Allerdings lässt mich der plötzliche Wechsel vom Singular UMS-Gerät zum Plural bei der Referenzierung zweifeln. Was meint Ihr? -- Pemu (Diskussion) 09:52, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Ist falsch, das Relativpronomen muss numeruskongruent sein. Einfach UMS-Geräte daraus machen, schon stimmt es. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:56, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Jein. "Welche" bezieht sich korrekt auf "einige MP3-Player". Aber der Singular nach "als" ist fragwürdig und sollte besser zum Plural werden. --77.187.153.13 10:13, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn sich das Relativpronomen wirklich auf ein Nomen am anderen Ende des Satzes beziehen soll, ist die deutsche Syntax überfordert. Dann sollte man mit einem neuen Hauptsatz beginnen: "Diese Geräte werden so..." Grüße Dumbox (Diskussion) 10:18, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Meines Erachtens muss der Singular bleiben, denn ein einzelner Player vervielfältigt sich ja nach nach der Aktualisierung nicht. Ich würde es wie Dumbox halten und den Satz umstellen (… als UMS-Gerät, welches von allen gängigen Betriebssystemen ohne spezielle Treiber unterstützt wird, betreiben.) oder eben teilen. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:30, 6. Jul. 2018 (CEST)
- "Einige Player" sind ja schon mehrere, daher finde ich "als UMS-Geräte" unauffällig. -- Pemu (Diskussion) 10:41, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn man das so sieht, sollte man auch „mit Hilfe von Firmware-Aktualisierungen“ schreiben. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:59, 6. Jul. 2018 (CEST)
- "Einige Player" sind ja schon mehrere, daher finde ich "als UMS-Geräte" unauffällig. -- Pemu (Diskussion) 10:41, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Semantisch soll es sich auf UMS-Gerät(e) beziehen. Weil ich aus stilistischen Gründen zwei Hauptsätze mit Punkt vermeiden wollte habe ich eine Semikolon-Lösung geschrieben. Allerdings finde ich die Lösung mit "… als Geräte, welche …" schöner. -- Pemu (Diskussion) 10:41, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Meines Erachtens muss der Singular bleiben, denn ein einzelner Player vervielfältigt sich ja nach nach der Aktualisierung nicht. Ich würde es wie Dumbox halten und den Satz umstellen (… als UMS-Gerät, welches von allen gängigen Betriebssystemen ohne spezielle Treiber unterstützt wird, betreiben.) oder eben teilen. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:30, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn sich das Relativpronomen wirklich auf ein Nomen am anderen Ende des Satzes beziehen soll, ist die deutsche Syntax überfordert. Dann sollte man mit einem neuen Hauptsatz beginnen: "Diese Geräte werden so..." Grüße Dumbox (Diskussion) 10:18, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Jein. "Welche" bezieht sich korrekt auf "einige MP3-Player". Aber der Singular nach "als" ist fragwürdig und sollte besser zum Plural werden. --77.187.153.13 10:13, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Ist falsch, das Relativpronomen muss numeruskongruent sein. Einfach UMS-Geräte daraus machen, schon stimmt es. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:56, 6. Jul. 2018 (CEST)
Nachtrag: Ich frage wegen Artikel Media Transfer Protocol. -- Pemu (Diskussion) 10:41, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn sich der Relativsatz auf UMS-Gerät beziehen soll, ist der Satz wie schon oben geschrieben grammatisch falsch: Der Relativsatz muss wie das Bezugswort im Singular stehen.
- Wenn sich der Relativsatz auf einige MP3-Player beziehen soll, ist der Satz stilistisch falsch: Relativsätze stehen im Deutschen direkt nach dem Bezugswort. Nur wenn ein einzelnes Verb dadurch am Satzende isoliert würde, darf der Relativsatz am Satzende stehen: https://deutschegrammatik20.de/attribute/relativsatz/relativsatz-position/ Das ist hier nicht der Fall. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:22, 6. Jul. 2018 (CEST)
Schon ohne Nebensatz müsste es logisch Einige MP3-Player lassen sich mit Hilfe einer Firmware-Aktualisierung als UMS-Geräte betreiben heißen. Sie werden ja nicht zu einem UMS-Gerät zusammengeschlossen. --Count² (Diskussion) 11:33, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Viele Kinder wollen Feuerwehrmann werden. Deutsch funktioniert nicht ganz so logisch; der kollektive Singular ist eine seiner Eigenarten. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:36, 6. Jul. 2018 (CEST)
- @Count: die Player lassen sich aber jeweils immer nur als ein UMS-Gerät betreiben. --Furescht (Diskussion) 14:32, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Dann muss das Wort jeweils meines Erachtens im Satz stehen. Zehn MP3-Player lassen sich als zehn UMS-Geräte, nicht als ein UMS-Gerät betreiben. Zehn Kinder wollen zehn Feuerwehrleute, nicht eine Feuerwehrperson werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:31, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Nö, muß es nicht, wenn man UMS-Gerät als Gruppenbezeichnung versteht, wie das auch bei Berufsbezeichnungen üblich ist und ich habe noch nie erlebt, daß Kinder Berufswünsche mit der Vorstellung abzählbarer Personen verbinden. Vorstellbar: "Wir sind zehn Kinder und wir wollen alle Feuerwehrmann werden!" Nicht vorstellbar: "Wir sind zehn Kinder und wir wollen zehn Feuerwehrleute werden!" Englisch funktioniert übrigens noch entspannter, da kann man je nach Gusto zwischen Singular und Plural auswählen. --88.68.70.63 19:18, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Das Wort alle scheint mir in dem Satz die Funktion von jeweils oder jeder einzelne zu übernehmen. Ohne das Wort alle halte ich den Satz für falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:25, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Worauf genau beziehst Du Dich? --88.68.70.63 23:42, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Auf den Satz „Wir sind zehn Kinder und wir wollen alle Feuerwehrmann werden!“. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Okay, dann so: Einige Kinder wollen Feuerwehrmann werden, einige Kinder lassen es sich zumindest durch den Kopf gehen. Einige Kinder lassen sich heute schon mit Hilfe der Jugendwarte als Jugendfeuerwehrmitglieder ausbilden, welche von ihren Eltern bei Sonderveranstaltungen unterstützt werden. --94.219.15.215 00:58, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Wie sagt der Lehrer zu seinen Schülern? "Schaut mal bitte in eurem Buch auf Seite 23" oder "Schaut mal bitte in euren Büchern auf Seite 23"? Rhetorische Frage.--87.178.10.51 12:52, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Keine Ahnung, daher würde ich das auch nicht als rhetorische Frage auffassen. -- Pemu (Diskussion) 23:36, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Wie sagt der Lehrer zu seinen Schülern? "Schaut mal bitte in eurem Buch auf Seite 23" oder "Schaut mal bitte in euren Büchern auf Seite 23"? Rhetorische Frage.--87.178.10.51 12:52, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Okay, dann so: Einige Kinder wollen Feuerwehrmann werden, einige Kinder lassen es sich zumindest durch den Kopf gehen. Einige Kinder lassen sich heute schon mit Hilfe der Jugendwarte als Jugendfeuerwehrmitglieder ausbilden, welche von ihren Eltern bei Sonderveranstaltungen unterstützt werden. --94.219.15.215 00:58, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Auf den Satz „Wir sind zehn Kinder und wir wollen alle Feuerwehrmann werden!“. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Worauf genau beziehst Du Dich? --88.68.70.63 23:42, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Das Wort alle scheint mir in dem Satz die Funktion von jeweils oder jeder einzelne zu übernehmen. Ohne das Wort alle halte ich den Satz für falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:25, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Nö, muß es nicht, wenn man UMS-Gerät als Gruppenbezeichnung versteht, wie das auch bei Berufsbezeichnungen üblich ist und ich habe noch nie erlebt, daß Kinder Berufswünsche mit der Vorstellung abzählbarer Personen verbinden. Vorstellbar: "Wir sind zehn Kinder und wir wollen alle Feuerwehrmann werden!" Nicht vorstellbar: "Wir sind zehn Kinder und wir wollen zehn Feuerwehrleute werden!" Englisch funktioniert übrigens noch entspannter, da kann man je nach Gusto zwischen Singular und Plural auswählen. --88.68.70.63 19:18, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Dann muss das Wort jeweils meines Erachtens im Satz stehen. Zehn MP3-Player lassen sich als zehn UMS-Geräte, nicht als ein UMS-Gerät betreiben. Zehn Kinder wollen zehn Feuerwehrleute, nicht eine Feuerwehrperson werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:31, 6. Jul. 2018 (CEST)
- @Count: die Player lassen sich aber jeweils immer nur als ein UMS-Gerät betreiben. --Furescht (Diskussion) 14:32, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Viele Kinder wollen Feuerwehrmann werden. Deutsch funktioniert nicht ganz so logisch; der kollektive Singular ist eine seiner Eigenarten. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:36, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten bisher. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge habe ich mich entschlossen, den betreffenden Artikel erstmal so zu lassen. -- Pemu (Diskussion) 23:36, 9. Jul. 2018 (CEST)
Schweinefleischverbot im Islam
Hat das Schweinefleischverbot unter Muslimen eigentlich irgendwelche tieferen theologischen Begründungen oder wird es einfach nur befolgt, weil es Allah so gesagt hat? --2A02:120B:C3C1:A030:61D0:1857:556D:B89C 12:38, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Hat das Hundefleischverbot unter säkularen Europäern eigentlich eine tiefere ethische Begründung, oder wird es einfach nur befolgt, weil alle so sagen? 77.178.38.138 12:42, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Gibt es denn ein Verbot? Und gleich alle? --2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 13:27, 6. Jul. 2018 (CEST)
- In Deutschland gibt es ein Verbot dazu, allerdings noch nicht sehr lange, erst rund ein halbes Jahrhundert. Der Grund für das Schlachtverbot ist - ganz unabhängig von ethischen Überlegungen - die hohe Infektionsgefahr. --88.68.70.63 14:24, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Gibt es denn ein Verbot? Und gleich alle? --2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 13:27, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Das hat wohl schon Jehova im 3. Buch Mose (Kap. 11) so gesagt. --Furescht (Diskussion) 12:44, 6. Jul. 2018 (CEST)
Trollerei entfernt.--DaizY (Diskussion) 12:58, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Um's mal zu versachlichen: Unter Nahrungstabu werden gängige Ansätze dargestellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:49, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Die angebliche Unreinheit des Schweins also. Demnach nicht.--2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 13:37, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Das Verbot, Schweinefleisch zu essen, ist (ohne nähere Begründung) im Koran enthalten (2,173), der nach herrschender (sunnitischer) Lehre als Rede Gottes gesehen wird. Insofern ist es paradox, danach zu fragen, ob es „tieferen theologischen Begründungen“ wegen befolgt wird oder „nur“ deswegen, „weil es Allah so gesagt hat“. Es wird befolgt, eben weil es (aus Sicht gläubiger Muslime) Allahs Wille ist. Eine tiefere theologische Begründung als den unmittelbaren Willen Gottes kann es doch nicht geben! Daher wird es in der Praxis nicht groß hinterfragt oder begründet, nach meiner Erfahrung auch von nicht-strenggläubigen Muslimen nicht. Das mag auch damit zu tun haben, dass es als ردة (Abfall vom Glauben) betrachtet wird, Teile des Koran zu leugnen oder Unerlaubtes (wie den Schweinefleischkonsum) zu Erlaubtem zu erklären (siehe (Apostasie im Islam#Arten der Apostasie: Ridda durch Aussagen), was islamrechtlich nach auch heute noch weit verbreiteter Ansicht mit dem Tod zu ahnden ist. – Interessanter ist, wie dieses Nahrungstabu aus nicht-theologischer Sicht zustande kam, das ist aber wie schon erwähnt im entsprechenden Artikel beantwortet.--Mangomix 🍸 18:14, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Solche Ver- und Gebote haben in so einem religiösen Kontext u.a. auch die Funktion, die eigene Gruppe gegen "die anderen" abzugrenzen. --Optimum (Diskussion) 10:33, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Warum sollte das gerade auf diesen Fall zutreffen? --94.219.15.215 14:33, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Im ganzen semitischen Raum ist das Schweinefleischverbot festzustellen, auch im jüdischen Kulturkreis. Es wird im Alten Testament/Thora wie wohl auch im Koran erwähnt. Es ist aber nicht unglaubhaft, dass diese Verbot auf ganz weltliche Gesundheitrisiken beim Schweinefleischverzehr zurückgeht. Bei den Temperaturen dort geht das Fleisch schnell in den Fäulnisszustand über und vermutlich noch dringlicher, die Trichinengefahr war nicht bekannt. Die Folgen des Verzehrs solch belasteten Fleisches sind zum Teil noch heute dramatisch und damals sicher geeignet ein religiös kodifiziertes Nahrungstabu zu etablieren. Benutzerkennung: 43067 14:41, 7. Jul. 2018 (CEST)
- In der Hinsicht gibt es durchaus auch noch andere Begründungen. So werden im Judentum praktisch nur (Land-)Tiere gegessen, die sich von einer Nahrungsquelle ernähren können, die uns verschlossen ist. Die Kuh ernährt sich zum Beispiel von Gras, für uns als Nahrungsquelle nicht wirklich verwertbar. Das Schwein hingegen ernährt sich von Sachen, die wir Menschen auch direkt essen könnten, und macht auch vor Ass nicht halt. Das Schwein kann somit auch eine Nahrungs-Konkurrent angesehen werden. Aber ansonsten mal als Lesetipp; Hausschwein#Negative Besetzung --Bobo11 (Diskussion) 12:43, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Im ganzen semitischen Raum ist das Schweinefleischverbot festzustellen, auch im jüdischen Kulturkreis. Es wird im Alten Testament/Thora wie wohl auch im Koran erwähnt. Es ist aber nicht unglaubhaft, dass diese Verbot auf ganz weltliche Gesundheitrisiken beim Schweinefleischverzehr zurückgeht. Bei den Temperaturen dort geht das Fleisch schnell in den Fäulnisszustand über und vermutlich noch dringlicher, die Trichinengefahr war nicht bekannt. Die Folgen des Verzehrs solch belasteten Fleisches sind zum Teil noch heute dramatisch und damals sicher geeignet ein religiös kodifiziertes Nahrungstabu zu etablieren. Benutzerkennung: 43067 14:41, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Warum sollte das gerade auf diesen Fall zutreffen? --94.219.15.215 14:33, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Solche Ver- und Gebote haben in so einem religiösen Kontext u.a. auch die Funktion, die eigene Gruppe gegen "die anderen" abzugrenzen. --Optimum (Diskussion) 10:33, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Wichtiges Detail: Das Schwein wurde im Nahen Osten domestiziert. Allerdings gab es damals dort noch reichlich Wälder und Weiden. Das Tabu wurde erst aufgestellt, als sich die Lebensbedingungen stark verändert hatten und sich die Schweinezucht deshalb nicht mehr lohnte. Das Tabu bekräftigte eigentlich nur das längst wirtschaftlich sinnvolle. Rainer Z ... 13:58, 8. Jul. 2018 (CEST)
Rainers These kenn ich auch, halte die aber nicht für wirklich plausibel, da es eine Veränderung der Landwirtschaft in einem solch großen Gebiet bedeutet hätte, daß kein Religionsführer überblickte. Man kann auch dort nicht die geschriebene Theologie von Tradition und Spiritualität trennen. Und viele Bräuche beruhen nunmal auf uralter Beobachtung und Konsequenz. Stichwort ist hier mal wieder die "Reinheit", die einfach als gesünder und anstrebsamer empfunden wurde, weil man dreckig fast von allen wird. Meine Lieblingserklärung ist darum, daß Schweine als Aasfresser auf die Tabuliste kamen, etwas, daß jeder durch Beobachtung mit der Erkrankung nach dem Verzehr in Verbindung bringen konnte. Also "Dreck fressen" nicht nur auf Staub und Abfall gemünzt, sondern auf alles, was am Boden liegt. Samt eigener Fäkalien, was aber damals eher weniger eine Rolle spielte. Ich empfehle Tahāra, um es zu verstehen, weshalb es auch 1400 Jahre nach Mohammed noch so gilt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:58, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Nun, die These mit der Unreinheit ist in meinen Augen überhaupt nicht plausibel. Schweinefleisch wurde ja nur im Nahen Osten für unrein und zum Tabu erklärt. Warum dann nicht überall? Und warum wurde das Schwein dort erst zum Tabu erklärt, als es dort gar keine tauglichen Lebensbedingungen mehr vorfand? Rainer Z ... 15:13, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Warum durften in einem Dorf nur Mädchen und Alte den Wein stampfen, im anderen Dorf nur Männer? Schon die Thora basiert auf alten Anweisungen die mündlich oder dezentral weitergegeben wurden. Erst die Erstarkung Jerusalems brachte die Konzentration. Ich halte es übrigens für ein Problem Arabiens, nicht des Nahen Ostens oder der Mittelmeerküste, weshalb dieses Gebot entstand, und weitergegeben wurde. Während es im nördlichen Mittelmeerraum und Zentraleuropa keine Rolle spielte. Die Klimaveränderung war jedoch nicht so groß, und für die Schweinemast gabs immer ein Angebot. Bucheckern und Eicheln gabs dort schon immer eher selten.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:16, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Soweit ich weiß, hatten die Lehren und Gebräuche des Judentums, der älteren monotheistischen Religion, eine wichtige Vorbildrolle, als der Islam entstand. Außerdem wird im Islam das Thema "Reinheit" besonders groß geschrieben (vorgeschriebene Waschungen usw.). Deshalb hat es sich auch im Koran abgebildet, dass man mindestens ebenso reinlich wie die Juden sein wollte. Was die Juden aufgrund eines Reinheitsgebotes taten oder unterließen, sollten auch die Muslime tun oder unterlassen. --Neitram ✉ 14:09, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Nach meiner Kenntnis reichen die Ursprünge der jüdischen und islamischen Speisegesetze sogar viel weiter zurück. In altägyptischen Texten galt das Schwein bereits als unreines Tier und Schweinehirten dementsprechend als wenig angesehene Berufsgruppe. Ein direktes religiöses oder staatliches Verbot existierte jedoch nicht. Allerdings explizite Warnungen vor dem Verzehr von Schweinefleisch. Ägypten musste mehrfach weitreichende Hungersnöten bestehen. Die Menschen konnten nicht einfach weiterziehen, sondern waren an den Kultur- und Wirtschaftsraum des Nils gebunden, daher konnte man nicht wählerisch sein. Diese relativ großzügig formulierten Speisegebote wurden natürlich im gesamten Nahen Osten verbreitet, zumal Ägypten später ein Teil des Persischen Reiches war. Jede Gruppe wird mit diesem kulturellen Erbe auf ihre eigene Weise umgehen. In Wirtschaftsräumen, in welchen das Schwein als Nutztier keine Rolle spielt, fällt es natürlich leichter, aus einem Vermeidungsgebot ein bindendes Verbot zu machen. Der Islam hat viele Gebote und Verbote, die bereits bei einigen Volksgruppen der arabischen Halbinsel bestanden, einfach übernommen (inklusive den namen Gottes). Dies kann jetzt als besonders geschicktes Taktieren ausgelegt werden oder als göttliche Eingebung bzw. als Erkenntnis, dass Gott den Menschen schon vorher einen Weg gezeigt hatte, aber einfach noch nicht richtig verstanden wurde. Das Wiedererkennen des "Einen Gottes" (Allahs) in den Geboten, Verboten und Traditionen anderer Religionen spielt im Islam eine wichtige Rolle. Ob die eventuellen vorislamischen Speisegesetzte bei den Völkern der arabischen Halbinsel im 7. Jahrhundert religiös (pantheistisch, polytheistisch) motiviert waren oder rein kulturell, vermag ich nicht zu sagen.--217.93.138.62 16:08, 12. Jul. 2018 (CEST)
Ein Universum ohne pi
Kann man für konsistente Universen (jeglicher Art) argumentieren, in denen es keine (objektiv nachvollziehbare) „Notwendigkeit“ der Kreiszahl pi gibt? Eindimensionale Universen mal ausgenommen! Bikkit ! (Diskussion) 22:15, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Versteh ich nicht. 79.224.193.172 22:30, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Erneuter Versuch: In der mathematischen Beschreibung „unseres“ Universums kämen wir ohne pi, z.B. in der Thermodynamik, nicht aus. Gibt es Entwürfe anderer Universen (im Multiversum), in denen pi absolut keine Rolle spielt? ! Bikkit ! (Diskussion) 22:36, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Ja. Nach Quantisierung gibt es wohl ein Epsilon (unsagbar klein), so daß Pi+-Epsilon zu gleichen Erwartungswerten in endlichen Zeiten führt. Anders ausgedrückt: Die Notwendigkeit unendlich vieler Stellen von Pi ist nie von praktischer Bedeutung, sondern ein ästhetisches mathematisches Konstrukt, d.h. Dein Ludolf-Pi spielt keine signifikante Rolle. --KMS-at-Wiki (Diskussion) 22:40, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Nimm doch einfach τ. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 6. Jul. 2018 (CEST)
- τ steht in einfacher Beziehung zu pi. ! Bikkit ! (Diskussion) 23:12, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Dieser tau-Vorschlag ist so bestechend vernünftig, daß er sich sicher nie durchsetzen wird. Aber wo in der Physik hätte denn die Kreiszahl überhaupt eine konstitutive Bedeutung? In den physikalischen Konstanten kommt sie nicht zwangsläufig vor. Und euklidische Geometrie ist nunmal Mathematik und nicht Physik an sich, obwohl man in der Physik vieles unter Zugrundelegung einer euklidischen Raumgeometrie beschreiben kann - aber immer nur im Rahmen der Meßgenauigkeit. --77.187.153.13 23:16, 6. Jul. 2018 (CEST)
- π ergibt sich aus . Wer auf π bzw τ verzichten will, muss auch auf e und die komplexen Zahlen verzichten. Die Mathematik dieses Paralleluniversums wird wahrscheinlich ziemlich langweilig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Nimm doch einfach τ. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Ja. Nach Quantisierung gibt es wohl ein Epsilon (unsagbar klein), so daß Pi+-Epsilon zu gleichen Erwartungswerten in endlichen Zeiten führt. Anders ausgedrückt: Die Notwendigkeit unendlich vieler Stellen von Pi ist nie von praktischer Bedeutung, sondern ein ästhetisches mathematisches Konstrukt, d.h. Dein Ludolf-Pi spielt keine signifikante Rolle. --KMS-at-Wiki (Diskussion) 22:40, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Erneuter Versuch: In der mathematischen Beschreibung „unseres“ Universums kämen wir ohne pi, z.B. in der Thermodynamik, nicht aus. Gibt es Entwürfe anderer Universen (im Multiversum), in denen pi absolut keine Rolle spielt? ! Bikkit ! (Diskussion) 22:36, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Kann man für konsistente Universen argumentieren, in denen es keine „Notwendigkeit“ der Kreiszahl pi gibt? Ja. In unserem Universum gibt es keine Notwendigkeit für so eine Zahl. Es hat schließlich schon existiert bevor es Zahlen überhaupt erst gab. Wobei ich natürlich der Meinung bin, dass Zahlen (die ganze Mathematik) von Menschen gemacht wird. Siehe auch Philosophie der Mathematik. --Der-Wir-Ing („DWI“) 01:13, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Im Amazonas fand man ein Volk, das außer "ein", "einige" und "viele" keine Zahlwörter verwendet. Sie leben trotzdem. Es besteht also auch für den Menschen keine Notwendigkeit für Zahlen oder Mathematik. Trotzdem sind natürlich Zahlen nützlich, wenn man das Universum nicht nur vage beschreiben will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:55, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Und genau das ist der springende Punkt: Pi existiert überhaupt nicht, auch in unserem Universum nicht. Mathematik ist keine Tatsache, sondern eine Sprache. Und Pi ist nur ein Wort dieser Sprache, um etwas Theoretisches zu beschreiben. Spannender wäre, ob ein Universum denkbar ist, in dem es freilaufende Pis gibt. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:35, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Bittesehr --Der-Wir-Ing („DWI“) 16:13, 7. Jul. 2018 (CEST)
Freilaufendes Pi
- Bittesehr --Der-Wir-Ing („DWI“) 16:13, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Und genau das ist der springende Punkt: Pi existiert überhaupt nicht, auch in unserem Universum nicht. Mathematik ist keine Tatsache, sondern eine Sprache. Und Pi ist nur ein Wort dieser Sprache, um etwas Theoretisches zu beschreiben. Spannender wäre, ob ein Universum denkbar ist, in dem es freilaufende Pis gibt. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:35, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Ein Interessantes Problem. Hat man Pi entdeckt, oder hat man es erfunden? Nicht einfach zu beantworten, was meint Universalgenie Bobo11 dazu? --178.197.231.5 17:47, 7. Jul. 2018 (CEST)

- Man hat π weder entdeckt noch erfunden, sondern definiert als das Verhältnis von Umfang zu Durchmesser des Einheitskreises. Der Einheitskreis wurde eher zufällig entdeckt, als die Höhlenmenschen das allererste Mal eine wildwachsende Salatgurke aufschnitten. --2003:DF:1F40:E200:31E8:C435:740A:C1CC 18:23, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Mit was haben sie sie aufgeschnitten? --178.197.231.124 18:36, 7. Jul. 2018 (CEST)
- In der Steinzeit gab es durchaus schon gute Schneidewerkzeuge. In der Altsteinzeit gab es zwar nur den hierfür ungeeigneten Faustkeil, aber später gab es durchaus feine, steinerne Klingen die auch sehr scharf waren. Beispielbild --Der-Wir-Ing („DWI“) 18:44, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Mit was haben sie sie aufgeschnitten? --178.197.231.124 18:36, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Man hat π weder entdeckt noch erfunden, sondern definiert als das Verhältnis von Umfang zu Durchmesser des Einheitskreises. Der Einheitskreis wurde eher zufällig entdeckt, als die Höhlenmenschen das allererste Mal eine wildwachsende Salatgurke aufschnitten. --2003:DF:1F40:E200:31E8:C435:740A:C1CC 18:23, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Vielleicht kann der Fragesteller eine Antwort in der Drei-Welten-Lehre finden. Klingt jedenfalls nach so einem Problem. Yotwen (Diskussion) 18:58, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Ich verstehe die Frage so: Ist ein Universum vorstellbar, in dem die Zahl pi keine Bedeutung besitzt? In unserem Universum besitzt pi eine Bedeutung, und hat auch immer eine besessen: Auch schon vor Existenz der Menschheit betrug das Verhältnis von Kreisumfang zu Kreisdurchmesser pi. Ich würde sagen, in einem Universum, dessen Raum auf beobachtbarer Größenordnung verzerrt ist, gibt es keine ebenen Kreise (und keine Kugeln) und damit andere Verhältnisse. Beispielsweise sind ausreichend große Kreise auf der Erdoberfläche entsprechend verzerrt. Beispielsweise ist beim Äquator der idealisierten Erdkugeloberfläche (als verzerrte zweidimensionale Fläche) das Verhältnis 2: Der Umfang ist der Umfang des Äquators, der Durchmesser auf der Erdoberfläche ist die Linie von Äquator über Nord- oder Südpol bis wieder zum Äquator, also der halbe Erdumfang. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:25, 7. Jul. 2018 (CEST)
- „Hat man Pi entdeckt, oder hat man es erfunden?“ Man hat entdeckt, dass das Verhältnis von Umfang zu Durchmesser 3,14… ist (und schon immer so war und überall so ist, auch im Amazonasgebiet) und dann dieser Zahl den besonderen Namen pi gegeben. Pi ist also unser Name (aber möglicherweise nicht überall; andere Kulturen können die Zahl anders nennen) für eine Zahl, die es schon immer gegeben hat; dabei ist 3,14… auch nur unsere Darstellung dieser Zahl; andere Kulturen können sie anders darstellen (zum Beispiel in anderen Zahlensystemen), die Zahl existiert aber unabhängig von ihrer Darstellung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:30, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Bei einem Universum mit weniger als zwei Raumdimensionen ist Pi recht unnötig, da es keine Kreise gibt. --StYxXx ⊗ 04:56, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Auch in einem dreidimensionalen Universum sind Kreise ein mathematisches Konstrukt und keine Objekte, die man in der Natur findet, genausowenig wie Geraden, Parallelen, etc. (Von der hypothetisch existierenden flachen Erdscheibe mal abgesehen, von der nicht einmal die Verfechter wissen, wie der Rand beschaffen ist und ob es einen gibt). Der Existenz von Kugeln im Universum würde ich indessen uneingeschränkt zustimmen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:54, 8. Jul. 2018 (CEST)

- Pi kommt nicht nur bei Kreisen vor. Zum Beispiel gilt bei harmonischen Schwingungen für die maximale Geschwindigkeit und die Amplitude der Auslenkung und die Periodendauer die Beziehung . --Digamma (Diskussion) 13:31, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Das scheint sich mir aus den Verhältnissen am Kreis zu ergeben. Die harmonische Schwingung kann man sich als Projektion einer kreisförmigen Bewegung mit konstantem Geschwindigkeitsbetrag vorstellen. Dann ergibt sich die dargestellte Beziehung leicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:36, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Schon. Nur hat das mit einem realen Kreis nichts zu tun. Das heißt, wenn es in dem gedachten Universum harmonische Schwingungen gibt (also Vorgänge, die mit der Differentialgleichung beschrieben werden, dann gibt es dort , unabhängig davon, ob es in diesem Universum Kreise gibt. --Digamma (Diskussion) 23:01, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Kreiszahl#Formeln,_die_π_enthalten --Der-Wir-Ing („DWI“) 13:47, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Das scheint sich mir aus den Verhältnissen am Kreis zu ergeben. Die harmonische Schwingung kann man sich als Projektion einer kreisförmigen Bewegung mit konstantem Geschwindigkeitsbetrag vorstellen. Dann ergibt sich die dargestellte Beziehung leicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:36, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Pi kommt nicht nur bei Kreisen vor. Zum Beispiel gilt bei harmonischen Schwingungen für die maximale Geschwindigkeit und die Amplitude der Auslenkung und die Periodendauer die Beziehung . --Digamma (Diskussion) 13:31, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Ein Universum, dass ohne Pi auskommt, wird nicht wie unseres Aussehen/funktionieren usw., soviel steht fest. Denn unser Universum funktioniert nur mit einer Kreiszahl, bzw. lässt sich nur mit einer Kreiszahl erklären, egal wie man sie jetzt nennt. Mit dem Beweis, dass es ein solches Universum ohne Kreiszahl geben könnte, hapert es aber eben genau aus dem Grund. Wir können nur beweisen, was in unserem Universum funktioniert, der Rest ist und wird immer Theorie bleiben. --Bobo11 (Diskussion) 09:07, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Bist du nicht eher der Ansicht, es happere mit dem Beweis, dass es ein solches Universum ohne Kreiszahl NICHT gebe? --178.197.239.244 19:48, 9. Jul. 2018 (CEST)
- In der etwas verklausuliert gestellten Frage stecken mMn eigentlich zwei Fragen. Haben Zahlen gemäß dem Universalienproblem oder der oben schon erwähnten Drei-Welten-Lehre eine reale Existenz? Wenn nicht, dann gibt es weder in diesem noch in einem anderen Universum eine Notwendigkeit für Pi. Könnte man sich ein Universum vorstellen - vielleicht durch verzerrte Dimensionen oder ähnliches -, in dem die Definition für den Kreis gilt ("Menge aller Punkte in einer Ebene, die von einem gegebenen Punkt den gleichen Abstand haben"), aber die Definition für Pi ("Umfang geteilt durch Durchmesser") dann nicht zu der Zahl 3,14... führt? Benutzer:BlackEyedLion hat oben ja schon sowas angedeutet, allerdings ist dort die Kreis-Definition nicht mehr gegeben. Meiner Meinung ist das universal gültig, egal wie die Dimension beschaffen ist. --Optimum (Diskussion) 17:19, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Auf einem Schachbrett gilt das jedenfalls. Aus Sicht eines Königs, der in einer beliebigen Ecke des Brettes steht, sind die anderen drei Ecken gleich "weit" entfernt. Wobei die "Weite" hier als Anzahl der nötigen Züge zu sehen ist. Siehe auch Schachbrett#Geometrie_des_Schachbretts --Der-Wir-Ing („DWI“) 19:19, 9. Jul. 2018 (CEST)
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Der König kann die markierten Felder mit zwei Zügen erreichen. Sie bilden somit einen "Kreis" mit Radius 2 Züge. Umfang=Anzahl der Felder=16
Umfang/(2xRadius)=4
- Ja, ich verstehe die Argumentationsrichtung. Aber auch dem König von Flatland müsste auffallen, dass mit seinen "Kreis"punkten irgendwas nicht stimmt: b7 kann er nur auf einer Route erreichen, c7 auf zwei und d7 auf drei Routen. Die aber alle drei die kürzeste Verbindung zweier Punkte darstellen. --Optimum (Diskussion) 01:34, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist nicht so ungewöhnlich: Vom Nordpol zum Südpol gibt es unendlich viele kürzeste Wege. Jeder Meridian ist einer. Oder du läufst auf einem Würfel von einer Ecke zur gegenüberliegenden Ecke, aber nur entlang der Kanten. Da gibt es auch mehrere kürzeste Wege (6 wenn ich mich nichts vergessen habe). Wenn man einen Kreis definiert, als Menge aller Punkte mit gleichem Abstand vom Mittelpunkt, dann kommt es darauf an, wie man den Abstand zwischen zwei Punkten berechnet. Details stehen im Artikel Metrischer Raum. Innerhalb von Städten ist die Manhattan-Metrik (um Gebäude herumfahren) beispielsweise meist sinnvoller als die direkte Verbindung. --Der-Wir-Ing („DWI“) 03:35, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Ja, ich verstehe die Argumentationsrichtung. Aber auch dem König von Flatland müsste auffallen, dass mit seinen "Kreis"punkten irgendwas nicht stimmt: b7 kann er nur auf einer Route erreichen, c7 auf zwei und d7 auf drei Routen. Die aber alle drei die kürzeste Verbindung zweier Punkte darstellen. --Optimum (Diskussion) 01:34, 10. Jul. 2018 (CEST)
- „Das heißt, wenn es in dem gedachten Universum harmonische Schwingungen gibt (also Vorgänge, die mit der Differentialgleichung beschrieben werden, dann gibt es dort , unabhängig davon, ob es in diesem Universum Kreise gibt.“ Das ist richtig. Die Frage war aber, ob es Universen gibt, in denen pi keine Bedeutung besitzt. Das Argument ist also nicht stichhaltig in Universen, in denen es keine harmonischen Schwingungen gibt. Harmonische mechanische Schwingungen (y(x) mit x als einer Raumkoordinate) gibt es nicht im verzerrten Raum, harmonische Schwingungen als Funktion der Zeit gibt es nicht bei verzerrter Zeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:05, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Was ist denn "verzerrte Zeit"? --Digamma (Diskussion) 06:42, 10. Jul. 2018 (CEST)
8. Juli 2018
Fernsehformat

Obwohl unser Gesichtsfeld ein Format von ca. 32:27 hat, hat man beim alten Fernsehformat von 32:24 die Höhe reduziert auf die heutigen 32:18. Warum hat man das gemacht? Weil im Kino die Sitze eher in der Breite verteilt sind als in der Höhe? Der Artikel 16:9 schreibt: 'Untersuchungen haben bereits früh gezeigt, dass das menschliche Sichtfeld eher einem Breitbild-Format entspricht.' Wieso das? Das widerspricht eigentlich dem restlichen Artikel. --58.9.70.57 13:54, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Irgendwie sieht das in dem Bild aufgezeichnete Oval nicht so ganz nach 32:27 aus, im Artikel steht dazu 214°:130°, was auch nicht ganz 32:27 entspricht. Wo hast Du Deine Zahlen her? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:40, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Das Diagramm stellt nur das rechte Auge dar. Filme und Fernsehen sehen die meisten Menschen aber beidäugig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Grüße vom Tangens. tan(107) : tan(70) --58.9.70.57 16:00, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Bestimmt nicht. Erstens hast Du einen Einheitenfehler, zweitens befindet sich Bildschirm oder Leinwand vor Deinem Kopf und nicht um ihn herum. Der horizontale Gesichtsfeldwinkel muss also kleiner als 180 Grad sein. Der Rest sind Ökonomieerwägungen. Je breiter Du den Bildschirm machst, desto besser deckst Du den Rand des Gesichtsfeldes ab, allerdings mit steigendem Darstellungsaufwand für sinkenden Wahrnehmungsaufwand. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 9. Jul. 2018 (CEST)
- mit den 180° hast du natürlich recht, das habe ich übersehen. das hiesse aber, dass unser Gesichtsfeld in der Horizontalen unendlich ist? Zum anderen haben sie die Bildschirme nicht breiter gemacht sondern niedriger, also weniger Höhe. Früher 16:12, jetzt 16:9. Wo siehst du beim Tangens einen Einheitenfehler? Tangens ist die halbe Bildschirmausdehnung zum Abstand. Nur halt nicht bei Winkeln über 180°. Allerdings ist der Scharfsehbereich in der Mitte wohl eher rund. --14:48, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Na sicher... 4:3-Röhrenfernseher hatten eine maximale Bilddiagonale von etwa 80 cm (32 Zoll). Heutige Flachbildschirme haben häufig 50 Zoll aufwärts, da ist also in beide Richtungen was dazugekommen. --Magnus (Diskussion) 15:09, 9. Jul. 2018 (CEST)
- mit den 180° hast du natürlich recht, das habe ich übersehen. das hiesse aber, dass unser Gesichtsfeld in der Horizontalen unendlich ist? Zum anderen haben sie die Bildschirme nicht breiter gemacht sondern niedriger, also weniger Höhe. Früher 16:12, jetzt 16:9. Wo siehst du beim Tangens einen Einheitenfehler? Tangens ist die halbe Bildschirmausdehnung zum Abstand. Nur halt nicht bei Winkeln über 180°. Allerdings ist der Scharfsehbereich in der Mitte wohl eher rund. --14:48, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Bestimmt nicht. Erstens hast Du einen Einheitenfehler, zweitens befindet sich Bildschirm oder Leinwand vor Deinem Kopf und nicht um ihn herum. Der horizontale Gesichtsfeldwinkel muss also kleiner als 180 Grad sein. Der Rest sind Ökonomieerwägungen. Je breiter Du den Bildschirm machst, desto besser deckst Du den Rand des Gesichtsfeldes ab, allerdings mit steigendem Darstellungsaufwand für sinkenden Wahrnehmungsaufwand. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Ich kenne die Antwort nicht, kann aber keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen den Maßen des Gesichtsfelds und dem besten Bildschirmformat erkennen. Einflussgrößen sollten auch sein die Maße des Bereichs des schärfsten Sehens und der Komfort beim Nicken und Drehen des Kopfes. Wenn das Gesichtsfeld in eine Richtung 180° oder mehr groß wäre, könnte das beste Bildschirmformat gar nicht mehr berechnet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:27, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Dass jemand so nahe vor dem Bildschirm sitzt, dass dieser das Gesichtsfeld ausfüllt, habe ich bisher nur im Kino gesehen. Ich denke, deshalb, dass der Grund für das Bildformat nicht direkt mit der Größe und Form des Gesichtsfelds zusammenhängt. --Digamma (Diskussion) 15:38, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Ich würde es an den Sehgewohnheiten einer auf dem Erdboden stehenden und gehenden Art festmachen. Unser Bewegungsraum und die fürs Sehen relevanten Dinge gruppieren sich überwiegend um den Horizont und nehmen damit weit mehr Breite als Höhe ein. --Sitacuisses (Diskussion) 17:44, 9. Jul. 2018 (CEST) Hier übrigens ein Blogbeitrag des Regisseurs Dietrich Brüggemann, dem 16:9 noch nicht breit genug ist. In den Kommentaren sagt ein Daniel Boehme noch einmal das gleiche wie ich, nur ausführlicher. --Sitacuisses (Diskussion) 18:26, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Die Argumentation von Daniel Böhme ist durchaus schlüssig. Dann wäre unser Gesichtsfeld also größer als eigentlich nötig. --58.9.70.57 04:56, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Ich würde es an den Sehgewohnheiten einer auf dem Erdboden stehenden und gehenden Art festmachen. Unser Bewegungsraum und die fürs Sehen relevanten Dinge gruppieren sich überwiegend um den Horizont und nehmen damit weit mehr Breite als Höhe ein. --Sitacuisses (Diskussion) 17:44, 9. Jul. 2018 (CEST) Hier übrigens ein Blogbeitrag des Regisseurs Dietrich Brüggemann, dem 16:9 noch nicht breit genug ist. In den Kommentaren sagt ein Daniel Boehme noch einmal das gleiche wie ich, nur ausführlicher. --Sitacuisses (Diskussion) 18:26, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Dass jemand so nahe vor dem Bildschirm sitzt, dass dieser das Gesichtsfeld ausfüllt, habe ich bisher nur im Kino gesehen. Ich denke, deshalb, dass der Grund für das Bildformat nicht direkt mit der Größe und Form des Gesichtsfelds zusammenhängt. --Digamma (Diskussion) 15:38, 9. Jul. 2018 (CEST)
Aluminium einfärben
Gibt es etwas ähnliches wie Eloxieren, aber ohne Spuren für den Stromkontakt am fertigen Werkstück? Ich habe einen Trinkbecher eingefärbt und habe nun innen am Becher Fehler in der Eloxalschicht, dort wo die Elektroden waren. Weil man bei einem Trinkbecher nirgends die Elektrode hineinschrauben kann. --62.2.220.20 17:02, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Wie ähnlich soll "ähnlich" sein? Es gibt diverse Einbrennbeschichtungsverfahren. - Aber wie gut isoliert Eloxal eigentlich? Bei einem Becher könnte ich mir vorstellen, daß man den bis knapp zum Rand in eine Flüssigkeit stellt, ihn innen ebenfalls fast füllt und dann zwischen die beiden Flüssigkeiten mit Hilfselektroden Spannung anlegt. --78.52.126.85 18:44, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Dann bekommst Du einen Rand. Weniger störend wäre, den Anodenanschluss in Bodenmitte außen oder an der Standfläche des Bechers anzubringen und die Stelle am fertigen Werkstück überzulackieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Und wie willst du den unten anbringen? Reinschrauben? Dann hast du ein Loch im Becher ganz unten, das ist nie gut. --62.2.220.20 20:36, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Schweißen, löten, kleben,… --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Nun ja, ein fähiger Ingenieur findet eine Lösung für das Problem. Es gibt in der Regel "Ecken" die besser für den Anschluss der Elektroden und sonstigen Haltern geeignet sind, als die Innenseite eines Trinkgefässes. Beispielsweise der Fuss des Trinkbechers, weil der 1. weniger im Blickfeld ist, und auch 2. die eloxierte Oberfläche nicht zwingend durchgängig sein muss. Da der Fuss -im Gegensatz zum Innenraum- nicht mit dem "aggressiven" Getränk in Berührung kommt, und somit gegen das "aggressiven" Getränk auch kein Oxidationsschutz braucht. Man kann den Fuss durchaus nach dem Eloxieren übermalen (wie Rotkäppchen schon vorgeschlagen), und so die Anschlussstelle -die deswegen nicht eloxiert- auf schönem Weg verbergen. --Bobo11 (Diskussion) 00:08, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Das alles schrieb Rôtkæppchen₆₈ aber doch schon vor 2 Tagen, nur mit weniger Worten. --85.177.31.178 19:47, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Seit wann braucht Alu Oxidationsschutz? --178.197.239.121 18:20, 10. Jul. 2018 (CEST)
- „In der Studie heißt es: „Es gilt nun als gesichert, dass beim Kontakt mit sauren Speisen und Fruchtsäften und bei längeren Zubereitungszeiten geringe Aluminiummengen in Speisen übergehen. Die daraus resultierenden Belastungen sollten vermieden werden. Daher empfehlen Behörden und Expertengremien, einen längerfristigen Kontakt von stark sauren oder salzigen Speisen und Getränken mit Aluminium zu vermeiden.““ „Damit die Flüssigkeit nicht mit dem Aluminium in Kontakt kommt, verfügen diese Flaschen über eine Innenbeschichtung. Der große Nachteil: Die Beschichtung ist nicht dehnbar. Fällt die Flasche einmal herunter und zerbeult, kann diese Beschichtung einreißen oder abplatzen, wodurch die Flüssigkeit – oftmals gar nicht sichtbar – in Kontakt mit dem Aluminium tritt.“ [1] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:24, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Was aber nichts mit Oxidationsschutz zu tun hat. --178.197.239.121 18:32, 10. Jul. 2018 (CEST)
- „In der Studie heißt es: „Es gilt nun als gesichert, dass beim Kontakt mit sauren Speisen und Fruchtsäften und bei längeren Zubereitungszeiten geringe Aluminiummengen in Speisen übergehen. Die daraus resultierenden Belastungen sollten vermieden werden. Daher empfehlen Behörden und Expertengremien, einen längerfristigen Kontakt von stark sauren oder salzigen Speisen und Getränken mit Aluminium zu vermeiden.““ „Damit die Flüssigkeit nicht mit dem Aluminium in Kontakt kommt, verfügen diese Flaschen über eine Innenbeschichtung. Der große Nachteil: Die Beschichtung ist nicht dehnbar. Fällt die Flasche einmal herunter und zerbeult, kann diese Beschichtung einreißen oder abplatzen, wodurch die Flüssigkeit – oftmals gar nicht sichtbar – in Kontakt mit dem Aluminium tritt.“ [1] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:24, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Nun ja, ein fähiger Ingenieur findet eine Lösung für das Problem. Es gibt in der Regel "Ecken" die besser für den Anschluss der Elektroden und sonstigen Haltern geeignet sind, als die Innenseite eines Trinkgefässes. Beispielsweise der Fuss des Trinkbechers, weil der 1. weniger im Blickfeld ist, und auch 2. die eloxierte Oberfläche nicht zwingend durchgängig sein muss. Da der Fuss -im Gegensatz zum Innenraum- nicht mit dem "aggressiven" Getränk in Berührung kommt, und somit gegen das "aggressiven" Getränk auch kein Oxidationsschutz braucht. Man kann den Fuss durchaus nach dem Eloxieren übermalen (wie Rotkäppchen schon vorgeschlagen), und so die Anschlussstelle -die deswegen nicht eloxiert- auf schönem Weg verbergen. --Bobo11 (Diskussion) 00:08, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Schweißen, löten, kleben,… --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Und wie willst du den unten anbringen? Reinschrauben? Dann hast du ein Loch im Becher ganz unten, das ist nie gut. --62.2.220.20 20:36, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Dann bekommst Du einen Rand. Weniger störend wäre, den Anodenanschluss in Bodenmitte außen oder an der Standfläche des Bechers anzubringen und die Stelle am fertigen Werkstück überzulackieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 8. Jul. 2018 (CEST)
Die nützliche Rinde
Gibt es eigentlich nützliche Anwendungsgebiete für Baumrinde? Kann man damit z. B. Papier herstellen?
- Das erfährst Du durch Lektüre unseres Abschnitts Rinde#Nutzungseigenschaften und Verwendungen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Aus der Rinde der Linde haben Tischler Jahrhunderte lang Pinsel hergestellt. --M@rcela
21:48, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Leimpinsel wurden aus Lindenbast hergestellt, immerhin aber ja Teil der Rinde. --89.15.237.37 22:24, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Aus der Rinde der Linde haben Tischler Jahrhunderte lang Pinsel hergestellt. --M@rcela
- Weidenrinde wurde als Mittel gegen Kopfschmerzen genutzt, bevor es Aspirin gab. Geoz (Diskussion) 23:44, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Eichenrinde auskochen. Das Tannin da drin wirkt adstringierend. Als Mundsoülung bei Zahnfleischerkrankungen/Schleimhauterkrankungen. Eichenrinde enthält reichlich Gerbstoffe. Extrakte aus Eiche lindern unter anderem Juckreiz und helfen so zum Beispiel als juckreizstillendes Sitzbad bei Hämorriden. Die Baumrinde besteht aus Borke und Bast. Aus Bast kann man eine ganze Menge machen: Bastschuhe... --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 00:12, 9. Jul. 2018 (CEST)
Rindenmulch? Kompost? Brennstoff? Aber das steht ja schon alles im von Rotkäppchen verlinkten Artikel --Elrond (Diskussion) 14:09, 11. Jul. 2018 (CEST)
Doping
Gibt es eigentlich auch eine Sportart, in der nicht gedopt wird? --Φ (Diskussion) 20:44, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Definiere Doping =). Es gibt legales und illegales "Doping", das eine kann relativ schnell zum anderen werden. --Bobo11 (Diskussion) 20:56, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Im von dir verlinkten Artikel steht: "Unter Doping versteht man die Einnahme von unerlaubten Substanzen oder die Nutzung von unerlaubten Methoden zur Steigerung bzw. zum Erhalt der – meist sportlichen – Leistung." Ich denke, damit ist eindeutig wonach gefragt ist. Kümmelspalterei ist unnötig. --89.15.237.37 21:02, 8. Jul. 2018 (CEST) .
- Es gibt keine Sportart ohne Doping. Sport ist das wettbewerbsmäßige Einbringen von Fähigkeiten, die dem Körper zugeschrieben werden. Diese Fähigkeiten sind im Einzelnen stimulierbar. Das gilt sogar fürs Bogenschießen (Reduktion des Tremors der Muskeln) und für Schach (Konzentrationsfähigkeit).--Bluemel1 (Diskussion) 21:07, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Welche Dopingmittel sind denn beim Sporttauchen so üblich? --Furescht (Diskussion) 10:48, 9. Jul. 2018 (CEST)
- So ist das keine Wissensfrage, da nicht belegt werden kann, ob irgendwer mal unerkannt gedopt hat. Möglich wäre: Gibt es eine Sportart für die Doping definiert ist aber noch niemand überführt wurde? Bitte neu formulieren, ansonsten, Liste der Sportarten Autoball ist garantiert dopingfrei, ich schwör! --91.22.8.139 21:28, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Lügner, is auch mit Doping, schwör.--Bluemel1 (Diskussion) 21:30, 8. Jul. 2018 (CEST)
Doping ist das, was als Doping definiert wird. In den Anfangsjahren der Tour de France war es noch üblich, daß die Fahrer Alkohol oder Opium zu sich nahmen. Die Benutzung der Eisenbahn zum Erreichen des Etappenziels wurde 1904 als "Doping" definiert. Heutige Fahrer dürfen nur in Ausnahmefällen größere Mengen Traubenzucker oder Asthma-Spray zu sich nehmen. Alles eine Frage der Definition. --M@rcela 21:45, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Ja, und? Inwieweit geht das denn überhaupt auf die Frage ein? Wenn es eine Definition gibt, wie hoch - zum Beispiel beim Schach - die maximale Menge an Koffein im Blut sein darf, dann ist man gedopt, wenn die zulässige Menge überschritten ist. --89.15.237.37 22:02, 8. Jul. 2018 (CEST) Erg.: Die Schummler von 1904 wurden schlicht disqualifiziert, für die Nummer brauchte und braucht man den Begriff Doping nicht.
- Früher durfte beim Schach noch geraucht werden. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:19, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Hallenhalma geht auch ohne Doping. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:49, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Halma (ἅλμα) ist Gräzismus für Weitsprung. Auch beim Hallenweitsprung wird gedopt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Hallenhalma geht auch ohne Doping. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:49, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Früher durfte beim Schach noch geraucht werden. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:19, 8. Jul. 2018 (CEST)
Ich wüsste nicht, was man noch Besseres antworten könnte als die 91er IP. eryakaas • D 22:56, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Wieso? Die Frage, ob es Sportarten gibt, in denen plausiblerweise nicht gegen die dort geltenden Dopingregeln verstoßen wird, ist doch interessant - ich wüßte aus dem Bauch keine, für die ich meine Hand ins Feuer legen würde. Fraglich wäre eher, was man denn überhaupt unter "Sportarten" zählt - Wettsaufen z. B. wohl kaum. Nicht jedes leistungssteigernde Mittel gilt als Doping: Interessehalber hatte ich mal festgestellt, daß Coffein nicht verboten ist - vermutlich eine Reverenz vor der Macht des Faktischen. --78.52.126.85 23:52, 8. Jul. 2018 (CEST)
- <quetsch> kann ich dir – etwas spät – gern beantworten. Weil man daraus, dass es keine Dopingfälle in Sportart X gibt, nicht schließen kann, dass nicht gedopt wird. Das war aber deine Frage. Wenn du stattdessen meinst „Gibt es Sportarten ohne bekannten Dopingfall?“. ist das ein ganz andere Frage. eryakaas • D 19:46, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Schau mal, was da alles in Nahrungsergänzungsmittel für Sportler oder Sportlernahrung reingemixt wird. Da ist Coffein noch harmlos: Inosit, Kreatin, Carnitin, 3-Hydroxy-3-methylbuttersäure und fieseres. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Auf der Dopingliste ist Koffein seit 2004 nicht mehr benannt, steht allerdings seitdem in einem Monitoring-Programm: Die Urine werden weiterhin auf Koffein untersucht. Falls sich die koffeinpositiven Fälle dann im Vergleich zu den Jahren davor häufen, so wird über eine erneute Aufnahme der Substanz auf die Dopingliste beraten werden müssen. --89.15.237.3 02:40, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Sporttauchen (als Wettkampfsport) bietet viele Möglichkeiten des Dopings, Apnoe (Sauerstoffaufnahme), Unterwasserrugby (auch Muskelkraft), usw. Mit Doping bei jedem Sport ist (werberelevanter) Wettkampfsport gemeint.--Wikiseidank (Diskussion) 16:26, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Die Aussage, auf die ich mich bezog, lautete allerdings nicht "Es gibt keine Wettkampfsportart ohne Doping" und Sporttauchen besteht nunmal nicht nur aus Wettkampfsportarten. --Furescht (Diskussion) 16:48, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Sporttauchen (als Wettkampfsport) bietet viele Möglichkeiten des Dopings, Apnoe (Sauerstoffaufnahme), Unterwasserrugby (auch Muskelkraft), usw. Mit Doping bei jedem Sport ist (werberelevanter) Wettkampfsport gemeint.--Wikiseidank (Diskussion) 16:26, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Geh davon aus, daß in allen leistungsorientierten Sportarten gedopt wird. Bei reinen Freizeitsportarten oder Gesundheitssportarten düfte es dopingfreie Bereiche geben, bspw. Aquafitness und Tai Chi. --88.68.87.68 16:53, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Kleine Ergänzung: Es gibt keinen GesundheitssportARTEN, sondern Sportartarten, die als Gesundheitssport betrieben werden. (bspw. Gewichtheben kann Gesundheitssport sein).--Wikiseidank (Diskussion) 08:00, 12. Jul. 2018 (CEST)
Stimmt John Steinbecks Behauptung?
Lange ist es her, da habe ich Jenseits von Eden gelesen. Doch seit dem beschäftigt mich immer wieder eine Aussage im Buch und jetzt ist es Zeit, sie hier von den schlauesten Menschen des Planeten beantworten zu lassen. Im Roman behauptet jemand, dass wenn ein Hund versehentlich das Strychnin, das eigentlich für die Ratten bestimmt ist, frisst, man ihm, um ihm sein Leben zu retten, sofort den Schwanz abhacken müsse. Kann das sein? Gibt der Verlust des Schwanzes vielleicht eine solche Adrenalinwelle im Körper zum durchrauschen, dass das Strychnin quasi weggespült wird? Rolz-reus (Diskussion) 22:45, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Probier's aus. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:49, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Vergiss es, wenn ich Strychnin#Antidot, Erste Hilfe bei Vergiftungen lese, komme ich zu keinen sinnvollen Zusammenhang. Also das "den Schwanz abschlagen" in diesem Fall irgend was positives bewirken könnte. Da wird „Hund zum erbrechen bringen“ -das behaupte ich jetzt mal- die sinnvollere Variante sein, als den Schwanz abschlagen. --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Meines Wissens beruht die Giftwirkung von Strychnin darauf, dass nervliche Reize zu überstarken Reaktionen führen, bis schließlich lebenswichtige Muskulatur verkrampft. Wie man das mit einem starken Schmerzreiz „wegspülen“ will, bleibt ein Geheimnis, das ich gleich neben „fucking for virginity“ ablegen würde. --Kreuzschnabel 23:05, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Faktencheck: Stimmt die Behauptung, daß Steinbeck das behauptet? --78.52.126.85 23:56, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Nein. Eine Romanfigur im 24. Kapital des Romans Jenseits von Eden (East of Eden) John Steinbecks behauptet das: „“I take responsibility,” said Samuel. “Long ago I learned this: When a dog has eaten strychnine and is going to die, you must get an ax and carry him to a chopping block. Then you must wait for his next convulsion, and in that moment—chop off his tail. Then, if the poison has not gone too far, your dog may recover. The shock of pain can counteract the poison. Without the shock he will surely die.”“ [2]
- Dr. v. Wiebers hatte ein Heilmittel für Hunde, die Köder mit Rattengift gefresen hatten.
- „Kreisphysicus Dr. v. Wiebers bemerkt, dass ein Hund, dem man, als er eine (zur Vertilgung der Ratten hingelegte) mit etwa 2 Scrupel gepulverten weissen Arseniks bestreute Speckschwarte verzehrt hatte, sobald man dies bemerkt, zwei Unzen flüssiges Eisen-Oxyd-Hydrat gegeben, gesund und munter blieb, ohne dass man Vergiftungssymptome wahrnahm.“ [3] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:13, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Scrupel, nicht Serupel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Sorptions- und Redoxprozesse des Arsens an Eisenhydroxiden kann man hier ab Seite 30 (PDF S. 31) nachlesen. Der Autor bezieht sich auf dieses Paper. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 9. Jul. 2018 (CEST)
Wie im Artikel nachzulesen ist, inaktiviert Strichnin die Rezeptoren, mittels derer die Reizweiterleitung an Nerven unterbunden wird. Da dann keine Hemmung der Reizweiterleitung mehr möglich ist, kommt es zwangsläufig zur Übererregung der Nerven. Es gibt keine Möglichkeit, diesen Mangel an Hemmung zu kompensieren, es sei denn, man verhindert die Entstehung von aktivierenden Reizen. Da das Abhacken eines Körperteils die Entstehung von Reizen nicht verhindert, sondern zusätzliche Reize schafft, kann das keine Besserung herbeiführen. Das einzige, was vorstellbar wäre, ist, daß der Hund infolge des Schocks das Bewußtsein verliert und dadurch ein bißchen weniger krampft. Die Wahrscheinlichkeit, daß er verendet, düfte allerdings steigen, wenn man dem vergifteten Hund zusätzlich noch irgendetwas abhackt. --88.68.87.68 17:07, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Aktivkohle hilft. Universelles Gegengift: Darauf kann man Gift nehmen --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:55, 10. Jul. 2018 (CEST)
- ... wenn der Hund noch koordiniert schlucken kann. Andernfalls läuft der Brei in die Lunge, was mit dem Leben eher nicht vereinbar ist. Vetpharm Zürich hat da noch ein paar weitere Vorschläge für eine suffiziente Therapie. Das Abhacken eines Körperteils ist nicht darunter. --84.62.228.130 01:03, 11. Jul. 2018 (CEST)
9. Juli 2018
"Berechnung" von Boxhandschuhe
Boxhandschuhe werden ja in OZ unterteilt. Eine Unze entspricht ja ca. 28 Gramm. Ein 8 OZ Handschuh wiegt aber ja keine 224 Gramm. Selbst die Polsterung vorne dürfte doch schwerer sein. Wie habe ich da die Angabe zu verstehen?
Zweite Frage: ich bin ein erdnahes Frauchen und bräuchte trotzdem gerne fürs Sparring ca. 12-14 OZ. Aber mit steigender OZ-Zahl steigt ja auch immer gleich die Größe... Mehr als 10 OZ gehen bei mir auch bei dickster Bandagenschicht einfach nicht, da mir die Handschuhe sonst einfach von den Händen rutschen. Gibt es eine Erklärung, warum man Boxhandschuhe nicht "zwangsläufig" in Größen ("S-XL") und unterschiedlicher OZ anbietet, da beides nichts miteinander zu tun hat?! (Ähnlich Hosen in Breite und Länge). Oder bin ich schicht und einfach "keine ausreichende Zielgruppe" für die sich ein solcher Mehraufwand lohnt?! --141.91.129.6 09:24, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Bist du dir sicher, dass du dir Wettkampf-Boxhandschuhe angeschaut hast und keine Sparring-Boxhandschuhe? Denn nur die Wettkampfboxhandschuhe müsse das Gewicht einhalten.--Bobo11 (Diskussion) 09:38, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Merkwürdige Nachfrage. Allgemein im Boxsport verbreitet ist das Training mit schwereren Handschuhen, als man sie selbst im Wettkampf verwenden würde/müsste/dürfte, allein schon wegen der geringeren Verletzungsgefahr, die anderen Gründe liegen auf der Hand :o). Die dazu benutzten Sparringhandschuhe würde ein anderer Boxer im Wettkampf benutzen können/müssen. Amateure: iirc alle Gewichts- und Altersklassen 10 oz (Männer Elite 12 oz), Profis: bis einschließlich Welter 8 oz, darüber 10 oz. Ich kenne keine Boxhandschuhe ohne Gewichtsangabe. Du? ---- Ian Dury Hit me 21:24, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Hab ich das behauptet, dass es Boxhandschuhe ohne oz Angaben gibt? Das mal wieder ein etwas in meinen Beitrag hinein lesen deinerseits. --Bobo11 (Diskussion) 08:38, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Merkwürdige Nachfrage. Allgemein im Boxsport verbreitet ist das Training mit schwereren Handschuhen, als man sie selbst im Wettkampf verwenden würde/müsste/dürfte, allein schon wegen der geringeren Verletzungsgefahr, die anderen Gründe liegen auf der Hand :o). Die dazu benutzten Sparringhandschuhe würde ein anderer Boxer im Wettkampf benutzen können/müssen. Amateure: iirc alle Gewichts- und Altersklassen 10 oz (Männer Elite 12 oz), Profis: bis einschließlich Welter 8 oz, darüber 10 oz. Ich kenne keine Boxhandschuhe ohne Gewichtsangabe. Du? ---- Ian Dury Hit me 21:24, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Ach so, dann meinst du also, dass ein Sparringhandschuh, der nach Angabe 8 oz wiegen soll, tatsächlich ja auch mehr – oder sogar weniger – wiegen könnte? Unwahrscheinlich. Solche Handschuhe würde niemand kaufen. Man will schon wissen, womit man trainiert. -- Ian Dury Hit me 08:59, 10. Jul. 2018 (CEST)
Also ist es zumindest theoretisch so, dass ein 8 OZ auch wirklich als ganzer Handschuh 224 Gram wiegen sollte?! (Ich geh ja "nur" zum Training, daher habe ich in der Tat so noch nie unterschieden.) Dennoch bleibt ja das Problem, dass es keine 12 OZ mit einem Handschuh für kleine Hände gibt... Oder!?
Nein, keinesfalls bist Du irgendeine Zielgruppe, wie auch Dein Gegner nicht. Stehst Du aber mit beiden Beinen fest auf dem Boden, dann streiche am Begriff Boxhandschuhe das Problematische und bringe Schnürsenkel an Deine Handschuhe an. Und vergiss nicht den Menschen (Gegner?), der sie Dir auch zubindet. Ansonsten wüsste ich keine Faustformel so aus dem Stehgreif für dieses Problem.--Caramellus (Diskussion) 10:09, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Die 8 oz beziehen sich lediglich auf das Gewicht. Ein 8-oz-Boxhandschuh wiegt nach der Tabelle hier tatsächlich 226,8 g, also etwas mehr als zu erwarten. Es gibt verschiedene Hersteller und – trotz der selben Gewichtsklasse – verschiedene Größen, siehe hier. Einfach ausprobieren. -- Ian Dury Hit me 10:48, 9. Jul. 2018 (CEST)
Grammatik
Es geht um den folgenden Satz aus dem Artikel Karl Dönitz: Nach Hitlers Suizid am 30. April und Joseph Goebbels’ Suizid am 1. Mai 1945 setzte Dönitz am 5. Mai 1945 eine bereits Ende April vorbereitete geschäftsführende Reichsregierung unter Lutz Graf Schwerin von Krosigk als Leitendem Reichsminister ein,[2]. Ich hatte den Kasus in als Leitenden Reichsminister geändert, weil das Verb einsetzen als den Akkusativ verlangt. Das wurde dann von einem Nutzer rückgänging gemacht. Hier die kleine Diskussion dazu https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Horst_Gr%C3%A4bner#Karl_D%C3%B6nitz. Kann das jemand aufklären? --Wegla (Diskussion) 10:53, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Ich dächte, das sei dort schon geklärt. Die Apposition "als ... Reichsminister" gehört zu LGSvK, der damit näher erläutert wird, nicht zur geschäftsführenden Reichsregierung (eine Regierung kann nicht als Minister eingesetzt werden). Die Kongruenz muss also zu LGSvK bestehen, damit zur Präposition "unter", daher also der (starke) Dativ. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:01, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Geklärt war es von meiner Seite noch nicht, denn es gibt ja zwei andere Artikel, in denen das anderes geregelt wurde: https://de.wikipedia.org/wiki/Kabinett_Schwerin_von_Krosigk und https://de.wikipedia.org/wiki/Gesch%C3%A4ftsf%C3%BChrende_Reichsregierung.
Wo liegt dort der grammatikalische Unterschied? --Wegla (Diskussion) 11:14, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Hat Dumbox doch erklärt. Im ersten Satz erfordert „unter“ den Dativ, in den anderen Sätzen steckt gar kein „unter“.--195.180.8.78 11:21, 9. Jul. 2018 (CEST)
- (BK) Dort steht das Bezugswort der Apposition jeweils im Akkusativ: Jemand beauftragt jemanden (Akkusativ) als jemanden (auch Akkusativ). Hier ist es eine Regierung unter jemandem (Dativ) als jemandem (auch Dativ). Grüße Dumbox (Diskussion) 11:23, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Kommt mir immer noch etwas komisch vor. Aber gut. Ich werde nochmal drüber nachdenken. Grüße --Wegla (Diskussion) 11:30, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Deutsch ist halt bekannt dafür, dass auch gebildete Muttersprachler (Schreiber dieses nicht ausgenommen) gerne mal mit den Endungen ins Gehege kommen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:34, 9. Jul. 2018 (CEST)
- +1 Ein Behelf ist der Austausch der Satzteile, manchmal nur der Nomen. „Die Trophäe gebührt John Degenkolb als Schnellstem.“ Apposition im Dativ. Es „geht“ gar nicht anders.--Bluemel1 (Diskussion) 11:52, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Dieses Beispiel ist kaum vergleichbar, weil das Bezugswort zwar auch im Dativ steht, aber aus anderem Grund im Dativ steht. Jedenfalls ist das Vorkommen des Wortes als nicht der gemeinsame Grund, warum der Beisatz in beiden Fällen im Dativ stehen muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:14, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Dann eben: „Das Team startet bei der Rundfahrt mit John Degenkolb als Deutschem Meister.“--Bluemel1 (Diskussion) 15:20, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Dieses Beispiel ist kaum vergleichbar, weil das Bezugswort zwar auch im Dativ steht, aber aus anderem Grund im Dativ steht. Jedenfalls ist das Vorkommen des Wortes als nicht der gemeinsame Grund, warum der Beisatz in beiden Fällen im Dativ stehen muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:14, 9. Jul. 2018 (CEST)
- +1 Ein Behelf ist der Austausch der Satzteile, manchmal nur der Nomen. „Die Trophäe gebührt John Degenkolb als Schnellstem.“ Apposition im Dativ. Es „geht“ gar nicht anders.--Bluemel1 (Diskussion) 11:52, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Deutsch ist halt bekannt dafür, dass auch gebildete Muttersprachler (Schreiber dieses nicht ausgenommen) gerne mal mit den Endungen ins Gehege kommen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:34, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Kommt mir immer noch etwas komisch vor. Aber gut. Ich werde nochmal drüber nachdenken. Grüße --Wegla (Diskussion) 11:30, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Wen oder was setze Dönitz ein? Eine geschäftsführende Reichsregierung. (Akkusativ)
- Wem war diese Reichsregierung unterstellt? Lutz Graf Schwerin von Krosigk. (Dativ)
- Zusammenfassung: Wer oder was wurde unter wem eingesetzt? Eine geschäftsführende Reichsregierung unter Lutz Graf Schwerin von Krosigk.
- --88.68.87.68 17:19, 9. Jul. 2018 (CEST)
- In o.a. Beispiel ist der Dativ, wie ausgeführt, schon richtig – verkürzt „unter ihm als Leitendem“. Der Satz funktioniert minimal verändert aber auch mit Akkusativ: […] setzte Dönitz am 5. Mai 1945 eine bereits Ende April vorbereitete geschäftsführende Reichsregierung und Lutz Graf Schwerin von Krosigk als Leitenden Reichsminister ein,[2] – verkürzt „setzte ihn als Leitenden ein“. --Mangomix 🍸 00:18, 10. Jul. 2018 (CEST)
Hier hilft es zur Verdeutlichung, den bestimmten Artikel zu verwenden. Man kann formulieren 1. „…setzte eine Reichsregierung unter dem Grafen Schwerin als Leitendem Minister ein…“ oder 2. „…setzte den Grafen Schwerin als Leitenden Minister einer Reichsregierung ein…“. Nach Muster 1. war der Ausgangssatz richtig. --Dioskorides (Diskussion) 09:16, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Wäre dann nicht auch eine Nominativkonstruktion möglich, wenn man mal davon ausgeht das Leitender Reichminister eine Konstruktion eines Titels ist und leitend nicht die Fuktion eines Attributs einnimmt? also ... setzte eine geschäftsführende Reichsregierung unter Lutz Graf Schwerin von Krosigk als Leitender Reichsminister ein.? --134.147.187.12 10:43, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Auch Titel werden dekliniert. --Digamma (Diskussion) 16:54, 10. Jul. 2018 (CEST)
Eine Frage der Schreibweise, Strichlänge
Ich versuch's mal hier, weil es wohl kein Portal/etc. Rechtschreibung gibt :-) Welchen Strich bräuchte man bei einer Aufzählung von Jahreszahlen? Also es geht nicht um Zeiträume, sondern einzelne Jahre. Sinngemäß: „Ein dreiteiliges Werk aus den Jahren 1750-1760-1765“. Ich hätte intuitiv den Viertelgeviertstrich genommen. Gibt es da eine passende Regel für? Oder sollte man da besser Kommata nehmen? Danke und Gruß --MdE ✉ 22:45, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Hm, ich würde schreiben „Ein dreiteiliges Werk aus den Jahren 1750, 1760 und 1765.“ Gruß --Bötsy (Diskussion) 22:53, 9. Jul. 2018 (CEST)
- +1. Meiner Ansicht nach machen Striche da gar keinen Sinn. Striche verbinden Anfang und Ende eines Zeitraums, Kommata trennen diskrete Werte voneinander.
- Als mit mechanischer Schreibmaschine aufgewachsener Schreiber halte ich die ganze Differenzierung zwischen verschiedenen Strichen ohnehin für überflüssig, aber das nur am Rande. --Snevern 22:54, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Hm, Snevern, liest Du aus dem gleichen Grund die Wikipädie auch nur mit dem Font Courier?? -- Pemu (Diskussion) 00:11, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, aber ich ändere natürlich auch nicht alle naslang die Schriftart. --Snevern 10:55, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Auch auf der mechanischen Schreibmaschine hatte man WiMRE allerdings einen Gewdankenstrich. Just my 2 cents,--Turris Davidica (Diskussion) 19:52, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Nicht auf meiner jedenfalls. Da waren Trennstrich, Gedankenstrich und Minus allesamt eine einzige Taste, und zwar gleich links neben dem rechten Umschalter. Selbst meine Typenradschreibmaschine hatte keine zwei verschiedenen Striche. --Snevern 10:55, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Warum auch? Keinerlei zusätzlicher Informationsgewinn. Ebenso könnte man besonders lange Kommata für Relativsätze einführen. --Optimum (Diskussion) 18:24, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Danke, Optimum. Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. --Snevern 20:16, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Warum auch? Keinerlei zusätzlicher Informationsgewinn. Ebenso könnte man besonders lange Kommata für Relativsätze einführen. --Optimum (Diskussion) 18:24, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Nicht auf meiner jedenfalls. Da waren Trennstrich, Gedankenstrich und Minus allesamt eine einzige Taste, und zwar gleich links neben dem rechten Umschalter. Selbst meine Typenradschreibmaschine hatte keine zwei verschiedenen Striche. --Snevern 10:55, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Auch auf der mechanischen Schreibmaschine hatte man WiMRE allerdings einen Gewdankenstrich. Just my 2 cents,--Turris Davidica (Diskussion) 19:52, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, aber ich ändere natürlich auch nicht alle naslang die Schriftart. --Snevern 10:55, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Hm, Snevern, liest Du aus dem gleichen Grund die Wikipädie auch nur mit dem Font Courier?? -- Pemu (Diskussion) 00:11, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Ein geeigneter Strich kann der Schrägstrich sein, siehe Schrägstrich#Schrägstrich zur Kennzeichnung der Verbindung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 9. Jul. 2018 (CEST)
- An den Schrägstrich dachte ich auch, wenn es eher stichpunktartig sein soll. Für Fließtext empfinde ich das Komma und das und als richtiger. -- Pemu (Diskussion) 00:11, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Danke für den Schrägstrich, das ist eine gute Idee! Steht ohnehin in einer Tabelle, also nicht unbedingt vollständiger Fließtext, da würde das wohl gehen. Gruß --MdE ✉ 14:09, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Ich halte den Schrägstrich für das uneindeutigste Zeichen, das man nehmen kann. Es wird als „und“, „oder“, „bzw.“ und wer weiß was noch gebraucht. Zudem verhindert er Zeilenumbrüche, wenn man ihn ohne Leezeichen schreibt, und ermöglicht eine Zeile mit einem Strich zu binngen, wenn man welche benutzt. Kurz: Mein Tipp wäre immer, den Schrägstrich zu vermeiden und eindeutig(er)e Zeichen zu benutzen. Hier wäre Bötsys Version der Klassiker der Wahl. eryakaas • D 20:39, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Danke für den Schrägstrich, das ist eine gute Idee! Steht ohnehin in einer Tabelle, also nicht unbedingt vollständiger Fließtext, da würde das wohl gehen. Gruß --MdE ✉ 14:09, 10. Jul. 2018 (CEST)
- An den Schrägstrich dachte ich auch, wenn es eher stichpunktartig sein soll. Für Fließtext empfinde ich das Komma und das und als richtiger. -- Pemu (Diskussion) 00:11, 10. Jul. 2018 (CEST)
10. Juli 2018
Schlüsselszene in Musikvideo
Ich habe eine Frage zu dem Video zu Velvet 4 Sale von U. S. Girls (zu sehen beispielsweise bei Youtube): Was präsentiert der Verdächtige dem Polizisten bei ca. 2′19″? Offenbar scheint darin ja die Ursache zu liegen, dass die Polizei nicht weiter vorgehen kann/darf. -- Pemu (Diskussion) 00:11, 10. Jul. 2018 (CEST)
Mobiler Chrome, Zeichen löschen führt zu noch mehr Zeichensalat
Ich nutze ein Huawei P9, und insbesondere im Chrome-Browser ist mir folgedes Verhalten immer wieder störend aufgefallen: Ich vertippe mich, vorzugsweise in einem langen Wort und hohem Schreibtempo und um den Tippfehler zu korrigieren, muss ich ein paar Zeichen des Wortes löschen. Wenn ich nach dem Löschen mit dem Schreiben fortsetze, dann tauchen plötzlich die eben gelöschten Zeichen, teilweise mit zusätzlichen Zeichen, wieder auf. Wenn ich das dann wieder lösche und wieder mit dem Schreiben fortfahre, erscheinen noch mehr Zeichen als zuvor. Erst das Tippen eines Leerzeichens behebt den Fehler, danach kann ich normal die falschen Zeichen löschen, um den Tippfehler zu korrigieren und normal weiterschreiben. Was verursacht diesen Fehler, den ich auch schon beim Huawei P8, dem Vorgänger des P9, gelegentlich hatte, und gibt es eine Lösung dafür?
--62.47.162.222 00:37, 10. Jul. 2018 (CEST)
Sinn und Zweck von Online-Wissenstests: Brauche ich beim Ausfüllen einen Alu-Hut
Was ist eigentlich der Sinn und Zweck von Online-Wissenstests oder z.B. Intelligenztests? Heute erst habe ich bei Spiegel.de einen Test gefunden, der das Wissen über den Religionsunterricht in der Grundschule testet. Am Ende kann man dann sein Ergebnis stolz bei Facebook teilen. Die naïvste Antwort könnte sein, dass solche Seiten uns einfach mit einem netten Quiz unterhalten wollen. Aber geht es dabei am Ende nur darum, dass Google, Facebook & Co. in ihrer Datensammelwut einfach noch mehr über eine Person erfahren können, um ihre Werbung noch zielgruppengerechter schalten zu können? 80.71.142.166 10:11, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Es geht ums Datensammeln, falls Facebook so ein Quiz überhaupt interessiert, und es geht um Klickzahlen, damit die ihren Werbekunden erzählen können, dass ihr Web-Angebot unwiderstehlich ist, was sie mit hohen Klickzahlen beweisen. Mit dem Quiz schmeicheln sie dann deinem Ego, und wer das Ego eines Menschen streichelt, dem kann man ja schlecht widerstehen. Also klickst du. Sinn und Zweck.--Bluemel1 (Diskussion) 10:38, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn der Spiegel solche Tests macht, bekommt er Backlinks von Facebook und mehr Besucher. --M@rcela
11:14, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn der Spiegel solche Tests macht, bekommt er Backlinks von Facebook und mehr Besucher. --M@rcela
LKW-Maut in und um Langsdorf
Warum wurden die Straßen in und um Langsdorf nicht in die LKW-Maut einbezogen? --92.218.168.76 10:13, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Was bringt dich zu der Annahme? --Magnus (Diskussion) 10:14, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Die Sperrung der Trebeltalbrücke. --92.218.168.76 10:48, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Es sind mit Ausnahme der zurzeit defekten A20 weder Bundesautobahnen, noch Bundesstraßen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 10. Jul. 2018 (CEST)
Kann das Land Mecklenburg-Vorpommern eine LKW-Maut für die Straßen in und um Langsdorf einführen? --92.218.168.76 10:11, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Das Straßen- und Wegegesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommern sieht das nicht vor. --Rôtkæppchen₆₈ 10:46, 11. Jul. 2018 (CEST)
Warum werden die Straßen in und um Langsdorf nicht temporär zu Bundesstraßen hochgestuft? --92.218.168.76 11:22, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Frag dazu am besten die an, die sich damit auskennen: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 11. Jul. 2018 (CEST)
Und warum haben wir weder zum Ort Langsdorf, noch zu den mecklenburg-vorpommerischen Landesstraßen 19 und 23 bzw. der Kreisstraße 9 einen Artikel? --92.218.168.76 12:18, 11. Jul. 2018 (CEST)
- It’s a wiki. Be bold.--Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Weil zu Langsdorf noch keiner einen Artikel geschrieben hat (Du darfst es gerne tun, denn wir sind genauso freiwillig hier, wie Du) und weil zu Landes- und Kreisstraßen gemäß unserer Relevanzregeln ein Artikel nicht vorgesehen ist. --91.36.62.40 13:55, 11. Jul. 2018 (CEST):
- Und sind eigentlich Weiterleitungen von Landesstraße 19 (Mecklenburg-Vorpommern) und Landesstraße 23 (Mecklenburg-Vorpommern) auf Bundesautobahn 20#Versackung bei Tribsees erwünscht? --92.218.168.76 14:02, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, weil Klammer-Lemmata grundsätzlich nicht gewollt sind und ferner beide Weiterleitungen in dem angegeben Abschnitt nicht vorkommen. Die Weiterleitungen würden sofort durch einen SLA entsorgt. --91.36.62.40 14:14, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Und sind eigentlich Weiterleitungen von Landesstraße 19 (Mecklenburg-Vorpommern) und Landesstraße 23 (Mecklenburg-Vorpommern) auf Bundesautobahn 20#Versackung bei Tribsees erwünscht? --92.218.168.76 14:02, 11. Jul. 2018 (CEST)
Darf der Artikel Liste der Landesstraßen in Mecklenburg-Vorpommern um Anmerkungen, dass Abschnitte der Landesstraßen 19 und 23 den Verkehr der Bundesautobahn 20 aufnehmen müssen, ergänzt werden? --92.218.168.76 14:18, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, weil hier nur der Straßenverlauf angegeben ist. Warum ist es Dir so wichtig, das der Nachwelt mitzuteilen? Dass Landesstraßen (neben Bundesstraßen) den Verkehr einer (eventuell länger) gesperrten BAB aufnehmen müssen ist nicht ganz ungewöhnlich. Man nennt es auch "Umleitungsstrecke". Ursprünglich ging es dir ja mal um die Lkw-Maut...--91.36.62.40 14:22, 11. Jul. 2018 (CEST)
{ {Erledigt|1=DaizY (Diskussion) 14:25, 11. Jul. 2018 (CEST)}}
- Du kannst es dir gerne wünschen, aber nicht festlegen, Daisy! --91.36.62.40 14:28, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Da dieser Abschnitt überhaupt nur bei weiter Auslegung der Definitionen mit einer Wissensfrage begonnen wurde, die zudem spätestens um 13:53 Uhr von Rotkaeppchen68 beantwortet wurde, könnte man sehr wohl ein "Erledigt" festlegen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 14:43, 11. Jul. 2018 (CEST)
Die von mir genannten Landesstraßen sind nicht autobahnähnlich ausgebaut. Falls es autobahnähnlich ausgebaute Landesstraßen geben sollte, stellt sich die Frage, ob sie für Wikipedia relevant sind. --92.218.168.76 15:31, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Möchtest Du einen Artikel zu einer bestimmten Straße schreiben. Falls nicht, stellt sich diese Frage auch nicht. --DaizY (Diskussion) 15:47, 11. Jul. 2018 (CEST)
- In Wolfsburg gibt es eine Kreisstraße mit einem Kleeblattknoten. --92.218.168.76 16:15, 11. Jul. 2018 (CEST)
So liebe IPs, Schluss jetzt, geht woanders spielen. --DaizY (Diskussion) 16:24, 11. Jul. 2018 (CEST)
JavaScript - Hilfe für ein PDF-Formular
Hallo zusammen,
Ich habe ein PDF-Formular, wo in der Position A, B, C Kosten und in den Positionen X, Y, Z Erlöse eingetragen werden können. Danach kann ich im PDF-Formular sagen, dass ein Feld (Kosten zusammen) mit der Summe von A+B+C und ein Feld (Erlöse zusammen) mit der Summe von X, Y, Z dargestellt wird. Soweit so gut. Ich möchte danach die Veränderung des Jahresergebnis, also die Erlöse minus Kosten, darstellen. Jedoch kann die Subtrahieren-Funktion nicht angewählt werden, sondern muss mit Java dargestellt werden. Alles, was ich probierte, hat leider nicht funktioniert. Kann mir jemand weiterhelfen?
Danke und LG --Phzh (Diskussion) 12:05, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Nimm Excel. --195.36.120.225 13:24, 10. Jul. 2018 (CEST)
(Verbotene?) Führung der Bundeswappenflagge
In Nationalflagge#Gesetzliche_Vorgaben_zum_Gebrauch steht: Toleriert wird die Verwendung einer Flagge mit dem Bundesschild ähnlich aussehenden Bundeswappen, nicht aber wiederum die Verwendung des Bundeswappens ohne Flagge (das Bundeswappen ist beispielsweise am Eingang eines Ministeriums zu sehen). In Dienstflagge_der_Bundesbehörden#Rechtlicher_Schutz steht: Die unbefugte Benutzung von Dienstflaggen des Bundes kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden (§ 124 OWiG). Dies gilt auch für solche Flaggen, die ihnen zum Verwechseln ähnlich sind, wie die „Bundeswappenflagge“. Was stimmt denn nun? (In einem konkreten Fall hatte jemand am Fahnenmast im Hinterhof seines Wohngebäudes, aber von der Straße aus sichtbar, die Bundeswappenflagge gehißt. Er wurde von der Polizei gebeten, die wieder abzunehmen, und kam dieser Aufforderung nach.) --78.51.33.56 14:19, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Der erste Satz ist in seiner Allgemeinheit falsch. Es fehlt meines Erachtens ein Einschub im Allgemeinen. Ansonsten kann ich keinen Widerspruch erkennen: Die Verwendung ist verboten und kann verfolgt werden, sie wird (im Allgemeinen) aber toleriert. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:08, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Ich verstehe nicht, wieso das kein Widerspruch sein soll. --78.51.33.56 15:49, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Ich verstehe nicht, was das hier soll. Unklarheiten bei Artikeln, gehören auf die Diskussionsseite des Artikels, also auf die Diskussionsseite von Nationalflagge. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:20, 10. Jul. 2018 (CEST)
- "tolerieren, (bildungssprachlich: dulden, zulassen, gelten lassen (obwohl es nicht den eigenen Vorstellungen o. Ä. entspricht)".
- Ersetze "o. Ä." durch "Vorschriften/Gesetze" und du verstehst evtl, dass da nicht wirklich ein Widerspruch ist. Wäre es nicht verboten, müsste es nicht toleriert werden, wäre schlicht legal. --89.15.236.70 18:43, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Ich verstehe nicht, wieso das kein Widerspruch sein soll. --78.51.33.56 15:49, 10. Jul. 2018 (CEST)
Soweit ich das sehe, geht es um das genaue Aussehen des Wappens. Die Dienstflagge ist den Behörden vorbehalten. Man kann aber eine Flagge nutzen die so ähnlich aussieht. --Der-Wir-Ing („DWI“) 19:50, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Im zweiten zitierten Satz steht, dass auch die Verwendung der Flagge mit Bundeswappen verboten ist. Es geht also nicht um das Aussehen, sondern nur um die Flagge mit Bundeswappen, nicht um die Bundesdienstflagge.
- Die beiden zitierten Sätze bedeuten in ihrer Gesamtheit: Die Verwendung der Flagge mit Bundeswappen ist verboten und kann bestraft werden, wird aber toleriert. Mit anderen Worten: Die Verwendung der Flagge mit Bundeswappen ist verboten und kann prinzipiell bestraft werden, wird tatsächlich aber nicht bestraft. Im letzten Teilsatz fehlt meines Erachtens nur im Allgemeinen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:47, 10. Jul. 2018 (CEST)
Hier geht es nicht um den oder die Artikel, sondern um die Rechtslage. Verboten ist das unbefugte Führen der Dienstflagge. Dem sind nach der Vorschrift gleichgestellt und somit ebenso verboten zum Verwechseln ähnliche Flaggen, wozu offensichtlich die Bundeswappenflagge gehört - für Laien fast ununterscheidbar. Es fehlt aber ein Beleg, daß letzteres "toleriert", also zugelassen oder wenigstens nicht verfolgt wird. Dagegen spricht, daß im erwähnten Fall die Polizei der Ansicht war, daß es sich um eine OWi handelt und die Abnahme der Flagge verlangt hatte. (Daß keine Anzeige gefertigt wurde, dürfte am Opportunitätsprinzip und an einer nachvollziehbaren Unlust liegen - wegen Unkenntnis reicht nun wirklich der mahnende Zeigefinger, wenn der "Übeltäter" einsichtig ist.) Der springende Punkt ist: War die Aufforderung, die Flagge abzunehmen, rechtmäßig, oder kannte vielleicht die Polizei bloß auch den Unterschied nicht? Denn wenn die Bundeswappenflagge in dem Sinne toleriert wird, daß die Führung ermessensfehlerfrei regelmäßig nicht beanstandet wird, wäre eine Entschuldigung angebracht. Bevor ich die Beamten aber deswegen anquatsche, wüßte ich dann gerne mal präzise (und bequellt), was Sache ist. Ob dann noch jemand an den Artikeln rumbastelt, interessiert mich eher sekundär, obwohl ich darin deswegen nachgesehen hatte, weil ich die Frage gerne beantwortet gehabt hätte. (Wobei ich natürlich den Fehler gemacht hätte, mich bei sowas auf Wikipedia zu verlassen.) --92.226.141.232 03:08, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Laut Rechtsanwalt muss das für Firmen, Verbände, Vereine oder Private vom Bundesverwaltungsamt genehmigt werden. [4] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 03:15, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Für "wird geduldet" sehr ich dort auch keinen Beleg. Bisher kann ich nicht erkennen, daß das stimmt. --85.178.164.241 10:48, 11. Jul. 2018 (CEST)
- So, jetzt habe ich etwas "Offizielles" gefunden: https://www.aussiedlerbeauftragter.de/PI/DE/Beflaggung/SoBesserNicht/Hausdekoration/hausdekoration_node.html . Zitat: In Zeiten eines nationalen Großereignisses, wie z. B. der Fußball-Weltmeisterschaft, kann die Nutzung der Bundesdienstflagge oder der Bundesflagge mit dem Bundeswappen jedoch als Ausdruck der nationalen Verbundenheit als "sozialadäquat" geduldet werden. Mangels Rechtswidrigkeit des Handelns wird also keine Ordnungswidrigkeit geahndet. Dies ist eine Einzelfallbewertung. "Wird toleriert" ist in der Allgemeinheit also schlicht falsch, und das Vorgehen der Polizei war korrekt. --85.178.164.241 13:56, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Für "wird geduldet" sehr ich dort auch keinen Beleg. Bisher kann ich nicht erkennen, daß das stimmt. --85.178.164.241 10:48, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Ach, du bist also der "jemand" aus der Frage oben? Die genannte Norm aus dem OwiG hast du gelesen? Da steht 'kann... geahndet werden'. Jetzt noch den Artikel zum von dir genannten Begriff 'Opportunitätsprinzip' lesen. Du bist auf der richtigen Spur. Evtl. verstehst du am Ende auch, dass sich niemand bei dir entschuldigen muss. --89.15.239.14 09:10, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Wo kommen denn immer nur diese Typen aus der Logikmodulklinik her? --85.178.164.241 10:41, 11. Jul. 2018 (CEST)
Provider Email-Adressen für Lehrerkollegium - DSGVO-konform
Hallo, ich suche einen Anbieter für Emailadressen, der für ein ganzes Lehrerkollegium (ca. 80 Personen) (perspektivisch für einen ganzen Schulträger (ca. 150 Personen) Emailadressen zur Verfügung stellt, bezahlt natürlich. Kriterien sind:
- hohes Maß an Datenschutz, da persönliche Daten verarbeitet werden (Mails von Eltern an Lehrer) (insb. Server in Deutschland/Europa);
- guter Support;
- möglichst in Emailadresse Kürzel der Schule verwendbar;
- hohe Usability
Hat jemand mit einem vergleichbaren Bereich (Unternehmen, Schule) mit etwas gute Erfahrungen gemacht? Danke!
--2A04:4540:6C09:B701:B0DA:324C:E15E:F774 15:01, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Ich habe das vor Ewigkeiten für unsere Schule bei Strato eingerichtet. Zuverlässig und benutzerfreundlich nach meinen Erfahrungen durchaus; sicher bieten auch andere Anbieter ähnliche Qualität. Wenn du Genaueres wissen möchtest, schick mir eine Mail. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:11, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Auch wenn viele drauf rumhacken, halte ich Google für die beste Lösung, trotz USA. --M@rcela
15:12, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Wegen USA geht dies nicht. --2A04:4540:6C09:B701:B0DA:324C:E15E:F774 16:06, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Wer hostet denn Eure vermutlich vorhandene Homepage? 93.237.200.123 15:26, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Guter Hinweis, muss ich prüfen, da aktuell wohl an einer neuen Homepage gearbeitet wird. --2A04:4540:6C09:B701:B0DA:324C:E15E:F774 16:06, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Bist Du Dir sicher, daß die/der Richtige mit der Aufgabe (also der aus Deiner Fragestellung) betraut worden ist? 93.237.200.123 16:37, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Guter Hinweis, muss ich prüfen, da aktuell wohl an einer neuen Homepage gearbeitet wird. --2A04:4540:6C09:B701:B0DA:324C:E15E:F774 16:06, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Auch wenn viele drauf rumhacken, halte ich Google für die beste Lösung, trotz USA. --M@rcela
- E-Mail und Datenschutz schließen sich gegenseitig aus. Und was soll die DSGVo eigentlich an der in Deutschland bestehenden Rechtslage geändert haben? --78.51.33.56 15:57, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Wir arbeiten bereits seit Jahren mit Email, Eltern fordern das auch ein. Geändert hat sich möglicherweise nicht viel und natürlich besteht das Postkartenmitleseproblem. Private Gmailadressen anzubieten o.Ä. (wie das unter Lehrern allgemein üblich scheint) ist hier aber höchst problematisch, weil damit den Eltern eine nicht datenschutzkonforme Kontaktmöglichkeit angeboten wird. Natürlich müssen Lehrer darauf achten, welche Informationen sie ihrerseits über dieses Kommunikationsmittel verschicken.
- Die Kultusministerien sind in der Lage, den Schulen Internetanschluss zu verschaffen. Da sollten sie auch in der Lage sein, ihren Lehrkräften angemessene DSGVO-konforme Kontaktmöglichkeiten anzubieten. Die Bereitstellung von Emailadressen für den Lehrkörper ist IMHO nicht Aufgabe des Schulträgers, sondern der Schulämter. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Ja, das wäre richtig... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:52, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Das zuständige Kultusministerium scheint auf dem Standpunkt zu stehen, dass Lehrer weder Email noch Telefon für ihre Tätigkeit benötigen. Da Eltern das anders sehen, nutzen Lehrer seit Jahren private Telefone, private PCs, private Emailadressen zur Kommunikation. (Sehr wenige) dienstliche Emailadressen gibt es nur für die Schulleitung. Die sind auch nur in der Schule zu nutzen, unter Umständen für die Lehrkräfte also nicht, weil der Zugang nicht möglich ist (Abend, Wochenende, Schulferien). --2A04:4540:6C0D:801:58B0:9CDB:A42B:967 16:43, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Ja, das wäre richtig... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:52, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Die Kultusministerien sind in der Lage, den Schulen Internetanschluss zu verschaffen. Da sollten sie auch in der Lage sein, ihren Lehrkräften angemessene DSGVO-konforme Kontaktmöglichkeiten anzubieten. Die Bereitstellung von Emailadressen für den Lehrkörper ist IMHO nicht Aufgabe des Schulträgers, sondern der Schulämter. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Wir arbeiten bereits seit Jahren mit Email, Eltern fordern das auch ein. Geändert hat sich möglicherweise nicht viel und natürlich besteht das Postkartenmitleseproblem. Private Gmailadressen anzubieten o.Ä. (wie das unter Lehrern allgemein üblich scheint) ist hier aber höchst problematisch, weil damit den Eltern eine nicht datenschutzkonforme Kontaktmöglichkeit angeboten wird. Natürlich müssen Lehrer darauf achten, welche Informationen sie ihrerseits über dieses Kommunikationsmittel verschicken.
Der Weg einer Mail durch das Netz ist kaum zu beeinflussen. Selbst wenn sie von einem deutschen zu einem deutschen Provider geschickt wird, kann sie oder Teile von ihr sonstwo herumirren. --M@rcela 16:46, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Darum geht es aber nicht bei der DSGVO. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 10. Jul. 2018 (CEST)
Die DSGVO verlangt deutsche Mailadressen? --87.143.61.34 16:51, 10. Jul. 2018 (CEST)
- 1. De-Mail. 2. Ein Verschlüsselungsverfahren, zum Beispiel Pretty Good Privacy anbieten. Dann kann jeder Kontakt selbst entscheiden, ob er auf Datenschutz Wert legt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:34, 10. Jul. 2018 (CEST)
- De-Mail ist nicht emailkompatibel, nicht bei jedem Anbieter kostenlos und wartet darüberhinaus noch auf den großen Durchbruch. Es ist also keine Alternative zu bestehenden, mit herkömmlicher Email kompatiblen Systemen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 10. Jul. 2018 (CEST)
- De-Mail und PGP sind viel zu kompliziert, nicht verbreitet und nicht OPA-kompatibel. Man könnte die Nachricht mit RAR verpacken und ein Paßwort vergeben, wenn es denn unbedingt "geheim" sein soll. Die Forderung nach einem deutschen Anbieter finde ich albern, dann müßten ja alle Lehrer und Eltern einen solchen haben. Und es bringt auch keinen Gewinn. Ich habe in Wolfsburg in der Forschung und Entwicklung gearbeitet. Ok, Google Translate war geblockt, das ist verständlich. Aber Mails an externe Kontakte unterlagen keinerlei Einschränkung. Dieses Gesetz hat nur Paranoia geschaffen. --M@rcela
19:26, 10. Jul. 2018 (CEST)
- De-Mail und PGP sind viel zu kompliziert, nicht verbreitet und nicht OPA-kompatibel. Man könnte die Nachricht mit RAR verpacken und ein Paßwort vergeben, wenn es denn unbedingt "geheim" sein soll. Die Forderung nach einem deutschen Anbieter finde ich albern, dann müßten ja alle Lehrer und Eltern einen solchen haben. Und es bringt auch keinen Gewinn. Ich habe in Wolfsburg in der Forschung und Entwicklung gearbeitet. Ok, Google Translate war geblockt, das ist verständlich. Aber Mails an externe Kontakte unterlagen keinerlei Einschränkung. Dieses Gesetz hat nur Paranoia geschaffen. --M@rcela
- De-Mail ist nicht emailkompatibel, nicht bei jedem Anbieter kostenlos und wartet darüberhinaus noch auf den großen Durchbruch. Es ist also keine Alternative zu bestehenden, mit herkömmlicher Email kompatiblen Systemen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 10. Jul. 2018 (CEST)
Selten so gelacht. Die NSA speichert auch ab, und zwar in Utah, was von D nach D gemailt wird. Brieftauben sollen noch sicher sein. Nur kacken die beim Lehrerzimmer die Fensterbank voll. --178.197.239.121 18:52, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Darum geht es aber nicht bei der DSGVO. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 10. Jul. 2018 (CEST)
wie währe es mit Protonmail ? Kostenlos, automatisch verschlüsselt, Server in der Schweiz! --Finte (Diskussion) 19:51, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Darum geht es aber nicht bei der DSGVO. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Es geht um die DSGVO, also darum, wie der Empfänger mit den Emails umzugehen und sie zu speichern hat, nicht um die Übermittlung oder die Tatsache, dass berechtigte Bedarfsträger darauf zugreifen. Der Emailanbieter ist also erst einmal sekundär. Worum es geht, ist eine geeignete Hardware und Umgebung von Seiten des Lehrers oder seines Dienstherrn, die die DSGVO-konforme Speicherung und Verarbeitung sicherstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 10. Jul. 2018 (CEST)
So wie ich den Fragenden verstanden habe, geht es nicht nur nach DSGVO-Konformität (:@Ralf Roletschek:die die Google-Dienste nie einhalten werden), (:@Rotkaeppchen68:Halte dich bitte daraus:Das ist ein rechtliches, kein technisches Problem, ich bin zwar auch nur Techniker, aber kümmere mich um die Einhaltung in meiner Firma seit es das HmbDSG (Hamburgisches Datenschutzgesetz, noch kein Artikel in WP) gibt (gefühlte 30 Jahre) sondern es geht in erster Instanz nach echtem Datenschutz für die Benutzer:
- die persönlichen Daten der Lehrer sollen soweit als möglich
anonym bleiben (private E-Mailadr auf die eventuell umgeleitet wird) - "Kundendaten" = persönliche Daten (von Schülern, deren Eltern, anderen Personen)
- das sind in diesem Fall schon die Namen!, die dem Datenschutz unterliegen
- das war auch schon vor der DSGVO so, nur gab es vorher kaum Möglichkeiten da rechtlich gegen an zu gehen, ich hoffe das wird jetzt anders (wird trotzdem Schwierig genug)
- das sind in diesem Fall schon die Namen!, die dem Datenschutz unterliegen
--Finte (Diskussion) 21:35, 10. Jul. 2018 (CEST)
- @Ralf Roletschek: wenn du G-mail nutzt, kannst du eigentlich auch gleich deine Mails in der Bild veröffentlichen. Hier versucht jemand seine "Kundendaten" zu schützen, wozu auch (nicht erst seit ende Mai) jeder verpflichtet ist. (wie hast du das mit deinen "Kundendaten" gelöst? kennt jetzt google alle deine Models mit Vornamen? Google & Datenschutz ist wie Feuer & Wasser --Finte (Diskussion) 21:35, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn ich über meine Domain maile, kennt mein Provider alle Inhalte, wenn über Gmail, dann Google. Wenn über De-Mail, die Telekom. Wenn ich eine Postkarte schicke, kennt der Briefträger den Inhalt. Schickt der Lehrer eine SMS, weiß der Netzbetreiber die Inhalte. Schreibt er was ins Hausaufgabenheft, kann auch jemand nachgucken. Man kann es auch übertreiben. --M@rcela
21:58, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Die Behauptung, wer Gmail verwende, könne seine Emails auch gleich in der Bild-Zeitung veröffentlichen, ist so absurd, dass man das eigentlich gar nicht mehr kommentieren kann.
- Aber davon abgesehen gibt es für Geschäftskunden von Google selbstverständlich DSGVO-konforme Verträge zur Auftragsverarbeitung, nur nicht bei der kostenlosen privaten Nutzung (aber bei privater Nutzung greift die DSGVO ohnehin nicht, und das ist hier auch nicht das Thema). --132.230.195.196 09:00, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Die DSGVO gilt grundsätzlich auch für Privatpersonen. Sie gilt dort nur dann nicht, wenn es um eine ausschließlich persönliche oder familiäre Tätigkeit geht (Art. 2 II c DSGVO).
- Die Inhalte von E-Mails, die Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind, kennt der Provider grundsätzlich nicht. --Snevern 11:40, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn ich über meine Domain maile, kennt mein Provider alle Inhalte, wenn über Gmail, dann Google. Wenn über De-Mail, die Telekom. Wenn ich eine Postkarte schicke, kennt der Briefträger den Inhalt. Schickt der Lehrer eine SMS, weiß der Netzbetreiber die Inhalte. Schreibt er was ins Hausaufgabenheft, kann auch jemand nachgucken. Man kann es auch übertreiben. --M@rcela
"Was soll die DSGVO eigentlich an der in Deutschland bestehenden Rechtslage geändert haben" kann eigentlich nur jemand schreiben, dem Datenschutz völlig gleichgültig ist. Das sind dann in der Regel diejenigen Privatpersonen, die auch sagen "Ich habe doch nichts zu verbergen", und diejenigen Unternehmen, die kurz vor oder sogar nach dem 25. Mai mal einen Praktikanten damit beauftragt haben, zu gucken, ob sich für sie was geändert hat. --Snevern 10:40, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Danke für die Überlegungen. Es geht im Wesentlichen darum, dass den Eltern ein Kontaktmedium geboten wird, das den Datenschutzbedingungen genügt. Dies Kontaktmedium muss technisch niedrigschwellig sein, sonst wird es nicht genutzt. Was die Eltern mit den persönlichen Daten machen, ist ihre Sache (ob sie Gmail nutzen, z.B.). Bieten Lehrer aber nicht datenschutzkonforme Emailadressen an, hat die Lehrkraft bzw. ggf. die Schulleitung ein Problem. Über Email werden von Eltern z.B. schon mal Informationen zu ärztlichen Diagnosen, sonderschulischem Förderbedarf usw. verschickt. --2A04:4540:6C0D:801:58B0:9CDB:A42B:967 16:43, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn euch über Schulträger/Schulamt/Sonstwem nichts "geliefert" wird, so ist es empfehlenswert, z.b. einen Exchange-Server im Schulhaus laufen zu lassen. dann landen die Daten unter dem Strich schlussendlich wirklich bei euch und nicht sonstwo.
- Alternativ ließen sich, wenn die Schulwebsite bei einem deutschen Anbieter wie Strato liegt, auch über deren Weboberfläche persönliche Postfächer einrichten und entsprechende Zugänge an das Kollegium verteilen. Das allgemeingültige Bla von IP 2A04:4540:6C0D:801:58B0:9CDB:A42B:967 @16:43, 11. Jul. 2018 weiter oben ist in dieser Form nicht haltbar.
- Per Dienstanweisung wäre danach das Kollegium dazu zu verpflichten, dass dienstlich nur noch über diese persönliche Mailadresse kommuniziert werden darf. Selbst dann bleibt noch das "Postkarten"-Problem bestehen, weshalb darauf gedrängt werden sollte, personenbezogene Daten nur in anonymisierter Form (oder eben verschlüsselt; aber: siehe oben) auszutauschen.
- Wenn wiederum Eltern euch per Mail Dinge zustellen, die sich eigentlich für Mailkommunikation verbieten, dann ist das erstmal deren Problem. Auf die Schulwebsite (oder den jeweiligen Schrieb, worüber die Lehrer-Mailadressen öffentlich gemacht werden), gehört diesbezüglich eine Info à la "Informationen, die Sie unverschlüsselt per Elektronische Post (E-Mail) an uns senden, können möglicherweise auf dem Übertragungsweg von Dritten gelesen werden. Wir können in der Regel auch Ihre Identität nicht überprüfen und wissen nicht, wer sich hinter einer E-Mail-Adresse verbirgt. Eine rechtssichere Kommunikation durch einfache E-Mail ist daher nicht gewährleistet. ... Wenn Sie schutzwürdige Nachrichten an uns senden wollen, empfehlen wir, diese zu verschlüsseln und zu signieren, um eine unbefugte Kenntnisnahme und Verfälschung auf dem Übertragungsweg zu verhindern oder die Nachricht auf konventionellem Postwege an uns zu senden. ... Bitte teilen Sie uns auch mit, ob und auf welche Weise Sie ... mit einer unverschlüsselten Antwort per E-Mail auf Ihr Schreiben einverstanden sind. Wenn Sie über keine Möglichkeit zum Empfang verschlüsselter E-Mails verfügen, bitten wir uns zur Beantwortung Ihrer schutzwürdiger Nachrichten Ihre Postanschrift zu nennen."
- Ausgeloggt aufgrund WP:ANON: --84.160.225.11 17:06, 11. Jul. 2018 (CEST)
Mein Schulleiter ist unter Name.Vorname@bsb.hamburg.de zu erreichen. Im Prinzip könnte dort jeder Lehrer eine entsprechende Adresse bekommen. In der Praxis haben aber alle Name@schulname.de --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:01, 12. Jul. 2018 (CEST)
Adapter DVI-I Stecker bzw. DVI-D-Steckplatz (das habe ich wohl) auf VGA Buchse
Ich habe einen Bildschirm (19") mit einem VGA-Stecker, habe mir einen neuen Rechner gekauft und jetzt angeschlossen und will den Bildschirm über einen entsprechenden Adapter anschließen.
Wenn ich es richtig sehe, dann hat mein PC einen Digital Visual Interface-Dual-Link-D-Steckplatz, mein Adapter aber passt auf einen DVI-I-Steckplatz. Mal eine Frage, weil das Thema für mich neu ist: Werde ich einen DVI-D-Adapter bekommen oder werde ich meinen alten Bildschirm nicht weiterbetreiben können. Falls Euch etwas auffällt, wäre ich für einen Hinweis dankbar.
--PC-Problem-Benutzer Auskunft (Diskussion) 19:54, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Ich hab mir letzte Woche diesen Adapter gekauft. Damit fühlt sich mein alter VGA-Monitor hinter meinem alten VGA-PS/2-KVM-Umschalter an einer neuen Nividia Geforce GT 1030 (hat nur DVI-D und HDMI) wohl. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Dieser Adapter scheint genau das zu machen, was du willst. --Seewolf (Diskussion) 20:01, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Etwas technischer Hintergrund zur Information: DVI-D ist rein digital, VGA ist rein analog. Die empfohlenen Geräte sind daher keine „Adapter“ im Wortsinn (zwei verschiedene Steckernormen und dazwischen nur Draht), sondern Digital-Analog-Wandler mit einer Menge aktiver Elektronik im Bauch, was sich natürlich auf die Bildqualität auswirkt. Aber wenn’s geht, warum nicht. Dein Adapter von DVI-I auf VGA ist dagegen wirklich nur ein Adapter, weil DVI-I die analogen Leitungen mit drin hat (das sind die vier Pins um das „Massekreuz“). Tipp: Für Nur-VGA-Monitore zahlen manche IT-Museen schon Höchstpreise. --Kreuzschnabel 20:36, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Es gibt wohl noch neue Grakas mit VGA-Ausgang, sie sind aber schwer zu finden. Ich hab bei Amazon eine GT 1030 mit VGA-Ausgang gesehen. Da ist auch nur ein zusätzlicher DAC drin. Ob der DA-Wandler auf der Grafikkarte, dem Grafikchip oder einem zusätzlichen Stöpsel steckt, ist eigentlich ziemlich egal. Bei Analogvideo (DVI-A, VGA) kommt es hauptsächlich auf die Qualität des Kabels zwischen DAC und Bildschirm an. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 10. Jul. 2018 (CEST)
- @Kreuzschnabel: Im PC-Bereich gibt es vielerlei Adapter, die mehr enthalten als zwei Steckverbinder und Draht. Angefangen hat das 1981 mit dem Monochrome Display Adapter, der mehr enthielt als zwei Sub-D-Buchsen und einen ISA-Platinenstecker. Die Terminologie hat sich fortgesetzt, sodass es heute z.B. USB-PS/2-Tastatur-Maus-Adapter, HDMI-VGA-Adapter, USB-Audio-Adapter gibt, alle mit Elektronik zwischen Ein- und Ausgang. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Der analoge Ausgang ist rein über eine Reihe Widerstände als D/A-Wandler ganz billig zu erzeugen, wenn die GPU dieses Bildausgabeformat im RAMDAC unterstützt. Die sind aber nicht immer herausgeführt und teils nur einmal auf zwei Steckern vorhanden. Daher hat Rotkaeppchen68 eine USB-Grafikkarte vorgeschlagen, die einen analogen VGA-Ausgang hat. Dieser Adapter ist eine externe Grafikkarte über USB. Dagegen besteht der DVI-VGA-Adapter nur aus ein paar Drähten zwischen den Steckern, die ins Leere laufen, wenn der DVI-Stecker nicht analog beschaltet ist. --Kartenknipser (Diskussion) 09:43, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Ich habe mitnichten eine USB-Grafikkarte vorgeschlagen. Ich habe einen aktiven HDMI-VGA-Adapter vorgeschlagen. Dabei werden die seriell digital im 8b10b-Code übertragenen Videodaten decodiert und per Digital-Analog-Wandler in Analogsignale verwandelt. Es gibt passive Adapter von DVI-A auf VGA, wo einfach nur die richtigen Pins von DVI-A- und VGA-Steckverbinder verbunden sind. Diese Adapter bringen im vorliegenden Falle nichts, da die Buchse am PC oftmals nicht einmal die Löcher hat, wo die Pins des DVI-A-Steckers hingehören. Das hat Benutzer:Kreuzschnabel oben korrekt festgestellt. Auch passive Adapter von DVI-D auf HDMI bringen hier nichts, da die analogen Pins des DVI-Anschlusses nicht beschaltet sind. HDMI kann nur Digitalvideo, VGA nur Analogvideo. DVI kann beides. Wenn man aber einfach nur einen passiven DVI-VGA- und DVI-HDMI-Adpter zusammenschaltet, funktioniert das nicht, da nur ein paar Steuersignale, nicht aber das Videosignal durchgeleitet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 12. Jul. 2018 (CEST)
Hersteller von Smartphone
Ich suche den Hersteller, der als Bootlogo folgendes anzeigt: ein rundes E, dann ein senkrechter Strich, dann ein spiegelverkehrtes E. (Alles zentral und wie Buchstaben auf einer Zeile gleichgroß, doch näher an einander, sodass es wie ein Bild und weniger Schrift wirkt.. Zumindest auf den ersten Blick.) Weiß es gerade jmd.? Bildersuche war nicht erfolgreich... --84.191.125.214 23:16, 10. Jul. 2018 (CEST)
11. Juli 2018
Googlesuche zeitlich einschränken?
Ich möchte eine Suche bspw. auf das Jahr 2017 einschränken. Ich finde dazu folgende Hilfestellung: https://support.google.com/websearch/answer/2466433 , aber keine Datumseinschränkung. Geht das überhaupt?--Coolbuck (Diskussion) 08:08, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Hier: Arten von Suchoptionen, dann "Webergebnisse" aufklappen -> Veröffentlichungsdatum: Filtern Sie Ergebnisse nach dem Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung. Geht vermutlich nur, wenn du mit einem Googlekonto angemeldet bist. Bei mir ist unterhalb der Suchzeile ein Button "Tools", da kann ich diese Zeitbeschraenkungen setzen. hth -- Iwesb (Diskussion) 08:46, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Also ich kann oben unter dem Reiter denn Zeitraum bei mir einstellen. Wenn du auf »Tool« gedrückt hast, hast du zu unterst (Also bevor die Suchresultate kommen) drei Felder; Normaleinstellung ist »Beliebige Sprache« »beliebige Zeit« »alle Ergebnisse«. Und unter »beliebige Zeit« kannst einen Tabelle ausklappen lassen und zu unterst kommt dann »Zeitraum festlegen«. Und da kannst du tatsächlich den Zeitraum über einen Kalender einstellen, was es dir anzeigen soll.--Bobo11 (Diskussion) 08:55, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Richtig. Bei mir ist das auch wie bei Bobo, bei dem es ja auch so ist wie bei Iwesb. Wäre ja auch komisch, wenn es nur bei den beiden so funktionieren würde. --89.15.239.14 09:37, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Also ich kann oben unter dem Reiter denn Zeitraum bei mir einstellen. Wenn du auf »Tool« gedrückt hast, hast du zu unterst (Also bevor die Suchresultate kommen) drei Felder; Normaleinstellung ist »Beliebige Sprache« »beliebige Zeit« »alle Ergebnisse«. Und unter »beliebige Zeit« kannst einen Tabelle ausklappen lassen und zu unterst kommt dann »Zeitraum festlegen«. Und da kannst du tatsächlich den Zeitraum über einen Kalender einstellen, was es dir anzeigen soll.--Bobo11 (Diskussion) 08:55, 11. Jul. 2018 (CEST)
Wer bezahlt?
Wer bezahlt eigentlich die vielen Pflichtverteidiger von Beate Zschäpe? Hat die soviel Geld? Normalerweise bezahlt der Staat bei Mittellosigkeit einen Verteidiger, in besonders schweren Fällen zwei. Aber hier waren es ja drei und später fünf oder mehr? Bezahlt die alle wirklich der Staat? Oder Zschäpe selbst? Oder kriegt sie Spenden? Oder machen die das umsonst? Fragen über Fragen. --94.222.136.250 11:00, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Warst Du schon bei Google Wer bezahlt Beate Zschäpes Pflichtverteidiger? --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Steht in den Artikeln zu den Anwälten: Heer war Pflichtverteidiger, Stahl und Sturm (tolle Namen...) erst unbezahlte Wahlverteidiger, später auch von der Staatskasse bezahlte Pflichtverteidiger. --Magnus (Diskussion) 11:09, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Die Verteidiger sind nicht der größte Kostenpunkt. So ein Verfahren muss selbstverständlich geführt werden. Was wäre denn die Alternative? Ein Volkstribunal? Steuergeldverschwendungsphantasien laufen hier ins Leere.--Bluemel1 (Diskussion) 11:32, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Die internen Kosten der Justiz zu beziffern ist eher müßig, weil deren Personal Staatsangestellte sind, die sowieso Dienst tun. Interessant wird´s sicher bei den Kosten für die Verteidiger, aber die bekommen sicher nur die Gebührensätze, welche die Gebührenordnung vorschreibt. Obwohl: man wird manchmal das Gefühl nicht los, dass sich gewisse Rechtsanwälte um die Verteidigung solcher Mandantschaft reissen, damit sie durch Namensnennung gratis Werbung bekommen. --LeseBrille (Diskussion) 11:53, 11. Jul. 2018 (CEST)LeseBrille
- (BK) Gewissen Leute schwebt sicher vor, dass solche Leute kein Verteidiger verdient haben. Aber das ist falsch, denn ohne Verteidigungsmöglichkeit, ist es nie ein fairer Prozess. Und das letzte was man in solchen Fällen möchte, ist der Vorwurf -erst recht wenn er berechtigt wäre-, dass es kein fairer Prozess war. Eine sauber geführter Prozess mit guter Pflichtverteidigung, ist übrigens eines der beste Mittel ein Weiterzug an die nächste Instanz zu verhindern. Und ein Urteil, dass nach der ersten Instanz von allen Beteiligten akzeptiert wird (und somit rechtsgültig wird), ist immer die günstigste Prozessvariante (Wenn es vor Gericht sein muss versteht sich). --Bobo11 (Diskussion) 11:58, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Man könnte aber in solchen schweren Fällen durchaus über eine Refinanzierung außerhalb des Steuersystems nachdenken. z.B. bei Arbeitslagern ohne Bezahlung könnte man die Kosten für Prozess und Unterbringung wahrscheinlich nicht zu 100% durch den Wert der Arbeit abdecken, aber zumindest teilweise. --MrBurns (Diskussion) 12:08, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Die Idee ist großartig. Zschäpe mit dicker Eisenkugel am rechten Bein schichtet mit dem Spaten neue Dämme zum Hochwasserschutz an der Zwickauer Mulde auf.--Bluemel1 (Diskussion) 12:29, 11. Jul. 2018 (CEST)
- In diesem Verfahren stand eigentlich schon von Anfang an fest, dass es - unabhängig vom Ausgang - nicht rechtskräftig werden wird. Schon aufgrund der übergroßen Verfahrensdauer und dem gewaltigen Aufwand des zu erwartenden Revisionsverfahrens (ganz zu schweigen von einer möglicherweise nötigen Neuverhandlung nach Zurückverweisung) ist kaum zu erwarten, dass das Urteil in dieser Form Bestand haben wird. Ich sehe allerdings keine echte Alternative: Die Fehler wurden weniger von der Justiz gemacht als vielmehr von den Strafverfolgungs- und Verfasssungsschutzbehörden.
- Das mit dem Arbeitslager war hoffentlich nur ein makabrer Scherz, MrBurns. --Snevern 12:14, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Also ich könnte mir das schon als sinnvolle Alternative vorstellen, jedenfalls in den Fällen der lebenslangen Freiheitsstrafe. Natürlich unter humanen Bedingungen (Anpassung der Arbeit an die Leistungsfähigkeit, ausreichende Essensrationen, Acht-Stunden-Tag, Altersgrenze, etc.). --MrBurns (Diskussion) 12:19, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Im deutschen Recht wäre es nach höchstrichterlicher Rechtsprechung ein Verstoß gegen das Grundgesetz. Gruß --Parvolus
12:27, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Das GG ist nicht unabänderlich, nur sehr wenige Artikel sind durch die sog. Ewigkeitsklausel geschützt, aber auch die kann man umgehen indem man eine neue Verfassung beschließt. --MrBurns (Diskussion) 12:35, 11. Jul. 2018 (CEST)
- (BK) Alternative zu was? Zum Gefängnis, in dem grundsätzlich ja eine Arbeitspflicht besteht, und zu der grundsätzlich bereits jetzt bestehenden Verpflichtung, sich an den Kosten der Strafverteidigung und den Kosten des Strafvollzugs zu beteiligen? Also sowas wie das abgeschaffte Zuchthaus vielleicht, oder lieber ein Arbeitslager nach russischem Muster - was genau schwebt dir da denn so vor? --Snevern 12:28, 11. Jul. 2018 (CEST)
- An die Kosten der (auch sekundären) Opfer (Familie, Arbeitgeber...) denkst du nicht, Mr. Burns? --89.15.239.14 12:36, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Doch, diese Kosten sollte m.E. der Staat tragen, weil er ziemlich versagt hat bezüglich NSU und man sich direkt bei den noch lebenden NSU-Tätern (also inkl. Umfeld) wohl nicht viel wird holen können. Aber das wäre wieder ein eigenes Thema für einen eigenen Abschnitt... --MrBurns (Diskussion) 12:37, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Im deutschen Recht wäre es nach höchstrichterlicher Rechtsprechung ein Verstoß gegen das Grundgesetz. Gruß --Parvolus
- Also ich könnte mir das schon als sinnvolle Alternative vorstellen, jedenfalls in den Fällen der lebenslangen Freiheitsstrafe. Natürlich unter humanen Bedingungen (Anpassung der Arbeit an die Leistungsfähigkeit, ausreichende Essensrationen, Acht-Stunden-Tag, Altersgrenze, etc.). --MrBurns (Diskussion) 12:19, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Man könnte aber in solchen schweren Fällen durchaus über eine Refinanzierung außerhalb des Steuersystems nachdenken. z.B. bei Arbeitslagern ohne Bezahlung könnte man die Kosten für Prozess und Unterbringung wahrscheinlich nicht zu 100% durch den Wert der Arbeit abdecken, aber zumindest teilweise. --MrBurns (Diskussion) 12:08, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Die Verteidiger sind nicht der größte Kostenpunkt. So ein Verfahren muss selbstverständlich geführt werden. Was wäre denn die Alternative? Ein Volkstribunal? Steuergeldverschwendungsphantasien laufen hier ins Leere.--Bluemel1 (Diskussion) 11:32, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Schade dass das Grundgesetz mit seinem Rechtsstaatsprinzip nicht Bestandteil der (im Grundgesetz festgelegten) Schulpflicht ist...--Wikiseidank (Diskussion) 12:31, 11. Jul. 2018 (CEST)
- das klingt jetzt vielleicht blöd, aber in solchen öffentlichem Verfahren ist die Strafe immer viel zu hoch. Erst in der Revision wird ein faires Urteil gefällt - quasi wenn niemand mehr hinschaut. --58.9.70.57 12:38, 11. Jul. 2018 (CEST)
- In der Revision wird in der Regel kein materiellrechtliches Urteil gefällt, denn die Revision ist keine Wiederholung des Verfahrens (wie es bei der Berufung der Fall wäre). In der Revision wird vielmehr das Verfahren auf Mängel überprüft. Werden keine gefunden, wird das Urteil bestätigt, werden welche gefunden, kommt es meist zu einer Zurückverweisung an ein anderes Gericht zur erneuten Verhandlung. --Snevern 13:28, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Könnte sie denn auch in Berufung gehen? --58.9.70.57 17:54, 11. Jul. 2018 (CEST)
- In der Revision wird in der Regel kein materiellrechtliches Urteil gefällt, denn die Revision ist keine Wiederholung des Verfahrens (wie es bei der Berufung der Fall wäre). In der Revision wird vielmehr das Verfahren auf Mängel überprüft. Werden keine gefunden, wird das Urteil bestätigt, werden welche gefunden, kommt es meist zu einer Zurückverweisung an ein anderes Gericht zur erneuten Verhandlung. --Snevern 13:28, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Die Argumentation der Staatsanwaltschaft und des Richters war wenn ichs richtig mitbekommen habe, dass man Zschäpe zwar keine direkte Beteiligung an den Morden nachweisen kann, aber dass sie Mittäterin ist weil sie davon gewusst hat und den Herren Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos dabei jedenfalls geholfen hat indem sie sie gedeckt hat. Ich halte das durchaus für ausreichend für eine Mittäterchaft und angesichts der Schwere der Verbrechen auch die lebenslange freiheitsstrafe für gerechtfertigt. --MrBurns (Diskussion) 12:42, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Ich würde mir in einem dermaßen komplexen Verfahren als Außenstehender kein Urteil über das Urteil anmaßen. Im Grund genommen ist bei solchen Verfahren eine öffentliche Kontrolle nicht möglich - auch die Medien wirkten ein Stückweit hilflos. --85.178.164.241 14:36, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Des Weiteren besteht die Möglichkeit der Begnadigung. Gegen RAF-Mitglied Speitel wurde auch eine lebenslange Haftstrafe verhängt, zehn Jahre darauf Begnadigung.--Bluemel1 (Diskussion) 13:24, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Begnadigung bei "besondererer Schwere"? Wohl kaum! --LeseBrille (Diskussion) 13:40, 11. Jul. 2018 (CEST)LeseBrille
- Des Weiteren besteht die Möglichkeit der Begnadigung. Gegen RAF-Mitglied Speitel wurde auch eine lebenslange Haftstrafe verhängt, zehn Jahre darauf Begnadigung.--Bluemel1 (Diskussion) 13:24, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Der Bundespräsident kann begnadigen wen er will. Da lebenslänglich ja nicht wirklich lebenslange Haft bedeutet, kann sie ohnehin schon - wie einer der Sedlmayr-Mörder - nach 16 Jahren wieder entlassen werden. --89.15.239.14 14:18, 11. Jul. 2018 (CEST)
Kaum zu fassen, dass sich ein Rechtskundiger zu solchen Aussagen versteigt, wie Benutzer:Snevern sie sich oben 12:14, 11. Jul. 2018 (CEST) leistet. Wieso sollte es in diesem Verfahren schon von Anfang an festgestanden haben, dass das Urteil- unabhängig vom Ausgang - nicht rechtskräftig werden würde? Wieso lassen die übergroße Verfahrensdauer und der gewaltige Aufwand des zu erwartenden Revisionsverfahrens sowie einer möglicherweise nötige Neuverhandlung nach Zurückverweisung es kaum erwarten, dass das Urteil in dieser Form Bestand haben wird? --Vsop (Diskussion) 02:53, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Danke, dass du meine Rechtskunde anerkennst, aber das hätte auch ein Rechtsunkundiger vorhersagen können. Ich hätte darauf gewettet, dass das Verfahren in die Revisionsinstanz gehen wird, und ich bin auch jetzt noch bereit zu wetten, dass das Urteil im Revisionsverfahren aufgehoben werden wird. Ich vermute darüber hinaus, dass es danach an ein anderes Gericht zur erneuten Verhandlung zurückverwiesen werden wird. Die Schwierigkeiten, die das Gericht im jetzt abgeschlossenen Verfahren hatte, den Sachverhalt umfassend aufzuklären, werden klein erscheinen gegenüber denen, die im zu erwartenden zweiten Verfahren auftauchen werden. Dazu müssen gar keine weiteren Akten geschreddert werden, und es müssen auch keine weiteren Zeugen überraschend versterben - schon durch den bloßen Zeitablauf wird es naturgemäß schwieriger werden, überzeugende Beweise zu erheben.
- Im Verlauf der Mordserie, der anschließenden Aufklärung und des Gerichtsverfahrens sind so viele "Pannen" passiert, dass man kaum noch von einem fairen Verfahren sprechen kann. Wobei ich sowohl der Staatsanwaltschaft als auch dem Gericht keine Vorwürfe mache: Die haben wirklich versucht, das beste daraus zu machen. Aber Don Quijote hatte es vermutlich leichter, die Windmühlen zu besiegen. Es gibt ganz offensichtlich auch Kräfte, die gar kein Interesse daran haben, dass wirklich alles lückenlos aufgeklärt wird. Das ist in Fällen mit intensiver Beteiligung verschiedener Verfassungsschutzorgane nicht überraschend.
- Hätte das Verfahren mit etwas anderem als einer Verurteilung wegen Mordes geendet, wäre der Staatsanwaltschaft kaum etwas anderes übrig geblieben, als in die Revision zu gehen (das ist noch der Punkt, bei dem ich am wenigsten sicher bin: Vielleicht hätte die hierarchisch aufgebaute Staatsanwaltschaft ja eine politisch motivierte Anordnung bekommen, es auf sich beruhen zu lassen - man hat es ja immerhin versucht). Umgekehrt hatte Frau Zschäpe im Falle einer Verurteilung überhaupt nichts zu verlieren, wenn sie Revision einlegt - das vorherzusehen, war also keine Kunst. --Snevern 14:47, 12. Jul. 2018 (CEST)
- "...dass das Verfahren in die Revisionsinstanz gehen wird,..." Bis dahin geh ich noch mit. "...und ich bin auch jetzt noch bereit zu wetten, dass das Urteil im Revisionsverfahren aufgehoben werden wird." Tja, mit sowas kennn ich mich glücklicherweise nicht aus. Wie kommst du denn ganz konkret darauf? Oben erwähnst du die lange Verfahrensdauer. Die ist doch kein Revisionsgrund? --Der-Wir-Ing („DWI“) 16:55, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, ein Revisionsgrund ist das für sich allein genommen nicht, aber die lange Dauer und der Umfang der Beweisaufnahme machen das Vorkommen von Fehlern wahrscheinlicher. Bei einem Verfahren dieser Größenordnung ist das nur schwer zu vermeiden. --Snevern 17:09, 12. Jul. 2018 (CEST)
- "...dass das Verfahren in die Revisionsinstanz gehen wird,..." Bis dahin geh ich noch mit. "...und ich bin auch jetzt noch bereit zu wetten, dass das Urteil im Revisionsverfahren aufgehoben werden wird." Tja, mit sowas kennn ich mich glücklicherweise nicht aus. Wie kommst du denn ganz konkret darauf? Oben erwähnst du die lange Verfahrensdauer. Die ist doch kein Revisionsgrund? --Der-Wir-Ing („DWI“) 16:55, 12. Jul. 2018 (CEST)
Brottüten mit Sichtfenster
Im Supermarkt sind Brote und andere Backwaren oft in zugeklebten Papiertüten abgepackt, die ein Sichtfenster aus klarem Folienmaterial haben, damit man die Ware sehen kann. Diese werden wohl auch als Sichtstreifenbeutel bezeichnet. Soll man diese nach Gebrauch als Altpapier entsorgen, oder dürfen sie wegen der Folie nicht ins Altpapier hinein? Bei Briefumschlägen ist es ja so, dass das Sichtfenster kein Problem für's Altpapier ist, aber wie ist es bei diesen Brottüten? Das Folienmaterial wird hier als Polypropylen angegeben. --Neitram ✉ 14:22, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Ich reiße solche Tüten auseinander und teile auf Altpapier und gelber Sack auf. --87.147.176.109 14:33, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Au weia! Altpapier ist ein handelsfähiges Rohmaterial, für das ansehnliche Ankaufspreise bezahlt werden (im Gegensatz zur subventionierten Gelber-Sack-Entsorgung). Die Verwender rechnen durchaus mit weniger sorgfältigen Abfallproduzenten als Dir und entsprechend mit Fremdstoffen versetzten und verschmutzten Altpapierfraktionen und haben sich auf deren Verarbeitung technisch eingestellt. Die Mühe wäre also nicht erforderlich. Außerdem ist die Entsorgung der Folien-Komponente im Gelben Sack strenggenommen "illegal", weil der nur für Verpackungen verwendet werden soll, für die der Handel bzw. Hersteller Abgaben bezahlt hat. Das dürfte für Papiertüten nicht zutreffen. --85.178.164.241 14:46, 11. Jul. 2018 (CEST)
- „Au weia!“: Getroffene Hunde bellen? --87.147.176.109 15:48, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Teebeutel zu entsorgen ist noch aufwendiger... --Optimum (Diskussion) 17:31, 11. Jul. 2018 (CEST)
- In Hamburg gehören alle "Wertstoffe" in die gelben Tonnen bzw. Säcke. --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:07, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist von Gebietskörperschaft zu Gebietskörperschaft unterschiedlich, auch, weil jede Gebietskörperschaft in unterschiedlichem Maße mit dem DSD zusammenarbeitet. In meinem Wohnort gehört Altpapier in die blaue Tonne. Es gbit aber auch Entsorger, die eine Faustgröße-Regel kenne: Bei diesen Entsorgern gehören Stücke unter Faustgröße zum Sortierrest sprich Restmüll. Viele zusammengeknüllte Verpackungen sind kleiner als Faustgröße. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 12. Jul. 2018 (CEST)
- „Au weia!“: Getroffene Hunde bellen? --87.147.176.109 15:48, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Au weia! Altpapier ist ein handelsfähiges Rohmaterial, für das ansehnliche Ankaufspreise bezahlt werden (im Gegensatz zur subventionierten Gelber-Sack-Entsorgung). Die Verwender rechnen durchaus mit weniger sorgfältigen Abfallproduzenten als Dir und entsprechend mit Fremdstoffen versetzten und verschmutzten Altpapierfraktionen und haben sich auf deren Verarbeitung technisch eingestellt. Die Mühe wäre also nicht erforderlich. Außerdem ist die Entsorgung der Folien-Komponente im Gelben Sack strenggenommen "illegal", weil der nur für Verpackungen verwendet werden soll, für die der Handel bzw. Hersteller Abgaben bezahlt hat. Das dürfte für Papiertüten nicht zutreffen. --85.178.164.241 14:46, 11. Jul. 2018 (CEST)
Ziffernvariationsschloss
Hallo zusammen,
weiß zufällig jemand, seit wann es Ziffernvariationsschlösser gibt? Schloss (Technik)#Zahlenkombinationsschloss (ZKS) schweigt sich über geschichtliche Aspekte aus.
Vielen Dank und viele Grüße, Grueslayer 15:09, 11. Jul. 2018 (CEST)
- en:Combination_lock hat etwas zur Geschichte. --DaizY (Diskussion) 15:42, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Danke DaizY, das hat schon gereicht an Informationen. Viele Grüße, Grueslayer 16:01, 11. Jul. 2018 (CEST)
NSU-Urteil
Ich habe mich heute gefragt, ob das Urteil gegen Frau Tschäpe auch so gefallen wäre, wenn ihre Mittäter sich nicht selbst gerichtet hätten. Wäre das Urteil dann auch so "hart" gewesen, oder wäre sie dann mit einer geringeren Strafe davon gekommen, weil man dann ja Böhnhardt und Mundlos hätte verurteilen können. Das ging ja nun nicht und ein Urteil soll ja auch abschrecken. Hat sie jetzt diese Abschreckung alleine "obendrauf" bekommen? Realwackel (Diskussion) 15:54, 11. Jul. 2018 (CEST) P.S.: Bitte nicht als Sympathie - oder gar Solidarität - für die Verurteilte fehlinterpretieren. Eine solche ist mir fremd. Mich juckt nur die Frage im Hinterkopf.
- Das ist keine allgemeine Wissensfrage sondern eher was für das WP:Cafe. --Count² (Diskussion) 15:57, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Naja, vielleicht weiß ja ein fachlich versierter Jurist sofort ein Beispiel oder so und kann das sinnvoll beantworten. Realwackel (Diskussion) 15:58, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Ein Beispiel bei dem der selbe Fall einmal mit und einmal ohne Mittäter verhandelt wurde? Klingt interessant. Nach dem cafémäßigen off-topic Geplauder der Anwalt-bezahl-Frage oben erwarte ich hier schlimmeres. Können wir nicht mal Belegpflicht für Antworten auf solche Fragen einführen? Oder doch gleich ab ins Café. --91.22.22.238 16:40, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Naja, vielleicht weiß ja ein fachlich versierter Jurist sofort ein Beispiel oder so und kann das sinnvoll beantworten. Realwackel (Diskussion) 15:58, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Imho herrscht hier Belegplicht, siehe Intro oben: "Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen." (Kursivsetzung von mir). Halten sich einige nur nicht dran, manch einer löscht die Forderung nach Belegen sogar. Manche Benutzer halten dies hier für eine Diskussionsseite, entsprechend wird auch agiert. -- Ian Dury Hit me 13:45, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Die zwei Uwes hätten vielleicht erzählt: "ja die Beate hat uns jedes Jahr aufgehetzt, mal wieder jemanden zu killen. Die hatte da einfach sadistische Freude dran und wollte, dass wir uns für sie ins Zeug legen und beweisen. , was wir draufhaben. Mit Politik hatte das überhaupt nichts zu tun." --58.9.70.57 17:52, 11. Jul. 2018 (CEST)
„Ich habe mich gefragt …“ Eindeutig WP:C-Topic. Trau dich.--Bluemel1 (Diskussion) 19:44, 11. Jul. 2018 (CEST)
Meiner Meinung nach ist das Urteil viel zu hart. Beate Tschäpe hat die Morde nicht begangen, und wenn sie davon gewusst hatte, kann man ihr höchstens zur Last legen, das sie die Morde nicht angezeigt hat !.22:49, 11. Jul. 2018 (CEST)109.232.65.247
Eindeutig keine Wissensfrage, sondern eine Café-Frage.
"Wer illegal hier ist, kann nicht legal arbeiten." Richtig?
Im Zusammenhang mit der Rettung der thailändischen Fußballtruppe aus der Höhle heißt es, viele der Betroffenen könnten in ihrem Heimatland nicht wählen, sie könnten kein Grundstück besitzen und nicht heiraten. Sie seien praktisch illegal.
Könnte so jemand in Deutschland legal arbeiten? Ich weiß, dass ein Arbeitgeber seine Arbeitnehmer u.a. bei der Sozialversicherung anmelden muss. Dafür braucht er die Sozialversicherungsnummer - di man ja nicht hat, wenn man praktisch nicht existiert.
Wäre man in so einer Situation also praktisch gezwungen auch schwarz zu arbeiten? Oder gibt es eine Möglichkeit, trotz fehlender Papiere usw. dennoch einer legalen Arbeit nachzugehen? --2001:16B8:104E:A900:A430:B564:1CEA:13F 18:41, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Wäre man in so einer Situation also praktisch gezwungen auch schwarz zu arbeiten? Das kannst du vergessen. Das ist eine subjektive Rechtfertigung von Schwarzarbeit und im Ernstfall als Rechtfertigung wertlos. Man ist nie gezwungen zum Schwarzarbeiten.--Bluemel1 (Diskussion) 19:51, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Eine Möglichkeit, in diesem Fall legal zu arbeiten nennst du aber auch nicht. Um genau die geht es mir. --2001:16B8:104E:A900:3C8D:A021:844F:F41F 23:04, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge dürfen ohnehin nicht arbeiten. In Deutschland gibt es die Schulpflicht für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge allerdings nicht unbedingt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 19:59, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, es gibt keine legale Möglichkeit, in Deutschland einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, wenn man sich illegal hier aufhält und rechtlich nicht existent ist. --Snevern 20:01, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Snevern, was hältst du von Autorenhonoraren, wenn man angibt, von Thailand aus geschrieben zu haben? --2A02:1206:45B4:A951:9426:592F:744:C29F 20:52, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Frag das doch mal Detlef Bräunig aka Leutnant Dino. https://das-maennermagazin.de/leutnant-dino --AlternativesLebensglück (Diskussion) 20:55, 11. Jul. 2018 (CEST)
- "Wenn man angibt" impliziert für mich, dass man hier etwas behauptet, was nicht stimmt. In der Praxis kann man vieles tun, nur legal ist es dann eben nicht. --Snevern 23:05, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Snevern, was hältst du von Autorenhonoraren, wenn man angibt, von Thailand aus geschrieben zu haben? --2A02:1206:45B4:A951:9426:592F:744:C29F 20:52, 11. Jul. 2018 (CEST)
- 1. Warum sollten die genannten Personen zusammen mit dem Angebot eines nicht-selbstständigen Arbeitsplatzes keinen Aufenthaltstitel erhalten können? Sogar Staatenlose können einen Aufenthaltstitel erhalten: [5].
- 2. Warum sollten die genannten Personen nicht freiberuflich arbeiten dürfen? Für eine freiberufliche Tätigkeit schließt man lediglich einen Werk- oder Dienstvertrag. In Deutschland ist fast jeder Mensch geschäftsfähig und darf Verträge schließen.
- 3. Man braucht für die Anmeldung bei den Sozialversicherungen keine Sozialversicherungsnummer (die es im Übrigen eigentlich nur bei der Rentenversicherung gibt), sondern wer sozialversicherungspflichtig beschäftigt wird und noch keine Sozialversicherungsnummer besitzt, erhält eine, auch als Ausländer. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:33, 11. Jul. 2018 (CEST)
- @2: Es kommt darauf an. Das, was umganggsprachlich „freiberuflich“ genannt wird, ist oft nicht freiberuflich, sondern selbstständig. Dazu bedarf es einer Gewerbeanmeldung. Echte freiberufliche Tätigkeit muss nicht als Gewerbe angemeldet werden, erfordert aber oft Mitgliedschaft in einer berufsständischen Körperschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Ich spreche von einer freiberuflichen, nicht von einer gewerblichen Tätigkeit. Eine Mitgliedschaft in einer berufsständischen Organisation (einer Kammer wie zum Beispiel einer Architektenkammer) ist bei vielen freien Berufen nicht erforderlich, zum Beispiel bei Softwareentwicklern. Davon unabhängig frage ich mich, warum die genannten Personen nicht Mitglied in einer solchen Organisation werden können sollten. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:15, 12. Jul. 2018 (CEST)
- @2: Es kommt darauf an. Das, was umganggsprachlich „freiberuflich“ genannt wird, ist oft nicht freiberuflich, sondern selbstständig. Dazu bedarf es einer Gewerbeanmeldung. Echte freiberufliche Tätigkeit muss nicht als Gewerbe angemeldet werden, erfordert aber oft Mitgliedschaft in einer berufsständischen Körperschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 11. Jul. 2018 (CEST)
- „Warum sollten die genannten Personen nicht freiberuflich arbeiten dürfen?“ Ausländer unterliegen je nach Aufenthaltsstatus sehr vielfältigen Beschränkungen beim Zugang zum Arbeitsmarkt. Wie man dieser Tabelle entnehmen kann, ist eine selbstständige (bzw. freiberufliche) Tätigkeit sogar in wesentlich mehr Fällen untersagt oder zustimmungspflichtig als abhängige Beschäftigung. Wer illegal, also ohne gültigen Aufenthaltstitel, in Deutschland lebt, darf überhaupt nicht arbeiten. @BlackEyedLion: Auch nicht als selbstständiger Softwareentwickler. Wobei [Edit: bei denen] die Unterscheidung zwischen gewerblich und freiberuflich nicht so einfach ist: als Freiberufler werden m.W. regelmäßig nur Akademiker anerkannt, und das auch nur, wenn ihre akademische Ausbildung für die konkrete Tätigkeit erforderlich ist.--Mangomix 🍸 00:49, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Die Frage bezog sich aber auf das Arbeiten, nicht auf den Aufenthalt. Es sollten also auch Grenzpendler, die in Deutschland lediglich arbeiten, aber ihren regelmäßigen Aufenthalt nicht in Deutschland besitzen, betrachtet werden.
- „als Freiberufler werden m.W. regelmäßig nur Akademiker anerkannt“ Das trifft zum Beispiel auf Künstler im Allgemeinen nicht zu. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:20, 12. Jul. 2018 (CEST)
- „Warum sollten die genannten Personen nicht freiberuflich arbeiten dürfen?“ Ausländer unterliegen je nach Aufenthaltsstatus sehr vielfältigen Beschränkungen beim Zugang zum Arbeitsmarkt. Wie man dieser Tabelle entnehmen kann, ist eine selbstständige (bzw. freiberufliche) Tätigkeit sogar in wesentlich mehr Fällen untersagt oder zustimmungspflichtig als abhängige Beschäftigung. Wer illegal, also ohne gültigen Aufenthaltstitel, in Deutschland lebt, darf überhaupt nicht arbeiten. @BlackEyedLion: Auch nicht als selbstständiger Softwareentwickler. Wobei [Edit: bei denen] die Unterscheidung zwischen gewerblich und freiberuflich nicht so einfach ist: als Freiberufler werden m.W. regelmäßig nur Akademiker anerkannt, und das auch nur, wenn ihre akademische Ausbildung für die konkrete Tätigkeit erforderlich ist.--Mangomix 🍸 00:49, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Grenzpendler haben aber jetzt nichts mit der Ausgangsfrage zu tun … Und meine Bemerkung zu Freiberufler vs. gewerblicher Tätigkeit bezog sich auf dein Beispiel eines Softwareentwicklers. Selbstständige Softwareentwicklung ist nicht automatisch freiberuflich, sondern nur ausnahmsweise. Aber ist im Grunde egal, ohne legalen Aufenthalt ist das eine wie das andere verboten.--Mangomix 🍸 01:35, 12. Jul. 2018 (CEST)
- "als Freiberufler werden m.W. regelmäßig nur Akademiker anerkannt, und das auch nur, wenn ihre akademische Ausbildung für die konkrete Tätigkeit erforderlich ist." Ich habe als (ja, ich kann es sagen, weil ich davon leben kann) erfolgreicher Schriftsteller weder Abitur (ohne Abi kein Studium, ich bin also kein Akademiker) noch Schriftstellerei, Germanistik, bzw. die Fachkunde des jeweiligen Buchthemas (ich schreibe Hand- und Sachbücher) studiert. Trotzdem bin ich selbstverständlich freiberuflich und ohne Gewerbeanmeldung. Das hat auch nie jemand in Frage gestellt (oder gar "anerkannt"). Und nun? Ich empfehle das Lesen und Verstehen von Freier Beruf (Deutschland)--91.36.62.115 08:30, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Nochmal, es ging da nur um Softwareentwickler, nicht um freie Berufe im Allgemeinen. Schriftsteller wäre ein besseres Beispiel für einen freien Beruf gewesen, der keine Mitgliedschaft in einer berufsständischen Organisation voraussetzt. Trotzdem verbietet das Aufenthaltsgesetz eben auch einem Schriftsteller ohne legalen Aufenthalt, hier einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.--Mangomix 🍸 13:44, 12. Jul. 2018 (CEST)
- "als Freiberufler werden m.W. regelmäßig nur Akademiker anerkannt, und das auch nur, wenn ihre akademische Ausbildung für die konkrete Tätigkeit erforderlich ist." Ich habe als (ja, ich kann es sagen, weil ich davon leben kann) erfolgreicher Schriftsteller weder Abitur (ohne Abi kein Studium, ich bin also kein Akademiker) noch Schriftstellerei, Germanistik, bzw. die Fachkunde des jeweiligen Buchthemas (ich schreibe Hand- und Sachbücher) studiert. Trotzdem bin ich selbstverständlich freiberuflich und ohne Gewerbeanmeldung. Das hat auch nie jemand in Frage gestellt (oder gar "anerkannt"). Und nun? Ich empfehle das Lesen und Verstehen von Freier Beruf (Deutschland)--91.36.62.115 08:30, 12. Jul. 2018 (CEST)
- haben Piloten und Kapitäne eine Aufenthaltserlaubnis? --58.9.70.57 06:04, 12. Jul. 2018 (CEST)
- IdR ja, nicht nur die, sondern die gesamte Crew, vgl. en:Visa requirements for crew members. -- Iwesb (Diskussion) 06:16, 12. Jul. 2018 (CEST)
"illegal" ist Laiensprache (auch wenn der Gesetzgeber das inzwischen gelegentlich verwendet) und sehr unscharf, daher muss man unterscheiden:
- Ausländer, die unter das AufenthG fallen (also im Prinzip alle ohne EU/Schweiz und ohne Sonderfälle (z.B NATO-Truppenangehörige), benötigen eine Berechtigung für die Ausübung von Erwerbstätigkeiten (s. z.B. § 4 Abs. 3 AufenthG). Jemand der "illegal" hier ist, kann eine solche Berechtigung nicht haben; wenn er trotzdem arbeitet, ist das auch "illegal" = unerlaubt.
- Bei einer unselbstständigen Erwerbstätigkeit (=Beschäftigung) gilt für den Arbeitnehmer dasselbe wie sonst auch: ist zwar verboten, aber unmittelbar nicht strafbar und nicht ordnungswidrig, vgl. Schwarzarbeit#Strafrecht; läuft aber wohl mittelbar auf Steuerhinterziehung heraus. Für den Arbeitgeber ist das gem. § 98 Abs. 2a Nr. 1 AufenthG eine OWi zzgl. der Probleme, die im Artikel Schwarzarbeit aufgeführt werden und den speziellen Regelungen der §§ 98a ff. AufenthG
- bei einer selbstständigen Erwerbstätigkeit (egal ob gewerblich oder freiberulich) liegt gem. § 98 Abs. 3 Nr. 1 AufenthG unmittelbar eine OWi beim Ausländer vor und gem. §98 Abs. 2a Nr. 1 AufenthG ebenfalls für den Auftraggeber.
Das betrifft natürlich auch Fälle, in denen ein "Illegaler" als Putzmann/Putzfrau in einem Privathaushalt beschäftigt wird.
Natürlich ist damit niemand "gezwungen", eine Schwarzarbeit auszuüben - vielmehr wäre der aufenthaltsrechtliche Status unter Bezug von Sozialleistungen (also ohne Arbeit) zu klären (oder der Ausreisepflicht Folge zu leisten).
Bestimmte Berufsgruppen, z.B. ausländische Flugzeugbesatzungen, sind vom Erfordernis eines Aufenthaltstitels befreit und haben daher auch regelmäßig keine Aufenthaltserlaubnis und kein Visum, vgl. 23 AufenthV - sie sind daher schon nicht "illegal". Ihre berufliche Tätigkeit auf deutschem Boden gilt gem. § 30 Nr. 4 BeschV gar nicht als "Beschäftigung", so dass eine entsprechende Erlaubnis ebenfalls nicht notwendig ist. --ZxmtNichts schützt einen Artikel so zuverlässig vor einer Löschung, wie ein Löschantrag von mir. 08:22, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Danke für die interessanten Links. BeschV §30 ist ja interessant. Die Rechtsfiktion "Nicht als Beschäftigung im Sinne des Aufenthaltsgesetzes gelten" ist ja witzig. Interessant auch wie viele Ausnahmen es gibt. Für Bessergestellte (Führungskräfte) gilt das auch alles nicht. Ausl. Politiker und ihr Tross fehlen auch in den Aufzählungen. --58.9.70.57 12:47, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Mich würde interessieren, wo das denn nachzulesen ist, dass ein Thailänder in seinem Heimatland nicht wählen, heiraten oder Grundstücke erwerben kann. Soweit es die betroffenen Kinder betrifft bin ich - ohne Kenntnis der thailändischen Rechtslage - nicht erstaunt, weil Minderjährige das hier ohne Erlaubnis auch nicht dürfen. --89.15.237.146 18:08, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Es ging um Bewohner der Grenzregion Thailand / Myanmar, keine der beiden Staatsangehörigkeiten haben, also staatenlos sind, was in dieser Ecke der Welt wohl leider nicht so selten ist vor allem bei nationalen Minderheiten. Das dürfte rechtlich etwas anderes sein Ausländer, die sich ohne Aufenthaltsstatus in Deutschland aufhalten (und hier evt arbeiten wollen). Catrin (Diskussion) 18:19, 12. Jul. 2018 (CEST)
Suche Literatur zum österreichischen Titelfetisch
Hi. Ich suche reputable Literatur zur österreichischen Titelgeilheit, Frau Forstrat h.c. usw., ihr wisst schon. Das Phänomen dürfte sattsam bekannt sein, aber außer ziemlich dürren Presseglossen finde ich nicht viel dazu, meine Frage: wurde diese Eigenheit schonmal aus historiographischer, soziologischer oder sonstiger -logischer (oder auch feuilletonistischer, dann aber bitte nicht irgendwer) Perspektive beschrieben, und wenn ja, wo? Dass das Ganze eine Folge bzw. Überkompensation der Abschaffung des Adels und der Nostalgie nach KuK ist, liegt wohl auf der Hand, ich bräuchte aber eine zitable Quelle, die diese Annahme stützt. Bitte um Hinweise, wo ich blättern sollte: --2A01:C22:B01F:6800:178D:1D92:5B27:92C7 21:28, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Hier eine empirische Studie über mehrere Seiten (aus kroatischer Sicht),[1] die sich mit dem Thema und möglichen Ursachen beschäftigt. Aber es gibt sicherlich noch mehr dazu. Perimetheus (Diskussion) 12:25, 12. Jul. 2018 (CEST)
Einzelnachweise
- ↑ Petra Devcic: Österreichische Kulturstandards aus der Sicht kroatischer Manager. diplom.de, 2009, ISBN 978-3-8366-2615-6, S. 53 (google.com).
DSGVO: ein-klick-regel?
gudn tach!
fuer das impressum gab's ja mal lange zeit die zwei-klick-regel, zu der man auch urteile findet.
geht nun aus der DSGVO hervor, dass die datenschutzerklaerung einer website von jeder seite der website aus direkt erreichbar sein muss? gilt dafuer also eine ein-klick-regel? falls ja: wo genau im gesetzestext steht das? -- seth 21:36, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Angeblich reichen drei Klicks aus. [6] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:57, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist keineswegs unstreitig. Auch die Ein-Klick-Regel wird vertreten, hergeleitet allerdings nicht aus der DSGVO, sondern aus dem schon länger geltenden § 13 I S. 1 TMG. Danach muss eigentlich vor Beginn des Nutzungsvorgangs informiert werden, und das geht nur, wenn die Datenschutzerklärung von jeder Seite aus mit einem einzigen Klick erreichbar ist. Für das Impressum dagegen dürfen es nach allgemein vertretener Auffassung zwei Klicks sein. --Snevern 23:03, 11. Jul. 2018 (CEST)
Sind die "Kas" Limonaden auch in Deutschland erhaeltlich ?
Hi ich bin gerade auf Mallorca. Hier gibt es Kas Limone/Orange/Apfel, die sind wie Fanta. Glaube das ist ein spanisches Getraenk !,gibt es das auch in Deutschland, oder muss man es importieren wenn man es bei uns trinken will ?.
--109.232.65.247 22:45, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Mit Googeln kannst du alle deine Fragen selbst beantworten. --= (Diskussion) 22:49, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Nur im Versand gegen einen deftigen Preisaufschlag. [7], die österreichische Almdudler und die Schweizer Rivella gibt es auch im Supermarkt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:54, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Bitter Kas gibt es auch bei Amazon. Ist aber unverschämt teuer. Ein vergleichbares Getränk ist mir außerhalb von Spanien noch nicht begegnet. --M@rcela
13:38, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Bitter Kas gibt es auch bei Amazon. Ist aber unverschämt teuer. Ein vergleichbares Getränk ist mir außerhalb von Spanien noch nicht begegnet. --M@rcela
Wenn es ohnehin wie Fanta ist, warum nimmst Du dann nicht Fanta? --217.149.161.190 19:40, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Die Marke Kas kommt aus dem Hause Pepsi. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Kas ist fruchtiger und süßer. Der Geschmack ist ähnlich Mirinda (bei Orange) --M@rcela
20:23, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Hier gibts die Dose für ´nen Euro (zuzgl. Versandkosten). --Optimum (Diskussion) 21:00, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Kas ist fruchtiger und süßer. Der Geschmack ist ähnlich Mirinda (bei Orange) --M@rcela
12. Juli 2018
Metropolregion Augsburg
Augsburg wurde im Jahr 2016 im Landesentwicklungsprogramm für Bayern vom „Oberzentrum“ zur „Metropole“ erhoben. Hat sie damit auch automatisch ihre eigene (europäische) Metropolregion? Wenn ja, welchen Raum umfasst diese? Bisher steht Augsburg in Metropolregion#Liste der Metropolregionen in Deutschland bei der (europäischen) Metropolregion München dabei. Orientieren sich die EMR überhaupt an dem, was Bayern beschließt? Und wenn ja, wie zeitnah werden die EMR aktualisiert, wenn neue Metropolen dazukommen? --Neitram ✉ 09:36, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Das bayrische Landesentwicklungsprogramm ist ein Instrument für die Landesplanung in Bayern. Dort werden beispielsweise Ziele der Landesplanung bestimmt, an denen sich die Verwaltungen des Landes bei ihren Planungen orientieren sollen. Dazu gehört auch, daß unterschiedliche Stufen der "Zentralen Orte" bestimmt werden (s. Nr. 2.1.2 der Anlage zu § 1 der Verordnung über das Landesentwicklungsprogramm). In Nr. 2.1.10 werden dann die Entwicklungsziele für die als Metropolen klassifizierten Zentralen Orte genannt. Was andere Organisationen außerhalb der bayrischen Landesplanung unter Metropolen verstehen, bleibt denen überlassen. 91.54.37.82 13:04, 12. Jul. 2018 (CEST)
Welche Software verwendet .k2o
Googeln hat mir keine Antwort geliefert, nur dass es sich um "uncommon files" handelt. Weiß vielleicht hier jemand, welche Software die Dateiendung .k2o verwendet? Ist es die Software, die auch bei k2o.ch vertrieben wird? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:13, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Ist evtl. .h2o gemeint? Wo hast du die Datei denn her? Schon "Dateityp" und "Eigenschaften" unter Windows gecheckt? -89.15.237.146 17:36, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Ziemlich eindeutig .k2o und nicht .h2o. Und die Datei kam von einem Auftraggeber eines Betriebes (also einer Firma, die Solarmodule/-anlagen verkauft). --ObersterGenosse (Diskussion) 17:45, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Und die Eigenschaften waren unergiebig. Da steht nur der Ordner, die Größe (48,5 KB), und als Typ eben "K2O-Datei". --ObersterGenosse (Diskussion) 17:48, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Hat die Datei irgendeine magische Zahl (Informatik)? Mit welchen Bytes fängt sie denn an? --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Gute Frage. Wie könnte ich denn das rausfinden, ob eine Magische Zahl vorhanden ist, wenn ich die Datei nicht öffnen kann? --ObersterGenosse (Diskussion) 18:00, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Du kannst sie dir mit einem Hex-Editor anschauen. --Count² (Diskussion) 18:03, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Ich hab mir jetzt 'nen Hex-Editor runtergeladen, als Freeware, und er hat auf den ersten zwei Zeilen ausgegeben:
- 65 79 4A 70 64 69 49 36 49 6A 56 6F 4E 30 70 55
- 58 43 39 35 53 44 52 56 64 57 35 35 55 33 70 76
und rechts davon noch einen "dekodierten Text", der aber Kauderwelsch ist. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:21, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist vermutlich eine obfuszierte Textdatei. Google oder Bing kann mit „eyJpdiI6IjVoN0pUXC95SDRVdW55U3pv“ auch nichts anfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 12. Jul. 2018 (CEST)
Ist der Name der Datei seckeys.k2o? --Count² (Diskussion) 21:07, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Nein. Sie heißt "müller-maier.k2o" (Abb. ähnlich - jedenfalls zwei deutsche Namen). --ObersterGenosse (Diskussion) 23:22, 12. Jul. 2018 (CEST)
Facebookaccount vererbbar
Ja, ich weiß, Gerichtsentscheidungen sind Einzelfallentscheidungen... Trotzdem: Hat sich in der rechtlichen Bewertung des Verhältnisses von Datenschutz zu Erbrecht jetzt eigentlich Wesentliches geändert? Einerseits fände ich es logisch, daß der gesetzliche Erbe vollen Zugriff auf das gesamte Eigentum des Erblassers, also auch alle Datenbestände, auf die der Erblasser selbst Zugriff hatte, hat. Andererseits verstehe ich aber auch, daß nicht plötzlich Dritte Zugriff auf Informationen haben sollten, die ich jemandem unter dem Siegel der Verschwiegenheit anvertraut habe, bloß, weil derjenige verstorben ist. Eine Lösung weiß ich nicht. --77.187.127.105 18:14, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, das war schon immer so. --Itti 18:16, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Außer beim Kammergericht Berlin? --77.187.127.105 18:59, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Geändert hat sich, dass es jetzt erstmals ein höchstrichterliches Urteil dazu gibt. Tenor scheint zu sein, dass sich im digitalen Bereich eben nichts Wesentlich ändert, das heißt anders als vom Kammergericht Berlin angenommen gehen auch digitale Daten wie ein Facebook-Profil nach derzeitiger Rechtslage genauso auf die Erben über wie analoge Dinge wie Tagebücher, Briefe und ähnliches. Es sei denn, der Gesetzgeber ändert das.--Mangomix 🍸 18:30, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Die Urheberrechte an digitalen Fotos werden ebenso vererbt wie die von Negativen. --M@rcela
19:03, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Die Urheberrechte an digitalen Fotos werden ebenso vererbt wie die von Negativen. --M@rcela
- Auch wenn kein Fragezeichen hinter dem letzten Satz steht, eine Lösung für das Problem der Vetraulichkeit ist Verschlüsselung --91.22.9.47 19:28, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Und wie funktioniert postmortale Verschlüsselung? --77.187.127.105 22:51, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Das gewünschte Siegel der Verschwiegenheit wird natürlich vor dem Versenden der vertraulichen Mitteilung angebracht. --91.22.9.47 00:27, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Und wie funktioniert postmortale Verschlüsselung? --77.187.127.105 22:51, 12. Jul. 2018 (CEST)
Funklöchern im Mobilfunknetz - was kostet eigentlich ein Sendemast?
In allen Nachrichten ist von Funklöchern im Mobilfunknetz die Rede. Jetzt fordern die Provider Nachlass bei den Mulliardenkosten für die nächsten Lizenzen, dafür sollen statt 80 demnächst 90 Prozent des Bundesgebiets bzw 99 statt bisher 97 Prozent der Haushalte abgedeckt werden. Für ein 360-Einwohner-Kaff reichen 2 Masten. Frage: Was kostet eigentlich so ein Sendemast? --JosFritz (Diskussion) 19:23, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Ein LTE-Mast kostet laut Google 40000 bis 100000 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Miet- und Wartungsfrei? Wundert mich etwas, daß dabei keinerlei laufende Kosten anfallen sollen... --Furescht (Diskussion) 20:40, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Und Stromkosten. Der LTE-Mast auf dem Grundstück meines Arbeitgebers nimmt etwa 3000 Watt auf, Tag und Nacht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Dankeschön. :) --JosFritz (Diskussion) 00:57, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Und Stromkosten. Der LTE-Mast auf dem Grundstück meines Arbeitgebers nimmt etwa 3000 Watt auf, Tag und Nacht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Miet- und Wartungsfrei? Wundert mich etwas, daß dabei keinerlei laufende Kosten anfallen sollen... --Furescht (Diskussion) 20:40, 12. Jul. 2018 (CEST)
Rätselhafte Beschriftung von Baracken des KZ Sachsenhausen
Guten Abend zusammen. Kann vielleicht jemand sagen, was hier auf den abgebildeten Baracken geschrieben steht? Konnte lediglich die Fetzen „…rhaftigkeit“ und „Opfer“ entziffern. Google hat mir leider auch nicht weitergeholfen. Kollegiale Grüße--Neufund (Diskussion) 19:53, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Parole von Heinrich Himmler. Siehe Arbeit macht frei#Verwendung in den Konzentrationslagern. --Count² (Diskussion) 19:57, 12. Jul. 2018 (CEST)
- @Count Count: Vielen herzlichen Dank für die schnelle Klärung! Falls Du noch interessiert sein solltest: Ich hätte da noch einen ähnlichen Fall – die Baracke gleich vorne links. Gruß--Neufund (Diskussion) 20:09, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Zu 1. Hier schärfer. Laut Bildbeschreibung soll das im Vordergrund ein Maschinengewehr sein. Ist das ein Maschinengewehr oder ein Fernrohr? --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:36, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Das sieht doch sehr nach MG 08 aus. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Zu 1. Hier schärfer. Laut Bildbeschreibung soll das im Vordergrund ein Maschinengewehr sein. Ist das ein Maschinengewehr oder ein Fernrohr? --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:36, 12. Jul. 2018 (CEST)
- @Count Count: Vielen herzlichen Dank für die schnelle Klärung! Falls Du noch interessiert sein solltest: Ich hätte da noch einen ähnlichen Fall – die Baracke gleich vorne links. Gruß--Neufund (Diskussion) 20:09, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Ein MG mit Flügelmuttern? Naja...--Caramellus (Diskussion) 20:47, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Die Flügelmuttern sind Teil der Lafette, nicht des MG selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Ein MG mit Flügelmuttern? Naja...--Caramellus (Diskussion) 20:47, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Könnte das nicht auch eine Art Täuschung sein? Weder echtes MG noch wirkliches Fernrohr? --Caramellus (Diskussion) 21:18, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Zu 2. Die Baracke mit dem Schild war in der Hauptstraße im Stalag IV B Mühlberg, hier beschriftet Nr. 10 neu angekommene Kriegsgefangene, hier Hauptstraße und hier Hauptstraße - eine Prozession der französischen Kriegsgefangenen. Es war gleich nach dem Haupttor die 1. Baracke links laut dieser Zeichnung, auf der davor eine Art Puddelwagen zu sehen ist. Beschriftung äußerst unsicher: "Latrinen[?] - ... - ...". Auf einem Plan zum Jahr 1948 ist das Gebäude mit "Arrestzellen" bezeichnet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:33, 12. Jul. 2018 (CEST)
- Könnte das nicht auch eine Art Täuschung sein? Weder echtes MG noch wirkliches Fernrohr? --Caramellus (Diskussion) 21:18, 12. Jul. 2018 (CEST)
SciFi-Footage
Mächtig beeindruckend: gestern, gegen 15:00, Kreis Stormarn. Drei Flugzeuge in Formation, sehr laut, sehr hoch. So laut, daß ich auf den Balkon ging, um nachzusehen, was das wohl sei. So hoch, daß ich mit dem 11x80 Celestron Comet Hunter nur erkennen konnte, daß es wohl zwei- oder vierstrahlige Maschinen waren; so hoch, daß die Kondensstreifen nur mit Unterbrechungen entstanden. Das sah echt abgefahren aus ;) Die Wissensfrage: was kann das gewesen sein? (In meiner Jugend hätte jemand "strategische Bomber!" getönt, aber ich weiß nicht, ob und wenn ja, wo man militärische Luftfahrzeuge tracken kann oder ob so etwas derzeit im Einsatz oder Manöver ist. Und Leute, die sich mit sowas beschäftigen, kenne ich nicht mehr.) Hat wer vielleicht obendrein eine Idee, wo man seriöse Informationen über solche Beobachtungen finden kann? 93.237.202.251 00:02, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Flugrichtung West-Süd-West? Dann vermutlich Teilnehmer an der Farnborough-Air-Show kommende Woche, hier sind Flugzeuge gelistet, die dort gezeigt werden. --84.190.194.238 00:42, 13. Jul. 2018 (CEST)
13. Juli 2018
Warum dauert ein Fußballspiel 90 Minuten
Die Binsenweisheit "Das Spiel dauert 90 Minuten" stammt ja noch von Sepp Herberger. Und es scheint auch so im FIFA-Regelwerk zu stehen. Aber: Wer hat diese Zeit festgelegt? Warum nicht 75, 80, 100, oder gar 120 Minuten? Gibt es Studien darüber, was eine kürzere oder längere Spielzeit für Auswirkungen (auf die Taktik etc.) hätte? Würde wohl offensiver oder defensiver gespielt, wenn die Spielzeit kürzer wäre? Ich vermute ja rein vom Beobachten von WM-Spielen, dass eine kürzere Spielzeit ein offensiveres Spiel und/oder mehr Tore zur Folge hätte.
Wenn ihr meint, dies sei keine "Wissensfrage", verschiebt sie doch einfach ins Café. Ich überlege nämlich gerade, wie ich die Spielzeit auf eine Dezimalzeit ummünzen könnte (für ein alternativgeschichtliches Frankreich, welches den Republikanischen Kalender eingeführt/beibehalten hat). 90 Dezimalminuten wären nämlich 129,6 Minuten und damit wäre schon die reguläre Spielzeit schon länger als heute ein Spiel mit Verlängerung... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:48, 13. Jul. 2018 (CEST)
- Die Spielzeit wurde lange nach der französischen Revolution festgelegt, also wärens wahrscheinlich nicht 90 Dezimalminuten geworden bzw. hätten wohl die Franzosen einfach die englischen 90 Minuten in Dezimalminuten umgerechnet, weil sie keine
- Ansonsten: die 90 Minuten hat das IFAB 1897 (also relativ spät wenn man bedenkt, dass es die Football Association 1863 gegründet wurde und es in England schon seit 1885 Profifußball gibt) festgelegt (davor keine Spielzeit festgelegt, auch nicht z.B. die Anzahl der Spieler, in den Regeln von 1863 fehlen noch einige andere Details[8]), warum genau 90 Minuten lässt sich wahrscheinlich schwer nachvollziehen.
- Zum Taktischen: man kann zunächst die Situation bei Verlängerungen betrachten: das Spiel wird da im Allgemeinen langsamer (auch wenn es natürlich trotzdem immer wieder kruz sehr schnell werden kann) und manchmal sind einige Spiele schon sehr müde und machen mehr Fehler. Aber wenn die Spielzeit z.B. generell 120 Min. wäre, würden sich die Spieler die Kräfte wieder anders einteilen. Die durchschnittliche Laufgeschwindigkeit wäre sicher langsamer, weil ein Spieler zwar bis zu ca. 12 km in 90 Min. schafft, aber wahrscheinlich eher nicht bis zu 16 km in 120 Min. Die maximale Laufgeschwindigkeit würde sich aber wahrscheinlich nicht ändern, weil schnelles Sprinten beim Fußball eben enorm wichtig ist. Ob z.B. die Verteidiger dann weniger nach vorne oder die Stürmer weniger nach hinten gehen würden ist aber reine Spekulation, seit der genauen Festlegung der Spielzeit sind ca. 120 Jahre vergangen in denen sich der Sport im Allgemeinen und der Fußball im Speziellen extrem weiterentwickelt hat. --MrBurns (Diskussion) 00:59, 13. Jul. 2018 (CEST)
Schon sehr interessant. Aber da schon du auch auf "reine Spekulation" abstellst, sollten wir wahrscheinlich jetzt schnell den aAbschnitt kopieren (wie ist das lizenzkonform möglich?) und ins Café abwandern. Bei Verlängerungen wird meiner Meinung nach das Speil meist defensiver, weil man eher auf Fehlervermeidung aus ist. Die Sache mit den Kräften kommt hier natürlich hinzu. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:10, 13. Jul. 2018 (CEST)