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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren25 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe mich jetzt durch zig Artikel mit mannigfaltigen Ausführungen zum Thema elektrische Energie gewühlt und wurde nicht fündig. Gibt es hier eine Tabelle für hier üblichen 230/400V Wechselstrom wie viel Watt durch welchen Leitungsquerschnitt passen? --Realwackel (Diskussion) 12:49, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ist vom Land abhängig. Für D bist du hier nicht wirklich falsch. Und dabei du solltest dabei merken, die Berechnung des Leitungsquerschnitts ist nicht ganz so einfach, wie man sich das als Laie vorstellt. --Bobo11 (Diskussion) 12:55, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Das gibt es Faustregeltabellen mit Strombelastbarkeit. Der Planungsingenieur hat aber spezielle Designtools, wo auch die Art der Leitung, die Wärmeleitfähigkeit der Umgebung, eine eventuelle Häufung von Leitungen etc berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen₆₈12:58, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt schon, es ist die Stromstärke (Ampere) die zur Erwärmung führt, wenn der Querschnitt zu klein ist. Deswegen -weil er nach Leistung bzw. Watt gesucht hat-, hat Fragesteller vermutlich auch nichts brauchbares gefunden.--Bobo11 (Diskussion) 16:04, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Erwärmung der Leitung kommt durch den durchgeschickten Strom I und den Eigenwiderstand R der Leitung: Spannungsabfall und Verlustleistung . Dabei ist es belanglos, ob die Leitung zu einem 3,3-Volt-PC-Netzteil, einer 400-Volt-Kraftstromanlage oder zu einer 20-kV-Mittelspannungsverteilung gehört: Bei gleichem Werkstoff, gleicher Länge, gleichem Querschnitt und gleichem Strom erwärmt sich die Leitung gleich erzeugt die Leitung gleich viel Wärme und es fällt die gleiche Spannung ab. --Rôtkæppchen₆₈16:49, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
… gleiche Spannung ja, gleiche thermische Leistung ja, aber die daraus resultierende Erwärmung hängt auch noch davon ab, wie gut die Leitung Wärme abgeben kann, also die Kühlungsbedingungen. So erwärmt sich eine luftgekühlte Freileitung bei ansonsten gleichen Parametern doch wesentlich weniger als eine in Mineralwolle eingepackte Trockenbau-Leitung. --Kreuzschnabel17:08, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der Autor oben verlinkter Tabelle schreibt zurecht von Kabeln, denn in der Tabelle geht es um Leitungen zur Verlegung im Erdboden, in Fachkreisen auch Kabel genannt. --Rôtkæppchen₆₈16:58, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Na, sagen wir mal so: Die Anwendungsbereiche sind andere - bei Erdkabeln bewegt sich gewöhnlich nämlich auch nichts. (Und fast immer handelt es sich bei dem, was der Laie "Kabel" nennt, um eine Leitung.) --78.50.214.11816:55, 13. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Faustregeln: Ist die Leitung in Beton oder Putz verlegt und maximal so 30m lang, Absicherung mit Sicherungsautomat Auslösekennlinie B, 10A pro mm². Liegt die Leitung stattdessen in einer stark wärmeisolierten Wand sind nur 80% dieses Wertes zulässig. Ist die Leitung länger als 30m oder hängen große Verbraucher (z.B. Herd, Durchlauferhitzer) dran, sollte man wegen des Spannungsabfalls jeweils eine Querschnittsttufe dicker wählen, also 2,5mm² statt 1,5mm², 4mm² statt 2,5mm² usw. Andere Fälle kommen in Wohnungen eigentlich nicht vor. In Gewerbeimmobilien holst du wegen des Versicherungsschutzes in jedem Fall einen Elektriker. -- Janka (Diskussion) 00:55, 13. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das Problem mit den Faustregeln ist, daß sie nur meistens richtig sind. Die Querschnittsbemessung und korrekte Absicherung von Leitungen ist leider nicht-trivial. Stichworte: Selektivität, Spannungsabfall, Grenztemperatur, Schleifenimpedanz. Letztere ist kritisch, weil bei der Schutzmaßnahme "Schutz durch Abschaltung" ein ausreichend hoher Kurzschlußstrom im Fehlerfall sichergestellt sein muß. Von daher: Elektriker. Sonst kommt der Sachverständige - im Auftrag des Staatsanwalts. --78.50.214.11816:55, 13. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Leitungslängen, wie sie in Haushalten vorkommen, hast du das Problem des zu geringen Kurzschlußstroms nicht. Das ist selbst bei mit B16A abgesicherten 1,5mm² erst jenseits 50m Länge relevant. Interessant wird es bei Auslösecharakteristik C oder D und aus Kostengründen auf Kante dimensionierten langen, dicken Leitungen. Landwirtschaftliche Gebäude sind der Ernstfall, weil überall Steckdosen sein sollen oder irgendwelche leistungsstarken Motoren stehen und der Bauernsparfuchs irgendwelche woanders abgebauten Leitungen wiederverwenden will. Da muss man als Elektriker die Scheuklappen auf ultraeng stellen und am besten keine Rechnung stellen. Ähnlich schlimm sind Wirtshäuser.
Es ist auch Blödsinn, die Leute mit Fachbegriffen verwirren zu wollen, nur um ihnen dann den Elektriker unter die Nase zu reiben. Glaubst du ernsthaft, dass irgendein Elektriker eine Kurzschlußstromberechnung durchführt, wenn er bei dir eine neue Lampe installiert? Das macht der nichtmal beim Durchlauferhitzer, dem dafür einzig an der Relevanzgrenze kratzenden Fall in Haushalten. Kann er ja auch garnicht. Mit etwas Glück könnte es der Meister, aber der ist garnicht da. Die nehmen auch einfach jedesmal denselben Plan und machen im Zweifelsfall die Leitungen eine Nummer dicker. -- Janka (Diskussion) 23:07, 13. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Zunächst bitte ich meine späte Rückmeldung zu entschuldigen, aber der Haushalt macht sich leider nicht von alleine und dann war ich müde.
Oh Mann. Auf keinem Elektrogerät steht was von A. Da stehen Watt. Gut, dann frage ich konkreter. Reicht 5x2,5 NYM für eine 16A 400V-Steckdose? Und wie viel Watt Leistung darf ich maximal aus 1,5; 2,5 und 4 quadrat bei 230V ziehen und wie viel bei 400V?
Die Länge der Kabel liegt im haushaltsüblichen Rahmen von max 50m.
Vielen Dank auch für Eure rege Teilnahme oben, die mir aber irgendwie leider nicht geholfen hat. Die Leitungsschutzschalter habe ich schon alle auf B umgestellt. Realwackel (Diskussion) 22:23, 14. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Frage nach den Watt (Wirkleistung) führt bei Wechselstromnetzen nicht weiter. Frage zuerst nach Strombelastung, dann nach Scheinleistung. Erst wenn Du den Leistungsfaktor des angeschlossenen Verbrauchers kennst, kannst Du aus Strom, Spannung und Leistungsfaktor die (Wirk)leistung des Verbrauchers berechnen. Für die Belastbarkeit der Zuleitung spielen Spannung und Leistungsfaktor aber gar keine Rolle, sondern einzig und allein Strom, Werkstoff, Querschnitt, Temperatur und Verlegebedingungen der Zuleitung. Faustregelmäßig kannst Du die „Zulässige Dauerbelastung isolierter Leitungen bei Umgebungstemperaturen bis 30 °C nach VDE 0100“ und die „Zuordnung von Überstromschutzorganen zu den Nennquerschnitten isolierter Leitungen bis 30 °C nach VDE 0100“ ergoogeln. Da sind NYM-J 3×2,5 mm² in Kupfer einer Sicherung von 20 A zugeordnet. Damit ließe sich die Leitung bei 400 Volt Drehstrom also mit maximal 13856 VA belasten. 1,5 mm²/Gruppe 2 lässt sich gemäß internationaler Normung mit 10 Ampere belasten. Die deutschländische DIN/VDE lässt für NYM 3×1,5 mm² bei nur zwei belasteten Adern ausnahmsweise 16 Ampere zu, bei 230 Volt also 3700 VA. 4 mm² lässt sich als NYM/Gruppe 2 mit 25 Ampere belasten, also mit 5800 VA bei 230 Volt Wechselstrom oder 17300 VA bei 400 Volt Drehstrom. --Rôtkæppchen₆₈01:44, 15. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist für die Absicherung der Zuleitung zur Steckdose bzw. umgekehrt deren Querschnitt bei gegebenem Nennstrom des Leitungsschutzschalter irrelevant. Der Installateur sollte allerdings wissen, daß in der Unterverteilung ein RCD vorhanden (und die Leitung natürlich auch daran angeschlossen) sein muß. Ich habe übrigens bei Dir den Eindruck eines ungesunden und potentiell gefährlichen Halbwissens. --78.51.12.900:28, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ach, dann nehme ich einfach 5x2,5er für die 16A und gut ist. Wird schon klappen. Immerhin hing der hydraulische Durchlauferhitzer vom Vorbesitzer bauseitig auch an einer 2,5er-Stegleitung. In den 70ern haben Elektriker komische Sachen gemacht. Realwackel (Diskussion) 13:32, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren22 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gegeben sei eine Kugel von 1kg, die mit 10 km/h durch den Weltraum an jemandem vorbei saust, sagen wir mal einen Meteoriten. Angenommen, die Kugel wollte die Bewegungsrichtung ändern.
A) Sie bremst bis auf null und beschleunigt dann in entgegen gesetzte Richtung. Also von sich aus gesehen um 20 km/h Beschleunigung.
B) Sie bekommt vom Meteoriten ein Seil zugeworfen und wird von diesem um 180 Grad gelenkt, wie ein Stein in einer Schleuder, bis sie die entgegen gesetzte Richtung hat.
Eine Kugel im Weltraum kann ohne Änderung der sonstigen Verhältnisse nicht verzögern oder beschleunigen. Sie kann beispielsweise wie eine Rakete Masse entgegen der Beschleunigungsrichtung ausstoßen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Interessante Idee! Ich tippe darauf: wenn die Kugel tatsächlich ein solches Seil "fangen" und zum richtigen Zeitpunkt wieder loslassen könnte, dann ginge das Wendemanöver mit null Energieaufwand. Der Impuls der Kugel wird dabei an den Asteroiden übertragen. --Neitram✉10:49, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Frage ist nicht ausreichend präzise gestellt. Wenn das Ziel ist, dass die Kugel mit gleichem Geschwindigkeitsbetrag wie vorher in die entgegengesetzte Richtung fliegen soll, dann funktioniert das mit dem Asteroiden nicht, bzw. nur im Grenzfall, dass dieser unendliche Masse ist (also quasi eine fixe Wand ist, auf die die Kugel elastisch stößt, oder man berücksichtigt dritte Körper, dann hat man ein Swing-by-Manöver. Die Frage muss zunächst definieren, was mit "Energie verbrauchen" gemeint ist: Im Gesamtsystem ist die Energie bekanntlich erhalten; es muss daher gesagt werden, die Energieabgabe welchen Teils des Systems gemeint ist. --Wrongfilter...10:58, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich frag mich bei solchen Antworten immer warum Leute nicht die Frage beantworten können aber stattdessen tausend semantische Fehler in der Fragestellung finden. Klar ist die Frage nicht 100% korrekt gestellt, aber mit ein bisschen Nachdenken (zu faul dazu?) ist völlig klar was gemeint ist. Ich meine es dürfte keinen Unterschied machen. In einem Fall muss die Kugel hat selber die Energie zur Richtungsänderung aufweden, im anderen wir ihr die Energie vom Asteroiden übertragen. Halt vorher 1/2*m*v^2 kinetische Energie und nachher dasselbe in die entgegengesetzte Richtung. Der Asteroid wird beim swingby ein bisschen nach rechts und links geschüttelt aber das ändert seine Geschwindigkeitskomponente orthogonal zur Bewegung der Kugel nicht. 192.41.131.25312:10, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Da wären wir wieder bei den semantischen Fehlern: Wie schwer ist denn der Asteroid? Wenn der auch nur 1kg wiegt, wird er nach dem Manöver sicherlich nicht unverändert seine Bahn fortsetzen. Folglich kann die Auswirkung auch bei einem größeren Asteroiden zwar sehr klein, aber niemals null werden. Die Energieänderung der Kugel ist in beiden Fällen 2x 1/2mv2, und die muss ja irgendwo herkommen. --Optimum (Diskussion) 14:43, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Mal ohne zu Rechnen: Version B ist im Prinzip dasselbe wie ein elastischer Stoß. Der Impuls der Kugel wird auf den Asteroiden übertragen. Wenn die Masse des Asteroiden groß ist im Vergleich zu der Masse von 1k der Kugel, dann ändert sich die Geschwindigkeit des Asteroiden praktisch nicht. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird die Geschwindigkeit des Asteroiden vor dem Stoß als Null angenommen (die Kugel hat 10 m/s relativ zum Asteroiden). Dann bleibt die Geschwindigkeit des Asteroiden also auch praktisch Null. Die Energie der Kugel wird praktisch komplett wieder auf die Kugel übertragen, so dass für das ganze Manöver keine zusätzliche Energie aufzubringen ist. --Digamma (Diskussion) 18:00, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@Optimum: Nein. Die Energie der Kugel ist vorher 2x 1/2mv2 und nachher auch 2x 1/2mv2, ändert sich also gar nicht. Bewegungsenergie hat keine Richtung. Für die Bewegungsenergie ist es egal, in welche Richtung sich der Körper bewegt. Wenn der Asteroid vorher in Ruhe ist und sich nachher bewegt, dann kommt die gesamte Energie aus der Bewegung der Kugel. Es ist also gar nicht möglich, dass die Kugel sich nachher mit genau derselben Geschwindigkeit wie vorher in Gegenrichtung bewegt. --Digamma (Diskussion) 18:04, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
In der Praxis funktioniert das aber, wenn die Masse des Asteroiden groß ist gegen die Masse des Raumschiffes. Die tatsächliche Bahnstörung realer Himmelskörper durch Swing-by-Manöver ist klein gegen die beabsichtigte Bahnänderung des Raumschiffes. --Rôtkæppchen₆₈18:08, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Deshalb schrieb ich ja schon vor geraumer Zeit von "unendlicher Masse". Swing-by erfordert die Anwesenheit eines dritten Körpers, um die Einhaltung von Energie- und Impulserhaltung zugleich zu gewähren. --Wrongfilter...18:16, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dann wäre es doch kein reines Swing-by mehr? Bzw. ja, wenn wir nur die "Kugel" mit Triebwerk sowie den Asteroiden haben, dann vereinfacht der Asteroid natürlich das Umkehren. --Wrongfilter...20:28, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ohne Triebwerk wäre der erste vom Fragesteller beschriebene Fall nicht möglich. Alternativ könnte die Besatzung der Kugel auch mit Wattebällchen werfen; das wäre aber wenig effizient im Vergleich zu modernen Ionentriebwerken. --Rôtkæppchen₆₈21:41, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Im Fall A) wird die Kugel zuerst auf null km/h abgebremst und dann wieder beschleunigt. Die Energie ändert sich also sogar zweimal. Im Gedankenexperiment könnte man die Energie speichern und wieder auf die Kugel übertragen, z.B. indem die Kugel auf eine Schraubenfeder trifft. Die (und jede andere Möglichkeit) würde aber aus thermodynamischen Gründen einen Teil der Energie in Wärmeenergie umwandeln. Man muss also auf jeden Fall Energie zuführen. Im realen Experiment läuft die Sache wohl auf Brems- und Beschleunigungsraketen hinaus.
Im Fall B) schreibt der Fragesteller ja gar nicht von Swing-by, sondern von einem Seil. Angenommen, wir haben ein Seil mit einem (energie- und gewichtsneutralen) Greifer, der die Kugel packt, wenn sie den Tangentialpunkt erreicht hat, dann würde sich das System Kugel-Asteroid um den gemeinsamen Schwerpunkt drehen. Wenn wir den Greifer nach 180° öffnen, bewegt sich die Kugel in die Gegenrichtung. Der Asteroid hat sich allerdings auch auf einer Kreisbahn bewegt - mit dem Radius Gemeinsamer_Schwerpunkt - Asteroid-Schwerpunkt und fliegt nun natürlich ebenfalls tangential weg (in die Anfangsrichtung der Kugel). Die Kugel hat wieder nicht die ursprüngliche Energie, weil etwas davon auf den Asteroiden entfällt, Bewegungsenergie und ev. Rotationsenergie. Bei Swing-by-Manövern bewegt sich der größere Körper aber normalerweise ebenfalls, dann müsste es klappen. Wer schreibt der NASA? --Optimum (Diskussion) 23:34, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Übrigens, meiner Meinung nach ist das angedachte "Wendemanöver mit Seil" vergleichbar mit dem, dass auf dem Asteroiden ein Trampolin montiert ist. Wenn die Kugel genau senkrecht auf das Trampolin trifft und um 180 Grad zurückgelenkt wird, wird dabei genauso wie beim Seil-Manöver ihr Impuls auf den Asteroiden übertragen. Unter der Annahme, dass die Masse der Kugel verschwindend klein ist gegenüber der Masse des Asteroiden und dass ein elastischer Stoß ohne Verluste stattfindet, würde die Kugel anschließend mit gleicher Geschwindigkeit in ihre Herkunftsrichtung zurückfliegen, andernfalls mit verringerter Geschwindigkeit. Der Impuls des Gesamtsystems Kugel-Asteroid muss gemäß Impulserhaltungssatz gleichbleiben, bis auf Reibungsverluste. --Neitram✉16:46, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Beim Impulserhaltungssatz gibt es keine Reibungsverluste. "Bis auf Reibungsverluste" gilt für die Erhaltung der mechanischen Energie. Der Impulserhaltungssatz gilt unabhängig von der Reibung. --Digamma (Diskussion) 22:46, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Lass die Kugel durch ein Schwerefeld eines Planeten einfangen, einmal um 180° switchen (siehe Swing-by) und dann wieder zurückfliegen. So hat auch der Flug zum Mond ausserhalb des Studios funktioniert. --91.141.3.119:06, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
17. April 2018
Wer kann ein USB-Laufwerk 5,25" liefern?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren25 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Moin, es gibt tatsächlich noch 5,25"-Disketten, die ich aber nicht lesen kann. Google findet keinen Anbieter und will mir 3,5"-LW aufs Auge drücken (brauche ich nicht, habe ich noch einen laptop für solche Fälle, Amazon zeigt mir nur blue ray). Manche Leute haben ihre Texte seinerzeit auf 5,25" verewigen wollen und an die will ich ran (an die Texte, nicht die Leute). Tausend Dank für HInweise --Gwexter (Diskussion) 19:09, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das Doofe ist, dass der Laufwerkscontroller dieser Laufwerke nur ein USB-Interface hat und nicht wie früher ein Shugart-Interface, das man an einen Floppycontroller angeschlossen hat. Ich habe das Problem so gelöst, dass mein letzter PC mit Oldschool-Floppycontroller so lange leben darf, solange Bedarf besteht. Das ist aber auch schon ein neuerer Floppycontroller, an dem man die Drive-Select-Leitung für das zweite bis vierte Laufwerk wegoptimiert hat. Ich kann daher nur nur durch Umstöpseln zwischen 3½" und 5¼" umschalten, aber es funktioniert mit Windows XP und 10 sowie Knoppix und Ubuntu. --Rôtkæppchen₆₈19:30, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab noch einige Packungen unbenutzte Disketten. Laufwerke wird man an modernen Rechnern wohl kaum noch zum Laufen bewegen können? --M@rcela20:14, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Chancen besser, wenn ich an ein »altes Möhrchen« rankommen kann, das 3.5" und 5.25" lesen kann, wäre hilfreich, weil ich ersteres an meinen alten Lappy anschließen kann, der auch USB kann. Die genannte Kombination hatte ich mal, ist aber abgeraucht. Danke schon mal vorab. --Gwexter (Diskussion) 20:29, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde die Daten gleich auf DVD±R oder M-Disc brennen. Da kann man dann regelmäßig neue Kopien von machen, bevor der Originaldatenträger unleserlich wird. USB-Sticks haben gelegentlich spontanen Totalausfall, sind also für Archivierung ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈20:35, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht kam das nicht so richtig zum Ausdruck: Ich arbeite quasi als Hobby-Dorfhistoriker und bekomme aus Nachlässen auch schon mal 5,25"-Disketten in die Finger, auf denen mitunter schon Verblichene ihre Tagebücher oder sonstwas aufgezeichnet hatten, also meistens DOS-System, was (ganz selten) Apple angeht, habe ich eine Möglichkeit, das wenigstens gedruckt zu bekommen. Was den USB-Stick betrifft, hast du recht, aber ich könnte ggf. die Daten vom USB-Stick mittels meines »Hauptrechners« wie angeregt auf DVD packen. --Gwexter (Diskussion) 22:19, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das lohnt wohl erstens nicht und ist zweitens für den Dienstleister ein potentielles Urheberrechtsproblem. Drittens gibt es eine unüberschaubare Vielzahl 5¼"-Diskettenformate. Ich hab vor Jahren mal 5¼"-Disketten mit der Diplomarbeit eines Kollegen umkopiert und musste erst einmal in Handarbeit herausfinden, um welches Diskettenformat es sich überhaupt handelt. Dann gibt es auch z.B. frühe Apple- oder Commodoreformate, die mit den in der CP/M- und PC-Welt üblichen mit dem NEC µPD765, Intel 8272A oder Intel 82072A kompatiblen Controllern nicht gelesen werden können. --Rôtkæppchen₆₈21:03, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Und da liegt der Hund begraben, unter dem Strich ist es billiger, eine LW-Lösung zu benutzen, nur mal so als Beispiel. Ich habe einmal Texte von einem ZIP-Laufwerk geholt und der »Textspender« bestand darauf, dabei sein zu können. Überdies wollte ich mir nicht noch einen PC hinstellen. --Gwexter (Diskussion) 22:36, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Die billigste Lösung ist es wahrscheinlich, auf einem Flohmarkt oder über eine Kleinanzeige (sowas gibts mittlerweile auch online) einen gebrauchten Computer zu kaufen, der ein 5,25"-Floppylaufwerk hat und irgendeinen dazupasssenden Drucker (alte LPT-Drucker sollte es billig geben, DOS kann wenn ich mich recht erinnere über LPT ohne Hersteller-Treiber drucken, da es einen generischen LPT-Treiber enthält). jedenfalls wenn nicht so viel gedruckt wird, dass die Verbrauchsmaterialkosten stark ins Gewicht fallen. Sonst könnte es billiger sein, einen alten Rechner mit 5,25"-Laufwerk + 3,5"-Laufwerk zu erwerben + ein 3,5"-Laufwerk, um die Daten auf den Laptop zu kopieren. 3,5"-Disketten mit "1,44 MB" bekommt man um ca. €0,30 pro Stück und da passen im .txt-Format tausende Seiten drauf (auch in anderen Formaten wie .doc wenn keine Bilder o.Ä. eingebettet sind). --MrBurns (Diskussion) 23:01, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Den Drucker würde ich ganz weglassen. Wenn Linux auf dem Rechner läuft, kann man mit dd eine Kopie vom gesamten Datenträger machen. Den kann man dann z.B. per Festplatte auf den Zielrechner bringen. Wenn der Rechner sowohl 5¼"-, als auch 3½"-Laufwerk hat kann man auch von Laufwerk zu Laufwerk kopieren, unter DOS per en:diskcopy oder xcopy, unter Linux per dd oder so. Motherboards mit Floppyanschluss gibt es noch zu kaufen. Ich habe ein Asus P5Q SE Plus. Das Asus P5Q Pro hat auch einen Floppyanschluss. Sockel-775-CPUs und passenden Speicher gibt es noch zu kaufen. Ein 5¼"-Floppylaufwerk und ein passendes Anschlusskabel wäre antiquarisch zu beschaffen. Ich nutze ein 5¼"-Slimline-Floppylaufwerk aus den frühen 1990er-Jahren und ein selbstgemachtes Anschlusskabel. --Rôtkæppchen₆₈23:28, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab noch ein paar Foren gewälzt und bin auf diese zwei Lösungen gestoßen:
Vielen Dank für die angeregte Diskussion. Ich sehe schon, ich sollte so vorgehen: Einen uralten 286er oder 386er besorgen, der mit 3,5- und 5,25-Laufwerken ausgestattet ist. Kann sogar unter Windows 3.11 oder so laufen. Ich stecke dann die 5,25er Floppy in den passenden Slot, kopiere den ganzen Kram auf eine 3,5"-Diskette (da habe ich noch einige rumliegen), stecke diese in meinen vorhandenen alten laptop und schaufele dann die Daten per USB Schnittstelle auf einen USB-Stick von dem aus ich die Daten mit meinem derzeit aktiven Rechner auf DVD bringen kann. Ich bin aber bestrebt, an letzterem ein (USB?)-Laufwerk anzuschließen und direkt auf DVD zu schreiben, damit ich so diese Daten flexibel handhaben kann. that's all LG --Gwexter (Diskussion) 09:01, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Laut der Preisliste des weiter oben verlinkten Anbieters kostet das Auslesen von 5 5¼"-Disketten 20 Euro (in komplizierteren Fällen ein paar Euro mehr). Für 50 Disketten wären es 47 Euro. Dafür brauchst du nicht auf die Suche nach einem passenden Gerät zu gehen, nichts zu kaufen, nicht herumzufrickeln, um es zum Laufen zu bringen, nicht ein paar Mal umzukopieren usw. Oder hast du die 5¼"-Disks gleich zu Dutzenden herumliegen? Dann allerdings... --Jossi (Diskussion) 12:32, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Moin, dein Vorschlag ist mir bekannt. Weil ich dafür mit Vereinsgeld umzugehen habe, wollte ich gerne den finanziellen Aufwand vergleichen, es geht um 52 Disketten (die ich als strengstens vertraulich nicht aus der Hand geben darf) und wahrscheinlich kommen noch einige dazu. LG --Gwexter (Diskussion) 13:16, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Er darf ja die Disketten nicht hergeben und ein Museum hat ja normalerweise keinen Verkauf von Museumsartikeln.
Zu "teuer für Elektroschrott": die Dinger haben halt schon Seltenheitswert. Wenn man diese Preise teuer findet, dann sollte man sich mal die Preise für Computer vom Typ Apple I anschauen. Ich denke aber einen alten PC zu kaufen ist noch die billigste Lösung, wenn man bedenkt, dass dieser USB-Controller fast 100€ kostet (was doch verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass man ganze Laufwerke um <10€ bekommt,[3] allerdings leider nur für 3,5"-Disketten). --MrBurns (Diskussion) 02:34, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@MrBurns: Ja er muss ja nichts kaufen sondern man könnte die Daten dort zusammen auslesen oder sie kenenn jemand der tatsächlich einen alten PC verkaufen kann. Oft sind solche Museen Treffpunkt für PC-Nostalgiker. Evtl hilft auch der örtliche CCC weiter.--Sanandros (Diskussion) 09:20, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Warum wird das Französische überall gleich geschrieben?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sorry, wenn ich mich dumm anstelle, aber aus unseren einschlägigen Artikeln wird für mich nicht recht erkennbar, warum genau man letztlich in Belgien, der Schweiz etc. das Französische mehr oder weniger genauso schreibt wie in Frankreich. Oder anders gefragt: Gab es so etwas wie grenzübergreifende Sprachkonferenzen (die womöglich auch Grammatik, Lexik etc. regelten?) oder haben wir es hier tatsächlich "nur" mit einem graduellen Assimilationsprozess durch allmählichen kulturellen, d. h. insbesondere literarischen Austausch zu tun? Kann man diese Frage überhaupt holzschnittartig beantworten (was mir durchaus lieb wäre, da ich im Allgemeinen ohnehin schon sehr viel lesen muss…)?--Neufund (Diskussion) 20:35, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich glaube mich daran zu erinnern, dass die letzte (oder vorletzte) Rechtschreibreform der Academie Française zwar in Belgien und in der Schweiz umgesetzt wurde, aber nicht in Frankreich, weil sie dort auf große Proteste stieß. --Digamma (Diskussion) 06:35, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Man muss auch wissen, dass das Französische vor allem im Schriftlichen eine sehr konservative Sprache ist – seit 1835 hat sich die Rechtschreibung nicht mehr groß geändert. Damals war Paris wahrscheinlich noch die unbestrittene Hauptstadt der französischen Sprache; das Französische ist ja, ganz anders als im Deutschen, das Französisch der Gegend um Paris, von wo aus es sich verbreitet und durchgesetzt hat. Es gab also nie Bedarf an „grenzübergreifenden Sprachkonferenzen“ oder einem „graduellen Assimilationsprozess durch allmählichen Austausch“, das ist eher unser deutsches, dezentrales Denken ;-) --Katimpe (Diskussion) 01:35, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danke euch schon mal so weit! @Katimpe: Das heißt also, dass das Französische von Paris aus mehr oder minder eins zu eins etwa nach Belgien, in die Schweiz etc. exportiert wurde, sodass es gar nicht erst zu großen Abweichungen kommen konnte? Wenn ja, wie geschah dies konkret (wenn möglich, der Anschaulichkeit halber vielleicht an der Stelle auch einmal im Vergleich zur Verbreitung des Deutschen erklärt)?--Neufund (Diskussion) 13:21, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der wichtige Unterschied zum Deutschen ist sicherlich, wie oben angedeutet, dass das Französische schon sehr früh (seit dem 17. Jh. erst durch Vaugelas, dann durch die Académie) im Hinblick auf den Hof bzw. Paris normativ betrachtet, beschrieben und behandelt wurde. Diese Art der Sprachpflege ist natürlich varietätenfeindlich. Und warum außerdem automatisch hinter einer Staatsgrenze irgendwas irgendwie anders geschrieben werden sollte, wo es doch sicherlich einen grenzübergreifenden Austausch jeglicher Art gab, erschließt sich mir nicht. -- MonsieurRoi (Diskussion) 22:16, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@MonsieurRoi: „wo es doch sicherlich einen grenzübergreifenden Austausch jeglicher Art gab“ – Genau darauf zielt aber meine Frage: Ist tatsächlich der kulturelle Austausch mit Belgien, der Schweiz und Luxemburg letztlich der ausschlaggebende Grund für die vergleichsweise große Einheitlichkeit des Französischen in all diesen Ländern?--Neufund (Diskussion) 17:09, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Vermutlich ist keine Kultur und keine Sprache ein homogenes Gebilde. Es gibt vermutlich immer regionale, soziale und stilistische Varietäten in Aussprache, Wortschatz etc. Mir ist einfach immer noch nicht klar, warum ausgerechnet die Rechtschreibung an Landesgrenzen halt machen soll, wenn wir nicht von geographisch oder willentlich diskreten oder gar komplett isolierten Gesellschaften sprechen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:31, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren17 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo! Vieleicht eine eher ungewöhnliche Bitte. Könnte bitte jeder mal schauen, was er gerade für einen zuckerhaltigen Softdrink zur Hand hat, und wie die Angaben zum Zuckergehalt und dem Energiewert sind? Angesichts der Zuckersteuer auf Softdrinks kam Gestern im Radio eine Diskussion, wonach bereits deutsche Hersteller den Zuckergehalt gesenkt hätten (REWE und LIDL) aber ohne konkrete Angaben. Da die Werte im Web teilweise ziemlich alt sind, wäre es hilfreich für mich, eine Stichprobe zu bekommen. Denn das Thema ist hier ja auch schon immer umstritten, und nur eine Frage der Zeit, wenn es als Zeitungsthema größeren Wirbel verursacht. Vielen Dank Oliver S.Y. (Diskussion) 12:30, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Fruchtsäften wird kein Zucker zugesetzt. Die enthalten nur den Zucker, der schon in der Frucht war. Entsprechend lässt sich dieser Zuckergehalt auch nicht senken. Ich habe die Diskussion in den Medien nicht so genau verfolgt, vermute aber, dass fruchteigener Zucker von einer Zuckersteuer nicht betroffen wäre, sondern nur zugesetzter Zucker. --Digamma (Diskussion) 13:56, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danke erstmal, und gerade kam der Trailer im TV, morgen Abend bei Pro7 Galileo auch das Thema. Also die Werte zwischen 10 und 11 Gramm sind es auch, die ich kenne. Wenn von einer "freiwilligen" Reduzierung um 5 bis 9 Prozent die Rede ist, handelt es sich demnach um eine branchenübliche Mischung. Also mehr Werte sind ausdrücklich willkommen, und King Rk, das Cafe eignet sich für Vieles, aber aktuell gehts eher um Politik, und zum Popcorn trinkt man eher Getränke aus Bechern.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:40, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ohne Süßstoffe finde ich bei der JA-Cola von REWE mit 9,5 Gramm den geringsten Wert. Denke die 7,5 Gramm aus Österreich sind schon ein Ziel. Wobei das bedeutet, bei nem halben Liter nimmt man einerseits 3,75 Gramm auf, wenn man von der Üblichen nur ein Drittelglas trinkt, hat man den selben Effekt. Ich bin wirklich gespannt, was das bringt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:08, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Da scheinen sich die Befürworter der Steuer aber nicht wirklich einig zu sein, und auch wenn ich mich damit intensiver befasse, ich kann nirgendwo Studien sehen, welche die Kariesgefahr bei 7,5g gegenüber 10,5g untersuchten. Das Zucker die Kariesgefahr erhöht, keine Frage, aber um wieviel... Ich halte persönlich übrigens den verdeckten Einsaz von Fructose/Invertzucker in den meisten Lebensmitteln da für wesentlich gefährlicher als den offenen Zusatz von Saccharose. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:58, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren26 Kommentare19 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich suche Beispiele für geteilte Staaten; ich meine nicht Fälle wie BRD/DDR oder Westrom/Ostrom, sondern Fälle wie Pakistan/Ostpakistan oder z. B. Deutsches Reich/Ostpreußen (in der Zwischenkriegszeit). Holstenbär (Diskussion) 14:47, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Nach den Beispielen: Äquatorialguinea, USA (Alaska), Kroatien (Dubrovnik), Russland (Kaliningrad), Aserbaidschan. Aber die stehen ja alle auch auf der oben verlinkten Liste. --j.budissin(A)17:41, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Historisch wird so eine Liste mehr oder weniger endlos. Gerade im Mittelalter waren Herrschaftgebiete gern mal Flickenteppiche. Von den vier grossen Herrschaftshäuser um 1200 auf den Gebite der heutigen Schweiz, war das Haus Savoyen und Kyburg (Adelsgeschlecht) die mit zusammen hängendem Gebiet [4]. Wobei diese Aussage durchaus mit Vorsicht zu geniessen ist. Da solche Karten gerne mal irgend eine Teil-Besitz ausklammern, und meist auf den Besitz des Blutgericht abstützen (Somit den König/Kaiser der Heiliges Römisches Reich vertraten). --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 18. Apr. 2018 (CEST) PS: Einfach mal Karte das HHR um 1400 betrachten.Beantworten
Karte der Territorien im Heiligen Römischen Reich um 1400
Ich glaube man sollte eine gewissen Größe für die Frage beachten, oder Prozentzahl. Die größten aktuellen Teilungen dürften Nordirland zu UK und die Oblast Kaliningrad zu Rußland sein. Umstritten kommt die Krim hinzu. Wenn man von Inseln mal absieht, und historische Restfälle muss wohl die Provinz Cabinda von Angola noch beachtet werden. In Asien ist es Musandam als Provinz des Omans.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:18, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ob Alaska zu Recht auf der Liste der Exklaven steht, weiß ich nicht. Aber es erfüllt die Bedingungen des Fragestellers. Und die Logik "Dann wäre Kanada auch eine Enklave innerhalb der USA." stimmt nicht. --Digamma (Diskussion) 08:25, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Deutung der Eintragung
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bedeutet der Vermerk „a) 12. Oktober 1982“ im verlinkten GIF, dass der Verein an diesem Tag als Verein eingetragen wurde oder bezieht es sich auf etwas anderes? Wenn ersteres zutrifft, dann würde ich es im Artikel Irren-Offensive abändern.--Bluemel1 (Diskussion) 21:24, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das Datum ist das Datum des betreffenden Eintrags in das Vereinsregister. Es handelt sich bei dem Eintrag um die Aufnahme des Vereins in das Vereinsregister. Die Behauptung aus dem Artikel „Die Irren-Offensive, die sich 1983 als eingetragener Verein konstituierte“ ist offensichtlich falsch. Bei der Korrektur bitte auch gleich alle Anführungszeichen berichtigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:42, 18. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Habe den Juli im Artikel weggelassen, denn die Offensive irrte schon seit 1980 umher. Die Satzungsgebung 7/1982 erfolgte dann m. E. in Vorbereitung der Eintragung als Verein.--Bluemel1 (Diskussion) 13:59, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
19. April 2018
Werden die Fehler bei der Ausweitung der Postleitzahlen im Jahr 1993 jemals korrigiert werden?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren12 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich flipp noch aus. 66482 das ist Zweibrücken! Aber, es ist bekloppter- und fälschlicherweise auch die Faustermühle (und noch ein paar Andere). Gibt man bei ebay an, dass man aus 66482 kommt, schreiben die fleißig die Faustermühle hin. Jetzt sehe ich, dass die Kindergeldkasse Kaiserslautern stolz ihre Zuständigkeiten im Internetauftritt präsentiert und dass die doch prompt für die Faustermühle da sind. Mein Verdacht: Die Post hat damals großzügig und modern, jedem angeboten, dass er eine Datei mit allen neuen Postleitzahlen erhalten kann. Viele griffen zu und ich vermute, diese Datei, in welcher medialen Form auch immer, wird kopiert und wieder verwendet, wird kopiert und wieder verwendet, wird kopiert und wieder verwendet, wird kopiert und wieder verwendet...... Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:56, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Soweit sich in Deinem Rant eine Frage identifizieren lässt: Ja, Postleitdaten werden alle drei Monate aktualisiert, Du kannst Dir hier die Änderungen ansehen. Auch die aktuelle Gesamtdatei wird von der Deutschen Post quartalsweise neu herausgegeben. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:58, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Du mal auf der Suchseite die PLZ eingibst, bekommst Du 8 Ortschaften aus der Umgebung von Zweibrücken angezeigt, und Faustermühle ist nun mal alphabetisch ganz vorne. Wo genau siehst Du also das Problem? Grüße vom Sänger ♫ (Reden)13:05, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Aus reiner Langeweile habe ich mal gegooglet, und jetzt bin ich verwirrt. Ja, die Post gibt unter 66482 Faustermühle als Treffer aus. Laut Artikel Maßweiler ist Faustermühle ein Wohnplatz im Landkreis Südwestpfalz. Wenn ich einfach nur „Faustermühle“ bei Google Maps eingebe, bekomme ich gar keine Treffer, 0. Das ist sehr seltsam, warum findet Google Maps garnichts? Liegt das an mir? (Ich google von Berlin aus, wird da die Trefferdichte mit zunehmender Entfernung immer geringer?) Beim „normalen“ Google kommt immerhin das: „Faustermühle[,] Kreuzung L476 und L477[,] 66987 Thaleischweiler-Fröschen“. Das passt auf den Wohnplatz, von dem auch unser Artikel weiß, aber dann liegt Faustermühle ja ganz offensichtlich im Postleitzahlgebiet 66987.aber dann liegt der Wohnplatz Faustermühle ja ganz offensichtlich rein räumlich innerhalb des Postleitzahlgebiets 66987, obwohl ihm als Einzelwohnplatz die Postleitzahl 66482 zugeordnet ist.--213.39.174.4015:04, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn man bei Google Maps die PLZ ins Suchfeld eingibt, werden die Umrisse des PLZ-Gebietes angezeigt. Dazu gehört neben Zweibrücken und dem einzelnen Hof, aus dem die Faustermühle besteht, auch noch das Gebiet um Riedelberg und Bottenbach. Allerdings ohne Riedelberg und Bottenbach. Nur eine Handvoll Einzelgehöfte rundherum. Zumindest der Stausteiner Hof, der in diesem Gebiet liegt, gibt unter www.stausteinerhof.de als Adresse auch brav "66482 Zweibrücken" an. Das würden sie wohl kaum tun, wenn es sich um einen bloßen Datenbankfehler handeln würde. Die Riedelbergermühle, die laut Karte auch dazugehören müsste, gibt dagegen die PLZ von Riedelberg als Adresse an.
Ich habe meinen Beitrag oben leicht umformuliert, um klarer zu machen, dass ich im Fall Faustermühle den Fehler auch bei der Angabe auf pfalz.de sehe. Die Postleitzahlzuordnung durch die Post ist ja eindeutig.--213.39.174.4016:46, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Diese "absurde Grenzziehung" gibt es im gesamten ehemaligen Zuständigkeitsgebiet der OPD Saarbrücken (und nur dort). Es ist wirklich ein wildes Kreuz und Quer, Gehöfte werden wohl nach dem Würfelprinzip mal der einen, mal der anderen PLZ zugeschlagen. Das ist nicht nur in Zweibrücken so, sodern fast die gesamte Nord- und Westpfalz ist betroffen. Es gab hier mal einen Kollegen, der versucht hat alle diese Absurditäten in den WP-Infoboxen zu dokumentieren, der dann aber zurückgewiesen wurde weil das nicht der richtige Ort für sein Vorhaben ist. -- 2003:8B:6E5B:6600:2D22:7083:4C90:A62622:59, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das Postleitzahlensystem von 1993 wurde nur für die Postzustellung der Deutschen Post geschaffen. Zum Beispiel stehen die ersten zwei Ziffern für das Briefverteilzentrum. Zu welcher PLZ ein Gehöft gehört, sollte allein davon abhängig sein, von wo aus die Post zugestellt wird. --Digamma (Diskussion) 08:20, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Na, da ist ja doch schon manch Interessantes geschrieben worden. Die Sache ist wirr. Jetzt bleibt nur die Frage, ist dieser Zustand noch aktueller Wille der Post? Ich vermutete ja eher, darauf bezog sich meine Frage, dass 1993 eine fehlerhafte Zusammenstellung als Rechnerdatei erschaffen wurde und dass diese immer noch herumgeistert, tausendmal gedaunlodet. Oder bestellt sich ebay einmal im Jahr beim zuständigen Amt eine frische Datei? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:57, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die erste Fassung der Postleitzahlen 1993 ist mit Sicherheit nicht fehlerfrei gewesen (bei der großen Zahl an Adressen wäre eine 100% richtige Version im ersten Anlauf Zufall gewesen. Wenn die PLZ im fraglichen Gebiet in 25 Jahren nicht geändert wurde, dann wird das wohl Absicht sein, weil den Abläufen im Briefzustellprozess entspricht. Wenn der Bote eine entsprechende Tour fährt, dann ist das für den Außenstehenden vielleicht "wirr", für die Deutsche Post aber zweckmäßig. Natürlich nutzen auch viele andere Unternehmen direkt oder indirekt die PLZ, aber sie stammt halt von der Boschd und nicht von einer Behörde.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Die Post korrigiert auch heute noch regelmäßig Postleitzahlen (meist aber nur deshalb, weil mal wieder neue Wohn/Gewerbegebiete erschlossen werden, da die PLZ-Gebiete zum größten Teil geographisch durch starre Grenzen festgelegt sind, seltener auch bei Eingemeindungen). Es wäre mir aber nicht bekannt, dass hier irgendwann einmal aufgeräumt wird. -- 2003:8B:6E5B:6600:E1E8:9DEC:80A:D4C123:57, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Früher, also bei den alten Postleitzahlen gab es ja Zustellpostämter. Also 2000 Hamburg 65 und 2000 Hamburg 68. Jedes dieser Postämter betreute bstimmte Straßen, auch wenn die sich kreuzten. Auf einer Karte wäre das kaum darstellbar gewesen. Man hielt es wohl für besser wenn bei einem Fehler in der Hausnummer der Zusteller den Fehler korrigieren konnte (damals kam immer der Gleiche und man sagte dem, das er nächste Woche gleich alles auf dem Amt lassen sollte, wenn man in Urlaub fuhr). --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:53, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Klavierversion des Blumenwalzers
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren2 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Weiß jemand vielleicht, welche Klavier-Transkription des Blumenwalzers Benutzer Gabriel Antonio Hernandez Romeroauf dieser Seite hier spielt (beginnt ab 15:00)?
Zum Download auf derselben Seite angeboten wird eine Version von Tchaikovsky selbst und eine Version von Stepan Esipoff. Benutzer Gabriel Antonio Hernandez Romero spielt aber Ornamente, die in den Noten beider Versionen nicht enthalten sind (z.B. ab 16:55 bei der Wiederholung des 1. Walzerthemas und ab 17:50 beim 2. Thema).
Habs gefunden: Er übernimmt die Ornamente aus der 4-händigen Version von E. Langer (auch auf Imslp zum Download verfügbar). Hier also erledigt. Vielen Dank an alle, die mitgesucht haben ;) Chaptagai (Diskussion) 17:17, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Europa League 2018/19
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Meinst du im Abschnitt Abschneiden der Pokalsieger auf europäischer Ebene? Dort könnte man es auch so lesen, dass sich die Einschränkung mit dem unterlegenen Finalisten lediglich auf die Jahre von 1960 bis 1998 bezieht. Ob das dann wiederum richtig ist, kann ich dir leider auch nicht sagen. Vielleicht weiß Wahrerwattwurm mehr? --KayHo (Diskussion) 11:31, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren9 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was bedeutet "Tourist facility"? Konkret geht es um folgendes: "good morning, I remind you that the tourist facility is located in xx, about 7 km. from the xx." Das xx sind die genauen Angaben, die ich nicht hier bekannt geben will.
--Friedrich Berger (Diskussion) 18:57, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Mehr Zusammenhang bitte...Es handelt sich wohl um irgendein Gebäude oder eine Anlage für die Touristen. z. B. ihre Unterkunft oder ein Infozentrum, das zu einem größeren Areal gehört. Ich kann mir z. B. vorstellen, dass es ein paar Kilometer außerhalb von Prypjat eine "tourist facility" gibt. --Blutgretchen (Diskussion) 19:03, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Die Touristeneinrichtung oder touristische Einrichtung. Was auch immer für eine. Informationsstand, Hotelkomplex, Gift Shop oder Klo. Solange Du uns nicht mehr verrätst, können wir Dir auch nicht mehr sagen. --Anna (Diskussion) 19:06, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wieso nicht? War doch nur ein Beispiel...ich habe überlegt, in welcher Gegend ein Besucherzentrum 7 km entfernt von dem Ort ist, den es zum Thema hat (auch wenn das nicht zwingendermaßen der Situation der Originalfrage entsprechen muss). Ein verseuchtes Gebiet wie Tschernobyl oder irgendeine andere No-Go-Area lag da doch nahe. --Blutgretchen (Diskussion) 20:11, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Kann in Einzelfällen auch ein Museum bezeichnen ([5], [6]). Ansonsten stimmt sicher, was Anna hier schon vermutet hat: das ist kein echter englischer Begriff mit fixer Bedeutung, sondern eher eine Formulierung, die von Nicht-Muttersprachlern ad hoc verwendet wird, um irgendeine Einrichtung zu bezeichnen, die von Touristen benutzt werden soll. --Stilfehler (Diskussion) 00:02, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
War der Lebensraum für Eisbären in der Eiszeit größer?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren10 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hm. Was für eine verquere Logik... Das Tier heißt zwar Eisbär, aber das bedeutet doch nicht, dass es sich von Eis ernährt. Es ist nicht die Größe einer Eisfläche das Kriterium für den Lebensraum sondern was das Tier dort als Nahrung vorfindet. Also: Wovon ernähren sich Eisbären und wo finden sie ihre Nahrung? --2003:D2:63C1:3500:898C:D776:D52:BD4420:14, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Theoretisch kann es beim Wandel einer Eisumgebung in eine Tundra-Umgebung zur Entwicklung neuer Bärenarten aus dem heutigen Eisbär kommen, durch selektive Anpassung an die Tundra. Die weiße Farbe wird aber nicht allzu schnell verschwinden, da auch viele Tundra-Säugetiere helleres Fell haben als ihre Verwandten in südlicheren Lebensräumen. So lange das Fell weiß ist, wird Homo Sapiens sagen: „Es ist ein Bär mit weißem Fell. Es ist ein Eisbär.“ Alternativ könnte man dem Begriff „Schneebär“ eine Chance geben.--Bluemel1 (Diskussion) 20:22, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei die Robbenpopulation in der Tundra jetzt nicht gerade signifikant ist. Eine Jagdmethode des Eisbären ist ja, die Robbe da zu jagen, wo sie an einem Eisloch zum Luftholen auftaucht. Wenn das Eis weg ist (und das passiert ja gerade und offenbar auch sehr schnell) bleibt noch die Jagd an der Küste, wobei ich da als Robbe einfach ins Wasser watscheln würde, wenn so ein Eisbär aufkreuzt. Und dem Eisbären bleiben dann (wenn man unseren Artikel als Grundlage heranzieht) neben "laufbehinderten Rentieren" nur noch "Erdhörnchen, Lemminge und Wühlmäuse, sowie Vögel, Vogeleier und Fische" und für die veganen Eisbären der Genuß von Rauschbeere und Schwarzer Krähenbeere. Die Hauptnahrungsquelle der Robben ist für den Eisbären schon heute weitgehend eine Sache der Vergangenheit, weil sich dank der Klimakatastrophe nicht mehr lange genug eine Eisdecke über dem Wasser bildet, die das Jagdgebiet auf Robben für den Eisbären sein kann und dem Eisbären die Möglichkeit bietet, die notwendigen Fettanlagerungen für die (gleichzeitig immer länger dauernde) eisfreie Zeit anzusammeln. Er wird also absehbar in der Wildnis aussterben, weil eine Entwicklung und Anpassung an die neuen Verhältnisse einfach mehr Zeit benötigt und nicht innert weniger Generationen erfolgt. Das Aussterben findet nicht zuletzt auch dadurch statt, dass immer weniger der jungen Eisbären bei der eklatanten Verknappung der Nahrungsgrundlage noch durchkommen. Hungrige Eisbeeren haben die unangenehme Angewohnheit, notfalls auch Junge zu fressen und den Klimakatastrophenleugnern wird das vielleicht auch noch ein willkommener Vorwand für eine weitere erbärmliche Behauptung sein: Die Eisbären hätten sich bekanntlich doch selbst ausgerottet. Zu zynisch? Mit diesem geistigen Niveau kann man heutzutage Präsident der USA werden. --2003:D2:63C1:3500:898C:D776:D52:BD4422:29, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Zynisch, aber wahr. Ob sich dennoch Exemplare finden, denen eine Anpassung an die neuen Begebenheiten gelingt, hängt wie von dir oben gesagt direkt von der Nahrung (neue Quellen?) ab und nicht nur von der Größe der Eisdecke. Man sieht es dann später, also die künftigen Generationen werden es sehen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:35, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Aber dazwischen gab es Warmzeiten, die wesentlich wärmer waren als heute. Den heute größten Gletscher Europas Vatnajökull auf Island konnte man regelmäßig zu Fuß durchqueren, was heute doch sehr gefährlich ist. Wieso sind damals die Eisbären nicht ausgestorben? Fingalo (Diskussion) 15:23, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
+1 – (BK) Das wird unter dem Aspekt Anpassung ja bereits oben angesprochen. Wenn ein Klimawandel auf natürliche Art innerhalb eines längeren Zeitraumes stattfindet bleibt der Natur in den meisten Fällen genug Zeit, sich anzupassen.Geschieht der Wandel – ob künstlich oder nicht – schnell, ist es eben eine Katastrophe. Zu „ob künstlich oder nicht“: Es gibt auch natürliche Phänomene und schwerwiegende Eingriffe in das Klima, Veränderung der Erdachse oder astronomische und vulkanische Ereignisse wie den „Perm-Trias-Impakt“, den Chicxulub-Einschlag, dem Jahr ohne Sommer durch den Ausbruch des Tambora 1815 oder den Ausbruch des Krakatau 1883.
Eisbären sind seit etwa 11.000 Jahren nachgewiesen. In dem entsprechenden Artikel lese ich: „Das Känozoische Eiszeitalter ist das derzeitige Eiszeitalter, das Eiszeitalter des Känozoikums. In ihm vergletscherte zuerst die Antarktis vor ca. 30 und seit etwa 2,7 Millionen Jahren auch die Arktis. Etwa seit dem Beginn der Vergletscherung der Arktis wechseln sich (längere) Kaltzeiten (auch Glaziale genannt) mit (kürzeren) Warmzeiten (Interglaziale) ab.“ In dem Artikel Eiszeitalter lese ich: „Das jüngste, bis in die Gegenwart reichende känozoische Eiszeitalter umfasst das gesamte Quartär, während die letzte Kaltzeit, die im Alpenraum auch als Würm-Kaltzeit, in Nordeuropa als Weichsel-Kaltzeit benannt ist, seit etwa 11.700 Jahren abgeschlossen ist.“ Folgt man diesen Informationen, so ist der Eisbär ein Tier des Abnehmens und Endes der aktuellen Kaltzeit des derzeitigen Eiszeitalters des Känozoikums.
Im Abschnitt Auswirkungen auf die Erde des Artikels Känozoische Eiszeitalter lese ich: „Der Temperaturanstieg nach dem LGM [d.i. das Letzte Glaziale Maximum (LGM) vor etwa 21.000 Jahren] verlief nicht gleichmäßig: In der Antarktis erfolgte er früher, wahrscheinlich durch ozeanische Strömungssysteme vermittelte Fernwirkungen ließen dann später die nordhemisphärischen Temperaturen steigen. Der aus Eisbohrkernen rekonstruierte Anstieg der CO2-Konzentrationen liegt dabei vor dem der Temperaturen im Norden aber nach dem der antarktischen Temperaturen. Wie weit die Zunahme der Größen zeitlich auseinanderliegt, lässt sich wegen unterschiedliche Datierungsmethoden und Eisbildungsraten am Entnahmeort der Bohrkerne nur schwer angeben, die Spannbreite reicht von Synchronität bis hin zu mehreren hundert Jahren Differenz.“ (...) „Die Klimaschwankungen des känozoischen Eiszeitalters hatten erhebliche Auswirkungen auf die Fauna und Flora ihrer Zeit. Mit den Abkühlungen und Wiedererwärmungen wurden die dem entsprechenden Klima angepassten Lebewesen zu einer Verlagerung ihrer Lebensräume gezwungen. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten konnten deshalb große Räume nicht wieder besiedeln oder starben ganz aus. Dieser Effekt war in Afrika und Europa, wo das Mittelmeer und die von Ost nach West verlaufenden Gebirgszüge Hindernisse für die Wanderung der Arten darstellten, deutlich größer als in Nordamerika und Ostasien.“
Theoretisch kein Problem. Praktisch dürfte es daran scheitern, das benötigte Filmmaterial zu bekommen. Vor 10-15 Jahren war sowas noch frei verkäuflich. Es gibt keine hochauflösenden niedrigempfindliche Filme mehr. Eine handelsübliche Kamera und ein sehr gutes Objektiv reichen aus. Naja, Lichttechnik usw. ist auch nicht ohne. Aber man kann sowas als Privatperson schaffen. --M@rcela20:40, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ooooh, Danke für die Tips! Das kannte ich nicht. Speziell der Adox ist interessant. Aber scheinbar muß man den selbst entwickeln. ASA 12 klingt sehr interessant, das muß ich mal probieren. Mit 1,4/50 müßte man mittags sogar ohne Stativ arbeiten können. --M@rcela21:11, 19. Apr. 2018 (CEST) PS: @IP46... ich bin immer wieder beeindruckt, welch fundierte Meldungen hier durch unangemeldete "Benutzer" kommen, meinen ausdrücklichen Dank!Beantworten
Schau doch mal hier Barbarastollen Das dort genutzte Material ist a hochauflösend und langlebig. Es ist ein 35mm Film (wie KBfilm), damit bekommst du zwar kein microfiche aber microfilm. 12 Landesarchive in Deutschland nutzen es zur Verfilmung von Archivmaterial. NRW müsste dabei sein. Schließlich war glücklicherweise ein Teil des Kölner Stadtarchivs schon verfilmt und eingelagert. Farbe wird schwieriger, die haben zwar ein Verfahren dafür, aber dass ist zu teuer um es wirklich einzusetzen. --Jörgens.MiDiskussion22:19, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Akku vom Fahrrad gefallen
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren23 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Heute ist mir während der Fahrt auf hubbeliger Fahrbahn mit knapp 15 km/h ein relativ tief angebrachter Fahr-Akku vom Pedelec abgefallen, was ich dadurch bemerkte, daß es auf der Fahrbahn hinter mir plötzlich lautstark polterte. Der Akku hat es überlebt und funktioniert noch, nur das Gehäuse ist etwas verschrammt. Zum Glück passierte das auf einer einsamen Nebenstraße. Ich frage mich aber gerade, was es für Folgen gehabt hätte, wenn hinter mir ein Auto gewesen wäre und den Akku überfahren - und ihn mutmaßlich dadurch zerstört - hätte. Hätte ich für den Akku einen Schadenersatzanspruch gehabt, oder andersherum der Autobesitzer gegen mich einen für Schäden am Fahrzeug? (Für die oberschlauen Möchtegernjuristen: Die Haftpflicht aus Betriebsgefahr ist ein Sonderfall und existiert nur für KFZ-Halter; Fahrradfahrer sind "Zivilisten" und haften nur für Verschulden. Womit das geklärt wäre.) Ich werde mir übrigens für die Zukunft mal Gedanken über eine zusätzliche Rausfallsicherung machen. Ziemlich simpel: Fahrradschloß durch die Tragöse fädeln und am Rahmen anschließen, fertig. --85.176.171.17322:10, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn dir der Accu vom Fahrrad fällt setzt du die Ursache für einen folgenden Unfall und bist für den Schaden haftbar. Dass der Autofahrer dir gegenüber den Schaden der durch deine Fahrläßigkeit verursacht wird, haftbar gemacht werden kann ist lächerlich. --Jörgens.MiDiskussion22:21, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Komisch, ich hatte in den letzten 14 Jahren 3 Pedelecs, jeweils von unterschiedlichen Herstellern und unterschiedlichen Akkus und keiner von denen wäre jemals in der Lage gewesen während der Fahrt abzufallen. Ein Pedelec funktioniert ja nur mit einem Akku, der auch Kontakt hat. Das geht aber nur, wenn der Akku eingerastet abgeschlossen ist, also keinesfalls abfallen kann. Also wirst du du schlechte Karten wegen Schadensersatz oder gar Schäden an fremden Fahrzeugen haben. Ein ordnungsmäßig funktionierender Aku kann nicht abfallen. --89.21.61.1022:27, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
IANAL, aber eine kleine Teilschuld könnte der Autofahrer bekommen, da er offenbar nicht dazu in der Lage war, vorschriftsmäßig innerhalb seiner Sichtweite anzuhalten. Jedenfalls solange der Akku ihm nicht entgegengepurzelt ist, was ich aus Gründen der Impulserhaltung auszuschließen geneigt wäre. --Kreuzschnabel22:46, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der Akkupack prallt vom Erdboden ab. Da kann er mit dem Erdboden Impuls austauschen und sich Richtung nachfolgendes Kfz umorientieren. Sprich der Akkupack prallt so ungünstig von der Straße (Kopfsteinpflaster?) ab, dass er vor das Kfz hüpft. --Rôtkæppchen₆₈22:49, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt etwas hypothetisch. Aber Du kannst gerne mal Abstände und Anhaltewege bei 15 km/h ausrechnen und Dir eine Antwort auf die Frage eines Richters überlegen, was denn gewesen wäre, wenn nicht ein Akku heruntergefallen wäre, sondern sich der Radfahrer höchstselbst langgelegt hätte... --85.176.171.17322:57, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Es gibt zwei Akkuschächte für zwei Akkus. Die Kiste fährt aber auch mit nur einem. Es ist also denkbar, daß der zweite nicht eingerastet war und spâter durch die Rüttelei rausgefallen ist. --85.176.171.17323:02, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Dir mal ein elektrischer Fahrradbriefträger über den Weg läuft, wirf doch mal einen neugierigen Blick auf dessen Fahrrad und erkläre das dann anschließend der Deutschen Post. Wobei: Die hat inzwischen tatsächlich den Fahrradhersteller gewechselt, aber der Bestand muß noch "verbraucht" werden. --85.176.217.10612:07, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Zunächst zum Autofahrer: Der würde es imho recht schwer haben, einen Schadensersatzanspruch gegen den Radfahrer durchzusetzen, denn er müsste dessen Verschulden (d.h. wenigstens Fahrlässigkeit) beweisen. Dafür sehe ich in der geschilderten Konstellation keine Anhaltspunkte. Auf Haftung aus allgemeiner Betriebsgefahr könnte er sich jedenfalls nicht berufen, weil ein Pedelec kein Kraftfahrzeug iSd. § 7 StVG ist (vgl. § 1 Abs. 3 StVG). Umgekehrt sieht es schon besser aus, der Radfahrer könnte seinen Ersatzanspruch auf § 18 Abs. 1 iVm. § 7 Abs. 1 StVG gründen. Darüber hinaus erscheint mir aber auch ein konkretes Verschulden des Fahrers denkbar, denn er darf ja gem. § 3 Abs. 1 StVO stets nur so schnell fahren, dass er innerhalb der übersehbaren Strecke anhalten kann. Da käme es jetzt auf die ganauen Umstände an - ist er langsam (aber zu dicht) direkt hinter dem Radfahrer hergezuckelt? Kam er erst später und schneller angefahren und hat das Teil auf der Fahrbahn nicht rechtzeitig gesehen? Oder ist ihm das Ding mehr oder weniger unverhofft direkt vor sein Fahrzeug „gesprungen“, z.B. beim Überholen?--Mangomix🍸17:05, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
So ähnlich sehe ich das auch. Aber könnte man dem Radfahrer evtl. mangelhafte Ladungssicherung vorwerfen, also schon Fahrlässigkeit? Es gibt doch logisch gesehen drei Möglichkeiten: 1. Er hatte sich beim Einstecken des Akkus nicht davon überzeugt, daß die Haltenase auch eingerastet war. 2. Diese Herausfallsicherung ist insofern eine Fehlkonstruktion, daß der Akku z. B. bei hubbeliger Fahrbahn trotz Einrastung herausfallen kann. 3. Die Sicherung war im Neuzustand in Ordnung, zwischenzeitlich wurde sie aber unbemerkt defekt. (Dieser "Rechtsfall" hat den Nachteil, daß man über konkrete Umstände keine Angaben machen kann, da kein Schadensereignis eingetreten ist - mal abgesehen von den Kratzern am Akku. Von mir aus gesehen war meine vollständige Wahrnehmung: Ich fahre guter Dinge die menschenleere stille Nebenstraße entlang, und plötzlich hinter mir Poltern. Sofortiges Bremsen bis zum Stillstand und der Gedanke: "Huch, was ist mir denn da runtergefallen?" (ich hatte hintendrauf beladene Packtaschen) war eins. Und dann sah ich in ca. 2-4 m Abstand hinter dem Fahrrad den Akku auf der Fahrbahn liegen und habe ihn schnell wieder aufgesammelt. Woher wußte ich, daß kein Auto hinter mir herfuhr? - Weil man das hört, natürlich.) Wäre es zu dem hypothetischen Schaden gekommen, hätte es mit der Beweisbarkeit der unterschiedlichen Möglichkeiten wohl ziemlich mau ausgesehen. Für sowas wären Dashcams echt nützlich - höchstwahrscheinlich wäre klar erkennbar gewesen, ob ein Fahrfehler des Kfz-Führers vorgelegen hatte oder ihm der Akku förmlich vors Vorderrad katapultiert wurde. Die Dinger sollte man nicht verbieten, sondern vorschreiben. --85.176.217.10618:54, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Wer sich im öffentlichen Verkehr bewegt, der muss doch wohl sicherstellen, dass von seinem Fahrzeug keine Teile abfallen. Wenn ein Zweiradfahrer über den Akku gefahren wäre, hätte der sogar stürzen können. Am naheliegensten ist hier wohl § 23 StVO, der z.B. auch bei Eisplatten, die von LKW-Planen fallen, zum Tragen kommt. In welchem Zustand war denn der Akku nach dem Sturz? Der Autofahrer kann ja nicht für den Schaden durch den Sturz ebenfalls in Anspruch genommen werden. Der Autofahrer muss außerdem in erster Linie darauf achten, in welche Richtung sich die Person und das Fahrzeug bewegen.--Optimum (Diskussion) 19:03, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Auch ein Radfahrer darf immer nur so schnell fahren, dass er innerhalb der übersehbaren Strecke vor einem Hindernis stoppen oder ausweichen kann. Aber selbst wenn ihm der Akku quasi direkt vor's Rad fällt und er dann darüber stürzt und sich verletzt, hätte er das gleiche Problem wie der fiktive Autofahrer, dem es „nur“ den Unterboden demoliert: für einen Schadensersatzanspruch gegen den Radfahrer trifft ihn die Beweislast, d.h. er muss beweisen können, dass jener schuldhaft iSd. § 823ff BGB handelte. Wenn der Akku „einfach so“ abfällt, etwa weil die Halterung schlecht konstruiert war, wird das schwer. Anders sieht es aus, wenn Teile von einem Kraftfahrzeug fallen: da haften Fahrer oder Halter aus allgemeiner Betriebsgefahr, ohne dass man ihnen ein individuelles Verschulden nachweisen muss.--Mangomix🍸21:20, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Nur zum Verständnis: Der Kfz-Fahrer auch? Also mal ein bißchen weit hergeholt: Mein Chef läßt mich eine Fahrt mit einem Schummeldiesel machen, und ein Geschädigter kann beweisen, daß er durch die von dieser Fahrt herrührenden ungesetzlichen Abgasbestandteile einen Gesundheitsschaden erlitten hat, dann kann er mich auch dann in die Haftung nehmen, wenn ich von der Unvorschriftsmäßigkeit des Fahrzeugs gar nichts gewußt habe? --85.176.217.10622:56, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
<quetsch>Der Fahrer nur im Ausnahmefall bei unberechtigter Nutzung (§ 7 Abs. 2 StVG), Angestellte sowieso nicht. Grundsätzlich ist also der Halter bzw. seine Versicherung dran.--Mangomix🍸11:48, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wie bereits geschrieben: der Akku war nach dem Runterfallen nur äußerlich optisch etwas beeinträchtigt, aber das Gehäuse war intakt und die Funktionsfähigkeit gegeben. Die Gebrauchsfähigkeit ist anscheinend nicht eingeschränkt. (Kann natürlich sein, daß intern irgendetwas Schreckliches passiert ist und er übermorgen unvermutet explodieren wird - dieses Risiko nehme ich in Kauf. Wenn's Luftfahrtausrüstung wäre, müßte er wohl zwecks Überprüfung zum Hersteller - ist aber nur Fahrradzubehör.) --85.176.217.10622:43, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
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Kann mir hier mal jemand sagen ob die Mathematiker die beiden Begriffe synonym verwenden? Denn in Braess Finite Elemente 5. Auflage S. 46 wird von einer Erweiterung gesprochen aber nicht wirklich definiert.--Sanandros (Diskussion) 22:39, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Völlig synonym nicht. "Körpererweiterung" aber "Fortsetzung" einer Funktion. Kann mir aber je nach Kontext vorstellen, dass in letzterem Sinn auch der Begriff einer Erweiterung (des Definitionsbereichs der Funktion) benutzt wird. Kontext? Habe den Braess gerade nicht zur Hand. 165.120.218.15009:57, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Könntest du den Kontext angeben? Stetige Erweiterung wovon? Ist es überhaupt ein mathematischer Begriff oder wird nur das alltagssprachliche Wort verwendet?
Es geht um den Spursatzt: "Wegen der Vollständigkeit von L^2(Γ) kann sie (die Restriktion) auf ganz H^1(Omega) erweitert werden, ohne die Schranke zu vergrößern." In unserem Skript steht hingegen man kann die Funktion stetig erweitern und damit gilt die im Spursatzt genannte Ungleichung auf ganz Omega.--Sanandros (Diskussion) 21:15, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
20. April 2018
Paguera und Umgebung?
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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Liebe Auskünftlerinnen und Auskünftler,
habt Ihr eine Idee, wo bzw. wie man nach der Gesamtzahl der aus Deutschland in ein asiatisches Land täglich/wöchentlich angebotenen Direktflüge suchen kann? Zum Beispiel, wie viele regelmäßige Flüge es nach Thailand oder Indien gibt? Mit Direktflügen meine ich: ohne Zwischenlandung oder Umsteigen. Leider landet man bei einer gewöhnlichen Google-Suche immer auf Flugbuchungsseiten... Danke!
--Robert John (Diskussion) 10:40, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Google direkt? Mit der suche nach ->flug deutschland indien<- kommt bei mir als 5. Ergebnis eine von Google generierte Box mit der Angabe "Ab Frankfurt am Main Nonstop-Fluege nach 5 Staedten" und "Ab Muenchen Nonstop-Fluege nach 2 Staedten". Das scheint vollstaendig zu sein; ich habe noch Berlin und Duesseldorf abgeklappert, von denen kommt man nicht direkt nach Indien. Man muesste dann diese 7 Fluege individuell noch nach ihrer Haeufigkeit abklappern... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:32, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Nur am Rande bemerkt: „ohne Zwischenlandung oder Umsteigen“ ≠ „Direktflug.“ Was Du suchst, ist ein Nonstop-Flug. Ein Direktflug kann sehr wohl mit Zwischenlandung sein.– SpukiSéance12:32, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Gaszähler macht Pump/Klopfgeräusche
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Im Tiefparterre unserer neu gekauften Altbauvilla befindet sich in einem Raum der Balgengaszähler, die Gaszentralheizung ist in einem anderen Raum. Wenn Gas benötigt wird, macht der Gaszähler deutlich hörbare Klopf- bzw. Pumpgeräusche. Nun werde ich ins Tiefparterre einziehen, aber stelle mir die Frage, ob diese Geräusche des Gaszählers normal sind, ob sie vielleicht durch den geplanten Austausch der schon recht alten Heizung gemindert werden und ob man sonst irgendwas dagegen machen kann? Es ist zwar geplant, den Gaszähler hinter einer Wandverschalung verschwinden zu lassen. aber das hat wohl kaum eine schalldämmende Wirkung...
--188.118.240.14211:02, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Gehört üblicherweise dem Netzbetreiber/Grundversorger - Anruf dort mit der Bitte um Austausch sollte unproblematisch sein. Auf jeden Fall einfacher, als wegen der Geräusche die Heizungsanlage auszutauschen :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 11:12, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der gehört eigentlich immer dem EVU, und die Geräusche sind betriebsbedingt. Wie Du dem verlinkten Artikel entnehmen kannst, gibt es drinnen eine Mechanik, und die erzeugt diese Geräusche zwangsläufig, ein Austausch würde da auch keine Besserung bringen, da in der kurzen Zeit zwischen Ein- und Ausbau wg. Kalibrierung kein Verschleiß zu erwarten ist. Eine neue Heizung würde nur die Häufigkeit der Kammerwechsel verringern, weil die (hoffentlich) weiniger Gas verbrauchen wird, an der generellen Lautstärke würde sich weing ändern. Was Du natürlich machen kannst, ist eine Schallschutzhaube über das Teil bauen, dürfte mit Baumarktteilen recht simpel sein. Grüße vom Sänger ♫ (Reden)11:45, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der Austausch der Heizungsanlage erfolgt unabhängig vom lärmenden Gaszähler, das ist sowieso schon geplant. Deshalb auch die entsprechende Frage oben ;-)
Ich habe im Internet gelesen, dass neue Gaszähler kaum Geräusche machen (klar, ein bisschen was hört man immer wegen der Mechanik), also könnte ein Austausch des Zählers doch etwas bringen? 188.118.240.14212:53, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Betriebsbedingt? Also bei uns im Haus machen die Gaszähler keinen Mucks. Meiner hat mal so eine Art Knattern von sich gegeben, als das zu nerven begann, hab ich den Netzbetreiber angerufen und er wurde ausgetauscht.--Mangomix🍸13:04, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Volkswirtschaftlicher Schaden durch verlorene Sachen
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Wer auf der Straße oder sonstwo seinen Schlüsselbund verliert, hat Stress, Probleme und muss wahrscheinlich für teures Geld viele Schlösser auswechseln. Sinngemäß das gleiche gilt für alle jene, die Geldbörse, Ausweismappe, Aktentasche, Notebook... vergessen oder verlieren. Aber wie groß ist der volkswirtschaftliche Schaden durch diese Verluste? Abschätzungen hierfür sind offenbar schwer zu finden. --KnightMove (Diskussion) 13:36, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich ist das Hauptproblem dabei aber die genaue Definition. Was ist ein Verlust? Nur der Schlüssel oder auch die Kreditkarte mitsamt den Fremdabhebungen? Oder ist das immer eine Diebstahlfolge? Wieviel wird ungesichert gestohlen (wäre also grob fahrlässig) und wird als verloren angegeben? Vielleicht gibt's Versicherungsdaten, die mal eine Grundlage bieten könnten. --195.200.70.5013:44, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die meisten verlorenen Dinge werden wohl gar nicht gemeldet, bei anderen lässt sich der Schaden schwer abschätzen. Wenn ich mein Laptop verliere, kann man erstmal dessen Wert ansezten, aber vielleicht waren da wichtige Daten drauf? Andererseits kaufe ich mir dann ein neues Laptop und kurbele die Wirtschaft an. Ebenso mit dem Schlüssel: Für mich persönlich ein finanzieller Schaden, wenn ich hier Ersatz beschaffen muss, aber das Geld ist ja volkswirtschaftlich gesehen nicht weg, es hat nur jemand anderes. Wenn du eine ganz grobe Schätzung haben willst: Überlege wie oft einer einzelnen Person (dir) sowas passiert und wie hoch der Schaden dabei im Schnitt ist. Das kannst du dann mit der Anzahl der Einwohner (Deutschlands?) multiplizieren. --DWI (Diskussion) 14:08, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, Verlust ist auch nur eine Form von Konsum, und konsumieren sollen wir ja, damit die Wirtschaft brummt. Es freut sich nicht nur die Schließsystemindustrie, auch die Bank will dein Geld aktuell nicht parken und freut sich lieber über Transaktionsgebühren. Jede Methode, wie du dein Privatvermögen vernichtest, ist gut. 77.178.90.13315:04, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Verlust kurbelt in der Tat die Wirtschaft an; dem volkswirtschaftlichen Schaden steht somit ein volkswirtschaftlicher Gewinn in ähnlicher Größenordnung gegenüber. Insgesamt ist es für die Verlierenden ein Verlust, aber für die Gesellschaft ein Gewinn. --Snevern15:08, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der Verlierende verliert seinen Schlüssel, der ist unwiederbringlich verloren. Wie hoch ist der Schaden? Für den Verlierenden entspricht der Schaden dem Betrag, den er aufwenden muss, um den Soll-Zustand wiederherzustellen. Genau dieser Betrag fließt als Umsatz in die Taschen der Gewerbetreibenden. Das hebt sich also auf. Die Volkswirtschaft hat aber mehr erwirtschaftet, nämlich genau einen Schlüssel oder ein Schloss oder was auch immer nötig war - sie ist also gewachsen. --Snevern15:23, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Grenze liegt da, wo du als Konsument ausfällst, weil du dir keinen neuen Schlüssel mehr leisten kannst. Dann leidet die Volkswirtschaft und wir könnten eine Rezession bekommen. Aber Exportweltmeister können dann immer noch an Schlüsselverlierern in anderen Ländern verdienen. 77.178.90.13315:36, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Menschen, Individuen, schaffen Werte. Der eine stellt einen Schlüssel her, den der andere kauft (weil er seinen verloren hat). Alle Individuen gemeinsam bilden das Volk im Sinne der Volkswirtschaft. Wie würdest du denn der IP erklären, dass der Schaden des Einzelnen durchaus zu einer Steigerung der Wirtschaftsleistung ingesamt führt? --Snevern16:56, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Unter dem Strich kann sich dennoch ein Schaden ergeben, wenn der Schlüssel zum Beispiel notwendig ist, um eine Maschine in Betrieb zu nehmen, deren Produkte jeden Tag X Euro Erlös erbringen und Y Euro Produktionskosten verursachen, und die Wertschöpfung, die durchs Ersetzen des verlorenen Schlüssels entsteht, kleiner ist als X+Y. Falls es ein Schlüssel zum privaten Gebrauch ist, dann fällt der Schlüsselverlierer an anderer Stelle in den Zeiten als Produktivkraft aus, in denen er sich der Beschaffung eines neuen Schlüssels widmet.--Bluemel1 (Diskussion) 17:11, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das meine ich nicht, aber es nimmt Zeit in Anspruch. Der Mitarbeiter kann nicht zur Fußmassage. Wieder ein volkswirtschaftlicher Nachteil. Der Mitarbeiter arbeitet unkonzentriert, weil er Stress hat etc. Es kann volkswirtschaftlichen Nutzen haben, aber auch Schaden.--Bluemel1 (Diskussion) 19:51, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der volkswirtschaftliche Schaden entspricht dem Wert der verlorenen oder unbruachbar gewordenen Gegenstände, nicht anders als etwa bei Unfällen oder Kriegen. Man kann so was per Umfrage ermitteln. Allerdings "gewinnt" dabei die Gesamtwirtschaft nichts, weil ja nur vorher bestehende Gegenstände nur hergestellt werden. Der Lieferant des Ersatzes mag sich freuen, aber könnte mit seinem Kapital prinzipiell ja auch andere zusätzliche Waren und Dienstleistungen produzieren.--Antemister (Diskussion) 15:14, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Kredit- vs. EC-Karte
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Tradition. Kreditkarten gibt es schon länger, und im Sternerestaurant den Lamy zücken macht was her. Ernsthaft aber: Die zusätzliche Sicherheit galt lange als nicht so dringend, weil man bei der Kreditkarte ja stornieren kann, bei der EC-Karte ist das Geld gleich weg. Aber so langsam gehen auch die Kreditkartenanbieter zum PIN-Verfahren über; an Geldautomaten braucht man sie sowieso. 77.178.90.13314:37, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Eine PIN funktioniert nur, wenn der Gläubiger ein Online-Kartenlesegerät hat. Das gab es aber 1960 noch nicht. Von daher blieb nichts anderes übrig, als sich - wie bei Schecks auch - mit der Unterschrift zu legitimieren. --85.212.135.13715:16, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Haben die Kreditkarten nicht vor kurzem auch alle auf Pin gewechselt? Also meine hat eigentlich schon seit Anbeginn meiner Karte for 15 Jahren eine Pin, allerdings muss ich sie jetzt häufiger eingeben und weniger Unterschreiben. --217.254.187.5017:27, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Soweit ich es kenne liegt das daran das Kreditkarten international funktionieren (müssen), die Debitkartensysteme national sind bzw. zumindest international nur eingeschränkt funktionieren. Ein rein nationales System ist leichter auf einen neuen Standard umzustellen als ein internationales, solange es international noch viele Terminals gibt die denn EMV-Chip nicht lesen können ist der ein eher überflüssiger Kostenfaktor. --Antemister (Diskussion) 23:18, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die PIN braucht man ja vor allem am Automaten zum Bargeld-Abheben. Und das Abheben mit Kreditkarte ist meist schweineteuer, deswegen macht es keiner. Jedenfalls war das in der Vergangenheit so; weiß nicht, ob sich da was geändert hat oder ob das mit verschiedenen Kreditkarten unterschiedlich ist.
Ich habe irgendwann vor vielen Jahren mit der Kreditkarte tatsächlich eine PIN gekriegt und sie nie benutzt. Dementsprechend weiß ich sie natürlich auch überhaupt nicht. --Anna (Diskussion) 01:08, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das (waren) zwei ganz unterschiedliche Ansätze: mit der Kreditkarte bekam man Kredit (Slogan eines bekannten Anbieters: "zahlen Sie einfach mit Ihrem guten Namen") im Vertrauen auf die spätere Zahlung, mit der Debitcard ist halt eine sofortige Belastung des Bankkontos verbunden. Die Kreditkarte eines erstklassigen Anbieters war ein Statussymbol; heute versucht man mit unterschiedlichen Farbgestaltungen auf dieser Klaviatur zu spielen.
Versteuerung Zinsen aus gerichtlichem Mahnbescheid
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren11 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Folgende Situation. A schuldet B - an sich zinslos, aber heute - 100.000 Euro und zahlt nicht. B erwirkt zum 1. 1. 16 einen gerichtlichen Mahnbescheid, den A nicht anficht. Es könnte also jederzeit gegen A vollstreckt werden. B tut das nicht, weil A dann sein Haus verkaufen müßte. Außerdem stehen ihm natürlich gesetzliche Überziehungszinsen, zur Zeit etwa 4% zu. Für 16 stehen B also rund 4.000 Euro zu, die er allerdings nicht einfordert. Muß er die in der Steuererklärung unter Kapitaleinkünfte angeben?--80.129.141.12715:58, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn sie in Deutschland spielt, ist die Aussage von IP 85.212.135.137 korrekt. Allerdings reicht es nicht, dass A den Mahnbescheid nicht angefochten hat, es muss auch noch ein Vollstreckungsbescheid ergangen sein (das ist kein Automatismus). Erst der Vollstreckungsbescheid ist ein Titel, aus dem man vollstrecken kann (und das geht auch nach einem Einspruch gegen den VB noch). --Snevern17:06, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Nichtzahlung durch den Schuldner hat ja nicht der Gläubiger zu vertreten. Es dürfte eher andersrum ein Schuh draus werden: Es ist ja nicht der Gläubiger, der nicht aus dem Quark kommt, sondern ganz im Gegenteil: Der Schuldner leistet ja nicht, obwohl er schon längst müsste. Wenn der Schuldner die Zinsen nicht tragen will, dann kann er diese Folge ganz einfach abwenden: Indem er einfach seiner Pflicht nachkommt. --2001:16B8:10BF:3700:1D65:FDDA:3C4E:12B012:25, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Missbrauch ist aus zwei Gründen nicht gegeben bzw. nicht möglich: Zum einen setzt sich der Verzugszinssatz aus zwei Teilen zusammen: dem (variablen) Basiszinssatz plus einer (festen) Verzugszinsspanne, mit der der Gesetzgeber einen Zahlungsanreiz setzt bzw. den Gläubiger dafür entschädigt, auf das ihm eigentlich längst zustehende Geld verzichten zu müssen. Weil sich Anpassungen des Basiszinssatzes somit 1:1 auf den Verzugszins auswirken, kann der Gläubiger in Niedrigzinszeiten nicht stärker „profitieren“ als in Hochzinszeiten; bei negativem Basiszinssatz (wie derzeit) bleibt ihm ja noch nicht mal die volle Verzugszinsspanne. Zweitens impliziert „Missbrauch“, dass der Gläubiger seine Rechtsposition unzulässig und einseitig ausnutzt. Auch das kann er nicht, denn wie von der IP schon erwähnt steht es dem Schuldner ja frei, jederzeit zu zahlen und damit nicht nur die Forderung zu beseitigen, sondern auch weitere Verzugszinsen zu vermieden.--Mangomix🍸12:59, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Farblampe per USB steuern
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Ich suche eine kleine Farblampe, die ich unter Linux mit Python steuern kann. Entweder mit RGB-LED oder eine 3-farbige Lampe. Die Cleware-Ampeln und Blink1 sind mir zu teuer. Und eine Sonoff B1 mit Tasmota zu flashen bin ich zu faul. Sollte max. 20€ kosten. Kann gerne per USB-Kabel sein, oder eine Wifi-Lampe, die sich von einem Rechner im Netz ansteuern lässt.--85.212.135.13716:07, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
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Wie lautet die Inschrift vollständig, die ich hier fotografieren konnte? Wichtig ist mir die Ortsangabe. Ist das überhaupt noch (gerne auch per Nachbearbeitung) entzifferbar? Das sind die hierzu (letzter Abschnitt) passenden Bilder. (nicht signierter Beitrag vonMathelerner (Diskussion | Beiträge) 17:32, 20. Apr. 2018 (CEST))Beantworten
Erstes Bild
Zweites Bild
Drittes Bild
Leider sind aufgrund der Beleuchtungsrichtung viele Details nicht zu erkennen. Kommst Du da noch mal hin? Nimm eine Lampe mit, und beleuchte das von der Seite, damit die Gravuren als Schatten deutlich zu sehen sind. Auf gar keinen Fall einen Blitz benutzen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden)17:51, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Beim "Auf gar keinen Fall einen Blitz benutzen." muss ich dir Sänger ♫ wiedersprechen. Blitz ginge schon, aber eben nicht auf Kamera . Bezogen auf einen eingebauten Blitz, ja da gebe ich dir recht, ist bei einem spiegelnden/glänzenden Gegenstand auszuschalten. Aber eben, Blitz von der Seite -wie von dir mit Lampe vorgeschlagen-, kann sehr gut funktionieren, setzt allerdings auch eine Erfahrung im entfesselten Blitzen voraus. Mit der Lampe -sprich Dauerlicht- ist es für den "Laien" (jemand der kein Ass im Umgang mit Blitzen ist), bei solchen verzwickten Belichtungssituationen schlicht weg einfacher, ein brauchbares Resultat zu erzielen. Weil man die Lichtführung besser erkennt, und deswegen auch einfacher korrigiert eingreifen kann. --Bobo11 (Diskussion) 19:05, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab bei glänzenden Objekten wie dem oben auch schon nacheinanander mit und ohne Blitz fotografiert und das dann übereinandergelegt. Ein Polfilter soll auch helfen. --Rôtkæppchen₆₈19:18, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Den eingebauten Blitz an der Billig-Knipse kann man "entschärfen", indem man ihn ein weißes Blatt Papier oder Taschentuch anblitzen läßt und mit dem durchdringenden Licht das Objekt großflächig beleuchtet. Das läßt sich leicht improvisieren; es kommt dabei darauf an, daß vom Objekt aus gesehen das Licht nicht von einem kleinen Fleck herrührt, sondern aus einem großen Raumwinkel einfällt. Wegen der kurzen Entfernung kommt auf jeden Fall genug Licht an. --85.176.217.10623:08, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde übrigens nicht mein letztes Hemd drauf verwetten, dass der Buchstabe beim Ort nach dem "P" ein "r" ist (Vermutung lt. vorheriger Anfrage aus 2015). Verglichen mit dem "r" dadrüber in "Der" wäre es hinter dem "P" beim Ort doch arg gequetscht. Gruß --ApraphulDiskWP:SNZ19:54, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wow! Ich bin immer wieder begeistert von den hilf- und facettenreichen Antworten hier. Wenn ich das nächste Mal an den Kelch komme, versuche ich, den ordentlich zu beleuchten und zu fotografieren. Das kann aber leider dank räumlichem Abstand noch ein ganzes Weilchen (Monate) dauern. Danke erstmal soweit! Gruß, --Mathelerner (Diskussion) 20:17, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Mathelerner (Diskussion) 20:17, 22. Apr. 2018 (CEST)
Kriegsfilm, 2. Weltkrieg, Entbindung in einem Panzer, drei Soldaten als Geburtshelfer
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Ich sah mal einen Film, in dem meiner Erinnerung nach drei amerikanische oder britische Soldaten in einem Panzer din der Normandie herumfahren. Irgendwo lesen sie eine hochschwangere junge Frau auf und werden dann im Panzer zu Geburtshelfern. Kennt jemand den Film?
Wobei: Wenn D-day auch den Entbindungstermin bezeichnet (wusste ich nicht) kann es tatsächlich sein, dass sich mehr als ein Regisseur auf dieses Wortspiel eingelassen hat. --King Rk (Diskussion) 21:38, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Werde wohl langsam senil, oder jedenfalls war mir mein Rätsel offensichtlich nicht als gelöst in Erinnerung. Im frei zugänglichen Internet findet sich ein film, der aber nur einen Ausschnitt aus den jeweliligen Bildern zeigt- es könnte aber sein, dass das der Film ist, den ich meine. Vielen Dank. Lachmeister Krause (Diskussion) 22:46, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Mumifizierter Magdeburger Bürgermeister
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Hier findet sich für den 23.08.1828 der Eintrag: "In einem vermauerten Keller im Gebäude des Königlichen Kriegsministeriums in der Wilhelmstraße wird die gut erhaltene Mumie eines Bürgermeisters von Magdeburg entdeckt, der im Jahre 1678 verstorben war." Das müsste seinerzeit das Gebäude Wilhelmstraße 81 gewesen sein, wo sich seit 1824 eine Dienststelle des preußischen Kriegsministeriums befand. Ich frage mich nun, welcher Bürgermeister das nun war, wann und wie der in diesen Keller kam und was später aus der Mumie wurde. In der Liste von Persönlichkeiten der Stadt Magdeburg ist Georg Kühlewein aufgeführt, der gemäß Liste nach 1678 verstorben sein soll, laut Artikel aber wohl schon 1656 starb und da ist auch nicht von einer Mumie die Rede, der wird's also nicht sein. Muss wohlgemerkt kein Oberbürgermeister sein, im 17. Jahrhundert gab es jeweils, soweit ich sehe, 4 Bürgermeister, aber online finde ich nur Amtszeiten, keine Todesjahre. Dann eben noch die Frage, wie die Mumie in diesen Kellerraum in Berlin kommt, der zumindest 1678 sicher noch nicht existiert hat (da gab's die Straße noch nicht). Dass sich Luise-Berlin die ganze Geschichte aus den Fingern saugt, mag ich nicht recht glauben, andererseits findet sich sonst über den spektakulären Mumienfund im Netz praktisch nichts. Wer kann weiterhelfen? --Proofreader (Diskussion) 23:18, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
So, habe jetzt zumindest eine Quelle gefunden: [10] - Der Bayerische Landbote, Ausgabe 2. September 1828, meldet das in der Rubrik "Allerley": "Im Gebäude des Kriegs-Ministeriums zu Berlin ist ein Bürgermeister von Magdeburg zu sehen, der im J. 1678 gestorben ist. Man fand sie in einem Keller, und will diese vertrocknete Leiche nun im Museum ausstellen." Das steht da mitten zwischen diversen Anekdoten aus aller Welt, muss deswegen noch keine Ente sein, aber kann. Ein Museum gab's zu der Zeit in Berlin noch nicht, es war aber eins im Bau, das Alte Museum, das könnte hier ggf. gemeint sein. --Proofreader (Diskussion) 23:45, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Und am 9.September schrieb der Bayerische Landbote [11], der Bürgermeister sei "kürzlich in Berlin angekommen", sei in einem gemauerten Keller gefunden worden und werde "im Museum zu Berlin aufbewahrt". Also offenbar nicht der Keller des Ministeriums, sondern vielleicht einer in Magdeburg. --Proofreader (Diskussion) 23:53, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die liegen auf einem Rotationshyperboloid um die Verbindungsgerade der beiden Punkte. Da die Erdoberfläche näherungsweise ebenfalls eine Quadrik ist, sollte das analytisch lösbar sein. Aber Achtung: Das bezieht sich auf die räumlichen Abstände, nicht auf die geodätischen Entfernungen entlang der Erdoberfläche. Letzteres wird wohl analytisch nicht gehen, das muß man numerisch punktweise lösen und kann es nicht mit dem Zirkel konstruieren. Da HH und M nur ca. 8° voneinander entfernt sind, tut es näherungsweise natürlich auch eine Hyperbel mit einem Scheitel 200 km südlich des Mittelpunkts der Verbindungsstrecke. Beliebige Komplikationen, z. B. Entfernungen "ab Stadtgrenze", möglich. Punktweise Zirkelkonstruktion sonst simpel: Mehrfach je zwei sich um 400 km unterscheidende Entfernungen abgreifen und die Schnittpunkte auf dem Globus anzeichnen. --78.51.59.19902:56, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wie das bei der (Erd-)Kugel ist, weiß ich jetzt so nicht, aber auf einer planen Fläche ergibt es jedenfalls keine Gerade (bzw. nur dann, wenn der geforderte Entfernungsunterschied = 0 ist, denn dann liegen die Punkte auf einer Geraden, die die Verbindungslinie HH-M in der Mitte schneidet und senkrecht zu ihr steht). Gruß --ApraphulDiskWP:SNZ10:30, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Auf einer Kugel- oder Ellipsoidoberfläche gibt es keine Geraden. Und in der Ebene ist der geometrische Ort der Punkte konstanter Entfernungsdifferenz zu zwei Punkten eine Hyperbel. --78.51.59.19912:08, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hm, wenn die Entfernung München-Hamburg zufällig 400 km wäre, dann gibt es nördlich von München gar keine möglichen Punkte, sondern die gesuchte Linie beginnt in München und setzt sich weiter Richtung Süden fort, was relativ untypisch für eine Gerade oder einen Kreis ist. Die Linie endet an einem Punkt, der Hamburg auf der Kugel genau gegenüber liegt, denn ab hier wäre der Abstand in die andere Richtung um die Kugel kürzer. --Optimum (Diskussion) 12:36, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Frage enthielt die Formulierung die 400 km näher an München als an Hamburg liegen. Also Exakt 400km. Und alle diese Punkte liegen exakt auf einer Geraden, die, durchgezogen, einen Kreis ergibt. Lachmeister Krause (Diskussion) 14:47, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Nicht mehr ganz so schlimm wie zuerst... Du hast ja richtig erklärt, wie man die Kurve punktweise konstruieren kann. Auf der Kugeloberfläche ist das natürlich eine geschlossene Kurve. Sie geht durch einen Punkt 200 km südlich des Mittelpunkts der Verbindungsstrecke, aber auch durch einen Punkt 200 km südlich des Antipoden dieses Mittelpunkts. In kleinen Umgebungen dieser Punkte ist die Kurve hyperbelförmig, ansonsten wohl nicht einfach zu beschreiben. Vermutlich ist Rôtkæppchen₆₈s Kleinkreis sogar eine recht gute Näherung an die Kurve. --Wrongfilter... 15:08, 21. Apr. 2018 (CEST) Letzte Aussage gestrichen nach nochmaliger Lektüre von Optimums Beitrag angesichts der Tatsache, dass die Entfernung zwischen M und HH doch nicht sooo viel größer als 400 km ist. --Wrongfilter...15:17, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Kleinkreise sind immerhin als Konstruktionshilfe nützlich: Wenn man um die beiden Punkte eine Schar von hinreichend dicht liegenden Kleinkreisen auf den Globus (bzw. eine geeignete Kartendarstellung) einzeichnet, dann erhält man Punkte der gesuchten Kurven als geschlossenen Diagonalenzug von Gitterpunkt zu Gitterpunkt dieses Kleinkreisrasters. Mit dem Zirkel macht man auch nichts anderes, als Kleinkreise zu zeichnen und deren Schnittpunkte zu bestimmen. Die anspruchsvollere Aufgabe wäre natürlich, die Koordinaten der Kurvenpunkte zu berechnen. --78.51.59.19916:29, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe mal ein R-Skript geschrieben und das berechnet. Siehe Abbildung. Deutlich hyperbelförmig auf der Verbindungslinie und dem Antipoden, dann nähert sich das zwei Großkreisen an (entsprechend den Asymptoten der Hyperbel). Nette Übung. Eigentlich hatte ich heute ja was anderes vor... --Wrongfilter...16:16, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wow, tolle Grafik. - Wenn man jetzt Hamburg näher an München heranrückt (oder einfacher: eine Stadt nimmt, die näher an München liegt, wie z.B. Braunschweig), dann klappen diese beiden Flügel näher zusammen, bis sie irgendwann die oben beschriebene Linie bilden. --Optimum (Diskussion) 12:54, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
HDR10-Fotos?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren12 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In letzter Zeit hört man viel von HDR10-Videos und was ich im Elektromarkt an Demo-Bildern auf HDR10-Fernsehern gesehen habe, war wirklich fantastisch. Aber gibt es denn Fotos mit 10bit Farbtiefe und wie kann man die darstellen, wenn man einen HDR10-Monitor hat? Gibt es Testbilder, die beweisen, dass die Farbtiefe tatsächlich grösser ist, weil man etwas sehen kann, was man auf einem normalen Monitor nicht sehen könnte? Die 10bit Farbtiefe wird doch wahrscheinlich auch tatsächlich über das HDMI2.0a übertragen und der Monitor könnte das auch erkennen, dass da ein HDR10-Foto kommt? --85.212.142.6809:27, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Denn meisten Bildschirmen ist es so was von egal, ob es ein stillstehendes (Foto) oder ein bewegtes (Video) Bild ist. Solange sie die verlangte Bildwiederholungsrate beherrschen versteht sich. Denn die verarbeiten in der Regel ein Foto gleich wie ein Video. Im Artikel High Dynamic Range Video wird beschrieben, welche Anschlüsse verwendet werden.--Bobo11 (Diskussion) 11:44, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Jedes brauchbare Grafikprogramm wie z.B. Photoshop kann standardmäßig Fotos/Bilder mit 16bit Farbtiefe verarbeiten bzw. nutzt diese Farbtiefe intern auch bei Filtern um Clipping-Verluste zu minimieren. Und HDR-Bilder gehen auch mit 8bit im normalen sRGB-Farbraum, wenn auch der Effekt geringer sein dürfte. Das ist aber nur die eine Seite. Die andere Seite besteht in dem Farbraum sowohl des Bildes als des Ausgabegerätes. Diese müssen zueinander passen, es ist auch weniger eine Frage der Datenschnittstelle. Das Thema ist alles andere als trivial und die Frage kann nicht einfach so schnell und pauschal beantwortet werden. Benutzerkennung: 4306711:00, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Es geht nicht darum ob ein Programm 10,12 oder 16bit-Farbtiefe verarbeiten kann. Das ist ja einfach und erfordert keine spezielle Hardware. Die Frage ist welches Programm Fotos mit 10bit Farbtiefe auf einen Monitor schicken kann.
Wenn etwas ein Hype ist dann 4k. Denn 4k-Material wird es so schnell kaum geben und auch in 20 Jahren werden Filme nicht standardmässig in 4k gedreht. HDR wird aber in ein paar Jahren Standard werden. --85.212.142.6822:22, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Schaden Kinderkrippen in den ersten drei Lebensjahren?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren16 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das ist sicher ein emotional aufgeladenes Thema: Die Befürworter von Kinderkrippen argumentieren, dass gut universitär ausgebildete Pädagogen die Kinder gut auf ihr Leben vorbereiten, die Gegner argumentieren, dass die Bindung zu den Eltern bei so kleinen Kindern extrem wichtig ist. Ich frage mich, ob sich jemand hier in dem Fachgebie auskennt. Ich bin an Ergebnissen aus Metastudien aus den allerbesten Fachzeitschriften interessiert, wüsste aber nicht, wo genau ich da suchen muss. Sprich: Welche der beiden Fraktionen hat Recht und unter welchen Umständen haben sie dann Recht. Ich gehe davon aus, dass man hier sehr differenziert betrachten muss. Ich bin nur an akademischen Fachpublikationen, insbesondere nur Metastudien interessiert (nicht an Meinungsbeiträgen auf privaten Websites oder Spiegel.de). 80.71.142.16609:46, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das halte ich nicht für eine Wissensfrage, eben weil es da keine harten Fakten gibt, sondern viele weiche Faktoren, die jeder unterschiedlich gewichtet. Und natürlich kommt es auch auf das individuelle Kind an. Kontroverse Diskussionen bitte im WP:Café führen, nicht hier. --Kreuzschnabel09:55, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bin ziemlich sicher, dass es dazu wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die Theorien testen. Das ist dann ja sicher Wissen. Denn nur Wissenschaft schafft Wissen :-) 80.71.142.16609:58, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Mein Stand des „Wissens“ ist, dass im ersten Jahr die Elternbindung wichtig ist, um dem Kind ein Urvertrauen in die Welt zu geben. Deswegen plärrt es auch, wenn die Mama weg zu sein scheint. Das kommt noch daher, dass die Affenbande nicht vergessen soll, das kleine Baby-Äffchen mitzunehmen, wenn sie vom Baum flüchtet (in der Natur ist Flucht ein wesentlicher Überlebensmodus). Später sucht das Kind von selbst Kontakt. Wenn du ein einjähriges Kind besuchsweise in den Kindergarten steckst, wo es noch nie war, kommen wie durch ein Wunder die anderen Kinder auf dieses Kind zu und es wird sich, vorsichtig, gegenseitig beschnuppert. Auch das dürfte einem genetischen Bauplan entstammen: es wird eine vorsichtige Annäherung an andere ausprobiert. Daher sind Zwei- und Dreijährige unter anderen Zwei- und Dreijährigen am richtigen Platz, aber es ist auch kein Muss. Ich war schon mit einem Jahr in der Kinderkrippe und hat es mir gescha … naja, das weiß der Wind.--Bluemel1 (Diskussion) 10:15, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt genau die Sorte Antworten, auf die Du gehofft hattest, nicht? Meinungsäußerungen, anekdotische eigene Erfahrungen und "das ist kein Wissensfrage". Natürlich ist das eine Wissensfrage, und zwar konkret nach Fachpublikationen.
Tipp: Guck doch mal, ob Du nicht ein entsprechendes Fachportal (Pädagogik? Psychologie?) findest, und stell diese Frage dort. Ich vermute, dass in den dortigen Redaktionen eher als hier in der Auskunft Leute sitzen, die entsprechende Fachpublikationen zur Hand haben. --Anna (Diskussion) 10:27, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Also, wenn sich ein Wissenschaftler die Frage stellt, ob Kinderkrippen schaden, dann ist das schon eine sehr grenzwertige Frage, da wissenschaftliche Fragen verifizierbar und falsifizierbar sein müssen. Eine wissenschaftliche Frage wäre: „Welche Effekte lassen sich mit welchen Methoden zweifelsfrei feststellen?“--Bluemel1 (Diskussion) 11:05, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Richtig. Aber hier muss man ja exakt auf die Frage eingehen, sonst bekommt man auch was auf die Finger. Und wenn ich genau das mache, kriege ich also auch auf die Finger, nur von anderen :P – Die Frage ist in meinen Augen polemisch gestellt, nämlich so, als gehe es darum, zu beweisen, dass ein Schaden angerichtet wird. Und das hängt so sehr von den Umständen und nicht zuletzt vom indivuellen Kind (wie ich schon geschrieben zu haben glaube) ab, dass es IMHO keine generelle Antwort geben kann. Natürlich kann es für ein bestimmtes Kind schädlich sein, in einer bestimmten Lebenssituation in eine bestimmte Krippe gesteckt zu werden, aber daraus lässt sich nichts Allgemeines ableiten, und die Frage ist allgemein gestellt. --Kreuzschnabel14:00, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Für meine plauderhaften Ausführungen habe ich auf die Schnelle keine Beweise. Ein Hinweis in die Richtung „Deine Frage ist noch nicht exakt“ ist m.E. angebracht und nicht unüblich im akademischen Betrieb (aber ich kann auch nicht verlangen, dass sie hier exakt gestellt wird). Ich habe keine feindselige Absicht gehabt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:15, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wieso "googlen"? Ich suche nach FACHpublikationen, nicht irgendwelchen Websites. Die findet man bei Ebsco, Web of Science und in anderen Datenbanken. Leider liegt die Fragestellung ausserhalb meines eigenen Fachgebiets, weswegen ich mich an die Experten aus den passenden Fachgebieten wenden wollte. Ich dachte, diese Seite sei eine Seite für Wissensfragen. Aber da habe ich mich wohl getäuscht. Bisher ist niemand ausser Anna auf meine Frage überhaupt nur eingegangen. 80.71.142.16611:06, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wieso googlen? Weil Du in den Suchergebnissen, die ja nicht zwangsläufig nur „irgendwelche Websites“ sein müssen, evtuell ja auch auf Hinweise auf solche Fachpublikationen, Studien oder Zeitschriften (oder was immer Du suchst) stoßen könntest. Ich kann gerade nicht glauben, dass ich das jetzt extra erklären musste ... Ich finde mit der oben von mir verlinkten Suche zum Beispiel folgendes: [12], [13], [14]. Sind das alles nur „irgendwelche Websites“? Kann sein, denn ich habe es nicht durchgelesen, würde es aber tun, wenn ich nach Fachpublikationen zu dem Thema suchen würde. :-) Gruß --ApraphulDiskWP:SNZ11:17, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich verstehe diese Hostilität auch nicht. Da das nun auch gar nicht mein Fach ist, kann ich allerdings auch nur den Hinweis auf Google bieten, allerdings würde ich Google Scholar vorschlagen, was oft vergessen wird. Beispielsweise bringt die Suche nach "early child care and social development" einige Resultate, die vielleicht hilfreich sein könnten, z.B. dies. Spiel ein wenig mit den Suchbegriffen. Und hoffentlich meldet sich ja doch noch jemand, der was von der Sache versteht... --Wrongfilter...11:41, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Da gibt es natürlich viel (für Deutschland vor allem recht bekannt geworden[15]), dazu musst du in Lehrbuch zum Thema und dort in die Bibliografie schauen. Aber solche Untersuchungen taugen nichts. Das entzieht sich weitestgehend wissenschaftlicher Möglichkeiten.--Antemister (Diskussion) 14:52, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Eine Institution (Krippe, Mutter) ist weder gut noch schlecht. Entscheidend ist, was draus gemacht wird. Da kann eine Krippe gut oder "schädlich" sein, so auch eine Mutter.--Wikiseidank (Diskussion) 18:12, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Handytarife sind ein Dschungel...
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren10 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In wenigen Tagen bin ich -im Mai- für 3 Tage in den Niederlanden. Ich habe ein Handy mit Medion-Mobile Prepaid. Mit diesem Handy möchte ich in der besagten Zeit in den Niederlanden ins Internet gehen können, ohne dass ich von irgendwelchen Roaming-Sachen abgezockt werde. Welche Flatrate nehme ich dafür? Ich will nichts, wo ich auch Anrufe drin hätte und Frei-SMS sind mir auch egal.
Roaminggebühren wurden von der pösen, vielgescholtenen, nutzlosen EU vor einem Jahr abgeschafft. Solange also Schland und NL in der EU sind, ist nichts zu befürchten. Welche Roamingpartner dein Provider in NL hat, erfährst du am besten direkt bei ihm. --Kreuzschnabel17:26, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Worüber unser Artikel nichts aussagt, ist die Geschwindigkeit, mit der der Datentransfer abläuft: Wenn das im Ausland so krass gedrosselt wird, wie es hier im Inland bei Überschreiten von MB-Grenzen der Fall ist, dann ist das Internet z.B. für Google Maps unbenutzbar. --2001:16B8:10BF:3700:284B:8AB7:E27A:46BA18:20, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wer GM auf Reisen online nutzt, ist selbst schuld. Man kann sich die Karten entweder vorab per WLAN herunterladen oder (besser) gleich eine App mit Offline-Karten nutzen, so dass man problemlos ganz Europa auf der Speicherkarte hat. --Kreuzschnabel08:31, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bisher nutze ich die Internet Flat S. Die ist laut Beschreibungsseite EU-weit nutzbar.
Es gibt aber auch noch das EU Internet-Paket 500. Das bietet laut der Beschreibung Datenverbindungen im EU-Ausland (also so wie ich das verstehe innerhalb der EU aber außerhalb Deutschlands). Das kostet 5€ für 7 Tage. Außerdem ist auf der Seite noch die Rede von einem "EU Kostenschutz" - sprich da fallen doch noch irgendwelche Kosten an.
Also ich hab auch AldiTalk, du kannst einfach ins Ausland und dort ohne gesondertes Limit Surfen. Allerdings Gespäche kosten natürlich. Aber wieso es das EU-Internetpaket noch gibt, das hab ich mich auch schon gefragt. Die einzige Erklärung die mir einfällt ist die des Abzockens weniger informierter Mitbürger @Kreuzschnabel: Die EU hat den Roaming-Zuschlag nicht "abgeschafft", sondern hat es den Mobilfunkanbietern verbunden, einen solchen extra abzurechnen. Die sind keine staatlichen Behörden (mehr), sondern Privatunternehmen (die demnach auch keine Gebühren erheben), sondern eben Tarifmodelle anbieten. Die Kosten für Roaming müssen nun alle Kunden mittragen, auch die die diese Leistung nicht nutzen (potenziell die weniger Begüterten, die nicht so viel Reisen). Nebenbei, ist denn was aus der Idee mit den AfD-Tarifen (Allein für Deutschland) geworden, die das Gesetz damit umgehen indem sie schlicht kein Roaming zulassen?--Antemister (Diskussion) 22:53, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
In der Internet Flat S ist die Datennutzung in der EU bereits enthalten.
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren35 Kommentare23 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ein Wikipedia-Autor namens Axel Lange aus Taufkirchen hat mich angeschrieben und darauf hingewiesen, dass der Wikipedia-Eintrag zu meiner Person (Helmut Niegemann, Professor/Fachbuchautor) nicht allen formalen Wiki-Kriterien (Gliederung) genügt. Der Artikel (seit 2008 online) ist so nicht von mir verfasst, ich habe selbst lediglich einige sachliche Korrekturen (keine 150 Zeichen) vorgenommen. Er bietet mir an, für 380 € einen Artikel über mich zu verfassen, der den Wikipedia-Kriterien genügt. In seiner letzten Mail weist er dann zweimal darauf hin, "man" könnte den Beitrag über mich löschen lassen, weil er einigen formalen Kriterien nicht genügt.
Das Vorgehen erinnert mich etwas an die nervigen Who's-Who-Mails, die mir jährlich anbieten, mich für ein paar hundert Euro in dem Buch, das keiner mehr braucht, zu veröffentlichen. Und irgendwie kann ich Assoziationen zu "Schutzgelderpressung" nicht ganz verdrängen. Ich will daher vorsorglich darauf aufmerksam machen, was dahinter stehen könnte, wenn ein Herr Axel Lange eine Löschung des Beitrags beantragen sollte.
Wenn der Beitrag tatsächlich formal nicht korrekt ist: Wie gehe ich am besten vor. Darf ich das tatsächlich nicht selbst machen?
--HMNiegemann (Diskussion) 15:02, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten Hinweis:Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum:Fragen zur Wikipedia.
Natürlich kannst Du den Artikel selbst bearbeiten, du musst lediglich unsere Richtlinien dabei beachten, insbesondere WP:Belege und WP:Neutraler Standpunkt. WP:Interessenkonflikte gibt ein paar Hinweise wie man den Stolperfallen bei der Arbeit an Themen die einem nahe stehen vermeidet. Eine Löschung des Artikels halte ich für sehr, sehr unwahrscheinlich. Formal sieht er auf den ersten Blick okay aus, aber ein paar unabhängige Belege wären schön. Grüße --Millbarttalk15:09, 21. Apr. 2018 (CEST) P.S.: Axel Lange kannst Du getrost ignorieren.Beantworten
Ich finde es gut, wenn diese Fälle von Paid Edit den Admins bekanntgemacht werden. Eine Löschung des Artikels ist unwahrscheinlich, da es das Prinzip „(Artikel) verbessern geht vor löschen“ gibt.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der Artikel scheint mir formal völlig in Ordnung zu sein. Falls du eine Übersetzung des Artikels in Englische für sinnvoll hältst, aber nicht weißt, wie du das am besten einfädelst, sprich mich direkt an. --Stilfehler (Diskussion) 15:30, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Er schreibt weiter massenweise Professoren an, auch solche, die Wikipedianer sind und gar keinen Artikel brauchen. Mit welchem Account das geschieht, weiß ich nicht. Grüße −Sargoth17:23, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, dass Du das hier publik gemacht hast. Es wäre aber vielleicht gut, wenn so etwas auch außerhalb der WP bekannt gemacht würde, beispielsweise in einer Information wie "test warnt". Oder - wenn dieser Herr gezielt Professoren anschreibt - vielleicht ist Dir selbst ein geeigneterer Verteiler bekannt, über den man möglichst viele seiner potentiellen "Kunden" erreichen kann.
Da ist gleich mehreres faul, nicht nur die geradezu erpresserische Geldforderung. Alles, was dieser Herr über Dich schreiben könnte, kann auch jeder andere über Dich schreiben (Du selber im Prinzip auch, aber Vorsicht - siehe WP:IK).
Löschung wegen Nichteinhaltung "formaler Kriterien" ist schlicht ganz großer Quatsch; formale Probleme kann jeder Nutzer in Ordnung bringen - er muss dazu nicht einmal irgendwas über Dich wissen. Ein Vollwaschgang in der QS genügt. Und ein Herr XY hat schonmal gar nicht darüber zu befinden, was hier gelöscht wird und was nicht; der kann viel behaupten, wenn der Tag lang ist. --Anna (Diskussion) 18:14, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dass der Artikel im Moment so wie er ist, den WP-Kriterien entspricht, da sind wir uns ja einig. Und nach diesem Abschnitt hier, wäre er genau durch den Beitrag hier, in eine entsprechende Form gebracht worden, wenn er es nicht schon gewesen wäre.
Sehe ich auch so. Helmut M. Niegemann ist gemäß unserer lange bestehenden Relevanzkriterien eindeutig relevant, etwaige formale Mängel (Beleglage) sind in dieser Angelegenheit banal und leicht zu behehen. Das rechtfertigt erstmal keinen Löschantrag, der ohnehin aussichtlos wäre. Es gibt keinen Grund, dass wir unsere normalen Arbeitskriterien über Bord werfen, nur um uns gegenüber einem unbeschränkt gesperrten User zu behaupten, was in diesem Zusammenhang ohnehin nicht erforderlich ist. --King Rk (Diskussion) 20:53, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Man müsste höchstens die Augen offen halten, unter welchem Pseudonym er jetzt unterwegs ist. Denn er scheint ja nach wie vor sperrumgehend aktiv zu sein. Kann ihm nicht jemand zum Schein einen Auftrag unterjubeln? ;-) --Anna (Diskussion) 22:56, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Tja, das in der Tat das Hauptproblem, dass man aufgrund der hierzupedia äußerst scharfen Richtlinien für einen Checkuser-Antrag zunächst mal einen (oder mehrere) Nachfolge-Accounts benennen müsste :( Und das, obwohl Lange ja gerade auch für Sockenpupperei infinit gesperrt wurde. Auf en: sind sie diesbezüglich mehr auf Zack. Ggfls könnte man über einen WP:GB nachdenken, da en: ja ebenfalls betroffen war. --Sakra (Diskussion) 23:10, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist kriminell und wenn es mehrere Sprachversionen betrifft sollte man das wirklich machen. Wenn man ihn nicht anzeigen kann. Vielleicht sollte man sich an das legal Team wenden. --Ailura (Diskussion) 07:53, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@Alraunenstern, Hephaion, Perrak, Rax, Theghaz: Es existiert mindestens eine offensichtliche Sockenpuppe, die denselben Missbrauch betreibt wie das bisherige Konto. Bitte eine Nachfolgeabfrage zur bisherigen Checkuser-Abfrage ausführen und das Konto sperren, um diese massive Rufschädigung zunächst zu unterbinden. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 12:19, 22. Apr. 2018 (CEST) PS: Ich habe auch die enwiki-CheckUser um Unterstützung gebeten (link).Beantworten
CU-Beauftraget wwerden auf Antrag tätig. In einem solchen sollte die "offensichtliche Sockenpuppe" genannt werden, zumindest ich schaffe es nicht ganz, den kompletten Meta-Bereich der WP jeden Tag zu lesen ;-)
Ich bitte dabei zu bedenken, dass CU gegen solche Benutzer, die sich technisch gut auskennen, nur relativ wenig hilft: Neue Konten sind schnell angelegt.
Was die strengen Regeln betrifft: Ich bin froh, dass wir diese haben. Auch so fnde ich immer wieder recht offensichtlich falsch positive Konten, die nur beim gleichen Provider sind. Wenn dann zufälligerweise einige technische Übereinstimmungen hinzukommen, kann es durchaus sein, dass jemand auffällt, der in Wirklichkeit unschuldig ist. Auch eine CU-Abfrage liefert immer nur Indizien - mal stärkere, häufig aber leider nur recht schwache. Wenn man auf Sperren nicht völlig verzichten will, lässt es sich nicht vermeiden, den einen oder anderen Unschuldigen zu treffen. Ich halte es aber für richtig, diese Zahl so gering wie möglich zu halten, wie es mit dem Schutz der WP vertretbar ist. die Sockenspieler fallen im Zweifel später immer noch auf. -- Perrak (Disk) 16:37, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
An und für sich stimme ich Dir da zu. Deine letzten beiden Sätze passen hier aber mMn nicht so richtig, da die Person hinter den Accounts sehr konkreten Schaden an der WP anrichtet, und der Schutz der WP hier eigentlich sehr aktives Handeln erfordert. Die massive und vor allem offenbar sehr zahlreiche Rufschädigung der WP und der Wikipedianer wiegt hier meines Erachtens deutlich schwerer als der Datenschutzeingriff, dessen Ergebnis nur sehr sehr wenigen Personen bekannt wird. --Stepro (Diskussion) 17:15, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Meine letzten Sätze bezogen sich nicht auf die aktuelle Frage sondern waren mehr allgemeiner Natur. Wenn es einen konkreten Verdacht gibt, rechtfertigt das Fehlverhalten hier sicherlich eine Abfrage. -- Perrak (Disk) 19:04, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo HMNiegemann. Leider wissen wir um dieses "schwarze Schaf" und eigentlich ist diese Person in unserem Projekt wegen dieses auch in unseren Augen sehr schädlich Verhaltens gesperrt. Da Wikipedia ein offenes System ist und (zunächst einmal zumindest) Jeder mitmachen kann, kann man das auch nicht komplett unterbinden, da solche Leute immer wieder neue Konten anlegen können, die wir dann erst einmal finden müssen. Deshalb ist es immer gut, wenn wir Hinweise auf derartiges Verhalten bekommen. Denn dann können wir gegen Herrn Lange aktiv werden. Marcus CyronReden12:49, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das sehe ich auch so. Ob das Verhalten tatsächlich auch im juristischen Sinne strafbar ist (über die offensichtliche Missachtung der Terms of Use hinaus) halte ich für zweifelhaft, aber die Rechtsabteilung der Foundation mal danach zu fragen könnte trotzdem sinnvoll sein. -- Perrak (Disk) 16:37, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die WMF betreffs des deutschen Strafrechts zu fragen halte ich für eher sinnlos. Aber für einen global Bann, wie oben schon von Sakra und Ailura angesprochen, müsste sie eigentlich sehr empfänglich sein. --Stepro (Diskussion) 17:20, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
(IANAL) Jemandem zu erzählen, dass man ihm für 400 Euro den Wikipedia-Artikel sichert, der ansonsten gelöscht wird, ist IMHO ganz banaler altmodischer Betrug. Strafbar einigermaßen weltweit. --Ailura (Diskussion) 18:26, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die mögliche Löschung wurde ja nur angedeutet. Und die Aussage, dass ein Artikel wegen formaler Mängel gelöscht werden könnte, ist als solche nicht grundsätzlich falsch. Genauso wie das Angebot, eine Leistung, die man auch gratis erhalten kann, für Geld zu erbringen nicht strafbar ist - man muss das Angebot ja nicht annehmen. Anrüchig und unmoralisch, gegen unsere internen Regeln, aber für den Straftatbestand des Betruges reicht es meines Erachtens nicht. Ist aber auch nicht nötig, für Sanktionen von uns ist es allemal regelwidrig genug. -- Perrak (Disk) 19:04, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Wikipedia kann machen was sie will, solange sie im gesetzlichen Rahmen bleibt. In beinahe jedem Artikel kann man irgendwas finden, das jemand stört. Interessiert uns einen Koffer, ob es jemand stört oder ärgert, wir müssen da niemand um Erlaubnis fragen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:40, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Trieder als Begriff eines [[Vielflächner]s ist schon problematisch, denn Trieder bedeutet Körper mit 3 Flächen als Oberfläche. Der kleinste bekannte der Polyeder ist der Tetraeder. Auch im Artikel Eulerscher Polyedersatz ist da nichts für Dreiflächner definiert. Wäre interessant wie der Trieder aussehen soll. Der Eintrag in der BKL ist jedenfalls falsch, denn er verweist auf Oktant (das ist aber kein polyeder, wie beschieben). --Jmv (Diskussion) 15:57, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Googlesuche zeigt, dass "Triederbinokel" die Bezeichnung für Ferngläser der Firma Goerz war, z.B. hier. Echte Trieder gibt es natürlich nicht. Ich vermuteTF, dass die Bezeichnung daher kommt, weil beim einfachen Prisma (Halbwürfelprisma) drei Flächen eine Rolle spielen, nämlich die Ein-/Austrittsfläche und die beiden Flächen, an denen Totalreflexion passiert. Die übrigen Flächen sind für die Funktion irrelevant. --Wrongfilter...16:07, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@Neufund:Soll ich da reinschreiben Trieder (als polyeder) gibt es nicht? wie kann ich das nachweisen? (der Beweis/Nachweis das es etwas nicht gibt ist eigentlich unmöglich) & der duden ist da wohl auch keine Hilfe :(
(BK)Der Schluss, dass es Trieder nicht gäbe ist ungültig. Bestenfalls kann man sagen, dass Polyeder (im üblichen Sinn) keine Trieder sein können. Es gibt z.B. auch Dieder, obwohl es natürlich keine Polyeder mit zwei Seiten gibt. --Digamma (Diskussion) 20:43, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Mathematiker scheinen damit ein Dreibein zu meinen, wobei nicht die drei Vektoren, sondern die drei Ebenen, die jeweils von zwei Vektoren aufgespannt werden, im Vordergrund stehen. Das ist aber wohl nicht die Bedeutung, die beim Binokel gemeint ist. --Wrongfilter...21:00, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Screencast oder so ähnlich gesucht
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren10 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich suche eine deutsche Software, mit der ich Bildschirmvideos eines Programmfensters unter Windows machen kann. Bei Screencast habe ich mich schon durchgeklickt aber da ist nicht das dabei, was ich suche. Ideal wäre es, wenn noch ein paar Sachen dabei wären wie Bildschirmlupe, Betonung des Mauszeigers usw. Vor mehr als 10 Jahren hatte ich sowas schon mal. Es geht rein um Demonstration der Benutzung von Software, da brauche ich keine hohen Frequenzen oder so, was bei Google-Suche scheinbar heute ein Kriterium zu sein scheint. Gibt es für sowas einen speziellen Namen? --M@rcela18:30, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich meine deutschsprachig. Bei OBS lese ich "Encoder x264, Intel Quick Sync Video und Nvidia NVENC " - ich möchte aber in einem ganz normalen gebräuchlichen Format speichern, WMF, AVI oder so. Und die Homepage ist englisch... aber wenn man die Software umstellen kann, würde das ja gehen. --M@rcela18:54, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
„WMF, AVI oder so“ sind nur Container. Da hinein kannst Du alles packen, auch H.264, Intel Quick Sync Video und Nvidia NVENC. Im Zweifelsfall nimmst Du Avidemux und verwandelst den Film in ein Dir genehmes Containerformat. --Rôtkæppchen₆₈19:24, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hmmm, die Software ist darauf aus, etwas aus dem Netz zu streamen. Das ist es nicht. --M@rcela 19:27, 21. Apr. 2018 (CEST) Ich würde es "Beamer- oder Lehrersoftware" nennen, da finde ich aber auch nix :-( --M@rcela19:29, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, das kann sie, aber genauso kannst du damit auch Aufnahmen machen. Das Ausgabeformat ist flv, mp4, mov, mkv, ts und m3u8, und das kann ja teilweise sogar standardmässig mit dem Windows Media Player abgespielt werden, also meines Erachtens ist das normal und gebräuchlich genug. --King Rk (Diskussion) 20:59, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Windows10 ist Game DVR schon dabei, einfach win-g drücken. Obwohl enWP sagt, das bedeute was anderes, findet google video capturing weitere Software. --91.22.26.23320:19, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das funktioniert scheinbar. Ist für das Aufzeichnen von Spielen gedacht. Aber ich habe keine Ahnung , wo da (wenn überhaupt) was gespeichert wird. Das Tool will das Video nach Xbox Live übertragen. Aber sowas in etwa suche ich. --M@rcela21:09, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frze > Disk 20:17, 21. Apr. 2018 (CEST)
Anmerkung, weil rechts mal wieder das Prismenbild eingeblendet ist: Ein Regenbogen hat andere Farben und einen anderen Mechanismus zur Entstehung der Farben als das Spektrum durch ein Prisma. Zu Details siehe den Artikel Regenbogen.-<)kmk(>- (Diskussion) 21:21, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Was auch immer du damit sagen willst: Die Farben sind (bei Sonnenlicht) die gleichen, und auch der Mechanismus ist derselbe: Das Licht wird, je nach Wellenlänge, beim Eintritt in und beim Austritt aus dem Wassertropfen bzw. dem Prisma unterschiedlich stark abgelenkt. Zu Details siehe den Artikel Regenbogen. --Snevern22:41, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Aber das Prisma bietet eine falsche Erklärung dafür, dass Rot beim Hauptregenbogen oben ist. Denn das Sonnenlicht scheint ja gar nicht „von vorn“, gegenüber dem Betrachter, durch die Tropfen, sondern „von hinten“, aus der Richtung des Betrachters. Aus dem Wassertropfen tritt Rot daher unten aus und Violett oben, weil im Tropfen eine Reflexion erfolgt. Aber gerade weil Rot unten austritt, und damit in einem steileren Winkel zur Erdoberfläche, sehen die höher befindlichen Tropfen für den Betrachter rot aus und niedrigere violett. Jeder Tropfen fällt durch den Regenbogen hindurch und ändert dabei seine Erscheinungsfarbe von Rot über Grün nach Violett. File:RegbogRotBlau.svg stellt die richtige Erklärung dar. --Kreuzschnabel23:08, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Alles richtig. Dennoch sind die Farben die gleichen, und dennoch ist der Mechanismus der gleiche. Es fallen halt Regentropfen vom Himmel und keine Prismen. --Snevern23:15, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Alles richtig. Die Frage war aber nicht, wie die Farben entstehen, sondern die Frage war, welche Farbe oben ist und warum. Und auf diese spezielle Frage ist das Pink-Floyd-Prisma eindeutig die falsche Antwort. --Kreuzschnabel08:36, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Mag ja sein, aber dennoch ist die Behauptung "ein Regenbogen hat andere Farben und einen anderen Mechanismus zur Entstehung der Farben als das Spektrum durch ein Prisma" schlicht unhaltbar (und etwas anderes habe ich doch gar nicht behauptet): Ein Regenbogen hat überhaupt nicht andere Farben als ein Prisma (solange dasselbe Licht gebrochen wird), und der Mechanismus, wie das Licht in seine Spektralfarben aufgefächert wird (unterschiedlich starke Brechung je nach Wellenlänge) ist auch identisch. --Snevern09:32, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Jetzt habe sogar ich es kapiert. Das Prisma mit dem Dreieck zeigt die Farben und die Brechung, aber nicht alle Ereignisse, die nacheinander im Regentropfen geschehen. Es ist also zu überlegen, ob im Artikel Regenbogen eine Info zu dem abgebildeten Prisma dransollte, dass es sich nur um den grundsätzlichen Mechanismus handelt.--Bluemel1 (Diskussion) 11:09, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Stimmt es eigentlich, dass es eine deutsche Form des Buddhismus (falls sich jemand an den Wort "deutsche Form" reibt, so soll er bitte "in Deutschland heimische Form" lesen) gibt, die sich von anderen Buddhismusformen unterscheidet, bzw. ausgestorben ist?
Ich habe mal gelesen, dass sich der Buddhismus in Deutschland aufgrund des Einflusses Schopenhauers und der Meinung der ersten "Missionare" deutlich von denen andernorts unterscheidet.--92.219.149.6720:47, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Biochemische Abbauprozesse in tiefgekühlten Nahrungsmitteln
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren12 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Tiefgekühlte Nahrungsmittel sind ja "nur" höchstens 1-2 Jahre haltbar. Welche Prozesse finden denn in tiefgekühlten Lebensmitteln statt, die deren Zersetzung vorantreiben? Bei durchgehend -18°C stellen doch die für den Zerfall verantwortlichen Mikroorganismen ihren Stoffwechsel ein, was ja Zweck der Tiefkühlung ist. Treten dann andere Reaktionen auf? Wie tief müsste man kühlen, um auch diese abzustellen?--Antemister (Diskussion) 22:41, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Eines der Hauptprobleme die die Lagerdauer begrenzt ist, gar nicht biologischer Natur, sondern chemischer und physikalischer Natur. Denn Wasser kann auch bei -18° "verdunsten", und zwar auf dem Weg der Sublimation. Und da praktisch alle Lebensmittel Wasser beinhalten... . --Bobo11 (Diskussion) 22:51, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Um pysikalisch ergänzt, denn der Wasserverlust kann beides sein. Es ist zwar ein physikalischer Vorgang, kann aber auch die chemische Zusammensetzung der Lebensmittel verändern. Aber eben es sind dann keine Mikroorganismen schuld, sondern die Chemie/Physik selber. Weil etliche Stoffe sind auch bei -18°C nicht stabil. --Bobo11 (Diskussion) 08:18, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Na, ich weiß ja nicht... klingt immer noch schräg, dass eines der Hauptprobleme chemischer und physikalischer Natur ist. Immerhin schön, dass du deinen Fehler mal einsiehst und dich ein wenig um Korrektur bemühst. -- Ian DuryHit me08:44, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Klar man kann auch explizit Fehler suchen. Aber wenn ein Lebensmittel nach einem Jahr im Tiefkühler anteilsmässig weniger Wasser besitzt, hat sich auch die chemische Zusammensetzung geändert. --Bobo11 (Diskussion) 08:55, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Und wieder das übliche Rechtfertigen. Sublimation ist nun einmal ein physikalischer Vorgang. Steht gleich im zweiten Satz des von dir verlinkten Artikels, den du dir offenkundig nicht angeschaut oder verstanden hast. -- Ian DuryHit me09:07, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Gefrierbrand ist ein physikalischer Vorgang. Die handelsübliche Kartonverpackung tiefgekühlter Lebensmittel ist leider nicht wasserdampfdicht. Einige Vitamine oder andere Mikronährstoffe zersetzen sich im Laufe der Zeit. Durch die Tiefkühlung wird diese Zersetzung nicht verhindert, sondern nur verlangsamt. Gemäß der Van-’t-Hoff’sche Regel verlangsamen sich chemische Reaktionen bei 10 K Temperatursenkung auf ungefähr die Hälfte. Gegenüber Kühlschranktemperatur von 8 °C laufen die Zersetzungsprozesse bei −18 °C im Tiefkühler also nur etwa ein Sechstel so schnell. --Rôtkæppchen₆₈23:51, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
So gut wie alle frisch gefrorenen Lebensmittel enthalten noch Enzyme. Deren Wirkung wird zwar stark verlangsamt, aber sie endet nicht. Hinzu kommt die Oxidation von Bestandteilen (beispielsweise der zuvor genannten Fette). Die physikalische Umgebung spielt dann weiter eine Rolle, indem sie die Lebensmittel austrocknet. Das bedeutet aber auch, dass sich im äusseren Bereich Wasseransammlungen bilden können und dort bieten sich dann auch Lebensräume für ein paar Extremophile. Yotwen (Diskussion) 09:18, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren13 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Angenommen ein 50 bis 150m Asteroid, wie [16],[17]der da, wird 20h vor Einschlag auf der Erde entdeckt. Regierungen&co der Welt entscheiden sich getunte ICBMs[18], [19] zu starten um den Asteroiden(über den fast nichts bekannt ist), so gut es geht abzufangen. Falls die ICBMs treffen, wie radioaktiv wären die Reststücke des Asteroiden? Was wäre mit EMPs? Danke.
--83.68.131.16108:46, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
In den von Dir verlinkten Artikeln [20][21] ist von ICBMs, egal ob getunt oder nicht, keine Rede. Es geht um Atomsprengköpfe zur Asteroidenabwehr. Diese ließen sich aber nicht mit einer ICBM an den Einsatzort bringen. --Rôtkæppchen₆₈09:42, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Siehe bitte auch NASA-papers wie dieses & [22]. Da werden upgraded ICBMs wie Minuteman III u.a. für suborbitale Asteroidenabwehr erwähnt. Was mich interessiert ist nicht ob man Asteroiden erreichen könnte mit ICBMs (da gabs ne Frage in der Wp:au vor einiger Zeit) sondern was könnte es für Auswirkungen auf evtl. Überbleibsel des Asteroiden haben, wie hoch und was für Strahlung bleibt, wie weit kann ein NEMP wirken? etc. Danke trotzdem.--83.68.131.16110:58, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Liest du unsere Antworten auch? Das echte Leben ist nicht Hollywood und selbst bei Armageddon hatten sie mehr Vorlauf. Die Berechnungen für solche Abfangmanöver sind höchst komplex. Mit vernünftiger Vorbereitung dauert sowas Monate wenn nicht Jahre. Innerhalb von höchstens 20 Stunden kann man noch nicht mal einen Bruchteil der notwendigen Berechnungen durchführen, um einen Asteroiden zu treffen. --2001:16B8:10E0:4D00:511D:BAE0:1A59:115D11:23, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Im vom Fragesteller verlinkten PDF des Asteroid Deflection Research Center der Iowa State University sagen die Autoren aber, dass die Berechnung gar nicht so schwer ist.
Als Atombombe könnte man ja eine Wasserstoffbombe nehmen, in der der Anteil radioaktiven Materials relativ gering ist. Die Explosion findet weit außerhalb der Atmosphäre statt, also wird sich das radioaktive Material über eine große Fläche verteilen und (wenn überhaupt) zeitlich versetzt in die Atmosphäre eintreten. Die Auswirkungen dürften auf jeden Fall geringer sein, als die Folgen der oberirdischen Atombombentests der 1960er Jahre.--Optimum (Diskussion) 12:40, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ist die Frage eigentlich formal überhaupt beantwortbar? Wie sähe eine Antwort auf "wie radioaktiv" denn aus? "42" vielleicht? - Mal im Ernst: Bei einer Nuklearexplosion entstehen die üblichen radioaktiven Rückstände in grundsätzlich bekannter Menge, also in erster Näherung proportional zur Explosionsstärke, dazu kommen noch Rückstände des Bombenmaterials (nicht gespaltener Kernbrennstoff, Booster-Tritium, Material der Neutronenquelle). Außerdem werden in der Umgebung Aktivierungsprodukte erzeugt. Unnu? Und wozu sollte das überhaupt gut sein, an dem Asteroiden noch ein Atombömbchen-Puff zu machen? Der löst sich davon nicht in Wohlgeruch auf. --78.51.121.22113:58, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
DVDs bekommt man normalerweise in den üblichen Kunststoff-Klapphüllen, in die ein Blatt Papier für Titelseite, "Buch"-Rücken und Rückseite eingelegt ist. Manche meiner DVDs haben zusätzlich eine Papphülle, in die man die Kunststoffhülle einschieben kann. Auf der Papphülle ist vorne, hinten und am Rücken genau das gleiche Bild wie auf der Kunststoffhülle. Wozu sind die eigentlich gut? Besserer Schutz? - Pappe ist nicht unempfindlicher als Kunststoff. Bessere Verpackung? - Die Kunststoffhüllen rasten auch ohne fest ein. Vielleicht irgendein psychologischer Trick - wenn man mehr Teile bekommt, empfindet man das als wertvoller? Man entdeckt die Papphülle allerdings erst, wenn man die DVD auspackt. --Optimum (Diskussion) 13:15, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Richtig, es ist wie bei den Büchern, ein Luxus-/Veredelungselement. Denn der Kartonschuber hat einen Vorteil, denn er kann auf 5 Seiten gut beschriftet werden (nur eine Seite muss offen bleiben). Bei der typische DVD Kunststoff-Klapphülle gehen nur 3 Seiten gut (Vorder-, Rückseite plus Rücken), drei Seiten müssen ja geöffnet werden können (Und die sind -wie beim Buch- nur relativ mit hohem Aufwand individuell beschriftbar). Nimmt man jetzt den Rücken der Kunststoff-Klapphülle dazu, ist es mit dem Kartonschuber möglich -mit relativ geringem Aufwand- alle 6 Seiten beschriftet zu haben. Was natürlich auch die Möglichkeit ergibt, im Verkaufsgeschäft die DVD optisch besser darzustellen. Auch das beipacken von Handbüchern usw. wird einfacher (du bist nicht an den Freiraum in der Kunststoff-Klapphülle gebunden). Es ist eben eine Möglichkeit das Produkt optimal zu gestalten. Eine Keep Case Verpackung mit eingeschobenen, beschriften Blatt (also nur drei beschriftet Seiten) sieht daneben eben "Billig" aus (obwohl im Endeffekt in beiden Verpackungen je eine DVD liegt). --Bobo11 (Diskussion) 16:52, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danke schon mal für die Antworten. Die Bezeichnung "Schuber" war mir nicht so präsent. Die mir vorliegenden Schuber - einige davon sind O-Cards, wie ich gerade gelernt habe - tragen aber merkwürdigerweise immer genau den gleichen Aufdruck auf den entsprechenden Seiten, weshalb man aus etwas Abstand gar nicht erkennen kann, ob es sich um einen Schuber oder eine normale DVD-Hülle handelt. --Optimum (Diskussion) 17:59, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wie wird bei einem pharmakologischen Wirkstoff bestimmt
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Azidothymidin wurde als Krebswirkstoff entwickelt, entsprach aber nicht den Erwartungen. Es bekam danach eine zweite Chance als Anti-HIV-Wirkstoff, diesmal mit Erfolg. Das als Blutdrucksenker konzipierte Sildenafil hatte eine schwache Hauptwirkung und eine starke Nebenwirkung. Die Nebenwirkung machte das Medikament dann doch noch erfolreich – als Potenzmittel. --Rôtkæppchen₆₈16:37, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Rechtliche Frage: Fahrzeug mit Windantrieb Fahrrad?
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Die neuen Beleuchtungsvorschriften für Fahrräder und Anhänger in der StVZO unterscheiden erstmals zwischen unterschiedlichen Fahrzeugabmessungen - offenbar kann der Vorschriftengeber sich inzwischen auch ziemlich große und mehrspurige "Fahrräder" vorstellen. Außerdem sind seit einiger Zeit auch manche Kfz rechtlich Fahrräder, nämlich Pedelecs. (Je nach Bauweise muß man nicht notwendigerweise mit Muskelkraft zum Antrieb beitragen, es reicht aus, die "Pedale" "mitzubewegen", also quasi im Leerlauf zu treten - was macht der Gesetzgeber eigentlich mit behinderten Pedelecfahrern, die gar nicht treten können, sondern den Antrieb mit Armkraft betätigen?) Jedenfalls sind Fahrräder nicht zwingend Muskelkraftfahrzeuge. Unter Umständen - auch nicht mehr zwingend - wird noch mechanische Leistung abgeknappst, um daraus Strom für die Beleuchtung zu erzeugen. Im Prinzip könnte der Dynamo auch von einem Propeller angetrieben werden, der im Fahrtwind rotiert - mit zusätzlichen Verlusten gegenüber einem Antrieb über ein Laufrad würde das gar nicht mal einhergehen müssen, nur wäre der erforderliche Propeller unhandlich groß, weil er schon bei relativ geringen Geschwindigkeiten brauchbare Leistungen umsetzen können müßte, und die geht nunmal mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit. Aber man könnte Gegenwind ausnutzen - von Radfahrern traditionell gehaßt. Apropos Gegenwind - und damit kommen wir zu des Pudels Kern: Es gibt das äußerst charmante Konzept des Gegenwindantriebs, nach dem man ein Fahrzeug ohne internen Energieaufwand mit einem Mehrfachen der Windgeschwindigkeit gegen den Wind fahren lassen kann. Mal grob abgeschätzt: Mit einer handhabbaren Rotorfläche von einem Quadratmeter käme man bei 30 km/h auf ungefähr 1 kW Leistung - das ist für ein mehrspuriges Leichtfahrzeug schon eine ganz brauchbare Größe. Aber die Frage ist: Darf man das eigentlich? Also: an ein ansonsten motorloses Gefährt Segel und/oder Rotoren dranmachen, die es antreiben, und sich damit dann in den Straßenverkehr stürzen? ("Fahrräder" sind eigentlich nirgends vernünftig definiert - man versteht darunter im Prinzip wohl nicht-schienengebundene Landfahrzeuge mit Muskelkraftantrieb, also auch zweispurige "Bierbikes" mit mehreren Tonnen Gesamtgewicht, auf denen zwanzig Leute gemeinsam fröhlich in die Pedale treten - der "Fahrzeugführende" (grauenhaftes Wort) muß allerdings nüchtern bleiben. Fragt sich also, wie ausschließlich Muskelkraft zu verstehen wäre - 250 W elektrisch gesteht der Gesetzgeber zu, aber wie ist es mit sonstigen Energiespeichern - Schwungrädern, Federn, Druckbehälter - und eben Windantrieb? Also, ich fände es geil, mit einem Velomobil mit 30-40 km/h gegen den Wind zu brausen, ohne treten zu müssen.) --78.51.121.22116:10, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht erstmal so ein Velomobil bauen, das wirklich dauerhaft 30-40 km/h (gegen den Wind!) schafft ohne dafür extra noch zu treten! Bis dahin brauchen wir noch keine Gesetzesänderung .... --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 16:28, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Es werden massenhaft Fahrzeuge verkauft, die nicht im öffentlichen Verkehr betrieben werden dürfen. Beispiele: Nicht verkehrrsichere Mountain-Bikes, BTX-Räder, Fahrzeuge für den Motorsport, ... --Digamma (Diskussion) 19:47, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Mal ganz ehrlich: Was soll eine derartige Konstruktion bringen? Es gibt Energieversorger, die sich auf Windenergie spezialisiert haben. Diese gewinnen die Windenergie dort, wo es am effizientesten ist, nämlich auf Berggipfeln und auf See und nicht irgendwo im Großstadtdschungel. Wenn man sein Pedelec mithilfe eines Windenergieversorgers über das bestehende Stromnetz auflädt, hat man die ganz Lichtraumprofil-, Gegenwind-, Luftwiderstandsbeiwert-, Fahrzeugeinstufungs- und Wasweißich-Problematik elegant und nach Stand der Technik umschifft. --Rôtkæppchen₆₈17:57, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Man muss den (schweren) Energiespeicher nicht mitführen. Besserer Wirkungsgrad. Theoretisch unbegrenzte Energie, im ggs. zu Akkus die leer werden. Es gibt also durchaus Vorteile, aber ich glaube nicht, dass sie die Nachteile aufwiegen. --DWI (Diskussion) 18:07, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Den besseren Wirkungsgrad wage ich zu bezweifeln, da der Wind in größeren Höhen, wo kommerzielle Windkraftwerke rotieren, doch stärker weht. Außerdem sind kommerzielle Windkraftwerke 360° drehbar, haben also immer perfekten Gegenwind. Landsegler und Eissegler können kreuzen, mit dem Fahrrad in der Innenstadt ist das unmöglich. --Rôtkæppchen₆₈18:22, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der Begriff "Wirkungsgrad" ist bei einem Windantrieb mangels Eingangsgröße eigentlich sinnlos. (Wenn ich mich recht erinnere, kann ein Gegenwindfahrzeug schneller als der Wind fahren. Andererseits ist aber vermutlich eine gewisse Mindestwindgeschwindigkeit erforderlich, d. h. bei Windstille anschieben und dann immer schneller losrasen geht wohl nicht. Wind muß aber auch nicht genau von vorne kommen - es gibt beispielsweise auch Rotoren mit vertikaler Achse.) Über Vor- und Nachteile kann man diskutieren, wenn es vorzeigbare Prototypen gibt. Zugegeben: Turbo-Gustav hat das auch nicht hingekriegt. Woran das liegt, weiß ich nicht. --78.51.121.22118:36, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
"Stattdessen" ist schlicht falsch: Der Betzfaktor sagt nur aus, daß eine WEA dem Wind weniger als die Leistungsdichte einer Stromröhre mit dem Querschnitt der Rotorfläche entnimmt. Mit Verlusten hat das nichts zu tun. Zur potentiellen Fahrgeschwindigkeit eine einfache Leistungsbetrachtung: Die an der Turbine nutzbare Leistung ist Anströmgeschwindigkeit mal Widerstandskraft mal Turbinenwirkungsgrad. Die Anströmgeschwindigkeit bei Gegenwind ist Windgeschwindigkeit plus Fahrgeschwindigkeit. Die erforderliche Antriebsleistung besteht aus der Leistung zur Überwindung der Widerstandskraft der Turbine mal Fahrgeschwindigkeit plus die Leistung zur Überwindung der normalen Fahrwiderstände (Rollreibung usw.). Nehmen wir mal an, die normalen Fahrwiderstände würden die Hälfte der Turbinenausgangsleistung verbrauchen. Dann läßt sich ausrechnen, daß das Fahrzeug schneller als die Windgeschwindigkeit fahren kann, wenn der Turbinenwirkungsgrad größer als 50 % ist, also bei 10 m/s Gegenwind mit 36 km/h über Grund vorwärts - alles halb so schnell wäre auch schon nicht schlecht. Doof ist langsamer Rückenwind: Sobald man dessen Geschwindigkeit erreicht, nützt er nichts. --78.51.121.22119:12, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten