Thomas Jefferson

Thomas Jefferson (* 13. April 1743 in Shadwell, Virginia; † 4. Juli 1826 in Monticello, Virginia) war der dritte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1801-1809), Verfasser der Unanhängigkeitserklärung und einer der einflussreichsten Staatsdenker der USA. Jefferson, ein Anhänger des klassischen Liberalismus, war einer der Gründer der Demokratisch-Republikanischen Partei der Vereinigten Staaten, die in der amerikanischen Politik mehr als ein Vierteljahrhundert lang maßgeblich war. Der vielseitig interessierte Jefferson gilt ferner als „Vater der Universität von Virginia“, und seine Privatbibliothek war der Grundstock für den Wiederaufbau der Library of Congress nach dem Krieg von 1812.
Werdegang
Familie und Erziehung
Jefferson wurde als Sohn einer wohlhabenden und alteingesessenen Familie in Virginia geboren. Sein Vater war der Pflanzer Peter Jefferson, seine Mutter Jane entstammte aus der einflussreichen Familie der Randolphs (siehe unter anderem Peyton Randolph). Jefferson hatte noch 9 Geschwister, von denen jedoch zwei tot auf die Welt gekommen waren. Der junge Thomas hatte ein sehr gutes Verhältnis zu seinem Vater, auf den er sehr stolz war. (Bernstein, S.2)[1]. Peter Jefferson starb jedoch bereits, als sein Sohn erst vierzehn Jahre alt war. 1760, nachdem er zuvor von Privatlehrern und auf Privatschulen unterrichtet worden war, ging Jefferon an das College of William and Mary in Williamsburg. Jefferson war ein sehr fleißiger Schüler und schloss das College mit höchsten Ehren ab [2]. Nach seinem Abschluss studierte Jefferon bei dem bekannten Anwalt und Politiker George Wythe Jura. Anschließend praktizierte er ab 1767 selbst als Anwalt. 1772 heiratete Jefferson Martha Wayles Skelton, mit der er sechs Kinder hatte, von denen aber nur drei das Erwachsenenalter erreichten. Nach dem Tod seiner Frau 1782 sollte er nicht wieder heiraten.
Politische Karriere bis zur Präsidentschaft
In den 1770er Jahren erwarb sich Jefferson einen guten Ruf als Anwalt und Politiker und war auch Abgeordneter im House of Burgesses, der zweiten Kammer des virginischen Parlamentes.
Als solcher bekam auch Jefferson von den Streitereien der amerikanischen Kolonien mit dem Mutterland mit.
1774 veröffentlichte er A Summary View of the Rights of the British America [3]. Mit dem Pamphlet, das ursprünglich als Instruktion für die virginischen Delegierten beim Kontinentalkongress gedacht war, wurde er zu einem der einflussreichsten Vordenker der amerikanischen Patrioten, die sich gegen die britische Besteuerung wandten.
Als solcher war Jefferson dann auch Abgesandter Virginias im Kontinentalkongress, und dort gehörte er zu dem Kommitee, das die Unabhängigkeitserklärung der Kolonien ausarbeiten sollte. Das Kommitee wiederum übertrug das Entwerfen der Erklärung an Jefferson, sodass dieser zum Hauptautoren der Erklärung wurde.
Ende 1776 kehrte Jefferson nach Virginia zurück, wo er wieder in das Parlament gewählt wurde. Als Abgeordneter machte er sich sogleich an sein nächstes großes Ziel: Eine großangelegte Reform des virginischen Rechtssystems. In drei Jahren entwarf er 126 Gesetztesentwürfe. Dabei setzte sich Jefferson unter anderem für die Abschaffung der Primogenitur, für Religionsfreiheit und für eine Reformierung des Strafrechts sowie des Bildungswesens ein. Unterstützt wurde er dabei unter anderem von George Wythe, James Madison und George Mason [4].
1779 wurde Jefferson zum Gouverneur von Virginia gewählt. Während seiner Amtszeit 1779-1781 rückte Richmond an die Stelle von Williamsburg als Hauptstadt des Staates.
Die drei Jahre als Gouverneur waren für Virginia und für Jefferson äußerst schwierige; die Briten marschierten zweimal in dem Staat ein und besetzten für kurze Zeit auch die Hauptstadt. Jefferson, der einmal nur knapp der Gefangennahme durch die Briten entkam, wurde vorgeworfen, nicht genug für die Sicherheit der Stadt getan zu haben, und das Parlament berief eine Untersuchung gegen ihn ein. Jefferson wurde jedoch schließlich in allen Anklagepunkten freigesprochen. [5]
Er zog sich jedoch trotzdem aus der Politik und auf sein Heim Monticello zurück.
Am 6. September 1782 traf ihn dort ein Schicksalsschlag, als seine Frau bei der Geburt ihres sechsten Kindes Lucy Elisabeth starb.
1785 ging Jefferson als Diplomat nach Frankreich, wo er bis 1789 verblieb. Aus diesem Grund war er nicht direkt an der Entstehung der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika beteiligt, verfolgte die Debatte darüber jedoch mit Interesse.
Die von der Philadelphia Convention ausgearbeitete Verfassung gefiel ihm im Großen und Ganzen sehr (insbesondere das System der Checks and Balances), allerdings vermisste er eine Bill of Rights zum Schutz des Einzelnen. Auch kritisierte er, dass die Anzahl der Amtsperioden eines Präsidenten keinen Beschränkungen unterlag. (Bernstein, S.71)[1]
In Paris entwickelte Jefferson außerdem romantische Gefühle für Maria Cosway. Da Cosway jedoch verheiratet war, war eine mögliche Beziehung zwischen den beiden bereits von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Jefferson, stets neugierig und interessiert, nutzte seinen Aufenthalt in Europa auch für eine Reise durch Südfrankreich und Italien, wo er besonders die Architektur genau studierte [6].
Jefferson zeigte sich auch besonders an der Französischen Revolution interessiert, die 1789, noch während seiner Zeit in Paris, ausbrach. Ende September des selben Jahres verließ er jedoch Paris und ging zurück in die Vereinigten Staaten von Amerika.
Was eigentlich als sechsmonatiger Urlaub geplant war [7], wurde ein endgültiger Abschied von Frankreich, als Jefferson, zurück in Amerika, vom ersten Präsidenten George Washington zu seinem Außenminister ernannt wurde.
Als Außenminister war Jefferson, zusammen mit dem Finanzminister Alexander Hamilton, einer von Washingtons wichtigsten Beratern.
Mit der Zeit kamen jedoch Konflikte zwischen Hamilton und Jefferson auf. Während Hamilton beispielsweise die Errichtung einer nationalen Zentralbank befürwortete, war Jefferson der Auffassung, dass die Verfassung der Regierung nicht die dazu nötige Vollmacht gebe. Der New Yorker Hamilton wollte außerdem vor allem die Industrie fördern und schützen, während das Hauptaugenmerk des Virginiers Jefferson der Landwirtschaft galt. Und auch außenpolitisch enzweiten sich die beiden Politiker: Während Jefferson eher profranzösisch war, trat Hamilton mehr für eine Bindung an England ein. Die Konflikte zwischen den beiden Männern sorgten schließlich zur Bildung der ersten Parteien der USA: Um Jefferson und seine Vertrauten (beispielsweise James Madison und James Monroe) bildete sich die Republikanische Partei (später Demokratisch-Republikanische Partei genannt), um Hamilton formierte sich die Föderalistische Partei.
Die Streitereien und Konflikte zwischen den beiden Fraktionen dauerten, trotz Vermittlungsversuchen seitens des Präsidenten (Bernstein, S.102) [1] an, und schließlich zog sich Jefferson 1793 einmal mehr enttäuscht aus der Politik zurück und widmete sich dem Ausbau von Monticello.
Doch auch dieser Rückzug von der Politik war nicht von Dauer; drei Jahre später wurde Jefferson von den Republikanern zu ihrem Kandidaten für die Präsidentschaft gekürt.
Anders als heute wurden Präsident und Vizepräsident damals noch nicht getrennt gewählt. Stattdessen wurde der Kandidat mit den meisten Wahlmännerstimmen Präsident, derjenige mit den zweitmeisten Stimmen Vizepräsident. Es konnte also vorkommen, dass zwei Kandidaten verschiedener Parteien gewählt wurden.
Genau dies geschah auch bei der Präsidentschaftswahl 1796: John Adams, der bisherige Vizepräsident und Kandidat der Föderalisten, erhielt mit 71 die meisten Wahlmännerstimmen und wurde zum Präsidenten gewählt. Sein Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten, Thomas Pinckney aus South Carolina, erhielt jedoch nur 59 Stimmen, neun weniger als Jefferson, der damit Vizepräsident wurde. Aaron Burr, Jeffersons Kandidat für die Vizepräsidentschaft, wurde mit 30 Stimmen Vierter. [8].
Als Vizepräsident war es Jefferson Hauptaufgabe, über die Sitzungen des Senats zu präsidieren. In dieser Zeit schrieb er auch ein Handbuch über die Regeln und Prozeduren des Senats, A Manual of Parliamentary Practice [9].

Während Adams' Zeit als Präsident verschlechterten sich die Beziehungen der USA und Frankreich zunehmend, und es kam zum sogenannten Quasi-Krieg. Unter dessen Eindruck verabschiedete der Kongress die Alien and Sedition Acts. Diese erlaubten dem Präsidenten unter anderem, Ausländer, die aus feindlichen Staaten kamen oder als gefährlich betrachtet wurden, abzuschieben oder ins Gefängnis werfen zu lassen. Außerdem machten sie es zu einem Verbrechen, „falsche, schändliche und bösartige“ Schreiben gegen die Regierung und ihre Beamten zu veröffentlichen. [10].
Die Republikaner sahen diese, vor allem von den Föderalisten propagierten Gesetze als Angriff auf die Freiheit an. Für Jefferson beispielsweise verstießen sie gegen den Ersten Verfassungszusatz, der das Recht auf freie Rede und freie Presse garantierte. Er und James Madison verfassten deswegen 1798 zwei Beschlüsse für die Parlamente von Virginia und Kentucky, die sogenannten Kentucky and Virginia Resolutions. In den von Jefferson verfassten Beschlüssen des Parlaments von Kentucky wurde die Union als ein „Pakt“ zwischen den Staaten und der Zentralgewalt bezeichnet. Wie auch schon beim Streit mit Hamilton über die Zentralbank argumentierte Jefferson, dass der Bund nur dort Kompetenz hatte, wo sie ihm von der Verfassung eindeutig zugesprochen war. Sollte er diese Kompetenz auch in anderen Bereichen beanspruchen, so wären diese Beschlüsse ungültig. [11]. Kentucky blieb jedoch der einzige Staat, der die von Jefferson geschriebenen Beschlüsse verabschiedete. Virginia verabschiedete eine von James Madison verfasste, etwas mildere [12] Version. Auch diese wurde allerdings von keinem weiteren Staat verabschiedet.
Zwei Jahre später standen wieder Wahlen für das Amt des Präsidenten an. Die Kandidaten der Republikaner waren die selben wie vier Jahre zuvor- Jefferson und Burr- während für die Föderalisten Adams und Charles Cotesworth Pinckney antraten.
Präsidentschaft
Die Wahl
DerWahlkampf 1800 war einer der aggressivsten in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Die Republikaner, verbittert über Adams' Politik (insbesondere die Alien and Sedition Acts), warfen den Föderalisten monarchistische Tendenzen vor. Für die Föderalisten ihrerseits waren die Republikaner Radikale.
Der amtierende Präsident Adams war jedoch auch in den eigenen Reihen nicht unumstritten, da man ihn für zu gemäßigt hielt. Alexader Hamilton, beispielsweise, versuchte die Föderalisten dazu bringen, Adams zugunsten von Pinckney aufzugeben und veröffentlichte einen Adams kritisierenden Brief.
Von dieser Uneinigkeit der Föderalisten profitierten die Republikaner und gewannen die Wahl. Jedoch hatten Jefferson und Burr im Wahlmännerkollegium beide jeweils 73 Stimmen (Adams hatte 65, Pinckney 64; eine weitere Stimme hatte der Föderalist John Jay erhalten [13]). Tatsächlich entstand bei der Wahl ein Patt zwischen den beiden, wodurch dem Repräsentantenhaus die Aufgabe zufiel, aus den beiden Kandidaten den Präsidenten zu wählen.
Das Repräsentantenhaus war zu dieser Zeit jedoch noch in der Hand der Föderalisten, die selbstverständlich weder Jefferson noch Burr als Präsidenten wollten. Es kam zu mehreren Wahlgängen, und jedes Mal verfehlte Jefferson die nötige Mehrheit knapp. Schließlich fanden einige Föderalisten jedoch einen Weg, um dem Stillstand ein Ende zu setzen, ohne dabei ihr Gesicht zu verlieren: Sie blieben der nächsten Abstimmung (der 36.) fern, wodurch Jefferson die erfoderliche Mehrheit erreichte und zum Präsidenten gewählt wurde. (Bernstein, S.132) [1]
Unter dem Eindruck der Wahl von 1800 wurdeschließlich das Wahlprozedere bei der Präsidentschaftswahl durch den 12. Verfassungszusatz geändert: Seither wird im Wahlmännerkollegium getrennt für den Präsidenten und Vizepräsidenten abgestimmt.
Die Wahl von 1800 brachte die demokratisch-republikanische Partei erstmals an die Macht, und diese sollte sie für ein Vierteljahrhundert auch nicht mehr abgeben. Die Wahl ist deswegen auch als die „Revolution von 1800“ bekannt.
Erste Amtsperiode
Das wohl wichtigste Ereignis in Jefferson Amtszeit als Präsident war der Kauf von Louisiana. 1801 sandte Jefferson Robert R. Livingston nach Frankreich, um dort über einen Kauf der Stadt New Orleans zu verhandeln, was aber in Paris auf Ablehnung stieß. Zu Linvingstons Unterstützung entsandte Jefferson auch James Monroe nach Paris, doch noch bevor dieser dort eintraf, hatten Napoleon und sein Außenminister Charles-Maurice de Talleyrand den Amerikanern ein anderes, viel weitreichenderes Geschäft angeboten: Sie waren bereit, nicht nur New Orleans, sondern ganz Louisiana zu verkaufen. Durch diesen Kauf hätten die Vereinigten Staaten ihr Territorium praktisch verdoppelt, und dies zu einem Preis von 22,5 Millionen Dollar, was etwa sieben Dollar pro Quadratkilometer entsprach.

Anfangs zweifelten Jefferson und Madison noch darüber, ob die Verfassung ihnen das Recht gebe, Land zu kaufen. Jefferson entwarf sogar einen dafür nötigen Verfassungszusatz (S.142) [1]
Schließlich entschied sich Jefferson aber doch dafür, das Angebot ohne Verfassungszusatz anzunehmen. Der Vertrag wurde am 30. April 1803 unterzeichnet, und der Senat ratifizierte ihn am 20.Oktober.
Um das neue Gebiet zu erforschen, sandte Jefferson seinen einstigen Privatsekretär Meriwether Lewis und den Offizier William Clark auf eine Eypedition, die diese durch ganz Amerika bis an den Pazifik führen sollte. Lewis und Clark sollten einen Wasserweg zum Pazifik finden, die Geologie und die Tierwelt des neu erstanden Territoriums erforschen. Auch sollten sie Beziehungen zu den Indianerstämmen aufbauen.
Dank der mehrjährigen Expedition, die von Mai 1804 bis Septembr 1806 dauerte, gewannen die USA umfassende Erkenntnisse über die Geographie, Flora und Fauna des von ihnen erworbenen Gebietes. Lewis und Clark entdeckten mehrere Hundert bis dato unbekannter Tier- und Pflanzenarten und brachten zahlreiche Proben davon nach Osten.
Ein weiteres außenpolitisches Ereignis während Jeffersons erster Amtsperiode war der Amerikanisch-Tripolitanische Krieg im Mittelmeer gegen die Barbareskenstaaten. Die Barbaresken kontrollieten mit ihren Schiffen das Mittelmeer und forderten von ausländischen Handelsschiffen Tribut. Als englische Kolonie waren die amerikanischen Schiffe durch die Royal Navy vor solchen Bedrohungen geschützt worden, doch nach der Unabhängigkeit kam es vermehrt zu Angriffen auf amerikanische Schiffe und zu Lösegeld- bzw. Tributforderungen.
1801 forderte der Pascha von Tripolis 225.000 $ von der amerikanischen Regierung, was aber von Jefferson abgelehnt wurde, woraufhin es zum Krieg zwischen den USA auf der einen und Tripolis und seinen Verbündeten auf der anderen Seite kam. [14]. Am Ende, nach mehreren Gefechten in Mittelmeer, einigten sich beide Seiten, und die Vereinigten Staaten bezahlten Tripolis 60.000$ für die Freilassung der restlichen Gefangenen.

Innenpolitisch war es Jeffersons erklärtes Ziel, die Schulden der jungen Republik zu vermindern. Tatsächlich war sein Finanzminister Albert Gallatin hierbei sehr erfolreich: Gallatin war bis 1814 im Amt (also fünf Jahre länger als Jefferson) und reduzierte in dieser Zeit die Schulden von 80 Millionen Dollar auf 45 Millionen (S.148) [1]
Eine innenpolitische Niederlage musste Jefferson jedoch im Kampf gegen die von Föderalisten dominierte Rechtsprechung einstecken. Am 13. Februar 1801, kurz vor Jeffersons Wahl, hatte der damals noch von Föderalisten dominierte Kongress ein neues Gerichtsgesetz (Judiciary Act of 1801) verabschiedet, das eine Reihe neuer Bundesgerichte schuf, die durch die Föderalisten kontrolliert werden sollten. Kurz vor Jeffersons Amtseinführung, am 2.März 1801, hatte Adams noch 42 Föderalisten zu Richtern an diesen Gerichten ernannt. Adams' Außenminister John Marshall (selbst kurz vor der Amtseinführung als Oberster Richter des Surpreme Courts) konnte jedoch nicht alle Ernennungsurkunden bis zum Ende von Adams' Amtsperiode zustellen. Jefferson sah diese Ernennungen deswegen als nichtig an. William Marbury, einer der davon betroffenen Richter, legte daraufhin Klage beim Obersten Gerichtshof ein und wollte Jefferson Außenminister James Madison gerichtlich dazu zwingen, ihm die Urkunde auzuhändigen.
In dem darauf folgenden Fall Marbury v. Madison erklärte sich der Obersten Gerichtshof für nicht zuständig. Bevor er dies feststellte, gelang es dem Obersten Richter John Marshall jedoch in seiner Erklärung, Jefferson Regierung aufgrund der Nichtaushändigung der Urkunde des Rechtsbruchs zu bezichtigen. Er konnte zwar nicht dafür sorgen, dass Marbury seine Urkunde erhielt, doch konnte er durch seinen Spruch die Position des Obersten Gerichtshofs stärken, indem er den Vorrang der Verfassungsgerichtsbarkeit etablierte.
Die Republikaner befürchteten, dass die von Föderalisten kontrollierten Gerichte sich Jefferson und seiner Administration in den Weg stellen würden und versuchten, mehrere Richter mittels Impeachment ihrer Ämter zu entheben. Dies gelang ihnen jedoch nur in einem Fall, dem von John Pickering.
Wiederwahl und zweite Amtsperiode
Zur Präsidentschaftswahl 1804 trat Jefferson mit seinem neuen Vizepräsidenten George Clinton an. Aaron Burr hatte sein Amt aufgeben müssen, da er in einem Duell Alexander Hamilton tödlich verwundet hatte und daraufhin in zwei Bundesstaaten wegen Mordes angeklagt worden war.
Die Kandidaten der Föderalisten waren Charles C. Pinckney und der New Yorker Senator Rufus King. Jefferson und Clinton gewannen die Wahl mit überwältigender Mehrheit; beide erreichten 162 Wahlmännerstimmen, iher Gegner nur jeweils 14.
Jeffersons zweite Amtszeit erwies sich dennoch als schwieriger als die erste.
So bildete sich um John Randolph innerhalb der Demokratisch-Republikanischen Partei eine Opposition gegen ihn und seine Politik. In den Augen von Randolph und seinen Parteigängern, die sich „Tertium Quid“ nannten, hatte Jeffersons Politik sich immer mehr der der Föderalisten angenähert. So kritisierten die Tertium Quids beispielsweise den Kauf von Louisiana, da die Verfassung dem Kongress nicht die Vollmacht gebe, Land zu kaufen. Aus dem selben Grund stellten sie sich auch gegen einen Versuch Jeffersons, den Franzosen Teile von Florida abzukaufen. (Bernstein, S.159f.) [1]
Ein weiteres innenpolitisches Problem für Jefferson stellte sein ehemaliger Vizepräsident Aaron Burr dar. Nach dem Duell mit Hamilton und seinem erzwungenen Rückzug aus der Politik war dieser nach Westen geflohen. Von dort drangen bald Gerüchte nach Washington, Hamilton plane eine Verschwörung und wolle sich im Südwesten der USA ein eigenes Reich aufbauen, das einige US-Staaten und von den Spaniern zu eroberndes Gebiet umfassen solle. Jefferson befahl daraufhin, Burr festzunehmen, und ihm den Prozess wegen Verrats und Verschwörung zu machen. Burr wurde jedoch nicht für schuldig befunden [15].
Außenpolitisch versuchte Jefferson, die USA um jeden Preis aus den Kriegen in Europa herauszuhalten. Aus diesem Grund, und um Großbritannien von Übergriffen auf amerikanische Schiffe abzubringen, initiierte Jefferson 1807 den Embargo Act, der den Export amerikanischer Güter nach Europa unterbinden sollte. Das Gesetz schlug jedoch fehl. Zahlreiche amerikanische Seemänner verloren ihre Arbeit, Neuengland war aufgrund der aus dem Embargo resultierenden wirtschaftlichen Probleme in Aufruhr, aber weder Großbritannien noch Frankreich änderten ihre Politik gegenüber den Vereinigten Staaten [16]. Das Gesetz wurde schließlich 1809 zurückgenommen. Die britischen Übergriffe gegen amerikanischen Handel sollten drei Jahre später zum Krieg von 1812 führen (siehe auch Gründe für den Krieg von 1812).

Am Ende seiner zweiten Amtszeit erklärte Jefferson schließlich, nicht mehr für eine dritte kandidieren zu wollen. 1809, nach der Wahl von James Madison zum Präsidenten, zog er sich zum dritten Mal nach Monticello zurück, dieses Mal für immer.
Ruhestand

Zurück auf Monticello bei seiner Familie kümmerte sich Jefferson in den nächsten Jahren vor allem um den Ausbau seines geliebten Heims, das um 1769 nach seinen Plänen entstanden war. Als Vorlage hatte ihm dabei Palladios Villa Rotonda und das Pantheon in Rom gedient.
Jefferson pflegte auch eine sehr umfangreiche Korrespondenz mit vielen bedeutenden Leuten seiner Zeit. Um sich diese zu erleichtern, hatte er einen Vorläufer des Kopierers, den Jefferson-Polygraphen erfunden, mit dem man beim Verfassen eines Briefes gleich eine Abschrift anfertigen konnte.

Bis Ende des 18. Jahrhunderts hatte Jefferson eine enge Freundschaft mit John Adams und seiner Frau Abigail verbunden, die dann sehr unter den politischen Ereignissen der Zeit gelitten hatte. Nun, da beide im Ruhestand waren, nahmen sie ihre Korrespondenz jedoch wieder auf (Bernstein, S.183) [1]
Ein weiteres „Großprojekt“ Jeffersons, das ihm sehr am Herzen lag, war die Universität von Virginia in Charlottesville, deren Gründer er war. Die Universtität war ganz und gar seinen Idealen entsprungen, sowohl architektonisch als auch inhaltlich. Sie war geprägt von seinem Wunsch nach Trennung von Kirche und Staat. Ihren Mittelpunkt bildete nicht, wie bei anderen Universitäten der damaligen Zeit, eine Kirche, sondern eine Bibliothek. Außerdem bot die Universität ihren Studenten auch ein großes Ausmaß an Freiheit und Vielfalt bei der Wahl ihrer Fächer an. [17].

Letzte Jahre
Gegen Ende seines Lebens wurde Jefferson jedoch von immer mehr Sorgen geplagt. Seine finanzielle Lage war desolat. Jefferson hatte stets als großzügiger virginischer Gentleman gelebt und hatte Unsummen in den Bau und Ausbau von Monticello investiert. Als er dann auch noch eine Bürgschaft für einen Freund übernehmen musste und sich noch mehr Schulden auftürmten, musste er einen Großteil seines Besitzes verkaufen und die Gewissheit akzeptieren, dass auch seine Erben Monticello nicht halten können würden (Bernstein, S.187f.) [1]
Aber auch die Politik der Vereinigten Staaten machte ihm große Sorgen. Vor allem der Missouri-Kompromiss von 1820 weckte ihn „wie die Feuerglocke in der Nacht“ [18]. Für ihn erlaubte die Verfassung es der Zentralregierung nicht, die Verbreitung der Sklaverei zu verhindern (Bernstein, S.186) [1]. Er schrieb weiter: „Ich bedaure es, nun in dem Glauben zu sterben, dass die vergebliche Selbstaufopferung der Generation von 1776 um Selbstverwaltung und Glück für ihr Land zu erringen, von den unklugen und unwürdigen Leidenschaften ihrer Sönne weggeworfen werden soll“ [19].
Schließlich kamen auch noch gesundheitliche Problem hinzu, und Jefferson musste eine Einladung von Roger Weightman für eine Feier anlässlich des 50. Jahrestages der Verkündung der Unabhängigkeitserklärung absagen. In seinem Antwortbrief an Weightman wandte er sich aber noch ein letztes Mal an das amerikanische Volk (Bernstein, S.189) [1] Die allgemeine Verbreitung des „Lichts der Wissenschaft“, so schrieb er, habe bereits die augenfällige Wahrheit jedem offenbar gemacht, „dass die breite Masse der Menschheit nicht mit Satteln auf ihren Rücken geboren sind, noch einige wenige gestiefelt und gespornt, bereit, rechtmäßig, durch die Gnade Gottes, auf ihnen zu reiten“ [20]
Etwas mehr als eine Woche später, am 4. Juli 1826, starb Jefferson. Es war der 50. Jahrestag der Verkündigung der von ihm verfassten Unabhängigkeitserklärung, und es war auch der Tag, an dem sein langjähriger Freund und politischer Gegner John Adams verschied.
Überzeugungen und Ansichten
Jeffersons Ideale
Jeffersons Denken war von der Aufklärung bestimmt. Er bezeichnete einmal John Locke, Francis Bacon und Isaac Newton als "die drei größten Männer, die die Welt je hervorgebracht hat." [21]
Sein Ideal von Amerika war das einer Nation von freien, unabhängigen Bauern. Er setzte sich dafür ein, dass jeder Amerikaner ein Stück Land erwerben könne. Jefferson war auch ein Vertreter des freien Handels. So hatte er beispielsweise als Gesandter in Europa ein Handelsabkommen mit Preußen abgeschlossen [22]. Dieses Bekenntnis zu Landwirtschaft und freiem Handel war auch einer der Hauprgründe für seinen Streit mit Alexander Hamilton. Hamilton wollte die heimische Wirtschaft und Industrie notfalls auch durch Zölle vor europäischen Importen schützen. Hier zeigt sich bereits im Verhältnis dieser beiden Männer, des Virginiers Jefferson und des New Yorkers Hamilton, die spätere Kerndiskrepanz zwischen dem landwirtschaftlich geprägtem Süden und dem industrieorientierten Norden, die sich immer mehr aufschaukeln und schließlich im Sezessionskrieg ihren Höhepunkt finden sollte.
Jefferson war auch ein Vorkämpfer für Demokratie und Menschenrechte, wie beispielsweise die berühmte Formulierung von den „selbstverständlichen Wahrheiten“ in der Unabhängigkeitserklärung zeigt. Aber auch während seiner Zeit als Diplomat in Frankreich, zu Beginn der Französischen Revolution, setzte sich Jefferson stark für die Menschenrechte ein und half dabei, die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte zu entwerfen. (Bernstein, S.78) [1] In seiner Rede zur ersten Amtseinführung erklärte er außerdem: „Manchmal wird gesagt, man kann einem Menschen nicht die Gewalt über sich selbst anvertrauen- kann man ihm dann die Gewalt über andere anvertrauen?“ [23]
Was die Vereinigten Staaten betraf, war Jefferson für eine strikte Auslegung der Verfassung. Seiner, zum Beispiel in den Kentucky Resolutions geäußerten, Meinung nach waren die USA ein Bund der Einzelstaaten mit der Zentralmacht, und diese hatte nur dort Befugnisse, wo die Verfassung sie ihr eindeutig zuschrieb. Aus diesem Grund lehnte er beispielsweise die Errichtung einer Zentralbank und die Alien and Sedition Acts ab; jedoch zeigte sich, dass Jefferson die Verfassung als Präsident weniger strikt auslegte als als Oppositioneller, so zum Beispiel beim Kauf von Louisiana.
Jefferson war außerdem sehr umfassend naturwissenschaftlich gebildet und tat sich auch als Erfinder hervor. Neben dem Jefferson-Polygraphen kreierte er auch den ersten, noch heute so verwendeten Kleiderbügel.
Sein Wissensdurst manifestierte sich auch in seiner umfassenden, mehr als 6.500 Bände umfassenden Bibliothek. Als während des Krieges von 1812 die Kongressbibliothek in Washington D.C. ein Raub der Flammen wurde, bot Jefferson seine Privatbibliothek, die rund 3.500 Bände mehr als die ursprüngliche Kongressbibliothek umfasste, dem Kongress zum Kauf an, was von diesem schließlich auch akzeptiert wurde.
Jefferson und Sklaverei
Wie so viele andere südstaatlichen Grundbesitzer seiner Zeit besaß Jefferson zahlreiche Sklaven. Seine Haltung zu der Instituion der Sklaverei, die sich ja im Prinzip nicht mit seinen Überzeugungen von Freiheit und Gleichheit vereinen ließ, ist zwiespältig. Der Widerspruch zwischen seinen naturrechtlichen Vorstellungen vom Recht jedes einzelnen Menschen auf Leben, Freiheit und Glück und der Tatsache, dass er diese Rechte den eigenen Sklaven vorenthielt, war ihm durchaus bewusst. Bekannt ist sein Ausspruch, bei der Sklaverei zu bleiben sei dasselbe wie einen Wolf an den Ohren zu halten: Man wolle gerne loslassen, könne es aber nicht aus Angst, gefressen zu werden. 1769, noch im House of Burgesses, hatte Jefferson die Emanzipation der Schwarzen in Virginia angeregt, war aber gescheitert [24]. Er selbst hat aber nur wenige Sklaven freigelassen.
Besonders augenfällig wird sein Zwiespalt in seinem Buch Notes on the State of Virginia, in dem er die Sklaverei als Institution an einer Stelle angreift, an einer anderen jedoch die These vertritt, dass die Schwarzen den Weißen unterlegen seien. [25]
Besonders pikant wird seine Haltung zur Sklaverei noch durch die Sally-Hemmings-Kontroverse. Sally Hemmings war eine Sklavin von Jeffersons Frau Martha Wayles Jefferson und vielleicht sogar eine Halbschwester von ihr. Bereits 1802 kamen Gerüchte auf, dass Jefferson eine Beziehung mit ihr habe und der Vater ihrer Kinder sei. Die Diskussion, ob Jefferson nun wirklich der Vater ihrer Kinder ist, wurde lange Jahre hitzig geführt. Heute wird, auch aufgrund von DNA-Analysen, eher davon ausgegangen, dass er tatsächlich der Vater von Hemmings Kindern war [26]
Haltung zur Religion
Weniger zwiespältig war Jeffersons Haltung zur Religion. Er trat vehement für eine Trennung von Staat und Kirche ein und für religiöse Freiheit. Er glaube, schrieb er einmal, dass ein Mensch niemandem „Rechenschaft für seinen Glauben oder seinen Gottesdienst schuldet, dass die gesetzgebende Macht der Regierung sich nur Handlungen erstreckt, nicht auf Meinungen“ [27].
Jefferson war ferner auch der Autor der Virginia Statute for Religious Freedom von 1779, die die Bekenntnisfreiheit in Virginia garantierte. Auch bei der Errichtung der Universität achtete er streng auf die Trennung von Bildung und Kirche.
Er selbst versuchte auch, eine neue Fassung des Neuen Testaments herzustellen, bei der er beispielsweise auf die Erzählung von Wundergeschichten verzichtete. Dieses Buch wurde jedoch erst nach seinem Tod veröffentlicht und ist seither als Jefferson Bible bekannt.
Erbe

Jefferson, zu Lebzeiten oft kontrovers, wurde auch nach seinem Tod auf verschiedene Weise betrachtet. Nach dem Sezessionskrieg wurde er eher negativ betrachtet; seine Ideen, so wurde argumentiert, hätten die Vertreter von Nullifikation und Sezession inspiriert. Auch schien in einer Zeit industriellen Wachstums sein Ideal eines landwirtschaftlichen Amerikas nicht mehr zeitgemäß. (Bernstein, S.192) [1]
Anfang des 20. Jahrhunderts setzte jedoch ein Umdenken ein. Der liberale Demokrat Jefferson galt nun als amerikanisches Gegenbild zu den totalitären Systemen in Europa. (Bernstein, S.192f.) [1] In jener Zeit wurde sein Abbild am Mount Rushmore in Stein gehauen und ziert auch das Fünfcentstück sowie die Zweidollarnote.

In späteren Jahren wurde vor allem seine Beziehung zu Sally Hemmings und seine Haltung zur Sklaverei kritisch betrachtet (Bernstein, S. 194f.) [1]
Jefferson selbst wünschte, seinem von ihm selbst verfassten Epitaph zufolge, vor allem für frei Dinge in Erinnerung zu bleiben:
Autor der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung,
des Gesetzes von Virginia für religiöse Freiheit,
und Vater der Universität von Virginia.
Quellen
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o R.B. Bernstein: Thomas Jefferson
- ↑ En.wikipedia.org: Jefferson: Early Life and Education
- ↑ Zu finden u.a. auf [http://www.yale.edu/lawweb/avalon/jeffsumm.htm yale.edu: The Avalon Project
- ↑ Americanrevwar.homestead.com: Thomas Jefferson
- ↑ Ebenda
- ↑ Sparknotes.com: Thomas Jefferson in France 1784-89
- ↑ Ebenda
- ↑ En.wikipedia.org: US Presidential Election 1796
- ↑ Zu finden unter anderen auf Constitution.org
- ↑ En.wikipedia.org: Alien and Sedition Acts
- ↑ Bartleby.com: [1]
- ↑ Ebenda
- ↑ Archives.gov: Electoral College 1800
- ↑ siehe hierzu auch den umfangreichen Artikel der englischen Wikipedia: [2]
- ↑ Siehe hierzu auch den ausführlichen Artikel der englischen Wikipedia: Burr Conspiracy
- ↑ Siehe auch hierzu den Artikel der englischen Wikipedia: Embargo Act of 1807
- ↑ Siehe hierzu auch den Artikel der englischen Wikipedia: History of the University of Virginia
- ↑ Brief an John Holmes vom 22. April 1820, zu finden auf loc.gv
- ↑ Brief an Holmes, s.o.
- ↑ Brief an Roger Weigtman vom 24. Juni 1826, zu finden auf loc.gov.
- ↑ Merrill D. Peterson, Thomas Jefferson: Writings, p. 1236
- ↑ Yale.edu: Avalon Project
- ↑ Yale.edu: First Inaugural Address
- ↑ Library of Congress: The Works of Thomas Jefferson in Twelve Volumes
- ↑ vgl. Notes on the State of Virginia, Query 14 und Query 18
- ↑ siehe hierzu auch den ausführlichen Artikel der englischen Wikipedia: [3]
- ↑ Brief Jefferson an eine Baptistengemeinde, zu finden auf loc.gov
Literatur
- R.B. Bernstein: Thomas Jefferson, Oxford University Press 2005, ISBN: 0195181301
- Noble E. Cunningham: Jefferson vs. Hamilton. Confrontations that shaped a nation. Bedford, Boston, Mass. 2000, ISBN 0-312-08585-0
- Joseph J. Ellis: American Sphinx. The character of Thomas Jefferson. Knopf, New York 1997, ISBN 0-679-44490-4
- Ekkehart Krippendorf: Jefferson und Goethe. Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2001, ISBN 3-434-50210-6 (nicht nur für Jefferson eine problemorientierte, sehr erhellende und gut lesbare Darstellung)
- Dumas Malone: Jefferson and his time. Little Brown, Boston, Mass. 1981 (biographisches Standardwerk)
- 1. - Jefferson the Virginian, ISBN 0-316-54472-8
- 2. - Jefferson and the rights of men, ISBN 0-316-54473-6
- 3. - Jefferson and the ordeal of liberty, ISBN 0-316-54469-8
- 4. - Jefferson the President. First term 1801-1805, ISBN 0-316-54466-3
- 5. - Jefferson the President. Second term 1805-1809, ISBN 0-316-54464-7
- 6. - The sage of Monticello, ISBN 0-316-54463-9
- Merrill D. Peterson: The Jefferson Image in the American Mind. Oxford Univ.Pr., New York 1985, ISBN 0-19-500698-4
Weblinks
- Texte von Thomas Jefferson (englisch)
- Creating a Virginia Republic - Thomas Jefferson (Library of Congress Exhibition)
- Library of Congress: The Thomas Jefferson Papers
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Personendaten | |
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NAME | Jefferson, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Politiker, 3. Präsident der USA (1801-1809) |
GEBURTSDATUM | 13. April 1743 |
GEBURTSORT | Shadwell, Virginia, USA |
STERBEDATUM | 4. Juli 1826 |
STERBEORT | Monticello, Virginia, USA |