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12. April 2018
Ich habe mich jetzt durch zig Artikel mit mannigfaltigen Ausführungen zum Thema elektrische Energie gewühlt und wurde nicht fündig. Gibt es hier eine Tabelle für hier üblichen 230/400V Wechselstrom wie viel Watt durch welchen Leitungsquerschnitt passen? --Realwackel (Diskussion) 12:49, 12. Apr. 2018 (CEST)
- Ist vom Land abhängig. Für D bist du hier nicht wirklich falsch. Und dabei du solltest dabei merken, die Berechnung des Leitungsquerschnitts ist nicht ganz so einfach, wie man sich das als Laie vorstellt. --Bobo11 (Diskussion) 12:55, 12. Apr. 2018 (CEST)
- (BK)Das gibt es Faustregeltabellen mit Strombelastbarkeit. Der Planungsingenieur hat aber spezielle Designtools, wo auch die Art der Leitung, die Wärmeleitfähigkeit der Umgebung, eine eventuelle Häufung von Leitungen etc berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 12. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn ich nicht ganz auf dem Schlauch stehe, spielt die Leistung keine Rolle (höchstens indirekt), sondern nur die Stromstärke. --Digamma (Diskussion) 15:29, 12. Apr. 2018 (CEST)
- Stimmt schon, es ist die Stromstärke (Ampere) die zur Erwärmung führt, wenn der Querschnitt zu klein ist. Deswegen -weil er nach Leistung bzw. Watt gesucht hat-, hat Fragesteller vermutlich auch nichts brauchbares gefunden.--Bobo11 (Diskussion) 16:04, 12. Apr. 2018 (CEST)
- Die Erwärmung der Leitung kommt durch den durchgeschickten Strom I und den Eigenwiderstand R der Leitung: Spannungsabfall und Verlustleistung . Dabei ist es belanglos, ob die Leitung zu einem 3,3-Volt-PC-Netzteil, einer 400-Volt-Kraftstromanlage oder zu einer 20-kV-Mittelspannungsverteilung gehört: Bei gleichem Werkstoff, gleicher Länge, gleichem Querschnitt und gleichem Strom
erwärmt sich die Leitung gleicherzeugt die Leitung gleich viel Wärme und es fällt die gleiche Spannung ab. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 12. Apr. 2018 (CEST)- … gleiche Spannung ja, gleiche thermische Leistung ja, aber die daraus resultierende Erwärmung hängt auch noch davon ab, wie gut die Leitung Wärme abgeben kann, also die Kühlungsbedingungen. So erwärmt sich eine luftgekühlte Freileitung bei ansonsten gleichen Parametern doch wesentlich weniger als eine in Mineralwolle eingepackte Trockenbau-Leitung. --Kreuzschnabel 17:08, 12. Apr. 2018 (CEST)
- Hast recht, hab es oben berichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 12. Apr. 2018 (CEST)
- … gleiche Spannung ja, gleiche thermische Leistung ja, aber die daraus resultierende Erwärmung hängt auch noch davon ab, wie gut die Leitung Wärme abgeben kann, also die Kühlungsbedingungen. So erwärmt sich eine luftgekühlte Freileitung bei ansonsten gleichen Parametern doch wesentlich weniger als eine in Mineralwolle eingepackte Trockenbau-Leitung. --Kreuzschnabel 17:08, 12. Apr. 2018 (CEST)
- Die Erwärmung der Leitung kommt durch den durchgeschickten Strom I und den Eigenwiderstand R der Leitung: Spannungsabfall und Verlustleistung . Dabei ist es belanglos, ob die Leitung zu einem 3,3-Volt-PC-Netzteil, einer 400-Volt-Kraftstromanlage oder zu einer 20-kV-Mittelspannungsverteilung gehört: Bei gleichem Werkstoff, gleicher Länge, gleichem Querschnitt und gleichem Strom
- Stimmt schon, es ist die Stromstärke (Ampere) die zur Erwärmung führt, wenn der Querschnitt zu klein ist. Deswegen -weil er nach Leistung bzw. Watt gesucht hat-, hat Fragesteller vermutlich auch nichts brauchbares gefunden.--Bobo11 (Diskussion) 16:04, 12. Apr. 2018 (CEST)
- Autoren, die von Kabeln anstatt von Leitungen schreiben, sollte man nicht ernstnehmen. --77.186.22.115 16:24, 12. Apr. 2018 (CEST)
- Der Autor oben verlinkter Tabelle schreibt zurecht von Kabeln, denn in der Tabelle geht es um Leitungen zur Verlegung im Erdboden, in Fachkreisen auch Kabel genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 12. Apr. 2018 (CEST)
- Der Unterschied ist, dass ein Kabel im Gegensatz zur Leitung eine zusätzliche Umhüllung hat, die es gegen Bewegungen widerstandsfähiger macht. -- Janka (Diskussion) 01:02, 13. Apr. 2018 (CEST)
- Na, sagen wir mal so: Die Anwendungsbereiche sind andere - bei Erdkabeln bewegt sich gewöhnlich nämlich auch nichts. (Und fast immer handelt es sich bei dem, was der Laie "Kabel" nennt, um eine Leitung.) --78.50.214.118 16:55, 13. Apr. 2018 (CEST)
- Der Unterschied ist, dass ein Kabel im Gegensatz zur Leitung eine zusätzliche Umhüllung hat, die es gegen Bewegungen widerstandsfähiger macht. -- Janka (Diskussion) 01:02, 13. Apr. 2018 (CEST)
- Der Autor oben verlinkter Tabelle schreibt zurecht von Kabeln, denn in der Tabelle geht es um Leitungen zur Verlegung im Erdboden, in Fachkreisen auch Kabel genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 12. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn ich nicht ganz auf dem Schlauch stehe, spielt die Leistung keine Rolle (höchstens indirekt), sondern nur die Stromstärke. --Digamma (Diskussion) 15:29, 12. Apr. 2018 (CEST)
- Verlegearten und Strombelastbarkeit von Kabeln/Leitungen Nach DIN VDE 0298-4/Ausgabe Juni 2013. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:02, 12. Apr. 2018 (CEST)
- Faustregeln: Ist die Leitung in Beton oder Putz verlegt und maximal so 30m lang, Absicherung mit Sicherungsautomat Auslösekennlinie B, 10A pro mm². Liegt die Leitung stattdessen in einer stark wärmeisolierten Wand sind nur 80% dieses Wertes zulässig. Ist die Leitung länger als 30m oder hängen große Verbraucher (z.B. Herd, Durchlauferhitzer) dran, sollte man wegen des Spannungsabfalls jeweils eine Querschnittsttufe dicker wählen, also 2,5mm² statt 1,5mm², 4mm² statt 2,5mm² usw. Andere Fälle kommen in Wohnungen eigentlich nicht vor. In Gewerbeimmobilien holst du wegen des Versicherungsschutzes in jedem Fall einen Elektriker. -- Janka (Diskussion) 00:55, 13. Apr. 2018 (CEST)
- Das Problem mit den Faustregeln ist, daß sie nur meistens richtig sind. Die Querschnittsbemessung und korrekte Absicherung von Leitungen ist leider nicht-trivial. Stichworte: Selektivität, Spannungsabfall, Grenztemperatur, Schleifenimpedanz. Letztere ist kritisch, weil bei der Schutzmaßnahme "Schutz durch Abschaltung" ein ausreichend hoher Kurzschlußstrom im Fehlerfall sichergestellt sein muß. Von daher: Elektriker. Sonst kommt der Sachverständige - im Auftrag des Staatsanwalts. --78.50.214.118 16:55, 13. Apr. 2018 (CEST)
- Bei Leitungslängen, wie sie in Haushalten vorkommen, hast du das Problem des zu geringen Kurzschlußstroms nicht. Das ist selbst bei mit B16A abgesicherten 1,5mm² erst jenseits 50m Länge relevant. Interessant wird es bei Auslösecharakteristik C oder D und aus Kostengründen auf Kante dimensionierten langen, dicken Leitungen. Landwirtschaftliche Gebäude sind der Ernstfall, weil überall Steckdosen sein sollen oder irgendwelche leistungsstarken Motoren stehen und der Bauernsparfuchs irgendwelche woanders abgebauten Leitungen wiederverwenden will. Da muss man als Elektriker die Scheuklappen auf ultraeng stellen und am besten keine Rechnung stellen. Ähnlich schlimm sind Wirtshäuser.
- Es ist auch Blödsinn, die Leute mit Fachbegriffen verwirren zu wollen, nur um ihnen dann den Elektriker unter die Nase zu reiben. Glaubst du ernsthaft, dass irgendein Elektriker eine Kurzschlußstromberechnung durchführt, wenn er bei dir eine neue Lampe installiert? Das macht der nichtmal beim Durchlauferhitzer, dem dafür einzig an der Relevanzgrenze kratzenden Fall in Haushalten. Kann er ja auch garnicht. Mit etwas Glück könnte es der Meister, aber der ist garnicht da. Die nehmen auch einfach jedesmal denselben Plan und machen im Zweifelsfall die Leitungen eine Nummer dicker. -- Janka (Diskussion) 23:07, 13. Apr. 2018 (CEST)
- Das Problem mit den Faustregeln ist, daß sie nur meistens richtig sind. Die Querschnittsbemessung und korrekte Absicherung von Leitungen ist leider nicht-trivial. Stichworte: Selektivität, Spannungsabfall, Grenztemperatur, Schleifenimpedanz. Letztere ist kritisch, weil bei der Schutzmaßnahme "Schutz durch Abschaltung" ein ausreichend hoher Kurzschlußstrom im Fehlerfall sichergestellt sein muß. Von daher: Elektriker. Sonst kommt der Sachverständige - im Auftrag des Staatsanwalts. --78.50.214.118 16:55, 13. Apr. 2018 (CEST)
Zunächst bitte ich meine späte Rückmeldung zu entschuldigen, aber der Haushalt macht sich leider nicht von alleine und dann war ich müde.
Oh Mann. Auf keinem Elektrogerät steht was von A. Da stehen Watt. Gut, dann frage ich konkreter. Reicht 5x2,5 NYM für eine 16A 400V-Steckdose? Und wie viel Watt Leistung darf ich maximal aus 1,5; 2,5 und 4 quadrat bei 230V ziehen und wie viel bei 400V?
Die Länge der Kabel liegt im haushaltsüblichen Rahmen von max 50m.
Vielen Dank auch für Eure rege Teilnahme oben, die mir aber irgendwie leider nicht geholfen hat. Die Leitungsschutzschalter habe ich schon alle auf B umgestellt. Realwackel (Diskussion) 22:23, 14. Apr. 2018 (CEST)
- Die Frage nach den Watt (Wirkleistung) führt bei Wechselstromnetzen nicht weiter. Frage zuerst nach Strombelastung, dann nach Scheinleistung. Erst wenn Du den Leistungsfaktor des angeschlossenen Verbrauchers kennst, kannst Du aus Strom, Spannung und Leistungsfaktor die (Wirk)leistung des Verbrauchers berechnen. Für die Belastbarkeit der Zuleitung spielen Spannung und Leistungsfaktor aber gar keine Rolle, sondern einzig und allein Strom, Werkstoff, Querschnitt, Temperatur und Verlegebedingungen der Zuleitung. Faustregelmäßig kannst Du die „Zulässige Dauerbelastung isolierter Leitungen bei Umgebungstemperaturen bis 30 °C nach VDE 0100“ und die „Zuordnung von Überstromschutzorganen zu den Nennquerschnitten isolierter Leitungen bis 30 °C nach VDE 0100“ ergoogeln. Da sind NYM-J 3×2,5 mm² in Kupfer einer Sicherung von 20 A zugeordnet. Damit ließe sich die Leitung bei 400 Volt Drehstrom also mit maximal 13856 VA belasten. 1,5 mm²/Gruppe 2 lässt sich gemäß internationaler Normung mit 10 Ampere belasten. Die deutschländische DIN/VDE lässt für NYM 3×1,5 mm² bei nur zwei belasteten Adern ausnahmsweise 16 Ampere zu, bei 230 Volt also 3700 VA. 4 mm² lässt sich als NYM/Gruppe 2 mit 25 Ampere belasten, also mit 5800 VA bei 230 Volt Wechselstrom oder 17300 VA bei 400 Volt Drehstrom. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 15. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn's eine Steckdose ist, darf man nicht vergessen, dass dort auch noch ein Anschlusskabel drankommt. Im Zweifel eine Kabeltrommel mit nochmal 50m. -- Janka (Diskussion) 22:36, 15. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist für die Absicherung der Zuleitung zur Steckdose bzw. umgekehrt deren Querschnitt bei gegebenem Nennstrom des Leitungsschutzschalter irrelevant. Der Installateur sollte allerdings wissen, daß in der Unterverteilung ein RCD vorhanden (und die Leitung natürlich auch daran angeschlossen) sein muß. Ich habe übrigens bei Dir den Eindruck eines ungesunden und potentiell gefährlichen Halbwissens. --78.51.12.9 00:28, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Dann korrigiere mal ganz schnell Schleifenimpedanz. -- Janka (Diskussion) 01:08, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe darin nichts Korrekturbedürftiges gefunden. Was nichts an der Richtigkeit meiner o. a. Aussagen ändert. --78.51.59.199 12:19, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Dann korrigiere mal ganz schnell Schleifenimpedanz. -- Janka (Diskussion) 01:08, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist für die Absicherung der Zuleitung zur Steckdose bzw. umgekehrt deren Querschnitt bei gegebenem Nennstrom des Leitungsschutzschalter irrelevant. Der Installateur sollte allerdings wissen, daß in der Unterverteilung ein RCD vorhanden (und die Leitung natürlich auch daran angeschlossen) sein muß. Ich habe übrigens bei Dir den Eindruck eines ungesunden und potentiell gefährlichen Halbwissens. --78.51.12.9 00:28, 16. Apr. 2018 (CEST)
Ach, dann nehme ich einfach 5x2,5er für die 16A und gut ist. Wird schon klappen. Immerhin hing der hydraulische Durchlauferhitzer vom Vorbesitzer bauseitig auch an einer 2,5er-Stegleitung. In den 70ern haben Elektriker komische Sachen gemacht. Realwackel (Diskussion) 13:32, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Vor allem durften die Leitungen alle ungefähr eine Stufe schwächer dimensioniert sein als heute. Ich hab noch eine alte Tabelle daheim rumliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:25, 17. Apr. 2018 (CEST)
- [1] Freund Google hat eine Seite gefunden die meine Frage beantwortet. Realwackel (Diskussion) 11:24, 18. Apr. 2018 (CEST)
{{Erledigt|1=~~~~}}
ein.17. April 2018
Warum wird das Französische überall gleich geschrieben?
Sorry, wenn ich mich dumm anstelle, aber aus unseren einschlägigen Artikeln wird für mich nicht recht erkennbar, warum genau man letztlich in Belgien, der Schweiz etc. das Französische mehr oder weniger genauso schreibt wie in Frankreich. Oder anders gefragt: Gab es so etwas wie grenzübergreifende Sprachkonferenzen (die womöglich auch Grammatik, Lexik etc. regelten?) oder haben wir es hier tatsächlich "nur" mit einem graduellen Assimilationsprozess durch allmählichen kulturellen, d. h. insbesondere literarischen Austausch zu tun? Kann man diese Frage überhaupt holzschnittartig beantworten (was mir durchaus lieb wäre, da ich im Allgemeinen ohnehin schon sehr viel lesen muss…)?--Neufund (Diskussion) 20:35, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Es gibt schon Unterschiede, in Belgien sagt man Nonante für Neunzig, beispielsweise, anstatt quatrevingt-dix.--80.129.139.92 01:12, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Es gibt auch noch octante/huitante statt quatrevingts siehe Vigesimalsystem#Französische_Sprache. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:20, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Ich glaube mich daran zu erinnern, dass die letzte (oder vorletzte) Rechtschreibreform der Academie Française zwar in Belgien und in der Schweiz umgesetzt wurde, aber nicht in Frankreich, weil sie dort auf große Proteste stieß. --Digamma (Diskussion) 06:35, 19. Apr. 2018 (CEST)
Also das was die Kanadier oder Cajun für Französisch halten hat nur wenig mit dem Französisch in Frankreich zu tun. Realwackel (Diskussion) 08:55, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Quebec hat sein eigenes Sprachinstitut, fr:Office québécois de la langue française, das auch eigene Wörterbücher und Schreibrichtlinien veröffentlicht, generell aber die Politik fährt, Québécois wenig zu standardisieren, um international zu bleiben, sodass man sich faktisch doch am französischen Französisch orientiert. 77.176.192.125 08:57, 19. Apr. 2018 (CEST)
Man muss auch wissen, dass das Französische vor allem im Schriftlichen eine sehr konservative Sprache ist – seit 1835 hat sich die Rechtschreibung nicht mehr groß geändert. Damals war Paris wahrscheinlich noch die unbestrittene Hauptstadt der französischen Sprache; das Französische ist ja, ganz anders als im Deutschen, das Französisch der Gegend um Paris, von wo aus es sich verbreitet und durchgesetzt hat. Es gab also nie Bedarf an „grenzübergreifenden Sprachkonferenzen“ oder einem „graduellen Assimilationsprozess durch allmählichen Austausch“, das ist eher unser deutsches, dezentrales Denken ;-) --Katimpe (Diskussion) 01:35, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ja FRANZÖSISCHE RECHTSCHREIBUNG: Diktat und Dschihad
- „Dabei hat sie sehr wohl ihre Logik; nur eben die von Renaissance-Gelehrten. Bisher war diese mehr der Aussprache gefolgt, die Reformer gingen nun zurück zu den etymologischen Wurzeln. Nicht zu den direkten freilich, dem Vulgärlatein. Vielmehr hielten sie sich an einen in ihren Augen würdigeren Ahnen: das klassische Latein.“[https://diepresse.com/home/meinung/feuilleton/simonaberglaube/5337343/Aberglaube_Streng-hueten-Franzosen-ihre-haarstraeubende-Orthografie ABERGLAUBE
Streng hüten Franzosen ihre haarsträubende Orthografie] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:08, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Danke euch schon mal so weit! @Katimpe: Das heißt also, dass das Französische von Paris aus mehr oder minder eins zu eins etwa nach Belgien, in die Schweiz etc. exportiert wurde, sodass es gar nicht erst zu großen Abweichungen kommen konnte? Wenn ja, wie geschah dies konkret (wenn möglich, der Anschaulichkeit halber vielleicht an der Stelle auch einmal im Vergleich zur Verbreitung des Deutschen erklärt)?--Neufund (Diskussion) 13:21, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Der wichtige Unterschied zum Deutschen ist sicherlich, wie oben angedeutet, dass das Französische schon sehr früh (seit dem 17. Jh. erst durch Vaugelas, dann durch die Académie) im Hinblick auf den Hof bzw. Paris normativ betrachtet, beschrieben und behandelt wurde. Diese Art der Sprachpflege ist natürlich varietätenfeindlich. Und warum außerdem automatisch hinter einer Staatsgrenze irgendwas irgendwie anders geschrieben werden sollte, wo es doch sicherlich einen grenzübergreifenden Austausch jeglicher Art gab, erschließt sich mir nicht. -- MonsieurRoi (Diskussion) 22:16, 20. Apr. 2018 (CEST)
- @MonsieurRoi: „wo es doch sicherlich einen grenzübergreifenden Austausch jeglicher Art gab“ – Genau darauf zielt aber meine Frage: Ist tatsächlich der kulturelle Austausch mit Belgien, der Schweiz und Luxemburg letztlich der ausschlaggebende Grund für die vergleichsweise große Einheitlichkeit des Französischen in all diesen Ländern?--Neufund (Diskussion) 17:09, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Vermutlich ist keine Kultur und keine Sprache ein homogenes Gebilde. Es gibt vermutlich immer regionale, soziale und stilistische Varietäten in Aussprache, Wortschatz etc. Mir ist einfach immer noch nicht klar, warum ausgerechnet die Rechtschreibung an Landesgrenzen halt machen soll, wenn wir nicht von geographisch oder willentlich diskreten oder gar komplett isolierten Gesellschaften sprechen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:31, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Weil die Rechtschreibung oft von staatlichen oder halbstaatlichen Institutionen reguliert wird. --Digamma (Diskussion) 15:09, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Vermutlich ist keine Kultur und keine Sprache ein homogenes Gebilde. Es gibt vermutlich immer regionale, soziale und stilistische Varietäten in Aussprache, Wortschatz etc. Mir ist einfach immer noch nicht klar, warum ausgerechnet die Rechtschreibung an Landesgrenzen halt machen soll, wenn wir nicht von geographisch oder willentlich diskreten oder gar komplett isolierten Gesellschaften sprechen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:31, 22. Apr. 2018 (CEST)
- @MonsieurRoi: „wo es doch sicherlich einen grenzübergreifenden Austausch jeglicher Art gab“ – Genau darauf zielt aber meine Frage: Ist tatsächlich der kulturelle Austausch mit Belgien, der Schweiz und Luxemburg letztlich der ausschlaggebende Grund für die vergleichsweise große Einheitlichkeit des Französischen in all diesen Ländern?--Neufund (Diskussion) 17:09, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Der wichtige Unterschied zum Deutschen ist sicherlich, wie oben angedeutet, dass das Französische schon sehr früh (seit dem 17. Jh. erst durch Vaugelas, dann durch die Académie) im Hinblick auf den Hof bzw. Paris normativ betrachtet, beschrieben und behandelt wurde. Diese Art der Sprachpflege ist natürlich varietätenfeindlich. Und warum außerdem automatisch hinter einer Staatsgrenze irgendwas irgendwie anders geschrieben werden sollte, wo es doch sicherlich einen grenzübergreifenden Austausch jeglicher Art gab, erschließt sich mir nicht. -- MonsieurRoi (Diskussion) 22:16, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Danke euch schon mal so weit! @Katimpe: Das heißt also, dass das Französische von Paris aus mehr oder minder eins zu eins etwa nach Belgien, in die Schweiz etc. exportiert wurde, sodass es gar nicht erst zu großen Abweichungen kommen konnte? Wenn ja, wie geschah dies konkret (wenn möglich, der Anschaulichkeit halber vielleicht an der Stelle auch einmal im Vergleich zur Verbreitung des Deutschen erklärt)?--Neufund (Diskussion) 13:21, 20. Apr. 2018 (CEST)
19. April 2018
Klavierversion des Blumenwalzers
Weiß jemand vielleicht, welche Klavier-Transkription des Blumenwalzers Benutzer Gabriel Antonio Hernandez Romero auf dieser Seite hier spielt (beginnt ab 15:00)?
Zum Download auf derselben Seite angeboten wird eine Version von Tchaikovsky selbst und eine Version von Stepan Esipoff. Benutzer Gabriel Antonio Hernandez Romero spielt aber Ornamente, die in den Noten beider Versionen nicht enthalten sind (z.B. ab 16:55 bei der Wiederholung des 1. Walzerthemas und ab 17:50 beim 2. Thema).
Für Hinweise wäre ich sehr dankbar. VG Chaptagai (Diskussion) 14:59, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Habs gefunden: Er übernimmt die Ornamente aus der 4-händigen Version von E. Langer (auch auf Imslp zum Download verfügbar). Hier also erledigt. Vielen Dank an alle, die mitgesucht haben ;) Chaptagai (Diskussion) 17:17, 22. Apr. 2018 (CEST)
Europa League 2018/19
Paris Saint-Germain hat ja die Ligue 1 2017/18 sicher gewonnen und darf daher an der UEFA Champions League teilnehmen. Nun stehen PSG und der Drittligist Les Herbiers im Pokalfinale. Heißt dies automatisch, dass der Drittligist in die Europa League kommt? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:58, 19. Apr. 2018 (CEST)
- „le sixième du classement au coup de sifflet final, l'espoir reste permis“ (ungefähr: „Wer beim Schlusspfiff Sechster ist, der kann sich Hoffnungen machen“) ---> Les Herbiers müsste das Finale gewinnen, um an der Europa League teilnehmen zu können.--Bluemel1 (Diskussion) 17:46, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Okay. Da steht allerdings in unserem Artikel Französischer Fußballpokal etwas anderes, oder habe ich ihn falsch verstanden? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:44, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Meinst du im Abschnitt Abschneiden der Pokalsieger auf europäischer Ebene? Dort könnte man es auch so lesen, dass sich die Einschränkung mit dem unterlegenen Finalisten lediglich auf die Jahre von 1960 bis 1998 bezieht. Ob das dann wiederum richtig ist, kann ich dir leider auch nicht sagen. Vielleicht weiß Wahrerwattwurm mehr? --KayHo (Diskussion) 11:31, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Jepp, das war nur so, solange es den Pokalsieger-EP gab. --Wwwurm 15:42, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die Möglichkeit, sich als unterlegener Pokalfinalist für die Europa-League zu qualifizieren, gibt es erst seit 2015 nicht mehr, siehe z.B. UEFA_Europa_League#Teilnehmende_Mannschaften. 2013 beispielsweise hat dem VfB Stuttgart der Einzug ins Pokalfinale für die Qualifikation zur Europa_League gereicht. --217.227.74.140 19:57, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Das konnte sich aber jeder nationale Verband selbst aussuchen. In Deutschland war das so, aber hier ist von Frankreich die Rede. --KayHo (Diskussion) 08:36, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Die Möglichkeit, sich als unterlegener Pokalfinalist für die Europa-League zu qualifizieren, gibt es erst seit 2015 nicht mehr, siehe z.B. UEFA_Europa_League#Teilnehmende_Mannschaften. 2013 beispielsweise hat dem VfB Stuttgart der Einzug ins Pokalfinale für die Qualifikation zur Europa_League gereicht. --217.227.74.140 19:57, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Jepp, das war nur so, solange es den Pokalsieger-EP gab. --Wwwurm 15:42, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Meinst du im Abschnitt Abschneiden der Pokalsieger auf europäischer Ebene? Dort könnte man es auch so lesen, dass sich die Einschränkung mit dem unterlegenen Finalisten lediglich auf die Jahre von 1960 bis 1998 bezieht. Ob das dann wiederum richtig ist, kann ich dir leider auch nicht sagen. Vielleicht weiß Wahrerwattwurm mehr? --KayHo (Diskussion) 11:31, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Okay. Da steht allerdings in unserem Artikel Französischer Fußballpokal etwas anderes, oder habe ich ihn falsch verstanden? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:44, 19. Apr. 2018 (CEST)
Darf eigentlich ein Absteiger oder eine unterklassige Mannschaft, die den nationalen Pokal gewonnen hat, auf die Teilnahme an der UEFA Europa League verzichten? --84.61.221.211 19:13, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass du eine Mannschaft finden wirst, die freiwillig verzichtet. ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 19:16, 23. Apr. 2018 (CEST)
Ab welcher UEFA-Europa-League-Runde werden Spiele der Football League Championship parallel ausgetragen? --84.61.221.211 20:06, 23. Apr. 2018 (CEST)
War der Lebensraum für Eisbären in der Eiszeit größer?
So auch für andere Arktisbewohner. Gab es damals schon Eisbären (Artensterben)? Hilft eine größere Eisfläche als Lebensraum (Klimawandel)?--Wikiseidank (Diskussion) 19:17, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Laut en:Polar_bear#Taxonomy_and_evolution gibt es Eisbären seit mindestens 110.000 Jahren. Laut en:Polar_bear#Taxonomy_and_evolution verkleinert die momentane Klimaerwärmung das Lebensgebiet, was im Umkehrschluss, wohl zu einem größerem Gebiet während der Eiszeit führt. --DWI (Diskussion) 19:31, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Hm. Was für eine verquere Logik... Das Tier heißt zwar Eisbär, aber das bedeutet doch nicht, dass es sich von Eis ernährt. Es ist nicht die Größe einer Eisfläche das Kriterium für den Lebensraum sondern was das Tier dort als Nahrung vorfindet. Also: Wovon ernähren sich Eisbären und wo finden sie ihre Nahrung? --2003:D2:63C1:3500:898C:D776:D52:BD44 20:14, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Theoretisch kann es beim Wandel einer Eisumgebung in eine Tundra-Umgebung zur Entwicklung neuer Bärenarten aus dem heutigen Eisbär kommen, durch selektive Anpassung an die Tundra. Die weiße Farbe wird aber nicht allzu schnell verschwinden, da auch viele Tundra-Säugetiere helleres Fell haben als ihre Verwandten in südlicheren Lebensräumen. So lange das Fell weiß ist, wird Homo Sapiens sagen: „Es ist ein Bär mit weißem Fell. Es ist ein Eisbär.“ Alternativ könnte man dem Begriff „Schneebär“ eine Chance geben.--Bluemel1 (Diskussion) 20:22, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Wobei die Robbenpopulation in der Tundra jetzt nicht gerade signifikant ist. Eine Jagdmethode des Eisbären ist ja, die Robbe da zu jagen, wo sie an einem Eisloch zum Luftholen auftaucht. Wenn das Eis weg ist (und das passiert ja gerade und offenbar auch sehr schnell) bleibt noch die Jagd an der Küste, wobei ich da als Robbe einfach ins Wasser watscheln würde, wenn so ein Eisbär aufkreuzt. Und dem Eisbären bleiben dann (wenn man unseren Artikel als Grundlage heranzieht) neben "laufbehinderten Rentieren" nur noch "Erdhörnchen, Lemminge und Wühlmäuse, sowie Vögel, Vogeleier und Fische" und für die veganen Eisbären der Genuß von Rauschbeere und Schwarzer Krähenbeere. Die Hauptnahrungsquelle der Robben ist für den Eisbären schon heute weitgehend eine Sache der Vergangenheit, weil sich dank der Klimakatastrophe nicht mehr lange genug eine Eisdecke über dem Wasser bildet, die das Jagdgebiet auf Robben für den Eisbären sein kann und dem Eisbären die Möglichkeit bietet, die notwendigen Fettanlagerungen für die (gleichzeitig immer länger dauernde) eisfreie Zeit anzusammeln. Er wird also absehbar in der Wildnis aussterben, weil eine Entwicklung und Anpassung an die neuen Verhältnisse einfach mehr Zeit benötigt und nicht innert weniger Generationen erfolgt. Das Aussterben findet nicht zuletzt auch dadurch statt, dass immer weniger der jungen Eisbären bei der eklatanten Verknappung der Nahrungsgrundlage noch durchkommen. Hungrige Eisbeeren haben die unangenehme Angewohnheit, notfalls auch Junge zu fressen und den Klimakatastrophenleugnern wird das vielleicht auch noch ein willkommener Vorwand für eine weitere erbärmliche Behauptung sein: Die Eisbären hätten sich bekanntlich doch selbst ausgerottet. Zu zynisch? Mit diesem geistigen Niveau kann man heutzutage Präsident der USA werden. --2003:D2:63C1:3500:898C:D776:D52:BD44 22:29, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Zynisch, aber wahr. Ob sich dennoch Exemplare finden, denen eine Anpassung an die neuen Begebenheiten gelingt, hängt wie von dir oben gesagt direkt von der Nahrung (neue Quellen?) ab und nicht nur von der Größe der Eisdecke. Man sieht es dann später, also die künftigen Generationen werden es sehen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:35, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist etwas uneindeutig. Was genau ist deiner Ansicht nach wahr? --2003:D2:63C1:3500:B1E1:9521:75A4:197D 20:01, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Zynisch, aber wahr. Ob sich dennoch Exemplare finden, denen eine Anpassung an die neuen Begebenheiten gelingt, hängt wie von dir oben gesagt direkt von der Nahrung (neue Quellen?) ab und nicht nur von der Größe der Eisdecke. Man sieht es dann später, also die künftigen Generationen werden es sehen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:35, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Wobei die Robbenpopulation in der Tundra jetzt nicht gerade signifikant ist. Eine Jagdmethode des Eisbären ist ja, die Robbe da zu jagen, wo sie an einem Eisloch zum Luftholen auftaucht. Wenn das Eis weg ist (und das passiert ja gerade und offenbar auch sehr schnell) bleibt noch die Jagd an der Küste, wobei ich da als Robbe einfach ins Wasser watscheln würde, wenn so ein Eisbär aufkreuzt. Und dem Eisbären bleiben dann (wenn man unseren Artikel als Grundlage heranzieht) neben "laufbehinderten Rentieren" nur noch "Erdhörnchen, Lemminge und Wühlmäuse, sowie Vögel, Vogeleier und Fische" und für die veganen Eisbären der Genuß von Rauschbeere und Schwarzer Krähenbeere. Die Hauptnahrungsquelle der Robben ist für den Eisbären schon heute weitgehend eine Sache der Vergangenheit, weil sich dank der Klimakatastrophe nicht mehr lange genug eine Eisdecke über dem Wasser bildet, die das Jagdgebiet auf Robben für den Eisbären sein kann und dem Eisbären die Möglichkeit bietet, die notwendigen Fettanlagerungen für die (gleichzeitig immer länger dauernde) eisfreie Zeit anzusammeln. Er wird also absehbar in der Wildnis aussterben, weil eine Entwicklung und Anpassung an die neuen Verhältnisse einfach mehr Zeit benötigt und nicht innert weniger Generationen erfolgt. Das Aussterben findet nicht zuletzt auch dadurch statt, dass immer weniger der jungen Eisbären bei der eklatanten Verknappung der Nahrungsgrundlage noch durchkommen. Hungrige Eisbeeren haben die unangenehme Angewohnheit, notfalls auch Junge zu fressen und den Klimakatastrophenleugnern wird das vielleicht auch noch ein willkommener Vorwand für eine weitere erbärmliche Behauptung sein: Die Eisbären hätten sich bekanntlich doch selbst ausgerottet. Zu zynisch? Mit diesem geistigen Niveau kann man heutzutage Präsident der USA werden. --2003:D2:63C1:3500:898C:D776:D52:BD44 22:29, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Theoretisch kann es beim Wandel einer Eisumgebung in eine Tundra-Umgebung zur Entwicklung neuer Bärenarten aus dem heutigen Eisbär kommen, durch selektive Anpassung an die Tundra. Die weiße Farbe wird aber nicht allzu schnell verschwinden, da auch viele Tundra-Säugetiere helleres Fell haben als ihre Verwandten in südlicheren Lebensräumen. So lange das Fell weiß ist, wird Homo Sapiens sagen: „Es ist ein Bär mit weißem Fell. Es ist ein Eisbär.“ Alternativ könnte man dem Begriff „Schneebär“ eine Chance geben.--Bluemel1 (Diskussion) 20:22, 19. Apr. 2018 (CEST)
Aber dazwischen gab es Warmzeiten, die wesentlich wärmer waren als heute. Den heute größten Gletscher Europas Vatnajökull auf Island konnte man regelmäßig zu Fuß durchqueren, was heute doch sehr gefährlich ist. Wieso sind damals die Eisbären nicht ausgestorben? Fingalo (Diskussion) 15:23, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Nach Darwin aufgrund von Anpassung.--Bluemel1 (Diskussion) 16:15, 20. Apr. 2018 (CEST)
- +1 – (BK) Das wird unter dem Aspekt Anpassung ja bereits oben angesprochen. Wenn ein Klimawandel auf natürliche Art innerhalb eines längeren Zeitraumes stattfindet bleibt der Natur in den meisten Fällen genug Zeit, sich anzupassen.Geschieht der Wandel – ob künstlich oder nicht – schnell, ist es eben eine Katastrophe. Zu „ob künstlich oder nicht“: Es gibt auch natürliche Phänomene und schwerwiegende Eingriffe in das Klima, Veränderung der Erdachse oder astronomische und vulkanische Ereignisse wie den „Perm-Trias-Impakt“, den Chicxulub-Einschlag, dem Jahr ohne Sommer durch den Ausbruch des Tambora 1815 oder den Ausbruch des Krakatau 1883.
- Eisbären sind seit etwa 11.000 Jahren nachgewiesen. In dem entsprechenden Artikel lese ich: „Das Känozoische Eiszeitalter ist das derzeitige Eiszeitalter, das Eiszeitalter des Känozoikums. In ihm vergletscherte zuerst die Antarktis vor ca. 30 und seit etwa 2,7 Millionen Jahren auch die Arktis. Etwa seit dem Beginn der Vergletscherung der Arktis wechseln sich (längere) Kaltzeiten (auch Glaziale genannt) mit (kürzeren) Warmzeiten (Interglaziale) ab.“ In dem Artikel Eiszeitalter lese ich: „Das jüngste, bis in die Gegenwart reichende känozoische Eiszeitalter umfasst das gesamte Quartär, während die letzte Kaltzeit, die im Alpenraum auch als Würm-Kaltzeit, in Nordeuropa als Weichsel-Kaltzeit benannt ist, seit etwa 11.700 Jahren abgeschlossen ist.“ Folgt man diesen Informationen, so ist der Eisbär ein Tier des Abnehmens und Endes der aktuellen Kaltzeit des derzeitigen Eiszeitalters des Känozoikums.
- Im Abschnitt Auswirkungen auf die Erde des Artikels Känozoische Eiszeitalter lese ich: „Der Temperaturanstieg nach dem LGM [d.i. das Letzte Glaziale Maximum (LGM) vor etwa 21.000 Jahren] verlief nicht gleichmäßig: In der Antarktis erfolgte er früher, wahrscheinlich durch ozeanische Strömungssysteme vermittelte Fernwirkungen ließen dann später die nordhemisphärischen Temperaturen steigen. Der aus Eisbohrkernen rekonstruierte Anstieg der CO2-Konzentrationen liegt dabei vor dem der Temperaturen im Norden aber nach dem der antarktischen Temperaturen. Wie weit die Zunahme der Größen zeitlich auseinanderliegt, lässt sich wegen unterschiedliche Datierungsmethoden und Eisbildungsraten am Entnahmeort der Bohrkerne nur schwer angeben, die Spannbreite reicht von Synchronität bis hin zu mehreren hundert Jahren Differenz.“ (...) „Die Klimaschwankungen des känozoischen Eiszeitalters hatten erhebliche Auswirkungen auf die Fauna und Flora ihrer Zeit. Mit den Abkühlungen und Wiedererwärmungen wurden die dem entsprechenden Klima angepassten Lebewesen zu einer Verlagerung ihrer Lebensräume gezwungen. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten konnten deshalb große Räume nicht wieder besiedeln oder starben ganz aus. Dieser Effekt war in Afrika und Europa, wo das Mittelmeer und die von Ost nach West verlaufenden Gebirgszüge Hindernisse für die Wanderung der Arten darstellten, deutlich größer als in Nordamerika und Ostasien.“
- Vielleicht hat der Eisbär die bisherigen Klimaschwankungen also nur mit Glück überstanden, vielleicht hatte die Art vielleicht auch mehr Zeit, sich anzupassen, oder vielleicht beides. --2003:D2:63C1:3500:ED16:8C0C:6E63:9842 16:56, 20. Apr. 2018 (CEST)
Akku vom Fahrrad gefallen
Heute ist mir während der Fahrt auf hubbeliger Fahrbahn mit knapp 15 km/h ein relativ tief angebrachter Fahr-Akku vom Pedelec abgefallen, was ich dadurch bemerkte, daß es auf der Fahrbahn hinter mir plötzlich lautstark polterte. Der Akku hat es überlebt und funktioniert noch, nur das Gehäuse ist etwas verschrammt. Zum Glück passierte das auf einer einsamen Nebenstraße. Ich frage mich aber gerade, was es für Folgen gehabt hätte, wenn hinter mir ein Auto gewesen wäre und den Akku überfahren - und ihn mutmaßlich dadurch zerstört - hätte. Hätte ich für den Akku einen Schadenersatzanspruch gehabt, oder andersherum der Autobesitzer gegen mich einen für Schäden am Fahrzeug? (Für die oberschlauen Möchtegernjuristen: Die Haftpflicht aus Betriebsgefahr ist ein Sonderfall und existiert nur für KFZ-Halter; Fahrradfahrer sind "Zivilisten" und haften nur für Verschulden. Womit das geklärt wäre.) Ich werde mir übrigens für die Zukunft mal Gedanken über eine zusätzliche Rausfallsicherung machen. Ziemlich simpel: Fahrradschloß durch die Tragöse fädeln und am Rahmen anschließen, fertig. --85.176.171.173 22:10, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn dir der Accu vom Fahrrad fällt setzt du die Ursache für einen folgenden Unfall und bist für den Schaden haftbar. Dass der Autofahrer dir gegenüber den Schaden der durch deine Fahrläßigkeit verursacht wird, haftbar gemacht werden kann ist lächerlich. --Jörgens.Mi Diskussion 22:21, 19. Apr. 2018 (CEST)
- "Lächerlich" ist ein glänzendes juristisches Argument. --85.176.217.106 12:07, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Komisch, ich hatte in den letzten 14 Jahren 3 Pedelecs, jeweils von unterschiedlichen Herstellern und unterschiedlichen Akkus und keiner von denen wäre jemals in der Lage gewesen während der Fahrt abzufallen. Ein Pedelec funktioniert ja nur mit einem Akku, der auch Kontakt hat. Das geht aber nur, wenn der Akku eingerastet abgeschlossen ist, also keinesfalls abfallen kann. Also wirst du du schlechte Karten wegen Schadensersatz oder gar Schäden an fremden Fahrzeugen haben. Ein ordnungsmäßig funktionierender Aku kann nicht abfallen. --89.21.61.10 22:27, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn der Akku abfällt, dann ist die Verriegelung defekt. Fahrrad ist Schuld bzw. der Fahrradbesitzer. --M@rcela
22:33, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn der Akku abfällt, dann ist die Verriegelung defekt. Fahrrad ist Schuld bzw. der Fahrradbesitzer. --M@rcela
- IANAL, aber eine kleine Teilschuld könnte der Autofahrer bekommen, da er offenbar nicht dazu in der Lage war, vorschriftsmäßig innerhalb seiner Sichtweite anzuhalten. Jedenfalls solange der Akku ihm nicht entgegengepurzelt ist, was ich aus Gründen der Impulserhaltung auszuschließen geneigt wäre. --Kreuzschnabel 22:46, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Der Akkupack prallt vom Erdboden ab. Da kann er mit dem Erdboden Impuls austauschen und sich Richtung nachfolgendes Kfz umorientieren. Sprich der Akkupack prallt so ungünstig von der Straße (Kopfsteinpflaster?) ab, dass er vor das Kfz hüpft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist jetzt etwas hypothetisch. Aber Du kannst gerne mal Abstände und Anhaltewege bei 15 km/h ausrechnen und Dir eine Antwort auf die Frage eines Richters überlegen, was denn gewesen wäre, wenn nicht ein Akku heruntergefallen wäre, sondern sich der Radfahrer höchstselbst langgelegt hätte... --85.176.171.173 22:57, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Auf Strohmannargumentation lasse ich mich nicht ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Und ich nicht auf Spekulationen über an Kopfsteinpflaster zurückprallende Akkus. --85.176.217.106 12:07, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Auf Strohmannargumentation lasse ich mich nicht ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist jetzt etwas hypothetisch. Aber Du kannst gerne mal Abstände und Anhaltewege bei 15 km/h ausrechnen und Dir eine Antwort auf die Frage eines Richters überlegen, was denn gewesen wäre, wenn nicht ein Akku heruntergefallen wäre, sondern sich der Radfahrer höchstselbst langgelegt hätte... --85.176.171.173 22:57, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Der Akkupack prallt vom Erdboden ab. Da kann er mit dem Erdboden Impuls austauschen und sich Richtung nachfolgendes Kfz umorientieren. Sprich der Akkupack prallt so ungünstig von der Straße (Kopfsteinpflaster?) ab, dass er vor das Kfz hüpft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Ein Fahrrad ist ein Fahrzeug und nicht eine Schuld; nur wegen der Wortart. Den Satz mit den Möchtegernjuristen hättest Du wohl überlesen? --85.176.171.173 22:57, 19. Apr. 2018 (CEST)
- IANAL, aber eine kleine Teilschuld könnte der Autofahrer bekommen, da er offenbar nicht dazu in der Lage war, vorschriftsmäßig innerhalb seiner Sichtweite anzuhalten. Jedenfalls solange der Akku ihm nicht entgegengepurzelt ist, was ich aus Gründen der Impulserhaltung auszuschließen geneigt wäre. --Kreuzschnabel 22:46, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Bei mir war es auch das erste Mal. Abzuschließen ist bei meinen Akkus nix. Da rastet nur eine Nase in eine Aussparung ein. --85.176.171.173 22:57, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Ergänzung: Es gibt zwei Akkuschächte für zwei Akkus. Die Kiste fährt aber auch mit nur einem. Es ist also denkbar, daß der zweite nicht eingerastet war und spâter durch die Rüttelei rausgefallen ist. --85.176.171.173 23:02, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist offensichtlich ein Konstruktionsfehler, denn eine federbelastete Rastnase ist für ein Straßenfahrzeug keine betriebssichere Befestigung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn Dir mal ein elektrischer Fahrradbriefträger über den Weg läuft, wirf doch mal einen neugierigen Blick auf dessen Fahrrad und erkläre das dann anschließend der Deutschen Post. Wobei: Die hat inzwischen tatsächlich den Fahrradhersteller gewechselt, aber der Bestand muß noch "verbraucht" werden. --85.176.217.106 12:07, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist offensichtlich ein Konstruktionsfehler, denn eine federbelastete Rastnase ist für ein Straßenfahrzeug keine betriebssichere Befestigung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Ergänzung: Es gibt zwei Akkuschächte für zwei Akkus. Die Kiste fährt aber auch mit nur einem. Es ist also denkbar, daß der zweite nicht eingerastet war und spâter durch die Rüttelei rausgefallen ist. --85.176.171.173 23:02, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Zunächst zum Autofahrer: Der würde es imho recht schwer haben, einen Schadensersatzanspruch gegen den Radfahrer durchzusetzen, denn er müsste dessen Verschulden (d.h. wenigstens Fahrlässigkeit) beweisen. Dafür sehe ich in der geschilderten Konstellation keine Anhaltspunkte. Auf Haftung aus allgemeiner Betriebsgefahr könnte er sich jedenfalls nicht berufen, weil ein Pedelec kein Kraftfahrzeug iSd. § 7 StVG ist (vgl. § 1 Abs. 3 StVG). Umgekehrt sieht es schon besser aus, der Radfahrer könnte seinen Ersatzanspruch auf § 18 Abs. 1 iVm. § 7 Abs. 1 StVG gründen. Darüber hinaus erscheint mir aber auch ein konkretes Verschulden des Fahrers denkbar, denn er darf ja gem. § 3 Abs. 1 StVO stets nur so schnell fahren, dass er innerhalb der übersehbaren Strecke anhalten kann. Da käme es jetzt auf die ganauen Umstände an - ist er langsam (aber zu dicht) direkt hinter dem Radfahrer hergezuckelt? Kam er erst später und schneller angefahren und hat das Teil auf der Fahrbahn nicht rechtzeitig gesehen? Oder ist ihm das Ding mehr oder weniger unverhofft direkt vor sein Fahrzeug „gesprungen“, z.B. beim Überholen?--Mangomix 🍸 17:05, 20. Apr. 2018 (CEST)
- So ähnlich sehe ich das auch. Aber könnte man dem Radfahrer evtl. mangelhafte Ladungssicherung vorwerfen, also schon Fahrlässigkeit? Es gibt doch logisch gesehen drei Möglichkeiten: 1. Er hatte sich beim Einstecken des Akkus nicht davon überzeugt, daß die Haltenase auch eingerastet war. 2. Diese Herausfallsicherung ist insofern eine Fehlkonstruktion, daß der Akku z. B. bei hubbeliger Fahrbahn trotz Einrastung herausfallen kann. 3. Die Sicherung war im Neuzustand in Ordnung, zwischenzeitlich wurde sie aber unbemerkt defekt. (Dieser "Rechtsfall" hat den Nachteil, daß man über konkrete Umstände keine Angaben machen kann, da kein Schadensereignis eingetreten ist - mal abgesehen von den Kratzern am Akku. Von mir aus gesehen war meine vollständige Wahrnehmung: Ich fahre guter Dinge die menschenleere stille Nebenstraße entlang, und plötzlich hinter mir Poltern. Sofortiges Bremsen bis zum Stillstand und der Gedanke: "Huch, was ist mir denn da runtergefallen?" (ich hatte hintendrauf beladene Packtaschen) war eins. Und dann sah ich in ca. 2-4 m Abstand hinter dem Fahrrad den Akku auf der Fahrbahn liegen und habe ihn schnell wieder aufgesammelt. Woher wußte ich, daß kein Auto hinter mir herfuhr? - Weil man das hört, natürlich.) Wäre es zu dem hypothetischen Schaden gekommen, hätte es mit der Beweisbarkeit der unterschiedlichen Möglichkeiten wohl ziemlich mau ausgesehen. Für sowas wären Dashcams echt nützlich - höchstwahrscheinlich wäre klar erkennbar gewesen, ob ein Fahrfehler des Kfz-Führers vorgelegen hatte oder ihm der Akku förmlich vors Vorderrad katapultiert wurde. Die Dinger sollte man nicht verbieten, sondern vorschreiben. --85.176.217.106 18:54, 20. Apr. 2018 (CEST)
- (BK)Wer sich im öffentlichen Verkehr bewegt, der muss doch wohl sicherstellen, dass von seinem Fahrzeug keine Teile abfallen. Wenn ein Zweiradfahrer über den Akku gefahren wäre, hätte der sogar stürzen können. Am naheliegensten ist hier wohl § 23 StVO, der z.B. auch bei Eisplatten, die von LKW-Planen fallen, zum Tragen kommt. In welchem Zustand war denn der Akku nach dem Sturz? Der Autofahrer kann ja nicht für den Schaden durch den Sturz ebenfalls in Anspruch genommen werden. Der Autofahrer muss außerdem in erster Linie darauf achten, in welche Richtung sich die Person und das Fahrzeug bewegen.--Optimum (Diskussion) 19:03, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Auch ein Radfahrer darf immer nur so schnell fahren, dass er innerhalb der übersehbaren Strecke vor einem Hindernis stoppen oder ausweichen kann. Aber selbst wenn ihm der Akku quasi direkt vor's Rad fällt und er dann darüber stürzt und sich verletzt, hätte er das gleiche Problem wie der fiktive Autofahrer, dem es „nur“ den Unterboden demoliert: für einen Schadensersatzanspruch gegen den Radfahrer trifft ihn die Beweislast, d.h. er muss beweisen können, dass jener schuldhaft iSd. § 823ff BGB handelte. Wenn der Akku „einfach so“ abfällt, etwa weil die Halterung schlecht konstruiert war, wird das schwer. Anders sieht es aus, wenn Teile von einem Kraftfahrzeug fallen: da haften Fahrer oder Halter aus allgemeiner Betriebsgefahr, ohne dass man ihnen ein individuelles Verschulden nachweisen muss.--Mangomix 🍸 21:20, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Nur zum Verständnis: Der Kfz-Fahrer auch? Also mal ein bißchen weit hergeholt: Mein Chef läßt mich eine Fahrt mit einem Schummeldiesel machen, und ein Geschädigter kann beweisen, daß er durch die von dieser Fahrt herrührenden ungesetzlichen Abgasbestandteile einen Gesundheitsschaden erlitten hat, dann kann er mich auch dann in die Haftung nehmen, wenn ich von der Unvorschriftsmäßigkeit des Fahrzeugs gar nichts gewußt habe? --85.176.217.106 22:56, 20. Apr. 2018 (CEST)
- <quetsch>Der Fahrer nur im Ausnahmefall bei unberechtigter Nutzung (§ 7 Abs. 2 StVG), Angestellte sowieso nicht. Grundsätzlich ist also der Halter bzw. seine Versicherung dran.--Mangomix 🍸 11:48, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Du meinst, ich hätte mal in den Gesetzestext schauen sollen? Da wirst Du wohl recht haben. --78.51.59.199 16:11, 21. Apr. 2018 (CEST)
- <quetsch>Der Fahrer nur im Ausnahmefall bei unberechtigter Nutzung (§ 7 Abs. 2 StVG), Angestellte sowieso nicht. Grundsätzlich ist also der Halter bzw. seine Versicherung dran.--Mangomix 🍸 11:48, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Nur zum Verständnis: Der Kfz-Fahrer auch? Also mal ein bißchen weit hergeholt: Mein Chef läßt mich eine Fahrt mit einem Schummeldiesel machen, und ein Geschädigter kann beweisen, daß er durch die von dieser Fahrt herrührenden ungesetzlichen Abgasbestandteile einen Gesundheitsschaden erlitten hat, dann kann er mich auch dann in die Haftung nehmen, wenn ich von der Unvorschriftsmäßigkeit des Fahrzeugs gar nichts gewußt habe? --85.176.217.106 22:56, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Wie bereits geschrieben: der Akku war nach dem Runterfallen nur äußerlich optisch etwas beeinträchtigt, aber das Gehäuse war intakt und die Funktionsfähigkeit gegeben. Die Gebrauchsfähigkeit ist anscheinend nicht eingeschränkt. (Kann natürlich sein, daß intern irgendetwas Schreckliches passiert ist und er übermorgen unvermutet explodieren wird - dieses Risiko nehme ich in Kauf. Wenn's Luftfahrtausrüstung wäre, müßte er wohl zwecks Überprüfung zum Hersteller - ist aber nur Fahrradzubehör.) --85.176.217.106 22:43, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Auch ein Radfahrer darf immer nur so schnell fahren, dass er innerhalb der übersehbaren Strecke vor einem Hindernis stoppen oder ausweichen kann. Aber selbst wenn ihm der Akku quasi direkt vor's Rad fällt und er dann darüber stürzt und sich verletzt, hätte er das gleiche Problem wie der fiktive Autofahrer, dem es „nur“ den Unterboden demoliert: für einen Schadensersatzanspruch gegen den Radfahrer trifft ihn die Beweislast, d.h. er muss beweisen können, dass jener schuldhaft iSd. § 823ff BGB handelte. Wenn der Akku „einfach so“ abfällt, etwa weil die Halterung schlecht konstruiert war, wird das schwer. Anders sieht es aus, wenn Teile von einem Kraftfahrzeug fallen: da haften Fahrer oder Halter aus allgemeiner Betriebsgefahr, ohne dass man ihnen ein individuelles Verschulden nachweisen muss.--Mangomix 🍸 21:20, 20. Apr. 2018 (CEST)
- (BK)Wer sich im öffentlichen Verkehr bewegt, der muss doch wohl sicherstellen, dass von seinem Fahrzeug keine Teile abfallen. Wenn ein Zweiradfahrer über den Akku gefahren wäre, hätte der sogar stürzen können. Am naheliegensten ist hier wohl § 23 StVO, der z.B. auch bei Eisplatten, die von LKW-Planen fallen, zum Tragen kommt. In welchem Zustand war denn der Akku nach dem Sturz? Der Autofahrer kann ja nicht für den Schaden durch den Sturz ebenfalls in Anspruch genommen werden. Der Autofahrer muss außerdem in erster Linie darauf achten, in welche Richtung sich die Person und das Fahrzeug bewegen.--Optimum (Diskussion) 19:03, 20. Apr. 2018 (CEST)
Fortsetzung (Mathematik) vs Erweiterung
Kann mir hier mal jemand sagen ob die Mathematiker die beiden Begriffe synonym verwenden? Denn in Braess Finite Elemente 5. Auflage S. 46 wird von einer Erweiterung gesprochen aber nicht wirklich definiert.--Sanandros (Diskussion) 22:39, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Völlig synonym nicht. "Körpererweiterung" aber "Fortsetzung" einer Funktion. Kann mir aber je nach Kontext vorstellen, dass in letzterem Sinn auch der Begriff einer Erweiterung (des Definitionsbereichs der Funktion) benutzt wird. Kontext? Habe den Braess gerade nicht zur Hand. 165.120.218.150 09:57, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Aber stetige Erweiterung und stetige Fortsertung wären schon synonym?--Sanandros (Diskussion) 12:59, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Könntest du den Kontext angeben? Stetige Erweiterung wovon? Ist es überhaupt ein mathematischer Begriff oder wird nur das alltagssprachliche Wort verwendet?
- Nach den Vorschaustellen bei den Treffern der Google-Book-Suche zu schließen: Ja, da ist dasselbe gemeint. --Digamma (Diskussion) 19:14, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Es geht um den Spursatzt: "Wegen der Vollständigkeit von L^2(Γ) kann sie (die Restriktion) auf ganz H^1(Omega) erweitert werden, ohne die Schranke zu vergrößern." In unserem Skript steht hingegen man kann die Funktion stetig erweitern und damit gilt die im Spursatzt genannte Ungleichung auf ganz Omega.--Sanandros (Diskussion) 21:15, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Aber stetige Erweiterung und stetige Fortsertung wären schon synonym?--Sanandros (Diskussion) 12:59, 20. Apr. 2018 (CEST)
20. April 2018
Flugsuchfluch
Liebe Auskünftlerinnen und Auskünftler, habt Ihr eine Idee, wo bzw. wie man nach der Gesamtzahl der aus Deutschland in ein asiatisches Land täglich/wöchentlich angebotenen Direktflüge suchen kann? Zum Beispiel, wie viele regelmäßige Flüge es nach Thailand oder Indien gibt? Mit Direktflügen meine ich: ohne Zwischenlandung oder Umsteigen. Leider landet man bei einer gewöhnlichen Google-Suche immer auf Flugbuchungsseiten... Danke! --Robert John (Diskussion) 10:40, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Reicht monatlich? Da waren es im Februar nach Thailand 151 Flüge, nach Indien 259 Flüge. Sowas steht in der amtlichen Luftverkehrsstatistik: Destatis, Punkt 1.4.1, für Passagierzahlen 2.4.1 --Rudolph Buch (Diskussion) 11:25, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Google direkt? Mit der suche nach ->flug deutschland indien<- kommt bei mir als 5. Ergebnis eine von Google generierte Box mit der Angabe "Ab Frankfurt am Main Nonstop-Fluege nach 5 Staedten" und "Ab Muenchen Nonstop-Fluege nach 2 Staedten". Das scheint vollstaendig zu sein; ich habe noch Berlin und Duesseldorf abgeklappert, von denen kommt man nicht direkt nach Indien. Man muesste dann diese 7 Fluege individuell noch nach ihrer Haeufigkeit abklappern... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:32, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Skyscanner erlaubt "Deutschland" und "Indien" als Eingabe und hat auch einen Direktflug-Filter: [2]. --FGodard|✉|± 12:46, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Hm, das gibt 5 Ergebnisse, und nur Neu-Delhi wird von Frankfurt und Muenchen aus angezeigt. Es fehlt der dieserFlug von Muenchen nach Mumbai [3]... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:49, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Man kann sich von z.B. den wöchentlichen Flugplan anschauen. Da hat man die asiatischen Destinations schnell durchgezählt. --85.212.135.137 15:22, 20. Apr. 2018 (CEST)
Nur am Rande bemerkt: „ohne Zwischenlandung oder Umsteigen“ ≠ „Direktflug.“ Was Du suchst, ist ein Nonstop-Flug. Ein Direktflug kann sehr wohl mit Zwischenlandung sein.– Spuki Séance 12:32, 21. Apr. 2018 (CEST)
Volkswirtschaftlicher Schaden durch verlorene Sachen
Wer auf der Straße oder sonstwo seinen Schlüsselbund verliert, hat Stress, Probleme und muss wahrscheinlich für teures Geld viele Schlösser auswechseln. Sinngemäß das gleiche gilt für alle jene, die Geldbörse, Ausweismappe, Aktentasche, Notebook... vergessen oder verlieren. Aber wie groß ist der volkswirtschaftliche Schaden durch diese Verluste? Abschätzungen hierfür sind offenbar schwer zu finden. --KnightMove (Diskussion) 13:36, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Wahrscheinlich ist das Hauptproblem dabei aber die genaue Definition. Was ist ein Verlust? Nur der Schlüssel oder auch die Kreditkarte mitsamt den Fremdabhebungen? Oder ist das immer eine Diebstahlfolge? Wieviel wird ungesichert gestohlen (wäre also grob fahrlässig) und wird als verloren angegeben? Vielleicht gibt's Versicherungsdaten, die mal eine Grundlage bieten könnten. --195.200.70.50 13:44, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Die meisten verlorenen Dinge werden wohl gar nicht gemeldet, bei anderen lässt sich der Schaden schwer abschätzen. Wenn ich mein Laptop verliere, kann man erstmal dessen Wert ansezten, aber vielleicht waren da wichtige Daten drauf? Andererseits kaufe ich mir dann ein neues Laptop und kurbele die Wirtschaft an. Ebenso mit dem Schlüssel: Für mich persönlich ein finanzieller Schaden, wenn ich hier Ersatz beschaffen muss, aber das Geld ist ja volkswirtschaftlich gesehen nicht weg, es hat nur jemand anderes. Wenn du eine ganz grobe Schätzung haben willst: Überlege wie oft einer einzelnen Person (dir) sowas passiert und wie hoch der Schaden dabei im Schnitt ist. Das kannst du dann mit der Anzahl der Einwohner (Deutschlands?) multiplizieren. --DWI (Diskussion) 14:08, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ich wage mal zu behaupten, die Schließsystemindustrie und andere halten das eher für einen Gewinn. Benutzerkennung: 43067 14:09, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, Verlust ist auch nur eine Form von Konsum, und konsumieren sollen wir ja, damit die Wirtschaft brummt. Es freut sich nicht nur die Schließsystemindustrie, auch die Bank will dein Geld aktuell nicht parken und freut sich lieber über Transaktionsgebühren. Jede Methode, wie du dein Privatvermögen vernichtest, ist gut. 77.178.90.133 15:04, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Verlust kurbelt in der Tat die Wirtschaft an; dem volkswirtschaftlichen Schaden steht somit ein volkswirtschaftlicher Gewinn in ähnlicher Größenordnung gegenüber. Insgesamt ist es für die Verlierenden ein Verlust, aber für die Gesellschaft ein Gewinn. --Snevern 15:08, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Wie kann es für die Gesellschaft ein Gewinn sein, wenn doch der Verlierende mit seinem Verlust ebenfalls Teil der Gesellschaft ist? --2001:16B8:10D9:2A00:8870:8048:FE99:3CFC 15:13, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Der Verlierende verliert seinen Schlüssel, der ist unwiederbringlich verloren. Wie hoch ist der Schaden? Für den Verlierenden entspricht der Schaden dem Betrag, den er aufwenden muss, um den Soll-Zustand wiederherzustellen. Genau dieser Betrag fließt als Umsatz in die Taschen der Gewerbetreibenden. Das hebt sich also auf. Die Volkswirtschaft hat aber mehr erwirtschaftet, nämlich genau einen Schlüssel oder ein Schloss oder was auch immer nötig war - sie ist also gewachsen. --Snevern 15:23, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Die Grenze liegt da, wo du als Konsument ausfällst, weil du dir keinen neuen Schlüssel mehr leisten kannst. Dann leidet die Volkswirtschaft und wir könnten eine Rezession bekommen. Aber Exportweltmeister können dann immer noch an Schlüsselverlierern in anderen Ländern verdienen. 77.178.90.133 15:36, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Die Frage war nach Schaden für die Volkswirtschaft. Dabei ist der Mensch als Individuum zu vernachlässigen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:47, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Menschen, Individuen, schaffen Werte. Der eine stellt einen Schlüssel her, den der andere kauft (weil er seinen verloren hat). Alle Individuen gemeinsam bilden das Volk im Sinne der Volkswirtschaft. Wie würdest du denn der IP erklären, dass der Schaden des Einzelnen durchaus zu einer Steigerung der Wirtschaftsleistung ingesamt führt? --Snevern 16:56, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Unter dem Strich kann sich dennoch ein Schaden ergeben, wenn der Schlüssel zum Beispiel notwendig ist, um eine Maschine in Betrieb zu nehmen, deren Produkte jeden Tag X Euro Erlös erbringen und Y Euro Produktionskosten verursachen, und die Wertschöpfung, die durchs Ersetzen des verlorenen Schlüssels entsteht, kleiner ist als X+Y. Falls es ein Schlüssel zum privaten Gebrauch ist, dann fällt der Schlüsselverlierer an anderer Stelle in den Zeiten als Produktivkraft aus, in denen er sich der Beschaffung eines neuen Schlüssels widmet.--Bluemel1 (Diskussion) 17:11, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Bekommt man denn für Schlüsselverlieren und Wiederbeschaffen Sonderurlaub? Ich hab das bisher immer in meiner Freizeit gemacht.--Optimum (Diskussion) 19:07, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Das meine ich nicht, aber es nimmt Zeit in Anspruch. Der Mitarbeiter kann nicht zur Fußmassage. Wieder ein volkswirtschaftlicher Nachteil. Der Mitarbeiter arbeitet unkonzentriert, weil er Stress hat etc. Es kann volkswirtschaftlichen Nutzen haben, aber auch Schaden.--Bluemel1 (Diskussion) 19:51, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Der volkswirtschaftliche Schaden entspricht dem Wert der verlorenen oder unbruachbar gewordenen Gegenstände, nicht anders als etwa bei Unfällen oder Kriegen. Man kann so was per Umfrage ermitteln. Allerdings "gewinnt" dabei die Gesamtwirtschaft nichts, weil ja nur vorher bestehende Gegenstände nur hergestellt werden. Der Lieferant des Ersatzes mag sich freuen, aber könnte mit seinem Kapital prinzipiell ja auch andere zusätzliche Waren und Dienstleistungen produzieren.--Antemister (Diskussion) 15:14, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das meine ich nicht, aber es nimmt Zeit in Anspruch. Der Mitarbeiter kann nicht zur Fußmassage. Wieder ein volkswirtschaftlicher Nachteil. Der Mitarbeiter arbeitet unkonzentriert, weil er Stress hat etc. Es kann volkswirtschaftlichen Nutzen haben, aber auch Schaden.--Bluemel1 (Diskussion) 19:51, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Bekommt man denn für Schlüsselverlieren und Wiederbeschaffen Sonderurlaub? Ich hab das bisher immer in meiner Freizeit gemacht.--Optimum (Diskussion) 19:07, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Unter dem Strich kann sich dennoch ein Schaden ergeben, wenn der Schlüssel zum Beispiel notwendig ist, um eine Maschine in Betrieb zu nehmen, deren Produkte jeden Tag X Euro Erlös erbringen und Y Euro Produktionskosten verursachen, und die Wertschöpfung, die durchs Ersetzen des verlorenen Schlüssels entsteht, kleiner ist als X+Y. Falls es ein Schlüssel zum privaten Gebrauch ist, dann fällt der Schlüsselverlierer an anderer Stelle in den Zeiten als Produktivkraft aus, in denen er sich der Beschaffung eines neuen Schlüssels widmet.--Bluemel1 (Diskussion) 17:11, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Menschen, Individuen, schaffen Werte. Der eine stellt einen Schlüssel her, den der andere kauft (weil er seinen verloren hat). Alle Individuen gemeinsam bilden das Volk im Sinne der Volkswirtschaft. Wie würdest du denn der IP erklären, dass der Schaden des Einzelnen durchaus zu einer Steigerung der Wirtschaftsleistung ingesamt führt? --Snevern 16:56, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Die Frage war nach Schaden für die Volkswirtschaft. Dabei ist der Mensch als Individuum zu vernachlässigen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:47, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Die Grenze liegt da, wo du als Konsument ausfällst, weil du dir keinen neuen Schlüssel mehr leisten kannst. Dann leidet die Volkswirtschaft und wir könnten eine Rezession bekommen. Aber Exportweltmeister können dann immer noch an Schlüsselverlierern in anderen Ländern verdienen. 77.178.90.133 15:36, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Der Verlierende verliert seinen Schlüssel, der ist unwiederbringlich verloren. Wie hoch ist der Schaden? Für den Verlierenden entspricht der Schaden dem Betrag, den er aufwenden muss, um den Soll-Zustand wiederherzustellen. Genau dieser Betrag fließt als Umsatz in die Taschen der Gewerbetreibenden. Das hebt sich also auf. Die Volkswirtschaft hat aber mehr erwirtschaftet, nämlich genau einen Schlüssel oder ein Schloss oder was auch immer nötig war - sie ist also gewachsen. --Snevern 15:23, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Wie kann es für die Gesellschaft ein Gewinn sein, wenn doch der Verlierende mit seinem Verlust ebenfalls Teil der Gesellschaft ist? --2001:16B8:10D9:2A00:8870:8048:FE99:3CFC 15:13, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Verlust kurbelt in der Tat die Wirtschaft an; dem volkswirtschaftlichen Schaden steht somit ein volkswirtschaftlicher Gewinn in ähnlicher Größenordnung gegenüber. Insgesamt ist es für die Verlierenden ein Verlust, aber für die Gesellschaft ein Gewinn. --Snevern 15:08, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, Verlust ist auch nur eine Form von Konsum, und konsumieren sollen wir ja, damit die Wirtschaft brummt. Es freut sich nicht nur die Schließsystemindustrie, auch die Bank will dein Geld aktuell nicht parken und freut sich lieber über Transaktionsgebühren. Jede Methode, wie du dein Privatvermögen vernichtest, ist gut. 77.178.90.133 15:04, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ich wage mal zu behaupten, die Schließsystemindustrie und andere halten das eher für einen Gewinn. Benutzerkennung: 43067 14:09, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Die meisten verlorenen Dinge werden wohl gar nicht gemeldet, bei anderen lässt sich der Schaden schwer abschätzen. Wenn ich mein Laptop verliere, kann man erstmal dessen Wert ansezten, aber vielleicht waren da wichtige Daten drauf? Andererseits kaufe ich mir dann ein neues Laptop und kurbele die Wirtschaft an. Ebenso mit dem Schlüssel: Für mich persönlich ein finanzieller Schaden, wenn ich hier Ersatz beschaffen muss, aber das Geld ist ja volkswirtschaftlich gesehen nicht weg, es hat nur jemand anderes. Wenn du eine ganz grobe Schätzung haben willst: Überlege wie oft einer einzelnen Person (dir) sowas passiert und wie hoch der Schaden dabei im Schnitt ist. Das kannst du dann mit der Anzahl der Einwohner (Deutschlands?) multiplizieren. --DWI (Diskussion) 14:08, 20. Apr. 2018 (CEST)
Versteuerung Zinsen aus gerichtlichem Mahnbescheid
Folgende Situation. A schuldet B - an sich zinslos, aber heute - 100.000 Euro und zahlt nicht. B erwirkt zum 1. 1. 16 einen gerichtlichen Mahnbescheid, den A nicht anficht. Es könnte also jederzeit gegen A vollstreckt werden. B tut das nicht, weil A dann sein Haus verkaufen müßte. Außerdem stehen ihm natürlich gesetzliche Überziehungszinsen, zur Zeit etwa 4% zu. Für 16 stehen B also rund 4.000 Euro zu, die er allerdings nicht einfordert. Muß er die in der Steuererklärung unter Kapitaleinkünfte angeben?--80.129.141.127 15:58, 20. Apr. 2018 (CEST)
--80.129.141.127 15:58, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ein Privatmann und ein Selbständiger versteuern nur das, was an Geld tatsächlich reinfliesst. Sie versteuern keine Forderungen. --85.212.135.137 16:12, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ich schlage vor, zunächst zu klären, in welchem Land die Geschichte spielt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:28, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn sie in Deutschland spielt, ist die Aussage von IP 85.212.135.137 korrekt. Allerdings reicht es nicht, dass A den Mahnbescheid nicht angefochten hat, es muss auch noch ein Vollstreckungsbescheid ergangen sein (das ist kein Automatismus). Erst der Vollstreckungsbescheid ist ein Titel, aus dem man vollstrecken kann (und das geht auch nach einem Einspruch gegen den VB noch). --Snevern 17:06, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ich schlage vor, zunächst zu klären, in welchem Land die Geschichte spielt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:28, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ausser dem Land muss man auch das Jahrhundert/Jahr wissen, in dem die Geschichte spielt. --85.212.135.137 20:12, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Die Regelung dazu findet sich in § 8 I EStG, nach dem das [innerhalb einer der Überschusseinkunftsarten] "zugeflossene" Geld als Einnahmen anzusetzen ist. --2001:16B8:10D9:2A00:3C74:66A9:82BC:6318 21:37, 20. Apr. 2018 (CEST)
Danke. Deutschland und Vollstreckungsbescheid ist ergangen, sorry.--80.129.138.198 11:08, 21. Apr. 2018 (CEST)
Ergänzungsfrage: Mißbrauch wg/Zinshöhe
Gibt es hier eine Grenze oder kann ich als Gläubiger die Vollstreckung so lange ich will hinauszögern, weil die Zinsen so schön hoch und sonst nicht erzielbar sind? Tangomoos (Diskussion) 12:06, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Die Nichtzahlung durch den Schuldner hat ja nicht der Gläubiger zu vertreten. Es dürfte eher andersrum ein Schuh draus werden: Es ist ja nicht der Gläubiger, der nicht aus dem Quark kommt, sondern ganz im Gegenteil: Der Schuldner leistet ja nicht, obwohl er schon längst müsste. Wenn der Schuldner die Zinsen nicht tragen will, dann kann er diese Folge ganz einfach abwenden: Indem er einfach seiner Pflicht nachkommt. --2001:16B8:10BF:3700:1D65:FDDA:3C4E:12B0 12:25, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ein Missbrauch ist aus zwei Gründen nicht gegeben bzw. nicht möglich: Zum einen setzt sich der Verzugszinssatz aus zwei Teilen zusammen: dem (variablen) Basiszinssatz plus einer (festen) Verzugszinsspanne, mit der der Gesetzgeber einen Zahlungsanreiz setzt bzw. den Gläubiger dafür entschädigt, auf das ihm eigentlich längst zustehende Geld verzichten zu müssen. Weil sich Anpassungen des Basiszinssatzes somit 1:1 auf den Verzugszins auswirken, kann der Gläubiger in Niedrigzinszeiten nicht stärker „profitieren“ als in Hochzinszeiten; bei negativem Basiszinssatz (wie derzeit) bleibt ihm ja noch nicht mal die volle Verzugszinsspanne. Zweitens impliziert „Missbrauch“, dass der Gläubiger seine Rechtsposition unzulässig und einseitig ausnutzt. Auch das kann er nicht, denn wie von der IP schon erwähnt steht es dem Schuldner ja frei, jederzeit zu zahlen und damit nicht nur die Forderung zu beseitigen, sondern auch weitere Verzugszinsen zu vermieden.--Mangomix 🍸 12:59, 21. Apr. 2018 (CEST)
Farblampe per USB steuern
Ich suche eine kleine Farblampe, die ich unter Linux mit Python steuern kann. Entweder mit RGB-LED oder eine 3-farbige Lampe. Die Cleware-Ampeln und Blink1 sind mir zu teuer. Und eine Sonoff B1 mit Tasmota zu flashen bin ich zu faul. Sollte max. 20€ kosten. Kann gerne per USB-Kabel sein, oder eine Wifi-Lampe, die sich von einem Rechner im Netz ansteuern lässt.--85.212.135.137 16:07, 20. Apr. 2018 (CEST)
- China-Krempel dieser Art findet man bei Alibaba. Benutzerkennung: 43067 08:25, 21. Apr. 2018 (CEST)
Ich suche da lieber bei Aliexpress, weil die auch kleine Mengen an Endverbraucher verkaufen.--85.212.142.68 09:28, 21. Apr. 2018 (CEST)
21. April 2018
Gerade/Kurve aller Punkte, die 400 km näher an München als an Hamburg liegen
Wie ermittelt/konstruiert man die Gerade/Kurve aller Punkte, die 400 km näher an München als an Hamburg liegen? --87.150.247.174 02:15, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Die liegen auf einem Rotationshyperboloid um die Verbindungsgerade der beiden Punkte. Da die Erdoberfläche näherungsweise ebenfalls eine Quadrik ist, sollte das analytisch lösbar sein. Aber Achtung: Das bezieht sich auf die räumlichen Abstände, nicht auf die geodätischen Entfernungen entlang der Erdoberfläche. Letzteres wird wohl analytisch nicht gehen, das muß man numerisch punktweise lösen und kann es nicht mit dem Zirkel konstruieren. Da HH und M nur ca. 8° voneinander entfernt sind, tut es näherungsweise natürlich auch eine Hyperbel mit einem Scheitel 200 km südlich des Mittelpunkts der Verbindungsstrecke. Beliebige Komplikationen, z. B. Entfernungen "ab Stadtgrenze", möglich. Punktweise Zirkelkonstruktion sonst simpel: Mehrfach je zwei sich um 400 km unterscheidende Entfernungen abgreifen und die Schnittpunkte auf dem Globus anzeichnen. --78.51.59.199 02:56, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Nein. Richtig ist: Sie liegen alle auf einer Geraden, die sich - wenn man sie über den gesamten Erdball ziehen will, zu einem Ring fügt. Roth wäre ziemlich genau ein guter Ausgangspunkt. Lachmeister Krause (Diskussion) 08:59, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wie das bei der (Erd-)Kugel ist, weiß ich jetzt so nicht, aber auf einer planen Fläche ergibt es jedenfalls keine Gerade (bzw. nur dann, wenn der geforderte Entfernungsunterschied = 0 ist, denn dann liegen die Punkte auf einer Geraden, die die Verbindungslinie HH-M in der Mitte schneidet und senkrecht zu ihr steht). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:30, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Auf einer Kugel- oder Ellipsoidoberfläche gibt es keine Geraden. Und in der Ebene ist der geometrische Ort der Punkte konstanter Entfernungsdifferenz zu zwei Punkten eine Hyperbel. --78.51.59.199 12:08, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Die gesuchten Punkte liegen auf einem Kleinkreis parallel zum Großkreis durch den Streckenmittelpunkt zwischen M und HH. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Hm, wenn die Entfernung München-Hamburg zufällig 400 km wäre, dann gibt es nördlich von München gar keine möglichen Punkte, sondern die gesuchte Linie beginnt in München und setzt sich weiter Richtung Süden fort, was relativ untypisch für eine Gerade oder einen Kreis ist. Die Linie endet an einem Punkt, der Hamburg auf der Kugel genau gegenüber liegt, denn ab hier wäre der Abstand in die andere Richtung um die Kugel kürzer. --Optimum (Diskussion) 12:36, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Die gesuchten Punkte liegen auf einem Kleinkreis parallel zum Großkreis durch den Streckenmittelpunkt zwischen M und HH. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Auf einer Kugel- oder Ellipsoidoberfläche gibt es keine Geraden. Und in der Ebene ist der geometrische Ort der Punkte konstanter Entfernungsdifferenz zu zwei Punkten eine Hyperbel. --78.51.59.199 12:08, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wie das bei der (Erd-)Kugel ist, weiß ich jetzt so nicht, aber auf einer planen Fläche ergibt es jedenfalls keine Gerade (bzw. nur dann, wenn der geforderte Entfernungsunterschied = 0 ist, denn dann liegen die Punkte auf einer Geraden, die die Verbindungslinie HH-M in der Mitte schneidet und senkrecht zu ihr steht). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:30, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Nein. Richtig ist: Sie liegen alle auf einer Geraden, die sich - wenn man sie über den gesamten Erdball ziehen will, zu einem Ring fügt. Roth wäre ziemlich genau ein guter Ausgangspunkt. Lachmeister Krause (Diskussion) 08:59, 21. Apr. 2018 (CEST)
Die Frage enthielt die Formulierung die 400 km näher an München als an Hamburg liegen. Also Exakt 400km. Und alle diese Punkte liegen exakt auf einer Geraden, die, durchgezogen, einen Kreis ergibt. Lachmeister Krause (Diskussion) 14:47, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich korrigiere: Es ist keine exakte gerade, sondern eine gebogene Linie, die dennoch, im die Erde herumgezogen, ziemlich genau einen Kreis ergibt. Lachmeister Krause (Diskussion) 14:54, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist immer noch Unfug. --78.51.59.199 14:56, 21. Apr. 2018 (CEST)

- Nicht mehr ganz so schlimm wie zuerst... Du hast ja richtig erklärt, wie man die Kurve punktweise konstruieren kann. Auf der Kugeloberfläche ist das natürlich eine geschlossene Kurve. Sie geht durch einen Punkt 200 km südlich des Mittelpunkts der Verbindungsstrecke, aber auch durch einen Punkt 200 km südlich des Antipoden dieses Mittelpunkts. In kleinen Umgebungen dieser Punkte ist die Kurve hyperbelförmig, ansonsten wohl nicht einfach zu beschreiben.
Vermutlich ist Rôtkæppchen₆₈s Kleinkreis sogar eine recht gute Näherung an die Kurve.--Wrongfilter ... 15:08, 21. Apr. 2018 (CEST) Letzte Aussage gestrichen nach nochmaliger Lektüre von Optimums Beitrag angesichts der Tatsache, dass die Entfernung zwischen M und HH doch nicht sooo viel größer als 400 km ist. --Wrongfilter ... 15:17, 21. Apr. 2018 (CEST)- Die Kleinkreise sind immerhin als Konstruktionshilfe nützlich: Wenn man um die beiden Punkte eine Schar von hinreichend dicht liegenden Kleinkreisen auf den Globus (bzw. eine geeignete Kartendarstellung) einzeichnet, dann erhält man Punkte der gesuchten Kurven als geschlossenen Diagonalenzug von Gitterpunkt zu Gitterpunkt dieses Kleinkreisrasters. Mit dem Zirkel macht man auch nichts anderes, als Kleinkreise zu zeichnen und deren Schnittpunkte zu bestimmen. Die anspruchsvollere Aufgabe wäre natürlich, die Koordinaten der Kurvenpunkte zu berechnen. --78.51.59.199 16:29, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe mal ein R-Skript geschrieben und das berechnet. Siehe Abbildung. Deutlich hyperbelförmig auf der Verbindungslinie und dem Antipoden, dann nähert sich das zwei Großkreisen an (entsprechend den Asymptoten der Hyperbel). Nette Übung. Eigentlich hatte ich heute ja was anderes vor... --Wrongfilter ... 16:16, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wo Abbildung? --78.51.59.199 16:29, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich sehe sie, du nicht? Ich habe dafür für jeden Längengrad die Breite des Ortes bestimmt, für die Bedingung erfüllt ist. --Wrongfilter ... 16:34, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Jetzt schon. --78.51.59.199 16:43, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich sehe sie, du nicht? Ich habe dafür für jeden Längengrad die Breite des Ortes bestimmt, für die Bedingung erfüllt ist. --Wrongfilter ... 16:34, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wo Abbildung? --78.51.59.199 16:29, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Nicht mehr ganz so schlimm wie zuerst... Du hast ja richtig erklärt, wie man die Kurve punktweise konstruieren kann. Auf der Kugeloberfläche ist das natürlich eine geschlossene Kurve. Sie geht durch einen Punkt 200 km südlich des Mittelpunkts der Verbindungsstrecke, aber auch durch einen Punkt 200 km südlich des Antipoden dieses Mittelpunkts. In kleinen Umgebungen dieser Punkte ist die Kurve hyperbelförmig, ansonsten wohl nicht einfach zu beschreiben.
- Wow, tolle Grafik. - Wenn man jetzt Hamburg näher an München heranrückt (oder einfacher: eine Stadt nimmt, die näher an München liegt, wie z.B. Braunschweig), dann klappen diese beiden Flügel näher zusammen, bis sie irgendwann die oben beschriebene Linie bilden. --Optimum (Diskussion) 12:54, 22. Apr. 2018 (CEST)
HDR10-Fotos?
In letzter Zeit hört man viel von HDR10-Videos und was ich im Elektromarkt an Demo-Bildern auf HDR10-Fernsehern gesehen habe, war wirklich fantastisch. Aber gibt es denn Fotos mit 10bit Farbtiefe und wie kann man die darstellen, wenn man einen HDR10-Monitor hat? Gibt es Testbilder, die beweisen, dass die Farbtiefe tatsächlich grösser ist, weil man etwas sehen kann, was man auf einem normalen Monitor nicht sehen könnte? Die 10bit Farbtiefe wird doch wahrscheinlich auch tatsächlich über das HDMI2.0a übertragen und der Monitor könnte das auch erkennen, dass da ein HDR10-Foto kommt? --85.212.142.68 09:27, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Hast du den Artikel High Dynamic Range Video schon gelesen? --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ja den Artikel hab ich gelesen, bevor ich meine Frage hier gepostet habe. Hilft dir meine Antwort bei irgend etwas? --85.212.142.68 23:19, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Im von dir verlinkten Artikel kommt das Wort 'Foto' nicht vor. Meintest du vielleicht High Dynamic Range Image? --89.15.239.21 10:20, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Denn meisten Bildschirmen ist es so was von egal, ob es ein stillstehendes (Foto) oder ein bewegtes (Video) Bild ist. Solange sie die verlangte Bildwiederholungsrate beherrschen versteht sich. Denn die verarbeiten in der Regel ein Foto gleich wie ein Video. Im Artikel High Dynamic Range Video wird beschrieben, welche Anschlüsse verwendet werden.--Bobo11 (Diskussion) 11:44, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Mach dich mal schlau, was HDR10 ist und was es erfordert (und was nicht). Mortys Beitrag unten kann dir Anhaltspunkte bieten. ---- Ian Dury Hit me 12:29, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Denn meisten Bildschirmen ist es so was von egal, ob es ein stillstehendes (Foto) oder ein bewegtes (Video) Bild ist. Solange sie die verlangte Bildwiederholungsrate beherrschen versteht sich. Denn die verarbeiten in der Regel ein Foto gleich wie ein Video. Im Artikel High Dynamic Range Video wird beschrieben, welche Anschlüsse verwendet werden.--Bobo11 (Diskussion) 11:44, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Im von dir verlinkten Artikel kommt das Wort 'Foto' nicht vor. Meintest du vielleicht High Dynamic Range Image? --89.15.239.21 10:20, 21. Apr. 2018 (CEST)
Jedes brauchbare Grafikprogramm wie z.B. Photoshop kann standardmäßig Fotos/Bilder mit 16bit Farbtiefe verarbeiten bzw. nutzt diese Farbtiefe intern auch bei Filtern um Clipping-Verluste zu minimieren. Und HDR-Bilder gehen auch mit 8bit im normalen sRGB-Farbraum, wenn auch der Effekt geringer sein dürfte. Das ist aber nur die eine Seite. Die andere Seite besteht in dem Farbraum sowohl des Bildes als des Ausgabegerätes. Diese müssen zueinander passen, es ist auch weniger eine Frage der Datenschnittstelle. Das Thema ist alles andere als trivial und die Frage kann nicht einfach so schnell und pauschal beantwortet werden. Benutzerkennung: 43067 11:00, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Es geht nicht darum ob ein Programm 10,12 oder 16bit-Farbtiefe verarbeiten kann. Das ist ja einfach und erfordert keine spezielle Hardware. Die Frage ist welches Programm Fotos mit 10bit Farbtiefe auf einen Monitor schicken kann.
- Und der Hype um den übersättigten HDR-Müll wird auch wieder vergehen wie jede Modeerscheinung. --M@rcela
12:39, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn etwas ein Hype ist dann 4k. Denn 4k-Material wird es so schnell kaum geben und auch in 20 Jahren werden Filme nicht standardmässig in 4k gedreht. HDR wird aber in ein paar Jahren Standard werden. --85.212.142.68 22:22, 21. Apr. 2018 (CEST)
- 35-mm-Film ist schon seit 1892 4K-tauglich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Aber eben nicht HDR-tauglich. --85.212.149.179 13:09, 22. Apr. 2018 (CEST)
- 35-mm-Film ist schon seit 1892 4K-tauglich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn etwas ein Hype ist dann 4k. Denn 4k-Material wird es so schnell kaum geben und auch in 20 Jahren werden Filme nicht standardmässig in 4k gedreht. HDR wird aber in ein paar Jahren Standard werden. --85.212.142.68 22:22, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Hier eine gute Abhandlung: https://www.x.org/wiki/Events/XDC2016/Program/xdc-2016-hdr.pdf und http://files.spectracal.com/Documents/White%20Papers/HDR_Demystified.pdf --85.212.149.179 19:45, 22. Apr. 2018 (CEST)
Schaden Kinderkrippen in den ersten drei Lebensjahren?
Das ist sicher ein emotional aufgeladenes Thema: Die Befürworter von Kinderkrippen argumentieren, dass gut universitär ausgebildete Pädagogen die Kinder gut auf ihr Leben vorbereiten, die Gegner argumentieren, dass die Bindung zu den Eltern bei so kleinen Kindern extrem wichtig ist. Ich frage mich, ob sich jemand hier in dem Fachgebie auskennt. Ich bin an Ergebnissen aus Metastudien aus den allerbesten Fachzeitschriften interessiert, wüsste aber nicht, wo genau ich da suchen muss. Sprich: Welche der beiden Fraktionen hat Recht und unter welchen Umständen haben sie dann Recht. Ich gehe davon aus, dass man hier sehr differenziert betrachten muss. Ich bin nur an akademischen Fachpublikationen, insbesondere nur Metastudien interessiert (nicht an Meinungsbeiträgen auf privaten Websites oder Spiegel.de). 80.71.142.166 09:46, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das halte ich nicht für eine Wissensfrage, eben weil es da keine harten Fakten gibt, sondern viele weiche Faktoren, die jeder unterschiedlich gewichtet. Und natürlich kommt es auch auf das individuelle Kind an. Kontroverse Diskussionen bitte im WP:Café führen, nicht hier. --Kreuzschnabel 09:55, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich bin ziemlich sicher, dass es dazu wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die Theorien testen. Das ist dann ja sicher Wissen. Denn nur Wissenschaft schafft Wissen :-) 80.71.142.166 09:58, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Mein Stand des „Wissens“ ist, dass im ersten Jahr die Elternbindung wichtig ist, um dem Kind ein Urvertrauen in die Welt zu geben. Deswegen plärrt es auch, wenn die Mama weg zu sein scheint. Das kommt noch daher, dass die Affenbande nicht vergessen soll, das kleine Baby-Äffchen mitzunehmen, wenn sie vom Baum flüchtet (in der Natur ist Flucht ein wesentlicher Überlebensmodus). Später sucht das Kind von selbst Kontakt. Wenn du ein einjähriges Kind besuchsweise in den Kindergarten steckst, wo es noch nie war, kommen wie durch ein Wunder die anderen Kinder auf dieses Kind zu und es wird sich, vorsichtig, gegenseitig beschnuppert. Auch das dürfte einem genetischen Bauplan entstammen: es wird eine vorsichtige Annäherung an andere ausprobiert. Daher sind Zwei- und Dreijährige unter anderen Zwei- und Dreijährigen am richtigen Platz, aber es ist auch kein Muss. Ich war schon mit einem Jahr in der Kinderkrippe und hat es mir gescha … naja, das weiß der Wind.--Bluemel1 (Diskussion) 10:15, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich bin ziemlich sicher, dass es dazu wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die Theorien testen. Das ist dann ja sicher Wissen. Denn nur Wissenschaft schafft Wissen :-) 80.71.142.166 09:58, 21. Apr. 2018 (CEST)
Das ist jetzt genau die Sorte Antworten, auf die Du gehofft hattest, nicht? Meinungsäußerungen, anekdotische eigene Erfahrungen und "das ist kein Wissensfrage". Natürlich ist das eine Wissensfrage, und zwar konkret nach Fachpublikationen.
Tipp: Guck doch mal, ob Du nicht ein entsprechendes Fachportal (Pädagogik? Psychologie?) findest, und stell diese Frage dort. Ich vermute, dass in den dortigen Redaktionen eher als hier in der Auskunft Leute sitzen, die entsprechende Fachpublikationen zur Hand haben. --Anna (Diskussion) 10:27, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Also, wenn sich ein Wissenschaftler die Frage stellt, ob Kinderkrippen schaden, dann ist das schon eine sehr grenzwertige Frage, da wissenschaftliche Fragen verifizierbar und falsifizierbar sein müssen. Eine wissenschaftliche Frage wäre: „Welche Effekte lassen sich mit welchen Methoden zweifelsfrei feststellen?“--Bluemel1 (Diskussion) 11:05, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Richtig. Aber hier muss man ja exakt auf die Frage eingehen, sonst bekommt man auch was auf die Finger. Und wenn ich genau das mache, kriege ich also auch auf die Finger, nur von anderen :P – Die Frage ist in meinen Augen polemisch gestellt, nämlich so, als gehe es darum, zu beweisen, dass ein Schaden angerichtet wird. Und das hängt so sehr von den Umständen und nicht zuletzt vom indivuellen Kind (wie ich schon geschrieben zu haben glaube) ab, dass es IMHO keine generelle Antwort geben kann. Natürlich kann es für ein bestimmtes Kind schädlich sein, in einer bestimmten Lebenssituation in eine bestimmte Krippe gesteckt zu werden, aber daraus lässt sich nichts Allgemeines ableiten, und die Frage ist allgemein gestellt. --Kreuzschnabel 14:00, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Für meine plauderhaften Ausführungen habe ich auf die Schnelle keine Beweise. Ein Hinweis in die Richtung „Deine Frage ist noch nicht exakt“ ist m.E. angebracht und nicht unüblich im akademischen Betrieb (aber ich kann auch nicht verlangen, dass sie hier exakt gestellt wird). Ich habe keine feindselige Absicht gehabt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:15, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Richtig. Aber hier muss man ja exakt auf die Frage eingehen, sonst bekommt man auch was auf die Finger. Und wenn ich genau das mache, kriege ich also auch auf die Finger, nur von anderen :P – Die Frage ist in meinen Augen polemisch gestellt, nämlich so, als gehe es darum, zu beweisen, dass ein Schaden angerichtet wird. Und das hängt so sehr von den Umständen und nicht zuletzt vom indivuellen Kind (wie ich schon geschrieben zu haben glaube) ab, dass es IMHO keine generelle Antwort geben kann. Natürlich kann es für ein bestimmtes Kind schädlich sein, in einer bestimmten Lebenssituation in eine bestimmte Krippe gesteckt zu werden, aber daraus lässt sich nichts Allgemeines ableiten, und die Frage ist allgemein gestellt. --Kreuzschnabel 14:00, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Also, wenn sich ein Wissenschaftler die Frage stellt, ob Kinderkrippen schaden, dann ist das schon eine sehr grenzwertige Frage, da wissenschaftliche Fragen verifizierbar und falsifizierbar sein müssen. Eine wissenschaftliche Frage wäre: „Welche Effekte lassen sich mit welchen Methoden zweifelsfrei feststellen?“--Bluemel1 (Diskussion) 11:05, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Keine Ahnung, was genau gesucht wird, aber danach googlen hat nichts gebracht? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:02, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wieso "googlen"? Ich suche nach FACHpublikationen, nicht irgendwelchen Websites. Die findet man bei Ebsco, Web of Science und in anderen Datenbanken. Leider liegt die Fragestellung ausserhalb meines eigenen Fachgebiets, weswegen ich mich an die Experten aus den passenden Fachgebieten wenden wollte. Ich dachte, diese Seite sei eine Seite für Wissensfragen. Aber da habe ich mich wohl getäuscht. Bisher ist niemand ausser Anna auf meine Frage überhaupt nur eingegangen. 80.71.142.166 11:06, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wieso googlen? Weil Du in den Suchergebnissen, die ja nicht zwangsläufig nur „irgendwelche Websites“ sein müssen, evtuell ja auch auf Hinweise auf solche Fachpublikationen, Studien oder Zeitschriften (oder was immer Du suchst) stoßen könntest. Ich kann gerade nicht glauben, dass ich das jetzt extra erklären musste ... Ich finde mit der oben von mir verlinkten Suche zum Beispiel folgendes: [4], [5], [6]. Sind das alles nur „irgendwelche Websites“? Kann sein, denn ich habe es nicht durchgelesen, würde es aber tun, wenn ich nach Fachpublikationen zu dem Thema suchen würde. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:17, 21. Apr. 2018 (CEST)
- +1, Aprahul. Es beschäftigen sich auch andere mit den Studienergebnissen: Bericht über norwegische Untersuchung, Glosse zu einer Bertelsmann-Studie, Einführung. Das sollte für den Einstieg reichen. -- Ian Dury Hit me 11:38, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wieso "googlen"? Ich suche nach FACHpublikationen, nicht irgendwelchen Websites. Die findet man bei Ebsco, Web of Science und in anderen Datenbanken. Leider liegt die Fragestellung ausserhalb meines eigenen Fachgebiets, weswegen ich mich an die Experten aus den passenden Fachgebieten wenden wollte. Ich dachte, diese Seite sei eine Seite für Wissensfragen. Aber da habe ich mich wohl getäuscht. Bisher ist niemand ausser Anna auf meine Frage überhaupt nur eingegangen. 80.71.142.166 11:06, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich verstehe diese Hostilität auch nicht. Da das nun auch gar nicht mein Fach ist, kann ich allerdings auch nur den Hinweis auf Google bieten, allerdings würde ich Google Scholar vorschlagen, was oft vergessen wird. Beispielsweise bringt die Suche nach "early child care and social development" einige Resultate, die vielleicht hilfreich sein könnten, z.B. dies. Spiel ein wenig mit den Suchbegriffen. Und hoffentlich meldet sich ja doch noch jemand, der was von der Sache versteht... --Wrongfilter ... 11:41, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe hier nirgendwo Feindseligkeit gelesen (und mochte den Begriff daher auch nicht einfach so unkommentiert lassen - sorry). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:34, 21. Apr. 2018 (CEST)
Da gibt es natürlich viel (für Deutschland vor allem recht bekannt geworden[7]), dazu musst du in Lehrbuch zum Thema und dort in die Bibliografie schauen. Aber solche Untersuchungen taugen nichts. Das entzieht sich weitestgehend wissenschaftlicher Möglichkeiten.--Antemister (Diskussion) 14:52, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Eine Institution (Krippe, Mutter) ist weder gut noch schlecht. Entscheidend ist, was draus gemacht wird. Da kann eine Krippe gut oder "schädlich" sein, so auch eine Mutter.--Wikiseidank (Diskussion) 18:12, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich seh das völlig anders: hier wird auf billigste Art versucht, seine eigene Faulheit zu kaschieren. Ich bin an Ergebnissen aus Metastudien aus den allerbesten Fachzeitschriften interessiert, wüsste aber nicht, wo genau ich da suchen muss. Wer diese Erwartungshaltung hat, aber angeblich nicht weiß, wo er da suchen soll, nunja, ich denk mir meinen Teil. dass gut universitär ausgebildete Pädagogen die Kinder gut auf ihr Leben vorbereiten Mir war bisher neu, das Krippenerzieher ein Hochschulstudium benötigen. Solche Stilblüten sind es , die mich argwöhnisch machen. Zum eigentlichen Thema: wie bereits angeklungen, es gibt nicht richtig oder falsch. Ich kann das Hohelied auf die DDR-Krippe anstimmen, die Tageskrippe (die tw. auch schon wieder angeboten wird) oder aber auch Verständnis für die Mutter haben, die sagt , die ersten 3 Jahre will ich mein Kind selbst betreuen. Es gibt alles in D. Und es wird keine Untersuchung geben, die empirisch festlegt: Krippe ist doof, Krippe ist gut usw. Es gibt x Faktoren , die zu berücksichtigen sind. Dazu leben wir in einem föderativen Land mit einer gebietsmäßig tw. sehr multikulturellen Gesellschaft, insgesamt also äußerst heterogenen Rahmenbedingungen. Will man Länder vergleichen, so muß man erstmal deren Rahmenbedingunge in Vergleich setzen. In der Hinsicht finde ich skandinavische Studien immer als das absolut unzulässige Vorbild im Vergleich zu D., egal ob Bildung oder anderes. Die haben wenig Einwohner , mit die höchsten Einkommen und Lebensqualitäten. Das wir 80 Mio Einwohner haben, wird meist unter den Tisch fallen gelassen. Ergo: Rahmenbedingungen abstecken. Und jetzt der Abschnitt POV: grundsätzlich schadet Krippe nie, über den zeitlichen Umfang kann man sich unterhalten. Nur wenigen Eltern wird es vergönnt sein, didaktisch, materiell, pädagogisch das Angebot der Krippe gleichwertig ersetzen zu können. Von den gruppendynamischen Prozessen ganz zu schweigen. Aber das bleibt jedem unbenommen. Falls nach meiner Fachkompetenz gefragt wird: die liegt jede Nacht neben mir im Bett, hat unter anderem eine Krippengruppe unter ihrer Leitung.--scif (Diskussion) 00:38, 23. Apr. 2018 (CEST)
Handytarife sind ein Dschungel...
In wenigen Tagen bin ich -im Mai- für 3 Tage in den Niederlanden. Ich habe ein Handy mit Medion-Mobile Prepaid. Mit diesem Handy möchte ich in der besagten Zeit in den Niederlanden ins Internet gehen können, ohne dass ich von irgendwelchen Roaming-Sachen abgezockt werde. Welche Flatrate nehme ich dafür? Ich will nichts, wo ich auch Anrufe drin hätte und Frei-SMS sind mir auch egal.
Ich blick da nicht durch. Kann mich jemand erleuchtern? --2001:16B8:10BF:3700:1D65:FDDA:3C4E:12B0 13:06, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Hilft Dir das hier evtl. zum besseren Durchblick? --Anna (Diskussion) 13:32, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Roaming-Gebühren wurden also durch eine "Fair-Use-Obergrenze" ersetzt, die jeder Netzbetreiber willkürlich festlegen kann. Im Zweifel zahle ich also ab dem ersten Byte die im Artikel genannten Summen. Das ist ja toll. --2001:16B8:10BF:3700:284B:8AB7:E27A:46BA 18:20, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Roaminggebühren wurden von der pösen, vielgescholtenen, nutzlosen EU vor einem Jahr abgeschafft. Solange also Schland und NL in der EU sind, ist nichts zu befürchten. Welche Roamingpartner dein Provider in NL hat, erfährst du am besten direkt bei ihm. --Kreuzschnabel 17:26, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Worüber unser Artikel nichts aussagt, ist die Geschwindigkeit, mit der der Datentransfer abläuft: Wenn das im Ausland so krass gedrosselt wird, wie es hier im Inland bei Überschreiten von MB-Grenzen der Fall ist, dann ist das Internet z.B. für Google Maps unbenutzbar. --2001:16B8:10BF:3700:284B:8AB7:E27A:46BA 18:20, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wer GM auf Reisen online nutzt, ist selbst schuld. Man kann sich die Karten entweder vorab per WLAN herunterladen oder (besser) gleich eine App mit Offline-Karten nutzen, so dass man problemlos ganz Europa auf der Speicherkarte hat. --Kreuzschnabel 08:31, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Oh man Kreuzschnabel, das ist ja super! Ich wusste gar nicht, dass das geht... Im Moment lade ich testweise einen Ausschnitt runter... Das wäre ja sehr praktisch... --2001:16B8:10E0:4D00:511D:BAE0:1A59:115D 10:28, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Wer GM auf Reisen online nutzt, ist selbst schuld. Man kann sich die Karten entweder vorab per WLAN herunterladen oder (besser) gleich eine App mit Offline-Karten nutzen, so dass man problemlos ganz Europa auf der Speicherkarte hat. --Kreuzschnabel 08:31, 22. Apr. 2018 (CEST)
Ich stell meine Frage mal konkreter:
- Bisher nutze ich die Internet Flat S. Die ist laut Beschreibungsseite EU-weit nutzbar.
- Es gibt aber auch noch das EU Internet-Paket 500. Das bietet laut der Beschreibung Datenverbindungen im EU-Ausland (also so wie ich das verstehe innerhalb der EU aber außerhalb Deutschlands). Das kostet 5€ für 7 Tage. Außerdem ist auf der Seite noch die Rede von einem "EU Kostenschutz" - sprich da fallen doch noch irgendwelche Kosten an.
Warum sollte ich das EU Internet-Paket 500 nehmen? Das ist doch alles schon in der Internet Flat S mit drin?! --2001:16B8:10BF:3700:284B:8AB7:E27A:46BA 18:20, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Also ich hab auch AldiTalk, du kannst einfach ins Ausland und dort ohne gesondertes Limit Surfen. Allerdings Gespäche kosten natürlich. Aber wieso es das EU-Internetpaket noch gibt, das hab ich mich auch schon gefragt. Die einzige Erklärung die mir einfällt ist die des Abzockens weniger informierter Mitbürger @Kreuzschnabel: Die EU hat den Roaming-Zuschlag nicht "abgeschafft", sondern hat es den Mobilfunkanbietern verbunden, einen solchen extra abzurechnen. Die sind keine staatlichen Behörden (mehr), sondern Privatunternehmen (die demnach auch keine Gebühren erheben), sondern eben Tarifmodelle anbieten. Die Kosten für Roaming müssen nun alle Kunden mittragen, auch die die diese Leistung nicht nutzen (potenziell die weniger Begüterten, die nicht so viel Reisen). Nebenbei, ist denn was aus der Idee mit den AfD-Tarifen (Allein für Deutschland) geworden, die das Gesetz damit umgehen indem sie schlicht kein Roaming zulassen?--Antemister (Diskussion) 22:53, 21. Apr. 2018 (CEST)
- In der Internet Flat S ist die Datennutzung in der EU bereits enthalten.
- Muss ich beim Wechsel in die Niederlande irgendwas auswählen? Z.B. den richtigen Netzbetreiber? Oder klappt das irgendwie automatisch? --2001:16B8:10E0:4D00:511D:BAE0:1A59:115D 10:28, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Das geht völlig automatisch.--Antemister (Diskussion) 22:37, 22. Apr. 2018 (CEST)
Wiki-Artikel gegen Bezahlung
Ein Wikipedia-Autor namens Axel Lange aus Taufkirchen hat mich angeschrieben und darauf hingewiesen, dass der Wikipedia-Eintrag zu meiner Person (Helmut Niegemann, Professor/Fachbuchautor) nicht allen formalen Wiki-Kriterien (Gliederung) genügt. Der Artikel (seit 2008 online) ist so nicht von mir verfasst, ich habe selbst lediglich einige sachliche Korrekturen (keine 150 Zeichen) vorgenommen. Er bietet mir an, für 380 € einen Artikel über mich zu verfassen, der den Wikipedia-Kriterien genügt. In seiner letzten Mail weist er dann zweimal darauf hin, "man" könnte den Beitrag über mich löschen lassen, weil er einigen formalen Kriterien nicht genügt.
Das Vorgehen erinnert mich etwas an die nervigen Who's-Who-Mails, die mir jährlich anbieten, mich für ein paar hundert Euro in dem Buch, das keiner mehr braucht, zu veröffentlichen. Und irgendwie kann ich Assoziationen zu "Schutzgelderpressung" nicht ganz verdrängen. Ich will daher vorsorglich darauf aufmerksam machen, was dahinter stehen könnte, wenn ein Herr Axel Lange eine Löschung des Beitrags beantragen sollte.
Wenn der Beitrag tatsächlich formal nicht korrekt ist: Wie gehe ich am besten vor. Darf ich das tatsächlich nicht selbst machen?
--HMNiegemann (Diskussion) 15:02, 21. Apr. 2018 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Natürlich kannst Du den Artikel selbst bearbeiten, du musst lediglich unsere Richtlinien dabei beachten, insbesondere WP:Belege und WP:Neutraler Standpunkt. WP:Interessenkonflikte gibt ein paar Hinweise wie man den Stolperfallen bei der Arbeit an Themen die einem nahe stehen vermeidet. Eine Löschung des Artikels halte ich für sehr, sehr unwahrscheinlich. Formal sieht er auf den ersten Blick okay aus, aber ein paar unabhängige Belege wären schön. Grüße --Millbart talk 15:09, 21. Apr. 2018 (CEST) P.S.: Axel Lange kannst Du getrost ignorieren.
- Der Benutzer wurde wegen Paid Editing gesperrt. --77.179.61.203 15:17, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich finde es gut, wenn diese Fälle von Paid Edit den Admins bekanntgemacht werden. Eine Löschung des Artikels ist unwahrscheinlich, da es das Prinzip „(Artikel) verbessern geht vor löschen“ gibt.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Der Artikel scheint mir formal völlig in Ordnung zu sein. Falls du eine Übersetzung des Artikels in Englische für sinnvoll hältst, aber nicht weißt, wie du das am besten einfädelst, sprich mich direkt an. --Stilfehler (Diskussion) 15:30, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist ein klarer Fall von unerlaubter Kaltakquise, und aufgrund der Andeutungen in Richtung möglicher Löschung noch dazu eine Unverschämtheit. Gegen solche Leute sollte man eigentlich vorgehen. --Sakra (Diskussion) 15:36, 21. Apr. 2018 (CEST)
- für mich liest sich das schon fast wie eine Erpressung, entweder du zahlst oder der artikel wird gelöscht. Eine Frechheit.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:39, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Stimme zu. Eine Frechheit. 79.224.196.105 15:46, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ist doch schon ewig gesperrt. --M@rcela
15:51, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das Benutzerkonto Ventus55 schon, aber offenbar ist er noch aktiv. Oder wann war denn das @HMNiegemann:? --King Rk (Diskussion) 17:01, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das war zuletzt gestern (20.4.2018). (nicht signierter Beitrag von HMNiegemann (Diskussion | Beiträge) )
- Er schreibt weiter massenweise Professoren an, auch solche, die Wikipedianer sind und gar keinen Artikel brauchen. Mit welchem Account das geschieht, weiß ich nicht. Grüße −Sargoth 17:23, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Dann sollten wir warten, bis Debbie so eine Mail bekommt ;-) --M@rcela
17:57, 21. Apr. 2018 (CEST)
- @Ralf: Wer ist Debbie?--Antemister (Diskussion) 23:00, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Unsere Professorin, die Plagiate aufdeckt. --M@rcela
12:22, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Vermutlich WiseWoman. (Aber was hat die damit zu tun? Und wieso "unsere"?) --78.51.121.221 13:41, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Unsere Professorin, die Plagiate aufdeckt. --M@rcela
- @Ralf: Wer ist Debbie?--Antemister (Diskussion) 23:00, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Dann sollten wir warten, bis Debbie so eine Mail bekommt ;-) --M@rcela
- Er schreibt weiter massenweise Professoren an, auch solche, die Wikipedianer sind und gar keinen Artikel brauchen. Mit welchem Account das geschieht, weiß ich nicht. Grüße −Sargoth 17:23, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das war zuletzt gestern (20.4.2018). (nicht signierter Beitrag von HMNiegemann (Diskussion | Beiträge) )
- Das Benutzerkonto Ventus55 schon, aber offenbar ist er noch aktiv. Oder wann war denn das @HMNiegemann:? --King Rk (Diskussion) 17:01, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ist doch schon ewig gesperrt. --M@rcela
Danke, dass Du das hier publik gemacht hast. Es wäre aber vielleicht gut, wenn so etwas auch außerhalb der WP bekannt gemacht würde, beispielsweise in einer Information wie "test warnt". Oder - wenn dieser Herr gezielt Professoren anschreibt - vielleicht ist Dir selbst ein geeigneterer Verteiler bekannt, über den man möglichst viele seiner potentiellen "Kunden" erreichen kann.
Da ist gleich mehreres faul, nicht nur die geradezu erpresserische Geldforderung. Alles, was dieser Herr über Dich schreiben könnte, kann auch jeder andere über Dich schreiben (Du selber im Prinzip auch, aber Vorsicht - siehe WP:IK).
Löschung wegen Nichteinhaltung "formaler Kriterien" ist schlicht ganz großer Quatsch; formale Probleme kann jeder Nutzer in Ordnung bringen - er muss dazu nicht einmal irgendwas über Dich wissen. Ein Vollwaschgang in der QS genügt. Und ein Herr XY hat schonmal gar nicht darüber zu befinden, was hier gelöscht wird und was nicht; der kann viel behaupten, wenn der Tag lang ist. --Anna (Diskussion) 18:14, 21. Apr. 2018 (CEST)
Und 2016 hat er noch im NDR für die WP gesprochen, interessant... --Anna (Diskussion) 18:49, 21. Apr. 2018 (CEST)
Dass der Artikel im Moment so wie er ist, den WP-Kriterien entspricht, da sind wir uns ja einig. Und nach diesem Abschnitt hier, wäre er genau durch den Beitrag hier, in eine entsprechende Form gebracht worden, wenn er es nicht schon gewesen wäre.
Würde es Sinn machen, eine Löschdiskussion anzustoßen (die mit dem Ergebnis, dass der Artikel bleibt ausgehen wird), damit auch das Thema vom Tisch ist? --2001:16B8:10BF:3700:284B:8AB7:E27A:46BA 19:07, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das wäre dann eine BNS-Aktion par excellence. --Anna (Diskussion) 19:17, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Sehe ich auch so. Helmut M. Niegemann ist gemäß unserer lange bestehenden Relevanzkriterien eindeutig relevant, etwaige formale Mängel (Beleglage) sind in dieser Angelegenheit banal und leicht zu behehen. Das rechtfertigt erstmal keinen Löschantrag, der ohnehin aussichtlos wäre. Es gibt keinen Grund, dass wir unsere normalen Arbeitskriterien über Bord werfen, nur um uns gegenüber einem unbeschränkt gesperrten User zu behaupten, was in diesem Zusammenhang ohnehin nicht erforderlich ist. --King Rk (Diskussion) 20:53, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Man müsste höchstens die Augen offen halten, unter welchem Pseudonym er jetzt unterwegs ist. Denn er scheint ja nach wie vor sperrumgehend aktiv zu sein. Kann ihm nicht jemand zum Schein einen Auftrag unterjubeln? ;-) --Anna (Diskussion) 22:56, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Tja, das in der Tat das Hauptproblem, dass man aufgrund der hierzupedia äußerst scharfen Richtlinien für einen Checkuser-Antrag zunächst mal einen (oder mehrere) Nachfolge-Accounts benennen müsste :( Und das, obwohl Lange ja gerade auch für Sockenpupperei infinit gesperrt wurde. Auf en: sind sie diesbezüglich mehr auf Zack. Ggfls könnte man über einen WP:GB nachdenken, da en: ja ebenfalls betroffen war. --Sakra (Diskussion) 23:10, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist kriminell und wenn es mehrere Sprachversionen betrifft sollte man das wirklich machen. Wenn man ihn nicht anzeigen kann. Vielleicht sollte man sich an das legal Team wenden. --Ailura (Diskussion) 07:53, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Tja, das in der Tat das Hauptproblem, dass man aufgrund der hierzupedia äußerst scharfen Richtlinien für einen Checkuser-Antrag zunächst mal einen (oder mehrere) Nachfolge-Accounts benennen müsste :( Und das, obwohl Lange ja gerade auch für Sockenpupperei infinit gesperrt wurde. Auf en: sind sie diesbezüglich mehr auf Zack. Ggfls könnte man über einen WP:GB nachdenken, da en: ja ebenfalls betroffen war. --Sakra (Diskussion) 23:10, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Man müsste höchstens die Augen offen halten, unter welchem Pseudonym er jetzt unterwegs ist. Denn er scheint ja nach wie vor sperrumgehend aktiv zu sein. Kann ihm nicht jemand zum Schein einen Auftrag unterjubeln? ;-) --Anna (Diskussion) 22:56, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Sehe ich auch so. Helmut M. Niegemann ist gemäß unserer lange bestehenden Relevanzkriterien eindeutig relevant, etwaige formale Mängel (Beleglage) sind in dieser Angelegenheit banal und leicht zu behehen. Das rechtfertigt erstmal keinen Löschantrag, der ohnehin aussichtlos wäre. Es gibt keinen Grund, dass wir unsere normalen Arbeitskriterien über Bord werfen, nur um uns gegenüber einem unbeschränkt gesperrten User zu behaupten, was in diesem Zusammenhang ohnehin nicht erforderlich ist. --King Rk (Diskussion) 20:53, 21. Apr. 2018 (CEST)
@Alraunenstern, Hephaion, Perrak, Rax, Theghaz: Es existiert mindestens eine offensichtliche Sockenpuppe, die denselben Missbrauch betreibt wie das bisherige Konto. Bitte eine Nachfolgeabfrage zur bisherigen Checkuser-Abfrage ausführen und das Konto sperren, um diese massive Rufschädigung zunächst zu unterbinden. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 12:19, 22. Apr. 2018 (CEST) PS: Ich habe auch die enwiki-CheckUser um Unterstützung gebeten (link).
- CU-Beauftraget wwerden auf Antrag tätig. In einem solchen sollte die "offensichtliche Sockenpuppe" genannt werden, zumindest ich schaffe es nicht ganz, den kompletten Meta-Bereich der WP jeden Tag zu lesen ;-)
- Ich bitte dabei zu bedenken, dass CU gegen solche Benutzer, die sich technisch gut auskennen, nur relativ wenig hilft: Neue Konten sind schnell angelegt.
- Was die strengen Regeln betrifft: Ich bin froh, dass wir diese haben. Auch so fnde ich immer wieder recht offensichtlich falsch positive Konten, die nur beim gleichen Provider sind. Wenn dann zufälligerweise einige technische Übereinstimmungen hinzukommen, kann es durchaus sein, dass jemand auffällt, der in Wirklichkeit unschuldig ist. Auch eine CU-Abfrage liefert immer nur Indizien - mal stärkere, häufig aber leider nur recht schwache. Wenn man auf Sperren nicht völlig verzichten will, lässt es sich nicht vermeiden, den einen oder anderen Unschuldigen zu treffen. Ich halte es aber für richtig, diese Zahl so gering wie möglich zu halten, wie es mit dem Schutz der WP vertretbar ist. die Sockenspieler fallen im Zweifel später immer noch auf. -- Perrak (Disk) 16:37, 22. Apr. 2018 (CEST)
- An und für sich stimme ich Dir da zu. Deine letzten beiden Sätze passen hier aber mMn nicht so richtig, da die Person hinter den Accounts sehr konkreten Schaden an der WP anrichtet, und der Schutz der WP hier eigentlich sehr aktives Handeln erfordert. Die massive und vor allem offenbar sehr zahlreiche Rufschädigung der WP und der Wikipedianer wiegt hier meines Erachtens deutlich schwerer als der Datenschutzeingriff, dessen Ergebnis nur sehr sehr wenigen Personen bekannt wird. --Stepro (Diskussion) 17:15, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Meine letzten Sätze bezogen sich nicht auf die aktuelle Frage sondern waren mehr allgemeiner Natur. Wenn es einen konkreten Verdacht gibt, rechtfertigt das Fehlverhalten hier sicherlich eine Abfrage. -- Perrak (Disk) 19:04, 22. Apr. 2018 (CEST)
- An und für sich stimme ich Dir da zu. Deine letzten beiden Sätze passen hier aber mMn nicht so richtig, da die Person hinter den Accounts sehr konkreten Schaden an der WP anrichtet, und der Schutz der WP hier eigentlich sehr aktives Handeln erfordert. Die massive und vor allem offenbar sehr zahlreiche Rufschädigung der WP und der Wikipedianer wiegt hier meines Erachtens deutlich schwerer als der Datenschutzeingriff, dessen Ergebnis nur sehr sehr wenigen Personen bekannt wird. --Stepro (Diskussion) 17:15, 22. Apr. 2018 (CEST)
- @DerHexer, wenn jemand einen Antrag stellen würde mit einem konkreten Verdacht, wäre das zwar möglich, aber mit welchen Daten sollte man das hier in der de:wp abgleichen können? --Alraunenstern۞ 19:33, 22. Apr. 2018 (CEST)
Hallo HMNiegemann. Leider wissen wir um dieses "schwarze Schaf" und eigentlich ist diese Person in unserem Projekt wegen dieses auch in unseren Augen sehr schädlich Verhaltens gesperrt. Da Wikipedia ein offenes System ist und (zunächst einmal zumindest) Jeder mitmachen kann, kann man das auch nicht komplett unterbinden, da solche Leute immer wieder neue Konten anlegen können, die wir dann erst einmal finden müssen. Deshalb ist es immer gut, wenn wir Hinweise auf derartiges Verhalten bekommen. Denn dann können wir gegen Herrn Lange aktiv werden. Marcus Cyron Reden 12:49, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Aufgrund dieser offenbar massiven Verletzung der Nutzungsbedingungen und des immer größer werdenden Schadens wäre wohl ein globaler Bann sinnvoll, am besten nach dem CU-Verfahren. --AFBorchert 🍵 14:40, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Das sehe ich auch so. Ob das Verhalten tatsächlich auch im juristischen Sinne strafbar ist (über die offensichtliche Missachtung der Terms of Use hinaus) halte ich für zweifelhaft, aber die Rechtsabteilung der Foundation mal danach zu fragen könnte trotzdem sinnvoll sein. -- Perrak (Disk) 16:37, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die WMF betreffs des deutschen Strafrechts zu fragen halte ich für eher sinnlos. Aber für einen global Bann, wie oben schon von Sakra und Ailura angesprochen, müsste sie eigentlich sehr empfänglich sein. --Stepro (Diskussion) 17:20, 22. Apr. 2018 (CEST)
- (IANAL) Jemandem zu erzählen, dass man ihm für 400 Euro den Wikipedia-Artikel sichert, der ansonsten gelöscht wird, ist IMHO ganz banaler altmodischer Betrug. Strafbar einigermaßen weltweit. --Ailura (Diskussion) 18:26, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die mögliche Löschung wurde ja nur angedeutet. Und die Aussage, dass ein Artikel wegen formaler Mängel gelöscht werden könnte, ist als solche nicht grundsätzlich falsch. Genauso wie das Angebot, eine Leistung, die man auch gratis erhalten kann, für Geld zu erbringen nicht strafbar ist - man muss das Angebot ja nicht annehmen. Anrüchig und unmoralisch, gegen unsere internen Regeln, aber für den Straftatbestand des Betruges reicht es meines Erachtens nicht. Ist aber auch nicht nötig, für Sanktionen von uns ist es allemal regelwidrig genug. -- Perrak (Disk) 19:04, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die Aussage mag nicht "grundsätzlich falsch" sein. Aber es gehört schon was dazu, dass ein Artikel aufgrund von "formalen Mängeln" gelöscht wird. Die meisten formalen Mängel - hier wurde z.B. explizit die Gliederung genannt - lassen sich relativ leicht beheben und sind im Leben kein Löschgrund.
- Das eigentlich Ungeheuerliche ist natürlich die Andeutung - sprich: Drohung - der Löschung an sich, mit der ganz offensichtlich Druck ausgeübt werden soll. --Anna (Diskussion) 10:05, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Ja. Unter Umständen kann er dafür sogar einfahren. --Richard Zietz 19:17, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die mögliche Löschung wurde ja nur angedeutet. Und die Aussage, dass ein Artikel wegen formaler Mängel gelöscht werden könnte, ist als solche nicht grundsätzlich falsch. Genauso wie das Angebot, eine Leistung, die man auch gratis erhalten kann, für Geld zu erbringen nicht strafbar ist - man muss das Angebot ja nicht annehmen. Anrüchig und unmoralisch, gegen unsere internen Regeln, aber für den Straftatbestand des Betruges reicht es meines Erachtens nicht. Ist aber auch nicht nötig, für Sanktionen von uns ist es allemal regelwidrig genug. -- Perrak (Disk) 19:04, 22. Apr. 2018 (CEST)
- (IANAL) Jemandem zu erzählen, dass man ihm für 400 Euro den Wikipedia-Artikel sichert, der ansonsten gelöscht wird, ist IMHO ganz banaler altmodischer Betrug. Strafbar einigermaßen weltweit. --Ailura (Diskussion) 18:26, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die WMF betreffs des deutschen Strafrechts zu fragen halte ich für eher sinnlos. Aber für einen global Bann, wie oben schon von Sakra und Ailura angesprochen, müsste sie eigentlich sehr empfänglich sein. --Stepro (Diskussion) 17:20, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb#Strafbestimmungen. Marcus Cyron Reden 03:51, 23. Apr. 2018 (CEST)
- §16 (1) beschäftigt sich mit Massenwerbung ("in öffentlichen Bekanntmachungen oder in Mitteilungen, die für einen größeren Kreis von Personen bestimmt sind") -> trifft nicht zu
- §16 (2) beschäftigt sich mit Schneeballsystemen -> trifft nicht zu
- Für Weiteres fehlt mir die Fantasie. --Stepro (Diskussion) 04:19, 23. Apr. 2018 (CEST)
- §263 StGB "(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."" --Ailura (Diskussion) 11:48, 23. Apr. 2018 (CEST)
- wie schräg: "Wer in der Absicht, (für) sich oder einem Dritten 380€ zu verdienen, das Vermögen eines anderen dadurch nutzt, daß er durch Vermeidung der Löschformalitäten wahrer Tatsachen bei Wikipedia den Eintrag als Professor sauber formuliert, wird mit einem Shitstorm der community und andauernderm Gottchen, nä, wirklisch wegen anhaltenden Unverständnisses von real live bestraft".87.139.22.202 17:58, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Das Vermögen von anderen zu nutzen ist in real life meistens verboten.--Ailura (Diskussion) 20:29, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb#Strafbestimmungen. Marcus Cyron Reden 03:51, 23. Apr. 2018 (CEST)
Triederbinokel
Was hat der Trieder konkret mit diesem Gerät zu tun?--Neufund (Diskussion) 17:05, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Damit dürften die Porroprismen gemeint sein, die im Fernglas eingebaut sind. --Wrongfilter ... 18:19, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Trieder als Begriff eines Vielflächners ist schon problematisch, denn Trieder bedeutet Körper mit 3 Flächen als Oberfläche. Der kleinste bekannte der Polyeder ist der Tetraeder. Auch im Artikel Eulerscher Polyedersatz ist da nichts für Dreiflächner definiert. Wäre interessant wie der Trieder aussehen soll. Der Eintrag in der BKL ist jedenfalls falsch, denn er verweist auf Oktant (das ist aber kein polyeder, wie beschieben). --Jmv (Diskussion) 15:57, 22. Apr. 2018 (CEST)
@Neufund: in welchem Kontext bist du auf Triederbinokel getroffen? --Jmv (Diskussion) 15:57, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Googlesuche zeigt, dass "Triederbinokel" die Bezeichnung für Ferngläser der Firma Goerz war, z.B. hier. Echte Trieder gibt es natürlich nicht. Ich vermuteTF, dass die Bezeichnung daher kommt, weil beim einfachen Prisma (Halbwürfelprisma) drei Flächen eine Rolle spielen, nämlich die Ein-/Austrittsfläche und die beiden Flächen, an denen Totalreflexion passiert. Die übrigen Flächen sind für die Funktion irrelevant. --Wrongfilter ... 16:07, 22. Apr. 2018 (CEST)
- @Jmv: Duden-Suche nach "Binokel" – als zweiter Suchvorschlag erschien dann besagter Begriff! Gruß--Neufund (Diskussion) 19:45, 22. Apr. 2018 (CEST)
- PS: Da Du Dich auszukennen scheinst: Willst Du die BKS nicht erst einmal entsprechend korrigieren (bevor noch mehr Verwirrung aufkommt...)?--Neufund (Diskussion) 19:49, 22. Apr. 2018 (CEST)
- @Neufund:Soll ich da reinschreiben Trieder (als polyeder) gibt es nicht? wie kann ich das nachweisen? (der Beweis/Nachweis das es etwas nicht gibt ist eigentlich unmöglich) & der duden ist da wohl auch keine Hilfe :(
- Das ist sehr einfach zu beweisen: 1. Ein Polyeder hat mindestens vier Ecken, weil drei oder weniger zu wenige sind, um einen dreidimensionalen Körper zu definieren. 2. Bei jedem Polyeder lassen sich Ecken und Flächen "vertauschen", d. h. es gibt zu jedem Polyeder ein "duales" mit Ecken- und Flächenanzahl vertauscht. 3. Gäbe es ein Trieder, dann gäbe es ein dazu duales Polyeder mit drei Ecken. Da es das nicht geben kann, gibt es auch kein Trieder. --78.51.121.221 01:07, 23. Apr. 2018 (CEST)
- @Wrongfilter: Vermutungen über Prisma, Halbwürfelprisma helfen hier leider nicht, wir brauchen Quellen! --Jmv (Diskussion) 20:08, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Daher das hochgestellte TF... Übrigens können Vermutungen manchmal bei der Quellensuche hilfreich sein. --Wrongfilter ... 20:39, 22. Apr. 2018 (CEST)
- (BK)Der Schluss, dass es Trieder nicht gäbe ist ungültig. Bestenfalls kann man sagen, dass Polyeder (im üblichen Sinn) keine Trieder sein können. Es gibt z.B. auch Dieder, obwohl es natürlich keine Polyeder mit zwei Seiten gibt. --Digamma (Diskussion) 20:43, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Anscheinend gibt es in der Mathematik Trieder. Google Book findet z.B. dieses Buch von 1881. Was Trieder sein sollen, wird mir daraus aber nicht klar. --Digamma (Diskussion) 20:46, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Eine Art Beleg, der meine Vermutung stützt, nämlich dass ein Dreiecksprisma gemeint ist. Unerwarteterweise in einem Buch über Musil... --Wrongfilter ... 20:51, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die Mathematiker scheinen damit ein Dreibein zu meinen, wobei nicht die drei Vektoren, sondern die drei Ebenen, die jeweils von zwei Vektoren aufgespannt werden, im Vordergrund stehen. Das ist aber wohl nicht die Bedeutung, die beim Binokel gemeint ist. --Wrongfilter ... 21:00, 22. Apr. 2018 (CEST)
- @Neufund:Soll ich da reinschreiben Trieder (als polyeder) gibt es nicht? wie kann ich das nachweisen? (der Beweis/Nachweis das es etwas nicht gibt ist eigentlich unmöglich) & der duden ist da wohl auch keine Hilfe :(
Screencast oder so ähnlich gesucht
Ich suche eine deutsche Software, mit der ich Bildschirmvideos eines Programmfensters unter Windows machen kann. Bei Screencast habe ich mich schon durchgeklickt aber da ist nicht das dabei, was ich suche. Ideal wäre es, wenn noch ein paar Sachen dabei wären wie Bildschirmlupe, Betonung des Mauszeigers usw. Vor mehr als 10 Jahren hatte ich sowas schon mal. Es geht rein um Demonstration der Benutzung von Software, da brauche ich keine hohen Frequenzen oder so, was bei Google-Suche scheinbar heute ein Kriterium zu sein scheint. Gibt es für sowas einen speziellen Namen? --M@rcela 18:30, 21. Apr. 2018 (CEST)
- soll es eine deutsch_sprachige_ oder tatsächlich eine in Schland _hergestellte_ Software sein? --84.136.43.75 18:34, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Also bei Open Broadcaster Software kann man schon ein einzelnes Fenster aufnehmen und deutsch ist es auch. Anscheinend kann man auch den Cursor highlighten und zoomen. Probiers mal,es ist gratis. --King Rk (Diskussion) 18:40, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich meine deutschsprachig. Bei OBS lese ich "Encoder x264, Intel Quick Sync Video und Nvidia NVENC " - ich möchte aber in einem ganz normalen gebräuchlichen Format speichern, WMF, AVI oder so. Und die Homepage ist englisch... aber wenn man die Software umstellen kann, würde das ja gehen. --M@rcela
18:54, 21. Apr. 2018 (CEST)
- „WMF, AVI oder so“ sind nur Container. Da hinein kannst Du alles packen, auch H.264, Intel Quick Sync Video und Nvidia NVENC. Im Zweifelsfall nimmst Du Avidemux und verwandelst den Film in ein Dir genehmes Containerformat. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Hmmm, die Software ist darauf aus, etwas aus dem Netz zu streamen. Das ist es nicht. --M@rcela
19:27, 21. Apr. 2018 (CEST) Ich würde es "Beamer- oder Lehrersoftware" nennen, da finde ich aber auch nix :-( --M@rcela
19:29, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, das kann sie, aber genauso kannst du damit auch Aufnahmen machen. Das Ausgabeformat ist flv, mp4, mov, mkv, ts und m3u8, und das kann ja teilweise sogar standardmässig mit dem Windows Media Player abgespielt werden, also meines Erachtens ist das normal und gebräuchlich genug. --King Rk (Diskussion) 20:59, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Hmmm, die Software ist darauf aus, etwas aus dem Netz zu streamen. Das ist es nicht. --M@rcela
- „WMF, AVI oder so“ sind nur Container. Da hinein kannst Du alles packen, auch H.264, Intel Quick Sync Video und Nvidia NVENC. Im Zweifelsfall nimmst Du Avidemux und verwandelst den Film in ein Dir genehmes Containerformat. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich meine deutschsprachig. Bei OBS lese ich "Encoder x264, Intel Quick Sync Video und Nvidia NVENC " - ich möchte aber in einem ganz normalen gebräuchlichen Format speichern, WMF, AVI oder so. Und die Homepage ist englisch... aber wenn man die Software umstellen kann, würde das ja gehen. --M@rcela
- Also bei Open Broadcaster Software kann man schon ein einzelnes Fenster aufnehmen und deutsch ist es auch. Anscheinend kann man auch den Cursor highlighten und zoomen. Probiers mal,es ist gratis. --King Rk (Diskussion) 18:40, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Bei Windows10 ist Game DVR schon dabei, einfach win-g drücken. Obwohl enWP sagt, das bedeute was anderes, findet google video capturing weitere Software. --91.22.26.233 20:19, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das funktioniert scheinbar. Ist für das Aufzeichnen von Spielen gedacht. Aber ich habe keine Ahnung , wo da (wenn überhaupt) was gespeichert wird. Das Tool will das Video nach Xbox Live übertragen. Aber sowas in etwa suche ich. --M@rcela
21:09, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe jetzt was gefunden: http://www.nchsoftware.com/capture/de/index.html Noch nicht optimal aber es funktioniert. --M@rcela
21:31, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe jetzt was gefunden: http://www.nchsoftware.com/capture/de/index.html Noch nicht optimal aber es funktioniert. --M@rcela
- Das funktioniert scheinbar. Ist für das Aufzeichnen von Spielen gedacht. Aber ich habe keine Ahnung , wo da (wenn überhaupt) was gespeichert wird. Das Tool will das Video nach Xbox Live übertragen. Aber sowas in etwa suche ich. --M@rcela
Buddhistische Konfession in Deutschland?
Stimmt es eigentlich, dass es eine deutsche Form des Buddhismus (falls sich jemand an den Wort "deutsche Form" reibt, so soll er bitte "in Deutschland heimische Form" lesen) gibt, die sich von anderen Buddhismusformen unterscheidet, bzw. ausgestorben ist?
Ich habe mal gelesen, dass sich der Buddhismus in Deutschland aufgrund des Einflusses Schopenhauers und der Meinung der ersten "Missionare" deutlich von denen andernorts unterscheidet.--92.219.149.67 20:47, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn nach der Lektüre des Artikels Buddhismus in Deutschland noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 21. Apr. 2018 (CEST)
Biochemische Abbauprozesse in tiefgekühlten Nahrungsmitteln
Tiefgekühlte Nahrungsmittel sind ja "nur" höchstens 1-2 Jahre haltbar. Welche Prozesse finden denn in tiefgekühlten Lebensmitteln statt, die deren Zersetzung vorantreiben? Bei durchgehend -18°C stellen doch die für den Zerfall verantwortlichen Mikroorganismen ihren Stoffwechsel ein, was ja Zweck der Tiefkühlung ist. Treten dann andere Reaktionen auf? Wie tief müsste man kühlen, um auch diese abzustellen?--Antemister (Diskussion) 22:41, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Eines der Hauptprobleme die die Lagerdauer begrenzt ist, gar nicht biologischer Natur, sondern chemischer und physikalischer Natur. Denn Wasser kann auch bei -18° "verdunsten", und zwar auf dem Weg der Sublimation. Und da praktisch alle Lebensmittel Wasser beinhalten... . --Bobo11 (Diskussion) 22:51, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Sublimation ist ein chemischer Prozess? Staun! Welche Stoffe werden denn da umgewandelt? ;-) Nenee, das ist Physik. --Kreuzschnabel 23:15, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Um pysikalisch ergänzt, denn der Wasserverlust kann beides sein. Es ist zwar ein physikalischer Vorgang, kann aber auch die chemische Zusammensetzung der Lebensmittel verändern. Aber eben es sind dann keine Mikroorganismen schuld, sondern die Chemie/Physik selber. Weil etliche Stoffe sind auch bei -18°C nicht stabil. --Bobo11 (Diskussion) 08:18, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Na, ich weiß ja nicht... klingt immer noch schräg, dass eines der Hauptprobleme chemischer und physikalischer Natur ist. Immerhin schön, dass du deinen Fehler mal einsiehst und dich ein wenig um Korrektur bemühst. -- Ian Dury Hit me 08:44, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Klar man kann auch explizit Fehler suchen. Aber wenn ein Lebensmittel nach einem Jahr im Tiefkühler anteilsmässig weniger Wasser besitzt, hat sich auch die chemische Zusammensetzung geändert. --Bobo11 (Diskussion) 08:55, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Und wieder das übliche Rechtfertigen. Sublimation ist nun einmal ein physikalischer Vorgang. Steht gleich im zweiten Satz des von dir verlinkten Artikels, den du dir offenkundig nicht angeschaut oder verstanden hast. -- Ian Dury Hit me 09:07, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Klar man kann auch explizit Fehler suchen. Aber wenn ein Lebensmittel nach einem Jahr im Tiefkühler anteilsmässig weniger Wasser besitzt, hat sich auch die chemische Zusammensetzung geändert. --Bobo11 (Diskussion) 08:55, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Na, ich weiß ja nicht... klingt immer noch schräg, dass eines der Hauptprobleme chemischer und physikalischer Natur ist. Immerhin schön, dass du deinen Fehler mal einsiehst und dich ein wenig um Korrektur bemühst. -- Ian Dury Hit me 08:44, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Um pysikalisch ergänzt, denn der Wasserverlust kann beides sein. Es ist zwar ein physikalischer Vorgang, kann aber auch die chemische Zusammensetzung der Lebensmittel verändern. Aber eben es sind dann keine Mikroorganismen schuld, sondern die Chemie/Physik selber. Weil etliche Stoffe sind auch bei -18°C nicht stabil. --Bobo11 (Diskussion) 08:18, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Schau mal, ob du nicht ganz heimlich eine VM hast, Widerspruch an seiner eigenen Wissenschaft mag der Bobo nicht.--2003:E8:33C1:F900:2504:187A:3BC1:BC3 07:39, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Gefrierbrand ist ein physikalischer Vorgang. Die handelsübliche Kartonverpackung tiefgekühlter Lebensmittel ist leider nicht wasserdampfdicht. Einige Vitamine oder andere Mikronährstoffe zersetzen sich im Laufe der Zeit. Durch die Tiefkühlung wird diese Zersetzung nicht verhindert, sondern nur verlangsamt. Gemäß der Van-’t-Hoff’sche Regel verlangsamen sich chemische Reaktionen bei 10 K Temperatursenkung auf ungefähr die Hälfte. Gegenüber Kühlschranktemperatur von 8 °C laufen die Zersetzungsprozesse bei −18 °C im Tiefkühler also nur etwa ein Sechstel so schnell. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das ranzig werden der Fette wird bei -18°C auch nicht ganz gestoppt. -- Mauerquadrant (Diskussion) 23:55, 21. Apr. 2018 (CEST)
- So gut wie alle frisch gefrorenen Lebensmittel enthalten noch Enzyme. Deren Wirkung wird zwar stark verlangsamt, aber sie endet nicht. Hinzu kommt die Oxidation von Bestandteilen (beispielsweise der zuvor genannten Fette). Die physikalische Umgebung spielt dann weiter eine Rolle, indem sie die Lebensmittel austrocknet. Das bedeutet aber auch, dass sich im äusseren Bereich Wasseransammlungen bilden können und dort bieten sich dann auch Lebensräume für ein paar Extremophile. Yotwen (Diskussion) 09:18, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Welche Extremophile findet man denn erfahrungsgemäß am häufigsten in einem Tiefkühlschrank? --46.127.87.225 19:59, 22. Apr. 2018 (CEST)
- In diesem Artikel sind einige erwähnt; mehr findest Du mit google:freezer+psychrophile.. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Welche Extremophile findet man denn erfahrungsgemäß am häufigsten in einem Tiefkühlschrank? --46.127.87.225 19:59, 22. Apr. 2018 (CEST)
- So gut wie alle frisch gefrorenen Lebensmittel enthalten noch Enzyme. Deren Wirkung wird zwar stark verlangsamt, aber sie endet nicht. Hinzu kommt die Oxidation von Bestandteilen (beispielsweise der zuvor genannten Fette). Die physikalische Umgebung spielt dann weiter eine Rolle, indem sie die Lebensmittel austrocknet. Das bedeutet aber auch, dass sich im äusseren Bereich Wasseransammlungen bilden können und dort bieten sich dann auch Lebensräume für ein paar Extremophile. Yotwen (Diskussion) 09:18, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Das ranzig werden der Fette wird bei -18°C auch nicht ganz gestoppt. -- Mauerquadrant (Diskussion) 23:55, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Sublimation ist ein chemischer Prozess? Staun! Welche Stoffe werden denn da umgewandelt? ;-) Nenee, das ist Physik. --Kreuzschnabel 23:15, 21. Apr. 2018 (CEST)
Farbenstädter
Woher kommt der Spitzname Farbenstädter für Bayer 04 Leverkusen? --2A01:C23:703A:9100:5C14:5685:D7DB:D969 22:54, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Farbenfabrik Friedrich Bayer, später Bayer AG. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das könnte IMHO in Bayer 04 Leverkusen eingebaut werden, aber vielleicht macht das besser jemand Fußball-Affineres als ich. --Kreuzschnabel 08:43, 22. Apr. 2018 (CEST)
- "Farbenstädter" ist definitiv kein Spitzname für Bayer04 Leverkusen. Leverkusen wird auch als "Farbenstadt" bezeichnet, soviel ist korrekt. Der Begriff "Farbenstädter" kann und wird z. T. auch einfach für alle Gruppierungen oder Personen, die aus Leverkusen kommen, angewandt werden. So wie bei Moderatoren hin und wieder Hertha BSC als der "Hauptstadt-Club", und die Mannschaft des Karlsruher SC mit dem Begriff "Fächerstädter" bezeichnet wird. Letztendlich alles Herkunftsbezeichnungen, die ab und zu mal verwendet werden, um in langen Texten eine weitere Variation statt immer nur "Leverkusener" oder "Werkself" oder "Bayer-Truppe" zu verwenden. --Blutgretchen (Diskussion) 22:47, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Google Book Search findet Farbenstädter auch im Zusammenhang mit Frankfurt-Höchst bzw den Farbwerken Hoechst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Der Hemshof in Ludwigshafen wird auch als Farbenstadt bezeichnet...schon seit dem 19. Jhd. --Blutgretchen (Diskussion) 22:59, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Google Book Search findet Farbenstädter auch im Zusammenhang mit Frankfurt-Höchst bzw den Farbwerken Hoechst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 23. Apr. 2018 (CEST)
- "Farbenstädter" ist definitiv kein Spitzname für Bayer04 Leverkusen. Leverkusen wird auch als "Farbenstadt" bezeichnet, soviel ist korrekt. Der Begriff "Farbenstädter" kann und wird z. T. auch einfach für alle Gruppierungen oder Personen, die aus Leverkusen kommen, angewandt werden. So wie bei Moderatoren hin und wieder Hertha BSC als der "Hauptstadt-Club", und die Mannschaft des Karlsruher SC mit dem Begriff "Fächerstädter" bezeichnet wird. Letztendlich alles Herkunftsbezeichnungen, die ab und zu mal verwendet werden, um in langen Texten eine weitere Variation statt immer nur "Leverkusener" oder "Werkself" oder "Bayer-Truppe" zu verwenden. --Blutgretchen (Diskussion) 22:47, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Das könnte IMHO in Bayer 04 Leverkusen eingebaut werden, aber vielleicht macht das besser jemand Fußball-Affineres als ich. --Kreuzschnabel 08:43, 22. Apr. 2018 (CEST)
22. April 2018
Asteroid & Kernwaffenexplosion
Angenommen ein 50 bis 150m Asteroid, wie [8],[9] der da, wird 20h vor Einschlag auf der Erde entdeckt. Regierungen&co der Welt entscheiden sich getunte ICBMs [10], [11] zu starten um den Asteroiden(über den fast nichts bekannt ist), so gut es geht abzufangen. Falls die ICBMs treffen, wie radioaktiv wären die Reststücke des Asteroiden? Was wäre mit EMPs? Danke. --83.68.131.161 08:46, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Schon wieder? Die Frage hatten wir doch schon letzten Monat. --Bobo11 (Diskussion) 08:52, 22. Apr. 2018 (CEST)
- In wiefern sollen sich die Antworten gegenüber der letzten Frage verändert haben? --2001:16B8:10E0:4D00:511D:BAE0:1A59:115D 09:07, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Wimre ging es da nicht darum, wie radioaktiv die Reststücke des Asteroiden wären. -- Ian Dury Hit me 09:25, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Weder technisch noch -würde man die technischen Unzulänglichkeiten außer Betracht lassen- zeitlich würde sich auf dem Asteroiden irgendeine radioaktive Veränderung ergeben. --2001:16B8:10E0:4D00:511D:BAE0:1A59:115D 10:11, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Wimre ging es da nicht darum, wie radioaktiv die Reststücke des Asteroiden wären. -- Ian Dury Hit me 09:25, 22. Apr. 2018 (CEST)
- In den von Dir verlinkten Artikeln [12][13] ist von ICBMs, egal ob getunt oder nicht, keine Rede. Es geht um Atomsprengköpfe zur Asteroidenabwehr. Diese ließen sich aber nicht mit einer ICBM an den Einsatzort bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:42, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Und innerhalb von 20 Stunden schon gleich dreimal nicht. --2001:16B8:10E0:4D00:511D:BAE0:1A59:115D 10:11, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Siehe bitte auch NASA-papers wie dieses & [14]. Da werden upgraded ICBMs wie Minuteman III u.a. für suborbitale Asteroidenabwehr erwähnt. Was mich interessiert ist nicht ob man Asteroiden erreichen könnte mit ICBMs (da gabs ne Frage in der Wp:au vor einiger Zeit) sondern was könnte es für Auswirkungen auf evtl. Überbleibsel des Asteroiden haben, wie hoch und was für Strahlung bleibt, wie weit kann ein NEMP wirken? etc. Danke trotzdem.--83.68.131.161 10:58, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Liest du unsere Antworten auch? Das echte Leben ist nicht Hollywood und selbst bei Armageddon hatten sie mehr Vorlauf. Die Berechnungen für solche Abfangmanöver sind höchst komplex. Mit vernünftiger Vorbereitung dauert sowas Monate wenn nicht Jahre. Innerhalb von höchstens 20 Stunden kann man noch nicht mal einen Bruchteil der notwendigen Berechnungen durchführen, um einen Asteroiden zu treffen. --2001:16B8:10E0:4D00:511D:BAE0:1A59:115D 11:23, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Man könnte ja die ISS dort hin schicken und die werfen ein Lasso aus. --M@rcela
12:35, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Man könnte ja die ISS dort hin schicken und die werfen ein Lasso aus. --M@rcela
- Liest du unsere Antworten auch? Das echte Leben ist nicht Hollywood und selbst bei Armageddon hatten sie mehr Vorlauf. Die Berechnungen für solche Abfangmanöver sind höchst komplex. Mit vernünftiger Vorbereitung dauert sowas Monate wenn nicht Jahre. Innerhalb von höchstens 20 Stunden kann man noch nicht mal einen Bruchteil der notwendigen Berechnungen durchführen, um einen Asteroiden zu treffen. --2001:16B8:10E0:4D00:511D:BAE0:1A59:115D 11:23, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Siehe bitte auch NASA-papers wie dieses & [14]. Da werden upgraded ICBMs wie Minuteman III u.a. für suborbitale Asteroidenabwehr erwähnt. Was mich interessiert ist nicht ob man Asteroiden erreichen könnte mit ICBMs (da gabs ne Frage in der Wp:au vor einiger Zeit) sondern was könnte es für Auswirkungen auf evtl. Überbleibsel des Asteroiden haben, wie hoch und was für Strahlung bleibt, wie weit kann ein NEMP wirken? etc. Danke trotzdem.--83.68.131.161 10:58, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Und innerhalb von 20 Stunden schon gleich dreimal nicht. --2001:16B8:10E0:4D00:511D:BAE0:1A59:115D 10:11, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Im vom Fragesteller verlinkten PDF des Asteroid Deflection Research Center der Iowa State University sagen die Autoren aber, dass die Berechnung gar nicht so schwer ist.
- Als Atombombe könnte man ja eine Wasserstoffbombe nehmen, in der der Anteil radioaktiven Materials relativ gering ist. Die Explosion findet weit außerhalb der Atmosphäre statt, also wird sich das radioaktive Material über eine große Fläche verteilen und (wenn überhaupt) zeitlich versetzt in die Atmosphäre eintreten. Die Auswirkungen dürften auf jeden Fall geringer sein, als die Folgen der oberirdischen Atombombentests der 1960er Jahre.--Optimum (Diskussion) 12:40, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ist die Frage eigentlich formal überhaupt beantwortbar? Wie sähe eine Antwort auf "wie radioaktiv" denn aus? "42" vielleicht? - Mal im Ernst: Bei einer Nuklearexplosion entstehen die üblichen radioaktiven Rückstände in grundsätzlich bekannter Menge, also in erster Näherung proportional zur Explosionsstärke, dazu kommen noch Rückstände des Bombenmaterials (nicht gespaltener Kernbrennstoff, Booster-Tritium, Material der Neutronenquelle). Außerdem werden in der Umgebung Aktivierungsprodukte erzeugt. Unnu? Und wozu sollte das überhaupt gut sein, an dem Asteroiden noch ein Atombömbchen-Puff zu machen? Der löst sich davon nicht in Wohlgeruch auf. --78.51.121.221 13:58, 22. Apr. 2018 (CEST)
- hast Du denn mal einige der verlinkten Artikel gelesen? Da wird doch darauf eingegangen, wozu das überhaupt gut sein sollte. --Optimum (Diskussion) 18:01, 22. Apr. 2018 (CEST)
Wozu dienen Doppelhüllen bei DVDs?
DVDs bekommt man normalerweise in den üblichen Kunststoff-Klapphüllen, in die ein Blatt Papier für Titelseite, "Buch"-Rücken und Rückseite eingelegt ist. Manche meiner DVDs haben zusätzlich eine Papphülle, in die man die Kunststoffhülle einschieben kann. Auf der Papphülle ist vorne, hinten und am Rücken genau das gleiche Bild wie auf der Kunststoffhülle. Wozu sind die eigentlich gut? Besserer Schutz? - Pappe ist nicht unempfindlicher als Kunststoff. Bessere Verpackung? - Die Kunststoffhüllen rasten auch ohne fest ein. Vielleicht irgendein psychologischer Trick - wenn man mehr Teile bekommt, empfindet man das als wertvoller? Man entdeckt die Papphülle allerdings erst, wenn man die DVD auspackt. --Optimum (Diskussion) 13:15, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht einfach nur Deko, manchmal ist ja ein Hologramm auf der Papphülle. --2001:16B8:2EFF:EC00:BD4B:6E32:9920:4952 13:51, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist ein Luxus-/Veredelungselement. Auch Bücher wurden schon immer in solchen Kassetten angepriesen und verkauft.--80.135.82.228 14:21, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 22. Apr. 2018 (CEST) --
- (BK)Richtig, es ist wie bei den Büchern, ein Luxus-/Veredelungselement. Denn der Kartonschuber hat einen Vorteil, denn er kann auf 5 Seiten gut beschriftet werden (nur eine Seite muss offen bleiben). Bei der typische DVD Kunststoff-Klapphülle gehen nur 3 Seiten gut (Vorder-, Rückseite plus Rücken), drei Seiten müssen ja geöffnet werden können (Und die sind -wie beim Buch- nur relativ mit hohem Aufwand individuell beschriftbar). Nimmt man jetzt den Rücken der Kunststoff-Klapphülle dazu, ist es mit dem Kartonschuber möglich -mit relativ geringem Aufwand- alle 6 Seiten beschriftet zu haben. Was natürlich auch die Möglichkeit ergibt, im Verkaufsgeschäft die DVD optisch besser darzustellen. Auch das beipacken von Handbüchern usw. wird einfacher (du bist nicht an den Freiraum in der Kunststoff-Klapphülle gebunden). Es ist eben eine Möglichkeit das Produkt optimal zu gestalten. Eine Keep Case Verpackung mit eingeschobenen, beschriften Blatt (also nur drei beschriftet Seiten) sieht daneben eben "Billig" aus (obwohl im Endeffekt in beiden Verpackungen je eine DVD liegt). --Bobo11 (Diskussion) 16:52, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Richtig, du hast es ja voll und umfänglich kapiert. Manchmal dienen diese Schuber aber auch nur um den Inhalt zu verschleiern.--2003:E8:33C1:F900:1D4A:489B:CEB:2F27 17:06, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Danke schon mal für die Antworten. Die Bezeichnung "Schuber" war mir nicht so präsent. Die mir vorliegenden Schuber - einige davon sind O-Cards, wie ich gerade gelernt habe - tragen aber merkwürdigerweise immer genau den gleichen Aufdruck auf den entsprechenden Seiten, weshalb man aus etwas Abstand gar nicht erkennen kann, ob es sich um einen Schuber oder eine normale DVD-Hülle handelt. --Optimum (Diskussion) 17:59, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Achte mal drauf ob auf der Plastikhülle auch das FSK Logo drauf ist? Denn für manche Directors Cuts sind auch darum in so aufwändigen Dinger verpackt um dann bei der Eigentlichen DVD kein hässliches FSK Logo drauf zu haben.--Sanandros (Diskussion) 22:11, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Danke schon mal für die Antworten. Die Bezeichnung "Schuber" war mir nicht so präsent. Die mir vorliegenden Schuber - einige davon sind O-Cards, wie ich gerade gelernt habe - tragen aber merkwürdigerweise immer genau den gleichen Aufdruck auf den entsprechenden Seiten, weshalb man aus etwas Abstand gar nicht erkennen kann, ob es sich um einen Schuber oder eine normale DVD-Hülle handelt. --Optimum (Diskussion) 17:59, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Richtig, du hast es ja voll und umfänglich kapiert. Manchmal dienen diese Schuber aber auch nur um den Inhalt zu verschleiern.--2003:E8:33C1:F900:1D4A:489B:CEB:2F27 17:06, 22. Apr. 2018 (CEST)
- (BK)Richtig, es ist wie bei den Büchern, ein Luxus-/Veredelungselement. Denn der Kartonschuber hat einen Vorteil, denn er kann auf 5 Seiten gut beschriftet werden (nur eine Seite muss offen bleiben). Bei der typische DVD Kunststoff-Klapphülle gehen nur 3 Seiten gut (Vorder-, Rückseite plus Rücken), drei Seiten müssen ja geöffnet werden können (Und die sind -wie beim Buch- nur relativ mit hohem Aufwand individuell beschriftbar). Nimmt man jetzt den Rücken der Kunststoff-Klapphülle dazu, ist es mit dem Kartonschuber möglich -mit relativ geringem Aufwand- alle 6 Seiten beschriftet zu haben. Was natürlich auch die Möglichkeit ergibt, im Verkaufsgeschäft die DVD optisch besser darzustellen. Auch das beipacken von Handbüchern usw. wird einfacher (du bist nicht an den Freiraum in der Kunststoff-Klapphülle gebunden). Es ist eben eine Möglichkeit das Produkt optimal zu gestalten. Eine Keep Case Verpackung mit eingeschobenen, beschriften Blatt (also nur drei beschriftet Seiten) sieht daneben eben "Billig" aus (obwohl im Endeffekt in beiden Verpackungen je eine DVD liegt). --Bobo11 (Diskussion) 16:52, 22. Apr. 2018 (CEST)
- DVDs sind um ein vielfaches teurer als der Materialwert (denn es sind ja auch noch die Medien-Lizenzen enthalten). Damit dem Kunden dieser Missmatch nicht so auffällt, versucht man, DVDs möglichst teuer aussehend zu gestalten. Mann könnte die Scheiben nämlich genausogut in Papptäschchen stecken. --85.212.149.179 23:26, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ist das denn so schwer zu verstehen, jede attraktive Frau zieht sich schön an um noch mehr zu gefallen. Nur wenige können es sich leisten im Sackrupfen aufzutreten. Eine DVD im Plastik, mit den sichtbaren Spalträndern als Staubfänger sieht im Bücherregal im Wohnzimmer einfach Scheiße aus und beleidigt jeden Ästheten. Darum die schönere Verpackung. Die gibt es auch nicht umsonst, das kostet 5 Euro mehr.--2003:E8:33C7:7800:CD20:6F0B:530C:C200 10:09, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Eine Frau zieht sich nicht schön an für die Männer, sondern um die anderen Frauen zu beeindrucken. Oder kennst du einen Mann, der Lippenstift und Nagellack an einer Frau toll findet? Genauso kaufen sich die Männer grosse Autos, um die anderen Männer zu deklassieren. Und nicht, um die Frauen zu beeindrucken. Ist doch ganz einfach zu verstehen, oder? --85.212.151.221 21:52, 23. Apr. 2018 (CEST)
Wie wird bei einem pharmakologischen Wirkstoff bestimmt
Was als Hauptwirkung gilt und was als Nebenwirkung? --178.165.131.136 15:23, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ich vermute mal, dass die "Hauptwirkung" die erwünschte Wirkung ist, die "Nebenwirkung" die unerwünschte. --Digamma (Diskussion) 15:29, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Nach der Intention. Die kann sich übrigens während der Entwicklung eines Medikamentes durchaus auch mal ändern. ;-) --2001:16B8:10E0:4D00:927:5E88:689F:E9E3 16:31, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Azidothymidin wurde als Krebswirkstoff entwickelt, entsprach aber nicht den Erwartungen. Es bekam danach eine zweite Chance als Anti-HIV-Wirkstoff, diesmal mit Erfolg. Das als Blutdrucksenker konzipierte Sildenafil hatte eine schwache Hauptwirkung und eine starke Nebenwirkung. Die Nebenwirkung machte das Medikament dann doch noch erfolreich – als Potenzmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ist das nicht bei Aspirin inzwischen auch so, dass es weniger als Schmerzmittel und mehr als Blutverdünner gegeben wird? --Anna (Diskussion) 20:43, 22. Apr. 2018 (CEST)
Rechtliche Frage: Fahrzeug mit Windantrieb Fahrrad?
Die neuen Beleuchtungsvorschriften für Fahrräder und Anhänger in der StVZO unterscheiden erstmals zwischen unterschiedlichen Fahrzeugabmessungen - offenbar kann der Vorschriftengeber sich inzwischen auch ziemlich große und mehrspurige "Fahrräder" vorstellen. Außerdem sind seit einiger Zeit auch manche Kfz rechtlich Fahrräder, nämlich Pedelecs. (Je nach Bauweise muß man nicht notwendigerweise mit Muskelkraft zum Antrieb beitragen, es reicht aus, die "Pedale" "mitzubewegen", also quasi im Leerlauf zu treten - was macht der Gesetzgeber eigentlich mit behinderten Pedelecfahrern, die gar nicht treten können, sondern den Antrieb mit Armkraft betätigen?) Jedenfalls sind Fahrräder nicht zwingend Muskelkraftfahrzeuge. Unter Umständen - auch nicht mehr zwingend - wird noch mechanische Leistung abgeknappst, um daraus Strom für die Beleuchtung zu erzeugen. Im Prinzip könnte der Dynamo auch von einem Propeller angetrieben werden, der im Fahrtwind rotiert - mit zusätzlichen Verlusten gegenüber einem Antrieb über ein Laufrad würde das gar nicht mal einhergehen müssen, nur wäre der erforderliche Propeller unhandlich groß, weil er schon bei relativ geringen Geschwindigkeiten brauchbare Leistungen umsetzen können müßte, und die geht nunmal mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit. Aber man könnte Gegenwind ausnutzen - von Radfahrern traditionell gehaßt. Apropos Gegenwind - und damit kommen wir zu des Pudels Kern: Es gibt das äußerst charmante Konzept des Gegenwindantriebs, nach dem man ein Fahrzeug ohne internen Energieaufwand mit einem Mehrfachen der Windgeschwindigkeit gegen den Wind fahren lassen kann. Mal grob abgeschätzt: Mit einer handhabbaren Rotorfläche von einem Quadratmeter käme man bei 30 km/h auf ungefähr 1 kW Leistung - das ist für ein mehrspuriges Leichtfahrzeug schon eine ganz brauchbare Größe. Aber die Frage ist: Darf man das eigentlich? Also: an ein ansonsten motorloses Gefährt Segel und/oder Rotoren dranmachen, die es antreiben, und sich damit dann in den Straßenverkehr stürzen? ("Fahrräder" sind eigentlich nirgends vernünftig definiert - man versteht darunter im Prinzip wohl nicht-schienengebundene Landfahrzeuge mit Muskelkraftantrieb, also auch zweispurige "Bierbikes" mit mehreren Tonnen Gesamtgewicht, auf denen zwanzig Leute gemeinsam fröhlich in die Pedale treten - der "Fahrzeugführende" (grauenhaftes Wort) muß allerdings nüchtern bleiben. Fragt sich also, wie ausschließlich Muskelkraft zu verstehen wäre - 250 W elektrisch gesteht der Gesetzgeber zu, aber wie ist es mit sonstigen Energiespeichern - Schwungrädern, Federn, Druckbehälter - und eben Windantrieb? Also, ich fände es geil, mit einem Velomobil mit 30-40 km/h gegen den Wind zu brausen, ohne treten zu müssen.) --78.51.121.221 16:10, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Kursivsetzung der Kernfrage durch mich. --DWI (Diskussion) 16:35, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Wie lautet die Wissensfrage in einem einzigen vollständigen Satz? --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht erstmal so ein Velomobil bauen, das wirklich dauerhaft 30-40 km/h (gegen den Wind!) schafft ohne dafür extra noch zu treten! Bis dahin brauchen wir noch keine Gesetzesänderung .... --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 16:28, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Der Verkehrsraum eines Rades ist laut [15] 1 m breit und 2,25 m hoch. wie willst du in den Querschnitt deine 1 qm Turbine unterbringen. Überhaupt so ein Vehikel wäre sehr kopflastig. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:35, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Bauvorschriften für Radwege - vermutlich handelt es sich bei dem nicht heruntergeladene PDF um solche - sind irrelevant. --78.51.121.221 17:09, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Henne und Ei: Niemand baut ein Fahrzeug, das nicht betrieben werden darf. Soweit zu "erst mal". --78.51.121.221 17:12, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ja klar, die StVO wurde ja auch schon Jahrhunderte vor der Geburt eines gewissen Carl Benz niedergeschrieben. --Zinnmann d 17:39, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Benz' Knatterkarre war wodurch doch gleich verboten? --78.51.121.221 18:36, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Es werden massenhaft Fahrzeuge verkauft, die nicht im öffentlichen Verkehr betrieben werden dürfen. Beispiele: Nicht verkehrrsichere Mountain-Bikes, BTX-Räder, Fahrzeuge für den Motorsport, ... --Digamma (Diskussion) 19:47, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ja klar, die StVO wurde ja auch schon Jahrhunderte vor der Geburt eines gewissen Carl Benz niedergeschrieben. --Zinnmann d 17:39, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Der Verkehrsraum eines Rades ist laut [15] 1 m breit und 2,25 m hoch. wie willst du in den Querschnitt deine 1 qm Turbine unterbringen. Überhaupt so ein Vehikel wäre sehr kopflastig. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:35, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht erstmal so ein Velomobil bauen, das wirklich dauerhaft 30-40 km/h (gegen den Wind!) schafft ohne dafür extra noch zu treten! Bis dahin brauchen wir noch keine Gesetzesänderung .... --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 16:28, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ich behaupte mal die Antwort steht in der StVZO, Originaltext hier. Wenn sich daraus kein Verbot einer derartigen Kostruktion ergibt, dann ist sie erlaubt. --DWI (Diskussion) 17:50, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Mal ganz ehrlich: Was soll eine derartige Konstruktion bringen? Es gibt Energieversorger, die sich auf Windenergie spezialisiert haben. Diese gewinnen die Windenergie dort, wo es am effizientesten ist, nämlich auf Berggipfeln und auf See und nicht irgendwo im Großstadtdschungel. Wenn man sein Pedelec mithilfe eines Windenergieversorgers über das bestehende Stromnetz auflädt, hat man die ganz Lichtraumprofil-, Gegenwind-, Luftwiderstandsbeiwert-, Fahrzeugeinstufungs- und Wasweißich-Problematik elegant und nach Stand der Technik umschifft. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Schlag doch deine geniale Idee mal den Leuten mit Segelboot vor, und den Kitesurfern. Die werden sicher begeistert sein. --85.212.149.179 23:17, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Man muss den (schweren) Energiespeicher nicht mitführen. Besserer Wirkungsgrad. Theoretisch unbegrenzte Energie, im ggs. zu Akkus die leer werden. Es gibt also durchaus Vorteile, aber ich glaube nicht, dass sie die Nachteile aufwiegen. --DWI (Diskussion) 18:07, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Den besseren Wirkungsgrad wage ich zu bezweifeln, da der Wind in größeren Höhen, wo kommerzielle Windkraftwerke rotieren, doch stärker weht. Außerdem sind kommerzielle Windkraftwerke 360° drehbar, haben also immer perfekten Gegenwind. Landsegler und Eissegler können kreuzen, mit dem Fahrrad in der Innenstadt ist das unmöglich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Der Begriff "Wirkungsgrad" ist bei einem Windantrieb mangels Eingangsgröße eigentlich sinnlos. (Wenn ich mich recht erinnere, kann ein Gegenwindfahrzeug schneller als der Wind fahren. Andererseits ist aber vermutlich eine gewisse Mindestwindgeschwindigkeit erforderlich, d. h. bei Windstille anschieben und dann immer schneller losrasen geht wohl nicht. Wind muß aber auch nicht genau von vorne kommen - es gibt beispielsweise auch Rotoren mit vertikaler Achse.) Über Vor- und Nachteile kann man diskutieren, wenn es vorzeigbare Prototypen gibt. Zugegeben: Turbo-Gustav hat das auch nicht hingekriegt. Woran das liegt, weiß ich nicht. --78.51.121.221 18:36, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Für Windkraftmaschinen gibt es stattdessen den Leistungsbeiwert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 22. Apr. 2018 (CEST)
- "Stattdessen" ist schlicht falsch: Der Betzfaktor sagt nur aus, daß eine WEA dem Wind weniger als die Leistungsdichte einer Stromröhre mit dem Querschnitt der Rotorfläche entnimmt. Mit Verlusten hat das nichts zu tun. Zur potentiellen Fahrgeschwindigkeit eine einfache Leistungsbetrachtung: Die an der Turbine nutzbare Leistung ist Anströmgeschwindigkeit mal Widerstandskraft mal Turbinenwirkungsgrad. Die Anströmgeschwindigkeit bei Gegenwind ist Windgeschwindigkeit plus Fahrgeschwindigkeit. Die erforderliche Antriebsleistung besteht aus der Leistung zur Überwindung der Widerstandskraft der Turbine mal Fahrgeschwindigkeit plus die Leistung zur Überwindung der normalen Fahrwiderstände (Rollreibung usw.). Nehmen wir mal an, die normalen Fahrwiderstände würden die Hälfte der Turbinenausgangsleistung verbrauchen. Dann läßt sich ausrechnen, daß das Fahrzeug schneller als die Windgeschwindigkeit fahren kann, wenn der Turbinenwirkungsgrad größer als 50 % ist, also bei 10 m/s Gegenwind mit 36 km/h über Grund vorwärts - alles halb so schnell wäre auch schon nicht schlecht. Doof ist langsamer Rückenwind: Sobald man dessen Geschwindigkeit erreicht, nützt er nichts. --78.51.121.221 19:12, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Pass auf, dass Du nicht aus Versehen das Perpetuum mobile erfindest. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Einschub: gut gegeben ! Hihihi --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 20:39, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Sind wir hier bei extra 3? Was an dieser völlig schwachsinnigen Bemerkung soll "gut gegeben" sein? --77.187.152.94 14:07, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Einschub: gut gegeben ! Hihihi --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 20:39, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Warum? --78.51.121.221 21:59, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn du das erfindest, dann lobe ich dich (außergewöhnliches Wikipedia-Ereignis).--Bluemel1 (Diskussion) 22:41, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Was hat das mit der Frage zu tun? (Das letzte von mir erfundene PM funktionierte übrigens leider doch nicht, aber der Fehler in der Theorie war nicht so trivial zu finden.) --77.186.50.141 02:58, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Weitermachen. :D --Bluemel1 (Diskussion) 09:30, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Was hat das mit der Frage zu tun? (Das letzte von mir erfundene PM funktionierte übrigens leider doch nicht, aber der Fehler in der Theorie war nicht so trivial zu finden.) --77.186.50.141 02:58, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn du das erfindest, dann lobe ich dich (außergewöhnliches Wikipedia-Ereignis).--Bluemel1 (Diskussion) 22:41, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Pass auf, dass Du nicht aus Versehen das Perpetuum mobile erfindest. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 22. Apr. 2018 (CEST)
- "Stattdessen" ist schlicht falsch: Der Betzfaktor sagt nur aus, daß eine WEA dem Wind weniger als die Leistungsdichte einer Stromröhre mit dem Querschnitt der Rotorfläche entnimmt. Mit Verlusten hat das nichts zu tun. Zur potentiellen Fahrgeschwindigkeit eine einfache Leistungsbetrachtung: Die an der Turbine nutzbare Leistung ist Anströmgeschwindigkeit mal Widerstandskraft mal Turbinenwirkungsgrad. Die Anströmgeschwindigkeit bei Gegenwind ist Windgeschwindigkeit plus Fahrgeschwindigkeit. Die erforderliche Antriebsleistung besteht aus der Leistung zur Überwindung der Widerstandskraft der Turbine mal Fahrgeschwindigkeit plus die Leistung zur Überwindung der normalen Fahrwiderstände (Rollreibung usw.). Nehmen wir mal an, die normalen Fahrwiderstände würden die Hälfte der Turbinenausgangsleistung verbrauchen. Dann läßt sich ausrechnen, daß das Fahrzeug schneller als die Windgeschwindigkeit fahren kann, wenn der Turbinenwirkungsgrad größer als 50 % ist, also bei 10 m/s Gegenwind mit 36 km/h über Grund vorwärts - alles halb so schnell wäre auch schon nicht schlecht. Doof ist langsamer Rückenwind: Sobald man dessen Geschwindigkeit erreicht, nützt er nichts. --78.51.121.221 19:12, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Für Windkraftmaschinen gibt es stattdessen den Leistungsbeiwert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Der Begriff "Wirkungsgrad" ist bei einem Windantrieb mangels Eingangsgröße eigentlich sinnlos. (Wenn ich mich recht erinnere, kann ein Gegenwindfahrzeug schneller als der Wind fahren. Andererseits ist aber vermutlich eine gewisse Mindestwindgeschwindigkeit erforderlich, d. h. bei Windstille anschieben und dann immer schneller losrasen geht wohl nicht. Wind muß aber auch nicht genau von vorne kommen - es gibt beispielsweise auch Rotoren mit vertikaler Achse.) Über Vor- und Nachteile kann man diskutieren, wenn es vorzeigbare Prototypen gibt. Zugegeben: Turbo-Gustav hat das auch nicht hingekriegt. Woran das liegt, weiß ich nicht. --78.51.121.221 18:36, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Den besseren Wirkungsgrad wage ich zu bezweifeln, da der Wind in größeren Höhen, wo kommerzielle Windkraftwerke rotieren, doch stärker weht. Außerdem sind kommerzielle Windkraftwerke 360° drehbar, haben also immer perfekten Gegenwind. Landsegler und Eissegler können kreuzen, mit dem Fahrrad in der Innenstadt ist das unmöglich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Man muss den (schweren) Energiespeicher nicht mitführen. Besserer Wirkungsgrad. Theoretisch unbegrenzte Energie, im ggs. zu Akkus die leer werden. Es gibt also durchaus Vorteile, aber ich glaube nicht, dass sie die Nachteile aufwiegen. --DWI (Diskussion) 18:07, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Flettner-Rotor --85.212.149.179 23:17, 22. Apr. 2018 (CEST)
- (Schon wieder so ein Artikel, aus dem der Müll trotz Hinweisen in der Disk nicht entfernt wird.) Das Prinzip benötigt einen Hilfsantrieb und versagt bei Gegenwind und Rückenwind, und bei Windstille gibt es keine Segelstellung. Ein Wasserfahrzeug kann kreuzen, ein Landfahrzeug nicht. Aber technische Details sind für die rechtliche Frage der Benutzbarkeit im Straßenverkehr irrelevant. --77.186.50.141 02:58, 23. Apr. 2018 (CEST)
Aktualisierung der Bevölkerungszahl einer Schweizer Gemeinde
Warum sind die Bevölkerungszahlen aller Gemeinden im Kanton Aargau und der Stadt Bern vom 31.12.2017, vom Kanton Genf vom 31.03.2017 und sonst vom 31.12.2016?--Specialities57 (Diskussion) 19:27, 22. Apr. 2018 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Das ist nicht eine Frage zur Wikipedia, sondern warum die Gemeinden vom angegebenen Datum ihren Einwohnerzahlenstand haben.--Specialities57 (Diskussion) 19:53, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Meine eigene Recherche ergibt: Die Einwohnerzahlen von Schweizer Gemeinden werden unterschiedlichen Quellen entnommen (Bundesamt für Statistik, kantonale Statistikämter). Für Genf siehe z.B. Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl CH-GE. Ob die Zusammenstellung aus unterschiedlichen Quellen sinnvoll ist (gleiche Bemessungsgrundlagen?), kann ich nicht sagen. Möchtest du dem näher nachgehen, empfehle ich eine Anfrage auf Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Schweiz. --= (Diskussion) 23:17, 22. Apr. 2018 (CEST)
23. April 2018
Sauna und Körpermasse
Letzthin war ich in einer öffentlichen Sauna, und habe gemerkt, dass die schlankeren Leute die Sauna oft früher verlassen, insbesondere bei den Aufguss-Ritualen - obwohl die beleibteren Leute ein schlechteres Oberfläche-Volumen-Verhältnis haben und so weniger gut schwitzen können. Haben denn schwerere Zeitgenossen eine viel größere Reserve an kühlem Blut in ihrem Körperkern?--Keimzelle talk 11:00, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Es dauert länger, einen größeren Körper zu erhitzen. Conny 11:08, 23. Apr. 2018 (CEST).
- Siehe Bergmannsche Regel Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:14, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Ich bin schlank und find die Aufguss-Rituale Käse. Nicht wegen der Temperatur, sondern weil es nur nervt. --85.212.151.221 21:49, 23. Apr. 2018 (CEST)
Frage zu demokratischen Abstimmungen im Vereinsrecht
In meinem mehr als 3.000 Mitglieder zählenden Verein, habe ich es gewagt, wie es die Satzung aber eigentlich vorsieht, einen Antrag zu stellen. Am Dienstag ist nun die Jahreshauptversammlung und der Vorstand meinte, es wäre quatsch den Antrag im Gesamtplenum zu behandeln, er wäre in der eigentlich betroffenen Abteilung besser aufgehoben (diese haben immer so um die 100 Mitglieder). Es wird daher vorgeschlagen, den Antrag dorthin zu "verweisen". Mal davon abgesehen, dass die Satzung in ihrer Aufzählung der Organe des Vereins die Abteilungen nicht erwähnt, die Frage zur Verweisung: Kann der Vorstand den Antrag verweisen? Stimmt das Plenum über die Verweisung ab? Ist das demokratischer und selbstverständlicher Usus? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:13, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Die Rechtsgrundlage dafür scheint mir ausschließlich die Satzung zu sein, die hier aber nicht bekannt ist. Grundsätzlich sollte aber gelten, dass die Mitgliederversammlung das maßgeblichste Organ des Vereins ist und daher im Zweifel entscheidet. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:28, 23. Apr. 2018 (CEST)
- In der Schweiz: Die Vollversammlung des Vereins entscheidet über alles, was nicht explizit anderen Organen übertragen ist. Hast du zum Beispiel einen Antrag, der höhere Ausgaben zur Folge hat, könnte sich z.B. ein Finanzausschuss darum kümmern. Wie der Löwe weiter oben sagt, würde ich die Vereinssatzung genau angucken.--Keimzelle talk 12:36, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Nur kurz aus meiner Erfahrung das allgemein Übliche: Der Antrag ist auf die Tagesordnung der Hauptversammlung aufzunehmen, wenn er den Formvorschriften entspricht. Es steht jedoch dem Vorstand (und auch anderen Mitgliedern) frei, den Antrag in Unterstrukturen zu verweisen. Ob diese in der Satzung aufgeführt sind, spielt dabei nicht wirklich eine Rolle. Denn dann findet dort nur eine Beratung statt, und der Antrag wird bei der nächsten Versammlung zur Abstimmung gestellt. Denn die Versammlung mag zwar die demokratische Macht haben, aber üblicherweise nicht die Zeit und Kompetenz, über solche Einzelanträge sponta abschließend zu entscheiden. Vor allem wenn es scheinbar kein Quorum für die Unterstützer solches Antrags gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:15, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Bei einem 3.000 Mitglieder zählenden Verein, die potentiell alle zur Jahreshauptversammlung kommen, fände ich es geradezu undemokratisch, wenn ein Antrag direkt im Gesamtplenum behandelt werden würde, bevor er im Fachausschuss/der zuständigen Abteilung vordiskutiert worden ist. Vorher nicht vorbereitete Anträge können, ganz besonders, wenn jedes Plenumsmitglied Antrags- oder auch nur Mitspracherecht hat, leicht die ganze Hauptversammlung lahmlegen, und sowas ist eine sehr beliebte Strategie in schlecht darauf vorbereitete Organisationen, um wichtige Debatten abzuwürgen, ganz zu verhindern oder aber hintenrum irgendwelche heiklen Anträge schnell durchzudrücken, wenn nach sechs Studen Debatte über Otto Hubers alljährlichen Antrag zur Änderung der Schriftart im Vereinsblättchen keiner mehr zuhört … Demokratisch ist es, das Entscheidungsgremium vor solchen Selbstlähmungen zu bewahren (egal, ob die Anträge hehren oder niederen Absichten entwachsen), indem man in den Fachausschüssen die Spreu vom Weizen trennt und dem vollversammelten Plenumg auch gleich eine durch die Fachleute gut ausgearbeite Beschlussfassung vorschlägt. Genau so funktioniert der Bundestag doch auch.--77.180.194.216 15:17, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Dieses Vorgehen gehört aber in die Satzung oder in eine durch die Satzung legitimierte Geschäftsordnung. Im vorliegenden Fall sieht es die Satzung anscheinend ausdrücklich vor, dass in der Mitgliederversammlung Anträge gestellt werden dürfen. Dem steht natürlich nicht entgegen, dass sich ein Ausschuss vorab mit dem Antrag beschäftigt und dann dazu Stellung nimmt – wie auch vermutlich jedes andere Mitglied zum Antrag Stellung nehmen darf. Interessant ist in dem Zusammenhang noch, ob eine Frist für die Einreichung der Anträge besteht, damit der Ausschuss Gelegenheit hat, eine Stellungnahme vorzubereiten. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Eben gerade weil die Satzung maßgeblich ist und sie laut Le Duc de Deux-Ponts’ Frage anscheinend nicht genauer gefasst ist, schrieb ich: „in schlecht darauf [!] vorbereitete Organisationen“. Es gehört meines Erachtens dann eindeutig zur demokratischen Verantwortung jedes einzelnen Vereinsmitglieds, dieses Defizit zu erkennen und gar nicht erst einen Antrag unvorbereitet im Plenum zu stellen. Wer es dennoch tut, der handelt meiner Meinung nach undemokratisch oder zumindest nicht gerade konstruktiv. Wer demokratisch handeln will, nimmt sich den Bundestag, praktisch alle anderen Parlamente und überhaupt so ziemlich jede (auf sinnvolle Art und Weise) demokratisch organisierte Körperschaft (mit mehr Mitgliedern als ein ländlicher Kegelverein) zum Vorbild und fragt beim Vorstand gleich von sich aus gezielt nach dem zuständigen Ausschuss zur Vorbereitung des Antrags. (PS: Auch ganz praktisch und aus Eigennutz: Selbst wenn Du einen für den Vorstand unbequemen Antrag stellen willst und im m.E. vollkommen demokratischen Rat des Vorstands eventuell gar Foulspiel siehst, sogar wenn Du es auf unbedingt auf eine Kampfabstimmung ankommen lassen willst, ist es auch für Dich immer besser, vorher einen Testballon in der Fachgruppe steigen zu lassen. Im besten Falle findest Du unerwartete Verbündete unter den Funktionären, und selbst bei totaler Ablehnung bekommst Du die Gegenargumente schon vor der Hauptversammlung zu hören und kannst Dich für weitere Debatten auf die Argumentation vorbereiten. Aber selbst nach diesem Ratschlag bleibe ich dabei, dass es nicht unbedingt von viel demokratischem Verantwortungsbewusstsein zeugt, unvorbereitete Anträge in ein Plenum dieser Größe schmeißen zu wollen …)--77.180.194.216 17:52, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Was heißt schlecht vorbereitet? Die Größenordnung der Mitgliederzahl wird wohl nicht plötzlich über den Verein hereingebrochen zu sein. Trotzdem hat die satzungsgebende Mitgliederversammlung beschlossen, dass sie sich die Abstimmung über Anträge der Mitglieder selbst vorbehält. Ich halte es für geboten, diesem Beschluss zu unterstellen, dass die Nachteile des Beschlusses, also die daraus folgende Beschäftigung mit fachlichen Anträgen im fachlich nicht vorbereiteten Plenum, berücksichtigt worden sind. An den Beschluss haben sich alle Organe des Vereins zu halten, insbesondere der durch die Wahl durch die Mitgliederversammlung legitimierte Vorstand. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:01, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Üblicherweise wird der Vorstand (wenn er ein gewisses Maß an Verhandlungsgeschick hat) einen solchen Antrag, der wahrscheinlich nicht sofort begeisterte Zustimmung findet, für den Schluss aufheben und dann den Gegenantrag stellen, die Frage nicht sofort zu entscheiden (wenn der Vorschlag nicht offensichtlicher Blödsinn ist), sondern den Antrag dem entsprechenden Untergremium zur Prüfung vorzulegen und deren Urteil dazu abzuwarten und dann dieses Votum vorzutragen. Anträge, die Aussicht auf Erfolg haben sollen, brauchen die Unterstützung von der Seite, die am meisten davon betroffen ist. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:40, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Was heißt schlecht vorbereitet? Die Größenordnung der Mitgliederzahl wird wohl nicht plötzlich über den Verein hereingebrochen zu sein. Trotzdem hat die satzungsgebende Mitgliederversammlung beschlossen, dass sie sich die Abstimmung über Anträge der Mitglieder selbst vorbehält. Ich halte es für geboten, diesem Beschluss zu unterstellen, dass die Nachteile des Beschlusses, also die daraus folgende Beschäftigung mit fachlichen Anträgen im fachlich nicht vorbereiteten Plenum, berücksichtigt worden sind. An den Beschluss haben sich alle Organe des Vereins zu halten, insbesondere der durch die Wahl durch die Mitgliederversammlung legitimierte Vorstand. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:01, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Eben gerade weil die Satzung maßgeblich ist und sie laut Le Duc de Deux-Ponts’ Frage anscheinend nicht genauer gefasst ist, schrieb ich: „in schlecht darauf [!] vorbereitete Organisationen“. Es gehört meines Erachtens dann eindeutig zur demokratischen Verantwortung jedes einzelnen Vereinsmitglieds, dieses Defizit zu erkennen und gar nicht erst einen Antrag unvorbereitet im Plenum zu stellen. Wer es dennoch tut, der handelt meiner Meinung nach undemokratisch oder zumindest nicht gerade konstruktiv. Wer demokratisch handeln will, nimmt sich den Bundestag, praktisch alle anderen Parlamente und überhaupt so ziemlich jede (auf sinnvolle Art und Weise) demokratisch organisierte Körperschaft (mit mehr Mitgliedern als ein ländlicher Kegelverein) zum Vorbild und fragt beim Vorstand gleich von sich aus gezielt nach dem zuständigen Ausschuss zur Vorbereitung des Antrags. (PS: Auch ganz praktisch und aus Eigennutz: Selbst wenn Du einen für den Vorstand unbequemen Antrag stellen willst und im m.E. vollkommen demokratischen Rat des Vorstands eventuell gar Foulspiel siehst, sogar wenn Du es auf unbedingt auf eine Kampfabstimmung ankommen lassen willst, ist es auch für Dich immer besser, vorher einen Testballon in der Fachgruppe steigen zu lassen. Im besten Falle findest Du unerwartete Verbündete unter den Funktionären, und selbst bei totaler Ablehnung bekommst Du die Gegenargumente schon vor der Hauptversammlung zu hören und kannst Dich für weitere Debatten auf die Argumentation vorbereiten. Aber selbst nach diesem Ratschlag bleibe ich dabei, dass es nicht unbedingt von viel demokratischem Verantwortungsbewusstsein zeugt, unvorbereitete Anträge in ein Plenum dieser Größe schmeißen zu wollen …)--77.180.194.216 17:52, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Dieses Vorgehen gehört aber in die Satzung oder in eine durch die Satzung legitimierte Geschäftsordnung. Im vorliegenden Fall sieht es die Satzung anscheinend ausdrücklich vor, dass in der Mitgliederversammlung Anträge gestellt werden dürfen. Dem steht natürlich nicht entgegen, dass sich ein Ausschuss vorab mit dem Antrag beschäftigt und dann dazu Stellung nimmt – wie auch vermutlich jedes andere Mitglied zum Antrag Stellung nehmen darf. Interessant ist in dem Zusammenhang noch, ob eine Frist für die Einreichung der Anträge besteht, damit der Ausschuss Gelegenheit hat, eine Stellungnahme vorzubereiten. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Bei einem 3.000 Mitglieder zählenden Verein, die potentiell alle zur Jahreshauptversammlung kommen, fände ich es geradezu undemokratisch, wenn ein Antrag direkt im Gesamtplenum behandelt werden würde, bevor er im Fachausschuss/der zuständigen Abteilung vordiskutiert worden ist. Vorher nicht vorbereitete Anträge können, ganz besonders, wenn jedes Plenumsmitglied Antrags- oder auch nur Mitspracherecht hat, leicht die ganze Hauptversammlung lahmlegen, und sowas ist eine sehr beliebte Strategie in schlecht darauf vorbereitete Organisationen, um wichtige Debatten abzuwürgen, ganz zu verhindern oder aber hintenrum irgendwelche heiklen Anträge schnell durchzudrücken, wenn nach sechs Studen Debatte über Otto Hubers alljährlichen Antrag zur Änderung der Schriftart im Vereinsblättchen keiner mehr zuhört … Demokratisch ist es, das Entscheidungsgremium vor solchen Selbstlähmungen zu bewahren (egal, ob die Anträge hehren oder niederen Absichten entwachsen), indem man in den Fachausschüssen die Spreu vom Weizen trennt und dem vollversammelten Plenumg auch gleich eine durch die Fachleute gut ausgearbeite Beschlussfassung vorschlägt. Genau so funktioniert der Bundestag doch auch.--77.180.194.216 15:17, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Nur kurz aus meiner Erfahrung das allgemein Übliche: Der Antrag ist auf die Tagesordnung der Hauptversammlung aufzunehmen, wenn er den Formvorschriften entspricht. Es steht jedoch dem Vorstand (und auch anderen Mitgliedern) frei, den Antrag in Unterstrukturen zu verweisen. Ob diese in der Satzung aufgeführt sind, spielt dabei nicht wirklich eine Rolle. Denn dann findet dort nur eine Beratung statt, und der Antrag wird bei der nächsten Versammlung zur Abstimmung gestellt. Denn die Versammlung mag zwar die demokratische Macht haben, aber üblicherweise nicht die Zeit und Kompetenz, über solche Einzelanträge sponta abschließend zu entscheiden. Vor allem wenn es scheinbar kein Quorum für die Unterstützer solches Antrags gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:15, 23. Apr. 2018 (CEST)
Ich berichte jetzt mal kurz, wenn auch, um mein Inkognito halbwegs zu bewahren etwas verklausuliert, um was es geht. Es gibt da einen Lauf, der hieß, sagen wir mal, schon immer Osterlauf. Die Personen, die die Abteilung (nicht den ganzen Verein) derzeit leiten, haben ihn nun in den letzten Jahren als Lauf im April bezeichnet. Mein Antrag lautet nun, ganz offiziell festzustellen, dass der Lauf Osterlauf heißt. Ich habe ihn, zusätzlich von einem Dutzend weiterer (Abteilungs-)Mitglieder unterschreiben lassen. Der Witz wäre jetzt, ich bestehe auf eine Abstimmung im Gesamtplenum, und die konservative Bande bestraft mich, in dem sie meinen Antrag ablehnt. Dann dürfte der Lauf ja nie wieder Osterlauf heißen! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:15, 24. Apr. 2018 (CEST)
Per Telefon bei Skype einwählen?
Hallo. Ich habe morgen ein wichtiges Skype-Gespräch. Leider bin ich unterwegs und habe kein Internet. Kann man sich mit einem normalen Telefon irgendwie in ein Skype-Gruppengespräch einwählen? 130.226.41.9 11:52, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Man kann zumindest (kostenpflichtig) angerufen werden. --46.127.87.225 12:00, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Skype oder Skype for Business? Letzteres gibt (zumindest bei uns) bei den Meetings immer auch Telefonnummern für eine Einwahl mit raus. Ein Bild bekommt man so natürlich keins :-) --Windharp (Diskussion) 12:27, 23. Apr. 2018 (CEST)
Rechtschreibung
Hallo,
hier in der Wikipedia ist es üblich in Klammern nach einem Weblink die Fremdsprache anzugeben:
- z. B. dr.dk (Dänisch)
Ich schreibe die Sprache groß, werde aber ständig korrigiert, und frage mich nun, wer recht hat. Nach meinem Sprachgefühl gibt "dänisch" die Geographie an, also dass die Website in Dänemark produziert wurde, wohingegen "Dänisch" sich explizit auf die Sprache bezieht. Ich konnte im Duden unter Groß- und Kleinschreibung nichts passendes finden. Vielen Dank für eure Hilfe! Grüße Catfisheye (Diskussion) 14:45, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Die dänische Sprache ist Dänisch. Der Artikeltext ist <<smll>(in) dänisch. Ich denke, Kleinschreibung stimmt schon. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:51, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Service: [16]. Der Duden erklärt's auch, aber bei verschiedenen Einträgen, nämlich "deutsch" und "Deutsch, das".
- Demnach hieße es wohl: "Der Text ist dänisch.", aber "Der Text ist in Dänisch." --Snevern 14:56, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Richtig, das eingeklammerte in war Quatsch, denn die Präposition macht das Wort ja gerade zum Substantiv. Tschullschung! Dumbox (Diskussion) 15:00, 23. Apr. 2018 (CEST)
Nennt mich doof, aber heißt das nicht auf Deutsch "Der Text ist auf Dänisch" und nicht "in Dänisch"? Catfisheye (Diskussion) 15:04, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Ich würde auch entweder "auf Dänisch" oder "in dänischer Sprache" schreiben. --Snevern 15:09, 23. Apr. 2018 (CEST)
- (BK) Nimmermehr sollte ich dich so nennen! Man kann etwas auf Dänisch sagen und die Rede in Dänisch abfassen (siehe Duden, s. v. deutsch (2)). Nochmal zur Verdeutlichung bez. der Ausgangsfrage: Die Angabe bezieht sich auf eine Eigenschaft des Textes, daher die adjektivische Kleinschreibung: Ist er lang, ist er kurz, ist er schwer, ist er leicht, ist er kostenlos, ist er dänisch? Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 15:14, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Hast Du Catfisheye denn schon einmal "doof" genannt? 87.146.243.201 17:20, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Vielen Dank. Dann gebe ich mich geschlagen. ;) Schönen Tag euch! Catfisheye (Diskussion) 15:23, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Von den Gegensatzpaaren gefällt mir das letzte am besten. -- Ian Dury Hit me 18:29, 23. Apr. 2018 (CEST)
– ErledigtCatfisheye (Diskussion) 15:23, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Da es eine Vorlage gibt, bei der dänisch klein geschrieben wird
{{Internetquelle |url=www.visitsonderborg.dk |titel= |zugriff= |datum= |werk= |sprache=da }}
-->
[www.visitsonderborg.dk .] (dänisch). - , wäre aus Gründen der Einheitlichkeit über alle WP-Artikel hinweg das Nutzen der Vorlage der beste Weg.--Bluemel1 (Diskussion) 18:43, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Da es eine Vorlage gibt, bei der dänisch klein geschrieben wird
Suche nach Artikel in The Sun
Nicht ganz sicher, ob ich hier richtig aufgehoben bin, aber ich komme gerade nicht weiter: Ich suche nach einer Kolumne, die irgendwann (ich denke mal, in einem Zeitraum von etwa 2 Wochen davor) vor dem 19. Dezember 1975 in der britischen The Sun erschienen ist, und in der der Sun-Kolumnist Jon (John) Akass eine in Paddington gehaltene Rede von Sir Keith Joseph analysiert bzw. kritisiert. Ich finde weder den Artikel selbst noch überhaupt kein Online-Archiv der Sun – vielleicht seid ihr erfolgreicher? Viele Grüße, --Tolanor 17:28, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Tricky. Hier ist die Sun nicht verlinkt, hier ist sie nicht enthalten. Hast Du hier Zugriff?--Cardinal Ximinez (Diskussion) 18:06, 23. Apr. 2018 (CEST)
Schwimmvereine und Sportvereine
Vielleicht weiß ja hier jemand genaueres. Wenn ich mir zum Beispiel die großen Fußballvereine anschaue (zb Bayern, Hertha, HSV, Schalke) sind das zumindest ursprünglich große Sportvereine mit zig Abteilungen und mindestens einem Dutzend Sportarten, die betrieben werden. Selbst Vereine, die sich selbst als Fußballvereine bezeichnen (zB Köln oder Kaiserslautern) betreiben dann doch noch eine ganze Menge anderer Sportarten. So kenne ich das eigentlich immer aus dem Sport. Nur im (westdeutschen) Schwimmen scheint es komplett anders zu sein. Dort existiert eine andere Vereinsszene. Um mal Große zu nennen: Wasserfreunde Spandau 04, SG Neukölln, ASC Duisburg, SV Wasserfreunde 1898 Hannover, SV Würzburg 05, SV Nikar Heidelberg - alles reine Schwimm- und Wasserballvereine; vielleicht noch ein wenig Triathlon dazu. Weiß jemand, ob das historische Gründe gibt, warum die Schwimmer immer so monothematisch blieben, während fast alle anderen größeren Sportvereine quer durch die Sportarten gewildert haben? -- southpark 20:25, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Zu komplett anders habe ich ein Gegenbeispiel: Der VfL Sindelfingen hat unter anderem eine Schwimmabteilung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Okay. Der Verein in dem ich mal schwamm, war auch ein Sportverein mit vielen Abteilungen. Ich präzisiere: Schwimmen wird zwar auch von jeder Menge Sportvereinen mit angeboten. Gerade bei den großen und erfolgreichen (westdeutschen) Vereinen scheint aber noch von 1900 eine reine Schwimmvereinsstruktur vorzuherrschen - gibt es dafür einen erklärbaren Grund? -- southpark 21:50, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Mehr als nur Spekulation: Viele Sportarten kann man in den gleichen Hallen und auf den gleichen Plätzen und Feldern austragen, sodass eine Vereinssportanlage für eine Reihe von Landsportarten genutzt werden kann. Für Wassersportarten benötigt man Schwimmbecken, die in eigenen vereinseigenen Gebäuden oder in öffentlichen Schwimmbädern vorhanden sind. Begründung meiner Antwort: Auch andere Sportvereine, die besondere Anlagen benötigen, sind Einzelsportvereine: Rudervereine, Schützenvereine (auch wenn manche Sportvereine Schießabteilungen haben, bieten umgekehrt Schützenvereine üblicherweise keine anderen Sportarten an), Angelvereine. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:55, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Okay. Der Verein in dem ich mal schwamm, war auch ein Sportverein mit vielen Abteilungen. Ich präzisiere: Schwimmen wird zwar auch von jeder Menge Sportvereinen mit angeboten. Gerade bei den großen und erfolgreichen (westdeutschen) Vereinen scheint aber noch von 1900 eine reine Schwimmvereinsstruktur vorzuherrschen - gibt es dafür einen erklärbaren Grund? -- southpark 21:50, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Interessante Frage! Ich glaube jedoch, dass die Prämissen nicht korrekt sind. Die von Dir genannten Vereine sind allesamt "Schwimmvereine" oder "Wasserfreunde". Also als reine Interessengemeinschaft gegründet. Das Schwimmen war ja nicht "immer" ein Sport für alle, sondern galt durchaus als etwas seltsame Freizeitbeschäftigung. Ganz anders Turnen oder Fußball. Ähnliche Spezialisierungen bietet ja auch Tennis oder Reiten, auch dort gibt es sehr selten andere Sportarten mit im Verein.
- Und was auch zu bedenken ist: Aufgezählt sind die erfolgreichen Vereine, die es teils noch heute gibt. Durchaus denkbar ist aber, dass auch einige der großen Viel-Sparten-Sportvereine mal Schwimmen dabei hatten, das aber aufgaben, wegen Mangels an Erfolg oder Geld.
- Ein anderer Aspekt dann wieder der Erfolg oder die Bekanntheit eins Sportvereins: Unter dem Namen "FC Barcelona" z. B. spielen ja auch erfolgreich andere Teams in Mannschaftssportarten fern des Fußballs. Und Masssensportvereine, die einst z. B. eben hauptsächlich Arbeitern eines bestimmten Betriebs oder generell Arbeitern oder anderen Berufsgruppen nahe standen, haben ihr Angebot eben an ihrer Klientel ausgerichtet und sind so mehr oder weniger breit aufgestellt.
- Summa summarum liegt es sowohl an einer Spezialisierung erfolgreicher, traditionswahrender Mannschaften als auch daran, dass Du sehen wolltest, was Du gesehen hast ;-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:00, 24. Apr. 2018 (CEST)
russische Hafenstadt mit Flugplatz (2.WK) gesucht
Hintergrund: Im Artikel Operation Benedict wird der (im Artikel wichtige) Flugplatz Vaenga erwähnt & verlinkt, ist bei uns aber dann leider nur eine Weiterleitung auf "eine russische Popsängerin, Songschreiberin und Schauspielerin". (also müßte das auch mit einer BKL geradegebogen werden)
Wissensfrage: Wo liegt diese wohl nicht sehr große Hafenstadt mit Flugplatz (soll in der Nähe von Murmansk liegen) ich finde da nichts, wohl weil ich da was in kyrillisch eingeben sollte/müßte (aber das kann ich nicht)
--Jmv (Diskussion) 20:43, 23. Apr. 2018 (CEST)
- https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%A1%D0%B5%D0%B2%D0%B5%D1%80%D0%BE%D0%BC%D0%BE%D1%80%D1%81%D0%BA-1_(%D0%B0%D1%8D%D1%80%D0%BE%D0%B4%D1%80%D0%BE%D0%BC) Es müßte wohl Ваенга (Wajenga) heißen, heute Seweromorsk. --M@rcela
20:50, 23. Apr. 2018 (CEST)
- (BK)Geonames.org schlägt Seweromorsk oder den Fluss Ваеньга (Wajenga) vor. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 23. Apr. 2018 (CEST)
Danke an euch beide: Das hilft (da sind Koordinaten!), das muß ich aber erst in Ruhe einlesen und verarbeiten
- @Jmv: Ich habe mal einen Stub angelegt: Flugplatz Seweromorsk-1 --M@rcela
21:48, 23. Apr. 2018 (CEST)
- @Ralf Roletschek: ich bin mir da auf Grund der Quellenlage noch nicht sicher welcher der 3 möglichen Flugplätze da jetzt was ist. Ich denke Schnellschüsse treffen wohl meist daneben, daher laß es uns bitte gemeinsam etwas langsamer aber mit Quellen angehen. Wikipedia muß nicht in dieser Woche "fertig" werden ;-) --Jmv (Diskussion) 22:06, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Die anderen beiden gab es im 2. Weltkrieg noch nicht. --M@rcela
22:23, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Nach BK
- ach ja: 3 mögliche Flugplätze: nach [17] 2 mit ICAO kennung: ULAK & XLMV, aber ich denke der interessante könnte auch der ohne ICAO kennung sein: im 2.WK benutzt und dann vergessen --Jmv (Diskussion)
- Die anderen beiden gab es im 2. Weltkrieg noch nicht. --M@rcela
Gefärbter Bordstein - Halte/Parkverbot in UK und FR
Hallo! Ich suche die passenden Fachbegriffe in diesen Ländern für derartige Verkehrszeichen, ggf. den internationalen Standard dafür. Zusatzfrage, mir ist so in Erinnerung, daß es auch solche Markierungen in der DDR gab, finde aber keine Quelle dafür.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:58, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Die englischsprachige Wikipedia kennt keine Bezeichnung dazu: en:Yellow line (road marking). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:03, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Danke, aber es soll auch gefärbte, angestrichene Steine geben.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:13, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Auch dann handelt es sich um eine gelbe Linie. Es gibt keine besondere Bezeichnung dafür: Road markings im Highway Code des Vereinigten Königreichs: https://www.gov.uk/guidance/the-highway-code/road-markings, Along the edge of the carriageway und On the kerb or at the edge of the carriageway. Im Wiener Übereinkommen über Straßenverkehrszeichen kommen die Zeichen auch vor: Nr. 44: „Die Halt- und Parkbeschränkungen können durch Markierungen auf dem Randstein oder am Rande der Fahrbahn angezeigt werden.“[18]. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:24, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Danke, aber es soll auch gefärbte, angestrichene Steine geben.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:13, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Zur Zusatzfrage: Im Verkehrsportal.de gab es dazu Folgendes: "Was es gab, war die gelbe Zickzack-Linie, aber die anderen Varianten, sprich gelb durchgezogen oder gelb gestrichelt, gab es allenfalls vereinzelt." und darauf bezogen noch "Soo vereinzelt waren diese Markierungen nicht. Eher im Gegenteil. Markiert wurden aber lediglich kurze Strecken. (...) Das Zeichen 520 (Zickzacklinie) war unabhängig und begründete ein Parkverbot." (hier). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:42, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Oliver S.Y.: In der Schweiz wird das als Farbmarke (Hinweisbalken ganz oben beachten, Signal 419) bezeichnet. --Gr1 (Diskussion) 14:33, 24. Apr. 2018 (CEST)
24. April 2018
Kosten durch späten Reifenwechsel
Ich habe versucht herauszufinden, wie hoch die durch einen späten Reifenwechsel (Winter -> Sommer) entstehenden Kosten etwa sind. Ich gehe davon aus, dass sich da vor allem der höhere Treibstoffverbrauch niederschlägt. Ich habe eine ganze weile gegoogelt, aber nichts Passendes gefunden. Kann mir jemand helfen? --80.219.54.167 01:04, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Der Kraftstoffverbrauch hängt im wesentlichen vom Reifendruck ab; der auf den veränderten Rollwiderstand zurückzuführende Anteil hängt wiederum vom Fahrprofil ab: Bei höheren Geschwindigkeiten überwiegt der Luftwiderstand, und Stop-and-Go-Verkehr verwandelt Spritkosten effizient in Bremsscheibenwärme. Conclusio: Läßt sich nicht vernünftig abschätzen. Dazu kommen dann noch unterschiedlicher spezifischer Reifenverschleiß (mm pro 1000 km und €/mm) in Abhängigkeit von Temperatur und Reifenfülldruck und die Montagekosten des Wechselns an sich, wenn man zu doof oder zu faul ist, das selbst zu machen. Zusammenfassung: Braucht man nicht, will man nicht wissen. (Und meditiere über die Bedeutung des Wortes "nachfolgende".) --77.187.152.94 03:59, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Meditiere am besten über die ganze Antwort...--Optimum (Diskussion) 08:51, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Der Effekt dürfte innerhalb der gesamten Kosten des Kfz eher im Promillebereich liegen, so dass die Meditationszeit aus betriebswirtschaftlicher Sicht einigermaßen unrentabel ist. Also nach Feierabend erst meditieren. --Kreuzschnabel 09:01, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Meditiere am besten über die ganze Antwort...--Optimum (Diskussion) 08:51, 24. Apr. 2018 (CEST)
Neben den Kosten gibt es auch Risiken (ergo ev. deutliche Folgekosten). Ich hatte mal die Idee meine Winterreifen den Sommer durchzufahren, da das Profil für eine neue Schneesaison nicht mehr gut gewesen wäre. Das habe ich schnell als Fehler eingesehen, denn die weiche Wintergummimischung beeinflusste die Kurvenstabilität in der Sommerhitze erheblich zum negativen. 11:11, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Da es Profis mit der „weichen Mischung“ schneller können muss es in Deinem Fall an etwas anderem gelegen haben. --87.147.177.39 12:31, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Mit weicheren Reifen faengt der "Grenzbereich" etwas eher an, geht dafuer aber auch viel weiter :) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:48, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Musste mir nicht erzählen, der „Herr Heimlich“ ist es, der nicht Bescheid weiß und trotzdem hier reinsenft. --87.147.177.39 12:55, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Mit weicheren Reifen faengt der "Grenzbereich" etwas eher an, geht dafuer aber auch viel weiter :) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:48, 24. Apr. 2018 (CEST)
Öffnende eckige Klammer in Word
Warum ist in den neueren Wordversionen Strg + Alt + 8 standardmäßig mit dem Befehl "OfficeFeedbackFrown" belegt? Eine schließende eckige Klammer kann man ohne Probleme tippen, aber für die öffnende eckige Klammer muss man immer neu einprogrammieren, wenn man einem neuen Computer arbeitet. --147.142.164.31 12:04, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Für die Drittbelegung der Tasten ist die Kombination mit Alt Gr die erste Wahl. Strg+Alt ist nur eine Rückfallfunktion für Tastaturen ohne Alt Gr. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:40, 24. Apr. 2018 (CEST)
Gewicht von Brillengläsern je nach Brechungsindex mit g/cm2 bestimmbar?
Kann man das Gewicht von Brillengläsern pro cm2 bei einem Brechungsindex von 1,5; 1,6; 1,67 und 1,74 allgemein bestimmen?
--77.190.149.27 12:36, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Nein, denn es hängt ganz maßgeblich von der Form ab, und hier wiederum vom (durchschnittlichen) Durchmesser. --Snevern 12:43, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Da gibt es bestimmt irgendeinen nichttrivialen Zusammenhang, denn der Brechungsindex hängt von der Zusammensetzung ab, ebenso die Massendichte. Zudem muss das Brillenglas aus Stabilitätsgründen eine gewisse Mindestdicke an der dünnsten Stelle haben. Die dünnste Stelle des Brillenglases hat aber leider keinen Einfluss auf die Brechkraft des Brillenglases, sondern nur auf die Masse. Es gibt also irgendwo zwischen Kronglas und Flintglas eine ideale Zusammensetzung des Brillenglases, die bei gegebener Brechkraft ein Minumum an Flächenmasse erzielt. Such Dir Tabellenwerte verschiedener Glassorten und rechne einfach mal drauflos. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Dazu kommt, dass die meisten Brillengläser eben nicht mehr aus Glas sind, sondern aus (leichterem) Kunststoff. Und wenn ich mich recht erinnere, gibt es da auch noch verschiedene mit unterschiedlichem Gewicht. Rainer Z ... 14:05, 24. Apr. 2018 (CEST)