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Wikipedia:Archiv/Café

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Wikipedia:Café/Intro

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Dokumentation über Antisemitismus wird nicht gezeigt

Straßburg liegt im Sonnenschein...

Für mich unfassbar. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/arte-und-wdr-zeigen-eine-dokumentation-ueber-antisemitismus-nicht-15044790.html

Ich glaube einfach, dass es die Filmemacher geschafft haben zu zeigen, wie alltäglich Antisemitismus bei uns ist --UrsalaGrün (Diskussion) 12:49, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Antisemitismus ist nicht nur ein alltägliches, sondern bekanntlich sogar ein wachsendes Problem in Deutschland. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 16:16, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie ich beim Überfliegen des Artikels herausgelesen habe, geht es vor allem um Antisemitismus, der sich als Israelkritik tarnt. Dazu bin neulich über diesen Artikel in der Zeit gestolpert. --Digamma (Diskussion) 18:53, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
"...wachsendes Problem..."? Glaube keiner Studie/Statistik...(Stichwort "Abendland")--Wikiseidank (Diskussion) 19:00, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Doku enthält wohl zu viel Kritik an der politischen Linken, den Palästinensern und den Muslimen.[1][2] Daher ist die Zensur nachvollziehbar und verdient unsere volle Unterstützung. --Sakra (Diskussion) 00:46, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was du da siehst, ist bereits die letzte Eskalationsstufe. Wüterich Broder hat sich letztens schon darüber aufgeregt, als der Schöngeist die Sache sang- und klanglos beerdigen wollte. Nehmen wir's einfach mal, wie es ist: Der Film zerstört das übliche Narrativ vom armen Araber und verstört damit den Deutschen. Weil beim Deutschen der Jude ja immer der Böse sein muss. So zumindest Broder. Jetzt wird das ganze zu einer Staatsaffäre. Ich hole das Popcorn. -- Janka (Diskussion) 01:30, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eine Dokumentation über die Zersplitterung der Gesellschaft wäre schon sehenswert, zumal viele Menschen ihre Identität inzwischen zurückhalten, um nicht als Jude oder als andere Minderheit, welche auch immer, erkannt zu werden. Aber mir fallen viele Dokumentarfilmer ein, die von dem Thema lieber die Finger lassen sollten, Stichworte: Einseitigkeit, Meinungsbildung.--Bluemel1 (Diskussion) 07:58, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Es gibt sicher Antisemitismus, die sich als Israelkritik tarnt, andererseits versuchen Israelis teilweise, jede Israelkritik mit Antisemitismus gleichzustellen, also auch durchaus berechtigte Kritik an der israelischen Expansionspolitik, sie es die militärische von früher wie z.B. beim Sechstagekrieg oder der heutige Siedlungsbau.

Generell würde ich beim Konflikt Isarael - Palästinenser nicht von gut/böse sprechen, sondern es geht auf beiden Seiten um Machtinteressen. --MrBurns (Diskussion) 09:15, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Juden leiten ihren Machtanspruch doch aus dem Altertum ab. Kann Deutschland dann auch Machtansprüche aus dem Mittelalter, auf ganz Mitteleuropa, erheben? Oder müssen wir dafür erst eine Religion gründen, in deren heiliger Schrift steht, dass Gott uns dieses Land auf immer und ewig zugesichert hat? Darüber sollte man mal nachdenken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:45, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
das hat der Mohammed nicht mit gringem Erfolg tatsächlich getan. - andy_king50 (Diskussion) 20:24, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Die Juden..." Dahamwasjawiedermal. --Küchenkraut (Diskussion) 09:49, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Kann man denn überhaupt durch das Leben gehen ohne in den Augen von zur Beurteilung Berufenen sich irgendeiner Form von Antisemitismus primärer, sekundärer oder tertiärer Art schuldig zu machen? Basiert alleine diese Frage nicht schon auf antisemitischen Gedankengängen? Fragen über Fragen. Benutzerkennung: 43067 20:06, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Welt wäre ein schönerer Ort ohne Jerusalem. Himmlisch und Irdisch. Der Rest ist Betonkopf-Schwachsinn, der eigentlich so gar nicht in die Levante passen will. So fasse ich meine Meinung zu dem Thema mal zusammen. -- Janka (Diskussion) 23:31, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
M.E. wird die Antisemtismuskeule auch oft zur Verteidigung des Kapitalismus verwendet: Kritik an Banken wird oft mit Antisemtismus gleichgesetzt und das nur mit der Begründung, dass vor ca. 100 Jahren wirklich die meisten Banken in jüdischem Besitz waren (das gilt heute glaub ich gar nicht mehr) und dass die Nazis die Zinsknechtschaft kritisiert haben (wobei das wohl reine Propaganda war, wie sie an der Macht waren, gabs keine versuche, die Zinsknechtschaft abzuschaffen). --MrBurns (Diskussion) 13:26, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Neue Entwicklungen. http://www.spiegel.de/kultur/tv/gesperrte-doku-ueber-antisemitismus-zentralrat-der-juden-fordert-freigabe-von-arte-wdr-und-zdf-a-1151093.html --UrsalaGrün (Diskussion) 20:20, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Was sagt der Zentralrat der Fliesentischbesitzer? -- Janka (Diskussion) 08:30, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sehr lustig. Wenn aus vielleicht poltischen Gründen eine Dokumentation nicht gezeigt wird, die aus deinen Gebührengeld finanziert wurde, sollte das schon zum nachdenken anregen.--UrsalaGrün (Diskussion) 13:44, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das war nicht lustig gemeint, sondern todernst. Leider gibt es auch beim ZdJ keinen mehr wie Paul Spiegel, dem man in den seltenen Fällen, in denen er mal auf den Tisch haute, die Empörung als ehrlich ansah. Mit dem jetzigen Personal ist der ZdJ nur noch eine unkritische Lobbyhure und was von daher kommt hat entsprechend geringeres Gewicht. -- Janka (Diskussion) 09:26, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß ja auch nicht, was sonst alles nicht gezeigt wird, was mit meinen Gebühren finanziert wurde. --Digamma (Diskussion) 13:49, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
dann gut, dass man es aufzeigt oder? --UrsalaGrün (Diskussion) 22:02, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der WDR nimmt Stellung: "http://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/unternehmen/arte-doku-antisemitismus-in-deutschland-100.html". Es werden 1-2 inhaltliche (oder Quellenfehler?) Fehler kritisiert und deswegen wird ein Film nicht gezeigt? Mir wird echt schlecht, wenn solche fadenscheinigen Gründe herangezogen werden, die in jedem Film, in jeder Doku der Welt passieren könnten, wenn sie überhaupt stimmen. Deswegen gibts Kritiker und keine Zensurbehörde verdammt. Man kann mit so einer Schei*e einem echt den Abend vermasseln. --UrsalaGrün (Diskussion) 22:20, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht werden ja sonst Dokus mit Fehlern auch nicht gezeigt? Wieso ist das Zensur? --Digamma (Diskussion) 22:55, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

"aus vielleicht poltischen Gründen", "fadenscheinige Gründe" - Wenn die Diskussion bei Chemtrails, Reptiloiden oder anderen gängigen Verschwörungstheorien angekommen ist, pingt mich an. Nacher kommt noch meine persönliche Weltbeherrschungsverschwörung ans Licht und das will ich nicht!!!. Stampf. Benutzerkennung: 43067 07:25, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Also wer nicht sieht, dass das vermutlich politisch ist, dem ist nicht mehr geholfen --UrsalaGrün (Diskussion) 09:50, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es tut gut, sich mit der Feststellung "das ist politisch" vor Augen zu führen, dass es dazu zweier Parteien bedarf. Es gehört zum schlechten Ton dieser Diskussion, dass Broders Dunstkreis nicht nur nicht über das Niveau des Linken-Vermöbelns hinauskommt sondern darüber hinaus noch in der Generalanklage "die Deutschen wieder, typisch!" sogar nur das Niveau echter Judenfeinde repliziert. Dumm nur, dass es ein Franzos' war, der diese Entscheidung traf. Wahrscheinlich finden Broder und Co. noch irgendwelche Petain-Vorfahren bei dem oder behaupten gar, die Anweisung kam direkt aus Köln (oder eher Düsseldorf, weil Köln ist ja gar zu liberal.) -- Janka (Diskussion) 10:47, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach der Broder. Vor einiger Zeit hat ja mal bei Welt.de einen romantisierenden Rückblick auf seine Tätigkeit als Redakteur der St. Pauli-Nachrichten verfasst. Dabei lässt er sich über so lustige Kleinanzeigentexte wie „Junger Mann, vital, großer Schwanz, sucht Mutter und Tochter.“ in seinem Blatt aus. Mein Hinweis per Kommentar, dass das eine zeittypische Chiffre war um ein Kind für den (bezahlten) sexuellen Missbrauch zu finden, wurde nicht veröffentlicht. Kann ja sein, dass er damals zu naiv war das zu verstehen. In der Nachschau das als witzig-kurios darzustellen ist aber eher daneben und sehe ich auch als deutlichen Charaktermangel an. Benutzerkennung: 43067 12:50, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe letztens einem seiner Kumpels (noch dazu Emeritus der Biologie), der lautstark "für das Leistungsprinzip" (also gegen Frauen- und sonstige Quoten) biologistisch argumentierte, geschrieben, er möge sich damit abfinden, dass diese lauten, frechen Aktivisten einfach fitter sind und sich ihr Erfolg somit selbst legitimiert. Natürlich wurde das auch nicht veröffentlicht. Wollen halt auch nur geliebt werden, die Broders und ihre Kumpels. -- Janka (Diskussion) 14:04, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hier wird ein nicht ganz unwesentliches Detail übersehen: Es handelt sich um eine auf französischer Seite getroffene Entscheidung, gegen die sich der WDR nur nicht offen stellen will (was vielleicht sogar nachvollziehbar ist, denn es droht die Keule der unverbrüchlichen deutsch-französischen Freundschaft). Weitergehende Bewertungen und Einordnungen müssen sich daher zunächst einmal auf Frankreich beziehen. Da wird es dann durchaus brisant, meine ich. --2003:E8:2BD8:ED14:F80B:802A:FE82:6642 20:52, 10. Jun. 2017 (CEST) @Janka: Den Mem kenne ich auch, aber wie kommt man von Fliesentischen zum ZdJ?--Antemister (Diskussion) 21:25, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Wirkmacht des Zentralrates der Juden ist mit dem jetzigen Personal auf die Wirkmacht des Zentralrates der Fliesentischbesitzer gesunken. -- Janka (Diskussion) 22:11, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wer die Sendung schauen möchte, um sich selbst ein Bild zu machen: Bild.de überträgt sie heute bis 23:59 unter folgendem Link: [3] --2003:76:E47:E93A:15EB:AD9A:AB28:F03A 18:53, 13. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das war zu erwarten. Broder hat da sicher viele Kumpels. -- Janka (Diskussion) 00:22, 14. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
In der Doku behauptet ein Verschwörungstheoretiker gegenüber den Dokumentarfilmern, dass diese auch nicht sagen/senden dürfen, was "die da oben nicht abnicken". Wzbw?--Wikiseidank (Diskussion) 07:13, 15. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Selbsterfüllende Prophezeihung. -- Janka (Diskussion) 11:30, 15. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Eindruck (den mir Lernende immer wieder bestätigen), dass das ("westdeutsche") Schulsystem nicht zum wissenschaftlichen (selbständigen) Denken (in der Vergangenheit auch als Dialektik bezeichnet, auch wenn dieses bis in die "höchsten Kreise" nicht von jedem verstanden wurde) befähigt und immer(!) die Frage nach den Lösungen kommt, anstatt sich sich die Methoden und Techniken zur Lösungsfindung anzueignen. Einem denkenden Menschen kann man Luther oder seinen Kampf oder auch diese Doku geben und er wird dadurch nicht zum Radikalinski. Btw.: Luther und auch diese Doku oder eigentlich "alles" besteht aus Fakten und Zielsetzung. Entscheidend ist, was beim Adressaten hängen bleibt. Auch die Doku nennt so ziemlich alle Ursachen für das Antijudentum, aber welche Aussagen bleiben hängen und welche macht man sich zu eigen (bzw. blendet man aus)? Zeitanteilsmäßig kann man zu dem Ergebnis kommen, dass "wir" nicht ohne sind, aber "die anderen" noch viel schlimmer...--Wikiseidank (Diskussion) 07:19, 16. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
  1. Es gibt kein "westdeutsches" Schulsystem. Es gibt 11 ehemalige West-Länder, in denen bisher jede Regierung mangels anderer Betätigungsmöglichkeiten sich erfolglos an "Schulverbesserungen" versucht hat.
  2. Mir will nicht in den Kopf, warum ausgerechnet die Zonis denken, ihr propagandaverseuchtes Schulsystem, das jedem nach Parteihörigkeit der Eltern seinen Platz zuwies, sei in irgendeiner Weise besser geeignet gewesen, Menschen "Methoden und Techniken zur Lösungsfindung" aufzuzeigen.
  3. Die klügsten Köpfe (die mit der größten Problemlösungskompetenz) haben die DDR wegen Unerträglichkeit dieses obrigkeitshörigen Stumpfsinns unter Lebensgefahr verlassen. Nur um dann herauszufinden, dass "der Westen genauso von plappernden Nieten verseucht ist" (so Muttern und Vaddern). Wenigstens gab's im Westen aber keine Pflichtveranstaltungen, bei denen diese Nieten sich auch noch unter Androhung empfindlicher Strafen produzieren durften. -- Janka (Diskussion) 14:59, 16. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Weil sich das "westdeutsche" Schulsystem bis heute durchgesetzt hat und jemand der dieses nicht kennengelernt hat, sich seit 15 Jahre nach Schulabschluss und sogar immer noch im Jahr 2017 mit dem Thema Glauben beschäftigen muss (jedenfalls zwingen einen gesellschaftliche Konventionen immer wieder dazu).--Wikiseidank (Diskussion) 07:35, 19. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nochmals: Es gab kein "westdeutsches" Schulsystem. Es gab im Westen mehr als 11 Systeme, weil es in den 40 Jahren BRD mehr als 11 Landesregierungen gab. Und jede hat an den Schulen folgenreich aber erfolglos rumgedoktert. Die DDR hat hingegen das Fach Religion durch gleich durch zwei religiöse Fächer ersetzt: Staatsbürgerkunde und Wehrunterricht. Der dort vermittelte Glaube war der an die glorreiche Sowjetunion und den Endsieg des Sozialismus. Woher ich das weiß: Vaddern hat sich noch in Polen als Jugendlicher aus der katholischen Kirche verabschiedet, weil er den Laden für einen Haufen Heuchler hielt, und sich in der DDR mit 17 freiwillig zur NVA gemeldet, als das noch freiwillig möglich war. Desillusioniert über den "Markenkern" der DDR war er jedoch schon mit 19, mit dem Mauerbau.
Daran, an der bloßen Existenz oder Nichtexistenz des Faches Religion (oder eben Staatsbürgerkunde und Wehrunterricht) festzumachen, dass die Menschen nun nicht selbstständig denken könnten, ist verfehlt. Im Westen wurde zumindest niemand dazu gezwungen, sich in den Kopf kacken zu lassen. Und das ist heute immer noch so, auch wenn die Farbe der Kacke inzwischen von braun über rot auf grün und bunt gewechselt hat. Du kannst diese ganzen Religioten ignorieren. Und das machen vernünftige Menschen auch. Wohingegen in den Ländern der ehemaligen DDR offensichtlich vielfach die Meinung vertreten wird, man müsse sich mit den Religioten argumentativ auseinandersetzen. Nein. Das muss man nicht. Die sind ohnehin Argumenten nicht zugänglich. -- Janka (Diskussion) 11:09, 19. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nuja, es gab auch keine Parole "Endsieg des Sozialismus" ("Endsieg" ging gar nicht, weil unerwünschte Vorbelastung; und wenn schon, dann kam "am Ende" natürlich der Kommunismus); das ist mindestens so ungenau wie "*das* westdeutsche Schulsystem". Hat Wikiseidank im Übrigen gar nicht behauptet: ich vermute mal, dass die Anführungsstriche da nicht umsonst stehen. Und natürlich waren/sind sich die 11 Systeme untereinander ähnlicher als zu dem der DDR. Wehrunterricht gab es übrigens erst ab 1978, hatte "Vaddern" also nicht, und selbst da waren es nur in *zwei* Schuljahren je vier Doppelstunden *pro Jahr* plus ein zweiwöchiges Wehrlager nach der 9. (abends saufen!) plus drei *Tage der Wehrbereitschaft* in der 10. (schulfrei!). Kam auch nicht in die Zeugnisse. Liegt mir fern, das alles zu bagatellisieren, das war schon Mist, aber man muss auch mal (apropos Religion) *die Kirche im Dorf lassen*. --AMGA (d) 13:41, 19. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ah so, und Staatsbürgerkunde. Ich war überrascht, mal zu lesen, dass es das - wenn auch mit etwas anderen Inhalten - schon in der Weimarer Republik gab, sogar per Verfassung, siehe s:Verfassung des Deutschen Reichs (1919)#Artikel 148. In der Zeit sind auch meine (einen) *Ur*großeltern schon aus der Kirche ausgetreten (aus der evangelischen, in Pommern). --AMGA (d) 13:50, 19. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vaddern hatte keinen so benamsten Wehrunterricht, es wurde einfach in der Schule massiv für die NVA geworben, inklusive Biwak und Besäufnis — sonst wär er da ja gar nicht hingegangen. Also im Prinzip dasselbe, nur ohne den Namen. Statt "Endsieg des Sozialismus" hieß es einfach nur "Sieg des Sozialismus", was genau dasselbe ist. Mir ging es vor allem darum herauszustellen, wie abwegig die Vorstellung ist, im Westen seien die Menschen "nicht zum selbstständigen Denken angeleitet worden" — eigentlich schon ein Widerspruch in sich — weil es dort Religionsunterricht gab. Diese Kacke gab es anders gefärbt eben auch in der DDR. Wie schon gesagt: Der einzige Unterschied war und ist, dass einen diese religiösen Spinner im Westen weniger schikanieren konnten, wenn man ihren Mumpitz als ebensolchen bezeichnete.
Ein letztes noch: Muttern ist letztendlich deshalb durchs Minenfeld gelaufen, weil sie in dem Kleiderwerk, in dem sie ihre Ausbildung abschloss, nicht wie alle anderen als Gesellenstück ein Abendkleid nähen und behalten durfte, sondern lediglich Handtücher. Diese Ehre wurde sonst nur noch dem Pastorentöchterchen zuteil. Sie führte das darauf zurück, dass sie auf die Frage einer 1000%igen Parteisekretärin, die einige Wochen zuvor gegen alles amerikanische, insbesondere diese furchtbare Negermusik <sic!> hetzte, ehrlich antwortete, sie finde Rock'n'Roll und Elvis gar nicht so schlecht. Tätärä. -- Janka (Diskussion) 07:00, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, die 1950er. Spätestens in den 70ern waren Rock'n'Roll und Elvis kein Problem mehr. Und auch das erste Beatles-Album erschien ja immerhin schon 1965... Was die "Parteisekretärin" betrifft: nicht ausgeschlossenen, dass die das *innerhalb* ihres "Kreises" ganz anders sah. Meine Mutter bspw. stammt eher aus der "privilegierten Ecke" (Vater mit Chauffeur & machte Dienstreisen in den Westen), da war Rock'n'Roll kein Problem. (Mäßigen) Ärger gab's nur mal, als sie beim Fasching in der Abiklasse (sie war in einem *Internat*, sowas gab's!) allen Ernstes als *Prostituierte* ging ("so etwas gibt es *in unserer Gesellschaft* nicht!"). Zeitschiene: so um 1960. Und ja, mir ist klar, dass solche Unterschiede, wer sich was "leisten" konnte, nicht *für* das DDR-System sprechen... --AMGA (d) 09:06, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Postulat: Je autoritärer eine Organisation geführt wird, desto mehr dieser Heuchler trauen sich aus ihrer Deckung. Was da von der Kanzel gepredigt wird ist denen auch völlig egal. Hauptsache sie können sich durch endloses Rezitieren der nicht mehr zu hinterfragenden und damit für ihren äußerst begrenzten Geist erfassbaren Wahrheiten hervortun – weil sie ja sonst gar nichts können. Ähnlichkeiten mit dem eigentlichen Thema dieses Abschnitts sind nicht zufällig. -- Janka (Diskussion) 09:33, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
PS zu dem obigen zu meiner Familie: es war allerdings niemand auf der Partei- und/oder Propagandaschiene tätig, und kam damit m.W. auch nie in die Verlegenheit, bei eigenem Weingenuss "Wasser predigen" zu müssen. "Glück" gehabt. --AMGA (d) 10:19, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, normale Leute gabs in Führungspositionen auch, gerade in den Anfangsjahren der DDR. Genau deshalb waren die Parteisoldaten ja so besonders eifrig, die wollten schließlich diese Posten erben. -- Janka (Diskussion) 14:24, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]


Der Spaß geht im übrigen in die nächste Runde. Da die ARD den Film nun gestern Abend doch zeigte, dann aber noch eine Diskussion dranklebte, echauffieren sich Broders Kumpels in dessen Omnibus. -- Janka (Diskussion) 07:34, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Obwohl, hehe, wenn ich mir das so recht überlege, ist es eine äußerst clevere Strategie, Filme erstmal wegen (nicht genauer spezifizierter) "handwerklicher Mängel" zurückzuhalten und dann doch zu zeigen. Dann kann man später jegliche inhaltliche Kritik erstmal mit dem Argument "jaja, wussten wir, aber ihr wolltet's ja nicht anders" abschmettern... --AMGA (d) 08:50, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Autoren wurden da vorgeführt. Sie waren zu dieser Elefantenrunde nämlich gar nicht erst eingeladen. Die Botschaft: Sehet her, das machen wir mit Nestbeschmutzern. -- Janka (Diskussion) 08:58, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir den Film gestern (Aufnahme auf dem Festplatten-Rekorder) angesehen. Ich hatte positive Vorurteile. Heißt: Sowohl in Sachen "gegen Antisemitismus" wie auch "gegen Zensur und Film-Unterdrückung" stand ich auf der Seite von Produktion / Regie, gegen den WDR. Heute sage ich: Man hätte den Film gleich zeigen können. Was läuft nicht so alles in arte und WDR! Aber: Der Film hat auch mich den Eindruck eines schlecht gegliederten Oberstufen-Schulaufsatzes gemacht. Gedankensprünge, Häppchen, keine Linie drin. Ich will jetzt keine Gliederung vorschlagen, ist eh zu spät. Aber schwierig wäre es ja nicht gewesen, ein paar Kapitel zu unterscheiden. Und die reichlich eingesetzten O-Töne von schlichten Leuten, die sich vor jeder Fernsehkamera um Kopf und Kragen reden, sparsamer einzusetzen. Schade! Aber ein nächster Versuch, in ein zwei Jahren, besser gegliedert und mit ein paar Wissenschaftlern, die einfach darstellen können, sollte sein. --Delabarquera (Diskussion) 11:40, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dann dürften es aber keine deutschen Wissenschaftler sein. Obwohl, inzwischen wohl auch keine französischen mehr. Und andere auch nur, wenn sie niemals Israel kritisiert haben. Also auch keine Juden, die sich kritisch zur israelischen Politik geäußert haben. Diese ganze Chose dreht sich nicht um einen Film. Die dreht sich darum, dass Broder und Co der Idee anhängen, in Europa werde ein Protokoll der Weisen von Berlin in die Tat umgesetzt. Also eine europäische Verschwörung gegen alles jüdische. So einfach ist der Lack. -- Janka (Diskussion) 14:49, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Janka "Dann dürften es aber keine deutschen Wissenschaftler sein." Verstehe ich offen gestanden nicht. Es gilt doch hier einfach: Audiatur et altera pars! Heißt: Man holt Leute, die unterschiedlicher Meinung sind und halbwegs klar reden können, vor die Kamera. Das klappt doch auch sonst in aller Regel. Nur die, die ausschließlich ihre eigene Meinung vernehmen wollen, haben da Schwierigkeiten. -- Und was den Broder angeht -- den ich a) nicht zu den Wissenschaftlern rechne und b) mag, weil ich eine Schwäche für Kodderschnauzen habe: "... eine europäische Verschwörung gegen alles Jüdische". Also ich glaube, das polemische Potential (sic wie immer) von Broder darf man einfach nicht mit echten Verschwörungstheorien verwechseln. --Delabarquera (Diskussion) 15:05, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Er hat ja nicht nur ein Buch mit dem Titel "Der ewige Antisemit" geschrieben, sondern auch eines mit dem Titel "Die Irren von Zion". (nicht signierter Beitrag von Benutzer:Digamma (Diskussion | Beiträge) 17:30, 23. Jun 2017 (CEST))
Ja. Aber ich bringe Broder vor allem deshalb, weil er und seine Omnibus-Mitfahrer einfach jede Gelegenheit nutzen, um diese fixe Idee zu perpetuieren. So auch eben gerade jetzt. Wer das Zeug liest, ist eben informiert, wie's im jüdischen Viertel des Wahnsinns so aussieht. Solltet ihr einfach mal machen. -- Janka (Diskussion) 19:13, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nächste Runde! GONG! -- Janka (Diskussion) 16:45, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Also, weil ich gerade noch sehe: Broder. Ich habe beide Bücher mal gelesen, aber meine Erinnerungen sind, sagen wir: verblasst. Was sind noch mal die "perpetuierten fixen Ideen"? Dass es einen linken Antisemitismus gibt? Diese Aussage halte ich für korrekt. Und auch was die "jüdischen Viertel des Wahnsinns" angeht, würde mich interessieren, was da gemeint ist. Ich sehe die Juden, sehe Israel, bei allen Verrücktheiten und Unzulänglichkeiten -- die es in jedem Land gibt --, für einen Ort von Demokratie und Rationalität. Von einer gewissen technischen Intelligenz, für die ich seit je eine Schwäche habe, mal ganz abgesehen. Vergleicht man Israel mit seinen Nachbarstaaten, dann ist es ungefähr so, als würde ich (arabischer Staat) im 100-Meter-Lauf gegen Julian Reuss (Israel) antreten. Und was besagte technische Intelligenz angeht: die Liste der Nobelpreisträger spricht Bände. -- Ok, ich komme vom Thema ab. Schon klar. Sorry! --Delabarquera (Diskussion) 21:55, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Broders fixe Idee ist es, dass "die Linken" in Berlin die Macht ergriffen und eine europaweite antijüdische Verschwörung umsetzen würden, der ausschließlich durch eine Orientierung der Außenpolitik an der eines Amerika beizukommen sei, das nur in den Köpfen von Leuten wie eben Broder existiert. Das ist das jüdische Viertel des Wahnsinns. In Israel wird derselbe Quatsch durch Leute wie Herrn Lieberman auch gut vertreten (Netanjahu zähle ich da nichtmal dazu, der ist einfach nur superbeweglich). Und der Wahnsinn wird ja nicht dadurch besser, dass die Gegenseite mindestens ebenso bekloppt ist. Wie ich das ganz oben schrieb: Betonkopf-Irrsinn allenthalben. -- Janka (Diskussion) 00:49, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]


@MrBurns "Generell würde ich beim Konflikt Isarael - Palästinenser nicht von gut/böse sprechen, sondern es geht auf beiden Seiten um Machtinteressen." -- Dieser Satz ist immer richtig, nur hilft er nicht weiter. Um ein Beispiel herauszugreifen: zwischen Vietnam, Süd und Nord, und den USA ging es um nichts anderes, Macht und Einfluss. Und die USA-Überzeugung, dass man den Kommunismus eindämmen müsse. Heute in Syrien: komplexeste Machtinteressen! Wir versuchen natürlich am Ende doch herauszufinden: Wer hat die legitimeren Interessen? Warum? --Delabarquera (Diskussion) 22:00, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link @Janka. Sehr interessant. --Sakra (Diskussion) 22:16, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dem Dank @Janka schließe ich mich an. Die Frage ist: Wie seht ihr den Beitrag, die Darstellung Schröders? Dass die Laufbänder unter den Experten-Stimmen für die, die da gerade zu sehen sind, irgendwie beleidigend sind, leuchtet mir immerhin ein. -- P. S. Das Thema rutscht demnächst ins Archiv. Ich finde das schade. Wir sind ja, wie man sieht, noch mittenmang dabei. --Delabarquera (Diskussion) 10:26, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, archiviert wird 10 Tage nach letztem/jüngsten Beitrag im Abschnitt, nicht nach der Reihenfolge. --AMGA (d) 13:25, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Archivierung / 10 Tage nach: Wusste ich auch mal. Aber vergessen. @Amga: Dank für den Hinweis. :-) --Delabarquera (Diskussion) 09:24, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das Café mausert sich langsam aber sicher zu einem rechtsliberalen Stammtisch, bei dem alles aufgegriffen wird, was man irgendwie gegen die Linken wenden kann. Ich zitiere von weiter oben, weil es gleich wieder vergessen wird :
"Für mich unfassbar. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/arte-und-wdr-zeigen-eine-dokumentation-ueber-antisemitismus-nicht-15044790.html
Ich glaube einfach, dass es die Filmemacher geschafft haben zu zeigen, wie alltäglich Antisemitismus bei uns ist --UrsalaGrün (Diskussion) 12:49, 5. Jun. 2017 (MESZ)
Liebe(r?) UrsalaGrün, wie ich ganz oben schon schrieb, hat sich Broder bereits vor Monaten in diese Sache eingeschaltet. Ich habe jetzt keine Lust, seinen damaligen Beitrag wieder rauszusuchen, aber guck einfach mal sein Omnibus durch. Alles, die Schelte der ARD und auch die Veröffentlichung des Films durch die Blödzeitung sind von Broder orchestriert.
Wenn du also nun behauptest, das Café mausert sich langsam aber sicher zu einem rechtsliberalen Stammtisch, [...], so ist dir entgangen, dass z.B. ich lediglich kommentiert habe, was Broder tut. Unter anderem auf "die Linken" zu schimpfen. Nur weil ich darauf hinweise, mache ich mir das noch lange nicht zueigen. Im Gegenteil halte ich dieses Geschimpfe geradezu für putzig. Schließlich sind Merkels Mannen in keinster Weise links. -- Janka (Diskussion) 16:55, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Antisemitismus ist nicht nur ein alltägliches, sondern bekanntlich sogar ein wachsendes Problem in Deutschland. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 16:16, 5. Jun. 2017 (MESZ) Wie ich beim Überfliegen des Artikels herausgelesen habe, geht es vor allem um Antisemitismus, der sich als Israelkritik tarnt. Dazu bin neulich über diesen Artikel in der Zeit gestolpert. --Digamma (Diskussion) 18:53, 5. Jun. 2017 (MESZ)" Zitat Ende.

Nun weiß man eigentlich schon immer, dass die deutschsprachige Wikipedia ebenso wie die englischsprachige ein rechtskonservatives und rechtsliberales Medium (bis hin, wie man oben sieht zu Bildzeitungs-Niveau) ist, das muss sich naturgemäß in allen Foren wiederspiegeln (ganz deutlich auch auf Diskussionsseiten im Kurier). Linken-Bashing ist angesagt, hier nun mit der immer gleichen Leier, die alle einschlägigen WP-Artikelseiten durchzieht: Kritik an Israel " Antisemitismus. Es hilft auch nicht, dass Einzelne wie Janka dagegenzuhalten versuchen. Mit Unwissenheit und Mangel an politischer Bildung kann man diese an Hetze grenzende Propaganda nicht mehr entschuldigen. Es steckt System dahinter wie weiter unten auch bei den Äußerungen zu den Ausschreitungen in Hamburg bei G20-Gipfel. Aber irgendwie ist diese Progaganda, die ja auch ein extremes Ausmaß an Gedankenarmut, Kritiklosgkeit gegenüber den herrschenden Meinungen (auch die "poltisich Korrekten" schließen sich immer weider gern an) und hier im Café auch an Niveaulosigkeit offenbart, einfach nur noch langweilig. Ich jedenfalls höre auf, hier zu lesen. Wenn hier keine mehr liest, sprechen sie in ihrer Bubble nur noch mit sich selbst. --Peewit (Diskussion) 11:27, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das war hier zwar alles nicht das Thema, aber: Ist jetzt auch egal! "... dass die deutschsprachige Wikipedia ebenso wie die englischsprachige ein rechtskonservatives und rechtsliberales Medium (bis hin, wie man oben sieht zu Bildzeitungs-Niveau) ist." -- Also ich hab bisher eigentlich immer die Vorwürfe in die Gegenrichtung gelesen: Die WP sei von Linken gesteuert. Wenn es solche Parallaxen gibt, ist die WP vielleicht doch am Ende -- genau in der Mitte? Das wäre doch was. Die Frage wäre eine Masterarbeit bei den Publizisten wert. Na, Madeln und Buben, wie wär's? Traut's euch! --Delabarquera (Diskussion) 15:33, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Grund, warum ich "dagegenhalte", ist die Oberflächlichkeit der Diskussion. Bei den Mitläufern der "Linken" ist es einfach eine gehörige Portion Weltfremdheit. Es gibt z.B. im Palästinakonflikt überhaupt keinen Grund, irgendeiner politischen Organisation der palästinensischen Seite, mal abgesehen von lokalen Verständigungsinitiativen, beizuspringen: Das sind alles Gauner bis Halsabschneider. Jeder vernünftige Mensch würde sich da raushalten. Die Meinungsführer der "Linken" tun es nicht, weil sie in Ermangelung echter politischer Macht eine rein symbolische Parallelpolitik betreiben. Und da kann kein Rad zu groß und kein Vergleich zu kühn sein. Da wettert so ein Hansel dann schonmal gegen Goldman-Sachs (Quatsch; gefährlichste Bank der Welt laut IWF: Deutsche Bank) oder spricht palästinensischen Terroristen zu, in "Selbstverteidigung" zu handeln. Genau derselbe Müll jetzt in Hamburg. Marodierend durch die Straßen zu ziehen ist keine politische Meinungsäußerung, sondern ein Verbrechen. Im DLF-Interview druckst Jelpke um diese Frage mehrfach wie selbstverständlich herum. Das ist unerträglich. Unerträglich sind aber auch die Reaktionen auf dieses –ich kanns nicht anders sagen— kindische Verhalten selbst der Meinungsführer der Linken. Die pupsen sich vor Schiss in die Hose wenn irgendjemand mit Reichweite ihnen mal auf den Zahn fühlt. Und Leute wie Broder haben nichts besseres dazuzugeben als ihnen die Hose aufzuhalten und ihren Schiss auch noch reinzusetzen.
Als denkender Mensch komme ich mir da ganz gehörig verarscht vor. Das ist doch keine Politik, das ist ein Zirkus. Aber gut, ich finde ja auch The Donald gut, weil der die Sache auf die Spitze treibt und auch noch dem letzten Menschen aufgehen muss, welchem Theaterstück wir da gerade beiwohnen. Fehlt eigentlich nur noch, dass Nachfolge-Kanzlerette Ulla ihr Lieblingspferd zum Minister ernennt. -- Janka (Diskussion) 19:08, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Drei Anmerkungen: a) Ich war eben versucht, den letzten Teil dieser Diskussion mit einem Verweis einfach abzuschneiden und als eigenes Thema "nach unten" zu setzen: Vom Antisemitismus(-Film) sind wir ja, unversehens oder nicht, auf die Wie-links/rechts/objektiv/demokratisch-ist-die-Wikipedia-Schiene gekommen. Ein durchaus wichtiges, vielleicht demnächst das zentrale Thema. b) Irgendwann in den letzten zwei Tagen bin ich auf die Idee gekommen, dass neben den Admin-Wahlen und ähnlichen Selbststeuerungsmaßnahmen in der WP etwas fehlt: Eine halbjährliche oder jährliche Umfrage unter allen eingeschriebenen Usern, die solche und vergleichbare Fragen stellt und beantworten lässt. (Verbunden mit -- wir sind ja in der Regeln mit Avataren hier unterwegs -- ein Fragen ad userem: Wer sind die User, die am anmaßendsten auftreten und andere oft herabsetzen? (Na gut, ich seh schon, dafür bekomm ich keine Mehrheit. Weil tendenziell böse. Aber die anmaßende Haltung einiger, die eine kleine interne Clique bilden und dann entsprechend auftreten, ist natürlich tendenziell auch nicht das Gute schlechthin.) Eine geschickte Programmierung des Umfrage-Portals und schon wäre die Umfrage am Ende automatisch ausgewertet. Mir fehlt einfach diese Form der systematischen Reflexion der Machtverhältnisse in der WP. c) Was Persönliches, aber zum Verallgemeinern: Der User Janka, den ich immer wieder mal sehr schätze, irritiert mich aber auch immer mal wieder, sodass ich frage: Ist er ein ganz unabhängiger Geist oder ein von seinen eigenen Standpunkten Zerrissener? Konkretisiert hier: "Es gibt z.B. im Palästinakonflikt überhaupt keinen Grund, irgendeiner politischen Organisation der palästinensischen Seite, mal abgesehen von lokalen Verständigungsinitiativen, beizuspringen: Das sind alles Gauner bis Halsabschneider." Soweit würde formulierungstechnisch, glaub ich, nicht mal Henryk Broder gehen. Den Janka dann aber im Vorbeigehen mal wieder abwatscht. Und die "jüdischen Viertel des Wahnsinns" sind ja auch noch im Gedächtnis. (Ich hab irgendwo schon mal gesagt, dass ich Broder für einen begnadeten Polemiker halte, und Polemiker wollen nicht von allen geliebt, sondern wegen ihrer Formulierungs- und Inhaltefinde-Finesse bewundert werden.) -- Also: Wollen wir das Thema (das Wort Thread verursacht bei mir Hautausschlag, ich kann nichts dafür) nicht bei "Das Café mausert sich langsam aber sicher zu einem rechtsliberalen Stammtisch, bei dem alles aufgegriffen wird, was man irgendwie gegen die Linken wenden kann." abschneiden und unten eine neue Diskussion weiterführen? --Delabarquera (Diskussion) 13:13, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich watsche Broder ab, weil er wie ich anfangs schon schrieb, über das Niveau des Linken-Vermöbelns nicht hinauskommt. Leute, die schon so sehr am Boden liegen wie das, was uns zur Zeit unter dem Banner "links" geboten wird, schlägt und tritt man nicht. Jeder, der sich den Verstand vor Verzweiflung noch nicht völlig weggeschossen hat weiß, dass weder die Linkspartei noch die Grünen die Politik in diesem Lande bestimmen. Egal wie viele Nebensächlichkeiten Angela ihnen noch vom Teller nimmt. Mit Hauptsächlichkeiten hat man im linken Lager ja sowieso schon abgeschlossen. Wagenknecht ist ja schließlich eine Nazibraut, weil sie erstmal eine nationale Lösung der sozialen Probleme fordert. Fehlt eigentlich noch, dass ihr nach der braunen Torte noch jemand an den Kopf wirft, sie sei als Halb-Iranerin ja eh arisch verseucht.
Was wir hier erleben, ist eben gerade keine politische Auseinandersetzung. Es ist ein Herumgetrampel auf den Erregungsleitern von uns allen. Und das Karusell des Wahnsinns dreht sich immer schneller, weil aus irgendeiner Ecke immer noch einer kommt und meint, der Sache seinen ganz persönlichen Spin geben zu müssen.
Schön. Es ist ein Jammertal. Ruhig bleiben. Irgendwer muss ja ruhig bleiben. Sag ich dir mal was. Ich habe mit dem, was aus meinem Kopf kommt, fünf Technikern und Verkäufern ein Einkommen verschafft und mit meinem Produkt etliche weitere Einkommen, unter anderem das von mehr als 200 Deutschtürken und Deutschitalienern, gesichert. Dafür hab ich kein Gründerstipendium gebraucht, keine Ich-AG, und auch sonst keine Subventionen. Ich brauche keinen, der mir sagt, wie wichtig es ist, Frauen zu beschäftigen. Sex sells, und deshalb schick ich 'ne junge blonde Verkäuferin mit dicken Hupen los. Ich brauche auch keinen der mir sagt, wie wichtig es ist, alten Menschen eine Chance zu geben. Erfahrung zählt, und deshalb habe ich auch einen 67-jährigen Geschäftspartner. Und ich brauche auch keinen, der mir sagt wie wichtig es ist, "Menschen mit Migrationshintergrund" eine Chance zu geben. Ich will Deutschtürken und Deutschitalienern was verkaufen, also schicke ich auch Techniker los, die deren Sprache sprechen.
Und genau deshalb lass ich mir weder von "linken" noch von grünen Clowns, die alle nichts können als die lieben langen Tag die Welt mit ihren Hirnschissen zu verpesten, irgendwas sagen. (schwarze, rote, gelbe, blaue Clowns sind gleichermaßen, aber aus anderen Gründen untendurch). Die sind über! Keinen einzigen von denen kann ich zu irgendwas gebrauchen! -- Janka (Diskussion) 15:51, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Zitiert ihr Wikpedia

in wissenschaftlichen Arbeiten? (nicht signierter Beitrag von Katzmatz (Diskussion | Beiträge) 20:11, 23. Jun. 2017‎)

Nein, das wäre keine gute wissenschaftliche Praxis. Einzige Ausnahme: Wenn Wikipedia Gegenstand einer wissenschaftlichen Arbeit ist, dürfte man natürlich an entsprechender Stelle im Original zitieren. Es wäre auch okay, wenn man (unter anderem, aber nicht nur) in unseren Belegen und Literaturempfehlungen nach potentiellen Quellen für die eigene Arbeit stöbert, sofern man sich die anschließend im Volltext besorgt und eigenständig auswertet. --84.62.226.220 20:28, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Du kannst einiges aus Wiki rausziehen, das dir bisher unbekannt war, und es im Internet oder in der Bib auf Echtheit prüfen und dann die aufgefundenen Quellen zitieren. Das macht einen besseren Eindruck, als Wikipedia direkt zu zitieren.--Bluemel1 (Diskussion) 20:36, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hat jemand von den "Älteren" früher mal aus dem Brockhaus, Meyer oder einem anderen Lexikon zitiert?--Wikiseidank (Diskussion) 20:41, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nie aus einem Lexikon zitiert, nicht mal aus der Encyclopaedia of Mathematics (die zu meiner Uni-Zeit noch "Soviet Encyclopedia ... " oder so ähnlich hieß). Aber als Mathematik-Student schreibt man auch vor der Diplom-Arbeit keine wissenschaftlichen Arbeiten. --Digamma (Diskussion) 20:50, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich hab mal in einem Unterseminar-Abstract die Microsoft Encarta zitiert, das ist mir heute noch peinlich, wenn ich dran denke... --Gretarsson (Diskussion)

Also mir wurde gesagt, dass Wikipedia unwissenschaftlich sei und dass dort oft eine Neutralität vorgegeben wird, die in der Wissenschaftstheorie so nicht existiert. Neutralität und "Objektivität" setzen ja voraus, dass jemand definiert, was "neutral" und objektiv ist. Allerdings bin ich mir da nicht so sicher. Haben Uni-Profs immer recht? Befindet sich George Orwell am Drücker? Das wäre meine eigentliche Frage. (nicht signierter Beitrag von Katzmatz (Diskussion | Beiträge) 20:57, 23. Jun. 2017 (CEST))[Beantworten]

Definiere „wissenschaftlich“ ;-) M.E. ist Unvoreingenommenheit und Objektivität den Wissenschaften prinzipiell inhärent und in den Naturwissenschaften hält man das auch ganz gut durch. Von daher schließen sich Wissenschaftlichkeit und Wikipedia nicht gegenseitig aus. Ein Problem der Wikipedia, und da spreche ich mal i.e.L. über mein Fachgebiet, die Geologie, ist, dass viele der sogenannten Autoren nicht wirklich vom Fach sind, und es ihnen gerade bei Themen, die tiefer in die Materie hineingehen, an Hintergrundwissen und Überblick fehlt, sodass einerseits häufig Paraphrasierungsunfälle passieren (Eine vom WP-Autor nicht verstandene Passage in einer Quelle wird so parapharasiert, wie der WP-Autor sie verstanden hat, statt so, dass inhaltlich das gleiche rauskommt, das in der Quelle steht. Im Ergebnis kommt Murks raus.) und andererseits wird das Thema in einer verengten Sicht dargestellt, weil nicht alle Aspekte erörtert werden, sondern nur die, die der Autor kennt, oder die, die in den oft einzig mittels Webrecherche aufgetanen Quellen behandelt werden, alles andere fällt unter den Tisch. Das ist zwar auch durch ein Wikipedia-Prinzip verursacht, nämlich das Alle-dürfen-mitmachen-Prizip, nicht aber durch das Neutralitätsgebot. --Gretarsson (Diskussion) 21:39, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wir fordern hier ausgewogene Darstellungen, die alle wesentlichen Aspekte beinhalten sollen, ohne Bewertungen abzugeben. Das nennen wir dann Neutralität. Wie genau das in den einzelnen Artikeln auszusehen hat, ist Gegenstand permanenter Diskussionen. Wissenschafliches Arbeiten innerhalb der Wikipedia ist unerwünscht. Wir betreiben hier keine Forschung, wir schreiben eine Enzyklopädie. Das heißt, wir fassen in allgemeinverständlicher Form das zusammen, was andere erforscht haben. --84.62.226.220 21:51, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wissenschafliches Arbeiten innerhalb der Wikipedia ist unerwünscht“ Ja, aber nur dann, wenn man unter „wissenschaftlichem Arbeiten“ Original Research oder, wie man in der deutschen WP sagt, Theoriefindung versteht. Ansonsten dürfen Wikipedia-Artikel natürlich gerne wissenschaftlichen Standards entsprechen und viele tun das auch, sehr viele aber eben auch nicht. --Gretarsson (Diskussion) 22:01, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wissenschaftliche Standards in der Art, wie sie für Reviews gelten, ja klar, das ist wünschenswert. Ich denke, es ist erkennbar, daß ich mich mit dem Ausdruck „wissenschaftliches Arbeiten“ auf Forschung bezogen habe, die wir hier nicht betreiben wollen. --84.62.226.220 22:13, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zu Beginn jeder wissenschaftlichen Arbeit steht immer eine gründliche Literaturrecherche. Sich an dieser Stelle mit Hilfe von Wikipedia einen Überblick über ein Fachgebiet zu verschaffen, ist sicher legitim. Die Diskussion und Ausarbeitung eigener (Forschungs-)Ergebnisse durch einen Wikipedia-Artikel zu ersetzen, wäre dagegen unwissenschaftlich und fatal.--Postfachannabella (Diskussion) 22:48, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wissenschaf[t]liches Arbeiten innerhalb der Wikipedia ist unerwünscht“ – Jein. Zum wissenschaftlichen Arbeiten gehört sicher die Literaturrecherche und noch viel mehr die digestatio des Gelesenen, also die gedankliche Verarbeitung der erlesenen Konzepte. Zitieren würde ich Wikipedia in einer wissenschaftlichen Arbeit keinesfalls. Als Anregungen zur Literaturfindung sind WP-Artikel jedoch immer „gut und nützlich zu lesen“. „Wissenschaftliches Arbeiten“ im Sinne von Belegsuche, Literaturvergleich usw. ist allerdings auch hier unabdingbar, um einen ordentlichen Artikel zu schreiben. Übrigens habe ich in meiner Studienzeit durchaus auch Lexika und Enzyklopädien zitiert, das war in meinem Fachbereich (Theologie) sogar erwünscht, um zu zeigen, dass man sich einen Überblick verschafft hat, bevor man in die Tiefe geht. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:23, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wobei es ein Unterschied ist, ob man die Wikipedia oder das LThK zitiert. --Digamma (Diskussion) 13:10, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Herrjemineh, dann eben nochmal mit Zitaten:
„Eine wissenschaftliche Arbeit ist ein systematisch gegliederter Text, in dem ein oder mehrere Wissenschaftler das Ergebnis seiner oder ihrer eigenständigen Forschung darstellt.“ „Unter Forschung versteht man im Gegensatz zum zufälligen Entdecken die systematische Suche nach neuen Erkenntnissen sowie deren Dokumentation und Veröffentlichung.“ So steht das in unseren Artikeln. Sowas wollen wir nicht als Grundlage für die Erstellung unserer Artikel. Wir stellen keine Thesen auf, wir versuchen nicht, Thesen zu belegen oder zu widerlegen, wir vertreten keine eigene Meinung. Daß jetzt jeder, der hier vorbeitrudelt, unbedingt nochmal das Thema Literaturrecherche strapazieren muß, finde ich befremdlich. Literaturrecherche ist nicht wesensbestimmend für wissenschaftliches Arbeiten (s.o.), sondern nur Mittel zum Zweck. Unbestrittenn ist, daß Forscher bestimmte Anforderungen stellen, denen Literaturrecherche genügen sollte, um dafür geeignet zu sein, wissenschaftliche Arbeiten zueinander ins Verhältnis setzen, denn das ist Sinn und Zweck der Literaturrechrche im Rahmen wissenschaftlichen Arbeitens. Wir stellen ähnliche Forderungen an unsere Autoren bezüglich deren Literaturrecherche. Dadurch wird deren Autorentätigkeit aber nicht zu wissenschaftlichem Arbeiten(sic!).
Hamwas jetzt oder verspürt noch jemand das Bedürfnis, sich mittels halbgarer Einsprüche hervorzutun? --188.107.142.7 02:56, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der war gut.--Bluemel1 (Diskussion) 09:25, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Wissenschaftliches Arbeiten" ist etwas anderes als "eine wissenschaftliche Arbeit". Der eine Begriff enthält die Substantivierung des Verbs "arbeiten", der andere das Substantiv "Arbeit". "Wissenschaftliches Arbeiten" ist auch nicht synonym zu "Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit" oder "forschen", sondern umfasst die gesamte fachliche Tätigkeit eines Wissenschaftlers. Dazu gehört auch das Verfassen von Lehrbüchern und von enzyklopädischen Texten. Und "eine wissenschaftliche Arbeit" muss nicht in dem engen Sinn gemeint sein, dass dort die Ergebnisse eigener wissenschaftlicher Forschung dargestellt werden, sondern es können auch Text damit gemeint sein, die Studenten im Laufe ihres Studiums erstellen, wie Hausarbeiten und Examensarbeiten. Zum Beispiel trug die Examensarbeit von Studenten des Lehramts an Gymnasien in Baden-Württemberg bei früheren Prüfungsordnung die Bezeichnung "Wissenschaftliche Arbeit". --Digamma (Diskussion) 10:40, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Noch nichts von Wikiversity gelesen?
Historisches Logo der „Wikiversität“.
Historisches Logo der „Wikiversität“.
Die Universität der Zukunft! --Postfachannabella (Diskussion) 13:33, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Digamma: Hast Du dafür einen Beleg oder ist das nur Deine persönliche Meinung? Auf mich wirkt das nämlich eher wie ein Assoziationsblaster. --188.107.142.7 22:45, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Beleg wofür genau? Dass "die Arbeit" und "das Arbeiten" zwei verschiedene Wörter sind? Dass das Produkt einer Tätigkeit etwas anderes ist als die Tätigkeit selbst? Dass auch studentische Arbeiten als "wissenschaftliche Arbeit" bezeichnet werden? Zu letzterem steht in dem von dir verlinkten Artikel wissenschaftliche Arbeit:
"Im Rahmen eines Hochschulstudiums müssen Studenten mehrmals wissenschaftliche Arbeiten erstellen, nämlich Hausarbeiten, Studien- und Seminararbeiten. Abgeschlossen wird das Studium regelmäßig durch eine wissenschaftliche Abschlussarbeit, also beispielsweise eine Diplom-, Magister-, Bachelor- oder Masterarbeit, die vom Betreuer, dem verantwortlichen Hochschullehrer und ggf. weiteren Fachleuten begutachtet werden.
Für diese Examensarbeiten gilt in besonderem Maße, dass sorgfältige und gewissenhafte Beratung und Betreuung der Examenskandidaten durch den oder die betreuenden Hochschullehrer eine wichtige Grundlage für ihr Gelingen darstellt. Weitere Grade für höhere wissenschaftliche Qualifikation erreicht man durch eine Dissertation und Habilitationsschrift. Erst ab der Dissertation wird erwartet, dass die Arbeit nicht nur den Forschungsstand wiedergibt, sondern einen größeren Erkenntnisfortschritt mit sich bringt. Kleinere Erkenntnisgewinne werden bereits bei einer Bachelorarbeit erwartet."
Warum Assoziationsblaster? Mein Text ist doch strukturiert und besteht nicht nur aus Assoziationen. --Digamma (Diskussion) 13:01, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Beleg wofür genau? Belege für die Richtigkeit Deiner Aufzählung, was alles unter "wissenschaftliches Arbeiten" subsummiert würde.
Arbeit vs. Arbeiten: Du erklärst, das Arbeiten sei die Tätigkeit und die Arbeit sei das Produkt. Erfreulicherweise befaßt sich unser Artikel dazu mit beiden Aspekten recht ausführlich und stellt im Abschnitt zu Wissenschaftlichem Arbeiten detailliert dar, was darunter zu verstehen ist. Kernaussage ist, daß es beim wissenschaftlichen Arbeiten darum geht, sich im Rahmen der Auseinandersetzung mit einem Thema eine eigene Meinung zu bilden und diese unter Zuhilfenahme von Belegen (ggf. auch experimentell) zu begründen. Genau das ist bei der Erstellung einer Enzykopädie jedoch fehl am Platz.
Warum Assoziationsblaster? Du schreibst, "Wissenschaftliches Arbeiten" [...] umfasst die gesamte fachliche Tätigkeit eines Wissenschaftlers. Damit gehst Du weit über das hinaus, was unser Artikel damit verbindet. Dazu führst Du Beispiele an, was Du so alles als Teil dieser "gesamten fachliche Tätigkeit eines Wissenschaftlers" ansiehst. Diese Deine Vorstellung von der "gesamten fachliche Tätigkeit eines Wissenschaftlers" überträgst Du dann auf Deine Vorstellung vom Bedeutungsumfang des Begriffes "wissenschaftliches Arbeiten". Diese Übertragung Deiner Vorstellungen von einer umfangreichen Tätigkeit auf den Bedeutungsumfang einer einzelnen Begrifflichkeit ist assoziativ. Darum hat das bei mir den Eindruck eines Assoziationsblasters erzeugt. --94.219.14.5 16:01, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Gott bewahre, ich werde eher vor WP warnen müssen (nach meiner Erfahrung als Autor hier, ganz aktuell mit der [Aus]Löschung eines ganzen Mediums als Beleg seitens Feliks und Tohma, strukturell wegen dem hohen Anteil an politisch und/oder konfessionell motivierten POV-Artikelgärtnern). Zunächst verstecke ich mich mal hinter einigen Beiträgen aus der Zukunftsdebatte zu Wiki 2030 (ich frage mich immer wieder, warum die nicht wenigstens nach Abschnitten archiviert wurde?!):

Vielen Artikeln (besonders auch Wirtschaftsartikeln) merkt man an, dass diese seit Entstehung (meist bis 2012) kaum noch aktualisiert wurden, entsprechend reichen die bei den Statistiken verwendeten Daten dann auch entsprechend bis ca. 2012 --Agruwie Disk 18:45, 20. Mär. 2017 (CET) - Es gab mehrere Wellen, in denen eine größere Zahl von Autoren aufgehört haben mitzuarbeiten, etwa 2007/8, 2012, 2014. Seitdem schleichend, während der Anteil der Paid Editors und deren Einfluß auf die Inhalte zunahm....Aschmidt (Diskussion) 19:47, 20. Mär. 2017 (CET)
Vielmehr beunruhigt mich der (teilweise gelungene) Versuch von Interessengruppen, Einfluss auf Inhalte zu nehmen. Im Internet gibt es einige Seiten von Pr-Firmen, die gezielte Einflussnahme auf Wikipedia-Inhalte anbieten. Die Tips und Tricks, die dargestellt werden, zeigen eine intensive und sachkundige Auseinandersetzung mit unserem System. Wenn hier nicht gegengesteuert wird (wie, da habe ich auch keine zündende Idee), sehe ich für unser Online-Lexikon keine rosige Zukunft. Weiterer Autorenschwund dürfte die Folge sein (wer hat schon Lust für bezahlte Schreiberlinge ehrenamtlich die Basis bereitzustellen). --Belladonna Elixierschmiede 18:50, 22. Mär. 2017 (CET)
Die Wikipedia hat die Wissensbereitstellung revolutioniert, hat die klassischen Print-Lexika vom Markt vertrieben, hat durch ihre Kostenlosigkeit den traditionellen Lexikon-Verlagen die Möglichkeit genommen, digitale Lexika zu verbreiten. Die Wikipedia entwickelt sich zur kostenlosen Volks-Enzyklopädie für jedermann. Diese Entwicklung ist begrüßenswert. Aus dieser Rolle, die marktbeherrschende „Volks-Enzyklopädie“ zu sein, erwachsen der Wikipedia jedoch auch gesamtgesellschaftliche und kulturelle Verpflichtungen, nämlich auch im inhaltlichen Bereich adäquater Nachfolger der Print-Lexika zu werden. Davon ist die Wikipedia jedoch noch weit entfernt - und dieses Ziel zu erreichen, wird ohne das schmerzhafte Abschneiden alter und liebgewonnener Zöpfe nicht möglich sein. Einzelne Beispiele: 1 .Wurden die Texte in den Print-Lexika von Fachleuten verfasst und fachlich gegenkontrolliert, herrscht in der Wikipedia immer noch der „Mythos der Schwarmintelligenz“. 2. Problematisch ist zudem die Wissenschaftsferne der Wikipedia... HW1950 (Diskussion) 13:54, 25. Mär. 2017 (CET)

Also: VORsicht VOR Wikipedia!!! (Vorsehen ist besser, als das Nachsehen haben) MfG --Methodios (Diskussion) 17:18, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Natürlich ist Wikipedia n i c h t wissenschaftlich. Mein Vorurteil: Wikipedia ist etwas für seichten Informationskonsum, für "Gschaftlhuber" (man möge mir den Ausdruck verzeihen) und Leute, die zu faul sind, Bücher und Originaldokumente zu lesen. Denn erstens werden kaum Quellen präsentiert bzw. besprochen, zweitens ist kein Autor wirklich verantwortlich, drittens steht der allwissende Große Bruder über allem, der die Inhalte indirekt bevormundet (und alles weiß), viertens ist keine unterschiedliche Perspektive möglich, die vom Mainstream abweicht. Letzteres ist aber elementar für Wissenschaftlichkeit. Denn der Diskurs und das "Queredenken" gehören nun einmal zur Wissenschaft. Das gibt es bei Wikipedia nicht. Auch wenn es sich blöd anhört: Objektivität existiert in der Wissenschaft nur bedingt. Was ist objektiv? Welche Wahrheit ist eindeutig? Und welcher Wikipediaartikel bietet wirklich eine umfassende Sicht auf ein Thema? Und wo ist bitte die Tiefe? Wo ist die schlecht greifbare Spezialliteratur? Wo ist der Perspektivenwechsel? Und wo wird der Hinweis auf wichtige Quellen wirklich berücksichtigt? Oberflächlich recherchieren kann jeder, das Bewerten ist etwas ganz anderes. Das können die Wikipedianer nicht richtig. Dazu braucht man Experten. Echte Experten würden nie sagen, dass sie alles wissen und dass Ihre Meinung "neutral" ist. Das gibt es bestenfalls in den Naturwissenschaften. aber auch dort gibt es den Außenseiter X, der existierende Meinungen widerspricht und am Ende recht behält. Kurz gesagt: Wikipedia kaut nur das nach, was anderswo steht und das nicht einmal auf wissenschaftlichem Niveau. Denn es wird immer nur das ausgesucht, was den Mainstream anspricht. Wikipedia kennt deshalb keine fundierte Analyse und selten eine ausführliche Beschreibung. Für Fachleute ein Horror! Wikipedia gaukelt eine Neutralität vor, die es so nicht gibt. Es ist zu "arrogant", um von Wissenschaftlern ernst genommen werden zu können. Bestenfalls Populärwissenschaft!

Da ist was dran, aber Pauschalurteile haben immer so ihr Geschmäckle. Um Verschlimmerungen meiner Artikel zu vermeiden, schreibe ich immer ganz oben hin: „Get your filthy paws off.“--Bluemel1 (Diskussion) 20:41, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]


Wikipedia stellt nicht ausschliesslich Wissen dar, da es selbst nicht die Regeln wissenschaftlichen Arbeits einhält. Dazu müsste es (1) selbst konsequent andere Arbeiten zitieren, um ohne Verunreinigungen ausschliesslich auf den Schultern von Riesen zu stehen, oder aber (2) selbst Wissen schaffen, etwa mithilfe wissenschaftlicher Methoden. Da beides hier nicht geschieht, handelt es sich nicht um eine zitierfähige Quelle. Es ist nämlich nicht sichergestellt, etwa durch einen Peer-Review-Prozess, dass neben Wissen nicht auch Meinungen, Verfälschungen, Verkürzungen etc. dargestellt werden. Dadurch ist es nicht verlässlich und würde das Wissen der wissenschaftlichen Arbeit, in der es zitiert wird, selbst wieder verunreinigen. Dann steht man nicht nur auf den Schultern von Riesen, sondern auch auf wackeligem Boden. 188.120.85.22 21:26, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Dem kann ich mich anschließen und möchte lediglich ergänzen, daß es nicht die Aufgabe einer Enzyklöpädie ist, wissenschaftlich zu arbeiten. Ich denke, es sind im wesentlichen zwei Gründe, warum wir uns in einigen Dingen an Qualitätskriterien orientieren, die beim wissenschaftlichen Arbeiten gefordert werden.
  1. Das sind gute Kriterien und es gibt keinen Grund, das Rad neu zu erfinden.
  2. Viele der guten Autoren hier sind Akademiker und sind es gewohnt, sich an diesen Kriterien zu orientieren.
Es erscheint mir daher sowohl sinnvoll als auch pragmatisch, an geeigneter Stelle so vorzugehen. Schwierig wird es immer dann, wenn Autoren der irrigen Annahme unterliegen, sie würden hier wissenschaftlich arbeiten und dann weitergehende Anforderungen stellen, die über das zur Erstellung einer Enzyklopädie sinnvolle und notwendige hinausgehen. Diese Autoren denken, dadurch würde die Wikipedie besser, weil wissenschaftlicher. Sie wird aber nicht besser, sondern schlechter, weil solch ein Vorgehen am Ziel (Erstellung einer Enzyklopädie) vorbeiführt. Außerdem führt das zu großer Unruhe und Zank innerhalb der Autorenschaft. --188.107.142.7 23:13, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß muss eine wissenschaftliche Arbeit nicht unbedingt selbst Wissen schaffen, um zitierfähig zu sein. Es gibt auch Papers, die nur bekanntes Wissen zusammenfassen und trotzdem zitiert werden. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was Du meinst, ist eine Systematische Übersichtsarbeit, die allerdings auch Wissen schafft, bloß ohne eigene Experimente und so'n Zeugs. Die sind tatsächlich mit einigen Einschränkungen zitierfähig. Man muß halt beim Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit aufpassen, daß man daraus nicht Inhalte abpinnt, die ihrerseits aus einer der darin zusammengefaßten Pubklikationen stammen, ohne diese Publikation selber im Original ausgewertet zu haben. Weniger problematisch ist es, wenn man sich auf die Ergebnisse, bzw. die kritische Bewertung des Autoren der Übersichtsarbeit bezieht. Unabhängig davon muß man natürlich immer kontrollieren, ob die Arbeit, die man zitieren will, bei kritischer Durchsicht als fachgerecht anzusehen ist, bevor man irgedetwas daraus übernimmt. --94.219.14.5 22:04, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Zum Beispiel ist es unwissenschaftlich, *die* Wikipedia als *das* Wikipedia zu bezeichnen. Also, *sprach*wissenschaftlich jetzt... --AMGA (d) 00:29, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

(OT) Sensationell! Ein längerer Beitrag hier - und, soweit ich sehe, kein einziger das/dass-Fehler! --TheRunnerUp 08:41, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was soll daran unwissenschaftlich sein? Es ist ganz einfach nur eine falsche Zuordnung des Genus, wie wenn jemand beim Pinkeln am Pissoir vorbei zielt. Da käme auch keiner auf die Idee, das als "unwissenschaftlich aus *natur*wissenschaftlicher Sicht" zu bezeichnen, obschon man das selbstredend durchaus wissenschaftlich betrachten könnte. --94.219.14.5 13:06, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
WP-Zitieren? Kommt drauf an, wo und wozu? Im Alltag geht es, wenn man eben mal was zeigen will. ("Wie hoch ist eigentlich der Kilimandscharo?" "Wart mal -- 5.895 Meter, steht in der Wikipedia.") 'In der Wissenschaft' WP-Zitate nur, wenn man demonstrieren will, dass was Falsches in der WP steht, wie da formuliert wird, usw. Das geht sinnvoll nur in entsprechenden WP-analysierenden Projekten, wenn also die WP Gegenstand der Forschung = Material der Untersuchung ist, nicht in der normalen fachwissenschaftlichen Arbeit. Die Begründung ist recht einfach: Die WP schöpft den Rahm von der Wissenschaft, indem sie verdichtet Forschungsergebnisse wiedergibt. Man soll sich in der Wissenschaft aber mit der originalen Forschungsliteratur auseinandersetzen, nicht mit Zusammenfassungen welcher Art auch immer. Darum "verbiete" ich auch für Seminararbeiten usw. das Zitieren aus der WP, aus Einführungen und -- teilweise hervorragenden -- Fachwörterbüchern. Dass die Gefahr des Zirkelargumentierens besteht, haben wir außerdem in der Vergangenheit schon gesehen. (Aus der WP in einen wissenschaftlichen Aufsatz übernommen und von dort als Beleg zurück in die WP transferiert.) --Delabarquera (Diskussion) 15:35, 26. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein, dass das in der Mathematik oder den Naturwissenschaften anders ist? Ich habe Originalliteratur nur angeführt wird, wenn es darum ging, dass der Originalautor und seine Arbeit genannt wird (credits), oder wenn die Ergebnisse noch nicht in Lehrbücher Eingang gefunden hatten. Ansonsten halte ich es für normal, Lehrbücher bzw. Bücher, die den Stand der Forschung zusammenfassen, zu zitieren. Wie soll die Wissenschaft weiter kommen, wenn man nicht aufeinander aufbaut? Und das heißt für mich, nicht immer den Weg zu den Ursprüngen zurückzugehen. --Digamma (Diskussion) 20:04, 26. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zusammenfassend möchte ich noch mal Folgendes anmerken: 1. In einer Enzyklopädie sollten Originaltext (als Einzelnachweis) und Lehrbücher (unter Literatur) zitiert werden, quasi als Beweis für die dargestellten Sachverhalte, so dass der interessierte Leser dort nachschlagen kann und weitere Informationen findet. 2. Bei Wikipedia schreiben größtenteils Leute, die an einer Universität die Fähigkeit zu wissenschaftlichem Arbeiten erlangt haben. Dies ist jedoch nur das "Handwerkszeug" um einen guten Artikel zu verfassen. Über die wirkliche Qualität eines Artikels entscheiden dann die Statistiken. Auch die Qualitätsbausteine sind sicherlich sinnvoll, um einen bestimmten Standard aufrecht zu erhalten. 3. Persönlich gefallen mir die Artikel besser, die den Stand der Forschung zusammenfassen und aus mehreren Quellen ziteren, als die, in denen Lehrbücher einfach abgeschrieben werden, die dann sachlich zwar richtig sind, bei denen der Autor jedoch nichts besonderes geleistet hat, um den Artikel anschaulich zu gestalten oder ansprechend zu fomulieren. --Postfachannabella (Diskussion) 10:08, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Kann es sein, dass das in der Mathematik oder den Naturwissenschaften anders ist? Ich habe Originalliteratur nur angeführt wird, wenn es darum ging, dass der Originalautor und seine Arbeit genannt wird (credits), oder wenn die Ergebnisse noch nicht in Lehrbücher Eingang gefunden hatten." Das mit dem anders ist sicher so. Der Unterschied zwischen den MINT-Bereichen und den geistes- und sozialwissenschaftlichen Bereichen (GSB) in der WP ist ja oft herausgestellt worden. Bei MINT in der Regel sachlich orientierte Fachleute, in den GSB eher der Versuch, oberlehrerhaft die eigene Sicht auf die Welt als die wahre und einzig sinnvolle Sicht durchzusetzen. Darum: Originalliteratur in den GSB und die eigene Einordnung durch den Autor. -- Ich würde aber auch in einer MINT-Facharbeit nicht die WP zitieren. Es sieht einfach auch da nach Dünnbrettbohrerei ohne fachliche Kontrolle aus. Das ist aber eindeutig und sonst nichts: meine Empfindung. --Delabarquera (Diskussion) 13:26, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich kann das jetzt nur aus dem MINT-Bereich beurteilen, dort arbeiten nur Leute, die studieren oder studiert haben, also fachlich kompetente Leute, die natürlich die Grundlagen beherrschen und ihre Artikel nach eigenem Ermessen schreiben. Je mehr Autoren sich beteiligen und je mehr sie sich gegenseitig kontrollieren, desto besser kann man die Fehlerzahl reduzieren, also jeder Naturwissenschaftler ist herzlich eingeladen in einer MINT-Fachredaktion hereinzuschauen. Wie gesagt, zu meiner Studienzeit gab es Wikipedia noch nicht, und ich hätte mir auch damals so ein gut funktionierendes Netzwerk gewünscht. So wurde früher manchmal an Synthesen geforscht, die in Japan oder Timbuktu schon längst bekannt waren, da damals Datenbankrecherchen noch irre teuer waren und oft unzureichend recherchiert wurde. Manche Bücher waren nicht zu haben oder auf wundersame Weise aus der Bibliothek verschwunden. Das ist heutzutage zum Glück anders. ISBN-Nummer, Doi-Nummer, E-Books, alles ist eingescannt und digitalisiert. Und: Muss man unbedingt Lehrbücher abschreiben? Meines Erachtens reicht es, die entsprechenden Stellen zu zitieren.--Postfachannabella (Diskussion) 20:57, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Je mehr Autoren sich beteiligen und je mehr sie sich gegenseitig kontrollieren, desto besser kann man die Fehlerzahl reduzieren". -- Sagen wir mal so: Wo Menschen sind, menschelt's! In den MINT-Fächern forschen Menschen. -- Ergo: ... -- Ich denke, dass sogar gilt: die spektakulärsten Probleme sind in der Medizin zu verorten, weil es da ja wirklich schnell um was geht: um die Gesundheit und das Leben. Beispiel: Friedhelm Herrmann und Marion Brach. -- Schöner Überblick: Werner Fuld: Lexikon der Fälschungen. -- Ausgangsfrage: Wikipedia zitieren? Mit Vorsicht und viel eigenem Denken sich in der WP informieren und, wenn denn überhaupt nötig, ran an die Originaltexte. Und auch bei denen den Verstand eingeschaltet lassen. Mein Lieblingsfall: Soreth vs. Ströker. Nix mit MINT, sondern -- immerhin -- Philosophie der Naturwissenschaften in weiten Bereichen. --Delabarquera (Diskussion) 13:17, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Kohleum in Berlin?

Walter Kohl fordert für seinen Vater einen Staatsakt am Brandenburger Tor samt ökumenischen Requiem und einem großen Zapfenstreich. Da fehlt dann eigentlich nur noch ein Mausoleum für den Vater der Einheit ähnlich dem Lenin-Mausoleum, sozusagen ein Kohleum samt Kuppel und Kuppelkreuz. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:40, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Na, hast du deinen Vorschlag denn mit der Kohl-Witwe schon intensiv besprochen? Die muss doch wohl (freudig) zustimmen, sonst wird das nix. --Bötsy (Diskussion) 13:48, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mir schwebt ein birnenförmiges Bauwerk mit einem Fähnchen oben drauf vor, auf dem Maggie Thatcher beim Verzehr von Saumagen abgebildet ist.--Bluemel1 (Diskussion) 14:25, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber dann doch Maike Kohl-Richter statt Maggie Thatcher, fangen doch beide immerhin mit "Ma" an. --Bötsy (Diskussion) 14:52, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Müsste das nicht Kohlosseum heissen...? GEEZER … nil nisi bene 15:24, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Selbstredend. MfG --Methodios (Diskussion) 15:55, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Taj Kohol? 77.177.133.229 18:29, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aaaaargh! Kohlosseum gibt es schon. Kohllegium Helmutatium ?!? GEEZER … nil nisi bene 10:22, 26. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Steinkohle, Braunkohle, Rosenkohle, Blumenkohle, Helmutkohle. --Hans Haase (有问题吗) 10:31, 26. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Solange es nicht das Kohloskop wird… --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Schon Heiner Müller forderte ein Kohl-Mausoleum als Denkmal der Einheit Zitat: Mein Traum allerding wäre ein Kohl-Mausoleum im Teutoburger Wald. Kohl würde sich auch von der Statur ausgezeichnet eignen - die grösste Mumie der Welt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:02, 26. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

+1! Das bietet allerhand gestalterische Möglichkeiten. Kohl trägt ein Bündel Bananen durch den Wald und walzt damit durch eine stilisierte Berliner Mauer. Unbedingt bauen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:23, 26. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mit Bill Clinton, Emmanuel Macron und Medwedjew sprechen frühere oder amtierende Repräsentanten dreier der vier Siegermächte des Zweiten Weltkriegs. Und wer spricht für die Tommys? Boris Johnson? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:56, 26. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Tja (Herr Bohne, nicht Kohl...) - Aber Herr Bohne ist Tommy und kann eingeladen werden
Ich drehe die Logik mal um: Wenn Boris Johnson etwas sagen würde, wüdest du das dann wirklich hören wollen?
Was Kohl betrifft sehe ich eine tragische Gestalt: Er war in der Lage, (zusammen mit andern) eine Mauer (nicht alle Mauern) verschwinden zu lassen und ein Volk wiederzuvereinen. Aber dasselbe Zuhause zu erreichen, war nicht möglich. Und jetzt zerrt jeder in unwürdiger Weise an dem Toten. Tote sollten nicht durch die Gegend gefahren/getragen/verschifft/geflogen werden. GEEZER … nil nisi bene 08:29, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Schon richtig..aber wer sich zu Lebzeiten schon erfolgreich sehr wichtig genommen hat, und zwar so erfolgreich, dass er auch von vielen anderen wichtig genommen wurde...der läuft eben Gefahr, dass nach seinem Ableben mit ihm bzw. mit seiner Leiche auf diese Art Schindluder getrieben wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:20, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, wie wenn jemand öffentlich verkohlt wird? GEEZER … nil nisi bene 10:15, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mal ne grundsätzliche Verständnisfrage: Liegen in Mausoläen wirklich mumifizierte Mäuse? Geoz (Diskussion) 20:46, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Geoz Hihihi! Ein Vertreter des VZHFDEW fragt an! (VZFDEW = Verein zur humorvollen Förderung des einfachen Wortspiels) Es sollte aber schon so sein, dass es keinen WP-Artikel gibt -- hier also Mausoleum --, der das insinuierte Wortspiel schnell sinnlos macht. --Delabarquera (Diskussion) 13:36, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Meine Nachbarn beschweren sich darüber,

dass immer weniger Paketfahrer lesen und schreiben können. Neulich ging es mir selbst so: Da war doch glatt einer an der Kasse und konnte die Aufschrift auf der Briefmarke nicht lesen. Ich finde, dass das erschreckend ist in einem Land, so viel auf seine Modernität gibt. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? --Semisemiramis (Diskussion) 07:36, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ja, es gibt auch immer mehr Leute, die durch immer gleichartige Fragerei anderen auf die Nerven gehen und das nicht einmal merken oder aber diese Erkenntnis frech ignorieren. Letzteres ist wahrscheinlicher, was aber für die Betroffenen aus das Gleiche hinausläuft. Aber möglicherweise oder sogar ziemlich sicher gibt es gar nicht mehr; die können dank aktueller technischer Möglichkeiten nur leichter ihre persönlichkeitsspalterischen Tendenzen ausleben und fallen dehalb mehr auf. --AMGA (d) 08:17, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Paketpfarrer werden bald durch Paketdrohnen ersetzt. Damit wird sich ein eventuelles Problem von selber lösen.
Ich habe beobachtet, dass immer mehr Autoren bei Wikipedia nicht so gut lesen und schreiben können. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? ;-) GEEZER … nil nisi bene 08:21, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Durchaus.--Bluemel1 (Diskussion) 09:15, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Find ich gar nicht so witzig Eure Kommentare. 1891 gab es unter deutschen Rekruten 0,45% Analphabeten, heute sind es 7,5% faktische Analphabeten.

»Der Anteil der Analphabeten bei den Rekruten ging von 6,1% im Jahre 1863 auf 0,8% im Jahre 1890 zurück und 1871 konnten in Preußen 10% der eheschließenden Männer und 15% der eheschließenden Frauen nicht mit ihrem Namen unterschreiben. 1899 war dieser Anteil auf jeweils 1% zurückgegangen. […] Offiziell gilt das Analphabetentum in Deutschland seit spätestens 1912 als beseitigt. In diesem Jahr wurde die letzte Erhebung durchgeführt. Sie ergab einen Anteil von 0,01% bis 0,02% Analphabeten.« EISENBERG, Peter: 1983, S. 13f.

http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2016-11/analphabetismus-deutschland-erwachsene-lesen-schreiben-studie

Wird hier ein enormes Problem einfach ignoriert? --Semisemiramis (Diskussion) 09:02, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

So gesehen: Ja, es wird ignoriert. Wessen Schuld ist es? Diese Frage musst du nun als erstes klären. Dann kannst du den Schuldigen zur Änderung auffordern.--Bluemel1 (Diskussion) 09:16, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe auch Probleme, unzusammenhängende Texte zu verstehen. Bei den meisten lohnt es nichtmal, sie ein zweites Mal zu lesen, weil sie so ganz offensichtlich wirr sind. Die Krankheit so zu schreiben und das für hochgebildet zu halten wurde schon dereinst vom Twain markig den deutschen Pressefritzen attestiert. Hätte gewollt geschrieben haben können! -- Janka (Diskussion) 09:23, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber kein Analphabetismus, wei man es auch dreht und wendet. Re 1912: oh, das war ja schön. Sieht man mal wieder: früher war alles besser. Machen wir's doch wie 1912. Dann haben wir zwar in zwei Jahren 'nen Weltkrieg, aber egal. Im Ernst: ich tippe, dass man die Zahlen von (bis) 1899, 1912 und "heute" wegen unterschiedlicher Bewertungskriterien nicht vergleichen kann. Für 1871 ist das Kriterium ja genannt: "mit ihrem Namen unterschreiben". Ich beweifle, dass das heute 7,5 % nicht können. Zudem: wenn es 1891 0,45 % Analphabeten unter den Rekruten waren, wieso konnten dann plötzlich 1899 wieder 1 % nicht ihren Namen schreiben? Weil Analphabeten (teils) als untauglich eingestuft wurden? Sprich, die Zahlen 0,45 und 7,5 direkt miteinander zu vergleichen - selbst *wenn* sie stimmen - ist *statistischer Analphabetismus*. Oder politische/ideologische Agenda. --AMGA (d) 09:56, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es geht den Machern der Zeit natürlich darum, ihren Lesern zu schmeicheln, weil diese ja bekanntlich das Geschwurbel von Jahrhunderten im heimischen Bücherschrank stehen haben und insgeheim total stolz drauf sind, das ein oder andere "schwere" Buch "verstanden" zu haben. Und andererseits soll natürlich die latente Gefahr des "tumben Deutschen", der so eine tolle Zeitung wie die "Zeit" nicht mal lesen kann, beschworen werden. Der Ausländer ist entschuldigt, um den geht es der "Zeit" gar nicht. So was wie Schweine entbeinen oder Schrottcontainer abfahren gibt es weder im Kosmos der "Zeit"-Macher, noch der "Zeit"-Leser. Viel zu wenig öko und voll schmutzig. Erdbeeren pflücken vielleicht, aber nur 2kg zusammen mit die Kinners und die Hälfte davon schon auf dem Feld auffuttern. Ob der Dönermann von umme Ecke nun seine Speisekarte richtig schreiben kann – sei's drum.
Aber der tumbe Deutsche! Der, der immer die Blödzeitung lesen tut! Der nun sogar deren Überschriften im Netz repliziert! Der in der Echokammer! Das kann doch nicht sein! Ach, wären doch nur alle so gebildet wie die Leser der "Zeit". -- Janka (Diskussion) 10:45, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Können Drohnen eigentlich lesen und wenn ja, beherrschen sie auch Interpunktion?--Bluemel1 (Diskussion) 11:12, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Noch so ein Problem: Die Aufschrift auf so einer Briefmarke ist ja bekanntlich seit einiger Zeit "Deutschland" und das ist als Adressangabe doch schon reichlich mager. Vielleicht sollten wir doch die Kleinstaaterei wieder einführen? So Drohnen stehen jedenfalls mehr auf 2D-Codes und obwohl ich mir zutraue, auch diese zu lesen, ist das dann doch reichlich mühsam. Das kann es jedenfalls nicht sein, was der OP meinte, denn dafür fehlt der Paketdrohne von heute einfach die Zeit, ist sie doch immer noch mindestens zehnmal so teuer je Lieferung als Bogdan oder Ulf. -- Janka (Diskussion) 11:34, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]


Na ja, "falsch" ist das, was Ihr schreibt wohl nicht. die Steigerungsrate von 1891 bis 1899 könnte mit Zuwanderung zusammenhängen oder zufallsbedingt sein. Die Menschen, die aus Polen kamen, waren bekanntlich sehr arm. Natürlich ist auch davon auszugehen, dass Frauen wesentlich ungebildeter waren, ganz einfach wegen des unterschiedhlichen Rollenverständnisses im Bürgertum. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, dass der Analphabetismus hierzulande frisch fröhlich gedeiht.

(Ein paar Infomrationen am Rande:

In Italien betrug 1861 (zur Zeit der Staatsgründung) die Analphabetismus-Quote (Analfabetismo) 78 Prozent (Sardinien, Sizilien und Kalabrien um 90 %; Piemont und Lombardei um 60 %). Laut einem Zensus („censimento generale“) im Jahr 1951 waren die Quoten wie folgt: Piemont 3 %, Valle d'Aosta 3 %, Ligurien 4 %, Lombardei 2 %, Veneto 7 %, Trentino-Alto Adige 1 %, Friuli Venezia Giulia 4 %, Emilia-Romagna 8 %, Toscana 11 %, Marche 13 %, Umbrien 14 %, Lazio 10 %, Abruzzo e Molise 19 %, Campania 23 %, Puglia 24 %, Basilicata 29 %, Kalabrien 32 %, Sizilien 24 % und Sardinien 22 % (ganz so simpel scheint es also nicht zu sein).

Deutschland war zu dieser Zeit Spitzenreiter in Sachen Bildung (man sehe sich nur die Liste der Nobelpreisträger an) und stand in diesem Punkt sicherlich besser da als heute. Das heißt aber nicht, dass das Bildungsniveau gemessen ander breiten Masse der Bevölkerung höher war. Es zeigt nur, dass wir heutzutage offensichtlich eine Negativentwicklung haben.

In Frankreich erschien am 28. November 2013 eine Studie vom Institut national de la statistique et des études économiques (INSEE). Demnach sind rund 11 Prozent aller Franzosen Analphabeten. In der Region Île-de-France haben zwei Drittel dieser Menschen kaum eine Schule besucht. (Zitat Wikipedia)

https://www.tns-infratest.com/sofo/_pdf/ww1101_0600_news.pdf)

Es geht hier nicht darum, irgendwelche kruden Theorien zu verbreiten, sondern um ein Problem, das mir in meiner Kindheit unbekannt war. Es konnte einfach jeder lesen und schreiben. Wie war das eigentlich zu Eurer Schulzeit? --Semisemiramis (Diskussion) 11:29, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Schulpflicht, wie heute, neben der Grundschule gab es auch Schulen für Kinder mit besonderem Förderungsbedarf, ebenfalls wie heute. Vermutlich waren damals die Lernfortschritte größer, weil alle deutsche Muttersprachler waren, aber das Fass wollen wir mal besser nicht aufmachen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:04, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mein Vater kann heute noch keine langen Texte auf Deutsch schreiben. Der hat in der Schule nämlich Polnisch gelernt. Was er inzwischen auch nicht mehr kann. Das ist aber überhaupt kein Problem, Mechanikermeister ist der auch so geworden und wenn dann in seinem Betrieb die Doktoren angeschissen kamen und erklären mussten, was genau für einen Behälter mit welchen Flanschen sie nun für ihre Bakteriensuppe haben wollten, konnten die das auch nicht. Ist das nicht auch Analphabetismus? Die Unfähigkeit, selbst eine Skizze auch nur ansatzweise richtig zu bemaßen oder die Unkenntnis des Zusammenhangs zwischen Durchmesser und Querschnitt? Oder auch nur den Unterschied zwischen männlich und weiblich zu kennen (und das bei Biologen!)
Kurz gesagt: Die Fähigkeit des Lesens und auch des Verfassens langer Texte wird gnadenlos überbewertet. Je länger ein Text, desto inhaltsleerer. Die eigentliche Idee eines Traktats muss der Leser innerhalb der wenigen ersten Sätze erfassen können. Diese müssen das Interesse wecken, weiterzulesen. Schaffen sie das nicht, ist dies kein Fehler des Lesers, sondern einer des Autors. Nicht ohne Grund können ordentliche Verleger schon an der ersten Seite eines Textes erkennen, ob sie den Autor haben wollen oder nicht. -- Janka (Diskussion) 11:54, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du verrennst dich da in was. (Das war jetzt ein kurzer Text zum (off-topic-)Problem.) --AMGA (d) 12:51, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eigentlicht stimmt das. Die allerlängste Zeit unserer Krone-der-Schöpfung-Werdung waren wir Analphabeten (jez' komms: kannten sogar noch nicht einmal dieses Wort !!!) und sind doch ganz leidlich über die Runden gekommen. Ich bin z.B. heute noch (!) chinesischer und koreanischer Analphabet ... und wie es aussieht, wird sich daran auch nichts mehr ändern... 老包的微笑 … nil nisi bene 13:32, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hör mal, ich drehe mich hier wie ein Rumpelstilzchen, und das ist nun der Dank… -- Janka (Diskussion) 14:35, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Na ja, also erfasse mal Hegel, Kant, Platon und Nietzsche in drei Sätzen ... Und Marx hat auch nicht gerade wenig geschrieben. --Katzmatz (Diskussion) 13:42, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nein. Tue ich nicht. Das ist Aufgabe des Autors! Was er oder sie mir mit einem Text sagen will, muss ich im Ansatz schon auf der ersten Seite verstehen können. Und es muss das Verlangen wecken, weiterzulesen und die Details zu erfahren. Tut es das beim erwarteten Zielpublikum nicht, ist der Text schlecht und muss überarbeitet werden. Aber um philosophische Schriften geht's ohnehin nicht. Auch 99% der nicht-Analphabeten lesen keine philosophischen Schriften.
Es geht konkret um das Lesen und Verstehen eines Zeitungsartikels. Daran scheitern viele der Adressaten. Und das ist für die Produzenten dieser Texte ein Problem, denn die leben davon, in kurzer Zeit mit geringstem Aufwand Sachen auf den Punkt zu bringen. Dieses Problem hat z.B. der Autor der oft herbeizitierten Bedienungsanleitung nicht. Der kann sich mit einer Zeichnung behelfen und Pfeile dranmalen, wo irgendwas nicht ganz klar ist. Die Blödzeitung verwendet genau dasselbe Prinzip. Das wollen die anderen Schreiberlinge aber nicht, weil es nicht ihrem Produktionsprozess entspricht. Im Grunde genommen ist dieses Gejammer über "funktionalen Analphabetismus" nichts weiter als eine Publikumsbeschimpfung. Die angeblich Betroffenen können ganz offensichtlich ja gut damit leben, von den Ergüssen dieser Superautoren verschont zu bleiben. -- Janka (Diskussion) 14:19, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bin kein Paketfahrer, sondern Medikamentenfahrer. Schaut euch mal die Briefkästen oder Klingeln an, das ist der reinste Horror, lesen kann man da meist überhaupt nichts mehr!!--Hopman44 (Diskussion) 21:23, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Geht hier mal wieder ganz schön hin und her! 1. Vom Paketausträger, der nicht gut lesen und schreiben kann, hin zu 2. Problemen des Analphabetismus in Geschichte und Gegenwart und 3. wieder zurück. Wenn da was Sinnvolles draus werden soll, müssten (1.) die Arbeitsbedingungen und die Einkommenslage der Paketausträger unter die Lupe genommen werden. Meine Standardeinlassung an diesem Punkt: Früher waren da Postbeamte (!), heute, nach der Privatisierung, macht die Chefetage den Zumwinkel-Reibach, der sich nur erzielen lässt, wenn man ganz unten "die Billigsten" anstellt. Da darf man die Maßstäbe für die Lesefähigkeiten natürlich nicht zu hoch ansetzen. (Die Männer bei mir an der Haustür können in der Regel einfach fast kein Deutsch. Da ist das Lesen- / Schreiben-Können natürlich ein Sekundärproblem.) -- Was (2.) das Phänomen des Lesen- und Schreibenkönnens angeht: Mir fehlt die wirklich differenzierte Studie, die auch Beispiele -- viele Kopien von Originalen! -- des Könnens und Unvermögens enthält. Solange diese Studie nicht genannt wird, bleiben wir auf der Ebene des allgemeinen kulturkritischen Herumredenss. -- Studien, die es gibt und die man ernst nehmen kann: Her damit! (Das Folgende ist mir zu wenig und zu allgemein: "Die „Leo. Level-One Studie“ ermittelte einen Wert von 7,5 Millionen funktionalen Analphabeten unter den Personen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland. Auf Basis dieser Daten errechnete der Neuköllner Verein „Lesen + Schreiben e.V.“, dass 316.000 Menschen in Berlin nicht richtig lesen und schreiben können. Der Volkshochschulverband schätzt für Berlin eine Dunkelziffer von 164.000." Das 'nicht richtig' müsste genau dargestellt werden. Dazu die Gründe, ebenfalls genau. Jedenfalls, unsere Wikipedia: "7,5 Millionen funktionalen Analphabeten unter den Personen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland" ist für mich nicht recht zu glauben. Nehmen wir mal ca. 60 Mio. im Erwerbsalter an, dann wären das 12,5 %. Hier ist von 0,7% die Rede. Also, wer kennt die differenzierteste Erhebung?) --Delabarquera (Diskussion) 13:27, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich denke zumindest lesen muss man doch können um Paketfahrer zu werden, weil ohne Führerschein wird man das nicht. Auch sinnerfassend, sonst kann man wohl kaum die theoretische Führerscheinprüfung bestehen (oder gibt es in Europa Länder, wo man keine theoretische Prüfung machen muss?). Allerdings reicht es dafür, gedruckte und/oder am Bildschirm angezeigte Texte zu lesen, Handschrift muss man wohl nicht lesen können, um einen Führerschein zu bekommen. Ich schreib Adressen immer in Blockschrift, da gibt es normalerweise keine Probleme, dass das nicht gelesen werden kann. Jedenfalls wurde soviel ich weiß noch nie was falsch zugestellt, was ich verschickt habe. --MrBurns (Diskussion) 13:33, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

@Janka "Je länger ein Text, desto inhaltsleerer." Da gehn, auch rechts und links von dieser Stelle, die gesellschafts- und kulturkritischen Pferde aber wieder mal mit dir durch, Janka! Das ist doch sonst nicht deine Art! :-) Hier, konkret, meine Meinung: Natürlich ist inhaltsleer mit Blick auf Texte ein schwieriges Wort. Da wird man einfach nicht bei guten Gebrauchsanweisungen stehenbleiben können. Ich plädiere also nach wie vor dafür, dass es kein Schaden für die Bildung ist, wenn einer den "Mann ohne Eigenschaften" im Volltext liest. Und was für's Leben daraus mitnimmt! --Delabarquera (Diskussion) 13:36, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Auch Gebrauchsanweisungen können relativ lang sein, die vom Auto meiner Mutter ist wohl fast so lang wie der "Mann ohne Eigenschaften", aber nicht weil sie inhaltsleer ist, sondern einfach weil ihr Auto viele Funktionen hat und die Gebrauchsanweisung auch mehrere Modell- und Ausstattungsvarianten abdeckt (was natürlich dazu führt, dass ein relativ großer teil für ihr Auto gar nicht relevant ist). --MrBurns (Diskussion) 13:42, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns "... weil ohne Führerschein wird man das nicht." Also, man kann m. W. auch in vielen nicht-deutschen Sprachen lernen. "Nicht Deutsch lesen können", heißt ja nicht "überhaupt nicht lesen können". Und dann die Abstufungen eben, die Abstufungen! --Delabarquera (Diskussion) 13:45, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was außer Adressen muss ein Paketfahrer lesen können? Also es geht wohl eher nicht um "deutsch lesen können", sondern eher um "die lateinische Schrift und arabische Zahlen lesen können". Ist unter den Ländern, von denen in Deutschland der Führerschein allgemein anerkannt wird (also nicht nur kurzfristig für Touristen) irgendeines mit nicht lateinischer Schrift? --MrBurns (Diskussion) 13:49, 10. Jul. 2017 (CEST) PS: Also man kann die deutsche theoretische Führerscheinprüfung auch auf Arabisch machen. Ganz ohne Kenntnis der lateinischen Schrift wird das aber wohl auch nicht gehen, da man ja Zusatztafeln lesen muss. --MrBurns (Diskussion) 13:53, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Was außer Adressen muss ein Paketfahrer lesen können?" Jetzt kommen wir auf das weite Feld, das da vor der Haustür liegt! Der Mensch wird auf diese Weise zum funktionalen Roboter. -- Normalerweise sind solche "Interaktionen" an der Haustür für mich auch minimale soziale Situationen, damit sie menschlich bleiben. Wenn der Fahrer bei "Muss ich hier unterschreiben?" mich mit großen fragenden Augen anschaut, finde ich das irgendwie -- nicht so schön. Mal ganz abgesehen von: "Haben Sie Zeit für einen Kaffee?" Na gut, das entfällt in der Regel wegen Gehetztheit der Fahrer, s. oben mein 1. Aber eben: auch nicht schön. (Vielleicht müssen wir doch demnächst Janka einen Stiftungslehrstuhl für soziale Interaktion an der Uni Bremen verschaffen, damit da Licht ins Dunkel kommmt.) --Delabarquera (Diskussion) 14:07, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Paketfahrer bei jedem Kunden auf einen Kaffee eingeladen wird, verbringt er wahrscheinlich mehr Zeit bei den Kunden als bei der Arbeit, dass das nicht im Interesse des Arbeitgebers sein kann ist klar, auch wenn die Briefträger in den alten, ineffizienten Zeiten, eventuell wirklich so viel Zeit hatten. Ich weiß in Wien war es oft noch in den 1990ern so, dass Briefträger, die bis 14:00 Dienst hatten, um 11:30 fertig waren und die restliche Zeit beim Wirten gesessen sind. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bitte die Präsuppositionen gelten lassen, MrBurns! Einladung = Nicht jeden Tag und nicht von jedem. Heißt: an den Geburtstagen vielleicht. War bei uns mal so Sitte. (Da konnte es vorkommen, dass der Briefträger dann im schönsten Münchnerisch sagte: "Danke, aber -- geht heut leider nicht. Ramadan!" So halt. --Delabarquera (Diskussion) 14:25, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der Stern und Wikipedia

Die schreiben da ein Zeug, das wirklich gelöscht gehört: Wo ist dieser Boden denn Lava, häää?!

Leider nur zur englischen Wikipedia und alles Beiträge, die zurecht gelöscht wurden. http://www.stern.de/neon/magazin/wissen/wikipedia--diese-artikel-wurden-geloescht---aus-gutem-grund-7516178.html --Wurgl (Diskussion) 11:16, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Fake news. The floor is lava wurde nicht gelöscht. Stern ... Stern ... haben die nicht mal irgendwelche Tageb.... Mist, jetzt habe ich vergessen, was ich fragen wollte. Nach der "Ehe für aller" bitte heute Bier (und Bierin) für alle! GEEZER … nil nisi bene
*nachrechtskuck* *schwärm* Die englische Wikipedia hat voll megaschöne Bilder mit Kiddies im Wald, und wir in der deutschen Wikipedia haben nur Bilder mit Heidekraut bei Morgennebel, mittags Scharbockskraut und abends, wenn es hochkommt, japanische Zierquitte.--Bluemel1 (Diskussion) 22:47, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

"Ehe für alle" verfassungskonform?

Ist die "Ehe für alle" mit dem Grundgesetz überhaupt vereinbar? --112.198.99.212 11:24, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Dem Wortlaut nach nicht, aber dem Geist nach ja: Die Familie ist zu schützen, und alle Menschen sind gleichberechtigt. Der Bundestag hat heute fast die Zweidrittelmehrheit geschafft; die Homophobie stirbt allmählich aus. Falls nötig, wird der Wortlaut des GG halt angepasst. Gruß --Logo 11:34, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ja. Aber es kann sein, dass ewige Rumkrittelei an der Bundesregierung nicht gesetzeskonform wird: [4]... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:47, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ja. Sie ist verfassungskonform. Unser Grundgesetz entspricht in etwa der Verfassung der folgenden Länder, in denen die gleichgeschlechtliche Ehe erlaubt ist: Irland, Portugal, Spanien, Ver. Königreich, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Dänemark, Schweden, Finnland, Island, Norwegen. Das letzte Wort hat freilich gegebenenfalls das Bundesverfassungsgericht. Aber ich würde nicht allzu große Summen darauf setzen, sondern lieber andere Argumente gegen die Ehe für alle finden, wenn sie nicht gewollt sein sollte. − Sieben CSU-Stimmen für die Ehe für alle Was*n da los?--Bluemel1 (Diskussion) 11:54, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das GG definiert die Ehe nicht als Verbindung zwischen Mann und Frau. Wie übrigens auch vorher schon das BGB.--Antemister (Diskussion) 12:00, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wobei man nicht davon ausgehen kann, dass sich die Väter und Mütter des GG oder des BGB unter Ehe etwas anderes vorgestellt haben, als die Verbindung zwischen Mann und Frau.--Optimum (Diskussion) 22:58, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Weder im Grundgesetz noch im BGB (Familienrecht) steht irgendetwas, das die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare verbieten könnte. Deshalb habe ich auch noch nie verstanden, warum man denen bisher die Heirat verweigern konnte. Recht sollte sein, was im Gesetzestext steht - und was nicht. Und nicht die angebliche Vorstellung irgendwelcher Leute.--Sylvia Anna (Diskussion) 23:00, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Juristisches Arbeitsmittel.
Um die angebliche Vorstellung irgendwelcher Leute herauszufinden, benutzt man in der Rechtswissenschaft z.B. die Auslegung (Recht)#Historische Auslegung. --Optimum (Diskussion) 23:26, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Auslegung - wenn einem das Gesetz nicht passt, dann legt man es aus. Wischiwaschi. Nach ihrem Wunsch ein Gesetz auslegen steht natürlich nur den Mächtigen zu. Soll der Gesetzgeber unmissverständlich formulieren, was er meint, dann bedarf es keiner 'Auslegung'.--Sylvia Anna (Diskussion) 23:47, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kann nicht die Art und Weise sein, wie ein Rechtsstaat funktioniert, dass Leuten etwas verweigert wird aufgrund von angeblichen historischen Vorstellungen, wenn das Gesetz das nicht abdeckt. Pech, wenn der Gesetzgeber gesellschaftliche Entwicklungen nicht erkennt und nicht entsprechend reagiert.--Sylvia Anna (Diskussion) 00:00, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Geht man davon aus, dass es bundesweit rund 50000 Homopaare gibt, aber nur ca. 3500 adoptierbare Kinder, ist die Homoehe Schwachsinn. Sie läuft auf eine Förderung von Personen hinaus, die im Grunde genommen nur ganz marginal Nachwuchs heranziehen können. Eine Homoehe hat bestenfalls für ein paar hundert Menschen in der BRD einen Sinn. Alles andere sind Geschenke für eine Gruppe, ohne dass dem Staat dafür eine Gegenleistung erbracht wird. Die Schwulenehe ist aus dem Grund verfassungswidrig, weil sie die eigentliche Aufgabe der Ehe, nämlich die gesellschaftliche Reproduktion nur äußerst theoretisch erfüllt. Wenn 75% dafür sind, dass ihr Geld verpulvert wird, ändert das nichts daran, dass die Homoehe in ihrer realen Substanz widersinnig und damit verfassungswidrig ist. Das ist schlicht und ergreifend nicht im Interesse des eigenen Landes.--Katzmatz (Diskussion) 07:49, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Aus wlechem Finger hast du dir deine Zahlen gesogen? Mir kommen beide Zahlen bei >80 Mio. Einwohnern extrem niedrig vor. Abgesehen davon will nicht jedes Homopaar Kinder adoptieren. --MrBurns (Diskussion) 11:39, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nein, natürlich nicht jedes Paar. Aber ein Kind hat nunmal das Recht, in einer normalen Familie aufzuwachsen. In Deutschland stellt sich nicht die Frage: homosexuelles (Ehe-)Paar oder Heim, weil es genug adoptionswillige kinderlose Paare in Deutschland gibt. Dort wo die Kinder wirklich Hilfe brauchen, in etwas rückständigeren Ländern, wo die Kinderheime überfüllt sind und die Einheimischen einfach nicht die Kapazitäten haben, ein Kind aufzunehmen und die Kinder nur noch auf eine Auslandsadoption hoffen können, für diese Kinder hat jetzt die Stunde geschlagen. Viele Länder wie z.B. Russland verbieten die Vermittlung von Kindern in Länder, wo die "Ehe für Alle" gilt. Bisher hat Deutschland einen wunderbaren Doppelstatus, der weder die Homosexuellen noch die Kinder benachteiligte, die ja natürlich nichts für die Spleens ihrer Geburtsländer können. Diesen Status hat Deutschland verloren. Aber vielleicht ist es doch noch nicht zu spät, so ganz ist das Gesetz ja noch nicht verabschiedet: http://www.citizengo.org/de/24468-ehe-bleibt-ehe[[5]] --2003:58:A40D:2301:C9EA:499:7B63:C1C9 15:41, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Organspende hat auch für allenfalls ein paar hundert Menschen in der BRD einen Sinn (und das nicht jährlich, sondern als Sockel). Dennoch werden beständig Kampagnen dafür gefahren. Wem nützt es? Den Kampagnenfahrern! Und genau deshalb hat Merkel gehandelt: Sie hat den Grünen ihr letztes Freiheitsthema weggenommen, so dass sie jetzt nur noch als moralinsaure Verbotspartei daherkommen. Und das kam auch nicht von ungefähr, ihre Wahlkampfmanager haben garantiert ausgerechnet, dass die Grünen damit unter die 5% zu bekommen sind. Und nur darauf kommt es Merkel an. -- Janka (Diskussion) 12:03, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Echt? hat die 2009 auch 'ne Kampagne gefahren, um die FDP raus (und nicht zum besten Ergebnis) zu bekommen? :) Die absolute Mehrheit bringt das der Union auch nicht, es stärkt die AfD und zwingt die Union zu einer Koalition mit der FDP. Ach, und wer kann sich mit der Abstimmung profilieren? Hm, die linken Parteien haben geschlossen dafür gestimmt. Imperatives Mandat und Fraktionszwang? Schade, das macht sie wohl unwählbar. Bleiben nur Faschisten (Arschlö ... Alternative für Deutschland) übrig. Im übrigen schaffen die Grünen in Baden-Württemberg sicher die Grundmandatskausel. (bei der letzten Landtagswahl dort gab es ja 46 von 70 Erstmandaten für die Grünen) Dann sind sie zwar nur eine schwache Bundestagsgruppe, aber trotzdem drin. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:22, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Öhm, die Grünen sind die Kampagnenfahrer. Das ist für eine Kleinpartei, die die meiste Zeit in der Opposition verbringt, auch vernünftig. Merkel kann mit den Sozen leben, die sind flexibel und vor allem kann sie die ganzen unpopulären Dinge an die SPD abschieben. Jetzt z.B. den Hatespeech-Unsinn und das weiter so mit der Agenda 2010, nun auch in Europa. Die FDP ist nur vordergründig der bessere Koalitionspartner der CDU, weil viel frecher. Egal wie servil sich Lindner nun gerade gibt, auch er wird den Westerwelle-Kurs der Wahlgeschenke an Apotheker, Hotelbesitzer, Grundeigentümer etc. weiterführen müssen. Das sind eben seine Wähler. Da kollidiert er aber mit Schäubles schwarzer Null. Umgekehrt erinnert sich jeder daran, wie bei der letzten Mehrwertsteuererhöhung die CDU/CSU +2% wollte, die SPD aber nur +1%. Geeinigt hat man sich auf +3%. Wenn das keine Kumpels sind, weiß ich's nicht.
Was Direktmandate der Grünen in BaWü angeht, habe ich starke Zweifel. Würden Kretschmann und Palmer da antreten, vielleicht. So aber nicht. Selbst im Wahlkreis Stuttgart I, wo ihr Kandidat regelmäßig fast 30% bekommt, hat die CDU eben über 40%. -- Janka (Diskussion) 14:22, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Interessantes Thema. Spielt man Vater Mutter Kind, oder ist man offen für neues und wieso geht das überhaupt. Man hat jetzt einen Penis, und eine Jungfräuliche Kloake, und eine Ader, und einen Trieb, und Nutten mit Nutten--80.108.105.149 20:07, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch alles uninteressant. Es geht hier ausschließlich um Steuern. Das Verfassungsgericht hat in der Vergangenheit die steuerliche Bevorzugung von Verheirateten damit gerechtfertigt, dass die Familie einen besonderen Schutz genieße. Und weil die Ehe eben die Keimzelle der Familie sei, gelte das auch für die Ehe. Damit ist nun Essig, denn wenn regelmäßig Menschen ohne Kinderwunsch einander ehelichen, fällt diese ohnehin hirnrissige Argumentation wie ein Kartenhaus zusammen. In der Folge gibt es diesen Bonus eben nicht mehr, sondern stattdessen höheres Kindergeld. Damit fallen die ganzen Steuersparmodelle mit der jüngeren Freundin (ohne Kinderwunsch selbstverständlich) auch flach. Klar, dass das den geilen Granden in der CDU und vor allem CSU Sorgenfalten verschafft. -- Janka (Diskussion) 21:24, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte das Verfassungsgericht diese Verrenkungen machen? Im GG steht "Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung." Da steht "Ehe", da braucht man keine Verrenkungen mit Familie machen. --Digamma (Diskussion) 21:39, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, warum sie das tun sollten, haben sie in der Vergangenheit aber gemacht. -- Janka (Diskussion) 22:25, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keinen Überblick über die Rechtssprechung des Verfassungsgerichts, aber wenn ich mir unseren Artikel Gleichgeschlechtliche Ehe#Fortschritte durch Urteile des Bundesverfassungsgerichts anschaue, sehe ich nichts, was dafür spricht, dass das BVerfG die Ehe für alle für verfassungswidrig erklären könnte. Insbesondere die Aussagen "Der besondere Schutz der Ehe in Art. 6 Abs. 1 GG hindert den Gesetzgeber nicht, für die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft Rechte und Pflichten vorzusehen, die denen der Ehe gleich oder nahe kommen" und "Es ist verfassungsrechtlich nicht begründbar, aus dem besonderen Schutz der Ehe abzuleiten, dass andere Lebensgemeinschaften im Abstand zur Ehe auszugestalten und mit geringeren Rechten zu versehen sind" sprechen eher dagegen. --Digamma (Diskussion) 08:51, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Ausgangsfrage kann nur das Bundesverfassungsgericht beantworten. Darum ist das neue Gesetz so wichtig, denn nur wenn gegen dieses geklagt wird, wird das BVerfG etwas dazu sagen. Es ist also im ureigenen Interesse der Gegner dieses Gesetzes, dass das Gesetz zustande gekommen ist, sie haben es nur nicht gemerkt. Jetzt kann das Gericht ihnen eventuell Recht geben, wenn sie klagen. Bisher konnten die Gegner die Verfassungswidrigkeit nur behaupten. --2003:D0:2BC9:6801:3CBB:9336:879C:8706 00:08, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Zu welcher *Leitkultur* tendiert Deutschland - westeuropäisch oder osteuropäisch?
Jo, das wird die Frage s. Karte rechts klären. --AMGA (d) 02:43, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
ich finde Männer ohne Bärte und mit aufgesetzten Titten und einem netten Hüftschwung aber schon anders geil, als unsere Gesetze -- 80.108.105.149 04:33, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hm, das war wohl jetzt für Kardinal Meisner zuviel. Aber ruhe er in Frieden. --AMGA (d) 11:18, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die gleichgeschlechtliche Ehe gab es de facto auch bisher schon, seitdem (seit 2009, wie in Gleichgeschlechtliche Ehe#Deutschland erwähnt) eine Ehe nach der Änderung des Geschlechtseintrags im Personenstandregister nach TSG bei einem der Ehepartner nicht mehr zwangsgeschieden werden darf. Wäre die „Ehe für alle“ nicht verfassungskonform, wären diese Ehen verfassungswidrig und hätten auch weiterhin aufgelöst werden müssen. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:10, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nicht gemähte Straßenränder

Määäääh!!

Ist das bei euch auch so? Seit einigen Jahren werden die Straßenränder und -gräben bis in den Spätsommer hinein nicht mehr gemäht. Als Antwort bekommt man was über das im hüfthohen Gras kreuchende und fleuchende Getier erzählt. Was man nicht erzählt bekommt: Bevor das so war, drohte der Landmann mit Wahlboykott und Schlimmerem, weil der ganze Gras- und Unkrautsamen ins Feld driften und aufgehen würde. Heut geht davon jenseits der Grundstücksgrenze, also maisseits, wie mit dem Lineal gezogen, nichts mehr auf, kein Gräslein, kein Kräutlein: Warum nur ist das so? --Bavarese (Diskussion) 22:59, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich war im Juni 2017 auf der Westautobahn in Österreich. Da wurde gerade das Gras unter der Leitschiene sowie zwischen Leitschiene und Fahrbahn gemäht und dafür war der rechte Fahrstreifen gesperrt. Ich denke das Gras zwischen Leitschiene oder diesen Posten mit Reflektoren und Straße wird, wenn vorhanden, immer früher als im Spätherbst gemäht, weil sonst wird es wohl so hoch, dass es die Sicht auf die Reflektoren verdecken kann. --MrBurns (Diskussion) 23:12, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und so sieht das dann aus. Es lebe die Maiswüste!!
(BK)Weil es fast nur noch genmanipulierten Glyphosat-resistenten Mais gibt. --Optimum (Diskussion) 23:22, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gibts den auch in der EU? Ansonsten denke ich, dass es schon mit Chemie zu tun hat, dass am Maisfeld sonst nichts wächst. --MrBurns (Diskussion) 23:32, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das nennt sich Ackerrandstreifen.--Sinuhe20 (Diskussion) 23:30, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vom Bild oben inspiriert. scnr: Wie nennt man einen Schäfer in Kalau, der gegen seine Schafe gewalttätig wird? GEEZER … nil nisi bene 08:31, 3. Jul. 2017 (CEST) [Beantworten]
Äääh ... Muhhauer? Miauprügler? Ich komm nicht drauf ... ;) -- 83.167.59.159 17:01, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
hier klicken? --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das mähste Mal wird es viel schwerer! Eure Hirn-Schlaufen sind schon zu synced ... GEEZER … nil nisi bene 07:26, 5. Jul. 2017 (CEST) [Beantworten]
Dufte! Da rollt der Fortschritt! --Nurmalschnell (Diskussion) 11:40, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Für alle die bei diesem Regenwetter zuhause sitzen, jetzt ein Foto vom Mittelfeld der zweiten Etappe.

Mittelfeld der Tour de France / 2.Etappe / Aachen im Regen

Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 17:04, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hey! Das ist doch der, der ...! Nee, doch nich'.... GEEZER … nil nisi bene 21:04, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"aufgenommen mit meinem Eifohn"?--Wikiseidank (Diskussion) 08:02, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nee, schon mit einer Kamera, aber die sind sooooo schnell an mir vorbeigerast, und innerhalb von 20 Minuten war der Spuk vorbei.
Vielleicht hätte man für die Sportaufnahme eine große Blende und kurze Belichtungszeit gebraucht, aber dann würde man die Rennfahrer erkennen, und ich weiss nicht, ob ich das Foto dann ohne irgendwelche "Tour de France"- Bildrechte hätte veröffentlichen dürfen. Übrigens habe ich für dieses Foto ca. eine Stunde im Regen gestanden, nur um euch dieses Großereignis zu dokumentieren. --Postfachannabella (Diskussion) 08:19, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Oder: "Haallo! Haaaalllo! Bitte mal kurz anhalten! Is' für Wikipediaaaa...! GEEZER … nil nisi bene 08:30, 3. Jul. 2017 (CEST) [Beantworten]
Ich finde dieses Urheberrecht-konforme Bild wunderbar. SO sollte die nächste Champions-League-Saison im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu sehen sein. Ich brauch Vidal nicht in Details.--Bluemel1 (Diskussion) 08:59, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
+1. Die fahren schließlich relativ "schnell". Genau so sieht das aus. Fotorealismus halt ;-) --AMGA (d) 10:15, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Für einen Versuch ist das doch ganz passabel. Aus eigener Erfahrung: Nach 5 Stunden im Regen (beim Zeitfahren am Samstag), sehr kurzer Belichtungszeit und vielen Versuchen werden die Bilder zwar deutlich besser, aber richtig scharf sind sie immer noch nicht. --Paramecium (Diskussion) 10:51, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Cave "rammt" Sagan, fädelt an dessen Arm ein, prallt weg aufgrund geringeren Gewichts und nicht senkrechter Radstellung, zieht dabei (eingefädelt) Sagans Arm nach außen. Als "Beweis"(foto) wird das Standbild des fallenden Cave und des außenstehenden Arm Sagans verwendet....--Wikiseidank (Diskussion) 13:29, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Lokalrunde !!

<ironie> Wissenschaftler können das Skeptiker-Handicap, nicht glauben zu können, endlich erklären. GEEZER … nil nisi bene 13:42, 3. Jul. 2017 (CEST) </iroimmer>[Beantworten]

Ein Atheist (kurz vor dem unverzüglichen Eintreten der Lokalrunde)
Da ist Skepsis angebracht.--Bluemel1 (Diskussion) 14:11, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wieso denn? Freibier ist Freibier. Ich nehme ein helles Weizen vom Kloster Andechs. Gottes reichen Segen dem Spender! ;) Dumbox (Diskussion) 14:27, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Heute für 5 € mitgenommen: Paranormalität - Warum wir Dinge sehen, die es nicht gibt. Mit Anleitungen für Wahrsagerei, Séancen, außerkörperliche Erfahrungen etc. --178.10.143.197 23:24, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Ersteller der Studie sind übrigens Atheisten :) --Optimum (Diskussion) 23:38, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das könnte man auch einfach logisch ableiten: Wenn jemand glaubt/meint/weiss, dass es unumstössliche Tatsachen (ewige Wahrheiten und so) gibt, wird er auch seltener auf unbegangenen (skeptischen) Gedankengängen wandeln.
Es sind einfach zwei verschiedene Strategien, die in unterschiedlichen Umgebungen unterschiedlich gut funktionieren - um es mal auszumalen: Einige Wikipedianer würden um 1400 gut klarkommen, ander wüden vermutlich in einer oder der anderen Weise der Volksbelustigung dienen. Also quasi wie heute. GEEZER … nil nisi bene 13:31, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die logische Ableitung funktioniert nur mit einer sehr schlichten Definition von Glauben oder Religiosität überhaupt - eigentlich ein klassisches Strohmann-Argument. Menschen, die sich gern in ein fixes Regelwerk einfügen, gibt es auch unter Atheisten: die lassen sich dann beispielsweise von Fachleuten Art und Anzahl der täglich zugeführten Kalorien vorschreiben oder folgen den Ritualen ihres Zumba-Lehrers. Und ein halbwegs vernünftiger religiöser Mensch wird nicht den lieben Gott bemühen, wenn es einfach um wissenschaftliche Fragestellungen geht. Man könnte dein Argument herumdrehen: Der Wissenschaftsgläubige denkt enger, denn er muss alles für erklärbar halten. Wer etwas Göttliches zulässt, lässt die Möglichkeit des Unerklärbaren und damit andere Sichtweisen auf die condicio humana zu. Wenn man religiöse Konzepte wie z. B. Schuld, Gnade, Nächstenliebe auf die stammesgeschichtliche Ebene, die neuronale Ebene oder noch tiefer herunterbricht (kann man machen, natürlich, und das ist die Aufgabe des Naturwissenschaftlers, und da hat ihm niemand reinzureden), hat man sie ja nicht wegerklärt, sie sind doch erstaunlicherweise immer noch da. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:14, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hmmmm.... ich rede ja von keinem der hier Anwesenden. Wer übersetzt? GEEZER … nil nisi bene 16:34, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ob das Intelligenz ist, weiss ich nicht. Aber sie scoren höher bei diesen Tests. Verschiedene Strategien... GEEZER … nil nisi bene 16:36, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nuja, Dumbox hat es ja schon angedeutet. Es gibt Religiosität, die eher mit dem Glauben an "magischen Dinge" operiert, und es gibt eine moderne, aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Religiosität. Wenn man das vermengt, kommt ein schlechterer Durchschnitt heraus - es ist aber nicht gut, das zu vermengen. Also Atheist möchte man ja auch nicht gerne mit Stalin, Mao, Pol Pot, Hitler und anderen Religionsbekämpfern in einen Topf geworfen werden und dann zum Menschen mit dem durchschnittlich höheren Potenzial zum modernen Massenmörder erklärt werden. -- 83.167.59.159 18:47, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Meinst du mit moderne, aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Religiosität den Glauben an amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass …? -- Janka (Diskussion) 18:52, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein. Verstehst Du das unter Wissenschaftsorientierung? -- 83.167.59.159 19:00, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine "wissenschaftsorientierte Religiosität". Was sollte das sein? Etwa, dass die Religion nur dort einen Platz haben kann, wo noch niemand ein Experiment durchgeführt hat? Das widerspricht der täglichen Erfahrung mit Religiösen, deren Maßstab nämlich gerade nicht ist, ob irgendjemand mit Ahnung etwas erklären kann, sondern ob sie es verstehen können. -- Janka (Diskussion) 23:44, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nun, in welchem Milieu machst Du denn die "täglichen Erfahrungen mit Religiösen"? Dass du gerne in platten Stereotypen denkst, überrascht mich ... äh ... nicht wirklich. Es gibt auch auf Wikipedia gerade im Bereich Naturwissenschaften manch christlichen Mitarbeiter, der beste Arbeit leistet. Dafür gibt bzw. gab es allerdings einen "wissenschaftlichen Atheismus" *sncr* -- 83.167.59.159 08:51, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich warte noch auf eine Erklärung, was "wissenschaftsorientierte Religiosität" deiner Meinung nach ist. -- Janka (Diskussion) 00:40, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach - wissenschaftliche Erkenntnisse stehen nicht in Zweifel (es sei denn natürlich, sie stünden in der Wissenschaft selbst in Zweifel). Dazu gehören Urknall, Evolution und alles, was bei den fundamentalistischen Strömungen, die Du offenbar im Sinn hast, nicht akzeptiert werden. Auch im theologischen Bereich selbst gibt es klassische Methoden anderer Wissenschaften, siehe historisch-kritische Methode und manches andere. -- 83.167.59.159 12:23, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hm, aber dass *alles* (oder auch nur das meiste), was "amerikanische Wissenschaftler herausgefunden" haben, *nicht wissenschaftlich orientiert* ist, würde ich andererseits auch wieder für eine gewagte These halten. Und nein, es ist nicht sinnvoll, *alle* wissenschaftlichen Erkenntnisse selbst zu überprüfen (oder so) oder auch nur genau zu verstehen. --AMGA (d) 19:51, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, Janka unterstellte halt einfach mal so, dass man die (meist aufgebauschten oder fehlinterpretierten) wissenschaftliche Kuriositäten der Klatschspalten von Tageszeitungen für wissenschaftliche Information hält. Nein, das ist nicht alles falsch, aber man ist halt Skeptiker (und keineswegs notwendigerweise Atheist) und weiss, dass man das cum grano salis zu nehmen hat. -- 83.167.59.159 18:15, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich unterstelle dir, dass du deine moderne, aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Religiosität nicht definieren kannst. -- Janka (Diskussion) 00:42, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was nun allerdings wirklich Quark ist. Ich definiere Wissenschaft genau so, wie ich vermute, dass auch Du sie definierst. Es sei denn, Du verstehst die Aussage "es gibt keinen Gott" als Wissenschaft, das ist sie allerdings nicht (in dem Fall hat der Atheismus einen ähnlichen Stellenwert wie eine Religion). -- 83.167.59.159 12:10, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe dich nicht nach deiner Definition für Wissenschaft gefragt, sondern nach deiner Definition für moderne, aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Religiosität.
Darüber hinaus schreibst du oben nun "Ganz einfach - wissenschaftliche Erkenntnisse stehen nicht in Zweifel". Schon allein darüber könnte man sich wundern, aber du führst ja zum Glück aus, was du damit meinst. Urknall und Evolution z.B. Das heißt also, dass jenseits der gesicherten Erkenntnis weiterhin "magische Dinge" existieren? Was passiert mit dem Glauben an diese Dinge, wenn es da plötzlich eine Erkenntnis gibt? Akzeptieren dann die Gläubigen der modernen, aufgeklärten, wissenschaftlich orientierten Religiosität diese Erkenntnis? Oder klammern sie sich nicht doch eher bis zum bitteren Ende an ihren Glauben? Ich verrat's dir: letzteres. Neue Erkenntnisse setzen sich immer erst mit der neuen Generation Menschen durch, denen als Kind nicht das Gegenteil als unbedingt wahr vermittelt wurde.
Angeblich ist Gott Arzt/man kann aber auch nach Stonehenge reiten, wenn einem danach ist (das Bild stellt übrigens Buddha dar, welcher mit seinen Fingern das Rad der Gesetze (Gerechtigkeit?) in Gang setzt
Ich mach's mal einfach. Spielst du Lotto? Tippst du immer dieselben Zahlen? Glaubst du daran, dass du deine Gewinnchancen verringerst, wenn du mal in einer Woche nicht mitspielst? Millionen Leute glauben an sowas. Dabei ist die Erkenntnis, dass es keinen Zusammenhang zwischen den Ziehungen gibt, schon Jahrhunderte alt. Wann dieser Glaube ausstirbt? Keine Ahnunng. -- Janka (Diskussion) 22:00, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, spiele kein Lotto, glaube nicht an Homöopathie, Astrologie, und was auch immer Du noch an Aberglauben bzw. Strohmännern anbringen möchtest. Und das ist vielleicht auch ein wenig etwas anderes als die Frage nach dem Ursprung und den Gründen des Daseins. Das kann man ignorieren in der Erwartung, dass das "irgendwann durch ein Experiment gelöst wird", wie Du es oben schreibst und dann meinen (ohne Dir zu nahe treten zu wollen), damit von einer höheren Warte auf die anderen herunterschauen können, oder man kann sich für einen persönlichen Weg der Suche entscheiden. Und meine Frage, in welchem Kontext Du Deine "täglichen Erfahrungen mit Religiösen" machst, hast Du bisher auch ignoriert. Du wirst mich nicht von Deiner Sicht überzeugen und ich mich wahrscheinlich nicht von Deiner - ich finde also, die Ansichten sind nun dargelegt und wir können uns hoffentlich darauf einigen, dass wir die Freiheit des anderen akzeptieren und daher nicht seine Intelligenz in Frage stellen.-- 83.167.59.159 09:49, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber ich bitte dich, den Strohmann der moderne, aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Religiosität hast du doch aufgestellt. -- Janka (Diskussion) 17:34, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ok, dann lies halt erst mal die Definition: Strohmann. Und damit belassen wirs dann lieber, es ist alles gesagt. -- 83.167.59.159 17:51, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du schriebst oben: Es gibt Religiosität, die eher mit dem Glauben an "magischen Dinge" operiert, und es gibt eine moderne, aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Religiosität. Ich entgenete dir, dass deine moderne, aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Religiosität nicht vom Glauben an "magische Dinge" abgrenzbar ist. Du hast mir das indirekt bestätigt, indem du der Religion in deiner modernen, aufgeklärten, wissenschaftlich orientierten Religiosität den Platz zuweist, an dem magische Dinge nach wie vor eine Rolle spielen. Damit ist der ganze Begriff ein Strohmann, an dem man sich abarbeiten soll. Mach ich aber nicht, gibt es keinen Grund zu. Denn du kannst es ja selbst nicht nicht ohne Selbstbezug definieren. -- Janka (Diskussion) 00:17, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nun, da siehst Du dann aber den Unterschied nicht zwischen Magie (ich verbrenne Krötenpulver und morgen regnet es) und Religion, der es um die Fragen wie den Ursprung der Dinge geht, der nicht einfach mal "mit einem wissenschaftlichen Experiment" gelöst werden wird. Magst Du eigentlich meine Frage beantworten? Oder ist, um mal in Deinem Duktus zu bleiben, Deine "tägliche Erfahrung mit Religiösen" eher "das, was ich immer in der Morgenpost über Ted Cruz und die Kreationisten lese", was ich Dir jetzt nicht unterstellen mag? -- 83.167.59.159 13:46, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber mal wieder interessant, dass "Korrelation" nicht automatisch "linearer Zusammenhang" bedeutet. Der arme Hindu-Bauer irgendwo in Indien ist nicht deshalb weniger intelligent, weil er religiös ist, sondern weil er keinen Zugang zu Bildung hat (was eigentlich ein Pleonasmus ist). Ihm würde es aber auch nichts helfen, wenn er Atheist wird, weil dort alle anderen religiös sind. Der Hindu in den USA liegt ganz weit vorne in Punkto Bildung, was aber wiederum nichts mit seiner Religion zu tun hat, sondern wohl eher damit, dass die USA keine armen Hindu-Bauern reinlässt, sondern nur Hochbegabte oder Universitätsabsolventen. --Optimum (Diskussion) 19:11, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht mache ich mich doch mal an diesen Artikel (für die de:WP).
Natürlich ist das "komplex". Interessant, dass "in Afrika" Religiosität (christliche?) mit höherer Bildung korrelliert, während "im Westen" es eher andersrum ist. Also nicht nur Schwarz und Weiss sondern viel Grau! ER hat vielleicht Spass daran, immer wieder neu zu verwirren. Irgendwo muss man ja seine täglichen Kicks herkriegen. Und immer nur dunkle Materie schnüffeln bringts ja auch nicht... ;-) GEEZER … nil nisi bene 08:54, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich bedenke, dass fähige Wissenschaftler in mühevoller Feinarbeit für Wikipedia die Literatur recherchieren, während andere einfach die Informationen aus Wikipedia für ihren Schulunterricht herauskopieren oder für ihre Vorlesungen oder was auch immer, sage ich nur: oh Gott oh Gott!- Bin ich dann gläubig? --Postfachannabella (Diskussion) 12:15, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich so beurteilen, wie die Geräusche aus dem Nachbarhaus, wenn der Boyfriend der Nachbarin übers Wochenende kommt und die Fenster wegen der Hitze offenstehen ... GEEZER … nil nisi bene 08:55, 7. Jul. 2017 (CEST) [Beantworten]
Hä? Was ich sagen wollte ist, dass es immer Leute gibt, die hart arbeiten, während andere sich auf deren Kosten einen "lauen Lenz" machen und auch noch die fette Kohle abkassieren, arrogant und respektlos auftreten, Türenschlagen besonders cool finden.... (das war jetzt nicht Wikipedia-intern)--Postfachannabella (Diskussion) 09:35, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir nur deine Rosine "oh Gott oh Gott!" herausgepickt. Und das geht auch in/bei Französisch ... ohne unbedingt in die Kirche zu rennen... GEEZER … nil nisi bene 09:48, 7. Jul. 2017 (CEST) [Beantworten]
Typisch Atheist. Nur Koitus im Kopp, aber kein Händchenhalten, das ins Herz der Wikapadianerin führen würde. :D--Bluemel1 (Diskussion) 10:18, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wir reden gerade aneinander vorbei.--Postfachannabella (Diskussion) 10:53, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Postfachannabella: "Wir reden gerade aneinander vorbei" Das ist doch WP-Standard - und im Café (WP-Standard)3
@Bluemel1: Das könnte eiskalt geplant sein. Nach meiner Erfahrung sind die Herzen der Wikipedianerinnen sehr, sehr, sehr dunkle Orte... (OK: Zwei Ausnahmen. Die sind einfach nur sehr dunkel... Ja, mein Gott, bei einer ist es auch hellgrau, aber jetzt verlieren wir uns in Details!) GEEZER … nil nisi bene 11:04, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Viel Glück. Ehm, beiden.Bluemel1 (Diskussion) 11:13, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, Bluemel, ich habe kein Verhältnis mit Geezer! Jetzt weiss ich warum so wenig Frauen im Wiki-Cafe editieren.--Postfachannabella (Diskussion) 11:47, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zu Geezer gesagt, dass er als Atheist an Koitus denkt. Ich habe sonst nichts gesagt. Bleiben Sie bitte sachlich.--Bluemel1 (Diskussion) 11:59, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich bin sachlich. Wer wollte mich denn gerade hier verkuppeln?--Postfachannabella (Diskussion) 12:13, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich den Eindruck erweckt habe, jemandem etwas zu unterstellen, dann entschuldige ich mich hiermit für die unglückliche Formulierung. Ich habe diese Unterstellung nicht gemacht und ich interessiere mich nicht einmal für das Privatleben anderer Leute, dennoch scheint es einen Angriff gegeben zu haben, für den ich mich hiermit entschuldige.--Bluemel1 (Diskussion) 12:15, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Entschuldigung angenommen. --Postfachannabella (Diskussion) 12:34, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

WP Intern: Extrem schnelles Zurücksetzen. Das Beispiel: Hoax

Mal was zur Abwechslung aus der WP-Braustube: Ich hatte mit mittlerem Aufwand einen Abschnitt unter Hoax eingefügt: "Hoaxes in der Wissenschaft". (Über den im Deutschen etwas ungewohnten Plural kann man natürlich streiten. Heißt aber nun mal so.) Weil mir dieser Abschnitt einfach gefehlt hat. Meine Bearbeitung abgeschlossen: 28. Jun. 2017‎, 16:17. Um 18:28 dieses Tages führt GiordanoBruno in der Diskussion an: "in keiner der Quellen fällt das Wort 'Hoax', damit Theoriefindung". Invisigoth67 pflichtet ihm dann schnell bei: "+1. Wissenschaftliche Witze, Fake anythings etc. sind keine Hoaxes." Letzeres ist das, was ich immer "das Herbeispringen der Unterstützer" nenne.

Zwischenfrage: Wo steht geschrieben, dass das Artikel-Stichwort in einem Beleg-Artikel vorkommen muss? Das ist natürlich oft nicht der Fall. Um 'Theoriefindung deshalb' kann es jedenfalls nicht gehen. Aber sei's drum.

Ich habe dann zwei Tage später erläutert, dass solche Dinge wie der Sokal-Artikel eben doch und überall Hoax genannt werden, auch in der WP selbst: "... war eine Auseinandersetzung über die intellektuellen Standards in den Sozial- und Geisteswissenschaften, die durch die Veröffentlichung eines Hoax-Artikels des Physikers Alan Sokal ..." Eine Reihe weiterer Belege dann auch noch. Dann habe ich -- einmal wollte ich es doch wissen! -- darum gebeten, dass die ungerechtfertigte Streichung von denen, die rausgenommen haben, wieder rückgängig gemacht wird. Das war vor 3 Tagen. Seitdem: Schweigen im Walde.

Ich meine, ich nehme das wirklich nicht tragisch. Meine Haltung: Wer in diesem Schwimmklub Wikipedia mitschwimmt, der muss sich an die Gepflogenheiten gewöhnen. Aber gelegentlich sollte man doch mal über die Sinnhaftigkeit dieser Gepflogenheiten nachdenken. Hier also: Das zwanghafte Zurücksetzen bevor man überhaupt nachgedacht hat. Diese Schnellstreich-Haltung wird bei manchen Wächtern der Tugenden wirklich zur Marotte. -- Meinungen? --Delabarquera (Diskussion) 14:26, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Es wird nicht jeder Check-User-Antrag angenommen. Das sollte Dir alles beantworten. --Hans Haase (有问题吗) 14:30, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Versteh ich nicht. Jetzt wart ich nach alter Gewohnheit erst mal ein wenig ab. --Delabarquera (Diskussion) 14:32, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Schade um die Arbeit. Ein gewisser Steven Weinberg spricht bei Sokal von einem Hoax. Habe das mal ausformuliert mit Quelle und allen Schikanen: Der renommierte [[Physiker]] [[Steven Weinberg]] dankte 1996 in der ''[[The New York Review of Books|New York Review of Books]]'' dem Physiker [[Alan Sokal]] für die Veröffentlichung eines [[Hoax]]-Artikels über die vermeintliche Enttarnung der [[Quantengravitation]] als [[Linguistik|linguistisches]] und [[Sozialkonstruktivismus|soziales Konstrukt]]. Die ausgelöste [[Sokal-Affäre]] habe die Gefahren [[Postmoderne#Kritik|postmoderner]] [[Wissenschaft]] sowie deren Präsenz im [[Wissenschaftsjournalismus]] für die qualitativen Standards der [[Naturwissenschaft]]en verdeutlicht. Seither etablierte sich der Begriff „Hoax“ auch für vorsätzliche wissenschaftliche Falschmeldungen mit dem Ziel, Defizite des Wissenschaftsbetriebs aufzudecken.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.physics.nyu.edu/sokal/weinberg.html | titel=Sokal's Hoax | zugriff=2017-07-03 | datum=1996-08-08 | werk=[[New York University|nyu.edu]], Material von [[The New York Review of Books]] | sprache=en }}</ref>--Bluemel1 (Diskussion) 14:31, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hoax in der Wissenschaft? Nie im Leben! Das ist ja reine Blasphemie! (Ironie aus...) Da bist Du mal wieder an gaaanz große Besserwisser geraten. Hatte mit denen auch schon mehrfach zu tun. Es ist schon erbärmlich zu lesen, wie hier in WP.de von den Wissenschaftsgläubigen die sog. "Wissenschaft" auf einen Sockel gehievt wird. Lies das Zeug mal in dreihundert Jahren oder (falls Du zu ungeduldig bist) lies mal die Wissenschaft von Anno Domini 1717. Da wirst Du mit Hoaxes (Mz lt. Großem Duden - zeigt mir das Rechtschreibprogramm hier dennoch als Fehler an) totgeschmissen. Ich lach mir immer einen Ast, was ich hier im tiefsten Brustton tiefster Überzeugung an "Wissenschaftlichkeit" lesen muß. Sieh das alles als Erheiterungsprogramm (sagt auch die Stimme aus dem Off). Und am Besten: erst gar nicht mehr editieren, dann kann von solcherley Leuten auch nix mehr zurückgesetzt = Arbeit vernichtet werden. Ich weiß, wo wir hier leben, und muß eben damit umgehen [lernen]. Übrigens gibt es da noch jede Menge Gespanne in WP, die man nur laufen lassen kann, obwohl sie großen Mist verbocken - aber ich bin für den Ruf von WP nicht verantwortlich: Kopilot & Ko., Feliks & Co., Tusculum & Co. und und und... MfG --Methodios (Diskussion) 10:03, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

10.000 Terroristen marschieren gen Istanbul ...

... und täglich werden es mehr. Kommen die dann alle ins Gefängnis oder werden die vorher erschossen? Da die Türkei ein paar Millionen Flüchtlinge für uns bunkert, müßte Deuschland sich zumindest eine Meinung dazu bilden, welche "Bilder" wir wollen und wo "rote Linien" überschritten werden. Platz hätten wir wohl, die zahlreichen Flüchtlingsheime sind inzwischen fertiggebaut und stehen vielfach leer und nutzlos in der Gegend rum. Andererseits sind bald Wahlen und mit Flüchtlingshilfe gewinnt man keine Wählerstimmen. --94.219.7.164 17:08, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

derzeit ist es eher mau mit den Meinungen hier, seit dem Macron seine französische Wirtschaft übers Land jodelt (und fragt mich nicht was "mau" heisst, weil ich schon genug kleine Vögel und Mäuse einem immaginärem Vater vorgelegt hab)>> aber eigentlich war die Frage nach Erdogan und seiner Auslegung von Wachstum in der Türkei << welcher Wachstum der Türkei-- 80.108.105.149 20:09, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die schönsten unbelegten Assoziationsblaster

findet man nur durch Zufall. Die potentiellen Alternativverwendungen von Kronkorken sind wirklich toll ein lächelnder Smiley . Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass man damit potentiell auch Eiskratzen oder sich die Hornhaut abreiben kann. --Schnabeltassentier (Diskussion) 20:22, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hmmmm ... an die Donald-TrumpDuck-Geschichte mit den Kronkorken (bottle caps) scheint sich niemand mehr zu erinnern. Sic transit gloria mundi ... GEEZER … nil nisi bene 08:29, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn wir die Liste hier vervollständigen wollen (bitte nicht im Artikel), zwei Dinge hätte ich sofort parat:
  1. Kronkorkenweitschnipsen als Wettkampfsport (Vorsicht mit den Augen!)
  2. Raumteiler, Siebzigerjahre (unendlich viele Kronkorken an lange Schnüre geklemmt; alle musste sammeln)
@GG: Danke für den Link, lange her! :) Dumbox (Diskussion) 08:50, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die klackerten so schön... Sollten wir hier auch aufhängen.
Es ist faszinierend: Je älter ich werde, desto besser erinnere ich mich an DD-Geschichten, während ich mir den Namen von Madame heimlich auf die Innenhand schreiben muss ... GEEZER … nil nisi bene 09:00, 7. Jul. 2017 (CEST) [Beantworten]
na sowas. Handfläche fehlt auch. Wir haben die Weiterleitung Handballen, die leitet auf Ballen weiter, und dort gibts nur Katzenpfoten... Hats der Graue etwa auf die Pfote seiner Katze geschrieben...?--Nurmalschnell (Diskussion) 11:16, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
WIMRE gab's da so eine Szene in Fame – Der Weg zum Ruhm, da hatte ein Jungtänzer sich Tapdance-Schuhe mit Kronenkorken unter der Sohle gebastelt ... oder? -- Zerolevel (Diskussion) 16:57, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wie kann man bei Wikipedia feststellen, warum bzw. welche Gründe zu exorbitanten Aufrufen

von einzelnen Artikeln geführt haben? Stichwort: Schwarm. z.B. ist beim Artikel Lünen, der idR durchschnittlich 200-300x täglich aufgerufen wird, dieser am 2.7.2017 fast 900 x aufgerufen worden. Warum, weshalb, wieso? Gibt es da eine Möglichkeit, irgendwie es festzustellen, warum und aus welchem kühlen Grunde plötzlich soviele Aufrufe erfolgt sind? Wenn es ein besonderes Ereignis ist (schwerer Unfall o.ä.) ist es verständlich, aber meist bzw. oft kommen solche vielen Aufrufe wie "aus heiterem Himmel". Kann mir da jemand helfen bzw. welcher (verständliche!) Algorhytmus kann da angewandt werden? Danke an alle!--Hopman44 (Diskussion) 21:18, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Kann mam vmtl. nicht (sicher), wenn es kein - du sagst es - "besonderes Ereignis" gab. Theoretisch *kann* es wikipediainterne Gründe geben (VM bezüglich dieses Artikels oder so), aber ob sich das in Hunderten Mehraufrufen wiederspiegelt, ist fraglich. Ich frage mich bei meiner Benutzerseite bspw. auch, was da an manchen Tage los ist. Wüsste nicht, dass ich speziell an diesen Tagen derart schlimme Edits getätigt hätte, dass viele nachgucken wollten, was das für ein Idiot ist ;-) --AMGA (d) 07:37, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist jetzt sicher Wikipedia-intern [[6]], oder? Was sich leider nicht herauslesen lässt: Wer ruft die Seiten so oft auf, die G20-Befürworter oder die Gegner? --Postfachannabella (Diskussion) 08:18, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es gibt G20-Befürworter?--Bluemel1 (Diskussion) 08:53, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
ja, wir. Die 8000 G20-Gegner waren ja vollständig in HH angetreten. --199elmaeast (Diskussion) 11:09, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ein interessanter Fall in der letzten Zeit: Blauhai, nach den Hai-Alarm-auf-Mallorca-Artikeln in diversen Zeitungen :-)--217.7.189.66 08:48, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mal angenommen, die Realschule XY in Lünen macht am Wandertag eine Schnitzeljagd durch Lünen, bei der die wichtigsten Sehenswürdigkeiten angelaufen werden. Manche Schüler gucken dann auf WP, manche auch zweimal oder zehnmal. Oder ein Quiz in der Lokalzeitung über städtische Sehenswürdigkeien provoziert diese Aufrufe. Wie will man das herausfinden? --Optimum (Diskussion) 10:03, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Danke an alle! Blauhai ist klar. Habe vergessen, bei WP folgenden Vorschlag zu machen: Verfeinerung der Aufrufstatistik, z.B. ab durchschnittlicher Aufrufe täglich 200 und dann Überschreitung um 300%, prüfen, welcher Unterabschnitt des Artikels (Geschichte, Leben, Politik, Werke, Einwohner, Sehenswürdigkeiten, Persönlichkeiten u.a.) am häufigsten angeklickt wurde. Dann hätte man schon mal tendenziell eine Menge gewonnen. Technisch dürfte das wohl - wo mittlerweile ALLES geht - kein Problem sein! Wie heißt es so schön: NICHTS IST UNMÖGLICH...--Hopman44 (Diskussion) 13:01, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

(Nach BK mit jemandem, der nicht unterschrieben hat) Wirklich, nicht schlecht geraten, [7] Kompliment, Optimum! Auf unserer Seite zum 2. Juli war Lünen übrigens nicht zu finden, auf der Hauptseite habe ich auch nichts entdeckt - das wären noch Wikipediainterne Möglichkeiten, Hopman44. Wo du gerade hier bist, Optimum, kannst du uns diesen Mittwoch (an einem Montag!) bitte auch noch erklären? --MannMaus (Diskussion) 12:51, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ups. Meine Glaskugel ist gerade runtergefallen :) --Optimum (Diskussion) 14:53, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mist, die IGS ist gar keine Integrierte Gesamtschule, sondern eine Interessengemeinschaft! Warum sollten die auch am Sonntag Schulfest mit verkaufsoffenem Sonntag machen? --MannMaus (Diskussion) 21:11, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Artikel Großbrand von Herborn: Durchschnittliche Aufrufe: 20 pro Tag, jetzt zum 30. Jahrestag 30.000!! Ist schon erklärlich, aber auch interessant.

Das kann ich toppen: Warum die Weiterleitungsseite Macron im letzten Jahr mehr als 50.000 mal aufgerufen wurde ist mir klar, aber warum Macaron in den letzten zwei Jahren mehr als 450.000 mal aufgerufen wurde, ist mir nicht klar. --IgorCalzone1 (Diskussion) 15:11, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es wäre jetzt sinnvoll, eine Seite anzulegen: Aufräumen in Hamburg: Wer beseitigt das Chaos? Wieviele Aufrufe bekommt die Seite wohl?--Postfachannabella (Diskussion) 15:29, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Putz mich
Erst Straße putzen, dann Seite anlegen. Ich schau dann jeden Tag rein.--Bluemel1 (Diskussion) 17:44, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Aufrufe: Macaron jetzt pro Tag knapp 200, aber 450.000x in den letzten zwei Jahren? Vielleicht haben die Franzosen eine besondere Affinität auf Macaron oder Macaron wurde immer mit Macron verwechselt? (hopman44)

G20-Chaos

Was passiert da gerade in Hamburg?[8][9] Ich meine, ich habe ja Verständnis für Demonstrationen gegen z. B. Trump, Putin und Erdogan, aber doch nicht in diesem Ausmaß. Da werden Unschuldige verletzt und sogar Autos angezündet, für die einige Omas vielleicht lange stricken mussten. Da fliegen Flaschen, Steine, allgemeine Gegenstände und Sprengkörper. Das sind ja schon fast bürgerkriegsähnliche Zustände dort. Sicherlich gibt es unter den Demonstranten auch Scharfmacher, die sich gar nicht für den G20-Gipfel interessieren, sondern nur Krawall schlagen wollen, weil sie Bock darauf haben. Denke ich zumindest. Schon das Motto „Welcome to hell“ zeigt eine deutliche Gewaltbereitschaft von Anfang an. Wo sind die Zeiten hin, in denen man friedlich protestiert? Was denkt ihr darüber? Ist diese Form von Protest wirklich sinnvoll? Gruß– European Networks 14:20, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Vermummte Radikale ziehen durch die Stadt, zünden Autos an, werfen Scheiben ein. Ich schaudere davor, was vielleicht Putin und Erdo bei solchen Szenen denken. Vielleicht dass Repressionen der bessere Weg sind?--Bluemel1 (Diskussion) 14:35, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Allerdings hat die Polizei in den letzten Tagen gezeigt, dass sie unfähig ist (ich pauschalisiere absichtlich). Allein schon das Affentheater mit dem Zelten im Vorfeld. Offenbar gibt es Entscheider, die die Stimmung absichtlich anheizen wollen. --AMGA (d) 14:58, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wieso "... Affentheater mit dem Zelten im Vorfeld." Es lag nach meiner Kenntnis lediglich die gerichtliche Erlaubnis vor, an der Stelle ein Camp zu errichten, aber keine Erlaubnis, in diesem Camp auch zu übernachten. Und für die Nichtzulassung einer Übernachtung dort, gab es sehr wohl gut nachvollziehbare Gründe. Aber das ist vielen sch...egal, ebenso wie ein klares Vermummungsverbot bei den Demonstrationen. Der Vorwurf "Offenbar gibt es Entscheider, die die Stimmung absichtlich anheizen wollen." geht meines Erachtens in die falsche Richtung, denn offensichtlich gibt sehr viele Demonstrationsteilnehmer, die durch permanente Gesetzesübertretung die Stimmung absichtlich anheizen wollen. Aber aus deren Sicht haben sie ja bei uns ein Recht auf ihr Verständnis von Demonstration und Widerstand, und Schuld haben immer die anderen. Sich dann noch darüber aufregen, dass die Polizei unfähig wäre, ist mMn dier Gipfel der Dreistigkeit. Die Ordungsmacht ist auf dem Boden unserer demokratischen Grundordnung von dem Scharzen Block wieder und wieder auch und gerade mit illegalen Mitteln provoziert worden. Wäre sie deiner Meinung richtig fähig, wenn sie noch zahlreicher und unter Einsatz von noch mehr Wasserwerfern, Tränengas, vielleicht Tasern und auch noch Gummigeschossen die allgemeine Ordnung durchgesetzt hätte. Na das Geschreie hätte ich hinterher hören wollen. Und den Schwarzen Block der Autonomen in Allem einfach liebevoll gewähren lassen, das kann es ja wohl nicht sein! Extremisten jedweder Richtung unsere demokratische Grundordnung in den Dreck treten zu lassen, wäre im Endergebnis der Untergang unseres aktuellen Geminwesens und der Beginn eines allgemeinen Chaos mit all den unausweichlichen, menschenverachtenden Folgen. Nein Danke !! Lieber ein rechtzeitiges Ende mit Schrecken für manche, als ein Schrecken ohne Ende für alle. Hatten wir ja alles schon, garnicht so lange her. -- Muck (Diskussion) 15:23, 7. Jul. 2017 (CEST)--[Beantworten]
Die Polizei gibt ihren letzten Tropfen Wassser, um die Situation unter Kontrolle zu halten-Wasserwerfer-so eine Verschwendung! Wer soll das alles bezahlen? Wer soll die 159 verletzten Polizisten entschädigen? Wer denkt an die Hamburger Kitakinder, die wegen der Krawalle zuhause bleiben müssen? Wer kommt auf für Verdientsausfälle? Der Steuerzahler? Letztenendes alle diejenigen, die bislang von einer gut funktionierenden Demokratie in Frieden und Freiheit profitiert haben, und zu einer Demokratie gehören friedliche Demonstrationen, keine Krawalle. --Postfachannabella (Diskussion) 15:14, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die armen, armen Polizisten. Das ist halt Berufsrisiko, wenn man sich für den Job entscheidet. Genauso, wie es bei den Demonstranten Risiko ist, wenn sie sich für Art 20 Abs. 4 GG einsetzen. --Odeesi talk to me rate me 21:48, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Traurig, aber ich muss es so sagen: Es ist zu wenig Polizei da. Das Versammlungsrecht gibt absolut nicht her, was die Wohlstandszerfallautonomen da veranstalten.--Bluemel1 (Diskussion) 16:15, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wir sind zwar nicht im Kindergarten und ich habe auch keine große Lust, gewalttätige Idioten zu verteidigen, aber man muss schon dazusagen: Die Polizei hat angefangen und in der Folge die Situation weiter eskaliert. An der bloßen Zahl der Sicherheitskräfte alleine liegt’s nicht, am Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bei der Polizeiführung schon eher. Grüße  hugarheimur 16:41, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kann man so sehen, wenn man will, aber wenn du dir das Versammlungsgesetz durchliest, kannst du diese Meinung nicht aufrechterhalten. Versammlungsgesetz.--Bluemel1 (Diskussion) 17:00, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Torana:: Selbstverständlich sind wir bei WP nicht im Kindergarten, aber deine Argumentation könnte aus einem solchen stammen: "Die Polizei hat angefangen und in der Folge die Situation weiter eskaliert. An der bloßen Zahl der Sicherheitskräfte alleine liegt’s nicht, am Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bei der Polizeiführung schon eher."
Erstens: eine reine Verdrehung der Tatsachen. Was stimmt und auch andere bestätigen, ist, dass die Hamburger Polizei (mittlerweile) eine eher harte Tour eingeschlagen hat. Eben (nahezu) null Toleranz. Alles andere, hat in Hamburg bislang auch nichts gebracht (früher in New Yor in Bezug auf allgemeine Kriminalität übrigens auch nicht), so what. Was von bestimmten, zur Gewlttätigkeit neigenden Demonstranten mit Absicht vergessen wird: in unserem demokratischen Staatswesen hat die Polizei auch die Aufgabe, die Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten.
Und zweitens: willst du uns hier ernstens erklären, dass es einerseits den Polizeikräften und ihrer Führung in Hamburg am Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit eher fehlt und andererseits den anarchisch-autonomen Demonstranten dieses Verständnis aber eher haben? Denke bitte daran, wie sind hier nicht im Kindergarten; und für wie dumm hälst du uns hier eigentlich?! -- Muck (Diskussion) 18:43, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Richter: „Warum haben Sie Steine geworfen?“ Der Angeklagte: „Die Polizei hat aber angefangen.“ Der Richter: „Oh. Das wusste ich nicht. Freispruch!“ Theoretisch ist es denkbar, dass eine Polizei eine friedlich demonstrierende Gruppe ohne Vorwarnung angreift. Aus Hamburg ist davon allerdings nichts bekannt.--Bluemel1 (Diskussion) 20:31, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Falls jemand Fussball spielt oder fechtet, dann weiß er, dass nicht jede Taktik gelingt. Klar könnte man versuchen den Gegner zu überrennen, aber mit welchen Folgen? Daher versucht man verschiedene Taktiken, was umso schwerer ist, wenn sich der Gegner nicht an vereinbarte Regeln hält...--Wikiseidank (Diskussion) 20:40, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Außerdem kann die Polizei, zum Glück, nicht wie in der Türkei, Russland oder USA mit voller Härte vorgehen. Wenn es dumm läuft, bewirkt das Chaos in Hamburg eine Novellierung des Versammlungsrechts und dann ist das Überrennen wieder möglich, was aber immer viel Blut gibt. :( --Bluemel1 (Diskussion) 21:11, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, was da in den letzten Stunden aus Hamburg über die Newsticker läuft, scheinen sich im Vergleich dazu die Polizeieinheiten im Gezi-Park gerade professionell verhalten zu haben. Was ich mich frage: wieviel Hirn haben Politiker, die durch eine solch idiotische Standordwahl für den G20-Zirkus eine Stadt mit anderthalb Millionen Einwohnern in Geiselhaft nehmen. Das ist der eigentliche Skandal. Daß es idiotisch ist, eine solche Veranstaltung in Sichtweise der Roten Flora durchzuführen, sollte jedem mit halbwegs vorhandener politischer Bildung klar gewesen sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) 01:32, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Soso, die Politik und insbesondere so eine "Standordwahl" soll sich gefälligst danach richten, was in "Sichtweise" der Roten Flora ist bzw. nicht ist. Weil das ein Zeichen von halbwegs vorhandener politischer Bildung sei, sich in vorauseilendem Gehorsam nach der Roten Flora zu richten. Die Rote Flora ist schließlich die höchste Autorität in diesem Rechtsstaat, gelle? Was rauchst du da eigentlich gerade? Oder gibst du so einen unfassbaren Stuss etwa mit unvernebeltem Kopf von dir? --84.119.125.154 01:55, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Tja, wohl nicht verstanden um was es geht. Nochmal zum Mitschreiben: es ist idiotisch, eine solche Veranstaltung in eienr Großstadt durchzuführen, wo durch Randalierern einerseits und überzogene Polizeimaßnahmen andererseits 99,9 Prozent der Bevölkerung in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden. Im übrigen nehme ich Äußerungen von Benutzern, die sich extra abmelden, nicht ernst. --Matthiasb – (CallMyCenter) 02:05, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Wahl der Location ist mir auch ein völliges Rätsel. Geht es um ein Show-off oder um ernsthaftes Arbeiten? Also: Irgend 'ne nette Insel mit kl. Flughafen, guter Luft, vielleicht sogar Autoverbot (Fahrräder brennen relativ schlecht. Denn ich vermute, dass die Chaoten wasserscheu sind (warum würde sonst die Polizei Wasserwerfer verwenden...). Die Wahl der Location ist mir ein völliges Rätsel. GEEZER … nil nisi bene 07:06, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Moin. Das übliche Procedere GX. Nur diesmal eben in Deutschland. In Italien zB wars viel brachialer, aber da wars eben weiter wech... MfG --Methodios (Diskussion) 07:20, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

@Matthiasb: Hier ist erstmal gar nichts „idiotisch“ − außer vielleicht einigen Beiträgen. Schon gar nicht „idiotisch“ ist die Entscheidung einer demokratisch gewählten Regierung (ich lasse offen, ob auch ich sie gewählt habe) über den Standort einer solchen Veranstaltung. Im Gegenteil, es wäre nicht idiotisch, aber unerträglich, wenn eine Regierung nur wegen der Erwartung möglicher oder wahrscheinlicher Randale solcher Chaoten sich direkt oder indirekt bei der Wahl des Verhandlungsorts beeinflussen ließe. Die Chaoten häte doch ihr Ziel oder Teilziel erreicht. Damit wäre das Chaos nicht beendet oder vermieden, diese Leute würden sich schleunigst das nächste chaosfähige Thema suchen und garantiert auch finden. Die nächsten G20-Tagungen können ja auf Feuerland, Bermuda oder Baffin Island stattfinden, die Chaoten werden trotzdem ihr Forum finden. --Dioskorides (Diskussion) 10:43, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber die Proteste und Krawalle gehören zu einem solchen Gipfel einfach dazu. Denn: Eine Organisation, die keinen Widerstand provoziert wird nicht ernst genommen. Am schlimmsten wäre es, es würde gar nichts passieren. Dann müsste man die Jusos und die Grüne Jugend vorbeischicken, um zumindest für ein bisschen Action zu sorgen. So ist das Bild für den Normalbürger: Die G20 sind eine bedeutende und anerkennenswerte Organisation, die nur von einem Haufen linker Spinner bekämpft wird. Wollte man keine Demonstrationen, so hätte man den Gipfel z. B. auf Sylt abgehalten. Man hätte den Damm gesperrt, und alles wäre im Butter. So was wurde auch schon gemahct, speziell nach den (doch etwas überraschenden, ungeplanten) Ausschreitungen von Genua, denn danach fanden die meisten G8-Gipfel in kleineren Städten, mnachmal weit ab vom Schuss statt im kanadischen Hinterland, um den Krawallos keine Infrastruktur zu beiten.--Antemister (Diskussion) 11:18, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber die Proteste und Krawalle gehören zu einem solchen Gipfel einfach dazu.“ Ich erlaube mir, da mal teilweise zu widersprechen. Proteste ja, die sind durch das Demonstrationsrecht gedeckt, und wenn Tausende friedlich demonstrieren, wird das auch medial wahrgenommen. „Eine Organisation, die keinen Widerstand provoziert wird nicht ernst genommen.“ Auch das stimmt nicht, sie wird durchaus wahrgenommen, kann aber nicht davon ausgehen, dass allein, weil sie (friedlich) demonstriert hat, schon etaws nach ihren Wünschen geändert wird. Dafür muss sie sich politisch-parlamentarischen Einfluss suchen, was ja möglich ist. Dass die Krawallkes irgendetwas sachlich erreichen könnten, werden sie wohl selbst nicht glauben. --Dioskorides (Diskussion) 15:44, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das „Wahrnehmen“ eines friedlichen Protestes wird aber durch solche kriminellen Krawalle verdeckt: Man sieht dann nur noch die Bilder brennender Brrikaden und geplünderter Geschäfte. Wogegen sich das richten soll, bleibt verborgen. Eine politische Nachricht enthält das nicht. Sympathien wohl auch nicht: nicht einmal unter der zynischen Prämisse, warum man das Ganze nicht in einem anderen Stadtteil hätte machen können. Fremde Autos anzünden - ja, aber doch nicht meins! --91.1.171.169 11:42, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich will das Autoanzünden nicht gutheißen, aber meist sind das doch Luxusschlitten, die meist vollkaskoversichert sind, also für die Halter ist das nur ein mäßiges Ärgernis, sie bekommen den Wert ersetzt und bleiben nur auf dem Zeitaufwand dafür, dass sie sich ein neues Auto anschaffen müssen, sitzen. Da finde ich die Verletzen viel schlimmer, dass die Medien so viel über die Autos berichten halte ich daher für ein klares Zeichen dafür, dass wir in einer übermäßig materialistischen/kosumeristischen Gesellschaft leben. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
In Hamburg war das genau andersrum: Da wurden vorwiegend VWs angezündet, angeblich wegen des Abgasskandals. Der dicke BMW des Managers blieb verschont, aber daneben der kleine Polo seiner Reinemachefrau brannte völlig aus. Eine Anwohnerin, die den brennenden Müllcontainer vor dem Haus löschen wollte, wurde mit Steinen beworfen: Alles klar politische Meinungsäußerungen: jedes Feuer ein flammender Protest gegen den übermäßigen CO2-Ausstoß der „materialistischen/kosumeristischen Gesellschaft“. --91.1.175.240 09:46, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Problem mit einem Brückenrätsel

Wenn in meiner Zeitung ein Brückenrätsel ist, löse ich das gewöhnlich problemlos in der Frühstückspause. Aber heute ist ein Wort dabei, wo ich einfach nicht weiter komme. (Ich habe schon etliche entsprechende Seiten im Internet durchsucht aber keine Lösung gefunden) Die Aufgabe lautet:

ERSATZ ??E?? MENGE

Falls jemand Brückenrätsel nicht kennt: Beim Brückenrätsel muss man Wörter finden, die sowohl als Endung für das linke Wort, als auch als Anfang für das rechte Wort ein zusammengesetztes Wort bilden. z.B. bei BANK????ARZT wäre die Lösung FACH, da sie die Worte Bankfach und Facharzt ermöglicht. Ich suche also ein Wort, das mit „ERSATZ??E??“ und „??E??MENGE“ möglich ist. --2003:55:6E4F:B269:DDC7:35F:26BB:EF5C 23:05, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Und üblicherweise sind die Wörter bestimmt gebräuchlicher als Ersatzstein und Steinmenge. --MannMaus (Diskussion) 23:20, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ersatzstein - Steinmenge könnte sicher bei einigen Internet-Brückenrätseln vorkommen, aber derartiges habe ich in meiner Zeitung bisher noch nicht gehabt. Eher würde ich annehmen, dass in der Zeitung ein Druckfehler vorliegt und das gesuchte Wort nur vier Buchstaben haben soll, was Ersatzteil-Teilmenge ermöglichen würde. Ich bin wohl auch heut etwas spät on, um hier noch ne Lösung zu bekommen. Spätestens Mitternacht muss ich pennen und morgen wird wohl die Lösung in der Zeitung stehen. --2003:55:6E4F:B269:DDC7:35F:26BB:EF5C 23:34, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
??E?? (5) oder ?E?? (4) ? (Teil) Sonst die seltenen Ersatzkreis/Kreismenge GEEZER … nil nisi bene 06:52, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
In der Zeitung steht heute die Lösung: Es sollte „TEIL“ sein. (folglich war gestern ein Druckfehler im Rätsel) Danke an alle, die sich hier gemeldet haben --2003:55:6E6A:4297:B03F:8F2F:9B0E:F9CB 12:04, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Qualitätszeitung.--Bluemel1 (Diskussion) 14:10, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Zu den Vorgängen in HAMBURG: Sind wir auf dem linken Auge BLIND?

Gewalt geht bekanntlich meist von "Rechts" aus. Man soll aber auch immer eine Sicht einnehmen, die der eigenen konträr ist:


Ich als Österreicherin stelle mir die Frage: Wie sieht denn die konkrete Wirklichkeit in Deutschland aus?


Beatrix von Storch: Auto angezündet

Frauke Petry: Auto angezündet

Guido Reill: Haus beschmiert, hoher Sachschaden

Guido Reil: Auto demoliert

Thilo Sarrazin: Haus beschmiert: hoher Sachschaden

Uwe Junge: Auto angezündet

Uwe Junge: Haus angegriffen

Thomas Jung: Kinder bedroht

Alexander Gauland, Haus beschmiert, hoher Sachschaden

Göttingen: Kinder von AFDlern bedroht

Magedeburg, Rektor: Morddrohungen

Hans-Olaf Henkel: Morddrohungen

Matthias Hans: Kind bedroht


bei Stadträten, Kreisräten und Gemeinderäten der AFD ist es ähnlich. All das sind Fakten, die man schlecht widerlegen kann.


Berichten die Medien darüber (außer auf Seite 20)? Nein.

Reagieren die anderen Parteien Nein.

Reagiert die Polizei? (ernsthaft?)

Reagiert die Justiz? (ernsthaft?)


Eben. Empört Euch bitte, wenn ich den Vergleich mit der Weimarer Republik nicht scheue.


Frage 1:

Was sagt die Kirche dazu?

Was sagt Charlotte Knobloch dazu ("wehret den Anfängen")?

Was sagt der Bundespräsident dazu? Was sagen die Migrationsverbände dazu?

Was sagen die Innenminister dazu? Was sagen die Intellektuellen dazu? Sieht so Meinungsaustausch aus?

Toleranz? Weltoffenheit? Argumente?


Frage 2: Ist das die Demokratie der Demokraten? Oder hofiert man den Mob?


?????????Und da wollt Ihr in Deutschland von WIR reden???????? (nicht signierter Beitrag von Maximasat (Diskussion | Beiträge) 09:19, 8. Jul. 2017 (CEST))[Beantworten]

Petry und Storch haben ein Auto angezündet? Krasser Scheiß. --AMGA (d) 09:31, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja Herr Schlaumeier. Natürlich wurden ihre Autos von anderen angezündet. Und ihre eigenen Kinder werden sie ja wohl auch nicht bedrohen. Fäkalbeitrag von Amga bitte streichen. Da wird einem ja schlecht. --Maximasat (Diskussion) 09:35, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ah ja und btw und scnr: Österreicher(innen) fragen sich also, was eigentlich in der Weimarer Republik los ist. Kommt mir bekannt vor. --AMGA (d) 09:39, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Amga, Ihr substanzloser Kommentar ist kein Grund dafür, dass man unschuldige Kinder bedroht, die mit Politik nun wirklich nichts am Hut haben. Bei allem Respekt: Hamms denn gar nichts anderes bezutragen außer Ihren Biertümpeleien? Ich würde mich schämen, wenn ich Deutsche wäre!--Maximasat (Diskussion) 09:45, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Woher weißt du, dass ich Deutscher bin? Wieso "Ihr"; erwecke ich den Eindruck, auf archaischen sogennannten "Höflichkeit"sformeln zu bestehen und Biertrinker zu sein? Willst du *schuldige* Kinder bedrohen? Fragen über Fragen. --AMGA (d) 10:02, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]


Wenn Du kein Deutscher bist, wieso tangiert Dich der Artikel dann?

Wenn Du dich nicht angesprochen fühlst, wieso kommentierst Du dann?

Und wieso sind Politikerkinder schuldig?

Und wieso sind Höflichkeitsformeln antiquiert?--Maximasat (Diskussion) 10:13, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Sind WIR blind? Ich weiß nicht, wer wir ist, aber hier ein paar Anworten:
Was sagt die Kirche dazu? - Die Kirche lehnt Gewalt ab, weil Jesus Christus keine Gewalt haben wollte. Christus sagt: Liebe deinen Nächsten.
Was sagt Charlotte Knobloch dazu ("wehret den Anfängen")? - Frau Knobloch wird sich auf eine höfliche Erkundigung sicher zu der Frage äußern.
Was sagt der Bundespräsident dazu? Was sagen die Migrationsverbände dazu? - Der Bundespräsident befürwortet eine Überwindug der Spaltung der Gesellschaft. Die Migrationsverbände äußern sich nicht über angezündete Autos ohne Migrationshintergrund.
Was sagen die Innenminister dazu? Was sagen die Intellektuellen dazu? Sieht so Meinungsaustausch aus? - Die Innenminister sind qua Amt daran interessiert, öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Im Rahmen des Grundgesetzes steht hierfür das Mittel der Täteridentifikation, der Beweisaufnahme und der anschließenden Anklage zur Verfügung. Die Intellektuellen sagen dazu, dass die Unschuldsvermutung gilt und nicht alle Verdächtigen eingelocht werden können, weil sonst nur noch Oma Kawuppke aus Langenorla in Freiheit bliebe und der Rest der Bevölkerung im Gefängnis säße. Meinungsaustausch: Im Internet gibt es so viel Meinungsaustausch, da brummt das Modem.
Toleranz? Weltoffenheit? Argumente? - Toleranz leben bedeutet sich zu fragen, was man selbst zur Toleranz beiträgt, Toleranz ist kein Begriff des Strafrechts. Wer erwischt wird bei Sachbeschädigung oder bei einer Gewaltandrohung gegenüber Kindern aus niederen Beweggründen, der muss hoffentlich vor Gericht. Hier ist die Beweislage sicher manchmal problematisch. „Weltoffenheit“ ist Privatsache, aber wenn man keine Leute beleidigt und so, dann klappt das auch, aber man kann sich dessen nie sicher sein. Argumente wofür? Wogegen?
Ich hoffe, dass ich Ihnen weiterhelfen konnte, denn ich vermute, dass Sie wenig Antworten, die weiterhelfen, erhalten. Leider kann ich Ihnen als Österreicherin nicht bestätigen, dass Ihre aufrüttelnden Worte meine politischen Ansichten geändert haben. Ich hätte auch geantwortet, wenn Sie Spanierin wären.--Bluemel1 (Diskussion) 10:37, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"linken Auge blind"? ZDF? LINKS?--Wikiseidank (Diskussion) 11:25, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Kirche lehnt Gewalt ab? Hmm, das wäre neu. Also eigentlich ja schon, außer es handle sich um Schwule (3.Mose 20,13), Ehebrecherinnen (5.Mose 22,22) oder die eigene Tochter (Richter 19,24 und 1.Mose 19,8). --Rechentechniker (Diskussion) 16:38, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich korrigiere: Angesichts eines brennenden Autos würde die Kirche sich so darstellen, als wäre sie in der Tradition von Jesus Christus gegen Gewalt. Ob man dieser Darstellung Glauben schenkt, kann natürlich jeder selbst entscheiden.--Bluemel1 (Diskussion) 06:56, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nur eines, hier vor meiner Haustür - bei der Demo der AfD vor zwei Jahren (19. August 2015) ins hiesige Regierungviertel: es wurde eine Polizeikette gebildet, um die AfD-Demonstranten von den Befürwortern der Willkommenskultur getrennt zu halten - und die Dresdner Regierungsgebäude mussten durch die Polizei vor allem gegen gewaltbereite Asylbefürworter abgesichert werden. Augen auf im Straßenverkehr reicht völlig. MfG --Methodios (Diskussion) 11:37, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bei der Verhinderung von Gewalttaten sollte das Tatmotiv ohnehin nur eine Rolle spielen, um kommende Straftaten einschätzen zu können, und selbst das ist hochspekulativ. Im Moment der Gewaltanwendung spielt das Motiv für die Versammlungsbehörde keine Rolle. Wenn die Chaoten die Schanze verwüsten, dann verwüsten Linke das Eigentum von Linken. Soll die Polizei die Leute durch hartes Eingreifen extra noch in Gebiete treiben, wo keine Linken wohnen? Fand den Einsatz am 7. Juli richtig: Bluemel1 (Diskussion) 12:30, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Tut mir Leid Bluemel, so simpel ist es dann wohl doch nicht. Ich glaube, du machst es Dir zu einfach.--Lilie die Schöne (Diskussion) 13:12, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ist nicht einfach, es sich nicht einfach zu machen im Café. Aber ich glaube, dass ich weiß, was du meinst: „Gibt es mehr oder weniger Gewalt, wenn die Polizei früher einschreitet?“ Das ist die große, nicht lösbare Frage. ;)--Bluemel1 (Diskussion) 14:08, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Maximasat darf ich annehmen, dass du dabei warst, als die von dir genannten Personen Autos demoliert/angezündet haben bzw. Häuser angegriffen/beschmiert haben, da du die Personen der genannten Taten beschuldigst und diese Beschuldigung als „schlecht zu wiederlegende“ Fakten darstellst? Wenn du das selber gesehen hast, solltest du dich bei den zuständigen Behörden als Tatzeuge melden, damit die Personen für ihre Taten verurteilt werden können. Hast du das jedoch selber nicht gesehen, so muss ich davon ausgehen, dass deine „Fakten“ nur eine Weitergabe von Aussagen anderer aus Gerüchten oder Skandalpresse (bzw entsprechender Internetseiten) sind.
Ich weiss nicht, wie das bei dir in Österreich ist, aber in Deutschland gilt jeder als unschuldig, solange er nicht wegen der Taten rechtskräftig verurteilt wurde. In seriösen Zeitungen wird deshalb auch nicht von Tätern und Fakten, sondern von mutmaßlichen Tätern und Beschuldigungen berichtet. Deine Aussagen mit Namen und Taten als Fakten kann ich ohne Quellenangaben nur als böswillige Verleumdung durch dich ansehen, was in Deutschland auch eine Staftat ist, die nach §188 StGB mit bis zu 5 Jahren Haft bestraft wird. --A.Prignitz 13:18, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Na ja, wenn Du 100 Fälle hast, dann kannste halt mit einer gewissen Wahrscheinlicheit davon ausgehen, dass es diese oder jene Täter waren. Dazu brauchts Du keine "Quellenangaben". Da musste Du nur die Polizei fragen. Und wenn Du genau liest, hat ja auch niemand behauptet, dass es in jedem einzelnen Fall Linksautonome waren. Abgesehen davon sind die Täter Idioten, denn es werden auch Autos angezündet, die fremden Personen zuzurechnen sind, falsche Häuser beschmiert. Herr Reill hat sein Haus versichern lassen. Mit anderen Worten: Den Blödsinn zahlen w i r zugunsten von AfDlern. Bluemel es geht nicht um die Polizei, sondern darum, dass Leute nicht einsehen, dass jedwede Gewalt immer weitere Kreise zieht, wenn sie nicht rechtzeitig eingedämmt wird. Dazu braucht es politischen Druck, denn die Polizei kann nur den Bürger schützen, wenn sie personell gut aufgestellt ist. Das ist sie aber nicht. Argumentatives "Kleinklein" löst das Problem nicht. Was wir brauchen ist mehr Polente gegen linke Spinner und Gewaltverbrecher. Dazu bedarf es der Hilfe von Leuten wie Dir. Würdest Du eine Petition gegen linke Gewalt unterzeichnen?

Ich würde keine Petition unterschreiben, weil ich es grundsätzlich nicht mache. Aber wenn man nicht über Klein-Klein reden will, muss man vorsorglich tätig werden. Also was tun? Sofern Chaoten namentlich bekannt sind, sollte man sie bei solchen Events gar nicht aus ihrer Heimatstadt rauslassen, so ähnlich läuft es bei Fußball-WMs. Aber auch bei Fußball-WMs musste erst die Gewalt eskalieren, bis man sich zu der drastischen Maßnahme der vorsorglichen Reiseverbote entschließen durfte. Nicht wollte, nicht konnte, sondern nach dem, was die Verfassung und das Versammlungsrecht hergab: erst dann durfte. Das heißt: Wir leben in einem Staat, in dem erst etwas sehr Schlimmes passieren muss, bevor größere Maßnahmen - als Ultima Ratio - erlaubt sind. Das gilt eigentlich für alle Länder der EU und es ist das, was Europa aus seiner Geschichte „gelernt“ hat. Natürlich arbeiten die Politiker auch an anderen Wegen, aber diese anderen Wege gehen Richtung Überwachungsstaat.--Bluemel1 (Diskussion) 15:45, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Gerade die Eregnisse von Hamburg zeigen ja, dass man Gewalt nicht den extremen Linken zurechnen kann, alles andere wäre ja eine fake news. Oder? --Katzmatz (Diskussion) 14:39, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

"Wir leben in einem Staat, in dem erst etwas sehr Schlimmes passieren muss, bevor größere Maßnahmen - als Ultima Ratio - erlaubt sind." Das heißt im Unkehrschluss, dass die Interessen der Bürger solange hintenangestellt werden, bis etwas sehr Schlimmes geschieht. Tolle Staatsräson.--Katzmatz (Diskussion) 17:25, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mit gepanzerten Fahrzeugen in einen Krawall reinfahren oder einen Kessel bilden, gefährdet aber erst recht Menschenleben. Also muss die Ultima Ratio vermieden werden, so lange es geht. Jedenfalls wurde das so festgestellt vom Bundesverfassungsgericht im Anschluss an die Anti-Atomkraftproteste im Fall Brokdorf. Und dass es vorsorglichen Freiheitsentzug nicht geben kann, dürfte nach den Erfahrungen mit Gestapo und Stasi verständlich sein. Das eröffnet Raum für Straftaten, das verstehe ich schon. Bloß wie soll man jetzt auf Verdacht gegen links vorgehen, ohne die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen zu beschneiden?--Bluemel1 (Diskussion) 19:00, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Darum geht es gar nicht. Es geht darum, dass der Staat grundsätzlich präventiv vorgeht, ohne die Freiheit der Bürger einzuschränken. Und es geht darum, dass Gewalt gegen die AfD in der Öffentlichkeit nicht beschönigt wird. Ich meine, man muss denen ja nicht die Argumente liefern.--Katzmatz (Diskussion) 20:08, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die radikale Linke und die Polizei spielen seit langem ein Spiel und das geht so:
Die radikalen Linken geben sich als solche zu erkennen, in dem sie sich bspw. vermummen, was auch ein bißchen als Selbstschutz gedacht ist, weil man ja der Polizei nicht vertraut. Die ebenfalls im Vorfeld schon gegenüber Linken mißtrauische Polizei springt darauf an und wendet Gewalt an, um die vermutlich potentiel gewalttätigen radikalen Linken abzuführen. So fing alles in Hamburg beim G 20 an. Für die radikalen Linken ist dieses Vorgehen der Polizei dann ein weiterer Beweis für ihr negatives Bild vom Staat und der Staatsgewalt und sie fühlen sich legitimiert, nun ihrerseits gewalttätig zu werden. Dadurch wiederum fühlt sich die Polizei in deren Vorurteil, daß alle als solche erkennbaren Linken zur Gewalt neigen, bestätigt und geht beim nächsten mal wieder so vor. Dieses Spiel kann man endlos wiederholen und weil das so schön vorhersehbar ist, ist das eine super Gelegenheit für all diejenigen, die einfach nur zerstören wollen, da mit zu laufen und dann später fröhlich in der Gruppe mit zu vandalieren, sobald die Situation wieder mal eskaliert. --88.68.84.124 02:48, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Für die Medien sind Berichte von friedlichen Demonstrationen einfach uninteressant. Brennende Barrikaden, steinewerfende Kaoten und martialisch gepanzerte Polizisten bieten da viel bessere Bilder. Und diese Nachrichten liefern den Kaoten dann wieder Zulauf von weiteren Krawallmachern oder von alkoholisierten Jugendlichen, die als Hilfstruppe oder Schutzschild benutzt werden können. Ein sich selbst verstärkender Regelkreis. Und die Organisatoren der friedlichen Demonstrationen tappen voll in die Aufmerksamkeitsfalle, denn in gewisser Weise verstärken die Krawalle ja auch die Aufmerksamkeit für ihre Anliegen, die sonst in einem Nebensatz abgehandelt würden. Das sah man sehr schön daran, wie die Organisatoren in den ersten Tagen in Interviews praktisch alle darum herumlavierten, die Autoanzünder und Scheibeneinwerfer als das zu bezeichen, was sie sind: nämlich kriminelle Idioten. Irgendwo im Hinterkopf war da auch noch die klammheimliche Schadenfreude: "Hätten sie G20 eben nicht hier machen dürfen. Jetzt sehen sie mal, was sie davon haben." Dabei merken sie gar nicht, dass die Krawallmacher früher oder später dafür sorgen, dass auch die Rechte von uns allen eingeschränkt werden. Mehr Restriktionen für Demonstrationen, mehr Kameras im öffentlichen Raum, mehr nichttödliche Waffen für die Polizei lassen sich nun prima begründen. Und die AfD arbeitet bestimmt auch schon daran, die Sache auszuschlachten. --Optimum (Diskussion) 03:53, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber die Proteste und Krawalle gehören zu einem solchen Gipfel einfach dazu. Denn: Eine Organisation, die keinen Widerstand provoziert wird nicht ernst genommen. Am schlimmsten wäre es, es würde gar nichts passieren. Dann müsste man die Jusos und die Grüne Jugend vorbeischicken, um zumindest für ein bisschen Action zu sorgen. So ist das Bild für den Normalbürger: Die G20 sind eine bedeutende und anerkennenswerte Organisation, die nur von einem Haufen linker Spinner bekämpft wird. Wollte man keine Demonstrationen, so hätte man den Gipfel z. B. auf Sylt abgehalten. Man hätte den Damm gesperrt, und alles wäre im Butter.--Antemister (Diskussion) 11:04, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sylter Kurkonzert statt Elbphilharmonie, hmja. Das hätte bestimmt ganz toll Eindruck gemacht. Ich denke vielmehr, dass Angela der G8-Gipfel in Heiligendamm noch in den Knochen steckt. Damals wurde behauptet, die Mächtigen treffen sich auf einer Insel der Seligen und das Volk bleibt draußen vor dem Zaun. Das ist ja nun in Hamburg definitiv nicht der Fall. -- Janka (Diskussion) 11:39, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
dass sich Leute treffen ohne sogleich übereinander herzufallen, war in Hamburg definitiv ein Erfolg, deshalb brauchte man auch die Absperrungen, sonst würde ja keiner ein sachliches Wort verstehen, bei dem gejammere im Tal. Aber mal etwas anderes, ich hab mir ja schon öfters, und auch wieder mal gerade mal etwas gedacht, nämlich eine andere Leiche wiederzubeleben, und ich mir denke, dass es gut in den Kaffeehäfen hier passen tut. Irenik -- 80.108.105.149 12:00, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Janka: Wieso? G7/8-Gipfel finden seit Genua meistens ziemlich abgelegen statt, mitunter in der tiefsten kanadischen Provinz. Um Krawallos nichts zu bieten.--Antemister (Diskussion) 12:58, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jetzt weißt du auch, warum man diese Banditen in der Nähe der Schanze gehalten und keinen Veranstaltungsort in Blankenese gesucht hat. -- Janka (Diskussion) 14:32, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, aber die ersten(?) Autos haben trotzdem auf der Elbchaussee gebrannt, das ist eher Blankenese als Schanze (auch preislich... obwohl letztere auch nicht mehr direkt *billig* ist). --AMGA (d) 21:37, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Vermummte Leute, die Autos anzünden oder Gehwegplatten von Dächern werfen, tun das (IMHO), weil es ihnen einen Adrenalinkick verschafft und dabei billiger als Bungeejumping ist. "Ich tu es, weil ich es kann" ist das Motto aller Autokraten und damit (IMHO) das Gegenteil von Links. Illegale, aber für mich doch noch legitime "linke Gewalt" war es z.B., als Beate Klarsfeld dem Kanzler Kiesinger öffentlich eine Ohrfeige gabe, oder die Anti-Raketen-Blockaden von Mutlangen - es ging um demonstrative, offene Solidarität ohne jede Vermummung, man ließ sich vor Gericht zitieren und stand zu seiner Aktion. Die sog. "Autonomen" verhalten sich zur traditionellen Linken wie Hools zu klassischen Fußballfans: Die Veranstaltung bietet einen schönen Termin für Randale, der Anlass ist fast egal. (YMMV.) -- Zerolevel (Diskussion) 17:01, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

+1. Zur provokanten Ausgangsfrage: Nein, der Verfassungsschutz beobachtet mehr linke als rechte Gefährder (man fragt sich manchmal, wie viele Rechte es eigentlich gibt, wenn man die staatlich alimentierten V-Leute abzieht). Zu den Geschehnissen selbst: Sie lassen sich nicht rechtfertigen. Ich bin immer fürs Differenzieren, und aus dem Ethikunterricht weiß ich noch, dass man unterscheiden kann und muss nach Motiv (Sieg der weißen Rasse oder Gerechtigkeit), Wahl des Gegners (die Starken oder die Schwachen) und Methode (gezielte Mordabsicht oder "nur" Vandalismus). Aber all dies gesagt: Hamburg war eine politisch sinnfreie Testosteron-Party - oder wie viele Frauen oder wie viele Herren fortgeschrittenen Alters waren beteiligt? 89.13.140.35 18:44, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Sarrazins Haus wurde von Konservativen beschmiert

Von reichen Berlinern. Gell? --Lilie die Schöne (Diskussion) 13:16, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der Gedanke ist gar nicht so abwegig. Als die Ceska-Mordserie noch als "Döner-Morde" bekannt waren, hat man die Täter ja auch im selben sozialen Umfeld gesucht, wie die Opfer. Es ist allgemein bekannt, dass die allermeisten Gewalttaten (bis hin zum Mord) zwischen Menschen begangen werden, die sich gut kennen, oft Freunde, Nachbarn und Verwandte. Geoz (Diskussion) 13:29, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ja klar, wenn Du das sagst, ist es bestimmt nicht ein Hirngespinst. Ich verstehe ja, noch wenn ein Rechtsanwalt Sarrazin den Geldbeutel stiehlt, aber welcher Mann bzw. Frau aus seinem Milieu beschmiert ein Haus rosa. Tschuldigung, das ist abstruses Geschreibsel. Kindergartengerassel.

PS: Jetzt weiß ich, wie fake news zustande kommen. Durch totale Realitätsverweigerung. --Katzmatz (Diskussion) 14:27, 8. Jul. 2017 (CEST) http://www.tagesspiegel.de/berlin/fassade-in-rosa-autonome-verueben-farbanschlag-auf-haus-von-thilo-sarrazin/9121738.html[Beantworten]

Ich habe nicht gesagt, das ein Mann oder eine Frau aus Sarrazins Milieu Sarrazins Haus rosa beschmiert hat. Ich habe nur wiederholt, was die Statistiken der Kriminologen sagen. Dass sich Ermittler zuerst im direkten sozialen Umfeld des Opfers nach einem Täter umschauen ist üblich und auch sinnvoll, aus den genannten Gründen. Wenn man da nicht fündig wird, kann man ja immer noch andere Spuren verfolgen. Was hinwiederum macht die Vorstellung so absurd, jemand aus Sarrazins Milieu habe das Haus beschmiert? Es ist ebenfalls allgemein bekannt, dass Straftäter ihre Straftaten gerne selbst anzeigen, um den Verdacht von sich abzulenken. Tatsächlich erreichen sie damit aber das Gegenteil. Geoz (Diskussion) 14:57, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ja klar, wenn man so argumentiert wie Du, dann waren alle Grabscher in Köln aller Wahrscheinlichkeit nach Familienangehörige. Bisschen unsinnig diese Argumentation. Gewöhnlich beschmieren sich auch Nachbarn gegenseitig die Auswände.--Katzmatz (Diskussion) 17:23, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nicht ablenken. Die Grapscher von der Domplatte haben nicht das Geringste mit Sarrazins Haus zu tun. Gewöhnlich beschmieren sich Nachbarn nicht gegenseitig die Wände? Frag mal bei deinem nächsten Schöffengericht, oder so. Genau solche Nachbarschaftsstreitigkeiten von unglaublicher Absurdität sind ein geradezu unerschöpflicher Einkommensquell für Anwälte und Co. Der von dir verlinkte Zeitungsartikel behauptet zwar vollmundig, Sarrazins Haus sei von Autonomen beschmiert worden. Gleichzeitig wird aber erwähnt, dass es keine Zeugen gab, nur ein Bekennerschreiben. Bekennerschreiben beweisen nichts. Es gibt Leute, die gestehen sogar Morde, die sie gar nicht begangen haben, nur um die Zeitung zu kommen. Geoz (Diskussion) 21:02, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ja verhöhnen können wir uns selbst. Demnächst wird ein jüdischer Friedhof geschändet und die Heilsarmee war es. Geh doch heim! --Xerxessap (Diskussion) 09:33, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Kein Hohn, sondern die Unschuldsvermutung. Falls du mal unter Verdacht gerätst beschuldigt wirst, wünsche ich dir, dass die auch bei dir beachtet wird. Tschüß Geoz (Diskussion) 10:39, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Geh, das is a Schmarrn. Die Unschuldsvermutung greift erst in dem Moment, wo überhaupt ein Verfahren gegen einen Beschuldigten läuft. Wir haben hier keine Beschuldigten, nur Verdächtige. Und verdächtigen darf jeder jeden, nur nicht wider besseren Wissens: Falsche Verdächtigung. -- Janka (Diskussion) 11:33, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Weiß nicht. Unser Artikel behauptet: Zum Beschuldigten wird der Verdächtige, wenn gegen ihn ein Ermittlungsverfahren betrieben wird. Laut dem verlinkten Zeitungsartikel ermittelt in der Sache der Staatsschutz. Keine Ahnung, ob immer noch gegen Unbekannt (denn die Polizei spricht nur von unbekannten Tätern), oder schon gegen die Verfasser des Bekennerschreibens. Geoz (Diskussion) 13:46, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach so, jetzt schnalle ich deinen Kommentar erst. Habe meinen Kommentar entsprechend nachträglich geändert. Geoz (Diskussion) 16:07, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Noch'n Gedicht

frei nach Ludwig Erhard


LEIPZIGER ALLERLEI


Die Zwiebel ist ja keine Eule,
beim Schneiden gibt's oft groß Geheule
Die Ente grüßt' ich mit "Hu-hu",
kein Gutzgauch kam, nur ein Uhu.


Es war auch keine Nachtigall,
die Kätzchen spielten Völkerball.
Als angeflogen kam der Häher,
da kamen wir der Sache näher.


Am Ende sprach der Suppenhahn,
"Die Arbeit ist für mich getan."
Versank in der Terrine schnell,
Der Förster sprach: "Mir schmeckt es, gell!"


--Hopman44 (Diskussion) 09:08, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Meinst due wirklich Ludwig Erhard? Vielleicht verwechselst du mit Heinz Erhardt? --Dioskorides (Diskussion) 10:30, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]


Sorry, tut mir leid, Du hast recht.--Hopman44 (Diskussion) 19:25, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Also mich erinnert das mehr an Johann Jakob Erhardt. MfG --Methodios (Diskussion) 09:31, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Johann Jakob Erhardt, das ist doch klar,
war ein deutscher Missionar.
Bist du missionarisch tätig
ist Vögel-Forschung nicht unflätig?
Nie werd'n wir wissen, wie es war...
GEEZER … nil nisi bene 10:07, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wir wissen nicht, woran Herr Geezer grade denkt!
Er les' Matthäus 6, Vers 26
(zum Glück ist mein Gedächtnis nicht ganz ranzig)
Da wird dem Fluggetier ein nettes Wort geschenkt
Forscht so der grosse Meister selbst an Vögeln
Da kann ein Missionar nicht anders handeln
Er kann, er darf auf gleichen Wegen wandeln
Und bricht wohl keine der geschriebnen Regeln
Zu Ludwig Erhard passt die Sache mit dem Huhn!
Es war die Zeit der frisch erwachten Konjunktur
Da dachte mancher an das Konsumieren nur
Doch hat ein andrer Erhardt auch damit zu tun?
Ich kenn' die Antwort nicht, denn um zu respondieren
Müsst jener dritte erst in seinem Grab rotieren. -- 83.167.59.159 11:12, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Gibt es sowas auch in anderen Ländern oder arbeiten die noch mit Papier? --110.54.197.138 17:12, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ja, nein ;-) Natürlich nicht alles genau dasselbe, aber hier sind ein paar aufgezählt. Vielleicht weiß man in der WP:Auskunft mehr. --AMGA (d) 18:14, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Statistik liefert Hinweise auf gesunde Wirkung von Kaffee

Vieltrinker leben länger. Not amused. Dann rauche ich eben mehr.--Bluemel1 (Diskussion) 11:19, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ruhig bleiben. „Aufgrund der Grenzen beobachtender Forschung sind wir nicht an einem Punkt, eine Empfehlung für mehr oder weniger Kaffeekonsum auszusprechen.“ ... Die Ergebnisse solcher Studien würden zudem gerne sensationalisiert, obwohl sie meist keine Aussagen zur Kausalität zuließen – also in diesem Fall zu der Frage, ob Kaffee wirklich die Ursache des Effekts war. Details zur eigentlichen Studie übrigens hier. --AMGA (d) 11:30, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK) Epidemiologische Studien zur Ernährung, da kann man immer die Zeit messen, bis eine andere Studie genau das Gegenteil beweist. Beim Lesen des Artikels war mein Gedanke, was dann am Ende auch dort stand: Was ist, wenn es vor allem die besonders Gesunden sind, die "stark genug" sind, Kaffee zu trinken? Mit dem Rotwein sind wir ja schon eine Stufe weiter, "gut fürs Herz" war vor zwei Jahrzehnten, inzwischen hört man davon nur noch wenig und dafür mehr über erhöhte Krebs- und andere Risiken. Die noch relativ neue frohe Botschaft war "Wer viel Schokolade isst, ist schlanker", was nun auch wieder sehr fraglich ist (wer eh schon dick ist, vermeidet Schokolade, wer schlank ist, kann sich's leisten). Ob nun Fett wirklich so schlimm ist und Kohlenhydrate noch schlimmer, darüber hat man auch verschiedenes gelesen in den letzten Jahren. Was kommt als nächstes? Vielleicht sind rotes Fleisch (rohes gar?) und Alkohol doch gesund - schliesslich haben die Franzosen einen hohen Konsum von beidem und dabei mit die höchste Lebenserwartung in Europa. -- 83.167.59.159 11:32, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Genau, letzteres hat sogar eine Bezeichnung und einen Artikel bei uns: Französisches Paradox. --AMGA (d) 11:35, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mal was in Sachen Statistik und Grundlagenforschung im Bereich Medizin: Viele Thesen gehen davon aus, dass es "den Menschen" gibt, was man aber durch Evidenz als widerlegt ansehen kann. ("Helmut Schmidt hat ständig und überall geraucht und wurde 97 Jahre alt." Dass sowas einfach ein statistischer Ausreißer ist gilt nur so lange, bis jemand mal genauer hinschaut und die Gründe im Sondertypus findet.) Was den Kaffee angeht, würde ich auch mal davon ausgehen, dass es auf den Menschentyp ankommt und dass da statistisch alles ziemlich duster ist. Wie formulierte schon vor knapp zwei Jahren das renommierte Wissenschaftsblatt DER SPIEGEL? "Die Analyse beruht allerdings allein auf statistischen Zusammenhängen - eine echte Ursache-Wirkung-Beziehung ist damit nicht bewiesen. Es könnte auch sein, dass Menschen mit einer besseren gesundheitlichen Konstitution - aus welchen Gründen auch immer - besonders gern Kaffee trinken." --Delabarquera (Diskussion) 12:12, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]


FAZ, Spiegel und sogar die Lausitzer Rundschau lieben solche Meldungen. Auch wenn mir vor Schreck beim Lesen der Kaffee aufs Jackett tropft. Ganz hinten im Text dann die Relativierungen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:17, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das hätte man doch gerne ein wenig genauer, Bluemel1. "FAZ, Spiegel und sogar die Lausitzer Rundschau ...". Ich meine, dass sich Zeitungen und Menschen ausnahmsweise mal einig sind, spricht ja nicht gegen eine Annahme. Und die Sache mit den verborgenen Variablen und die Frage der "Richtung der Kausalität" -- Bringt Viel-Kaffee-trinken ein längeres Leben oder trinken die, die ohnehin länger leben, gerne Kaffee (und ohne Kaffee würden sie noch mal 5 Jahre älter) -- spielt in solchen Untersuchungen ja immer eine zentrale Rolle. --Delabarquera (Diskussion) 12:34, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist halt in der Methodik der Beobachtungsstudie nicht abschliessend beantwortbar - und lebenslange Doppelblindstudien zu Nahrungsmitteln sind nicht realistisch ... Daher werden die Ernährungswissenschaften auf lange Sicht ein sehr wobbliges Feld bleiben. -- 83.167.59.159 12:43, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das willst du doch nicht wirklich genauer? Ich kann dazu nur sagen, dass ich Studien dieser Art halbseiden finde und trotz ihrer Überflüssigkeit trotzdem interessant.--Bluemel1 (Diskussion) 12:39, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hat man auch berücksichtigt, dass es Leute gibt, denen der Arzt aus gesundheitlichen Gründen einen geringen Kaffeekonsum empfiehlt? Deren Gesundheitsprobleme müssten sich dann implizit in den Sterberaten wiederfinden. Es kann auch sein, dass Vielkaffetrinker öfter eine - gesundheitliche empfehlenswerte - Pause im Alltag einlegen, um ihn zu trinken, was ihre Gesundheit fördert. Das wäre also auch ohne Kaffee, mit Saft z.B. oder Tee, zu erreichen. Wenn wirklich das Kollektiv der Kaffeetrinker ein signifikant höheres Alter als die Nichtkaffeetrinker erreicht, dann handelt sich dieses Kollektiv allerdings andere Gesundheitsprobleme ein. Ich warte jetzt auf die Studien, die eine positive Korrelation zwischen langjährigem Kaffeekonsum und Krebs oder Alzheimer statistisch belegen. --Dioskorides (Diskussion) 12:55, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

"Daher werden die Ernährungswissenschaften auf lange Sicht ein sehr wobbliges Feld bleiben." || "... dass ich Studien dieser Art halbseiden finde und trotz ihrer Überflüssigkeit interessant." || Ok, damit kann ich leben. Wenn das jetzt noch jemand an Circulation weitergibt, dann nehme ich mir vollkommen zufrieden die nächste Tasse. --Delabarquera (Diskussion) 13:23, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Circu who? Ignorieren ist erlaubt. Wenn es den Darwin-Award nicht schon gäbe, müsste man ihn für das Internet neu kreieren. PS: Der „Hackfleisch-mit-Kaffee-Award 2017“ geht an Circulation.--Bluemel1 (Diskussion) 13:42, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich lege allerdings Wert darauf, dass das mit dem "überflüssig" nicht von mir stammt. Schwer interpretierbar im Hinblick auf Kausalitäten träfe es eher. Sie generieren halt interessante Hypothesen, die schwer veri- oder falsifizierbar sind, aber im Zusammenspiel mit weiterer, bspw. physiologischer und demographischer Evidenz dann doch eventuell in ein recht klares Bild münden können. -- 83.167.59.159 14:21, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich sind die Forschungsergebnisse nicht völlig umsonst, aber allein schon die Überschrift: „Gesunde Wirkung“. Eine Ohrfeige regt die Durchblutung der Ohren an. „Die Forschung hat herausgefunden, dass es Hinweise auf eine gesunde Wirkung von Ohrfeigen gibt“.--Bluemel1 (Diskussion) 14:27, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Circu who?" Circulation: Was das Blatt angeht, das ist schon ziemlich renommiert. Also bitte Vorsicht! Unser eigener Club vermeldet: "Der Impact Factor lag im Jahr 2014 bei 14,43. Nach der Statistik des ISI Web of Knowledge wird das Journal mit diesem Impact Factor in der Kategorie Herz-Kreislauf-System an vierter Stelle von 123 Zeitschriften und in der Kategorie periphere Gefäßkrankheit an erster Stelle von 60 Zeitschriften geführt." --Delabarquera (Diskussion) 15:43, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eine Kreislauf-Fachzeitschrift namens „Circulation“, wie geil ist das denn?--Bluemel1 (Diskussion) 18:28, 11. Jul. 2017 (CEST) Die Sonntagsausgabe heißt Bloody Sunday.[Beantworten]

Bei solchen Studien müßte man doch, wenn sie repräsentativ sein sollen, die Toten, nach Alter, "befragen". Wie soll das gehen? Oder werden die Erben/Ehepartner befragt. Manche der Toten haben doch evtl. nur 5-10 mit dem Ehepartner zusammengelebt oder die Toten waren schon jahrelang alleinstehend oder Witwer bzw. Witwe. Meiner Meinung nach alles ziemlich auf wackligen Füßen. (hopman44)

Kaffee schmeckt lecker, hat eine angenehme Wirkung, ist ein Luxus, den man sich leisten kann. Er hat Schriftsteller wie Balzac inspiriert, Bach hat ihm eine Kantate geschrieben. Im Kaffeehaus konnte man früher genüsslich den Tag verplempern. Wenn die Brühe jetzt auch noch gesund wäre, müsste vermutlich die göttliche Weltordnung kollabieren. Nein, die Studie, die das Gegenteil beweist, wird kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche. Aber bis dahin wird mir der Kaffee noch ein Ideechen wohler tun. ;) Man muss diese Studien mit Humor nehmen. Schade nur, dass Studien zur Unschädlichkeit des Rauchens ganz aus der Mode gekommen sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:23, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist gemeint, dass viel WP-Café länger leben lässt?
Es gab auch mal eine Studie, dass Menschen, die mindestens 5 x am Tag selbstgebrühten Tee trinken, entspannter und gesünder leben (eindeutige Korrelation!). Die Lösung war: Jemand der Zeit und Muße hat, mindestens 5 x am Tag Tee zu trinken, kann garnicht gestresst sein.... Ich esse häufig Gurkensalat. Gibt es da irgendwas...? GEEZER … nil nisi bene 07:46, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Man sollte sich überhaupt nur von Gurken ernähren. Bei Gurken im Glas: Gurken raus, austrinken! -- 83.167.59.159 09:37, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Eine Kreislauf-Fachzeitschrift namens 'Circulation', wie geil ist das denn?" Na ungefähr so geil, wie eine naturwissenschaftliche Zeitschrift, die sich Science nennt, denke ich. --Delabarquera (Diskussion) 15:11, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht liegts daran, dass Kaffee-Wenigtrinker mehr Cola/Energy-Drinks trinken

Die Frage ist natürlich auch, was die, die wenig oder keinen Kaffee trinken trinken, um sich munter zu machen oder zu halten. Eventuell Cola und/oder Energy-Drinks, beides enthält ebenfalls Koffein, ist aber sonst wohl ungesünder als Kaffee, wenn man damit auf die gleiche Koffeinmenge kommen will (vor Allem wegen dem hohen Zuckergehalt, wobei auch andere Stoffe in Verdacht stehen, gesundheitsschädlich zu sein, beim Cola z.B. die Phosphorsäure und beim Energy-Drink das Taurin). --MrBurns (Diskussion) 22:55, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

PS: abgesehen davon sollte man Kaffekonsum nicht in ml messen, sondern in g (also nicht die Menge des Getränks messen, sondern die Menge der Bohnen oder des Pulvers). Ich kann bei meiner Kapsel-Kaffeemaschine mit der selben Kapsel eine 15-ml-Tasse machen oder eine 250-ml-Tasse. Der einzige Unterschied ist dann der Wassergehalt. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es soll auch Leute geben, die auf Chlorogensäure, nicht aber auf Phosphorsäure empfindlich reagieren. Außerdem wurde 1885 der Süßstoff erfunden, der sich 97 Jahre später auch in Coffein-Phosphorsäure-Brause wiederfindet. Ganz nebenbei hat besagte Studie lediglich eine Korrelation, keine Kausalität festgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Warum Frauen doppelt so viele Schuhe kaufen wie Männer

Fake-News Es sind sicher 10x soviele! :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:14, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die, die die Überschrift gemacht haben, haben den Text nicht gelesen. Nicht doppelt soviele Schuhe, sondern doppelt so viel Geld für Schuhe. --Digamma (Diskussion) 21:10, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Stückzahlen (17 zu 8) passen aber auch. He, acht Paar im Schnitt? Irgendwer hat da einen Haufen mehr, um mich statistisch auszugleichen! Grüße Dumbox (Diskussion) 21:13, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist auch, was man als "Schuhe" zählt. Wenn man bei mir alle Haus- und Badeschlapfen, die Fußballschuhe, die Skischuhe, etc. mitzählt komm ich leicht auf mehr als 8 Paar Schuhe, straßentaugliche Schuhe in brauchbarem Zustand habe ich aber deutlich weniger als 8. --MrBurns (Diskussion) 22:00, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja klaro, die haben zwei Füße, also brauchen sie Schuhe immer doppelt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:16, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Frauen besitzen doppelt so viele Schuhe wie Männer. Ich vermute aber stark, dass sie deutlich mehr kaufen. Dafür sind die Männerschuhe teurer und halten länger. --Digamma (Diskussion) 22:38, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ob sie im Schnitt teurer sind weiß ich nicht. bei Frauenschuhen gibts wohl eine größere Bandbreite, also von Preisen wie bei Kinderschuhen bis in den höheren dreistelligen Bereich ist wohl alles Mainstream, während wohl nur wenige Männer Schuhe kaufen, die weniger als ca. 30€ oder mehr als ca. 300€ kosten. Eine Bekannte von mir hat einen leichten "Schuhfetisch", die hat sich schon als Studentin Schuhe für ~450€ gekauft und dafür mindestens 3 Monate gespart. --MrBurns (Diskussion) 22:50, 11. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Digamma:„Dafür sind die Männerschuhe teurer und halten länger.“ Du hast noch nie Wanderschuhe einer Luzerner bzw Essener Kette gekauft. Die sind haltbarkeitsmäßig eine echte Enttäuschung, aber selbst bei einer Haltbarkeit von sechs Wochen pro Paar deutlich günstiger als die Markenware aus Herzogenaurach. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, "von Preisen wie bei Kinderschuhen bis in den höheren dreistelligen Bereich" ist gut. Auch Kinderschuhe im "höheren dreistelligen Bereich" sind durchaus zu haben. Für Leute, die sich das leisten können/wollen, ist wohl "Haltbarkeit" auch eher nicht der Punkt. --AMGA (d) 09:18, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte natürlich normale Mainstream-Kinderschuhpreise. Man kann sicher auch beim Schuster Kinderschuhe aus Känguruleder nach Maß herstellen lassen, die sind dann eventuell noch teurer, aber auch Kinderschuhe um 150€ sind mMn nicht mehr Mainstream. Und es gibt eben auch Kinderschuhe um <20€ ebenso wie High Heels für <20€, Herrenschuhe für <20€ mag es auch vereinzelt geben, aber ich kenn eigentlich niemanden, der das kauft, ich vermute das zahlt sich auch nicht aus, weil die halten wahrscheinlich bei täglicher Verwendung maximal 3 Monate, während man für ca. 30€ schon Herrenschuhe bekommen kann, die ein Jahr halten, wenn man sich auskennt (ein Freund von mir hat sogar Schuhe für 30€ und meint, dass die bei ihm ein Jahr halten, obwohl er durchschnittlich an jedem Arbeitstag 15 km geht). --MrBurns (Diskussion) 12:45, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Imelda Marcos lässt grüßen. --110.54.201.237 09:00, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Meine Frau findet zumindest auch nicht abwegig, schöne (rein subjektiv, klar) Schuhe mal nur so als Anschauungsobjekt zu kaufen, von vornherein wissend, dass sie die faktisch nie tragen wird, außer zu Hause vor dem Spiegel. Nicht oft und nicht *sehr* teuer, aber vorgekommen ist das schon. --AMGA (d) 09:18, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

(Einschub, duck und weg): Hat sie diesen Text gelesen ?-) --commander-pirx (disk beiträge) 13:23, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Manche Frauen tragen gewisse Schuhe auch gar nicht, sondern stellen sie nur im Regal auf. Nicht umsonst gibt es offene Regale, die speziell für Schuhe angefertigt werden (weil in einem Schuhschrank sieht man sie ja nicht). --MrBurns (Diskussion) 12:47, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Google Street View in Deutschland

Derzeit wird ja in Österreich ein neuer Anlauf für Googles Street View gestartet. Was haltet ihr davon? Wird es Zeit, dass Deutschland seinen Datenschutz-Wahn endlich überwindet und diesen Dienst (wie sämtliche andere europäische Länder) möglich macht oder ist es gut, dass dieser Dienst weiterhin nicht zur Verfügung steht? -- Vezoy (Diskussion) 08:04, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Du meinst nach "Ehe für alle" ist Deutschland bereit für "Häuser und Straßen gucken für alle" ? Ich weiß nicht, ich weiß nicht ... GEEZER … nil nisi bene 09:13, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, wird Zeit. Deutschland ist schlauer als manche, aber nicht schlauer als *fast alle* (europäische Länder ohne (so gut wie flächendeckend) Streetview: DE, AT, Bosnien und Herzegowina, (Kosovo), Moldova, Weißrussland; na toll). Datenschutz schön und gut, aber Street View (oder theoretisch mögliche/wünschenswerte Alternativen) zu verhindern geht zu weit. --AMGA (d) 09:21, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Selbstverständlich muss Street View kommen. Ich schneide immer meine Hecke und streiche die Garage, aber keiner filmt das. Warum wird diese Perfektion den Menschen in Tuvalu oder Paraguay vorenthalten? Google, mach mal hinne.--Bluemel1 (Diskussion) 09:50, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Höre ich gewisse Ironie? Denn naja, Google (Streetview) "filmt" nicht i.e.S. Deine Hecke und vmtl. Garage kann auch jetzt schon ohne deine Zustimmung fotografiert und online gestellt werden. Foto meines Hauses liegt auch auf Commons (fotografiert von einem - nicht deshalb - infinit gesperrten Benutzer, mit dem wir immer viel Spaß hatten ;-) und wird hier sogar im passenden Artikel verwendet (das war ich auch nicht). Bislang keine Nachteile dadurch erkennbar. Wenn flächendeckende Google-Live-Webcams installiert werden würden, *das* wäre eine ganz andere Geschichte. --AMGA (d) 10:34, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe Pros und Contras: Pro: Wäre StreetView 1981 schon aktiv gewesen, könnte man heute über den Kudamm von 1981 cruisen. Das wäre fast VR. Contra: Die Leute stehen in gewisser Weise am Pranger: „Schau mal, die Rathausgasse, alle haben ihre Häuser gestrichen, aber die Assifamilie XY nicht.“ Oder: „Sieh an, nur Ausländer in diesem Viertel, da ziehen wir nicht hin.“ Daher ist diese Möglichkeit mit Verpixelung auf StreetView die beste, obwohl Google das nicht mag, wie ich gelesen habe.--Bluemel1 (Diskussion) 10:51, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Andernfalls liegt genau darin auch der Vorteil: "Schau mal, das Hotel liegt ja gar nicht so schön wie im Prospekt" oder "Da kommt man aber nur ganz schwer mit dem Auto hin". Ich z.B. schaue mir vor dem Urlaub die nähere Umgebung immer auf Street View an und weiß das sehr zu schätzen. -- Vezoy (Diskussion) 11:00, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und erst der Unterhaltungswert! z.B. Bild 37 ... GEEZER … nil nisi bene 11:19, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, schön. Obwohl ich das meiste davon nicht als Fail/Panne bezeichnen würde. --AMGA (d) 11:25, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Verpixeltes Haus: da wohnen bzw. das besitzen Leute, die einen an der Waffel haben. In Ernst: verpixeltes Streetview kann man sich gleich ganz sparen. Das Beispiel "Rathausgasse" kann ich nicht nachvollziehen: die Leute, die da, in dem Ort wohne, wissen das auch ohne Streetview, die anderen kennen Familie XY überhaupt nicht. Dito "Ausländer in dem Viertel": gibt es jemanden, der umzieht, ohne sich die Gegend vorher live angesehen zu haben? --AMGA (d) 11:23, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ähnlich verhält es sich mit dem Argument, dass man dann besser einbrechen könne. Wer irgendwo einbrechen will, macht das a) im Dunkeln, b) schaut er vorher da vorbei wie die Gegebenheiten sind und c) kann er mit den Bildern sowieso nichts anfangen, weil die dann teilweise 2, 3 oder 4 Jahre alt sind. -- Vezoy (Diskussion) 11:39, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
...und d) nützt ihm die Straßenansicht des Hauses gar nichts, er bräuchte die Bilder entweder vom Hinterhof oder aus dem Treppenhaus; bei einzelstehenden Villen vor allem die Rückseite mit der Terrassentür. --91.1.171.169 11:53, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
dafür gibt es doch dann Google House View ;) -- Vezoy (Diskussion) 11:58, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Vezoy: Wer nachts einbricht, hat vermutlich tagsüber schon einen anderen Job. Der Dipl.-Einbrecher kommt in der Mittagszeit, weil dann die Nachbarschaft sich um's Mittagessen kümmert und deshalb wahrscheinlich (a) nicht aus dem Fenster sieht und (b) aufgrund eigener Geräuschentfaltung mit Töpfen und Pfannen die Einbruchsgeräusche überhört. So lief das jedenfalls hier. -- Zerolevel (Diskussion) 17:47, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es schade, dass Google und vor allem BING in D aufgegeben haben. Kann es aber nachvollziehen, da alle Mühe nichts bringt, wenn quasi abgestimmt wird und eine depperte Mehrheit dagegen ist. --87.147.191.63 13:32, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die "depperte" Mehrheit hat halt leider von den Chancen der Digitalisierung keine Ahnung. Deutschland, ein Entwicklungsland beim Thema Digitalisierung... -- Vezoy (Diskussion) 14:21, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Oder sie hat eine ungefähre Ahnung von den Risiken. Benutzerkennung: 43067 16:14, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sie hatte ja jedenfalls genug Zeit, sich vom Gegenteil und den Vorzügen zu überzeugen. In Frankreich oder sonstwo ist jedenfalls seit der Einführung von Street View noch keine Anarchie ausgebrochen. -- Vezoy (Diskussion) 17:24, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Beantworte mir doch die Frage, was ich davon haben sollte wenn Du mein Haus anschaust? Benutzerkennung: 43067 18:21, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Es fehlt die Innovationskultur. Deutschland liegt hinter den Philippinen und Spanien, berichtet die Presse heute. --2A02:1206:4585:68E0:1FC:6865:1A30:CCB7 15:48, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich kann kein Onlinenachrichtenmagazin sonderlich ernstnehmen, das jede Dritte seiner Überschriften irgendwie zwischen Weltuntergang und Katatstrophennachricht textet. welt.de ist darin sicherlich Weltmeister. Benutzerkennung: 43067 16:13, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist Teil des Problems. Man negiert die Indikatoren. --2A02:1206:4585:68E0:1FC:6865:1A30:CCB7 16:18, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Welche Indikatoren? Die der Wirtschaftswissenschaften, die z.B. 2007 für die nächsten Jahre ein grandioses Wachstum auf dem Globus vorrausgesagt haben? Die Prognosen, basierend auf solche Indikatoren, waren in den letzten Jahrzehnten in ihrer Voraussicht statistisch signifikant schlechter, als wenn man sie gleich erwürfelt hätte. Benutzerkennung: 43067 16:23, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Siehe zwei drüber. --2A02:1206:4585:68E0:1FC:6865:1A30:CCB7 16:24, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wir müssen also das BIP dringend auf ein Drittel reduzieren, dann steigt dieser Indikator auf das Dreifache und wir sind ganz oben mit dabei.--Optimum (Diskussion) 16:56, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn es so einfach wäre. Du liest einen Klick weiter zu einem anderen Ranking mit anderen Indikatoren: "Im Ranking der 63 leistungsstärksten Staaten (...) landet die Bundesrepublik in diesem Jahr nur noch auf dem 13. Platz. Vor vier Jahren belegten die Deutschen noch den sechsten Rang". --2A02:1206:4585:68E0:1FC:6865:1A30:CCB7 17:09, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich kapier den Eingangspost (und diverse Reaktionen darauf) nicht. Habt ihr die letzten acht Jahre verpasst? Google Street View in Deutschland gibt's doch schon lange, zuzüglich anderen ähnlichen Diensten. Da muss man nichts "möglich machen" oder "überwinden". Google dürfte jederzeit neue Bilder machen, scheint sich aber bisher ökonomisch nicht gelohnt zu haben.--141.76.97.127 17:06, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Und das von 'ner IP aus 'ner TU. Kein Wunder, dass sich selbst Google in D zurückzieht … --87.147.191.63 17:10, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aha.--141.76.97.127 17:17, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Lol, dein Ernst? Höhlenmalerei ist aktueller als die Bilder, die es von deutschen Großstädten auf Google Street View zu sehen gibt. Dank dem Verwaltungsaufwand, die ganzen Häuser zu verpixeln, der aus der Panikmache entstanden ist, gibt es keine Aktualisierungen und schon gar keine weiteren Gebiete mit Street View mehr. Dagegen kann ich jeden Tag ein weiteres Bergtal in Kirgistan anschauen oder die Entwicklung spanischer Innenstädte im Halbjahresrhythmus verfolgen. -- Vezoy (Diskussion) 17:21, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was will man mehr …--Bluemel1 (Diskussion) 17:28, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Entwicklung deutscher Innenstädte im Halbjahresrhythmus und Bergtäler in Deutschland sehen? Das war jetzt leicht. Wer das nicht will, muss es ja nicht nutzen. Die "Risiken" von Google Streetview sind verglichen mit vielem anderen marginal. --AMGA (d) 18:23, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der erste Versuch

Erstmals Amtsenthebungsverfahren gegen Trump beantragt. Diesmal wird es noch nichts, wie viele werden folgen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:18, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Datei:Bigass Fans (Ventilatoren) (25852100064) (cropped).jpg
Ich möchte einen ganz, ganz, ganz starken Föhn der Marke Bigass vorschlagen, oder auch zwei... GEEZER … nil nisi bene 06:24, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage, aber für ein erfolgreiches Amtsenthebungsverfahren ist eine einfache Mehrheit im Repräsentantenhaus sowie eine Zweidrittelmehrheit im Senat nötig. Es ist zwar leicht möglich, das die Demokraten 2018 die einfache Mehrheit im Repräsentantenhaus bekommen, dass sie in absehbarer Zeit eine Zweidrittelmehrheit im Senat bekommen ist eher unrealistisch. Also wenn nicht was ganz heftiges wie seinerzeit bei Watergate passiert, dann wird Trump wahrscheinlich bis 2021 im Amt bleiben... --MrBurns (Diskussion) 01:58, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was hat er denn (jetzt schon wieder) gemacht?--Wikiseidank (Diskussion) 07:31, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Vizepräsident kann auch über den 25. Verfassungszusatz gehen, dann braucht es zwei Drittel in jeder Kammer. Oder man macht mit ihm eine Fahrt durch Dallas im offenen Wagen, wie schon gehabt. Oder Melania zieht ihm das Nudelholz über die Rübe. --2A02:1206:4585:68E0:1FC:6865:1A30:CCB7 10:12, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK)Auch wenn nun einer vorgeprescht ist - die Demokraten in ihrer Gesamtheit werden so schnell kein Amtsenthebungsverfahren initiieren. Es ist für sie günstiger, zuzuschauen, wie sich die Regierung selbst zerlegt oder bis es selbst den republikanischen Abgeordneten zu bunt wird, als durch ein Demokraten-gegen-Trump-Verfahren die Republikaner zum Zusammenhalt zu bringen. Das Schauverfahren gegen Bill Clinton in den 90ern hat den Präsidenten letztlich eher populärer gemacht. -- 83.167.59.159 10:18, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich recht erinnere haben die Popularitätswerte von Clinton aber unter Lewinsky-Affäre langfristig gelitten, waren aber trotzdem noch besser als von späteren Präsidenten nach ihm. Eine Wiederwahl konnte die Affäre natürlich nicht verhindern, weil Clinton schon in der 2. Amtszeit war und daher ohnehin nicht wiedergewählt werden konnte. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hm, wenn Trump aber des Amtes enthoben wird, wird Mike Pence Präsident. Bin mir nicht sicher, ob das besser wäre. Eher nicht... --AMGA (d) 15:00, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bei Pence wäre ich mir zumindest sicher, dass er nicht irgendwann mal an einem ohnehin schon Schlecht-Laune-Tag Wut auf die <hier beliebige Nation einsetzen> bekommt und dann mit ein paar Atomwaffen droht oder sie gar losschickt. Man kann seine Ansichten ziemlich schlecht finden, aber zumindest halbwegs rationales Handeln im Rahmen seiner politischen Anschauung annehmen und zumindest ein halbwegs vorhandenes Verständnis davon, was Politiker tun dürfen und was hingegen Korruption, Vorteilsnahme, Landesverrat, Nichtrespekt der Gewaltenteilung usw. wäre. Bei Trump kann ich hingegen überhaupts nichts mit Sicherheit voraussagen. -- 83.167.59.159 16:03, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bosbach, die Heulsuse - Ein Stück in drei Akten

Da zappe ich kurz mal bei der Maischberger rein und siehe da: Bosbach jammert, quengelt und zetert, weil die doofe Ditfurth zu irgendwem gemein gewesen sein soll und deswegen will er jetzt nicht mehr. Mama Maischberger versucht es mit gut zureden, nutzt aber nix. Wolfgang ist voll im Trotzmodus, rupft sich sein Mikro runter und stapft hinaus. Das findet die Maischberger voll doof und verlangt von der Ditfurth, daß die auch gehen soll, weil das sonst nicht mehr "parietätisch" wäre. Die Ditfurth weigert sich beharrlich. Die letzten Minuten laufen mit Jutta und ohne Wolfgang verhältnismäßig friedlich. Was lernt uns das: Wolfgang karikiert sich inzwischen selbst - ganz ohne Hilfe von Humoristen, Jutta hat Sitzfleisch und Sandra ist lieber inkonsequent, als sich komplett zum Affen zu machen. Na dann prost! Und jetzt alle: Geh doch nach Hause, ... --94.219.18.144 00:48, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Du schaust dir allen Ernstes diese Krawallshows an? Ich schwanke gerade, ob ich dir dafür Respekt oder Mitleid entgegenbringen soll. --Sakra (Diskussion) 00:53, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Als ich dort reingezappt bin, war er schon dabei, sich das Mikro abzufummeln und hat rumgeplärrt, daß er gleich abhauen wird. Das klang zu schön, um wahr zu sein, also bin ich dran geblieben! --94.219.18.144 00:59, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich heiße Bosbach und was mich am Boulevard stört, das ist der Boulevard.--Bluemel1 (Diskussion) 07:06, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zeitgeist. Erinnert sich hier jemand an den Internationalen Frühschoppen?
1 x (!) pro Woche. Informationen und Meinungen in ruhigen Stimmen mit niedlichen Akzenten vorgetragen. Keine kreischende, maischende Nabelschau oder getrieben grunzende Dorfsau. Am Ende gemeinsam das Glas heben ...
Ich mache es jetzt wie dieser Gletscher: Ich breche ab. GEEZER … nil nisi bene 07:38, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich erinnere mich. (Gott bin ich alt...) Der Nachfolger, Presseclub, ist ähnlich entspannt. Aber mittlerweile weiß ich auch, welcher der regelmäßigen Gäste bei welchem Thema welche Position vertritt. Darum sehe ich mir den auch nicht mehr so regelmäßig an. --93.184.128.30 09:13, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hahaha, ja, und dann die krassen *Rauchschwaden* ([10] ab so 2:55)... --AMGA (d) 09:37, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das gab es auch in Farbe? Das war definitiv nach meiner Zeit. GEEZER … nil nisi bene 09:47, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der stand aber in Konkurrenz zur ZDF-Matinee, wenn nicht gerade der Papst gesegnet hat. Als kulturbeflissener Haushalt hatte man's da immer schwer, sich ob der grossen Auswahl zu entscheiden. Und nachmittag kam sogar noch das dritte Programm dazu. Ich frage mich, was geschähe, wenn heutzutage so etwas wie die Günter Gaus-Interviews aus den 60ern im Hauptprogramm ausgestrahlt wèrden. Kaum jemand hätte noch die Aufmerksamkeitsspanne, das länger als 10 Minuten anzuschauen. -- 83.167.59.159 09:45, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bevor es jetzt zu nostalgisch wird: Ja, war schön, Alkohol am Morgen und Rauchschwaden, gemütlich und zivilisiert halt. Aber eben auch Fassade: Der Moderator mit seiner früheren Karriere als Hinrichtungslyriker, jetzt ganz der charmante Gastgeber. Höfer war beileibe nicht der einzige Promi mit gebrochenem Lebenslauf, und fern sei es mir als Mensch mit der "Gnade der späten Geburt" über andere den Stab zu brechen: Aber reflektiert wurde eben nicht, nur gesoffen und gequalmt. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:10, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, die gute alte Zeit. Als die Männer nach der Kirche zum Frühschoppen in die Kneipe gingen, während die Frauen zuhause den Sonntagsbraten vorbereiteten... --Optimum (Diskussion) 23:17, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Manche gingen schon während der Predigt...--Giftmischer (Diskussion) 20:26, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, wie war'n doch die vor-68er Jahre so schön... -- Zerolevel (Diskussion) 21:14, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Manche gingen schon während der Predigt...Manche verpassten sogar das Introitus!--Hopman44 (Diskussion) 07:43, 15. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

"Introitus". Jetzt haben wir den Salat! Der Limerick ist fertig ... aber hier lesen Kinder mit. GEEZER … nil nisi bene 07:56, 15. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es gibt einen dritten Reim??? Hm... Grüße Dumbox (Diskussion) 09:30, 15. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Du meinst doch nicht: Introitus interruptus?

Ich hatte "Hey! ... besser noch als Hexenschuss!" verwendet. Is' das OK? GEEZER … nil nisi bene "
Purer Machismus. Das heißt kräuterkundige Naturheilpraktikerin.--Bluemel1 (Diskussion) 14:46, 15. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@GG: Jo, geht in Ordnung. Ich hätte auf einen echten Dreisilbenreim gehofft. Etwa so:
A man wanted standing-up c…
And prepared for his carnal introitus.
But he looked at his Bridget
Who was a bit of a midget
And sighed, "Oh dear, that's how lowitus?"
With apologies! Dumbox (Diskussion) 15:04, 15. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Sind wir in dieser Geworfenheit nicht alle ... irgendwie ... Suchende ?

Damit das WP-Suchen einfacher (und vielfältiger !!) wird, kann man hier rumsenfen. Also: Mal kurz die Schnapsflaschen absetzen, die Kellnerin/den Kellner vom Schoss verscheuchen ... und Feedbäck geben! GEEZER … nil nisi bene 10:44, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Uh-oh, jetzt habe ich aber nix mehr zu trinken...
(Damit ist die Richtung der Suche ja schon mal festgelegt. ;-) --91.1.175.240 21:49, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Een? Usse?

Wenn ich mit einem Cactus an mehreren Kakteen vorbeifahre, ist alles klar. Wenn mich dabei ein weiterer Cactus überholt, fahren dann zwei Cacteen an Kakteen vorbei? Oder Cactusse? Das tät' mich mal interessieren. Meine Frau besteht auf "Cactusse". Wenn man das mehrfach geschriebengesprochengedacht hat, wird's echt seltsam im Sprachverständniszentrum des Hirns. 93.237.195.32 20:03, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Also wenn ein Markenprodukt nach irgendeinem Dings benannt ist, dann verwendet man üblicherweise das selbe Plural wie bei dem Dings, also wäre Cacteen richtig. --MrBurns (Diskussion) 21:08, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine feste Regel. "Zwei (Citroën) Cactus" als Kurzfassung von "zwei Fahrzeuge des Typs Citroën Cactus" als dritte Variante ist auch richtig (und gefällt mir persönlich besser als die zwei genannten). Zumal der Plural im Französischen auch "cactus" ist (nom invariable). Ich sage aber auch zwei Golf, Passat, Mercedes, und nicht Golfs, Passats (Passate?), Mercedesse... --AMGA (d) 21:57, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Deswegen bin ich im Café. Weil es keine Wissensfrage ist. Und weil "zwei Cactus fuhren an mehreren Kakteen vorbei" auch gewöhnungsbedürftig ist. Aber zumindest begründbar. 93.237.195.32 Madame akzeptiert es!
Da das Wort aus dem Lateinischen kommt, könnte es vielleicht auch "zwei Cacti fuhren an mehreren Kakteen vorbei" heißen. --Optimum (Diskussion) 23:13, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das gilt aber nicht für alle Automarken, jedenfalls hör ich in Formel-1-Rennen immer von den "beiden Ferraris". --MrBurns (Diskussion) 04:30, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Am 14. Juli darf, muss und kann der Citroën Cactus frangsössisch ausgesprochen werden: „Zwei Kak-tüüse fuhren an zwei Kakteen vorbei.“--Bluemel1 (Diskussion) 07:45, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Schreibt man das nicht "Kacktusse"? Obwohl ich in letzter Zeit eher den Eindruck habe: die Park-Legastheniker fahren eher die großen deutschen Modelle und keine französischen Knutschkugeln und sind gerne auch mal männlichen Geschlechts. Was mich gleich zu der Frage bringt, was das männliche Form von Tusse ist. Tusser? Tussel? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:19, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich *ist* Tusse männlich, "die Tusse" ist einfach generisches Femininum. Wirklich weiblich ist Tussin. Politisch korrekter Plural Tuss_innen bzw. Tuss*innen ;-) --AMGA (d) 08:27, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK) @MrBurns: ja, wie gesagt, keine feste Regel. Wobei ich allgemein Sportberichterstattung ("in Formel-1-Rennen", oder auch - extra für dich, scnr - Fußballübertragungen) nicht unbedingt als linguistische Quelle Nr. 1 ansehen würde. @Bluemel1: wenn frangsössisch, dann "(Zwei) Kaktüüs", siehe oben. --AMGA (d) 08:24, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Öhm, nöööö. Tusse kommt von Thusnelda, was doch ein ziemlich weiblicher Vorname ist (siehe auch Duden, wobei "Koseform"...? Hmh...) --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:34, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hint: ;-) bedeutet nicht Semikolonbindestrichklammerzu. --AMGA (d) 09:49, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Hint macht es leichter. :)--Bluemel1 (Diskussion) 10:11, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Armin. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Okay, dann wäre der Smiley aber besser hinter dem ersten Punkt platziert gewesen. So habe ich ihn dem letzten Teil zugeordnet. Okay, ich gehe dann mal schnell zum Service und lasse meinen Ironier-Detektor neu justieren. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:33, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jetzt verwirrt ihr aber absichtlich. Ist die Mehrzahl von Reisebus nun Reisebusse oder Reisebeen? Kann man für die Einzahl von Museen vielleicht auch Musus schreiben? Fragen über Fragen...--Optimum (Diskussion) 20:04, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hm ... "Bus" ist die Verkürzung von Omnibus, lateinisch der Dativ von omnes, also eigentlich ein "für alle" - das lässt sich korrekt schwerlich pluralisieren. Da aber deutsche Rechtschreibung und Grammatik heutzutage optional sind - Kür, nicht Pflicht -, steht es Dir frei, für den Plural nach Gusto Reisebusse oder wahlweise Reisebußen, Reisebi, Reisebunten, Reisebüsen oder auch Reiselbeeren etc. zu wählen. Anything goes rolls ... -- Zerolevel (Diskussion) 21:28, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es hat sich aber auch gar nichts weiterentwickelt seit Heinrich Heine. Seid international. Die „Reisebüüse“, die „Museüüse“, die „Kaktüüse“, das „e“ am Ende wird vornehm gehaucht (vor dem Hauchen ein Bonbon à la menthe lutschen).--Bluemel1 (Diskussion) 21:38, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Jubiläum

Da klickt man aus Langeweile mal wieder die eigenen Bearbeitungszähler an und entdeckt, dass man kurz vor einem kleinen Meilenstein steht. Um mir ganz dreist Glückwünsche zu erschleichen, bin ich deshalb mal in dieses ominöse Café gekommen, in dem ich sonst nie bin, um hier meinen 5.000. Beitrag in den Wikimedia-Projekten zu verfassen. Das entspricht der schwindelerrenden Zahl von einem Beitrag am Tag. Darauf ein Glas Sekt! :-) -- Discostu (Disk) 11:05, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der Papa freut sich... LiebeSpätpubertäre Möchtegern-Revoluzzer und Büro Wikipedia ist ja wie Sekt aus 'ner Schnabeltasse zu trinken. Da musst du dich nicht wundern, wenn's schnell aufhört zu prickeln.“
Heeeey !!! Fünftausend !!! Glückwunsch !!!
Heute ist Nationalfeiertag - und ich möchte nicht fordernd sein, aber... - könnte ich Champagner statt Sekt kriegen?
Und ... sollen wir ein paar Damen hinzurufen? Oder eher Herren? Oder Chemikalien? Wir sind doch flexibel, gell? ;-) GEEZER … nil nisi bene 11:30, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke, danke. Na toll, jetzt will ich hier feiern und laufe wegen des Datums Gefahr, für einen nationalistischen Franzosen gehalten zu werden. Das will ich jetzt nicht noch mit Champagner befeuern. Bier kannst du haben. Und bitte nicht zu ausufernd feiern, ich bin in den 13 Jahren Wikipedia vom spätpubertären Möchtegern-Revoluzzer zum spießigen Familienvater geworden. -- Discostu (Disk) 11:50, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jetzt weiß ich, was das für schleichende Gestalten im Café sind, die „sonst nie vorbeikommen“. Herr Kellner, einen Runde Sekt für den Papa. Und ich wünsche Stu noch viele aufmunternde Einfälle für eine noch bessere Wiki... oh, Sekt kommt schon.--Bluemel1 (Diskussion) 12:29, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hey, dann hast Du 0,24 % aller Wikipediaartikel bearbeitet! Yeah! Dann schaffst Du die restlichen 99,76 % auch noch! Go, Discostu, go...--Optimum (Diskussion) 20:06, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Glückwunsch und zum Vollsein!!! Aber ein paar Schlückchen für schlechte Zeiten bunkern, die WP ist manchmal nur im Vollrausch zu ertragen. --Innobello (Diskussion) 12:38, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Arme Frau Maischberger: Macht sie einen schlechten job?

Erst reicht ihr der Buschkowsky nicht die Hand und jetzt verlässt Bosbach sie. Ist ihr Zenit bei überschritten? War die Aktion von Bosbach am Ende gar von vornherein geplant? Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass der alte Hase (Jahrgang 1952) bei Dittfurt und Maischberger Herzklopfen bekommt. --Hannibal D (Diskussion) 17:29, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Maischberger war viel besser, als sie jeweils nur eine (!) Person interviewte. Da quatscht dann wirklich keiner dazwischen, da müsste sich sogar Fr. Ditfurth benehmen. --2003:D0:2BC9:6801:3416:ADA3:D50F:FE32 20:40, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Maischberger ist auch nicht schlechter als Will, beide sind eine Zumutung gleichermaßen. Da lobe ich mir doch einen Markus Lanz, wo im Zweifelsfall nur der Lanz redet. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:45, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Herrje, poverini, ihr Allerärmsten - seid ihr arbeitslos oder (noch schlimmer) TV-Kritiker, oder weshalb guckt ihr so'n - ähm - Zeugs? Arno Schmidt hätte "helleboroser Farrago" gemurmelt. Denkt mal ganz kurz nach: Die Mortalität von Homo sapiens sapiens (hihihi, irrer Titel!) beträgt auf lange Sicht 100 %, und jede Stunde Fernsehen verhindert eine Stunde sinnvoller Beschäftigung. Das Leben ist keine Generalprobe. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:47, 14. Jul. 2017 (CEST)0[Beantworten]

Rettungsgasse, na klar

sieht man sich jedoch in vielen Fußgängerzonen um, da ist von Rettungsgasse nichts zu sehen. Zugepflastert mit Werbetafeln, Laternen, Sitzgelegenheiten und so weiter, getoppt noch durch jede Menge Tische und Stühle und Bänke der Gastronomie und Eisdielen. Diese "Gassen" zu räumen, bei denen gerade noch ein Kinderwagen Platz hat, ist für Feuerwehr und Notarztwagen kein Kinderspiel! Zeit, die zur Rettung Kranker und Verletzter verlorengeht. Dem Kommerz ist alles, aber auch alles geschuldet!--Hopman44 (Diskussion) 20:20, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Benutzerkennung: 43067 22:20, 14. Jul. 2017 (CEST) [Beantworten]

Nanana, stetig steigender Konsum ist unverzichtbar zur Rettung der kapitalistisch organisierten Weltwirtschaft! Der einzelne Mensch ist dabei unwichtig und bald geht es auch ganz ohne Menschen. Dann wird der Kapitalismus in seiner letzten Phase endgültig zum reinen Selbstzweck. Der Finanzkapitalismus funktioniert immerhin schon prächtig ganz ohne Kopplung an reale Waren. Die rein maschinelle Poduktion haben wir fast geschafft. Der nächste und letzte Schritt wird dann Konsum ohne Konsumenten sein. Muhahahaha! --178.4.110.241 23:31, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und wenn es ohne Menschen geht, dann ist so eine Rettungsgasse auch viel leichter freizuhalten. Memo: Kurz vor dem Aussterben Rettungsgassen entrümpeln.--Bluemel1 (Diskussion) 00:07, 15. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, früher war alles besser. Da ging es noch um um den Menschen. Und ganz ohne Maschinen. Es war das Paradies! --AMGA (d) 08:51, 15. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Paradies Schweiz

Schön, schön
Deutsches It-Girl Daniela Katzenberger
Schweizer It-Girl Patricia Faessler

Die Schweiz ist doch ein Paradies auf Erden, nicht? --110.54.205.221 09:06, 15. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Gewiss, in der Schweiz is Deutschland am schönsten. :D --Bluemel1 (Diskussion) 09:08, 15. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bergromantik wäre auch mal ein schöner WP-Artikel. Die Vorstellung, dass Berge etwas Schönes sind, verdanken wir in erster Linie Künstlern des 19. Jahrhunderts. Vorher waren Berge vielleicht Ehrfurcht einflößend, aber in erster Linie ärgerlich: Standen im Weg und da wächst auch nichts außer Gras. Nicht umsonst beginnt das bekannteste (und für viele Pennäler qualvollste) Geschichtswerk der Antike damit, dass die Helvetier da unbedingt rauswollten. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:21, 15. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Scheinbar ja: Paradies Schweiz.
Liste der Schlangen in der Schweiz, Liste der Apfelsorten in der Schweiz, FKK in der Schweiz ... Hmmmm... Scheinbar nein. GEEZER … nil nisi bene 10:39, 15. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Café-Nutzung ist in den nächsten Stunden leider nicht möglich (ausgeschlossene Gesellschaft)

Liebe Leserinnen und Leser:

Verzeihen Sie die Störung. Heute bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. Wikipedia wird geschrieben von Freiwilligen und finanziert durch Spenden von durchschnittlich 20 €. Jetzt sind Sie in Deutschland gefragt. Wenn alle, die das jetzt lesen, einen kleinen Beitrag leisten, ist unsere Spendenkampagne in einer Stunde vorüber. Schon der Preis einer Tasse Kaffee würde genügen. Millionen von Menschen nutzen Wikipedia, aber nur ein Bruchteil spendet. Wenn Sie Wikipedia nützlich finden, nehmen Sie sich an diesem Samstag bitte eine Minute Zeit und geben Wikipedia mit Ihrer Spende etwas zurück. Vielen Dank!

Sobald die Spendensumme erreicht wird, kann das Café wieder wie gewohnt genutzt werden. Danke für Ihr Verständnis. --178.1.161.175 13:01, 15. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

P.S.: IT, Vorstand etc. fressen alleine die Hälfte der DE-Mittel auf?! Wow...


alles Fake, Wikimedia ist ganz reich! Spendet lieber für Hamburg!--Postfachannabella (Diskussion) 15:19, 15. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Liebe IP, bitteschön, gern geschehen. Dann kann das Café ja wieder geöffnet werden. Wiedereröffnungsparty, wir versaufen die Spendengelder! So muss das sein! --MannMaus (Diskussion) 15:23, 15. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]