Wikipedia:Auskunft
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10. Juni 2017
ein und dieselbe
warum wird bei ein und der-/die-/dasselbe das ein nicht mit angeglichen? ( einE und dieselbe Tür) --92.210.135.237 12:45, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ich verstehe zwar nicht ganz was Du meinst, aber vielleicht hilft Dir das weiter: https://www.korrekturen.de/beliebte_fehler/ein_und_das_selbe.shtml. --Harry Canyon (Diskussion) 13:01, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die IP meint, warum es nicht z.B. eine und die selbe heißt. eryakaas • D 13:08, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Na dann schau mal hier: »ein und dieselbe Nachricht« vs. »eine und dieselbe Nachricht«. --Harry Canyon (Diskussion) 13:17, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die Grammatiker Heyse (Vater und Sohn) schrieben 1838, dass man in diesem Hendiadyoin das „ein“ am besten ungebeugt lasse, um die feste Wendung anzuzeigen. Die gebeugte Form im Femininum nannten sie „gewöhnlicher“: ein und derselbe Mann, ein(e) und dieselbe Frau, ein und dasselbe Kind. [1] --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:02, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist ja ein geiles Angeberwort! Müsste man nur noch aussprechen können ... eryakaas • D 15:44, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Hen(n)-dia-dü-oin ("Eins durch Zwei"). Oder ganz cool du-oin (frühantike Aussprache) oder di-oin (modernere Aussprache etwa ab 1000n.Chr. bis heute) --2A02:8071:B693:BE00:C60:1E3A:7A41:3405 20:43, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist ja ein geiles Angeberwort! Müsste man nur noch aussprechen können ... eryakaas • D 15:44, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die Grammatiker Heyse (Vater und Sohn) schrieben 1838, dass man in diesem Hendiadyoin das „ein“ am besten ungebeugt lasse, um die feste Wendung anzuzeigen. Die gebeugte Form im Femininum nannten sie „gewöhnlicher“: ein und derselbe Mann, ein(e) und dieselbe Frau, ein und dasselbe Kind. [1] --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:02, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Na dann schau mal hier: »ein und dieselbe Nachricht« vs. »eine und dieselbe Nachricht«. --Harry Canyon (Diskussion) 13:17, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Kleine Ergänzung: Im Mittelhochdeutschen lautete der Nominativ auch im Femininum "ein". Pauls Mhd. Grammatik hebt das sogar hervor: "In adj. Verwendung aber heißt der Nom. Sg. ein: ein vrouwe (nhd. 'eine'!). Auch im Akk. Sg. Fem. begegnet ein für eine." Vgl. Walther von der Vogelweide: "ob allen megden bist dû, maget, ein magt, ein küniginne [meine Hervorheb.]" Diese Form hält sich bis ins Frühneuhochdeutsche, man vgl. Luther: "Es sey ein König / ein Fürst / ein Herr / ein Knecht / ein Fraw / ein Magd [meine Hervorheb.]". Bekannt dürfte die Form noch durch sein Lied sein: "Ein feste Burg ist unser Gott, / ein gute Wehr und Waffen [meine Hervorheb.]". Daneben verwendet er aber auch schon "eine". Hier heißt es noch 1610 im Titel "Warhafftige Beschreibung / Wie ein fürnehme Person in Elsaß mit einer [...] Kranckheit plötzlich überfallen". In "Der Sachssen inn Siebenbürgen: Statvta" heißt es dementsprechend 1583: "Ziehet das gericht durch Inquisition ein geschwechte person ein vnd dieselbe gebe jres leibs frucht einem ehemann [...]." In der Wendung hat sich diese Form also offenbar noch halten können.--IP-Los (Diskussion) 10:11, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ergänzung zur Ergänzung: Das letzte Beispiel ist diffizil, da IP-Los das vordere „ein geschwechte [geschwängerte] person“ meint; das hintere „Ziehet das gericht durch Inquisition ein geschwechte person ein / und dieselbe ...“ gehört zum Verb „einziehen“ = „gefänglich einziehen“ = „gefangensetzen“ und steht in einem völlig anderen grammatischen Zusammenhang. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:08, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Mea Culpa, da habe ich mich schlicht verlesen!--IP-Los (Diskussion) 16:52, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ergänzung zur Ergänzung: Das letzte Beispiel ist diffizil, da IP-Los das vordere „ein geschwechte [geschwängerte] person“ meint; das hintere „Ziehet das gericht durch Inquisition ein geschwechte person ein / und dieselbe ...“ gehört zum Verb „einziehen“ = „gefänglich einziehen“ = „gefangensetzen“ und steht in einem völlig anderen grammatischen Zusammenhang. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:08, 11. Jun. 2017 (CEST)
11. Juni 2017
Wäre eine nukleargetriebene Drohne technisch realisierbar?
Die Amerikaner haben ja einst geplant, ein nukleargetriebenes Flugzeug zu bauen und dafür sogar schon ein Triebwerk fertig entwickelt. Das Programm wurde aber eingestellt, weil die Abschirmung zum Cockpit zu schwer gewesen wäre. Bei einer Drohne muss man aber nur die Steuerungselektronik abschirmen, die viel weniger Platz braucht als ein vollständiges Cockpit. Daher müsste die Abschirmung auch deutlich leichter sein als bei einem bemannten, nukleargetriebenen Flugzeug. Daher stell ich mir die Frage, ob so eine nukleargetriebene Drohne mit heutigem Stand technisch realisierbar wäre? --MrBurns (Diskussion) 00:21, 11. Jun. 2017 (CEST)
- GPHS+Stirlingmotor sind beide Lowtech. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ok. Aber wäre auch eine mit einem Kernreaktor angetriebene Drohne realisierbar? --MrBurns (Diskussion) 01:30, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Grins: Readers Digest[[2]] hat in den 1960er Jahren netten Unfug über sowas mit Autos, Bussen und Eisenbahnen verbreitet. Falls dies aktuell, bzw. die Drohnen überhaupt werden sollte, so wird die Nachfrage hierzu steigen: 2-cm-Flak-Vierling 38 :-) --79.241.109.69 01:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Dein Link ist wohl etwas unpräzise. Dafür hat die Wikipedia entsprechende Artikel: en:Nuclear-powered aircraft, en:Aircraft Nuclear Propulsion und en:Ford Nucleon. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Doch doch :-) Mein Link ist schon präzise wenn es darum geht, den Luftraum in niedriger Höhe über dem eigenen Grundstück zu verteidigen. Eine schlichte Frage, die bislang im Raum steht. Nuklearantrieb hin oder her. Hin besonders, wenn solche Überlegungen im Raum stehen. --79.241.88.238 02:18, 11. Jun. 2017 (CEST)
- ... Northrop Grumman is known to have patented a drone equipped with a helium-cooled nuclear reactor as long ago as 1986.. Für Haps und einige en:Mars aircrafts wurde sowas auch angedacht. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die TU95 ist mit Nuklearreaktor geflogen, allerdibgs passiv. Es ist also möglich. --M@rcela
14:50, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die TU95 ist mit Nuklearreaktor geflogen, allerdibgs passiv. Es ist also möglich. --M@rcela
- ... Northrop Grumman is known to have patented a drone equipped with a helium-cooled nuclear reactor as long ago as 1986.. Für Haps und einige en:Mars aircrafts wurde sowas auch angedacht. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Doch doch :-) Mein Link ist schon präzise wenn es darum geht, den Luftraum in niedriger Höhe über dem eigenen Grundstück zu verteidigen. Eine schlichte Frage, die bislang im Raum steht. Nuklearantrieb hin oder her. Hin besonders, wenn solche Überlegungen im Raum stehen. --79.241.88.238 02:18, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Dein Link ist wohl etwas unpräzise. Dafür hat die Wikipedia entsprechende Artikel: en:Nuclear-powered aircraft, en:Aircraft Nuclear Propulsion und en:Ford Nucleon. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Grins: Readers Digest[[2]] hat in den 1960er Jahren netten Unfug über sowas mit Autos, Bussen und Eisenbahnen verbreitet. Falls dies aktuell, bzw. die Drohnen überhaupt werden sollte, so wird die Nachfrage hierzu steigen: 2-cm-Flak-Vierling 38 :-) --79.241.109.69 01:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ok. Aber wäre auch eine mit einem Kernreaktor angetriebene Drohne realisierbar? --MrBurns (Diskussion) 01:30, 11. Jun. 2017 (CEST)
Gabs doch schonmal: Pluto (Marschflugkörper) -- Quotengrote (D|B) 21:46, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, gab es nicht. Die Entwicklung wurde eingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, technisch möglich ist das schon und es wurden wie oben bereits genannt, in der Satellitentechnik auch einige Anwendungen realisiert, die auf Drohnen oder bemannte Flugzeuge übertragbar wären. Nur ist das Risiko für die Menschheit und Umwelt nicht kalkulierbar. Abgesehen, dass solche Drohnen abstürzen können, können sie auch gezielt abgeschossen werden. Eine nukleare Verseuchung wäre dabei nicht ausgeschlossen. An diesem Ethos scheiterten die Realisierungsbemühungen bisher.--2003:75:AF0E:D400:74E1:9701:1813:E22 11:45, 12. Jun. 2017 (CEST)
- es gäbe auch noch ein paar kleinere Altlasten auf der Erde und im Friedhofsorbit für active removal, bevor man neue Baustellen aufmacht; wenn man mag....: Kosmos 954, Nuklearunglück von Palomares,en:Category:Aviation accidents and incidents involving nuclear weapons, en:List of military nuclear accidents, en:Ocean disposal of radioactive waste usw.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:19, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, technisch möglich ist das schon und es wurden wie oben bereits genannt, in der Satellitentechnik auch einige Anwendungen realisiert, die auf Drohnen oder bemannte Flugzeuge übertragbar wären. Nur ist das Risiko für die Menschheit und Umwelt nicht kalkulierbar. Abgesehen, dass solche Drohnen abstürzen können, können sie auch gezielt abgeschossen werden. Eine nukleare Verseuchung wäre dabei nicht ausgeschlossen. An diesem Ethos scheiterten die Realisierungsbemühungen bisher.--2003:75:AF0E:D400:74E1:9701:1813:E22 11:45, 12. Jun. 2017 (CEST)
12. Juni 2017
Supportende von Handys
Gibt es irgendwo Informationen, wie lange Samsung Galaxy Handys mit Sicherheitsupdates versorgt werdden? Der Support erzählte mir, dass er es nicht wissse, sowohl für das Galaxy S8 als auch das Galaxy S7. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Samsung tatsächlich keinerlei Angaben darüber macht, wie lange man das Handy sicher verwenden kann. --2.247.246.155 13:32, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Samsung wirbt gelegentlich bei neuen Modellen damit, dass diese das Update auf eine bestimmte Betriebssystemversion erhalten werden, macht darüber hinaus aber tatsächlich keine Versprechen, wie lange welche Modelle mit was für Updates versorgt werden. Du kannst davon ausgehen, dass die jeweils aktuellen Flagship-Modelle auch softwaremässig aktuell gehalten werden, aber eben nicht viel länger als bis die nächste Generation kommt; bei billigeren Modellen darfst du dich freuen, wenn's hin und wieder Sicherheitsupdates gibt. Aber das sind Erfahrungswerte, Samsung (und ganz ähnlich auch diverse andere Hersteller) schweigt darüber. Dagegen hat zuletzt wohl Anfang 2016 die niederländische Verbraucherschutzzentrale geklagt, aber offenbar ohne nach aussenhin sichtbares Ergebnis. --YMS (Diskussion) 13:59, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Für die Nexus- und Pixel-Smartphones von Google ist erst kürzlich diese aktualisierte Liste rausgekommen. Bei Samsung kann man hier die aktuelle Androidversion für einige Modelle nachschlagen. Es lohnt sich aber, nach dem Erscheinen von Android O regelmäßig nachzuschauen, da Samsung mitunter Monate braucht, um Vanilla Android für seine Zwecke anzupassen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 12. Jun. 2017 (CEST)
- "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Samsung tatsächlich keinerlei Angaben darüber macht, wie lange man das Handy sicher verwenden kann." Ich kann mir das vorstellen. Woher sollen die denn wissen, wie sich die Rentabilität des Produkts entwickelt? (Profitorientierte) Unternehmen interessieren alle Stakeholder, nicht nur der Konsument.--Wikiseidank (Diskussion) 16:02, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Warum kaufen die Leute dann diese Handys? Ich hatte daran gedacht, mir ein Samsung Galaxy zu kaufen, aber nach der Auskunft des Herstellers, dass sie nicht wissen wie lange es Sicherheitsupdates gibt, habe ich mir nur verwundert die AUgen gerieben und sehe mich nun nach einem seriösen Hersteller um. Schließlich geht es hier um gut 700 EUR. Ich bin ehrlich verwundert. --2.247.246.155 16:21, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Bitte gib hier im Thread Bescheid, wenn Du einen "seriösen Hersteller" gefunden hast - würde mich interessieren, wer da für die Zukunft Zusicherungen abgibt. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:07, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Google wurde ja bereits genannt, die versprechen zwei Jahre Feature- und drei Jahre Jahre Sicherheitsupdates (ab Geräterelease) – und liefern dann bislang auch ziemlich genau diese Zeiträume, nicht mehr. Apple verspricht meines Wissens nach nichts, hat diese zwei/drei Jahre bislang aber noch für jedes iPhone-Modell locker übertroffen. Blackberry nennt zwar auch kein End of Life für seine (inzwischen nicht mehr selbst hergestellten) aktuellen Androidgeräte, verspricht aber Sicherheitsupdates zwei Jahre darüberhinaus. Samsung hat sich bezüglich Updates zwar gebessert, wird aber trotzdem sicher nicht derentwegen gekauft, sondern weil sie halt so ziemlich die beste Hardware bauen (vgl. etwa die zu weiten Teilen auf mehr oder weniger objektiv messbaren Kriterien basierende chip-Bestenliste, wo sich neben dem bestplatzierten Modell aktuell noch drei weitere Samsung-Modelle in den Top 6 befinden). --YMS (Diskussion) 17:28, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde mein Handy nicht nur nach einer Bestenliste auswählen, sondern auch daran, ob die Merkmale zu meinen Bedürfnissen passen. Wer gerne Hosen mit kleinen Taschen trägt, wird mit so großen Handys wie den neueren Samsung-Flagschiffen keine Freude haben. Auch sind die Chip-Kriterien mMn sehr unvollständig, so spielt es für die Bewertung überhaupt keine Rolle, ob der Akku wechselbar ist. Und wirklich transparent ist die Bewertung wohl auch nicht, so sehe ich in den Tests z.B. nirgendwo, welches Ausstattungsmerkmal wie viel Prozentpunkte zur "Ausstattung"-Wertung beiträgt. Dieser Bereich scheint mir jedenfalls nicht objektiv zu sein, da z.B. USB-C laut Text zum SaMsung S8 als positiv gewertet wird, man kanns aber auch negativ sehen, weil zwar ein Ladegerät mit dem Handy mitgeliefert wird, aber wenn man au praktischen Gründen mehrere Ladegeräte verwendet, muss man doch neue Kabeln anschaffen (noch dazu relativ teure) und wenn man sein Ladegerät vergessen hat, wird es schwerer sein, jemanden zu finden, der einem ein Ladegerät borgt als beim etablierten Micro-B-Anschluss. Ob da die Vorteile überwiegen (USB 3.1 und dass die Einsteckrichtung wurscht ist), kann man eigentlich nicht objektiv sagen, da das individuell verschieden ist. Ich hab schon länger den Eindruck, dass viele der sog. Fachzeitschriften die Kriterien so auswählen, dass Samsung besonders gut unter den Android-Handys abschneidet. Und in diesen Zeitschriften gibt es sehr oft Anzeigen von Samsung. Ein Schelm wer böses denkt. --MrBurns (Diskussion) 10:41, 13. Jun. 2017 (CEST) Ausgebaut --MrBurns (Diskussion) 10:49, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe niemandem empfohlen, strikt nach Bestenlisten oder einzelnen Tests auszuwählen, was er kauft. Ein Blick in eine solche Bestenliste beantwortet aber die hier gestellte Frage "Warum kaufen die Leute dann diese Handys?" in meinen Augen ziemlich gut. --YMS (Diskussion) 10:45, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde mein Handy nicht nur nach einer Bestenliste auswählen, sondern auch daran, ob die Merkmale zu meinen Bedürfnissen passen. Wer gerne Hosen mit kleinen Taschen trägt, wird mit so großen Handys wie den neueren Samsung-Flagschiffen keine Freude haben. Auch sind die Chip-Kriterien mMn sehr unvollständig, so spielt es für die Bewertung überhaupt keine Rolle, ob der Akku wechselbar ist. Und wirklich transparent ist die Bewertung wohl auch nicht, so sehe ich in den Tests z.B. nirgendwo, welches Ausstattungsmerkmal wie viel Prozentpunkte zur "Ausstattung"-Wertung beiträgt. Dieser Bereich scheint mir jedenfalls nicht objektiv zu sein, da z.B. USB-C laut Text zum SaMsung S8 als positiv gewertet wird, man kanns aber auch negativ sehen, weil zwar ein Ladegerät mit dem Handy mitgeliefert wird, aber wenn man au praktischen Gründen mehrere Ladegeräte verwendet, muss man doch neue Kabeln anschaffen (noch dazu relativ teure) und wenn man sein Ladegerät vergessen hat, wird es schwerer sein, jemanden zu finden, der einem ein Ladegerät borgt als beim etablierten Micro-B-Anschluss. Ob da die Vorteile überwiegen (USB 3.1 und dass die Einsteckrichtung wurscht ist), kann man eigentlich nicht objektiv sagen, da das individuell verschieden ist. Ich hab schon länger den Eindruck, dass viele der sog. Fachzeitschriften die Kriterien so auswählen, dass Samsung besonders gut unter den Android-Handys abschneidet. Und in diesen Zeitschriften gibt es sehr oft Anzeigen von Samsung. Ein Schelm wer böses denkt. --MrBurns (Diskussion) 10:41, 13. Jun. 2017 (CEST) Ausgebaut --MrBurns (Diskussion) 10:49, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Google wurde ja bereits genannt, die versprechen zwei Jahre Feature- und drei Jahre Jahre Sicherheitsupdates (ab Geräterelease) – und liefern dann bislang auch ziemlich genau diese Zeiträume, nicht mehr. Apple verspricht meines Wissens nach nichts, hat diese zwei/drei Jahre bislang aber noch für jedes iPhone-Modell locker übertroffen. Blackberry nennt zwar auch kein End of Life für seine (inzwischen nicht mehr selbst hergestellten) aktuellen Androidgeräte, verspricht aber Sicherheitsupdates zwei Jahre darüberhinaus. Samsung hat sich bezüglich Updates zwar gebessert, wird aber trotzdem sicher nicht derentwegen gekauft, sondern weil sie halt so ziemlich die beste Hardware bauen (vgl. etwa die zu weiten Teilen auf mehr oder weniger objektiv messbaren Kriterien basierende chip-Bestenliste, wo sich neben dem bestplatzierten Modell aktuell noch drei weitere Samsung-Modelle in den Top 6 befinden). --YMS (Diskussion) 17:28, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Samsunf zählt zu den seriösen Herstellern. Es gibt zahllose kleine Hersteller, die regelmäßig viele wunderbare Smartphones mit Android herausbringen, dazu aber vielleicht noch Sicherheits-, aber keine Featureupdates. Die großen koreanischen Anbieter heben sich davon wohltuend ab. Dazu ist es auch bei den großen Herstellern so, dass zuerst die hochwertigen Telefone das Upgrade bekommen, dann erst die preiswerteren Modelle. Bei Samsung sollten die R- und S-Modelle also zuerst dran sein und die A- und J-Modelle zum Schluss. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Dass Samsung Feature-Updates anbietet stimmt, aber meist nur auf bis zur nächsten oder übernächsten Androidversion und wenn auch für die Übernächste, dann gibts dieses letzte Update oft mit Monaten Verspätung. Es mag besser sein als bei Noname-Herstellern, aber ob es z.B. besser ist als z.B. bei Huawei, wo das Preis-Leistungs-Verhältnis oft auch besser ist als bei Samsung, wäre ich mir nicht so sicher. Für nicht-Flagship-Modelle gibts je nach kommerziellen Erfolg des jeweiligen Modells bei Samsung manchmal gar keine Updates auf eine neue Androidversion. Unter "neue Androidversion" verstehe ich hier, dass es einen neuen Codenamen gibt, also z.B. Marshmallow -> Nougat, sowas wie 7.1.1 -> 7.1.2 mein ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 10:54, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Die Verbesserungen von 7.0.0 auf 7.1.2 waren auch minimal. Die neue Fingerabdrucksensorwischfunktion hab ich schnell wieder deaktiviert, da mit die Statusanzeige zu oft unbeabsichtigt aufgeklappt ist und die Splitscreenfunktionalität funktioniert ausgerechnet mit den Apps nicht, für die sie sinnvoll wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Dass Samsung Feature-Updates anbietet stimmt, aber meist nur auf bis zur nächsten oder übernächsten Androidversion und wenn auch für die Übernächste, dann gibts dieses letzte Update oft mit Monaten Verspätung. Es mag besser sein als bei Noname-Herstellern, aber ob es z.B. besser ist als z.B. bei Huawei, wo das Preis-Leistungs-Verhältnis oft auch besser ist als bei Samsung, wäre ich mir nicht so sicher. Für nicht-Flagship-Modelle gibts je nach kommerziellen Erfolg des jeweiligen Modells bei Samsung manchmal gar keine Updates auf eine neue Androidversion. Unter "neue Androidversion" verstehe ich hier, dass es einen neuen Codenamen gibt, also z.B. Marshmallow -> Nougat, sowas wie 7.1.1 -> 7.1.2 mein ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 10:54, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Bitte gib hier im Thread Bescheid, wenn Du einen "seriösen Hersteller" gefunden hast - würde mich interessieren, wer da für die Zukunft Zusicherungen abgibt. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:07, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Warum kaufen die Leute dann diese Handys? Ich hatte daran gedacht, mir ein Samsung Galaxy zu kaufen, aber nach der Auskunft des Herstellers, dass sie nicht wissen wie lange es Sicherheitsupdates gibt, habe ich mir nur verwundert die AUgen gerieben und sehe mich nun nach einem seriösen Hersteller um. Schließlich geht es hier um gut 700 EUR. Ich bin ehrlich verwundert. --2.247.246.155 16:21, 12. Jun. 2017 (CEST)
- "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Samsung tatsächlich keinerlei Angaben darüber macht, wie lange man das Handy sicher verwenden kann." Ich kann mir das vorstellen. Woher sollen die denn wissen, wie sich die Rentabilität des Produkts entwickelt? (Profitorientierte) Unternehmen interessieren alle Stakeholder, nicht nur der Konsument.--Wikiseidank (Diskussion) 16:02, 12. Jun. 2017 (CEST)
Kriege Europäischstämmiger gegen europäische Mächte
Der Satz Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg, der mit der Anerkennung der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten endete, war der erste erfolgreiche Unabhängigkeitskrieg gegen eine europäische Kolonialmacht. im Artikel USA lässt mich fragen, was denn eigentlich noch andere Unabhängigkeitskriege oder ähnliche Kriege waren von Menschen mit europäischen Wurzeln gegen europäische Kolonialmächte und ihre Verbündeten? So spontan fallen mir eigentlich nur die Burenkriege ein. Gibt es noch mehr? --Yeerge (Diskussion) 16:50, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Jo, eine ganze Reihe von Unabhängigkeitskriegen gegen Spanien in Lateinamerika, siehe Simón Bolívar. --Gretarsson (Diskussion) 16:58, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Über Kategorie:Kolonialkrieg finde ich Portugiesischer Kolonialkrieg. Ich hab aber nicht besonders genau gesucht. --DWI (Diskussion) 17:04, 12. Jun. 2017 (CEST)
- da ging es auch "Kolonialmacht gegen Ureinwohner der Kolonie" wie üblich. andy_king50 (Diskussion) 19:54, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Burenkrieg, Boxeraufstand, Völkermord an den Herero und Nama, Zulukrieg ... wenn du suchst, bekommst du das Alphabet sicher mehr als einmal voll Yotwen (Diskussion) 19:56, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Chinesen, Buschmänner und Zulu haben "europäische Wurzeln" ? eher nicht so....- andy_king50 (Diskussion) 19:58, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Burenkrieg, Boxeraufstand, Völkermord an den Herero und Nama, Zulukrieg ... wenn du suchst, bekommst du das Alphabet sicher mehr als einmal voll Yotwen (Diskussion) 19:56, 12. Jun. 2017 (CEST)
- da ging es auch "Kolonialmacht gegen Ureinwohner der Kolonie" wie üblich. andy_king50 (Diskussion) 19:54, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Neben den genannten südamerikanischen Befreiungskriegen und dem Burenkrieg vielleicht noch der russische Bürgerkrieg, egal ob man nun die Weiße Armee als Erben des kolonialistischen Zarenreiches betrachten will, oder die Rote Armee als Vorhut des Sowjet-Imperiums. Geoz (Diskussion) 21:57, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Wird gerne vergessen, wenn man über Kolonialismus spricht: Nordirlandkonflikt. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:57, 13. Jun. 2017 (CEST)
- (Einschub) Wobei zumindest ein Teil Russlands und Nordirland selbst in Europa liegen, gemeint waren den Beispielen zufolge aber wohl eher Überseekolonien mit einer nicht-europäischen autochthonen Bevölkerung... --Gretarsson (Diskussion) 20:02, 14. Jun. 2017 (CEST); nachträgl. erg. 20:05, 14. Jun. 2017 (CEST)
- So möchte man das... Vor knapp 2000 Jahren wurde Nordafrikas durch die Vandalen erobert. Jetzt könnte ich natürlich argumentieren, dass Tunesier damit auch Nachkommen europäischer Völkerschaften sind (eben "x Prozent Vandale"). Damit wäre dann der Tunesische Unabhängigkeitskrieg gegen Frankreich ein solcher... Es kommt also ziemlich darauf an, wie man "europäischstämmig" definiert. Yotwen (Diskussion) 07:47, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Das kommt nicht hin. Die Eroberung durch Vandalen mündete in eine Besetzung der oberen „Ämter“ durch Vandalen, nicht zum Austausch der Bevölkerung. Das x ist demnach sehr hoch. Es ist vergleichbar mit der Wikinger-Oberschicht im frühen England, auch die Briten sind Wikinger + x mit einem hohen x. Europäer zu finden, die gegen europäische Kolonisation kämpften, ist eher schwierig, weil die USA die erste europäische Siedlungskolonie war, die die Urbevölkerung marginalisierte. Daher kommt das Beispiel mit Südamerika einer meiner Vorredner der Sache m. E. noch am nächsten. Australien ist ein Kandidat, war aber friedlich.--Bluemel1 (Diskussion) 07:56, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Wird gerne vergessen, wenn man über Kolonialismus spricht: Nordirlandkonflikt. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:57, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Die Aussage: der erste erfolgreiche Unabhängigkeitskrieg gegen eine europäische Kolonialmacht, ist ziemlich verquer, denn beide kriegführenden Parteien waren Teil derselben Kolonialmacht. Tatsächlich war es eine erfolgreiche Abspaltung eines separatistischen Teils einer Kolonialmacht. --188.107.206.27 18:34, 15. Jun. 2017 (CEST)
Lokalisierung von Autobahnkilometerangaben
Gibts das? Kann man das irgentwo nachschlagen? Wiki relevantes Beispiel: Stundeneiche stand auf dem Mittelsteifen der BAB10 irgentwo bei Ludwigsfelde, laut Quellen am "Kilometer 82,0" (ist eine auf 100m genaue Angabe). Kann man da (mit Quellen) nachvollziehen welche Geo-Koordinaten das sind? ich meine das nicht nur in dem einen Fall (wenn auch das schon ein Erfolg wäre) sondern eher prinzipiell, ich hätte da noch mehr Lokalisierungeprobleme die man dann lösen könnte. --Finte (Diskussion) 19:46, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ich kenne das vom GIS Steiermark (im Beilspiel der Schoberpass mit km der Landesstraße und der Autobahn), wobei man mit der Suchfunktion auch nach Straßenname+km suchen kann. Keine Ahnung, ob das andere Österreichische oder Deutsche Bundesländer auch zur Verfügung stellen. --TheRunnerUp 20:27, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Auf http://autobahnatlas-online.de/ gibt es die Streckenkilometer der Anschlussstellen. Von der nächsten Anschlussstelle kann mit Google Maps selbst ausgemessen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:09, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Auf dem Amtlichen Stadtplan meiner Heimatstadt sind die Autobahnkilometer verzeichnet. Wahrscheinlich finden sich die Autobahnkilometer auch auf den amtlichen topographischen Karten. Bei Openstreetmap.org und Opentopomap.org finde ich leider nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 12. Jun. 2017 (CEST)
- In Bayern ist in der amtlichen topografischen Karte 1:50000 (TOP50) jeder zweite Streckenkilometer eingezeichnet. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Im Detail ist es in den "Stationszeichen"- oder "Abschnittsnummern"-Karten der Straßenbauämter verzeichnet. In einigen Bundesländern sind die online, weil die Feuerwehren und Rettungsdienste das brauchen). Zum Beispiel für Bayern hier oder für Niedersachsen hier (im Anzeigemenü "Kilometrierung" auswählen). --Rudolph Buch (Diskussion) 10:02, 13. Jun. 2017 (CEST)
Werbeblocker
Immer wieder sagen mir Webseiten, dass ich meinen Adblock Plus deaktivieren soll, um die Seite lesen zu können. Ich habe aber nur ein Symbol für uBlock Origin. Das Symbol für ADB ist seit geraumer Zeit (für mich) unauffindbar. Ich hatte den mal und habe den wohl noch . Wo find ich ihn wieder?? Kommt mir bitte keiner mit irgendwelchen Tipps für die Registry, da lasse ich die Finger von! Also BITTE gaaaanz einfach. Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 21:06, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Deaktiviere probeweise uBlock Origin und schau was passiert. --FriedhelmW (Diskussion) 21:23, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Hast Du Firefox? Dann klick mal Extras-AddOns. Dort kannst Du die Add-Ons verwalten. Vielleicht ist nur was deaktiviert. Gruß 217.251.195.250 22:22, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist leider so, dass viele werbefinanzierte Websites zwar einen Adblocker detektieren, aber nicht welchen. Es wird dann standardmäßig eine Anleitung zum Deaktivieren von ABP eingeblendet. Nutzer anderer Werbeblocker wie uBlock Origin oder Kaspersky Internet Security müssen sich selbst um die Deaktivierung ihres jeweiligen Adblockers kümmern, bekommen das aber nicht gesagt. Für OMAs ist das zum Verzweifeln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Das macht man so. Man lässt dein uBlock Origin aktiviert und deaktiviert Ihn für den Inkognitomodus. Will eine Webseite das du deinen AdBlocker abschaltest und du willst die dringend sehen öffnest du sie halt im Inkognito Modus. --84.181.34.24 21:01, 13. Jun. 2017 (CEST)
Ominöser Anruf - was steckt dahinter?
Ich habe vor ca. einer Stunde einen ominösen Anruf erhalten. Es meldete sich ein unbekannter Mann und der sagte, es würden gerade zwei Jugendliche die Wand unseres Hauses mit Farbe besprühen. Ich habe daraufhin aufgelegt, weil ich meine, von sowas schon mal als betrügerischer Telefonmasche gehört zu haben. Weiß jemand, was dahintersteckt und wie man reagieren soll? Gruß, --Mondfisch (Diskussion) 21:46, 12. Jun. 2017 (CEST)
- primäres Ziel wohl Rückruf deinerseits, oder sonstwas. Siehe auch [3], es lohnt, die anrufende Nummer mal oben in der Websuche einzugeben, meist sind es altbekannte Nummern, unter denen hundertfach gleiche Versuche erfolgten. andy_king50 (Diskussion) 21:49, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt auch böswillige Anrufer, die dem Angerufenen ein „Ja“ entlocken wollen, was dann mit gespoofter Anrufer-Kennung bei irgendeiner Premiumhotline abgespielt wird. Bei Beschwerden kann der Betrüger ein authentisches „Ja“ vorweisen und behaupten, der Anrufer hätte selbst angerufen und zugestimmt. Bei solchen Anrufen also bloß nicht „Ja“ sagen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht marcophono? Grüße, -- Toni (Diskussion) 10:13, 13. Jun. 2017 (CEST)
- https://www.youtube.com/watch?v=E2x5BR02HbY --2.246.91.253 18:15, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Links zu Youtube-Videos ohne Erläuterung empfinde ich als ziemliche Zumutung. --Digamma (Diskussion) 21:34, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Irgendwas muss ich in den letzten Jahre verschlafen haben, dass ich das
nicht besondersüberhaupt nicht witzig finde (oder ich muss erst die richtigen Pillen finden ;-). PS: Ist das zulässig, dass die für den Link auf den WP-Artikel den WP-Puzzleball verwenden? --TheRunnerUp 08:14, 14. Jun. 2017 (CEST)- Nö. Sofort abmahnen. Und Artikel schnelllöschen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 14. Jun. 2017 (CEST)
- https://www.youtube.com/watch?v=E2x5BR02HbY --2.246.91.253 18:15, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Bei Einbrechern gibt es auch die Masche anzurufen, um herauszufinden, ob jemand zu Hause ist. --188.107.206.27 20:05, 15. Jun. 2017 (CEST)
Video stabilisieren?
Ich hab hier ein verwackeltes Video. Das Video ist aber nicht durch die Kamera verwackelt, sondern es ist von einem alten Magnetband (VHS), das sich nicht mehr richtig abspielen lässt. Wobei ich nicht genau weiß, ob die Wackler nicht vielleicht schon beim Aufnehmen entstanden sind (durch eine schlechte Führung des Tapes am Aufnahmekopf). Ich habe es bei Youtube hochgeladen und "Video verbessern" gemacht, aber das hat nichts geholfen. Gibt es noch andere Möglichkeiten? (Das Video ist im Original natürlich länger, ca. 30 min.) --2.246.76.132 22:07, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt für diverse Videobearbeitungsprogramme „Deshake“-Filter, die so etwas können sollten. Für Avidemux habe ich leider nichts gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn ich das Filmchen so sehe, ist das bereits ein Problem aus dem Videorecorder, besonders die Farbfehler. Mit Adobe Premiere Elements konnte ich die Bildsprünge Bild für Bild durch Verschieben per Hand "stabilisieren", aber bei einem 30-Minuten Film und 45.000 Einzelbildern dürfte das mehrere Tage dauern. Adobe After Effects soll ein Filter zum nachträglichen Stabilisieren haben, ich fürchte aber, dass das Programm bei solchen Bildsprüngen überfordert ist.--2003:75:AF1E:FD00:119D:2536:9F:8CB3 08:46, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Wurde das VHS Video digitalisiert? Womit? (Wenn ja, hatte ich das vor ca. 6 Monaten hier und Rotkäppchen konnte mit einem Hardwaretipp helfen. Gerät würde ich dann raussuchen.)--Wikiseidank (Diskussion) 09:44, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Das VHS-Video wurde digitalisiert, aber ich weiss nicht mit was. Der Fehler ist schon beim Digitalisieren entstanden. Vielleicht war der Aufnahmekopf der Kamera verstellt. Aber wie die IPv6 schon schrieb kann man das manuell rausmachen, d.h. es müsste auch für ein Programm relativ einfach sein, weil es krasse Sprünge sind und keine Schwenks. --2.246.91.253 10:20, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Der Rauschstreifen am unteren Bildrand springt mit. Deswegen nehme an, dass das Video mit einem Camcorder (mit Cassette) gedreht wurde und dann vom Camcorder auf VHS umkopiert wirde. Beim Umkopieren muss der Macrovision-Detektor im aufnehmenden Recorder das Videosignal in Unordnung gebracht haben oder es wurde irrtümlich ein „Kopierschutzdecoder“ zwischengeschaltet. Kopierschutzdecoder wurden teilweise unter der verschleiernden Bezeichnung „Videoverbesserer“ verkauft. Vielleicht hat der Umkopierer ja gedacht, das bringt was. --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hab das hier als VHS-C vorliegen. Meinst du das ist nicht das Original aus der Kamera? --2.246.91.253 10:50, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Am unteren Bildrand ist der übliche verschwommene Streifen bei Verwendung eines Video-Grabbers zu sehen, das Bildhopsen ist sinusförmig und überlagert und kommt meinem Empfinden nach bereits aus den Videorecorder. Da gab es ein Problem mit dem Spurlauf des Videobandes am Videokopf.--2003:75:AF1E:FD00:1012:467A:2BAE:F2 11:01, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn das das Original-VHS-C-Band aus dem Camcorder ist, dann musst Du die Einstellungen des Grabbers optimieren: Zeitbasiskorrektur und so. Auf dem wiedergebenden VHS-Recorder musst Du ggf. die Spurlage manuell justieren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Digital in der gacaptureten Datei kann man da garnichts retten. Man muß zur ursprünglichen Kassette zurück (VHS-C, nicht die VHS-Kopie!) und dann einen VHS-spezifischen A/D-Wandler mit hochwertigem TBC einsetzen. Den gibt's in drei Budgetstufen:
- 1.) Ein einfacher Panasonic-DVD-Recorder (vor allem der DMR-ES10; dessen Ausgang schließt man dann per Kabel an den Capturerechner an, ohne den eigentlichen DVD-Recorder zu nutzen),
- 2.) ein Canopus ADVC-300 (die kleineren Brüder haben nichtmal einen TBC, und die größeren keine spezifischen, Hardware-Echtzeit-Restaurationsmöglichkeiten für VHS, VHS-C, Video8 und Hi8 wie etwa hardwareseitige, physische Trennung von Farb- und Helligkeitskanal!),
- 3.) eine Edius-NX-Karte.
- Digital in der gacaptureten Datei kann man da garnichts retten. Man muß zur ursprünglichen Kassette zurück (VHS-C, nicht die VHS-Kopie!) und dann einen VHS-spezifischen A/D-Wandler mit hochwertigem TBC einsetzen. Den gibt's in drei Budgetstufen:
- Wenn ich das Filmchen so sehe, ist das bereits ein Problem aus dem Videorecorder, besonders die Farbfehler. Mit Adobe Premiere Elements konnte ich die Bildsprünge Bild für Bild durch Verschieben per Hand "stabilisieren", aber bei einem 30-Minuten Film und 45.000 Einzelbildern dürfte das mehrere Tage dauern. Adobe After Effects soll ein Filter zum nachträglichen Stabilisieren haben, ich fürchte aber, dass das Programm bei solchen Bildsprüngen überfordert ist.--2003:75:AF1E:FD00:119D:2536:9F:8CB3 08:46, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Alle drei haben dieselben Canopuswandler mit TBC und Restaurationsmöglichkeiten verbaut, die Möglichkeit 1.) aber nur sehr sanft und mit quasi null Einstellmöglichkeiten, während 2.) und 3.) nur unter Windows XP bis 7 laufen. --79.242.203.134 11:38, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe in den vergangenen 20 Jahren einige Video-Capture-Adapter aus dem Consumerbereich in Verwendung gehabt und kann bestätigen, dass es da Riesenunterschiede gibt. Testobjekt war ein „Lieblingsband“ aus dem Jahr 1991 mit Längsknitter im Band aufgrund eines Abspielversuchs in einem verschmutzten VHS-Recorder (Abriebanlagerung am Capstan). Manche Capture-Adapter sind bei diesem Band sogar abgestürzt. Ich vermute außerdem, dass es was bringen kann, die VHS-C-Cassette auf einem VHS-C-Camcorder abzuspielen und nicht mittels Adaptercassette auf einem Standard-VHS-Recorder, da die Videokopf- und Umschlingungsgeometrie eine andere ist. Das sieht man insbesondere am Rauschstreifen am unteren Bildrand. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Alle drei haben dieselben Canopuswandler mit TBC und Restaurationsmöglichkeiten verbaut, die Möglichkeit 1.) aber nur sehr sanft und mit quasi null Einstellmöglichkeiten, während 2.) und 3.) nur unter Windows XP bis 7 laufen. --79.242.203.134 11:38, 14. Jun. 2017 (CEST)
13. Juni 2017
Gewicht Hühnerei gegenüber dem Gewicht des geschlüpften Kükens
Wiegt ein geschlüpftes Küken (plus dem Eierschalengewicht) mehr als das unbebrütete befruchtete Ei? Es wird ja nur Wärme beim Brüten zugeführt... -LeseBrille-
- Das Ei ist kein geschlossenes System. Der Embryo kann im Ei atmen, und es verdunstet Flüssigkeit: [4]. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:31, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Und das kleine Flauschbällchen wird dicker, oder? Außerdem haben unterschiedliche Körper in ihren abweichenden Aggregatzuständen ein unterschiedliches Gewicht pro Volumen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:35, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Woll'n mal mit Logik herangehen: Das Ei enthält Calziumcarbonat, Wasser, Proteine, Fette, Kohlehydrate, bissl DNA. "Atmen" heisst "Verbrennen" = Substanzgruppe geht über in Gas. Was kommt hinein? Nichts (oder nicht viel). Gegenprobe.
- QED: Das Huhn/Kücken gehorcht den Gesetzen des Universums (aber woher kennt es diese ...???). GEEZER … nil nisi bene 09:47, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Und das kleine Flauschbällchen wird dicker, oder? Außerdem haben unterschiedliche Körper in ihren abweichenden Aggregatzuständen ein unterschiedliches Gewicht pro Volumen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:35, 13. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Hier wird berichtet, ein Huhn wiege am Tag 1 nach dem schlüpfen etwa 20 g. Ein Hühnerei der Gewichtsklasse M wiegt min. 53 g. -- Ian Dury Hit me 09:58, 13. Jun. 2017 (CEST) Erg.: Die Eier der im Link beschrieben Rasse wiegen etwa 26 g. Sorry, hab ich überlesen. -- Ian Dury Hit me 19:55, 13. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Durch die Schale kommt nicht nur Wasserdampf und Kohlenstoffdioxid heraus, sondern es diffundiert auch Sauerstoff hinein. Darüberhinaus gilt für die nicht ausgetauschten Stoffe des Eis Lavoisiers Gesetz der Massenerhaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:56, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Gesetz der Massen-ti-erhaltung --2.246.91.253 10:13, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Selbstversuch, Selbstversuch, Selbstversuch! GEEZER … nil nisi bene 09:59, 13. Jun. 2017 (CEST)
- +1. Wer wagt es? Ich bin dafür, dass vor allem Lebewesen, die „huehner-info.de“ zitieren, sich freiwillig melden. :D--Bluemel1 (Diskussion) 10:08, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Mach ich gerne, dauert aber etwas. In ein paar Jahren haben wir vielleicht Geflügel zuhause, Wachteln und/oder Hühner. --Neitram ✉ 10:40, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Selbstversuch bedeutet, dass du mehr so IN der Schale bist und darüber Berichte unter mein-leben-als-kueken-info.de verfasst.--Bluemel1 (Diskussion) 10:46, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Mach ich gerne, dauert aber etwas. In ein paar Jahren haben wir vielleicht Geflügel zuhause, Wachteln und/oder Hühner. --Neitram ✉ 10:40, 13. Jun. 2017 (CEST)
- +1. Wer wagt es? Ich bin dafür, dass vor allem Lebewesen, die „huehner-info.de“ zitieren, sich freiwillig melden. :D--Bluemel1 (Diskussion) 10:08, 13. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Durch die Schale kommt nicht nur Wasserdampf und Kohlenstoffdioxid heraus, sondern es diffundiert auch Sauerstoff hinein. Darüberhinaus gilt für die nicht ausgetauschten Stoffe des Eis Lavoisiers Gesetz der Massenerhaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:56, 13. Jun. 2017 (CEST)
Wieviel wiegt denn eine leere Hühnereischale? Ich vermute eher, dass das Küken + die Reste vom Ei zusammen weniger wiegen als das unbefruchtete Ei oder das Ei kurz nach der Befruchtung. Weil normalerweise wahrscheinlich mehr Wasser verdunsten wird, als von außen ins Ei kommt. --MrBurns (Diskussion) 10:30, 13. Jun. 2017 (CEST)
- @Fragesteller, Hier wird eine Literaturquelle zitiert, die in "einer langatmigen, schwierigen Abhandlung" den Gewichtsverlust des Eis während der Brutzeit und dann kurz vor dem Schlüpfen wieder eine leichte Gewichtszunahme beschreibt: Dr. A. F. Anderson Brown, Kunstbrut: Handbuch für Züchter, Verlag M. & H. Scharper, ISBN 978-3794401550. Das Ei verliert also während der Brutzeit insgesamt, von Anfang bis Ende gerechnet, an Gewicht. So ein frischgeschlüpftes Küken ist ein echtes Leichtgewicht, durch den Flaum sieht es nur größer aus, als es ist. --Neitram ✉ 13:14, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn man bedenkt, dass die im Ei enthaltenen Nährstoffe nur teilweise in Körpersubstanz des Kükens umgesetzt werden, teilweise aber, wie richtig gesagt wurde, „verbrannt“ (in Energie für die biochemischen Prozesse, speziell die Proteinsynthese, umgesetzt) werden, wäre es schon sehr merkwürdig, wenn das Küken am Ende mehr wiegt als das frisch abgelegte Ei. Zur Biologie des Vogel- und Reptilieneis siehe übrigens Amniotisches Ei --Gretarsson (Diskussion) 14:49, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Das wäre überhaupt nicht merkwürdig, denn ein großer Baum wiegt ja auch mehr als ein kleiner Baum. Und der Grund liegt nicht darin, dass er dem Waldboden Material entnimmt. --2.246.91.253 15:24, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Doch, das wäre merkwürdig, denn im Gegensatz zum Baum ist das Küken nicht zur Photosynthese fähig und saprotroph ist es auch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Das Material, aus dem der Baum besteht, wird aber nicht durch die Fotosynthese erzeugt. --2.246.91.253 15:36, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Du meinst diese wiederverwendbaren Weihnachtsbäume? ! Bikkit ! (Diskussion) 16:20, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Sondern wodurch? --Optimum (Diskussion) 17:42, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ein Baum besteht zu 50% aus Kohlenstoff aus der Luft, aus Wasser und ein paar Mineralien aus dem Boden, gewichtsmäßig unbedeutend. --2.246.91.253 18:07, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Na ja, wenn man Photosynthese durchliest, steht da: Die Photosynthese ... ist der Prozess zur Erzeugung von energiereichen Biomolekülen aus energieärmeren Stoffen mithilfe von Lichtenergie. ... Diese wird dann unter anderem zum Aufbau energiereicher, organischer Verbindungen (meist Kohlenhydrate) aus ... Kohlenstoffdioxid CO2 (Kohlenstoffdioxid-Assimilation) und meist Wasser (H2O) verwendet. Klingt für mich so, als wenn die Photosynthese irgendwas mit der Umwandlung von CO2 zu Baum zu tun hat. --Optimum (Diskussion) 20:22, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Natürlich. GEEZER … nil nisi bene 20:50, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ok war ungeschickt formuliert. Mit "Material" meinte ich, die Atome, also das Gewicht, wird nicht durch Fotosynthese erzeugt. Die Moleküle werden durch die Fotosynthese schon synthetisiert, aber die Atome, die das Gewicht ausmachen, müssen vorher schon da sein. --2.246.91.253 22:59, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das sind Kohlenstoff- und Sauerstoff-Atome aus dem CO2 in der Luft und Wasserstoff- und Sauerstoff-Atome aus dem Wasser aus der Erde. Aber das funktioniert beim Baum, weil er Energie aus dem Sonnenlicht bezieht. Der Hühner-Fötus bezieht seine Energie (und auch das benötigte Wasser) aber aus der Nahrung im Ei. Auch wenn er Körpersubstanz aus dem CO2 der Luft synthetisieren wollte (was er meines Wissens nicht tut), muss er um die dazu nötige Energie zu gewinnen mindest genauso viel organisches Material aus dem Ei verbrennen. --Digamma (Diskussion) 23:14, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Die Masse, die das Küken mit seinem Stoffwechsel verheizt, ist vernachlässigbar, weil nach E=mc² 1 g ca. 10^14 J entspricht. Bedeutend ist vor Allem der Stoffaustausch mit der Umgebung und ich denke, da überwiegt die Verdunstung von Wasser.
- Beim Baum kommt die Masse großteils aus dem Boden, zum Teil auch aus der Luft (CO2) und zu einem sehr kleinen Teil auch durch Photosynthese vom Sonnenlicht. -MrBurns (Diskussion) 00:13, 14. Jun. 2017 (CEST)
- <quetsch> Bei E=mc² geht es aber um Vorgänge im Atomkern, während sich Stoffwechsel und Verbrennung in der Elektronenhülle abspielen. --Optimum (Diskussion) 23:27, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Nein. Siehe Einleitung vom Artikel Massendefekt. -- Pemu (Diskussion) 02:42, 15. Jun. 2017 (CEST)
- <quetsch> Bei E=mc² geht es aber um Vorgänge im Atomkern, während sich Stoffwechsel und Verbrennung in der Elektronenhülle abspielen. --Optimum (Diskussion) 23:27, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Wie auch immer die Energie- und Massenbilanz bei einem Amnioten-Embryo/Fötus genau aussehen mag, Letzgenannten mit Bäumen(!) zu vergleichen, ist in jedem Fall reichlich bescheuert (natürlich entstammt ein beträchtlicher Teil pflanzlicher Biomasse, genauer, der Kohlenstoff darin, dem Kohlendioxid der Atmosphäre). Ein seriöser Vergleich beliefe sich auf die Gewichtsentwicklung eines Pflanzenkeims bis zu dem Zeitpunkt, an dem er die Erdoberfläche durchbricht und anfängt, Photosynthese zu betreiben. Es ist davon auszugehen, das auch hierbei das Gesamtgewicht abnimmt... --Gretarsson (Diskussion) 01:29, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Da wäre ich nicht so sicher. Anders als das Küken nimmt die keimende Pflanze nämlich bereits Wasser aus der Umgebung auf. --Buchling (Diskussion) 14:31, 14. Jun. 2017 (CEST)
- OK, das stimmt allerdings. Ein seriöserer Vergleich wäre es trotzdem... --Gretarsson (Diskussion) 19:54, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Da wäre ich nicht so sicher. Anders als das Küken nimmt die keimende Pflanze nämlich bereits Wasser aus der Umgebung auf. --Buchling (Diskussion) 14:31, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das sind Kohlenstoff- und Sauerstoff-Atome aus dem CO2 in der Luft und Wasserstoff- und Sauerstoff-Atome aus dem Wasser aus der Erde. Aber das funktioniert beim Baum, weil er Energie aus dem Sonnenlicht bezieht. Der Hühner-Fötus bezieht seine Energie (und auch das benötigte Wasser) aber aus der Nahrung im Ei. Auch wenn er Körpersubstanz aus dem CO2 der Luft synthetisieren wollte (was er meines Wissens nicht tut), muss er um die dazu nötige Energie zu gewinnen mindest genauso viel organisches Material aus dem Ei verbrennen. --Digamma (Diskussion) 23:14, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Na ja, wenn man Photosynthese durchliest, steht da: Die Photosynthese ... ist der Prozess zur Erzeugung von energiereichen Biomolekülen aus energieärmeren Stoffen mithilfe von Lichtenergie. ... Diese wird dann unter anderem zum Aufbau energiereicher, organischer Verbindungen (meist Kohlenhydrate) aus ... Kohlenstoffdioxid CO2 (Kohlenstoffdioxid-Assimilation) und meist Wasser (H2O) verwendet. Klingt für mich so, als wenn die Photosynthese irgendwas mit der Umwandlung von CO2 zu Baum zu tun hat. --Optimum (Diskussion) 20:22, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ein Baum besteht zu 50% aus Kohlenstoff aus der Luft, aus Wasser und ein paar Mineralien aus dem Boden, gewichtsmäßig unbedeutend. --2.246.91.253 18:07, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Das wäre überhaupt nicht merkwürdig, denn ein großer Baum wiegt ja auch mehr als ein kleiner Baum. Und der Grund liegt nicht darin, dass er dem Waldboden Material entnimmt. --2.246.91.253 15:24, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn man bedenkt, dass die im Ei enthaltenen Nährstoffe nur teilweise in Körpersubstanz des Kükens umgesetzt werden, teilweise aber, wie richtig gesagt wurde, „verbrannt“ (in Energie für die biochemischen Prozesse, speziell die Proteinsynthese, umgesetzt) werden, wäre es schon sehr merkwürdig, wenn das Küken am Ende mehr wiegt als das frisch abgelegte Ei. Zur Biologie des Vogel- und Reptilieneis siehe übrigens Amniotisches Ei --Gretarsson (Diskussion) 14:49, 13. Jun. 2017 (CEST)
Warum scheiterte der 3-Liter-Polo?
Als Begründung für die Produktionseinstellung des 3-Liter-Polo teilte VW seinerzeit mit, dass die Nachfrage zu gering gewesen sie. Ich vermute aber, dass es folgendermassen gewesen sein könnte: hätte sich der 3-Liter-Motor auf breiter Front durchgesetzt, wären alle bereits im Verkehr befindlichen Autos mit höherem Verbrauch massiv entwertet worden. Ich denke da insbesondere an die riesigen Mengen gebrauchter PKW auf den Höfen der Automobilhändler. In den 1980er Jahren bei der stufenweisen Einführung der Abgas-Katalysatoren ging es ähnlich zu. Gibt es für diesen Effekt einen volkswirtschaftlichen Begriff? -LeseBrile-
- Die Gründe des Scheiterns dieses Autos kannst Du ausführlich im Abschnitt VW Lupo#Lupo 3L TDI nachlesen: Teuer in der Anschaffung, teuer in der Reparatur, schlechtes Fahrverhalten, geringer Nutzwert. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Schade, die Gründe wurden inzwischen wohl rausgelöscht aus dem Artikel. Aber was ich zwischen den Zeilen noch erkennen kann: das Fzg. war ein Marketingprodukt und von der Konstruktion her verpfuscht. Bleigewichte in der Stoßstange und Spannungswandler! Wie dämlich ist das denn! Das kann Tata besser. --10:30, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Verbrauchstests (z.B. [5]) hatten gezeigt, dass das Fahrzeug nicht die versprochenen 3,3 l/100km/h verbrauchte, sondern bei normaler Fahrweise eher 4,7 l/100km/h wie auch der normale TDI. Aber selbst wenn man einen Liter pro 100km sparen könnte, wäre das bei einer jährlichen Laufleistung von 25.000 km (es ist ja eher ein Kleinwagen und nicht für die Langstrecke gedacht) eine Ersparnis von ca. 310 Euro bei einem um ca. 1500 Euro höheren Anschaffungspreis. Der Käufer hätte also im günstigsten Fall nach fünf Jahren eine Nettoeinsparrung. --Optimum (Diskussion) 16:15, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Schon wenige Jahre vor dem 3L-Lupo gab es ähnlich sparsam motorisierte Kleinwagen aus Frankreich (inkl. einer Elektroversion und ganz ohne Leichtbau-Teuer-Brimborium). Auch dafür hatte sich kaum jemand interessiert. --91.3.29.119 16:46, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Viele Unternehmen haben versucht, solche Kleinstwagen zu verkaufen, und wie man am Straßenverkehr sieht wenig erfolgreich. Zu den hier erwähnten technischen Einschränkungen kommt meines Erachtens noch ein letztlich gewichtigeres, nämlich der fehlende Markt. Solche Fahrezuge richten sich an alleinstehende oder kinderlose jeden Alters, die eher wenig fahren und für die ein Auto ein reiner Gebrauchsgegenstand ohne weitere Bedeutung ist. Solche Leute kaufen sich aber lieber einen billigen Gebrauchtwagen und keinen für die gebotene Ausstattung doch eher teueren Neuwagen (oder verzichten heutzutage auch ganz auf einen eigenens Auto und leihen sich im Bedarfsfall einen aus, was durch Carsharing noch einfacher geworden sein). Das Problem besteht in ähnlicher Form auch für Elektroautos: Die Autofreunde, für die ein Fahrzeug ein Wertgegenstand ist, genug Geld dafür haben und es auch dazu ausgeben würden), die kaufen kein Elektrofahrzeug, die wollen einen schicken Mercedes oder evt. auch einen SUV.--Antemister (Diskussion) 23:49, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Japan wäre vielleicht ein Markt. Aber die Japaner bauen ihre Kei-Cars selbst. Bliebe noch der Smart Fortwo. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Mit unter 4 Liter auf 100 km gibt es heute geräumigeres als den damaligen Lupo. Das Problem des Lupo 3L waren mehr die Teile, die nicht aus der Masse kamen, und damit teurer sind. Wäre der Leichtbau an Fahrwerk und Karosse auf die ganze Serie übernommen worden, wären die Teilepreise deutlich günstiger gewesen. Der Motorgleiche Audi A2 war ein Versuch mit der Aluminiumkarosse, die in der Oberklasse übernommen wurde. Eine Neuheit war er damals. --Hans Haase (有问题吗) 00:43, 14. Jun. 2017 (CEST) Hier gibt es noch etwas ausführlicheres dazu, das zeigt wie banal man daran scheiterten konnte (Klicke Ausklappen →):
- Japan wäre vielleicht ein Markt. Aber die Japaner bauen ihre Kei-Cars selbst. Bliebe noch der Smart Fortwo. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Viele Unternehmen haben versucht, solche Kleinstwagen zu verkaufen, und wie man am Straßenverkehr sieht wenig erfolgreich. Zu den hier erwähnten technischen Einschränkungen kommt meines Erachtens noch ein letztlich gewichtigeres, nämlich der fehlende Markt. Solche Fahrezuge richten sich an alleinstehende oder kinderlose jeden Alters, die eher wenig fahren und für die ein Auto ein reiner Gebrauchsgegenstand ohne weitere Bedeutung ist. Solche Leute kaufen sich aber lieber einen billigen Gebrauchtwagen und keinen für die gebotene Ausstattung doch eher teueren Neuwagen (oder verzichten heutzutage auch ganz auf einen eigenens Auto und leihen sich im Bedarfsfall einen aus, was durch Carsharing noch einfacher geworden sein). Das Problem besteht in ähnlicher Form auch für Elektroautos: Die Autofreunde, für die ein Fahrzeug ein Wertgegenstand ist, genug Geld dafür haben und es auch dazu ausgeben würden), die kaufen kein Elektrofahrzeug, die wollen einen schicken Mercedes oder evt. auch einen SUV.--Antemister (Diskussion) 23:49, 13. Jun. 2017 (CEST)
Es mag der Zeit- und Kostendruck gewesen sein, billige Potentiometer als Positions- und Drehwinkelgeber zu benutzen statt geeignetes Material, das keinen Schleiferabriss durch Vibration und durchscheuern verursacht. Dieser Poti altert und raschelt wie der Lautstärkeregler an einem alten billigen Radio wenn daran gedreht wird. Das wäre noch nicht so schlimm gewesen, nur sind Nehmerzylinder und Gang-/Gassensteller, die den Schalthebel automatisieren, verschweißt und nur von echten Spezialisten, die um diese Teile eine Modifikation zur Nachbesserung, also einen Workaround der ursprünglichen Bauart machen, zu reparieren. Ein Austausch auf Bauteilebene wird damit erschwert. Originalteile mit Einbau kommen auf vierstellige Reparaturpreise. Das Problem ist: Wenn das Getriebesteuergerät (im Wasserkasten, neben dem Motorsteuergerät) nicht erkennen kann, wo sich der Kupplungsnehmerzylinder befindet bzw. die Kupplung offen ist (vergleichbar dem getretenen Kupplungspedal), wird der Anlasser blockiert. Man kommt nicht keinen Meter weit. Eine solches Fahrzeug abzuschleppen bedeutet, von Hand in den Motorraum zu greifen und den Gang am Gestänge rauszunehmen (auf neutral) zu stellen. Teils bei eingeschalteter Zündung, da das Steuergerät beim Initialisieren den Gang wieder einlegen kann, was das Drehen der Räder gegen den stehenden Motor blockieren würde. Die Gefahr, dabei: Hand oder Finger einzuklemmen, wenn das Steuergerät die Schaltung betätigt. Der Drei-Zylinder-Motor, benötigt zur Reparatur spezielle Vorrichtungen, da die Zylinderkopfschrauben in Motorblock kein Gewinde haben. Sie halten die Kurbelwellenschalen gleich mit. Neben der damals neuen Technik des →automatisierten Schaltgetriebes, war auch die Hydraulik dafür für einige Mechaniker Neuland. Dabei ist das bei Bremse und der Hydropneumatik von Citroen noch komplizierter, als das was VW in den Lupo gebracht hat. Fast unnötig teuer war das Lenkrad in Leichtbau. Es verringert den Komfort durch die fehlenden Massenträgheit. Selbst eine billige Computermaus von Logitech in Großserie hat ein Gewicht in der Oberschale, um ein Zittern oder versehentliches Bewegen der Maus zu vermeiden, oder Zugkräften des Anschlusskabels nachzugeben. Die grüne Plakette bekam er aufgrund der Treibstoffmenge. Ob er der Anfang von Dieselgate war möchte gerne erforscht werden.
Hinzu kommt, dass solche vergleichsweise aufwendigen Modelle trotz des hohen Preises nicht kosteneffektiv bzw. kostendeckend produziert werden können. So soll der erste Toyota Prius (angeblich) in der Herstellung fast das Doppelte des Verkaufspreises gekostet haben (vgl. auch [6]). Grüße hugarheimur 00:22, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Solche Angaben hört man immer wieder bei Autos, die irgendwie besonders sind, auch bei Fahrzeugen, bei denen ein gegenteiliges Konzept verfolgt wird, wird das manchmal behauptet, z.B. beim Bugatti Veyron, aber da hab ich auch Quellen gelesen, die an solchen Schätzungen zweifeln. Eventuell hat es damit zu tun, ob man die Entwicklungskosten auf das Endprodukt umlegt oder nicht (bei deiner Quelle zum Toyota Prius wurden sie wohl umgelegt, weil dort wird auf der zweiten Seite behauptet, dass sich das Auto eventuell bei längerer Produktionszeit doch für den Hersteller rentiert) und eventuell auch damit, dass Journalisten oder sog. Analysten die Produktionskosten schätzen, ohne Wirklich einen Einblick in die genaue Produktionskette (die ja normalerweise ein Betriebsgeheimnis ist) zu haben. Ich hab übrigens eine interessante Liste von Automodellen, die angeblich Verluste einfahren, gefunden (ich bin kein Autoexperte, aber gerade beim Smart kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass das stimmt wenn man die Entwicklungskosten nicht mit einrechnet, weil der Preis doch sehr hoch ist für so ein kleines Auto und das mit einrechnen der Entwicklungskosten halte ich nicht für seriös, weil viele der Neuentwicklungen ja nicht nur in diesem ersten Smart-Modell genutzt wurden, sondern auch in Nachfolgemodellen und daher so eine Zuordnung eigentlich nicht möglich ist). --MrBurns (Diskussion) 01:06, 14. Jun. 2017 (CEST)
Es geht bei der Frage um den "3L Polo" da nehme ich an das es um den Blue motion Polo (1.2 TDI DPF „BlueMotion 87g/89g“ [7] ) von Ende 2009 bis 2014 geht [8]. Der hatte aber angegeben als 3,3 Liter Verbrauch. Bei der Seite "Spritmonitor" gibt es 1179 Autos mit diesem Motor. Der Durchschnittsverbrauch dieser echten Fahrzeuge ist 5,7 L im Echtbetrieb. Somit ist die Antwort auf die Frage wohl: Weil die WerksAngabe von 3,x L Verbrauch mit den Realen Verbräuchen von ungefähr dem Doppelten auf die Dauer halt lächerlich waren hat man den Wagen nicht mehr als 3L Polo vermarktet. Und sparsame Diesel-Polo gab und gibt es immer, somit ist die Frage falsch gestellt, denn warum soll der 3-L Polo gescheitert sein? Ausser im Marketing?
Groetjes --Neozoon (Diskussion) 00:47, 14. Jun. 2017 (CEST)
Drachenzählerlied
Kann jemand die Texte dieser Plakette übersetzen? Sie gehört zum Kunstprojekt der Drachenzählerlieder und befindet sich vor dem ehemaligen Wohnhaus von Rainer Werner Fassbinder in der Reichenbachstraße 10 in München. Ich nehme an, dass es sich um Übersetzungen des Fimtitels Angst essen Seele auf auf Türkisch, Arabisch und Hebräisch handelt. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 09:40, 13. Jun. 2017 (CEST)
Die Übersetzung von "Korku Ruhu yer" lautet wörtlich: "Angst vor dem Geist des Ortes". Mit Arabisch bzw. Hebräisch (korrekt "Ivrit") könnest Du recht haben. -LeseBrille-
- Danke Dir. Vielleicht könnte jemand auch den arabischen und hebräischen Text (evtl. mit Transkription) hier wiedergeben, damit das in den Artikel eingebaut werden kann. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 10:27, 13. Jun. 2017 (CEST)
- So geht's. --Aalfons (Diskussion) 10:36, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Oder so: he:פחד אוכל את הנשמה, tr:Ali: Korku Ruhu Kemirir (nicht exakt der Text auf Schild). Einen arabischen Artikel gibt es wohl nicht, und Farsi (fa:ترس روح را میخورد) sieht anders aus als das, was auf dem Schild steht. 91.54.39.197 10:43, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Danke. Beim hebräischen Text war ich mir beim vorletzten Zeichen unsicher. Der arabische Text gleicht der Google-Übersetzung, aber ist er identisch? Außerdem ist in beiden Fällen die Übersetzung unklar (was bedeuted das wörtlich?). -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 10:50, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ich kann versuchen, mit meinen rudimentären Kenntnissen des klassischen Hebräisch zu helfen. "pachad" (פחד) ist schon im klassischen Hebräisch "Angst, Furcht, Grauen". "ochel"(אוכל) müsste ein Partizip der Wurzel "achal", "essen" sein. "ät" ist einfach der Objektmarker. Für הנשמה (ich würde "hanaschima" lesen) komme ich auf keine klassisch-hebräische Entsprechung. Google Übersetzer bietet "Seele", das wäre klassisch-hebräisch eher "näfäsch"(נפש). --134.93.56.97 10:49, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Ergänzung: נְשָׁמָה ("neschama") ist doch klassisch-hebräisch belegt. Ich war nur unfähig, es zu finden. Bedeutet "Atem, Seele". --134.93.56.97 12:13, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Danke. Beim hebräischen Text war ich mir beim vorletzten Zeichen unsicher. Der arabische Text gleicht der Google-Übersetzung, aber ist er identisch? Außerdem ist in beiden Fällen die Übersetzung unklar (was bedeuted das wörtlich?). -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 10:50, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Oder so: he:פחד אוכל את הנשמה, tr:Ali: Korku Ruhu Kemirir (nicht exakt der Text auf Schild). Einen arabischen Artikel gibt es wohl nicht, und Farsi (fa:ترس روح را میخورد) sieht anders aus als das, was auf dem Schild steht. 91.54.39.197 10:43, 13. Jun. 2017 (CEST)
- So geht's. --Aalfons (Diskussion) 10:36, 13. Jun. 2017 (CEST)
Menschensafaris - Post-/Neokolonialismus
Liebe Auskunft,
ich habe eine relativ spezielle/akademische Frage (ich weiß, keine Theoriefindung auf wikipedia usw., aber deshalb das ganze hier in der Auskunft):
Unter anderem auf den Andamanen gibt es einen ausgeprägten "Stammes-Tourismus"/"Menschensafaris". Mein Gedanke dazu ist, dass dabei eine Art koloniales Stockholm-Syndrom (falls das das richtige Konzept ist - s.u.) ausgelebt wird, d.h. die indische Regierung aufgrund der Erlebnisse der Kolonialzeit diese Auswüchse eigentlich unterbinden sollte. Stattdessen werden die "Menschensafaris" aber geduldet bzw. sogar aktiv gefördert. Meine Idee ist, dass genau diese Faszination mit dem "Edlen Wilden" bzw dieser Exotismus auch eine Verarbeitung der eigenen Vergangenheit darstellt: so wie auf individueller Ebene z.B. wer als Kind geschlagen/missbraucht wurde, als Erwachsener selbst schlägt/missbraucht, übt hier die durch den Kolonialismus verwundete Gesellschaft selbst eine Art Kolonialismus aus, um die eigene Vergangenheit zu verarbeiten.
Ergibt das ganze irgendwie Sinn? Gibt es zu diesen Gedanken bereits Konzepte/Theorien bzw. wie kann man das Thema besser konzeptionieren? Mir fehlen ein, zwei bereits vorhandene Konzepte oder Autoren, um einen Einstiegspunkt in etwaige bereits vorhandene Forschungen zu finden und leider weiß ich nicht wirklich, wonach ich suchen muss.
Besten Dank!
--2001:4C50:332C:5F00:6CFA:2C75:755:4B14 13:26, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Das läuft unter dem Konzeptbegriff ethnic tourism oder Ethno-Tourismus. Ich hatte vor kurzem eine Gruppe von Inuit in meinem Wohnzimmer, habe sie aber dezent hinauskomplementiert.... GEEZER … nil nisi bene 13:35, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Hier wird erwähnt, dass die Motivationen "der Touristen" noch besser erforscht werden sollten. Die Motivationen der Veranstalter hingegen dürften eindeutig sein. GEEZER … nil nisi bene 13:58, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Als Reisen noch nicht allgemein üblich bzw möglich war, wurde das andersherum gemacht: Die exotischen Völker wurden hierher geholt und dann in einer Völkerschau ausgestellt.
- Diesem Artikel nach besteht der von Dir postulierte Mechanismus nicht, sondern die indischen Behörden greifen nur noch nicht entschieden durch, um die Menschensafaris zu verhindern. --Optimum (Diskussion) 16:39, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Seltsam akademische Frage. Diese Menschen-Safari gibt es in allen touristisch stark erschlossenen Gebieten, wo man Leute in Tracht schlechtes Laientheater spielen lässt, was in historisch fragwürdiger Weise an dortige Rituale und Feste erinnert (gibt es nichts taugliches, dann erfindet man es). Aber das macht man weil es Geld bringt bzw. zumindest lukrativer ist als die Region wahrheitsgetreuer darzustellen, also wissenschftlich aufbereitet im Museum.--Antemister (Diskussion) 23:55, 13. Jun. 2017 (CEST)
Danke für alle Antworten! Leider gingen alle mehr oder weniger am eigentlichen Thema ("koloniales Stockholm-Syndrom") vorbei. Aber ist vielleicht auch nicht der richtige Ort dafür, ich frag bei Gelegenheit mal einen Ethnologieprofessor. unsigniert Spezial:Beiträge/2001:4c50:332c:5f00:81c5:b6a6:8ae8:e01a 00:35, 14. Juni 2017
- Die gestellte Frage, ob es irgendeinen Sinn ergibt, das, was survivalinternational.de als Menschensafaris zum Jarawa-Volk auf den Adamanen beschreibt, auf eine Art koloniales Stockholm-Syndrom zurückzuführen, und ob es zu diesen Gedanken bereits Konzepte/Theorien gibt, wurde durchweg und hinreichend eindeutig verneint. Es kann deshalb überhaupt keine Rede davon sein, alle Antworten gingen mehr oder weniger am Thema vorbei. --Vsop (Diskussion) 14:47, 15. Jun. 2017 (CEST)
- So ein Quark. Das wurde bestenfalls implizit verneint, aber sicher nicht "eindeutig". Tatsächlich hat niemand sich die Mühe gemacht, diese Theoriefindung zu durchleuchten, was vermutlich daran liegt, daß seitens des TO keinerlei Argumentation vorgestellt wurde, die diese Gedankenspielerei näher erläutern oder gar irgendeine Art von Plausibilität darstellen würde. --188.107.206.27 20:26, 15. Jun. 2017 (CEST)
Wieso versagt einer meiner Kopfhörer immer ständig ?
Die Kopfhörer von meinem MP3 player bzw Computer ,spinnen nach einigen Wochen, oder Monaten immer. Und zwar fällt einer der beiden aus , dann geht er wieder , doch versagt dann doch wieder, was meinen Ohren gar nicht gut tut. Das ist mir jetzt mit mindestens 4 Kopfhörern passiert. Woran kann das liegen?
--89.15.238.99 14:16, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Kabelbruch? --Gretarsson (Diskussion) 14:18, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin seit über 30 Jahren Kopfhörerbenutzer und der Kopfhörer stirbt fast immer an Kabelbruch. Als armer Schüler hab ich ein Stück leicht lötbares dreiadriges Kabel zwischen Kopfhörer und Stecker gelötet. Das konnte ich dann immer leicht selbst reparieren, ohne mein Taschengeld strapazieren zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Echt, so ein NYFAD? :-) --2.246.91.253 18:03, 13. Jun. 2017 (CEST)
- So ähnlich. anderes Beispiel --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Echt, so ein NYFAD? :-) --2.246.91.253 18:03, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass Kabelbruch am häufigsten ist, aber ich hatte auch schon mal das Problem eines abgenutzten Klinkensteckers. --MrBurns (Diskussion) 00:17, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Klar der Stecker bzw. die Buchse kann es auch sein. Kann aber relativ einfach kontrolliert werden. tritt Fehler nur an einem Gerät auf, ist es eher Steckverbindung. Die Wahrscheinlichkeit das es Kabel ist, würde ich jetzt auf rund 90% schätzen. Die knickt man gerne mal unmittelbar hinter dem Stecker zu stark ab. An diese kritischen Stellen ein Stück Schrumpfschlauch oder paar Windungen Isolierband um das Kabel, hilft ungemein.--Bobo11 (Diskussion) 08:24, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Herr Bobo11, darf ich dich daran erinnern, dass du noch einen offenen und ungenügend beschriebenen CU-Antrag gegen Ian Dury und mich laufen hast, für den du vom CU-Beauftragten angepingt und gebeten wurdest, deine "Anklage" zu formulieren. Es dürfte für dich und deinem Verbleib in der WP günstiger sein, wenn du dich endlich darum kümmerst. Meine Wahrscheinlichkeit, dass dir hier das Kabel bricht ist auch 90%.--2003:75:AF0A:C900:345D:B937:2850:1460 10:19, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Ich mache das hierdrüber mal klein und verweise auf die Möglichkeit von Pings (z.B. im angesprochenen CUA) oder auf die Benutzerdisken. Hier definitiv fehl. Danke für Euer Verständnis. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:24, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Herr Bobo11, darf ich dich daran erinnern, dass du noch einen offenen und ungenügend beschriebenen CU-Antrag gegen Ian Dury und mich laufen hast, für den du vom CU-Beauftragten angepingt und gebeten wurdest, deine "Anklage" zu formulieren. Es dürfte für dich und deinem Verbleib in der WP günstiger sein, wenn du dich endlich darum kümmerst. Meine Wahrscheinlichkeit, dass dir hier das Kabel bricht ist auch 90%.--2003:75:AF0A:C900:345D:B937:2850:1460 10:19, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Klar der Stecker bzw. die Buchse kann es auch sein. Kann aber relativ einfach kontrolliert werden. tritt Fehler nur an einem Gerät auf, ist es eher Steckverbindung. Die Wahrscheinlichkeit das es Kabel ist, würde ich jetzt auf rund 90% schätzen. Die knickt man gerne mal unmittelbar hinter dem Stecker zu stark ab. An diese kritischen Stellen ein Stück Schrumpfschlauch oder paar Windungen Isolierband um das Kabel, hilft ungemein.--Bobo11 (Diskussion) 08:24, 14. Jun. 2017 (CEST)
Erdkabel am Haus - schädlich/gefährlich?

Viele Thüringer demonstrieren momentan nicht nur gegen die Gebietsreform, sondern auch gegen Südlink-Erdkabel des Netzbetreibers Tennet. In einem Video auf ZDF-Heute wurde von einem Anwohner gesagt, dass es keine Vorschriften bezüglich des Abstands von Erdkabel und Wohnbebauung (salopp: Häusern) gebe.
Stellen also Erdkabel, wenn sie direkt am Haus verlaufen, eine Gefahr dar, oder befürchten die Anwohner nur, dass ihre Gärten aufgebaggert werden und evtl. niemand für den Schaden aufkommt? Oder sind "Gefahren" von Erdkabeln etwas, was in richtung Verschwörungstheorie o.Ä. geht?
Oder ist generell in Thüringen eine Hochburg des radikalen Luddismus zu sehen? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:11, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Im Gegensatz zu einer Freileitung geht von einem Erdkabel kein Fernfeld aus. Das Nahfeld ist nur in unmittelbarer Nähe des Kabels messbar. Der Rest ist Panikmache und Verschwörungstheorie. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hatte vor einiger Zeit hier mal gefragt ob es Stromdiebstahl sei wenn man "zufällig" mit einer Spule unter einer Hochspannungsleitung stehen würde. Nun, ich habe mich dann mal höchst wissenschaftlich :-) mit Spule und DMM unter eine gestellt. Was da zusammenkam war so niedrig das ich den konkreten Wert schon wieder vergessen habe (paar zehntel Volt oder so). All zu weit her scheint es auch bei einer Freileitung nicht mit dem "Fernfeld" zu sein. --Dreifachaxel (Diskussion) 17:34, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Kommentar dazu (gehört hier eigentlich nicht hin): Ich bin froh, in einem Land zu leben mit einer sehr gut ausgebauten Infrastruktur: Bahnstrecken, BABs, Straßen- und U-Bahnen, Kanälen, Stromleitungen (sichtbar oder nicht), Kraftwerken, Talsperren, Wind- und Solarkraftanlagen etc. Wäre das alles nicht da (mal einen Moment alles wegdenken) und müsste man es alles neu errichten, käme heutzutage nur ein Bruchteil von dem zustande mit einem Mehrfachen an erforderlicher Zeit wegen der heutigen Diskussions-, Demonstrier-, Hinterfragungs-, Protestier-, Prozessier- und anderer Bedürfnisse. Ich weiß, dahinter stehen die elementaren, grundgesetzlich garantierten Bürgerrechte, die heilig sind und die am wenigsten ich angreifen will. Nur muss man – nach aller berechtigten Diskussion – irgendwann zu Potte kommen, Entscheidungen treffen und diese auch durchziehen. --Dioskorides (Diskussion) 16:57, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ein Bekannter hat einen Weinberg unter einem Hochspannungskabel. Und die Weinreben werden ja mit Drähten gehalten. Und wenn es neblig ist, merkst du das deutlich in den Drähten. Und wenn ich bei feuchtem Wetter unter einer Freileitung stehe und fasse meine Freundin leicht an, dann merke ich das auch. Das ist so eine Art Kribbeln auf der Haut. Aber naja die Menschen sind ja so schlau die haben ja auch innerhalb von 2 Jahren rausgefunden, wie sich Brieftauben orientieren, die kennen sich perfekt aus mit Magnetismus und Feldern. Man weiß ja auch schon seit Jahrhunderten, wie Gänse ein kommendes Unwetter erkennen können und wie Haie ihre Happihappi finden, wußten auch schon die Römer. Auch Sachen wie Blitze hat der Mensch voll im Griff, dass z.B. Internet-Router bei Blitzeinschlägen im Stadtviertel beschädigt werden, das kommt nie vor. Da sind die Ingenieure viel zu schlau. Selbst die Quantenphysik mit Zeilinges Forschungen sind ja jetzt schon bald 50 Jahre alt, das sind ja mehrere Mäuseleben! --2.246.91.253 17:59, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Für die Landwirtschaft sind wohl eher die Grundwasserabsenkung während der Bauphase und die Bodenerwärmung durch die Leitungen ein Problem. Außerdem muss der Bereich der Trasse von tiefwurzelnden Pflanzen freigehalten werden. Insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass die Trasse quer durch Wohngebiete verläuft und man dann im Garten keinen Kirschbaum mehr pflanzen darf. --Optimum (Diskussion) 17:05, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Klar sind Erdkabel gefährlich, für den Baggerfahrer der beim graben eines erwischt. Aber für Anwohner sehr unwahrscheinlich, denn der Kabelmantel ist in der Regel geerdet. Sprich der Strom führende Leiter ist in einem nicht optimalen Pharadeyschen Käfig. Da kann so gut wie keine elektromagnetische Störstrahlung raus.--Bobo11 (Diskussion) 18:07, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Normalerweise ist das Erdkabel im Erdboden durch ein knallfarbenes Kunststoffband und zusätzliche Kunststoffplatten über dem Kabel gekennzeichnet. Bevor der Baggerfahrer also das Kabel erwischt, kommen bunte Kunststoffgegenstände zum Vorschein, die dem Baggerfahrer zu denken geben müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ein Problem könnte das Ummantelungsmaterial sein. Kunststoffe können sich langfristig verändern. Von keinem Kunststoff weiß man, wie er sich nach jahrzehntelanger Lagerung im Boden verhält. Ich denke, dass die Leitungstrasse auf ganzer Länge prinzipiell zugänglich sein muss, es resultieren daraus wohl Beschränkungen in der Nutzung der Grundstücke. --2003:D0:2BC9:6801:F920:33C3:D1E8:4DDE 19:00, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Der Kabelmantel, der mit dem Erdreich in Berührung kommt, ist nicht wirklich ein Problem. Der besteht seit Jahrzehnten aus Polyethylen, dauerhaft und problemlos. Die Aderisolierung ist das Problem, denn die muss ein starkes elektrisches Wechselfeld aushalten. Als Kabel mit PE- oder VPE-Aderisolierung neu waren, wusste man noch nicht so genau, worauf es bei der Herstellung ankommt, damit die Kabel dauerhaft sind. Deswegen müssen viele Mittel- und Hochspannungskabelbetreiber die PE-Kabel aus den 1970er-Jahren austauschen. Die zuvor verbauten Kabel mit Aderisolierung aus ölgetränktem Papier haben sich als dauerhafter erwiesen. Die hiesigen Stadtwerke haben vor etwa zehn Jahren fast das komplette 20-kV-Erdkabelnetz austauschen müssen, da die PE-isolierten Kabel aus den 1970er-Jahren immer mal wieder den Geist aufgegeben haben, bevorzugt am Wochenende, wenn kein Mittelspannungselektriker zum Abschalten des defekten Kabels verfügbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ein Problem könnte das Ummantelungsmaterial sein. Kunststoffe können sich langfristig verändern. Von keinem Kunststoff weiß man, wie er sich nach jahrzehntelanger Lagerung im Boden verhält. Ich denke, dass die Leitungstrasse auf ganzer Länge prinzipiell zugänglich sein muss, es resultieren daraus wohl Beschränkungen in der Nutzung der Grundstücke. --2003:D0:2BC9:6801:F920:33C3:D1E8:4DDE 19:00, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Normalerweise ist das Erdkabel im Erdboden durch ein knallfarbenes Kunststoffband und zusätzliche Kunststoffplatten über dem Kabel gekennzeichnet. Bevor der Baggerfahrer also das Kabel erwischt, kommen bunte Kunststoffgegenstände zum Vorschein, die dem Baggerfahrer zu denken geben müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 13. Jun. 2017 (CEST)
Um jeden stromdurchflossenen Leiter bildet sich ein elektromagnetisches Feld, bei Freileitungen kommen noch mogliche Ionisatioseffekte in der Luft und akkustische Störungen hinzu. Eine Freileitung kann durch extreme Stürme oder Eisansatz zerstört werden, ein Erdkabel durch Dummheit oder Erdbeben/Erdrutsch, hierzulande weniger relevant. Ich kann Forderungen nachvollziehen, dass man keine Hochspannungs-Freileitung in unmittelbarer Nähe seines Hauses haben will. Wer aber auch keine Erdkabel, will ist realitätsfern, denn die elektromagnetischen Felder eines billigen Netzteiles z.B. an einer LED-Leuchte oder einem billigen Radiowecker sind wegen der kurzen Entfernung größer als eine freilietung auf sagen wir 50 m (Feldstärke nimmt mit der Entfernung quadratisch ab). - andy_king50 (Diskussion) 19:22, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Bei Gleichstrom entsteht zwar ein Magnetfeld, aber keine elektromagnetischen Wechselfelder und damit auch keine elektromagnetischen Wellen. --Digamma (Diskussion) 10:38, 14. Jun. 2017 (CEST)
- BK Der Weg dieser Fernkabel wird obererdig nachverfolgbar angezeigt. Alle paar hundert Meter gibt es sogar eine Prüf- und Wartungsstation. Jeder Baggerfahrer hat gelernt und ist verpflichtet, bevor er anfängt zu baggern sich über den Verlauf von Versorgungsleitungen zu informieren. Das soll nicht heißen dass gelegentlich doch mal ein Kabel durchgerissen wird, aber diese Gefahr ist ein übertriebenes Klischee der Gegner und Nachplapperer. Ich gehe mit den Gegnern einig, den Strom vor Ort zu erzeugen, damit solche Fernleitungen nicht nötig werden. Aber Windkraftanlagen vor Ort werden ebenso bekämpft.--2003:75:AF1E:FD00:1012:467A:2BAE:F2 19:44, 13. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Egal ob es eine Wechsel-, Gleich- oder Drehstromleitung ist: Die Summe der Momentanwerte der einzelnen Ströme in den Leitern hebt sich zu jedem Zeitpunkt auf. Damit ist auch das Fernfeld gleich Null. Da die einzelnen Leiter beim Energiekabel nicht ganz koaxial sind, gibt es ein Nahfeld, das nur in der Nähe der Leiter messbar ist. Bei SWER-Leitungen und unipolaren HGÜ-Leitungen gilt das nicht. SWER ist in Deutschland unüblich. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Das gilt aber nur, wenn der N-Leiter mit im Kabel ist. Wo ist das so? --2.246.91.253 22:52, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, das gilt auch bei Bauerndrehstrom (3P+PE) und gelöschten Netzen. Erdströme hat man nicht so gern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Das gilt aber nur, wenn der N-Leiter mit im Kabel ist. Wo ist das so? --2.246.91.253 22:52, 13. Jun. 2017 (CEST)
Wer mal wissen möchte, worüber er hier gerade diskutiert, könnte unter Südlink oder hier oder hier nachgucken. Es geht in der Bauphase um eine 60 Meter breite Schneise, in der das Erdkabel in zwei Meter Tiefe verlegt wird. Später bleibt eine 20 Meter breite Trasse übrig, die zwar oberirdisch beackert werden kann, die aber von Tiefwurzlern (Bäumen und Sträuchern) freigehalten werden muss. Der Hersteller sagt selbst, dass sich der Boden ums Kabel bis auf 40°C aufheizt, hat aber einen Experten gefunden, der bestätigt, dass das nichts ausmacht. Elektromagnetische Strahlung ist eigentlich nicht das Problem. Die Alternative waren 70 Meter hohe (an Flussquerungen bis 100m hohe) Freileitungen.--Optimum (Diskussion) 20:00, 13. Jun. 2017 (CEST)
- @Baggerfahrer (und ohne Statisktiken bemüht zu haben) erscheint mir bei Beobachtung von Unfallberichten in den Medien, dass mehr Unfälle durch nicht gesicherte oder unsachgemäß bediente Ladekräne, die in Freileitungen geraten, passieren, als durch unsachgemäße Grabungsarbeiten und Erdkabel. --TheRunnerUp 21:41, 13. Jun. 2017 (CEST)
Was ist denn bei so einem Erdkabel anders, als wenn da eine Gasleitung verlegt würde? --Digamma (Diskussion) 21:45, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Den wesentlichen Unterschied hat Optimum bereits erwähnt: Die Temperatur. --TheRunnerUp 21:49, 13. Jun. 2017 (CEST)
Letztlich geht es bei den Gegnern auch von Erdkabeln um zwei Dinge: 1. diffuse, wissenschaftlich nicht begründete Befürchtungen und 2. Befürchtungen um Wwertverlust von Grundstück und Immobilie. Wer so etwas öffentlich äussert. dem sollte folgerichtig der Strom abgeschaltet werden. andy_king50 (Diskussion) 21:56, 13. Jun. 2017 (CEST)
- @TheRunnerUp: Die Temperatur kann aber auch kein wirkliches Argument sein, denn bei Fernheizrohren, deren Verkauf man im Winter deutlich am geschmolzenen Schnee erkennt, macht auch niemand Theater. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 13. Jun. 2017 (CEST)
Ich ziehe mal ein Zwischenfazit:
- 1. Erdkabel sind nicht direkt gesundheitsschädlich oder gefährlich. Sie erzeugen ein Feld - ob nun Nah- oder Fernfeld - aber das von einem billigen Netzteil erzeugte kann stärker sein.
- 2. Erdkabel könnten von Baggerfahrern beschädigt/zerstört werden. Solche Unfallgefahren drohen aber auch bei jeder anderen Art von Infrastruktur: Auch Gas- und Wasserleitungen sind bestimmt schon bei unvorsichtigen Baggerarbeitern beschädigt worden, genauso können oberirdische Freileitungen beschädigt werden und auch Atomkraftwerke. Letztere zwar nicht durch Baggerarbeiten, aber trotzdem. Windkraftwerke sind ebenso unfallträchting etc. pp. - also zähle ich dieses "Argument" mal als Totschlagargument
- 3. Die Immobilie/das Grundstück könnte an Wert verlieren. Möglich, und das Horrorszenario eines jeden Kapitalisten. Allerdings habe ich bisher nichts gelesen, was auf einen Verlust an echter Lebensqualität (im Sinne von Lebenszufriedenheit - dieses Lemma beschreibt mein Gemeintes deutlich besser!) hindeuten würde.
- 4. Blieben zwei Punkte: Man muss bestimmte - offenbar nicht zu unterschätzende(?) - Flächen von Bäumen und (bestimmten?) Sträuchern freihalten. Könnte einen Wertverlust des Gartens bewirken ----> siehe oben.
- Und dann die Sache mit der Temperatur: Der Boden könnte sich auf 40 Grad aufheizen - na und? Ist das nicht eventuell sogar eine steuerfinanzierte Sauna oder ähnliche Heiß-Liegefläche? Warum legt man sich denn in südlicheren Ländern an den Strand? Könnte man die 40-Grad-Fläche (so sie denn existiert) nicht auch als eine Art Gewächshaus benutzen (wenn man sie bewässern kann und darf und die Anbauprodukte nicht tiefwurzelnd sind)? Was sind tatsächliche negative Auswirkungen einer Bodenerwärmung auf 40 Grad für die Anwohner?
- 5. Proteste gegen Erdkabel zeugen auch von Luddismus und diffusen Ängsten (siehe @Andy king50:
Also... mir scheinen - momentan - die Anti-Erdkabel-Proteste ziemlich unbegründet. Wenn nicht noch gewichtige Argumente (evtl. negative Auswirkungen der Bodenerwärmung auf Anwohner?) kommen, muss ich diese Proteste als ludditisch einstufen und der Forderung von andy_king50 zustimmen, den Protestierern und sonstigen radikalen Ludditen (nicht nur in Thüringen!) einfach mal den Strom abzustellen. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:46, 14. Jun. 2017 (CEST)
- @ObersterGenosse, mir ist gerade nicht ganz klar, ob hier Wissen oder persönliche Meinungen ausgetauscht werden. In jedem Fall sollte hier nicht Thema sein, wie Du die Sorgen von Bürgern einordnest. Und die andauernde Erwähnung von Luddismus scheint mir auch ein wenig themenfern. Zum Thema Strom abstellen: Einerseits begrüßt Du die „Forderung von andy_king50“, der den Saft abdrehen will, (nur) weil Bürger - angeblich völlig zu unrecht - eine Entwertung ihres Grundstücks befürchten, andererseits scheint Dir durchaus klar, dass ein Wertverlust von Immobilie/Grundstück und/oder Garten eintreten kann/könnte. Passt irgendwie nicht, oder? Ich glaube langsam, Du möchtest hier eine Meinung verbreiten und weißt nur selbst noch nicht genau, welche. Dafür ist die Auskunft aber nicht da. Nix für ungut. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:25, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Abgesehen von der Sache mit dem Stromabdrehen finde ich die Übersicht, die der Oberste Genosse hier eingestellt hat, sehr nützlich. Auch „Diffuse Ängste“ ist der richtige Ausdruck. Hätte man auf alle die Befürchtungen gehört, die früher gegen die Eisenbahn vorgebracht wurden, gäbe es heute kaum eine Strecke. Zur Aufheizung: Die entsteht in der nächsten Umgebung des Kabels, das in 2 Meter Tiefe liegt. An der Oberfläche wird man davon nichts spüren. Vielleicht könnte man das örtlich geothermisch nutzen. --Dioskorides (Diskussion) 08:25, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Beim Fazit fehlt noch, dass offensichtlich so gut wie niemand zwischen Gefahr (Auftreten einer Beeinträchtigung von Gesundheit oder Besitz) von Risiko (Wahrscheinlichkeit und Schwere der Gefahrenwirkung) unterscheiden kann. Wen's interessiert, siehe hier. Yotwen (Diskussion) 09:08, 14. Jun. 2017 (CEST)
Zu jeder Zeit haben die Menschen geglaubt, sie haben den vollen Überblick und wissen alles. 100 Jahre später hat man sich lustig gemacht über deren damalige Arroganz. Ein hübsches Beispiel: Ignaz Semmelweis, der von seinen Kollegen ausgelacht wurde, weil er an "Bakterien" glaubte. Anderes Beispiel: die Original-Röntgen-Videos des Herrn Röntgen. Heute würde niemand auf die Idee kommen, aus Spaß solche Videos zu drehen. Dieses Muster zieht sich die letzten 2000 Jahre durch. Nicht dass ich behaupten will, Erdkabel sind gefährlich, aber der Schlaue hält sich zurück mit seinen Spekulationen über Gefährlichkeiten. Besonders dann, wenn er keine Belege hat bzw. keine eindeutige Studien kennt. --2.246.118.83 11:57, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Seit rund 100 Jahren leben Menschen mit deutlich stärkeren elektrischen Feldern, als sie für Leute wirken, die in der Nähe einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung wohnen. Seither werden Leute fetter als je zuvor, glauben absurdere Dinge als je zuvor und töten sich gegenseitig in immer wahnsinnigeren Übergriffen. Sie werden durchschnittlich auch deutlich älter als je zuvor und sind in einem Alter, in dem sie vor Hundert Jahren zu Greisen gezählt worden wären, immer noch sehr aktiv. Ausserdem gibt es von der Seuche heute ungefähr sieben mal so viele, wie vor 100 Jahren. - So wirklich schädlich scheinen die Felder bisher nicht gewesen zu sein. Aber vielleicht wirkt der Strom ja in Wechselwirkung mit der Laktoseunverträglichkeit oder der Politikmüdigkeit tödlich. Yotwen (Diskussion) 16:30, 14. Jun. 2017 (CEST)
- "Seit rund 100 Jahren leben Menschen mit deutlich stärkeren elektrischen Feldern..." "Seither werden Leute fetter als je zuvor, glauben absurdere Dinge als je zuvor und töten sich gegenseitig in immer wahnsinnigeren Übergriffen." Das liegt an den Feldern der Erdkabel. --DWI (Diskussion) 17:30, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Hast du deinen Sarkasmus-Sensor abgeschaltet? Yotwen (Diskussion) 17:34, 14. Jun. 2017 (CEST)
- "Seit rund 100 Jahren leben Menschen mit deutlich stärkeren elektrischen Feldern..." "Seither werden Leute fetter als je zuvor, glauben absurdere Dinge als je zuvor und töten sich gegenseitig in immer wahnsinnigeren Übergriffen." Das liegt an den Feldern der Erdkabel. --DWI (Diskussion) 17:30, 14. Jun. 2017 (CEST)
Weihnachtsboot in der St.Jacobskirche, Rothenburg o.d.T.
Ich möchte gern Näheres über das Weihnachtsboot in der Jacobskirche in Rothenburg o.d.T. erfahren!

-- --79.195.21.225 21:33, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Dann googel doch nach dem Boot und/oder der Kirche ... Und stelle ggf. danach gezielte Fragen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:43, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Schlaumeier!!!! Habe längst bei Google gesucht, aber keine weiteren Auskünfte erhalten!--79.195.29.217 11:24, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Danke, ja, manchmal bin ich schlau. :-) Keine weiteren Auskünfte als was? Es schreibt jetzt ja niemand hier aufgrund Deiner Frage einen alles umfassenden Aufsatz über das Weihnachtsboot. Du musst schon ein wenig mehr damit rausrücken, was genau Dich daran (besonders) interessiert und/oder was Du bei Deiner Suche nach Informationen bisher nicht gefunden hast. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:14, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Und da darüber anscheinend tatsächlich reichlich wenig im Netz zu finden ist, würde ich beim Pfarramt bzw. bei der Kirchengemeinde nachfragen, ob und welche Informationen die so besitzen (Broschüren z.B. oder sowas). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:53, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn Du nichts zur Sache beizutragen hast, dann halt Dich bitte raus. Es ist voll daneben, wie Du hier ständig die Fragesteller anpampst und nebenbei enttarnst Du damit Dein "SNZ" als hohle Phrase. --188.107.206.27 20:34, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hatte einen Tipp zur Frage beigetragen. Wo ist dein Beitrag? --Apraphul Disk WP:SNZ 20:57, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Du magst Dir vielleicht einbilden, Dein Verhalten wäre hilfreich und könnte über Umwege zur Beantwortung der Frage beitragen, aber da redest Du Dir Dein destruktives Verhalten bloß schön. Du solltest an der angepißten Antwort des TO eigentlich seber erkennen können. daß Dein Beitrag nicht hilfreich ist, aber offenbar ist Dir das schnuppe. Gewöhn Dir einfach mal ab, ständig Fragesteller zu kritisieren oder belehren zu wollen. Eir brauchen hier keinen Blockwart. --188.107.206.27 00:06, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Du bist ja schon wieder ausgeloggt. ;-) Und Leute, die Ihre Beiträge gerne mit "Oh, Ihr Narren", "Blödsinn", "So ein Quark" und ähnliche Nettigkeiten beginnen, brauchen sicherlich weder Ratschläge noch Forderungen in Sachen Kommunikationsverhalten an Andere richten. --Apraphul Disk WP:SNZ 01:16, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Oh wie armselig, eine Tu quoque Argumentation. --188.107.204.68 13:41, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Du bist ja schon wieder ausgeloggt. ;-) Und Leute, die Ihre Beiträge gerne mit "Oh, Ihr Narren", "Blödsinn", "So ein Quark" und ähnliche Nettigkeiten beginnen, brauchen sicherlich weder Ratschläge noch Forderungen in Sachen Kommunikationsverhalten an Andere richten. --Apraphul Disk WP:SNZ 01:16, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Du magst Dir vielleicht einbilden, Dein Verhalten wäre hilfreich und könnte über Umwege zur Beantwortung der Frage beitragen, aber da redest Du Dir Dein destruktives Verhalten bloß schön. Du solltest an der angepißten Antwort des TO eigentlich seber erkennen können. daß Dein Beitrag nicht hilfreich ist, aber offenbar ist Dir das schnuppe. Gewöhn Dir einfach mal ab, ständig Fragesteller zu kritisieren oder belehren zu wollen. Eir brauchen hier keinen Blockwart. --188.107.206.27 00:06, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hatte einen Tipp zur Frage beigetragen. Wo ist dein Beitrag? --Apraphul Disk WP:SNZ 20:57, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn Du nichts zur Sache beizutragen hast, dann halt Dich bitte raus. Es ist voll daneben, wie Du hier ständig die Fragesteller anpampst und nebenbei enttarnst Du damit Dein "SNZ" als hohle Phrase. --188.107.206.27 20:34, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Schlaumeier!!!! Habe längst bei Google gesucht, aber keine weiteren Auskünfte erhalten!--79.195.29.217 11:24, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Aushang (Beschreibung): https://www.flickr.com/photos/22512418@N07/5288599724
- Makonde, Makonde#Schnitzkunst
- „Zur jüngeren Geschichte unseres Dekanates, noch mehr aber zu seiner lebendigen Gegenwart, gehört unsere Partnerschaft mit dem Dekanat Hai East in der Norddiözese Tansanias.“ http://www.rothenburgtauber-evangelisch.de/dekanat/zeiger.php?action=2&menu_id=3&amenu_id=93&umenu_id=&id=384
- http://www.badische-zeitung.de/ettenheim/das-kind-auf-dem-weihnachtsschiff--67410609.html
- http://www.malaikashome.de/downloads/informationsmaterial/flyer_krippenausstellung_2012.pdf --Vsop (Diskussion) 14:17, 14. Jun. 2017 (CEST)
14. Juni 2017
Richtige Schreibweise gesucht
Eine Frage zur Schreibweise der italienischen Staatsstraße. Was stimmt?
- Strada Statale
- strada statale
- Strada statale
--Mailtosap (Diskussion) 00:54, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Ich wähle Tor 2. Die Italiener sollten's wissen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:03, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Im Deutschen? Falls so, dann 3. Siehe AR §55 (3). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:12, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Oh, ja, war Deutsch gesucht? Ich stimme zu. Und die Deutschen auch ... :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:36, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Ja genau, im Deutschen. Ok, wenn Strada statale richtig ist, warum lauten dann sämtliche WP-Artikel auf Strada Statale XXX (siehe beispielsweise Strada Statale 1 Via Aurelia)? --Mailtosap (Diskussion) 16:40, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Strada statale wurde erst 2014 auf die heutige Schreibweise verschoben. Bei den anderen hat sich halt noch keiner gekümmert, vgl. auch die wohl irrige Rechtschreibauffassung auf der dortigen Disk. --Katimpe (Diskussion) 18:08, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Oh Gott, dann müsste ja alles umbenannt werden. Die [Kategorie:Strada Statale] ist nicht gerade übersichtlich. Und der Kategoriename selbst wäre dann auch zu korrigieren. --Mailtosap (Diskussion) 18:21, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Strada statale wurde erst 2014 auf die heutige Schreibweise verschoben. Bei den anderen hat sich halt noch keiner gekümmert, vgl. auch die wohl irrige Rechtschreibauffassung auf der dortigen Disk. --Katimpe (Diskussion) 18:08, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Ja genau, im Deutschen. Ok, wenn Strada statale richtig ist, warum lauten dann sämtliche WP-Artikel auf Strada Statale XXX (siehe beispielsweise Strada Statale 1 Via Aurelia)? --Mailtosap (Diskussion) 16:40, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Oh, ja, war Deutsch gesucht? Ich stimme zu. Und die Deutschen auch ... :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:36, 14. Jun. 2017 (CEST)
Sanskrit - isolierte Begriffe
Lateinische Umschreibung von Sanskrit: Groß- oder Kleinschreibung von "isolierten Begriffen"? Bei uns finde ich eher Klein-, bei den enKollegen eher Großschreibung. GEEZER … nil nisi bene 08:39, 14. Jun. 2017 (CEST)
- ??? Von Sanskrit redest Du eher nicht, oder? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:44, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Doch. Eben jenes. Konkret:
- Kopfstand (Sanskrit: Shirshasana, IAST: Śīrṣāsana, oder Kapalasana) oder
- Kopfstand (Sanskrit: shirshasana, IAST: śīrṣāsana, oder kapalasana)
- Ich steh' kopf und komm nicht weiter. GEEZER … nil nisi bene 09:02, 14. Jun. 2017 (CEST)
- In en:Sanskrit grammar wird klein geschrieben. Im Übrigen handelt es sich wohl nicht um Begriffe, sondern um Wörter. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Dann bleibe ich bei kursiv klein - sind ja auch (noch) nicht eingedeutscht. GEEZER … nil nisi bene 09:29, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Im Englischen gibt es eine Tendenz, Großschreibung als eine Art Ersatz für Kursivschrift oder Anführungszeichen zu verwenden (z. B. Fantasiewörter oder uneigentliche Ausdrucksweisen), was im Deutschen so nicht üblich ist. --Katimpe (Diskussion) 18:02, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Dann bleibe ich bei kursiv klein - sind ja auch (noch) nicht eingedeutscht. GEEZER … nil nisi bene 09:29, 14. Jun. 2017 (CEST)
- In en:Sanskrit grammar wird klein geschrieben. Im Übrigen handelt es sich wohl nicht um Begriffe, sondern um Wörter. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 14. Jun. 2017 (CEST)
Wie hieß die Witwe von Lorenz Bock ?
--195.189.94.14 09:18, 14. Jun. 2017 (CEST)Kann mal jemand geschwind schauen ?
- Warum schaust Du nicht selbst nach? [9]. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:25, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Danke fürs Einfügen. Und die Schwester von Bock ?--195.189.94.14 09:33, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Hast du zufällig Baden-Württembergische Bibliografien da stehen ? Was sagt dir Kittner und ist Kittner mit Bock verwandt und mit wem ?--195.189.94.14 09:39, 14. Jun. 2017 (CEST)
Übersetzung techn. Fachsprache: dreadnaught vs. pedrail wheel
Hallo! Was sind die technischen Fachbegriffe für dreadnaught wheel und pedrail wheel im Deutschen? --91.221.58.21 10:35, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Für Dreadnaught Wheel finde ich nur "Boydelischer Spurleger" in Klaus Herrmann, Meilensteine der Landtechnik; 51. Jahrgang, Landtechnik 2/96. (Google hilft). Yotwen (Diskussion) 11:19, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Und Pedrail wheel ist lakonisch "Pedrail Rad" hier. Yotwen (Diskussion) 11:22, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Gürtelrad: Radgürtel und Spezifischer Bodendruck. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:26, 14. Jun. 2017 (CEST)
- *Hust* Radgürtel sind doch nur fuer schwere Geschuetze und andere militaerische Fahrzeuge... sagt zumindest unser Artikel. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:36, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Gürtelrad: Radgürtel und Spezifischer Bodendruck. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:26, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Und Pedrail wheel ist lakonisch "Pedrail Rad" hier. Yotwen (Diskussion) 11:22, 14. Jun. 2017 (CEST)
Der Artikel auf lebendom.com wirkt mir zu babelfishig, als dass ich das glaube ;-) Und zumindest auf den Diskussionsseiten der WP:en (hier & hier) wird bestritten, dass die im Weltkrieg an Räder angebrachte Platten mit pedrails identisch sind (mit dreadnaughts schon mal gar nicht …)--91.221.58.24 13:01, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Die Begründung für den Zweifel ist, dass Gürtelräder keine Federmechanik enthielten. In der Einleitung von en:Pedrail wheel steht aber, dass Pedrail-Räder auch einfach starre Füße besitzen können. Insofern erfüllt ein Gürtelrad die Definition eines Pedrail-Rades aus dem Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:02, 14. Jun. 2017 (CEST)
Also „dreadnaught wheel“=„Boydeli’scher Spurleger“ und „pedrail wheel“=„Gürtelrad“, oder gibt es andere Bezeichnungen? Sind diese Begriffe in der deutschen Fachsprache einigermaßen etabliert und verbreitet bzw. wenigstens für Fachleute verständlich?--91.221.58.24 15:30, 14. Jun. 2017 (CEST)
Stimme und Urheberrecht
Software wie u. a. Adobe VoCo, DeepMind Wavenet, Voctro, Lyrebird, CandyVoice oder Vivotext (Hasbro) kann heute schon oder wird in naher Zukunft dazu in der Lage sein, aus vorhandenen Stimmschnipseln eigenständige, abstrakte Stimmprofile zu extrahieren, die dann entweder per klassischem Text-to-Speech oder beim Umwandeln einer Stimme in eine andere genutzt werden können. Der Computer spielt hierbei keine Schnipsel mehr aus der Konserve ab, sondern arbeitet vielmehr als Stimmimitator, der sich anhand der Schnipsel gemerkt hat, wie eine Stimme klingt. Schätzungen zufolge braucht es etwa 20 Minuten an Material, um eine emotionslose Erzählerstimme zu generieren, und ca. 10-20 Stunden an Material, um ein Stimmprofil mit voller emotionaler Stimmungsbreite zu erzeugen, das für fiktionalen Content nötig wäre.
arte hat bereits zwischen 2014 und 2016 in einer seiner Magazinsendungen darüber berichtet, und der SPIEGEL hat darüber Ende Mai einen panischen Artikel veröffentlicht. Besonders großes Potential sehe ich auf dem Markt der Filmsynchronisation, wo man auf diese Weise tote Synchronsprecher wieder zum Leben erwecken kann, indem am einen Ende ein lebender Sprecher mit möglichst vergleichbarem Timbre reinspricht und am anderen Ende kommt die Stimme des toten Sprechers raus.
Nun aber zu meiner Frage: Ist es richtig, daß für diese extrahierten, abstrakten Stimmprofile bis heute keinerlei Urheberrecht existiert? Es geht hierbei nicht um die Ursprungsschnipsel, die in die Software eingegeben werden, sondern um die daraus gewonnenen abstrakten Daten. Das deutsche Urheberrecht kennt zwar Rechte an den Sprachaufnahmen, aber wohl nicht aus solchen generierten bzw. extrahierten Daten. Am ehesten vergleichbar sind hier noch das Recht am eigenen Bild oder noch eher das angelsächsische Likeness-Recht, wo Leute sogar klagen können, wenn sie einfach nur auf einem gemalten Poster erscheinen, indem eine der gemalten Figuren ihnen ähnlich sieht. Der englische Artikel en:personality rights führt zwar an einigen Stellen wiederholt voice als geschütztes Merkmal auf, jedoch bezweifele ich, daß hiermit auch Stimmimitatoren gemeint sind; wahrscheinlicher ist da wohl von tatsächlichen Tonaufnahmen die Rede.
Wer also clever ist, baut sich heute schon eine Datenbank an Stimmprofilen für klassische Sprecher auf, an der nach geltender Rechtslage meiner Ansicht nach bisher höchstens derjenige das Rechte hätte, der die Software bedient hat. Für die Zukunft denke ich aber, daß ein eigenes Urheberrecht für digital extrahierte Stimmprofile geschaffen werdne sollte, wonach ein lebender Sprecher bei Verwendung eines auf seiner natürlichen Stimme basierenden Stimmprofils Anspruch auf 100% der Vergütung besitzt, als wenn er den Text tatsächlich selber eingesprochen hätte, und nach dem Tod für x Jahre die Erben bei Verwendung noch das Recht auf x Prozent der Vergütung. --79.242.203.134 11:43, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Eine furchtbare Idee. Noch mehr Geisselung im Namen des Urheberrechts. --Magnus (Diskussion) 11:45, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Da hast du recht, das wird noch Gerichtsverhandlungen geben, über das Recht am eigenen Stimmprofil. Insbesondere dann wenn in einem Werbevideo die Stimme von Günther Jauch auftaucht, der davon aber nichts weiß. --2.246.118.83 12:03, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Urheberrecht gilt auf geistige Schöpfungen. Ist die Sprechstimme das wirklich? Sie wird ja normalerweise nicht bewusst generiert, sondern durch unbewusste Prozesse im Gehirn. Bewusst generiert werden nur die gesprochenen Inhalte, die natürlich, wenn sie eine ausreichende Schöpfungshöhe haben, auch urheberrechtlich geschützt sind. Ich denke die Frage ob die Stimme selbst auch urheberrechtlich geschützt ist, ist noch ungeklärt. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Das hier gemeinte Stimmprofil ist eigentlich *GARKEINE* geistige Schöpfung, sondern eher das Produkt anatomischer Gegebenheiten. --79.242.203.134 00:48, 15. Jun. 2017 (CEST)
- PS: der Gesetzgeber könnte es natürlich auch außerhalb des Urheberrechts regeln, z.B. durch ein "Recht auf die eigene Stimme" (analog zum Recht am eigenen Bild), soviel ich weiß gibts sowas aber noch nicht. --MrBurns (Diskussion) 12:47, 14. Jun. 2017 (CEST)
- So einfach ist das nicht, nach dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht gibt es bereits ein Recht am gesprochenen Wort. Das bezieht sich bisher nur auf ungewollte Aufnahmen, es benötigt aber nicht viel Fantasie, dass das BVerfG das Recht so erweitert definieren könnte, dass es auch auf ungewollte Wiedergabe wirkt. Gegen ein sinnentstellend geschnittenes Zitat kann sicher auch schon jetzt vorgegangen werden. --FGodard|✉|± 14:39, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Wurde das nicht sogar schon in Songs verwendet. Eine alte Zelle feuert "Schröder", "Brandt". Nicht BRAndt, sondern RAaB: "Hol' mir mal 'ne Flasche Bier, sonst streik ich hier, und schreibe nicht weiter!" - Autogrammstunde bei einem Sommerfest, 2000, zitiert bei spiegel.de, 12. Dezember 2002, wurde in einem späteren Lied von Stefan Raab zitiert, vgl. spiegel.de, 12. Dezember 2002. GEEZER … nil nisi bene 14:48, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Da handelt es sich aber um eine Originalaufnahme, nicht um eine Imitation. --MrBurns (Diskussion) 18:18, 14. Jun. 2017 (CEST)
- @FGodard:Ein aus Aufnahmen erstelltes Imitat ist aber schon was ganz anderes als eine Originalaufnahme. --MrBurns (Diskussion) 18:18, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Da wäre ich mir nicht so sicher. Bei bildlichen Abbildungen werden auch Zeichnungen und sogar manchmal Doppelgänger als Verstoß gegen das Recht am eigenen Bild genannt. Ganz analog könnte das ein Richter bei einer Audiodatei sehen. --FGodard|✉|± 21:48, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Doof ist nur, dass es in Deutschland ein Analogieverbot gibt. Die Abschnittsüberschrift ist irreführend. Das ist alles kein Urheber-, sondern ein Persönlichkeitsrechtsproblem. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Doch, es gibt (je nach Rechtsordnung natürlich unterschiedlich) bereits Schutzrechte auf reine Tonaufnahmen, bei denen aber der Umfang des Schutzes geringer ist, insbesondere die Schutzfrist. Letztlich müsste der Anbieter solcher Software die entsprechenden Aufnahmen eben wie sonst auch lizenzieren.--Antemister (Diskussion) 22:54, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Ich sehe schon: Ich hätte noch dringend darauf hinweisen müssen, daß die Firmen wie u. a. Adobe und Google DeepMind, die daran arbeiten, versichern, daß das Ergebnis ihrer Software, das nur gutgenug für die Stimmreproduktion für Zwecke der Unterhaltungsindustrie ist, mit forensischen Mitteln problemlos als künstlich identifiziert werden kann. Das wäre wohl noch wichtig, was die Persönlichkeitsrechte angeht: Es geht nur um Produkte der Unterhaltungsindustrie, nicht darum, Produkte zu erzeugen, die auch für Zwecke im realen Leben täuschend echt wären, wo's wirklich drauf ankommt. Und wo ist das große Problem, wenn nicht behauptet wird, es wäre der und jener, sondern wenn es eben nur um die Verwendung eines abstrakten Stimmprofils in einem Fictionprojekt geht?
- Doch, es gibt (je nach Rechtsordnung natürlich unterschiedlich) bereits Schutzrechte auf reine Tonaufnahmen, bei denen aber der Umfang des Schutzes geringer ist, insbesondere die Schutzfrist. Letztlich müsste der Anbieter solcher Software die entsprechenden Aufnahmen eben wie sonst auch lizenzieren.--Antemister (Diskussion) 22:54, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Doof ist nur, dass es in Deutschland ein Analogieverbot gibt. Die Abschnittsüberschrift ist irreführend. Das ist alles kein Urheber-, sondern ein Persönlichkeitsrechtsproblem. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Da wäre ich mir nicht so sicher. Bei bildlichen Abbildungen werden auch Zeichnungen und sogar manchmal Doppelgänger als Verstoß gegen das Recht am eigenen Bild genannt. Ganz analog könnte das ein Richter bei einer Audiodatei sehen. --FGodard|✉|± 21:48, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Wurde das nicht sogar schon in Songs verwendet. Eine alte Zelle feuert "Schröder", "Brandt". Nicht BRAndt, sondern RAaB: "Hol' mir mal 'ne Flasche Bier, sonst streik ich hier, und schreibe nicht weiter!" - Autogrammstunde bei einem Sommerfest, 2000, zitiert bei spiegel.de, 12. Dezember 2002, wurde in einem späteren Lied von Stefan Raab zitiert, vgl. spiegel.de, 12. Dezember 2002. GEEZER … nil nisi bene 14:48, 14. Jun. 2017 (CEST)
- So einfach ist das nicht, nach dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht gibt es bereits ein Recht am gesprochenen Wort. Das bezieht sich bisher nur auf ungewollte Aufnahmen, es benötigt aber nicht viel Fantasie, dass das BVerfG das Recht so erweitert definieren könnte, dass es auch auf ungewollte Wiedergabe wirkt. Gegen ein sinnentstellend geschnittenes Zitat kann sicher auch schon jetzt vorgegangen werden. --FGodard|✉|± 14:39, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Urheberrecht gilt auf geistige Schöpfungen. Ist die Sprechstimme das wirklich? Sie wird ja normalerweise nicht bewusst generiert, sondern durch unbewusste Prozesse im Gehirn. Bewusst generiert werden nur die gesprochenen Inhalte, die natürlich, wenn sie eine ausreichende Schöpfungshöhe haben, auch urheberrechtlich geschützt sind. Ich denke die Frage ob die Stimme selbst auch urheberrechtlich geschützt ist, ist noch ungeklärt. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Und @Antemister: Das fertige Stimmprofil hat nichts mehr mit den ursprünglichen Tonschnipseln zu tun; es ist eine abstrakte Repräsentation der Stimme, die der Computer extrahiert bzw.: "gelernt" hat. Aus dem fertigen Stimmprofil läßt sich nicht ableiten, welche Aufnahmen dafür verwendet wurden, weshalb es juristisch schwer würde, das Lizenzrecht hier durchzusetzen. Ein praktisches Problem besteht für den Bediener der Software eher darin, trockene Aufnahmen ohne Raumklang per hochwertigem Kondensatormikro aus der Sprecherkabine zu kriegen, mit der die Software das Stimmprofil lernen kann. In synchronisierten Filmen ist mit Ausnahme von Erzählerstimmen schon überall das Gegenteil einer Loudnesskurve, Dynamikkompression und dann noch Raumklang drauf. Eine ergiebigere Quelle wären Hörbücher, wo die Stimmen wirklich trocken drauf sind. --79.242.203.134 00:44, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Weißt du, ob das die dt. Richter auch so sehen.--Antemister (Diskussion) 19:38, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ob deutsche Richter *WAS* so sehen? Wir hätten da drei verschiedene Gesichtspunkte:
- Bisher hat es noch keinen einzigen Prozeß (oder veröffentlichte Studien) gegeben, um die Behauptung der Unternehmen zu testen, daß mit forensischen Mitteln auch dort problemlos zwischen künstlichen und echten Stimmen unterschieden werden kann, wo sich das menschliche Ohr erfolgreich täuschen läßt.
- Was die Rückverfolgbarkeit der ursprünglich verwendeten Tonschnipsel zwecks Lizenzgebühren an Studios angeht, sind auch Gerichte vom Stand der Technik abhängig, mit dem es nicht möglich ist, die Quelle zu identifzieren, also rauszufinden, welche Originalschnipsel verwendet wurden. Ob jemand rein rechtlich gesehen Lizenzgebühren an Universal, Pathé oder die Berliner Synchron abführen muß, weil er das Stimmprofil von Detlef Bierstedt (George Clooney), Bernd Rumpf (Liam Neeson) oder Gerd Martienzen (Louis de Funes) extrahiert, ist in der Praxis also ungefähr so akademisch wie die Frage, ob die deutsche StVO auch auf dem Aldebaran gilt. Aufgrund der nichtvorhandenen Rückverfolgbarkeit wirkt der Rechner, der die abstrakten Merkmale einer Stimme extrahiert hat, eher wie ein menschlicher Stimmenimitator, der sich die Merkmale einer fremden Stimme: "gemerkt" hat. Es ist also im Grunde dieselbe Frage wie die, ob Gerhard Schröder Elmar Brandt allein dafür hätte verklagen können, daß letzterer jahrelang Telephonstreiche fürs Radio gemacht hat, wo er sich mit: "Hallo, hier ist der Bundeskanzler!" gemeldet hat.
- Kommen wir also zum dritten Punkt: Es existiert kein deutsches Pendant zum angelächsischen Likeness-Recht, das hier noch am ehesten griffe; wenn jemand eine Figur malt, die einem realen Menschen ähnlich sieht, kann das Original bei Veröffentlichung der Zeichnung in Deutschland nicht klagen, insbesondere dann nicht, wenn es sich bei der Zeichnung um ein Phantasieprodukt handelt und an keiner Stelle namentlich behauptet wird, es handele sich um das Original. Das Recht am eigenen Bild bezieht sich primär auf Lichtbilder und sekundär auf Zeichnungen, die direkt vom Original in situ abgezeichnet wurden. Das ist im angelsächsischen Raum anders, wo ein Schauspieler auf Basis des Likeness-Rechts auch klagen kann, wenn gegen seinen Willen ein gemaltes Filmposter erscheint, auf dem sich eine Figur befindet, die ihm ähnlich sieht. Nicht nur existiert in Deutschland also kein vollwertiges Pendant zum angelsächsischen Likeness-Recht (insbesondere dort nicht, wo nicht explizit behauptet wird, es handele sich um das namentlich genannte Original, bzw. wo keine offensichtliche Diffamierungsabsicht dahintersteckt), selbst in den USA gibt es bis heute keinerlei Gesetz oder richterliche Entscheidung speziell über die Verwendung von extrahierten abstrakten Stimmprofilen. --79.242.203.134 09:48, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Ob deutsche Richter *WAS* so sehen? Wir hätten da drei verschiedene Gesichtspunkte:
- Weißt du, ob das die dt. Richter auch so sehen.--Antemister (Diskussion) 19:38, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Und @Antemister: Das fertige Stimmprofil hat nichts mehr mit den ursprünglichen Tonschnipseln zu tun; es ist eine abstrakte Repräsentation der Stimme, die der Computer extrahiert bzw.: "gelernt" hat. Aus dem fertigen Stimmprofil läßt sich nicht ableiten, welche Aufnahmen dafür verwendet wurden, weshalb es juristisch schwer würde, das Lizenzrecht hier durchzusetzen. Ein praktisches Problem besteht für den Bediener der Software eher darin, trockene Aufnahmen ohne Raumklang per hochwertigem Kondensatormikro aus der Sprecherkabine zu kriegen, mit der die Software das Stimmprofil lernen kann. In synchronisierten Filmen ist mit Ausnahme von Erzählerstimmen schon überall das Gegenteil einer Loudnesskurve, Dynamikkompression und dann noch Raumklang drauf. Eine ergiebigere Quelle wären Hörbücher, wo die Stimmen wirklich trocken drauf sind. --79.242.203.134 00:44, 15. Jun. 2017 (CEST)
Wieviel PS sind 6.3 MW
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--212.51.140.248 14:31, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Pferdestärke behauptet dass "1 PS = 735 W" also ist "1 W = 1/735 PS", womit 6.3 MW = 6,300,000 Watt = 6,300,000/735 PS = 8571 PS. --DWI (Diskussion) 14:44, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn wir schon das Ergebnis auf Einerstellen genau angeben, dann sollten wir auch nicht 1/2 PS pro Watt unterschlagen. Daher: gerundet 8566 PS . So viel Zeit muss sein ... ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:59, 14. Jun. 2017 (CEST)
- 1 PS sind 75 kg mal 9,80665 m/s² geteilt durch 1 s. 6,3 MW sind also 8565,62 PS. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Der Fragesteller nutzt offenbar lieber die Wikipedia-Auskunft als Google, obwohl bei letzterem die korrekte Antwort schneller vorliegt. --Asdert (Diskussion) 16:11, 14. Jun. 2017 (CEST)
- So was finde ich in Wolfram Alpha immer geil. Yotwen (Diskussion) 16:36, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Der Fragesteller nutzt offenbar lieber die Wikipedia-Auskunft als Google, obwohl bei letzterem die korrekte Antwort schneller vorliegt. --Asdert (Diskussion) 16:11, 14. Jun. 2017 (CEST)
- 1 PS sind 75 kg mal 9,80665 m/s² geteilt durch 1 s. 6,3 MW sind also 8565,62 PS. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn wir schon das Ergebnis auf Einerstellen genau angeben, dann sollten wir auch nicht 1/2 PS pro Watt unterschlagen. Daher: gerundet 8566 PS . So viel Zeit muss sein ... ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:59, 14. Jun. 2017 (CEST)
Tennis-Doppel-Teams
Ich hätte eine Frage an die Fachleute: Wie wird entschieden, wer im Profitennis in einem Doppel-Team spielt? --Dubaut (Diskussion) 14:55, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Bei den Einzelmeisterschaften die Spieler, bei den Mannschaftswettbewerben wie dem Davis Cup der Kapitän. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:14, 14. Jun. 2017 (CEST)
Bedeutung des Namens Pocodalemes
Es handelt sich um den Namen einer Untergattung bei den Käfern. Die Eigenschaften der Untergattung:
- Lange aufrechte Haare auf den Flügeldecken
- Runde oder kugelige Form der Flügeldecken
- Halsschild voller Tuberkel
Aller Wahrscheinlichkeit drückt der aus dem altgr. abgeleitete Name eine dieser Eigenschaften aus. Das Poco könnte assimiliert von altgr. ποκάς "pokás" für "Wolle" kommen, aber bei dem -dalemes komme ich nicht weiter. Danke --SigaDiskussionKeller 17:14, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Schwierig! Wenn es pokódos, Wolle, wäre, könnte man auch nach alemes suchen.
- Schwierig! GEEZER … nil nisi bene 07:52, 15. Jun. 2017 (CEST)
- ich habe weder bei -lemes noch bei -alemes weder bei Google noch in Büchern über Wortstämme was gefunden. Ich habe die Frage auch in der griechischen Wikipedia auf der Auskunft-Seite gestellt, aber keine Antwort erhalten. Ich werde es jetzt noch in der Biologie
-Redaktion und bei griechischen Biologen versuchen. Aber vielleicht schaut ja auch hier noch jemand vorbei, der im Altgriechischen bewandert ist und etwas assoziiert.--SigaDiskussionKeller 09:51, 15. Jun. 2017 (CEST)
- nicht auszuschließen, das das auch auf einem Ortsnamen aus der Ukraine verwurstet wurde, wo Reiter die gesammelt hat. andy_king50 (Diskussion) 10:02, 15. Jun. 2017 (CEST)
- eher nicht, da es sich ja nicht um eine Käferart handelt, da wäre es als Artname denkbar. Hier handelt es sich aber um eine Einteilung vieler bereits bekannter Käferarten.--SigaDiskussionKeller 14:04, 15. Jun. 2017 (CEST)
- von einem griechischen Biologen habe ich inzwischen die Auskunft, Pocodalemes sei kein Wort mit griechischen Wurzeln. Wenn es von einem Ort abgeleitet wäre, dann höchstens bezüglich der Käferart, die den Typus der Untergattung präsentiert. Der Typus ist Otiorhynchus frivaldszkyi Rosenh. Frivaldszkyi ist Ungar (noch Großungarn), Rosenh. ist mir als Autor noch nicht über den Weg gelaufen, ich kann also nicht sagen, wo er gesammelt hat. --SigaDiskussionKeller 17:40, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Den Rosenh. habe ich aufgestöbert. Er heißt Wilhelm Gottlieb Rosenhauer, den Typus hat er von Frivaldszky zugeschickt bekommen, er ist aus der Türkei [10]. Den Ort müsste man dann in der Türkei (um 1856) suchen.--SigaDiskussionKeller 18:02, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Beim Nachdenken, weshalb Rosenhauer einen türkischen Käfer in seinem Buch die Thiere Andulusiens beschreibt, ist mir der Gedanke gekommen, dass er den türkischen Käfer ebenfalls in Andalusien gefunden hat. Rosenhauer fügt die Beshreibung des Käfers ein an der Stelle, als er Käfer aus der Serranía de Ronda beschreibt. Das passt insofern, als Pocodalemes weitaus spanischer als türkisch klingt. Ich weiß aber von andrer Gelegenheit, dass die alten Orts- oder Gebietsbezeichnugen heute in Spanien nur mit großen Schwierigkeiten ermittelt werden können. Reitter war bei der Andalusienreise von Rosenhauer sicher nicht dabei. Poco-da-lemes könnte auch Gib wenig lemes heißen. --SigaDiskussionKeller 18:24, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Solange das nicht Pocodalemes heißt… *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 16. Jun. 2017 (CEST)
- eher nicht, da es sich ja nicht um eine Käferart handelt, da wäre es als Artname denkbar. Hier handelt es sich aber um eine Einteilung vieler bereits bekannter Käferarten.--SigaDiskussionKeller 14:04, 15. Jun. 2017 (CEST)
- nicht auszuschließen, das das auch auf einem Ortsnamen aus der Ukraine verwurstet wurde, wo Reiter die gesammelt hat. andy_king50 (Diskussion) 10:02, 15. Jun. 2017 (CEST)
Füße für Koffer
Ich habe vor einigen Jahren mehrere Koffer in einem Set gekauft, die verschieden groß sind und daher ineinander passen (natürlich, wenn sie leer sind). Neben zwei Rollen hat so ein Koffer auch zwei Füße, da die Rollen ja herausstehen und er sonst umfällt. Sie sind 5cm hoch. Ich suche nach Ersatz für gebrochene und abgenutzte solche. Wie heißen diese Teile? Beim Suchen stoße ich auf Unmengen an Rollen, nur "Füße" finde ich kaum. Meine Koffer sind keine Markenkoffer. Die Füße sind "konische Plastequader" (hohl) mit zwei Laschen an den Seiten, die am Koffer angeschraubt sind, so etwa: _A_ Ich könnte mir auch neue Koffer kaufen, aber sie haben mich auf vielen Reisen begleitet und sind sonst voll okay.. naja ein Griff ... --Tommes ✉ 20:38, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Such die nächste Kofferreparaturwerkstatt, die können dir sowas machen wenn's machbar ist. --20:57, 14. Jun. 2017 (CEST)
- "Kofferreparaturwerkstatt", Du bist lustig. Ich könnt ja mal zum Schuster gehen... Gefunden habe ich dieses. Leider passen die Löcher nicht, aber da könnte ich neue hineinbohren. 1 Stück kostet 3 Euro, aber dann 10 Euro Porto!! Eigentlich brauche ich zwei und einen Griff, aber für den Preis kann ich mir fast einen neuen Koffer kaufen... Wegwerfgesellschaft! Die Dinger heißen übrigens Bodegleiter. Hersteller ist wahrscheinlich Tchibo .. --Tommes ✉ 21:33, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Keine Ahnung was du daran lustig findest, sowas gibt's http://www.muenchener-werkstaetten.de/reparatur_und_service_d.htm --87.156.44.18
- "Kofferreparaturwerkstatt", Du bist lustig. Ich könnt ja mal zum Schuster gehen... Gefunden habe ich dieses. Leider passen die Löcher nicht, aber da könnte ich neue hineinbohren. 1 Stück kostet 3 Euro, aber dann 10 Euro Porto!! Eigentlich brauche ich zwei und einen Griff, aber für den Preis kann ich mir fast einen neuen Koffer kaufen... Wegwerfgesellschaft! Die Dinger heißen übrigens Bodegleiter. Hersteller ist wahrscheinlich Tchibo .. --Tommes ✉ 21:33, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn es den Hersteller noch gibt, könntest Du versuchen, dort Ersatzteile zu kriegen. Ob mit oder ohne Ersatzteile könnte auch ein findiger Schuster weiterhelfen. --87.147.191.14 21:29, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Bei „Hersteller Tchibo“ kann man sich sicher sein, dass das irgendein unbekannter fernöstlicher Hersteller ist. Tchibo stellt Kaffee her. Der Rest des Sortiments ist zugekauft, minus Kundendienst. Je nach Alter des Koffers ist wenig bis kein Kundendienst seitens des Vertreibers zu erwarten. Wie heißt es so schön? Schmeiß weg und kauf neu. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Do it yourself. Im Baumarkt Möbelgleiter und Stückchen Holzleiste als Beine kaufen, passende Schrauben dazu. Kannst dir auch genau passende Ersatzteile drucken lassen. --84.135.76.170 02:14, 15. Jun. 2017 (CEST)
- "Möbelgleiter und Stückchen Holzleiste" - da möchte ich nicht wissen wie Du eingerichtet bist. --93.104.66.214 02:21, 15. Jun. 2017 (CEST)
- mein Reisegepäck ist jedenfalls mehr Wert als 16 Euro und nicht von Tchibo. Und meine Vorschläge sind vielleicht hilfreicher als deine Nullnummer. ;) --84.135.76.170 02:45, 15. Jun. 2017 (CEST)
- "Möbelgleiter und Stückchen Holzleiste" - da möchte ich nicht wissen wie Du eingerichtet bist. --93.104.66.214 02:21, 15. Jun. 2017 (CEST)
Tiran und Sanafir
Was ist die Motivation der ägyptischen Regierung, zwei Inseln einfach so an einen anderen Staat zu verschenken? In Südostasien sind zahlreiche Inseln zwischen mehreren Staaten umstritten und man schickt Militärschiffe hin, um die Ansprüche zu untermauern, und hier verschenkt man das? Irgendwas müsste da doch auch für Ägypten rausspringen, oder? 92.74.20.221 22:06, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Hat wohl was mit der geplanten Querung über die Straße von Tiran zu tun. Der englische Artikel ist ausführlicher. --Wrongfilter ... 22:19, 14. Jun. 2017 (CEST)
Technische Frage an Huawei Mate Benutzer
Ich habe das Mate 7, welches kein Einsteiger-Smartphone ist. Warum kann ich nur 11min video aufnehmen? (Danach bricht es ab, Speicher ist selbstverständlich massig vorhanden) Liegt das Problem am Gerät selber oder am Benutzer? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:23, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Ich kenn dein Smartphone nicht, aber bei einigen Spiegelreflexkameras mit Videofunktion ist die Aufnahmedauer auch künstlich begrenzt. Sonst müsste man Zoll oder andere Gebühren für Videokameras zahlen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:02, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Die Grenze liegt aber eigentlich bei 30 min. --Magnus (Diskussion) 23:28, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Speicherst Du direkt auf eine Mikro-SD-Karte? Diese sind meist FAT32- oder bei Mikro-SDXC exFAT-formatiert. Bei FAT32 ist die maximale Dateogröße knapp unter 4 GiB. Bei exFAT gibt nur eine theoretische Maximalgröße von 16 EiB (234 GiB). --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Guter Hinweis, doch leider ist das 11 minütge 1080p Video nur ca 1,5 GB groß.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 00:10, 15. Jun. 2017 (CEST)
- 11 Minuten bei 50 fps sind 33000 Einzelbilder. Ist das ein 16-Bit-signed-integer-Überlaufproblem? Hat das Video zufällig etwa 10 Minuten und 55,34 Sekunden Laufzeit? --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 15. Jun. 2017 (CEST)
- beide haben exakt 11:16 --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 00:35, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Guter Hinweis, doch leider ist das 11 minütge 1080p Video nur ca 1,5 GB groß.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 00:10, 15. Jun. 2017 (CEST)
15. Juni 2017
Juliane Werding
Hallo! Ich finde leider nichts dazu. Angeblich soll 3 Jahre lang in der DDR eine gewisse Bedeutung bei den Freundinnen/Frauen von NVA-Offiziersanwärtern gehabt haben. Bezug ist aber 3 Jahre Haft, weshalb ich das nicht glauben mag. Aber wurde mir von verschiedener Seite bestätigt. Nur nen Endzeitphänomen, da das Lied erst 85 rauskam?Oliver S.Y. (Diskussion) 00:08, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Google "nva drei jahre", finde Unteroffizier auf Zeit, lese "dreijährigen Wehrdienst", "beträchtlichen Druck zur Verpflichtung" "kaserniert untergebracht" "wenig Urlaub und Ausgang". Passt gut zum Text des Liedes, warum zweifelst du an der Assoziation? --84.135.76.170 01:07, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Sorry aber ich verstehe die Frage nicht? Zielt die Frage darauf, welche Assoziationen das Lied bei bestimmten Hörern erzeugt haben mag? Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:16, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, es zielt darauf, ob irgendjemand, Journalist oder Historiker dazu etwas geschrieben hat. Danke an die IP, daß mit den Unteroffizieren hatte ich gar nicht auf dem Schirm, das klingt logischer als 3 Jahre Ausbildung von 25 Dienstgesamtzeit.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:05, 15. Jun. 2017 (CEST)
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es dazu zitierfähige Literatur gibt, dafür ist das Phämomen doch zu randständig. Allerdings kann ich den Kontext "Frauen/Freundinnen von UaZ" bestätigen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 10:21, 15. Jun. 2017 (CEST)
- und UaZ bedeutet (ueberwiegend) nicht Militaerlaufbahn, sondern z.B. Zulassung zum gewuenschten Studienplatz / Arbeitsplatz ... --Nurmalschnell (Diskussion) 10:26, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Tschuldigung Ihro Allwissenheit, daß ich eine nicht nur mir aus meiner Vergangenheit als DDR-Bürger geläufige Abkürzung verwendet habe... --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:07, 15. Jun. 2017 (CEST)
- ??? Nichts fuer Ungut! Wollte nur drauf hinweisen, dass die Leute nicht 3 Jahre zum Wehrdienst gegangen waren, weil sie unbedingt Offizier werden wollten, sondern weil sie mussten um einen Studienplatz zu bekommen. Sorry fuer meine zu-kurz-Fassung. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:20, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Tschuldigung Ihro Allwissenheit, daß ich eine nicht nur mir aus meiner Vergangenheit als DDR-Bürger geläufige Abkürzung verwendet habe... --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:07, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Wegen dieser Assoziation war das Lied bei den normalen Wehrpflichtigen beliebt, damit konnte man wunderbar die Uffze ärgern. --M@rcela
11:04, 15. Jun. 2017 (CEST)
- jau, das war bei den höheren Chargen der NVA durchaus unbeliebt, einerseits wegen vom "Klassenfeind" und dann noch der Inhalt... Aber da gabs noch kein Internet, in der DDR findest Du Publikationen wohl eher bei den Stasi-Unterlagen und danach unterlagen nur noch aus politischem Interesse ausgewählte Teile der DDR-Geschichte einer "wissenschaftlichen" Aufarbeitung, wird also wohl schwer, da was zu finden. andy_king50 (Diskussion) 13:05, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Wegen dieser Assoziation war das Lied bei den normalen Wehrpflichtigen beliebt, damit konnte man wunderbar die Uffze ärgern. --M@rcela
- In "Der wahre E: ein Wörterbuch der DDR-Soldatensprache" wird es als "beliebtes Lied" bezeichnet, leider ohne Begründung. -- Ian Dury Hit me 18:46, 15. Jun. 2017 (CEST)
Tower of London
Kann jemand etwas dazu sagen?--Erdic (Diskussion) 03:26, 15. Jun. 2017 (CEST)
Biologische Systeme
Moin. Kann man das wohl so sagen bzw schreiben, daß alle Lebewesen auf diesem Planeten, von der ALLERAllerallerersten Zelle an bis zur derzeitigen lokalen Krönung der Schöpfung, biologische Systeme sind? fz JaHn 09:36, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ja. Ich unterstütze das Bild des biologischen Fließsystems: Ein hochkomplexes System sich selber organisierender Materie, das mit der Umgebung weitere Materie (Gase, Feststoffe, Flüssigkeiten), Energie und Information austauscht (also kein "abgeschlossenes" System). Alle diese "Systeme" ("Untersysteme") hängen auf eine oder andere Weise zusammen - weshalb man bescheiden und sorgfältig damit umgehen sollte (wenn man sich selber organisierende Materie mag). GEEZER … nil nisi bene 10:34, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ja. Wenn man sie mag ... aber als biologische Systeme kann man die mit Fug und Recht, und so, daß das außer mir auch wer anders versteht, getrost bezeichnen allesamt, ne. fz JaHn 11:49, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Außer mir und, na klar, Meister GEEZER, mein ich. fz JaHn 12:05, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Eine biologische Einheit ist ein Komplexes dynamisches System (oh rot, aber Komplexes System und Komplexes adaptives System weist in die richtige Richtung). Was im Prinzip bedeutet, dass sie mit ihrer Umgebung wechselwirkt (hier interessant dargestellt, auch wenn der Titel nicht so klingt) und ihre Systemantwort von ihrem inneren Zustand abhängt (Einstein irrte, als er sagte Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. - alle biologischen Einheiten funktionieren so). Der Fallstrick hier ist aber der Begriff (allererstes) Leben, weil die Definition von Leben überaschender Weise ziemlich schwierig ist Lebewesen#Lebewesen: Begriffsprobleme. Z.B. werden Viren normalerweise nicht als Lebewesen betrachtet, sind aber doch wohl biologische Einheiten. --Optimum (Diskussion) 12:34, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist in der Tat interessant dargestellt, es erinnert mich ein bißchen an Lovelocks Daisyworld. Danke für den Link! fz JaHn 00:21, 16. Jun. 2017 (CEST)
Hans Christoph von Königsmarck / Rodkirchen
Hans Christoph von Königsmarck [schlug] 1636 [..] die Kaiserlichen bei Rodkirchen und war dann längere Zeit schwedischer Befehlshaber in Westfalen. So sagt es der Artikel. Aber ein Ort namens "Rodkirchen" existiert nicht. In Der Dreißigjährige Krieg in Selbstzeugnissen, Chroniken und Berichten wird der Name als "Rodenkirchen" angegeben und per Fußnote im Landkreis Köln verortet, bezieht sich also auf Rodenkirchen (Köln). Jetzt gibt die Webseite allerdings Auszüge aus Leben und Thaten des Generals von Königsmarck von 1718 als Quelle an und dort heißt es im Wortlaut Im Jahre 1636 wurde er mit mit 500 Reutern auscommandiret, traf zu Rollkirchen auf dem Westerwalde eine starcke Partey an, vom Graffen von Nassau Dillenburg, welcher sich gegen ihm feindselich erzeigte.
Hier also "Rollkirchen". Einen Ort in dieser Schreibweise gibt es ebenfalls nicht. Rodenkirchen (Köln) liegt laut unseren Artikeln nicht im Westerwald. Stellt sich mir die Frage: welcher Ort war damit gemeint? Wurde Rodenkirchen (Köln) im 17./18. Jahrhundert noch zum Westerwald gerechnet? Oder bedeutete "auf dem Westerwalde" in früheren Zeiten "kaum 40 Kilometer entfernt vom Westerwald"? Oder ist noch ein anderer Ort gemeint? (Gefunden habe ich im Westerwald spontan nichts, was Ähnlichkeit mit "Ro*kirchen" hat.) --::Slomox:: >< 10:07, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Rodenkirchen ist beim besten Willen nicht dem Westerwald zuzuordnen. Laut dem Artikel Westerwald beschränkte sich der Begriff bin Mitte des 19. Jahrhundert auf einem engen Bereich um Rennerod herum, erst danach auf das ganze Mitelgebirge. Weder in den Ortsregistern der Rheinprovinz noch denen der Provinz Hessen-Nassau findet sich ein Ort Rollkirchen, Rolkirchen, Rottkirchen oder Rodkirchen im Bereich Westerwald. Benutzerkennung: 43067 13:00, 15. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Interessante Frage. Dass Rodenkirchen zum Westerwald gerechnet werden könnte, halte ich für ausgeschlossen – falsche Rheinseite, zu große Nähe zu Köln und zu große Entfernung zum Westerwald. Die damals verbreitete Ausdrucksweise „auf dem Westerwald“ stellt darauf ab, dass es sich um ein Mittelgebirge handelt, also eine erhebliche Erhöhung gegenüber der Rheinebene. Bei der Frage nach dem Ort hilft das aber auch nicht weiter. Da der Graf von Nassau-Dillenburg erwähnt wird, bin ich mal die Karte der Grafschaft von 1645 durchgegangen. Die einzigen Orte dort, die eine entfernte Namensähnlichkeit haben, sind Rodenbach und „Rood“ (heute Girkenroth). Generell würde ich eine Zusammensetzung mit „Rod“, „Roth“ oder „Rot“ zur Bezeichnung von Rodungssiedlungen für wahrscheinlicher halten als eine mit „Roll“. Das ist aber immer noch verzweifelt unbestimmt. --Jossi (Diskussion) 13:08, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Der Ortsname läst auf ein Kirchdorf, eine Kapelle oder ein Kloster schließen. Um diese Zeit gab es in der Gegend sicher nicht allzuviele davon. Benutzerkennung: 43067 15:09, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin erstaunt, es gibt eine Liste der historischen Kirchengebäude im Westerwald! Leider hilft sie zu "Ro*kirchen" nicht weiter... --::Slomox:: >< 16:06, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ich sammel mal Material, das einzuordnen hilft, wo und wann dieses Gefecht "zu Rollkirchen" stattgefunden haben kann:
- Die später im Text erwähnte Entsetzung der Festung Hanau fand am 13. Juni 1636 statt. "Rollkirchen" muss also zwischen Januar und Juni 1636 stattgefunden haben.
- Die Ortsangabe Hanau spricht auch dafür, dass Königsmarck sich in der Region des Westerwaldes aufgehalten hat und eher nicht in einer anderen Region, die ebenfalls "Westerwald" genannt wird (Westerwald (Begriffsklärung)).
- Artikel zum vorher im Text erwähnten "Sparreuter": Claus Dietrich von Sperreuth.
- Artikel zum im Text erwähnten "Graffen von Nassau Dillenburg": Ludwig Heinrich (Nassau-Dillenburg).
- Weiß jemand, was für eine Linie die "Graffen Solms zu Kirchheim" angehören könnten? In Solms (Adelsgeschlecht) kommt Kirchheim nicht vor.
- Zum erschossenen Grafen von Wittgenstein konnte ich bisher keine Informationen finden. Ein erschossener Graf müsste sich doch ergooglen lassen. Aber der einzige Wittgensteiner mit Todestag im Jahr 1636, den ich finden konnte, ist Ludwig von Sayn-Wittgenstein-Sayn, der erst 7 Jahre alt war. Der wird es wohl nicht sein. --::Slomox:: >< 17:03, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht alles läßt sich ergoogeln, manchmal hilft nur Archivarbeit weiter. Vielleicht enthält dieser Brief vom Juni 1636, in dem es auch um den Tod des Obristwachtmeisters Graf von Wittgenstein geht, nähere Angaben. 91.54.39.197 17:40, 15. Jun. 2017 (CEST)
- In Die Drangsale des Nassauischen Volkes und der angrenzenden Nachbarländer in den Zeiten des 30jährigen Krieges wird die Episode ebenfalls geschildert und der Ort "Rothkirch" genannt. Demnach ist der Graf Solms Wilhelm II. zu Solms-Greifenstein (1609–1676). Die im Text genannten "Gronsfeld und Götz" sind vermutlich Jost Maximilian von Bronckhorst-Gronsfeld und Johann von Götzen. --::Slomox:: >< 08:15, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Herrn Samuel von Pufendorf Sechs und Zwantzig Bücher der Schwedisch- und Deutschen Kriegs-Geschichte von 1688 berichtet: Und weil ein Geschrey entstund, Gronsfeld und Götze hätten Hermanstein verlassen, und wären nebst Gleen im Anmarsche, so wurden 500 Reuter unter den Obersten Königsmarck zu recognisciren ausgeschickt, welche bey Rotkirchen im West-Walde eine stattliche grosse Esquadron des Graffen von Dillenburg, welche feindlich agirte, übermannten, und den Graffen von Solms gefangen nahmen.
- "Hermanstein" müsste die Burg Hermannstein sein, die knapp östlich des Westerwaldes liegt. --::Slomox:: >< 09:03, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Zur Lagebeschreibung "auf dem Westerwald": Hier werden noch die Gebiete Nassau-Siegen, Nassau-Dillenburg bis Wittgenstein (s. S. 14 bis 19) dazugezählt. Der dort auf S. 341 genannte Ort Rothenkirchen liegt aber bei Fulda. 91.54.39.197 09:43, 16. Jun. 2017 (CEST)
Arbeitshypothese: Es ist das Kloster Rothenkirchen in der Oberpfalz gemeint. Das Gebiet gehörte zu dieser Zeit zum Haus Nassau und ein Kirchheim (und brachte den Graffen von Solms zu Kirchheim gefänglich ein) ist da auch zu finden. Benutzerkennung: 43067 11:08, 16. Jun. 2017 (CEST)
Ludwig Lammersen
Kann jemand das Todesjahr des Fotografen Ludwig Lammersen aus Steinheim ermitteln? Fotos wurden bereits 1914 veröffentlicht, hatte ein photographisches Atelier, war anscheinend 1935 Mitbegründer der Steinheimer Karnevals-Gesellschaft (auf diesem Bild rechts, sitzend). Mir geht es darum, ob seine Bilder bereits gemeinfrei sind. Danke. --Magnus (Diskussion) 10:50, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Leider nichts beizutragen, aber wenn es einen Experten für Fotografen-Todesdaten-Recherche gibt, könnte dieser auch mal nach Friedrich Gilbert aus Frankenberg (Eder) schauen. Siehe Diskussion:Bahnhof Frankenberg (Eder). -- 83.167.59.159 12:00, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Zu Lammersen: Keine befriedigende Antwort, aber er war 1919 schon Berufsphotograph, siehe hier, S. 356. Kann er natuerlich danach noch laenger als 28 Jahre gewesen sein. Einige Bilder finde ich mit Quelle Stadtarchiv Pyrmont, evtl. wissen die was genaueres (->Mailanfrage). hth -- Iwesb (Diskussion) 13:24, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Leider nichts beizutragen, aber wenn es einen Experten für Fotografen-Todesdaten-Recherche gibt, könnte dieser auch mal nach Friedrich Gilbert aus Frankenberg (Eder) schauen. Siehe Diskussion:Bahnhof Frankenberg (Eder). -- 83.167.59.159 12:00, 15. Jun. 2017 (CEST)
Klinkenstecker im Gurkensalat
Mir ist der Klinkenstecker von meinem Kopfhörer in den Gurkensalat gefallen, ich habe ihn aber sofort wieder rausgenommen. Das Dressing ist leicht dickflüssig. Reicht es, ihn abzutrocknen oder kann da Flüssigkeit zwischen den Bauteilen (Metallteile, Kunststoffringe) eingedrungen sein? Wenn ja, kann etwas passieren, wenn ich ihn wieder einstecke? --2003:76:E47:E93A:4D2A:D77:DD0E:1D79 11:35, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Oh Mist. Die Schallleiterwellen stauen sich an den unsichtbaren Dressingresten und wenn der Druck zu groß wird und sie durchstoßen, ist die die akute Gefahr gegeben, dass dein Kopf dann platzen wird. Ich würde alles sofort wegschmeißen. Für mindestens einen Tag zumindest. Benutzerkennung: 43067 12:06, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ehrlich? Und morgen kann ich das dann wieder benutzen? --2003:76:E47:E93A:4D2A:D77:DD0E:1D79 12:16, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Auf eigenes Risiko. Benutzerkennung: 43067 12:18, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ehrlich? Und morgen kann ich das dann wieder benutzen? --2003:76:E47:E93A:4D2A:D77:DD0E:1D79 12:16, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Es kommt darauf an, wie der Stecker am Kabel befestigt ist. Ist es ein angespritzter industriell hergestellter Stecker, so besteht keinerlei Gefahr für Gurkensalat und Stecker. Stecker abwischen, fertig. Ist es hingegen ein selbstgelöteter Stecker mit aufschraubbarem Gehäuse, so könnte die Säure aus dem Salatdressing das Lot angelöst haben und giftiges Blei in das Salatdressing übergegangen sein. Hier empfiehlt es sich, den Stecker zu öffnen und sämtliche Salatdressingreste sorgfältig zu entfernen, da sonst Korrosion und frühzeitiger Kabelbruch (siehe #Wieso versagt einer meiner Kopfhörer immer ständig ?) die Folge sein könnte. Je nach Verweildauer des Steckers im Salat ist die Bleikontamination irgendetwas zwischen vernachlässigbar und tödlich. Die Einschätzung darüber überlasse ich Dir. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Der ist nicht selbstgebaut, sowas kann ich gar nicht. Dann kann ich jetzt also sofort wieder Musik hören und den Gurkensalat essen, wenn ich das richtig verstehe? --2003:76:E47:E93A:4D2A:D77:DD0E:1D79 12:52, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ja. Guten Appetit. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 15. Jun. 2017 (CEST)
- ich würde morgen mit der Salatschüssel zu einem akkreditierten Labor für Gefahrstoffmessungen fahren und um eine Analyse auf Anhaftung diverse Schwermetalle, Weichmache etc. machen lassen... andy_king50 (Diskussion) 12:56, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde den Dressinghersteller verklagen, weil er keinen entsprechenden Warnhinweis aufgedruckt hat (nehme ich mal an). --TheRunnerUp 14:16, 15. Jun. 2017 (CEST)
- MMD. Aber die IP kommt nicht aus USA, da koennt das was bringen. -- Iwesb (Diskussion) 14:18, 15. Jun. 2017 (CEST)
- … und den Klinkensteckerhersteller dazu, da stand bestimmt nicht „Achtung! Nicht in Salatdressing fallen lassen!“ dran. Woher soll man das dann wissen? --Kreuzschnabel 09:37, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Wo ergibt sich aus der RoHS-Richtlinie eine derartige Verpflichtung? --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde den Dressinghersteller verklagen, weil er keinen entsprechenden Warnhinweis aufgedruckt hat (nehme ich mal an). --TheRunnerUp 14:16, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ja. Man sollte sich bei den Tätigkeiten aber konzentrieren. Ein Versuch, den Gurkensalat zu hören und die Musik zu essen, könnte unabsehbare Konsequenzen haben. -- 93.199.200.234 19:10, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Der ist nicht selbstgebaut, sowas kann ich gar nicht. Dann kann ich jetzt also sofort wieder Musik hören und den Gurkensalat essen, wenn ich das richtig verstehe? --2003:76:E47:E93A:4D2A:D77:DD0E:1D79 12:52, 15. Jun. 2017 (CEST)
Warum machen 90 Tage ein Passwort sicherer?
Womit wird begründet, dass ein 90-tägig gewechseltes Passwort sicherer ist, als ein permanentes?--Wikiseidank (Diskussion) 12:28, 15. Jun. 2017 (CEST)
- generell bleibt für Brute Force-Angriffe weniger Zeit. Auch wenn das alte PWD auf igend eine Weise bekannt geworden oder kompromittiert wurde (z.B. es wurde durch Malware aufgezeichnet, Hackerrangriff auf Deinen PC oder den Server), ist das Alte dann ungültig. andy_king50 (Diskussion) 12:31, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Die Begründung, warum ein zwangsweise alle 90 Tage gewechseltes Passwort unsicherer als ein Konstantes ist, ist die, dass davon genervte Nutzer eher dazu neigen in solchen Fällen triviale Passwörten zu verwenden, um sich nicht wieder alle naselang krytische Passwörter merken zu müssen. Benutzerkennung: 43067 12:52, 15. Jun. 2017 (CEST)
- das wäre dann ein Fehler des Admins, wenn dies nicht soweit möglich durch die Vergaberegeln für Passwörter vermieden wird (Anzahl und Art zu verwendener Zeichen, Grad der Nichtübereinstimmung altes/neues Pwd......andy_king50 (Diskussion) 12:58, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Mit ist in den letzten 30 Jahren noch keine Passwordregel begegnet, die ein Januar1, Februar2, Maerz3... verhindert hätte. Auch ein "password1,password2,password3..." war i.d.R. immer möglich. Und das waren alles Firmen, die du auch kennst. --2.246.94.123 13:52, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Spätestens wenn die erbeuteten Daten verkauft werden, vergeht Zeit um Käufer zu finden. Brute-Force-Angriffe (also das rausprobieren von Passworten) müssen verteilt werden, um mehrere Versuche in derselben Zeit zu haben. Die Versuche werden durch Wörterbuchattacken verringert. Je nach Plattform sollte es ein Hinweis sein, wenn das richtig eingegebene Passwort nicht gleich akzeptiert wird. Ein zu häufiges Ändern des Passwortes kann unsicherer werden, da das Passort damit häufiger vergessen wird und in Folge aufgeschrieben wird. Die Übermittlung beim Ändern kann andere Methoden begünstigen, die Daten anderweitig auszuspähen. --Hans Haase (有问题吗) 12:59, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe (zum Glück nur) einmal in einer Firma gearbeitet, wo man alle 90 Tage das Passwort ändern musste. Ergebnis war, dass jeder Mitarbeiter ein Post-It mit dem gerade aktuellen Passwort an seinem Monitor kleben hatte. --Jossi (Diskussion) 13:11, 15. Jun. 2017 (CEST)
- +1 Genau, absoluter Wahnsinn die Passworteritis, vorher brauchte man Insiderwissen ("Wie heißt der Lieblingskater"?), danach reichte ein Blick in's Büro. Was sagt der gelbe Zettel?--80.129.141.222 13:35, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Wie viele Hackerattacken erfolgen heute noch durch einen Blick in's Büro? Dürfte sich vermutlich im Bereich von 0,x Promille bewegen. --TheRunnerUp 14:12, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Die Begründung, warum ein zwangsweise alle 90 Tage gewechseltes Passwort unsicherer als ein Konstantes ist, ist die, dass davon genervte Nutzer eher dazu neigen in solchen Fällen triviale Passwörten zu verwenden, um sich nicht wieder alle naselang krytische Passwörter merken zu müssen. Benutzerkennung: 43067 12:52, 15. Jun. 2017 (CEST)
Wenn das Password nicht gewechselt wird, besteht die Gefahr, dass z.B. eine Kollege das Password irgendwann rausfindet und es dann immer wieder mal heimlich benutzt, um z.B. Daten rauszufinden, die er nicht sehen dürfte (Kontostand vom Nachbarn). --2.246.94.123 13:54, 15. Jun. 2017 (CEST)
Warum es falsch ist, Passwörter regelmäßig zu ändern --JD {æ} 14:24, 15. Jun. 2017 (CEST)
- EIn erbeutetes Passwort ist dann nach einiger Zeit wertlos. Das Problem triviales Passwörter ist dann ein anderes, kein technisches sondern Nachlässigkeit des Anwenders. Aber die die kann eine fähige IT-Abteilung blocken, indem etwa alles verboten ist was im Duden/OED etc. vorkommt.--Antemister (Diskussion) 14:53, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Zwischen Identitätsdiebstahl und heimlichen Ausspionieren oder Absetzen von Spam und gefälschten Mails unterscheidet sich nur ob der Angreifer oder sein Kunde das erbeutete Passwort ändert. --Hans Haase (有问题吗) 16:16, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Deswegen ist Zweifaktorauthentifizierung so wichtig und Internetbanking auf dem Handy so falsch. Auf dem Handy fällt jede Zweifaktorauthentifizierung in sich zusammen, da ein Angreifer gleich mehrere Kommunikationskanäle abgreifen kann. Die DHL-Packstation-Handyapp hat gezeigt, wie man es nicht macht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Zwischen Identitätsdiebstahl und heimlichen Ausspionieren oder Absetzen von Spam und gefälschten Mails unterscheidet sich nur ob der Angreifer oder sein Kunde das erbeutete Passwort ändert. --Hans Haase (有问题吗) 16:16, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Hm. Kann ja sein ich lebe in einer anderen Welt, aber man merkt sich doch nicht das Passwort sondern das Mantra und die Umwandlungsregeln. Das ist nicht schwer und die desinteressierte Beratungsresistenz von Benutzern ist doch kein Argument für geringere Datensicherheit. Wer sein Passwort mit einem PostIt an den Monitor klebt oder (auch sehr beliebt, weil so originell) auf der Unterseite der Tastatur verwahrt, dem darf man eben keine Arbeit mehr anvertrauen, die ein Passwort erfordert. Wenn es entsprechende Schulungen gab ist danach aus meiner Sicht eine Abmahnung völlig gerechtfertigt. Alle Untersuchungen haben ergeben, dass der Hauptanteil der Unsicherheit im Betrieb entsteht. Nicht durch technische Mängel sondern durch Verantwortungslosigkeit von Mitarbeitern. Das Mantra für ein zwölfstelliges Passwort kann z.B. sein: "Am Brunnen vor dem Tore". Umsetzungsregeln sind: 1.) Jeweils die beiden Anfangsbuchstaben jeder Silbe. 2.) Groß- und Kleinschreibung beibehalten. Diese beiden unkomplizierten Regeln muss man sich ja nicht wirklich explizit merken. Die anderen beiden Regeln aber schon (welche Überforderung!): 3.) Das o wird zu Null. 4.) Das A wir zu @. Also haben wir: @mBrnev0deT0 – ein für den Hausgebrauch halbwegs sicheres zwölfstelliges prima Passwort mit Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Und merken muss man sich dafür nur das Mantra und zwei naheliegende Regeln (a steckt im @, und o und 0 sind sehr ähnlich). Was ist daran kompliziert? Das kann schon ein Siebenjähriger, wenn er es will. (Ich kenne zumindest einen Siebenjährigen, dem es viel Vergnügen bereitet hat, mir dieses Passwort für diesen Beitrag zu machen.) Ihr könnt es ja selbst probieren, die Mantra für das nächste zwölfstellige Passwort ist natürlich: "Da steht ein Lindenbaum" --2003:46:A18:6200:E22A:82FF:FEA0:3113 17:39, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Problem 1: [11]. Problem 2: du denkst dir deine Regeln aus, willst dein Passwort festlegen, und die Maschine sagt dir "Erste Stelle darf kein Sonderzeichen sein". Also aenderst du es um. Dann meckert die Maschine wieder "Letzte Stelle darf keine Zahl sein". Und du aenderst es wieder um. So, kannst du dich jetzt noch an dein Passwort erinnern? (diese Regeln werden dir natuerlich nur beim Passwort erstellen sukzessive angezeigt, und nicht bei einem Misserfolg beim Einloggen) - Ich saug mir Bloedsinn aus den Fingern? Schon mal bei z.B. Post/DHL-Dingens einen Account angelegt? --Nurmalschnell (Diskussion) 19:28, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, du lebst in einer anderen Welt. Schwierig ist dein Mantra nicht. Aber wenn ich gefühlte 50x am Tag das Passwort eingeben muss (kein reiner Bürojob, also immer mal wieder weg vom Tisch), und auch keine gelernte Tippse bin, der die Sonderzeichen locker von der Hand gehen, dann ist mir dein Mantra einfach zu mühsam. Und wer kennt schon den ganzen Text eines alten Volksliedes... ;) Was in meiner früheren Firma beim 90-tägigen Wechsel häufig vorkam: Das Passwort mit Gross/Kleinschreibung plus Sonderzeichen bleibt immer das Gleiche, nur die Zahl (die viele an das Ende gehängt haben) wird geändert. System ausgetrickst. 194.56.48.101 19:35, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, einfach eins höher und dann wieder bei 0 anfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:42, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht macht ihr nicht viel mit Computern, aber ich habe ca. 200 Passwörter, nicht EINS! Und nochmal diverse PINs für Kreditkarten, Schlösser usw. Also PINs merke ich mir so: Name der besten Freundin: UlrikeMay. Die PIN ist 3226, dann schreibe ich mir den 3., 2. 2. und 6 Buchstaben auf die Karte: RLLE. Andersrum kann man sich Zahlen auf das Postit schreiben: 134811 ist dann das Password UriaUU --2.246.94.123 20:33, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das kannte im Prinzip schon Cäsar, wo nach einem Algorithmus einfach Buchstaben an eine andere Stelle verschoben wurden, siehe Geschichte der Kryptographie, Caesar-Verschlüsselung oder – etwas interessanter – Atbasch. Vier oder sechs Stellen sind aber kein ernstzunehmendes Hindernis. --2003:46:A18:6200:E22A:82FF:FEA0:3113 21:30, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, du lebst in einer anderen Welt. Schwierig ist dein Mantra nicht. Aber wenn ich gefühlte 50x am Tag das Passwort eingeben muss (kein reiner Bürojob, also immer mal wieder weg vom Tisch), und auch keine gelernte Tippse bin, der die Sonderzeichen locker von der Hand gehen, dann ist mir dein Mantra einfach zu mühsam. Und wer kennt schon den ganzen Text eines alten Volksliedes... ;) Was in meiner früheren Firma beim 90-tägigen Wechsel häufig vorkam: Das Passwort mit Gross/Kleinschreibung plus Sonderzeichen bleibt immer das Gleiche, nur die Zahl (die viele an das Ende gehängt haben) wird geändert. System ausgetrickst. 194.56.48.101 19:35, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Problem 1: [11]. Problem 2: du denkst dir deine Regeln aus, willst dein Passwort festlegen, und die Maschine sagt dir "Erste Stelle darf kein Sonderzeichen sein". Also aenderst du es um. Dann meckert die Maschine wieder "Letzte Stelle darf keine Zahl sein". Und du aenderst es wieder um. So, kannst du dich jetzt noch an dein Passwort erinnern? (diese Regeln werden dir natuerlich nur beim Passwort erstellen sukzessive angezeigt, und nicht bei einem Misserfolg beim Einloggen) - Ich saug mir Bloedsinn aus den Fingern? Schon mal bei z.B. Post/DHL-Dingens einen Account angelegt? --Nurmalschnell (Diskussion) 19:28, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Zu xkcd: Das greift zum Trick, weil nicht 2 hoch 28 Kombinationen und 2 hoch28 gewöhnliche Zeichen verglichen werden. Ein 11stelliges Passwort aus gewöhnlichen Zeichen wird schneller errechnet als eines aus Kombinationen. Wenn das Eingabefeld 24 Zeichen zulässt kann man beim Hausgebrauch natürlich auch bei den gewöhnlichen Zeichen bleiben. Der Beitrag rechnet aber immer nur die benötigte Gesamtrechenzeit und das ist natürlich Unsinn, weil in den seltensten Fällen ausgerechnet die letzte Kombination der Treffer ist. Ich kann bei einem Hack, der 90 Tage rechnen müßte, auch schon nach 20 Sekunden auf das gesuchte Ergebnis stoßen. Und ich würde, wenn es irgend geht, die Kombinationsarbeit immer nach hinten schieben und erst die Wörterbücher durchjagen.
- @194.56.48.101: Die Zahl am Ende... Ja, das schreibt auch der SZ-Artikel, den JD oben verlinkt hat: "Die Vorsichtsmaßnahme erhöhe die Sicherheit nämlich nur dann, wenn jedes Mal ein komplett neues Kennwort vergeben werde, das nichts mit den vorhergehenden zu tun hat. Die Praxis schaut anders aus. "password" wird dann etwa zu "password1", "passw0rd" oder "pa$$word". Ein Großteil der Nutzer ändert Log-in-Daten nach solchen Mustern, die moderne Computer leicht vorhersagen können." Das ist also eine höchst geheime Methode, bloss wer ist tatsächlich ausgetrickst? Ich sage ja nicht, dass ich das mache, aber wenn, dann würde ich, wenn es möglich ist, ein Abfrageprogramm doch auch so gestalten, dass bereits zu Anfang mit den üblichen Wörterbüchern am Anfang und Ende des gesuchten Passworts Zahlen gecheckt werden (hinten zuerst, weil man die Faulheit der Zielgruppe ja mitdenkt). Ich muss ja ohnehin auch die in Frage kommenden Geburtsdaten einbauen, also so ab 1947 bis heute (bis heute, weil ja auch das Geburtsdatum des geliebten Sohnes oder der neugeborenen Tochter verwendet werden könnte). Oder die Telefonnummer, weniger beliebt sind allerdings Postleitzahl und Hausnummer, mehr wiederum neben den Namen von Partner und Kindern der Name des Haustiers (was demnach ebenfalls möglichst früh abgefragt werden sollte, siehe oben zu xkcd und den Rechenzeiten).
- IP194.56.48.101, ich möchte dir wirklich nicht zu nahe treten, aber wenn ich als Administrator in deinem Betrieb für die Sicherheit des Intranets verantwortlich wäre, würde ich den Standpunkt einnehmen, dass, wenn du "gefühlte 50x am Tag das Passwort eingeben muss(t)" es nur eine Frage von Tagen ist, bis auch dir "die Sonderzeichen locker von der Hand" gehen. Ein Angriff auf ein Netz kann unglaubliche Schäden verursachen und sogar Arbeitsplätze kosten. Das ist die andere Seite der Medallie, die alle Mitarbeiter lernen müssen, die ganz gerne mal völlig uneinsichtig einen Speicherstick mitbringen (vor der USB-Zeit konnte man wenigstens noch die Floppy- und DVD-Laufwerke ausbauen...), einen dubiosen Mailanhang aus Neugier öffnen oder ihr Passwort auf einem PostIt veröffentlichen. (Interessant ist dabei, dass sie das niemals mit der PIN ihrer Kontokarte machen würden :-)
- Ehe der Einwand kommt: Man kann auf diesen Computern kein Abfrageprogramm ausführen... Warum sollte das nicht die (schlechtbezahlte) Reinigungskraft können, die nachts völlig unbeaufsichtigt durch die Büroräume geistert? Die Unsicherheit wird im Betrieb erzeugt. Die Angriffe von außen sind weniger das Problem (wenn es nicht gerade um von den Geheimdiensten aus Eigeninteressen jahrelang verschwiegene Sicherheitslücken geht).
- Weil es bisher niemand bemängelt sage ich es selbst: Die Regeln im Beispiel oben sind natürlich bei der letzten Silbe (das "re" von "Tore") durchbrochen. Der Kleine hat das gestrichen, weil sonst mit "T0re" mehr als gewünscht zu lesen wäre. Streng genommen hat er da noch eine fünfte Regel eingeführt: Wenn die ersten beiden Zeichen jeder Silbe benutzt werden, fällt bei zweisilbigen Worten die zweite Silbe weg, weil sonst unerwünschter Klartext entsteht. Liegt aber als Regel auch auf der Hand, oder? --2003:46:A18:6200:E22A:82FF:FEA0:3113 21:14, 15. Jun. 2017 (CEST)
- @mBrnev0deT0 ist und bleibt ein völlig unmerkbares Passwort weil du unmöglich all deine Regeln umgekehrt so schnell anwenden kannst. Solche Passwörter sind OK in Fällen, wo sie drei mal im Jahr gebraucht werden aber nicht z.B. als AD-Passwort das man am Tag zig mal eingibt. Zum Glück ist bei mir "im Gschäft" der Fingerabdruck-Scanner nicht deaktiviert (soll ja Admins geben, die darauf bestehen...), aber wenn ich jedes Mal, wenn ich meinen Laptop entsperre @mBrnev0deT0 eingeben müsste hätte ich trotz mittel fortgeschrittenem Alter ein Problem. Mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung, bei der ein Faktor ein simples Passwort wie "Stuttgart1893" ist würde man in den meisten Fällen unter Normal-Usern ein viel höheres Sicherheits-Level erreichen als mit so absurden Kaskaden. --Studmult (Diskussion) 22:28, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Fingerabdruck ist veraltete Technik auf den neuen Personalausweiskarten (Neuland und so...) Demnächst hast du ohnehin einen Chip implantiert, der dich autorisiert und authentifiziert und mit dem du deine Einkäufe, Parkgebühren, Leihautos und Bahnkarten bezahlst und der der Krankenkasse petzt, wenn du heimlich rauchst: vor 13 Jahren: Barcelona: Stammgäste einer Disco können über Implantat bezahlen..., vor 9 Jahren: Funkchips im Arm – Das Implantat hört mit..., vor 2 Jahren: Türen öffnen, Kopierer starten – Schwedische Arbeitnehmer lassen sich Chip implantieren - freiwillig.... Klaus Schmeh meint zwar 2016 im Focus, die Vorbehalte seien noch zu hoch. Das hält ihn aber nicht vom munteren Spekulieren ab: "Eines Tages könnte man sogar den Personalausweis durch einen Chip ersetzen, der jedem Menschen gleich nach der Geburt implantiert wird." Von wegen Fingerabdrücke mit 6 und Verfassungsschutzbeobachtung ab 12 Jahre. Hat alles keine Zukunft mehr. schon Schnee von gestern. Am besten fangen wir mit den neugeborenen Kindern von Gefährdern an. Die haben keine Lobby. Ein paar Jahr später sind die Päderasten dran (die haben ausserhalb der Kirche auch keine Lobby) und danach heisst es: Einmal Fussfessel, für immer Chip. Psychisch Kranke, Demente Alte, Drogenabhängige, Hooliogans, Prostituierte, Berufsdemonstranten, Kaufhausdiebe. Es geht voran... --2003:46:A18:6200:E22A:82FF:FEA0:3113 23:21, 15. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Solche RFID-Transponder-Implantate wären sehr leicht außer Gefecht zu setzen und somit keinerlei Ersatz für traditionelle Identifikationsmethoden. Mein Arbeitgeber hat vor einigen Jahren ein schlüsselloses Zugangssystem auf RFID-Transponderbasis eingeführt. Nach dem Ausscheiden des früheren technischen Leiters bekam ich die Verantwortung für das System übertragen. Deswegen bekommt ich das quasi live mit, wenn Transponder abhanden kommen oder urplötzlich den Geist aufgeben. RFID-basierte Bankkarten, Personalausweise, Reisepässe oder ÖPNV-Fahrkarten lassen sich einfach im Mikrowellenherd unlesbar machen. Körperteile würde ich nicht in den Mikrowellenherd stecken. Da ließen sich aber für den Menschen ungefährliche, für das Implantat aber letale Methoden entwickeln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Ich denke, nur weil diese Technologie verbesserungsbedürftig ist wird man nicht von ihr oder dem sicherheits-und ordnungspolitisch für manche so reizvollen Grundansatz abkommen sondern an den Mängeln und Schwachstellen weiterarbeiten. --2003:46:A12:6700:E22A:82FF:FEA0:3113 11:26, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Irgendwelche Regeln, Mantras, usw. sind ja schön und gut. Aber in der realen Arbeitswelt, wo nicht nur Cracks sitzen, einfach nicht immer so einfach umsetzbar. Und das hat nicht unbedingt etwas mit Nachlässigkeit zu tun. Ein Passwort wie sin42alco geht nun mal flüssiger von der Hand als wenn ich jedesmal die Silben eines Liedes studieren muss. Denn das daraus entstehende Passwort lässt sich nicht gut merken. Im übrigen: Die Zeit der Notizzettel sind längst vorbei, und bei uns sind u.a. auch Duden-Wörter gesperrt. Was aber nicht viel Sinn macht bei einem Ausländeranteil von gut 40 Prozent aus knapp 100 Ländern mit entsprechend vielen Sprachen, die fröhlich Wörter ihrer eigenen Sprache verwenden. Ich habs mal ausgetestet und meinen Nachnamen wörtlich ins französische übersetzt und ein @1 angehängt System hat das Passwort problemlos geschluckt. Sicherheit ist wichtig, unbestritten. Aber auch ganz schön kompliziert und nicht immer einfach umzusetzen. Wir haben mit Menschen zu tun, nicht mit Maschinen. 85.0.163.116 04:03, 16. Jun. 2017 (CEST) Achja, noch was: Die Nutzung von Memorysticks kann man problemlos sperren. Und noch so nebenbei: ich bin dafür zuständig, die Mitarbeiter in der PC-Bedienung zu schulen, wozu auch Datenschutz und Passwörter gehören. Manchmal bin ich schon froh, wenn beim Schreiben von Grossbuchstaben der Unterschied zwischen Capslook und Shift erkannt wird... Das Problem ist, das wir Top-Fachleute beschäftigen, denen aber der Umgang mit dem PC nicht gegeben ist. Doch die digitale Welt ist soweit fortgeschritten, dass es keine Branche mehr gibt, wo nicht der Umgang mit der Kiste verlangt wird. Und statt ihrer eigentlichen Arbeit nachzugehen muss alles auch noch am PC dokumentiert werden. Selbst unsere Reinigungleute müssen ihre Materialbestellungen via PC aufgeben. Da bin ich um Passwortwahl wie das oben erwähnte sin42alco schon fast dankbar ;)
- Die Nutzung von Memorysticks kann man problemlos sperren. Völlig richtig. Was ich davon halte, dass eine bestimmte Geschäftsleitung das nicht will, möchte ich lieber nicht hier ausbreiten. --2003:46:A12:6700:E22A:82FF:FEA0:3113 11:26, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Irgendwelche Regeln, Mantras, usw. sind ja schön und gut. Aber in der realen Arbeitswelt, wo nicht nur Cracks sitzen, einfach nicht immer so einfach umsetzbar. Und das hat nicht unbedingt etwas mit Nachlässigkeit zu tun. Ein Passwort wie sin42alco geht nun mal flüssiger von der Hand als wenn ich jedesmal die Silben eines Liedes studieren muss. Denn das daraus entstehende Passwort lässt sich nicht gut merken. Im übrigen: Die Zeit der Notizzettel sind längst vorbei, und bei uns sind u.a. auch Duden-Wörter gesperrt. Was aber nicht viel Sinn macht bei einem Ausländeranteil von gut 40 Prozent aus knapp 100 Ländern mit entsprechend vielen Sprachen, die fröhlich Wörter ihrer eigenen Sprache verwenden. Ich habs mal ausgetestet und meinen Nachnamen wörtlich ins französische übersetzt und ein @1 angehängt System hat das Passwort problemlos geschluckt. Sicherheit ist wichtig, unbestritten. Aber auch ganz schön kompliziert und nicht immer einfach umzusetzen. Wir haben mit Menschen zu tun, nicht mit Maschinen. 85.0.163.116 04:03, 16. Jun. 2017 (CEST) Achja, noch was: Die Nutzung von Memorysticks kann man problemlos sperren. Und noch so nebenbei: ich bin dafür zuständig, die Mitarbeiter in der PC-Bedienung zu schulen, wozu auch Datenschutz und Passwörter gehören. Manchmal bin ich schon froh, wenn beim Schreiben von Grossbuchstaben der Unterschied zwischen Capslook und Shift erkannt wird... Das Problem ist, das wir Top-Fachleute beschäftigen, denen aber der Umgang mit dem PC nicht gegeben ist. Doch die digitale Welt ist soweit fortgeschritten, dass es keine Branche mehr gibt, wo nicht der Umgang mit der Kiste verlangt wird. Und statt ihrer eigentlichen Arbeit nachzugehen muss alles auch noch am PC dokumentiert werden. Selbst unsere Reinigungleute müssen ihre Materialbestellungen via PC aufgeben. Da bin ich um Passwortwahl wie das oben erwähnte sin42alco schon fast dankbar ;)
- Ich denke, nur weil diese Technologie verbesserungsbedürftig ist wird man nicht von ihr oder dem sicherheits-und ordnungspolitisch für manche so reizvollen Grundansatz abkommen sondern an den Mängeln und Schwachstellen weiterarbeiten. --2003:46:A12:6700:E22A:82FF:FEA0:3113 11:26, 16. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Solche RFID-Transponder-Implantate wären sehr leicht außer Gefecht zu setzen und somit keinerlei Ersatz für traditionelle Identifikationsmethoden. Mein Arbeitgeber hat vor einigen Jahren ein schlüsselloses Zugangssystem auf RFID-Transponderbasis eingeführt. Nach dem Ausscheiden des früheren technischen Leiters bekam ich die Verantwortung für das System übertragen. Deswegen bekommt ich das quasi live mit, wenn Transponder abhanden kommen oder urplötzlich den Geist aufgeben. RFID-basierte Bankkarten, Personalausweise, Reisepässe oder ÖPNV-Fahrkarten lassen sich einfach im Mikrowellenherd unlesbar machen. Körperteile würde ich nicht in den Mikrowellenherd stecken. Da ließen sich aber für den Menschen ungefährliche, für das Implantat aber letale Methoden entwickeln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Fingerabdruck ist veraltete Technik auf den neuen Personalausweiskarten (Neuland und so...) Demnächst hast du ohnehin einen Chip implantiert, der dich autorisiert und authentifiziert und mit dem du deine Einkäufe, Parkgebühren, Leihautos und Bahnkarten bezahlst und der der Krankenkasse petzt, wenn du heimlich rauchst: vor 13 Jahren: Barcelona: Stammgäste einer Disco können über Implantat bezahlen..., vor 9 Jahren: Funkchips im Arm – Das Implantat hört mit..., vor 2 Jahren: Türen öffnen, Kopierer starten – Schwedische Arbeitnehmer lassen sich Chip implantieren - freiwillig.... Klaus Schmeh meint zwar 2016 im Focus, die Vorbehalte seien noch zu hoch. Das hält ihn aber nicht vom munteren Spekulieren ab: "Eines Tages könnte man sogar den Personalausweis durch einen Chip ersetzen, der jedem Menschen gleich nach der Geburt implantiert wird." Von wegen Fingerabdrücke mit 6 und Verfassungsschutzbeobachtung ab 12 Jahre. Hat alles keine Zukunft mehr. schon Schnee von gestern. Am besten fangen wir mit den neugeborenen Kindern von Gefährdern an. Die haben keine Lobby. Ein paar Jahr später sind die Päderasten dran (die haben ausserhalb der Kirche auch keine Lobby) und danach heisst es: Einmal Fussfessel, für immer Chip. Psychisch Kranke, Demente Alte, Drogenabhängige, Hooliogans, Prostituierte, Berufsdemonstranten, Kaufhausdiebe. Es geht voran... --2003:46:A18:6200:E22A:82FF:FEA0:3113 23:21, 15. Jun. 2017 (CEST)
Man muss es mal realistisch sehen: bei großen Firmen wie Siemens, Bosch, VW usw. interessiert die Sicherheit wenig. Was interessiert is: cover your ass. D.h. jeder sorgt dafür, dass man ihm nichts anhängen kann. Wenn dann jemand das System hackt, aber die Mitarbeiter sind alle "save", so what? --2.246.72.237 08:36, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Dürfen bei so großen Firmen die Mitarbeiter ihr Passwort überhaupt selbst wählen? Bei mir bekommt man eine Liste mit computer-generierten Passwörtern vorgesetzt und darf sich dann was aussuchen. Alle 90 Tage aufs neue. Such ich mir natürlich was aus, dass ich mir gut merken und tippen kann. Wobei das Tippen wichtiger ist, macht man nämlich zehntausend mal am Tag, da hat man es dann auch merk-technisch drauf. Außer man macht das was man nicht darf und speichert's im Browser und co. --87.156.54.64 08:59, 16. Jun. 2017 (CEST)
- In solchen Situationen empfehle ich eh ein zwei geteiltes Passwort. Also eien Teil der kompliziert ist, aber den man sich gut merken kann, denn man aber in der Folge nie ändert. So wie ein Teil der auf das Datum beziehet. Wenn due es monatlich änderst kanst du da problemlos 06 oder jun nehmen. Die Frage ist dann einfach wann es mit einem alten schon benutzen Passwort klemmt. Wenn du lettes jahr im Juni schon „MeinPasswort06“ benutz hast und da eien Sperre eigebaut ist as nur alle 20 Monate das alte benutz werden kann funktionier „MeinPasswort06“ dieses Jahr im Juni nicht mehr. Logischer weise als fester Passwortbestandteil nicht „Mein Passwort“ sondern bisschen komplizieter, wie z.B. das oben erwähnte „@mBrnev0deT0“. Dann reicht es übrigens, wenn am Computer der Wechselteil hängt, hier ein „06“. Dann wird daraus eben „06@mBrnev0deT0“ oder „@mBrnev0deT006“. --Bobo11 (Diskussion) 09:25, 16. Jun. 2017 (CEST)
Tägliche genutzte Passwörten dürfen bei mir auch sehr krytisch sein. Sie landen dann nach kurzer zeit im "motorischen Gedächtnis". Ich hatte schon öfters den Fall, dass ich ein eigenes Passwort aus dem Kopf heraus nicht hätte aufschreiben können, aber es problemlos eintippen konnte. Benutzerkennung: 43067 10:32, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Ganz allgemein möchte ich als Antwort auf einige Beiträge nochmal betonen, dass ein Mantra nicht zwingend aus der Zeile eines Volksliedes bestehen muss, auch nicht aus einem anderen Liedtext oder einem Gedicht. Das war ein illustrierendes Beispiel. Ein Beispiel wird unter anderem als Erläuterung für etwas Allgemeines oder als musterhafter Einzelfall herangezogen. Weil das Mantra selbstgewählt ist kann es sehr eng an die individuellen Überforderungen, Befindlichkeiten, Wünsche, stark ausgebildeten Fähigkeiten und Vorlieben des Nutzers angelehnt sein. Das Argument "Wer kennt schon dieses Volkslied" hat also vielleicht das Grundprinzip nicht verstanden. Hinsichtlich der Mnemotechnik ist der Ansatz, sich ein einzelnes Wort zu merken, gegenüber einer Kombination von Mantra und dem "Spiel" mit ihr nach "Spielregeln" (oder anderen, ähnlichen Techniken wie der Loci-Methode) sehr unterschiedlich. Das wäre auch meine Kritik an dem xkcd-Verweis, weil dort nur von dem Merken eines komplizierten Wortes ausgegangen wird – ein in der Tat wenig zielführendes Ansinnen. Der Weg zum komplizierten Wort muss ja gerade ein anderer sein als das dumpfe Einpauken, um erfolgreich zu wirken. Und dass das häufige Eintippen, das "motorischen Gedächtnis" als merktechnischer Aspekt dann noch hinzukommt wurde in einem Beitrag oben ja schon von jemand angeführt. Ich halte hier eine Kontroverse über den Einwand "Das ist zu kompliziert, das kann sich doch kein Mensch merken" für wenig sinnvoll und lade lieber zur Lektüre des Artikels Mnemotechnik ein, z.B. des Abschnitts Strukturierende Mnemotechniken, in dem ja auch im Unterpunkt Merksprüche zu der Thematik hier eine Nähe besteht. --2003:46:A12:6700:E22A:82FF:FEA0:3113 11:27, 16. Jun. 2017 (CEST)
Adresse von Angehörigen
Hallo. Gibt es eine Möglichkeit die Adresse von Angehörigen (Elternteil) herauszufinden, wenn man seit mehreren Jahren keinen Kontakt mehr hatte? Bekannt ist mir selbst auch allenfalls die vorletzte Adresse. Andere Angehörige wissen ebenfalls nichts, da diese noch länger keinen Kontakt mehr hatten. Es gibt zwar die allgemeine Meldeauskunft, allerdings kann man diese nur in den Rathäusern anfragen. Da mir die Stadt des Wohnsitzes nicht bekannt ist, dürfte diese Option wegfallen. Telefonbucheintrag gibt's auch keinen. Welche Möglichkeiten hat man ohne hunderte Euro auszugeben? Danke. --77.177.223.164 14:18, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Melderegisterauskunft geht auch am letzten bekannten Wohnsitz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 15. Jun. 2017 (CEST)
Eis nach Nesselrade
Auf einer Menüfolge eines Festessens von 1909 wurde als Dessert Eis nach Nesselrade (gepaart mit altem Sherry) serviert. Weiss jemand, was das ist? --Concord (Diskussion) 15:19, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Vermutlich soll es Nesselrode heißen. --Magnus (Diskussion) 15:25, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Gemeint ist wohl Karl Robert von Nesselrode. Das Eis dürfte Maronen und Maraschino enthalten [12]. --Hjaekel (Diskussion) 15:38, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ah, danke! Ich hatte das falsch gelesen. Wieder was gelernt. --Concord (Diskussion) 19:05, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Gemeint ist wohl Karl Robert von Nesselrode. Das Eis dürfte Maronen und Maraschino enthalten [12]. --Hjaekel (Diskussion) 15:38, 15. Jun. 2017 (CEST)
Münze und Würfel als CSPRNG?
Gilt der Würfel oder die Münze eigentlich als Quelle von guten Zufall für die Verschlüsselung? (nicht signierter Beitrag von 178.14.210.214 (Diskussion) 16:22, 15. Jun. 2017)
- Wenn man das Vernünftig macht (z. B. mit Würfelbecher) dürfte die Qualität ok sein. Problem ist eher dass man sehr oft Würfeln/Münze werfen müsste, bis man ein paar Bytes an Zufallsdaten zusammen hat. -- Jonathan 09:40, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Es kommt auf deine Ansprüche an... Würfelzahlen sind generell nicht so sehr gute Zufallszahlen (besonders anschaulich ist die Stelle ab 05:15, wo er Würfel stapelt und so deren Produktionsungenauigkeit zeigt). Siehe auch die weiterführenden Links in der Beschreibung zum Vsauce-Video, etwa unter "Checking the fairness of dice". Lottozahlenziehungsmaschinen (die gibt's auch für zuhause) sind AFAIK besser als Würfel. --Neitram ✉ 11:56, 16. Jun. 2017 (CEST)
Chinese in Deutschland
Ein Chinese, der Deutschland (Schengen-Raum) oft besuchen will, darf innherhalb jedes 180-Tage-Intervalls max. 90 Tage hier sein (Schengen-Visum). Das heisst z.B.: 3 Monate Deutschland, 3 Monate China, 3 Monate D usw. Oder: 1 Monat D, 1 Monat China, 1 Monat D usw. Komischerweise aber nicht 2 Monate D, 2 Monate China, 2 Monate D usw. Wie behandelt man das mathematisch? Darf er 45 Tage kommen, 45 Tage fortbleiben, 45 Tage kommen? Geht es mit 20-Tage-Intervallen? --2.246.94.123 19:02, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Dein Intervall muss ein Teiler von 90 sein, damit es klappt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:27, 15. Jun. 2017 (CEST)
- D.h. die Intervalle 1,2,3,5,6,9,10,15,18,30,45 und 90 funktionieren? Interessant, danke. Angenommen er ist in einem 30-Tage-Rhythmus, wie kann er dann in einen anderen Rhythmus wechseln, z.B. in ein 45Tg-Intervall? Sorry dass ich nicht selbst drüber nachdenke aber das Problem ist so seltsam, dass ich immer einen Hirnhänger bekomme. --2.246.94.123 20:21, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Restzeitraum geteilt durch zwei, dann Teiler davon. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 15. Jun. 2017 (CEST)
- D.h. die Intervalle 1,2,3,5,6,9,10,15,18,30,45 und 90 funktionieren? Interessant, danke. Angenommen er ist in einem 30-Tage-Rhythmus, wie kann er dann in einen anderen Rhythmus wechseln, z.B. in ein 45Tg-Intervall? Sorry dass ich nicht selbst drüber nachdenke aber das Problem ist so seltsam, dass ich immer einen Hirnhänger bekomme. --2.246.94.123 20:21, 15. Jun. 2017 (CEST)
Wirkungsgrad Elektromotor
Hallo, Ich werde ein Referat an meiner Berufsschule über DASM halten. Ich habe in den Commons dieses Bild gefunden:

Nun wird auf Motoren ja die abgehende Leistung (5000kW) auf dem Leistungsschild/Typenschild erwähnt. Mithilfe der Leistungsformel bin ich auf 3350kW gekommen. Es gibt also mehr mechanische Energie, als elektrische Energie. Der große Strom 335A, sowie das Gewicht von 15,8t und die Spannung 10kV schließen für mich eher auf einen Generator, anstatt einen Motor. Dieser hat dann 2 Polpaare. Der „Motor“ soll aus dem Kraftwerk Berlin-Moabit stammen.
Auf der anderen Seite steht unter dem Bild hier, bzw. in der Bildbeschreibung der Commons, aber, es handle sich um einen Motor, daher bin ich mir etwas unsicher.
Liege ich mit meiner Hypothese richtig?
Gruß --Keks um 19:07, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist ein Drehstrom-Asynchronmotor in Y-Schaltung. Du musst also den Verkettungsfaktor mit einrechnen. Da komme ich auf 5802
kW elektrischkVA Scheinleistung, was zum angegebenen Leistungsfaktor cos φ 0,89 passt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 15. Jun. 2017 (CEST)- Ach die 10kV sind die Strangspannung?--Keks um 19:31, 15. Jun. 2017 (CEST)
- @Rotkäppchen: Danke für die schnelle Antwort, damit sie komplett ist, schenke ich dir noch ein kleines "s".--2003:75:AF1C:8500:2CC6:78D5:C62E:B0A8 19:34, 15. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Die 10 kV sind die Außenleiterspannung, die 335 A der Leiterstrom, der bei Y-Schaltung gleich dem Strangstrom ist. Hoffentlich ist das jetzt richtig, denn ich bring das selbst immer wieder durcheinander. --Rôtkæppchen₆₈ 19:36, 15. Jun. 2017 (CEST)
- @2003:75:AF1C:8500:2CC6:78D5:C62E:B0A8, danke für die Spende. --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Eine Frage noch, ich stehe grad auf dem Schlauch: Wie kommst du auf die Sache mit dem Leistungsfaktor? Du hast doch nur die abgehende Leistung 5000kW, die du nicht verrechnen kannst, sowie deine Wirkleistung von 5802kW, die sich im Leistungsdreieck auf der Linie des Stromes befinden.
- Ergänzung: Also keine Scheinleistung oder Blindleistung gegeben. --Keks um 19:40, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Da muss ich ergänzen: der angegebene Wert ist die Scheinleistung in kVA, nicht die Wirkleistung. Die Wirkleistung ist P = U · I · √3 · cos φ = 10 kV · 335 A · √3 · 0,89 = 5164 kW. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Lieg ich da richtig, dass ich aber die Scheinleistung dem E-Werk löhne?--2003:75:AF1C:8500:2CC6:78D5:C62E:B0A8 19:55, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, der Stromzähler zählt Wirkenergie. Nur Industriegroßkunden müssen Blindenergie bzw -leistung bezahlen und haben deswegen eigene Kompensationsanlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Also ich fasse zusammen:
- Strangspannung 10kV
- Spannung zwischen Außenleitern ist 10kV * √3
- Scheinleistung ist 10kV * √3 * I, weil die 10kV ja nicht die Wirkspannung ist (was ich vergaß)
- Wirkleistung cos-phi * Scheinleistung
- Gegenprobe: P = 10kV * 335A * √3 * cos-phi
- So richtig? --Keks um 20:05, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Strangspannung 10kV / √3 = 5,77 kV, weil Y-Schaltung
- Spannung zwischen Außenleitern 10kV
- Rest ok. Dazu kommt noch die Wärmeentwicklung, die den Unterschied zwischen den 5164 kW el. und 5000 kW mech. ausmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin auf die Scheinleistung 5802VA über Ustrang * √3 * I gekommen, also 10kV * √3 * I. Wenn ich jetzt die 10kV als Außenleiterspannung habe, fällt √3 weg und ich bekäme 10kV * 335A = 3350kVA --Keks um 20:33, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Beim Drehstrom gilt Scheinleistung gleich Leiterspannung mal Leiterstrom mal Wurzel drei. Das gilt für Dreieck- und Sternschaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habs! Ustrang * I * 3 == U * I * √3... Da war eine Wurzel zu viel notiert --Keks um 20:51, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Beim Drehstrom gilt Scheinleistung gleich Leiterspannung mal Leiterstrom mal Wurzel drei. Das gilt für Dreieck- und Sternschaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin auf die Scheinleistung 5802VA über Ustrang * √3 * I gekommen, also 10kV * √3 * I. Wenn ich jetzt die 10kV als Außenleiterspannung habe, fällt √3 weg und ich bekäme 10kV * 335A = 3350kVA --Keks um 20:33, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Lieg ich da richtig, dass ich aber die Scheinleistung dem E-Werk löhne?--2003:75:AF1C:8500:2CC6:78D5:C62E:B0A8 19:55, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Da muss ich ergänzen: der angegebene Wert ist die Scheinleistung in kVA, nicht die Wirkleistung. Die Wirkleistung ist P = U · I · √3 · cos φ = 10 kV · 335 A · √3 · 0,89 = 5164 kW. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ach die 10kV sind die Strangspannung?--Keks um 19:31, 15. Jun. 2017 (CEST)
Aufnahmeort gesucht (angeblich Breckerfeld)

Mag mir jemand dabei helfen, das hier dargestellte Gebäude zu identifizieren? Die angegebenen Koordinaten bei Breckerfeld scheinen falsch zu sein, da sich an der Stelle laut OSM und G. Earth keine Gebäude befinden. --Joschi71 (Diskussion) 21:19, 15. Jun. 2017 (CEST)
- in der Denkmalliste fände sich so ein Gebäude auch, da ist es aber nicht vorhanden. andy_king50 (Diskussion) 21:30, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ein Herrenhaus/Schloss in Breckerfeld ... und die Koordinaten in EXIF (ist ja ein iPhone) zeigen einen Ort in Essen (auch falsch). Vielleicht hat @Sir Gawain: einen Tipp. --Atamari (Diskussion) 21:33, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Ich komme nicht aus der Gegend, denke aber, dass dir das Wappen weiterhilft. Es ist kein Wappen eines Bundeslandes, auch nicht das von Breckerfeld --Keks um 21:35, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Hab's gefunden über die Google-Bildersuche nach "Herrenhaus Breckerfeld", relativ weit unten taucht dann Schloss Neuenhof auf. Dank den Beteiligten trotzdem! --Joschi71 (Diskussion) 21:44, 15. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Wenn man die beiden anderen zeitnah (gleiches Wetter) entstandenen Fotos hier so anschaut, muss in der Nähe des Schlosses ein Stausee mit einer Brücke drüber existieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 15. Jun. 2017 (CEST) Das wäre dann die Versetalsperre und die Klamer Brücke. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 15. Jun. 2017 (CEST)
(Gestörter) Informationsaustausch
Hallo zusammen, wie wird das nochmal genannt, wenn im Unternehmen/bei Projekten die verschiedenen Abteilungen nur unzureichend miteinander kommunizieren, auch, weil eine Abteilung nicht unbedingt das erarbeitete Wissen einfach so weitergeben möchte (obwohl es dem Ziel dienlich wäre). Es gibt einen Posten bei solchen Unternehmen/Projekten, der nur dafür zuständig ist, dass die Kommunikation aufrecht erhalten wird. Hab das in der englischsprachigen wikipedia gelesen. Irgendeine Katastrophe in der Raumfahrt könnte auch dadurch verursacht worden sein. --87.183.207.47 22:24, 15. Jun. 2017 (CEST)
Danke dir, top --87.183.207.47 23:10, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei das "Syndrom" in dem von Rotkäppchen dankenswerterweise verlinkten Artikel als Nichtbeachtung von bereits existierendem Wissen definiert wird. Du hattest aber nach einem Prozess gefragt, wo eine Abteilung [...] das erarbeitete Wissen [nicht] weitergeben möchte. Das ist nicht ganz dasselbe. Ersteres resultiert eher aus Voreingenommenheit der Unwissenden. Letzteres dient meist der Erhaltung von Herrschaftswissen für die Wissenden. Beides kann aber natürlich auch gleichzeitig in derselben Organisation stattfinden. Geoz (Diskussion) 23:24, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Schau mal bei Interne Kommunikation bzw. en:Internal communications oder in der Kategorie:Organisationskommunikation, was wir zu diesem Themenfeld anbieten können. In der en:wp ist von einem Internal Communications Manager die Rede. Einen deutschen Begriff dafür kenne ich nicht. Gestörte interne Kommunikation kenne ich auch nur unter eben dieser umschreibenden Bezeichnung. --188.107.206.27 00:36, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Einen möglichen Erklärungsansatz bietet Kopplung (Organisationstheorie). Je starrer die Kopplung, umso vorhersagbarer reagiert die "gekoppelte" Abteilung. Das geht aber zu Lasten der Variabilität. Zudem fluktuieren die Kopplungen zwischen Organisationseinheiten über Zeit, so dass es manchmal zu viel oder zu wenig Kopplung geben kann und zu anderen Zeiten alles passt. Es ist also zu bewerten, of du wirklich die Kommunikation bemängeln solltest, oder möglicherweise andere Faktoren, die die Kopplung beeinflussen. Yotwen (Diskussion) 12:03, 16. Jun. 2017 (CEST)
16. Juni 2017
Target Sprint
Ich hatte den Artikel Target Sprint vor zwei Jahren angelegt weil diese sportliche Disziplin im Sommerbiathlon zum Einsatz kommt. Nun stehen vom 22. bis 26. Juni 2017 im thüringischen Suhl die 1. ISSF-Weltmeisterschaft Target Sprint. Nun wollte ich wissen ob diese sportliche Disziplin nur im Sommerbiathlon zur Anwendung kommt, kann mir bitte jemand von der 1. ISSF-Weltmeisterschaft Target Sprint in Suhl die Ausschreibung raus suchen und wenn sie auf Englisch ist bitte ins deutsche Übersetzen kann? Denn ich kann kein Englisch. Das wäre sehr nett. --Auto1234 (Diskussion) 00:07, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Die Veranstaltung wird vom Deutschen Schützenbund ausgerichtet. Die Ausschreibung ist zwar auf Englisch, der Vorsitzende des Organisationskomitees (KOntaktinfo hier) reagiert aber bestimmt auf Anfragen auf Deutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist eine ISSF-Weltmeisterschaft. --Auto1234 (Diskussion) 00:26, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Die ISSF ist der Veranstalter, der DSB der Ausrichter. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist eine ISSF-Weltmeisterschaft. --Auto1234 (Diskussion) 00:26, 16. Jun. 2017 (CEST)
Rettungsgasse
...vermutlich auf koreanische Art? Wer kann mir übersetzen was da ab 9:16 eingeblendet wird ? Bekommen wir in Deutschland auch so etwas hin??? --Giftmischer (Diskussion) 00:24, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Nein. Benötigt viel Intelligenz und Sozialkompetenz. --2A02:1206:4585:2F10:CAC:7208:496F:18B5 02:30, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Keine Rettungsgasse machen und erwischt werden kostet 20,- Euro. Für 20 Euro kannst du dich davon freikaufen, ob jemand für immer querschnittsgelähmt ist oder rechtzeitig Hilfe bekommt. Sage noch einer, das Leben in Deutschland wäre teuer.--Bluemel1 (Diskussion) 09:39, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Jaja der Rettungsgassenhype ist diesen Sommer besonders in. Todesclowns sind out. Leute die nackt durch die Stadt rennen hatten wir schon lange nicht mehr? Damals hiessen die "Blitzer", oder? --2.246.72.237 10:20, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist eine seltsame Einstellung. Welches Recht hast du, Rettungsfahrzeuge zu behindern? Ich möchte eine fundierte Erklärung.--Bluemel1 (Diskussion) 11:36, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Jaja der Rettungsgassenhype ist diesen Sommer besonders in. Todesclowns sind out. Leute die nackt durch die Stadt rennen hatten wir schon lange nicht mehr? Damals hiessen die "Blitzer", oder? --2.246.72.237 10:20, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Keine Rettungsgasse machen und erwischt werden kostet 20,- Euro. Für 20 Euro kannst du dich davon freikaufen, ob jemand für immer querschnittsgelähmt ist oder rechtzeitig Hilfe bekommt. Sage noch einer, das Leben in Deutschland wäre teuer.--Bluemel1 (Diskussion) 09:39, 16. Jun. 2017 (CEST)
Wie bleibe ich beim französischen BING?
Hallo Wikipedianer, es ist ja supernett von meinem Komputer, dass er erkennt, dass er sich in Deutschland befindet und daher automatisch immer zu deutschen Netzseiten springt. Aber was muss ich tun, damit ich bei www.bing.fr dort dann auch das französische Kartenmaterial (also das, bei dem Zweibrücken Deux-Ponts heißt und die Hauptstadt von Rheinland-Pfalz Mayence) nutzen kann? Er springt immer nach einer Sekunde wieder in die deutsche Ausgabe! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:37, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Angemeldet oder nicht angemeldet? Spracheinstellung auf deutsch oder französisch? --Bobo11 (Diskussion) 08:14, 16. Jun. 2017 (CEST) PS: Bei mir funktioniert es mit nicht angemeldet und französisch.
Erdung kein Ding mehr?
Ich habe mir gerade für meine neue Wohnung massig Lampen bestellt. Keine von denen hat einen Anschluß für das braune Erdungskabel. Das baumelt jetzt also sinnlos in der Fassung rum. Hat man die Sache mit der Erdung in Lampen in letzter Zeit aufgegeben oder woher kommt das? --2003:C2:CBC9:A42A:BD6A:4700:2C80:55DF 11:19, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Das Erdungskabel (Schutzleiter) ist keinesfalls braun, sondern immer grün-gelb. Ob die Erdung für das jeweilige Leuchtenmodell aufgegeben wurde, erkennt man am Typenschild. Ist da dieses
Symbol oder steht Schutzklasse II drauf, so ist kein Erdungsanschluss vorgesehen und ein etwa vorhandener Schutzleiter darf nicht angeschlossen sein. Ist das hingegen
dieses Symbol drauf oder steht Schutzklasse I drauf, so muss der Schutzleiter angeschlossen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Bei Altbauten kann der Schutzleiter auch rot sein (aber nicht braun). (Neuere) Kabel gibt es auch ohne den grün-gelben Leiter ("ohne PE") und können (davon unabhängig) auch einen braunen Leiter besitzen (nach neuer Norm haben sie den sogar immer (Phase)). Es wäre aber schon ein wenig Frevel, wenn ein solches Kabel ohne PE in Richtung Lampe verlegt worden wäre und/oder eine braune Ader als Schutzleiter benutzt worden wäre. Im Zweifel einen Elektriker konsultieren, der genau nachschauen kann, was da los ist. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:46, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Danke. Elektriker war aus anderen Gründen da. Da der keinen Herzkasper bekommen hat als er überall braune Kabel gesehen hat (bzw. nicht mal erwähnt) gehe ich davon aus dass das wohl akzeptabel ist. Also sind manche Lampen mit Erdung versehen und andere halt einfach so nicht? Gibts dafür einen Grund warum manche Lampen keine Erdung benötigen? --2003:C2:CBC9:A42A:BD6A:4700:2C80:55DF 11:53, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, gibt es. Der Schutzleiter ist dazu da, zu "bemerken", wenn im Fehlerfall am Gehäuse eines Gerätes oder einer Lampe (gefährliche) Spannung anliegt. In dem Fall löst "er" den FI-Schutzschalter aus und die Spannung ist weg vom Gehäuse und der Mensch, der da anfassen könnte, ist geschützt. Geräte oder Lampen, die den Schutzleiter nicht benötigen, haben schlicht keine leitenden Gehäuseteile (z.B. aus Metall), an denen (gefährliche) Spannung anliegen könnte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:06, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Sapperlot. Jetzt weiß ich das auch endlich. :) Danke. --2003:C2:CBC9:A42A:BD6A:4700:2C80:55DF 12:12, 16. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Es gibt auch Leuchten mit Metallgehäuse, die dennoch schutzisoliert sind, also keinen Schutzleiteranschluss haben. Bei diesen Leuchten sind die Metallteile durch eine zweifache Isolierung von den spannungführenden Teilen getrennt. Das kann z.B. ein zusätzlicher Glasgewebeschlauch sein, der über die Fassungsadern gestülpt wird, bevor sie durch die Metallrohre der Lüsterarme gezogen werden. Bei der Leuchte Ikea Global ist normale Kunststoffschlauchleitung durch das Vierkantrohrgestell der Leuchte gezogen. Hier stellen die zwei Isolationsschichten der Kunststoffschlauchleitung die Schutzisolierung dar. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, gibt es. Der Schutzleiter ist dazu da, zu "bemerken", wenn im Fehlerfall am Gehäuse eines Gerätes oder einer Lampe (gefährliche) Spannung anliegt. In dem Fall löst "er" den FI-Schutzschalter aus und die Spannung ist weg vom Gehäuse und der Mensch, der da anfassen könnte, ist geschützt. Geräte oder Lampen, die den Schutzleiter nicht benötigen, haben schlicht keine leitenden Gehäuseteile (z.B. aus Metall), an denen (gefährliche) Spannung anliegen könnte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:06, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Danke. Elektriker war aus anderen Gründen da. Da der keinen Herzkasper bekommen hat als er überall braune Kabel gesehen hat (bzw. nicht mal erwähnt) gehe ich davon aus dass das wohl akzeptabel ist. Also sind manche Lampen mit Erdung versehen und andere halt einfach so nicht? Gibts dafür einen Grund warum manche Lampen keine Erdung benötigen? --2003:C2:CBC9:A42A:BD6A:4700:2C80:55DF 11:53, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Bei Altbauten kann der Schutzleiter auch rot sein (aber nicht braun). (Neuere) Kabel gibt es auch ohne den grün-gelben Leiter ("ohne PE") und können (davon unabhängig) auch einen braunen Leiter besitzen (nach neuer Norm haben sie den sogar immer (Phase)). Es wäre aber schon ein wenig Frevel, wenn ein solches Kabel ohne PE in Richtung Lampe verlegt worden wäre und/oder eine braune Ader als Schutzleiter benutzt worden wäre. Im Zweifel einen Elektriker konsultieren, der genau nachschauen kann, was da los ist. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:46, 16. Jun. 2017 (CEST)
Schweres Bilderrätsel

Es folgt nun ein schweres Bilderrätsel, schwer weil selbst ich keine Idee habe. Normalerweile kenne ich die Örtlichkeit sehr gut. Dieses Foto des Monument/Denkmal ist angeblich in Gambia entstanden. Anhand der Bilderserie (in FlickR) ordne ich den Ort zwischen Tendaba und Basse Santa Su ein, vielleicht bei Sapu - dort sind viele Reisfelder. Ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass in den vielen Büchern die ich über Gambia habe, einen Hinweis gesehen zu haben. Auf einen Kommentar zum Bild hat der Fotograf (noch) nicht geantwortet. --Atamari (Diskussion) 11:47, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Naja, das ist halt ein Baum in flacher Landschaft. Am besten fährst mal nach Gambia und checkst das ab. Einen besseren Tip habe ich nicht, weil Baum + Grassteppe = null Anhaltspunkte.--Bluemel1 (Diskussion) 12:05, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Hätte ich diese sinnlose und nicht mal witzige Antwort gelesen, bevor ich deine Frage unten beantwortet habe, hätte ich darauf verzichtet. --Aalfons (Diskussion) 12:37, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Die Antwort impliziert, dass so ein Bilderrätsel nicht lösbar ist, und gibt einen Hinweis auf den sehr wahrscheinlich einzig möglichen Weg, um die Frage zu beantworten.--Bluemel1 (Diskussion) 14:34, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Hätte ich diese sinnlose und nicht mal witzige Antwort gelesen, bevor ich deine Frage unten beantwortet habe, hätte ich darauf verzichtet. --Aalfons (Diskussion) 12:37, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Die Büste ist ja relativ klein, der gemauerte Kreis aussenrum ziemlich auffällig. Ich hab daher den Eindruck, dass es auf den Standort ankommt, dass genau dieser Punkt ein besonderer Ort ist. Das in dieser Stelle ein Geburtshaus stand, ein besonderer Längengrad ist oder sowas. Die Schrift auf der unteren Tafel geht von oben nach unten? --2.246.72.237 14:52, 16. Jun. 2017 (CEST)
Ruskamen / Lokva Rogoznica
Hallo, in welcher Beziehung stehen diese beiden kroatischen Orte? Gehört das eine zum anderen, wie hierzulande Gemeinde/Ort (Dorf)? Oder ist das eine ein früherer Name des anderen? Die Artikel (auch in anderen Sprachen) helfen leider nicht weiter. In der kroatischen WP leitet Ruskamen auf Lokva Rogoznica weiter. Portal Diskussion:Kroatien ist nahezu unbelebt. --Tommes ✉ 11:52, 16. Jun. 2017 (CEST)
Welche Fahne ist das?

Die nebenstehende Fahne wurde 1989 zur Neubestattung von Imre Nagy gehisst. Um welche Fahne handelt es sich und was war in der Mitte der Fahne, bevor dort dieses Loch reingeschnitten wurde?--Bluemel1 (Diskussion) 12:23, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Die ungarische Landesfahne mit Florstreifen, rausgeschnitten wie auch in anderen Ostblockländern das Staatswappen, das als Symbol der (noch) "kommunistischen" Regierung galt.--Aalfons (Diskussion) 12:29, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Oh, das war einfach, die beiden Streifen rechts und links sind schwarz. Thx.--Bluemel1 (Diskussion) 12:30, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Ich denke, die Florstreifen sind einfach nur der Hintergrund, vor dem die Fahne hängt, denn das Loch erscheint ebenso schwarz. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:42, 16. Jun. 2017 (CEST)
- DIe Fahne hat links und rechts auch eine sichtbare Spannung. Was man nicht alles sieht, wenn man mit der Nase drauf gestoßen wird.--Bluemel1 (Diskussion) 12:50, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Genau. Und außerdem ist der Trauerflor geringfügig länger als die Fahne. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 16. Jun. 2017 (CEST)
- DIe Fahne hat links und rechts auch eine sichtbare Spannung. Was man nicht alles sieht, wenn man mit der Nase drauf gestoßen wird.--Bluemel1 (Diskussion) 12:50, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Ich denke, die Florstreifen sind einfach nur der Hintergrund, vor dem die Fahne hängt, denn das Loch erscheint ebenso schwarz. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:42, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Oh, das war einfach, die beiden Streifen rechts und links sind schwarz. Thx.--Bluemel1 (Diskussion) 12:30, 16. Jun. 2017 (CEST)
Mechanismus zur Anerkennung/Übernahme fremder Dienstgrade in der Bundeswehr
Wie funktionier(t)en (historisch und aktuell) in der Bundeswehr Anerkennung und Übernahme fremder Dienstgrade in der Bundeswehr?
- Auf welcher Grundlage erhielten bei der Neuaufstellung der Bundeswehr 1955 die ersten Soldaten, insbesondere die Offiziere, ihre Dienstgrade? Wurde einfach der Wehrmachtdienstgrad eins zu ein anerkannt, oder gab es bürokratische Behelfe, z.B. eine Fingierung einer hypothetischen Reservedienstzeit? Gab es Anpassungen nach oben oder unten, und wenn ja, nach welchem System? Gab es auch Mechanismen, um zuvor nicht mit einem Wehrmachtsdienstrad
- Auf welcher Grundlage erhielten 1990 die ehemaligen Angehörigen der NVA (erneut insbesondre die Offiziere) ihre Dienstgrade in der Bundeswehr? [Rest analog zu 1955]
- Gibt es aktuell einen Mechanismus/vorgesehenen Weg, wie Angehörige fremder Streitkräfte (z.B. eines NATO-Verbündeten) in die Bundeswehr wechseln (z.B. bei Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft) und ihren vorherigen Dienstgrad übernehmen können? Auch hier, im weitesten Sinne analog zu 1955: Kann man im Zweifel auch vollkommen ohne militärische Vorerfahrung mit einem Offiziersdienstgrad in die Bundeswehr eintreten, und wenn ja, nach welchem Mechanismus?
--91.221.58.27 13:32, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Da die Bundesrepublik ja identisch ist mit dem Deutschen Reich dürfte das kein Problem gewesen sein. Und da die DDR nie als eigener Staat anerkannt war, waren das auch keine "Ausländer". --2.246.72.237 14:46, 16. Jun. 2017 (CEST)
Firefox: Nach Installation ohne Add-ons werden Inhalte nicht angezeigt, weil Adblock angeblich eingeschaltet ist
Firefox wurde frisch installiert, Adblock wird auch nicht, wie üblich, oben rechts angezeigt und ist unter Add-ons nicht zu finden. Dennoch werden Inhalte von bild.de nicht angezwigt, weil angeblich Adblock installiert und eingeschaltet ist. Wie ist das zu erklären? --JosFritz (Diskussion) 14:57, 16. Jun. 2017 (CEST)