Wikipedia:Auskunft
Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.
Bedenke dabei bitte:
- So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
- Ziel der Auskunft ist die möglichst knappe Beantwortung konkreter, einzelner Wissensfragen. Sie ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.
Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:
- Fragen von Neulingen für Fragen zur Mitarbeit in der Wikipedia.
- Fragen zur Wikipedia für Fragen zur Bedienung der Wikipedia.
- Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
- Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
- Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
- Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
- Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
- Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
- Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!
Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}}
gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchiv • letzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.
25. Juli 2017
Wandspannungen in Druckbehälter
Gegeben sei ein beliebiges Hohlgefäß ("Kartoffel" - in praktischen Fällen treten wohl eher regelmäßigere Formen auf) unter Innendruck. Wie bestimmt man eigentlich rechnerisch die Spannungsverteilung in der Wand? --78.53.146.159 14:52, 25. Jul. 2017 (CEST)
- finite Elemente? --2.246.110.183 14:59, 25. Jul. 2017 (CEST)
- Die lösen hier welche mathematische Aufgabe (Dgl.)? (Vielleicht kommt hier irgendwie Gauß-Ostrogradski ins Spiel - ich blick's gerade nicht, auch nicht für einen simplen Fall eines polygonalen Prismas. Man muß wohl von einem Flächenelement dA der Wand ausgehen und aus dem - dF ist proportional dA - aus den lokalen Flächenableitungen auf dessen Randspannungen schließen, aber wie geht das?) --78.53.146.159 16:17, 25. Jul. 2017 (CEST)
- Vielleicht hilft dir Schale (Technische Mechanik) weiter. --DWI (Diskussion) 16:24, 25. Jul. 2017 (CEST)
- Die lösen hier welche mathematische Aufgabe (Dgl.)? (Vielleicht kommt hier irgendwie Gauß-Ostrogradski ins Spiel - ich blick's gerade nicht, auch nicht für einen simplen Fall eines polygonalen Prismas. Man muß wohl von einem Flächenelement dA der Wand ausgehen und aus dem - dF ist proportional dA - aus den lokalen Flächenableitungen auf dessen Randspannungen schließen, aber wie geht das?) --78.53.146.159 16:17, 25. Jul. 2017 (CEST)
- Druckbehälter, gewölbter Boden. --2003:C1:DBF2:900:14A7:6887:EE6:4315 19:13, 25. Jul. 2017 (CEST)
Tut mir leid, ich stehe immer noch auf dem Schlauch. Angenommen, ich hätte einen Blechwürfel mit biegesteifen Flächen und einer Druckgasfüllung: Welche Spannungsverteilung stellt sich ein, und wie kommt man darauf? --78.53.146.159 22:04, 25. Jul. 2017 (CEST)
- dafür gibt's die Wurstakademie, dort kannst du die Spannungen nachvollziehen. Merke: eine Wurst platzt immer in Längsrichtung auf. --88.153.6.76 06:59, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Ich halte diese Berechnung für falsch. Denn ich bin sicher dass ein nicht-dehnbahres Containment axial wie radial gleich oft aufreisst. Die Wurstpelle dagegen ist dehnbar und hat in Längsrichtung mehr Material. Daher kann sich die Wurst in Längsrichtig viel mehr dehnen als radial. --2.246.81.68 09:35, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Ich halte Deinen Einwand für falsch. Sind wir uns darüber einig, daß eine Fläche unter Zug quer zur höchsten Spannung - also: der Riß verläuft quer zur Richtung der Spannung - zerreißt? Und welchen Einfluß soll nun eine Dehnung auf die Spannungsverhältnisse haben? Auf die gesamte Verformung kommt es ohnehin nicht an, sondern auf die spezifische Dehnung: Wenn die Wurst 20 cm lang ist und 2 cm Durchmesser hat und beides bei Erwärmung um 10 % zunehmen würde, dann würde sie 2 cm länger und 2 mm dicker, aber die relative lokale Dehnung wäre in tangentialer und axialer Richtung dennoch gleich. Sind sie aber nicht: Die Dehnung ist proportional zur Spannung. Und die läßt sich leicht abschätzen: In Längsrichtung Querschnittsfläche durch Umfang, ergibt R/2. In Querrichtung Durchmesser durch zwei, ergibt R und ist also doppelt so groß. Die Dehnung kommt darin nicht vor, denn sie hat keinen Einfluß auf diese Verhältnisse. --78.53.146.159 10:42, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Ich halte diese Berechnung für falsch. Denn ich bin sicher dass ein nicht-dehnbahres Containment axial wie radial gleich oft aufreisst. Die Wurstpelle dagegen ist dehnbar und hat in Längsrichtung mehr Material. Daher kann sich die Wurst in Längsrichtig viel mehr dehnen als radial. --2.246.81.68 09:35, 26. Jul. 2017 (CEST)
- dafür gibt's die Wurstakademie, dort kannst du die Spannungen nachvollziehen. Merke: eine Wurst platzt immer in Längsrichtung auf. --88.153.6.76 06:59, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Fein. Und was kommt jetzt beim Blechwürfel raus? Falsch ist: Dasselbe wie bei einer quadratischen Wurst mit Dicke D. Wenn die unendlich lang ist, dann ist die Wandkraft in Querrichtung D/2 und in Längsrichtung D^2/(4*D)=D/4, also halb so groß wie bei der runden Wurst. Beim Würfel kann das aber aus Symmetriegründen nicht so sein. Wie ist es da? (Schau doch mal bei der Würfelakademie nach.) --78.53.146.159 10:42, 26. Jul. 2017 (CEST)
Ein Teil der Lösung heißt wohl Young-Laplace-Gleichung. --78.53.146.159 18:34, 26. Jul. 2017 (CEST)
In der Praxis gibt es vereinfachte Formeln, meist für zylindrische Formen (Tanks, Drucktanks mit Flachboden oder Klöpperboden). Diese Formeln haben natürlich einen Sicherheitsfaktor um die Unzulänglichkeiten der Formel gegenüber der Realität auszugleichen. Drucktanks reissen übrigens meist in Längsrichtung, aber auch an den Schweißnähten der Böden. Die Schweißnähte sind halt meist die Schwachstelle. Wenn man nun einen Würfel berechnen will wird die Sache ungleich schwerer. Mit der finite Elemente Methode sieht man sehr schnell dass die Ecken und Kanten die Stellen sind an denen die Druckspitzen entstehen. Hier ist es wichtig zu wissen, wie die Stöße genau gearbeitet wurden (z.b. mit Radius in den Ecken oder "echt" eckig". Ich denke die oben angegebenen Methoden sind schon richtig um die Wandspannungen zu berechnen. Die Realität setzt allerdings ein paar Grenzen. Gruss Degmetpa (Diskussion)
- Es ist leicht einzusehen, daß die Wandspannungen an den Ecken eines konvexen Polyeders verschwinden. Dazu muß man nur eine Polyederecke abschneiden. Die Kraft auf die Basisfläche geht quadratisch mit der Pyramidenhöhe, deren Umfang aber nur linear. Das Verhältnis ist proportional zur Spannung und verschwindet mit der Höhe. - Es geht aber auch nicht um technische Nachweisverfahren, sondern darum, welche Randwertaufgabe(?) eigentlich zu lösen ist. - Gibt es für den Würfel eine analytische Lösung? (Verdächtigerweise habe ich im Netz nichts gefunden, die Kollegen zuckten auch nur die Achseln.) Ich vermute, daß die Diagonalen in Richtung der Hauptspannungsrichtungen verlaufen und die Maxima in der Mitte auftreten, aber ich kriege es nicht raus. --80.171.162.242 18:47, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Da dich die Frage anscheinend nicht loslässt, vielleicht können ja mal Benutzer:Alva2004 oder Benutzer:JoKalliauer etwas dazu sagen. --DWI (Diskussion) 19:35, 29. Jul. 2017 (CEST)
Vorläufig eine kurze Antwort: Bei dünnwandigen Querschnitten kann man die Kesselformel verwenden, die im wesentlichen auf dem Schnittprinzip und Gleichgewicht aufbaut. Es gibt auch eine "Kesselformel" für dickwandige Querschnitte, hab ich jetzt aber nicht auswendig im Kopf. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 20:01, 29. Jul. 2017 (CEST)(Kesselformel ist nur bei unendlich langen Objekten anwendbar, da sonst ein Einfluss der Randelemente stattfindet. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:28, 29. Jul. 2017 (CEST)- "Die Kesselformel gilt nur für dünnwandige und gekrümmte Druckbehälter. Für Kessel, die aus ebenen Blechen bzw. Platten hergestellt sind, sowie für dickwandige Behälter, gilt die Kesselformel nicht." --80.171.162.242 21:37, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Da dich die Frage anscheinend nicht loslässt, vielleicht können ja mal Benutzer:Alva2004 oder Benutzer:JoKalliauer etwas dazu sagen. --DWI (Diskussion) 19:35, 29. Jul. 2017 (CEST)
„[...] nicht-dehnbahres Containment [...] Die Wurstpelle dagegen ist dehnbar [...]“
- Also nicht-dehnbar (also einen Starrkörper) halte ich grundsätzlich für falsch (physikalisch unmöglich) höchstens eine Grenzwertbetrachtung kann Sinn machen. (Ich geh' davon aus dass du zweiteres meinst.)
„Die Wurstpelle dagegen ist dehnbar und hat in Längsrichtung mehr Material.“
- Bei der Kesselformel für dünnwandige Querschnitte, verwendet man nur das Schnittprinzip und das Gleichgewicht (wenn man exakt sein will in der Verformten lage, aber das macht selbst bei einer Wurst keinen nennenswerten Unterschied), man braucht keine Verformungsrandbedingungen insofern ist es bei der Kesselformel egal wie sehr sich das verformt. (Ich hab nicht gesagt, ob die Kesselformel überhaupt anwendbar ist)
„Und was kommt jetzt beim Blechwürfel raus?“
- Die Kesselformel stimmt für unendlich lange Objekte wo der Effekt der Endscheiben abgeklungen ist, deshalb gilt die Kesselformel für einen Blechwürfel nicht. Wenn man die "Einspannung" durch die Randscheiben mitnehmen will, muss man auch Schubspannungen, Biegespannungen mitnehmen, was den Ansatz deutlich kompliziert macht.
„Diese Formeln haben natürlich einen Sicherheitsfaktor um die Unzulänglichkeiten der Formel gegenüber der Realität auszugleichen.“
- Also die Kesselformeln liefern exakte Ergebnisse bei zutreffen der Annahmen (kein Einfluss der Randflächen). (Es kann sein, dass die Annahmen möglicherweise auf der sicheren Seite liegen, aber das nicht mit einem Sicherheitsfaktor zu tun.) Wo da ein Sicherheitsfaktor in der Formel wäre ist mir schleierhaft, klar gibt es Sicherheitsfaktoren, 1)für die Einwirkung und 2)für das Material, aber (in >99%) nicht für die Formel und sicher nicht in der Formel, oder auf welche Formel beziehst du dich?
„konvexen Polyeders“
- Sorry, kannst du mir ein Bild dazu geben.
- Kann ich nicht, ist aber auch nicht nötig: Denk Dir einen Würfel mit einer Raumdiagonalen senkrecht zur Zeichenfläche, also eine Ecke oben und die anliegenden drei Flächen sichtbar. Eine zeichenflächenparalle Schnittebene, die zwischen der oberen und den drei anliegenden Ecken liegt, schneidet von dem Würfel eine dreiseitige Pyramide ab. Die Basisfläche ist proportional zum Quadrat der Pyramidenhöhe, deren Umfang geht linear. Die Wandspannung ist proportional zu Fläche durch Umfang (weil die vom Druck verursachte Kraft auf die Fläche zu dieser proportional ist), also proportional zur Höhe. Damit verschwindet die Spannung an der Ecke. Konvex heißt einfach, daß keine Ecke oder Kante des - nicht notwendigerweise regelmäßigigen - Polyeders nach innen einspringt, sondern alle Ecken nach außen herausragen, so daß man von ihnen jeweils etwas abschneiden kann. --78.53.148.1 23:14, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Sorry, kannst du mir ein Bild dazu geben.
„welche Randwertaufgabe(?) eigentlich zu lösen ist“
- Airysche Spannungsfunktion
- ev. auch Zusammenhang zwischen a)Verschiebungen und b)dem Verzerrungstensor bzw. dem en:Spintensor
„Gibt es für den Würfel eine analytische Lösung“
- Also es gibt analytische Differentialgleichungen, sehr sicher gibt es auch analytische Näherungslösungen, ev. gibt es sogar eine exakte Lösung in der Plattentheorie mit Fourierreihen, in der 3D-Theorie gibt es sicher keine exakte Lösung.
- Es gibt Bücher die sich mit Flächentragwerken beschäftigen, aber im Internet kann ich nicht vorstellen das du da die Antwort findest (vl. das Buch mit der Antwort).
- Schlussfolgerung: Also wenn man so was wissen will ist es das "effizienteste" man verwendet Finite Elemente.
- — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:28, 29. Jul. 2017 (CEST)
„Die Kesselformel gilt nur für dünnwandige und gekrümmte Druckbehälter. Für Kessel, die aus ebenen Blechen bzw. Platten hergestellt sind, sowie für dickwandige Behälter, gilt die Kesselformel nicht.“
- Du hast Recht die Kesselformel stimmt nicht (wie ich auch selbst gemerkt hatte), aber ich muss dich dennoch enttäuschen, die Kesselformel gilt auch für Quadratische Rohre, sie müssen nur unendlich lang sein. Sie gilt weder für einen Würfel noch für eine Kugel.
- Es gibt eine "Kesselformel" für "mäßig" dicke Querschnitte, ich glaub sie heißt nur nicht so, aber die berücksichtigt unterschiedliche Spannungen über den Querschnitt (Biegespannungen), jedoch für das Würfelproblem (oder Kugelproblem) brauchen wir Biegespannungen die die mit der Kopplung der Axial und Radial zu tun haben, deshalb ist auch die "erweiterte Kesselformel" hier nicht zielführend (siehe meine Antwort gerade eben).
- — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:38, 29. Jul. 2017 (CEST)
Ich halte die Ausgangsfrage an sich für beantwortet, und zwar durch Young-Laplace-Gleichung und Airysche Spannungsfunktion. Im Detail gibt es aber noch Unklarheiten: Young-Laplace liefert in einem Sattelpunkt mit verschwindender Gesamtkrümmung 1/r1-1/r2, also r1=r2, eine Polstelle der Spannung - nur unschön, oder relevant?
Für das Blechwürfelbeispiel hatte ich vereinfachend implizit vorausgesetzt, daß es sich bei den Wänden um biegesteife Platten handelt, so daß ein zweiachsiger Spannungszustand vorliegt. Bloß: a priori kennt man dessen Hauptachsenrichtungen natürlich nicht. Und wenn ich jetzt mit dem eleganten Schnittprinzip argumentieren will, welche Schnittkraft habe ich denn anzunehmen, wenn der Schnitt nicht parallel zu einer Hauptachsenrichtung liegt wie bei der Herleitung der Wurstformel? (Schnitte durch den Würfel legt man sinnvollerweise parallel zu einer Wand, zu einer Flächendiagonalen oder senkrecht zu einer Raumdiagonalen, dann kann man u. U. geschickt Symmetrien ausnutzen.) --78.50.148.95 11:02, 30. Jul. 2017 (CEST)
„Ich halte die Ausgangsfrage an sich für beantwortet“
Hast du die Frage gestellt, wenn ja dann füge bitte ein {{erledigt|~~~~}}
ein
- Und wie fügt man einen "Fast-erledigt"-Vermerk ein? --78.53.146.139 00:51, 31. Jul. 2017 (CEST)
„welche Schnittkraft habe ich denn anzunehmen, wenn der Schnitt nicht parallel zu einer Hauptachsenrichtung liegt wie bei der Herleitung der Wurstformel?“
- Normalspannungen
- Schubspannungen
- Biegespannungen
- Wem soll es irgendetwas nützen, wenn Du zusammenhanglos mit Fachbegriffen um Dich wirfst? Ich erkläre Dir mal, wie man sowas so erklärt, daß das Opfer auch etwas davon hat: Bleiben wir mal beim Kessel. Die Wand hat also die Spannung 1 in x-(=Achs-)Richtung und die Spannung 2 in y-(=Umfangs-)Richtung. Die x- und die y-Richtungen sind beide Hauptspannungsrichtungen; ein Schnitt parallel zu jeder von beiden nimmt nur Schnittkräfte senkrecht zum Schnitt auf und ist scherungsfrei, weil die schnittparallele Hauptspannung nicht die Tendenz hat, die Schnittkanten parallel zueinander zu verschieben. Wird hingegen ein Schnitt unter 45° angebracht, dann kann man den zwischen zwei korrespondierenden Punkten wirkenden Kraftvektor [1,2] zerlegen in eine Normalkomponente 3/SQRT(2) senkrecht zur Schnittrichtung und eine Schwerkraft 1/SQRT(2) parallel zur Schnittrichtung. Da in ruhenden Fluiden keine Schubspannungen auftreten können, ist für die Schnittreaktion aus dem Druck nur das Integral über die Normalkomponente der Schnittkraft von Bedeutung; das muß mit dem Flächenintegral des Drucks über die Querschnittsfläche des Schnitts im Gleichgewicht stehen. - So? --78.53.146.139 00:51, 31. Jul. 2017 (CEST)
„biegesteife Platten“
- Wenn man biege- und schubsteife Platten hat, hat man Formerhalt des Körpers, das geht mWn? nur bei konstanter Längenverzerrung, also du hast im gesamten Körper (wenn ich nicht einen Denkfehler mache?) konstante Normalspannungen (und veränderliche Schub- und Biegepsannungen) (Die Kesselformel ist vermutlich der andere Grenzfall und geht glaub ich in gewisser Hinsicht von vollkommen Biegeweichen Platten, mit einer Biegesteifigkeit die gegen Null geht, aus.)
- — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 23:07, 30. Jul. 2017 (CEST)
- Biegesteifigkeit bedeutet nicht, daß das Hooksche Gesetz nicht für Zugspannungen gilt. Wobei (kleine) Verformungen für die Ermittlung der Spannungen ohnehin irrelevant sind, siehe Wurst, die sich beim Erwärmen um 10 % ausdehnt. --78.53.146.139 00:51, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ergänzung: Nur fürs Protokoll - ich denke, es ist tatsächlich ein Denkfehler. Wenn z. B. eine quadratische Platte in beide Richtungen um denselben Faktor elastisch gedehnt wird und dabei eben und selbstähnlich bleibt, dann bedeutet das nicht, daß in ihr ein isotroper ESZ herrscht. Es ist nämlich folgende Situation vorstellbar: Man geht in zwei Schritten vor. Zunächst wird die Platte in der einen Richtung gespannt. Dabei muß, je nach deren Beschaffenheit (Profil) die Spannung entlang der Zugrichtung aber nicht konstant sein (die Zugkraft über die gesamte Querrichtung aber schon). Es könnte sich z. B. eine wellenförmige Spannungsverteilung ergeben - quer zur Zugrichtung konstant, in Zugrichtung nicht. Und das Gleiche kann dann für eine Querdehnung auftreten, die die Platte wieder auf Quadratform zieht. Man hat dann lokal ggf. anisotrope Spannungszustände, aber der Platte im Ganzen sieht man das nicht an. Man braucht dafür nicht einmal lokale Schubspannungszustände, wenn nämlich effektive Querschnitte und E-Module lokal passend variieren. Zugegeben, das ist eine etwas pathologische und vermutlich ziemlich realitätsfremde Konstruktion, aber nicht unmöglich. --78.53.148.1 23:14, 1. Aug. 2017 (CEST)
26. Juli 2017
USB-Stick nicht formatiert, Daten noch zu retten?
Mein USB-Stick meldet, es sei nicht formatiert und müsse es erst werden. Natürlich sind Daten drauf (nichts wichtiges, dass den Datenretter rechtfertigen würde), kann man da noch was machen? Die Standard-Tools habe ich schon probiert, aber die sind ja wohl nicht für so was ausgelegt.--Antemister (Diskussion) 18:55, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Man kanns mit einer Datenrettungssoftware probieren, z.B. r-studio (da gibts eine gratis-Testversion, zahlen muss man erst, wenn man mehr als ich glaub 64 KB wiederherstellen will, also man kann jedenfalls ausprobieren, ob es noch Dateien findet). Es kann natürlich auch sein, dass es ein Controller-Problem ist, dann hilft wenn überhaupt etwas nur eine teure Datenrettungsfirma.
- Man sollte wichtige Daten generell nicht nur auf einem USB-Stick gespeichert haben (abgesehen davon, dass man sie allgemein regelmäßig sichern sollte), weil die so ziemlich das unzuverlässigste Speichermedium sind. --MrBurns (Diskussion) 19:28, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Im übelsten Fall ist der Sick eine Fälschung und verfügt nur über die Hälfte des Speicherplatzes. Dann wird der Anfang mit Dateisystemsinformationen überschrieben. Ein anderer Fehler ist, ihn zu früh zu ziehen bzw. nicht auszuklinken. Vor den Rettungsversuchen, dringend eine Roh-Kopie des Sticks erstellen. Dann hätten weitere Rettungsversuche bei Scheitern eine Chance. Dennoch die die Abbilddatei man reinschauen, um zu prüfen, ob der Flash-Speicherchip noch mit dem Controller verbunden ist. --Hans Haase (有问题吗) 19:40, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Das mit den Fälschungen kommt wohl öfter mal vor. Am besten mal an einem anderen Computer, noch besser mit einem anderen Betriebssystem probieren. --2.246.109.179 19:59, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Stick war monatelang täglich in Benutzung (seit ich den alten verloren habe, trotz damals noch weniger Verlust ähnliche Verärgerung), so eine Fälschung war es wohl nicht. An mehreren Rechnern schon probiert, immer das gleiche.--Antemister (Diskussion) 20:03, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Vielleicht war ja gerade die monatelange tägliche Benutzung das Problem. Die meisten USB-Sticks haben kein wear leveling. Wenn dann 1000x auf den selben Sektor geschrieben wird, geht das dann eventuell irgendwann nicht mehr. Theoretisch sollte zwar ein Reservesektor verwendet werden, aber ich bin mir nicht sicher, ob alle USB-Stick-Controller den Schreibvorgang auch überprüfenm. Wenn nicht wird der defekte Sektor erst später erkannt und durch einen Reservesektor ersetzt, aber die Daten vom Sektor sind weg. --MrBurns (Diskussion) 23:49, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Wear leveling haben die meisten USB-Sticks nicht. --Hans Haase (有问题吗) 13:12, 27. Jul. 2017 (CEST)
- Genau das hat MrBurns geschrieben, ja :-D --Kreuzschnabel 20:36, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Wear leveling haben die meisten USB-Sticks nicht. --Hans Haase (有问题吗) 13:12, 27. Jul. 2017 (CEST)
- Vielleicht war ja gerade die monatelange tägliche Benutzung das Problem. Die meisten USB-Sticks haben kein wear leveling. Wenn dann 1000x auf den selben Sektor geschrieben wird, geht das dann eventuell irgendwann nicht mehr. Theoretisch sollte zwar ein Reservesektor verwendet werden, aber ich bin mir nicht sicher, ob alle USB-Stick-Controller den Schreibvorgang auch überprüfenm. Wenn nicht wird der defekte Sektor erst später erkannt und durch einen Reservesektor ersetzt, aber die Daten vom Sektor sind weg. --MrBurns (Diskussion) 23:49, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Stick war monatelang täglich in Benutzung (seit ich den alten verloren habe, trotz damals noch weniger Verlust ähnliche Verärgerung), so eine Fälschung war es wohl nicht. An mehreren Rechnern schon probiert, immer das gleiche.--Antemister (Diskussion) 20:03, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Hastet schonmal versucht trotzdem drauf zu zugreifen oder ein anderes System zu nehmen? Meiner behauptet auch gerne, dass er repariert werden müsste und funktioniert bestens. --84.184.172.235
- Das mit den Problem, die behoben werden müssen kommt dauernd, ignoriere ich schon lange. Wenn auf das Laufwerk klicke, dann kommt sofort diese Meldung. R-Studio funktionioniert nicht.--Antemister (Diskussion) 20:42, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Wie oben: Über Nacht ins Gefrierfach und dann per USB-Verlängerung im Gefrierfach auslesen. Beim Stick eines Kollegen hat recuva geholfen. Und ja, USB-Sticks immer sichern. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Konfiguration aus dem Controller geflogen ist. Diese definiert den angeschlossenen Flashspeicher. Die Konfiguriersoftware lassen die Chiphersteller nicht raus. Es bleibt die teilverseuchte WeltWeite Müllhalde, die eine mehr oder wenige kaputte Kopie oder als dafür bezeichnete Malware bereitstellt. Der erste Schritt ist im Gerätemanager oder mit lsusb die Geräte/Vendor-IDs rauszufinden, damit man an ein passendes Tool kommt. --Hans Haase (有问题吗) 16:41, 27. Jul. 2017 (CEST)
- Hast du es schonmal mit testdisk probiert? -- Quotengrote (D|B) 10:24, 28. Jul. 2017 (CEST)
- Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Konfiguration aus dem Controller geflogen ist. Diese definiert den angeschlossenen Flashspeicher. Die Konfiguriersoftware lassen die Chiphersteller nicht raus. Es bleibt die teilverseuchte WeltWeite Müllhalde, die eine mehr oder wenige kaputte Kopie oder als dafür bezeichnete Malware bereitstellt. Der erste Schritt ist im Gerätemanager oder mit lsusb die Geräte/Vendor-IDs rauszufinden, damit man an ein passendes Tool kommt. --Hans Haase (有问题吗) 16:41, 27. Jul. 2017 (CEST)
- Hast dus unter Linux einmal probiert? Windows meldet das wirklich sehr gerne und es stimmt nicht. Wenns so ein Fall ist, kannst du unter Linux bequem die Daten kopieren und neu formatieren. --Chricho ¹ ² ³ 12:33, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Die Meldung von Windows bedeutet, dass Windows kein Dateisystem findet oder dieses defekt ist. Daher wenn die Meldung unter Windows auftritt muss sie das eigentlich auch unter Linux, außer vielleicht bei eienm Treiberproblem (was ich bei USB-Sticks für unwahrscheinlich halte, weil alle mir bekannten USB-Sticks den Standardtreiber verwenden). Falls Windows-Benutzer von dem Problem häufiger betroffen sind als Linux-Nutzer, dürfte das wohl eher daran liegen, dass Windows gerne auf Datenträger zugreift und daher das "sichere Entfernen" nicht funktioniert. Die Fehlermeldung kann aber auch duruch einen Wackelkontakt verursacht werden und es kann sein, dass dann später doch ein Dateisystem gefunden wird. --MrBurns (Diskussion) 17:14, 30. Jul. 2017 (CEST)
- PS: eventuell hats auch mit dem Initialisierungsverhalten des Controllers zu tun. Bei einem meiner USB-Sticks kommt die Fehlermeldung sehr oft, aber man kann danach immer normal darauf zugreifen. Eventuell wird der USB-Stick schon erkannt, bevor der Controller den Speicher initialisiert hat. Wenn die Fehlermeldung aber immer kommt und auch wenn man eine Minute oder länger nach dem Erkennen zugreifen will, kann man davon ausgehen, dass der Stick wirklich was hat oder eben das Dateisystem zerschossen ist. --MrBurns (Diskussion) 18:17, 30. Jul. 2017 (CEST)
- Ich habe die Erfahrung schon öfter gemacht, dass Windows so etwas gemeldet hat, trotz simpler FAT-Formatierung (ist aber schon einige Zeit her) und anstandslosem Verhalten unter Linux und Mac. Was da passiert war – keine Ahnung. --Chricho ¹ ² ³ 22:11, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Hab jetzt versucht zu formatieren, auch da geht nichts... Ist das ein Hardwareschaden?--Antemister (Diskussion) 10:40, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Entweder Hardwareschaden oder der Bootsektor ist zerschossen. Sollte letzteres der Fall sein, kannst du eventuell einen zero-fill vornehmen (dafür sollte es Tools geben) und dann nochmal versuchen, zu formatieren (Windows sollte dann automatisch einen neune Bootsektor erstellen, jedenfalls falls der USB-Stick wie die meisten Sticks als Wechseldatenträger, nicht wie einige wenige als externe Festplatte, erkannt wird). Zu beachten ist aber, dass nach einem erfolgreichen zero-fill die Daten jedenfalls unwiederbringlich futsch sind. --MrBurns (Diskussion) 18:18, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Hab jetzt versucht zu formatieren, auch da geht nichts... Ist das ein Hardwareschaden?--Antemister (Diskussion) 10:40, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe die Erfahrung schon öfter gemacht, dass Windows so etwas gemeldet hat, trotz simpler FAT-Formatierung (ist aber schon einige Zeit her) und anstandslosem Verhalten unter Linux und Mac. Was da passiert war – keine Ahnung. --Chricho ¹ ² ³ 22:11, 31. Jul. 2017 (CEST)
28. Juli 2017
Brausetablette
Wo ist eigentlich der Vorteil, wenn jemand eine Brausetablette in Wasser auflöst gegenüber einem Getränk, das gleich den entsprechenden geschmack hat?
- Das braucht weniger Platz, wiegt weniger (aber macht auch weniger Spaß). --MannMaus (Diskussion) 21:43, 28. Jul. 2017 (CEST)
- In Brausetabletten werden gerne mal schwer- oder gar nicht wasserlösliche Wirkstoffe, wie z.B. Magnesium- oder Calciumsalze als Nahrungsergänzungsmittel oder Arzneistoffe wie Acetylsalicylsäure „verpackt“, die dann nach dem „Auflösen“ eine leicht einzunehmende Suspension bilden. Beim kohlensäurehaltigen Fertiggetränk würden sich Calcium- oder Magnesiumsalze als Bodensatz absetzen. Man müsste das Getränk als vor dem Genuss schütteln, was dann beim Öffnen der Flasche spritzt. Acetylsalicylsäure zersetzt sich in Wasser langsam. Fertige Acetylsalicylsäurelösung wäre also nach einer Weile eine Mischung aus Essigsäure und widerlich schmeckender, magenschädlicher Salicylsäure. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 28. Jul. 2017 (CEST)
- Man kann sich auch die Brausetablette mit etwas Speichel auf den Handrücken kleben, dann minutenlang daran lecken und den intensiven Geschmack geniessen (macht man das heute noch?). Mit dem Brausegetränk selber wäre das aber eine Riesenschweinerei. GEEZER … nil nisi bene 07:47, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Ich knabbere solche Tabletten wie Brausewürfel, aber ja, das macht man heute noch… ;}. Da ich den Geschmack von Schmerztabletten auf Brausbasis widerlich finde, gebe ich jeweils eine Vitaminbrausetablette dazu, die den Geschmack des Medikaments völlig überdeckt.--Turris Davidica (Diskussion) 12:58, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Man kann sich auch die Brausetablette mit etwas Speichel auf den Handrücken kleben, dann minutenlang daran lecken und den intensiven Geschmack geniessen (macht man das heute noch?). Mit dem Brausegetränk selber wäre das aber eine Riesenschweinerei. GEEZER … nil nisi bene 07:47, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Ein weiterer Vorteil ist das geringere Gewicht und die geringere Verpackung auf dem ganzen Weg vom Hersteller über den Retailer bis hin zu deinem Mund, Brausetabletten sind also ökologischer als Softdrinks in Flaschen und Dosen. --Neitram ✉ 11:03, 1. Aug. 2017 (CEST)
Welches Schnee?
Um welches Schnee handelt es sich denn hier? Am liebsten gleich korrekt kategorisieren, danke. --Leyo 22:11, 28. Jul. 2017 (CEST)
- Bei Temperaturen um -1° müsste das Sulzschnee sein ;-) --2.246.119.243 22:18, 28. Jul. 2017 (CEST)
Schnee (Witten) hat laut Google Image Search ein grünes Ortsschild. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 28. Jul. 2017 (CEST) Schnee (Dortmund) hätte ein gelbes Ortsschild. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 28. Jul. 2017 (CEST)Schnee (Witten) hat laut Google Image Search ein grünes Ortsschild. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 28. Jul. 2017 (CEST)Streichung s.u. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Vom gleichen Photographen gibt es ein Bild, das den Kleinen Scheeweg zeigt. Daher vermutlich Schnee bei Stade. --Wrongfilter ... 22:26, 28. Jul. 2017 (CEST)
- Die Spedition Köllner ist ja auch in D-21683 Stade-Schnee. Dort gibt es auch Deutschlands einzigen Schneedeich. Wie findet man Bilder des gleichen Autors? --2.246.119.243 22:29, 28. Jul. 2017 (CEST)
- In diesem Fall reine Glückssache - auf seiner Diskussionsseite waren die beiden Bilder vermerkt wegen eines Lizenzproblems. Auf Commons könnte man einfach nach Benutzerbeiträgen schauen, aber diese Bilder wurden von einem Bot von der deutschen WP auf Commons kopiert. --Wrongfilter ... 22:36, 28. Jul. 2017 (CEST)
- Danke! Die passende Commons-Kategorie habe ich noch nicht gefunden. Dafür habe ich entdeckt, dass es zur beim zweiten Foto erwähnten Strasse, Obstmarschenweg, einen Artikel gibt. --Leyo 22:52, 28. Jul. 2017 (CEST)
- @Wrongfilter, Rotkaeppchen68: Findet ihr raus, in welcher Gemeinde die Schilder stehen? „bei Stade“ ist ja nicht „in Stade“. --Leyo 00:22, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Es gibt eine politisch zu Stade gehörende Ortschaft Schnee. Leider geht aus unseren Artikeln zu den Ortschaften Stades nicht hervor, wozu Schnee gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 29. Jul. 2017 (CEST)
- 2.246... hat ja schon auf die Adresse dieser Spedition hingewiesen, siehe auch deren Webseite und die Postleitzahlenkarte. Bei uns wird Schnee erwähnt in Götzdorf (Stade). Wrongfilter ... 08:20, 29. Jul. 2017 (CEST)
- In diesem Fall reine Glückssache - auf seiner Diskussionsseite waren die beiden Bilder vermerkt wegen eines Lizenzproblems. Auf Commons könnte man einfach nach Benutzerbeiträgen schauen, aber diese Bilder wurden von einem Bot von der deutschen WP auf Commons kopiert. --Wrongfilter ... 22:36, 28. Jul. 2017 (CEST)
- Ich würde auch mal tippen das ist das nördliche Ortsschild und nicht das südliche. --2.246.119.243 22:58, 28. Jul. 2017 (CEST)
- Hm, in der Beschreibung steht „südliches Ortsschild in Schnee“. --Leyo 23:00, 28. Jul. 2017 (CEST)
- Die Bildbeschreibung hat recht, es ist das südliche Ortsschild. Standort ist die andere Straßenseite ziemlich genau gegenüberliegend der Einmündung des Kleinen Schneewegs. Hätte der Fotograf ein paar Schritte zurück gemacht, hätte man den Standort des anderen Bildes links sehen können. Zu erkennen ist das auch, wenn man Google Maps vergleicht. Im Hintergrund ist das einzige Haus von Schnee zu sehen, das auf der Ostseite der L 111 steht und rechts davon ein Mast der Hochspannungsleitung vom (ehemaligen) AKW Stade zum Stromgroßabnehmer DOW.
- Schnee (WP-Artikel) hat politisch ursprünglich zu Bützfleth gehört, ist aber heute (genauso wie Bützfleth) Teil der Stadt Stade.
- Ich habe die Bilder entsprechend kategorisiert. --::Slomox:: >< 13:27, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Und da oben die Vorlage mit den Ortschaften Stades gepostet wurde, in der Schnee fehlt: da Bützfleth in Kehdingen lag und eine Kirchspielsverfassung hatte, waren kleinere Orte wie Schnee niemals politisch eigenständig (würde Schnee wenige Kilometer entfernt auf der Stader Geest liegen, hätte es sicherlich früher eine eigenständige Gemeinde gebildet). Eine Ortschaft (was in Niedersachsen ein definierter Begriff ist) ist Schnee also auf keinen Fall. Trotzdem ist es Teil der Gemeinde Stade. --::Slomox:: >< 13:32, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Gemeint war bei der Frage wahrscheinlich: Zu welcher Ortschaft Stades gehört Schnee? Bzw.: Zu welcher Gemeinde gehörte Schnee, als es als Bestandteil dieser Gemeinde zu Stade eingemeindet wurde? Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist zumindest die Antwort auf die zweite Version der Frage Bützfleth. --Digamma (Diskussion) 17:30, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Bützfleth wurde mit der Gebietsreform in Niedersachsen am 1. Juli 1972 Teil von Stade.
- Schnee und Hörne werden im Gemeindelexikon für das Königreich Preußen von 1905 noch unter Bützfleth aufgeführt. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden allerdings viele Orte in der direkten Umgebung Stades dorthin eingemeindet. Jürgen Bohmbach schreibt dazu in Vom Kaufmannswik zum Schwerpunktort - Die Entwicklung Stades vom 8. bis zum 20. Jahrhundert folgendes: 1939, nach den Eingemeindungen von Teilen der Gemeinden Twielenfleth, Hollern, Bützfleth, Schölisch, der Gemeinden Brunshausen, Stadersand, Campe, Barge und eines Teils der Einstelligen Höfe hat Stade 1939 knapp 20 000 Einwohner. Brunshausen und Stadersand wurden im Jahre 1924 eingemeindet. Da Hörne und Schnee geografisch zwischen Stade und Brunshausen/Stadersand liegen, liegt die Vermutung nahe, dass Hörne und Schnee die von Bohmbach erwähnten Teile der Gemeinde Bützfleth sind und ebenfalls 1924 in die Stadt Stade eingemeindet wurden. Schnee und Hörne würden danach zur Kernstadt Stade gehören und nicht zur Ortschaft Bützfleth. Aber einen direkten Nachweis dafür habe ich nicht.
- Eine Rückgliederung nach Bützfleth wäre natürlich denkbar, halte ich aber für eher unwahrscheinlich. Andere Ortschaften kommen nicht infrage (Schölisch sollte 1972 bei der Gebietsreform den Status einer Ortschaft bekommen [1], hat ihn aber aus mir unbekannten Gründen entweder doch nicht bekommen oder später verloren). --::Slomox:: >< 23:39, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Herzlichsten Dank. --Digamma (Diskussion) 08:41, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Gemeint war bei der Frage wahrscheinlich: Zu welcher Ortschaft Stades gehört Schnee? Bzw.: Zu welcher Gemeinde gehörte Schnee, als es als Bestandteil dieser Gemeinde zu Stade eingemeindet wurde? Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist zumindest die Antwort auf die zweite Version der Frage Bützfleth. --Digamma (Diskussion) 17:30, 31. Jul. 2017 (CEST)
29. Juli 2017
Semester-(Anschluss)-Ticket
Ich habe von einem Verkehrsverbund ein Semesterticket. Jetzt war ich grade am Bahnhof und wollte mir von einem benachbarten Verkehrsverbund ein Anschlussticket kaufen. Die Frau am Schalter hat das aber verpeilt und mir ein reguläres Ticket des benachbarten Verkehrsverbundes ausgestellt, was preislich wesentlich günstiger ist (allerdings ja normalerweise nicht für Studenten von anderen Verkehrsverbünden ausgestellt wird). Muss ich das jetzt reklamieren, oder kann ich bei einer Kontrolle dann einfach sagen, dass ich das nicht wusste und ich nichts dafür kann, dass mir das so ausgestellt wurde? Schließlich hab ich am Schalter meinen Studentenausweis vorgezeigt, aus dem klar hervorgeht, dass meine Uni eben nicht für ein normales Semesterticket berechtigt, und auch gesagt, dass ich ein Anschlussticket möchte. 147.142.67.184 11:56, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Du drückst dich seltsam aus. Warum schreibst du "reguläres Ticket", wenn du ein ermäßigtes Ticket für Studenten meinst? --Digamma (Diskussion) 13:57, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Ich meinte "reguläres Semesterticket", sorry für das Missverständnis. 147.142.67.184 14:02, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Du drückst dich seltsam aus. Warum schreibst du "reguläres Ticket", wenn du ein ermäßigtes Ticket für Studenten meinst? --Digamma (Diskussion) 13:57, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Bis zu einer Kontrolle zu warten ist eher der falsche Weg. Der ausstellende Verkehrsverbund hat ganz bestimmt Kundendienststellen auch in Deiner Nähe, zur Not auch eine Emailadressse oder Telefonnummer. Die helfen Dir gerne und verbindlich weiter. Das kann die Wikipedia-Auskunft nicht leisten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:28, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Das ist schon klar. Dann formuliere ich die Frage um: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich zur einem erhöhten Beförderungsentgeld verdonnert werde, wenn das bei einer Kontrolle auffällt? Die Bahn ist zwar nicht so wirklich kundenfreundlich, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich zahlen muss, nur weil die Dame am Schalter gegen die Regeln ein Semesterticket ausgestellt hat (am Schalter hing sogar so ein großer Zettel auf dem stand, dass ein Semesterticket nur gegen Vorlage einer Semesterbescheinigung ausgestellt wird). 147.142.67.184 12:32, 29. Jul. 2017 (CEST)
- BK Kapier ich das richtig, du hast ein Anschlussticket für normale Menschen bekommen, weil es billiger war als das studentische? Sei doch froh, allerdings wirst du im benachbarten Verkehrsverbund nur als normaler Mensch angesehen, eine gute Übung, denn nach dem Studium bist du dann das auch.--79.207.237.213 12:30, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Nein, kein Anschlussticket für normale Menschen, sondern ein Semesterticket statt eines Semester-Anschlusstickets. Letzteres ist teurer, weil es eben ein Anschlussticket ist. 147.142.67.184 12:32, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Allein Du bist dafür verantwortlich, das richtige Ticket zu kaufen. Du musst Dich bereits beim Kauf davon überzeugen, das richtige Ticket zu kaufen, nicht erst bei einer Kontrolle. Wenn Dir die Dame am Schalter ein falsches Ticket verkaufen will, musst Du das sofort reklamieren. Im Falle einer Kontrolle ist es also Dir und nicht der Schalterdame zuzurechnen, dass Du keinen gültigen Fahrausweis vorzuweisen hast. In diesem Fall sehen die Beförderungsbedingungen ein erhöhtes Beförderungsentgelt und/oder Strafanzeige und/oder Strafantrag vor. Die Antwort auf Deine umformulierte Frage ist also . --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Naja, aber mal blöd gesagt, woher soll ich denn wissen, ob das, was ich bekommen habe, ein Anschlussticket ist oder ein reguläres Ticket? Primär muss ich davon ausgehen, dass ich das bekomme, was ich möchte (insbesondere, weil mir das andere ja gar nicht verkauft werden darf). Auf dem Ticket steht "Semesterticket" (im Gegensatz zu "Anschluss-SEM-Ticket" auf dem Anschlussticket), aber es wird ja gerne mal irgendwas verkürzt auf das Ticket geschrieben, also ist das nicht wirklich auffällig. Ansonsten sehen Semesterticket und Anschlussticket exakt gleich aus. Aufgefallen ist es mir auch nur, weil ich mich über den niedrigen Preis gewundert habe, aber ohne diesbezügliche Referenzwerte wäre mir auch das nicht aufgefallen. 147.142.67.184 13:17, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Du erweckst den Eindruck, als ob du eine Bestätigung für ein vorsätzliches Vergehen in der Auskunft suchst und dazu kann ich nur sagen: „(Vorgetäuschte) Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.“ Oder wie es in dem Film „M - eine Stadt sucht ihren Mörder“ heißt: Ja, ja, vor Gericht können wir doch alle nichts dafür (was wir getan haben). All deine Erklärungen sind nichts wert, denn ein Schaffner hört Argumente wie deine fast jeden Tag. Versetz dich mal in dessen Lage und überlege dir, ob du an seiner Stelle auf solche Argumente etwas geben würdest.--Bluemel1 (Diskussion) 13:25, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Der Kontrolleur will bestimmt auch den zum Ticket passenden Studentenausweis sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Ja, üblicherweise den Studentenausweis, das Semesterticket und das Anschlussticket. 147.142.67.184 13:46, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Besteht ja noch die Möglichkeit, dass dein Studentenausweis zwar nicht verbundübergreifend aber doch lokal im Nachbarverbund anerkannt wird, weil die Hochschule dort mit Instituten oder Fakultäten vertreten ist.--79.207.237.213 17:20, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Ja, üblicherweise den Studentenausweis, das Semesterticket und das Anschlussticket. 147.142.67.184 13:46, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Naja, aber mal blöd gesagt, woher soll ich denn wissen, ob das, was ich bekommen habe, ein Anschlussticket ist oder ein reguläres Ticket? Primär muss ich davon ausgehen, dass ich das bekomme, was ich möchte (insbesondere, weil mir das andere ja gar nicht verkauft werden darf). Auf dem Ticket steht "Semesterticket" (im Gegensatz zu "Anschluss-SEM-Ticket" auf dem Anschlussticket), aber es wird ja gerne mal irgendwas verkürzt auf das Ticket geschrieben, also ist das nicht wirklich auffällig. Ansonsten sehen Semesterticket und Anschlussticket exakt gleich aus. Aufgefallen ist es mir auch nur, weil ich mich über den niedrigen Preis gewundert habe, aber ohne diesbezügliche Referenzwerte wäre mir auch das nicht aufgefallen. 147.142.67.184 13:17, 29. Jul. 2017 (CEST)
Kann der Fragesteller verraten, um welchen Verbund und welchen benachbarten Verbund es eigentlich geht? Da könnte man ja mal nachschauen was gilt! --79.241.103.246 19:24, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Das ist doch vollkommen bedeutungslos. Der Fragsteller weiß, dass er einen falschen Fahrausweis hat und was ihn bei einer Kontrolle erwartet. Im Übrigen macht der Fragesteller den Eindruck, dass ihm die Antworten bereits bekannt waren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Epilog: Da ehrlich bekanntlich am längsten währt, war ich nochmal bei der zuständigen Stelle und hab das Semesterticket in ein Semesteranschlussticket umändern lassen (natürlich inklusive Aufpreis). Ging ohne Probleme (ich hätte fast erwartet, dass dann eine Bearbeitungsgebühr oder ähnliches fällig wird). 88.67.118.39 21:49, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Ich bin gerade ein bisschen erstaunt darüber, was man andernorts unter einem „Semesterticket“ versteht. In Berlin ist das ein „Fahrschein“ (in Gestalt des Studentenausweises), mit dem man ein Semester lang (daher der Name) in den Tarifbereichen A, B und C (entspricht Berlin und den angrenzenden Landkreisen in BB) kostenlos alle öffentlichen Verkehrsmittel (mit Ausnahme von Fernzügen) nutzen kann. Dafür ist eine satt erhöhte Immatrikulations- bzw. Rückmeldegbühr zu entrichten. Außerhalb des genannten Gebietes ist es AFAIK nicht möglich, vergünstigt zu fahren, dort ist man ein ganz normaler Bahnkunde. --Gretarsson (Diskussion) 19:29, 30. Jul. 2017 (CEST)
- @Gretarsson: Tarifgebiet C umfasst bei weitem nicht die angrenzenden Landkreise (das entspräche mehr als der Hälfte aller Landkreise Brandenburgs), sondern lediglich ein paar angrenzende Gemeinden. Daumenregel: so weit, wie die S-Bahn fährt. (nicht signierter Beitrag von MB-one (Diskussion | Beiträge) 21:17, 31. Jul. 2017 (CEST))

- OK, ich hab die Größe der Landkreise in BB unterschätzt, es sind nur die angrenzenden Gemeinden (Außengrenze von C entspricht ungefähr der Außengrenze der Kernregion der Metropolregion Berlin-Brandburg, wie in nebenstehender Karte dargestellt -- „so weit, wie die S-Bahn fährt“ stimmt übrigens genaugenommen nur im Fall Strausberg, ansonsten kommt man mindestens einen, meist drei bis vier Regionalbahnhaltestellen weiter, vgl. [2]).
- Das war aber gar nicht der Punkt. Mit ging es eher darum, dass man als Student bei dem VV, in dem der Fragesteller studiert, sich gegen Vorlage seines Studentenausweises ein Zugticket holt, das dann „Semesterticket“ heißt, was eben nicht dem Verständnis eines Semestertickets in Berlin entspricht, was für mich wiederum sehr nachvollziehbar ist, da es sich ja im Grunde lediglich um eine ermäßigte Einzelfahrkahrte handelt, die nur auf der entsprechenden Strecke und für einen recht eng begrenzten Zeitraum gilt, sofern ich die Ausführungen des Fragestellers korrekt verstanden habe... --Gretarsson (Diskussion) 16:25, 1. Aug. 2017 (CEST)
30. Juli 2017
Umlaut-Aussprache im Katalanischen
Das verlinkte Lemma zum Katalanischen offeriert löblicherweise zwar einige hilfreiche Tipps zur Aussprache. Leider nicht dort mit aufgeführt ist der Umgang mit den – im Gegensatz zum Spanischen doch recht häufig auftretenden – Umlauten, also eu, ei, au und so weiter. Beispiele: Passeig de Sant Joan, Palau de Justicia. Frage: Werden die getrennt ausgesprochen – also Pa-la-u de Justicia? Oder in einem, ähnlich wie im Deutschen, also: Palau, ähnlich wie Bau? Leider helfen bei der Thematik auch einschlägige Reiseführer oder Internetseiten wenig weiter. Für weiterhelfende Antworten schonmal vorab lieben Dank. --Richard Zietz 09:57, 30. Jul. 2017 (CEST)
- Die IPA-Aussprache findet sich in wikt:ca:passeig oder wikt:ca:palau unter Pronúncia und in wikt:de:passeig unter Aussprache. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:05, 30. Jul. 2017 (CEST)
- Da es sich ja explizit um Zwielaute/Diphthonge (nicht Umlaute) handelt, werden sie nicht getrennt gesprochen. Andernfalls würde es sich um Hiate handeln, die gerade im Katalanischen (wobei auch grundsätzlich in den meisten romanischen Sprachen) häufig getilgt werden, etwa in mea → meva ‚meine‘. Im Übrigen sind die Zwielaute im Spanischen auch nicht so selten ;) --Galtzaile (Diskussion) 12:16, 30. Jul. 2017 (CEST)
- ca:Diftong enthält eine Aufzählung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:46, 30. Jul. 2017 (CEST)
- Da es sich ja explizit um Zwielaute/Diphthonge (nicht Umlaute) handelt, werden sie nicht getrennt gesprochen. Andernfalls würde es sich um Hiate handeln, die gerade im Katalanischen (wobei auch grundsätzlich in den meisten romanischen Sprachen) häufig getilgt werden, etwa in mea → meva ‚meine‘. Im Übrigen sind die Zwielaute im Spanischen auch nicht so selten ;) --Galtzaile (Diskussion) 12:16, 30. Jul. 2017 (CEST)
- IPA-Hieroglyphen helfen mir Null weiter (kann ich nicht); ebenso Links zu Seiten in Katalanisch (wenn ich’s könnte, bräuchte ich diese Anfrage wohl nicht zu stellen). Kann nicht einer klipp und klar Info geben, ob diese Vokalkombinationen getrennt oder als Umlaut ausgesprochen werden? --Richard Zietz 13:28, 30. Jul. 2017 (CEST)
- Wurde doch bereits gesagt: Nicht getrennt, sondern als Diphthong (≠Umlaut). --Abderitestatos (Diskussion) 13:44, 30. Jul. 2017 (CEST)
- "ei" in passeig ist meines Wissens kein Diphthong. Vielmehr steht "ig" für /ʧ/ (siehe hier unter "Sonderformen"). --Wrongfilter ... 14:15, 30. Jul. 2017 (CEST)
- Wurde doch bereits gesagt: Nicht getrennt, sondern als Diphthong (≠Umlaut). --Abderitestatos (Diskussion) 13:44, 30. Jul. 2017 (CEST)
- IPA-Hieroglyphen helfen mir Null weiter (kann ich nicht); ebenso Links zu Seiten in Katalanisch (wenn ich’s könnte, bräuchte ich diese Anfrage wohl nicht zu stellen). Kann nicht einer klipp und klar Info geben, ob diese Vokalkombinationen getrennt oder als Umlaut ausgesprochen werden? --Richard Zietz 13:28, 30. Jul. 2017 (CEST)
- Okay – dann sind langsam alle Klarheiten beseitigt ;-). Merci bien. --Richard Zietz 14:19, 30. Jul. 2017 (CEST)
- Hier muss man unterscheiden, was die Rechtschreibung als Diphthong betrachtet und was in der Aussprache wirklich passiert. Das Katalanische macht hierbei das komplette Gegenteil vom Spanischen. Eine Gemeinsamtkeit ist die Akzentsetzung auf Wörter, die nicht wie gewohnt auf der vorletzten Silbe betont werden. Jedoch heißt es im Spanischen familia, aber im Katalanischen família. Das Spanische betrachtet die letzte Silbe als lja, während es im Katalanischen li-a ist. Letzteres gilt praktisch meist nur beim überdeutlichen Sprechen, da die Silbe gar nicht betont wird. Für au und eu ist es unwesentlich, ob man vom Spanischen, Katalanischen oder vom Deutschen ausgeht. Sofern nicht betont, ist der jeweils zweite Vokal immer schwächer und wird nicht als Silbe gezählt. Eigentlich ist das eines der kleineren Ausspracheprobleme des Katalanischen.
- Die Wörter Passeig de Sant Joan und Palau de Justícia werden, ohne jetzt näher auf die korrekte Artikulation einzugehen, in der Standardvariante Barcelonas Per.ßédsch der ẞan Schu.án und Perláu der Schustí.ßi.er ausgesprochen. (Legende: Das er enthält kein R, sondern steht für das schwache A in deutschen Wörtern wie Leiter, das dsch steht für das Fettgedruckte im Wort Dschungel, das sch wird stimmhaft ausgesprochen wie in Garage, die Punkte sind zur Silbentrennung und die Akzente zur Betonung. Das ist jetzt nicht anschaulicher oder einfacher als IPA. Ich würde zum Aneignen des IPA raten, wenn man sich oft mit Aussprache befasst.)
- Besonderheiten der katalanischen Standardaussprache sind die Nichtunterscheidung zwischen A und E (beides wie in Leiter) und O und U (beides U) in unbetonter Silbe wie in Joan, das Nichtaussprechen von manchen Endkonsonanten wie in Sant, die vollständige Assimilation der Stimmhaftigkeit im Redefluss (Passeig wäre allein Per.ßetsch ausgesprochen) und die umgebungsbedingte Velarisierung des L wie im amerikanischen Englisch. --84.57.192.255 15:50, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Okay – dann sind langsam alle Klarheiten beseitigt ;-). Merci bien. --Richard Zietz 14:19, 30. Jul. 2017 (CEST)
31. Juli 2017
Dieselpanik unangebracht? (Focus)
Was ist denn davon focus.de vom 20.07. zu halten? (Inhaltsangabe: MAK-Wert für NO2 beträgt 950 μg/m^3 gegenüber Umweltgrenzwert von 40 μg/m^3.) --78.53.146.139 12:13, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ein Schweißer oder ein Glasbläser (in solchen Berufen treten beispielsweise hohe NOX-Werte auf) ist in der Regel ein körperlich fitter Mensch, und nach der Schicht kann er sich erholen. Im Freien ist jeder betroffen, auch Säuglinge und geschwächte oder kranke Menschen, und zwar 24/7. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:22, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Der Artikel ist völlig unwissenschaftlich auf Ursachen geschrieben. Dem Messwert kann Glauben geschenkt werden. Nur sollte irgendwann mal erkannt werden, dass dieses NO2 entstanden ist und Abgase einfach in die Luft entlassen werden und sich mit ihr Mischen und bei bei weniger Luftbewegung anreichern. Und damit ist die Autoindustrie nur ein Teil, die Immobilienspekulanten treiben diese Entwicklung auf Städteplaner und Politik vor sich her. Die Politik hat versäumt, das weniger Wählerstimmenversprechende Thema, das ja angeblich nur kostet, auf den Tisch zu bringen. Wie kann sich die Presse noch als Opfer darstellen, die Sammlung aus Luft der vergangenen Stunden und Tage mit dem Auto zu vergleichen, das nun grade die Straße runter fährt? --Hans Haase (有问题吗) 12:29, 31. Jul. 2017 (CEST)
- MAK-Werte gelten ausdrücklich für eine Exposition von acht Stunden pro Tag ein Arbeitsleben lang. MIK- bzw Umweltgrenzwerte gelten bei Dauerexposition, auch in Freizeit, Kindheit, Urlaub und Ruhestand. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Um's mal anschaulich zu machen: In manchen Berufen geht es sehr laut zu, trotz gesetzlicher Lärmbegrenzung. Wäre es angebracht, diesen Lärmpegel der Gesamtbevölkerung rund um die Uhr zuzumuten? Dumbox (Diskussion) 12:35, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Eben, Umweltgrenzwerte gelten für Dauerexposition. Wenn an einer Messstelle, die sinnvollerweise z.B. an einer belebten Straßenkreuzung steht, dieser Messwert im Hochsommer nachmittags um drei überschritten wird, wenn also nicht 40, sondern 50 oder 60 gemessen werden, dann wird Alarm geschlagen. Es wird aber nicht gesagt, wie lange dieser Messwert anhält, es hält vllt. drei Stunden an, dann ist er wieder unter 40. Wer hält sich so lange an einer Straßenkreuzung auf? Vllt. der Kellner vom Straßencafé, aber ich glaube nicht, dass er volle 8 Stunden in der Nähe des Grenzwertes arbeiten muss. In der Fabrikhalle kann das durchaus anders aussehen, da kann das eine permanente Situation sein, die dann noch legal ganz kurzfristig überschritten sein darf. Dass der Arbeiter also tendenziell das geringere Risiko hat, glaube ich nicht. --2003:D0:2BC9:6801:918C:B8F4:F185:7A04 16:58, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Es gibt durchaus auch Leute, die an belebten Straßenkreuzungen wohnen. Deren Fenster sind vielleicht ein paar Meter weiter weg von der nächsten Fahrbahn als die Messstelle, aber ich bezweifle, dass das einen enormen Unterschied macht. --MrBurns (Diskussion) 17:09, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Tatsaechlich ist in Stuttgart bereits der Durchschnitt hoeher als 80 μg/m^3 und der Wert nachmittags um 3 noch wesentlich hoeher. -- Juergen 95.223.151.37 17:12, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Eben, Umweltgrenzwerte gelten für Dauerexposition. Wenn an einer Messstelle, die sinnvollerweise z.B. an einer belebten Straßenkreuzung steht, dieser Messwert im Hochsommer nachmittags um drei überschritten wird, wenn also nicht 40, sondern 50 oder 60 gemessen werden, dann wird Alarm geschlagen. Es wird aber nicht gesagt, wie lange dieser Messwert anhält, es hält vllt. drei Stunden an, dann ist er wieder unter 40. Wer hält sich so lange an einer Straßenkreuzung auf? Vllt. der Kellner vom Straßencafé, aber ich glaube nicht, dass er volle 8 Stunden in der Nähe des Grenzwertes arbeiten muss. In der Fabrikhalle kann das durchaus anders aussehen, da kann das eine permanente Situation sein, die dann noch legal ganz kurzfristig überschritten sein darf. Dass der Arbeiter also tendenziell das geringere Risiko hat, glaube ich nicht. --2003:D0:2BC9:6801:918C:B8F4:F185:7A04 16:58, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Um's mal anschaulich zu machen: In manchen Berufen geht es sehr laut zu, trotz gesetzlicher Lärmbegrenzung. Wäre es angebracht, diesen Lärmpegel der Gesamtbevölkerung rund um die Uhr zuzumuten? Dumbox (Diskussion) 12:35, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Nun geht es aber beim aktuell diskutierten Grenzwert um einen Jahresmittelwert. Und das der an sehr vielen Messstationen seit Jahren chronisch gerissen wird, zeigt, dass es bei Leibe nicht nur um ein paar Peaks geht, da sondern dass wir ein generelles Stickoxid-Problem haben.
- In Wiesbaden gab es eine Zeit lang eine Stickoxidanzeige, die visualisierte ob die aktuelle Belastung unter oder über dem Grenzwert liegt. Grün war die eigentlich nur, wenn es wirklich windig war und das NOx so besser verteilt wurde. Den Winter über war sie mit ganz wenigen Unterbrechungen praktisch durchgängig rot. // Martin K. (Diskussion) 17:19, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Der MIK-Wert ist ein Jahresmittelwert. Eine Überschreitung bedeutet also, daß die Belastung im Durchschnitt höher als der Grenzwert ist, und nicht, daß der Grenzwert zeitweise überschritten wird. --78.53.146.139 17:21, 31. Jul. 2017 (CEST)
- P.S.: Vielleicht sollte man nochmal darauf hinweisen, dass auch in Sichtweite der akut belasteten Verkehrsachsen Menschen wohnen und arbeiten. Vergisst man vielleicht, wenn man in einem Vorort oder auf dem Land wohnt und die Stadt vor allem vom Shoppen her kennt. // Martin K. (Diskussion) 17:22, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Die angesprochene Dieselpanik entsteht ja auch nicht daraus, dass so viele Menschen krank werden, sondern daraus, dass der festgelegte Grenzwert, dessen Erhoehung politisch nicht durchsetzbar waere, erheblich ueberschritten ist, woraus juristische Folgen mit Handlungsbedarf fuer die zustaendigen Beamten und damit fuer die Wirtschaft entstehen. -- Juergen 95.223.151.37 17:29, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Grenzwerte werden aber üblicherweise nicht willkürlich festgelegt, sondern anhand wissenschaftlicher Studien. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Das ist des Pudels Kern: Sind die Studien valide? Es ist schwierig, aus beobachtbaren Symptomen (die notwendigerweise aus hohen Belastungen resultieren), auf sichere, notwendigerweise symptomfreie Belastungen zu schließen - man kann kaum beweisen, daß Faktor 10 mehr auch tolerabel wäre. (Ähnliches, weitaus diffizileres Problem ist die Belastung mit radioaktiven Substanzen.) Im Prinzip könnte dieser Greim auch recht haben - im Bundestag hat er diese These auch vorgetragen. --78.53.146.139 19:42, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Schon mal mit dem Rad hinter einem dieser supersauberen Diesel-SUVs hergefahren? Vermutlich nicht, sonst würdest Du die Frage nicht stellen und wüsstest, dass das, was die da hinten rausblasen sofort auf die Lunge geht. Im Gegensatz zu Radioaktivität und anderen Luftschadstoffen, die eher langfristig wirken, ist die Wirkung von NOx (und Feinstaub) praktisch sofort spürbar.
- Soll das ein Zitat sein (Quelle?)? --78.53.148.1 09:14, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Und das wird nicht erst ein Problem, wenn Leute wie die Fliegen tot umfallen. Es geht hier um die grundsätzliche Frage, was uns wichtiger ist: Das Eigentum und (im Falle von übermotorisierten SUVs) der Spaß weniger oder die Gesundheit vieler?
- MMn ist es absurd so zu tun, als hätten Pkws in unseren Städten quasi Hausrecht. Im Grundgesetz steht nirgendwo was von "Frei Fahrt für freie Bürger", aber da steht etwas vom Recht auf körperliche Unversehrtheit und zwar direkt in Artikel 2 - weit vor dem Recht auf Eigentum in Artikel 14, das nebenbei bemerkt unter einem Allgemeinwohlsvorbehalt steht: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“
- Das Stuttgarter Urteil, in dem diese beiden Rechtsgüter gegeneinander aufgewogen wurden, konnte eigentlich gar nicht anders ausfallen. Wer meint, es sei eine gute Idee, 2t abgasspuckendes Metal mit potentiell tödlicher Geschwindigkeit durch den Lebensraum von Menschen zu bewegen, hat die Pflicht dafür zu sorgen, dass diese dabei keinen Schaden nehmen. // Martin K. (Diskussion) 20:20, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Beweis durch Behauptung? Das ist doch gerade die Frage, ob die Stickoxidbelastungen gesundheitsschädlich sind. So offensichtlich ist das jedenfalls nicht, schon gar nicht im Verkehr sinnlich wahrnehmbar. (Außer von Panikpersonen, die Luftnot kriegen, wenn man ihnen im Laborversuch warme Luft ins Gesicht bläst und Motorgeräusche vorspielt.) Was mir noch einfällt: Die unzulässig hohen Konzentrationen treten nur in der Nähe städtischer Hauptverkehrsbereiche auf. Wäre es keine Lösung, dort für verstärkte Luftbewegung zu sorgen (Gebläse), um die Konzentrationen zu reduzieren? Und sollte man nicht an bzw. in den Anliegerwohnungen messen anstatt mitten auf der Kreuzung? --78.53.148.1 09:14, 1. Aug. 2017 (CEST)
- An jeder Hauptverkehrsstraße Gebläse einzuführen, die die Luft von den Wohnungen wegblasen, wäre wohl extrem teuer, energieaufwendig und eventuell oft au Platzgründen nicht realisierbar (man will ja auch nicht den Frauen am Gehsteig den Rock hochblasen).
- Und in den Wohnungen messen ist halt ein ziemlicher Aufwand (Hausrecht, man bräuchte von jedem eine Genehmigung und einen Termin, weil kaum jemand lässt freiwillig jemanden unbeaufsichtigt in die Wohnung) und unnötig, da wenn einer nur Fenster zu so einer Kreuzung hat, muss die Dauerbelastung in seiner Wohnung ziemlich gleich sein wie draußen. Vor den Fenstern messen wäre einfacher möglich und bei einer Gesetzesänderung eventuell ohne Zustimmung des Hauseigentümers möglich (ähnlich wie die Aufhängungen für die Straßenbeleuchtung, die in vielen Städten auch an jedem Haus sind und wohl keine Zustimmung der Hauseigentümer brauchen), aber aufwendiger wäre es trotzdem (man müsste de Messung wohl auch bei jeder Kreuzung an mehreren 'Wohnungen durchführen, weil man die Luftströmungen nicht genau kennt) und ich glaube nicht, dass die Unterschiede wegen ein paar Metern Abstand enorm wären. --MrBurns (Diskussion) 16:49, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ein Gebläse wäre auch sonst eine Schnapsidee. Damit schafft man die schadstoffhaltige Luft nicht weg, sondern bewegt sie in Form einer torusförmigen Walze im Kreis. Gebläse würde nur mit Luftkanälen funktionieren, im Falle Stuttgarts also Kamine, die hunderte von Metern hoch sind und einen Luftaustausch mit Luftschichten oberhalb der Inversionsschicht gewährleisten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Vielleicht sind Gebläse, Luftkanäle oder Schornsteine wirklich eine Schnapsidee. Aber man könnte wenigstens einmal Simulationsrechnungen zur Ermittlung der räumlichen Konzentrationsverteilung machen. Wenn sich die Meßstationen an Punkten der mutmaßlich höchsten Schadstoffbelastungen befinden, ist die Messung in dem Sinne konservativ, daß man auf der sicheren Seite liegt: An allen anderen Stellen können mutmaßlich keine höheren als die gemessenen Konzentrationen auftreten. Das heißt aber noch lange nicht, daß es auch Personen geben kann, die diesen Konzentrationen tatsächlich ausgesetzt sind - die Autoabgase verdünnen sich schon in geringen Abständen ziemlich. Und wenn solche Rechnungen zeigen sollten, daß man zwar an Meßstellen Jahresmittel von z. B. 100 hat, also erheblich zuviel, in der am ungünstigsten gelegenen Wohnung bzw. vor deren Fenster aber zwei Größenordnungen weniger (was ich nicht weiß: ohne Messung oder Simulation ist das eine unbegründete Annahme), dann kann man sich schon nach der Sinnhaftigkeit fragen. Es kann nicht sein, daß Forschung nicht stattfinden darf, weil die Ergebnisse nicht politically correct sein könnten. --78.53.148.1 22:24, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Man könnte sich vor allem erst einmal zumindest rudimentär mit dem Thema beschäftigen, bevor man öffentlich Kommentare dazu abgibt. Dann würde man nämlich z.B. merken, dass die Grenzwerte, deren Messung und die daraus sich ergebenden Folgen Ergebnisse jahre- bis jahrzentelangen politischen Tauziehens sind, in dem v.a. die deutsche Bundesregierung auf Drängen der Automobilindustrie seit jeher als Bremser aufgetreten ist und es auch immer noch tut. Ginge es primär nach den Aspekten der Gesundheit und weniger um den Schutz von Großunternehmen, dann wären die Grenzwerte a) deutlich schärfer, b) schon viel länger in Kraft sowie c) hätte Überschreitungen echte Konsequenzen. Dass jetzt einige tatsächlich die Erhöhung der Grenzwerte fordern ist geradezu zynisch.
- Weiter würde man dann z.B. merken, dass es die von dir geforderten Simulationen seit vielen Jahren gibt, und zwar - gegen den Widerstand gewisser, bereits genannter Lobbygruppen - für die großen Städte für jedermann einsehbar (z.B. unter https://www.stadtklima-stuttgart.de). Weiter würde man dann auch merken, dass der teilweise geäußerte Vorschlag, die Städte sollten doch die Messtationen nicht an großen Straßen aufstellen, sinnfrei sind, weil die Immissionen sowieso modelliert werden und die Stationen primär der Kalibrierung dienen - würde man die Stationen versetzen, würden die Modelle für die bisherigen Standorte auch keine geringeren Werte auswerfen. Und man würde dann feststellen, dass es selbstverständlich auch Modelle zur mikroskopischen Verteilung der Schadstoffe, z.B. innerhalb eines Straßenzuges gibt. Aber es natürlich viel einfacher, zu schimpfen und frech zu behaupten, Forschung dürfe nicht stattfinden. Wissenschaftlich ist das Thema bzgl. der Modellierung der Schadstoffe und der Wirkungen auf den Menschen längst abgefrühstückt, wen das Thema interessiert findet dazu in jeder Unibibliothek Literatur für drei Jahre.--92.224.60.145 12:36, 2. Aug. 2017 (CEST)
- In deinem Beitrag kommt unterschwellige Kritik an der Bundesregierung durch. Aber die Grünen würden doch auch nichts ändern, sieht man doch an der Regierung von Baden-Württemberg und am OB von Stuttgart. 129.13.72.198 13:01, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Unterschwellig? ;) Aber du hast natürlich Recht: Ich halte es zwar durchaus für möglich, dass es mit relevanter Regierungsbeteiligung von B90/Die Grünen etwas besser wäre, aber mit Sicherheit bei weitem nicht so, wie es sein sollte (auch abhängig davon, welcher Flügel welcher Partei denn tatsächlich das Sagen hat). Mein "die Bundesregierung" oben bezog sich schon auch auf vorherige Bundesregierungen, und da waren auch die Grünen (wenn auch als Juniorpartner) beteiligt.--92.224.60.145 15:45, 2. Aug. 2017 (CEST)
- In deinem Beitrag kommt unterschwellige Kritik an der Bundesregierung durch. Aber die Grünen würden doch auch nichts ändern, sieht man doch an der Regierung von Baden-Württemberg und am OB von Stuttgart. 129.13.72.198 13:01, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Vielleicht sind Gebläse, Luftkanäle oder Schornsteine wirklich eine Schnapsidee. Aber man könnte wenigstens einmal Simulationsrechnungen zur Ermittlung der räumlichen Konzentrationsverteilung machen. Wenn sich die Meßstationen an Punkten der mutmaßlich höchsten Schadstoffbelastungen befinden, ist die Messung in dem Sinne konservativ, daß man auf der sicheren Seite liegt: An allen anderen Stellen können mutmaßlich keine höheren als die gemessenen Konzentrationen auftreten. Das heißt aber noch lange nicht, daß es auch Personen geben kann, die diesen Konzentrationen tatsächlich ausgesetzt sind - die Autoabgase verdünnen sich schon in geringen Abständen ziemlich. Und wenn solche Rechnungen zeigen sollten, daß man zwar an Meßstellen Jahresmittel von z. B. 100 hat, also erheblich zuviel, in der am ungünstigsten gelegenen Wohnung bzw. vor deren Fenster aber zwei Größenordnungen weniger (was ich nicht weiß: ohne Messung oder Simulation ist das eine unbegründete Annahme), dann kann man sich schon nach der Sinnhaftigkeit fragen. Es kann nicht sein, daß Forschung nicht stattfinden darf, weil die Ergebnisse nicht politically correct sein könnten. --78.53.148.1 22:24, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ein Gebläse wäre auch sonst eine Schnapsidee. Damit schafft man die schadstoffhaltige Luft nicht weg, sondern bewegt sie in Form einer torusförmigen Walze im Kreis. Gebläse würde nur mit Luftkanälen funktionieren, im Falle Stuttgarts also Kamine, die hunderte von Metern hoch sind und einen Luftaustausch mit Luftschichten oberhalb der Inversionsschicht gewährleisten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Beweis durch Behauptung? Das ist doch gerade die Frage, ob die Stickoxidbelastungen gesundheitsschädlich sind. So offensichtlich ist das jedenfalls nicht, schon gar nicht im Verkehr sinnlich wahrnehmbar. (Außer von Panikpersonen, die Luftnot kriegen, wenn man ihnen im Laborversuch warme Luft ins Gesicht bläst und Motorgeräusche vorspielt.) Was mir noch einfällt: Die unzulässig hohen Konzentrationen treten nur in der Nähe städtischer Hauptverkehrsbereiche auf. Wäre es keine Lösung, dort für verstärkte Luftbewegung zu sorgen (Gebläse), um die Konzentrationen zu reduzieren? Und sollte man nicht an bzw. in den Anliegerwohnungen messen anstatt mitten auf der Kreuzung? --78.53.148.1 09:14, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Schon mal mit dem Rad hinter einem dieser supersauberen Diesel-SUVs hergefahren? Vermutlich nicht, sonst würdest Du die Frage nicht stellen und wüsstest, dass das, was die da hinten rausblasen sofort auf die Lunge geht. Im Gegensatz zu Radioaktivität und anderen Luftschadstoffen, die eher langfristig wirken, ist die Wirkung von NOx (und Feinstaub) praktisch sofort spürbar.
- Das ist des Pudels Kern: Sind die Studien valide? Es ist schwierig, aus beobachtbaren Symptomen (die notwendigerweise aus hohen Belastungen resultieren), auf sichere, notwendigerweise symptomfreie Belastungen zu schließen - man kann kaum beweisen, daß Faktor 10 mehr auch tolerabel wäre. (Ähnliches, weitaus diffizileres Problem ist die Belastung mit radioaktiven Substanzen.) Im Prinzip könnte dieser Greim auch recht haben - im Bundestag hat er diese These auch vorgetragen. --78.53.146.139 19:42, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Grenzwerte werden aber üblicherweise nicht willkürlich festgelegt, sondern anhand wissenschaftlicher Studien. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ausweisung von Diplomaten
Aufgrund der neuen Sanktionen will Russland ja 755 US-Diplomaten rauswerfen. Zum einen bin ich über die Zahl überrascht, wieviel sind denn da in Russland und was machen die? Und zum anderen frage ich mich, ob das Russland nicht mehr schadet als der USA. Denn wenn Russen z.B. ein US-Visum brauchen, dann bekommen sie das von US-Diplomaten. Hat die USA irgendwelche Vorteile davon, dass sie in Russland Diplomaten hat? (Mal abgesehen von der üblichen Spionage) --134.3.214.52 13:19, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Nein, nicht Diplomaten sondern diplomatic staff (= Leute, die irgendwie für und mit Diplomaten arbeiten). Es gibt nur vier (!) Städte in Russland, die US Embassies haben.
- Der Grund wird gleich mitgeliefert. Pinkelst du mir ans Auto, pinkel ich dir ans Auto.
- Eleganter ausgedrückt: Mr. Putin said the staff reduction was meant to cause real discomfort for Washington and its representatives in Moscow. Over 1,000 employees — diplomats and technical workers — worked and continue to work today in Russia; 755 will have to stop this activity,” he said. GEEZER … nil nisi bene 13:26, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Nun durch die Medien gehen bekanntlich die 455 russischen Diplomaten in den USA, die kürzlich als Strafmassnahme für die vorgeworfenen Wahlmanipulationen der Russen von Obama zum Jahreswechsel um 35 Diplomaten auf diese Zahl gekürzt worden waren. Allgemein wird angegeben, dass die USA mehr Diplomaten als die Russen haben (ob es mehr als die 35 mehr sind weiss ich gerade nicht). Auch streitet man sich seit ein paar Jahren um zwei Häuser in Maryland und New York, die im Begriff waren an die Russen zurückgegeben zu werden (wurden glaube mal auf Grund von Spionageverdacht konfisziert) aber nun diese Verhandlungen dank Obamas eingreifen auf Eis liegen. Vorteile liegen zumeist in wirtschaftlicher, kultureller und juristischer Hinsicht (wo mehr sind, kann man auch mehr leisten). Die Reduzierung des diplomatic staffs ist da nun der erste Schritt, der nächste wird dann sein die Diplomaten wirklich auf die 455 äquivalenten zu beschränken.--Maphry (Diskussion) 13:53, 31. Jul. 2017 (CEST)
Mich interessiert, wer davon profitiert, dass sehr viele US-Angehörige in Russland arbeiten und wer leidet darunter, wenn diese Zahl reduziert wird. --134.3.214.52 14:39, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Nur ein Drittel der 1200 Botschaftsmitarbeiter der USA in Russland sind Amerikaner und Diplomaten. Die meisten sind technisches Personal, das aus der einheimischen Bevölkerung rekrutiert wird - das reicht vom Putzmann bis zur Chauffeurin (Quelle). Leiden werden also a) diese Beschäftigten und b) niederrangige US-Diplomaten, die künftig ihr Schmutzgeschirr selber in die Spülmaschine räumen müssen. Die unterschiedliche Zahl der Mitarbeiter in den USA und in Russland erklärt sich vermutlich (persönliche Spekulation!) aus dem jeweiligen Lohnniveau/Wechselkurs, die es den US-Diplomaten in Russland bis jetzt erlaubten, beim Stellenschlüssel deutlich großzügiger zu sein. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:05, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Putin weiß genau, wen er (namentlich) des Landes verweist/verweisen wird. Es werden die vielen Mitarbeiter des Militärattachés und der Sicherheitsdienste sein. Da haben die amerikanischen Botschaften - wie die russischen übrigens auch - unüblich sehr viele. Und es ist kein Geheimnis, dass viele davon der reinen Überwachung und Aufklärung zuarbeiten, nicht nur des militärischen Bereiches. Und das tut den USA auch weh. Wie aber gesagt, die GUS ist da kein Waisenknabe. Die Auswirkung auf die heimischen Bearbeiter ist dabei überschaubar und in dem großen Spiel nebensächlich bis verschmerzbar. Ich wette, dass jeder Russe, der in der US-Botschaft arbeitet, von der Putzfrau bis zum Butler, sein Haupteinkommen als Mitarbeiter des FSB oder SWR hat und die entlassen niemand.--79.207.233.163 15:36, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Aber es war doch auch gar nicht die Rede davon, technisches Personal, das aus der einheimischen Bevölkerung rekrutiert wird, zu reduzieren, sondern es ging nur um Amerikaner. Oder habe ich da etwas falsch verstanden ? -- Juergen 95.223.151.37 17:08, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Hier wird (bewusst?) in den Medien einiges durcheinander gebracht. Ein Botschaftsangehöriger ist nicht automatisch Diplomat und auch ausweisen kann man auch nur Amerikaner und nicht die zitierten russischen Bediensteten. Da werden mit den vielen Volunteer, Spezialisten und Fachreferenten schon 755 zusammenkommen.--79.207.233.163 22:56, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Sag, 79.207.233.163, hast Du irgendeine Basis für Deine Behauptungen? Oder kann es sein, dass nicht "die Medien" einiges durcheinanderbringen, sondern Du? Es geht bei der verhängten Maßnahme nicht um "Ausweisung" und es geht nicht "namentlich benannte" Mitarbeiter (Weitere Quelle). Es ist nicht schlimm, dass Du keine Ahnung hast (ich habe auch keine Ahnung) - aber gib in solchen Fällen dann doch bitte ahnungsvollere Quellen an. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:13, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Hier wird (bewusst?) in den Medien einiges durcheinander gebracht. Ein Botschaftsangehöriger ist nicht automatisch Diplomat und auch ausweisen kann man auch nur Amerikaner und nicht die zitierten russischen Bediensteten. Da werden mit den vielen Volunteer, Spezialisten und Fachreferenten schon 755 zusammenkommen.--79.207.233.163 22:56, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Aber es war doch auch gar nicht die Rede davon, technisches Personal, das aus der einheimischen Bevölkerung rekrutiert wird, zu reduzieren, sondern es ging nur um Amerikaner. Oder habe ich da etwas falsch verstanden ? -- Juergen 95.223.151.37 17:08, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Putin weiß genau, wen er (namentlich) des Landes verweist/verweisen wird. Es werden die vielen Mitarbeiter des Militärattachés und der Sicherheitsdienste sein. Da haben die amerikanischen Botschaften - wie die russischen übrigens auch - unüblich sehr viele. Und es ist kein Geheimnis, dass viele davon der reinen Überwachung und Aufklärung zuarbeiten, nicht nur des militärischen Bereiches. Und das tut den USA auch weh. Wie aber gesagt, die GUS ist da kein Waisenknabe. Die Auswirkung auf die heimischen Bearbeiter ist dabei überschaubar und in dem großen Spiel nebensächlich bis verschmerzbar. Ich wette, dass jeder Russe, der in der US-Botschaft arbeitet, von der Putzfrau bis zum Butler, sein Haupteinkommen als Mitarbeiter des FSB oder SWR hat und die entlassen niemand.--79.207.233.163 15:36, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ortsnamen in Niedersachsen
Moin. Ich habe gerade den Artikel zum Verdener Arzt Gerhard Matthäus Friedrich Brawe geschrieben. Unter fand ich bei der Recherche die Information, dass er auch Patienten aus anderen Dörfern behandelte. Einige der Ortsnamen konnte ich zuordnen und verlinken, andere noch nicht. Könnt ihr da weiterhelfen?
- Dißelhovede = Visselhövede?
- Huddingen = Hiddingen (Ortsteil von Visselhövede)?
- Lewerding = Leverdingen (Siedlung in Neuenkirchen)?
Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 15:30, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ich beschäftige mich intensiv mit der Geschichte der Ortschaften der ehemaligen Herzogtümer Bremen und Verden und die Orte liegen alle im ehemaligen Amt Rotenburg. Ich kann versichern, dass es weder im Amt Rotenburg (vollständige Ortsliste siehe nds:Amt Rodenborg), noch in Bremen-Verden oder im angrenzenden Fürstentum Lüneburg zu der Zeit andere Orte gab, deren Namen ähnlich sind. Von daher gehe ich davon aus, dass du alle Orte korrekt identifiziert hast.
- im Staatshandbuch des Königreichs Hannover von 1784 wird Brawe übrigens als außerhalb Hannovers (in Verden) weilender Hofmedicus genannt. --::Slomox:: >< 16:03, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Alles klar. Es ist immer gut, einen Experten zur Hand zu haben. Vielen Dank. :-) --Florean Fortescue (Diskussion) 16:32, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Auch wenn das so recht wahrscheinlich ist, würde ich das Zitat und die Unsicherheit in den Artikel (ggf. in die Fußnote) bringen. Die Zusicherung von Slomox ist jetzt enzyklopädisch zwar sinnvoll, aber nicht wirklich ausreichend. --195.200.70.46 17:37, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ok, mache ich nachher noch. --Florean Fortescue (Diskussion) 17:55, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Auch wenn das so recht wahrscheinlich ist, würde ich das Zitat und die Unsicherheit in den Artikel (ggf. in die Fußnote) bringen. Die Zusicherung von Slomox ist jetzt enzyklopädisch zwar sinnvoll, aber nicht wirklich ausreichend. --195.200.70.46 17:37, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Alles klar. Es ist immer gut, einen Experten zur Hand zu haben. Vielen Dank. :-) --Florean Fortescue (Diskussion) 16:32, 31. Jul. 2017 (CEST)
- In welcher Schrift ist Deine Quelle verfasst? Manche Buchstaben sehen sich in alten Schriftarten erstaunlich ähnlich. Dass Visselhövede früher mal Vißelhovede geschrieben wurde, kann ich mir ohne weiteres vorstellen, aber ein D am Anfang ist da nun wirklich nicht plausibel. Sehr wohl aber, wenn man manche alten Schriften sieht, wo die Großbuchstaben D und V recht ähnlich und evtl. verwechselbar sind. --87.150.5.152 01:42, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist ein 100%-iger Lesefehler. Das Stadtarchiv Visselhövede hat einen Text zum Ortsnamen und darin wird erklärt, dass hövede eine sehr seltene Endung für Ortsnamen ist. Außer Visselhövede gibt es nur noch Bexhövede un Bornhöved.
- Ich habe eine vollständige Liste aller Orte im Kurfürstentum Hannover vom Jahre 1791 (also kurz nach Brawes Zeit) vorliegen und es gibt im ganzen Kurfürstentum nur zwei Orte, die mit Dis- beginnen, und das sind Groß Disnack sowie Klein Disnack (heute Teil von Schleswig-Holstein). Wenn man von langem i ausgeht, gäbe es noch Diesten und Diestelbergen. Ich halte es für ausgeschlossen, dass Dißelhovede irgendwas anderes ist als entweder ein Lesefehler oder ein Schreibfehler für Vißelhovede. --::Slomox:: >< 08:18, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Danke für die Bestätigung, dann lag ich mit der Annahme ja wohl richtig!
- Mich überrascht das, dass diese Endung bei Ortsnamen anscheinend so selten ist. Aus dem Niederländischen/ Ostfriesischen ist mir der (in unterschiedlichen Schreibweisen) recht verbreitete Nachname "Hoofdmann" bekannt, was nichts mit dem hochdeutschen "Hofmann"/"Hoffmann" zu tun hat, sondern sich von "Hauptmann" herleiten soll - also dieselbe Wurzel, die Deine Quelle für "-hövede" annimmt. --91.34.34.102 09:54, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Bezüglich der Schriftart: Ich habe die Informationen aus der im Artikel verlinkten Dissertation (Seite 31). Die ist ganz normal in Times New Roman abgefasst. Wie Brawes Originaltext, auf den sich die Autorin beruft, aussieht, weiß ich allerdings nicht. Aber Danke nochmal für die Erklärungen. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 13:27, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hatte vorhin mal etwas gegoogelt, und die Ergebnisse sind ein wenig seltsam: Die als Quelle für diese Schreibweise angegebene unveröffentlichte Dissertation beruft sich in Fußnote 129 auf "Brawe (1772), S. 9.". Brawe ist online zu finden (Digitale Bibliothek Halle, Google Books), aber erstens scheint das Buch von 1782 zu stammen, nicht von 1772 (was auch unwahrscheinlich wäre, da es um Daten von 1771ff. geht), und zweitens kann ich den Ortsnamen "Dißelhövede" in jedweder Schreibweise weder auf Seite 9 noch irgendwo im Umfeld finden (es geht da um die Region Celle, nicht um die Region Rotenburg). Also, entweder ich habe Tomaten auf den Augen, oder die gute Frau Meyer muss ihre Diss. nochmal gründlich Korrektur lesen. Oder es gibt tatsächlich eine frühere und gänzlich andere Auflage des Buches. --91.34.34.102 19:01, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Warum glaubst du dass dies das zitierte Buch sei? Der Autor des online zu findenden Buchs ist Johann Daniel Taube. --Digamma (Diskussion) 19:38, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Hier der richtige Link. --Digamma (Diskussion) 19:43, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Na siehste, Tomaten auf den Augen, ich sag's ja. :-) (Bzw. beim Googeln nicht genau genug hingeguckt.)
- Dein Link klärt die Sache natürlich endgültig. Das ist ganz eindeutig ein V (Vißelhövede). Man muss es nur mal mit dem D in "Dorfe" zwei Wörter weiter vergleichen, da sieht man sofort, dass das nicht derselbe Buchstabe sein kann. --91.34.34.102 21:26, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Und man sieht auch, dass es derselbe Buchstabe ist wie das "V" in "Verden". --Digamma (Diskussion) 23:04, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Die Fußnote kann damit doch eigentlich aus dem Artikel wieder raus, oder? --87.150.12.211 08:07, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Geklärt wurde nur die Falschschreibung "Dißelhövede" für "Vißelhövede". Das und die andern Schreibweisen sind aber immer noch nicht die modernen Schreibweisen. --Digamma (Diskussion) 08:33, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, aber die Identifizierung der Orte dürfte damit eindeutig sein. Ob "Vißelhövede" oder "Visselhövede", ob "Lewerding" oder "Leverdingen", ist ja eigentlich egal. Aber "Dißelhövede" hätte Fragen zur Identifizierung des Ortes aufgeworfen. Deswegen meinte ich, die Fußnote hat sich jetzt eigentlich erübrigt. --87.150.12.211 14:27, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ich werde das gleich einarbeiten. Danke nochmals. --Florean Fortescue (Diskussion) 11:47, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Geklärt wurde nur die Falschschreibung "Dißelhövede" für "Vißelhövede". Das und die andern Schreibweisen sind aber immer noch nicht die modernen Schreibweisen. --Digamma (Diskussion) 08:33, 2. Aug. 2017 (CEST)
Kopfsteinpflaster

Warum hat man eigentlich früher Straßen mit Kopfsteinpflaster gepflastert? Flache Steine sind doch nicht weniger schwer herzustellen und befahren sich auch noch leichter. --2003:C2:CBDD:4426:3D6C:2797:1BD9:8D26 15:41, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Pflaster (Belag) gelesen? --Schaffnerlos (Diskussion) 15:50, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ja, das steht nichts zu dem Thema. Deswegen frage ich :) --2003:C2:CBDD:4426:3D6C:2797:1BD9:8D26 15:54, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Was mir auf Anhieb einfällt: Würfel halten mehr aus (Platten können bei starker Belastung brechen), bei Würfeln spielt der permanente Abrieb keine Rolle (Platten würden irgendwann zu dünn werden) und Würfel können auch stabiler verlegt werden (Platten können eher wackeln oder kippen). Außerdem können Würfel durch Drehen öfters verwendet werden. --Schaffnerlos (Diskussion) 16:06, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ich habe die Frage so verstanden, warum die Steine eben nicht würfelförmig mit flachen Seiten sind, sondern die Oberseite einen Buckel aufweist. Pure Vermutung: Buckelsteine sind griffiger, weil sich keine glatte Schmierschicht aus Unrat oder Schnee darauf bildet, sondern der Scheitel den Schmier durchdringt und Reibschluß mit Sohlen, Hufen oder Reifen liefert. Außerdem lassen sich die Köppe eventuell auch einfacher festklopfen. --78.53.146.139 16:21, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Also was der Fragesteller wohl gemeint hat, waren Wuerfel, die oben flach sind, im Gegensatz zu Kopfsteinpflaster, das nicht aus Wuerfeln besteht, sondern aus runden Steinen.
- Meine Laienantwort dazu waere, dass man Wuerfel nicht im Gelaende finden kann, runde Steine aber wohl: Die Steine wurden meiner unfachmaennischen Meinung nach also eben gerade nicht hergestellt. -- Juergen 95.223.151.37 16:24, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ich habe die Frage so verstanden, warum die Steine eben nicht würfelförmig mit flachen Seiten sind, sondern die Oberseite einen Buckel aufweist. Pure Vermutung: Buckelsteine sind griffiger, weil sich keine glatte Schmierschicht aus Unrat oder Schnee darauf bildet, sondern der Scheitel den Schmier durchdringt und Reibschluß mit Sohlen, Hufen oder Reifen liefert. Außerdem lassen sich die Köppe eventuell auch einfacher festklopfen. --78.53.146.139 16:21, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Habe gerade den Artikel gelesen: Unter dem Stichwort Lesesteinpflaster steht, dass die Steine wie gefunden eingebaut wurden. -- Juergen 95.223.151.37 16:31, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Nur das keiner nach Lesesteinpflaster gefragt hat. :) Ein Kopfsteinpflaster sind nicht irgendwo gefundene runde Steine. Die sind alle gleich groß und werden symmetrisch verlegt. Die sind offensichtlich bearbeitet. Und bevor das wieder in eine Vermutungsorgie ausartet, ich hatte auf jemanden gehofft der das tatsächlich weiß. Kopfsteinpflaster wurden in einem bestimmten Zeitraum in vielen Städten und Dörfern verlegt. Das ist also offensichtlich eine Technologie mit irgend einem Vorzug der so gut war dass man Sie überall eingesetzt hat. --2003:C2:CBDD:4426:3D6C:2797:1BD9:8D26 16:37, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Darf ich trotzdem vermuten? :) Nasses Kopfsteinpflaster ist ziemlich rutschig. Wenn die Steine gewölbt sind, läuft das Wasser zumindest besser ab. --Magnus (Diskussion) 16:41, 31. Jul. 2017 (CEST)
- War auch mein erster Gedanke, aber eine geringfügige Neigung der Straße bzw. Sand und Kies Untergrund bewirken das Gleiche. Kopfsteinpflaster wurde ja nicht in der Steinzeit verlegt sondern als man schon ein paar tausend Jahre Architektur und Straßenbau hinter sich hatte. Wasser abfließen lassen geht viel einfacher als hundertausend Steine rund klopfen. --2003:C2:CBDD:4426:3D6C:2797:1BD9:8D26 16:45, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Darf ich trotzdem vermuten? :) Nasses Kopfsteinpflaster ist ziemlich rutschig. Wenn die Steine gewölbt sind, läuft das Wasser zumindest besser ab. --Magnus (Diskussion) 16:41, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Nur das keiner nach Lesesteinpflaster gefragt hat. :) Ein Kopfsteinpflaster sind nicht irgendwo gefundene runde Steine. Die sind alle gleich groß und werden symmetrisch verlegt. Die sind offensichtlich bearbeitet. Und bevor das wieder in eine Vermutungsorgie ausartet, ich hatte auf jemanden gehofft der das tatsächlich weiß. Kopfsteinpflaster wurden in einem bestimmten Zeitraum in vielen Städten und Dörfern verlegt. Das ist also offensichtlich eine Technologie mit irgend einem Vorzug der so gut war dass man Sie überall eingesetzt hat. --2003:C2:CBDD:4426:3D6C:2797:1BD9:8D26 16:37, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Was mir auf Anhieb einfällt: Würfel halten mehr aus (Platten können bei starker Belastung brechen), bei Würfeln spielt der permanente Abrieb keine Rolle (Platten würden irgendwann zu dünn werden) und Würfel können auch stabiler verlegt werden (Platten können eher wackeln oder kippen). Außerdem können Würfel durch Drehen öfters verwendet werden. --Schaffnerlos (Diskussion) 16:06, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ja, das steht nichts zu dem Thema. Deswegen frage ich :) --2003:C2:CBDD:4426:3D6C:2797:1BD9:8D26 15:54, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Es wurde vor dem Kopsteinpflasterbau entschieden, dass es eine genormte Steinvariante geben soll. Warum wurde hierbei der Würfel als Gewinner gewählt? Was hat ein Würfel, was andere Steinformen nicht haben. Los, Brainstorming. :)--Bluemel1 (Diskussion) 16:51, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Nach Ansicht dieses Meisterwerks bin ich der Meinung, dass die Pflastersteine würfelförmig sind, weil das Material ohnehin aus dem Fels gehauen und nicht gesammelt wird. Es wird dann ungefähr zu einem Viereck zerkleinert, aber nicht exakt, die ausgleichende Feinarbeit macht der Pflasterer vor Ort (die Pflastersteine im Film sehen nicht genormt aus).--Bluemel1 (Diskussion) 17:10, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Aber der Fragesteller bezog sich nicht auf solches noch heute verwendetes normales Strassenpflaster, sondern auf das historische Kopfsteinpflaster. -- Juergen 95.223.151.37 17:37, 31. Jul. 2017 (CEST)
- (a) kann von Hand ohne Maschinen verlegt werden, (b) hat keine Unterhaltskosten, (c) kann leicht von Hand ohne Maschinen wieder aufgerissen werden, um darunter eine Kanalisation, Leitungen oder sonstwas zu verlegen, (d) (Zitat:) „für den Pferdebetrieb ist das Kopfsteinpflaster jeder anderen Pflasterart vorzuziehen, weil die Pferde beim Anziehen und Laufen darauf festeren Fuß fassen.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:54, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Aber der Fragesteller bezog sich nicht auf solches noch heute verwendetes normales Strassenpflaster, sondern auf das historische Kopfsteinpflaster. -- Juergen 95.223.151.37 17:37, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Nach Ansicht dieses Meisterwerks bin ich der Meinung, dass die Pflastersteine würfelförmig sind, weil das Material ohnehin aus dem Fels gehauen und nicht gesammelt wird. Es wird dann ungefähr zu einem Viereck zerkleinert, aber nicht exakt, die ausgleichende Feinarbeit macht der Pflasterer vor Ort (die Pflastersteine im Film sehen nicht genormt aus).--Bluemel1 (Diskussion) 17:10, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Nach meinem nicht-repräsentativen Eindruck werden im Alltag normale Pflastersteine als "Kopfsteinpflaster" bezeichnet, im Gegensatz zu Pflasterung aus Betonplatten. Dass man unter Kopfsteinpflaster runde bzw. kopfförmige Steine versteht, habe ich erst in unserem Artikel gelesen. Möglicherweise handelt es sich deshalb um ein Missverständnis. --Digamma (Diskussion) 17:52, 31. Jul. 2017 (CEST)
- "Normale" Pflastersteine sind auch nicht ganz flach, vor Allem weil sie nicht abgeschliffen sind. Für Pflaster aus runden Steinen kenne ich die Bezeichnung Katzenkopfpflaster. --MrBurns (Diskussion) 17:59, 31. Jul. 2017 (CEST)
- "Flache" Steine - Solnhofener Platten z. B. einfach in den Sand gelegt verrutschen dir binnen kürzester Zeit. Wenn du die flacheren Betonsteine verlegst, dann müssen die dicht an dicht verlegt werden und müssen deshalb passgenau sein. Das war historisch zu aufwendig bzw. ist heute bei Natursteinen auch nicht erwünscht.--Antemister (Diskussion) 20:08, 31. Jul. 2017 (CEST)
- "Normale" Pflastersteine sind auch nicht ganz flach, vor Allem weil sie nicht abgeschliffen sind. Für Pflaster aus runden Steinen kenne ich die Bezeichnung Katzenkopfpflaster. --MrBurns (Diskussion) 17:59, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Nach meinem nicht-repräsentativen Eindruck werden im Alltag normale Pflastersteine als "Kopfsteinpflaster" bezeichnet, im Gegensatz zu Pflasterung aus Betonplatten. Dass man unter Kopfsteinpflaster runde bzw. kopfförmige Steine versteht, habe ich erst in unserem Artikel gelesen. Möglicherweise handelt es sich deshalb um ein Missverständnis. --Digamma (Diskussion) 17:52, 31. Jul. 2017 (CEST)
-
Verschlissenes Betonverbundpflaster an einer Parkplatzzufahrt
-
Verschlissenes Betonverbundpflaster an einer Parkplatzzufahrt (Detail)
- Ein anderer Punkt ist die Setzung. Setzt sich, der Untergrund, so bilden Steine mit gebrochenen Kanten immer noch einen nicht mehr ganz so festen Verbund. Ebene Steine mit Kanten gehen kaputt, indem sie durchbrechen, die Kanten abplatzen oder durch Reibung gegeneinander einfach kleiner werden. Irgendwann liegen die Steine lose da. Das darf ich hier im Ortszentrum erleben, wo auch an stark befahrenen Stellen (Busverkehr, Parkplatzzufahrt) „schönes“ Betonverbundpflaster verlegt wurde, das sich im Laufe weniger Jahre verselbstständigt. Traditionelles Pflaster aus getrommelten Granitsteinen hält auch in Busbuchten Jahrzehnte, ist halt nicht ganz so eben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Solange die Steine nicht gebrochen sind oder belastet wurden, dass sie bald brechen werden, sind sie nicht kaputt. Dann hilft rausnehmen, Untergrund auffüllen, verdichten und Steine wieder setzen und nachverdichten. Die geeignete Baumaschine ist die Rüttelplatte und man bekommt sie für den privaten Garten in der Größe eines Rasenmähers oder in der Größe eines kleineren Anhängers. Die sorgt dann für den belastbareren Untergrund. Für die Bushaltestelle ist das nichts. Der Bus hat eine so hohe Achslast, die an Knoten und Haltestellen auch die Traktion auf den Untergrund überträgt. Da würde ggf das einbetonieren der Steine helfen und das Problem auf Frostschäden verlagern. Um das Rütteln kommt man mit Beton nicht herum. --Hans Haase (有问题吗) 09:42, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ich kenne das Kopfsteinpflaster hauptsächlich aus Basalt. Eine Glättung der Oberfläche zu einer Ebene wäre aufwendiger gewesen. Ebenso bei Pflasterung mit Findlingen. Bei Sedimentgesteinen mit entsprechender Klüftung ist das einfacher hinzukriegen. --2003:D0:2BC9:6801:8916:30C6:9DD5:21CF 10:28, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Betonbett ist nichts. Das wurde hier an einer stark befahrenen, auch Omnibusverkehr, Straße versucht. Dann gingen die Steine kaputt und das Betonbett blieb. Zum Schluss wurde eine normale Bitumenfahrbahn eingebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 17:34, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Solange die Steine nicht gebrochen sind oder belastet wurden, dass sie bald brechen werden, sind sie nicht kaputt. Dann hilft rausnehmen, Untergrund auffüllen, verdichten und Steine wieder setzen und nachverdichten. Die geeignete Baumaschine ist die Rüttelplatte und man bekommt sie für den privaten Garten in der Größe eines Rasenmähers oder in der Größe eines kleineren Anhängers. Die sorgt dann für den belastbareren Untergrund. Für die Bushaltestelle ist das nichts. Der Bus hat eine so hohe Achslast, die an Knoten und Haltestellen auch die Traktion auf den Untergrund überträgt. Da würde ggf das einbetonieren der Steine helfen und das Problem auf Frostschäden verlagern. Um das Rütteln kommt man mit Beton nicht herum. --Hans Haase (有问题吗) 09:42, 2. Aug. 2017 (CEST)
Sonnenfinsternis fotografieren
Wie kann man die kommende Sonnenfinsternis fotografieren?
Ich dachte in den Objektivschutzdeckel ein Loch und dann die Folie aus einer Finsternisbrille dort einkleben. Und wie müsste ich die Einstellungen der Kamera ändern, da die Automatik ja nichts messen kann.
--Bahnmoeller (Diskussion) 16:11, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Eigentlich messen Kameras durch die Linse, also sollte es auch mit Folie funktionieren. -- Juergen 95.223.151.37 16:21, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Mach vorher mal einen anderen Versuch: Stell eine Münze senkrecht auf den Tisch und fotographiere sie aus einer Entfernung, unter der sie mit einem scheinbaren Durchmesser von einem halben Grad erscheint. Falls sie Dir dann auf dem Foto zu mickrig ist: Größer wird das Sonnenbild auch nicht. Und mach nicht den Fehler, das Objektiv abzublenden: Volle Öffnung, sonst wird die Aufnahme unscharf. Für die richtige Belichtungszeit: Fotographiere die Sonne mit dem Filter, aber ohne Finsternis, und merk Dir die Belichtungszeit. Nimm bei der Finsternis dann dieselbe. --78.53.146.139 16:32, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Warum sollte die Schaefe beim Schliessen der Blende abnehmen ?? -- Juergen 95.223.151.37 16:51, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Wegen Beugungsunschärfe. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:55, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Die spielt aber erst bei kleineren Blendendurchmessern eine Rolle. Auf F7.1 bis F11 kann man schon abblenden, ohne dass das nennenswert ins Gewicht fällt. // Martin K. (Diskussion) 20:24, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Meß doch mal nach. --78.53.146.139 20:58, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Was soll ich messen und vor allem wie?
- (Quetsch) Einfach ein Objekt wie Millimeterpapier an der Grenze des Auflösungsvermögens mit verschiedenen Blendenöffnungen fotographieren und vergleichen. Das Optimum ergibt sich meistens 1-2 Blendenstufen abgeblendet, aber der Funktionsverlauf ist gewöhnlich relativ flach. Bei Anfangsöffnung f/2 sind Blende 2,8 oder 4 gewöhnlich recht gut. --78.53.148.1 01:47, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Welches längere Tele hat denn eine Offenblende von F2.0? Bei einem klassischen 70-300mm ist man am langen Ende bei F5.6, bei längeren Brennweiten (400mm+) gerne auch mal bei F6.3 oder F8.0. Und wenn man da zwei Stufen abblendet landet man eben im oben angegebenen Bereich. // Martin K. (Diskussion) 07:53, 1. Aug. 2017 (CEST)
- (Quetsch) Einfach ein Objekt wie Millimeterpapier an der Grenze des Auflösungsvermögens mit verschiedenen Blendenöffnungen fotographieren und vergleichen. Das Optimum ergibt sich meistens 1-2 Blendenstufen abgeblendet, aber der Funktionsverlauf ist gewöhnlich relativ flach. Bei Anfangsöffnung f/2 sind Blende 2,8 oder 4 gewöhnlich recht gut. --78.53.148.1 01:47, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Was soll ich messen und vor allem wie?
- Meß doch mal nach. --78.53.146.139 20:58, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Die spielt aber erst bei kleineren Blendendurchmessern eine Rolle. Auf F7.1 bis F11 kann man schon abblenden, ohne dass das nennenswert ins Gewicht fällt. // Martin K. (Diskussion) 20:24, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Wegen Beugungsunschärfe. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:55, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Warum sollte die Schaefe beim Schliessen der Blende abnehmen ?? -- Juergen 95.223.151.37 16:51, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Eigentlich kann man das doch alles unter Kritische Blende nachlesen? // Martin K. (Diskussion) 21:27, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Kritische Blende ist das eine. Aber aus eigener Erfahrung (ja ich war 11. August 1999 in Rheintal und hab es miterlebt), Aber das wichtigste ist, dass du dafür ein richtiges Teleobjektiv (so ab KB 600mm oder mehr) brauchst, sonst wird die Sonne zu klein abgebildet. Und logischerweise sind wir dann in einem Bereich, wo ein ordentliches Stativ Pflicht wird. Automatik kannst mehr oder weniger vergessen, ausser deine Kamera hat eine brauchbare Innenmessung für die Belichtungsdauer. Aber du braucht zwei Filter, einer wirklich dichter (Finsternissbrille-folie) für die Verdunkelungsphase und ein schwächerer für die Dunkelphase wenn du die
AuroraKorona fotografieren willst. DieAuroraKorona ist das Problem richtig zu belichten, nicht die Verdunkelung Phase (das eh ein nur ein heller Nicht-Kreis und der Rest Dunkelschwarz). Da gelten eigentlich das selben Werte, wie wenn du die Sonnenflecken fotografieren willst, und das kannst wirklich üben. --Bobo11 (Diskussion) 23:51, 31. Jul. 2017 (CEST)- @Bobo11: Weil der vom Fragesteller verlinkte Artikel gänzlich ohne dieses Wort auskommt: Was meinst du mit 'Aurora'? 94.65.96.176 16:22, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Bobo11 meint bestimmt die Korona (Sonne). --Rôtkæppchen₆₈ 18:41, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ja ich hab die beiden Begriffe beim Schrieben verwechselt, und auch nicht nach geschaut. Aber du hast es ja trotzdem kapiert, und das trotzdem kein Grund mich zweimal anzupingen. --Bobo11 (Diskussion) 23:22, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ehm, ich hatte keinen Schimmer, was du gemeint hast. Wenn du Begriffe verwechselt, ist es doch nicht meine Schuld. Jedenfalls kein Grund patzig zu antworten, Bobo11. Was ist schlimm daran, dass man dich anpingt, wenn du dich irrst? 79.130.33.165 09:09, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ja ich hab die beiden Begriffe beim Schrieben verwechselt, und auch nicht nach geschaut. Aber du hast es ja trotzdem kapiert, und das trotzdem kein Grund mich zweimal anzupingen. --Bobo11 (Diskussion) 23:22, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Bobo11 meint bestimmt die Korona (Sonne). --Rôtkæppchen₆₈ 18:41, 1. Aug. 2017 (CEST)
- @Bobo11: Weil der vom Fragesteller verlinkte Artikel gänzlich ohne dieses Wort auskommt: Was meinst du mit 'Aurora'? 94.65.96.176 16:22, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Kritische Blende ist das eine. Aber aus eigener Erfahrung (ja ich war 11. August 1999 in Rheintal und hab es miterlebt), Aber das wichtigste ist, dass du dafür ein richtiges Teleobjektiv (so ab KB 600mm oder mehr) brauchst, sonst wird die Sonne zu klein abgebildet. Und logischerweise sind wir dann in einem Bereich, wo ein ordentliches Stativ Pflicht wird. Automatik kannst mehr oder weniger vergessen, ausser deine Kamera hat eine brauchbare Innenmessung für die Belichtungsdauer. Aber du braucht zwei Filter, einer wirklich dichter (Finsternissbrille-folie) für die Verdunkelungsphase und ein schwächerer für die Dunkelphase wenn du die
- Eigentlich kann man das doch alles unter Kritische Blende nachlesen? // Martin K. (Diskussion) 21:27, 31. Jul. 2017 (CEST)
- How to Photograph a Solar Eclipse und da oder en:Solar_telescope#Amateur_solar_telescopes.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 16:50, 31. Jul. 2017 (CEST)
Eine totale Sonnenfinsternis ist ein geradezu mystisches Erlebnis - man hat es dazu auch nur sozusagen einmal im Leben (und gewinnt nebenbei bemerkt dadurch ein sehr viel tieferes gefühlsmäßiges Verständnis der Kreuzigungungsbeschreibung im Ich-weiß-gerade-nicht-welches-Evangelium). Ich würde mir doch sehr überlegen, ob ich während dieses kostbaren Ereignisses meine Zeit damit verschwenden würde, emsig damit beschäftigt zu sein, es photographieren zu wollen, wenn ich nicht geradezu fürstlich dafür bezahlt würde, anstatt stumm und ergriffen zu schauen und zu staunen. Heutzutage sind die Bilder nichts Besonderes mehr, die machen Millionen andere auch - das persönliche Erlebnis aber kann man nicht kaufen. Wenn überhaupt, dann kauft oder baut man sich eine Maschine, die den Job vollautomatisch erledigt, so daß man sich währenddessen nicht darum zu kümmern braucht. Und wenn ich für das Heimatschutzministerium zuständig wäre, dann würde ich für den betreffenden Tag alle Islamisten und sonstigen Irren dieses Kalibers in vergitterte Sonnenbeobachtungsstationen zwangseinladen, damit sie erst gar keine Gelegenheit haben, so ein prachtvolles symbolisches Datum auszuschlachten. (Vor zwanzig Jahren, oder wann das war, hatten wir solche Probleme hier in Deutschland jedenfalls noch nicht, dafür aber General-Komplettstau auf der Autobahn von der Nordsee bis zu den Alpen.) --78.53.146.139 20:54, 31. Jul. 2017 (CEST)
Frage zu Fußbodenheizung
Bevor ich den Elektriker kommen lasse, vielleicht kennt sich ja hier jemand mit dem Thema aus. Ist zugegebenermaßen eine seltsame Jahreszeit für die Frage. Ich habe eine Ferienwohnung mit Fußbodenheizung. Wenn die Wohnung angenehm temperiert ist, wird eine Stelle von einigen Quadratdezimetern im Badezimmer sehr warm. Bei strenger Kälte draußen kann man sich fast die Füße verbrennen. Außerdem ist der (Kunststoff)-Fußbodenbelag dort bräunlich verfärbt. Gibt es einen technischen Defekt, der zu so einer örtlichen Überhitzung führen kann, oder ist das ein Konstruktionsfehler? Ich könnte damit leben, mache mir aber Sorgen über eventuelle Brandgefahr wenn es ein Defekt sein sollte. Gruß --Andif1 (Diskussion) 16:51, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Elektrothermisch (da findet man Gruselgeschichten im Wob) oder Flüssigkeitsschlangen? GEEZER … nil nisi bene 17:17, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Wollte ich auch gerade fragen. Aber auch bei Flüssigkeitsschlangen wird viel Pfusch betrieben. Fussbodenheizung mus immer mit Niedertemperatur betrieben werden. Man kann diese auch an normale Hochtemperaturheizungen hängen, aber dann muss eine gescheite Regelungstechnik her die den Vorlauf immer und sicher runterregelt. Das bietet ausreichend Möglichkeiten um Fehler einzubauen.Degmetpa (Diskussion)
- Meines Wissens elektrothermisch. Aber vielleicht lässt sich die Frage nicht pauschal beantworten. --Andif1 (Diskussion) 17:42, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ich habe zwar keine Verfärbungen, aber auch im Sommer warme Füße im Bad unter den Fliesen. Schuld ist aber die Warmwasserleitung im Boden zur Dusche und Wanne, welche durch eine Umwälzpumpe auch noch in Zirkulation gehalten wird. Habe auch deswegen den Installateur angemault, der meinte, dass ich einen Tod sterben müsste, entweder lange kaltes Wasser aus dem Warmwasserhahn oder eben warme Füße. Hab mich für das letztere entschieden.--79.207.233.163 18:04, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Meines Wissens elektrothermisch. Aber vielleicht lässt sich die Frage nicht pauschal beantworten. --Andif1 (Diskussion) 17:42, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Wollte ich auch gerade fragen. Aber auch bei Flüssigkeitsschlangen wird viel Pfusch betrieben. Fussbodenheizung mus immer mit Niedertemperatur betrieben werden. Man kann diese auch an normale Hochtemperaturheizungen hängen, aber dann muss eine gescheite Regelungstechnik her die den Vorlauf immer und sicher runterregelt. Das bietet ausreichend Möglichkeiten um Fehler einzubauen.Degmetpa (Diskussion)
- Gegenfrage: Ist die Fußbodenheizung elektrisch oder nur mit elektrischem Thermostat und Ventil an einen Wasserheizkreislauf angeschlossen? --Hans Haase (有问题吗) 18:30, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Kann ich leider spontan nicht beantworten. --Andif1 (Diskussion) 19:21, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Klären wir mal ab: Wäre es Wasser, so müssten Leitungen in den Boden führen. Die Ventile sind dabei grundsätzlich nicht einmauert. Es führen Kabel hin, die mit dem Thermostat verbunden sind. Erreicht die speisenden Heizung höhere Temperaturen, so muss das Wasser mit dem Rücklauf gemischt werden, was ein Absinken der Temperatur bewirkt, da die Schläuche nicht so viel Temperatur aushalten wie eine Heizung liefern kann. Die Schläuche müssen regelmäßig gespült werden, da sich Schlamm in ihnen absetzt, der von der Reaktion mit Sauerstoff und im Wasser gelösten Gasen kommt, die bei Erwärmung austreten. Die Schläuche sind kein optimaler Sauerstoffabschluss. Der Schlamm kann auch das blockieren des Mischers bewirken.
- Elektrische Fußbodenheizungen haben ein isoliertes Widerstandskabel, das sich vom durchfließenden Strom erwärmt. Wurde es gekürzt, wird es ständig zu heiß und der Strom darin zu groß.
- Bodenbeläge müssen passend zur Fußbodenheizung ausgesucht werden, sonst entsteht ein Hitzestau. Wurde nachträglich irgendwas auf den Boden geklebt oder verlegt, ist das suboptimal. Das wäre nun das wesentliche. Wie es darum steht, musst Du vor Ort rausfinden (lassen). --Hans Haase (有问题吗) 19:37, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Etwas anderes ist es, wenn die Wasserleitungen zur Dusche/Wanne ebenfalls im Boden verlaufen. Da erst hinterher am Hahn gemischt wird, wird die Warmwasserleitung ihre Wärme auch durch Boden und Wand los. Das kann nicht verhindert werden. Nasse Füße leiten die Wärme besser und schwitzen tut man bei Wärme automatisch. Hier hätte nur die bessere Isolierung der Warmwasserleitung geholfen. Diese läuft jedoch nur einen Weg durch das Badezimmer von Heizung zu Hahn. --Hans Haase (有问题吗) 19:42, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ok, ich werde erst einmal mit der Verwaltung abklären, was für ein System da genau installiert ist. Die geben mir zur Zeit noch keine Auskunft, da ich noch nicht Eigentümer bin (Vertrag ist unterschrieben aber Grundbucheintrag noch nicht geändert). --Andif1 (Diskussion) 19:48, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Dazu musst du kein Eigentümer sein, es langt wenn du Besitzer bist. --85.212.163.224 21:51, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Sind der Vertrag - ein Kaufvertrag in Verbindung mit §311b I BGB - und die Auflassung auch schön notariell beurkundet? Durch Vormerkung nach §883 BGB abgesichert? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:35, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Antwort auf alle Fragen ist ja. Die Verwaltung weigert sich trotzdem; vielleicht haben die eine merkwürdige Rechtsauffassung. Ich will da auch keinen Rechtsstreit anfangen, bis es da zu einer Verhandlung kommt, bin ich ja Eigentümer.
- Dann lass doch mal einen dritten Deines Vertrauens drauf schauen, der sich damit auskennt. --Hans Haase (有问题吗) 23:50, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Werde ich wohl machen müssen. --Andif1 (Diskussion) 23:54, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Dann lass doch mal einen dritten Deines Vertrauens drauf schauen, der sich damit auskennt. --Hans Haase (有问题吗) 23:50, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Antwort auf alle Fragen ist ja. Die Verwaltung weigert sich trotzdem; vielleicht haben die eine merkwürdige Rechtsauffassung. Ich will da auch keinen Rechtsstreit anfangen, bis es da zu einer Verhandlung kommt, bin ich ja Eigentümer.
- Ok, ich werde erst einmal mit der Verwaltung abklären, was für ein System da genau installiert ist. Die geben mir zur Zeit noch keine Auskunft, da ich noch nicht Eigentümer bin (Vertrag ist unterschrieben aber Grundbucheintrag noch nicht geändert). --Andif1 (Diskussion) 19:48, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Etwas anderes ist es, wenn die Wasserleitungen zur Dusche/Wanne ebenfalls im Boden verlaufen. Da erst hinterher am Hahn gemischt wird, wird die Warmwasserleitung ihre Wärme auch durch Boden und Wand los. Das kann nicht verhindert werden. Nasse Füße leiten die Wärme besser und schwitzen tut man bei Wärme automatisch. Hier hätte nur die bessere Isolierung der Warmwasserleitung geholfen. Diese läuft jedoch nur einen Weg durch das Badezimmer von Heizung zu Hahn. --Hans Haase (有问题吗) 19:42, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Eine Stelle, an/auf der man sich (fast) die Füße verbrennen kann und wo schon der Fußbodenbelag augenscheinlich von der von unten kommenden Hitze verfärbt (verschmort?) wird, würde ich mir nicht lange anschauen, sondern fachmännisch abklären lassen. Bei dem Vorhaben würde ich mich weder von Horrorgeschichten, noch von Sorgenfrei-Bemerkungen beeinflussen lassen. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:13, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ok, ich werde wohl vor Beginn der Heizperiode den Elektriker bestellen. Danke für alle Antworten. --Andif1 (Diskussion) 13:33, 1. Aug. 2017 (CEST)
- „vor Beginn der Heizperiode“ musst Du großzügig sehen. Je kühler es draußen ist, desto beschäftigter sind Heizungshandwerker und desto länger dauert es, bis das Problem behoben ist. Bestelle den Handwerker antizyklisch, am besten bereits im Hochsommer. --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Ok, ich werde wohl vor Beginn der Heizperiode den Elektriker bestellen. Danke für alle Antworten. --Andif1 (Diskussion) 13:33, 1. Aug. 2017 (CEST)
Weitere Merkwürdigkeiten aus dem Hause Darwin
Im Artikel über den Großvater von Darwin stand: Vor kurzem wurde in den seit 1998 zugänglichen Geheimarchiven des Vatikan entdeckt, dass zwar die Zoonomia Erasmus Darwins auf dem Index librorum prohibitorum steht, nicht aber das Werk The Origin of Species seines Enkels Charles Darwin. Dabei wird diskutiert, dass dies daran liegen könnte, dass seit dem Fall Galilei nur naturwissenschaftliche Werke auf den Index kamen, wenn ein unmittelbarer Zusammenhang mit der Bibel hergestellt werden könne. Das scheint mir alles sehr dubios zu sein ("vor kurzem entdeckt"). Erstens muss man nicht in die Geheimarchive gucken, der Index muss ja grade öffentlich sein, damit er eine Wirkung haben kann (man muss wissen, was man nicht lesen darf!); Zweitens ist die komplette Argumentation erkennbar schwach. Darwin veröffentlichte sein Werk im jahre 1859, Darwin (sic!) starb schon 1802. Dazwischen ist sehr viel passiert, das kann auch die Inquisition mitbekommen haben. Drittens wird der Bezug von E. Darwins Werk zur Bibiel hier nur behauptet.--92.219.175.177 19:06, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Seh ich aus so. Wenn das Werk von Charles Darwin keinen Bezug zur Bibel hat, dann weiß ich auch nicht. Könnte man als Anmerkung stehen lassen, aber ohne "Geheimarchiv" und zweiten Satz. --Optimum (Diskussion) 19:17, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ganz einfache Antwort: Im Vatikanischen Geheimarchiv befinden sich – entgegen mancher Verschwörungstheorie – neben den rechtssetzenden Entscheidungen der Päpste lediglich die Akten der Botschaften des Papstes in anderen Ländern, der sogenannten Nuntien. Mit Großbritannien unterhält der Vatikan aber erst seit 1938 (!) diplomatische Beziehungen. Für die Zeit zwischen Heinrich dem Achten und 1938 können daher gar keine Akten über die britische (oder englische) Familie Darwin im Vatikanischen Geheimarchiv lagern, außer wenn andere Nuntien, z. B. aus Deutschland, Frankreich oder Spanien, darüber berichteten. Das belegt dann wiederum die Außenwirkung Charles Darwins und die mangelnde Außenwirkung seines Großvaters
--Altkatholik62 (Diskussion) 21:14, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Das Vatikanische Geheimarchiv ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts für die wissenschaftliche Benutzung zugänglich, das Archiv der Indexkongregation erst seit 1998, dieses ist hier also gemeint. Ein Blick in die Arbeiten der Forschungsgruppe um Hubert Wolf könnte hier vielleicht helfen. --HHill (Diskussion) 21:52, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Das ändert aber alles, wenn ich es richtig verstehe, nichts an dem grundlegenden Einwand, dass der Eintrag oder Nichteintrag im Index keine Überraschung sein kann. Wenn es geheim bleibt, dass ein Buch indiziert ist, dann ist es in aller Praxis nicht indiziert, oder? 89.13.128.253 22:00, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ist keine Überraschung, und sicher nicht erst kürzlich entdeckt. Mit google-Buch-Suche findet man sofort Werke zB aus den 1930er und 1940er Jahren, die auf die Erwähnung Erasmus' und die Nichterwähnung Charles' Bezug nehmen. --Niki.L (Diskussion) 22:22, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Der zitierte Absatz kann entfallen, auch wegen der unerwünschten Formulierungen im Stil des Sensationsjournalismus "vor kurzem" (wann denn?) "wurde entdeckt" (von wem denn?),... Dabei wird diskutiert (von wem?) ... In einer Enzyklopädie würde ich zunächst die Fakten bringen, etwa in der Art „Darwins Zoonomia stand seit 1817 auf dem Index.“ Der Index der verbotenen Bücher usw., S. 456, Spalte 2. Falls Fachleute dies diskutiert haben sollten, auch deren Einschätzung dazu. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:21, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ich denke, die verwendete Quelle dafür ist hier ("Equally surprising is the fact that the censors ignored three of the most challenging authors of the 19th century Darwin, Marx and Freud. It is not clear why, but Wolf’s hunch is that the Vatican narrowed its focus after condemning Galileo for saying the earth revolved around the sun. We suspect but haven’t proven it yet that the Inquisition and Index mostly did not review scientific publications unless they clearly touched on theology, faith or the Bible, Wolf said.". Wird in enwiki als Quelle im Artikel List of authors and works on the Index Librorum Prohibitorum angeführt (Nr.9).--Meloe (Diskussion) 08:46, 1. Aug. 2017 (CEST) Nachtrag: In Mariano Artigas, Thomas F. Glick, Rafael A. Martínez: Negotiating Darwin: The Vatican Confronts Evolution, 1877–1902. Johns Hopkins University Press 2006 konstatieren die Autoren dass, da Werke von Schismatikern und Häretikern zu Glaubensfragen sowieso generell verboten waren, sich die Kongregation für den Index auf katholische Autoren konzentrierte, da diese leichter für Verwirrung innerhalb der Kirche sorgen konnten. Auf Seite 14ff führen sie sechs Fallbeispiele für Theologen und andere katholische Autoren an, von denen einzelne Werke wegen der Befürwortung des "Evolutionismus" auf den Index kamen. Darwins Lehre wurde also, zu dieser Zeit, tatsächlich offiziell verurteilt. Die Verurteilung von Darwins Hauptwerk wurde wohl als nicht der Mühe wert beurteilt, weil sich ihr häretischer Charakter von selbst verstand.--Meloe (Diskussion) 09:19, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Trotzdem (goldenes Sternchen für die Auffindung der Quelle) war Darwins Großvater wohl ebenfalls nicht katholisch, die "Konzentration auf katholische Autoren" greift dann nicht. Und dass alle Werke, die erkennbar häretisch waren, dann nicht mehr auf den Index kamen, kann ich auch kaum glauben. Irgendetwas muss sich geändert haben zwischen 1794 und 1858 - vielleicht stieg die Anzahl der Publikationen so stark an, dass man sich deshalb nur noch auf "katholische" Autoren konzentrieren konnte. Das ist aber für diesen Absatz egal. Der Fakt - Erasmus auf dem Index, Charles nicht - ist bemerkenswert, könnte man behalten, den Rest nicht. --Optimum (Diskussion) 13:37, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Der genannte Zeitschriftenartikel verweist ja offenkundig auf Spekulationen von Hubert Wolf (Theologe), dessen einschlägige Werke hier ggfs. besser direkt zitiert werden sollten. --HHill (Diskussion) 17:21, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Trotzdem (goldenes Sternchen für die Auffindung der Quelle) war Darwins Großvater wohl ebenfalls nicht katholisch, die "Konzentration auf katholische Autoren" greift dann nicht. Und dass alle Werke, die erkennbar häretisch waren, dann nicht mehr auf den Index kamen, kann ich auch kaum glauben. Irgendetwas muss sich geändert haben zwischen 1794 und 1858 - vielleicht stieg die Anzahl der Publikationen so stark an, dass man sich deshalb nur noch auf "katholische" Autoren konzentrieren konnte. Das ist aber für diesen Absatz egal. Der Fakt - Erasmus auf dem Index, Charles nicht - ist bemerkenswert, könnte man behalten, den Rest nicht. --Optimum (Diskussion) 13:37, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ich denke, die verwendete Quelle dafür ist hier ("Equally surprising is the fact that the censors ignored three of the most challenging authors of the 19th century Darwin, Marx and Freud. It is not clear why, but Wolf’s hunch is that the Vatican narrowed its focus after condemning Galileo for saying the earth revolved around the sun. We suspect but haven’t proven it yet that the Inquisition and Index mostly did not review scientific publications unless they clearly touched on theology, faith or the Bible, Wolf said.". Wird in enwiki als Quelle im Artikel List of authors and works on the Index Librorum Prohibitorum angeführt (Nr.9).--Meloe (Diskussion) 08:46, 1. Aug. 2017 (CEST) Nachtrag: In Mariano Artigas, Thomas F. Glick, Rafael A. Martínez: Negotiating Darwin: The Vatican Confronts Evolution, 1877–1902. Johns Hopkins University Press 2006 konstatieren die Autoren dass, da Werke von Schismatikern und Häretikern zu Glaubensfragen sowieso generell verboten waren, sich die Kongregation für den Index auf katholische Autoren konzentrierte, da diese leichter für Verwirrung innerhalb der Kirche sorgen konnten. Auf Seite 14ff führen sie sechs Fallbeispiele für Theologen und andere katholische Autoren an, von denen einzelne Werke wegen der Befürwortung des "Evolutionismus" auf den Index kamen. Darwins Lehre wurde also, zu dieser Zeit, tatsächlich offiziell verurteilt. Die Verurteilung von Darwins Hauptwerk wurde wohl als nicht der Mühe wert beurteilt, weil sich ihr häretischer Charakter von selbst verstand.--Meloe (Diskussion) 09:19, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Der zitierte Absatz kann entfallen, auch wegen der unerwünschten Formulierungen im Stil des Sensationsjournalismus "vor kurzem" (wann denn?) "wurde entdeckt" (von wem denn?),... Dabei wird diskutiert (von wem?) ... In einer Enzyklopädie würde ich zunächst die Fakten bringen, etwa in der Art „Darwins Zoonomia stand seit 1817 auf dem Index.“ Der Index der verbotenen Bücher usw., S. 456, Spalte 2. Falls Fachleute dies diskutiert haben sollten, auch deren Einschätzung dazu. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:21, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ist keine Überraschung, und sicher nicht erst kürzlich entdeckt. Mit google-Buch-Suche findet man sofort Werke zB aus den 1930er und 1940er Jahren, die auf die Erwähnung Erasmus' und die Nichterwähnung Charles' Bezug nehmen. --Niki.L (Diskussion) 22:22, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Das ändert aber alles, wenn ich es richtig verstehe, nichts an dem grundlegenden Einwand, dass der Eintrag oder Nichteintrag im Index keine Überraschung sein kann. Wenn es geheim bleibt, dass ein Buch indiziert ist, dann ist es in aller Praxis nicht indiziert, oder? 89.13.128.253 22:00, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Das Vatikanische Geheimarchiv ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts für die wissenschaftliche Benutzung zugänglich, das Archiv der Indexkongregation erst seit 1998, dieses ist hier also gemeint. Ein Blick in die Arbeiten der Forschungsgruppe um Hubert Wolf könnte hier vielleicht helfen. --HHill (Diskussion) 21:52, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ganz einfache Antwort: Im Vatikanischen Geheimarchiv befinden sich – entgegen mancher Verschwörungstheorie – neben den rechtssetzenden Entscheidungen der Päpste lediglich die Akten der Botschaften des Papstes in anderen Ländern, der sogenannten Nuntien. Mit Großbritannien unterhält der Vatikan aber erst seit 1938 (!) diplomatische Beziehungen. Für die Zeit zwischen Heinrich dem Achten und 1938 können daher gar keine Akten über die britische (oder englische) Familie Darwin im Vatikanischen Geheimarchiv lagern, außer wenn andere Nuntien, z. B. aus Deutschland, Frankreich oder Spanien, darüber berichteten. Das belegt dann wiederum die Außenwirkung Charles Darwins und die mangelnde Außenwirkung seines Großvaters
Guten Abend, eine Frage zum offenen Drama. Viermal unterschiedlich formuliert. Trifft die Definition des Dramas "Text mit verteilten Rollen" auf jedes offene Drama zu? Sprich ein Text ohne Rollenverteilung kann niemals ein offenes Drama sein? Sprich ich kann ein offenes Drama nur sicher daran erkennen, dass es eine Rollenverteilung gibt? Jeder literarische Text mit Rollenverteilung ist ein Drama?
Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:25, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ich habe mal gehört, dass alles, was sich zuspitzt, ein Drama ist. Daher würde auch eine Komödie unter den Begriff Drama fallen. Gruß 79.224.194.199 22:05, 31. Jul. 2017 (CEST)
- „Sprich ein Text ohne Rollenverteilung kann niemals ein offenes Drama sein?“ Nein, auch Monodramen sind, schon alleine dem Namen nach, Dramen. Siehe zum Beispiel auch die Einordnung von Der Kontrabaß unter der Überschrift Drama in der Navigationsleiste. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:27, 31. Jul. 2017 (CEST)
- "Jeder literarische Text mit Rollenverteilung ist ein Drama?" Ein Drehbuch ist kein Drama, kann aber auch ein literarischer Text sein. Ein Hörspiel kann ein literarischer Text sein oder auch nicht, und kann als Drama aufgefasst werden oder auch nicht. --2003:C3:FBCC:4800:31E7:2CA2:BC33:F0A2 23:45, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Wieso benutzt du den Begriff "Offenes Drama", der auf einen Wissenschaftler zurückgeht, um Fragen zum Drama allgemein zu stellen? Oder ist das ein Missverständnis der Antworter? Das ist kein Vorwurf, sondern eine Frage. --Hachinger62 (Diskussion) 12:46, 1. Aug. 2017 (CEST)
- offenes Drama geht nicht auf einen Wissenschaftler zurück. Er hat nur das Phänomen beschrieben. Jegliche Kriterien, die ich kenne beziehen sich auf das klassische Drama. Möchte man nicht alle Kriterien benutzen, handelt es sich dann um ein offenens Drama. ich suche nach notwendigen Kriterien, die auch ein offenes Drama hat, um dadurch eben noch als Drama zu gelten.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:58, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Die Unterscheidung von geschlossener und offener Form im Drama wurde erstmals von Klotz vorgenommen und die Formen wurden von ihm so benannt. Der Begriff geht also sehr wohl, wie Hachinger62 schrieb, auf ihn zurück. Im Übrigen ist auch mir nicht klar, warum du dich nur auf „offenes Drama“ beziehst, wenn du Fragen stellst, die das Drama ganz allgemein betreffen. Das allgemeinste Merkmal eines Dramas ist die Dialogform (der Monolog im Monodrama ist ein Grenzfall davon) und damit die Aufführbarkeit. Sonderformen, die ausschließlich als Grundlage für die Realisierung in bestimmten Medien dienen, wie Drehbuch oder Hörspiel, werden üblicherweise nicht als Drama bezeichnet, obwohl sie formal eng verwandt sind (man kann ein Drama schließlich auch Wort für Wort verfilmen). --Jossi (Diskussion) 22:15, 1. Aug. 2017 (CEST)
- ok danke. Das wollte ich wissen. das heißt jedes offene Drama muss in Dialogform vorliegen, wenn nicht dann isses keins. Und ich habe nie bestritten, dass der Begriff auf ihn zurückgeht. Nur ich schätze dass es offene Dramen auch schon vorher gab, nur eben den Begriff dafür noch nicht.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:04, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Die Unterscheidung von geschlossener und offener Form im Drama wurde erstmals von Klotz vorgenommen und die Formen wurden von ihm so benannt. Der Begriff geht also sehr wohl, wie Hachinger62 schrieb, auf ihn zurück. Im Übrigen ist auch mir nicht klar, warum du dich nur auf „offenes Drama“ beziehst, wenn du Fragen stellst, die das Drama ganz allgemein betreffen. Das allgemeinste Merkmal eines Dramas ist die Dialogform (der Monolog im Monodrama ist ein Grenzfall davon) und damit die Aufführbarkeit. Sonderformen, die ausschließlich als Grundlage für die Realisierung in bestimmten Medien dienen, wie Drehbuch oder Hörspiel, werden üblicherweise nicht als Drama bezeichnet, obwohl sie formal eng verwandt sind (man kann ein Drama schließlich auch Wort für Wort verfilmen). --Jossi (Diskussion) 22:15, 1. Aug. 2017 (CEST)
- offenes Drama geht nicht auf einen Wissenschaftler zurück. Er hat nur das Phänomen beschrieben. Jegliche Kriterien, die ich kenne beziehen sich auf das klassische Drama. Möchte man nicht alle Kriterien benutzen, handelt es sich dann um ein offenens Drama. ich suche nach notwendigen Kriterien, die auch ein offenes Drama hat, um dadurch eben noch als Drama zu gelten.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:58, 1. Aug. 2017 (CEST)
Chemische Wasseranalyse
Moin. Ich habe eben eine alte Wasseranalyse zum Verdener Brunnen gefunden und in den Artikel eingebaut. Dabei wollte ich die alten chemischen Bezeichnungen durch die aktuellen Namen und die Summenformeln ergänzen. Kann da zufällig jemand bei den noch fehlenden Informationen helfen? Kieselerde ist ja laut dem dazugehörigen Wikipedia-Artikel „historisch bedingt ein unscharfer Begriff“ und zu Kohlensaures Eisenoxydul finde ich online als Entsprechung FeCO4, das die Wikipedia aber nicht zu kennen scheint. Und ich vermute, dass Cub.-Z. bei der Kohlensäure „Kubikzentimeter“ sein sollen, oder? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 21:28, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Kohlensaures Eisenoxydul könnte FeCO3 Eisen(II)-carbonat oder eine Mischung aus FeO und FeCO3 sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ich halte die Formel bei zeno.org für einen OCR-Fehler. Ich lade gerade den entsprechenden Band des Meyers von 1905 runter, um mir das im Original anzusehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 31. Jul. 2017 (CEST) Nö, im Original (S. 239) steht auch FeCO4. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Mmh, danke erstmal für die Mühe. Ja, irgendetwas mit Fe und CO ist es auf jeden Fall. Fragt sich halt, in welcher Kombination... --Florean Fortescue (Diskussion) 22:13, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Frag am besten mal in der Redaktion Chemie. --94.219.184.16 22:35, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ok, ich kopiere das Ganze hier mal dorthin. --Florean Fortescue (Diskussion) 23:21, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Carbonate enthalten immer CO3-Ionen, doppelt negativ geladen. Die „4“ gehört in die Kategorie der leicht zu identifizierenden Druckfehler, die wohl gerade deshalb immer wieder abgeschrieben werden. („Was überall steht, wird doch wohl stimmen, etc.“) Mal ins Chemiebuch zu gucken ist natürlich Luxus. --2003:D0:2BC9:6801:918C:B8F4:F185:7A04 00:00, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Die 4 stand so in der Originalpublikation. Die Redaktion Chemie hat auf ihrer Seite sehr gut erklärt, wie es zu der Bezeichnung kam. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 13:21, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Carbonate enthalten immer CO3-Ionen, doppelt negativ geladen. Die „4“ gehört in die Kategorie der leicht zu identifizierenden Druckfehler, die wohl gerade deshalb immer wieder abgeschrieben werden. („Was überall steht, wird doch wohl stimmen, etc.“) Mal ins Chemiebuch zu gucken ist natürlich Luxus. --2003:D0:2BC9:6801:918C:B8F4:F185:7A04 00:00, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ok, ich kopiere das Ganze hier mal dorthin. --Florean Fortescue (Diskussion) 23:21, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Frag am besten mal in der Redaktion Chemie. --94.219.184.16 22:35, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Mmh, danke erstmal für die Mühe. Ja, irgendetwas mit Fe und CO ist es auf jeden Fall. Fragt sich halt, in welcher Kombination... --Florean Fortescue (Diskussion) 22:13, 31. Jul. 2017 (CEST)
Rückseite bzw. Urheber einer Ansichtskarte gesucht

Das sieht nach einer nicht besonders gut gedruckten Ansichtskarte aus, die aber doch auf eine professionell erstellte Fotografie zurückzugehen scheint. Zeitraum: 1934 bis 1938. Ich habe nirgendwo eine Rückansicht zu dieser Karte, wo Angaben zum Verlag oder Fotografen zu finden sein könnten, entdeckt, aber vielleicht kriegt's ja jemand anderes hin? --Xocolatl (Diskussion) 22:23, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Google Bildsuche findet keine [3]. Nur Wikiklone oder luserke.net woher das Bild vermutlich stammt, aber eben keine irgendwann mal zum Verkauf angebotenen Postkarten mit dem selben Motiv. --Bobo11 (Diskussion) 00:01, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, ich hab aber eigentlich nicht gefragt, wer auch nicht mehr findet als ich, sondern wer mehr findet oder weiß. Z. B. könnten die Bildunterschrift und der weiße Rand ja charakteristisch für irgendeinen Verlag sein. --Xocolatl (Diskussion) 00:03, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, Fotos mit Rand waren zu der Zeit normal. Das fehlen wäre eher ein Hinweis auf ein Postkarte. So aber, kann das auch ein "normaler" Fotoabzug sein, der beschriftet worden ist. Das sieht mir verdächtig nach Sütterlinschrift aus, und die ist ja in der Regel handgeschrieben. ich weis auch nicht die Antwort die du gerne hättest--Bobo11 (Diskussion) 00:10, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Platzierung und Stil der Beschriftung sprechen für eine Ansichtskarte. Ähnlich beschriftet wären etwa in Kurrent [4], [5], in Sütterlin [6] oder in einer Lateinschrift [7], die von vier verschiedenen Verlagen stammen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:46, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Moin. Das ist eindeutig eine Ansichtskarte, die ich mal vor etwa 40 Jahren in einer holsteinischen Postkartensammlung gesehen habe, 30er Jahre. Könnte der Angelsachsen-Verlag in Bremen gedruckt haben, den gibts aber schon lang nicht mehr. Die Schrift ist gedruckt, sieht man schon an den identischen Buchstaben, wenn man nachmisst. Kriegt man von Hand nicht hin. Jan
- Deutsche Kurrentschrift ist eine Schreibschrift. Sie wird also immer mit der Hand geschrieben, denn beim Druck mit Typen wären sonst Lücken sichtbar. Außerdem sind die e unterschiedlich. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 1. Aug. 2017 (CEST)
- (Man kann aber auch etwas Handgeschriebenes anschließend drucken.) Oben hat jemand den Angelsachsen-Verlag genannt. Ich habe zwar keine Ansichtskarte von diesem Verlag gefunden, die auch so eine Bildunterschrift gehabt hätte, aber z. B. diese hier weist durchaus Parallelen mit der Krake-Postkarte auf. Und wenn man den Artikel liest: Dieser Verlag soll alles gedruckt haben, was Martin Luserke publizieren wollte. Das sieht stark nach einem Treffer aus. Grüße vom --Plüschhai (Diskussion) 14:29, 1. Aug. 2017 (CEST) ... Ich hab noch weiter gesucht: Da ist eine Postkarte vom Angelsachsen-Verlag mit Vorder- und Rückseite zu sehen, leider nicht wirklich leserlich. Aber ganz offenbar hat dieser Verlag seine Karten auch rückseitig bedruckt. Der Hochlader der Krake-Karte Miraculamundi hat ja offenbar die Karte zur Verfügung, jedenfalls deute ich so seine Quellenangabe zu der Datei, und sollte sie bitte mal umdrehen, dann wäre das Rätsel vielleicht schnell gelöst. Nochmal Grüße vom --Plüschhai (Diskussion) 14:49, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Das klingt naheliegend, guter Tipp... --Xocolatl (Diskussion) 18:10, 1. Aug. 2017 (CEST)
- (Man kann aber auch etwas Handgeschriebenes anschließend drucken.) Oben hat jemand den Angelsachsen-Verlag genannt. Ich habe zwar keine Ansichtskarte von diesem Verlag gefunden, die auch so eine Bildunterschrift gehabt hätte, aber z. B. diese hier weist durchaus Parallelen mit der Krake-Postkarte auf. Und wenn man den Artikel liest: Dieser Verlag soll alles gedruckt haben, was Martin Luserke publizieren wollte. Das sieht stark nach einem Treffer aus. Grüße vom --Plüschhai (Diskussion) 14:29, 1. Aug. 2017 (CEST) ... Ich hab noch weiter gesucht: Da ist eine Postkarte vom Angelsachsen-Verlag mit Vorder- und Rückseite zu sehen, leider nicht wirklich leserlich. Aber ganz offenbar hat dieser Verlag seine Karten auch rückseitig bedruckt. Der Hochlader der Krake-Karte Miraculamundi hat ja offenbar die Karte zur Verfügung, jedenfalls deute ich so seine Quellenangabe zu der Datei, und sollte sie bitte mal umdrehen, dann wäre das Rätsel vielleicht schnell gelöst. Nochmal Grüße vom --Plüschhai (Diskussion) 14:49, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Deutsche Kurrentschrift ist eine Schreibschrift. Sie wird also immer mit der Hand geschrieben, denn beim Druck mit Typen wären sonst Lücken sichtbar. Außerdem sind die e unterschiedlich. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Moin. Das ist eindeutig eine Ansichtskarte, die ich mal vor etwa 40 Jahren in einer holsteinischen Postkartensammlung gesehen habe, 30er Jahre. Könnte der Angelsachsen-Verlag in Bremen gedruckt haben, den gibts aber schon lang nicht mehr. Die Schrift ist gedruckt, sieht man schon an den identischen Buchstaben, wenn man nachmisst. Kriegt man von Hand nicht hin. Jan
- Platzierung und Stil der Beschriftung sprechen für eine Ansichtskarte. Ähnlich beschriftet wären etwa in Kurrent [4], [5], in Sütterlin [6] oder in einer Lateinschrift [7], die von vier verschiedenen Verlagen stammen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:46, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, Fotos mit Rand waren zu der Zeit normal. Das fehlen wäre eher ein Hinweis auf ein Postkarte. So aber, kann das auch ein "normaler" Fotoabzug sein, der beschriftet worden ist. Das sieht mir verdächtig nach Sütterlinschrift aus, und die ist ja in der Regel handgeschrieben. ich weis auch nicht die Antwort die du gerne hättest--Bobo11 (Diskussion) 00:10, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, ich hab aber eigentlich nicht gefragt, wer auch nicht mehr findet als ich, sondern wer mehr findet oder weiß. Z. B. könnten die Bildunterschrift und der weiße Rand ja charakteristisch für irgendeinen Verlag sein. --Xocolatl (Diskussion) 00:03, 1. Aug. 2017 (CEST)
In welcher Höhe funktioniert ein elektrischer Weltraumantrieb?
Der Weltraum beginnt bei etwa 100km über dem Meeresspiegel, ab welcher Höhe wäre ein elektrischer Ionen oder Plasmaantrieb sinnvoll einsetzbar? Danke für Infos. --83.68.131.184 22:35, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ich würde jetzt sagen, es ist weniger eine Frage der Höhe als eine der schon erreichten Geschwindigkeit. Hat man die erste kosmische Geschwindigkeit erreicht fällt man nicht mehr auf die Erde zurück, und ab dem Zeitpunkt ist es egal wie langsam man noch beschleunigt, um die zweite kosmische Geschwindigkeit zu erreichen. Also ist ab dem Zeitpunkt auch die Antriebsart egal (solange sie im Weltraum funktioniert versteht sich). Der Nachteil der elektrischen Weltraumantriebe ist ja der, dass sie nicht so gut für kurzfristige Beschleunigung (Schub) ausgelegt sind, sondern eher auf energieeffizienten Dauerbetrieb. --Bobo11 (Diskussion) 23:18, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Die in unserem Abschnitt Antriebsmethoden für die Raumfahrt#Elektrische Antriebe aufgeführten Elektrotriebwerke haben eine maximale Schubkraft von 5 Newton. Diese Kraft reicht nicht, um ein Raumschiff von der Erdoberfläche in einen Orbit zu bringen. Dazu sind weitaus höhere Kräfte erforderlich. Die Sputnik (Rakete), die den allerersten künstlichen Erdsatelliten Sputnik 1 ins All brachte, leistete beispielsweise 15.560.000 Newton. Für Bahnkorrekturen, als Apogäumsmotor oder als Marschtriebwerk für Raumsonden sind Elektrotriebwerke aber geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ok danke erstmal, ich versuch das zu präzisieren: Angenommen ich hab ein kleines Raumschiff mit einem dualen Antriebssystem, ein Raketenantrieb wie zB ein Aerospike und mehrere elektrische Triebwerke für Lageregelung etc. Ich starte das Ding von der Erdoberfläche, erreiche die 7,91 km/s Fluchtgeschw. Sobald das Raumschiff diese Geschwindigkeit erreicht hat, komm ich über die 100km - Karmanlinie und kann dann nicht mehr "zurückfallen" und dann die elektrischen verwenden. Das heißt es gibt keine Grenze an der das Raumschiff zurückfällt? Eine Mindesthöhe die nicht unterschritten werden darf um oben zu bleiben? Danke euch! --83.68.131.185 08:04, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ich glaube, Du verwechselst da was. Die Kármán-Linie zeigt ja nur die Grenze, ab der es keine Atmosphäre mehr gibt, die dir zur Erzeugung von Auftrieb dienlich sein könnte. Runterfallen auf die Erde kannst du auch von viel weiter draußen im Weltraum. Du musst immer der Gravitation der Erde entgegenwirken, sonst fällst du runter. In einem Orbit um die Erde herum gleicht die Fliehkraft das aus. Willst du weiter weg (also höher hinaus) musst du halt (mittels Antrieb) stärker sein als die dort wirkende Gravitation. Dafür hilft dir dann ab 100 km keine Atmospäre mehr. Ob, ab welcher Höhe und für welches Vorhaben jetzt der von Dir hinterfragte elektrische Weltraumantrieb dienlich ist, weiß ich nicht. Ich verstehe da Deine Frage noch nicht so wirklich. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:30, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Die Karmanlinie spielt schon eine Rolle: Wenn sich das Raumschiff noch innerhalb der Atmosphäre befindet, braucht es Schub um den Luftwiderstand zu überwinden. Wie hoch der in welcher Höhe ist, entzieht sich aber meiner Kenntnis. --Digamma (Diskussion) 09:43, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, das ist ein Teilaspekt. Einen anderen Teilaspekt hatte ich (wie im zugehörigen Artikel) beschrieben (und dabei nicht gesagt, dass sie keine Rolle spielt). Mir ging es darum, dem Irrtum, man könne ab der Linie nicht mehr runterfallen, entgegenzutreten. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:01, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Siehe auch what-if.xkcd.com/58: "The reason it's hard to get to orbit isn't that space is high up. It's hard to get to orbit because you have to go so fast." --Digamma (Diskussion) 13:18, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, das ist ein Teilaspekt. Einen anderen Teilaspekt hatte ich (wie im zugehörigen Artikel) beschrieben (und dabei nicht gesagt, dass sie keine Rolle spielt). Mir ging es darum, dem Irrtum, man könne ab der Linie nicht mehr runterfallen, entgegenzutreten. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:01, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Die Karmanlinie spielt schon eine Rolle: Wenn sich das Raumschiff noch innerhalb der Atmosphäre befindet, braucht es Schub um den Luftwiderstand zu überwinden. Wie hoch der in welcher Höhe ist, entzieht sich aber meiner Kenntnis. --Digamma (Diskussion) 09:43, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ich glaube, Du verwechselst da was. Die Kármán-Linie zeigt ja nur die Grenze, ab der es keine Atmosphäre mehr gibt, die dir zur Erzeugung von Auftrieb dienlich sein könnte. Runterfallen auf die Erde kannst du auch von viel weiter draußen im Weltraum. Du musst immer der Gravitation der Erde entgegenwirken, sonst fällst du runter. In einem Orbit um die Erde herum gleicht die Fliehkraft das aus. Willst du weiter weg (also höher hinaus) musst du halt (mittels Antrieb) stärker sein als die dort wirkende Gravitation. Dafür hilft dir dann ab 100 km keine Atmospäre mehr. Ob, ab welcher Höhe und für welches Vorhaben jetzt der von Dir hinterfragte elektrische Weltraumantrieb dienlich ist, weiß ich nicht. Ich verstehe da Deine Frage noch nicht so wirklich. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:30, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ok danke erstmal, ich versuch das zu präzisieren: Angenommen ich hab ein kleines Raumschiff mit einem dualen Antriebssystem, ein Raketenantrieb wie zB ein Aerospike und mehrere elektrische Triebwerke für Lageregelung etc. Ich starte das Ding von der Erdoberfläche, erreiche die 7,91 km/s Fluchtgeschw. Sobald das Raumschiff diese Geschwindigkeit erreicht hat, komm ich über die 100km - Karmanlinie und kann dann nicht mehr "zurückfallen" und dann die elektrischen verwenden. Das heißt es gibt keine Grenze an der das Raumschiff zurückfällt? Eine Mindesthöhe die nicht unterschritten werden darf um oben zu bleiben? Danke euch! --83.68.131.185 08:04, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Die in unserem Abschnitt Antriebsmethoden für die Raumfahrt#Elektrische Antriebe aufgeführten Elektrotriebwerke haben eine maximale Schubkraft von 5 Newton. Diese Kraft reicht nicht, um ein Raumschiff von der Erdoberfläche in einen Orbit zu bringen. Dazu sind weitaus höhere Kräfte erforderlich. Die Sputnik (Rakete), die den allerersten künstlichen Erdsatelliten Sputnik 1 ins All brachte, leistete beispielsweise 15.560.000 Newton. Für Bahnkorrekturen, als Apogäumsmotor oder als Marschtriebwerk für Raumsonden sind Elektrotriebwerke aber geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 1. Aug. 2017 (CEST)
Es ist erforderlich, deutlich weiter als die 2. kosmische Geschwindigkeit zu beschleunigen, bevor man auf schubarme elektrische Antriebe umschaltet. Weil man nämlich sonst den ganzen Treibstoff gegen die (über eine lange Zeit wirkende) Rest-Schwerkraft verballert und dabei nur eine geringe Beschleunigung erzielt. Der Rest ist halt eine Optimierungsrechnung, wobei man berücksichtigen muss, dass die konventionellen Stufen abgetrennt werden können und dabei ggf. sogar noch den Flugkörper beschleunigen. Elektroantiebe muss ich samt Treibstoff die ganze Zeit mit beschleunigen. andy_king50 (Diskussion) 21:38, 1. Aug. 2017 (CEST).
- Siehe auch xkcd.com/681. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Das mit der 2. kosmischen Geschwindigkeit ist definiv Falsch @Andy king50:. Denn der Antrieb ist nicht geschwindigkeitsabhängig, und funktionierte theoretisch auch aus dem heraus Stand. Nur gibt es den Stillstand im All nicht, weil da oben wegen der Schwerkraft alles irgendwie in Bewegung ist (bzw. eben eien gewissen Geschwindigkeit erfordert damit man gegenüber einem zweiten Körper sich im "Stillstand " (besser Gleichgewicht) befindet). Aber im Bezug auf zwei Körper ist der Ionenantrieb usw. auf keine Grundgeschwindigkeit angewiesen. Aber so lange noch ordentlich Schub benötigt wird, sind die elektrischen Antriebe nicht die beste Wahl. Das heisst aber nicht, dass diese Antrieb nicht schon vorher funktionieren würden. Denn elektrische Weltraum-Antriebe können auch zur Lage-Regulierung eingesetzt werden (ob es sinnvoll steht auf einem anderen Blatt), und spätesten dann ist nur eine stabiler Orbit die Grundvoraussetzung, dass der Einsatz machbar sein könnte. Solange man mit dem Raumschiff die Geschwindigkeit für einen stabilen Orbit eben nicht erreicht hat, braucht es noch ordentlich Schub, und solange wird der elektrisch Antrieb nicht die beste Wahl sein. Zum verändern eines stabilen Orbit hingegen benötige man nur eine Geschwindigkeit Zu- oder Abnahme. Und sind keine bremsenden Faktoren im Spiel, ist die Grösse der Beschleunigung (bzw Verzögerung) mehr oder weniger egal, sie muss schlichtweg genügend lange vorhanden sein, und die dafür benötigte Geschwindigkeitsdifferenz zu erreichen. Somit kommst du auch mit einer Beschleunigung 0,0001 m/s2 (oder weniger) auf einen höheren Orbit, es dauert einfach halt seine Zeit. Ob es sinnvoll mit so kleiner Beschleunigung zu arbeiten, steht logischer weise ebenfalls auf einem anderen Blatt. --Bobo11 (Diskussion) 12:46, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist schön, dass Du obige Beiträge für uns nochmal ausführlich paraphrasierst, obwohl alles eigentlich vorher schon dastand, nur nicht ganz so wirr formuliert. --2003:DF:1BD2:4500:A847:231E:2F30:4724 13:15, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Das mit der 2. kosmischen Geschwindigkeit ist definiv Falsch @Andy king50:. Denn der Antrieb ist nicht geschwindigkeitsabhängig, und funktionierte theoretisch auch aus dem heraus Stand. Nur gibt es den Stillstand im All nicht, weil da oben wegen der Schwerkraft alles irgendwie in Bewegung ist (bzw. eben eien gewissen Geschwindigkeit erfordert damit man gegenüber einem zweiten Körper sich im "Stillstand " (besser Gleichgewicht) befindet). Aber im Bezug auf zwei Körper ist der Ionenantrieb usw. auf keine Grundgeschwindigkeit angewiesen. Aber so lange noch ordentlich Schub benötigt wird, sind die elektrischen Antriebe nicht die beste Wahl. Das heisst aber nicht, dass diese Antrieb nicht schon vorher funktionieren würden. Denn elektrische Weltraum-Antriebe können auch zur Lage-Regulierung eingesetzt werden (ob es sinnvoll steht auf einem anderen Blatt), und spätesten dann ist nur eine stabiler Orbit die Grundvoraussetzung, dass der Einsatz machbar sein könnte. Solange man mit dem Raumschiff die Geschwindigkeit für einen stabilen Orbit eben nicht erreicht hat, braucht es noch ordentlich Schub, und solange wird der elektrisch Antrieb nicht die beste Wahl sein. Zum verändern eines stabilen Orbit hingegen benötige man nur eine Geschwindigkeit Zu- oder Abnahme. Und sind keine bremsenden Faktoren im Spiel, ist die Grösse der Beschleunigung (bzw Verzögerung) mehr oder weniger egal, sie muss schlichtweg genügend lange vorhanden sein, und die dafür benötigte Geschwindigkeitsdifferenz zu erreichen. Somit kommst du auch mit einer Beschleunigung 0,0001 m/s2 (oder weniger) auf einen höheren Orbit, es dauert einfach halt seine Zeit. Ob es sinnvoll mit so kleiner Beschleunigung zu arbeiten, steht logischer weise ebenfalls auf einem anderen Blatt. --Bobo11 (Diskussion) 12:46, 2. Aug. 2017 (CEST)
Ich würde sagen das ist eine Frage der momentan verfügbaren Technologie. 2A02:120B:2C6E:AA80:7565:A133:23CC:4535 22:10, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, das ist eine Frage der Raketenphysik. Für eine mehrstufige von der Erdoberfläche startende Ionenrakete bekommst Du bestimmt den Physiknobelpreis. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Erstens wurde hier die Fluchtgeschwindigkeit schon mehrfach falsch verwendet. Man kann auch mit 1 km/h zu Mars fliegen. Zweitens ist das eine Frage des Auftriebs und der Masse. Mein Höhenballon mit Ionenrakete kommt problemlos auf 40km Höhe, aber dafür werde ich keinen Preis bekommen. --85.212.172.145 23:58, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Mein kleines Raumschiff ist natürlich ssto, es ist schon genug spacejunk oben;) en:Orbital station-keeping,en:Orbital decay& en:Low Earth orbit waren sehr informativ und beantworten meine frage: Due to atmospheric drag, the lowest altitude above the Earth at which an object in a circular orbit can complete at least one full revolution without propulsion is approximately 150 km& Objects below approximately 160 kilometers (99 mi) will experience very rapid orbital decay and altitude loss. thanks a million! --83.68.131.185 03:01, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Oh, ich glaube du verstehst was falsch. Wenn du in 40 Km Höhe deinen Ionenantrieb von dem Ballon abkoppelst fällt der einfach nur wie ein Stein runter. Bevor der nicht in einen stabilen Orbit gebracht wurde hat der nicht genug Schub um damit irgendwohin zu kommen.--2003:C2:CBE3:C884:E112:4AF4:D4EB:C830 08:51, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Erstens wurde hier die Fluchtgeschwindigkeit schon mehrfach falsch verwendet. Man kann auch mit 1 km/h zu Mars fliegen. Zweitens ist das eine Frage des Auftriebs und der Masse. Mein Höhenballon mit Ionenrakete kommt problemlos auf 40km Höhe, aber dafür werde ich keinen Preis bekommen. --85.212.172.145 23:58, 1. Aug. 2017 (CEST)
Crypto Exchange Market im 2014
Hi Ich hatte mal im Jahr 2014 meine Dogecoins an den im Frühjahr 2014 (so Februar oder April 2014) an einen Wallet eines Exchange Markets gesendet der damals alle möglichen Kryptowährungen akzeptierte und der auch ein ziemlich grossen Einfluss hatte. Der Einfluss war zum Teil so gross dass wenn der Market eine neue Währung aufnahm das sofort im Kurs niederschlug. Aber der Market akzeptierte damals noch keine Dollars sondern wollte das im Verlauf des Jahres tun. Nur finde ich diesen Market nicht mehr. Kann mir da jemand helfen? Google brachte nichts.--Sanandros (Diskussion) 22:41, 31. Jul. 2017 (CEST)
Diesel bei Ford
Sind auch Ford-Autos manipuliert bzw. verfügen auch sie über illegale Abschalteinrichtungen? Speziell geht es um den Ford Tourneo Custom, Baujahr 2013... --ObersterGenosse (Diskussion) 22:53, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Bei Ford kommen gerne Dieselmotoren von Groupe PSA zum Einsatz, die es über die Kooperation auch in Mazda-Modelle geschafft haben. --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Und? Wurden Mazda-Autos bzw. PSA-Motoren begründet der Manipulation bezichtigt oder nicht? Oder ist das wieder typisch HH? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:31, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Benutzer:ObersterGenosse: Du fragst hier nach "typisch" - wofür ist es typisch, auf eine Antwort, die einem nicht so gefällt, mit Häme gegenüber dem Antwortgeber zu reagieren? - Im konkreten Fall hättest Du nur noch eine kleine Suchabfrage starten m+üssen und wärst drauf gekommen, dass zum einen tatsächlich Ford auch Motoren der PSA verwendet und zum anderen PSA möglicherweise auch Software eingestezt hat, die nicht dem eigentlichen Zweck eines Motors dient. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:26, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Dann reduzieren wir die Frage doch darauf, ob es zwischen „PSA-Motoren, die Ford verwendet“ und „PSA-Motoren, die softwaremäßig mainpuliert wurden“ eine Schnittmenge gibt. Mit allem anderen ist dem Fragesteller letztlich nicht geholfen. Und ich weiß nicht, wie lange du schon hier mitliest, aber HH ist bekannt dafür, auf konkrete Fragen das zu schreiben, was ihm allgemein zum Thema so einfällt, ob es nun in der konkreten Fragestellung weiterhilft oder nicht. Insofern ist die Bemerkung „typisch HH“ fast schon sachlich auffassbar. Die Antwort „Ford verwendet PSA-Motoren“ hülfe nur dann, wenn bekannt wäre, dass alle PSA-Motoren mogeln. So aber bleibt der von mir oben angesprochene Aspekt noch offen. --Kreuzschnabel 12:38, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Völlig korrekt ist, dass es hier ein paar Antworten gab und gibt, die dem Fragesteller nichts brachten, da fallen mir gleich ein paar Namen ein. Kein Grund aber, den Antwortenden herabzuwürdigen. Ist ja auch 'n Mensch, nicht wahr. Meine Meinung: wer hier eine Frage stellt kann sich nicht aussuchen, wer ihm antworten darf - und wer nicht. Nur das wollte ich mitgebenn. :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:59, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Dann reduzieren wir die Frage doch darauf, ob es zwischen „PSA-Motoren, die Ford verwendet“ und „PSA-Motoren, die softwaremäßig mainpuliert wurden“ eine Schnittmenge gibt. Mit allem anderen ist dem Fragesteller letztlich nicht geholfen. Und ich weiß nicht, wie lange du schon hier mitliest, aber HH ist bekannt dafür, auf konkrete Fragen das zu schreiben, was ihm allgemein zum Thema so einfällt, ob es nun in der konkreten Fragestellung weiterhilft oder nicht. Insofern ist die Bemerkung „typisch HH“ fast schon sachlich auffassbar. Die Antwort „Ford verwendet PSA-Motoren“ hülfe nur dann, wenn bekannt wäre, dass alle PSA-Motoren mogeln. So aber bleibt der von mir oben angesprochene Aspekt noch offen. --Kreuzschnabel 12:38, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Benutzer:ObersterGenosse: Du fragst hier nach "typisch" - wofür ist es typisch, auf eine Antwort, die einem nicht so gefällt, mit Häme gegenüber dem Antwortgeber zu reagieren? - Im konkreten Fall hättest Du nur noch eine kleine Suchabfrage starten m+üssen und wärst drauf gekommen, dass zum einen tatsächlich Ford auch Motoren der PSA verwendet und zum anderen PSA möglicherweise auch Software eingestezt hat, die nicht dem eigentlichen Zweck eines Motors dient. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:26, 1. Aug. 2017 (CEST)
Warum heisst das beim Windows Update eigentlich "Vorschau auf das Qualitätsrollup"?
Und was ist das und will ich das? Ich will ja keine Vorschau, denk ich als Laie, sondern das eigentliche Ding. --2A02:8071:B693:BE00:392E:53BC:61F8:127B 23:09, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Schau dir mal die Originalversion von der Updatebeschreibung an. Die Deutschen Bezeichnungen sind nur Übersetzungen, für die Microsoft keine Garantie übernimmt und die auch schon früher oft fehlerhaft waren. Falls deine Englischkenntnisse nicht reichen, kann man dir hier sicher bei der korrekten Übersetzung des englischen Titels helfen.
- Ansonsten könnte mit "Vorschau" eine Beta-Version gemeint sein. --MrBurns (Diskussion) 23:55, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Bei µ$ heißt das im Original „Preview of Monthly Quality Rollup“. Was das ist, steht hier. Und nein, das ist keine Betaversion. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Das gibts aber nicht nur für Windwos, sondern auch für .NET Framework. Mir wird gerade folgendes vorgeschlagen: KB4032113 "Juli 2017 Vorschau Qualität Rollups für.NET Framework 3.5.1, 4.5.2 4.6, 4.6.1, 4.6.2 und 4.7 für Windows 7 SP1 und Windows Server 2008 R2 SP1: 18. Juli 2017" (engl. "July 2017 Preview of the Quality Rollups for the .NET Framework 3.5.1, 4.5.2, 4.6, 4.6.1, 4.6.2, and 4.7 for Windows 7 SP1 and Windows Server 2008 R2 SP1: July 18, 2017"). --MrBurns (Diskussion) 00:36, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Bei µ$ heißt das im Original „Preview of Monthly Quality Rollup“. Was das ist, steht hier. Und nein, das ist keine Betaversion. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 1. Aug. 2017 (CEST)
Danke für diese Frage, die ich mir auch schon mehrfach gestellt habe. Und ehrlich gesagt, bin ich nach den bisherigen Antworten - trotz Lesen der Links - so schlau als wie zuvor. "Vorschau" ist die völlig korrekte Übersetzung von "Preview", also ein Übersetzungsfehler liegt offenbar nicht vor. Insofern bleibt die Frage bislang für mich offen: Brauche ich das? --87.150.5.152 01:33, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Schwer zu sagen, es handelt sich wohl nicht um ein Sicherheitsupdate, aber es können möglicherweise Probleme beheben. Also am besten die Beschreibung der inkludierten Updates durchlesen. --MrBurns (Diskussion) 02:18, 1. Aug. 2017 (CEST)
Also jetzt nochmal die bisherigen Antworten in Klartext sortiert: Wir laden uns da alle was runter, aber eigentlich weiß niemand, 1. ob es was tut, 2. was es tut, 3. ob wir das brauchen, was es tut.
Die Beschreibung selber ist jedenfalls höchst widersprüchlich: Unter einer Vorschau verstehe ich, wie der OP, eine Vorankündigung, und erwarte, dass das Eigentliche noch kommt. Aber da heißt es dann auf einmal "Installieren Sie dieses Update, um Probleme in Windows zu beheben". Dann ein Link zu einer computergenerierten Übersetzung, die wiederum einen Link zu der nicht übersetzten Beschreibung dieses Previews enthält. Ich darf mich fließender Englischkenntnisse rühmen, und ich verstehe von dieser Beschreibung kein Wort.
Fazit: alles in allem nirgendwo eine Antwort, nichts Genaues weiß man nicht, und wir laden fröhlich weiter alles runter, was Microsoft uns empfiehlt, weil wir ja gar keine Chance haben, Sinnvolles von Sinnlosem zu unterscheiden. --91.34.34.102 09:41, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hab mich auch immer gefragt, was das ist. Und vor allem: aus was besteht die Vorschau? Was sehe ich da? Ist das ein Bild, eine Präsentation? Oder habe ich dann die Anwendung in der Originalversion und zusätzlich schon in der gefixten Version?? --85.212.172.145 09:59, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Das wird IMHO hier beantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:08, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ich bedanke mich für die Antworten und treffe meine Entscheidung nun anhand dieses Satzes aus der "description-of-preview-of-quality-rollup": "Known issues in this update" Nein Danke, zusätzliche issues mit Microsoft möchte ich nicht. Ich verstehe es jetzt so, dass die einen Monat lang Fehler sammeln und reparieren, das dann im Paket anbieten und man vorher, jetzt, schon das unvollständige Paket runterladen kann. Das gibt bestimmt nie Durcheinander. Windows neigt ja nicht dazu sich selbst zu strangulieren. --2A02:8071:B693:BE00:7C74:ADD6:EC0C:7EEA 15:26, 1. Aug. 2017 (CEST)
1. August 2017
Rechtsgrundsätze
Hallo! Ich habe ein paar Probleme mit Ansichten hinsichtlich des Charakter eines rechtsstaatlichen bzw. demokratischen Gerichtsverfahrens. Mir ist so, daß dies teilweise auf jahrhundertealte Prinzipien beruht, die häufig lateinische Phrasen sind:
- 1. Keine Verurteilung ohne Verfahren.
- 2. Dem Angeklagten ist die Anklage bekanntzugeben.
- 3. Das Gericht muss dem Beklagten Gehör geben/widmen.
- 4. Eine Beratung zum Verfahren erfolgt erst nach dem Prozess, damit alle Schritte eines Verfahrens auf die Urteilsfindung Einfluss nehmen.
- 5. Eine Vorverurteilung, also das Feststehen des Urteils vor Prozessende, ist unzulässig.
Kann mir da jemand weiterhelfen, wie sowas fachlich korrekt formuliert wird? Oliver S.Y. (Diskussion) 00:28, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Zu 3. fällt mir Audiatur et altera pars ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ein paar dieser Grundsätze finden sich in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (Art. 7 -11). Z.B. hier zu finden: [8]. Dein Punkt 3. ist ein Teil von Artikel 10. - 2A02:120B:2C04:C160:A9B2:E7A2:8A1B:115E 00:42, 1. Aug. 2017 (CEST)
Hast du Probleme mit den Rechtsgrundsätzen an sich (d.h. du möchtest sie gerne abschaffen/ändern oder stimmst ihnen nicht zu?) oder hast du Probleme damit, diese Grundsätze (auf Latein? OMA-tauglich?) auszudrücken? Solltest du probleme mit den fünf Rechtsgrundsätzen an sich haben, empfehle ich dir hiermit, in eine beliebige Diktatur, insbesondere aber in die Demokratische Volksrepublik Korea, überzusiedeln. Dort musst du dich mit den "blöden" Rechtsgrundsätzen nicht mehr rumplagen... --ObersterGenosse (Diskussion) 02:34, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Also wenn wir hier bei schon bei voellig fehlplatzierten Empfehlungen sind: Lesen hilft enorm bei der Beantwortung von Auskunftsfragen: Kann mir da jemand weiterhelfen, wie sowas fachlich korrekt formuliert wird? Dieser Senf stammt von -- Iwesb (Diskussion) 04:06, 1. Aug. 2017 (CEST)
- In ganz Kontinentaleuropa orientiert man sich inzwischen am Römischen Recht, daher sind die Rechtsgrundsätze auch dort zu finden. Was das mit "Demokratie" zu tue haben soll, bleibt schleierhaft. --Heletz (Diskussion) 07:51, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Mal interessant, was hier wieder in eine Frage hineininterpretiert wird, wenn man nach Formulierungen an sich sucht. Diese Fragen tauchen übrigens häufig in Diskussionen zum "Unrechtsstaat" DDR auf, und wie man deren theoretische Grundlagen in den DDR-Gesetzen mit der erlebten Praxis übereinbringt. @Heletz, siehe "Volkmar Schöneburg: Der demokratische und soziale Rechtsstaat – Anspruch und Wirklichkeit. In: Axel Weipert (Hg.): Demokratisierung von Wirtschaft und Staat" im Artikel Rechtsstaat, also auch sehr schlaue Menschen sehe einen direkten Zusammenhang zwischen bestimmten Arbeitsweisen des Rechtsstaats in einer Demokratie, zB. wenn man die derzeitige Lage in Polen beurteilt, was viele immer noch für einen demokratischen Staat innerhalb der EU ansehen. Auch da wäre eine fachlich begründete Antwort für mich hilfreich.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:55, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Oben nicht enthalten, aber meines Erachtens zentral: Nulla poena sine lege. (Der Artikel scheint mir handwerklich schlecht zu sein, weil unter dem Lemma mit Nullum crimen sine lege noch ein zweiter Grundsatz behandelt wird.) Ansonsten Kategorie:Allgemeine Strafrechtslehre und Kategorie:Rechtssprache durchschauen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:34, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Oder gleich bei Latein im Recht nachlesen. --88.66.216.173 11:47, 1. Aug. 2017 (CEST)
Haftpflichtversicherung
Hallo Zusammen, gibt es so etwas wie eine Haftpflichtversicherung in den USA? Wenn nicht wie sind da die Regelungen bei höheren Schadenssummen? Gibt es das auch in anderen Ländern dieser Welt oder ist das etwas was es nur in Deutschland so wirklich gibt? LG --GroßerHund (Diskussion) 08:17, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt in den USA massenhaft Haftpflichtversicherungen. Praktisch keine wirtschaftliche Aktivität ist ohne eine solche möglich, weil jeder Fehler von der anderen Großindustrie, nämlich dem ausufernden Juristenunwesen, immer gleich mit Millionenklagen beantwortet wird. (Real laufen diese Verfahren auch nicht Geschädigter gegen Schädiger, sondern Anwaltsfirma gegen Versicherung.) --78.53.148.1 08:41, 1. Aug. 2017 (CEST)
- BK Meinst du beim Auto oder allgemeine Privat-Haftpflicht. Beides gibt es selbstverständlich auch in USA. Die gesetzliche Haftpflicht beim Auto ist in USA allerdings meist nur 10.000 Dollar und von Staat zu Staat verschieden hoch. Daher bieten die Autovermieter eine Zusatzhaftpflicht bis 1 Mio. Dollar an, Kosten ca. 10-15 Dollar pro Tag. Diese Forderungen orientieren sich am tatsächlichen/materiellen Schaden. Problematisch sind die in USA auch üblichen sehr hohen Schadensersatzforderungen im persönlichen Bereich die per Zivilklage solchen Schadensereignissen folgen können. Auch dafür gibt es Versicherungen, nur eben sündhaft teuer. Auch das versichern dir die hiesigen international tätigen Gesellschaften bereits von hier aus. Mein Gott, wo hab ich nicht schon überall Reklame der Allianz gesehen, ich wette die haben auch Verträge mit/in Neumayer III am Südpol.--2003:75:AF1B:6700:35AA:D278:9BC2:F235 09:01, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Mir gehts da eher um die Privathaftpflicht. Ist das dann auch eine Pflichtversicherung? Nein oder? Will auch selber keine Abschließen mir gings nur darum was machen die Amis wenn Ihnen ein Unglück passiert und verklagt werden oder man halt vom Nachbarn die Scheiben mit einem Fußball einschießt. LG --GroßerHund (Diskussion) 09:08, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Die private HPV ist keine Pflichtversicherung! Nur 2/3 der Deutschen haben überhaupt eine. Du versicherst dich freiwillig gegen die (gesetzliche) Haftpflicht.--Antemister (Diskussion) 09:57, 1. Aug. 2017 (CEST)
- In USA machen die Witze über die deutsche Versicherungskrankheit. Privat geht man das Risiko deshalb selbst ein und das rentiert sich auch meistens. Wenn ich zusammenzähle, was ich bisher jährlich in die bisher nicht gebrauchte Privathaftpflicht einbezahlt habe, möchte man dieser Denkweise auch recht geben. Ja, es gibt auch in USA diese Versicherungen, nur ist der Privatmann da risikofreudiger als bei uns.--79.207.233.69 11:19, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Die private HPV ist keine Pflichtversicherung! Nur 2/3 der Deutschen haben überhaupt eine. Du versicherst dich freiwillig gegen die (gesetzliche) Haftpflicht.--Antemister (Diskussion) 09:57, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Mir gehts da eher um die Privathaftpflicht. Ist das dann auch eine Pflichtversicherung? Nein oder? Will auch selber keine Abschließen mir gings nur darum was machen die Amis wenn Ihnen ein Unglück passiert und verklagt werden oder man halt vom Nachbarn die Scheiben mit einem Fußball einschießt. LG --GroßerHund (Diskussion) 09:08, 1. Aug. 2017 (CEST)
- BK Meinst du beim Auto oder allgemeine Privat-Haftpflicht. Beides gibt es selbstverständlich auch in USA. Die gesetzliche Haftpflicht beim Auto ist in USA allerdings meist nur 10.000 Dollar und von Staat zu Staat verschieden hoch. Daher bieten die Autovermieter eine Zusatzhaftpflicht bis 1 Mio. Dollar an, Kosten ca. 10-15 Dollar pro Tag. Diese Forderungen orientieren sich am tatsächlichen/materiellen Schaden. Problematisch sind die in USA auch üblichen sehr hohen Schadensersatzforderungen im persönlichen Bereich die per Zivilklage solchen Schadensereignissen folgen können. Auch dafür gibt es Versicherungen, nur eben sündhaft teuer. Auch das versichern dir die hiesigen international tätigen Gesellschaften bereits von hier aus. Mein Gott, wo hab ich nicht schon überall Reklame der Allianz gesehen, ich wette die haben auch Verträge mit/in Neumayer III am Südpol.--2003:75:AF1B:6700:35AA:D278:9BC2:F235 09:01, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Man schließt die Privathaftpflichtversicherung ja auch nicht für den Fall ab, dass man mit dem Fußball die Scheibe des Nachbarn einschießt, sondern für gravierendere Fälle, die richtig teuer werden. --Digamma (Diskussion) 11:34, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Wobei der Amerikaner eben meint, dass dieser gravierende Fall nicht zu ihm kommt, während der Deutsche erwartet, dass es ihn garantiert trifft.....--79.207.233.69 11:53, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Jahresprämie deutsche Privathaftpflichtversicherung, 10 Millionen Deckung: 40 Euro. Jahresprämie amerikanische Umbrella Insurance pro 1 Million Deckung: 400 Dollar. Vielleicht liegt es nicht an der Risikofreude, sondern eher an den Kosten? --Rudolph Buch (Diskussion) 16:12, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Die Kosten sind ja die Folge der Risikofreudigkeit, es machen viel weniger die Versicherung. Eine Schlange, die sich in den Schwanz beißt.--79.207.233.69 17:12, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, wer weniger Versicherte hat, hat i.d.R. auch weniger Versicherungsfälle zu regulieren. Was ins Gewicht fällt, ist das amerikanische Jury-System (auch in Zivirechtsfällen) und die damit verbundenen, oft exorbitant hohen ausgeurteilten Schadenersatzsummen. Deswegen ist es in den USA für Hebammen, Fachärzte für Geburtshilfe etc. fast unmöglich geworden, eine bezahlbare Haftpflichversicherung zu finden.-- Zerolevel (Diskussion) 17:45, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Bezahlbare Haftpflichversicherungen gibt es fuer Hebammen inzwischen auch in Deutschland nicht mehr. -- Juergen 95.223.151.37 19:35, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Diese Behauptung ist eher das Ergebnis erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit des Hebammenverbands: 635 Euro im Monat für die Berufshaftpflicht ist sicher nicht billig, aber für jeden Vollzeit-Selbständigen durchaus im "bezahlbaren" Bereich. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:21, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Warum geben dann immer mehr ehemals freiberufliche Hebammen ihren Job auf oder machen nur noch Geburtsvorbereitung, verweisen für die Geburt aber an die Klinik? --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Wegen 635 Euro Haftpflichtprämie? Kaum. Eher wegen der Einsicht, dass der rote Knopf an der Wand doch ganz sinnvoll ist, der innert 120 Sekunden ein Rudel Anästhesisten, Chirurgen und Kinderärzte nebst einer Million Euro Medizintechnik erscheinen lässt. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:46, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Wobei die Hebammen ja nicht nur die paar Stunden bei der Geburt vor Ort sind und die ganzen Anästhesisten, Chirurgen und Kinderärzte nicht zu Hause vorbeikommen. --Optimum (Diskussion) 09:39, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ist die freiberufliche Geburtsvorberetungshebamme bei der Klinikgeburt überhaupt dabei? Die Klinik hat doch eigenes, angestelltes, Personal. --Rôtkæppchen₆₈ 11:49, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Wobei die Hebammen ja nicht nur die paar Stunden bei der Geburt vor Ort sind und die ganzen Anästhesisten, Chirurgen und Kinderärzte nicht zu Hause vorbeikommen. --Optimum (Diskussion) 09:39, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Wegen 635 Euro Haftpflichtprämie? Kaum. Eher wegen der Einsicht, dass der rote Knopf an der Wand doch ganz sinnvoll ist, der innert 120 Sekunden ein Rudel Anästhesisten, Chirurgen und Kinderärzte nebst einer Million Euro Medizintechnik erscheinen lässt. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:46, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Warum geben dann immer mehr ehemals freiberufliche Hebammen ihren Job auf oder machen nur noch Geburtsvorbereitung, verweisen für die Geburt aber an die Klinik? --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Diese Behauptung ist eher das Ergebnis erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit des Hebammenverbands: 635 Euro im Monat für die Berufshaftpflicht ist sicher nicht billig, aber für jeden Vollzeit-Selbständigen durchaus im "bezahlbaren" Bereich. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:21, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Bezahlbare Haftpflichversicherungen gibt es fuer Hebammen inzwischen auch in Deutschland nicht mehr. -- Juergen 95.223.151.37 19:35, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, wer weniger Versicherte hat, hat i.d.R. auch weniger Versicherungsfälle zu regulieren. Was ins Gewicht fällt, ist das amerikanische Jury-System (auch in Zivirechtsfällen) und die damit verbundenen, oft exorbitant hohen ausgeurteilten Schadenersatzsummen. Deswegen ist es in den USA für Hebammen, Fachärzte für Geburtshilfe etc. fast unmöglich geworden, eine bezahlbare Haftpflichversicherung zu finden.-- Zerolevel (Diskussion) 17:45, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Die Kosten sind ja die Folge der Risikofreudigkeit, es machen viel weniger die Versicherung. Eine Schlange, die sich in den Schwanz beißt.--79.207.233.69 17:12, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Jahresprämie deutsche Privathaftpflichtversicherung, 10 Millionen Deckung: 40 Euro. Jahresprämie amerikanische Umbrella Insurance pro 1 Million Deckung: 400 Dollar. Vielleicht liegt es nicht an der Risikofreude, sondern eher an den Kosten? --Rudolph Buch (Diskussion) 16:12, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Wobei der Amerikaner eben meint, dass dieser gravierende Fall nicht zu ihm kommt, während der Deutsche erwartet, dass es ihn garantiert trifft.....--79.207.233.69 11:53, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Man schließt die Privathaftpflichtversicherung ja auch nicht für den Fall ab, dass man mit dem Fußball die Scheibe des Nachbarn einschießt, sondern für gravierendere Fälle, die richtig teuer werden. --Digamma (Diskussion) 11:34, 1. Aug. 2017 (CEST)
Bei en:Liability insurance nachschlagen (via Interwikilink von Haftpflichtversicherung), oder einfach auf englisch googeln, dann findet man Einschlägiges auf Seiten wie dieser hier. Typisch amerikanisch ist auch eine en:Umbrella insurance. --Stilfehler (Diskussion) 00:06, 2. Aug. 2017 (CEST)
Was Dir in USA auch noch passieren kann, ist dass Du beim Auto eine „under insured“ (unterversichert) Police abschließen kannst. Diese ist ein Plus zur Vollkasko. Sie zahlt, wenn der gegnerische Unfallverursacher nicht oder nicht ausreichend versichert ist. Die KFZ-Haftpflicht dort kann sehr günstig sein, aber nur bis ca. $ 16,500 bezahlen, was für Blechschäden und Totalschäden von Altfahrzeugen genügt. Kommt es aber zu verletzten Personen oder schlimmerem, klicken die Handschellen. Es ist eine interessante Erfahrung mit dieser Police in der Tasche zu fahren und besser als deutsche „Verkehrserziehung“ «amtliche Ordnungs- und Asphaltklugscheißerei». Es bedarf dann schon Hollywood, um Aggressionen im Straßenverkehr lebendig werden zu lassen. --Hans Haase (有问题吗) 13:10, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ein Hintergrund für die hohen Tarife ist das besondere Schadensersatzrecht der USA (mit extrem hohen Schadensersatzforderungen und -zahlungen) und damit verbunden der im deutschen Sprachraum eher unbekannte Tatbestand des en:Tort, also des nachlässigen Verschuldens. Es gibt in den USA z.B. eine ganze Industrie von Rechtsanwälten, die auf en:Slip and fall-Unfälle spezialisiert sind, und das Ausrutschen in den Eingangsbereichen von Supermärkten gilt als möglicher Weg in eine lebenslange Alimentierung durch das betroffene Unternehmen. (Nicht zufällig stellen Unternehmen wie Walmart in diesem Bereich einen People Greeter auf.) --Stilfehler (Diskussion) 14:23, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ist Tort nicht einfach das gleiche wie Fahrlässigkeit? 88.67.125.95 20:09, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist en:Negligence. --Stilfehler (Diskussion) 23:05, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Ist Tort nicht einfach das gleiche wie Fahrlässigkeit? 88.67.125.95 20:09, 3. Aug. 2017 (CEST)
lesen verschnörkelter Schrift auf alter Karte
Welche Inselnamen liest ihr hier auf der historischen Flurkarte? Ich lese Putzen Eila und Aubiegel, bin mir aber nicht sicher. Aktuelle Inselnamen sind Steigerinsel und Marieninsel (im Großen Ostersee).--Ratzer (Diskussion) 09:01, 1. Aug. 2017 (CEST)
- "Eila" dürfte die Abk. von "Eiland" sein. Die Objekte sind numeriert, also wird zu der Karte auch eine Legende oder ein Kataster existieren. Das örtliche Vermessungsamt oder der Fischereiverein sollten Auskunft geben können. --78.53.148.1 09:44, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Oder "Eila" ist eine Variante von "Eiland" (Abkürzungspunkt ist ja keiner zu sehen). Die Num(m)erierungen dürften historische Flurstücksnummern sein.--Ratzer (Diskussion) 10:20, 1. Aug. 2017 (CEST)
i ist sonst überall mit einem kleinen Punkt geschrieben, während die Schlaufe über dem Buchstaben auf einen Umlaut hindeuten könnte, also möglicherweise Aubügel. --TheRunnerUp 10:35, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Dem vermag ich zuzustimmen. :-) Und schaut mal rechts knapp neben der Insel. Dort steht der Name nochmals, ganz blaß und hochkant geschrieben (schlecht lesbar). Und dort ist die "Schlaufe", die früher meinem Wissen nach tatsächlich ein "e" war, noch deutlicher zu erkennen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:42, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Danke. Dass die Schlaufe aus einem kleinen e hervorging, ist in der WP selbst dokumentiert: Deutsches_Alphabet#Herkunft_der_Umlautbuchstaben.--Ratzer (Diskussion) 11:19, 1. Aug. 2017 (CEST)
Also das "A" aus deinem "Aubiegel" könnte auch ein "St" sein. Könnte dann also "Stubiegel", "Stubügel" oder vielleicht "Stuhügel" für "Stubenhügel" heissen, falls das "u" überhaupt ein "u" ist. Alauda (Diskussion) 12:27, 1. Aug. 2017 (CEST)
- (nach BK) Sicher? Dann müsste die Insel darüber ja mit „Holz Stu“, anstatt mit „Holz Au“ beschriftet sein. Wenn man jedoch aus der Karte dort rausscrollt, erscheint in anderer Schrift „Holzau“. Also mindestens für die "Übersetzung" der oberen Insel bei der Aufbereitung der Karte für die Website hat irgendjemand das als großes "A" erkannt. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:34, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Und die Gebiete am linken und rechten Ufer des südlichen Sees heißen in gleicher Schrift „Am Wörth“ und „Am Harth“. Ich kaufe also ein "A". ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:50, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Dann könnte es "Auhügel" heissen, würde Sinn machen. Alauda (Diskussion) 12:53, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Hügel ist kein bairisches Wort. In Bayern sagen wir Bühel oder Bichl. Vielleicht ist Bügel eine schlechte Schreibweise von Bühel. Siehe Hügel#Ortsnamenkunde. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:57, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Den Begriff "Aubügel" gibt es auch heute - allerdings an anderer Stelle (klick). Sollte es wirklich mal Aubügel geheißen haben, so nahm der Name vielleicht einfach nur Bezug auf die (etwas gebogene) Form der Insel (klick dazu hier). Aber da sind wir jetzt endgültig im Reich der Spekulationen angekommen. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:19, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt auch Literatur zur Frage: [9]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:11, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist ja interessant. Ich hab gleich mal einen Antrag bei BiBa gestellt, um den entsprechenden Artikel zu bekommen.--Ratzer (Diskussion) 22:29, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt auch Literatur zur Frage: [9]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:11, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Den Begriff "Aubügel" gibt es auch heute - allerdings an anderer Stelle (klick). Sollte es wirklich mal Aubügel geheißen haben, so nahm der Name vielleicht einfach nur Bezug auf die (etwas gebogene) Form der Insel (klick dazu hier). Aber da sind wir jetzt endgültig im Reich der Spekulationen angekommen. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:19, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Hügel ist kein bairisches Wort. In Bayern sagen wir Bühel oder Bichl. Vielleicht ist Bügel eine schlechte Schreibweise von Bühel. Siehe Hügel#Ortsnamenkunde. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:57, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Dann könnte es "Auhügel" heissen, würde Sinn machen. Alauda (Diskussion) 12:53, 1. Aug. 2017 (CEST)
Geldautomat Großbritannien
Hallo,
ich bin zurzeit in Großbritannien (und schreibe dies aus einem Stadtbus mit WLAN) und habe letztens am Flughafen Pfund abgehoben. Dabei gab es zwei Auswahlmöglichkeiten
- Currency Conversion Offer: dabei wurde der Betrag, den ich in Pfund hatte, umgerechnet, sodass der Transaction Amount dann in Euro war.
- Foreign Exchange Issuer: wobei der Transaction Amount dann in Pfund war.
Welches davon ist für mich die bessere Option? Im „kleingedruckten“ des Bildschirms stand außerdem noch, Travelex würde sich a margin of 10.49% on the wholesale rate vorbehält, was auch immer das heißen mag, wobei ich nicht weiß, ob sich das nur auf das Currency Conversion Offer oder das ganze bezog. Danke für etwaige Hinweise. --89.192.231.94 09:56, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Lesetipp dazu: [10]. Die empfehlen: 2Haben Sie die Wahl, ob die Abhebung mit oder ohne Währungsumtausch durchgeführt werden soll, stets die Variante ohne Währungsumtausch wählen". --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:04, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Du lässt grundsätzlich immer in Fremdwährung abbuchen. Wenn du in Euro abbuchen lässt dann kann der Anbieter recht willkürlich einen Wechselkurs anwenden, während deine Kreditkartengesellschaft sich am amtlichen Marktkurs orientiert. Das ist fast immer günstiger.--Antemister (Diskussion) 10:06, 1. Aug. 2017 (CEST)
- (2BK) Beim Currency Conversion Offer macht dir der Händler, also der Betreiber des Geldautomaten, ein Umtauschangebot nach dem aktuellen Kurs, lässt sich diese Dienstleistung aber (mindestens durch schlechten Kurs) bezahlen. Beim Zweiten wird der von deinem Kartenbetreiber festgelegte Tageskurs gerechnet. Praktisch immer günstiger. 77.178.117.249 10:08, 1. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Variante 1 heißt "Dynamic Currency Conversion", kurz "DCC", auf Deutsch "Direktumrechnung". Siehe auch diesen Artikel. --Digamma (Diskussion) 10:09, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Die andere Frage ist, ob Du günstiger wegkommst, wenn Du direkt mit Karte bezahlst? --Hans Haase (有问题吗) 10:33, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Kommt auf die Karte an, die kennen wir ja nicht. In GB kann man praktisch überall mit EC bezahlen (girocard) und bekommt den Kurs seiner Hausbank. Kann natürlich auch Gebühren für Auslandseinsatz verursachen, ich weiß nicht, ob das EU-weit noch üblich/gestattet ist (noch ist GB ja EU). Kursmäßig macht es dann keinen Unterschied zur Barabhebung zu Foreign-Bedingungen aus. Wenn eine Kreditkarte gemeint war: siehe Konditionen des Anbieters. --Kreuzschnabel 13:04, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Mit Girocard kann man natürlich nicht in UK bezahlen, aber mit den üblichen Co-Brandings Maestro und V-Pay. Außerhalb des Euro-Raums fallen i.d.R. Auslandseinsatzgebühren an, sie sind jedenfalls zulässig. Die fallen auch an, wenn die Zahlung in Euro erfolgt, d.h. mit der Umrechnung kann man sie nicht einsparen. Unabhängig davon stimme ich dir zu, bin ich regelmäßig in UK und hab schon seit Jahren keinen Geldschein und keine Münze mehr in der Hand gehabt, man kommt mit Plastik alleine prima zurecht. --Studmult (Diskussion) 10:25, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Kommt auf die Karte an, die kennen wir ja nicht. In GB kann man praktisch überall mit EC bezahlen (girocard) und bekommt den Kurs seiner Hausbank. Kann natürlich auch Gebühren für Auslandseinsatz verursachen, ich weiß nicht, ob das EU-weit noch üblich/gestattet ist (noch ist GB ja EU). Kursmäßig macht es dann keinen Unterschied zur Barabhebung zu Foreign-Bedingungen aus. Wenn eine Kreditkarte gemeint war: siehe Konditionen des Anbieters. --Kreuzschnabel 13:04, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Die andere Frage ist, ob Du günstiger wegkommst, wenn Du direkt mit Karte bezahlst? --Hans Haase (有问题吗) 10:33, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Wie die anderen schon schroben: Foreign Exchange ist praktisch immer günstiger, dann geht die Anfrage in Fremdwährung an deine Hausbank und wird zu deren aktuellem Kurs umgerechnet. Gebühren für den Auslandseinsatz kann deine Bank dafür -jkb- 22:07, 1. Aug. 2017 (CEST)natürlich außerdem erheben, evtl. lieber einmal klotzen als viel kleckern :) --Kreuzschnabel 13:00, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Den Trick bringen die übrigens auch in Ländern mit absolut unveränderlichem Wechselkurs (z.B. Bulgarien). --j.budissin+/- 16:06, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Der 1:1-Kurs des Lew zur ehemaligen DM ist ja auch einseitig von der bulgarischen Zentralbank festgelegt und bezahlt, also kein Marktkurs. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Den Trick bringen die übrigens auch in Ländern mit absolut unveränderlichem Wechselkurs (z.B. Bulgarien). --j.budissin+/- 16:06, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ich glaub das mit a margin of 10.49% on the wholesale rate bedeutet, dass dir die Bank wenn du das Currency Conversion Offer wählst, einen Kurs zum Umrechnen verwendet, der um 10,49% schlechter ist als der Referenzkurs. So einen schlechten Kurs bekommst du sicher nicht, wenn du in Pfund abbuchst und das dann deine Hausbank in € umrechnet. So ein schlechter Kurs grenzt m.E. an Wucher. --MrBurns (Diskussion) 16:41, 1. Aug. 2017 (CEST)
Eine sehr brauchbare Anleitung der Postbank. -jkb- 22:07, 1. Aug. 2017 (CEST)
Grammatikfrage
Guten Tag, "Justina schreibt Frank Briefe aus ihrem Urlaub an der Nordsee" Absatz Präposition und Ort hab ich mehrmals gelesen. Meine Frage ist ob es für die Satzgliedbestimmung hier mehrere Möglichkeiten gibt, insbesondere ob es in diesem Satz tatsächlich eine Lokaladverbiale gibt. Denn wenn man fragt: Woher schreibt Justina Frank Briefe, dann ist demnach der ganze Kladderadatsch ein Präpositionalobjekt. Allerdings kann man auch fragen, wo schreibt Justina Frank Briefe. Dann wäre die Antwort "an der Nordsee" Demnach wäre "aus ihrem Urlaub" Präpositionalobjekt. Ergo: Das Satzglied "aus ihrem Urlaub an der Nordsee" ist demnach definitiv nicht Lokaladverbiale.
Habe ich das richtig analysiert? Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:26, 1. Aug. 2017 (CEST)
- So wie es dort steht, würde ich "Urlaub an der Nordsee" als Nominalphrase auffassen, die Bestandteil der Nominalphrase "Briefe aus ihrem Urlaub an der Nordsee" ist. 91.54.42.33 15:51, 1. Aug. 2017 (CEST)
- XD, es geht mir doch um die traditionielle Schulgrammatik :P--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:54, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Dann ist das ein schlechtes Beispiel. "An der Nordsee" und "aus dem Urlaub" beziehen sich eher auf Substantive als auf des Verb. Ähnlich wie: "Ich gucke durch ein Loch in der Wand." Wodurch gucke ich? Wo ist das Loch? Und nicht: Wo gucke ich durch ein Loch? 91.54.42.33 16:03, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Als Justina mit Frank Urlaub an der Nordsee gemacht hat, haben sie Briefpapier gekauft. Mit diesen Briefen schreibt sie ihm jetzt. Aber sie ist in Hamburg. --85.212.172.145 15:58, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Briefe aus ihrem Urlaub an der Nordsee kann als Satzglied aufgefasst werden. Genauso kann aber auch aus ihrem Urlaub an der Nordsee als Satzglied, nämlich als Adverbiale, verstanden werden, denn in dem Satz kann Briefe auch weggelassen werden. An der Nordsee ist in dem Satz, wie ich ihn verstehe, keine eigenständige Adverbiale des Ortes, weil es nicht angeben soll, wo sie die Briefe schreibt, sondern sich auf den Urlaub (Urlaub an der Nordsee) bezieht. Aus ihrem Urlaub an der Nordsee ist also eine Adverbiale – ob des Ortes, ist eine Frage des Verständnisses. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:05, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Das bedeutet, die Frage "Woher schreibt Justina Frank Briefe?" darf man nicht stellen? Dann sonst wäre es doch ein Präpositionlaobjekt laut dem wiki Eintrag.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:14, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist ein Missverständnis. Die Fragen sind die gleichen. Präpositionalobjekte gehören enger zum Verb; siehe das Beispiel „Ich warte auf den Zug“, wo man auf den Zug nicht ohne Sinnänderung weglassen kann. Dagegen ist „Justina schreibt Frank Briefe“ ein vollständiger Satz mit gleichem Sinn, nur dass die Herkunft der Briefe nicht genannt wird. Insofern ist „aus ihrem Urlaub an der Nordsee“ kein (Präpositional-) Objekt, sondern eine Adverbiale. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:18, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn man die Satzglieder anhand der Fragen unterscheiden will: „Beim Erfragen eines Präpositionalobjekts kann die Präposition nicht wegfallen, sie muss im Fragewort weiter enthalten sein.“ Eine Frage nach einem etwaigen Präpositionalobjekt aus dem Urlaub müsste also mit woraus beginnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 1. Aug. 2017 (CEST)
- ahhhh, danke, jetzt hab ichs geschnallt--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:31, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Dass man die Konstruktion verschieden auflösen kann ist offensichtlich. Präpositionalobjekte kommen freilich nicht ins Spiel. "An der Nordsee" ist in der klassischen Grammatik klar ein Präpositionalattribut (rot!!!) ("was für ein Urlaub?"); "aus ihrem Urlaub" kann als adverbiale Bestimmung verstanden werden (von wo schreibt sie?), oder ebenfalls als Präpositionalattribut (was für Briefe?). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:26, 1. Aug. 2017 (CEST)
- danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:31, 1. Aug. 2017 (CEST)
- N.B.: Für zufällig mitlesende Lateinschüler: Präpositionalattribute gilt es in gutem Latein zu vermeiden, also nicht urbs in Italia, sondern immer brav urbs in Italia sita. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Da es nur eine urbs gibt, ist der Zusatz in dem Fall sowieso entbehrlich ;-) --Kreuzschnabel 17:46, 1. Aug. 2017 (CEST)
- N.B.: Für zufällig mitlesende Lateinschüler: Präpositionalattribute gilt es in gutem Latein zu vermeiden, also nicht urbs in Italia, sondern immer brav urbs in Italia sita. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Dumbux nimmt mir die Worte aus dem Mund. „aus dem Urlaub“ kann sich als Adverbiale auf das schreibt beziehen oder als Attribut auf Briefe (die ihrerseits selbstmurmelnd Akkusativobjekt zu „schreibt“ sind), ich finde den Bezug auf „Briefe“ etwas logischer, denn man kann im Wortsinn zwar über einen Urlaub schreiben, aber nicht aus einem Urlaub; in der Wendung „sie schreibt aus dem Urlaub“ hat „schreiben“ die spezielle Bedeutung „eine schriftliche Mitteilung versenden“, impliziert also ein schriftliches Medium als Objekt, sei es ein Brief oder eine SMS. „an der Nordsee“ ist eindeutig ein Attribut zu Urlaub. --Kreuzschnabel 17:46, 1. Aug. 2017 (CEST)
- @ Dumbox: Es ist schlicht köstlich, hier zu lesen, sie wissen was sie tun - oder auch nicht. :-) Dein Hinweis auf situ gilt doch aber erst so nach - nun was? Karl, der genannte Große. Mehr schreibe ich nicht - überlasse das "Grinsen" Dir. Grüße --80.187.123.38 18:50, 1. Aug. 2017 (CEST)
- (Und @Kreuzschnabel) Wir wissen aber doch, dass das nicht immer so war: Urbs antiqua fuit, Tyrii tenuere coloni... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:49, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Du solltest aus dem Benutzername Emilsinclair2.0 nicht zwingend auf die Fähigkeiten eines seiner gelesenen Buchautoren schliesen - und umgekehrt. :-) Sowas geht heute gegen Null. Man hat von dem Buch gehört. --80.187.123.38 18:56, 1. Aug. 2017 (CEST)
- wer kritisiert hier meinen Benutzernamen? ;P --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:58, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Einer, der schliesen individuell schreibt.--Bluemel1, 20:07, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Sich über Rechtschreibfehler lustig zu machen ist eben nicht fein. Kann ja mal passieren. Da gibt es hier schlichtweg eben noch ganz andere Kaliber. 2.247.255.173 23:22, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Ich weiß, es stand mir nicht zu, dieses Wort „Fähigkeiten“ so nah an „schliesen“ war wie eine Steilvorlage. Sorry. :P--Bluemel1 (Diskussion) 06:45, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Sich über Rechtschreibfehler lustig zu machen ist eben nicht fein. Kann ja mal passieren. Da gibt es hier schlichtweg eben noch ganz andere Kaliber. 2.247.255.173 23:22, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Einer, der schliesen individuell schreibt.--Bluemel1, 20:07, 1. Aug. 2017 (CEST)
- wer kritisiert hier meinen Benutzernamen? ;P --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:58, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Du solltest aus dem Benutzername Emilsinclair2.0 nicht zwingend auf die Fähigkeiten eines seiner gelesenen Buchautoren schliesen - und umgekehrt. :-) Sowas geht heute gegen Null. Man hat von dem Buch gehört. --80.187.123.38 18:56, 1. Aug. 2017 (CEST)
- (Und @Kreuzschnabel) Wir wissen aber doch, dass das nicht immer so war: Urbs antiqua fuit, Tyrii tenuere coloni... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:49, 1. Aug. 2017 (CEST)
- @ Dumbox: Es ist schlicht köstlich, hier zu lesen, sie wissen was sie tun - oder auch nicht. :-) Dein Hinweis auf situ gilt doch aber erst so nach - nun was? Karl, der genannte Große. Mehr schreibe ich nicht - überlasse das "Grinsen" Dir. Grüße --80.187.123.38 18:50, 1. Aug. 2017 (CEST)
- danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:31, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Das bedeutet, die Frage "Woher schreibt Justina Frank Briefe?" darf man nicht stellen? Dann sonst wäre es doch ein Präpositionlaobjekt laut dem wiki Eintrag.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:14, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Briefe aus ihrem Urlaub an der Nordsee kann als Satzglied aufgefasst werden. Genauso kann aber auch aus ihrem Urlaub an der Nordsee als Satzglied, nämlich als Adverbiale, verstanden werden, denn in dem Satz kann Briefe auch weggelassen werden. An der Nordsee ist in dem Satz, wie ich ihn verstehe, keine eigenständige Adverbiale des Ortes, weil es nicht angeben soll, wo sie die Briefe schreibt, sondern sich auf den Urlaub (Urlaub an der Nordsee) bezieht. Aus ihrem Urlaub an der Nordsee ist also eine Adverbiale – ob des Ortes, ist eine Frage des Verständnisses. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:05, 1. Aug. 2017 (CEST)
Kann man chip.de (und andere) am autoplay von Videos hindern (Opera, Firefox)?
Solche: http://praxistipps.chip.de/windows-10-kachel-zum-herunterfahren-erstellen-so-gehts_42651
Flash ist bereits deaktiviert, vermutlich sind es keine Flashvideos. Kann auch gern eine globale Lösung sein, z.B. ein Addon, das Videos nur nach click abspielt. --2A02:8071:B693:BE00:14E5:3EC0:7D60:46CF 00:00, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Für Firefox: [11] --82.212.58.111 02:24, 2. Aug. 2017 (CEST)
- für Chrome: [12] --85.212.178.193 08:20, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Wunderbar, vielen Dank! --2A02:8071:B693:BE00:9D7E:79C:405B:1C9E 17:28, 2. Aug. 2017 (CEST)
2. August 2017
Wie heißt diese Form von Journalismus?
Immer häufiger Begegnen mir Magazine, in denen Autoren durchaus recherchiert, ihre Meinung zu einem Thema argumentativ vertreten. Wie heißt diese Form von Journalismus? Sowas gabs ja schon mal im alten England, oder? --92.219.175.177 07:11, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Hier was bei?--Wikiseidank (Diskussion) 07:47, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Kommentar (Journalismus)? Dass jemand argumentativ eine Meinung vertritt, ist ja nichts Neues, und dass derjenige vorher recherchiert hat, war früher zumindest Standard. --132.230.195.232 08:51, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn es überhaupt eine Redaktion gibt und die mitspielt geht bis zur Fiktionalisierung. --Hans Haase (有问题吗) 09:09, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ich empfehle den Podcast @mediasres im Deutschlandfunk, die schauen relativ kritisch auf den Journalismus. Das bedeutet aber nicht, dass das Inland der Maßstab ist. --Hans Haase (有问题吗) 09:15, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Journalist ist nur eine Bezeichnung für einen Publizierenden, ohne methodische oder qualitative Aussage (Beispiel Journalist).--Wikiseidank (Diskussion) 12:57, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Kommentar (Journalismus)? Dass jemand argumentativ eine Meinung vertritt, ist ja nichts Neues, und dass derjenige vorher recherchiert hat, war früher zumindest Standard. --132.230.195.232 08:51, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Meinungsjournalismus. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:57, 2. Aug. 2017 (CEST)
Im Mittelalter gibt es die Unterscheidung zwischen
Obereigentum und Untereigentum. Das eine ist das Recht des Lehnsherr am Grundstück und das andere ist das Recht des Grundholden an der Nutzung des Grundstücks. Worin liegt der Unterschied zu "Eigentum" und "Besitz" in moderner Zeit. Denn Eigentum ist ja auch nichts anderes als die rechtliche Verfügungsgewalt und Besitz nichts anderes als die Nutzungsgewalt. Ist die Unterscheidung von mittelalterlichem Eigentumsbegriff und modernen Eigentumsbegriff nicht etwas künstlich? --Bubikon (Diskussion) 07:53, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hab mir erlaubt in deinem Beitrag vier links zu setzen. --DWI (Diskussion) 08:40, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Es gab unterschiedliche Rechte und Abgaben die nicht in der selben Hand sein mussten, und erst noch entlehnt werden konnte. So wurde in der Regel zwischen unterer und oberer Gerichtsbarkeit (Obere Gerichtsbarkeit = Blutgericht) unterschieden, sowie dem Kirchspiel (oder wie es in der Region hiess). Du hattest als Leibeigener in der Regel einen lokalen weltlichen Herren (in der Regel ein Ritter oder Graf) dem du Abgabe- und Frondienstpflichtig warst (und der das ganze in der Regel als Vasall als Lehen hatte), und unterstandest wie er dem Blutgericht das üblicherweise beim Landesherren (z.B. Herzog) lag. Dazu warst du auch einer geistlichen Zuständigkeit beitragspflichtig. Und alle drei konnten in gewissen Mass über die Nutzer bestimmen, und konnten logischer weise Steuern (Zehnten) erheben. Die Unterscheidung ist schon richtig, vieles war gemeinsam bewirtschafteter Boden, und gehörte somit nicht dem Bauern der es bewirtschaftete. --Bobo11 (Diskussion) 08:08, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Besitz hat doch nichts mit Pacht oder Nutzungsrecht zu tun. Wenn ein Dieb etwas klaut, wird er Besitzer des Diebesguts. Irgendwelche Rechte bekommt er dadurch nicht. --08:18, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ein abhängiger Bauer war, vereinfacht, mehr als ein heutiger Pächter, aber weniger als ein Eigentümer an seinem Land. Daneben gab es aber auch "echte" Pächter mit geringeren Rechten. Auch sein Grundherr konnte das Land als Allod besitzen oder als Lehen, bzw. Unterlehen innehaben. Wie kompliziert und fein abgestuft solche Eigentumsregelungen ausfallen konnten, vgl. unter Erbpacht. Die o.g. Begriffe sind Versuche, sowas in heutiger Terminologie abzubilden.--Meloe (Diskussion) 08:35, 2. Aug. 2017 (CEST)
- BK Obereigentum war fester/verbriefter/vererbbarer Besitz des Eigentümers heutigen Sinnes, Untereigentum war langfristig geliehenes/ zur Nutzung überlassenes (fremdes) Eigentum, meist zur Zinszahlung verpflichtet und heißt modern "mit Erbbaurecht belastet".--2003:75:AF1A:FD00:E9EC:10A6:CD3F:6478 08:42, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ein abhängiger Bauer war, vereinfacht, mehr als ein heutiger Pächter, aber weniger als ein Eigentümer an seinem Land. Daneben gab es aber auch "echte" Pächter mit geringeren Rechten. Auch sein Grundherr konnte das Land als Allod besitzen oder als Lehen, bzw. Unterlehen innehaben. Wie kompliziert und fein abgestuft solche Eigentumsregelungen ausfallen konnten, vgl. unter Erbpacht. Die o.g. Begriffe sind Versuche, sowas in heutiger Terminologie abzubilden.--Meloe (Diskussion) 08:35, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Obereigentum ... bezeichnet ein Herrschaftsverhältnis über Landbesitz durch den Adel, Kirchen und Klöster. Das Untereigentum war gegenüber dem Obereigentum erbzinsbelastet.... 79.130.33.165 09:51, 2. Aug. 2017 (CEST)
Ich stelle vermutlich lauter dumme Fragen: Wie sieht das dann mit dem Güterverkehr von Bauern aus im Mittelalter? Es musste ja wohl der Grundherr sein Einverständnis geben, wenn der "freie" (Erb-)Bauer Grund und Boden verkaufte. Vermutlich konnte er das nur in der Grundherrschaft selbst machen. Und war es theoretisch möglich, mehreren Grundherren zu unterstehen? Eigentlich doch hochkomplex. Was war wenn ein Adeliger ein Haus erwarb in einer fremden Grundherrschaft? War er dann Grundhold eines fremden Herrn? Oder war das unüblich? --Bubikon (Diskussion) 10:37, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn es um das kaufen/verkaufen geht, ist es schlicht weg immer auch eine Frage nach dem WO? Es macht was aus, ob das Adlige das Haus in einer freien Stadt erwarb oder in einem unfreien Ort usw. . Und ja, die Sache war schon im Mittelalter hochkomplex. --Bobo11 (Diskussion) 11:18, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt nur wenige dumme Fragen, eher dumme Antworten (Blutgerichtsbarkeit z.B. hat mit deiner Frage eigentlich nichts zu tun, die ja Eigentumsverhältnisse betrifft). Der Link oben mit der Definition zum Obereigentum etc. sollte deine Frage beantworten. 79.130.33.165 11:46, 2. Aug. 2017 (CEST)
- .... und wie sagte Heinrich Heine: "Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen."--2003:75:AF1A:FD00:18B3:C9FE:20AA:6EA1 11:58, 2. Aug. 2017 (CEST) Jetzt hab ich mir selbst in den Hintern getreten.
- "Hättest Du geschwiegen, wärest du ein Philosoph geblieben." Boethius --Optimum (Diskussion) 12:06, 2. Aug. 2017 (CEST)
- "Doch kannst mit deinem Schweigen, den Anderen die Meinung ja nicht geigen." Apraphul ;-)) --Apraphul Disk WP:SNZ 12:12, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Bin schon gestraft, Bobo11 hat eine VM gemacht.--2003:75:AF1A:FD00:18B3:C9FE:20AA:6EA1 12:17, 2. Aug. 2017 (CEST)
- "Da Du Dich aber auch hast selbst getreten, müssen wir da nicht um Deine Seele beten." :-) Oder ... nun ganz im Ernst: @Bobo11, das hättest Du auch einfach so stehen lassen können, denn es geht ja nicht einmal deutlich hervor, wen 2003:75:.. - außer sich selbst - noch damit in den Hintern treten wollte. "Und damit schalten wir zurück zum Thema Eigentum im Mittelalter." VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:28, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Da Bobo Dolche wittert, ich nun weiter zittert.--2003:75:AF1A:FD00:18B3:C9FE:20AA:6EA1 13:05, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Vandalismus ist dem Furz ähnlich, über den man zuweilen ja auch sagt: Wer ihn hat zuerst gerochen, dem ist er aus dem Arsch gekrochen. 79.130.33.165 15:13, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Da Bobo Dolche wittert, ich nun weiter zittert.--2003:75:AF1A:FD00:18B3:C9FE:20AA:6EA1 13:05, 2. Aug. 2017 (CEST)
- "Da Du Dich aber auch hast selbst getreten, müssen wir da nicht um Deine Seele beten." :-) Oder ... nun ganz im Ernst: @Bobo11, das hättest Du auch einfach so stehen lassen können, denn es geht ja nicht einmal deutlich hervor, wen 2003:75:.. - außer sich selbst - noch damit in den Hintern treten wollte. "Und damit schalten wir zurück zum Thema Eigentum im Mittelalter." VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:28, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Bin schon gestraft, Bobo11 hat eine VM gemacht.--2003:75:AF1A:FD00:18B3:C9FE:20AA:6EA1 12:17, 2. Aug. 2017 (CEST)
- "Doch kannst mit deinem Schweigen, den Anderen die Meinung ja nicht geigen." Apraphul ;-)) --Apraphul Disk WP:SNZ 12:12, 2. Aug. 2017 (CEST)
- "Hättest Du geschwiegen, wärest du ein Philosoph geblieben." Boethius --Optimum (Diskussion) 12:06, 2. Aug. 2017 (CEST)
- .... und wie sagte Heinrich Heine: "Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen."--2003:75:AF1A:FD00:18B3:C9FE:20AA:6EA1 11:58, 2. Aug. 2017 (CEST) Jetzt hab ich mir selbst in den Hintern getreten.
Ein Bauer im Mittelalter unterlag in allen Rechtsgeschäften (wozu auch Kaufen gehört) Einschränkungen, die auf seiner Person, auf seinem Haushalt/seiner Hofstelle, auf seinem Grund lagen. Er war ggf. seinem Leibherr, seinem Grundherr, seinem Landesherr aus dem Rechtsgeschäft bestimmte Vorrechte und Abgaben pflichtig. Weiterhin musste er sich mit seinen Nachbarn, d.h. der Dorfgemeinde, der Allmende/Markgenossenschaft, die alle ggf. mitzureden hatten, verständigen. Weitere Gerechtsame konnte immer hinzukommen, die oft speziell an einen bestimmten Hof/ein bestimmtes Haus gebunden waren, nicht an den Eigentümer davon. Die Dorfgemeinde konnte den Kauf im Ort einschränken oder sogar verbieten. Neben seiner persönlichen Freiheit hingen seine Rechte vom Status als Hüfner/Vollbauer, als Seldner oder als (landloser) Häusler ab. Alle diese Rechte wechselten nicht nur von Landschaft zu Landschaft, sondern oft genug von Dorf zu Dorf. Und ja: es konnte (in einigen Regionen) vorkomen (wenn auch nicht oft), dass der Grund- oder sogar der Landesherr für seinen Grundbesitz am Ort dem Dorfgericht gegenüber ggf., zum Beispiel bei Rechtsgeschäften, Rechenschaft ablegen musste. Es handelte sich um jahrhundertealte Gewohnheitsrechte, die sich zudem im Lauf der Jahhunderte stetig veränderten. Komplex ist gar kein Ausdruck dafür.--Meloe (Diskussion) 14:59, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ein Ortshistoriker schrieb mal dazu: "Diese jeweiligen Verpflichtungen der betroffenen Höfe/Personen erscheinen heute sehr unübersichtlich und waren es damals nicht minder.". Dem ist kaum etwas hinzufügen. Benutzerkennung: 43067 08:59, 3. Aug. 2017 (CEST)
Körper teilen
Kürzlich hat mich ein Gedanke nicht mehr losgelassen. Nehmen wir an, ich habe einen Würfel mit einer bestimmten Oberfläche. Ich teile diesen Würfel in zwei Quader. Die Gesamtoberfläche der Körper hat sich nun vergrößert. Nun teile ich die beiden Quader noch einmal. Die Gesamtoberfläche der Körper vergrößert sich wieder. Und so weiter. Die entstehenden Körper werden exponentiell immer mehr, aber deren Oberflächen werden immer kleiner. Wächst die Gesamtoberfläche trotzdem bei jeder Teilung? Wie groß ist die Oberfläche nach unendlich vielen Teilungen? Danke! :-) Hans Urian 10:31, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, die Gesamtoberfläche wächst. Das hat drastische Auswirkung auf die chemischen Eigenschaften des Stoffes je feiner zerteilt, desto reaktiver (→Staubexplosion). Das Prinzip "möglichst große Oberflache" ist zentral in der Nanotechnologie. Unendlich Teilen kannst du nicht, du endest dann beim Atom/Molekül, dessen (theoretische) Oberfläche du aus dessen Radius berechnen kannst.--Antemister (Diskussion) 10:36, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ich vermute: Es geht ihm eher um die Mathematik. Wie hängen wachsende Oberfläche und wachsende Anzahl zusammen ... oder ? Vermute bei der Oberfläche "Asymptotisches". GEEZER … nil nisi bene 10:38, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Danke, Antemister, Geezer hat recht, es geht mir ums Mathematische. Hans Urian 10:42, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Es hängt vermutlich davon ab, wie man teilt. Wenn man alle Würfelkanten halbiert, so dass aus einem Würfel 8 gleichgroße kleine Würfel entstehen, dann wird die Gesamtoberfläche verdoppelt. Die Oberfläche eines einzelnen Teilwürfel beträgt 1/4 der Oberfläche des ursprünglichen Würfels, es gibt aber 8 solche kleinen Würfel. Gesamtoberfläche also 8 mal 1/4 des ursprünglichen Würfels, also das doppelte. Wenn man die kleinen Würfel wieder auf diese Art teilt, wird bei jedem Schritt die Oberfläche verdoppelt. Bei unendlich vielen Teilungen wird sie also unendlich groß. --Digamma (Diskussion) 10:49, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Das Spiel mit dem Würfel wiederholt sich: Sind nach dem ersten Schnitt die beiden Quader nochmals halbiert, wurden 3 Schnitte getan. Nun sind es 8 Würfel und die Oberfläche hat sich verdoppelt. Mit den 8 Würfeln geht das Spiel weiter wie beim ersten Würfel. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 2. Aug. 2017 (CEST), nachgebessert --Hans Haase (有问题吗) 18:18, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Für jeden einzelnen Teilungsschritt: Der ursprüngliche Würfel habe eine Kantenlänge von einer Längeneinheit (1 LE). Die Oberfläche beträgt dann 6 LE² = 6 Flächeneinheiten FE. Nach dem Teilen haben die entstehenden Quader eine Oberfläche von 8 FE (6 FE außen plus 2 FE an den Schnittflächen). Nach dem zweiten Teilen (sodass jetzt vier Quader entstehen) ist die Oberfläche 10 FE (6 FE außen plus 4 FE Schnittflächen). Nach dem dritten Teilen (sodass jetzt acht gleichgroße Würfel entstehen) ist die Oberfläche 12 FE. Jeder einzelne kleine Würfel (mit einer Kantenlänge von 0,5 LE) besitzt eine Oberfläche von 6*0,5² FE = 1,5 FE (was auch 12 FE geteilt durch 8 ist). Jetzt kann man mit jedem einzelnen kleinen Würfel von vorne beginnen und erhält den gleichen Faktor, um den sich die Oberfläche vergrößert. Die Gesamtfläche erhöht sich also jeweils um einen Faktor entsprechend der Reihe 8/6, 10/8, 12/10, 8/6, 10/8, 12/10, … --BlackEyedLion (Diskussion) 10:53, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn man auch mal einen Quader stehen lassen kann und nur bei einem weiter schneidet, ists auch möglich, immer weiter zu schneiden, aber sich nur einem bestimmten Supremum an Oberfläche anzunähern. Wenn man wirklich immer bei beiden weiter schneiden muss, ist das nicht möglich, da dürfte sogar exponentielles Wachstum zur Basis , wie von Digamma beschrieben, das langsamst mögliche sein (was noch zu beweisen wär). --Chricho ¹ ² ³ 11:50, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Das hängt davon ab, wie man die Schnitte zählt. Wenn ich jeden Quader einzeln durchschneide, dann brauche ich 7 Schnitte um den Würfel in 8 Würfel halber Kantenlänge zu teilen. Um diese 8 Würfel wieder alle zu zerteilen, brauche ich 8 mal 7 = 56 Schnitte.
- Ich könnte auch alle entstehenden Quader nur parallel zur ersten Schnittfläche zerschneiden. Dann vergrößert sich die Oberfläche bei jedem Schnitt um 2 FE, wächst also linear mit der Zahl der Schnitte: . --Digamma (Diskussion) 12:12, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Muss mich präzisieren: Ich meinte es auf die Weise, dass ein Sch
nritt immer daraus besteht, alle bisherigen Quader zu zerteilen. Dann kommt man in 3 Schritten auf die 8 Würfel. Wenn man hingegen nicht immer sofort alle noch einmal teilen muss, sondern die großen Brocken immer weiter nach hinten schieben kann, dann kommt man auch mit der Bedingung, dass jeder Quader irgendwann einmal noch geteilt werden muss, und meiner logarithmischen Schrittzählung auf unterexponentielles Wachstum (während dein Beispiel bei logarithmischer Schrittzählung ja wieder zu exponentiellem Wachstum führen würde). Meine Zählung hab ich vom Fragesteller übernommen, der meinte, dass die Anzahl „exponentiell immer mehr“ wird. --Chricho ¹ ² ³ 12:45, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Muss mich präzisieren: Ich meinte es auf die Weise, dass ein Sch
- Lies mal den Artikel über Fraktale --85.212.178.193 13:28, 2. Aug. 2017 (CEST)
Vielen Dank an alle! Soweit ich es verstanden habe, würde sich die Gesamtoberfläche also asymptotisch gegen unendlich groß bewegen. Hans Urian 18:06, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Bei „gegen unendlich“ sagt man nicht asymptotisch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 2. Aug. 2017 (CEST)
Strafen gegen Konzerne
Im Kartellrecht, EU-Recht etc. können Strafen gegen Konzerne verhängt werde, meist sehr große Summen, die dann öffentlichkeitswirksam publiziert werden („Endlich hat man es den Konzernen gezeigt!“ etc.) Ist das nicht Volksverdummung? Die Strafen zahlt doch letztlich der Kunde hinterher, der die Produkte kauft, bzw. vorher durch den Kunden, der sie schon gekauft hat, denn die Strafe wird ja aus bereits verdientem Geld bezahlt. Es hilft mir also gar nichts, wenn ich die Produkte künftig meide, ich habe ja durch meinen Kauf schon die wirtschaftliche Grundlage für die Strafzahlung geschaffen. Der geschädigte Kunde wird durch solche „Bestrafungen“ überhaupt nicht entschädigt.Oder mache ich einen Denkfehler? --2003:D0:2BC9:6801:8916:30C6:9DD5:21CF 10:45, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, der geschädigte Kunde wird dadurch natürlich nicht entschädigt. Er bekommt ja kein Geld. --Digamma (Diskussion) 10:52, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Einem Unternehmen, das keine Strafen zahlen muss, geht es wirtschaftlich besser als einem, das Strafen zahlen muss (bei sonst gleichen Bedingungen). Auch der shareholder value (Aktienkurs und Dividenden) sowie das für Gehälter zur Verfügung stehende Kapital ist ohne Strafe größer. Ansonsten würde das gleiche ja auch für das Zahlen von Steuern gelten, und Unternehmen hätten durch Steuerzahlungen keinen Nachteil. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:56, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Als Kunde kannst du es vermeiden, bei diesem Unternehmen zu kaufen, und du bist raus. Opfer sind zwar auch Mitarbeiter oder Lieferanten, vor allem aber Anteilseigner, weil deren Besitz an Wert verliert. Aber das wird nur bei börsennotierten Unternehmen nach außen so sichtbar.--Antemister (Diskussion) 11:13, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Einem Unternehmen, das keine Strafen zahlen muss, geht es wirtschaftlich besser als einem, das Strafen zahlen muss (bei sonst gleichen Bedingungen). Auch der shareholder value (Aktienkurs und Dividenden) sowie das für Gehälter zur Verfügung stehende Kapital ist ohne Strafe größer. Ansonsten würde das gleiche ja auch für das Zahlen von Steuern gelten, und Unternehmen hätten durch Steuerzahlungen keinen Nachteil. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:56, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Dreh das doch mal um: Wenn du Mist baust und eine Strafe zahlen musst, sagst du dann auch, dass in Wahrheit dein Arbeitgeber geschädigt wird? (Der zahlt ja deiner Argumentation zufolge die Strafe, jedenfalls hast du dein Geld von ihm: Entweder zu zahlst "aus bereits verdientem Geld" oder mit dem Geld dass er dir noch zahlen wird.) Ist sowas dann Volksverdummung? Was genau meinst du eigentlich mit "geschädigte Kunde"? Denkst du womöglich an bestimmte Strafzahlungen die gerade in den Medien kursieren? Bei Automobilkonzernen womöglich? --DWI (Diskussion) 11:35, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist aber so nicht vergleichbar. Vergleichbar wäre es, wenn Du Deinem Arbeitgeber zuviel Geld abgenommen hättest und dann zu einer Strafzahlung verurteilt wirst. --Optimum (Diskussion) 11:53, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn ich meinem AG "zuviel Geld abgenommen hätte" dann müsste ich ihm das "Zuviel" eben zurückgeben. Wenn er mir nur versehntlich zuviel überwiesen hat, ist die Sache damit erledigt. Wenn ich ihn aber beklaut habe, bekomm ich zusätzlich noch ne Strafe (+Entlassung). Und die Strafe muss ich mit dem Gehalt zahlen dass ich vorher vom AG bekommen hab. Der Fragesteller vermischt hier ja Strafe und Schadenstersatz: Wenn ich jemanden ein Bein breche dann muss ich einerseits Schmerzensgeld an das Opfer zahlen und andererseits wegen Körperverletzung Strafe zahlen (oder in den Knast). --DWI (Diskussion) 12:23, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist aber so nicht vergleichbar. Vergleichbar wäre es, wenn Du Deinem Arbeitgeber zuviel Geld abgenommen hättest und dann zu einer Strafzahlung verurteilt wirst. --Optimum (Diskussion) 11:53, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Was noch dazu kommt: Es kann sein, dass ein Unternehmer die Strafzahlungen auf die Preise umlegt. Aber der kann das nicht generell, denn es gibt Konkurrenz die die Strafe nicht bezahlen mussten, und gegen die muss er bestehen.--Antemister (Diskussion) 11:42, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Die eigentliche Strafe für das Unternehmen ist dann, dass der Kunde beim Wettbewerber kauft, um keine durch die aufgeschlagenen Strafen unwirtschaftlich teuer gewordenen Produkte kaufen zu müssen. Das wissen die Unternehmer und versuchen, die Strafe ohne Umlegung auf die Preise bezahlen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Mooment :) Das Unternehmen hat ja schon vorher einen erhöhten Preis genommen. Nach Beendigung des Kartells müsste das Produkt also billiger werden. Wenn trotzdem niemand die Preise ändert, können die die Strafe ja locker aus der Preisdifferenz zahlen. --Optimum (Diskussion) 12:11, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Die eigentliche Strafe für das Unternehmen ist dann, dass der Kunde beim Wettbewerber kauft, um keine durch die aufgeschlagenen Strafen unwirtschaftlich teuer gewordenen Produkte kaufen zu müssen. Das wissen die Unternehmer und versuchen, die Strafe ohne Umlegung auf die Preise bezahlen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Was noch dazu kommt: Es kann sein, dass ein Unternehmer die Strafzahlungen auf die Preise umlegt. Aber der kann das nicht generell, denn es gibt Konkurrenz die die Strafe nicht bezahlen mussten, und gegen die muss er bestehen.--Antemister (Diskussion) 11:42, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Zudem hat ja der Konzern weniger Einnahmen. Wenn Steuern auf die Strafe nicht geltend gemacht werden, irgendwo fallen in Folge weniger Steuern an. Als Global Player würde ich in Folge einer Strafe eine dicke Rechnung für „Beratung“ aus einer Steueroase heraus an mich selbst stellen und die restlichen Gewinne aus dem Land, das meinte mich strafen zu wollen, abziehen und die letzten verbleibenden Peanuts scoh anständig und ordentlich versteuern und meinem Lokalpolitiker die Frage stellen, „Nah, hat es sich gelohnt?“ Praktisch sieht es anders aus: Es ergeht eine Parteispende und die Strafe wird um ein mehrfaches abgesenkt. Öffentlichkeitswirksam: Eine Strafe kennt man aus der Kindererziehung. Ein Unternehmen ist aber eine juristische Person. Was soll daran Strafe sein? Ein möglicher geringer Wettbewerbsnachteil. Nach Dieselgate wurden in der oberen Etage nach wie vor Boni bezahlt, was zeigt, dass sie nicht nicht auf Leistung, wirtschaftlichem Gesamtergebnis und vereinbarten Zielen beruhten, sondern lediglich eine weiterer Gehaltsstreifen darstellten. Der Bevölkerung kann mal nun jede erfundene Wahrheit glaubwürdig andrehen. Der Journalist ist inzwischen der Billiglöhner und zu oft der abhängig Beschäftigte. --Hans Haase (有问题吗) 12:49, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Im Gegensatz zum gemeinen Dieb, der ja durchaus eine Strafe erhalten kann, die den Wert des Diebesguts weit übersteigt, begnügt man sich vorliegend i.d.R. mit einer Gewinn- bzw. Vorteilsabschöpfung. 79.130.33.165 13:03, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Die Idee ist natürlich hübsch, schreib das doch mal an die EU: die Strafen werden in Zukunft von der Dividende abgezogen, d.h. die Aktieninhaber bekommen dann weniger ausbezahlt. Für Konzerne gibt es eigentlich keine Strafen, denn es gibt eigentlich auch niemanden mehr, der wirklich verantwortlich ist. Man kann den Konzernen eigentlich nur ungerechtfertigt eingenommene Gewinne wieder wegnehmen. Das ist so ähnlich so ähnlich wie wenn man einem Bienenvolk zur Strafe den Honig wegnimmt: die einzelnen Bienen kapieren das nicht und ändern dadurch auch nicht ihr Verhalten. --85.212.178.193 13:21, 2. Aug. 2017 (CEST)
- BK Strafen im eigenen Wirtschaftsraum sind in der Tat volkswirtschaftlich bedenklich und werden kontrovers diskutiert. Welcher Staat schwächt denn schon gern die eigene Industrie/Wirtschaft. In der Regel fehlt das Geld auch (teilweise) im staatlichen Steueraufkommen und wirtschaftlichen Investitionskreislauf. Dieses Spiel mit dem Kartellrecht entwickelt seine volle Wirksamkeit auch nur im internationalen Handel. Wenn z.B. die EU Apple oder Microsoft abstraft und im Gegenzug die USA VW oder die Deutsche Bank. Das wird dann von den einzelnen Staaten auch ausgekostet, man schadet nicht unmittelbar der eigenen Wirtschaft und auch nicht mittelbar den eigenen Verbrauchern.--2003:75:AF1A:FD00:18B3:C9FE:20AA:6EA1 13:33, 2. Aug. 2017 (CEST)
@BlackEyedLion, Antemister, Rotkäppchen: An den Gedanken, dass die Kunden, wenn die Strafen auf die Preise umgelegt werden, in Zukunft bei der gesetzestreuen Konkurrenz kaufen, hatte ich bei meiner Fragestellung auch gedacht, der liegt ja nahe, und so soll das Ganze wohl auch funktionieren. Ich habe diesen Gedanken aber beiseite geschoben, weil er den idealen Kunden voraussetzt, der totalrational handelt und konsequent den Preis beobachtet und die folgende Preiserhöhung nicht bewilligt (welche ja vom Konzern auch nicht mit der Strafzahlung begründet werden wird!) Der normale Kunde tickt aber anders und das wissen die Konzerne: Erstens bezahlt er zwei Jahre später murrend den höheren Preis, weil er das Kartellverfahren etc. schon meist vergessen hat. zweitens - viel wichtiger: seine Nibelungentreue zur Auto-, Bier-, Kaffee-, Smartphonemarke etc. Dabei wird auch ausgenutzt, dass viele Produkte eben Alleinstellungsmerkmale haben: bei Streichhölzern ist es vielleicht egal, welche Marke ich kaufe, schon beim Kaffee nicht: Jacobs schmeckt eben anders als Melitta, und bei PKW...!!! Also die Reaktionsmöglichkeit des Kunden existiert doch nur in den theoretischen Annahmen der theoretischen Universitätsökonomen. Die Ökonomen der Praxis wissen das genau und schummeln danach. --2003:D0:2BC9:6801:8916:30C6:9DD5:21CF 13:55, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Was hat ein etwaiger höherer Preis mit der Wirkung der Strafe zu tun? „Einem Unternehmen, das keine Strafen zahlen muss, geht es wirtschaftlich besser als einem, das Strafen zahlen muss (bei sonst gleichen Bedingungen).“ Was ist daran unverständlich? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:29, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Du erwähnt in deiner Eingangsfrage nur "Strafen" und später "geschädigte Kunde[n]", jetzt "Kartellverfahren". Du erwähnst aber nicht ob es sich bei deinen "Konzernen" um Monopolisten handelt, um Wettbewerber in einem Oligopol (wenige Konkurenten) oder ob es viele Konurenten gibt. Das macht durchaus einen Unterschied. Die von dir angesprochenen Nicht-Reaktionen der Kunden auf Preis gibt es übrigen sind "in den theoretischen Annahmen der theoretischen Universitätsökonomen": Nennt sich Preiselastizität. --DWI (Diskussion) 14:39, 2. Aug. 2017 (CEST)
„Einem Unternehmen, das keine Strafen zahlen muss, geht es wirtschaftlich besser als einem, das Strafen zahlen muss (bei sonst gleichen Bedingungen).“ Dem bestraften Unternehmen geht es nur dann schlechter, wenn es die Strafen nicht auf den Preis umlegt (umlegen kann), also die Kunden die Strafen bezahlen lässt. Sofern er Endkunden beliefert, ist er oft ein Quasi-Monopolist (siehe meine Beispiel zu Kaffee, Pkw, Bier etc.) Es ist prinzipiell egal, ob es Kartell-, Umwelt- oder Sonstwasstrafen sind. Man muss auch sehen, dass solche Verstöße, in denen diese Riesenstrafen verhängt wurden, nie fahrlässig, sondern vorsätzlich passierten. Da köann man sich im Unternehmen hinter selbigem Verstecken, als Privatman wäre man bei vorsätzlichem Handeln schnell vorbestraft. --2003:D0:2BC9:6801:8916:30C6:9DD5:21CF 16:26, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Das Unternehmen kann aber doch auch, ohne eine Strafe zahlen zu müssen, die Preise erhöhen. Einem Unternehmen, das die Preise erhöht und keine Strafe zahlen muss, geht es besser als einem Unternehmen, das die Preise erhöht und Strafe zahlen muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Das war auch mein Gedanke. War das Löschen der Archivieren-Bauteins eigentlich absicht? Alle Fragen wurden doch hinreichend beantwortet. (Ist das nicht Volksverdummung? Oder mache ich einen Denkfehler?) Neue Fragen haben sich nicht ergeben. --DWI (Diskussion) 17:27, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Dito. Ich würde mal annehmen das Unternehmen verlangt jetzt die maximalen Preise, die es nehmen zu können glaubt. Wieso sollte dieses Maximum steigen wenn sie eine Strafe kriegen? Oder meint ihr, die nehmen bisher weniger als sie könnten? -- southpark 21:35, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, eher werden Mitarbeiter entlassen oder keine Dienstwagen etc. mehr zur Verfügung gestellt. 88.67.125.95 21:38, 2. Aug. 2017 (CEST)
Va via - Songtitel in Deutsch
Wie wird am besten Cosa si può dire di te? / Quando una lei va via (it.wp) übersetzt? Heißt "di te" von Dir oder über Dich? Und was ist mit "quando" im Speziellen? Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 11:28, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Cosa si può dire di te? -> Was kann man über dich sagen? Quando una lei va via -> Wenn eine "sie" weggeht. Hans Urian 11:33, 2. Aug. 2017 (CEST)
- "Von dir" und "über dich" sind hier im Deutschen gleichbedeutend. --Katimpe (Diskussion) 16:47, 3. Aug. 2017 (CEST)
Fusseinlagen
Hatte hier schon einmal einer Fusseinlagen gegen Senkfüsse zum Joggen? Die Kosten von Euro 400 scheinen mir schon etwas hoch (dafür gibt's immerhin ganze 2 Paar neue Joggingschuhe oder eine ganze Brille). Gibt es keine Schuhe, die Senkfüsse von sich aus ausgleichen?--Muroshi (Diskussion) 16:32, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Soweit ich mich erinnere müssen diese Einlagen stets individuell angepasst werden. --46.127.87.225 18:47, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt auch Standardformen, aber damit verschlimmerst du es im Zweifelsfall.--Bluemel1 (Diskussion) 19:20, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Man kann sich ja auch die Füsse amputieren lassen, damit ist man das Problem dann auch los. Standardformen sorgen wohl fast immer für eine schlechte Standart. --46.127.87.225 21:01, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Das dürfte aber mehr als 400€ kosten, allein die Nachbehandlung und die Prothesen... --Benutzer:Duckundwech 12:04, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Man kann sich ja auch die Füsse amputieren lassen, damit ist man das Problem dann auch los. Standardformen sorgen wohl fast immer für eine schlechte Standart. --46.127.87.225 21:01, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt auch Standardformen, aber damit verschlimmerst du es im Zweifelsfall.--Bluemel1 (Diskussion) 19:20, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Wie soll denn eine ganze Brille gegen Senkfüße wirken? --Benutzer:Duckundwech 12:02, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Wirklich verblüffend, dass die Mondpreise für Brillen, besonders deren Gestelle, als gegeben angenommen werden. Herstellungskosten im einstelligen Eurobereich. 77.177.172.95 12:09, 3. Aug. 2017 (CEST)
Babynahrung
Zu DDR Zeiten, gab es in der Apotheke ein Pulver zum andicken von Babynahrung. Wie hieß das? --> --80.187.102.232 16:51, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Hier. GEEZER … nil nisi bene 17:20, 2. Aug. 2017 (CEST)
- ...oder Kina? hier drittes Bild, rechts (kenn ich aber aus dem Konsum, an Apotheke kann ich mich nicht erinnern). --Nurmalschnell (Diskussion) 17:44, 2. Aug. 2017 (CEST)
Enthält LF-Milch Laktase?
Enthält lactosefreie Milch üblicherweise noch Reste vom Enzym Lactase bzw. β-Galactosidase oder wird das bei der Aufspaltung von Milchzucker in Glucose und Galactose restlos "verbraucht"? --46.127.87.225 18:30, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Lactase ist ein Enzym, das heißt Biokatalysator. Katalysatoren haben die Eigenschaft, sich bei der betreffenden Reaktion nicht zu verbrauchen. Bei Milch und Milcherzeugnissen kann die Lactase aber durch die diversen Wärmebehandlungsverfahren (Pasteurisierung, Sterilisation, Ultrahocherhitzung) inaktiv werden, sprich koagulieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:48, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hatte die Anführungszeichen nicht grundlos verwendet, aber sei's drum. Eine Ahnung, ob die entsprechenden Enzyme üblicherweise inaktiviert werden wirst Du wohl auch nicht haben, sonst hättest Du dies (hoffentlich) erwähnt. --46.127.87.225 19:24, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Rôtkæppchen hat korrekt geantwortet. Mit einem ELISA könnte man sicher Lactase (aktiv oder inaktiv) noch nachweisen. aber was solls? Die Mengen sind gering und im Magen wird es halt als Protein verstoffwechselt. GEEZER … nil nisi bene 19:56, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Leider nur nicht auf meine Frage. Möchtest Du andeuten, dass die Milchindustrie keine sog. "saure Laktase" verwendet, welche bei pH 4,5 sogar ihr Wirkungsoptimum hat? --46.127.87.225 20:43, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Der optimale pH-Wert „saurer“ Lactase liegt um etwa 2½ Einheiten über der von Mageninhalt. Die Lactase wird also im Magen inaktiviert, egal, ob Du also „saure“ oder „neutrale“ Lactase verwendest. Im Dünndarm fühlt sich dann „neutrale“ Lactase wohler. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Erstens puffert Milch den pH vom Magen deutlich ab und zweitens sind solche Enzyme auch bei pH 2.5 durchaus noch aktiv.[13] --46.127.87.225 21:29, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Der optimale pH-Wert „saurer“ Lactase liegt um etwa 2½ Einheiten über der von Mageninhalt. Die Lactase wird also im Magen inaktiviert, egal, ob Du also „saure“ oder „neutrale“ Lactase verwendest. Im Dünndarm fühlt sich dann „neutrale“ Lactase wohler. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Leider nur nicht auf meine Frage. Möchtest Du andeuten, dass die Milchindustrie keine sog. "saure Laktase" verwendet, welche bei pH 4,5 sogar ihr Wirkungsoptimum hat? --46.127.87.225 20:43, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Rôtkæppchen hat korrekt geantwortet. Mit einem ELISA könnte man sicher Lactase (aktiv oder inaktiv) noch nachweisen. aber was solls? Die Mengen sind gering und im Magen wird es halt als Protein verstoffwechselt. GEEZER … nil nisi bene 19:56, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hatte die Anführungszeichen nicht grundlos verwendet, aber sei's drum. Eine Ahnung, ob die entsprechenden Enzyme üblicherweise inaktiviert werden wirst Du wohl auch nicht haben, sonst hättest Du dies (hoffentlich) erwähnt. --46.127.87.225 19:24, 2. Aug. 2017 (CEST)
Wem gehört eigentlich die Automobilindustrie in Deutschland und wieviel wird damit verdient?
Die Lemmata Automobilindustrie, Wirtschaftszahlen zum Automobil und Wirtschaftszahlen zum Automobil/Deutschland bieten eine Unzahl von Statistiken und Daten (dabei einzig für mich nützlich: im Jahr 2001 in Deutschland ein Umsatz 264,525 Milliarden Euro). Aber nirgendwo finde ich griffige Antworten auf die Fragen:
- Wem gehört zu welchen Anteilen die deutsche Automobilindustrie, vornehmlich die Firmen mit Hauptsitz in Deutschland wie Volkswagen (VW), Daimler, BMW und Porsche und die den Konzernen zugeordneten Marken wie z.B. Audi?
- Wie ist dabei die Verteilung des Aktienbesitzes z.B. unter Privatbesitz, Banken, Staat, ausländischen Eigentümern (z.B. Opel) etc.?
- Wieviel Euro oder US$ werden in den letzten 10 Jahren durchschnittlich pro Jahr als Gewinn an die Eigentümer ausgezahlt?
--2003:46:A07:A700:E22A:82FF:FEA0:3113 20:32, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Alfred Tetzlaff gehört VW! [14] Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:47, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Zum dritten Punkt: Es geht an der Börse nicht nur um Dividende, sondern um die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis. Eine durchschnittliche Gewinnmenge ließe sich nur für die Transaktionen eines Marktteilnehmers auflösen, das bei allen Marktteilnehmern durchzuführen, dauert ja ewig, aber hier zumindest die simplifizierte Berechnungsmethode: n[(Verkaufspreis)-(Kaufpreis)]xAktienanzahl + n[Dividende]xAktienanzahl +n1 ([Dividende]xAktienanzahl) etc., danach alle Summanden mit der Inflationsrate zum jeweiligen Kauf- und Verkaufsdatum multiplizieren, um sie auf eine Basis zu bringen, die Basis kann mit 100 im Jahr 2006 gewählt werden.--Bluemel1 (Diskussion) 20:53, 2. Aug. 2017 (CEST)
- (Quetsch): Gefragt war nach dem Gewinn der Unternehmen, der an die Aktionäre gegangen ist; der steckt natürliche in den Dividenden! Die Kursgewinne sind schön für den Aktionaär, davon hat der Konzern aber nichts (es sei denn, erhält selbst eigene Aktien); Kursgewinne sind also keine Antwort auf Punkt drei. --2003:D0:2BC9:6801:14B6:244:448C:A2B6 09:42, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Zum dritten Punkt: Es geht an der Börse nicht nur um Dividende, sondern um die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis. Eine durchschnittliche Gewinnmenge ließe sich nur für die Transaktionen eines Marktteilnehmers auflösen, das bei allen Marktteilnehmern durchzuführen, dauert ja ewig, aber hier zumindest die simplifizierte Berechnungsmethode: n[(Verkaufspreis)-(Kaufpreis)]xAktienanzahl + n[Dividende]xAktienanzahl +n1 ([Dividende]xAktienanzahl) etc., danach alle Summanden mit der Inflationsrate zum jeweiligen Kauf- und Verkaufsdatum multiplizieren, um sie auf eine Basis zu bringen, die Basis kann mit 100 im Jahr 2006 gewählt werden.--Bluemel1 (Diskussion) 20:53, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Es fehlt die Macht der Zulieferer. --Hans Haase (有问题吗) 21:06, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Hier die Aktionärsstruktur von VW. --85.212.178.193 21:07, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Danke 85.212.178.193! Ein kleiner Schritt weiter. Mit den anderen Antworten kann ich nichts anfangen, weil sie schlicht auf meine Frage nicht eingehen. Schade, dass es keine allgemeine Bewertungsfunktion für die Beiträge hier gibt. Bei 1-6 würde ich voten: Nightflyer: 5- (lustig gemeint, aber nicht zielführend, zeitraubing), Bluemel1: 5 (Thema verfehlt, ich frage nach ausgezahlten Gewinnen und nicht nach spekulativen Aktienwerten), Hans Haase: 6 (was dir fehlt sollte hier, an dem dazu falschen Platz, besser nicht erörtert werden) --2003:46:A07:A700:E22A:82FF:FEA0:3113 21:44, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Oft stehen die Infos über die Aktionäre sogar auf Wikipedia, siehe Daimler_AG#Aktion.C3.A4rsstruktur. Wobei da nicht genau steht, wer die Eigentümer sind, aber es steht einiges über die Eigentümerstruktur. --MrBurns (Diskussion) 22:05, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Danke 85.212.178.193! Ein kleiner Schritt weiter. Mit den anderen Antworten kann ich nichts anfangen, weil sie schlicht auf meine Frage nicht eingehen. Schade, dass es keine allgemeine Bewertungsfunktion für die Beiträge hier gibt. Bei 1-6 würde ich voten: Nightflyer: 5- (lustig gemeint, aber nicht zielführend, zeitraubing), Bluemel1: 5 (Thema verfehlt, ich frage nach ausgezahlten Gewinnen und nicht nach spekulativen Aktienwerten), Hans Haase: 6 (was dir fehlt sollte hier, an dem dazu falschen Platz, besser nicht erörtert werden) --2003:46:A07:A700:E22A:82FF:FEA0:3113 21:44, 2. Aug. 2017 (CEST)
Was bringt dir die Frage nach ausgezahlten Gewinnen? Niemand kauft Aktien, weil er die Dividende will, außer Hausfrauen. Aktien werden gekauft, um Gewinne zwischen Ankaufspreis und Verkaufspreis zu erzielen. Aber egal. Dann schau doch nach der Dividende, rechne die für jedes Jahr aus und dein dritter Punkt ist, so wie du diesen Punkt formuliert hast, 100 pro beantwortet. Die Zahlen wirst du selber einsetzen können. Der Rechnungsweg ist oben beschrieben, du musst nur den ersten Term weglassen, da dein Fokus ja aus mir unverständlichen Gründen auf Dividende gerichtet ist. Bitte unterlasse das Herabwürdigen von Antworten, die deine Frage beantworten, nur weil ich mich nicht hinsetze und das Gedödel alles ausrechne und auf dem Silbertablett serviere.--Bluemel1 (Diskussion) 22:12, 2. Aug. 2017 (CEST))
- (Quetsch): „Niemand...“ doch, es gibt einen. Ich habe von zwei Jahrzehnten bei damals sehr hohem Kurs Aktien eines namhaften dt. Unternehmens gekauft. Nach Kursabsturz hat die Aktie heute die alten Kurse wieder eingeholt. Aber jedes Jahr gibt es seit damals eine schöne Dividende, in einer höhe, die dem dt. Normalsparer das Wasser in die Augen treibt. Damit bin ich nicht reich geworden, aber es war eine gute Geldanlage (bin keine Hausfrau). --2003:D0:2BC9:6801:14B6:244:448C:A2B6 09:48, 3. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Spiel dich hier gefälligst nicht so auf. Es steht dir nicht zu, mir irgendwelche Vorschriften zumachen. Wenn du meine Frage nicht beantwortest, musst du damit leben, dass ich das bemängele. Aufgeblasene Rechthaberei führt hier nicht weiter. Im Klartext: das was du hier schreibst will ich nicht wissen, darum geht es mir nicht. Das wäre ja noch schöner, wenn die Antwortenden den Fragenden vorschreiben, nach was sie hier zu fragen haben.--2003:46:A07:A700:E22A:82FF:FEA0:3113 22:40, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Habe ich nicht getan, aber sei es drum. Der dritte Punkt wurde von mir beantwortet, so wie er formuliert war, ich habe sogar noch geholfen und darauf aufmerksam gemacht, dass den Marktteilnehmer am Aktienmarkt über die Dividende hinaus der gesamte Return on Investment interessiert. Meine Ausführungen Rechthaberei zu nennen, indiziert ein Nichtverstehen der Ausführungen. Wenn du Streit suchst, dann belästige deine Kuscheltiere damit, aber gehe nicht auf drei Antwortgeber los, solche persönlichen Eigenschaften sollte der Mensch, der davon geplagt ist, so gut es geht verstecken zu Gunsten eines passablen Miteinanders.--Bluemel1 (Diskussion) 23:08, 2. Aug. 2017 (CEST)
- (Quetsch): Lieber Bluemel1, mit deinen Beiträgen hier beweist du dein völliges Unvermögen (oder Unwillen), den Text des Fragestellers (bin ich übrigens nicht) zu kapieren. Um die Börse geht es überhaupt nicht, die drei Fragen wären auch berechtigt, wenn die Aktien der Unternehmen nicht an Börse gehandelt würden (was durchaus vorkommen kann). Wer dann noch ausfällig wird ..., natürlich darf sich hier Jeder wikipedia-öffentlich blamieren. --2003:D0:2BC9:6801:14B6:244:448C:A2B6 09:56, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Habe ich nicht getan, aber sei es drum. Der dritte Punkt wurde von mir beantwortet, so wie er formuliert war, ich habe sogar noch geholfen und darauf aufmerksam gemacht, dass den Marktteilnehmer am Aktienmarkt über die Dividende hinaus der gesamte Return on Investment interessiert. Meine Ausführungen Rechthaberei zu nennen, indiziert ein Nichtverstehen der Ausführungen. Wenn du Streit suchst, dann belästige deine Kuscheltiere damit, aber gehe nicht auf drei Antwortgeber los, solche persönlichen Eigenschaften sollte der Mensch, der davon geplagt ist, so gut es geht verstecken zu Gunsten eines passablen Miteinanders.--Bluemel1 (Diskussion) 23:08, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Dass die Dividende generell keine Roll spielt, glaub ich nicht, für den Hochfrequenzhandel ist sie tatsächlich irrelevant und wohl für die meisten Hedge-Fonds. Für sicherere Fonds, die auch mit niedrigeren Ertragserwartungen verbunden sind , ist sie aber durchaus relevant. Übrigens ist die durchschnittliche Rendite von riskoreicheren Anlageformen im Schnitt sogar niedriger als z.B. von Indexfonds, da es zwar wenns gut lauft hohe Renditen gibt, aber oft auch Negativrenditen. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 2. Aug. 2017 (CEST) Bearbeitet --MrBurns (Diskussion) 22:43, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Bei Daimler fragt man sich, ob das überhaupt eine deutsche Firma ist.--2003:75:AF1A:FD00:CEA:7285:752F:49EB 22:48, 2. Aug. 2017 (CEST)
- 35,9%...Soviel zur "deutschen Automobilindustrie".--92.224.60.145 23:24, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Und hier etwas über den Personalaustausch mit der Politik. Schröder und Hartz sind in dem Bericht noch außen vor. --Hans Haase (有问题吗) 08:06, 3. Aug. 2017 (CEST)
- 35,9%...Soviel zur "deutschen Automobilindustrie".--92.224.60.145 23:24, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Bei Daimler fragt man sich, ob das überhaupt eine deutsche Firma ist.--2003:75:AF1A:FD00:CEA:7285:752F:49EB 22:48, 2. Aug. 2017 (CEST)
Wie heißt der Mensch?
-
Brauche Lesehilfe...
-
So sieht der Herr aus
Kann jemand das Handgeschriebene entziffern? Ich lese "Herr (???)" (spontan würde ich den Namen als "Henry" lesen, aber das stimmt ziemlich sicher nicht) und dann möglicherweise "kgl. bay. Commissaer". Danke! --Xocolatl (Diskussion) 22:51, 2. Aug. 2017 (CEST)
- "Herr Henry" heißt das sicher nicht, denn die Anfänge der Worte sehen dafür viel zu unterschiedlich aus. Ansonsten kann ich leider nicht weiterhelfen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 23:22, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ich lese den Namen als "Menning". --FriedhelmW (Diskussion) 23:29, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Und ich korrigiere mal mein "bay." in "Bez.", das passt auch besser nach Österreich. --Xocolatl (Diskussion) 00:15, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Ich lese den Namen als "Menning". --FriedhelmW (Diskussion) 23:29, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Ich lese eher Ferd. (Ferdinand?) --Bohème (Diskussion) 05:28, 3. Aug. 2017 (CEST)
- ich passe für das zweite Wort, danach
- wie oben Bez. (Bezirk),
- Commissner oder Commißner (was bitte ? ein Zusammenhang mit Kommiß ?);
ein 'a' sehe ich zwar nicht, aber unter entsprechendem Vorbehalt wäre Commissaer [15][16] auch denkbar. --Bohème (Diskussion) 06:59, 3. Aug. 2017 (CEST) - Oben Ferd[inand] Me[...]. Unten: „K[aiserlich]-k[öniglicher] Bez[irks]-Commissär“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:56, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Ich lese als Namen Merey. Mérey hat wenigstens den Vorteil in Österreich-Ungarn nicht ungewöhnlich zu sein. Ferd.[inand] ist auch für mich gesetzt. Benutzerkennung: 43067 10:23, 3. Aug. 2017 (CEST)
Der Mann heißt "Adele". Steht doch unter dem Foto. Realwackel (Diskussion) 09:39, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Ich lese als Nachnamen "Mentny". Könnte auch "Menthy" sein.--87.178.7.169 10:56, 3. Aug. 2017 (CEST)
- PS: Die Handschriften sehen sehr verschieden aus. Mir kommt es so vor, als wäre der Nachname zuerst geschrieben worden und dann von anderer Hand der Rest. Das würde auch die verschiedenen 'e's erklären. "Merey" kann ich beim besten Willen nicht entdecken. Und vor "Bez." lese ich auch kein "kk" sondern "kss" (Kaiserlich?), wobei mir das zweite 's' Rätsel aufgibt.--87.178.7.169 11:28, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, das mit den zwei Handschriften kann durchaus sein. Es gibt viele Porträts aus diesem Fotoatlier, auf denen auf der Rückseite Anmerkungen in verschiedenen Schriften zu finden sind. Den "Ferd.", der weiter oben vorgeschlagen wurde, kann man wohl als ziemlich sicher annehmen. Ich versuche gerade, beim Nachnamen das, was wir immer automatisch als "e" lesen, als l zu lesen, komme aber auch damit nicht weiter. --Xocolatl (Diskussion) 14:57, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Ah, auf ein 'l' bin ich noch gar nicht gekommen, aber das kann sein. Aber was für ein Name wäre das dann? "Mle.."? Den Nachnamen "Mentny" scheint es auf Polnisch immerhin zu geben. Vielleicht ist der 1. Buchstabe aber ein "N" und dann würde ich problemlos ein "Neutsch" erkennen.--87.178.7.169 15:12, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, das mit den zwei Handschriften kann durchaus sein. Es gibt viele Porträts aus diesem Fotoatlier, auf denen auf der Rückseite Anmerkungen in verschiedenen Schriften zu finden sind. Den "Ferd.", der weiter oben vorgeschlagen wurde, kann man wohl als ziemlich sicher annehmen. Ich versuche gerade, beim Nachnamen das, was wir immer automatisch als "e" lesen, als l zu lesen, komme aber auch damit nicht weiter. --Xocolatl (Diskussion) 14:57, 3. Aug. 2017 (CEST)
:::Einen "Ferdinand Neutsch" gab es mal wie ich sehe in Gotha, ob das diese Person ist?--87.178.7.169 15:46, 3. Aug. 2017 (CEST) War 1830, vor Fotos; sorry.--87.178.7.169 15:48, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Dann ist es Kl[...]. K wie in K[aiserlich]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:25, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist nach der Aufmachung und dem Format (7,0 x 11,0 cm, aus der ursprünglichen Quelle in Commons nachgetragen) eine typische Carte de Visite Fotografie (CdV, 1851/54 in Frankreich erfunden, verbreitete sich um/nach 1860). Es war üblich, dass man recto oder verso seinen Namen/seine Unterschrift daraufsetzte. Hier wohl in anderer Schrift ergänzt. Bei einer Recherche nach ähnlichen Nachnamen (auch mit "St" am Anfang, "a" wie "e" und diversen Spekulationen) lief mir dieser Herr in die Arme:
- Ferdinand STIASNY, 1845 in der Kaiserl. Königl. vereinten Cameralgefällen-Verwaltung als Concepts-Practicant der Bezirks Verwaltung in Rzeszow [→ Königreich Galizien] zugetheilt (zu der Tätigkeit siehe Cameral Gefälle und Concipist).
- Quelle: Provinzial-Handbuch der Königreiche Galizien und Lodomerien für das Jahr 1845, Lemberg, aus der k.k. galizischen Aerarial Druckerei, p. 99
- Ist STIASNY plausibel oder an den Haaren herbeigezogen? Er stand immerhin in einer k.k. Verwaltung in Diensten, noch ganz am Anfang seiner Karriere. Gab es ein Mindestalter, um dort als Praktikant einzutreten? Mögliche Eingrenzung des Geburtsjahres? Ich gehe jetzt auf die Suche nach dem Hof-Atelier Adèle. --Bohème (Diskussion) 17:38, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Stiasny ist ein interessanter Suchbegriff, was mich aber dabei irritiert (abgesehen davon, dass ich schon viel Phantasie brauche, um diesen Namen auf der Karte zu lesen), ist die Tatsache, dass ich ihn nie in Kombination mit dem Wort Commissär finde... Adèle war ab 1862 tätig, wahrscheinlich könnte man über die Adressangaben auf der Karte den Zeitraum noch etwas eingrenzen. Ich habe bislang den Eindruck, dass die Wallfischgassenzeit vor der Grabenzeit gelegen haben muss. --Xocolatl (Diskussion) 20:12, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Mindestens ein Commissär Merey gab es. Benutzerkennung: 43067 20:50, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Stiasny ist ein interessanter Suchbegriff, was mich aber dabei irritiert (abgesehen davon, dass ich schon viel Phantasie brauche, um diesen Namen auf der Karte zu lesen), ist die Tatsache, dass ich ihn nie in Kombination mit dem Wort Commissär finde... Adèle war ab 1862 tätig, wahrscheinlich könnte man über die Adressangaben auf der Karte den Zeitraum noch etwas eingrenzen. Ich habe bislang den Eindruck, dass die Wallfischgassenzeit vor der Grabenzeit gelegen haben muss. --Xocolatl (Diskussion) 20:12, 3. Aug. 2017 (CEST)
- @Xocolat: zur Wallfischgasse: kann sein, wir suchen aber nach Graben 19, Asperngasse 2 (übrigens die Fassade des Hôtel de l'Europe, das schon auf der Rückseite des 1870 datierten Porträts mit Praterstrasse 18 angegeben ist) und evtl. Ischl. Mehr Medaillen als 1870 hat die Bartträger-Rückseite schon drauf, also wohl später. Schade, dass die so eine geringe Auflösung hat. Commons habe ich gesichtet. War es nicht möglich, da noch einige zugehörige Rückseiten abzuladen? Die von dem anderen Kommissär müsste ja vorhanden sein.
- Phantasie und Übung braucht man schon; ich übe seit ungefähr 1700, jaja, ganz genau, mit unangespitzten Gänsekielen, schlechtem Papier und klecksender Tinte. Je länger ich die Unterschrift betrachte, um so mehr gefällt mir Stiasny und um so weniger sehe ich irgendetwas anderes. Derselbe wie trat auch als Stiassny (andere als Stiaszny) auf. Einen k&k Marineleutnant gesichtet, und einen Anwärter auf Wiener Pferdefuhrwerksunternehmen, keinen Kommissär. --Bohème (Diskussion) 21:28, 3. Aug. 2017 (CEST)
- P.S. Noch mal Wallfischgasse: 1886 dort Quelle. Magst Du das auf commons hochladen? --Bohème (Diskussion) 21:40, 3. Aug. 2017 (CEST) P.S.S.: Ich ziehe um zu Adèle
- Für ein Stiasny fehlt mir schlicht der i-Punkt. Wie der Bogen über den u hätte den keiner weggelassen, denn nicht nur wir, sondern auch die Zeitgenossen hatten ohne solche Hinweise Schwierigkeiten die alte Currentschrift zu lesen. Benutzerkennung: 43067 09:11, 4. Aug. 2017 (CEST)
- @ morty: Hast du einen Link zu deinem Commissär Merey? Wäre toll... und @ Bohème: Heut abend lade ich, glaube ich, nichts mehr hoch, aber du kannst ja deinen Gänsekiel schwingen;-) ak-ansichtskarten hat freundlicherweise immer Vorder- und Rückseite online, bedien dich, wenn du nach Medaillen oder Adressen gucken willst... Dann guck ich noch schnell, was dort so diskutiert wird. Gruß --Xocolatl (Diskussion) 22:18, 3. Aug. 2017 (CEST)
- In diesem Buch wird ein Commissär und Statthalterei-Rath (Botschaftsrat?) Herr von Mérey genannt. Es muss aber nicht der Herr auf der Karte gewesen sein, da Mérey ein austro-ungarisches Adelsgeschlecht ist, das mehrere Vertreter in öffentlicher Funktion stellte.
3. August 2017
Württemberger Adel auf Harzausflug
1845 waren sechs adelige Paare auf Ausflug im Harz. Als Ergebnis blieb die Verlobungsurne an prominenter Stelle zurück. Dort sind die 12 Namen der Reisenden eingetragen - aber nur die Vornamen. Kann die jemand zuordnen? Ich habe die zwölf Namen, darunter ein Zugeordneter und eine naheliegende Vermutung mal auf Diskussion:Verlobungsurne aufgelistet.--Olaf2 (Diskussion) 00:44, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe ohne viel Erfolg mit Kombinationen gesucht.
- Man sollte vielleicht den Weg über die Archive gehen. Wo haben Hugo und Pauline geheiratet und wer war unter den Gästen? Sie werden nicht diese anderen Personen auf die Urne setzen und sie dann nicht zur Hochzeiteinladen, oder? GEEZER … nil nisi bene 08:55, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Die Malwine dürfte zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg sein, bei den "normaleren" Namen glaube ich nicht, dass sich das per OR herausfinden lässt. Es gibt aber sicher irgendwoTM entsprechende Literatur. --Studmult (Diskussion) 08:57, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Hier passt eine Caroline zu einem Karl (Punkt 3, Paulines Schwester). GEEZER … nil nisi bene 09:17, 3. Aug. 2017 (CEST)
Speicherabzug geschrieben - Ja wohin denn?


Alle naselang stürzt was ab und es heisst "Speicherabzug geschrieben " - ja wo finde ich den dann ?? -- itu (Disk) 06:53, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Dumpfile, Post-Mortem-Abbilddatei. --Hans Haase (有问题吗) 08:04, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Dein Name ist Haase , aber ich wollte wissen unter welchem Verzeichnis ich den Speicherdump nun finde. --
itu (Disk) 08:13, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Dein Name ist Haase , aber ich wollte wissen unter welchem Verzeichnis ich den Speicherdump nun finde. --
- Bei Windows sind die Dumps meist unter %SystemRoot%\Minidump zu finden (Bei den meisten dürfte das C:\Windows\Minidump sein) und auslesen kann man sie mit BlueScreenView (das gibt es bei allen einschlägigen Downloadseiten) - Wintersey (Diskussion) 08:25, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Guck mal hier (klick), erste Antwort. Vielleicht hilft das ... Ansonsten einfach weitergoogeln ("Linux Speicherabzug", "Core Dump" etc.) das Web ist voll davon und einer dort weiß es bestimmt. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:26, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Wenns ein Systemprozess ist, dann sollte der dump unter
/var/lib/systemd/coredump/
liegen, bei einem Benutzerprozess im jeweiligen aktiven directory. Das kriegst du raus durchls -l /proc/XXX/cwd
wobei XXX die ProzessId ist. hth -- Iwesb (Diskussion) 08:31, 3. Aug. 2017 (CEST)
/var/lib/systemd/coredump
existiert nicht. Abgestürzt ist /usr/bin/display bzw. das shellskript aus dem ich es ausgeführt habe mit dem abschiedsgruss
tp60@IBM-thinkpad:~/unsortiert$ ./jobs_unsort-vz.sh: Zeile 9: 22423 Abgebrochen (Speicherabzug geschrieben) display $d
/proc/22423 existiert jetzt nicht mehr und im fraglichen verzeichnis ist eben kein dump zu finden. :-/ -- itu (Disk) 09:12, 3. Aug. 2017 (CEST)
OK unter /var/crash/ liegt der übeltäter, danke @Wintersey @Apraphul! -- itu (Disk) 09:24, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Bitte schön, falls Du mich meintest. ;-)) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:48, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Sorry, ja dich meinte ich natürlich. --
itu (Disk) 22:59, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Sorry, ja dich meinte ich natürlich. --
- Wenn Du die Zeit des Absturzes kennst, kannst Du die Datei so suchen:
find / -type f -printf "%TY %Tm %Td %Tk %TM %TS %p\n" | grep "^2017 08 03 06 53"
- 91.54.42.33 10:49, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Da würde man die Sekunde weglassen, aber das ist immer noch etwas „brute force“.
- Es muss doch auch eine bessere Lösung geben letzte Dateien zu finden, die angelegt oder bearbeitet wurden - das würde mich auch ganz grundsätzlich interessieren! --
itu (Disk) 22:59, 3. Aug. 2017 (CEST)
3724,9 Km Flughöhe ?
Lese gerade im Spiegel die nordkoreanische Rakete hätte eine Flughöhe von 3724,9 Km erreicht? So rein ohne jedes Wissen über ballistische Raketen ... Da ist doch ein Komma verrutscht oder? --2003:C2:CBE3:C884:E112:4AF4:D4EB:C830 08:19, 3. Aug. 2017 (CEST)
- eine maximale Höhe von 3724,9 Kilometer erreicht und sei 998 Kilometer weit geflogen.
- Also relativ steil hochgeschossen und dann relativ kurz ins Wasser fallen lassen. GEEZER … nil nisi bene 08:33, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Lesetipp: Interkontinentalrakete. --Niki.L (Diskussion) 09:04, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Dort ist von einer Flughöhe von 1200 km die Rede für die mittlere Flugphase. Aber ist das die maximal mögliche oder nur die übliche? Wenn mehr geht, wo liegt die theoretische Grenze, wenn sie ihren Zweck als Interkontinentalrakete erfüllen soll? --2003:D0:2BC9:6801:14B6:244:448C:A2B6 09:33, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Rasant und weit oder steil und nicht so weit. Wenn du die Rakete an ihrer Grenze testen willst, aber noch nicht vorhast, tatsächlich San Francisco zu treffen, schießt du entsprechend eine "Kerze". Grüße Dumbox (Diskussion) 09:41, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hatte bei obiger ballistischer Kurve eine andere gegenständliche Assoziation ... GEEZER … nil nisi bene 10:07, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Ich meinte das streng fachsprachlich. ;) Dumbox (Diskussion) 10:13, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hatte bei obiger ballistischer Kurve eine andere gegenständliche Assoziation ... GEEZER … nil nisi bene 10:07, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Rasant und weit oder steil und nicht so weit. Wenn du die Rakete an ihrer Grenze testen willst, aber noch nicht vorhast, tatsächlich San Francisco zu treffen, schießt du entsprechend eine "Kerze". Grüße Dumbox (Diskussion) 09:41, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Dort ist von einer Flughöhe von 1200 km die Rede für die mittlere Flugphase. Aber ist das die maximal mögliche oder nur die übliche? Wenn mehr geht, wo liegt die theoretische Grenze, wenn sie ihren Zweck als Interkontinentalrakete erfüllen soll? --2003:D0:2BC9:6801:14B6:244:448C:A2B6 09:33, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist ein Raketentest ausserhalb der Atmosphäre. Da ist es im Prinzip egal, wie das Flugprofil aussieht - Hauptsache, man sammelt Beschleunigungswerte und andere Telemetriedaten, um Gewähr zu haben, dass die Rakete im Ernstfall auch so und so weit kommt bei der gegebenen Treibstoffmenge. Den Wiedereintritt in die Atmosphäre zu testen ist aber eine andere Sache...--Keimzelle talk 10:48, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Zumindest müssen jetzt mal die US-Bürger Nordkorea verlassen. --85.212.187.252 13:35, 3. Aug. 2017 (CEST)
Eintrags-Änderungen durch anonymem und unerreichbaren Admin
Hallo, wie kann man mir den Zugang zu dem Admin ermöglichen für einen sachlichen Dialog? Danke für eine klärende Antwort. --Bentlin-Dirk (Diskussion) 10:17, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Diese Frage gehört nach WP:FZW. Wir haben keine Garantie, dass Du der Benutzer bist, für den Du Dich ausgibst. Solltest Du derjenige sein, lasse das Konto bitte sofort verifizieren! →Wikipedia:Benutzerverifizierung. Das Löschen längerer Abschnitte – besonders in eigenem Interesse wird nicht gerne gesehen. Auch das Bearbeiten des eigenen Artikels ist nach WP:N, WP:WWNI, WP:IK und WP:UBZ mit Vorsicht zu genießen. Der Benutzer, der die Änderungen rückgängig gemacht hat, ist kein Administrator. Er hat lediglich Sichterrechte, was bewirkt, dass seine Änderungen für passive Nutzer sofort sichtbar werden. In der Versionsgeschichte ist das alles einsehbar und über Benutzer- und Arikeldiskussion kann das Thema besprochen werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:29, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Der Fragesteller wurde nach seinen Löschungen zweimal (Benutzer Diskussion:Bentlin-Dirk, Diskussion:Dirk Bentlin angesprochen. Er sollte erstmal dort antworten, bevor er hier eine weitere Diskussion beginnt. Das ist der hier übliche Zugang zu den Bearbeitern, die seine Löschungen revertiert haben.
Mitralklappeninsuffizienz
Gibt es eine "Echte Mitralklappeninsuffizienz" Und was bedeutet das?
Was ist eine "exzentrische Mitralklappeninsuffizienz"?2003:D2:4BD2:B9F5:32A9:DEFF:FE8E:67B2 13:29, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Hilft dir das weiter: Mitralklappeninsuffizienz#Einteilung_und_Nomenklatur? Hans Urian 13:35, 3. Aug. 2017 (CEST)
Leider nein, unter "Echte" bzw. "exzentrischer" ist nicht wirklich was zu finden. Bin Laie!2003:D2:4BD2:B9F5:32A9:DEFF:FE8E:67B2 13:43, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Eine Teil-Antwort: Eine Insuffizienz ist eine ungenügende Leistung bzw. Funktion eines Organs. Normalerweise verhindert die Mitralklappe, dass das Blut aus der Herzkammer in den Vorhof zurückfliesst; bei einer Insuffizienz gibt es also einen Rückstrom, der Herzmuskel verschwendet also einen Teil seiner Leistung, indem er Blut dorthin zurückpumpt, wo es herkommt.--Keimzelle talk 13:51, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Doch, der Abschnitt Mitralklappeninsuffizienz#Einteilung_und_Nomenklatur erklärt den Begriff der "echten Mitralklappeninsuffizienz": "Die echte Mitralinsuffizienz wird als Rückstrom nach Klappenschluss angesehen, der Rückstrom während des Klappenschlusses als physiologisch." Mit anderen Worten eine "unechte" Mitralinsuffizienz ist bei jedem systembedingt vorhanden, nämlich eine Undichtigkeit während des Schließvorgangs. Krankheitswert hat nur eine geschlossene Klappe die nicht richtig abdichtet und so einen Rückstrom ermöglicht, also eine echte Mitralinsuffizienz. Die Bezeichnung "exzentrisch" bezieht sich auf den Ort des Rückstroms (wie er im Ultraschall gut sichtbar gemacht werden kann) bezogen auf den Querschnitt der Klappe, findet der Rückstrom "außen" statt - also nicht mittig - ist er exzentrisch. --Joschi71 (Diskussion) 14:01, 3. Aug. 2017 (CEST)
Herzlichen Dank, ist MI Grad 1 ein Krankheitsbild und hat einen Krankheitswert (ist mit Wert z.b. Grad 1 gemeint)?2003:D2:4BD2:B9F5:32A9:DEFF:FE8E:67B2 14:13, 3. Aug. 2017 (CEST)
Könnte MI Grad 1 ein Ausschlusskriterium zur Einstellung bei der Bundeswehr, Zoll oder Polizei sein? Trotz ansonsten sehr guter körperlicher Verfassung?2003:D2:4BD2:B9F5:32A9:DEFF:FE8E:67B2 14:31, 3. Aug. 2017 (CEST)
- zumindest zur Bundeswehr existiert die Zentrale Dienstvorschrift 46/1 und in [17] findest Du alle möglichen Krankheitsbilder und zu welchem Tauglichkeitsgrad ("Gradation") diese führen. Dort findest Du z.B. auf Seite 3.2/54, dass Mitralklappenprolaps mit Mitralinsuffizienz zu Grad VI also untauglich führt. Soweit ich weiss,
ichist damit aber MI Grad 2 gemeint. Lass Dich von Fachleuten der Stellen beraten, bei denen sich beworben werden soll. --Joschi71 (Diskussion) 15:23, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Exzentrische Mitralklappeninsuffizienz Grad 1 bedeutet, eine der beiden Segelklappen in der linken Herzkammer ist etwas zu weit gestellt. Dadurch fließt ein wenig Blut zurück, aber die Segel der Klappe sind noch stabil und werden nicht in den Vorhof gedrückt, d.h. es liegt kein Prolaps vor. Therapieren würde man das nicht und normalerweise sollten dadurch auch keine Leistungseinschränkungen resultieren. Eine kleine Unsicherheit bleibt bezüglich des Verlaufs. Das rückfließende Blut kann einen Jeteffekt erzeugen und dadurch schlimmstenfalls die Herzwand ausleiern. Wie stark der Jet ist, kann man mittels Dopplersonographie untersuchen. --84.61.72.201 19:01, 3. Aug. 2017 (CEST)
Übertragen von Bitcoin (Cash) in ein anderes Wallet
Der Bitcoin-Fork ist ja nun Realität und somit sind theoretisch alle Bitcoin-Besitzer auch Bitcoin Cash-Besitzer. Meine Frage ist nun: ich habe ein paar mBTC in einem Bitcoin-Wallet (lokal, kein Online-Wallet), wie übertrage ich die privaten Schlüssel in ein Bitcoin-Cash-Wallet, so dass ich über den neugewonnenen „Reichtum“ verfügen kann? Alles was ich im Netz zum Thema finde, bezieht sich nur auf Online-Wallets.
--MB-one (Diskussion) 14:33, 3. Aug. 2017 (CEST)
Täter/Gefährder festhalten dürfen
Gibt es einen Paragraphen nach dem auch Privatmenschen einen Kriminellen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten / entwaffnen dürfen? Falls ja, warum wird man dann angeklagt: [18]. --82.113.121.84 17:13, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Festnahme#Jedermann-Festnahme --DWI (Diskussion) 17:16, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Lies den Artikel bitte genau durch. Gegen die zwei Passanten die die Vorläufige Festnahme vornahmen, ermittelt die Polizei nicht, sondern gegen die drei Streitgegner des Angreifers. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Danke, ich wunderte mich, dass einmal von "zwei Männern" und einmal von "drei Männern" die Rede war, ging aber von einer der üblichen Redaktionsschludereien aus... --82.113.121.84 17:35, 3. Aug. 2017 (CEST)
- In Bad Kleinen war auch schon ein dritter, den es nicht gab. --Hans Haase (有问题吗) 18:14, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Danke, ich wunderte mich, dass einmal von "zwei Männern" und einmal von "drei Männern" die Rede war, ging aber von einer der üblichen Redaktionsschludereien aus... --82.113.121.84 17:35, 3. Aug. 2017 (CEST)
Was heißt "JI" in "Rahmenbeschluss 2008/947/JI"
? --194.25.240.90 18:11, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Rat „Justiz und Inneres“ beim Rat der Europäischen Union.--Bluemel1 (Diskussion) 18:57, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Im Englischen findet sich der o.g. Beschluss hier als 2008/947/JHA, die Buchstaben wechseln in jeder Sprache.--Bluemel1 (Diskussion) 19:58, 3. Aug. 2017 (CEST)
K und W am Anfang von us-amerikanischen Hörfunksendern
Bei den Bezeichnungen von us-amerikanischen Hörfunksendern gibt es eine starke Häufung bei den Buchstaben K und W. Was ist die Ursache? In den Artikeln (selbst den englischen) findet sich fast nie eine Ausschreibung dieser Abkürzungen. An-d (Diskussion) 18:51, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Rufzeichen#Rufzeichen_im_Rundfunk erklärt es. Die Kurzfassung ist: "K" westlich des Mississippi, "W" östlich davon. --Wrongfilter ... 18:58, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Vielen Dank! An-d (Diskussion) 19:08, 3. Aug. 2017 (CEST)
- @An-d: Die vierstelligen ICAO-Kennzeichnungen von Flughäfen und die Ländercodes bei Luftfahrzeugkennzeichen gehen übrigens zu einem recht großen Teil auch auf Funkrufzeichen zurück. KOAK, KSFO... und "PH" und "CH" für holländische bzw. schweizerische Flugzeuge.--Keimzelle talk 19:12, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Und wo kommen die Buchstaben K und W her? 88.67.125.95 20:36, 3. Aug. 2017 (CEST)
- @An-d: Die vierstelligen ICAO-Kennzeichnungen von Flughäfen und die Ländercodes bei Luftfahrzeugkennzeichen gehen übrigens zu einem recht großen Teil auch auf Funkrufzeichen zurück. KOAK, KSFO... und "PH" und "CH" für holländische bzw. schweizerische Flugzeuge.--Keimzelle talk 19:12, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Vielen Dank! An-d (Diskussion) 19:08, 3. Aug. 2017 (CEST)
Warum heißt die Sendung eigentlich so? Hab's weder im Artikel noch sonst wo herausfinden können.--Tuchiel (Diskussion) 19:49, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Wortspiel mit "extra dry" und lief zuerst im dritten Programm des NDR.Theoriefindung --Wrongfilter ... 20:03, 3. Aug. 2017 (CEST)
- (nach BK) Sicher ein Wortspiel über "trockenen" (typisch norddeutschen?) Humor. Wenig süße Alkoholika, z.B. manche Weine, werden als "trocken" bezeichnet. Manche besonders trockene, wie ein sehr trockener Martini, als "Extra dry". Kein süßer Vermouth als Geschmackswandler, sondern nur trockener Vermouth zu einem trockenen Gin, und nicht ein Drittel des Drinks aus Vermouth, sondern nur ein Siebtel (manche Rezepte für extra, extra trockene Martinis sollen angeblich sogar empfehlen, nur kurz den Deckel einer Vermouth-Flasche über den Cocktail zu halten, haha) Geoz (Diskussion) 20:12, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Die Dritten waren damals schon regelrechte regionaler Mitbewerb zu ARD und ZDF, während die ARD im Vorabend regional ihr Dritten zuschalteten oder wiederholten. Die Informationslosigkeit durch reine Unterhaltung war damals nicht. Werbung gab es hingegen schon. Private waren 1976 noch lange nicht. Einige Sendungen übernahmen im Titel Bezug auf den Sender. --Hans Haase (有问题吗) 21:10, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Haha. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, ja die Schwüle zeigt ihre Wirkung.--2003:75:AF14:E500:9CE5:DFDC:87AB:7735 22:23, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, die Kategorie ist nicht vollständig. Das liegt aber an den noch zu erstellenden Artikeln. Zu manchen Sendungen mag man auch aus verschieden Gründen nicht gleich einen Artikel schreiben, seien es aussagekräftige Referenzen oder die Eigenschaft, der Sendung sie als alltäglich unauffällig in Erinnerung zu haben. --Hans Haase (有问题吗) 10:05, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Gesundbeten nicht angenommen, was haben die Dritten mit der Sendung etra3 im Ersten zu tun?--79.207.234.16 11:18, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Erstausstrahlung, siehe oben und Artikel. Sollte aber im Artikel unverändert bleiben, außer es folgen Belege, da Theoriefindung und Assoziationsblaster mit selber denken erledigt sind. Es wurde – zumindest für andere Sendungen – gerne geworben mit „… im Ersten.“--Hans Haase (有问题吗) 11:31, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Gesundbeten nicht angenommen, was haben die Dritten mit der Sendung etra3 im Ersten zu tun?--79.207.234.16 11:18, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, die Kategorie ist nicht vollständig. Das liegt aber an den noch zu erstellenden Artikeln. Zu manchen Sendungen mag man auch aus verschieden Gründen nicht gleich einen Artikel schreiben, seien es aussagekräftige Referenzen oder die Eigenschaft, der Sendung sie als alltäglich unauffällig in Erinnerung zu haben. --Hans Haase (有问题吗) 10:05, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, ja die Schwüle zeigt ihre Wirkung.--2003:75:AF14:E500:9CE5:DFDC:87AB:7735 22:23, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Haha. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Die Dritten waren damals schon regelrechte regionaler Mitbewerb zu ARD und ZDF, während die ARD im Vorabend regional ihr Dritten zuschalteten oder wiederholten. Die Informationslosigkeit durch reine Unterhaltung war damals nicht. Werbung gab es hingegen schon. Private waren 1976 noch lange nicht. Einige Sendungen übernahmen im Titel Bezug auf den Sender. --Hans Haase (有问题吗) 21:10, 3. Aug. 2017 (CEST)
Wie war der Name Lissabons in maurischer Zeit?
Wie war der Name Lissabons in maurischer Zeit? Ich hab in unserem Artikel leider nichts gefunden, und unter Belagerung von Lissabon finde ich nichts. Wer weiß etwas? --Φ (Diskussion) 21:38, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Man muss kein arabisch oder portugiesisch können: Allein die Überschriften des Artikels pt:História de Lisboa verraten es. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Hättick ja ooch selba druff-komm-könn. Obrigado! --Φ (Diskussion) 21:58, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Ich steh leider auf dem Schlauch. Wie hiess Lisboa denn früher? Al-Ushbuna ? --85.212.164.84 10:30, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Aus unserem Artikel Lissabon#Von den Anfängen bis 1147 "719 wurde Lissabon von muslimischen Mauren erobert und später Teil des Emirats von Córdoba. Danach erlebte die Stadt, die nun al-Ushbuna hieß, ..." --DWI (Diskussion) 11:09, 4. Aug. 2017 (CEST)
"Versunkene" Leichen
Nach dem Tanklastzugunglück von Los Alfaques gab es einige Fotos, die zeigen, wie Opfer des Unglücks scheinbar im Boden versunken sind (zum Beispiel dieses oder dieses). Weiß jemand, was mit den Menschen passiert ist bzw. warum sie so "versunken" zu sein scheinen? --2003:76:E04:E64E:6019:1469:E0D6:586C 22:30, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Geschmolzener Asphalt? --Φ (Diskussion) 22:33, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Eines der Bilder zeigt die Arme einer Leiche, die in einem mit Plastikfolie ausgekleideten Sarg liegt. Vgl. http://www.gettyimages.ch/detail/nachrichtenfoto/burned-victims-lying-in-coffins-12-july-1978-at-los-nachrichtenfoto/52015599?esource=SEO_GIS_CDN_Redirect#burned-victims-lying-in-coffins-12-july-1978-at-los-alfaques-campsite-picture-id52015599 --Keimzelle talk 23:03, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Richtig, das habe ich dann falsch gesehen. Bleibt das erste Foto, wo der Mann eindeutig eingesunken ist. Kann das tatsächlich Asphalt sein? Müsste er da nicht auch viel stärker verbrannt sein? --2003:76:E04:E64E:6019:1469:E0D6:586C 00:00, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Bei dem Foto gibt es noch mehr Fragen. Ist der Mann überhaupt tot? Der "Asphalt" sieht für mich eher nach schlammigem Wasser aus. Geoz (Diskussion) 01:32, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist stark davon auszugehen, dass der Mann tot ist und dass es kein schlammiges Wasser sein dürfte. Auf sämtlichem Bildmaterial des Platzes ist der Boden mehr oder weniger staubtrocken. Die ersten Rettungskräfte trafen Angaben zufolge erst nach ca. 45 Minuten ein, da gab es nicht mehr viel zu löschen, ergo dürfte nicht so viel Löschwasser vorhanden gewesen sein, um den Boden derart aufzuweichen. --2003:76:E04:E64E:6019:1469:E0D6:586C 01:53, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Bei dem Foto gibt es noch mehr Fragen. Ist der Mann überhaupt tot? Der "Asphalt" sieht für mich eher nach schlammigem Wasser aus. Geoz (Diskussion) 01:32, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Richtig, das habe ich dann falsch gesehen. Bleibt das erste Foto, wo der Mann eindeutig eingesunken ist. Kann das tatsächlich Asphalt sein? Müsste er da nicht auch viel stärker verbrannt sein? --2003:76:E04:E64E:6019:1469:E0D6:586C 00:00, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Asphalt/Teer kann schmelzen, das hat man ja schon in Hiroshima gesehen. Oder in den Städten, die im 2. Weltkrieg bombardiert wurden. Die Frage ist aber, ob die Asphaltschicht so dick ist, dass ein Mensch mehr als ein paar Zentimeter tief einsinken kann.--Keimzelle talk 07:59, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Ich stimme eher Geoz zu: Das ist Wasser. Im Artikel steht ja auch, dass es auch Todesopfer unter denen gab, die versuchten ins Meer zu flüchten. --132.230.195.6 10:46, 4. Aug. 2017 (CEST)
"Das Porto zahlt ihre Postbank für Sie"
Ich habe heute ein Kreditangebot erhalten. Auf dem Rückumschlag anstelle der Briefmarke steht obiges. Darunter so eine Art QR-Code, aber nur acht Pixel hoch. Kann ich nichts mit anfangen.
Da ich keinen Kredit benötige, kann ich den Umschlag beliebig verwenden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:55, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Das Porto zahlt der Empfänger, vgl. [19] --2003:76:E04:E64E:6019:1469:E0D6:586C 23:57, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Also ist der Aufdruck eine Lüge. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:39, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Wie kommst Du darauf? Das ist eine ganz gewöhnliche Werbeantwort, wo das Porto aus dem Werbeetat getragen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Ja und? Ich schick einen Brief an Rotkaeppchen68 mit dem mir zugesandten Umschlag. Kein Hinweis auf Werbeantwort. Statt Briefmarke steht dort: Das Porto zahlt ihre Postbank für Sie. Zahlst du das Porto? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:04, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Nein. Ich würde die Annahme verweigern. Du musst übrigens nicht den Umschlag der Postbank verwenden. Es reicht, wenn Du „Entgelt zahlt Empfänger“ draufschreibst. Rechne aber damit, dass der Empfänger die Annahme verweigert und die DPAG das Beförderungsentgelt inklusive Nachporto beim Absender erhebt oder gleich ganz darauf verzichtet, die Nachricht zu befördern. Schlaumeier sollen das bereits ausgenutzt haben und die Empfängeranschrift als Absender angegeben haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Ja und? Ich schick einen Brief an Rotkaeppchen68 mit dem mir zugesandten Umschlag. Kein Hinweis auf Werbeantwort. Statt Briefmarke steht dort: Das Porto zahlt ihre Postbank für Sie. Zahlst du das Porto? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:04, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Wie kommst Du darauf? Das ist eine ganz gewöhnliche Werbeantwort, wo das Porto aus dem Werbeetat getragen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Also ist der Aufdruck eine Lüge. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:39, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Die Frage ist doch: wenn er mir den Briefumschlag schickt, zahlt dann die Postbank das Porto oder klingelt der Briefträger an meiner Tür und will Geld? Was ist in dem QR-Code drin? Doch sicher eine Verknüpfung mit der Postbank. Sieht der Postcomputer diesen Code, leitet er diesen Brief weiter und bucht das Porto auf die Postbank. Die Frage ist nur ob er ihn dann vielleicht zwangsweise an die Postbank leitet, egal welcher Empfänger draufsteht. --85.212.164.84 10:23, 4. Aug. 2017 (CEST)
4. August 2017
Wie viele Bytes hat eine Tageszeitung (nur Text)?
Wieviele Bytes umfasst so ungefähr der reine Text eine Tageszeitung vom Typ FAZ oder SZ? --78.52.80.116 01:33, 4. Aug. 2017 (CEST)
- ASCII (128 Zeichen) benötigt einen Byte, um ein Zeichen zu codieren. Für die "häufigsten" ca. 2000 Zeichen benötigt UTF-8 entweder 1 oder 2 Bytes. Jetzt kannst du mal eine Stichprobe aller Seiten einer FAZ oder einer SZ auswerten.--Keimzelle talk 07:56, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Eine Zeitung hat ca. 100000 Buchstaben. Also 100 kB plus die Leerzeichen, also dann 130kB. --85.212.164.84 11:15, 4. Aug. 2017 (CEST)
Wurde die Dissertation von Alice Weidel
eigentlich schon einmal auf Plagiatstellen überprüft? (Hinweis: Ich habe nichts gegen die AfD, aber viel gegen die Universität Bayreuth). 249 Seiten sind nicht sehr lang und summa cum laude ist eine doch eher seltene Note ... --Widehupferli (Diskussion) 09:39, 4. Aug. 2017 (CEST)
Polnischkundige oder Country-Fans anwesend?
Ich hab' mich schon totgegoogelt und kriege es einfach nicht raus: Ein Country-Lied namens "Kowboje"; hier der Text, der mir blöderweise gedruckt auch nur auf Polnisch vorliegt; hier die Melodie. Ich könnte die Melodie so nachpfeifen, komme aber doch einfach nicht darauf, wie das Lied auf Englisch (oder meinetwegen auch auf Deutsch) heißt. Kann mir jemand weiterhelfen? Danke! --87.150.11.1 10:54, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Service: DeineRöhre Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:04, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Ähm... danke... ja... und wie hilft mir das jetzt, den englischen Text (oder Titel) zu finden? Den polnischen und die Melodie hatte ich ja schon... --87.150.11.1 11:28, 4. Aug. 2017 (CEST)