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27. Oktober 2017
Das jüngste verschwundene deutschsprachige Buch
Eine buchkundliche Frage, die mir schon lange durch den Kopf geht. Mit der Frage, von welchen griechischen und römischen Klassikern nichts mehr vorhanden ist, befasst sich Bücherverluste in der Spätantike. Gibt es aber auch deutsche Bücher des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, die schlichtweg in keinem Exemplar mehr vorhanden sind, und welches ist das jüngste davon? Es ist klar, dass durch Brände viel unikale graue Literatur vernichtet wurde, auch Liebhaber-Kleinstauflagen, und es sei nur an die Sammlung der frühesten Leningrader Revolutionszeitungen errinnert, die dort 1988 verbrannte. Aber was ist mit Büchern, die regulär im deutschsprachigen Buchhandel erschienen und auch in Jahresbibliographien aufgenommen wurden? Kennt jemand da eine Liste junger Titel? Nach den OPACs kann man nicht gehen, denn die nehmen ja nun genau nur vorhandene Titel auf. Oder kann man sagen, dass von allen deutschen Büchern der letzten 200 oder 300 Jahre mindestens ein Exemplar vorhanden ist? --Aalfons (Diskussion) 17:40, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Das wird Dir wohl keiner beantworten können. Man bräuchte dazu einen umfassenden Überblick über die erschienen Bücher und ihre Auflage. Und das für 300 Jahre. 79.224.205.212 19:28, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Kann auch nur für das 20. Jh. sein. Vielleicht, fällt mir gerade ein, geht das auch nicht, weil viele große Privatbibliotheken keinen Bestandskatalog veröffentlicht haben. --Aalfons (Diskussion) 20:05, 27. Okt. 2017 (CEST)
Siehe (unbedingt) Tina oder über die Unsterblichkeit. Laut Arno Schmidt ist es nahezu aussichtslos, dass alle Exemplare verschwinden, wenn das Buch regulär im deutschsprachigen Buchhandel erschienen ist. --Logo 20:04, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Ej, es könnte sogar sein, dass mich diese Lektüre ursprünglich auf die Idee gebracht hat! (schuppenvonaugenfall) --Aalfons (Diskussion) 20:06, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Grundsätzlich gilt mal; Je grösser die Auflage desto geringer ist Chance des Totalverlust. Wenn man graue Literatur ausschliesst, müsste es fast eine Buch sein, dass vor der Ausliefern noch in der Druckerei zerstört worden ist (aber eben ein Brand der Druckerei überlebt in der Regel zumindest eine Abschrift des Manuskript, wenn nicht sogar das Manuskript selber). Danach ist es fast aussichtslos, denn selbst Liebhaber-Kleinstauflagen, laden Pflichtexemplare in Bibliotheken. Und selbst in Ungnade gefallenen Bücher werden an den Pflicht-Standorten nicht zerstört, sonder landeten im "Giftschrank", sprich werden für die Öffentlichkeit gesperrt. Denn wie willst du heraus finden, ob es ein echtes Exemplar ist das konfisziert wurde, wenn du kein Vergleichsexemplar zu Hand hast? Seit 1912 also dem in Kraft treten der Regel des Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, dass ein Buch nach Leipzig geschickt wird, für deutsche Bücher sehr unwahrscheinlich. Weil gemäss WP „Trotz Brandschäden erlitt die „Deutsche Bücherei“ nur geringe Kriegsverluste.“. Von den Pflichtexemplaren sind also sehr wenige zerstört worden, und die die es wurden, bei denen hat man auch versucht einen Ersatz zu organisieren. --Bobo11 (Diskussion) 20:53, 27. Okt. 2017 (CEST)
- @Bobo11: Und was ist die Antwort auf die Frage, welches das jüngste verschwundene deutsche Buch ist? --212.183.36.246 21:29, 4. Nov. 2017 (CET)
- Grundsätzlich gilt mal; Je grösser die Auflage desto geringer ist Chance des Totalverlust. Wenn man graue Literatur ausschliesst, müsste es fast eine Buch sein, dass vor der Ausliefern noch in der Druckerei zerstört worden ist (aber eben ein Brand der Druckerei überlebt in der Regel zumindest eine Abschrift des Manuskript, wenn nicht sogar das Manuskript selber). Danach ist es fast aussichtslos, denn selbst Liebhaber-Kleinstauflagen, laden Pflichtexemplare in Bibliotheken. Und selbst in Ungnade gefallenen Bücher werden an den Pflicht-Standorten nicht zerstört, sonder landeten im "Giftschrank", sprich werden für die Öffentlichkeit gesperrt. Denn wie willst du heraus finden, ob es ein echtes Exemplar ist das konfisziert wurde, wenn du kein Vergleichsexemplar zu Hand hast? Seit 1912 also dem in Kraft treten der Regel des Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, dass ein Buch nach Leipzig geschickt wird, für deutsche Bücher sehr unwahrscheinlich. Weil gemäss WP „Trotz Brandschäden erlitt die „Deutsche Bücherei“ nur geringe Kriegsverluste.“. Von den Pflichtexemplaren sind also sehr wenige zerstört worden, und die die es wurden, bei denen hat man auch versucht einen Ersatz zu organisieren. --Bobo11 (Diskussion) 20:53, 27. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt soviel ich weiß auch Fachbücher, die nur in einer Auflage von 50 erscheinen. Generell dürften die Auflagen wahrscheinlich einer Pareto-Verteilung folgen, daher um so kleiner die Auflage, desto mehr Bücher gibt es mit dieser Auflage. Da wird es kaum möglich sein, das als letztes vollständig verschwundene zu finden. --MrBurns (Diskussion) 21:18, 27. Okt. 2017 (CEST)
- PS: Auch ist "Buch" nicht eindeutig von Heft und anderen Erscheinungsformen abzugrenzen. laut Wikipedia spricht man ab 49 Seiten von einem Buch, mit ISBN gibt es aber auch Bücher mit weniger Seiten, dafür gibt es auch Magazine, die als "Hefte" verkauft werden, keine ISBN haben, aber hunderte Seiten und auch sonst eher wie (großformatige) Paperback-Bücher ausschauen. --MrBurns (Diskussion) 21:22, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Wie willst du die Existenz oder Nichtexistenz eines Buches überhaupt nachweisen? Ich bin im Besitz eines Bandes einer deutschsprachigen Bibelübersetzung vom Ende des 18. Jahrhunderts, die weder in Fachliteratur erwähnt wird noch über die KVK-Suche auffindbar ist - und doch weiß ich durch Zufall, dass ein weiteres Exemplar in einer Bibliothek in ehemals deutschsprachigem Gebiet in der Tschechischen Republik vorhanden ist (wo das Buch seinerzeit auch verlegt wurde).--Niki.L (Diskussion) 23:11, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist eine Frage die so nicht beantwortet werden kann, denn du müsstest die nicht-Existenz eines Werkes beweisen. Realistischerweise geht seit es Pflichtexemplare gibt kein neu veröffentlichtes Buch mehr komplett verloren, weil eine Bibliothek wird schon auch einen Weltkrieg überstehen, zumal solche Bücher auch ins Ausland gehen können. Bei grauer Literatur kann man dagegen annehmen dass so manches verloren geht, wenn Archive nicht professionell gepflegt werden. Aber wie willst du das bei grauer Literatur nachweisen.--Antemister (Diskussion) 23:51, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Es gibt bis in jüngste Zeit Bücher, bei denen Einziehung und Vernichtung gerichtlich angeordnet wurde, beispielsweise aus urheber- oder persönlichkeitsrechtlichen Gründen. --2003:DF:1BD5:FF00:1013:D48F:A0FD:94E5 00:10, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Aber in diesem Fall gibt es ganz ausgeklügelte Verfahren, wie Bibliotheken damit umgehen, etwa mit der Causa Biller. In der Regel bestellen Bibliotheken ja bereits anhand des Verlagsprogramms, und es braucht für die Gerichtsverfahren immer eine Weile, so dass die Bücher im Verbotsfall bereits bei den Bibliotheken sind. Ich bin nicht sicher, ob es "Einziehung und Vernichtung" überhaupt noch gibt, in der Regel ist es eher das Verbot der Inverkehrsetzung (IANAL). Verloren sind die Bücher in dem Fall nicht, nur nicht ohne weiteres zugänglich. Das gilt auch für alle Bücher, die bei Gerichtsverfahren zu den Akten genommen wurden. – Es könnte aber ja zumindest sein, dass Bibliotheken mit Kriegszerstörungen wie die Stabi Berlin oder mit Bränden wie die HAAB in Weimar beim Abgleich ihrer Verlustlisten mit dem Worldcat oder Spezialkatalogen feststellen, dass ein bei ihnen vernichtetes Buch nirgends anders nachgewiesen ist. Das heißt noch nicht, dass es nicht noch irgendwo Exemplare gibt, aber sie sind jedenfalls nicht greifbar, und damit wäre der Inhalt einstweilen verschollen. – Bei der Arbeit an Wilhelmine von Gersdorff stieß ich vielleicht auf ein verlorenes Buch. Ihr Erstling "Familie Walberg" soll 1784 in Prag veröffentlicht worden sein; die Information schaffte es in ein zeitgenössisches Nachschlagewerk. Gefunden habe ich nur einen Druck von 1792, als sie längst weiteres veröffentlicht hatte. Immerhin wäre das bei Nachauflage kein inhaltlicher Totalverlust. Bliebe nur zu hoffen, dass sie die Erstfassung nicht nochmal überarbeitet hat, aber da sie bei Erstveröffentlichung 17 war, ist das durchaus möglich. – Antemisters Hinweis auf die Pflichtexemplare, die überdauert haben, bedeutet einen wichtigen terminus ante quem. --Aalfons (Diskussion) 00:32, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Es gibt bis in jüngste Zeit Bücher, bei denen Einziehung und Vernichtung gerichtlich angeordnet wurde, beispielsweise aus urheber- oder persönlichkeitsrechtlichen Gründen. --2003:DF:1BD5:FF00:1013:D48F:A0FD:94E5 00:10, 28. Okt. 2017 (CEST)
- die Vorgaben (muss "regulär im deutschsprachigen Buchhandel erschienen und auch in Jahresbibliographien aufgenommen" worden sein, ohne dass jemand vor Ausbruch eines Weltkriegs o. ä. zur Vervielfältigung gekommen ist) lassen darauf schließen, dass dieses noch zu findende Werk kein allzu erhebliches gewesen sein wird. Spannender wäre die Frage, was noch so an Manuskripten (nicht im regulären Buchhandel erschienen) von wirklich & nachweislich interessanter Menschen auftauchen mag, da gibt es ja durchaus Fahndungslisten. Thomas Manns Tagbücher von vor 1933 etwa könnten durchaus noch irgendwo auf einem Dachboden vor sich hin gammeln. Ab und zu taucht ja auch was auf, unlängst z.B. William Empsons sagenumwobene Studie über Buddhas Lächeln, an der er gut 20 Jahre gearbeitet hatte: In 1947 Empson entrusted the sole copy of his manuscript to his friend John Davenport (1908–1966), now best known as an alcoholic who used to drink with the poet Dylan Thomas. In 1952 Davenport finally confessed to Empson that he’d left it in the back seat of a taxi whilst drunk in 1949; it was lost forever. In fact, Davenport had drunkenly handed Empson’s manuscript to Meary James Thurairajah Tambimuttu (1915–1983), a noted Tamil poet who just been fired as editor of Poetry London. Tambimuttu was going back home to Sri Lanka, so he gave the manuscript to his ex-colleague Richard March (1905–1955), who fell ill and died before looking at it. The British Library acquired March’s literary archives in 2003; in 2005 a curator was browsing idly through the papers when he spotted Empson’s long-lost manuscript. Nun also aufgetaucht und sogleich in der OUP erschienen. Ein anderes Beispiel: Stephen Spenders Erstling The Temple, machtergreifungsbedingt in Berlin zurückgelassen und verloren geglaubt, aber irntwann auf nem Flohmarkt aufgetaucht (hab ich unlängst gelesen, kann man sich sparen). --85.181.114.163 01:23, 28. Okt. 2017 (CEST)
- Manuskripte sind, was die Fähigkeit zum Verschwinden angeht, gegenüber Druckschriften klar im Vorteil. (Wenn doch jemand noch die erste Fassung der Yongle Dadian fände! Nach dem Auffinden von 30 Millionen Dokumenten hinter einer Mauer im Ersten Historischen Archiv in Beijing 1996, wie es hier beschrieben ist, halte ich das nicht mehr für unmöglich.) --Aalfons (Diskussion) 12:31, 28. Okt. 2017 (CEST)
- "wirklich & nachweislich interessanter Menschen" soso, der Name "William Empson" sagt mir überhaupt nichts. Scheint ja "wirklich und nachweislich interessant" zu sein und Thomas Manns Tagebücher? Naja, zumindest einige aus der Zeit des Exils soll der Gute ja verbrannt haben.
- Soso, der Name sagt dir überhaupt nix, da muss er ja zwangsläufig uninteressant sein. Möglicherweise hast aber auch einfach nur ne mittelschwere Bildungslücke? Zumindest schreibt die Oxford University Press nachweislich: William Empson was the foremost English literary critic of the twentieth century, bei der Konkurrenz in Cambridge (wo man ihn einst rausgeschmissen hat, lange Geschichte) hält man ihn für one of the most important literary critics of the twentieth century, drüben bei der Washington Post für the 20th century's most dazzling and original literary critic, hüben beim Guardian für still probably the most revered British man of letters of the 20th century, weiter links beim New Statesman schlicht für ein wahres Genie. Aber da der Name dir nix sagt, wird es wohl so sein, wie du sagst, denn so oder so ist eigentlich so recht alles, was sich jenseits des "deutschen Sprachraums" abspielt, nachweislich uninteressant, zumindest für den deutschsprachigen Wikipedianer, nebbich? --85.181.254.136 16:24, 30. Okt. 2017 (CET)
- Das ist eine Frage die so nicht beantwortet werden kann, denn du müsstest die nicht-Existenz eines Werkes beweisen. Realistischerweise geht seit es Pflichtexemplare gibt kein neu veröffentlichtes Buch mehr komplett verloren, weil eine Bibliothek wird schon auch einen Weltkrieg überstehen, zumal solche Bücher auch ins Ausland gehen können. Bei grauer Literatur kann man dagegen annehmen dass so manches verloren geht, wenn Archive nicht professionell gepflegt werden. Aber wie willst du das bei grauer Literatur nachweisen.--Antemister (Diskussion) 23:51, 27. Okt. 2017 (CEST)
- Die Fragestellung setzt im 18. Jahrhundert an. Daraus folgt, dass zumindest seit Mitte des 18. Jahrhunderts mit der Expansion der Linienschifffahrt von interkontinentalen Verbindungen ausgegangen werden muss, durch die auch Literatur gezielt und zufällig über die Welt verbreitet wurde. Betrachtet man allein die Geschichte der Library of Congress, so sind doch trotz der verheerenden Brände eine große Anzahl deutschsprachiger Werke des 18 Jahrhunderts dort vertreten, wie sich bisweilen vergnüglich aus den Bibliotheksstempeln der für die GBS gescannten Bücher ablesen läßt. Neben dem (in dieser Zeit sicher noch rudimentären, aber durchaus wachsenden) wissenschaftlichen Austausch und den konsularischen Einrichtungen und Handelsvertretungen mögen auch deutsche Emigranten, die deutsche Kolonialgeschichte und die christlichen Missionsgesellschaften deutschsprachige Bücher in manch überraschende Ecke der Welt verbracht haben. Über all dies gibt es sicher keine strukturierte und erhellende Forschung. Es wird wohl kaum oder nur durch eine glückliche Fügung nachvollziehbar sein, auf welche deutschsprachigen Werke – um ein Beispiel zu nennen – Richard Wilhelm zwischen 1900 und 1924 zurückgegriffen hat, ob er überhaupt (was mich nicht überraschen würde) eine kleine Privatbibliothek pflegte und was aus den Büchern geworden ist. Über die wenn ich es richtig erinnere recht umfangreichen Bibliothek von Lion Feuchtwanger im US-amerikanischen Exil könnte es schon eher genauere Auskünfte geben. Mir geht es aber darum, dass der Blick nicht auf Mitteleuropa und die Verheerungen des zweiten Weltkrieges beschränkt bleiben kann und es quasi eine Zufallsebene gibt, die möglicherweise auch das eine oder andere Exemplar eines Titels außerhalb Deutschlands in Zürich, in Wien, in einer griechischen, türkischen oder portugiesischen Bibliothek oder sonstwo auf der Welt "gerettet" hat. --2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:48, 29. Okt. 2017 (CEST) Nachtrag: Irgendwo habe ich vor längerer Zeit mal gelesen, dass manche Leihbibliotheken während der Nazizeit die inkriminierten und verbotenen Titel nicht vernichtet sondern eingelagert hätten. Wobei offen blieb, ob und bei wem dabei politische oder eher merkantile Erwägungen handlungsleitend waren... --2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:00, 29. Okt. 2017 (CET)
Um sagen zu können, ob von einem veröffentlichten Buch tatsächlich kein Exemplar mehr vorhanden ist, müsste man ja jeden Bücherschrank und jeden Keller eines jeden Privathaushaltes kennen. Das ist doch total abwegig. --2A02:908:F461:4D00:A523:CD6:3568:B358 13:07, 29. Okt. 2017 (CET)
- Ja, das wäre abwegig. Aber die Bücher kommen mit etwas Glück quasi von alleine wieder aus den Schränken und den (mit etwas Pech) Kellern und (mit wieder etwas Glück weil trocken) Dachböden. Es braucht nur ein, zwei Generationen und dann das zusätzliche Glück, dass eine Erbschaft angenommen wird, dass das olle Papier nicht auf dem Müll landet sondern ein Wohnungsauflöser gerufen wird oder sogar ein Antiquar noch ein bißchen was dafür zahlt. Damit ein Buch aber tatsächlich wieder den Markt erreicht braucht es noch mehr Glück, denn auch Antiquare machen das, was viele "normale" Leute nicht können oder wollen: Sie werfen Bücher in den Müll. Man kann das live und in Farbe in jeder Papiermülltonne nachprüfen, die von einem Antiquariat benutzt wird. Der Grund sind die Lagerkosten und dass manche Titel sich halt erfahrungsgemäß in den nächsten 15 bis 20 Jahren nicht verkaufen lassen. Jedes Antiquariat hat (wie auch jede Bibliothek) eine begrenzte Regal- und Lagerfläche. Und daher wird überall weggeworfen. Ausnahme sind die Nationalbibliotheken, aber auch dort steht nicht immer alles. Mancher kleine Verlag übersieht auch gerne mal die Abgabe der Pflichtexemplare. Die Jagd nach einem Titel berücksichtigt daher je nach Sachlage nicht nur die DNB und die Bibliothekskataloge sondern auch das VLB (vor allem in den Fassungen, als der Titel mutmaßlich erschien), Verlagskataloge und -werbung, falls vorhanden Verlagsarchive, Titelschutzanzeigen, Antiquariatskataloge und Bibliographien. Wenn der Verlag bekannt ist laufen auch die Verlagsvertreter mit einem profunden Wissen über die Titel des von ihnen vertretenen Verlags durch die Welt. Ganz hartnäckige Rechercheure sprechen auch mit Mitarbeitern der Auslieferungen. Diese kleine Reise durch die Distributionsstationen von Büchern mit dem Ziel, die Vorstellung zu erweitern, dass seltene bzw. selten gewordene Bücher Spuren hinterlassen und nicht nur in Privathaushalten zu finden sind. --2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 01:42, 2. Nov. 2017 (CET)
Spätestens seit es die ISBN gibt (= Beginn er 1970er), gibt es die Regelung mit den Pflichtexemplaren, die in den jeweiligen Nationalbibliotheken abzugeben sind. Das gilt auch, zumindest in D, auch für Promotionsschriften. Dies fiel zeitlich fast zusammen mit dem Gesetzes über die Deutsche Bibliothek, von 1969, das für die BRD regelte, dass jedes Druckwerk in der Deutschen Nationalbibliothek zu hinterlegen sei. Aber auch schon früher gab es Regelungen, wenn auch nicht flächendeckend und auch nicht lückenlos gesetzlich geregelt, Bücher bei (National)Bibliotheken zu hinterlegen. Daher dürfte es von kommerziellen Büchern mindestens an diesen Stellen Exemplare geben. --Elrond (Diskussion) 14:07, 29. Okt. 2017 (CET)
- Mein Fund handelt nicht von verschollenen Büchern, sondern von verschollenen historischen Zeitungen und Amtsblättern, von denen alleine in Bayern hunderte bekannt sind, auch des 20. Jahrhunderts! Verschollene Bücher sollten unter den Königsberger Drucken häufig sein. Hier erbringt die Suche ein 1750 gedrucktes Buch, das 2015 in keinem Exemplar mehr zu ermitteln war. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:14, 29. Okt. 2017 (CET)
- Tolles Projekt der Bayern, das du da verlinkt hast. Die jüngsten verschollenen Periodika-Ausgaben stammen ja sogar von 1939. Erstaunlich. (Dass sich viele SA-Blätter nicht mehr finden und damit nicht mehr erforscht werden können, wird überall denselben Grund haben.) Wenn man im VD18 nach "nachweisbar" sucht, ergeben sich viele Hinweise auf und Vermutungen über verschollene Ausgaben. Da der VD18 auf Autopsie beruft, haben es die Verschollenen natürlich schwer (nur wo Band 1 fehlt oder die 1. Auflage, kann man sicher sein). Aber da gibt es auch merkwürdige Dinge. Laut VD18 11559012 ist die erste Auflage von Morgens Beschreibung des Selterswassers nicht mehr da, es ist aber sicher VD17 12:000649X. Gerettet! --Aalfons (Diskussion) 22:10, 29. Okt. 2017 (CET)
Ist im VD18 bereits korrigiert, die sind schnell. --Aalfons (Diskussion) 13:32, 2. Nov. 2017 (CET)
31. Oktober 2017
Treffende Übersetzung Englisch-Deutsch
„Seeing the trees for the forest“
Wie lautet die genaueste Übersetzung davon? Offensichtlich kehrt der Satz die Bedeutung der Wendung „See the forest for the trees“ um. (Vielleicht: In einem Baum sieht er/sie/es schon den Wald)
--Bluemel1 (Diskussion) 14:28, 31. Okt. 2017 (CET)
- „den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen“ --198.240.213.21 14:48, 31. Okt. 2017 (CET)
- BK Ich kenn nur "Seeing the wood of the trees" in Sinne, wir kommen der Sache näher. Hilft vermutlich nicht weiter. Und ich kenn nur "not seeing the wood for the trees" für "den Wald vor lauter.... usw.--2003:75:AF0B:3300:28BB:815A:DA72:C740 14:55, 31. Okt. 2017 (CET)
- Ohne Kontext ist das nicht zu übersetzen. Umgekehrt ist es idiomatisch "den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen". Aber wie geschrieben kann man nur raten was der Author damit gemeint haben könnte. 86.189.224.255 17:44, 31. Okt. 2017 (CET)
- (BK) Ohne „not“ erscheint mir das wie eine ironische Abwandlung der Redewendung „not seeing the trees for the forest“. Könnte helfen, die Frage genauer zu beantworten, wenn du etwas mehr Kontext gibst. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 17:49, 31. Okt. 2017 (CET)
- Da fehlt eindeutig der Kontext, das gut beantworten zu können. Denn wir kenne es ja auch das wir bekannte Aussprüche abwandeln. Dann wird das "er sieht der Wald vor lauter Bäume nicht" abgewandelt und man sagt „er sieht trotz den Bäumen den Wald“. Oder eben sinngemäss, dass er auch das Detail (hier Baum) erkennt, und nicht nur das ganze (hier Wald) sieht. Aber eben bisschen Kontext würde nicht schaden.--Bobo11 (Diskussion) 11:08, 1. Nov. 2017 (CET)
- @Bobo11: Wieso wiederholst du zweimal (dass Kontext benötigt wird), was ohnehin schon da stand? --212.183.36.246 21:30, 4. Nov. 2017 (CET)
- Ach, es stand in einem Aufsatz im Internet, aber ich finde ihn nicht mehr. :(--Bluemel1 (Diskussion) 16:32, 1. Nov. 2017 (CET)
- +1 das not fehlt. Ansonsten habe ich dies nie gehört. --79.241.109.108 21:14, 1. Nov. 2017 (CET)
- Da fehlt eindeutig der Kontext, das gut beantworten zu können. Denn wir kenne es ja auch das wir bekannte Aussprüche abwandeln. Dann wird das "er sieht der Wald vor lauter Bäume nicht" abgewandelt und man sagt „er sieht trotz den Bäumen den Wald“. Oder eben sinngemäss, dass er auch das Detail (hier Baum) erkennt, und nicht nur das ganze (hier Wald) sieht. Aber eben bisschen Kontext würde nicht schaden.--Bobo11 (Diskussion) 11:08, 1. Nov. 2017 (CET)
Elternunterhalt
Beim Elternunterhalt aus Vermögen gibt es Schonvermögen. Es berechnet sich aus 5% des aktuellen Nettolohns, für alle Berufsjahre zurückgelegt und verzinst. Dazu zwei Fragen:
Werden dabei die tatsächlichen Berufsjahre herangezogen oder pauschal z.B. 30 Berufsjahre?
Angenommen, das Vermögen übersteigt das Schonvermögen (und die Eltern sind lange pflegebedürftig und deren eigenes Vermögen ist aufgebraucht). Kann das Sozialamt dann das gesamte (das Schonvermögen übersteigende) Vermögen einziehen?--109.43.3.74 20:12, 31. Okt. 2017 (CET)
- Schonvermögen schon gelesen? --Bobo11 (Diskussion) 20:22, 31. Okt. 2017 (CET)
- @Bobo11: Und was ist die Antwort auf die Frage, welche Berufsjahre herangezogen werden und was das Sozialamt einziehen kann? --212.183.36.246 21:32, 4. Nov. 2017 (CET)
- Danke, aber der verlinkte Artikel beschäftigt sich nicht mit Elternunterhalt. Der tatsächlich relevante Artikel gibt leider auch keine Antwort.--109.43.3.74 20:36, 31. Okt. 2017 (CET)
- Meines Wissens ist die Grundlage das Bruttoeinkommen und es werden die tatsächlichen Berufsjahre gezählt + 4 % Verzinsung.--2003:75:AF0B:3300:28BB:815A:DA72:C740 20:44, 31. Okt. 2017 (CET)
- Danke. Und alles was über Schonvermögen, Rücklagen usw. ist, wird ggf. komplett eingefordert?--89.204.135.37 13:19, 1. Nov. 2017 (CET)
- Alles, was über die so berechnete Grenze ist, kann bei Notwendigkeit, d.h. die Pflegeversicherung nicht ausreicht, eingefordert werden.--2003:75:AF09:7F00:9529:BF89:C111:27F3 15:07, 1. Nov. 2017 (CET)
- Danke. Und alles was über Schonvermögen, Rücklagen usw. ist, wird ggf. komplett eingefordert?--89.204.135.37 13:19, 1. Nov. 2017 (CET)
- Meines Wissens ist die Grundlage das Bruttoeinkommen und es werden die tatsächlichen Berufsjahre gezählt + 4 % Verzinsung.--2003:75:AF0B:3300:28BB:815A:DA72:C740 20:44, 31. Okt. 2017 (CET)
1. November 2017
Hochexplosiv
Dieses mutmaßliche Terroristenschwein aus diesem mutmaßlichen Schwerin wird mutmaßlich beschuldigt, einen mutmaßlichen Bombenanschlag mit einem "hochexplosiven Sprengstoff" geplant zu haben. Hat das Wort "hochexplosiv" eigentlich eine rationale Bedeutung? (Immerhin taucht es in den Pressemitteilungen der Bundesanwaltschaft auf.) In Explosivstoff kommt es jedenfalls nicht vor; anderswo in der Wikipedia schon, allerdings hauptsächlich in Artikeln über Militärzeugs, die sich durch reichlich hohles Geschwafel auszeichnen, so daß der Begriff erheblich unter Stierkotverdacht steht. --77.186.220.219 01:04, 1. Nov. 2017 (CET)
- Im Gegensatz zur Toxizität (Xn, T, T+) gibt es bei Explosivität keine offizielle Steigerung, sondern „nur“ E. Die zugehörigen H-Sätze[1] (früher R-Sätze[2]) sind allerdings abgestuft. Ab welcher Stufe ein Stoff „hoch“explosiv ist, entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 1. Nov. 2017 (CET)
- Vermutlich ist der Unterschied zwischen Deflagration und Detonation gemeint. -- Janka (Diskussion) 02:47, 1. Nov. 2017 (CET)
- Worauf gründet sich diese Vermutung? --77.186.220.219 02:59, 1. Nov. 2017 (CET)
Auf jeden Fall hört sich "hochexplosiv" schonmal bedrohlich an und der deutsche Michel zieht sich die Bettdecke über den Kopf und ist dankbar, daß er wieder beschützt worden ist. Das ist die Funktion, wenn man das Wort "hochexplosiv" verwendet. --Heletz (Diskussion) 07:25, 1. Nov. 2017 (CET)
- Sagte ich doch bereits --2A02:908:F461:4D00:E905:996:450A:F457 16:17, 4. Nov. 2017 (CET)
- Wurde aber von einem selbsternannten [zensiert] zensiert. --78.50.197.46 21:03, 5. Nov. 2017 (CET)
- Sagte ich doch bereits --2A02:908:F461:4D00:E905:996:450A:F457 16:17, 4. Nov. 2017 (CET)
- Vielleicht bezieht sich das auch (mit) auf den englischen Ausdruck High explosive für Brisanzladungen von Geschossen wie Granaten (andere Möglichkeiten im mil. Bereich neben HE wären dabei Incendiary, WP für White Phosphorous / weißer Phosphor: ist eine Nebelerzeugende Substanz, AP für Armour Piercing ua.). Grüße (nicht signierter Beitrag von Grand-Duc (Diskussion | Beiträge) 07:34, 1. Nov. 2017 (CET))
- Auch hier beobachten. GEEZER … nil nisi bene 08:42, 1. Nov. 2017 (CET)
- BK Die Fachleute differenzieren da mit "Brisanz" besser und anders. Das ist ein Wert aus Dichte, Energie und Detonationsgeschwindigkeit. Die allgemeine (gesetzliche) Gefährlichkeit dagegen z.B. wird in den H-Sätzen der 200ter Gruppe bestimmt. Die schreibende Zunft/ der Volksmund sagt weiter das amorphe "Hochexplosiv", weiß eigentlich auch nicht, was das ist. Auch Mehl kann hochexplosiv sein, eine Schraube auch hochfest und der Nachkomme hochintelligent.--2003:75:AF09:7F00:A8B3:C5C8:56A7:D106 08:50, 1. Nov. 2017 (CET)
- Bei der NVA wurden die Initialsprengstoffe als hochexplosiv bezeichnet (Zünder), während der eigentliche Sprengstoff (z. B. TNT) ziemlich robust und sicher zu transportieren ist. Nitroglyzerin ist hochexplosiv, Dynamit nicht. --M@rcela
08:51, 1. Nov. 2017 (CET)
- +1. Das ist eine rein qualitative Einteilung, die z.Bsp. im Römpp Verwendung findet. Es gibt aber keine quantitative Definition bzw. keine Legaldefinition. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:38, 1. Nov. 2017 (CET)
- Sollte man dann nicht - die berechtigte Frage kam ja - im Artikel Explosivstoff ein, zwei erklärende Sätze schreiben? Wo und wie es verwendet wird? GEEZER … nil nisi bene 09:54, 1. Nov. 2017 (CET)
- Sollte man, aber das wird etwas mehr als nur zwei Sätze. Das Militär und/oder die NATO (STANAG) kochen hier noch ein weiteres Süppchen, da ist High Explosiv (HE) auch gebräuchlich/ definitionsgerecht. Wir haben es hier mit der Allgemeinsprache und den verschiedenen wissenschaftlichen, zivilen und militärischen Typisierungen zu tun.
- Sollte man dann nicht - die berechtigte Frage kam ja - im Artikel Explosivstoff ein, zwei erklärende Sätze schreiben? Wo und wie es verwendet wird? GEEZER … nil nisi bene 09:54, 1. Nov. 2017 (CET)
- +1. Das ist eine rein qualitative Einteilung, die z.Bsp. im Römpp Verwendung findet. Es gibt aber keine quantitative Definition bzw. keine Legaldefinition. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:38, 1. Nov. 2017 (CET)
- Bei der NVA wurden die Initialsprengstoffe als hochexplosiv bezeichnet (Zünder), während der eigentliche Sprengstoff (z. B. TNT) ziemlich robust und sicher zu transportieren ist. Nitroglyzerin ist hochexplosiv, Dynamit nicht. --M@rcela
- BK Die Fachleute differenzieren da mit "Brisanz" besser und anders. Das ist ein Wert aus Dichte, Energie und Detonationsgeschwindigkeit. Die allgemeine (gesetzliche) Gefährlichkeit dagegen z.B. wird in den H-Sätzen der 200ter Gruppe bestimmt. Die schreibende Zunft/ der Volksmund sagt weiter das amorphe "Hochexplosiv", weiß eigentlich auch nicht, was das ist. Auch Mehl kann hochexplosiv sein, eine Schraube auch hochfest und der Nachkomme hochintelligent.--2003:75:AF09:7F00:A8B3:C5C8:56A7:D106 08:50, 1. Nov. 2017 (CET)
- Auch hier beobachten. GEEZER … nil nisi bene 08:42, 1. Nov. 2017 (CET)
- Die Definitzion ist weich und ist Kontext abhängig. In der Regel gibt es bessere und genauere Definitionen, und das hochexplosiv wird umgangssprachlich für den Teil der Sprengstoffe benutzt, der auch für den Fachmann nicht mehr unkritisch ist.
- Bei Gefahrgut wird eben bei der Gefahrgutklasse 1 (1=explosive Stoffe) auch unterschieden wie und wann der Stoff explodieren kann/könnte. Wenn er zu Massenexplosion fähig ist, gilt er im Transport als am gefährlichsten, wenn er dann noch empfindlich ist unterliegt es oft sogar einem Transportverbot. Deswegen nennt man Stoffe der Klasse 1.1 dann umgangssprachlich auch hochexplosiv. Denn wenn der Stoff unverdämmt massenexplosionsfähig ist, dann fliegt das Fahrzeug eben in die Luft, und brennt nicht "nur" aus. Im Gegensatz dazu ist das ausbrennen bei sehr vielen Sicherheitssprengstoffen das schlimmste Unfallszenario, wenn denn der Stoff überhaupt eine Reaktion zeigt. Ein Stoff kann zwar explosiv sein udn mit hoher Geschwindigkeit abbrennen, wenn der Stoff aber in der Transportverpackung nicht explodieren kann (weil er beispielsweise nur verdämmt, und nur mit einem speziellen -meist explosiven- Zünder gezündet werden kann), ist er eben sicher nicht hochexplosiv. --Bobo11 (Diskussion) 10:40, 1. Nov. 2017 (CET)
- Im deutschen ist das wohl nur eine Formulierung, die die besondere Gefahrensituation nochmal extra betonen soll, so wie hochgefährlich, hochgiftig, hochschwanger...--Optimum (Diskussion) 11:31, 1. Nov. 2017 (CET)
Das GHS kennt den Begriff Hochexplosiv nicht und ich nehme es auch als Journalistensprech/schreib war, wenn es darum geht, möglichst reißerisch zu schreiben. Wie vor wenigen Wochen, als ein LKW mit hochexplosiven Aceton beladen war. Gnade allen, die Nagellackentferner im Haus haben. --Elrond (Diskussion) 11:41, 1. Nov. 2017 (CET)
- Da hat „nur“ jemand Aceton und den mit Haushaltsmitteln daraus herstellbaren Explosivstoff verwechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 1. Nov. 2017 (CET)
- Ne, das war ein Tanklaster mit handelsüblichem Aceton. Aus meiner eigenen Erfahrung als Feuerwehrmann mit Pressekontakt kann ich Dir sagen, dass eine Phrase wie Kann mit Luft ein brennbares oder explosives Gasgemisch bilden schnell zu Dat Zeuchs ist per se explosiv wird, auch wenn es haushaltsbekannte Chemikalien sind. Genauso wie jeder nicht physisch verletzte, der unfallbeteiligt ist schnell einen Schock hat, auch wenn eine akute Belastungsreaktion gemeint ist. Nur ist das viel zu lang und klingt nicht so dramatisch. --Elrond (Diskussion) 17:55, 1. Nov. 2017 (CET)
- Ich meinte das so, dass im Tankwagen Aceton war, der Journalist aber von Acetonperoxid ausgegangen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 1. Nov. 2017 (CET)
- Da überschätzt Du die Chemiekenntnisse eines durchschnittlichen Schreiberlings ;-) Ne, aus wie geschrieben eigener 20jähriger Erfahrung mit der Presse. Die meisten der Journalisten haben von Chemie keine Ahnung und reimen sich irgendwas zusammen. Was dabei rauskommt ist selten fachlich richtig. AUch Vorschläge, die Artikel (zeitnah!) gegenzulesen werden meist nicht angenommen. Dann kommen eben solche Knaller (sic!) raus. --Elrond (Diskussion) 18:53, 1. Nov. 2017 (CET)
- Ich meinte das so, dass im Tankwagen Aceton war, der Journalist aber von Acetonperoxid ausgegangen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 1. Nov. 2017 (CET)
- Ne, das war ein Tanklaster mit handelsüblichem Aceton. Aus meiner eigenen Erfahrung als Feuerwehrmann mit Pressekontakt kann ich Dir sagen, dass eine Phrase wie Kann mit Luft ein brennbares oder explosives Gasgemisch bilden schnell zu Dat Zeuchs ist per se explosiv wird, auch wenn es haushaltsbekannte Chemikalien sind. Genauso wie jeder nicht physisch verletzte, der unfallbeteiligt ist schnell einen Schock hat, auch wenn eine akute Belastungsreaktion gemeint ist. Nur ist das viel zu lang und klingt nicht so dramatisch. --Elrond (Diskussion) 17:55, 1. Nov. 2017 (CET)
Sprachfrage
Wie lautet der korrekte Imperativ zur Wendung „jdn etw spüren lassen“: „Lass mich dich das Glück spüren“ oder „Lass mich dich das Glück spüren lassen“?--Bloro (Diskussion) 17:33, 1. Nov. 2017 (CET)
- Zu „jdn etw spüren lassen“ lautet der Imperativ „lass jdn etw spüren“--Bluemel1 (Diskussion) 17:47, 1. Nov. 2017 (CET)
- @Bluemel1: Also „Lass mich dich das Glück spüren“, ja?--Bloro (Diskussion) 18:10, 1. Nov. 2017 (CET)
- Nein, "lass mich dich das Glück spüren lassen", oder "lass ihn das Glück spüren". --MannMaus (Diskussion) 18:22, 1. Nov. 2017 (CET)
- Das zweite „lassen“ kommt in der Form „jdn etw spüren lassen“ nicht vor. Wir haben den Ausgangssatz: „Ich lasse dich das Glück spüren“. Im Imperativ: Aus „spüren lassen“ wird „lass spüren“ + aus „jdn“ wird „dich“ + aus „etw“ wird „das Glück“. Das ist alles.
Es ergibt: „Lass mich dich das Glück spüren“. Dem Imperativ „lass mich“ liegt das Verb „jdn lassen“ zu Grunde. Ob in die Konstruktion „jdn etw spüren lassen“ noch die Form „jdn lassen“ hineingenommen werden kann, weiß ich ehrlich gesagt nicht, denn „lass mich dich das Glück spüren lassen“ klingt schräg (aber es sind wenigstens alle Wörter drin, die drin sein müssen). Jetzt bin ich selber verwirrt. Ich würde das aber auch nie sagen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:32, 1. Nov. 2017 (CET)- Ihr versucht hier, glaube ich, eine Form zu bilden, die es gar nicht gibt. Indikativ 1. Person Singular. Ich befehle mir, dich das Glück spüren zu lassen. Was ich meine ist so etwas wie - ich gehe → lass mich gehen, ich lass(e) dich ... → lass mich dich ... lassen. --MannMaus (Diskussion) 18:45, 1. Nov. 2017 (CET)
- (nach BK) Also, nach nochmaligem Überlegen würde ich auch schon fast eher zur zweiten Variante tendieren, denn vgl. etwa die Relation „etwas essen“ → „lass mich das essen“ und „etwas kommen lassen“ → „lass mich einen Wagen ganz nach deinem Geschmack für dich kommen lassen“ (letzteres zugegebenermaßen sehr konstruiert). Oder vielleicht wird es so klarer: „du lässt den neuen Wagen kommen“ → „du lässt mich den neuen Wagen kommen lassen“ → „Lass mich den neuen Wagen kommen lassen!“ @MannMaus: Worauf genau beziehst du dich mit „eine Form zu bilden, die es gar nicht gibt“? Ich habe mir zudem erlaubt, in deinem Posting „mir“ durch „dir“ zu ersetzen.--Bloro (Diskussion) 19:04, 1. Nov. 2017 (CET)
- Was meint Dumbox dazu? (Wie ich so mitbekommen habe, soll er nämlich in sprachlichen Dingen recht firm sein…)--Bloro (Diskussion) 19:15, 1. Nov. 2017 (CET)
- Ihr versucht hier, glaube ich, eine Form zu bilden, die es gar nicht gibt. Indikativ 1. Person Singular. Ich befehle mir, dich das Glück spüren zu lassen. Was ich meine ist so etwas wie - ich gehe → lass mich gehen, ich lass(e) dich ... → lass mich dich ... lassen. --MannMaus (Diskussion) 18:45, 1. Nov. 2017 (CET)
- Das zweite „lassen“ kommt in der Form „jdn etw spüren lassen“ nicht vor. Wir haben den Ausgangssatz: „Ich lasse dich das Glück spüren“. Im Imperativ: Aus „spüren lassen“ wird „lass spüren“ + aus „jdn“ wird „dich“ + aus „etw“ wird „das Glück“. Das ist alles.
- Nein, "lass mich dich das Glück spüren lassen", oder "lass ihn das Glück spüren". --MannMaus (Diskussion) 18:22, 1. Nov. 2017 (CET)
- @Bluemel1: Also „Lass mich dich das Glück spüren“, ja?--Bloro (Diskussion) 18:10, 1. Nov. 2017 (CET)
- (BK) Nein, ich befehle mir, darum habe ich "dir" wieder zu "mir" gemacht. Die Frage und deine vorherigen Antworten lesen sich, als wäre "Lass mich dich das Glück spüren" als an den Sprecher selbst gerichteter Imperativ zu "Ich lasse dich das Glück spüren" gesucht, so wie der Imperativ zu "Du lässt ihn spüren" "Lass ihn spüren" wäre, befehlen kann ich aber nur der 2. Person. Das meinte ich mit "Form, die es nicht gibt." Ansonsten sind deine letzten letzten Konstruktionen so wie meine davor, man kann etwas lassen lassen. Also zulassen, dass jemand etwas zulässt. Dann bitte ich dich darum, mich etwas zu lassen, und wir haben "lass mich... lassen". --MannMaus (Diskussion) 19:26, 1. Nov. 2017 (CET)
- Was den ersten Teil deiner Antwort anbelangt, würde ich Dir widersprechen wollen: Der Imperativ richtet sich m. E. nicht an den Sprechenden selbst (wie etwa beim Adhortativ), sondern an den Adressaten. Warum sollte das denn an den Sprechenden selbst gerichtet sein? Die Konstruktion ist doch Lass [du] mich (Akkusativobjekt!) etwas tun. Deine Analogie "Du lässt ihn spüren" → "Lass ihn spüren" unterstreicht das nur nochmals: Der Appell richtet sich an den Angesprochenen. Folglich handelt es sich nach wie vor um einen klassischen Imperativ, nur eben verbunden mit einer vergleichsweise komplizierten Objektergänzung.--Bloro (Diskussion) 19:46, 1. Nov. 2017 (CET)
- (Schon wieder BK) Ja, du widersprichst mir, weil es die Form nicht gibt, und ich hatte den Eindruck, die Form (die es auch meines Wissens nicht gibt, das meinte ich ja) wird gesucht und du wolltest sie dadurch konstruieren, dass du ein "lassen" weglässt, („Lass mich dich das Glück spüren“ als "Befehl" an mich) und den Satz "ach, lass ihn doch (spüren oder was)" an den Sprecher selbst (1. Person Singular) richtest, und das geht nicht, da sind wir uns dann doch einig, dann ist alles in Ordnung, nur schwierig zu formulieren und zu verstehen. --MannMaus (Diskussion) 20:02, 1. Nov. 2017 (CET)
- Nachtrag Quetsch: Also "Lassen wir ihn spüren" (Adhortativ) im Singular. --MannMaus (Diskussion) 16:19, 2. Nov. 2017 (CET)
- Was den ersten Teil deiner Antwort anbelangt, würde ich Dir widersprechen wollen: Der Imperativ richtet sich m. E. nicht an den Sprechenden selbst (wie etwa beim Adhortativ), sondern an den Adressaten. Warum sollte das denn an den Sprechenden selbst gerichtet sein? Die Konstruktion ist doch Lass [du] mich (Akkusativobjekt!) etwas tun. Deine Analogie "Du lässt ihn spüren" → "Lass ihn spüren" unterstreicht das nur nochmals: Der Appell richtet sich an den Angesprochenen. Folglich handelt es sich nach wie vor um einen klassischen Imperativ, nur eben verbunden mit einer vergleichsweise komplizierten Objektergänzung.--Bloro (Diskussion) 19:46, 1. Nov. 2017 (CET)
- (BK) Nein, ich befehle mir, darum habe ich "dir" wieder zu "mir" gemacht. Die Frage und deine vorherigen Antworten lesen sich, als wäre "Lass mich dich das Glück spüren" als an den Sprecher selbst gerichteter Imperativ zu "Ich lasse dich das Glück spüren" gesucht, so wie der Imperativ zu "Du lässt ihn spüren" "Lass ihn spüren" wäre, befehlen kann ich aber nur der 2. Person. Das meinte ich mit "Form, die es nicht gibt." Ansonsten sind deine letzten letzten Konstruktionen so wie meine davor, man kann etwas lassen lassen. Also zulassen, dass jemand etwas zulässt. Dann bitte ich dich darum, mich etwas zu lassen, und wir haben "lass mich... lassen". --MannMaus (Diskussion) 19:26, 1. Nov. 2017 (CET)
- Jetzt nochmal langsam. Es geht nicht um den Imperativ von spüren lassen, sondern um die Kombination Des Imperativs von lassen mit einem Infinitiv, der hier zufällig lassen heißt und selbst einen Infinitiv braucht. Also lass mich etwas lassen. Du möchtest, dass ich etwas aufhebe, aber ich möchte es liegen lassen: Lass mich das liegen lassen! Ich möchte dich etwas spüren lassen: Lass mich dich das spüren lassen! Statt lass mich die synonyme Aussage erlaube mir: Erlaube mir, dich das spüren zu lassen. Nicht unbedingt schön, aber korrekt. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 1. Nov. 2017 (CET)
- Ja, ich glaube, du hast es perfekt auf den Punkt gebracht, werter Dumbox. Deine Substitution ist dafür aus meiner Sicht auch eine exzellente Erklärungshilfe. Also recht herzlichen Dank für diese Klarstellung! Das war dann wohl doch etwas kniffliger als gedacht…--Bloro (Diskussion) 20:13, 1. Nov. 2017 (CET)
- Das sehe ich anders. Etwas liegen lassen und jmdn. etwas spüren lassen sind nicht gleichzusetzen. Das eine ist ein passiver Vorgang, bei dem ein Subjekt nicht gegen ein Objekt handelt. Das andere ein aktiver Vorgang, da handelt ein Subjekt gegen ein andere Subjekt. Beim ersten Beispiel soll mich jmd. in Ruhe lassen, wenn ich etwas liegen lassen will. Beim zweiten Beispiel erzeugt jemand ein Gefühl bei mir, läßt mich etwas spüren - da gibt es nur einmal lassen und kein lassen lassen. --94.219.184.213 01:46, 2. Nov. 2017 (CET)
- Doch! Du lässt mich etwas spüren, und ich wehre mich nicht dagegen, ich lasse zu, dass du mich etwas spüren lässt. Ich lasse dich mich etwas spüren lassen. Oder ich lasse dich in Ruhe, also lasse zu, wenn du etwas liegen lassen willst. Ich lasse dich etwas liegen lassen. --MannMaus (Diskussion) 16:19, 2. Nov. 2017 (CET)
- Immer noch schief für mich. "Lassen" im Sinne von "etwas zulassen" - soweit, so gut. Dann lasse ich zu, daß der andere etwas spürt - okay. Und dann soll der andere zulassen, daß ich zulasse, daß er etwas spürt - ähhh... eher nicht, das geht in Richtung Gedankenkontrolle, da bin ich raus. Als nächstes lasse ich dann den Zauberer den Tiger verschwinden lassen, oder ich lasse Trump Nordkorea bombardieren lassen. Nochmal zur Ausgangsfrage: Warum sollte da pötzlich ein zweites "lassen" auftreten, nur weil ein Imperativ gebildet wird? Vergeichsbeispiel:
- "jmd. in Ruhe lassen" - Laß ihn in Ruhe!
- "jdn etw spüren lassen“ - Laß ihn etwas (bspw. die Peitsche) spüren!
- Etwas anderes wäre: Du sollst mich lassen, daß ich Dich lasse! Das ginge aber nicht mit "lassen" im Sinne von "zulassen", sondern nur mit "lassen" im Sinne von "veranlassen". Dann wären wir bei: "jmd. veranlassen, jmd. etwas spüren zu lassen" - das ginge. Dann sollte man aber auch klar sagen: "Ich veranlasse Dich, mich etwas (das Glück) spüren zu lassen." und dann, liebe Freunde, wären wir bei sowas. --178.4.110.81 21:03, 4. Nov. 2017 (CET)
- Die Frage war missverständlich formuliert, deswegen wurde es ja so kompliziert. Es ging tatsächlich (ich hatte gehofft, soweit seien wir schon gewesen) um zweierlei lassen, und eines hatte gefehlt. Der Imperativ von spüren lassen ist natürlich "Lass (mich) spüren!" Gemeint war aber nicht die Aufforderung an den Spürenlasser spüren zu lassen, sondern an den Spürenzulassenden, das spüren Lassen zuzulassen. Alles klar? ;) Dumbox (Diskussion) 21:42, 4. Nov. 2017 (CET)
- Aber genau das ergibt keinen Sinn. Wie soll ich denn jemanden lassen, daß er mich läßt? Das geht IMHO nur über "veranlassen", aber durch "Zulassen" kann ich kein "Zulassen" erwirken, denn "Zulassen" ist nur die Abwesenheit von Hinderung. "Veranlassen" hingegen kann etwas bewirken. --178.4.110.81 00:18, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ebendrum. Wir reden von zweierlei lassen, dem Veranlassen-Lassen (Duden, Bedeutung 1., Synonym bewirken) und dem Zulassen-Lassen (Duden, Bedeutung 2., Synonym erlauben). Jetzt müssen wir die beiden noch semantisch richtig verteilen: Das Spüren-Lassen-Lassen ist das Veranlassen-Lassen (ich bewirke, dass du spürst; ich sorge dafür, dass du spürst; ich verursache, dass du spürst - alles aus der Duden-Synonymliste zu 1.); das übergeordnete Lassen ist das Zulassen-Lassen (erlaube mir; gib mir die Möglichkeit; hindere mich nicht - aus der Synonymliste zu 2.). Also beispielsweise per synonymischer Ersetzung: "Hindere mich nicht daran, dafür zu sorgen, dass du spürst!", entspricht "Lass mich (2.) dich das spüren lassen (1.)." Hat was von Loriot, das Ganze. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:00, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ach was! Du bist also voll bei dem hier. Sag doch gleich, daß Du das meinst. Ich war bei zulassen, daß jmd. etwas spürt. Nun sind wir bei veranlassen (Sheldon), daß jmd. etwas spürt und dieser jmd. (Amy) läßt das zu. Aber: Amy hat Sheldon ganz eindeutig dazu veranlaßt. Wäre das dann ein lassen lassen lassen? Und warum denke ich schon wieder an Mark Twain ...? --178.0.192.47 13:47, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ebendrum. Wir reden von zweierlei lassen, dem Veranlassen-Lassen (Duden, Bedeutung 1., Synonym bewirken) und dem Zulassen-Lassen (Duden, Bedeutung 2., Synonym erlauben). Jetzt müssen wir die beiden noch semantisch richtig verteilen: Das Spüren-Lassen-Lassen ist das Veranlassen-Lassen (ich bewirke, dass du spürst; ich sorge dafür, dass du spürst; ich verursache, dass du spürst - alles aus der Duden-Synonymliste zu 1.); das übergeordnete Lassen ist das Zulassen-Lassen (erlaube mir; gib mir die Möglichkeit; hindere mich nicht - aus der Synonymliste zu 2.). Also beispielsweise per synonymischer Ersetzung: "Hindere mich nicht daran, dafür zu sorgen, dass du spürst!", entspricht "Lass mich (2.) dich das spüren lassen (1.)." Hat was von Loriot, das Ganze. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:00, 5. Nov. 2017 (CET)
- Aber genau das ergibt keinen Sinn. Wie soll ich denn jemanden lassen, daß er mich läßt? Das geht IMHO nur über "veranlassen", aber durch "Zulassen" kann ich kein "Zulassen" erwirken, denn "Zulassen" ist nur die Abwesenheit von Hinderung. "Veranlassen" hingegen kann etwas bewirken. --178.4.110.81 00:18, 5. Nov. 2017 (CET)
- Die Frage war missverständlich formuliert, deswegen wurde es ja so kompliziert. Es ging tatsächlich (ich hatte gehofft, soweit seien wir schon gewesen) um zweierlei lassen, und eines hatte gefehlt. Der Imperativ von spüren lassen ist natürlich "Lass (mich) spüren!" Gemeint war aber nicht die Aufforderung an den Spürenlasser spüren zu lassen, sondern an den Spürenzulassenden, das spüren Lassen zuzulassen. Alles klar? ;) Dumbox (Diskussion) 21:42, 4. Nov. 2017 (CET)
- Immer noch schief für mich. "Lassen" im Sinne von "etwas zulassen" - soweit, so gut. Dann lasse ich zu, daß der andere etwas spürt - okay. Und dann soll der andere zulassen, daß ich zulasse, daß er etwas spürt - ähhh... eher nicht, das geht in Richtung Gedankenkontrolle, da bin ich raus. Als nächstes lasse ich dann den Zauberer den Tiger verschwinden lassen, oder ich lasse Trump Nordkorea bombardieren lassen. Nochmal zur Ausgangsfrage: Warum sollte da pötzlich ein zweites "lassen" auftreten, nur weil ein Imperativ gebildet wird? Vergeichsbeispiel:
- Doch! Du lässt mich etwas spüren, und ich wehre mich nicht dagegen, ich lasse zu, dass du mich etwas spüren lässt. Ich lasse dich mich etwas spüren lassen. Oder ich lasse dich in Ruhe, also lasse zu, wenn du etwas liegen lassen willst. Ich lasse dich etwas liegen lassen. --MannMaus (Diskussion) 16:19, 2. Nov. 2017 (CET)
- Das sehe ich anders. Etwas liegen lassen und jmdn. etwas spüren lassen sind nicht gleichzusetzen. Das eine ist ein passiver Vorgang, bei dem ein Subjekt nicht gegen ein Objekt handelt. Das andere ein aktiver Vorgang, da handelt ein Subjekt gegen ein andere Subjekt. Beim ersten Beispiel soll mich jmd. in Ruhe lassen, wenn ich etwas liegen lassen will. Beim zweiten Beispiel erzeugt jemand ein Gefühl bei mir, läßt mich etwas spüren - da gibt es nur einmal lassen und kein lassen lassen. --94.219.184.213 01:46, 2. Nov. 2017 (CET)
- Ja, ich glaube, du hast es perfekt auf den Punkt gebracht, werter Dumbox. Deine Substitution ist dafür aus meiner Sicht auch eine exzellente Erklärungshilfe. Also recht herzlichen Dank für diese Klarstellung! Das war dann wohl doch etwas kniffliger als gedacht…--Bloro (Diskussion) 20:13, 1. Nov. 2017 (CET)
Die musikalische Wikipedia
findet man hier. ich hätte das gerne auf der Messe gezeigt. Ging aber nicht. Mein Schlepptop will das nicht darstellen, mein Desktop schon.
- Desktop: Win 10prof, 64bit, Version 1703. Browser: Firefox 56.0.2 (64bit)
- Schlepptop: Win 10home, 64bit, Version 1709. Browser: Firefox 56.0.2 (64bit); auch Edge 41.16299.15.0 will nichts anzeigen.
Irgendwo fehlt wohl ein Häkchen. Kennt jemand eine Lösung? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:39, 1. Nov. 2017 (CET)
- Das braucht eigentlich nur JavaScript. Das Betriebssystem ist dafür erstmal egal, entscheidend sind die Einstellungen im Browser. Wenn ich auf der Seite z.B. kein JavaScript mehr zulasse, dann läuft es auch bei mir nicht mehr. Alles was ich dann sehe, ist eine weiße Box mit der Überschrift "Recent Changes", aber ohne die Recent Changes. --91.52.183.76 23:01, 1. Nov. 2017 (CET)
- Nach dieser Website ist Javascript aktiv. Benötigt Wikipedia das nicht auch? Oder muss man das pro Seite aktivieren (hab ich noch nie gemacht)? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:32, 2. Nov. 2017 (CET)
- Ich habe mittels NoScript mal wikipedia.org und wikimedia.org verboten. Ich habe keine Auffälligkeiten beim Abruf der Wikipedia-Auskunft bemerkt.Gruß 217.251.198.102 19:19, 2. Nov. 2017 (CET)
- Gerade erst bemerkt: Bei der funktionierenden Version steht unter Languages bei den Haken: (connected), auf dem Schlepptop (connecting...). Scheint also ein Verbindungsproblem zu sein. Irgendwelche Ideen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:31, 2. Nov. 2017 (CET)
- Siend die Spracheinstellungen beider Browser gleich? Die findest Du im „Hamburgermenü“ unter Options, dann Content, dann unter Languages Choose klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 2. Nov. 2017 (CET)
- Moin Rotkäppchen, du meinst vermutlich: Einstellungen, Allgemein: Da hab ich alles verglichen, kein Unterschied. Im Firefox ist als einziges Addon Avira aktiv. Aber es sind ja zwei verschiedene Browser, die irgendwie zusammen hängen müssen. Vermutlich über das Betriebssystem, mehr fällt mir dazu nicht ein. WLan hab ich schon gegen Ethernet getauscht... Ich benutz den Schlepptop relativ selten, habe aber noch nie Probleme mit anderen Websites gehabt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:54, 2. Nov. 2017 (CET)
- @Nightflyer:Ich hab grad mal nach deutschen Firefoxmenüs gegoogelt. Das muss Einstellungen (Zahnscheibe), dann Inhalt (Blatt Papier) sein. Da ganz unten ist die Sprachoption. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 2. Nov. 2017 (CET)
- Moin Rotkäppchen, es gibt die Zahnscheibe, aber darunter kein Blatt Papier. Die letzte Einstellungsmöglichkeit dort ist bei meinen Systemen ist Netzwerk-Proxy. Gerade probiert: Auf einem Android-Tablett ist alles OK, diese Seite wurde dort noch nie vorher aufgerufen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:31, 2. Nov. 2017 (CET)
- @Nightflyer:Hier ist es bebildert beschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 2. Nov. 2017 (CET) Aaaaah, Du verwendest Firefox 56. Ich bin noch bei 52.4.0 ESR. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 2. Nov. 2017 (CET) So, jetzt hab ich Firefox 56.0.2 deutsch. Da sind die Spracheinstellungen unter Einstellungen/Allgemein/Sprache und dann Wählen klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 2. Nov. 2017 (CET)
- Moin Rotkäppchen, es gibt die Zahnscheibe, aber darunter kein Blatt Papier. Die letzte Einstellungsmöglichkeit dort ist bei meinen Systemen ist Netzwerk-Proxy. Gerade probiert: Auf einem Android-Tablett ist alles OK, diese Seite wurde dort noch nie vorher aufgerufen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:31, 2. Nov. 2017 (CET)
- @Nightflyer:Ich hab grad mal nach deutschen Firefoxmenüs gegoogelt. Das muss Einstellungen (Zahnscheibe), dann Inhalt (Blatt Papier) sein. Da ganz unten ist die Sprachoption. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 2. Nov. 2017 (CET)
- Moin Rotkäppchen, du meinst vermutlich: Einstellungen, Allgemein: Da hab ich alles verglichen, kein Unterschied. Im Firefox ist als einziges Addon Avira aktiv. Aber es sind ja zwei verschiedene Browser, die irgendwie zusammen hängen müssen. Vermutlich über das Betriebssystem, mehr fällt mir dazu nicht ein. WLan hab ich schon gegen Ethernet getauscht... Ich benutz den Schlepptop relativ selten, habe aber noch nie Probleme mit anderen Websites gehabt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:54, 2. Nov. 2017 (CET)
- Siend die Spracheinstellungen beider Browser gleich? Die findest Du im „Hamburgermenü“ unter Options, dann Content, dann unter Languages Choose klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 2. Nov. 2017 (CET)
- Gerade erst bemerkt: Bei der funktionierenden Version steht unter Languages bei den Haken: (connected), auf dem Schlepptop (connecting...). Scheint also ein Verbindungsproblem zu sein. Irgendwelche Ideen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:31, 2. Nov. 2017 (CET)
- Ich habe mittels NoScript mal wikipedia.org und wikimedia.org verboten. Ich habe keine Auffälligkeiten beim Abruf der Wikipedia-Auskunft bemerkt.Gruß 217.251.198.102 19:19, 2. Nov. 2017 (CET)
- Nach dieser Website ist Javascript aktiv. Benötigt Wikipedia das nicht auch? Oder muss man das pro Seite aktivieren (hab ich noch nie gemacht)? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:32, 2. Nov. 2017 (CET)
Jo, so sieht es bei mir aus. Ich kann wählen zwischen
- Deutsch [de],
- Englisch/Vereinigte Staaten von Amerika [en-us] und
- Englisch [en].
Blöde Frage: Was hat eine nationale Sprachauswahl mit einer Programmiersprache (siehe oben: Javascript) zu tun? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:26, 2. Nov. 2017 (CET)
- Eigentlich nichts. Es ist nur eben so, dass der Browser in seiner Serveranfrage die Sprachpräferenzen in den Kopfdaten der Anfrage mitschickt.[3] Der Server kann also auf die Sprachvorlieben des Nutzers eingehen. Deswegen vermutete ich, dass der von Dir beobachtete Unterschied, einmal connected, einmal connecting, auf die Spracheinstellungen des Browsers zurückgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 2. Nov. 2017 (CET)
- Ich hab noch einen anderen Ansatz: Welchen Antivirenprogramme bzw filternden Browserplugins bzw Extensions hast Du aktiv? Hilft es, wenn Du die mal versuchsweise deaktivierst? --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 2. Nov. 2017 (CET)
- Negativ. Es ist kein einziges Plugin oder sowas installiert, nur Avira Antivirus. Deaktiviert, aber keine Änderung. Es steht weiterhin connecting... dort. Das Programm will also, aber was zum T... verhindert es? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:54, 3. Nov. 2017 (CET)
- Eventuell hat die Konsole einen Hinweis zum Fehler... So geht sie auf: [4]. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:11, 3. Nov. 2017 (CET)
- Ich hab mit dem Internet Explorer jetzt den dritten Browser probiert: Nichts. Die Firefoxkonsole sagt:
- Eventuell hat die Konsole einen Hinweis zum Fehler... So geht sie auf: [4]. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:11, 3. Nov. 2017 (CET)
- Negativ. Es ist kein einziges Plugin oder sowas installiert, nur Avira Antivirus. Deaktiviert, aber keine Änderung. Es steht weiterhin connecting... dort. Das Programm will also, aber was zum T... verhindert es? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:54, 3. Nov. 2017 (CET)
Using //@ to indicate sourceMappingURL pragmas is deprecated. Use //# instead[Weitere Informationen] jquery-1.9.1.min.js:1 Die Zeichenkodierung des HTML-Dokuments wurde nicht deklariert. Das Dokument wird in manchen Browser-Konfigurationen mit verstümmeltem Text dargestellt, wenn das Dokument Zeichen außerhalb des US-ASCII- Bereichs enthält. Die Zeichenkodierung der Seite muss im Dokument oder Transferprotokoll deklariert werden. listen.hatnote.com Loading complete listen.hatnote.com:211:17 SecurityError: The operation is insecure. reconnecting-websocket.min.js:2 Laden fehlgeschlagen für das <script> mit der Quelle "https://www.google-analytics.com/analytics.js".
- Hat also etwas mit Sicherheit zu tun. Daraufhin wurde Avira komplett deinstalliert, Rechner neu gestartet. Erfolg: Null. Ich werd wohl damit leben müsse. Schade, denn den Schlepptop nehme ich gerne auf Wikipedia-Events mit und zeige dort den Traffic. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:41, 3. Nov. 2017 (CET)
Problem gelöst! Da es der Virenscanner nicht war, hab ich die Windows-Firewall deaktiviert. Windows maulte zwar, aber dafür funktioniert die Webseite und macht Musik. Firewall wieder eingeschaltet, und... es funktioniert weiterhin. Windows ist wieder zufrieden und ich bin es auch. Eine Erklärung hab ich trotzdem nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:21, 5. Nov. 2017 (CET)
2. November 2017
Videotext
Nehmen wir an, ich lade eine Tafel im Videotext eines bestimmten Fernsehprogramms und lasse den Fernseher laufen. Wie lange wird mir diese Tafel mit demselben Inhalt angezeigt werden?--Bloro (Diskussion) 13:51, 2. Nov. 2017 (CET)
- Wenn es eine Hinweisseite ist mit dem Impressum des Senders wird sie wohl viele Jahre ohne Änderung angezeigt. --85.212.225.174 13:58, 2. Nov. 2017 (CET)
- Videotext wurde in den oberen nicht sichtbar dargestellten Zeilen des Analogfernsehens ausgestrahlt und im Dekoder zwischengespeichert. Hier unterschieden sich Ausstattungen der Dekoder in den Fernsehgeräten. Speicher war noch teuer und nur die gehobeneren speicherten VT-Seiten vor, so dass sie mit dem Druck der letzten Taste erschienen. Diese Geräte warten dann theoretisch nur auf Eingabe. Ob Funktionalitäten wie Bildschirmschoner oder Auffrischen/Neuladen der Seite eingebaut sind, mag wahrscheinlich sein. --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 2. Nov. 2017 (CET)
- (nach BK) @85.212.225.174 Und sonst? Würde der Text bei einer anderen Seite (z. B. einer Nachrichtenseite) automatisch umspringen, sobald der Sender diese mit neuen Inhalten bestückt? @Hans Haase: Was bedeutet das nun konkret für eine offen gelassene Seite? Und warum schreibst du in der Vergangenheit? Teletext gibt es doch auch heute noch.--Bloro (Diskussion) 14:12, 2. Nov. 2017 (CET)
- Die Seiten werden üblicherweise aufsteigend ständig aktualisiert. Sobald der Sender etwas an der Seite ändern, wirst du sie innerhalb von weniger als einer Minute neu angezeigt bekommen. Nur so funktioniert überhaupt das System mit den Mehrfach- bzw. Unterseiten. --Magnus (Diskussion) 14:17, 2. Nov. 2017 (CET)
- Wegen der Ursprünglichen Funktionalität. Heute kostet Speicher in dieser Größe fast nichts. Es gibt genügend Parameter, die das permanente Darstellen der Seite unterbinden können. Es wird nicht garantiert sein, obwohl heute die TFTs nicht einbrennen können wie damals die CRTs. --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 2. Nov. 2017 (CET)
- @Hans Haase: Entschuldige, aber ab dem dritten Satz komme ich nicht mehr ganz mit... Warum unterbinden? Meine Frage ist doch gerade, ob eine Seite auch dauerhaft angezeigt werden kann. ???--Bloro (Diskussion) 14:54, 2. Nov. 2017 (CET)
- Siehe meine Ausführungen. In der Praxis, wenn du die Pause-Taste drückst (sofern dein Gerät die noch hat). --Magnus (Diskussion) 14:58, 2. Nov. 2017 (CET)
- @Hans Haase: Entschuldige, aber ab dem dritten Satz komme ich nicht mehr ganz mit... Warum unterbinden? Meine Frage ist doch gerade, ob eine Seite auch dauerhaft angezeigt werden kann. ???--Bloro (Diskussion) 14:54, 2. Nov. 2017 (CET)
- (nach BK) @85.212.225.174 Und sonst? Würde der Text bei einer anderen Seite (z. B. einer Nachrichtenseite) automatisch umspringen, sobald der Sender diese mit neuen Inhalten bestückt? @Hans Haase: Was bedeutet das nun konkret für eine offen gelassene Seite? Und warum schreibst du in der Vergangenheit? Teletext gibt es doch auch heute noch.--Bloro (Diskussion) 14:12, 2. Nov. 2017 (CET)
- Solange, bis der Sender die Tafel ändert. Wenn der Sender die Tafel allerdings ersatzlos aus dem Programm nimmt, bleibt sie ewig stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 2. Nov. 2017 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Danke auch dir. Wg. des zweiten Satzes: Darf ich fragen, woher du das weißt?--Bloro (Diskussion) 19:24, 2. Nov. 2017 (CET)
Die Seiten haben Nummern von 100 bis 899, es kann theoretisch also bis zu 900 Seiten geben. Diese Seiten werden innerhalb von ein paar Minuten gesendet, aber nicht alle gleich oft, z.B. wird die Seite 100 öfter als andere Seiten gesendet. Häufige (=interessante) Seiten werden vielleicht alle 20s gesendet, seltenere Seiten werden alle paar Minuten gesendet. --85.212.252.141 20:26, 2. Nov. 2017 (CET)
- (BK)Der Teletext wird in Form eines Datenstroms übertragen, wobei die Daten in 40-Byte-Häppchen aufgeteilt sind, die einer Bildschirmzeile entsprechen. Diese einzelnen Textzeilen sind mit Seiten- unterseiten und Zeilennummer adressiert. Der Decoder fischt sich anhand der eingetippten Seitennummer die gewünschten Textzeilen aus dem Datenstrom und stellt sie dar. Kommen keine neue Daten, bleiben die alten Daten im Bildschirmpuffer erhalten. Aufgrund dieses Verfahrens kamen frühe Teletextdecoder mit 1 KiB RAM aus. Ob die Daten in der Austastlücke des Analogfernsehens oder mit einem eigenen PID im DVB-Datenstrom übertragen werden, ist dabei unerheblich. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 2. Nov. 2017 (CET)
- In der Praxis gibt es oft Teletext-Seiten mit mehreren Unterseiten. die Unterseiten sind dann mit 1,2,3... nummeriert. Die Unterseiten wechseln dann üblicherweise ca. alle 30 Sekunden um 1 weiter. --MrBurns (Diskussion) 02:11, 3. Nov. 2017 (CET)
Videotxt ist etwas, was nur noch ältere Semester benützen. Moderne Geräte könnten allerhand, so der Benutzer mal die Anleitung liest (Deren ausführliche Anleitung sich oft nur im web findet - unter Mühen.) Es lohnt sich aber - für Anwender des Videotextes. --79.241.96.180 23:37, 3. Nov. 2017 (CET)
Rescue Zone bei einem Tug

Es geht um die Rescue Zone (sie befindet sich dort, wo die Bordwand höher wird).
- Geht es um Seenot dieses Schleppers oder um die Seenot des geretteten Schiffes (Ankunftszone)?
- Was ist in dieser Zone so besonders? --2A01:C22:7211:3100:79D9:349E:D927:D578 18:36, 2. Nov. 2017 (CET)
- Dort werden Schiffbrüchige aufgenommen. An der Stelle selbst ist die Bordwand möglichst niedrig; es kann sich auch eine Tür im Schanzkleid befinden; innen Befestigungen für Leitern etc. Außerdem ist der Platz stets hübsch aufgeräumt, gut (von der Brücke) einsehbar etc. Die auffällige Kennzeichnung dient dazu, dass etwa Schlauchboote auch ohne Sprachkommunikation wissen, wo man sie aufnehmen will. (Ich war auf einem privaten Seenotretter vor Libyen.) --Logo 18:47, 2. Nov. 2017 (CET)
- Und sie ist nahe der Stelle am Schiff, wo es bei Seegang am wenigsten stampft, also der Abstand vom Deck zur Wasseroberfläche sich relativ wenig verändert. --87.147.189.164 22:06, 2. Nov. 2017 (CET)
- Stimmt. Bzw wo es am wenigsten krängt, wozu wir auch ein Lemma haben :) --Logo 12:23, 3. Nov. 2017 (CET)
- Das wäre allerdings vorn am Bug oder hinten am Heck, jeweils mittig … also eher nicht. --87.147.191.212 12:55, 3. Nov. 2017 (CET)
Frage zu einer historischen Quelle
Ich schreibe gerade an einer Seminararbeit über Hostienfrevel in der alten Eidgenossenschaft. In einer Quelle, die mir vorliegt, geht es um Zeugenaussagen über Kriegsverbrechen der Eidgenossen. Dabei bin ich auf eine Stelle gestoßen, die mir großes Kopfzerbrechen bereitet (fett gedruckt):
Item er hat ouch gesagt wie dz er von vil fromen biderben lüten gehört hab, dz die Eytgnossen an sant Marien magdalenen tag nechst vergangen als si für Zürich kamen einem unbesinnten wüsten pfaffen genant Ludwig Lütishofer ire sacrament empfolen haben. Der selb pfaff hinderstund ein roub vichs hinder zu triben, dz er das Sacrament ab dem hals vallen lies vnd wurde also dz selb Sacrament von kuyen vnd Swinen des selben roub me denn an tusend stügk zertreten vnd liess ouch dz selb Sacrament also ligen vntz dz er den roub enweg getreib.
Was will der Zeuge damit konkret zum Ausdruck bringen?
Vgl. [5]
(Seite 237).
Ich weiß, dass das eine sehr spzeielle Frage ist, trotzdem vielen Dank im voraus!
--Habakuk von Zürich (Diskussion) 18:59, 2. Nov. 2017 (CET)
- Naja, die Kühe und Schweine trampelten auf dem Sakrament rum und der Pfaffe war der Übeltäter.--Bluemel1 (Diskussion) 19:34, 2. Nov. 2017 (CET)
- Ich würde das in etwa so ausdeutschen; Dem selben Pfarrer der gestohlenes Vieh treib, fiel das Sakrament von Hals und wurde von den Kühen und Schweinen des selben Raubes in tauend Stücken zertreten, und lies somit auch das Sakrament liegen zu dessen Raub er wurde getrieben. Aber mit dem hinderstund hab ich auch so meine Mühe. --Bobo11 (Diskussion) 19:54, 2. Nov. 2017 (CET)
- Ich vermute, dass er heute wohl etwa sagen würde: Derselbe Pfaffe unterstand sich,
RinderViecher zu stehlen, dabei ist ihm besagtes Sacrament hingefallen und just dieses wurde dann von den Kühen und Schweinen - die der Typauch nochwie gesagt geklaut hat - in tausend Stücke zertrampelt. Und dann hat er es auch noch einfach liegen lassen, um seine Beute wegzuschaffen. -- Ian Dury Hit me 20:35, 2. Nov. 2017 (CET)- Mir gefällt das. Für „Rinder“ würde ich im ersten Satz „Nutztiere“ einsetzen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:45, 2. Nov. 2017 (CET)
- Aber doch nicht so ein einfacher Mann. Einigen wir uns auf "Viecher"? ---- Ian Dury Hit me 21:02, 2. Nov. 2017 (CET)
- Machen wir.--Bluemel1 (Diskussion) 21:04, 2. Nov. 2017 (CET)
- Hab's mal angepasst. Ob's so stimmt? -- Ian Dury Hit me 21:33, 2. Nov. 2017 (CET)
- Na sicher dat. – Bedeutet ab dem hals fallen ließ, dass das Sakrament eine Kette war oder an einer hing? Das wäre noch der blinde Fleck in der Geschichte.--Bluemel1 (Diskussion) 23:14, 2. Nov. 2017 (CET)
- me denn an tusend stügk Müsste es nicht „mehr als tausend Stücke“ heißen? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:17, 2. Nov. 2017 (CET)
- Re: ab dem Hals: Das entspricht in älterer Sprache der Metapher, die wir heute mit "sich vom Hals schaffen" ausdrücken würden; also: "Er entledigte sich des Sakraments." Vermute ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:35, 2. Nov. 2017 (CET)
- Und wenn es doch anders war? Vielleicht trampelten 1000 Stück Viehs über das Sakrament, und der Pfaffe hob es wieder auf, nachdem er das geraubte Vieh hinweg getrieben hatte? Zuvor wäre das ja allzu gefährlich gewesen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:39, 3. Nov. 2017 (CET)
- Zu "ab dem Hals fallen". Dazu in unserem Artikel Bursa (Liturgie): Daraus entwickelte sich auch die zum Umhängen geeignete Bursa, in der der Priester die heilige Kommunion und das Öl für die Krankensalbung zu einem Kranken bringt, die sogenannte Versehburse. Sie soll weiß sein. Innerhalb der Bursa wurde die Kommunion in einer Pyxis (Liturgie) aufbewahrt. So etwas kann einem beim Viehdiebstahl durchaus "vom Halse fallen". --Bremond (Diskussion) 13:16, 3. Nov. 2017 (CET)
- Ich finde Belege für "ab dem Hals fallen" nur im wörtlichen Sinn, etwa hier, wo ein Amulett um den Hals getragen wird. Gleichsam als pervertiertes Sakrament steht (angeblich) auf dem Zettel im Amulett "Der Teufel kratz dir die Augen aus und scheiß dir in die Löcher". --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:06, 3. Nov. 2017 (CET)
- Welch fiese Verwünschung!! ;-) --Bremond (Diskussion) 14:22, 3. Nov. 2017 (CET)
- Ich finde Belege für "ab dem Hals fallen" nur im wörtlichen Sinn, etwa hier, wo ein Amulett um den Hals getragen wird. Gleichsam als pervertiertes Sakrament steht (angeblich) auf dem Zettel im Amulett "Der Teufel kratz dir die Augen aus und scheiß dir in die Löcher". --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:06, 3. Nov. 2017 (CET)
- Re: ab dem Hals: Das entspricht in älterer Sprache der Metapher, die wir heute mit "sich vom Hals schaffen" ausdrücken würden; also: "Er entledigte sich des Sakraments." Vermute ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:35, 2. Nov. 2017 (CET)
- me denn an tusend stügk Müsste es nicht „mehr als tausend Stücke“ heißen? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:17, 2. Nov. 2017 (CET)
- Na sicher dat. – Bedeutet ab dem hals fallen ließ, dass das Sakrament eine Kette war oder an einer hing? Das wäre noch der blinde Fleck in der Geschichte.--Bluemel1 (Diskussion) 23:14, 2. Nov. 2017 (CET)
- Hab's mal angepasst. Ob's so stimmt? -- Ian Dury Hit me 21:33, 2. Nov. 2017 (CET)
- Machen wir.--Bluemel1 (Diskussion) 21:04, 2. Nov. 2017 (CET)
- Aber doch nicht so ein einfacher Mann. Einigen wir uns auf "Viecher"? ---- Ian Dury Hit me 21:02, 2. Nov. 2017 (CET)
- Mir gefällt das. Für „Rinder“ würde ich im ersten Satz „Nutztiere“ einsetzen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:45, 2. Nov. 2017 (CET)
- Aber z. B. ab dem Hals treiben, ab dem Hals nehmen in besagter formelhafter Bedeutung bei Grimm, s. v. Hals, I 4 c), 8 h). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:37, 3. Nov. 2017 (CET)
Ganz herzlichen Dank! Da sind schon einige nützliche Hinweise. Ich habe auch Folgendes entdeckt: Urkundenbuch des Landes ob der Enns, Wien 1872, Bd. 6, S. 207: Ich Herbort der Perndorfer ab dem hals und mein Hausvraw Hailweich und alle unser erben Wier veriehen vnd tuen chunt offenbar an disem brief […].
tierquälerei?
Ist es Tierquälerei, wenn ich meine Zigarette auf einer Spinne ausdrücke?
--2003:86:273B:CE25:CCBD:8634:20FD:211F 21:25, 2. Nov. 2017 (CET)
- Siehe Tierquälerei. Ansonsten Intro dieser Seite beachten. --Benutzer:Apierta 21:32, 2. Nov. 2017 (CET)
- Das hängt vom Land ab. In Deutschland unterliegen nur Wirbeltiere dem Tierschutzgesetz, in der Schweiz kann das anders sein. Dort unterliegen auch einige Gliederfüßer dem Tierschutz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 2. Nov. 2017 (CET)
- Versetze dich in die Lage der Spinne und versuche dir die Frage selbst zu beantworten. --195.36.120.126 10:24, 3. Nov. 2017 (CET)
- Ist eine Spinne leidensfähig? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:38, 3. Nov. 2017 (CET)
- Nicht wenn man Leid nach den Kriterien unseres Artikels definiert, das können demzufolge wohl nur Menschen empfinden. <shrug> --198.240.213.23 13:15, 3. Nov. 2017 (CET)
- Ist eine Spinne leidensfähig? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:38, 3. Nov. 2017 (CET)
- Der Abschnitt Schmerzempfinden von Tieren#Wirbellose ist zum Thema vielleicht auch von Interesse. --Neitram ✉ 14:30, 3. Nov. 2017 (CET)
- Moralisch bewertet: Ja. Juristisch bewertet: Nein. Medizinisch bewertet: Pathologisches Verhalten. --178.4.110.81 21:41, 4. Nov. 2017 (CET)
Insolvenzmasse
Würde sich die Insolvenzmasse von Air Berlin erhöhen, wenn Air-Berlin-Chef Thomas Winkelmann auf sein zukünftiges, zugesichertes Gehalt verzichten würde? Sprich: Wer bezahlt sein Gehalt? Air Berlin oder externe Banken? --188.99.164.211 22:47, 2. Nov. 2017 (CET)
- Im deutschen Insolvenzrecht geht's halt nur um Sachwerte - Menschen spielen keine Rolle.--Wikiseidank (Diskussion) 10:48, 3. Nov. 2017 (CET)
- Darauf kam es ihm nicht an. Es handelt sich wohl auch wieder um eine inszenierte Firmenbestattung.[6] So wie er sich das Gehalt hat absichern lassen, muss man sich wohl die Frage der Interessen stellen, denn in die LGW sind Vermögenswerte verlagert worden. Er wäre nicht der erste wirtschaftliche Assassin. ist Dabei wird das Personal geschleckert. Das Hartzamt wird dabei missbräuchlich eingesetzt. --Hans Haase (有问题吗) 20:29, 3. Nov. 2017 (CET)
- Der Spiegel berichtete im August, dass das Gehalt durch eine Bankgarantie abgesichert sei. Offenbar hatte er das, nicht ganz ohne Grund, vor seiner Einstellung so gefordert. Bankgarantie leitet bei uns auf Bankaval weiter, was aber für meine Laienaugen nicht das richtige Instrument zu sein scheint. --FGodard|✉|± 17:46, 4. Nov. 2017 (CET)
Judendorn

Warum heißt der so? Dazu konnte ich keine etymologischen Angaben finden.--134.61.99.169 23:11, 2. Nov. 2017 (CET)
- Vielleicht hilft das da ein bisschen, ich weiß aber nicht, ob damit dieselbe Pflanze gemeint ist wie heutzutage: Johann Leonard Frisch: Teutsch-lateinisches Wörter-Buch. C.G. Nicolai, 1741, S. 492 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Gruß --Xocolatl (Diskussion) 23:18, 2. Nov. 2017 (CET)
- GoogleBuch-Suche => judendorn dornenkrone <=
- Daher auch der Name Christdorn GEEZER … nil nisi bene 23:48, 2. Nov. 2017 (CET)
- @Grey Geezer: Könntest du am besten noch den konkreten Link nennen? Deine Antwort ist nämlich etwas "stenografisch"... Dank und Gruß--134.61.98.159 15:06, 3. Nov. 2017 (CET)
- Lehre Fischen:
- - Gehe zu GoogleBooks.
- - Copy/paste judendorn dornenkrone in das Suchfeld.
- - Click auf die Lupen-Ikone.
- - Die Zusammenfassungen lesen/überfliegen - und das wonnige Gefühl des Entdeckens durch den ganzen Körper strömen lassen. ;-)
- "GB-Zeitsuche" liefert das Ergebnis, dass diese Bezeichnung erst etwa 1720 +/- 10 Jahre aufkam. GEEZER … nil nisi bene 15:31, 3. Nov. 2017 (CET)
Wo genau wohnten die aus den ländlichen (!) Tribus stammenden Abgeordeneten dieser Versammlung während der Sitzungszeit? Fuhren diese zu jeder Sitzung eigens aus dem Umland an oder gab es eine entsprechende Unterkunft in Rom-Stadt?--134.61.99.124 23:59, 2. Nov. 2017 (CET)
- Darüber schweigen sich die überkommenen Qellen aus. Zumindest mir ist keine direkte bekannt. Zu der Zeit war allerdings der Raum, an den Du Deine Frage richtest, innerhalb von Bürgern gesprochen werden konnte, ziemlich begrenzt. --79.241.69.48 21:16, 3. Nov. 2017 (CET)
3. November 2017
Alphaville - "Big in Japan": worum geht es in dem Lied wirklich?
Ich weiß, es ist ein heikles Thema und es fällt mir nicht leicht, meine Gedanken dazu hier öffentlich zu schreiben. Aber ich möchte wissen, wie Andere dazu stehen und ob ich mit meiner Überlegung nicht allein da stehe. Zumal ich ähnliche Theorien und Mutmaßungen zu diesem Lied schon mehrfach in diversen Musik- und Fanforen gelesen habe.
Laut Marian Gold (dem Textschreiber von Alphaville) geht es in dem Lied angeblich um zwei heroinsüchtige Liebhaber, die von ihrer Sucht wegkommen wollen. Sorry, aber dem kann ich weder zur Gänze folgen, noch finde ich die Erklärung glaubwürdig. Ich kann wirklich NIRGENDS irgendetwas von Drogensucht oder Liebespärchen heraushören (oder herausinterpretieren). Ich weiß, es klingt vielleicht lächerlich und ich wette, ich werde jeden Augenblick von homophoben Mitlesern in Grund und Boden gebasht. Aber der gesamte Songtext klingt viel eher nach einem (homosexuellen?) Stricher, der bei klirrender Kälte auf Freier wartet und seinen Job hasst. Maßgeblich sind für mich zum Beispiel Phrasen wie "I'll wait here for my man tonight" (dt. "Ich werde hier auf meinen Mann/Kerl/Typen warten"), "You did what you did to me" (dt. "Du hast getan, was Du mir angetan hast") und "Pay and I'll sleep by your side" (dt. "Bezahle und ich werde an Deiner Seite schlafen"). Nach Drogensucht klingt das wirklich nicht. Oder?--Dr.Lantis (Diskussion) 02:25, 3. Nov. 2017 (CET)
- ich glaub die Aussage, dass es um Heroinsüchtige geht, stammt von den Künstlern selbst. Warum sie für dafür Metaphern, die von Anderen völlig anders interpretiert werden können, verwendet haben, muss du sie wohl selber fragen. --MrBurns (Diskussion) 02:43, 3. Nov. 2017 (CET)
- Gewiss. Aber darum geht mir hier gar nicht. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 02:57, 3. Nov. 2017 (CET)
- Worum denn dann? Was genau ist deine allgemeine Wissensfrage? --Snevern 05:42, 3. Nov. 2017 (CET)
- Ich zeige gern, wie weit Künstler Metaphern auslegen können: I'll wait here for my man tonight -> Ich warte heute abend, bis ich mir einen Heroinschuss setzen kann. You did what you did for me -> Du tust mir nicht gut, Droge, aber es ist eben, wie es ist (ich verzeihe dir alles). Pay and I'll sleep by sour side -> Bezahle mich so, wie nur du bezahlen kannst, und ich bin deine Hure, die bei dir Geborgenheit fühlt.
Das ist nur Spinnerei, aber ich habe schon etliche Lyrics gehört und die Künstler können Dinge wirklich sehr um die Ecke rum gedacht ausdrücken. Daher sind meine Interpretationen ein Anstoß, wie „different“ man bei Lyrics denken darf, kann, muss, auch beim selber schreiben.--Bluemel1 (Diskussion) 06:46, 3. Nov. 2017 (CET)
- Ich zeige gern, wie weit Künstler Metaphern auslegen können: I'll wait here for my man tonight -> Ich warte heute abend, bis ich mir einen Heroinschuss setzen kann. You did what you did for me -> Du tust mir nicht gut, Droge, aber es ist eben, wie es ist (ich verzeihe dir alles). Pay and I'll sleep by sour side -> Bezahle mich so, wie nur du bezahlen kannst, und ich bin deine Hure, die bei dir Geborgenheit fühlt.
- Worum denn dann? Was genau ist deine allgemeine Wissensfrage? --Snevern 05:42, 3. Nov. 2017 (CET)
- Gewiss. Aber darum geht mir hier gar nicht. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 02:57, 3. Nov. 2017 (CET)
Das reduzieren eines Textes auf Andeutungen ist ein klares Zeichen für gesellschaftliche Tabus oder Zensur in jeglichen künstlerischen Werken. In Japan sieht man zahlreichen Obdachlosen ihre Obdachlosigkeit nicht an. Auch hat die Industrialisierung Japans unter Beibehaltung gesellschaftlicher und religiöser Normen Phänomene wie Karōshi hervorgebracht. China lehnt sich in einigen Bräuchen sehr stark an Japan an, wenn es gerade um die Partnerfindung junger Erwachsener geht. Da haben die Eltern noch eine Menge mitzureden. Zwar strebt Japan her nach der westlichen Welt, schafft dies aber wohl nur in Fragen Industrie und Wirtschaft. Dramen wie Kirschblüten – Hanami von Doris Dörrie geben und oberflächliche Einblicke. Auch was eine Geisha ist, wird gerne falsch verstanden. Um das zu veranschaulichen quetschte sich Dawn Porter in Maske, enge Schuhe und Kimono.[7] Solche Tabus führen stehts zu Zuständen wie beschreiben in Eyes Wide Shut. Wie in Japan das ein oder andere Studium aufsteigender Unterschicht finanziert wird, machte jüngst aus Belgien Schlagzeilen, «anschaulicher» geht es da im San Fernando Valley her. --Hans Haase (有问题吗) 08:57, 3. Nov. 2017 (CET)
- Und mal wieder keinen Dank für einen Ausflug in die fernöstliche Kultur, der wie immer in keinster Weise was mit der Frage zu tun hat. --KayHo (Diskussion) 09:16, 3. Nov. 2017 (CET)
- Nicht verstanden? Es kann sich um den Versuch einer ganz gewöhnlichen Beziehung handeln, die aber von den Tabus und Denkschablonen dortiger Kultur besetzt ist. Nur möchte ich das nicht behaupten, da ich es nicht bestätigen kann. --Hans Haase (有问题吗) 09:39, 3. Nov. 2017 (CET)
- Ach Haase, ich kapier deine Notizen aus deinem Grasnarbenstaat auch nicht, es ist nicht meine Welt, obwohl die nur 1,75 m höher liegt. Das kommt aber vermutlich daher, dass ich aufrecht laufe und deinen Grasnarbenstaat buchstäblich mit den Füssen trete. Es heißt zwar, dass Genie und Wahnsinn nah beieinander liegen, aber dass es nur 1,75 m sind, ist jetzt auch quantifiziert.--2003:75:AF09:C900:A9B8:E272:ACA9:C80A 10:13, 3. Nov. 2017 (CET)
- Nicht verstanden? Es kann sich um den Versuch einer ganz gewöhnlichen Beziehung handeln, die aber von den Tabus und Denkschablonen dortiger Kultur besetzt ist. Nur möchte ich das nicht behaupten, da ich es nicht bestätigen kann. --Hans Haase (有问题吗) 09:39, 3. Nov. 2017 (CET)
Ehrlich gesagt, hab ich mich nie mit dem Inhalt dieses in meiner Generation wohl extrem bekannten Liedes auseinandergesetzt, aber wo wir gerade dabei sind, würde mich mal interessieren, wie in einem der oben genannten Kontexte jeweils die Refrainzeile „Big in Japan“ zu verstehen wäre. Im Drogenkontext vielleicht als Metapher für „drauf sein“, aber im Stricherkontext? --Gretarsson (Diskussion) 10:43, 3. Nov. 2017 (CET)
- Der englische Artikel verweist auf en:Big in Japan (phrase). Darin drückt sich nach meinem Verständnis die Hoffnung aus, dass es doch noch mal besser werden könnte. Die Zeile "I'll wait here for my man tonight" erinnert natürlich an en:I'm waiting for the man (gesungen wird "my man") von Velvet Underground, und da ist es eindeutig der Dealer, auf den gewartet wird. --Wrongfilter ... 10:57, 3. Nov. 2017 (CET)
- Skandal! Ein 35 Jahre alter Songtext, der verschlüsselt etwas über Drogen erzählt. Wenn das die Beatles wüssten. --Optimum (Diskussion) 17:46, 3. Nov. 2017 (CET)
- Wenn das alles wäre… Michael Holm konnte bei seinem ewigen Hit, der es nie auf Platz 1 schaffte, nicht mit dem übersetzten Originaltext benutzen. Als 1988 das Buch Fear and Loathing in Las Vegas von 1971 verfilmt wurde, standen in Deutschland die Kinobesucher reihenweise auf und gingen raus, da sie spätestens das Thema „unter Drogen begangener pädophiler Sodomie“ nicht einmal erwähnt einordnen konnten. Die Augen weiterhin weit geschlossen und der Atlantik ein Horizont. --Hans Haase (有问题吗) 20:21, 3. Nov. 2017 (CET)
- SWR3-Die-groessten-Hits-und-ihre-Geschichte - Folge "Big in Japan" vom 18.1.2017 ZeugeDerNacht (Diskussion) 20:49, 5. Nov. 2017 (CET)
Aufbau Black-Box-Experiment
Hallo, wie funktioniert diese Experiment, wie sieht der Aufbau aus?
- Vielleicht mit einer hydraulischen Presse. Das klare Wasser läuft in einen Halbraum eines Gefäßes, das blaue Wasser wird durch einen verschiebbaren Stempel in dem Gefäß aus dem anderen Halbraum des Gefäßes gedrückt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:21, 3. Nov. 2017 (CET)
- Der Witz an Blackbox-Experimenten ist ja gerade, dass man nicht sicher erkennen kann wie sie funktionieren, und dass es (zumindest wenn man sie zu Schulungszwecken einsetzt) eine ganze Menge Möglichkeiten gibt wie das passieren kann. Man könnte das Wasser z.B. auch durch langsam lösliche Farbe laufen lassen. Oder statt eines verschiebbaren Stempels eine Hebelkonstruktion nehmen, wo das einströmende Wasser ein Gefäß nach unten bewegt, während ein anderes nach oben bewegt oder gekippt wird und so ausläuft. --Windharp (Diskussion) 09:33, 3. Nov. 2017 (CET)
- Soxhlet-Apparat mit einem blaue Farbe abgebenden Stoff darin. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 3. Nov. 2017 (CET)
- https://de.wikipedia.org/wiki/Heronsbrunnen Einfach im Aufbau, sabbert nicht groß rum, lässt sich problemlos wiederverwenden, ist so ziemlich eine der bekanntesten Anwendungen für diesen 'Trick'.--84.184.161.217 09:45, 3. Nov. 2017 (CET)
- Es kommt weniger blaues Wasser raus als klares Wasser rein. Es kann sich un eine Versickerung ähnlich dem Aufbrühen von Kaffee handeln oder ein geschlossenes Gefäß, das durch Nachfüllen zum Überlaufen gebracht wird. Diese könnte ja nach dem Anbringen der Schläuche weiter entleeren als beim Überfüllen hinzugegeben wurde. --Hans Haase (有问题吗) 09:52, 3. Nov. 2017 (CET)
Möglicherweise eine Chromatographiesäule, die mit einem Farbstoff belegt ist, der durch das Wasser ausgewaschen wird. --Elrond (Diskussion) 09:59, 3. Nov. 2017 (CET)
- +1 Er giesst 2x. Das erste mal "Wasser": Der Krempel hängt noch auf der Säule fest, dann Säure (oder Base), der Krempel wird dissoziiert und ausgewaschen. So wie hier, aber eben nur mit einer Komponente. GEEZER … nil nisi bene 10:04, 3. Nov. 2017 (CET)
- Da müssen noch nicht mal zwei Sachen zu Ausspülen genommen werden. Wenn die Säule mit einem Farbstoff gesättigt und Lösemittel A verwendet wurde, kann man mit Wasser das Zeug ganz einfach auswaschen. Geht wahrscheinlich auch komplett nur mit Wasser, also beladen und ausspülen. --Elrond (Diskussion) 13:08, 3. Nov. 2017 (CET)
- Wahrscheinlich steckt irgendwo im Schlauch ein Depot aus Kupfersulfat. Das muss erstmal etwas angelöst werden, bevor ausreichend Wasser durchfließen kann. --Optimum (Diskussion) 17:36, 3. Nov. 2017 (CET)
- Oder im Auffanggefäss war eine Leukobase, die sich bei Zugabe des Eluats färbt.
- Was SEHR ungewöhnlich ist, ist diese schwüle, frivole Softpornomusik (Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich habe mir sagen lassen, dass solche Musik in Softpornos verwendet wird. OK?). Ich war in vielen Labors, aber sowas habe nirgendwo gehört, auch nicht in Frankreich..... GEEZER … nil nisi bene 10:04, 4. Nov. 2017 (CET)
- Wahrscheinlich steckt irgendwo im Schlauch ein Depot aus Kupfersulfat. Das muss erstmal etwas angelöst werden, bevor ausreichend Wasser durchfließen kann. --Optimum (Diskussion) 17:36, 3. Nov. 2017 (CET)
- Da müssen noch nicht mal zwei Sachen zu Ausspülen genommen werden. Wenn die Säule mit einem Farbstoff gesättigt und Lösemittel A verwendet wurde, kann man mit Wasser das Zeug ganz einfach auswaschen. Geht wahrscheinlich auch komplett nur mit Wasser, also beladen und ausspülen. --Elrond (Diskussion) 13:08, 3. Nov. 2017 (CET)
Reihenfolge der Rückforderungen beim Sozialamt
Angenommen, Eltern übertragen an ihre Kinder Grundstücke bzw. ein Haus. Wenn die Eltern dann Pflegebedürftig werden, wird das Sozialamt diese Schenkungen bis zu 10 Jahre lang rückwirkend rückgängig machen. Daher gehe ich davon aus, dass die Reihenfolge der Übertragungen wichtig ist. Wie regelt sich die Reihenfolge, wessen Schenkung zuerst zurückgefordert wird? Rein nach dem Datum oder auch nach Uhrzeit? Zählt die Unterzeichnung beim Notar oder irgendwelche Zeitpunkte im Grundbuchamt oder ähnliches?
Und gibt es Formulierungen, mit denen in den Übergabe- bzw. Schenkungsverträgen erreicht wird, dass die Übertragungen bzw. Schenkungen als zeitgleich gewertet werden, selbst wenn die Verträge evtl. an unterschiedlichen Tagen unterzeichnet werden? --89.204.135.54 10:14, 3. Nov. 2017 (CET)
- Die Uhrzeit des Vertragsschlusses wird in aller Regel nicht festgehalten und ist daher kein geeignetes Kriterium. Trotz Unterzeichnung an unterschiedlichen Tagen kann man festlegen, wann "Nutzen und Lasten" übergehen sollen - wobei man bei unterschiedlichen Verträgen natürlich dasselbe Datum wählen kann. --2003:CC:ABC4:1700:7C3E:5AEB:CCD3:3B96 19:28, 3. Nov. 2017 (CET)
Früheres Wahlrecht für die Bezirkstage in Bayern
Liebe Wikipedianer: Ich möchte gerne das rheinland-pfälzische Wahlrecht zu den Personalräten verbessern, da es mir bislang nicht besonders demokratisch erscheint. Bei Nachfragen hierzu, gehe ich gerne näher darauf ein. Meine Idee ist nun, das System, das meiner Meinung nach früher für die Bezirkstage in Bayern (Bezirkstag (Bayern)) galt, in etwa zu übernehmen. Soweit ich weiß, konnte man früher nur eine Stimme vergeben und zwar für eine Partei seiner Wahl. Man konnte (oder musste?) jedoch sein Kreuzchen bei einem bestimmten Kandidaten machen, so dass dieser dadurch von einem der hinteren Plätze nach vorne kumuliert werden konnte. Nun die Fragen:
1. Habe ich recht und das Wahlsystem funktionierte früher so?
2. Welche Bedeutung hatte dann überhaupt die Reihenfolge der Liste? Haben sich die Parteigenossen um Platz eins intensiv beharkt, oder war es relativ egal, da prominente und beliebte Kandidaten eh leicht nach vorne kamen?
Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:59, 3. Nov. 2017 (CET)

- Ich kann mich nicht an ein "früheres" bayerisches Bezirkstagswahlsystem erinnern (also an keine Veränderung seit 1946), aber was Du beschreibst, entspricht dem aktuellen bayerischen Landtagswahlsystem: Alle Kandidaten jeder Liste sind einzeln aufgeführt und jeder hat ein Markierungsfeld für die Stimme. Es gibt also bis zu 59 "Ankreuz-Kreise" pro Liste, Du darfst aber nur ein einziges Kreuz machen. Die Markierung der Liste statt eines einzelnen Kandidaten ist zulässig, aber im Stimmzettel nicht angelegt und deshalb selten (2013 waren nur 1,09 % der Zweitstimmen unpersonalisiert). Rein technisch ist die Aufstellungs-Reihenfolge einer Liste unerheblich, es gibt aber Listenführereffekte auf den vordersten Plätzen. Wie stark die sind, ist je nach Region, Partei und Kandidat unterschiedlich. Bei der Landtagswahl in Bayern 2013 bekam der Listenführer im Schnitt 45 Prozent der gesamten Stimmen - aber die Bandbreite reichte von 16 bis 84 Prozent. Und um Dir auch noch meinen subjektiven POV reinzudrücken: Das Wahlsystem ist dem bei der Bundestagswahl angewandten deutlich überlegen, weil der Wähler seinen Willen besser ausdrücken kann. Vermutlich wird es auf Bundesebene deshalb nicht eingeführt... --Rudolph Buch (Diskussion) 11:35, 3. Nov. 2017 (CET)
- Off tpoic, ich stimme Rudolph Buch ausdrücklich zu, aber aus einem anderen Grund. Denn auch die Wahlkreisstimme ist nicht für den Mülleimer, wenn der präferierte Kandidat nicht gewählt wird, sondern geht in die Gesamtstimmenzahl ein, aufgrund deren dann das Wahlergebnis ermittelt und die Mandate verteilt werden.--87.178.11.176 20:28, 3. Nov. 2017 (CET)
- Wie ist denn eine Abgabe einer "unpersonalisierten Zweitstimme" möglich, wenn sie zulässig, aber "im Stimmzettel nicht angelegt" ist? Irgendwo muß das Kreuzchen doch schließlich gemacht werden. --77.187.235.83 12:07, 3. Nov. 2017 (CET)
- Tja, das ist eben Dein Problem :-) Art. 40 (2) des Landeswahlgesetzes gibt einfach nur vor, dass auch Stimmzettel gültig sind, bei denen nur eine Partei statt ein Bewerber "angekreuzt" ist. Weil diese Regelung nur die Gültigkeit retten soll, aber nicht regulär ist, kann offen bleiben, wie der Wähler das macht. Das Ministerium sagt in der Anweisung an die Wahlvorstände aber, eine gültige Kennzeichnung könne "statt eines Kreuzes jeweils auch auf andere _eindeutige_ Weise (z. B. Unterstreichen, Einkreisen, Pfeil) erfolgen." Ist für bayerische Wähler nicht so ungewöhnt: Bei den Kommunalwahlen darfst Du auf dem Stimmzettel ja auch Zahlen in die Kreise schreiben, Namen durchstreichen oder manchmal sogar Namen dazuschreiben. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:39, 3. Nov. 2017 (CET)
- Nun ja, wenn du ein Kreuz oben im Kopf beim Parteinamen machst, ist die Aussage doch eindeutig, auch wenn da kein Ankreuzkreis steht. --Jossi (Diskussion) 20:47, 4. Nov. 2017 (CET)
Ägyptologie und Physik
In den Medien gibt es gerade Meldungen, wonach mittels Myonenzählraten ein bisher unbekannter Hohlraum in der Cheopspyramide detektiert worden sein soll. In einem Forum wurde erwähnt, daß früher mit Mikrogravitationsmessungen gangartige Hohlräume unter der Außenfläche festgestellt worden sein sollen, die als mutmaßliche innenliegende Rampen zum Transport des Baumaterials interpretiert wurden. (Das Bauverfahrensproblem, insbesondere das Heben der tonnenschweren Blöcke, ist interessant. Dazu habe ich mir meine Privattheorie gebastelt: Es gab eine äußere Rampe, die zusammen mit dem Unterteil der Pyramide gebaut wurde. Im weiteren Verlauf des Baufortschritts wurde die Rampe von unten nach oben rückgebaut und das von Anfang an dafür vorgesehene Baumaterial für den Rest der Pyramide verwendet. Damit waren keine riesigen Kräne erforderlich, die die Blöcke 150 m hoch auf die Pyramide hievten, sondern nur einfache Hebevorrichtungen, die das Material jeweils stufenweise auf den kleiner werdenden Rampenrest hoben. An Schieben und Rollen durch schwitzende Arbeiterscharen in schwindelerregender Höhe glaube ich auch nicht: Die Ägypter müßten als seefahrende Nation doch mit dem Klammerbeutel gepudert gewesen sein, wenn sie schwere Lasten nicht mit Kran- bzw. Seilbahnkonstruktionen horizontal und vertikal verfahren hätten, zumal mit zunehmender Gebäudehöhe oben gar nicht mehr genug Platz für Menschenmassen auf dem kleiner werdenden Plateau war. Eine ganz andere, rampenlose Alternative wäre, die Pyramide selbst als "Kran" zu verwenden, also darin zunächst senkrecht oder schräg verlaufende "Fahrstuhlschächte" frei zu lassen, in denen die Blöcke gehoben wurden. Aber das gehört hier eigentlich nicht hin.) Bei "Mikrogravitation" fiel mir KV62 und die Reeves-These ein, wonach es dort noch weitere Kammern, möglicherweise als Nofretete-Grablege, geben soll (was ist aus den diesbezüglichen Untersuchungen eigentlich geworden?). Es sollte doch mit Gravitationsmessungen recht einfach feststellbar sein, ob sich hinter einer Wand ein Hohlraum befindet. Wobei ich mal denken würde, daß sich das im wesentlichen und am einfachsten als Abweichung der Lotrichtung in der Tutanchamungrabkammer äußern sollte. Aber: Wie kommt man denn da tief unten unter der Erde an eine gravitationsunabhängige Referenzhorizontale? Vermutlich irgendwie optisch mit Lichtstrahlen (Laserstrahlen), aber da die ein paar Mal "um die Ecke" müßten, dürfte das mit der erforderlichen Präzision nicht so ganz trivial sein. Unglücklicherweise sind die einschlägigen Artikel zur Cheopspyramide, zum KV62 und zu Gravitationsmessungen alle nicht so sonderlich erhellend. Aber für die interessanteste Frage hielte ich, wie man eigentlich Lotrichtungen messen kann. (Nebenbei fragte ich mich, warum die Pyramide ausgerechnet das Verhältnis Höhe zu Seitenlänge hat, das sie eben hat - ca. 146 m zu 230 m. Es ist jedenfalls ungefähr 10 % zu klein für eine Tetraederhälfte. Aber die Frage ist wohl nicht beantwortbar und vielleicht auch gar nicht sinnvoll: Dieses Verhältnis variiert bei den verschiedenen Pyramiden und nimmt im Laufe der Zeit zu. Das deutet darauf hin, daß die Baumeister jeweils so steile Seitenwände gebaut hatten, wie sie sich das eben jeweils zutrauten. Und die Pyramidenform ergab sich vielleicht einfach daraus, daß sie sich quader-, würfel- oder turmförmige Gebäude mit senkrechten Wänden eben nicht zutrauten, außerdem wäre ein würfelförmiger Bau der gleichen Höhe um ein Vielfaches aufwendiger gewesen. Die Pyramide war also vielleicht die am wenigsten aufwendige Möglichkeit, ein sehr hohes dauerhaftes Gebäude aufzuführen. Wenn man bedenkt, daß die 4500 Jahre alt ist...) --77.187.235.83 11:55, 3. Nov. 2017 (CET)
- Nur ein Punkt herausgegriffen: Was hat die Cheopspyramide mit Tutenchamun und Nofrete zu tun? Da liegen über 1000 Jahre dazwischen. --Digamma (Diskussion) 12:29, 3. Nov. 2017 (CET)
- Was die miteinander zu tun haben, ist klar: Die Ägyptologen befassen sich damit. --77.187.235.83 15:22, 3. Nov. 2017 (CET)
- Es würde mich überraschen, wenn Lotmessungen so genau wären, dass man kleine Hohlräume in Gestein detektieren könnte. Ich hätee jetzt gedacht, man würde das mit Sonar-Technik viel eher können. Aber Hohlräume in der Cheopspyramide werden alle Jahre wieder detektiert [8]. Es gibt offenbar eine Reihe von Messverfahren dazu [9]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:13, 3. Nov. 2017 (CET)
- Warum sollten Gravitationsmessungen nicht genau genug sein? Ich erinnere mich an eine Anekdote aus dem Physikpraktikum: Der geliebte Pendelversuch brachte über die Jahre einen signifikanten saisonalen Gang für den ermittelten Wert für g. Ursache war der abnehmende Koksvorrat im Keller, der während des Winters verfeuert wurde. Ob Grabkammer - also kein kleiner Hohlraum - oder nicht (in KV62, nicht in der Cheopspyramide!) bedeutet einen Masseunterschied von über zehn Tonnen auf wenige Meter Entfernung - problemlos nachweisbar. Aber wie kann man an die Lagereferenz kommen? --77.187.235.83 15:22, 3. Nov. 2017 (CET)
Erst einmal: ein "Hohlraum" in der Pyramide kann alles sein:
- Eine Bauschlamperei, die mit Sand ausgebessert werden musste. Und denkt nicht, die Cheops-Pyramide sei bautechnisch perfekt. Durch solche Strahlen- und Röntgenmessungen hat man schon vor Jahrzehnten festgestellt, dass die Pyramide Dutzende solcher "Zahnfüllungen" aufweist.
- Eine überraschende Bauplanänderung. Wäre auch nix Neues - Die berühmte Knickpyramide des Snofru bei Dahschur ist ein Glanzbeispiel dafür. Da hatten die armen Ägypter feststellen müssen, dass der Baugrund zu weich war und das Bauwerk einzusacken begann. Also mussten sie den Böschungswinkel der Pyramide senken, um den Druck auf den Untergrund zu mildern. Bei der Cheopspyramide ist mindestens eine Bauplanänderung nachweisbar: Die unterste der drei Kammern weist einen unfertig belassenen Blindgang richtung Süden auf, war also ursprünglich nur ein Vorraum. Außerdem wurden die Arbeiten an der Kammer quasi kurz vor Abschluss abrupt beendet.
- Ein weiterer "Seelenschacht", wie er an der Königinnenkammer und der Königskammer nachweisbar ist.
- Eine Art Druck-Entlastungskammer, wie sie in mehrfacher Ausführung über der Königskammer vorkommt.
An eine neue Grabkammer oder gar Schatzkammer glaube ich nicht. Dafür scheint der Hohlraum zu schmal. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 13:28, 3. Nov. 2017 (CET)
- Bisher hat niemand zu dem mutmaßlichen neuentdeckten Hohlraum in der Cheopspyramide einen Interpretationsversuch geliefert, nicht einmal die Entdecker - die geben nur die ungefähre Lage und Größe an. Wozu also über Schatzkammern oder sonst was spekulieren? Mit KV62 ist das ganz etwas anderes, da hat Reeves gute Argumente (und die, die ihm widersprechen, auch). Früher wäre sowas leicht zu entscheiden gewesen: Preßlufthammer nehmen und nachsehen. Naja, daß man an Unsicherheit mehr verdienen kann als an Sicherheit, kann man den ägyptischen Behörden natürlich nicht verdenken... --77.187.235.83 15:22, 3. Nov. 2017 (CET)
- In diesem Hohlraum ist es bestimmt stockdunkel, also ein Schwarzes Loch? --2003:D0:2BC9:DD01:6882:2BA3:B399:5C0C 22:42, 3. Nov. 2017 (CET)
- Der Hohlraum ist mit Hohlraumstrahlung erfüllt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 4. Nov. 2017 (CET)
- Oder auch nicht! Vgl. mal Christiaan Huygens. Er lebte in seiner Zeit - wir in unserer. Versteht bis heute kein Mensch. Oder? --79.241.98.138 02:46, 4. Nov. 2017 (CET)
- NS:Hohlraumstrahlung ist doch TF! Keinerlei enzyklopädische Belege im Artikel --79.241.98.138 02:53, 4. Nov. 2017 (CET)
- Durch einen großen Hohlraum a)spart man Baumaterial, b) nimmt man Druck nach unten weg. --Heletz (Diskussion) 07:12, 4. Nov. 2017 (CET)
- Als ich so 1984ff als Tourist voller Ängste und Bedenken in diese Pyramide gestiegen bin, sind mir die Unregelmäßigkeit und Schüttform der Steinquader besonders aufgefallen. Wenn ich mir heute die Fotos betrachte, komme ich zu dem Schluss, dass das meiste des Inneren um die Gänge und Kammern nur unregelmäßig verfüllt wurde.--2003:75:AF27:2300:AD0C:543C:EA44:FD52 15:00, 4. Nov. 2017 (CET)
- Durch einen großen Hohlraum a)spart man Baumaterial, b) nimmt man Druck nach unten weg. --Heletz (Diskussion) 07:12, 4. Nov. 2017 (CET)
- NS:Hohlraumstrahlung ist doch TF! Keinerlei enzyklopädische Belege im Artikel --79.241.98.138 02:53, 4. Nov. 2017 (CET)
- Oder auch nicht! Vgl. mal Christiaan Huygens. Er lebte in seiner Zeit - wir in unserer. Versteht bis heute kein Mensch. Oder? --79.241.98.138 02:46, 4. Nov. 2017 (CET)
- Der Hohlraum ist mit Hohlraumstrahlung erfüllt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 4. Nov. 2017 (CET)
- In diesem Hohlraum ist es bestimmt stockdunkel, also ein Schwarzes Loch? --2003:D0:2BC9:DD01:6882:2BA3:B399:5C0C 22:42, 3. Nov. 2017 (CET)
Sehr schön! Und wenn dann vielleicht noch jemand diesseits der Trollereien eine Idee hätte, wie man denn im KV62 an eine gravitationunabhängige Lagereferenz für Lotmessungen kommen könnte? Oder warum sonst mikrogravimetrische Messungen nicht durchgeführt wurden? (Wobei mir inzwischen jemand privat mitgeteilt hat, daß man die Lagereferenz gar nicht benötigt: Es müßte ausreichen, innerhalb der Grabkammer den Gradienten des Gravitationsfelds zu bestimmen, um festzustellen, ob sich hinter einer Wand ein Hohlraum befindet.) --78.50.197.46 18:25, 5. Nov. 2017 (CET)
- Geht das so einfach? Um welche Größenordnungen geht es denn hier? --Digamma (Diskussion) 19:59, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ich komme bei 10 t und 5 m Abstand auf eine Anziehung von 27e-09 m/s^2. Das sollte laut Gravimetrie im meßbaren Bereich liegen. --78.50.197.46 21:20, 5. Nov. 2017 (CET)
Schiffsuche
Hallo, ich bin im Moment auf der Suche nach einem japanischen Transportschiff, das unterwegs zur Versorgung der Truppen auf Attu von einem U-Boot versenkt wurde. Kann mir jemand helfen? --2A01:598:9980:113F:85C1:34F:27B0:2F1B 12:38, 3. Nov. 2017 (CET)
- Bitte mehr Info, da gab es viele. Vielleicht hier mit carrier suchen. Voilà: eine Kombinationssuche. GEEZER … nil nisi bene 12:46, 3. Nov. 2017 (CET)
- Die hier haben gelegentlich auch Informationen über den Seekrieg im Pazifik.--2003:75:AF09:C900:A9B8:E272:ACA9:C80A 14:41, 3. Nov. 2017 (CET)
Plump ausgedrückt: Du musst in Japan nachfragen, wenn ich den Fragetext verstanden habe. --79.241.98.138 03:03, 4. Nov. 2017 (CET)
Kardinalzahl
Sind Kardinalzahlen per sé natürliche Zahlen? Da Antwort scheinbar trivial erscheint, Hintergrund: und weiterführende Frage: Sind Elemente einer Menge stehts ganz und nichtnegativ? Anschauliches Beispiel: Es gibt zweieinhalb Kuchen. --> 2 ganze Elemente und 1 halbes Element. Kardinalzahl(Anzahl der Menge): 2,5 Wo liegt mein Denkfehler? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:21, 3. Nov. 2017 (CET)
- Ein Element ist immer genau eines. Eine Menge ist etwas ganz anderes als eine Größe. In deinem anschaulichen Beispiel wäre die Menge, je nachdem, wie man ihre Elemente definiert, beispielsweise 3, wenn es die Menge der einzelnen Kuchenteile sei, oder auch 1, wenn es sich um die Menge der zweieinhalb Kuchen handelt, oder, oder... Grüße Dumbox (Diskussion) 13:29, 3. Nov. 2017 (CET)
- Zweieinhalb Kuchen sind keine Menge (Mathematik), sondern eine Anzahl Kuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 3. Nov. 2017 (CET)
- Ich halte das nicht für eine Anzahl. Kardinalzahlen beschreiben die Mächtigkeit von Mengen, wobei es sich um die Anzahl der Elemente handelt. Insofern kann eine Zahl, die weder natürliche Zahl noch null ist, meines Erachtens keine Anzahl darstellen. Bei 2,5 Kuchenstücken bin auch ich bei einer Größe, die durch die Maßeinheit Kuchenstück dargestellt wird. Kardinalzahlen werden durch die Bijektion (also eineindeutige Zuordnung) von Elementen von Mengen definiert (siehe Mächtigkeit (Mathematik)#Gleichmächtigkeit, Mächtigkeit und Mächtigkeit (Mathematik)#Kardinalzahlen). Bei dieser Zuordnung wird nicht zwischen mehr oder weniger großen Elementen unterschieden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:54, 3. Nov. 2017 (CET)
- Eine Kardinalzahl ist per se überhaupt nichts, denn sie ist Menschenwerk und demzufolge hängt sie davon ab, wie der Mensch sie definiert. --85.212.236.26 17:28, 3. Nov. 2017 (CET)
- Jeder Mensch für sich? --85.178.43.58 22:18, 3. Nov. 2017 (CET)
- Die Definitionen in den USA können andere sein als in China, selbstverfreilich. --85.212.250.31 17:28, 4. Nov. 2017 (CET)
- Das gilt in gleicher Weise zum Beispiel auch für nichts, Mensch, definieren, USA und China. Innerhalb der Wikipedia sind Kardinalzahlen im Übrigen bereits definiert: Kardinalzahl (Mathematik). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:06, 4. Nov. 2017 (CET)
- Die Definitionen in den USA können andere sein als in China, selbstverfreilich. --85.212.250.31 17:28, 4. Nov. 2017 (CET)
- Jeder Mensch für sich? --85.178.43.58 22:18, 3. Nov. 2017 (CET)
»Playlist« bei Radio-Livestream
Gibt es einen (technischen) Namen für die Interpreten-/Titel-Info, die bei solchen Livestreams mit der Tondatei mitgeschickt wird und im Player als Text erscheint? Rainer Z ... 14:59, 3. Nov. 2017 (CET)
- RDS? --Nurmalschnell (Diskussion) 15:10, 3. Nov. 2017 (CET)
- Nö, das gibt es nicht nur bei RDS, sondern auch bei DAB(+) und DVB-C/S und nennt sich Radiotext. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 3. Nov. 2017 (CET)
- Das meine ich aber nicht. Es geht um Streaming-Angebote, die man über den Browser oder Programme wie Radio Sure hören kann. Rainer Z ... 16:26, 3. Nov. 2017 (CET)
- Das sind allgemein Metadaten. In Dateiform gibt es z.B. ID3 und für MP4-Datenströme gibt es die Möglichkeit, Textströme beizufügen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 3. Nov. 2017 (CET)
- So wie beim Wikipedia:WikiStammtisch? Dann frage Sebastian. --Hans Haase (有问题吗) 17:33, 3. Nov. 2017 (CET)
- Das sind allgemein Metadaten. In Dateiform gibt es z.B. ID3 und für MP4-Datenströme gibt es die Möglichkeit, Textströme beizufügen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 3. Nov. 2017 (CET)
- Das meine ich aber nicht. Es geht um Streaming-Angebote, die man über den Browser oder Programme wie Radio Sure hören kann. Rainer Z ... 16:26, 3. Nov. 2017 (CET)
- Nö, das gibt es nicht nur bei RDS, sondern auch bei DAB(+) und DVB-C/S und nennt sich Radiotext. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 3. Nov. 2017 (CET)
Powershell: Ausgabe nach String filtern -> Übereinstimmende Zeile bearbeiten
Hallo, Ich möchte mittels Powershell die in meinem Computer befindlichen Zertifikate im Zertifikatsspeicher von Windows unter "Eigene Zertifikate" auslesen und anhand des Domainnamens in der CN-Spalte nach einem bestimmten CN filtern lassen. Anschließend brauche ich den Hash dieses Zertifikats in einer Variable.
Ich hab früher mal viel mit Batch gemacht, aber mit PowerShell, keine Ahnung. Ich würde jetzt ungern mit findstr und der for-schleife aus Batch anfangen
Der Befehl für das Auflisten lautet:
Get-ChildItem -Path cert:/LocalMachine/My
Ausgabebeispiel:
PSParentPath: Microsoft.PowerShell.Security\Certificate::LocalMachine\My Thumbprint Subject
---------- -------
VCQ7SK54BSMX148F5SDGGHK9GIHS5BKUNGJ27DIX CN=CommonName1
W1BAPD8O2WJRBDN7DD12MFSRLOEKQYVY2CP1D21M CN=CommonName2
C4NM2L96JOE0QO1W9XLNJYFQU5OP96K7UL6J73CP CN=CommonName3
2NPQKFUL704XZHUU3V9NF07RDOM68LCTKL2KC148 CN=CommonName4
Jetzt brauche ich z.B. den Hash von dem Zertifikat mit dem CN "CommonName2" (die Position von meinem Zertifikat kann sich verändern). Ich muss also sagen "Suche die Zeile, in der "CommonName2 vorkommt, setze diese Zeile in eine Pipe" und der Pipe-Befehl: "Kopiere vom Anfang bis vor das erste Leerzeichen in eine Variable".
Gescheitert bin ich schon beim Finden der Zeile... Probiert habe ich mit Google
select-string -InputObject (Get-ChildItem -Path cert:/LocalMachine/My) -pattern "CommonName2"
das Ganze auch mit -match.
Bei -pattern spuckt er alles wieder mit komischen Zeilenumbrüchen aus, bei -match gibt es einen Fehler.
Wie bekomme ich den Hash am Besten in eine Variable?
Tipp zum Ausprobieren: Nvidia war so nett, ein entsprechendes Zertifikat abzulegen.
Gruß --Keks um 17:12, 3. Nov. 2017 (CET)
- Gelöst:
$test = (Get-ChildItem -Path cert:/LocalMachine/My -DnsName CommonName2|findstr ".*CommonName3.*").Split(" ") echo $test[0]
--Keks um 18:52, 3. Nov. 2017 (CET)
Rauchen schädigt Spermatozoen und schadet Ihrer Potenz
Welche Inhaltsstoffe des Tabakrauchs sind für diese unerwünschten Nebenwirkungen eigentlich genau verantwortlich? Das Nikotin wird es ja wohl nicht sein? --141.20.109.249 18:16, 3. Nov. 2017 (CET)
- Für das erste sind es die polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe und für das zweite das Nicotin. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 3. Nov. 2017 (CET)
- Wobei an solchen Aussagen ja das Vergnügliche ist, dass die Worte "schädigt" und "schadet" absolut nichts quantifizieren. Wieviel und was muss ich rauchen, damit der behauptete Schaden eintritt? Mit wieviel Prozent Wahrscheinlichkeit tritt der behauptete Schaden ein? Welches Ausmaß hat dieser behauptete Schaden? Welches Ausmaß haben die Folgen dieses behaupteten Schadens? Wie ist er vergleichbar mit anderen erforschten Schadensursachen zu bewerten? "Der Souverän will das Volk nach seinen Begriffen glücklich machen, und wird Despot; das Volk will sich den allgemeinen menschlichen Anspruch auf eigene Glückseligkeit nicht nehmen lassen, und wird Rebell." (Kant, Über das Mißlingen aller philosophischen Versuche in der Theodizee, 1791) --2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 20:12, 3. Nov. 2017 (CET)
- Du kannst wohl kaum erwarten, dass die Warnhinweise auf Kippenschachteln so formuliert sind, dass sie durch das Peer-Review einer medizinischen Fachzeitschrift kommen. Das sollen klar verständliche Aussagen sein, die 1) auch von weniger hochgebildeten Menschen verstanden werden und 2) dazu gedacht sind, die Leute generell vom Rauchen abzuhalten. Im Übrigen ist dies immernoch ein freies Land. Hier kannst du im Grunde soviel und solange quarzen, bis dir dein Schwanz direkt abfällt... --Gretarsson (Diskussion) 20:23, 3. Nov. 2017 (CET)
- Warum bist du denn so bösartig? Gibt doch garkeinen Grund dafür. --2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 21:05, 3. Nov. 2017 (CET)
- Bösartig, gutes Stichwort... :-) --Gretarsson (Diskussion) 03:15, 4. Nov. 2017 (CET)
- Warum bist du denn so bösartig? Gibt doch garkeinen Grund dafür. --2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 21:05, 3. Nov. 2017 (CET)
- Du kannst wohl kaum erwarten, dass die Warnhinweise auf Kippenschachteln so formuliert sind, dass sie durch das Peer-Review einer medizinischen Fachzeitschrift kommen. Das sollen klar verständliche Aussagen sein, die 1) auch von weniger hochgebildeten Menschen verstanden werden und 2) dazu gedacht sind, die Leute generell vom Rauchen abzuhalten. Im Übrigen ist dies immernoch ein freies Land. Hier kannst du im Grunde soviel und solange quarzen, bis dir dein Schwanz direkt abfällt... --Gretarsson (Diskussion) 20:23, 3. Nov. 2017 (CET)
- Wobei an solchen Aussagen ja das Vergnügliche ist, dass die Worte "schädigt" und "schadet" absolut nichts quantifizieren. Wieviel und was muss ich rauchen, damit der behauptete Schaden eintritt? Mit wieviel Prozent Wahrscheinlichkeit tritt der behauptete Schaden ein? Welches Ausmaß hat dieser behauptete Schaden? Welches Ausmaß haben die Folgen dieses behaupteten Schadens? Wie ist er vergleichbar mit anderen erforschten Schadensursachen zu bewerten? "Der Souverän will das Volk nach seinen Begriffen glücklich machen, und wird Despot; das Volk will sich den allgemeinen menschlichen Anspruch auf eigene Glückseligkeit nicht nehmen lassen, und wird Rebell." (Kant, Über das Mißlingen aller philosophischen Versuche in der Theodizee, 1791) --2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 20:12, 3. Nov. 2017 (CET)
Kant ist hier nicht hilfreich. Googel mal den Satz aus der Fragestellung! --79.241.69.48 21:26, 3. Nov. 2017 (CET)
- <scnr> Als stramme Raucherin, die nach fast 50 Jahren (als Späteinsteigerin) noch nicht mal einen Raucherhusten hat und doch weder für diese Seuche werben will, noch klaglos die RL-Hatz auf Raucher und ihre Demütigung hinzunehmen bereit ist: Die Dosis macht, ob ein Ding ein Gift ist! Natürlich kann reines Nikotin in entsprechender Dosis sogar töten. Doch ein Kilo Salz auf einmal auch! Und wenn so gern das Rauchen als Todesursache angegeben wird: schon mal drüber nachgedacht, dass die Todesursache nur und ausschließlich über eine Obduktion seriös ermittelt werden kann? Keinesfalls geeignet, aber der Regelfall, sind schlichte Korrelationen, die für keinerlei kausalen Zusammenhang brauchbar sind! Auch nicht für den einleitend erfragten. Kausalwissenschaftliche Forschung ist das Schwerste, was es gibt! Ich werde mit Gewissheit sterben! Ist nicht mehr in weiter Ferne. Wer mich in die Todeslisten der Raucher einträgt, den verfolge ich noch aus dem Fegefeuer! So. Das musste mal gesagt werden. Obwohl es vielleicht eher in's Cafe gehörte. Satz googeln? 1.450 Ergebnisse. Wahnsinn! --Andrea (Diskussion) 10:35, 5. Nov. 2017 (CET) P.S.: ich gestehe: ich hab nicht so gigantisch viele Spermatozoen!
- Zum P.S.: Das liegt dann ja am Partner. Raucht der vielleicht auch? ;-p scnr VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:49, 5. Nov. 2017 (CET)
- *kreiiisch!* Gut gebrüllt, Löwe! Dank dafür!
--Andrea (Diskussion) 11:18, 5. Nov. 2017 (CET)
- *kreiiisch!* Gut gebrüllt, Löwe! Dank dafür!
- Zum P.S.: Das liegt dann ja am Partner. Raucht der vielleicht auch? ;-p scnr VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:49, 5. Nov. 2017 (CET)
Spekulationssteuer bei Ackerland
Ab welchem Zeitpunkt zählen die für die Spekulationssteuer relevanten 10 Jahre in folgendem Fall?
- im Jahr 2000 erwirbt Bauer B einen Acker und bewirtschaftet ihn
- im Jahr 2010 gibt B die Landwirtschaft auf und der Acker kommt ins Privatvermögen
- im Jahr 2015 wird der Acker für 10 Jahre verpachtet
- im Jahr 2018 wird der Acker an einen Nachkommen N von B verschenkt
Ab welchem Zeitpunkt müsste Nachkomme N bei einem Verkauf des Ackers keine Spekulationssteuer mehr zahlen?--2.247.253.1 19:18, 3. Nov. 2017 (CET)
- Du hast noch das ganze Wochenende für die Hausaufgaben. Streng dich mal an.--2.240.16.124 22:33, 3. Nov. 2017 (CET)
- Ja - und nicht vergessen: Jamaika wird grade erst verhandelt. GRINS --79.241.96.180 23:21, 3. Nov. 2017 (CET)
- Das steht in § 23 EStG. Ein steuerpflichtiges privates Veräußerungsgeschäft liegt bei Grundstücken dann vor, wenn der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung 10 Jahre unterschreitet. Anschaffungszeitpunkt ist grds. der des schuldrechtlichen Verpflichtungsgeschäfts (und nicht der des Erfüllungsgeschäfts). Bei N liegt Anschaffung 2018 vor, also 10 Jahre drauf... --2003:CC:ABC4:1700:F4EC:7E59:35F0:324E 23:41, 3. Nov. 2017 (CET)
Laut EStG §23 ist bei unentgeltlichem Erwerb dem Einzelrechtsnachfolger (=Beschenkter) die Anschaffung oder die Überführung des Wirtschaftsguts in das Privatvermögen durch den Rechtsvorgänger (=Schenker) zuzurechnen. Zählt also ab 2010. --85.212.250.31 09:03, 4. Nov. 2017 (CET)
- Gilt das Verpachten nicht als wirtschaftliche Tätigkeit? Ist das dann noch Privatvermögen? --Digamma (Diskussion) 11:33, 4. Nov. 2017 (CET)
- Das kommt auf die Umstände an. Wenn ein Investor Ackerland kauft und im großen Stil verpachtet, dann macht er das gewerblich. Wenn aber Hans Otto von seinem Vater noch einen Acker hat, den er verpachtet, dann ist das nicht gewerblich. --85.212.250.31 17:26, 4. Nov. 2017 (CET)
Wann darf eine Standheizung genutzt werden?

Leider gibt der Artikel Standheizung auf rechtliche Fragen keine Antwort. Google-Ergebnisse sind auch eher mau, ich habe nur desöfteren ein Urteil des AG München gefunden, das die Nutzung der Standheizung eines LKW in unmittelbarer Nähe des Schlafzimmerfensters eines Nachbarn in der Zeit von 5:45 bis 7:15 Uhr untersagt [10].
Wie sieht das zu anderen Zeiten aus? Und wie mit einer PKW-Standheizung, die leiser sein dürfte? Bei uns im Wohngebiet darf ich beispielsweise in der Zeit von 7:00 bis 20:00 Uhr motorbetriebene Gartengeräte und ähnliches betreiben. Darf ich in diesen Zeiten dann auch die Standheizung in meinem PKW nutzen, oder gibt es hier Gründe, die für eine Untersagung sorgen könnten? --2003:76:E23:527E:8866:8155:18AA:F426 22:49, 3. Nov. 2017 (CET)
- Besorge dir eine Standheizung Typ "Skandinavien", dann hast du das Problem nicht. Für eine elektrische Standheizung brauchst nur ein genügend langes Kabel. --Bobo11 (Diskussion) 22:55, 3. Nov. 2017 (CET)
- Laut deinem Link ging es im konkreten Fall um einen PKW. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 3. Nov. 2017 (CET)
- BK Du wolltest sicher nur wissen, ob die üblichen Standheizungen der Lärmschutzverordnung unterliegen und es zeitliche Beschränkungen wegen der Lärmimmission gibt. Alle bekannten, mit Benzin betriebenen Heizanlagen sind bauartbedingt so leise, dass sie im Regelfall und unter Beachtung von vorausschauenden Maßnahmen auch die Nacht durch betrieben werden können. Es kann Ärger geben, wenn man jemand ungünstig ins geöffnete Schlafzimmerfenster lärmt und müffelt, da dann die Immissionswerte überschritten werden. Das lässt sich sicher einvernehmlich lösen. --2003:75:AF09:C900:6424:DCB:9BF3:802 23:14, 3. Nov. 2017 (CET)
- (BK) Ich möchte die vorhandene nutzen, nicht Typ Skandinavien. Eine Steckdose hat man, wenn man unterwegs ist, nicht immer zur Verfügung. In dem Link ist das wohl falsch wiedergegeben, die meisten anderen Quellen sprechen von LKW [11]. Es geht mir übrigens nicht um Alternativen, sondern speziell um die rechtliche Situation auch zu anderen Zeiten außerhalb der Nachtruhe. --2003:76:E23:527E:8866:8155:18AA:F426 23:15, 3. Nov. 2017 (CET)
- Das verlinkte Urteil ist nicht allgemein gültig und kann nur auf Fälle übertragen werden, bei denen wirklich eine untolerierbare Lärmbelästigung vorliegt und Widerspruch erfolgt.--2003:75:AF09:C900:6424:DCB:9BF3:802 23:21, 3. Nov. 2017 (CET)
- Und selbst da ist es nicht bindend. --2003:CC:ABC4:1700:F4EC:7E59:35F0:324E 23:48, 3. Nov. 2017 (CET)
- Das verlinkte Urteil ist nicht allgemein gültig und kann nur auf Fälle übertragen werden, bei denen wirklich eine untolerierbare Lärmbelästigung vorliegt und Widerspruch erfolgt.--2003:75:AF09:C900:6424:DCB:9BF3:802 23:21, 3. Nov. 2017 (CET)
Hier sollte man mal den Rechtsberatungsbutton setzen - was ich nicht kann - und unterscheiden zwischen PKW und LKW. Und unterscheiden ob dies stattfindet vor der Wohnung des Fragestellers oder únterwegs bei Pausen zum Zweck der Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit bei entsprechenden Temperaturen. --79.241.96.180 23:46, 3. Nov. 2017 (CET)
- (BK)@2003:76:E23:527E:8866:8155:18AA:F426, zu Deinem vorletzten Satz: Motorbetriebene Gartengeräte unterliegen der Richtlinie 2000/14/EG (…) über umweltbelastende Geräuschemissionen von zur Verwendung im Freien vorgesehenen Geräten und Maschinen. Dazu zählen Standheizungen nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 4. Nov. 2017 (CET)
- Natürlich nicht, aber alles was Krawall macht. 112 Und dann ist Ruhe.. Sowas reicht schon bei einem PKW, der in einem Wohngebit 10 mim mit laufendem Motor vorzufinden ist. NS: Ich glaube, hier wird sowohl die Frage als auch die Antworten nicht korrekt verstanden. --79.241.98.138 01:11, 4. Nov. 2017 (CET)
- Für unterschiedliche Lärmquellen gelten auch unterschiedliche Rechtsquellen. Deswegen sind Äpfel-Birnen-Vergleich hier tunlichst zu unterlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 4. Nov. 2017 (CET)
- Hängt auch davon ab, wo sich das Auto befindet. In Sibirien regt sich niemand auf, wenn der Motor bei -40°C über Nacht durchläuft.
Und wenn in Deutschland mal irgendwo ein Kälteeinbruch ist, wird man auch anders reagieren, als wenn jemand nur morgens in einem kuscheligen Auto sitzen will und bei -5°C zu faul zum Eiskratzen ist. Die skandinavische Lösung gibts auch hier schon ewig, da wird nur der Motor vorgewärmt, damit reagiert morgens die Heizung früher. --M@rcela
01:33, 4. Nov. 2017 (CET)
- Hängt auch davon ab, wo sich das Auto befindet. In Sibirien regt sich niemand auf, wenn der Motor bei -40°C über Nacht durchläuft.
- Für unterschiedliche Lärmquellen gelten auch unterschiedliche Rechtsquellen. Deswegen sind Äpfel-Birnen-Vergleich hier tunlichst zu unterlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 4. Nov. 2017 (CET)
- Natürlich nicht, aber alles was Krawall macht. 112 Und dann ist Ruhe.. Sowas reicht schon bei einem PKW, der in einem Wohngebit 10 mim mit laufendem Motor vorzufinden ist. NS: Ich glaube, hier wird sowohl die Frage als auch die Antworten nicht korrekt verstanden. --79.241.98.138 01:11, 4. Nov. 2017 (CET)
Zeiten und Lautstärken werden in der TA Lärm geregelt. --85.212.250.31 08:38, 4. Nov. 2017 (CET)
- Mit dem Strom gibt es gerne ein weiteres Problem. Es gibt in Deutschland das Recht auf einen Stromanschluss. Auf Park- und Stellplätze erstreckt sich dieses Recht nicht. Heute stellen sich grade wegen Elektroautos gerne Eigentümer und Eigentümergemeinschaften in Mehrfamilienhäusern dagegen. Da wird aus einem einfachen Stromkabel, das genauso bei der Garagenbeleuchtung oder Beleuchtung des Weges zu Haustür vorkommt, eine ganze Verschwörungstheorie aufgebaut. Wer den Leuten da ins Hirn geschissen hat, kann man an zwei Fingern abzählen. Was das Auto angeht: Der Strom ist billiger als der Kraftstoff. Die schwedische Standheizung heizt das Kühlwasser auf. Bei neunen Autos wird die Kühlwasserpumpe elektrisch betrieben und der Thermostat, der gerne mal ausfällt oder mit dem Zahnriemen und Kühlwasser mit erneuert werden sollte, wurde durch einen Temperaturfühler ersetzt. Richtig angeschlossen gibt das auch eisfreie Scheiben und einen warmen Sitz. Man spart Sprit durch Verkürzen des Kaltlaufes, bei dem das Gemisch dicker ist, also mehr Kraftstoff verbraucht wird. Wenn es kalt ist, arbeiten die Katalysatoren nicht. Der seit 30 Jahren übliche Oxidationskatalysator nimmt nicht genügend HC und CO aus dem Abgas, da er nicht nachverbrennen kann, der Dieselpartikelfilter arbeitet nicht, der SCR-Katalysator muss separat vorwärmen, um aus der Harnstofflösung „AdBlue“ Ammoniak zu gewinnen, das die NOx aus dem Abgas nimmt. Die Ausnahme des kalten SCR-Kats wurde in die Abgasvorschriften eingearbeitet und musste bereits als Ausrede für die Abschalteinrichtung herhalten. Das wasserdichte Batterieladegerät kann gleich mit unter die Motorhaube, dann können die SCR-Kats besser vorwärmen und es startet sich auch leichter. --Hans Haase (有问题吗) 09:25, 4. Nov. 2017 (CET)
- Ähnliche Schwierigkeiten sich durchzusetzen hatte auch IdleAir. --Hans Haase (有问题吗) 11:34, 4. Nov. 2017 (CET)
- Deine Texte sind aber auch von der Logik, Inhalt und Wortwahl bereits für den normalen Intellekt eine Zumutung.--2003:75:AF27:2300:AD0C:543C:EA44:FD52 12:26, 4. Nov. 2017 (CET)
- Ich würde sehr gerne eine positivere Entwicklung erwähnen, nur ist dieses politische Theater zum Thema Umwelt traurige Praxis. Wo es an Wissen fehlt, sind die Verschwörungstheorien nicht weit. Aber wir sind hier in der Auskunft und arbeiten mit Wissen, nicht mit Unwissen. --Hans Haase (有问题吗) 13:24, 4. Nov. 2017 (CET)
- Da fragt man sich nur, seit wann irrelevante Ablenkungsmanöver als "Wissen" gelten... --46.127.87.225
- Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall, und welch schöne Sache ist doch das Herumgesülze. (Frei nach Tucholsky)--2003:75:AF27:2300:AD0C:543C:EA44:FD52 14:11, 4. Nov. 2017 (CET)
- Ich muß jetzt doch mal eine Lanze für diesen User brechen. Die meisten Beiträge von Hans Haase sind so daneben, daß sie schon wieder cool sind. Man wird zwar dadurch nicht schlauer, aber sie heben die Laune, weil man unweigerlich schmunzeln muß. Seichte Satire par excellence. Mir würde etwas fehlen, wenn Herr Haase nicht mehr in der Auskunft posten würde. --91.39.64.238 14:20, 4. Nov. 2017 (CET)
- Den ganzen Tag nur Comedy ist aber auch nicht erträglich. Ich mag den kleinen schwanzwedelnden Hund in der Siedlung ja auch, nur pisst der halt an jeden Eingang und genau das mag ich dann wieder nicht. Es ist halt immer der gleich stinkende Urin und überhaupt kein Parfüm.--2003:75:AF27:2300:AD0C:543C:EA44:FD52 14:38, 4. Nov. 2017 (CET)
- Dann lass ihn doch.--Bluemel1 (Diskussion) 15:55, 4. Nov. 2017 (CET)
- Ach, 91.39.64.238, deinen beneidenswerten Sinn für Humor möcht ich haben. Ich find's schon lange nicht mehr lustig. Aber ich halte ja auch immer noch an der Idee fest, dass die Auskunftsseite für die Fragesteller (mehr oder weniger) seriöse und zuverlässige Auskünfte bereitstellen sollte. --Jossi (Diskussion) 21:00, 4. Nov. 2017 (CET)
- Den ganzen Tag nur Comedy ist aber auch nicht erträglich. Ich mag den kleinen schwanzwedelnden Hund in der Siedlung ja auch, nur pisst der halt an jeden Eingang und genau das mag ich dann wieder nicht. Es ist halt immer der gleich stinkende Urin und überhaupt kein Parfüm.--2003:75:AF27:2300:AD0C:543C:EA44:FD52 14:38, 4. Nov. 2017 (CET)
- Da fragt man sich nur, seit wann irrelevante Ablenkungsmanöver als "Wissen" gelten... --46.127.87.225
- Ich würde sehr gerne eine positivere Entwicklung erwähnen, nur ist dieses politische Theater zum Thema Umwelt traurige Praxis. Wo es an Wissen fehlt, sind die Verschwörungstheorien nicht weit. Aber wir sind hier in der Auskunft und arbeiten mit Wissen, nicht mit Unwissen. --Hans Haase (有问题吗) 13:24, 4. Nov. 2017 (CET)
- Deine Texte sind aber auch von der Logik, Inhalt und Wortwahl bereits für den normalen Intellekt eine Zumutung.--2003:75:AF27:2300:AD0C:543C:EA44:FD52 12:26, 4. Nov. 2017 (CET)
Mit diesen Elektroheizern z.B. Fa. DEFA sollte man vorsichtig sein bzw. vor dem Einbau prüfen, ob das Fahrzeug für die vorgesehene Methode geeignet ist. Es gibt nämlich Fahrzeuge / Steuergeräte, die mal eben verwirrt sind, wenn z.B. die Werte der Temperatursensoren von Motoröl und Kühlwasser nicht zusammenpassen... wie es sein kann, wenn man z.B. das Kühlwasser durch so einen DEFA-Heizer erhitzt, aber der Rest vom Motor kalt bleibt. --Btr 19:08, 4. Nov. 2017 (CET)
TE, hast Du eigentlich schon mal eine Standheizung gehört, oder gar Dich überhaupt schon mal anders als per Suche im Internet mit einer Standheizung befasst? So richtig, also real und nicht nur hypothetisch? 93.104.81.149 23:17, 4. Nov. 2017 (CET)
- Es geht nur darum den Motorblock und Zylinderkopf mit vorgewärmtem Kühlwasser zu starten. Die Wärme breitet sich aus. Das Öl bleibt kalt. Der Heizstab, ein kleiner Tauchsieder, hat wohl nur etwa 550 W. Da geht es wohl darum das Kühlmittel nicht zusehr zu erwärmen und die Wärme langsam auf die Teile des Motors dringen zu lassen. Der Haken daran: da der kleine Kühlwasserkreislauf steht, kann nur etwas vorgewärmt werden, da der Motor sonst aus dem kalten Kühlwasser abgeschreckt werden würde. Das geht auf Material und Dichtungen. Aber auch diese konventionell einfache Variante verkürzt den Kaltlauf und sorgt für schneller freie Scheiben. --Hans Haase (有问题吗) 12:14, 5. Nov. 2017 (CET)
4. November 2017
FIS Broker
Ich möchte auf FIS Broker was suchen und das klappt nicht sowie ich es mochte. Wenn ich dort in der Zeile Schlagwortsuche Baum oder Bäume eingeben und dann auf Enter drücke, erscheint auf der anderen Seite Baumbestand Berlin - Anlagenbäume und Baumbestand Berlin - Straßenbäume. Dann klicke ich auf eins der beiden und dann erscheint folgender Satz:
Anzahl der gefundenen Datensätze 442014, maximal zulässige Anzahl der darzustellenden Datensätze: 30000 Es werden entweder zu viele oder keine Datensätze gefunden. Bitte schränken Sie Ihre Suche über den Filter ein bzw. verändern Sie die Filterbedingungen.
Wie mache ich das das dort kein Text mehr steht sondern eine Liste Bäumen? --Auto1234 (Diskussion) 01:41, 4. Nov. 2017 (CET)
- Wie es aussieht, kann die FIS-Broker-Website den Datensatz nicht darstellen, weil er zu groß ist. Du musst ihn deshalb über eine andere Software direkt auf deinen Rechner laden, z.B. via QGIS. Wie das geht, wird dir hier erklärt. Die dafür notwendige URL wird dir angezeigt, wenn du auf den WFS-Link klickst, der jeweils neben den von dir oben genannten Datensätzen auf der FIS-Broker-Seite aufgeführt ist. --Gretarsson (Diskussion) 02:52, 4. Nov. 2017 (CET)
- Korrektur: Habs grad mit QGIS (V 2.18.6) versucht, hat sich – nicht wirklich überraschend – aufgehangen... --Gretarsson (Diskussion) 03:06, 4. Nov. 2017 (CET)
- Wenn du die Filterfunktion benutzt, kannst du z.B. filtern Auf "AHORN" in "Charlottenburg". Dann bekommst du ein Liste von Bäumen. Ohne diesen Filter wäre die Liste zu lang und für dich ja gar nicht benutzbar. Eine Statistik wie z.B. Summierungen ist leider nicht definiert. Achtung: der Broker braucht teilweise minutenlang, bis etwas passiert. Man glaubt, es funktioniert nicht, aber nach 2 Minuten fängt der Download an. --85.212.250.31 08:34, 4. Nov. 2017 (CET)
- Vielen Dank für eure Hilfe. Aber ein Problem gibt es noch, denn die Daten gehen wenn man nichts weiter dort macht nach 20 Minuten verloren. Habt ihr einen Tipp oder Trick wie man die Daten behält ohne das sie nach 20 Minuten wieder verloren gehen? --Auto1234 (Diskussion) 16:32, 5. Nov. 2017 (CET)
- Du kannst den via Filter selektierten/reduzierten Datensatz als Excel-Datei auf deinen Rechner herunterladen (auf den Download-Button, 2. von rechts, klicken und nach ein paar Sekunden erscheint ein entspr. Dialogfenster). Der nach der Baumart AHORN selektierte Datensatz umfasst für ganz Berlin ca. 7700 Objekte. Das kannst du dann für jede Baumart so machen (und ggf. anschließend alle Einzeldatensätze wieder zu einem zusammenführen). --Gretarsson (Diskussion) 16:55, 5. Nov. 2017 (CET)
- Das habe ich vergessen zu erwähnen, denn das brauche als Einzelnachweis für die Artikel auf Wikipedia. --Auto1234 (Diskussion) 17:11, 5. Nov. 2017 (CET)
- Achso, es geht darum, dass die Links im FIS-Broker nur temporär gültig sind, oder was? Das macht nichts, der FIS-Broker ist ja nicht die eigentliche Quelle, sondern nur das Webportal, auf dem die Daten vorgehalten werden und visualisert werden können. Quelle der Daten sind in diesem Fall die entsprechend zuständigen Abteilungen der Berliner Bezirksämter. Das Portal FIS-Broker ist natürlich in dem Einzelnachweis (EN) auch zu verlinken, aber wenn es dort keine Permalinks gibt, dann kannst du den eigentlichen Datensatz nicht verlinken, sondern kannst ihn in dem EN nur namentlich angeben. --Gretarsson (Diskussion) 20:28, 5. Nov. 2017 (CET); nachträgl. erg. 20:30, 5. Nov. 2017 (CET)
- Für den Artikel Bellevue-Eiche brauche ich diese Daten und dann wollte ich den Links als Einzelnachweis ran hängen. Aber wenn man die Daten weg sind nach 20 Minuten, dann bring´s nicht. --Auto1234 (Diskussion) 21:00, 5. Nov. 2017 (CET)
- OK, also ging es nur um einen einzigen Baum. Woher weißt du denn, dass das oben verlinkte das korrekte Objekt ist? Gibt es in ganz Treptow-Köpenick nur eine einzige Stieleiche, die 1752 gepflanzt wurde? --Gretarsson (Diskussion) 21:25, 5. Nov. 2017 (CET)
- Im Artikel sind Einzelnachweise aufgeführt und da stand es und dann habe ich danach gesucht. --Auto1234 (Diskussion) 21:40, 5. Nov. 2017 (CET)
- OK, war laut Datensatz die mit Abstand älteste Eiche in Treptow-Köpenick und nur eine von dreien, die älter als 200 Jahre alt sind. Und du wolltest das Datenblatt als Leserservice verlinken, oder wie? Ich hab einen Schnappschuss des Datenblattes bei archive.org gemacht [12], das kann man jetzt im Artikel verlinken... --Gretarsson (Diskussion) 00:06, 6. Nov. 2017 (CET)
- OK, hab zumindest noch einen Permalink auf den Anlagenbaum-Datensatz gefunden: http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp?loginkey=alphaDataStart&alphaDataId=s_baumbestand_an@senstadt --Gretarsson (Diskussion) 01:11, 6. Nov. 2017 (CET)
- Danke. Mir ist aufgefallen das man das zum Beispiel immer dauerhaft anzeigen kann, dann muss die Daten für einen bestimmten Baum auch dauerhaft zeigen können. Ich habe alles probiert ob man die Datenblätter von Bäumen dauerhaft anzeigen kann. Hat bei mir nicht geklappt. Weiß einer ob es doch geht oder nicht? --Auto1234 (Diskussion) 04:37, 6. Nov. 2017 (CET)
- Ich hab die URL
http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp?loginkey=alphaDataStart&alphaDataId=s_baumbestand_an@senstadtv
mit dem Zusatz&alphaDataObjectId=
und den verschiedenen Objektnummern/IDs der Bellevue-Eiche ausprobiert, aber leider funktioniert es so nicht. Bleibt scheinbar doch nur die Verlinkung via Webarchiv... --Gretarsson (Diskussion) 17:37, 6. Nov. 2017 (CET)
- Ich hab die URL
- Danke. Mir ist aufgefallen das man das zum Beispiel immer dauerhaft anzeigen kann, dann muss die Daten für einen bestimmten Baum auch dauerhaft zeigen können. Ich habe alles probiert ob man die Datenblätter von Bäumen dauerhaft anzeigen kann. Hat bei mir nicht geklappt. Weiß einer ob es doch geht oder nicht? --Auto1234 (Diskussion) 04:37, 6. Nov. 2017 (CET)
- Im Artikel sind Einzelnachweise aufgeführt und da stand es und dann habe ich danach gesucht. --Auto1234 (Diskussion) 21:40, 5. Nov. 2017 (CET)
- OK, also ging es nur um einen einzigen Baum. Woher weißt du denn, dass das oben verlinkte das korrekte Objekt ist? Gibt es in ganz Treptow-Köpenick nur eine einzige Stieleiche, die 1752 gepflanzt wurde? --Gretarsson (Diskussion) 21:25, 5. Nov. 2017 (CET)
- Für den Artikel Bellevue-Eiche brauche ich diese Daten und dann wollte ich den Links als Einzelnachweis ran hängen. Aber wenn man die Daten weg sind nach 20 Minuten, dann bring´s nicht. --Auto1234 (Diskussion) 21:00, 5. Nov. 2017 (CET)
- Achso, es geht darum, dass die Links im FIS-Broker nur temporär gültig sind, oder was? Das macht nichts, der FIS-Broker ist ja nicht die eigentliche Quelle, sondern nur das Webportal, auf dem die Daten vorgehalten werden und visualisert werden können. Quelle der Daten sind in diesem Fall die entsprechend zuständigen Abteilungen der Berliner Bezirksämter. Das Portal FIS-Broker ist natürlich in dem Einzelnachweis (EN) auch zu verlinken, aber wenn es dort keine Permalinks gibt, dann kannst du den eigentlichen Datensatz nicht verlinken, sondern kannst ihn in dem EN nur namentlich angeben. --Gretarsson (Diskussion) 20:28, 5. Nov. 2017 (CET); nachträgl. erg. 20:30, 5. Nov. 2017 (CET)
- Das habe ich vergessen zu erwähnen, denn das brauche als Einzelnachweis für die Artikel auf Wikipedia. --Auto1234 (Diskussion) 17:11, 5. Nov. 2017 (CET)
- Du kannst den via Filter selektierten/reduzierten Datensatz als Excel-Datei auf deinen Rechner herunterladen (auf den Download-Button, 2. von rechts, klicken und nach ein paar Sekunden erscheint ein entspr. Dialogfenster). Der nach der Baumart AHORN selektierte Datensatz umfasst für ganz Berlin ca. 7700 Objekte. Das kannst du dann für jede Baumart so machen (und ggf. anschließend alle Einzeldatensätze wieder zu einem zusammenführen). --Gretarsson (Diskussion) 16:55, 5. Nov. 2017 (CET)
- Vielen Dank für eure Hilfe. Aber ein Problem gibt es noch, denn die Daten gehen wenn man nichts weiter dort macht nach 20 Minuten verloren. Habt ihr einen Tipp oder Trick wie man die Daten behält ohne das sie nach 20 Minuten wieder verloren gehen? --Auto1234 (Diskussion) 16:32, 5. Nov. 2017 (CET)
Datum gesucht
Remarque nannte eines seiner Bücher „Im Westen nichts Neues“. Der Titel soll einem Eintrag des Tagesberichts der Obersten Heeresleitung an einem ganz bestimmten Tag entsprechen. Um welches Datum handelte es sich dabei? --Bluemel1 (Diskussion) 19:02, 4. Nov. 2017 (CET)
- Ich kenne die Geschichte so, dass diese Formulierung nur die von Remarque den OHL-Berichten unterstellte Teilnahmslosigkeit widerspiegelt, ohne ein wirkliches Zitat zu sein. Isaac Breuer lässt schon 1920 in Ein Kampf um Gott seinen Protagonisten Heinrich Thorning vor Verdun fallen und den zugehörigen Tagesbericht „Im Westen keine wesentliche Änderung“ lauten.
"Er fiel im Oktober 1918, an einem Tag, der so ruhig und still war an der ganzen Front, daß der Heeresbericht sich nur auf den Satz beschränkte, im Westen sei nichts Neues zu melden." Das ist einer der letzten Sätze des Buches.--Giebenrath (Diskussion) 20:20, 4. Nov. 2017 (CET)
- (BK) Im vorletzten Satz im Roman heißt es nur "im Oktober 1918". Hier findet man die Heeresberichte aus jenem Monat und wenig überraschend gibt es keinen mit diesem Wortlaut, am nächsten kommt dem noch der vom 7. Oktober. Was verleitet dich zu der Annahme, dass Remarque einen echten Bericht zitiert? --Wrongfilter ... 20:24, 4. Nov. 2017 (CET)
- Ich habe das Buch leider nicht mehr im Regal. Es hätte ja sein können, dass ein echter Eintrag aus dem Heeresbericht zitiert wurde, weil Schriftsteller manchmal von Zeitungsmeldnugen oder Berichten ausgehend ein Werk verfassen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:28, 4. Nov. 2017 (CET)
- Ein lesenswertes Gegenstück zu Remarques Roman ist Heeresbericht von Edlef Köppen, der umfangreichen Gebrauch von Originalzitaten macht. Meiner Meinung nach dem Remarque-Buch literarisch haushoch überlegen. --Jossi (Diskussion) 21:05, 4. Nov. 2017 (CET)
- Da kann ich nur zustimmen. Heeresbericht ist unter meinen Lieblingsbüchern. Wer Heeresbericht mag, mag u. U. auch Das Feuer und Der Augenzeuge. Im Augenzeugen macht man Bekanntschaft mit einem Kriegsverletzten des 1. WK, der auf den Namen Adolf hört und den Mitpatienten Vorträge hält.--Bluemel1 (Diskussion) 22:40, 4. Nov. 2017 (CET)
- Schon witzig: Die Lektüre von Das Feuer habe ich nach den ersten fünfzig Seiten aufgegeben, weil es mir zu schwülstig und pathetisch war. Aber den Augenzeugen werd ich mir besorgen! --Jossi (Diskussion) 23:46, 4. Nov. 2017 (CET)
- Da kann ich nur zustimmen. Heeresbericht ist unter meinen Lieblingsbüchern. Wer Heeresbericht mag, mag u. U. auch Das Feuer und Der Augenzeuge. Im Augenzeugen macht man Bekanntschaft mit einem Kriegsverletzten des 1. WK, der auf den Namen Adolf hört und den Mitpatienten Vorträge hält.--Bluemel1 (Diskussion) 22:40, 4. Nov. 2017 (CET)
- Ein lesenswertes Gegenstück zu Remarques Roman ist Heeresbericht von Edlef Köppen, der umfangreichen Gebrauch von Originalzitaten macht. Meiner Meinung nach dem Remarque-Buch literarisch haushoch überlegen. --Jossi (Diskussion) 21:05, 4. Nov. 2017 (CET)
- Ich habe das Buch leider nicht mehr im Regal. Es hätte ja sein können, dass ein echter Eintrag aus dem Heeresbericht zitiert wurde, weil Schriftsteller manchmal von Zeitungsmeldnugen oder Berichten ausgehend ein Werk verfassen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:28, 4. Nov. 2017 (CET)
übergeordnete Behörde eines Notariats in BW
Wer ist denn die übergeordnete Behörde eines Notariats in Baden Württemberg? Das RegPräs? --85.212.250.31 19:44, 4. Nov. 2017 (CET)
- Es ist die Notarkammer Baden-Württemberg. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 4. Nov. 2017 (CET)
- Ich halte die Notarkammer nicht für eine Behörde, sondern eben für eine Kammer. Es gibt zwar eine Aufsichtsbehörde für die Notare (den Präsidenten des Landgerichts), aber keinen Dienstvorgesetzten und keine übergeordnete Behörde. --Snevern 23:56, 4. Nov. 2017 (CET)
Von wem bekommt das Notariat sein Geld? --85.212.224.170 10:41, 5. Nov. 2017 (CET)
- Von den Kunden und vom Justizministerium. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ist das wahr? Baden-Württemberg, das Traumland der Notare? Um was für Zahlungen vom Justizministerium handelt es sich denn da? --Snevern 19:26, 6. Nov. 2017 (CET)
- Wenn Notare in BW Beamte sind, würde ich vermuten, dass die Gebühren in die Staatskasse wandern und der Notar vom Staat ein Gehalt erhält. Ich glaube nicht, dass sie sich finanziell besser stellen als freie Notare. --Digamma (Diskussion) 19:57, 6. Nov. 2017 (CET)
- Achso, ich dachte, Rotkaeppchen spricht von den freiberuflich tätigen Notaren, die es dort inzwischen ja auch gibt. Es wäre mir nämlich neu gewesen, dass die zusätzlich zu ihren Honoraren auch noch vom Staat bezahlt werden. Mein Fehler: Ich hatte schlicht vergessen, dass es die Amtsnotare ja immer noch gibt.--Snevern 22:20, 6. Nov. 2017 (CET)
- Wenn Notare in BW Beamte sind, würde ich vermuten, dass die Gebühren in die Staatskasse wandern und der Notar vom Staat ein Gehalt erhält. Ich glaube nicht, dass sie sich finanziell besser stellen als freie Notare. --Digamma (Diskussion) 19:57, 6. Nov. 2017 (CET)
- Ist das wahr? Baden-Württemberg, das Traumland der Notare? Um was für Zahlungen vom Justizministerium handelt es sich denn da? --Snevern 19:26, 6. Nov. 2017 (CET)
Billigsphagetti
Es gibt ja Sphagetti - Fertig Packungen. Darin enthalten ist eine Saucenbasis (Meist Tomatenmark), eine Würzmischung und die Sphagetti. Was mir bei den Sphagtetti herstellerübergreifend auffällt, ist, das, hat man diese einmal gekocht und lässt diese dann an der Luft stehen, dass sie dann sehr schnell wieder hart werden, zumindest teilweise, manchmal nach nur wenigen Stunden. Bei normalen Sphagettis, die man üblicherweise im Supermarkt kauft, ist das nicht der Fall. Die bleiben ewig weich, bis sie anfangen zu schimmeln. Woran liegt das? Es muss irgendetwas mit dem Preis zu tun haben. Die Fertigpackungen kosten incl. aller Zutaten rund 70 Cent. Bei einzeln gekauften Sphagettis kosten diese alleine schon mehr. --188.99.174.67 20:59, 4. Nov. 2017 (CET)
- Lies mal die Zutatenliste durch, gute Spagetti's bestehen aus Hartweizen (Und nur daraus, bei richtigen Teigwaren (ohne Ei) hat Zutaten-liste eine Position "Hartweizengries"). Die Billigwariante in der Regel aus normalen Weizen, und sonstige Zusatzstoffe. --Bobo11 (Diskussion) 21:18, 4. Nov. 2017 (CET)
- Also auf meiner Packung steht zu den SPahgetti nur Hartweizengrieß --188.99.174.67 22:07, 4. Nov. 2017 (CET)
- Dann wurden sie schneller hergestellt. Wenn sie schneller getrocknet -sprich mit höheren Temperaturen- werden, kann die Oberfläche Spannungsrisse usw. kriegen. Ein rauhe Oberfläche verbessert das verdunsten von Wasser. Ein andere auch möglicher Punkt wäre, dass der Durchmesser kleiner ist, als die Sorte die du üblicher weise verwendest. Je kleiner der Durchmesser desto grösser die Oberfläche im Verhältnis zum Volumen. Ein kleiner Volumen hat zur Folge, dass bei gleicher Feuchte, weniger Wasser in der Spagetti platz hat. Wenn weniger Wasser verdunsten muss, ist die logischer weise auch schneller erkennbar am austrocknen. -Bobo11 (Diskussion) 22:19, 4. Nov. 2017 (CET)
- Also auf meiner Packung steht zu den SPahgetti nur Hartweizengrieß --188.99.174.67 22:07, 4. Nov. 2017 (CET)
- @Bobo11: Und was ist die Antwort auf die Frage: Woran liegt es, dass sie schnell hart werden? --212.183.36.246 21:26, 4. Nov. 2017 (CET)
- Nun andere Zutaten anderes Verhalten. Andere Herstellung anderes Verhalten. Hartweizengries Teigwaren müssen mit hohen Druck geformt werden, das heisst ihre Struktur enthält wenig "Luftlöcher" oder wie du das immer nennen willst, und haben eine sehr geringe Restfeuchte vor dem Trocken. Sind die Billigspagetti anderes hergestellt, kann es sein das die eine viel grössere (weil grossporig usw.) Oberfläche und Hohlräume haben. Ergo verdunstet das Wasser besser.--Bobo11 (Diskussion) 21:32, 4. Nov. 2017 (CET)
- Deine Hypothese ist dummerweise aus der Luft gegriffen. Auch billige Spaghetti sind aus Hartweizengrieß und werden per Extruder hergestellt. Es gibt keinen grundsätzlichen Unterschied. Rainer Z ... 21:43, 4. Nov. 2017 (CET)
- Schön wär's, lies mal die Zutaten-liste von den echten Billigspagetti's. So sicher, dass da nur Hartweizengries drin ist, solltest du dir nicht sein Rainer. Dazu kann man Teigwaren aus dem selben Rohstoff eben auch unterschiedlich schnell trocken, was auch Auswirkung bei der Oberflächengüte und Inhaltsstoffe haben kann [13]. --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 4. Nov. 2017 (CET)
- Leider sowas von falsch. Billighartweizenpasta hat natürlich nur Hartweizen als Zutat. Liest du bei _http://www.discounter-preisvergleich.de/Penne-Spaghetti-oder-Fusilli-ALDI-Sued-1541.html_. --89.15.238.108 22:33, 4. Nov. 2017 (CET)
- Nur weil ALDI solche Billigteigwaren aus Hartweizen im Angebot hat, heisst das nicht das andere Hersteller udn Ketten nicht die deutsche (EU) Lebensmittelverortung ausnutzen [14], nach der dürfen Teigwaren auch aus Weichweizen bestehen. Ich hab einmal die falschen erwischt in Dänemark seit dem schau ich auf das Etikett und die Inhaltsstoffe (Danach war mir auch klar warum genau die billigsten im Laden waren). Von daher wenn sich eine Lebensmittel nach Markenwechsel anders als gewohnt verhält, einfach mal Zutaten-liste konsultieren. Übrigen bestehen die Schnellkoch-Teigwaren wie Ramen und Instantnudel aus normalen Weizen (damit es eben schneller geht) --Bobo11 (Diskussion) 22:48, 4. Nov. 2017 (CET)
- _https://www.edeka.de/de/produkte/gut-guenstig-penne-rigate-500g_ ist Edeka, 500 g dann 55 Eurocent. Wir holen Lidl, gleicher Preis wie Aldi, auch nur Hartweizen. --89.15.238.108 23:03, 4. Nov. 2017 (CET)
- Nur weil ALDI solche Billigteigwaren aus Hartweizen im Angebot hat, heisst das nicht das andere Hersteller udn Ketten nicht die deutsche (EU) Lebensmittelverortung ausnutzen [14], nach der dürfen Teigwaren auch aus Weichweizen bestehen. Ich hab einmal die falschen erwischt in Dänemark seit dem schau ich auf das Etikett und die Inhaltsstoffe (Danach war mir auch klar warum genau die billigsten im Laden waren). Von daher wenn sich eine Lebensmittel nach Markenwechsel anders als gewohnt verhält, einfach mal Zutaten-liste konsultieren. Übrigen bestehen die Schnellkoch-Teigwaren wie Ramen und Instantnudel aus normalen Weizen (damit es eben schneller geht) --Bobo11 (Diskussion) 22:48, 4. Nov. 2017 (CET)
- Leider sowas von falsch. Billighartweizenpasta hat natürlich nur Hartweizen als Zutat. Liest du bei _http://www.discounter-preisvergleich.de/Penne-Spaghetti-oder-Fusilli-ALDI-Sued-1541.html_. --89.15.238.108 22:33, 4. Nov. 2017 (CET)
- Schön wär's, lies mal die Zutaten-liste von den echten Billigspagetti's. So sicher, dass da nur Hartweizengries drin ist, solltest du dir nicht sein Rainer. Dazu kann man Teigwaren aus dem selben Rohstoff eben auch unterschiedlich schnell trocken, was auch Auswirkung bei der Oberflächengüte und Inhaltsstoffe haben kann [13]. --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 4. Nov. 2017 (CET)
- Deine Hypothese ist dummerweise aus der Luft gegriffen. Auch billige Spaghetti sind aus Hartweizengrieß und werden per Extruder hergestellt. Es gibt keinen grundsätzlichen Unterschied. Rainer Z ... 21:43, 4. Nov. 2017 (CET)
- (nach BK) Meiner Erfahrung nach werden auch „normale Spaghettis, die man üblicherweise im Supermarkt kauft“ wieder hart, wenn man sie eine Zeitlang an der Luft stehen lässt. Ich esse ausschließlich solche Spaghetti und kaufe kein Miracoli oder entsprechende Discounter-Klone. Ich wüsste auch nicht, warum in dem Convenience-Produkt andere Spaghetti drin sein sollten als in einer normalen 500-g-Packung für € 0,55. Dass gekochte Spaghetti mal trocknen und mal eher anfangen zu schimmeln würde ich eher an schwankendem Raumklima in der Küche festmachen. Im Sommer bei geöffneten Fenstern herrschen gute Bedingungen, dass die Spaghetti wieder eintrocknen können, Im Winter weniger sofern in der Küche die Heizung nicht läuft und Fenster und Türen geschlossen gehalten werden. Außerdem kann es davon abhängig sein, wie weich gekocht die Spaghetti sind und wie sehr sie aneinander kleben. Sind sie von vornherein eher al dente und bilden ein lockeres Geflecht, trocknen sie schneller, sind sie sehr weich gekocht, enthalten sie von vornherein mehr Wasser und kleben meist stärker aneinander, sodass die Feuchtigkeit aus der dann relativ dichten Masse nicht so gut entweichen kann. --Gretarsson (Diskussion) 21:44, 4. Nov. 2017 (CET)
- BK Was der Bobo da oben schreibt ist falsch. Auch die billigen Spagetti sind aus Hartweizengries, sie sind nur stärker aufgeblasen, in der Konsistenz lockerer. Das merkt man, wenn die hart geworden sind, dass sie im Durchmesser zum früheren trockenen Durchmesser merklich geschrumpft sind.--2003:75:AF27:2300:AD0C:543C:EA44:FD52 21:51, 4. Nov. 2017 (CET)
- Nun andere Zutaten anderes Verhalten. Andere Herstellung anderes Verhalten. Hartweizengries Teigwaren müssen mit hohen Druck geformt werden, das heisst ihre Struktur enthält wenig "Luftlöcher" oder wie du das immer nennen willst, und haben eine sehr geringe Restfeuchte vor dem Trocken. Sind die Billigspagetti anderes hergestellt, kann es sein das die eine viel grössere (weil grossporig usw.) Oberfläche und Hohlräume haben. Ergo verdunstet das Wasser besser.--Bobo11 (Diskussion) 21:32, 4. Nov. 2017 (CET)
- Raue Oberfläche bei Billigspaghetti klingt sehr plausibel. Aus einem Science-Fair-Projekt meiner Tochter (ich rede freilich von unserer Wahlheimat USA) kann ich berichten, dass Billigspaghetti auch schneller matschig kochen, während teure Produkte selbst bei Überziehen der Kochzeit noch einigermaßen genießbar bleiben. --Stilfehler (Diskussion) 22:37, 4. Nov. 2017 (CET)
- Eben -aber gewisse IP wollen es mir ja nicht galuben-, anderes Herstellungsverfahren anderes Verhalten. Und ob ich jetzt die Teigwaren langsam oder schnell (=mit hiesserer Luft) trocke hat sicher Auswirkungen. Auch wie schnell ich den Teig durch die Maschine drücke, hat Auswirkungen auf die Oberflächenstuktur usw. . noch mal Globus Webelink. Wie es auch beim Teig unterschieden geben kann, der Mahlgrad des Greis muss nicht gleich sein wie auch die zugegeben Wassermenge bei der Fabrikton schwanken kann. Es kann des öftern mal ein Produkt entweder schnell oder gut hergestellt werden. Wenn es aber billig sein muss, muss es in der Regel schnell gehen. Das merkt man dann am Schluss auch. --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 4. Nov. 2017 (CET)
- Jeder der hier Widersprechenden bezieht das nur auf deine Feststellung, dass bei den billigen Nudeln andere Zutaten als Hartweizen und Wasser verwendet werden. --89.15.238.108 23:09, 4. Nov. 2017 (CET)
- Es ist beides möglich: gute Zutaten (Hartweizen) schlampig verarbeitet ergibt schlechte Nudeln und
schlechtefür die Teigwarenherstellung schlechter geeignete (Korr. s.u.) Zutaten (Weichweizen) sorgfältig verarbeitet ergibt ebenfalls schlechte Nudeln. Wer Teigwaren eines amerikanischen Lebensmittelmulti mit italienischen Traditionsfabrikaten vergleicht, vergleicht auch Äpfel mit Birnen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 4. Nov. 2017 (CET)- Weichweizen ist keine »schlechte Zutat«, allenfalls eine für den bestimmtem Zweck weniger geeignete. Rainer Z ... 23:54, 4. Nov. 2017 (CET)
- Danke für den Hinweis. Ich habe es oben etwas umformuliert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 5. Nov. 2017 (CET)
- Weichweizen ist keine »schlechte Zutat«, allenfalls eine für den bestimmtem Zweck weniger geeignete. Rainer Z ... 23:54, 4. Nov. 2017 (CET)
- Es ist beides möglich: gute Zutaten (Hartweizen) schlampig verarbeitet ergibt schlechte Nudeln und
- Jeder der hier Widersprechenden bezieht das nur auf deine Feststellung, dass bei den billigen Nudeln andere Zutaten als Hartweizen und Wasser verwendet werden. --89.15.238.108 23:09, 4. Nov. 2017 (CET)
- Raue Oberfläche ist ein Qualitätsmerkmal. Ich tippe eher auf den Druck bei der Herstellung als wesentlich für das Quellen/Austrocknen der Pasta. --178.4.110.81 23:43, 4. Nov. 2017 (CET)
- Eben -aber gewisse IP wollen es mir ja nicht galuben-, anderes Herstellungsverfahren anderes Verhalten. Und ob ich jetzt die Teigwaren langsam oder schnell (=mit hiesserer Luft) trocke hat sicher Auswirkungen. Auch wie schnell ich den Teig durch die Maschine drücke, hat Auswirkungen auf die Oberflächenstuktur usw. . noch mal Globus Webelink. Wie es auch beim Teig unterschieden geben kann, der Mahlgrad des Greis muss nicht gleich sein wie auch die zugegeben Wassermenge bei der Fabrikton schwanken kann. Es kann des öftern mal ein Produkt entweder schnell oder gut hergestellt werden. Wenn es aber billig sein muss, muss es in der Regel schnell gehen. Das merkt man dann am Schluss auch. --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 4. Nov. 2017 (CET)
- Wie kommt man bei dem Thema "Billignudeln" auf ALDI und LIDL? Das "billige" bezieht sich doch nur auf den Verkaufspreis. Sogenannte Markenprodukte im Lebenmittel(technik/chemie)bereich haben die geringsten Herstellungskosten.--Wikiseidank (Diskussion) 08:42, 5. Nov. 2017 (CET)
- Die man sicher auch noch drücken kann, ohne dass es sich auf die Zutaten-liste von den echten Billigspagetti's auswirkt. Was sonst als der VK sollte denn deiner Meinung nach gemeint sein? Markenprodukte kosten mehr als das Doppelte. --89.15.238.175 09:01, 5. Nov. 2017 (CET)
- Wobei „billig“ nicht automatisch schlecht heißt. Es gibt im untersten Preissegment durchaus deutliche Unterschiede im „Kochverhalten“. IMHO geht der Fragesteller von falschen Voraussetzungen aus, indem er meint, dass nur die Spaghetti aus solchen Kombipackungen schnell eintrockneten, „normale Spaghettis, die man üblicherweise im Supermarkt kauft“ aber nicht. M.E. ist das falsch und die genannten Unterschiede erstrecken sich auch auf „normale Spaghettis, die man üblicherweise im Supermarkt kauft“. --Gretarsson (Diskussion) 15:12, 5. Nov. 2017 (CET)
- Wenn ich allerdings nochmal drüber nachdenke, könnte es ein, dass die Spaghetti in den Kombipackungen sich tatsächlich in der Herstellung von normalen Spaghetti unterscheiden -- das oben dazu schon genannte Stichwort war wohl „aufgeblasen“ -- damit sie besonders schnell quellen und dadurch eine besonders kurze Garzeit haben (wie es für ein Convenience-Produkt Sinn machen würde). Von solchen Spaghetti würde ich dann auch erwarten, dass sie an der Luft das Wasser schneller als normale Spaghetti wieder abgeben... --Gretarsson (Diskussion) 17:09, 5. Nov. 2017 (CET)
- Mei, bist du gemein. Das ist das, was mir der Bobo immer wieder gelöscht hat und ich mir zäh wiederholen musste. Und nun ist der Bobo gerade gesperrt und kann sich nicht wehren.--2003:75:AF63:8C00:BD20:D943:BE72:CF57 17:54, 5. Nov. 2017 (CET)
- Die man sicher auch noch drücken kann, ohne dass es sich auf die Zutaten-liste von den echten Billigspagetti's auswirkt. Was sonst als der VK sollte denn deiner Meinung nach gemeint sein? Markenprodukte kosten mehr als das Doppelte. --89.15.238.175 09:01, 5. Nov. 2017 (CET)
- Meine Erfahrung: Hartweizenspaghetti sind nicht gleich Hartweizenspaghetti. Wer die Packungen verschiedener Anbieter vergleicht stellt fest, dass es unterschiedliche Kochzeiten gibt. Die Kochzeit ist dabei nicht Abhängig vom Ausgangsmaterial, sondern vom Durchmesser. Die dickeren brauchen länger, die dünneren gehen schneller und im Vergleich sind die weicher und nehmen pro Gewichtseinheit mehr Wasser auf. Umgekehrt sind die dünnen schneller trocken und hart als die dickeren und es sind eher die dünnen, die in den billigen Fertiggerichten sind. Ich glaube aber dass die Miracoli eher die dickeren sind. Wer auf schlunzige Schnell-Spaghetti steht, nimmt die dünnen, wer mehr al-dente Spaghetti will und zwei Minuten mehr Zeit hat, nimmt die dickeren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:11, 5. Nov. 2017 (CET)
Wetten gegen Ölpreis oder gegen Währungen?
Was passiert eigentlich formal gesehen, wenn man davon spricht, dass jemand gegen den Anstiege des Ölpreises usw. wettet? Es werden ja keine rechtlich unverbindlichen Wetten ("Ehrenschulden") im Sinne des BGB sein, sondern da wird sicherlich mit irgendwelchen Optionspapieren gehandelt. Ich bin ausschließlich an sachlichen Infos interessiert, nicht an politischer oder moralischer Kritik der Ökonomie, dafür haben wir ja das Cafe. --92.216.102.247 22:26, 4. Nov. 2017 (CET)
- Er erwirbt eine Verkaufsoption. --46.127.87.225 22:35, 4. Nov. 2017 (CET)
- Wir haben einige Details dazu in Derivat (Wirtschaft)#Derivate im deutschen Rechtssystem. --2003:CC:ABD3:2200:F18D:5F81:139B:5F3B 22:39, 4. Nov. 2017 (CET)
- Von "Währungen" (Pl.) kann nicht die Rede sein, da der Ölpreis in US-Dollar notiert wird (bzw. genau genommen gibt es mehrere sortenabhängige Ölpreise). Die Wette erfolgt also auf die Relation (wobei es unterschiedliche Derivattypen gibt; theoretisch könnte man auch ohne Derivate als klassisches Termingeschäft Öl leer verkaufen, sich also verpflichten, es zu einem späteren Zeitpunkt zu einem - hohen - festen Preis zu verkaufen in der Hoffnung, es zu dem Zeitpunkt billiger als zum vereinbarten Preis beschaffen zu können; falls man zufällig Ölproduzent sein sollte, muß das keine dumme Strategie sein). Ob nun der Ölpreis gegenüber Preisen anderer Güter bzw. internationaler Währungspakete wie den Sonderziehungsrechten sinkt oder der Dollar plötzlich unerwartet stark wird, spielt im Ergebnis keine Rolle, daher ist die Frage nach "gegen den Ölpreis oder auf den Dollar" sinnlos. --92.226.142.12 02:41, 5. Nov. 2017 (CET)
- siehe bitte auch Terminkontrakt und wetten vs. spekulieren. --83.68.131.187 06:43, 5. Nov. 2017 (CET)
- Auch "klassische Termingeschäfte" (Forward/Future) zählen zu den Derivaten. --46.127.87.225 09:56, 5. Nov. 2017 (CET)
- Forwards und Futures sind eben keine "klassischen Termingeschäfte", sondern Derivate darauf, auch, wenn sie eine - hypothetische - "physische Erfüllung" verbriefen. Ein "klassisches Termingeschäft" ist z. B. der Verkauf eines Guts durch den Produzenten an den Kunden zu einem Zeitpunkt, an dem er es noch gar nicht hergestellt hat, für einen späteren Liefertermin. Beispiel: Ein Landwirt verkauft die Ernte auf dem Halm oder gerade ausgesät. Sowas kann natürlich durch Derivate nachgebildet oder gehedged werden (und sollte möglichst in einer sinnvollen Form versichert sein), aber das macht nicht das Wesen dieses Geschäfts aus. --77.187.107.184 16:15, 5. Nov. 2017 (CET)
- Christoph Geyer und Volker Uttner sehen das anders als Du. Was sind Deine Quellen? Und worin besteht der Unterschied zwischen Deinem Beispiel und einem Forward? --46.127.87.225 18:45, 5. Nov. 2017 (CET)
- Forwards und Futures sind eben keine "klassischen Termingeschäfte", sondern Derivate darauf, auch, wenn sie eine - hypothetische - "physische Erfüllung" verbriefen. Ein "klassisches Termingeschäft" ist z. B. der Verkauf eines Guts durch den Produzenten an den Kunden zu einem Zeitpunkt, an dem er es noch gar nicht hergestellt hat, für einen späteren Liefertermin. Beispiel: Ein Landwirt verkauft die Ernte auf dem Halm oder gerade ausgesät. Sowas kann natürlich durch Derivate nachgebildet oder gehedged werden (und sollte möglichst in einer sinnvollen Form versichert sein), aber das macht nicht das Wesen dieses Geschäfts aus. --77.187.107.184 16:15, 5. Nov. 2017 (CET)
Kein Homograph, sondern?
Hallo,
der bestimmte englische Artikel the ist kein Homograph, da er trotz variierender Aussprache dieselbe Bedeutung hat. Wie nennt man solche Wörter? Mir fällt gerade kein anderes Beispiel ein, was mir das Googeln erschwert.
Könnt ihr helfen?
Vielen Dank. Catfisheye (Diskussion) 23:16, 4. Nov. 2017 (CET)
- Der Artikel Polysemie nennt Monosemie als Gegenwort. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 4. Nov. 2017 (CET)
- Danke, aber das ist nicht das, was ich suche. Ich suche einen Begriff für Wörter mit derselben Schreibweise und Bedeutung, aber verschiedener Aussprache. Catfisheye (Diskussion) 23:55, 4. Nov. 2017 (CET)
- Aussprachevariante mit Vowel reduction? (Bei uns auch: Schwachtonform.) --Stilfehler (Diskussion) 01:02, 5. Nov. 2017 (CET)
- @Catfisheye: Wäre frz. les, aux auch ein solches Beispiel? les femmes vs. les hommes, aux voisins vs. aux amis? Den Terminus kenne ich auch nicht, aber im Frz. gibt es verchiedenene Aussprache desselben Wortes in Hülle und Fülle.--87.178.4.132 11:52, 5. Nov. 2017 (CET)
- Danke! Jetzt habe ich es gefunden. Scheinbar haben diese Wörter keinen eigenen Namen, aber das Phänomen: en:Sandhi (Ich finde den englischen Artikel leichter verständlich.) Zu deinen Beispielen speziell: Liaison (Sprachwissenschaft). Herzlichen Dank! :) Catfisheye (Diskussion) 12:47, 5. Nov. 2017 (CET)
- @Catfisheye: Dass es Liaison heißt, wusste ich, aber die Frage bezog sich ja auf einen allgemeineren Terminus. Liaison ist ein Spezialfall für das angefragte Phänomen, ebenso wie die o.g. Schwachtonform. Jedoch scheint im Dt. in der Tat kein übergeordneter Begriff zu existieren. Der Begriff Sandhi ist mir, obwohl vom Fach, tatsächlich neu (selber was gelernt!). Die frz. Varianten hatte ich angeführt, weil du oben schriebst: Mir fällt gerade kein anderes Beispiel ein. Aber sie sind mutatis mutandis denke ich mit "the" vergleichbar.--87.178.4.132 13:16, 5. Nov. 2017 (CET)
- PS: Auf die Schnelle würde ich allophones Monosem als begriffliche Arbeitshypothese etablieren, auch wenn mir jetzt die wirklichen Fachleute wie Benutzer:Dumbox u.a. vielleicht aufs Dach steigen...;-)--87.178.4.132 13:34, 5. Nov. 2017 (CET)
- Oh, okay. Ich bin durch den englischen Artikel zu Liaison zu Sandhi gekommen. Ohne deine Beispiele hätte ich es nicht gefunden. Ich bin nicht vom Fach, sondern lese bloss gerade ein Buch zur englischen Grammatik, in dem Homographen erwähnt werden und dann drängte sich diese Frage auf. :) Catfisheye (Diskussion) 14:17, 5. Nov. 2017 (CET)
- Prima! Wie es scheint, haben wir heute beide was gelernt - besser könnte eine Disk auf Auskunft nicht verlaufen. Gruß--87.178.4.132 14:35, 5. Nov. 2017 (CET)
- Oh, okay. Ich bin durch den englischen Artikel zu Liaison zu Sandhi gekommen. Ohne deine Beispiele hätte ich es nicht gefunden. Ich bin nicht vom Fach, sondern lese bloss gerade ein Buch zur englischen Grammatik, in dem Homographen erwähnt werden und dann drängte sich diese Frage auf. :) Catfisheye (Diskussion) 14:17, 5. Nov. 2017 (CET)
- Danke! Jetzt habe ich es gefunden. Scheinbar haben diese Wörter keinen eigenen Namen, aber das Phänomen: en:Sandhi (Ich finde den englischen Artikel leichter verständlich.) Zu deinen Beispielen speziell: Liaison (Sprachwissenschaft). Herzlichen Dank! :) Catfisheye (Diskussion) 12:47, 5. Nov. 2017 (CET)
- @Catfisheye: Wäre frz. les, aux auch ein solches Beispiel? les femmes vs. les hommes, aux voisins vs. aux amis? Den Terminus kenne ich auch nicht, aber im Frz. gibt es verchiedenene Aussprache desselben Wortes in Hülle und Fülle.--87.178.4.132 11:52, 5. Nov. 2017 (CET)
Elternunterhalt - Notar als Ansprechpartner?
Hallo, demnächst sollen beim Notar eine Hofübergabe und andere Überlassungen getätigt werden. Wenn es dabei Fragen gibt, die Elternunterhalt betreffen, ist dann auch der Notar ein guter Ansprechpartner?
Es geht konkret um die faire Ausgestaltung unter mehreren Kindern hinsichtlich später theoretisch möglichem Elternunterhalt/Rückforderung durch das Sozialamt. Kennen sich Notare mit Elternunterhalt aus? --2.247.252.163 23:57, 4. Nov. 2017 (CET)
- Nicht unbedingt. Es gibt Fachanwälte für Sozialrecht und auch für Erbrecht. Das wären die beiden Ausrichtungen, die bei der obigen Fragestellung vermutlich am ehesten weiterhelfen können - abgesehen von dem Notar, der die Verträge beurkunden soll. --2003:CC:ABD3:2200:C951:8653:FD5C:CB5A 00:16, 5. Nov. 2017 (CET)
- Die Notare sollen u.a. auch falsche, ungesetzliche und einseitig benachteiligende Abmachungen durch ihr Fachwissen verhindern. Sie sind dazu mit einer Sammlung von rechtssicheren Standardtexten ausgestattet. Solange es kein unüblicher Spezialfall ist, reicht der Notar und dessen Wissen aus. Ansonsten gilt auch hier eine zweite Meinung einzuholen.--2003:75:AF63:8C00:6D2C:8891:C4CB:93E7 09:04, 5. Nov. 2017 (CET)
5. November 2017
Keine Stimmenthaltung im österreichischen Parlament
Was war der Grund, die Möglichkeit der Stimmenthaltung in der Geschäftsordnung des Nationalrats explizit zu verbieten? --212.197.157.134 02:03, 5. Nov. 2017 (CET)
- Aus dem Bauch heraus, es ist auch eine Frage, nach der Wahlform. Also wie die gültige Mehrheit zustande kommt, ob z.B. eine einfache Mehrheit reicht, da stören ungultig bzw. leere Stimme nicht. Oder ob eben ein qualifiziertes Mehr oder ein absolutes Mehr notwendig ist. Da haben unter Umständen ungültige bzw leere Stimmzettel eben Einfluss. Bei einem absoluten Mehr, kann man mit leeren bzw ungültigen Stimmen ein Patt erzeugen. Also das es weder das JA noch das NEIN, die notwendigen 50% +1 Stimme erreichen, es also kein gültiges Ja/Nein-Resultat ergibt. Dann muss der Ratspräsident eben einschreiten können, und die Stimmenthaltung verbieten können. --Bobo11 (Diskussion) 08:55, 5. Nov. 2017 (CET)
- @Bobo11: Und was ist nicht dein Bauchgefühl, sondern die Antwort auf die Frage? —212.183.36.246 09:22, 5. Nov. 2017 (CET)
- +1 wobei ich auf richtige Antwort ergänze. --2003:75:AF63:8C00:6D2C:8891:C4CB:93E7 09:26, 5. Nov. 2017 (CET)
- (BK)Ich weis nicht, warum sie die Regel eingeführt haben. Aber ich weis, wann leere Stimmen eine Auswirkung haben. Und genau das hab ich geschrieben. Wenn bei einer Abstimmung weder die Ja noch Nein Stimmen ein 50% +1 Stimme Resultat erreichen, kann je nach Geschäftsortung ein Problem ergeben (Kurzform; kein gültiges Resultat). Also ist es durchaus sinnvoll beim nächsten Wahlgang zur selben Frage, leere Stimmzettel zu verbieten. --Bobo11 (Diskussion) 09:29, 5. Nov. 2017 (CET) PS:Wer das Problem nicht sehen will, hat eh ein Demokratiedefizit. Aber eben wer eh nicht mit einem Accaunt hinter seiner Meinung stehen kann, sonder als IP persönlich werden muss, von dem erwarte ich so etwas schon gar nicht.
- Was ist mit dir los? Bestehst du etwa darauf dass deine Meinung bereits verbrieftes Wissen ist und keine andere Entgegnung zulässig ist? Anders kann ich mir auch die erfolglosen VM, welche du laufend initiierst nicht erklären.--2003:75:AF63:8C00:6D2C:8891:C4CB:93E7 10:09, 5. Nov. 2017 (CET)
- Hm. Vielleicht meint der Fragesteller, aus welchem Anlass die Stimmenthaltung verboten wurde.--Bluemel1 (Diskussion) 10:03, 5. Nov. 2017 (CET)
- Genau so verstehe ich die Frage auch. Als Deutscher habe ich das nicht verfolgt, also enthalte ich mich im Sinne der Seriosität mit einer Meinung.--2003:75:AF63:8C00:6D2C:8891:C4CB:93E7 10:20, 5. Nov. 2017 (CET)
- Die Bestimmung ist ja nicht vor kurzem eingeführt worden, ich vermute sogar, dass Enthaltungen niemals erlaubt waren. Der Grund wäre nur interessant. --193.81.101.187 16:18, 5. Nov. 2017 (CET)
- Dann darf man aber Bobo nicht angehen, wenn einer einen logischen Grund nennt. Belege wären cool aber Wiki's a battlefield. No Belege no regrets.--Bluemel1 (Diskussion) 19:28, 5. Nov. 2017 (CET)
- Die Bestimmung ist ja nicht vor kurzem eingeführt worden, ich vermute sogar, dass Enthaltungen niemals erlaubt waren. Der Grund wäre nur interessant. --193.81.101.187 16:18, 5. Nov. 2017 (CET)
- Genau so verstehe ich die Frage auch. Als Deutscher habe ich das nicht verfolgt, also enthalte ich mich im Sinne der Seriosität mit einer Meinung.--2003:75:AF63:8C00:6D2C:8891:C4CB:93E7 10:20, 5. Nov. 2017 (CET)
- Hm. Vielleicht meint der Fragesteller, aus welchem Anlass die Stimmenthaltung verboten wurde.--Bluemel1 (Diskussion) 10:03, 5. Nov. 2017 (CET)
- Was ist mit dir los? Bestehst du etwa darauf dass deine Meinung bereits verbrieftes Wissen ist und keine andere Entgegnung zulässig ist? Anders kann ich mir auch die erfolglosen VM, welche du laufend initiierst nicht erklären.--2003:75:AF63:8C00:6D2C:8891:C4CB:93E7 10:09, 5. Nov. 2017 (CET)
- @Bobo11: Und was ist nicht dein Bauchgefühl, sondern die Antwort auf die Frage? —212.183.36.246 09:22, 5. Nov. 2017 (CET)
Die Antwort ist im Grunde genommen sehr einfach und wurde oben schon zum Teil von Benutzer:Bobo11 erläutert. Im österreichischen Nationalrat gibt es nur Verhältnis-Abstimmungen (sowohl bei Beschlüssen als auch bei Wahlen). Das Bundes-Verfassungsgesetz und auch das Geschäftsordnungsgesetz 1975 kennen nur Abstimmungen mit Mehrheiten, die sich anhand der abgegebenen Stimmen bzw. anwesenden Abgeordneten errechnen. Stimmenthaltungen sind daher immer als Ablehnung des zu behandelnden Tagesordnungspunkts anzusehen. Bei Beschlüssen, bei denen keine namentliche oder geheime Abstimmung verlangt wurde, kommt ohnehin das Verfahren nach § 66 Abs. 1 Geschäftsordnungsgesetz zur Anwendung. Das bedeutet, das Abstimmungsergebnis wird dadurch ermittelt, dass jene Abgeordnete, die dem Antrag zustimmen, aufstehen. Alle anderen anwesenden Abgeordneten, die nicht aufstehen, werden daher als Nein-Stimmen gewertet. Enthaltungen sind somit bereits im Abstimmungsmodus nicht vorgesehen. Darüber hinaus sind sie – wie oben erläutert – auch nicht notwendig, da einzig die Zahl der zustimmenden Abgeordneten im Verhältnis zur Zahl der anwesenden Abgeordneten ausschlaggebend ist (bei normalen Gesetzesbeschlüssen 50% + 1 Stimme der Anwesenden bei 1/3 Mindest-Anwesenheit). Mir wäre nicht bekannt, dass jemals eine andere Form der Abstimmungen für den Nationalrat angedacht worden wäre. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 09:46, 6. Nov. 2017 (CET)
Seit wann dürfen in Deutschland Hunde außerhalb von geschlossenen Grundstücken frei laufen?
Mir ist das erstmalig in den 1990ern aufgefallen, allerdings zu einer Zeit und in einer Gegend mit verminderter Ordungsverwaltungspräsenz. Hat das was mit Tierschutz zu tun?--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 5. Nov. 2017 (CET)
- Um welches Bundesland geht’s? Es gibt diverse Hundegesetze in Deutschland. --Komischn (Diskussion) 08:46, 5. Nov. 2017 (CET)
- Servicehunde und Hunde in ausgewiesenen Hundeauslaufzonen sind in ganz Deutschland von der Leinenpflicht befreit. Aber das beantwortet die Frage nur teilweise.--2003:75:AF63:8C00:6D2C:8891:C4CB:93E7 09:12, 5. Nov. 2017 (CET)
- Für das Salatland gilt seit April 2014 ein neues Jagdgesetz. Es regelt, dass sich Hunde im Wald im sog. Einwirkungsbereich ihrer Führer befinden müssen. Weitergehende Regelungen (Leinenzwang) bestehen oft in Naturschutzgebieten oder durch Satzung der Kommunen in ausgewiesenen Bereichen. Während der Brut- und Setzzeit vom 01. März bis 30. Juni dürfen nach § 33 des neuen Jagdgesetzes nur noch Hunde, die zuverlässig im Bereich der Wege bleiben, unangeleint geführt werden. Zuverlässig bedeutet, der Hund muss kontrollierbar sein und der Hundebesitzer muss diese Kontrolle auch ausüben. Bei Missachtung kann ein Bußgeld erhoben werden!!! Die Kommunen hier bestehen auf Leinenpflicht im Stadtgebiet, nicht jedoch auf beschrankten Feldwegen. Man könnte meinen, nun wäre entspanntes doggen im Wald möglich...aber das Gegenteil ist der Fall. Weniger die Hunde machen ein Problem, eher muss man hier aufpassen nicht vom Herrchen gebissen zu werden, wenn man seinen Hund frei laufen lässt. Lieben Gruss von Max und --Caramellus (Diskussion) 10:13, 5. Nov. 2017 (CET)
- Es gibt zahlreiche Kommunalsatzungen zum Thema, weil das jede Kommune selbst regeln darf. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 5. Nov. 2017 (CET)
Nicht so schnell junger Padawan. "Hunde durften schon immer freilaufen" hätte ich gerne bewiesen. Im Artikel heißt es u.a., dass freilaufende Hunde geknüppelt werden durften. Regional wäre bei meiner Fragestellung Ost-Berlin seit den 1970er Jahren. Der Verweis zu den Hundegesetzen hilft nicht weiter, da dies erst seit den 2000ern so richtig los zu gehen schien. Servicehunde - ich kenne nur Blindenhunde - sind das absolute Gegenteil von freilaufend und dressiert/ausgebildet.--Wikiseidank (Diskussion) 16:14, 5. Nov. 2017 (CET)
- Wenns dir um die DDR geht, warum schreibst du dann von Deutschland? Im Bereich Vorschriften war das ja ein anderes Land. Und die Knüppelung im Artikel ist ein kleiner Teilaspekt, der aber dein Problem überhaupt nicht trifft, weder zeitlich noch örtlich (Waldgebiete). --Hachinger62 (Diskussion) 17:21, 5. Nov. 2017 (CET)
- Lese/Beachte das "seit". Ost-Berlin war in den 1970ern DDR ("Teil" Deutschlands) und seit 1990 Deutschland (BRD). Das Hunde freilaufen, bemerkte ich erst in den 1990ern Jahren. Daher die Frage für D insgesamt.--Wikiseidank (Diskussion) 18:48, 5. Nov. 2017 (CET)
- Aber es bleibt dabei, dass alles, was nicht verboten ist, erlaubt ist. Deshalb müsste man erst einmal ein generelles Verbot belegen. --Digamma (Diskussion) 20:09, 5. Nov. 2017 (CET)
- Lese/Beachte das "seit". Ost-Berlin war in den 1970ern DDR ("Teil" Deutschlands) und seit 1990 Deutschland (BRD). Das Hunde freilaufen, bemerkte ich erst in den 1990ern Jahren. Daher die Frage für D insgesamt.--Wikiseidank (Diskussion) 18:48, 5. Nov. 2017 (CET)
- Der Wolf wurde vor > 100.000 Jahren zum Hund. Willst Du ernsthaft behaupten, daß es zu dieser Zeit schon verboten war, Hunde frei herumlaufen zu lassen. Fall ja, verblüffe mich bitte mit einem Quellenbeleg. Falls nein, einigen wir uns doch darauf, daß Hunde ursprünglich frei herumlaufen durften und dann irgendwann später regional Verbote erlassen wurden. --178.0.192.47 00:19, 6. Nov. 2017 (CET)
- Der wäre aber u. U. weggelaufen als man ihn essen wollte. Also wäre es doch sinnvoll gewesen ihn anzubinden. --2003:8E:6B00:800:240C:BCB2:8AC0:9A8A 08:09, 6. Nov. 2017 (CET)
Verzierungen an Häusern
Wie nennt man die Verzierungen, welche Außen an Altbauten zu finden sind? --5.172.239.59 10:42, 5. Nov. 2017 (CET)
- Der allgemeine Begriff für Verzierung ist Ornament, eigentlich nur lateinisch für Verzierung. Davon gibt es dann (mindestens) Dutzende; im verlinkten Artikel sind einige aufgeführt. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:47, 5. Nov. 2017 (CET)
- Von welchen "Altbauten" sprichst du denn? Denn was für Ornamente, ob jetzt gemalt oder in Form eines Zierfriese benutzt werden, ist doch arg vom Zeitgeschmack der Bauzeit abhängig. Grundsätzlich wäre auch ein lesen des Artikels Kunst am Bau nicht abwegig. --Bobo11 (Diskussion) 11:08, 5. Nov. 2017 (CET)
- Der TE hat sich mit Altbau eindeutig ausgedrückt und wollte nur wissen, wie die Verzierungen allgemein noch genannt werden.--2003:75:AF63:8C00:B156:7E5:DF32:9072 11:17, 5. Nov. 2017 (CET)
- Vermutlich meint er die typischen Gründerzeitbauten, die heute die Innenstadtbereiche der meisten europäischen Großstädte prägen... --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 5. Nov. 2017 (CET)
- Auch lesenswert: Sgraffito
- eher regional: Lüftlmalerei --Potisiris (Diskussion) 18:10, 6. Nov. 2017 (CET)
- Von welchen "Altbauten" sprichst du denn? Denn was für Ornamente, ob jetzt gemalt oder in Form eines Zierfriese benutzt werden, ist doch arg vom Zeitgeschmack der Bauzeit abhängig. Grundsätzlich wäre auch ein lesen des Artikels Kunst am Bau nicht abwegig. --Bobo11 (Diskussion) 11:08, 5. Nov. 2017 (CET)
Suche neutrale online (Kurz)Nachrichten ohne Kommentare
Hallo. Nachdem ich sehr lange Nachrichten meist von Tagesschau.de und Spiegelonline bezogen habe, mich politisch auch eher links einordnen würde, bin ich des ständigen Trump, AFD Bashing müde geworden und habe mir mit Zeit.de, Welt.de, FAZ alternativen gesucht. Was mich aber sehr stört, sind die ganzen News-Kommentare der Journalisten auf den Titelseiten, auch wenn diese erkennbar markiert sind. Wo bekommt man, von mir aus auch in Kurzform, relativ ausgewogene online Nachrichten ohne Kommentare.
Bitte keine Diskussion über die Neutralität etc, dessen bin ich mir bewusst, dass es nichts perfekt neutrales gibt. Suche nur was größtmögliche seriößes. --2A02:8070:828E:8F00:8D39:99F9:2873:AA50 11:20, 5. Nov. 2017 (CET)
- Kurze Antwort: http://www.zeit.de/news/index. Vorteil: Meist dpa, kein Zeit-Autor biegt dran rum. Nachteil 1: dpa-Meldungen „widersprechen“ oft früheren dpa-Meldungen. (kein Beinbruch) Nachteil 2: Viele Themen tauchen doppelt oder noch öfter auf (Aktualisierungen) und Sport allgemein ist übergewichtet.--Bluemel1 (Diskussion) 11:41, 5. Nov. 2017 (CET)
- Danke. Auch wenn das nicht perfekt zu trifft, weiß ich nun, dass es so Schlagzeilen Unterseiten gibt, wo nur das wichtigste kurzgefasst auftaucht! Merci --46.5.18.126 16:57, 5. Nov. 2017 (CET)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 5. Nov. 2017 (CET)
- Mir geht es wie dir. Ich lese bei news.google.de und habe systematisch bestimmte "Zeitungen" geblockt. Kann man in den Einstellungen. Blockierte Quellen Blockierte Quellen: FAZ,FOCUS Online,BILD,STERN,SPIEGEL ONLINE,DIE WELT,t-online.de,Heilpraxisnet.de,ZDNet.de,Huffington Post Deutschland,Berliner Kurier,Sport1.de,Stuttgarter Zeitung,Gratis-mmorpg.com,tagesschau.de,Frankfurter Rundschau,scinexx,n-tv.de NACHRICHTEN,bento,Süddeutsche.de. --85.212.224.170 18:08, 5. Nov. 2017 (CET)
Unterstützung im Haushalt und Elternunterhalt
Hat es Einfluss auf den hypothetischen Fall von Elternunterhalt, wenn in einem Übergabevertrag ein Absatz über Unterstützungsleistungen aufgenommen wird? Es geht also darum, ob eine Übergabe "einfach so" oder teilweise gegen Hilfe im Haushalt erfolgt.
Wird dann ein Elternteil ins Pflegeheim kommen sollte, wird dann der Beschenkte weniger in Anspruch genommen, da die Unterstützungsleistung gegengerechnet wird, oder stärker in Anspruch genommen, weil im Pflegeheim die Leistungen nicht mehr erbracht werden müssen (analog eines kapitalisierten Wohnrechts)? --82.113.121.168 11:28, 5. Nov. 2017 (CET)
- Das ist eine solch spezialisierte Rechtsfrage, dass da nur der Weg zum Anwalt bleibt. Denn nur mal so aufs Blaue aus meiner Erfahrung, gehts da dann eher um die Wirksamkeit der Übertragung, wenn anschließend Elternunterhalt nötig wird. "Entreichern", um anschließend ein mittelloser Pflegefall zu sein... Stellt schon die notarielle Prüfung als schwierig dar. Zugesicherte Unterstützungsleistungen bzw. deren Gegenwert können dann sogar vor der Geltendmachung von Elternunterhalt fällig werden, gerade wenn mehrere Kinder unterhaltspflichtig werden, aber die Übergabe nur an einen Begünstigten erfolgte.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:36, 5. Nov. 2017 (CET)
Tierschutzparteien
Ich habe in den Programmen der Tierschutzpartei, der Tierschutzallianz und der V³-Partei, soweit ich sie fand, zwar viele Aussagen über die Haltung von Nutztieren, Heimtieren und Zoo- und Zirkushaltung gelesen, aber eine Frage beantwortet sich nicht. Wie stehen diese Parteien zur Schädlingsbekämpfung (wobei ich nicht weiß, ob die das Wort "Schädling" überhaupt akzeptieren würden)? Also was tun bei einer Mäuse- oder Rattenplage, bei Beeinträchtigungen/Gefährdungen der regionalen oder lokalen Fauna durch Neozoen? Ich habe keine Äußerungen dazu gefunden. Die Frage ist ernst gemeint! --87.178.4.132 11:33, 5. Nov. 2017 (CET)
- Da solltest du dich direkt an diese Parteien wenden, sofern sie in ihren Programmen oder sonstigen Äußerungen keine Aussagen dazu machen. --Kreuzschnabel 11:36, 5. Nov. 2017 (CET)
- Natürlich könnte ich das auch machen, aber ich dachte, dass u.U. hier jemand etwas dazu weiß.--87.178.4.132 11:39, 5. Nov. 2017 (CET)
- Das ist rein eine Frage deren Ideologie. Auch sind das klassische Ein-Themen-Parteien, die auf viele andere Fragen des Staates keine Antwort haben. Viele deren Aktionen richten sich zum Wohl einer Art Tiere und gleichzeitig gegen andere Tiere. Die Menschenfeinde und fundamentalen «Dagegner» sind da oft nicht weit weg. Einblicke zeigen, dass oft ein reiner Aktionismus oder ein anderes Ziel dahinter steckt. Du kannst bei People for the Ethical Treatment of Animals (PeTA) oder Gabriele Witteks "Gnadenhof für Tiere", heute der Johannishof in Birkenfeld mal fragen was Du wie machen könntest. Jedenfalls würde ich diese Leute nicht unter Klarnamen anrufen und mich engagiert zeigen, um Infos zu bekommen. Wenn es um Vereine oder Parteien geht, sind meistens andere Interessen dahinter. Die Mission zu hinterfragen ist selbst bei gemäßigten unerwünscht. Hinter dem UL steckt auch eine bedeutende Wirtschaftsmacht. Was das eine mit dem anderen zu tun hat, wird für Journalisten eine harte Nuss bleiben. Jedenfalls gab es auch Geld vom Freistaat, zumindest für die von denen betriebene Schule. Die Wissenschaft sieht es anders und wenn die Politik nicht wirksam reguliert, zeigt sich dass Tiere keine Lobby haben. Wirtschaft und Wissenschaft gehen andere Wege, indem sie selbst die Initiative ergreifen und versuchen Tierwohl mit Ertrag möglichst konfliktfrei durch Forschung zu gestalten. Ein Beispiel ist der Wissenschaftliche Geflügelhof. --Hans Haase (有问题吗) 12:38, 5. Nov. 2017 (CET)
- Danke für den Beitrag, allerdings sehe ich auch bei mehrmaligem Wiederlesen keine konkrete Auskunft darüber, ob und ggf. wo diese Parteien Grenzen setzen, was die Tötung von Tieren angeht. Mich interessiert, ob zwischen der Tötung eines Kaninchens, um es zu essen, und der Tötung einer Ratte, weil sie als Schädling gilt, oder von Neozoen, die die ökologische Balance durcheinanderbringen, ein moralischer Unterschied gemacht wird. Evtl. gibt es keine Stellungnahmen der Parteien dazu, und wenn keiner der Mitlesenden etwas dazu weiß, müssen wir die Frage nach ein paar Tagen Wartezeit wohl als erledigt markieren.--87.178.4.132 13:07, 5. Nov. 2017 (CET)
- Die Betonung lag auf Wirtschaf…. Nehmen wir mal an Du betreibst keine Landwirtschaft, sondern ein Geschäft in der Innenstadt. Das machen andere auch und stehen im Mitbewerb zu Dir. Wie wäre es nun Strohleute zu heuern, ein ein paar Scheinobdachlose in der Straße des Mitbewerbs platzieren? Der Strohmann des Strohmanns wird diesen Leuten nur Mitteilen wo sie am ergiebigsten Betteln können. --Hans Haase (有问题吗) 15:18, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ja und? Meine Frage lautete: Wie stehen diese Parteien zur Schädlingsbekämpfung [...]?--87.178.4.132 15:23, 5. Nov. 2017 (CET)
- Die Betonung lag auf Wirtschaf…. Nehmen wir mal an Du betreibst keine Landwirtschaft, sondern ein Geschäft in der Innenstadt. Das machen andere auch und stehen im Mitbewerb zu Dir. Wie wäre es nun Strohleute zu heuern, ein ein paar Scheinobdachlose in der Straße des Mitbewerbs platzieren? Der Strohmann des Strohmanns wird diesen Leuten nur Mitteilen wo sie am ergiebigsten Betteln können. --Hans Haase (有问题吗) 15:18, 5. Nov. 2017 (CET)
- Danke für den Beitrag, allerdings sehe ich auch bei mehrmaligem Wiederlesen keine konkrete Auskunft darüber, ob und ggf. wo diese Parteien Grenzen setzen, was die Tötung von Tieren angeht. Mich interessiert, ob zwischen der Tötung eines Kaninchens, um es zu essen, und der Tötung einer Ratte, weil sie als Schädling gilt, oder von Neozoen, die die ökologische Balance durcheinanderbringen, ein moralischer Unterschied gemacht wird. Evtl. gibt es keine Stellungnahmen der Parteien dazu, und wenn keiner der Mitlesenden etwas dazu weiß, müssen wir die Frage nach ein paar Tagen Wartezeit wohl als erledigt markieren.--87.178.4.132 13:07, 5. Nov. 2017 (CET)
- Das ist rein eine Frage deren Ideologie. Auch sind das klassische Ein-Themen-Parteien, die auf viele andere Fragen des Staates keine Antwort haben. Viele deren Aktionen richten sich zum Wohl einer Art Tiere und gleichzeitig gegen andere Tiere. Die Menschenfeinde und fundamentalen «Dagegner» sind da oft nicht weit weg. Einblicke zeigen, dass oft ein reiner Aktionismus oder ein anderes Ziel dahinter steckt. Du kannst bei People for the Ethical Treatment of Animals (PeTA) oder Gabriele Witteks "Gnadenhof für Tiere", heute der Johannishof in Birkenfeld mal fragen was Du wie machen könntest. Jedenfalls würde ich diese Leute nicht unter Klarnamen anrufen und mich engagiert zeigen, um Infos zu bekommen. Wenn es um Vereine oder Parteien geht, sind meistens andere Interessen dahinter. Die Mission zu hinterfragen ist selbst bei gemäßigten unerwünscht. Hinter dem UL steckt auch eine bedeutende Wirtschaftsmacht. Was das eine mit dem anderen zu tun hat, wird für Journalisten eine harte Nuss bleiben. Jedenfalls gab es auch Geld vom Freistaat, zumindest für die von denen betriebene Schule. Die Wissenschaft sieht es anders und wenn die Politik nicht wirksam reguliert, zeigt sich dass Tiere keine Lobby haben. Wirtschaft und Wissenschaft gehen andere Wege, indem sie selbst die Initiative ergreifen und versuchen Tierwohl mit Ertrag möglichst konfliktfrei durch Forschung zu gestalten. Ein Beispiel ist der Wissenschaftliche Geflügelhof. --Hans Haase (有问题吗) 12:38, 5. Nov. 2017 (CET)
- Natürlich könnte ich das auch machen, aber ich dachte, dass u.U. hier jemand etwas dazu weiß.--87.178.4.132 11:39, 5. Nov. 2017 (CET)
- Lebendfalle und dann in ein passendes Biotop umsiedeln. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 5. Nov. 2017 (CET)
- Nicht schon wieder ... Gefragt war nur nach den Positionen der Parteien, nicht nach persönlichen Meinungen oder Anleitungen zur Schädlingsbekämpfung. Bitte sorgfältiger lesen. --178.0.192.47 14:00, 5. Nov. 2017 (CET)
- Da wirst du selten was brauchbares finden. Die "Hartcore" Tierschutzpartien bekämpfen -wie du selber schon festgestellt hast- vor allem die Tierhaltung. Frei lebende Wildtiere (was Schädliche ja in der Regel sind) sind ihnen oft ziemlich egal (oder eben es darf aus ihrer Sicht gar kein Tier getötet werden, und alle haben gefälligst sich Vegan zu ernähren). Auch das ist durchaus auch eine Radikalismus- bzw. Extremismus-Problem, dass sie eben das Tierwohl über alles stellen, die praktischen Probleme mit Wildtieren aber ausblenden. Wenn du was findest wird, es also eher keine Hilfe zur Schädlingbekämpfung sein, sondern eher ein Pamphlet, dass das Töten von Tieren generell verdammt.--Bobo11 (Diskussion) 14:20, 5. Nov. 2017 (CET)
- Mag ja alles sein, aber wir reden hier die ganze Zeit über diese Parteien, während meine Frage, wie oben IP 178 schon sagte, sich auf Aussagen der Parteien dazu bezog. Ich finde die Frage keineswegs belanglos. Wenn sich jedoch nichts dazu finden lässt, bleibt zur Klärung nur der Weg über das direkte Anschreiben, wie oben schon angeregt. Warten wir 2,3 Tage ab, ob ein Leser dieser Seite noch was Inhaltliches (sic!) beisteuern kann.--87.178.4.132 14:57, 5. Nov. 2017 (CET)
- Da man derartige Fragen nicht vernünftig beantworten kann, schreiben sie eben lieber nichts zu dem Thema. --M@rcela
15:07, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ich sehe nicht, warum man eine solche Frage nicht vernünftig beantworten könnte.--87.178.4.132 15:12, 5. Nov. 2017 (CET)
- BKBKBK Jetzt werde ich aber jeck - in paar Tagen ist es in Kölle sogar so weit- genau von dem einen (ratet mal) hier im Kreis hätte ich erwartet, dass er den Finger in die Wunde unseres vermaledeiten staatlichen Gebildes legt, nämlich in die Parteienfinanzierung. Denn ab 18000 Stimmen gibt es mindestens 83 Cent pro Kreuzchen. Viele dieser Splitterparteien werden von cleveren Geschäftsleuten nur zum Kassenklingeln gegründet und gerade der Tierschutz bringt am meisten Stimmen. Parteienprogramm ist da Nebensache. Natürlich nicht bei allen und genau genommen immer bei den anderen.--2003:75:AF63:8C00:BD20:D943:BE72:CF57 15:14, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ich sehe nicht, warum man eine solche Frage nicht vernünftig beantworten könnte.--87.178.4.132 15:12, 5. Nov. 2017 (CET)
- Da man derartige Fragen nicht vernünftig beantworten kann, schreiben sie eben lieber nichts zu dem Thema. --M@rcela
- Mag ja alles sein, aber wir reden hier die ganze Zeit über diese Parteien, während meine Frage, wie oben IP 178 schon sagte, sich auf Aussagen der Parteien dazu bezog. Ich finde die Frage keineswegs belanglos. Wenn sich jedoch nichts dazu finden lässt, bleibt zur Klärung nur der Weg über das direkte Anschreiben, wie oben schon angeregt. Warten wir 2,3 Tage ab, ob ein Leser dieser Seite noch was Inhaltliches (sic!) beisteuern kann.--87.178.4.132 14:57, 5. Nov. 2017 (CET)
- Da wirst du selten was brauchbares finden. Die "Hartcore" Tierschutzpartien bekämpfen -wie du selber schon festgestellt hast- vor allem die Tierhaltung. Frei lebende Wildtiere (was Schädliche ja in der Regel sind) sind ihnen oft ziemlich egal (oder eben es darf aus ihrer Sicht gar kein Tier getötet werden, und alle haben gefälligst sich Vegan zu ernähren). Auch das ist durchaus auch eine Radikalismus- bzw. Extremismus-Problem, dass sie eben das Tierwohl über alles stellen, die praktischen Probleme mit Wildtieren aber ausblenden. Wenn du was findest wird, es also eher keine Hilfe zur Schädlingbekämpfung sein, sondern eher ein Pamphlet, dass das Töten von Tieren generell verdammt.--Bobo11 (Diskussion) 14:20, 5. Nov. 2017 (CET)
- Nicht schon wieder ... Gefragt war nur nach den Positionen der Parteien, nicht nach persönlichen Meinungen oder Anleitungen zur Schädlingsbekämpfung. Bitte sorgfältiger lesen. --178.0.192.47 14:00, 5. Nov. 2017 (CET)
(nach links) Und wo ist jetzt der Themenbezug?--87.178.4.132 15:16, 5. Nov. 2017 (CET)
Ich bitte darum, allgemeine philosophisch-politische Betrachtungen für sich zu behalten und hier nur dann zu schreiben, wenn man etwas zur Fragestellung beitragen kann. Entschuldigung für das Fetten, aber es schien mir nötig. Danke.--87.178.4.132 15:27, 5. Nov. 2017 (CET)
- Dazu hast Du aber leider die falsche Frage gestellt. Wer einen VT-Honigtopf anbietet, sollte sich nicht wundern, dass er VT-Bären anlockt. --2003:DF:1BD5:D500:756A:1917:F7B:72DA 15:34, 5. Nov. 2017 (CET)
- Was ist denn daran ein Honigtopf? Ich kann mich nicht erinnern, dass über genau dieses Thema kilometerlang diskutiert worden wäre. Zudem ist meine Frage einem echten Informationsdefizit geschuldet und nicht dazu da, Bienen anzulocken.--87.178.4.132 15:41, 5. Nov. 2017 (CET)
- Dann ist dein Problem, um mal im Bild zu bleiben, dass es hier zu viele Bienen - oder zu wenig Schädlingsbekämpfer gibt. --2003:CC:ABDD:6000:F403:C4B5:4E1B:1403 16:01, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ich warte ein paar Tage, ob jemand was Sachdienliches beizutragen hat. Offenbar habe ich ohne Absicht in ein Wespennest gestochen oder ein solches, auch ohne Absicht, angelegt, obwohl meine Ausgangsfrage, wie wohl allen klar ersichtlich, einem Informationsdefizit entsprang.--87.178.4.132 16:09, 5. Nov. 2017 (CET)
- Dann ist dein Problem, um mal im Bild zu bleiben, dass es hier zu viele Bienen - oder zu wenig Schädlingsbekämpfer gibt. --2003:CC:ABDD:6000:F403:C4B5:4E1B:1403 16:01, 5. Nov. 2017 (CET)
- Was ist denn daran ein Honigtopf? Ich kann mich nicht erinnern, dass über genau dieses Thema kilometerlang diskutiert worden wäre. Zudem ist meine Frage einem echten Informationsdefizit geschuldet und nicht dazu da, Bienen anzulocken.--87.178.4.132 15:41, 5. Nov. 2017 (CET)
- Nun das Sendungsbewußtsein der Beiträge war höher als der Informationsgehalt. In diesen Archivschnappschüssen:[15][16] kann nach den Begriffen „Terz“ und „schädling“ gesucht werden, um die Frage zu beantworten. Übrigens macht diese Partei ihre Werbung mit Schauspielern.[17] (Treffer der Videos 1 bis 3). --Hans Haase (有问题吗) 16:07, 5. Nov. 2017 (CET)
- @Hans Haase: Wo/wie kann ich im Programm der TSP nach "Schädling" suchen? Ich finde da keine Suchoption. Die Wahlwerbung mit Schauspielern beantwortet erneut nicht die Frage, wie die Partei zur Tötung sog. Schädlinge steht.--87.178.4.132 16:15, 5. Nov. 2017 (CET)
- STRG+F im Browser (Volltextsuche innerhalb der Webseite) --Hans Haase (有问题吗) 16:18, 5. Nov. 2017 (CET)
- Danke für den Hinweis, werde ich probieren.--87.178.4.132 16:21, 5. Nov. 2017 (CET)
- Na bitte, und welche Schauspieler sind es? (Ich klicke nie auf YouTube)--Bluemel1 (Diskussion) 19:24, 5. Nov. 2017 (CET)
- Was weis ich? Kenne die nicht alle. Klicke Dir die letzten 40 Sekunden, dann weiste es. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 5. Nov. 2017 (CET)
- Na bitte, und welche Schauspieler sind es? (Ich klicke nie auf YouTube)--Bluemel1 (Diskussion) 19:24, 5. Nov. 2017 (CET)
- Danke für den Hinweis, werde ich probieren.--87.178.4.132 16:21, 5. Nov. 2017 (CET)
- STRG+F im Browser (Volltextsuche innerhalb der Webseite) --Hans Haase (有问题吗) 16:18, 5. Nov. 2017 (CET)
- @Hans Haase: Wo/wie kann ich im Programm der TSP nach "Schädling" suchen? Ich finde da keine Suchoption. Die Wahlwerbung mit Schauspielern beantwortet erneut nicht die Frage, wie die Partei zur Tötung sog. Schädlinge steht.--87.178.4.132 16:15, 5. Nov. 2017 (CET)
Alles, was so an den Tieren herumlebt, soll geschützt werden? Ratten, Hausstaubmilben, Zecken, Filzläuse, Flöhe, Bandwürmer,.... Klar! Der Begriff "Schädling" findet sich in den Parteiprogrammen nicht, das verwundert auch nicht. Die vorgenannten schaden dem Menschen, das ist unbestritten. Bei Biber, Wolf und Fuchs geht die Streiterei los. Aber darauf lassen sich die "Tierschützer" erst gar nicht ein, sie konzentrieren sich auf die natürliche Nahrung des Homo sapiens und verteufeln unsere Ernährung. Die oben angesprochenen Fragen der Schädlingsbekämpfung und Neobiota werden von den Parteien tunlichst vermieden, weil sie darauf keine Antwort haben. Oder sie wollen nicht antworten. --M@rcela 23:29, 5. Nov. 2017 (CET)
- Wer tief genug gräbt, bringt die Wahrheit ans Licht. --Hans Haase (有问题吗) 01:31, 6. Nov. 2017 (CET)
- @M@rcela, so ist es. Du kannst nämlich nicht unterscheiden, ob eine Spinne, die du zertrittst oder „nachts durch den Mund einatmest“, Opfer eines bestimmten menschlichen Verhaltens ist, das mit der Missachtung von Tierrechten einhergeht, oder Opfer eines normalen Vorgangs im Reich der Natur ist, denn auch Affen und Nashörner verschlucken mal ne Spinne, wie Homo sapiens es gelegentlich tut. Bleiben also nur Fälle von absichtlicher Tötung wirbelloser Tiere. Hier sagt die deutsche Rechtslage: Das kann jeder machen oder sein lassen, wie er will, solange das Tier kein Eigentum eines anderen Menschen darstellt (beispielweise Seidenraupen).--Bluemel1 (Diskussion) 14:18, 6. Nov. 2017 (CET)
Überzeichnetes Foto

Also dieses Foto ist irgendwie scharfgezeichnet, fast schon 3D. Was wurde da bearbeitet? Sieht nach HDR aus? In der Bildbeschreibung steht nichts von Nachbearbeitung. --2A01:C22:7A07:7A00:F92C:6CE3:24AE:AFEE 11:58, 5. Nov. 2017 (CET)
- @Ermell: Das kannst vermutlich nur Du beantworten? Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 12:02, 5. Nov. 2017 (CET)
- Das ist halt die Olympus E-M1MarkII in UHD. Hab sie schon mal auf den Wunschzettel geschrieben. --2003:75:AF63:8C00:BD20:D943:BE72:CF57 12:13, 5. Nov. 2017 (CET)
- Tja, Fotografieren: Der eine kann's, der andere nicht ;-) --87.147.183.12 14:25, 5. Nov. 2017 (CET)
- Auch ein Profi mit Amateurausrüstung dürfte nicht die gleiche Schärfequalität erreichen können wie ein Amateur mit Profiausrüstung. --46.127.87.225 15:49, 5. Nov. 2017 (CET)
- Interessanter Ansatz. Auch ein Amateur mit Profiausrüstung kann Schrott erzeugen, ein Profi mit Amateurausrüstung liefert mindestens brauchbare Fotos. --M@rcela
23:32, 5. Nov. 2017 (CET)
- Wenn Profis auch schon mit Amateurausrüstung stets brauchbare (sprich: verkaufbare) Fotos machen könnten, wären sie durch die Bank reichlich dämlich, für ihr Equipment so viel mehr auszugeben. Es hängt wesentlich vom zu fotografierenden Motiv ab: auch ein Fritz Pölking hätte mit einem billigen Tele (z.B. EF 55-200 1:4,5-5,6) keine Chance auf brauchbare Aufnahmen von z.B. Bienenfressern oder Eisvögeln gehabt. --46.127.87.225 18:09, 6. Nov. 2017 (CET)
- Interessanter Ansatz. Auch ein Amateur mit Profiausrüstung kann Schrott erzeugen, ein Profi mit Amateurausrüstung liefert mindestens brauchbare Fotos. --M@rcela
- Auch ein Profi mit Amateurausrüstung dürfte nicht die gleiche Schärfequalität erreichen können wie ein Amateur mit Profiausrüstung. --46.127.87.225 15:49, 5. Nov. 2017 (CET)
Scharfzeichnung und HDR sind grundverschiedene Dinge, die haben nichts miteinander zu tun. Ich kann beides in dem Bild nicht erkennen. Würde eher denken, das ist ausgewogene RAW-Entwicklung von jemandem, der sein Handwerk versteht. --M@rcela 15:09, 5. Nov. 2017 (CET)
- @Aspiriniks: Der HDR Eindruck ensteht durch das anheben der Schatten und absenken der Lichter. Bei dem Bild wurde noch die Perspektive ausgerichtet, das Bildrauschen korrigiert und leicht nachgeschärft. Die Pro Optiken des Herstellers sind aber schon an sich gut scharf, das Kameramodell selber leistet hier den kleineren Beitrag.--Ermell (Diskussion) 15:55, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ein →High Dynamic Range Image (HDR-Fotografie) kann entweder manuell oder mit neueren Kameras und Smartphones automatisch gemacht werden. Eigentlich sind es 3 übereinander gelegte Bilder: Über-, normal- und unterbelichtet. Da gelinkt auf Knopfdruck schonmal das Kunststück, jemand in einem Auto zu Fotografieren und sowohl die Person, das Interior vom Auto und auch durch die Scheiben draußen die Wolken klar und deutlich auf einem Bild zu erkennen. Ohne HDR ist die Person entweder ein Schatten und die Wolken zu sehen, oder nur weißer Himmel und dafür alles im Auto zu erkennen. Ein Nebeneffekt, aus zu wenig Bildinformation manuell ein HDR zu erstellen bringt den Nebeneffekt mit sich, dass sich die fehlende Dynamik in Form von Farbrauschen oder Überfärbung zeigt. --Hans Haase (有问题吗) 18:38, 5. Nov. 2017 (CET)
- Der Fotograf (Ermell) schrieb allerdings bereits, dass das kein HDR-Foto ist. Deine Ausführungen sind hier also fehl am Platz. Rainer Z ... 19:46, 5. Nov. 2017 (CET)
- Außerdem machen Kameras und Telefone kein HDR sondern sie simulieren das nur. Haase mal wieder, muß überall seinen Senf abgeben, auch wenn es nicht paßt. --M@rcela
23:11, 5. Nov. 2017 (CET)
- Einspruch: Smartphones, die es unterstützen scheiben sogar HDR in den Dateinamen. --Hans Haase (有问题吗) 00:08, 6. Nov. 2017 (CET)
- In Dateinamen kann man alles Mögliche reinschreiben. --M@rcela
09:43, 6. Nov. 2017 (CET)
- In Dateinamen kann man alles Mögliche reinschreiben. --M@rcela
- In HDRI-Erzeugung aus Belichtungsreihen steht nichts von "Simulation". --46.127.87.225 18:56, 6. Nov. 2017 (CET)
- Einspruch: Smartphones, die es unterstützen scheiben sogar HDR in den Dateinamen. --Hans Haase (有问题吗) 00:08, 6. Nov. 2017 (CET)
- Außerdem machen Kameras und Telefone kein HDR sondern sie simulieren das nur. Haase mal wieder, muß überall seinen Senf abgeben, auch wenn es nicht paßt. --M@rcela
- Der Fotograf (Ermell) schrieb allerdings bereits, dass das kein HDR-Foto ist. Deine Ausführungen sind hier also fehl am Platz. Rainer Z ... 19:46, 5. Nov. 2017 (CET)
- Scharfgezeichnet ist da nichts, das ist einfach ein handwerklich sauberes, perfekt belichtetes und gefühlvoll nachbearbeitetes Bild. Von der Sorte brauchen wir mehr :-) Scharfzeichnen würde Hell-Dunkel-Säume an Kontrastkanten erzeugen, davon kann ich hier nichts erkennen. --Kreuzschnabel 20:06, 5. Nov. 2017 (CET)
- Gefühlvoll nachbearbeitet und selektiv scharfgezeichnet schliessen einander keineswegs aus. --46.127.87.225 21:18, 5. Nov. 2017 (CET)
- Natürlich nicht. Aber hier sehe ich keine Scharfzeichnung. --Kreuzschnabel 00:50, 6. Nov. 2017 (CET)
- Woran meinst Du, daß Du sie hättest erkennen können, wenn sie sorgfältig ausgeführt worden wäre? Gewiss nicht am Farbkranz, der wäre allenfalls ein Zeichen für schlampige Arbeit. --46.127.87.225 18:09, 6. Nov. 2017 (CET)
- Natürlich nicht. Aber hier sehe ich keine Scharfzeichnung. --Kreuzschnabel 00:50, 6. Nov. 2017 (CET)
- Gefühlvoll nachbearbeitet und selektiv scharfgezeichnet schliessen einander keineswegs aus. --46.127.87.225 21:18, 5. Nov. 2017 (CET)
Wolkenbilder
Gibt es - außerhalb meteorologisch-wissenschaftlicher Abbildungen - eine künstlerische Disziplin, die sich mit der bildlichen Darstellung von Wolken aus ästhetischen Gründen befaßt? Ich fotographiere ab und zu "interessante" Wolkenformationen und habe von anderen gehört, daß sie das auch tun, aber von diesbezüglichen themabezogenen Ausstellungen oder Publikationen nie. (Daß Wolken vor der Erfindung der Photographie in der Malerei keine große Rolle spielten, ist verständlich: die halten einfach nicht lange genug still, um sie eingehend zu studieren. Deshalb sehen Wolken in klassischen Gemälden oft auch einigermaßen unbeholfen-plump und unnatürlich aus.) --77.187.107.184 15:58, 5. Nov. 2017 (CET)
- Die englischen Artikel en:Cloudscape (art) und en:Cloudscape photography dürften von Interesse sein. --Wrongfilter ... 16:21, 5. Nov. 2017 (CET)
- Danke, "Cloudscape" ist das gesuchte Stichwort. (Gibt es dafür ein deutschsprachiges Äquivalent?) Damit ist die Frage erledigt. --78.50.197.46 18:32, 5. Nov. 2017 (CET)
- Natürlich spielten Wolken über Jahrhunderte eine Rolle. Dass sie nicht immer fotorealistisch aussehen, liegt nicht an der Unfähigkeit der Künstler oder sonstigen Limitierungen. Rainer Z ... 17:17, 5. Nov. 2017 (CET)
- Beispiel bitte: Welche Wolkendarstellungen von vor der Erfindung der Fotographie sehen realistisch aus? --78.50.197.46 19:16, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ich schrieb doch gerade, dass du da keinen solchen Realismus finden wirst. Am ehesten bei Wolkenstudien, die diverse Maler gemacht haben. Rainer Z ... 19:43, 5. Nov. 2017 (CET)
- Merkwürdig: ich lese da "nicht immer". Muß wohl an meiner Brille liegen - Dein logisches Denkvermögen ist schließlich nicht anzuzweifeln. --78.50.197.46 21:27, 5. Nov. 2017 (CET)
- Das ist reine Vorsicht. Ich kann nicht ausschließen, dass ein Renaissancemaler doch mal Wolken fotorealistisch gemalt hat. Und damit ist meinerseits Ende bei dieser seltsamen Diskussion. Rainer Z ... 23:16, 5. Nov. 2017 (CET)
- Merkwürdig: ich lese da "nicht immer". Muß wohl an meiner Brille liegen - Dein logisches Denkvermögen ist schließlich nicht anzuzweifeln. --78.50.197.46 21:27, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ich schrieb doch gerade, dass du da keinen solchen Realismus finden wirst. Am ehesten bei Wolkenstudien, die diverse Maler gemacht haben. Rainer Z ... 19:43, 5. Nov. 2017 (CET)
- Beispiel bitte: Welche Wolkendarstellungen von vor der Erfindung der Fotographie sehen realistisch aus? --78.50.197.46 19:16, 5. Nov. 2017 (CET)
Interne Festplatte (4TB Seagate) im PC (W10) wird (meist) nicht erkannt
Hallo :)
Ich habe ein langanhaltendes Problem mit einer internen Festplatte (Seagate Barracuda ST4000DM005 4 TB Interne Festplatte (8,9 cm (3,5 Zoll), 64 MB Cache, SATA 6Gb/s). Nach einem Neustart seh ich die Platte oft noch, bis sie als Laufwerkbuchstabe, in der Datenträgerverwaltung etc. dann einfach verschwindet.
Bisher versucht: "SeaTools für Windows" ist ein extra Disk-Info-Programm für Seagate-Platte. Damit konnte ich mal einen kleinen Festplattenfehler auf der Platte beheben, danach ging alles. Alle SMART-Tests und was die Software sonst kann, hat die Platte bestanden. Alle SATA- und Stromkabel habe ich überprüft.
Frage: In welcher Reihenfolge könnte ich welche Komponenten noch testen?
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 16:33, 5. Nov. 2017 (CET)
- Bau die Platte aus, packe sie gut ein und stecke sie über Nacht ins Tiefkühlfach. Danach wieder einbauen und im noch kalten Zustand Daten sichern. Alternativ über einen USB-SATA-Adapter und ein USB-Verlängerungskabel Platte direkt aus dem Tiefkühlfach sichern. Danach zum Fachhändler bringen zwecks Inanspruchnahme der Herstellergarantie. Manchmal bekommt man sofort eine Austauschplatte, manchmal erst, wenn die alte Platte beim Hersteller diagnostiziert wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 17:37, 5. Nov. 2017 (CET)
- „Danach wieder einbauen und im noch kalten Zustand Daten sichern.“ <-- Und wie kommt das Teil dann mit dem Wasserkondensat, das sich bilden dürfte, klar? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 23:30, 5. Nov. 2017 (CET)
- „packe sie gut ein“ (Selbstzitat) --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 6. Nov. 2017 (CET)
- Das Einpacken hilft da gegen die schon bestehende Luftfeuchte in der Platte nicht viel. Ich schließe mich da eher der überwiegend ablehnenden Haltung im Internet an und würde eine solche Maßnahme bei mir auf der Ideenliste ganz weit nach hinten setzen. Wir wissen ja gar nicht, welchen Fehler die Platte hat und warum Windows sie nicht mehr anzeigt. Vielleicht (nur so als Beispiel jetzt) wacht sie nur aus dem Sleep nicht wieder auf und funktioniert völlig normal, solange auf sie zugegriffen wird ...? Diese und einige andere denkbare Möglichkeiten (siehe unten: Stromversorgung und dergleichen) würden das Tiefkühlfach entbehrlich machen. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:28, 6. Nov. 2017 (CET)
- „packe sie gut ein“ (Selbstzitat) --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 6. Nov. 2017 (CET)
- „Danach wieder einbauen und im noch kalten Zustand Daten sichern.“ <-- Und wie kommt das Teil dann mit dem Wasserkondensat, das sich bilden dürfte, klar? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 23:30, 5. Nov. 2017 (CET)
- Hast Du einen Strom-Adapter dazwischen oder probiere andere SATA-Stecker/Kabel für den Strom und die Daten aus. --Hans Haase (有问题吗) 18:34, 5. Nov. 2017 (CET)
- An einem zu schwachen Netzteil könnte es auch liegen … --87.147.183.107 23:26, 5. Nov. 2017 (CET)
aktuell angesagter Medienverbund für 9-11 jährige Jungen
Suche aktuell angesagte Medienverbünde für 9-11 jährige Jungen. Wie kann man sowas rausfinden? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:11, 5. Nov. 2017 (CET)
- Lass dich vom Fachhändler beraten. Oder von Amazons Verkaufscharts. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:23, 5. Nov. 2017 (CET)
- LEGO?--Wikiseidank (Diskussion) 18:43, 5. Nov. 2017 (CET)
- danke, das ist gut--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 21:11, 5. Nov. 2017 (CET)
- Was ist ein Medienverbund? Aus dem Artikel werde ich nicht schlau. --Digamma (Diskussion) 20:17, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ein Buch wo es auch eine Verfilmung oder Hörspiel oder Hörbuch oder alles gibt. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:23, 5. Nov. 2017 (CET)
- Dennoch verstehe ich die Frage nicht. --Digamma (Diskussion) 20:27, 5. Nov. 2017 (CET)
- Der Fragesteller sucht ein für neun- bis elfjährige Jungen geeignetes Werk, das es als Buch/e-Book, Hörspiel/Hörbuch, Film/Serie, Computerspiel, Website, Smartphoneapp, Sammelkarten, Frühstücksflocken, Schulranzen etcpp. gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 5. Nov. 2017 (CET)
- Dennoch verstehe ich die Frage nicht. --Digamma (Diskussion) 20:27, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ein Buch wo es auch eine Verfilmung oder Hörspiel oder Hörbuch oder alles gibt. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:23, 5. Nov. 2017 (CET)
- LEGO?--Wikiseidank (Diskussion) 18:43, 5. Nov. 2017 (CET)
- Star Wars läuft sehr gut bei den Kids. --178.0.192.47 23:20, 5. Nov. 2017 (CET)
- Danke, das ist auch sehr gut!--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 09:51, 6. Nov. 2017 (CET)
- Wikipedia. --Komischn (Diskussion) 00:30, 6. Nov. 2017 (CET)
Warum sehen auf alten Gemälden Pferde so komisch aus?
Inspiriert durch die Frage nach Wolkenmalerei oben:
Auf alten Gemälden, also schon nach dem Mittelalter und bis mindestens ins 18. Jahrhundert hinein, sehen Pferde oft sehr komisch aus. Menschen sind gut getroffen, da ist die Maltechnik sehr weit. Perspektiven bekommen die Maler gut hin. Landschaft, Gegenstände, alles sieht gut aus. Eben ganz besonders auch die Menschen, die sehr natürlich dargestellt sind. Aber Pferde sehen immer komisch aus, irgendwie, als wären sie verfettet, mit lauter runden Beulen und Ausbuchtungen und viel zu voluminös. Das ist komisch. Dass die Malerei als erstes die Menschen „meistert“, ist naheliegend und verständlich. Und dass man Stillleben an stillstehenden, weil unbeweglichen Objekten wie Gegenständen oder den größten Teil der Landschaft auch am besten üben kann, ist ebenfalls verständlich. Es überrascht also nicht, dass Menschen und Gegenstände sehr früh sehr „realistisch“ und „natürlich“ gemalt werden konnten. Aber ich hätte gedacht, dass Pferde dann gleich als nächstes auf der Liste stehen. Pferde sind wichtig, und es gab damals doch bestimmt jede Menge Möglichkeiten, sie zu beobachten. Warum sehen dann gerade Pferde so lange so komisch und unnatürlich aus? Oder waren die Pferde damals wirklich einfach fetter? :-)
--78.52.50.114 17:52, 5. Nov. 2017 (CET)
- Wie wär’s wenn du mal einen Link zu einem Beispielbild postetest? Im Übrigen gibt es bei Pferden im Körperbau durchaus Unterschiede. Deine Beschreibung „mit lauter runden Beulen und Ausbuchtungen und viel zu voluminös“ hört sich ein wenig nach Kaltblutpferden an, d.h. deine Wahrnehmung beruhte auf einer eingeschränkten Vorstellung von dem, wie ein Pferd auszusehen hat... --Gretarsson (Diskussion) 17:57, 5. Nov. 2017 (CET)
- +1. Warmblüter kamen als schnelle Rennpferde erst ab dem 17. Jh. in größerer Zahl nach Europa. Die "Schlachtrösser" der alten Rittersleut waren, wegen der schweren Rüstungen, v.a. auf Kraft gezüchtet, nicht auf Schnelligkeit. Die Arbeitstiere auf dem Land und die Packpferde der Kaufleute ebenso. Geoz (Diskussion) 18:07, 5. Nov. 2017 (CET)
- Sieht das Pferd in Dürers "Ritter, Tod und Teufel" unnatürlich aus? --78.50.197.46 18:36, 5. Nov. 2017 (CET)
- Der Fragesteller könnte solche oder solche Bilder meinen. Mehr davon unter Commons:Category:Drawings of horses. 91.54.45.34 18:44, 5. Nov. 2017 (CET)
Ich dachte eher an sowas: File:Giorgio Vasari in Palazzo Vecchio a Firenze.JPG--78.52.50.114 19:30, 5. Nov. 2017 (CET)
- Von einem manieristischen Maler sollte man vielleicht keinen Realismus erwarten. Von Kubisten übrigens auch nicht (so prohylaktisch). Rainer Z ... 19:40, 5. Nov. 2017 (CET)
- Dito. Wobei die Menschen auf dem Beispielbild ja ebenso "mit lauter runden Beulen und Ausbuchtungen und viel zu voluminös" dargestellt werden, wie die Pferde ;-) Geoz (Diskussion) 19:44, 5. Nov. 2017 (CET)
-
Saal der 500 in Florenz
-
Die drei Grazien
-
Raub der Töchter des Leukippos
- Im Barockzeitalter wurde viel und gerne voluminös gemalt. Das galt aber nicht nur für die Pferde, sondern auch für die Menschen. Vielleicht kommt Dir das nur deswegen unpassend vor, weil heute die Menschen tatsächlich so fett sind, während die Pferde überwiegend hoch im Blut stehen und daher sehr feingliedrig gebaut sind. Daß Pferde früher zuchtbedingt erheblich massiger waren, wurde bereits treffend dargelegt. --178.0.192.47 23:49, 5. Nov. 2017 (CET)
- Du meinst so moderne Grazien wie die hier? [18] oder [19] --84.136.252.139 14:07, 6. Nov. 2017 (CET)
- Wenn ich mich kurz einklinken dürfte: "weil heute die Menschen tatsächlich so fett sind". Die Frauen auf den Bildern sind doch nicht fett, sondern richtig schön, mit weiblichen Rundungen. Weitaus besser als die ganzen Magersüchtigen mit ganz schmalen hüften und so dünnen Armen oder Bauch, das man teilweise die Knochen sehen kann, heute. --78.34.200.151 19:54, 6. Nov. 2017 (CET)
- Du meinst so moderne Grazien wie die hier? [18] oder [19] --84.136.252.139 14:07, 6. Nov. 2017 (CET)
Partition auf USB-Stick löschen/erweitern
Ich will eine USB-Partition unter Windows 10 löschen bzw. erweitern, um den Stick wieder benutzen zu können. Auf dem Stick hatte ich zwei Partitionen drauf, was von einem mißglückten Versuch herrührte, damit auf einem alten Macrechner BootCamp zu installieren (was letztlich an internen Hardwaredefekten im Tower scheiterte). Die eine war eine 200 MB große EFI-Partition (was immer das sein mag), die andere eine 14 GB große reguläre Partition. In der Datenträgerverwaltung von Windows habe ich ordnungsgemäß die reguläre 14-GB-Partition gelöscht, aber seitdem hänge ich fest, weil die 200-GB-EFI-Partition in der Datenträgerverewaltung einfach nur ausgegraut ist und sich rein garnichts damit anstellen läßt: Kein Erweitern, kein Löschen, kein Garnix. Die restlichen 14 GB Speicherplatz sind nun nicht zugeordnet und tauchen entsprechend auch nicht im Windows Explorer auf. Das einzige, was ich jetzt noch im Explorer sehe, ist die winzige 200-GB-EFI-Partition. Die kann ich zwar im Explorer formatieren, dadurch ändert sich aber die Größe nicht, weil sich als maximnale Formatierungsgröße des Laufwerks immer nur die 200 MB der Partition angeben lassen.
Letztlich will ich mit dem Stick rund 100 MB Daten von einem Windows-10-Rechner auf ein XP-System übertragen. Der W10-Rechner erkennt den Stick und zeigt die winzige 200-MB-EPI-Partition an, und wenn ich den Stick an den XP-Rechner anschließe, heißt es nur andauernd, der Datenträger müsse formatiert werden. Was auch schon der Fall war, bevor ich die 14-GB-Partition gelöscht habe. --79.242.202.112 18:58, 5. Nov. 2017 (CET)
- Vorsicht. Nachstehender Vorgang kann zu schwerem Datenverlust führen. Bitte vorher wichtige Daten sichern. Das geht dann nur mit
diskpart
, ungefähr so: Im Startmenü unter W wie Windows System den Eintrag Command Prompt rechtsklicken, dann auf More, dann auf Run as administrator. Danndiskpart
eingeben. Aus der grafischen Datenträgerverwaltung weißt Du die Nummer des Datenträgers. Dannsel disk
, gefolgt von der gewünschten Platte eingeben. Mitlist part
die Partitionen dieser Platte anzeigen lassen. Dann mitsel part
, gefolgt von der gewünschten Partitionsnummer die entsprechende Partition auswählen. Dann mitdel part override
die Partition löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 5. Nov. 2017 (CET)- Nach einigem Suchen habe ich erstmal festgestellt, daß es den Command Prompt nur im englischen Windows gibt. Auf Deutsch heißt das Ding Windows Eingabeaufforderung. Habe das mal aufgemacht und fahre nun wie angewiesen fort. --79.242.202.112 19:43, 5. Nov. 2017 (CET)
- Hurra, hat geklappt! Habe mich beim Enter beim Befehl
del part override
wie Dave Bowman beim Einstieg ohne Helm durch die Notluftschleuse gefühlt (beim falschen Laufwerk wären womöglich über 7 TB Daten unwiederbringlich weggewesen!), hatte aber alles richtig ausgewählt. Soweit danke! Kucke gleich mal, ob der frisch gemountete Stick jetzt auch am XP-Rechner funzt. --79.242.202.112 19:53, 5. Nov. 2017 (CET)- Mist, am XP-Rechner keinerlei Änderung: Immer heißt es nur, der Datenträger müsse formatiert werden, wozu mir aber angeblich die Rechte fehlen würden. Da wird nichtmal der am W10-Rechner zugewiesene Laufwerksname erkannt. --79.242.202.112 19:55, 5. Nov. 2017 (CET)
- diese riesigen Sticks erfordern Formate, von denen XP noch wissen kann. Mit Fat32 sollte XP zurechtkommen. --93.195.177.202 20:15, 5. Nov. 2017 (CET)
- Nö, hilft auch nicht. NTFS ist für Windows schon seit Win 3.x grundsätzlich kein Problem. Das ältere OS, das Probleme mit NTFS hat, ist MacOS. Außerdem kann der Fehler hier garnicht daran liegen, weil sich der ganze Stick auch nach dem Löschen der Partition auch unter Win10 nur und ausschließlich als FAT32 formatieren läßt. NTFS kann ich da im Formatierungsmenü nichtmal auswählen. Und obwohl der Stick FAT32 ist, sagt XP immer nur: "Datenträger nicht formatiert" und dann: "Sie haben keine Berechtigung zum Formatieren". --79.242.202.112 20:28, 5. Nov. 2017 (CET)
- exFAT ist erst ab 64 GiB vorgeschrieben und das auch nur bei SDXC- und Mikro-SDXC-Karten. USB-Sticks können problemlos mit FAT32 (seit Windows 95OSR2 von 1996) oder NTFS (seit Windows NT 3.1 von 1993) formatiert werden. Das passende Dateisystem sollte also kein Problem sein. Es kann aber durchaus Hardwareprobleme mit dem Stick selbst geben, insbesondere bei Billigfabrikaten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 5. Nov. 2017 (CET)
- Welches Hardwareproblem kann denn dafür sorgen, daß sich ein Stick nur als FAT32, aber nicht als NTFS formatieren läßt? Und dafür, daß er nur von Win10, aber nicht von WinXP gelesen werden kann? --79.242.202.112 22:19, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ab Windows 2000 hat der NT-Zweig von Windows eine Beschränkung von 32 GiB für FAT32-Partitionen. Bei Windows 95/98/ME lassen sich Partitionen bis 128 GiB mit FAT32 formatieren. Ich umgehe diese Beschränkung bei Bedarf mit Knoppix und gparted. Mit gparted lassen sich auch Partitionen löschen, die die grafische Datenträgerverwaltung nicht löschen kann. Welche praktischen Minima bei NTFS unter Windows gelten, weiß ich leider nicht. Ich hab vor Jahren mal etwas von einer NTFS-fornmatierten Diskette gelesen. Demnach müsste es NTFS-Dateisysteme unter 2 MiB geben können. Anyway, bei kleinen Medien oder MacOS/Linux/Unix-Interoperabilität empfehlen sich FAT-Dateisysteme der Geschmacksrichungen FAT12, FAT16 und FAT32. exFAT und NTFS können auf diesen Betriebssystemen Kompatibilitäts- oder Performanceprobleme hervorrufen. Andererseits ist bei FAT-Dateisystemen die Zeitzone nicht festgelegt und bei mehrfachem Kopieren kannes es Verschiebungen der Dateizeit durch Zeitzone, Sommer- oder Winterzeit geben. NTFS verwendet UTC und ist dadurch gegen stundenweise Abweichungen gefeit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 5. Nov. 2017 (CET)
- Welches Hardwareproblem kann denn dafür sorgen, daß sich ein Stick nur als FAT32, aber nicht als NTFS formatieren läßt? Und dafür, daß er nur von Win10, aber nicht von WinXP gelesen werden kann? --79.242.202.112 22:19, 5. Nov. 2017 (CET)
- diese riesigen Sticks erfordern Formate, von denen XP noch wissen kann. Mit Fat32 sollte XP zurechtkommen. --93.195.177.202 20:15, 5. Nov. 2017 (CET)
- Mist, am XP-Rechner keinerlei Änderung: Immer heißt es nur, der Datenträger müsse formatiert werden, wozu mir aber angeblich die Rechte fehlen würden. Da wird nichtmal der am W10-Rechner zugewiesene Laufwerksname erkannt. --79.242.202.112 19:55, 5. Nov. 2017 (CET)
- Hurra, hat geklappt! Habe mich beim Enter beim Befehl
- Nach einigem Suchen habe ich erstmal festgestellt, daß es den Command Prompt nur im englischen Windows gibt. Auf Deutsch heißt das Ding Windows Eingabeaufforderung. Habe das mal aufgemacht und fahre nun wie angewiesen fort. --79.242.202.112 19:43, 5. Nov. 2017 (CET)
Dinkel und Low Carb
Hallo! Ich habe versucht, durch etliche Seiten im Web zu steigen, aber erkenne nicht die Antwort. Warum ist Weizen für eine Low Carb Diät ungeeignet, aber Dinkenerzeugnisse sind geeignet. Stärke, Gluten, Mahlgrad - das kanns doch nicht sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:29, 5. Nov. 2017 (CET)
- Und wie das die Stärke ist. Einfach mal den Artikel Kohlenhydrate lesen. Denn um genau die geht's bei Low-carb. --79.242.202.112 19:35, 5. Nov. 2017 (CET)
- Dinkelmehl hat einen KH-Anteil von 69% plus 4% Ballaststoffe, Weizenmehl 71% und 3,5% Ballaststoffe. Die 2 Prozent verwundern mich ja, denn wie Du ja sagst, darum gehts bei carb. Macht bei 100gramm Brot nichtmal einen Bissen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:40, 5. Nov. 2017 (CET)
- Weichweizen hat nur 59,5 % Kohlenhydrate. Hartweizen hat 71,1 %. Ich fürchte, da hat jemand die Werte für Weichweizen und Dinkel vertauscht und die anderen haben es unkritisch abgeschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 19:55, 5. Nov. 2017 (CET)
- Dinkelmehl hat einen KH-Anteil von 69% plus 4% Ballaststoffe, Weizenmehl 71% und 3,5% Ballaststoffe. Die 2 Prozent verwundern mich ja, denn wie Du ja sagst, darum gehts bei carb. Macht bei 100gramm Brot nichtmal einen Bissen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:40, 5. Nov. 2017 (CET)
- Meine Frau hat das noch nie gehört und fragt: Wo steht das denn im Zusammenhang mit Low Carb? Dinkel gilt allgemein sicher als verträglicher als Weizen. Bist du sicher, dass das feinstgemahlene Dinkel (630) nur 0,5 % mehr Ballaststoffe hat, als das 405er-Weizen? Wenn ja, sollte das Dinkel dann dennoch mehr Mineralien haben. -- Ian Dury Hit me 20:06, 5. Nov. 2017 (CET)
- Dinkel sind ebenso KH. Sie werden nur langsamer aufgenommen. Mit LowCarb hat das nichts zu tun. Es mag schlicht eine Frage der Menge sein. --Hans Haase (有问题吗) 20:12, 5. Nov. 2017 (CET)
- @Ian Dury: Die deutsche Mehltype ergibt sich direkt aus dem Mineralstoffgehalt („Rohasche“) des Mehls. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 5. Nov. 2017 (CET)
- Eben. Dinkel hat min 630, Weizen nur 405. Weizenkleie hat mehr Eiweiß als Dinkelkleie und auch mehr Ballaststoffe. Eigtl. ja positiv im Sinne von Low Carb. Wir haben neulich in einem anderen Zusammenhang recherchiert und waren erstaunt, wie viele Kreuzungen sich inzwischen Dinkel nennen dürfen. Momentan erlebt meine Frau einen Hype um Dinkel wegen des Glutengehalts vs Weizen. -- Ian Dury Hit me 20:39, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ich bin zwangsweise derzeit damit konfrontiert, und darum etwas erstaunt. Mineralstoffe bekomm ich genug durch das Gemüse, da brauchts eigentlich kein Getreide [20], und wenn, dann das als Ganzes, nicht gemahlen. Als Glutenarme Alternative klingt das sehr logisch, aber ne Dinkelpizza passt dann doch nicht in die Diät :( Oliver S.Y. (Diskussion) 21:12, 5. Nov. 2017 (CET)
- Was verbleibt ist das Gemüse, dem kein zusätzlicher Gehalt an Fruktose angezüchtet wurde. Es ist wie ein Asien-Urlaub abseits der Touristen- und Ballungszentren, wo es die für uns fade Kost gibt. Andere Arten von Gurkengewächsen, die wir hier nie gesehen haben, Karotten, teils wenn es wenig Fleisch gibt nur mit Schweineschmalz angebraten. Ausnahme: Reis, Teig und Glasnudeln. --Hans Haase (有问题吗) 22:12, 5. Nov. 2017 (CET)
- Es braucht 3 Tage ketogen, bis der Heißhunger auf Süßes verschwindet. Mit lediglich ständigen Ansätzen von Low-carb wird das zur Qual. Aber eine gute Nachricht: Damit der Körper nicht auf Sparflamme geht, kannst Du einmal die Woche mit Kohlenhydraten etwas sündigen. Das Low-carb fällt nach einer Woche ketogen leichter. Dann gilt wieder nur die Menge an KH. Also die halbe kleine Pizza sehr langsam essen! Dabei hilft es Teller oder Brett, auf dem sie serviert wird, vorzuwärmen und alles vermeiden was zum schnellen Essen einlädt. Tropfende Hamburger und kleckerndes Eis sind da das krasse Beispiel wie die KHs schnell verschlungen werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:23, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ich bin zwangsweise derzeit damit konfrontiert, und darum etwas erstaunt. Mineralstoffe bekomm ich genug durch das Gemüse, da brauchts eigentlich kein Getreide [20], und wenn, dann das als Ganzes, nicht gemahlen. Als Glutenarme Alternative klingt das sehr logisch, aber ne Dinkelpizza passt dann doch nicht in die Diät :( Oliver S.Y. (Diskussion) 21:12, 5. Nov. 2017 (CET)
Nur als Anmerkung, weil das buzzword "Gluten" oben auftaucht: Glutenarme Ernährung ist momentan ja fast zu einer Art Religion geworden. In der Tat gibt es Personen, die Gluten nicht vertragen. Das sind aber vermutlich eher 1% der Bevölkerung, so wie manche keine Laktose vertragen. Alle anderen vertragen Gluten und es hat keinen gesundheitlichen Vorteil, darauf zu verzichten. 80.71.142.166 22:33, 5. Nov. 2017 (CET)
- Umgekehrt: Durch meine Filterblase geisterten neulich Meldungen, nachdem glutenfreie Ernährung ohne vorliegen von Zöliakie ungesund sein soll.[21] --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 5. Nov. 2017 (CET)
- Jede sehr einseitige Ermährung ist ungesund, das hat mit Gluten nichts zu tun. --178.0.192.47 00:10, 6. Nov. 2017 (CET)
- Ich habe als Kind auf dem Bauernhof gelernt, daß Dinkel Schweinefutter ist ;) --M@rcela
23:05, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ihr wusstet auch nichts von Hildegard von Bingen. --79.232.218.75 11:31, 6. Nov. 2017 (CET)
Da wirst Du Dir von Lowcarbern erklären lassen müssen, dass es gute Stärke (vielleicht sogar gutes Gluten) gibt und eben böse/s. Nun stimmt es, dass der Weizen von heute mit dem von vor 1ßß - 200 Jahren genetisch nur noch wenig gemein hat, aber Stärke ist Stärke und da hochartifizielle Unterschiede zu konstruieren halte ich für Kappes (das ist ein Dialektwort für Kohl). --Elrond (Diskussion) 00:12, 6. Nov. 2017 (CET)
- Dinkel ist weder besonders gut für Low Carb geeignet, noch enthält es weniger Gluten. Allerdings ist es wohl so, daß Dinkel troz hoher FODMAP Anteile besser bekömmlich als Weizen - zumindest soweit es sich nicht um Dinkelsorten handelt, die mit Weizen gekreuzt wurden.[22] --178.0.192.47 00:10, 6. Nov. 2017 (CET)
- Dinkel ist eine Weizenart. Und das Zentrum für Gesundheit ist bekanntermaßen unseriös – sehr höflich ausgedrückt. Rainer Z ... 00:49, 6. Nov. 2017 (CET)
- Die werben da unter anderem für Entschlackung – hahahahaha. -- Janka (Diskussion) 01:27, 6. Nov. 2017 (CET)
- Dinkel ist eine Weizenart. Und das Zentrum für Gesundheit ist bekanntermaßen unseriös – sehr höflich ausgedrückt. Rainer Z ... 00:49, 6. Nov. 2017 (CET)
Repertoiretheater
Welches Land hat am meisten zu bieten (Quantität und Qualität), was das Repertoiretheaterangebot angeht? Besitzt Deutschland hier eine Vorreiterposition ganz im Sinne unserer, fast vergessenen, Dichter-und Denker-Kultur? --2A01:C23:6810:700:991B:E234:7547:FB05 19:57, 5. Nov. 2017 (CET)
- Du meinst, was das Angebot an Aufführungen angeht? Da dürfte Deutschland weit vorne liegen. Das ist ein (erfreuliches) Erbe der deutschen Kleinstaaterei, während der sich jeder kleine Fürst ein Theater leistete. Rainer Z ... 20:08, 5. Nov. 2017 (CET)
- Nein, ausländische Medien konsumieren! Deutschland verblödet sich grade nach Vorbild Honecker. Die echte Innovation kam stehts aus Nischen. Zukunftsvisionen wurden von Hollywood meist früher aufgegriffen und ebenso wie Propaganda in Drehbücher gefasst. --Hans Haase (有问题吗) 20:10, 5. Nov. 2017 (CET)
- Es geht bei der Frage vor allem um die angebotene Theaterlandschaft im Vergleich zu anderen Nationen. Alleine Berlin bietet 11 verschiedene Institutionen, es erscheint mir, auf ganz Deutschland bezogen, so zu sein, dass das Angebot hierzulande wirklich gut ist. Welche Länder bieten, vor allem in der Anzahl (relativ zur Größe des Landes), ein ähnlich starkes Angebot? 2A01:C23:6810:700:991B:E234:7547:FB05 20:44, 5. Nov. 2017 (CET)
- Mir ist kein anderes Land mit einer ähnlichen Dichte von Theatern bekannt, schon gar nicht mit einer ähnlich großen öffentlichen Förderung. Rainer Z ... 23:09, 5. Nov. 2017 (CET)
- Es geht bei der Frage vor allem um die angebotene Theaterlandschaft im Vergleich zu anderen Nationen. Alleine Berlin bietet 11 verschiedene Institutionen, es erscheint mir, auf ganz Deutschland bezogen, so zu sein, dass das Angebot hierzulande wirklich gut ist. Welche Länder bieten, vor allem in der Anzahl (relativ zur Größe des Landes), ein ähnlich starkes Angebot? 2A01:C23:6810:700:991B:E234:7547:FB05 20:44, 5. Nov. 2017 (CET)
- S.a. EN:Lists_of_theatres#By_country [leider keine Zeit, einzeln zu vergleichen] Tippe 'mal auf China. --217.84.91.62 15:17, 6. Nov. 2017 (CET)
Princess Juliana Airport in St. Martin

Gab es eigentlich schon mal Unfälle aufgrund der Luftwirbels ? Wurden da schon mal Leute vom Strand "weggepustet"? Wieso werden die paar Meter (20-30) nicht einfach für Badegäste gesperrt oder so? Ich meine das ist ja auch ziemlich laut (die armen Kinder und Babys) --2A01:C22:7A07:7A00:F92C:6CE3:24AE:AFEE 22:37, 5. Nov. 2017 (CET)
- Siehe Artikel Princess Juliana International Airport. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 5. Nov. 2017 (CET)
- Wer sich den künstlichen Sandsturm ansehen möchte:[23] --Hans Haase (有问题吗) 00:05, 6. Nov. 2017 (CET)
- Welches Problem würde durch eine Sperrung gelöst? So stark, dass Personen weggepustet werden, sind Wirbelschleppen nun auch wieder nicht. Und besonders laut ist es da auch nicht, auch nicht für Kinder und Babys, die Triebwerke geben ja keine Leistung ab, man hört einklich nur die Luftströmung am Flugzeug. Aber echt deutsch, der Vorschlag. --Kreuzschnabel 00:54, 6. Nov. 2017 (CET)
- Da weiß jemand nicht, was Wirbelschleppen sind. https://www.shz.de/deutschland-welt/panorama/wirbelschleppe-eines-a380-brachte-business-jet-fast-zum-absturz-id16844696.html --85.212.250.181 14:02, 6. Nov. 2017 (CET)
- Du weißt schon, dass vor dem Zaun da auch Jets starten, oder? --Snevern 10:11, 6. Nov. 2017 (CET)
- Ich bezog mich auf das mitgelieferte Bild. --Kreuzschnabel 10:20, 6. Nov. 2017 (CET)
- Und ich bezog mich auf "Welches Problem würde durch eine Sperrung gelöst?". ;-) --Snevern 10:28, 6. Nov. 2017 (CET)
- Ich bezog mich auf das mitgelieferte Bild. --Kreuzschnabel 10:20, 6. Nov. 2017 (CET)
- Du weißt schon, dass vor dem Zaun da auch Jets starten, oder? --Snevern 10:11, 6. Nov. 2017 (CET)
- Ein paar Meter zum Zaun sind schon wichtig.[24][25][26][27] --Hans Haase (有问题吗) 01:16, 6. Nov. 2017 (CET) So ein vierstrahliger Laubbläser wäre doch was für den Herbst.
- Ist dort eigentlich das Kitesurfen verboten?[28] --Hans Haase (有问题吗) 01:37, 6. Nov. 2017 (CET)
- Da weiß jemand nicht, was Wirbelschleppen sind. https://www.shz.de/deutschland-welt/panorama/wirbelschleppe-eines-a380-brachte-business-jet-fast-zum-absturz-id16844696.html --85.212.250.181 14:02, 6. Nov. 2017 (CET)
Ich empfehle dem Fragesteller (und auch jenen Antwortgebern, die gar keine Gefahr erkennen konnten), das Intro zu dieser Seite zu beachten und es zunächst einmal mit einer google-Suche (es gab ja erst vor wenigen Monaten jede Menge internationale Medienberichterstattung über einen tödlichen Zwischenfall) oder mit dem Lesen des wikipedia-Artikels (auch dort wird der tödliche Unfall erwähnt) zu versuchen.
6. November 2017
Google Kalender
Läst sich in google Calender auch alt Zeug von bis Datum löschen? --178.2.254.26 08:50, 6. Nov. 2017 (CET)
- Ja -- Qt (Disk|Bilder|Autor) 13:50, 6. Nov. 2017 (CET)
§ 81–83 StGB: Hochverrat
Liebe Auskunft, ich möchte die Frage von ObersterGenosse nochmal stellen, weil sie unter anderen Dingen untergegangen war: Wer wurde in der BRD außer Josef Angenfort bereits wegen Hochverrats oder dessen Vorbereitungen verurteilt oder angeklagt? Auf der Diskussionsseite ergab sich lediglich, dass § 81 I Zi. 2 StGB (Verfassungshochverrat) noch nie „angewandt“ wurde. Unser Artikel bewegt sich leider in einem Raum, in dem die Anwendung nicht zum Recht zu gehören zu scheint, sondern bloß irgendwelche abstrakten Erwägungen in Strafrechtsreformen. Herzlich --Chricho ¹ ² ³ 08:58, 6. Nov. 2017 (CET)
- Sorry, aber: Bei Google Books zu recherchieren dauert weniger lang als überhaupt nur die Frage hier zu wiederholen. --Aalfons (Diskussion) 10:06, 6. Nov. 2017 (CET)
- (BK) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_44#.§81-83 StGB (Deutschland)/Reichsbürger. Antwort: Offenbar niemand. --Vsop (Diskussion) 10:23, 6. Nov. 2017 (CET)
- Finde diese Antwort dort nicht. @Aalfons Da finde ich, dass es Bücher gibt wie dieses und dieses, mal abgesehen von dem beschränkten Zeitraum, auf den diese sich beziehen, gelingt es mir selbst für den nicht, mittels Inhaltsverzeichnissen und Snippets eine Antwort zu extrahieren. Vllt. bin ich nicht geschult genug in der Google-Books-Recherche, was die Rechtssprechung angeht? --Chricho ¹ ² ³ 10:29, 6. Nov. 2017 (CET)
- (BK) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_44#.§81-83 StGB (Deutschland)/Reichsbürger. Antwort: Offenbar niemand. --Vsop (Diskussion) 10:23, 6. Nov. 2017 (CET)
Topografische Karten mit dem Geogrid Viewer: Anzeige von Gauß-Krüger-Koordinaten
Liebe Auskunft, für die Darstellung der digitalen topografischen Karten der Landesvermessungsverwaltungen gibt (bzw. gab) es die bekannte Software GeoGrid-Viewer (siehe Top50). Wenn man mit dem Mauszeiger über die Karte fährt, werden rechts unten in der Statusleiste die Koordinaten der Position des Mauszeigers angezeigt. Das funktioniert bei mir mit geografischen Koordinaten (in Grad etc.) und mit UTM-Koordinaten, aber nicht mit Gauß-Krüger-Koordinaten; im letzten Fall bleibt das dafür vorgesehene Feld bei mir leer. Gibt es eine Möglichkeit, die Gauß-Krüger-Koordinaten eines beliebigen Ortes anzeigen zu lassen? Gibt es allgemein eine einfache Möglichkeit, die Software dafür zu nutzen, UTM- und Gauß-Krüger-Koordinaten eines Ortes ineinander umzurechnen? (Bei geografischen und UTM-Koordinaten mache ich das, indem ich den Ort mit der bekannten Koordinate suche, das Koordinatensystem wechsle und dann mit dem Mauszeiger zum gefundenen Ort fahre, um die unbekannte Koordinate in der Statusleiste abzulesen.) Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 6. Nov. 2017 (CET)
- Werden die Koordinaten der Ausschnittecken in GK angezeigt (so wie in TIM-online)? Dann könntest Du den Ausschnitt so in eine verschieben, daß der gefragte Ort in einer Ecke liegt und die Koordinaten ablesen. 91.54.45.34 10:24, 6. Nov. 2017 (CET)
- Funktioniert das Werkzeug "Bearbeiten - Zentrieren auf Koordinate" (im Pulldownmenu) für G/K? Hast Du die aktuelle (bzw. letzte verfügbare) Version installiert (bei mir: 6.7 ( Build: 6.7.2.2269 ), diese sollt lt. Homepage für Win 7 verwendet werden.)? Welches Betriebssystem (unter XP hat der Geogrid Viewer einige Probleme gehabt)?
- Und zur zweiten Frage: Mit "Zentrieren auf Koordinate" kannst Du auch Koordinaten umrechnen. --TheRunnerUp 10:33, 6. Nov. 2017 (CET)
- Werden die Koordinaten der Ausschnittecken in GK angezeigt (so wie in TIM-online)? Diese Funktionalität gibt es nach meinem Verständnis der Frage nicht.
- Funktioniert das Werkzeug "Bearbeiten - Zentrieren auf Koordinate" (im Pulldownmenu) für G/K? Ja.
- Version 6.3 auf Windows 7 64 Bit.
- Mit "Zentrieren auf Koordinate" kannst Du auch Koordinaten umrechnen. Das habe ich bislang nicht gewusst. Es funktioniert aber auch nicht exakt. UTMREF (WGS84) 32UQU00003600 wird in GK (PD) 4476843 5334684 umgerechnet und wieder in 32UPU99883644 zurückgerechnet; dazwischen liegen 455 Meter. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 6. Nov. 2017 (CET)
Gilt ein deutsches Amazon-Prime-Abo auch für ausländische Amazon-Seiten?
Hallo,
wenn ich ein Prime-Abo bei amazon.de abschließe, kann ich dann auch bei amazon.fr die für Prime-Kunden reservierten und besonders günstig angebotenen Artikel kaufen? Oder benötige ich da ein zweites Prime-Abo bei amazon.fr?
Viele Grüße, Stefan --94.220.27.141 14:08, 6. Nov. 2017 (CET)
- Nein. Bin mir nicht sicher, ob die dich überhaupt ein zweites abschließen lassen. --84.136.252.139 14:30, 6. Nov. 2017 (CET)
update posten
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--212.25.22.98 14:39, 6. Nov. 2017 (CET)
How can I post my Wikipedia text in another language?
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Das hier ist die deutschsprachige Wikipedia für deutschsprachige Artikel. --Magnus (Diskussion) 14:40, 6. Nov. 2017 (CET)
- You should possibly better post this question here. --Stilfehler (Diskussion) 16:23, 6. Nov. 2017 (CET)
Pferderassen mit Zebramuster
Ich habe mir gerade mehrere Bücher über (Haus)Pferderassen und Arten z.B. Zebras, Wildpferde durchgesehen. Da waren alle möglichen Körperformen und Fellfarben abgebildet. Danach habe ich mir die Horse breeds bei Wikimedia Commons angesehen. Was ich aber such war nicht zu finden. Meine Frage ist nun gibt es Pferderassen mit Zebramuster? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 15:13, 6. Nov. 2017 (CET)
- Sicher doch, zum Beispiel Equus grevyi, Equus quagga und Equus zebra. --84.136.252.139 15:17, 6. Nov. 2017 (CET)
- Und Zebroide wie Zorses (ist aber keine Rasse, sind steril). GEEZER … nil nisi bene 15:27, 6. Nov. 2017 (CET)
- Das Streifenmuster kann prinzipiell bei allen Pferden auftreten. Es passt noch die Plattenschecke, aber speziell auf Muster gezüchtet wird das wohl nicht. Es will auch niemand Bastarde aus Zebra und Hauspferd haben, weil die zu wild sind (und meist unfruchtbar). Am ehesten wird man sowas wohl noch in Afrika finden. -- Janka (Diskussion) 15:32, 6. Nov. 2017 (CET)
- +1 "Technisch" sollte es möglich sein ... und früher hat es in Frankreich schon mal einen "Ansatz" gegeben (6. Bild). GEEZER … nil nisi bene 15:34, 6. Nov. 2017 (CET)
- Das Streifenmuster kann prinzipiell bei allen Pferden auftreten. Es passt noch die Plattenschecke, aber speziell auf Muster gezüchtet wird das wohl nicht. Es will auch niemand Bastarde aus Zebra und Hauspferd haben, weil die zu wild sind (und meist unfruchtbar). Am ehesten wird man sowas wohl noch in Afrika finden. -- Janka (Diskussion) 15:32, 6. Nov. 2017 (CET)
- Sehr witzig. Equus grevyi, Equus quagga und Equus zebra sind Pferdearten, die unter dem Oberbegriff Zebras zusammengefasst werden -- es sind also Zebras. Der Fragestellung zufolge sucht der TO aber nach Pferderassen, d.h. nach Zuchtvarianten der Pferdeart Equus caballus (Hauspferd), die aussehen wie Zebras. --Gretarsson (Diskussion) 17:22, 6. Nov. 2017 (CET)
- Der Fragesteller hat das Haus in Klammer gesetzt, daher ging ich von allen Pferden aus und nicht nur Haus. --84.136.252.139 17:59, 6. Nov. 2017 (CET)
- Das „Haus-“ in Klammern dürfte eher als präzisierender Hinweis gedient haben, da in den allermeisten Fällen nur das Hauspferd gemeint ist, wenn von „Pferden“ die Rede ist, statt der gesamten Gattung Equus oder gar der gesamten Familie Equidae, jedenfalls macht es nur so Sinn, wenn er von Pferderassen spricht... --Gretarsson (Diskussion) 19:59, 6. Nov. 2017 (CET)
- Die Pferde und Pferdeartigen sind untereinander alle mehr oder weniger kreuzbar, viele Mischlinge fruchtbar. Deshalb ist es mit der Unterscheidung Rasse/Art bei Pferden nicht weit her. -- Janka (Diskussion) 20:02, 6. Nov. 2017 (CET)
- Dass Spezies untereinander kreuzbar sind, ist innerhalb einer Gattung die Regel, und nur weil „viele“ dieser Hybriden fruchtbar sind, sind es noch lange nicht alle (das Unfruchtbarkeitsparadigma gilt ohnehin i.e.L. für F1-Hybriden, und von denen ist wohl die weit überwiegende Mehrheit unfruchtbar, doi:10.1038/hdy.1989.54). Was Spezies sind und was Rassen, ist zumindest nomenklatorisch eindeutig gekennzeichnet und Rassen sind im Zusammenhang mit Tieren definiert als durch gezielte künstliche Zuchtwahl erzeugte Varianten einer Haustierart oder -unterart. Da Zebras keine Haustiere sind, als solche gezüchtet werden und folglich keine Zebra-Rassen existieren können, kann der TO sie wohl kaum gemeint haben, zumal er Zebras in der Fragestellung ohnehin implizit ausschließt, weil die Frage sonst gar keinen Sinn ergeben würde bzw. umgehend mit ja zu beantworten wäre, wie es die scherzkeksige 84.136er IP getan hat. --Gretarsson (Diskussion) 20:58, 6. Nov. 2017 (CET)
- Die Pferde und Pferdeartigen sind untereinander alle mehr oder weniger kreuzbar, viele Mischlinge fruchtbar. Deshalb ist es mit der Unterscheidung Rasse/Art bei Pferden nicht weit her. -- Janka (Diskussion) 20:02, 6. Nov. 2017 (CET)
- Das „Haus-“ in Klammern dürfte eher als präzisierender Hinweis gedient haben, da in den allermeisten Fällen nur das Hauspferd gemeint ist, wenn von „Pferden“ die Rede ist, statt der gesamten Gattung Equus oder gar der gesamten Familie Equidae, jedenfalls macht es nur so Sinn, wenn er von Pferderassen spricht... --Gretarsson (Diskussion) 19:59, 6. Nov. 2017 (CET)
- Der Fragesteller hat das Haus in Klammer gesetzt, daher ging ich von allen Pferden aus und nicht nur Haus. --84.136.252.139 17:59, 6. Nov. 2017 (CET)
- Sehr witzig. Equus grevyi, Equus quagga und Equus zebra sind Pferdearten, die unter dem Oberbegriff Zebras zusammengefasst werden -- es sind also Zebras. Der Fragestellung zufolge sucht der TO aber nach Pferderassen, d.h. nach Zuchtvarianten der Pferdeart Equus caballus (Hauspferd), die aussehen wie Zebras. --Gretarsson (Diskussion) 17:22, 6. Nov. 2017 (CET)
Maifahrt
In der Sage von König Laurins Rosengarten werden alle passenden Bewerber um die Hand einer Prinzessin zu einer Maifahrt eingeladen, offenbar ein Turnier, bei dem die Prinzessin den Siegespreis darstellt. Sie wird in diesem Zusammenhang explizit "Maibraut" genannt. In neueren Zeiten ist "Maifahrt" eine beliebte Bezeichnung für gesellige Frühlingsausflüge von Vereinen, Burschenschaften, etc. Bei Google Books habe ich nun einen seltsamen anscheinend älteren Hinweis gefunden, der die "Maifahrt" mit dem Hexenritt zum Blocksberg in der Walpurgisnacht gleichsetzt. 1) Gab es jemals eine mittelalterliche (höfische) Institution namens "Maifahrt", und wenn ja, worum handelte es sich? 2) Wie hängt der Begriff mit der Walpurgisnacht zusammen?
--Geoz (Diskussion) 15:59, 6. Nov. 2017 (CET)
- Um den 1. Mai gibt es etliches "heidnisches" in der Schweiz (Eigentlich gehört auch das Sechseläuten dazu), dass sind aber "Frühlingsfeste", also nicht das was du suchst. Aber das irgendwo an so einem Frühlingsfest auch ein Turnier abgehalten wurde, ist nicht ganz unwahrscheinlich.--Bobo11 (Diskussion) 16:23, 6. Nov. 2017 (CET)
- Aber ja, vielleicht sogar bei den traditionellen Kuhkämpfen im Wallis.--2003:75:AF08:2B00:E5D1:507C:92DD:810B 17:07, 6. Nov. 2017 (CET)
- Ich fand hier etwas zu Maifahrt, allerdings im Zusammenhang mit Maigericht und Walburgiszins. -- Ian Dury Hit me 17:12, 6. Nov. 2017 (CET)
- Mayenfahrt im Brinkmeier. ---- Ian Dury Hit me 17:20, 6. Nov. 2017 (CET)
- Das nimmt ja schon langsam Gestalt an. Mayenfahrt: Lustbarkeit bei Hofe am 1. Mai (dazu würde auch ein Turnier passen); Mayengeding: Gerichtstag am selben Tag (an dem auch Abgaben, Zins, etc. fällig wurden). Beziehung zur Walpurgisnacht also eher zufällig (oder ein Missverständnis?). Fehlt nur noch der Bezug zu Hochzeiten und zur "Maibraut". Geoz (Diskussion) 19:04, 6. Nov. 2017 (CET)
- Maikönigin = Maibraut --Optimum (Diskussion) 19:21, 6. Nov. 2017 (CET)
- Dünne Quelle --Optimum (Diskussion) 19:26, 6. Nov. 2017 (CET)
- (mehrfach BK) Beziehung zur Walpurgisnacht: Im Mittelalter war der Tag ihrer (= Walburga) Heiligsprechung als Gedenktag verbreitet. Daher wird die Nacht zum 1. Mai Walpurgisnacht genannt. Aus unserem Artikel Walburga. Und daß die Hexen zum Blocksberg ziehen, wenn tagsüber "Mayenfahrten" stattfinden, ergänzt sich doch :-). Und dann gibt's noch den Bezug zum Beltane-Fest. Alles sehr komplex... --Bremond (Diskussion) 19:28, 6. Nov. 2017 (CET)
- Ja, ich habe noch ein bisschen über meinen eigenen Textfund nachgedacht. Da wird der Hexenritt nur mit der Maifahrt verglichen, aber nicht gleichgesetzt. Die Hexen machen ihre Lustfahrt an den Hof ihres Herrschers in der Nacht vor der "richtigen" Maifahrt. Mit Optimums Maikönigin (die an einen Mann "versteigert" wird) passt alles zusammen :-) Für einen Artikel ist das aber wohl noch nicht genug Stoff :-( Geoz (Diskussion) 19:35, 6. Nov. 2017 (CET)
- Das Problem ist wohl auch die extreme Regionalität von Brauchtum. Wenn da in einem Jahrhundert in einem bestimmten Gebiet Turnier und Maifahrt gemacht wurden und im nächsten Jahrhundert Maifahrt gemacht und Maikönigin gekrönt wurde, lässt sich das schwer zusammenbringen. --Optimum (Diskussion) 19:50, 6. Nov. 2017 (CET)
- Das Ausgangsbeispiel der Laurinsage ist sogar noch komplexer: Da folgt auf die Erringung der "Maibraut" durch den Turniersieger auch noch ein Brautraub (durch ein Fremdwesen!) Ob, und wenn ja, wie das vielleicht mit den spaßhaften Brautentführungen (durch Freunde der Brautleute) im heutigen, regionalen Hochzeitsbrauchtum zusammenhängt, darüber kann man wohl auch nur spekulieren... Geoz (Diskussion) 20:17, 6. Nov. 2017 (CET)
- Das Problem ist wohl auch die extreme Regionalität von Brauchtum. Wenn da in einem Jahrhundert in einem bestimmten Gebiet Turnier und Maifahrt gemacht wurden und im nächsten Jahrhundert Maifahrt gemacht und Maikönigin gekrönt wurde, lässt sich das schwer zusammenbringen. --Optimum (Diskussion) 19:50, 6. Nov. 2017 (CET)
- Ja, ich habe noch ein bisschen über meinen eigenen Textfund nachgedacht. Da wird der Hexenritt nur mit der Maifahrt verglichen, aber nicht gleichgesetzt. Die Hexen machen ihre Lustfahrt an den Hof ihres Herrschers in der Nacht vor der "richtigen" Maifahrt. Mit Optimums Maikönigin (die an einen Mann "versteigert" wird) passt alles zusammen :-) Für einen Artikel ist das aber wohl noch nicht genug Stoff :-( Geoz (Diskussion) 19:35, 6. Nov. 2017 (CET)
- Hier ist eine Maifahrt abgebildet. --Jossi (Diskussion) 23:01, 6. Nov. 2017 (CET)
- Das nimmt ja schon langsam Gestalt an. Mayenfahrt: Lustbarkeit bei Hofe am 1. Mai (dazu würde auch ein Turnier passen); Mayengeding: Gerichtstag am selben Tag (an dem auch Abgaben, Zins, etc. fällig wurden). Beziehung zur Walpurgisnacht also eher zufällig (oder ein Missverständnis?). Fehlt nur noch der Bezug zu Hochzeiten und zur "Maibraut". Geoz (Diskussion) 19:04, 6. Nov. 2017 (CET)
Karaköy
Hallo! Kurze Frage: Wann wurde Galata in Karaköy umbenannt? Danke sehr – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 16:51, 6. Nov. 2017 (CET)
- Auch der übergeordnete Stadtteil Beyoğlu wurde umbenannt (vorher Pera). Ich vermute, das fällt in die Zeit der Vertreibung der Griechen zu Beginn der fünfziger Jahre. Damals erfuhr der türkische Nationalismus noch mal einen Schub. Rainer Z ... 19:02, 6. Nov. 2017 (CET)
- naja, aber vermuten könnt ich das auch. Weiß das niemand genauer? – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 20:47, 6. Nov. 2017 (CET)
- Meine Vermutung war als Anregung zu verstehen, zuerst in einem bestimmten Zeitfenster zu suchen. Rainer Z ... 23:07, 6. Nov. 2017 (CET)
- naja, aber vermuten könnt ich das auch. Weiß das niemand genauer? – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 20:47, 6. Nov. 2017 (CET)
Trockeneis
Hallo, weiß jemand, seit wann es Trockeneis gibt? Aus dem Artikel geht es nicht hervor...?
--2A02:810C:5C0:40F0:F856:DAC4:E5FF:1F21 18:06, 6. Nov. 2017 (CET)
- Ich finde gerade auch kein Datum. Aber Zum herstellen von Trokeneis musst man Kohlendioxid verflüssigen können, das setzt Kältemaschinen voraus, die so tiefe Temperaturehren erreichen (oder so hohen Druck). Ich vermute mal, dass da Carl von Linde die Finger im Spiel hatte (Jedenfalls wenn es um die industrielle Herstellung geht). --Bobo11 (Diskussion) 18:21, 6. Nov. 2017 (CET)
- Kohlenstoffdioxid#Geschichte: Erste Beschreibung im Jahr 1834. 91.54.45.34 18:28, 6. Nov. 2017 (CET)
- Ups, auch überlesen, ja das wird vermutlich das Datum sein nach dem gefragt wurde. Obwohl geben tut es Trockeneis schon viel länger, davor hat es aber keiner beobachten können (denn auf der Erde sind die Gegebenheiten einfach bisschen suboptimal, auf dem Mars hingegen gibt es Kohlendioxid-Schnee). --Bobo11 (Diskussion) 18:38, 6. Nov. 2017 (CET)
- Kohlenstoffdioxid#Geschichte: Erste Beschreibung im Jahr 1834. 91.54.45.34 18:28, 6. Nov. 2017 (CET)
- Und 1841 hat Justus von Liebig flüssiges und festes Kohlenstoffdioxid in seinen Chemischen Briefen beschrieben (10. Brief). Es schien damals schon allgemein bekannt zu sein. 91.54.45.34 18:46, 6. Nov. 2017 (CET)
Danke! Hilft mir weiter! Ihr seid toll! 2A02:810C:5C0:40F0:F856:DAC4:E5FF:1F21 19:26, 6. Nov. 2017 (CET)
- @Bobo11: Der Kritische Punkt von Kohlenstoffdioxid liegt bei 31,0 °C und 73,8 bar. Es braucht also keine Lindesche Luftverflüssigung, um flüssiges Kohlenstoffdioxid herzustellen, sondern nur Druck. Mit Hilfe einer Düse lässt sich aus dem flüssigen Kohlenstoffdioxid dann festes Kohlenstoffdioxid herstellen und dieses dann zu den als Trockeneis bekannten Blöcken pressen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 6. Nov. 2017 (CET)
- Auch 73,8 Bar sind nicht einfach so hergestellt. Das setzt paar Sachen voraus, die beispielsweise in der Renaissance noch nicht bekannt oder umsetzbar waren. --Bobo11 (Diskussion) 21:24, 6. Nov. 2017 (CET)
- 1834 = Biedermeier. 16. Jahrhundert = Renaissance.--Bluemel1 (Diskussion) 21:37, 6. Nov. 2017 (CET)
- Mag sein. Aber in der Steinzeit war das Verfahren auch noch nicht bekannt. ;o) -- Ian Dury Hit me 21:58, 6. Nov. 2017 (CET)
- 1834 = Biedermeier. 16. Jahrhundert = Renaissance.--Bluemel1 (Diskussion) 21:37, 6. Nov. 2017 (CET)
- Auch 73,8 Bar sind nicht einfach so hergestellt. Das setzt paar Sachen voraus, die beispielsweise in der Renaissance noch nicht bekannt oder umsetzbar waren. --Bobo11 (Diskussion) 21:24, 6. Nov. 2017 (CET)
- @Bobo11: Der Kritische Punkt von Kohlenstoffdioxid liegt bei 31,0 °C und 73,8 bar. Es braucht also keine Lindesche Luftverflüssigung, um flüssiges Kohlenstoffdioxid herzustellen, sondern nur Druck. Mit Hilfe einer Düse lässt sich aus dem flüssigen Kohlenstoffdioxid dann festes Kohlenstoffdioxid herstellen und dieses dann zu den als Trockeneis bekannten Blöcken pressen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 6. Nov. 2017 (CET)
Warum sind IP-Adressen so transparent?
Warum sind IP Adressen eigentlich so transparent? Ich meine, dass jeder, der die Adresse sieht, sie geografisch lokalisieren kann inklusive des Netzanbieters. Auch das Verwenden eines Proxys ist sichtbar. Warum gibt es bspw. keine Regel, dass nur Polizei und andere Behörden darauf Zugriff haben, wenn strafbare Inhalte vorliegen? Bspw. ein Forenbetreiber braucht doch nicht zu wissen, wenn ein Münchner sich als Österreicher ausgibt, solange er keine Gesetze missachtet. Meine Frage ist allgemein bezogen und weniger auf das Bearbeiten Wikipedia. --89.14.64.38 20:09, 6. Nov. 2017 (CET)
- Telefonnummern sind auch transparent. --Digamma (Diskussion) 20:13, 6. Nov. 2017 (CET)
- Die Geographischen Angaben sind auch oft ungenau, z.B. wird meine aktuelle IP je nach dem, auf welcher Seite ich sie anfrage, in Atzgersdorf oder Mariahilf lokalisiert (und eventuell bei anderen Seiten die nicht ausprobiert hab wieder woanders). Beides ist falsch. --MrBurns (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2017 (CET)
- (nach BK) Auf anderen Plattformen als Wikis ist es aber eher nicht die Regel, dass IPs für alle sichtbar mitgeloggt werden. Außerdem ist die Geolokalisation oft unpräzise. IPs sind also weniger transparent als das hierzupedia von IP-Benutzern ad nauseam behauptet wird. Anbieter und grobe Geolokalisation ermöglichen es ohne irgendwelche Zusatzinfos keineswegs irgendwelche Rückschlüsse auf irgend eine konkrete Person im RL ziehen zu können, reichen aber aus, um abschätzen zu können, ob es sich z.B. bei zwei verschiedenen Trollbeiträgen in einem Forum mglw. um den gleichen Troll handelt. Das ist das Mindestmaß an Transparenz, das es Websitebetreibern und deren Admins ermöglicht, solche Benutzer zeitnah bannen zu können und es ebenjenen Trollen erschwert, ihre kranken Spielchen weitgehend unbehelligt treiben zu können. --Gretarsson (Diskussion) 20:28, 6. Nov. 2017 (CET)
- Sicherlich sind auch IPs ohne weiteres nicht für jedermann ganz transparent, aber auf jeden Fall sind sie transparenter als ein Wikipedia-Phantasie-Accountname, hinter dem die IP versteckt wird. Viele Phantasienamen-Accounts führen sich hier manchmal auf, als ob es genau umgekehrt wäre. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 21:18, 6. Nov. 2017 (CET)
- IPs haben in Wikipedia keine echte Edithistorie. Sie haben eine, können aber jederzeit glaubhaft behaupten, das hätte jemand anders geschrieben. Das können angemeldete Benutzer nicht. Punkt. -- Janka (Diskussion) 22:37, 6. Nov. 2017 (CET)
- Und? Das Abstreiten der Urheberschaft bestimmter Edits haben angemeldete Benutzer mit Phantasienamen ja auch gar nicht nötig, denn die sind ja eh anonym und selbst für Staatsanwalt&Provider allenfalls mit Wikipedia-Checkuser-Unterstützung identifizierbar. Ganz anders als die viel transparenteren IPs. Also was soll das für ein Argument sein? Fragezeichen. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 23:54, 6. Nov. 2017 (CET)
- Ja, und? Auch IPs sind als konkrete Person (Name, Anschrift, Geburtsdatum) nur durch Herausgabe der Verbindungsdaten durch den Anbieter, die wiederum nur über staatliche Stellen erwirkt werden kann, identifizierbar. Wo ist das Problem? Der einzige Unterschied dahingehend zwischen einem angemeldeten Benutzer und einer IP ist, dass über die IP genau zwei Rahmendaten mehr bekannt sind, und ihren Wohnort oder wenigstens ihre nähere Wohngegend geben viele angemeldete Benutzer, zumeist wahrscheinlich wahrheitsgemäß, ohnehin auf ihrer BS an. Die Behauptung, dass IPs hier ja ach so viel von sich Preis gäben, wird durch ihre drölfundneunzigste Wiederholung keinen Deut wahrer, sondern ist das, was es immer war, ein Feigenblatt, um ausgeloggt hier mitmischen zu können. Und im übrigen finde ich Arbeits- und Einwegaccounts -- mit einigen wenigen Ausnahmen -- genauso fragwürdig wie das ausgeloggte Editieren. Wohlgemerkt, ich spreche hier nicht von „occasional“ Usern, sondern von langjährigen Benutzern, die Einwegaccounts und IPs zur Schonung ihres Hauptaccounts nutzen oder die aus guten Gründen langzeitig oder gar infinit gesperrt sind. --Gretarsson (Diskussion) 00:26, 7. Nov. 2017 (CET)
- Und? Das Abstreiten der Urheberschaft bestimmter Edits haben angemeldete Benutzer mit Phantasienamen ja auch gar nicht nötig, denn die sind ja eh anonym und selbst für Staatsanwalt&Provider allenfalls mit Wikipedia-Checkuser-Unterstützung identifizierbar. Ganz anders als die viel transparenteren IPs. Also was soll das für ein Argument sein? Fragezeichen. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 23:54, 6. Nov. 2017 (CET)
- IPs haben in Wikipedia keine echte Edithistorie. Sie haben eine, können aber jederzeit glaubhaft behaupten, das hätte jemand anders geschrieben. Das können angemeldete Benutzer nicht. Punkt. -- Janka (Diskussion) 22:37, 6. Nov. 2017 (CET)
- Sicherlich sind auch IPs ohne weiteres nicht für jedermann ganz transparent, aber auf jeden Fall sind sie transparenter als ein Wikipedia-Phantasie-Accountname, hinter dem die IP versteckt wird. Viele Phantasienamen-Accounts führen sich hier manchmal auf, als ob es genau umgekehrt wäre. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 21:18, 6. Nov. 2017 (CET)
- Schon mal z.B. eine Wetteranfrage gestellt ? Diese Seiten verkaufen ihre Geoinformationen an Leute die IP-Geo Datenbanken bauen. Da IPs in einer bestimmten Region rotieren, bist du dadurch lokalisierbar. Noch schlimmer ist es, wenn du z.B. deinem Browser erlaubst deinen lokalen Standpunkt übermitteln zu dürfen. Man müsste es also extra gesetzlich verbieten, diese Daten zu sammeln. --XPosition (Diskussion) 21:16, 6. Nov. 2017 (CET)
- Ist doch alles Hysterie. Ich finde es angenehm, daß mir das Telefon den Wetterbericht für die Region anzeigt, wo ich bin. --M@rcela
21:29, 6. Nov. 2017 (CET)
- Ich bevorzuge es wenn mein Telefon nicht rät was ich will, sondern mir das anzeigt was ich ihm sage, dass es mir zeigen soll. --21:35, 6. Nov. 2017 (CET)
- Und was hat das jetzt mit der Beantwortung der Frage zu tun ? --XPosition (Diskussion) 21:44, 6. Nov. 2017 (CET)
- Die Kommunikation (Handshake) der Internet-Server untereinander über IP ist damals so erfunden worden, die Hysterie des Datenschutzes gab es da noch nicht. Und ja, man könnte das unterbinden, dass das für das allgemeine Volk sichtbar ist, aber was bringt es. Ich bin sicher, dass einige das dann als Vermummung sehen und die fehlende Transparenz beklagen. Und off Topic, das ist Ansichtssache mit der Anonymität, es gibt hier in der WP jemand der die IP für die vermummten Verbrecher hält und strikt beschimpft und von jedem einen "Accaunt" fordert. --2003:75:AF08:2B00:4DA2:4260:BB8F:F22F 22:56, 6. Nov. 2017 (CET)
- Ist doch alles Hysterie. Ich finde es angenehm, daß mir das Telefon den Wetterbericht für die Region anzeigt, wo ich bin. --M@rcela
Frage zum Jugendschutzgesetz
Ich bin gerade auf diesen Artikel gestoßen. Mir stellt sich nun folgende Frage: Hätte die Polizei den 14jährigen Jugendlichen "am frühen Sonntagmorgen" (also mitten in der Nacht) nicht persönlich in die Obhut seiner Eltern bringen müssen, als ihn nur zur nächsten Bushaltestelle zu fahren? --2.247.244.243 22:40, 6. Nov. 2017 (CET)
- Aus welcher Vorschrift des Jugendschutzgesetzes sollte sich das ergeben? Von bestimmten Lokalitäten mal abgesehen (Disco, Kino, Bordell usw.) darf sich ein 14-Jähriger durchaus auch nachts in der Öffentlichkeit aufhalten und insbesondere öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Abgesehen davon, dass ich persönlich "früher Sonntagmorgen" nicht mit "mitten in der Nacht" gleichsetzen würde, haben die Beamten dem Jungen möglicherweise einen Gefallen getan, indem sie ihn nicht direkt seinen Eltern übergeben haben. Einen Gesetzesverstoß kann ich darin aber nicht erkennen. --Snevern 23:10, 6. Nov. 2017 (CET)
- Wenn ich einen 14jährigen Sohn hätte, der im Bordell mit der Polizei zu tun hätte, würde ich das als Vater wissen wollen. --2.247.245.75 23:21, 6. Nov. 2017 (CET)
- Das glaube ich dir unbesehen. Die Frage ist aber, ob es die Pflicht der Polizei wäre, dir das mitzuteilen, oder nicht eher die Pflicht deines Sohnes. --Snevern 23:41, 6. Nov. 2017 (CET)
- "Nee Junge, Taxigeld kriegst du heute nicht. Geh´ ins nächste Bordell und ruf von da aus die Polizei. Die fahren dich dann nach Hause." :) --Optimum (Diskussion) 00:38, 7. Nov. 2017 (CET)
- Das glaube ich dir unbesehen. Die Frage ist aber, ob es die Pflicht der Polizei wäre, dir das mitzuteilen, oder nicht eher die Pflicht deines Sohnes. --Snevern 23:41, 6. Nov. 2017 (CET)
- Wenn ich einen 14jährigen Sohn hätte, der im Bordell mit der Polizei zu tun hätte, würde ich das als Vater wissen wollen. --2.247.245.75 23:21, 6. Nov. 2017 (CET)
Wie heißt die "Antwortliteratur"?
Stirner hat einen Text (Buch?) mit den Titel "Recensenten Stirners" geschrieben, Moore verfasste eine Schrift mit dem Namen "A reply to my critics" - die übrigens anscheinend so unbedeutend ist, dass sie in kaum einer Literaturliste erwähnt wird und die, wie ich durch Recherchen im Netz erfahren habe, in einer 1942 publizierten Sammlung ("The Philosophy of G. E. Moore", herausgegeben (?) von Paul Arthur Schilpp) erschien - und diverse Intellektuelle haben ebenfalls solche Texte geschrieben. Meine Frage: Wie heißen diese Arten von Texte? "Antworten" ist zwar technisch korrekt, aber scheint mir den Inhalt nicht exakt wiederzugeben. Es geht mir um den Vorgang: Autor schreibt ein Werk, Kritiker schreibt Kritik, Autor antwortet auf eben diese Kritik. Hat die Literatur- oder besser noch Bibliothekswissenschaft einen Namen dafür?--178.14.209.65 23:44, 6. Nov. 2017 (CET)
7. November 2017
Verwandtschaft zwischen Spezies und ihren Vorfahren
Die phylogenetische Systematik ordnet die Lebewesen nach dem jeweiligen letzten gemeinsamen Vorfahren und definiert dadurch ein Maß für Nähe der Verwandtschaft. Ein Murmeltier ist näher mit einem Mondfisch verwandt als ein Tigerhai, weil die ersteren beiden Knochenkiefermäuler sind und ihr letzter gemeinsame Vorfahre bereits von denen der Haie abgetrennt war. Aber eine andere Frage: Gibt es auch Maß dafür, wie nah Arten mit einem Vorfahren verwandt sind? Morphologische Ähnlichkeit? Übereinstimmung im Genom? Anzahl der Aufsplittungen im Stammbaum, die letztlich zu dieser Art geführt haben? Letzteres wäre ein mathematisch sinnvoller Abstandsbegriff (Zahl der trennenden Knoten), aber der vollständige Stammbaum wird ja üblicherweise (oder sei es nur im schlimmsten Fall) niemals bekannt sein. Oder gibt es solch ein Maß nicht? Sind das Murmeltier und der Mondfisch mit ihrem letzten gemeinsamen Vorfahren nach Definition gleich nah verwandt? Oder lässt sich das gar nicht sinnvoll formulieren? --KnightMove (Diskussion) 00:10, 7. Nov. 2017 (CET)
- Phylogenetische Distanz, leider kein Artikel. Es gibt aber ein xkcd zum Thema: xkcd.com/1211. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 7. Nov. 2017 (CET)
Neuer Name der Hindenburgschule ca 1937!
Ich suche Adresse und Name der ehemaligen Hindenburgschule in Khe - Durlach kann mir jemand helfen. Vielen dank im Voraus M. Eisele