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17. März 2018
Staatlicher Rassimus
Gibt es eigentlich programmatischen, staatlich praktizierten Rassismus heutzutage? Ich denke an
- Nordkorea
- Beschneidung von Grundrechten in arabischen Staaten aufgrund der Staatsangehörigkeit oder Religion (Saudi-Arabien)
- Naturvölker, die de facto autonom sind bzw. in der es keine Kontrolle des richtigen Staates im Völkerrechtssinne gibt (z.B. North Sentinel Island).
Die wollen ja keine Fremden, z.B. Staatsangehörigkeit, Volksstamm. Unter Rassismus#Allgemeine_gegenwärtige_Erscheinungen steht nichts. --2A01:C22:7A1D:4A00:FDF8:7541:D92D:7712 13:04, 17. Mär. 2018 (CET)
- Wie kommst du auf Nordkorea? Ist es denn schon Rassismus, wenn bestimmte Rechte von der Staatsangehörigkeit abhängig gemacht werden? Ist es denn Rassismus, wenn in Deutschland Versammlungsfreiheit, Vereinigungsfreiheit, Freizügigkeit und Freiheit der Berufswahl nur für Deutsche gelten? Ist es Rassismus, wenn ein Staat eine Staatsreligion hat und bestimmte Rechte von der Religionszugehörigkeit abhängt? --Digamma (Diskussion) 13:19, 17. Mär. 2018 (CET)
- Ich darf mir hier in Dänemark nach geltendem Recht, trotz EU-Staatsbürgerschaft, kein Ferienhaus kaufen. Ich empfinde das zumindest als Diskriminierung. Vielleicht könnte man das schon als staatlichen Rassismus in Deinem Sinne zählen? 80.71.142.166 13:33, 17. Mär. 2018 (CET)
- Ist es deiner Meinung nach rassistisch, wenn ein Staat Ausländer anders behandelt als Inländer? Das tut eigentlich praktisch jeder Staat, etwa indem er Regeln zu den Themen Einwanderung, Einbürgerung, Arbeitsgenehmigung aufstellt, von denen Inländer per se nicht betroffen sind. --2001:16B8:108C:E700:7C5C:6E73:45DD:6B11 14:07, 17. Mär. 2018 (CET)
Gibt des eigentlich überhaupt Rassismus? Mit Rassenzugehörigkeit hat der Begriff aktuell offensichtlich überhaupt nichts zu tun, sondern bezeichnet eine inhaltsleere Beliebigkeit. Diskriminert bzw. benachteiligt oder beschimpft werden Menschen ja heutzutage nicht, weil sie z. B. rassistischen Begriff gestrichen --Gripweed (Diskussion) 18:56, 17. Mär. 2018 (CET) sondern weil sie Christen oder Deutsche sind, vollkommen unabhängig von ihrer Rasse.--92.230.31.199 14:43, 17. Mär. 2018 (CET)
- @92:230: "Rasse" meint in diesem Fall auch "Nationalität" oder "Ethnie". Dieses Wort wurde früher sehr viel breiter benutzt, was heute of skurril erscheint.--Antemister (Diskussion) 15:02, 17. Mär. 2018 (CET)
- Sehr viele Staaten haben rassistische Klauseln in ihrer Rechtsordnung! Aber das firmiert heute unter "Minderheitenschutz". Nationale Minderheiten, die staatlich anerkannt sind, erhalten heute oft Sonderrechte oder staatliche Subventionen. Auch hier in Deutschland: Sorbische Schulen oder die Befreiung des SSW von der Sperrklausel sind letztlich Rassismus. Diskriminierender Rassismus, der dirket in Gesetzen festgeschrieben ist, der ist seltener geworden, aber ihn gibt es noch. Der Extremfall ist Bosnien, dessen ganzes Staatskonzept daruf beruht. Liberia, das nur „Negroes“ (steht wirklich so in der Verfassung! Art. 27b--Antemister (Diskussion) 17:15, 17. Mär. 2018 (CET)) die Staatsbürgerschaft zubilligt. Der Religionsproporz im Libanon. Zu den drei Bsp.: a) Nordkorea mag ein extrem rassistisch geprägter Staat sein, aber das zeigt letztlich keine Wirkung. Es gibt in Nordkorea schlicht keine Minderheit, die diskriminiert werden könnte. b) Religion ist keine Rasse, das sind zwei paar Stiefel. c) Das sind kleine Gruppen, keine Staaten. @80.71: Das ist kein Rassismus, nur das Prinzip das für Ausländer keine oder nur eingeschränkte Bürgerrechte haben. In dem speziellen und bekannten Fall mit den dänischen Ferienhäusern ist aber so gelagert das EU-Bürger eigentlich mit Inländern gelichgestellt werden müssen. Aber ganz so umsetzen wollen es die Länder dann doch nicht... Dänemark will eben vermeiden das 80 Mio. Deutsche mit 5 Mio. Dänen in Konkurrenz treten um die begrenzte Anzahl dieser Ferienhäuser. Man stelle sich vor, Deutschland grenze an China... 1,4 Mrd. Chinesen auf dem dt. Immobilienmarkt... Das Prinzip "wohlhabender Ausländer vor etwas weniger begütertem Inländer" gilt in vielen Länder (so Deutschland, der Schweiz, dem UK, oder Malta), aber eben nicht überall. Das stößt manch Deutschem, der das längst verinnerlicht hat, manchmal ziemlich auf.--Antemister (Diskussion) 15:00, 17. Mär. 2018 (CET) Administrativ angepasst. --Gripweed (Diskussion) 18:37, 17. Mär. 2018 (CET)
- @Antemister: Was zum Teufel soll an einer sorbischen Schule rassistisch sein? --j.budissin(A) 16:49, 20. Mär. 2018 (CET)
- Reden wir hier über Rassismus oder über Fremdenfeindlichkeit? Oder meint ihr, das wäre dasselbe? Nach den verschiedenen Konzepten, die unter Neorassismus firmieren, könnte man schon die besonderen Rechte eines Staatsbürgers oder die Durchführung von Grenzkontrollen ggf. als "rassistisch" auffassen. Einen staatlich offiziellen Rassismus, im Sinne der Rassentheorien, gab es zuletzt im Südafrika der Apartheid, heute nicht mehr. Selbst die (weiterhin reichlich vorhandenen) Rassisten sehen sich gezwungen, gewundene Scheinargumente herbeizureden, um ihr eigentliches Anliegen zu bemänteln.--Meloe (Diskussion) 16:55, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die Frage verstehe ich dahingehend ob es seit Ende der Apartheid noch Staaten gibt, die nach innen auf rassistischen Konzepten fußen. Nach dem Ende der Aprtheid gibt es das neben dem Detail ein Liberia ganz konkret in Bosnien, was ein heftiger Kritikpunkt an der Friedenslösung von Dayton war und ist.--Antemister (Diskussion) 17:04, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die bosnischen Muslime sind doch keine "Rasse", sondern, nach übereinstimmender Meinung aller beteiligten Seiten, Konvertiten (oft von christlichen Minderheitenbekenntnissen wie den Bogumilen). Eine Definition der Nationalität nach Religionszugehörigkeit gäbe es etwa auch in der Republik Zypern. In Liberia handelt es sich um historische Folklore (aus der Entstehung des Staates erklärbar) ohne praktischen Belang.--Meloe (Diskussion) 17:21, 17. Mär. 2018 (CET)
- Uff, was die Bosniaken jetzt genau sein, darüber wurde zumindest in der Vergangenheit einiges gestritten. Ab 1968 betrachtete man sie schließlich als "Ethnie". Ist in dem Artikel dazu auch beschrieben.--Antemister (Diskussion) 17:27, 17. Mär. 2018 (CET)Wir hätten dazu den Artikel Ethnisch-religiöse Gruppe mit ein paar weiteren Problematika dieser Art.--Meloe (Diskussion) 18:01, 17. Mär. 2018 (CET)
- Und inwiefern beruht die Friedenslösung von Dayton auf Rassismus? --Digamma (Diskussion) 17:59, 17. Mär. 2018 (CET)
- Durch das Prinzip, das Bosnien nicht als ein Land seiner Bürger betrachtet wird, sondern eines von drei Volksgruppen, deren Machtansprüche fein austariert sind ggf. und von außen neu ausbalanciert werden müssen (BIH ist immer noch ein Protektorat/ohne Souveränität! Sollte den nicht der Hohe Repräsentant spätestens 2006 abgezogen werden?). Wichtige Ämter sind dreifach besetzt oder rotieren zwischen den Volksgruppen. Jeder Politiker, der einen solchen Posten besetzt, muss sich als Repräsentant einer Volksgruppe definieren (was zu dem Witz führt das in Bosnien ein Jude oder Roma nicht Staatspräsident werden kann, weil keinem der drei konstituierenden Volksgruppen zugeordnet werden kann.) Dass das so ist und so sein muss, das scheint eigentlich jeder für völlig selbstverständlich zu halten.--Antemister (Diskussion) 18:44, 17. Mär. 2018 (CET)
- Was Rassismus angeht, halte ich das offen gestanden für eine Überinterpretation. Zugrunde liegt schlicht die klassische Konzeption einer Nation, die einen Nationalstaat verlangt, was in Bosnien eben nicht funktioniert. Nationen, die auf religiöse Bekentnisse ihrer Ethnien aufbauen, hätten wir auch sonst noch einige. Analog zu Bosnien ist etwa der Status quo im Libanon. Das bosnische Problem, dass die Teilrepublik ein Staat ohne Nation werden soll oder muss, weil die Moslems weder Serben noch Kroaten sein wollen (und deshalb eine Ethnie werden müssen, was sie in Jugoslawien und früher weder waren noch sein wollten), hat mit Rassismus doch allenfalls am Rande zu tun. Dann wären alle Nationalstaaten rassische Konstrukte.--19:09, 17. Mär. 2018 (CET)
- Was wollten die Bosniaken denn in Jugoslawien sein? Sorry, beim Balkankonflikt sehe ich leider bis heute nicht wirklich durch. --slg (Diskussion) 20:25, 17. Mär. 2018 (CET)
- @Steffen Löwe Gera: Da waren sie "Muslime im Sinne der Nationalität". Antemister hat aber insofern Recht, als dass die aktuelle bosnische Verfassung es bosnischen Staatsbürgern, die sich nicht als Bosniaken, Kroaten oder Serben definieren, verunmöglicht, z.B. in das höchste Staatsamt vorzudringen. Das ist einer der Gründe, weshalb ein neues Wahlgesetz nötig ist und letztlich rassistisch. Mit der Frage, worauf die bosniakische/kroatische/serbische Nationalität beruht, hat das erstmal gar nichts zu tun. --j.budissin(A) 16:47, 20. Mär. 2018 (CET)
- Was wollten die Bosniaken denn in Jugoslawien sein? Sorry, beim Balkankonflikt sehe ich leider bis heute nicht wirklich durch. --slg (Diskussion) 20:25, 17. Mär. 2018 (CET)
- Was Rassismus angeht, halte ich das offen gestanden für eine Überinterpretation. Zugrunde liegt schlicht die klassische Konzeption einer Nation, die einen Nationalstaat verlangt, was in Bosnien eben nicht funktioniert. Nationen, die auf religiöse Bekentnisse ihrer Ethnien aufbauen, hätten wir auch sonst noch einige. Analog zu Bosnien ist etwa der Status quo im Libanon. Das bosnische Problem, dass die Teilrepublik ein Staat ohne Nation werden soll oder muss, weil die Moslems weder Serben noch Kroaten sein wollen (und deshalb eine Ethnie werden müssen, was sie in Jugoslawien und früher weder waren noch sein wollten), hat mit Rassismus doch allenfalls am Rande zu tun. Dann wären alle Nationalstaaten rassische Konstrukte.--19:09, 17. Mär. 2018 (CET)
- Durch das Prinzip, das Bosnien nicht als ein Land seiner Bürger betrachtet wird, sondern eines von drei Volksgruppen, deren Machtansprüche fein austariert sind ggf. und von außen neu ausbalanciert werden müssen (BIH ist immer noch ein Protektorat/ohne Souveränität! Sollte den nicht der Hohe Repräsentant spätestens 2006 abgezogen werden?). Wichtige Ämter sind dreifach besetzt oder rotieren zwischen den Volksgruppen. Jeder Politiker, der einen solchen Posten besetzt, muss sich als Repräsentant einer Volksgruppe definieren (was zu dem Witz führt das in Bosnien ein Jude oder Roma nicht Staatspräsident werden kann, weil keinem der drei konstituierenden Volksgruppen zugeordnet werden kann.) Dass das so ist und so sein muss, das scheint eigentlich jeder für völlig selbstverständlich zu halten.--Antemister (Diskussion) 18:44, 17. Mär. 2018 (CET)
- Und inwiefern beruht die Friedenslösung von Dayton auf Rassismus? --Digamma (Diskussion) 17:59, 17. Mär. 2018 (CET)
- Uff, was die Bosniaken jetzt genau sein, darüber wurde zumindest in der Vergangenheit einiges gestritten. Ab 1968 betrachtete man sie schließlich als "Ethnie". Ist in dem Artikel dazu auch beschrieben.--Antemister (Diskussion) 17:27, 17. Mär. 2018 (CET)Wir hätten dazu den Artikel Ethnisch-religiöse Gruppe mit ein paar weiteren Problematika dieser Art.--Meloe (Diskussion) 18:01, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die bosnischen Muslime sind doch keine "Rasse", sondern, nach übereinstimmender Meinung aller beteiligten Seiten, Konvertiten (oft von christlichen Minderheitenbekenntnissen wie den Bogumilen). Eine Definition der Nationalität nach Religionszugehörigkeit gäbe es etwa auch in der Republik Zypern. In Liberia handelt es sich um historische Folklore (aus der Entstehung des Staates erklärbar) ohne praktischen Belang.--Meloe (Diskussion) 17:21, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die Frage verstehe ich dahingehend ob es seit Ende der Apartheid noch Staaten gibt, die nach innen auf rassistischen Konzepten fußen. Nach dem Ende der Aprtheid gibt es das neben dem Detail ein Liberia ganz konkret in Bosnien, was ein heftiger Kritikpunkt an der Friedenslösung von Dayton war und ist.--Antemister (Diskussion) 17:04, 17. Mär. 2018 (CET)
- Sehr viele Staaten haben rassistische Klauseln in ihrer Rechtsordnung! Aber das firmiert heute unter "Minderheitenschutz". Nationale Minderheiten, die staatlich anerkannt sind, erhalten heute oft Sonderrechte oder staatliche Subventionen. Auch hier in Deutschland: Sorbische Schulen oder die Befreiung des SSW von der Sperrklausel sind letztlich Rassismus. Diskriminierender Rassismus, der dirket in Gesetzen festgeschrieben ist, der ist seltener geworden, aber ihn gibt es noch. Der Extremfall ist Bosnien, dessen ganzes Staatskonzept daruf beruht. Liberia, das nur „Negroes“ (steht wirklich so in der Verfassung! Art. 27b--Antemister (Diskussion) 17:15, 17. Mär. 2018 (CET)) die Staatsbürgerschaft zubilligt. Der Religionsproporz im Libanon. Zu den drei Bsp.: a) Nordkorea mag ein extrem rassistisch geprägter Staat sein, aber das zeigt letztlich keine Wirkung. Es gibt in Nordkorea schlicht keine Minderheit, die diskriminiert werden könnte. b) Religion ist keine Rasse, das sind zwei paar Stiefel. c) Das sind kleine Gruppen, keine Staaten. @80.71: Das ist kein Rassismus, nur das Prinzip das für Ausländer keine oder nur eingeschränkte Bürgerrechte haben. In dem speziellen und bekannten Fall mit den dänischen Ferienhäusern ist aber so gelagert das EU-Bürger eigentlich mit Inländern gelichgestellt werden müssen. Aber ganz so umsetzen wollen es die Länder dann doch nicht... Dänemark will eben vermeiden das 80 Mio. Deutsche mit 5 Mio. Dänen in Konkurrenz treten um die begrenzte Anzahl dieser Ferienhäuser. Man stelle sich vor, Deutschland grenze an China... 1,4 Mrd. Chinesen auf dem dt. Immobilienmarkt... Das Prinzip "wohlhabender Ausländer vor etwas weniger begütertem Inländer" gilt in vielen Länder (so Deutschland, der Schweiz, dem UK, oder Malta), aber eben nicht überall. Das stößt manch Deutschem, der das längst verinnerlicht hat, manchmal ziemlich auf.--Antemister (Diskussion) 15:00, 17. Mär. 2018 (CET) Administrativ angepasst. --Gripweed (Diskussion) 18:37, 17. Mär. 2018 (CET)
In China unterdrücken und verdrängen die Han alle anderen Ethnien, die als minderwertig angesehen werden. --178.6.174.165 20:20, 17. Mär. 2018 (CET)
Israel kennt unterschiedliche Behandlung - z.B. beim Eherecht - für Juden und Nichtjuden, trotz israelischer Staatsbürgerschaft (im Gegensatz zu z.b. Deutschland, wo man als Nichtkatholik zwar auch nicht katholisch heiraten kann, steht einem dort auch keine Zivilehe offen und in den Planungen wäre diese Juden und gemischten Paaren weiterhin verwehrt geblieben. Verheiratete Personen genießen aber Vorzüge durch den Staat). --StYxXx ⊗ 22:53, 17. Mär. 2018 (CET)
- Israel hat wohl einfach osmanisches Familienrecht übernommen, nach dem die Religionsgemeinschaften für das Familienrecht zuständig sind. Eine ähnliche Situation besteht z.B. in Ägypten, wo sich Kopten nicht scheiden lassen können. Einer der Gründe für Übertritte zum Islam. --Digamma (Diskussion) 23:04, 17. Mär. 2018 (CET)
Und warum müssen hierzulande jüdische Geschäfte an ungefähr doppelt so vielen Tagen geschlossen sein, wie christliche/muslimische/weltliche? In Israel dürfen doch christliche und muslimische Geschäfte die Sabbatruhe auf den Freitag oder den Sonntag verlegen. --92.216.166.253 17:35, 21. Mär. 2018 (CET)
- In dem Zusammenhang sollte dann auch die von Sigmar Gabriel begonnene Debatte erwähnt werden, ob Israel, Zitat Gabriel, im Westjordanland ein „Arpartheid-Regime“ ist - zweierlei Recht ist dort jedenfalls z. T. kaum zu bestreiten, und dabei ist das Merkmal die Zugehörigkeit zur mosaischen Gemeinschaft - oder die Nicht-Zugehörigkeit.--BaneshN. (Diskussion) 18:11, 21. Mär. 2018 (CET)
- (BK)@Meloe: Jetzt ist dem Normalbürger das europäische Nationalstaatskonzept/der dahinterliegende Nationalismus so selbstverständlich das eine anderes Konzept gar nicht mehr vorstellbar ist. Bosnien könnte man doch auch betrachten als "Staat derer, die auf den willkürlich im 19. Jhd. abgegrenztem Raum leben", so wie in Afrika oder Indien. Aber so was erschien und erscheint hier unvorstellbar, deshalb haben wir einen Staat der seine Bürger nciht gleichbehandelt. @J budissin: Ist da eine Änderung im Wahlsystem geplant? Bzgl. der Geschichte mit den sorbischen Schulen, das ist natürlich eine "linke" Extremposition: Der dt. Staat könnte jetzt sagen, "Deutsch ist hier Amtssprache, also wird in der Schule auf Deutsch unterrichtet. Alle anderen Sprachen sind Privatsache." Aber der Staat akzeptiert dass es hier eine Gruppe von Leuten gibt, die sich offenbar von der Mehrheitsgesellschaft unterscheiden, und erkennt das an. @178.6: Wie kommst du darauf? China erkennt seine Minderheiten an, und will sie auch so erhalten. Tibet und Xinjiang sind weiterhin besetzte Gebiete, ja, aber Minderheiten außerhalb dieser Regionen sind doch nicht unterdrückt. Länder ohne Zivilehe gibt es auch noch andere, aber ob man eine Unterscheidung noch Religion als "rassistisch" betrachten kann halte ich für fraglich. @92.216: Warum müssen jüdische Geschäftein Deutschland an zwei Tagen geschlossen sein. Geschlossen muss es lt. Gesetz am Sonntag, am Samstag zu schließen ist seine private Entscheidung. (Mal nebenbei, wie ist eig. in Israel der Stand der alten Idee, die Arbeitswoche auf die üblichen Mo-Fr umzustellen? Es ist doch Unfug, wöchentlichen Ruhetag nicht mit dem international üblichen zu synchronisieren.)--Antemister (Diskussion) 18:26, 21. Mär. 2018 (CET)
- Uff, ich wusste es, irgendwann schlägt das "Israel ist ein Apartheidsstaat!!!"-Zeug hier doch noch auf... Ist Israel nicht, es ist das die Sache der Besatzung... Aber noch was anderes: Dann wären alle Nationalstaaten rassische Konstrukte - das vertreten, als Extremposition freilich, durchaus manche Leute, etwa aus dem No border-Lager. Die sagen dann, "es gibt keine Rassen, nur Klassen", es sei eben (nur) Geld und nicht Herkunft, Kultur, Sprache, Habitus etc. Seit 2015 bekommt man es ja wieder öfter zu hören, "Deutschland gehört nicht den Deutschen", Wohlhabende aus aller Welt müssen das Recht haben, hier zu leben und staatliche Unterstützung zu erhalten. Ärmere Deutsche werden zu den "Abgehängten", die eig. nicht mehr so richtig dazugehören, und man will sie zwar nicht gleich abschieben, sie aber doch zumindest zu einem gewissen Grad aus der Gesellschaft draußenhalten (ist das allg. Wahlrecht zukunftsfähig? Darf es für die Demonstrationfreiheit geben. Wie ist es bei der Mitgliedschaft in parastaatlichen Gremien?). (Wobei sich diese Leute im Ausland im Gegenzug gerne ebenso als die Herrenmenschen aufführen, für die die dortigen Regeln allenfalls empfehlenden Charakter haben und die Einheimischen in kolonialer Manier als dumme Kinder oder Folkloredarsteller betrachten.)--Antemister (Diskussion) 18:40, 21. Mär. 2018 (CET)
- 5. Juni 2007 Felicia Langer, israelische Rechtsanwältin, Trägerin des Alternativen Friedensnobelpreises: „Die internationale Staatengemeinschaft hat das damalige Apartheidsregime in Südafrika früher stets harsch kritisiert, und somit muß man auch die Apartheid der Gegenwart – also das israelische Regime in den besetzten Gebieten – verachten.“ - Es war auch oben nur von den besetzten Gebieten die Rede. Wenn auch das Niveau bei Wikipedia oftmals zu wünschen übrig lässt und Uff-Blödsinn die sachlichen Argumente ersetzt, so sollte doch die Gabe zu lesen bei allen hier gegeben sein.--BaneshN. (Diskussion) 12:02, 22. Mär. 2018 (CET)
- Uff, ich wusste es, irgendwann schlägt das "Israel ist ein Apartheidsstaat!!!"-Zeug hier doch noch auf... Ist Israel nicht, es ist das die Sache der Besatzung... Aber noch was anderes: Dann wären alle Nationalstaaten rassische Konstrukte - das vertreten, als Extremposition freilich, durchaus manche Leute, etwa aus dem No border-Lager. Die sagen dann, "es gibt keine Rassen, nur Klassen", es sei eben (nur) Geld und nicht Herkunft, Kultur, Sprache, Habitus etc. Seit 2015 bekommt man es ja wieder öfter zu hören, "Deutschland gehört nicht den Deutschen", Wohlhabende aus aller Welt müssen das Recht haben, hier zu leben und staatliche Unterstützung zu erhalten. Ärmere Deutsche werden zu den "Abgehängten", die eig. nicht mehr so richtig dazugehören, und man will sie zwar nicht gleich abschieben, sie aber doch zumindest zu einem gewissen Grad aus der Gesellschaft draußenhalten (ist das allg. Wahlrecht zukunftsfähig? Darf es für die Demonstrationfreiheit geben. Wie ist es bei der Mitgliedschaft in parastaatlichen Gremien?). (Wobei sich diese Leute im Ausland im Gegenzug gerne ebenso als die Herrenmenschen aufführen, für die die dortigen Regeln allenfalls empfehlenden Charakter haben und die Einheimischen in kolonialer Manier als dumme Kinder oder Folkloredarsteller betrachten.)--Antemister (Diskussion) 18:40, 21. Mär. 2018 (CET)
Was bitte hat die Besatzung mit Apartheid zu tun?--Antemister (Diskussion) 12:09, 22. Mär. 2018 (CET) Und in welchen Ländern müssen jüdische Friseure sogar an drei Tagen in der Woche geschlossen bleiben? In Südtirol wurde der Montag als obligatorischer Ruhetag vor fünf Jahren abgeschafft. --92.216.166.253 19:06, 21. Mär. 2018 (CET)
Wenn jüdische Geschäfte aus religiösen Gründen auch nicht am langen Freitag teilnehmen wollen, können sie dann schon am Donnerstag länger öffnen? --92.216.166.253 09:18, 22. Mär. 2018 (CET)
18. März 2018
Winterreifen in England
Wenn ich im Urlaub mal Engländer treffe, dann erzählen die mir, dass sie keine Winterreifen kennen. Ist das so, dass Winterreifen in England (nicht GB!) unüblich sind? Und wenn das so ist: ist das ein Hinweis darauf, dass Winterreifen nicht allzu viel bringen? --85.212.156.49 11:14, 18. Mär. 2018 (CET)
- Es gibt sie, sie sind aber relativ unüblich und auch nicht vom Gesetzgeber gefordert. Der schlichte Grund ist, dass weite Teile der britischen Inseln, dank Golfstrom, selten mit winterlichen Straßenbedingungen konfrontiert sind. Ausnahmen, wie in den letzten Wochen gesehen, bestätigen die Regel. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:20, 18. Mär. 2018 (CET)
- Eine unvollständige Übersicht über die Rechtslage in Europa: https://www.tcs.ch/de/camping-reisen/reiseinformationen/wissenswertes/fahrzeugvorschriften/winterreifenpflicht-ausland.php --Keimzelle talk 11:24, 18. Mär. 2018 (CET)
- Als Laie bringt es nichts, sich darüber Gedanken zu machen, ob „Winterreifen nicht allzuviel bringen“. Wenn dich ernsthaft interessiert, ob „Winterreifen etwas bringen“, du aber nicht überzeugt bist, dann schreibe bitte einen Brief an den ADAC oder den AvD. Die haben sehr viele Untersuchungen zu dem Thema in der Schublade.--Bluemel1 (Diskussion) 11:59, 18. Mär. 2018 (CET)
- Zu "nicht allzu viel bringen": Bilder sagen mehr als Worte: Fahrzeughersteller, Reifenhersteller, Fachpresse, Reifenhersteller stellt Winter-, Sommer- und Ganzjahresreifen gegenüber --2003:76:E18:58D9:176:6587:16B4:6397 12:36, 18. Mär. 2018 (CET)
- Es ist kein Hinweis darauf, dass Winterreifen nicht viel bringen, sondern dass in England das Klima wärmer ist als in Kontinentaleuropa. Der Golfstrom wurde ja bereits genannt. Exemplarisch kannst Du mal die Klimadiagramme zweier Städte auf gleicher Breite in England und Deutschland vergleichen, z.B. London#Klima und Dortmund#Klima. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 18. Mär. 2018 (CET)
Dann hängt der Sinn und Unsinn von Winterreifen davon ab, wie oft es schneit? In Freiburg, wo es so selten schneit wie in London, sind Winterreifen also überflüssig? --85.212.156.49 16:54, 18. Mär. 2018 (CET)
- Nicht nur, aber auch. Winterreifen sind auch dort sinnvoll, wo es einfach nur kalt ist, da deren weichere Gummimischung bei Kälte bessere Haft- und Rollreibung bietet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 18. Mär. 2018 (CET)
- Ich sehe nicht, worauf du hinaus willst. Der von dir gewählte Gesetzgeber erlässt, veranlasst durch Expertengutachten (und Lobbyismus, klar), Gesetze zur Sicherheit im Straßenverkehr. Der Deal dabei ist, dass du dich dann an alle Gesetze halten musst, die in dem Land, in dem du dich befindest, gelten,auch an die, die dir weniger einleuchten. Dafür darfst du im UK nur mit 112 km/h über die Autobahn zuckeln, auch wenn du der Ansicht bist, auf einigen Strecken seien bei schönem Wetter auch locker 200 noch okay. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:34, 18. Mär. 2018 (CET)
- Wir haben übrigens Artikel: Autoreifen#7-Grad-Empfehlung, Winterausrüstung_(Straßenverkehr)#Restliches_Europa. --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:16, 18. Mär. 2018 (CET)
- BK Winterreifen haben sich bei uns auch erst so ab 1965/70 in das Bewusstsein gerückt und da waren sie grobstollig, harter Mischung und mit Spikes versehen. Die weichere Gummimischung kam erst als Reaktion auf das Verbot der Spikes auf, zugleich verbesserte man dabei die Laufruhe durch ein feineres Profil, das sich nicht zustopfen soll. Zweifelsohne ist dieser Winterreifen technisch physikalisch optimiert für die winterlichen Straßenverhältnisse und erleichtert den Betrieb des Fahrzeuges im winterlichen Einsatzbereich. Bestimmend für eine erfolgreiche Fahrt ist aber immer noch eine den Straßenverhältnissen angemessene Fahrweise (inkl. Geschwindigkeit). Und damit bekommen auch die Sommerreifenverteidiger recht, man fährt entsprechend den Reifen und notfalls steht man halt als noch fahren zu können. Wenn diese Straßenverhältnisse alle 10 Jahre mal kurz kommen, ist es ökonomisch nicht sinnvoll sich darauf vorsorglich einzurichten. SCNR: Die Engländer bräuchten sowieso eher Regenreifen.--2003:E8:33F8:6500:285E:D0B8:C9E4:F503 18:32, 18. Mär. 2018 (CET)
Zum einen gibt es auch in D keine generelle Winterreifenpflicht und zum anderen geht es mir überhaupt nicht um die Rechtslage. Mir geht es um die Frage: wie kann es sein, dass ein ganzes Land sich irrt? Und die zweite Frage ist: irrt sich Deutschland oder irrt sich England? --85.212.156.49 18:45, 18. Mär. 2018 (CET)
- Weder noch.--Bluemel1 (Diskussion) 18:58, 18. Mär. 2018 (CET)
- Weder noch. die klimatischen und topographischen Voraussetzungen sind ganz anders. Der höchste Berg Englands ist gerade mal 978 Meter hoch, also niedriger als der höchste Berg Thüringens. --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 18. Mär. 2018 (CET)
- Wer allerdings beide mal besteigt, wird sich arg wundern. Der Scafell Pike (sowie der Lake District allgemein) kommt schon deutlich alpiner daher als der Große Beerberg (sowie der Thüringer Wald allgemein). --Kreuzschnabel 20:02, 18. Mär. 2018 (CET)
- Also mich wundert das nicht. Der alpine "Look" ist immer eine Folge von Vergletscherung und die deutschen Mittelgebirge waren, anders als der Lake District, eben kaum bis nie vergletschert. Geoz (Diskussion) 21:04, 18. Mär. 2018 (CET)
- Wer allerdings beide mal besteigt, wird sich arg wundern. Der Scafell Pike (sowie der Lake District allgemein) kommt schon deutlich alpiner daher als der Große Beerberg (sowie der Thüringer Wald allgemein). --Kreuzschnabel 20:02, 18. Mär. 2018 (CET)
- In England sind Winterreifen tatsächlich eher unbekannt. In Schottland (vor allem in ländlichen Regionen) allerdings schon. Aber falls es in England mal schneit (passiert nicht so häufig) meint sowieso jeder das das automatisch ein Tag Ferien ist. 2cm Neuschnee reichen durchaus um das Land lahmzulegen (unter anderem halt weil niemand Winterreifen hat). Also "England irrt sich". Quelle: ich wohne seit 20 Jahren in Schottland - kann allerdings sein dass ich die hier üblichen Vorurteile gegenüber Engländern übernommen habe... 86.138.3.73 21:23, 18. Mär. 2018 (CET)
- Nachtrag zur Winterreifenpflicht: Laut StVO genügen in D Reifen, die der Richtlinie 92/23/EWG entsprechen. Das sind „M+S-Reifen“. Österreich schreibt explizit „Winterreifen“ bei winterlichen Verhältnissen vor. Für die Schweiz gilt: Bestraft wird, wer auf Grund ungenügender Bereifung einen Unfall verursacht oder den Verkehr behindert. Das Wort „Winterreifen“ ist nicht erwähnt.--Bluemel1 (Diskussion) 21:35, 18. Mär. 2018 (CET)
- Zu den Winterreifen zählen M+S-Reifen und Spikesreifen, die in Deutschland seit vielen Jahren für Kraftfahrzeuge verboten, in Österreich jedoch erlaubt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 18. Mär. 2018 (CET)
- Nachtrag zur Winterreifenpflicht: Laut StVO genügen in D Reifen, die der Richtlinie 92/23/EWG entsprechen. Das sind „M+S-Reifen“. Österreich schreibt explizit „Winterreifen“ bei winterlichen Verhältnissen vor. Für die Schweiz gilt: Bestraft wird, wer auf Grund ungenügender Bereifung einen Unfall verursacht oder den Verkehr behindert. Das Wort „Winterreifen“ ist nicht erwähnt.--Bluemel1 (Diskussion) 21:35, 18. Mär. 2018 (CET)
- Die genannten topografischen oder klimatischen Unterschiede überzeugen mich nicht, Norwegen und Polen haben ja auch keine Winterreifenpflicht und sehr viele Deutsche leben tiefer als der höchste Berg Großbritanniens. Letztlich bleibt wohl als Grund nur: erfolgreiche Lobby-Arbeit. Sehr erhellend zum Beispiel dieser alte Artikel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42736577.html --Jeansverkäufer (Diskussion) 23:55, 18. Mär. 2018 (CET)
- Ergänzung: Norwegen hat keine Winterreifenpflicht, aber eine Schneekettenpflicht, sobald es schneit oder Eis auf der Fahrbahn ist und man nur Sommerreifen drauf hat.[1] Catfisheye (Diskussion) 18:19, 19. Mär. 2018 (CET)
- Dann ist es meinetwegen ein Mix aus besserer Griffigkeit der Reifen plus Rechtssicherheit plus Lobbyarbeit. In einem Land ohne Winterreifenpflicht, der Schweiz, gilt der Satz: „Der Fahrzeughalter ist verantwortlich für die witterungsgerechte Ausrüstung des Kfz und damit für die Vermeidung von Unfällen.“ Du wirst also belangt, wenn dein Auto auf der Straße umeinanderschlittert, weil du keine stark profilierten Reifen drauf hattest. Die Winterreifen sind nicht vorgeschrieben, und du wirst hinterher, nach einem Unfall, trotzdem eine Mitschuld bekommen, und zwar ohne Ausnahme.--Bluemel1 (Diskussion) 08:59, 19. Mär. 2018 (CET)
- In Deutschland gibt es auch keine generelle Winterreifenpflicht. Wenn am 15. Januar die Sonne bei 8°C scheint, darf jeder mit Sommerreifen unterwegs sein. Erst wenn die Straßenverkehrsverhältnisse es durch Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte erforderlich machen, müssen Winter- oder Ganzjahresreifen aufgezogen werden. Eine sinnvolle Regelung, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten und keinesfalls Lobbyarbeit. Die Reifenhersteller verdienen dadurch nicht mehr, weil die jeweiligen Reifen nur ein halbes Jahr gefahren werden und somit länger halten. Dann kauft man nicht alle 2 Jahre 4 Reifen, sondern alle 4 Jahre 8 Reifen. Ein Nullsummenspiel. Ich habe mit vor vielen Jahren einen Audi V8 quattro gekauft. Dessen Allradsystem war in Vergleichstest diverser Autozeitschriften allen anderen vergleichbaren klar überlegen. Damals dachte ich auch, Winterreifen seien Schnickschnack. Als der erste Schnee die Fahrbahn leicht bedeckte, stieg ich mit einem freudigen Gefühl in das Auto und wurde heftigst überrascht. Von überlegenem Vortrieb keine Spur und in der ersten Kurve wäre ich fast gegen den Bordstein gerutscht. Wenn man sowas mal erlebt hat, dann weiß man, dass Fahren ohne Winterreifen bei entsprechenden Fahrbahnverhältnissen unverantwortlich ist. Erst mit Winterreifen war der Wagen tatsächlich auch unter schwierigen Bedingungen gut fahrbar. --2003:76:E4F:A615:45AF:D577:A452:F1B9 09:42, 19. Mär. 2018 (CET)
Das ist eher nicht ein Problem der Bekanntheit, sondern der AGB: viele Versicherungen binden die Benutzung von Winterreifen an eine Zulassung und schließen eine Versicherungspflicht aus, wenn die Benutzung von Winterreifen nicht genehmigt wurde. Du kanst also bei 30cm Schnee einen Unfall mit WR haben und die Versicherung schließt eine Leistung aus, WEIL Du Winterreifen aufgezogen hattest.Tommbywood (Diskussion) 12:23, 19. Mär. 2018 (CET)
- Sicherheit im Straßenverkehr ist ein Allgemeininteresse, Versicherungsauszahlungen sind ein Partikularinteresse. „Warum sind Sie mit Ihrem Auto gegen meine 6-jährige Tochter gedonnert, die vorbildlich auf dem Gehweg lief?“ − „Na, glauben Sie etwa, ich mach mir Winterreifen drauf und verliere dadurch meinen Versicherungsschutz?“--Bluemel1 (Diskussion) 13:06, 19. Mär. 2018 (CET)
- Ich darf mal an die Eingangsfrage erinnern. Im Umkehrschluss würde das bedeuten: in Großbritannien (und zahlreichen weiteren europäischen Ländern) ist Sicherheit im Straßenverkehr kein Allgemeininteresse? Vielleicht stimmt die apodiktische Aussage aber auch nicht so ganz. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:05, 19. Mär. 2018 (CET)
- Sei doch froh, dass du dir den Kopf darüber nicht zerbrechen musst. Die Regel in D ist so klar gestaltet, dass du sie nur befolgen musst.--Bluemel1 (Diskussion) 14:55, 19. Mär. 2018 (CET)
- Warum soll ich in Großbritannien die Regeln aus D befolgen? --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:16, 23. Mär. 2018 (CET)
- Verlangt es jemand?--Bluemel1 (Diskussion) 15:07, 24. Mär. 2018 (CET)
- Warum soll ich in Großbritannien die Regeln aus D befolgen? --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:16, 23. Mär. 2018 (CET)
- Sei doch froh, dass du dir den Kopf darüber nicht zerbrechen musst. Die Regel in D ist so klar gestaltet, dass du sie nur befolgen musst.--Bluemel1 (Diskussion) 14:55, 19. Mär. 2018 (CET)
- Ich darf mal an die Eingangsfrage erinnern. Im Umkehrschluss würde das bedeuten: in Großbritannien (und zahlreichen weiteren europäischen Ländern) ist Sicherheit im Straßenverkehr kein Allgemeininteresse? Vielleicht stimmt die apodiktische Aussage aber auch nicht so ganz. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:05, 19. Mär. 2018 (CET)
Habe ein Jahr in Kent gelebt. Da fiel - für alle, insbesondere die Behörden, unerwartet - ein bißchen (5cm) Schnee. Schulfrei, Chaos auf den Straßen ... Ich merinnere mich an die Aussage "Wir haben nur zwei Räumfahrzeuge", die sich wohl auf den gesamten Bezirk Maidstone bezog. Das Klima ist anders dort.--80.129.141.101 14:22, 19. Mär. 2018 (CET) Beim jährlichen Winterreifentest lässt das Fachblatt "Auto Bild" immer einen Referenz-Sommerreifen mitfahren. Die Ergebnisse sind eindeutig: Auf Schnee rutscht das Sommerprofil fast doppelt so weit. Bei Vollbremsungen auf nasser und trockener Fahrbahn dagegen bremst es deutlich besser als die besten Winterreifen - auch bei Fahrbahntemperaturen von sieben Grad und weniger.--85.212.147.121 19:16, 19. Mär. 2018 (CET)
Die beiden Ausgangsfragen wurden umfangreich beantwortet: Ja, Winterreifen sind in großen Teilen GBs unüblich. Und nein, das ist kein Hinweis darauf, dass Winterreifen „nicht allzu viel bringen“. Damit ist die Anfrage erledigt. Die Auskunft ist kein Diskussionsforum, in dem man seine persönliche Antipathie gegen Winterreifen ausbreiten und dafür nach Gleichgesinnten suchen kann. --Jossi (Diskussion) 13:01, 20. Mär. 2018 (CET)
Russische Transkription
Moin. Ich bräuchte ein bisschen Hilfe bei der Transkription des russischen Namens Владимир Иванович Влодавец. „Wladimir Iwanowitsch“ ist ja noch klar, aber wie schreibt man den Nachnamen? Vlodavec, Wlodawets, Wlodawetsch? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 19:52, 18. Mär. 2018 (CET)
- Wlodawez. --2A02:1206:4576:8CD1:79B8:2FAC:DDFD:4E7F 19:58, 18. Mär. 2018 (CET)
- DIN 1460: (Vladimir Ivanovič) Vlodavec --46.127.87.225 11:25, 19. Mär. 2018 (CET)
- Das ist Transliteration. Florean hat nach Transkription gefragt. --2A02:1206:4576:8CD1:F8CC:E3A9:9347:A842 14:13, 19. Mär. 2018 (CET)
- DIN 1460: (Vladimir Ivanovič) Vlodavec --46.127.87.225 11:25, 19. Mär. 2018 (CET)
- Wladimir Iwanowitsch Wlodawez, transkribiert mit Wikyrilliza. --Komischn (Diskussion) 15:53, 19. Mär. 2018 (CET)
- Siehe auch Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch 80.71.142.166 07:17, 20. Mär. 2018 (CET)
Falls es einen russischen Ort mit Йе- geben sollte: Wird dies mit Ie-, mit Je-, mit Ije- oder mit Jje- transkribiert? --92.216.166.253 09:23, 22. Mär. 2018 (CET)
19. März 2018
Straßenverkehrsämter in Umweltzonen
Gibt es Zulassungsbezirke, wo ein einwohnerzahlmäßig nennenswerter Teil außerhalb der Umweltzone liegt, jedoch das Straßenverkehrsamt und alle vorhandenen Außenstellen in der Umweltzone liegen? Falls ja: Heißt dies, dass dann keine Stinker-Youngtimer mehr dort zugelassen werden können? --92.218.171.255 09:44, 19. Mär. 2018 (CET)
- Wo sollte das Problem sein. Man muss ja das Auto nicht mitbringen. Die Papiere (ggf. plus Nummernschilder) reichen ja.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:49, 19. Mär. 2018 (CET)
- Es sei denn die Zulassungsbehörde fordert die Vorführung des Fahrzeugs (z.B. zur Nämlichkeitssicherung). Realwackel (Diskussion) 10:58, 19. Mär. 2018 (CET)
Eine andere Frage: Jemand hat einen Stinker-Youngtimer mit Saisonkennzeichen, welches den Betrieb im Zeitraum zwischen Verkündung und Einrichtung der Umweltzone verbietet. Was soll er tun? --92.218.171.255 10:33, 19. Mär. 2018 (CET)
- Wenn Du plausibles Interesse vorweisen kannst, sollte eine Ausnahmegenehmigung kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 19. Mär. 2018 (CET)
- Für 30,- Euro einen Hänger mieten und damit die Kiste umparken. Alternativ ein Abschleppunternehmen beauftragen. Oder einfach fahren. Die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, ist sehr gering. --2003:76:E4F:A615:45AF:D577:A452:F1B9 11:13, 19. Mär. 2018 (CET)
- Kann man nicht auch bei Saisonkennzeichen ein Kurzzeitkennzeichen kaufen? --Ailura (Diskussion) 13:43, 19. Mär. 2018 (CET)
- Kurzzeitkennzeichen kann man nur bei nicht angemeldeten Fahrzeugen nutzen. Ein Fahrzeug mit Saisonkennzeichen gilt auch außerhalb der geltenden Saison als zugelassen. --2003:76:E4F:A615:ED64:19CA:5006:3B90 19:03, 19. Mär. 2018 (CET)
- Dazu kann man aber ziemlich unterschiedliche Meinungen googeln, scheint wohl im Ermessen der Zulassungsstelle zu liegen. In einer solchen Ausnahmesituation werden sie da wahrscheinlich etwas kooperativer sein als wenn irgendwer seinen Sommeroldtimer im Winter jedesmal wenn die Sonne scheint spazierenfahren will. --Ailura (Diskussion) 08:15, 20. Mär. 2018 (CET)
- Kurzzeitkennzeichen kann man nur bei nicht angemeldeten Fahrzeugen nutzen. Ein Fahrzeug mit Saisonkennzeichen gilt auch außerhalb der geltenden Saison als zugelassen. --2003:76:E4F:A615:ED64:19CA:5006:3B90 19:03, 19. Mär. 2018 (CET)
- Kann man nicht auch bei Saisonkennzeichen ein Kurzzeitkennzeichen kaufen? --Ailura (Diskussion) 13:43, 19. Mär. 2018 (CET)
- Berlin. --Komischn (Diskussion) 15:50, 19. Mär. 2018 (CET)
- BErlin hat mehrere Zulassungsämter, wovon auch welche Außerhalb der Umweltzone liegen. -- southpark 16:30, 19. Mär. 2018 (CET)
Welche Zulassungsbezirke sind die einwohnerzahlmäßig größten, in denen das Straßenverkehrsamt keine Außenstellen hat? --2.203.39.7 16:48, 19. Mär. 2018 (CET)
Das ist das gleiche Problem wie die Frage, wie du mit abgelaufenem TÜV-Siegel zum TÜV kommst, um die HU zu machen. Es wird sich auch bei Fahrverboten eine pragmatische Lösung (evntl. mit Ausnahmeregelungen bei Terminvereinbarungen) geben. Bei den Fahrverboten und Umweltzonen macht ja ein Auto nicht die ganze Luft schlecht, sondern die Masse der Fahrzeuge macht es --Michael Sch. (Diskussion) 09:35, 20. Mär. 2018 (CET)
In Deutschland gibt es keine Umweltzonen mehr, in denen die rote Plakette generell zugelassen ist, und die gelbe Plakette ist auch nur noch in Neu-Ulm generell zugelassen. Von daher stellt sich die Frage, ob es in der StVO oder deren Verwaltungsvorschriften eine „Neu-Ulm-Klausel“ geben wird. --92.216.166.253 10:31, 22. Mär. 2018 (CET)
Straßen, die sich selbst kreuzen
In Gelsenkirchen-Hassel kreuzt die Bundesstraße 224 sich selbst. Gibt es in Deutschland noch andere Bundesstraßen, bei denen sich die Richtungsfahrbahnen aufgrund der Bauform einer Anschlussstelle kreuzen? --92.218.171.255 11:32, 19. Mär. 2018 (CET)
- In Büderich (Werl) kreuzt die Bundesstraße 1 sich selbst. --92.218.171.255 11:53, 19. Mär. 2018 (CET)
- Ist eine Diskussion für sich, ob die A 445 / A 44 da nebenberuflich noch die B 1 „sind“ oder ob die B 1 da einfach eine Lücke hat. --Kreuzschnabel 14:26, 19. Mär. 2018 (CET)
- Meinst du diese Stelle? Das würde ich nicht „kreuzen“ nennen. Sie knickt halt ab. Wenn sie geradeaus über die Kreuzung löfe, dann eine 270°-Kurve möche und von der anderen Richtung wieder geradeaus über die Kreuzung löfe, das würde ich „sich selbst kreuzen“ nennen.
| | ->----------+---., | | \___ /
- --Kreuzschnabel 14:23, 19. Mär. 2018 (CET)
- und wenn du den Konjunktiv richtig bölden künntest, würe sad rabrednuw. scnr --78.51.78.198 19:53, 20. Mär. 2018 (CET)
Bezieht sich die Frage auf höhengleiche Kreuzungen? Ansonsten wären eventuell auch Konstruktionen wie der Spiral Tunnel möglich (wobei das in Deutschland vermutlich eher nicht anzutreffen ist). 129.13.72.197 15:57, 19. Mär. 2018 (CET)
- Zum Strassenäquivalent des Spiral Tunnels könnte ich (allerdings nicht in Deutschland) das Nordende des Tyne Tunnels in Newcastle anbieten [2] 86.146.30.208 15:12, 21. Mär. 2018 (CET)
- Das kommt auch überall dort vor, wo 2 Bundesstraßen über eine Trasse zusammen geführt sind und eine der Bundesstraßen rechts abbiegt um mit einem Kleeblatt rückwärts nach links über oder unter der Trasse weitergeführt wird.--2003:E8:33C6:1F00:8C5B:4F65:AF43:53C3 17:23, 19. Mär. 2018 (CET)
- Ich kann die Aussage des TO nicht nachvollziehen, weder über OpenStreetMap, noch über Google Earth. In Hassel knickt die B224[3] zwar ab, aber ohne dass sich die Richtungsfahrbahnen überschneiden. In Büderich endet die B1[4] stumpf. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 19. Mär. 2018 (CET)
- Nun ja der Punkt ist eigentlich der, dass bei einer Kreuzung mit Teekannengriff, beim benutzen desselben dazu führt, dass man die Strasse wechselt.--Bobo11 (Diskussion) 22:46, 19. Mär. 2018 (CET)
- Ich vermute eher, dass der Fragesteller das Straßenverkehrsäquivalent der Gleisverschlingung sucht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 20. Mär. 2018 (CET)
- Aber auch da, üblich ist die ausholende Niveau-gleiche Kreuzung nicht. Sondern die vom OT genannte Form, kenne ich nur in Form von Über- bzw. Unterführungen. Das eben die beiden Strassen kreuzungsfrei verbunden werden. Denn auch der Teekannengriff kann nur bei einer X-Kreuzung Vorteile herausholen, nicht aber bei einer T. Ohne Gegenverkehr kannst gleich an der Ampel links abbiegen lassen. Erst wenn auf eien X Kreuzung die Linksabbieger zum Problem werden, ist eine Konstrukt wie der Teekannengriff notwendig. In Europa greift man dann aber gleich zur einer kreuzungfreien Lössung. Das eben die kreuzenden Strasse zuerst über- bzw. unterquert wird, um dann von rechts (bzw. bei Linksverkehr von Links) in die andere Strasse ein zu fädeln. Das ist aber nicht das, was ich unter "kreuzen" verstehe. Anspannten stell ich einfach mal Gegenfrage, wie nennt OT das Konstrukt in Zürich wenn die Hauptrasse 1 von der Pfingstweidstrasse auf die Hardbrücke führt [5]. Dann da vereinen sich die Hauptstrassen 1,3 und 4. Und die 1+3 Führen aus westlicher Richtung zuerst unter der Hardbrücke durch, bevor sie über die Geroldrampe auf sie hinaufführen. Gilt das für den Fragesteller als kreuzen?--Bobo11 (Diskussion) 07:09, 20. Mär. 2018 (CET)
- Ich vermute eher, dass der Fragesteller das Straßenverkehrsäquivalent der Gleisverschlingung sucht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 20. Mär. 2018 (CET)
- Nun ja der Punkt ist eigentlich der, dass bei einer Kreuzung mit Teekannengriff, beim benutzen desselben dazu führt, dass man die Strasse wechselt.--Bobo11 (Diskussion) 22:46, 19. Mär. 2018 (CET)
Die Hengsteystraße von Dortmund-Syburg nach Hagen-Boele macht am Südabfall des Ardeygebirges ins Ruhrtal eine 360°-Kehre, um auf kurzer Strecke einen großen Höhenunterschied zu bewältigen. Ist so etwas gemeint? 93.232.105.232 02:25, 22. Mär. 2018 (CET)
- Hier zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 22. Mär. 2018 (CET)
Tonträger
habe mich gerade ohne besonderen Anlass gefragt, ob Tonträger, bevor sie denn wirklich entwickelt wurden (Ende des 19. Jahrhunderts), denn auch vorausgesagt oder -gedacht wurden, also als Science Fiction, und wenn ja, von wem, und wie. Die Vorstellung, dass man etwas so flüchtiges wie Ton auch für die Ewigkeit bannen könnte, wäre sagenwirmal Richard Wagner ja sicher noch unvorstellbar oder unheimlich gewesen, oder nicht? (Und kommt mir nicht mit Spieluhren und Drehorgeln, gildet nicht, danke). --Judith Wahr (Diskussion) 21:31, 19. Mär. 2018 (CET)
- Ich biete den Phonautograph von 1857. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 19. Mär. 2018 (CET)
- Der allerdings nur so etwas wie eine optische Repräsentation eines Klanges darzustellen schien, also so etwas wie "eingefangene Klangwellen". Auf die Idee, dass man aus dieser Aufzeichnung wieder einen Klang erzeugen könnte, kam man damals offenbar noch nicht. -- 149.14.152.210 11:38, 20. Mär. 2018 (CET)
- Sicher nicht ganz das Gesuchte, aber es gibt den Topos der "gefrorenen Worte", die später wieder auftauen und dann zu hören sind; bekannt durch Rabelais, aber schon älter (müsste mal suchen...). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:44, 19. Mär. 2018 (CET)
- Etwas ähnliches gibt es bei Münchhausen. Er will auf einer Reise im Winter Horn spielen, doch es kommt kein Ton heraus. Abends in der Herberge beginnt das aufgetaute Horn an, von selbst zu spielen. Rainer Z ... 13:27, 20. Mär. 2018 (CET)
- Ich meine, mich zu erinnern, dass Friedrich Kittler in ISBN 3-922660-17-7 obskure Beispiele dafür ausgräbt. --2003:ED:ABD9:6867:2426:57C7:30B8:7313 14:11, 21. Mär. 2018 (CET)
20. März 2018
Gitarre
Wenn man sich Videos der großen Gitarrenspieler ansieht (Knopfler, Gilmore, Oldfield...), dann sieht man sie meistens ganz unten am Hals der Gitarre greifen. Warum ist das so? Warum nutzen sie nicht den gesamten Hals der Gitarre? Ist der "tiefe" Griff besonders schwierig? Könnte man den gleichen Effekt nicht dadurch erreichen, daß man die Saiten stärker spannt und weiter oben greift? --2003:D8:E3D1:2C88:407A:87FD:14B:ED51 00:04, 20. Mär. 2018 (CET)
- Nein? Nein? Nein?-- Janka (Diskussion) 01:05, 20. Mär. 2018 (CET)
- Das Spiel in höheren Bünden hat, abgesehen von klanglichen Aspekten, noch die spieltechnische Besonderheit, dass die Wege kürzer werden, weil die Bünde dichter zusammenliegen (jeder Bund entspricht einem Halbtonschritt, verkürzt die Saite also gegenüber dem vorherigen um ). Für schnelle Griffwechsel reichen somit kleinere Bewegungen. --Kreuzschnabel 11:31, 21. Mär. 2018 (CET)
- Dafür muss man aber genauer treffen, was die Spielgeschwindigkeit wieder einschränkt. -- Janka (Diskussion) 04:15, 22. Mär. 2018 (CET)
- Was echte Könner aber nicht einschränkt! --Elrond (Diskussion) 16:09, 23. Mär. 2018 (CET)
- Dafür muss man aber genauer treffen, was die Spielgeschwindigkeit wieder einschränkt. -- Janka (Diskussion) 04:15, 22. Mär. 2018 (CET)
- Der Fachbegriff lautet Lagenspiel. --Stilfehler (Diskussion) 14:17, 22. Mär. 2018 (CET)
Suche britische Krimiserie
So um 1980 habe ich im deutschen Fernsehen eine britische Krimiserie gesehen. Eine wichtige Person war ein uniformierter Polizist mit seinem deutschen Schäferhund. Im Allgemeinen ging es mehr um Alltagsdelikte. Kann sich jemand erinnern und wie hieß dieses Serie? --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:19, 20. Mär. 2018 (CET)
- Constable Henry Snow und Radar. Task Force Police, iirc. 87.146.253.166 14:10, 20. Mär. 2018 (CET) Jetzt sicher, und es muss natürlich "Police Constable" heißen.
- Und, nachdem Du's gebläut hast, war das das Gesuchte? 87.146.253.166 21:39, 20. Mär. 2018 (CET)
An die Chemiker und Apotheker: H2O2 + bepanthen
Kurzum: Wikipedia Cafe ist wohl leider nicht mehr für IP Benutzer verfügbar darum die frage hier: Mich interessiert was mit dem Inhalt einer Flasche Wasserstoffperoxid (3%, 1 Liter Flasche) passiert, wenn das Datum seit 12 Monaten abgelaufen ist. Wird das dann zu H2O oder ähnlichem oder was passiert da? (In meiner Apotheke sind am Telefon heute wohl nur die Azubis unterwegs und die Chefetage und die gelehrten zuhause, die wussten nicht was da passiert.) Die Flasche ist immer noch ungeöffnet. Habe nix anderes zurzeit im Haus zum Wunden desinfizieren.--46.167.58.55 16:51, 20. Mär. 2018 (CET)
- Das passiert nicht mehr sehr viel. Das Wasserstoffperoxid hat sich zu Wasser und Sauerstoff zersetzt. -- Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 20. Mär. 2018 (CET)
- Ist die Bindung so instabil oder wie? Wie wird das Produkt dann überhaupt gewonnen? Ich bezweifle dass man diese Flasche jetzt trinken oder zum Blumengießen verwenden kann. Hast du auch noch irgend eine Quellenangabe oder ein Versuchskaninchen irgend ein Youtube Video in dem einer das Zeug trinkt? --46.167.58.55 17:28, 20. Mär. 2018 (CET)
- Wir haben dazu einen Artikel: Wasserstoffperoxid. --178.4.159.162 17:43, 20. Mär. 2018 (CET)
- Ist die Bindung so instabil oder wie? Wie wird das Produkt dann überhaupt gewonnen? Ich bezweifle dass man diese Flasche jetzt trinken oder zum Blumengießen verwenden kann. Hast du auch noch irgend eine Quellenangabe oder ein Versuchskaninchen irgend ein Youtube Video in dem einer das Zeug trinkt? --46.167.58.55 17:28, 20. Mär. 2018 (CET)
- (BK) In der Flasche befindet sich jetzt weniger H2O2 und mehr Wasser, sprich eine stärker verdünnte H2O2-Lösung. Du kannst grob abschätzen, wie stark das H2O2 zersetzt ist, wenn Du bspw. eine unverletzten aber schmutzigen Hand in ein Schälchen mit der Lösung eintunkst oder Dir etwas davon in die Hand schüttest. Das sollte ordentlich schäumen. Passiert wenig, ist auch wenig drin. Zur Wunddesinfektion würde ich das allerdings nicht mehr verwenden, weil sich in einer stark verdünnten Lösung evtl. Krankheitserreger befinden könnten. --178.4.159.162 17:43, 20. Mär. 2018 (CET)
Habe mal diesen Artikel durchgelesen, da steht aber leider nix zu Haltbarkeit, obwohl jede Einsatzmöglichkeit aufgeführt ist, und auch nix ob "vergortes" H2O2 wiederaufbereitet wird oder ob stets neues Produziert wird. Der Logik nach habe ich gedacht dass "reine" chemische Bindungen (dazu zähle ich flüssige und feste Stoffe irgendwie gleich) nie zerfallen würden - wenn doch - dann innerhalb von Sekunden. --46.167.58.55 20:52, 20. Mär. 2018 (CET)
- Wasserstoffperoxid zersetzt sich zu Wasser und Sauerstoff. Da gibt es nichts wiederaufzubereiten. Neues Wasserstoffperoxid wird im Anthrachinon-Verfahren aus Wasserstoff und Sauerstoff hergestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 20. Mär. 2018 (CET)
Es kommt darauf an, ob und mit was das Wasserstoffperoxid stabilisiert ist. Wenn es ab Produktionsdatum z.B. nur als 1 Jahr haltbar deklariert wurde, dann es heute mit 2 Jahren sicher noch brauchbar als keimfreie Spüllösung, der Wasserstoffperoxid-Gehalt dürfte aber merklich unter 3% gefallen sein. War es als 3 Jahre haltbar deklariert, dann ist es heute mit 4 Jahren noch gut verwendbar. Sobald die Flasche aber einmal geöffnet ist, kannst du davon ausgehen, dass innerhalb weniger Monate das Wasserstoffperoxid sich zu Wasser und Sauerstoff zersetzt hat. -- Trauerpfützler (Diskussion) 10:42, 21. Mär. 2018 (CET)
Es kommt darauf an. War es regelmäßig oder dauernt bei erhöhter Temperatur gelagert (schlecht!) oder war es immer kühl gelagert? (gut!) War es Licht ausgesetzt (schlecht) oder war es immer dunkel gelagert? (gut!) wurde es immer wieder geöffnet, sodass Staub etc. hineinkommen konnte (schlecht!) oder war es selten oder nie geöffnet? (gut!) Undsoweiterundsofort. Sauberes, dunkel und kühl gelagertes Wasserstoffperoxid in solch niedrigen Konzentrationen ist nahezu unbegrenzt haltbar. --Elrond (Diskussion) 16:15, 23. Mär. 2018 (CET)
Und frage 2 hinterher:
was passiert mit Bepanthen dass seit 5 Monaten abgelaufen ist? Die Apotheke meinte das Mittel hätte jetzt 0% Wirkungskraft was ich mir chemisch gesehen nicht vorstellen kann. --46.167.58.55 16:51, 20. Mär. 2018 (CET)
- Um welche Wunde geht es denn???--Caramellus (Diskussion) 17:07, 20. Mär. 2018 (CET)
- ein paar Kratzer und eine Brandwunde --46.167.58.55 17:29, 20. Mär. 2018 (CET)
- Auf Brandwunden tust Du bitte nur das, was der behandelnde Arzt Dir verschreibt. Sehr leichte, kleine, oberflächliche Brandwunden (nur Rötung, Haut noch voll intakt) kannst Du auch selber behandeln, aber bitte nur mit frischer Heilsalbe für Brandwunden. Meist reicht es allerdings völlig aus, die Wunde mit Wasser zu kühlen. Auf oberflächliche Kratzer kannst Du draufschmieren, was Du willst, da reicht auch abgelaufenes Bepanthen. --178.4.159.162 17:43, 20. Mär. 2018 (CET)
- ein paar Kratzer und eine Brandwunde --46.167.58.55 17:29, 20. Mär. 2018 (CET)
- (BK) Sofern Du das Zeugs vorschriftsgemäß gelagert hast und keinen Schmutz in die Tube eingebracht hast, ist damit nicht viel passiert, außer daß sich das ganz langsam zersetzt. Die Hauptwirkung von solchen Salben ergibt sich ohnehin aus der Salbengrundlage, welche der verletzten Haut Fett zuführt, was die Heilung erleichtert. Ich verwende sowas weiter, bis es alle ist oder unangenehm riecht oder unschön aussieht. Abgelaufen heißt bloß, daß der Hersteller aus der Haftung ist, weil er die Haltbarkeit und Wirksamkeit nur bis zum Datum X garantiert. Der Apotheker seinerseits würde Dir gerne eine neue Tube von dem überteuerten Zeugs verkaufen ...;) --178.4.159.162 17:43, 20. Mär. 2018 (CET)
- Hausmittel: Umwickle ein Kühlaggregat aus dem Eisfach mit einem Geschirrtuch und kühle damit eine halbe Stunde. Verzichte besser auf Salbe. Gute Besserung!--Dodecaeder (Diskussion) 18:27, 20. Mär. 2018 (CET)
- Bitte auch noch beachten, dass es Bepanthen in verschiedenen Fassungen gibt: die "normale" Wundsalbe und die antiseptische. Ob und wie die sich nach Verfallsdatum unterschiedlich zersetzen, weiß ich nicht.
- Mit dem Beitrag von IP178.4.... stimme ich nicht überein: Auf Medikamenten ist das ein Verfallsdatum und nicht wie bei Lebensmitteln ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Und es ist nahezu unmöglich, eine geöffnete Tube über längere Zeit so zu lagern, dass keinerlei Verunreinigungen sich darin ausbreiten können. Die kommen schon bei der ersten Benutzung da rein.
- Bei offenen Wunden jeglicher Art im übrigen ein Auge darauf behalten, ob sie sich entzünden. Das kann auch bei relativ kleinen Kratzern unangenehme Folgen haben. Und mal nachsehen, wie lange die letzte Tetanus-Impfung her ist. --91.34.32.104 21:49, 20. Mär. 2018 (CET)
- Auf der Haut befinden sich ohnehin diverse Keime und in Kratzwunden erst recht. Man kann also davon ausgehen, daß sich so oder so schon alle möglichen Keime in der Kratzwunde befinden, da macht es keinen großen Unterschied, ob auch ein paar in der Salbe sind. Das weiß auch der Hersteller, weshalb man die ab dem ersten Öfnen ohnehin verkeimte Salbe überhaupt weiterverwenden kann. Worin Du mit mir nicht übereinstimmst, kann ich nicht sehen, weil ich nichts geschrieben habe, was Deinen Ausführungen widerspricht. --178.4.158.81 14:32, 21. Mär. 2018 (CET)
- "keinen Schmutz in die Tube eingebracht hast": Das halte ich, mit Verlaub, für unmöglich. Natürlich schmiert keiner offensichtlichen "Schmutz" in eine Tube, aber Verunreinigungen kommen bei jeder Nutzung rein. Und je länger die Tube geöffnet war, desto mehr Zeit hatten die Keime, sich schön auszubreiten und zu vermehren.
- "bis es alle ist oder unangenehm riecht oder unschön aussieht": Es ist Dir unbenommen, das so zu handhaben. Als Rat an andere halte ich es für unverantwortlich. Man riecht oder sieht nicht alle Keime.
- Das Verfallsdatum steht da nicht zum Spaß drauf, und sicher auch nicht nur, damit der Apotheker mehr Gewinn macht. --91.34.35.174 18:02, 21. Mär. 2018 (CET)
- Schmutz ist nicht dasselbe wie bakterielle Kontamination. Mit letzterem ist immer zu rechnen, wie ich schrob.. Schade, daß Du meine Differenzierungen übergehst. Man kann abgeaufene Salbe eben noch für manches, aber nicht für alles gleichermaßen gut verwenden. Schwarz-Weiß Denken hilft bei solchen Fragestellungen nicht weiter. Zumindest wurden wir dementsprechend ausgebildet, abzuwägen und zu differenzieren. --178.4.158.81 19:03, 21. Mär. 2018 (CET)
- Ich würde sowieso besser Fenistil-gel oder Arnika-gel nehmen als Bepanthen, das erspart dir jetzt natürlich nicht den Gang in die Apotheke oder (bei größeren Brandwunden) zum Arzt.--Dodecaeder (Diskussion) 11:10, 23. Mär. 2018 (CET)
- Bei meiner letzten Brandwunde (2. Grades) hab ich vom D-Arzt eine oligodynamische Silbersalbe bekommen, kein Fenistil, kein Bepanthen, kein Arnika, kein Wasserstoffperoxid. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ich würde sowieso besser Fenistil-gel oder Arnika-gel nehmen als Bepanthen, das erspart dir jetzt natürlich nicht den Gang in die Apotheke oder (bei größeren Brandwunden) zum Arzt.--Dodecaeder (Diskussion) 11:10, 23. Mär. 2018 (CET)
- Schmutz ist nicht dasselbe wie bakterielle Kontamination. Mit letzterem ist immer zu rechnen, wie ich schrob.. Schade, daß Du meine Differenzierungen übergehst. Man kann abgeaufene Salbe eben noch für manches, aber nicht für alles gleichermaßen gut verwenden. Schwarz-Weiß Denken hilft bei solchen Fragestellungen nicht weiter. Zumindest wurden wir dementsprechend ausgebildet, abzuwägen und zu differenzieren. --178.4.158.81 19:03, 21. Mär. 2018 (CET)
- Auf der Haut befinden sich ohnehin diverse Keime und in Kratzwunden erst recht. Man kann also davon ausgehen, daß sich so oder so schon alle möglichen Keime in der Kratzwunde befinden, da macht es keinen großen Unterschied, ob auch ein paar in der Salbe sind. Das weiß auch der Hersteller, weshalb man die ab dem ersten Öfnen ohnehin verkeimte Salbe überhaupt weiterverwenden kann. Worin Du mit mir nicht übereinstimmst, kann ich nicht sehen, weil ich nichts geschrieben habe, was Deinen Ausführungen widerspricht. --178.4.158.81 14:32, 21. Mär. 2018 (CET)
Handschriftleser gesucht

Hallo Gemeinde, jüngst fiel mir ein Bierfilz mit einer möglicherweise interessanten Inschrift auf der Rückseite in die Hand (siehe Bild). Das Problem ist dabei, dass ich das meiste davon einfach nicht entziffern kann... Es geht möglicherweise um ein Eintopfgericht, aber viel mehr kann ich davon einfach nicht entziffern. Kann mir jemand helfen? Hinweis: der Bierdeckel stammt vom "Würzburger Hofbräu". Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 22:20, 20. Mär. 2018 (CET)
Beim Glas
Oppenheimer- Mutter
Brünnchen,
auf das Wohl all
unserer Lieben
und beim Eintopf-
Gericht in den
Kurfürstenstuben
im Hotel ....
am 9/10. 1938
Lilly u Vater
--2003:DF:1F12:F900:175:6DB2:1025:6E45 23:14, 20. Mär. 2018 (CET)
- ...Europe? Die Spur würde dann wohl nach Heidelberg führen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:22, 20. Mär. 2018 (CET)
- Du meinst das Wort hinter "Hotel"? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:25, 20. Mär. 2018 (CET)
- Also natürlich auch erstmal vielen Dank an die IP für die "Übersetzung"! --Maddl79orschwerbleede! 23:28, 20. Mär. 2018 (CET)
- Ja, das meinte ich. Mit der Kurfürstenstube könnte es sich, wenn der Kontext sonst passt, um den Europäischen Hof handeln. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:32, 20. Mär. 2018 (CET)
- Und wäre es denn denkbar, dass damals in Heidelberg Würzburger Bier und Oppenheimer "Brünnchen" (Wein, oder?) ausgeschenkt wurde? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:38, 20. Mär. 2018 (CET)
- Wahnsinnig spannend. Wer könnten denn Lilly und ihr Vater gewesen sein? Und wo? --Maddl79orschwerbleede! 23:54, 20. Mär. 2018 (CET)
- "Mutter" nicht vergessen, deren Gruß unten offenbar nicht mehr druntergepasst hat. --91.34.35.174 08:05, 21. Mär. 2018 (CET)
- Die Familie ist offensichtlich wohlhabend, sonst würde sie keine Trockenbeerenausleese in einem der führenden Hotel der Stadt trinken. Dass die touristischen Highlights von Heidelberg nicht erwähnt werden, dafür der Name des Weins spricht aus meiner Sicht eher für eine Familie aus der Region, die das u.U. öfter gemacht hat. Dass ein Hotel-Name verwendet wird, der, wenn ich das richtig sehe, damals schon nicht mehr aktuell war spricht ebenfalls dafür, dass man die Lokation schon länger kennt und/oder besucht. --Studmult (Diskussion) 08:59, 21. Mär. 2018 (CET)
- Ehrlich gesagt gehe ich davon aus, dass Oppenheimer Brünnchen eine Lage und damit nicht zwingend eine Trockenbeerenauslese ist. --Snevern 11:51, 21. Mär. 2018 (CET)
- Andiestirnschlag - da hast du natürlich Recht --Studmult (Diskussion) 14:03, 21. Mär. 2018 (CET)
- Ehrlich gesagt gehe ich davon aus, dass Oppenheimer Brünnchen eine Lage und damit nicht zwingend eine Trockenbeerenauslese ist. --Snevern 11:51, 21. Mär. 2018 (CET)
- Die Familie ist offensichtlich wohlhabend, sonst würde sie keine Trockenbeerenausleese in einem der führenden Hotel der Stadt trinken. Dass die touristischen Highlights von Heidelberg nicht erwähnt werden, dafür der Name des Weins spricht aus meiner Sicht eher für eine Familie aus der Region, die das u.U. öfter gemacht hat. Dass ein Hotel-Name verwendet wird, der, wenn ich das richtig sehe, damals schon nicht mehr aktuell war spricht ebenfalls dafür, dass man die Lokation schon länger kennt und/oder besucht. --Studmult (Diskussion) 08:59, 21. Mär. 2018 (CET)
- "Mutter" nicht vergessen, deren Gruß unten offenbar nicht mehr druntergepasst hat. --91.34.35.174 08:05, 21. Mär. 2018 (CET)
- Oppenheimer Brünnchen gibt es tatsächlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 21. Mär. 2018 (CET)
- Wahnsinnig spannend. Wer könnten denn Lilly und ihr Vater gewesen sein? Und wo? --Maddl79orschwerbleede! 23:54, 20. Mär. 2018 (CET)
- Und wäre es denn denkbar, dass damals in Heidelberg Würzburger Bier und Oppenheimer "Brünnchen" (Wein, oder?) ausgeschenkt wurde? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:38, 20. Mär. 2018 (CET)
- Das Hotel hat bei uns einen Artikel und wurde laut diesem als Hotel de l'Europe eröffnet... --Studmult (Diskussion) 07:43, 21. Mär. 2018 (CET)
- Der 9.10.1938 war sogar ein Sonntag, was evtl. zum oben angesprochenen Eintopfsonntag passen würde (Eintopf wird ja vielleicht nicht unbedingt das typische Essen in einem solchen Hotel gewesen sein, oder?) Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 09:10, 21. Mär. 2018 (CET)
- Meiner Google-Books-Recherche zufolge war der 9. Oktober 1938 Eintopfsonntag. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 21. Mär. 2018 (CET)
- Der 9.10.1938 war sogar ein Sonntag, was evtl. zum oben angesprochenen Eintopfsonntag passen würde (Eintopf wird ja vielleicht nicht unbedingt das typische Essen in einem solchen Hotel gewesen sein, oder?) Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 09:10, 21. Mär. 2018 (CET)
- Ja, das meinte ich. Mit der Kurfürstenstube könnte es sich, wenn der Kontext sonst passt, um den Europäischen Hof handeln. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:32, 20. Mär. 2018 (CET)
- Also vielen Dank schonmal an euch alle für eure Recherchen. Ich hab jetzt einfach mal eine E-Mail an das Hotel verfasst und denen "unseren" Stand der Dinge inkl. des Deckels präsentiert. Mal sehen, vielleicht können die ja noch etwas dazu sagen, wer weiß? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 10:33, 22. Mär. 2018 (CET)
21. März 2018
Neues Verfahren Asteroidenabwehr durch Kernwaffenexplosion?
Im Spiegel Online gibt es einen Beitrag, der nahelegt, ein auf Kollisionskurs befindlicher Asteroid könnte ggf. (geringfügig) abgelenkt werden, indem daneben ein Nuklearsprengkopf zur Explosion gebracht wird. Der Wirkungsmechanismus soll der sein, daß die Strahlung die Oberfläche erhitzt und Materie verdampfen läßt; der Rückstoß soll den Asteroiden ablenken. Kann jemand abschätzen, ob das überhaupt einen merklichen Effekt haben kann? Es geht um Brocken mit Abmessungen in der Größenordnung 100 m, also ca. 10^9 kg Masse. Die bestrahlte Oberfläche liegt bei vielleicht 10^4 m^2. Wenn das Ding eine Geschwindigkeitsänderung von 1 mm/s verpaßt kriegen soll, wäre ein Impuls von 10^6 Ns erforderlich, also flächenbezogen 100 Ns/m^2. Ist es realistisch, sowas mit Strahlung hinzukriegen? (Die ziemlich alte Idee, so ein Objekt durch eine nukleare Explosion zu zertrümmern, taugt wohl nichts: Erst einmal muß man es überhaupt zertrümmert kriegen. Und zweitens wäre das Ergebnis dann eine anfliegende Trümmerwolke, deren Zerstörungspotential auch nicht kleiner als das des kompakten Impaktors wäre.) Die andere Frage ist, wieviel Ablenkung man eigentlich braucht. Wenn das Objekt ca. 3*10^7 s (knapp ein Jahr) vor der Kollision beeinflußt werden soll und eine Differenzgeschwindigkeit von 100 km/s aufweist, dann hat es noch eine Bahnlänge von rund 3*10^12 m (ca. drei Lichtstunden) bis zum Einschlag zurückzulegen. Die Ablenkung soll z. B. 10^7 m betragen. Das erfordert eine Geschwindigkeitsänderung von 0,33 m/s, also erheblich mehr als 1 mm/s. (Um ein Jahr vor dem Einschlag abzulenken, braucht man ein paar Jahre Vorlaufzeit, um den Sprengkopf in Position zu kriegen, d. h. eine entsprechend frühzeitige Gefährdungsprognose. Oder man müßte präventiv so ca. 100-1000 solcher Objekte mit sehr langlebigen Nuklearsprengköpfen nebst Zubehör für den Fall, daß sich später einige davon als gefährlich entpuppen sollten, spicken. Klingt nicht besonders überzeugend.) --77.187.36.186 09:42, 21. Mär. 2018 (CET)
- Den Impuls, ein Objekt relevanter Masse kurz vor einer Kollision umzulenken, wirst Du mit keinem Mittel hinkriegen. Es geht wohl um Fälle, bei denen aus den Bahnelementen klar ist, dass die Bahn des Objekts die Erdbahn irgendwo schneidet. Das ist solange unproblematisch, wie sich die Erde zum Zeitpunkt der Passage an einem anderen Ort ihrer Bahn befindet, wird aber natürlich langfristig nicht gut gehen (wenn die Bahnen nicht irgendwie synchronisiert sind). In diesem Fall könntew ggf. sehr viel früher interveniert werden. Wenn beliebig früher, würde ggf. auch ein Fußtritt genügen. Das Problem wird sein: wie verklässlich ist die Berechnung? Es besteht die Möglichkeit, dass die Intervention das Problem verschlimmert.--Meloe (Diskussion) 09:57, 21. Mär. 2018 (CET)
- Wirklich neu ist die Idee nicht: Wurde dargestellt im Film Armageddon – Das jüngste Gericht (Dort sollte die Bombe allerdings den Meteoriten spalten, sodass die Trümmer an der Erde vorbeifliegen.) Bei uns gibt es Planetare_Verteidigung#Abwehrstrategien_und_Projekte. Die dort angegebenen Einzelnachweise könnte man für die Frage auswerten. --DWI (Diskussion) 12:28, 21. Mär. 2018 (CET)
- Ist tatsächlich ein sehr alter Hut. Der englische Wiki Artikel Asteroid Impact Avoidance [6] ist da detailierter und hat mehr Einzelnachweise. Unter anderem wird auf diese Konferenz von 1995(!) verwiesen [7]. Ist durchaus realistisch vorausgesetzt Vorwarnzeit und Größe des Objektes passen. Einen Asteroiden zu spalten halte ich allerdings für komplett Realitätsfern. 86.146.30.208 14:45, 21. Mär. 2018 (CET)
Hallo! Wenn man den Zeitungsberichten folgt, hatten wir in den letzten beiden Jahren gleich mehrere Besucher, die sich in einer Nähe zur Erde bewegten. Bereits im Jahr 2002 entdeckte man 2002 NT7, der am 13.Januar nächsten Jahres in unsere Nähe kommt. Also es gibt die Überwachung, und es gibt die Chancenabwägung. 1:250.000 wurde die damals geschätzt, also ziemlich unrealistisch. Andere positive Funde auf der Palermoskala sind nicht bekannt, außer (29075) 1950 DA, um den wir uns in 800 Jahren kümmern müssen. Also stellt sich schonmal die Frage, ob Nuklearsprengköpfe wirklich sinnvoll sind, oder da nicht eine Kampagne unterstützt, welche der militärischen Forschung auf diesem Gebiet den Hauch von zivilem Nutzen geben soll. Wenn die Erde eines hat, dann ist es genügend Nuklearmaterial. Bei 15 Jahren Vorlauf kann man davon sowohl genügend aufbereiten, als auch in die Umlaufbahn befördern. Was die Trümmerwolke angeht, einfach mal drüber nachdenken, was mehr schmerzt, ein Fußball in die Genitalien, oder 100 Tischtennisbälle über eine Stunde verteilt. Mal davon abgesehen, daß ein Großteil davon in der Athmosphäre verglüht, bzw. auf Stecknadelgröße schrumpft. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:18, 21. Mär. 2018 (CET)
- Es geht nicht darum den Asteroiden (101955) Bennu zu sprengen, sondern evtl. mittels Nuke & Ablation (Physik) eine Bahnänderung zu bewirken. Sowas wird theoretisch u.a.schon länger erforscht, siehe auch [8], [9]und auch das originalpaper [10] und siehe bitte auch das. als en:B-type asteroid verfügt Bennu aber evtl. über interessante Ressourcen.....beim abbauen könnte man auch gleich die Bahn ändern winwin?..;) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 15:35, 21. Mär. 2018 (CET)
Herrjeh! Ich wollte wissen - zwar nur größenordnungsmäßig, aber quantitativ, also zahlenmäßig - welchen Impuls eine Nuklearexplosion einer Oberfläche in der geschilderten Weise verpassen kann, und welche Geschwindigkeitsänderungen für handelsübliche Asteroiden daraus resultieren. Das ist nicht trivial, deshalb hätte ich eine diesbezügliche Antwort von jemandem "mit Ahnung" erwartet (naja: besser gesagt "erhofft") und nicht das übliche Gelaber. (Und bevor jetzt jemand mit so einer dämlichen "das kommt drauf an"-Antwort kommt: Dann mach vernünftige Annahmen. Die Frage kenne ich selbst, ich will die Antwort, und zwar ohne ein Weltraumabwehrliteraturstudium zu veranstalten. Auskunft ist, wenn man sie bekommt, und nicht, wenn jemand schreibt, wo es vielleicht stehen könnte, oder wenn er die Frage noch einmal mit seinen eigenen Worten wiederholt und sich deshalb für wahnsinnig schlau hält. Und nein, ich bezahle dafür nicht, Volker.) --77.187.36.186 18:04, 21. Mär. 2018 (CET)
- Nur um für Klarheit zu sorgen: Du fragst aber schon nach dem Impuls, den die Ablation (Physik) verursacht, oder?--85.180.176.60 18:37, 21. Mär. 2018 (CET)
- @fragesteller ip 77., deine patzige&unfreundliche Art ist unangebracht und wenn du magst gux du oben unter Fragen beantworten da pdf s.12 Research has been conducted over the past several years to produce models that predict the required yield and hence the mass of a nuclear explosive device required to impart a given velocity increment to a NEO. Holsapple indicates that a 1 Mt nuclear explosive device is required to impart a 1 cm/s velocity increment to a NEO 1km in mean diameter, at a standoff detonation distance of 23m from the asteroid’s surface. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 22:29, 21. Mär. 2018 (CET)
- Exakt. Genau genommen habe ich gewisse Zweifel, daß dieser Ablationseffekt bei Massen im Millionen-Tonnen-Bereich groß einen Hering vom Teller reißen könnte, aber mit dem Bauchgefühl ist das natürlich immer so eine Sache. Man könnte wohl die Energieproduktion einer Nuklearexplosion abschätzen und annehmen, daß davon der Löwenanteil zu (überwiegend harter) thermischer Gammastrahlung wird. Ein beachtlicher Anteil davon könnte - für einen kurzen Zeitraum im Millisekundenbereich - die Oberfläche bestrahlen. Und dann? Bei gegebener Energiemenge ist es für maximalen Impulsaufbau am günstigsten, wenn die Masse mit möglichst geringer Geschwindigkeit emittiert wird, denn p=(2*E)/v - bei den hohen Temperaturen der "beleuchteten" Oberfläche ist das aber gerade nicht der Fall. Zweitens wird die harte Strahlung relativ tief in das Material eindringen und es dadurch in der Tiefe erwärmen, aber insoweit gerade nicht zur beabsichtigten Ablation beitragen - schließlich ist der Sinn der Übung ein Rückstoßeffekt und nicht ein einseitig glutroter Asteroid. Deshalb wäre es gut, wenn jemand den Impulseintrag abschätzen könnte. (Zur Klarstellung: Mit Strahlungsdruck hat der Ablationseffekt nichts zu tun - der ist viel zu klein.) Naheliegende Vergleiche fallen mir leider nicht ein - Nuklearwaffeneffekte in der Erdatmosphäre beruhen überwiegend auf der Druckwelle der erhitzten Luft, nicht auf strahlungsinduzierter Ablation. Bei einigen hundert Metern Entfernung ist die strahlungsbedingte Oberflächenerwärmung auch eher moderat, sie führt nur zu hitzebedingten Verfärbungen, aber nicht zum Abdampfen der Oberflächenschicht. Das ist unter anderem auch dadurch zurückzuführen, daß die Direktstrahlung in Luft keine besonders große Reichweite hat, sondern mit einer Skalenlänge in der Größenordnung 100 m absorbiert wird - sieht man auch ganz gut an den typischen Abmessungen der Feuerbälle atmosphärischer Kernwaffentests. Das ist natürlich mit der Situation im freien Weltraum überhaupt nicht vergleichbar. Natürlich hat diese Atombombenidee einen gewissen Charme: Keine komplizierten Rendezvous-Manöver erforderlich, einfach eine ICBM-Rakete auf eine Rakete für interplanetare Missionen draufmontieren und direkt in Richtung Impaktor schießen - Differenzgeschwindigkeit egal, der Sprengkopf wird im Vorbeiflug gezündet, und fertig. Das ist besonders dann vorteilhaft, wenn es dringlich wird, weil der Brocken erst spät erkannt wurde. Nützt nur nichts, wenn's nichts nützt. --77.187.36.186 23:17, 21. Mär. 2018 (CET)
- Ich finde es sehr unengemessen von Dir, dass Du Asteroidenbergbauer Beitrag einfach gelöscht hast. So ein Verhalten lädt nicht gerade zu freundlichen Antworten ein.--85.180.176.60 23:28, 21. Mär. 2018 (CET)
- Man kann das ja relativ einfach überschlägig berechnen. Die Hiroschima-Bombe hat eine Energie von 70x1012 Joule freigesetzt. Zur Oberflächenerwärmung trägt eigentlich nur die Wärmestrahlung bei - das Beleuchten oder Röntgen des Asteroiden interessiert hier ja nicht - und das sind wohl maximal 20% der Strahlung. Angenommen, der Asteroid hat einen Durchmesser von 100m und die Bombe zündet in einem Abstand von 100m, dann trifft bei einer kugelförmigen Explosion nur die Strahlung, die im entsprechenden Raumwinkel liegt, etwa 6,25%. Bezüglich der Schmelz- und Siedeenergie habe ich keine Werte für "Gestein" gefunden, aber der höchste Wert in der Tabelle ist der von Aluminium mit 500kJ/kg Schmelz- und 10500kJ/kg Siedeenergie. Also einschließlich Erwärmung braucht man vielleicht 12000kJ/kg, um die Oberfläche zu verdampfen. Die Energie reicht also, um 70x1012J x 0,2 x 0,0625 / 12.000.000 J/kg = 73.000kg Gestein zu verdampfen. Das müsste dann allerdings eine Geschwindigkeit von 4,5km/s haben, um die oben erwähnten 0,33m/s zu erreichen. Aber vielleicht wird ja zusätzlich noch feste Materie herausgesprengt. Und allein durch den Massenverlust könnten sich die Anziehungsverhältnisse durch Sonne und Jupiter und damit auch die Flugbahn ändern. --Optimum (Diskussion) 01:02, 22. Mär. 2018 (CET)
Suche ein altes Kinderbuch
Hallo, Ich suche ein altes Kinderbuch vermutlich zwischen 1970 und 2004 erschienen. Es besitzt mehrere Geschichten die alle etwas mit dem Wald zu tun haben. Ich erinnere mich leider nurnoch an eine der Geschichten. Sie handelt von einem Mädchen welches eine Maus als Haustier möchte. Ihre Eltern verbieten ihr dies jedoch, weshalb das Mädchen sich entscheidet mir der Maus abzuhauen. Auf dem Weg stolpert sie über eine Wurzel und verletzt sich am Fuß. Die Maus läuft daraufhin zurück zu den Eltern und führt diese zu dem Mädchen. Die Eltern finden das so toll dass das kleine Mädchen die Maus behalten darf.
Auf dem Cover war glaube ich ein großer Baum und noch andere Dinge an die ich mich leider nicht erinnere. Hoffe mir kann hier jemand helfen.
--2A01:598:9908:FB5C:D9ED:414F:EF18:2B44 11:11, 21. Mär. 2018 (CET)
- So was in der Art? [11][12] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:48, 21. Mär. 2018 (CET)
Fernempfang der nichtwesteuropäischen UKW-Bänder
Weiß jemand, warum manchmal Stationen aus dem OIRT-Band auch in Deutschland empfangen werden können? Und wie sieht es beim japanischen UKW-Band aus? --92.216.166.253 17:20, 21. Mär. 2018 (CET)
- DXen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 21. Mär. 2018 (CET)
- Im OIRT-Band würde ich eher von Überreichweite sprechen. Deutschland - Japan ist dafür doch etwas weit. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:27, 21. Mär. 2018 (CET)
- Das wird sehr, sehr schwer, weil in Deutschland auf den Bändern meines Wissens auch der Behördenfunk stattfindet.--92.219.153.218 20:08, 21. Mär. 2018 (CET)
- Du kannst auch Onlinestreams japnischer Radiosender empfangen. [13][14] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 20:56, 21. Mär. 2018 (CET)
Und gibt es auch für das japanische UKW-Band einen besonderen Namen, wie etwa JDM-Band oder JIS-Band? --92.216.166.253 22:11, 22. Mär. 2018 (CET)
Grippe-Impfung - Bezeichnungen
In der Tabelle im Artikel Grippeimpfung#Saisonale_Zusammensetzung_des_Impfstoffs wird zur Zusammensetzung des Nordhalbkugel-Impfstoffs der Inhalt B/Phuket/3073/2013-like angegeben. In Klammern steht (B/Yamagata/16/88-Linie), also soweit ich weiß die Variante, die in Europa für etwa 50% der Grippefälle verantwortlich ist. Ist die Angabe in Klammern eine Variation der Impfstoffe oder soll die Klammer bedeuten, dass es eine alternative Bezeichnung ist? (Ebenso bei Colorado und Victoria.) -- 2003:CC:E3C9:F401:F0B6:882D:34AD:34F1 21:26, 21. Mär. 2018 (CET)
- In Klammern ist der Hauptstamm des Grippevirus angegeben - mit der Jahreszahl. Beispiel: B/Colorado/06/2017-like (B/Victoria/2/87-Linie)
- Der Colorado-Stamm wurde 2017 identifiziert, der Victoria-Hauptstamm (aus dem der Colorado-Stamm entstand) schon 1987.--Keimzelle talk 10:46, 22. Mär. 2018 (CET)
- Nebenbei: Die verschiedenen Stämme kann man unterschiedlich gut züchten. So habe ich aufgeschnappt, dass der Yamagata-Stamm sich deutlich schlechter in befruchteten Hühnereiern ziehen lässt, als andere. Flucelvax ist der erste Grippeimpfstoff, der mit Hunde-Nierenzellen anstellen mit Hühnereiern hergestellt wird. Das hat mehrere Vorteile: Man kann mehr Grippestämme kultivieren, man kann die Grippeviren schneller züchten, und Leute mit Hühnereiweiss-Allergie können besser geimpft werden.--Keimzelle talk 13:17, 22. Mär. 2018 (CET)
- HUNDE-NIERENZELLEN???? Wo gibt es denn sowas? --Caramellus (Diskussion) 18:20, 22. Mär. 2018 (CET)...aber nicht in Europa!
- Vielen Dank :) -- 2003:CC:E3CB:E499:E14E:A8AB:6583:FD2C 20:20, 22. Mär. 2018 (CET)
- en:Madin-Darby Canine Kidney cells. Standard Zell-Linien, gibts mit Sicherheit auch in Labors in Europa. --Hareinhardt (Diskussion) 20:51, 22. Mär. 2018 (CET)
- Ohjeee...--Caramellus (Diskussion) 22:15, 22. Mär. 2018 (CET)
- en:Madin-Darby Canine Kidney cells. Standard Zell-Linien, gibts mit Sicherheit auch in Labors in Europa. --Hareinhardt (Diskussion) 20:51, 22. Mär. 2018 (CET)
Nummerierte Tierrassen
Von Gänsen bis Fischen finden sich (in Wikipedia) zahlreiche Tier-Listen. Auffällig: Anscheinend sind nur die Hunde offiziell durchnummeriert (Liste der FCI-Hunderassen) – Gibt es noch andere nummerierte Tiere oder sind Hunde diesbezüglich singulär? --2.247.255.110 22:23, 21. Mär. 2018 (CET)
- Per Tierkennzeichnung haben viele Tiere eine Individualnummer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 21. Mär. 2018 (CET)
- Es gibt auch abseits der Hunde so etwas wie nummerierte Rassen: Rasseschlüssel (Rind), Liste der Haustauben. —07:42, 22. Mär. 2018 (CET)
- L-Welse mfg --RalfDA (Diskussion) 13:35, 23. Mär. 2018 (CET)
22. März 2018
Tiangong 1 stürzt ab - Konsequenzen?
Um Ostern herum wird die chinesische Raumstation auf die Erde stürzen. Mitten in dem bisher geschätzten Zeitfenster will ich in den Urlaub fliegen. Deshalb würde mich interessieren, ob der Absturz Auswirkungen auf den Flugverkehr haben wird. Wie lange dauert die Phase, in der Trümmerstücke auf die Erde schlagen, und muss in dieser Zeit mit dem Ausfall von Flügen gerechnet werden? --Plenz (Diskussion) 01:30, 22. Mär. 2018 (CET)
- Von wo nach wo fliegst Du? Der Orbit von Tiangong 1 besitzt eine Bahnneigung von 42,7 Grad. Das heißt, dass der Himmelspalast in einem Streifen zwischen 42,7 Grad Nord und 42,7 Grad Süd herunterkommen kann. Nördlich und südlich dieses Streifens besteht keine Gefahr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 22. Mär. 2018 (CET)
(BK)
- Wann: “~30 March to ~6 April,”
- Where: “north of 42.7° N latitude or south of 42.7° S latitude.”
- Impact on airtraffic : None
- Quelle: http://time.com/5209641/tiangong-1-chinese-space-lab/
Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:40, 22. Mär. 2018 (CET)
- Ich halte die Quelle für fehlerhaft. “north of 42.7° N latitude or south of 42.7° S latitude.” ist das nicht überflogene Gebiet. Da stürzt der Himmelspalast nicht ab, sondern irgendwo im überflogenen Gebiet zwischen 42,7 °S und 42,7 °N. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 22. Mär. 2018 (CET)
ESA reentry updates vom 15.3 und siehe bitte auch FAQ - Q. Will anyone know the precise location and time of reentry in advance? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:15, 22. Mär. 2018 (CET)
- Da die Dichte bzw. Höhe der Ionosphäre je nach Sonnenaktivität schwankt, müssen Prognosen ohnehin immer wieder korrigiert werden. Die Radars der NORAD tracken das Ding schon, und können in den Tagen vorher viel genauere Prognosen zum Ort und Zeitpunkt abgeben. Im Endeffekt muss man nur ein Gebiet von schätzungsweise 50 x 500 Seemeilen per NOTAM sperren. Den Luftverkehr kann man problemlos darum herum lenken. Ich verfolge Luftfahrtforen schon seit sehr langem, und mir ist nicht bekannt dass irgendein Satelliten-Absturz dem Luftverkehr grössere Probleme bereitet hatte.--Keimzelle talk 10:40, 22. Mär. 2018 (CET)
- In der Quelle kann ich den Satz "Impact on airtraffic" nicht finden. Das halte ich auch für eine gewagte Aussage.
- Ich hatte auch nicht gefragt, ob ICH betroffen sein werde. Mich interessiert, ob es einen Zeitraum geben könnte, in dem der Flugverkehr eingestellt werden könnte. Oder ob man die abstürzenden Trümmer ignoriert nach dem Motto "ist doch egal, ob mir ein Teil im Flieger oder in der Wartehalle auf den Kopf fällt".
- Aber danke für den FAQ-Link, ich habe meine Frage auch dort gestellt und hoffe, sie wird bald freigegeben. --Plenz (Diskussion) 10:42, 22. Mär. 2018 (CET)
- Etwas schneller hier: http://www.airliners.net/forum/viewtopic.php?f=5&t=1389609 --Keimzelle talk 10:52, 22. Mär. 2018 (CET)
Interessierte Nachfrage: Wieviel höher ist denn überhaupt die Wahrscheinlichkeit, im Flugzeug anstelle in der Wartehalle getroffen zu werden?
D.h.: Wenn ich die Sache als Laie richtig verstehe, wird dieses Ding ja nicht vollständig verglühen. Also kommt was unten an. Macht es für die Risikobewertung irgendeinen Unterschied, ob ich das Trümmerteil am Boden auf den Kopf kriege oder ob es das Flugzeug trifft, in dem ich sitze? (Mal abgesehen davon, dass das Flugzeug größer als mein Kopf - diesen Aspekt der höheren Wahrscheinlichkeit können wir von mir aus gerne vernachlässigen). --87.150.14.71 20:23, 22. Mär. 2018 (CET)
- Beim Flugzeug hast du auch noch die Chance, dass diese wegen dem Radarecho ausweichen kann (die Wahrscheinlichkeit sinkt). Während es dich am Boden gar nicht direkt treffen muss (auf den Kopf wie du geschrieben hast), sondern es sind auch die herum fliegenden Teile die tödlich sein können (die Wahrscheinlichkeit steigt). Aber diese Faktoren werden, wie du richtig vermutet hast, zu vernachlässigen sein. Es ist 119.514 Mal wahrscheinlicher im Lotto zu gewinnen als, von Weltraummüll getroffen zu werden =) [15], bzw. rund 1 zu 1 Milliarde [16]. Es ist und bleibt unwahrscheinlich, und wenn doch, dann hast du den Pechvogel des Jahres Preis sicher Postum verdient.--Bobo11 (Diskussion) 20:54, 22. Mär. 2018 (CET)
- Ja, das ist mir schon klar, dass die Wahrscheinlichkeit im Ganzen verschwindend gering ist. Mich interessierte nur, ob sie - wie obiger Fragesteller ja anzunehmen schien - im Flugverkehr geringfügig höher sein könnte.
- Z.B. stelle ich mir als physikalischer Laie vor, dass der Faktor Höhe vielleicht eine Rolle spielen könnte: Ist da oben in "Reiseflughöhe" möglicherweise noch nicht so viel verglüht wie 10.000m weiter unten, wenn das Zeugs auf dem Boden auftrifft? --87.150.14.71 21:53, 22. Mär. 2018 (CET)
- Ich glaube nicht, dass zwischen 10 km und 0 km Höhe ein nennenswerter Unterschied besteht. In 10 km Höhe ist die Luft ja schon sehr dicht. Der grösste Teil des Verglühens findet in 30 bis 80 km Höhe statt.--Keimzelle talk 23:59, 22. Mär. 2018 (CET)
- Es besteht aber schon ein Unterschied. Die beim Wiedereintritt (en:Atmospheric entry ist deutlich umfangreicher) entstehenden Trümmer weisen alle unterschiedliche Dichte, unterschiedlichen Luftwiderstandsbeiwert und unterschiedlichen Drall auf. Deswegen wird die Trümmerwolke immer größer, aber auch weniger dicht, je tiefer sie fällt. Kosmos 954 ging beispielsweise in einem 600 Kilometer langen Gebiet nieder. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 23. Mär. 2018 (CET)
- Das würde dann doch aber sogar eher für eine größere Gefahr am Boden sprechen, oder?
- In dem Fall wäre ja die Sorge des OP erst recht absurd, nicht nur wegen der generell verschwindend geringen Trefferwahrscheinlichkeit, sondern weil es am Boden womöglich sogar gefährlicher wäre... --91.34.37.16 08:25, 23. Mär. 2018 (CET)
- Es besteht aber schon ein Unterschied. Die beim Wiedereintritt (en:Atmospheric entry ist deutlich umfangreicher) entstehenden Trümmer weisen alle unterschiedliche Dichte, unterschiedlichen Luftwiderstandsbeiwert und unterschiedlichen Drall auf. Deswegen wird die Trümmerwolke immer größer, aber auch weniger dicht, je tiefer sie fällt. Kosmos 954 ging beispielsweise in einem 600 Kilometer langen Gebiet nieder. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 23. Mär. 2018 (CET)
- Ich glaube nicht, dass zwischen 10 km und 0 km Höhe ein nennenswerter Unterschied besteht. In 10 km Höhe ist die Luft ja schon sehr dicht. Der grösste Teil des Verglühens findet in 30 bis 80 km Höhe statt.--Keimzelle talk 23:59, 22. Mär. 2018 (CET)
So oder so fallen jeden Tag mehrere Meteoriten auf die Erde, die ohne Weiteres Löcher in Flugzeuge schiessen könnten. Ist aber bis heute aber noch nicht geschehen, trotz den Millionen von Flugstunden, die Passagierjets geleistet haben... ähnlich gross ist die Gefahr wegen Weltraummüll.--Keimzelle talk 23:59, 22. Mär. 2018 (CET)
"Salut" im Wienerischen
Kürzlich habe ich (als vor langer Zeit "Zugereister") "Salü" als Gruß bei Wiener Freunden verwendet - und sie haben etwas irritiert darauf bestanden, dass das ein Abschiedsgruß sei. Ich glaub's nicht ganz... was meinen andere Wiener dazu? --KnightMove (Diskussion) 06:27, 22. Mär. 2018 (CET)
- “Salut im Wienerischen“ gibt es m.E. nicht. auf Wien Geschichte wiki. —Niki.L (Diskussion) 07:37, 22. Mär. 2018 (CET)
- Seit der Schlacht am Sempacher See haben es die Österreicher nicht mehr so richtig fett mit den Eidgenossen und demzufolge Gedächtnislücken. Andererseits ist Vorarlberg weit weg von Wien. Da liegt ausserdem der Arlberg dazwischen. So weit kann ja wirklich kein Wiener mehr sehen, geschweige denn hören. Yotwen (Diskussion) 10:23, 22. Mär. 2018 (CET) Ausserdem ist die Schweizer Fahne nicht umsonst ein weisses Plus auf rotem Grund, und die österreichische ein weisses Minus auf rotem Grund.
- +1. Zur Frage nach dem Abschiedsgruß (als Nicht-Wiener): Im Kanton Basel ist «Salü» definitv als Begrüßung geläufig. Wien ist anscheinend zu weit von Frankreich entfernt. «Salut» ist beides: Begrüßung und Abschied.--Bluemel1 (Diskussion) 10:30, 22. Mär. 2018 (CET)
- Seit der Schlacht am Sempacher See haben es die Österreicher nicht mehr so richtig fett mit den Eidgenossen und demzufolge Gedächtnislücken. Andererseits ist Vorarlberg weit weg von Wien. Da liegt ausserdem der Arlberg dazwischen. So weit kann ja wirklich kein Wiener mehr sehen, geschweige denn hören. Yotwen (Diskussion) 10:23, 22. Mär. 2018 (CET) Ausserdem ist die Schweizer Fahne nicht umsonst ein weisses Plus auf rotem Grund, und die österreichische ein weisses Minus auf rotem Grund.
- "Salut" ist eher im Alemannischen daheim. Östlich vom Arlberg, insbes. in Wien ist es unüblich, man versteht es dort tatsächlich eher als Verabschiedung, so wie "Ciao"(Tschau) --RobTorgel 12:09, 22. Mär. 2018 (CET)
- Kann ich bestätigen. Nach meiner Erfahrung ist im Alemannischen "Salü"/"Sali" sogar eher ein Gruss, wenn man sich trifft. "Tschau"/"Ciao" eher beim Verabschieden.--Keimzelle talk 13:12, 22. Mär. 2018 (CET)
Was sind Pensionslasten bei Unternehmen?
Nach diesem Artikel steigen die Pensionslasten für Unternehmen, obwohl unser Artikel Pensionen (nur) für Beamte kennt?--Wikiseidank (Diskussion) 07:25, 22. Mär. 2018 (CET)
- Betriebliche Altersversorgung. --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 22. Mär. 2018 (CET)
- Genau, das umfasst auch z.B. Pensionszusagen, Pensionsfonds und Pensionskassen, die beide mit Beamten nicht zwangsläufig zu tun haben. --2001:16B8:10E5:E600:1D9A:2732:43DF:8078 21:19, 22. Mär. 2018 (CET)
- Danke Leider führt die unpräzise Verwendung des Begriffs zu verschobenen Diskussionen. Die Pensionen als Altersversorgungsansprüche für Beamte kommen in den Diskussionstopf zu den kapitalmarktangelegten (Negativzins, Investmentblasen) betrieblichen Altersvorsorgen..--Wikiseidank (Diskussion) 14:16, 23. Mär. 2018 (CET)
- Genau, das umfasst auch z.B. Pensionszusagen, Pensionsfonds und Pensionskassen, die beide mit Beamten nicht zwangsläufig zu tun haben. --2001:16B8:10E5:E600:1D9A:2732:43DF:8078 21:19, 22. Mär. 2018 (CET)
- Das ist so nicht richtig. Ursprünglich waren die Gelder für Betriebspensionen gerade nicht am Kapitalmarkt, sondern im eigenen Unternehmen "angelegt", also genau wie bei Beamten. Deswegen ist der steuerliche Rechnungszins von 6% auch so problematisch, weil er weit über dem Zins liegt, der real zu erwirtschaften ist.--80.129.130.163 14:24, 23. Mär. 2018 (CET)
- Sicher? Begriffe wie "Pensionsfonds" und "Pensionskasse" sprechen eher nicht dafür. --Digamma (Diskussion) 17:06, 23. Mär. 2018 (CET)
- Das ist so nicht richtig. Ursprünglich waren die Gelder für Betriebspensionen gerade nicht am Kapitalmarkt, sondern im eigenen Unternehmen "angelegt", also genau wie bei Beamten. Deswegen ist der steuerliche Rechnungszins von 6% auch so problematisch, weil er weit über dem Zins liegt, der real zu erwirtschaften ist.--80.129.130.163 14:24, 23. Mär. 2018 (CET)
Bei der Altersvorsorge werden Beiträge einbezahlt und es entstehen Rechte und Verpflichtungen nach dem Pensionierungsalter. Wenn die Verpflichtungen nicht mehr gedeckt sind, weil sich Anlagerenditen und Sterblichkeiten verändert haben, entsteht eine Unterdeckung und dann muss Geld nachbezahlt werden weil man die Renten nicht einfach nach Belieben kürzen kann. --2A02:1206:4576:8CD0:541D:1582:4793:4CD2 17:52, 23. Mär. 2018 (CET)
Schärpe für Präsis bei offiziellen Auftritten
Warum gibt es das nur in Südamerika (Peru, Brasilien)? Vermutlich erinnert uns Europäer das etwas an Kaiser und Könige. Oder irre ich mich? --109.41.193.152 09:12, 22. Mär. 2018 (CET)
- Woher stammt deine Info, dass es das nur in Südamerika gibt? Versuche eine google-Bildersuche nach Opernball + Bundespräsident oder Landeshauptmann. --Niki.L (Diskussion) 10:23, 22. Mär. 2018 (CET)
- Die Schärpe gehört meist zu höchsten Stufe eines Ordens. z.B. trägt der deutsche Bundespräsident bei solchen Anlässen das Großkreuz des Bundesverdienstkreuzes, die er kraft Amtes tragen darf. -- 217.70.160.66 10:41, 22. Mär. 2018 (CET)
- Falls du argwöhnst, dass Europäer ein Problem mit Monarchen hätte: es gibt immer noch Königinnen und Könige in Europa. --Plenz (Diskussion) 10:46, 22. Mär. 2018 (CET)
- Falls Du meinst, daß in Europa nur Monarchen eine Schärpe tragen: In Frankreich tuns auch Bürgermeister. 91.54.45.34 12:42, 22. Mär. 2018 (CET)
- Und in Deutschland Schützenkönige, im Gegensatz zu Frankreich also Monarchen ;) --M@rcela
14:11, 22. Mär. 2018 (CET)
- Nicht zu vergessen die Schönheits-, Wein-, Blumen-, Kartoffel-, Rüben- und sonstigen Königinnen! Alles sehr royal in Deutschland! --87.150.14.71 20:15, 22. Mär. 2018 (CET)
- Und in Deutschland Schützenkönige, im Gegensatz zu Frankreich also Monarchen ;) --M@rcela
- Unser Artikel Schärpe vertritt tatsächlich die Ansicht, dass eine "Präsidentenschärpe" typisch sei. Ich denke, dass das der Hintergrund der Frage ist; viele der Antworten erscheinen da wenig hilfreich. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:41, 23. Mär. 2018 (CET)
Windows-1252
Gibt es eine Möglichkeit, die Belegung der Plätze 129, 141, 143, 144 und 157 in Windows-1252 für ein Dokument zu ändern? --92.216.166.253 13:02, 22. Mär. 2018 (CET)
- Ja, die gibt es ziemlich sicher. --46.127.87.225 13:36, 22. Mär. 2018 (CET)
- Schon. Es ist aber irgendwie sinnlos, eine zum Rest der Welt inkompatible Zeichencodierung einzuführen, nur um ein paar Bit Dateigröße zu sparen. Unicode-basierte Dateiformate haben sich unter anderem deswegen durchgesetzt, weil man damit nahezu beliebige Zeichen innerhalb eines Textes verwenden kann. Wenn man den fertigen Text entropiecodiert, sollte kein Größenunterschied zwischen proprietärer 8-Bit- und unicodebasierter Codierung mehr bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:52, 22. Mär. 2018 (CET)
Bademöglichkeiten im Fluss (terrassiert)
Hier
Wie heißt der Ort? Danke! --88.128.82.202 15:38, 22. Mär. 2018 (CET)
Microbead-Gesetz in Österreich
"Currently, the United States, Canada and the U.K. are the only countries to implement plastic microbeads bans, but many other countries—including Australia, Austria, Bangladesh, Belgium, China, India, Indonesia, Ireland, France, Luxembourg, Malaysia, The Netherlands, New Zealand, Norway, Sweden, and Taiwan, Province of China—are considering it."[17] Gibt's das Verbot in Österreich inzwischen? Oder einen Entwurf dazu? --77.59.125.49 15:46, 22. Mär. 2018 (CET)
- Eher nicht [18], [19] und dort verlinkte Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 22. Mär. 2018 (CET)
Bücher über ausgestorbene Tiere des 19. bis 21. Jahrhunderts
- Ich möchte gerne Wissen ob es Literatur über neuzeitlich ausgestorbene Tiere gibt. Mich interessiert vor allem der Zeitraum von 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Ich habe leider bisher keine Literatur über diese Thema finden können. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 20:44, 22. Mär. 2018 (CET)
- Die Letzten ihrer Art. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:40, 22. Mär. 2018 (CET)
- Sudan entschlief--Caramellus (Diskussion) 21:43, 22. Mär. 2018 (CET)
- Hast Du Aussterben sowie Liste der neuzeitlich ausgestorbenen Vögel und Liste der neuzeitlich ausgestorbenen Säugetiere schon gelesen? --46.127.87.225 22:57, 22. Mär. 2018 (CET)
- Die Letzten ihrer Art. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:40, 22. Mär. 2018 (CET)
Zweckentfremdung des Satellitenfernsehbands durch den Mobilfunk
In einigen Ländern ist der Satellitendirektempfang verboten. Heißt dies, dass dort das Satellitenfernsehband durch den Mobilfunk genutzt werden kann? --92.216.166.253 23:03, 22. Mär. 2018 (CET)
- Das ist Gegenstand der jeweiligen nationalen Gesetzgebung und Regulierung. Was haben denn Deine Anfragen an die zuständigen Fernmelde- bzw Regulierungsbehörden der jeweiligen Länder ergeben? --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 22. Mär. 2018 (CET)
- Laut unserer Tabelle im Artikel Long Term Evolution überschneidet sich nur der LTE-Frequenzbereich 5150–5925 MHz (E-UTRA-Band 46 und 47) mit dem für Satellitenfernsehen genutzten C-Band 3900–6200 MHz. --Rôtkæppchen₆₈ 11:18, 23. Mär. 2018 (CET)
- Wieso überhaupt Zweckentfremdung? Hat ein Frequenzband eine implizite Nutzungsbestimmung, die allein die einzig richtige ist? Wenn ich einen ursprünglich geschäftlich genutzten PKW kaufe und privat nutze, zweckentfremde ich ihn dann? --Kreuzschnabel 13:55, 23. Mär. 2018 (CET)
- Diese Frage beantwortet Dir Dein Finanzamt oder Steuerberater. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 23. Mär. 2018 (CET)
- Die Zuteilung von Frequenzbereichen an die verschiedenen Funkdienste ist, seit rund 100 Jahren und mit guten Gründen, nicht national sondern international geregelt, siehe VO Funk. --2A02:1206:4576:8CD1:60EC:F453:894B:957 21:21, 23. Mär. 2018 (CET)
Früher ein Buch gelesen- Leider Titel vergessen
Hallo, ich habe ein echtes Problem. Seit Wochen bin ich am Überlegen, wie dieses eine bestimmte Buch heißt, was ich gelesen hab als ich jünger war. Es war ein mittelalterlicher Fantasyroman, in dem es um 2 Schwestern geht, die anfangs in einem Waisenkloster leben. Da ein Wanderzirkus in der Stadt ist, schleichen sie sich raus, um die Vorstellung heimlich zu sehen, schlafen dann jedoch in einem der Wagen ein und werden so mitgenommen. Der ,,Chef“ des Zirkus ist ein Zauberer, der sich dazu entschließt, der größeren Schwester auch das Zaubern beizubringen. Die Kleine(ich glaube sie hieß Anna) lernt währenddessen jonglieren von einem Jungen namens Tolga, der sich in die große Schwester verliebt hat. Diese wird aber zu einer Zauberakademie geschickt, lernt dort einen Jungen kennen und wird auf einem Schulball schwanger. Als Tolga davon erfuhr, ist er gekränkt und nach langer Zeit fängt er dann was mit Anna, der kleinen Schwester, an.
Ich muss den Titel dieses Buches unbedingt rausfinden, da es irgendwie, wegen des blöden Endes, dazu geführt hat, dass ich aufgehört habe zu lesen.
--31.18.253.119 23:18, 22. Mär. 2018 (CET)
<grins>Aber Schreiben kannst du ja schon wieder</grins> --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:46, 23. Mär. 2018 (CET)
- A Throne for Sisters von Morgan Rice vielleicht? Fantasyromane stammen häufig aus dem englischsprachigen Raum, sodass eine Googlesuche mit englischen Suchbegriffen eher Erfolg verspricht als eine deutsche (mit deinen Stichwörtern habe ich trotzdem nichts gefunden). Auch der Schulball (der in einem mittelalterlichen Szenario eigentlich gar nichts verloren hat) verweist eventuell auf die USA. Wie bist du damals an das Buch gekommen, hattest du es aus einer Leihbücherei? Dann kann vielleicht ein Bibliothekar weiterhelfen. --Stilfehler (Diskussion) 14:58, 23. Mär. 2018 (CET)
- Das ist 2017 erschienen. "was ich gelesen hab als ich jünger war" scheint eher auf ein älteres Buch hinzudeuten, aber hier wäre eine genauere Eingrenzung ebenfalls sinnvoll. Schulball + mittelalterliche Fantasy finde ich ebenfalls seltsam. -- Jonathan 15:46, 23. Mär. 2018 (CET)
- Du hast recht, Rice kommt überhaupt nicht in Frage. Liebe(r) Fragesteller(in): War das ein eingebundenes Buch oder ein Taschenbuch, was war auf dem Titel abgebildet, wie dick war das Buch, war das Teil einer Serie, wie alt warst du, als du es gelesen hast, an welche Einzelheiten der Handlung erinnerst du dich noch? Alles was dir noch einfällt, auch scheinbar Nebensächliches, kann uns hier beim Recherchieren helfen. Vielleicht wirst du zufällig aber auch hier, hier oder hier fündig. Viel Glück! --Stilfehler (Diskussion) 17:36, 23. Mär. 2018 (CET)
- Das ist 2017 erschienen. "was ich gelesen hab als ich jünger war" scheint eher auf ein älteres Buch hinzudeuten, aber hier wäre eine genauere Eingrenzung ebenfalls sinnvoll. Schulball + mittelalterliche Fantasy finde ich ebenfalls seltsam. -- Jonathan 15:46, 23. Mär. 2018 (CET)
23. März 2018
Frequenzbereich 87-88 MHz
In Westeuropa und Afrika wird die untere Hälfte dieses Frequenzbereichs für den Sprechfunk und die obere Hälfte für den Rundfunk verwendet. In anderen Erdteilen kann es vorkommen, dass dieser Frequenzbereich entweder komplett für den Sprechfunk oder komplett für den Rundfunk verwendet wird. Gibt es Pläne dafür, dass die bisherige Einteilung (mit Bestandsschutz für die UKW-Frequenzen 87,5 und 87,55 MHz, die in einigen Ländern noch verwendet werden) nur noch für die analoge Nutzung zwingend ist, während beide Funkdienste in digitaler Nutzung zugelassen sind? In Norwegen wurde der analoge Rundfunk (mit Ausnahme der Lokalradios) vor einigen Monaten abgeschaltet. --92.216.166.253 08:00, 23. Mär. 2018 (CET)
- Selbstverständlich gibt es Pläne, sowohl als auch. --2003:8E:6B02:7000:2439:931:9381:DB4C 09:19, 23. Mär. 2018 (CET)
Rote Fehlermarkierung bei Mac OS
Ich habe beim Mac folgendes Problem: Jedes Mal, wenn ich ein Textfeld öffne, wird automatisch jedes Wort rot unterstrichen. Das verlangsamt die Texteingabe und geht mir auf die Nerven. Wie schaltet man das ab? Die Autokorrektur konnte ich zum Glück schon abstellen. In System Preferences kann ich unter Keyboard -> Text -> Spelling nur Automatic by language auswählen, wie stellt man "none" ein? Mit freundlichen Grüßen, Legis Lector --Legis Lector (Diskussion) 10:25, 23. Mär. 2018 (CET)
- Tritt das in allen Programmen auf oder ist das vielleicht eine Korrekturfunktion deiner Textverarbeitung? Ansonsten gehst du in den Systemeinstellungen unter „Tastatur“, Tab „Text“, bei „Rechtschreibung“ in der Dropdown-Liste ganz nach unten auf „Konfigurieren...“ und wählst dann alle Sprachen ab (Haken raus). --Jossi (Diskussion) 10:51, 23. Mär. 2018 (CET)
- Hallo Jossi, das tritt in allen Programmen mit Text auf. Also zum Beispiel hier in der Wikipedia. Das, was du mir vorgeschlagen hast, hatte ich schon probiert, doch es scheint nicht zu funktionieren. Man muss mindestens eine Sprache ausgewählt lassen. Gibt man vielleicht im Termnial einen Befehl ein, mit dem es sich abstellen lässt? Ich weiß nicht, was ich sonst noch versuchen sollte. Eine Textverarbeitung habe ich nicht. Mac OS ist bei mir fabrikneu installiert, es ist High Sierra. --Legis Lector (Diskussion) 12:38, 23. Mär. 2018 (CET)
- Stimmt, du hast Recht, man muss zumindest eine Sprache eingeschaltet lassen. Was passiert denn, wenn du Deutsch einschaltest und etwas auf Deutsch schreibst? Wird das dann auch rot unterkringelt? Und hast du den Haken bei „Automatische Korrektur“ entfernt? --Jossi (Diskussion) 13:18, 23. Mär. 2018 (CET)
- Hallo Jossi, das tritt in allen Programmen mit Text auf. Also zum Beispiel hier in der Wikipedia. Das, was du mir vorgeschlagen hast, hatte ich schon probiert, doch es scheint nicht zu funktionieren. Man muss mindestens eine Sprache ausgewählt lassen. Gibt man vielleicht im Termnial einen Befehl ein, mit dem es sich abstellen lässt? Ich weiß nicht, was ich sonst noch versuchen sollte. Eine Textverarbeitung habe ich nicht. Mac OS ist bei mir fabrikneu installiert, es ist High Sierra. --Legis Lector (Diskussion) 12:38, 23. Mär. 2018 (CET)
VHS-Archivierung
Im Zuge einer Wohnungsauflösung stieß ich auf ein größeres Cache von alten VHS-Kassetten, spezifisch Free-TV-Aufnahmen. Ich konnte sie grade noch vor der Vernichtung bewahren, da ich nicht den Informationsschatz der Welt verkleinern wollte. Schließlich handelt es sich um Zeitgeschichte; wie das Fernsehprogramm früher strukturiert war, wie alte Werbesendungen aufgebaut waren, wie Nachrichten berichtet wurden. Das muss wissenschaftlichen Wert haben. So wohin könnte ich die Kassetten schicken? Gibt es im deutschsprachigen Raum eine spezielle Organisation oder sollte ich mich an den Fachbereich Geschichte der nähesten Uni wenden?--207.148.111.204 12:45, 23. Mär. 2018 (CET)
- Deutsches Rundfunkarchiv? Weiß nicht, ob die die richtigen Ansprechpartner sind. Vermutlich werden sie sich aber nicht die Mühe machen wollen, unorganisierte VHS zu digitasieren. Die bekommen ihre Archivalien vermutlich direkt von den Sendern, oder?--195.180.8.78 12:51, 23. Mär. 2018 (CET)
- In Berlin gibt es das Museum für Kommunikation [[20]]. Frag mal da.--Dodecaeder (Diskussion) 13:03, 23. Mär. 2018 (CET)
- Ach, geh mal davon aus dass seit der Zeit als es VHS gibt (diese Konstruktion ist doch grammatisch nicht korrekt oder...?) alles orentlich archiviert ist was über die Sender ging. Nur eben oft nicht digital und mit urheberrechtlichen Problemen. Da sind solche Sammlungen aus diesem Gesichtspunkt wertlos.--Antemister (Diskussion) 21:34, 23. Mär. 2018 (CET)
- In Berlin gibt es das Museum für Kommunikation [[20]]. Frag mal da.--Dodecaeder (Diskussion) 13:03, 23. Mär. 2018 (CET)
Ältestes Tier
Ein Kollege vertritt die Meinung, ein 70-jähriger Flamingo im Zoo Berlin sei zugleich das älteste Tier der Stadt. Frage: Welches Tier in einer Stadt, das *nicht* im Zoo lebt, könnte älter sein? Es geht natürlich nur um realistische Mutmaßungen. Schildkröten gehören nicht dazu, weil die sehr langlebigen Riesentiere wohl nicht als Haustiere irgendwo gehalten werden und die kleineren alle nicht besonders alt werden. 70+ sollte es also schon sein, als Wild-, Haus-, Hof-, Zucht- oder sonstwas -tier. --Aalfons (Diskussion) 13:26, 23. Mär. 2018 (CET) Nachtrag in Sachen Schildkröte: Der zunächst konsultierte Überblicksartikel sagt Geschlechtsreife plus zehn, also etwa 20, der Artikel über die Griechische Landschildkröte sagt, in Gefangenschaft bis 100. Hm. Wenn man mal davon absieht, dass das Tier in Berlin geboren sein soll (war der Flamingo auch nicht), könnte also theoretisch jemand, der sich in den 1950ern eine adulte Schildkröte mitgebracht hat, für den animalischen Altersrekord gesorgt haben. Oder leben solche Schildkröten nur so lange, wenn sie von vornherein in Gefangenhschaft gehalten wurden? Fragen über Fragen.
- Zur Ergänzung, das älteste Tier im Tierpark Berlin ist der Kakadu Pythagoras [21] mit 64 Jahren.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:54, 23. Mär. 2018 (CET)
- Auch der Kakadu Bella soll über 100 Jahre alt gewesen sein. [22]. Jedoch ohne Geburtsjahr, und auch nur nach Aussage des Besitzers im Jahr 2013. Würde also nicht nur auf Schildkröten abstellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:58, 23. Mär. 2018 (CET)
- Wenn das Viech immer noch Eier legt, ist es eher keine Oma. Auch Vögel kommen in die Wechseljahre. -- Janka (Diskussion) 17:35, 23. Mär. 2018 (CET)
- Der Flamingo Ingo soll 2015 66 Jahre und 2017 69 Jahre alt gewesen sein. [23] [24] In Australien gab es einen 83 Jahre alten Flamingo. [25] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:04, 23. Mär. 2018 (CET)
- Okay. Der Hinweis auf den Kakadu ist lebensweltlich bedeutsam, weil er auch vor dem Krieg schon ein beliebtes Haustier war und z.B. in einem Berliner Vorort auch den Krieg überlebt haben könnte. --Aalfons (Diskussion) 14:17, 23. Mär. 2018 (CET)
- Beim Europäischen Wels ist laut Artikel für wildlebende Exemplare ein Alter von 80 Jahren nachgewiesen, Schätzungen belaufen sich auf 100 Jahre. Den sollte es doch z.B. in den Havelseen auch geben? --slg (Diskussion) 14:43, 23. Mär. 2018 (CET)
- Sogar im Schlachtensee. --Aalfons (Diskussion) 15:05, 23. Mär. 2018 (CET)
Rabenvögel und Papageien sind recht langlebig. Schildkröten, speziell größere Rassen, würde ich auch ins Kalkül ziehen. Karpfen haben auch ein langes Leben. Und es gibt sicher noch andere Langleber. --Elrond (Diskussion) 16:22, 23. Mär. 2018 (CET)
- Hm. Ich lese hier von einem angeblich 229 Jahre alten Koi. Der könnte sein langes Leben theoretisch auch bei einem privaten Halter (und dessen Nachkommen :-) fristen. Und würde er heute leben, so wäre der Fisch in dem Jahr geboren, in dem der Sturm auf die Bastille stattfand... Es müßte sich also um einen mit sehr viel Glück ausgestatteten Koi handeln, weil er auch in den besonders schlimmen Zeiten nicht im Topf oder dem Maul einer streunenden Katze gelandet ist und möglicherweise auch nicht ausgebombt wurde. Nachdem die Stadt sich entwickelte ein stiller, abgeschiedener Teich einer kleinen Villa in in Zehlendorf oder Dahlem? Unmöglich wär es nicht.
- Die Fähigkeit zur Unsterblichkeit hätte angeblich die Turritopsis-Dohrnii-Qualle (Turritopsis dohrnii). Aber ob da eine langfristige Haltung geht und ob das zählt ist wohl diskutabel. Ich lese hier: “ Einem japanischen Wissenschaftler gelang es, die Winzlinge über einen längeren Zeitraum im Labor am Leben zu erhalten. Innerhalb von zwei Jahren durchliefen sie zehnmal nacheinander ihren Verjüngungsprozess. Hierbei werden die einzelnen Körperzellen jedes Mal neu programmiert, d.h. die wiedergeborene Qualle wäre genaugenommen nicht dieselbe wie zuvor, sondern nur ein Klon.“ --84.172.91.157 16:27, 23. Mär. 2018 (CET)
UV-Strahlen mit Digitalkamera messen
Mit einer Digitalkamera kann man IR-Licht sichtbar machen. Geht das auch mit UV-Licht? Ich habe an einem Dachfenster eine Schutzfolie angebracht und möchte gerne prüfen, wieviel UV-Strahlung da tatsächlich noch durchkommt. --2003:76:E4F:A615:DD1:418E:EF91:77EC 13:37, 23. Mär. 2018 (CET)
- Manche UV-Kameras nehmen ein weiteres Spektrum auf als das menschliche Auge, daher kann der Chip u.U. UV- und IR-Anteile detektieren. Das bleibt aber nah am sichtbaren Bereich, sonst würden ja relativ starke Störeffekte auftreten (Licht abgebildet, das der Mensch nicht sehen kann). Für eine quantitative Messung halte ich eine Digitalkamera daher für völlig ungeeignet und gerade das kurzwelligere, energiereichere UV-Licht geht nicht durch das Glas einer normalen Linse. -- Cymothoa 15:09, 23. Mär. 2018 (CET)
- +1. Du musst deinen Versuchsaufbau optimieren. Du willst durch das Dachfenster fotographieren und stellst fest, es ist hell? Du brauchst einen Filter gegen sichtbares Licht und eine Speziallinse mit UV-Transparenz (gibts beides fuer Spiegel-Reflex fuer nicht ganz kleines Geld im Spezial-Handel). Der CCD-Chip wird grundsaetzlich auch durch UV-Licht angeregt (z.B. [26]). --Nurmalschnell (Diskussion) 16:29, 23. Mär. 2018 (CET)
- Methode B wäre Fluoreszenz. Man fotografiert also nicht direkt gegen das Dachfenster, sondern eine fluoreszierende Fläche und vergleicht dann mit einer gleichhellen nicht fluoreszierenden Fläche. Zusätzlich fotografiert man die beiden Flächen bei UV-freiem Kunstlicht (Glühlampe). LED- und Leuchtstofflampenlicht kann Restanteile UV enthalten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 23. Mär. 2018 (CET)
- Methode C: Bei Amazon gibt es UV-Messgeräte ab 4,95 Euro und UV-Indikatorpapier ab 9,95 Euro - also eine eher überschaubare Investition. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:10, 23. Mär. 2018 (CET)
- Methode D: ...kostenlos ist die Nacht--Caramellus (Diskussion) 17:24, 23. Mär. 2018 (CET)
- Methode C: Bei Amazon gibt es UV-Messgeräte ab 4,95 Euro und UV-Indikatorpapier ab 9,95 Euro - also eine eher überschaubare Investition. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:10, 23. Mär. 2018 (CET)
- Methode B wäre Fluoreszenz. Man fotografiert also nicht direkt gegen das Dachfenster, sondern eine fluoreszierende Fläche und vergleicht dann mit einer gleichhellen nicht fluoreszierenden Fläche. Zusätzlich fotografiert man die beiden Flächen bei UV-freiem Kunstlicht (Glühlampe). LED- und Leuchtstofflampenlicht kann Restanteile UV enthalten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 23. Mär. 2018 (CET)
- +1. Du musst deinen Versuchsaufbau optimieren. Du willst durch das Dachfenster fotographieren und stellst fest, es ist hell? Du brauchst einen Filter gegen sichtbares Licht und eine Speziallinse mit UV-Transparenz (gibts beides fuer Spiegel-Reflex fuer nicht ganz kleines Geld im Spezial-Handel). Der CCD-Chip wird grundsaetzlich auch durch UV-Licht angeregt (z.B. [26]). --Nurmalschnell (Diskussion) 16:29, 23. Mär. 2018 (CET)
Hast du da eine Kunststoffscheibe? Stinknormale Fenster bestehen nämlich aus Kalk-Natron-Glas, diese lassen Nullkommagarkein UV durch. Versuch mal, hinter einer Scheibe braun zu werden – geht nicht. -- Janka (Diskussion) 17:29, 23. Mär. 2018 (CET)
- Das stimmt so nicht ganz. Die UV-B-Strahlung wird zum großen Teil blockiert, die UV-A-Strahlung sehr viel weniger (siehe z.B. hier). --Optimum (Diskussion) 22:39, 23. Mär. 2018 (CET)
Sperrbildschirm Win 10
Woher bekommt Microsoft die Fotos? Sind die gekauft oder aus einer Suche? Wonach wird ausgewählt? Mit Google und bei MS auf der Seite finde ich nichts. Immer nur Anleitungen, wie man die Bilder speichern kann. 194.94.245.2 13:42, 23. Mär. 2018 (CET)
- Geht via Bing und nennt sich Windows Spotlight --XPosition (Diskussion) 14:06, 23. Mär. 2018 (CET)
- Oh, das wusste ich auch nicht. Apropos, sind diese Bilder gemeinfrei?--Leif (Diskussion) 21:42, 23. Mär. 2018 (CET)
- Ziemlich sicher nicht - rechts oben im Erklärungstext steht manchmal die Agentur. Wäre natürlich schon, wenn dort dann und wann ein ausgezeichnetes Bild aus Commons erscheinen könnte. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:58, 23. Mär. 2018 (CET)
- Da hängt natürlich ein Microsoft Mitarbeiter dazwischen, der die möglichen Bilder eingrenzt und rechtliche Sachen abklärt. Die wollen sicher keine Abmahnanwälte finanzieren. ;) --XPosition (Diskussion) 23:29, 23. Mär. 2018 (CET)
- Ja, das wäre cool. Ich habe allerdings wechselnde selbst fotografierte Bilder aus meinem Privat-Archiv auf dem Sperrbildschirm eingestellt.--Leif (Diskussion) 23:24, 23. Mär. 2018 (CET)
- Ich nutze teils Selbstfotografiertes, teils Bilder aus den Windows-Bordmitteln (3.1–10), aber auch Bilder des Tages von tagesschau.de, sowohl als Sperrbildschirm, als auch als Desktophintergrund. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 23. Mär. 2018 (CET)
- Ziemlich sicher nicht - rechts oben im Erklärungstext steht manchmal die Agentur. Wäre natürlich schon, wenn dort dann und wann ein ausgezeichnetes Bild aus Commons erscheinen könnte. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:58, 23. Mär. 2018 (CET)
- Oh, das wusste ich auch nicht. Apropos, sind diese Bilder gemeinfrei?--Leif (Diskussion) 21:42, 23. Mär. 2018 (CET)
Kann man Microsoft auch eigene Bilder vorschlagen/einreichen? --M@rcela 23:35, 23. Mär. 2018 (CET)
- Hier wird offiziell vorgeschlagen, die Windows-10-Feedback-App zu verwenden. Persönlich halte ich die Antwort des µ$-Forumsmitarbeiters aber für wenig hilfreich, da die Windows-10-Feedback-App garantiert, dass eine ernsthafte Anfrage in einer Masse automatisch auszuwertender Antworten geringen oder negativen Wertes untergeht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 24. Mär. 2018 (CET)
Scrollen in Firefox für Android
Wie kann ich da bei langen Seiten schnell scrollen bzw. an den Anfang oder das Ende der Seite gelangen? Wischen ist ziemlich öde (z. B. bei dieser Seite hier). Einen Scrollbalken sehe ich nicht, sonst finde ich auch nichts. Rainer Z ... 21:26, 23. Mär. 2018 (CET)
Radio?wellen visualisieren

Ich möchte so etwas für mein Wohnzimmer haben, das scheint eine Art Lichtteppich zu sein. Aufgrund irgendwelcher Sensoren visualisiert er die Frequenzen. Wie heißt das Teil auf deutsch und wo kann man das kaufen? vielen lieben Dank! --77.189.73.10 23:56, 23. Mär. 2018 (CET)
- ↑ Metaveillance, IEEE CVPR 2016, pp. 1-10, open access http://www.cv-foundation.org/openaccess/content_cvpr_2016_workshops/w29/html/Mann_Surveillance_Oversight_Sousveillance_CVPR_2016_paper.html
- Hier ein Artikel über den Originalapparat und einen Nachbau. Frag da mal nach. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ähnliches gibt es auch aus China für 10€ --85.212.164.171 10:14, 24. Mär. 2018 (CET)
24. März 2018
Musikvideo - Stil und Sprache?
Weiss jemand, was das für eine Musik ist, welche Sprache, welcher Stil? (Ich denke die Musik ist im Nachhinein üebr das Video gelegt worden. Mir geht es nur um die Musik) --85.212.164.171 10:12, 24. Mär. 2018 (CET)
- Spontan dachte ich bei meinen begrenzten Kenntnissen an Turbofolk, also Serbokroatisch. Google-Übersetzer sagt aber dann: Kasatschok.--Antemister (Diskussion) 10:52, 24. Mär. 2018 (CET)
- Kasatschok ist russische Folklore und hat nichts mit dieser Musik zu tun --85.212.164.171 15:59, 24. Mär. 2018 (CET)
- Es gibt auch noch eine andere (türkische?) Version bei youtube --91.22.29.224 14:28, 24. Mär. 2018 (CET)
- Wie hast du das gefunden? Scheint tatsächlich die gleiche Melodie zu sein --85.212.164.171 16:01, 24. Mär. 2018 (CET)
Grenzpolizei in der Hand der Länder?
Im Zusammenhang der von Söder wieder ins Gespräch gebrachte Neuaufstellung der Bayrischen Grenzpolizei beschäftigt mich die Frage: Könnten zum Beispiel auch Niedersachsen oder das Saarland eigene Grenzer in Dienst nehmen. Soweit ich weiß hatte auch das ehemalige Bundesland Baden Grenzpolizisten. Wer weiß Bescheid? Gruß, 2A02:8109:2C0:B54:913C:A6E7:26B1:2AD3 10:42, 24. Mär. 2018 (CET)
- Die Polizei ist ein exekutives Organ eines Landes. Eine Aufgabe der Polizei ist Identitätsfeststellung und das Verhindern von Straftaten im Vorfeld der Taten. Hier scheiden sich aber die Geister. Ist das „zufällige“ Kontrollieren von Person nur aufgrund von Vermutungen erlaubt oder nicht? Siehe hierzu auch Flensburg: Die Polizei durfte eigenmächtig einschätzen, in welchem Gebiet für Personenkontrollen nur auf Verdacht ein besonderer Bedarf besteht. Das führt zu dem Fazit: Es wird kein Bundesgesetz geben, dass die Intensivierung der Kontrollen in einem mit einer erheblichen Anzahl von Straftaten belasteten Gebiet verhindern kann. Also: Bayern wird dürfen, Niedersachsen auch. Es sind aber keine Grenzer, es sind Polizisten.--Bluemel1 (Diskussion) 11:14, 24. Mär. 2018 (CET)
- Grenzer = Bundespolizei (Deutschland) --46.127.87.225 13:59, 24. Mär. 2018 (CET)
- Japp. Bundespolizei kann aber nicht durch eine Landesregierung Söder aufgebaut werden. Daher: Es wären keine Grenzer im bisherigen Sinne, sondern Polizisten des Freistaats Bayern--Bluemel1 (Diskussion) 14:38, 24. Mär. 2018 (CET)
- Es geht mir primär um Deinen letzten Satz: die im Grenzschutz tätigen Beamten sind ebenso Polizisten wie ihre Kollegen bei der Landespolizei (Deutschland). Zu Söder: der will noch vor den Landtagswahlen im Herbst 2018 die Bayerische Grenzpolizei wieder einführen. Ich wüsste keinen Grund, warum Kretschmann bzw. Hans nicht dazu ermächtigt sein sollten, eine Baden-Württembergische bzw. Saarländische Grenzpolizei zu reetablieren. --46.127.87.225 15:23, 24. Mär. 2018 (CET)
- Okay. Grenzer ist ohnehin kein offizieller Begriff.--Bluemel1 (Diskussion) 16:24, 24. Mär. 2018 (CET)
- Naja, nicht ganz: Laut Duden wäre das ein "Angehöriger einer Einheit, die zur Überwachung der Grenze (1a) eingesetzt ist; Grenzposten" - die bundesdeutsche Verwaltung benutzt den Begriff für Vopos, welche die Grenze der DDR bewacht haben. --46.127.87.225 17:06, 24. Mär. 2018 (CET)
- Okay. Grenzer ist ohnehin kein offizieller Begriff.--Bluemel1 (Diskussion) 16:24, 24. Mär. 2018 (CET)
- Es geht mir primär um Deinen letzten Satz: die im Grenzschutz tätigen Beamten sind ebenso Polizisten wie ihre Kollegen bei der Landespolizei (Deutschland). Zu Söder: der will noch vor den Landtagswahlen im Herbst 2018 die Bayerische Grenzpolizei wieder einführen. Ich wüsste keinen Grund, warum Kretschmann bzw. Hans nicht dazu ermächtigt sein sollten, eine Baden-Württembergische bzw. Saarländische Grenzpolizei zu reetablieren. --46.127.87.225 15:23, 24. Mär. 2018 (CET)
- Japp. Bundespolizei kann aber nicht durch eine Landesregierung Söder aufgebaut werden. Daher: Es wären keine Grenzer im bisherigen Sinne, sondern Polizisten des Freistaats Bayern--Bluemel1 (Diskussion) 14:38, 24. Mär. 2018 (CET)
- Grenzer = Bundespolizei (Deutschland) --46.127.87.225 13:59, 24. Mär. 2018 (CET)
Was soll der Kompetenzunsinn? Wichtig ist die Sicherheit der Bürger und nicht irgendwelche papierene Paragraphen.--2003:CB:2BD7:D48:B56B:28C6:12F8:6628 16:05, 24. Mär. 2018 (CET)
- Es geht bei dem Projekt Bayerische Grenzpolizei weder um die Sicherheit der Bürger, noch um papierne Paragraphen, sondern um die Angst der CSU, die absolute Mehrheit im Landtag zu verlieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 24. Mär. 2018 (CET)
- Politische Angebote sind Teil des Wahlkampfs. Offen bleibt, ob die Bürger der CSU über den Weg trauen, diese Versprechen umzusetzen.--Bluemel1 (Diskussion) 16:23, 24. Mär. 2018 (CET)
Was war das für eine Doku über eine Entenfamilie?
In den frühen 90er-Jahren gab es eine Dokumentation, in der gezeigt wurde, wie eine Ente ihre Jungen aufzieht. Ich meine, die wurden zum Teil auch von einer Pflegerin großgezogen, mit Stroh und unter Wärmelampen. Die Doku lief bei der ARD, ZDF oder dem WDR. Ich glaube beim WDR.
Weiß jemand, wie diese Doku hieß? Und gibt es die noch irgendwo? Z.B: auf YouTube? --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 12:08, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ich weiß nur von einem damals berühmten Mann, der Enten aufzog und die sind ihm dann hinterher gelaufen.--85.212.164.171 15:57, 24. Mär. 2018 (CET)
Möglicherweise, jetzt wo ich drüber nachdenk, waren das noch gar keine Enten, sondern es ging in Wahrheit um ungeschlüpfte Eier(!), um die die Frau sich gekümmert hat. Die Sendung wurde dann einmal oder so pro Woche ausgetrahlt und die jeweiligen Episoden waren mein ich eher kurz. --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 16:02, 24. Mär. 2018 (CET)
Bezüglich + Name
„Die Ausführungen bezüglich Solon“ oder „... bezüglich Solons“?--Neufund (Diskussion) 14:03, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ohne s. --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 14:06, 24. Mär. 2018 (CET)
- Nein mit "s". Bezüglich erfordert immer Genitiv. Der Dativ darf nicht des Genitivs Tod sein.--Leif (Diskussion) 14:09, 24. Mär. 2018 (CET)
- (BK) Mit s. Bezüglich regiert den Genitiv. Noch besser aber ist es, solche Kanzleipräpositionen ganz zu vermeiden. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:10, 24. Mär. 2018 (CET)
- (BK) Duden sagt: bei Singular Genitiv (also bezüglich Solons). Sprache unterliegt jedoch einem Sprachwandel. Davon ist gegenwärtig u.a. der Genitiv besonders betroffen, der immer seltener verwendet wird. Das äußert sich auch darin, dass bei der Präposition bezüglich sogar der Duden statt des Genitivs den Dativ für korrekt erklärt, wenn es sich um eine artikellose Pluralform handelt. --Stilfehler (Diskussion) 14:12, 24. Mär. 2018 (CET)
- Zum Sprachwandel haben wir sogar einen eigenen Artikel. --DWI (Diskussion) 16:07, 24. Mär. 2018 (CET)
- Das ist aber schon eine alte Regel, die ihren Grund darin hat, dass bei starken Pluralen der Genitiv als ungebeugt erscheint (etwa: "bezüglich Briefe"); bei schwachen ist er ohnehin gleich dem Dativ. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:21, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ohne Genitiv hört sich vieles aber widerwertig an. Bestes Beispiel wegen mir vs meinetwegen.--Leif (Diskussion) 14:22, 24. Mär. 2018 (CET)
- Bisher kann ich mir noch keinen einzigen Fall vorstellen, wo das amtsstubenmuffige bezüglich sinnvoll wäre und man nicht mit einer anderen Präposition auskommt, für die der Kasus allgemein bekannt ist. --Vsop (Diskussion) 15:19, 24. Mär. 2018 (CET)
- Der TO hat aber nicht nach Stil, sondern nach Grammatik gefragt. --Stilfehler (Diskussion) 15:28, 24. Mär. 2018 (CET)
- Aber gerade wenn man sich eine mutmaßlich "erlesene" Präposition sucht, ist es besonders peinlich, dann mit dem Kasus zu patzen. "Die Ausführungen zu Solon", und gut ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:30, 24. Mär. 2018 (CET)
- Der TO hat aber nicht nach Stil, sondern nach Grammatik gefragt. --Stilfehler (Diskussion) 15:28, 24. Mär. 2018 (CET)
- Bisher kann ich mir noch keinen einzigen Fall vorstellen, wo das amtsstubenmuffige bezüglich sinnvoll wäre und man nicht mit einer anderen Präposition auskommt, für die der Kasus allgemein bekannt ist. --Vsop (Diskussion) 15:19, 24. Mär. 2018 (CET)
- Ohne Genitiv hört sich vieles aber widerwertig an. Bestes Beispiel wegen mir vs meinetwegen.--Leif (Diskussion) 14:22, 24. Mär. 2018 (CET)
- Und zwar mit nein, ja und vielleicht. scnr ;) Dumbox (Diskussion) 16:14, 24. Mär. 2018 (CET)
- Und ich mein ja immer noch, dass "Die Ausführungen bezüglich Frau Müllers" falsch ist. ;-) --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 16:22, 24. Mär. 2018 (CET)
- Stünde da nicht „Frau“ im Genitiv und der Name bliebe ungebeugt?--Bluemel1 (Diskussion) 16:50, 24. Mär. 2018 (CET)
- Und ich mein ja immer noch, dass "Die Ausführungen bezüglich Frau Müllers" falsch ist. ;-) --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 16:22, 24. Mär. 2018 (CET)
Dell Docking ohne Netzteil betreiben?
Wenn ich einen Dell Latitude in einer Dell Docking habe, aber kein Netzteil, funktionieren dann die Anschlüsse des Docks (USB,DVI)? --85.212.164.171 15:55, 24. Mär. 2018 (CET)
- Da gibt es 2 prinzipielle Möglichkeiten das heraus zu finden. die erste Möglichkeit ist unter RTFM beschrieben. Die 2. Möglichkeit wäre es einfach aus zu probieren. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:41, 24. Mär. 2018 (CET)
Rechtsnachfolge der Wehrmacht?
Wer ist eigentlich Rechtsnachfolger der Wehrmacht? Die Bundeswehr oder die Bundesrepublik Deutschland? Wenn keine von beiden, wer dann? Wo finde ich dazu Nachweise? --Хрюша ? ! ? ! 16:29, 24. Mär. 2018 (CET)
- Hilft Wehrmacht#Nach_der_bedingungslosen_Kapitulation? Kontrollratsgesetz Nr. 34 ist leider noch rot... -- 2003:8B:6E57:8300:4C5C:781B:697C:3BB8 16:43, 24. Mär. 2018 (CET)
- Kontrollratsgesetz Nr. 34 liest sich nicht so, als dass es einen Rechtsnachfolger geben könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 24. Mär. 2018 (CET)
- Danke! Um die Frage zu konkretisieren: Es geht mir um die problemlose Publikation von Dokumenten (Vorschriften, Anweisungen, Berichte usw.) der Wehrmacht. Nach meinem Wissen sind «offene zentrale Dienstvorschriften» der Bundeswehr gemeinfrei und das müsste im Fall einer Rechtsnachfolge doch auch für Dokumente der Wehrmacht gelten. Zumindest wird ein entsprechendes Template auf Wikimedia Commons für Wehrmachtsdokumente genutzt. Oder gibt es dazu sogar klare Richtlinien/Grundlagen? --Хрюша ? ! ? ! 16:53, 24. Mär. 2018 (CET)
- Kontrollratsgesetz Nr. 34 liest sich nicht so, als dass es einen Rechtsnachfolger geben könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 24. Mär. 2018 (CET)
Unter „Zusammensetzung und Aufbau“ steht: „Trägerstoff (nach HAB 2006) und damit die einzige Substanz in homöopathischen Globuli ist meist Saccharose [...]“
Unter „Medizinische Wirksamkeit“ jedoch heißt es: „Homöopathika geringerer Verdünnung von „Urtinkturen“ bis zu „Potenzen“ von „D4“ enthalten Wirkstoff und können daher zu allergischen Reaktionen und zu Vergiftungserscheinungen führen.“
Das ist doch widersprüchlich, nicht?--Aelfstan (Diskussion) 16:37, 24. Mär. 2018 (CET)
- D4 ist eine Verdünnung von 1:10.000. In einem kg ist noch 0.1 g enthalten. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:47, 24. Mär. 2018 (CET)
- Wenig ist nicht nichts, und es wird ja nicht nur D4 angesprochen. Der Widerspruch ist jedenfalls offensichtlich: Wo kein Wirkstoff, da keine Vergiftung. @Benutzer:FoxtrottBravo hat dermaleinst im Rahmen einer Strukturverbesserung "Hauptsubstanz" durch "einzige Substanz" ersetzt; damals stand das mit den Allergien und Vergiftungen noch nicht drin. Vielleicht mag er an der Formulierung ein wenig feilen? (Ich fasse diese Sorte Artikel nicht mit der Beißzange an...) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:05, 24. Mär. 2018 (CET)
Wenn "meist(!) [ausschließlich] Saccharose" drin ist, dann heißt das: Nicht immer. Es können also auch andere Inhaltsstoffe drin sein. Ob bzw. wie wirksam diese andere Substanz dann ist, ist damit freilich noch nicht gesagt. Sprich: Die Sätze haben sich auch für mich widersprüchlich angehört, aber sie sind es nicht zwangsläufig. --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 17:32, 24. Mär. 2018 (CET)