Wikipedia:Auskunft
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27. Mai 2017
Kennedy-Attentat - Veröffentlichung der Akten
2017 sollen die staatlichen Akten und Unterlagen der Kennedy-Ermordung veröffentlicht werden. Weiß einer, wann?
--109.47.0.137 21:42, 27. Mai 2017 (CEST)
- Ich finde auch gerade kein genaues Datum. Aber geh mal davon aus, dass erst am 22. November die Schutzfrist abläuft. --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 27. Mai 2017 (CEST)
- Ich finde gerade ein genaues Datum, und es ist der 26. Oktober. [1] --2A02:1206:45C0:BFC0:34C9:69A4:B014:4D27 22:03, 27. Mai 2017 (CEST)
- Ja lieber Bobo11, leider falsch. Das genaue Datum ergibt sich aus dem sogenannten JFK Act vom 26.10.1992, wonach 25 Jahre später - voraussichtlich also am 26.10.2017 - diese Dokumente freizugeben sind.--2003:75:AF71:A500:94A6:3B98:1E3C:3BF3
- Aus den NARA -FAQs [2] :... all records in the Kennedy Collection will be opened by 2017 unless certified as justifiably closed by the President of the United States. Es muss also nicht alles veröffentlicht werden, siehe auch da & en:Classified information in the United States.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:07, 28. Mai 2017 (CEST)
- Ich schaue jetzt nicht extra nach, aber wenn mich nicht alles täuscht, sollten sie ja schon einmal (1992?) veröffentlicht werden, was dann kurzerhand nicht geschah, weil man die Frist einfach verlängerte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:23, 28. Mai 2017 (CEST)
- Mach Dir aber nicht zu viele Hoffnungen auf neue Erkenntnisse. Es wird unüberraschenderweise drin stehen, dass Lee Harvey Oswald aus dem Fenster des Schulbuchlagers 3 Schüsse abgegeben und mit einem den Präsidenten getötet hat. VG Thogru (Diskussion) 14:54, 31. Mai 2017 (CEST)
- Wenn sie veröffentlicht werden, steht das drin, ja. Wenn sie nie veröffentlicht werden, steht was anderes drin. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 15:47, 31. Mai 2017 (CEST)
- Es könnte trotzdem interessant werden, vor Allem wenn weitere Ungereimtheiten vorkommen sollten, wie die schon bekannte physikalisch unmögliche Flugbahn von einer der Patronen. --MrBurns (Diskussion) 11:06, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Nanu, warf da einer mit Patronen? -- Zerolevel (Diskussion) 18:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Es könnte trotzdem interessant werden, vor Allem wenn weitere Ungereimtheiten vorkommen sollten, wie die schon bekannte physikalisch unmögliche Flugbahn von einer der Patronen. --MrBurns (Diskussion) 11:06, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn sie veröffentlicht werden, steht das drin, ja. Wenn sie nie veröffentlicht werden, steht was anderes drin. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 15:47, 31. Mai 2017 (CEST)
- Mach Dir aber nicht zu viele Hoffnungen auf neue Erkenntnisse. Es wird unüberraschenderweise drin stehen, dass Lee Harvey Oswald aus dem Fenster des Schulbuchlagers 3 Schüsse abgegeben und mit einem den Präsidenten getötet hat. VG Thogru (Diskussion) 14:54, 31. Mai 2017 (CEST)
- Ich schaue jetzt nicht extra nach, aber wenn mich nicht alles täuscht, sollten sie ja schon einmal (1992?) veröffentlicht werden, was dann kurzerhand nicht geschah, weil man die Frist einfach verlängerte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:23, 28. Mai 2017 (CEST)
- Aus den NARA -FAQs [2] :... all records in the Kennedy Collection will be opened by 2017 unless certified as justifiably closed by the President of the United States. Es muss also nicht alles veröffentlicht werden, siehe auch da & en:Classified information in the United States.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:07, 28. Mai 2017 (CEST)
- Ja lieber Bobo11, leider falsch. Das genaue Datum ergibt sich aus dem sogenannten JFK Act vom 26.10.1992, wonach 25 Jahre später - voraussichtlich also am 26.10.2017 - diese Dokumente freizugeben sind.--2003:75:AF71:A500:94A6:3B98:1E3C:3BF3
- Ich finde gerade ein genaues Datum, und es ist der 26. Oktober. [1] --2A02:1206:45C0:BFC0:34C9:69A4:B014:4D27 22:03, 27. Mai 2017 (CEST)
1. Juni 2017
Was ist der Unterschied zwischen Internet2 und einer schnellen (z.B. Glasfaser-)Verbindung im herkömmlichen Internet?
Was ist der Unterschied zwischen Internet2 und einer schnellen (z.B. Glasfaser-)Verbindung im herkömmlichen Internet? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:02, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin seit 30 Jahren Dipl.Informatiker, aber von Internet2 habe ich noch nie gehört. Ich finde den Artikel sollte man löschen. --2.246.106.12 11:39, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Das erstaunt mich jetzt. Dieses nicht-öffentliche Zweitnetz ging doch seinerseits sogar durch die Nicht-Fach-Presse. M.E. eindeutig relevant.
- Zur Frage: Der Unterschied ist in erster Linie die begrenzte Zahl zugelassener Teilnehmer; Verstopfungen sind somit unabhängig von der zugrundeliegenden Verbindungstechnik kaum zu erwarten. --Snevern 11:48, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Als ehemals langjähriger Nutzer von BelWü und DFN würde ich sagen, dass das Internet2 nur ein weiteres Hochgeschwindigkeitsnetz ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Service für mich: Hochgeschwindigkeitsnetz - hm, komische Weiterleitung --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:05, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Für einen Laien klingt das so, als ginge es da um das Internet Version 2. 2.246.106.12 16:08, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Es wurde am Anfang auch teilweise so vermarktet. Dass es eigentlich nur ein paar Forschungsinstitute vernetzen soll und dass man auch keine konkrete Pläne hat, irgendwann einen öffntlich zugänglichen Backbone daraus zu machen, wurde weniger an die große Glocke gehängt. Ich denke daher, der Begriff wurde vor allem eingeführt, um die hohen Kosten besser vorm Steuerzahler rechtfertigen zu können. --MrBurns (Diskussion) 12:36, 4. Jun. 2017 (CEST)
Durchschnittliche Antwortzeit bei Festplatte sehr hoch
Hallo, meine Festplatte ist fast immer bei 100 % Auslastung und die Durchschnittliche Antwortzeit beträgt 7.000 bis 10.000 ms. Dementsprechend langsam ist das ganze System. Das starten vom Browser dauert manchmal mehrere Minuten. Wenn ich Photoshop starte, dauert es beim ersten starten über 10 Minuten. Bei einem Neustart geht es schneller. Der Zustand der Festplatte ist laut Test noch gut. Ich habe Windows 8.1. An was kann das liegen? Danke und viele Grüße -- Rainer Lippert 19:55, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Schon mal mit defragmentieren versucht? Wenn sich die Speicherplatte den freien Speicherplatz zusammensuchen gehen muss, drückt das auf die Geschwindigkeit. --Bobo11 (Diskussion) 20:33, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist in Ordnung. Grüße -- Rainer Lippert 20:35, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Punkt eins habe ich inzwischen etwas behoben. Jetzt habe ich wieder über 250 GB Platz auf der Festplatte. Grüße -- Rainer Lippert
- Mach mal den Resource Monitor auf (Windows+R, dann
perfmon
eingeben) und klicke auf den Reiter Disk o.ä. Da bekommst Du detailliert angezeigt, welche Prozesse wie intensiv auf die Festplatten und SSDs zugreifen. Berichte mal, was da so angezeigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Also das System schreibt ständig um die 80.000 B/s auf die Festplatte. Dann noch manchmal der Browser, Firefox, oder das Virenprogramm, Avast. Sonst steht da eigentlich nichts. Es wechselt ständig. Aber System ist mit 80.000 ziemlich stabil. Grüße -- Rainer Lippert 22:01, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Eins weiter unten ist die Tabelle Disk Activity o.ä., die Du mit einem Klick auf die Pfeilspitze rechts aufklappen kannst. Da stehen die einzelnen geöffneten Daten mitsamt Prozess, Antwortzeit etc. Durch Klick auf die Tabellenköpfe kannst Du die Tabelle sortieren. Klicke da mal auf Response Time (ms) o.ä. Da sind dann die Dateien und Prozesse mit der länsten Antwortzeit ganz oben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Also das System schreibt ständig um die 80.000 B/s auf die Festplatte. Dann noch manchmal der Browser, Firefox, oder das Virenprogramm, Avast. Sonst steht da eigentlich nichts. Es wechselt ständig. Aber System ist mit 80.000 ziemlich stabil. Grüße -- Rainer Lippert 22:01, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Also System steht an erster Stelle, mit 48. Wie ich es geöffnet habe, stand aber svchost an erster Stelle. Das war sehr hoch. Erscheint jetzt aber nicht mehr. System erscheint nochmal an zweiter Stelle, mit 25. Und dann mehrmals Acrobat. Ändert sich aber ständig, obwohl ich nichts am Rechner mache. Grüße -- Rainer Lippert 23:02, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Ich tippe auf Update-Probleme. --87.148.90.86 23:09, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, die habe ich auch. Es lassen sich über 10 Updates nicht installieren. Das habe ich vor ein paar Tagen hier auch schon einmal angesprochen. Der Support von DxO hat per TeamViewer versucht, das Problem zu lösen, hat es aber nicht geschafft. Dieser meinte, die Festplatte wäre wegen der hohen Antwortzeit das Problem. Grüße -- Rainer Lippert 23:19, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Möglicherweise ist es einfacher, alle Benutzerdaten zu sichern und dann den Rechner komplett neuzuinstallieren. Dann erschlägst Du wahrscheinlich auch Deine Windows-Update-Probleme. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, die habe ich auch. Es lassen sich über 10 Updates nicht installieren. Das habe ich vor ein paar Tagen hier auch schon einmal angesprochen. Der Support von DxO hat per TeamViewer versucht, das Problem zu lösen, hat es aber nicht geschafft. Dieser meinte, die Festplatte wäre wegen der hohen Antwortzeit das Problem. Grüße -- Rainer Lippert 23:19, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Eine Neuinstallation kommt erstmal nicht in Frage. Nur im Notfall. Soweit ist es aber noch nicht. Man muss doch das Problem irgendwie lösen können? Grüße -- Rainer Lippert 07:47, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Google ist voll mit deinem Problem, *die* Loesung scheint nicht dabei zu sein. Es deutet wohl darauf hin, dass deine Windows-Installation irgendwie kaputt gegangen ist und eigentlich eine Neuinstallation benoetigen wuerde. Stellvertretend kann ich noch vorschlagen, wenn dus nicht beim letzten mal schon gemacht hast, auf einen aelteren / den aeltesten verfuegbaren Systemwiederherstellungszeitpunkt zuruecksetzen und hoffen, dass zu dem Zeitpunkt noch alles in Ordnung war. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:54, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Eine Neuinstallation kommt erstmal nicht in Frage. Nur im Notfall. Soweit ist es aber noch nicht. Man muss doch das Problem irgendwie lösen können? Grüße -- Rainer Lippert 07:47, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe leider keine älteren Wiederherstullungspunkte. Das bietet mir das System nicht an. Zudem habe ich das Problem schon über ein Jahr. Mit einer Speichererweiterung von 4 auf 12 GB ging es ein paar Monate besser. Grüße -- Rainer Lippert 16:13, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Das merke ich eben. Ich habe noch die alte Festplatte vom vorherigen Rechner eingebaut. Diese hat 750 GB. Die war letzte Woche komplett voll. Dann wurden einige GB gelöscht. Jetzt ist sie aber wieder komplett voll. Seit dem habe ich aber nichts mit der Festplatte gemacht. Schreibt da irgendetwas unbedacht und heimlich auf die Festplatte? Wie kann ich das feststellen, was zuletzt auf die Festplatte geschrieben worden ist? Grüße -- Rainer Lippert 16:19, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich kann nur bestätigen, was dir schon gesagt wurde: Setz das System neu auf, am besten mit neuer Platte bzw. SSD als Systemlaufwerk. Ein instabiles, langsames oder "befallenes" System kriegt man nicht mehr zuverlässig und dauerhaft sauber. --Magnus (Diskussion) 16:22, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Bevor ist das System neu aufsetze, kaufe ich einen neuen Rechner. Aber das will ich versuchen so lange wie möglich hinauszuschieben. Grüße -- Rainer Lippert 16:29, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist die falsche Einstellung. Der Rechner ist von Profis rechtzeitig leichter zu reparieren. Was nennt sich alles Profi? Sie hierzu gefragt. Wäre die Ursache Malware, so würde sie so bestens verteilt werden. Datensicherung geht mit funktionierenden Rechnern besser als mit beschädigten. Besonders wenn die Festplatte betroffen ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:04, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das weiß ich eigentlich auch. Wenn ich den Rechner aber zu einem Profi bringe, fällt er mehrere Tage aus. Und diese Ausfallzeit will ich unbedingt vermeiden, da auch eine semiprofesionelle Wetterstation über den Rechner läuft. Grüße -- Rainer Lippert 12:38, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist die falsche Einstellung. Der Rechner ist von Profis rechtzeitig leichter zu reparieren. Was nennt sich alles Profi? Sie hierzu gefragt. Wäre die Ursache Malware, so würde sie so bestens verteilt werden. Datensicherung geht mit funktionierenden Rechnern besser als mit beschädigten. Besonders wenn die Festplatte betroffen ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:04, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Bevor ist das System neu aufsetze, kaufe ich einen neuen Rechner. Aber das will ich versuchen so lange wie möglich hinauszuschieben. Grüße -- Rainer Lippert 16:29, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Übertrag
WD Caviar Blue wird nach einigen Jahren schreiend lahm, funktioniert aber weiter fehlerfrei, bis auf den fiktiven Bremsklotz. Virenschutzprogramme haben auch diese Eigenschaft. Ich empfehle, den Rechner von einer Live-CD zu booten und von dieser Session aus Daten auf eine andere Platte zu kopieren. Dann lässt sich die Ursache recht schnell eingrenzen. Ich antworte Dir hier, da sich ein Admin hat nötigen lassen und den Anschlag auf meine Benutzerrechte durchgeführt hat. --Hans Haase (有问题吗) 23:19, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Hallo Hans, eine Windows-CD habe ich leider nicht mehr. Aber neu aufsetzen will ich den Rechner ohnehin nicht. Das traue ich mir nicht zu. Sind auch zu viele Programme, wo ich keine CD mehr habe. Ich habe etwas gegooglet. Im Internet ist dieses Problem gar nicht so selten. Es gibt dort so einige Fälle, die genau das gleiche Problem wie ich haben. Und das teilweise bei fast neuen Rechner. Aber eine Lösung des Problems hat anscheinend noch keiner gefunden. Man muss doch das Problem irgendwie beheben können? Ich hoffe ja nur, dass es nicht doch an der Festplatte liegt. Einen Ausfall möchte ich absolut vermeiden. Aber laut Test ist die Festplatte noch gut. Oder stimmen solche Tests nicht immer? Grüße -- Rainer Lippert 07:54, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Rainer Lippert, Wenn Du Windows-Bordmittel benutzt hast, ist das wie Dianetik lesen, immer alles in bester Ordnung und positiv denken – Mit der Wahrheit hat es nichts zu tun – Es ist nur was das Betriebssystem sieht, nicht die interne Diagnose S.M.A.R.T.. Eine Live-CD kann ein anderes Betriebssystem sein, z.B. Linux. Da gibt es Knoppix oder Linux Mint, das auf Ubuntu basiert und Ubuntu basiert auf Debian. Da muss man nichts installieren. Ganz im Gegenteil, man darf da nicht auf Installieren klicken, wenn einem die Daten auf der Festplatte lieb sind. Seine Daten kann man auch damit sichern, wenn Windows nicht startet. Linux hat meistens das Gnome Disk Utility oder einem Fork davon, der ließt schon mehr aus der Platte. Je nach Version würde ich vermeiden, auf der Platte zu schrieben. Lesen ist hingegen kein Problem. Ist die Verzögerung weg, kümmere Dich um Dein Windows. Neu installieren ist unter Windows 10, das ja mit einer Lizenz von Windows 7 und 8 genauso funktioniert, kein Problem, nur solltest Du Deine Daten gesichert haben. Man braucht keine nennenswerten Kenntnisse mehr. Mit dem Linux übrigens auch immer weniger. Alle diese Installations- und Live-CDs/DVDs bekommste frei im Netz legal runtergeladen. Nur bitte beim ursprünglichen Anbieter, nicht bei den Software- und Virensammlern. --Hans Haase (有问题吗) 10:53, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hallo, ich habe die Festplatte mit CrystalDiskInfo getestet. Das ist mir alles zu kompliziert. Da getraue ich mich nicht heran. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 16:11, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Zur Windows-CD: Hol Dir Magical Jelly Bean Keyfinder, lies damit die Product Keys von Microsoft Windows, Office und ein paar anderen aus, dann hol Dir hier ein originales virenfreies Installationsmedium, brenn das auf DVD oder USB-Stick und Du hast alles, was Du zur Neuinstallation brauchst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 2. Jun. 2017 (CEST)
Um noch einmal kurz die relevanten Sachen festzuhalten: Die Festplatte hat 750 GB und war voll. Nachdem einige GB gelöscht wurden (was ja bei 750 als Grundwert jetzt nicht unbedingt viel sein muss), ging es, aber jetzt ist sie wieder voll. Wenn eine Festplatte fast voll ist, dann wird die Performance des Systems, wenn es versucht diese Platte zu nutzen, mitunter merklich schlechter. Evtl. liegt also gar kein Problem mit der Hardware an sich vor, sondern nur damit, dass irgendein Prozess die Festplatte immer wieder vollmüllt. Das genannte CrystalDiskInfo ist vll. gar nicht schlecht; so wie sich die Produktbeschreibung liest, liest dieses Programm erstmal nur die Zustandsdaten der Festplatte aus. Dabei passiert der Festplatte nichts; das sollte vergleichbar sein mit "auf den Kilometerstand schauen" beim Auto.
Es gibt bestimmt Programme, mit denen man anzeigen kann, wann welche Datei auf die Platte geschrieben wurde. Hört sich für mich so an, als würde dir die Ausgabe eines solchen Programms vll. weiterhelfen. (Für Windows-Update-Probleme stellt Microsoft so in Behebungsprogramm zur Verfügung, aber erstmal eins nach dem anderen.) --2003:72:6D75:A00:ED4E:627:11CD:6F76 07:46, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Also auf der zweiten Festplatte habe ich inzwischen um die 150 GB gelöscht. 25 % sind also jetzt frei. Bringt aber auch nichts. Aber irgendwie greift der Rechner auf diese Festplatte zu. Ansonsten würde sie sich ja nicht füllen. Die Festplatte dient aber eigentlich zu gar nichts. Die ist nur eingebaut, damit ich einen schnellen Zugriff auf die Daten vom vorherigen Rechner haben. Aber ob jetzt diese Platte das System ausbremst? Gut zwei Jahre ging es ohne Probleme. Das Behebungsprogramm von Windows habe ich schon mehrmals ausgeführt. Nach jedem ausführen beginnt auch ein Update, wenn ich dieses manuell ansstarte. Dann geht dieses Update auf 5 % umd nach einigen Minuten abzubrechen. Das Programm bewirkt also irgendetwas, kann es aber nicht komplett lösen, das Problem. Grüße -- Rainer Lippert 17:40, 5. Jun. 2017 (CEST)
- CCleaner könnte helfen. --Hans Haase (有问题吗) 12:20, 4. Jun. 2017 (CEST)
- CCleaner nutze ich von Zeit zu Zeit. Bewirkt aber auch nichts. Grüße -- Rainer Lippert 17:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Rainer Lippert, Ursachen, die darauf passen, sind Festplatte selbst, Netzteil (das eine Schiene 3,3V oder 12V nicht stabil hält und damit auch Festplatten und Daten schädigt), Mainboard (das eine Spannung nicht stabil hält, oft die für den Chipsatz, in dem auch der Festplattencontroller sitzt) oder ganz einfach Software. Das Problem bei Windows, es liebt die Hardware und macht Stress wenn nur mehr oder weniger Speicher drin ist. Die Platte kannste aber klonen und das Netzteil austauschen und das Board auf Passivbauteilebene reparieren. Daran stört sich das Windows nicht. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Also alles Sachen, die ich selbst nicht beheben kann/will. Grüße -- Rainer Lippert 17:42, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Netzteiltausch sind nur Stecker. Löten bedeutet geregelten Lötkolben und Föhn, sowie spezielle leistungsfähige Teile. Damit werden Folgeschäden verhindert oder unsachgemäß neue eingebaut. Oben hattest Du den Hinweis geliefert: Wenn es eine Zweitfestplatte ist, sichere die Daten auf ihr und entferne sie aus dem Rechner. --Hans Haase (有问题吗) 18:09, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Also alles Sachen, die ich selbst nicht beheben kann/will. Grüße -- Rainer Lippert 17:42, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Um das alles zu machen, müsste ich den Rechner öffnen. Und das will ich als Laie nicht machen. Die Zweitfestplatte ist viel zu klein, um da alle Daten zu sichern. Aber ich sollte mir tatsächlich mal Gedanken darüber machen, die Daten zu sichern. Grüße -- Rainer Lippert 18:26, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Nachdem was ich jetzt erfahren habe, rate ich Dir zur Eile, bevor die Platte stirbt. Es können Anzeichen sein, dass dies bald bevorsteht. Sichere die Daten, solange es noch möglich ist. Wenn Du sie ausrangierst: Abstecken ist einfach, nur SATA-Stecker nicht schräg belasten, da sie gerne abbrechen. Die Stromversorgung von anderen Teilen und dem Gehäuse fernhalten (Kurzschlussgefahr, nicht gefährlich, aber schädlich für den Computer.) Im allgemeinen kein Hexenwerk und einfacher als es früher war. Nur elektrostatische Entladung beachten und Aufschrift der Platte, damit es die richtige wird, fertig. Das hier in rückwärts. Ausbauen muss nicht sein, abstecken reicht. sind Metallclips an den Steckern, dies drücken zum entriegeln. Dann gehen sie raus. Software muss nicht verändert werden, da die Platte nur entfernt wird. Nur Rechner ausschalten ausstecken. Dann nochmal Einschalttaste drücken, um ausgesteckt zu entladen. (Das Netzteil speichert ein wenig Strom!) --Hans Haase (有问题吗) 18:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Um das alles zu machen, müsste ich den Rechner öffnen. Und das will ich als Laie nicht machen. Die Zweitfestplatte ist viel zu klein, um da alle Daten zu sichern. Aber ich sollte mir tatsächlich mal Gedanken darüber machen, die Daten zu sichern. Grüße -- Rainer Lippert 18:26, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn du nichts von alledem tun willst, was man dir vorschlägt, warum fragst du dann überhaupt? Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da war die Registry voll von überflüssigen Einträgen. Anscheinend war irgendwas durcheinander und bei jedem Neustart kamen weitere Einträge hinzu. Ein entsprechendes Tool konnte damals das Problem lösen. Aber anscheinend rappelt der Kasten alles voll mit irgendwelchen elend langen Logfiles und temporären Dateien. Wenn das /Temp Verzeichnis mal ein paar tausend Einträge hat wird die Kiste auch unheimlich langsam. Also alles mit *.log und *.temp *.tmp *.bak etc löschen, dann flutscht so manches wieder besser. Manche Tools zeigen auch welche Verzeichnisse wie stark belegt sind, so kann man den Speicherfressern auf die Spur kommen. Das System legt automatisch die Temp Files auf ein anderes freies Laufwerk, wenn das Bootlaufwerk voll ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:28, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hatte vor zwei Wochen im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 21#NET Framework 4.6.2 lässt sich nicht installieren
cleanmgr
empfohlen. Ob es durchgeführt wurde weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hatte vor zwei Wochen im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 21#NET Framework 4.6.2 lässt sich nicht installieren
- Da das Problem bei mir nicht ganz so selten ist, glaube ich, besser gesagt hoffe ich, dass es kein technisches Problem ist. Deswegen möchte ich nichts zerlegen. Ich hoffe halt, dass es nur an einer Einstellung oder so liegt. Vielleicht ein Trojaner, welches man mit einem Tool beseitigen kann. Das was dort vor zwei Wochen empfohlen wird, lässt sich nicht ausführen. Vor zwei Wochen ging es aber noch. Da waren es nur um die 1 GB, die gefunden wurden. Aktuell habe ich etwas über 250 GB Platz auf der Festplatte. Ist das für Windows Update immer noch zu wenig? Was für ein Tool kann die Speicherfresser ausfindig und entsprechgend umverlagern? Grüße -- Rainer Lippert 14:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich nehme an, dass Deine Windows-Update-Datenbank beschädigt ist. Wenn das nicht hilft, gibt es noch das. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Da das Problem bei mir nicht ganz so selten ist, glaube ich, besser gesagt hoffe ich, dass es kein technisches Problem ist. Deswegen möchte ich nichts zerlegen. Ich hoffe halt, dass es nur an einer Einstellung oder so liegt. Vielleicht ein Trojaner, welches man mit einem Tool beseitigen kann. Das was dort vor zwei Wochen empfohlen wird, lässt sich nicht ausführen. Vor zwei Wochen ging es aber noch. Da waren es nur um die 1 GB, die gefunden wurden. Aktuell habe ich etwas über 250 GB Platz auf der Festplatte. Ist das für Windows Update immer noch zu wenig? Was für ein Tool kann die Speicherfresser ausfindig und entsprechgend umverlagern? Grüße -- Rainer Lippert 14:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für die Links. Die habe ich vor zwei Wochen schon versucht. Beim ersten erscheint die Fehlermeldung, dass die Problembehandlung wegen einem Problem nicht ausgeführt werden kann. Beim zweiten Link passiert einfach nichts. Nach dem Start läuft der Balken einfach immer wieder durch, Stundenlang. Dabei steht Checking registry keys dort. Grüße -- Rainer Lippert 22:04, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Beim ersten Progi steht da so eine Fehlernummer. Bei mir stand da 0x80070002. Ich musste Windows (7 Professional 32 Bit) neu starten, drei Dienste (wuauserv, appmgmt und appinfo) deaktivieren und dann %windir%\softwaredistribution\datastore löschen. Nach einem weiteren Neustart funktionierte dann alles. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für die Links. Die habe ich vor zwei Wochen schon versucht. Beim ersten erscheint die Fehlermeldung, dass die Problembehandlung wegen einem Problem nicht ausgeführt werden kann. Beim zweiten Link passiert einfach nichts. Nach dem Start läuft der Balken einfach immer wieder durch, Stundenlang. Dabei steht Checking registry keys dort. Grüße -- Rainer Lippert 22:04, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Beim ersten Link steht keine Fehlernummer da. Es steht: Fehler bei der Problembehandlung: Die Problembehandlung kann aufgrund eines Problems nicht gestartet werden. Wo kann man denn diese Dienste deaktivieren? Grüße -- Rainer Lippert 07:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Links unten in dem Fehlerfenster ist ein Link „View error details“ o.ä. Die Dienste deaktivierst Du, indem Du auf die Taskleiste rechtsklickst, dann „Start Task Manager“ klickst. Dann oben auf den Reiter „Services“ bzw „Dienste“ klicken. Den entsprechenden Dienst in der Liste raussuchen und dann rechtsklicken. Dann auf „Stop Service“ o.ä. Klappt das nicht, unten rechts auf den Button „Services“ klicken. Dort dann auf den Namen des Dienstes klicken und dann oben auf das Stopsymbol ■. Leider ist in der mmc-Liste nur der „volle“ Name der Services aufgeführt. Ich weiß aber nicht, ab der eingedeutscht wurde oder nicht. In der MMC-Liste heißen die Services auf Englisch „Windows Update“, „Application Management“ und „Application Information“. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Beim ersten Link steht keine Fehlernummer da. Es steht: Fehler bei der Problembehandlung: Die Problembehandlung kann aufgrund eines Problems nicht gestartet werden. Wo kann man denn diese Dienste deaktivieren? Grüße -- Rainer Lippert 07:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
- OK, danke, jetzt finde ich es. Also, eines konnte ich anhalten, eines finde ich nicht und eines lässt sich nicht anhalten. Es kommt eine Fehlermeldung. Rechts unten finde ich keinen Button. Dann wollte ich die Datei löschen. Es wird auch gelöscht, also laut Balken, ist aber danach immer noch da. Es lässt sich also nicht löschen. Grüße -- Rainer Lippert 14:04, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Im abgesicherten Modus hochfahren? Der Explorer der neueren Windowsversionen zeigt nicht immer aktuelle Daten an. Man muss mindestens das Fenster neu öffnen. Das reicht bei Netzlaufwerken manchmal auch nicht. --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Für welchen Schritt jetzt im abgesicherten Modus hochfahren? Um die drei oben genannten Dienste zu deaktivieren? Oder für die Updates? Die lassen sich im abesicherten Modus nicht installieren. Das wurde irgendwoe schon vorgeschlagen, aber da kommt eine Fehlermeldung. Grüße -- Rainer Lippert 22:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
2. Juni 2017
Hilfe beim Kartendownload

Nebenstehender Kartenausschnitt ist hier etwa fünf Zoomstufen hineingezoomt. Tieferes Zoomen bringt nix mehr, und bei niedrigeren Zoomstufen bleiben die Details auf der Strecke. Ich habe die Karte mit dem Pearl Crescent Page Saver abgespeichert und dabei die Einstellung Abbild der gesamten Seite speichern gewählt. Trotzdem wurde nur der sichtbare Bereich abgespeichert. Wer kann helfen? Ich hätte gern das gesamte Kartenblatt in dieser Zoomstufe. Eine generelle Lösung für dieses Problem sollte sich auch auf die vielen anderen historischen Kartenblätter anwenden lassen. --Ratzer (Diskussion) 09:14, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hast du es dir per PDF-Funktion gezogen? Die volle Kartenansicht muss man sich scheinbar als jpg/tiff bestellen, und das kostet was. --Bobo11 (Diskussion) 09:16, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Für die nebenstehende Karte war jpg in den Einstellungen gewählt. PDF Print habe ich auch ausprobiert, hat nix gebracht.--Ratzer (Diskussion) 09:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hab ich es richtig verstanden? Rechts Klick mit der Maus „Grafik anzeigen“ dann „abspeichen“. Das klar dann kriegst nur was auf dem Bildschirm zu sehen ist. ICh redete von der Blauen Schaltfläche »Order this Map«, die wollen scheinbar davon profitieren wenn jemand die ganze Karte will. --Bobo11 (Diskussion) 09:26, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Nein hast Du nicht (ich schrieb ja von Pearl Crescent Page Saver). Deswegen glaube ich auch nicht, dass Du hier weiterhelfen kannst. Trotzdem danke.--Ratzer (Diskussion) 09:30, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Bei solchen aus Tiles aufgebauten Karten bekommt man mit dm berühmten Rechtsklick nicht mal den sichtbaren Bereich abgespeichert, sondern nur einen viel kleineren quadratischen Tile.--Ratzer (Diskussion) 09:37, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hab ich es richtig verstanden? Rechts Klick mit der Maus „Grafik anzeigen“ dann „abspeichen“. Das klar dann kriegst nur was auf dem Bildschirm zu sehen ist. ICh redete von der Blauen Schaltfläche »Order this Map«, die wollen scheinbar davon profitieren wenn jemand die ganze Karte will. --Bobo11 (Diskussion) 09:26, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Für die nebenstehende Karte war jpg in den Einstellungen gewählt. PDF Print habe ich auch ausprobiert, hat nix gebracht.--Ratzer (Diskussion) 09:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die Karte in Einzelteilen:
http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7680,5120,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8192,5120,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7680,4608,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7680,5632,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7168,5120,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8192,4608,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8192,5632,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7168,4608,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7168,5632,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8704,5120,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7680,4096,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7680,6144,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8704,4608,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8192,4096,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/6656,5120,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8704,5632,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7168,4096,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8192,6144,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/6656,4608,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7168,6144,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/6656,5632,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8704,4096,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8704,6144,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/6656,4096,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/6656,6144,512,512/pct:50/0/native.jpg
- Vielleicht kriegt die ja damit jemand zusammen gebaut, oder mit entsprechenden Parametern im ganzen heruntergeladen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:14, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Oehm, da fehlt wohl noch viel Rand... aber immerhin kriegt man so bis 512x512 *irgendwas* (fuer pixel 'n bissl klein) grosse Tiles, ausgehend von der mit den anderen zwei Parametern definierten Startposition. Mehr scheint der Server aufs mal nicht hergeben zu wollen... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:28, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Darf ich Nurmallschnell fragen, woher Du die Urls hast? -- Pemu (Diskussion) 17:04, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hat mir Chrome verraten: Rechtsklick auf die Karte --> Inspect... Dann oben "Sources" auswaehlen, und zu maps.nls.uk --> imgsvr navigieren. Da stehen die alle. Ausserdem hab ich noch das gefunden (was mir aber nicht so recht weitergeholfen hat), sowie hier eine Anleitung, nach der serverseitig wohl eine Groessenbegrenzung der Kacheln eingebaut ist. Ob man irgendwie an das Original rankommen kann hab ich noch nicht gefunden. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:08, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für die Infos. Habe mir Deine anderen Links gar nicht zu Gemüte geführt, sondern pragmatisch gehandelt. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Kacheln nur 256 × 256 px groß sind. Habe daher (ohne die Details zu überprüfen) die Zoomstufe genommen, bei der die Zahlen in der Url mit der tatsächlichen Größe übereinstimmen: …xxxx,yyyy,256,256/pct:100/… -- Pemu (Diskussion) 03:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Hat mir Chrome verraten: Rechtsklick auf die Karte --> Inspect... Dann oben "Sources" auswaehlen, und zu maps.nls.uk --> imgsvr navigieren. Da stehen die alle. Ausserdem hab ich noch das gefunden (was mir aber nicht so recht weitergeholfen hat), sowie hier eine Anleitung, nach der serverseitig wohl eine Groessenbegrenzung der Kacheln eingebaut ist. Ob man irgendwie an das Original rankommen kann hab ich noch nicht gefunden. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:08, 2. Jun. 2017 (CEST)
Danke schon mal. Mir ist jetzt der Spezialist Paulis bei Wikisource eingefallen, den ich hier gefragt habe.--Ratzer (Diskussion) 11:59, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ohne mir den Fall genauer angeguckt zu haben (gerade keine Zeit), möchte ich nur kurz auf mein Gebastel hinweisen. (Aus: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Fotowerkstatt&diff=prev&oldid=150984103 ) -- Pemu (Diskussion) 14:24, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Download der knapp 1700 Kacheln läuft. Mal gucken, ob ich in eine Beschränkung reinlaufe. Melde mich, wenn was Sinnvolles passiert ist, gehe aber wahrscheinlich vorher ins Bett. -- Pemu (Diskussion) 03:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
Voilà - Bitte noch datieren, kategorisieren, beschreiben und lizenzieren. Danke. -- Pemu (Diskussion) 09:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Super! Grußartig! datieren, kategorisieren, beschreiben und lizenzieren ist erledigt. Jetzt muss ich doch irgendwann lernen, dieses ods-script anzuwenden lernen, denn die Ordnance Survey hat noch tausend andere interessante historische Karten. Danke und Gruß,--Ratzer (Diskussion) 12:59, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Warte noch, bis ich das Teil auf Commonsarchive aktualisiert habe. Dann können wir gerne zusammen versuchen – mit Ratzers Eingaben als Anwender – die Anleitung laienverständlicher zu machen. Ist Englisch ok?
- Außerdem wäre noch Hilfe von Calc-/(Excel-)Spezialisten willkommen. Z. B. wäre es schön, eine Auswahlmöglichkeit einzubauen (Dropdownliste oder Radiobuttons oder so), um mit einem Klick verschiedene Parameter auf einmal zu ändern, um (in der jetzigen Version) zwischen maps.nls.uk und e-rara.ch umschalten zu können; sicherlich kommen perspektivisch noch weitere Sites dazu. -- Pemu (Diskussion) 13:21, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Alles auf der entsprechenden Diskussionsseite, oder? Englisch ist natürlch o.k., das erreicht weltweit die meisten Anwender. Ich hätte auch schon weitere Quellenkandidaten, wie z.B. die alten Franzkat-Karten, z.B. diese schöne Karte, von dieser Sorte gibt es auch noch mindestens tausend allein für das Gebiet von Tschechien.--Ratzer (Diskussion) 18:11, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich denke eher an diese Diskussionseite. Problem: Kriege ich die auf meine Beob.-Liste? Also, sie steht da, aber die Liste ist die vom Commonsarchive… Im Ernstfall schreibe mich auf meiner de.-Benutzerseite an.
- Willst Du, Ratzer, einfach mal loslegen und gucken, wo Du nicht weiterkommst? Libre Office, wget und jpegtran schon installiert? Mit welchem OS arbeitest Du?
- Und zu dieser schönen Karte bleibt zunächst die Frage, wie man mit der Copyfraud umgeht. Reinzoomen, so weit es geht, um die eingestanzten Texte beim Verkleinern im Rauschen untergehen zu lassen? Das Reinzoomen wäre sinnlose Verschwendung von Datenrate, da dann geschätzt 40×40 Original-Pixel auf 256×256 vergrößert werden. Oder kann man das durch Rumspielen an den Url-Parametern vielleicht abschalten?
- -- Pemu (Diskussion) 21:06, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Alles auf der entsprechenden Diskussionsseite, oder? Englisch ist natürlch o.k., das erreicht weltweit die meisten Anwender. Ich hätte auch schon weitere Quellenkandidaten, wie z.B. die alten Franzkat-Karten, z.B. diese schöne Karte, von dieser Sorte gibt es auch noch mindestens tausend allein für das Gebiet von Tschechien.--Ratzer (Diskussion) 18:11, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Super! Grußartig! datieren, kategorisieren, beschreiben und lizenzieren ist erledigt. Jetzt muss ich doch irgendwann lernen, dieses ods-script anzuwenden lernen, denn die Ordnance Survey hat noch tausend andere interessante historische Karten. Danke und Gruß,--Ratzer (Diskussion) 12:59, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Download der knapp 1700 Kacheln läuft. Mal gucken, ob ich in eine Beschränkung reinlaufe. Melde mich, wenn was Sinnvolles passiert ist, gehe aber wahrscheinlich vorher ins Bett. -- Pemu (Diskussion) 03:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
@Pemu: Da wir das ganze ja hier nicht weiter vertiefen sollen, habe ich mal als unbeholfenen Versuch den unteren Teil der vorstehenden Diskussion als Anknüpfpunkt auf die von Dir vorgeschlagene Seite. Alles weitere dort, oder?--Ratzer (Diskussion) 23:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
Abbuchung in Fremdwährung
Ich bin Deutscher und habe in Deutschland bei Lufthansa.de (mit Weiterleitung nach lufthansa.com) einen Flug von BKK nach FRA gekauft. Die Lufthansa hat mir den Kaufpreis in thail. Baht vom Konto abgebucht, woraufhin mir meine Bank 10€ Fremdwährungsgebühr berechnet hat. Darf die Lufthansa in Baht abrechnen? Oder gilt hier so etwas wie "die Währung in D ist Euro"? --2.246.99.218 09:45, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Was steht denn im Kleingedruckten? Yotwen (Diskussion) 10:23, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hast Du vielleicht vergessen, die Währung im Verkaufsformular von THB auf EUR umzustellen? --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 2. Jun. 2017 (CEST)
- One-Way-Flüge werden immer in der Währung des Abflugslands und zu lokalen Steuern/Gebühren angeboten. Zu 100% gab es bei der Buchung einen Hinweis der LH dass über den thailändischen Shop gebucht wird und der Preis wurde dir auch sicher in Baht angezeigt und nicht in Euro. --Studmult (Diskussion) 11:27, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist schon richtig, aber ich bin Deutscher und bin in Deutschland, gibt es da kein Gesetz, dass ich eine Abbuchung in Euro verlangen kann? --2.246.99.218 12:25, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, kannst du nicht. Wie oben schon erklärt, oft vergisst man um zustellen. Wenn ich in der EU eine schweizer Webseite Aufrufe, ist in der Regel für die Abbuchung € eingestellt nicht CHF. Also muss ich diesen Fall jedes mal umstellen. --Bobo11 (Diskussion) 12:30, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich denke mal, dass man aus Schaden klug wird und solche Fehler mit CHF, Euro, Baht nur einmal macht. Augen auf beim Eierkauf. Dann läuft es das nächste mal besser. Jetzt hinterher einen Regress zu fordern, wird nicht gelingen, weil die Währung ja angegeben ist und das Versehen in der Schuld des Kunden lag.--Bluemel1 (Diskussion) 21:41, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Es geht nicht um umstellen. Es ist so wie Studmult gesagt hat und mich interessiert die gesetzliche Regelung, nicht die AGB. 2.246.99.218 13:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die gesetzliche Regelung ist, dass die Lufthansa auf ihrer site mit einem gelben Ausrufezeichen versehen in der zweiten Zeile schreibt, dass sie die Reise über das LH Büro des Abflughafens abrechnen. Das kannst du umgehen, wenn du einfach nicht buchst oder einen Dauer-Account bei der Lufthansa hast. Möglicherweise blechst du dann allerdings noch mehr.--2003:75:AF13:2300:D8DB:A25F:4E90:A326 14:04, 2. Jun. 2017 (CEST) Auf Grund von internationalen Abmachungen rechnen alle IATA-Luftfahrtgesellschaften so ab, den finanziellen Ausgleich berechnet dann das IATA Clearing House (ICH) in Genf für alle.--2003:75:AF13:2300:D8DB:A25F:4E90:A326 16:08, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, kannst du nicht. Wie oben schon erklärt, oft vergisst man um zustellen. Wenn ich in der EU eine schweizer Webseite Aufrufe, ist in der Regel für die Abbuchung € eingestellt nicht CHF. Also muss ich diesen Fall jedes mal umstellen. --Bobo11 (Diskussion) 12:30, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist schon richtig, aber ich bin Deutscher und bin in Deutschland, gibt es da kein Gesetz, dass ich eine Abbuchung in Euro verlangen kann? --2.246.99.218 12:25, 2. Jun. 2017 (CEST)
Das heißt wenn ich bei Ikea einkaufe und bezahle mit Kreditkarte, dann könnten sie mein Konto mit schwedischen Kronen belasten, sofern sie das in ihren AGBs stehen haben? Und wenn ich etwas bei amazon.de bestelle, könnten sie USD abbuchen? --2.246.99.218 16:50, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Es wird bezahlt, was vereinbart worden ist. 10 Euro, 11 Dollar, whatever. Die Zeiten, wo nur volkseigene Währung benutzt werden durfte und der Besitz von sowie Transaktionen mit Valuta als konterrevolutionäre Schande verfolgt wurden, sind vorbei. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 17:23, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn Du das mit dem Händler so vereinbarst, dann geht das. Bei vielen Händlern gehört die Akzeptanz von Fremdwährungen mit zum Service dazu. Bei einigen Onlinehändlern kannst Du Dir ebenfalls die Währung raussuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frage ist hier aber eher, ob der Händler sich die Währung raussuchen kann. --Digamma (Diskussion) 19:36, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich meinte eigentlich jemand kommt in D bei IKEA an die Kasse und will mit Kreditkarte bezahlen und die Kassiererin sagt: wir buchen das aber in Kronen ab, anders geht das nicht. --2.246.99.218 17:30, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Bei Ikea D sind die Preise in Euro angeschrieben und dann kriegt die Kassiererin auch Euro. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 17:32, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Bald weiß man es, guckst du. -- Ian Dury Hit me 17:47, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Oha! Danke rhythm stick! --2.246.99.218 18:35, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Da geht es aber nur darum, in welcher Währung die Preise anzugeben sind. Dass man ganz prinzipiell (auch in Deutschland) seine Rechnungen selbstverständlich in der Währung bezahlen muss, die man bei der Bestellung vereinbart hat, daran wird sich dadurch sicherlich nichts ändern. --84.119.204.8 19:22, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Gesetzliches Zahlungsmittel ist doch der Euro. Heißt das nicht, dass der Gläubiger Zahlungen in Euro akzeptieren muss? --Digamma (Diskussion) 19:36, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Du kannst deine Fremdwährungsvebindlichkeit auch in Euro erfüllen. Zum jeweils aktuellen Devisenkurs. Was darauf hinausläuft, dass du eben doch eine Verbindlichkeit in Fremdwährung denominiert erfüllen musst. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 19:54, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Gesetzliches Zahlungsmittel heißt so viel, dass der Händler von der Bundesregierung ausgegebenes Bargeld akzeptieren muss. Selbstverständlich kannst du in Kaufverträgen auch Türkische Lira einsetzen und z.B. deinen Schrebergarten in Deutschland für Türkische Lira verkaufen. Im Fall mit dem Flughafen hat der Herr eben den Kaufvertrag akzeptiert, in dem ihm eine Zahlung in Baht kreditiert wurde. Durch Einwilligung in den Vertrag hat der Käufer die Währung Baht akzeptiert. Die Mindestgrößen für die Angabe der Währungen sind sicher reglementiert, aber keiner kann verlangen, dass viele Blinke-Pfeile erscheinen und eine Stimme aus dem Lautsprecher ertönt: „Achtung. Baht. Nicht Euro.“ Shit happens. Einfach zahlen und gut ist. Die LH machte keinen Fehler, wenn es so war, wie es oben beschrieben ist.--Bluemel1 (Diskussion) 21:46, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ergänzung: Der Staat „hatte durch seine Gesetzgebung […] in der Hand, festzusetzen, was als Zahlungsmittel genommen werden müsse im Tauschverkehr […] womit jeder sich zufrieden geben müsse, wenn er darin bezahlt worden sei.“ Es geht also darum, dass der Händler es akzeptieren muss, das bedeutet gesetzliches Zahlungsmittel. Nicht der Käufer muss es akzeptieren. Der Käufer muss absolut nichts akzeptieren, da er jederzeit die Freiheit hat, den Kaufvertrag nicht zu unterschreiben.--Bluemel1 (Diskussion) 21:48, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Du kannst deine Fremdwährungsvebindlichkeit auch in Euro erfüllen. Zum jeweils aktuellen Devisenkurs. Was darauf hinausläuft, dass du eben doch eine Verbindlichkeit in Fremdwährung denominiert erfüllen musst. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 19:54, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Doch, es geht es möglicherweise auch ums zahlen, da "Art. 2 Nr. 18 der Verordnung Nr. 1008/2008/EG ...„Flugpreise“ ... als die Preise definiert, die in Euro oder in Landeswährung für die Beförderung von Fluggästen im Flugverkehr zu zahlen sind. Das Az der Entscheidung steht im verlinkten Artikel. -- Ian Dury Hit me 22:25, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hm? Bei Preisangaben geht es natürlich letztlich auch ums Zahlen, das ist ja der Sinn von Preisangaben, dass die angegebenen und vereinbarten Preise am Ende auch gezahlt werden. Und wenn der Preis in Fremdwährung (oder in Südsee-Muscheln oder in Dienstleistung oder in sonstigem Tauschgegenstand) vereinbart wurde, dann schuldet man auch genau das und nicht etwa generell nur einen Euro-Betrag. Gehört mit zur sog. Vertragsfreiheit. --84.119.204.8 10:46, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Hm, dann habe ich deinen Beitrag oben (Da geht es aber nur darum, in welcher Währung die Preise anzugeben sind...) missverstanden. Ich sehe jetzt, dass wir uns einig sind. -- Ian Dury Hit me 11:04, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Hm? Bei Preisangaben geht es natürlich letztlich auch ums Zahlen, das ist ja der Sinn von Preisangaben, dass die angegebenen und vereinbarten Preise am Ende auch gezahlt werden. Und wenn der Preis in Fremdwährung (oder in Südsee-Muscheln oder in Dienstleistung oder in sonstigem Tauschgegenstand) vereinbart wurde, dann schuldet man auch genau das und nicht etwa generell nur einen Euro-Betrag. Gehört mit zur sog. Vertragsfreiheit. --84.119.204.8 10:46, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Gesetzliches Zahlungsmittel ist doch der Euro. Heißt das nicht, dass der Gläubiger Zahlungen in Euro akzeptieren muss? --Digamma (Diskussion) 19:36, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Da geht es aber nur darum, in welcher Währung die Preise anzugeben sind. Dass man ganz prinzipiell (auch in Deutschland) seine Rechnungen selbstverständlich in der Währung bezahlen muss, die man bei der Bestellung vereinbart hat, daran wird sich dadurch sicherlich nichts ändern. --84.119.204.8 19:22, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Oha! Danke rhythm stick! --2.246.99.218 18:35, 2. Jun. 2017 (CEST)
- "Die Lufthansa's hat mir den Kaufpreis in thail. Baht vom Konto abgebucht" Was genau ist damit gemeint? Zahlung mit Kreditkarte oder Einzugsermächtigung? --Digamma (Diskussion) 21:46, 2. Jun. 2017 (CEST)
[1] Die Beklagte ist ein in Deutschland geschäftsansässiges Luftfahrtunternehmen. Anfang September 2014 suchte ein Verbraucher von Deutschland aus auf der von der Beklagten betriebenen Internetseite "www.'de" einen Flug von London nach Stuttgart. Der Preis eines entsprechenden Fluges war ausschließlich in britischen Pfund angegeben. Im Anschluss an die Buchung dieses Fluges erhielt der Verbraucher eine Rechnung, in der der Flugpreis und weitere Kosten ebenfalls in britischen Pfund ausgewiesen waren. [2] Die Klägerin, die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, sieht darin ein unlauteres Verhalten der Beklagten, weil die Preisangabe in Euro hätte erfolgen müssen. Die Beklagte hat geltend gemacht, ihre Wettbewerber am Abflugort in London gäben für vergleichbare Flüge die Preise in britischen Pfund an. [3] Das Landgericht hat die von der Klägerin deswegen erhobene Unterlassungsklage als begründet angesehen. Die Berufung der Beklagten hat zur Abweisung der Klage geführt (OLG Köln, GRUR-RR 2016, 156 = WRP 2016, 88). [4] Mit ihrer vom Senat zugelassenen Revision, deren Zurückweisung die Beklagte beantragt, erstrebt die Klägerin die Wiederherstellung des landgerichtlichen Urteils. [5] Der Erfolg der Revision hängt von der Auslegung des Art. 23 Abs. 1 Satz 2 und 3 sowie des Art. 2 Nr. 18 der Verordnung Nr. 1008/2008/EG ab. Vor einer Entscheidung über das Rechtsmittel der Klägerin ist daher das Verfahren auszusetzen und gemäß Art. 267 Abs. 1 Buchst. b und Abs. 3 AEUV eine Vorabentscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union einzuholen. --2.246.96.190 09:02, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Hier kommen wir wieder in den Bereich "Europäische Union". Die Vorgaben zur Preisausschilderung in Europa können natürlich kundenfreundlicheren Gesetzen folgen als in asiatischen Wirtschaftsräumen. Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs scheint mir für Thailand weniger bedeutend zu sein, Ich lasse mich aber überraschen, wie das ausgeht, und bleibe an dem Fall zu Nr. 1008/2008/EG. Danke für die Info.--Bluemel1 (Diskussion) 09:13, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Verkäufer war ein deutsches Unternehmen, Käufer in Deutschland ansässig und hat den Kauf von Deutschland aus getätigt. Da halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass hier deutsches und EU-Recht gilt, auch wenn der Abflugort in Thailand liegt. --Digamma (Diskussion) 09:22, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist es ja gerade: Der Ort der Leistung liegt außerhalb der EU. Warum sollte hier also EU-Recht anwendbar sein? --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Welches Recht würdest du denn anwenden, wenn ein Deutscher in Deutschland sitzend bei der deutschen Lufthansa auf lufthansa.de einen FLug bucht? --2.246.96.190 22:10, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist es ja gerade: Der Ort der Leistung liegt außerhalb der EU. Warum sollte hier also EU-Recht anwendbar sein? --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Verkäufer war ein deutsches Unternehmen, Käufer in Deutschland ansässig und hat den Kauf von Deutschland aus getätigt. Da halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass hier deutsches und EU-Recht gilt, auch wenn der Abflugort in Thailand liegt. --Digamma (Diskussion) 09:22, 3. Jun. 2017 (CEST)
Das liest sich ganz wie eine der aberwitzigen jura-theoretischen Fragestellungen vom Juristen im Studium. andy_king50 (Diskussion) 22:14, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Und welches gilt, wenn ein Thailänder von Thailand aus einen Flug zwischen München und Düsseldorf bucht? Gilt dann automatisch thailandisches Recht und ein Preis in THB? oder noch besser, wenn er mit british Airways fliegt, kann er dann auf das britische Recht und die Zahlung in Pfund bestehen?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:12, 6. Jun. 2017 (CEST)
Namensrecht in Großbritannien: Annahme des vollen Namen des Ehemannes durch die Frau
Liebe Auskunft, in Großbritannien ist es verbreitet, dass Frauen nach der Hochzeit den vollen Namen des Ehemannes anstelle ihres eigenen Namens tragen, zum Beispiel Mrs. Michael Tindall. Interessanterweise finde ich dazu keinen Hinweis in en:Maiden and married names#English-speaking world. Andererseits ist es in England einfach, seinen Namen beliebig zu wählen: Namensrecht#England und Wales. Was ist der Hintergrund für das beschriebene Phänomen? Entscheiden sich die Frauen im Sinne der freien Namenswahl dafür, ihren Namen abzulegen (könnten also auch jeden anderen Namen zu jedem Zeitpunkt wählen), oder gibt es eine rechtliche Grundlage in Bezug auf die Heirat? Wie häufig passiert das? Welche Geschichte besitzt diese Tradition? Wie heißt sie? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frau nimmt nicht wirklich den vollen Namen an, das ist nur eine altertümliche Form der Anrede in angelsächsischen Ländern (siehe hier), in den USA gab es das früher auch. --Studmult (Diskussion) 11:23, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich halte das auch eher für eine besondere Form der Anrede und nicht für den Namen, den sie "seit ihrer Hochzeit offiziell" trägt. Und dann noch mit Anrede "Mrs." im Einleitungssatz des Artikels. Soll die Namensnennung auf einer Website des Königshauses der Beleg für diesen "offiziellen Namen" sein? Bitte den Artikel anpassen und vielleicht nach "Zara Tindall" verschieben - wie in der englischen Wikipedia, wo sie auch nicht unter "Mrs. Michael Tindall" steht. 91.54.39.197 12:03, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Restvorkommen einer Anredepraxis mit Bezug auf den Ehegatten gibt es noch bei Akademikerpartnerinnen älteren Semesters. Bitte beachten Sie hierzu auch traditionelle Eigenarten der österreichischen Kultur. Aber als Lemma in Wikipedia wäre das schlichtweg ein Witz: „Frau Martin Schulz“ oder so was.--Bluemel1 (Diskussion) 12:35, 2. Jun. 2017 (CEST)
- In Ungarn soll es sowas auch geben, dass die Ehefrau oder Witwe den Vornamen des Gatten mit angehängtem -ne trägt. In Deutschland kenne ich einen Fall, wo die Witwe einfach das Klingelschild ihres verstorbenen Mannes mit dessen Namen drangelassen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Den Nachnamen, Käppchen, nicht den Vornamen. Yotwen (Diskussion) 13:49, 2. Jun. 2017 (CEST)
- In der vollständigen Version hängt -né tatsächlich am Vornamen (der ja im Ungarischen hinten steht), siehe das Beispiel Kovács Józsefné in Ungarische Sprache#Namensgebung und Verwandtschaftsbezeichnungen, letzter Absatz (die Erläuterung dazu ist aber auch nicht richtig...). --Wrongfilter ... 14:22, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Trotzdem wird niemand die Schmiedin Józsefné nennen, sondern Kovácsné. Yotwen (Diskussion) 15:45, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Józsefné allein hätte man nicht verwendet, das ist richtig. Aber sie wäre in offiziellen Dokumenten als Kovács Józsefné bezeichnet worden, mit -né am Vornamen des Mannes suffigiert. Siehe auch den englischen Artikel. Es ist jedenfalls nicht richtig, Rotkäppchen hier einen Fehler vorzuwerfen. --Wrongfilter ... 16:12, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Na jó, bocsánat, Vöröskalap. Yotwen (Diskussion) 17:28, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin vom Türschild meiner damaligen Gastgeberin ausgegangen: Da stand U[…] Ferencné drauf, wobei Ferenc der Vorname des verstorbenen Gatten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Na jó, bocsánat, Vöröskalap. Yotwen (Diskussion) 17:28, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Józsefné allein hätte man nicht verwendet, das ist richtig. Aber sie wäre in offiziellen Dokumenten als Kovács Józsefné bezeichnet worden, mit -né am Vornamen des Mannes suffigiert. Siehe auch den englischen Artikel. Es ist jedenfalls nicht richtig, Rotkäppchen hier einen Fehler vorzuwerfen. --Wrongfilter ... 16:12, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Trotzdem wird niemand die Schmiedin Józsefné nennen, sondern Kovácsné. Yotwen (Diskussion) 15:45, 2. Jun. 2017 (CEST)
- In der vollständigen Version hängt -né tatsächlich am Vornamen (der ja im Ungarischen hinten steht), siehe das Beispiel Kovács Józsefné in Ungarische Sprache#Namensgebung und Verwandtschaftsbezeichnungen, letzter Absatz (die Erläuterung dazu ist aber auch nicht richtig...). --Wrongfilter ... 14:22, 2. Jun. 2017 (CEST)
- ... was ja auch empfehlenswert ist. Muss ja keiner wissen, dass sie jetzt alleine, jedenfalls ohne Kerl wohnt. -- Ian Dury Hit me 13:34, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Den Nachnamen, Käppchen, nicht den Vornamen. Yotwen (Diskussion) 13:49, 2. Jun. 2017 (CEST)
- In Ungarn soll es sowas auch geben, dass die Ehefrau oder Witwe den Vornamen des Gatten mit angehängtem -ne trägt. In Deutschland kenne ich einen Fall, wo die Witwe einfach das Klingelschild ihres verstorbenen Mannes mit dessen Namen drangelassen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Restvorkommen einer Anredepraxis mit Bezug auf den Ehegatten gibt es noch bei Akademikerpartnerinnen älteren Semesters. Bitte beachten Sie hierzu auch traditionelle Eigenarten der österreichischen Kultur. Aber als Lemma in Wikipedia wäre das schlichtweg ein Witz: „Frau Martin Schulz“ oder so was.--Bluemel1 (Diskussion) 12:35, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich halte das auch eher für eine besondere Form der Anrede und nicht für den Namen, den sie "seit ihrer Hochzeit offiziell" trägt. Und dann noch mit Anrede "Mrs." im Einleitungssatz des Artikels. Soll die Namensnennung auf einer Website des Königshauses der Beleg für diesen "offiziellen Namen" sein? Bitte den Artikel anpassen und vielleicht nach "Zara Tindall" verschieben - wie in der englischen Wikipedia, wo sie auch nicht unter "Mrs. Michael Tindall" steht. 91.54.39.197 12:03, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ähnliche Anredekonventionen gab es in Deutschland früher auch. Katja Mann firmierte z. B. oft als „Frau Thomas Mann“. Kaiserin Friedrich wäre auch zu nennen. --Jossi (Diskussion) 18:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Hat mich für die Artikelarbeit hier auch schon geärgert, als für eine Schauspielerin nur der Name „Mrs. Sebastian Smith“ aufzufinden war. --Chricho ¹ ² ³ 14:40, 5. Jun. 2017 (CEST)
Internationaler Postversand
Wie funktioniert der internationale Postversand? Beispiel: Ich habe ein Paket aus Italien nach Deutschland bestellt. Wird das nun in Italien in den Zug gelegt, der Zug durchfährt die Schweiz (die ja nicht zu der Europäischen Zollunion gehört), und wird in Deutschland von der Deutschen Post entgegengenommen. Oder wird es bereits in Italien von der Deutschen Post entgegengenommen, oder umgekehrt? Kann mir jemand die Übergabe zwischen den Unternehmen genauer beschreiben? Nach dem Tracking scheint es da spezielle Zentren zu geben (in Italien: „Centro Scambi Internazionale„). Ich habe gegoogelt, konnte meine Frage aber nicht auflösen. --= (Diskussion) 13:42, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Damit der Postbote es dir in Deutschland bringen kann, muss das Paket, wenn es aus dem Ausland kommt, dort erst einmal bei einem einheimischen (also z.B. italienischen) Postamt aufgegeben worden sein. --Stilfehler (Diskussion) 14:14, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hm, keine Ahnung - aber da zumindest der Paketmarkt in Deutschland ebenso wie Italien liberalisiert ist, würde mich wundern, wenn es da eine allgemeingültige Antwort gäbe: DHL ist in Italien selber aktiv und wenn der Absender es an DHL gibt, geht es wohl über Mailand und kommt dann mit einem gelben Auto bei Dir an.[3] Andererseits kooperiert Poste Italiane auch mit UPS - wenn das Paket im Postamt losgeschickt wird, kann es also per braunem Auto bei Dir landen.[4]. Oder die Dienstleister haben Volumenverträge vereinbart und steuern Paketströme und Übergabepunkte mal so und mal anders - Logistik ist da ja inzwischen ein hochflexibles Geschäft. Und: Bist Du sicher, dass Pakete wirklich noch per Zug transportiert werden? --Rudolph Buch (Diskussion) 14:25, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich weiß eben fast nichts und würde gerne mehr erfahren. Es ging über die Poste Italiane und dann an DHL (fand ich erst über Trackingversuche bei verschiedenen Unternehmen heraus). Dass bei gesamteuropäisch tätigen Unternehmen wie DHL und UPD keine Übergabe stattfinden muss, ist mir klar, aber wie ist das zwischen den traditionell staatlichen Postbetrieben. Gab/Gibt es dort internationale Standards bei der Übergabe? --= (Diskussion) 14:36, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Bei DHL laufen die Auslandspakete über spezielle Paketzentren in der Nähe der jeweiligen Flughäfen, beispielsweise Saulheim bei Frankfurt/Main oder Schkeuditz bei Leipzig/Halle. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 2. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Der Einwand " Wenn es überhaupt noch Zug fährt" ist richtig. Wenn dann ist es in einem Wechselbehälter, Sattelauflieger oder Container (uKLV), oder -eher unwahrscheinlich- als kompletter Lastwagen auf die Bahn verladen. Der typisch Bahnpostwagen gibt es nicht mehr, zwischen Italien und Deutschland. Wenn es ein Premium-Produkt ist ( =zeitkritisch), ist reiner LKW-Transport am wahrscheinlichsten. Wenn es nicht sogar fliegt. Grundsätzlich geht die Post zwischen zwei grossen Verteiltzentre über die Grenze. Wo es eben im eigenen, in einen Wechselbehälter oder ähnlich geladen wird, der dann ins "fremde" Verteilzentrum geht. --Bobo11 (Diskussion) 15:23, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht sowas in dieser Art? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 17:14, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Okay, hab mir mal den Spaß gegönnt, eine Preisauskunft einzuholen. München HBf − Düsseldorf Flughafen Fernbahnhof kostet bereits einen dreistelligen Betrag (188,40, mit Nacht-/WE-Zuschlag 221,40). Dürfte dann wohl weniger infrage kommen. :-) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 17:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Rein von der Logistik mehr sind klassische Bahnpostwagen gar nicht mehr vorgesehen. Briefe und Pakete gehen direkt von Paket- bzw Briefzentrum zu Paket- bzw Briefzentrum. Die Sortierung findet ausschließlich in den Zentren und nicht mehr unterwegs oder in den Postämtern statt. Auch haben Brief- und Paketzentren keinen Gleisanschluss. Die Wechselkoffer mit den Briefen und Paketen werden per LKW entweder direkt zum Zielzentrum oder zum Flughafen oder Bahnhof befördert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das gilt jetzt für Deutschland, in der Schweiz sieht es noch klein bisschen anderes aus. Zumindest Bahnanschluss haben die Vorteilzentren bei uns noch. Aber auch da, der Teil der noch Bahn fährt, macht das als Paket im Wechselbehälter, und als Brief in der Sortierkiste auf einem Rollwagen. Die zwischen den Briefzentren verkehrenden Bahnwagen, werden so gesehen gleich wie Lastwagen bzw. Wechselbrücken be- und entladen. Unterwegs wird da nichts daran gemacht. Es gibt da aus Sicht des logistischen Prozesses kein Unterschied mehr, und ist es so gesehen egal ob das jetzt per LKW oder Bahn ist. Es wird allerdings eine solche Menge die zwischen den Zentren verschoben wird, dass es sich in der Schweiz eben noch rechnet, das per Bahn zu machen und nicht über die verstopften Strassen. --Bobo11 (Diskussion) 08:52, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht sowas in dieser Art? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 17:14, 2. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Der Einwand " Wenn es überhaupt noch Zug fährt" ist richtig. Wenn dann ist es in einem Wechselbehälter, Sattelauflieger oder Container (uKLV), oder -eher unwahrscheinlich- als kompletter Lastwagen auf die Bahn verladen. Der typisch Bahnpostwagen gibt es nicht mehr, zwischen Italien und Deutschland. Wenn es ein Premium-Produkt ist ( =zeitkritisch), ist reiner LKW-Transport am wahrscheinlichsten. Wenn es nicht sogar fliegt. Grundsätzlich geht die Post zwischen zwei grossen Verteiltzentre über die Grenze. Wo es eben im eigenen, in einen Wechselbehälter oder ähnlich geladen wird, der dann ins "fremde" Verteilzentrum geht. --Bobo11 (Diskussion) 15:23, 2. Jun. 2017 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten! Eure Hinweise haben mir geholfen, das Feld der Möglichkeiten etwas zu struktieren, d.h. aus „unknown unknowns“ some knowns und „known unknowns“ zu machen. --= (Diskussion) 11:27, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Noch ein bisschen was dazu: Grundsätzlich ist es so das normale Post (also die Post die von den staatlichen bzw. ex-staatlichen Postdiensten befördert wird, bei privaten Paketdiensten kann es anders sein) gemäß Weltpostabkommen von den Postdiensten der dazwischenliegenden Länder weiter befördert wird. Da kann es auch mal dazu kommen das einzelne Briefe mal ziemlich hin- und herirren und entsprechend lange brauchen (z. B. ein Brief aus China nach Europa, der auf Island Zwischenstation machte), und der genaue Weg hängt von den jeweils freien Kapazitäten ab (hatte z. B. mal ein Paket aus den USA erhalten, welches einen Aufkleber vom Flughafen Genf hatte, das meiste kommt aber logischerweise via Frankfurt). Wie es im Einzelfall aber der Transit genau abläuft müsstest du aber einzeln recherchieren.--Antemister (Diskussion) 23:51, 6. Jun. 2017 (CEST)
Kann ein Blitz durchs offene Fenster einschlagen?

Hallo, ich sitze gerade bei Gewitter in einem geschlossenen Raum mit offenem Fenster. Daher frage ich mich: Kann ein Blitz durch ein offenes Fenster einschlagen und ist es daher ratsam, bei Gewitter die Fenster zu schließen?
Ich bitte in erster Linie physikalisch gebildetete Wikipedianer um eine Antwort auf meine Frage. Danke.
LG --213.225.38.154 19:37, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, kann er. Dennoch dürften sich oberhalb deines Fensters irgendwo am Haus Metallteile oder ähnliche Leiter befinden, in welche der Blitz eher einschlagen würde. Ich sag mal so: Auf dem Dach sitzen wäre gefährlicher als bei offenem Fenster im Zimmer, aber die Antwort auf deine Frage kann m. E. nicht nein lauten.--Bluemel1 (Diskussion) 19:44, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frage war zweiteilig. Wenn der Bitz durchs offene Fesnster kommt (klar), kann er dann auch durchs geschlossene? --2003:D0:2BC9:6801:7090:B623:CC1C:9EAD 19:51, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist eine andere Frage, nicht jene die ich hier stellen wollte. Aber sie ist natürlich ebenso interessant und kann hier gerne beantwortet werden. Intuitiv würde ich sie verneinen, aber ich habe in Physik kaum mehr als Schulwissen. --213.225.15.182 19:58, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die Antwort auf die Frage hat aber Auswirkungen für den zweiten Teil deiner Frage. Angenommen der Blitz kann durch das offene Fenster einschlagen, aber genausogut auch durch das geschlossene, dann ist es egal, ob du das Fenster schließt oder nicht. --Digamma (Diskussion) 20:06, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht notwendigerweise. Denn auch wenn wir annehmen, dass Blitze durch offene und geschlossene Fenster einschlagen können, heißt das nicht zwingend, dass beides gleich wahrscheinlich ist. --213.225.15.182 20:14, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die Antwort auf die Frage hat aber Auswirkungen für den zweiten Teil deiner Frage. Angenommen der Blitz kann durch das offene Fenster einschlagen, aber genausogut auch durch das geschlossene, dann ist es egal, ob du das Fenster schließt oder nicht. --Digamma (Diskussion) 20:06, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn das Material im Zimmer besser leitet als die Wand, tut er das. Da diese Art atmosphärische Entladung recht energiereich ist, sei hier auf die Kirchhoffschen Regeln verweisen, die zeigen wie sich per Ohmsches Gesetz in einem Netzwerk von Leitungen Ströme verteilen. Siehe dazu auch: Schrittspannung. --Hans Haase (有问题吗) 19:57, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Mich würde interessieren, ob ein Kugelblitz laut Kirchhoff eher ins kugelrunde grüne Stummelschwänzchen eines Hoppelhasen oder eher ins kugelrunde rote Zipfelchen eines Käppchens einschlagen wird. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 19:59, 2. Jun. 2017 (CEST)
- hahaha, hast meinen tag gerettet. Gruß 79.224.194.20 20:44, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Mich würde interessieren, ob ein Kugelblitz laut Kirchhoff eher ins kugelrunde grüne Stummelschwänzchen eines Hoppelhasen oder eher ins kugelrunde rote Zipfelchen eines Käppchens einschlagen wird. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 19:59, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist eine andere Frage, nicht jene die ich hier stellen wollte. Aber sie ist natürlich ebenso interessant und kann hier gerne beantwortet werden. Intuitiv würde ich sie verneinen, aber ich habe in Physik kaum mehr als Schulwissen. --213.225.15.182 19:58, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frage war zweiteilig. Wenn der Bitz durchs offene Fesnster kommt (klar), kann er dann auch durchs geschlossene? --2003:D0:2BC9:6801:7090:B623:CC1C:9EAD 19:51, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hat das Haus einen funktionsfähigen Blitzableiter, dann Nein. Ist es eins ohne, dann unwahrscheinlich aber nicht gleich null. Die Wahrscheinlichkeit das irgendwas im Zimmer besser leitet alles andere am Haus, ist sehr gering (die Wahrscheinlichkeit das dich der Blitz über einen Umweg z.b. die Steckdose/ Wasserleitung "erwischt" statt durchs Fenster, ist um ein Vielfache höher). Hilfst du aber nach, dann definitiv Ja. Der Blitz nimmt den Weg mit geringsten Widerstands. Wenn du im eine Rakete mit einem dünnen Kupferdrath entgegenschleudern, ist die Wahrscheinlichkeit das er bei der Spule ankommt sehr gross (wenn es denn überhaupt klappt). Steht die Spule im Zimmer und der Draht fürt durch offene Fenster, nun ja, willkommen im Zimmer Herr Blitz.--Bobo11 (Diskussion) 20:16, 2. Jun. 2017 (CEST)
Ich würde mal zu behaupten wagen, dass die Physik hier etwas komplizierter ist als in den obigen Beiträgen beschrieben. Schließlich kommt der Blitz durch die Luft und die ist eigentlich nicht leitend. Sie leitet den Blitz nur, weil sie im Bereich des Blitzes ionisiert wird. Die Rolle, die dabei leitende Gegenstände wie Blitzableiter, Wasserrohre, Stromleitungen, .... spielen, dürfte etwas komplizierter sein und lässt sich sicher nicht auf das Ohmsche Gesetz und die Kirchhoffschen Gesetze reduzieren. --Digamma (Diskussion) 20:30, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, ist komplex, gerade wenn du keine guten Leiter zur Verfügung hast. Und eben weil sich gewisse Stoffe unter so hohen Spannungen bzw Stromstärken eben auch in Sachen Leitfähigkeit verändern. Würde beispielsweise die Luft nicht ionisierte könnte es gar keine Blitze geben. Erst durch die Ionisation durch die Vorblitze ist die Stossionisation des Hauptblitzes überhaupt erst möglich. Und wenn solche Spässchen der Naturgesetze auftreten wird es lustig beim berechne der ganzen elektrischen Sachen. Aber eben "unlogisch" verhalten sich Blitze in der Nähe von guten Leitern nicht. Deshalb funktioniert das mit dem Blitzableiter ja so gut. Die Fangladung beginnt nun mal am höchsten Punkt, wenn sich da auch der "beste" Potenzialausgleich zum Erdboden herrscht. Alles was unter dem Punkt ist gemäss dem Schutzwinkelverfahren im sicheren Bereich, denn dort ist eben ein direkter Blitzeinschlag unwahrscheinlich, weil der Blitz eben die Fangstange bevorzugt. Wie oben geschrieben der beste Leiter an bzw. in einem Haus befindet sich in der Regel nicht im Innern eines Zimmers, sondern verläuft aussen am Haus (Regenrinne wenn sie aus Metall ist) irgendwo in einer Wand (Betoneisen, Heizungsrohre, Wasser- und Stromleitung früher auch Fernsehantenne und deren Kabel). Aber eben wenn es dumm laufen soll, läuft es unter Umständen dumm. Es kann übrigens schon ungesund sein in einem Zimmer zu sitzen, wenn sich der Blitz durch die in der Wand verlaufenen Versorgungsleitung seien Weg bahnt. Denn dann kommt einem in der Regel ein Teil der Wand entgegen, irgend wo ist sicher irgend was verbaut, dass durch die Hitze Wirkung des Blitzes verdampft. Der muss sich gar nicht ins Zimmer verirren, damit es wegen dem Blitz im Zimmer gefährlich wird. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, mach die Fenster bei einem Gewitter zu. Denn das hat auch bei geschlossenem Fenster noch in den Ohren weh getan, als der Blitz in rund 100 Metern ein Baum zerlegt hat, mit offenem Fenster wäre das sicher noch lauter gewesen.--Bobo11 (Diskussion) 23:32, 2. Jun. 2017 (CEST)
Normalerweise sieht es doch so ungefähr aus wie in diesem Video Blitzschaden Die Scheibe ist kaputt, egal ob innen oder außen--79.234.114.138 08:58, 3. Jun. 2017 (CEST)
Ja, genau, richtig: Aber eben wenn es dumm laufen soll, läuft es unter Umständen dumm.--2003:75:AF04:8300:7D96:A3F4:42C1:4F8E 11:54, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Zum 2. Teil: Glas hat einen sehr hohen Materialspezifischen Widerstand (10000000000000000 Ohm*mm²/m lt. dieser Tabelle). Nehmen wir mal an der Blitz möchte sich in deiner Gegend niederlassen und du sitzt in einem Haus (nehme mal an in einer Siedlung), hättest du folgende Voraussetzungen:
- Dein Standort hat zwischen den Potenzialen Erde <-> Himmel den Weg mit dem geringsten Widerstand
- Um dich herum ist gut leitendes verbaut. Z.B. in Nachbarhäusern, in deinem Dach, in der Waschstraße gegenüber, Dachrinnen vorhanden etc.
- Zwischen den gut leitenden Materialien gibt es etwas gut isolierendes: Luft
- Beim Einschlag entsteht der Blitz von beiden Seiten und es passiert folgendes:
- Die gut leitenden Materialien bilden zusammen eine Parallelschaltung, es bilden sich in Bodennähe mehrere Blitze.
- Die Luft wird ionisiert und beginnt damit aprupt zu leiten
- Die Energie des Blitzes teilt sich in Lichtenergie und Verlustwärme auf, letztere lässt die Luft in einer kurzen Zeit sehr stark ausdehnen, ähnlich einer Explosion
- In Bodennähe an gut leitenden Materialien kann der Lichtbogen "herausspringen"
- Nehmen wir an, dein Fenster ist offen und du sitzt nahe dem Fenster. Ich kann das schlecht pauschalisieren, da es immer auf die Bauweise ankommt, versuche es aber:
- Du fragst dich beim Blitz, warum die Polizei deine Bude schon wieder stürmt, waren doch erst gestern da.
- Nachdem du dann bemerkt hast, dass die Nestwärme gar nicht von deiner Infrarotlampe kommt bekomsmt du eine Druckwelle zu spüren, zumindest einmal eine Druckveränderung auf den Ohren, sofern das Zimmer nur die effektive Öffnung "Fenster" hat.
- Wenn dein Fenster geschlossen ist, passiert im Großen und Ganzen das gleiche, nur dass du je nach Lage des nächsten Einschlags, des Fensters sowie deiner Position die Lehre von kinetischer Energie und dieser Energie auf kleiner Fläche (Druck) aus einer Ganz anderen Perspektive erfährst.
- Nun speziell zum Kugelblitz: Der Kugelblitz ist ein "widersprüchlich beschriebenes Phänomen", das für mich wenig Sinn ergibt. Bis auf wenige bauliche Ausnahmen ist der Weg des geringsten Widerstandes nicht zwingend 90° unter der Dachrinne durch, in ein Fenster rein, drei Mal im Kreis drehen, 5 mal Klopfen, keine Spuren hinterlassen (-> Abwärme) und durch den Schornstein wieder raus um dann 2 Meter neben dem Haus in den Boden einzuschlagen. Schlägt ein Blitz nun aber in eine Pfütze ein, würde das Wasser verdampfen und das Licht des Blitzes streuen. Daher unterstütze ich Fußmanns Theorie. Auch ein Verhalten von Wasserperlen auf dem Wasser selbst wären für mich aufgrund des Auftriebs durch Wärme, sowie durch die Temperaturunterschiede des Elements denkbar.
- Ich halte es also für äußerst unwahrscheinlich, dass so ein Ding tatsächlich bei dir reinkommt, wenn du kein unter wasser stehendes Zimmer mit offenem Dachfenster und direkt mit dem Fundamenterder verbundenem Fußboden aus Metallplatten hast.
- Gruß --Keks um 21:13, 3. Jun. 2017 (CEST)
Herzliche Dank für eure Antworten und besonderen Dank an Keks für die amüsante Abhandlung über Kugelblitze. Der Fragesteller. --78.104.82.2 22:56, 5. Jun. 2017 (CEST)
Geldüberweisung nach Usbekistan
Hat hier jemand Erfahrungen darin, Geld nach Usbekistan zu überweisen? Welches System ist sicher, komfortabel (auch günstig) und einfach? Wie funktionieren die (besten) praktisch? --2003:48:EE47:F79F:D94E:31AF:4287:C204 22:49, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Kommt drauf an ob der Empfänger dort ein Bankkonto hat. Falls ja, dann mach es wie mit anderen Ländern auch. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 23:22, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ansonsten Bargeldtransfer-Gesellschaften wie Western Union usw.. Jedenfalls führt Western Union auf ihrer Homapage Usbekistan als mögliches Zielland von Überweisungen. Ein Bargeldtransfer ist aber definitiv nicht die günstigste Variante, funktioniert aber in der Regel auch in "exotische" Länder.--Bobo11 (Diskussion) 00:16, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Eine „normale“ Banküberweisung in exotische Zielländer kann aber auch ganz schön ins Geld gehen, also vorher Preise vergleichen und auch über Alternativen wie Paypal nachdenken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Hawala schon gelesen? --2.240.103.91 00:56, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Eine „normale“ Banküberweisung in exotische Zielländer kann aber auch ganz schön ins Geld gehen, also vorher Preise vergleichen und auch über Alternativen wie Paypal nachdenken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ansonsten Bargeldtransfer-Gesellschaften wie Western Union usw.. Jedenfalls führt Western Union auf ihrer Homapage Usbekistan als mögliches Zielland von Überweisungen. Ein Bargeldtransfer ist aber definitiv nicht die günstigste Variante, funktioniert aber in der Regel auch in "exotische" Länder.--Bobo11 (Diskussion) 00:16, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das billigeste dürfte Paypal sein, transferwise ist auch günstig. --2.246.96.190 08:35, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Hawala ist in DE nicht legal. transferwise überweist nicht nach Usbekistan. Wie lange behält WU das Geld, bevor es hoffentlich zurückgesendet wird? Wird der Empfänger durch WU informiert? Bei Paypal brauchen beide Parteien ein "Konto"... --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 18:07, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Typischer Antworten sind Western Union/Moneygram oder PayPal. Western Union informiert niemanden, den Empfänger musst du selbst kontaktieren und den Code übermitteln. Ein PayPal-Konto ist so einfach zu erstellen das das woirklich kein Argument mehr dagegen ist. Problem könnte hier eher sein in einem so unfreien Land wie Usbekistan vom PayPal-Konto auf ein normales Konto zu überweisen.--Antemister (Diskussion) 21:06, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ohne Handy- oder Internetzugang kein Paypal.. --Tommes ✉ 16:13, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Geldscheine in den Umschlag, per Post schicken oder schick einen guten Bekannten als Boten. Das sind manchmal die besseren Optionen, wenn man den politischen Gegebenheiten nicht vertrauen kann und oder wenn Krieg herrscht etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:21, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Von Bargeld im Umschlag wird aus gutem Grund wieder und wieder abgeraten, gerade „wenn man den politischen Gegebenheiten nicht vertrauen kann und oder wenn Krieg herrscht etc.“ --Rôtkæppchen₆₈ 04:29, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Geldscheine in den Umschlag, per Post schicken oder schick einen guten Bekannten als Boten. Das sind manchmal die besseren Optionen, wenn man den politischen Gegebenheiten nicht vertrauen kann und oder wenn Krieg herrscht etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:21, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ohne Handy- oder Internetzugang kein Paypal.. --Tommes ✉ 16:13, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Typischer Antworten sind Western Union/Moneygram oder PayPal. Western Union informiert niemanden, den Empfänger musst du selbst kontaktieren und den Code übermitteln. Ein PayPal-Konto ist so einfach zu erstellen das das woirklich kein Argument mehr dagegen ist. Problem könnte hier eher sein in einem so unfreien Land wie Usbekistan vom PayPal-Konto auf ein normales Konto zu überweisen.--Antemister (Diskussion) 21:06, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Hawala ist in DE nicht legal. transferwise überweist nicht nach Usbekistan. Wie lange behält WU das Geld, bevor es hoffentlich zurückgesendet wird? Wird der Empfänger durch WU informiert? Bei Paypal brauchen beide Parteien ein "Konto"... --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 18:07, 4. Jun. 2017 (CEST)
Pflanzen mit frischem Duft
Gibt es Pflanzen die man in der Wohnung anpflanzen kann die von sich aus deutlich limonig oder zitronig duften ohne das man Sie erst verarbeitet? --2003:C2:CBD2:B67B:BDAD:8FFE:9868:9667 23:11, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde es mit Limonen oder Zitronen versuchen. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 23:20, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die wachsen erstens nicht in der Wohnung und haben zweitens unverarbeitet keinen ausgeprägten Duft. Insofern ist dieser Tipp dämlich. --46.127.87.225 13:35, 3. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt Duftgeranien und diverse Kräuter, denen zitronenartiger Duft angezüchtet wurde oder die natürlicherweise nach Zitrone duften, wie Zitronenmelisse. Ob die allerdings in der Wohnung gut wachsen, weiß ich nicht, müßte man mal ausprobieren. --88.68.68.120 00:27, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Zitronengeranie, ist zirmlich pflegeleicht... andy_king50 (Diskussion) 09:21, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Zitronenstrauch ist auch fein. @ip46.127.... mein kleiner Zitronenbaum steht drinnen von september bis mai und blüht sogar! und wenn du magst lies bitte das .--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 16:35, 3. Jun. 2017 (CEST)
- ja an sich auch gut, aber die Geranie hat dem gegenüber den Vorteil, dass sie auch ohne mechanische Beschädigung vor sich hinduftet (dass der Duft erst bei Beschädigung des Blattwerkes frei wird, ist ein Problem vieler "Duftpflanzen") - andy_king50 (Diskussion) 16:40, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Man könnte das auch als Vorteil ansehen, weil man so die Duftintensität steuern kann, wie bei einem bekannten Lufterfrischer, den man auch erst mechanisch aktivieren muß, bevor er Duft abgibt. --84.62.225.204 20:12, 4. Jun. 2017 (CEST)
- ja an sich auch gut, aber die Geranie hat dem gegenüber den Vorteil, dass sie auch ohne mechanische Beschädigung vor sich hinduftet (dass der Duft erst bei Beschädigung des Blattwerkes frei wird, ist ein Problem vieler "Duftpflanzen") - andy_king50 (Diskussion) 16:40, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Zitronenstrauch ist auch fein. @ip46.127.... mein kleiner Zitronenbaum steht drinnen von september bis mai und blüht sogar! und wenn du magst lies bitte das .--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 16:35, 3. Jun. 2017 (CEST)
3. Juni 2017
Führt Fettsucht bzw Fettleibigkeit oft zu Diabetes oder Herzproblemen?
Weil es bekommen ja nicht nur Dicke TYP 2.
--89.15.239.123 02:24, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ob das „oft“ dazu führt, dazu müsstest Du Dir im Internet Statistiken ergoogeln, falls es nicht auch in den betreffenden Wiki-Artikel steht. Ich schaue da jetzt nicht nach, sorry. Und dass Deine Ergänzung irgendwie nicht zur Frage passen will, ist Dir aufgefallen? Das ist wie: "Führt Raserei oft zu Autounfällen? Weil es haben ja nicht nur Raser Unfälle." VG --Apraphul Disk WP:SNZ 06:48, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Korreliert Diabetes nur mit Fettleibkeit? Korrelieren Autounfälle nur mit Raserei? Das "nur" ensteht dann, wenn man Kenntnis von weiteren Variablen erhält. 2.246.96.190 08:50, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Boah, was seid ihr überheblich. --84.58.91.158 00:06, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Korreliert Diabetes nur mit Fettleibkeit? Korrelieren Autounfälle nur mit Raserei? Das "nur" ensteht dann, wenn man Kenntnis von weiteren Variablen erhält. 2.246.96.190 08:50, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Korrekt wäre: Fettleibigkeit erhöht das Risiko, Diabetes Typ II oder bestimmte Formen von Herzproblemen zu entwickeln. Um wieviel das Risiko im Mittel erhöht wird, kann man in entsprechenden Studien nachlesen. Abseitiges administrativ entfernt. -Squasher (Diskussion) 19:44, 6. Jun. 2017 (CEST). --84.58.91.158 00:06, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist tatsächlich eine Korrelation zwischen Fettleibigkeit und dem Risiko an Diabetes Typ II zu erkranken nachgewiesen, aber das beweist noch keine Kausalität. Es kann auch sein, dass die Korrelation einfach daher kommt, dass hoher Zuckerkonsum (wobei zum "Zucker" ev. auch andere Kohlehydrate wie z.B. Stärke zu rechnen sind) sowohl das Risiko für Adipositas als auch das für Diabetes Typ II erhöht. --MrBurns (Diskussion) 00:16, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Die Kausalität ist längst bewiesen (s. bspw. hier) und wird in etlichen Studien immer feiner differenziert, vor allem mit Fokus auf entzündliche Reaktionen im Kontext des übergeordneten metabolischen Syndroms. Zuckerkonsum ist dabei allerdings das geringste Problem und wird nicht als kausal für die Entstehung von Diabetes Typ II angesehen - Fettleibigkeit hingegen schon. Besonders elegant ist dabei die Bestätigung durch die Gegenprobe, denn Gewichtsreduktion reduziert in den meisten Fällen deutlich den Schweregrad des Diabetes Typ II und kann oftmals sogar eine Heilung bewirken. Studien dazu gibt es ebenfalls in großer Zahl und ja, die Forscher sind überwiegend begabt genug, um sonstige Faktoren (Ernährungsgewohnheiten, Lebensführung etc.) auszuklammern. Noch nicht ganz aufgeklärt ist, warum genau Sport auch dann einen Diabetes Typ II verbessern kann, wenn damit keine Gewichtsreduktion erzielt wird, aber das ist Gegenstand aktueller Forschung. --84.62.225.204 12:18, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist tatsächlich eine Korrelation zwischen Fettleibigkeit und dem Risiko an Diabetes Typ II zu erkranken nachgewiesen, aber das beweist noch keine Kausalität. Es kann auch sein, dass die Korrelation einfach daher kommt, dass hoher Zuckerkonsum (wobei zum "Zucker" ev. auch andere Kohlehydrate wie z.B. Stärke zu rechnen sind) sowohl das Risiko für Adipositas als auch das für Diabetes Typ II erhöht. --MrBurns (Diskussion) 00:16, 4. Jun. 2017 (CEST)
daemon not running. starting it now on port 5037???
Moin, gestern habe ich meinen FF auf Version 53.0.3_64 aktualisiert (BS Windows 7 home 64 Bit). Beim heutigen Starten wurde ich in einer Dos-Box mit der o. a. Meldung konfrontiert. Leider fand ich keine deutschsprachige Erklärung und mein Englisch reicht für ein Verständnis nicht aus. Mit welchen Folgen habe ich zu rechnen und wie könnte ich u. a. in der Systemsteuerung das Programm canceln. In der Systemsteuerung sehe ich nichts, das gilt auch für den task-manager. Eigenartig ist, dassmein Farblaser brother 9465 Druckaufträge nicht mehr ausführt (Funktionen wie Scannen und KOpieren sind nicht beeinträchtigt), der ältere Brother 5350 aber klaglos die Arbeit erledigt. Besteht da ein Zusammenhang? Vielleicht kann mir hierwer helfen. Danke schonmal vorab. (Nachträglich eingefügt: Eine Beschreibung des tools in der WP habe ich erst jetzt gesucht und gefgunden, eigentlich brauche ich sowas aber nicht ... --Gwexter (Diskussion) 10:15, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Es kann sein, dass dein älterer Bruder z.B. am LAN hängt und dein jüngerer Bruder am USB. Oder dass der eine über einen ganz anderen Treiber angesteurt wird. Einen Reboot hast du ja bestimmt schon gemacht? Die Meldung mit dem Port 5037 ist seltsam, im Internet findet man nur Hinweise, dass das von einem Tool kommt, mit dem man auf das Handy zugreifen kann. Mit FF hat das gar nichts zu tun. Kommt die Meldung beim Starten von FF oder vom Rechner? --2.246.96.190 10:44, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Beide Brüder hängen an USB und funktionierten sogar gleichzeitig bei längeren Druckaufträgen. Der Farblaser wird beim Aus- und Anschalten vom System erkannt und gemeldet, auch bei Kabelwechsel. Reboot ist mehrmals durchgeführt, die Meldung kommt beim Starten vom neuen Firefox. Ich habe allerdings die software für den Drucker noch nicht neu aufgesetzt. Übrigens muss ich mich jetzt beim Starten der WP (durch Aufruf der Beobachtungsliste) trotz entsprechender Einstellung, dass ich angemeldet bleiben will, immer wieder neu anmelden (langsam weiß ich jetzt das Passwort auswendig). Dir erst einmal thx für die Infos --Gwexter (Diskussion) 11:00, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn du weisst, wie du eine DOS-Box aufmachst, starte FF doch mal so: "firefox -safe-mode". Damit werden addons usw. nicht mitgestartet. Der zweite Test wäre "firefox -profilemanager". Damit kannst du ein zweites frisches Benutzerprofil anlegen und testen, ob die Meldung da auch kommt. --2.246.96.190 11:07, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Yep, dann versuche ich das nachher mal (bin gleich zum Küchendienst abkommandiert, am Wochenende kocht Vatern und in OWL ist high noon fürs Mittagessen angesagt) und bügele die Druckertreiber dann auch gleich neu drüber. Mal gucken, ich melde mich. LG --Gwexter (Diskussion) 11:20, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Port 5037 und die Nachricht gehört zur Android Debug Bridge. Hast Du irgendwelche Add-Ons im Firefox, die sich mit einem Android-Telefon verbinden wollen? Bei Chrome weiß ich, dass so etwas geht, vielleicht ist es beim Firefox ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Offen gesagt: Keine Ahnung. Ich habe vor dem FF-upgrade übrigens als Startseite ixquick drin gehabt, danach wurde mir google präsentiert. Habe ich entfernt, aber auch bei ixquick als Startseite kommt immer noch die appMeldung. Im neuen FF habe ich zwei apps gefunden und entfernt, aber keine Abhilfe. grummel --gwexter
- So, der Farblaser funktioniert wieder. War auf »Anhalten« gesetzt. Kann mich da aber nicht dran erinnern das ich das eingestellt habe. Wer kommt denn auf sowas? Den anderen Kram kriege ich sicher auch noch in den Griff, jetzt muss ich produktiv arbeiten ...! LG und Danke für die Tipps. --gwexter
- Also wie Rotkäppchen schon sagte, die Meldung gehört 100%ig zur ADB. Mir wäre es neu, dass Add-Ons eigenständige Programme mitbringen können... --Keks um 23:08, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe eher durch Zufall ein Pgrämmchen namens »app-updater.exe« entdeckt, das wohl zuständig ist für mein Problemchen. Finde ich aber weder in der Systemsteuerung oder im Task Manager, obwohl mir bei Löschversuchen angezeigt wird, dass das wegen Aktivität nicht ginge. Wat nun? LG --Gwexter (Diskussion) 09:17, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Klingt so als wurde das ohne dein Wissen von einem anderen Programm mitinstalliert. Such mal, wo die EXE liegt (dir c:\app-updater.exe /s). Dann mal unter Systemsteuerung-Programme schauen, ob du das dazugehörige Paket deinstallieren kannst. Hast du vielleicht in Zusammenhang mit deinem Handy Software vom Handyhersteller installiert? --2.246.82.214 14:35, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ist wahrscheinlich beim FF-upgrade (Quelle CHIP) reingerutscht, weil es erst dann auftrat. In der Systemsteuerung ist nichts zu finden. Auf app-updater bin ich durch SecurityTaskManager gekommen, den ich mir mal irgendwann aus anderem Anlass geladen hatte. Verbindung handy zum PC ist nicht, ich habe ein (einfaches) handy nur angeschafft, damit ich auch unterwegs erreichbar bin bzw. telefonieren oder irgendwas spontan knipsen kann. Ansonsten arbeite ich noch daran, es gibt ja auch anderes als PC-Arbeit. Grüße --Gwexter (Diskussion) 07:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
- „FF-upgrade (Quelle CHIP)“ macht man genau deswegen nicht, weil einem noch beliebige andere Drive-by-Downloads angedreht werden können. Freie Software lädt man am allerbesten vom Originalhersteller, z.B. hier für die Normal- und hier für die ESR-Variante vom Firefox. --Rôtkæppchen₆₈ 10:06, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Hi & nee ... ich hatte mich schon bei mozilla bedient. Aber Danke für den HInweis. --Gwexter (Diskussion) 11:48, 6. Jun. 2017 (CEST)
- „FF-upgrade (Quelle CHIP)“ macht man genau deswegen nicht, weil einem noch beliebige andere Drive-by-Downloads angedreht werden können. Freie Software lädt man am allerbesten vom Originalhersteller, z.B. hier für die Normal- und hier für die ESR-Variante vom Firefox. --Rôtkæppchen₆₈ 10:06, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ist wahrscheinlich beim FF-upgrade (Quelle CHIP) reingerutscht, weil es erst dann auftrat. In der Systemsteuerung ist nichts zu finden. Auf app-updater bin ich durch SecurityTaskManager gekommen, den ich mir mal irgendwann aus anderem Anlass geladen hatte. Verbindung handy zum PC ist nicht, ich habe ein (einfaches) handy nur angeschafft, damit ich auch unterwegs erreichbar bin bzw. telefonieren oder irgendwas spontan knipsen kann. Ansonsten arbeite ich noch daran, es gibt ja auch anderes als PC-Arbeit. Grüße --Gwexter (Diskussion) 07:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Also wie Rotkäppchen schon sagte, die Meldung gehört 100%ig zur ADB. Mir wäre es neu, dass Add-Ons eigenständige Programme mitbringen können... --Keks um 23:08, 3. Jun. 2017 (CEST)
- So, der Farblaser funktioniert wieder. War auf »Anhalten« gesetzt. Kann mich da aber nicht dran erinnern das ich das eingestellt habe. Wer kommt denn auf sowas? Den anderen Kram kriege ich sicher auch noch in den Griff, jetzt muss ich produktiv arbeiten ...! LG und Danke für die Tipps. --gwexter
- Offen gesagt: Keine Ahnung. Ich habe vor dem FF-upgrade übrigens als Startseite ixquick drin gehabt, danach wurde mir google präsentiert. Habe ich entfernt, aber auch bei ixquick als Startseite kommt immer noch die appMeldung. Im neuen FF habe ich zwei apps gefunden und entfernt, aber keine Abhilfe. grummel --gwexter
Metallleisten


Was sind diese zwei Metallleisten im Vordergrund?--Erdic (Diskussion) 20:13, 3. Jun. 2017 (CEST)
- für einen sinnvollen Zweck wie Befestigung eines Rechens zu schwächlich = am ehesten zweckfreies "Schwemmgut", das sich verfangen hat. andy_king50 (Diskussion) 20:16, 3. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Aus dem Bauch heraus Reste eines Gestelles wie sie im Keller oder Bastelräumen verwendet werden (Metallrahmen mit Holzboden). Also eher was das nichts mit der Cloaka Maxima zu tun hat, sondern Müll der da angeschwemmt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 20:18, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Sehe ich zunächst mal so, wie beide Vorredner. Allerdings würde es vielleicht helfen, zu erfahren, welchen besonderen Grund die Frage nach den Metallleisten hat. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:20, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für die schnellen Antworten! @Apraphul: Reine Neugierde! Gruß--Erdic (Diskussion) 20:22, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Was - reine Neugier? Dann isses nur angeschwemmter Müll. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:35, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist definitiv kein angeschwemmter Müll, denn die zwei Profile sind parallel und sind bzw waren an den Enden einzementiert, was man an den Korrosionsspuren erkennt. Die zwei Profile sind meines Erachtens Überreste eines Gitters, wie man es in jeder Kanalisation findet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 3. Jun. 2017 (CEST) Hier sind die Stäbe ebenfalls erkennbar. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 3. Jun. 2017 (CEST)
- das Bild soll einen Abfluss "exit" zeigen, da baut man üblicherweise keine Rechen zum Rückhalten von Fremdkörpern ein, die baut man in die Zuflüsse, dafür ist das Dünnblech auch mechanisch ungeeignet. Als Zugangsschutz würde man so was auch nicht bauen, selbst für eine Fußgängerbrücke ist das zu dünnwandig. Da mit den "Korossion= einbetoniert" ist grob unplausibel, dann müsste jemand einen Haufen Beton mitten in den Kanal gekippt haben (beide Enden sind sichtbar gleich korrodiert). - andy_king50 (Diskussion) 21:07, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Aufstellhilfe für eine Söffelpumpe bei zu viel Abwasser. --M@rcela
21:06, 3. Jun. 2017 (CEST)
- …damit der Tiber nicht überläuft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn der Fluß wenig und das Abwassergerinne zu viel führt, dann wird in die geregelte Kanalisation abgepumpt. --M@rcela
21:36, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn der Fluß wenig und das Abwassergerinne zu viel führt, dann wird in die geregelte Kanalisation abgepumpt. --M@rcela
- …damit der Tiber nicht überläuft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 3. Jun. 2017 (CEST)
- (nach BK) Zu Rotkäppchen: Ja, vielleicht. Die oberen drei Bilder in Deinem Link zeigen ja dasselbe "Loch" wie das Bild in der Frage. Einen Beweis dafür, dass die Leisten zu einem der dort sichtbaren Gitter gehören oder ein anderes Gitter gehalten haben, sehe ich aber nicht. "Definitv" ist daher mutig. :-) Aber ja, möglicherweise sind's Gitterreste. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:17, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe auch keine Antwort, aber das graue Zeugs links und rechts, in dem die Metallleisten stecken, ist identisch mit dem grauen Zeugs in der Röhre, also Sediment und kein Zement. Wie immer die Teile da hingekommen sind, sie wurden nicht einzementiert. Geoz (Diskussion) 21:26, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist definitiv kein angeschwemmter Müll, denn die zwei Profile sind parallel und sind bzw waren an den Enden einzementiert, was man an den Korrosionsspuren erkennt. Die zwei Profile sind meines Erachtens Überreste eines Gitters, wie man es in jeder Kanalisation findet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 3. Jun. 2017 (CEST) Hier sind die Stäbe ebenfalls erkennbar. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Was - reine Neugier? Dann isses nur angeschwemmter Müll. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:35, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Für mich sieht das Metallteil schlichtweg nicht danach aus als, dass das da hingehört. Wenn es mal für ein Steg gewesen wäre, dann sind die Profile aber falsch herum. Übrigens erkennt man auf dem 2. Bild besser dass die Stäbe nicht rechtwinklig zur Ausflussöffnung und nicht sinnvoll zu den sonstigen bauliche Sachen ausgerichtet die da sind. Das es was "fremdes" ist ist somit recht wahrscheinlich. Das Teil wird vermutlich nur schon sehr lange da liegen und dann sidn solche Rostspuren nicht unlogisch.--Bobo11 (Diskussion) 21:30, 3. Jun. 2017 (CEST)
Hier komplett als Wohnküche.--2003:75:AF2F:400:7D96:A3F4:42C1:4F8E 21:49, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Heyyy, ein Bild aus besseren Tagen, als das Gestrüpp noch Blätter trug. :-) Demnach sind die Leisten Reste der Palette da ... ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:52, 3. Jun. 2017 (CEST) (Nach BK) Nachtrag: Ähm, wo ich nochmal genau hinsehe: Die Leisten sind wohl tatsächlich die ehemaligen, tragenden Streben des behelfsmäßigen Überganges (Palette). Ob nun einzementiert oder nicht, sei mal dahingestellt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:57, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Unter dem Palette wird vermutlich schon damals der Metallrahmen gelegen haben, denn man auf dem Bild sieht, dass die Anfrage ausgelöst hat. --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 3. Jun. 2017 (CEST)
Die Palette ist in sich selbst tragend und braucht keine zusätzlichen Schienen. Ich vermute eher, da sich der "Wasserstand" mehrfach im Jahr ändert und ebenso die Bewohner wechseln, dass die Schienen auch Reste einer anderen "Brücke" sind/ sein können.--2003:75:AF2F:400:7D96:A3F4:42C1:4F8E 22:10, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Spielverderber! ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:19, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Wow, supernett von euch, dass ihr alle so mitgedacht habt. Ich dachte nämlich, das Thema könnte so abseitig sein, dass es keinen interessiert... Aber im Gegenteil: Hier wurde ja richtig recherchiert. Also ganz herzlichen Dank an alle!!! Kann ich also abschließend festhalten, dass das tatsächlich zu einem Steg zur Überquerung gehörte? @2003:75:AF2F:400:7D96:A3F4:42C1:4F8E: Das mit dem Wasserstandwechsel kapiere ich ja, aber was genau meinst du hier mit "die Bewohner wechseln"? Dass tatsächlich mehr oder weniger jeder "Neumieter" erstmal den alten Steg wegnimmt und sich einen neuen baut? Entschuldige bitte, wenn die Nachfrage etwas begriffsstutzig erscheint, aber dein Statement ist mir in der Hinsicht leider noch nicht so ganz klar...--Erdic (Diskussion) 14:59, 4. Jun. 2017 (CEST)
VIAF
Mal eine Frage zu VIAF: Im Eintrag zur Eintrag zur Bibliothèque nationale de France findet sich unten in der Rubrik Über – muss man erst aufklappen! – bei Nationalität ein Logo der Deutschen Nationalbibliothek und der National Library and Archives Québec; darunter folgen zudem noch zwei Wikipedia-Links zum algerischen (!) Centre Nationale des Archives. Aber was genau bedeutet das? Was haben diese Angaben im Eintrag zur franz. Nationalbibliothek zu suchen?--Erdic (Diskussion) 20:21, 3. Jun. 2017 (CEST)
- VIAF ordnet verschiedene Normdaten einander zu. Hier ist der falsche Wikidata-Link zugeordnet. Die Angaben zur Nationalität und Sprache sind hingegen korrekt. Die Logos beziehen sich auf die Normdateien, aus denen sie stammen. Ich würde VIAF kontaktieren, es hat unten einen Link. --= (Diskussion) 01:37, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Dankeschön! Dann werde ich das gleich mal tun.--Erdic (Diskussion) 18:37, 6. Jun. 2017 (CEST)
Pi im Windows-Rechner falsch
Hallo, aus Spaß habe ich mir die Nachkommastellen von Pi im Windows-Rechner angesehen (mehrmals mit 10x multiplizieren und dann die Stellen vor dem Komma entsprechend abziehen). Dabei ist mir aufgefallen, dass die Stellen ab der 37. Stelle nach dem Komma nicht mehr mit Pi übereinstimmen. Statt mit …19… geht es mit …22… weiter. Dabei kommt man ab der 39. Stelle auch auf verschiedene Ergebnisse, je nachdem, womit man multipliziert. Diese Unterschiede werden zwar keine praktischen Auswirkungen haben, aber ich frage mich schon, wie das sein kann. Wenn ein gerundeter Wert verwendet würde, müsste doch irgendwo Schluss sein. Stattdessen geht es aber mit irgendwelchen Ziffern weiter und dann sind die auch noch unterschiedlich, je nachdem wie man rechnet. Wie kann das also sein? --Toffel (Diskussion) 22:48, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Hallo Toffel,
- das hat etwas mit Gleitkomma-Mathematik zu tun. Damit man mit größeren Zahlen rechnen kann, ohne viel Speicherplatz zu verbrauchen, werden diese in einem Format abgelegt, wobei für die Basis () und die Mantisse () nur eine begrenzte Speicherkapazität zur Verfügung steht. Somit ist der Wert ungenau und je weiter du damit rechnest, desto höher wird die Abweichung.
- Liebe Grüße
- --Kritische Menge (Diskussion) 23:20, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Hallo Kritische Menge, ah ok. Werden die Ergebnisse auch als Gleitkommazahlen hinterlegt, so dass man unterschiedliche Ergebnisse erhält, je nachdem wie man weiterrechnet? --Toffel (Diskussion) 00:52, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Der moderne Digitalrechner rechnet ausschließlich zur Basis 2. Leider sind alle endlichen Dezimalbrüche in Dualdarstellung periodisch. Dadurch ergibt sich bei Multiplikation mit Dezimalbrüchen stets ein Genauigkeitsverlust. Darüberhinaus lassen sich aus Dualbrüchen irgendwelche Dezimalstellen herauskitzeln, die nach Genauigkeit betrachtet lediglich Umwandlungsartefakte sind. Du solltest beim Umwandeln zwischen verschiedenen Basen also stets die Mantissenbreite und deren Informationsgehalt (Duallogarithmus der Basis multipliziert mit Stellenzahl) berücksichtigen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 4. Jun. 2017 (CEST)
- @Kritische Menge: Deine Formel ist leider falsch. Gleitkommazahlen werden als abgelegt, wobei s das Vorzeichen, m die Mantisse, b die konstante und bekannte Basis und e der Exponent ist. Ggf. ist die Mantisse normalisiert und der Exponent hat einen Offset, um Speicherplatz zu sparen, aber das ändert nichts grundsätzliches an den Rechenregeln. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Hallo Kritische Menge, ah ok. Werden die Ergebnisse auch als Gleitkommazahlen hinterlegt, so dass man unterschiedliche Ergebnisse erhält, je nachdem wie man weiterrechnet? --Toffel (Diskussion) 00:52, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn ich mich recht erinnere sind, bedingt durch die in heutigen Rechnern verwendete Zahlendarstellung (double precision), nur die ersten 16 Dezimalstellen genau. --79.253.53.201 08:58, 4. Jun. 2017 (CEST)
- IEEE 754 double hat 53 Bit Mantisse, also knappe 16 Dezimalstellen, genau 15,95. --Rôtkæppchen₆₈ 10:39, 4. Jun. 2017 (CEST)
Es gibt Dezimalbrüche wie 0.25, die lassen sich ganz prima in Binärdarstellung umwandeln: 2^-2. Ausserdem ist es nicht richtig, dass Computer nur mit Binärzahlen arbeiten. Auf CPU-Ebene sind Binärzahlen (Integer), IEEE-Gleitkommazahlen und BCD-Zahlen üblich. Letztere beruhen auf dem Zehnersystem. Viel wichtiger sind aber die Software-Implementierungen. Hier gibt es durchaus Libraries, die es erlauben, mit Dezimalzahlen mit 100 signifikanten Ziffern zu rechnen, ohne Genauigkeitsverlust. Hier wird die Arithmetik nicht von der CPU durchgeführt, sonder von der Software. --2.246.82.214 11:13, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Pi zählt zu den Zahlen, bei denen sich die Dualbruchdarstellung nibbleweise exakt ausrechnen lässt (Bailey-Borwein-Plouffe-Formel). Es ist daher anzunehmen, dass der Dualrechner diesen Algorithmus nutzt. Das Problem ist im vorliegenden Fall die Umwandlung ins Zehnersystem, bei der sich Ungenauigkeiten akkumulieren, sodass die letzten dezimal ausgerechneten Stellen ungenau oder falsch sind, wie der Fragesteller richtig bemerkt. Man darf also nicht mehr Dezimalziffern ausrechnen als der Informationsgehalt der Mantisse hergibt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 4. Jun. 2017 (CEST)
- In dme Abschnitt geht es aber um den Windows-Taschenrechner. Es ist auch möglich, dass der Windows-Rechner Pi einfach als Konstante z.B. als double-Gleitkommazahl gespeichert hat (wobei ich vermute anhand der dargestellten Nachkommastellen in Windows 7 x64 und weil laut Fragesteller die Abweichungen erst ab der 37. stelle auftreten sogar eher eine quad-Gleitkommazahl). Das Programm ist ja auch eher als Ersatz für einen herkömmlichen Taschenrechner gedacht. Da erwartet man sich normalerweise auch nicht, dass Pi exakt ist, sondern nur dass die ersten 10 Stellen oder so exakt sind, da ist der Windows-Rechner jedenfalls schon deutlich besser, auch bei "nur" 15-16 exakten Stellen. --MrBurns (Diskussion) 13:21, 4. Jun. 2017 (CEST)
Das angesprochene Problem hat nichts mit Binärzahlen zu tun. Der User hat einfach eine Software mit schlechter Implementierung der Zahl PI erwischt. Ich kann ein Programm schreiben, das die Zahl PI auf 1000 Stellen genau ausgibt. --2.246.82.214 15:36, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde die Implementierung nicht als schlecht bezeichnen, da sie für den vorgesehen Einsatz der Software (Taschenrechner-Ersatz) ausreichend ist. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, das Problem hat nicht mit einer angeblich schlechten Implementierung der Zahl Pi zu tun, sondern mit einer Akkumulation von Rundungsfehlern beim vermeintlichen Berechnen nicht angezeigter Nachkommastellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:45, 4. Jun. 2017 (CEST)
Das angesprochene Problem hat nichts mit Binärzahlen zu tun. Der User hat eine Software mit einer Implementierung der Zahl PI erwischt, die schlechter als seine Erwartungen ist. Ich kann ein Programm schreiben, das die Zahl PI auf 1000 Stellen genau ausgibt. Ich kann das auch so machen, dass man immer wieder mit 10x multiplizieren kann und die Stellen vor dem Komma wegwerfen kann. Ob das funktioniert oder nicht hat nichts mit der CPU oder dem Binärsystem zu tun. Das ist nur eine Frage der Implementation. --2.246.82.214 16:36, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Richtig, aber deine Implementation ist gerade für ein Taschenrechnerprogramm eher suboptimal, weil sie viel Rechenleistung braucht. Die Implementation als Konstante mit 36 korrekten Nachkommastellen ist für einen Taschenrechner-Ersatz mehr als ausreichend und benötigt nur das Abrufen der Zahl aus dem Speicher. --MrBurns (Diskussion) 07:02, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Der Windows-Taschenrechner rechnet mit ca. 103 Bit oder 31 Dezimalstellen Genaugkeit. Alle danach kommenden Stellen sind ungenau. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Laut nem alten calc Softwarestand(win2k/winxp) sollten es 32 Stellen Genauigkeit sein. Die Berechnungen finden nicht in der FPU statt, sondern in einem eigenen Softwaremodul(ratpak) das nur Integer Operationen der CPU benutzt. Kann sich natürlich in aktuellen Versionen geändert haben. --XPosition (Diskussion) 21:50, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hab das mit bzw per OR und Trial and Error herausgefunden. Die FPU hat meines Wissens nur 80 Bit Wortbreite, zumindest war das noch zu 80387-Zeiten so. Für mehr Genaugkeit müssen eigene Gleitkommaroutinen her. Dann ist es egal, ob der Prozessor eine FPU hat oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 5. Jun. 2017 (CEST)
- SSE wäre möglich, aber hier kommts ja nicht auf Performance an, sondern eher auf Portabilität. --XPosition (Diskussion) 01:27, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Windows 8 und neuer läuft nicht ohne SSE, daher wäre das mit der Portabilität kein Problem. Da die Performance aber bei einem Taschenrechnerprogramm selten ein Problem ist, kann es natürlich sein, dass MS sich nicht die Mühe gemacht hat, das Programm für spätere Windows-Versionen auf SSE zu optimieren. Wobei es Ausnahmen gibt, wenn man z.B. 100000! eingibt, dauert es bei meiner etwas älteren CPU vom Type Core 2 Quad Q6600 ca. 20 Sekunden, bis ein Überlauf angezeigt wird, wobei das Programm nur einen Core nutzt, allerdings läuft das System noch mit Windows 7. --MrBurns (Diskussion) 09:51, 6. Jun. 2017 (CEST)
- In Windows 8.1 wurde der Windows-Taschenrechner komplett überarbeitet und dabei ziemlich verschlimmbessert. Dabei könnten durchaus SSE-Operationen mit eingearbeitet worden sein. Ich halte das aber für wenig wahrscheinlich, da SSE keinen neuen Datentyp binary128 einführt, sondern lediglich die Möglichkeit bietet, zwei double-Werte (je 64 Bit Wortbreite mit 52/53 Bits Mantisse) in einem 128-Bit-Register abzulegen. SSE/SSE2 bietet also keinen Genauigkeitsgewinn, da die uralten 8087-Befehle nach wie vor genauer sind (80 Bit Wortbreite, 63/64 Bits Mantisse), aber dennoch nicht an die Präzision des Windows-Tastenrechners (ca. 103 Bits Mantisse) heranreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Windows 8 und neuer läuft nicht ohne SSE, daher wäre das mit der Portabilität kein Problem. Da die Performance aber bei einem Taschenrechnerprogramm selten ein Problem ist, kann es natürlich sein, dass MS sich nicht die Mühe gemacht hat, das Programm für spätere Windows-Versionen auf SSE zu optimieren. Wobei es Ausnahmen gibt, wenn man z.B. 100000! eingibt, dauert es bei meiner etwas älteren CPU vom Type Core 2 Quad Q6600 ca. 20 Sekunden, bis ein Überlauf angezeigt wird, wobei das Programm nur einen Core nutzt, allerdings läuft das System noch mit Windows 7. --MrBurns (Diskussion) 09:51, 6. Jun. 2017 (CEST)
- SSE wäre möglich, aber hier kommts ja nicht auf Performance an, sondern eher auf Portabilität. --XPosition (Diskussion) 01:27, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hab das mit bzw per OR und Trial and Error herausgefunden. Die FPU hat meines Wissens nur 80 Bit Wortbreite, zumindest war das noch zu 80387-Zeiten so. Für mehr Genaugkeit müssen eigene Gleitkommaroutinen her. Dann ist es egal, ob der Prozessor eine FPU hat oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Laut nem alten calc Softwarestand(win2k/winxp) sollten es 32 Stellen Genauigkeit sein. Die Berechnungen finden nicht in der FPU statt, sondern in einem eigenen Softwaremodul(ratpak) das nur Integer Operationen der CPU benutzt. Kann sich natürlich in aktuellen Versionen geändert haben. --XPosition (Diskussion) 21:50, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Der Windows-Taschenrechner rechnet mit ca. 103 Bit oder 31 Dezimalstellen Genaugkeit. Alle danach kommenden Stellen sind ungenau. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Richtig, aber deine Implementation ist gerade für ein Taschenrechnerprogramm eher suboptimal, weil sie viel Rechenleistung braucht. Die Implementation als Konstante mit 36 korrekten Nachkommastellen ist für einen Taschenrechner-Ersatz mehr als ausreichend und benötigt nur das Abrufen der Zahl aus dem Speicher. --MrBurns (Diskussion) 07:02, 5. Jun. 2017 (CEST)
Fachausdruck für "bei-installierte" Software
Guten Tag allerseits,
sicher gibt es einen Fachausdruck für Software, die einem im Rahmen einer gewollten Installation einer Software zusätzlich gleich noch automatisch - entgegen eigenem Wunsch - mitinstalliert (besser gesagt: ohne zu fragen "untergejubelt") wird.
Häufig passiert Solches heutzutage ja, wenn man im Rahmen einer Installation zu Beginn "Standard-Installation" statt "benutzerspezifische Installation" auswählt (ist jedenfalls meine bisweilen leidvolle Erfahrung).
Malware scheint mir nicht die passende Bezeichnung zu sein. Diese "Beigabe"-Software muss ja nicht unbedingt "Böses" tun. Im eher harmlosen Fall belegt sie lediglich zusätzlichen Plattenplatz. Wenngleich die Erfahrung zeigt, dass es sich nicht selten um "Drecksoftware" (sorry für diesen Kraftausdruck) handelt, die einem in der Folge das Leben schwer macht, bspw. "Belästigungen" durch tägliche Pop-Ups hervorruft (vergleichsweise noch harmlos, da gibt es ganz andere "Sauereien", was der Eine oder Andere von Euch sicher auch schon erleiden musste).
Kurzum also meine Frage: Gibt es einen Fachausdruck für diese "bei-installierte" Software?
Schon Mal danke vorab für Eure Hilfe und schöne Feiertage, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 23:06, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Bloatware trifft es nicht hundertprozentig, aber jedem ITler, dem du das erzählst, weiß sofort, was du meinst. --Keks um 23:25, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Zum Beispiel Adware und/oder Crapware (im Artikel Adware unter "Siehe auch"). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 23:26, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Du suchst sicher den Begriff Potentizell unerwünschtes Programm (PuP). --Kritische Menge (Diskussion) 23:29, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Von allem ein bisschen... Adware würde ich jetzt weniger sagen, das zielt mehr auf Werbebanner und Werbeunterbrechungen hin. --Keks um 23:32, 3. Jun. 2017 (CEST)
- en:wikt:foistware? --MannMaus (Diskussion) 23:33, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe auch erst zu kompliziert gedacht. Es heißt ganz einfach: Bundled Software, sowohl wenn es beim Betriebssystem out-of-the-box vorinstalliert ist, als auch, wenn es mit einem Installer mit „angeboten“ wird. --Kritische Menge (Diskussion) 23:49, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Richtig, "bundled software" ist jede mitgelieferte Software, egal ob vorinstalliert, als eigener Installer der in einem Ordner mitgeliefert wird oder auf einer CD/DVD, die beiliegt (letzteres ist oft der Fall, wenn man Hardwarekomponenten kauft, z.B. bei optischen Laufwerken wird zur Retail-Version gerne zusätzlich zur Treiber-CD eine CD oder DVD mit einem Abspielprogramm beigelegt, meist mit einer OEM-Serial und bei besseren Grafikkarten werden manchmal DVDs mit Spielen mitgeliefert). Speziell für vorinstallierte Software gibt es als neutralen Begriff wohl nur "vorinstallierte Software"/"preinstalled software", andere Begriffe wie "Crapware", "Bloatware" oder "PuP" sind mehr oder weniger abwertend. --MrBurns (Diskussion) 00:03, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe auch erst zu kompliziert gedacht. Es heißt ganz einfach: Bundled Software, sowohl wenn es beim Betriebssystem out-of-the-box vorinstalliert ist, als auch, wenn es mit einem Installer mit „angeboten“ wird. --Kritische Menge (Diskussion) 23:49, 3. Jun. 2017 (CEST)
- en:wikt:foistware? --MannMaus (Diskussion) 23:33, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Von allem ein bisschen... Adware würde ich jetzt weniger sagen, das zielt mehr auf Werbebanner und Werbeunterbrechungen hin. --Keks um 23:32, 3. Jun. 2017 (CEST)
Wow! So viele Antworten und so schnell! Lieben Dank Euch allen! Also, Foistware scheint mir genau das zu treffen, was ich meine. Wenngleich ich mich nicht erinnern kann, diese Bezeichnung jemals gehört zu haben (was aber nichts heißen muss). Möglicherweise ein selten gebrauchtes Wort - in den WP's scheint mir der Begriff nur in der spanischen WP aufzutauchen. Am Ende des Tages gar noch eine Idee für einen neuen Artikel in der deutschen WP? LG, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 23:58, 3. Jun. 2017 (CEST) Nachtrag: Crapware (habe ich schon öfter gehört) passt zudem auch recht gut auf das, was ich oben beschrieb. Nochmals besten Dank an Euch alle und eine GN, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 00:16, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich nenne diese versteckten Beigaben immer Läuse und Flöhe.--2003:75:AF07:AA00:E91F:26D:321F:45FE 10:10, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Im Gegensatz zu den anderen genannten Begriffen ist dieser Terminus vollkommen unüblich. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 4. Jun. 2017 (CEST)
- In meinem nahen und weiteren Umfeld kennt man den schon.--2003:75:AF07:AA00:E91F:26D:321F:45FE 11:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Google kennt auch Huckepack-Software. --MannMaus (Diskussion) 13:13, 4. Jun. 2017 (CEST)
- In meinem nahen und weiteren Umfeld kennt man den schon.--2003:75:AF07:AA00:E91F:26D:321F:45FE 11:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Im Gegensatz zu den anderen genannten Begriffen ist dieser Terminus vollkommen unüblich. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 4. Jun. 2017 (CEST)
4. Juni 2017
Betrug bei der Kfz-Betankung?
Moin allerseits,
die weiter oben stehende Anfrage WP:Auskunft#Zapfsäulen mit nur einem Schlauch veranlasst mich - endlich (ich "kaue" seit Jahren daran!) - hier mal die Frage zu stellen, ob der Kraftstoff-Verkauf an Tankstellen (für Kfz!) nicht letztlich einen physikalischen Betrug darstellt?
Die Dichte der Kraftstoffe (Benzin und Diesel) - und damit deren "Energie je Volumeneinheit" - dürfte sich ja sehr wohl jahreszeitlich unterscheiden:
- Im Winter - so behaupte ich mal forsch - erhält man beim Kauf von 10 Litern Kraftstoff mehr "Energiegehalt" als im Sommer. Demzufolge legt man im Winter mit 10 Litern getanktem Kraftstoff eine größere Strecke zurück als im Sommer.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass bei Luftfahrzeugen die Betankung - meines Wissens nach jedenfalls - grundsätzlich in Gewichtseinheiten (also bspw. in kg) erfolgt, wodurch imho sichergestellt ist, dass die vom Piloten (bzw. seinem Arbeitgeber) "eingekaufte" Treibstoffmenge stets - also unabhängig von der Temperatur des Treibstoffs - dieselbe Energie beinhaltet.
"Dumme" Autofahrer - wie Ihr und ich - lassen sich dagegen im Sommer übervorteilen und im Winter bevorteilen.
Um es einfach zu formulieren:
Physikalisch "richtig" müssten Kfz-Kraftstoffe in Gewichtseinheiten (bspw. kg) und nicht in Volumeneinheiten (bspw. Liter) verkauft werden. Oder? --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 02:40, 4. Jun. 2017 (CEST) Sicher ist "das Ganze" wohl gesetzlich so geregelt und demzufolge juristisch "in Ordnung" (vermute ich mal). Physikalisch handelt es sich gleichwohl imho letztlich um Betrug.
Oder? --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 01:51, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Der Wärmeausdehnungsbeiwert des Kraftstoffes ist bekannt. Mit diesem und der gemessenen Temperatur des Kraftstoffs wird das Volumen auf eine Bezugstemperatur von 15 °C umgerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:25, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Siehe Zapfsäule#Temperaturkompensation. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Vielen Dank, insbesondere für den Wikilink. Das "beruhigt" mich indes nur zum Teil, da es sich - so wie ich das interpretiere - (derzeit noch) um eine "kann"-Vorschrift handelt. Frage: Ist bekannt, ob (und wenn ja: wann) Tankstellen-Zapfsäulen entsprechende Kompensationen obligatorisch durchführen müssen (d.h. alle Zapfsäulen müssen entsprechende Kompensationen durchführen)? LG, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 02:40, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich schreib es erst heute, sonst hättest du nicht schlafen können. Die mogeln auch noch mit dem Durchflussmesser. Der darf eine Toleranz von 0,5% haben und die ist dann auch überwiegend zu deinen Ungunsten eingestellt. Stell dir mal vor, das sind bei 100 l ein ganzer halber Liter, sprich 70 Cent. Und da behaupten die Tankstellenbesitzer, sie würden am Sprit nix verdienen. Nur noch Besch... auf der Welt.--2003:75:AF07:AA00:E91F:26D:321F:45FE 10:03, 4. Jun. 2017 (CEST)
- "ein ganzer halber Liter" Ja und bei 50 l Tank ist es ein ganzer viertel Liter. --DWI (Diskussion) 10:16, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ein ganzer genauer!--2003:75:AF07:AA00:E91F:26D:321F:45FE 10:30, 4. Jun. 2017 (CEST)
- "ein ganzer halber Liter" Ja und bei 50 l Tank ist es ein ganzer viertel Liter. --DWI (Diskussion) 10:16, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich schreib es erst heute, sonst hättest du nicht schlafen können. Die mogeln auch noch mit dem Durchflussmesser. Der darf eine Toleranz von 0,5% haben und die ist dann auch überwiegend zu deinen Ungunsten eingestellt. Stell dir mal vor, das sind bei 100 l ein ganzer halber Liter, sprich 70 Cent. Und da behaupten die Tankstellenbesitzer, sie würden am Sprit nix verdienen. Nur noch Besch... auf der Welt.--2003:75:AF07:AA00:E91F:26D:321F:45FE 10:03, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Vielen Dank, insbesondere für den Wikilink. Das "beruhigt" mich indes nur zum Teil, da es sich - so wie ich das interpretiere - (derzeit noch) um eine "kann"-Vorschrift handelt. Frage: Ist bekannt, ob (und wenn ja: wann) Tankstellen-Zapfsäulen entsprechende Kompensationen obligatorisch durchführen müssen (d.h. alle Zapfsäulen müssen entsprechende Kompensationen durchführen)? LG, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 02:40, 4. Jun. 2017 (CEST)
OK, dann noch nen Schlag aus meinem Leben. Ich erhielt schon bei der Fahrschule die Order, prinzipiell Nachts oder am frühen Morgen zu tanken! Das war vor ein paar Jahrzehnten, aber da waren die Tankanlagen noch empfindsamer gegenüber Temperaturwechsel. Heizöl soll deshalb auch Morgens angeliefert werden, da machen 0,5% schon ein paar Stunden Heizung im Winter aus. Wer hier von Betrug spricht, hat schlicht keine Ahnung. Man bezahlt nirgendwo den Energiegehalt, weder bei Benzin, Milch oder Orangensaft, wenn eine Volumenabrechnung nach Litern vereinbart wurde. Was Toleranzen bei Messgeräten betrifft, so sind die gesetzlich vorgegeben und geeicht. Wer eine Ware ohne derartige Grenzwerte haben will, sollte sich einfach mal fragen, wie groß seine Genauigkeit bei der Arbeit ist, egal was er tut. Es wird nicht bezahlt was im KFZ-Tank landet, sondern was der Kunde dem Tankstellenlager entnimmt. Das war damals meiner Kenntnis nach auch eine rechtliche Folge der "Selbstbetankung", da ursprünglich Tankwarte und deren Personal die Befüllung vornahmen, wo eben nicht nur deren Arbeitskraft sondern auch betriebsbedingter Aufwand mit bezahlt wurden. Geiz ist ohne Hirn eben doch nicht immer Geil. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:14, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Bei Gas für meine Heizung zu Hause zahle ich den Energiegehalt und der Faktor steht auch explizit in meiner Rechnung drin (10.2 oder sowas). --2.246.82.214 11:49, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, und wo steht der bei der Tankstelle? Die garantieren Dir zB. 95% Oktan. Wenn Du sonst immer 95,4% erhälst, kannst dich kaum beschweren, wenn Du auch mal 94,6% erhälst, alles im normalen Rundungsbereich, wenn man etwas per Liter auf volle Prozentangabe erwirbt. Die Standards stehen an jeder Zapfsäule oder daneben. Und auch beim Gas zahlst Du einen Mittelwert, der keinesfalls 365 Tage im Jahr an jedem Abnehmer identisch ist, was technisch einfach nicht machbar ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Auch ohne Temperaturkompensation wissen intelligente Tankstellenbetreiber wie intelligente Autofahrer um dieses Phänomen. Der Tankstellenbetreiber erhöht den Preis im Winter entsprechend, und der Autofahrer kann sich überlegen, wann er tankt. Man würde einem Eisverkäufer ja auch keinen Betrug vorwerfen, wenn er auch im Winter Eis verkauft, obwohl die Erfrischung für den Eisesser dann wesentlich schwächer ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:44, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Es geht nicht um die Jahreszeit, sondern um die Temperatur, bei der der Kraftstoff abgegeben wird. Denn der Kunde könnte ja den Kraftstoff runterkühlen und sehr leicht beweisen, dass er zu viel bezahlt hat. --2.246.82.214 19:59, 4. Jun. 2017 (CEST)
Warum ist das Intenet so langsam?
Obwohl mir die FritzBox eine Download-Geschwindigkeit von 51,4 MBit (falschen Wert nachträglich korrigiert) anzeigt, messe ich immer nur um die 20 bis 25 MBit. Woran liegt das? --2003:72:6D75:A00:ED4E:627:11CD:6F76 09:08, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Schließe alle anderen Programme, nutze einen Rechner am LAN (nicht WLAN) und führe einen Speedtest Deines Vertrauens aus - z.B. den von AVM. Was misst Du dann? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:30, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Upload?? Was wird denn bitte erst beim Download (angeblich) erreicht? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:32, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Was hast Du für einen Internetanschluss mit angeblich 51 Gigabit pro Sekunde Upload? Übliche Anschlüsse haben maximal 40 Megabit pro Sekunde Upstream. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das M dürfte in den Angaben in der Frage fehl am Platz sein. Für "üblich" halte ich 40 MBit/s Upload übrigens aber auch nicht. Es sei denn, Deutschlands ländliche Gebiete sind unüblich. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:02, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe maximal geschrieben. 40 Mb/s sind dennoch mehr als drei Größenordnungen kleiner als die 51 Gb/s des Fragestellers. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Jahaaa, auch maximal 40 MBit/s Upload sind auf dem Land nicht üblich. Ist aber auch völlig wurscht. Der Fragesteller soll erstmal unsere Rückfragen beantworten. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:41, 4. Jun. 2017 (CEST) Nachtrag: Und falls Du tatsächlich 40 MBit/s als maximales Upload meinst, so gibt es durchaus Anbieter, die bewerben, entsprechende Anschlüsse/Technik vorausgesetzt, auch höhere Uploadraten. 51 Giga sind in der Tat aber etwas hoch. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:47, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe über längere Zeit den speedtest von t-online mit dem von Computer-Bild verglichen. Letzterer misst bei mir immer ca. 10% höhere Downloadraten, dafür aber weniger upload. Wenn ich mir weitere speedtest-Anbieter hole, kann ich mir dann aussuchen, welche Übertragungsraten ich habe. Im Ernst: Die Bundesnetzagentur hat auch einen Test, dem ich - staatstreu - am meisten vertraue. Ich habe festgestellt, dass man sich im eigenen Haus selbst kräftig ausbremsen kann. --Dioskorides (Diskussion) 14:28, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Jahaaa, auch maximal 40 MBit/s Upload sind auf dem Land nicht üblich. Ist aber auch völlig wurscht. Der Fragesteller soll erstmal unsere Rückfragen beantworten. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:41, 4. Jun. 2017 (CEST) Nachtrag: Und falls Du tatsächlich 40 MBit/s als maximales Upload meinst, so gibt es durchaus Anbieter, die bewerben, entsprechende Anschlüsse/Technik vorausgesetzt, auch höhere Uploadraten. 51 Giga sind in der Tat aber etwas hoch. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:47, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe maximal geschrieben. 40 Mb/s sind dennoch mehr als drei Größenordnungen kleiner als die 51 Gb/s des Fragestellers. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das M dürfte in den Angaben in der Frage fehl am Platz sein. Für "üblich" halte ich 40 MBit/s Upload übrigens aber auch nicht. Es sei denn, Deutschlands ländliche Gebiete sind unüblich. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:02, 4. Jun. 2017 (CEST)
Da hab ich in meiner Ausgangsfrage ja einiges durcheinander gehauen... Also, im Ernst: Ich hab einen ganz normalen 50er DSL-Anschluss, wie man den heute in einer Stadt so bekommt. Die Fritzbox zeigt 51,4 MBit als verfügbaren Download pro Sekunde an.
Wenn ich mich per LAN-Verbindung verbinde, erhalte ich auch 48 MBit pro Sekunde. Im WLAN hängt es stark von der Entfernung von der Firtzbox ab: Direkt daneben bekomm ich um die 48 MBit.
Da wo mein PC steht, sind es aber nur um die 13 bis 28 MBit. Der Test von AVM zeigt um die 17 MBit Download pro Sekunde an. (Der Wert für den Upload ist dagegen mit etwa 9 MBit ok. Das ist auch in anderen Tests so.) --2003:72:6D75:A00:ED4E:627:11CD:6F76 14:27, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wie ist denn der PC mit der Fritzbox verbunden? LAN, WLAN oder dLAN? --Magnus (Diskussion) 15:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Per WLAN. Wenn ich ihn per LAN-Kabel verbinde, bekomme ich die oben genannten 48 MBit. Und wenn ich ihn per WLAN verbinde und der PC direkt neben der Fritzbox steht, dann sind es ebenfalls 48 MBit. Leider steht der PC weiter weg, zwei Räume weiter, also hinter zwei Wänden, und da sind es dann nur noch 15 - 25 MBit. --2003:72:6D24:8300:B0D8:B421:7B96:B8CC 16:14, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Dass die Übertragungsrate mit abnehmender Empfangsstärke ebenfalls abnimmt, ist aber normal. Abhilfe können ein anderer WLAN-Adapter am PC, eine andere Aufstellung des Routers oder die Zwischenschaltung eines WLAN-Repeaters schaffen. --Magnus (Diskussion) 16:39, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hatte vorher einen älteren Anschluss mit nur 16 MBit und mit einem anderen WLAN-Router hintendran und da kam es nicht zu einem solch starken Verlust. Einen Fritz-Repeater hab ich bereits, aber der ändert nichts an dem Geschwindigkeitsverlust?! --2003:72:6D24:DB00:B57A:5017:F0BC:133A 17:36, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das WLAN ist der Übeltäter. Welche Fritzbox und welchen WLAN-Adapter hast Du? Nutzt Du das 5-GHz-Band und hast öfters Radarabschaltungen? Hast Du viele Nachbarn, mit denen Du die WLAN-Nutzung nicht koordiniert hast? Bringen inSSIDer, farproc Wifi Analyzer oder vrem Wifi Analyzer weitere Erkenntnisse? --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Die Fritzbox ist eine 7412, der Repeater ist ein 450E. Benutzt wird das 2,4GHz-Band. Die Adapter, mit denen sich die PCs anschließen, sind so Standarddinger, wie man die in Laptops halt hat, von Qualcomm Atheros oder von Realtek. Die Fritzbox steuert von sich aus, auf welchem Kanal sie das WLAN betreibt und sie nimmt dafür Kanal 6 und höchstens Kanäle 4-8. Auf Kanal 6 ibt es ein weiteres WLAN. Benutzt werden die Standards n und g, wobei ich gar nicht weiß, ob "n" für irgendwas gut ist. --2003:72:6D24:DB00:B57A:5017:F0BC:133A 18:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Faustregel ist, dass Dein WLAN dreimal so schnell sein muss wie Dein Internetanschluss. Die 7412 kann 300 Mb/s. Davon verbrät der Repeater die Hälfte, sodass 150 Mb/s bleiben. Das ist die untere Grenze. Versuche mal, ohne Repeater auszukommen. Manche Feldwaldwiesen-WLAN-Adapter können nur 150 Mb/s. Deswegen wäre es schön zu wissen, welcher WLAN-Adapter genau im fraglichen Rechner verbaut ist. Das erfährst Du über den Windows-Gerätemanager. Dort in den Details der Eigenschaften des Adapters die Hardware-IDs VID und PID (bei USB-Geräten) bzw VEN und DEV (bei PCIe- und PCI-Geräten) suchen. Diese Werte googelst Du und mit dem ergoogelten genauen Adaptertyp dann die Spezifikation des Adapters. --Rôtkæppchen₆₈ 18:39, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ob der Repeater da ist oder nicht, macht gar keinen Unterschied. Die Übertragungsgeschwindigkeit bleibt zimelich genau gleich und auch der Bereich, in dem die Messergebnisse liegen, bleibt gleich.
- Der eine Adapter ist ein Qualcomm Atheros AR5BWB222 und der andere ist ein Qualcomm Atheros AR5B125. --2003:72:6D24:DB00:B57A:5017:F0BC:133A 18:59, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Der AR5B125 kann 150 Mb/s, der WB222 300 Mb/s. Such Dir mit einem der oben genannten Programme einen weniger belegten Kanal aus und versuche es dann nochmal. Die Kanalbelegungsanzeige der Fritzbox ist leider fehlerhaft, sodass sie nicht zur Auswahl des optimalen Kanals taugt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Vielen Dank für den Tipp! ch hab es in der Zwischenzeit mit Kanälen 1, 6 und 11 probiert. Eine merkliche Verbesserung hatte ich einmal spät in der Nacht - wobei das auch einfach daran gelegen haben kann, dass nachts halt eh weniger los ist. Ansonsten macht der Kanal offenbar nicht so den Unterschied... --2003:72:6D1D:7F00:A93C:B3E9:A9F3:FE67 17:56, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Der AR5B125 kann 150 Mb/s, der WB222 300 Mb/s. Such Dir mit einem der oben genannten Programme einen weniger belegten Kanal aus und versuche es dann nochmal. Die Kanalbelegungsanzeige der Fritzbox ist leider fehlerhaft, sodass sie nicht zur Auswahl des optimalen Kanals taugt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Faustregel ist, dass Dein WLAN dreimal so schnell sein muss wie Dein Internetanschluss. Die 7412 kann 300 Mb/s. Davon verbrät der Repeater die Hälfte, sodass 150 Mb/s bleiben. Das ist die untere Grenze. Versuche mal, ohne Repeater auszukommen. Manche Feldwaldwiesen-WLAN-Adapter können nur 150 Mb/s. Deswegen wäre es schön zu wissen, welcher WLAN-Adapter genau im fraglichen Rechner verbaut ist. Das erfährst Du über den Windows-Gerätemanager. Dort in den Details der Eigenschaften des Adapters die Hardware-IDs VID und PID (bei USB-Geräten) bzw VEN und DEV (bei PCIe- und PCI-Geräten) suchen. Diese Werte googelst Du und mit dem ergoogelten genauen Adaptertyp dann die Spezifikation des Adapters. --Rôtkæppchen₆₈ 18:39, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Die Fritzbox ist eine 7412, der Repeater ist ein 450E. Benutzt wird das 2,4GHz-Band. Die Adapter, mit denen sich die PCs anschließen, sind so Standarddinger, wie man die in Laptops halt hat, von Qualcomm Atheros oder von Realtek. Die Fritzbox steuert von sich aus, auf welchem Kanal sie das WLAN betreibt und sie nimmt dafür Kanal 6 und höchstens Kanäle 4-8. Auf Kanal 6 ibt es ein weiteres WLAN. Benutzt werden die Standards n und g, wobei ich gar nicht weiß, ob "n" für irgendwas gut ist. --2003:72:6D24:DB00:B57A:5017:F0BC:133A 18:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Dass die Übertragungsrate mit abnehmender Empfangsstärke ebenfalls abnimmt, ist aber normal. Abhilfe können ein anderer WLAN-Adapter am PC, eine andere Aufstellung des Routers oder die Zwischenschaltung eines WLAN-Repeaters schaffen. --Magnus (Diskussion) 16:39, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Per WLAN. Wenn ich ihn per LAN-Kabel verbinde, bekomme ich die oben genannten 48 MBit. Und wenn ich ihn per WLAN verbinde und der PC direkt neben der Fritzbox steht, dann sind es ebenfalls 48 MBit. Leider steht der PC weiter weg, zwei Räume weiter, also hinter zwei Wänden, und da sind es dann nur noch 15 - 25 MBit. --2003:72:6D24:8300:B0D8:B421:7B96:B8CC 16:14, 4. Jun. 2017 (CEST)
Hotel bedient sich bei meiner VISA-Karte
Ich habe im Internet für einen Bekannten ein Hotelzimmer gebucht und bezahlt. Diese 100€ sind von meinem Konto abgebucht worden. Ein paar Tage später kommt vom Hotel eine Email, dass sie nochmal 150€ abbuchen. Da es Samstag war, wurde das Geld noch nicht abgebucht. Ich habe daraufhin bei der comdirect angerufen und reklamiert, dass ich dieser Abbuchung nicht zustimme und sie mögen das blocken, wenn die rein kommt. Die comdirect meinte aber, sie wissen nicht, welche Verträge ich mit dem Hotel habe und deswegen würden sie die Abbuchung erlauben. Ich müsste dann gerichtlich gegen das Hotel vorgehen. Das überascht mich jetzt sehr, dass comdirect bei Meinungsverschiedenheiten den Händler/das Hotel schützt und nicht den Kunden. Ich bin eigentlich der Meinung, wenn der Kunde sagt: "nein ich möchte nicht dass jemand in meinen Geldbeutel greift" dass das auch respektiert wird. Denn wenn das nicht respektiert wird, dann wird der Karteneinsatz zu einem unkalkulierbaren Risiko. Ich vermute, dass ist dann so in den AGBs der VISA-Firma? --2.246.82.214 10:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich nehme mal an dein "Bekannter" hat da mehr konsumiert als abgemacht war (z.b du hast ohne Frühstück gebucht er hat jeden Tag gefrühstückt). Bevor du dem Hotel die Schuld in die Schuhe schiebst frag mal bei deinem Bekannten nach, was er denn da angestellt hat. Und auch beim Hotel nachfragen, für was die 150€ zusätzlich wollen.--Bobo11 (Diskussion) 10:36, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Hier sollte erst mal eine Klärung über die Begründung der Nachforderung erfolgen. Grundsätzlich kann man einer Kreditkartenabbuchung nicht einfach so widersprechen, wie es bei einer Lastschrift möglich ist. Es gibt aber die Möglichkeit, gegen unberechtigte Abbuchungen über die Bank vorzugehen. Diesen Weg gibt es immer, die machen es aber nicht so gern. Da findet aber eine inhaltliche Prüfung des Sachverhalts statt. Der erste Schritt ist aber die Klärung mit dem Hotel. Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass die einfach so ohne Grund verkünden, mal eben 150 Euro mehr abzubuchen. MBxd1 (Diskussion) 10:41, 4. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Eine Buchung wird nur dann (sofort) rückgängig gemacht, wenn es sich z.B. um eine Doppelbelastung handelt und/oder du anhand von Belegen kurzfristig nachweisen kannst, dass es sich um eine offensichtliche Fehlbuchung handelt. In allen anderen Fällen ist es nicht Sache des Kreditkartenunternehmens oder der Bank, den Sachverhalt zu klären, sondern zwischen dir und dem Hotel. --Sakra (Diskussion) 10:43, 4. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Das Hotel wird sicher Auskunft geben könenn, für was die 150 EUR sein sollen und diese bei berechtigtem Widerspruch erstatten. Ist Deine oben geäußerte Vermutung bzgl. der VISA-AGBn Deine eigentliche Frage? Falls ja, die VISA-AGBn dürftest Du irgendwo bei Abschluss der Karte bekommen und anerkannt haben. Lies da doch einfach nach, ob und was dort über die Einlösepflicht etwaiger Zahlungsanforderungen steht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:46, 4. Jun. 2017 (CEST)
Der Bekannte ist wohl einen Tag länger geblieben. Es kann doch nicht sein, dass das Hotel das einfach von meiner Karte abbuchen darf und ich nichts dagegen tun kann. Das ist ja so als würde jemand vom Hotel einfach an meinen Geldbeutel gehen und Geld rausnehmen. Das geht doch nicht, selbst wenn es berechtigt *wäre*. --2.246.82.214 10:59, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Doch das geht, genau deswegen sollte man seine Kreditkarte nicht an Bekannte ausleihen. Denn du hättest ihm genau so gut deine Brieftasche mitgeben können. Woher sollte das Hotel wissen, dass dein Bekannter das nicht darf? --Bobo11 (Diskussion) 11:03, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ganz so einfach ist das tatsächlich nicht. Jede Kreditkartenzahlung braucht eine Autorisierung, die nicht notwendigerweise schriftlich erfolgen muss. Wenn aber eine Hotelbuchung über eine definierte Leistung mit Kreditkarte bezahlt wird und diese Bezahlung von einem dritten vorgenommen wird, dann ist die Autorisierung darauf begrenzt. Dann bliebe tatsächlich die Frage, auf welcher Basis das Hotel zusätzliche Leistungen erbracht und berechnet hat. Jedenfalls nicht auf Basis der ursprünglichen Autorisierung der Vorauszahlung. Das wirft hier einige Fragen auf, und ich kann für den Fragesteller nur hoffen, dass er nicht seine Kreditkarte oder deren Daten weitergegeben hat. Die Bank muss das aber nicht interessieren. MBxd1 (Diskussion) 11:23, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Klar wissen wir nicht, was allem er bei der Buchung zugestimmt hat. Aber sehr oft sagt man dabei zu, alle Kosten zu übernehmen, und nicht nur die der Buchung. Da sind gerne mal so Klauseln enthalten, dass alle Kosten die während des Aufenthaltes entstehen, der Karte belastet werden dürfen, wenn nicht ausdrücklich was anderes abgemacht wurde. Gerade wenn es ein privater Aufenthalt ist, sind die vom Hotel gar nicht so auf der Hut, von wem die Kreditkarte ist und ob sie das was nicht belasten dürfen (die interessiert vorallem ob die Kreditkarte gültig ist und ob abgebucht werden kann). Bei Geschäftsübernachtungen -z.b. auch vom WMDE/WMCH- sind in der Regel klare Anweisungen für das Hotel hinterlegte, was vom Unternehmen/Verein bezahlt wird (und was nicht). Es ist schlicht weg eine Frage was für eine Vertrag mit dem Hotel unterzeichnet wurde, bei Privatkunden ist der in der Regel zugunsten des Hotels formuliert. Also das sie grundsätzlich alle -auch die nachträglich vor Ort bestellten- Leistungen der hinterlegten Kreditkarte abbuchen dürfen. --Bobo11 (Diskussion) 11:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
- „Das ist ja so als würde jemand vom Hotel einfach an meinen Geldbeutel gehen und Geld rausnehmen.“ Das kommt dir nur so vor, in Wahrheit ist es etwas ganz anderes. Das eine ist Diebstahl, das andere ist die Nutzung eines Kredits. Was ist ein Kredit? Ich werde den Unterschied mal deutlich machen: Bei Diebstahl ist der aktive Part: jemand vom Hotel. Bei der Kreditkarte ist der aktive Part: Derjenige, der eine Zahlung mit Kreditkarte begleicht. Du musst also denjenigen fragen, der der aktive Part ist.--Bluemel1 (Diskussion) 13:17, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Eben, das scheint bei der IP noch nicht angekommen zu sein. Er hat einem Bekannten die Kreditkarte "ausgeliehen", und sei das jetzt in der Form dass sie bei der Buchung hinterlegt wurde. Der wird als Leistungsempfänger im Hotel die erhöte Rechnung unterschrieben und somit genehmigt haben. Wenn er nicht in dem Interessen des Kreditkarten Inhabers gehandelt hat, ist das zuerst mal ein Problem zwischen den Kreditkarten Inhabers und des Leistungsempfängers. --Bobo11 (Diskussion) 15:34, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Nur ist das Hinterlegen von Kreditkarten bei Hotelbuchung eben keine Autorisierung einer Abbuchung. Die Zahlung erfolgt immer separat davon. Zudem hat hier offensichtlich eine Vorauszahlung mit Kreditkarte stattgefunden. Wenn diese Bezahlung also schon stattgefunden hat, kann man eben nicht eine weitere Zahlung einfach dranhängen. Das Hotel hätte hier nicht einfach die Kreditkarte belasten dürfen, und die Unterschrift von jemand anders als dem Karteninhaber ist da sowieso nichts wert. MBxd1 (Diskussion) 15:46, 4. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) +1. Der Fragesteller schrieb auch nicht "ausgeliehen", er hat auch nicht hinterlegt, sondern für den Bekannten mit Karte den bei der Buchung verlangten Betrag bezahlt. Eben das scheint bei Bobo11 nicht angekommen zu sein. 77.186.58.142 16:01, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn das Hotel einen Fehler gemacht hat (was aus den von der IP gemachten Angaben imho nicht eindeutig hervorgeht), müsste der Karteninhaber dies aber der Bank bzw. Visa belegen können, um die Belastung sofort zu stornieren. Andernfalls muss er sich halt an das Hotel bzw. den Bekannten wenden um den Schaden erstattet zu bekommen. Die Bank wird sich da (zurecht) raushalten, solange aus ihrer Sicht formal alles ok ist. --Sakra (Diskussion) 15:56, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Also wenn die Karte nicht verliehen war, dann hat das Hotel die Karte aus eigenem Gutdünken noch einmal um 150 belastet? Das ist zwar kurios, aber nachdem ich mir die Schilderung oben noch mal durchgelesen habe, bei der der Aufenthaltsort der Karte zum Zeitpunkt der Hotelnutzung im Dunkeln bleibt, muss ich meine Antwort revidieren: Wenn das Hotel einfach grundlos die Karte so oft belastet, wie es will, sollte es sich schon eine gute Erklärung einfallen lassen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:49, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde hier schon vermuten, dass das Kassieren des zusätzlichen Betrags berechtigt war. Jedenfalls sollte das zuallererst geklärt werden. Das erneute Abbuchen nach bereits erfolgter Abrechnung dagegen ist nicht sauber. Eigentlich sowohl seitens des Hotels als auch des Nutzers nicht. MBxd1 (Diskussion) 18:47, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Eben, einfach so abbuchen geht schon mal nicht. Einfach so abbuchen funktioniert schlichtweg nicht, wenn da keine Kreditkartendaten hinterlegt worden sind (Oder die Kreditkarte vor Ort gewesen wäre was ja verneint wurde). Und selbst dann, können die nur verwendet werden wenn dazu irgend ein Vertrag übers abbuchen zustande gekommen ist. Das Zustandekommens eines solchen "Abbuch-Vertrages" ist beim Buchen übers Internet allerdings schnell mal möglich, dass man mit der Reservierung auch die Bezahlung der Rechung mit eben dieser Kreditkarte vereinbart wird. Die ganze Geschichte wirft jedenfalls kein allzu gutes Licht auf den Bekannten der IP. --Bobo11 (Diskussion) 20:26, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Davon steht in den Bedingungen nichts drin: https://www.teleporthotel.nl/en/tc/ --2.246.82.214 23:57, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, weil es gemäss III 3 zwischen Kunde und Hotel ausgemacht wird (Die Buchungsplattform also aussen vor bleibt), wann und wie bezahlt wird. Ich hatte eben auch gerade -auf einer anderen Webseite- die Auswahl zwischen „Zahlen bei Ankunft“ oder „Abbuchen auf Kreditkarte“, bei beiden Varianten musste ich eine Kreditkarte als Sicherheit angeben. Da ich das Hotel schon kenne weis ich das bei der Wahl „Abbuchen auf Kreditkarte“ mir die Gesamtrechnung bei Abreise abgebucht wird, während bei „Zahlen bei Ankunft“ allfällige Zusatzleistung die ich während meines Aufenthaltes in Anspruch genommen habe (Stichwort Minibar) noch vor der Abreise bezahlen muss. --Bobo11 (Diskussion) 00:13, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Davon steht in den Bedingungen nichts drin: https://www.teleporthotel.nl/en/tc/ --2.246.82.214 23:57, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Eben, einfach so abbuchen geht schon mal nicht. Einfach so abbuchen funktioniert schlichtweg nicht, wenn da keine Kreditkartendaten hinterlegt worden sind (Oder die Kreditkarte vor Ort gewesen wäre was ja verneint wurde). Und selbst dann, können die nur verwendet werden wenn dazu irgend ein Vertrag übers abbuchen zustande gekommen ist. Das Zustandekommens eines solchen "Abbuch-Vertrages" ist beim Buchen übers Internet allerdings schnell mal möglich, dass man mit der Reservierung auch die Bezahlung der Rechung mit eben dieser Kreditkarte vereinbart wird. Die ganze Geschichte wirft jedenfalls kein allzu gutes Licht auf den Bekannten der IP. --Bobo11 (Diskussion) 20:26, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde hier schon vermuten, dass das Kassieren des zusätzlichen Betrags berechtigt war. Jedenfalls sollte das zuallererst geklärt werden. Das erneute Abbuchen nach bereits erfolgter Abrechnung dagegen ist nicht sauber. Eigentlich sowohl seitens des Hotels als auch des Nutzers nicht. MBxd1 (Diskussion) 18:47, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Also wenn die Karte nicht verliehen war, dann hat das Hotel die Karte aus eigenem Gutdünken noch einmal um 150 belastet? Das ist zwar kurios, aber nachdem ich mir die Schilderung oben noch mal durchgelesen habe, bei der der Aufenthaltsort der Karte zum Zeitpunkt der Hotelnutzung im Dunkeln bleibt, muss ich meine Antwort revidieren: Wenn das Hotel einfach grundlos die Karte so oft belastet, wie es will, sollte es sich schon eine gute Erklärung einfallen lassen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:49, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Nur ist das Hinterlegen von Kreditkarten bei Hotelbuchung eben keine Autorisierung einer Abbuchung. Die Zahlung erfolgt immer separat davon. Zudem hat hier offensichtlich eine Vorauszahlung mit Kreditkarte stattgefunden. Wenn diese Bezahlung also schon stattgefunden hat, kann man eben nicht eine weitere Zahlung einfach dranhängen. Das Hotel hätte hier nicht einfach die Kreditkarte belasten dürfen, und die Unterschrift von jemand anders als dem Karteninhaber ist da sowieso nichts wert. MBxd1 (Diskussion) 15:46, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Eben, das scheint bei der IP noch nicht angekommen zu sein. Er hat einem Bekannten die Kreditkarte "ausgeliehen", und sei das jetzt in der Form dass sie bei der Buchung hinterlegt wurde. Der wird als Leistungsempfänger im Hotel die erhöte Rechnung unterschrieben und somit genehmigt haben. Wenn er nicht in dem Interessen des Kreditkarten Inhabers gehandelt hat, ist das zuerst mal ein Problem zwischen den Kreditkarten Inhabers und des Leistungsempfängers. --Bobo11 (Diskussion) 15:34, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ganz so einfach ist das tatsächlich nicht. Jede Kreditkartenzahlung braucht eine Autorisierung, die nicht notwendigerweise schriftlich erfolgen muss. Wenn aber eine Hotelbuchung über eine definierte Leistung mit Kreditkarte bezahlt wird und diese Bezahlung von einem dritten vorgenommen wird, dann ist die Autorisierung darauf begrenzt. Dann bliebe tatsächlich die Frage, auf welcher Basis das Hotel zusätzliche Leistungen erbracht und berechnet hat. Jedenfalls nicht auf Basis der ursprünglichen Autorisierung der Vorauszahlung. Das wirft hier einige Fragen auf, und ich kann für den Fragesteller nur hoffen, dass er nicht seine Kreditkarte oder deren Daten weitergegeben hat. Die Bank muss das aber nicht interessieren. MBxd1 (Diskussion) 11:23, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Comdirekt holt sich das Kreditkartengeschaft von Visa. Wenn auf Deiner Kreditkarte „Visa“ steht, ist nicht Comdirekt, sondern Visa ist zuständig. Visa verrechnet das nur monatlich mit Deinem Konto bei Comdirekt. Vorgehen: Du hast die Buchung für das Hotel getätigt. Schau den Vertrag an, die Zusatzleistungen wie Hotelzimmerbar usw. gehen auch darüber. Rede mit Deinem Bekannten, der (in die Bar gegriffen?) die zusätzlichen Lieferungen und Leistungen in Anspruch genommen hat bzw. die Kosten verursacht hat. Ist es zutreffend, war die Abrechnung korrekt. Du musst Dir das Geld bei Deinem Bekannten wieder holen. Ist es aber falsch und die Leistung nicht erfolgt, sprich mit dem Hotel. Erstatten sie nicht, reklamiere bei Visa auf Erstattung. 100…150 € sind aber durchaus die Höhe eines weiteren Zimmers/ein- bis zwei Übernachtungen oder eines ganz besonderen Services. Ich möchte mutmaßen, dass der nicht auf der Rechnung so erscheint. Ist das erfolgt, hast Du keine Chance zu reklamieren. Übrigens sind Kreditkartenanbieter recht genau in der Abrechnung. Falsch abrechnen ist da schon wie Eintrag in der Auskunftei. Bleiben sie den Liefer/Leistungsnachweis schuldig, wird erstattet. Die ganzen Dubiosen Händler kann man mit Kreditkarte bezahlen, wenn sie die Kreditkartennummern nicht selbst sehen, dann ist man sicher. Die Ganoven lässt man aber besser außen vor. Problematisch ist Aussage gegen Aussage. Aber Dein Bekannter hat dort etwas unterschrieben! Das willst Du sehen! --Hans Haase (有问题吗) 13:49, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich denke er ist eine Nacht länger geblieben und hat etwas gegessen. Aber er hat auch nicht viel Geld, und das ist auch kein guter Kumpel von mir. Ich habe im Internet mit meiner Karte genau eine Nacht gebucht, mehr nicht. Nirgends habe ich unterschrieben, dass ich für weitere Nächte aufkomme. 2.246.90.62 17:08, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Dann stell dem Kumpel die Extrakosten schriftlich in Rechnung und setze ihm eine angemessene Frist. Danach dann Drohung mit kostenpflichtigem Mahnbescheid, danach dann gerichtliche Mahnung. Hotel und Kreditkartenunternehmen ist kein Vorwurf zu machen, denn deren Vorgehen entspricht üblichen Gepflogenheiten. Eine entsprechende Klausel in den AGB des Hotels wäre IMHO auch rechtens, aber ich bin kein Rechtsanwalt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Aber das ist ja der Punkt: beim Buchen im Internet bin ich nur über https://www.teleporthotel.nl/en/tc/ gestolpert, mehr nicht. Ausserdem müsste bei meiner Bank in den AGB für die VISA-Karte ja auch eine entsprechende Regelung sein. Die Hotel-AGB alleine reichen ja nicht. --2.246.90.62 19:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Die von Dir verlinkten AGB (insbesondere Abschnitt III Ziffern 3, 7, 8 und 10) erlauben die nachträgliche Belastung der Kreditkarte. Und in den AGB der Bank ist der Fall bestimmt auch vorgesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:45, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Aber das ist ja der Punkt: beim Buchen im Internet bin ich nur über https://www.teleporthotel.nl/en/tc/ gestolpert, mehr nicht. Ausserdem müsste bei meiner Bank in den AGB für die VISA-Karte ja auch eine entsprechende Regelung sein. Die Hotel-AGB alleine reichen ja nicht. --2.246.90.62 19:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Dann stell dem Kumpel die Extrakosten schriftlich in Rechnung und setze ihm eine angemessene Frist. Danach dann Drohung mit kostenpflichtigem Mahnbescheid, danach dann gerichtliche Mahnung. Hotel und Kreditkartenunternehmen ist kein Vorwurf zu machen, denn deren Vorgehen entspricht üblichen Gepflogenheiten. Eine entsprechende Klausel in den AGB des Hotels wäre IMHO auch rechtens, aber ich bin kein Rechtsanwalt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 5. Jun. 2017 (CEST)
Was ist das ideale Motorrad für Bergtouren
Hallo, ich möchte mir gerne eine gebrauchte Tourenmaschine kaufen. Zweck wären vor allem Alpentouren aus asphaltieren Straßen (mehrtägig), also viele Haarnadelkurven, viele Steigungen und großes Gepäck. Ich will nicht rasen sondern bequem fahren (Reiseenduro). Meine Frage wäre, ob es wichtiger wäre, ein Leichtgewicht zu haben (damit einhergehend ein kleiner Motor) oder ein Schwergewicht (um einen Motor mit hoher Leistung zu haben). Bergan wäre es ja wichtig, im unteren Drehzahlbereich genügend Schub zu haben. Genauer gesagt, schnell mit niedriger Übersetzung anzufahren, weil man in Haarnadelkurven fast steht (Durchzug ist gefragt). Was ich nicht ganz verstanden habe, kommt es dabei auf den Hubraum an oder auf die Leistung oder auf die Nm oder auf alle 3 Parameter? --88.128.80.94 10:57, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hoffe ernsthaft, dass das jetzt keine Kaufberatung in der WP:Auskunft werden soll ... Und eine bescheidene Frage: Liest Du eigentlich auch, welche Wikiartikel (Durchzug) Du verlinkst? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:07, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Haarnadelkurve und Serpentine haben wir schon als Artikel. Redundanz? Auf selbem Level hätten wir noch den Asphaltmäander zu bieten. Man nennt in auch wechselnde Ost-West- bzw. Nord-Süd-Ortsumgehungen. --Hans Haase (有问题吗) 22:48, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Naja ich möchte halt etwas wissen. --88.128.80.94 11:18, 4. Jun. 2017 (CEST) (Anfrage gekürzt)
- Hubraum=Drehmoment=Beschleunigung. Die Leistung bringt dir nicht viel, Leistung bringt nur Vmax. Schau dir Rennmaschinen an mit 250ccm. Die haben viel Leistung -> schnell. Aber Beschleunigung kannst du vergessen. --2.246.82.214 11:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Für diese Aussage hätte ich gerne einen validen Beleg. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wie kommst du dazu, bei Fragen von anderen Leuten Belege einzufordern? a=F/m, Beschleunigung ist Kraft pro Masse. Und Kraft ist das Drehmoment. Ausserdem ist Vmax ungefähr 42 * dritte Wurzel(PS) bei einem Kfz. D.h. Vmax ist direkt abhängig von der Leistung. --2.246.82.214 11:48, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich zweifle den Wahrheitsgehalt des Beitrages an. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Soso, du glaubt also nicht an die Formel a=F/m? Bist du ein Reichsbürger der Physik? --2.246.82.214 11:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich zweifle den Wahrheitsgehalt Deines ersten Beitrags an, nicht Deine hingeworfenen Formeln, aus denen sich die Aussage Deines ersten Beitrages leider nicht herleiten lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 4. Jun. 2017 (CEST)
- 50ccm-Motoren, die über eine grosse Drehzahl eine grosse Leistung schaffen, die gibt es. Wenn du es schaffst, einen Motor zu bauen, der aus 50ccm ein großes Drehmoment zaubert, dann kannst du den Motorenbau revolutionieren. --2.246.82.214 12:07, 4. Jun. 2017 (CEST)
- YMMD! Bei "Reichsbürger der Physik" lag ich schon keuchend vor Lachen in der Ecke, aber das mit dem "Motorenbau revolutionieren" setzt dem ganzen die Krone auf. --84.62.225.204 12:35, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Deine Physik ist weiterhin falsch und unbelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das maximale Motordrehmoment ist irrelevant, da das Motorrad ein Getriebe hat. Wichtig ist die Leistung. Wenn ich z.B. bei 2000 U/min 150 Nm Drehmoment habe, habe ich eine Leistung von ca. 31,4 KW. Wenn ich bei 4000 U/min 75 Nm habe, habe ich die gleiche Leistung. Wenn ich aber gleich schnell fahren will, brauch ich bei 4000 rpmU/min die halbe Übersetzung wie bei 2000 U/min, daher hat man am Rad in beiden Fällen das gleiche Drehmoment. Die Drehzahl am Rad hängt aber nur vom Raddurchmesser und der Fahrgeschwindigkeit ab (wenn man den Schlupf vernachlässigt), daher ergibt sich das Raddrehmoment durch die Motorleistung, nicht durch das Motordrehmoment. --MrBurns (Diskussion) 16:06, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Leistung ist Arbeit pro Zeit. Arbeit ist der Regel Kraft mal Weg oder Gewichtskraft mal Höhe. Welche Arbeit ist das aber, das Rad einmal zu drehen? Dreharbeit? --2.246.82.214 16:30, 4. Jun. 2017 (CEST)
- MrBurns' Herleitung ist richtig, die Folgerung aber falsch. Die beiden beispielhaft genannten Motorräder können nur in der spezifischen Situation gleich stark beschleunigen, der Motor des Motorrads mit 4000 U/min befindet sich aber bereits bei der doppelt so großen Drehzahl. Wenn beide Motoren die gleiche Maximaldrehzahl besitzen, ist die Beschleunigung des Motorrads mit 2000 U/min also zu bevorzugen. Alternativ muss das Motorrad mit 4000 U/min, um in allen Situationen gleich zu sein, die doppelte Maximaldrehzahl besitzen. Beschleunigung ist also in einem niedrigen Drehzahlbereich zu bevorzugen, was auf ein großes Motordrehmoment hinausläuft (Leistung geteilt durch eine kleine Drehzahl ergibt ein großes Drehmoment). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:38, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist soweit richtig. Wenn ich aber 2 Motorräder habe und beide habe das gleiche max. Drehmoment mit 100Nm, das eine hat 30PS und das andere hat 100PS (weil es viel viel höher drehen kann als das andere), dann beschleunigt das Motorrad mit 100PS nicht besser als das mit 30PS. --2.246.82.214 16:46, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Deine Daten besagen lediglich, dass das eine Motorrad die 100 Nm bei 2100 min−1 erreicht und das andere bei 7000 min−1. Zur Beschleunigung ist vor allem Energie notwendig. Leistung ist Energie durch Zeit. Bei geeignetem Getriebe und angenommen gleicher Masse beschleunigt das zweite Motorrad also stärker. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Aha, mit Energie beschleunigt man also. Wie passt das zur Formel a = F / m ? --2.246.82.214 23:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Durch und . --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Aha, mit Energie beschleunigt man also. Wie passt das zur Formel a = F / m ? --2.246.82.214 23:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Deine Daten besagen lediglich, dass das eine Motorrad die 100 Nm bei 2100 min−1 erreicht und das andere bei 7000 min−1. Zur Beschleunigung ist vor allem Energie notwendig. Leistung ist Energie durch Zeit. Bei geeignetem Getriebe und angenommen gleicher Masse beschleunigt das zweite Motorrad also stärker. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist soweit richtig. Wenn ich aber 2 Motorräder habe und beide habe das gleiche max. Drehmoment mit 100Nm, das eine hat 30PS und das andere hat 100PS (weil es viel viel höher drehen kann als das andere), dann beschleunigt das Motorrad mit 100PS nicht besser als das mit 30PS. --2.246.82.214 16:46, 4. Jun. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion: Klar, mein Beispiel bestimmt sich nur auf einen Punkt, das Maximaldrehmoment alleine sagt aber auch nicht viel, weil es gerade bei Motorrädern auch große Unterschiede gibt, was die Maximaldrehzahl betrifft. Für einen wirklich genauen Vergleich braucht man ohnehin die Kennlinien (und die genauen Getriebeübersetzungen). Für manche Motorräder habe ich schon eine Kennlinie für jeden Gang gesehen (z.B. [5], allerdings fehlt da der Bereich <20 km/h), da kann mans dann wirklich 1:1 vergleichen, ohne überhaupt rechnen zu müssen, aber ich weiß nicht, ob sowas für alle Modelle publiziert wird. --MrBurns (Diskussion) 06:53, 5. Jun. 2017 (CEST)
- MrBurns' Herleitung ist richtig, die Folgerung aber falsch. Die beiden beispielhaft genannten Motorräder können nur in der spezifischen Situation gleich stark beschleunigen, der Motor des Motorrads mit 4000 U/min befindet sich aber bereits bei der doppelt so großen Drehzahl. Wenn beide Motoren die gleiche Maximaldrehzahl besitzen, ist die Beschleunigung des Motorrads mit 2000 U/min also zu bevorzugen. Alternativ muss das Motorrad mit 4000 U/min, um in allen Situationen gleich zu sein, die doppelte Maximaldrehzahl besitzen. Beschleunigung ist also in einem niedrigen Drehzahlbereich zu bevorzugen, was auf ein großes Motordrehmoment hinausläuft (Leistung geteilt durch eine kleine Drehzahl ergibt ein großes Drehmoment). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:38, 4. Jun. 2017 (CEST)
- 50ccm-Motoren, die über eine grosse Drehzahl eine grosse Leistung schaffen, die gibt es. Wenn du es schaffst, einen Motor zu bauen, der aus 50ccm ein großes Drehmoment zaubert, dann kannst du den Motorenbau revolutionieren. --2.246.82.214 12:07, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich zweifle den Wahrheitsgehalt Deines ersten Beitrags an, nicht Deine hingeworfenen Formeln, aus denen sich die Aussage Deines ersten Beitrages leider nicht herleiten lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Soso, du glaubt also nicht an die Formel a=F/m? Bist du ein Reichsbürger der Physik? --2.246.82.214 11:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich zweifle den Wahrheitsgehalt des Beitrages an. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wie kommst du dazu, bei Fragen von anderen Leuten Belege einzufordern? a=F/m, Beschleunigung ist Kraft pro Masse. Und Kraft ist das Drehmoment. Ausserdem ist Vmax ungefähr 42 * dritte Wurzel(PS) bei einem Kfz. D.h. Vmax ist direkt abhängig von der Leistung. --2.246.82.214 11:48, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Für diese Aussage hätte ich gerne einen validen Beleg. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 4. Jun. 2017 (CEST)
Kleiner Tipp: Wende dich mit der Frage lieber an ein Motoradforum. Hier gibt es auf solche Fragen viele Meinungen und du wirst es kaum schaffen zu unterscheiden, wer nur schwafelt und wer wirklich Ahnung hat. In einem Fachforum ist die Chance auf deine Frage eine Fachkundige Antwort zu bekommen deutlich größer, zumal dort (fast) nur Leute schreiben, die selber Motorrad fahren.--79.238.23.137 15:40, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde mir eher Gedanken machen, welche Maschine mir den niedrigsten Schwerpunkt bietet. Bei solchen Touren ist es einfacher, bequemer und mithin entspannter, wenn man das Gefährt nicht ständig in die Kurve drücken muss. Ein Freund hatte eine Guzzi V50, der war wesentlich entspannter als ich mit der Güllepumpe. -- Ian Dury Hit me 15:38, 4. Jun. 2017 (CEST)
Rote Armee in China 1938?
Kann uns da mal gerade jemand aushelfen? Schöne Pfingsten--Erdic (Diskussion) 13:54, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich antworte mal hier, da es eher in Richtung Wissensfrage geht: Route Army passt schon, siehe auch bei en [6]. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die deutsche Übersetzung "Route Armee" wirklich geläufig ist. --Lidius (Diskussion) 14:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
- +1, Ist geläufig. Habe bei den Bilderleuten ausführlich geantwortet. Erledigt. Für Neugierige: Befriedung von Mandschukuo --80.130.226.72 14:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Besten Dank euch beiden!--Erdic (Diskussion) 15:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
Plagiat oder nicht? Am Beispiel von Ockhams Rasiermesser
Liebe Leute! Ohne Ockhams Rasiermesser beim Namen zu kennen habe ich (durch Nachdenken auf Basis von Bücherwissen) Folgendes formuliert: "Eine gute Theorie erklärt möglichst viele Grundannahmen (= Tatsachen) macht dabei möglichst wenige Zusatzannahmen."
Wäre das schon ein Plagiat gewesen, wenn ich das ohne Verweis auf Ockhams Rasiermesser in eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben hätte?
LG --213.225.12.102 15:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Rein urheberrechtlich ist es sicher kein Plagiat, weil du den Sachverhalt ja in deinen eigenen Worten beschreibst. Ich glaube auch, dass es bei den strengeren Standards für wissenschaftliche Arbeiten ebenfalls kein Plagiat wäre, weil der Sachverhalt schon allgemein bekannt ist. Wenn man z.B. E=mc² verwendet, muss man dafür auch keine Quelle angeben. --MrBurns (Diskussion) 15:35, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Kein Plagiat. Es gibt offenbar keine explizite Formulierung durch Wilhelm von Ockham (behauptet der von dir verlinkte Artikel). Und die Urheberschaft einer Einsicht oder eines Gedankens manifestiert sich durch ihre Veröffentlichung. Der von dir formulierte Satz wurde nach deinen Angaben aber nirgendwo so veröffentlicht. Wenn jemand als Sachverhalt beschreibt: "Diese Tür ist schwarz." und jemand anderes schreibt: "Das ist eine schwarze Tür." liegt ja auch nicht der Diebstahl geistigen Eigentums vor. (Das wäre erst der Fall, wenn du in bestimmten Fällen, z.B. singend auf einer Bühne "I see a red door and I want it painted black" benutzt.) Der verlinkte Artikel führt dir eigentlich vor, dass viele Denker da das Gleiche nur unterschiedlich formuliert haben. --80.130.226.72 15:48, 4. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Wobei der Satz "Diese Tür ist schwarz" wohl zu trivial ist, um eine Schöpfungshöhe zu haben. Ein längerer Text, der ausschließlich aus so trivialen Sätzen besteht, kann aber durchaus Schöpfungshöhe haben. --MrBurns (Diskussion) 15:52, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt sicherlich irgendwo eine explizite Formulierung, aber die ist mit hoher Sicherheit in einem sehr spezifischen mittelalterlichen Latein geschrieben. Um das zu verstehen, müsstest du mittelalterliche Philosophie und Scholastik studieren. Wenn du also das zitieren willst, solltest du damit rechnen, dass dein(e) Leser trotzdem nicht verstehen, um was es geht. Ockham gehört zu den Menschen, die unsere Kultur und Denken nachhaltig beeinflusst haben, die teilweise zum Allgemeingut geworden sind, ohne dass noch jemand weiß, wo es ursprünglich herkommt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:18, 4. Jun. 2017 (CEST)
- In einer Arbeit zur Wissenschaftstheorie könnte man sicherlich das Sparsamkeitsprinzip zitieren, vor allem dann, wenn man genau verstanden hat, was Wilhelm damit meinte. Das Originalzitat steht bei q:de:Wilhelm von Ockham. Beachte aber: "Occam's Razor" is a modern myth. There is nothing mediaeval in it... s:en:The Myth of Occam's Razor. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:32, 4. Jun. 2017 (CEST)
- "Es gibt sicherlich irgendwo eine explizite Formulierung..." Hm. Eine bekannte Internetenzyklopädie schreibt derzeit das Gegenteil dem Artikel Ockhams Rasiermesser. Ich lese: "Der mittelalterliche Philosoph Wilhelm von Ockham hat das Prinzip zwar nie explizit formuliert, es aber implizit in seinen Schriften angewendet." Was nun? --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 00:43, 5. Jun. 2017 (CEST) (hier auch als 80.130.226.72 unterwegs)
- Eine etwas radikale Ansicht dazu: Man könnte den Artikel einer bekannten Internetenzyklopädie ersatzlos streichen. Der bessere deutsche Ausdruck ist „Sparsamkeitsprinzip“; die ironisch geschärfte Bezeichnung als Rasiermesser ist zwar im Französischen und Englischen seit dem 18./19. Jahrhundert aufgekommen, hat aber im Deutschen erst durch jene eben genannte Internetenzyklopädie seit dem Jahr 2000 stärkere Verbreitung gefunden und trifft den Kern von Wilhelms Aussage sowieso nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:32, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Es handelt sich um eine Metapher, die soviel ich weiß im Englischen genau gleich funktioniert wie im Deutschen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass im angelsächsischen Sprachraum im wissenschaftlichen/technischen Bereich mehr Metaphern verwendet werden wie im Deutschen. --MrBurns (Diskussion) 10:22, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Eine etwas radikale Ansicht dazu: Man könnte den Artikel einer bekannten Internetenzyklopädie ersatzlos streichen. Der bessere deutsche Ausdruck ist „Sparsamkeitsprinzip“; die ironisch geschärfte Bezeichnung als Rasiermesser ist zwar im Französischen und Englischen seit dem 18./19. Jahrhundert aufgekommen, hat aber im Deutschen erst durch jene eben genannte Internetenzyklopädie seit dem Jahr 2000 stärkere Verbreitung gefunden und trifft den Kern von Wilhelms Aussage sowieso nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:32, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt sicherlich irgendwo eine explizite Formulierung, aber die ist mit hoher Sicherheit in einem sehr spezifischen mittelalterlichen Latein geschrieben. Um das zu verstehen, müsstest du mittelalterliche Philosophie und Scholastik studieren. Wenn du also das zitieren willst, solltest du damit rechnen, dass dein(e) Leser trotzdem nicht verstehen, um was es geht. Ockham gehört zu den Menschen, die unsere Kultur und Denken nachhaltig beeinflusst haben, die teilweise zum Allgemeingut geworden sind, ohne dass noch jemand weiß, wo es ursprünglich herkommt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:18, 4. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Wobei der Satz "Diese Tür ist schwarz" wohl zu trivial ist, um eine Schöpfungshöhe zu haben. Ein längerer Text, der ausschließlich aus so trivialen Sätzen besteht, kann aber durchaus Schöpfungshöhe haben. --MrBurns (Diskussion) 15:52, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn du das in eine naturwissenschaftliche Arbeit schreiben willst, ist das erstmal kein Plagiat. Allerdings werden dich spätestens die Prüfer / Peer-Reviewer ... fragen, ob du Ockham kennst, warum du dich nicht auch mit seiner Arbeit auseinandergesetzt hast, und was deine Theorie kann was Ockhams nicht kann. --Hareinhardt (Diskussion) 22:48, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, wenn Ockhams Rasiermesser der Hauptbestandteil der Arbeit ist, wenn es nur erwähnt wird, z.B. um was Anderes daraus herzuleiten oder es mit was Anderem zu vergleichen, denke ich, dass mans nicht zitieren muss, weil eh allgemein bekannt ist, um was es sich handelt. --MrBurns (Diskussion) 07:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- "Wenn Ockhams Rasiermesser der Hauptbestandteil der Arbeit ist", ist das aber keine naturwissenschaftliche Arbeit mehr, sondern eine philosophische Arbeit. --78.104.82.2 22:58, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist natürlich korrekt. --MrBurns (Diskussion) 10:20, 6. Jun. 2017 (CEST)
- "Wenn Ockhams Rasiermesser der Hauptbestandteil der Arbeit ist", ist das aber keine naturwissenschaftliche Arbeit mehr, sondern eine philosophische Arbeit. --78.104.82.2 22:58, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, wenn Ockhams Rasiermesser der Hauptbestandteil der Arbeit ist, wenn es nur erwähnt wird, z.B. um was Anderes daraus herzuleiten oder es mit was Anderem zu vergleichen, denke ich, dass mans nicht zitieren muss, weil eh allgemein bekannt ist, um was es sich handelt. --MrBurns (Diskussion) 07:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
Archiv der Menschheit übergeben?
Kann man eigentlich als Zeitung/Magazin/Medienkonzern eine Klausel einrichten, dass im Falle einer Insolvenz, Auflösung usw. das Archiv mit alten Beiträgen usw. zur freien Verfügung (kein Copyright) gestellt werden? Wäre das nach deutschem Recht möglich? (nicht signierter Beitrag von 92.219.170.199 (Diskussion) 20:20, 4. Jun. 2017)
- Versuche bitte mal, Deine Beiträge/Fragen zu signieren. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:27, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das geht seit Einführung der Linux-Klausel. Aber die Frage nach dem Urheberrecht ist grundsätzlich nicht sonderlich sinnvoll, denn 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers werden seine Werke ohnehin gemeinfrei. Jedermann ist freilich dazu berechtigt, seinen Nachlass einer Bibliothek zur Verfügung zu stellen, was ja auch so manche tun.--Antemister (Diskussion) 20:54, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das geht im Falle einer Insolvenz nicht ohne Weiteres, denn das Archiv gehört mit zur Insolvenzmasse und könnte also von einem Gläubiger oder Dritten gegen Entgelt übernommen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das geht seit Einführung der Linux-Klausel. Aber die Frage nach dem Urheberrecht ist grundsätzlich nicht sonderlich sinnvoll, denn 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers werden seine Werke ohnehin gemeinfrei. Jedermann ist freilich dazu berechtigt, seinen Nachlass einer Bibliothek zur Verfügung zu stellen, was ja auch so manche tun.--Antemister (Diskussion) 20:54, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, und warum nicht bei Insolvenz wurde bereits dargestellt, aber auch insgesamt ist die Frage nicht zu Ende gedacht/gefragt. Ein Archiv bedeutet Unterhaltskosten. Die Formulierung "zur freien Verfügung" betrifft ja nicht nur das Urheberrecht sondern auch die Verwaltung der Medien. Und daher muss irgendjemand gefunden sein, der diese Kosten fortan in seinem Haushaltsplan berücksichtigen will und zustimmt, dass er aus dem Copyright und den Verwertungsrechten selbst keinen monetären Vorteil mehr erzielen kann, die entstehenden Kosten also anderweitig ausgleichen muss. Damit hätten wir dann eine Schenkung an eine konkrete Person oder Institution mit einer Auflage bzw. Schenkungsbedingung hinsichtlich der Lizenzen und des Weiterverkaufs bzw. der Weitergabe und damit hätten wir einen Vertrag nach BGB. --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 00:59, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Der edle Spender der Archivalien könnte, sofern keine Rechte Dritter (Insolvenz o.ä.) auf den Archivalien lasten, das Archivmaterial in eine bestehende oder noch zu gründende Stiftung einbringen. Bei archive.org oder dem Bundesarchiv gibt es z.B. derartige Bestände und wenn man sich bei Commons umschaut sind das nicht die einzigen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe nochmal nachgedacht. Ein Archiv besteht aus materiellen Werten und Rechten. Die Kostenfrage für Lagerung und Verwaltung besteht also immer. In der Folge einer Insolvenz besteht keine Verfügungsgewalt mehr. Es wird daher eine Lösungskonstruktion benötigt, die bereits weit vor und unabhängig von einer Insolvenz trägt. Der Fall einer "Auflösung usw." ist zeitlich meist auch nicht zu bestimmen. Es bedarf also einer umfassenden Regelung, die bereits besteht, sobald die genannten Fälle eintreten. Dies kann nur die vertragliche Übertragung des Eigentums an materiellen und immateriellen Werten (mit den entsprechenden Auflagen hinsichtlich der Gemeinfreiheit) auf was auch immer (Stiftung,Genossenschaft, Verein, BGB-Gesellschaft etc., vielleicht auch möglichst gemeinnützig) sein mit einer Klausel über die Nutzungsrechte und den Besitz und den Zeitpunkt bzw. die Voraussetzungen der tatsächlichen Übergabe an den Adressaten der Schenkung/des Verkaufs. Rechtlich spricht imho nichts dagegen, dass man Eigentum überträgt, dieses Eigentum (nun eines anderen) durch einen entsprechenden Vertrag aber auf unbestimmte Zeit noch in seinem Besitz hat und nutzt und erst im Fall bestimmter vetraglich festgelegter Umstände an den Eigentümer (dann auch materiell) abgeben muss. --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:02, 5. Jun. 2017 (CEST) Nachsatz: Wie ist das eigentlich bei der Frankfurter Rundschau? Da ist doch eine Stiftung mit im Spiel. Haben die die Rechte an den Texten? --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:08, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Der edle Spender der Archivalien könnte, sofern keine Rechte Dritter (Insolvenz o.ä.) auf den Archivalien lasten, das Archivmaterial in eine bestehende oder noch zu gründende Stiftung einbringen. Bei archive.org oder dem Bundesarchiv gibt es z.B. derartige Bestände und wenn man sich bei Commons umschaut sind das nicht die einzigen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Für die Übergabe des eigenen Archivs an die Menschheit eignet sich u. a. Wikimedia Commons. Vor dem Tod schon mal mit dem Digitalisieren anfangen. :)--Bluemel1 (Diskussion) 09:05, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Echt? Glaubst Du wirklich, ich soll jetzt beginnen, alle meine Tankrechnungen seit 1995 zu digitalisieren? --TheRunnerUp 10:38, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Glauben ist ein schwacher Ausdruck dafür. Ich könnte mir eine Welt ohne deine Tankrechnungen nicht vorstellen (Rückseite beim Digitalisieren nicht vergessen).--Bluemel1 (Diskussion) 15:16, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ein solches Archiv übergibt man der Menschheit am besten, indem man es in einen Altpapiercontainer einwirft. --2003:72:6D14:7800:49BC:F017:5791:13BE 13:38, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Echt? Glaubst Du wirklich, ich soll jetzt beginnen, alle meine Tankrechnungen seit 1995 zu digitalisieren? --TheRunnerUp 10:38, 5. Jun. 2017 (CEST)
Erbe vs. Vermächtnis
Folgender Fall: Die einzige Tochter wurde von einer verstorbenen Witwe als Alleinerbin eingesetzt, der einzige Sohn lehnte jedes Erbe ab. Die Erbin ist von der Erblasserin mit dem Vermächtnis beschwert worden, das Erbe, welches allein aus Grundstücken besteht, an die Familienmitglieder des früher verstorbenen Ehemannes der Erblasserin (der nicht der Vater der Erbin ist) herauszugeben. Ich habe folgende Fragen:
- Da ihr Bruder vollständig ausschlug, erbt die Alleinerbin 100%, ihr Pflichtteil beträgt weiterhin 25%.
- Das ihr auferlegte Vermächtnis berührt 100% des Erbes und greift daher in ihren Pflichtteil ein.
- Ist einem Pflichtteilsberechtigten ein Erbteil hinterlassen, der geringer ist als die Hälfte des gesetzlichen Erbteils, so kann der Pflichtteilsberechtigte von den Miterben als Pflichtteil den Wert des an der Hälfte fehlenden Teils verlangen. (§2305 BGB) --> An wen muß sich die Alleinerbin wenden, um ihren Pflichtteil bzw. ihren Ersatzanspruch zu erhalten? Sie ist ja Alleinerbin.
- Der Pflichtteilsanspruch verjährt drei Jahre nach Silvester nach dem Tod des Erblassers.
- Die Erbin hat das (leere) Erbe nicht ausgeschlagen und nicht den Pflichtteil verlangt. Ist das Erbteil durch Anordnung von Vermächtnissen beschwert, kann der Pflichtteilsberechtigte seinen beschwerten Erbteil innerhalb der Ausschlagungsfrist ausschlagen und seinen vollen Pflichtteil verlangen? (§2306 BGB)
- Bleibt die Pflicht zur Erfüllung des Vermächtnisses bestehen, wenn der Pflichtteilsanspruch verjährt ist?
- Wenn ihr Pflichtteilsanspruch verjährt ist, bleibt ihr nur die mit Kosten verbundene Pflicht zur Erfüllung des Vermächtnisses?
- Sind ein Pflichtteilsanspruch und ein Vermächtnis und auch die Pflicht zur Erfüllung des Vermächtnisses vererbbar?
Johannes 2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 21:20, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich kann noch folgen, wenn du schreibst, dass die Tochter Alleinerbin ist, weil der Sohn lt. Erbschein das Erbe rechtsgültig ausgeschlagen hat, bzw. auf die Herausgabe eines Pflichtteils verzichtet. In dem Fall geht das gesamte Erbe - angeblich nur die Grundstücke, und sonst nichts - auf die Tochter über. Auf Verlangen hat sie aber die Grundstücke lt. Vermächtnis an die Familie des ehem. Stiefvaters herauszugeben. Nach Abzug dieser Grundstücke ist das Erbe eben Null. Sie ist Erbin, erbt aber nichts. Kommt verdammt oft vor. Die restlichen Fragen sind daher nur theoretischer Natur.--2003:75:AF07:AA00:7065:2071:20E3:F87D 22:46, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das stimmt nicht. Ein Vermächtnis kann nicht abgezogen werden. --82.212.58.111 23:20, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das (Pflichtteils-)Erbe ist ja korrekt nicht Null, sondern ein Viertel des Wertes der Grundstücke.
- Ist denn ein Alleinerbe, der alles weggeben soll, "pflichtteilsberechtigt"? Er bleibt zwar Erbe, wird nicht ausgeschlossen, aber per Vermächtnis auf Null gesetzt.
- „Nach Eintritt des Erbfalls muss der Pflichtteilsberechtigte auf den Erben zugehen und seinen Pflichtteil einfordern.“ würde bedeuten, die Tochter muß sich an sich selbst wenden.
- Bezüglich "Leer ausgehen":
- „Der Kenntnis von der Enterbung steht es gleich, wenn der Pflichtteilsberechtigte aufgrund grober Fahrlässigkeit in Unkenntnis über diese Tatsachen bleibt.
- Ohne positive Kenntnis bzw. grob fahrlässige Unkenntnis vom Umstand der Enterbung läuft auch die dreijährige Verjährungsfrist des § 195 BGB nicht. Hat man als Pflichtteilsberechtigter vom Erbfall und vom Umstand der Enterbung keine Kenntnis, so gilt eine Verjährungshöchstgrenze von dreißig Jahren, § 199 Abs. 3a BGB.“
- Ist es eine Enterbung, wenn der Alleinerbin durch Vermächtnis ihr Erbe genommen wird?
- „Verfolgt der Pflichtteilsberechtigte seinen Anspruch nach Eintritt des Erbfalls nicht, dann läuft er Gefahr, dass sein Anspruch irgendwann einmal der Verjährung unterliegt. Ist die Verjährung erst einmal eingetreten, dann ist der Anspruch auf den Pflichtteil zwar nicht erloschen, der Erbe kann die Erfüllung des Pflichtteils aber zu Recht verweigern, § 214 Abs. 1 BGB.“
- Der vorige Satz funktioniert auch nicht, wenn die Alleinerbin selbst die Pflichtteilsberechtigte ist. Was gilt in diesem Falle?
- Johannes 2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938
- <ianal>Ein Pflichtteil ist kein Erbe, sondern muss von den anderen Erben in Geld geleistet werden. Im vorliegenden Fall kann die Tochter aufgrund der Beschwernis zwar ausschlagen, aber dennoch den Pflichtteil beanspruchen, der dann von den Erben der nächsten Ordnung (hier die 2. oder eine fernere Ordnung) in Geld geleistet werden muss. Der Sohn kann bei Ausschlagung keinen Pflichtteil beanspruchen, da er keine Beschwernis auferlegt bekommen hat.</ianal> --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Hast du dir denn den Link, den ich oben gesetzt habe, durchgelesen? Sieht nicht so aus. Denn dein "Er ... wird ... per Vermächtnis auf Null gesetzt" ist eben einfach falsch. Lies Dir den Link bitte erst mal vollständig durch, sonst hat alles Antworten keinen Sinn.
- Zuständig für die Verteilung des Erbes ist üblicherweise ein (oder mehrere) Testamentsvollstrecker. Ob es in deinem Fall einen solchen gibt und wer das ist/war (eventuell die Tochter selbst, oder Tochter und Sohn), hast du bislang nicht verraten. Und wo kommen die kursiven (anscheinend) Zitate her? Wäre gut, wenn du Quellen angibst. --82.212.58.111 01:25, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das stimmt nicht. Ein Vermächtnis kann nicht abgezogen werden. --82.212.58.111 23:20, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frist, innerhalb derer die Erbin das Erbe ausschlagen kann, sind 6 Wochen nachdem sie vom Vermächtnis Kenntnis erlangt hat. Die Verjährungsfrist des Pflichtteiles von 3 Jahren spielt für sie keine Rolle mehr. D.h. sie hätte innerhalb dieser 6 Wochen mit Berufung auf BGB 2306 das Erbe ausschlagen können und ihren Pflichtteil verlangen können. Der Pflichtteil wäre ihr in voller Höhe zugestanden, unabhängig vom Vermächtnis. --2.246.82.214 23:41, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wem gegenüber muß das Ausschlagen des Erbes und das Verlangen nach dem Pflichtteil geäußert werden? Dem Nachlass-/Amtsgericht? Johannes --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 00:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Dem Nachlassgericht, egal ob das das Amtsgericht oder wie zzt. noch in
Baden-Württemberg das Notariat ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Heißt das, die Alleinerbin muß das gesamte Erbe ausschlagen, um den Pflichtteil zu bekommen? Johannes --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 01:21, 5. Jun. 2017 (CEST)
- <ianal>IMHO ja.</ianal> --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Heißt das, die Alleinerbin muß das gesamte Erbe ausschlagen, um den Pflichtteil zu bekommen? Johannes --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 01:21, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Dem Nachlassgericht, egal ob das das Amtsgericht oder wie zzt. noch in
- Wem gegenüber muß das Ausschlagen des Erbes und das Verlangen nach dem Pflichtteil geäußert werden? Dem Nachlass-/Amtsgericht? Johannes --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 00:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Und wenn sie es (aus Unwissenheit) nicht tut, erbt sie nur die Kosten, die für sie mit der Erfüllung des Vermächtnisses anfallen? Oder trägt diese der Beschenkte? Anschlußfrage: Welche Kosten fallen bei Grundstücksübereignungen in solchem Rahmen an? Sagen wir, es handelt sich um 10 ha Acker (lt. Internet etwa 100.000 Euro wert) Johannes --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 01:29, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das dürften so 1500€ sein. --2.246.108.51 08:06, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Hier werden Erbe (Person), Erbe (Masse) und Verpflichtungen (Vermächtnis, Schulden) ziemlich wüst verwechselt. Vermächtnisse sind Verpflichtungen, die wie Schulden, zu Lasten der Erbmasse gehen, also von der Erbmasse abgerechnet werden. Die Tochter ist ja nicht enterbt worden, ihre real geerbte Masse geht nach Abzug der Verbindlichkeiten nur auf Null. Ein Pflichtteil ist damit nicht begründbar. Analoges Beispiel: Liegen ein Sparbuch mit 10.000,-- Euro und dagegen auch noch 10.000,-- offene Handwerkerrechnungen vor, so ist die Erbmasse ebenfalls Null, niemand hätte da einen Anspruch auf ein Pflichtteil vom Sparbuch alleine. Oft überschreiten die Verpflichtungen die Erbmasse, da gibt es dann allerdings die Möglichkeit das Erbe auszuschlagen.--2003:75:AF0E:AA00:DCE:2CBC:F310:B0BF 09:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Bevor hier weiterhin weitgehend ahnungslos fabuliert wird: Vermächtnisse sind eben nicht wie Schulden und werden zur Berechnung des Pflichtteils nicht abgezogen, siehe § 2311 BGB. Für die Ausgangsfrage einschlägig ist offenbar § 2318 BGB. Für mich (ianal) bleiben nach Lektüre des dortigen Abs. 3 keine Fragen offen. --87.184.64.7 09:15, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn man aber BGB 2303 liest, so kommt man zu dem Schluß, dass die Alleinerbin überhaupt nicht pflichtteilberechtigt ist. --2.246.77.13 10:15, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Sie wurde ja auch nicht vom Erbe ausgeschlossen.--2003:75:AF0E:AA00:DCE:2CBC:F310:B0BF 10:42, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn man zusätzlich BGB/2306 liest, weiß man's besser. --Vsop (Diskussion) 12:32, 5. Jun. 2017 (CEST)
- § 2318 Abs. 3 BGB beginnt mit den Worten: „Ist der Erbe selbst pflichtteilsberechtigt...“. Daraus geht klar hervor, dass nicht nur der nach § 2303 vom Erbe Ausgeschlossene Anspruch auf den Pflichtteil hat, sondern auch der Erbe. 87.184.64.7 hat also Recht: Nach § 2318 Abs. 3 BGB darf die Erbin die Vermächtnisse so weit kürzen, dass ihr der Pflichtteil verbleibt. Es wäre ja auch vollkommen widersinnig, wenn das BGB zwar verhindern würde, dass ein gesetzlicher Erbe durch Erbausschluss um seinen Pflichtteilsanspruch gebracht wird, der Erblasser das aber aushebeln könnte, indem er einen Pflichtteilsberechtigten als Erbe einsetzt und ihm zugleich Vermächtnisse in Höhe des gesamten Erbteils auferlegt. Das soll durch § 2318 Abs. 3 gerade verhindert werden. --Jossi (Diskussion) 12:50, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, denn dafür ist 2306 da. Ein Erbe ist dann pflichtteilberechtigt, wenn er zu wenig erbt. Wenn der Vater seinem Sohn 1/7 vererbt und der letzten Freundin 6/7. Dann ist der Sohn Erbe und pflichtteilberechtigt. --2.246.90.62 17:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Jossi, Du hast Recht. Leider hat die Alleinerbin aber versäumt, [das Erbe auszuschlagen und] ihren Pflichtteil - beiwemauchimmer - zu verlangen. Seltsamerweise verfällt ihr Anspruch, der der mit dem Vermächtnis Bedachten aber nicht. Am Ende bleiben dem einen die Grundstücke und dem anderen die Kosten?
- Anschlußfrage: Wer trägt die in der Zeit (>6 Jahre) zwischen Todesfall und endgültiger Erfüllung des Vermächtnisses angefallenen Kosten für das Grundstück, z. B. Herstellung Abwasseranschluß? Erhöhung Schwierigkeitsgrad: Wer, wenn nach der Anschlußherstellung der Erbe das Grundstück hat im Grundbuch auf sich eintragen lassen?
- Meine Gedanken: Die Alleinerbin hat die Grundstücke geerbt, kann und hat sie auf sich umschreiben lassen. Sie trägt daher alle Kosten von Anfang an, auch die vor Eintragung ins Grundbuch. Das Vermächtnis auferlegt ihr die Übergabe der Grundstücke an die mit dem Vermächtnis Bedachten. Da diese Bedachten die Grundstücke selbst nutzen und auch Pachteinnahmen erzielen, tragen sie auch die anfallenden Kosten. Ist das Vermächtnis vielleicht bereits mit der tatsächlichen Nutzung der Grundstücke durch die Bedachten erfüllt - ungeachtet einer erforderlichen notariellen und grundbuchamtlichen Übertragung?
- Weitere Erhöhung des Schwierigkeitsgrades: Ist die Veranlassung der Eintragung ins Grundbuch (innerhalb der Silvester+3-Jahres-Frist) als Geltendmachung des Pflichtteils anzusehen? Johannes --2003:48:EE4F:F86F:4176:FF71:5C48:76DD 14:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Lieber Johannes, du lässt hier häppchenweise wichtige Details raus, die auf einen abgelaufenen Rechtstreit schließen lassen. Eine bessere Aussage, das Erbe anzunehmen und kein Pflichtteil zu verlangen, als einen Grundbucheintrag auf sich zu verlassen, gibt es wohl nicht.--2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B 15:24, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Liebe 2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B, es ist halt ein mehrstufiger Sachverhalt, an den man sich stückweise herantasten muß. Ich habe den Sachverhalt leider auch nur geerbt und kaum Unterlagen dazu. Warum sollte die Alleinerbin, die wegen Vermächtnisses das gesamte Erbe herausgeben muss, durch Fristversäumnis erst sogar ihren Pflichtanteil verlieren, den "geerbten Grund" dann aber auf sich eintragen lassen? Johannes --2003:48:EE4F:F86F:4176:FF71:5C48:76DD 16:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Mein Gott, was für ein Kuddelmuddel. Die Erbin muss doch mit der Eröffnung des Testaments zugleich von ihrem Erbe und den Vermächtnissen erfahren haben. Und dann lässt sie die Grundstücke einfach auf sich umschreiben und tut bezüglich der Vermächtnisse sechs Jahre lang gar nichts? (Ganz unabhängig von der rechtlichen Situation würde ich da gefühlsmäßig sagen: Wer sich so dämlich anstellt, verdient es auch nicht besser...) Letztlich kann da nur ein im Erbrecht sehr versierter Anwalt weiterhelfen, keine Einschätzungen von Wikifanten. Da es ja anscheinend keinen Testamentsvollstrecker gab, sondern die Erbin selbst vollstreckt hat, könnte man es möglicherweise so drehen, dass sie mit der Umschreibung der Grundstücke durch konkludentes Handeln ihren Pflichtteil beansprucht und nur versäumt hat, die Vermächtnisse auszuführen. Aber wie gesagt, das lässt sich bei einem so verworrenen Sachverhalt nur mit anwaltlicher Hilfe (und vermutlich nur gerichtlich) klären. --Jossi (Diskussion) 16:36, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Liebe 2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B, es ist halt ein mehrstufiger Sachverhalt, an den man sich stückweise herantasten muß. Ich habe den Sachverhalt leider auch nur geerbt und kaum Unterlagen dazu. Warum sollte die Alleinerbin, die wegen Vermächtnisses das gesamte Erbe herausgeben muss, durch Fristversäumnis erst sogar ihren Pflichtanteil verlieren, den "geerbten Grund" dann aber auf sich eintragen lassen? Johannes --2003:48:EE4F:F86F:4176:FF71:5C48:76DD 16:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Lieber Johannes, du lässt hier häppchenweise wichtige Details raus, die auf einen abgelaufenen Rechtstreit schließen lassen. Eine bessere Aussage, das Erbe anzunehmen und kein Pflichtteil zu verlangen, als einen Grundbucheintrag auf sich zu verlassen, gibt es wohl nicht.--2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B 15:24, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Sie wurde ja auch nicht vom Erbe ausgeschlossen.--2003:75:AF0E:AA00:DCE:2CBC:F310:B0BF 10:42, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn man aber BGB 2303 liest, so kommt man zu dem Schluß, dass die Alleinerbin überhaupt nicht pflichtteilberechtigt ist. --2.246.77.13 10:15, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Bevor hier weiterhin weitgehend ahnungslos fabuliert wird: Vermächtnisse sind eben nicht wie Schulden und werden zur Berechnung des Pflichtteils nicht abgezogen, siehe § 2311 BGB. Für die Ausgangsfrage einschlägig ist offenbar § 2318 BGB. Für mich (ianal) bleiben nach Lektüre des dortigen Abs. 3 keine Fragen offen. --87.184.64.7 09:15, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Hier werden Erbe (Person), Erbe (Masse) und Verpflichtungen (Vermächtnis, Schulden) ziemlich wüst verwechselt. Vermächtnisse sind Verpflichtungen, die wie Schulden, zu Lasten der Erbmasse gehen, also von der Erbmasse abgerechnet werden. Die Tochter ist ja nicht enterbt worden, ihre real geerbte Masse geht nach Abzug der Verbindlichkeiten nur auf Null. Ein Pflichtteil ist damit nicht begründbar. Analoges Beispiel: Liegen ein Sparbuch mit 10.000,-- Euro und dagegen auch noch 10.000,-- offene Handwerkerrechnungen vor, so ist die Erbmasse ebenfalls Null, niemand hätte da einen Anspruch auf ein Pflichtteil vom Sparbuch alleine. Oft überschreiten die Verpflichtungen die Erbmasse, da gibt es dann allerdings die Möglichkeit das Erbe auszuschlagen.--2003:75:AF0E:AA00:DCE:2CBC:F310:B0BF 09:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das dürften so 1500€ sein. --2.246.108.51 08:06, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Und wenn sie es (aus Unwissenheit) nicht tut, erbt sie nur die Kosten, die für sie mit der Erfüllung des Vermächtnisses anfallen? Oder trägt diese der Beschenkte? Anschlußfrage: Welche Kosten fallen bei Grundstücksübereignungen in solchem Rahmen an? Sagen wir, es handelt sich um 10 ha Acker (lt. Internet etwa 100.000 Euro wert) Johannes --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 01:29, 5. Jun. 2017 (CEST)
Die Erbin hat versäumt, nach BGB 2306 ihr Erbe auszuschlagen und den Pflichtteil einzufordern. Die Frist für das Ausschlagen des Erbes ist abgelaufen. Die Vermächtnisnehmer haben einen Anspruch auf ihr Vermächtnis. Da die Erbin aber mittlerweile wohl auch verstorben ist, sitzt der nächste Erbe auf dem gleichen Problem. Denn der Anspruch der Vermächtnisnehmer besteht ja weiterhin. Der neue Erbe sollte auch wieder nach BGB 2306 das Erbe ausschlagen und seinen Pflichtteil einfordern. Haben die Vermächtnisnehmer allerdings ihr Vermächtnis bisher nicht eingefordert, so könnte es sein, dass der Anspruch verjährt ist (3 Jahre) --2.246.90.62 18:56, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Noch ne Theoriefindung: Die Erbin hat das Erbe angenommen und sich geweigert dem Vermächtnis zu folgen, sogar die Grundstücke auf sich eintragen lassen um den Anspruch zu untermauern. Die mit dem Vermächtnis Bedachten mussten klagen und haben jetzt erst nach 6 Jahren recht bekommen. Nunmehr denkt man verständlicherweise nach, wie man die Zeit zurückdrehen kann um wenigstens einen Pflichtanteil zu retten. Da sind auch alle Denkwege erlaubt. Nach meinem Erfahrungen ist da aber nichts zu machen.--2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B 22:42, 5. Jun. 2017 (CEST)
Ich verstehe gar nicht, wie ihr permanent und ohne Eingehen auf die von (chronologisch) mir, 87.184.64.7 und Jossi gebrachten Argumente auf die Idee kommt, das Erbe hätte ausgeschlagen werden müssen, um in Höhe des Pflichtteils zu erben. § 2318 Abs. 3 sagt doch klipp und klar, dass die Erbin und Pflichtteilsberechtigte einfach das Vermächtnis soweit kürzen kann, dass ihr die 25% (minus Spesen) verbleiben. Dazu ist keinerlei Ausschlagung erforderlich (auch wenn eventuell durch Ausschlagung der Abzug der Spesen zu vermeiden gewesen wäre). Wer das Gegenteil behauptet, der sollte das bitte endlich mal durch einen Paragraphen oder ein Urteil belegen. --82.212.58.111 23:12, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das rührt aus § 2306: (1) Ist ein als Erbe berufener Pflichtteilsberechtigter .. mit einem Vermächtnis .. beschwert, so kann er den Pflichtteil verlangen, wenn er den Erbteil ausschlägt.
- Es könnte imho a) das Ausschlagen als Bedingung gemeint sein, oder b) als Fall "selbst wenn der Pflichtteilsberechtigte das Erbe ausschlägt, bleibt ihm noch der Pflichtteil, wenn er möchte"
- Aus § 2318 bleibt dem Erben das Recht, das Vermächtnis soweit zu kürzen, daß ihm sein Pflichtteil bleibt.
- Für unseren Fall: Die Erbin hat nicht ausgeschlagen, also angenommen. Da ihr vom Erbe weniger bliebe als der Pflichtteil, hat sie das Vermächtnis bislang nicht erfüllt.
- Was hätte sie konkret tun müssen, um ihren Pflichtteil, der ja finanziell abzugelten wäre, zu erhalten?
- Johannes --194.25.240.90 04:03, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Johannes, um es noch einmal zu sagen: Den konkreten Fall können wir hier nicht klären, der liegt zu kompliziert, und wir haben auch nicht alle notwendigen Informationen (z. B. ob die Erbin noch lebt, ob die Grundstücke noch auf sie eingetragen sind, ob die Vermächtnisnehmer jetzt auf die Herausgabe des Vermächtnisses klagen usw.).
- Die Formulierung von § 2306 BGB ist nicht eindeutig; „kann er den Pflichtteil verlangen, wenn er den Erbteil ausschlägt“ kann gelesen werden als „kann er den Pflichtteil auch dann verlangen, wenn er den Erbteil ausschlägt“ (Auslegung von 87.184.64.7, 82.212.58.111 und mir) oder als „kann er den Pflichtteil nur dann verlangen, wenn er den Erbteil ausschlägt“ (Auslegung von 2.246.90.62 und Rôtkæppchen₆₈). Ein Blick in einen Erbrechtskommentar sollte hier Klarheit schaffen. --Jossi (Diskussion) 11:07, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Der 2306 ist schon eindeutig. Nach § 1942 BGB wird das Erbe komplett ausgeschlagen. Ein Pflichtteil ist damit nicht verbunden, sondern muss gesondert bei § 2306 eingefordert werden. Das ist auch logisch, weil das ausgeschlagene Erbe z.B. nur aus Schulden bestehen kann.--2003:75:AF14:5600:D1A0:4380:97E9:290 13:02, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Und welche Funktion hat dann § 2318 Abs. 3 BGB? --Jossi (Diskussion) 16:40, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Der 2306 ist schon eindeutig. Nach § 1942 BGB wird das Erbe komplett ausgeschlagen. Ein Pflichtteil ist damit nicht verbunden, sondern muss gesondert bei § 2306 eingefordert werden. Das ist auch logisch, weil das ausgeschlagene Erbe z.B. nur aus Schulden bestehen kann.--2003:75:AF14:5600:D1A0:4380:97E9:290 13:02, 6. Jun. 2017 (CEST)
Ich danke allen Diskussionsbeiträgern. Ein Jurist bestätigte mir gegenüber die Aussage, „um den Pflichtteil zu bekommen, muß man das [beschwerte] Erbe ausschlagen.“ Damit sind für mich alle weiteren Verkomplizierungen erledigt, da das Erbe darin besteht, das Vermächtnis zu erfüllen. Dieses Vermächtnis habe ich wiederum [mit]geerbt. Außer Spesen nichts gewesen. Johannes --2003:48:EE4F:F86B:C9CE:AD6E:4A59:456 13:31, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Stimmt, ich muss zurückrudern. Maßgeblich bei der Interpretation von § 2318 Abs. 3 ist anscheinend das BGH-Urteil IVa ZR 151/83, Rn. 17 bis 19. Zitat daraus: " Die Norm des § 2318 Abs. 3 BGB, deren Bedeutung aus dem Wortlaut und aus dem Sinnzusammenhang in der Tat nicht einfach zu erschließen ist, (...)" ;-) Es gibt schon ein Kürzungsrecht gegenüber dem Vermächtnisnehmer, aber das wirkt nur bei Pflichtteilsansprüchen Dritter, nicht der Erbin selbst. Laut Münchener Kommentar zum BGB 5. Auflage 2010 § 2318 Rn. 13: "Hat der Erbe es in einem solchen Fall versäumt, sich mit Hilfe der Ausschlagung von den ihm auferlegten Beschränkungen und Beschwerungen zu befreien, so muss er diese als Erbe grundsätzlich voll tragen, auch auf Kosten seines eigenen Pflichtteils. Damit ist aber auch die Grenze der Belastung des selbst pflichtteilsberechtigten Erben erreicht: Hat dieser nämlich außerdem Pflichtteilsansprüche Dritter zu befriedigen, so kann er nach Abs. 3 zum Schutz seines eigenen Pflichtteils Vermächtnisse und Auflagen dergestalt kürzen, dass die Pflichtteilslasten seinen eigenen Pflichtteil nicht noch zusätzlich beeinträchtigen." Siehe auch [7] für ein Berechnungsbeispiel.
- Solange keine Verjährung des Vermächtnisses in Frage kommt, sehe ich dann auch nur noch wenig Chancen für dich. --82.212.58.111 16:46, 6. Jun. 2017 (CEST)
Kammersängerin (A.V.O. m.Kr)
Ich habe in einem Kölner Adressbuch von 1918 die Berufsbezeichnung Kammersängerin (A.V.O. m. Kr.) gefunden. Ich kann mit der Abkürzung in der Klammer leider überhaupt nichts anfangen. Gibt es dazu vielleicht Ideen? --Geolina mente et malleo ✎ 22:28, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Anhalter Verdienstorden mit Kranz/Krone? ([8])--King Rk (Diskussion) 22:39, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das hätte ich nie gefunden. Ich habe irgendwie an Auguste Victoria o.ä. gedacht. Danke für die neue Fährte ;). --Geolina mente et malleo ✎ 01:28, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Vermutlich eher dieses: Allgemeines Ehrenzeichen (Preußen) mit Krone. --Concord (Diskussion) 21:12, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das hätte ich nie gefunden. Ich habe irgendwie an Auguste Victoria o.ä. gedacht. Danke für die neue Fährte ;). --Geolina mente et malleo ✎ 01:28, 5. Jun. 2017 (CEST)
Länder mit drei Türscharnieren
Hallo; ich bin gerade dabei rauszufinden wo ein paar Online-Bilder entstanden sein können. Ein Freund meinte, Deutschland sei ausgeschlossen, da Haus- und Zimmertüren hierzulande nie drei Scharniere haben. In welchen Ländern ist das der Fall? Mich würden der Vermutung nach vorallem Ländern Ost und Südosteuropa interessieren. Danke. --89.13.145.65 23:15, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Devinitiv Schweiz, jedenfalls in den Türen meiner Wohnung sind 3 Scharniere verbaut. das sind aber definitiv keine Türen nach DIN 18101, die sind grösser/höher --Bobo11 (Diskussion) 23:18, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ups. Alle meine Türen haben drei Scharniere. Baujahr 197? Deutschland. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:22, 4. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Willst Du ein paar westdeutsche Türen mit drei Scharnieren sehen? Nächste Woche (ab 12. Juni) kann ich Dir Bilder liefern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Gemäss Europalehrmittel (was bekanntlich auf DIN aufbaut) sind beim Beispiel nur 2 Scharniere vorgesehen. Nach DIN 18101 Türrahmen 250 mm von unten 300mm Türblatt Innenfalz Von Oben 241.5 Zwischen den beiden 1435mm (Masse Scharnier Mitte). Von daher hat dein Freund sicher zu einem gewissen Grade recht, die Standart DIN für Türen, kennt nur zwei Scharniere. Das heisst aber eben nicht, dass es deswegen nur Türen mit zwei Scharnieren gibt, sondern schlicht weg die Normtüre gemäss DIN 18101 hat nur zwei Scharniere. --Bobo11 (Diskussion) 23:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Welcher Freund? Nightflyer hat keinen erwähnt... --88.152.163.58 00:24, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Gemäss Europalehrmittel (was bekanntlich auf DIN aufbaut) sind beim Beispiel nur 2 Scharniere vorgesehen. Nach DIN 18101 Türrahmen 250 mm von unten 300mm Türblatt Innenfalz Von Oben 241.5 Zwischen den beiden 1435mm (Masse Scharnier Mitte). Von daher hat dein Freund sicher zu einem gewissen Grade recht, die Standart DIN für Türen, kennt nur zwei Scharniere. Das heisst aber eben nicht, dass es deswegen nur Türen mit zwei Scharnieren gibt, sondern schlicht weg die Normtüre gemäss DIN 18101 hat nur zwei Scharniere. --Bobo11 (Diskussion) 23:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ui, dann raten wir doch mal, wer von den anderen beteiligten einen Freund ins Spiel gebracht hat... Es scheint so, dass du nicht die Frage beantworten sondern lieber Bobo11 quälen willst, oder? --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 01:05, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Leute, es ist Feiertag, also seit bitte mit Euerm wp:AGF nicht knausrig. Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Du hast sicher im Prinzip recht, Rotkappe, und meine AGF-Drüse arbeitet, ob Feiertag oder nicht, aus meiner Sicht stets großzügig, aber genauso stets stelle ich mich in eindeutigen Fällen auch neben meine Kollegen. Bobo und ich verstehen uns sicher in vielen Fällen nicht, aber ich respektiere ihn hier als "Mittäter" und das erwarte das auch für alle und von allen anderen. Konstruktive sachliche Kritik untereinander sieht anders aus und hat auch die Option anderer Wege. --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:16, 5. Jun. 2017 (CEST)
- An alle die reklamiert haben! Der Fragesteller schrieb Ein Freund meinte, Deutschland sei ausgeschlossen, da Haus- und Zimmertüren hierzulande nie drei Scharniere haben. Klassisches Eiogentor wenn man schon kritisieren will, sollte man die Frage gelesen haben! --Bobo11 (Diskussion) 08:44, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Bobo, brülle hier bitte nicht rum, das war doch schon geklärt. Hättest du richtig eingerückt, wäre es deutlicher gewesen, wen du meinst. -- Ian Dury Hit me 11:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Zunächst müsste Fragesteller klären, ob es sich um Türscharniere (nicht trennbar) oder um Türbänder (trennbar) handelt, um die Bilder richtig zu beschreiben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:55, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Genau, darüber amüsiere ich mich schon seit dem ersten Beantworter. Die meinen alle die Türbänder.--2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B 11:08, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Und du hattest sicher gute Gründe, von einem kurzen erklärenden und aufklärenden Hinweis abzusehen, der das amüsante Schauspiel beendet und stattdessen zur Beantwortung der Frage beigetragen hätte... Deine Trennung in "die" (also uns) und dich spricht da Bände. *kopfschüttel* --2003:46:A0B:0:E22A:82FF:FEA0:3113 17:36, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frage war beantwortet, ob das so oder so heißt, ist hier nebensächlich.--2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B 22:17, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Und du hattest sicher gute Gründe, von einem kurzen erklärenden und aufklärenden Hinweis abzusehen, der das amüsante Schauspiel beendet und stattdessen zur Beantwortung der Frage beigetragen hätte... Deine Trennung in "die" (also uns) und dich spricht da Bände. *kopfschüttel* --2003:46:A0B:0:E22A:82FF:FEA0:3113 17:36, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Genau, darüber amüsiere ich mich schon seit dem ersten Beantworter. Die meinen alle die Türbänder.--2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B 11:08, 5. Jun. 2017 (CEST)
- An alle die reklamiert haben! Der Fragesteller schrieb Ein Freund meinte, Deutschland sei ausgeschlossen, da Haus- und Zimmertüren hierzulande nie drei Scharniere haben. Klassisches Eiogentor wenn man schon kritisieren will, sollte man die Frage gelesen haben! --Bobo11 (Diskussion) 08:44, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Du hast sicher im Prinzip recht, Rotkappe, und meine AGF-Drüse arbeitet, ob Feiertag oder nicht, aus meiner Sicht stets großzügig, aber genauso stets stelle ich mich in eindeutigen Fällen auch neben meine Kollegen. Bobo und ich verstehen uns sicher in vielen Fällen nicht, aber ich respektiere ihn hier als "Mittäter" und das erwarte das auch für alle und von allen anderen. Konstruktive sachliche Kritik untereinander sieht anders aus und hat auch die Option anderer Wege. --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:16, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Leute, es ist Feiertag, also seit bitte mit Euerm wp:AGF nicht knausrig. Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ui, dann raten wir doch mal, wer von den anderen beteiligten einen Freund ins Spiel gebracht hat... Es scheint so, dass du nicht die Frage beantworten sondern lieber Bobo11 quälen willst, oder? --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 01:05, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Zur Klarstellung: Die DIN 18101 legt sei 2013 einheitlich die Höhenlage der Bandbezugslinie eines eventuellen(!) dritten Bandes verbindlich fest auf 350 mm unterhalb der Bandbezugslinie des oberen Bandes. In der davor (und seit 1985) geltenden Version war das offenbar noch anders, ein drittes Band ist auch jetzt nicht verbindlich vorgeschrieben. -- Ian Dury Hit me 13:36, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn ich solche Behauptungen mit nie höre. rollen sich mir regelmäßig die Fußnägel hoch. Die Fragestellung krankt schon an der Präzisierung und läßt sich leichte Gegenfragen schon pulverisieren. Sind deutsche Hersteller oder das Land gemeint? Was, wenn jemand eine Tür eines nichtdeutschen Herstellers einbaut? Woher nimmt der Freund die Weisheit, das es in D keine Hersteller gibt, die Türen mit 3 Scharnieren bauen? Das mal dazu. Meine Haustür hat auch 3 Scharniere, in D (Sic!).--scif (Diskussion) 15:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
5. Juni 2017
2D Barcode auf Kassenzetteln in Österreich
Hi, bei meinem letzten Aufenthalt in Österreich ist mir aufgefallen, dass nahezu auf sämtlichen Kassenzetteln (Eintritt, Cafes, usw.) immer ein recht umfangreicher 2D Barcode aufgedruckt ist. Was hat das für einen Hintergrund und wofür ist dieser zu verwenden? Ein Scan hat lesbar nur ergeben, dass daraus hervorgeht woher der Beleg stammt, gefolgt von einer - zumindest für Menschen - unlesbaren kryptiscen Zeichenfolge. Gruss --91.44.112.89 11:26, 5. Jun. 2017 (CEST)
- [9][10], leicht ergoogelt mit Barcode Kassenzettel Österreich. bei mir erste zwei Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 5. Jun. 2017 (CEST)
- In Deutschland gilt noch die Handkasse.[11] Elektronische müssen aber seit diesem Jahr ein elektronisches Journal nach GoB und GoBD (bis 2015 GoBS) führen. Man mag meinen, mehr Lobby als Gerechtigkeit. --Hans Haase (有问题吗) 12:31, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Hmmm...so eine Art Blockchain? Wenn sie jetzt noch die Warengruppe und den Artikel mit in den QR-Code nehmen, dann könnte ich meine Buchhaltung automatisieren. --2.246.90.62 12:45, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt schon Software, die diverse Angaben auf Belegen erkennt. Dazu gehört die beworbenen Banking-App, bei der man nur die Rechnung mit dem Smartphone fotografieren muss. Fürs Büro gibt es das auch. Zwar haben IBAN und einige Barcodetypen Prüfziffern drin, die menschliche Intelligenz fehlt aber oft noch, da das Rechnungsformat nicht genormt ist, jedoch die Abmessungen des taiwanesischen Kassenbons. Offene Posten lassen sich aber schon teilautomatisiert abgleichen. Sie liefern die Vorlage was auf anderen Belegen und dem MT940-Export vom Onlinebanking gesucht werden muss. Bisher war EDIFACT nicht zum privaten Endverbraucher möglich. --Hans Haase (有问题吗) 13:30, 5. Jun. 2017 (CEST)
- In der Schweiz gibt es seit Jahren schon den Einzahlungsschein mit Referenznummer (ESR), der ab 2019 im Rahmen der Umstellung auf ISO 20022 auf einen 2d-Barcode umgestellt werden soll. Fertig ist das Design aber noch nicht. Wenn es Wünsche und Begehrlichkeiten gibt, dann wendet euch doch einfach an SIX Interbank Clearing. Die haben sicher noch ein offenes Ohr für Wünsche der Geschäftsleute. Yotwen (Diskussion) 09:44, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt schon Software, die diverse Angaben auf Belegen erkennt. Dazu gehört die beworbenen Banking-App, bei der man nur die Rechnung mit dem Smartphone fotografieren muss. Fürs Büro gibt es das auch. Zwar haben IBAN und einige Barcodetypen Prüfziffern drin, die menschliche Intelligenz fehlt aber oft noch, da das Rechnungsformat nicht genormt ist, jedoch die Abmessungen des taiwanesischen Kassenbons. Offene Posten lassen sich aber schon teilautomatisiert abgleichen. Sie liefern die Vorlage was auf anderen Belegen und dem MT940-Export vom Onlinebanking gesucht werden muss. Bisher war EDIFACT nicht zum privaten Endverbraucher möglich. --Hans Haase (有问题吗) 13:30, 5. Jun. 2017 (CEST)
Welche Uhrzeit ist gemeint?
Welche deutsche Uhrzeit meint mein amerikanischer Kollege wenn er mit mir Ende der Woche "at 9:30 am PDT (6:30 pm CEST)" sprechen will? 130.226.41.19 18:27, 5. Jun. 2017 (CEST)
- 6:30 pm CEST ist eine englische Urzeit und steht für 6:30 am Nachmittag nach Sommerzeit (Deutschland) also 18:30 Uhr. PDT ist eine Abkürzung für eine Amerikanische Zeitzone, weiß leider nicht welche :-) Das dürfte dir doch weiterhelfen? -- Victor Schmidt Was auf dem Herzen? 18:31, 5. Jun. 2017 (CEST)
- PDT ist UTC+7, CEST ist MESZ ist UTC−2. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Also 18:30 deutsche Zeit? 130.226.41.19 18:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ja --Ballna (Diskussion) 18:46, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Stimmt.--Bluemel1 (Diskussion) 18:53, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ja --Ballna (Diskussion) 18:46, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Also 18:30 deutsche Zeit? 130.226.41.19 18:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt da so ein Online-Lexikon. PDT und CEST, jeweils erster Eintrag. --Fraknö (Diskussion) 18:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
- PDT ist UTC+7, CEST ist MESZ ist UTC−2. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 5. Jun. 2017 (CEST)
Mausoleum, Stadthagen
Durch wen wurde das Mausoleum in Stadthagen erbaut? (nicht signierter Beitrag von 79.195.30.202 (Diskussion) 18:33, 5. Jun. 2017 (CEST))
Warum kein Artikel zu "Zentrum der Gesundheit"
Hallo, kleine Frage und zwar wundert es mich, dass es schon so lange kein WP Artikel zu der Seite "Zentrum der Gesundheit" gibt, die anscheinend eine große Reichweite besitzt und deren Angebot und medizinsche Kompetenz ja doch etwas suspekt ist, freundlich gesagt. Wird man verklagt wenn man etwas negatives schreibt oder was ist da los? --79.244.124.26 20:58, 5. Jun. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Gut möglich, das die Seite einfach zu unbedeutend (oder wie man hier sagt: enzyklopädisch irrelevant) ist. Für solche Websites ist dann eher Psiram zuständig... --Gretarsson (Diskussion) 21:03, 5. Jun. 2017 (CEST)
Naja, bei Google sind die Ergebnisse immer auf der ersten Seite und die Seite an sich macht an sich macht auch einen seriösen Eindruck, wo dann auch die Gefahr liegt, dass Menschen die wirklich krank sind anstatt zum Arzt zu gehen, eher auf diese Seite gehen, wenn sie es nicht besser wissen und für irgendwelche "ganzheitlichen gesegegneten Mineralien" den Anbieter ihr Geld in den Rachen schieben. Darum wäre ein Artikel in der m.E tatsächlich seriösen Wikipedia angebracht. --79.244.124.26 21:26, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das mag stimmen oder auch nicht stimmen, für Wikipedia entscheidend ist aber etwas anderes: Ist dieses Zentrum relevant oder ist es das nicht? Einen groben Hinweis dazu gibt WP:RK. Alles weitere kann dann nach Herzenslust in der zwangsläufig folgenden Löschdiskussion geschwallert werden.
- Eine solche Löschdiskussion hat es vor drei Jahren übrigens schonmal gegeben, hier der Link https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/31._Mai_2014#Zentrum_der_Gesundheit_.28gel.C3.B6scht.29. Mittlerweile mögen sich allerdings einerseits die relevanzstiftenden Umstände bzgl. dieses Zentrums geändert haben. Und andererseits mögen sich auch die einschlägigen Relevanzkriterien oder ihre Auslegung geändert haben, so dass eine erneute Diskussion auch zu einem anderen Ergebnis führen kann. --2003:72:6D14:7800:84B:2C23:6472:CA10 21:32, 5. Jun. 2017 (CEST)
- (nach BK) Hier sind die Relevanzkriterien (RK) für Websites. Aktuell ist die Seite auf Platz 797 unter den deutschen Websites. Das ist zwar beachtlich, reicht als RK allein aber lange noch nicht aus. Ob andere RK hingegen ausreichen, bliebe zu recherchieren... --Gretarsson (Diskussion) 21:37, 5. Jun. 2017 (CEST)
Die Seite hat, soweit ich ersehen kann, 2016 das Goldene Brett vorm Kopf verliehen bekommen. Ist das relevanzstiftend? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:19, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, Negativpreise sind eher das genaue Gegenteil von relevanzstiftend... --Gretarsson (Diskussion) 23:40, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Warum haben dann die meisten Goldenes-Brett- und Pigasus-Preisträger Artikel, deren Relevanz sich genau auf die preisgekrönten Leistungen stützen? --Rôtkæppchen₆₈ 07:39, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Negativauszeichnungen sind natürlich negativ, aber wenn diese Seite eine solche bekommen hat, dann deutet das darauf hin, dass sie eine gewisse (negative) Bedeutung hat. Zitat aus der LD "...ich finde, dass Wikipedia eine aufklärerische Funktion inne haben sollte, um auch vor "Müll" im Netz zu warnen. Sobald man nach gesundheitsbezogenen Themen im Netz sucht, landet man sehr früh auf dieser Seite, die esoterische Inhalte als wissenschaftliche Fakten darstellt," Einen Spiegel-Artikel gab es schon dazu. Löschender Admin vor 3 Jahren war übrigens Benutzer:Gripweed. --DWI (Diskussion) 07:59, 6. Jun. 2017 (CEST)
- "There's no such thing as bad publicity." - Soll heissen, dass es für die relevanzbegründende öffentliche Wahrnehmung unwichtig ist, ob die Wahrnehmung durch Positiv- oder Negativbestätigung erfolgt. IS ist ja auch nicht wegen seiner lebensbejahenden Grundeinstellung relevant. Ob allerdings die erstmals vergebene "Bittere Pille" des "Vereins für Jugend- und Eidechsenschutz e.V. Hintertupfingen" ausreicht, das ist Beurteilungssache. Yotwen (Diskussion) 09:38, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, gut, ich bezog das mit dem „Gegenteil von Relevanz“ auf den Stellenwert des Preisträgers in seiner Branche (wobei man natürlich erst mal einen gewissen Status erreicht haben muss, um überhaupt in den Focus der Preisverleiher zu rücken). Wenn solch ein Negativpreis dann noch mit größerer Publicity einhergeht, dann kann das natürlich zu einem gewissen Grade relevanzerzeugend sein. Ganz allgemein hat so ein Negativpreis aber lange nicht den Stellenwert, den ein „echter“ Preis hat (vgl. Oscar ↔ Goldene Himbeere) und Preisträger wie Preisverleihung werden oft weit weniger breit rezipiert (wenigstens in der Fachpresse) als bei „echten“ Preisen in der gleichen Branche (wobei es dann wohl auch auf die Intensität der Pressearbeit der verleihenden Institution ankommt -- von daher ist vorstellbar, dass das Goldene Brett zumindest populär stärker rezipiert wird als echte Preise in den Bereichen Medizin und Naturwissenschaften)... --Gretarsson (Diskussion) 15:00, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ohne es belegen können, halte ich das Zentrum sehr wohl für relevant. Man stößt immer wieder über Forenbeiträge, wo Leute es offenbar für seriös halten. Der 76. Platz belegt meines Erachtens durchaus die Bedeutung. Ebenso die sehr deutliche Kritik von Medizin und Verbraucherschützern. Es gibt mit Sicherheit Artikel zu weit unbedeutenderen Dingen. Rainer Z ... 16:51, 6. Jun. 2017 (CEST)
Zumal beispielsweise vor Kickern, die mal eine oder zwei oder auch fünf Minuten Drittligafußball gespielt haben als sie in der 90+3. eingewechselt wurden - evtl. gar ohne Ballkontakt - niemand geschützt werden muss. Wer macht also LP für Zentrum der Gesundheit? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:48, 6. Jun. 2017 (CEST)
Freiheitsstrafe für siamesischen Zwilling
Ich bin zufällig auf den Film Chained for Life (:en) gestoßen. Im englischsprachigen Wikipedia-Artikel gibt es kein „siehe auch“, also gehe ich mal davon aus, dass es bis jetzt keine vergleichbaren Fälle in der Realität gab – da vertraue ich der WP:en unbedingt ;-) Aber gibt es denn irgendwelche Überlegungen, wie zu verfahren wäre, wenn ein siamesischer Zwilling zu einer Freiheitsstrafe verurteilt werden würde? Der andere, unschuldige Zwilling wäre dann ja ungerechtfertigter Freiheitsberaubung unterworfen. Selbst wenn eine Operation möglich wäre, kann sie wohl kaum gegen den Willen der Beteiligten, nicht einmal gegen den Willen des schuldiggesprochenen Zwillings, gerichtlich angeordnet werden, das wäre ja ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit.--85.177.81.45 22:07, 5. Jun. 2017 (CEST)
- §455 Abs. 3 StPO? --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.;) Aber ganz im Ernst, in so einem Fall würde bestimmt das Interesse des unschuldigen Zwillings das Interesse der Öffentlichkeit nach Strafverfolgung überwiegen. Eine Wiederholungsgefahr ist denkbar gering, und die zu Bestrafende ist ohnehin ihr Leben lang genug gestraft, hat quasi statt einer Sträflingskugel (huch, noch rot) ihre natürliche Schwester. Nur wenn die Unschuldige einer gemeinsamen Haft zustimmen würde, ginge es vielleicht. --82.212.58.111 22:51, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Der zugrundeliegende Rechtsbegriff würde m. E. Natürliche Person sein, als eine solche, so meine ich, gelten siamesische Zwillinge. Es ist kaum vorstellbar, dass ein Delikt unter dieser Bedingung sozusagen hinter dem Rücken oder gegen den Willen der anderen Teilperson geschehen würde. Da hätte das Gericht sicher einen Entscheidungsspielraum. Eine eher akademische Frage, aber interessant.--BaneshN. (Diskussion) 22:57, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Habe ich Dich richtig verstanden, siamesische Zwillinge sollen als "eine natürliche Person" gelten? Das bezweifle ich sehr, Siamesische Zwillinge gelten mit Sicherheit als zwei verschiedene natürliche Personen. --King Rk (Diskussion) 23:21, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Der zugrundeliegende Rechtsbegriff würde m. E. Natürliche Person sein, als eine solche, so meine ich, gelten siamesische Zwillinge. Es ist kaum vorstellbar, dass ein Delikt unter dieser Bedingung sozusagen hinter dem Rücken oder gegen den Willen der anderen Teilperson geschehen würde. Da hätte das Gericht sicher einen Entscheidungsspielraum. Eine eher akademische Frage, aber interessant.--BaneshN. (Diskussion) 22:57, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.;) Aber ganz im Ernst, in so einem Fall würde bestimmt das Interesse des unschuldigen Zwillings das Interesse der Öffentlichkeit nach Strafverfolgung überwiegen. Eine Wiederholungsgefahr ist denkbar gering, und die zu Bestrafende ist ohnehin ihr Leben lang genug gestraft, hat quasi statt einer Sträflingskugel (huch, noch rot) ihre natürliche Schwester. Nur wenn die Unschuldige einer gemeinsamen Haft zustimmen würde, ginge es vielleicht. --82.212.58.111 22:51, 5. Jun. 2017 (CEST)
Und könnte man nicht den anderen siamesischen Zwilling immer mindestens einer Beihilfe anklagen? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:22, 5. Jun. 2017 (CEST)
- King Rk - wenn du dir da sicher bist - bist du dir da sicher?--BaneshN. (Diskussion) 23:24, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn sie als einzelne natürliche Person gelten würden, dann wäre es ja straffrei, wenn die eine ihre eigene Zwillingsschwester abmurkst (wozu die Unschuldige im Beispiel des Films durchaus bereit gewesen sein könnte). Da hat King Rk bestimmt Recht. --82.212.58.111 23:33, 5. Jun. 2017 (CEST)
- So wenig, wie ich davon auch verstehe: wenn sie ihre Zwillingsschwester tötet, stirbt sie dann nicht auch selbst? Recht ist zudem auch nur selten logisch. Mag trotzdem sein, dass King Rk da richtig liegt, aber gibt es da einen Paragraphen oder Kommentar?--BaneshN. (Diskussion) 23:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
- @ObersterGenosse: Nein. Personen, bei denen keine Indizien darauf hinweisen, dass sie Beihilfe zu einem Verbrechen geleistet haben, kann man tatsächlich nicht der Beihilfe zu einem Verbrechen anklagen.
- @BaneshN.: Umgekehrt gefragt: Du hast die Überlegung aufgestellt, dass ein Mensch rechtlich gesehen nicht mehr als eigenständige Person gilt, wenn er mit einem anderen Menschen verwachsen ist. Hast Du dazu einen Paragraphen oder Kommentar? --King Rk (Diskussion) 00:00, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @King Rk: Hätte ich einen Paragraphen dazu, dann hätte ich ihn genannt. Denken wir anders: Haben siames. Zw. zwei Geburtsurkunden, zwei Pässe?--BaneshN. (Diskussion) 00:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Zwei Pässe, schreibt zumindest tournesol. --82.212.58.111 00:48, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @King Rk: Hätte ich einen Paragraphen dazu, dann hätte ich ihn genannt. Denken wir anders: Haben siames. Zw. zwei Geburtsurkunden, zwei Pässe?--BaneshN. (Diskussion) 00:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Siamesische Zwillinge können ja ganz verschieden sein, z.B. Ladan und Laleh Bijani. Sie juristisch als eine einzige natürliche Person zu behandeln und damit dem einzelnen Zwilling staatlicherseits die Individualität zu nehmen, würde allein schon gegen § 1 GG (Die Würde des Menschen ist unantastbar) verstoßen. --82.212.58.111 00:41, 6. Jun. 2017 (CEST)
- So wenig, wie ich davon auch verstehe: wenn sie ihre Zwillingsschwester tötet, stirbt sie dann nicht auch selbst? Recht ist zudem auch nur selten logisch. Mag trotzdem sein, dass King Rk da richtig liegt, aber gibt es da einen Paragraphen oder Kommentar?--BaneshN. (Diskussion) 23:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn sie als einzelne natürliche Person gelten würden, dann wäre es ja straffrei, wenn die eine ihre eigene Zwillingsschwester abmurkst (wozu die Unschuldige im Beispiel des Films durchaus bereit gewesen sein könnte). Da hat King Rk bestimmt Recht. --82.212.58.111 23:33, 5. Jun. 2017 (CEST)
- King Rk - wenn du dir da sicher bist - bist du dir da sicher?--BaneshN. (Diskussion) 23:24, 5. Jun. 2017 (CEST)
Die Frage ist hier stark verengt, allgemeiner gestellt wird sie wesentlich interessanter: Brauchen die zwei Krankenversicherungen? Müssen die einen Mietvertrag zusammen unterschreiben? Oder was ist wenn sie heiraten wollten. Besonders krass stelle ich mir das bei den ganz seltenen Fällen vor wo die Zwillinge nur einen Körper haben. Abigail und Brittany Hensel sind so ein Fall. Sind die vllt. erreichbar? Die wüssten das sicher...--Antemister (Diskussion) 23:55, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich weis, dass die jeweils ihren eigenen Schulabschluss machen und einen eigenen Führerschein haben. Zur Krankenversicherung kann ich nichts sagen. --DWI (Diskussion) 06:38, 6. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Selbst wenn die Fragestellung rein akademisch ist: Fallbeispiele, bei denen nur ein siamesischer Zwilling Täter ist, ohne dass der zweite Beihilfe leistet, halte ich für leicht konstruierbar. Jegliche schwere Wirtschaftskriminalität (Steuerdelikte, Sachen wie der Posten eines Silk-Road- oder Kino.to-Admins, andere Internetkriminalität), sofern diese mit einem Computer begangen werden kann, sollte passend sein, denn siamesische Zwillinge schlafen nicht unbedingt zur selben Zeit und haben nicht zwangsläufig dieselben Gesichtsfelder. Zum Tod: ja, der Tod eines siamesischen Zwillingspartners führt auch zum Tod des zweiten, im Abstand von einigen Stunden. Grund sind die postmortalen Gewebeszerfallsprozesse (die Darmflora bricht aus), was zu einer Sepsis führt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:58, 5. Jun. 2017 (CEST)
- <quetsch> Das ist nur eine mögliche Variante. Je nachdem, wie der Tod erfolgt und wie die beiden zusammengewachsen sind, kommen auch andere Varianten infrage. Am häufigsten dürfte das innere Verbluten sein, bei dem der lebende Zwilling sein Blut in den toten Körper des anderen pumpt, wo dieses in den erschlafften Gefäßen versackt. --94.219.19.161 11:53, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ohne ärztliche Behandlung mag das stimmen. Aber wenn man gleich nach dem Tod eine Trennungsoperation macht, kann eventuell der eine weiterleben. Wobei (wir kamen ja von einem weit hergeholten fiktiven Filmstoff) die Tötung der eigenen Schwester theoretisch auch dadurch bewerkstelligt werden könnte, dass man einem Ärzteteam Geld dafür gibt, diese Schwester bei der Trennungsoperation ums Leben kommen zu lassen. --82.212.58.111 00:32, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Es scheint tatsächlich Gehirnkaugummi zu sein.
- In Dutzenden von Blogs findet man diese Frage (Google => siamese twins criminal <=). Dennoch - interessant - scheinen Hälften von siamesischen Zwillinge relativ resistent gegenüber Schwerverbrechen zu sein. Weil da immer ein Zeuge dabei ist?
- Wie steht es mit Vaterschaftsklagen... ;-) GEEZER … nil nisi bene 09:07, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vaterschaftstests werden in Deutschland schon bei "normalen" eineiigen Zwillingen vom Gericht abgelehnt [12], das Urteil kann 1:1 auf siamesische Zwillinge übertragen werden Die (rhetorische!) Frage von Benutzer:Grey Geezer kann somit klar beantwortet werden.--Bobo11 (Diskussion) 12:34, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @Bobo11: Hm, lt. von dir verlinkter Quelle ist die Klage abgewiesen worden, weil "kein erprobtes Verfahren zur Feststellung der Vaterschaft bei eineiigen Zwillingen" existiert. Um 9:15 Uhr schriebst du "Denn die typischen Gen-Marikiereung die zu Auswerten benutzt werden sind üblicherweise gleich. Heute schafft man das aber, diese Unterschiede zu finden". Widerspricht sich das nicht? Oder liegt es daran, dass im verlinkten Artikel "vermischte DNA" zu untersuchen ist? Hast du eine Quelle dafür, dass es in deinem unten aufgeführtem Beispiel möglich ist, die Unterschiede zu finden? -- Ian Dury Hit me 21:05, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Nachdem Bobo11 seine Quelle nicht offenlegen mag, habe ich selbst gesucht. Das Urteil, auf das sich Bobos Link bezieht, ist aus Jan. 2013. Ende 2013 dann die Meldung, dass man nun doch ein Verfahren gefunden hat. Bobo hatte also Recht, die deutschen Gerichte werden künftig aber anders urteilen. -- Ian Dury Hit me 18:49, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nein leider nicht. Die genetischen Unterschiede zwischen zwei eineigen Zwillinge sind so minimal, dass sie in die Kategorie spontane Mutationen fallen. Vereinfacht gsagst man muss die gesamte DNA auslesen und vergleichen, und kann nicht schnipseln und einen Schnelltest machen. Die Haupt-Gen-Marker sind bei beiden gleich, und auf die stützt sich der übliche Vaterschaftstest. Aber selbst das vollständig auslesen löst das Problem nicht. Denn der Nachkomme wird bei den Genen, die er vom Vater geerbt hat auch Veränderungen haben, auch zurück Richtung Bruder. Das heisst bei >99% wird eh alles übereinstimmen. beim Rest wird der grösste Teil gar nicht übereinstimmen, ein Teil die nur mit seinem Vater übereinstimmen, und leider auch ein Teil die nur mit dessen Bruder übereinstimmen. Du kriegst beim Bruder kein „kann nicht der richtige Vater sein“-Resultat. Sonder nach aktuellem Stand, noch immer zwei „Es könnte zu >90% der Vater sein“-Resultate (eines vielleicht mit 98,5% das andere mit 99%). So etwas werden die Richter auch in Zukunft ganz und gar nicht lieben. Es ging ja im Urteil darum, dass der Mann die Vaterschaft ab zu streiten versucht, obwohl er zugab mit der (damaligen?) Ehefrau geschlafen zu haben. Da für müsste aber ein Resultat her, dass die Vaterschaft als unwahrscheinlich beziffert würde. Aber eben genau das, wird auch in Zukunft verdammt schwierig sein. Die beiden eineiige Bruder liegt einfach zu nah beieinander, dass die Wahrscheinlichkeit bei einem die Vaterschaftstest bei einem der Brüder signifikant fällt. Vereinfacht gesagt, man misst im Bereich wo das Hintergrundrauschen der spontanen Genmutation voll zur Wirkung kommt. --Bobo11 (Diskussion) 19:18, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Bobo, das Gericht hat festgestellt, dass "auch wenn dabei das Verfahren des whole genome sequencing zur Anwendung kommt" eine Vaterschaft nicht ausreichend sicher festgestellt werden kann. Das neue Verfahren "ultra-deep next generation sequencing" wurde benutzt, "to identify inherited germline/somatic mutation events that occurred after twinning and are therefore only present in the twin father and not in the twin uncle". Sie hatten Erfolg! -- Ian Dury Hit me 21:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nein leider nicht. Die genetischen Unterschiede zwischen zwei eineigen Zwillinge sind so minimal, dass sie in die Kategorie spontane Mutationen fallen. Vereinfacht gsagst man muss die gesamte DNA auslesen und vergleichen, und kann nicht schnipseln und einen Schnelltest machen. Die Haupt-Gen-Marker sind bei beiden gleich, und auf die stützt sich der übliche Vaterschaftstest. Aber selbst das vollständig auslesen löst das Problem nicht. Denn der Nachkomme wird bei den Genen, die er vom Vater geerbt hat auch Veränderungen haben, auch zurück Richtung Bruder. Das heisst bei >99% wird eh alles übereinstimmen. beim Rest wird der grösste Teil gar nicht übereinstimmen, ein Teil die nur mit seinem Vater übereinstimmen, und leider auch ein Teil die nur mit dessen Bruder übereinstimmen. Du kriegst beim Bruder kein „kann nicht der richtige Vater sein“-Resultat. Sonder nach aktuellem Stand, noch immer zwei „Es könnte zu >90% der Vater sein“-Resultate (eines vielleicht mit 98,5% das andere mit 99%). So etwas werden die Richter auch in Zukunft ganz und gar nicht lieben. Es ging ja im Urteil darum, dass der Mann die Vaterschaft ab zu streiten versucht, obwohl er zugab mit der (damaligen?) Ehefrau geschlafen zu haben. Da für müsste aber ein Resultat her, dass die Vaterschaft als unwahrscheinlich beziffert würde. Aber eben genau das, wird auch in Zukunft verdammt schwierig sein. Die beiden eineiige Bruder liegt einfach zu nah beieinander, dass die Wahrscheinlichkeit bei einem die Vaterschaftstest bei einem der Brüder signifikant fällt. Vereinfacht gesagt, man misst im Bereich wo das Hintergrundrauschen der spontanen Genmutation voll zur Wirkung kommt. --Bobo11 (Diskussion) 19:18, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nachdem Bobo11 seine Quelle nicht offenlegen mag, habe ich selbst gesucht. Das Urteil, auf das sich Bobos Link bezieht, ist aus Jan. 2013. Ende 2013 dann die Meldung, dass man nun doch ein Verfahren gefunden hat. Bobo hatte also Recht, die deutschen Gerichte werden künftig aber anders urteilen. -- Ian Dury Hit me 18:49, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @Bobo11: Hm, lt. von dir verlinkter Quelle ist die Klage abgewiesen worden, weil "kein erprobtes Verfahren zur Feststellung der Vaterschaft bei eineiigen Zwillingen" existiert. Um 9:15 Uhr schriebst du "Denn die typischen Gen-Marikiereung die zu Auswerten benutzt werden sind üblicherweise gleich. Heute schafft man das aber, diese Unterschiede zu finden". Widerspricht sich das nicht? Oder liegt es daran, dass im verlinkten Artikel "vermischte DNA" zu untersuchen ist? Hast du eine Quelle dafür, dass es in deinem unten aufgeführtem Beispiel möglich ist, die Unterschiede zu finden? -- Ian Dury Hit me 21:05, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vaterschaftstests werden in Deutschland schon bei "normalen" eineiigen Zwillingen vom Gericht abgelehnt [12], das Urteil kann 1:1 auf siamesische Zwillinge übertragen werden Die (rhetorische!) Frage von Benutzer:Grey Geezer kann somit klar beantwortet werden.--Bobo11 (Diskussion) 12:34, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ohne ärztliche Behandlung mag das stimmen. Aber wenn man gleich nach dem Tod eine Trennungsoperation macht, kann eventuell der eine weiterleben. Wobei (wir kamen ja von einem weit hergeholten fiktiven Filmstoff) die Tötung der eigenen Schwester theoretisch auch dadurch bewerkstelligt werden könnte, dass man einem Ärzteteam Geld dafür gibt, diese Schwester bei der Trennungsoperation ums Leben kommen zu lassen. --82.212.58.111 00:32, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich sehe hier schon ein grundsätzliches Problem, das man auch bei eineiigen Zwilling hat. Denn die gerichtsfeste Beweisbarkeit welcher der beiden Zwillingen es war, ist bekanntlich die Grundvoraussetzung dass es zu einer Verurteilung kommen kann. Und das wird definitiv nicht einfach, hier zwischen Schuld und Unschuld klar zu trennen zu können. Es gibt ja Urteile betreffen eineiigen Zwillingen wo es zu einem Freispruch kam weil keiner der beiden sich zu Tat bekannte, und eben der vorhandene ultimative Beweis eben daran scheiterte, dass wegen dem "gleichen" DNA keine Zuordnung zum Zwilling A oder Zwilling B möglich war. Meist weil die Untersuchungsbehörden geschlampt haben und mit dem einfachen DNA Test zufrieden waren. (Die DNA ist nicht zu 100% identisch, aber eben fast. Denn die typischen Gen-Marikiereung die zu Auswerten benutzt werden sind üblicherweise gleich. Heute schafft man das aber, diese Unterschiede zu finden). Weil das Problem hier ist ja, dass der schuldig wie der unschuldige Zwilling sich gezwungenermassen immer am selben Ort aufhalten, ergo auch der unschuldige am Tatort seine Gen Material verlieren kann. Die Tat selber wird hier durchaus ein Rolle spielen, wie das Urteil und vor allem das Strafmass ausfällt. Weil „im Zweifel für den Angeklagten“ wird hier durchaus eine Option sein. Denn eine Tat ein Täter, also kann die Täterschaft nicht nur einem Zwilling nachgewiesen werden, müssen beide freigesprochen werden. Wenn also der Täter nicht so doof war, und sich selber belastete, wird die Verteidigung relativ einfach.--Bobo11 (Diskussion) 09:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Bobos Aussagen sind doch nicht verkehrt. Es ist dir allenfalls insoweit zuzustimmen, dass die Antwort das Thema verfehlt, weil die Frage ja davon ausgeht, dass "ein siamesischer Zwilling zu einer Freiheitsstrafe verurteilt werden würde". Die Frage der "Überführung" stellt sich demnach nicht (mehr). -- Ian Dury Hit me 12:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Die ganze hypothetische Frage geht eben meiner Meinung nach schon mal von einem unwahrscheinlichen Punkt aus. Das nur einer der beiden Zwillinge verurteilt wurde. Meiner persönlichen Meinung wird aber genau das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Fall sein (europäische Rechtsprechung), sondern es werden entweder beide (Beihilfe usw.) oder keiner schuldig gesprochen. Wenn eine hypothetische Frage falsch gestellt wurde, darf man darauf hinweise Ian.--Bobo11 (Diskussion) 12:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Bobos Aussagen sind doch nicht verkehrt. Es ist dir allenfalls insoweit zuzustimmen, dass die Antwort das Thema verfehlt, weil die Frage ja davon ausgeht, dass "ein siamesischer Zwilling zu einer Freiheitsstrafe verurteilt werden würde". Die Frage der "Überführung" stellt sich demnach nicht (mehr). -- Ian Dury Hit me 12:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich schrieb in Beantwortung eines bereits – ohne meine Kenntnis – zuvor gelöschten Beitrags. Natürlich ist dir zuzustimmen. Allein: der Fragesteller geht eben vom äußerst hypothetischen Fall aus, dass nur einer der beiden verurteilt worden ist. Bereits oben wurde immerhin angesprochen, dass der eine Zwilling ja eine Straftat begangen haben könnte, während der andere schlief, was bei einem Computerbetrug vom heimischen PC aus zB denkbar wäre, wo einem DNA-Tests auch nicht wirklich weiterhelfen. Ich bitte dich dennoch, auch wenn deine Einwände berechtigt sind, beim Fall zu bleiben. Der lautet, verkürzt: Es ist zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden, muss der andere mit ins Gefängnis? -- Ian Dury Hit me 12:46, 6. Jun. 2017 (CEST) Erg.: Um es für dich nachvollziehbarer zu machen. Zwilling A wird zu 10 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, weil er einräumt, die Tat begangen zu haben. Seinen Zwilling B entlastet er ("Nein nein, der Schnarchsack schlief jeweils, während ich die Tat wochenlang vorbereitete und schließlich die Bank X zum Zusammenbruch brachte.") Muss Zwilling B jetzt mit ins Gefängnis? -- Ian Dury Hit me 12:58, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Eine Anmerkung noch: Du schriebst vor ein paar Tagen zum Thema Blitz: "...unwahrscheinlich aber nicht gleich null". Völlig richtig, unwahrscheinlich ≠ ausgeschlossen. So auch hier. Dein Hinweis, dass eine "hypothetische Frage falsch gestellt wurde", ist insoweit überhaupt nicht nachvollziehbar. -- Ian Dury Hit me 14:21, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Dennoch ist auch die rechtliche Diskussion mit den Überführungsmöglichkeiten hier interessant und auch relevant. Der Fragesteller hat vermutlich - auf Basis des Films(?) - "einfach mal" eine schon rechtskräftige Freiheitsstrafe angenommen. Aber wichtig ist auch: Schafft man es überhaupt, gegen einen der Siamesischen eine rechtskräftige Verurteilung zu bekommen? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:44, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Genau da hab ich meine Zweifel, entweder man schafft es beide in die Pfanne zu hauen, sprich zu verurteilen. Oder man steht eben vor dem Dilemma, dass man die Tat keinem Individuum zuordnen kann. Und selbst wenn, das Problem fängt eben schon vor der Verurteilung an. Weil ja der unschuldige Zwilling automatisch mitbestraft würde, und schon aus dem Grund keine Strafe ausgesprochen werden darf. Zu einem Schuldspruch kann es unter Umständen kommen, wenn einer die Schuld auf sich nimmt. Hier muss man eben auch differenzieren, Verurteilung heisst nicht, dass es auch eine vollstreckbare Strafe ausgesprochen wird. Eine weitere Alternative wäre die Aussetzung der Strafe, also das die Straffe bis zur Trennung der siamesischen Zwillinge nicht vollstreckt wird. Bitte Beachten, der Film spielt in der USA, die haben ein bisschen eine andere Rechtsauffassung als wir in Europa (bzw deutschsprachigen Raum), wir kennen das kontinetaleuropäische Nulla poena sine lege, während der anglo-amerikanischen Rechtskreis sich auf Präzedenzfälle abstützt. --Bobo11 (Diskussion) 10:34, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Im Artikel zu Lazarus und Joannes Baptista Colloredo lese ich heute: „Über die Frankreichreise der Colloredo-Zwillinge berichtete Henri Sauval in Histoire et antiquités de la ville de Paris. Sauval […] erfuhr von [Lazarus], dass sein parasitischer Bruder ihm einmal das Leben gerettet habe. Lazarus sei nämlich zum Tode verurteilt worden, weil er einen Mann erschlagen habe, sei der Hinrichtung aber durch das Argument entkommen, dass dann notwendigerweise auch der unschuldige Joannes Baptista umkommen werde.“--91.221.58.29 10:53, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Die Fragestellung ist ohne Zweifel interessant, für die gegebene Frage aber irrelevant. Dem Kollegen Oberster Genosse rate ich, sich jedenfalls bei anstehenden Klausuren und Hausarbeiten nicht abseits des gegebenen Falles zu begeben, sondern Fakten als gegeben anzusehen. Was nun der von Bobo zitierte Grundsatz in diesem Zusammenhang zu bedeuten hat, erschließt sich, jedenfalls mir, nicht. Wer keine Straftat begeht, kann ohnehin nicht bestraft werden. Was müsste denn bestraft werden, damit der unschuldige Zwilling seine/n Schwester/Bruder in den Knast begleiten muss? Siamesischer Zwilling eines Straftäters zu sein? Wie bringt man denn so ein Gesetz auf den Weg? Vielleicht irgendwann in der Zukunft, wenn wir mutiert alle so aussehen wie Zaphod Beeblebrox, könnte der Gesetzgeber Handlungsbedarf sehen, weil einfach zu viele S-Twins zu viele Straftaten begehen. Aber bis dahin wird man wohl damit leben müssen, zwar verurteilen, aber jedenfalls Freiheitsstrafen nicht vollstrecken zu können. Bei Geldstrafen, für das ja auch ein Urteil benötigt wird, sehe ich da zB kein Problem, wenn denn Einkommen da ist. Ersatzfreiheitsstrafe allerdings... -- Ian Dury Hit me 18:49, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Genau da hab ich meine Zweifel, entweder man schafft es beide in die Pfanne zu hauen, sprich zu verurteilen. Oder man steht eben vor dem Dilemma, dass man die Tat keinem Individuum zuordnen kann. Und selbst wenn, das Problem fängt eben schon vor der Verurteilung an. Weil ja der unschuldige Zwilling automatisch mitbestraft würde, und schon aus dem Grund keine Strafe ausgesprochen werden darf. Zu einem Schuldspruch kann es unter Umständen kommen, wenn einer die Schuld auf sich nimmt. Hier muss man eben auch differenzieren, Verurteilung heisst nicht, dass es auch eine vollstreckbare Strafe ausgesprochen wird. Eine weitere Alternative wäre die Aussetzung der Strafe, also das die Straffe bis zur Trennung der siamesischen Zwillinge nicht vollstreckt wird. Bitte Beachten, der Film spielt in der USA, die haben ein bisschen eine andere Rechtsauffassung als wir in Europa (bzw deutschsprachigen Raum), wir kennen das kontinetaleuropäische Nulla poena sine lege, während der anglo-amerikanischen Rechtskreis sich auf Präzedenzfälle abstützt. --Bobo11 (Diskussion) 10:34, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Dennoch ist auch die rechtliche Diskussion mit den Überführungsmöglichkeiten hier interessant und auch relevant. Der Fragesteller hat vermutlich - auf Basis des Films(?) - "einfach mal" eine schon rechtskräftige Freiheitsstrafe angenommen. Aber wichtig ist auch: Schafft man es überhaupt, gegen einen der Siamesischen eine rechtskräftige Verurteilung zu bekommen? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:44, 6. Jun. 2017 (CEST)
US-Wahl – National Popular Vote Interstate Compact
Frage dazu: Ich habe verstanden, dass 270 Stimmen das Ziel der Kampagne sind. Heißt das aber, dass vor Erreichen dieses Ziels der Pakt in den Staaten, die ihm beigetreten sind, kategorisch nicht umgesetzt werden darf? Wenn ja, warum? In dieser Hinsicht werde ich weder aus dem Artikel noch bei Google ganz schlau.--Erdic (Diskussion) 22:33, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Vorausgesetzt, der Artikel ist korrekt und ich verstehe ihn richtig: Das Ziel sind nicht 270 Stimmen. Das Ziel ist, innerhalb der dem Pakt beigetretenen Bundesstaaten den dortigen Wahlmodus (Bestimmung der Wahlmänner; so wie im Artikel beschrieben) zu ändern. Allerdings sollen und werden diese Bundesstaaten den Wahlmodus erst dann ändern, wenn die Summe der Wahlmännerstimmen in den dem Pakt beigetretenen Bundesstaaten die Mehrheit aller Wahlmännerstimmen in den USA bilden. Derzeit ist die Summe aller Wahlmänner in den USA 538. Daher ist ab 270 Wahlmännerstimmen die Mehrheit erreicht. Und ja, derzeit habe sie (lt. Artikel und wenn ich das richtig überschlagen habe) lediglich 165 Wahlmännerstimmen in 11 Bundesstaaten in ihrem Pakt. Also wird der geänderte Wahlmodus noch nirgendwo vollzogen. Warum nun genau die praktische Umsetzung des Paktes verabredungsgemäß die Mehrheit der Wahlmännerstimmen benötigt (und die Umsetzung so lange sozusagen ausgesetzt ist), wird wohl irgendwo aus dem Kontext des Artikelinhalts hervorgehen. Das habe ich aber jetzt nicht alles gelesen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:53, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @Apraphul: Danke dir. Du sagt: „Das Ziel sind nicht 270 Stimmen.“ Im Artikel lese ich allerdings: „Der Pakt zwischen den Bundesstaaten sieht vor, dass diese zunächst nach demselben Modus wie bisher ihre Wahlmänner auswählen, bis sich so viele Bundesstaaten dem Pakt angeschlossen haben, dass diese die Mehrheit im Wahlkollegium bestimmen (das sind zurzeit 270 der insgesamt 538).“ Aber, du hast schon Recht: Ich habe das etwas zu verkürzt ausgedrückt. Jedenfalls habe ich nach wie vor keine Begründung gefunden, warum erst diese Mehrheit erreicht werden muss, bevor auch nur ein einziger Staat den Pakt umsetzen kann. Erscheint mir zugegeben recht merkwürdig, die ganze Konstruktion.--Erdic (Diskussion) 22:21, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Den Pakt haben ja Politiker der beiden großen Parteien untereinander geschlossen - Politiker auf Bundesstaatsebene zwar, aber doch nicht im luftleeren Raum schwebend. Wenn einige Staaten das Mehrheitswahlrecht einführen, bevor es Aussicht auf lückenlose Anwendung hat, dann würden die Parteien, die in diesen Staaten gewinnen, an Stimmen in der Wahlleuteversammlung verlieren. Wenn alle mitziehen, gleicht sich das aus, aber wenn nur eine Minderheit von Staaten umstellt, dann bedeutet das für die Partei, die in den beim alten System bleibenden Staaten gewinnt, einen riesigen Vorteil.
- @Apraphul: Danke dir. Du sagt: „Das Ziel sind nicht 270 Stimmen.“ Im Artikel lese ich allerdings: „Der Pakt zwischen den Bundesstaaten sieht vor, dass diese zunächst nach demselben Modus wie bisher ihre Wahlmänner auswählen, bis sich so viele Bundesstaaten dem Pakt angeschlossen haben, dass diese die Mehrheit im Wahlkollegium bestimmen (das sind zurzeit 270 der insgesamt 538).“ Aber, du hast schon Recht: Ich habe das etwas zu verkürzt ausgedrückt. Jedenfalls habe ich nach wie vor keine Begründung gefunden, warum erst diese Mehrheit erreicht werden muss, bevor auch nur ein einziger Staat den Pakt umsetzen kann. Erscheint mir zugegeben recht merkwürdig, die ganze Konstruktion.--Erdic (Diskussion) 22:21, 7. Jun. 2017 (CEST)
Chemtrails in rosa ... schöön
jedenfalls vor einer halben Stunde noch. Aber Spaß beiseite: Wie kann es kommen, dass sich ein Kondensstreifenende aufspaltet in zwei Enden? (Bei dem Frischen zur Rechten ist so was jedenfalls nicht zu sehen. Und größere Raketen starten hier normalerweise nicht.) --Glückliche Hühner flämisch (Diskussion) 22:51, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wirbelschleppe Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 5. Jun. 2017 (CEST)
- So eine Schleppe sollte wohl prinzipiell auch in größerer Höhe auftreten - War mir aber am Kondensstreifen in der Form noch nie aufgefallen. --Glückliche Hühner flämisch (Diskussion) 23:37, 5. Jun. 2017 (CEST)
- In rosa →Abendrot, funktioniert auch mit künstlich gemachten Strichwolken. Wenn Du die Wirkung von angeblichen Chemtrails meinst, höre auf Antibiotika mit Kohlenhydraten nebst Junkfood zu essen und die vermeintliche Wirkung lässt nach, auch wenn weiterhin streifen am Himmel sind oder nicht. --Hans Haase (有问题吗) 23:56, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das Abendrot war um 22:22 Uhr, von meinem Fensterchen aus gesehen, bereits hinterm Horizont verschwunden. Kohlenhydrate nahm ich danach erst zu mir. Nur erklärt das immer noch nicht den gespaltenen Kondensstreifenschwanz (wenn ich mal annehme, das das Ende hinten war). --Glückliche Hühner flämisch (Diskussion) 00:45, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Luft bewegt sich zum Glück, sonst wären wir erstickt. In der Atmosphäre gibt es ständig Auf- und Abwinde. Auch die heiße Luft am Boden steigt irgendwann mal auf und tauscht sich mit der kalten Luft oben aus. Diese Strudel in der Luft sind von Piloten nicht umsonst gefürchtet, da schon einige Flugzeuge darin zu Boden geworfen wurden. Man sieht sie nicht, aber bemerkt sie. Am Boden bekommt man nur einen Teil davon mit. Hat aber jemand die Luft sichtbar gemacht, lässt es Rückschlüsse zu, was sich dort tut. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Der Pilot/Autopilot hat an dem fraglichen Flügel eine Klappe oder Spoiler bewegt, welche die Luft hinter der Tragfläche verwirbelt und den Kondensstreifen geteilt hat.--2003:75:AF0F:8200:3556:6AB9:9B1E:981A 09:29, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Dazu muss der Pilot keine Klappe oder Spoiler bewegen, denn Wirbelschleppen ergeben sich von ganz alleine anhand der Funktion einer Tragfläche. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Der Pilot/Autopilot hat an dem fraglichen Flügel eine Klappe oder Spoiler bewegt, welche die Luft hinter der Tragfläche verwirbelt und den Kondensstreifen geteilt hat.--2003:75:AF0F:8200:3556:6AB9:9B1E:981A 09:29, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Luft bewegt sich zum Glück, sonst wären wir erstickt. In der Atmosphäre gibt es ständig Auf- und Abwinde. Auch die heiße Luft am Boden steigt irgendwann mal auf und tauscht sich mit der kalten Luft oben aus. Diese Strudel in der Luft sind von Piloten nicht umsonst gefürchtet, da schon einige Flugzeuge darin zu Boden geworfen wurden. Man sieht sie nicht, aber bemerkt sie. Am Boden bekommt man nur einen Teil davon mit. Hat aber jemand die Luft sichtbar gemacht, lässt es Rückschlüsse zu, was sich dort tut. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das Abendrot war um 22:22 Uhr, von meinem Fensterchen aus gesehen, bereits hinterm Horizont verschwunden. Kohlenhydrate nahm ich danach erst zu mir. Nur erklärt das immer noch nicht den gespaltenen Kondensstreifenschwanz (wenn ich mal annehme, das das Ende hinten war). --Glückliche Hühner flämisch (Diskussion) 00:45, 6. Jun. 2017 (CEST)
- In rosa →Abendrot, funktioniert auch mit künstlich gemachten Strichwolken. Wenn Du die Wirkung von angeblichen Chemtrails meinst, höre auf Antibiotika mit Kohlenhydraten nebst Junkfood zu essen und die vermeintliche Wirkung lässt nach, auch wenn weiterhin streifen am Himmel sind oder nicht. --Hans Haase (有问题吗) 23:56, 5. Jun. 2017 (CEST)
- So eine Schleppe sollte wohl prinzipiell auch in größerer Höhe auftreten - War mir aber am Kondensstreifen in der Form noch nie aufgefallen. --Glückliche Hühner flämisch (Diskussion) 23:37, 5. Jun. 2017 (CEST)
6. Juni 2017
Fragen zum Spalten- und Nullraum einer Matrix
Guten Morgen,
ich absolviere gerade den Kurs Lineare Algebra an der Khan Academy und entwickele parallel ein intuitives Verständnis mithilfe dieser exzellenten Videoreihe.
Soweit habe ich auch alles verstanden, aber ich habe noch einige Detailfragen zum Null- und Spaltenraum einer Matrix und da mir hier in mathematischen Fragen bisher sehr gut geholfen wurde, stelle ich sie einmal. Ich mache den Kurs auf englisch, hoffe also dass ich alles richtig übersetze.
1. Richtig: Ein Spaltenraum ist linear unabhängig (linear independent), wenn der Nullraum nur den Nullvektor (Zero Vector) enthält?
2: Richtig: Ein Spaltenraum ist eine Basis zum Vektorraum (deckt den gesamten Raum ab) wenn der Nullraum nur den Nullvektor enthält und der Spaltenraum exakt soviele Spalten hat wie der Vektorraum Dimensionen? (Im zweidimensionalen Raum, zwei Spalten; im dreidimensionalen drei etc)?
3: Sind Dimensionalität und Rang (Dimensionality und Rank) dasselbe?
4: Richtig: Wenn ich eine Matrix in Stufenform (Row echolon form) bringe , dann sind die Anzahl der Spalten die ich pivotieren kann (Pivot columns) gleich der Dimensionalität und die Anzahl der freien Spalten (free columns) die Nullität? Gemeinsam ergeben sie die Anzahl der Dimensionen des Vektorraums.
5: Warum heisst der Nullraum auch Kernel?
6: Ich habe hier verstanden, wie sich der Nullraum visualisieren lässt. Weiss jemand einen Anwendungsfall in der realen Welt, wo der Nullraum eine Rolle spielt?
Danke für eure Hilfe. -- Lass die nachfolgende Zeile am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt. --> --2A02:8109:B180:372C:20AB:4C6:BDDC:9DAA 08:38, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Tipp vorweg: Mit # kannst Du automatisch nummerieren. :-)
- Ich nehme mal an, dass Du mit „Nullraum“ den Kern (Algebra) meinst? Die wörtliche Übersetzung von „nullspace“ ist im Deutschen eigentlich wenig gebräuchlich.
- Richtig. Eine Matrix ist genau dann invertierbar, wenn ihre (Spalten- oder Zeilen-)Vektoren linear unabhängig sind, oder genau dann, wenn ihr einziger Lösungsvektor der Nullvektor ist.
- Auch richtig. Das ist im Prinzip genau eine umformulierung von meiner Antwort auf 1.
- Der Rang ist die Dimension des Bilds. Von Dimension kannst Du allgemein bei (endlichdimensionalen) Vektorräumen sprechen, vom Rang sprichst Du bei linearen Abbildungen bzw. Matrizen. Er bezieht sich dann ganz konkret auf diese eine lineare Abbildung bzw. Matrix.
- Ja. Siehe auch Rangsatz.
- Nur WP:TF: Das Wort Kern stammt aus der deutschen Tradition und wurde als kernel ins Englische übernommen.
- Lineare Gleichungssysteme treten sehr oft auf. Aus den Fingern gezogenes Beispiel: Wie viele Rohstoffe brauche ich, um so-und-so viele Produkte verschiedenen Typs herzustellen. --L47 (Diskussion) 09:45, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Zum Beispiel siehe Lineare_Optimierung#Beispiel aus der Produktionsplanung (zweidimensional) und die folgenden Abschnitte. --DWI (Diskussion) 11:53, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Zu 1. und 2.: Ein „Raum“ kann nicht „linear unabhängig“ oder „eine Basis“ sein. Das ergibt keinen Sinn. -- HilberTraum (d, m) 09:51, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Asche auf mein Haupt, dass mir dieser Fehler nicht ins Gesicht gesprungen ist. ;-) Aber ich nehme mal an, dass die Lineare Hülle ebenjener Vektoren gemeint ist. --L47 (Diskussion) 09:58, 6. Jun. 2017 (CEST)
(Ich war gerade nicht angemeldet). Zunächst mal vielen Dank. Ich hab noch ein paar Verständnisprobleme mit den deutschen Wörtern.
Zu 1. und 2.: Ja, genau ich meinte Span, also lineare Hülle. Was meint in dem Fall "invertierbar"?
Zu 3.: Also kann man sagen, dass die Dimension einen Vektorraum meint, während eine Matrix für sich keine Dimension hat (macht ja auch Sinn), sondern einen Rang?
Zu 6: Lineare Gleichungssysteme sind mir klar. Meine Frage ging eher in die Richtung ob die Menge des Nullraums und Spaltenraums einfach nur "für sich" mathematische Eigenschaften einer Matrix beschreiben oder ob sie einen konkreten Anwendungsfall haben. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 10:23, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Und mit : kannst Du einrücken. ;-)
- 1+2: Das „invertierbar“ kann sich nur auf die Matrix beziehen, in die die Vektoren reingeschrieben werden. Vektoren (den trivialen Fall, dass sie eindimensional sind, mal ausgenommen) oder gar Räume können nicht invertierbar sein. Siehe Reguläre Matrix.
- 3: Na ja, die -Matrizen über einenm gegebenen Körper bilden einen -dimensionalen Vektorraum darüber. So gesehen könnte man als die Dimension einer solchen Matrix auffassen. Ernsthaft gehört (außer in diesem Beispiel) habe ich das aber noch nie. Es ist nach meiner Erfahrung aber ein gerne gemachter Erstsemesterfehler, gerade im Fall einer quadratischen Matrix ihre Seitenlänge als „Dimension“ zu bezeichnen. Diese Flausen versuche ich Tutanden immer sehr schnell auszutreiben. *fg* --L47 (Diskussion) 10:38, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Meine Irritation kommt aus diesen 30 sekunden, wo Sal Khan das ganze als "Dimension des Spaltenraums" bezeichnet. Er sagt allerdings hinterher, dass es dafür auch einen konkreten Term gibt (Rang). Deswegen nehme ich an dass er Dimension da auch eher im konversationellen Sinne meint.
- Ich hab bisher auch erst das erste Kapitel absolviert und das ganze Thema mit inversen Matrixen ist mir daher nur vage bekannt. Ich verstehe es aber so, dass die Einheitsmatrix dass ist was ich habe, wenn ich ein lineares Gleichungssystem in die Stufenform bringen kann. D.h. du meinst mit invertierbar, dass das überhaupt möglich ist (weil ich ja sonst keine inverse Matrix bilden kann).
- Vielen Dank, dass hat mir sehr geholfen! Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 11:54, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Sind Vektoren und diejenige Matrix, die entsteht, wenn wir diese Vektoren gerade hintereinander in eine Matrix schreiben, dann ist gerade (Ersteres bezeichnet das Bild von , Letzteres bezeichnet die lineare Hülle der Vektoren). Mit gilt dann natürlich gerade . Das ist mit „Dimension des Spaltenraums“ gemeint.
- Zum Thema Matrizen fehlt Dir wohl die Grundlage: Gruppentheorie. Die invertierbaren -Matrizen über bilden die allgemeine lineare Gruppe. Dabei ist die Einheitsmatrix das neutrale Element. Sie entsteht beim Gauß-Algorithmus genau als strenge Stufenform einer Matrix , wenn invertierbar ist. In diesem Fall könntest Du das LGS durch heranmultiplizieren der inversen Matrix von links lösen. --L47 (Diskussion) 12:27, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Zu Anwendungen des Kerns (Nullspace): Z.B Netzflussprobleme. Nimm als Matrix A die Inzidenzmatrix eines gerichteten Graphen (Spalten entsprechen Kanten, Zeilen entsprechen Knoten). Sei der Vektor x der Fluss über jede Kante. Dann ist der Vektor b=Ax der Nettoein- bzw austritt aus jedem Knoten. Andersherum, wenn ein Vektor b des nettoein/austritt gegeben ist (positiv=einspeisung, negativ=austritt) dann sind die Lösungen zu Ax=b genau die Flüsse durch den Graphen die zu dem gegebenen b "passen". Der Kern von A sind genau die Flüsse die zu keinem Ein/Austritt führen (wo also im Prinzip nur irgendwas im Kreis fliesst). Wenn man zu gegebenem b alle zulässigen Flüsse sucht, nimmt man also eine spezielle Lösung und kann dann ein beliebiges Element des Kerns zuaddieren. Die Dimension des Kerns sind also die Freiheitsgrade die man für die Lösung hat. Die gleichen Argumente gelten für jede Anwendung die auf ein (unterbestimmtes) lineares Gleichungssystem führt (und das sind viele). PS: Ich mache meine Mathematik auf fast nur auf englisch, entschuldige das holperige deutsch.165.120.176.182 22:24, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Danke. Ich denke, ich hab noch einiges zu tun :-) Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 23:29, 6. Jun. 2017 (CEST)
Commons Category aus Wikidata abfragen.
Hallo zusammen,
Gibt es die Möglichkeit z.B. über die Wikidata Api von einem Wikidata-Item einen Link zur zugehörigen Commons-Category zu generieren? die Hilfeseiten dazu verstehe ich leider nicht.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Klar: so. In der API-Sandbox kannst du noch ein wenig herumspielen, z.B. um ein dir passenderes Ausgabeformat zu finden. --YMS (Diskussion) 12:37, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ok, nachdem ich verstanden habe wie das funktioniert scheint es ok zu sein.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:59, 6. Jun. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Hat das überhaupt direkt etwas mit Wikipedia zu tun? Ich hatte auch an daran gedacht, aber war nicht sicher wo das hin gehört.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ja klar, alles was die Bedienung der WP betrifft, gehört auf FzW und wird dort auch meist schneller und besser beantwortet, als hier. --94.219.19.161 17:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
OK, schon ein Anfang. Eigentlich brauche ich aber nur die "value" und nicht den ganzen anderen Kram. Das beste wäre natürlich direkt als fertig formatierter Link.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Dann nicht über die API. Falls du's hier in der Wikipedia brauchst, mit Lua: "{{#invoke:Wikidata|claim|P373|id=Q183}}" ergibt z.B. "Germany". Mehr dazu unter Wikipedia:Lua/Modul/Wikidata/de. --YMS (Diskussion) 13:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
Lateinmeister gesucht
Eine der beiden Glocken der Evangelisch-lutherischen Kirche Wüppels trägt folgende lateinische Umschrift:
ANTON GÜNTHER COMES OLDENBURG ET DELMENHORST DOMINUS JEVER ET KNIPHAUSEN
- Anton Günther, Graf von Oldenburg und Delmenhorst, Herr von Jever und Kniphausen
SIT HONOR DEO IN SUPERNIS NATO PAX IN HISCE TERRIS ANIMA AEQUA MENS ALUMNIS
- Ehre sei dem in den Höhen geborenen [?] Gott [Es sei] Friede in diesen Landen ... ???
ANNO 1657 ECCLESIASTE TEUTHORN ISLEBIUS AEDILIBUS ECCLES MEIN THEILEN ET HAJ MEENEN F.H.C.MAGISTER GOTTFRIDUS BAULARD LOTHRINGIUS ME FECIT
- im Jahr 1657 [zur Zeit] des Geistlichen Teuthorn von Eisleben und den Kirchbauherren Mein Theilen und Haj Meenen hat mich F.H.C. [?] Magister Gottfried Baulard aus Lothringen gemacht.
Mein Hauptproblem ist also der mittlere Teil der Inschrift. Ich wusste garnicht, dass die Geschichte der NATO bis 1657 reicht ;-) ... Allen Übersetzungshelfer[inne]n ein herzliches Dankeschön im Voraus. MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:17, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht NATO, sondern Dativ von natus: dem in den Höhen geborenen Gott. Dann: es sei Friede in diesen Landen und ... 91.54.39.197 13:25, 6. Jun. 2017 (CEST) 91.54.39.197 13:25, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das mit der NATO war nur ein kleiner Scherz ;-)! (nicht signierter Beitrag von GregorHelms (Diskussion | Beiträge) 14:08, 6. Jun. 2017 (CEST))
- Nicht NATO, sondern Dativ von natus: dem in den Höhen geborenen Gott. Dann: es sei Friede in diesen Landen und ... 91.54.39.197 13:25, 6. Jun. 2017 (CEST) 91.54.39.197 13:25, 6. Jun. 2017 (CEST)
Die Assoziation ist aber nicht ganz falsch - NATO und Friede hat auch heute noch was miteinander zu tun (str.) --ObersterGenosse (Diskussion) 15:33, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das wurde von George Orwell schon in 1984 beschrieben. Du meinst sicher das Friedensministerium. Yotwen (Diskussion) 15:47, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Kähä, ymmd. -- Ian Dury Hit me 16:27, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Anima aequa mens lässt mich stolpern. Ich denke ja anima absolut im Sinne von Lebenskraft, dann aequa mens und gelassener Sinn; alumnis seinen Jüngern. F. würde ich fabrorum ergänzen: magister fabrorum der Schmiedemeister. Über H. C. muss ich (oder andere) noch nachdenken; vielleicht einfach huius civitatis dieser Stadt? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:12, 6. Jun. 2017 (CEST)
Fotokameraauswahl
Vor mir liegt ein Prospekt. Darin zwei Kameras: SONY WX350 und Nikon Coolpix A900. Die Beschreibungen sind arg dürftig. Letztere kostet das doppelte der ersteren. Ist sie auch doppelt so gut? Rhetorische Frage. Anders gefragt, lohnt der Qualitätsunterschied den Preisunterschied? --Tommes ✉ 13:36, 6. Jun. 2017 (CEST)
- "lohnen" ist relativ. siehe [13] <=> [14] --JD {æ} 13:51, 6. Jun. 2017 (CEST)
- hier kannst du Ergebnisse nach Freischaltung anschauen: https://www.test.de/Digitalkameras-im-Test-1538975-detail/suche/2013171K!IC13007-0238-00/?origin=List 79.224.203.117 13:55, 6. Jun. 2017 (CEST)
- "Testergebnisse" finde ich auch. Mir ging es eher um prinzipielle Unterschiede. Hat jemand Erfahrungen mit einem der Geräte und würde zu- oder abraten? Ich hatte zuletzt eine SONY-weißnichtmehr, die mit besonderer Leistung bei Dämmerung beworben wurde, samt Erläuterung der Technik (Sensoren hinter statt vor dem Dings), die mich aber gerade in diesem Bereich enttäuscht hatte. --Tommes ✉ 14:56, 6. Jun. 2017 (CEST)
- du würdest also eher einer person hier trauen, die "erfahrungen" mit "einem der geräte" hat anstatt dir z.b. einfach mal die ausführlichen dkamera-abhandlungen (von mir aus auch nur die zusammenfassenden fazitabschnitte) anzuschauen? --JD {æ} 16:07, 6. Jun. 2017 (CEST)
- 1. Die Kamera und die Bedienungsführung muss dir liegen (Wen es für dich ein reines Gemurkse, ist macht fotografieren keinen Spass, da kann die Kamera noch so einen tollen Testbericht haben) 2. MP ist nicht alles (Was sinnvoll ist ist von der Senosrgrösse abhängig), ISO Empfindlichkeit ist eher wichtig bzw. viel Aussagekräftiger (aber auch da Ausprobieren, da wird oft was versprochen was nicht gehalten werden kann. Und Rauschen ungleich Rauschen, es ist also eine Frage was beim Nachbearbeiten gerettet werden kann, Farbfehlpixel sind dann doof). 3. Optik, Optik, Optik .. . Auch hier macht dir eine Taschenknipse die einen ordentlichen Blendenbereich hat, mehr Spass machen als eine bei der du den Schärfebereich praktisch nicht Beeinflussen kannst (Beide scheinen einen fixe Blendenring zu haben). Und Optik das heisst auch, es zählt nur das optische Zoom, nicht das digitale!
- Übrigens Schönwetterfotos kann man praktisch mit jeder Kamera machen, erst bei doofen Lichtverhältnissen trennen sich die "gute" von den "schlechten" Kamera. Es kommt also auch darauf an, wann udn wie du sie benutzen willst. Aber grundsätzlich irgend wo musst du einen Kompromiss eingehen (sei es jetzt im Geldbeutel oder beim Gewicht). Denn die Trick's und Kniffe mit dennen man eine Kamera besser macht kann, sind entweder teuer oder ein Bauteil (Linse, Sensor) muss schlichtweg grösser sein (= wird schwer), oft beides zusammen.
- Übrigens wenn es eine echte Taschenknipse sein soll, also ein für in die Hosentasche. Kauf dir besser eine Wasserfeste/Stossfeste ohne bewegliche äusseren Teile (Gut eine hab ich auch schon geschafft, aber die halten im Gegensatz zu den mit beweglichen teilen wirklich was aus). Ich bin darauf umgestiegen, auch wenn die Telemässig nicht wirklich tolle sind, das 5-Fach optische Zoom (KB 24/28mm bis 105/140mm ) reicht in der Regel (Auch mit der Vollformat mach ich über 90% der Fotos mit dem 24-105mm Zoom). --Bobo11 (Diskussion) 16:07, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde im Zeifel eine Kamera bei einem Kamerahersteller kaufen und einen Walkman bei Sony. --M@rcela
18:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde im Zeifel eine Kamera bei einem Kamerahersteller kaufen und einen Walkman bei Sony. --M@rcela
- @M@rcela: Wobei IIRC Nikon jahrelang von Sony zugelieferte Sensoren in den eigenen DSLR verbaut hat, die so auch in den Sony-Kameras zu finden waren. Wobei natürlich dioe Software jeweils hauseigene Entwicklungen sein dürften. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:58, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Rein subjektive Meinung: Wenn man keine Ahnung hat, ist man mit Canon am besten beraten. Ich als Nikon-Nutzer halte die Benutzerführung bei Canon für besser, sowohl bei Eisteiger- als auch bei Profimodellen. Alles andere ist dann Geschmackssache. Es gibt heute keine wirklich schlechten Kameras mehr und die Unterschiede werden immer geringer. Wenn alles andere weniger wichtig ist und ausschließlich Qualität gefragt ist, würde ich zu einem Modell mit "großem" Sensor greifen. --M@rcela
20:05, 6. Jun. 2017 (CEST)
- auch rein subjektiv: mit einer Canon bin ich leider auf der Arbeit gestraft, da nehme ich lieber meine deutliche ältere private Sony DSC HX 50...dann nehme ich noch eine Pentax Spiegelreflex und ein Huawei M2 Tablett, je nach Einsatzzweck, das Tablett macht z.B. im Gebirge mit viel Licht ganz hervorragende HDR-Aufnahmen, ist bei wenig Licht aber weniger optimal. Was ich sagen wollte: je genauer Du sagen kannst, worauf Du die Kamera optimieren willst, desto genauer die Wahl. Selbst innerhalb einer vergleichbaren Preisrange Canon oder Sony ist die Auswahl diverser Modelle ja schon gegeben. andy_king50 (Diskussion) 20:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Dem muss ich zustimmen, das ist ob ja Punkt 1. Wenn dir wie Andy die Canon nicht liegt -warum auch immer-, dann ist das die falsche Kamera. Je genauer du weist wo die Kamera gut sein muss, desto eher kann man dir einen Tipp geben. Denn die Eierlegende Wollmilchsau gibt es auch bei den Kameras nicht. Wenn eine kleine Kompakte sein muss (weil du sie überall hin schleppen können willst), dann überleg dir eben auch, ob es nicht auch eine echte Outdoor-Kamera sein könnte. Stell dir einfach die Frage Wann du mit dieser Kamera Fotografieren willst, und Was du Fotografieren möchtest. Und teil uns das mit mal. Wenn du die Tele-Funktion selten bist nie brauchst, braucht die nicht zwingend das grösste mögliche optischen Zoom. --Bobo11 (Diskussion) 20:36, 6. Jun. 2017 (CEST)
- auch rein subjektiv: mit einer Canon bin ich leider auf der Arbeit gestraft, da nehme ich lieber meine deutliche ältere private Sony DSC HX 50...dann nehme ich noch eine Pentax Spiegelreflex und ein Huawei M2 Tablett, je nach Einsatzzweck, das Tablett macht z.B. im Gebirge mit viel Licht ganz hervorragende HDR-Aufnahmen, ist bei wenig Licht aber weniger optimal. Was ich sagen wollte: je genauer Du sagen kannst, worauf Du die Kamera optimieren willst, desto genauer die Wahl. Selbst innerhalb einer vergleichbaren Preisrange Canon oder Sony ist die Auswahl diverser Modelle ja schon gegeben. andy_king50 (Diskussion) 20:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Rein subjektive Meinung: Wenn man keine Ahnung hat, ist man mit Canon am besten beraten. Ich als Nikon-Nutzer halte die Benutzerführung bei Canon für besser, sowohl bei Eisteiger- als auch bei Profimodellen. Alles andere ist dann Geschmackssache. Es gibt heute keine wirklich schlechten Kameras mehr und die Unterschiede werden immer geringer. Wenn alles andere weniger wichtig ist und ausschließlich Qualität gefragt ist, würde ich zu einem Modell mit "großem" Sensor greifen. --M@rcela
Hier hast du so ziemlich alle Daten: http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-Digitalkameras--index/detail/id/996/price/250/ --2.246.126.62 22:45, 6. Jun. 2017 (CEST)
Bodenmosaik im Kölner Dom

Was stellt dieses Fußbodenmosaik im Kölner Dom dar? --79.195.29.162 14:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Hildebold-Dom, dort gibt es eine Legende zu dem Bild. 91.54.39.197 14:26, 6. Jun. 2017 (CEST)
Schlossähnliches Bauwerk bei Remagen, Rheinkilometer 635
Worum handelt es sich bei diesem schlossähnlichen Gebäude nahe Remagen, etwa bei Stromkilometer 635?

--79.195.29.162 14:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht näher benannt: Commons:Category:Kölner Straße 1 (Remagen) --Magnus (Diskussion) 14:21, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Späthistorische Villa von 1904, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Remagen --iogos Disk 14:28, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin nicht ganz sicher, aber dieses Haus könnte "Villa Heimann" genannt werden. Jedenfalls war mal Norbert Blüm an der Kölner Strasse 1 beheimatet, und hier spricht er davon, er habe in Remagen erst in der "Villa Heimann" und dann "in der Nähe vom Kapellchen" gewohnt. Wer das Buch "Remagen in alten Ansichten" hat, sollte das klären können (allerdings ist dort die besagte Villa 1910 erbaut worden ...) --King Rk (Diskussion) 21:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
Zwei Fragen zum Cortisolpräparat Prednisolon
Ich hab von Juni 2016 bis Februar oder März 2017 täglich 5 mg Prednisolon genommen, seit dem nehm ich jeden zweiten Tag 5 mg. Jetzt hab ich vergessen, mir vor Pfingsten die nächste Packung verschreiben zu lassen und musste daher einmal (am So) auslassen, weil die Apotheken das ohne Rezept nicht rausrücken wollen. Heute hab ich mir das Rezept und Medikament zur Mittagszeit geholt und gleich eingenommen (eigentlich sollte ich am Vormittag nehmen, aber laut Arzt ist es nicht so heikel, wenn mans einmal erst zu Mittag nimmt).
Der Grund für die Einnahmen sind niedrige Hormonwerte (Cortisol, ACTH und ich glaub auch Testosteron).
Meine Fragen:
1. Soll ich es jetzt einmal zusätzlich nehmen, also morgen wieder, um das eine mal, dass ichs nicht genommen hab, auszugleichen, oder normal weitermachen?
2. Ich soll die Hormonwerte bald wieder kontrollieren, um zu entscheiden, wies weiter geht. Wie lange muss ich mit dem Bluttest warten, damit meine Abweichung von der Einnahmevorschrift keinen messbaren Einfluss mehr hat?
Ich konnte es den Arzt leider nicht fragen, weil wie ich das Rezept geholt hab, war nur eine Sprechstundenhilfe da (ich hab dafür natürlich keine Termin vereinbart gehabt). --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 14:17, 6. Jun. 2017 (CEST)
PS: Nebenwirkungen hatte ich bisher keine. 5 mg ist eigentlich auch eine sehr niedrige Dosis. --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 14:20, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn mich nicht alles täuscht, steht in der Packungsbeilage, was zu tun ist, wenn man eine Tablette vergisst. Die Arztpraxen, die ich kenne, da kann ich solche Fragen der Sprechstundenhilfe stellen, die sie dann mit dem Arzt bespricht und die Arztaussage dann später an mich weitergibt. Das sollte eigentlich in Deinem Fall auch klappen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:37, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich nehme seit fast 20 Jahren Prednisolon (Rheumatoide Arthritis) ein, kenne mich also ein wenig mit diesem sehr diffizilen Wirkstoff aus. Ob die Verschreibung allerdings indiziert ist, kann ich nicht beurteilen - 5 Mg sind als Dauermedikamentation nicht wenig, sondern liegen im oberen Bereich, in dem sich schon Hypercortisolismus mit den entsprechenden Cushing-Syptomen entwickeln kann.
- Zu deiner Frage: Wenn du einmal die Einnahme vergessen hast, solltest du am nächsten Tag nicht die doppelte Menge einnehmen, sondern die normal verschriebene Dosis.
- Zur Einnahmezeit: Vormittag ist ein recht weiter Begriff - ideal wäre der Morgen, sogar der frühe Morgen, denn da setzt die körpereigene Cortisol-Ausschüttung ein - dass das nicht so wichtig sei ist die Aussage eines offenbar mit der Materie nicht sehr vertrauten Arztes. Gruß up (Diskussion) 14:48, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Der Arzt ist Internist, also denke ich schon, dass er sich da auskennt. "Nicht heikel" war vielleicht etwas ungenau ausgedrückt, genau genommen ab ich ihn gerfragt, ob ichs zu Mittag nehmen soll oder ganz auslassen, wenn ichs mal in der Früh vergessen hab. Er dann geantwortet, dass zu Mittag nehmen besser ist als auslassen.
- Wirklich dauerhaft soll die Einnahme übrigens nicht sein, deshalb wurde sie auch schon reduziert. Ich nehms noch bis zum nächsten Termin (Ende Juni) und dann wird mir der Arzt sagen, wies weiter geht. --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 15:31, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Deine erste Frage sollte die Packungsbeilage des Medikaments mit Nein beantworten. Du kannst aber auch in die abgebende Apotheke gehen und den dortigen Apothekerin fragen, denn dazu ist sie da. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist aber eine Standardformulierung, die ich bisher bei jedem Medikament gelesen habe. Es wird bei dieser Formulierung ja auch nicht nach Dosis unterschieden, laut Packungsbeilage kann man noch sehr viel höhere Dosen (bis zu 60 mg täglich) verschrieben bekommen. --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 15:40, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt Medikamente mit einer sehr geringen therapeutischen Breite. Ob da Prednisolon dazu zählt, weiß ich nicht. Bei diesen Medikamenten kann die eigenmächtige Einnahme einer doppelten Dosis akute Gesundheitsprobleme mit sich bringen. Deswegen ist es immer besser, die Packungsbeilage dazu zu beachten und im Zweifelsfall Arzt oder Apothekerin zu befragen. Apotheke hat den Vorteil, dass es sie fast überall gibt und man dort nicht im Wartezimmer sitzen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist aber eine Standardformulierung, die ich bisher bei jedem Medikament gelesen habe. Es wird bei dieser Formulierung ja auch nicht nach Dosis unterschieden, laut Packungsbeilage kann man noch sehr viel höhere Dosen (bis zu 60 mg täglich) verschrieben bekommen. --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 15:40, 6. Jun. 2017 (CEST)
Prednisolon hat eine sehr hohe therapeutische Breite, das wäre also kein Problem. Da Du das Prednisolon offenbar zur Substitution eines Kortikosteroidmangels bekommst, hat ein kurzfristiges Auslassen der Einnahme allerdings keine schlimmen Folgen für Dich, außer daß Du vielleicht ein bißchen müde bist an dem Tag. Prednisolon hat außerdem eine kurze Halbwertszeit von 2 - 3 h, darum wäre es unsinnig, bei einer ausgelassenen Einnahme anschließend die Dosis zu verdoppeln. Nimm ganz einfach die normale Dosis von 5 mg, sobald Du wieder Deine Tabletten hast. Und dann fragst Du Deinen Internisten, warum er Dir 5 mg alle 2 Tage verschreibt und nicht 2,5 mg pro Tag. So ad hoc erschließt sich mir das zumindest nicht. Deine Blutwerte brauchst Du deswegen übrigens nicht erneut kontrollieren zu lassen, wenngleich Testergebnise schon nach wenigen Tagen wieder repräsentätiv sein sollten. --94.219.19.161 17:43, 6. Jun. 2017 (CEST)
- So heilsam Cortison ist, so heimtückisch wirkt es als Nebenwirkung in Form von Osteoporose. Das wird wenig beachtet bis verdrängt.--2003:75:AF14:5600:D1A0:4380:97E9:290 18:11, 6. Jun. 2017 (CEST)
- So ein Quatsch! Diese und diverse andere fiese Nebenwirkungen von Kortisonpräparaten werden intensiv beachtet, zumindest bei systemischer Gabe. Nur bei der topischen Anwendung wird tlw. etwas lax damit umgegangen, aber davon bekommt man schwerlich Osteoporose. --94.219.19.161 18:21, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich werd ihn das fragen, falls er es mir beim nächsten Termin weiter verschreibt. Vielleicht liegts daran, dass es keine Tabletten mit weniger als 5 mg gibt und er nicht weiß, dass die Tabletten eine Bruchrille haben und sich daher problemlos halbieren lassen. --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 18:24, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Verdrängt wird es sicher nicht. Cortison als Dauermedikation ist kritisch, da wird im klinischen Bereich auch sehr genau hingeschaut. Als kurzfristige Medikation ist es wegen seines beeindruckenden entzündungshemmenden Effekts bei recht vielen Indikationen ein hervorragendes Arzneimittel. Das gilt für alle Darreichungsformen. --DJ 18:24, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt Prednisolontabletten auch in geringerer Dosierung, bspw. mit 2,5 mg oder 1 mg. Ich kenne es beim Ausschleichen nur so, daß die tägliche Gabe reduziert wird, bis es ganz ohne geht. Bei sehr langen, also mehrjährigen Anwendungen, habe ich auch schon Protokolle gesehen, wo am Ende nicht mehr täglich substitiert wurde, aber da war man dann auch schon bei 0,25 mg Dosierungen angekommen und kleiner bekommt man die 1 mg Tabletten nicht vernünftig zerteilt. Weiß man bei Dir denn die Ursache für den Mangel? Falls das ein chronischer, nicht zu behebender Zustand ist, könnte es auch sein, daß Du langfristig substituieren mußt, was ich Dir nicht wünsche. --94.219.19.161 18:53, 6. Jun. 2017 (CEST)
Man möge bitte spätestens jetzt in dieser Diskussion zu einem Ende kommen, da jede individuelle Erfahung mit diesem Hormon der hier Antwortenden nie und nimmer der persönlichen Problematik des Fragestellers gerecht werden kann. Weder Dosis (da abhänig vom Körpergewicht) noch die Circardianik (Schichtarbeit?) Indikation, Nebenerkrankungen, Alter des Patienten und vieles mehr werden hier berücksichtigt. Der behandelnde Arzt ist der richtige Ansprechpartner, keinesfalls unsere Auskunft hier.--Caramellus (Diskussion) 19:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich kaufe Dir ein „r“ ab. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 7. Jun. 2017 (CEST)Ich schenke Dirr zwei...--Caramellus (Diskussion) 11:24, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ähem, nix von wegen "individuele Erfahrung" und der Rest spielt auch keine nennenswerte Rolle bezüglich der hier gegebenen Antworten, also mach bitte mal halblang. --88.68.77.94 00:14, 8. Jun. 2017 (CEST)
Ich hab mittlerweile eine e-mail an den Arzt geschickt und eine Antwort erhalten: "einmal die Einnahme zu vergessen spielt keine große Rolle." --2A02:8388:6901:3880:B14D:526C:2BDB:C159 (der Fragesteller) 10:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Dann sind wir uns ja einig:) --88.68.77.94 00:14, 8. Jun. 2017 (CEST)
14 Tage Widerruf bei DAZN
Aus VErsehen habe ich ein Abo bei DAZN abgeschlossen gestern, kann ich das Widerrufen unter Berufung auf die 14 Tage Widerruf bei Fernabsatzverträgen? Ich habe keinen einzigen Stream oder Video gesehen auf dem Portal. Danke üfr Antworten.--77.177.139.173 14:24, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Hast du schon geschaut, ob diesbezüglich was in den AGB steht? --MrBurns (Diskussion) 14:26, 6. Jun. 2017 (CEST)
- §312b, §312c BGB. Schau mal rein, ob das auf deinen Kaufvorgang zutrifft. Falls ja, gilt §355 BGB. Das Fernabsatzgesetz an sich ist bereits aufgehoben.--Bluemel1 (Diskussion) 14:52, 6. Jun. 2017 (CEST)
Wo kommen die Grünen Äpfel her?
Ich habe noch nie Grüne Äpfel auf einem Baum wachsen sehen, und auf Feldern reifen die jawohl auch nicht. Wo kommen die Sauren/Grünen Äpfel her?
--89.15.239.193 15:23, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Dann hast du offenbar bisher noch nicht die passenden Apfelbäume gesehen. --Magnus (Diskussion) 15:25, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Solche Apfelbüsche wachsen vor allem im Sauerland. Nach der Ernte ist der höchste Berg dort ganz leer.--Aalfons (Diskussion) 15:32, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vorsicht bei solchen "bösen" Antworten an genau diesen Fragesteller. Da kommen sonst schnell andere um die Ecke ... ;-) SCNR VG --Apraphul Disk WP:SNZ 15:34, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht meint er ja Granny Smith. Yotwen (Diskussion) 15:49, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Oh, da gibt es einige mehr! Man unterscheidet zwischen einer Grund- und Deckfarbe der Schale beim reifen. Siehe: Liste von Apfelsorten. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich fände es jetzt sehr nett, wenn du dem Frager die grünen heraussuchen würdest, die sauer schmecken, Hans Haase. Sehr nett. Danke. Yotwen (Diskussion) 17:44, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Also gut, nochmal für die Städter: Vor der Reife sind sie eigentlich alle klein, grün, hart und sauer. Yotwen, ich habe da sowas in Arbeit, das ist aber noch nicht ansatzweise online, aber der Sortenbestimmung werde ich auf die Sprünge helfen. --Hans Haase (有问题吗) 19:36, 6. Jun. 2017 (CEST) „Und Piggeldy ging mit Frederick nach Hause“
- Ich fände es jetzt sehr nett, wenn du dem Frager die grünen heraussuchen würdest, die sauer schmecken, Hans Haase. Sehr nett. Danke. Yotwen (Diskussion) 17:44, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Oh, da gibt es einige mehr! Man unterscheidet zwischen einer Grund- und Deckfarbe der Schale beim reifen. Siehe: Liste von Apfelsorten. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht meint er ja Granny Smith. Yotwen (Diskussion) 15:49, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vorsicht bei solchen "bösen" Antworten an genau diesen Fragesteller. Da kommen sonst schnell andere um die Ecke ... ;-) SCNR VG --Apraphul Disk WP:SNZ 15:34, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Solche Apfelbüsche wachsen vor allem im Sauerland. Nach der Ernte ist der höchste Berg dort ganz leer.--Aalfons (Diskussion) 15:32, 6. Jun. 2017 (CEST)
Kurze Antwort: Die grünen Apfel kommen ganz normal von Apfelbäumen. Welche Farbe ein Apfel im reifen Zustand hat, hängt von der Sorte ab und manche sind nunmal grün. --94.219.19.161 17:48, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das hängt nicht nur von der Sorte ab, sondern auch wieviel Sonnenlicht der Apfel bei der Reife erhält. Die rote Farbe in der Schale bildet sich nämlich durch Sonneneinstrahlung. Es gibt auch Äpfel, denen in unreifem Zustand irgendwelche Schwarz-durchsichtigen Aufkleber mit Bildern aufgeklebt wurden. An den schwarzen Stellen bleibt der Apfel grün, an den durchsichtigen Stellen wird der Apfel rot. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Kein Obstbauer käme auf die Idee, seine Äpfel komplett von Sonnenlicht abzuschirme, nur damit sie grün bleiben. Das kann also nicht gemeint sein vom Fragesteller, der (wie bereits angemerkt) vermutlich Granny Smith aus dem Supermarkt im Sinn hatte. --94.219.19.161 18:11, 6. Jun. 2017 (CEST)
erledigt|Frage erschöpfend beantwortet. --94.219.19.161 17:48, 6. Jun. 2017 (CEST)
Ich fürchte, der Fragesteller meinte die alles im Hals zusammenziehenden unveredelten Äpfel, die im Schwäbischen auch als sog. Moschtäpfel zur Verbesserung des Geschmackes mit verpresst werden. Die gibt es leider nur noch selten. Zudem sind alle veredelten Äpfel grün in der Grundfarbe, die roten Backen bekommen sie ( je nach Gene) durch den Wechsel von Nachtkälte und Sonne, erklären hier die Obstbauern dem Touristen und Reigeschmeckten.--2003:75:AF14:5600:D1A0:4380:97E9:290 17:59, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Die grünen Äpfel kommen von APPLE Corps und EMI Music. Sie sind der Aufbewahrungsort für den legendären The Beatles - The Stereo Box USB Stick und du hast sie noch nie gesehen, weil die Auflage der Beatles Stereo Box weltweit auf 30.000 Exemplare limitiert ist. --80.130.232.247 18:22, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Tz, Sachen gibt's, die gibt's immer noch -- Ian Dury Hit me 22:31, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Geehrter Kollege, MonsieurRoi, wenn du Holzäpfel meinst, dann suche einmal in der Eifel. Dort wirst du noch reichlich fündig werden. Yotwen (Diskussion) 19:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
Komisch, ich hab sofort gewusst, was der Fragesteller meint und kann nichts lustiges erkennen. Es gib Äpfel im Supermarkt, die sieht man nicht auf heimischen Streuobstwiesen wachsen. --2.246.126.62 22:38, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist nicht komisch, sondern normal. Supermarktäpfel stammen alle aus speziellen Apfelplantagen, egal ob hierzulande, in Spanien oder sonstwo. Die Äpfel von Streuobstwiesen eignen sich nicht als Tafelobst. Deswegen werden sie zu Apfelsaft, -most oder -wein verarbeitet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ach du! Nachher erzählst du uns noch, dass die Äpfel nicht von gutaussehenden, jungen Leuten in strahlendem Sonnenschein geerntet werden, sondern von einem mürrischen, polnischen Saisonarbeiter in Drizzleregen. Yotwen (Diskussion) 06:56, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Komisch, die Äpfel von meinen Streuobstwiesen sind superlecker, viel besser und voller im Aroma als diese Kunstäpfel vom Supermarkt. --2.246.86.138 09:12, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Also, mal abgesehen davon, dass der Fragesteller vermutlich die Antworten nicht liest oder sich allenfalls darüber amüsiert, wer sich hier alles abstrampelt, um ihm Antworten zu geben, oder vielleicht auch eine soziologische Studie über die WP anlegt (denn er "fragt" ungefähr jede zweite Nacht solches Zeug): Dank einer Aufpfropfaktion meines einen Opas hatten wir früher die supersauren Klaräpfel aus dem Hausgarten ebenso als Tafelobst wie die diversen, aber im Durchschnitt deutlich süßeren und weniger "grünen" Apfelsorten von der Streuobstwiese, die mein anderer Opa betreute. Es hängt, mal abgesehen vom Reifezustand, nicht an der Anbauform, sondern an der Apfelsorte. Und was man im Supermarkt kriegt, hängt wiederum vom dortigen Einkäufer ab. Erlen sind übrigens auch nette Bäume. --Xocolatl (Diskussion) 13:42, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ah....die berühmte Troll-Verschwörungstheorie. Der bösartige Troll, der die Frage hier nur stellt, damit sich alle sinnlos abzappeln. Ja da muss man immer gut aufpassen und jede Frage genau analysieren. Diese Fragen-Trolle lauern nämlich überall und allzuschnell beantwortet man eine Scherzfrage! --2.246.86.138 14:50, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Mhm, zum Beispiel die nach den Energydrinks für Kindergartenkinder, dem Zutritt für Männer in Frauensaunen, den Kosten einer Wohnung mit allem Drum und Dran in Monaco ohne weitere Spezifizierung, dem Sichdrücken vor ärztlichen Untersuchungen, die Voraussetzung für manche Ausbildungsangebote etc. sind, und so weiter und so fort... latürnich kann darauf eingehen, wer will. Nur frage ich mich eben, was der Einsteller dieser "Fragen" damit bezweckt. Fragen im Sinne dieser Seite sind das jedenfalls samt und sonders nicht und auf die Antworten reagiert er auch nie. --Xocolatl (Diskussion) 14:58, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, das hat nichts zu sagen. Du bist einfach nur paranoid, und ich auch, weil ich es genauso sehe wie du (ja, klar, AGF und so, aber die, die das ständig im Munde führen, sollen sich auch mal im klaren darüber sein, dass jeder Mensch nur einen begrenzten Vorrat davon hat, und wenn sich Merkwürdigkeiten häufen, dann gehts damit schnell zu Ende... Im übrigen entbehrt es nicht einer gewissen Komik, wenn hier eine gerne mal semi-trollige Kommentare absetzende (und dafür bereits 1x gesperrte) IP Partei für eine semi-trollige Fragen stellende IP ergreift... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Mist verdammter! Jetzt hätte ich Hans Haase fast dazu gebracht, die sauren grünen Äpfel aus den 6000 +x Apfelsorten herauszufiltern. Und dann müsst ihr ihn demotivieren, indem ihr die Scherzfrage enttarnt. Das hätte ihn auf Tage hinaus beschäftigen können! Wo bleibt denn euer soziales Gewissen? Yotwen (Diskussion) 16:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Och, das kann er doch trotzdem machen. Gibt's denn keine Tafelapfelunterkategorien, wo man die Äpfel nach Farbe und Geschmack einsortieren kann? Und ob das ne Scherzfrage ist, ist ja noch üüüüberhaupt nicht geklärt *g*. --Xocolatl (Diskussion) 20:28, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Mist verdammter! Jetzt hätte ich Hans Haase fast dazu gebracht, die sauren grünen Äpfel aus den 6000 +x Apfelsorten herauszufiltern. Und dann müsst ihr ihn demotivieren, indem ihr die Scherzfrage enttarnt. Das hätte ihn auf Tage hinaus beschäftigen können! Wo bleibt denn euer soziales Gewissen? Yotwen (Diskussion) 16:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, das hat nichts zu sagen. Du bist einfach nur paranoid, und ich auch, weil ich es genauso sehe wie du (ja, klar, AGF und so, aber die, die das ständig im Munde führen, sollen sich auch mal im klaren darüber sein, dass jeder Mensch nur einen begrenzten Vorrat davon hat, und wenn sich Merkwürdigkeiten häufen, dann gehts damit schnell zu Ende... Im übrigen entbehrt es nicht einer gewissen Komik, wenn hier eine gerne mal semi-trollige Kommentare absetzende (und dafür bereits 1x gesperrte) IP Partei für eine semi-trollige Fragen stellende IP ergreift... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Mhm, zum Beispiel die nach den Energydrinks für Kindergartenkinder, dem Zutritt für Männer in Frauensaunen, den Kosten einer Wohnung mit allem Drum und Dran in Monaco ohne weitere Spezifizierung, dem Sichdrücken vor ärztlichen Untersuchungen, die Voraussetzung für manche Ausbildungsangebote etc. sind, und so weiter und so fort... latürnich kann darauf eingehen, wer will. Nur frage ich mich eben, was der Einsteller dieser "Fragen" damit bezweckt. Fragen im Sinne dieser Seite sind das jedenfalls samt und sonders nicht und auf die Antworten reagiert er auch nie. --Xocolatl (Diskussion) 14:58, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ah....die berühmte Troll-Verschwörungstheorie. Der bösartige Troll, der die Frage hier nur stellt, damit sich alle sinnlos abzappeln. Ja da muss man immer gut aufpassen und jede Frage genau analysieren. Diese Fragen-Trolle lauern nämlich überall und allzuschnell beantwortet man eine Scherzfrage! --2.246.86.138 14:50, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Also, mal abgesehen davon, dass der Fragesteller vermutlich die Antworten nicht liest oder sich allenfalls darüber amüsiert, wer sich hier alles abstrampelt, um ihm Antworten zu geben, oder vielleicht auch eine soziologische Studie über die WP anlegt (denn er "fragt" ungefähr jede zweite Nacht solches Zeug): Dank einer Aufpfropfaktion meines einen Opas hatten wir früher die supersauren Klaräpfel aus dem Hausgarten ebenso als Tafelobst wie die diversen, aber im Durchschnitt deutlich süßeren und weniger "grünen" Apfelsorten von der Streuobstwiese, die mein anderer Opa betreute. Es hängt, mal abgesehen vom Reifezustand, nicht an der Anbauform, sondern an der Apfelsorte. Und was man im Supermarkt kriegt, hängt wiederum vom dortigen Einkäufer ab. Erlen sind übrigens auch nette Bäume. --Xocolatl (Diskussion) 13:42, 7. Jun. 2017 (CEST)
"Vergessene" Christliche Feiertage
Hallo! Es gab ja in den Kirchen mehrere Liturgiereformen, mit unterschiedlicher Gewichtung der Tage zueinander. So soll der 1.Januar als "Fest der Heiligen Vorhaut", und nicht des neuen Jahres von Bedeutung gewesen sein. Wer kennt Feiertage, die in der Welt (außerhalb des DACHs) durch Gläubige viel mehr gefeiert werden? Selbst Fronleichnam wird ja nciht mehr in ganz Deutschland begangen. Wobei ich das nur auf die Gemeinden beziehe, nicht was Atheisten und Andersgläubige noch kennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Am 1. Januar wurde die Beschneidung des Herrn gefeiert. Der Jahresanfang hat meines Wissens in der Liturgie noch nie eine Rolle gespielt und tut es auch heute nicht. --Digamma (Diskussion) 21:22, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Der 1. Januar ist ja auch erst seit knapp 500 Jahren Jahresanfang.--Optimum (Diskussion) 21:26, 6. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Schau dir mal den Artikel Kirchenjahr an da sind noch einige Feiertage verzeichnet, die nicht so bekannt sind. Bezogen auf dir römisch-katholische Kirche gibt es eigentlich praktische für jeden Tag irgendwo ein lokaler Feiertag, wo eben der lokale Heilige verehrt wird siehe Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet.--Bobo11 (Diskussion) 21:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Die Tage an denen "lokale Heilige" verehrt werden sind Gedenk- und keine Feiertage, steht auch so gleich in der Einleitung des von dir verlinkten Artikels. Im Rheinland zB sind/waren sie nützlich, um den Namenstag festzulegen. -- Ian Dury Hit me 22:46, 6. Jun. 2017 (CEST)
- ich schrieb lokaler Feiertag. Es gibt tatsächlich Orte wo der Gedenktag des lokalen Heilige auch ein Feiertag ist (für den Rest der Katholiken ist es natürlich "nur" ein Gedenktag). Oder was bitte soll denn der offizieller kantonaler Feiertag im Kanton Uri am 19. März sein, ausser ein Christlicher Feiertag? Er wird übrigen auch Josephstag genannt wird. Meist du nicht es könnte was mit dem Josef von Nazaret zu tun haben, dessen Namenstag sogar in der Liturgie sogar ein Hochfest ist. Also für mich riecht das sehr stark nach einem Festtag der mit der Frage "Vergessene" Christliche Feiertage gemeint ist. In dem PDF kann übrigens nachgeschaut werden welche kantonale Feiertage in der Schweiz es gibt etliche davon sind christlich angehaucht. Das Bruderklausenfest am 25. September im Kanton Obwalden ist sogar ein offizelle kantonaler Feiertag der an einem aus liturgischer Sicht nichtgebotener Gedenktag stattfindet, und nur in der Schweiz als Hochfest gilt. In Deutschland ist der Namenstag des Niklaus von Flüe nur ein nicht gebotener Gedenktag (wie es praktisch an jeden Tag einen gibt), aber eben nicht dort wo er als lokaler Heiliger verehrt. Dort ist es unter Umständen ein kantonaler/lokaler Feiertag udn gilt sogar abweichend von der "normalen" Liturgie als Hochfest. --Bobo11 (Diskussion) 10:09, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Die Tage an denen "lokale Heilige" verehrt werden sind Gedenk- und keine Feiertage, steht auch so gleich in der Einleitung des von dir verlinkten Artikels. Im Rheinland zB sind/waren sie nützlich, um den Namenstag festzulegen. -- Ian Dury Hit me 22:46, 6. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Schau dir mal den Artikel Kirchenjahr an da sind noch einige Feiertage verzeichnet, die nicht so bekannt sind. Bezogen auf dir römisch-katholische Kirche gibt es eigentlich praktische für jeden Tag irgendwo ein lokaler Feiertag, wo eben der lokale Heilige verehrt wird siehe Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet.--Bobo11 (Diskussion) 21:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Josef ist kein "lokaler Heiliger", wie du richtig schriebst, sondern seit 1870 Schutzpatron der ganzen Kirche. Tatsächlich handelt es sich um einen gesetzlichen Feiertag in bestimmten, überwiegend katholisch bevölkerten Kantonen der Schweiz, aber auch in anderen Ländern – immerhin handelt es sich dabei um ein Hochfest, was daran liegt, dass er – aus Sicht der Kirche – ein besonders bedeutender Heiliger ist (was bei einem "lokalen Heiligen" eher nicht der Fall ist). In anderen Gebieten ist der 19. März "nur" ein Festtag, ohne Feiertag zu sein, einige Bayern wünschen ihn sich als Feiertag zurück. Es ist auch nicht sein Namenstag, sondern sein liturgischer Festtag. Weil ich es im Artikel nicht finde: wo und wann gibt es zum Schutzpatron der Schweiz einen Feiertag? Soweit ich erkennen kann, handelt es sich um einen dieses Jahr den Sonntagen gleichgestellten Feiertag im Kanton Obwalden, wahrscheinlich auch nur, weil er vor 600 Jahren geboren worden ist. Immerhin aber ein "lokaler Heiliger", hat er doch lokal gewirkt. -- Ian Dury Hit me 14:05, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Schöne Ausreden! NEIN, der Bruder Klaus ist der Kantons Heilige und der Feiertag wird in Sachseln schon sehr lange begangen (sie haben ja . Nur war es halt früher an einem anderen Datum (21. März) [15], weil erst mit der Heiligsprechung 1947 kam der 25. September ins Spiel. Wie geschrieben, in der Schweiz ist der 25. September nach der Liturgie der römisch-katholischer Kirche sogar ein Hochfest anzusetzen. Schau einfach im PDF mal unter Kanton Solothurn nach und das siehst etliche lokale Feiertage die gern mal wegen dem Kirchenpatronat abgehalten werden, und dann behaupte bitte noch mal es gebe keine lokalen Feiertage, deren Grund nicht in katholische Heiligen liegt. Es gibt kein Schweizer Schutzpatron, sondern wenn dann beschränkt sich das offizeller Schutzparton auf einen Kanton, das liegt schon in der Geschichte der Schweiz begründet. Und wenn, dann wäre das eben gerade der oft als Nationalheiliger betitelte Niklaus von Flüh! Das zeigt schon mal das DU diesmal bei einem Thema mitreden willst von dem du kein Ahnung hast (du machst also genau das was du mir so gerne vorwirfst). Was es in der Schweiz gibt, gibt es auch in anderen Regionen. Das eben durchaus lokale Heilige gibt, die lokal eine viel höhere Bedeutung haben, als im den von der römisch-katholischen Kirchen angesetzten "Festplan". Das eben wie im Beispiel Niklaus von Flüe ein eigentlich nichtgebotener Gedenktag zum einem regional abzuhaltendem Hochfest wird (also von der untersten liturgischen Bedeutungsebene in die höchste vorrückt). --Bobo11 (Diskussion) 15:03, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Liest du auch, was du verlinkst? Wenn ja, dann verstehst du das Gelesene nicht. Im Artikel zum Niklaus in der Einleitung, zweiter Satz: "Er gilt als Schutzpatron der Schweiz". Mehr muss ich jetzt nicht mehr schreiben. -- Ian Dury Hit me 15:52, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Liest du überhaupt was du schreibt?`Zwischen ist und gilt gibt es einen Unterschied. Übrigens ist der Satz im Artikel unbelegt. Denn Karl Borromäus soll gemäss der römisch-katholischen Kirche als «Protector Helvetiae» gelten [16]. Da dieser nach der Reformation gelebt und den Titel bekommen hat, und selig/heilig gesprochen wurde, hat die ganze Sache einen gewaltigen Schönheitsfehler. Du kannst dir hoffentlich denken, was die reformierten Kantone davon hielten, wenn das bei einer rüden unhöflichen Handbewegung geblieben ist, war es noch nett. Aber du vergisst scheinbar auch, dass die Schweiz noch immer Staatenbund ist. Das universell gültige „Schweizerisch“ gibt es so gut wie nirgends, sondern ist grundsätzlich zuerst mal auf die Kantons Ebene aufgesetzt. Wenn es die Kantone nicht ausdrücklich abgeben haben, sind noch immer sie zuständig, darunter fallen eben auch so Nebensächlichkeiten wie die Heiligen und Schutzpatrone. --Bobo11 (Diskussion) 16:32, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wo schrieb ich denn, dass er es ist? Google “schutzpatron der schweiz“. "Gilt als" kann man im Artikel imho so stehen lassen, weiter unten im Artikel steht allerdings, dass er es ist. Das ist sicher falsch. Wenn du meinst, er würde nicht mal als Schutzpatron gelten, dann lösche auch den unbelegten Satz, obwohl ich als Atheist katholischer Prägung ja sagen muss, dass das «Wunder von Waldenburg» doch beeindruckend genug ist, um zu gelten. ;-) -- Ian Dury Hit me 17:33, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Liest du überhaupt was du schreibt?`Zwischen ist und gilt gibt es einen Unterschied. Übrigens ist der Satz im Artikel unbelegt. Denn Karl Borromäus soll gemäss der römisch-katholischen Kirche als «Protector Helvetiae» gelten [16]. Da dieser nach der Reformation gelebt und den Titel bekommen hat, und selig/heilig gesprochen wurde, hat die ganze Sache einen gewaltigen Schönheitsfehler. Du kannst dir hoffentlich denken, was die reformierten Kantone davon hielten, wenn das bei einer rüden unhöflichen Handbewegung geblieben ist, war es noch nett. Aber du vergisst scheinbar auch, dass die Schweiz noch immer Staatenbund ist. Das universell gültige „Schweizerisch“ gibt es so gut wie nirgends, sondern ist grundsätzlich zuerst mal auf die Kantons Ebene aufgesetzt. Wenn es die Kantone nicht ausdrücklich abgeben haben, sind noch immer sie zuständig, darunter fallen eben auch so Nebensächlichkeiten wie die Heiligen und Schutzpatrone. --Bobo11 (Diskussion) 16:32, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Liest du auch, was du verlinkst? Wenn ja, dann verstehst du das Gelesene nicht. Im Artikel zum Niklaus in der Einleitung, zweiter Satz: "Er gilt als Schutzpatron der Schweiz". Mehr muss ich jetzt nicht mehr schreiben. -- Ian Dury Hit me 15:52, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Schöne Ausreden! NEIN, der Bruder Klaus ist der Kantons Heilige und der Feiertag wird in Sachseln schon sehr lange begangen (sie haben ja . Nur war es halt früher an einem anderen Datum (21. März) [15], weil erst mit der Heiligsprechung 1947 kam der 25. September ins Spiel. Wie geschrieben, in der Schweiz ist der 25. September nach der Liturgie der römisch-katholischer Kirche sogar ein Hochfest anzusetzen. Schau einfach im PDF mal unter Kanton Solothurn nach und das siehst etliche lokale Feiertage die gern mal wegen dem Kirchenpatronat abgehalten werden, und dann behaupte bitte noch mal es gebe keine lokalen Feiertage, deren Grund nicht in katholische Heiligen liegt. Es gibt kein Schweizer Schutzpatron, sondern wenn dann beschränkt sich das offizeller Schutzparton auf einen Kanton, das liegt schon in der Geschichte der Schweiz begründet. Und wenn, dann wäre das eben gerade der oft als Nationalheiliger betitelte Niklaus von Flüh! Das zeigt schon mal das DU diesmal bei einem Thema mitreden willst von dem du kein Ahnung hast (du machst also genau das was du mir so gerne vorwirfst). Was es in der Schweiz gibt, gibt es auch in anderen Regionen. Das eben durchaus lokale Heilige gibt, die lokal eine viel höhere Bedeutung haben, als im den von der römisch-katholischen Kirchen angesetzten "Festplan". Das eben wie im Beispiel Niklaus von Flüe ein eigentlich nichtgebotener Gedenktag zum einem regional abzuhaltendem Hochfest wird (also von der untersten liturgischen Bedeutungsebene in die höchste vorrückt). --Bobo11 (Diskussion) 15:03, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Josef ist kein "lokaler Heiliger", wie du richtig schriebst, sondern seit 1870 Schutzpatron der ganzen Kirche. Tatsächlich handelt es sich um einen gesetzlichen Feiertag in bestimmten, überwiegend katholisch bevölkerten Kantonen der Schweiz, aber auch in anderen Ländern – immerhin handelt es sich dabei um ein Hochfest, was daran liegt, dass er – aus Sicht der Kirche – ein besonders bedeutender Heiliger ist (was bei einem "lokalen Heiligen" eher nicht der Fall ist). In anderen Gebieten ist der 19. März "nur" ein Festtag, ohne Feiertag zu sein, einige Bayern wünschen ihn sich als Feiertag zurück. Es ist auch nicht sein Namenstag, sondern sein liturgischer Festtag. Weil ich es im Artikel nicht finde: wo und wann gibt es zum Schutzpatron der Schweiz einen Feiertag? Soweit ich erkennen kann, handelt es sich um einen dieses Jahr den Sonntagen gleichgestellten Feiertag im Kanton Obwalden, wahrscheinlich auch nur, weil er vor 600 Jahren geboren worden ist. Immerhin aber ein "lokaler Heiliger", hat er doch lokal gewirkt. -- Ian Dury Hit me 14:05, 7. Jun. 2017 (CEST)
- auch ohne Deinen völlig überflüssigen Seitenhieb auf Alles, was (deiner Meinung und Hybris nach) zu "Atheisten und Andersgläubige" gehört: die verehrten Heiligen und daher die zugehörigen Festivitäten, auch die von der christlichen Kirche später vereinnamten und durch eigene Festivitäten überlagerten "heidnischen" Anlässe unterscheiden sich regional extrem, schon gar zwischen verschiedenen Konfessionen und/oder Kontinenten - andy_king50 (Diskussion) 21:35, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Erscheinung des Herrn, Fronleichnam, Mariä Himmelfahrt, Allerheiligen und Buß- und Bettag sind in Teilen Deutschlands bereits ins Vergessen geraten. Ab nächstes Jahr kommt da noch das Reformationsfest dazu. Erstaunlicherweise werden die Nazifeiertage 1. Mai und Muttertag in Deutschland weiterhin begangen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 6. Jun. 2017 (CEST)
Ach Leute, es geht hier doch um ne klare Frage. Welche christlichen Feiertage begehen Christen in der Welt, die im DACH nicht begangen werden. Egal ob Kopten in Ägypten, Evanklikale in Nigeria, Altkatholiken in Australien oder die Armenische Kirche in der Diaspora. Der 1.1. war nur ein Beispiel für einen Bedeutungswechsel. Und sry Andy, ich glaube, daß die deutschen Atheisten und Andersgläubigen schon bei der Frage scheitern, was man eigentlich an Pfingsten begeht. Überlagerte Anlässe wie die Sonnenwenden haben ja nicht wirklich was damit zu tun. So ist das Osterfest vom Mondumlauf abhängig, und nen jüdischer Brauch seit 5000 Jahren. Und auch Geburt und Tod Jesu haben eher was mit Astronomie als mit Heidentum zu tun, denn er ist halt 4 Tage nach Frühlingsanfang gestorben, und wenn man den Tag seines Todes mit dem der Empfängnis Marias gleichsetzt, kommt man auf 25.3. zu 25.12. Übrigens mit Verkündigung des Herrn, einer der Tage, die im DACH nicht so wirklich begangen werden. Und eben ausdrücklich nicht die Frühlingsgleiche meint.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:46, 6. Jun. 2017 (CEST)
- <kwätsch>Pfingsten? Sind die Geschenke am geringsten... Und warum sollte ein Atheist oder Andersgläubiger auch nur im Ansatz sich einen Kopp darüber machen, was es mit Pfingsten auf sich hat? An unglaubwürdigen Märchengeschichten ist in der Welt doch kein Mangel und es gibt nicht nur absurdere Mythen sondern auch (aus meiner Sicht) Schönere. Die Weltesche mit dem Urdbrunnen und den an den Wurzeln nagenden Goin und Moin zum Beispiel – DAS regt die Fantasie an und ist schön narrativ ausgeschmückt. Oder die Regenbogenschlange der Aborigines. Dagegen ist der Heilige Geist doch einfallslos, farblos und eher etwas langweilig. Und mit Scheitern (da lehnst du dich ja ganz schön aus dem Fenster) hat das schon garnichts zu tun, wenn man sich für die Auslaufmodelle der überkommenen Religionen nicht besonders interessiert. Die haben zweifellos die Vergangenheit maßgeblich geprägt, aber das sind doch nicht die Konzepte einer anzustebenden Zukunft, oder? --2003:46:A08:A200:E22A:82FF:FEA0:3113 01:14, 7. Jun. 2017 (CEST) (hier auch als 80.130.232.247 unterwegs)
- Mariä Verkündigung z. B. spielt in der Ostkirche eine viel größere Rolle als in der lateinischen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:11, 6. Jun. 2017 (CEST)
Wenn man das Kriterium "nicht-DACH" nicht ganz präzise nimmt, könnte man noch Mariä Empfängnis hinzunehmen. In Österreich ist das auch eher ein Tag fürs Weihnachtsshopping als Feiertag. In etlichen Ländern Südamerikas spielt es eine größere Rolle. Und noch eine Anmerkung zu Fronleichnam: Das ist nicht in Vergessenheit geraten, es spielt nur in evangelisch dominierten Regionen keine Rolle, weil es bei den Protestanten kein Feiertag ist. Nicht "in Vergessenheit geraten", die feiern das schlichtweg nicht. MBxd1 (Diskussion) 22:56, 6. Jun. 2017 (CEST)
- (Quetsch): damit das nicht untergeht: Unbefleckte Empfängnis am 8. Dezember. --Hachinger62 (Diskussion) 18:13, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wo ist jetzt genau der Unterschied zwischen „in Vergessenheit geraten“ und „spielt […] keine Rolle“? --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das Fest Fronleichnam ist in der evangelischen Kirche nicht einfach in Vergessenheit geraten und spielt auch nicht nur keine Rolle, sondern es wird ausdrücklich abgelehnt, weil es sich auf das Dogma der Transsubstantiation bezieht, die von den evangelischen Kirchen abgelehnt wird. --Digamma (Diskussion) 23:26, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das Erntedankfest spiel eine große Rolle in Nordamerika, in Deutschland meines Erachtens noch nie so stark, aber inzwischen überhaupt nicht mehr. Josefi war in Deutschland mal bedeutend. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Erntedank fand ich immer besonders markant - das ist in den USA ja ein großer Festtag, ich kannte das aber überhaupt nicht. Gibt aber bereits innerhalb Deutschlands etliche Beispiele für kirchliche Tage, die sich mir (Herkunft katholisch, alpin) als wesentlich eingeprägt haben, meiner Freundin (Herkunft evangelisch, nordseenah) aber nicht groß was sagen: Palmsonntag, die Eisheiligen, Johanni, Leonhardi. Bei Jakobi und Martini ist´s dann wieder umgekehrt. Eigentlich logisch: Die hohen Feiertage - die des Herrn - feiern wir alle gemeinsam, bei den Heiligen dürfen wir dann regionalisieren... --Rudolph Buch (Diskussion) 23:19, 6. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)In Deutschland fällt Erntedank immer auf einen Sonntag zwischen 30. September und 7. Oktober, in USA immer auf den vierten Donnerstag im November. Deswegen ist dieser Feiertag wie die meisten immer auf einen Sonntag fallenden Tage (Totensonntag, Volkstrauertag, Adventssonntage, Muttertag, Palmsonntag) eher unsichtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn ich das richtig erinnere ist die hohe Bedeutung von Thanksgiving aber weniger mit dem christlichen Kontext sondern vielmehr außerordentlich stark mit dem Gründungs- und Entstehungsmythos der USA (Pilgerväter, Durchhaltewillen etc.) konnotiert. --80.130.232.247 01:33, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)In Deutschland fällt Erntedank immer auf einen Sonntag zwischen 30. September und 7. Oktober, in USA immer auf den vierten Donnerstag im November. Deswegen ist dieser Feiertag wie die meisten immer auf einen Sonntag fallenden Tage (Totensonntag, Volkstrauertag, Adventssonntage, Muttertag, Palmsonntag) eher unsichtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Große Wasserweihe mit Eisbaden in Russland zu Epiphanias = Timkat in Äthiopien. --Concord (Diskussion) 23:55, 6. Jun. 2017 (CEST)

- Auch in
Baden-Württemberg gibt es an Erscheinung des Herrn skurriles Brauchtum: Parteitag einer Kleinstpartei und das weltbeste A-Jugend-Hallenfußballturnier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Auch in
DANKE Blackeyedlion, genauo sowas wie Josefi habe ich gesucht! Oliver S.Y. (Diskussion) 11:49, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Dann biete ich noch das Fest der Verklärung des Herrn (Transfigurationsfest), das in den orthodoxen Kirchen eine ungleich höhere Bedeutung hat als hier. --Turris Davidica (Diskussion) 12:04, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ein weiterer Kandidat ist Allerseelen. Es war im katholisch lange Zeit der vierte Doppelfeiertag zusammen mit Allerheiligen. In Italien wurden zahlreiche Feiertage 1977 abgeschafft.--Maphry (Diskussion) 12:22, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ohne in liturgische Verästelungen abgleiten zu wollen – ist es doch noch. Allerseelen ist indessen das Gedächtnis Allerseelen, kein Feiertag. Was gerade ob dieser Nähe in Vergessenheit zu geraten scheint, ist, daß Allerheiligen kein Trauertag ist. --Turris Davidica (Diskussion) 12:49, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Allerseelen ist jedenfalls in Österreich noch allgemein bekannt, weil der Tag zwar kein gesetzlicher Feiertag ist, aber schulfrei und an Unis vorlesungsfrei (ich weiß nicht ob das für alle österreichischen Unis gilt, weil die Unis eine gewisse Freiheit bei den vorlesungsfreien tagen haben, so hat z.B. die Uni Wien den vorlesungsfreien Leopoldi viel später abgeschafft als die TU Wien). --MrBurns (Diskussion) 21:39, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ein weiterer Kandidat ist Allerseelen. Es war im katholisch lange Zeit der vierte Doppelfeiertag zusammen mit Allerheiligen. In Italien wurden zahlreiche Feiertage 1977 abgeschafft.--Maphry (Diskussion) 12:22, 7. Jun. 2017 (CEST)
Google Books
Mal wieder so eine Spinnerei von Google: Ich erhielt soeben folgendes Suchergebnis. Dort wird „Ungefähr 47 Ergebnisse“ angezeigt, aber geht man auf Seite 2, ist von nur noch 17 Ergebnissen die Rede. Warum?--Erdic (Diskussion) 21:28, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Meines Wissen zählt Googel jeden Treffer, zeigt dir aber das Dokument mit Mehrfachtreffern nur einmal an. Das würde in deinem Fall also heissen 47 Treffer in 17 verschiedenen Dokumenten. --Bobo11 (Diskussion) 21:39, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das hat damit zu tun, wie man das programmiert. Damit es schnell geht, machen die Programme erst mal Schätzungen. Der Webserver schickt an die Datenbank-Engine eine Anfrage und bekommt eine Reihe von Ergebissen und eine Anzahlschätzung. Erst wenn er dann mehr und mehr Ergebnisse anfordert, zählt die Datenbank genauer nach. --2.246.126.62 22:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- bei mir sinds übrigens "Ungefähr 54 Ergebnisse" und 24 werden angezeigt... :-/ --Hareinhardt (Diskussion) 22:44, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Wahrscheinlich konsequent praktizierte Postfaktizität. --80.130.232.247 01:37, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wahrscheinlich nicht. Google hat das nicht nötig, denn Google hat keine kleinen Hände und auch kein verschwörungstheoriebasiertes Parteiprogramm. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 7. Jun. 2017 (CEST)
Darf man sich keinen Mann wünschen?
Wenn eine Boutiquebesitzerin eine männliche Aushilfe will, bekommt sie dann Ärger, wenn sie das in eine Stellenanzeige schreibt, wegen Gleichstellungsgesetz? Ist das egal, warum sie eine männliche Aushilfe will? Was ist z.B. weil sie schon eine Frau ist und will als Ausgleich für die Kundenberatung einen Mann? --2.246.126.62 22:41, 6. Jun. 2017 (CEST)
- In Deutschland ist eine begründete Ungleichbehandlung nach § 8 AGG zulässig. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist der Knackpunkt. Wenn du die Einschränkung darauf begründest, dass bestimmte Dinge stets besser von Penisträgern erledigt werden können: Ja, das ist in D verboten, Ausnahmen sind eng geregelt (männliche Tänzer, katholische Priester etc.). Du kannst aber einwerfen, dass du die Unterrepräsentierung von Männern im Boutiquewesen ausgleichen willst. Das geht, aber du bist beweispflichtig. 77.176.250.232 23:05, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei so eine Stellenanzeige ein Anfängerfehler ist und kann solche Spielchen auslösen die hier diskutiert werden: Deshalb: Nichts dergleichen reinschreiben, Frauen aussortieren und gut isses.--Antemister (Diskussion) 23:33, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Man macht sich angreifbar, sobald man eine Grund nennt. Den Bewerbern fehlt damit die Reflexion, was man von ihnen hält, nur nimmt man denen, die sich einklagen wollen, die Grundlage. Man kann aber vom „Los“ (wenn gelost wurde) schreiben oder „unter den vielen Bewerbungen konnten wir nicht alle berücksichtigen“. Wenn sich hunderte auf eine Stelle bewerben, werden einige Schreiben überhaupt nicht gelesen, weitere nur überflogen, um in die engere Auswahl zu kommen. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 6. Jun. 2017 (CEST)
- So wie von Antemister geschrieben wird's in der Praxis gemacht. Wir hatten auch mal, dass „behinderte bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt werden“ standardmäßig in den Ausschreibungen drinstehen. Im Ergebnis half das beim Vorsortieren. --91.3.31.21 04:40, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei so eine Stellenanzeige ein Anfängerfehler ist und kann solche Spielchen auslösen die hier diskutiert werden: Deshalb: Nichts dergleichen reinschreiben, Frauen aussortieren und gut isses.--Antemister (Diskussion) 23:33, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist der Knackpunkt. Wenn du die Einschränkung darauf begründest, dass bestimmte Dinge stets besser von Penisträgern erledigt werden können: Ja, das ist in D verboten, Ausnahmen sind eng geregelt (männliche Tänzer, katholische Priester etc.). Du kannst aber einwerfen, dass du die Unterrepräsentierung von Männern im Boutiquewesen ausgleichen willst. Das geht, aber du bist beweispflichtig. 77.176.250.232 23:05, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Dass wegen eines ausgewogenen Geschlechterverhältnisses bzw. wegen der Gleichbehandlung die Bewerbung von Männern besonders begrüßt wird, lese ich im Büro- und Verwaltungsbereich in letzter Zeit öfter. Das kommt vom öffentlichen Dienst, muss sich also garantiert an entsprechende Gesetze halten. Ähnliches sagte die IP oben schon, aber man vermutete grundsätzlichen Anfängerfehler. Ob es dabei eine Art Mindest-Teamgröße gibt, die eine kleine Boutique beachten müsste, weiß ich nicht. eryakaas | D 11:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
- PS: Hab die Originalformulierung gefunden. „Das (Sowieso-)Amt hat sich die berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen zum Ziel gesetzt und ist bestrebt, Unterrepräsentanzen i.S.d. Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetzes in allen Bereichen und Positionen abzubauen. Daher werden Bewerbungen von Männern besonders begrüßt.“ eryakaas | D 12:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist doch irrelevant. Per Gesetz darfst du niemanden im Jobangebot benachteiligen also spezifizierst du dein Jobangebot einfach nicht und die armen Schweine die dich deshalb umsonst anschreiben haben halt Pech. Ich hab 10 Jahre lang Leute angestellt. In der Realität schmeißt man Bewerbungen weg nach dem Motto: Zu hässlich, zu alt, zu dick, noch ne Frau brauchen wir gerade nicht und mit denen die übrig bleiben spricht man dann. Ist ja nicht so als wäre man die Wohlfahrt die wahllos Leute mit Geld beschenkt. Man will ja genau den Richtigen für sein Geld. --2003:C2:CBD2:B67B:F47C:79A:88D5:95F6 13:40, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Oehm, zu was fuer nem Geschaeft passt "Zu hässlich, zu alt, zu dick, noch ne Frau brauchen wir gerade nicht" und dann "Man will ja genau den Richtigen für sein Geld"? - Ok, war rhetorisch, ich denk mir meinen Teil... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:30, 7. Jun. 2017 (CEST)
Mann kann raten... Die Frau hat eine Boutique und ist bisher allein dort. Gründe für einen männlichen Angestellten kann es viele geben, die auch akzeptabel sind. Männliche Kunden möchten bei Unterwäsche vielleicht nicht von einer Frau beraten werden? 87.143.60.171 14:45, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @ Nurmalschnell: Auch wenn 2003 das recht menschenunfreundlich formuliert hat, in der Praxis läuft's doch so. Jedenfalls, sofern man genügend Bewerber hat und überhaupt auswählen kann und "genau der Richtige" dabei ist. --Xocolatl (Diskussion) 14:49, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Auch ich habe schon ein paar mal Bewerber ausgewaehlt, und bin genau ein mal (das erste...) mit "Zu hässlich, zu alt, zu dick" auf die Nase gefallen. Seit dem schau ich mir das Bild garne mehr an (ist mittlerweile im Wissenschaftsbereich auch eher unueblich), ausschliesslich _Qualifikation_ zaehlt. Wer das nicht so haelt, sollte sich mal ueberlegen, ob man denn wirklich alles richtig macht... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:11, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Dann habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Was ich sagen wollte: Diejenigen, die aus irgendwelchen Gründen nicht passend/geeignet sind, werden in der Regel schon recht früh aussortiert. Oft bekommt man ja Bewerbungsunterlagen von Leuten, die den Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle überhaupt nicht entsprechen und es eben trotzdem mal probieren. Ich habe noch nie Boutiqueverkäufer/innen einstellen müssen, könnte mir aber vorstellen, dass dort Kriterien wie Alter oder Aussehen schon eine Rolle spielen. Woanders sind es natürlich andere Kriterien. Die Bilder sind in vielen Fällen in der Tat nicht allzu interessant. Einen Blick werfe ich trotzdem jeweils drauf. Und ich habe es schon erlebt, dass eine Bewerberin ihr Bild dermaßen bearbeitet hatte, dass es ihr überhaupt nicht mehr ähnlich sah. Die war dann auch im Bewerbungsgespräch nicht gerade überzeugend, aber das manipulierte Bild hat ihr noch zusätzlich geschadet, weil dieses Vorgehen eben so unehrlich wirkte. --Xocolatl (Diskussion) 20:47, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Auch ich habe schon ein paar mal Bewerber ausgewaehlt, und bin genau ein mal (das erste...) mit "Zu hässlich, zu alt, zu dick" auf die Nase gefallen. Seit dem schau ich mir das Bild garne mehr an (ist mittlerweile im Wissenschaftsbereich auch eher unueblich), ausschliesslich _Qualifikation_ zaehlt. Wer das nicht so haelt, sollte sich mal ueberlegen, ob man denn wirklich alles richtig macht... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:11, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @ Nurmalschnell: Auch wenn 2003 das recht menschenunfreundlich formuliert hat, in der Praxis läuft's doch so. Jedenfalls, sofern man genügend Bewerber hat und überhaupt auswählen kann und "genau der Richtige" dabei ist. --Xocolatl (Diskussion) 14:49, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Die IP hat recht, mit ihrem Einwand. Je nach dem was die Boutique verkauft und was für Kundschaft hat, ist mindesten ein anwesender männlicher Verkäufer fast Pflicht. Du wirst unter Umständen ein Problem haben, gerade mit Gästen aus fremden Kulturen. In dem Moment wo die Angestellte was vorführen/zeigen soll, aber dabei den Mann berühren muss, kann das heikel werden. Wie auch umgekehrt einige Frauen darauf bestehen -bei gewissen Sachen versteht sich-, von Frauen betreut zu werden. Also ist es doch besser, du hast für die männliche Kundschaft (die das wünscht) männliche Angestellte, und für weibliche Kundschaft (die das wünscht) weibliche Angestellte. Hast du solche männliche Kundschaft die lieber durch einen Mann bedient werden möchte, dann solltest man den Wunsch berücksichtigen. Ohne anwesenden männlichen Angestellten geht das nun mal schlecht, diesen Wunsch zu erfüllen.
- Bei der Stellenausschreibung sollte eher darauf geachtet werden, dass beide Geschlechter angesprochen werden, damit es auch männliche Bewerber gibt.--Bobo11 (Diskussion) 15:45, 7. Jun. 2017 (CEST)
- "Verkäuferin (m/w)" --Digamma (Diskussion) 15:55, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht nur im Titel, sondern auch im Fliesstext. Dass eben klar wird, dass ausdrücklich auch Bewerbungen von Männern erwünscht sind. Beispielsweise „Zur Verstärkung unseres Teams, suchen wir ein weibliches oder männliches Verkaufstalent, ..“ oder ähnlich. Da sehe ich eher der Knackpunkt bei einer Boutique (wir wissen ja nicht was für eine), dass genügend brauchbare Bewerbungen von Männern eintreffen. --Bobo11 (Diskussion) 16:02, 7. Jun. 2017 (CEST) PS: Erst wenn man genau so gut durch würfeln hätte entscheiden können, macht man sich gegen Mann v.s Frau Klagen immun. Und das wiederum setzt eben voraus, dass von beiden Geschlechter passende Bewerbungen vorliegen.
- Es ist unbedenklich eine Damenunterwäscheverkäuferin oder einen Herrenunterwäscheverkäufer als Aushilfe für die besagte Boutique zu suchen, wie ich auch eine weibliche und muslemische Verkäuferin für die muslemische Damenkundschaft suchen kann. Damit verstoße ich nicht gegen das Antidiskriminierungsgesetz, auch wenn die Bewerber überwiegend was anderes verkaufen müssen. Und wenn ich als Geschäftsinhaber der Meinung bin, in meinem Laden mit gemischter Kundschaft auch eine ausgeglichene gemischte Verkäufermannschaft zu haben um den nachhaltigen Verkaufserfolg zu sichern, dann schreibe ich auch in die Anzeige, dass ich noch einen Mann suche. Diese unternehmerische Entscheidung verstößt ebenfalls nicht gegen das AGG, auch wenn ich im Land der beleidigten Menschen wohne.--2003:75:AF0F:8200:8D2:E94B:919A:2BA4 17:32, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht nur im Titel, sondern auch im Fliesstext. Dass eben klar wird, dass ausdrücklich auch Bewerbungen von Männern erwünscht sind. Beispielsweise „Zur Verstärkung unseres Teams, suchen wir ein weibliches oder männliches Verkaufstalent, ..“ oder ähnlich. Da sehe ich eher der Knackpunkt bei einer Boutique (wir wissen ja nicht was für eine), dass genügend brauchbare Bewerbungen von Männern eintreffen. --Bobo11 (Diskussion) 16:02, 7. Jun. 2017 (CEST) PS: Erst wenn man genau so gut durch würfeln hätte entscheiden können, macht man sich gegen Mann v.s Frau Klagen immun. Und das wiederum setzt eben voraus, dass von beiden Geschlechter passende Bewerbungen vorliegen.
- "Verkäuferin (m/w)" --Digamma (Diskussion) 15:55, 7. Jun. 2017 (CEST)
Etwas offtopic aber doch ähnlich... Darf man bei der Stellenausschreibung Bewerber ausschließen, die Piercings und/oder Tätowierungen tragen? Ist ja bei einigen Berufen durchaus denkbar. Daß es manche Chefs ohne Nennung des eigentlichen Grundes ohnehin machen, ist klar. Aber darf das so deutlich gesagt werden? --M@rcela 21:55, 7. Jun. 2017 (CEST)
7. Juni 2017
Da ich mich gerade recht intensiv mit obigem Artikel befasst habe: Ist „entgegensehen“ ein solches unakkusativisches Verb, sprich die Formulierung „ein mit großer Freude entgegengesehenes Treffen“ korrekt? Zur Info: Für die nominativische Form im Neutrum finden sich bei Google Books lediglich zwei Treffer, für die anderen Formen („entgegengesehene[r, -s]“) hingegen bereits deutlich mehr.--Erdic (Diskussion) 03:07, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Du bringst da etwas durcheinander. Unakkusativische Verben sind laut Artikel "Verben, die äußerlich wie intransitive Verben markiert werden, also als einzige grammatische Ergänzung ein Subjekt im Nominativ haben". Schon das trifft auf entgegensehen nicht zu, denn es ist ein transitives Verb (mit Subjekt und Objekt):
- Falsch: Er sieht entgegen.
- Richtig: Er sieht dem Treffen entgegen.
- Das tut deiner Formulierung aber noch keinen Abbruch, da Treffen hier ja das Objekt ist (das unakkusativische Verben in dieser Form gar nicht haben). Das Problem liegt hingegen darin, dass entgegensehen normalerweise den Dativ regiert, der keine solche Partizipkonstruktion erlaubt; "entgegengesehenes Treffen" wäre regulär nur dann richtig, wenn entgegensehen den Akkusativ regieren würde:
- Richtig: Er sieht dem Treffen entgegen → das Treffen, dem entgegengesehen wurde
- ???: Er sieht das Treffen entgegen → das entgegengesehene Treffen
- Angesichts der GoogleBooks-Treffer scheint die Variante zu existieren, ist aber sehr ungebräuchlich (und veraltet?). Ich tippe auf eine irreguläre Ausnahme, die manche der Kürze halber verwenden, die sich aber nie durchgesetzt hat. --Katimpe (Diskussion) 04:16, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hätte ja behauptet, dass die Präposition "entgegen" den Dativ regiert. Da spielt das Verb keine Rolle (selbst versuchen: "sehen", "fallen", "laufen", "hoffen" ...). Yotwen (Diskussion) 08:16, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Sorry, aber hier ist „entgegen“ keine Präposition, sondern ein Bestandteil des Verbs. Das Verb heißt nicht sehen, sondern tatsächlich entgegensehen. Eine Präposition enthält der Satz „Ich sehe dem Treffen entgegen“ nicht. Ähnlich beim Verb umleiten im Satz: „Die Polizei leitet den Verkehr um.“ Um kann eine Präposition sein, aber nicht in diesem Fall, da es hier Teil eines Verbs ist. --Bluemel1 (Diskussion) 08:33, 7. Jun. 2017 (CEST)
- +1. "Entgegen" als Präposition wäre zum Beispiel: "Entgegen der Wettervorhersage sah er keine Wolken." Im obigen Fall ist "entgegen" ein Präfix, das, wie Yotwen richtig erkennt, stets ein den Dativ regierendes Verb erzeugt. Das gilt aber nicht immer: z. B. steht die Präposition "aus" mit Dativ, aber transitive Verben mit Präfix "aus-" können mit Akkusativ stehen (ausbremsen, ausgeben, ausheben; aber: jemandem aushelfen). --Katimpe (Diskussion) 16:17, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Als transitive Verben werden in der traditionellen Grammatik, die ohne viel Brimborium auskommt, alle Verben bezeichnet, die ein Akkusativobjekt haben können, und als intransitiv solche, die es nicht haben können, z.B. entgegensehen; das steht mit Dativ. Eine attributive Konstruktion mit Partizip II ("das von mir gerade erklärte Phänomen") ist nur bei transitiven Verben (also mit AO) möglich und bei einigen intransitiven Verben, die ein "sein"-Perfekt haben und einen neuen Zustand ausdrücken: "die 1912 gesunkene Titanic". Neuer Zustand: sie schwimmt nicht mehr auf dem Meer, sondern liegt auf dessen Boden. Was nicht geht, ist a) "die gegangene Frau" - "gehen" bedeutet keinen neuen Zustand, und b) ein Satz wie "der vom DaF-Dozenten geholfene User" - das ist Verona Feldbusch "Da werden Sie geholfen". 'helfen' regiert wie 'entgegensehen' den Dativ, also keine attributive Partizip II-Konstruktion. Den verlinkten Artikel halte ich in großen Teilen für verbesserungsbedürftig. Benutzer:Erdic möchte ich auf Transitivität (Grammatik) verweisen, v.a. den ersten Teil.--87.178.11.230 19:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @IP: Ja, den Artikel habe ich mir auch bereits angeschaut. Deinen Ausführungen zur Transivität würde ich mich voll anschließen und folglich auch Katimpe widersprechen: „entgegensehen“ ist in jedem Fall kein transitives Verb, denn es kann keinen Akkusativ regieren!--Erdic (Diskussion) 22:13, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Inhaltlich scheinen wir uns ja einig zu sein, abgesehen nur von der Definition von "transitiv". Transitivität (Grammatik) nennt beide Positionen: Die Definition der IP ist die der "traditionellen Schulgrammatik"; die andere ist die sprachwissenschaftliche, differenziertere, die eher auf die Funktion der Satzglieder schaut als auf den Kasus. Im Kontext des Artikels Unakkusativisches Verb ist die sprachwissenschaftliche Definition vermutlich sinnvoller. Dort steht ja auch, der sprachwissenschaftlichen Definition folgend: "... die äußerlich wie intransitive Verben markiert werden, also als einzige grammatische Ergänzung ein Subjekt im Nominativ haben". --Katimpe (Diskussion) 22:35, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @IP: Ja, den Artikel habe ich mir auch bereits angeschaut. Deinen Ausführungen zur Transivität würde ich mich voll anschließen und folglich auch Katimpe widersprechen: „entgegensehen“ ist in jedem Fall kein transitives Verb, denn es kann keinen Akkusativ regieren!--Erdic (Diskussion) 22:13, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Als transitive Verben werden in der traditionellen Grammatik, die ohne viel Brimborium auskommt, alle Verben bezeichnet, die ein Akkusativobjekt haben können, und als intransitiv solche, die es nicht haben können, z.B. entgegensehen; das steht mit Dativ. Eine attributive Konstruktion mit Partizip II ("das von mir gerade erklärte Phänomen") ist nur bei transitiven Verben (also mit AO) möglich und bei einigen intransitiven Verben, die ein "sein"-Perfekt haben und einen neuen Zustand ausdrücken: "die 1912 gesunkene Titanic". Neuer Zustand: sie schwimmt nicht mehr auf dem Meer, sondern liegt auf dessen Boden. Was nicht geht, ist a) "die gegangene Frau" - "gehen" bedeutet keinen neuen Zustand, und b) ein Satz wie "der vom DaF-Dozenten geholfene User" - das ist Verona Feldbusch "Da werden Sie geholfen". 'helfen' regiert wie 'entgegensehen' den Dativ, also keine attributive Partizip II-Konstruktion. Den verlinkten Artikel halte ich in großen Teilen für verbesserungsbedürftig. Benutzer:Erdic möchte ich auf Transitivität (Grammatik) verweisen, v.a. den ersten Teil.--87.178.11.230 19:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- +1. "Entgegen" als Präposition wäre zum Beispiel: "Entgegen der Wettervorhersage sah er keine Wolken." Im obigen Fall ist "entgegen" ein Präfix, das, wie Yotwen richtig erkennt, stets ein den Dativ regierendes Verb erzeugt. Das gilt aber nicht immer: z. B. steht die Präposition "aus" mit Dativ, aber transitive Verben mit Präfix "aus-" können mit Akkusativ stehen (ausbremsen, ausgeben, ausheben; aber: jemandem aushelfen). --Katimpe (Diskussion) 16:17, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Sorry, aber hier ist „entgegen“ keine Präposition, sondern ein Bestandteil des Verbs. Das Verb heißt nicht sehen, sondern tatsächlich entgegensehen. Eine Präposition enthält der Satz „Ich sehe dem Treffen entgegen“ nicht. Ähnlich beim Verb umleiten im Satz: „Die Polizei leitet den Verkehr um.“ Um kann eine Präposition sein, aber nicht in diesem Fall, da es hier Teil eines Verbs ist. --Bluemel1 (Diskussion) 08:33, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hätte ja behauptet, dass die Präposition "entgegen" den Dativ regiert. Da spielt das Verb keine Rolle (selbst versuchen: "sehen", "fallen", "laufen", "hoffen" ...). Yotwen (Diskussion) 08:16, 7. Jun. 2017 (CEST)
Wanted: Kunstsachverständige


Auf dem nebenstehenden Altarbild (von 1523; unbekannter Maler; Wüppelser Kirche) sieht man das häufig gemalte Abendmahlsmotiv. Bei näherer Betrachtung fällt jedoch eine Besonderheit auf: Der Lieblingsjünger lehnt nicht an Jesu Schulter bzw an seiner Brust, sondern sitzt auf seinem Schoß. Meine Frage: Gibt es ähnliche Darstellungen? Vielleicht sogar solche, deren Entstehung vor 1523 liegt? MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:18, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Eine ähnliche Darstellung inzwischen gefunden: Kreuzaltar Ulmer Münster, Schäufelin 1515. GregorHelms (Diskussion) 09:28, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Frage eines in der Kunst, wie auch Glauben Unbewanderten: Werden da eventuell gleichgeschlechtliche Andeutungen gemacht, wenn da erwachsene Männer auf dem Schoß sitzen?--2003:75:AF0F:8200:8D2:E94B:919A:2BA4 10:18, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Eine ähnliche Darstellung inzwischen gefunden: Kreuzaltar Ulmer Münster, Schäufelin 1515. GregorHelms (Diskussion) 09:28, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Noch ein Beispiel: Frühwerk von Matthias Grünewald. --Neitram ✉ 10:27, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ein bisschen zum Thema steht auf en:Disciple whom Jesus loved#Art; der Lieblingsjünger hat manchmal auch seinen Kopf in Jesu Schoß (Beispiel). --Neitram ✉ 10:39, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Hier noch ein ähnliches Beispiel: File:Jacopo Bassano Last Supper 1542.jpeg von Jacopo Bassano (circa 1546). (Die Stellung der Füße suggeriert aber, dass der Jünger hier vielleicht nicht auf seinem Schoß, aber sehr eng neben Jesus und vor seinen Schoß gebeugt sitzt.) --Neitram ✉ 11:44, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ein bisschen zum Thema steht auf en:Disciple whom Jesus loved#Art; der Lieblingsjünger hat manchmal auch seinen Kopf in Jesu Schoß (Beispiel). --Neitram ✉ 10:39, 7. Jun. 2017 (CEST)

Siehe Zürcher Bibel: Johannes 13,23: "Einer von den Jüngern Jesu lag in seinem Schoss, der, den Jesus liebte." --King Rk (Diskussion) 10:41, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das Auf-dem-Schoß-sitzen setzt voraus, dass man sich die Abendmahlsteilnehmer als sitzend und nicht (wie wohl für die Zeit Jesu wahrscheinlich) als liegend vorgestellt hat. GregorHelms (Diskussion) 11:02, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Im Griechischen steht dort ἀνάκειμαι, was in erster Linie "zu Tische liegen" bedeutet. Leitet sich von κειμαι, "liegen" ab. Die Position an der rechten Seite des Hausherren bedeutete einen besonderen Ehrenplatz. Das Rätsel um den sog. Lieblingsjünger ist damit aber längst nicht gelöst und wird sich in dieser vergänglichen Welt wohl auch nicht mehr lösen lassen. --134.93.56.97 11:43, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist ja das Rätsel des Lieblingsjüngers deshalb nicht lösbar, damit jeder mal fröhlich in dessen Rolle schlüpfen kann. Das Schaf in Psalm 23 tut auch so, als wäre es das Lieblingsschaf des Guten Hirten. GregorHelms (Diskussion) 12:26, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das sind moderne Wünsche des modernen Individuums. Johanneischer Theologie geht es um die Verherrlichung Christi, nicht um unser verzweifeltes Selbst. --134.93.56.97 18:50, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ach so! GregorHelms (Diskussion) 20:10, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das sind moderne Wünsche des modernen Individuums. Johanneischer Theologie geht es um die Verherrlichung Christi, nicht um unser verzweifeltes Selbst. --134.93.56.97 18:50, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist ja das Rätsel des Lieblingsjüngers deshalb nicht lösbar, damit jeder mal fröhlich in dessen Rolle schlüpfen kann. Das Schaf in Psalm 23 tut auch so, als wäre es das Lieblingsschaf des Guten Hirten. GregorHelms (Diskussion) 12:26, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Im Griechischen steht dort ἀνάκειμαι, was in erster Linie "zu Tische liegen" bedeutet. Leitet sich von κειμαι, "liegen" ab. Die Position an der rechten Seite des Hausherren bedeutete einen besonderen Ehrenplatz. Das Rätsel um den sog. Lieblingsjünger ist damit aber längst nicht gelöst und wird sich in dieser vergänglichen Welt wohl auch nicht mehr lösen lassen. --134.93.56.97 11:43, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das Auf-dem-Schoß-sitzen setzt voraus, dass man sich die Abendmahlsteilnehmer als sitzend und nicht (wie wohl für die Zeit Jesu wahrscheinlich) als liegend vorgestellt hat. GregorHelms (Diskussion) 11:02, 7. Jun. 2017 (CEST)
Bitte Info Eisspender IK 300-254
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--91.20.39.143 12:37, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Zweiter Googletreffer: https://www.libble.de/gaggenau-ik-300-254/c/353728/ --Magnus (Diskussion) 12:44, 7. Jun. 2017 (CEST)
Praktikum - Krankenversicherungspflicht?
Ich bin 25 Jahre alt und Student. Über meine Eltern bin ich privat krankenversichert. Nun beginne ich im Rahmen meines Studiums ein Pflichtpraktikum in einem Unternehmen. Ich verdiene 1.000 € brutto. Bin ich über meine private Krankenversicherung ausreichend versichert oder gesetzlich versicherungspflichtig? (Da der Rat, meine Versicherung zu befragen, eh kommt: Ich habe gerade mit meiner PKV telefoniert. Diese konnte mir dazu aber keine Auskunft geben und meinte, dies entscheide die gesetzliche Krankenversicherung. Was das bedeutet, kann ich aber nicht wirklich einordnen - soetwas muss doch von objektiven Fakten abhängen.)
--84.159.95.26 17:01, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Mal kurz gegoogelt: Beispielsweise hier. Sicherheitshalber ruhig mit anderen Seiten vergleichen (ein wenig Initiative wollen wir dir ja lassen ;)). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:10, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Die Seite hatte ich gefunden, genauso aber diese, welche dem widerspricht. --84.159.95.26 17:19, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ich sehe da keinen Widerspruch, lediglich eine andere Präsentation derselben Fakten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wirklich nicht? Auf der oberen Seite steht klar, dass die PKV ausreicht, wenn es sich um ein Pflichtpraktikum handelt. Bei der anderen Seite steht, dass dies nur dann gilt, wenn a) der Student unter 25 Jahre alt ist und b) wengier als 400 Euro im Monat bezieht ("Absolviert man während des Studiums ein Pflichtpraktikum (oder auch mehrere Pflichtpraktika), so bleibt es stets versicherungsfrei, sofern man nicht älter ist als 25 Jahre und sofern man die Verdienstgrenze nicht überschreitet." - zumindest letzteres ist bei mir der Fall und außerdem werde ich während des Praktikums noch 26, auch wenn das ja eigentlich mit der PKV nichts zu tun hat und nur für die GKV relevant ist, dachte ich). --84.159.95.26 17:59, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Was die derzeitige Arbeitsmarktlage doch alles mit sich bringt... Die Sache ist so du bist bis 25 als Student bei den Eltern versichert (egal ob gesetzlich oder bei entsprechenden Verträgen privat), solange du wegen zu geringem Erwerbseinkommen nicht in die KV einzahlst. Verdienst du mehr als 450 €, dann löst das automatisch eine gesetzliche KV aus, der du dich nicht entziehen kannst. Die gesetzliche KV kann nur bei einem reinen Pflichtpraktikum entfallen; dann wärst du weiter über die Eltern bzw. ab 25 in der Krankenversicherung der Studenten versichert die ca. 85 €/Monat kostet. Das jetzt die Sicht von einem der nie privat versichert war. Aber was auch immer, nur deine PKV weiß es wirklich, und du kommst nicht drum sich mit denen zu einigen.--Antemister (Diskussion) 22:03, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wirklich nicht? Auf der oberen Seite steht klar, dass die PKV ausreicht, wenn es sich um ein Pflichtpraktikum handelt. Bei der anderen Seite steht, dass dies nur dann gilt, wenn a) der Student unter 25 Jahre alt ist und b) wengier als 400 Euro im Monat bezieht ("Absolviert man während des Studiums ein Pflichtpraktikum (oder auch mehrere Pflichtpraktika), so bleibt es stets versicherungsfrei, sofern man nicht älter ist als 25 Jahre und sofern man die Verdienstgrenze nicht überschreitet." - zumindest letzteres ist bei mir der Fall und außerdem werde ich während des Praktikums noch 26, auch wenn das ja eigentlich mit der PKV nichts zu tun hat und nur für die GKV relevant ist, dachte ich). --84.159.95.26 17:59, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ich sehe da keinen Widerspruch, lediglich eine andere Präsentation derselben Fakten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Die Seite hatte ich gefunden, genauso aber diese, welche dem widerspricht. --84.159.95.26 17:19, 7. Jun. 2017 (CEST)
Deutsche Sprache - Richtige Steigerung
Ein Satz in unserer heutigen Tageszeitung beginnt: "Eine wenig offensichtlichere Stelle als die Fensterbank.... Meine Frage: Ist die Steigerung richtig oder muss es besser heißen: "Eine weniger offensichtliche Stelle...?
--79.195.29.36 17:08, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das kommt auf die Bedeutung an: Weniger offensichtlich: Das Maß an Offensichtlichkeit ist kleiner. Die Fensterbank besitzt Offensichtlichkeit 1, die andere Stelle zum Beispiel 0,5. Wenig offensichtlicher: Das Maß an Offensichtlichkeit ist ein wenig größer. Die Fensterbank besitzt Offensichtlichkeit 1, die andere Stelle zum Beispiel 1,05. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:12, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Es geht um offensichtliche Stellen: Fensterbank, Wohnzimmerfenster, Balkon etc. Einige sind weniger, andere mehr offensichtlich.
- Google: "wenig offensichtlichere" vs. "weniger offensichtliche".
- Die Formulierung ist also SEHR ungewöhnlich und die Frage ist: Hat der Journalist wirklich so sehr in die Ecken gedacht? GEEZER … nil nisi bene 17:19, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Etwas weniger mathematisch (BEL es ein wenig mathematischer erklärt ;)): Du suchst einen offensichtlichen Ort. Die Blumenvase ist gar nicht sehr offensichtlich, die Fensterbank wenig offensichtlicher. Leg den Schlüssel lieber auf die Türmatte, da sieht man ihn am besten. Oder du suchst einen nicht offensichtlichen Ort. Die Türmatte ist offensichtlich, die Fensterbank (etwas) weniger offensichtlich, die Vase noch etwas weniger. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:24, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Die Formulierung „wenig offensichtlichere“ ist möglich, bedeutet allerdings Folgendes: Stelle 1 ist offensichtlich, Stelle 2 ist offensichtlicher. Wie hoch ist der Grad des Mehr-Offensichtlich-Seins? Der Grad ist gering, hier ausgedrückt durch „wenig“. „Wenig offensichtlicher“ bedeutet: Sie ist ein kleines bisschen offensichtlicher. Man merkt schnell, dass deine Tageszeitung dies nicht gemeint haben kann, daher ist es ein guter Hinweis auf dein funktionierendes Sprachgefühl, dass dir die Formulierung aufgefallen ist. Die Zeitung wollte eine Stelle, die weniger offensichtlich als die Fensterbank ist, beschreiben. Das verwendete „wenig offensichtlicher“ geht genau in die andere Richtung. Weitere Beispiele: Mein Auto ist wenig schneller als deins. Mein Haus ist wenig größer. Meine Fensterstelle ist wenig dekorativer.--Bluemel1 (Diskussion) 18:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei es mit einem vorangestellten unbestimmten Artikel oder einer Konjunktion wie „nur“ ein [sic!] wenig offensichtlicher würde, was man eigentlich sagen möchte... --Gretarsson (Diskussion) 19:10, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Offensichtlich ist "offensichtlich", egal ob gesteigert oder nicht, hier ohnehin das falsche Wort. Wahrscheinlich wollte der doch eher sowas sagen wie "Eine weniger ins Auge fallende Stelle als die Fensterbank..." oder "Eine weniger leicht einsehbare Stelle des Hauses als gerade die Fensterbank...", falls der Satz z. B. weiterging "kann längere Zeit vor sich hingammeln, ehe der Hausbesitzer es bemerkt." Oder andersrum: "Eine Stelle, die wenigstens etwas leichter einsehbar ist als eine Fensterbank, ist z. B. das Gartentor. Hier hat man eine etwas bessere Chance, dass eine für den Briefträger hinterlassene Nachricht von diesem auch gesehen wird." --Xocolatl (Diskussion) 20:51, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei es mit einem vorangestellten unbestimmten Artikel oder einer Konjunktion wie „nur“ ein [sic!] wenig offensichtlicher würde, was man eigentlich sagen möchte... --Gretarsson (Diskussion) 19:10, 7. Jun. 2017 (CEST)
Übersetzung gesucht
Hallo Leute, das ist vielleicht nicht der richtige Platz, aber ich hab einen "Notfall" und kenne niemand der mir helfen kann. Mein Englisch ist grottenschlecht und die Zeit spielt gegen mich. Könntet ihr mir bitte die drei Sätze ins Englische übersetzen? Vielen, vielen Dank
Sehr geehrte Damen und Herren, am 5. Juni 2017 hat sich über mein Paypalkonto ein Fremdzugriff ereignet. Es wurde ein Kauf über 40 USD getätigt über den ich gar nichts weiß, niemand sonst hat sonst Zugriff auf meinen PC. Ich habe auch bei Ihnen nie einen Account erstellt. Ich bitte sie höflichst, alles zurückzusetzen, das Konto das über meine Emailadresse läuft zu schließen, den Erwerb des Lizenzschlüssels zu stornieren und mir das Geld zurückzuüberweisen. Viele Dank und viele Grüße
--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:39, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Um Gottes Willen! "Ich habe auch bei Ihnen nie einen Account erstellt" Hast du eine Mail bekommen, in der du auf den Hinweis mit dem Missbrauch gestoßen bist? Hast du mal auf deine Kontoauszüge geschaut, ob überhaupt das Geld abgegangen ist? Ansonsten ist das hier klassischer Fishingspam, mit dem man die Leute zur Eingabe ihrer Kontodaten auf ominösen Websites bringen will. Ich hoffe, du hast das nicht getan?! --Beyond Remedy (Diskussion) 17:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (nach BK) Hallo, leider ist mein Englisch sooo gut auch nicht, dass ich Dir das wasserdicht übersetzen kann.
Soll das an Paypal gehen? Falls ja, warum dann überhaupt übersetzen? Die sind doch m.W. auch auf Deutsch erreichbar. Hast Du mal angerufen? Wenn ich Dein Anliegen richtig verstehe, hast Du wahrscheinlich schlechte Karten, denn ein PP-Konto mit verifizierten Bankkonten oder Kreditkarten dahinter fällt nicht einfach so vom Himmel und kann auch eigentlich nicht so leicht von Fremden belastet werden.Viel Glück trotzdem. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:54, 7. Jun. 2017 (CEST) Nachtrag: Ah, okay, geht wohl eher nicht an Paypal .. hatte "Erwerb des Lizenzschlüssels" überlesen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:56, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Typische Phishing Mail, falsche Sprache ist dafür ein sehr hilfreiches Zeichen. Dein Paypal-Konto ist hoffentlich auf deutsch eingestellt, denn dann würdest du auch deutsche Mails kriegen. Übrigens sollte man nie auf eine Weiterleitung in einem unklaren Mail klicken, erst Recht gibt man danach keine Daten ein. Einzig bei Passwortrücksetzen Sachen kann ein Autorisierung-Link sein, aber da weist du aber das du diese Mail kriegen solltest, bzw. hast sie dir selber geschickt. Alles was mit Passwörtern und sonstigen Daten zu tun hat. Man gibt als ersten Schritt oben im Browser die Adresse von Hand ein, und ist nie schreibfaul.--Bobo11 (Diskussion) 17:58, 7. Jun. 2017 (CEST)
- OK auch ich hab mich verlesen. Bist du sicher, dass dir auf dem Paypal Konto Geld abgebucht worden ist, ein angebliches fehlgeschlagener Zahlversuch mit Paypal ist ein doch recht bekannte Phishing Masche. Wie auch ein "Problem" mit einer Amarzon.com usw Lieferung, oder „ich habe versucht sie anzurufen“.--Bobo11 (Diskussion) 18:05, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (NACH BK)"Ich habe auch bei Ihnen nie einen Account erstellt" insofern ist die Sprache Deutsch/Englisch hier einfach mal egal ;) Ich hoffe nur wirklich, dass er nirgends auf Links geklickt und danach irgendwelche Daten von sich eingegeben hat. --Beyond Remedy (Diskussion) 18:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, hoffe ich auch. Bei mir wird gerade mal wieder mein "Einkaufs"-Konto (sprich die die angegeben wird wenn man einem Webseite-Betreiber usw. nicht ganz traut aber eine E-Mail braucht) mit "Problem mit Sendung von amazon.com" voll gespammt, aber eben Absender ist nicht amazon.com sondern amazonstored.com. --Bobo11 (Diskussion) 18:14, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (NACH BK)"Ich habe auch bei Ihnen nie einen Account erstellt" insofern ist die Sprache Deutsch/Englisch hier einfach mal egal ;) Ich hoffe nur wirklich, dass er nirgends auf Links geklickt und danach irgendwelche Daten von sich eingegeben hat. --Beyond Remedy (Diskussion) 18:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- danke für die bisherigen Nachrichten, es war wohl nicht klar, was mein Problem ist, was scheinbar notwendig ist, um mir zu helfen mit der Übersetzung:
Ich habe bereits Paypal geschrieben, aber die meinen es wäre kein Fremdzugriff gewesen, da es scheinbar von meinem PC gemacht wurde. Das ist Blödsinn, ich kenne orcustechnologies gar nicht, ich weiß nicht was das ist. Ich will denen eine Mail schreiben, weil Paypal mir das Geld nicht erstattet! Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:17, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn du wirklich eine Übersetzung brauchst... sollte das es tun.
- To whom it may concern
- on 5 of June 2017, my Paypal account was accessed by an unknown entity. A purchase of USD 40 was booked, a transaction of which I am not aware. No other person has access to my computer. I also never opened an account with you. I request you to reset all tranactions booked on my e-mail account, cancel the procurement of a licence-key and re-transfer any booked-off amounts.
- Kind Regards
- ABER... lies dir vorher noch mal Paypal durch. Die Funktionsweise sollte mit deinen Erlebnissen zusammenpassen. Yotwen (Diskussion) 18:20, 7. Jun. 2017 (CEST) Ansonsten ist das ein bisschen überflüssige Gebrauchsliteratur. Kannst du auch kommentarlos löschen.
- "weil Paypal mir das Geld nicht erstattet!" Ist denn das Geld überhaupt von deinem Konto abgegangen? Ansonsten ist die Mail reines Phishing und wenn du auf solche Mails direkt antwortest schreibt dir garantiert auch nicht Paypal zurück. Selbst wenn jemand deine Mail-Adresse für ein Konto nutzt, so hat vermutlich noch lange nicht deine Bankdaten, um wirklich Geld von dir auszugeben. Prüfe doch erstmal, bevor das Geld überhaupt wirklich abgehoben wurde. Ansonsten gehst du gerade nur Phishing-Betrügern auf den Leim! Gib nicht, nie, nirgends in der Kommunikation mit dem angeblichen "Paypal" Kontodaten von dir an! Wenn du wirklich KEIN ACCOUNT bei denen eröffnet hast und kein Geld bei dir abgebucht wurde (außer der Behauptung in der Mail), dann ignoriere das am Besten. Ich erhalte pro Tag ca. 30 Mails, in denen Behauptet wird, dass ich was für mein Konto, meine Krankenkasse, usw. klären soll und bis dahin angeblich alles gesperrt ist, bis ich mich mit meinen Kontodaten "neu verifiziere". --Beyond Remedy (Diskussion) 18:35, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das auch beliebte Masche „ihr Konto gesperrt wurde gesperrt bitte klicken sie um verifiziere aus diesen Link“ (schön verpackt natürlich auf "offizellen" "Papier" usw.) . Ehm, Pech gehabt funktioniert nicht. Schon gar nicht, wenn ich da gar kein Konto besitze oder gar nicht diese Mail-Adresse angegeben habe. Eben kläre zuerst mal ab, ob dir wirklich Geld abgebucht wurde. --Bobo11 (Diskussion) 18:42, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn du wirklich eine Übersetzung brauchst... sollte das es tun.
- Wenn Du selbst kein Paypal-Konto angelegt hast, die Mail ignorieren. Hat jemand Dein Mailkonto geknackt und die betreffenden Mails gleich gelöscht, bevor Du sie bekommst, ändere das Passwort des Emailkontos, aber nicht von einem verseuchten Rechner aus. Hast Du der Mail hinterhergeklickt oder den Links darin, gehe davon aus, dass Du Dir damit erst etwas einfängst wie WannaCry oder sonstigen softwaretechnischen Dreck. WannaCry ist für Leute, die ihre Updates nicht gemacht haben und zielt wohl definitiv auf die alte Hintertür der NSA oder ähnlicher Behörde, die die Unterwelt geleakt (ausfindig gemacht) hatte. Und Microsoft hatte auch Updates für das längst abgekündigte Windows XP rausgegeben. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn Du dennoch denkst, an Paypal schreiben zu müssen:
- Dear Sirs,
- on 5 June 2017, my Paypal account was charged with US$ 40.00 without any order. No other person has access to my computer. I never signed up for a paypal account. I request you to cancel and charge for all transactions booked on my email account. Also to cancel any payment for a licence-key and return any charges.
- With Kind Regards
- --Hans Haase (有问题吗) 18:55, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Danke an alle. Und nochmal ich habe keine Phishing Mail bekommen. Das Geld ging weg, habe es gemerkt, weil ich zur Zeit in Paypal aktiv bin. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:58, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Trotzdem hat keiner der hilfreichen Geister relativiert, dass der Satz nie an Paypal gehen soll, sondern an eine andere Firma, nämlich an die, welche die 40$ abgebucht hat. Und da muss der Text etwas anders werden, also Herr Haase auf ein Neues.--2003:75:AF5D:A600:8D2:E94B:919A:2BA4 19:08, 7. Jun. 2017 (CEST)
- *reinquetsch* Hallo?! Natürlich habe ich das gemerkt (siehe oben) - wenn auch erst im 2-minuten-späteren Nachtrag. Ich bin schließllich auch ein hilfreicher Geist! ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:47, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Du hast es gemerkt, dich halt ich aber für keinen Geist, sondern für echt.--2003:75:AF5D:A600:8D2:E94B:919A:2BA4 21:56, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Du hast doch geschrieben, dass du kein Konto eröffnet hast? Wie bist du dann auf Paypal aktiv? Das widerspricht sich... --Beyond Remedy (Diskussion) 19:15, 7. Jun. 2017 (CEST)
- ich habe mir auf orcustechnologies keinen Account erstellt. Dieses gibt es aber. Der account hat die gleiche Email wie mein Paypal konto.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Hast du bei PayPal angerufen? Oder bei deiner Bank, mit der dein PayPal-Account verknüpft ist? Lastschriften kann man doch stornieren lassen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 19:41, 7. Jun. 2017 (CEST)
- ich habe mir auf orcustechnologies keinen Account erstellt. Dieses gibt es aber. Der account hat die gleiche Email wie mein Paypal konto.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
- *reinquetsch* Hallo?! Natürlich habe ich das gemerkt (siehe oben) - wenn auch erst im 2-minuten-späteren Nachtrag. Ich bin schließllich auch ein hilfreicher Geist! ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:47, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Trotzdem hat keiner der hilfreichen Geister relativiert, dass der Satz nie an Paypal gehen soll, sondern an eine andere Firma, nämlich an die, welche die 40$ abgebucht hat. Und da muss der Text etwas anders werden, also Herr Haase auf ein Neues.--2003:75:AF5D:A600:8D2:E94B:919A:2BA4 19:08, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Noch mal, wurde bei deinem Paypal Konto (oder über dein Paypal Konto) der Betrag X abgebucht worden? Und bist du dir in dem Punkt sicher? Oder hast du nur von orcustechnologies eine Mail gekriegt, die Aussagt, dass deinem Paypal Konto der Betrag X abgebucht worden ist.--Bobo11 (Diskussion) 19:43, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Der Fragesteller schrieb bereits um 18:58 Uhr: "Und nochmal ich habe keine Phishing Mail bekommen. Das Geld ging weg, habe es gemerkt, weil ich zur Zeit in Paypal aktiv bin." -- Ian Dury Hit me 21:18, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Noch mal, wurde bei deinem Paypal Konto (oder über dein Paypal Konto) der Betrag X abgebucht worden? Und bist du dir in dem Punkt sicher? Oder hast du nur von orcustechnologies eine Mail gekriegt, die Aussagt, dass deinem Paypal Konto der Betrag X abgebucht worden ist.--Bobo11 (Diskussion) 19:43, 7. Jun. 2017 (CEST)
To orcustechnologies
As I see from my Paypal account, $ 40.00 has been debited in your favor for an account and a license key for Name des Programms
I declare that I have not entered at any time into a contract with you, neither an order has been placed, either in writing or online.
Please send the amount over $ 40.00 back to my Paypal account xyz and delete me and my address from your customer list.
I await your reply soon as possible.
Kind regards
- Da fehlt eine Frist für die erwartetet Handlung. Yotwen (Diskussion) 20:00, 7. Jun. 2017 (CEST)
Wo ist das Problem? Ab zum Bankautomaten, Lastschrift von Paypal stornieren und entspannt zurücklehnen. --DJ 21:19, 7. Jun. 2017 (CEST)
Übersetzer lateinisch -> deutsch gesucht.
Hallo. Ich melde mich mal hier, weil hier viele Wikipedianer vorbeischauen. Wer kann auf Requiem (Fauré)#Texte die dortigen Texte möglichst wortgenau (!) übersetzen? , Es geht also nicht um die liturgisch übliche dt. Übersetzung. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:25, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Die Übersetzung in dem verlinkten Artikel ist wortgenau, ich würde nur sehr wenig ändern. Es soll doch noch immer ein sinnvoller deutscher Satz dastehen, oder? z.B. "requiem aeternam" ist Akkusativ und auf Deutsch "die ewige Ruhe" (als Objekt), wörtlich "Ruhe ewige", aber im Lat. steht das Adjektiv meist hinter dem Substantiv und Artikel gibt es keine.--87.178.11.230 18:46, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ach du Sch..., "herrliche Freiheit"! Weiter habe ich gar nicht gelesen; ich schau später mal. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:41, 7. Jun. 2017 (CEST)
- oops, erwischt! aber "liberia" kommt mir auch komisch vor, soll wohl "libera" sein, oder? Und das könnte Adj. fem. oder Imperativ bedeuten.--87.178.11.230 20:21, 7. Jun. 2017 (CEST)
- also: "rex gloriae libera (sic?) animas etc." -> König der Herrlichkeit/des Ruhms, befreie die Seelen der ...
- Ach du Sch..., "herrliche Freiheit"! Weiter habe ich gar nicht gelesen; ich schau später mal. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:41, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Mir ist der Grund für die Anfrage nicht klar. Fauré hat doch offenbar die Texte der lateinischen Liturgie verwendet. Warum soll also nicht die deutsche liturgische Übersetzung verwendet werden? --Jossi (Diskussion) 22:27, 7. Jun. 2017 (CEST)
Aussprache in Seewetterberichten
Wieso wird in Seewetterberichten das O im Wort „Ost“ lang gesprochen? --\m/etalhead ✉ 19:33, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ganz einfach, damit man es besser vom Wort „West“ unterscheiden kann. --Gretarsson (Diskussion) 19:38, 7. Jun. 2017 (CEST)
- P.S. Ungefähr so, wie man im Funkverkehr „fünnef“ statt „fünf“ sagt... --Gretarsson (Diskussion) 19:39, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Um „fünf“ von welchem Begriff zu unterscheiden? Ernstgemeint Frage. --Joschi71 (Diskussion) 20:35, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wäre das sonst wirklich so schlecht zu unterscheiden? --\m/etalhead ✉ 19:56, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Spätestens dann, wenn der Sprecher mit einer Schnoddernase rumläuft. Aber im Ernst, in Kurzwellenzeiten (was auch bei normalem Funkverkehr an Land genutzt wurde) war der Sprecher manchmal schlecht zu verstehen, deshalb auch Buchstabencodes mit festen Bezeichnungen). --Gwexter (Diskussion) 20:08, 7. Jun. 2017 (CEST)
Stell dir vor du bist auf einem Schiff. Die Funkqualität ist mies, der Bericht klingt so ähnlich wie schlechte Bahnhofsansagen. Der Sturm peitscht und ist laut, Regen plattert gegen die Scheibe und Dein Schiffsdiesel röhrt im Hintergrund. Ich glaube da bist Du dankbar über jeden Trick, der dir überhaupt erlaubt etwas zu verstehen. -- 78.52.48.96 20:30, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Die Buchstabencodes mit festen Bezeichnungen, später als Q-Schlüssel genormt, entstammen dem Vorvorgänger, der drahtgebundenen Telegraphie. Auch die optische Telegrafie kannte so etwas bereits. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @Joschi71: Ich meine da ging es weniger um konkrete Verwechslungsgefahr als generell um Verständlichkeit. Denn wenn du /fʏɱf/ in üblicher Lautung sprichst, es also bald wie'n Stöhnen klingt, kann das auf nem schlechten Kanal schon mal untergehen. Darum sollten etwa auch vier und neun möglichst gedehnt werden, wie vieeärr und noi-hen bzw. neuner. Das ist m.W. aber Geschichte, mit Ausnahne von zwo, weil hier eben tatsächlich Kollisionsgefahr mit drei besteht, auch bei gutem Empfang. Analog etwa das bekannte Tri im engl. Funk für three - im Flugverkehr die Regel - siehe auch NATO phonetic alphabet: digits. Im Falle des Seewetterberichts kommen u.U. Tradition und Wiedererkennungswert hinzu. -ZT (Diskussion) 22:34, 7. Jun. 2017 (CEST)
Darf man drei Klausuren in einer Woche schreiben lassen?
Einführungsphase in die Oberstufe, Gymnasium Nordrhein-Westfalen. Heute eine, morgen eine und Freitag Deutsch Zentrale Prüfung.
--89.247.248.152 21:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, siehe §14 APO-GOSt. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:32, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nein. Das ist eine unverschämte, freche Zumutung! Und man kann nur hoffen, dass irgendwer dagegen klagt. Wenn ich lese, dass die Sprachkompetenzen von Erstsemestern oft schon am Konjunktiv scheitern (Hochschulreife? Ein Witz...) ist es vielleicht völlig ok, mit seinem rudimentären Bildungsverlangen doch hinter spanische, griechische, indische und vor allem chinesische Jugendliche zurückzutreten, die – warum auch immer – da einfach einen höhren Grad an Motivation und Leistungsbereitschaft haben. Dann soll ihnen halt auch die Zukunft gehören. --80.130.230.198 21:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Laut dem Gesetz ist es wohl erlaubt, auch wenn 3 Klausuren an 3 aufeinanderfolgenden Tagen das Erlaubte maximal ausnutzen. --MrBurns (Diskussion) 21:52, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @MonsieurRoi danke für Antwort! @80.130.230.198 was ist denn mir dir los? Ich habe lediglich eine Frage zum Schulrecht gestellt, da ich von meiner Schule bisher nur zwei Klausuren bzw. Klassenarbeiten gewöhnt war, was wohl an einer schulinternen Regelung liegt. Kein Grund, so eine unterschwellig provozierende und überhaupt nicht weiterführende Antwort zu posten. Zu deiner Information: ich weiß sehr wohl, wie der Konjunktiv zu benutzen ist (wobei ich mich ehrlich gesagt auch bei einigen der anderen Schüler meiner Stufe frage, wie die es bis in die gymnasiale Oberstufe geschafft haben, aber das hat mit der Frage hier überhaupt nichts zu tun). --89.247.248.152 22:42, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Es klang halt mehr nach Frustablassen als nach einer ernsthaften Frage. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du erst seit heute weißt, dass ihr diese Woche drei Klausuren schreibt. Warum dann die Frage erst heute? Heute ist es sicher zu spät, um etwas daran zu ändern. Zumal der Termin der Zentralen Prüfung am Freitag wohl auch zentral festgelegt worden ist und nicht einfach verschoben werden kann. --Digamma (Diskussion) 22:47, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Hm. Wenn ich einer harte Woche habe und am Mittwoch, Donnerstag und Freitag eine Prüfung, was habe ich dann am Mittwochabend um kurz vor 22 Uhr und um kurz vor 23 Uhr auf der Wikipedia-Auskunft zu suchen? So dramatisch scheint es ja dann wohl nicht zu sein, dass eine konsequente Konzentration auf das Weiterkommen angesagt ist. Und gesetzt den Fall, die dritte Prüfung wäre tatsächlich nicht durch das Recht gedeckt – was dann? In der Frage steckt ja auch die Unterstellung, dass die Schulleitung das Schulrecht bei ihren Entscheidungen möglicherweise nicht ausreichend mitbedenkt oder sich bewusst darüber hinwegsetzt. und was ist die faktische (und nicht postfaktische) Grundlage, sich mit solchem Misstrauen zu begegnen? --2003:46:A0A:1B00:E22A:82FF:FEA0:3113 23:26, 7. Jun. 2017 (CEST) (hier auch als 80.130.230.198 unterwegs) Nachsatz: Ok, ich wurde gerade kritisiert, ich solle meine Motivation für meine rüden Antworten auch gefälligst offenlegen, damit sie eingeordnet werden können. Es geht um eine grundsätzliche Haltung gegenüber Schule: Ob sie mir nimmt oder ob sie mir gibt. Ich habe mit Kindern und Jugendlichen zu tun, die bisher um ihre Bildung bitter und hart kämpfen mussten und sie nicht wie bei uns auf dem Silbertablett serviert bekommen. Und ich habe mit Lehrerinnen und Lehrern zu tun, die wissen, dass sie sich mit ihrer Arbeit das Leben und die Gesundheit versauen und die – Zitat: "so blöde sind, es doch zu tun" oder noch blöder sind und Direx werden und nachts Schulrecht pauken. Und die sich dafür von ihren Schülern bespucken lassen müssen. Und das bewege ich auch in meinem Herzen, wenn ich die Frage oben lese und es kann sein, dass ich dem Fragesteller unrecht tue. Ich konnte da spontan nicht anders. Und ich weiß natürlich, dass es auch miese Lehrer und Schulleiter gibt bzw. einige so geworden sind mit der Zeit. --2003:46:A0A:1B00:E22A:82FF:FEA0:3113 00:05, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Als ehemaliger Student mag ich mich mal äußern: Wenn du dich von 3 Klausuren pro Woche schon schocken lässt: Ein Studium sei dir nicht angeraten. Je nach Semesterplan, deinem Verzug, Doppelbelegung und zweitem Prüfungstermin gibt es da noch deutlich mehr. Schafft man. Will man einfach schaffen. Klage nicht, Kämpfe! Also reiß dich zusammen und schreib einfach. --Beyond Remedy (Diskussion) 23:38, 7. Jun. 2017 (CEST)
Laufende Windows-Programme überwachen
Kennt hier vielleicht jemand eine Software, mit der man unter Windows definierte Bereiche (rechteckig) einer anderen Applikation in ihrem eigenen Fenster auf Veränderungen überwachen und im Fall einer solchen definierte Aktionen (Klicks, Logeinträge, etc.) ausführen lassen kann? --46.127.87.225 21:24, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Welche Art von Veränderungen sind gemeint? Ich vermute, welche bei der grafischen Ausgabe der überwachten Anwendung. --MrBurns (Diskussion) 21:31, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Genau --46.127.87.225 22:24, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Keine Ahnung, ob das mit zu den Features zählt, aber ich würde mir AutoHotkey angucken. -- Pemu (Diskussion) 23:39, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Genau --46.127.87.225 22:24, 7. Jun. 2017 (CEST)
"Vorteile" der Kriegsgefangenschaft und die Behandlung von Offizieren
Wie die Überschrift andeutet, frage ich mich, ob Terroristen, die in Gefangenschaft geraten, ein Nachteil entsteht, weil sie nicht als Kriegsgefangene eingestuft werden. Schließlich darf kein Gefangener misshandelt oder gefoltert werden. Oder ist es in diesem Fall nicht erforderlich, dass die Macht, die sie gefangen nimmt, dafür sorgt, dass sie schnellstmöglich aus der Gefahrenzone gebracht werden?
Und da ich sowieso gerade frage, schiebe ich noch eine Frage hinterher: Ist die Besserbehandlung von Offizieren im Kriegsgefangenenfall nicht längst überholt, da mich das doch stark an Zeiten erinnert, in denen Offiziere zum Adel gehörten ...
--178.8.233.86 21:41, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Zur ersten Frage: siehe ungesetzlicher Kombattant. --MrBurns (Diskussion) 21:42, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Zur zweiten Frage: die Haager Landkriegsordnung ist jedenfalls von 1907, da war es noch in vielen Ländern so, dass nur Adelige Offiziere werden konnten. --MrBurns (Diskussion) 21:45, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Die Verschiedenbehandlung in der Kriegsgefangenschaft entspricht der Verschiedenbehandlung in der Heimat, siehe Offizierskasino. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 7. Jun. 2017 (CEST)
Terroristen können nicht in Gefangenschaft geraten. Sie sind Kriminelle und können daher lediglich festgenommen bzw. verhaftet werden. --Emergency doc (D) 23:30, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Was dem einen ein Terrorist, ist dem anderen ein Freiheitskämpfer. Aus meiner bayerischen Sicht war Andreas Hofer ein Terrorist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
Mantua im Ersten französischen Kaiserreich
In Andreas Hofer steht, dass Mantua 1810 im Ersten Kaiserreich lag. In Mantua#Geschichte steht, dass Mantua von 1805 bis 1814 französisch beherrscht war. In der ersten Abbildung in Erstes Kaiserreich liegt Mantua dagegen 1812 außerhalb des Ersten Kaiserreichs. Wer hat Recht? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:55, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nach allem, was ich jetzt durchgesehen habe, lag Mantua 1810 im französischen Satellitenstaat Königreich Italien, dessen Staatsoberhaupt Napoleon war. Die Angabe im Artikel Andreas Hofer ist so also falsch. --= (Diskussion) 00:10, 8. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Laut Artikel Lombardei gehörte die Lombardei nicht zum Französischen Kaiserreich, stand aber dennoch unter französischer Herrschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 8. Jun. 2017 (CEST)