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Deutsche Großstädte im Jahr 2050: reelle Science Fiction
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren20 Kommentare17 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich schreibe einen Zukunftsroman, keine Dystopie. Wie kann man sich das Bild der deutschen Großstädte von der technischen Entwicklung her im Jahr 20150 vorstellen? Welche wissenschaftlich-technischen Errungenschaften, die vielleicht derzeit erforscht werden oder über die derzeit nachgedacht werden, könnten im Jahr 2050 in der Praxis umgesetzt sein? Autonomes Fahren, Klonen, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Medizintechnik, ... Was ist möglich? --Da hab ich eine Frage (Diskussion) 15:01, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Grossteil des Lebensverläuft im virtuellen Raum. Man verlässt das Haus vorrangig aus gesundheitlichen Gründen, um Sport zu treiben und gezielt Freunde und andere Menschen persönlich zu treffen. Alles andere funktioniert über standardisierte Anlieferungsmethoden und über virtuelle Versammlungen, an denen man mittels entsprechender Installationen in jeder Wohnung teilnimmt. -- 109.13.148.7615:08, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Fleisch wird nur noch künstlich produziert, nicht mehr von Tieren. Menschliche Organe werden gezüchtet, für die Organtransplantation. Es wird Computer-Gehirn-Schnittstellen geben. Es wird möglich sein, Dinge ins Gehirn einzuspielen. Es gibt Assistenzroboter, die sind von Menschen nicht zu unterscheiden. Bürojobs werden fast nur noch von zu Hause gemacht. Die USA und Europa sind wirtschaftlich unbedeutend, die wichtigsten Länder sind China und Indien.--58.9.71.22715:19, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Stadt der Zukunft! <-- .. einfach eine Liebesgeschichte und ein' Interessenkonflikt in den Artikel einmischen, dann hast Du Dein' Roman ;-D Teilweise gibt es sie schon als Pilotprojekte (autofrei; mit selbstfahrenden Autos für alle; energie-autark; Marskolonie-Simulation; uvm.). --217.84.68.6615:52, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Chinesen haben Europa überrollt, da sie in ihrem eigenen Land nicht mehr leben können, Großstädte fangen bei 50 Mio Einwohnern an. 0,1% der bevölkerung besitzt 99,9 % des Vermögens, der Rest vegetiert im Elend oder einer virtuellen Scheinrealität a la Matrix. Da brauchst Du keine "Dystrophie" zu, sondern nur Fortführen der derzeitigen Verhältnisse, oder möchtest Du eher eine positive Scheinwelt ohne wirkleichen Realitätsbezug erschaffen ? andy_king50 (Diskussion) 16:28, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Probier mal eine Googlesuche mit dem Stichwort „Inventions of the 21st century“. Da findest du deutlich mehr, als wir hier liefern könnten. Und dann fühlt sich hier auch keiner versucht, dir ein Exposé für einen dystopischen Roman zu schreiben. --Stilfehler (Diskussion) 16:31, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Fragesteller: Wenn deine Anfrage wirklich auf eine Sachauskunft zielt (und nicht auf einen Brainstorm oder freies Fantasieren: das gehört ins Café), könnten wir besser recherchieren, wenn du etwas genauer wärst. Welche Funktion sollen diese technischen Dinge in deinem Roman übernehmen? Suchst du nur Staffage fürs Zeitcolorit? Oder sind die Teile eines künstlerischen Plans? Im letzteren Fall können wir hier (zumal ohne weitere Auskünfte deinerseits) bestimmt nichts Sinnvolles beitragen. (Und, aus der Klamottenkiste der Literaturkritik: niemals, niemals über ein Sachgebiet schreiben, auf dem du dich nicht mit schlafwandlerischer Sicherheit auskennst.) --Stilfehler (Diskussion) 18:28, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Fahrzeuge fahren vollautonom, jedoch mit anachronistischem Elektroantrieb, da zukunftsweisende Warp-Antrieb leider erst 2063 erfunden worden sein wird. --89.204.135.5908:18, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Jetztmal eine nicht getrollte Antwort: Bis 2050 wird der Unterschied zu heute nicht so groß sein. Mehr Computer. selbstfahrende Autos, vieleicht eine Marsmission. Aber ein sehr großer Unterschied zum heutigen Leben wird da nicht sein. Massen, die nur noch in einer virtuellen Realität leben oder Megastädte in Massen wird es nicht geben. Ein paar Entwicklungsländer werden in der Technsichen Etwicklung aufholen und ungefähr so sein wie wir jetzt. USA und Europa werden weiterhin vorneweggehen, aber der Abstand wird kleiner. Die Gesellschaft hat sich seit 1970 nicht so sehr weiterentwickelt wie in den Jahrzehnten davor. Der Grund für die Verzögerung ist, dass sich die Massen nur langsam an die Veränderung gewöhnen. Wenn sie nicht erzwungen werden.--89.28.142.24013:49, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Da wär' ich mir nicht so sicher: Wer weiß, wie sich das Klima entwickelt - wenn zB selbstverstärkende Prozesse in Gang kommen zB das Methanhydrid am Meeresgrund frei wird? Es gibt in Evolutionen bzw Entwicklungen immer auch mal Sprünge - zB wenn es gelingt, die Kernfusion in der Schwerelosigkeit auf einer Raumstation zu betreiben. Da is wohl z.Zt. nur Geld ein Hinderungsgrund - es muß nur jemand darin investieren, dann geht da vllt was. Auch die Macht Chinas würd' ich nicht unterschätzen, .. wo Lobbys der Großkonzerne bisher alternativen Entwicklungen einen Riegel vorschieben, macht die Weltmacht China einfach, was sie will, zB Plagiate, Elektroautos, Raumfahrt. - Nur mal so als Ansatz einer Gegendarstellung. --217.84.73.7422:53, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Methanhydrid? Durchaus denkbar. Aber es braucht definitiv mehr als 30 Jahre, bis das dauerhafte schwerwiegende Folgen im Klima hat. Es würde z. B. über hundert Jahre dauern, bis Antarktika wegen der Klimaerwärmung abgeschmolzen ist. China wird definitiv gleichziehen, aber es wird die technische Entwicklung des Westens nicht überholen. Denn technischer Fortschritt aus China wird dank der Globalisierung nach Europa zurückschwappen, wie es anders herum ja auch passiert. Kernreaktoren können zu der Zeit tatsächlich funktionsfähig werden (hab ich echt vergessen), möglicherweise ist sogar eine flächendeckende Energieversorung möglich, aber bis das folgende Energieüberangebot in der Technik so genutzt werden wird, dass es deutliche Auswirkungen hat, dauert es auch länger.--89.28.142.24015:59, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und, was alleine den "Unterschied zu heute" angeht (aber nicht die von Titelfrage gemeinte technische Entwicklung), erinnere ich an zwar seltene unwahrscheinliche aber mögliche globale Naturkatastrophen zB den Ausbruch eines Supervulkans (Yellowstone, Vesuv, Tokio, pazifischer Feuerring) oder zB einen Apophis, der besser trifft, oder auch ein AIDS, SARS, H1N1, Pest, Ebola, Lhassa, Hanta, Dengue, das nicht unter Kontrolle kommt, oder noch den Zusammenbruch der Nahrungskette in Folge des noch nicht ganz(?) verstandenen Insektensterbens. Ein menschliches Versagen (atomarer Erstschlag) von Trump oder Kim-Jung-Un mal ganz beiseite gelassen (steckt man ja nich' drin .. mother bomb ging ja np durch). --217.84.68.6118:43, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gravitationslinsen: Wie viele gibt es eigentlich davon, die wir beobachten können?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren18 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Durch die Schwerkraft von Sternen kann das Licht von noch weiter entfernten Sternen um diese herumgelenkt werden. Es entsteht ein weiteres Abbild des entfernten Sterns. Da stellt sich mir die Frage, wieviele solcher zusätzlichen, scheinbaren Sterne können wir eigentlich beobachten?
Die maximale Ablenkung durch normale Sterne wie unsere Sonne beträgt etwa eine Bogensekunde, ein Grad (°) geteilt durch 60*60, also 1°/3600. Diese maximale Ablenkung tritt auf, wenn das
Licht am Rande des Sterns abgelenkt wird. Mit Ausnahme der Sonne, ist eine Bogenskunde jedoch groß im Vergleich zum Durchmesser des Sterns. Daher sollten praktisch alle Sterne
, außer der Sonne, im Prinzip eine Gravitationslinse bilden können.
--. oder? Stimmen meine Überlegungen so weit?
Ok, damit sich ein vermeintlich verdeckter Stern zu einem Kreis um die Gravitationslinse aufweitet, müssen die Sterne und der Beobachter exakt auf einer Geraden liegen. Doch auch schon zuvor gibt es einen deutlich sichtbaren Effekt, eine scheinbare Erhöhung der Leuchtkraft des Sterns, der als Gravitationsline wirkt. Nähern sich die Sterne der Achse zwischen Beobachter und fernem Stern, dann wird die Ablenkung am Sternenrand des ablenkenden Sterns so groß, das Licht durch die Schwerkraft am Sternenrand so stark abgelenkt wird, das es den Bobochter auf der Erde auch auf diesem weg erreichen kann. Es entsteht neben der Gravitationslinse ein zweites helles Bild des fernen Sterns. Im Allgemeinen sind Gravitationslinse und dieses zweite helle Bild des fernen Sterns nicht auflösbar. Der Effekt ist aber dennoch beobachtbar, durch die scheinbare Aufhellung der Gravitationslinse. --84.118.82.22609:34, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Jeder masse-reicher Körper ist eine Gravitationslinse, auch unsere Sonne. Nur je grösser (=schwerer) die Masse ist, desto einfacher ist der Effekt beobachtbar. Wie Mauerquadrant schon schrieb auch bei der Sonne ist der Effekt "messbar". Die Konstellation muss einfach stimmen. Was bei einem hell-leuchtdenen Objekt wie die Sonne, eben nicht ganz einfach ist. Da die "Lichtstrahlen" die das Objekt ablenken soll, in dem Fall in der Regel sehr deutlich schwächer sind, als die "Lichtleistung" des Objektes das als Gravitationslinse dient. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Prinzipiell kann jeder Stern als Gravitationslinse wirken. Allerdings ist die Ablenkung bei Sternen viel kleiner als eine Bogensekunde und Doppelbilder sind bei Sternen noch nicht beobachtet worden und auch (vorsichtig ausgedrückt) sehr schwierig zu beobachten. Die Ablenkung kann man durch den Einsteinradius abschätzen, also den Radius des Rings, der sich ergibt, wenn wir und zwei Sterne genau auf einer Linie befinden. Wenn man in der Formel aus dem Artikel dLS = dS − dL setzt (was bei Sternen erlaubt ist), dann kann man schreiben
.
Im Fall der Sonne ist diese viel näher als die Sterne, deren Licht abgelenkt wird, deshalb kann man die zweite Wurzel durch 1 ersetzen, und mit dL = eine astronomische Einheit ergibt sich etwa eine Bogensekunde. Wenn man Sterne betrachtet, dann ist die zweite Wurzel immer noch nicht besonders wichtig (dL ≈ dS/2), aber dL viel größer, etwa eine Million Mal so groß und mehr. Daraus ergeben sich bei Sterne Ablenkwinkel von unter einer Millibogensekunde. Was man beobachten kann, ist ein vorübergehender Helligkeitsanstieg von Sternen, wenn sich ein anderer Stern vor ihnen vorbei bewegt (Mikrolinseneffekt). Es gibt immer mal wieder theoretische Überlegungen zum astrometrischen Mikrolinseneffekt, also der Beobachtung der damit zusammenhängenden Ablenkung eines Stern-Bildes, aber mir ist keine tatsächliche Beobachtung bekannt. --Wrongfilter...11:41, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Darf ich ein wenig Senf dazugeben? Die Masse lenkt nicht das Licht ab. Der n-dimensionale Raum (mit n>3) hat eine Struktur. Einstein hat etwas vereinfacht gesagt der Raum ist gekrümmt. Das Licht folgt dieser Struktur bei seinem Weg durch den Raum. Und die Struktur des Raumes ist es, die den Effekt von Masse erzeugt. Genauso ist es auch mit der Schwerkraft: nicht die Masse erzeugt Schwerkraft, sondern die Struktur des Raumes erzeugt diesen Effekt, der uns wie Schwerkraft vorkommt. --58.9.71.23312:03, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Masse ist aber entscheidend für die Struktur des Raumes (der Raumzeit, um genau zu sein) in ihrer Umgebung und ist somit immer noch die Ursache für den Linseneffekt, auch wenn ihre Wirkung auf das Licht durch die Raumzeitstruktur vermittelt wird. --Wrongfilter...12:25, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
a)was war zuerst da, Raum oder Masse? b) Masse in dem Sinne gibt es nicht, denn es gibt nur verdichtete Energie. "Masse" sagen halt wir Menschen, weil uns ein Stein hart vorkommt, man ihn nicht beliebig weit werfen kann und er von der Erde angezogen wird. Das ist aber das totale Trugbild.--58.9.71.23312:56, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Konkret steht in der Einstein'schen Feldgleichung der Energie-Impuls-Tensor. Wenn der Stern nicht da ist, dann sieht dieser Tensor anders aus und die Struktur der Raumzeit ist eine andere. Mit der Frage hat das aber nichts mehr zu tun und ist das, was du angangs angekündigt hast: Senf. --Wrongfilter...13:05, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja natürlich, Struktur der Raumzeit und Masse hängen zusammen. Aber nicht die Masse formt die Struktur, sondern die Struktur macht die Masse. Ohne diese Struktur der Raumzeit auch keine Masse.--85.212.168.23021:18, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die maximale Ablenkung ergibt sich am Rand des Sterns. Sie hängt von der Masse des ablenkenden Sterns und dem Radius dieses Sterns ab . Für alle Sterne außer der Sonne ist diese Ablenkung in der Größenordnung von einer Bogensekunde weit größer als die scheinbare Winkelgröße des Sterns. Die Umlaufbahn der Erde erscheint aus Sicht ferner Sterne kleiner als eine Bogensekunde- --84.118.82.22613:22, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe oben gezeigt, dass die Ablenkung viel kleiner ist als eine Bogensekunde, warum kommst du jetzt wieder damit an? Das mit dem Rand des Sterns kannst du mit Ausnahme bei der Sonne vergessen. --Wrongfilter...13:28, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"Wenn man Sterne betrachtet, dann ist die zweite Wurzel immer noch nicht besonders wichtig (dL ≈ dS)" - nicht besonders wichtig? Die Wurzel geht dann gegen null. Das Verständnisproblem ist aber ein anderes: Wie kommt es, daß einmal abgelenktes Licht in größerer Entfernung weniger abgelenkt erscheint? So intuitiv erschließt sich das nicht. --77.186.135.1015:43, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Entschuldigung, das war ein dummer Fehler von mir, ich habe es oben korrigiert. Gemeint war, dass die Quelle etwa doppelt so weit von uns entfernt ist wie die Linse, dann ist nämlich der Wirkungsquerschnitt der Linse am größten. Die Wurzel ist dann etwa (Nachtrag: das ist Plötsin, richtig ist ), also immer noch in der Größenordnung 1. Zum intuitiven Verständnis habe ich mal eben was skizziert. Licht läuft natürlich in allen möglichen Abständen an der Linse vorbei. Bei kleineren Abständen werden die Lichtstrahlen stärker abgelenkt als bei größeren. Ein Beobachter, der in geringer Entfernung hinter der Linse sitzt empfängt gerade diese stark abgelenkten Strahlen, die daher aus scheinbar großem Winkelabstand zur Linse kommen. Ein Beobachter in großer Entfernung zur Linse empfängt schwach abgelenkte Strahlen, die Bilder der Quelle sitzen dicht neben der Linse. --Wrongfilter...16:43, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
1-1/2=1/2, und die Wurzel daraus ist...? Zweitens: Was wird denn aus dem abgelenkten Licht, nachdem es den linsensternnahen Beobachter passiert hat? Das sieht in größerer Entfernung immer noch stark abgelenkt aus. OK, richtig ist natürlich, daß das auf der anderen Seite abgelenkte Licht den fernen Beobachter nicht mehr trifft, sondern an ihm vorbeigeht - es trägt also nicht zu einem Einstein-Ring bei. Die Frage wäre, welche Konsequenzen es hätte. Offenbar wird das Licht sehr ferner Objekte an Gravitationslinsen so wenig abgelenkt, daß man die Ablenkung nicht auflösen kann - das sendende Objekt erscheint nur heller. Also müßte man eigentlich nicht den praktisch nicht beobachtbaren Durchmessers des Einsteinrings angeben, sondern den "Verstärkungsfaktor" der Linse - um wieviel heller erscheint das Objekt durch das zusätzliche "gebogene" Licht? Oder gibt es gar kein "zusätzliches" Licht, weil schließlich das gesamte Licht an der Linse abgelenkt wird? Zur Frage, wieviele es "gibt": Die sind ja nicht stabil. Man müßte also statistische Annahmen über die Größe von Eigenbewegungen machen und daraus Lebensdauern solcher Effekte ableiten. --77.186.135.1019:29, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nein, die Ablenkung wird nicht kleiner, nur weil der Stern weiter entfernt ist. Die Ablenkung am Sternenrand mit Radius r und Masse M ist proportional . Für einen Lichtstrahl, der in größerer Entfernung den Stern passiert, ist der Radius r durch den minimalen Abstand b zu ersetzen.
Es gibt einen Katalog namens OGLE: Optical Gravitational Lensing Experiment. Version III, da sind die bisher beobachteten Gravitationslinsen verzeichnet. Mehr dazu müsste dir ein Astronom vom Fach erklären. Kannst ja mal deine Frage auf dem Portal:Astronomie stellen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:31, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren17 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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2016 ist die Gallenblase entfernt worden (Steine). Weil ich auch anhaltende Diarrhoe hatte, nehme ich seither Colestyramin, das hilft. Nun treten vermehrt Schmerzen unter dem Rippenbogen rechts auf, wo keine Gallenblase mehr sitzt. Der Hausarzt hat leider bei einem Familienmitglied unlängst wieder eine gewisse Sorglosigkeit gezeigt. Welchen Facharzt suche ich auf? --Humoromalordo (Diskussion) 09:46, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Danke, daran dachte ich auch. Es gibt allerdings weitere Stoffwechselstörungen, die medikamentös behandelt werden. Ist es deswegen vielleicht sinnvoll, einen "allgemeinen" Internisten vorzuschalten, nach dem Grundsatz "Alles hängt mit allem zusammen"? --Humoromalordo (Diskussion) 10:16, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bei einem aktuellen Schmerzgeschehen wäre es doch nur vernünftig erst den Hausarzt zu konsultieren, da bei diesem alle Fäden der Diagnostik, Medikation nebst unerwünschten Wirkungen und Wechselwirkungen mit weiteren Medis, Facharztbriefe, OP-Berichte und vieles mehr zusammenlaufen. Der Hausarzt hätte somit sofort den notwendigen Überblick...und könnte diesen Schmerz auch durch eine körperliche Untersuchung gleich seinem Verdacht zuordnen und die entsprechenden Schritte einleiten bzw abklären. Alles andere scheint hier keinen grossen Sinn zu machen und ist eher unverantwortlich. Möglicherweise ändert sich Deine Meinung über diesen Arzt, denn kaum kein kompetenter Arzt lässt Dich bei Schmerzen im Regen stehen. Nebenbei wird für Dich dein Hausarzt auf wunderbare Weise bestimmte Wartezeiten zu verkürzen wissen!!! Gute Besserung wünscht Dir der --Caramellus (Diskussion) 14:25, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das ist ganz richtig, Caramellus, ihn will ich nicht übergehen und in der kommenden Woche aufsuchen. Bei einer bunten Patientenakte hat er wahrscheinlich den besseren Überblick als man selbst. So ist mir jetzt wieder eingefallen, dass 2016 bei der Magenspiegelung ein Zwerchfellriss festgestellt worden ist, dem keine besondere Bedeutung beigemessen wurde. Vielleicht hat sich da etwas verändert. Meine Frage nach dem Facharzt bezog sich darauf, ob ich dem Hausarzt nicht selbst einen Vorschlag machen sollte, falls er wie kürzlich eine Erkrankung "auf eigene Faust" angehen will. Das hat erst kürzlich zur einer Verzögerung der stationären Therapie bei einem Familienmitglied geführt. --Humoromalordo (Diskussion) 18:22, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Beschwerden, die Du angibst, lassen so keine Verdachtsdiagnose zu. Ohne weiterführende Untersuchungen läßt sich das daher keinem Fachgebiet zuordnen. Achte mal darauf, ob der Schmerz sich über die Zeit verändert, wann es schlimmer oder besser wird, die Schmerzqualität sich ändert usw. Dann könnte man das Problem evt. eingrenzen. Außerdem muß der Bereich abgetastet werden und ggf. mit Ultraschall untersucht werden. Ich würde außerdem noch eine Blutuntersuchung machen. Dann kann man weiter sehen. --84.59.23.13700:05, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eben. Einen besseren Rat als „Geh zum kompetenten Allgemeinmediziner“ kann niemand geben. Das wird allerdings bereits durch den {{Gesundheitsauskunft}}-Bäbber oben ausgedrückt. Und wenn der TO seinem Hausarzt nicht traut, sollte er daran denken, dass Ärzte auch nur Menschen sind und damit fehlbar. Halbgötter in Weiß sind Medienklischee. --Rôtkæppchen₆₈00:48, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das ist wirrer Humbug. Ich habe dem TO erklärt, was m.E. medizinisch notwendig ist, um seinen Beschwerden auf den Grund zu gehen. So kann er besser beurteilen, ob sein Arzt das Notwendige veranlaßt. Wenn er seinem Hausarzt nicht traut, könnte das durchaus daran liegen, daß der tatsächlich keinen guten Job macht. Das hat mit den von Dir kolportierten Klischees rein gar nicht zu tun. Darum noch mal meine Bitte: Halte Dich aus medizinsichen Dingen raus, davon hast Du keine Ahnung. --88.68.68.17111:15, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Streitet euch doch bitte nicht meinetwegen. Der Hausarzt geht von einer Magenschleimhautentzündung aus, was auch ganz gut zu den Beschwerden passt. Die Untersuchungen (Blut) sind aber noch nicht abgeschlossen. Vielen Dank für eure Unterstützung. --Humoromalordo (Diskussion) 11:20, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dann müßte jetzt bloß noch geklärt werden, ob eine Infektion mit Helicobacter Pylori vorliegt und ob auch ein Refluxsyndrom dabei ist. Ich vermute mal, Du hast für den Anfang einen Protonenpumpenhemmer verschrieben bekommen - davon sollten die Beschwerden schnell besser weden. Gute Besserung! --94.219.27.4713:34, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Richtig, einen Protonenpumpenhemmer. Von einem Reflux gehe ich eigentlich nicht aus, obwohl ich derzeit den Speisebrei unangenehm aus der Speiseröhre rutschen fühle, nach unten. Könnte dabei der Zwerchfellriss eine Rolle spielen? Oder doch eher die wahrscheinliche Infektion? Ausgangspunkt war übrigens vor Wochen, dass ich ganz plötzlich eine starke Abneigung gegen Käse entwickelte, selbst gegen bisherige Lieblings-Nicht-Kuhmilch-Sorten, was mich sehr irritiert hat. Käse esse ich jetzt überhaupt nicht. Wie auch immer: Danke für den guten Wunsch und die freundliche Hilfe. --Humoromalordo (Diskussion) 22:14, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Habt Ihr keine neue Magenspiegelung gemacht? Dabei könnte man sehen, ob die Speiseröhre auch entzündet ist, was für ein Refluxsyndrom sprechen würde. Die Abneigung gegen Käse ist ein unspezifisches Symptom. Zur Klärung der Frage, ob eine Helicobacter Infektion vorliegt, müßte man Proben der Magenschleimhaut entnehmen und im Labor untersuchen, was ich machen würde. Den Zwerchfellsriß, von dem Du schreibst, kann ich nicht einordnen, weil man sowas bei einer Magenspiegelung nicht sehen kann. Falls Du wirklich einen Defekt im Zwerchfell hast, könnte der ggf. die Motorik des Magens beeinträchtigen, was zu einem Refluxsyndrom führen könnte. Aber das ist jetzt sehr hypothetisch, da müßte man erstmal weiter abklären, was genau bei Dir vorliegt. --84.58.90.11217:33, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eine Magenspiegelung wurde 2016 zur OP-Vorbereitung gemacht. Danach wurde mir erklärt, dass ein kleiner Zwerchfellriss vorliegt. Auf den Magenspiegelungstermin habe ich 2016 mehrere Wochen gewartet, dafür hat sie die hiesige Kapazität vorgenommen, der Hausarzt ist darauf nicht eingerichtet. Solche Magenbeschwerden wie jetzt habe ich zum ersten Mal in fortgeschrittenem Alter. Spricht das nicht für eine Infektion? Ist es nicht sinnvoll (Kosten/Nutzen), zunächst abzuwarten, wie sich die Sache entwickelt? Die Beschwerden haben übrigens schon nachgelassen. Vielen Dank erneut für deine kompetente Beratung und Einschätzung. --Humoromalordo (Diskussion) 13:39, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du mußt das nicht zwingend sofort weiter abklären lassen. Du kannst Dich auch dafür entscheiden, jetzt erst mal abzuwarten, wie die Sache sich entwickelt. Allerdings ist es nicht sehr wahrscheinlich, daß das Problem durch zeitweise Einnahme eines Protonenpumpenhemmers dauerhaft verschwindet und eine dauerhafte Einnahme ist auch wenig empfehlenswert, darum würde ich eine neue Magenspiegelung mit Probenentnahme machen lassen. --84.58.88.19815:28, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dass die dauerhafte Einnahme eines Protonenpumpenhemmers nicht ratsam ist, habe ich auch dem Beipackzettel entnommen, danke für deinen Hinweis. Beim Hausarzt habe ich am Freitag, als ich zur Blutabnahme in der Praxis war (vorher gab es Terminprobleme), die Refluxfrage angesprochen. Er hält einen Reflux für möglich und erklärte auf meine Nachfrage, dass man den natürlich operieren könne. Allerdings sei das Ergebnis häufig sehr unbefriedigend. Er riet dazu, Protonenpumpenhemmer "bei Bedarf" zu nehmen. Eine ähnliche Empfehlung erhielt ich, als mir zum ersten Mal Cholestyramin verschrieben wurde, ich solle Dosierung und Zeitpunkt der Einnahme ausprobieren. Ich nehme es jetzt abends ein.
Wenn du weitere Empfehlungen geben möchtest, sollten wir das Gespräch besser auf meiner Diskussionsseite fortsetzen. Ich habe festgestellt, dass diese Seite immer wieder für nicht angemeldete und neue Benutzer gesperrt wird. Viele Grüße --Humoromalordo (Diskussion) 09:33, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
28. Januar 2018
Die RAF im Südjemen
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es wurden ja so einige Terroristen der Rote Armee Fraktion in den Südjemen ausgeflogen... aber was haben sie da, außer Terrorcamps zu absolvieren (darauf bin ich beim googeln gestoßen), gemacht? Was kann man als deutscher Linksradikaler in einem (vermutlich bitterarmen?) arabischsprachigen Land - zugegeben mit "kommunistischer" Regierung, aber doch sicher sehr unterschiedlicher Kultur usw. - machen? Wurde dort auch gelebt? Waren die Bedingungen (Lebensqualität) vielleicht besser, als ich denke?--ObersterGenosse (Diskussion) 13:04, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Also bitterarm stimmt, unterscheidlicher Kultur und niedriger Lebensstandard auch... Aber das ficht Terroristen nicht an, hätten die Leute Interesse an einem bürgerlichen Leben gehabt, so hätten sie einen anderen Beruf gewählt. Die RAF-Leute, die lebten ja nicht unter den einfachen Leuten im Dreck auf dem Dorf, sondern eben in ihrem Ausbildungslagern bzw. Kasernen. Und nachdem es dort eine kommunistische Regierung gab, so hatten sie ja ihre Gesinnungsgenossen dort.--Antemister (Diskussion) 13:14, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Kaserne bzw. ein Terrorcamp im Südjemen damals "besser" (von der Lebensqualität etc.) war als ein durchschnittliches südjemenitisches Dorf - oder auch eine durchschnittliche südjemenitische Stadt. Oder? Aber wer Echte LiebeTM für Salim Rubai Ali und seine Genossen empfindet, tut wahrscheinlich alles für sie... --ObersterGenosse (Diskussion) 22:35, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ralf Reinders und Ronald Fritzsch, die wegen der Entführung von Peter Lorenz verurteilt wurden, haben 1995 in einen Interview die Diskussion um die Auswahl der zu befreienden Gefangenen dargestellt. Ich lese: „Es gab eine lange Diskussion darum, wen wir auf die Liste setzen. Die Grundüberlegung war: Wir wollten von allen Fraktionen möglichst jemanden drauf haben. Dabei hatten wir auch an Ulrike Meinhof gedacht. In Stammheim saßen neben Ulrike auch Andreas Baader, Jan-Carl Raspe und Gudrun Ensslin. Wir hatten uns schon vorher überlegt, daß sie nicht alle vier rauslassen würden. Aber dann hatten wir das Problem, daß die Stammheimer Gefangenen gesagt haben, sie wollen bestimmen, wer auf die Liste kommt. (...) Die Überlegung von uns, die Diskussion mit den RAF Gefangenen abzubrechen und keinen von ihnen auf die Liste zu nehmen, geschah natürlich auch in Kenntnis dessen, daß die RAF selbst eine Befreiungsaktion vorbereitete. Wilfried Böse von den Revolutionären Zellen (RZ) war damals in Berlin und versuchte seinerseits, eine kombinierte Operation von 2. Juni, RAF und RZ anzuleiern. Wir wußten nicht, daß es sich um Stockholm handeln würde. Das lief alles kurz vor der Lorenz-Aktion. (...) Bevor wir uns Bewegung 2. Juni genannt haben, hatten wir Aktionen unter verschiedenen Namen gemacht. Wir zum Beispiel hatten uns vorher Tupamaros Westberlin genannt. Die GenossInnen in München nannten sich Tupamaros München und die im Ruhrgebiet Rote Ruhrarmee. Rolf Heißler kam von den Tupamaros München und hat sich im Knast politisch der RAF angenähert. Aber das Wesentliche, weshalb er auf die Liste mit drauf sollte, war, daß er zu der Zeit der isolierteste Gefangene in der BRD war. Die Bayern haben den total isoliert. Er hatte acht Jahre wegen Banküberfalls. Rolf Pohle war auch von den Tupamaros München. Er hatte wegen Waffenbeschaffung und anderer Kleinigkeiten wie fälschliches Führen eines akademischen Grades sechs Jahre Haft. Horst Mahler war Mitbegründer der RAF. Er war zu 12 Jahren wegen Mitgliedschaft in der RAF und Beteiligung an Banküberfällen verurteilt worden. Er orientierte sich mittlerweile an der maoistischen KPD/AO. Gabi Kröcher-Tiedemann kam von denen, die die Rote Ruhrarmee gemacht haben. Sie war wegen einer Schießerei mit den Bullen zu acht Jahren Knast verurteilt worden. Verena Becker und Ina Siepmann waren von uns. Ina war zu 13 Jahren wegen Banküberfall und Verena zu 7 Jahren wegen eines Bombenanschlags verurteilt.“ (Ralf Reinders, Ronald Fritzsch: Die Lorenz-Entführung In: Ralf Reinders, Ronald Fritzsch: Die Bewegung 2. Juni. Gespräche über Haschrebellen, Lorenzentführung, Knast. Edition ID-Archiv, Berlin 1995, S. 66ff. ISBN 3894080523)
Horst Mahler, der bereits aus der RAF rausgeflogen war und sich zu dieser Zeit der maoistischen KPD/AO zugehörig fühlte, lehnte eine Freilassung ab in der Erwartung, vom Volk befreit zu werden. Ich lese: „Nach einer Besprechung mit Jürgen Horlemann, einem ehemaligen Weggefährten Mahlers aus dem Westberliner SDS und nun führendem Mitglied des ZK der KPD, teilte Mahler der Öffentlichkeit in einer am 1. März ausgestrahlten Fernsehsendung die Ablehnung eines Austausches mit und bekannte sich zur KPD: „Die Entführung des Volksfeindes Peter Lorenz als Mittel zur Befreiung von politischen Gefangenen ist Ausdruck einer von den Kämpfen der Arbeitsklasse losgelösten Politik, die notwendig in einer Sackgasse enden muß. Die Strategie des individuellen Terrors ist nicht die Strategie der Arbeiterklasse. (...) In der sich weltweit zuspitzenden Krise des Imperialismus nehmen die(se) Massenkämpfe sprunghaft in allen Bereichen zu und werden das kapitalistische System von Krise, Arbeitslosigkeit und Unterdrückung sprengen“ (Anm. 631) Mahler war der „festen Überzeugung, daß sich durch den Kampf der revolutionären Massen gegen dieses kapitalistische Ausbeutersystem die Gefängnistore für alle Gefangenen öffnen“ würden und lehnte es deshalb ab, sich „auf diese Weise außer Landes“ bringen zu lassen.“ (Michael Fischer: Horst Mahler. Biographische Studie zu Antisemitismus, Antiamerikanismus und Versuchen deutscher Schuldabwehr. Band 9 von EUKLID : Europäische Kultur und Ideengeschichte. Studien., KIT Scientific Publishing, Karlsruhe 2015, S. 270f., Dissertation, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, ISBN 9783731503880.
Ob die Freigelassenen im Jemen eine militärische Ausbildung erhielten ist denkbar, aber nicht sicher bekannt. Sie könnten auch (und das scheint mir schlüssiger) das allseits bekannte Fluchtland so schnell wie möglich wieder verlassen haben, um zunächst etwas effizienter unterzutauchen. Ob es Anfang 1975 bereits Ausbildungscamps im Jemen gab entzieht sich ebenfalls meiner Kenntnis, ist aber für diese Zeit vorstellbar. Peter-Jürgen Boock hat zwar Anfang 2011 im Prozess gegen Verena Becker behauptet, er habe 1976 Verena Becker in einem Ausbildungslager der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) in Aden getroffen, aber Boock ist dafür keine verlässliche Quelle. In der Süddeutschen Zeitung vom 17. Mai 2010 schreibt Heribert Prantl: „Boock galt dem Bundeskriminalamt aber stets als „Karl May der RAF“. Generalbundesanwalt Rebmann, Nachfolger des ermordeten Buback, hat Boock, der 1992 eine sogenannte „Lebensbeichte“ abgelegt hat, immer wieder ein „taktisches Verhältnis zur Wahrheit“ vorgeworfen.“ Nach meinem Eindruck ist Stefan Aust mittlerweile der einzige, der noch an Boock festhält (Boock und Peter Homann zählt Aust zu den Hauptquellen für sein Buch Der Baader-Meinhof-Komplex und weitere seiner zeitgeschichtlichen journalistischen Darstellungen.)
Ach, und das nennt man „Waffenbrüderschaft“? Über die Motive und Interessen von MfS und DDR-Staatsführung schreibt der BStU hier durchaus sachlich und schlüssig. Was Unionshigh abzieht ist dagegen mystisches Geraune und Hineingeheimnissen. Vielleicht also auch nicht. Denn noch alberner wird es, wenn man realisiert, dass das Logo der RAF spätestens im April 1971 entstanden ist (von Czettritz, der darüber redet, aber nicht der Urheber des Logos ist, wird da sehr widersprüchlich zitiert) und die Kontakte zwischen DDR und RAF sich erst 1979 aus ganz anderen Gründen als der Waffenbeschaffung verdichteten. Wenn man über das RAF-Logo redet kann man unterstellen,
dass es vielleicht nicht so wichtig war, wie sich von Czettritz macht
oder man kann es überinterpretieren wie Martin Rehfeld (in: Stefan Bronner, Hans-Joachim Schott (Hg.): Die Gewalt der Zeichen: Terrorismus als symbolisches Phänomen, Bamberg 2012) oder noch drastischer Rolf Sachsse (in: Nicole Colin, Beatrice de Graaf, Jacco Pekelder, Joachim Umlauf (Hg.): Der »Deutsche Herbst« und die RAF in Politik, Medien und Kunst: Nationale und internationale Perspektiven, Bielefeld 2008)
oder man kann argumentieren, dass ein anständiger Guerillero sich selbstverständlich seine Waffen vom Feind holt und dieser hatte in der BRD nunmal Heckler&Koch
oder man kann vermuten, dass der junge Student, der die drei Versionen des Logos angeblich gezeichnet hat und mit der RAF ansonsten nix am Hut hatte sich über all das garkeinen Kopf gemacht hat, warum auch,
oder man kann als Ermittler oder als Wissenschaftler untersuchen, wie Untergrundorganisationen an Waffen kommen und was für Waffen im nichtstaatlichen und verdeckten Waffenhandel auftauchen und regional häufig sind, welche Distributionsströme man kennt und was bei der RAF (zu einem bestimmten Zeitpunkt ihrer fast 30jährigen Geschichte) nachweisbar ist und was man eben nicht nachweisen und belegen kann.
Unionshigh legt sich (wenig überraschend) nicht fest, aber sein Beitrag suggeriert von der Konstruktion und Wortwahl her, die RAF sei von der DDR mit Waffen versorgt worden. Bullshit. Selbst Regine Igel geht nicht so weit und auch nicht Jochen Staadt, der noch immer zerrissen ist zwischen der Kenntnis von Ansprüchen an wissenschaftliche Arbeit und dem Haß auf seine linke maoistische Vergangenheit und dass der Berliner Mehringhof ihn aus dem Vorstand und dem Projekt rausgeschmissen hat wegen seines nahen Umgangs mit den rechtsgewendeten Ex-68ern Bernd Rabehl und Horst Mahler. --2003:D2:63CA:1200:E22A:82FF:FEA0:311315:01, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gibt es eigentlich irgendeinen Hinweis darauf, daß die RAF überhaupt eine HK5 hatten? Die konnte man ja nicht gerade im Supermarkt kaufen, aber die PM63 war weitverbreitet.Digitdrinc (Diskussion) 14:24, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hm. Ich verstehe nicht ganz, was durch diese Frage erhellt werden soll. Die drei Elemente des (wohlgemerkt zunächst schwarz-weißen) Logos enthalten ja eine recht übersichtliche Botschaft: RAF als Kürzel für den Organisationsnamen, der fünfzackige Stern als Symbol einer kommunistischen Ausrichtung und die Maschinenpistole für die Methode des bewaffneten Kampfes (die erste programmatische Erklärung lässt die Interpretation eines Selbstverständnisses als „bewaffneter Arm“ eines internationalistischen antiimperialistischen Kampfes zu). Die abgebildete HK MP5 ist also ein Symbol und nicht die Botschaft „Guck mal, das ist die Waffe, die wir am liebsten so benutzen.“ oder irgendsoein Unsinn.
Das Logo in seinen drei Varianten entstand spätestens im April 1971, da taucht es erstmals öffentlich auf. Man kann also überlegen: Was ist denn seitdem passiert? Was die Waffentypen angeht sind wir natürlich hauptsächlich auf Presseberichte angewiesen und haben kaum und nur mit viel Aufwand Zugang zu den Unterlagen der gerichtlichen Verfahren, in denen vielleicht dazu noch etwas präzisere Behauptungen aufgestellt werden (oder auch nicht). Alle Angaben sind also mit dicken Fragezeichen zu versehen und zu verstehen.
Am 14. Mai 1970 wurden bei der Befreiung von Andreas Baader angeblich ein Kleinkalibergewehr Landmann-Preetz, Kaliber 22 mit abgesägtem Schaft und eine Pistole Reck P 8, Kaliber 6,35 mm benutzt. Der unbekannte Schütze, der einen Institutsangestellten verletzte, benutzte eine Pistole.
Am 29. September 1970 wurden in Westberlin drei Banken gleichzeitig überfallen. In der Presse ist von Pistolen und Kleinkaliber-Schnellfeuergewehren (ja, im Plural) des Typs Landmann-Preetz die Rede.
Am 8. Oktober 1970 wurden in Westberlin Brigitte Asdonk, Monika Berberich, Irene Goergens, Horst Mahler und Ingrid Schubert festgenommen. Die Festgenommenen sollen Pistolen getragen haben, in einer der beiden konspirativen Wohnungen wurde angeblich eine spanische Pistole Llama Especial 7,65 gefunden.
Am 15. Januar 1971 wurden in Kassel gleichzeitig zwei Banken überfallen und die Überfälle der RAF zugeschrieben.
Am 10. Februar 1971 entkamen Manfred Grashof und Astrid Proll in Frankfurt am Main angeblich nach einem Schusswechsel der Polizei.
Das dürfte – wenn überhaupt – mehr oder minder der Informationsstand des jungen Studenten gewesen sein, der angeblich spätestens im April 1971 die Versionen des RAF-Logos gezeichnet hat. Die HK MP5 hatte als Polizeiwaffe bereits seit 1966 die Beretta 38/49 und die Walther MP abgelöst. Es dürfte also nicht schwer gewesen sein, dafür eine Bildvorlage zu finden. Andererseits war es ebenso einfach, in einschlägigen Schriften die Vorlage von einer AK-47 zu finden (vgl. agit 883 Nr. 73, 24. Dezember 1970, S. 8).
In einem flüchtigen Vergleich kann man aber schon unschwer erkennen, was die Schlaumeier nicht zuende gedacht haben, wenn sie eine AK-47 im RAF-Logo vermissen. Die AK-47 ist zweifellos eine robuste und zuverlässige Waffe. Vor allem aber preisgünstig, weitverbreitet und mit einer berechtigten Hoffnung auf Munitionsnachschub verbunden. Es ist aber eine Waffe für den Kampf im Gelände und nicht in der Stadt (es sei denn, die Stadt wird zum Gelände, wie derzeit im Irak und in Syrien). Die Logo-Besserwisser, die vergnügt krähen, dass da ein Irrtum im Logo vorläge, haben sich nicht klargemacht, dass man mit einer kompakten HK MP5 wesentlich leichter in eine Bank (und wieder heraus) kommt als mit der sperrigen AK-47. Und in der Bank selbst auch etwas mehr Platz hat. Die Besserwisser haben das nicht zuende gedacht , weil sie selbst niemals, auch im Traum nicht, eine Bank machen würden und weil es eben sehr leicht ist, schlaue Sprüche über etwas zu machen, das einen nirgendwo berührt. Aber nochmal: Was der junge Zeichner sich gedacht hat und was mit ihm besprochen wurde wissen wir nicht. Es ist auch müßig, darüber zu spekulieren. Die Waffe ist nicht mehr als ein Symbol für die Interventionsmethode.
Die RAF hat sich angeblich in diversen Waffengeschäften bedient, aber diese doch schon etwas freiere Auswahl an Waffen und Munition hat sicher nicht dazu geführt, vor der schweren Entscheidung zu stehen, welche von den 25 verschiedenen MPs man nun gerne mitnehmen will. Die Lebenserfahrung sagt: Die Auswahl war immer begrenzt. Vielleicht hat man einfach das benutzt, an das man herankommen konnte und mit dem umzugehen man sich zutraute. Man sollte für den Anfang der 1970er Jahre stets mitdenken, dass es in Westberlin keinen Militärdienst gab. Wer dort aufwuchs musste nicht zum Bund. Und viele, die dorthin gingen, wollten nicht zum Bund. Wer von den Männern also nicht schon etwas älter war oder wem nicht in einem Schützenverein seine kindliche Unschuld verloren ging, der hatte nicht die geringste Ahnung von Waffen.
Zum Abschluß: Es ist später im Zusammenhang mit dem Attentat auf Buback und der Entführung von Schleyer von einer polnischen Maschinenpistole, von Schrotgeschossen aus einer Repetierflinte, von Schnellfeuergewehren und einer legal in einem Züricher Waffengeschäft gekauften HK 43 oder aber einer HK 33 bzw. HK 53 zu lesen. Bei den Produkten von Heckler&Koch geht es da etwas durcheinander. Aber die HK 53 gehört zur Waffenfamilie des HK 5. Und wie geschrieben, das ist alles sehr müßig. --2003:D2:63CA:1200:E22A:82FF:FEA0:311301:44, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Autor Leszek Erenfeicht vermutet („probably“ – und eben nicht mehr) auf der Website forgottenweapons.com hinsichtlich der PM-63 Kanäle über die DDR oder über palästinenische Gruppen. Ich lese seine Spekulation: „Of course, as with all other Commie compact machine pistols, the Rak was frequently used as an urban guerrilla weapon by the leftist terrorists of the 1970s. PM-63 had a dubious distinction of being featured in several high-profile cases. It was probably the East German / Palestinian channel through which the Rak reached the Red Army Faction in Germany. On September 5, 1977, the PM-63 was used during the Hanns-Martin Schleyer kidnapping. In the 1970s it was frequently seen on TV, in the hands of various Palestinian factions roaming Beirut. This was probably the source of the Rak found by the SAS Pagoda Troop storming the Iranian Embassy at the Princess Gate in London, hijacked by the anti-Khomeini Iranian dissidents in 1980. Footage from Panama, taken prior to the Operation Just Cause in 1990, shows some of the General Noriega irregulars armed with PM-63s and shooting them towards the crowd of the anti-Noriega protesters. As late as 1990s the PLO leader, Yasser Arafat, was photographed with a holstered PM-63 within reach on his desk.“
Mit anderen Worten: Nichts genaues weiß man nicht. Beide Wege, aber auch ein dritter Weg (z.B. über Italien / Brigate Rosse oder über die Niederlande) sind denkbar. Aber über eine faktenlose Spekulation geht das alles nicht hinaus. Wenn auch Noriegas Illegale mit PM-63 ausgestattet waren sollte man vielleicht den unkontrollierten Waffenmarkt als das denken, was er ist: international. Sollte also deine Frage rhetorisch gemeint gewesen sein, so ist sie den Speicherplatz nicht wert.
Und sollte die Frage tatsächlich ernst gemeint sein, dann wäre zu berücksichtigen, dass alle Internas aus den Gruppen der RAF von Aussteigern stammen. Die Glaubwürdigkeit dieser Informationen ist also in ein Verhältnis zu setzen zu ihren möglichen Deals mit dem Staatsschutz und mit dem Verurteilungswillen und Erfolgsdruck der Ermittlungsbehörden. Weil auch in diese beiden Sphären kein Einblick besteht kann man nur von Behauptungen ausgehen, nicht aber von Fakten. Eine verlässliche Information über die Wege der Waffenbeschaffung ist also kaum zu erwarten und dieses offene Feld wird ja auch zum Munkeln, Raunen und Hineingeheimnissen dankbar angenommen. --2003:D2:63C2:8700:E22A:82FF:FEA0:311321:21, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Kaserne bzw. ein Terrorcamp im Südjemen damals "besser" (von der Lebensqualität etc.) war als ein durchschnittliches südjemenitisches Dorf. Ich mir schon. Oder wie es Hans Rosling ausdrückte: "Wer 100 €/Tag verdient, für den erscheint einer der 10 € am Tag verdient genauso arm wie einer der nur 1 € verdient - obwohl der eine das zehnfache verdient." Der Jemen war und ist eines der ärmsten Länder der Welt, da lebt(e) der arme Dorfbewohner ohne Strom und fließend Wasser in einer Hütte aus Stroh, Lehm und Zweigen, evtl. sogar noch zusammen mit seinen Tiere, konnte sich nur selten satt essen und jeder Kratzer konnte wegen Infektionen tödlich sein. In der Kaserne gab genug zu essen, ein festes Gebäude eine Pritsche, vllt. sogar Strom und Wasser und rudimentäre medizinische Versorgung. Deshalb war/ist in solchen Ländern ein Posten beim Militär bei den Ärmsten oft sehr begehrt. Und wenn du keine Familie hast und davon überzeugt bist reicht dir das. (Nebenbei, stimmen eigentlich solche Geschichten wonach besonders fanatische Islamfreunde im Herbst 2015 ihre Wohnungen kündigen und in Flüchtlingslager zogen?)--Antemister (Diskussion) 22:24, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
29. Januar 2018
Thermodynamik: Black Box kühlen mit einem Kabel
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren54 Kommentare18 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn man eine Black Box hat, die an Strom angeschlosssen ist, kann man sie heizen. Aber warum kann man sie nicht kühlen, wenn sie sonst keine Verbindung nach draussen hat? Die einzige Möglichkeit zum Kühlen, die ich kenne, ist ein Schlauch oder Rohr nach draussen, um die Wärme abzuführen. Aber warum kann man die Wärme bzw. die Energie nicht durch ein Stromkabel abtransportieren? Ist das ein Gesetz der Thermodynamik? Andere Formulierung: kann man in der Black Box ein Kraftwerk bauen, dass aus der Wärme Strom erzeugt, den Strom nach aussen leitet und die Box so kühlt? (Achtung: die Frage klingt nach Kinderfrage. Sie lässt sich aber nur mit Physikstudium beantworten)--58.9.70.13100:57, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"An Strom angeschlossen": es führen mindestens zwei elektrische Leiter von der "Außenwelt" in die Box. Wenn es sich dabei um ein Thermocouple pair handelt, wird der Box bei passender Stromrichtung Wärme entzogen, die nicht durch die Leiter fortgeleitet wird. Ergo: Er irrt doch, genau wie Du. Weiß ich auch ohne Physikstudium. --77.188.74.9502:28, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Anderes Gedankenexperiment: Ich habe eine Black Box, in die am oberen Ende ein Schlauch mündet. Damit kann ich Wasser in die Black Box pumpen. Wieso kann ich es durch den Schlauch nicht auch wieder abtransportieren? Wenn wir die Möglichkeit setzen, dass die BB evakuiert ist, dann funktioniert auch Absaugen nicht. --Kreuzschnabel01:50, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nonsens: Ins Vakuum hinein verdampft das Wasser und entweicht damit ganz freiwillig durch den Schlauch. Und sonst gibt es noch ein paar Möglichkeiten, z. B. Quecksilber einfüllen; dann kommt das Wasser oben wieder raus. -- Kann Gott, der Allmächtige, eigentlich einen Stein erschaffen, der so schwer ist, daß er ihn nicht heben kann? Was salbadert die Auskunft dazu? --77.188.74.9502:19, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dann ersetzen wir das Wasser durch Sand :) Ich dachte, die Transferleistung bekommst du selbst hin. Mir ging es um andere Beispiele dafür, dass eine Leitung etwas einbringen, aber nicht wieder entnehmen kann. Sand entspricht Wärmeenergie, verstehst? --Kreuzschnabel09:56, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
NB: Auch Wasserdampf könntest du mit dem Schlauch nicht vollständig entfernen, nur verdünnen. Mit der Quecksilbermethode stellst du auch nicht den alten Zustand wieder her, denn dann musst du als nächstes das Quecksilber herausbekommen. --Kreuzschnabel11:15, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gegeben ist ein Kasten aus Stahlbeton. Er hat keine Öffnungen und darf nicht verändert werden. Es darf auch nichts drangebaut oder draufgelegt werden und er darf nicht fortbewegt werden. Nur ein Kabel (10 Adern) führt von aussen in den Kasten. Ausserhalb und im Kasten ist 35°C. Wie kann ich die Luft in dem Kasten auf 20°C abkühlen? Wie das Kabel beschaltet wird ist offen, drinnen und draussen sind beliebige Apparaturen möglich. Eins ist klar: Sobald Strom und damit Energie in den Kasten fliesst, wird seine Temperatur unweigerlich steigen. Man kann den Kasten also nur kühlen, indem man Energie in Form von Strom rausleitet.--58.9.70.13107:20, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Du brauchst ein Kabel mit Adern aus zwei verschiedenen Metallen, dann funktioniert das mit dem Peltiereffekt. Beschalte die Adern so, dass die inneren Lötstellen kalt und die äußeren heiß werden. Dimensioniere die Kabel so dick, dass Dir die Stromwärme keinen Strich durch die Rechnung macht. Oder nimm statt Metallkabel Adern aus n- und p-Halbleiter. --Rôtkæppchen₆₈08:36, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
ich möchte dem Kasten Energie entziehen, indem ich die Energie als Strom über ein normales Kabel wegleite. So wie wenn in dem Kasten ein kleines Kraftwerk ist, das mit Wärme betrieben wird.--58.9.70.13108:45, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das hier: Es ist unmöglich, eine periodisch arbeitende Maschine zu konstruieren, die weiter nichts bewirkt als Hebung einer Last und Abkühlung eines Wärmereservoirs? Gibt es da eine einleuchtende Erklärung dafür? Der Artikel scheint mir nicht ganz richtig, denn es gibt ja Dampfmaschinen und die erzeugen ja mech. Arbeit aus Wärme. Nur muss man hinterher den Dampf wieder runterkühlen. D.h. man braucht ein Temperaturgefälle. Wenn das Meerwasser wärmer wäre als die Luft dann könnte man durchaus mit der Energie im Wasser ein Schiff antreiben. --58.9.70.13109:13, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auch mit einer Wärmesenke wäre es nicht getan. Denn dann würde die Entropie des Kastens zunehmen und die Temperatur insgesamt steigen, statt zu sinken. Einziges Gegenmittel wäre es, wenn der Kasten sich durch eine kosmologische Konstante ausdehnen würde, dann könnte die Energiedichte im Innern sinken. Hat aber mit Physik schon lange nichts mehr zu tun. Ist reine SciFi. Yotwen (Diskussion) 10:04, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Zweite Hauptsatz beschreibt das „natürliche Verhalten“ von Energie. Vielleicht können wir es mal vereinfacht so ausdrücken: Energie hat das Bestreben, sich so gleichmäßig wie möglich zu verteilen. Ein warmer elektrischer Leiter gibt Wärme an seine kühlere Umgebung ab. Weiß jeder, ist Alltagserfahrung: Fasse ich auf die heiße Herdplatte, wird meine Hand heiß. Obwohl es dem Ersten Hauptsatz (Energieerhaltung) auch entspräche, wenn meine Hand kühler und die Platte noch heißer würde, also die Platte der Hand Wärme entzöge. Das wird aber nie passieren, und genau das sagt der Zweite Hauptsatz. – Gäbe es für deine Black Box einen Prozess, in dem sich diese abgegebene Wärme wieder im Leiter sammeln und Stromfluss erzeugen würde, wäre der Zweite Hauptsatz widerlegt. Es gibt aber keinen. Um die Energie wieder einzusammeln und auf den elektrischen Leiter zu konzentrieren, musst du eine höhere Energie aufwenden als die, die gesammelt wird. Siehe auch Maxwellscher Dämon. --Kreuzschnabel11:50, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht noch zwei Links für den OP: Strom durch einen elektrischen Widerstand zu leiten ist ein irreversibler Prozess. Ein Thermoelement durch die Kastenwand zu führen ist ein reversibler Prozess, aber wenn du den gegen einen bestehenden Temperaturunterschied durchführen willst, klappt das nur, wenn du ihn mit einem irreversiblen Prozess als Antrieb koppelst. (Ein Thermoelement innerhalb des Kastens und eines außerhalb des Kastens mit einem normalen Kabel durch die Wand zu verbinden klappt im Übrigen nicht, weil die Thermospannung dann Null ist.) -- Janka (Diskussion) 11:43, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nuja, wenn jemand anfängt, den Zweiten Hauptsatz anhand des Funktionsprinzips einer Dampfmaschine anzuzweifeln, muss man eventuell etwas ausführlicher werden. --Kreuzschnabel17:40, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ohne jetzt alles gelesen zu haben: Um den Kasten zu kühlen, muss man Entropie abführen, nicht nur Energie. Entropie kann man nicht als elektrischen Strom abführen. Man kann höchstens die Kabel als Wärmeleiter missbrauchen.
Und beim nochmaligen Nachdenken: Es könnte doch gehen. In dem Kasten müsste sich ein Latentwärmespeicher befinden zusammen mit einem Peltier-Element, das Wärme in diesen Latentwärmespeicher pumpt. Dabei kühlt die Umgebung ab, der Latentwärmespeicher nimmt die Wärme (und Entropie) auf, wird aber nicht wärmer. --Digamma (Diskussion) 19:54, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das geht auch einfacher, nämlich mit einer beliebigen Wärmekraftmaschine bzw. Kältemaschine, die elektrisch angetrieben wird. Das löst nur das Problem nicht, denn die Wärmemenge (und damit die Energiemenge) in der Box nimmt zu (nicht unbedingt Temperatur). Aber was war an Peltiereffekt denn nun eigentlich so unbegreiflich? --78.51.73.9120:22, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Fragesteller wollte kühlen, das heißt, die Temperatur senken. Ob die Energie dabei ab- oder zunimmt, spielt keine Rolle. Aber du hast natürlich recht, was ich beschrieben habe, geht auch mit einer elektrisch angetriebenen Kältemaschine statt eines Peltier-Elements.
Das geht mit dem Peltiereffekt eben doch. Die Leitungsbandelektronen haben ein hohes Energieniveau (Debye-Temperatur), sind aber von den Gitterschwingungen energetisch entkoppelt und tragen deswegen nicht zur spezifischen Wärme bei - insbesondere können sie die Temperatur des Werkstoffs nicht durch Energieabgabe anheben. Beim Peltiereffekt produziert die kalte bzw. sich abkühlende Lötstelle einen Überschuß an höherenergetischen Leiterbandelektronen, die durch die Leitung abwandern und somit Energie zur sich erwärmenden Lötstelle transportieren. Es findet also ein Energietransport entlang der Thermocouple-Leitung statt, aber nicht in Form von Phononen, also Wärmeleitung, sondern über die elektronischen Energieniveaus, denn die Temperatur der Leitung ändert sich dabei nicht, es entsteht kein relevanter Temperaturgradient über die Leitungslänge, und die Temperatur der wärmeabgebenden Lötstelle wird regelmäßig oberhalb der Leitungstemperatur liegen. Man braucht dafür nur eine Thermocouple-Leitung, sonst nichts. (Freilich kann man die nicht zwischendurch mit einem Stück Kupferleitung verlängern, das funktioniert nicht.) Glaub's oder laß es bleiben... (Und alle, die sich hier mit ihren eingebildeten Physikkenntnissen bis auf die Knochen blamiert haben, sollen sich in Grund und Boden schämen.) --78.51.73.9121:35, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage war eindeutig gestellt. Und die Antwort ist auch ganz einfach. Nein, du kannst nicht innerhalb der Kiste ein Dingsbums bauen und dann Strom rausleiten und die Kiste wird innen kühler. Wenn du ein Thermoelement durch die Wand führst, fließt die Wärme entlang der Leiter des Thermoelementes aus der Kiste in die Umgebung. Das gehört zum Funktionsprinzip eines Thermoelementes, es ist der reversible Prozess. Der Stromfluss durch die beiden Leiter ist weiterhin ein irreversibler Prozess, der die Leiter zusätzlich erhitzt. Das gilt auch und erst recht, wenn du eine zusätzliche Stromquelle dazwischenschaltest, die den Wärmefluss erhöht, gegebenenfalls auch gegen eine Temperaturdifferenz.
Wenn du dir das ohne viel Physikwissen vorstellen willst: Es ist nicht so, dass bei einem vorgespannten Thermoelement eine Seite kalt wird und eine heiß, und dazwischen auf magische Weise nur Stromfluss ist. Da fließt Wärme durch das Element in Richtung der heißen Seite, oder ohne genügende Vorspannung eben in Richtung der kalten. -- Janka (Diskussion) 22:41, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt lese ich mir das nochmal durch und mir scheint, wir reden hier aneinander vorbei. Du schreibst von den Vorgängen im Leiter, ich schreibe vom Effekt, dass letztlich Wärme aus der Kiste abgeführt wird, nicht elektrische Energie. Das ist schwierig zu verheiraten. -- Janka (Diskussion)
Die Frage war, ob mittels elektrischer Leiter Energie - egal, in welcher Form - aus der Box abgeführt werden kann. Ja, das geht, wenn es sich bei der Leitung um ein Thermocouple pair handelt. Entlang der Leitung tritt dabei kein Wärmefluß (etwa entlang eines Temperaturgradienten) auf. "Elektrische Energie" ist aber auch falsch: Der Energietransport hat nichts mit "Spannung mal Strom" zu tun. Vielmehr sorgen die unterschiedlichen Bandkantenabstände der Thermocoupleleiter dafür, daß an der einen Verbindungsstelle mehr höherenergetische Elektronen in die Leitung diffundieren als aus dieser in die Verbindungsstelle. Dort gibt es eine lokale Elektronen-Phononen-Kopplung, aus der die erforderliche Energiedifferenz stammt; dadurch kühlt sich die Lötstelle ab und entzieht der Umgebung thermische Energie. Am anderen Leitungsende passiert das Umgekehrte, je nach Stromrichtung. (Daneben gibt es noch den Thomson-Effekt, aber der spielt keine Rolle.) --78.51.73.9123:33, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Genau so wie du es jetzt geschrieben hast stimmt es auch meiner Meinung nach. Es ist keine Wärmeleitung (also Phononen), es ist aber auch keine elektrische Energie. Die Wärme wird in der Kiste entnommen und genau dieselbe Menge Wärme taucht außerhalb der Kiste z.B. auf einem geringeren Temperaturniveau wieder auf. Dabei wird Arbeit verrichtet, und nur das ist die elektrische Energie. Es wird aber keine Wärme in elektrische Energie umgewandelt. -- Janka (Diskussion) 11:48, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Um den Kasten zu kühlen, muss man Entropie abführen, nicht nur Energie. Entropie kann man nicht als elektrischen Strom abführen. Das ist interessant. Ein Kühlschrank kann also mit Kühlflüssigkeit Energie und Entropie rausschaffen, Strom kann aber nur Energie "transportieren", aber keine Entropie? --85.212.160.7409:22, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mit "draussen" meinte ich ausserhalb des gekühlten Raumes. Also die Energie und die Entropie werden mittels der Kühlflüssigkeit aus dem gekühlten Innenraum abtransportiert. Welche Transportmedien sind noch möglich? Strom geht nicht. Ginge eine Mechanik, also z.B. eine Welle, die sich dreht? Wohl auch nicht? Strahlung wie Licht geht dann sicher auch nicht. --85.212.160.7420:15, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Klar geht Wärmestrahlung. Wenn was auch immer fern von Strahlungsquellen allein im Weltraum schwebt, strahlt es ganz von alleine so lange, bis die Oberfläche die Temperatur der Hintergrundstrahlung - 3 K oder so - angenommen hat. Das ist sogar unvermeidlich. Und diese Situation läßt sich auch im Labor simulieren. --77.186.73.10305:22, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nachdem ich die Frage mehrmals gelesen und die Antworten tlw., so komme ich nun zum Schluss das hier nach mehreren unterschiedliche Situationen gefragt, woduch auch die Antworten unterschiedlich ausfallen. Ich versuche mich mal kurz an einer Fallunterscheidung:
1) Vollkommen isoliertes System, ohne stofflichen oder energetischen (also also auch elektrischen Kontakt zur Außenwelt): Kannst du auf chemischenm Weg heizen (Verbrennung) oder kühlen (Kältemischung), aber nur so lange bis die Edukte verbraucht sind. Aber darum geht es hier wohl eher nicht, weil das erstmal nichts mit der Thermodynamik zu tun hat.
2) System, in dem das innere mit einem "Stromkabel" mit der Umgebung verbunden ist: Das ist ein isoliertes System mehr, auch wenn der Kontakt hier rein von der Geometrie betrachtet klein ist. Dann kannst du kühlen, wenn du dieses Kabel als Peltierelement konstruierst. Ist nur mit einem Kabel wenig effizient, im Realfall, also in den kleinen Kühlboxen fürs Auto, braucht es ein Peltierelement mit einer größeren Fläche. (NB: Alternativ lässt sich so ein System auch mit dem magnetokalorischen Materialien bauen, ist aber noch nicht serienreif.)
3) Die "alternative Formulierung", das "Kraftwerk [...], dass aus der Wärme Strom erzeugt, den Strom nach aussen leitet und die Box so kühlt", das gibt es, nirgendwo. Widerspruch zum 2. Hauptsatz.
--Antemister (Diskussion) 22:16, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nachbetrachtung:
Der TO fragt sinngemäß (leicht umformuliert): Warum kann man eine Black Box, die an Strom angeschlossen ist, nicht kühlen, wenn sie sonst keine Verbindung nach draußen hat? Die einzige Möglichkeit zum Kühlen, die ich kenne, ist ein Schlauch oder Rohr nach draußen, um die Wärme abzuführen. Das ist offensichtlich und trivialerweise falsch, wie man leicht "mit Hammer und Meißel" beweisen kann: Man kann auf die Stromversorgung pfeifen - wenn die dafür erforderliche Leitung vorhanden ist, dann reicht es aus, deren äußeres Ende zu kühlen, dann fließt entlang der Leitung Wärme durch gewöhnliche Wärmeleitung aus der Box ab. Oder zeig mir mal einer einen elektrischen Leiter, der keine Wärme leitet... (Klar, das war mit der Aufgabenstellung nicht gemeint.) Deshalb nochmal die subtilere Lösung mit dem Peltiereffekt. Damit es nachschlagetauglich wird, bitte ich darum, folgende Erklärung zu korrigieren bzw. zu präzisieren: In einem elektrischen Leiter ist das Leitungsband - zumindest teilweise - besetzt. Die mittlere Energie der Elektronen im Leitungsband ist materialabhängig - zumindest bei kondensierter Materie liegt sie erheblich höher, als der Temperatur des Körpers entspricht, weil die Elektronen nicht zur Wärmekapazität des Körpers beitragen. Wenn zwei Leiter mit unterschiedlicher mittlerer Energie in Kontakt befinden, dann können Elektronen nur vom niedrigeren auf das höhere Energieniveau gelangen, wenn dafür ein Potentialunterschied bereitsteht. Entsprechend bildet sich im Gleichgewicht die Kontaktspannung aus, die weitere Ladungsverschiebungen verhindert. Wird nun mittels einer Stromquelle ein Stromfluß erzwungen, dann entnehmen die Elektronen beim Übertritt auf den Leiter mit dem höheren Energienivau die erforderliche Energiedifferenz den Gitterschwingungen des Festkörpers, d. h. die Kontaktstelle kühlt sich dadurch ab. (Warum hat der Leiter nicht einfach nur ein höheres elektrisches Potential?). Aufgrund der durch den Stromfluß verursachten Elektronendrift wandern Elektronen entgegen der Stromrichtung, und zwar im "höherenergetischen" Leiter solche mit mehr Energie als im anderen. Daher kommt es im geschlossenen Stromkreis zu einem Nettoenergietransport auf der Leitung entgegen der Stromrichtung im Leiter mit der höheren Leiterbandenergie. Diese Energie wird beim Übertritt der Elektronen in den anderen Leiter am anderen Leitungsende in Form von Wärme wieder freigesetzt. --77.186.73.10305:22, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Man kann leider kein Kraftwerk bauen, dass aus der Hitze in der Wüste Strom macht und dabei die Wüste abkühlt. Jedes Wärmekraftwerk braucht ein Temperaturgefälle und heizt dabei immer auch die Umgebung. Aber warum das so ist, kann wohl niemand anschaulich erklären. --85.212.188.4009:53, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Was hat die Anmerkung mit der TO-Frage zu tun? - Folgendes geht übrigens sehr wohl: In der Wüste steht ein Solarkraftwerk, dessen Optik einen Dampfkessel stark aufheizt. Mit dem Dampf wird ein elektrischer Generator betrieben, der Strom wird aus der Wüste fortgeleitet. Zur Kühlung des Abdampfs wird der Wüstensand benutzt. Netto kühlt das die Wüste ab, denn der Sand wird weniger stark erwärmt, als wenn die Sonneneinstrahlung dort komplett ohne Stromerzeugung absorbiert würde. Die Durchnittstemperatur der Box könnte also auch dadurch abgesenkt werden, daß darin vorhandene Temperaturunterschiede zum Betrieb einer Wärmekraftmaschine verwendet werden, die einen Generator antreibt. --77.186.73.10322:42, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das liegt hauptsächlich daran, daß die Vorgaben des TO unvollständig / widersprüchlich sind und die Ausgangssituation unzureichend definiert ist. Was heißt denn überhaupt Blackbox? Doch wohl, daß man von außern erst einmal nicht feststellen kann, was drin ist - vielleicht ein abgebranntes Brennelement, das Nachzerfallswärme produziert? Adiabat iSv "abgeschlossenes System" heißt es erst einmal nicht. Und Energie abgeben/kühlen sind auch definitionsbedürftige Begriffe. Jedenfalls ist die Annahme falsch, daß man durch elektrische Energiezufuhr von außen in eine Leitung in die Blackbox hinein trotz thermischer Isolierung keine Wärme daraus abführen kann. Weiterhin ist die Annahme falsch, daß man durch Energiezufuhr nicht lokale Abkühlungen erreichen kann: Mit einer beliebigen elektrisch angetriebenen Kältemaschine kann man einen Teil der Box abkühlen und die entstehende Wärme irgendwoanders in der Box deponieren. Und drittens ist es falsch, daß aus der Box keine elektrische Energie herausleiten kann: Ganz simpel geht das, wenn in der Box eine Batterie enthalten ist, die sich in die Leitung hinein entlädt. Mit Abkühlung geht es, wenn sich darin ein Druckluftspeicher befindet, der einen Motor mit Generator antreibt. Und ebenfalls entsteht eine lokale Abkühlung, wenn ein vorhandenes Temperaturgefälle zum Antrieb einer Wärmekraftmaschine benutzt wird - dabei werden Warm- und Kaltseite kälter, als wenn der Temperaturausgleich ohne Arbeitsleistung und "Stromexport" nur durch Wärmeleitung geschieht. Wenn irgendetwas oder alles davon ausgeschlossen sein soll, dann muß das auch in die Aufgabenstellung rein. --77.186.244.19505:09, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dann beschreibe ich jetzt ein Perpetuum mobile 2. Art. Energiequelle ist ein frei im leeren Raum fallender fester Körper (Satellit in der Umlaufbahn o. ä.). Dieser strahlt gemäß seiner Oberflächentemperatur Wärmestrahlung ab. Mit den emittierten Lichtquanten werden Lichtmühlen angetrieben, in der Weise, daß sie durch Blendenöffnungen nur auf diejenigen Flügel der Lichtmühlen fallen können, die sich von dem Satelliten wegbewegen. Die Blenden sind vollverspiegelt und reflektieren alle Lichtquanten, die nicht auf die Mühlenflügel fallen; diese sind ebenso verspiegelt und reflektieren alle auffallenden Lichtquanten. Da sich die Flügel aber bewegen, werden die an den Flügeln reflektierten Lichtquanten rotverschoben und verlieren dabei Energie. Zusammengefaßt: Die strahlende Wärmequelle befindet sich im Zentrum einer vollreflektierenden Hohlkugel, die keine Lichtquanten nach außen entweichen läßt. (Die Oberfläche braucht nicht geometrisch exakt kugelförmig zu sein, sondern kann Strukturen aufweisen und auch mehr oder weniger diffus, am Zentralkörper vorbei, reflektieren - relevant ist nur, daß kein Licht aus dem Hohlraum entweichen kann.) Die Hohlkugel weist eine oder mehrere Öffnungen auf, durch die Lichtquanten auf reflektierende Lichtmühlenflügel, die sich vom Zentrum wegbewegen, fallen und wieder in den Hohlraum zurückreflektiert werden. Diese Maschine tut nichts anderes, als Wärme vollständig in mechanische Leistung umzuwandeln und dabei ein gegebenes Wärmereservoir abzukühlen. Es handelt sich also um ein Perpetuum mobile 2. Art. -- Wo kann ich meinen Preis abholen? --77.186.244.19517:42, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Oben schon mal erwähnt: Seebeck-Effekt. Voraussetzung, dass es klappt ist natürlich, dass es draussen deutlich kälter ist als in der Kiste. Die eine Löststelle in der Kiste ist somit wärmer als die Referenzlötstelle draussen und es fliesst ein kleiner Strom. Wenn sich die Temperaturen innen und aussen angeglichen haben (hängt von der Grösse von Innen und Aussen ab), dann ist es vorbei mit der Herrlichkeit.
Diese Lösung hat den Vorteil, dass keine Hauptsätze verletzt werden müssen und die Technik schon bekannt ist. Der Nachteil ist, dass es die Wunschträume vermutlich nicht ganz erfüllt. Yotwen (Diskussion) 17:25, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Oben schon mal erwähnt: nix Seebeck-Effekt; das heißt einfach nicht so. (Wieso die Lichtmühlen physikalisch unmöglich sein sollen, möchtest Du erläutern. Bis zum Beweis des Gegenteils ist das ein PM 2. Art) --213.39.140.17122:10, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Stecker der Kaffeemühle nach dem Rausziehen elektrisch geladen - was passiert da?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren10 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nix - Wahrscheinlich wollte der Fragesteller einfach seinen Editcount von 220 Edit in der Auskunft seit April erhöhen :-)
Ernsthaft, das mit den max 5 Sekunden suggeriert das Du es häufiger versucht hättest in unterschiedlichen Zeitabständen. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 14:32, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Wikiseidank: Kaffeemühlen haben meist einen Universalmotor. Der remanente Magnetismus in Stator- und Rotorkern wirkt als Erregerfeld, wodurch die auslaufende Maschine kurzzeitig als Generator arbeitet. Dazu kommt der Entstörkondensator, der dafür sorgt, dass der Stecker aus noch nach dem Auslaufen der Maschine Spannung führt. --Rôtkæppchen₆₈14:42, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
BK Der Grund ist in zwei Möglichkeiten zu suchen. Entweder hat der Motor eine Hilfswicklung, die über Kondensatoren angetrieben wird oder dummerweise wirkt die Zuleitung sogar als Kondensator. Beim Fernseher hab ich mal jämmerlich eine gewischt bekommen, der Elektroingenieur in der Familie hat mir dann beigebracht, einen frisch gezogenen Stecker immer gegen Erde zu entladen. Angeblich soll nichts passieren, besonders nach einiger Ruhezeit der Entladung, den Schlag am Fernseher möchte ich aber keinem Kind zu muten.--2003:E8:33C4:1D00:6561:C34D:58DE:5EE214:48, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Selbst nach der Entladung können noch (theoretisch sogar tödliche) Spannungen auftreten, da hochkapazitive Kondensatoren die Fähigkeit haben, sich aus dem Nichts (bzw. der im Energiefeld gespeicherten Energie) erneut selbst aufzuladen – gefährlich ist das allerdings nur im Industriebereich und nicht bei Haushaltsgeräten... (gez. 82.113.121.181 nach Diktat verreist.)
Die maximale Scheitelspannung im 230-Volt-Netz ist 359 Volt. Laut Tabelle im von Dir verlinkten Abschnitt ist die dielektrische Absorption bei üblichen ungepolten Entstör- oder Motorkondensatoren maximal 2,5 %. Das entspräche einer Spannung von maximal 9 Volt. Ganz abgesehen davon sind Kondensatormotoren oder Steinmetzschaltung bei Kaffeemühlen vollkommen unüblich, weswegen nur der Entstörkondensator übrigbleibt. --Rôtkæppchen₆₈16:48, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die sind wegen des erforderlichen hohen Drehmoments im Stillstand (Losbrechmoment) ungeeignet. Bei Anwendungen, wo das erforderliche Drehmoment mit der Drehzahl steigt, sind Kondensatormotoren aber geeignet, z.B. bei Ventilatoren, Pumpen, kleinere Werkzeugmaschinen (Ständerbohrmaschine, Schleifbock). --Rôtkæppchen₆₈18:03, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich tippe auf elektrostatische Aufladung durch Triboelektrizität beim Zermahlen der Bohnen. Vermutlich ist ein Lüfter zum Kühlen des Motors vorhanden, der im Betrieb eine Ladungspolarität abführt, so daß sich der Rest auflädt. Induktionsspannungen aus der Motordrehung halte ich nicht für plausibel. Verblüffend ist es schon: Da die Steckerenden zunächst über das Netz geerdet sind, können sie maximal eine Spannung von ca. 350 V annehmen - das ist bei den kleinen anzunehmenden Kapazitäten kaum spürbar. (Wenn mir das passiert wäre, hätte ich versucht, die Spannung mit einem DVM zu messen, wobei das auch nicht ganz trivial ist, weil die einen Ableitwiderstand von 20 MΩ und ca. 20 pf Eingangskapazität aufweisen - das "tötet" elektrostatische Aufladungen ziemlich. Und Elektrometer oder Funkenstrecken sind zu kompliziert.) --77.186.244.19502:33, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Diese Erklärung überzeugt überhaupt nicht. Ich habe die gleichen Beobachtungen wie der TO auch an anderen Geräten gemacht, einem elektrischen Handrührgerät mit Universalmotor und einer trafolosen elektrischen Lötpistole. Bei der Lötpistole kommt allein der Entstörkondensator parallel zum Schalter in Frage, beim elektrischen Handrührgerät zusätzlich der auslaufende Universalmotor. --Rôtkæppchen₆₈02:52, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Reden wir eigentlich von Schutzklasse I oder II? Geht es um eine Ladung des Geräts, also Spannung gegen Masse, oder um eine Spannung zwischen den Steckkontakten nach Rausziehen aus der Steckdose? (Etwas spekulativ: Ist ein physikalischer Ablauf vorstellbar, daß im Zusammenwirken von Netzinduktivität und Gerätekapazität gegen Masse der negative Widerstand des Abreißfunkens beim Herausziehen des Steckers aus der Steckdose das Gerät auf hohe Spannungen auflädt?) Die Idee mit den Entstörkondensatoren sollte sich testen lassen: Im ausgeschalteten Zustand gibt es im Gerät keinen geschlossenen Stromkreis. Also kann man mit einer externen Spannungsquelle eine Gleichspannung von 350 V anlegen. Und dann einfach mal beobachten, was daraus wird, wenn man die Spannungsquelle wegschaltet...
Mir geht da so ein Fall durch den Kopf, wo ich mir dann auch meinen Teil gedacht hatte: Im Betrieb, also am Arbeitsplatz (Universität, technische Fakultät). Die Mitarbeiterin (Ingenieurin) war schwanger. Sie tippte mit der Hand an den Wasserkocher und erklärte: "Huch, da habe ich jetzt eine gewischt gekriegt..." Arbeitsunfall, mehrere Wochen Krankschreibung, keinerlei gesundheitliche Folgen feststellbar... Der Wasserkocher wanderte zur technischen Überprüfung, natürlich mit negativem Befund, also i. O... (Ich will nicht ausschließen, daß das kein schamloser Betrug war: Die Torte hätte sich vorher auf dem PVC-Fußboden statisch aufgeladen und dann bei Berührung des geerdeten Kochers entladen haben können - ich habe bei ähnlichen Gelegenheiten schon häufig reproduzierbar eine geschmiert gekriegt. ("Interessante" Erfahrung, als eine neue Discounterfiliale eröffnet hatte: Die Rollen des Einkaufswagens wirkten als Bandgenerator und luden den Wagen heftig auf - merkte man nicht, solange man den am plastikisolierten Griff herumschob. Aber sobald man die Metallteile anfaßte, kriegte man wirklich heftig eine geputzt... Das gab sich dann nach einigen Wochen, als die Einkaufswagen nicht mehr neu, sondern die Rollen - oder der Fußboden? - verdreckt und damit etwas leitfähig geworden waren.) Aber beweise das mal...) --213.39.140.17113:52, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Erklärung zu einer bestimmten Person in den verschiedensten Ländern, Sprachen-eindeutige abweichungen
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren23 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo!
Wie weit dürfen sich die Definitionen,Inhalte (zu z.B. Personen)in den unterschiedlichsten Sprachen abweichen. Beispiel: Erklärung von einer Person auf deutsch:" Person hat eindeutig in bösen Absichten gehandelt". Diese Person wird in z.B schwedisch als" Ein Ehrenwerter Mensch dargestellt". Darf so was sein? Wer bestimmt die Inhalte der Erklärungen?
--94.220.207.15618:15, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Prinzipiell bestimmt jede Wikipedia erst einmal selbst, wie ein Personenartikel aussieht. Wenn eine andere Wikipedia etwas komplett anderes schreibt, wäre es ein GRund, das ganze mal näher anzuschauen. ABER - und das ist wichtig - Wikipedia ist keine Quelle und andere Sprachversionen können bestenfalls einen Hinweis geben, mal zu schauen. Entscheidend ist die echte veröffentlichte Literatur. Mit der muss dann abgeglichen werden, um wirklich herauszufinden, was denn nun mit der Person ist. -- southpark19:02, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(Quetsch) Falls du, Fragesteller, tatsächlich die Inhalte von Wikipedia-Artikeln meinst und falls du nicht genau weißt, wie Wikipedia funktioniert: "jede Wikipedia bestimmt selbst" bedeutet: die Gemeinschaft der Freiwilligen, die die betreffende Wikipedia-Sprachversion schreibt und redigiert, bestimmt das gemeinschaftlich in einem offenen und zeitlich nicht abgeschlossenen Prozess. Mitbestimmen kann prinzipiell erst einmal jeder, wobei man in der Praxis die jeweilige Sprache beherrschen sollte. --Neitram✉17:05, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Objektiv wäre ein Satz à la: „Die Außenwirkung der Person XY war sehr polarisierend, ihr Image reichte von Kinderschänder (Beleg 1) bis Menschenfreund (Beleg 2).“ Dann hätte man alles drin.--Bluemel1 (Diskussion) 07:39, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Trotzdem es gilt noch immer, "der Sieger schreibt die Geschichte". In der Geschichtsschreibung gibt es nie DIE eine Wahrheit, sondern nur Meinungen. Das kann je nach Standpunkt bzw. Sprachversion eben dazu führen, dass gerade auf der Verlierseite, dass das eine oder andere "Detail" vergessen geht. Beziehungsweise eben die kritische Distanz -durchaus auch kulturell bedingt-, die ein Geschichtsschieber immer haben sollte, fehlt. Nicht in jedem Land setzt man sich ausserhalb der Geschichtswissenschaft so intensiv mit der Vergangenheit auseinander wie im deutschen Sprachraum. Bei uns werden die Leute eben dazu angeleitet, bei geschichtlicher Schönfärberei genauer hinzusehen. Da man eben in Deutschland durchaus so seine negativen Erfahrung mit "der aktuelle Regime genehme Geschichtsschreibung" gemacht hat, und das Problem im der normalen Schule auch in den Geschichsunterricht einfliessen lässt. Wir in der deutschsprachigen Wikipedia haben hier gleich mehre Vorteile gegenüber anderen Sprachversionen. 1. beschränkt sich unsere Sprache nicht auf ein Land 2. haben wir doch unterschiedliche Vergangenheit, auch was die Geschichtsforschung betrifft. 3. Der grösste Teil wurde gesellschafts- und geschichtskritisch erzogen. Das muss man sich einfach bewusst sein, wir haben in der deutschsprachigen Wikipedia durchaus ein Vorteil, gerade wenn es um den neutralen Standpunkt geht. --Bobo11 (Diskussion) 11:02, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Länderübergreifend sind auch die englischen, französischen, spanischen, portugiesischen und niederländischen Wikipedien, sogar die italienische, obwohl das in diesem Fall wohl vernachlässigbar ist. Die deutschsprachige WP ist da jedenfalls nicht einzigartig. NPOV gilt ebenfalls für alle WPs, was eine völlig unbegründete Herabsetzung anderer WPs, wie im Beitrag von Optimum, sehr ärgerlich macht. Die Schwierigkeiten bei der Umsetzung sind natürlich unbestritten und können täglich auf vielen Diskussionsseiten besichtigt werden. --Wrongfilter...13:01, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Wrongfilter: natürlich haben wir diese Vorteile nicht allen Sprachversionen gegenüber, sondern es gibt welche die die selbe Karte auch ausspielen können. Aber eben selbst dann, spielt eben die Kritikfähigkeit gegenüber der in der Schule gelehrte Geschichte eine wichtige Rolle. Weil ohne gewisse Skepsis gegen über der "offiziellen" Geschichtsschreibung ist bei geschichtlichen Themen, ein neutrale Standpunkt kaum möglich. Klar sind wir nicht die einzigen die das gelernt werden. Aber ich erkenne es schon in Frankreich (und in der USA erst Recht), dass nicht überall dieses Hinterfragen der eigenen Geschichte und Geschichtsschreibung ganz allgemein gibt. Es macht eben schon einen Unterschied ob man den Schülern die aktuelle Geschichtsschreibung als unumstösslichen Fakt oder eine Meinung beibringt. Da haben wir ja schon in der Schweiz zum Teil Defizite (Auch bei uns gibt es in denn jeweiligen Kantonen und ihrer Geschichte Schönfärberei), dafür kriegen wir aber in der Schule andere Vorteile mit, die im Punkt NPOV helfen. Wenn du in einer Sprachversion eben Zugriff auf mehrere aktuelle Schulbücher in dieser Sprache hast, die das selbe Thema unterschiedlich behandeln, ist das grundsätzlich mal ein Vorteil. Und denn hast du nicht überall. --Bobo11 (Diskussion) 09:47, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Bobo11: Klingt alles plausibel, so wie man sich das vorstellt und an Stammtischen ab und an auch hört. Bleibt dennoch nur Meinung, solange du keinen Beleg dafür hast, dass zB in Frankreich und USA, England etc. an den Schulen einerseits Schönfärberei betrieben wird, andererseits an zB deutschen Schulen im nennenswerten Umfang fremdsprachige Geschichtsbücher genutzt werden. Siehe Intro: mit Link auf wp oder andere Quellen. Abgesehen davon beantwortest du in keinster Weise die Frage, du gibst nur an, was deiner Meinung nach die Ursache ist. --77.186.251.15516:24, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letztlich ist genau das doch der einzige vernünftige Grund für die Existenz von vier (!) und bald vermutlich fünf Sprachversionen in der Sprache formerly known as Serbokroatisch. Da geht es nicht um die feinen Ausspracheunterschiede, sondern darum, dass jeder seine eigene Perspektive auf Princip, Ustaše, Četniks, Tito und die Kriege pflegen darf. Klar, offiziell gilt dort auch das Neutralitätgebot... --j.budissin+/-13:07, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eine serbokroatische Wikipedia gibt es seit mehr als einem Jahrzehnt. Die bald fünfte wäre dann die montenegrinische, die bereits in den Startlöchern steht. --j.budissin+/-10:07, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren15 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen,
zufällig bin auf o.g. Satzteil gestoßen, der mehr oder weniger beschreibem soll, was Leser machen, wenn ihnen die Handlung nicht gefällt oder evtl. auch eine ihrer Lieblingsfiguren sirbt ... jetzt fällt mir aber partout keine mehr oder weniger wörtliche Übersetzung ein, die sich nicht total komisch anhört. Kann mir vielleicht jemand aus meinem Übersetzungsproblem helfen? Liebe Grüße --188.109.24.18421:23, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
In den Wind ruft man im Englischen Dinge, die ja doch niemand hören wird. Im Deutschen gibt es analog die Redewendung „in den Wind gesprochen“. „In den Wind geflucht“ geht im Deutschen stilistisch nicht, denn es vereinigt zwei Bilder, die geschieden gehören. Ich würde die Idee einer wortwörtlichen Übersetzung aufgeben und so eng wie möglich am Sinn bleiben: „den Autor verfluchen“. Wenn unbedingt nahe am Wörtlichen, dann: „des Autors Namen wütend in den Wind schreien“ --Stilfehler (Diskussion) 22:12, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich verstehe das als "den Namen des Autors (per Verwünschung) dem Wind übergeben", also verwehen lassen, in Vergessenheit geraten lassen. Analog "Gone with the Wind", aber mit Absicht. Just my five cents. 93.237.196.10211:00, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"Flucht den Namen des Autors in den Wind". (schöner, prosaischer: ".. des Autors Namen ..") - Warum denn nicht? Wenn es doch so ist und es das ist, was derjenige tut. Da wird nicht explizit etwas, ein Fluch ``hinterhergeschickt´´, nix ``innerlich´´, nix ``übergeben´´. Da muß man nix (stilistisch) anpassen an irgendwelche sprachlichen ``Bilder´´, denen genüge getan werden müßte, und wenn es sich (überhaupt) komisch anhört, dann wohl auch schon im Englischen - man stutzt immer erstmal, wenn man was noch nicht kennt, bis es dann irgendwann normal klingt. Man darf beim Übersetzen nicht eigenes Nichtwissen dem vorgefundenen Text anlasten. Und auch nix rein- oder weginterpretieren. - So nah, wie möglich, am Original - nur so fern, wie nötig. (Und nah am Original ist hier ohne weiteres möglich - alle Aspekte bleiben erhalten, nix verändert oder hinzugefügt). Gründe für eine freiere ``Umschrift´´, etwas ferner des Originals, kann zB ein völlig anderer Leserkreis sein, zB eine Ausgabe für Kinder, in einfacher Sprache, zB für einen fachlich oder kulturell oder sonstwie anders vorbelasteten Leserkreis, zB das Erzielen einer gleichartigen Wirkung bei zB Komik oder Poesie - sonst, ohne triftigen Grund,nicht. --217.84.76.1016:33, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nun, ein Leserkreis ist ja schon dadurch verschieden vorbelastet, daß derartige Floskeln sprachtypisch sind. Würde man "Klei mi anne Fööt" übersetzen wollen, wäre "Kratz mich an den Füßen" zwar richtig, aber doch unschön. 93.237.196.10218:08, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Außerdem meldeten sich dann wieder die Sprachhygieniker zu Wort, die sich z.B. beschweren, wenn man „Sinn machen“, statt „Sinn ergeben“ schreibt, weil das ja (angeblich) ein pöhser Anglizismus ist... --Gretarsson (Diskussion) 01:10, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Deswegen ist Übersetzen (Kommunikation ja ohnehin schon) an sich immer schon im voraus unvollkommen und sich ans Original bzw ans original Gemeinte zu halten das Beste was man kriegen kann. Rumändern am Inhalt darf man eigentlich nicht. Übersetzen ist aber eine Kunst (nicht in erster Linie Sprach-Technik), aber auch deren Ziel ist höchstmöglicher Einklang mit dem Original (wie auch immer er erreicht wird). --217.84.64.4417:52, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gerade am letztgenannten Beispiel "Klei mi anne Fööt" kann man das Dilemma schön aufzeigen: Der Inhalt und das original gemeinte ist natürlich das Götz-Zitat. Übersetzt man die scheinbar euphemistische Floskel aber in diesem Sinn und nicht wortwörtlich, geht das understatement der Aussage verloren. Für den Leser ist es dann nicht mehr ersichtlich, dass in der Ausgangssprache die Latte für eine schwere Beleidigung sehr viel niedriger liegt, als in der Sprache, in die übersetzt wurde. Andersrum übersetzte ich ein englisches *bleep* ja auch nicht als ein zahmes deutsches "Jesses!", oder so, obwohl es durch seinen inflationären Gebrauch in der Ausgangssprache ja kaum noch mehr bedeutet, als das. Geoz (Diskussion) 23:02, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise. Es ist nicht so, dass ich den Satz tatsächlich "hochoffiziell" hätte übersetzen wollen, aber ich habe mich doch an der Hinzufügung des "to the wind" gestört, da der Sinn ja auch durch das ledigliche Verfluchen deutlich geworden wäre. 188.109.24.18416:58, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, aber je nach Szenario, heißt, daß jemand es "in den Wind" flucht eben, daß es auch nur der ``Wind´´ hören soll, also an niemand im besonderen dieser Fluch gerichtet ist, und wohl auch keine Reaktion auf den Fluch erwartet wird, wie es der Fall wäre, wenn weitere Leute zugegen wären. Auch eine Beiläufigkeit steckt darin (man denkt automatisch an "gone with the wind"), die ich nicht unübersetzt lassen würde. "gen Himmel" könnte man vllt auch nehmen, wenn der "Wind" allzusehr störend klänge (wobei das aber wieder einen Beigeschmack von "zu den Göttern" zu assoziieren erlaubt). - Und das Original hätte ja leicht auch ohne "to the wind" lauten können (nur "cursed") - tut es aber nicht, es ist vom Original Autor so gewollt, muß man von ausgehen. - Was soll denn nun an "in den Wind" so ``total komisch´´ klingen? Sind doch normale Wörter, oder? --217.84.73.7423:11, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde das mit "Rutsch mir den Puckel 'runter" oder "Leck mich am Ärmel" übersetzen. "Kratz mich an den Füßen." ist wörtlich, aber nicht sinngetreu, also - wenn ohne erklärende Fußnote - falsch übersetzt. --217.84.73.7423:14, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Stichtag für SPD-Mitgliederbefragung 6. Februar
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren10 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Wahrscheinlich könnte ich auch fragen, ob hier jemand hellsehen kann.) Wie kann man an glaubhafte Prognosen des Ausgangs der Mitgliederbefragung kommen? Ich höre auch die Ansicht, unter den Eintretenden könnten viele GroKo-Befürworter sein. (Es hat keinen Sinn, sich um die Teilnahme an einer Abstimmung zu bemühen, deren Ausgang schon vorher feststeht.) --78.51.73.9100:00, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Na, dann schieß mal los: Wie geht die Abstimmung der SPD-Parteimitglieder über die Koalitionsverhandlungen aus? Welches Ministeramt übernimmt Schulz in der nächsten Regierung? --Snevern22:49, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Neugeschaffenenes "Ministerium für Bahnhofs- und Flughafenbau"? (Also, 'Umfallerministerium" wäre ja nun wirklich fies...) Aber um mal... Die täglichen Zahlen der Beitrittserklärungen sollten in der Baracke wohlbekannt und sorgfältig beobachtet sein und ein Indiz liefern - die werden nicht zufällig bekanntgegeben? Ferner sollten die Auguren, eeh, Demoskopen doch wohl in der Lage sein, eine Prognose zu erstellen - sollte mich sehr wundern, wenn es dazu keine Aufträge gäbe. Die Unsicherheit ist natürlich, inwieweit die Staats- und Parteiführung den Genossen noch die Jacke vollabert, bzw. ob es noch "in letzter Minute" einen Run bei den Beitrittserklärungen geben könnte. Was tut man nicht alles zur Rettung des Vaterlands... --85.178.183.23923:17, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe noch nicht gesehen, dass Demoskopen (gute) Prognosen für Mitgliederbefragungen erstellt haben, es sei denn, in Ländern, wo die Parteimitgliederlisten öffentlich zugänglich sind und/oder ein Großteil der Bevölkerung für eine Partei registriert ist (Beispiel USA). Dafür sind die Parteimitglieder zu verstreut (alle Telefonnummern mal durchprobieren ist zu teuer), die Faktoren von enthusiastischer Stimmabgabe (z.B. bei denen, die extra für ein "nein" eingetreten sind), pflichtgemässer Stimmabgabe mit evtl. Entscheidung erst beim Ausfüllen, Nichtteilnahme etc. zu schwer vorherzusehen und zu wenige zur Kalibrierung dienenden Vordaten vorhanden. -- 149.14.152.21011:18, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke schon, daß eine repräsentative Befragung valide Prognoseergebnisse liefern könnte. Aber wir haben gerade vom Spiegel gelernt, daß die Prognosen so schlecht sind, weil die demographischen Institute bei der Durchführung aus wirtschaftlichen Gründen mit Schummelsoftware arbeiten, also verbotene Abschalteinrichtungen einsetzen. --77.186.244.19518:03, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn jemand einen (im Regelfall englischen) Wettanbieter findet, der Wetten auf das Ergebnis der Abstimmung annimmt, dann findet er dort auch die zuverlässigsten Prognosen für den Ausgang. --Snevern10:34, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die benutzen englische Kristallkugeln und sagen Brexit-Abstimmungsergebnisse und Ausgänge amerikanischer Präsidentenwahlen richtig voraus? Reschpäckt... Eigentlich macht die Baracke das recht geschickt: Erst gibt sie eine "SPD unter 20 %"-Umfrage in Auftrag ("Und wenn wir nicht endlich eine Regierung bilden, dann geht das noch weiter bergab, liebe Genossen!"), und dann erklärt sie, die Zustimmung unter den Mitgliedern wäre inzwischen von 49 auf 58 % gestiegen. Bloß gut, daß Politiker von Berufs wegen so ehrlich wie Bankster und Gebrauchtwagenverkäufer sind und immer nur die lautere Wahrheit verkünden... (Die leisere hat's halt schwer gegen die alternative.) --213.39.140.17114:12, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Noch mehr Fragen: Welche Bedeutung hat der Stichtag? Lt. "Organisationsstatut" entscheidet der Ortsvereinsvorstand über den Mitgliedsantrag - das dauert aber ein paar Wochen. Sind Last-minute-Neuzugänge überhaupt stimmberechtigt? (Im Text des Parteivorstands steht "im Mitgliederverzeichnis eingetragen".) Zusatzfrage: Mitgliedschaft - offenbar mit Stimmrecht in der Partei - ist ab 14 Jahre möglich - die Kids sind aber bei der Bundestagswahl gar nicht stimmberechtigt. (Das BVerfG hat wohl sinngemäß entschieden, daß die Partei machen kann, was sie will, es würde die freie Mandatsausübung der gewählten Abgeordneten nicht beeinträchtigten. Naja, kann man so sehen...) --77.187.181.16011:56, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich hätte so ungefähr tausend Fragen, die hier gar nicht beantwortet werden können. Deshalb nur eine: Was sollte ich lesen, damit wenigstens zwanzig Prozent davon beantwortet sind? (Der Artikel aus der Überschrift war auch nicht wirklich hilfreich, sondern eher "kryptisch".) So als Beispiele, was das so an Fragen wären: Wie und warum sollte ich Kryptogeld benutzen? Welche Risiken gehe ich dabei ein, wie kann ich mich davor schützen? Wie kann Kryptogeld eigentlich geklaut werden - wenn das doch bloß Dateien auf Rechnern sind, dann müßte es doch eigentlich ausreichen, die Unregelmäßigkeit zu melden, dann wird das Backup der Version von vor dem Diebstahl wiederhergestellt, und das Geld sollte wieder da sein ... wer was zu kriegen hat, also zwischenzeitlich berechtigte Zahlungen empfangen, soll seine Ansprüche anmelden, dann kriegen alle außer den Dieben, was ihnen zusteht. (Nein, nicht hier diskutieren und beantworten - nur die Leseempfehlungen, bitte.) Relevanz: Wie komme ich denn dazu, etwas zu benutzen, das ich nicht verstehe? Und damit bin ich nicht alleine. --85.178.183.23917:23, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Leseempfehlung: Blockchain, Bitcoin. Insbesondere der erste Artikel erklärt, warum das mit dem Backup bei Diebstahl nicht funktionieren kann. (Es gibt weltweit nur eine Blockchain mit allen Transaktionen, ein "Backup" der Blockchain wiederherzustellen, würde nicht nur den Diebstahl rückgängig machen sondern auch alle anderen Transaktionen seit dem Diebstahl) -- Jonathan13:25, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Was auch immer Du mit "Information und Mitwirkung" genau meinst: Vermutlich ist das so. Und? Also, praktisch gesehen: Vermutlich sind solche Kryptowährungen dazu da, Zahlungsvorgänge abwickeln zu können - in der Masse vermutlich bis zu einigen tausend Euro pro Transaktion. Die Ganoven klauen aber vermutlich bevorzugt Millionen und Milliarden auf einen Haufen, wenn man den Medien glauben darf. Also bietet sich ein statistisch gestütztes Vorgehen an: Eine Evidenzstelle nimmt Anzeigen Geschädigter entgegen - die sollte feststellen und nachvollziehen können, daß und wohin Beträge zwischen 0,1 Mio. und x Mrd. (Euro-Gegenwert) entschwunden sind. Und dann werden eben alle Transaktionen auf das oder die Zielkonten eben nicht wiederhergestellt, auch nicht andere Groß-Transaktionen in verdächtiger Höhe oder mit sonstigen Unregelmäßigkeiten. Der große Rest wird durchgewinkt - wenn wer einen Gebrauchtwagen gekauft oder eine Reise bezahlt hat, merken Sender und Empfänger der Zahlung davon quasi "nichts". Und die verbliebenen Fische im Netz mögen dann halt mal auftauchen und "vorsingen"; im Zweifelsfall entscheiden über Ansprüche auf vorläufig "eingefrorene" Kryptogeldbeträge dann eben Gerichte. Warum in aller Welt sollte das nicht so sein? Was soll man mit einem Geldsystem anfangen, bei dem das nicht so ist? (Ja, es mag Einwände geben, beispielsweise hinsichtlich der Identifizierbarkeit der Beteiligten: Ein Ganove, der jemandem eine Identität gestohlen und sich Zugriff auf dessen Wallet verschafft hat, könnte sich im Verfahren weiterhin als berechtigter Eigentümer ausgeben und "bestätigen", daß die Transaktion nicht betrügerisch war, sondern "von ihm selbst" veranlaßt wurde. Nur sind solche denkbaren Einwände keine Rechtfertigung zum Achselzucken und "Geht nicht"-Sagen, sondern sollten ein Grund sein, Sicherheitsnetze einzuziehen.) --77.186.73.10321:31, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Da bist Du aber ziemlich allein. Viele Menschen benutzen Dinge wie das Internet, Suchmaschinen, Smartphones, Medikamente oder das Finanzamt, ohne zu wissen, wie sie funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈22:43, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich dachte eher an "Finanzprodukte" und da auch eher an den Umgang damit als an die Funktionsweise. Wer weiß schon genau, wie unser Geldsystem funktioniert, aber den Umgang damit haben wir von klein auf gelernt. Auch durch Versuch und Irrtum, haben falsch oder zu teuer gekauft, nicht aufs Wechselgeld geachtet usw. Das wäre natürlich eine Zugangsmöglichkeit, um sich mit Kryptowährungen vertraut zu machen: Man investiert eine geringe Summe, die man problemlos verschmerzen kann, in eine Kryptowährung und guckt mal, was passiert. Im momentanen Hype erscheint das aber als tolle Geldanlage und damit sind Leute, die das nicht richtig verstanden haben, schon seit Jahrzehnten auf den Bauch gefallen, von Thomas Gottschalks Telekom-Aktien bis zu den CDOs. --Optimum (Diskussion) 02:38, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das war nicht T. Gottschalk mit der T-Aktie, sondern Manfred Krug, der das selbst später bitter bereut hat, dafür die Werbefigur gewesen zu sein, bzw. deswegen in den nachfolgenden Jahren persönlich angegriffen wurde. -80.146.228.9008:17, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren12 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Heute ging eine Nachricht über eine Ausstellung der bayerischen Staatsregierung in Nürnberg zum Thema „Bayerns Wandel im Spiegelbild der Kartographie“ durch die Presse, z.B. hier in der Süddeutschen Zeitung.
Was mich daraus besonders interessiert ist ein Kartenwerk aus dem Jahr 1180, welches im Artikel über die Ausstellung erwähnt wird: In einer bereits erstaunlich detaillierten Karte bildet ein von 1180 stammendes Kartenwerk die 91 Grafschaften der "baierischen Monarchie" ab - Orte und Verkehrswege inklusive.
(BK) Schon klar. Ich wollte nur darauf hinaus, dass die Erwähnung einer (für 1180 nicht zutreffenden) „Monarchie“ sich zwanglos erklären lässt, wenn tatsächlich die verlinkte Karte ausgestellt ist und der Ersteller der Pressemitteilung im Titel der Karte vom „Königreich“ gelesen aber dann den Zeitstrahl ein wenig durcheinandergebracht hat.
Die Karte war auch schon mal Gegenstand der Bibliotheksercherche. Das Ergebnis war, dass die als Vorlage des Scans dienende Karte als Unikat beim Bayerischen LDBV vorliegt. Da das LDBV auch die Ausstellung veranstaltet, die wir gerade diskutieren, kann es durchaus sein, dass in Nürnberg nicht nur irgendein Exemplar dieser Karte, sondern sogar das Original des verlinkten Scans ausgestellt ist. Sch (Diskussion) 00:59, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gäbe es eine Karte Bayerns aus dem Jahr 1180, also dem Jahr des Wechsels der welfischen zur wittelabachischen Herrschaft, so würde man sich an den Lehrstühlen für Bayerische Landesgeschichte (an allen bayerischen Universitäten vorhanden) damit befassen. Es ist sicher reiner Zufall, daß Markus Söder derjenige Minister ist, der mit markigen Sprüchen und Losungen das aufsichtsführende "Heimatministerium" leitet und der zum neuen Ministerpräsidenten gewählt werden möchte (erst der zweite Franke in Bayerns Geschichte). Als Max Streibl („Ministerpräsident Apfelbäckchen“) damals wiedergewählt werden wollte, wies er die Bayerische Staatsbibliothek gegen fachlichen Rat an, auch konservatorisch „riskante“ Bücher zur Landesausstellung nach Benediktbeuern auszuleihen, welchselbiges ganz zufällig in seinem Wahlkreise lag. Damals lautete der markige Spruch, Bayern sei mit 1500 Jahren der älteste Staat Europas. … Auch mit Büchern oder Archivalien wird manchmal Politik („Propaganda“) gemacht. Aber nur manchmal. :) --Heletz (Diskussion) 06:48, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Danke für die Beiträge, die das Rätsel gelöst haben. Die Karte von 1811 kannte ich sogar (nur hatte ich nicht in Erinnerung, dass sie sich auf den Zusand um 1180 beziehen will), und habe jetzt noch mal eine höhere Auflösung drübergeladen.--Ratzer (Diskussion) 10:44, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nur noch eine kleine Randbemerkung: die Beschriftung der Karte von 1811 sind moderne kursive Druckbuchstaben, die es um 1180 noch lange nicht gab, vgl. humanistische Kursive. Der Pressemensch hat also entweder die betreffende Karte nicht angeschaut, oder beim Anblick der Schrift nicht geschaltet. --Neitram✉10:03, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage, wer falsche Informationen verbreitet und warum, ist immer eine Betrachtung wert. Die SZ [5] bringt die Meldung ohne Nennung eines Autors "Direkt aus dem dpa-Newskanal" und in der Anmerkung einen "Link zum Text", der auf die Pressemitteilungen des Ministeriums weist [6]. Die Welt bringt wortwörtlich die gleiche Meldung [7] und verweist unauffällig auf dpa-infocom GmbH und hat wiederum den gleichen Link zu den Pressemitteilungen des Finanzministeriums. Der zugrundeliegende Text war dort weder am 31. Januar noch heute am 3. Februar zu finden. Warum beide früher renommierte Zeitungen oder sogar das Ministerium selbst die Meldung verbreiten, ist mysteriös. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:51, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
31. Januar 2018
archive.org, archive.is und citeweb.org effektiv blocken
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren10 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Welche IP-Ranges benutzen die o.g. Archive und wie kann man sie effektiv an der Konservierung einer Seite hindern?
Ich hoffe doch, daß die sich auf Dauer nicht aussperren lassen. Am Besten nichts veröffentlichen, dann wird auch nichts gespeichert. --M@rcela20:57, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Vermutlich jeder, der a) sein Zeugs als Privatsache und nicht als öffentliches Gut betrachtet oder b) der Ansicht ist, daß gewisse Organisationen nicht berechtigt sind, sich das "Kulturerbe der Menschheit" anzueignen. --77.186.73.10322:13, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auch wer veröffentlicht, behält das Urheberrecht (nach deutschem Recht). Selbst etwas zu veröffentlichen bedeutet nicht, dass man anderen die Weiterverbreitung erlaubt. (Mich stört das immer bei Pressemitteilungen. Ich schreibe nicht dazu, dass der Text so übernommen werden darf. Trotzdem steht mein Text später wörtlich in der Zeitung.) --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das ist der Grundgedanke von Pressemitteilungen. Und das ist so, seit es Presse gibt. Pressemitteilungen sind dazu geschaffen, daß sie jedermann kopiert. Gefällt dir das nicht, dann darfst du keine Pressemitteilungen schreiben. --M@rcela15:11, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, ist es nicht. Pressemitteilungen dienen der Information der Medien. Es ist lediglich ein Symptom für deren mangelnde Qualität, wenn sie sie völlig unkritisch und ungeprüft per p&c weiterverbreiten. --77.186.244.19518:34, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das reine Abschreiben zeugt nicht gerade von besonderer Mühe des Journalisten. Allerdings ist den Verfassern eine Pressemitteilung natürlich daran gelegen, das genau ihre Darstellung der Öffentlichkeit zur Kenntnis gelangt. Daher ist bei Presseerklärungen immer von Einräumung entsprechender Verbreitungsrechte auszugehen. Und sogar Veränderungen (meist Kürzungen) sind erlaubt. Mit Urheberrechten zu kommen, macht genau zweimal. Zum Ersten umd zum Letztenmal. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:18, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sollte man pflanzliche Öle noch in der Pfanne verwenden?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren16 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Also Butter nur in Ausnahmefällen, wenn dann Butterschmalz. Aber iirc ist Erdnussöl recht hoch erhitzbar. Ökoaktivisten werden bestimmt nicht für tierische Fette sein, die sind ökologisch deutlich schlechter. Nur die eher weniger produktfreundliche Verarbeitung ist das Problem. Grüße vom Sänger ♫ (Reden)22:46, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mal ist Butter böse und Margarine schlecht, dann wieder umgekehrt und wieder zurück... Momentan wird Palmöl verdammt. Butterschmalz und Rapsöl sind die besten hoch erhitzbaren Fette. --M@rcela22:54, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Man sollte keine Öle in der Pfanne verwenden. Bei welcher gesunden Nahrung muss man Öl in der Pfanne stark erhitzen? Ausser Steaks, Pommes und Frikadellen muss kaum etwas in Öl braten. Am gesündesten ist es, Nahrung möglichst unverändert zu sich zu nehmen. Also möglichst wenig denaturiert. Möhren z.b. muss man nicht erst weichkochen. --85.212.188.40
Der Vitamine der Möhren lassen sich ungekocht und ohne Öl gar nicht optimal verwerten.
„Aus grob gestückelten rohen Karotten gingen nur drei Prozent des enthaltenen Betacarotins in den künstlichen Magensaft über. Durch Kochen ließ sich die Menge auf sechs Prozent steigern, durch die Zugabe von Öl auf acht. Passierte man aber die Möhren, dann waren die Werte um ein Vielfaches höher: 21 Prozent bei den geriebenen rohen Möhren, 27 Prozent bei den gekochten. Und mit Öl waren es dann bis zu 45 Prozent.“ [8]
Aha, das ist also momentan der böse Finger der Öle! War ja mal das Olivenöl, dann mal die Butter, dann mal die Margarine, zwischendrin was weiß ich. Jedes Jahr wird "streng wissenschaftlich" bewiesen, dass irgendwas nahezu tödlich giftig ist und zweidrei Jahre später ist es der Quell ultimativer Gesundheit. Nicht viel drauf geben, sich ausgewogen ernähren und gut ist es. --Elrond (Diskussion) 11:08, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So einfach ist die Sache nicht. Ölpalmen liefern auf die Fläche bezogen den mit Abstand höchsten Ertrag an Pflanzenöl. Dementsprechend würden andere Ölpflanzen als Ersatz weit größere Flächen beanspruchen. Das Problem sind nicht die Ölpalmen an sich, sondern es ist der verantwortungslose Anbau auf gerodeten Waldflächen. Rainer Z ...16:16, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Öl muss aber andererseits um die halbe Erde verschifft werden. Hauptsächlich liegt der hohe Ertrag auch an der Ganzjahresernte am Äquator in Monokulturen, wer das befürwortet, müsst eigentlich in Westeuropa gar keine Landwirtschaft mehr wollen. Ich bin mir sicher, dass auch andere Pflanzen dort wesentlich höhere Erträge erzielen würden als die europäischen Pflanzenölerträge, mit denen die hohen Flächenerträge fälschlich verglichen werden.Muroshi (Diskussion) 23:14, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK)Egal welche Ölpflanze Du anbaust: Du brauchst Kulturland dafür, das irgendwann irgendwie der Wildnis abgerungen werden muss. In Europa und Nordamerika ist das schon vor Jahrhunderten geschehen; in Südamerika, Afrika und Teilen Asiens nicht. Die zeitnahe Urbarmachung des tropischen Regenwaldes erscheint nur dann böse, wenn man die Rodung großer Teile Europas und Nordamerikas ignoriert. --Rôtkæppchen₆₈23:22, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
1. Februar 2018
Fachausdruck gesucht (Politikwissenschaft, Spieltheorie, Psychologie oder verwandt)
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren13 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo!
Mir ist in Erinnerung, dass es ein Schlagwort oder einen Fachausdruck dafür gibt, dass eine Institution, beispielsweise eine Nation oder eine Firma, in einer schlechten Ressourceninvestition stecken bleibt (die USA in Vietnam, beispielsweise). In der Situation will oder kann die Institution ihren bereits erbrachten Ressourcenaufwand nicht einfach abschreiben, was aber erforderlich wäre, um die Situation mit so wenig objektivem Schaden wie möglich zu verlassen. Wie lautet dieser Begriff? Brinkmanship und Mad-Man-Theorie passen nicht, in Spieltheorie habe ich nichts gefunden. Mit Dank für Anregungen und Grüßen, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 09:23, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt einmal ein wenig gesucht und es scheint, dass auf den Schulterstücken nicht die Division, sondern das Regiment gekennzeichnet wurde. Ein 201. Regiment gab es hier: 43._Reserve-Division_(Deutsches_Kaiserreich) Wenn man im Artikel Regiment die Regimenter im Deutschen Kaiserreich aufklappt, hatten das 201. Reserve-Infanterie-Regiment und das 201. Feldartillerie-Regiment diese Nummer. Unterscheiden konnte man die beiden an der Farbe. Bei einem SW-Foto geht das natürlich nicht mehr. Jetzt kann man nur noch an der prominent platzierten Granate auf einen Artilleristen schließen oder das ist doch ein Infanterist, der ein Foto mit einem großen Kaliber nach Haus schicken wollte. An-d (Diskussion) 12:17, 1. Feb. 2018 (CET) Lt. Bildunterschrift ist die Granate ein britischer Blindgänger. Also kann man daraus keinen Rückschluss zur Waffenfarbe herleiten. An-d (Diskussion) 12:20, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Bild stammt aus einem Album meiner UrUroma und enthält hunderte Feldpostkarten die ihre Söhne aus dem 1. Weltkrieg, hautsächlich aus der Region um Ypern, zu ihr nach Hause geschickt haben. Nix Filmset. -- sk (Diskussion) 15:19, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aber das mit der Postkarte zeigt doch, dass die IP gar nicht so weit mit dem Film entfernt ist. Es ist ein Foto, das ein Profi-Fotograf gemacht hat, um damit Postkarten zu fertigen und zu verkaufen. Der Blindgänger stimmt wohl, der Soldat musste sich solange bewegen, bis die Lichtverhältnisse für das Gesicht etc. optimal waren. Dann noch im Labor die Beschriftung dazu und dann entweder Einzelabzüge oder einen kleinen Druckauftrag. Der innere Zusammenhang von Foto und Absender kann große sein, muss es aber nicht. --195.200.70.4417:23, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist wohl wahr. Die Aufnahme ist sicherlich nicht im Einsatz entstanden. Eher im ruhigen Hinterland oder in gesichertem Gelände. Aber unter einem "Filmset" stelle ich mir was anderes vor. -- sk (Diskussion) 17:41, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Politische Grenzen in Form urheberrechtsgeschützer Werke
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren9 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich hab mir gerade Trevor Noah zum Thema Gerrymandering angesehen. Und dabei ist mir eine schräge - und zugegebenermaßen etwas theoretische - Frage gekommen:
Ist es eine Urheberrechtsverletzung wenn ein Staat seine internen politischen Grenzen bewußt so zieht, dass sie exakt wie ein copyright-geschütztes Logo aussehen? Etwa der Puma von Puma oder der Apfel von Apple. Oder Mickey Mouse? Oder gar einen urheberrechtsgeschützen Text? Könnte der Copyrightbesitzer das - rein rechtlich - verhindern?
Im Südsudan war ja einmal geplant, eine ganze Anzahl neuer Städte jeweils in Form von Tierumrissen anzulegen. Da könnte aus der theoretischen Frage durchaus mal eine praktische werden. -- 149.14.152.21016:17, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich sag: Nein, weil nicht alles, was wie ein „S“ aussieht, automatisch ein verfassungsfeindliches Symbol ist (Anschlussfrage meinerseits: worauf muss man eigentlich hängenbleiben, um eine Fixierung auf verfassungsfeindliche Symbole sowie deren Hex-, ASCII- und/oder sonstige Codes zu entwickeln?). --Gretarsson (Diskussion) 17:35, 1. Feb. 2018 (CET); nachträgl. geänd. 21:08, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren8 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, am 25. Februar sind in Frankfurt am Main Oberbürgermeisterwahlen. Ich habe heute per Post einen Brief bekommen (normaler weißer Umschlag) mit Wahlwerbung der CDU-Kandidatin. Woher hat deren Wahlkampfbüro meine Adresse? Kann ich der Nutzung meiner Adresse zu Werbezwecken durch die CDU und/oder deren Kandidaten untersagen? Im Werbebrief steht dazu nichts, es gibt auch kein Kleingedrucktes.
--77.177.95.18116:08, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Am einfachsten vom Einwohnermeldeamt: [9]. Sie können die Adresse aber auch bei jeder Agentur für den Handel mit persönlichen Daten eingekauft haben oder einfach durch die Stadt gegangen sein und selbst gesammelt haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:11, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In NRW bekamen die Parteien früher solche Listen von der Kommune. Unsere verstaubte im Regal des Parteibüros weil wir gar kein Geld für das Porto hatten. --21:13, 1. Feb. 2018 (CET)
Frag doch einfach das Wahlkampfbüro – meines Wissens müssen sie Auskunft geben, woher sie persönliche Daten haben, und einzelne Datensätze auf Wunsch sperren. --Kreuzschnabel10:30, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, nicht das Wahlkampfbüro muss die Daten sperren, sondern das Einwohnermeldeamt darf nur Daten von Bürgern herausgeben, die einer Weitergabe nicht widersprochen haben (Opt-out). --Rôtkæppchen₆₈17:59, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Parteien dürfen diese Liste allerdings nur für diese Wahlwerbung verwenden. Unzulässig wäre es z.B. wenn der Schwiegervater eines Kandidaten allen Wählern seine Bäckerei empfehlen würde. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:32, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Filmsuche
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bin letztens bei Youtube auf einen Filmtrailer gestoßen. Ich glaub es war ein neuer Film, der demnächst in die Kinos kommen soll. Dystopie, SiFic, Roboter. Irgendwie haben die Roboter die Kontrolle über die Erde erlangt. Familie in einer einsamen Hütte überlebt bis jetzt, weil sie sich mit Gebärdensprache verständigen und möglichst keine Geräusche machen. Scheinbar suchen/finden die Roboter die Menschen durch Lärm, den diese Verursachen. - Hat jemand eine Idee, kann den Trailer nicht wiederfinden. -- sk (Diskussion) 17:48, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
AGF: Lehrer müssen je nach Land und Schulform eine bestimmte Zahl von Schulstunden pro Woche unterrichten. Es gibt aber an einer Schule noch andere Dinge zu erledigen, wie Sammlungen betreuen, spezielle pädagogische Konzepte ausarbeiten, die Bücherei verwalten, die Rechner administrieren etc. pp. Dafür wird den Schulen ein Deputat an Entlastungs- oder Anrechnungsstunden zur Verfügung gestellt, das die Schule dann an die entsprechenden Lehrkräfte verteilt; sprich, der Bücherwart muss dann evt. statt 25 nur 24 Stunden pro Woche unterrichten. Ermäßigungen bekommt man z. B. fürs Älterwerden ab 55 bzw. ab 60 ("Greisenrabatt"), oder z. B. zur Wiederherstellung der Gesundheit nach schwerer Erkrankung. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:49, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke auch, dass die Frage in Richtung Dumbox Antwort, sprich Lehrkörper geht. Es ist auch möglich, dass bei eine grossen Klasse oder wenn mehre Unterrichtstuffen in der selben Klasse/Klassenraum unterrichtet werden, dass der Lehrer bzw die Lehrerin dafür zusätzliche Stunden gut geschrieben kriegt, damit sie eben ihre "Nebenaufgaben" ordentlich machen kann. Denn die anrechenbare Arbeitszeit des Lehrers besteht bekanntlich aus mehr als der Zeit, die er im Klassenraum verbringt.--Bobo11 (Diskussion) 10:28, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die meisten dieser Anrechnungsstunden gibt es für höhere Verwaltungsaufgaben (Schulleitung etc.), aber auch z.B. die Fachleiter, welche die Schulaufgaben der Fachkollegen respizieren müssen und auch neuen Lehrpläne für ein Fach vorstellen und durchsetzen müssen. Kostet viel Zeit, die Entlastung ist das oft nicht wert, dagegen die Aufstiegschancen steigen und dann auch wirklich die Beförderung gleicht das oft aus. --195.200.70.4420:11, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Quellen gesucht zum Thema Wissenschaftsfeindlichkeit
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Frage ist noch etwas schwammig. Was heißt „zum Thema“? Brauchst du Statistiken darüber, was welche Leute welcher Länder von Wissenschaft halten? Oder geht es um die Geschichte der Wissenschaft und ihrer Gegner? Oder um die Gründe, warum Leute wissenschaftliche Methoden ablehnen und lieber Zuckerkügelchen zu Mondpreisen kaufen? --Kreuzschnabel22:32, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
ich habe angefangen, einen Artikel zum Thema zu verfassen siehe hier. Gerade der erste Satz in der Einleitung dürfte so nie im ANR stehen, würde warscheinlich zurecht als TF sofort gelöscht werden. Das ist mal der erste Punkt. Zweitens wäre richtigerweise die Geschichte der Wissenschaftsfeindlichkeit (Flache Erde, Mathematik (die Null als Hexenwerk) etc. fallen mir als Stichworte ein, die Armish) gibt es kein Werk, dass sie damit zusammenfassend beschäftigt? --Wienerschmäh (Diskussion) 11:03, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ausgehend vom Flat Earth Verweis finden sich in der WP:EN diverse Lemmata ohne deutsche Entsprechung: EN:antiscience, EN:anti-intellectualism, EN:denialism, EN:obscurantism, .. teils ganze Kategorien derselben mit vielen Einzelbeispielen (die in ihrer Gesamtheit schon gut als Quelle für Wissenschaft ablehnende Haltungen dienen können). Als ``Gründe´´ bzw Erklärungen tauchen auf zB Realitätsverlust, kognitive Dissonanz (Wahrnehmungsstörung), und mE auch selektive Wahrnehmung. - Etwas milder wird die "Feindlichkeit" bei EN:Category:Criticism_of_science ( Wissenschaftskritik, Kritik der Wissenschaft ), da es teils um die Kritik der wissenschaftlichen Methode und ihres Vorgehens geht ( nicht an Wissenschaft ``an sich´´ oder an jedweder Wissenschaft überhaupt ), um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Man landet zB bei Skeptizismus, der ja auch gesunden Zweifel vertritt, die Verläßlichkeit wissenschaftlicher Methode also fördern hilft. Also mit Kontrollfunktion quasi. Es finden sich dort aber auch weitere Beispiele anti-wissenschaftlicher oder Schulwissenschaft ignorierende oder kritisierende oder sonstwie abenteuerliche Denkrichtungen abseits derzeit geltenden Wissens. --217.84.73.4717:18, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dann aber fairerweise die Bibel mit dazunehmen. Im Mittelalter war die Wissenschaft im christlichen Abendland praktisch eingefroren (weil niemand etwas äußern durfte, das der Kirche nicht gefiel), während sie im Orient blühte, beispielsweise eben an der Universität von Konstantinopel. --Kreuzschnabel17:42, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
" Im Koran wurde nichts mehr erfunden, deshalb ist er eine gute Quelle zum Thema "Wissenschaftsfeindlichkeit" ". - Ich laß das mal zum immer wieder Drüberlesen so liegen. --217.84.73.4717:52, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gerne, erfreulich, daß es hilfreich war. - S.a. Gesellschaft_zur_wissenschaftlichen_Untersuchung_von_Parawissenschaften, dort kennt man sich richtig gut zum Thema aus (gefunden in unserem Däniken Artikel). Deren Homepage bleibt leider oberflächlich - man soll wohl die Zeitschrift abonnieren - bietet aber wieder die naheliegenden Stichworte ( [10] ) und vielleicht lassen sich per Kontakt (ganz unten, Fußmenü, auf allen Seiten und Unterseiten) Quellen, eine Übersicht, Standardwerke erfragen.
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren20 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich war heute zum Pressetermin der ARD-Serie Charité (Fernsehserie). Dabei ist dieses Bild entstanden. Ich hatte keine Möglichkeit, mit der/dem Verantwortlichen für Kostüme zu sprechen. Rechts im Bild Claus Schenk Graf von Stauffenberg (bzw. der Schauspieler...) - was mich irritiert, sind die Schulterstücken und die Hose. Stauffenberg war Oberst, der Schauspieler trägt Schulterstücke eines Leutnant. Das wäre vielleicht noch erklärbar, da er den Oberst erst am 1. Juli 1944 erhielt und der Film 1943/44 spielt. Aber die rote Seitennaht an seiner Hose? Ich kenne sowas nur von Generälen. Habe ich da eine Bildungslücke? --M@rcela22:50, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Meines Wissen hatten auch Stabsoffiziere die farbige Seitennaht sprich die Lampasse. Und er war ja schon 1943 als Generalstabsoffizier tätig. Finde aber gerade auch keine brauchbare Quelle.--Bobo11 (Diskussion) 23:03, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Möglich, Aber auf dem Bild zu klein abgebildet, um das genau zu beantworten. Aber von der Art und Grösse her, ist im Gehäuse eine mechanisches Uhrwerk unterzubringen. Kurzum das Gehäuse ist genügend dick um ein halbwegs normales mechanisches Uhrwerk darin unterzubringen.--Bobo11 (Diskussion) 10:19, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, ich meine: Wenn Sauerbruch (Chirurg!) selber keine Uhr trug - hätte er es zugelassen, dass eine Operationsschwester in Tracht mit so einer Dreckschleuder rumläuft? GEEZER … nil nisi bene10:57, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Im Stationsdienst war eine Uhr für Krankenschwestern Pflicht. Oder wie sollen die den Puls usw. gemessen haben, wenn nicht mit einer Uhr? Logischerweise wurde die im OP-Saal abgenommen. Ganz grundlos sind bei den Krankenschwestern die Schwesteruhren (Spezialform der Taschenuhr) nicht verbreitet, weil die eben am Stationskittel (weiss) blieben wenn man zur OP Kleidung (grün) wechselt. Aber eben Uhren waren zu damaligen Zeit keine billigen Massenwaren, also musst durchaus auch mal ein Armbanduhr herhalten.--Bobo11 (Diskussion) 11:08, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du weist aber schon, wie lange eine Krankenschwester üblicherweise den Puls misst, wenn sie es von Hand tut, oder? Sanduhren messen in der Regel längere Zeiträume. --Bobo11 (Diskussion) 12:43, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren9 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich bin trotz Duden gerade etwas verunsichert. Das Wort "Abdruck" hat zwei nicht so ganz scharf trennbare Bedeutungen:
Abfärbung eines Gegenstands auf einer Oberfläche;
Eindruck eines Körpers in eine weiche Oberfläche.
Bei 1. schreibt man die Mehrzahl meiner Ansicht nach mit u, also "die Stempelabdrucke". Bei 2. hingegen mit ü, also "die Fingerabdrücke". Aber warum eigentlich? Was der Kriminalist mit seinem Pülverchen auf dem Glas sichtbar macht, sind doch keine Vertiefungen in der Glasoberfläche, sondern dort anhaftende Fettspuren. Und wenn Mutti die Trittsiegel ihres Jüngsten im feuchten Gartenboden entdeckt, also seine Fußabdrücke, ist sie ziemlich sauer, weil sie weiß, daß sie anschließend was? auf dem Teppich vorfindet? --77.186.244.19500:26, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und die Mehrzahl von "Luftdruck" gibt es dann in allgemein- und fachsprachlich? (Die Begriffe dürften verwandt sein, obwohl Drucker natürlich keine Drücker sind.) Ich fürchte, daß es nicht selbsterklärend ist, welche Sorte Abdruck jeweils gerade gemeint ist. Ist der Drucken-Abdruck vielleicht die absichtlich erzeugte sichtbare Farbanhaftung? (Und was ist dann mit den Abdrücken der Druckmatrizen beim Drucken von Brailleschriftdrucken?) --77.186.244.19502:52, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde eher nicht technisch, sondern so an die Sache herangehen: Wenn sich etwas abdrückt, dann ist das unabsichtlich, ein Nebeneffekt. Wenn etwas abgedruckt wird, dann ist das Absicht und gewollt. --Neitram✉ 09:14, 2. Feb. 2018 (CET) Gestrichen, ihr habt recht. --Neitram✉14:01, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich begge zu differen. Wenn ich eine starke Blutung habe, zöge ich es vor, der Ersthelfer drückte die zuständige Arterie bewusst ab und nicht nur unabsichtlich als Nebeneffekt. – Wir werden uns auch hier damit abfinden müssen, dass eine gewachsene Sprache nicht in allen Details logisch ist. --Kreuzschnabel10:27, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Abdruck sagt erstmal gar nichts darüber aus, ob es sich um eine Anhaftung oder eine Vertiefung handelt, sondern nur, dass da irgendetwas Spuren hinterlassen hat. Fußabdrücke sind ja nicht nur Eindrücke in weicher Erde, sondern auch die Spuren nasser Füße auf Gehwegplatten oder matschige Spuren auf dem Wohnzimmerparkett - man erkennt da den Abdruck eines Fußes. Die Eindrücke in weicher Erde sind aber viel häufiger, daher hast Du die zuerst vor Augen und es entsteht die Täuschung, dass es da zwei unterschiedliche Begriffsdefinitionen gibt. --Optimum (Diskussion) 22:31, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zusammengefaßt: Wenn dem nicht so absolut sattelfesten Sprachbenutzer irgendetwas mit "-druck" vor das Schreibwerkzeug kommt, dann hat er einfach keine Chance, logisch abzuleiten, ob er den Plural nun mit u oder mit ü bilden soll. --78.51.139.3505:31, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
keine Ahnung, wer der auf den Amateuraufnahmen zu sehen und zu hören ist. Die Sprache scheint portugiesisch zu sein, also mglw. eine Band aus Brasilien. --LeseBrille (Diskussion) 09:14, 2. Feb. 2018 (CET)LeseBrilleBeantworten
Infektionsschutz bei Blutabnahme
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren16 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Diese Aussage ist nicht richtig. Zum einen hängt es vom Land ab, zum anderen von den Leuten. Mein Bruder darf mir auch mit fettigen Fingern und ohne Handschuhe Blut abnehmen.--85.212.164.22109:53, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage ist interessant.
Ich habe im Französischen gesucht (Frankreich hat eines der besten (oder das beste) Gesundheitssystem der Welt) und in einem offiziellen Dokument eine "Pyramide" gefunden: Ganz oben das obligatorische Tragen von Handschuhen (Operationen etc.) in der Mitte ein Graubereich (da auch Blutentnahme - ich stelle es mir so vor: Eine gut trainierte Person kann eine Blutentnahme ohne jeglichen direkten Kontakt mit der Einstichstelle durchführen. Das Tragen von Handschuhen könnte dazu führen, dass man ungeschickter handelt), in dem das Tragen nicht obligatorisch ist. Und ganz unten viele Tätigkeiten, die keine Handschuhe erfordern. GEEZER … nil nisi bene09:59, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Blut+Klinik=Infektionsgefahr...in welchem Land auch immer und mit was auch immer. Und dann kommt noch die Sache mit dem Kopf ins Spiel und dort ablaufenden Filmen bei Arzt und Patient. Professionell hierzulande ist das Tragen von Handschuhen nicht nur bei der Blutentnahme sondern auch bei jeder körperlichen Untersuchung in einem Krankenhaus. Wem das übertrieben erscheint kennt die Hygieniker nicht, die mit Abstrichröhrchen durch die Kliniken pirschen und von Liegen, Stühlen, Tischen, Tastaturen einen Abstrich nehmen...und sollten sie einen bösen Keim finden wird der nicht nur bekämpft, sondern die betreffende Station wird über einen längeren Zeitraum im Computersysthem klar und deutlich mit einem giftig roten Käfer mit grünen Augen gekennzeichnet!!! Also bei jeder Arbeit am Rechner sitzt auf dem Bildschirm für 14 Tage dieses Vieh oben rechts und erinnert das Personal an was....????--Caramellus (Diskussion) 10:32, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hm, auf welche Studien berufen die sich denn? Ich kenne bloß welche, die häufiges Desinfizieren der Hände als wirksam und notwendig belegen. Dazu kann man auch die Häufigkeit der Spender-Benutzung erheben und dann bekommt die Abteilung, die zu selten ihre Spender benutzt, einen Hinweis. --88.68.77.9613:12, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe ganz sicher weder einen Beitrag hier geändert, noch Deinen gelöscht!!!! Wie kann das passieren??? Sehr seltsam....müsste doch bei meinen Beiträgen einsehbar sein, oder?--Caramellus (Diskussion) 18:13, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sehe ich das richtig, dass ein Satzzeichen...oder mehrere...wie diese Punke, hier dazu führen, dass in meiner...Beitragsliste beliebig rummanipuliert werden kann???--Caramellus (Diskussion) 19:49, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wer weiß? Aber warum sollte das jemand tun? Ich denke eher an einen Bearbeitungskonflikt, der ... maschinell etwas unorthodox gelöst worden ist. In der mobilen Ansicht sieht man es ganz schön. -- Ian DuryHit me22:04, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt ist es so das eBooks auch irgendwo in Papierform vorliegen, halt eben nur in viel weniger Bibliotheken, und real dürfte es zumindest in Deutschland so sein das eBooks doch in den meisten Fällen Lehrbücher sind, wo der Sinn nicht Langzeitarchivierung ist (sondern mehr Exemplare bei weniger Anschaffungskosten und Platzbedarf).--Antemister (Diskussion) 10:40, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Lehrbücher? Mittlerweile erscheinen fast alle Bücher auch als E-Books, manche Bücher gibt es nur als E-Books. E-Books haben eine eigene ISBN und müssen wie gedruckte Bücher als Pflichtexemplar in der Nationalbibliothek hinterlegt werden. Das »Wie« der Archivierung ist das selbe wie bei allen anderen digitalen Gütern. Rainer Z ...16:17, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Rainer: Bumm! Da hab ich mal wieder in meiner beschränkten Weltsicht die Existenz von Belletristik mal wieder souverän vergessen und dachte nur an wissenschaftliche Bibliotheken. Und dort sind eBooks nach meinem Befinden bisher vor allem Lehrbücher.--Antemister (Diskussion) 10:42, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren23 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo liebe Auskunft, ich suche einen Beleg dafür, ob man beispielsweise erst mit 200, einige Jahre später mit 330 km/h schreiben darf, ober ob hinter 200 auch ein Einheitenzeichen stehen muss.
Ich meine letzteres, da Wert und Einheit als Teile einer Multiplikation nicht voneinander getrennt werden dürfen (deshalb auch das schmale geschützte Leerzeichen). User:Falk2meint (falls ich ihn nicht falsch verstanden habe), dass das Weglassen zulässig sei, da es in gesprochener Sprache oft so vorkommt.
In Texten werden die Einheiten auch weggelassen: im Alter von 20 bis 30 Jahren. Ein Beispiel aus dem Duden: "eine Fläche von drei mal fünf Metern (mit Ziffern [und Zeichen]: 3 m × 5 m)". Wer genau sein will, schreibt die Einheit immer dazu, aber solche Auslassungen werden im allgemeinen verstanden. 91.54.45.3415:22, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es kommt drauf an, wo du das schreiben willst. Meine Prosa-Idee: "Er konnte zuerst 20-kg-Gewichte, später, nachdem er ganz viel trainiert und und viele Sportlerdrinks getrunken hatte, auch 30 hochheben." - In WP halte ich die @Optimums Satzkonstruktion oben für ungut (weil zu verschachtelt), im Jourmalismus wäre sie gerade noch OK (wenn du bei der FAZ bist und der Chefredakteur gerade chillt), in der Prosa wäre es OK, da ist es dein eigenes Ding. Also für das Beispiel hier in WP wäre mein Tipp: "erst mit 200 km/h, einige Jahre später mit 330 km/h" Wir nehmen es da hoffentlich ziemlich genau. --Joyborg20:35, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Goebbels: „Wir werden dem deutschen Soldaten nicht ein, nicht zwei, nicht drei – nein, wir werden dem deutschen Soldaten Vierfruchtmarmelade an die Front schicken!“ Das ist so ähnlich.--Bluemel1 (Diskussion) 21:16, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, passt hier wirklich nicht, das war einfach nur ein Witz zur Auflockerung der Debatte... (hier gibts übrigens noch ein paar von der Sorte) --Gretarsson (Diskussion) 01:43, 3. Feb. 2018 (CET); nachträgl. erg. 02:02, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
P.S. und damit wieder ziemlich on tOPIC: Das Beispiel von Joyborg würde ich als klassischen Strohmann einstufen, weil darin, aufgrund der Formulierung, u.a. auch wegen des eingeschobenen Satzteils, der Bezug der „30“ auf die Einheit kg nicht eindeutig ist (sie könnte sich auch auf die Anzahl der 20-kg-Gewichte beziehen). Beim Eingangs genannten Beispiel ist das aber nicht so, deshalb darf man da natürlich die Einheit vor der ersten Zahl weglassen... --Gretarsson (Diskussion) 01:55, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nochmal Nachtrag: Ich seh gerade, dass das Beispiel ursprünglich nicht von Jyborg, sondern von Optimum stammt, wo es aber m.E. missverständlich ist, da unklar ist, ob das Subjekt erst 20 und dann 30 1-kg-Gewichte heben konnte oder ob es sich erst um 20- und dann um 30-kg-Gewichte handelte (hat aber eine IP unten auch bereits korrekt angemerkt). Nichtsdestoweniger wäre wegen des längeren eingeschobenen Satzteils die Einheitenangabe auch in der korrekten Schreibweise mit Bindestrich bei beiden Zahlenangaben sinnvoll... --Gretarsson (Diskussion) 20:49, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Eigentlich wollte ich nur meinem Vorredner beipflichten. Wenn Zahlen und Einheiten direkt hintereinander stehen, reicht eigentlich eine Einheit: "Ein Mauerstein mit den Kantenlängen 8 x 11 x 17 cm". Jedesmal die Einheit zu wiederholen, liest sich irgendwie holperig, ist bestimmt korrekt, erscheint aber fast überkorrekt. Wenn dagegen ein Satz dazwischen steht, weiß man bei der ersten Zahl ja gar nicht, worum es geht. Was soll man da machen? Raten? Den Satz bis zum Ende lesen und dann nochmal zum Anfang zurückgehen? Gerade, wenn es - wie hier - um erklärende Texte geht, würde ich die Einheit immer eher hinschreiben als weglassen. Ob es dafür auch was im Duden gibt...wer weiß.--Optimum (Diskussion) 22:11, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Formulierung von Optimum von 17:11, 2. Feb. 2018 ist schlicht ungrammatisch. Es muß zwingend "Er konnte zuerst 20-, später [...] auch 30-kg-Gewichte hochheben" geschrieben werden. Und entsprechend das Bluemel1-Zitat: „Wir werden [...] nicht Ein-, nicht Zwei-, nicht Drei- – nein, wir werden [...] Vierfruchtmarmelade [...] schicken!“ --78.51.139.3505:20, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wo ist denn an "Die Zuschauer standen an allen Hängen und Pisten" die Pointe ruiniert? Die besteht ganz allein in der Aussprache - schriftliche Sprachwitze sind eher selten. --77.187.181.16011:17, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So sehe ich es auch. Im Duden-Beispiel ist es "zufälligerweise" ebenfalls so. Und m gmeinen ird ohl n lcher Stz uch stande, ist er deshalb richtig? Ich hätte aber gerne einen aritkeltauglichen Beleg dafür, um zukünftig einfach darauf verweisen zu können. Mit einer Websuche finde ich leider nur, dass oft gefragt wird, ob da ein Leerzeichen hingehört bzw. was für eins… --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:34, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Am besten fand ich den Vorschlag, dass Einheitenkurzzeichen in einem nicht die gesprochene Sprache simulierenden geschriebenen Text stets an die Zahl angefügt werden. Deshalb ist das Weglassen nicht falsch, aber die Formulierung mit Zahl+Einheit ist leserfreundlicher, zum Beispiel: „Die Feinunze Gold stieg auf 240, inflationsbereinigt auf 341 US-Dollar.“ Leserfreundlicher: „Die Feinunze Gold stieg auf 240 US-Dollar, inflationsbereinigt auf 341 US-Dollar“.--Bluemel1 (Diskussion) 10:18, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du lieferst leider viel zu wenige Details. Welches Betriebssystem hat der Rechner? Geht es um Daten- oder Film-DVDs? Was passiert, wenn Du eine DVD einlegst? Hast Du die DVDs schon ein einem anderen Rechner ausprobiert? Taucht das Laufwerk in der Datenträgerverwaltung auf? --Rôtkæppchen₆₈17:54, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Supermond - Blue Moon
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ende Januar gab es einen sog. "Supermond" inklusive "Blue Moon", das als kosmisches Ereignis gefeiert wurde: [13]. Ich frage mich aber, ob es nicht eigentlich nur ein regionales kalendarisches Ereignis war. Wenn der Vollmondtermin bei uns am 31. Jan.zwischen 14 und 15 Uhr liegt, dann ist in anderen Weltgegenden schon längst der 1. Februar und damit hat sich der Blue Moon erledigt und damit auch nix Super. Während also die besondere Nähe des Mondes für alle Erdgegenden ein reales kosmisches Ereignis war, hängt der Blue Moon an den Zufälligfkeiten des Kalenders. Oder habe ich etwas nicht richtig verstanden?
Das hast du ganz richtig verstanden. Das Interessanteste an dem Ereignis war meines Erachtens die Mondfinsternis, und die war in Europa nicht zu sehen. "Super" bezieht sich auf den Winkeldurchmesser, der bestenfalls im Zusammenhang mit Sonnenfinsternissen eine gewisse Rolle spielt, da er die Länge der Totalitätsphase mitbestimmt, ansonsten aber ein Medienhype ist. Und "blue" ist ein kalendarischer Zufall, der in der amerikanischen Kultur eine gewisse Rolle spielt, aber eigentlich mehr im übertragenen Sinne (stellvertretend für seltene Ereignisse). Ein solches Zusammenfallen verschiedener Zyklen ist schon ganz nett, und wenn es die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf diese astronomischen und kalendarischen Zyklen lenkt, dann ist das auch schön, aber "kosmisches Ereignis" ist übertrieben. --Wrongfilter...19:22, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Auch das ist eigentlich nichts besonderes, sondern eine zwingende mathematische Tatsache: Wenn es im Februar keinen Vollmond gibt, MUSS der Vollmond unmittelbar danach liegen, also direkt Anfang März. Und da der März länger ist als ein Mondzyklus, MUSS es noch einen zweiten im selben Monat geben - Ende März. Für den Januar davor gilt übrigens entsprechendes. --Snevern12:34, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Garagenschwelle aus Beton mit Stahlwinkel reparieren?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren23 Kommentare14 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, an einer Garage ist die Einfahrt aus Beton gestaltet, über dessen Kante ein Stahlwinkel befestigt wurde und als Anschlag für das Garagentor dient. Teilweise ist dieser Stahl schon verrostet und der Beton ist auch schon teilweise durch das Überfahren geschädigt. Wenn man das nun reparieren lassen möchte, was für eine Art Handwerker beauftragt man damit? --Eibbloff (Diskussion) 19:09, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Kommen die auch wirklich bei Arbeiten von Metall und Beton verbindenden Arbeiten in Frage? Denn der Beton muss eben auch ein wenig nachgebessert werden und dann natürlich auf geeignete Art und Weise der Stahlwinkel mit dem Beton verbunden werden. --Eibbloff (Diskussion) 19:43, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Den Winkel muss man mit der Flex links und rechts abtrennen, rausnehmen und einen neuen lackieren und einschweißen. Dann mit Flexmörtel oder sowas zumachen. --85.212.164.221 20:06, 2. Feb. 2018 (CET
Schlosser wissen normalerweise, wie sie den Untergrund herrichten müssen. Geh ans Telefon und schildere den Fall deiner örtlichen Schlosserei. (@85.212: DIY kommt hier anscheinend nicht in Betracht.) --Joyborg20:10, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Ja, ein normaler Allround-Bauschlosser kann auch die Verbindungen. Es gibt zwar auch hochspezialisierte Metallbauer, die solche Kleinfummeleien nicht anbieten, aber das sagen sie Dir dann schon. Dein größeres Problem wird sein, einen Bauschlosser zu finden, der freie Kapazität für den Auftrag hat. Das Bauhandwerk ist gerade ziemlich gut ausgelastet. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:11, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wo bleibt dann das erste "Wikipedianer macht das für 20€ die Stunde"? Das wäre mal leicht verdientes Geld, und man könnte "Garagenschwelle_aus_Beton_mit_Stahlwinkel_renoviert.jpg" vielleicht sogar auf Commons laden. :-) --Joyborg20:17, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier kommen zwei Gewerke zusammen, Schlosser und Maurer. Spezielle Betonbauer gibt es nicht sehr viele. Das größte Problem ist die Verbindung des alten mit dem neuen Beton, wahrscheinlich ist es sinnvoller, die alte Schwelle komplett abzureißen. Hält besser, ist weniger kompliziert und auch billiger, weil es schneller geht. Der Schlosser bekommt die Maße und liefert die Schiene mit Ankern, wie die aussehen, kann der Maurer festlegen. Berechnungen oder gar einen Architekt braucht man für sowas niemals. Ich bin Bauing. --M@rcela20:30, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Naja, @Bauing, was also wäre dein konkreter Rat für den Fragesteller? Zwei Handwerker beauftragen, zuerst den Maurer, dann den Schlosser? Das halte ich für unnötig. Hier zeigen Volker, Thomas und Dominik (von der Schlosserei Volker Koerfgen in Erftstadt/NRW) auf Youtube, wie sie das machen. Ohne Maurer. [14] --Joyborg21:01, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn der Fragesteller einen Handwerker beauftragen will, würde ich zum Maurer raten. Und der besorgt den Stahlwinkel vom Subunternehmer, damit hat der Auftraggeber dann nichts zu tun. Die Fragestellung läßt vermuten, daß das Ganze offizielle Bahnen laufen soll, mit Garantie usw. Der Maurer haftet dann auch für die ordnungsgemäße Funktion des Stahls. Man kann freilich auch beim Schlosser nachfragen, der beauftragt dann den Maurer - oder macht es selbst, muß dann aber auch für die Maurerleistung haften. Ich würde aber auf keinen Fall als Privatmensch zwei Gewerke beauftragen, wenn dann nämlich was nicht korrekt ausgeführt ist, sagt jeder, der andere habe Schuld. --M@rcela22:08, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, da sollte der Auftrag so erteilt werden, dass nur einer Schuld ist. Und da wird sich eher der Maurer zutrauen die Stahlschwelle zu bestellen und zu monieren, als umgekehrt der Stahlbauer die Betonierarbeiten zu übernehmen. Der Knackpunkt ist nicht die Stahlschwelle als solche, sondern eher, dass das Ganze auch ordentlich lange hält. Und das ist eher eine Frage wie gut Betoniert wurde, sprich die beiden Verbindungspunkte (alter Beton/neuer Beton bzw Beton-Stahschwelle) sind. Und das fällt in den Handwerkbereich des Maurers, ergo in der Bereich suchen.--Bobo11 (Diskussion) 22:53, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde aus Erfahrung eher zum Metallbauer (früher Bauschlosser) raten. Der kennt sich mit Stahlbau bestens aus und ist auch in den Nachbargewerken bewandert. Ein guter Metallbauer beherrscht auch das Einzementieren von Schwellen. Wenn es bloß um das Einzementieren einer Stahlschwelle geht, braucht es keinen Maurer. Der Metallbauer kann auch erkennen, ob es sinnvoll ist, die durch Überfahren geschädigte Betonschwelle durch eine Metallkonstruktion zu ersetzen. --Rôtkæppchen₆₈01:37, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
...richtig, einen Grobmotoriker ala Mörtelpanscher würde ich da eher nicht holen, wenn das Tor hinterher wieder vernünftig schließen soll. Ein piffiger Schlosser, der sich ein wenig Ahnung von Verankerungstechnik hat und sich im Sortiment von z.B. PCI auskennt dürfte am erfolgversprechendsten sein. --Btr08:05, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
genau, typische Arbeit für einen Bauschlosser. Und nimm eine Schiene die man nicht anstreichen muss aus Edelstahl oder verzinkt, sonst fault die dir schnell wieder weg. Oder schau wer Garagentore verkauft und einbaut, die sind damit täglich beschäftigt und können es somit gut. --XPosition (Diskussion) 11:36, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Brauchst du das überhaupt? Bei uns ist diese Schwelle auch kaputtgegangen, das Garagentor wird aber an der Seite fixiert. Ohne Schwelle fegt der Sturm ein paar Blätter in die Garage. Ansonsten ist ja das schon häufig genannte Problem des Anschlusses von Beton an den Beton. Neben der Alternative, gar nichts machen, wäre es vielleicht auch sinnvoll, eine L-förmige Schwelle so zu legen, dasss kein Beton angestückelt werden muss. --Hachinger62 (Diskussion) 17:46, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gebe denen, die geraten haben, es könne ein (jeder) Bauschlosser oder ein Heimwerker, gebe ich zu bedenken, daß es einen Grund haben dürfte, daß der Beton mit einem Stahlwinkel abgegrenzt wurde. Auch der gebröckelte Beton - trotz Stahlwinkel! - deutet auf hohe Beanspruchung (vielleicht fährt ja ein schwerer Stapler mit harten Vollgummireifen regelmäßig drüber). Also eine anspruchsvolle Facharbeit. Also sollte derjenige fachgerecht den gebröckelten Beton entfernen und sauber für eine neue Verbindung vorbereiten (mit Steinscheibe gerade flexen?) und den neuen angefügten Beton (wirklich "Flickmörtel"?) langzeitstabil anfügen, verbinden (mit Bewehrung?) können. Vielleicht muß der Winkel gegen Kippeln bzw Verdrillen beim Drüberfahren gesichert bzw stabilisiert werden, ggf. ein Stück tief eingelassen werden. Das können viele, aber nicht jeder Bauschlosser. Da würde ich entweder tatsächlich zwei Fachhandwerker beauftragen, oder zumindest den Bauschlosser genau ausfragen, wie er diese Kante angehen will, oder als allererstes fragen, "ob er auch Betonbauarbeiten macht?" (noch bevor ich den Stahlwinkel erwähne) oder "welche Art Handwerker für das Reparieren einer Auffahrt zuständig ist?". - Auch der Idee, es ggf. durch eine (breitere, großflächigere) Metallkonstruktion zu ersetzen, schließe ich mich an. [gez. IP 217.84.*] --RoNeunzig (Diskussion) 23:20, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sowas zu reparieren. Dazu müßte man aber erstmal das Schadensbild sehen. Da gibts die sehr teure Brutalo-Methode, alle 30 cm einen chemischen Schwerlastanker zu versenken und an diesen eine neue Stahlschwelle festzuschweißen, der danach herumgeschmierte Beton ist dann ziemlich unwichtig. Oder andersrum eine massive Betonschwelle mit eingelassener Stahlschiene. Man kann sogar ganz auf den Stahl verzichten, wenn man hochfesten Beton mit Glasfaserarmierung und gehobelter Dreikantleiste benutzt. Das ist alles bei den geringen Abmaßen und überschaubarem Materialeinsatz sogar finanziell vertretbar. Oder man hat gute Handwerker, die das mit billigerem Material hinbekommen. Solange wir aber nicht wissen, wie das ganze aussieht, stochern wir im Blinden. --M@rcela23:40, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Super. .. "Schwerlast, massiv, hochfest, Armierung" .. Bin zutiefst begeistert! .. So machen wir's, auf geht's! (Eibbloff, geh Du mal aus'm Weg, hier is' jetz' für Passanten gesperrt.) --217.84.65.19218:39, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ohje, das sind ja Ausmaße. ;) Aber dann kommt es zum Glück nicht nur mir kompliziert vor. Ich schätze mal aber, dass es eigentlich gar nicht so kompliziert ist, sondern das hier halt vor allem eher Denker und Theoretiker sitzen, die zuerst alle möglichen und unmöglichen Probleme sehen anstatt einfach den Betonmeißel anschmeißen. Nichts für ungut. ;) Wenn ich mal Zeit habe, dann muss ich mal schauen wie genau der L-Stahl befestigt ist. Wollte ja deswegen eigentlich wissen welcher Handwerker sich damit auskennt, damit ich mich nicht zu sehr in die Materie einarbeiten muss. Zeitlich dringend ist es aber wohl doch eher nicht. An maßgefertigte Edelstahlwinkel könnte ich wohl auch günstig rankommen. Ein Profi war halt auch deswegen angedacht, damit das einfach dann auch hält und nicht als amateurhafte Heimwerkerarbeit nach zwei Jahren wieder zerfällt. Vielen Dank trotzdem für die Ratschläge. --Eibbloff (Diskussion) 00:48, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
>>vor allem eher Denker und Theoretiker .. mögliche und unmögliche Probleme<< .. Nein, - sind Mutmaßungen, warum, woher der Bröckel kommen könnte, wie die tatsächliche Belastung / Beanspruchung aussieht, denn ob es eine pisselige kleine private PKW-Garage ist oder ein mächtiges schweres sehr großes Garagentor im Dauerbetrieb mit Schwerem ``Gerät´´ - macht ein' riesen-Unterschied! - fehlt ja in der Frage (und nach Deiner Antwort immer noch!), also aus der Ferne mit entsprechender Vorsicht unter Einbeziehung aller Eventualitäten beurteilt. Da muß man sich ja den Kontext zusammenraten. - Liefere lieber mal den Kontext, das tatsächliche Szenario, daß man ein Bild vor Augen haben kann - fahren denn nun Stapler drüber oder PKWs?? LKWs? Viele, dauernd, oder wie oder was? - Du hast doch nun ausgiebig lesen können, welche Szenarien alles aus unserer Sicht in Frage kommen könnten, daß wir es hier nicht wissen können!? --217.84.65.19218:31, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
3. Februar 2018
Alter von Sonnensystemen in der Galaxis& extraterrestrische Zivilisationen
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
siehe bitte auch [15] In der Milchstrasse gibt es zwischen 200 und 400 Milliarden Sterne. Vorläufigen Erkenntnissen der Kepler-Mission zufolge, 50 Milliarden Planeten, davon schätzungsweise 500 Millionen Planeten in habitablen Zonen.[16]. Wie alt bzw. wie jung könnten stabile Planetensysteme sein? Wieviel Zeit könnte eine Zivilisation, im best case gehabt haben, sich zu entwickeln? Vielen Dank für eure Einschätzungen&Infos.
--83.68.131.18008:15, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Schöne Frage! Man sollte alle Einschränkungen zusammentragen:
"Für eine ausreichend stabile habitable Zone, d. h. mit nur geringen Änderungen über mehrere Milliarden Jahre hinweg, kommen nur Sterne der Spektralklassen F–M und der Leuchtkraftklasse V in Betracht." <= D.h. haben sie eine Sonne, die "mitmacht"? GEEZER … nil nisi bene09:29, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Alles was man über Zivilisationen und Planeten, auf denen sie sich entwickeln, weiß, weiß man infolge des Studiums des einzigen bekannten Fallbeispiels, der Menschheit bzw. der Erde. Auf der Erde hat es 4,5 Milliarden Jahre also ungefähr die Hälfte der Lebensdauer des Zentralsterns gedauert, dafür ging es dann von den ersten Anfängen von Ackerbau und Viehzucht bis zur Entstehung einer in sehr bescheidenem Maße Raumfahrt betreibenden, globalisierten Zivilisation bemerkenswert schnell.
Ja, da haben sich schon etliche kluge Köpfe den Kopf darüber zerbrochen. Denn die Frage ist läuft schlichtweg auf die Frage hinaus; "Wie exotisch ist die Erde?". Denn der Normalfall scheint sie nicht zu sein. Beziehungsweise alles was wir an aktuell an extrasolarer Planet entdecken können, sind eben alles Nicht-Erden. Kurzum wir entdecken aktuell Planeten bei denen eben die Entstehungsgeschichte usw. nicht der Geschichte unserer Erde entspricht, kurzum deren Heimat-Sonnensytem eben nicht wie unser Sonnensystem aufgebaut ist. Und das ist aktuelle das eigentliche Problem, wir können aktuell noch gar kein zweites Sonne/Erde-System entdecken, sondern nur Planeten in Systeme, die von Aufbau her von unserem Sonnensystem abweichen. Da sind nun mal eher schlechte Voraussetzungen zum beantworten solcher Fragen, wo man für die Beantwortung die zumindest eine grobe Aussage zur Anzahl ähnlichen Sonnensystem brauchen würde.--Bobo11 (Diskussion) 22:46, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bis zum Nachweis des ersten Planeten 1995 war umstritten, ob es überhaupt andere Sterne mit Planeten gab. Damals wusste man schon, dass die meisten Sterne Doppel- oder Mehrfachsternsysteme waren, und eine Vermutung besagte, dass hier wegen des Dreikörperproblems keine stabilen Bahnen für Planeten existierten. Nach 1995 konnte man wegen der speziellen Nachweismethoden zuerst nur besonders große und schwere Planeten entdecken, also eher Gasriesen wie Jupiter und weniger Gesteinsplaneten wie die Erde. Die Entdeckung von in der Größe erdähnlichen Planeten fand erst in den letzten 10 Jahren statt, d.h. wir sind gerade an der Nachweisschwelle für erdähnliche Planetensysteme. Ein nächstes Ziel ist dann der Nachweis von Sauerstoff auf den entdeckten Exoplaneten (z.B. über Spektralanalyse), denn das würde auf das Vorhandensein von Photosynthese deuten. --Optimum (Diskussion) 00:21, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vor allem sind es nicht nur sehr große Planeten, die vorzugsweise entdeckt werden, sondern auch noch sehr große Planeten mit sehr kurzer Umlaufzeit, d.h. solche, die sehr eng um ihren Stern kreisen (sogenannte Hot Jupiters). Das sind dann Planetensysteme, die offenbar eine völlig andere Entwicklung genommen haben als unseres. Die erdähnlichen Planeten, die entdeckt werden, sind ebenfalls relativ groß (sogenannte Super-Erden), aber einige wenige von denen befinden sich in der habitablen Zone. Aktuell muss man konstatieren, dass die Technik und die sich zwangsläufig an ihr orientierenden Methoden nicht geeignet sind, in nächster Zeit Planetensysteme aufzuspüren, die dem unseren ähnlich sind.
Um nochmal auf die Frage nach dem Alter stabiler Planetensysteme zurückzukommen. Das hängt vom Zentralstern ab. Ein Blauer Riese ist relativ kurzlebig, ein Roter Zwerg extrem langlebig, aber beide gelten als eher ungünstige Zentralsterne für ein Planetensystem, das Leben hervorbringen soll. Der Blaue Riese wegen der relativ großen Menge an harter Starhlung, die er emittiert, der rote Zwerg wegen seiner geringen Strahlungsemission, die einen relativ engen Orbit nötig macht, um in der habitablen Zone zu liegen, was die Gefahr einer gebundenen Rotation birgt, durch die wiederum ein sehr lebensfeindliches Milieu erzeugt würde... --Gretarsson (Diskussion) 04:35, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Optimum: Mit den 10 Jahren hast du schon recht. Denn mit der Radialgeschwindigkeitsmethode, ist bei einer astronomischen Einheit -also da wo sich unsere Erde befindet- die Nachweisgrösse bei ca. 11 Erdmassen. Alles was darunter liegt muss anderes gefunden werden. Auch die neuen Messmethoden haben da so ihre Tücken. Entweder muss die Bahnebene stimmen, oder es dürfen nicht zu viele grössere Planten mit bei sein. Aktuell ist es wirklich noch immer fraglich, ob wir uns vor unsere eigen Haustüre überhaupt -in einem baugleiches Sternsystem versteht- die Erde finden würden. Oder ob wir in dem Fall, nicht nur die beiden Gasriesen entdecken würden (Jupiter und Saturn vereinen nun mal über 90 Prozent der Masse aller Planeten in unserem Sonnensystem auf sich). Kurzum in ein baugleichen Sternsystem die vier inneren Gensteinplaneten gar nicht entdecken könnten -wenn Entdeckung über Transitmethode nicht möglich ist-, weil die Messresultate falsch gedeutet werden bzw. dafür zu ungenau sind. Denn wegen den langen Umlaufzeiten der grossen Gasplaneten -wie sie in unseren System vorkommen-, ist eine relativ langen Beobachtungszeitraum erforderlich. Und eine lange Messung hat doch die eine oder andere Messungenauigkeit zur Folge. Und die "Störung" der Umlaufbahn der beiden Gasriesen, die durch den kleinen Gesteinsplaneten verursacht werden, gar nicht als solche erfasst und erkannt werden. Von der Erde aus, dass heisst ohne ein speziell dafür gebautes Weltraumteleskop, kannst das schlichtweg vergessen. Selbst Kepler hätte eine zweite Erde nur bei einem Transit entdecken können (Also reiner Glückstreffer).
Ein Neunzehneck ist nicht konstruierbar (vgl. z.B. Artikel konstruierbares Polygon). Ich weiss nicht, inwiefern das Problem der Konstruierbarkeit mit der Erzeugbarkeit eines solchen Vielecks in der Natur vergleichbar ist, aber da das Ablesen von Genen der DNA, Zellteilung etc. bestimmten Regeln folget, die dem Problem der Konstruierbarkeit vergleichbar sind, kann ich mir intuitiv nicht vorstellen, dass es überhaupt möglich ist, Neunzehnecke auf diese Weise zu erzeugen. Aber vielleicht liege ich mit dieser Intuition falsch? 80.71.142.16612:36, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
ÜBersetzungsservice für diejenigen, die die Vermischung der bekannteren Worte Dodeka-Eder (Zweizehn-Flächer) und Polygon (Mehr-Eck) nicht schaffen oder diese auch nicht kennen ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:39, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK)Ich sehe keinen großen Zusammenhang zur Konstruierbarkeit. Siebenecke und Neunecke sind auch nicht konstruierbar, aber kommen zumindest in der Technik und in der Kultur vor. Siebzehnecke sind konstruierbar, aber kommen wohl eher nicht ind der Natur oder der Kultur vor. --Digamma (Diskussion) 13:15, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Statt nach einem Neunzehneck würde ich eher nach 19-zähliger Radiärsymmetrie suchen, das ist letztlich äquivalent. Das erste Bild im Artikel bietet dann auch gleich ein schönes Beispiel für eine 24-zählige Symmetrie, also ein 24-Eck, wenn man die Endpunkte dieser weißen Strahlen verbindet. Generell dürften aber Symmetriezahlen mit vielen Teilern, insbesondere Vielfache von 2, 3 und 5 bevorzugt sein. Da die Natur nicht mit Zirkel und Lineal hantiert, hat die Konstruierbarkeit wohl nichts damit zu tun. Das Siebzehneck ist konstruierbar, dürfte aber kaum häufiger vorkommen als ein Neunzehneck. --Wrongfilter...13:11, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja.
Die Vermutung der Nichtexistenz kommt daher, dass in der Natur (repetitive) Polymere oder Kristallstrukturen eine Rolle spielen - und diese Neunzehnecke einfach keine Parkettierung erlauben (keinen Selektionsvorteil haben).
Ein (synthetisches) Beispiel hab ich jetzt gefunden: Das Cycloalkan Cyclononadecanon. Das hat man herstellen können. Hat aber auch keinen Weltfrieden gebracht. GEEZER … nil nisi bene13:17, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In manchen Cartoons und Comics kauen Ziegen an Blechdosen herum. Ist das nur eine Erfindung, wie Strauße, die den Kopf in den Sand stecken oder ist es wahr? Falls dem so ist, warum tun sie das?
--89.104.11.24313:36, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mit Verlaub, Vsop, Gysi trägt auf dem Foto weder eine Lederjacke, noch eine Ballonmütze, sondern einen grauen Filzmantel und am ehesten eine Schiffermütze (fast wie Helmut Schmidt). Nichts davon ist typisch für einen klassischen Arbeiter (höchstens der rote Schal für einen Sozialisten/Kommunisten). Die Assoziation mit einem "verschlagenen Juden" erstaunt mich aber noch mehr. Wegen der runden Brille, oder was? Jude = Intellektueller? Geoz (Diskussion) 17:20, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Schiffermütze: Lenin, Trotzki. Runde Brille: Trotzki, Brecht u. a. (aber vor allem auch Gysi selbst). Andere Assoziationen stellen sich bei mir nicht ein. Schmidt trug übrigens eine Prinz-Heinrich-Mütze, wieder was anderes. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:41, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dann hat Dein Bildschirm eine andere Kalibrierung als meiner. Auf meinem Bildschirm erscheint der Titel „Der Spiegel“ gebrochen weiß #FCF9D8, der Bildtitel „Der Drahtzieher“ dagegen hellgelb #FFF2BB. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 3. Feb. 2018 (CET) Hier sind die Farben besser zu erkennen. --Rôtkæppchen₆₈21:42, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Sagt man so. Das Ressentiment offenbar auch. Das Bild spielt offensichtlich auf den stilbildenden Lenin an. „Verschlagener Jude“? Was für eine Konnotation. Ich sag mal so: Ich bin entsetzt. --Melekeok (Diskussion) 23:54, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es wäre aber nicht unmöglich gewesen. Es ist noch lange nicht vorbei, dass Juden mit Hilfe alter antisemitischer Klischees dargestellt werden, um Ressentiments zu schüren. Traue ich dem Spiegel das zu? Naja. Es gab schon einige Fälle, in denen ich dachte, dass der Spiegel Leute über die Klinge springen lässt, um Stimmung zu machen. Und dass der Spiegel, oder meinetwegen nur Herr Augstein damals, bei Bedarf die antisemitische Karte spielte, ist m.E. nicht abwegig.--Bluemel1 (Diskussion) 08:57, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Heinrich August Winkler schreibt in "Geschichte des Westens" Bd. 1 auf Seite 806: "Die Mitteilung hierüber, die der Vortragende Rat von Abeken nach Berlin schickte, redigierte Bismarck pp." Im Personenregister auf Seite 1287 heißt es: Abeken, Christian Wilhelm Ludwig von (1826 - 1890) 806. Lt. Brockhaus' Konversations-Lexikon (Ausgabe 1893)und lt. Christian Wilhelm Ludwig von Abeken – Wikipedia war der im Personenregister aufgeführte von Abeken in sächsischen Diensten. Vater der "Emser Depesche" war nach den mir vorliegenden Quellen aber der preußische Beamte Heinrich Abeken (1809 - 1872). Liegt hier ein irrtümlicher Registereintrag vor.
--79.253.107.5515:11, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Meldestelle für Verstöße nach Datenschutzgrundversorgung gesucht
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren10 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Suche Meldestelle, ideal Meldeformular im Internet, für Verstöße nach der Datenschutzgrundverordnung. Mit meinen Suchbegriffen, habe ich auf Wikipedia, als auch im Internet nichts dergleichen gefunden.
Das BDSG unterscheidet öffentliche und nicht-öffentlicher Stellen. Für öffentliche Stellen des Bundes gilt es uneingeschränkt, für öffentliche Stellen der Länder gibt es Landesdatenschutzgesetze. Ist jemand der Ansicht, durch öffentliche Stellen des Bundes in seinen Rechten verletzt worden zu sein, kann er sich an den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit wenden (§ 21). Bei nicht-öffentlichen Stellen wird die Aufsichtsbehörde nach § 38 durch die Datenschutzgesetze der Länder bestimmt (Liste). 91.54.45.3417:41, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Die DSGVO wurde in das BDSG eingearbeitet" - das stimmt so absolut nicht. Mit 25.5.2018 wird das (alte) BDSG ungültig und durch das BDSG (neu) ersetzt. Die beiden haben formal überhaupt nichts miteinander zu tun, wie man aus einem Vergleich der Paragraphen sieht (inhaltlich hat der deutsche Gesetzgeber natürlich darauf geschaut, dass alte sinnvolle Regelungen inhaltlich analog gültig sind):
BDSG ("alt"): § 1 Zweck und Anwendungsbereich des Gesetzes, § 2 Öffentliche und nicht-öffentliche Stellen, § 3 Weitere Begriffsbestimmungen, § 3a Datenvermeidung und Datensparsamkeit, § 4 Zulässigkeit der Datenerhebung, -verarbeitung und -nutzung (§ 4a Einwilligung, § 4b Übermittlung personenbezogener Daten ins Ausland sowie an über- oder zwischenstaatliche Stellen, § 4c Ausnahmen, § 4d Meldepflicht, § 4e Inhalt der Meldepflicht, § 4f Beauftragter für den Datenschutz, § 4g Aufgaben des Beauftragten für den Datenschutz), § 5 Datengeheimnis, § 6 Rechte des Betroffenen usw.
Zur originalen Frage des "Meldens": Dieser Begriff wird in der DSGVO nur verwendet, wenn ein Datenverarbeiter selbst feststellt, dass bei ihm ein Datenschutzproblem aufgetreten ist (typischer Fall: "Hacken" von personenbezogenen Daten). In diesem Fall hat der Verantwortliche das lt. Art.33 DSGVO an die "Aufsichtsbehörde" zu melden; lt. §65 BDSG(neu) ist das (m.W. ausschließlich) die oder der "Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit". Ein Auftragsverarbeiter hat ein solchen Vorfall an den ihn beauftragenden Verantwortlichen zu melden. Das ist aber wohl nicht das, was die Frage fragen will.
Lt. §77 BDSG (neu) müssen Verstöße gegen Datenschutzvorschriften dem Verantwortlichen vertraulich "gemeldet" werden können (etwa innerhalb einer Firma, indem der DSB vertraulich informiert werden kann). Ich denke aber, dass dies nicht mit der Frage gemeint ist, weil es sich hier ja nicht um eine "Stelle" (gemeint wohl: Behörde) handelt.
Wenn damit aber nicht eine "Meldung" gemeint ist, sondern eine "Anzeige" eines Verstoßes, d.h. eine "Beschwerde", dann ist nach meinem Verständnis dies wie bei allen anderen Gesetzesverstößen bei Polizei oder Gerichten möglich. Darüberhinaus (habe ich grad selber gelernt ...) ist eine "Beschwerde" eines betroffenen Person lt. §14 Abs.(1) Nr.6 BDSG(neu) beim Bundesbeauftragten möglich. Und lt. §14 Abs.(3) BDSG(neu) gilt: "Die oder der Bundesbeauftragte erleichtert das Einreichen der in Absatz 1 Satz 1 Nummer 6 genannten Beschwerden durch Maßnahmen wie etwa die Bereitstellung eines Beschwerdeformulars, das auch elektronisch ausgefüllt werden kann ...". Also zumindest dort kann man eine Beschwerde einreichen.
Ich als Fragesteller, bin noch immer auf der Suche nach einer Textstelle die benennt an die z.B. ICH bekannte Datenschutzprobleme melden kann, da im konkreten Fall, die entsprechende Firma die bestehenden Probleme, trotz mehrfacher Meldung an die Firma nicht ab stellt. Nun ist es langsam Zeit für externe Motivation der Firma. Nur fehlt mir die Kenntnis der für Verstöße nach dem DSGVO zuständige Meldestelle.--185.183.104.14019:47, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mein Verständnis ist, dass es keine eigene "Meldestelle" für soetwas gibt: Ein Gesetzesverstoß wird bei der Polizei angezeigt. Alternative ist sicher die Datenschutzbehörde des Landes (in Bayern z.B. das BayLDA) - im Gesetz steht eigentlich, dass sich nur ein Betroffener dorthin wenden kann; aber vermutlich gibt die Behörde Auskunft, wohin man sich mit der Beschwerde wendet soll und/oder ob sie aufgrund der Beschwerde selbst tätig wird. Nebstbei: Die DSGVO ist noch nicht gültig (sondern erst ab 25.Mai), daher ist sie aktuell nicht relevant. Relevant ist das (aktuelle) BDSG (genannt "BDSG alte Fassung" oder "BDSG a.F."). --Haraldmmueller (Diskussion) 19:57, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dann werde ich mal den in der Region der bemängelten Firma sitzenden Landesdatenschutzbeauftragten anschreiben und fragen wo die Meldestelle benannt ist. Irgend wie muß der Firma mit ihren recht weit verbreiteten mangelhaften Geräten doch bei zu bringen sein mit den Daten der vermutlich mehrerer Mio Nutzer nicht wissentlich schändlich um zu gehen.--185.183.104.14020:10, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Landesdatenschutzbeauftragte ist der richtige Ansprechpartner für Verstöße gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen. Er wird das auch weiterhin sein, wenn die Bestimmungen der DSGVO in Kraft getreten sein werden. --Snevern12:47, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Akademischer Grad „Trommel“
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren9 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hatte ich fast vermutet. Suchbegriff "Trommel" mit Einschränkung auf "Person" bringt aktuell 59 Treffer, wobei aber auch einige Namensträger Trommel enthalten sind bzw. auch gelegentlich das Instrument Trommel adressiert wird. Falls deine Frau in diesen Bug mal reinschauen könnte, wäre das super! (Ansonsten kann ich da auch die Kontaktpersonen der WP-DNB in der DNB drauf ansprechen.) --Miebner (Diskussion) 19:58, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren15 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie Mao im Jangtse schwamm, ist eine bekannte Geschichte. Durch Zufall bin ich auf diesen Artikel gestoßen, der noch eine ganze Menge anderer schwimmender Polikter aus China und anderen Ländern auflistet, darunter natürlich Putin, diverse US-Präsidenten und sogar David Cameron. Sehr überraschend ist, dass Saddam Hussein im Tigris gar nicht erwähnt wird, obwohl das in meiner persönlichen Erinnerung immer das Gegenstück zu Mao im Jangtse war. Ich erinnere mich dunkel an ein Gespräch mit einem Politikhistoriker, der meinte, es sei in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geradezu ein fester Bestandteil des Diktatordaseins gewesen, dass man im mächtigsten Strom des Landes eine Runde dreht, freilich unter mächtig viel medialer Aufmerksamkeit. Er nannte neben Mao und Saddam – wie gesagt, das waren immer die großen Zwei was Flussschwimmen angeht – noch mindestens zwei andere Beispiele, ich glaube, eines war ein Afrikaner. Welche anderen schwimmenden Diktatoren fallen fehlen also noch auf der Liste?
--85.179.24.11310:59, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren8 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Heizung ist ausgegangen. Sie steht im Keller, der Öltank auch, ein paar Meter weiter im Nebenraum. Vom Öltank gehen zwei Leitungen zur Heizung ab, eine Vorlauf- und eine Rücklaufleitung. Sie verlaufen zunächst senkrecht hoch zur Raumdecke, dann unter Deckenplatten in den Heizungsraum, da wieder abwärts bis ca. 0,5 m über Fußboden. In der Vorlaufleitung ist dort ein Ölhahn, daran angebaut ein Schauglas (eine Art nach oben offener Becher unterhalb der Leitung). In dem Schauglas ist Luft und wenig Öl - es sollte aber voll sein. (Im Öltank ist genug Heizöl.) Vermutliche Funktion: Wenn der Brenner feuert, läuft die Ölpumpe und saugt aus dem Vorlauf Heizöl an; den Überschuß pumpt sie in die Rücklaufleitung, der läuft wieder in den Tank. Was nun, es ist kalt... Ich habe erst einmal angewiesen (Fernwartung, bin nicht vor Ort), Öl aus dem Tank in ein Gefäß zu schöpfen, das neben die Heizung zu stellen, die Enden der beiden Ölschläuche, die in die Heizung führen, in das Gefäß zu hängen und zu testen, ob die Heizung dann wieder anspringt. Falls ja, liegt das Problem in der Ölleitung - sie ist verstopft und muß durchgeblasen werden, dann geht es hoffentlich wieder. (Schafft die Ölpumpe die ca. 100 mbar Ansaugunterdruck und kriegt sie die Luft aus der Leitung rausgesaugt?) Sonstige Vorschläge? (Unfallverhütungsvorschriften: Ich habe darauf hingewiesen, daß die Dämpfe im Öltank explosionsgefährlich sind.) --77.187.181.16011:03, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Geht denn der Brenner überhaupt an, motormässig? Der müsste ja auch ohne Öl erst einmal angehen, dann fördert er Öl, dann zündet er. Wenn der schon gar nicht anläuft, liegt es nicht am Öl. An der Heizung ist oft nochmal eine Sicherung für den Brenner, manchmal ein Druckknopf unter einer Gummikappe. Das mal schauen. --85.212.169.6011:09, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Erste Kontrolle: Ist überhaupt noch genug Öl im Tank? Im Tank ist unten eher ein Sumpf. Wenn der Stand nur sehr niedrig aber nicht trocken ist, Filter auf Durchgängigkeit kontrollieren. Brennerdüse mit einem Pinsel ggf. von Ölkoks oder Feuchtöl reinigen. Benutzerkennung: 4306711:11, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei Startversuchen macht die Heizung Geräusche - die kommen aber mutmaßlich vom Gebläselüfter, die Ölpumpe kann man nicht raushören. Nachdem sie nicht anspringt - kann sie ohne Öl nicht - geht sie auf Störung. Falls die Ölpumpe im Eimer wäre: Wie kommt Luft ins Schauglas? --77.187.181.16011:37, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aus dem Bauch heraus. 1. leerer Tank bzw. Ansaugschlauch liegt über Füllniveau (kurzum Leitung saugt Luft statt Öl) oder 2. undichte Leitung (Kann auch Pumpe selber sein, die die Luft reinlässt). Ich würde mal Punkt 1 abklären, wäre nicht die erste Füllstandanzeige die hängen geblieben ist, und deshalb mehr Inhalt anzeigt als es effektiv im Tank hat. Also nicht nur Füllstandanzeige konsultieren sondern wirklich in den Tank schauen.--Bobo11 (Diskussion) 12:20, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So, neuester Stand: Die Pumpe läuft und fördert Öl. Die Metalleitung bis zum Tank ist durchgängig. Am Tank sitzt ein per Seilzug fernbedienbares Ölabsperrventil (für Notfälle), von da geht ein Plastiktauchrohr in den Tank. Ich vermute, daß in letzterem Bereich etwas undicht ist und Luft anstatt Öl angesaugt wird - lasse ich gerade überprüfen. Falls zutreffend, wird das mit Heißklebepistole, Matschband und Pannenband provisorisch abgedichtet, dann sollte es wieder warm werden. (Plan B: Die Mimik rauswerfen und provisorisch einen Schlauch zum Ansaugen in den Tank hängen, bis Ersatzteile da sind.) --77.187.181.16013:19, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Störungsursache ist eindeutig im Bereich des Tanks lokalisiert, läßt sich von hier aus nicht genauer klären. Trotzdem Zusatzfrage: Es handelt sich um einen Batterietank, bestehend aus fünf 1100-l-Einzelbehältern aus Kunststoff. Kann das wirklich sein, daß der Niveauausgleich, also der "Überlauf" zwischen den Einzeltanks, in der Weise realisiert ist, daß es oben Wanddurchführungen gibt, von denen aus Schläuche zum Tankboden gehen? Ich habe insofern Probleme, mir das vorzustellen, weil beim erstmaligen Betanken einer Neuanlage das Öl erst dann vom ersten Tank zum Nachbartank überlaufen würde, wenn sich der Flüssigkeitsspiegel oberhalb der Durchführung befindet, denn vorher ist der Schenkel im leeren Tank luftgefüllt, und es kann kein Saughebereffekt auftreten. Vollends kritisch würde es, wenn sich, warum auch immer (z. B. durch Undichtigkeiten), im Scheitel des umgekehrten U Gas oder Luft sammeln würde; dann wäre der Niveauausgleich nämlich effektiv unterbrochen. Kann das wirklich so schwachsinnig konstruiert sein? --77.187.181.16019:11, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Grammatik
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren22 Kommentare14 Personen sind an der Diskussion beteiligt
1. Wie viele Schuss hat der Jäger?
2. Wie viel Schuss hat der Jäger?
3. Wie viele Schüsse hat der Jäger?
4. Wie viel Schüsse hat der Jäger?
Welche dieser Sätze sind grammatisch, und welche sind guter Stil?
Grammatisch sind natürlich alle dieser Sätze - einige sind halt grammatisch falsch. Laut Duden ist "Schuss" nicht nur der Singular, sondern bei der Mengenangabe auch der Plural. "Wie viel Schuss" (und nicht "Schüsse") ist demnach richtig und hört sich für mich auch richtig an. --2001:16B8:1032:9700:B8DB:4F0D:2668:4B1A13:41, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sorry, aber beide deiner Dudenlektüren sind mMn falsch. Für die Grammatik steht da als Beispielsatz "die Äußerung ist nicht grammatisch". "Schuss" steht da als Plural-Option bei der Mengenangabe, aber es ist nicht die Rede davon, dass es *ausschließlich* "Schuss" sein kann. --2003:ED:ABC1:6682:9130:3534:9D8E:944E14:46, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Im ersten Fall meint die IP, nehme ich an, die Maßangabe, im zweiten das konkrete Ganze, und das mit Recht (ich habe noch fünf Euro - Geld in diesem Wert; noch fünf Euros - fünf einzelne Münzen zu 1,- €). Wenn Schuss hier als Plural einer Maßangabe gebraucht wird, dann wohl aber auch "viele", nicht "viel" (es sind - nicht "ist" - noch fünf Schuss im Magazin). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:16, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Für das Verb hört sich das logisch an. Für das "viel/viele" aber nicht: Für mich klingt "wie viel Schuss?" genau wie "wie viel Mann?" genau richtig. Schuss und Mann sind ja beides Mengenangaben, bei denen man nach einer Mehrzahl fragt, während das Wort selbst der Form des Singular entspricht. Ich schätze, deshalb hört sich auch das "viel" davor richtig an. Weißt du, wie man das nennt, dass man eine im Plural gedachte Mengenangabe mit dem Singular verbinden kann? --2001:16B8:1032:9700:70AB:87EC:6865:F40014:19, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht ein Fall von Constructio ad sensum, weil die Gesamtmenge als Einheit gedacht wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:21, 4. Feb. 2018 (CET) Zum nachträglichen Edit: Wenn "wie viele" im Nominativ steht, dominiert aber jedenfalls die Kongruenz zum ebenfalls pluralischen Prädikat: "Wie viele Schuss sind (nicht: "Wie viel Schuss ist") noch im Magazin?", oder? Oder lass mal das wie weg: Im Magazin sind noch viele (nicht: viel) Schuss. Hätte ich jedenfalls gedacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
mit Schuss und Schüsse ist es wie mit Worten und Wörtern. Seine Worte waren beruhigend, nicht seine Wörter. Genauso sind die Patronen im Magazin 30 Schuss und nicht 30 Schüsse.--85.212.169.6014:27, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Verwendung der Singularform mit Pluralbedeutung hat immer kollektivierende Wirkung. An die Spitze getrieben ist das mit Maßen (*Wie viele Kilogrämmer wiegst du?). Insofern ist es gar nicht zunächst eine Frage der Grammatik (abgesehen von Fragen der Kongruenz), sondern eher der Sprecherintention und der Idiomatik. Ich denke, dass die Wahl nur in Phraseologismen (zehn Mann stark) wirklich verbindlich ist, ansonsten ist zehn Blätter/zehn Blatt oder zehn Schüsse/zehn Schuss grammatisch gleichwertig. Man könnte höchstens interpretieren, zehn Schuss sei abstrakter (da metonymisch: die Wirkung für den Stoff), und daher sei die Frage wie viele Schüsse weniger idiomatisch. --Galtzaile (Diskussion) 15:39, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das alles ist mir zu hoch und zu weit für die Fragen:
- Was ist das? Wahrscheinlich die Signaleingangsstärke am Gerät, ist wahrscheinlich einfach.
- Aber: Was sagt es mir? Ist es gut oder schlecht? Ist mehr (höher) besser oder schlechter? Was ist heutzutage sinnvoll?
Üblicherweise wird die Feldstärkeanzeige aus der Regelspannung des UKW-Tuners abgeleitet. Die Regelspannung wird dazu benutzt, die Verstärkung (Voltage Controlled Amplifier) des UKW-Tuners einzustellen, sodass in der ZF-Stufe ein einheitlicher Signalpegel ankommt, egal, ob der empfangene Sender stark oder schwach ist. Je höher der angezeigte Wert istm desto stärker wird der Sender empfangen. Bei einer verstellbaren bzw drehbaren Antenne wird die Antenne so eingestellt, dass der angezeigte Wert maximal ist. Damit ist die Verstärkung und damit das Rauschen am geringsten. --Rôtkæppchen₆₈16:27, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hupps? 10 dB Spannungspegel ist eine Verwurzelzehnfachung der Spannung und eine Verzehnfachung der Leistung. +20 dB bedeuten zehnfache Spannung, das lernt ein angehender Audiotechniker innerhalb der ersten drei Tage --Kreuzschnabel17:24, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich suche Material für "Zahlenspiele".
Wie viele Personen, die ihr Studium erfolgreich (=mit Abschluss) abgeschlossen haben, hatten in den letzten 10 bis 20 Jahren: 1. Einen Abschluss vom Gymnasium, 2. von der Gesamtschule, 3. aus dem Bereich des "zweiten Bildungsweges"?
Fällt berufliches Gymnasium unter 1 oder unter 3? Hängt das davon ab, ob der Absolvent direkt vom Gymnasium oder von der Realschule auf das berufliche Gymnasium gewechselt ist oder zuerst eine Ausbildung gemacht hat? --Digamma (Diskussion) 19:31, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nach Gewerbeanmeldung bei IHK anmelden - nur bei welcher?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich werde ein Gewerbe anmelden und da gibt es dann ja auch die Pflicht, sich bei der IHK anzumelden. Bei welcher IHK muss ich mich anmelden? Bei mir liegt der Fall so, dass die Anmeldung des Gewerbes in einem anderen IHK-Bezirk erfolgen wird als mein Wohnort. Welche IHK ist zuständig - Wohnort, Gewerbesitz oder gar beide? Viele Grüße, Magda --84.63.241.16716:44, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Artikel Design (Schutzrecht) heißt es "Der Schutz entsteht mit der Eintragung in das Register. Die Schutzdauer des eingetragenen Designs beträgt in den meisten Jurisdiktionen 25 Jahre, gerechnet ab dem Anmeldetag. Hierfür sind Aufrechterhaltungsgebühren zu zahlen. Unterbleibt dies, erlischt der Schutz früher."
Nicht das Logo, das ist markenrechtlich geschützt; die Dauer kann unbeschränkt aufrechterhalten werden. Aber die Form von Flasche oder Glas. --Snevern17:46, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aha, danke. Und wie sieht das mit anderen Gegenständen aus, die keine Marke sind? Ein Modellschriftzug von einem VW Golf ist also geschützt, weil Golf als Marke eingetragen ist, ein Modellschriftzug von einem Ford Granada ist nicht geschützt, weil Granada nicht als Marke eingetragen ist. Oder verstehe ich das falsch? --2003:76:E24:58D1:F0E2:B674:BEE6:11E518:08, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Einschätzungen und Einordnungen
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Ohne diese beiden Begriffe kommt seit gefühlten drei bis fünf Jahren keine Nachrichtensendungen mehr aus. Es sind vor allem Kommentatoren und Korrespondenten, die heute „einschätzen“ und „einordnen“ und für deren Einordnungen und Einschätzungen von Moderatoren regelmäßig gedankt wird. Dazu zwei Fragen: (1) Was habe die Einordner und Einschätzer früher gemacht? (2) Seit wann genau finden diese beiden Ausdrücke in Nachrichtensendungen Verwendung? Gibt es Möglichkeiten, das herauszufinden? MfG, 2A02:8109:2C0:B54:E8D2:77E1:52CC:381E17:32, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe ein Couleurband meiner Großmutter
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
nicht ganz 10 Zentimeter groß. Soll ihr angeblich geschenkt worden sein. Farben Grün-Gelb-Grün (an den Rändern ein klein wenig gelb). Oben Karabiner, in der Mitte ein verschiebbares Metallstück mit der Aufschrift "R.B." und der Jahreszahl 1933 (ganz unten sehr klein eine 800) (auf der Rückseite eine Art Monogramm) unten ein Metallstück, das nicht verschiebbar ist mit der Jahreszahl 1936. Vermutlich eine Münchner Studentenverbindung. Frage an Euch: Um welche Burschenschaft handelt es sich dabei und was hat es damit auf sich? Waren Burschenschaften damals nicht verboten? Vielen Dank im Voraus!
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Gibt es relevante Unterschiede zwischen beiden? Ich habe gesehen, der BUND ist jünger. Aber ist einer politischer tätig oder unterstützt (infiziert)? Arbeiten sie miteinander oder gegeneinander oder nebeneinander? Ist einer eher global und der andere eher regional? Oder ist das nicht so wichtig? --Peter2 (Diskussion) 18:30, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Falls es wichtig gewesen wäre, wäre ich geneigt gewesen zu antworten, dass der NABU echt viel mit Vögeln zu tun hat. Sehr viele Vogelthemen. Das wäre der Unterschied, der mir einfällt. Interessant: Von Amsel bis Zilpzalp. Da kann man was lernen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:01, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Eher nebeneinander, kaum gegeneinander, außer was die Mitteleinwerbung angeht. Der Unterschied liegt in den Traditionen. Vermutung a): Die unterscheiden sich voneinander so heftig wie der Lions Club von den Rotariern. Der NABU geht aus der Reformbewegung des späten Kaiserreichs hervor, der BUND ist in den Nach-68er-Jahren gegründet worden, nicht von „68ern“, jedoch in politisch bewegter Zeit. Vermutung b): Da war der NABU scheintot und wurde wieder wach angesichts der plötzlich aufgetauchten Mitbewerber. --Melekeok (Diskussion) 00:33, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der NABU wurde erst 1990 zum NABU. Davor war es der (deutsche) Bund für Vogelschutz, gegründet im vorletzten Jahrhundert (1899). Der BUND, gegründet 1975, ist aus der Umweltbewegung der 1960er/1970er-Jahre hervorgegangen. Die zwei Vereine haben sich also anfangs keine Konkurrenz gemacht, sondern sich ergänzt. Erst mit der deutschen Wiedervereinigung hat der DDR-NABU den BRD-DBV absorbiert und der heutigen (gesamtdeutsche) NABU entstand. --Rôtkæppchen₆₈01:23, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
StartPage: CAPTCHA ist abgelaufen
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Die (angeblich superanonyme) Suchmaschine Startpage behauptet plötzlich in schlechtem Deutsch:
Als Teil StartPage unserer ständigen Aufgabe, unsere Nutzer eine optimale Dienstleistung zu bieten, müssen wir gelegentlich prüfen, ob Sie ein berechtigter Benutzer sind. Wenn Sie das folgende CAPTCHA ausfüllen, hilft dies uns, Missbrauch vorzubeugen und die Qualität unserer Dienstleistung zu verbessern.
Vielen Dank, Das StartPage Team
Dieses CAPTCHA ist abgelaufen. Klicken sie bitte hier, um ein neues CAPTCHA angezeigt zu bekommen.
Nein. Eine Suche (mit MetaGer) brachte kein Ergebnis zu "Startpage Captcha" (und das gute Google nutze ich nicht). Ok, danke – d.h. die Meldung ist schon "offiziell". Wobei die Unterstellung, mit mal kurzzeitig 3 Suchanfragen pro Minute schon ein Bot zu sein, dennoch seltsam ist. Witzig, dass die von Dir aus Wikipedia verlinkte Seite dann auf Wikipedia verlinkt... –--2.247.255.15120:53, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wo bekommt man Win98 Treiber für ein hp officejet v40?
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Hallo, ich habe meinen alten Rechner neu aufgesetzt, jetzt finde ich leider die Treiber für meinem o.g Drucker nicht mehr, weiß einer wo ich die noch laden könnte? Auf der hp Website gibts nur so ein Usb Treiber, der nicht der Treiber für den Drucker beinhaltet. Ich benutze den Rechner nur als Schreibmaschine ohne Internetanbindung, ich will keinen neuen holen, keinen neuen drucker, kein neues os (auch kein linux, benutze ich schon)
Rechner Win 98 neu aufgesetzt, daran kann ich mich dunkel erinnern. Man musste immer die neuesten VIA-Treiber für den Chipsatz nachinstallieren. Hast du einen solchen Chipsatz in deiner Kiste? Prinzipiell merkt man es nicht, wenn der PC nur als Stand-Alone-Gerät genutzt wird. Aber sowie man irgendwie nach draussen wollte, COMx, LPTx, Netzwerk... gab es Probleme. Vielleicht hilft diese Seite: HP officejt V40 mit Windows 98 SE. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:41, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So, ich hab ihn. Die Datei heißt Win98-oj160en.exe. Hier wird sie irrtümlicherweise für Windows XP angeboten, aber drin ist ein Unterverzeichnis Win98 und eine .inf-Datei für den „hp officejet v series printer“. Ob dieser Patch zusätzlich nötig ist, weiß ich nicht. Probiere es einfach aus. --Rôtkæppchen₆₈23:13, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Fernsehpreisfrage
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Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
hilfe ich will sterben helft mir bitte
ich kann nicht mehr
--Glordenhügel (Diskussion) 00:35, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn du magst, kannst du mal bei der Telefonsorge anrufen. Die ist kostenlos & anonym: 0800 / 111 0 111 (falls du nicht aus Deutschland kommst: Schweiz 143 oder österreich 142). --Xneb20Disk • Beiträge00:55, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt immer Menschen, die einen lieben oder lieben werden. Denn jeder Topf hat einen passenden Deckel. Es gibt Menschen, die dich mögen, ich bin überzeugt davon. Denk doch mal nach. Wer hat dich zuletzt freundlich angelächelt? --Xneb20Disk • Beiträge01:27, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
ich bin nicht zu hause. der busfahrer wahrscheinlich
aber das ist sein job das bedeutet doch nicht das er mich mag
Vielleicht erzähl ich völligen Quatsch wenn ich dich nicht richtig einschätzen kann. Ich bin ein Kerl der auf die 50 Jahre zugeht, damit Du weisst wer hier mit Dir spricht. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:48, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
dann bin ich aber sehr viel jünger als du
mehr als 30 jahre unterschied
es tut mir leid ich kann das nicht mehr
nicht einen tag länger
ihr habt ja keine ahnung wie es ist ich habe keine kraft mehr
ich will nur noch schlafen
ich bin schwul und niemand akzeptiert das
alle hassen mich
Danke das Du das mit mir teilst. Ich denke Du solltest nicht unterschätzen wieviele es gibt die genauso empfinden wie Du und Männer und Jungs toll finden. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 02:10, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
ja
mag ja sein aber wenn du dein leben lang immer nur von da nach da weitergereicht wirst
das kommt alles zusammen
Klingt für mich so als wenn Du keinen guten Start gehabt hast. Aber schon allein an dem was Du mir hier und heute nacht so gesagt hat sehe ich in Dir schon ein Persönlichkeit die gereift ist. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 02:38, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
reif genug um diese entscheidung zu treffen ja
es tut mir leid
aber ich pack das einfach nicht mehr
Hilfe suchender, Ich bin auch Gay und habe viele Probleme am hals und hätte auch gern des öfteren Feierabend gemacht, und doch gibt es immer wieder Lösungen.
ich bin nicht einsam
aber ich kann diesen ganzen stress einfach nicht mehr ertragen
ich will nur noch schlafen für immer
und ich werde es jetzt beenden
dann habe ich endlich ruhe
es tut mir leid
Hey du :) Ich bin Kenny. Ich bin ungefähr in deinem Alter. Ich habe auch schon ganz viele schlimme Sachen durchmachen müssen in meinem Leben. Aber am Ende werden Dinge immer gut. Es gibt Phasen, in denen es schlecht läuft und diese Phasen können anhalten, aber sie bleiben nicht. Es gibt ein Happy End. Daran kannst du glauben. Ich habe auch mehrere schwule Freunde und die sind gerne schwul. Sei stark und stell dich gegen diese Leute, die dich anfeinden. Du bist besser. Glaub mir! Glaub daran, dass es gut werden wird. Es bringt doch gar nichts das Leben aufzugeben. Das Leben ist ein Geschenk und man muss das beste daraus machen! Und jeder Mensch auf der Erde kann das beste daraus machen. Der Schlüssel dazu ist glücklich und stark sein! Das schaffst du auch. Gib nicht auf. Bitte. Das haben die Menschen, die dich lieben, nicht verdient und du hast es verdient ein glückliches Leben zu führen. <3 --Kenny McFly (Diskussion) 02:59, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
niemand liebt ich
ich habe keine kraft mehr
mein ganzes leben war eine schlechte phase
ich bin kein guter mensch
Glordenhügel, es gibt immer eine Lösung, auch wenn man sie nicht gerade sieht. Daran solltest du arbeiten. Und kleine Schritte führen dann automatisch zu einer besseren Zukunft. Sei einfach du selbst, indem du für deine Ziele kämpfst und nicht aufgibst. —SDKmac (Disk., Bew.) 03:04, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
ich habe genug oft kleine schritte gemacht und bin jedes mal in ein loch gefallen
warum also noch einen schritt machen, außer den letzten?
Natürlich bist du ein guter Mensch. Ich sage immer, dass nur die Menschen wirklich cool sind, die nicht für sich beanspruchen cool zu sein. Genauso verhält es sich mit dem "ein guter Mensch sein". Wer sagt denn bitte von sich, dass er der beste Mensch der Welt ist, wenn man einen gewissen US-Präsidenten außen vor lässt? ;D Sei du selbst und schon bist du cool und ein guter Mensch. Sei doch schwul! Man geht davon, dass jeder 10. Mensch schwul ist. Schau dich in deiner Klasse um, wenn du noch zur Schule gehst. Zähl bis 10 die Reihen durch. Diese Leute sind auch schwul. Sie waren nur nicht so mutig es zuzugeben. Es ist tapfer das zu zeigen. Sei jetzt auch tapfer. Stell dich mal vor den Spiegel und lächel dich an. Glaub mir. Das wirkt Wunder. Ich mache das immer, wenn es mir schlecht geht. :) --Kenny McFly (Diskussion) 03:11, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
ich habe erstens gerade leider kein spiegel da und mein gesicht ist voller blut also würde ich da nicht so viel sehen
es hat nicht nur mit dem schwul sein zu tun
ich werde weitergereicht und gehasst wie ein hässliches haustier
Lieber Glordenhügel, Du hast mitbekommen das hier einige sind die sich für Dich und dafür interessieren das es Dir gut geht. Nehme das einfach mit und denke ein bischen drüber nach. Es gibt wirklich noch viel gutes auf deinem Weg zu entdecken. Mit ein wenig von dem Mut den du gezeigt hast dich hier heute nacht zu melden, schaffst Du das auch die guten Sachen zu finden. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 03:21, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
danke ja
aber leider hilft es mir nicht dass sich einige virtuelle menschen für mich interessieren tut mir leid
ich kann das einfach nicht mehr
diese ganze gewalt dieser druck diese hilflosigkeit