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17. April 2018
Warum wird das Französische überall gleich geschrieben?
Sorry, wenn ich mich dumm anstelle, aber aus unseren einschlägigen Artikeln wird für mich nicht recht erkennbar, warum genau man letztlich in Belgien, der Schweiz etc. das Französische mehr oder weniger genauso schreibt wie in Frankreich. Oder anders gefragt: Gab es so etwas wie grenzübergreifende Sprachkonferenzen (die womöglich auch Grammatik, Lexik etc. regelten?) oder haben wir es hier tatsächlich "nur" mit einem graduellen Assimilationsprozess durch allmählichen kulturellen, d. h. insbesondere literarischen Austausch zu tun? Kann man diese Frage überhaupt holzschnittartig beantworten (was mir durchaus lieb wäre, da ich im Allgemeinen ohnehin schon sehr viel lesen muss…)?--Neufund (Diskussion) 20:35, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Es gibt schon Unterschiede, in Belgien sagt man Nonante für Neunzig, beispielsweise, anstatt quatrevingt-dix.--80.129.139.92 01:12, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Es gibt auch noch octante/huitante statt quatrevingts siehe Vigesimalsystem#Französische_Sprache. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:20, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Ich glaube mich daran zu erinnern, dass die letzte (oder vorletzte) Rechtschreibreform der Academie Française zwar in Belgien und in der Schweiz umgesetzt wurde, aber nicht in Frankreich, weil sie dort auf große Proteste stieß. --Digamma (Diskussion) 06:35, 19. Apr. 2018 (CEST)
Also das was die Kanadier oder Cajun für Französisch halten hat nur wenig mit dem Französisch in Frankreich zu tun. Realwackel (Diskussion) 08:55, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Quebec hat sein eigenes Sprachinstitut, fr:Office québécois de la langue française, das auch eigene Wörterbücher und Schreibrichtlinien veröffentlicht, generell aber die Politik fährt, Québécois wenig zu standardisieren, um international zu bleiben, sodass man sich faktisch doch am französischen Französisch orientiert. 77.176.192.125 08:57, 19. Apr. 2018 (CEST)
Man muss auch wissen, dass das Französische vor allem im Schriftlichen eine sehr konservative Sprache ist – seit 1835 hat sich die Rechtschreibung nicht mehr groß geändert. Damals war Paris wahrscheinlich noch die unbestrittene Hauptstadt der französischen Sprache; das Französische ist ja, ganz anders als im Deutschen, das Französisch der Gegend um Paris, von wo aus es sich verbreitet und durchgesetzt hat. Es gab also nie Bedarf an „grenzübergreifenden Sprachkonferenzen“ oder einem „graduellen Assimilationsprozess durch allmählichen Austausch“, das ist eher unser deutsches, dezentrales Denken ;-) --Katimpe (Diskussion) 01:35, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ja FRANZÖSISCHE RECHTSCHREIBUNG: Diktat und Dschihad
- „Dabei hat sie sehr wohl ihre Logik; nur eben die von Renaissance-Gelehrten. Bisher war diese mehr der Aussprache gefolgt, die Reformer gingen nun zurück zu den etymologischen Wurzeln. Nicht zu den direkten freilich, dem Vulgärlatein. Vielmehr hielten sie sich an einen in ihren Augen würdigeren Ahnen: das klassische Latein.“[https://diepresse.com/home/meinung/feuilleton/simonaberglaube/5337343/Aberglaube_Streng-hueten-Franzosen-ihre-haarstraeubende-Orthografie ABERGLAUBE
Streng hüten Franzosen ihre haarsträubende Orthografie] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:08, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Danke euch schon mal so weit! @Katimpe: Das heißt also, dass das Französische von Paris aus mehr oder minder eins zu eins etwa nach Belgien, in die Schweiz etc. exportiert wurde, sodass es gar nicht erst zu großen Abweichungen kommen konnte? Wenn ja, wie geschah dies konkret (wenn möglich, der Anschaulichkeit halber vielleicht an der Stelle auch einmal im Vergleich zur Verbreitung des Deutschen erklärt)?--Neufund (Diskussion) 13:21, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Der wichtige Unterschied zum Deutschen ist sicherlich, wie oben angedeutet, dass das Französische schon sehr früh (seit dem 17. Jh. erst durch Vaugelas, dann durch die Académie) im Hinblick auf den Hof bzw. Paris normativ betrachtet, beschrieben und behandelt wurde. Diese Art der Sprachpflege ist natürlich varietätenfeindlich. Und warum außerdem automatisch hinter einer Staatsgrenze irgendwas irgendwie anders geschrieben werden sollte, wo es doch sicherlich einen grenzübergreifenden Austausch jeglicher Art gab, erschließt sich mir nicht. -- MonsieurRoi (Diskussion) 22:16, 20. Apr. 2018 (CEST)
- @MonsieurRoi: „wo es doch sicherlich einen grenzübergreifenden Austausch jeglicher Art gab“ – Genau darauf zielt aber meine Frage: Ist tatsächlich der kulturelle Austausch mit Belgien, der Schweiz und Luxemburg letztlich der ausschlaggebende Grund für die vergleichsweise große Einheitlichkeit des Französischen in all diesen Ländern?--Neufund (Diskussion) 17:09, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Vermutlich ist keine Kultur und keine Sprache ein homogenes Gebilde. Es gibt vermutlich immer regionale, soziale und stilistische Varietäten in Aussprache, Wortschatz etc. Mir ist einfach immer noch nicht klar, warum ausgerechnet die Rechtschreibung an Landesgrenzen halt machen soll, wenn wir nicht von geographisch oder willentlich diskreten oder gar komplett isolierten Gesellschaften sprechen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:31, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Weil die Rechtschreibung oft von staatlichen oder halbstaatlichen Institutionen reguliert wird. --Digamma (Diskussion) 15:09, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Vermutlich ist keine Kultur und keine Sprache ein homogenes Gebilde. Es gibt vermutlich immer regionale, soziale und stilistische Varietäten in Aussprache, Wortschatz etc. Mir ist einfach immer noch nicht klar, warum ausgerechnet die Rechtschreibung an Landesgrenzen halt machen soll, wenn wir nicht von geographisch oder willentlich diskreten oder gar komplett isolierten Gesellschaften sprechen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:31, 22. Apr. 2018 (CEST)
- @MonsieurRoi: „wo es doch sicherlich einen grenzübergreifenden Austausch jeglicher Art gab“ – Genau darauf zielt aber meine Frage: Ist tatsächlich der kulturelle Austausch mit Belgien, der Schweiz und Luxemburg letztlich der ausschlaggebende Grund für die vergleichsweise große Einheitlichkeit des Französischen in all diesen Ländern?--Neufund (Diskussion) 17:09, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Der wichtige Unterschied zum Deutschen ist sicherlich, wie oben angedeutet, dass das Französische schon sehr früh (seit dem 17. Jh. erst durch Vaugelas, dann durch die Académie) im Hinblick auf den Hof bzw. Paris normativ betrachtet, beschrieben und behandelt wurde. Diese Art der Sprachpflege ist natürlich varietätenfeindlich. Und warum außerdem automatisch hinter einer Staatsgrenze irgendwas irgendwie anders geschrieben werden sollte, wo es doch sicherlich einen grenzübergreifenden Austausch jeglicher Art gab, erschließt sich mir nicht. -- MonsieurRoi (Diskussion) 22:16, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Danke euch schon mal so weit! @Katimpe: Das heißt also, dass das Französische von Paris aus mehr oder minder eins zu eins etwa nach Belgien, in die Schweiz etc. exportiert wurde, sodass es gar nicht erst zu großen Abweichungen kommen konnte? Wenn ja, wie geschah dies konkret (wenn möglich, der Anschaulichkeit halber vielleicht an der Stelle auch einmal im Vergleich zur Verbreitung des Deutschen erklärt)?--Neufund (Diskussion) 13:21, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Französisch war im 17./.18./19. Jh. die Verkehrssprache, der Hof Ludwigs XIV. Vorbild für die europäischen Herrscherhäuser und es wurde selbst an deutschen Höfen gepflegt (man vgl. Friedrich II., von Preußen, bei dem auf Schloß Sanssouci - französischer Name! - Voltaire gastierte, man unterhielt sich natürlich auf Französisch - so wie es sich gehörte). Von daher war ja selbst ein grenzübergreifender Austausch mit den Ländern gegeben, in denen Französisch nicht als Muttersprache gesprochen wurde. Johann Christian Kestner, immerhin bei Hannover geboren und in Deutschland lebend, beschrieb in seinen Tagebuch, wie er Goethe kennen gelernt hatte, folgendermaßen: "Le 9me. Fut un bal à Volprechsthausen [Volpertshausen], village à deux lieues de Wetzlar. Il était composé de 2 personnes. On s'y rendit le soir en carosses et à cheval, et on en revint le lendemain matin. Je fus aussi là. Je partis à 7 heures du soir à cheval tout seul. On se devertit tres bien. Je retournai à 4 heures du matin le premier tout seul, et à 5 heures je me couchais jusqu'à 8 ou 9 heures. 12 chapeaux (Monsieur Nieper, Jerusalem, Bostel, Wippermann, Dietz, de Born, Dr. Goede, Monsieur Buchholz, Monsieur Kerckering, König, Bodenlack et moi), 13 dames (Madame Lange, Bostel et Buchholz, Demoiselles 2 Buff teutonique, Bostel, Dietz, Lange, 3 Brand, Bonn et Madame Rennas)."--IP-Los (Diskussion) 17:15, 24. Apr. 2018 (CEST)
19. April 2018
Europa League 2018/19
Paris Saint-Germain hat ja die Ligue 1 2017/18 sicher gewonnen und darf daher an der UEFA Champions League teilnehmen. Nun stehen PSG und der Drittligist Les Herbiers im Pokalfinale. Heißt dies automatisch, dass der Drittligist in die Europa League kommt? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:58, 19. Apr. 2018 (CEST)
- „le sixième du classement au coup de sifflet final, l'espoir reste permis“ (ungefähr: „Wer beim Schlusspfiff Sechster ist, der kann sich Hoffnungen machen“) ---> Les Herbiers müsste das Finale gewinnen, um an der Europa League teilnehmen zu können.--Bluemel1 (Diskussion) 17:46, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Okay. Da steht allerdings in unserem Artikel Französischer Fußballpokal etwas anderes, oder habe ich ihn falsch verstanden? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:44, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Meinst du im Abschnitt Abschneiden der Pokalsieger auf europäischer Ebene? Dort könnte man es auch so lesen, dass sich die Einschränkung mit dem unterlegenen Finalisten lediglich auf die Jahre von 1960 bis 1998 bezieht. Ob das dann wiederum richtig ist, kann ich dir leider auch nicht sagen. Vielleicht weiß Wahrerwattwurm mehr? --KayHo (Diskussion) 11:31, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Jepp, das war nur so, solange es den Pokalsieger-EP gab. --Wwwurm 15:42, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die Möglichkeit, sich als unterlegener Pokalfinalist für die Europa-League zu qualifizieren, gibt es erst seit 2015 nicht mehr, siehe z.B. UEFA_Europa_League#Teilnehmende_Mannschaften. 2013 beispielsweise hat dem VfB Stuttgart der Einzug ins Pokalfinale für die Qualifikation zur Europa_League gereicht. --217.227.74.140 19:57, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Das konnte sich aber jeder nationale Verband selbst aussuchen. In Deutschland war das so, aber hier ist von Frankreich die Rede. --KayHo (Diskussion) 08:36, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Die Möglichkeit, sich als unterlegener Pokalfinalist für die Europa-League zu qualifizieren, gibt es erst seit 2015 nicht mehr, siehe z.B. UEFA_Europa_League#Teilnehmende_Mannschaften. 2013 beispielsweise hat dem VfB Stuttgart der Einzug ins Pokalfinale für die Qualifikation zur Europa_League gereicht. --217.227.74.140 19:57, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Jepp, das war nur so, solange es den Pokalsieger-EP gab. --Wwwurm 15:42, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Meinst du im Abschnitt Abschneiden der Pokalsieger auf europäischer Ebene? Dort könnte man es auch so lesen, dass sich die Einschränkung mit dem unterlegenen Finalisten lediglich auf die Jahre von 1960 bis 1998 bezieht. Ob das dann wiederum richtig ist, kann ich dir leider auch nicht sagen. Vielleicht weiß Wahrerwattwurm mehr? --KayHo (Diskussion) 11:31, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Okay. Da steht allerdings in unserem Artikel Französischer Fußballpokal etwas anderes, oder habe ich ihn falsch verstanden? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:44, 19. Apr. 2018 (CEST)
Darf eigentlich ein Absteiger oder eine unterklassige Mannschaft, die den nationalen Pokal gewonnen hat, auf die Teilnahme an der UEFA Europa League verzichten? --84.61.221.211 19:13, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass du eine Mannschaft finden wirst, die freiwillig verzichtet. ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 19:16, 23. Apr. 2018 (CEST)
Ab welcher UEFA-Europa-League-Runde werden Spiele der Football League Championship parallel ausgetragen? --84.61.221.211 20:06, 23. Apr. 2018 (CEST)
Sollte Les Herbiers aber gewinnen, dürfen sie tatsächlich auch in die Europa League. Vielen Dank hier für die weiteren Antworten! --ObersterGenosse (Diskussion) 03:12, 26. Apr. 2018 (CEST)
Fortsetzung (Mathematik) vs Erweiterung
Kann mir hier mal jemand sagen ob die Mathematiker die beiden Begriffe synonym verwenden? Denn in Braess Finite Elemente 5. Auflage S. 46 wird von einer Erweiterung gesprochen aber nicht wirklich definiert.--Sanandros (Diskussion) 22:39, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Völlig synonym nicht. "Körpererweiterung" aber "Fortsetzung" einer Funktion. Kann mir aber je nach Kontext vorstellen, dass in letzterem Sinn auch der Begriff einer Erweiterung (des Definitionsbereichs der Funktion) benutzt wird. Kontext? Habe den Braess gerade nicht zur Hand. 165.120.218.150 09:57, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Aber stetige Erweiterung und stetige Fortsertung wären schon synonym?--Sanandros (Diskussion) 12:59, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Könntest du den Kontext angeben? Stetige Erweiterung wovon? Ist es überhaupt ein mathematischer Begriff oder wird nur das alltagssprachliche Wort verwendet?
- Nach den Vorschaustellen bei den Treffern der Google-Book-Suche zu schließen: Ja, da ist dasselbe gemeint. --Digamma (Diskussion) 19:14, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Es geht um den Spursatzt: "Wegen der Vollständigkeit von L^2(Γ) kann sie (die Restriktion) auf ganz H^1(Omega) erweitert werden, ohne die Schranke zu vergrößern." In unserem Skript steht hingegen man kann die Funktion stetig erweitern und damit gilt die im Spursatzt genannte Ungleichung auf ganz Omega.--Sanandros (Diskussion) 21:15, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Kann vielicht user:hilberTraum helfen?--Sanandros (Diskussion) 13:39, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht, aber mir ist nicht recht klar, was genau das Problem ist. Wieso „hingegen“? „Erweitern“ ist hier dasselbe wie „fortsetzen“. -- HilberTraum (d, m) 14:09, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Mit Hingegen meinte ich halt eben dass wir verschieden Worte verwenden.--Sanandros (Diskussion) 14:40, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Habs mal im Artikel ergänzt. Thx.--Sanandros (Diskussion) 19:55, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Nicht so voreilig. Die Diskussion hier genügt nicht als Grundlage dafür. Schon gar nicht dafür, das Wort "Erweiterung" als Synonym in den Einleitungssatz aufzunehmen. Ich habe deshalb deine Änderung revertiert. --Digamma (Diskussion) 20:46, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Habs mal im Artikel ergänzt. Thx.--Sanandros (Diskussion) 19:55, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Mit Hingegen meinte ich halt eben dass wir verschieden Worte verwenden.--Sanandros (Diskussion) 14:40, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht, aber mir ist nicht recht klar, was genau das Problem ist. Wieso „hingegen“? „Erweitern“ ist hier dasselbe wie „fortsetzen“. -- HilberTraum (d, m) 14:09, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Kann vielicht user:hilberTraum helfen?--Sanandros (Diskussion) 13:39, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Es geht um den Spursatzt: "Wegen der Vollständigkeit von L^2(Γ) kann sie (die Restriktion) auf ganz H^1(Omega) erweitert werden, ohne die Schranke zu vergrößern." In unserem Skript steht hingegen man kann die Funktion stetig erweitern und damit gilt die im Spursatzt genannte Ungleichung auf ganz Omega.--Sanandros (Diskussion) 21:15, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Aber stetige Erweiterung und stetige Fortsertung wären schon synonym?--Sanandros (Diskussion) 12:59, 20. Apr. 2018 (CEST)
21. April 2018
Gerade/Kurve aller Punkte, die 400 km näher an München als an Hamburg liegen
Wie ermittelt/konstruiert man die Gerade/Kurve aller Punkte, die 400 km näher an München als an Hamburg liegen? --87.150.247.174 02:15, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Die liegen auf einem Rotationshyperboloid um die Verbindungsgerade der beiden Punkte. Da die Erdoberfläche näherungsweise ebenfalls eine Quadrik ist, sollte das analytisch lösbar sein. Aber Achtung: Das bezieht sich auf die räumlichen Abstände, nicht auf die geodätischen Entfernungen entlang der Erdoberfläche. Letzteres wird wohl analytisch nicht gehen, das muß man numerisch punktweise lösen und kann es nicht mit dem Zirkel konstruieren. Da HH und M nur ca. 8° voneinander entfernt sind, tut es näherungsweise natürlich auch eine Hyperbel mit einem Scheitel 200 km südlich des Mittelpunkts der Verbindungsstrecke. Beliebige Komplikationen, z. B. Entfernungen "ab Stadtgrenze", möglich. Punktweise Zirkelkonstruktion sonst simpel: Mehrfach je zwei sich um 400 km unterscheidende Entfernungen abgreifen und die Schnittpunkte auf dem Globus anzeichnen. --78.51.59.199 02:56, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Nein. Richtig ist: Sie liegen alle auf einer Geraden, die sich - wenn man sie über den gesamten Erdball ziehen will, zu einem Ring fügt. Roth wäre ziemlich genau ein guter Ausgangspunkt. Lachmeister Krause (Diskussion) 08:59, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wie das bei der (Erd-)Kugel ist, weiß ich jetzt so nicht, aber auf einer planen Fläche ergibt es jedenfalls keine Gerade (bzw. nur dann, wenn der geforderte Entfernungsunterschied = 0 ist, denn dann liegen die Punkte auf einer Geraden, die die Verbindungslinie HH-M in der Mitte schneidet und senkrecht zu ihr steht). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:30, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Auf einer Kugel- oder Ellipsoidoberfläche gibt es keine Geraden. Und in der Ebene ist der geometrische Ort der Punkte konstanter Entfernungsdifferenz zu zwei Punkten eine Hyperbel. --78.51.59.199 12:08, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Die gesuchten Punkte liegen auf einem Kleinkreis parallel zum Großkreis durch den Streckenmittelpunkt zwischen M und HH. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Hm, wenn die Entfernung München-Hamburg zufällig 400 km wäre, dann gibt es nördlich von München gar keine möglichen Punkte, sondern die gesuchte Linie beginnt in München und setzt sich weiter Richtung Süden fort, was relativ untypisch für eine Gerade oder einen Kreis ist. Die Linie endet an einem Punkt, der Hamburg auf der Kugel genau gegenüber liegt, denn ab hier wäre der Abstand in die andere Richtung um die Kugel kürzer. --Optimum (Diskussion) 12:36, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Die gesuchten Punkte liegen auf einem Kleinkreis parallel zum Großkreis durch den Streckenmittelpunkt zwischen M und HH. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Auf einer Kugel- oder Ellipsoidoberfläche gibt es keine Geraden. Und in der Ebene ist der geometrische Ort der Punkte konstanter Entfernungsdifferenz zu zwei Punkten eine Hyperbel. --78.51.59.199 12:08, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wie das bei der (Erd-)Kugel ist, weiß ich jetzt so nicht, aber auf einer planen Fläche ergibt es jedenfalls keine Gerade (bzw. nur dann, wenn der geforderte Entfernungsunterschied = 0 ist, denn dann liegen die Punkte auf einer Geraden, die die Verbindungslinie HH-M in der Mitte schneidet und senkrecht zu ihr steht). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:30, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Nein. Richtig ist: Sie liegen alle auf einer Geraden, die sich - wenn man sie über den gesamten Erdball ziehen will, zu einem Ring fügt. Roth wäre ziemlich genau ein guter Ausgangspunkt. Lachmeister Krause (Diskussion) 08:59, 21. Apr. 2018 (CEST)
Die Frage enthielt die Formulierung die 400 km näher an München als an Hamburg liegen. Also Exakt 400km. Und alle diese Punkte liegen exakt auf einer Geraden, die, durchgezogen, einen Kreis ergibt. Lachmeister Krause (Diskussion) 14:47, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich korrigiere: Es ist keine exakte gerade, sondern eine gebogene Linie, die dennoch, im die Erde herumgezogen, ziemlich genau einen Kreis ergibt. Lachmeister Krause (Diskussion) 14:54, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist immer noch Unfug. --78.51.59.199 14:56, 21. Apr. 2018 (CEST)

- Nicht mehr ganz so schlimm wie zuerst... Du hast ja richtig erklärt, wie man die Kurve punktweise konstruieren kann. Auf der Kugeloberfläche ist das natürlich eine geschlossene Kurve. Sie geht durch einen Punkt 200 km südlich des Mittelpunkts der Verbindungsstrecke, aber auch durch einen Punkt 200 km südlich des Antipoden dieses Mittelpunkts. In kleinen Umgebungen dieser Punkte ist die Kurve hyperbelförmig, ansonsten wohl nicht einfach zu beschreiben.
Vermutlich ist Rôtkæppchen₆₈s Kleinkreis sogar eine recht gute Näherung an die Kurve.--Wrongfilter ... 15:08, 21. Apr. 2018 (CEST) Letzte Aussage gestrichen nach nochmaliger Lektüre von Optimums Beitrag angesichts der Tatsache, dass die Entfernung zwischen M und HH doch nicht sooo viel größer als 400 km ist. --Wrongfilter ... 15:17, 21. Apr. 2018 (CEST)- Die Kleinkreise sind immerhin als Konstruktionshilfe nützlich: Wenn man um die beiden Punkte eine Schar von hinreichend dicht liegenden Kleinkreisen auf den Globus (bzw. eine geeignete Kartendarstellung) einzeichnet, dann erhält man Punkte der gesuchten Kurven als geschlossenen Diagonalenzug von Gitterpunkt zu Gitterpunkt dieses Kleinkreisrasters. Mit dem Zirkel macht man auch nichts anderes, als Kleinkreise zu zeichnen und deren Schnittpunkte zu bestimmen. Die anspruchsvollere Aufgabe wäre natürlich, die Koordinaten der Kurvenpunkte zu berechnen. --78.51.59.199 16:29, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe mal ein R-Skript geschrieben und das berechnet. Siehe Abbildung. Deutlich hyperbelförmig auf der Verbindungslinie und dem Antipoden, dann nähert sich das zwei Großkreisen an (entsprechend den Asymptoten der Hyperbel). Nette Übung. Eigentlich hatte ich heute ja was anderes vor... --Wrongfilter ... 16:16, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wo Abbildung? --78.51.59.199 16:29, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich sehe sie, du nicht? Ich habe dafür für jeden Längengrad die Breite des Ortes bestimmt, für die Bedingung erfüllt ist. --Wrongfilter ... 16:34, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Jetzt schon. --78.51.59.199 16:43, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich sehe sie, du nicht? Ich habe dafür für jeden Längengrad die Breite des Ortes bestimmt, für die Bedingung erfüllt ist. --Wrongfilter ... 16:34, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wo Abbildung? --78.51.59.199 16:29, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Nicht mehr ganz so schlimm wie zuerst... Du hast ja richtig erklärt, wie man die Kurve punktweise konstruieren kann. Auf der Kugeloberfläche ist das natürlich eine geschlossene Kurve. Sie geht durch einen Punkt 200 km südlich des Mittelpunkts der Verbindungsstrecke, aber auch durch einen Punkt 200 km südlich des Antipoden dieses Mittelpunkts. In kleinen Umgebungen dieser Punkte ist die Kurve hyperbelförmig, ansonsten wohl nicht einfach zu beschreiben.
- Wow, tolle Grafik. - Wenn man jetzt Hamburg näher an München heranrückt (oder einfacher: eine Stadt nimmt, die näher an München liegt, wie z.B. Braunschweig), dann klappen diese beiden Flügel näher zusammen, bis sie irgendwann die oben beschriebene Linie bilden. --Optimum (Diskussion) 12:54, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Also wenn man die Frage im dreidimensionalen Raum, nicht auf einer Kugeloberfläche, betrachtet (also alle Punkte im Raum, die in der Luftlinie 400 km näher an München als an Hamburg liegen), dann ist das Ergebnis eine der beiden Schalen eines zweischaligen Hyperboloids? --Neitram ✉ 14:18, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Korrekt. --Wrongfilter ... 14:26, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Danke. --Neitram ✉ 13:33, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Korrekt. --Wrongfilter ... 14:26, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Also wenn man die Frage im dreidimensionalen Raum, nicht auf einer Kugeloberfläche, betrachtet (also alle Punkte im Raum, die in der Luftlinie 400 km näher an München als an Hamburg liegen), dann ist das Ergebnis eine der beiden Schalen eines zweischaligen Hyperboloids? --Neitram ✉ 14:18, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Wow, tolle Grafik. - Wenn man jetzt Hamburg näher an München heranrückt (oder einfacher: eine Stadt nimmt, die näher an München liegt, wie z.B. Braunschweig), dann klappen diese beiden Flügel näher zusammen, bis sie irgendwann die oben beschriebene Linie bilden. --Optimum (Diskussion) 12:54, 22. Apr. 2018 (CEST)
Schaden Kinderkrippen in den ersten drei Lebensjahren?
Das ist sicher ein emotional aufgeladenes Thema: Die Befürworter von Kinderkrippen argumentieren, dass gut universitär ausgebildete Pädagogen die Kinder gut auf ihr Leben vorbereiten, die Gegner argumentieren, dass die Bindung zu den Eltern bei so kleinen Kindern extrem wichtig ist. Ich frage mich, ob sich jemand hier in dem Fachgebie auskennt. Ich bin an Ergebnissen aus Metastudien aus den allerbesten Fachzeitschriften interessiert, wüsste aber nicht, wo genau ich da suchen muss. Sprich: Welche der beiden Fraktionen hat Recht und unter welchen Umständen haben sie dann Recht. Ich gehe davon aus, dass man hier sehr differenziert betrachten muss. Ich bin nur an akademischen Fachpublikationen, insbesondere nur Metastudien interessiert (nicht an Meinungsbeiträgen auf privaten Websites oder Spiegel.de). 80.71.142.166 09:46, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das halte ich nicht für eine Wissensfrage, eben weil es da keine harten Fakten gibt, sondern viele weiche Faktoren, die jeder unterschiedlich gewichtet. Und natürlich kommt es auch auf das individuelle Kind an. Kontroverse Diskussionen bitte im WP:Café führen, nicht hier. --Kreuzschnabel 09:55, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich bin ziemlich sicher, dass es dazu wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die Theorien testen. Das ist dann ja sicher Wissen. Denn nur Wissenschaft schafft Wissen :-) 80.71.142.166 09:58, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Mein Stand des „Wissens“ ist, dass im ersten Jahr die Elternbindung wichtig ist, um dem Kind ein Urvertrauen in die Welt zu geben. Deswegen plärrt es auch, wenn die Mama weg zu sein scheint. Das kommt noch daher, dass die Affenbande nicht vergessen soll, das kleine Baby-Äffchen mitzunehmen, wenn sie vom Baum flüchtet (in der Natur ist Flucht ein wesentlicher Überlebensmodus). Später sucht das Kind von selbst Kontakt. Wenn du ein einjähriges Kind besuchsweise in den Kindergarten steckst, wo es noch nie war, kommen wie durch ein Wunder die anderen Kinder auf dieses Kind zu und es wird sich, vorsichtig, gegenseitig beschnuppert. Auch das dürfte einem genetischen Bauplan entstammen: es wird eine vorsichtige Annäherung an andere ausprobiert. Daher sind Zwei- und Dreijährige unter anderen Zwei- und Dreijährigen am richtigen Platz, aber es ist auch kein Muss. Ich war schon mit einem Jahr in der Kinderkrippe und hat es mir gescha … naja, das weiß der Wind.--Bluemel1 (Diskussion) 10:15, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich bin ziemlich sicher, dass es dazu wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die Theorien testen. Das ist dann ja sicher Wissen. Denn nur Wissenschaft schafft Wissen :-) 80.71.142.166 09:58, 21. Apr. 2018 (CEST)
Das ist jetzt genau die Sorte Antworten, auf die Du gehofft hattest, nicht? Meinungsäußerungen, anekdotische eigene Erfahrungen und "das ist kein Wissensfrage". Natürlich ist das eine Wissensfrage, und zwar konkret nach Fachpublikationen.
Tipp: Guck doch mal, ob Du nicht ein entsprechendes Fachportal (Pädagogik? Psychologie?) findest, und stell diese Frage dort. Ich vermute, dass in den dortigen Redaktionen eher als hier in der Auskunft Leute sitzen, die entsprechende Fachpublikationen zur Hand haben. --Anna (Diskussion) 10:27, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Also, wenn sich ein Wissenschaftler die Frage stellt, ob Kinderkrippen schaden, dann ist das schon eine sehr grenzwertige Frage, da wissenschaftliche Fragen verifizierbar und falsifizierbar sein müssen. Eine wissenschaftliche Frage wäre: „Welche Effekte lassen sich mit welchen Methoden zweifelsfrei feststellen?“--Bluemel1 (Diskussion) 11:05, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Richtig. Aber hier muss man ja exakt auf die Frage eingehen, sonst bekommt man auch was auf die Finger. Und wenn ich genau das mache, kriege ich also auch auf die Finger, nur von anderen :P – Die Frage ist in meinen Augen polemisch gestellt, nämlich so, als gehe es darum, zu beweisen, dass ein Schaden angerichtet wird. Und das hängt so sehr von den Umständen und nicht zuletzt vom indivuellen Kind (wie ich schon geschrieben zu haben glaube) ab, dass es IMHO keine generelle Antwort geben kann. Natürlich kann es für ein bestimmtes Kind schädlich sein, in einer bestimmten Lebenssituation in eine bestimmte Krippe gesteckt zu werden, aber daraus lässt sich nichts Allgemeines ableiten, und die Frage ist allgemein gestellt. --Kreuzschnabel 14:00, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Für meine plauderhaften Ausführungen habe ich auf die Schnelle keine Beweise. Ein Hinweis in die Richtung „Deine Frage ist noch nicht exakt“ ist m.E. angebracht und nicht unüblich im akademischen Betrieb (aber ich kann auch nicht verlangen, dass sie hier exakt gestellt wird). Ich habe keine feindselige Absicht gehabt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:15, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Richtig. Aber hier muss man ja exakt auf die Frage eingehen, sonst bekommt man auch was auf die Finger. Und wenn ich genau das mache, kriege ich also auch auf die Finger, nur von anderen :P – Die Frage ist in meinen Augen polemisch gestellt, nämlich so, als gehe es darum, zu beweisen, dass ein Schaden angerichtet wird. Und das hängt so sehr von den Umständen und nicht zuletzt vom indivuellen Kind (wie ich schon geschrieben zu haben glaube) ab, dass es IMHO keine generelle Antwort geben kann. Natürlich kann es für ein bestimmtes Kind schädlich sein, in einer bestimmten Lebenssituation in eine bestimmte Krippe gesteckt zu werden, aber daraus lässt sich nichts Allgemeines ableiten, und die Frage ist allgemein gestellt. --Kreuzschnabel 14:00, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Also, wenn sich ein Wissenschaftler die Frage stellt, ob Kinderkrippen schaden, dann ist das schon eine sehr grenzwertige Frage, da wissenschaftliche Fragen verifizierbar und falsifizierbar sein müssen. Eine wissenschaftliche Frage wäre: „Welche Effekte lassen sich mit welchen Methoden zweifelsfrei feststellen?“--Bluemel1 (Diskussion) 11:05, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Keine Ahnung, was genau gesucht wird, aber danach googlen hat nichts gebracht? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:02, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wieso "googlen"? Ich suche nach FACHpublikationen, nicht irgendwelchen Websites. Die findet man bei Ebsco, Web of Science und in anderen Datenbanken. Leider liegt die Fragestellung ausserhalb meines eigenen Fachgebiets, weswegen ich mich an die Experten aus den passenden Fachgebieten wenden wollte. Ich dachte, diese Seite sei eine Seite für Wissensfragen. Aber da habe ich mich wohl getäuscht. Bisher ist niemand ausser Anna auf meine Frage überhaupt nur eingegangen. 80.71.142.166 11:06, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wieso googlen? Weil Du in den Suchergebnissen, die ja nicht zwangsläufig nur „irgendwelche Websites“ sein müssen, evtuell ja auch auf Hinweise auf solche Fachpublikationen, Studien oder Zeitschriften (oder was immer Du suchst) stoßen könntest. Ich kann gerade nicht glauben, dass ich das jetzt extra erklären musste ... Ich finde mit der oben von mir verlinkten Suche zum Beispiel folgendes: [1], [2], [3]. Sind das alles nur „irgendwelche Websites“? Kann sein, denn ich habe es nicht durchgelesen, würde es aber tun, wenn ich nach Fachpublikationen zu dem Thema suchen würde. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:17, 21. Apr. 2018 (CEST)
- +1, Aprahul. Es beschäftigen sich auch andere mit den Studienergebnissen: Bericht über norwegische Untersuchung, Glosse zu einer Bertelsmann-Studie, Einführung. Das sollte für den Einstieg reichen. -- Ian Dury Hit me 11:38, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wieso "googlen"? Ich suche nach FACHpublikationen, nicht irgendwelchen Websites. Die findet man bei Ebsco, Web of Science und in anderen Datenbanken. Leider liegt die Fragestellung ausserhalb meines eigenen Fachgebiets, weswegen ich mich an die Experten aus den passenden Fachgebieten wenden wollte. Ich dachte, diese Seite sei eine Seite für Wissensfragen. Aber da habe ich mich wohl getäuscht. Bisher ist niemand ausser Anna auf meine Frage überhaupt nur eingegangen. 80.71.142.166 11:06, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich verstehe diese Hostilität auch nicht. Da das nun auch gar nicht mein Fach ist, kann ich allerdings auch nur den Hinweis auf Google bieten, allerdings würde ich Google Scholar vorschlagen, was oft vergessen wird. Beispielsweise bringt die Suche nach "early child care and social development" einige Resultate, die vielleicht hilfreich sein könnten, z.B. dies. Spiel ein wenig mit den Suchbegriffen. Und hoffentlich meldet sich ja doch noch jemand, der was von der Sache versteht... --Wrongfilter ... 11:41, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe hier nirgendwo Feindseligkeit gelesen (und mochte den Begriff daher auch nicht einfach so unkommentiert lassen - sorry). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:34, 21. Apr. 2018 (CEST)
Da gibt es natürlich viel (für Deutschland vor allem recht bekannt geworden[4]), dazu musst du in Lehrbuch zum Thema und dort in die Bibliografie schauen. Aber solche Untersuchungen taugen nichts. Das entzieht sich weitestgehend wissenschaftlicher Möglichkeiten.--Antemister (Diskussion) 14:52, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Eine Institution (Krippe, Mutter) ist weder gut noch schlecht. Entscheidend ist, was draus gemacht wird. Da kann eine Krippe gut oder "schädlich" sein, so auch eine Mutter.--Wikiseidank (Diskussion) 18:12, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich seh das völlig anders: hier wird auf billigste Art versucht, seine eigene Faulheit zu kaschieren. Ich bin an Ergebnissen aus Metastudien aus den allerbesten Fachzeitschriften interessiert, wüsste aber nicht, wo genau ich da suchen muss. Wer diese Erwartungshaltung hat, aber angeblich nicht weiß, wo er da suchen soll, nunja, ich denk mir meinen Teil. dass gut universitär ausgebildete Pädagogen die Kinder gut auf ihr Leben vorbereiten Mir war bisher neu, das Krippenerzieher ein Hochschulstudium benötigen. Solche Stilblüten sind es , die mich argwöhnisch machen. Zum eigentlichen Thema: wie bereits angeklungen, es gibt nicht richtig oder falsch. Ich kann das Hohelied auf die DDR-Krippe anstimmen, die Tageskrippe (die tw. auch schon wieder angeboten wird) oder aber auch Verständnis für die Mutter haben, die sagt , die ersten 3 Jahre will ich mein Kind selbst betreuen. Es gibt alles in D. Und es wird keine Untersuchung geben, die empirisch festlegt: Krippe ist doof, Krippe ist gut usw. Es gibt x Faktoren , die zu berücksichtigen sind. Dazu leben wir in einem föderativen Land mit einer gebietsmäßig tw. sehr multikulturellen Gesellschaft, insgesamt also äußerst heterogenen Rahmenbedingungen. Will man Länder vergleichen, so muß man erstmal deren Rahmenbedingunge in Vergleich setzen. In der Hinsicht finde ich skandinavische Studien immer als das absolut unzulässige Vorbild im Vergleich zu D., egal ob Bildung oder anderes. Die haben wenig Einwohner , mit die höchsten Einkommen und Lebensqualitäten. Das wir 80 Mio Einwohner haben, wird meist unter den Tisch fallen gelassen. Ergo: Rahmenbedingungen abstecken. Und jetzt der Abschnitt POV: grundsätzlich schadet Krippe nie, über den zeitlichen Umfang kann man sich unterhalten. Nur wenigen Eltern wird es vergönnt sein, didaktisch, materiell, pädagogisch das Angebot der Krippe gleichwertig ersetzen zu können. Von den gruppendynamischen Prozessen ganz zu schweigen. Aber das bleibt jedem unbenommen. Falls nach meiner Fachkompetenz gefragt wird: die liegt jede Nacht neben mir im Bett, hat unter anderem eine Krippengruppe unter ihrer Leitung.--scif (Diskussion) 00:38, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Zustimmung. Nicht einmal der Kontext wird gegeben. Hier in Dk werden die Pädagogen für Krippe und Kindergarten an University Colleges ausgebildet, die sie nach vier Jahren mit einem Professionsbachelor abschließen. Betreuungsschlüssel ist auch ein wichtiges Stichwort ebenso wie Erziehungsideale. Catfisheye (Diskussion) 18:29, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Ich seh das völlig anders: hier wird auf billigste Art versucht, seine eigene Faulheit zu kaschieren. Ich bin an Ergebnissen aus Metastudien aus den allerbesten Fachzeitschriften interessiert, wüsste aber nicht, wo genau ich da suchen muss. Wer diese Erwartungshaltung hat, aber angeblich nicht weiß, wo er da suchen soll, nunja, ich denk mir meinen Teil. dass gut universitär ausgebildete Pädagogen die Kinder gut auf ihr Leben vorbereiten Mir war bisher neu, das Krippenerzieher ein Hochschulstudium benötigen. Solche Stilblüten sind es , die mich argwöhnisch machen. Zum eigentlichen Thema: wie bereits angeklungen, es gibt nicht richtig oder falsch. Ich kann das Hohelied auf die DDR-Krippe anstimmen, die Tageskrippe (die tw. auch schon wieder angeboten wird) oder aber auch Verständnis für die Mutter haben, die sagt , die ersten 3 Jahre will ich mein Kind selbst betreuen. Es gibt alles in D. Und es wird keine Untersuchung geben, die empirisch festlegt: Krippe ist doof, Krippe ist gut usw. Es gibt x Faktoren , die zu berücksichtigen sind. Dazu leben wir in einem föderativen Land mit einer gebietsmäßig tw. sehr multikulturellen Gesellschaft, insgesamt also äußerst heterogenen Rahmenbedingungen. Will man Länder vergleichen, so muß man erstmal deren Rahmenbedingunge in Vergleich setzen. In der Hinsicht finde ich skandinavische Studien immer als das absolut unzulässige Vorbild im Vergleich zu D., egal ob Bildung oder anderes. Die haben wenig Einwohner , mit die höchsten Einkommen und Lebensqualitäten. Das wir 80 Mio Einwohner haben, wird meist unter den Tisch fallen gelassen. Ergo: Rahmenbedingungen abstecken. Und jetzt der Abschnitt POV: grundsätzlich schadet Krippe nie, über den zeitlichen Umfang kann man sich unterhalten. Nur wenigen Eltern wird es vergönnt sein, didaktisch, materiell, pädagogisch das Angebot der Krippe gleichwertig ersetzen zu können. Von den gruppendynamischen Prozessen ganz zu schweigen. Aber das bleibt jedem unbenommen. Falls nach meiner Fachkompetenz gefragt wird: die liegt jede Nacht neben mir im Bett, hat unter anderem eine Krippengruppe unter ihrer Leitung.--scif (Diskussion) 00:38, 23. Apr. 2018 (CEST)
Wiki-Artikel gegen Bezahlung
Ein Wikipedia-Autor namens Axel Lange aus Taufkirchen hat mich angeschrieben und darauf hingewiesen, dass der Wikipedia-Eintrag zu meiner Person (Helmut Niegemann, Professor/Fachbuchautor) nicht allen formalen Wiki-Kriterien (Gliederung) genügt. Der Artikel (seit 2008 online) ist so nicht von mir verfasst, ich habe selbst lediglich einige sachliche Korrekturen (keine 150 Zeichen) vorgenommen. Er bietet mir an, für 380 € einen Artikel über mich zu verfassen, der den Wikipedia-Kriterien genügt. In seiner letzten Mail weist er dann zweimal darauf hin, "man" könnte den Beitrag über mich löschen lassen, weil er einigen formalen Kriterien nicht genügt.
Das Vorgehen erinnert mich etwas an die nervigen Who's-Who-Mails, die mir jährlich anbieten, mich für ein paar hundert Euro in dem Buch, das keiner mehr braucht, zu veröffentlichen. Und irgendwie kann ich Assoziationen zu "Schutzgelderpressung" nicht ganz verdrängen. Ich will daher vorsorglich darauf aufmerksam machen, was dahinter stehen könnte, wenn ein Herr Axel Lange eine Löschung des Beitrags beantragen sollte.
Wenn der Beitrag tatsächlich formal nicht korrekt ist: Wie gehe ich am besten vor. Darf ich das tatsächlich nicht selbst machen?
--HMNiegemann (Diskussion) 15:02, 21. Apr. 2018 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Natürlich kannst Du den Artikel selbst bearbeiten, du musst lediglich unsere Richtlinien dabei beachten, insbesondere WP:Belege und WP:Neutraler Standpunkt. WP:Interessenkonflikte gibt ein paar Hinweise wie man den Stolperfallen bei der Arbeit an Themen die einem nahe stehen vermeidet. Eine Löschung des Artikels halte ich für sehr, sehr unwahrscheinlich. Formal sieht er auf den ersten Blick okay aus, aber ein paar unabhängige Belege wären schön. Grüße --Millbart talk 15:09, 21. Apr. 2018 (CEST) P.S.: Axel Lange kannst Du getrost ignorieren.
- Der Benutzer wurde wegen Paid Editing gesperrt. --77.179.61.203 15:17, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich finde es gut, wenn diese Fälle von Paid Edit den Admins bekanntgemacht werden. Eine Löschung des Artikels ist unwahrscheinlich, da es das Prinzip „(Artikel) verbessern geht vor löschen“ gibt.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Der Artikel scheint mir formal völlig in Ordnung zu sein. Falls du eine Übersetzung des Artikels in Englische für sinnvoll hältst, aber nicht weißt, wie du das am besten einfädelst, sprich mich direkt an. --Stilfehler (Diskussion) 15:30, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist ein klarer Fall von unerlaubter Kaltakquise, und aufgrund der Andeutungen in Richtung möglicher Löschung noch dazu eine Unverschämtheit. Gegen solche Leute sollte man eigentlich vorgehen. --Sakra (Diskussion) 15:36, 21. Apr. 2018 (CEST)
- für mich liest sich das schon fast wie eine Erpressung, entweder du zahlst oder der artikel wird gelöscht. Eine Frechheit.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:39, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Stimme zu. Eine Frechheit. 79.224.196.105 15:46, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ist doch schon ewig gesperrt. --M@rcela
15:51, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das Benutzerkonto Ventus55 schon, aber offenbar ist er noch aktiv. Oder wann war denn das @HMNiegemann:? --King Rk (Diskussion) 17:01, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das war zuletzt gestern (20.4.2018). (nicht signierter Beitrag von HMNiegemann (Diskussion | Beiträge) )
- Er schreibt weiter massenweise Professoren an, auch solche, die Wikipedianer sind und gar keinen Artikel brauchen. Mit welchem Account das geschieht, weiß ich nicht. Grüße −Sargoth 17:23, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Dann sollten wir warten, bis Debbie so eine Mail bekommt ;-) --M@rcela
17:57, 21. Apr. 2018 (CEST)
- @Ralf: Wer ist Debbie?--Antemister (Diskussion) 23:00, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Unsere Professorin, die Plagiate aufdeckt. --M@rcela
12:22, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Vermutlich WiseWoman. (Aber was hat die damit zu tun? Und wieso "unsere"?) --78.51.121.221 13:41, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Unsere Professorin, die Plagiate aufdeckt. --M@rcela
- @Ralf: Wer ist Debbie?--Antemister (Diskussion) 23:00, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Dann sollten wir warten, bis Debbie so eine Mail bekommt ;-) --M@rcela
- Er schreibt weiter massenweise Professoren an, auch solche, die Wikipedianer sind und gar keinen Artikel brauchen. Mit welchem Account das geschieht, weiß ich nicht. Grüße −Sargoth 17:23, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das war zuletzt gestern (20.4.2018). (nicht signierter Beitrag von HMNiegemann (Diskussion | Beiträge) )
- Das Benutzerkonto Ventus55 schon, aber offenbar ist er noch aktiv. Oder wann war denn das @HMNiegemann:? --King Rk (Diskussion) 17:01, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ist doch schon ewig gesperrt. --M@rcela
Danke, dass Du das hier publik gemacht hast. Es wäre aber vielleicht gut, wenn so etwas auch außerhalb der WP bekannt gemacht würde, beispielsweise in einer Information wie "test warnt". Oder - wenn dieser Herr gezielt Professoren anschreibt - vielleicht ist Dir selbst ein geeigneterer Verteiler bekannt, über den man möglichst viele seiner potentiellen "Kunden" erreichen kann.
Da ist gleich mehreres faul, nicht nur die geradezu erpresserische Geldforderung. Alles, was dieser Herr über Dich schreiben könnte, kann auch jeder andere über Dich schreiben (Du selber im Prinzip auch, aber Vorsicht - siehe WP:IK).
Löschung wegen Nichteinhaltung "formaler Kriterien" ist schlicht ganz großer Quatsch; formale Probleme kann jeder Nutzer in Ordnung bringen - er muss dazu nicht einmal irgendwas über Dich wissen. Ein Vollwaschgang in der QS genügt. Und ein Herr XY hat schonmal gar nicht darüber zu befinden, was hier gelöscht wird und was nicht; der kann viel behaupten, wenn der Tag lang ist. --Anna (Diskussion) 18:14, 21. Apr. 2018 (CEST)
Und 2016 hat er noch im NDR für die WP gesprochen, interessant... --Anna (Diskussion) 18:49, 21. Apr. 2018 (CEST)
Dass der Artikel im Moment so wie er ist, den WP-Kriterien entspricht, da sind wir uns ja einig. Und nach diesem Abschnitt hier, wäre er genau durch den Beitrag hier, in eine entsprechende Form gebracht worden, wenn er es nicht schon gewesen wäre.
Würde es Sinn machen, eine Löschdiskussion anzustoßen (die mit dem Ergebnis, dass der Artikel bleibt ausgehen wird), damit auch das Thema vom Tisch ist? --2001:16B8:10BF:3700:284B:8AB7:E27A:46BA 19:07, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das wäre dann eine BNS-Aktion par excellence. --Anna (Diskussion) 19:17, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Sehe ich auch so. Helmut M. Niegemann ist gemäß unserer lange bestehenden Relevanzkriterien eindeutig relevant, etwaige formale Mängel (Beleglage) sind in dieser Angelegenheit banal und leicht zu behehen. Das rechtfertigt erstmal keinen Löschantrag, der ohnehin aussichtlos wäre. Es gibt keinen Grund, dass wir unsere normalen Arbeitskriterien über Bord werfen, nur um uns gegenüber einem unbeschränkt gesperrten User zu behaupten, was in diesem Zusammenhang ohnehin nicht erforderlich ist. --King Rk (Diskussion) 20:53, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Man müsste höchstens die Augen offen halten, unter welchem Pseudonym er jetzt unterwegs ist. Denn er scheint ja nach wie vor sperrumgehend aktiv zu sein. Kann ihm nicht jemand zum Schein einen Auftrag unterjubeln? ;-) --Anna (Diskussion) 22:56, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Tja, das in der Tat das Hauptproblem, dass man aufgrund der hierzupedia äußerst scharfen Richtlinien für einen Checkuser-Antrag zunächst mal einen (oder mehrere) Nachfolge-Accounts benennen müsste :( Und das, obwohl Lange ja gerade auch für Sockenpupperei infinit gesperrt wurde. Auf en: sind sie diesbezüglich mehr auf Zack. Ggfls könnte man über einen WP:GB nachdenken, da en: ja ebenfalls betroffen war. --Sakra (Diskussion) 23:10, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist kriminell und wenn es mehrere Sprachversionen betrifft sollte man das wirklich machen. Wenn man ihn nicht anzeigen kann. Vielleicht sollte man sich an das legal Team wenden. --Ailura (Diskussion) 07:53, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Tja, das in der Tat das Hauptproblem, dass man aufgrund der hierzupedia äußerst scharfen Richtlinien für einen Checkuser-Antrag zunächst mal einen (oder mehrere) Nachfolge-Accounts benennen müsste :( Und das, obwohl Lange ja gerade auch für Sockenpupperei infinit gesperrt wurde. Auf en: sind sie diesbezüglich mehr auf Zack. Ggfls könnte man über einen WP:GB nachdenken, da en: ja ebenfalls betroffen war. --Sakra (Diskussion) 23:10, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Man müsste höchstens die Augen offen halten, unter welchem Pseudonym er jetzt unterwegs ist. Denn er scheint ja nach wie vor sperrumgehend aktiv zu sein. Kann ihm nicht jemand zum Schein einen Auftrag unterjubeln? ;-) --Anna (Diskussion) 22:56, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Sehe ich auch so. Helmut M. Niegemann ist gemäß unserer lange bestehenden Relevanzkriterien eindeutig relevant, etwaige formale Mängel (Beleglage) sind in dieser Angelegenheit banal und leicht zu behehen. Das rechtfertigt erstmal keinen Löschantrag, der ohnehin aussichtlos wäre. Es gibt keinen Grund, dass wir unsere normalen Arbeitskriterien über Bord werfen, nur um uns gegenüber einem unbeschränkt gesperrten User zu behaupten, was in diesem Zusammenhang ohnehin nicht erforderlich ist. --King Rk (Diskussion) 20:53, 21. Apr. 2018 (CEST)
@Alraunenstern, Hephaion, Perrak, Rax, Theghaz: Es existiert mindestens eine offensichtliche Sockenpuppe, die denselben Missbrauch betreibt wie das bisherige Konto. Bitte eine Nachfolgeabfrage zur bisherigen Checkuser-Abfrage ausführen und das Konto sperren, um diese massive Rufschädigung zunächst zu unterbinden. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 12:19, 22. Apr. 2018 (CEST) PS: Ich habe auch die enwiki-CheckUser um Unterstützung gebeten (link).
- CU-Beauftraget wwerden auf Antrag tätig. In einem solchen sollte die "offensichtliche Sockenpuppe" genannt werden, zumindest ich schaffe es nicht ganz, den kompletten Meta-Bereich der WP jeden Tag zu lesen ;-)
- Ich bitte dabei zu bedenken, dass CU gegen solche Benutzer, die sich technisch gut auskennen, nur relativ wenig hilft: Neue Konten sind schnell angelegt.
- Was die strengen Regeln betrifft: Ich bin froh, dass wir diese haben. Auch so fnde ich immer wieder recht offensichtlich falsch positive Konten, die nur beim gleichen Provider sind. Wenn dann zufälligerweise einige technische Übereinstimmungen hinzukommen, kann es durchaus sein, dass jemand auffällt, der in Wirklichkeit unschuldig ist. Auch eine CU-Abfrage liefert immer nur Indizien - mal stärkere, häufig aber leider nur recht schwache. Wenn man auf Sperren nicht völlig verzichten will, lässt es sich nicht vermeiden, den einen oder anderen Unschuldigen zu treffen. Ich halte es aber für richtig, diese Zahl so gering wie möglich zu halten, wie es mit dem Schutz der WP vertretbar ist. die Sockenspieler fallen im Zweifel später immer noch auf. -- Perrak (Disk) 16:37, 22. Apr. 2018 (CEST)
- An und für sich stimme ich Dir da zu. Deine letzten beiden Sätze passen hier aber mMn nicht so richtig, da die Person hinter den Accounts sehr konkreten Schaden an der WP anrichtet, und der Schutz der WP hier eigentlich sehr aktives Handeln erfordert. Die massive und vor allem offenbar sehr zahlreiche Rufschädigung der WP und der Wikipedianer wiegt hier meines Erachtens deutlich schwerer als der Datenschutzeingriff, dessen Ergebnis nur sehr sehr wenigen Personen bekannt wird. --Stepro (Diskussion) 17:15, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Meine letzten Sätze bezogen sich nicht auf die aktuelle Frage sondern waren mehr allgemeiner Natur. Wenn es einen konkreten Verdacht gibt, rechtfertigt das Fehlverhalten hier sicherlich eine Abfrage. -- Perrak (Disk) 19:04, 22. Apr. 2018 (CEST)
- An und für sich stimme ich Dir da zu. Deine letzten beiden Sätze passen hier aber mMn nicht so richtig, da die Person hinter den Accounts sehr konkreten Schaden an der WP anrichtet, und der Schutz der WP hier eigentlich sehr aktives Handeln erfordert. Die massive und vor allem offenbar sehr zahlreiche Rufschädigung der WP und der Wikipedianer wiegt hier meines Erachtens deutlich schwerer als der Datenschutzeingriff, dessen Ergebnis nur sehr sehr wenigen Personen bekannt wird. --Stepro (Diskussion) 17:15, 22. Apr. 2018 (CEST)
- @DerHexer, wenn jemand einen Antrag stellen würde mit einem konkreten Verdacht, wäre das zwar möglich, aber mit welchen Daten sollte man das hier in der de:wp abgleichen können? --Alraunenstern۞ 19:33, 22. Apr. 2018 (CEST)
Hallo HMNiegemann. Leider wissen wir um dieses "schwarze Schaf" und eigentlich ist diese Person in unserem Projekt wegen dieses auch in unseren Augen sehr schädlich Verhaltens gesperrt. Da Wikipedia ein offenes System ist und (zunächst einmal zumindest) Jeder mitmachen kann, kann man das auch nicht komplett unterbinden, da solche Leute immer wieder neue Konten anlegen können, die wir dann erst einmal finden müssen. Deshalb ist es immer gut, wenn wir Hinweise auf derartiges Verhalten bekommen. Denn dann können wir gegen Herrn Lange aktiv werden. Marcus Cyron Reden 12:49, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Aufgrund dieser offenbar massiven Verletzung der Nutzungsbedingungen und des immer größer werdenden Schadens wäre wohl ein globaler Bann sinnvoll, am besten nach dem CU-Verfahren. --AFBorchert 🍵 14:40, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Das sehe ich auch so. Ob das Verhalten tatsächlich auch im juristischen Sinne strafbar ist (über die offensichtliche Missachtung der Terms of Use hinaus) halte ich für zweifelhaft, aber die Rechtsabteilung der Foundation mal danach zu fragen könnte trotzdem sinnvoll sein. -- Perrak (Disk) 16:37, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die WMF betreffs des deutschen Strafrechts zu fragen halte ich für eher sinnlos. Aber für einen global Bann, wie oben schon von Sakra und Ailura angesprochen, müsste sie eigentlich sehr empfänglich sein. --Stepro (Diskussion) 17:20, 22. Apr. 2018 (CEST)
- (IANAL) Jemandem zu erzählen, dass man ihm für 400 Euro den Wikipedia-Artikel sichert, der ansonsten gelöscht wird, ist IMHO ganz banaler altmodischer Betrug. Strafbar einigermaßen weltweit. --Ailura (Diskussion) 18:26, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die mögliche Löschung wurde ja nur angedeutet. Und die Aussage, dass ein Artikel wegen formaler Mängel gelöscht werden könnte, ist als solche nicht grundsätzlich falsch. Genauso wie das Angebot, eine Leistung, die man auch gratis erhalten kann, für Geld zu erbringen nicht strafbar ist - man muss das Angebot ja nicht annehmen. Anrüchig und unmoralisch, gegen unsere internen Regeln, aber für den Straftatbestand des Betruges reicht es meines Erachtens nicht. Ist aber auch nicht nötig, für Sanktionen von uns ist es allemal regelwidrig genug. -- Perrak (Disk) 19:04, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die Aussage mag nicht "grundsätzlich falsch" sein. Aber es gehört schon was dazu, dass ein Artikel aufgrund von "formalen Mängeln" gelöscht wird. Die meisten formalen Mängel - hier wurde z.B. explizit die Gliederung genannt - lassen sich relativ leicht beheben und sind im Leben kein Löschgrund.
- Das eigentlich Ungeheuerliche ist natürlich die Andeutung - sprich: Drohung - der Löschung an sich, mit der ganz offensichtlich Druck ausgeübt werden soll. --Anna (Diskussion) 10:05, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Ja. Unter Umständen kann er dafür sogar einfahren. --Richard Zietz 19:17, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die mögliche Löschung wurde ja nur angedeutet. Und die Aussage, dass ein Artikel wegen formaler Mängel gelöscht werden könnte, ist als solche nicht grundsätzlich falsch. Genauso wie das Angebot, eine Leistung, die man auch gratis erhalten kann, für Geld zu erbringen nicht strafbar ist - man muss das Angebot ja nicht annehmen. Anrüchig und unmoralisch, gegen unsere internen Regeln, aber für den Straftatbestand des Betruges reicht es meines Erachtens nicht. Ist aber auch nicht nötig, für Sanktionen von uns ist es allemal regelwidrig genug. -- Perrak (Disk) 19:04, 22. Apr. 2018 (CEST)
- (IANAL) Jemandem zu erzählen, dass man ihm für 400 Euro den Wikipedia-Artikel sichert, der ansonsten gelöscht wird, ist IMHO ganz banaler altmodischer Betrug. Strafbar einigermaßen weltweit. --Ailura (Diskussion) 18:26, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die WMF betreffs des deutschen Strafrechts zu fragen halte ich für eher sinnlos. Aber für einen global Bann, wie oben schon von Sakra und Ailura angesprochen, müsste sie eigentlich sehr empfänglich sein. --Stepro (Diskussion) 17:20, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb#Strafbestimmungen. Marcus Cyron Reden 03:51, 23. Apr. 2018 (CEST)
- §16 (1) beschäftigt sich mit Massenwerbung ("in öffentlichen Bekanntmachungen oder in Mitteilungen, die für einen größeren Kreis von Personen bestimmt sind") -> trifft nicht zu
- §16 (2) beschäftigt sich mit Schneeballsystemen -> trifft nicht zu
- Für Weiteres fehlt mir die Fantasie. --Stepro (Diskussion) 04:19, 23. Apr. 2018 (CEST)
- §263 StGB "(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."" --Ailura (Diskussion) 11:48, 23. Apr. 2018 (CEST)
- wie schräg: "Wer in der Absicht, (für) sich oder einem Dritten 380€ zu verdienen, das Vermögen eines anderen dadurch nutzt, daß er durch Vermeidung der Löschformalitäten wahrer Tatsachen bei Wikipedia den Eintrag als Professor sauber formuliert, wird mit einem Shitstorm der community und andauernderm Gottchen, nä, wirklisch wegen anhaltenden Unverständnisses von real live bestraft".87.139.22.202 17:58, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Das Vermögen von anderen zu nutzen ist in real life meistens verboten.--Ailura (Diskussion) 20:29, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb#Strafbestimmungen. Marcus Cyron Reden 03:51, 23. Apr. 2018 (CEST)
Ich denke, die Löschung wurde angesprochen, um zu sagen: ich kann einen ganz neuen Artikel schreiben... dann kommt der alte weg und "mein" neuer rein, ganz so, wie Sie es wünschen. Hier sollten wir vielleicht auch mal darauf achten, dass vermehrt Wünsche nach "ich möchte, dass mein Artikel gelöscht wird" auftauchen. Ich würde übrigens mal als erstes die Bundesnetzagentur anschreiben, da das "Angebot" per Mail kam @HMNiegemann:. "Kaltakquise" ist verboten - und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Bundesnetzagentur auf Meldungen recht zügig reagiert und zeitnah Rückmeldungen gibt. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 20:48, 25. Apr. 2018 (CEST)
Farbenstädter
Woher kommt der Spitzname Farbenstädter für Bayer 04 Leverkusen? --2A01:C23:703A:9100:5C14:5685:D7DB:D969 22:54, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Farbenfabrik Friedrich Bayer, später Bayer AG. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das könnte IMHO in Bayer 04 Leverkusen eingebaut werden, aber vielleicht macht das besser jemand Fußball-Affineres als ich. --Kreuzschnabel 08:43, 22. Apr. 2018 (CEST)
- "Farbenstädter" ist definitiv kein Spitzname für Bayer04 Leverkusen. Leverkusen wird auch als "Farbenstadt" bezeichnet, soviel ist korrekt. Der Begriff "Farbenstädter" kann und wird z. T. auch einfach für alle Gruppierungen oder Personen, die aus Leverkusen kommen, angewandt werden. So wie bei Moderatoren hin und wieder Hertha BSC als der "Hauptstadt-Club", und die Mannschaft des Karlsruher SC mit dem Begriff "Fächerstädter" bezeichnet wird. Letztendlich alles Herkunftsbezeichnungen, die ab und zu mal verwendet werden, um in langen Texten eine weitere Variation statt immer nur "Leverkusener" oder "Werkself" oder "Bayer-Truppe" zu verwenden. --Blutgretchen (Diskussion) 22:47, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Google Book Search findet Farbenstädter auch im Zusammenhang mit Frankfurt-Höchst bzw den Farbwerken Hoechst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Der Hemshof in Ludwigshafen wird auch als Farbenstadt bezeichnet...schon seit dem 19. Jhd. --Blutgretchen (Diskussion) 22:59, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Google Book Search findet Farbenstädter auch im Zusammenhang mit Frankfurt-Höchst bzw den Farbwerken Hoechst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 23. Apr. 2018 (CEST)
- "Farbenstädter" ist definitiv kein Spitzname für Bayer04 Leverkusen. Leverkusen wird auch als "Farbenstadt" bezeichnet, soviel ist korrekt. Der Begriff "Farbenstädter" kann und wird z. T. auch einfach für alle Gruppierungen oder Personen, die aus Leverkusen kommen, angewandt werden. So wie bei Moderatoren hin und wieder Hertha BSC als der "Hauptstadt-Club", und die Mannschaft des Karlsruher SC mit dem Begriff "Fächerstädter" bezeichnet wird. Letztendlich alles Herkunftsbezeichnungen, die ab und zu mal verwendet werden, um in langen Texten eine weitere Variation statt immer nur "Leverkusener" oder "Werkself" oder "Bayer-Truppe" zu verwenden. --Blutgretchen (Diskussion) 22:47, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Das könnte IMHO in Bayer 04 Leverkusen eingebaut werden, aber vielleicht macht das besser jemand Fußball-Affineres als ich. --Kreuzschnabel 08:43, 22. Apr. 2018 (CEST)
22. April 2018
Wozu dienen Doppelhüllen bei DVDs?
DVDs bekommt man normalerweise in den üblichen Kunststoff-Klapphüllen, in die ein Blatt Papier für Titelseite, "Buch"-Rücken und Rückseite eingelegt ist. Manche meiner DVDs haben zusätzlich eine Papphülle, in die man die Kunststoffhülle einschieben kann. Auf der Papphülle ist vorne, hinten und am Rücken genau das gleiche Bild wie auf der Kunststoffhülle. Wozu sind die eigentlich gut? Besserer Schutz? - Pappe ist nicht unempfindlicher als Kunststoff. Bessere Verpackung? - Die Kunststoffhüllen rasten auch ohne fest ein. Vielleicht irgendein psychologischer Trick - wenn man mehr Teile bekommt, empfindet man das als wertvoller? Man entdeckt die Papphülle allerdings erst, wenn man die DVD auspackt. --Optimum (Diskussion) 13:15, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht einfach nur Deko, manchmal ist ja ein Hologramm auf der Papphülle. --2001:16B8:2EFF:EC00:BD4B:6E32:9920:4952 13:51, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist ein Luxus-/Veredelungselement. Auch Bücher wurden schon immer in solchen Kassetten angepriesen und verkauft.--80.135.82.228 14:21, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 22. Apr. 2018 (CEST) --
- (BK)Richtig, es ist wie bei den Büchern, ein Luxus-/Veredelungselement. Denn der Kartonschuber hat einen Vorteil, denn er kann auf 5 Seiten gut beschriftet werden (nur eine Seite muss offen bleiben). Bei der typische DVD Kunststoff-Klapphülle gehen nur 3 Seiten gut (Vorder-, Rückseite plus Rücken), drei Seiten müssen ja geöffnet werden können (Und die sind -wie beim Buch- nur relativ mit hohem Aufwand individuell beschriftbar). Nimmt man jetzt den Rücken der Kunststoff-Klapphülle dazu, ist es mit dem Kartonschuber möglich -mit relativ geringem Aufwand- alle 6 Seiten beschriftet zu haben. Was natürlich auch die Möglichkeit ergibt, im Verkaufsgeschäft die DVD optisch besser darzustellen. Auch das beipacken von Handbüchern usw. wird einfacher (du bist nicht an den Freiraum in der Kunststoff-Klapphülle gebunden). Es ist eben eine Möglichkeit das Produkt optimal zu gestalten. Eine Keep Case Verpackung mit eingeschobenen, beschriften Blatt (also nur drei beschriftet Seiten) sieht daneben eben "Billig" aus (obwohl im Endeffekt in beiden Verpackungen je eine DVD liegt). --Bobo11 (Diskussion) 16:52, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Richtig, du hast es ja voll und umfänglich kapiert. Manchmal dienen diese Schuber aber auch nur um den Inhalt zu verschleiern.--2003:E8:33C1:F900:1D4A:489B:CEB:2F27 17:06, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Danke schon mal für die Antworten. Die Bezeichnung "Schuber" war mir nicht so präsent. Die mir vorliegenden Schuber - einige davon sind O-Cards, wie ich gerade gelernt habe - tragen aber merkwürdigerweise immer genau den gleichen Aufdruck auf den entsprechenden Seiten, weshalb man aus etwas Abstand gar nicht erkennen kann, ob es sich um einen Schuber oder eine normale DVD-Hülle handelt. --Optimum (Diskussion) 17:59, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Achte mal drauf ob auf der Plastikhülle auch das FSK Logo drauf ist? Denn für manche Directors Cuts sind auch darum in so aufwändigen Dinger verpackt um dann bei der Eigentlichen DVD kein hässliches FSK Logo drauf zu haben.--Sanandros (Diskussion) 22:11, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Danke schon mal für die Antworten. Die Bezeichnung "Schuber" war mir nicht so präsent. Die mir vorliegenden Schuber - einige davon sind O-Cards, wie ich gerade gelernt habe - tragen aber merkwürdigerweise immer genau den gleichen Aufdruck auf den entsprechenden Seiten, weshalb man aus etwas Abstand gar nicht erkennen kann, ob es sich um einen Schuber oder eine normale DVD-Hülle handelt. --Optimum (Diskussion) 17:59, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Richtig, du hast es ja voll und umfänglich kapiert. Manchmal dienen diese Schuber aber auch nur um den Inhalt zu verschleiern.--2003:E8:33C1:F900:1D4A:489B:CEB:2F27 17:06, 22. Apr. 2018 (CEST)
- (BK)Richtig, es ist wie bei den Büchern, ein Luxus-/Veredelungselement. Denn der Kartonschuber hat einen Vorteil, denn er kann auf 5 Seiten gut beschriftet werden (nur eine Seite muss offen bleiben). Bei der typische DVD Kunststoff-Klapphülle gehen nur 3 Seiten gut (Vorder-, Rückseite plus Rücken), drei Seiten müssen ja geöffnet werden können (Und die sind -wie beim Buch- nur relativ mit hohem Aufwand individuell beschriftbar). Nimmt man jetzt den Rücken der Kunststoff-Klapphülle dazu, ist es mit dem Kartonschuber möglich -mit relativ geringem Aufwand- alle 6 Seiten beschriftet zu haben. Was natürlich auch die Möglichkeit ergibt, im Verkaufsgeschäft die DVD optisch besser darzustellen. Auch das beipacken von Handbüchern usw. wird einfacher (du bist nicht an den Freiraum in der Kunststoff-Klapphülle gebunden). Es ist eben eine Möglichkeit das Produkt optimal zu gestalten. Eine Keep Case Verpackung mit eingeschobenen, beschriften Blatt (also nur drei beschriftet Seiten) sieht daneben eben "Billig" aus (obwohl im Endeffekt in beiden Verpackungen je eine DVD liegt). --Bobo11 (Diskussion) 16:52, 22. Apr. 2018 (CEST)
- DVDs sind um ein vielfaches teurer als der Materialwert (denn es sind ja auch noch die Medien-Lizenzen enthalten). Damit dem Kunden dieser Missmatch nicht so auffällt, versucht man, DVDs möglichst teuer aussehend zu gestalten. Mann könnte die Scheiben nämlich genausogut in Papptäschchen stecken. --85.212.149.179 23:26, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ist das denn so schwer zu verstehen, jede attraktive Frau zieht sich schön an um noch mehr zu gefallen. Nur wenige können es sich leisten im Sackrupfen aufzutreten. Eine DVD im Plastik, mit den sichtbaren Spalträndern als Staubfänger sieht im Bücherregal im Wohnzimmer einfach Scheiße aus und beleidigt jeden Ästheten. Darum die schönere Verpackung. Die gibt es auch nicht umsonst, das kostet 5 Euro mehr.--2003:E8:33C7:7800:CD20:6F0B:530C:C200 10:09, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Eine Frau zieht sich nicht schön an für die Männer, sondern um die anderen Frauen zu beeindrucken. Oder kennst du einen Mann, der Lippenstift und Nagellack an einer Frau toll findet? Genauso kaufen sich die Männer grosse Autos, um die anderen Männer zu deklassieren. Und nicht, um die Frauen zu beeindrucken. Ist doch ganz einfach zu verstehen, oder? --85.212.151.221 21:52, 23. Apr. 2018 (CEST)
Rechtliche Frage: Fahrzeug mit Windantrieb Fahrrad?
Die neuen Beleuchtungsvorschriften für Fahrräder und Anhänger in der StVZO unterscheiden erstmals zwischen unterschiedlichen Fahrzeugabmessungen - offenbar kann der Vorschriftengeber sich inzwischen auch ziemlich große und mehrspurige "Fahrräder" vorstellen. Außerdem sind seit einiger Zeit auch manche Kfz rechtlich Fahrräder, nämlich Pedelecs. (Je nach Bauweise muß man nicht notwendigerweise mit Muskelkraft zum Antrieb beitragen, es reicht aus, die "Pedale" "mitzubewegen", also quasi im Leerlauf zu treten - was macht der Gesetzgeber eigentlich mit behinderten Pedelecfahrern, die gar nicht treten können, sondern den Antrieb mit Armkraft betätigen?) Jedenfalls sind Fahrräder nicht zwingend Muskelkraftfahrzeuge. Unter Umständen - auch nicht mehr zwingend - wird noch mechanische Leistung abgeknappst, um daraus Strom für die Beleuchtung zu erzeugen. Im Prinzip könnte der Dynamo auch von einem Propeller angetrieben werden, der im Fahrtwind rotiert - mit zusätzlichen Verlusten gegenüber einem Antrieb über ein Laufrad würde das gar nicht mal einhergehen müssen, nur wäre der erforderliche Propeller unhandlich groß, weil er schon bei relativ geringen Geschwindigkeiten brauchbare Leistungen umsetzen können müßte, und die geht nunmal mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit. Aber man könnte Gegenwind ausnutzen - von Radfahrern traditionell gehaßt. Apropos Gegenwind - und damit kommen wir zu des Pudels Kern: Es gibt das äußerst charmante Konzept des Gegenwindantriebs, nach dem man ein Fahrzeug ohne internen Energieaufwand mit einem Mehrfachen der Windgeschwindigkeit gegen den Wind fahren lassen kann. Mal grob abgeschätzt: Mit einer handhabbaren Rotorfläche von einem Quadratmeter käme man bei 30 km/h auf ungefähr 1 kW Leistung - das ist für ein mehrspuriges Leichtfahrzeug schon eine ganz brauchbare Größe. Aber die Frage ist: Darf man das eigentlich? Also: an ein ansonsten motorloses Gefährt Segel und/oder Rotoren dranmachen, die es antreiben, und sich damit dann in den Straßenverkehr stürzen? ("Fahrräder" sind eigentlich nirgends vernünftig definiert - man versteht darunter im Prinzip wohl nicht-schienengebundene Landfahrzeuge mit Muskelkraftantrieb, also auch zweispurige "Bierbikes" mit mehreren Tonnen Gesamtgewicht, auf denen zwanzig Leute gemeinsam fröhlich in die Pedale treten - der "Fahrzeugführende" (grauenhaftes Wort) muß allerdings nüchtern bleiben. Fragt sich also, wie ausschließlich Muskelkraft zu verstehen wäre - 250 W elektrisch gesteht der Gesetzgeber zu, aber wie ist es mit sonstigen Energiespeichern - Schwungrädern, Federn, Druckbehälter - und eben Windantrieb? Also, ich fände es geil, mit einem Velomobil mit 30-40 km/h gegen den Wind zu brausen, ohne treten zu müssen.) --78.51.121.221 16:10, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Kursivsetzung der Kernfrage durch mich. --DWI (Diskussion) 16:35, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Wie lautet die Wissensfrage in einem einzigen vollständigen Satz? --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht erstmal so ein Velomobil bauen, das wirklich dauerhaft 30-40 km/h (gegen den Wind!) schafft ohne dafür extra noch zu treten! Bis dahin brauchen wir noch keine Gesetzesänderung .... --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 16:28, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Der Verkehrsraum eines Rades ist laut [5] 1 m breit und 2,25 m hoch. wie willst du in den Querschnitt deine 1 qm Turbine unterbringen. Überhaupt so ein Vehikel wäre sehr kopflastig. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:35, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Bauvorschriften für Radwege - vermutlich handelt es sich bei dem nicht heruntergeladene PDF um solche - sind irrelevant. --78.51.121.221 17:09, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Henne und Ei: Niemand baut ein Fahrzeug, das nicht betrieben werden darf. Soweit zu "erst mal". --78.51.121.221 17:12, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ja klar, die StVO wurde ja auch schon Jahrhunderte vor der Geburt eines gewissen Carl Benz niedergeschrieben. --Zinnmann d 17:39, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Benz' Knatterkarre war wodurch doch gleich verboten? --78.51.121.221 18:36, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Es werden massenhaft Fahrzeuge verkauft, die nicht im öffentlichen Verkehr betrieben werden dürfen. Beispiele: Nicht verkehrrsichere Mountain-Bikes, BTX-Räder, Fahrzeuge für den Motorsport, ... --Digamma (Diskussion) 19:47, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ja klar, die StVO wurde ja auch schon Jahrhunderte vor der Geburt eines gewissen Carl Benz niedergeschrieben. --Zinnmann d 17:39, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Der Verkehrsraum eines Rades ist laut [5] 1 m breit und 2,25 m hoch. wie willst du in den Querschnitt deine 1 qm Turbine unterbringen. Überhaupt so ein Vehikel wäre sehr kopflastig. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:35, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht erstmal so ein Velomobil bauen, das wirklich dauerhaft 30-40 km/h (gegen den Wind!) schafft ohne dafür extra noch zu treten! Bis dahin brauchen wir noch keine Gesetzesänderung .... --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 16:28, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ich behaupte mal die Antwort steht in der StVZO, Originaltext hier. Wenn sich daraus kein Verbot einer derartigen Kostruktion ergibt, dann ist sie erlaubt. --DWI (Diskussion) 17:50, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Mal ganz ehrlich: Was soll eine derartige Konstruktion bringen? Es gibt Energieversorger, die sich auf Windenergie spezialisiert haben. Diese gewinnen die Windenergie dort, wo es am effizientesten ist, nämlich auf Berggipfeln und auf See und nicht irgendwo im Großstadtdschungel. Wenn man sein Pedelec mithilfe eines Windenergieversorgers über das bestehende Stromnetz auflädt, hat man die ganz Lichtraumprofil-, Gegenwind-, Luftwiderstandsbeiwert-, Fahrzeugeinstufungs- und Wasweißich-Problematik elegant und nach Stand der Technik umschifft. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Schlag doch deine geniale Idee mal den Leuten mit Segelboot vor, und den Kitesurfern. Die werden sicher begeistert sein. --85.212.149.179 23:17, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Man muss den (schweren) Energiespeicher nicht mitführen. Besserer Wirkungsgrad. Theoretisch unbegrenzte Energie, im ggs. zu Akkus die leer werden. Es gibt also durchaus Vorteile, aber ich glaube nicht, dass sie die Nachteile aufwiegen. --DWI (Diskussion) 18:07, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Den besseren Wirkungsgrad wage ich zu bezweifeln, da der Wind in größeren Höhen, wo kommerzielle Windkraftwerke rotieren, doch stärker weht. Außerdem sind kommerzielle Windkraftwerke 360° drehbar, haben also immer perfekten Gegenwind. Landsegler und Eissegler können kreuzen, mit dem Fahrrad in der Innenstadt ist das unmöglich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Der Begriff "Wirkungsgrad" ist bei einem Windantrieb mangels Eingangsgröße eigentlich sinnlos. (Wenn ich mich recht erinnere, kann ein Gegenwindfahrzeug schneller als der Wind fahren. Andererseits ist aber vermutlich eine gewisse Mindestwindgeschwindigkeit erforderlich, d. h. bei Windstille anschieben und dann immer schneller losrasen geht wohl nicht. Wind muß aber auch nicht genau von vorne kommen - es gibt beispielsweise auch Rotoren mit vertikaler Achse.) Über Vor- und Nachteile kann man diskutieren, wenn es vorzeigbare Prototypen gibt. Zugegeben: Turbo-Gustav hat das auch nicht hingekriegt. Woran das liegt, weiß ich nicht. --78.51.121.221 18:36, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Für Windkraftmaschinen gibt es stattdessen den Leistungsbeiwert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 22. Apr. 2018 (CEST)
- "Stattdessen" ist schlicht falsch: Der Betzfaktor sagt nur aus, daß eine WEA dem Wind weniger als die Leistungsdichte einer Stromröhre mit dem Querschnitt der Rotorfläche entnimmt. Mit Verlusten hat das nichts zu tun. Zur potentiellen Fahrgeschwindigkeit eine einfache Leistungsbetrachtung: Die an der Turbine nutzbare Leistung ist Anströmgeschwindigkeit mal Widerstandskraft mal Turbinenwirkungsgrad. Die Anströmgeschwindigkeit bei Gegenwind ist Windgeschwindigkeit plus Fahrgeschwindigkeit. Die erforderliche Antriebsleistung besteht aus der Leistung zur Überwindung der Widerstandskraft der Turbine mal Fahrgeschwindigkeit plus die Leistung zur Überwindung der normalen Fahrwiderstände (Rollreibung usw.). Nehmen wir mal an, die normalen Fahrwiderstände würden die Hälfte der Turbinenausgangsleistung verbrauchen. Dann läßt sich ausrechnen, daß das Fahrzeug schneller als die Windgeschwindigkeit fahren kann, wenn der Turbinenwirkungsgrad größer als 50 % ist, also bei 10 m/s Gegenwind mit 36 km/h über Grund vorwärts - alles halb so schnell wäre auch schon nicht schlecht. Doof ist langsamer Rückenwind: Sobald man dessen Geschwindigkeit erreicht, nützt er nichts. --78.51.121.221 19:12, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Pass auf, dass Du nicht aus Versehen das Perpetuum mobile erfindest. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Einschub: gut gegeben ! Hihihi --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 20:39, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Sind wir hier bei extra 3? Was an dieser völlig schwachsinnigen Bemerkung soll "gut gegeben" sein? --77.187.152.94 14:07, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Einschub: gut gegeben ! Hihihi --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 20:39, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Warum? --78.51.121.221 21:59, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn du das erfindest, dann lobe ich dich (außergewöhnliches Wikipedia-Ereignis).--Bluemel1 (Diskussion) 22:41, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Was hat das mit der Frage zu tun? (Das letzte von mir erfundene PM funktionierte übrigens leider doch nicht, aber der Fehler in der Theorie war nicht so trivial zu finden.) --77.186.50.141 02:58, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Weitermachen. :D --Bluemel1 (Diskussion) 09:30, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Was hat das mit der Frage zu tun? (Das letzte von mir erfundene PM funktionierte übrigens leider doch nicht, aber der Fehler in der Theorie war nicht so trivial zu finden.) --77.186.50.141 02:58, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn du das erfindest, dann lobe ich dich (außergewöhnliches Wikipedia-Ereignis).--Bluemel1 (Diskussion) 22:41, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Pass auf, dass Du nicht aus Versehen das Perpetuum mobile erfindest. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 22. Apr. 2018 (CEST)
- "Stattdessen" ist schlicht falsch: Der Betzfaktor sagt nur aus, daß eine WEA dem Wind weniger als die Leistungsdichte einer Stromröhre mit dem Querschnitt der Rotorfläche entnimmt. Mit Verlusten hat das nichts zu tun. Zur potentiellen Fahrgeschwindigkeit eine einfache Leistungsbetrachtung: Die an der Turbine nutzbare Leistung ist Anströmgeschwindigkeit mal Widerstandskraft mal Turbinenwirkungsgrad. Die Anströmgeschwindigkeit bei Gegenwind ist Windgeschwindigkeit plus Fahrgeschwindigkeit. Die erforderliche Antriebsleistung besteht aus der Leistung zur Überwindung der Widerstandskraft der Turbine mal Fahrgeschwindigkeit plus die Leistung zur Überwindung der normalen Fahrwiderstände (Rollreibung usw.). Nehmen wir mal an, die normalen Fahrwiderstände würden die Hälfte der Turbinenausgangsleistung verbrauchen. Dann läßt sich ausrechnen, daß das Fahrzeug schneller als die Windgeschwindigkeit fahren kann, wenn der Turbinenwirkungsgrad größer als 50 % ist, also bei 10 m/s Gegenwind mit 36 km/h über Grund vorwärts - alles halb so schnell wäre auch schon nicht schlecht. Doof ist langsamer Rückenwind: Sobald man dessen Geschwindigkeit erreicht, nützt er nichts. --78.51.121.221 19:12, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Für Windkraftmaschinen gibt es stattdessen den Leistungsbeiwert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Der Begriff "Wirkungsgrad" ist bei einem Windantrieb mangels Eingangsgröße eigentlich sinnlos. (Wenn ich mich recht erinnere, kann ein Gegenwindfahrzeug schneller als der Wind fahren. Andererseits ist aber vermutlich eine gewisse Mindestwindgeschwindigkeit erforderlich, d. h. bei Windstille anschieben und dann immer schneller losrasen geht wohl nicht. Wind muß aber auch nicht genau von vorne kommen - es gibt beispielsweise auch Rotoren mit vertikaler Achse.) Über Vor- und Nachteile kann man diskutieren, wenn es vorzeigbare Prototypen gibt. Zugegeben: Turbo-Gustav hat das auch nicht hingekriegt. Woran das liegt, weiß ich nicht. --78.51.121.221 18:36, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Den besseren Wirkungsgrad wage ich zu bezweifeln, da der Wind in größeren Höhen, wo kommerzielle Windkraftwerke rotieren, doch stärker weht. Außerdem sind kommerzielle Windkraftwerke 360° drehbar, haben also immer perfekten Gegenwind. Landsegler und Eissegler können kreuzen, mit dem Fahrrad in der Innenstadt ist das unmöglich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Man muss den (schweren) Energiespeicher nicht mitführen. Besserer Wirkungsgrad. Theoretisch unbegrenzte Energie, im ggs. zu Akkus die leer werden. Es gibt also durchaus Vorteile, aber ich glaube nicht, dass sie die Nachteile aufwiegen. --DWI (Diskussion) 18:07, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Flettner-Rotor --85.212.149.179 23:17, 22. Apr. 2018 (CEST)
- (Schon wieder so ein Artikel, aus dem der Müll trotz Hinweisen in der Disk nicht entfernt wird.) Das Prinzip benötigt einen Hilfsantrieb und versagt bei Gegenwind und Rückenwind, und bei Windstille gibt es keine Segelstellung. Ein Wasserfahrzeug kann kreuzen, ein Landfahrzeug nicht. Aber technische Details sind für die rechtliche Frage der Benutzbarkeit im Straßenverkehr irrelevant. --77.186.50.141 02:58, 23. Apr. 2018 (CEST)
23. April 2018
Sauna und Körpermasse
Letzthin war ich in einer öffentlichen Sauna, und habe gemerkt, dass die schlankeren Leute die Sauna oft früher verlassen, insbesondere bei den Aufguss-Ritualen - obwohl die beleibteren Leute ein schlechteres Oberfläche-Volumen-Verhältnis haben und so weniger gut schwitzen können. Haben denn schwerere Zeitgenossen eine viel größere Reserve an kühlem Blut in ihrem Körperkern?--Keimzelle talk 11:00, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Es dauert länger, einen größeren Körper zu erhitzen. Conny 11:08, 23. Apr. 2018 (CEST).
- Siehe Bergmannsche Regel Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:14, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Ich bin schlank und find die Aufguss-Rituale Käse. Nicht wegen der Temperatur, sondern weil es nur nervt. --85.212.151.221 21:49, 23. Apr. 2018 (CEST)
Der Körper überhitzt (siehe Sauna#Der Aufguss. Und dickere Leute haben mehr Wärmedämmung am Körper. Deshalb frieren sie auch nicht so bald wie Dünnhäutige. --77.119.128.202 22:40, 25. Apr. 2018 (CEST)
Frage zu demokratischen Abstimmungen im Vereinsrecht
In meinem mehr als 3.000 Mitglieder zählenden Verein, habe ich es gewagt, wie es die Satzung aber eigentlich vorsieht, einen Antrag zu stellen. Am Dienstag ist nun die Jahreshauptversammlung und der Vorstand meinte, es wäre quatsch den Antrag im Gesamtplenum zu behandeln, er wäre in der eigentlich betroffenen Abteilung besser aufgehoben (diese haben immer so um die 100 Mitglieder). Es wird daher vorgeschlagen, den Antrag dorthin zu "verweisen". Mal davon abgesehen, dass die Satzung in ihrer Aufzählung der Organe des Vereins die Abteilungen nicht erwähnt, die Frage zur Verweisung: Kann der Vorstand den Antrag verweisen? Stimmt das Plenum über die Verweisung ab? Ist das demokratischer und selbstverständlicher Usus? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:13, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Die Rechtsgrundlage dafür scheint mir ausschließlich die Satzung zu sein, die hier aber nicht bekannt ist. Grundsätzlich sollte aber gelten, dass die Mitgliederversammlung das maßgeblichste Organ des Vereins ist und daher im Zweifel entscheidet. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:28, 23. Apr. 2018 (CEST)
- In der Schweiz: Die Vollversammlung des Vereins entscheidet über alles, was nicht explizit anderen Organen übertragen ist. Hast du zum Beispiel einen Antrag, der höhere Ausgaben zur Folge hat, könnte sich z.B. ein Finanzausschuss darum kümmern. Wie der Löwe weiter oben sagt, würde ich die Vereinssatzung genau angucken.--Keimzelle talk 12:36, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Nur kurz aus meiner Erfahrung das allgemein Übliche: Der Antrag ist auf die Tagesordnung der Hauptversammlung aufzunehmen, wenn er den Formvorschriften entspricht. Es steht jedoch dem Vorstand (und auch anderen Mitgliedern) frei, den Antrag in Unterstrukturen zu verweisen. Ob diese in der Satzung aufgeführt sind, spielt dabei nicht wirklich eine Rolle. Denn dann findet dort nur eine Beratung statt, und der Antrag wird bei der nächsten Versammlung zur Abstimmung gestellt. Denn die Versammlung mag zwar die demokratische Macht haben, aber üblicherweise nicht die Zeit und Kompetenz, über solche Einzelanträge sponta abschließend zu entscheiden. Vor allem wenn es scheinbar kein Quorum für die Unterstützer solches Antrags gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:15, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Bei einem 3.000 Mitglieder zählenden Verein, die potentiell alle zur Jahreshauptversammlung kommen, fände ich es geradezu undemokratisch, wenn ein Antrag direkt im Gesamtplenum behandelt werden würde, bevor er im Fachausschuss/der zuständigen Abteilung vordiskutiert worden ist. Vorher nicht vorbereitete Anträge können, ganz besonders, wenn jedes Plenumsmitglied Antrags- oder auch nur Mitspracherecht hat, leicht die ganze Hauptversammlung lahmlegen, und sowas ist eine sehr beliebte Strategie in schlecht darauf vorbereitete Organisationen, um wichtige Debatten abzuwürgen, ganz zu verhindern oder aber hintenrum irgendwelche heiklen Anträge schnell durchzudrücken, wenn nach sechs Studen Debatte über Otto Hubers alljährlichen Antrag zur Änderung der Schriftart im Vereinsblättchen keiner mehr zuhört … Demokratisch ist es, das Entscheidungsgremium vor solchen Selbstlähmungen zu bewahren (egal, ob die Anträge hehren oder niederen Absichten entwachsen), indem man in den Fachausschüssen die Spreu vom Weizen trennt und dem vollversammelten Plenumg auch gleich eine durch die Fachleute gut ausgearbeite Beschlussfassung vorschlägt. Genau so funktioniert der Bundestag doch auch.--77.180.194.216 15:17, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Dieses Vorgehen gehört aber in die Satzung oder in eine durch die Satzung legitimierte Geschäftsordnung. Im vorliegenden Fall sieht es die Satzung anscheinend ausdrücklich vor, dass in der Mitgliederversammlung Anträge gestellt werden dürfen. Dem steht natürlich nicht entgegen, dass sich ein Ausschuss vorab mit dem Antrag beschäftigt und dann dazu Stellung nimmt – wie auch vermutlich jedes andere Mitglied zum Antrag Stellung nehmen darf. Interessant ist in dem Zusammenhang noch, ob eine Frist für die Einreichung der Anträge besteht, damit der Ausschuss Gelegenheit hat, eine Stellungnahme vorzubereiten. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Eben gerade weil die Satzung maßgeblich ist und sie laut Le Duc de Deux-Ponts’ Frage anscheinend nicht genauer gefasst ist, schrieb ich: „in schlecht darauf [!] vorbereitete Organisationen“. Es gehört meines Erachtens dann eindeutig zur demokratischen Verantwortung jedes einzelnen Vereinsmitglieds, dieses Defizit zu erkennen und gar nicht erst einen Antrag unvorbereitet im Plenum zu stellen. Wer es dennoch tut, der handelt meiner Meinung nach undemokratisch oder zumindest nicht gerade konstruktiv. Wer demokratisch handeln will, nimmt sich den Bundestag, praktisch alle anderen Parlamente und überhaupt so ziemlich jede (auf sinnvolle Art und Weise) demokratisch organisierte Körperschaft (mit mehr Mitgliedern als ein ländlicher Kegelverein) zum Vorbild und fragt beim Vorstand gleich von sich aus gezielt nach dem zuständigen Ausschuss zur Vorbereitung des Antrags. (PS: Auch ganz praktisch und aus Eigennutz: Selbst wenn Du einen für den Vorstand unbequemen Antrag stellen willst und im m.E. vollkommen demokratischen Rat des Vorstands eventuell gar Foulspiel siehst, sogar wenn Du es auf unbedingt auf eine Kampfabstimmung ankommen lassen willst, ist es auch für Dich immer besser, vorher einen Testballon in der Fachgruppe steigen zu lassen. Im besten Falle findest Du unerwartete Verbündete unter den Funktionären, und selbst bei totaler Ablehnung bekommst Du die Gegenargumente schon vor der Hauptversammlung zu hören und kannst Dich für weitere Debatten auf die Argumentation vorbereiten. Aber selbst nach diesem Ratschlag bleibe ich dabei, dass es nicht unbedingt von viel demokratischem Verantwortungsbewusstsein zeugt, unvorbereitete Anträge in ein Plenum dieser Größe schmeißen zu wollen …)--77.180.194.216 17:52, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Was heißt schlecht vorbereitet? Die Größenordnung der Mitgliederzahl wird wohl nicht plötzlich über den Verein hereingebrochen zu sein. Trotzdem hat die satzungsgebende Mitgliederversammlung beschlossen, dass sie sich die Abstimmung über Anträge der Mitglieder selbst vorbehält. Ich halte es für geboten, diesem Beschluss zu unterstellen, dass die Nachteile des Beschlusses, also die daraus folgende Beschäftigung mit fachlichen Anträgen im fachlich nicht vorbereiteten Plenum, berücksichtigt worden sind. An den Beschluss haben sich alle Organe des Vereins zu halten, insbesondere der durch die Wahl durch die Mitgliederversammlung legitimierte Vorstand. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:01, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Üblicherweise wird der Vorstand (wenn er ein gewisses Maß an Verhandlungsgeschick hat) einen solchen Antrag, der wahrscheinlich nicht sofort begeisterte Zustimmung findet, für den Schluss aufheben und dann den Gegenantrag stellen, die Frage nicht sofort zu entscheiden (wenn der Vorschlag nicht offensichtlicher Blödsinn ist), sondern den Antrag dem entsprechenden Untergremium zur Prüfung vorzulegen und deren Urteil dazu abzuwarten und dann dieses Votum vorzutragen. Anträge, die Aussicht auf Erfolg haben sollen, brauchen die Unterstützung von der Seite, die am meisten davon betroffen ist. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:40, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Was heißt schlecht vorbereitet? Die Größenordnung der Mitgliederzahl wird wohl nicht plötzlich über den Verein hereingebrochen zu sein. Trotzdem hat die satzungsgebende Mitgliederversammlung beschlossen, dass sie sich die Abstimmung über Anträge der Mitglieder selbst vorbehält. Ich halte es für geboten, diesem Beschluss zu unterstellen, dass die Nachteile des Beschlusses, also die daraus folgende Beschäftigung mit fachlichen Anträgen im fachlich nicht vorbereiteten Plenum, berücksichtigt worden sind. An den Beschluss haben sich alle Organe des Vereins zu halten, insbesondere der durch die Wahl durch die Mitgliederversammlung legitimierte Vorstand. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:01, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Eben gerade weil die Satzung maßgeblich ist und sie laut Le Duc de Deux-Ponts’ Frage anscheinend nicht genauer gefasst ist, schrieb ich: „in schlecht darauf [!] vorbereitete Organisationen“. Es gehört meines Erachtens dann eindeutig zur demokratischen Verantwortung jedes einzelnen Vereinsmitglieds, dieses Defizit zu erkennen und gar nicht erst einen Antrag unvorbereitet im Plenum zu stellen. Wer es dennoch tut, der handelt meiner Meinung nach undemokratisch oder zumindest nicht gerade konstruktiv. Wer demokratisch handeln will, nimmt sich den Bundestag, praktisch alle anderen Parlamente und überhaupt so ziemlich jede (auf sinnvolle Art und Weise) demokratisch organisierte Körperschaft (mit mehr Mitgliedern als ein ländlicher Kegelverein) zum Vorbild und fragt beim Vorstand gleich von sich aus gezielt nach dem zuständigen Ausschuss zur Vorbereitung des Antrags. (PS: Auch ganz praktisch und aus Eigennutz: Selbst wenn Du einen für den Vorstand unbequemen Antrag stellen willst und im m.E. vollkommen demokratischen Rat des Vorstands eventuell gar Foulspiel siehst, sogar wenn Du es auf unbedingt auf eine Kampfabstimmung ankommen lassen willst, ist es auch für Dich immer besser, vorher einen Testballon in der Fachgruppe steigen zu lassen. Im besten Falle findest Du unerwartete Verbündete unter den Funktionären, und selbst bei totaler Ablehnung bekommst Du die Gegenargumente schon vor der Hauptversammlung zu hören und kannst Dich für weitere Debatten auf die Argumentation vorbereiten. Aber selbst nach diesem Ratschlag bleibe ich dabei, dass es nicht unbedingt von viel demokratischem Verantwortungsbewusstsein zeugt, unvorbereitete Anträge in ein Plenum dieser Größe schmeißen zu wollen …)--77.180.194.216 17:52, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Dieses Vorgehen gehört aber in die Satzung oder in eine durch die Satzung legitimierte Geschäftsordnung. Im vorliegenden Fall sieht es die Satzung anscheinend ausdrücklich vor, dass in der Mitgliederversammlung Anträge gestellt werden dürfen. Dem steht natürlich nicht entgegen, dass sich ein Ausschuss vorab mit dem Antrag beschäftigt und dann dazu Stellung nimmt – wie auch vermutlich jedes andere Mitglied zum Antrag Stellung nehmen darf. Interessant ist in dem Zusammenhang noch, ob eine Frist für die Einreichung der Anträge besteht, damit der Ausschuss Gelegenheit hat, eine Stellungnahme vorzubereiten. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Bei einem 3.000 Mitglieder zählenden Verein, die potentiell alle zur Jahreshauptversammlung kommen, fände ich es geradezu undemokratisch, wenn ein Antrag direkt im Gesamtplenum behandelt werden würde, bevor er im Fachausschuss/der zuständigen Abteilung vordiskutiert worden ist. Vorher nicht vorbereitete Anträge können, ganz besonders, wenn jedes Plenumsmitglied Antrags- oder auch nur Mitspracherecht hat, leicht die ganze Hauptversammlung lahmlegen, und sowas ist eine sehr beliebte Strategie in schlecht darauf vorbereitete Organisationen, um wichtige Debatten abzuwürgen, ganz zu verhindern oder aber hintenrum irgendwelche heiklen Anträge schnell durchzudrücken, wenn nach sechs Studen Debatte über Otto Hubers alljährlichen Antrag zur Änderung der Schriftart im Vereinsblättchen keiner mehr zuhört … Demokratisch ist es, das Entscheidungsgremium vor solchen Selbstlähmungen zu bewahren (egal, ob die Anträge hehren oder niederen Absichten entwachsen), indem man in den Fachausschüssen die Spreu vom Weizen trennt und dem vollversammelten Plenumg auch gleich eine durch die Fachleute gut ausgearbeite Beschlussfassung vorschlägt. Genau so funktioniert der Bundestag doch auch.--77.180.194.216 15:17, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Nur kurz aus meiner Erfahrung das allgemein Übliche: Der Antrag ist auf die Tagesordnung der Hauptversammlung aufzunehmen, wenn er den Formvorschriften entspricht. Es steht jedoch dem Vorstand (und auch anderen Mitgliedern) frei, den Antrag in Unterstrukturen zu verweisen. Ob diese in der Satzung aufgeführt sind, spielt dabei nicht wirklich eine Rolle. Denn dann findet dort nur eine Beratung statt, und der Antrag wird bei der nächsten Versammlung zur Abstimmung gestellt. Denn die Versammlung mag zwar die demokratische Macht haben, aber üblicherweise nicht die Zeit und Kompetenz, über solche Einzelanträge sponta abschließend zu entscheiden. Vor allem wenn es scheinbar kein Quorum für die Unterstützer solches Antrags gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:15, 23. Apr. 2018 (CEST)
Ich berichte jetzt mal kurz, wenn auch, um mein Inkognito halbwegs zu bewahren etwas verklausuliert, um was es geht. Es gibt da einen Lauf, der hieß, sagen wir mal, schon immer Osterlauf. Die Personen, die die Abteilung (nicht den ganzen Verein) derzeit leiten, haben ihn nun in den letzten Jahren als Lauf im April bezeichnet. Mein Antrag lautet nun, ganz offiziell festzustellen, dass der Lauf Osterlauf heißt. Ich habe ihn, zusätzlich von einem Dutzend weiterer (Abteilungs-)Mitglieder unterschreiben lassen. Der Witz wäre jetzt, ich bestehe auf eine Abstimmung im Gesamtplenum, und die konservative Bande bestraft mich, in dem sie meinen Antrag ablehnt. Dann dürfte der Lauf ja nie wieder Osterlauf heißen! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:15, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn der Antrag abgelehnt wird, ist das nicht gleichbedeutend mit der Annahme des gegenteiligen Antrags. Wenn der Antrag abgelehnt wird, können alle dafür kompetenten Organe des Vereins die Bezeichnung weiterhin jederzeit ändern, insbesondere natürlich die Mitgliederversammlung durch einen zukünftigen Beschluss. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:19, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Ich erlaube mir jetzt einfach mal hier klipp und klar zu äußern, dass ich es extrem verquer finde, nach demokratischen Qualität eines Verfahrens zu fragen und dann so eine Geschichte aufzutischen. Anträge stellt man, um etwas zu ändern – Punkt. Einen Antrag zu stellen, nur um damit eine offizielle Feststellung zu erzwingen – und das sogar in einer Situation, in der mit dieser ofiziellen Feststellung nur ein Gremium zur Bekräftigung der Ist-Stand gezwungen werden soll! –, zeugt von einem tiefen Unverständnis für Demokratie. Demokratie ist ein System zur politischen (egal, ob staatlich, in einem Verein oder in einer anderen Institution) Gestaltung. Wer die demokratischen Organe mit solchen Sinnlosanträgen – und jeder Antrag, der nicht auf eine Änderung des Status Quo abzielt, muss sehr ausführlich begründen, warum er nicht sinnlos ist – belästigt, der betreibt damit direkte Sabotage. Das ist nicht mehr nur undemokratisches, sondern direkt antidemokratisches Verhalten.--77.180.202.245 16:57, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Verstehe deinen Einwand hier nicht so recht: der "Status quo" ist "frueher mal Osterlauf, letztes Mal Aprillauf, naechste Jahr vielleicht Julilauf". Und der OP will das aendern in "immer Osterlauf". --Nurmalschnell (Diskussion) 17:08, 24. Apr. 2018 (CEST)
- So habe ich den Fall nicht verstanden. Der Fragesteller geht ja davon aus, dass es ganz offiziell und statzungsgemäß „Osterlauf“ heißt, und das soll nur ‚festgestellt‘ werden, also der Status Quo bestätigt werden. Sonst hätte ich eine Formulierung wie: ‚[…] ganz offiziell festzulegen/festzuschreiben, dass der Lauf Osterlauf heißt […]‘ oder ähnlich erwartet. Aber selbst wenn dem nicht so ist, ist es Trollerei, einen solchen Antrag vor einem Gesamtplenum zu stellen, wenn es ausdrücklich eine dafür zuständige (!) Abteilung gibt, wie Le Duc de Deux-Ponts inzwischen zweimal ausgeführt hat. Ich finde es irgendwie befremdlich, einer Fachabteilung per Vollversammlungsbeschluss in ihre Zuständigkeit hineinreden zu wollen. Der normale und eben in der demokratischen Praxis wohlbeschrittene Weg wäre ja ganz genau umgekehrt, dass Anträge im Fachausschuss vorbereitet werden und dann von dort ins Plenum eingebracht werden. Den umgekehrten Weg beschreitet man doch normalerweise nur bei groben Missständen, aber nicht, wenn es um eine solche Trollerei geht.--213.39.177.119 20:51, 24. Apr. 2018 (CEST)
- PS: Bevor hier ein falscher Eindruck aufkommt, sage ich gerne und aufrichtig, dass es mir vollkommen schnuppe ist, ob das nun Osterlauf, Aprillauf oder Willkommen-Muhammed-Lauf heißt. Mich stößt nur ein so offensichtlich verqueres Denken sauer auf, wenn da eine reine Trollerei geplant wird, dabei alle Grundlagen demokratischer Organisationspraxis umgeworfen werden, und dann auch noch suggestiv gefragt wird, ob denn das Verhalten des Vorstands demokratisch ist. Ich verabschiede mich jetzt hier.--213.39.177.119 21:11, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Verstehe deinen Einwand hier nicht so recht: der "Status quo" ist "frueher mal Osterlauf, letztes Mal Aprillauf, naechste Jahr vielleicht Julilauf". Und der OP will das aendern in "immer Osterlauf". --Nurmalschnell (Diskussion) 17:08, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Ich erlaube mir jetzt einfach mal hier klipp und klar zu äußern, dass ich es extrem verquer finde, nach demokratischen Qualität eines Verfahrens zu fragen und dann so eine Geschichte aufzutischen. Anträge stellt man, um etwas zu ändern – Punkt. Einen Antrag zu stellen, nur um damit eine offizielle Feststellung zu erzwingen – und das sogar in einer Situation, in der mit dieser ofiziellen Feststellung nur ein Gremium zur Bekräftigung der Ist-Stand gezwungen werden soll! –, zeugt von einem tiefen Unverständnis für Demokratie. Demokratie ist ein System zur politischen (egal, ob staatlich, in einem Verein oder in einer anderen Institution) Gestaltung. Wer die demokratischen Organe mit solchen Sinnlosanträgen – und jeder Antrag, der nicht auf eine Änderung des Status Quo abzielt, muss sehr ausführlich begründen, warum er nicht sinnlos ist – belästigt, der betreibt damit direkte Sabotage. Das ist nicht mehr nur undemokratisches, sondern direkt antidemokratisches Verhalten.--77.180.202.245 16:57, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Hm. In der Regel hat jedes Mitglied das Recht, in der Mitgliederversammlung Anträge zu stellen. Ob diese inhaltlich konstruktiv, qualitätsvoll, unsinnig oder was auch immer sind hat die Mitgliederversammlung mit der Entscheidung über die Art der Behandlung des Antrags und mit ihrem Abstimmungsverhalten demokratisch zu befinden. Ein Diskussion hierüber ist zwar durch das Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt, ist aber imho hier auf dieser Seite bei der Beantwortung der Frage völlig fehl am Platz und nicht weiterführend.
- Jeder Antrag eines Vereinsmitgliedes, der form- und fristgerecht eingebracht wurde, ist von der Mitgliederversammlung (oder Jahreshauptversammlung) zu behandeln.
- Die Optionen der Behandlung sind in der Regel: Abstimmung mit Aussprache, Abstimmung ohne Aussprache, Verweis in ein Gremium zur sachlichen Klärung und danach Wiedervorlage, Nichtbefassung.
- Wenn die übliche Behandlung die Abstimmung mit Aussprache ist, muss eine der anderen Formen der Behandlung als Geschäftsordnungsantrag beantragt werden. Darüber hat dann die MV (nicht aber der Vorstand alleine) durch Abstimmung zu befinden.
- Der Verweis in ein Gremium, das in der Satzung nicht vorgesehen ist, ist zulässig, wenn dieses Gremium satzungsgemäß gebildet wurde. Dabei könnte es möglich sein, dass der Vorstand zur Unterstützung seiner Aufgaben Gremien oder Arbeitsgruppen bilden kann. Dabei ist es auch wahrscheinlich (weil in den Satzungen in der Regel nicht dezidiert ausgeschlossen), dass die Mitgliederversammlung das Recht hat, solche Gremien zu berufen bzw. den Vorstand mit dieser Aufgabe zu beauftragen. Ein Gremium muss also satzungsgemäß konstituiert sein und darf sich nicht ohne die Legitimierung durch ein Organ des Vereins selbst konstituieren. (So – ein anderes Beispiel – könnte ein Verein durch demokratische Beschlüsse aus seinen Mitgliedern heraus für eine bestimmte Aufgabe eine Verhandlungsdelegation bilden oder der Vorstand könnte eine Verhandlungsgruppe berufen, die ihn vertritt, wobei die Verantwortung selbstverständlich beim Vorstand verbleibt. Es könnte aber eine Gruppe von Vereinsmitgliedern nicht an Vorstand und Mitgliederversammlung vorbei im Namen des Vereins verhandeln. Einer satzungsgemäß konstituierten Gruppe könnten per Beschluß sogar auch Nichtmitglieder angehören.)
- Ein Delegieren der Entscheidung über einen Antrag durch ein satzungsgemäß konstituiertes Gremium muss von der Mitgliederversammlung beschlossen sein.
- Alle Satzungselemente und Beschlüsse eines Vereins sind grundsätzlich nicht unveränderbar. Sie können auf demokratischem Weg jederzeit verändert oder widerrufen werden. Die inhaltliche Grenze ist hier nur das Gesetz. Der maximale Schutz eines Beschlusses ist also nur die in der Satzung festgeschriebene (und damit der Prüfung durch das Amtsgericht zugeleitete) Aufhebung von konkreten Satzungselementen mit einem Quorum von 100% (obligatorisch z.B. bei der Änderung der Vereinsziele, vgl. § 33 BGB). --2003:D2:63C1:3500:89AD:272C:E7DF:83D3 20:12, 26. Apr. 2018 (CEST)
Per Telefon bei Skype einwählen?
Hallo. Ich habe morgen ein wichtiges Skype-Gespräch. Leider bin ich unterwegs und habe kein Internet. Kann man sich mit einem normalen Telefon irgendwie in ein Skype-Gruppengespräch einwählen? 130.226.41.9 11:52, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Man kann zumindest (kostenpflichtig) angerufen werden. --46.127.87.225 12:00, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Skype oder Skype for Business? Letzteres gibt (zumindest bei uns) bei den Meetings immer auch Telefonnummern für eine Einwahl mit raus. Ein Bild bekommt man so natürlich keins :-) --Windharp (Diskussion) 12:27, 23. Apr. 2018 (CEST)
Rechtschreibung
Hallo,
hier in der Wikipedia ist es üblich in Klammern nach einem Weblink die Fremdsprache anzugeben:
- z. B. dr.dk (Dänisch)
Ich schreibe die Sprache groß, werde aber ständig korrigiert, und frage mich nun, wer recht hat. Nach meinem Sprachgefühl gibt "dänisch" die Geographie an, also dass die Website in Dänemark produziert wurde, wohingegen "Dänisch" sich explizit auf die Sprache bezieht. Ich konnte im Duden unter Groß- und Kleinschreibung nichts passendes finden. Vielen Dank für eure Hilfe! Grüße Catfisheye (Diskussion) 14:45, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Die dänische Sprache ist Dänisch. Der Artikeltext ist <<smll>(in) dänisch. Ich denke, Kleinschreibung stimmt schon. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:51, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Service: [6]. Der Duden erklärt's auch, aber bei verschiedenen Einträgen, nämlich "deutsch" und "Deutsch, das".
- Demnach hieße es wohl: "Der Text ist dänisch.", aber "Der Text ist in Dänisch." --Snevern 14:56, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Richtig, das eingeklammerte in war Quatsch, denn die Präposition macht das Wort ja gerade zum Substantiv. Tschullschung! Dumbox (Diskussion) 15:00, 23. Apr. 2018 (CEST)
Nennt mich doof, aber heißt das nicht auf Deutsch "Der Text ist auf Dänisch" und nicht "in Dänisch"? Catfisheye (Diskussion) 15:04, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Ich würde auch entweder "auf Dänisch" oder "in dänischer Sprache" schreiben. --Snevern 15:09, 23. Apr. 2018 (CEST)
- (BK) Nimmermehr sollte ich dich so nennen! Man kann etwas auf Dänisch sagen und die Rede in Dänisch abfassen (siehe Duden, s. v. deutsch (2)). Nochmal zur Verdeutlichung bez. der Ausgangsfrage: Die Angabe bezieht sich auf eine Eigenschaft des Textes, daher die adjektivische Kleinschreibung: Ist er lang, ist er kurz, ist er schwer, ist er leicht, ist er kostenlos, ist er dänisch? Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 15:14, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Hast Du Catfisheye denn schon einmal "doof" genannt? 87.146.243.201 17:20, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Vielen Dank. Dann gebe ich mich geschlagen. ;) Schönen Tag euch! Catfisheye (Diskussion) 15:23, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Von den Gegensatzpaaren gefällt mir das letzte am besten. -- Ian Dury Hit me 18:29, 23. Apr. 2018 (CEST)
– ErledigtCatfisheye (Diskussion) 15:23, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Da es eine Vorlage gibt, bei der dänisch klein geschrieben wird
{{Internetquelle |url=www.visitsonderborg.dk |titel= |zugriff= |datum= |werk= |sprache=da }}
-->
[www.visitsonderborg.dk .] (dänisch). - , wäre aus Gründen der Einheitlichkeit über alle WP-Artikel hinweg das Nutzen der Vorlage der beste Weg.--Bluemel1 (Diskussion) 18:43, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Da es eine Vorlage gibt, bei der dänisch klein geschrieben wird
Suche nach Artikel in The Sun
Nicht ganz sicher, ob ich hier richtig aufgehoben bin, aber ich komme gerade nicht weiter: Ich suche nach einer Kolumne, die irgendwann (ich denke mal, in einem Zeitraum von etwa 2 Wochen davor) vor dem 19. Dezember 1975 in der britischen The Sun erschienen ist, und in der der Sun-Kolumnist Jon (John) Akass eine in Paddington gehaltene Rede von Sir Keith Joseph analysiert bzw. kritisiert. Ich finde weder den Artikel selbst noch überhaupt kein Online-Archiv der Sun – vielleicht seid ihr erfolgreicher? Viele Grüße, --Tolanor 17:28, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Tricky. Hier ist die Sun nicht verlinkt, hier ist sie nicht enthalten. Hast Du hier Zugriff?--Cardinal Ximinez (Diskussion) 18:06, 23. Apr. 2018 (CEST)
Schwimmvereine und Sportvereine
Vielleicht weiß ja hier jemand genaueres. Wenn ich mir zum Beispiel die großen Fußballvereine anschaue (zb Bayern, Hertha, HSV, Schalke) sind das zumindest ursprünglich große Sportvereine mit zig Abteilungen und mindestens einem Dutzend Sportarten, die betrieben werden. Selbst Vereine, die sich selbst als Fußballvereine bezeichnen (zB Köln oder Kaiserslautern) betreiben dann doch noch eine ganze Menge anderer Sportarten. So kenne ich das eigentlich immer aus dem Sport. Nur im (westdeutschen) Schwimmen scheint es komplett anders zu sein. Dort existiert eine andere Vereinsszene. Um mal Große zu nennen: Wasserfreunde Spandau 04, SG Neukölln, ASC Duisburg, SV Wasserfreunde 1898 Hannover, SV Würzburg 05, SV Nikar Heidelberg - alles reine Schwimm- und Wasserballvereine; vielleicht noch ein wenig Triathlon dazu. Weiß jemand, ob das historische Gründe gibt, warum die Schwimmer immer so monothematisch blieben, während fast alle anderen größeren Sportvereine quer durch die Sportarten gewildert haben? -- southpark 20:25, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Zu komplett anders habe ich ein Gegenbeispiel: Der VfL Sindelfingen hat unter anderem eine Schwimmabteilung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Okay. Der Verein in dem ich mal schwamm, war auch ein Sportverein mit vielen Abteilungen. Ich präzisiere: Schwimmen wird zwar auch von jeder Menge Sportvereinen mit angeboten. Gerade bei den großen und erfolgreichen (westdeutschen) Vereinen scheint aber noch von 1900 eine reine Schwimmvereinsstruktur vorzuherrschen - gibt es dafür einen erklärbaren Grund? -- southpark 21:50, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Die Wasserfreunde Wuppertal beispielsweise bieten neben Schwimmen und Wasserball auch Überwasser-Tennis und diverse Landsportarten an. --Wwwurm 16:40, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Mehr als nur Spekulation: Viele Sportarten kann man in den gleichen Hallen und auf den gleichen Plätzen und Feldern austragen, sodass eine Vereinssportanlage für eine Reihe von Landsportarten genutzt werden kann. Für Wassersportarten benötigt man Schwimmbecken, die in eigenen vereinseigenen Gebäuden oder in öffentlichen Schwimmbädern vorhanden sind. Begründung meiner Antwort: Auch andere Sportvereine, die besondere Anlagen benötigen, sind Einzelsportvereine: Rudervereine, Schützenvereine (auch wenn manche Sportvereine Schießabteilungen haben, bieten umgekehrt Schützenvereine üblicherweise keine anderen Sportarten an), Angelvereine. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:55, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Okay. Der Verein in dem ich mal schwamm, war auch ein Sportverein mit vielen Abteilungen. Ich präzisiere: Schwimmen wird zwar auch von jeder Menge Sportvereinen mit angeboten. Gerade bei den großen und erfolgreichen (westdeutschen) Vereinen scheint aber noch von 1900 eine reine Schwimmvereinsstruktur vorzuherrschen - gibt es dafür einen erklärbaren Grund? -- southpark 21:50, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Interessante Frage! Ich glaube jedoch, dass die Prämissen nicht korrekt sind. Die von Dir genannten Vereine sind allesamt "Schwimmvereine" oder "Wasserfreunde". Also als reine Interessengemeinschaft gegründet. Das Schwimmen war ja nicht "immer" ein Sport für alle, sondern galt durchaus als etwas seltsame Freizeitbeschäftigung. Ganz anders Turnen oder Fußball. Ähnliche Spezialisierungen bietet ja auch Tennis oder Reiten, auch dort gibt es sehr selten andere Sportarten mit im Verein.
- Und was auch zu bedenken ist: Aufgezählt sind die erfolgreichen Vereine, die es teils noch heute gibt. Durchaus denkbar ist aber, dass auch einige der großen Viel-Sparten-Sportvereine mal Schwimmen dabei hatten, das aber aufgaben, wegen Mangels an Erfolg oder Geld.
- Ein anderer Aspekt dann wieder der Erfolg oder die Bekanntheit eins Sportvereins: Unter dem Namen "FC Barcelona" z. B. spielen ja auch erfolgreich andere Teams in Mannschaftssportarten fern des Fußballs. Und Masssensportvereine, die einst z. B. eben hauptsächlich Arbeitern eines bestimmten Betriebs oder generell Arbeitern oder anderen Berufsgruppen nahe standen, haben ihr Angebot eben an ihrer Klientel ausgerichtet und sind so mehr oder weniger breit aufgestellt.
- Summa summarum liegt es sowohl an einer Spezialisierung erfolgreicher, traditionswahrender Mannschaften als auch daran, dass Du sehen wolltest, was Du gesehen hast ;-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:00, 24. Apr. 2018 (CEST)
Die Wettkampfbestimmungen des DSV erlauben außerdem die Bildung von Startgemeinschaften zwischen verschiedenen Vereinen oder einzelnen Abteilungen. Diese treten dann nach außen hin wie ein Verein auf, obwohl sie organisatorisch in mehrere Vereine getrennt sind. So war bis vor Kurzem die Schwimmabteilung des FC Erzgebirge Aue Teil einer solchen Startgemeinschaft. -- hgzh 14:58, 25. Apr. 2018 (CEST)
russische Hafenstadt mit Flugplatz (2.WK) gesucht
Hintergrund: Im Artikel Operation Benedict wird der (im Artikel wichtige) Flugplatz Vaenga erwähnt & verlinkt, ist bei uns aber dann leider nur eine Weiterleitung auf "eine russische Popsängerin, Songschreiberin und Schauspielerin". (also müßte das auch mit einer BKL geradegebogen werden)
Wissensfrage: Wo liegt diese wohl nicht sehr große Hafenstadt mit Flugplatz (soll in der Nähe von Murmansk liegen) ich finde da nichts, wohl weil ich da was in kyrillisch eingeben sollte/müßte (aber das kann ich nicht)
--Jmv (Diskussion) 20:43, 23. Apr. 2018 (CEST)
- https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%A1%D0%B5%D0%B2%D0%B5%D1%80%D0%BE%D0%BC%D0%BE%D1%80%D1%81%D0%BA-1_(%D0%B0%D1%8D%D1%80%D0%BE%D0%B4%D1%80%D0%BE%D0%BC) Es müßte wohl Ваенга (Wajenga) heißen, heute Seweromorsk. --M@rcela
20:50, 23. Apr. 2018 (CEST)
- (BK)Geonames.org schlägt Seweromorsk oder den Fluss Ваеньга (Wajenga) vor. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 23. Apr. 2018 (CEST)
Danke an euch beide: Das hilft (da sind Koordinaten!), das muß ich aber erst in Ruhe einlesen und verarbeiten
- @Jmv: Ich habe mal einen Stub angelegt: Flugplatz Seweromorsk-1 --M@rcela
21:48, 23. Apr. 2018 (CEST)
- @Ralf Roletschek: ich bin mir da auf Grund der Quellenlage noch nicht sicher welcher der 3 möglichen Flugplätze da jetzt was ist. Ich denke Schnellschüsse treffen wohl meist daneben, daher laß es uns bitte gemeinsam etwas langsamer aber mit Quellen angehen. Wikipedia muß nicht in dieser Woche "fertig" werden ;-) --Jmv (Diskussion) 22:06, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Die anderen beiden gab es im 2. Weltkrieg noch nicht. --M@rcela
22:23, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Nach BK
- ach ja: 3 mögliche Flugplätze: nach [7] 2 mit ICAO kennung: ULAK & XLMV, aber ich denke der interessante könnte auch der ohne ICAO kennung sein: im 2.WK benutzt und dann vergessen --Jmv (Diskussion)
- Die anderen beiden gab es im 2. Weltkrieg noch nicht. --M@rcela
BKL ist erstellt. --Paramecium (Diskussion) 18:09, 25. Apr. 2018 (CEST)
Gefärbter Bordstein - Halte/Parkverbot in UK und FR
Hallo! Ich suche die passenden Fachbegriffe in diesen Ländern für derartige Verkehrszeichen, ggf. den internationalen Standard dafür. Zusatzfrage, mir ist so in Erinnerung, daß es auch solche Markierungen in der DDR gab, finde aber keine Quelle dafür.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:58, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Die englischsprachige Wikipedia kennt keine Bezeichnung dazu: en:Yellow line (road marking). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:03, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Danke, aber es soll auch gefärbte, angestrichene Steine geben.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:13, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Auch dann handelt es sich um eine gelbe Linie. Es gibt keine besondere Bezeichnung dafür: Road markings im Highway Code des Vereinigten Königreichs: https://www.gov.uk/guidance/the-highway-code/road-markings, Along the edge of the carriageway und On the kerb or at the edge of the carriageway. Im Wiener Übereinkommen über Straßenverkehrszeichen kommen die Zeichen auch vor: Nr. 44: „Die Halt- und Parkbeschränkungen können durch Markierungen auf dem Randstein oder am Rande der Fahrbahn angezeigt werden.“[8]. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:24, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Danke, aber es soll auch gefärbte, angestrichene Steine geben.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:13, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Zur Zusatzfrage: Im Verkehrsportal.de gab es dazu Folgendes: "Was es gab, war die gelbe Zickzack-Linie, aber die anderen Varianten, sprich gelb durchgezogen oder gelb gestrichelt, gab es allenfalls vereinzelt." und darauf bezogen noch "Soo vereinzelt waren diese Markierungen nicht. Eher im Gegenteil. Markiert wurden aber lediglich kurze Strecken. (...) Das Zeichen 520 (Zickzacklinie) war unabhängig und begründete ein Parkverbot." (hier). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:42, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Oliver S.Y.: In der Schweiz wird das als Farbmarke (Hinweisbalken ganz oben beachten, Signal 419) bezeichnet. Die Streifen an den Pfählen und an Bäumen dagegen Streifringe (Signal 420). Dazu der Kommentar des Bundesrates vor der Einführung in der Schweiz: «Farbmarken am Trottoir und Streifringe an Kandelabern usw. stellen Neuerungen dar, die in den internationalen Vereinbarungen nicht vorgesehen sind, aber in angelsächsischen Ländern mit Erfolg angewendet werden. Wenn sich die Lösung auch bei uns bewährt, können viele Signale für den ruhenden Verkehr beseitigt bzw. eingespart werden.». 1979 wurden diese wieder abgeschafft. --Gr1 (Diskussion) 14:33, 24. Apr. 2018 (CEST)
24. April 2018
Kosten durch späten Reifenwechsel
Ich habe versucht herauszufinden, wie hoch die durch einen späten Reifenwechsel (Winter -> Sommer) entstehenden Kosten etwa sind. Ich gehe davon aus, dass sich da vor allem der höhere Treibstoffverbrauch niederschlägt. Ich habe eine ganze weile gegoogelt, aber nichts Passendes gefunden. Kann mir jemand helfen? --80.219.54.167 01:04, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Der Kraftstoffverbrauch hängt im wesentlichen vom Reifendruck ab; der auf den veränderten Rollwiderstand zurückzuführende Anteil hängt wiederum vom Fahrprofil ab: Bei höheren Geschwindigkeiten überwiegt der Luftwiderstand, und Stop-and-Go-Verkehr verwandelt Spritkosten effizient in Bremsscheibenwärme. Conclusio: Läßt sich nicht vernünftig abschätzen. Dazu kommen dann noch unterschiedlicher spezifischer Reifenverschleiß (mm pro 1000 km und €/mm) in Abhängigkeit von Temperatur und Reifenfülldruck und die Montagekosten des Wechselns an sich, wenn man zu doof oder zu faul ist, das selbst zu machen. Zusammenfassung: Braucht man nicht, will man nicht wissen. (Und meditiere über die Bedeutung des Wortes "nachfolgende".) --77.187.152.94 03:59, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Meditiere am besten über die ganze Antwort...--Optimum (Diskussion) 08:51, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Der Effekt dürfte innerhalb der gesamten Kosten des Kfz eher im Promillebereich liegen, so dass die Meditationszeit aus betriebswirtschaftlicher Sicht einigermaßen unrentabel ist. Also nach Feierabend erst meditieren. --Kreuzschnabel 09:01, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Meditiere am besten über die ganze Antwort...--Optimum (Diskussion) 08:51, 24. Apr. 2018 (CEST)
Neben den Kosten gibt es auch Risiken (ergo ev. deutliche Folgekosten). Ich hatte mal die Idee meine Winterreifen den Sommer durchzufahren, da das Profil für eine neue Schneesaison nicht mehr gut gewesen wäre. Das habe ich schnell als Fehler eingesehen, denn die weiche Wintergummimischung beeinflusste die Kurvenstabilität in der Sommerhitze erheblich zum negativen. 11:11, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Da es Profis mit der „weichen Mischung“ schneller können muss es in Deinem Fall an etwas anderem gelegen haben. --87.147.177.39 12:31, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Mit weicheren Reifen faengt der "Grenzbereich" etwas eher an, geht dafuer aber auch viel weiter :) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:48, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Musste mir nicht erzählen, der „Herr Heimlich“ ist es, der nicht Bescheid weiß und trotzdem hier reinsenft. --87.147.177.39 12:55, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Schön, dass Herr 87.147-Troll es mal wieder besser weiß, als alle anderen: ... muss jedoch mit eklatanten Verschlechterungen bezüglich der Fahrstabilität und des Bremsverhaltens rechnen.. Benutzerkennung: 43067 07:44, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Musste mir nicht erzählen, der „Herr Heimlich“ ist es, der nicht Bescheid weiß und trotzdem hier reinsenft. --87.147.177.39 12:55, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Mit weicheren Reifen faengt der "Grenzbereich" etwas eher an, geht dafuer aber auch viel weiter :) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:48, 24. Apr. 2018 (CEST)
Schau mal DORT· --77.119.128.202 22:32, 25. Apr. 2018 (CEST)
Öffnende eckige Klammer in Word
Warum ist in den neueren Wordversionen Strg + Alt + 8 standardmäßig mit dem Befehl "OfficeFeedbackFrown" belegt? Eine schließende eckige Klammer kann man ohne Probleme tippen, aber für die öffnende eckige Klammer muss man immer neu einprogrammieren, wenn man einem neuen Computer arbeitet. --147.142.164.31 12:04, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Für die Drittbelegung der Tasten ist die Kombination mit Alt Gr die erste Wahl. Strg+Alt ist nur eine Rückfallfunktion für Tastaturen ohne Alt Gr. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:40, 24. Apr. 2018 (CEST)

- Im Informatikunterricht auf einem originalen IBM PC wurde uns 1985 empfohlen Alt+91 für [ und Alt+93 für ] zu drücken. Diese Tastenkombinationen funktionieren auch 2018 noch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Wir mußten von 32 bis 126 auswendig können. Alles Andere war undenkbar. --M@rcela
15:21, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Wegen Wikipedia kenne ich neu 174, 175 und 225. --Gr1 (Diskussion) 15:44, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Wir mußten von 32 bis 126 auswendig können. Alles Andere war undenkbar. --M@rcela
- Ja, wie schon erwähnt, ist Alt Gr der Schlüssel des Erfolgs. Wenn Ctrl+Alt+… durch irgendetwas anderes belegt ist, greift die Rückfallfunktion nicht mehr. --Gr1 (Diskussion) 15:45, 24. Apr. 2018 (CEST)
- ctrl+alt+0091 sollte eigentlich immer gehen? Die Zahlen natürlich auf dem Nummernblock. --M@rcela
15:59, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Nicht bei meinem Windows :( und auch nicht bei meinem Word 2016. --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 24. Apr. 2018 (CEST) Aber
5b
eingeben und dann Alt+C drücken funktioniert in Word 2016. Bei LibO Writer ist es5b
eingeben und dann Alt+X drücken. Das funktioniert mit dem Hexadezimalcode jedes Unicodezeichens. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 24. Apr. 2018 (CEST) - Bei mir auch nicht, ich hatte das aber auch schon ewig nicht mehr versucht. --M@rcela
20:34, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Nicht bei meinem Windows :( und auch nicht bei meinem Word 2016. --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 24. Apr. 2018 (CEST) Aber
- ctrl+alt+0091 sollte eigentlich immer gehen? Die Zahlen natürlich auf dem Nummernblock. --M@rcela
Gewicht von Brillengläsern je nach Brechungsindex mit g/cm2 bestimmbar?
Kann man das Gewicht von Brillengläsern pro cm2 bei einem Brechungsindex von 1,5; 1,6; 1,67 und 1,74 allgemein bestimmen?
--77.190.149.27 12:36, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Nein, denn es hängt ganz maßgeblich von der Form ab, und hier wiederum vom (durchschnittlichen) Durchmesser. --Snevern 12:43, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Da gibt es bestimmt irgendeinen nichttrivialen Zusammenhang, denn der Brechungsindex hängt von der Zusammensetzung ab, ebenso die Massendichte. Zudem muss das Brillenglas aus Stabilitätsgründen eine gewisse Mindestdicke an der dünnsten Stelle haben. Die dünnste Stelle des Brillenglases hat aber leider keinen Einfluss auf die Brechkraft des Brillenglases, sondern nur auf die Masse. Es gibt also irgendwo zwischen Kronglas und Flintglas eine ideale Zusammensetzung des Brillenglases, die bei gegebener Brechkraft ein Minumum an Flächenmasse erzielt. Such Dir Tabellenwerte verschiedener Glassorten und rechne einfach mal drauflos. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Dazu kommt, dass die meisten Brillengläser eben nicht mehr aus Glas sind, sondern aus (leichterem) Kunststoff. Und wenn ich mich recht erinnere, gibt es da auch noch verschiedene mit unterschiedlichem Gewicht. Rainer Z ... 14:05, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Dazu kommen noch verschieden große Gläser für unterschiedliche Gestelle. Wenn z.B. eine Konvexlinse am Rand die minimale Dicke hat, dann muss eine Linse mit der gleichen Brechkraft aber für ein um 50% größeres Gestell in der Mitte dicker sein. --Optimum (Diskussion) 20:09, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Hab bei meiner Optikerschwester mal zugeschaut. Brillengläser sind vor dem Schliff rund und relativ groß. Der dickste oder dünnste Teil (konkav bzw konvex) ist dabei in der Mitte, welcher Teil des Glases jetzt in die Fassung kommt ist zum einen vom dem Gestell abhängig, aber auch (von vorn gesehen) vom Abstand des jeweiligen Pupillenmittelpunktes bis zur Mitte der Brille. Je nach Abstand der Augen voneinander, wird also ein anderer Teil des Rohglases benutzt. Bei zwei Menschen mit der gleichen Brille und gleichen Rohgläsern sind also trotzdem etwas andere fertig geschliffene Gläser in der Brille. Je cm2 der Brillenglasfläche ist das Gewicht also auch etwas verschieden. An-d (Diskussion) 20:26, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist IMHO aber nicht das Problem, da sich jedes hinreichend große Glas für jede Fassung passend schleifen lässt. Geh einfach davon aus, dass jedes in Betracht gezogene Glas in dieselbe Fassung mit demselben Achsabstand eingepasst werden soll. Dann wird das Problem ganz wie von selbst vergleichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Hab bei meiner Optikerschwester mal zugeschaut. Brillengläser sind vor dem Schliff rund und relativ groß. Der dickste oder dünnste Teil (konkav bzw konvex) ist dabei in der Mitte, welcher Teil des Glases jetzt in die Fassung kommt ist zum einen vom dem Gestell abhängig, aber auch (von vorn gesehen) vom Abstand des jeweiligen Pupillenmittelpunktes bis zur Mitte der Brille. Je nach Abstand der Augen voneinander, wird also ein anderer Teil des Rohglases benutzt. Bei zwei Menschen mit der gleichen Brille und gleichen Rohgläsern sind also trotzdem etwas andere fertig geschliffene Gläser in der Brille. Je cm2 der Brillenglasfläche ist das Gewicht also auch etwas verschieden. An-d (Diskussion) 20:26, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Dazu kommen noch verschieden große Gläser für unterschiedliche Gestelle. Wenn z.B. eine Konvexlinse am Rand die minimale Dicke hat, dann muss eine Linse mit der gleichen Brechkraft aber für ein um 50% größeres Gestell in der Mitte dicker sein. --Optimum (Diskussion) 20:09, 24. Apr. 2018 (CEST)
Die oben gestellte Frage ist klar mit Nein zu beantworten. --M@rcela 20:33, 24. Apr. 2018 (CEST)
- OT, woraus werden denn heute Brillengläser üblicherweise hergestellt? Mir wurde schon immer Kunststoff verkauft, eig. auch sinnvoll, denn ein Mineralglasplättchen vor dem Auge stelle ich mir nicht so prickelnd vor. Gibt es so was denn noch in nennenswertem Umfang?--Antemister (Diskussion) 21:09, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe immer Glas, weil Kunststoff zu schnell zerkratzt. Das ist Geschmackssache. --M@rcela
21:21, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Dachte ich auch mal und hatte deswegen viele Jahre nur noch Glas. In den letzten Jahren hat sich aber einiges getan: Moderne Kunststoffgläser sind besser vergütet und verkratzen während der normalen Lebensdauer einer Brille nicht mehr nennenswert. Give it a try! --Snevern 21:49, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Es kommt hinzu, daß starke Prismen mit Plaste nicht gut realisierbar sind. --M@rcela
22:11, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Prismen? --Digamma (Diskussion) 22:12, 24. Apr. 2018 (CEST)
- …werden in Schielbrillen verbaut. Ich war selber Schielkind und wurde auch mehrmals deswegen an den Augen operiert, schiele aber heute noch leicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Prismen? --Digamma (Diskussion) 22:12, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Es kommt hinzu, daß starke Prismen mit Plaste nicht gut realisierbar sind. --M@rcela
- Dachte ich auch mal und hatte deswegen viele Jahre nur noch Glas. In den letzten Jahren hat sich aber einiges getan: Moderne Kunststoffgläser sind besser vergütet und verkratzen während der normalen Lebensdauer einer Brille nicht mehr nennenswert. Give it a try! --Snevern 21:49, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe immer Glas, weil Kunststoff zu schnell zerkratzt. Das ist Geschmackssache. --M@rcela
Nein, aber in N/cm³, vergleiche Wichte. Daneben gibt e noch die Dichte, g/cm³. Lachmeister Krause (Diskussion) 22:18, 24. Apr. 2018 (CEST)
CreateSpace-Buch mit ISBN bei lokalem Buchhändler bestellen?
Ich bin mir fast sicher, dass das nicht klappt, aber ich frage lieber noch einmal nach: Kann man ein bei CreateSpace publiziertes Buch auch bei einer "stationären" Buchhandlung bestellen, wenn man die ISBN angibt? Oder geht das nur über Amazon, CreateSpace selbst und ähnliche Internet-Anbieter? --Masaniellë (Diskussion) 18:20, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Ohne Gewähr, dass die Angaben noch aktuell sind: CreateSpace.com#Besonderheiten. Sonst einen örtlichen Buchhändler anrufen. Gruß --Parvolus
18:29, 24. Apr. 2018 (CEST)
Stiftzahn, Kieferaufbau
Hallo, ich war am Freitag beim Zahnarzt meines Vertrauens und soll einen Stiftzahn gesetzt bekommen. Jetzt ist plötzlich die Rede von Knochenaufbau im Unterkiefer mit Gewebe vom Schwein oder Rind die Rede? Ist das normal, altnerative Medizin oder was muss ich davon halten? Ich war etwas überrascht...
--2003:D3:A708:8904:5C43:42DA:34A8:208 20:03, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Bist du sicher, dass es ein Stiftzahn und kein Zahnimplantat ist? --89.15.237.167 20:12, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Ich sprach von Stiftzahn, mein Zahnarzt von Implantat. Ich dachte bist jetzt, dass es identisch ist. Eigentlich möchte ich einen Stiftzahn? --2003:D3:A708:8904:5C43:42DA:34A8:208 20:17, 24. Apr. 2018 (CEST)
Wäre ein Kieferaufbau mit Material vom Schwein oder Rind normal??? Ich bin sehr verunsichert. --2003:D3:A708:8904:5C43:42DA:34A8:208 20:31, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn durch einen schlechten Zahn der Kieferknochen abgebaut wurde, muss man ihn vor dem Setzen eine Implantats wieder aufbauen. Aber mit was man das macht, weiss ich nicht. --85.212.155.211 21:18, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Ich bin nicht mehr der Jüngste und habe vor dem Eingriff etwas Bammel. Wie schätzt ihr so eine Implantat-Geschichte ein. Muss ich mir wegen des Kreislaufs oder dem Heilungsprozess Sorgen machen? Gibt es dazu eine Alternative? Würde eine Brücke zum Beispiel dazu führen, dass weiterer Kieferknochen verloren geht? --2003:D3:A708:8904:D1EF:A434:BB69:81F2 21:26, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Um den Knochen wieder aufzubauen, wird ein Granulat aus Rinderknochen verwendet [9]. Hat bei mir (auch nicht mehr sooo jung) problemlos funktioniert. Über das Implantat bin ich sehr froh und würde es jederzeit wieder wählen, auch weil die Pflege einfacher ist als die einer Brücke (Details erfrag vorher beim Arzt). Die Prozedur fand ich deutlich weniger belastend bzw. beängstigend als die vorausgegangene Extraktion. Wenn du doll Angst hast, kannst du eventuell Lachgas bekommen oder dich per Sedativ schlafen legen lassen, braucht man aber nicht (das sagt dir jemand, die bei medizinischen Angelegenheiten nicht sehr tough ist). Natürlich hängt alles auch davon ab, wie gut die beteiligten Spezialisten sind und wie gut du generell heilst. --Stilfehler (Diskussion) 22:58, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, ist etabliert, siehe Kieferaufbau#Xenogenes_Material. Unter zB Sinuslift findest du weitere Info, Foren und Artikel dazu finden sich im Netz zuhauf, wenn du es hierher geschafft hast um deine Frage zu stellen, sollte dir das auch keine Probleme bereiten. --85.176.31.219 23:02, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Ich bin nicht mehr der Jüngste und habe vor dem Eingriff etwas Bammel. Wie schätzt ihr so eine Implantat-Geschichte ein. Muss ich mir wegen des Kreislaufs oder dem Heilungsprozess Sorgen machen? Gibt es dazu eine Alternative? Würde eine Brücke zum Beispiel dazu führen, dass weiterer Kieferknochen verloren geht? --2003:D3:A708:8904:D1EF:A434:BB69:81F2 21:26, 24. Apr. 2018 (CEST)
BAT unter Win-10
Ich wollte mir aus Faulheit eine Datei einrichten: cipher.bat
und darin nur einen Befehl: cipher /w:c:
. Das funktioniert aber nicht. Ich habe was vergessen, weiß aber nicht mehr, was? Oder macht man sowas heute irgendwie eleganter? --M@rcela 20:39, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Was heißt funktioniert nicht? Ich nehme an, dass sich die Batch-Datei rekursiv aufruft. --Magnus (Diskussion) 20:44, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Um das zu verhindern, schreibst Du den Dateityp
.exe
,.cmd
,.com
oder.bat
mit in die Datei..com
und.bat
sind veraltet und nur noch aufgrund der Kompatibilität zu DOS und 16-Bit-Windows da. Seit Windows NT nennt man ausführbare Dateien.exe
und Stapeldateien.cmd
. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 24. Apr. 2018 (CEST)- Richtig, die ruft sich rekursiv auf. Aber warum? Ist Windows nicht abwärtskompatibel? Funktioniert eine autoexec.bat heute nicht mehr? Ich kann doch ein Batch-File nicht einfach in .exe umbenennen?--M@rcela
21:24, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Zum dritten Fragezeichen: Nein. Zum vierten Fragezeichen: Nenne Batchdateien
.cmd
und gut. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 24. Apr. 2018 (CEST) - Ganz einfach: Windows sucht nach einem Befehl immer zuerst im aktuellen Verzeichnis und erst dann in der %PATH%. Wenn es cipher.exe in C:\WINDOWS\system32 gibt und eine cipher.bat im aktuellen Verzeichnis, gewinnt die cipher.bat. Das war unter DOS aber auch schon nicht anders. -- 2003:8B:6E5B:6600:699B:8607:2200:D69D 21:45, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Umbenannt als cipher.cmd läuft die aber auch rekursiv? Irgendwas war da damals vor 20 Jahren, irgendwas, was man noch eingeben mußte... mir fällt es nur nicht ein. --M@rcela
22:15, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Schreib
cipher.exe /w:c:
in Deine Datei, wie oben empfohlen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 24. Apr. 2018 (CEST)- Stimmt, so gehts. Irgendwie begreife ich das aber nicht. cipher ist doch ein Systembefehl, wieseo .exe? Ich schreibe doch nicht dir.exe oder so?--M@rcela
22:40, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Befehle wie cd, dir, del, copy usw. sind interne Befehle und schon in den Kommandozeileninterpreter eingebaut. Alle anderen Befehle sind externe Befehle, die sind als eigene (kleine) Programme implementiert, die man auch mit etwas Suchen in C:\WINDOWS\system32 findet. Deshalb auch .exe. -- 2003:8B:6E5B:6600:699B:8607:2200:D69D 22:43, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Stimmt, so gehts. Irgendwie begreife ich das aber nicht. cipher ist doch ein Systembefehl, wieseo .exe? Ich schreibe doch nicht dir.exe oder so?--M@rcela
- Schreib
- Umbenannt als cipher.cmd läuft die aber auch rekursiv? Irgendwas war da damals vor 20 Jahren, irgendwas, was man noch eingeben mußte... mir fällt es nur nicht ein. --M@rcela
- Zum dritten Fragezeichen: Nein. Zum vierten Fragezeichen: Nenne Batchdateien
- Richtig, die ruft sich rekursiv auf. Aber warum? Ist Windows nicht abwärtskompatibel? Funktioniert eine autoexec.bat heute nicht mehr? Ich kann doch ein Batch-File nicht einfach in .exe umbenennen?--M@rcela
- Um das zu verhindern, schreibst Du den Dateityp
25. April 2018
Was war der Fußballverein „Zel Praga-Warschau“ (Pokal-Teilnehmer 1943) für ein Verein?
Moin moin! Da ich gerade an einem Fußballarchiv arbeite, habe ich nun eine Frage, die ich mir selbst leider nicht beantworten kann.
Ich bin auf den Fußballverein „W.H. Zel Praga-Warschau“ (auch oft „Praga-Warszawa“ geschrieben) gestoßen, der als Vertreter des Generalgouvernements am Tschammerpokal 1943 teilnahm und dabei 3:5 gegen den MSV Brünn verlor. Der Verein besitzt keinen Wikipedia-Artikel und naturgemäß sind Informationen über diese Kriegsmannschaften spärlich.
Praga-Warschau ist die Ortsbezeichnung, auf „WH Zel“ kann ich mir aber keinen Reim machen. Der Verein wird in Datenbanken und Archiven sowie in Texten im Internet zumeist nur „Zel Praga-Warschau“ (mit oder ohne Bindestrich – ich schreibe es mit, weil Praga ein Stadtteil von Warschau ist) genannt. Dass der Verein zudem noch ein „WH“ im Namen trägt, weiß ich nur durch zeitgenössische Berichte in Zeitungen wie dem Lubliner Wochen-Programm und der Litzmannstädter Zeitung. Dort werden auch Vereine wie der WH Zel Lublin (die 19:0 gegen den LSV Lublin verloren, ohjemine...), WH Zel 312, WH Rembartow, WH Wolanow, WH Zel 21 usw. erwähnt, einige davon aber nur in Handball-Berichten. Zudem fand ich eine Spielankündigung für eine Tschammerpokal-Vorentscheidung zwischen der SS- und Polizei-SG Warschau und dem WH Zel 312 am 18.07.1943. Manchmal wird im Übrigen nicht nur „WH“ als „W.H.“ abgekürzt sondern auch „Zel“ wird „Zel.“ genannt, als ob es eine Abkürzung wäre.
Abkürzungen wie „MSV“ (Militär-Sportverein), „LSV“ (Luftwaffen-Sportverein) oder „NSTG“ (Nationalsozialistische Turngemeinde) waren deutschlandweit, aber vor allem in den eroberten Gebieten, sehr häufig, aber ein „WH Zel“ kommt im höherklassigen Fußball dieser Zeit ansonsten kaum vor und wenn, dann offenbar ausschließlich im Generalgouvernement, welches fußballerisch überhaupt nicht gut protokolliert ist, wie die spärlichen Informationen zur Gauliga zeigen. Ich habe nach einer nationalsozialistischen Abkürzung „WH“ gesucht, und nichts außer „Wehrmacht Heer“ gefunden, aber die Ergebnisse im Internet zu dieser Abkürzung sind rar und die Wehrmacht Heer wurde offenbar nur auf Fahrzeugen tatsächlich mit „WH“ abgekürzt. Der Verein WH Zel Lublin wird allerdings in einem Bericht als Soldatenmannschaft bezeichnet, weswegen die Abkürzung tatsächlich für die Wehrmacht Heer stehen könnte. Ich habe allerdings keine Bestätigung gefunden, dass tatsächlich Sportvereine mit dieser Bezeichnung benannt wurden (im Gegensatz z. B. zur SS, die im wohl unbeliebtesten Verein der Straßburger Fußball-Geschichte namentlich erwähnt wurde).
Noch düsterer sieht es für mich beim „Zel“ aus; hier finde ich absolut gar keine Informationen. Einige Vereine dieser Region hießen so, aber in den Zeitungsberichten wird naturgemäß nicht erklärt, wofür das nun stehen soll. Offenbar wurde es als bekannt vorausgesetzt oder nicht für wichtig erachtet und auch, ob das nun wirklich eine Abkürzung ist, kann ich nicht sagen, denn großgeschrieben als „ZEL“ wird es nie, es folgt allenfalls mal sporadisch ein Punkt hinter dem Wort. Eine Internetsuche nach einem nationalsozialistischen Begriff „Zel“ verlief ergebnislos.
Allgemein scheint „WH Zel“, teilweise auch nur „WH“, ein durchaus nicht seltener Vereinsname in den späten Kriegsjahren im Generalgouvernement gewesen zu sein, weswegen ich hoffe, dass mir da irgendjemand Licht ins Dunkel bringen kann.--31.16.65.30 00:19, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Z.E.L. war die Abkürzung für Zentral-Ersatzteillager: [10]. Zu solchen Mannschaften im Handball siehe zum Beispiel auch [11], Seite 8. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:41, 25. Apr. 2018 (CEST)
- WH: Wehrmacht Heer.[12] --BlackEyedLion (Diskussion) 00:43, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Lös dich mal vom Begriff Verein. Militärgeschichte, vor allem während der NS-Zeit ist natürlich ein vermintes Feld. Ich will es trotzdem etwas rabulistisch erklären. Irgendein rühriger Offizier in der Etappe, nicht anderes waren Zentral-Ersatzteillager, hat scheinbar festgestellt, das in seinem Verantwortungsbereich ein paar gute Fußballer stationiert sind. Diese kannten wiederum andere usw., Versetzungsanforderungen waren schnell geschrieben. Letzten Endes auch eine Art Überlebenstaktik siehe Fritz Walter rund die Roten Jäger. Dann brauchte man natürlich einen Namen für das ganze, irgendeine Dienstvorschrift mag es dazu wohl auch gegeben haben. Letztes Endes kommst du dann eher in Wehrmachtsarchiven weiter, und recherchierst über den Standort des Ersatzteillagers. Es war eine Mannschaft, Verein würde ich das nicht nennen.--scif (Diskussion) 09:58, 26. Apr. 2018 (CEST)
- WH: Wehrmacht Heer.[12] --BlackEyedLion (Diskussion) 00:43, 25. Apr. 2018 (CEST)
Sezessionsrecht
Was unterscheidet in juristischer Hinsicht die Krim und Katalonien vom Kosovo, so dass Deutschland im Speziellen sowie die Voelkergemeinschaft im Allgemeinen die Unabhaengigkeitserklaerung der beiden ersteren als voelkerrechtlich unwirksam ablehnen, diejenige des letzteren jedoch anerkannt haben ? Aus dem Rechtsgutachten zur Gültigkeit der Unabhängigkeitserklärung Kosovos kann ich keine Punkte ablesen, die auf die Krim oder Katalonien nicht zutreffen. Waehrend man bei der Krim noch der Ansicht sein kann, dass es an einer mehrheitlich vom Volk ausgehenden Unabhaengigkeitserklaerung mangelt, scheint dies mindestens auf Katalonien jedoch zuzutreffen.
Oder gibt es moeglicherweise gar keine juristischen, sonderen lediglich politische Argumente, so dass man je nach Interessenlage bewertet ? Leider gibt es keinen allgemeinen Artikel zum Sezessionsrecht. -- Juergen 95.223.151.37 01:03, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Es gibt kein allgemein anerkanntes Sezessionsrecht. Jeder Staat beharrt grundsätzlich auf der Wahrung seines Staatsgebiets und entlässt regelmäßig keine Gebiete aus seinem Machtbereich. Das legale Referendum in Schottland war eine rühmliche Ausnahme. Alles andere ist Politik. --Snevern 05:29, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Es bleibt aber unklar, ob es im Falle Schottlands zu einer Sezession oder nur zu einer Trennung gekommen wäre, siehe Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands 2014#Staats- und völkerrechtliche Grundsatzfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Der wesentliche Unterschied zwischen Kosovo und den anderen Unabhängigkeitserklärungen liegt darin, dass Serbien die kosovarische Minderheit gewaltsam und menschenrechtsverletzend unterdrückte (oder das von den Vertretern des Kosovo zumindest erfolgreich so darstellte, wie viele Menschenrechtsverletzungen von militanten Kosovaren/Albanern gegen Serben ausgingen, will ich jetzt nicht dagegen abwägen), während das in den anderen Fällen (auch bei den noch nicht genannten Kurden im Nordirak) eindeutig nicht der Fall ist. --132.230.195.196 09:40, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Das scheint mir kein Grund für eine Unabhängigkeit der unterdrückten Bevölkerung zu sein, insbesondere weil für eine Unterdrückung kein eigenes Staatsgebiet erforderlich wäre; ein unterdrückter Bevölkerungsteil ohne eigenes Gebiet könnte nicht unabhängig werden. Mir scheint der große Unterschied die Frage nach der ethnischen Zugehörigkeit zu sein. Die Kosovo-Albaner bilden eine Ethnie, die Katalanen nicht. In diesem ethnischen Sinn scheinen mir auch Bezeichnungen wie the people of Kosovo aus dem Rechtsgutachten zu sein. Bei der Krim kann ich keine Unabhängigkeit erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:23, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Im Falle Kosovos kommt noch dazu, dass Serbien die seit 1945 gewährte innere Autonomie 1989 weitgehend zurücknahm und das Kosovo wieder unter serbische Verwaltung stellte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 25. Apr. 2018 (CEST)
- +1. Serbien verhielt sich taktisch unklug, als die Weltöffentlichkeit ihren Fokus auf den Kosovo richtete, denn was in den 1970-er bis 1980-er Jahren ablief, spielte sich unterhalb des Radars der Weltöffentlichkeit ab. Nach 1990 dann hat sich Milosevic verspekuliert. Der Wikipedia-Artikel zur Geschichte des Kosovo ist lesenswert.--Bluemel1 (Diskussion) 19:45, 25. Apr. 2018 (CEST)
- (BK) Das sind alles keine tatsächlichen Kriterien. Gewaltsame Unterdrückung allein führt nicht dazu, dass dem Bevölkerungsteil eines politisch befreundeten Staats die Loslösung gestattet und ein eigener Staat gewährt würde. Dasselbe gilt für die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Ethnie - das ist vollkommen irrelevant.
- Bei einem jeweils nicht befreundeten Staat dagegen sind beides genehme Kriterien; da reicht sogar schon der Wille der betroffenen Bevölkerungsmehrheit - sofern es dem fremden Staat, der die Unabhängigkeit anerkennen soll, politisch oder wirtschaftlich gut in den Kram passt.
- Es ist reine Politik, sonst nichts. --Snevern 10:33, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Im Falle Kosovos kommt noch dazu, dass Serbien die seit 1945 gewährte innere Autonomie 1989 weitgehend zurücknahm und das Kosovo wieder unter serbische Verwaltung stellte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 25. Apr. 2018 (CEST)
- (BK2)Man muss hier schon unterscheiden, ob das abtrünnige Gebiet danach einen eigen Staat bilden will, oder sich dem Nachbar anschliessen. Weshalb die Krim schon mal weg fällt, da die zu Russland wollen, und kein eigener Staat werden wollten (Hier wäre eher der Punkt ausschlaggebend, dass die Krim in der Sowjetzeit nicht immer zur Ukraine gehörte, sondern de-fakto eigenständig war. Und bei der Auflösung der UDSSR nicht gefragt wurde ob es zu Ukraine wolle.). Ebenso ob das abtrünnige Gebiet vor gängig besetzt worden ist oder nicht. Nordzypern wurde zuerst von den Türken besetzt, und wollte sich danach als eigenständiger Staat deklarieren. Während sich -je nach Sichtweise versteht sich- der Kosovo eben von seiner Besatzungsmacht los sagen wollte.
- Katalonien wäre am ehesten mit Schottland vergleichbar, aber eben Spanien spielte da bis jetzt nicht mit. Aber die internationale Gemeinschaft würde genau diesen Weg wollen, wie ihn Schottland begangen hat. Das sich eben die spanische Zentralregierung und die Katalanen sich einigen sollen, wie eine solche Abstimmung ablaufen soll. Und solange die Katalanen nicht stärker von der Zentralregierung unterdrückt werden, wird da die internationale Gemeinschaft auch kein Eingreifen für notwendig erachten. --Bobo11 (Diskussion) 10:36, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Der entscheidende Punkt ist "je nach Sichtweise". Anders gesagt: Es ist reine Politik.
- Die internationale Gemeinschaft wird unter keinen Umständen ein "Eingreifen" für notwendig erachten, jedenfalls keins, das zu einem unabhängigen Katalonien führen würde. Alle Staaten sind an einer Wahrung ihrer territorialen Integrität interessiert, und daher sind sich in diesem Punkt ausnahmsweise mal alle einig. Man könnte die Spanier für die angebliche oder tatsächliche Unterdrückung der Katalanen sanktionieren - wie man das zum Beispiel auch mit der Türkei tut. Aber niemand wird eingreifen, und niemand wird eine Loslösung anerkennen, es sei denn, es läge in seinem eigenen Interesse. Das ist die Realität, die mit dem dicht gewebten, aber höchst dehnbaren Mäntelchen des Völkerrechts kaschiert wird. --Snevern 10:57, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Klar kann man es auch so sehen. Aber eben Katalonien ist nicht besetzt, sondern schon sehr lange Teil von Spanien. Das ist hier bei der Frage ein nicht unwichtiger Punkt, Katalonien wurde in der Neuzeit nie von Spanien erobert, sondern es kam per Heirat/Vertrag usw. zu Spanien (also auf politischem Weg). Vor Franco hat sich so gut wie kein Katalonier daran gestört, zu Spanien zu gehören (Das man gewisse Autonomie forderte heisst noch lange nicht, das man sich nicht als Spanier fühlen durfte). Sondern man verstanden während der Zweite Spanische Republik klar als Teil von Spanien. Das dann die Sache mit der Autonomie und Co. nach dem Bürgerkrieg hinfällig war, und ein Zentralstaat eingetrichtert wurde, tut nichts zur Sache. Aber eben wegen der Geschichte, müsste die Trennung auch einvernehmlich geschehen (wie es eben bei Schottland der Fall gewesen wären hätten sie zugestimmt). Katalonien kam auf politischem Weg zu Spanien, also müsste es auch auf politischem Weg wieder so getrennt werden. Das auf beiden Seite Sturköpfe am Werk sind, macht die Sache logischerweise nicht einfacher. Wenn sich aber die Zentralregierung und Katalonien einig würden, dass eine Sezession besser wäre, würde das von den internationalen Gemeinschaft anerkannt. --Bobo11 (Diskussion) 11:26, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Die Frage war nach "juristischer Hinsicht". Es ist nicht sinnvoll, wenn sich Nichtjuristen mit Antworten beteiligen. --2A02:200:1055:2:B055:4A73:7DAA:3F8B 12:07, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Konstituierend für einen Staat sind nach der Drei-Elemente-Lehre Georg Jellineks die drei Merkmale Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsgewalt. MfG Harry8 12:11, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Was eben beim Kosovo darauf hinausläuft, das Serbien nicht mehr alle drei Merkmale in der Hand hatte. Die Staatsgewalt lag bei der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo nicht mehr in Serbischer Hand, sondern in der Hand der United Nations Interim Administration Mission in Kosovo. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Da bringt jemand die Chronologie durcheinandner. Die Unabhängigkeitserklärung erfolgtre am 17. Februar 2008, das UNMIK-Mandat begann am 10. Juni 1999 nachdem die deutsche Bundeswehr und Konsorten Serbien bombardiert hatten, wohlverstanden ohne UNO-Mandat. --178.197.231.138 12:50, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Was eben beim Kosovo darauf hinausläuft, das Serbien nicht mehr alle drei Merkmale in der Hand hatte. Die Staatsgewalt lag bei der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo nicht mehr in Serbischer Hand, sondern in der Hand der United Nations Interim Administration Mission in Kosovo. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Konstituierend für einen Staat sind nach der Drei-Elemente-Lehre Georg Jellineks die drei Merkmale Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsgewalt. MfG Harry8 12:11, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Die Frage war nach "juristischer Hinsicht". Es ist nicht sinnvoll, wenn sich Nichtjuristen mit Antworten beteiligen. --2A02:200:1055:2:B055:4A73:7DAA:3F8B 12:07, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Klar kann man es auch so sehen. Aber eben Katalonien ist nicht besetzt, sondern schon sehr lange Teil von Spanien. Das ist hier bei der Frage ein nicht unwichtiger Punkt, Katalonien wurde in der Neuzeit nie von Spanien erobert, sondern es kam per Heirat/Vertrag usw. zu Spanien (also auf politischem Weg). Vor Franco hat sich so gut wie kein Katalonier daran gestört, zu Spanien zu gehören (Das man gewisse Autonomie forderte heisst noch lange nicht, das man sich nicht als Spanier fühlen durfte). Sondern man verstanden während der Zweite Spanische Republik klar als Teil von Spanien. Das dann die Sache mit der Autonomie und Co. nach dem Bürgerkrieg hinfällig war, und ein Zentralstaat eingetrichtert wurde, tut nichts zur Sache. Aber eben wegen der Geschichte, müsste die Trennung auch einvernehmlich geschehen (wie es eben bei Schottland der Fall gewesen wären hätten sie zugestimmt). Katalonien kam auf politischem Weg zu Spanien, also müsste es auch auf politischem Weg wieder so getrennt werden. Das auf beiden Seite Sturköpfe am Werk sind, macht die Sache logischerweise nicht einfacher. Wenn sich aber die Zentralregierung und Katalonien einig würden, dass eine Sezession besser wäre, würde das von den internationalen Gemeinschaft anerkannt. --Bobo11 (Diskussion) 11:26, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Das scheint mir kein Grund für eine Unabhängigkeit der unterdrückten Bevölkerung zu sein, insbesondere weil für eine Unterdrückung kein eigenes Staatsgebiet erforderlich wäre; ein unterdrückter Bevölkerungsteil ohne eigenes Gebiet könnte nicht unabhängig werden. Mir scheint der große Unterschied die Frage nach der ethnischen Zugehörigkeit zu sein. Die Kosovo-Albaner bilden eine Ethnie, die Katalanen nicht. In diesem ethnischen Sinn scheinen mir auch Bezeichnungen wie the people of Kosovo aus dem Rechtsgutachten zu sein. Bei der Krim kann ich keine Unabhängigkeit erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:23, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Der wesentliche Unterschied zwischen Kosovo und den anderen Unabhängigkeitserklärungen liegt darin, dass Serbien die kosovarische Minderheit gewaltsam und menschenrechtsverletzend unterdrückte (oder das von den Vertretern des Kosovo zumindest erfolgreich so darstellte, wie viele Menschenrechtsverletzungen von militanten Kosovaren/Albanern gegen Serben ausgingen, will ich jetzt nicht dagegen abwägen), während das in den anderen Fällen (auch bei den noch nicht genannten Kurden im Nordirak) eindeutig nicht der Fall ist. --132.230.195.196 09:40, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Es bleibt aber unklar, ob es im Falle Schottlands zu einer Sezession oder nur zu einer Trennung gekommen wäre, siehe Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands 2014#Staats- und völkerrechtliche Grundsatzfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Mal unvoreingenommen betrachtet wäre ein Sezessionsrecht doch soetwas wie eine eingebaute Selbstzerstörung. Verfassungen von Staaten sind im Gegenteil darauf ausgerichtet, den Staat zusammenzuhalten. Die Staaten, bei denen das nicht so ist, werden früher oder später zerfallen und die Verfassungen mit Sezessionsrecht verschwinden durch natürliche Auslese. --Optimum (Diskussion) 12:52, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Genau so ist es.
- Die Frage, ob ein Gebiet oder eine Bevölkerungsgruppe früher mal gewaltsam oder friedlich Teil eines Staates wurde, ist sowohl juristisch (völkerrechtlich) als auch politisch vollkommen irrelevant. --Snevern 13:29, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass ein Sezessionsrecht zum Verfall von Staaten führen würde. Ganz im Gegenteil gibt es ein großes Bestreben von Staaten gleicher Völker, sich zu vereinigen, siehe zum Beispiel Deutschland (im 19. Jahrhundert und erneut Ende des 20. Jahrhunderts), Italien und Jemen. Ein freies Wahlrecht bezüglich der Zugehörigkeit von Völkern zu Nationen würde doch eher dazu führen, dass sich zusammengehörige Staaten vereinen und sich fremde Bevölkerungen eigene Staaten suchen, also zu einem Maximum an staatlicher Zusammengehörigkeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:02, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Mal unvoreingenommen betrachtet wäre ein Sezessionsrecht doch soetwas wie eine eingebaute Selbstzerstörung. Verfassungen von Staaten sind im Gegenteil darauf ausgerichtet, den Staat zusammenzuhalten. Die Staaten, bei denen das nicht so ist, werden früher oder später zerfallen und die Verfassungen mit Sezessionsrecht verschwinden durch natürliche Auslese. --Optimum (Diskussion) 12:52, 25. Apr. 2018 (CEST)
Im wirklichen Leben ist das Völkerrecht uninteressant, da geht es um Öl. Siehe "Giftgas" im Irak bzw. Syrien. Und das Kosovo ist eben auch muslimisch bevölkert. Da - Saudi-Arabien sei Dank - greift man schon mal in die Kriegsrhetorik. Deswegen - Moslems - wird ja auch so viel Wind um die Moslems in Birma gemacht, die dort einen Staat für sich abtrennen wollen.--80.129.143.138 15:33, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Die Bestrebungen einzelner Völker, einen gemeinsamen Staat zu bilden, funktionieren doch nur dann, wenn sie schon jeweils einen eigenen Staat haben und daraus einen größeren bilden wollen (wie Deutschland im 19. oder meinetwegen auch im 20. Jahrhundert). Leben sie aber auf dem Gebiet, das andere für sich beanspruchen, funktioniert das nicht (Beispiel Kurdistan).
- Das Selbstbestimmungsrecht der Völker gehört zu den schönen Floskeln, die man einsetzen kann, wenn man das (aus wirtschaftlichen = politischen Gründen) so haben will. Im anderen Fall pocht man auf die Souveränität der bestehenden Staaten, schon allein um etwaigen Bestrebungen im eigenen Lande vorzubeugen (wer garantiert uns, dass nach den Katalanen nicht die Bayern ihren Staat verlassen wollen?). --Snevern 19:08, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Italien hat es geschafft, eine gemeinsame Nation zu werden, obwohl fast ganz Italien sich erst von anderen Nationen befreien musste, siehe Italien#Kampf gegen Fremdherrschaft, Zerstückelung und Absolutismus. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:40, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Inzwischen liebäugeln manche Regionen Italiens aber schon wieder mit Separationsideen (Bsp.). Auffällig bei diesen verschiedenen Sezessionsbestrebungen ist auch, dass es vielen nicht nur um Freiheit, sondern auch um Geld geht. Häufig möchte die wirtschaftlich stärkere Region nicht mehr die armen Verwandten durchfüttern. --Optimum (Diskussion) 22:06, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Italien hat es geschafft, eine gemeinsame Nation zu werden, obwohl fast ganz Italien sich erst von anderen Nationen befreien musste, siehe Italien#Kampf gegen Fremdherrschaft, Zerstückelung und Absolutismus. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:40, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Ein Recht auf Sezession besteht nicht, jedoch ein Recht auf Selbstbestimmung. Das "Mutterland" muss dieses Recht auf Selbstbestimmung gewährleisten, etwa indem es die Möglichkeit zu einer Verfassungsänderung bietet. Eine Sezession ohne vorheriges Ausnutzen und Respektieren der demokratischen Regeln ist nur dann möglich, wenn Menschenrechte durch das "Mutterland" auf schwere Weise verletzt wurden. So sind die Sezession der Krim, die Staatsgründung Israels und die Unabhängigkeitsbestrebung Kataloniens alle sehr kritisch zu sehen.--Keimzelle talk 23:47, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Wobei ja Spanien geschichtlich betrachtet eine Föderation wie Jugoslawien ist. Spanien ist durch Heiraten und Kriege aus mehreren Ländern entstanden, die Grafschaft Barcelona existiert bis heute. --M@rcela
00:03, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Noch einmal: Die Entstehungsgeschichte eines modernen Staatsgebildes ist für ein Selbstbestimmungs- oder Sezessionsrecht vollkommen irrelevant. Es könnte allenfalls insofern eine Bedeutung haben, als im Zuge der Vereinigung bestimmte Rechte zugestanden wurden, die bis heute gelten. Ansonsten aber spielt es nicht die geringste Rolle, ob ein Staat von Jahrhunderten durch freiwilligen Zusammenschluss, Heirat, Eroberung oder sonstwie entstanden ist.
- Die Sichtweise von Benutzer Keimzelle, wonach es ein generelles Recht auf Selbstbestimmung gibt, das vom Mutterland zu gewährleisten sei, steht leider mit der tatsächlichen Lage nicht im Einklang. Auch die Aussage, eine Sezession sei möglich, wenn Menschenrechte durch das Mutterland auf schwere Weise verletzt wurden, entspricht so nicht den internationalen Gepflogenheiten, zumal sich so gut wie nie alle Seiten einig sind, wer eigentlich wessen Recht verletzt. Das hängt vom jeweiligen Standpunkt ab, und damit sind wir wieder... bei der Politik. --Snevern 10:50, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe lange über die Legalität der Sezession der Krim gelesen, und da war das einhellige Urteil der Völkerrechtsexperten eben die Ansicht, die ich beschrieben habe. Das Mutterland ist in der Pflicht, Selbstbestimmungsrechte irgendwie zu verwirklichen, und von sich aus kann ein Teil sich nur abspalten wenn... blubb blubb. Da gebe ich dir völlig recht, dass die politische Realität eine andere ist.--Keimzelle talk 16:40, 26. Apr. 2018 (CEST)
- ... das heißt konkret: Beim Öl :).--80.129.128.99 15:01, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Der Brexit zeigt, wie schwierig die Herauslösung eines Teils ist. Geld spielt hier eine Rolle, aber auch die Frage nach den Rechten von Bürgern (einschließlich der Frage der zukünftigen Staatsbürgerschaft) und den zukünftigen vertraglichen Verhältnissen zwischen den Ländern/Staaten. Dabei steht außer Frage, dass das Vereinigte Königreich ein souveräner Staat ist. Die Neugründung eines Staates als Folge einer Sezession macht es nicht einfacher.
- Die Anerkennung des neuen Staates durch die Regierungen anderer Staaten ist auch nicht einfach. Je intensiver die Beziehungen zu den betroffenen Regierungen sind, desto schwieriger wird die Anerkennung der Souveränität des neuen Staates, wenn diese gegen den Willen der (bisherigen) gemeinsamen Regierung erfolgt. Hätte Deutschland die Unabhängigkeit Kataloniens anerkannt, wäre es zu einer schweren diplomatischen Krise in den Beziehungen zu Spanien gekommen. Gleiches gilt für eine Anerkennung Palästinas, die ebenfalls politisch heikel wäre.
- Dies allein auf den Faktor Öl zu reduzieren wäre zu einfach.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:31, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Ich verstehe den Hinweis auf "Öl" als einen Hinweis auf "wirtschaftliche Interessen", und diese bestimmen in sehr weit gehendem Maße die Politik der meisten Regierungen. In diesem Sinne ist der Hinweis nicht falsch. --Snevern 16:25, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Es ist völkerrechtlich unumstritten, dass die von Israel 1967 besetzten Gebiete Westbank und Gazastreifen nicht zum israelischen Staatsgebiet gehören. Eine Anerkennung Palästinas als unabhängiger Staat hätte deswegen nichts mit der Anerkennung einer Sezession zu tun. --Digamma (Diskussion) 16:46, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Die Aussage war doch nur, dass eine Anerkennung Palästinas politisch heikel wäre - und an dieser Aussage ist nichts falsch. Sie belegt sogar recht treffend, dass es in Wahrheit überhaupt nicht um juristische (völkerrechtliche) Aspekte geht, sondern um politische - hier insbesondere um die Beziehungen zu Israel und andere beteiligten Staaten. Richtig ist natürlich, dass die Zweistaatenlösung keine Sezession im herkömmlichen Sinne bedeuten würde. --Snevern 17:03, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Wobei ja Spanien geschichtlich betrachtet eine Föderation wie Jugoslawien ist. Spanien ist durch Heiraten und Kriege aus mehreren Ländern entstanden, die Grafschaft Barcelona existiert bis heute. --M@rcela
Dokumentarfilm über Adolf Hitlers Parkinson-Erkrankung
Bin auf der Suche nach einem Dokumentarfilm über Adolf Hitlers Parkinson-Erkrankung. Der Hintergrund: irgendwann in der 1990er Jahren hat das (inzwischen aufgelöste) Institut für wissenschaftlichen Film (IWF) einen Film zum obigen Thema gedreht. So weit ich mich erinnere, hat die Regisseurin des Films altes NS-Wochenschaumaterial, welches nicht verwendet wurde, ausgewertet und dabei Szenen entdeckt, in denen die zitternden Hände von A.H. zu sehen sind. Wer kann mit dem Titel des Films weiterhelfen? --LeseBrille (Diskussion) 07:01, 25. Apr. 2018 (CEST)LeseBrille
- Ich kann hier einen anderen Clip anführen, siehe hier. MfG Harry8 11:33, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Die zitternden Hitler-Hände des Winters 44/45 deutet Norman Ohler übrigens nicht als Parkinson, sondern als Entzugserscheinung, zum Ende hin ging dem Adolf nämlich der Stoff aus. --Judith Wahr (Diskussion) 12:27, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Methamphetamin Pervitin. Tyrann auf Crystal Meth: Hitlers geheime Drogensucht Nazis auf Speed und Hitler als Junkie --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:39, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Nö, die zitternden Hände haben eher nix mit Meth bzw. Pervitin zu tun, sondern wohl mit Opioidentzug, genauer gesagt mit Eukodal. --Judith Wahr (Diskussion) 13:34, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Zu Ohler: [13]. --Stilfehler (Diskussion) 14:43, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Nö, die zitternden Hände haben eher nix mit Meth bzw. Pervitin zu tun, sondern wohl mit Opioidentzug, genauer gesagt mit Eukodal. --Judith Wahr (Diskussion) 13:34, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Methamphetamin Pervitin. Tyrann auf Crystal Meth: Hitlers geheime Drogensucht Nazis auf Speed und Hitler als Junkie --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:39, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Die zitternden Hitler-Hände des Winters 44/45 deutet Norman Ohler übrigens nicht als Parkinson, sondern als Entzugserscheinung, zum Ende hin ging dem Adolf nämlich der Stoff aus. --Judith Wahr (Diskussion) 12:27, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Weitere Fundstellen im Web: [14], [15]. Vielleicht hilft der folgende Name beim Recherchieren weiter: die Wissenschaftlerin, die sich einschlägig mit Hitlers vermutetem Parkinson beschäftigt hat, ist Ellen Gibbels. --Stilfehler (Diskussion) 14:30, 25. Apr. 2018 (CEST)
In England müssen Zweitligisten wesentlich mehr Ligaspiele bestreiten als in Deutschland. Wenn sie dann noch in beiden nationalen Pokalwettbewerben, und (als amtierender (Liga-)Pokalsieger) in der UEFA Europa League mitspielen, könnte es ernsthafte Terminprobleme geben. Weiß jemand, ob dann eine „englischste Woche“ (Di Pokal/Liga, Do UEL, Sa Liga/Pokal) zulässig wäre? --84.61.221.211 08:23, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Ja. Frag die FA. --Rôtkæppchen₆₈ 09:04, 25. Apr. 2018 (CEST)
Die zweite englische Liga hat acht Spieltage mehr als die erste englische Liga, warum dann nicht auch in Deutschland? --84.61.221.211 14:48, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Weil es von den Mitgliedern der DFL so beschlossen wurde.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:21, 25. Apr. 2018 (CEST)
Gibt es parallel zu den Europapokalspielen auch Freundschaftsspiele zwischen den übrigen Erst- und Zweitligisten, oder zwischen deutschen und französischen Zweitligisten? --84.61.221.211 15:26, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Nur wenn sich die Vereine darauf einigen, ein solches Spiel austragen zu wollen. Während der Saison passiert das eher selten, in der Saisonvorbereitung regelmäßig. Die Vereine, die nicht an den internationalen Wettbewerben teilnehmen, haben meist weniger Spieler im Kader und können dementsprechend nicht so stark rotieren. Die Pause zwischen den Ligaspielen wird deshalb zur Erholung und zum gezielten Training genutzt.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Gab es in der Zweitliga-Saison 1991/92 auch staffelübergreifende Freundschaftsspiele? --84.61.221.211 22:19, 25. Apr. 2018 (CEST)
- In beiden Staffeln gab es je zwölf Mannschaften. Damit gibt es 12×12=144 Kombinationen von möglichen Freundschaftsspielen. Du müsstest Dir die Mühe machen, für jede einzelne Kombination herauszufinden, ob es im fraglichen Zeitraum ein solches Spiel gegeben hat. Da Freundschaftsspiele in den offiziellen Statistiken nicht auftauchen, ist das nicht so leicht herauszufinden. Zulässig wären solche Spiele ohne Einschränkung gewesen. Ich persönlich halte es für sehr wahrscheinlich, dass mind. ein staffelübergreifendes Freundschaftsspiel stattgefunden hast.
- Wenn Du uns mitteilen würdest, WARUM Du das alles wissen willst, können wir Dir vielleicht besser helfen.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Madsen oder Medsen?
Den ganzen Tag schon berichtet das ZDF über den U-Boot-Mörder Peter Madsen (Konstrukteur) und spricht ihn "Mettsen" aus. Ich denke, es ist ein Däne und wird "Mattsen" ausgesprochen. Wie nun?
--188.96.144.201 19:23, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Die englische Wikipedia schreibt: "Danish pronunciation: [peˀdɐ lɑŋˀkæɐ̯ mað̩sn̩]" --Digamma (Diskussion) 19:27, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Hier mal auf a klicken. --Optimum (Diskussion) 19:30, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Oder auf der nächsten Seite auf Banane...
Danke. Habe dort Mads, gesprochen Mäss, gefunden. Er heißt also "Mässen". 188.96.144.201 19:39, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Würde eher Mäsn als Mässen sagen, aber das kommt in etwa hin. --Snevern 20:30, 25. Apr. 2018 (CEST)
Wo befindet sich Benutzer Raboe001 auf dem Bild?



Um die Kategorien richtig anzupassen --Bigbossfarin (Diskussion) 20:43, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Die Kategorie heißt Images by RaBoe, nicht Images of RaBoe. Daher kein RaBoe001 auf dem Bild. --Magnus (Diskussion) 20:48, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Einverstanden mit: „Wo befindet sich Benutzer Raboe001 während er das Bild aufnahm?“ Bigbossfarin (Diskussion) 21:44, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Bahnsteig Hannover Hauptbahnhof. --Paramecium (Diskussion) 21:47, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Hinter dem Suchereinblick einer Nikon D90. *wegrenn* --Kreuzschnabel 00:13, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Einverstanden mit: „Wo befindet sich Benutzer Raboe001 während er das Bild aufnahm?“ Bigbossfarin (Diskussion) 21:44, 25. Apr. 2018 (CEST)
erledigt|[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 23:39, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Warum soll die Frage erledigt sein? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:46, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Der Fragesteller unterlag einem Missverständnis, das durch Benutzer:Tsungam aufgeklärt wurde. Die Folgefrage des Fragestellers lässt erkennen, dass er die Aufklärung zur Kenntnis genbommen hat. Jede weitere Diskussion der Frage erübrigt sich also. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Ich nehme den Erledigt-Vermerk noch einmal hinaus. @Raboe001, AFBorchert zur Kenntnis. Bigbossfarin, Du hättest beide eigentlich über Deine Anfrage informieren sollen. Jetzt hast Du einfach eine Kategorie eingefügt, aber der Beschreibungstext sagt aus, dass die Aufnahme in Stuttgart entstanden sei (wobei: ein Zug in Stuttgart Hbf nach Stuttgart Hbf und Anzeige Stuttgart, hmmpf …). Und weil es in der Beschreibung steht, hat AFBorchert die Entfernung der Kategorie für den Stuttgarter Hbf rückgängig gemacht, was wohl der Grund für Deine Anfrage hier war. — Speravir – 02:28, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Ja. Der Zug fährt um 12:41 in Hannover HBF ab. http://grahnert.de/fernbahn/datenbank/suche/index.php?fahrplan_jahr=2016&fv_suche_zugverzeichnis=Suchen&zug_id=20160100577 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:40, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Auch schon im Vorjahr (dem Aufnahmejahr): Fahrplan ab 14.12.2014. 91.54.45.34 08:40, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Moin zusammen, ich versuche bei meinen Bilder immer zuerst den Ort, Stadt, oder Landkreis anzugeben, dann kommt die genauere Bezeichnung, dann das Jahr und damit ich es auf meiner BO wieder finde noch das by. Es ist viel einfacher bei gut 120.000 Bilder auf meiner Beo zu erkennen, welches ich selber gemacht habe und welches ich mal bearbeitet /freigegeben oder verschoben habe. Hannover- HBF 2015 by-RaBoe 001.jpg ach ja und die 001 sagt entweder die Bildnummer aus oder ist bei BN. Auch ändere ich die Exif Daten, damit ich keinen Streit mit Nachnutzern bekommen, die da meinen es sei ihr Bild und nicht meines. Mein Traum ist es einen Bot zu haben, der dann noch die Datei kontrolliert ob wirklich die Kamera oder das Handy das Bild aufgenommen hat und noch so ein paar Wünsche. ;). Ich ändere jetzt mal den Text im Bild ;) Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 10:25, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Nachtrag: Bigbossfarin und @all, wenn ich mal einen Fehler mache, freue ich mich wenn Ihr Euch bei mir direkt meldet. ;) Und danke an Benutzer:Jo-Jo Eumerus fürs verschieben. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 11:21, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Ja. Der Zug fährt um 12:41 in Hannover HBF ab. http://grahnert.de/fernbahn/datenbank/suche/index.php?fahrplan_jahr=2016&fv_suche_zugverzeichnis=Suchen&zug_id=20160100577 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:40, 26. Apr. 2018 (CEST)
wird in Suwałki Seenplatte als polnische Entsprechung genannt. Aber Wystiter Hügelland ist bereits mit dem polnischen Artikel verknüpft. Vermutlich ist das sogar die gleiche Gegend, aber vielleicht kann uns da jemand aufklären. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:24, 25. Apr. 2018 (CEST)
Erholungszeit nach Blutverlust
Hallo, mal eine kurze Frage: Wie schnell erholt sich der Körper von einem schweren Blutverlust, wenn man das verlorene Blut mit einer Eigenbluttransfusion ersetzt? Es handelt sich dabei nicht um eine Frage mit realem Hintergrund, sondern ist nur ein Gedankenspiel. Ich habe ein bisschen recherchiert und das hat gezeigt, dass die Erholungszeit vermutlich nur ein paar Stunden beträgt, was gefühlsmäßig aber viel zu wenig ist. Ich vermute, dass ich irgendeinen wichtigen Aspekt übersehe, der den Zeitraum erheblich verlängert. --2003:78:4F41:EF69:1DF7:6C7D:10A9:249B 22:28, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Man muss hier unterscheiden. Flüssigkeit oder rote Blutkörperchen? Bei den Erythrozyten dauert es bisschen länger, auch weil die Speicherkapazität in der Milz und auch Produktion begrenzt ist. Der reine Volumenersatz kriegt der Körper aber relativ schnell hin. Der Körper funktioniert aber auch mit einer ordentlichen Reduktion der roten Blutkörperchen noch (er ist dann einfach nicht mehr leistungsfähig), im Gegensatz zum Volumen wo es viel heikler ist (auch weil der Körper im Schockzustand gern mal falsch reagiert, und die Sache eben verschlimmert). Des wegen gibt man im Notfall auch zuerst Ersatz für das verlorene Blutplasma, bevor man eine Bluttransfusion in Betracht zieht und ggf. die Wege leitet. Oder eben am Schluss der Operation (wenn man die Blutung unter Kontrolle hat) mit eine Eigenblutspende das Reservoir an roten Blutkörperchen usw. wieder auffüllt.--Bobo11 (Diskussion) 23:05, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Nett erklärt. Aber wie lange dauert es denn jetzt bis er sich erholt, der Körper - nach schweren Blutverlust mit anschließender Eigenbluttransfusion? --89.15.236.3 23:25, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Aber er zeigt, dass er weiß, wozu eine Blutspende gut ist, für alle, die so doof sind und es nicht wissen.--2003:E8:33C5:DD00:605A:59C:C6C6:12E5 08:31, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Nett erklärt. Aber wie lange dauert es denn jetzt bis er sich erholt, der Körper - nach schweren Blutverlust mit anschließender Eigenbluttransfusion? --89.15.236.3 23:25, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn ich 450 ml Blut verliere (Blutspende), dauert es bei mir drei ganze Tage, bis ich im Ausdauersport wieder normal leistungsfähig bin. Bin 85 kg schwer. Für die Alltagstätigkeiten reicht es, eine halbe Stunde lang sich zu erholen und den Wasserverlust durch Trinken auszugleichen.--Keimzelle talk 23:30, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Ich frage mich, was der Hintergrund dieses "Gedankenspiels" ist. 1. Du spendest Blut. 2. Du erholst dich von der Blutspende (1-2-3 Tage lang). 3. Du kriegst dein eigenes Blut zurück. 4. Dank der vorherigen Erholung bist du sogar besser dran als vorher - das ist nämlich sogenanntes Blutdoping.--Keimzelle talk 23:38, 25. Apr. 2018 (CEST)
- (BK) +1 Genauso kann ich es bestätigen. Blutspende verlangt nach Ruhe danach und viel Trinken. Hält man sich nicht daran, kann es passieren, daß man einfach umkippt (muß aber auch nicht sein). So etwa 3 Tage lang gerät man schneller außer Puste, Treppensteigen oder Fahrrad fahren ist anstrengender. --M@rcela
23:39, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Ich verstehe die Frage nicht. Warum sollte sich der Körper überhaupt erholen müssen, wenn er zunächst Blut verliert (mit nur vernachlässigbarer Verletzung verbunden) und sofort gleichwertiges Blut zurückerhält? Im besten Fall merkt der Körper davon gar nichts. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:46, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Eine Eigenblutspende ist etwas anderes als ein schwerer Blutverlust. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Ich verstehe die Frage nicht. Warum sollte sich der Körper überhaupt erholen müssen, wenn er zunächst Blut verliert (mit nur vernachlässigbarer Verletzung verbunden) und sofort gleichwertiges Blut zurückerhält? Im besten Fall merkt der Körper davon gar nichts. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:46, 25. Apr. 2018 (CEST)
- (BK) +1 Genauso kann ich es bestätigen. Blutspende verlangt nach Ruhe danach und viel Trinken. Hält man sich nicht daran, kann es passieren, daß man einfach umkippt (muß aber auch nicht sein). So etwa 3 Tage lang gerät man schneller außer Puste, Treppensteigen oder Fahrrad fahren ist anstrengender. --M@rcela
- Die Ursprungsfrage, die zur Fragestellung geführt hat, war, ob es irgendwelche Verletzungen gibt, über die man sich praktisch über Nacht erholen kann. Also praktisch heute liegt man noch im Sterben und morgen läuft man schon wieder Marathon. So bin ich dann auf einen Blutverlust mit annähernd sofortigen Ersatz des verlorenen Blutes gekommen. BlackEyedLion hat den Kern hinter der Frage begriffen. Aber ist es auch tatsächlich so einfach? Das der Körper das einfach gar nicht merkt?--2003:78:4F41:EF69:6C96:741C:B585:DFD2 05:47, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Zwischenzeitlich weiß man, dass Fremdblutspenden vom Körper/Immunsystem wie Fremdorgane z.B. bei Transplantationen behandelt werden und entsprechende Gegenreaktionen auslösen können. Das ist bei Eigenblut wohl oder offensichtlich nicht der Fall, ich kann mir vorstellen, dass das Immunsystem aber auch hier Gegenreaktionen auslöst. So kann Eigenblut auch nur bis 42 Tage Aufbewahrung genutzt werden, dieser "Unbrauchbarkeitsprozess" beginnt sicher schon nach dem ersten Tag der Entnahme. Entsprechende Symptome sind sicher verdeckt, da Bluttransfusionen ja mit größeren medizinischen Eingriffen verbunden sind und diese im körperlichen Gesamtzustand überwiegen. Ich behaupte, dass ein gutes Immunsystem das Eigenblut mit Sicherheit bemerkt und auch tätig wird, allerdings weniger wie bei Fremdblut.--2003:E8:33C5:DD00:605A:59C:C6C6:12E5 08:27, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Der in der Frage beschriebene Fall ist doch ganz ähnlich wie bei einer Hämodialyse oder einer Teilblutspende: Am einen Arm fließt viel Blut aus dem Körper heraus, am anderen Arm fließt die gleiche Menge Blut wieder hinein. Im beschriebenen Fall kommt begünstigend hinzu, dass das zurückfließende Blut die gleichen Eigenschaften besitzt wie das entnommene. Ich kann deshalb keine Auswirkungen auf den Körper erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:59, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Dir ist offensichtlich nichgt klar, was der Fragesteller beschreibt. Als allererstes spendet der Fragesteller eigenes Blut. Da sich dieses nur 42 Tage hält, kommt bei einer Spede eines halben Liters Blut alle zwei Wochen insgesamt 1,5 Liter Blut zusammen. Für diese Spende braucht der Körper allein schon neun Tage Erholungszeit, wenn er sich genauso schnell erholt wie oben Benutzer:Keimzelle. Jetzt erleidet der Fragesteller einen schweren Blutverlust (en:Hypovolemia; der deutsche Artikel ist minimalistisch) und bekommt angemessene intensivmedizinische Behandlung. Der Fragesteller liegt also auf der Intensivstation. Und jetzt fordert der Fragesteller etwas, was aber nicht passieren wird: Der Intensivarzt infundiert ihm seine 1,5 Liter gespendetes Eigenblut und entlässt ihn als geheilt. In realiter ist Bluttransfusion aber nur eine von vielen Maßnahmen, siehe en:Hypovolemia#Treatment. --Rôtkæppchen₆₈ 09:59, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Wo steht in der Frage zum Beispiel etwas von einer Intensivstation? In der Frage steht, dass eine Person in einem Gedankenexperiment viel Blut verliert und zu nicht genannter Zeit (ich unterstelle den Idealfall: sofort) eigenes Blut zurückerhält. Das ist zum Beispiel bei einer Dialyse der Fall. Von einem Fall, dass eine Person schwere Verletzungen erleidet, sich für einige Zeit in Lebensgefahr befindet und dann eine Notfallversorgung erhält, kann ich nichts erkennen.
- Natürlich kann auch der schlechtest mögliche Fall konstruiert werden: Eine Person verliert eine lebensbedrohlich große Menge Blut und erhält die erforderliche Menge Blut erst nach langer Zeit zurück. Davon wird sie sich nie wieder erholen, weil sie in der Zwischenzeit sterben wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:40, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Dir ist offensichtlich nichgt klar, was der Fragesteller beschreibt. Als allererstes spendet der Fragesteller eigenes Blut. Da sich dieses nur 42 Tage hält, kommt bei einer Spede eines halben Liters Blut alle zwei Wochen insgesamt 1,5 Liter Blut zusammen. Für diese Spende braucht der Körper allein schon neun Tage Erholungszeit, wenn er sich genauso schnell erholt wie oben Benutzer:Keimzelle. Jetzt erleidet der Fragesteller einen schweren Blutverlust (en:Hypovolemia; der deutsche Artikel ist minimalistisch) und bekommt angemessene intensivmedizinische Behandlung. Der Fragesteller liegt also auf der Intensivstation. Und jetzt fordert der Fragesteller etwas, was aber nicht passieren wird: Der Intensivarzt infundiert ihm seine 1,5 Liter gespendetes Eigenblut und entlässt ihn als geheilt. In realiter ist Bluttransfusion aber nur eine von vielen Maßnahmen, siehe en:Hypovolemia#Treatment. --Rôtkæppchen₆₈ 09:59, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Der in der Frage beschriebene Fall ist doch ganz ähnlich wie bei einer Hämodialyse oder einer Teilblutspende: Am einen Arm fließt viel Blut aus dem Körper heraus, am anderen Arm fließt die gleiche Menge Blut wieder hinein. Im beschriebenen Fall kommt begünstigend hinzu, dass das zurückfließende Blut die gleichen Eigenschaften besitzt wie das entnommene. Ich kann deshalb keine Auswirkungen auf den Körper erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:59, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Zwischenzeitlich weiß man, dass Fremdblutspenden vom Körper/Immunsystem wie Fremdorgane z.B. bei Transplantationen behandelt werden und entsprechende Gegenreaktionen auslösen können. Das ist bei Eigenblut wohl oder offensichtlich nicht der Fall, ich kann mir vorstellen, dass das Immunsystem aber auch hier Gegenreaktionen auslöst. So kann Eigenblut auch nur bis 42 Tage Aufbewahrung genutzt werden, dieser "Unbrauchbarkeitsprozess" beginnt sicher schon nach dem ersten Tag der Entnahme. Entsprechende Symptome sind sicher verdeckt, da Bluttransfusionen ja mit größeren medizinischen Eingriffen verbunden sind und diese im körperlichen Gesamtzustand überwiegen. Ich behaupte, dass ein gutes Immunsystem das Eigenblut mit Sicherheit bemerkt und auch tätig wird, allerdings weniger wie bei Fremdblut.--2003:E8:33C5:DD00:605A:59C:C6C6:12E5 08:27, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Der Haken an der Sache ist auch der, dass die Erholung von anderen auch individuellen Umständen abhängt (und nicht nur ob genügend Blut wieder aufgefüllt worden ist). Weil auch eine Eigenblutspende ist ein Eingriff in die den Regelablauf des Körpers. Nicht jeder reagiert gleich auf so eine Störung. Und es ist eben auch eine Frage wie "Fit" der Körper ganz im allgemeine ist. Ein gesunder, sportlicher Körper eines 20 jährigen wird die Sache besser weg stecken, als der Körper eines bettlägrigen 80 jährigen. Entsprechen fällt dann auch die Erholungszeit anders aus. Es gibt keinen Normpatienten, und deshalb kann man auch keine Norm-Erholungszeit angeben.
- Bleiben wir mal bei was ganz banalem, was die Erholungszeit dennoch stark beeinflusst. Die roten Blutkörperchen bestehen ja zu einem nicht unerheblichen Teil aus Hämoglobin, und das wiederum benötigt Eisen, FeII um genau zu sein. Also muss dem Körper zu Herstellung neuer roten Blutkörperchen genügen Eisen in Form von FeII zu Verfügung stehen. Ist die Versorgung mit FeII schleppend, ist auch die Produktion von Hämoglobin und damit den roten Blutkörperchen nur schleppend. Und solange die Anzahl der roten Blutkörperchen zu klein ist, solange wird Leistungsfähigkeit eingeschränkt sein, weil -gerade unter Belastung- der Sauerstofftransport beeinträchtige ist. --Bobo11 (Diskussion) 11:38, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Wo finde ich Informationen zu FeII? Im Artikel Eisen steht dazu leider nichts. Einen Normpatienten scheint es aber doch zu geben, da es ja auch Normwerte für's Blutbild gibt? --89.15.236.3 15:48, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Fe(II) ist ein Eisen-Ion, also ein Eisenatom mit einer nicht ausgeglichenen Ladung. Eisen kommt in verschiedenen Formen vor: Als Metall, als chemische Verbindung (z.B. Rost), und schliesslich als Ion. Biologisch relevant sind allermeistens nur die Ionen. Die Normwerte: Die basieren ganz und gar nicht auf Patienten. Da hat man einfach etliche tausend gesunde Leute durchgemessen, und dann hat man gesagt, Leute, welche nicht zu stark von diesem Mittelwert abweichen, haben einen gesunden Hämoglobinwert, einen gesunden Puls etc... ohne dass eine Abweichung eines Blutbild-Wertes tatsächlich eine krankhafte Veränderung ist. (Ich kenne jemanden, der durfte mit einem Ruhepuls von unter 50 nicht Blut spenden. Weil es einfach kein Normwert war...).--Keimzelle talk 16:30, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Informationen dazu, wie sich Fe von Fe(II) unterscheidet, findest du unter Oxidationsstufe.--Keimzelle talk 16:32, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Rotkaeppchen68, Intensivstation und die Menge an Blut, die man sich selbst abzapfen kann, sind hier tatsächlich zu weit gegriffen. Es geht nicht darum, was passiert, wenn das angegebene Szenario eintritt, sondern ob es möglich ist, dass das angegebene Szenario eintritt. Das Beispiel von BlackEyedLion mit der Dialyse ist aber zu kurz gegriffen, da dort das Blut noch während es rausläuft wieder in den Körper reinkommt. Ein schwerer Blutverlust kommt also nie Zustande. Die Ausführungen von Bobo11 sind sehr interesant. Genau an solche Probleme habe ich gedacht. Aber auch wenn es keine Norm-Erholungszeit gibt, wird man doch sagen können, ob die Erholungszeit durchschnittlich Stunden, Tage, Wochen oder Monate beträgt? --2003:78:4F41:EF69:35CB:D459:9619:243F 16:24, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Das Problem ist, dass wenn du ein Zahl findest, wird das eher eine für moderate Blutverluste sein. Eben wie bei der Eigenblutspende 500ml. Da geht man davon aus, dass nach 7 Tage die Sache wieder im Lot sein sollte. Aber eben, der Satz; „In der Praxis ist es aber häufig so, dass diese Zahl nicht erreicht werden kann, da die Blutregeneration des Spenders nicht schnell genug erfolgt.“ bei den Nachteilen zeigt einem, dass eben 7 Tage nicht immer ausreichen. Dazu kommt eben bei einer verabreichten Blutspende dazu, dass danach die altersmässige Zusammensetzung der Blutbestandteile anderes ist als unter normalen Umständen. Auch wenn die gemessene Zahl an roten Blutkörperchen vor und nach der Operation mit Eigenblutspende gleich wäre, muss der Körper danach mehr "alte" roten Blutkörperchen usw. ersetzen als unter normalen Umständen. Schlicht weg weil er eben 2-4 Wochen altes Blut verabreicht bekommen hat, und die roten Blutkörperchen usw. eben auch schon entsprechend älter sind (und eben früher ersetzt werden sollten). Aber eben bei solchen schweren Operationen, ist der Blutverlust nur einer von mehreren Punkten, die einem zu einer Erholungszeit zwingen, Stichwort; Anästhesie. Eine Operation wo eine Eigenblutspende in Betracht gezogen wird, ist nie auf die leichte Schulter zu nehmen. --Bobo11 (Diskussion) 23:20, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Wo finde ich Informationen zu FeII? Im Artikel Eisen steht dazu leider nichts. Einen Normpatienten scheint es aber doch zu geben, da es ja auch Normwerte für's Blutbild gibt? --89.15.236.3 15:48, 26. Apr. 2018 (CEST)
26. April 2018
Bezahlung China-Händler nur über PayPal?
Aus welchem Grund akzeptieren chinesische Fernhändler Zahlungen nur über PayPal und richten kein europäisches Konto für Euro-Überweisungen ein? --77.186.251.191 01:03, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Bloße Vermutung: Über Paypal können die Geldflüsse schlechter überwacht werden. Die chinesischen Händler liefern ihre Ware ja nicht selten als "Geschenk", um den europäischen Kunden den teuren Einfuhrzoll zu ersparen.--Keimzelle talk 01:19, 26. Apr. 2018 (CEST)
- So wird es wohl sein. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:21, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Erstens funktioniert dieser "Zolltrick" schon lange nicht mehr, und zweitens: Inwiefern sollten PayPal-Zahlungen schlechter überwachbar als Überweisungen sein? --77.186.114.222 11:43, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe schon mehrfach über Amazon bei chinesischen Händlern gekauft. Dei Bezahlung lief immer über Lastschrift durch Amazon. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Bisher nur einmal bei Alibaba ein Computerersatzteil mit 4 Wochen Lieferzeit bestellt. Es gab es nicht hier in der Gegend. Das kam dann auch, nur nervte der dann mit dauernden Aufforderungen zur Bewertung. Als ich dem dann empfahl Möglichkeiten zu suchen, die Lieferzeit (mit Kursschiff aus Hong Kong) zu verkürzen, z.B. über Luftfracht, sah der das wohl als Kritik an und entschuldigte sich mit einem kleinen Geschenk: einen Unterrock mit Spitzen. Hier nicht an die Frau zu bringen, weil zu klein und hier fast ausgestorben. Zusammen mit Paypal sehe ich kein Problem. Paypal ist da die günstigste Alternative, habe aber eine Schmerzgrenze, die ich nicht überschreiten werde. --2003:E8:33C5:DD00:2C0F:CF3A:210F:FA59 12:01, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Ich kenne die Konditionen von PayPal nicht, bezweifle aber, daß die wirklich so günstig für die Händler gegenüber einem europäischer Geschäftskonto sind. China hätte sicherlich keine Probleme, in Europa eine Geschäftsbank zu gründen, um darüber Zahlungsverkehr für Handel abzuwickeln. Wenn die kein Filialnetz usw. unterhält, wären die Kosten vernachlässigbar. (Na gut, es ist nicht meine Aufgabe, China in Handelsfragen zu beraten - jedenfalls hat mir bisher niemand ein attraktives Angebot gemacht. Ich ärgere mich bloß, daß ich einen Haufen attraktives Zeug nicht kaufen kann, wenn ich PayPal weiterhin boykottieren möchte.) --77.186.114.222 13:05, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Bisher nur einmal bei Alibaba ein Computerersatzteil mit 4 Wochen Lieferzeit bestellt. Es gab es nicht hier in der Gegend. Das kam dann auch, nur nervte der dann mit dauernden Aufforderungen zur Bewertung. Als ich dem dann empfahl Möglichkeiten zu suchen, die Lieferzeit (mit Kursschiff aus Hong Kong) zu verkürzen, z.B. über Luftfracht, sah der das wohl als Kritik an und entschuldigte sich mit einem kleinen Geschenk: einen Unterrock mit Spitzen. Hier nicht an die Frau zu bringen, weil zu klein und hier fast ausgestorben. Zusammen mit Paypal sehe ich kein Problem. Paypal ist da die günstigste Alternative, habe aber eine Schmerzgrenze, die ich nicht überschreiten werde. --2003:E8:33C5:DD00:2C0F:CF3A:210F:FA59 12:01, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Der Grund dürften weniger die Vorteile von Paypal sein (aus Händlersicht ist diese Zahlungsart geradezu gruselig, insbesondere im Vergleich zu Vorkasse per IBAN, da sie dem Kunden unverhältnismäßig viele Vorteile einräumt) als die Tatsache, dass es faktisch so gut wie unmöglich für ein ausländisches Unternehmen ist, bei einer inländischen Bank ein Geschäftskonto zu eröffnen. Zudem viele Händler weltweit versenden, da steht der bürokratische Aufwand, in jedem Land Konten zu führen (sofern überhaupt möglich) in keinem Verhältnis zum Nutzen. Bei Internetbestellungen aus China spielt die Einfuhrumsatzsteuer übrigens erst ab einem Warenwert (inkl. Porto) von 22 € eine Rolle (ausgenommen Alkohol, Tabak, Parfum, Kaffee), Zoll wird erst ab 150 € erhoben. --Mangomix 🍸 13:38, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Gerade deswegen wäre es naheliegend, daß China genau dafür eine Geschäftsbank in Europa gründet. Kostet doch bloß ein paar Millionen, also Peanuts. --77.186.114.222 13:52, 26. Apr. 2018 (CEST)
- wer würde einem chinesischen Händler Geld (Vorkasse) auf ein Luxemburger Konto zu überweisen? Das dürfte einfach keine besonders große Akzeptanz finden. Ein vertrauenswürdiger Dienstleister in der Mitte (Paypal, Amazon, ... ) macht bei solchen Geschäften eben für das Gros der Käufer Sinn. Zumindest bei den ganz großen China-Shops kann man aber doch auch direkt mit Kreditkarte zahlen - wer also Paypal unbedingt vermeiden will und mit Kreditkartendaten keine Hemmungen hat, der findet doch alles Nötige. --ZxmtFür Relevanz und Qualität - mach mit! 13:33, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Ich. Wenn die eins, zwei oder drei Euro, die irgendwelcher Krimskrams kostet, futsch sind, wäre das auch kein Beinbruch - wird der Händler, wenn er bei Verstand ist, aber nicht machen, weil sich sowas blitzschnell herumspricht. (Und wenn viele "schlaue" Händler auf solche Ideen kämen, dann würde der chinesische Staat vermutlich ein paar von denen aus erzieherischen Gründen an Organbanken verteilen - das Letzte, was der gebrauchen kann, wäre nämlich die allgemeine Ansicht "Kauft nicht bei Chinesen, da wird man angesch...". Die sind doch nicht blöd.) Kurz gesagt: Keine Bedenken. (Und wehe, wenn jemand Chinaman verrät, daß seine 2-%-Rabatte lächerlich sind und er ohne Absatzeinbußen seine Preise auch verdoppeln könnte, weil der gleiche Krempel hier im Fachhandel nämlich das Zehnfache kostet und niemand motiviert ist, sich die Hacken plattzulatschen. Also: Maul halten, kapiert?) --77.186.114.222 13:48, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Daß jemand als Kunde Paypal boykottieren will, ist ziemlich unklar. Die Bedingungen für Kunden sind nirgends so günstig. Und Kaufabwicklungen mit China sind mittlerweile überhaupt kein Problem mehr. Man hat halt nur einige Wochen Wartezeit, bis der Container nach Europa geschwommen ist. Dafür gibts Sachen, die es vorher nicht gab zu Preisen, die es nicht gab. --M@rcela
18:00, 26. Apr. 2018 (CEST)
- (Zur Klarstellung: Du meinst mit "als Kunde" den Handelskunden, also den Käufer, nicht den Finanzdienstleisterkunden, der der verkaufende Händler ist, der über PayPal- Zahlungen bezahlt werden möchte.) Das nicht zu verstehen ist lediglich ignorant angesichts des Auftretens PayPals als Datenkrake, der zudem einen etwas eigenwilligen Umgang mit Zahlungsvorgängen und Ansprüchen pflegt. Wir haben in Europa ein etabliertes Zahlungssystem mit Überweisungen, um das uns die Amis beneiden können. PayPal und andere Seltsamkeiten braucht man nicht, es hat keine Vorteile. Dauert nur etwas, bis China das auch begriffen hat. --77.186.114.222 18:42, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Kann man auch anders sehen. Wir haben in Deutschland die Überweisungen, darum beneidet uns niemand, das ist nur veraltet und umständlich. Paypal hingegen bietet einen Käuferschutz, der auch funktioniert, nicht wie bei den verknöcherten Strukturen deutscher Banken. Mit dem Schimpfwort Datenkrake kann man alles ablehnen, ist aber nicht zeitgemäß. Daß die Amis mit ihren Papierschecks hinterm Mond leben, ist eine ganz andere Sache. Wer Datenerhebung verhindern will, sollte das Internet meiden. --M@rcela
21:42, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Überweisungen sind sehr kostengünstig, während PayPal unverschämt teuer ist. ("Zahlt der Zahlungsempfänger" ist natürlich eine Milchmädchenrechnung.) Und was unter PayPal#Kritik zu finden ist, ist nun alles andere als nur "Schimpfwörter". Aber schön, daß wir uns wenigstens über das US-System einig sind. Und ja, ich könnte mir auch Besseres als Überweisungen vorstellen. (Zum Beispiel eine kryptographische "Geldbörse", in der "Geld" in Form verschlüsselter und signierter Dateien enthalten ist, die mittels Ende-zu-Ende-Verschlüsselung transferiert werden können, über Bluetooth, Internet, Funk, wie auch immer. Wenn sich einiges angesammelt hat, wird es dann gelegentlich "in einem Rutsch" zu einer als Clearingstelle dienenden Bank transferiert und dort dann gutgeschrieben. Und wer Geld hauptsächlich ausgibt, muß dann gelegentlich bei seiner Bank Geld "tanken". Nein, das ist nicht "Bitcoin" o. ä., sondern "richtiges Geld", und es ließe sich wahrscheinlich, ggf. unter Einbeziehung von Zertifizierungsstellen für Schlüssel und Signaturen, betrugssicher gestalten.) Die Frage war allerdings, warum chinesische Händler auf PayPal setzen. Grundsätzlich gibt es drei mögliche Gründe: Überzeugung, Unkenntnis, Zwang. --77.186.114.222 23:12, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Kann man auch anders sehen. Wir haben in Deutschland die Überweisungen, darum beneidet uns niemand, das ist nur veraltet und umständlich. Paypal hingegen bietet einen Käuferschutz, der auch funktioniert, nicht wie bei den verknöcherten Strukturen deutscher Banken. Mit dem Schimpfwort Datenkrake kann man alles ablehnen, ist aber nicht zeitgemäß. Daß die Amis mit ihren Papierschecks hinterm Mond leben, ist eine ganz andere Sache. Wer Datenerhebung verhindern will, sollte das Internet meiden. --M@rcela
- (Zur Klarstellung: Du meinst mit "als Kunde" den Handelskunden, also den Käufer, nicht den Finanzdienstleisterkunden, der der verkaufende Händler ist, der über PayPal- Zahlungen bezahlt werden möchte.) Das nicht zu verstehen ist lediglich ignorant angesichts des Auftretens PayPals als Datenkrake, der zudem einen etwas eigenwilligen Umgang mit Zahlungsvorgängen und Ansprüchen pflegt. Wir haben in Europa ein etabliertes Zahlungssystem mit Überweisungen, um das uns die Amis beneiden können. PayPal und andere Seltsamkeiten braucht man nicht, es hat keine Vorteile. Dauert nur etwas, bis China das auch begriffen hat. --77.186.114.222 18:42, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Daß jemand als Kunde Paypal boykottieren will, ist ziemlich unklar. Die Bedingungen für Kunden sind nirgends so günstig. Und Kaufabwicklungen mit China sind mittlerweile überhaupt kein Problem mehr. Man hat halt nur einige Wochen Wartezeit, bis der Container nach Europa geschwommen ist. Dafür gibts Sachen, die es vorher nicht gab zu Preisen, die es nicht gab. --M@rcela
- Ich. Wenn die eins, zwei oder drei Euro, die irgendwelcher Krimskrams kostet, futsch sind, wäre das auch kein Beinbruch - wird der Händler, wenn er bei Verstand ist, aber nicht machen, weil sich sowas blitzschnell herumspricht. (Und wenn viele "schlaue" Händler auf solche Ideen kämen, dann würde der chinesische Staat vermutlich ein paar von denen aus erzieherischen Gründen an Organbanken verteilen - das Letzte, was der gebrauchen kann, wäre nämlich die allgemeine Ansicht "Kauft nicht bei Chinesen, da wird man angesch...". Die sind doch nicht blöd.) Kurz gesagt: Keine Bedenken. (Und wehe, wenn jemand Chinaman verrät, daß seine 2-%-Rabatte lächerlich sind und er ohne Absatzeinbußen seine Preise auch verdoppeln könnte, weil der gleiche Krempel hier im Fachhandel nämlich das Zehnfache kostet und niemand motiviert ist, sich die Hacken plattzulatschen. Also: Maul halten, kapiert?) --77.186.114.222 13:48, 26. Apr. 2018 (CEST)
Späte Sperre zu sportlichem Wettbewerb - Mitteilungspflicht?
Angenommen, die Veranstalter eines sportlichen Wettbewerbes in Österreich entschließen sich (warum auch immer) dazu, einen der vorher dazu Eingeladenen zu sperren. Gibt es hierzu rechtliche Verpflichtungen, ihn zeitgerecht zu informieren? Angenommen, derjenige kommt zum Wettbewerb und erfährt erst dann, dass er ausgeschlossen wurde - nachdem er Zeit und Geld für die Anreise investiert hat? Hat er dann ein Recht, die Entscheidung zu beeinspruchen? Oder hätte er Anspruch auf Schadenersatz? --KnightMove (Diskussion) 07:23, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Das hängt ja vom Verbandsrecht ab; ohne weitere Informationen (welcher Veranstalter? Welcher Verband?) wirst Du hier nur sehr ungefähre Antworten bekommen (q.e.d.). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:45, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Was genau meinst du mit "Verbandsrecht"? Es gibt keinerlei interne Regelungen zu diesem Fall. --KnightMove (Diskussion) 09:37, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Verbandsrecht = Recht des austragenden Verbandes. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:41, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Was genau meinst du mit "Verbandsrecht"? Es gibt keinerlei interne Regelungen zu diesem Fall. --KnightMove (Diskussion) 09:37, 26. Apr. 2018 (CEST)
- IANAL, hier muss man aber zwei Dinge trennen: War der Ausschluss legal? Hatte der Verband die Kompetenz, einen vorhin eingeladenen Wettbewerber wieder auszuschliessen? Die zweite Frage ist: Gibt es Anspruch auf Schadensersatz, auch wenn der Entscheid des Verbandes nach dessen Regelwerk legal war? AFAIK hat der Ausgeschlossene hat Anspruch auf Schadensersatz, wenn ihm nicht in nützlicher Frist der Ausschluss mitgeteilt wurde. Er müsste belegen, dass er Reise und Unterkunft etc. hauptsächlich wegen der vorhin zugesicherten Wettbewerbsteilnahme gebucht hat. Er durfte ja mit guten Gründen darauf vertrauen, dass die Wettbewerbsteilnahme problemlos sei. Man muss Leute vor unangenehmen Überraschungen solcher Art schützen, wenn man nicht schadensersatzpflichtig werden will.--Keimzelle talk 10:19, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Es kommt drauf an.
- Mehr kann man angesichts der uns zur Verfügung stehenden Informationen kaum guten Gewissens behaupten. Ganz sicher gibt es kein generelles Recht auf Schadensersatz in solchen Fällen, und ganz sicher gibt es keinen generellen Ausschluss eines Rechts auf Schadensersatz in solchen Fällen. Es kommt also auf die Umstände des Einzelfalls an und auf die gesetzlichen oder untergesetzlichen Normen, die auf den Fall Anwendung finden.
- Wenn es um viel Geld geht (weite, teure Reise, teure Unterbringung, Verdienstausfall usw.), lohnt sich vielleicht die Konsultation eines Anwalts. Ansonsten eher nicht. --Snevern 10:59, 26. Apr. 2018 (CEST)
das ist in der Tat von den Informationen ziemlich dünn. In der Regel benötigt ein Sportler für einen Wettkampf innerhalb eines Verbandes eine Spielberechtigung (=Lizenz); in der Regel wird der Sportler eine solche über den Heimatverein vom Verband erhalten und in diesem Rahmen auch die einschlägigen Verbandsregeln, inkl. einer ggf. vorhandenen Disziplinarordnung akzeptieren. Dass eine Spielberechtigung aus disziplinarischen Gründen suspendiert werden kann (="Sperre"), ist im Sport weithin üblich und wohl auch nicht grundsätzlich zu beanstanden. Der Spieler ist dann für die Dauer der Sperre von der Teilnahme an Wettkämpfen des Verbandes ausgeschlossen. Jedenfalls dann, wenn die Sperre auch zu Recht erfolgte, dürfte das allein keinen SchE-Anspruch auslösen. Denkbar wäre noch ein Fall, in dem eine rechtmäßige Sperre absichtlich zu einem Zeitpunkt bekanntgegeben wurde, bei der der Verband zusätzlich auch noch einen finanziellen Schaden beim Sportler erwartet hat - aber in der Hinsicht fehlt es an Anhaltspunkten.
Wenn Du nun allerdings sagst, dass "der Veranstalter" gesperrt hat, dann wirft das zusätzliche Fragen auf: ist damit gemeint, dass der Veranstalter (ggf. gem. Turnierordnung) nur Spieler mit gültiger Verbandsspielberechtigung teilnehmen lassen durfte? In dem Fall hätte der Veranstalter unmittelbar vor Veranstaltungsbeginn die Spielberechtigungen prüfen müssen und bei Fehlen einer Spielberechtigung (=Sperre) den Sportler nicht teilnehmen lassen dürfen; es ist insofern dann Sache des Spielers, vorher sicherzustellen, dass er vor Beginn des Turniers seine Lizenz hat. Oder hat der Veranstalter einen Sportler trotz Verbandslizenz nicht teilnehmen lassen? Auch dann wäre der Grund dafür nicht unerheblich, zumal der Spieler ja sogar "eingeladen" wurde. In solchen Fällen dürfte es meist eine nicht ganz unerhebliche Vorgeschichte geben. --ZxmtFür Relevanz und Qualität - mach mit! 11:56, 26. Apr. 2018 (CEST)
Spezielle Benutzung des Wortes "she" in englischer Fachliteratur
Beim Lesen englischer Fachliteratur fiel mir auf, dass auf geschlechtsneutralen Personenabstrakte (ich kenne leider nicht den Fachbegriff) im weiteren Verlauf öfters mit "she" verwiesen wird, z.B. If programmer does ..., she .... Wie auf der englischen Diskussionsseite des Artikels "She"(It's a pretty common practice to write "When user does ..., she ...", or even "If programmer does ..., she ..." in blog articles, software documentation, etc, for abstract gender-doesn't-matter person. Does anybody know, why, and when it started?), der leider dort nicht beantwortet wurde, interessiert mich was genau dahinter steht, ob es Regeln hierfür gibt etc. Gruß --Nodims (Diskussion) 10:32, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn die konkrete Person, auf die mit der geschlechtsneutralen Berufsbezeichnung Bezug genommen wird, weiblich ist, wird sei im folgenden mit "she" bezeichnet, sonst mit "he". --Snevern 10:41, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Meine Beobactungen betreffen Fälle, in denen eindeutig das Geschlecht unbestimmt ist. --Nodims (Diskussion) 10:46, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn das Geschlecht der Person nicht feststeht, wird neuerdings immer häufiger "they" genutzt. MfG Harry8 10:43, 26. Apr. 2018 (CEST)
- (BK) Wobei es laut englischer Wikipedia schon seit dem 14. Jahrhundert so genutzt wird. --132.230.195.196 10:49, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Meine Frage bezieht sich aber auf das beobachtete "She". --Nodims (Diskussion) 10:46, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Diese Beobachtung habe ich noch nicht gemacht. Vielleicht hilft dir [[16]] weiter. --Snevern 10:57, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Es ist definitiv in jüngerer englischer Fachliteratur über Disziplinen hinweg sehr verbreitet. --Chricho ¹ ² ³ 11:18, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Hast du ein paar aktuelle Beispiele zur Hand? Ich lese viel englische Fachliteratur, und mir ist es noch gar nicht aufgefallen. --Snevern 11:45, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Ich könnte morgen eines nachliefern. --Nodims (Diskussion) 12:00, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Hast du ein paar aktuelle Beispiele zur Hand? Ich lese viel englische Fachliteratur, und mir ist es noch gar nicht aufgefallen. --Snevern 11:45, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Es ist definitiv in jüngerer englischer Fachliteratur über Disziplinen hinweg sehr verbreitet. --Chricho ¹ ² ³ 11:18, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Diese Beobachtung habe ich noch nicht gemacht. Vielleicht hilft dir [[16]] weiter. --Snevern 10:57, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Es geht nicht so sehr um gender neutrality, sondern um Fälle, wo der/die AutorIn das Bild einer bestimmten Person evozieren will (Nähe zum Leser, Anschaulichkeit, etc.). Früher stand da ausnahmslos "he", inzwischen wird häufig "she" verwendet, um den Anschein von gender bias zu vermeiden. "They" ist natürlich gut, klingt aber distanziert. Die Frage, seit wann das gemacht wird, ist wahrscheinlich nicht so einfach zu beantworten. --Wrongfilter ... 11:06, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Stimmt oft, aber nicht immer, manchmal ist es auch klar, dass es da nicht um ein anschauliches Beispiel geht, sondern ganz abstrakt, ganz allgemein gesprochen wird. --Chricho ¹ ² ³ 11:18, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Ich lese sehr viel Englisch/Amerikanisch Wirtschaft/Mathematik/Statistik/Informatik. Meine persönliche Statistik zum generischen Maskulin (so wie es vor pc gehandhabt wurde. Etwa 50% "they" (das auch vor 1980 gelegentlich auftaucht) , etwa 20% "he" (so wie bis 1980 üblich), etwa 20% wechseln zwischen "he" und "she" beim Bezeichnen der selben unbekannten Person. 10% durchweg "she". Hängt vom schreiber ab, wie in Deutschland Schreiber_IN* ... eine politische Aussage ist.--80.129.128.99 12:08, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Also ist es wohl, wie von mir vermutet, eine politische Aussage. Was mich noch interessiert, ob dieses "She" eine Spezialität der Fachliteratur, also der Hochschulen ist, oder auch in Romanen und Erzählungen zu finden ist? --Nodims (Diskussion) 12:13, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Bist du sicher, dass du akademische Fachliteratur meinst und nicht populärwissenschaftliche oder Ratgeberliteratur (dazu würde ich auch viele in Plauderton gehaltene Bücher über Software zählen)? Ich wüsste nicht, was das in Romanen und Erzählungen, wo sich solch ein Pronomen auf ein Individuum und nicht auf eine Berufsgruppe beziehen würde, zu suchen hätte. --Wrongfilter ... 12:52, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Manchmal lassen sich in Romanen die Autoren auch über Allgemeinheiten aus. Im übrigen meinte ich schon Literatur aus dem universitären Bereich. --Nodims (Diskussion) 13:26, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Ich lese sehr viel, praktisch ausschließlich englischsprachige Fachliteratur (Politik- und Geschichtswissenschaften), und dort ist das „they“ als genderneutrales Pronomen fast ausschließlich vorherrschend. „She“ als genderneutrale Variante, wie von Dir beschrieben, ist mir in all den Jahren noch niemals untergekommen, nie. Ich lese auch sehr viel englischsprachige Belletristik, auch da noch niemals. Was ich allerdings durchaus kenne, ist, dass weibliche Autorinnen das „she“ als ‚default‘ (wenn das Geschlecht unbekannt oder offengelassen ist) benutzen, oder das männliche Autoren ihren weiblichen Charakteren das „she“ als ‚default‘ zuschreiben, bei ihren männlichen Charakteren im selben Buch dann aber bei „he“ bleiben. Auf die schnelle fällt mir sofort David Weber ein, der das in seiner Romanserie um Honor Harrington immer so macht. (Die Heldin Honor würde zum Beispiel denken: ‚The other fleet maneuvered switfly. Whoever the opposing admiral was, she was a good tactician.‘, während dann im nächsten Absatz dieselbe Schlacht aus Sicht eben des angesprochenen, in Honors Unkenntnis männlichen Admirals beschrieben wird: ‚Admiral Porter barked out his orders to make his ships match the enemy’s moves. This time was too close, Porter thought, he nearly got me.‘ – wobei eben beide Sprecher das Geschlecht ihres jeweiligen Gegenübers zu diesem Zeitpunkt nicht kennen und dann die weibliche Sprecherin Honor per default „she“ benutzt, auch wenn wir als Leser zu diesem Zeitpunkt bereits wissen, dass Porter ein Mann ist, und der männliche Sprecher Porter auf Honor Harrington mit „he“ bezugnimmt, weil er es nicht besser weiß, die Leserschaft aber natürlich trotzdem weiß, dass damit die Heldin gemeint ist.) Ich würde das aber deutlich von dem, was Du beschreibst, unterscheiden, weil hier das „she“ eben nicht grundsätzlich als genderneutrales Pronomen benutzt wird, sondern nur als nächstliegendes Pronomen für eine weibliche Sprecherin. Was Du beschreibst, das habe ich wirklich absolut noch nie erlebt, und ich lese, wie gesagt, sehr viel englischsprachige Fachliteratur, und damit meine ich eben explizit akademische, wissenschaftliche Texte – deutlich mehr als deutschsprachige –, und außerdem auch Journalistik und Belletristik. Ich kann Deine Beobachtung also in keiner Weise nachvollziehen, bestärken oder erklären, und irgendwie käme es mir auch sehr seltsam vor, sollte das, was Du wahrnimmst, ausschließlich auf Fachliteratur im Bereich der Informatik beschränkt sein.--78.55.161.96 13:52, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Die Informatikbesipiele kommen von der Diskussionsseite des "She"-Artikels der englischen Wikipedia. Ich selber haeb bisher nur zwei Autoren auf Englisch gelesen, John Searle und in "Responsibility and the Moral Sentiments" von R. Jay Wallace (also beides aus dem Bereich der Hochschulphilosophie), und gleich beide verwendeten das "She" auf diese Art. --Nodims (Diskussion) 14:20, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Also Philosophie. Ich lese gerade David Hume, der schreibt z.B.: "The anatomist presents to the eye the most hideous and disagreeable objects; but his science is useful to the painter in delineating even a Venus or an [sic!] Helen." Seit Humes Zeiten hat sich erfreulicherweise die Erkenntnis durchgesetzt, dass auch Frauen Anatomen (oder Programmierer oder sonst was) sein können, deshalb kann man heutzutage auch "her science" schreiben. --Wrongfilter ... 15:09, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Die Informatikbesipiele kommen von der Diskussionsseite des "She"-Artikels der englischen Wikipedia. Ich selber haeb bisher nur zwei Autoren auf Englisch gelesen, John Searle und in "Responsibility and the Moral Sentiments" von R. Jay Wallace (also beides aus dem Bereich der Hochschulphilosophie), und gleich beide verwendeten das "She" auf diese Art. --Nodims (Diskussion) 14:20, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Ich lese sehr viel, praktisch ausschließlich englischsprachige Fachliteratur (Politik- und Geschichtswissenschaften), und dort ist das „they“ als genderneutrales Pronomen fast ausschließlich vorherrschend. „She“ als genderneutrale Variante, wie von Dir beschrieben, ist mir in all den Jahren noch niemals untergekommen, nie. Ich lese auch sehr viel englischsprachige Belletristik, auch da noch niemals. Was ich allerdings durchaus kenne, ist, dass weibliche Autorinnen das „she“ als ‚default‘ (wenn das Geschlecht unbekannt oder offengelassen ist) benutzen, oder das männliche Autoren ihren weiblichen Charakteren das „she“ als ‚default‘ zuschreiben, bei ihren männlichen Charakteren im selben Buch dann aber bei „he“ bleiben. Auf die schnelle fällt mir sofort David Weber ein, der das in seiner Romanserie um Honor Harrington immer so macht. (Die Heldin Honor würde zum Beispiel denken: ‚The other fleet maneuvered switfly. Whoever the opposing admiral was, she was a good tactician.‘, während dann im nächsten Absatz dieselbe Schlacht aus Sicht eben des angesprochenen, in Honors Unkenntnis männlichen Admirals beschrieben wird: ‚Admiral Porter barked out his orders to make his ships match the enemy’s moves. This time was too close, Porter thought, he nearly got me.‘ – wobei eben beide Sprecher das Geschlecht ihres jeweiligen Gegenübers zu diesem Zeitpunkt nicht kennen und dann die weibliche Sprecherin Honor per default „she“ benutzt, auch wenn wir als Leser zu diesem Zeitpunkt bereits wissen, dass Porter ein Mann ist, und der männliche Sprecher Porter auf Honor Harrington mit „he“ bezugnimmt, weil er es nicht besser weiß, die Leserschaft aber natürlich trotzdem weiß, dass damit die Heldin gemeint ist.) Ich würde das aber deutlich von dem, was Du beschreibst, unterscheiden, weil hier das „she“ eben nicht grundsätzlich als genderneutrales Pronomen benutzt wird, sondern nur als nächstliegendes Pronomen für eine weibliche Sprecherin. Was Du beschreibst, das habe ich wirklich absolut noch nie erlebt, und ich lese, wie gesagt, sehr viel englischsprachige Fachliteratur, und damit meine ich eben explizit akademische, wissenschaftliche Texte – deutlich mehr als deutschsprachige –, und außerdem auch Journalistik und Belletristik. Ich kann Deine Beobachtung also in keiner Weise nachvollziehen, bestärken oder erklären, und irgendwie käme es mir auch sehr seltsam vor, sollte das, was Du wahrnimmst, ausschließlich auf Fachliteratur im Bereich der Informatik beschränkt sein.--78.55.161.96 13:52, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Manchmal lassen sich in Romanen die Autoren auch über Allgemeinheiten aus. Im übrigen meinte ich schon Literatur aus dem universitären Bereich. --Nodims (Diskussion) 13:26, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Bist du sicher, dass du akademische Fachliteratur meinst und nicht populärwissenschaftliche oder Ratgeberliteratur (dazu würde ich auch viele in Plauderton gehaltene Bücher über Software zählen)? Ich wüsste nicht, was das in Romanen und Erzählungen, wo sich solch ein Pronomen auf ein Individuum und nicht auf eine Berufsgruppe beziehen würde, zu suchen hätte. --Wrongfilter ... 12:52, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Also ist es wohl, wie von mir vermutet, eine politische Aussage. Was mich noch interessiert, ob dieses "She" eine Spezialität der Fachliteratur, also der Hochschulen ist, oder auch in Romanen und Erzählungen zu finden ist? --Nodims (Diskussion) 12:13, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Siehe auch generisches Maskulinum mit dem Abschnitt generisches Femininum. --Komischn (Diskussion) 16:07, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Also, ich lehre Mathematik an einer Uni in Grossbritannien. Es stimmt das das generische "she" in den letzten 10-20 Jahren sowohl in Lehre wie Forschung vermehrt benutzt wird. Es wird halt allgemein gesehen das wir ein Problem haben Frauen für die Mathematik zu gewinnen. Sowas sind halt kleine Versuche beide Geschlechter anzusprechen. Warum "she" anstelle von abwechselnd oder "they" ist vermutlich meistens Faulheit. Einfach konsequent "she" ist einfacher als Zeit darauf zu verschwenden es abwechselnd zu machen und die "they" Konstruktion ist manchmal doch arg gestelzt. Im Gegensatz zu Deutschland scheint mir das ganze weniger "politisch" zu sein als einfach guter Ton. Britischer Pragmatismus eben. Ich hätte allerdings gedacht, dass es im wesentlichen ein Phänomen der MINT Fächer ist. 165.120.176.208 00:45, 27. Apr. 2018 (CEST)
Schiebetisch in SB-Gastronomie
Wie heißt der Möbelvorsprung, auf dem man die Essesntabletts in Richtung Kasse schiebt (meist mit Längsrillen versehen, damit die Reibung verringert wird)? Danke! --2A01:598:B885:DBCC:F4E4:6B9E:609D:2B84 11:20, 26. Apr. 2018 (CEST)
„24“ im Sendernamen …
… deutet in Europa meistens auf ein Spartenprogramm hin (TV24 ist aber ein Schweizer Vollprogramm). Gibt es Länder, wo das anders ist? Mir fallen vor allem die Vereinigten Staaten ein, wo sich die Zahl 24 stattdessen auf den Frequenzbereich von 530 bis 536 MHz bezieht. --84.61.221.211 12:08, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Ein 24-Stunden-Programm ansich ist ja nichts besonderes, daher wird der Zusatz "24" verwendet, um zu zeigen, dass man 24 Stunden da selbe Thema behandelt, beispielsweise n24 ("n" steht für Nachrichten, wobei sie auch Dokus haben) oder HSE24 (HSE = Home Shopping Europe). --MrBurns (Diskussion) 14:20, 26. Apr. 2018 (CEST)
- JFTR: Laut Bapperl heißt der Sender jetzt "Welt"... 2A0A:A540:617C:0:D818:136B:AA7:A11F 16:44, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist zumindest heute nichts besonderes, aber früher gab es mal Sendeschluss. Manche Sendernamen könnten durchaus historisch darauf hindeuten, dass rund um die Uhr gesendet wurde. --DWI (Diskussion) 14:54, 26. Apr. 2018 (CEST)
Und „18“ im Sendernamen deutet in Europa meistens auf ein Erotikprogramm hin. Gibt es Länder, wo das anders ist? Auch hier fallen mir vor allem die Vereinigten Staaten ein, wo sich die Zahl 18 stattdessen auf den Frequenzbereich von 494 bis 500 MHz bezieht. --84.61.221.211 14:29, 26. Apr. 2018 (CEST)
Weitere Zahlen: „17“ für Jugendsender, in den USA aber für den Frequenzbereich von 488 bis 494 MHz; „69“ für Erotikprogramme, in den USA aber für den Frequenzbereich von 800 bis 806 MHz. --84.61.221.211 18:58, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Namen von Fernsehprogrammen und das amerikanische (Erdteil) UHF-Kanalraster haben nichts miteinander zu tun. Auch sendet „Channel 21“ mitnichten auf Kanal 21. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 26. Apr. 2018 (CEST)
Astro-TV
Ich habe mal eine Frage, wieso kann Astro TV eigentlich eine Sendelizenz in Deutschland erhalten? Das was der Sender betreibt ist doch sittenwidrig. Hütchenspieler erhalten ja auch, völlig zu Recht, Platzverweise in Städten. Bei beiden weiß der Staat, das es Betrüger sind. Oder unterscheidet das Gesetz zwischen Guten und Bösen Betrügern? 82.144.58.169 19:58, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Lies mal Betrug (Deutschland), dann siehst du, dass das, was du hier umgangssprachlich als Betrug (im Sinn von Nepp) bezeichnest, im strafrechtlichen Sinn eben oft doch keiner ist. Insofern hinkt der Vergleich zum illegalen Hütchenspiel, denn dort wird der Spieler in aller Regel tatsächlich betrogen (nämlich über seine Gewinnchancen und darüber, dass er in Wahrheit gar nicht an einem Geschicklichkeitsspiel teilnimmt, getäuscht und dadurch zu einer Vermögensverfügung verleitet), wobei das im Einzelfall oft nur sehr schwer nachweisbar ist (daher der Behelf mit dem Platzverweis, siehe Hütchenspiel#Rechtsprechung). Es ist aber kein Betrug, die Dienstleistung „Blödsinn erzählen“ anzubieten – sonst müsste der Staat ja auch Homöopathie, viele religiöse Riten und vieles mehr verbieten. Anders gesagt: wer daran glaubt, dass ihm ein Unbekannter am Telefon für viel Geld mit Hilfe von Tarot-Karten etwas über seine Zukunft erzählen kann, bekommt bei Astro TV genau das, wofür er bezahlt hat, ohne „betrogen“ worden zu sein.--Mangomix 🍸 20:24, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Das Problem bei diesen Sendern ist letztlich dass es a) einen Kläger braucht, und b) der Betrug nachgewiesen werden muss. Der Hütchenspieler macht das offen & einfach, beim TV-Sender ist das schwierig der Betrug müsste nachhaltig und schwerwiegend sein. Man kann real davon ausgehen, das so ein Sender Fachleute hat, die dafür sorgen dass man gerade so entlang des verbotenem bewegt. Dann gabs mal noch die Sache (weiß nicht ob es um den Sender ging) wonach die Anwälte behaupteten, ihr Sender sei keine Fernsehprogramm, sondern eine Dienstleistung. Erstaunlich viele solcherlei Geschäftsmodelle können bestehen mit ihren meist intellektuell wenig bemittelten Kunden/Opfern.--Antemister (Diskussion) 23:34, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Selbst wenn, der Sender muss ja gar nicht in Deutschland sein.--2003:E8:33C5:DD00:E8E5:F969:1CCC:BA08 23:41, 26. Apr. 2018 (CEST)
- 9live und BTV4U müssen irgendwas falsch gemacht haben… --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Selbst wenn, der Sender muss ja gar nicht in Deutschland sein.--2003:E8:33C5:DD00:E8E5:F969:1CCC:BA08 23:41, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Das Problem bei diesen Sendern ist letztlich dass es a) einen Kläger braucht, und b) der Betrug nachgewiesen werden muss. Der Hütchenspieler macht das offen & einfach, beim TV-Sender ist das schwierig der Betrug müsste nachhaltig und schwerwiegend sein. Man kann real davon ausgehen, das so ein Sender Fachleute hat, die dafür sorgen dass man gerade so entlang des verbotenem bewegt. Dann gabs mal noch die Sache (weiß nicht ob es um den Sender ging) wonach die Anwälte behaupteten, ihr Sender sei keine Fernsehprogramm, sondern eine Dienstleistung. Erstaunlich viele solcherlei Geschäftsmodelle können bestehen mit ihren meist intellektuell wenig bemittelten Kunden/Opfern.--Antemister (Diskussion) 23:34, 26. Apr. 2018 (CEST)
27. April 2018
Augentropfen essen
Hat man Allergie (Heuschnupfen) und keine Tabletten (Antihistamine) zur Hand (zB. Cetirizin). Sollte man doch auch (ersatzweise) antiallergische Augentropfen bzw Nasenspray (zB. Vividrin) essen können (vermutlich etwas stärker dosiert, oder?)? --2.247.252.14 00:24, 27. Apr. 2018 (CEST)
- Aus der Einleitung unseres Artikels Cromoglicinsäure (Weiterleitung von Vividrin): „Cromoglicinsäure wird kaum enteral resorbiert, so dass sie nur lokal appliziert werden kann.“ Die Frage ist also mit Nein zu beantworten. Detailliert erklärt Dir das Dein Arzt oder Apotheker. --00:33, 27. Apr. 2018 (CEST)
- Stimmt, es gibt auch Cromoglicinsäure-Augentropfen bzw Nasenspray. Dann muss ich die Frage korrigieren: Von "Vividrin" (Cromoglicin) auf "Vividrin akut" (Azelastin-Hydrochlorid) --2.247.252.14 00:56, 27. Apr. 2018 (CEST)