Wikipedia:Auskunft
Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.
Bedenke dabei bitte:
- So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
- Ziel der Auskunft ist die möglichst knappe Beantwortung konkreter, einzelner Wissensfragen. Sie ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.
Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:
- Fragen von Neulingen für Fragen zur Mitarbeit in der Wikipedia.
- Fragen zur Wikipedia für Fragen zur Bedienung der Wikipedia.
- Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
- Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
- Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
- Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
- Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
- Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
- Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!
Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}}
gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchiv • diese Woche • letzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.
15. Juni 2017
Hans Christoph von Königsmarck / Rodkirchen
Hans Christoph von Königsmarck [schlug] 1636 [..] die Kaiserlichen bei Rodkirchen und war dann längere Zeit schwedischer Befehlshaber in Westfalen. So sagt es der Artikel. Aber ein Ort namens "Rodkirchen" existiert nicht. In Der Dreißigjährige Krieg in Selbstzeugnissen, Chroniken und Berichten wird der Name als "Rodenkirchen" angegeben und per Fußnote im Landkreis Köln verortet, bezieht sich also auf Rodenkirchen (Köln). Jetzt gibt die Webseite allerdings Auszüge aus Leben und Thaten des Generals von Königsmarck von 1718 als Quelle an und dort heißt es im Wortlaut Im Jahre 1636 wurde er mit mit 500 Reutern auscommandiret, traf zu Rollkirchen auf dem Westerwalde eine starcke Partey an, vom Graffen von Nassau Dillenburg, welcher sich gegen ihm feindselich erzeigte.
Hier also "Rollkirchen". Einen Ort in dieser Schreibweise gibt es ebenfalls nicht. Rodenkirchen (Köln) liegt laut unseren Artikeln nicht im Westerwald. Stellt sich mir die Frage: welcher Ort war damit gemeint? Wurde Rodenkirchen (Köln) im 17./18. Jahrhundert noch zum Westerwald gerechnet? Oder bedeutete "auf dem Westerwalde" in früheren Zeiten "kaum 40 Kilometer entfernt vom Westerwald"? Oder ist noch ein anderer Ort gemeint? (Gefunden habe ich im Westerwald spontan nichts, was Ähnlichkeit mit "Ro*kirchen" hat.) --::Slomox:: >< 10:07, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Rodenkirchen ist beim besten Willen nicht dem Westerwald zuzuordnen. Laut dem Artikel Westerwald beschränkte sich der Begriff bin Mitte des 19. Jahrhundert auf einem engen Bereich um Rennerod herum, erst danach auf das ganze Mitelgebirge. Weder in den Ortsregistern der Rheinprovinz noch denen der Provinz Hessen-Nassau findet sich ein Ort Rollkirchen, Rolkirchen, Rottkirchen oder Rodkirchen im Bereich Westerwald. Benutzerkennung: 43067 13:00, 15. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Interessante Frage. Dass Rodenkirchen zum Westerwald gerechnet werden könnte, halte ich für ausgeschlossen – falsche Rheinseite, zu große Nähe zu Köln und zu große Entfernung zum Westerwald. Die damals verbreitete Ausdrucksweise „auf dem Westerwald“ stellt darauf ab, dass es sich um ein Mittelgebirge handelt, also eine erhebliche Erhöhung gegenüber der Rheinebene. Bei der Frage nach dem Ort hilft das aber auch nicht weiter. Da der Graf von Nassau-Dillenburg erwähnt wird, bin ich mal die Karte der Grafschaft von 1645 durchgegangen. Die einzigen Orte dort, die eine entfernte Namensähnlichkeit haben, sind Rodenbach und „Rood“ (heute Girkenroth). Generell würde ich eine Zusammensetzung mit „Rod“, „Roth“ oder „Rot“ zur Bezeichnung von Rodungssiedlungen für wahrscheinlicher halten als eine mit „Roll“. Das ist aber immer noch verzweifelt unbestimmt. --Jossi (Diskussion) 13:08, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Der Ortsname läst auf ein Kirchdorf, eine Kapelle oder ein Kloster schließen. Um diese Zeit gab es in der Gegend sicher nicht allzuviele davon. Benutzerkennung: 43067 15:09, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin erstaunt, es gibt eine Liste der historischen Kirchengebäude im Westerwald! Leider hilft sie zu "Ro*kirchen" nicht weiter... --::Slomox:: >< 16:06, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ich sammel mal Material, das einzuordnen hilft, wo und wann dieses Gefecht "zu Rollkirchen" stattgefunden haben kann:
- Die später im Text erwähnte Entsetzung der Festung Hanau fand am 13. Juni 1636 statt. "Rollkirchen" muss also zwischen Januar und Juni 1636 stattgefunden haben.
- Die Ortsangabe Hanau spricht auch dafür, dass Königsmarck sich in der Region des Westerwaldes aufgehalten hat und eher nicht in einer anderen Region, die ebenfalls "Westerwald" genannt wird (Westerwald (Begriffsklärung)).
- Artikel zum vorher im Text erwähnten "Sparreuter": Claus Dietrich von Sperreuth.
- Artikel zum im Text erwähnten "Graffen von Nassau Dillenburg": Ludwig Heinrich (Nassau-Dillenburg).
- Weiß jemand, was für eine Linie die "Graffen Solms zu Kirchheim" angehören könnten? In Solms (Adelsgeschlecht) kommt Kirchheim nicht vor.
- Zum erschossenen Grafen von Wittgenstein konnte ich bisher keine Informationen finden. Ein erschossener Graf müsste sich doch ergooglen lassen. Aber der einzige Wittgensteiner mit Todestag im Jahr 1636, den ich finden konnte, ist Ludwig von Sayn-Wittgenstein-Sayn, der erst 7 Jahre alt war. Der wird es wohl nicht sein. --::Slomox:: >< 17:03, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht alles läßt sich ergoogeln, manchmal hilft nur Archivarbeit weiter. Vielleicht enthält dieser Brief vom Juni 1636, in dem es auch um den Tod des Obristwachtmeisters Graf von Wittgenstein geht, nähere Angaben. 91.54.39.197 17:40, 15. Jun. 2017 (CEST)
- In Die Drangsale des Nassauischen Volkes und der angrenzenden Nachbarländer in den Zeiten des 30jährigen Krieges wird die Episode ebenfalls geschildert und der Ort "Rothkirch" genannt. Demnach ist der Graf Solms Wilhelm II. zu Solms-Greifenstein (1609–1676). Die im Text genannten "Gronsfeld und Götz" sind vermutlich Jost Maximilian von Bronckhorst-Gronsfeld und Johann von Götzen. --::Slomox:: >< 08:15, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Herrn Samuel von Pufendorf Sechs und Zwantzig Bücher der Schwedisch- und Deutschen Kriegs-Geschichte von 1688 berichtet: Und weil ein Geschrey entstund, Gronsfeld und Götze hätten Hermanstein verlassen, und wären nebst Gleen im Anmarsche, so wurden 500 Reuter unter den Obersten Königsmarck zu recognisciren ausgeschickt, welche bey Rotkirchen im West-Walde eine stattliche grosse Esquadron des Graffen von Dillenburg, welche feindlich agirte, übermannten, und den Graffen von Solms gefangen nahmen.
- "Hermanstein" müsste die Burg Hermannstein sein, die knapp östlich des Westerwaldes liegt. --::Slomox:: >< 09:03, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Zur Lagebeschreibung "auf dem Westerwald": Hier werden noch die Gebiete Nassau-Siegen, Nassau-Dillenburg bis Wittgenstein (s. S. 14 bis 19) dazugezählt. Der dort auf S. 341 genannte Ort Rothenkirchen liegt aber bei Fulda. 91.54.39.197 09:43, 16. Jun. 2017 (CEST)
Arbeitshypothese: Es ist das Kloster Rothenkirchen in der Oberpfalz gemeint. Das Gebiet gehörte zu dieser Zeit zum Haus Nassau und ein Kirchheim (und brachte den Graffen von Solms zu Kirchheim gefänglich ein) ist da auch zu finden. Benutzerkennung: 43067 11:08, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Das verlinkte ist aber nicht in der Oberpfalz, sondern im Pfälzer Bergland. --195.200.70.50 13:33, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Vielen Dank für alle Reaktionen. Die Arbeitshypothese klingt erstmal interessant, aber im Moment fehlen mir alle Ideen, wo man ansetzen könnte, um solch eine Hypothese zu verifizieren.
- Wahrscheinlich wäre wirklich die von der IP vorgeschlagene Archivarbeit notwendig, anhand von Originalmaterialien zu den Feldzügen des Dreißigjährigen Krieges. Das ist mir aber im Moment etwas zu aufwändig, nur um einen Rotlink zu bläuen. --::Slomox:: >< 14:22, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Nachdem nun mehrere versucht haben, mit leicht zugänglichen Internetdaten weiterzukommen, ist auf diese Weise vermutlich nicht mehr viel zu erreichen. Auf 30jaehrigerkrieg.de wird zu Ortsnamen oft die Quelle HHSD angegeben. Stehen dort mehr Infos? Viel würde ich nicht erwarten. Dort wird Kirchheim mit Kirchhain bei Marburg gleichgesetzt. 91.54.39.197 08:36, 22. Jun. 2017 (CEST)
16. Juni 2017
Erdung kein Ding mehr?
Ich habe mir gerade für meine neue Wohnung massig Lampen bestellt. Keine von denen hat einen Anschluß für das braune Erdungskabel. Das baumelt jetzt also sinnlos in der Fassung rum. Hat man die Sache mit der Erdung in Lampen in letzter Zeit aufgegeben oder woher kommt das? --2003:C2:CBC9:A42A:BD6A:4700:2C80:55DF 11:19, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Das Erdungskabel (Schutzleiter) ist keinesfalls braun, sondern immer grün-gelb. Ob die Erdung für das jeweilige Leuchtenmodell aufgegeben wurde, erkennt man am Typenschild. Ist da dieses
Symbol oder steht Schutzklasse II drauf, so ist kein Erdungsanschluss vorgesehen und ein etwa vorhandener Schutzleiter darf nicht angeschlossen sein. Ist das hingegen
dieses Symbol drauf oder steht Schutzklasse I drauf, so muss der Schutzleiter angeschlossen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Bei Altbauten kann der Schutzleiter auch rot sein (aber nicht braun). (Neuere) Kabel gibt es auch ohne den grün-gelben Leiter ("ohne PE") und können (davon unabhängig) auch einen braunen Leiter besitzen (nach neuer Norm haben sie den sogar immer (Phase)). Es wäre aber schon ein wenig Frevel, wenn ein solches Kabel ohne PE in Richtung Lampe verlegt worden wäre und/oder eine braune Ader als Schutzleiter benutzt worden wäre. Im Zweifel einen Elektriker konsultieren, der genau nachschauen kann, was da los ist. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:46, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Danke. Elektriker war aus anderen Gründen da. Da der keinen Herzkasper bekommen hat als er überall braune Kabel gesehen hat (bzw. nicht mal erwähnt) gehe ich davon aus dass das wohl akzeptabel ist. Also sind manche Lampen mit Erdung versehen und andere halt einfach so nicht? Gibts dafür einen Grund warum manche Lampen keine Erdung benötigen? --2003:C2:CBC9:A42A:BD6A:4700:2C80:55DF 11:53, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, gibt es. Der Schutzleiter ist dazu da, zu "bemerken", wenn im Fehlerfall am Gehäuse eines Gerätes oder einer Lampe (gefährliche) Spannung anliegt. In dem Fall löst "er" den FI-Schutzschalter aus und die Spannung ist weg vom Gehäuse und der Mensch, der da anfassen könnte, ist geschützt. Geräte oder Lampen, die den Schutzleiter nicht benötigen, haben schlicht keine leitenden Gehäuseteile (z.B. aus Metall), an denen (gefährliche) Spannung anliegen könnte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:06, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Sapperlot. Jetzt weiß ich das auch endlich. :) Danke. --2003:C2:CBC9:A42A:BD6A:4700:2C80:55DF 12:12, 16. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Es gibt auch Leuchten mit Metallgehäuse, die dennoch schutzisoliert sind, also keinen Schutzleiteranschluss haben. Bei diesen Leuchten sind die Metallteile durch eine zweifache Isolierung von den spannungführenden Teilen getrennt. Das kann z.B. ein zusätzlicher Glasgewebeschlauch sein, der über die Fassungsadern gestülpt wird, bevor sie durch die Metallrohre der Lüsterarme gezogen werden. Bei der Leuchte Ikea Global ist normale Kunststoffschlauchleitung durch das Vierkantrohrgestell der Leuchte gezogen. Hier stellen die zwei Isolationsschichten der Kunststoffschlauchleitung die Schutzisolierung dar. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hab neulich die Lampe in meiner Schreibtischleuchte wechseln wollen und habe dabei an die Schraubfassung gelangt. Zufällig war der Stecker so drin, dass Phase drauf war. Es war schon deutlich spürbar, aber nicht so schlimm wie ich dachte. --2.246.72.237 20:15, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Das hat aber mit der Schutzerdung nichts zu tun. --Digamma (Diskussion) 20:17, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Ja leider! --2.246.72.237 21:47, 16. Jun. 2017 (CEST)
- In der Bedienungsanleitung, auf dem Typenschild oder Gehäuse der Leuchte steht bestimmt etwas von Netzstecker ziehen oder Sicherung abschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Manche Fassungen haben das Gewinde isoliert befestigt. Erst unten wird am Rad der Kontakt auf das Gewinde gegeben. Das Leuchtmittel verbindet das auf das Gewinde, da es derselbe Becher aus Metall ist, nur ist dann das Leuchtmittel in der Fassung und diese nicht mehr berührbar. Der Kontakt unten ist wie der der Zweifaden-Lampe, nur geht er auf den Boden des Bechers mit Gewinde, statt den zweiten Kontakt. --Hans Haase (有问题吗) 08:14, 18. Jun. 2017 (CEST)
- In der Bedienungsanleitung, auf dem Typenschild oder Gehäuse der Leuchte steht bestimmt etwas von Netzstecker ziehen oder Sicherung abschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Ja leider! --2.246.72.237 21:47, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Das hat aber mit der Schutzerdung nichts zu tun. --Digamma (Diskussion) 20:17, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hab neulich die Lampe in meiner Schreibtischleuchte wechseln wollen und habe dabei an die Schraubfassung gelangt. Zufällig war der Stecker so drin, dass Phase drauf war. Es war schon deutlich spürbar, aber nicht so schlimm wie ich dachte. --2.246.72.237 20:15, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, gibt es. Der Schutzleiter ist dazu da, zu "bemerken", wenn im Fehlerfall am Gehäuse eines Gerätes oder einer Lampe (gefährliche) Spannung anliegt. In dem Fall löst "er" den FI-Schutzschalter aus und die Spannung ist weg vom Gehäuse und der Mensch, der da anfassen könnte, ist geschützt. Geräte oder Lampen, die den Schutzleiter nicht benötigen, haben schlicht keine leitenden Gehäuseteile (z.B. aus Metall), an denen (gefährliche) Spannung anliegen könnte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:06, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Danke. Elektriker war aus anderen Gründen da. Da der keinen Herzkasper bekommen hat als er überall braune Kabel gesehen hat (bzw. nicht mal erwähnt) gehe ich davon aus dass das wohl akzeptabel ist. Also sind manche Lampen mit Erdung versehen und andere halt einfach so nicht? Gibts dafür einen Grund warum manche Lampen keine Erdung benötigen? --2003:C2:CBC9:A42A:BD6A:4700:2C80:55DF 11:53, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Bei Altbauten kann der Schutzleiter auch rot sein (aber nicht braun). (Neuere) Kabel gibt es auch ohne den grün-gelben Leiter ("ohne PE") und können (davon unabhängig) auch einen braunen Leiter besitzen (nach neuer Norm haben sie den sogar immer (Phase)). Es wäre aber schon ein wenig Frevel, wenn ein solches Kabel ohne PE in Richtung Lampe verlegt worden wäre und/oder eine braune Ader als Schutzleiter benutzt worden wäre. Im Zweifel einen Elektriker konsultieren, der genau nachschauen kann, was da los ist. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:46, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Im Automobilbereich findet man braune Kabel auf dem Potential der Karosserie. Beim Stromnetz ist das was grundlegend anderes. Das Auto ist mit 12 V Niederspannung und berührbar, Netzspannung ist mit 220 V lebensgefährlich. Viele Lampen wurden als Billigware importiert und über Baumärkte und Möbelhäuser auf den Markt geschmissen. Viele enthielten den Fehler, scharfer Ecken und Kanten über die Kabel geführt wurden, sowie nicht-entgrateter Bohrungen. Das kann mit etwas Zeit und Werkzeug behoben werden. Ärgerlich nur wenn es sich um verchromte Teile handelt. Auch eine Erdungsschraube kann nachträglich angebracht werden. Faustregel bei LED-Leuchtmitteln: Diese, die direkt mit Netzspannung versorgt werden, müssen vollisoliert sein, zumal eine Lampenfassung zum Leuchtmittel keinen Schutzleiter durchführt. Nachdem der Markt besser kontrolliert wird, sind es heute die Grauimporte, die über Internethandelsplattformen solche Ware führen. Sie sind darum schwer kontrollierbar, da neuen Anbieter, die über diese Plattformen in Erscheinung treten, wie Pilze aus den Boden wachsen. Die Frage ist nur: Wie billig war es, wenn einem Personen- oder Sachschäden entstehen oder man die Lampe in neuen Zustand Generalüberholen muss, um sie sicher benutzbar zu machen. Der Erfolg diese Ware liegt aber auch in der fehlenden Bereitschaft vieler Verbraucher, bei solcher Ware von seinem Rückgaberecht Gebrauch zu machen. Psychologisch stehen da Wartezeit/Verzögerung der Abwicklung, sorge um die Erstattung des bezahlten Geldes, Verzögerung der Fertigstellung der Einrichtung, vermeiden von Konfrontationen, fehlendes technisches und rechtliches Wissen. Heute ist eine doppelte Isolierung spannungsführender Leiter, wie N und L, ungeachtet der Schutzklasse Vorschrift. Selbst Lampenfassungen aus Metall sind da schon eine Herausforderung. Wenn es sie nicht schon gegeben hätte – heute würden sie nicht mehr zugelassen werden, da man mit dem Finger auf spannungsführende Teile darin fassen kann. Im Bereich Fahrzeug- und Luftfahrt gab es Probleme mit Kabelverlegung. Die Vibrationen scheueren Kabel auf, wie es in einem Haus nie vorgekommen wären. Ein doppelt isoliertes Kabel durch einen Schwanenhals zu führen ändert die Schutzklasse nicht. Nur müssen Scheuern, Quetschen, Verdrillen, Anschneiden und Scheren verhindert werden. Ferner war bei Glühbirnen noch darauf zu achten, dass die Hitze aus dem Leuchtmittels nicht Isolierungen von Schaltern und Kabeln beschädigt oder Brände verursacht. Bei LED-Lampen muss darauf geachtet werden, dass keine anderen Leuchtmittel eingesetzt werden, wenn die Lampe nicht dazu ausgelegt ist. Einige Lampen enthalten einen Hinweis der maximalen Leistung. --Hans Haase (有问题吗) 09:08, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Lieber Hans, was Du schreibst, ist falsch und gefährlich. @2003:C2:CBC9:A42A:BD6A:4700:2C80:55DF, bitte nicht beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe ein paar Rechtschreibfehler gefunden und das missverständliche ergänzt. Was ist soll noch falsch daran sein? --Hans Haase (有问题吗) 08:09, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Du könntest damit anfangen, Deinen Beitrag um den ganzen Offtopic-Krams zu erleichtern. Was dann noch zu spannungsführenden Teilen oder Leitern und zu dem Thema Schutzisolierung übrig bleibt (denke dabei doch auch mal an die gestellte Frage!) kann man ja besprechen. Und im Fall Deiner Antwort denke bitte ebenfalls daran, dass hier keine Beratung zum Erwerb, Nachrüstung und Handhabung von Lampen gewünscht ist. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:01, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Dennoch ist Dein Vorschlag im mit dem Wort "Auch" beginnenden Satz falsch und gefährlich, da der Kunde hier vollständig auf Gewährleistung, Garantie und Produkthaftung verzichtet und seinerseits das komplette Haftungsrisiko gegenüber den Benutzern des Geräts übernimmt. Das kann zu lebenslangem finanziellem Ruin führen, was die Sache einfach nicht wert ist. Die von Dir im mit dem Wort "Heute" beginnenden Satz genannte Vorschrift ist frei erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Die doppelte Isolierung ist Vorschrift. Alle Kabel sind heute so. Innen kann das Luft sein, wenn die der Abstand mechanisch sicher gewährleistet ist. Einige Teile wie manchen Fassungen lassen sich nicht zertreten oder zerschlagen. Sie halten den Abstand. Man bekommt ohne Probleme Lampenfassungen, Lüsterklemmen, Aderendhülsen, Kabel, Schalter und Stecker im Baumarkt. Für Zugentlastung und Knickschutz muss man schon zu den Versandhändlern. Die Lampe von innen angesehen, sollte genau zeigen, wo und wie sie das im obigen Beitrag erfüllt oder nicht. Ergänzendes wie Schutzklassen hattest Du ja zuvor schon verlinkt. Damit sollte es klar sein. Ferner ist der Leiterquerschnitt zu beachten, damit die Sicherung auslöst und nicht das Kabel abbrennt. Es sei ab Rande gesagt, in einigen Schwellenländern schließen Elfjährige Lichtschalter an, ohne den Strom abzustellen. Das bedeutet, sie sind ausreichend gebildet, das zu erledigen. Nur mal am Rande wegen den jeweiligen Wissensstand. Es sei aber auch gesagt, dass sich dort weiniger brennbares Material an und den Gebäuden befindet. --Hans Haase (有问题吗) 09:56, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Hans, wir machen hier immer noch keinen Kurs in Sachen Elektroinstallation und -geräte. Du blähst den ganzen Abschnitt hier nur unnütz auf. Denk an das Eigenleben Deiner Schreibfeder und zähme sie. ;-) Ich habe aber jetzt eine ganz einfache Bitte an Dich: Benenne bitte die Vorschrift mit Namen/Bezeichnung, die (Deine Worte) „eine doppelte Isolierung spannungsführender Leiter, wie N und L,“ vorschreibt. Ich halte das ja immer noch für ein Missverständnis, das wir aber aufklären sollten. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:06, 19. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Die doppelte Isolierung ist keine Vorschrift. Schau Du mal Waschmaschinen, Wasserkocher, Durchlauferhitzer, Kochplatten, Kaffeemaschinen, Bügeleisen, PC-Netzteile, Schaltschränke oder Drehstromasynchronmotoren genauer an. Wo ist da bitte die doppelte Isolation und warum tragen die Geräte VDE-, GS-, oder CE-Logo? --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Die Vorschriften weichen je Geräteklasse ab. Um einbau oder tragbares Gerät, ob in schmutziger oder normaler Umgebung, auch das Einsatzgebiet beinhaltet erhebliche Unterschiede und andere Normen. In den Europanormen EN… sind sie alle. Wie ich schub findest Du kein Netzkabel ohne doppelte Isolierung. Wie das innen sichergestellt ist, ist etwas anderes. Durch einen Schwanenhals gehen heute üblicherweise doppel-isolierte Kabel. Die heutigen Metallfassungen führen außen keinen Spannungsführenden Leiter. Bei Lampen weiß ich jetzt nicht die Norm auswendig. Sie wird sich unterscheiden, wo die Lampe eingesetzt wird. Was die Küchengeräte angeht, so haben diese heute ganz andere Kabelführung als noch vor 20 Jahren. Wenn Du heute irgendwo im Internet eine Lampe klickst, kann es sein, dass die genannten Anforderungen weit verfehlt. --Hans Haase (有问题吗) 10:41, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Sorry - aber nein, so einfach nicht. Du schriebst von Doppelisolierung von Leitern, nicht von Kabeln! Von "Geräteklasse" war zudem zuvor auch keine Rede. "Leiter" sind die süßen kupfernen Dinger, entweder fest ein Draht oder eine flexible Litze, durch die der Strom fließt und die eine Isolierung besitzen. Du behauptest, es sei Vorschrift, dass so ein Leiter doppelt isoliert sein muss. Meinst Du mit "doppelt" etwa die Adern-(Leiter-)Isolierung und die Kabelisolierung (sprich: Kabelmantel, welcher dann mehrere isolierte Leiter ummantelt)? Falls nein, bitte ich weiterhin um den Namen der Norm. Eine reicht mir völlig. DIN- oder Euronorm ... mir völlig wurscht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:07, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Die Vorschriften weichen je Geräteklasse ab. Um einbau oder tragbares Gerät, ob in schmutziger oder normaler Umgebung, auch das Einsatzgebiet beinhaltet erhebliche Unterschiede und andere Normen. In den Europanormen EN… sind sie alle. Wie ich schub findest Du kein Netzkabel ohne doppelte Isolierung. Wie das innen sichergestellt ist, ist etwas anderes. Durch einen Schwanenhals gehen heute üblicherweise doppel-isolierte Kabel. Die heutigen Metallfassungen führen außen keinen Spannungsführenden Leiter. Bei Lampen weiß ich jetzt nicht die Norm auswendig. Sie wird sich unterscheiden, wo die Lampe eingesetzt wird. Was die Küchengeräte angeht, so haben diese heute ganz andere Kabelführung als noch vor 20 Jahren. Wenn Du heute irgendwo im Internet eine Lampe klickst, kann es sein, dass die genannten Anforderungen weit verfehlt. --Hans Haase (有问题吗) 10:41, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Die doppelte Isolierung ist Vorschrift. Alle Kabel sind heute so. Innen kann das Luft sein, wenn die der Abstand mechanisch sicher gewährleistet ist. Einige Teile wie manchen Fassungen lassen sich nicht zertreten oder zerschlagen. Sie halten den Abstand. Man bekommt ohne Probleme Lampenfassungen, Lüsterklemmen, Aderendhülsen, Kabel, Schalter und Stecker im Baumarkt. Für Zugentlastung und Knickschutz muss man schon zu den Versandhändlern. Die Lampe von innen angesehen, sollte genau zeigen, wo und wie sie das im obigen Beitrag erfüllt oder nicht. Ergänzendes wie Schutzklassen hattest Du ja zuvor schon verlinkt. Damit sollte es klar sein. Ferner ist der Leiterquerschnitt zu beachten, damit die Sicherung auslöst und nicht das Kabel abbrennt. Es sei ab Rande gesagt, in einigen Schwellenländern schließen Elfjährige Lichtschalter an, ohne den Strom abzustellen. Das bedeutet, sie sind ausreichend gebildet, das zu erledigen. Nur mal am Rande wegen den jeweiligen Wissensstand. Es sei aber auch gesagt, dass sich dort weiniger brennbares Material an und den Gebäuden befindet. --Hans Haase (有问题吗) 09:56, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe ein paar Rechtschreibfehler gefunden und das missverständliche ergänzt. Was ist soll noch falsch daran sein? --Hans Haase (有问题吗) 08:09, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Lieber Hans, was Du schreibst, ist falsch und gefährlich. @2003:C2:CBC9:A42A:BD6A:4700:2C80:55DF, bitte nicht beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Der Äußere Mantel ist ein weiterer Schutz gegen Beschädigung. Das kann eingeschränkt ein isolierendes Gehäuse übernehmen. Jede übliche Geräteklasse/-art hat eine separate Europanorm, die teils auf anderen Normen aufbaut. Einfach isolierte Kabel sind untereinander doppelt isoliert, aber nicht zu ihrer Umgebung. Das nächste ist, die Kabel vom unbeabsichtigten Lösen zu sichern. --Hans Haase (有问题吗) 12:59, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Bitte eine Norm benennen, die (Deine Worte) „eine doppelte Isolierung spannungsführender Leiter, wie N und L,“ vorschreibt. Mich interessiert die Geräteklasse nicht. Du hattest eine solche Vorschrift ganz allgemein erwähnt. Halten wir fest: Die gibt es dann wohl nicht! Dann nenne mir irgendeine Norm - egal für welche Geräteklasse - in der was passendes steht. Ich möchte endlich lesen, wo und in welchen Fällen Leiter doppelt isoliert sein müssen. Wenn Du keine Norm nennen kannst, dann antworte gar nicht oder - noch besser - gib es zu. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:09, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Der Äußere Mantel ist ein weiterer Schutz gegen Beschädigung. Das kann eingeschränkt ein isolierendes Gehäuse übernehmen. Jede übliche Geräteklasse/-art hat eine separate Europanorm, die teils auf anderen Normen aufbaut. Einfach isolierte Kabel sind untereinander doppelt isoliert, aber nicht zu ihrer Umgebung. Das nächste ist, die Kabel vom unbeabsichtigten Lösen zu sichern. --Hans Haase (有问题吗) 12:59, 19. Jun. 2017 (CEST)
Mechanismus zur Anerkennung/Übernahme fremder Dienstgrade in der Bundeswehr
Wie funktionier(t)en (historisch und aktuell) in der Bundeswehr Anerkennung und Übernahme fremder Dienstgrade in der Bundeswehr?
- Auf welcher Grundlage erhielten bei der Neuaufstellung der Bundeswehr 1955 die ersten Soldaten, insbesondere die Offiziere, ihre Dienstgrade? Wurde einfach der Wehrmachtdienstgrad eins zu ein anerkannt, oder gab es bürokratische Behelfe, z.B. eine Fingierung einer hypothetischen Reservedienstzeit? Gab es Anpassungen nach oben oder unten, und wenn ja, nach welchem System? Gab es auch Mechanismen, um zuvor nicht mit einem Wehrmachtsdienstrad
- Auf welcher Grundlage erhielten 1990 die ehemaligen Angehörigen der NVA (erneut insbesondre die Offiziere) ihre Dienstgrade in der Bundeswehr? [Rest analog zu 1955]
- Gibt es aktuell einen Mechanismus/vorgesehenen Weg, wie Angehörige fremder Streitkräfte (z.B. eines NATO-Verbündeten) in die Bundeswehr wechseln (z.B. bei Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft) und ihren vorherigen Dienstgrad übernehmen können? Auch hier, im weitesten Sinne analog zu 1955: Kann man im Zweifel auch vollkommen ohne militärische Vorerfahrung mit einem Offiziersdienstgrad in die Bundeswehr eintreten, und wenn ja, nach welchem Mechanismus?
--91.221.58.27 13:32, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Da die Bundesrepublik ja identisch ist mit dem Deutschen Reich dürfte das kein Problem gewesen sein. Und da die DDR nie als eigener Staat anerkannt war, waren das auch keine "Ausländer". --2.246.72.237 14:46, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Zu Punkt eins Bundeswehr aus meinem Gedächtnis, weil Vater gerne sich gemeldet hätte aber wegen Kriegsbeschädigung nicht infrage kam: Man bekam einen Dienstgrad höher als der alte Wehrmachtsdienstgrad. Das war besonders für die höchsten Mannschaftsdienstgrade interessant, die wurden als Offiziere eingestellt.--79.232.214.164 16:47, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Unteroffiziere der NVA wurden 1990 meines Wissens im selben Dienstgrad in die Bundeswehr übernommen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 16. Jun. 2017 (CEST) Einer meiner Kameraden war Doppelstaatler. Der Wehrdienst in der „anderen“ Streitkraft wurde ihm bei der Bundeswehr nicht angerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Ist ja im Allgemeinen auch strafbar. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:37, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Hier ist weder §28 StAG, noch §109h StGB betroffen. Welcher Paragraph könnte sonst eine Strafbarkeit begründen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ist ja im Allgemeinen auch strafbar. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:37, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Unteroffiziere der NVA wurden 1990 meines Wissens im selben Dienstgrad in die Bundeswehr übernommen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 16. Jun. 2017 (CEST) Einer meiner Kameraden war Doppelstaatler. Der Wehrdienst in der „anderen“ Streitkraft wurde ihm bei der Bundeswehr nicht angerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Zu Punkt eins Bundeswehr aus meinem Gedächtnis, weil Vater gerne sich gemeldet hätte aber wegen Kriegsbeschädigung nicht infrage kam: Man bekam einen Dienstgrad höher als der alte Wehrmachtsdienstgrad. Das war besonders für die höchsten Mannschaftsdienstgrade interessant, die wurden als Offiziere eingestellt.--79.232.214.164 16:47, 16. Jun. 2017 (CEST)
Kohl, Kanzler der Einheit
Die Titulierung konnte sich heute zigmal hören, wobei ich mich schon immer frage wieso man immer behauptet, die Einheit sei Kohls Verdienst. Die war doch bei der damaligen Weltlage nach dem Fall der Mauer und der zerfallenden Sowjetunion eigentlich unausweichlich (vllt. nicht schon 1990, sondern 1992 oder 1993) Jetzt bin ich aber zu jung, um diese Zeit aktiv miterlebt zu haben, noch habe ich mich näher damit beschäftigt. Was war damals Kohls Verdienst?--Antemister (Diskussion) 23:23, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Meiner Erinnerung nach gab es starke Zweifel in der CDU gegen eine solch schnelle Vereinigung. Die SPD-Führung ging sogar noch weiter, und lehnte diese unter Lafontaine ab, Vogel lavierte herum, obwohl er als Exbürgermeister Westberlins eigentlich hätte voranschreiten müssen. Erst nach der Wahl im März 90 schwenkte man dann auf die Lini, welche Kohl schon viel früher energisch vorantrieb. Darum ist trotz aller Kritik an seinem sonstigen Wirken dieser Titel wohl nicht nur auf die Amtszeit bezogen, sondern auf die Amtsführung. Die Weltlage war keinesfalls so eindeutig. Kohl schaffte es aber, mit allen vier Führern der Alliierten ein solch gutes Verhältnis zu führen, daß er bei Skepsis und Widerstände überwand. Es hätten auch viele eine Lösung für die DDR wie für andere Ostblockstaaten akzeptiert, also der Formel seit 1974, eine Nation, zwei Staaten. Im Übrigen war auch Kohl trotz seiner Herkunft vom Rhein immer einer der Poltiker, welcher sich wirklich für Berlin einsetzten, nicht nur an Feiertagen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:33, 16. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Ich wuerde ihn als Beschleuniger der Einheit ansehen. Gleichzeitig als Unterdruecker der demokratischen Kreativitaet der Buergerrechtsbewegungen und Idealisten, die die Wende in der DDR als Aufbruch zu etwas Neuem ansahen, waehrend er das Ganze nur als Schritt auf dem Weg zur Wiederherstellung der staatlichen Einheit Deutschlands ansah und das Thema letztlich auf nationalen Patriotismus und wirtschaftlichen Umbau reduziert hat. Man merkt, ich war nicht der groesste Kohl-Fan. Sein wirkliches echtes Verdienst in meinen Augen ist hingegen, dass er gleichzeitig ueberzeigter Europaer war - von ihm und einigen anderen EU-Staatenlenkern damals koennten sich manche der heutigen in dieser Hinsicht einiges abschneiden. -- 109.13.155.179 23:36, 16. Jun. 2017 (CEST)
- (2BK) Das ist sicher eine Frage, die die Auskunft sprengt. Letztlich geht es ja gar um Geschichtsphilosophie, ob "große Männer" oder der Lauf der Dinge. Konkret war es damals so: Man konnte auf die Option einer gutnachbarlichen Zwei-Staaten-Lösung setzen (Lafontaine et al.) oder die Einheit forcieren. Zwei Staaten mit dem vagen Fernziel einer Vereinigung kamen damals Vielen (auch mir) recht einsichtig vor: Man hatte sich auseinandergelebt, aber die Vorstellung eines befreundeten anderen deutschen Staats jenseits des überwundenen Eisernen Vorhangs war doch nett. Kohl erkannte (oder pokerte auf) die Chance einer Wiedervereinigung (für viele aus meiner Generation fast ein Anachronismus!) und schickte die Milliarden lieber an Russland als an die DDR, die er damit hätte retten können. Wie's so ist: Die Geschichte gibt ihm Recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:41, 16. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Kohl war der Mann, der gerade Kanzler war, als die Einheit stattfand. Was man ihm zugute halten kann ist sein schnelles Handeln und gute Verhandlungen. Manche Gruppierungen in der DDR wollten nämlich am sozialistischen Staat weiterbauen, in Unkenntnis der finanziellen Situation des Staates. SPD und Grüne waren vorher gegen eine Wiedervereinigung und konnten sich nicht so schnell um 180° drehen. Frankreich und Großbritannien war ein wiedervereinigtes "Groß"-Deutschland eher suspekt (Margret Thatcher:"Ich habe die Deutschen so lieb, dass ich mir zwei deutsche Staaten wünsche.") Als Gorbatschow 1991 entmachtet wurde (und aus anderen Gründen), schloss sich das Fenster für eine schnelle Wiedervereinigung. --Optimum (Diskussion) 23:46, 16. Jun. 2017 (CEST)-
- (BK) Kurz gesagt: Keiner. Vor allem M. Thatcher hat gegen den Anchluß der DDR an die BRD opponiert, doch die DDR-Bürger waren von Kohl´s Versprechen von "blühenden Landschaften" derart fasziniert, daß sie bei der letzten Volkskammerwahl für dessen Steigbügelhalter Lothar de Maizière stimmten. Dieses Ergebnis war im gleichen Maße überraschend wie enttäuschend, denn damals gab es in der DDR interressante und durchaus fruchtbare Diskussionen um einen möglichen "Dritten Weg". Seither nahm der Turbokapitalismus seinen Lauf und den hält bekanntlich weder Ochs noch Esel auf. --Sakra (Diskussion) 23:49, 16. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Nuja, Kohl ist schon deshalb „Kanzler der Einheit“, weil sie unter seiner Kanzlerschaft vollzogen wurde. Ob und wie sehr er sie wirklich (von Anfang an) wollte, ist da beinahe zweitrangig (ganz davon abgesehen, dass ich darüber auch nicht viel sagen kann). Und die Weltlage war in jeden Fall günstig. Würde die DDR heute noch als Satellit Russlands existieren, wäre eine Wiedervereinigung ganz sicher nicht so leicht zu bekommen, wie sie es damals war, trotz des Endes des Kommunismus’ (schon die präsowjetische Zeit hat ja gezeigt, dass es für die Formierung von Machtblöcken mit schwer verträglichen geopolitischen Interessen keine ideologischen Gegensätze braucht). Kohl und Genscher mussten seinerzeit vor allem die Westallierten, weniger die USA, aber insbesondere Frankreich überzeugen. Die Sowjetunion war damals vollauf mit ihrem eigenen Zerfall beschäftigt... --Gretarsson (Diskussion) 23:51, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Eine DDR, mit offener Grenze zur BRD, der vollen Wucht der wirtschaftlichen Verwerfungen der Systemtransformation in Osteuropa ausgesetzt, von westdeutschen Investoren aufgekauft, die wäre doch binnen weniger Jahre durch Abwanderung ausgeblutet (was zu verhindern ja Zweck der Mauer war). So meine Vorstellung. Dachte man in der Politik wirklich, das wäre verhinderbar gewesen?Antemister (Diskussion) 23:59, 16. Jun. 2017 (CEST)
- (Nach BK) Kohl? Ein Mann, der unsere Souveränität sofort wieder aufgegeben hat, um sich einer Brüsseler Diktatur zu unterwerfen? Ein Mann, der nicht mal versucht hat, Deutschland zu einem freien, gerechten, innen wie außen geeinten, souveränen und weltweit bedeutsamen und mächtigen Land zu machen, das deutsche Volk zu einen, sondern sich total anderen unterworfen hat, der Wirtschaft vollkommen freien Lauf gelassen hat, die Industrie der DDR verschachert und zerstört hat, und der nicht von einem gerechten, sozialen Aufbau des Landes gehalten hat. Und sich dann auch noch "christlich" nennt. Die CDU sollte sich eigentlich Konservativ-Wirtschaftsliberale Partei nennen. Es gab bedeutsamere Staatsmänner: Bismarck, Ebert, Brandt, Schmidt ... (und auch unsere Kaiser wie z. B. Otto den Großen, Friedrich Barbarossa, Wilhelm I. und Wilhelm II.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:08, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Ich glaub, hier hat niemand was davon gesagt, dass Kohl in seiner Laufbahn alles richtig gemacht hätte (ist eh nicht möglich) oder dass er die wichtigste Person der deutschen Geschichte sei... --Gretarsson (Diskussion) 00:38, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Die Nachrufe heben drei Aspekte hervor: Eine Akzeptanz von Seiten Frankreichs wurde durch die persönliche Beziehung Kohl - Mitterand erleichtert und wirkte als Gegengewicht auf die erheblichen Vorbehalte Thatchers. Eine Akzeptanz durch die UdSSR wurde durch die persönliche Beziehung Kohl - Gorbatschow erleichtert. Kern war wohl, dass Gorbatschow Mitte Juli 1990 (und in seiner Partei weitgehend isoliert) aus der Anerkennung einer künftigen vollen Souveränität Deutschlands auch das Recht der Bündniswahl ableitete und damit den von Kohl hart vertretenen Weg Deutschlands in die NATO öffnete. (Das hat Gorbi so ziemlich alles gekostet, was er in Russland verlieren konnte.) Die durchgehend harte Linie Kohls für eine Wiedervereinigung Deutschlands in diesem historisch günstigen Moment einerseits mit der Perspektive Europa und NATO gegenüber dem Westen und andererseits dem Erfolg, die UdSSR sicherheitspolitisch über den Tisch gezogen zu haben (gegenüber dem Osten, was ja bis heute zu einem ungelösten zentralen Spannungsmoment in Europa führt) und damit die Voraussetzungen für eine Lösung bei den Zwei-plus-Vier-Gesprächen und die Basis für den Einigungsvertrag zu schaffen, sowie die (im Grunde völlig unverständlich) hohe Akzeptanz durch die eroberte DDR-Bevölkerung bei der Bundestagswahl am 2. Dezember 1990 begründen die etwas euphorisierte Bezeichnung "Kanzler der Einheit". Er konnte einfach gegen erhebliche Widerstände seine Politik durchsetzen – ebenso wie Adenauer seit 1949 mit der Durchsetzung der Westbindung, die eine deutsche Teilung unumgänglich machte und Brandt seit 1969 mit der Entspannungspolitik und den Ostverträgen, die eine Option auf den historischen Prozess von 1989/1990 eröffnet haben. Dass Kohl wie kein anderer zuvor durch sein Verhalten in der Spendenaffäre das Amt des Bundeskanzlers und den Rechtsstaatsgedanken beschädigt hat steht auf einem anderen Blatt der Geschichte. Aber jetzt ist Birne aus und da gehört sich de mortuis nil nisi bene dicendum est. --2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 04:32, 17. Jun. 2017 (CEST) Ergänzung: "gegen erhebliche Widerstände" --62.226.233.197 13:34, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei ich nie verstanden habe, wieso Gorbatschow nichts gefordert hat. Er hätte sagen können: Vereinigung nur bei einem bündisfreien neutralen Deutschland, und ich vermute das hätte funktioniert. --2.246.122.56 13:36, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, wahrscheinlich versteht das niemand und mit Schwäche allein ist es in meinen Augen sicher nicht zu erklären. Auf der Pressekonferenz in Schelesnowodsk am 16. Juli 1990 sagt er: „Wir haben Realpolitik gemacht“. Wie es scheint ist die Entscheidung aber nicht in Arkhyz gefallen sondern schon in der Zeit zuvor, spätestens Ende Mai 1990 während seines Besuchs in Washington. Dieses „Die Einheit abgerungen in der Datscha und beim Spaziergang in Strickjacke zum Zelentschuk “ als „Das Wunder vom Kaukasus“ ist bei genauerem Hinsehen ein alberner Mythos, eine Irritations-Show, und auch der Ort wird heute noch von Russland mythologisiert. Insgesamt ein Punkt der Historie, der wohl für immer dunkel bleiben wird. Und dabei ist es eine der ganz zentralen Entscheidungen, die bis heute die sicherheitspolitische Struktur Europas stark belastet. --2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 15:42, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei ich nie verstanden habe, wieso Gorbatschow nichts gefordert hat. Er hätte sagen können: Vereinigung nur bei einem bündisfreien neutralen Deutschland, und ich vermute das hätte funktioniert. --2.246.122.56 13:36, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Was?! Also der Beitrag von 4:32 Uhr war wirklich gut, aber warum du zustimmst, dass ein neutrales Deutschland eine realistische Forderung Gorbatschows hätte gewesen sein können, ist mir rätselhaft. Die Deutsche Einheit zum Preis der Neutralität hatte bereits Stalin angeboten. Adenauer (und die Westalliierten) schlug(en) aus. Warum hätte(n) Kohl (und die Westalliierten), nach 40 Jahren NATO-Integration, dem plötzlich zustimmen sollen? Äußerst unrealistisch. --Gretarsson (Diskussion) 03:26, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Mein "Ja" ist da vielleicht nicht präzise genug. Es bezog sich mehr daruf "wieso Gorbatschow nichts gefordert hat" und das war ja die einzige (und letzte) Situation, in der die UdSSR (für den Preis der schon weitgehend und Tag für Tag noch mehr vom Westen eroberten DDR) ihre sicherheitspolitischen Vorstellungen in einer zukünftigen europäischen Raumordnung hätte durchsetzen und festklopfen können. Und genau da liegt ja, wie wir heute sehen, das Versagen. Die Absprachen und Verhandlungsergebnisse blieben so diffus, dass die NATO kaltlächelnd die Interessen des heutigen Russlands ignorieren kann und alle Beteiligten auf unterschiedlichen Interpretationen beharren können. Die Logik Gorbatschows, dass souveräne Staaten über ihre Bündnisse selbst entscheiden müssen in allen Ehren. Aber er hätte voraussehen können, dass die Warschauer-Pakt-Staaten ebenfalls als souveräne Staaten dies auch für sich beanspruchen werden und sich teils zur NATO hinwenden werden, dass es eine NATO-Osterweiterung geben wird, obwohl die zu diesem Zeitpunkt im Sinne der heutigen Strukturen noch kein konkreter Verhandlungsgegenstand (im Sinne von diesbezüglichen Vertragsverhandlungen) war. Es wurden da keine klaren Regeln vereinbart, keine eindeutigen Verträge geschlossen und dieses Versagen führt heute zu so einem Mist wie dem Georgienkrieg oder der Krim-Annektion. Und das war ein Interesse der UdSSR, bzw. hätte es sein müssen, und nicht des Westens. Dass der Westen da gerne nebulös blieb liegt auf der Hand. In diesem Kontext hätte Gorbi also vielleicht auch pokern müssen, erstmal auf einer Neutralität Deutschlands bestehen mit der Option, bei einem die UdSSR befriedigenden Sicherheitskonzept den NATO-Beitritt zuzulassen. Das hat er in Washington aber versemmelt, denn hinter seine Haltung dort konnte er ja nicht mehr zurück. An einigen Punkten liefen ja dann tatsächlich auch ähnliche Lösungen, z.B. bei den Übergangsregelungen. Und Gorbi hätte klar sein müssen, dass er mit diesem Verhandlungsergebnis gegen seine eigene Seilschaft nicht mehr lange Einfluss haben wird. Dass die Verwaltungen seine Politik vielfältig boykottierten und seine Politik vor dem Scheitern, mindestens aber auf der Kippe stand, dürfte ihm zu diesem Zeitpunkt bereits klar gewesen sein. Er hatte also im Grunde über sich selbst hinauszudenken. Und da hat er den kommenden möglichen und erwartbaren Schrecken (obwohl ihm der imperiale Charakter der NATO geläufig gewesen sein dürfte) nicht ins Auge geblickt. --2003:46:A0C:4400:E22A:82FF:FEA0:3113 04:43, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Was?! Also der Beitrag von 4:32 Uhr war wirklich gut, aber warum du zustimmst, dass ein neutrales Deutschland eine realistische Forderung Gorbatschows hätte gewesen sein können, ist mir rätselhaft. Die Deutsche Einheit zum Preis der Neutralität hatte bereits Stalin angeboten. Adenauer (und die Westalliierten) schlug(en) aus. Warum hätte(n) Kohl (und die Westalliierten), nach 40 Jahren NATO-Integration, dem plötzlich zustimmen sollen? Äußerst unrealistisch. --Gretarsson (Diskussion) 03:26, 18. Jun. 2017 (CEST)
Die deutsche Wiedervereinigung war nicht unausweichlich. Die Geschichte hätte auch eine beväölkerungsmäßig "ausgeblutete" DDR und eine BRD erzeugen können, mit jeweils eigener Geschichte. Es gab in der alte BRD AFAIK genug Stimmen, die eben keine Wiedervereinigung wollten, u. a. einen Herrn Grass.
- Sakra +1 - auf den Punkt, bis auf "seither". Beginn war das sogenannte "Wettrüsten", ab ca. 1980er auf allen Ebenen, mit Geld, welches ohne entsprechende Wirtschaftskraft gedruckt wurde, aber den "Osten" - mit anderem Geldverständnis - wirtschaftlich in die Knie zwang, da kein Handel mehr möglich war.--Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Sorry, sachlich ist die Darstellung der zeitlichen Abfolge und Wirkung von Sakra so nicht ganz richtig. Die Volkskammerwahl 1990 fand am 8. März 1990 statt. Die zum geflügelten Wort gewordenen „blühenden Landschaften“ stammen aus einer Fernseh-Ansprache am 1. Juli 1990 aus Anlass des Inkrafttretens der Wirtschafts- und Währungsunion mit der DDR. Das vollständige Zitat lautet: „Durch eine gemeinsame Anstrengung wird es uns gelingen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen bald wieder in blühende Landschaften zu verwandeln. (....) Es wird niemandem schlechter gehen als zuvor, dafür vielen besser.“ Diese Formulierung wirkte also erst vier Monate nach der Volkskammerwahl. Die vollmundigen Seifenblasen-Versprechungen an die eroberte DDR-Bevölkerung fanden zunächst mit anderen Formulierungen statt. --62.226.233.197 13:18, 17. Jun. 2017 (CEST) (hier auch als 2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 unterwegs)
- Ronald Reagan hatte gegen die Sowjetunion atomar in den Overkill gerüstet. Michail Gorbatschew hätte keinen guten Schachzug getan, dieses Spiel seiner betonköpfigen Vorgänger weiterzutreiben. Ein paar Lorbeeren blieben dabei für Deutschland übrig. --Hans Haase (有问题吗) 08:38, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Einige hätten gerne geschichtsvergessen, dass die DDR-Bürger durch Kohl in die Wiedervereinigung gelockt worden wären. Es war ganz anders. "Kommt die D-Mark, bleiben wir hier, kommt sie nicht, gehn wir zu ihr" – wer heute sagt, dass das damals nicht ernstzunehmen gewesen wäre, muss das erste Halbjahr 1990 bis zur Währungsunion komplett durchgeschlafen haben. Eine ausgeblutete DDR hätte neben der BRD weiterbestehen können? Eine Ansicht, die nur dazu dient, der Frage auszuweichen, ob nicht die Grenzen wieder hätten geschlossen und dort wieder hätte geschossen werden müssen. Kohls Optimismus haben CDU & Co. die Volkskammerwahlen gewinnen lassen statt der SPD, aber die Ost-SPD war genauso auf Kurs Wiedervereinigung wie die Ost-CDU & Co., und zwar anders als Lafontaine, der damit zur Niederlage der Ost-SPD beigetragen hat. --Aalfons (Diskussion) 11:42, 17. Jun. 2017 (CEST)
- In den 90ern erzählten sich die Leute im Rhein-Neckar-Kreis, dass Kohl eine Affäre hat. Aber war das schon Maike oder war das Beatrice Herbold?. --2.246.122.56 12:44, 17. Jun. 2017 (CEST)
- "Ein Mann, der unsere Souveränität sofort wieder aufgegeben hat, um sich einer Brüsseler Diktatur zu unterwerfen?" bei einem derartig dämlichen Statement von Universal-Interessierter wird mir übel! Wie kann man sich nur auf eine derartig naive Weise outen, von der politischen Struktur der EU absolut keie Ahnung zu haben. Weder die EU bzw. Brüssel alleine machen die Gesetze, sie werden lediglich dort verabschiedet, nachdem alle Mitgliedstaaten der EU an ihrer Formung und Ausarbeitung in den verschiedenen Instanzen der EU entscheident mitgearbeitet haben.
- Helmut Kohl war neben Mitterand, Adenauer, de Galle und andere ein entscheidender Förderer des grundlegenden Gedankens des Konstruktes EU, nämlich nach den bitteren und blutigen Lehren der Geschichte den Weg zur Überwindung der Nationalstaaten in Europa einzuschlagen und voranzutreiben. Ein bedeutender Verdienst! Und in Punkto Einheit hat er zusammen mit seinem verhandlungsgeschickten Aussenminister Hans Dietrich Genscher die Gunst der Stunde erkannt und den Weg zur deutschen Einheit tatkräftig beschritten. Ein weiterer bleibender Verdienst. Aber wie jedem üblich gab es es eben auch bei Kohl noch andere Seiten; siehe Parteispendenaffäre und das unrealistische Versprechen, innerhalb von wenigen Jahren aus der DDR eine blühende Landschft zu machen. Letzters wollten aber die Bewohner der sowjetischen Zohne damals gerne hören und glauben, obwohl ihenen eigentlich aus der täglichen Erfahrung hätte bekannt sein müssen, in welchem erbärmlichen Zustand ihre DDR war. Allein schon ein einziger total verwilderter großer Garten braucht bei begrenzten Arbeiteinsatzmöglichkeiten und finanziellen Mitteln oft schon Jahre, bis er wieder überall prächtig blüht! Und dann ein ganzes Land .... Aber sei es drum, die Leute brauchen solche Sprüche, und wenn sie dazu beigetragen haben, die Einheit Deutschland unblutig herbeizuverhandel, um so besser. -- Muck (Diskussion) 16:14, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Naja, ehrlich gesagt würde ich auch die Kommissare gerne direkt und persönlich wählen und abwählen können. Die Kontrolle durch die Abgeordneten ist mir bei so viel Macht zu wenig. --2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 16:27, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Mal ganz doof gefragt: Welche Regierung wird direkt durch das Volk gewählt? --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Präsidentielles Regierungssystem, z.B. Trump. Trifft es zwar nicht genau, weil der Präsident sich sein Kabinett zusammenstellt, aber von der Konzeption her sehe ich Nähe. --2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 17:38, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Bei dem letzten Ergebnis und überhaupt (siehe Artikel Präsidentielles Regierungssystem - was für eine umwerfende Alternative!! -- Muck (Diskussion) 17:49, 17. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Der US-Präsident wird von den Wahlleuten gewählt, nicht direkt vom Volk. Seine Regierung stellt er eigenverantwortlich zusammen, muss aber jeden einzelnen Minister vom Senat bestätigen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, richtig, aber du meine Güte, was soll diese Fliegenbeinzählerei? Dann nimm halt Macron... Ich habe das Gefühl, dass es dir nicht um die Sache geht, zumindest nicht sehr konstruktiv. Meine Relativierungen ("Nähe") magst du nicht verstehen oder? --2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 18:16, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Macron ist Staatspräsident, kein Ministerpräsident und auch nicht Mitglied irgendeiner Regierung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Mir geht es darum, zu zeigen, dass Deine Forderung nach einer Direktwahl der Mitglieder der Kommission genannten Regierung vollständig realitätsfern und ohne Beispiel ist. Du bestätigst das selbst, weil es Dir nicht gelingt ein Beispiel zu nennen und wirfst mir dann Fliegenbeinzählerei vor. Es ist schön, dass Du selbst merkst, wie unrealistisch und präzedenzlos Deine Forderung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Und was folgt daraus? Was zeigst du denn? Ich schreibe einen Wunsch in der Möglichkeitsform. Du schreibst über Umwege: Das wird nicht möglich sein, sowas gibt es auch garnicht, vollständig realitätsfern, du kannst ja keine Beispiele nennen. Ein Klassiker. Ein Bauer um 1600: Ich wäre lieber frei und unabhängig. Das wird nicht möglich sein, sowas gibt es auch garnicht, vollständig realitätsfern, du kannst ja auch keine Beispiele nennen. (Von einer Bauernrepublik hat der Träumende noch nicht gehört.) Ein Arbeiter in der Kneipe um 1860: Ich wäre auch mit einer tarifvertraglich geregelten 38 Stunden-Woche und Krankenversicherung zufrieden. Die Kumpels lachen: Das wird nicht möglich sein, sowas gibt es auch garnicht, vollständig realitätsfern und du kannst ja garkeine Beispiele nennen. Ist das nicht eine etwas langweilige Herangehensweise? --2003:46:A25:3C00:E22A:82FF:FEA0:3113 12:07, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Aber ein direkt gewählter Präsident, der die Regierung einsetzt und kontrolliert, oder eine direkt gewählte Regierung bedeutet m.E. weniger Demokratie und nicht mehr Demokratie als wenn die Regierung vom gewählten Parlament abhängig ist.
- Und: Die EU-Kommission hat ohne den Ministerrat bzw. den Europäischen Rat wenig Machtbefugnisse. Das Demokratiedefizit der EU liegt nicht darin, dass die Kommission nicht direkt gewählt ist, sondern darin, dass das wichtigste gesetzgebende Organ nicht das Parlament, sondern der Europäische Rat ist, der sich aus den Exekutiven der Mitgliedsländer zusammensetzt. --Digamma (Diskussion) 13:55, 18. Jun. 2017 (CEST)
- @Digamma: Das wird aber ein Befürworter des Präsidialsystems anders sehen: Ein parlamentarisches System ist deswegen nicht demokratisch, weil es 1) die Gewaltenteilung aufhebt (strenggenommen ist im parl. System die Regierung letztlich ein Parlamentsausschuss), der sich 2) als fast beliebige Koalition zweifelhafter Legitimität zusammensetzen kann (außer das Parteiensystem ist wie in D und mehreren anderen europäischen Ländern letztlich "eingefroren" ist), die npoch dazu Instabilität verspricht. Im präs. System dagegen hasst du Regierung und Parlament getrennt, einen mit absoluter Mehrheit legitimierten Präsidenten, der von einem von ihm unabhängigen Parlament unter Kontrolle gehalten werden kann. Die Idee, die Regierung direkt zu wählen, die wurde mal in Israel kurzzeitig von 1992 bis 2003 umgesetzt; es bewährte sich aber nicht und wurde wieder abgeschafft.
- Diese oben angesprochende "Souveränitätsübergabe" an die EU, die dieser mitunter vorgeworfen wird, die fand ja bene nicht stand. Es gibt natürlich wiederum Leute gibt, die das fordern, aber das sind kaum Politiker selbst. Die würden sich damit ja selbst entmachten. Diese komplexe, für außenstehende kuam zu durchschauende System EU hat doch gerade den Sinn, eine politische Union zu bilden, ohne die Souveränität, d. h. die Macht der nationalen Eliten zu untergraben. Die Organe der EU sind nicht gewählt bzw. wenn doch nicht demokratisch gewählt, ihre Politik wird deshalb nicht von den eigenen Institutionen, sondern von den Regierungen der Mitgliedstaaten bestimmt, und sie hat keine eigene Verwaltung und natürlich auch keine eigenen Steuereinnahmen.--Antemister (Diskussion) 14:34, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Was ist das denn für ein Blödsinn? Gewaltenteilung heißt, daß Legislative (Parlament), Exekutive (u. a. Polizei) und Judikative (Gerichte) sich nicht gegenseitig auf verfassungswidrige Weise beeinflussen dürfen. Daß es im Parlament eine Regierung und eine Opposition gibt, hat überhaupt nichts mit irgendeiner: "Aufhebung der Gewaltenteilung" zu tun, weil sowohl Regierung, als auch parlamentarische Opposition Teil der Legislative sind, denn z. B. werden ja Gesetze teils auch mit den Stimmen der Opposition verabschiedet. Und wenn ein Teil der Legislative auf den anderen einwirkt, ist das keine: "Aufhebung der Gewaltenteilung", weil beide Teile der Legislative alias Parlament sind. --79.242.203.134 17:54, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Die Organe der EU sind nicht gewählt bzw. wenn doch nicht demokratisch gewählt... Na, dann lege ich doch Wert auf die Feststellung, dass das Europäische Parlament sehr wohl ein Organ der EU ist, das nicht nur gewählt sondern eindeutig demokratisch gewählt wird. Das wäre ja noch schöner, wenn da rein garnichts wäre. --2003:46:A16:4A00:E22A:82FF:FEA0:3113 01:23, 21. Jun. 2017 (CEST)
- @79.242.203.134: Die drei Gewalten müssen sich natürlich beeinflussen können, und wie das läuft regelt in der Tat die Verfassung. Gewaltenteilung heißt aber vor allem auch das die drei Gewalten unterschiedliche Institutionen und Personen sind, und da sollte man sich schon fragen ob ein Minister gleich Abgeordneter sein darf. Wenn du jetzt schreibst das auch die Opposition Teil der Legislative ist, dann setzt das aber voraus dass es eine klare Opposition gibt. Das ist in Deutschland oder im UK so, im Skandinavien oder den USA schon wieder nicht so klar. Und überhaupt: Warum darf die Legislative die eigentlich die Exekutive abberufen, wenn die doch getrennt sein sollten. Anyway, das sind alles solche Feinheiten der politischen Theorie, denn: Eine Verfassung kann kein demokratisches System dekretieren, wenn die beteiligten Personen es nicht wollen. @2003:46: Das EU-Parlament ist eben nnicht demokratisch gewählt, denn eine demokratische Wahl setzt voraus dass diese (zumindest einigermaßen) gleich ist. Und das ist das EU-Parlament nicht: Auf 400.000 Malteser kommen 6 Abgeordnete, auf 80 Mio. Deutsche nur 96 - Malta ist hier um mehr als das zehnfache überrepräsentiert. Die vier größten Länder haben mehr als die Hälfte der Bevölkerung, die 20 kleinsten nicht mal ein Viertel, die kleinsten 10 nicht mal 5 % der Bevölkerung. Eine Demokratisierung der EU, die manch einer fordert, die würde die Souveränität nicht Deutschlands, sondern die der kleineren Länder zerschlagen, sie einem dt.-frz. Protektorat unterwerfen. Das werden die nicht wollen.--Antemister (Diskussion) 22:45, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Und was folgt daraus? Was zeigst du denn? Ich schreibe einen Wunsch in der Möglichkeitsform. Du schreibst über Umwege: Das wird nicht möglich sein, sowas gibt es auch garnicht, vollständig realitätsfern, du kannst ja keine Beispiele nennen. Ein Klassiker. Ein Bauer um 1600: Ich wäre lieber frei und unabhängig. Das wird nicht möglich sein, sowas gibt es auch garnicht, vollständig realitätsfern, du kannst ja auch keine Beispiele nennen. (Von einer Bauernrepublik hat der Träumende noch nicht gehört.) Ein Arbeiter in der Kneipe um 1860: Ich wäre auch mit einer tarifvertraglich geregelten 38 Stunden-Woche und Krankenversicherung zufrieden. Die Kumpels lachen: Das wird nicht möglich sein, sowas gibt es auch garnicht, vollständig realitätsfern und du kannst ja garkeine Beispiele nennen. Ist das nicht eine etwas langweilige Herangehensweise? --2003:46:A25:3C00:E22A:82FF:FEA0:3113 12:07, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, richtig, aber du meine Güte, was soll diese Fliegenbeinzählerei? Dann nimm halt Macron... Ich habe das Gefühl, dass es dir nicht um die Sache geht, zumindest nicht sehr konstruktiv. Meine Relativierungen ("Nähe") magst du nicht verstehen oder? --2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 18:16, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Präsidentielles Regierungssystem, z.B. Trump. Trifft es zwar nicht genau, weil der Präsident sich sein Kabinett zusammenstellt, aber von der Konzeption her sehe ich Nähe. --2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 17:38, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Mal ganz doof gefragt: Welche Regierung wird direkt durch das Volk gewählt? --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Naja, ehrlich gesagt würde ich auch die Kommissare gerne direkt und persönlich wählen und abwählen können. Die Kontrolle durch die Abgeordneten ist mir bei so viel Macht zu wenig. --2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 16:27, 17. Jun. 2017 (CEST)
Eigentlich haben die ersten beiden Antworten schon alles beantwortet. Wichtig scheint mir, dass er es geschafft hat, die Vorbehalte in den europäischen Nachbarländern auszuräumen, wenigstens gering zu halten - was nicht selbstverständlich war. In solch einer Weltlage wären andere Politiker entweder großkotzig aufgetreten oder hätten sich passiv verhalten. Zu betonen ist auch, dass er in diesem Zusammenhang das Verhältnis zu Polen normalisiert hat. Kam zwar erst nach der Vereinigung, hängt aber damit eng zusammen, wenn man bedenkt, dass gerade die Frage der Ostgebiete noch Anfang der 1970er Jahre der große Streitpunkt waren, insbesondere die Union war weitgehend gegen die Ostverträge von 1970 eingestellt und lag auf dem Kurs der Vertriebenverbände. Die gab es auch noch 1990. Dass gerade ein CDU-Kanzler die Grenzfrage im Osten klar gemacht hat, ist ein wichtiges Detail der Geschichte. --2003:D0:2BC9:6801:E11D:4B36:DC59:98D 19:15, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Meiner Erinnerung nach wurden die Ostverträge unter einem SPD-Kanzler geschlossen. Auch der Kniefall von Warschau erfolgte nicht durch Helmut Kohl. Du verbreitest hier merkwürdige Dinge. --Aalfons (Diskussion) 21:45, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Aber Kohl hat, und darum geht es wohl der IP, gegen die noch 1990 vorhandenen unterschwelligen Ressentiments in der Union gegen die Ostverträge, im Zwei-plus-Vier-Vertrag völkerrechtlich die Grenze zu Polen als endgültig anerkannt. --Concord (Diskussion) 22:44, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Das habe ich schon verstanden. Aber gemessen an den die Konservativen zutiefst erschütternden Debatten von 1970 bis 72 (POV: ich erinnere mich da gut dran) und der Leistung von Brandt und den anderen Entspannungspolitikern war die Ostgrenzendiskussion von 90/91 kaum mehr als ein Klacks, quasi ein Beifang der 2+4-Verhandlungen, die hier in der Tat das Entscheidende waren. Zum Zweiten, weniger wichtig, hat ja doch eine Handvoll CDU/CSU-MdBs gegen den Polenvertrag von 1991 gestimmt. Ich sehe da kein "wichtiges Detail der Geschichte", auch nicht der CDU-Parteigeschichte. Die war da als Partei schon viel weiter als die Steinbach-Fraktion, letztendlich wohl wegen der Ostverträge der SPD. --Aalfons (Diskussion) 22:59, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Es stimmt nicht, dass "Russland" nichts davon hatte. Deutschland zahlte für die Verlegung der sowjetischen Truppen aus der DDR. Es war nämlich so, dass die DDR komplett für die Versorgung aufkam, für Gebäude etc. Nach meiner Erinnerung finanzierte man den Neuaufbau ganzer Kasernen etc. Etwas das die UdSSR zu der Zeit nicht mehr leisten konnte. Eine Truppenreduzierung und Truppenverlagerung war unausweichlich. Deutschland war damals bereit auf einen Schlag über 90 Mrd DM abzudrücken und weitere finanzielle Garantien für die Zukunft zu geben. Möglicherweise war dieses Geld das entscheidende Schmiermittel, so dass der Zerfall der Sowjetunion 1991 ohne intensive militärische Auseinandersetzungen stattfand. Was passieren kann, wenn große Teile des Militärs nicht mehr bezahlt werden können und das gesamte Equipment nicht mehr unterhalten wird, kann man sich ja leicht ausdenken. Der Militärputsch kam ja dann auch, konnte aber von Jelzin abgeblockt werden und das Militär war schon bei weitem nicht mehr so stark wie in den Zeiten zuvor.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:20, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Hier steht etwas von 20 Milliarden, teilweise als Kredite. Und dass die Sowjetunion ohne diese Gelder zahlungsunfähig gewesen wäre. Schon der Abzug der Sowjetarmee ähnelte aus Sowjetischer Sicht einer Niederlage, eine Wiederangliederung der deutschen Ostgebiete an Deutschland war deshalb völlig indiskutabel. Kohl hatte nur die gewählte Option und musste also nur die Mitglieder seiner eigenen Partei überzeugen. --Optimum (Diskussion) 14:56, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Man darf aber auch nicht vergessen, dass es eigentlich keine (Wieder-)Vereinigung gab, da es auch keine Trennung gab. Nach dem Krieg hatten die Besatzungsmächte Deutschland in Sektoren aufgteilt und für den Ostsektor war halt die UDSSR zuständig. Es war ja nicht so dass sie diesen Teil geschenkt bekommen hatte. Bis 1990/91 war das ein ungeklärter Schwebezustand, eigentlich gab es keine DDR und keine BRD. 45 Jahre nach Kriegsende hat sich endlich aufgerafft und Nägel mit Köpfen gemacht. --2.246.73.142 15:15, 18. Jun. 2017 (CEST)
- @2.246.73.142 Aha. Eine interessante und sehr individuelle und originelle Sichtweise. Ich lese aber in: Kay Heilbronner: Der Staat und der Einzelne als Völkerrechtssubjekte In: Wolfgang Graf Vitzthum (Hg.): Völkerrecht, 4. Aufl., Walter de Gruyter, Berlin 2007, S. 224, ISBN 9783899494266: "Nach der Kapitulation durch das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht am 8.5.1945 und der Auflösung der letzten deutschen Regierung beschlossen die vier Siegermächte am 5.6.1945 in der Berliner Erklärung die Übernahme der Regierungsgewalt in Deutschland einschließlich aller Befugnisse der deutschen Regierung, des Oberkommandos der Wehrmacht und der Regierungen, Verwaltungen und Behörden der Länder, Städte und Gemeinden. Deutschland wurde in den Grenzen v 31.12.1937 in vier Besatzungszonen aufgeteilt, während Groß-Berlin einer Alliierten Kommandatur der vier Siegermächte unterstellt wurde und die früheren deutschen Ostgebiete unter russische bzw. polnische Verwaltung kamen. Als Völkerrechtssubjekt wurde Deutschland zu diesem Zeitpunkt durch den Kontrollrat vertreten, während die höchste Regierungsgewalt in der jeweiligen Besatzungszone von den Oberbefehlshabern der Streitkräfte ausgeübt wurde. Im Potsdamer Abkommen v 2.8.1945 wurde beschlossen, einen Rat der Außenminister einzurichten, um eine Friedensregelung vorzubereiten. Nachdem bis Juli 1947 alle Länder der Besatzungszone der Westmächte Regierungen aufwiesen und auf der Londoner Konferenz v 1947 keine Einigung der Siegermächte über die Zukunft Deutschlands erzielt werden konnte, beschlossen die Westmächte die Errichtung eines westdeutschen Teilstaates." (Was immer dieses anerkannte Lehrbuch mit "Teilstaat" meinen mag. Wenn etwas ein Teil ist muss es ja nicht von den anderen Teilen getrennt sein. Oder doch? War da nicht was? Mauer? Todesstreifen?)
- Nun wird es aber spannend: Wie kam es denn dann am 21. Dezember 1972 zum Grundlagenvertrag, in dem ich im Artikel 4 lese: "Die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik gehen davon aus, daß keiner der beiden Staaten den anderen international vertreten oder in seinem Namen handeln kann." Und wie war dann wohl am 18. September 1973 der Beitritt der BRD und der DDR als gleichberechtigte Mitglieder in die Vereinten Nationen möglich, wenn es angeblich "keine Trennung gab"? Rätsel über Rätsel. Wie tröstlich, dass es die Wikipedia-Auskunft gibt, in der fachlich qualifizierte Benutzer gut durchdachte, ernstzunehmende Beiträge posten. --91.40.206.219 18:23, 18. Jun. 2017 (CEST) (hier auch als 2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 und 62.226.233.197 unterwegs)
- Es hatte sich halt ein Zustand eingespielt, den niemand mehr hinterfragt hat. Die BRD hat die DDR nicht als eigenständigen Staat anerkannt. Das war halt viel polititsche Wischiwaschi. Ich bin 1983 bei der Bundeswehr aus allen Wolken gefallen, als man mir erklärt hat, dass in der BRD offiziell russische Militärfahrzeuge rumfahren und alles beobachten und aufzeichnen. --2.246.73.142 21:18, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Die BRD hat wohl den Staat DDR anerkannt, nicht aber die von der DDR postulierte Nation DDR. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Es hatte sich halt ein Zustand eingespielt, den niemand mehr hinterfragt hat. Die BRD hat die DDR nicht als eigenständigen Staat anerkannt. Das war halt viel polititsche Wischiwaschi. Ich bin 1983 bei der Bundeswehr aus allen Wolken gefallen, als man mir erklärt hat, dass in der BRD offiziell russische Militärfahrzeuge rumfahren und alles beobachten und aufzeichnen. --2.246.73.142 21:18, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Es stimmt nicht, dass "Russland" nichts davon hatte. Deutschland zahlte für die Verlegung der sowjetischen Truppen aus der DDR. Es war nämlich so, dass die DDR komplett für die Versorgung aufkam, für Gebäude etc. Nach meiner Erinnerung finanzierte man den Neuaufbau ganzer Kasernen etc. Etwas das die UdSSR zu der Zeit nicht mehr leisten konnte. Eine Truppenreduzierung und Truppenverlagerung war unausweichlich. Deutschland war damals bereit auf einen Schlag über 90 Mrd DM abzudrücken und weitere finanzielle Garantien für die Zukunft zu geben. Möglicherweise war dieses Geld das entscheidende Schmiermittel, so dass der Zerfall der Sowjetunion 1991 ohne intensive militärische Auseinandersetzungen stattfand. Was passieren kann, wenn große Teile des Militärs nicht mehr bezahlt werden können und das gesamte Equipment nicht mehr unterhalten wird, kann man sich ja leicht ausdenken. Der Militärputsch kam ja dann auch, konnte aber von Jelzin abgeblockt werden und das Militär war schon bei weitem nicht mehr so stark wie in den Zeiten zuvor.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:20, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Das habe ich schon verstanden. Aber gemessen an den die Konservativen zutiefst erschütternden Debatten von 1970 bis 72 (POV: ich erinnere mich da gut dran) und der Leistung von Brandt und den anderen Entspannungspolitikern war die Ostgrenzendiskussion von 90/91 kaum mehr als ein Klacks, quasi ein Beifang der 2+4-Verhandlungen, die hier in der Tat das Entscheidende waren. Zum Zweiten, weniger wichtig, hat ja doch eine Handvoll CDU/CSU-MdBs gegen den Polenvertrag von 1991 gestimmt. Ich sehe da kein "wichtiges Detail der Geschichte", auch nicht der CDU-Parteigeschichte. Die war da als Partei schon viel weiter als die Steinbach-Fraktion, letztendlich wohl wegen der Ostverträge der SPD. --Aalfons (Diskussion) 22:59, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Aber Kohl hat, und darum geht es wohl der IP, gegen die noch 1990 vorhandenen unterschwelligen Ressentiments in der Union gegen die Ostverträge, im Zwei-plus-Vier-Vertrag völkerrechtlich die Grenze zu Polen als endgültig anerkannt. --Concord (Diskussion) 22:44, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Jaja, das übliche bei IP 2.246.73.142, viel Meinung, aber wenig Ahnung. Der Beitritt von BRD und DDR zur UNO basierte auf „politischem Wischiwaschi“... das grenzt schon an Realsatire. Das mit den „russischen Militärfahrzeugen“ in Westdeutschland basierte auf dem Potsdamer Abkommen, das bis 1990 galt. NVA-Soldaten dürften hingegen in der BRD nie gesichtet worden sein. Die Trennung von DDR und BRD war seit 1961 so real und zementiert, wie eine Trennung nur real und zementiert sein kann. Das einzige, worüber man sich hinischtlich der Bezeichnung „Wiedervereinigung“ mokieren könnte, ist der Wortbestandteil „Vereinigung“, da es eher ein einseitiger Beitritt der DDR zur BRD war. --Gretarsson (Diskussion) 00:00, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, dass war von der DDR definitiv eher ein Beitritt zur BRD, denn eine (Wieder-)Vereinigung (denn daraus hätte ja was neues Entstehen müssen). Bei einer Firma würde man jetzt von einer freundlichen Übernahme sprechen, aber eben nicht von einer Fusion. Da wurde ja so gut wie alles von der BRD übernommen, manches sofort anderes mit Übergangsregeln. Es mag zwar die eine oder andere "liberalere" Gesetzestext der DDR dazu geführt haben, dass dies jetzt auch in "Westen" gilt (Abtreibung, Mutterschaftsschutz usw.). Das waren aber definitiv die Ausnahmen, und diese Anpassungen wurden in der Regel auch schon zu Zeiten der Trennung in der BRD diskutiert. War dann halt der praktische Zeitpunkt, dass man das Gesetz den lockeren DDR Regeln angepasst hat. Vieles davon wären aber vermutlich auch ohne "Wiedervereinigung" zustande gekommen. Es gibt ja auch heute noch DDR Regeln, die nur im "Osten" gelten, aber der Grüne Pfeil bei den roten Ampel schafft es vielleicht auch noch großflächig in den "Westen". --Bobo11 (Diskussion) 09:26, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Jaja, das übliche bei IP 2.246.73.142, viel Meinung, aber wenig Ahnung. Der Beitritt von BRD und DDR zur UNO basierte auf „politischem Wischiwaschi“... das grenzt schon an Realsatire. Das mit den „russischen Militärfahrzeugen“ in Westdeutschland basierte auf dem Potsdamer Abkommen, das bis 1990 galt. NVA-Soldaten dürften hingegen in der BRD nie gesichtet worden sein. Die Trennung von DDR und BRD war seit 1961 so real und zementiert, wie eine Trennung nur real und zementiert sein kann. Das einzige, worüber man sich hinischtlich der Bezeichnung „Wiedervereinigung“ mokieren könnte, ist der Wortbestandteil „Vereinigung“, da es eher ein einseitiger Beitritt der DDR zur BRD war. --Gretarsson (Diskussion) 00:00, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Weil es bei Bobo so tönt, als sei zB Abtreibung in der BRD erst seit der Wiedervereinigung legal: Es kam in der BRD im April 1974 zur Verabschiedung einer mit der (seinerzeit neuen!) Rechtslage in der DDR vergleichbaren Fristenlösung anstelle der ursprünglich geplanten begrenzten Indikationsregelung, die im Februar 1976 aufgrund BVerfGE 39,1 vom 25. Feb. 1975 durch ein Modell mit vier verschiedenen Indikationen (dann auch mit sozialer Indikation) ersetzt worden ist. Die 1992 verabschiedete und 1995 in Kraft getretene Fristenregelung mit Beratungspflicht und Indikationen stellt einen Kompromiss aus der Fristenlösung der DDR und dem Indikationsmodell in der Bundesrepublik dar. Steht alles im entsprechenden Artikelabschnitt. Mutterschutz gab es in der BRD auch vor der Wiedervereinigung. Ob es tatsächlich eine der Wiedervereinigung geschuldete Änderung gab ist mir nicht bekannt und wird weder im Artikel zum Mutterschutzgesetz noch im Artikel zum Mutterschutz erwähnt. -- Ian Dury Hit me 13:22, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ian bitte lessen. Ich hab nirgens geschrieben, dass es in der BRD keine Lösung für die Abtreibung und Mutterschaftschutz gab. Sondern, dass man eben auch libelare Grundsätze (wo es sie den gab) von DDR Gesetzen, auch zu Anpassungen in den Gesetze der damaligen BRD geführt haben. Und das war vor allem im Bereich Familienrecht, wo die DDR in gewissen Punkten weiter sprich moderen war als die BRD (In der DDR war man vom alten Rollenmodell: "Vater arbeitet, Mutter ist Zuhause und erzieht die Kinder" schon abgekommen). Oder eben eine Kompromisslössung in der Mitte gefunden hat, damit eben die ehemalige DDR-Lössung im gewissen Sinn weiterbestehen konnte. Die Fristen bei der Abtreibung sind eben genau so ein Punkt, der in der Form auf die unterschiedlichen Rechtsystem zurück zu führen ist. Es war schon kein feindliche Übernahme, wo die BRD der DDR alles augezwungen hat. Aber was als Grundlage diente war recht klar, es waren die Gesetze/Verordungen der BRD, die ggf. angepasst wurden.--Bobo11 (Diskussion) 22:23, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Bobo, bitte lesen - und auch begreifen. Ich schrieb, dass es so "tönt". Dabei habe ich mich bewusst deines Sprachgebrauchs bedient, dies in der Hoffnung, dass du es dann verstehst. Deine Beispiele sind eben nicht die besten, teils sogar unzutreffend. Was deine weiteren Ausführungen bzgl. moderner(er) Familienpolitik betrifft lies bitte wenigstens diesen Abschnitt, besser den gesamten Artikel. -- Ian Dury Hit me 14:07, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ian bitte lessen. Ich hab nirgens geschrieben, dass es in der BRD keine Lösung für die Abtreibung und Mutterschaftschutz gab. Sondern, dass man eben auch libelare Grundsätze (wo es sie den gab) von DDR Gesetzen, auch zu Anpassungen in den Gesetze der damaligen BRD geführt haben. Und das war vor allem im Bereich Familienrecht, wo die DDR in gewissen Punkten weiter sprich moderen war als die BRD (In der DDR war man vom alten Rollenmodell: "Vater arbeitet, Mutter ist Zuhause und erzieht die Kinder" schon abgekommen). Oder eben eine Kompromisslössung in der Mitte gefunden hat, damit eben die ehemalige DDR-Lössung im gewissen Sinn weiterbestehen konnte. Die Fristen bei der Abtreibung sind eben genau so ein Punkt, der in der Form auf die unterschiedlichen Rechtsystem zurück zu führen ist. Es war schon kein feindliche Übernahme, wo die BRD der DDR alles augezwungen hat. Aber was als Grundlage diente war recht klar, es waren die Gesetze/Verordungen der BRD, die ggf. angepasst wurden.--Bobo11 (Diskussion) 22:23, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Weil es bei Bobo so tönt, als sei zB Abtreibung in der BRD erst seit der Wiedervereinigung legal: Es kam in der BRD im April 1974 zur Verabschiedung einer mit der (seinerzeit neuen!) Rechtslage in der DDR vergleichbaren Fristenlösung anstelle der ursprünglich geplanten begrenzten Indikationsregelung, die im Februar 1976 aufgrund BVerfGE 39,1 vom 25. Feb. 1975 durch ein Modell mit vier verschiedenen Indikationen (dann auch mit sozialer Indikation) ersetzt worden ist. Die 1992 verabschiedete und 1995 in Kraft getretene Fristenregelung mit Beratungspflicht und Indikationen stellt einen Kompromiss aus der Fristenlösung der DDR und dem Indikationsmodell in der Bundesrepublik dar. Steht alles im entsprechenden Artikelabschnitt. Mutterschutz gab es in der BRD auch vor der Wiedervereinigung. Ob es tatsächlich eine der Wiedervereinigung geschuldete Änderung gab ist mir nicht bekannt und wird weder im Artikel zum Mutterschutzgesetz noch im Artikel zum Mutterschutz erwähnt. -- Ian Dury Hit me 13:22, 19. Jun. 2017 (CEST)
17. Juni 2017
Schaden durch Meteorit und Eigentum
Guten Morgen, angenommen ein kleiner Meteorit, fällt auf mein Grundstück, das Objekt durchschlägt das Dach der Garage und fällt aufs Auto. Ist sowas versichert/versicherbar (Haushaltsversicherung, Vollkasko) oder ist das Höhere Gewalt? Wem gehört das Objekt in DACH? Neuschwanstein hab ich gelesen.Danke --83.68.131.170 07:59, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Beide Fragen können fast nicht abschiesend beantwortet werden, da es selten vorkomnt, und es selten zu vergleichebaren Rechstreitikeiten kommt (Schwanenstein war ja öffentlichewr Grund). DACH Vergeliche hinken eh immer ein bisschen. Zu eins kann tatsächlich als höhere Gewalt ausgelegt werden, und es kommt auf die Formulierung deines Vertrages an (bei der Vollkasko hast du die grösste CHace das gezahlt wird). Zu zwei ist nicht einheitlich geregelt. Aber in der Regel gehören herrenlose Fundgegenstände dem Grundeigentümmer, wobei dieser der Finder unter Umständen entschädigen muss. Der Staat kann aber eben auch bei Funden auf privaten Grund seine Rechte durch setzten, ist aber in der Regel auch entschädigungspflichtig.--Bobo11 (Diskussion) 08:25, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Hier... GEEZER … nil nisi bene 08:30, 17. Jun. 2017 (CEST)
- und da The law of ownership and control of meteorites--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:11, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Und so oder so sieht das dann aus. -- Mauerquadrant (Diskussion) 11:27, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Toll, jetzt habe ich Angst! Ist der Keller mit Stahlbetondecke sicher genug? --2003:76:E04:E64E:6C0A:F2B3:5BB:1209 11:58, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, denn wie immer "kommt es darauf an". Und ab einer bestimmten Größe ist ohnehin auch global nix mehr zu löten. Die bestimmte Größe wäre in etwa bei einem Durchmesser von mehr als 1000 Meter. --2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 16:31, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Toll, jetzt habe ich Angst! Ist der Keller mit Stahlbetondecke sicher genug? --2003:76:E04:E64E:6C0A:F2B3:5BB:1209 11:58, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Und so oder so sieht das dann aus. -- Mauerquadrant (Diskussion) 11:27, 17. Jun. 2017 (CEST)
- und da The law of ownership and control of meteorites--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:11, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Hier... GEEZER … nil nisi bene 08:30, 17. Jun. 2017 (CEST)
- In meiner Hausratversicherung mit Elementarschutz(!) war damals (4 Jahre her) Meteoritenschäden, wie auch Schäden durch Vulkanausbruch oder Magma, wie auch Erdebeben unde weitere unwahrscheinliche Katastrophen in Dtld. bei mir am Hausrat (bin Mieter) versichert. Für Hauseigentümer müsste das doch auch durch die Elementare Schäden-Zusatzversicherung möglich sein. -80.146.228.119 14:53, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Hier ein Beispiel (leider ohne Meteorit, da muss ich meine alte Police mal daheim durchlesen), was alles ungewöhnliche versichtert werden kann: https://www.lbn.de/files/content/documents/Bedingungen/VHB2016_Gut_Gut+_Besser_Besser+.pdf Bitte gleich auf S. 56/57 vorblättern. -80.146.228.119 14:59, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Meteorit kann versichert werden: https://www.huk.de/content/dam/hukde/dokumente/produkte/allgemeine_versicherungsbedingungen_wohngebaudeversicherung.pdf S. 10 3.3.1 b) Meteoriteneinschlag und Anprall oder Absturz von Weltraumschrott abstürzender Weltraumschrott... das daran noch keiner gedacht hat ;-) -80.146.228.119 15:02, 20. Jun. 2017 (CEST)
Wo wurde dieses Bergbild aufgenommen?
Kann mir jemand sagen WO dieses Bild aufgenommen wurde?? KLICK MICH!! --79.244.97.252 09:53, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Klicke mal auf Commons ein bisschen in Nature of Pakistan herum. Erinnere mich schwach... --Aalfons (Diskussion) 10:05, 17. Jun. 2017 (CEST)
- 1600+ Mal gefunden. Klicken und hoffen! (Von der Beblumung her tippe ich auf Mount-Rainier-Region. Ja, guck mal hier: Mount Rainier in
PakistanPhotoshopien ... ;-) ) GEEZER … nil nisi bene 10:54, 17. Jun. 2017 (CEST)- Genau, ich wusste doch, dass es eine packende Landschaft ist. Hätte allerdings Packistan schreiben müssen. --Aalfons (Diskussion) 11:27, 17. Jun. 2017 (CEST)
- 8-)))) GEEZER … nil nisi bene 11:35, 17. Jun. 2017 (CEST)
- 1600+ Mal gefunden. Klicken und hoffen! (Von der Beblumung her tippe ich auf Mount-Rainier-Region. Ja, guck mal hier: Mount Rainier in
Das müsste die Stelle sein, also ab ins Flugzeug :D https://www.google.de/maps/@46.9049709,-121.6280622,6772m/data=!3m1!1e3?hl=de --PentiumII (Diskussion) 11:40, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht reichen auch die Fotos in google earth. --2003:76:E04:E64E:6C0A:F2B3:5BB:1209 11:55, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Ist devinitiv der Mount Rainier und das Tal des East Fork White River, und zwar vermutlich irgend wo in der Nähe der Sunrise Station [1] (hier endet die Sunrise Park Road). Also doch ein Punkt man relativ einfach mit dem Auto hin kommt. --Bobo11 (Diskussion) 22:16, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Ach? Bern - Rotterdam geht ja noch, aber die Fährkosten nach NYC sind dann doch happig, und dann noch mal quer durch die Staaten... wenn das "relativ einfach mit dem Auto zu erreichen ist..." na... Yotwen (Diskussion) 08:45, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Für die abgbildete amerikanische "Wildnis" ist das gut erreichbar. Obwohl es eben den Anschein macht, dass das Foto nicht gleich neben einem Parkplatz bzw. an einem angeschrieben Fotopunkt aufgenommen worden zu sein scheint. Wirklich Dupletten (soll heissen gleicher Ort andere Zeit) hab ich bei der Bildsuche nicht gefunden. Aber viele mit ähnlicher Ansicht, die teilweise mit "Sunrise Station" beschriftet sind.--Bobo11 (Diskussion) 12:35, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist 20 Jahre her seit ich dort beruflich in Seattle stationiert und auch 2 Mal im Mount Rainer Nationalpark war. Es gibt dort herum 5 Visitor Center mit solchen Parkplätzen, von denen gute Wanderwege in die umliegenden Höhen ausgehen. An der Sunrise Station war ich nicht, aber das im Bild gezeigte Panorama kann m.E. mehreren Stellen zugeordnet werden. --79.232.221.30 16:14, 18. Jun. 2017 (CEST)
- In welchem anderen Tal um den Mount Rainer, gibt es den noch so ein See? Für das Tal des East Fork Withe River, und die Surise Station Seite passt einfach alles. Wie geschrieben es ist nicht direkt bei der Station aufgenommen, dafür ist der See zu weit weg.--Bobo11 (Diskussion) 19:36, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Warst du denn schon dort und weißt Bescheid, oder geht es dir nur ums Rechthaben wollen?--79.232.221.30 19:47, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Liest du überhaupt was ich schriebe? Ich habe genügend geolokalisierbare Bilder gefunden, die den Ort eingrenzen lassen (ein solcher See zwischen zwei Flüssläufen ist nicht gerade was häufiges). Du hingegen behauptest einfach mal darauf los es gebe da ganz viele solcher Täler. Wenn man nach Bildern mit dem Stichwort Mount Rainer und Sunrise sucht, findet man ganz viele ählicher Bilder. Bei der Eingrenz Methode kommen so Resulatte wie Let The Path Lead You - Sunrise, Mount Rainier National Park, WAThe Emmons Glacier flows down the east side of Mt Rainier and forms the headwaters of the White River . Das Problem ist halt nur die Fotgrafen schreiben in der Rgel nicht hin wo genau sie standen, sondern schrieben hin was sie aufnahmen. Aber die Indizien sprechen ganz klar dafür das auf dem Bild der Mount Rainier und das Tal des East Fork White River (mit dem namelossen See) abgebildet ist. Klar der Mount Rainer ist hinter den Wolken verborgen aber der Little Tahoma Peak ist erkennbar. Und zwar in der Form wie es vom Dege Peak erkennbar ist. Nur ist der Dege Peak nicht der genau Aufnahmestandort, der Blickwikel stimmt nicht ganz. Aber eben der "Hügel" befindet sich auch oberhalb der Sunrise Station. --Bobo11 (Diskussion) 08:14, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Trotzdem bleibt das theoretisch bis unsicher, denn du warst nicht dort.--79.207.227.212 16:27, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Nein da ist nichts theoeritisch oder unsicher, sonder das ist sehr wahrscheinlich da aufgenommen (oder in Zahlen >99,9%). Da müsste wer zuerst mit einem Beispiel-Bild kommen das ähnlich aussiet und NICHT aus der Gegend kommt. Übrigens hat deine Argumentation einen gewaltigen Hacken, die meisten Leuter erkennen zum Beispiel das Taj Mahal, war aber selber trotzdem noch nie dort. Soll heissen man kan etwas auf Bildern wieder erkennen, auch wenn man selber noch nie dort war.--Bobo11 (Diskussion) 18:09, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Die Vergleiche sind ein Schmarren und weit hergeholt und die 99,9% sind unseriös. Ich würde es dir aber gönnen, mit solchen vagen Methoden eine 99,99% Vaterschaft anzuhängen. Vielleicht werden dir dann die Zusammenhänge klarer.--79.207.227.212 19:52, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Nein da ist nichts theoeritisch oder unsicher, sonder das ist sehr wahrscheinlich da aufgenommen (oder in Zahlen >99,9%). Da müsste wer zuerst mit einem Beispiel-Bild kommen das ähnlich aussiet und NICHT aus der Gegend kommt. Übrigens hat deine Argumentation einen gewaltigen Hacken, die meisten Leuter erkennen zum Beispiel das Taj Mahal, war aber selber trotzdem noch nie dort. Soll heissen man kan etwas auf Bildern wieder erkennen, auch wenn man selber noch nie dort war.--Bobo11 (Diskussion) 18:09, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Trotzdem bleibt das theoretisch bis unsicher, denn du warst nicht dort.--79.207.227.212 16:27, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Liest du überhaupt was ich schriebe? Ich habe genügend geolokalisierbare Bilder gefunden, die den Ort eingrenzen lassen (ein solcher See zwischen zwei Flüssläufen ist nicht gerade was häufiges). Du hingegen behauptest einfach mal darauf los es gebe da ganz viele solcher Täler. Wenn man nach Bildern mit dem Stichwort Mount Rainer und Sunrise sucht, findet man ganz viele ählicher Bilder. Bei der Eingrenz Methode kommen so Resulatte wie Let The Path Lead You - Sunrise, Mount Rainier National Park, WAThe Emmons Glacier flows down the east side of Mt Rainier and forms the headwaters of the White River . Das Problem ist halt nur die Fotgrafen schreiben in der Rgel nicht hin wo genau sie standen, sondern schrieben hin was sie aufnahmen. Aber die Indizien sprechen ganz klar dafür das auf dem Bild der Mount Rainier und das Tal des East Fork White River (mit dem namelossen See) abgebildet ist. Klar der Mount Rainer ist hinter den Wolken verborgen aber der Little Tahoma Peak ist erkennbar. Und zwar in der Form wie es vom Dege Peak erkennbar ist. Nur ist der Dege Peak nicht der genau Aufnahmestandort, der Blickwikel stimmt nicht ganz. Aber eben der "Hügel" befindet sich auch oberhalb der Sunrise Station. --Bobo11 (Diskussion) 08:14, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Warst du denn schon dort und weißt Bescheid, oder geht es dir nur ums Rechthaben wollen?--79.232.221.30 19:47, 18. Jun. 2017 (CEST)
- In welchem anderen Tal um den Mount Rainer, gibt es den noch so ein See? Für das Tal des East Fork Withe River, und die Surise Station Seite passt einfach alles. Wie geschrieben es ist nicht direkt bei der Station aufgenommen, dafür ist der See zu weit weg.--Bobo11 (Diskussion) 19:36, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist 20 Jahre her seit ich dort beruflich in Seattle stationiert und auch 2 Mal im Mount Rainer Nationalpark war. Es gibt dort herum 5 Visitor Center mit solchen Parkplätzen, von denen gute Wanderwege in die umliegenden Höhen ausgehen. An der Sunrise Station war ich nicht, aber das im Bild gezeigte Panorama kann m.E. mehreren Stellen zugeordnet werden. --79.232.221.30 16:14, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Für die abgbildete amerikanische "Wildnis" ist das gut erreichbar. Obwohl es eben den Anschein macht, dass das Foto nicht gleich neben einem Parkplatz bzw. an einem angeschrieben Fotopunkt aufgenommen worden zu sein scheint. Wirklich Dupletten (soll heissen gleicher Ort andere Zeit) hab ich bei der Bildsuche nicht gefunden. Aber viele mit ähnlicher Ansicht, die teilweise mit "Sunrise Station" beschriftet sind.--Bobo11 (Diskussion) 12:35, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Ach? Bern - Rotterdam geht ja noch, aber die Fährkosten nach NYC sind dann doch happig, und dann noch mal quer durch die Staaten... wenn das "relativ einfach mit dem Auto zu erreichen ist..." na... Yotwen (Diskussion) 08:45, 18. Jun. 2017 (CEST)
Ihr könnt einfach das Bild, mit der o.g Satellitenansicht von Google Maps vergleichen, dort sieht man östlich des Berges die Schlucht, den fluss mit dessen windungen und den kleinen see.
--PentiumII (Diskussion) 20:53, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Mit dem Peakfinder würde man es genau raus krigen. Ist dann aber reine Fummelarbeit. Weil -wenn man Ort nicht genau kennt- ist Versuch und Irrtum angesagt, bis man Stelle herausgefunden hat wo Bergspitzen und Talsicht übereinstimmen. Aber ich denke es reicht dem Fragsteller, wenn wir ihm hier, denn Fluss, das Tal und sichtbaren Berge benennen können. Der exakte Ort war wohl kaum gefragt.--Bobo11 (Diskussion) 08:32, 20. Jun. 2017 (CEST)
Sperre schluckt Ticket > Diebstahl?
Vorab, dies ist eher ein Gedankenspiel, der Vorfall, um den es geht, ist schon etwas länger her.
Ich bin vor einigen Wochen mit der britischen Eisenbahn von London nach Brighton gefahren. Sowohl der Bahnhof, wo ich eingestiegen bin, als auch ausgestiegen, haben Ticketsperren. Auf der Hinfahrt war ich sehr überrascht, als die Ticketsperre in Brighton einfach meinen Fahrschein verschluckt hat. Auch wenn die Gültigkeit der Fahrkarte abgeschlossen war, ist sie doch immer noch mein Eigentum, was die Bahngesellschaft da einbehält, oder nicht? Auf der Rückfahrt hat mich dann netterweise der Mitarbeiter an der Sperre so rausgehen lassen, sodass ich wenigstens noch die Rückfahrkarte habe. --89.247.254.73 15:10, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Wozu die Karte? Als ein Andenken? -- Pemu (Diskussion) 15:16, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Dieses Jahr hatten wir die Frage ob das Einreisen von Eintrittskarten (zwecks Entwerteung) erlaubt sei, weil das ja "Sachbeschädigung" sei. Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_13#besitzer_einer_Eintrittskarte --DWI (Diskussion) 15:17, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Die Fahrkarte ist ein Gutschein für eine Leistung. Dieser Gutschein darf vom EVU bei Erbringung der Leistung eingezogen werden. Wenn Du willst, dass die Fahrkarte in Deinem Eigentum verbleibt, darfst Du die Leistung nicht einfordern, also die Fahrt nicht antreten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Im Vereinigten Königreich kann man sehr wohl seine Fahrkarte behalten, dann nämlich wenn man zum bewachten Ausgang geht (den es eigentlich überall gibt). Auf Nachfrage wird das Ticket (bei bedarf) entwertet und man durch ein Tor rausgelassen. Nutzt man die automatischen Ticketgates gibt man quasi sein Einverständnis, dass man sein Ticket entsorgt haben will.--Maphry (Diskussion) 16:50, 17. Jun. 2017 (CEST)
Dass ein Veranstalter die Eintrittskarte selbstverständlich beschädigen darf, ist völlig wilde Theoriefindung ohne irgendwelche juristischen Belege. Wie kann man sich sowas einfach aus den Fingern saugen, ohne einen ḱonkreten Fall zu kennen? Das gleiche auch schon in der Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_13#besitzer_einer_Eintrittskarte archivierten Frage.--2.246.122.56 21:39, 17. Jun. 2017 (CEST)- Welche juristischen Belege in Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_13#besitzer_einer_Eintrittskarte reichen dir nicht aus? Die Frage wurde dort umfassend beantwortet. --Jossi (Diskussion) 22:05, 17. Jun. 2017 (CEST)
Dort wurde großspurig fantasiert. Mehr nicht.Dort wurde das halbe BGB herangezogen als Begründung. Allein BGB §797 begründet es. --2.246.122.56 22:44, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Das Ein- oder Durchreißen, Stempeln, Lochen oder Prägen der Eintritts- oder Fahrkarte ist keine Beschädigung, sondern vertragsgemäße Entwertung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Woher kennst du die Verträge des hiesigen Reitervereins? --2.246.122.56 22:43, 17. Jun. 2017 (CEST)
- § 305c BGB gilt unabhängig von den „Verträge[n] des hiesigen Reitervereins“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 17. Jun. 2017 (CEST)
- 305c BGB Überraschende und mehrdeutige Klauseln in AGB? --Vsop (Diskussion) 00:00, 18. Jun. 2017 (CEST)
- § 305c BGB gilt unabhängig von den „Verträge[n] des hiesigen Reitervereins“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Woher kennst du die Verträge des hiesigen Reitervereins? --2.246.122.56 22:43, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Welche juristischen Belege in Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_13#besitzer_einer_Eintrittskarte reichen dir nicht aus? Die Frage wurde dort umfassend beantwortet. --Jossi (Diskussion) 22:05, 17. Jun. 2017 (CEST)
Gewohnheitsrecht? 188.120.85.22 04:49, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Halte sie gleich nach dem Kauf unter das Smartphone wenn es eine Kamera hat. --Hans Haase (有问题吗) 08:26, 18. Jun. 2017 (CEST)
BGB §807 in Verbdg. mit BGB §797 --2.246.73.142 09:14, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Du hast keine Fahrkarte gekauft. Du hast eine Transportdienstleistung erworben und eine Fahrkarte bekommen um das zu beweisen. Um solch unsinnige Überlegungen auszuschließen steht auf solchen und ähnlichen Karten nicht selten das die Karte selbst das Eigentum der Betreiberfirma ist. --2003:C2:CBD4:4E11:A01C:338C:C249:BC2D 10:07, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Warst Du schon beim Staatsanwalt, um der millionenfachen mutwilligen Sachbeschädigung durch Verkehrsunternehmen Einhalt zu gebieten? --2003:DF:1BE1:CF00:A8E2:287B:1923:8298 13:03, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Welchen Teil von §797 verstehst du nicht? --2.246.73.142 15:08, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Seit wann ist ein Fahrschein eine Schuldverschreibung? --Kreuzschnabel 19:27, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Warum hast du nicht zuerst §807 gelesen? --2.246.73.142 21:11, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Erläuterungen z.B. auch unter Inhaberpapier#Kleine_Inhaberpapiere und Inhaberpapier#Geltendmachung_von_Inhaberpapieren. -- Zerolevel (Diskussion) 16:55, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Warum hast du nicht zuerst §807 gelesen? --2.246.73.142 21:11, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Seit wann ist ein Fahrschein eine Schuldverschreibung? --Kreuzschnabel 19:27, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Welchen Teil von §797 verstehst du nicht? --2.246.73.142 15:08, 18. Jun. 2017 (CEST)
18. Juni 2017
Käse, Milchprodukte und Anfälligkeit auf Schnupfen
Kürzlich verzapfte mal einer in der Runde, Käse, Milchprodukte wie Yoghurt würden das Immunsystem schwächen und eine verstopfte Nase fördern. Ist was dran? --85.4.233.185 12:05, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Soll das heissen, dass das Immunsystem der Menschen in Asien gegenüber uns Europäern signifikant stärker ist und sie auch auffällig seltener mit einer verstopften Nase herumlaufen? --2003:46:A25:3C00:E22A:82FF:FEA0:3113 12:18, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Es geht wohl darum, dass Kuhmilchprodukte für viele Menschen problematisch sind. Früher hat man das gerne als Lactoseintoleranz bezeichnet, aber das ist nicht richtig. 2.246.73.142 15:05, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Lactose ist in jeder Art Säugetiermilch enthalten. Lactoseintoleranz hat mit Kuhmilchallergie nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 18. Jun. 2017 (CEST)
- gut gereifter Käse enthält sehr viel Histamin; Personen mit Störungen im Histaminabbau entwickeln allergieähnliche Symptome. Vielleicht geht die Anfrage in diese Richtung. up (Diskussion) 15:40, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Und wie finde ich heraus, ob ich allenfalls Störungen beim Histaminabbau habe? Ich traue dem Urheber des Ausspruchs jetzt keine med. Kentnisse zu. Aber meine Schleimheute sind tatsächlich stark verstopft, so stark, dass ich durch den Mund atmen muss. Ich habe das immer für eine Blütenstauballergie oder ähnliches gehalten.--85.4.233.185 13:48, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Mal so ganz allgemein: Wenn behauptet wird, Lebensmittel mit einer sehr langen Tradition – wie Weizen oder Milch – seinen furchtbar ungesund, dann kann man unbesehen davon ausgehen, dass das Unsinn ist. Rainer Z ... 15:53, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Weder Weizen noch Milch haben relativ gesehen eine besonders lange Tradition. --46.127.87.225 16:08, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Was bedeutet denn „relativ gesehen“? --Gretarsson (Diskussion) 16:13, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Vermutlich auf die Menschheitsgeschichte bezogen. Ackerbau und Viehzucht sind neumodisches Zeugs, gerade mal 10- bis 20.000 Jahre alt oder so. --Neitram ✉ 17:35, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Was bedeutet denn „relativ gesehen“? --Gretarsson (Diskussion) 16:13, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Weder Weizen noch Milch haben relativ gesehen eine besonders lange Tradition. --46.127.87.225 16:08, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Ganz anders natürlich die Paläo-Diät, die hat ne sehr lange Tradition und ist auch kein bisschen Lifestyle... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 18:24, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Weizen: der heutige Weizen ist auf sehr hohe Gluten-Gehalt gezüchtet, weil das für die Teigherstellung besser ist. Das hat nichts mehr mit dem Getreide von 1930 zu tun. Natürlich hat Caesar sein Heer mit Getreide ernährt, aber nicht mit dem Weizen von heute. Milch: was haben die heutigen Turbo-Milch-Kühe, automatische Melkanlagen, Ultrahocherhitzung, Homogenisierung, Fettabschöpfung und die daraus resultieren billigen Massenmilchprodukte mit der Milchwirtschaft von 1940 zu tun? Rein garnix. Für 1kg Käse braucht man 15l Milch, welcher Schweizer Bergbauer konnte denn da grössere Mengen Käse essen wenn eine Milchkuh am Tag grad mal 3l Milch gegeben hat. --2.246.73.142 21:10, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Ziemlich blöd gewähltes Beispiel, weil es in der Schweiz schon seit mindestens dem frühen 19. Jahrhundert eine enorme Überproduktion an Milch gibt, die die Schweizer selbst gar nicht verbrauchen konnten (selbst wenn sie gewollt hätten). Milchschokolade und Käse sind vor allem Antworten auf die Frage, wie man die Unmengen von Milch so weiterverarbeiten kann, dass sie lange genug haltbar gemacht werden können, um zu exportierbaren Gütern zu werden. Vgl. als Ansatz z.B. hier.--85.179.81.232 22:28, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Weizen: der heutige Weizen ist auf sehr hohe Gluten-Gehalt gezüchtet, weil das für die Teigherstellung besser ist. Das hat nichts mehr mit dem Getreide von 1930 zu tun. Natürlich hat Caesar sein Heer mit Getreide ernährt, aber nicht mit dem Weizen von heute. Milch: was haben die heutigen Turbo-Milch-Kühe, automatische Melkanlagen, Ultrahocherhitzung, Homogenisierung, Fettabschöpfung und die daraus resultieren billigen Massenmilchprodukte mit der Milchwirtschaft von 1940 zu tun? Rein garnix. Für 1kg Käse braucht man 15l Milch, welcher Schweizer Bergbauer konnte denn da grössere Mengen Käse essen wenn eine Milchkuh am Tag grad mal 3l Milch gegeben hat. --2.246.73.142 21:10, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Na und? Was ist an Gluten so schlimm? Wer den ganzen Tag immer nur Weißbrot isst und davon krank wird, wird es nicht wegen des Glutens, sondern wegen seiner einseitigen Ernährung (siehe auch unten den Beitrag von O.S.Y). Im Übrigen wird mehr oder weniger reines Gluten unter dem Namen Seitan von (Süd-)Ostasiaten und zunehmend auch von westlichen Vegetariern als alternative zu Fleisch gegessen. Schädliche Nebenwirkungen bei ansonsten normaler Ernährung: unbekannt. --Gretarsson (Diskussion) 23:04, 18. Jun. 2017 (CEST)
Ja, und mal wieder eine IP-Anfrage, welche Milchhasserparolen mit Fragezweichen versieht, und dann nie wieder gesehen wart. Leute, warum wird sowas überhaupt ernstgenommen? Es gilt hier wie immer, zuviel ist ungesund. Und wenn jemand mehr als 250ml Milch oder 500 Gramm Brot am Tag zu sich nimmt, ist es eher der allgemeine Lebenswandel, der ihm schadet, und nicht die beiden Lebensmittel ansich. Übrigens gehts auch häufig darum, wie das Immunsystem ohne Milch als Lebensmittel klarkommt. Das ist aber ein Luxusproblem. Wenn es keine Alternativprodukte gibt, ist das für den Körper bei mehr als dem Immunsystem schädlich, dass nennt man Mangelernährung. Ansonsten gilt das mit dem Immunsystem meiner Kenntnis nach nicht pauschal für Milch/produkte, sondern nur für wenig erhitzte.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:36, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Ich gehe mal davon aus es geht um dieses hier [2]. Scheint ein verbreiteter Mythos zu sein, aber wohl nichts dran. An Oliver: müssen die Vorurteile gegen IPs sein? Meine Güte "Michhasserparole"! Und dann auch noch mit Fragezeichen! Die Auskunft wird davon untergehen. Mindestens. 165.120.163.147 23:29, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Ja müssen sie. Es gibt hier immer wieder Leute, welche gar nicht fragen wollen, sondern per Überschrift und BEO-Einträgen Zweifel sehen. Und ja, diese Leute lehnen Milch nicht nur für sich ab, sondern versuchen, kampagnenartig Zweifel zu sehen. Dein Link zeigt es doch, das es gar nicht um Anfälligkeit auf Schnupfen geht, sondern vielschichtiger ist. So kann man sehr gut die Frage erläutern, in welchem Umfang Milch überhaupt als Getränk zu sich genommen werden soll, und ob es zur Krankenkost allgemein oder bei Spezialdiäten geeignet ist. Genauso kann man überprüfen, wie Milch/prdukte auf die Verdauung, den Kochenbau, die Neurologie und die Atmung wirkt. Aber pauschal ein Lebensmittel und nicht Chemikalien mit dem Immunsystem in Verbindung zu bringen ist weder wissenschaftlich noch volksmedizinisch erwartenbar zu beantworten. Wenn eine IP auf Antworten reagieren würde, wäre das vieleicht was anderes, aber das Schema wiederholt sich immer wieder. Und nein, die Auskunft wird nicht untergehen, aber wir haben einen Status, wo schon Überschriften für redaktionell geprüfte Tatsachen auf der BEO gehalten werden. Nach Hoeckers Motto, ich habe da mal was drüber gelesen. Und sei es solche Zeile.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:05, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Veganismus ist zzt. Ernährungsmode, in Verbindung mit eingebildeter Lactoseintoleranz und Zöliakie. Da wundert es nicht, dass da manche Leute Dinge behaupten, die ausschließlich ideologischer Verblendung entspringen und nicht tatsächlichen Stoffwechselerkrankungen oder genetischen Veranlagungen. In den USA wurde bereits die en:Non-celiac gluten sensitivity erfunden, damit Leute, die nachgewiesenermaßen keine Zöliakie haben, per Noceboeffekt dennoch eingebildete Verdauungsbeschwerden haben können, wenn ihnen mitgeteilt wird, dass das verzehrte Lebensmittel Gluten enthält. Das Geschäftsmodell von Herstellern glutenfreier Getriedeprodukte beruht darauf. In geringerem Maße trifft das auch auf die Erzeuger lactosefreier Lebensmittel zu. Der Anteil tatsächlich lactoseintoleranter Menschen ist jedoch deutlich höher als die Inzidenz von Zöliakie. Zöliakie (ICD K90.0) ist eine Krankheit, Lactoseintoleranz eine unpathologische genetische Varietät. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Für diese Aussagen hätte ich gerne valide Belege. --198.240.212.1 18:17, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Wieviel Prozent der Weltbevölkerung haben denn die Varietät "Lactoseintoleranz"? --2.246.73.142 00:26, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Das steht im Artikel Lactoseintoleranz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Demnach ist Milchunverträglichkeit weltweit der Normalfall. --2.246.93.205 09:32, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Nein. Lactoseunverträglichkeit ist der Normalfall. Lactosefreie Milch und Milchprodukte wie Hartkäse sind weltweit verträglich. Verdauungsbeschwerden werden auch durch andere lactosehaltioge Lebensmittel wie Molke und Molkeprodukte ausgelöst. In Mittel- und Nordeuropa, Nordamerika und Australien ist echte Lactoseintoleranz in der Minderheit. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Demnach ist Milchunverträglichkeit weltweit der Normalfall. --2.246.93.205 09:32, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Das steht im Artikel Lactoseintoleranz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Veganismus ist zzt. Ernährungsmode, in Verbindung mit eingebildeter Lactoseintoleranz und Zöliakie. Da wundert es nicht, dass da manche Leute Dinge behaupten, die ausschließlich ideologischer Verblendung entspringen und nicht tatsächlichen Stoffwechselerkrankungen oder genetischen Veranlagungen. In den USA wurde bereits die en:Non-celiac gluten sensitivity erfunden, damit Leute, die nachgewiesenermaßen keine Zöliakie haben, per Noceboeffekt dennoch eingebildete Verdauungsbeschwerden haben können, wenn ihnen mitgeteilt wird, dass das verzehrte Lebensmittel Gluten enthält. Das Geschäftsmodell von Herstellern glutenfreier Getriedeprodukte beruht darauf. In geringerem Maße trifft das auch auf die Erzeuger lactosefreier Lebensmittel zu. Der Anteil tatsächlich lactoseintoleranter Menschen ist jedoch deutlich höher als die Inzidenz von Zöliakie. Zöliakie (ICD K90.0) ist eine Krankheit, Lactoseintoleranz eine unpathologische genetische Varietät. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ja müssen sie. Es gibt hier immer wieder Leute, welche gar nicht fragen wollen, sondern per Überschrift und BEO-Einträgen Zweifel sehen. Und ja, diese Leute lehnen Milch nicht nur für sich ab, sondern versuchen, kampagnenartig Zweifel zu sehen. Dein Link zeigt es doch, das es gar nicht um Anfälligkeit auf Schnupfen geht, sondern vielschichtiger ist. So kann man sehr gut die Frage erläutern, in welchem Umfang Milch überhaupt als Getränk zu sich genommen werden soll, und ob es zur Krankenkost allgemein oder bei Spezialdiäten geeignet ist. Genauso kann man überprüfen, wie Milch/prdukte auf die Verdauung, den Kochenbau, die Neurologie und die Atmung wirkt. Aber pauschal ein Lebensmittel und nicht Chemikalien mit dem Immunsystem in Verbindung zu bringen ist weder wissenschaftlich noch volksmedizinisch erwartenbar zu beantworten. Wenn eine IP auf Antworten reagieren würde, wäre das vieleicht was anderes, aber das Schema wiederholt sich immer wieder. Und nein, die Auskunft wird nicht untergehen, aber wir haben einen Status, wo schon Überschriften für redaktionell geprüfte Tatsachen auf der BEO gehalten werden. Nach Hoeckers Motto, ich habe da mal was drüber gelesen. Und sei es solche Zeile.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:05, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Es sind Probleme erforscht, die die beim Haltbarmachen von Milch, aus der die weiteren Milchprodukte gemacht sind, zerkleinerte Fettpartikel anders aufgenommen werden. (Beitrag aus SWR2 – „Wissen“ zum Thema Milch) --Hans Haase (有问题吗) 10:14, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Eine gute Freundin hatte Probleme mit Kuhmilch und -produkten. Ihr wurde dann ein Lactoseintoleranz bescheinigt. Ziegemilch hat sie aber vertragen, obwohl da genauso Lactose drin ist. Ich hatte damals ein bisschen dazu recherchiert und kam zu dem Ergebnis, dass beim Thema Kuhmilchunverträglichkeit so einiges noch nicht erforscht ist. --2.246.93.205 11:17, 19. Jun. 2017 (CEST)
Komisch, diese ganzen Befindlichkeiten existieren im hungernden Afrika nicht, nur in Überflußgesellschaften. --M@rcela 11:36, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Gerade bei Laktose ist Afrika aber kein besonders gutes Beispiel. --Ailura (Diskussion) 11:43, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Der Homo Spaniens verträgt sehr viel mehr als uns verwöhnten Genußmenschen verständlich ist. In den Nachkriegszeiten gab es in Europa weder irgendwelche Unverträglichkeiten noch V-Befindlichkeiten, Paläo-Ideen oder Sonstwas. Wenn man zu tun hat, überhaupt satt zu werden und nicht zu verhungern, dann verarbeitet der Mensch so gut wie alles organisch Verwertbare. Egal, ob Afrika oder sonstwo --M@rcela
11:55, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Tja früher war halt alles besser. Da gabs Heroin und LSD noch freiverkäuflich, Heroin hat man gegen Erkältung genommen, ohne dass man deswegen gleich halbtot im Stadtpark rumgelegen ist. Und Waldmeisterpudding war auch nocht nicht verboten. --2.246.93.205 12:14, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Wir driften hier zwar langsam aber sicher ab, aber Heroin ist tatsächlich das effektivste Hustenmittel, das der Menschheit bekannt ist (wirkt sogar noch bei Tuberkulösen im Endstadium). Zwar wurde in seinen Hustenmittelzeiten fälschlich behauptet, Heroin mache, anders als andere Opiate, nicht süchtig, aber vom heute stattdessen am meisten verwendeten und frei verkäuflichen Codein wurde dasselbe behauptet, was ebenso wenig stimmt. Wie in unserem Artikel zu lesen ist: Der Hauptgrund für die Illegalisierung von Heroin ist jedoch in der damaligen Stigmatisierung chinesischer Einwanderer zu finden, die häufig Opium rauchten und später auch Heroin konsumierten. Dadurch wurden diese Substanzen vermutlich mit den ohnehin unliebsamen Chinesen assoziiert, weswegen zuerst einzelne Bundesstaaten der USA verschiedene Gesetze zwecks Verbot einführten. Später, auf der ersten Opiumkonferenz 1912, wurde zum ersten Mal ein staatenübergreifendes Verbot diskutiert, welches ausschließlich politisch und nicht medizinisch motiviert war. Natürlich gibt es eine Fleisch- und Milch-Lobby und die sind nicht klein. Andererseits gibt es natürlich auch eine
Codein"laktose- und glutenfrei"-Lobby und eine Soja-Lobby, denen der Konsum vonHeroinFleisch und Milch natürlich ein Dorn im Auge ist. Geoz (Diskussion) 15:49, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Wir driften hier zwar langsam aber sicher ab, aber Heroin ist tatsächlich das effektivste Hustenmittel, das der Menschheit bekannt ist (wirkt sogar noch bei Tuberkulösen im Endstadium). Zwar wurde in seinen Hustenmittelzeiten fälschlich behauptet, Heroin mache, anders als andere Opiate, nicht süchtig, aber vom heute stattdessen am meisten verwendeten und frei verkäuflichen Codein wurde dasselbe behauptet, was ebenso wenig stimmt. Wie in unserem Artikel zu lesen ist: Der Hauptgrund für die Illegalisierung von Heroin ist jedoch in der damaligen Stigmatisierung chinesischer Einwanderer zu finden, die häufig Opium rauchten und später auch Heroin konsumierten. Dadurch wurden diese Substanzen vermutlich mit den ohnehin unliebsamen Chinesen assoziiert, weswegen zuerst einzelne Bundesstaaten der USA verschiedene Gesetze zwecks Verbot einführten. Später, auf der ersten Opiumkonferenz 1912, wurde zum ersten Mal ein staatenübergreifendes Verbot diskutiert, welches ausschließlich politisch und nicht medizinisch motiviert war. Natürlich gibt es eine Fleisch- und Milch-Lobby und die sind nicht klein. Andererseits gibt es natürlich auch eine
- Tja früher war halt alles besser. Da gabs Heroin und LSD noch freiverkäuflich, Heroin hat man gegen Erkältung genommen, ohne dass man deswegen gleich halbtot im Stadtpark rumgelegen ist. Und Waldmeisterpudding war auch nocht nicht verboten. --2.246.93.205 12:14, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Der Homo Spaniens verträgt sehr viel mehr als uns verwöhnten Genußmenschen verständlich ist. In den Nachkriegszeiten gab es in Europa weder irgendwelche Unverträglichkeiten noch V-Befindlichkeiten, Paläo-Ideen oder Sonstwas. Wenn man zu tun hat, überhaupt satt zu werden und nicht zu verhungern, dann verarbeitet der Mensch so gut wie alles organisch Verwertbare. Egal, ob Afrika oder sonstwo --M@rcela
Ich denke, die Verträglichkeit hat viel mit Zusatzstoffen und Verarbeitungsgrad der Lebensmittel zu tun. Vergleicht mal ein biodyn Brot mit einem in Plastik verpackten Brot aus dem Suppermarkt. Bei ersterem hat man das Gefühl wirklich ein Lebensmittel im eigentlichen Sinn im Mund zu haben, bei letzterem Pappmachée.--Belladonna Elixierschmiede 12:02, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Da denkst Du falsch. Zöliakie ist eine Allergie auf einen Inhaltsstoff so gut wie aller Brotgetreidesorten und hat mit Backmitteln nichts zu tun. Es kommt auf das Ausgangsgetreide an und nicht, ob das Brot handwerklich oder industriell, mit oder ohne Backmittel hergestellt wurde oder ob es in Plastik, Cellophan, Seidenpapier oder gar nicht verpackt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Zöliakie ist nicht einfach da, sondern wird provoziert durch Glutenkonsum. Und in modernem Getreide ist absichtlich viel Gluten drin, viel mehr als früher. Das kann durchaus den heutigen hohen Bevölkerungsanteil mit Glutenunverträglichkeit bewirkt haben. --2.246.93.205 23:06, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Für diese Aussage hätte ich gerne einen validen Beleg. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Zöliakie ist nicht einfach da, sondern wird provoziert durch Glutenkonsum. Und in modernem Getreide ist absichtlich viel Gluten drin, viel mehr als früher. Das kann durchaus den heutigen hohen Bevölkerungsanteil mit Glutenunverträglichkeit bewirkt haben. --2.246.93.205 23:06, 19. Jun. 2017 (CEST)
Wenn Mitteleuropa von einer Hungerkatastrophe bedroht wäre, was wir glücklicherweise nicht zu befürchten haben, dann würden diese ganzen "Unverträglichkeiten" von heute auf auf morgen verschwinden. Dieses ganze Theater mit Vegetarisch, vegan, Gluten, usw. ist doch nur eine Luxuserscheinung. Lactose ist was anderes. Aber im Ernstfall würden auch die lactosesensiblen Homo sapiens fürs Überleben Milch verarbeiten. Im Notfall. Vegetarisch, vegan oder paleo ist aber nur nicht artgerechte Haltung des Menschen. Man überlebt, aber nicht artgerecht. --M@rcela 23:19, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Die Menschheit hat schon vor Jahrhunderten gelernt, Milch für Erwachsene genießbar zu machen und Hartkäse erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 19. Jun. 2017 (CEST)
Luxus ist wohl eher ein Steak vier mal die Woche, wenn man sich einmal die Teller im weniger wohlhabenden Afrika ansieht, wo es tagein tagaus Hirsesuppe gibt. Artgerecht ist eigentlich ein menschlicher Begriff zur Tierhaltung (entscheidend wäre da ob Vegis länger leben). Das ist aber alles Off-Topic und ich bin auch gar kein Vegetarier/Veganer/Paleo oder was es sonst noch gibt. Allerdings wurde meine Frage oben nicht wirklich beantwortet: "Wie finde ich heraus, ob ich allenfalls Störungen beim Histaminabbau habe? Ich traue dem Urheber des Ausspruchs jetzt keine med. Kenntnisse zu. Aber meine Schleimhaut sind tatsächlich stark verstopft, so stark, dass ich durch den Mund atmen muss. Ich habe das immer für eine Blütenstauballergie oder ähnliches gehalten." --85.4.233.185 13:11, 22. Jun. 2017 (CEST)
Hochgestellltes "TM"
Ich lese immer wieder auf Beiträgen hier in WP ein hochgestelltes TM hinter einem Wort. Auf Hilfe:Glossar habe ich keine Erklärung gefunden. Kann mir jemand sagen, was das bedeutet? --87.178.11.119 13:24, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Trademark, mehr ironisch zu verstehen. --DWI (Diskussion) 13:27, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Bitte bei Auffinden aus dem Artikel löschen (TM),(R),(C) werden in de:WP nicht eingesetzt. andy_king50 (Diskussion) 13:29, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Es war nicht in Artikeln, sondern in Kommentaren und Meta-Beiträgen. Wenn es Ironie bedeuten soll, heißt es dann soviel wie Anführungszeichen? richtige TM svw. "richtige"?
- (BK) Es sind wohl eher Diskussionsbeiträge gemeint. Der Gebrauch ist da in aller Regel ironisch gemeint, für Begriffe, die eher nichtssagend sind, auf die der Diskutant aber Anspruch erhebt, wie etwa "damals", "zu meiner Zeit" etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:34, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Gratias ago..:-)--87.178.11.119 13:40, 18. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Es sind wohl eher Diskussionsbeiträge gemeint. Der Gebrauch ist da in aller Regel ironisch gemeint, für Begriffe, die eher nichtssagend sind, auf die der Diskutant aber Anspruch erhebt, wie etwa "damals", "zu meiner Zeit" etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:34, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Mir ist es eher im Zusammenhang mit Ansprucherhebung auf die Deutungshoheit eines bestimmten, in Wikipedia-Metadiskussionen oft und gern gebrauchten Wortes bekannt, insbesondere in Kombination mit dem Wort Wahrheit. Ich stelle es auch gerne dem Wort Leser bei, weil ich schon oft darüber aufgeklärt wurde, was der LeserTM wirklich will, braucht, erwartet etc... --Gretarsson (Diskussion) 16:10, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das stimmt mit meiner Wahrnehmung überein. Heute las ich es wieder irgendwo, wo jemand schrieb "die richtige (TM hoch) Version". (Und tml, ich weiß nicht, wie es technisch geht, das TM hochzustellen).--87.178.11.119 17:16, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Ah und ich sehe in Gretarssons Beitrag, wie es geht: *...:-) Danke
- Oder einfach ™ kopieren. --Neitram ✉ 17:38, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Mir ist es eher im Zusammenhang mit Ansprucherhebung auf die Deutungshoheit eines bestimmten, in Wikipedia-Metadiskussionen oft und gern gebrauchten Wortes bekannt, insbesondere in Kombination mit dem Wort Wahrheit. Ich stelle es auch gerne dem Wort Leser bei, weil ich schon oft darüber aufgeklärt wurde, was der LeserTM wirklich will, braucht, erwartet etc... --Gretarsson (Diskussion) 16:10, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Genau. Zum Beispiel wird "damalsTM" oder "früherTM oft ironisch mit dem "trademark"-Zeichen versehen, da jeder seine Version von "damals" oder "früher" verbreiten will bzw. als richtige/beste Version ansieht.
Beispielsweise könnte man auch sagen: "In meinem Bekanntenkreis wird oft über das Deutsche SchulystemTM diskutiert". Oder - wenn es ironisch gemeint ist - "Das ist doch nur PopulismusTM!" --ObersterGenosse (Diskussion) 23:18, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Genau. Oder: Früher™ war mehr Lametta. (btw: ™ = unter Windows: Alt und 0153 auf dem Ziffernblock) ---- Ian Dury Hit me 08:49, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Auch hier möchte ich Danke für die hilfreichen Hinweise sagen. Trotzdem noch eine letzte Frage dazu: Warum setzt man das betreffende Wort dann nicht einfach in Anführungszéichen?--87.178.11.14 19:41, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe jetzt - ehrlich gesagt - nicht jede der obigen Erklärungen verstanden, aber für mich zumindest erzeugt die Verwendung von Anführungszeichen ein anderes Verständnis dessen, was der Schreiber ausdrücken will, als so ein TM dahinter. Für mich bedeutet ein TM meistens: „Hey, ich, der Schreiber, verstehe unter diesem so gekennzeichneten Wort etwas besonderes. Ich hoffe, Du als Leser weißt, was ich meine.“ Die Bedeutung von Anführungsstrichen muss sich dagegen immer aus dem Kontext ergeben. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:55, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Diese Erklärung leuchtet mir ein.--87.178.7.243 19:00, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe jetzt - ehrlich gesagt - nicht jede der obigen Erklärungen verstanden, aber für mich zumindest erzeugt die Verwendung von Anführungszeichen ein anderes Verständnis dessen, was der Schreiber ausdrücken will, als so ein TM dahinter. Für mich bedeutet ein TM meistens: „Hey, ich, der Schreiber, verstehe unter diesem so gekennzeichneten Wort etwas besonderes. Ich hoffe, Du als Leser weißt, was ich meine.“ Die Bedeutung von Anführungsstrichen muss sich dagegen immer aus dem Kontext ergeben. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:55, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Auch hier möchte ich Danke für die hilfreichen Hinweise sagen. Trotzdem noch eine letzte Frage dazu: Warum setzt man das betreffende Wort dann nicht einfach in Anführungszéichen?--87.178.11.14 19:41, 19. Jun. 2017 (CEST)
Energierückgewinnung aus dem Trinkwassernetz
Wäre eine Energierückgewinnung aus dem Trinkwassernetz ohne zusätzlichen Wasserverbrauch theoretisch machbar? So in der Art Druckminderung von 3 bar auf 1 bar und die Differenz als Ausbeute. --87.165.66.202 21:50, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Sie wird vereinzelt schon betrieben. Da werden kleine Turbinen in der Art einer umgekehrten Kreiselpumpe in die Wasserleitung geschaltet. Da war vor einigen Jahren mal ein Artikel in einer hiesigen Tageszeitung. Muss mal suchen… --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 18. Jun. 2017 (CEST) Hier ist eine Beschreibung des Systems. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 18. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Ja, aber praktische Beispiele kenne ich jetzt nur aus Brauchwasser Systemen. So ist z.b. im Gotthard-Basistunnel in der Multifuktionsstelle ein Kraftwerk istaliert das mit dem Wasser betrieben wird, dass da von Sedrun her in der Kanalisation zugeführte werden muss, damit die nie trocken fällt.letzes kapitel--Bobo11 (Diskussion) 22:02, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Übrigens war das früher (um 1900) in einigen Wassernetzen sogar üblich (z.b. in Affoltern am Albis), mit dem Trinkwasser auch kleine Turbinen anzutreiben um über Keilriemen usw. damit Maschinen anzutreiben. Das war nicht gerade Leistungsfähig und verschwand in der Regel sobald ein leistungsfägige Stromversorgung zur Verfügung stand. Und musste schon damasl vom Wasserwerk genemigt sein. Ganz was neues ist es also nicht. Das Problem ist eher, dass du dafür einen gleichmässigen Wasserbezug brauchst, damit so etwas gut funktioniert (soll heissen auch energieeffizent ist). --Bobo11 (Diskussion) 22:15, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Falls du Wasser entnimmst, so ist dies sicherlich keine Problem. Macht ja jeder Gartensprenger. Aber falls du nur den Druck im Leitungsnetz permanent benutzen/vermindern willst, so gibt es da sicherlich irgendwo im Vertrag was Kleingedrucktes. --XPosition (Diskussion) 22:27, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Wie soll es möglich sein, den Druck im Trinkwassernetz energetisch zu nutzen, ohne Wasser zu entnehmen? --87.165.66.202 22:50, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frage hab ich mir auch gerade gestellt. :) --XPosition (Diskussion) 22:53, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Aus und ergibt sich . Ohne Wasserentnahme geht es also nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frage hab ich mir auch gerade gestellt. :) --XPosition (Diskussion) 22:53, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Wie soll es möglich sein, den Druck im Trinkwassernetz energetisch zu nutzen, ohne Wasser zu entnehmen? --87.165.66.202 22:50, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Nun ja, ich eher würde jetzt eher sagen es ist der Preis für Trinkwasser, der die reine Energieerzeugung aus dem Trinkwasser unretabel macht (siehe Wasser- und Abwasserpreise in Deutschland). Das Wasserwerk könnte unter Umständen sogar freude an einem neuen Grossverbrauchern haben =), denn tendeziell sind die meisten Trinkwassernetze in DACH überdimensioniert. Wenn man vor Ort den Druck (sei es jetzt weil das Wasser aus dem Hochwasserbehälter kommt) so oder so vernichten muss, sieht es anderes aus, dann kann sich eine "andere" technische Lössung durchaus rechenen. Das eben keine reine energievernichdende Lössung angewendet wird, sondern eine mit der man eben auch noch bisschen Energie ins Stromnetz einspeisen kann.--Bobo11 (Diskussion) 22:41, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Bobo11, da du recht aktiv in der Auskunft tätig bist, möchte ich dich an deinen laufenden CU-Antrag erinnern, wo du aufgefordert bist Substanz hinzuzufügen.--2003:75:AF49:6C00:2505:8AC5:EE5:72B0 23:04, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Zu spät. Die CU-Abfrage fand mangels Mitwirkung des Antragstellers nicht statt.[3] --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Sollen wir jetzt darüber dankbar sein?--79.207.230.202 10:44, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Zu spät. Die CU-Abfrage fand mangels Mitwirkung des Antragstellers nicht statt.[3] --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Die Lösung wäre, wenn man mit dem gewonnenen Strom das überflüssig abgezapfte Trinkwaser wieder zurück in den Hochbehälter pumpt. Ein Perpetuum Mobile steht somit kurz vor der Patentierung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:06, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Da Du aber keine wirbelfreie Leitungsführung hinbekommst, ist ein Perpetudingsbums utopisch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bekam von meinen Enkeln eine "coole" Handbrause für die Dusche. Da ist eine kleine Turbine drin, ein Dynamo und es leuchten abwechselnd grüne, rote, blaue und weiße LED. Ist zwar ein Schmarren, aber die Bereitschaft der Kleinen zu duschen ist erhöht.--2003:75:AF49:6C00:2505:8AC5:EE5:72B0 23:22, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Da Du aber keine wirbelfreie Leitungsführung hinbekommst, ist ein Perpetudingsbums utopisch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Bobo11, da du recht aktiv in der Auskunft tätig bist, möchte ich dich an deinen laufenden CU-Antrag erinnern, wo du aufgefordert bist Substanz hinzuzufügen.--2003:75:AF49:6C00:2505:8AC5:EE5:72B0 23:04, 18. Jun. 2017 (CEST)
- Wasserleitungskraftwerk Gaming --Schaffnerlos (Diskussion) 11:09, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Wasser und Energie – Faktenblatt Was man so alles tun kann. Yotwen (Diskussion) 13:13, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Noch ein Beispiel: Zentrale Wasserversorgung Hochschwab Süd mit drei Trinkwasserkraftwerken entlang der Strecke vom Hochschwab nach Graz. --TheRunnerUp 14:04, 19. Jun. 2017 (CEST)
Was hier übersehen wurde: man muss das Wasser nicht unbedingt entnehmen und dann ungenutzt in den Abfluss fließen lassen. Man könnte z.B. auch im Wasserhahn ein Wasserrad oder eine Turbine installieren, die einfach den Druck reduziert. Dann wäre , wobei die Druckdifferenz ist. Sowas kann durchaus sinnvoll sein, weil vor Allem in unteren Stockwerken der Wasserdruck oft ohnehin viel größer ist als benötigt und manche Leute sich sogar zum Wassersparen ein Gerät, das den Volumenstrom auf andere Art reduziert (zu beachten ist dabei, dass das Wasser wenn es aus dem Wasserhahn kommt keinen Hydrostatischen Druck mehr hat, daher das was man üblicherweise als Wasserdruck bezeichnet ist 0 und das Wasser ist im freien Fall, in den Druckabhängigen Formeln im Artikel Volumenstrom geht dann nur mehr der Normaldruck ein). --MrBurns (Diskussion) 12:16, 20. Jun. 2017 (CEST) PS: wenn man den Wasserverbrauch nicht erhöhen will, kann man so ein System natürlich nur nutzen, wenn man das Wasser für was andres braucht. Ob sich das dann je amortisiert ist eine interessante Frage, ändert aber nichts an der Möglichkeit. --MrBurns (Diskussion) 12:21, 20. Jun. 2017 (CEST) PPS: Fehler korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Deine Turbine im Wasserhahn arbeitet aber nur, wenn der Wasserhahn aufgedreht wird. Ohne Wasserentnahme geht es wirklich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Dazu kommt, dass hier einige den Energiegehalt eines Wasserstahls -so wie er aus dem Wasserhahn kommt- überschätzen. Da holt nicht viel elektrische Energie raus, zum LED's im Duschkopf betreiben reicht ja, aber nicht für viel mehr. Man könnte es es auch ausrechen (bin aber zu faul dazu). Wenn ich es recht im Errinerung habe (hab Buch gerade nicht zur Hand), hingen die ein PS-Wassermotoren in Affolteren am Albis an Leitungen die um die 100 Minutenliter abgaben. Das ist doch eine ordentliche Wassermenge, und deutlich mehr als aus eien normalen Wasserhan kommen.--Bobo11 (Diskussion) 18:42, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Richtig, aber es benötigt keine zusätzliche Wasserentnahme. @Bobo11: Wie viel Minutenliter kommen aus einem durchschnittlichen Wasserhahn bei durchschnittlichem Druck, wenn er voll aufgedreht ist? --MrBurns (Diskussion) 18:45, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Geschätz 10-12 Minutenliter kommt darauf an ob du eien Sparsieb eingebaut hast oder nicht. 100 Minutenliter sind ja mindestens eine halbe eine Badewanne (so um 160-200 liter) voll, pro minute versteht sich. Also ich hab noch keinen normalen Wasserhahn in der Küche (Wohnung versteht sich, nicht Kantine) erlebt, wo man den Liter Messbecher in einer halben Sekunde voll gekrigt hat (das wären exakt 120 Minutenliter). Sondern her so, dass man doch einge Sekunden warten muss, bis da ein Liter raus gekommen ist. Bei Faktor 10, wären das um die 70-100W die du da zapfen könneste (falls meine Erinnerung oben stimmt). 100 Watt ist nicht viel.--Bobo11 (Diskussion) 19:12, 20. Jun. 2017 (CEST) PS: Das wäre bei meinen Hometrainer Stufe 2. Es wäre also gerade so effektiv den Fernseher mit dem Hometrainer zu beteiben, wenn dem 100 Watt reichen.
Denn betreitst du auf der 100Watt Stuffe länger, als du Wasser zum Händewaschen usw. brauchst.
- Geschätz 10-12 Minutenliter kommt darauf an ob du eien Sparsieb eingebaut hast oder nicht. 100 Minutenliter sind ja mindestens eine halbe eine Badewanne (so um 160-200 liter) voll, pro minute versteht sich. Also ich hab noch keinen normalen Wasserhahn in der Küche (Wohnung versteht sich, nicht Kantine) erlebt, wo man den Liter Messbecher in einer halben Sekunde voll gekrigt hat (das wären exakt 120 Minutenliter). Sondern her so, dass man doch einge Sekunden warten muss, bis da ein Liter raus gekommen ist. Bei Faktor 10, wären das um die 70-100W die du da zapfen könneste (falls meine Erinnerung oben stimmt). 100 Watt ist nicht viel.--Bobo11 (Diskussion) 19:12, 20. Jun. 2017 (CEST) PS: Das wäre bei meinen Hometrainer Stufe 2. Es wäre also gerade so effektiv den Fernseher mit dem Hometrainer zu beteiben, wenn dem 100 Watt reichen.
- Richtig, aber es benötigt keine zusätzliche Wasserentnahme. @Bobo11: Wie viel Minutenliter kommen aus einem durchschnittlichen Wasserhahn bei durchschnittlichem Druck, wenn er voll aufgedreht ist? --MrBurns (Diskussion) 18:45, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Dazu kommt, dass hier einige den Energiegehalt eines Wasserstahls -so wie er aus dem Wasserhahn kommt- überschätzen. Da holt nicht viel elektrische Energie raus, zum LED's im Duschkopf betreiben reicht ja, aber nicht für viel mehr. Man könnte es es auch ausrechen (bin aber zu faul dazu). Wenn ich es recht im Errinerung habe (hab Buch gerade nicht zur Hand), hingen die ein PS-Wassermotoren in Affolteren am Albis an Leitungen die um die 100 Minutenliter abgaben. Das ist doch eine ordentliche Wassermenge, und deutlich mehr als aus eien normalen Wasserhan kommen.--Bobo11 (Diskussion) 18:42, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Bei grossen Höhenunterschieden muss der Druck in Fernleitungen kontrolliert werden. In solchen Situationen kann etwas von der Energie zurückgewonnen werden. Mal abgesehen von Wartungsaufwänden, zusätzlichen Risiken usw. wäre das eine Möglichkeit, effizienter mit Energie umzugehen. Wenn das mehr als 1% des Energiebedarfs ausmachen würde, dann wäre ich überrascht. Wenn die Risikobewertung grünes Licht gibt, dann ok, ansonsten... Yotwen (Diskussion) 08:42, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Bei den oben verlinkten Turbinen der Ammertal-Schönbuch-Gruppe steht Preis und Stomerzeugung dabei. Die Turbinen haben 82000 Euro gekostet und liefern 206000 kWh pro Jahr. Selbst bei Industriestrompreisen von wenigen Cent pro Kilowattstunde ist die Anlage nach ein paar Jahren amortisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Wie das so schön im Infoblatt der Schweizer Wasserwerke zu lesen war: Es minimiert den Energiekosten des Wasserwerks. Netto wird in der Wasserversorgung deutlich mehr Energie verbraucht, als mit allen Rückgewinnungsmöglichkeiten erzeugt werden kann. Und die Risikobewertung (HACCP) muss auch zufriedenstellend gelöst sein. Yotwen (Diskussion) 11:47, 22. Jun. 2017 (CEST) Wer hat eigentlich behauptet, dass nur Betriebswirte eindimensional denken?
- Ich wäre mir nicht sicher, ob das für alle Wassernetze gilt. In Wien wird das Wasser aus den Hochquellenleitungen fast im gesamten Stadtgebiet ohne eine einzige Pumpe befördert, da der Gravitationsdruck außer in sehr hohen Gegenden wie teilen von Döbling oder in sehr hohen Gebäuden wie dem DC Tower 1 ausreicht (wobei bei den sehr hohen Gebäuden der Gebäudebetreiber selbst für die Pumpen zu sorgen hat). Und in Wien kommt im Jahresschnitt ca. 99% des Wassers aus den Hochquellenleitungen. Daher sollte der Energieverbrauch vom Wiener Wassernetz im Vergleich zu Wassernetzen, bei denen das Wasser aus dem örtlichen Grundwasser kommt, sehr gering sein. --MrBurns (Diskussion) 12:19, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Nenn noch einmal ein Wiener den Rest Österreichs provinziell! Yotwen (Diskussion) 13:35, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Wien war nur ein Beispiel, bei dem ich eben die Situation genau kenne. Es gibt auch andere Gemeinden, die die Gravitation statt Pumpen nutzen. --MrBurns (Diskussion) 23:08, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Viele Gemeinden nutzen aber auch Fernwasser wie die Bodenseewasserversorgung oder Landeswasser. Da liegen nicht alle Wasserwerke auf derselben geodätischen Höhe. In Fernwassernetzen ist es also unumgänglich, den Wasserdruck anzupassen, zum einen durch Pumpen, zum andern durch Drosselung. Bei einer normalen Drosselung per Engstelle wird die Entspannungsarbeit aber in Wärme umgesetzt. Das wird als Energieverschwendung betrachtet und genau deswegen baut man Leitungsturbinen ein, die nicht nur das Fernwasser auf den richtigen niedrigen Druck bringen, sondern auch den Druck von der Stromrechnung nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Wien war nur ein Beispiel, bei dem ich eben die Situation genau kenne. Es gibt auch andere Gemeinden, die die Gravitation statt Pumpen nutzen. --MrBurns (Diskussion) 23:08, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Nenn noch einmal ein Wiener den Rest Österreichs provinziell! Yotwen (Diskussion) 13:35, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Ich wäre mir nicht sicher, ob das für alle Wassernetze gilt. In Wien wird das Wasser aus den Hochquellenleitungen fast im gesamten Stadtgebiet ohne eine einzige Pumpe befördert, da der Gravitationsdruck außer in sehr hohen Gegenden wie teilen von Döbling oder in sehr hohen Gebäuden wie dem DC Tower 1 ausreicht (wobei bei den sehr hohen Gebäuden der Gebäudebetreiber selbst für die Pumpen zu sorgen hat). Und in Wien kommt im Jahresschnitt ca. 99% des Wassers aus den Hochquellenleitungen. Daher sollte der Energieverbrauch vom Wiener Wassernetz im Vergleich zu Wassernetzen, bei denen das Wasser aus dem örtlichen Grundwasser kommt, sehr gering sein. --MrBurns (Diskussion) 12:19, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Wie das so schön im Infoblatt der Schweizer Wasserwerke zu lesen war: Es minimiert den Energiekosten des Wasserwerks. Netto wird in der Wasserversorgung deutlich mehr Energie verbraucht, als mit allen Rückgewinnungsmöglichkeiten erzeugt werden kann. Und die Risikobewertung (HACCP) muss auch zufriedenstellend gelöst sein. Yotwen (Diskussion) 11:47, 22. Jun. 2017 (CEST) Wer hat eigentlich behauptet, dass nur Betriebswirte eindimensional denken?
- Bei den oben verlinkten Turbinen der Ammertal-Schönbuch-Gruppe steht Preis und Stomerzeugung dabei. Die Turbinen haben 82000 Euro gekostet und liefern 206000 kWh pro Jahr. Selbst bei Industriestrompreisen von wenigen Cent pro Kilowattstunde ist die Anlage nach ein paar Jahren amortisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Bei grossen Höhenunterschieden muss der Druck in Fernleitungen kontrolliert werden. In solchen Situationen kann etwas von der Energie zurückgewonnen werden. Mal abgesehen von Wartungsaufwänden, zusätzlichen Risiken usw. wäre das eine Möglichkeit, effizienter mit Energie umzugehen. Wenn das mehr als 1% des Energiebedarfs ausmachen würde, dann wäre ich überrascht. Wenn die Risikobewertung grünes Licht gibt, dann ok, ansonsten... Yotwen (Diskussion) 08:42, 22. Jun. 2017 (CEST)
19. Juni 2017
Deutsche Parteien und ihre Wähler?
Gibt es eigentlich wissenschaftliche oder sonstige seriöse Untersuchungen über die Wähler und Mitglieder, die die verschiedenen Parteien haben? Also Altersstruktur, Wohnorte, Haltung zur Religion, Berufe usw?
- Ja, gibt es. Z.B. Sozialdemokratische_Partei_Deutschlands#Mitglieder und weiter unten noch "Wählerschaft". Änliches findet man in vielen Artikeln. --DWI (Diskussion) 10:23, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ja und nein. Es sind einzelne Themen erforscht. Der deutsche Wähler ist weitgehend Gewohnheitswähler. (Das mag bedeuten, man könne ihm jeden Blödsinn glaubwürdig erzählen) Das ist in anderen europäischen Ländern anders. Bekannt wurde aber, dass Mandate innerhalb der (zumindest der großen Parteien) gegen Parteispenden «verkauft» werden.(NDR Panorama vom Mai 2017) Viele wissen es nicht. Ob man dann nur die Auswirkungen dessen im Wählerverhalten erforscht, mag interpretierbar sein. Auch weicht das bisherige Grenzen der parteipolitischen Themen vollständig auf. Vor Jahren beanstandete die Presse den auf persönlicher Eben betriebenen Wahlkampf in den USA. Das ist in Deutschland inzwischen dasselbe. Nur wollte man die Ursache nicht Wahrhaben. Interessant wäre hierzu die Anfälligkeit für Propaganda bei den Wählern. --Hans Haase (有问题吗) 10:30, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Was hat das mit der Frage zu tun? --2003:D0:2BC9:6801:DC2B:1778:A1FA:F08C 12:39, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Auf welcher Ebene man forscht. Das gab aber die Antwort wieder. --Hans Haase (有问题吗) 12:49, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Was hat das mit der Frage zu tun? --2003:D0:2BC9:6801:DC2B:1778:A1FA:F08C 12:39, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frage ist andersrum besser gestellt: Der deutsche Wähler und seine Parteienpräferenz. Es gibt große Wanderungsbewegungen zwischen CDU und SPD und zurück. Wenn du also jemanden als typischen SPD-Wähler klassifiziert hast, kann er dir plötzlich abhanden kommen und ganz untypisch CDU wählen. Es lässt sich daher nur untersuchen, was der Stammwähler für eine Coleur hat. Wenn du in Google mal "typischer SPD-Wähler" eingibst, kommen sicher ein paar wissenschaftliche Untersuchungen zum Vorschein, aber ich würde das mit Vorsicht genießen, denn viele Wähler sind Wechselwähler. Ich würde sagen: Einen typischen Wähler zu finden, ist eine schöne Vereinfachung. Der Wähler macht ja, was er will, der olle Spießer.--Bluemel1 (Diskussion) 10:38, 19. Jun. 2017 (CEST)
Die Wahlen sind geheim! Da ist wissenschaftliches Untersuchen schwierig. Man kann sich natürlich auf die Wähler stützen, die sich outen, aber das ist nur eine nichtrepräsentative Teilmenge. Weiterhin: Wenn die SPD 100000 Wähler verloren hat und die CDU ebenso viele Wähler gewonnen, dann ist das eben kein Nachweis für eine Wählerwanderung von der SPD zur CDU. Vielleicht ist kein einziger rübergewandert, vielleicht gerade genau 1000000, vielleicht noch viel mehr, die irgendwie gegenkompensiert wurden etc. Man kennt allerdings die Mitgliederstruktur der Parteien, das ist zumindest ein wissenschaftlich erforschbarer Anhaltspunkt. --2003:D0:2BC9:6801:DC2B:1778:A1FA:F08C 12:44, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Die Wählerwanderung lässt sich schon genauer analysieren als in dem von dir genannten Beispiel, in dem die CDU 100.000 Stimmen ggü. der vorigen Wahl zulegt und die SPD 100.000 Stimmen verliert. Wenn sich jemand mit der Analyse von Wählerverhalten auskennt, dann die Leute bei infratest, allensbach, forsa oder die Politikwissenschaftler in Forschungseinrichtungen. Dort dürfte auch Literatur vorrätig sein, die aufzeigt, inwieweit sich typische Attribute für relativ konstant wählende Menschen formulieren lassen. Die Präzision geht auf jeden Fall über den Befund „Na gucke mal, die CDU hat 100.000 mehr und die SPD 100.000 weniger“ hinaus. Ich vertrete dennoch die Meinung, dass die Mehrheit bürgerlich wählt und daher zumindest potentiell sowohl CDU als auch SPD wählen würde, je nach Kandidat. Und schon sind alle Typisierungen hinfällig.--Bluemel1 (Diskussion) 13:53, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Zum Einstieg könntest Du 1 Euro investieren und hier sicher einiges finden, wenn Dir nicht das hier schon reicht. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:55, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Wählerwanderungen werden in der Regel so festgestellt, dass man Leute sowohl fragt, was sie gewählt haben, als auch, was sie das letzte Mal gewählt haben. Das sind keine einfachen Plus-Minus-Rechnungen oder Ratespiele auf Basis von Erfahrung, sondern man fragt eine ausreichend große Stichprobe von Wählerinnen ganz genau nach diesem Vorgang und rechnet dann entsprechend auf die Gesamtstimmenzahl der betreffenden Wahl hoch. (Wenn die CDU insgesamt 10.000 Stimmen gewonnen und die SPD 10.000 Stimmen verloren hat und ich 1000 Wählerinnen frage, von denen mir 500 sagen, dass sie beim letzten Mal SPD gewählt haben, aber kein einziger von diesen jetzt CDU, sondern stattdessen 300 wieder SPD und 200 Grüne, dann wird am Ende bei der Wählerwanderung von den 10.000 neuen Stimmen für die CDU auch keine einzige von der SPD kommen.) --91.221.59.20 15:37, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Grundsätzlich wird eine repräsentative Wahlstatistik (danach suchst du) sowohl amtlich (die ist aber nicht so detailiert) sowie von der infratest dimap/der Forschungsgruppe Wahlen nach jeder Wahl veröffentlicht. Die findest du in Tageszeitungen, und letztlich werden die auch hier und da in wissenschaftlichen Werken zitiert. Die gibt es zu dt. Parteien reichlich, was es allerdings schon wieder aufwendiger macht sie, eine übersichtliche Zusammenstellung über längere Zeit die man sich hier wünschen würde zu finden.--Antemister (Diskussion) 22:31, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Wählerwanderungen werden in der Regel so festgestellt, dass man Leute sowohl fragt, was sie gewählt haben, als auch, was sie das letzte Mal gewählt haben. Das sind keine einfachen Plus-Minus-Rechnungen oder Ratespiele auf Basis von Erfahrung, sondern man fragt eine ausreichend große Stichprobe von Wählerinnen ganz genau nach diesem Vorgang und rechnet dann entsprechend auf die Gesamtstimmenzahl der betreffenden Wahl hoch. (Wenn die CDU insgesamt 10.000 Stimmen gewonnen und die SPD 10.000 Stimmen verloren hat und ich 1000 Wählerinnen frage, von denen mir 500 sagen, dass sie beim letzten Mal SPD gewählt haben, aber kein einziger von diesen jetzt CDU, sondern stattdessen 300 wieder SPD und 200 Grüne, dann wird am Ende bei der Wählerwanderung von den 10.000 neuen Stimmen für die CDU auch keine einzige von der SPD kommen.) --91.221.59.20 15:37, 19. Jun. 2017 (CEST)
Wer oder Was ist Nassau ?
Ich weiss es gab mal Hessen-Nassau, der Name Nassau wird auch in den Niederlanden verwendet. Die Hauptstadt der Bahamas heisst auch Nassau. Kann mir Wikipedia erklären , was Nassau ist? --89.15.238.177 10:47, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Vermutlich ganz trivial als Toponym von einer "nassen Aue" herkommend. Benutzerkennung: 43067 10:56, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ein paar Infos dazu findest du hier: Nassau.--Optimum (Diskussion) 10:57, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, es ist ein Familienname, dessen Ursprung nicht genau geklärt ist. GEEZER … nil nisi bene 11:16, 19. Jun. 2017 (CEST) "Vielleicht haben sie ihn bei einer anderen Familie geborgt?" "NEIN!"
- Die meisten der in Nassau genannten Namen dürften letztlich auf Nassau (Lahn) (erwähnt 915 als „Villa Nassova“) zurückgehen, danach wurde die Burg Nassau benannt (erstmals erwähnt 1093), nach der dann das Adelsgeschlecht Haus Nassau benannt wurde, aus dem das niederländische Königshaus hervorging, nach dem wiederum viele Nassaus in Kolonien benannt wurden. Unabhängig davon ist vermutlich z.B. die Nassau (Landschaft) bei Meißen. 91.54.39.197 11:52, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, es ist ein Familienname, dessen Ursprung nicht genau geklärt ist. GEEZER … nil nisi bene 11:16, 19. Jun. 2017 (CEST) "Vielleicht haben sie ihn bei einer anderen Familie geborgt?" "NEIN!"
Um noch mal auf meine Herleitung zurückzukommen. Für den Ort Nassau der Stadt Weikersheim und dem dortigen Nassauer Bach ist die früheste Erwähnung im Jahr 1103 als Nassaha beurkundet. Von dem Flussnamen ahd. *Nazzaha leitet sich der Ortsname ahd. *Nazzouwe ab. Während Aue hier eindeutig auch in der ahd. Form ouwe wiederzufinden ist (siehe auch -aha), geht laut dem Deutschen Gewässernamenbuch: Etymologie der Gewässernamen und der zugehörigen Gebiets-, Siedlungs- und Flurnamen (S.369/370) das Bestimmungswort Nazza auf Nessel (Brennessel) zurück. Demnach bedeutet zumindest dieses Nassau nichts anderes als Aue am Brennesselbach. Benutzerkennung: 43067 13:29, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Zu Nassau bei Weikersheim lautet eine offiziellere Etymologie übrigens anders: [4]. Die Weiterleitung von [[-aha]] auf [[-au]] sollte man ersetzen durch die bessere von [[-aha]] auf [[-ach]]. Da aber [[-ach]] wiederum auf [[Ache]] weiterleitet, wird ein Bot sie ersetzen. Noch besser sollte man die Weiterleitung [[-aha]] löschen, denn es geht nicht an, althochdeutsche Suffixe weiterzuleiten (hier ist die neuhochdeutsche und nicht die althochdeutsche Wikipedia). --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:55, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, diese Etymologie deutet Nazza tatsächlich als nass, so wie ich es im ersten Überschwang auch für möglich hielt. Aber *Nassaha würde ja nasses Wasser bedeuten (ja, was soll Wasser denn sonst sein?), was als Pleonasmus etwas seltsam anmutet. *Nassouwe würde als nasse Aue wiederum Sinn machen. Benutzerkennung: 43067 17:47, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Eine Aue enthält ja auch immer Wasser, der Pleonasmus bleibt also weiter bestehen. --Optimum (Diskussion) 16:48, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, diese Etymologie deutet Nazza tatsächlich als nass, so wie ich es im ersten Überschwang auch für möglich hielt. Aber *Nassaha würde ja nasses Wasser bedeuten (ja, was soll Wasser denn sonst sein?), was als Pleonasmus etwas seltsam anmutet. *Nassouwe würde als nasse Aue wiederum Sinn machen. Benutzerkennung: 43067 17:47, 19. Jun. 2017 (CEST)
Und noch mehr ist Nassau. --Hans Haase (有问题吗) 13:44, 19. Jun. 2017 (CEST)
"Transversalspur"?
Wie nennt man das Verfahren, bei dem im Rasen eines Tonbands mit einem Azimut-Winkel von 90° ein niederfrequentes Signal zur Geschwindigkeits-Synchronisierung mit Kameras aufgezeichnet wird? (Signal kommt von Kamera zum Tonbandgerät.)-- Pemu (Diskussion) 12:34, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Synchonisation bei Schrägspuraufzeichnung???? Bei der NAB-Cartridge wurden wie früher im Maschinenbau Geräte über Bandaufzeichnung gesteuert. --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Hinweis: US-Patent US4276559 – mal schauen wo es angewendet wurde… --Hans Haase (有问题吗) 13:20, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Pilotton#Tonfilm? Gruß, --Nfreaker91 13:25, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Bei einer digitale Aufzeichnung kann der Takt aus den Signalen zurückgewonnen werden, was auch gemacht wird, um richtig einzulesen. Beim Helical Scan, (=Schrägspuraufzeichnung) ist das ein Abfallprodukt. Mit dem Tracking-Poti korrigiert man Toleranzen unter den Geräten. Rein analoge Aufzeichnungen hätten theoretisch eine Chance die BIAS-Frequenz auf Phase zu tasten, die aber nicht konstant und genau ist. Schlechte Manipulationen vorhandener Aufzeichnungen erkennt man aber damit. Damit wäre dort eine Transversalspur gefragt, zumal der Capstan Schlupf hat. --Hans Haase (有问题吗) 13:51, 19. Jun. 2017 (CEST)
- @Hans Haase: Der Fragesteller schrub etwas von Tonband und Tonbandgerät. Bei Tonbändern ist das Schrägspurverfahren unüblich. Benutzer:Pemu geht es mutmaßlich um Filmkameras, da bei Videokameras Bild und Ton auf dasselbe Band aufgezeichnet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Und ich schrub von der Synchonisation, was die Bandgeschwindigkeit an der Bildsync ausrichtet. Das macht die Zeitbasis von der Videoquelle abhängig. Bleibt nur dem oben genannten Patent hinterher zu rennen. --Hans Haase (有问题吗) 22:47, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Sorry, hier in der Frage geht es aber doch um ein niederfrequentes Signal, dass von der Kamera erzeugt, separat zum Tonbandgerät übertragen und von diesem zu Synchronisationszwecken in den Rasen des Bands (Zwischenstück zwischen zwei Tonspuren) aufgespielt wird. Genannt werden dürfte dieses Signal (manchmal? immer?) Pilotton, wie auch oben aus einer Antwort hervorgeht. Immer vorausgesetzt, dass es das ist, was der Fragesteller meinte. Gefragt wurde nun nach dem Namen eines solchen Verfahrens. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:58, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Namen oder sonstwas, was mir weiterhilft, erstmal danach zu Guhgeln. Oder steht das sogar schon hier bei uns? -- Pemu (Diskussion) 23:32, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Sorry, hier in der Frage geht es aber doch um ein niederfrequentes Signal, dass von der Kamera erzeugt, separat zum Tonbandgerät übertragen und von diesem zu Synchronisationszwecken in den Rasen des Bands (Zwischenstück zwischen zwei Tonspuren) aufgespielt wird. Genannt werden dürfte dieses Signal (manchmal? immer?) Pilotton, wie auch oben aus einer Antwort hervorgeht. Immer vorausgesetzt, dass es das ist, was der Fragesteller meinte. Gefragt wurde nun nach dem Namen eines solchen Verfahrens. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:58, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Und ich schrub von der Synchonisation, was die Bandgeschwindigkeit an der Bildsync ausrichtet. Das macht die Zeitbasis von der Videoquelle abhängig. Bleibt nur dem oben genannten Patent hinterher zu rennen. --Hans Haase (有问题吗) 22:47, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Sorry, dass ich die Frage nicht hasenfest gestellt habe. Wie Rotkäppchen schon schrieb: Tonband != Schrägspur, Kamera typisch natürlich Filmkamera. Als ich das irgendwo gesehen habe, war es mutmaßlich Anfang der 80-er. Ich meine, es war an einer Nagra, bin mir aber nicht mehr sicher. Das Signal kommt (jetzt komme ich aber ins Raten, was mir vor Jahrzehnten dazu gesagt wurde) vom Synchronmotor der Kamera oder von einem Synchrongenerator. Es ging nicht um einen Timecode, sondern einfach um eine Wechselspannung. Jetzt komme ich noch mehr ins Mutmaßen: Beim Wiedergeben wird das Signal verstärkt und damit ein Synchronmotor im Projektor/Schneidetisch angetrieben. Synchronisieren müsste man dann wohl per Klappe, aber dann laufen Bild und Ton wenigstens nicht mehr auseinander.
- Und "Transversalspur" habe ich mir ausgedacht, als ich nach einem Betreff gesucht habe, sorry, Hans, wenn Dich das verwirrt haben sollte. Das meinte ich als Catcher, einfach als Gegensatz zu Longitudinalspur wegen des um 90° verdrehten Azimuts. -- Pemu (Diskussion) 23:32, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ups, der Hinweis von Nfreaker91 beantwortet ja schon halb meine Frage – gar nicht gesehen eben hinter Hansens Assoziationen. Bleibt noch der Teil mit dem 90°-Azimut. -- Pemu (Diskussion) 23:41, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Der Azimut macht hier durchaus Sinn. Erstens wird ein etwaiger Netzbrumm der Tonspur wirkungsvoll von der Synchronspur ferngehalten und umgekehrt, zweitens bleiben die regulären Tonspuren für Stereo- oder 4.0-Ton frei und drittens mindert der 90°-Azimut zwar die Aufzeichnungsbandbreite, was aber bei einem 50-Hz-Pilotton (lt. Artikel) nicht ins Gewicht fällt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ups, der Hinweis von Nfreaker91 beantwortet ja schon halb meine Frage – gar nicht gesehen eben hinter Hansens Assoziationen. Bleibt noch der Teil mit dem 90°-Azimut. -- Pemu (Diskussion) 23:41, 19. Jun. 2017 (CEST)
- @Hans Haase: Der Fragesteller schrub etwas von Tonband und Tonbandgerät. Bei Tonbändern ist das Schrägspurverfahren unüblich. Benutzer:Pemu geht es mutmaßlich um Filmkameras, da bei Videokameras Bild und Ton auf dasselbe Band aufgezeichnet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Bei einer digitale Aufzeichnung kann der Takt aus den Signalen zurückgewonnen werden, was auch gemacht wird, um richtig einzulesen. Beim Helical Scan, (=Schrägspuraufzeichnung) ist das ein Abfallprodukt. Mit dem Tracking-Poti korrigiert man Toleranzen unter den Geräten. Rein analoge Aufzeichnungen hätten theoretisch eine Chance die BIAS-Frequenz auf Phase zu tasten, die aber nicht konstant und genau ist. Schlechte Manipulationen vorhandener Aufzeichnungen erkennt man aber damit. Damit wäre dort eine Transversalspur gefragt, zumal der Capstan Schlupf hat. --Hans Haase (有问题吗) 13:51, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Es gab mehrere technisch ähnliche Verfahren. Siehe auch dieses Dokument für eine Gegenüberstellung. Für Nagra/90° passt das Verfahren auf Seite 7f. Im Dokument ist kein Stereo dargestellt, aber dabei waren die beiden Spuren je 2mm breit mit dem Pilotton im Rasen dazwischen. Das gab es bei Nagra ab Modell IV S, damit passt auch 80er Jahre ganz gut. Gruß, --Nfreaker91 10:01, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Das sieht ja schon mal gut aus. Vielen Dank –– Pemu (Diskussion) 00:26, 21. Jun. 2017 (CEST)
Wechsel des Titularbistums Mons Faliscus (Titularbistum) Fabio Fabene
Warum wechselte Fabio Fabene das Titularbistum - und warum so schnell nach dem Tod des vorherigen Stelleninhabers? Gibt es da eine informelle Rangfolge? Sowohl der Wechsel als auch die kurze Frist von nur 17 Tagen haben ich noch nie gesehen. Benutzer:Fabrice Dux --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:17, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Mir fällt auf, dass er das kleine Seminar in Montefiascone besucht hat und Pfarrer in Montefiascone war [5]; Mons Faliscus geht offenbar auf einen früheren Bischofssitz in Montefiascone zurück. Das scheint mir der Hintergrund für den Wechsel zu sein. Warum so schnell, bleibt für mich auch offen. -BSonne (Diskussion) 19:54, 19. Jun. 2017 (CEST)
Übersetzungsfrage
Im Lemma Geschichte der Juden in Japan wird im zweiten Kapitel der Roman von Marvin Tokayer genannt: "The Fugu-Plan – The untold story of the Japanese and the Jews during World War II (engl.: Der Fugu-Plan – die unsägliche Geschichte der Japaner und Juden im Zweiten Weltkrieg)." nach Leo.org ist für "untold" "unsäglich" eine mögliche Übersetzung, für mich ist "unsäglich" aber eher ein sehr negatives Wort, wogegen "unerzählt" viel besser passt. Mein Englisch ist aber nicht so gut, deshalb hier die Bitte um Unterstützung. --195.200.70.50 13:26, 19. Jun. 2017 (CEST)
- [6] gruß, --JD {æ} 13:30, 19. Jun. 2017 (CEST)
- In diesem Zusammenhang unzweideutig. GEEZER … nil nisi bene 14:59, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe es in den Artikeln Geschichte der Juden in Japan und Fugu-Plan auf "ungeschrieben" geändert, das scheint mir für ein Buch angemessener und idiomatischer als "unerzählt". untold story im Titel eines Buches will einfach sagen, dass dies die erste Darstellung eines Sachverhalts ist. --Wrongfilter ... 15:18, 19. Jun. 2017 (CEST)
- +1. Zur Erklärung: "Noch nicht erzählt, ungeschrieben" ist die Grundbedeutung, aber naturgemäß nur auf stories und Ähnliches anwendbar; "unsäglich" ist eine übertragene Bedeutung im Sinne von "so gewaltig/furchtbar, dass noch keiner je dergleichen erzählt hat". --Katimpe (Diskussion) 15:40, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Schon mal danke. Nochmal zum letzten "unsäglich". Ich kenne das in einem anderen Zusammenhang, z.B. sein Betragen war unsäglich, d.h. sehr schlecht. Im Beispiel von Katimpe für "so gewaltig..." hätte ich eher "unaussprechlich" bzw. "nicht in Worte zu fassen" schreiben. --195.200.70.50 17:26, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe es in den Artikeln Geschichte der Juden in Japan und Fugu-Plan auf "ungeschrieben" geändert, das scheint mir für ein Buch angemessener und idiomatischer als "unerzählt". untold story im Titel eines Buches will einfach sagen, dass dies die erste Darstellung eines Sachverhalts ist. --Wrongfilter ... 15:18, 19. Jun. 2017 (CEST)
- In diesem Zusammenhang unzweideutig. GEEZER … nil nisi bene 14:59, 19. Jun. 2017 (CEST)
also "unsäglich" ist eigentlich schon keine "Übersetzung" mehr, sondern grenzt an willentliche grobe Verfälschung des Sinngehaltes im eigenen Interesse des Übersetzers - so es nicht reine Unkenntnis war - ein absolutes "no go" bei Übersetzungen und Übertragungen. Alle anderen angebotenen Varianten sind besser, "ungeschrieben" wäre wohl m.e. das stilitisch Treffende. andy_king50 (Diskussion) 23:44, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe bisher auch gedacht, "unsäglich" hätte eine ausschließlich negative Bedeutung, aber bei Woxikon z.B. gehen die Synonyme eher in Richtung "unbeschreiblich", "unaussprechlich". Im Adelung steht:Unsäglich, -er, -ste, adj. et adv. was sich nicht sagen, d. i. nicht durch Worte ausdrücken und beschreiben lässet, als der Gegensatz des veralteten säglich. Unsäglich sind Gottes Gerichte, Weish. 17, 1. wofür doch unaussprechlich üblicher ist. Am häufigsten gebraucht man es noch in figürlichem Verstande, eine überaus große, unaussprechlich große Intension zu bezeichnen, in welchem Falle es denn auch die Comparation leidet. Unsäglich viel Menschen erwürgen, 2 Macc. 12, 6. Unsägliche Angst empfinden. Er sahe sie mit unsäglicher Verachtung an... Wahrscheinlich wird es nur besonders häufig zusammen mit negativen Hauptwörtern benutzt ("unsägliches Leid") - weil man über Negatives nicht gerne redet (-> unsäglich). --Optimum (Diskussion) 02:00, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ungeschrieben ist klar die idiomatisch richtige Wahl hier, egal ob untold in anderem Kontext auch mit unsäglich übersetzt werden kann. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:08, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Unsäglich geht nicht, soweit einverstanden. Ich frage mich aber, ob man statt ungeschrieben nicht besser verschwiegen setzen würde, schwingt doch bei untold mit, dass die Geschichte bisher mehr oder weniger bewusst nicht erzählt wurde. Aber vielleicht habe ich einfach als Jurist zu grosse Vorbehalte gegen ungeschrieben, da ich damit andere Sachverhalte konnotiere... --Aph (Diskussion) 12:19, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, das sehe ich da nicht mitschwingen. Wenn eine Geschichte untold ist, kann das auch daran liegen, dass es um ein abseitiges Thema geht, das keinen genügend interessiert hat oder einfach übersehen wurde (auch wenn deine Vermutung bei diesem Thema natürlich naheliegt). Wie Wrongfilter schon sagte, es ist eben die erste Darstellung eines Sachverhalts. Bei einer Zeitschrift würde man stattdessen "Exklusiv!" drüberschreiben. --Katimpe (Diskussion) 14:35, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Unsäglich geht nicht, soweit einverstanden. Ich frage mich aber, ob man statt ungeschrieben nicht besser verschwiegen setzen würde, schwingt doch bei untold mit, dass die Geschichte bisher mehr oder weniger bewusst nicht erzählt wurde. Aber vielleicht habe ich einfach als Jurist zu grosse Vorbehalte gegen ungeschrieben, da ich damit andere Sachverhalte konnotiere... --Aph (Diskussion) 12:19, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ungeschrieben ist klar die idiomatisch richtige Wahl hier, egal ob untold in anderem Kontext auch mit unsäglich übersetzt werden kann. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:08, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe bisher auch gedacht, "unsäglich" hätte eine ausschließlich negative Bedeutung, aber bei Woxikon z.B. gehen die Synonyme eher in Richtung "unbeschreiblich", "unaussprechlich". Im Adelung steht:Unsäglich, -er, -ste, adj. et adv. was sich nicht sagen, d. i. nicht durch Worte ausdrücken und beschreiben lässet, als der Gegensatz des veralteten säglich. Unsäglich sind Gottes Gerichte, Weish. 17, 1. wofür doch unaussprechlich üblicher ist. Am häufigsten gebraucht man es noch in figürlichem Verstande, eine überaus große, unaussprechlich große Intension zu bezeichnen, in welchem Falle es denn auch die Comparation leidet. Unsäglich viel Menschen erwürgen, 2 Macc. 12, 6. Unsägliche Angst empfinden. Er sahe sie mit unsäglicher Verachtung an... Wahrscheinlich wird es nur besonders häufig zusammen mit negativen Hauptwörtern benutzt ("unsägliches Leid") - weil man über Negatives nicht gerne redet (-> unsäglich). --Optimum (Diskussion) 02:00, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Mal grundsätzlich: untold heißt ursprünglich ungezählt, unzählig; aus der Grundbedeutung von tell, deutsch (und offensichtlich urverwandt) zählen. Die neuere Bedeutung unerzählt, ungeschrieben passt hier aber sicher am allerbesten. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:17, 20. Jun. 2017 (CEST)
Friedensnobelpreis
Gibt es eine Möglichkeit, die Namen der für den Friedensnobelpreis nominierten Personen zu erfahren (Link, Literatur o.ä), d.h. der nominierten Nichtpreisträger? --Dioskorides (Diskussion) 15:06, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Google führte mich zu dieser Nomination Database auf nobelprize.org. Für den Friedensnobelpreis gab es 137 Nominierungen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 19. Jun. 2017 (CEST)
- S.a. hier, FAQ 2. 91.54.39.197 15:39, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Für die, die keinen eigenen Google-Translator haben: Die für die Vergabe eines Preises erhaltenen Vorschläge und Untersuchungen und Stellungnahmen zur Vergabe eines Preises dürfen nicht weitergegeben werden. Zu Forschungszwecken kann allerdings im Einzelfall und nach einer Frist von 50 Jahren bekannt gegeben werden, wie eine Entscheidung zustande gekommen ist. --Optimum (Diskussion) 16:04, 19. Jun. 2017 (CEST)
- @Bluemel1: 137 Nominierungen für 1901! Ich brauche aktuelle Daten. Ich habe hier geschaut: da lassen sich für verschiedene Jahre die Namen der Nominierten und der Nominierer abrufen. Das scheint aber nur bis ca. 1968 zu funktionieren. Das könnte mit den 50 Jahren also hinkommen. Ich bin auf das Thema gekommen, weil auf der Seite Helmut Kohl behauptet wird, er sei seit 1990 jedes Jahr nominiert worden. Nun ist nominieren etwas anders als vorschlagen (nach den Nobel-Statuten). Wenn die Nominierungen geheim sind, stellt sich die Frage nach der Zuverlässigkeit der Informationsquelle. --Dioskorides (Diskussion) 16:11, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Hm. Daten nur bis 1968 einzustellen, ist aber nicht nobelpreisverdächtig. Sorry.--Bluemel1 (Diskussion) 16:35, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, dass auf den Nominierungslisten eine Sperrfrist ist. ansonsten müssten diese Listen ja anderweitig zugänglich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Hm. Daten nur bis 1968 einzustellen, ist aber nicht nobelpreisverdächtig. Sorry.--Bluemel1 (Diskussion) 16:35, 19. Jun. 2017 (CEST)
- @Bluemel1: 137 Nominierungen für 1901! Ich brauche aktuelle Daten. Ich habe hier geschaut: da lassen sich für verschiedene Jahre die Namen der Nominierten und der Nominierer abrufen. Das scheint aber nur bis ca. 1968 zu funktionieren. Das könnte mit den 50 Jahren also hinkommen. Ich bin auf das Thema gekommen, weil auf der Seite Helmut Kohl behauptet wird, er sei seit 1990 jedes Jahr nominiert worden. Nun ist nominieren etwas anders als vorschlagen (nach den Nobel-Statuten). Wenn die Nominierungen geheim sind, stellt sich die Frage nach der Zuverlässigkeit der Informationsquelle. --Dioskorides (Diskussion) 16:11, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Für die, die keinen eigenen Google-Translator haben: Die für die Vergabe eines Preises erhaltenen Vorschläge und Untersuchungen und Stellungnahmen zur Vergabe eines Preises dürfen nicht weitergegeben werden. Zu Forschungszwecken kann allerdings im Einzelfall und nach einer Frist von 50 Jahren bekannt gegeben werden, wie eine Entscheidung zustande gekommen ist. --Optimum (Diskussion) 16:04, 19. Jun. 2017 (CEST)
Artikel vorläufig gelöscht! Dann bitte auch bei Google Ergebnissen
Hallo,
der Artikel "Niklas L. Niskate" wurde wegen fragwürdiger Relevanz gelöscht. Google verlinkt aber nach wie vor bei Suchergebnissen auf die gelöschte Seite, das ist nicht besonders lustig. Wie kann also ein Eintrag nach der Löschung auch in den Suchmaschinenergebnissen gelöscht werden?
Dankeschön für Antwort!
Best Regards! --Amnesiactor (Diskussion) 15:10, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde erstmal "google suchergebnisse löschen" googeln. Mir scheint, da steht was darüber. --j.budissin+/- 15:12, 19. Jun. 2017 (CEST)
Google schnappt sich Neuanlagen manchmal innerhalb von Sekunden. Der zweite oder dritte Durchlauf braucht manchmal sehr lange. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:42, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Zuletzt gelöscht am 15. Januar 2017: das ist schon recht lange. Aber es ist kein Problem der Wikipedia, wenn Google Seiten anzeigt, die es nicht gibt. Der richtige Ansprechpartner ist Google. 91.54.39.197 15:51, 19. Jun. 2017 (CEST)
Schreibmaschinentype als ttf gesucht
Moin, weiß jemand, woher ich eine Schreibmaschinenschrift Antiqua kursiv als *.ttf. Anders als bei der herkömmlichen Schreibmaschinentypen sollte es eine solche sein, die beispielsweise beim kleinen »a« leinen Kopfbogen über dem »Bauch« hat, bei dem, was ich bisher im Netz gefunden habe, ist nur die Version wie sie bei den Standard-ttf zu finden ist. Das »ß« sollte natürlich auch dabei sein, die Umlaute kann ich ohne Probleme mit Bordmitteln basteln. Es geht um die Simulation von Texten, die in den 1940er Jahren entstanden sind (keine Bange, es ist eine ehrenwerte Anlegenheit und die Originale sind kaum noch in einen ordentlichen Zustand zu bekommen, weswegen ich mir auch kein ordentliches Alphabet schnitzen kann). Danke den wie immer fleißigen Helfern. --Gwexter (Diskussion) 15:53, 19. Jun. 2017 (CEST) PS: Noch vergessen: Hier ist nix dabei; http://www.schriftarten-fonts.de/c/8/schreibmaschine/2/
- Soll "leinen" einen oder keinen heißen? --Optimum (Diskussion) 16:08, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Upps, sorry, »keinen« sollte das heißen. thx --Gwexter (Diskussion) 16:11, 19. Jun. 2017 (CEST)
- IBM-Schreibmaschinen nutzten Courier (Schriftart). Hat Wikipedia gesagt. Aber das nutzt ja für 1940 nichts. Hier beschäftigt sich jemand mit der AEG-Schreibmaschine Mignon: Klick. Klau ihm doch einfach seine Schrift.--Bluemel1 (Diskussion) 16:18, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ich kann mir den Font immer noch nicht vorstellen, aber bringt Google (Bildersuche) => "emulates typewriter font" <= oder => "emulates old typewriter font" <= etwas Verwendbares? GEEZER … nil nisi bene 16:20, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Die LTC Remington Typewriter könnte passen. --M@rcela
16:29, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Die hat doch auch das geschwungene Klein-a?! // Martin K. (Diskussion) 16:34, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ooops, sorry. Stimmt. --M@rcela
19:52, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ooops, sorry. Stimmt. --M@rcela
- Die hat doch auch das geschwungene Klein-a?! // Martin K. (Diskussion) 16:34, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Die LTC Remington Typewriter könnte passen. --M@rcela
- Ich kann mir den Font immer noch nicht vorstellen, aber bringt Google (Bildersuche) => "emulates typewriter font" <= oder => "emulates old typewriter font" <= etwas Verwendbares? GEEZER … nil nisi bene 16:20, 19. Jun. 2017 (CEST)
- IBM-Schreibmaschinen nutzten Courier (Schriftart). Hat Wikipedia gesagt. Aber das nutzt ja für 1940 nichts. Hier beschäftigt sich jemand mit der AEG-Schreibmaschine Mignon: Klick. Klau ihm doch einfach seine Schrift.--Bluemel1 (Diskussion) 16:18, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Upps, sorry, »keinen« sollte das heißen. thx --Gwexter (Diskussion) 16:11, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Typwriter-Fonts gibt es viele (auch freie). Allerdings verwenden die praktisch alle die komplexe Glype für das kleine a.
- Hast Du schon mal irgendwo eine Schreibmaschinenschrift mit dem runden Klein-a gesehen? Und wenn ja, wo? // Martin K. (Diskussion) 16:34, 19. Jun. 2017 (CEST)
- @Gwexter: Die Anonymous ist zwar strenggenommen keine Schreibmaschinenschrift, aber immerhin ist sie ein Monospace-Font und sie hat ein rundes Klein-a. // Martin K. (Diskussion) 16:42, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für die Mühle. Bekam gerade eine Mail mit diesem Font: Oceanside typewriter, genau das, was ich brauchte und leicht abgelabert sehen die Zeichen auch aus, so richtig schön wie bei einer 70 Jahre alten SM. LG --Gwexter (Diskussion) 16:45, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Typen (diese Stempel mit den Zeichen darauf) wurden damals auf die Typenhebel gelötet. Mit dem Typenrad kam der schnelle Wechsel des Fonts und da gab es auch einige serifenlose. – „I shot the Serif!“. Später wurde das Typenrad per Drop-in automatisch auf Position gebracht. Bis dahin wurden die Maschinen an den Höhenunterschieden der Typen, sowie deren Fehler erkannt. Auch setzten einige mit Staub, Fusseln und verklebter Farbbandfarbe zu, so dass sich ein eindeutiges Schriftbild ergab. (Nur mal so, wie authentisch die gesuchte Schrift sein darf.) Ja die Schrift verriet teils die Marke/Typ der Maschine. Ein ausgehärteter Gummibezug der Walze führte teils zum „Lochen“ des Papiers. --Hans Haase (有问题吗) 21:01, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Bezug zur Frage? Rainer Z ... 21:34, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Nette Ergänzung, aber ohne Relevanz zu meinem Anliegen. Private Bemerkung dazu von mir, dass ich vierzig Jahre lang u. a. Schreibmaschinen verkauft habe. --Gwexter (Diskussion) 22:05, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Haases Verbaldiarrhoe halt. Da du einen Vierzig-Jahre-Zeitraum erwähnt hast, wird er in einer nächsten Antwort vermutlich die wesentlichen büromechanischen Entwicklungen dieser Zeit umreißen, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass das ohne Betrachtung des vorangehenden Säkulums sowie der Strukturen der Industrialisierung nicht verstanden werden kann. --Kreuzschnabel 08:41, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Mein Gott, wenn man heute ein gehobenes elektrisches Klavier kauft, kann es von Konzertflügel bis zum verstimmten Barpiano, variable Tastenanschlagstärke und Tastendruckwiderstand inklusive. Also welche Schreibmaschine? Nein, gelbe Presse reicht schon. Ein Klavier, ein Kalvier, daf föhne Klavier! Noch nicht mal die Times macht einen Roman daraus. --Hans Haase (有问题吗) 12:48, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Gut, du hast gewonnen. Ich korrigiere mich: … wird seine nächste Antwort weder einen erkennbaren inhaltlichen Bezug zur Frage oder der übrigen Diskussion aufweisen noch, nach den Regeln der deutschen Sprache interpretiert, überhaupt irgendeinen Sinn ergeben. --Kreuzschnabel 19:20, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Mein Gott, wenn man heute ein gehobenes elektrisches Klavier kauft, kann es von Konzertflügel bis zum verstimmten Barpiano, variable Tastenanschlagstärke und Tastendruckwiderstand inklusive. Also welche Schreibmaschine? Nein, gelbe Presse reicht schon. Ein Klavier, ein Kalvier, daf föhne Klavier! Noch nicht mal die Times macht einen Roman daraus. --Hans Haase (有问题吗) 12:48, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Naja, so ganz ausführlich war ja nicht, was ich lesen konnte. Es fehltein HInweis auf Typenverformung durch mechanische Belastung (trotz abfedernder Mehrfachsätze aus SM-Papier und Kohlepapier bzw. der Abfederung durch relativ wirksame und relativ hochvolumige selbstdurchschreibende Papiere. Ein Faktor ist natürlich weiterhin die zunehmende Härte der Schreibwalze (wegen flüchtiger Weichmacher). Solche Faktoren machen jedes Schriftstück zu einem Unikat, was bei Ermittlungen enorm wichtig ist. Aber ist schon gut, mir ist hier geholfen worden und damit o. k. Schönen Tag noch LG --Gwexter (Diskussion) 09:50, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Haases Verbaldiarrhoe halt. Da du einen Vierzig-Jahre-Zeitraum erwähnt hast, wird er in einer nächsten Antwort vermutlich die wesentlichen büromechanischen Entwicklungen dieser Zeit umreißen, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass das ohne Betrachtung des vorangehenden Säkulums sowie der Strukturen der Industrialisierung nicht verstanden werden kann. --Kreuzschnabel 08:41, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Nette Ergänzung, aber ohne Relevanz zu meinem Anliegen. Private Bemerkung dazu von mir, dass ich vierzig Jahre lang u. a. Schreibmaschinen verkauft habe. --Gwexter (Diskussion) 22:05, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Bezug zur Frage? Rainer Z ... 21:34, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Typen (diese Stempel mit den Zeichen darauf) wurden damals auf die Typenhebel gelötet. Mit dem Typenrad kam der schnelle Wechsel des Fonts und da gab es auch einige serifenlose. – „I shot the Serif!“. Später wurde das Typenrad per Drop-in automatisch auf Position gebracht. Bis dahin wurden die Maschinen an den Höhenunterschieden der Typen, sowie deren Fehler erkannt. Auch setzten einige mit Staub, Fusseln und verklebter Farbbandfarbe zu, so dass sich ein eindeutiges Schriftbild ergab. (Nur mal so, wie authentisch die gesuchte Schrift sein darf.) Ja die Schrift verriet teils die Marke/Typ der Maschine. Ein ausgehärteter Gummibezug der Walze führte teils zum „Lochen“ des Papiers. --Hans Haase (有问题吗) 21:01, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für die Mühle. Bekam gerade eine Mail mit diesem Font: Oceanside typewriter, genau das, was ich brauchte und leicht abgelabert sehen die Zeichen auch aus, so richtig schön wie bei einer 70 Jahre alten SM. LG --Gwexter (Diskussion) 16:45, 19. Jun. 2017 (CEST)
Durchsetzung von §426 BGB (Ausgleichspflicht bei Gemeinschaftshaftung)
Guten Abend. Ich habe im Rahmen einer (privaten) Gemeinschaftshaftung als Schuldner die komplette Summe an den Gläubiger bezahlt, da der andere Schuldner (Verwandter; der eigentliche Verursacher) nicht auf Mahnungen reagiert hatte. Ich hatte ebenfalls abgewartet, in der Hoffnung der Verursacher würde es einsehen und bezahlen, was aber nicht geschehen ist. Vor allem um weiteren Ärger, Folgekosten und dergleichen zu vermeiden habe ich dann 100% der Summe ausgeglichen. Der Gläubiger ist nun befriedet, was schriftlich bestätigt wurde. Nun möchte minimum 50% des Betrages von dem Verwandten zurück haben, was durch §426 möglich ist. Allerdings möchte ich erstmal keinen Anwalt engagieren, da Streitsumme vergleichsweise nicht so hoch ist (niedriger vierstelliger Betrag). Leider finde ich keine konkrete Info wie das umgesetzt werden soll. Muss ich den Verwandten mehrmals schriftlich (bspw. durch Einschreiben) mahnen, und wenn nach drei Versuchen nichts passiert am Gericht einen vollstreckbaren Titel einreichen/erwirken? Oder muss/kann der Mahnbescheid sofort bei Gericht eingereicht werden? Eine rein persönliche Klärung ist bedauerlicherweise nicht möglich. Vielen herzlichen Dank --89.13.248.54 20:46, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Mahnverfahren schon gelesen? -- 79.251.133.235 21:38, 19. Jun. 2017 (CEST)
Bist du dir überhaupt sicher, dass ihr gesamtschuldnerisch haftet? Wenn ihr in einer GbR oder OHG wart, stimmt dies tatsächlich, aber nicht alles, was gemeinsam haftet, haftet tatsächlich gesamtschuldnerisch... --ObersterGenosse (Diskussion) 22:47, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ja. Es handelt sich um eine Privatsache, nichts geschäftliches. Gesamtschuldnerisch stand jedenfalls im Urteil des zuständigen Amtsgerichts. Es ging damals um nicht geleistete Mietzahlungen (wobei ich selbst nicht Vertragspartner sondern nur Mitbewohner war). --89.13.248.54 23:00, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Okay. Wenn's schon im Urteil des AG stand dann wird es wohl richtig sein. Nicht bezahlte Miete könnte man ja auch nochmal im BGB (535ff. und Schuldrecht Allgemeiner Teil 280ff. und/oder 426ff.) nachlesen... Dann würde ich auch zum Mahnbescheid raten. Denn entweder wird nicht widersprochen, was dazu führt, dass der Gerichtsvollzieher vor der Tür deiner Verwandten stehen kann, oder es wird widersprochen und es gibt einen normalen Zivilprozess. Vorher einmal Juriq's ZPO-Skript lesen, dann hat man 'ne Vorstellung, wie so ein Zivilprozess abläuft, und dann... Auf in den Kampf! --ObersterGenosse (Diskussion) 11:14, 20. Jun. 2017 (CEST)
hr-Videotext Wettervergleich auch im Internet?
Hallo, im hr-Videotext gibt es eine sehr interessante Seite. Da werden die Höchst- und Tiefsttemperaturen von Frankfurt mit einigen vorherigen Jahren (2016, 2015, 2007 und 1917) verglichen. Ich finde das hochinteressant und frage mich, gibt es das auch im Internet? -- 79.251.133.235 21:35, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen dass, eine Google-Recherche dich da weiterbringen könnte... --Gretarsson (Diskussion) 21:49, 19. Jun. 2017 (CEST)
- http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp?page=175 --FriedhelmW (Diskussion) 21:59, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Du findest im Internet tägliche Temperaturen von Frankfurt seit 100 Jahren als csv-Daten. ftp://ftp-cdc.dwd.de/pub/CDC/observations_germany/climate/monthly/kl/historical/ --2.246.93.205 23:11, 19. Jun. 2017 (CEST)
Was passiert genau, wenn Nasenschleimhäute "anschwellen"?
Es kann nicht nur Schleim sein. Sommerallergiebedingt schwellen bei mir seit Jahren nach dem Reiz die Nasenschleimhäute an. Das äußert sich in schwergängiger Atmung durch die Nase, bis zur Unmöglichkeit. Allerdings ist nicht immer Schleim vorhanden, den man lösen könnte. Körperliche Aktivität (Durchblutung), manchmal auch Haltungswechsel beseitigt die Atemschwierigkeiten, ohne das Schleim abfließt/austritt. Es muss also noch eine "andere Form" des "Anschwellens" der Nasenschleimhäute geben, als Schleimbildung?--Wikiseidank (Diskussion) 21:39, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Hilft die Erklärung von Dr. Gumpert? GEEZER … nil nisi bene 21:45, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Danke, aber leider nein. Die Ursachen werden hinreichend beschrieben, aber was ist das bzw. passiert beim "Anschwellen": Schleimablagerung, Schleimeinlagerung, Wasser, Erschlaffung? Nur Schleimablagerung kann es nicht sein, da ich erschwerte Nasenatmung kenne, die ohne Schleimabluss oder Nasentropfen weggehen kann (durch körperliche Betätigung/Durchblutung).Ist keine Gesundheitsfrage, sondern eine "biologisch/anatomische"--Wikiseidank (Diskussion) 09:10, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Dann bleibt nur noch Google-Suche => Mucous membrane of nose swelling "mechanism" <=. Das liefert z.B. hier die Conclusion. GEEZER … nil nisi bene 09:16, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Vielen Dank! Wenn ich das richtig übersetzt habe, gibt es nicht das einheitliche Diagnosebild "geschwollene Nasenschleimhaut". Zum einen sind es durch Schleim verstopfte! Nasenräume, zum anderen eine (aufgrund Reiz-Leiter-System erzeugte) Muskulaturverdickung durch Durchblutung (ähnlich einer Erektion). Auch wenn die beiden sich ggf. bedingen bzw. (ab)wechseln könnten, worauf in dem Link jedoch nicht eingegangen wird. Demzufolge ist eine Gegensteuerung wie bisher nicht zielführend, da zum einen Schleimlöser wirken müssen und zum anderen "durchblutungsändernde" Maßnahmen. Interessant. Ich werde experimentieren, abhängig ob Schleim oder "nur" Schwellung.--Wikiseidank (Diskussion) 13:50, 20. Jun. 2017 (CEST)
- "Nasenerektion" ... das kriege ich jetzt wieder tagelang nicht aus dem Kopf... GEEZER … nil nisi bene 14:30, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Vielen Dank! Wenn ich das richtig übersetzt habe, gibt es nicht das einheitliche Diagnosebild "geschwollene Nasenschleimhaut". Zum einen sind es durch Schleim verstopfte! Nasenräume, zum anderen eine (aufgrund Reiz-Leiter-System erzeugte) Muskulaturverdickung durch Durchblutung (ähnlich einer Erektion). Auch wenn die beiden sich ggf. bedingen bzw. (ab)wechseln könnten, worauf in dem Link jedoch nicht eingegangen wird. Demzufolge ist eine Gegensteuerung wie bisher nicht zielführend, da zum einen Schleimlöser wirken müssen und zum anderen "durchblutungsändernde" Maßnahmen. Interessant. Ich werde experimentieren, abhängig ob Schleim oder "nur" Schwellung.--Wikiseidank (Diskussion) 13:50, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Dann bleibt nur noch Google-Suche => Mucous membrane of nose swelling "mechanism" <=. Das liefert z.B. hier die Conclusion. GEEZER … nil nisi bene 09:16, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Danke, aber leider nein. Die Ursachen werden hinreichend beschrieben, aber was ist das bzw. passiert beim "Anschwellen": Schleimablagerung, Schleimeinlagerung, Wasser, Erschlaffung? Nur Schleimablagerung kann es nicht sein, da ich erschwerte Nasenatmung kenne, die ohne Schleimabluss oder Nasentropfen weggehen kann (durch körperliche Betätigung/Durchblutung).Ist keine Gesundheitsfrage, sondern eine "biologisch/anatomische"--Wikiseidank (Diskussion) 09:10, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ich denke, das ist ein bißchen zu kompliziert, darum mal einfacher:
- Anschwellen bedeutet, daß vermehrt Wasser ins Gewebe gelangt, wodurch das Gewebe dicker wird. Zumeist befindet sich dieses Wasser dann zwischen den Zellen. Stell Dir vor, daß Wasser sich im Körper frei bewegen kann. Wenn nun bspw. der mechanische Druck im Gefäß steigt, wird Wasser ausgepreßt, wenn der osmotische Druck steigt, wird Wasser "angezogen", wenn die Gefäßwand löchrig wird, sickert Wasser durch usw. Schleimbildung hat damit nichts zu tun, das ist kein Anschwellen, sondern führt nur zu Anhaften von Schleim an einer Oberfläche, was an Engstellen zu einer Verstopfung führen kann. --88.68.29.34 13:42, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Auch interessant. Also zunächst erst Wasseransammlung in der Schleimhaut, die dann durch "Schleimhautbestandteilen" zu Schleim wird (durch "Osmose")?--Wikiseidank (Diskussion) 13:50, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, das ist unabhängig voneinander. Nasenschleimhaut produziert mittels intraepithelialer exokriner Drüsen Sekret in wechselnder Menge. Dieses Sekret kann mow schleimig sein. Anschwellen kann die Nasenschleimhaut davon unabhängig. --88.68.29.34 14:21, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Auch interessant. Also zunächst erst Wasseransammlung in der Schleimhaut, die dann durch "Schleimhautbestandteilen" zu Schleim wird (durch "Osmose")?--Wikiseidank (Diskussion) 13:50, 20. Jun. 2017 (CEST)
Es gibt in der Nase sowohl rechts wie auch links der Nasenscheidewand gelegen einen rhythmisch anschwellenden und pulsierenden Venenplexus, den Locus Kiesselbachi. Das bedeutet physiologisch, dass in einem ungefähren Zeitabstand von 10 min bis 20 min jeweils ein Nasenloch besser belüftet ist als das andere und umgekehrt. Vielleicht hilft dieser Hinweis schon einwenig weiter.--Caramellus (Diskussion) 15:32, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Siehe dazu Nasenzyklus. --Buchling (Diskussion) 15:55, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Hm...heftige Intervallunterschiede im Artikel Nasenzyklus. Hauptsache der Rhythmus, wie lange er auch immer dauern mag, ist vorhanden.--Caramellus (Diskussion) 16:25, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Der TO hat sich auf ein allergiebedingtes Anschwellen der Schleinhaut bezogen, das hat nix mit dem Nasenzyklus zu tun, welcher dabei allerdings außer Funktion gerät. --88.68.29.34 17:17, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Klasse...., obiger Breitag. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag...--Caramellus (Diskussion) 18:49, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Nasenzyklus kannte ich bisher nur aus Erfahrung, nicht als beschriebener Vorgang. Den Zyklus kann ich jedoch auch im allergiebedingten Anschwellen wahrnehmen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:25, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Solange die Nase nicht komplett zugeschwollen ist, läuft das ja auch noch weiter. --84.62.226.220 14:27, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Nasenzyklus kannte ich bisher nur aus Erfahrung, nicht als beschriebener Vorgang. Den Zyklus kann ich jedoch auch im allergiebedingten Anschwellen wahrnehmen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:25, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Klasse...., obiger Breitag. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag...--Caramellus (Diskussion) 18:49, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Der TO hat sich auf ein allergiebedingtes Anschwellen der Schleinhaut bezogen, das hat nix mit dem Nasenzyklus zu tun, welcher dabei allerdings außer Funktion gerät. --88.68.29.34 17:17, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Hm...heftige Intervallunterschiede im Artikel Nasenzyklus. Hauptsache der Rhythmus, wie lange er auch immer dauern mag, ist vorhanden.--Caramellus (Diskussion) 16:25, 20. Jun. 2017 (CEST)
Kostenlose FEM-Software
Klar davon gibts einiges, aber kennt einer spontan ein eher simples in das man schnell reinkommt? Nur eine private Spielerei, die Software sollte Konvektion beherrschen und idealerweise zeitabhängige Berechnungen erlauben.--Antemister (Diskussion) 22:18, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Kennst du schon Z88 (Software)? --FriedhelmW (Diskussion) 22:32, 19. Jun. 2017 (CEST)
- FEM und Spielerei? Das kann nur Pfusch sein. FEM und zeitabhängig? Etwa Schwingungsvorhersagen? Sowas gibts nicht kostenlos. --M@rcela
22:44, 19. Jun. 2017 (CEST)
- @Friedhelm: Nein, noch nicht, schaue ich mir aber an. @Ralf: Pfusch hin oder her, es ist wie gesagt eine Spielerei. Was ist an zeitabhängiger FEM so merkwürdig? Erwärmung in Abhängigheit von der Zeit? Schwingungen und Wellen berechnen mittels FEM geht, ich kenn einen der das macht.--Antemister (Diskussion) 23:50, 19. Jun. 2017 (CEST)
- FEM und Spielerei? Das kann nur Pfusch sein. FEM und zeitabhängig? Etwa Schwingungsvorhersagen? Sowas gibts nicht kostenlos. --M@rcela
- kommt halt drauf an, was du genau machen möchtest und was schnell reinkommen bedeutet ;) Ich benutze abundzu mittelmäßig erfolgreich den freien Matlab-Verschnitt GNU Octave ("QT-Octave"). Hat den Vorteil, das Matlab-Hilfen und Beispiele meist direkt funktionieren, die graphische Ausgabe aber hinkt Matlab etwas hinterher (csv/Bar-Charts/... sind überhaupt kein Problem, aber Multiple bar charts (1000 + ;) ) oder bunte Fraktale drucken geht nicht so komfortabel). --Hareinhardt (Diskussion) 00:37, 20. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Zeitabhängigkeit und Konvektion kommen beispielsweise in der populären FEM-Anwendung Wettervorhersage vor. Ich kann allerdings keinerlei Tips geben, denn mein letzter intensiverer Kontakt mit FEM liegt über 20 Jahre zurück. Damals hat ein Kommilitone Schweißnähte mit Sysweld berechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 20. Jun. 2017 (CEST)
- http://sfepy.org/doc-devel/index.html , http://nbviewer.jupyter.org/github/sukhbinder/sfepy-simple_tutorial/blob/master/Getting_Started_With_SFEPY_using_a_simpleplate_example.ipynb , https://fenicsproject.org/ --2.246.93.205 01:38, 20. Jun. 2017 (CEST)
Wie meinen?
- FEM-Software oder
- FEM-Software oder
- FEM-Software oder
- FEM-Software oder
- FEM-Software oder
- FEM-Software oder
- FEM-Software oder
- FEM-Software oder
- FEM-Software?
Siehe FEM. --109.44.2.35 07:59, 20. Jun. 2017 (CEST)
- FEM --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei ich annehme das jeder der auf die Frage eine sinnvolle Antwort geben kann weiß was FEM hier bedeutet, sodass es mir unökonomisch erschien das komplizierte Wort auszuschreiben.--Antemister (Diskussion) 18:48, 20. Jun. 2017 (CEST)
Weiß schon, eine Einladung zu wilden Theorien, aber es lässt mir keine Ruhe: Gibt es irgendwo sachliche Überlegungen dazu, was dem armen Kerl zugestoßen sein könnte? Körperliche Gewalt war es nach Auskunft der Ärzte vermutlich nicht. 77.178.164.197 23:37, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Bevor dei Leiche obduziert wurde sind das nur wilde Spekulationen. Also abwarten.--Antemister (Diskussion) 23:47, 19. Jun. 2017 (CEST)
- Sie haben gemeint vielleicht Sauerstoffentzug. Falls das eine gewisse Absicht von nordkoreansichen staatlichen Stellen war, dann kann man davon ausgehen, dass man das nicht mehr rausfinden wird. Dazu sind die zu clever. 2.246.93.205 01:31, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ich tippe auf einen gescheiterten Suizidversuch. Entweder Selbststrangulation oder versuchte Suffokation (z.B. mit einer Plastiktüte). --91.39.64.178 02:03, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Bei seinem starken christlichen Hintergrund wuerde ich an Suizid eher zuletzt denken. Eher an folteraehnliche Methoden (Sauerstoffentzug koennte Teil davon sein) und/oder extremen Stress. --185.183.104.67 07:15, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Warum schreiben sie, er hätte *eine* Schlaftablette genommen? Das ist doch auch merkwürdig. Der Grund für das lange Vertuschen der Tatsache, dass er im Koma liegt ist wohl, dass die Nordkoreaner gerne inhaftierte Amerikaner als Anlass und Druckmittel für Verhandlungen nehmen. Die USA reden nämlich sonst nicht mit ihnen. --2.246.72.206 07:42, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Bei seinem starken christlichen Hintergrund wuerde ich an Suizid eher zuletzt denken. Eher an folteraehnliche Methoden (Sauerstoffentzug koennte Teil davon sein) und/oder extremen Stress. --185.183.104.67 07:15, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Was ich mich bei dem Fall v.a. frage: Er wurde in Nordkorea (sicherlich nicht das Land mit der besten Gesundheitsversorgung weltweit) ein ganzes Jahr lang als Komapatient versorgt, wird dann in die USA überführt und stirbt dort innerhalb von nicht einmal einer Woche? War es demnach für die Nordkoreaner schon vor einer Woche abzusehen, dass es mit ihm zu Ende gehen würde, und hat man sich des "Problems" daher noch hastig entledigt? Kann man bei einem Komapatienten zu diesem Zeitpunkt absehen, ob sein Zustand sich lebensbedrohlich verschlechtert? (Und @185.183.104.67: Warmbier hatte keinen "starken christlichen Hintergrund", sondern war praktizierender Jude. In Sachen Suizid dürfte das aber aufs selbe hinauslaufen) --slg (Diskussion) 12:11, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist davon auszugehen das NK eine halbwegs passende Erklärung zu der Schädigung geliefert hat. Wenn die Schädigung durch physische Folter a la Schläge etc. entstanden wäre hätte man sicher Treppe runtergefallen oder so gesagt. Die Ekläruung deutet ja in Richtung chemische/pharmazeutische Einwirkung hin. Vielleicht hat man mit einem Wahrheitsserum versucht die "Wahrheit" über den "imperialistischen Spion" herauszufinden. --91.224.226.197 12:47, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ich glaub nicht, dass die Nordkoreaner ihn wirklich für einen Spion gehalten haben. Spione verhalten sich normalerweise unauffällig und machen daher keine solche Sachen wie Propagandaposter mitnehmen, das wissen auch die Nordkoreaner. Warmbier laut en:Otto Warmbier gestanden, dass er es für einen angeblichen Sammler gegen sehr gute Bezahlung gestohlen har. Wenns stimmt hat der wahrscheinlich etwas anderes bezwecken wollte (z.B. von anderen politischen Ereignissen ablenken). Eventuell wollten die Nordkoreaner mehr über diesen vermeintlichen "Sammler" erfahren. --MrBurns (Diskussion) 12:54, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Aus welchem Grund hätten die Nordkoreaner Warmbier foltern sollen?? Sie befinden sich mit den USA nicht im Kriegszustand und daß es sich bei einem 21-jährigen College-Absolventen der mit einer Tourigruppe für ein paar Tage das Land besucht, und sich dabei so naiv-ungeschickt verhält, nicht um einen Spion handelt,- geschweige denn einen Geheimnisträger, dürfte den Nordkoreanern sofort klar gewesen sein. Ein normal-intelligenter Mensch, der nach Nordkorea reist, überlegt sich dort jeden Schritt und jedes Wort zweimal. Warmbier war für Nordkorea ein optimales Faustpfand im außenpolitischen Tauziehen. So jemanden mißhandelt man nicht. Das er schließlich frei kam, dürfte weniger mit seinem Gesundheitszustand zu tun gehabt haben, als mit den Bemühungen der amerikanischen Administration, welche außenpolitische Erfolge derzeit sehr gut gebrauchen kann und sich diesen vermutlich auch einiges hat kosten lassen. Das Warmbier mittlerweile verstorben ist, könnte mit den Strapazen der Überführung zu tun haben. Möglich ist aber auch, daß die Mediziner in den USA seinen Zustand falsch einschätzten (selbständige Atmung, etc.). --DJ 16:25, 20. Jun. 2017 (CEST)
- "Sie befinden sich mit den USA nicht im Kriegszustand" Der Korea-Krieg hat doch nur mit einem Waffenstillstand, aber nicht mit einem Friedensvertrag geendet. --Digamma (Diskussion) 22:45, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Es könnte aber auch sein, dass die Amerikaner festgestellt haben, dass er so gravierende Schäden hat dass er nicht mehr aufwachen kann. Und haben dann lebenserhaltende Systeme abgestellt. 2.246.72.206 20:51, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ich glaube eher, dass die Nordkoreaner nicht wollten, dass Warmbier in nordkoreanischer Haft stirbt. Sie haben erkannt, dass er nicht mehr lange zu leben hat und ihn deswegen begnadigt. Damit hat sich Nordkorea die Ermittlung der Todesumstände gespart. Jetzt kann Nordkorea den Tod Warmbiers auf die US-amerikanischen Ärzte schieben und seine Hände in Unschuld waschen. Beim Namen Warmbier muss ich immer an meinen früheren Nachbarn denken, der sein Bier im Kochtopf im Wasserbad warmgemacht hat, weil er kaltes Bier nicht vertragen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hab, ehrlich gesagt, sofort an das hier denken müssen... --Gretarsson (Diskussion) 21:12, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Die Begnadigung ging nicht von Nordkorea aus. Bei solchen Koma-Patienten ist es ja bekannt, dass man sie mit künstlicher Ernährung noch 20 Jahre am Leben erhalten könnte. Und dieses Statement der Eltern muss man zwischen den Zeilen lesen: "Unfortunately, the awful torturous mistreatment our son received at the hands of the North Koreans ensured that no other outcome was possible beyond the sad one we experienced today." --2.246.72.206 21:06, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ich glaube eher, dass die Nordkoreaner nicht wollten, dass Warmbier in nordkoreanischer Haft stirbt. Sie haben erkannt, dass er nicht mehr lange zu leben hat und ihn deswegen begnadigt. Damit hat sich Nordkorea die Ermittlung der Todesumstände gespart. Jetzt kann Nordkorea den Tod Warmbiers auf die US-amerikanischen Ärzte schieben und seine Hände in Unschuld waschen. Beim Namen Warmbier muss ich immer an meinen früheren Nachbarn denken, der sein Bier im Kochtopf im Wasserbad warmgemacht hat, weil er kaltes Bier nicht vertragen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Aus welchem Grund hätten die Nordkoreaner Warmbier foltern sollen?? Sie befinden sich mit den USA nicht im Kriegszustand und daß es sich bei einem 21-jährigen College-Absolventen der mit einer Tourigruppe für ein paar Tage das Land besucht, und sich dabei so naiv-ungeschickt verhält, nicht um einen Spion handelt,- geschweige denn einen Geheimnisträger, dürfte den Nordkoreanern sofort klar gewesen sein. Ein normal-intelligenter Mensch, der nach Nordkorea reist, überlegt sich dort jeden Schritt und jedes Wort zweimal. Warmbier war für Nordkorea ein optimales Faustpfand im außenpolitischen Tauziehen. So jemanden mißhandelt man nicht. Das er schließlich frei kam, dürfte weniger mit seinem Gesundheitszustand zu tun gehabt haben, als mit den Bemühungen der amerikanischen Administration, welche außenpolitische Erfolge derzeit sehr gut gebrauchen kann und sich diesen vermutlich auch einiges hat kosten lassen. Das Warmbier mittlerweile verstorben ist, könnte mit den Strapazen der Überführung zu tun haben. Möglich ist aber auch, daß die Mediziner in den USA seinen Zustand falsch einschätzten (selbständige Atmung, etc.). --DJ 16:25, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ich glaub nicht, dass die Nordkoreaner ihn wirklich für einen Spion gehalten haben. Spione verhalten sich normalerweise unauffällig und machen daher keine solche Sachen wie Propagandaposter mitnehmen, das wissen auch die Nordkoreaner. Warmbier laut en:Otto Warmbier gestanden, dass er es für einen angeblichen Sammler gegen sehr gute Bezahlung gestohlen har. Wenns stimmt hat der wahrscheinlich etwas anderes bezwecken wollte (z.B. von anderen politischen Ereignissen ablenken). Eventuell wollten die Nordkoreaner mehr über diesen vermeintlichen "Sammler" erfahren. --MrBurns (Diskussion) 12:54, 20. Jun. 2017 (CEST)
20. Juni 2017
Moslems und Recht
Ich habe gerade gelesen, dass Moslems sich in den meisten Bundesländern ohne Sarg bestatten lassen können. Da frage ich mich wie man rechtlich bindend feststellt, ob jemand Moslem ist? Das steht ja wohl kaum im Pass? --2.246.93.205 02:00, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Für Baden-Württemberg steht das in § 39 Abs. 1 Sätze 3 und 4 Bestattungsgesetz: „In den Fällen, in denen die Religionszugehörigkeit eine Bestattung ohne Sarg vorsieht, können die Verstorbenen in Tüchern erdbestattet werden, sofern keine gesundheitlichen Gefahren zu befürchten sind. Für den Transport Verstorbener bis zur Grabstätte sind geschlossene Särge zu verwenden.“[7] In anderen Bundesländern ist das wahrscheinlich ähnlich ungeregelt und es zählt der mutmaßliche Wille des Verstorbenen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 20. Jun. 2017 (CEST)
- +1 Ich lese hier mehrfach auf Anfrage. In aller Regel wird diese Prozedur von den Angehoerigen bestimmt, und diese kennen idR den Wunsch des Verstorbenen. Aus pers. Erfahrung (und damit natuerlich nicht-repraesentativ) sind Friedhofsaemter recht kooperativ. Es klingt jetzt hoffentlich nicht zu zynisch, aber es handelt sich dabei ja um eine ueblicherweise einmalige Sache mit einem ausgesprochen niedrigen Reklamationspotential. Meint -- Iwesb (Diskussion) 07:34, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Das Gesetz macht so, als wäre "Religionszugehörigkeit" etwas eindeutiges und definiertes. Im Endeffekt bedeutet es aber doch: Mitglieder der katholischen und evangelischen Kirche müssen im Sarg beerdigt werden, von den anderen weiß man nichts und deshalb können die es sich raussuchen. Das wäre ja wiederum eindeutig diskriminierend. --2.246.72.206 07:41, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Konfessionslose müssen auch im Sarg beerdigt werden, jedenfalls hab ich das Gegenteil noch nicht gehört. Die Ausnahme für den Islam gilt nur wegen der dortigen besonderen Bestattungsregeln, und die Religionsfreiheit ist in Deutschland nicht ohne Grund ein hohes Gut. -- 79.251.133.235 09:08, 20. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Ob das ohne Sarg geht, ist auch eine Frage der jeweiligen Friedhofsordung. Der Hauptknackpunkt bei der Muslimische Bestattung auf einem normalen Friedhof ist aber nicht nur der oft geforderte Sarg, sondern auch die -in der Regel nicht eingehaltene- ewige Totenruhe. Wenn ein Friedhof ein muslimisches Grabfeld hat, ist in diesem die sarglose Bestattung möglich. Prinzipiell wird nach dem Willen der Angehörigen bestattet, wenn keine Willensäusserung des Verstorbenen vorhanden ist (Das betrifft übrigens auch die Frage Erd- oder Feuerbestattung). Das heisst, in Deutschland bestimmt in der Regel derjenige, der die Bestattungspflicht inne hat, in welcher Form die Bestattung vor sich geht. Und die Wissen in der Regel, dass der Verstorbene ein Moslem ist und eine muslimische Bestattung wünscht.--Bobo11 (Diskussion) 07:42, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ich verstehe die Frage v.a. so, ob etwa die Angehörigen eines Konfessionslosen einfach behaupten könnten, der Verstorbene sei Muslim gewesen, wenn sie (oder er selbst zu Lebzeiten) eine Beisetzung ohne Sarg wünschen; und ob es seitens der Friedhofsverwaltungen etc. irgendeine Möglichkeit oder gar eine Verpflichtung gibt, das genauer nachzuprüfen. --slg (Diskussion) 12:05, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Glaubhaftmachung (die es auch im Verwaltungsrecht gibt). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:39, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund, warum man es Angehörigen verwehren sollte, ohne Sarg zu bestatten, wenn diese Bestattungsart in bestimmten Fällen sowieso erlaubt ist. Nachdem sie unter Umständen erlaubt ist, scheint es keine Ausschlussgründe dagegen zu geben. Warum sollte man also (praktisch gesehen) mit trauernden Angehörigen einen Konflikt riskieren, wenn diese von sich aus mit einem derartigen Wunsch kommen? --92.224.59.73 13:53, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Glaubhaftmachung (die es auch im Verwaltungsrecht gibt). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:39, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ich verstehe die Frage v.a. so, ob etwa die Angehörigen eines Konfessionslosen einfach behaupten könnten, der Verstorbene sei Muslim gewesen, wenn sie (oder er selbst zu Lebzeiten) eine Beisetzung ohne Sarg wünschen; und ob es seitens der Friedhofsverwaltungen etc. irgendeine Möglichkeit oder gar eine Verpflichtung gibt, das genauer nachzuprüfen. --slg (Diskussion) 12:05, 20. Jun. 2017 (CEST)
Ich erzähle Euch jetzt mal was, das ich mir schon vom Chefjuristen einer großen deutschen Stadt bestätigen ließ: Die eigene Bestattung ist quasi nicht organisierbar!. Ich kenne den Fall, dass eine Frau in einem Friedwald beerdigt werden möchte. Ihre Eltern wünschen aber eine traditionelle (konservative) Sargbestattung. Was kann sie tun. Sie kann ins Testament schreiben, dass die Eltern enterbt werden, wenn sie nicht so bestattet wird wie sie möchte. Sie kann schon vorher ein Institut beauftragen. Ja und? Was bringt das? Ich bin Standesbeamter und kann berichten, dass in einem solchen Fall, die Eltern irgendein Bestattungsinstitut beauftragen, das dann zum Standesamt geht und die Formalitäten erledigt. Nirgendwo besteht aber eine Notiz auf einen bestimmten Bestattungswunsch. Die oben erwähnte Regelung für Muslime muss als stark als rechtliche undurchsetzbar hinterfragt werden. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:48, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Wie kann man den glaubhaft machen, dass man Muslim ist, wenn man Deutscher mit deutschen Eltern ist und sein Muslimismus nur im stillen Kämmerlein lebt? Da gibt es ja nicht ein Register, wo das drin steht. Ausserdem könnte man gleichzeitig auch noch Christ und Buddhist sein, das ist ja nicht verboten. --2.246.72.206 13:49, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Unter Umständen gar nicht. Es kommt auf den Einzelfall an. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:04, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Hol Dir ne Bescheinigung von Deinem Imam. Solche Bescheinigungen kennt der Imam, denn die braucht jeder Hadschi. Diese Bescheinigung fügst Du Deinem letztwilligen Bestattungsverfügung bei und bewahrst sie so auf, dass die Angehörigen oder Sozialamtsmitarbeiter sie leicht finden, idealerweise zusammen mit handschriftlichem Testament und Patientenverfügung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn ich aber auch ein Ewigkeitsgrab haben möchte, kann das doch nicht ernsthaft von der Religionszugehörigkeit abhängig gemacht werden. Wie soll denn eine solche konfessionielle Diskriminierung im Angesicht des GG begründet werden? Entweder alle oder keiner. Benutzerkennung: 43067 16:19, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Du legst das in der letztwilligen Bestattungsverfügung fest und gründest eine Stiftung, deren Aufgabe es ist, die Frist für das Kaufgrab immer wieder zu verlängern und ggf. das Grab pflegt. In der Nachbargemeinde, wo meine Großeltern beerdigt sind, hat so ein Kaufgrab eine Laufzeit von 40 Jahren, kann aber immer wieder verlängert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Bis der Friedhof aufgelöst und du bestenfalls umgebettet wirst. --87.156.56.182 17:24, 20. Jun. 2017 (CEST)
- "Moslem" ist in Deutschland rechtlich nicht definiert, es gibt, obwohl ja hin- und wieder vorgeschlagen, kein staatliches Moslemregister. Wenn ein Moslem stribt, dann muss er selbst vorher per Testament oder eben seine Angehörigen der Friedhofsverwaltung glaubhaft machen, und dann hängt es wiederum davon ab wie islamfreundlich die sind. Das ist aber gar nicht mal so islamspezifisch. Wenn in einer streng katholischen Gegend eine Urnenbeisetzung auf dem Friedhof nicht vorgesehen ist, dann wird die dort auch nicht zugelassen werden. Das war mir bei mir auf dem Dorf bis vor wenigen Jahren so, bis ein Urnenfeld eingerichtet wurde, in dem inzwischen auch schon zwei Leute, arm und ohne nahe Angehörige, bestattet sind.--Antemister (Diskussion) 10:08, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Bis der Friedhof aufgelöst und du bestenfalls umgebettet wirst. --87.156.56.182 17:24, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Du legst das in der letztwilligen Bestattungsverfügung fest und gründest eine Stiftung, deren Aufgabe es ist, die Frist für das Kaufgrab immer wieder zu verlängern und ggf. das Grab pflegt. In der Nachbargemeinde, wo meine Großeltern beerdigt sind, hat so ein Kaufgrab eine Laufzeit von 40 Jahren, kann aber immer wieder verlängert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn ich aber auch ein Ewigkeitsgrab haben möchte, kann das doch nicht ernsthaft von der Religionszugehörigkeit abhängig gemacht werden. Wie soll denn eine solche konfessionielle Diskriminierung im Angesicht des GG begründet werden? Entweder alle oder keiner. Benutzerkennung: 43067 16:19, 20. Jun. 2017 (CEST)
Ich suche einen Begriff aus der Psychologie
Und zwar, gibt es eventuell einen Begriff (Fachterminus), der beschreibt, dass man sich niemals geistig so ganz von einer Gruppierung, der man einmal angehört hat lösen kann. Ich will es durch ein Beispiel untermauern: Ich bin katholisch getauft und mit 23 dann aus der Kirche ausgetreten. Motiv: Ich bin eh Atheist. Aber, bis heute halte ich katholisch sein für etwas an sich Edles und verteidige die Kirche auch gegen Angriffe von Außen. Lese ich, dass der Erfinder des Globus katholisch war, dann freue ich mich, lese ich, dass die oder jene Schlacht von den Evangelischen gewonnen wurde, ärgere ich mich. Ich weiß, das ist blöd und nicht sehr ausgewogen, aber es steckt in mir drin und schlimm finde ich es auch nicht. Aber wie nennt man das Phänomen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:54, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Sozialisation? --Optimum (Diskussion) 13:07, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Indoktrination. Deswegen macht man es ja auch mit Kindern, weil die noch weich sind. Siehe auch Ergebnisse mit => Psychologie der Indoktrination oder "religiöse indoktrination". GEEZER … nil nisi bene 13:08, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Korrektur: Indoktrination ist der Vorgang, dadurch erreicht wird die Prägung, die es dann als bare Münze erscheinen lässt... GEEZER … nil nisi bene 13:19, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Mach dir keine Sorgen, es gleicht sich aus. Ich bin bei den Evangelen ausgetreten und habe noch Sympathien für Margot Käsmann & Co, da ist nichts psychologisches dran. Ein Seelenklempner würde höchstens schreiben "hegt Sympathien für" oder "fühlt sich verbunden mit".--79.207.227.212 13:29, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Sozialisation? --Optimum (Diskussion) 13:07, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Geht es um einen Begriff für das Zugehörigkeitsgefühl an sich, oder speziell dafür, dass man sich irgendwie diesen Gruppen nahe fühlt obwohl man nicht mehr dazugehört? --DWI (Diskussion) 13:46, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Der TO ist ein Sympathisant der Kirche, obwohl er nicht an die Existenz deren unsichtbaren Anführers glaubt. Prägung im engeren Sinne kann das nicht sein, daß fuktioniert nur sehr eng begrenzt, bei frischgeschlüpften Kücken, die ihre Mama suchen, u.ä. Sozialisation oder auch Enkulturation kann man den Prozeß nennen, durch den die beschriebene, emotional gefärbte Bindung an die Kirche entstanden ist. Als Fachbegriff für diese fortdauernde Bindung biete ich mal Ligaturen (Soziologie) an. --88.68.29.34 14:10, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Unter dem Stockholm-Syndrom versteht man ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer ein positives emotionales Verhältnis zu Tätern aufbauen. Dies kann dazu führen, dass das Opfer mit den Tätern sympathisiert und mit ihnen kooperiert. --2.246.72.206 14:15, 20. Jun. 2017 (CEST)
- das ist eher Soziologie: Habitus_(Soziologie)#Habituskonzept_nach_Bourdieu --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:00, 20. Jun. 2017 (CEST)
Wenn wir den Begriff finden wollen, müssen wir von dem mich persönlich betreffenden Kirchenthema vielleicht weg. Zum Beispiel könnte ein Japaner deutscher Staatsbürger geworden sein. Er liebt Deutschland aufrichtig, aber wenn in der Tagesschau Japan erwähnt wird, wird er hellhörig. Wird Kamerun erwähnt, wird seine Aufmerksamkeit nicht erhöht. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:07, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Belastung? Yotwen (Diskussion) 15:10, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Priming (Psychologie) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:45, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Klassische Konditionierung - du verbindest unwiderruflich "Katholizismus" mit "gut" - dieser Zusammenhang ist in deinem Gehirn fest verankert, wie eingebrannt. Wenn dich das stört, kannst du systematisch "gegenkonditioniert", also gehirngewaschen, werden. --BlaueWunder 16:06, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Self-Reference-Effekt 2.246.72.206 16:35, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Self Reference Effekt paßt auch. Der Rest paßt rein von der Sprachebene her schon nicht, denn der TO fragt nicht, wie das zustandekommt, sondern wie man den Ist-Zustand bzw. den von ihm beobachteten Effekt nennt. Die Art der weiterbestehenden Verbindung dürfte mit Ligatur gut erfaßt sein, der Self Reference Effekt beschreibt die psychologische Deutung dieser Art von Verbundenheit. --88.68.29.34 17:28, 20. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Eine bleibende Verbundenheit? --Neitram ✉ 17:29, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Eigentlich hat er die Verbindung durch den Kirchenaustritt gelöst, uneigentlich fühlt sich Kirche für ihn immernoch irgendwie gut an ... --88.68.29.34 17:37, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Loyalität? Ich würde da lieber nach einem soziologischen (oder meinetwegen auch philosophischen) aber nicht ausgerechnet nach einem psychologischen Fachbegriff suchen, sonst landet man furchtbar leicht in Küchenpsychologie und falscher Pathologisierung. --Stilfehler (Diskussion) 17:48, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Eigentlich hat er die Verbindung durch den Kirchenaustritt gelöst, uneigentlich fühlt sich Kirche für ihn immernoch irgendwie gut an ... --88.68.29.34 17:37, 20. Jun. 2017 (CEST)
Ich würde ganz einfach auf Identifikation (Psychologie) tippen. Der TO identifiziert sich nachwievor mit Katholiken und hegt dadurch gewisse Sympathien, wenn er hört, daß jemand dem römischen Ritus folgt, obwohl er selbst kein Katholik mehr ist. --79.242.203.134 18:42, 20. Jun. 2017 (CEST)
Wie kommst Du denn jetzt plötzlich auf Katholiken??? Von wegen Identifikation sehe ich da auch nichts, aber das nur am Rande. --88.68.29.34 19:34, 20. Jun. 2017 (CEST)Ups, verlesen. --84.62.226.220 14:23, 22. Jun. 2017 (CEST)- Mir scheint, mein IP-Kollege 88.68.29... ist im falschen Thread gelandet. --79.242.203.134 12:54, 22. Jun. 2017 (CEST)
Schon zum jetzigen Zeitpunkt muss ich mich schon für die vielen Antworten bedanken. Ich bin brav den einzelnen Links gefolgt und habe die Artikel gelesen und so manches erfahren. Leider hatten die meisten Artikel wieder viele siehe-auch-Punkte, denen ich aber nicht allen folgen konnte. Vielleicht taucht noch ein studierter Soziologe hier auf, der den Nagel auf den Kopf trifft. Bei der weiteren Diskussion mit einer Kollegin, fiel mir auf, dass ja schon der Religionsunterricht in der Schule prägend war. Zum einen ging es am Schuljahresende in getrennte Kirchen und auch mit den eigenen "Glaubensbrüdern" hatte man mehr Unterrichtsstunden zusammen, als mit den Anderen. Hinzu kommt noch, dass meine Heimatstadt wohl etwa (früher) zu einem Drittel katholisch und zu zwei Dritteln uniert war. Man gehörte also ein klein wenig zu den Exoten und schon das hat einem ganz bescheiden gesagt zu etwas besonderen gemacht. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:36, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Versuche mal besser nicht "brav" nur den links zu folgen...sei kritisch...und mach Dein eigenes Ding. Dann wirst Du weder Nägel, noch Hämmer brauchen...lieber Nachbar. Ausserdem hast Du ja schon (mindestens) zwei Brücken :-))--Caramellus (Diskussion) 16:42, 21. Jun. 2017 (CEST)
Identität, biografische, kulturelle? --BlaueWunder 18:00, 21. Jun. 2017 (CEST)
Erweiterter Mord?
Es gibt ja den Begriff des erweiterten Suizids: jemand bringt sich um und tötet vorher noch andere, z.B. Familienangehörige. Was aber ist, wenn jemand einen anderen erschiesst (Mord,Totschlag), und sich dann auch erschiesst, weil für ihn klar ist, dass er mit dieser Schuld auch nicht weiterleben kann. Gibt es den Begriff "erweiterter Mord"? Die Abgrenzeung ist, dass der Täter vor der Tat keinen Grund für ein Suizid hatte und die Tötung des anderen die primäre Tat ist. --2.246.72.206 14:13, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ich kenne dazu den Ausdruck, der Täter hat sich selbst (hin-)gerichtet. Selbsttötung ist zudem AFAIK kein Mord. --88.68.29.34 17:32, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist letztlich auch ein erweiterter Suizid, denn nach erfolgtem Suizid kennst du das Motiv des Mörders nicht mehr, d. h. du weißt nie genau ob der Mörder seinen Suizid schon vorher geplant hat oder erst nach dem ersten Mord darauf kam.--Antemister (Diskussion) 18:46, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Lies nochmal die Konditionen. Es geht um ein konstruiertes Beispiel, bei dem genau das ausgeschlossen wurde. --88.68.29.34 19:35, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist letztlich auch ein erweiterter Suizid, denn nach erfolgtem Suizid kennst du das Motiv des Mörders nicht mehr, d. h. du weißt nie genau ob der Mörder seinen Suizid schon vorher geplant hat oder erst nach dem ersten Mord darauf kam.--Antemister (Diskussion) 18:46, 20. Jun. 2017 (CEST)
In dem Artikel über erweitertes Suizid ist auch der Amokläufer aus dem Supermarkt erwähnt. Aber ich denke nicht dass das ein erweiterter Suizid war, denn sein primäres Anliegen war die Ermordung von Leuten. --2.246.72.206 19:44, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Dann war es kein Amoklauf, denn nach einem Amoklauf bleibt der Täter am Leben und kann sich an nichts erinnern. --Heletz (Diskussion) 06:26, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Was ist das denn für eine komische Definition von Amoklauf mit Amnesie? Da verwechselt du offenbar ganz eindeutig was mit Impuls- bzw. Affekthandlung. Der Amoklauf wird lange geplant. --79.242.203.134 12:57, 22. Jun. 2017 (CEST)
Ich denke, das Problem liegt darin, dass du einen zusammenfassenden Begriff für Dinge möchtest, die zeitlich getrennt voneinander beschlossen, geplant und durchgeführt werden. Der erweiterte Suizid wird als eine Tat gedacht und begangen; in deinem Beispiel ist die eine Tat abgeschlossen, bevor die andere überhaupt erst erwogen wird. --Katimpe (Diskussion) 02:58, 21. Jun. 2017 (CEST)
Beschleunigung organischen Gewebes
Ich lese gerade eine Story im von mir heißgeliebten The Magazine of Fantasy and Science Fiction, wonach der versehentlich erste Mensch auf dem Mars ein Viktorianer des Jahres 1887 gewesen wäre. Laut Story wird ein Fluggerät entwickelt, das das Erdmagnetfeld umkehrt, wodurch es beim Einschalten sofort mit 300 km/s = 18.000 km/min = 1,08 mio. km/h von der Erde fortgeschleudert wird. Glücklicherweise war das Gerät bei dem Unfall, als es versehentlich ausgelöst wurde, gerade zufällig genau auf den Mars ausgerichtet, so daß der unfreiwillige Passagier schon nach knapp 75 Stunden Flugzeit dort ankam.
Nun meine Frage: Wie groß müssen die Beschleunigungskräfte bei knapp 1,08 mio. km/h gewesen sein, und würde der Passagier dadurch nicht schon gleich beim Start völlig zerquetscht? Laut Story war das Gerät so konzipiert, daß der Pilot es sowieso in Rückenlage und gut gepolstert (d. h. mit Raumschluß, wie der Verpackungstechniker wohl sagt, sprich, eine körperförmige Mulde für Torso, Kopf, Arme und Beine, so daß auch nichts rüttelt, nur Schaumstoff wird's wohl kaum gewesen sein, denn den gibt's erst 1929) gesteuert hätte, und laut Story ist der Passagier schon beim Passieren der Erdatmosphäre aufgrund der Fliehkräfte ohnmächtig geworden. Daß er dann auf dem Mars Barbaren angetroffen hat, die er nach knapp 75stündigem Flug dazu zwingen konnte, ihm Wasser zu geben, steht natürlich auf einem anderen Blatt; mich interessiert die Beschleunigung und die organische Verträglichkeit derselben. --79.242.203.134 18:47, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Die Beschleunigung kann man nicht ausrechnen, wenn man nicht weiß, was mit "sofort" gemeint ist. Wenn es innerhalb einer Sekunde war, war die Beschleunigung 300 km/s², also ca. 30000 g. Das kann keiner überleben, außer der Polster war wirklich extrem dick und weich, sodass die Beschleunigung für den Piloten um ein Vielfaches geringer war. --MrBurns (Diskussion) 18:52, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Hm. Vielleicht hilft die Angabe der Flugzeit von 75 Stunden. Laut Mars (Planet) beträgt die Entfernung Erde-Mars je nach Zeitpunkt ca. 45 bis 400 Mio. km. Ließe sich bei einer Minimalentfernung von 45 Mio. km und einer Flugzeit von 75 Stunden eine überlebbare Beschleunigung und Abbremsung denken? Laut g-Kraft hält der menschliche Körper in der hier relevanten x-Richtung sogar bis zu 20 g aus, auch wenn die Bewußtlosigkeit schon bei ca. 5-6 g eintritt. Der Rennfahrer Kenny Bräck soll sogar bei einem Unfall für Sekundenbruchteile 214 g er- und überlebt haben. --79.242.203.134 19:04, 20. Jun. 2017 (CEST)
- 1.) Im Weltraum fliegt man nicht die gerade Strecke wie von A-Dorf nach B-Dorf. Das Raumschiff hat ja die Kreisbahngeschwindigkeit der Erde (ca.30km/s). Die Bahngeschwindigkeit auf einer weiter von der Sonne entfernten Bahn ist aber kleiner. Dadurch würde das Raumschiff bei einer Bewegung radial von der Sonne weg von der Erde aus gesehen eine seitliche Geschwindigkeitkomponente erhalten. Für eine gerade Strecke müsste man also auch noch seitlich beschleunigen, was mit diesem Magnetantrieb wohl nicht geht. Raumschiffbahnen sind daher immer Kreisabschnitte wie z.B. hier.
- 2.) Wie bremst das Raumschiff denn auf dem Mars, der ja leider kein Magnetfeld hat?--Optimum (Diskussion) 19:31, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Mist, das mit dem fehlenden Magnetfeld auf dem Mars ist natürlich ein Problem. Hätte da auch zuerst drauf getippt, daß mit dem gebremst wird. Also...in der Story ist das Teil eigentlich nichtmal als Raumschiff konzipiert, sondern der Konstrukteur will eigentlich nur überhaupt mal einen Schwerer-als-Luft-Flug analog zum späteren der Gebrüder Wright ermöglichen. Er demonstriert seinem Sponsor dann seinen Fehlschlag, weil er nach der Fertigstellung ausgerechnet hat, daß die Methode eben eine viel zu große Beschleunigung erzeugt, wenn man nur mal für ein paar hundert Meter abheben will; bei der Demonstration des Bauzustandes geht eben einiges schief und so wird dann der Sponsor versehentlich zum ersten Menschen auf dem Mars... Die Frage, wie gebremst wird, wird elegant übergangen, indem's an der Stelle einfach nur lapidar heißt: "Knapp 75 Stunden später erkannte ein Mann, der sich bereits mit dem Tod abgefunden hatte, daß das Projektil zur Ruhe gekommen war. Er drückte auf den Lukenknopf und torkelte auf marsianischen Sand hinaus." Bleibt eigentlich auch die Frage: Was für Materialien gab's eigentlich schon im späten 19. Jahrhundert, die analog zu Titan die enorme Hitzeentwicklung beim Verlassen einer Atmosphäre und beim Wiedereintritt absorbieren könnten? --79.242.203.134 19:53, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Laut Titan_(Element)#Geschichte konnte man im 19. Jahrhundert schon metallisches Titan herstellen. Ob man es damals auch schon werkstoffmäßig verarbeiten konnte weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 20:02, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Bearbeitung sollte machbar gewesen sein und damals vermutlich genauso schwer wie heute. (Titan gilt als eines der am schwersten zu bearbeiteten Materialien) --DWI (Diskussion) 20:28, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Laut Titan_(Element)#Geschichte konnte man im 19. Jahrhundert schon metallisches Titan herstellen. Ob man es damals auch schon werkstoffmäßig verarbeiten konnte weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 20:02, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Mist, das mit dem fehlenden Magnetfeld auf dem Mars ist natürlich ein Problem. Hätte da auch zuerst drauf getippt, daß mit dem gebremst wird. Also...in der Story ist das Teil eigentlich nichtmal als Raumschiff konzipiert, sondern der Konstrukteur will eigentlich nur überhaupt mal einen Schwerer-als-Luft-Flug analog zum späteren der Gebrüder Wright ermöglichen. Er demonstriert seinem Sponsor dann seinen Fehlschlag, weil er nach der Fertigstellung ausgerechnet hat, daß die Methode eben eine viel zu große Beschleunigung erzeugt, wenn man nur mal für ein paar hundert Meter abheben will; bei der Demonstration des Bauzustandes geht eben einiges schief und so wird dann der Sponsor versehentlich zum ersten Menschen auf dem Mars... Die Frage, wie gebremst wird, wird elegant übergangen, indem's an der Stelle einfach nur lapidar heißt: "Knapp 75 Stunden später erkannte ein Mann, der sich bereits mit dem Tod abgefunden hatte, daß das Projektil zur Ruhe gekommen war. Er drückte auf den Lukenknopf und torkelte auf marsianischen Sand hinaus." Bleibt eigentlich auch die Frage: Was für Materialien gab's eigentlich schon im späten 19. Jahrhundert, die analog zu Titan die enorme Hitzeentwicklung beim Verlassen einer Atmosphäre und beim Wiedereintritt absorbieren könnten? --79.242.203.134 19:53, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Man muss unterscheiden zwischen kurzfristigen g-Kräften und langfristigen. Bei kurzfristigen ist vor Allem relevant, ob die Knochen und Gelenke das aushalten, bei langfristigen ist vor Allem der Einfluss auf den Kreislauf relevant. Deshalb hält man für einen Sekundenbruchteil viel mehr g aus als dauerhaft. Bei sehr langen Belastungen (also nicht nur Minuten, sondern Stunden oder Tage) könnte auch der Einfluss auf das Verdauungssystem relevant sein, so lange Einwirkungen wurden noch nicht untersucht. 1g. ist aber immer unkritisch vorausgesetzt der Pilot sitzt so im Raumschiff, dass er die g-Kraft nach unten wirkt. --MrBurns (Diskussion) 19:40, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Es wäre eine gleichmässigen Beschleunigung von 2s/t² notwendig, das sind 90E09m/(75*3600s)²=1,234567m/s² (ohne Bremsphase). Die Endgeschwindkeit ist 1.2 mio. km/h 2.246.72.206 19:35, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn man das Maximum auf der halben Strecke erreicht und danach wieder auf 0 abbremst, ist genau die doppelte Beschleunigung nötig, also ca. 2,46 m/s². In Wirklichkeit ist die Situation aber komplizierter, da der Mars sich relativ zur Erde bewegt und die Erdoberfläche noch dazu kein Inertialsystem ist. Aber jedenfalls dürfte die Beschleunigung, wenn man sie gleichmäßig gestaltet, im unschädlichen Bereich bleiben. --MrBurns (Diskussion) 19:45, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Das passt dann aber auch nicht zu diesem Magnetfeldschleudermechanismus. Es soll ja nur am Anfang beschleunigt und dann mit konstanter Geschwindigkeit weiter geflogen werden. --Optimum (Diskussion) 19:57, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn der Viktorianer des Jahres 1887 mit seinem Fluggerät einen repulsiven Effekt erzeugen konnte, hat er sicher auch an Trägheitsdämpfer gedacht..... wie ist bitte der Titel der Story im Magazine of Fantasy and Science Fiction? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 20:05, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Es handelt sich um die Story Dominions Beyond von Ward Moore, ursprünglich erschienen in der Saturday Evening Post vom 28. August 1954. Auf Deutsch nur ein einzigesmal 1975 unter dem Titel God save the Queen im 41. Band des deutschen MF&SF erschienen, der den Titel Der Aufstand der Kryonauten trägt. Hier der ISFDB-Eintrag der Story: [8] Aber Achtung: Es handelt sich nicht gerade um Hard-SF, eher um SF-Comedy. --79.242.203.134 20:31, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn er 1 mio. km/h schnell ist, dann braucht er 50 Stunden für 50 mio. km. Dann hätte er noch ca. 25 Stunden zum Beschleunigen von 0 auf 1 mio. Die Beschleunigung ist dann a=v/t = 3E5m / 25*3600s² = 3,333 m/s². In der Beschleunigungsphase legt er noch mal 0.5*3,333*(25*3600)²m=13,5 mio km zurück, ingesamt also 63,6 mio km. Wie schnell könnten eigentlich heutige Raketen im Weltraum fliegen? --2.246.72.206 20:49, 20. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Ich denke, dass man hier die Beschleunigung aus der Fluchtgeschwindigkeit (Raumfahrt), also den berühmten 11200 m/s und der Größe des Beschleunigungsapparats ausrechnen muss. 11200 m/s reichen aber nicht, um in 75 Stunden zum Mars zu kommen, sondern es müssen mindestens 206000 m/s sein. Lassen wir den Beschleuniger 3000 Meter lang sein, so muss das Teil mit mindestens 7080000 m/s² beschleunigen, um den Beschleuniger so schnell zu verlassen, dass der Mars in 75 Stunden erreicht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 20. Jun. 2017 (CEST)
- @2.246.72.206, die Saturn V hat ungefähr 11200 m/s erreicht. Heutige Raketen sind nicht mehr so schnell, sie erreichen ca. 8000 m/s, um eine Erdumlaufbahn zu erreichen. Die Rakete setzt Satellit, Raumsonde oder Raumschiff dann in einer Erdumlaufbahn aus, von wo das Raumschiff dann mit eigenen Antrieben zum vorgesehenen Ziel startet. Dabei kommt es weniger auf Geschwindigkeit, denn auf Energieeffizienz an. Raketenkraftstoff ist teuer. Interplanetare Raumsonden nutzen oft Swing-by-Manöver, um die zur Erreichung des Ziels nötige Geschwindigkeit zu erreichen. Mit Ionentriebwerken lassen sich theoretisch beliebig hohe Geschwindigkeiten erzeielen, allerdings beschleunigen diese Treibwerke laaangsam. Eine Mars- oder Venusmissionen können kein Swing-by-Manöver nutzen, denn diese Planeten sind der Erde am nächsten. bei einer Marsmission wird deshalb eine möglichst energieeffiziente Flugbahn gewählt. Dabei wird der Raumflug zeitlich so abgestimmt, dass sich Erde und Mars möglichst in der Nähe befinden. Das ist nur alle zwei Jahre der Fall. Deswegen sind energieeffiziente Marsexkursionen auf zwei Jahre angelegt. Im anderen Fall muss man unter anderem berücksichtigen, dass da die Sonne im Weg sein könnte, die exzessive Abschirmungen gegen Hitze, koronare Massenauswürfe, Sonnenflecken und wasweißich erforderlich machen. Deswegen geht die Raumfahrt der Sonne aus dem Wege und nimmt dabei längere Reisezeiten in Kauf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist das Fluggerät des Reisenden in der Story zeitweise im Hyperraum? Da gabs vor einigen Jahren die Geschichte mit dem Antrieb der die Strecke in 3h schaffen könnte [9], [10] [11] wenn nicht.... --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:50, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Das sieht nicht danach aus, daß ein solcher Antrieb vorübergehend einen in einen: "Hyperraum" versetzen würde, sondern eher danach, als wenn wir uns sowieso schon im achtdimensionalen Hyperraum befinden, aber bisher nur die Möglichkeiten der ersten drei oder vier Dimensionen nutzen, während sich in den Dimensionen 5 bis 8 besondere Antigravitationen verstecken, die man nur anzuzapfen bräuchte, um einen riesigen Abstoßungseffekt zu erzeugen. Das Raumschiff bewegt sich dann durch den normalen vierdimensionalen Raum, wird aber durch Teilchen aus einer der höheren Dimensionen angetrieben. Ändert daher relativ wenig an den g-Kräften, denen die Besatzung dann ausgesetzt wird; also ganz anders, als wenn das Raumschiff tatsächlich in einen getrennten oder andersartigen Hyperraum versetzt würde, wo die Strecke an sich kürzer wäre, indem unser normaler Raum drum gefaltet würde. --79.242.203.134 09:23, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Dann braucht es also nur die richtigen Würmer, um Löcher in die Falten zu knabbern. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Das sieht nicht danach aus, daß ein solcher Antrieb vorübergehend einen in einen: "Hyperraum" versetzen würde, sondern eher danach, als wenn wir uns sowieso schon im achtdimensionalen Hyperraum befinden, aber bisher nur die Möglichkeiten der ersten drei oder vier Dimensionen nutzen, während sich in den Dimensionen 5 bis 8 besondere Antigravitationen verstecken, die man nur anzuzapfen bräuchte, um einen riesigen Abstoßungseffekt zu erzeugen. Das Raumschiff bewegt sich dann durch den normalen vierdimensionalen Raum, wird aber durch Teilchen aus einer der höheren Dimensionen angetrieben. Ändert daher relativ wenig an den g-Kräften, denen die Besatzung dann ausgesetzt wird; also ganz anders, als wenn das Raumschiff tatsächlich in einen getrennten oder andersartigen Hyperraum versetzt würde, wo die Strecke an sich kürzer wäre, indem unser normaler Raum drum gefaltet würde. --79.242.203.134 09:23, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist das Fluggerät des Reisenden in der Story zeitweise im Hyperraum? Da gabs vor einigen Jahren die Geschichte mit dem Antrieb der die Strecke in 3h schaffen könnte [9], [10] [11] wenn nicht.... --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:50, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn der Viktorianer des Jahres 1887 mit seinem Fluggerät einen repulsiven Effekt erzeugen konnte, hat er sicher auch an Trägheitsdämpfer gedacht..... wie ist bitte der Titel der Story im Magazine of Fantasy and Science Fiction? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 20:05, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Das passt dann aber auch nicht zu diesem Magnetfeldschleudermechanismus. Es soll ja nur am Anfang beschleunigt und dann mit konstanter Geschwindigkeit weiter geflogen werden. --Optimum (Diskussion) 19:57, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn man das Maximum auf der halben Strecke erreicht und danach wieder auf 0 abbremst, ist genau die doppelte Beschleunigung nötig, also ca. 2,46 m/s². In Wirklichkeit ist die Situation aber komplizierter, da der Mars sich relativ zur Erde bewegt und die Erdoberfläche noch dazu kein Inertialsystem ist. Aber jedenfalls dürfte die Beschleunigung, wenn man sie gleichmäßig gestaltet, im unschädlichen Bereich bleiben. --MrBurns (Diskussion) 19:45, 20. Jun. 2017 (CEST)
luftholende Schnecken im aqarium
Ich habe im aqarium Schnecken, die Luft holen müssen und überlege einen Teil davon in mein zweites aqarium zu geben, welches aber oben bis auf einen kleinen Bereich geschlossen ist. (Fluval) Hat jemand Erfahrung mit sowas? Sind die Schnecken dafür schlau genug? --92.210.135.237 21:12, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Welche Art Schnecken? GEEZER … nil nisi bene 07:44, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Diese atmenden Schnecken (möglicherweise Apfelschnecken) können auch teilweise Sauerstoff über ihre Haut, oder irgendwelche Körperhöhlen aufnehmen, nutzen aber das Atmen weil sie üblicherweise in sauerstoffarmem Wasser zurechtkommen müssen. D.h. Sie werden auf dem etwas längeren Weg zu dem Luftloch wohl kaum ertrinken. Schließlich haben ja auch nicht alle Tümpel eine Normtiefe. Und einmal gefunden, merken die Tiere sich den Weg. Grüße --RalfDA (Diskussion) 14:07, 21. Jun. 2017 (CEST)
Wo wurde das Musikvideo zu "Mach die Augen zu" von "Die Ärzte" gedreht?
Weiss einer wo das o.g Video gedreht wurde, mit der Kirche und so? :) Youtube --79.244.116.37 21:42, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Hier wird darauf hingewiesen, dass es sich um zwei verschiedene Drehorte handelt, einmal eine klassizistische Kirche und einmal eine "Wilhelminische Kapelle in Backsteingotik". --Katimpe (Diskussion) 02:39, 21. Jun. 2017 (CEST)
Die Band kommt doch aus Berlin, vielleicht irgendwo in Brandenburg? --91.49.83.82 17:07, 21. Jun. 2017 (CEST)
Bewegung grafisch nachzeichnen

Hallo, wie nennt man das, wenn so eine Bewegung grafisch nachgezeichnet wird? Deutsch + Englisch wäre interessant. --2A01:C23:BC1B:B400:8191:3750:2C7D:33CB 23:07, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Trajektorie_(Physik) - hier eines Doppelpendels. --2.246.72.206 23:21, 20. Jun. 2017 (CEST)
Oral- und Analsex bei Tieren
Gibt es irgendwelche Tiere (außer den Menschen), die Oral und Analsex praktizieren? --91.64.236.224 23:09, 20. Jun. 2017 (CEST)
- en:Non-reproductive sexual behavior in animals#Oral sex--78.53.74.239 23:14, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Zum Analsex: en:Non-reproductive_sexual_behavior_in_animals#Homosexual_behaviour ("homosexual behaviour" mit "penetration" geht wohl nur anal). --MrBurns (Diskussion) 23:23, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Da Vögel beiderlei Geschlechts eine Kloake haben, geht homosexueller Verkehr bei ihnen schwerlich als "Analsex" im Sinne des Wortes durch. Wo nur ein Loch, da kein anderes Loch. Die im Abschnitt erwähnten Widder sind wohl das einzige Beispiel, das dem Leser keinen Zweifel offen lässt. --KnightMove (Diskussion) 14:19, 21. Jun. 2017 (CEST)
- <nachträglicher Einschub>Dann kann man aber auch auf en:Homosexual behavior in animals verweisen, wo explizit Bison und Iltis genannt werden.--91.221.59.22 14:48, 21. Jun. 2017 (CEST)</nachträglicher Einschub>
- Da Vögel beiderlei Geschlechts eine Kloake haben, geht homosexueller Verkehr bei ihnen schwerlich als "Analsex" im Sinne des Wortes durch. Wo nur ein Loch, da kein anderes Loch. Die im Abschnitt erwähnten Widder sind wohl das einzige Beispiel, das dem Leser keinen Zweifel offen lässt. --KnightMove (Diskussion) 14:19, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Zum Analsex: en:Non-reproductive_sexual_behavior_in_animals#Homosexual_behaviour ("homosexual behaviour" mit "penetration" geht wohl nur anal). --MrBurns (Diskussion) 23:23, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Oralsex: Bonobos, Delphine. Analsex: Löwen, Elefanten, Schafe, Rinder… --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 20. Jun. 2017 (CEST)
- <Marke: Einschub zwischen 23:23, 20. Jun. 2017 und 23:28, 20. Jun. 2017>--91.221.59.22 14:48, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht zu vergessen die Robben die Pinguine vergewaltigen. --87.148.70.185 17:34, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Pinguine haben keinen Anus, sondern eine Kloake. Müsste das dann nicht Kloakalsex (bitte nicht mit Klappensex verwechseln) heißen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 22. Jun. 2017 (CEST)
21. Juni 2017
Artikel erstellt - weitere Schritte?
Sehr geehrtes Wikipedia-Team,
ich habe meinen Artikel über das Online-Magazin Der Wiener Psychoanalytiker erstellt - wie kann ich den Artikel nun einreichen?
Mit freundlichen Grüßen
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Ich habe den Text Deiner Frage etwas umformuliert – nun sollte da ein roter Links sein. Draufklicken, einfügen (aber keinen fremden Text) und Vorschau ansehen. -- Pemu (Diskussion) 00:16, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Diese Frage ist bei Wikipedia:Fragen von Neulingen bestimmt besser aufgehoben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 21. Jun. 2017 (CEST)
Gibt es ein Bass-Cello?
Kürzlich sah ich bei einem Konzert eine Gruppe von Instrumenten, die zwar wie Celli aussahen, aber deutlich größer waren. Gegenüber den ebenfalls anwesenden Kontrabässen waren sie anderseits deutlich kleiner. Sie wurden wie Celli im Sitzen gespielt und waren mit einem Stachel auf dem Boden aufgesetzt, der allerdings verglichen mit dem eines Cellos kürzer war, um zu einer bespielbaren Gesamtgröße zu kommen. Was war das?-- Binse (Diskussion) 01:06, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Möglicherweise das Violoncello. PG 01:09, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Cello ist ein Kurzwort für Violoncello, was italienisch ist und „kleine Violone“ heißt. Die Violone ist mit dem Kontrabass verwandt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 21. Jun. 2017 (CEST)
- TO sagte doch groesser als ein Cello. Klingt eher nach Viola da gamba, die liegt groessenmaessig dazwischen, siehe Viola da gamba#Typen der Gambenfamilie. MfG -- Iwesb (Diskussion) 01:45, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Eventuell eine Violone? --Heletz (Diskussion) 06:30, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Hmm. Abgesehen vom Violoncello, das ich ja selbst gemeint habe, wenn ich kurz Cello schrieb, klingt das alles erwägenswert. Komisch nur: Das Konzert bestand aus einem Werk von Brahms und einem von Tschaikowski. Wer wird da solche historischen Instrumente einsetzen? Die Sache bleibt mir rätselhaft. Danke für Euer Mitmachen!-- Binse (Diskussion) 22:04, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht waren ja auch Gamben anwesend, die Du für Celli und die anwesenden Celli für etwas anderes gehalten hast. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Wohl kaum. Was sollen Gamben bei Brahms oder Tschaikowski? Ich glaube auch zu wissen, wie ein Cello aussieht.-- Binse (Diskussion) 12:36, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht waren ja auch Gamben anwesend, die Du für Celli und die anwesenden Celli für etwas anderes gehalten hast. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Hmm. Abgesehen vom Violoncello, das ich ja selbst gemeint habe, wenn ich kurz Cello schrieb, klingt das alles erwägenswert. Komisch nur: Das Konzert bestand aus einem Werk von Brahms und einem von Tschaikowski. Wer wird da solche historischen Instrumente einsetzen? Die Sache bleibt mir rätselhaft. Danke für Euer Mitmachen!-- Binse (Diskussion) 22:04, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Eventuell eine Violone? --Heletz (Diskussion) 06:30, 21. Jun. 2017 (CEST)
Ist Triest noch in Istrien ?
Ich habe das mit der Aufteilung Istriens nach dem 2 WK nicht ganz verstanden.Istrien gehörte nach dem 1 WK zu Italien , und wurde nach dem 2 WK zwischen Italien , Slowenien ,und Jugoslawien 3 geteilt .Die Gegend um Triest wurde glaube ich von den Alliierten besetzt. Das mit Zone A und Zone B habe ich noch nicht ganz begriffen . Das hätte ich gern erklärt , und ob Triest noch zu Istrien zählt. Bitte weisst mich nicht auf den Artikel Triest hin , denn das hab ich nicht ganz verstanden . Danke --89.15.237.105 08:59, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Istrien#Freies Territorium Triest, wobei das Freie Territorium Triest aus den zwei Bundesländern Zone A und Zone B bestand. Hauptstadt des Freien Territoriums Triest und des Bundeslands Zone A war Triest. Triest gehörte also zum Freien Territorium Triest,
das Teil der Landschaft Istrien war. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:14, 21. Jun. 2017 (CEST)
Und nach selbigen Artikel Istrien gibt es heute keinen italienischen Teil auf/von Istrien, so dass Triest nicht zu Istrien gehört.VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:22, 21. Jun. 2017 (CEST)- Ich habe meine Antwort korrigiert. Dass kein Teil Istriens zu Italien gehört, ist aber auch falsch: Muggia. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:36, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Also meinetwegen hättest du Deine Antwort nicht ändern brauchen, denn darauf bezog ich mich gar nicht. :-) Deine Antwort behandelte die Vergangenheit, meine die Gegenwart. Beide Teile waren Teil der Frage(n). Nichtsdestotrotz hast Du, bezogen auf meine Antwort, aber Recht. Muggia (und wohl auch San Dorligo della Valle) hatte ich im Artikel Istrien übersehen. Hatte mich unten im Artikel auf die Aufzählungen "Kroatischer Teil" und "Slowenischer teil" versteift. Also streiche ich meine Antwort oben auch. Soll doch Triest hingehören, wo es will ... ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:00, 21. Jun. 2017 (CEST)
Wer definiert eigentlich die Grenzen von Istrien bzw. auch sonst von Halbinseln? Neben der historischen Entwicklung gibt's doch sicher auch geographische Definitionen. An der Adria wären die Buchten von Muggia, Koper, aber auch die aktuelle Grenze Kroatien-Istrien mögliche Ansatzpunkte. Werden die dann mit dem Lineal mit dem Punkt bei Matulji verbunden? Bei Halbinsel steht dazu auch nichts, ist eh ein schwacher Artikel. (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.51 (Diskussion) 21. Juni 2017, 12:03 Uhr)
- Gute Frage. Und eine weitere Frage wäre: Für was ist die Zugehörigkeit (oder Nichtzugehörigkeit) einer Stadt zu einer Halbinsel überhaupt wichtig? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:44, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Für Tourismus, Kartographen, Statistiker uvm. Zum Beispiel für die Frage, wieviele Menschen auf Istrien leben. Ein ähnliches Beispiel ist die Frage nach der Ostgrenze Europas. Je nachdem, wo man diese Grenze zieht, steigt oder sinkt die Bevölkerungsdichte.--Optimum (Diskussion) 22:33, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Die können sich ja dann auch auf die Gespanschaft Istrien berufen (Obalno-kraška hingegen liegt nicht nur auf die Halbinsel), denn die ist eindeutig definiert. Beim Thema Balkanhalbinsel wird besonders deutlich, dass es mitunter verschiedene Definitionen gibt. --46.127.87.225 23:29, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Für Tourismus, Kartographen, Statistiker uvm. Zum Beispiel für die Frage, wieviele Menschen auf Istrien leben. Ein ähnliches Beispiel ist die Frage nach der Ostgrenze Europas. Je nachdem, wo man diese Grenze zieht, steigt oder sinkt die Bevölkerungsdichte.--Optimum (Diskussion) 22:33, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Istrien ist auch nicht nur eine Halbinsel, sondern vor allem eine historische Region, die durchaus über die Halbinsel hinausgeht. Daher heißt es in der Regel auch nicht "auf Istrien", sondern in. --j.budissin+/- 10:18, 22. Jun. 2017 (CEST)
Nupedia: 25 oder nur 24 Artikel?
Im Artikel Nupedia steht:
- Als das Projekt im September 2003 eingestellt wurde, waren lediglich 25 Artikel fertiggestellt.[1]
- ↑ Chen Shun-Ling: Self-governing online communities in Web 2.0: privacy, anonymity and accountability in Wikipedia. (PDF; 950 kB) Albany Law Journal, 5. Mai 2010, abgerufen am 1. März 2013.
Früher stand da noch „24 Artikel“. Im Artikel Larry Sanger immer noch:
- Als das Projekt im September 2003 eingestellt wurde, waren lediglich 24 Artikel fertiggestellt, 74 weitere waren in Arbeit.
Ich habe die Wayback Machine bemüht. Zumindest zu einem Zeitpunkt am 10. August 2003 gab es nur 24 Artikel:
- Atonality (brief version, longer version)
- Hydatius (brief version)
- The Donegal Fiddle Tradition (brief version)
- Irish Traditional Music (brief version)
- Classical Era (Music) (longer version, brief version)
- Charles S. Peirce (brief version)
- Herodotus of Halicarnassus (brief version)
- The SNOBOL 4 Programming Language (brief version)
- Vergil (brief version)
- Procopius of Caesarea (brief version)
- Pylos (brief version)
- Case-Based Reasoning (brief version)
- The Theory of Computation (brief version)
- New Zealand (brief version)
- Karl Raimund Popper (brief version)
- Functional Programming (brief version)
- Genotype and Phenotype (brief version)
- Plasmids (medium-length)
- Polymerase Chain Reaction (brief version, longer version)
- Foot-and-Mouth Disease (brief version)
- Imperative Programming (brief version)
- The Quasispecies model (brief version)
- Bacteria (brief version)
- source code (brief version)
In en:Wikipedia:Nupedia and Wikipedia ist im Abschnitt Articles copied to Wikipedia außerdem „BASIC programming language“ gelistet, doch ein solcher Artikel fand sich zu einem Zeitpunkt am 10. August 2003 nicht einmal unter Articles in Progress für Artikel, die bereits von einem lead reviewer approved wurden. Da es nach dem lead review noch vier Redaktionsstufen zu überwinden gilt, stelle ich mir die Frage, ob ein fertiger Artikel über BASIC denn tatsächlich noch in der Nupedia erschien. In der ältesten Version des Wikipedia-Artikels BASIC steht:
- Originally written for Nupedia.
- Article by Peter Fedorow [Mailadresse entferne ich mal]
In en:Talk:BASIC#Peter Fedorow schrieb IMSoP: „OTOH, that version only claims it was written for Nupedia, not on it - maybe it was never actually submitted, and it was the author who put it here, rather than someone using the GFDL?“ Der Artikel wurde allerdings nicht von Fedorow selbst, sondern von Michel Clasquin (User:Clasqm) eingestellt. Andererseits war das schon im September 2001. Es kommt infrage, dass der Artikel mal in der Nupedia war und später gelöscht wurde (warum auch immer), doch weder hier noch hier finde ich ihn. Weiß jd. mehr? Gab es, als Nupedia eingestellt wurde, einen 25. fertigen Artikel? -- IvanP (Diskussion) 10:10, 21. Jun. 2017 (CEST)
- OT, @IvanP: Interessantes Thema. Lässt sich über Wayback auch feststellen, an welchem Tag der erste Artikel auf Nupedia >>online<< gestellt wurde? Quasi: wann wurde der Artikelnamensraum „entjungfert“. Dieses Datum würde ich in den Nupedia-Artikel gern hineinschreiben, wegen der Neuartigkeit des Projekts.--Bluemel1 (Diskussion) 10:45, 21. Jun. 2017 (CEST)
In der angegebenen Quelle heißt es sogar (Hervorhebung von mir): „But Nupedia only produced twenty-five articles by the end of the first year and it didn’t scale.“ Möglicherweise hat sich die Autorin fälschlicherweise an den Articles in Progress orientiert, da waren es zu einem Zeitpunkt am 8. Februar 2001 genau 25 Stück (ein Artikel davon in einer kurzen und längeren Version). @Bluemel1 Hier steht ja zum Artikel Atonality: „Posted 2000-07-25“ Ich verstehe das so, dass der Artikel an diesem Datum online gestellt wurde. -- IvanP (Diskussion) 15:42, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Mit der Quellenangabe kann ich es einbauen. „Posted“ heißt in diesem Zusammenhang in etwa: „hinterlassen, bekannt gemacht“, also gehe ich von „posted“ = „veröffentlicht“ aus.--Bluemel1 (Diskussion) 10:59, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Hier ist eine etwas ältere Liste, ebenfalls mit atonality als ältesten Artikel vom 25. Juli 2000. --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 21. Jun. 2017 (CEST)
Findet jemand heraus, welcher Porter der Namensgeber ist? Bitte ggf. auch gleich im Artikel ergänzen. --Leyo 11:39, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Habe the Hypothese, dass er nicht in der Liste ist. P.E. Porter ist aber noch auf dem Seziertisch. GEEZER … nil nisi bene 11:51, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Nach dem hier ist es A. W. Porter. Hat sich auch hier verewigt. Etwaige Ergänzungen im Artikel oder in der Qualitätssicherung bitte selbst vornehmen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:57, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Alfred. Ist jetzt drin. Mmmmmm, Thermodynamik...! GEEZER … nil nisi bene 12:03, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Woher hast Du das "Alfred"? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:10, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Genaugenommen: Alfred William (1863-1939). Thermodynamiker heißem immer Alfred (dein Amazon-Hinweis in Google-Books stecken...). Von der Breite seiner Interessen verdient er einen eigenen Artikel ("Alfred William Porter. Former Professor of Physics in the University of London. Editor of Preston's Theory of Light (fifth edition). Co-author of Treatise on Electricity and Magnetism; etc. ..."). GEEZER … nil nisi bene 13:01, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Habe den Original-Artikel nachgetragen... GEEZER … nil nisi bene 13:21, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für Recherche, Erklärung derselben und Nachtrag. Und ja, der Mensch ist so derart oft erwähnt in Publikationen, dass es schon ziemlich verwundert, dass er keinen eigenen Artikel hat (in enWiki auch nicht, wenn ich das richtig gesehen habe). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:26, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde für die erste Ed. des Buches 1931 optieren. Die anderen waren Nachdruche, teils posthum. GEEZER … nil nisi bene 14:13, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Danke euch beiden! --Leyo 20:40, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde für die erste Ed. des Buches 1931 optieren. Die anderen waren Nachdruche, teils posthum. GEEZER … nil nisi bene 14:13, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für Recherche, Erklärung derselben und Nachtrag. Und ja, der Mensch ist so derart oft erwähnt in Publikationen, dass es schon ziemlich verwundert, dass er keinen eigenen Artikel hat (in enWiki auch nicht, wenn ich das richtig gesehen habe). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:26, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Woher hast Du das "Alfred"? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:10, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Alfred. Ist jetzt drin. Mmmmmm, Thermodynamik...! GEEZER … nil nisi bene 12:03, 21. Jun. 2017 (CEST)
Nahwärmenetz, Mieterstrom und Primärenergiefaktor auf englisch
Ein Bekannter hat mich gebeten, etwas für ihn auf englisch zu übersetzen. Ich bin aber nicht vom Fach und konnte für die Begriffe Nahwärmenetz, Mieterstrom und Primärenergiefaktor keine eindeutige Übersetzung finden. Bevor ich also Unsinn schreibe: Könnte jemand, der sich mit der Materie auskennt, mir sagen, wie man das auf englisch bezeichnen würde? Vielen Dank! --2001:16B8:42CE:9800:F531:25D3:CDDB:1D55 14:03, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Nahwärme ist ein Euphemismus für Fernwärme und die heißt auf Englisch en:District heating. Das Nahwärmenetz ist also ein district heating system oder district heating network. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Sollten wir dann nicht vielleicht Nahwärme und Fernwärme zusammenlegen? Auch schoen ist Kalte Nahwärme... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:40, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Vielen Dank! --141.55.44.36 10:47, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Hiernach [12] scheint 'primary energy factor' eine gängige Übersetzung für 'Primärenergiefaktor' zu sein. Bei 'Mieterstrom' hilft es aber nicht. Wer liest denn nachher die Übersetzung? Ich Zweifelsfall ist es besser (auf Englisch) zu erklären ('Power usage by tenant'?) was man meint als zu versuchen genau das passende Wort zu finden. Umschreibungen sind im englischen sowieso gängiger als Wortschöpfungen. Selbst wenn es ein treffendes englisches Wort gibt ist auch immer noch die Frage ob es in GB, USA, Australien etc gleich verstanden wird. 165.120.163.147 23:41, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, genau das ist das Problem. Ich habe es aktuell als tenant-generated electricity übersetzt, aber da ich mich selbst nicht wirklich auskenne, bin ich nicht sicher, ob das treffend ist. Gelesen wird es wahrscheinlich ausschließlich von Fachleuten und blöderweise steht der Mieterstrom auch im Titel, deshalb kann ich da keine lang erklärenden Umschreibungen benutzen. --141.55.44.36 10:47, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Dann erfinde doch die Abkuerzung "TGE" als tenant-generated electricity und mach ne kurze Beschreibung wenns das erste mal im Text auftaucht. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:32, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, "Mieterstrom" wird nicht von Mietern erzeugt (was tenant-generated electricity nahelegen würde), sondern von Mietern verbraucht. Erzeuger ist der Vermieter bzw. der Hauseigentümer. Besonderheit beim Mieterstrom ist, dass er von diversen Abgaben befreit wird, die normalen Netzstrom belasten. Einen guten Übersetzungsvorschlag habe ich aber leider nicht, die Verwinklungen der deutschen EEG-Förderung lassen sich kaum in andere Sprachen übertragen... --Rudolph Buch (Diskussion) 15:37, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Dann erfinde doch die Abkuerzung "TGE" als tenant-generated electricity und mach ne kurze Beschreibung wenns das erste mal im Text auftaucht. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:32, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, genau das ist das Problem. Ich habe es aktuell als tenant-generated electricity übersetzt, aber da ich mich selbst nicht wirklich auskenne, bin ich nicht sicher, ob das treffend ist. Gelesen wird es wahrscheinlich ausschließlich von Fachleuten und blöderweise steht der Mieterstrom auch im Titel, deshalb kann ich da keine lang erklärenden Umschreibungen benutzen. --141.55.44.36 10:47, 22. Jun. 2017 (CEST)
Zu schwaches Ladegerät - trotzdem nützlich, oder gar schädlich?
Angenommen, ich habe das Ladegerät zu meinem Notebook vergessen (im konkreten Fall Lenovo). Es steht aber kleineres von einem neueren und sparsameren Lenovo-Notebook zur Verfügung, das einen kompatiblen Stecker hat, aber (bei sonst gleichen Kennzahlen wie Volt und Frequenz) nur die halben Ampere liefert. Ist es dann trotzdem nützlich, dieses kleinere Ladegerät anzuschließen? Wird es zumindest die Leerung des Akkus verzögern? Oder wird es gar nichts bewirken? Oder kann es möglicherweise sogar schaden? --KnightMove (Diskussion) 14:07, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht verwenden. Das Laptop zieht zuviel Strom, im besten Fall schaltet das Netzteil ab, im schlechtesten Fall explodiert es. Wahrscheinlich wird es erst ziemlich heiß, bis es versagt. --212.71.197.50 14:43, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Kein Problem, das Netzteil liefert so viel Strom wie es kann, wenn dein Laptop mehr Strom verbraucht wird der Akku irgendwann leer sein, wenn der Stromverbrauch des Laptop niedrig ist wird es denn Akku wieder aufladen können. Explodieren tut da nix, das Netzteil ist zuedem ja gegen Überhitzung gesichert und schaltet ab wenn es zu heiss werden sollte. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 14:55, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Doch Problem. Das Ladegerät schaltet dauerhaft ab. Meist brennt eine fest eingelötete Sicherung durch. Die ist nur vom Fachmann zu tauschen und das kostet mehr als ein neues Universalnetzgerät. --Rôtkæppchen₆₈ 15:05, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Kein Problem, das Netzteil liefert so viel Strom wie es kann, wenn dein Laptop mehr Strom verbraucht wird der Akku irgendwann leer sein, wenn der Stromverbrauch des Laptop niedrig ist wird es denn Akku wieder aufladen können. Explodieren tut da nix, das Netzteil ist zuedem ja gegen Überhitzung gesichert und schaltet ab wenn es zu heiss werden sollte. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 14:55, 21. Jun. 2017 (CEST)
(Quetsch) Nein, stimmt nicht. Das Netzteil kann einen gewissen Strom liefern. Das wird es tun. Wenn das dem Gerät gern mehr Strom hätte ist das Pech aber kein Problem für das Ladegerät. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 15:21, 21. Jun. 2017 (CEST)

- <quetsch>Falsch, siehe oben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 21. Jun. 2017 (CEST) Erg.: @Neozoon: Die von Dir erwartete Funktionalität würde eine zusätzliche Stromregelung voraussetzen. Da Schaltnetzteile aber überüberüberwiegend im Konstantspannungsbereich eingesetzt werden, tritt der Überlastfall selten ein. Die Schaltnetzteilhersteller setzen deshalb eine profane Sicherung statt der von Dir erwarteten Leistungs- oder Stromregelung ein. Die Sicherung wird auch so günstig wie möglich ausgeführt. Sie ist also im Regelfalle nur mit Lötkolben auswechselbar und Ersatzsicherungen passender Stärke und geeignetem Einbaumaß sind meistens schwer erhältlich. Es ist daher für Hersteller und Endkunde wirtschaftlicher, der Schmeiß-weg-und-kauf-neu-Philosophie zu folgen. Die Umwelt und Agbogbloshie singen leider ein anderes Lied. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Erst dann, wenn der Akku leer ist (und der Rechner mehr Strom benötigt, als jetzt zur Verfügung steht), oder eventuell auch davor? --KnightMove (Diskussion) 15:14, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Das kommt darauf an, wie leer der Akku ist und ob der Rechner gerade etwas anstrengendes tut. Evtl lässt sich über die Energieverwaltung auch bei Netzbetrieb ein Energiesparmodus einstellen, sodass das schwächere Ladegerät ausreicht, der Rechner aber langsamer ist.Dann sollte die Batterie aber ausgebaut werden und nur bei abgeschaltetem Rechner geladen werden. Das hilft, die Leistungsaufnahme zu begrenzen, ist aber keine Garantie, dass das schwache Ladegerät das dauerhaft mitmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Was den Energieverbrauch angeht hat die Bildschirmhelligkeit eine große Auswirkung. Einfach mal die prognsotizierten Akkulaufzeiten bei maximaler/minimaler Helligkeit vergleichen. --DWI (Diskussion) 16:52, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Das kommt darauf an, wie leer der Akku ist und ob der Rechner gerade etwas anstrengendes tut. Evtl lässt sich über die Energieverwaltung auch bei Netzbetrieb ein Energiesparmodus einstellen, sodass das schwächere Ladegerät ausreicht, der Rechner aber langsamer ist.Dann sollte die Batterie aber ausgebaut werden und nur bei abgeschaltetem Rechner geladen werden. Das hilft, die Leistungsaufnahme zu begrenzen, ist aber keine Garantie, dass das schwache Ladegerät das dauerhaft mitmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Erst dann, wenn der Akku leer ist (und der Rechner mehr Strom benötigt, als jetzt zur Verfügung steht), oder eventuell auch davor? --KnightMove (Diskussion) 15:14, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Zu den "Falschs" möchte ich sagen: Praktisch jedes Notebooknetzteil ist darauf ausgelegt, als Spannungsquelle einen spezifizierten Strom zur Verfügung zu stellen. Es ist also kein Ladegerät – das ist im Laptop eingebaut. Darüber hinaus will der Hersteller sich nicht mit Schadenersatzforderungen oder – mit Glück – übermäßigen Garantie-/Kulanzfällen auseinandersetzen, daher ist nicht unwahrscheinlich, dass es bei Überlastung nicht explodiert, sondern einen einigermaßen sicheren Betriebszustand erreicht. Der Zustand "fest eingebaute Sicherung durchgebrannt" ist ein solcher. Eher aber wird es sich abschalten und rhythmisch testen, ob die Überlast noch da ist. Wahrscheinlich aber wird es noch so gerade gehen, aber so, dass es sich übermäßig abnutzt und schneller abnippelt. Ganz sicher aber wird ein Laptop-Netzteil nicht, wie behauptet, in einen Stromquellen-Modus wechseln. Wenn das so wäre, führte das mit der angeschlossenen Last names Laptop, wahrscheinlich prall gefüllt mit weiteren Point-of-Load-Reglern mit konstanter Leistungsaufnahme auch bei sinkender Spannung sehr schnell zum Arbeitspunkt "0 V am Ausgang". -- Pemu (Diskussion) 00:21, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Es hängt schlicht und einfach von der Grenzlastfähigkeit des Netzgerätes ab und lässt sich daher nicht pauschal beantworten. Wenn das Netzteil seinen Ausgangsstrom automatisch begrenzt, wird es nicht beschädigt, aber wenn der Rechner mehr Leistung benötigt als das Netzteil liefern kann und in dem Fall auch liefern tut (verzeiht den Anglismus, er dient der Betonung), wird er seinen Akku leersaugen und anschließend ausgehen. Vermutlich. Hat das Netzteil keine Strombegrenzung, wird es infolge der Überlastung sehr warm werden und je nachdem, wie gut es gekühlt ist, das entweder überleben oder nicht. Der Fall „nicht“ kann von Rauchzeichen bis zum Offene-Flamme-Exitus reichen und je nach Beschädigungsvorgang auch das Laptop in Mitleidenschaft ziehen (etwa wenn da in irgendeinem Stadium Überspannung am Ausgang anliegt). Das alles allgemein spekuliert für theoretische Netzteile, da ich nicht weiß, wie die heute gebaut werden. Also mal anschließend und aufpassen, ob es so warm wird, dass man es nicht mehr anfassen möchte – dann ausstöpseln. --Kreuzschnabel 19:06, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Netzteile an der Grenze zu betrieben geht auf deren Lebensdauer. Explodieren tut da allenfalls ein Elko im Netzteil, dem es zu warm wird und das Elektrolyt darin siedet. An der Grenzlast nimmt die Welligkeit der Spannung zu. Einige Netzteile sollen sich in der Nennleistung nur darin unterscheiden, wie die Elkos darin dimensioniert sind (Am Bsp: 400/450 W). Ein Computernetzteil hält die Spannung so lange es kann und schaltet dann ab. Ein Ladegerät lässt die Spannung einbrechen, wenn maximale Ausgangsstrom erreicht ist. Damit der Prozessor dahinter fehlerfrei arbeitet, ist der Unterschied dabei der Akku, aus dem der benötigte Strom kommt. Der sogenannte Brownout kann durch kurzzeitiges anhalten des Taktes bei nicht-Echtzeitsystemen ebenfalls verhindert werden, da der gestoppte Prozessor fast keinen Strom benötigt. Tatsächlich werden ältere Computer spürbar langsamer. Das beste Netzteil und der neuste Akku nützen nichts, wenn hinter den Abwärtswandlern die Spannung nicht stimmt. Nehmen wir mal ein billiges USB-Ladegerät: Wird am primären Elko gespart, so spuckt es 100-Hertz-Impulse am Ausgang. Je nachdem wie groß die Elkos sind, ergibt sich ein Tastverhältnis bei Laden. Baut man dort die größten Elkos ein, die der Gleichrichter mitmacht, so läd das Ladegeräte den Akku unterbrechungsfrei. Dasselbe Spiel auf Schaltfrequenz ergibt sich am Ausgang. Werden die auf den Übertrager (=Transformator für höhere Frequenzen) nicht vom Elko geschluckt, bricht das Ladegeräte/Netzteil den Impuls ab, da Überspannung am Ausgang entsteht. Beim Vergleich mit einem Wasserrad kann man die Größe des sekundären Elkos als Große der Schaufel interpretieren. Da Elkos nicht ganz billig sind, sollte klar sein, wo gespart wurde, abgesehen von der Lebensdauer, die bei höherer Last drastisch verkürzt. --Hans Haase (有问题吗) 20:08, 21. Jun. 2017 (CEST)

Die Frage ging um ein Lenovo Netzteil. Ich habe eins. Lenovo ist von hoher-Qualität (ehemalige IBM Laptop Linie) da wird nix heiß oder geht kaputt. Anbei das Bild von meinem kleinen mobilen Lader, mit dem ich auch den großen schweren Laptop betreiben kann , einige der Prüfsiegel wie TüV RT oder Geprüfte Sicherheit GS würde es sicher nicht bekommen wenn es zu einem "Offene-Flamme-Exitus" kommen würde. Zum Rest von Haases Text über mir halte ich aus Höflichkeit meinen Mund. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 00:33, 22. Jun. 2017 (CEST)
- "da wird nix heiß": Naja, mein Lenovo-Netzteil hier ist gefühlt eine kleine Heizung, somit im beliebten Stromverbrutzelungswettbewerb gut dabei .... als Qualität kann ich das nicht empfinden, ich hoffe sehr dass das beim nächsten Laptop besser wird. --
itu (Disk) 11:13, 22. Jun. 2017 (CEST)
- "da wird nix heiß": Naja, mein Lenovo-Netzteil hier ist gefühlt eine kleine Heizung, somit im beliebten Stromverbrutzelungswettbewerb gut dabei .... als Qualität kann ich das nicht empfinden, ich hoffe sehr dass das beim nächsten Laptop besser wird. --
- Vielen Dank für das Foto. Aus den Angaben des Typenschildes lässt sich keine Konstantstromfunktionalität bei Überlast herleiten. Es ist ein vollkommen handelsübliches Schaltnetzteil mit Konstantspannungsfunktionalität. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Fragen wir mal andersrum: Was ist der Ladestrom des Akkus? Wenn das Netzteil an den im ausgeschalteten Laptop angeschlossen wird, kann das klappen, auch wenn das Netzteil bei Überlast abschalten würde. --Hans Haase (有问题吗) 08:19, 22. Jun. 2017 (CEST)
Was passiert mit den braunen Grashalmen?
Bei der jetzigen Trockenheit sind braungelbe Flecken im Rasen. Wenn der Rasen - hoffentlich bald - nach einigen Güssen wieder satt grün ist, was ist dann aus den braunen Grashalmen geworden? Sind die wieder ergrünt oder durch frisches Grün ersetzt worden? --84.181.115.139 20:09, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Letzteres. -- Geaster (Diskussion) 20:21, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Die werden sicher nicht mehr grün. Aus Spaß an der Freude kannst du jeden Tag ein Foto von derselben Stelle aus machen und dann die Einzelbilder in einem .gif zusammenfügen. So kannst du im Zeitraffer beobachten, wo die alten Halme hinkommen. Jedenfalls nicht in den Gartenhimmel.--Bluemel1 (Diskussion) 20:55, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Meine laienhaften Zweifel daran: Angenommen nach 2 Wochen ist der Rasen wieder grün: 1. Wächst frisches Gras denn so schnell nach? 2. Müßte das braune nicht noch durchschimmern? --84.181.115.139 21:01, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Du hattest offensichtlich noch nie ordentlichen Rasen. 1) Ja, 2) Nein. --87.148.70.185 21:05, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Witzige Antwort, aber erklärt exakt nichts. --84.181.115.139 21:22, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Ja-Nein-Fragen verlangen nicht nach Erklärung. Das Zeug wächst so schnell und überwuchte das tote. --87.148.70.185 21:32, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Witzige Antwort, aber erklärt exakt nichts. --84.181.115.139 21:22, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Du hattest offensichtlich noch nie ordentlichen Rasen. 1) Ja, 2) Nein. --87.148.70.185 21:05, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Meine laienhaften Zweifel daran: Angenommen nach 2 Wochen ist der Rasen wieder grün: 1. Wächst frisches Gras denn so schnell nach? 2. Müßte das braune nicht noch durchschimmern? --84.181.115.139 21:01, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Die werden sicher nicht mehr grün. Aus Spaß an der Freude kannst du jeden Tag ein Foto von derselben Stelle aus machen und dann die Einzelbilder in einem .gif zusammenfügen. So kannst du im Zeitraffer beobachten, wo die alten Halme hinkommen. Jedenfalls nicht in den Gartenhimmel.--Bluemel1 (Diskussion) 20:55, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Nimm einen Edding 3000 oder vergleichbaren Permanent Marker und markiere ein paar Halme an der Spitze. Stecke einen Stab daneben in die Erde um sie wiederzufinden. Gieße dann täglich einen ½m² darum und in wenigen Tagen kennst Du die Antwort. --Hans Haase (有问题吗) 21:56, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Hans, gans ehrlich, vergaggeiern kann ich mich selber. Kennst Du die Antwort auf Dein Experiment, so sprich, ansonsten bleibe Philosoph. --84.181.115.139 22:09, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Hä? Genau auf diese Weise kannst du aber rausfinden, wo die Dinger hinkommen, und das war doch die Frage?!?!?! *doityourselfbücherdurchstöber*--Bluemel1 (Diskussion) 08:38, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Hans, gans ehrlich, vergaggeiern kann ich mich selber. Kennst Du die Antwort auf Dein Experiment, so sprich, ansonsten bleibe Philosoph. --84.181.115.139 22:09, 21. Jun. 2017 (CEST)
Was Du als Rasen siehst, sind im wesentlichen keine Halme, sondern Grasblätter. Die Halme verstrohen, d.h. sie werden normalerweise gelb, nicht braun. Weder Blätter noch Halme ergrünen wieder. Aber: Die Graspflanze überlebt den Verlust und treibt neue Blätter nach. Das frische Grün sind also neue Blätter derselben Pflanze.--Meloe (Diskussion)
- Danke sehr! --80.142.219.199 21:14, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Mit braunem Gras passiert das gleiche wie mit allem abgestorbenen Pflanzenmaterial. Erst dorrt und welkt es, dann verrottet es langsam und wird zu Humus. Und wie schon geschrieben wurde, falls in dieser Zeit aufgrund von Regen neues Gras nachwächst, dann überwächst dieses das alte tote Gras. --Neitram ✉ 09:10, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Regenwürmer wirken auch noch mit. Sie ziehen braunes Gras und andere abgestorbene Pflanzenteile nach unten in die Erde und verspeisen sie dort. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 22. Jun. 2017 (CEST)
ich habe eine münze aus der tier- taler-Serie die im dunkeln leuchten sollte, meine tut es nicht .wie kommt das.
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst. --84.183.85.186 21:17, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Hast du sie vorher an einem dunklen Ort gelagert gehabt? Solche nachleuchdende Stoffe müssen heute in der Regel zuerst mit Licht "aufladen" werden. Radon ist als Radioaktiver Stoff für solche Spässchen schon lange verboten. Und eine rein chmische Reaktion scheidet ja auch aus (Wie in den Knickleuchtstäben), weil die würde nur einmal funktionieren. --Bobo11 (Diskussion) 21:38, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Du meinst sicher Radium. Radon ist ein Gas. --FriedhelmW (Diskussion) 22:31, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Klar meinte ich Radium, das was früher mal bei den Uhren verwendet wurde. Wenn was Licht abgibt, verbraucht das Energie, die muss irgendwie zugeführt werden. Radioaktivität und Chemie fällt weg, von den anderen aufladbaren Energieformen, ist eben die Variante durch Licht den Stoff eine Energieebene zu heben (die er dann durch nachleuchten verbrauchen kann), die am einfachsten umzusetzende.--Bobo11 (Diskussion) 09:45, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Es wurde und wird aber tatsächlich auch ein Gas für radioaktive Leuchtstoffe verwendet: Tritium#Verwendung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Du meinst sicher Radium. Radon ist ein Gas. --FriedhelmW (Diskussion) 22:31, 21. Jun. 2017 (CEST)
Meiner Ansicht nach kannst du dich wenden an:
Kontakt
Münze Österreich AG Am Heumarkt 1 1030 Wien Österreich info@muenzeoesterreich.at Fax: +43/1/715 40 70
Gruß 79.224.192.250 21:32, 21. Jun. 2017 (CEST)
- Lässt sich Radioaktivität durch Lcht beeinflussen? Das wäre etwas Neues. Stichwort dürfte eher Phosphoreszenz sein. --2003:D0:2BC9:6801:2C76:4241:FFA8:8E58 07:39, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Umgekehrt, siehe Szintillator. --Rôtkæppchen₆₈ 09:04, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Zinksulfid ist heute das universelle lumineszierende Material, das sich durch Bestrahlen mit Licht oder Ultraviolettstrahlung zum Leuchten anregen lässt. Die Leuchtkraft (Nachleuchtzeit) von Zinksulfid-Pigmenten erschöpft sich allerdings schnell, es wird aber selbst leuchtend, wenn radioaktives Material beigemengt wird. Das ist heutzutage Tritium. Bei (Armband-)Uhren ist es erlaubt, weil das Glas und Uhrengehäuse die Radioaktivität genügend abschirmt. Ich vermute, dass bei den Münzen nur reines Zinksulfid ohne das Tritium zum Einsatz kommt, die Nachleuchtzeit also begrenzt ist. Also möglichst die Münze unter eine UV-Lichtquelle legen, dann leuchtet die Fledermaus auch wieder. Die o.a. Adresse habe ich angeschrieben, man wird mir möglicherweise keine Auskunft über das verwendete Leucht-Material geben, aber ob radioaktive Stoffe drin sind, werde ich wohl erfahren.--2003:75:AF18:AB00:9150:85E:E3EA:FC8D 08:50, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Und damit der Fragesteller schneller dahin findet: Phosphoreszenz; die Münze Österreich AG schreibt bei der Serie von "Nachleuchten". Also: wie Bobo11 schon schrieb, das Ding erst mal unter ein helles Licht zum "Aufladen" halten. --Neitram ✉ 09:04, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Umgekehrt, siehe Szintillator. --Rôtkæppchen₆₈ 09:04, 22. Jun. 2017 (CEST)
22. Juni 2017
Keine Obduktion von Otto Warmbier
Die Eltern von Otto Warmbier lehnen eine Obduktion ab. Könnte die US-Regierung eine Obduktion wegen der diplomatischen Wichtigkeit der genauen Todesursache auch gegen den Willen der Eltern erzwingen? --MrBurns (Diskussion) 09:57, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Aus diplomatischen Gründen sicher nicht, aber wenn ein Verbrechen vorliegt. Da hat man trotz aller Vermutungen und Verschwörungstheorien wenig Beweismittel zur Hand.--2003:75:AF18:AB00:74DB:7197:6F07:E2F5 10:50, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Die Voraussetzungen unter denen, oder auch von wem, eine Autopsie angeordnet werden kann, sind in den einzelnen US-Bundesstaaten unterschiedlich geregelt. Der Einspruch der Angehörigen steht einer behördlicherseits angeordneten Autopsie im allgemeinen nicht im Wege. Wesentlich komplizierter wird es, wenn die Leiche bereits beerdigt wurde. Die Voraussetzungen für eine Exhumierung zum Zwecke einer anschließenden Autopsie sind wesentlich enger gefasst. Obgleich kein echter Hinderungsgrund, wird bei den gerichtlichen Anhörungen dann meist auch ein etwaiger Einspruch der Hinterbliebenen berücksichtigt. --DJ 13:12, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Die US-Regierung könnte bestimmt. Sie sagte ja, dass sie darauf aber, dem Wunsch der Angehörigen entsprechend, verzichten wird. Gekonnt hätte sie demnach. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:00, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Ich denke, dass die US-Regierung nicht wirklich ein Interesse an einer Autopsie hat. Ohne Autopsie können sie immer behaupten, er wäre durch die schlechte Behandlung durch die Nordkoreaner gestorben, bei einer Autopsie könnte sich das bestätigen, aber es könnte eventuell auch widerlegt werden. Außerdem ist es PR-mäßig sicher besser, den Wunsch der Eltern zu respektieren. --MrBurns (Diskussion) 23:05, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Die US-Regierung könnte bestimmt. Sie sagte ja, dass sie darauf aber, dem Wunsch der Angehörigen entsprechend, verzichten wird. Gekonnt hätte sie demnach. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:00, 22. Jun. 2017 (CEST)
Elektrischer Durchgang Verchromungsschicht
Seltsam. Da wollte ich einfach mal mit dem (Digital-)Multimeter Potentialverbindungen eruieren. Zuerst messe ich dann eben mal schnell an der Sanitäramatur Wasserhahn) den Widerstand. Aber so sehr ich auch die Prüfspitzen an die Chromschicht drücken, ich erhalte immer nur ein Schwanken. Nur für kurze Momente kann ich etwa einen Widerstand von etwa 20 Ohm ablesen(bei ca. 1cm Abstand. Alles in allem ist aber das was mit der Multimeter so anzeigt ein Widerstand im Megaohm-, bestenfalls im Kilo-Ohm Bereich. Mit einem anderen Digitalmultimeter dasselbe. (Prüfung mit 230V-(Glimmlampem)-Spannungsprüfer gegen Netzspannung zeigt dabei wie üblich kräftiges Leuchten der Glimmlampen). Kann das jemand erklären? -- itu (Disk) 10:10, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Schau mal genauer hin, ob sie Dir verchromtes Plastik geliefert haben. Diese «Mode» kommt grade auf. Das nächste sind die Teflonbänder in den Verschraubungen, sowie Klarlack oder ähnlich Beschichtung auf dem Chrom. --Hans Haase (有问题吗) 11:50, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Die Armaturen sind mind. >10 Jahre alt. Teflonbänder: nochmal lesen was ich geschrieben hab. Belege für Beschichtungen?
- War jetzt wohl keine sinnvolle Antwort, der nächste bitte. --
itu (Disk) 12:41, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Was für ein Multimeter benutzt Du? Hat das einen einstellbaren Messbereich oder automatische Bereichswahl? Ich habe momentan keine Zeit, werde aber mit meinem beiden Multimetern mal dem Küchenwasserhahn zuleibe rücken. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Einmal ein VC82 und ein VC820, jeweils automatische Bereichswahl. Wo sich mein Analog-Multimeter rumtreibt weiss ich leider gerade nicht... --
itu (Disk) 14:57, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hab ein älteres Metex M-4630 und ein DT-830B jeweils ohne automatische Bereichswahl. Da kommt in jedem Messbereich ein anderes Messergebnis raus. Ich muss das mal systematisch messen und aufschreiben… --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Für das DT-830B hab ich keine passenden Messstrippen. Mit dem Metex hab ich je nach Messbereich zwischen 0 und 1800 Ohm gemessen. Bei jeder Messung war das Ergebnis aber am unteren Ende des Messbereichs. Ich tippe auf irgendeine Oxidschicht, die erst bei einer gewissen Spannung durchbricht, möglicherweise die Nickelschicht, die bei guten Armaturen unter dem Chrom ist. Das Chrom hat laut Artikel Verchromung normalerweise eine rissige Oberfläche. Deswegen fließt der Strom wahrscheinlich durch die Nickelschicht. Hundertprozentig sicher bin ich mir nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Einmal ein VC82 und ein VC820, jeweils automatische Bereichswahl. Wo sich mein Analog-Multimeter rumtreibt weiss ich leider gerade nicht... --
Statistik: Daten-Spitzen mit einer Kugel glätten
Wie heisst die Methode, mit der man 3D-Daten durch "Darüberrollen mit einer Kugel" glättet? Beispiel: Ein Schiff misst Wassertiefen. Die Messpunkte werden zu einem Geländemodell verarbeitet. Damit das Ergebnis für die Schifffahrt "auf der sicheren Seite" bleibt, wird eine virtuelle Kugel über die Messpunkte gerollt und damit tiefere Messpunge angleichend angehoben. Gibt es dazu einen Artikel? Gruss, --Markus (Diskussion) 10:27, 22. Jun. 2017 (CEST)
- @Markus Bärlocher: Meiner Erinnerung nach beschäftigt sich Randall Munroe sich in seinem Buch What if in einem Kapitel eingehender mit dieser Frage. Ich hab das leider gerade nicht hier, könnte aber heute Abend nochmal nachschauen. // Martin K. (Diskussion) 10:41, 22. Jun. 2017 (CEST)
- "Rolling ball algorithm", [13], einen Artikel habe ich aber weder bei uns noch in :en gefunden. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:41, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Und das what-if-Kapitel ist wahrscheinlich das hier: [14] :) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:48, 22. Jun. 2017 (CEST)
Software gesucht pdf/jpg bearbeitung
Für Bildungszwecke muss ich in der Bib mit dem Buchscanner einiges einscannen. Leider werden hierzu die Finger um die Buchseiten festzuhalten, mitgescannt. Gibt es eine Möglichkeit, diese irgendwie automatisch zu erkennen (quasi als Stapelverarbeitung), ohne dass ich die einzeln digital ausradieren muss? Besten Dank--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 10:44, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Photoshop kann das, Camera RAW - Makel entfernen. --M@rcela
10:58, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Der Bibliothek mitteilen, dass sie vernünftige Buchscanner anschaffen soll. Die beherschen die automatische Fingerentfernung (virtuell, nicht physikalisch) schon von Hause aus. Benutzerkennung: 43067 11:21, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Stichwort: „Randausblendung“ oder „Randentfernung“. Das können einige Geräte selbst. --Hans Haase (有问题吗) 11:55, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn die Bilder als jpg vorliegen, kann das auch IrfanView über die Wasserzeichenfunktion. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Meinst du "Wasserzeichen einfügen"? Das müsste ich dann trotzdem bei jedem einzelnen Bild machen...--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:22, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Das geht auch über die Stapelverarbeitungsfunktion von IrfanView. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Meinst du "Wasserzeichen einfügen"? Das müsste ich dann trotzdem bei jedem einzelnen Bild machen...--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:22, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn die Bilder als jpg vorliegen, kann das auch IrfanView über die Wasserzeichenfunktion. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Stichwort: „Randausblendung“ oder „Randentfernung“. Das können einige Geräte selbst. --Hans Haase (有问题吗) 11:55, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Der Bibliothek mitteilen, dass sie vernünftige Buchscanner anschaffen soll. Die beherschen die automatische Fingerentfernung (virtuell, nicht physikalisch) schon von Hause aus. Benutzerkennung: 43067 11:21, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Mit ScanPapyrus, hab ich nun eine Software gefunden, die so ziemlich perfekt den Rand abschneidet. Damit kann ich leben. Trotzdem danke an alle--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:35, 22. Jun. 2017 (CEST)
- ScanTailor (Freie Software) erkennt automatisch und im Batch den Inhaltsbereich – Finger am Rand bleiben draußen. Ich kenne nichts Besseres zur Nachbearbeitung von Rohscans (vor dem OCR). --Jossi (Diskussion) 18:52, 22. Jun. 2017 (CEST)
Ein Mann schreit seit vier Tagen nach seiner Mutter und um Hilfe
Ich bin Anwohner eines Krankenhauses. Seit vier Tagen schreit ein Patient fast ununterbrochen nach seiner "Mama" und um Hilfe. Kann es sein, dass alles für den Mann getan wird, was getan werden kann? --JosFritz (Diskussion) 12:29, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt tatsächlich Fälle, wo man es dem Patienten nicht recht machen kann. Das Krankenhaus wird schon machen was medizinisch vertretbar ist. Mit Medikamenten ruhig stellen ist auch nicht so das wahre.--Bobo11 (Diskussion) 12:36, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Psychiatrische Klinik? Irgendwas mit Demenz? Dann kann das ganz "normal" sein. 91.62.136.199 12:40, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Als Anwohner weis der Fragesteller wohl recht gut wie normal das ist. Einfach mal beim Krankenhaus nachfragen? Wenn die keine zufriedenstellende Antwort haben kann man über weitre Schritte nachdenken. --DWI (Diskussion) 12:50, 22. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Ja, so was in der Richtung. Wenn so jemand ins Krankenhaus muss, können die arg neben den Schuhen stehen. Und eben nach Mama und Hilfe schreien, ob wohl Mama unter Umständen seit 15 Jahren Tod ist. Da wäre mit Medikamenten zudrönen die einzige Lösung, aber nicht zwingend die, die auch der Behandlung im Krankenhaus zugute kommt. Weil der Arzt ist unter Umständen doch darauf angewiesen , dass der Patient mit ihm kommunizieren kann. Und sei es jetzt nur ein Arzt;"tut Das weh?" Patienten "Aua" ist. Sowas funktioniert bei mit Medikamenten ruhig gestellt Patienten nicht mehr zuverlässig.--Bobo11 (Diskussion) 12:56, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Psychiatrische Klinik? Irgendwas mit Demenz? Dann kann das ganz "normal" sein. 91.62.136.199 12:40, 22. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Kann sein, kann aber auch nicht sein. Mir ist persönlich ein Fall bekannt, bei dem nicht alles getan worden ist, von weiteren Fällen aus der Presse mal abgesehen. Das ist eine Frage, die hier nicht beantwortet werden kann. Ansonsten wie DWI. -- Ian Dury Hit me 12:52, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Es kann sein dass für Patienten nicht alles menschenmögliche getan wird weil alles eine ökonomische Frage ist. Dabei ist Deutschland in punkto medizinische Leistungen wohl bei weitem nicht (mehr) so spitzenmässig wie es der Wirtschaftskraft entspricht. Am Ende ist es aber auch so dass Ärzte nicht zaubern können, auch wenn sie sich mal intensiv kümmern (würden). Was das genau mit deinem Patienten zu tun ist aus der Ferne aber schwer zu eruieren. --
itu (Disk) 12:53, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Als ich im gemeinsamen Aufwachraum lag, hat dort eine Frau auch immer wieder nach einigen Angehörigen gerufen. Als sie dann endlich aus der Narkose aufgewacht war, wusste sie nichts davon. Will sagen, dass ruhigstellen durch Medikamente nicht immer hilft, es sei denn es ist eine Vollnarkose. Und man sollte sich von dem Gedanken frei machen, dass dieser Mann sich nun verlassen fühlt oder sonst Qualen leidet, dass er nach seiner Mutter ruft. Da liegt in der Regel nur ein medizinischer Defekt vor, welcher das Umfeld zwar belastet, aber den Patienten nicht.--2003:75:AF18:AB00:74DB:7197:6F07:E2F5 13:18, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Es kann sein dass für Patienten nicht alles menschenmögliche getan wird weil alles eine ökonomische Frage ist. Dabei ist Deutschland in punkto medizinische Leistungen wohl bei weitem nicht (mehr) so spitzenmässig wie es der Wirtschaftskraft entspricht. Am Ende ist es aber auch so dass Ärzte nicht zaubern können, auch wenn sie sich mal intensiv kümmern (würden). Was das genau mit deinem Patienten zu tun ist aus der Ferne aber schwer zu eruieren. --
Kinners, lest doch die Frage. TO ist Anwohner, weiss somit, ob das "ungewoehnlich" ist, es geht seit vier Tagen (somit kein "Aufwacheffekt") und es ist draussen zu hoeren. Der einzig richtige Ratschlag wurde oben bereits gegeben: direkt beim Krankenhaus nachfragen. Wenns so auffallend ist, dass du es draussen ueber einen solch langen Zeitraum hoeren kannst, dann muessen die irgendeine Erklaerung dafuer angeben koennen. Je nach Antwort kann man ueber weitere Schritte nachdenken. Meint -- Iwesb (Diskussion) 13:31, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Als ich Zivildienst in einer nichtpsychiatrischen Intensivstation machte, trat selten das sogenannte Durchgangssyndrom auf, das einige Stunden bis einige Tage dauern kann und an das sich die Patienten hinterher nicht mehr erinnern. Ein Patient beschloss, die Station zu verlassen und öffnete den Kleiderschrank, weil er diese Tür für die Ausgangstür hielt. Ein anderer versuchte während eines Transportes plötzlich von der Liege zu entkommen, worauf der anwesende Arzt sofort die schnellstmögliche Rückkehr auf Station anordnete. Dort musste er über Stunden vom Stationspersonal festgehalten und beruhigt werden, wobei er immer wieder verlangte, losgelassen zu werden und auch nach Mama und nach Hilfe rief. Einige Zeit später wieder bei Bewusstsein konnte sich der Patient, ein promovierter Herr über 70, an nichts mehr erinnern. Das Problem ist, dass Ärzte da nur in Notfällen sedieren, weil das den Behandlungserfolg behindern kann. Vier Tage sind für dieses Syndrom sehr lang, aber es gibt auch andere Syndrome.--77.179.121.43 14:00, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Ja --Joschi71 (Diskussion) 13:44, 22. Jun. 2017 (CEST) sorry, aber die Antwort auf die Frage ist doch ganz einfach und klar zu geben! Was - hier wie bereits festgestellt - nicht beurteilt werden kann ist, ob Handlungsbedarf besteht.
- Dem ist bei derartigen "Kann"-Fragen kaum zu widersprechen. "Ja" waere IMO allerdings auch eine vertretbare Antwort, wenn die Originalfrage das von vermutl. den meisten Lesern hinzugedachte nicht enthalten haette. scnr -- Iwesb (Diskussion) 13:53, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Spannender Fall... Offensichtlich ungewöhnliches - den Anwohner möglicherweise beängstigendes - Sozialverhalten, Ursache unbekannt. Manchmal wird ein auffälliger Patient beruhigt durch Worte, Berührung, Medikamente. Oder einfach ignoriert oder weggesperrt. Manchmal beruhigen sich die Beobachter ihrerseits durch Ignorieren, Nachfragen, Weggehen, Medikamente. Oder jemand wagt es, die Ursachen zu ergründen. Zu Letzterem braucht man Zeit, Mut, Einfühlungsvermögen. Wenn ich Zeit hätte würde ich den Patienten (und seine Behandler) besuchen. Je nachdem ist dann vielleicht Eingreifen angesagt. (Erinnere mich grad an eine Nacht in einer Pension in Langeoog, wo ein Mann seine Frau misshandelt hat, und weit und breit keine Polizei in der Nähe). Gruss, --Markus (Diskussion) 13:56, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Und man bedenke, unser Gesundheitssystem ist „optimiert“ und „rationalisiert“. Da wird nicht dem Patienten auf den Topf geholfen, da gibt es Einlauf und Windel. --Hans Haase (有问题吗) 14:07, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Das Thema konnte natürlich an dem Haasen nicht vorbei, ohne mit Dreck beschmissen zu werden. --2003:75:AF18:AB00:74DB:7197:6F07:E2F5 15:30, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Es erinnert mich an das Hospiz, in dem mein Großvater die letzten Wochen vor seinem Tod untergebracht war. Das zweite Bett in seinem Zimmer war von einem über 90-jährigen Mann belegt. Das einzige, was er zustande gebracht hat, war, bei jedem Besuch mehrmals und überraschend laut nach seiner „Mama“ zu rufen. Auch das konnte man, immerhin, noch auf dem Flur hören. Der Mann erhielt Schmerzmittel über einen Tropf und hat die meiste Zeit nur gedämmert, umso überraschender und erschreckender waren dann jedes Mal die lauten Rufe nach seiner Mama, ganz besonders eben von einem so alten Mann. Zumindest mein Großvater im selben Zimmer ist in dieser Einrichtung (meiner Einschätzung nach) gut versorgt worden.--91.221.59.25 16:03, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Das Thema konnte natürlich an dem Haasen nicht vorbei, ohne mit Dreck beschmissen zu werden. --2003:75:AF18:AB00:74DB:7197:6F07:E2F5 15:30, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Und man bedenke, unser Gesundheitssystem ist „optimiert“ und „rationalisiert“. Da wird nicht dem Patienten auf den Topf geholfen, da gibt es Einlauf und Windel. --Hans Haase (有问题吗) 14:07, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Das "Thema" ist absolut kein Wissensthema im Sinne der WP:Auskunft. Da isses dann auch völlig egal, ob und wie bei der Gelegenheit unser Gesundheitssystem beurteilt wird. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 16:54, 22. Jun. 2017 (CEST)
Erfahrungsgemäß (leider aus eigener) gibt es solche Leute. Ich habe auch mal im einem Zweibettzimmer liegen müssen, in dem mein Bettnachbar einer Mischung aus Debilität, Demenz, Aggression und Verwirtheit anheim gefallen war. Selbstgespräche, Hilferufe, Gebrabbel, plötzliches Loschreien, Stöhnen, "Schwester, Schwester"-Rufe ununterbochen zwei Stunden lang ... die ganze Palette. Die Pfleger und Ärzte hielten natürlich Abstand und kümmerten sich nur um das nötigste, aber mehr Hilfe brauchte der im Grunde aus medizinischer Sicht ja auch nicht. Gottseidank wurde der nach zwei Tagen entlassen, sonst hätte ich mich möglichweise zu Gewalttaten gegenüber dem Personal hinreißen lassen, das mich in diese Vorhölle gesteckt hat. und der Witz war sogar, ich wollte von vornherein ein Einbettzimmer, aber habe mich überreden lassen doch auf normale Station zu gehen, die Privatstation sei doch so voll ... Nie wieder! Benutzerkennung: 43067 19:44, 22. Jun. 2017 (CEST)
Rhinestone Cowboy
Was ist ein Rhinestone Cowboy?
--217.91.200.78 13:26, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Hilft dir das: en:Rhinestone Cowboy#Background and writing in Verbindung mit en:Rhinestone (dt.: Strass)? -- Iwesb (Diskussion) 13:36, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Ein "Cowboy" ist ein Stereotyp - der verschwitzte, reale Viehtreiber - der aber auch seine Varianten hat als Asphalt Cowboy oder (Google-Bildersuche) "Rhinestone Cowboy" ("Glitzer-Cowboy" !?!) - ein naher Verwandter des Electric Horseman. Weniger flashy sind die Space Cowboys (herausnehmbare Zähne ...). GEEZER … nil nisi bene 14:30, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Ein Countrystar im Glitzer-Cowboykostüm, designed by en:Nudie Cohn vel sim. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 22. Jun. 2017 (CEST)
Logo-Schriftzug mit gemischten Farben & Fonts
Das alte Logo von macOS verwendet für die beiden Bestandteile "Mac" und "OS" verschiedene Farben, aber soweit ich sehen kann & en:Typography of Apple Inc. richtig interpretiere, denselben Font (und auch in derselben Größe). YouTube variiert die Farbe von Schrift und Hintergrund. Das alte ebay-Logo variiert die Farbe und Größe mit jedem Buchstaben, und es ist schwer zu sehen, ob die alle derselbe Font sind - aber wahrscheinlich ja. Welche Logos gibt es, die Farbe und Font variieren? Mich interessieren vor allem Kombinationen von "Firma + Produkt" (wie es bei MacOS der Fall ist), und mit einzeiligem Text (bei mehreren Zeilen kommen verschiedene Fonts wohl öfter vor). --KnightMove (Diskussion) 17:13, 22. Jun. 2017 (CEST)
Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 18:08, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist ein seit langem beliebtes Stilmittel bei Typo-Logos. Entsprechend gibt es dafür Beispiele wie Sand am Meer. Rainer Z ... 19:10, 22. Jun. 2017 (CEST)
@KnightMove: Irgendwie verstehe ich den Sinn dieser Frage nicht ganz. Von Logotypes mit mehreren Farben und/oder Schriftschnitten gibt es (wie Rainer Z schon schrieb) Unmengen. Das ist wirklich nichts besonderes sondern ein absoluter Designstandard. Ich habe selbst schon etliche solche Logos gestaltet – auch für dieses Projekt (s.o.). Was genau hast Du mit diesen Beispielen denn vor?
P.S.: MacOS ist übrigens keine KOmbination aus Firma und Produkt, sondern nur ein Produkt. Die Firma heißt Apple // Martin K. (Diskussion) 19:30, 22. Jun. 2017 (CEST)
Gehaltsvorstellung in Bewerbung
Hallo, wie formuliert man am besten einen Satz in einer Bewerbung, mit dem man seine Gehaltsvorstellung nennt, wenn man eine genaue und realistische Vorstellung hat. Also zB "Gehaltsstufe E11 nach Tarifvertrag XX". Danke--2001:16B8:227:8400:2D75:4AAA:9A3:CD19 19:30, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde erst eine Spanne angeben und Verhandlungsbereitschaft signalisieren, auch wenn ich eine genaue Vorstellung habe. Wie in jeder guten Verhandlung darf man sich nicht zu früh in die Karten schauen lassen, aber man muss wissen, wo man landen möchte. Ich würde das Thema Gehalt auch immer möglichst spät ansprechen, wenn du den Arbeitgeber schon durch deine anderen Qualitäten überzeugt hast. Wenn Du eine ganz starke Verhandlungsposition hast, würde ich gar nichts angeben und den Arbeitgeber den ersten Vorschlag machen lassen. Die Gehaltsverhandlungen kommen ja erst ganz zum Schluss. Die Gehaltsangabe im Bewerbungsschreiben verwendet der Arbeitgeber erstmal, um die auszusortieren, die nicht ins Gehaltsschema des Unternehmens passen. --Hjaekel (Diskussion) 19:45, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Eine mögliche Formulierung wäare "Viel weniger als ... möchte ich anfangs nicht verdienen." Gruß79.224.212.159 20:22, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Oder sowas: "Meine Gehaltsvorstellungen bewegen sich im Rahmen der aktuellen Vorgaben des Tarifvertrags XX. Alles weitere würde ich gerne mit Ihnen persönlich besprechen." Da hast Du dann noch etwas Spielraum zum Pokern, je nach dem wie sehr die an Dir interessiert sind. --84.62.226.220 20:57, 22. Jun. 2017 (CEST)
Wenn man eine klare und realistische Vorstellung hat, nennt man genau die. Larifarigeschwurbel wie um 20:57 Uhr vorgeschlagen führt bei einer zeitgenössisch und effizient geführten Firma ins Aus. --87.147.191.49 21:36, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Kannst Du ein paar Beispiele nennen, auf welche Unternehmen das so zutrifft? --84.62.226.220 22:22, 22. Jun. 2017 (CEST)
Parkplatz-Party
Ich weiß, es gibt hier diesen Hinweis zu Rechtsthemen, aber wie sähe das denn aus, wenn man einen Parkplatz mittlerer Größe nimmt (Mittel- bis Großstadt), in den Parkscheinautomaten so viel Geld reinschmeißen würde, dass man alle Parkplätze für einen bestimmten Zeitraum (2-3 Stunden) damit bezahlt hätte (müsste man vorher natürlich gucken, dass da keine Autos draufstehen) und dann dort Sachen veranstaltet (z.B. Waffeln verkaufen, Flyer verteilen (es soll halt gezeigt werden, für was der Parkraum sinnvoller genutzt werden kann, als zum Abstellen von Autos, in gewissem Maße auch eine Aufforderung fürs Umsteigen vom Auto zu umweltfreundlicheren Verkehrsmitteln bzw. Kritik am großen Flächenverbrauchs der Autos allgemein))? Wäre das rechtlich ok oder zumindest in einer Grauzone oder würde man wahrscheinlich Besuch vom Ordnungsamt oder/und der Polizei bekommen? (Also das wäre jetzt schon zu vernünftigen Zeiten und (sofern Musik) auch in einer vernünftigen Lautstärke stattfinden, weil es soll ja keine Ruhestörung stattfinden)
--81.173.229.34 22:37, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Letzteres. Sondernutzung muss vorher genehmigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 22. Jun. 2017 (CEST)