Wikipedia:Auskunft
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27. Mai 2017
Kennedy-Attentat - Veröffentlichung der Akten
2017 sollen die staatlichen Akten und Unterlagen der Kennedy-Ermordung veröffentlicht werden. Weiß einer, wann?
--109.47.0.137 21:42, 27. Mai 2017 (CEST)
- Ich finde auch gerade kein genaues Datum. Aber geh mal davon aus, dass erst am 22. November die Schutzfrist abläuft. --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 27. Mai 2017 (CEST)
- Ich finde gerade ein genaues Datum, und es ist der 26. Oktober. [1] --2A02:1206:45C0:BFC0:34C9:69A4:B014:4D27 22:03, 27. Mai 2017 (CEST)
- Ja lieber Bobo11, leider falsch. Das genaue Datum ergibt sich aus dem sogenannten JFK Act vom 26.10.1992, wonach 25 Jahre später - voraussichtlich also am 26.10.2017 - diese Dokumente freizugeben sind.--2003:75:AF71:A500:94A6:3B98:1E3C:3BF3
- Aus den NARA -FAQs [2] :... all records in the Kennedy Collection will be opened by 2017 unless certified as justifiably closed by the President of the United States. Es muss also nicht alles veröffentlicht werden, siehe auch da & en:Classified information in the United States.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:07, 28. Mai 2017 (CEST)
- Ich schaue jetzt nicht extra nach, aber wenn mich nicht alles täuscht, sollten sie ja schon einmal (1992?) veröffentlicht werden, was dann kurzerhand nicht geschah, weil man die Frist einfach verlängerte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:23, 28. Mai 2017 (CEST)
- Mach Dir aber nicht zu viele Hoffnungen auf neue Erkenntnisse. Es wird unüberraschenderweise drin stehen, dass Lee Harvey Oswald aus dem Fenster des Schulbuchlagers 3 Schüsse abgegeben und mit einem den Präsidenten getötet hat. VG Thogru (Diskussion) 14:54, 31. Mai 2017 (CEST)
- Wenn sie veröffentlicht werden, steht das drin, ja. Wenn sie nie veröffentlicht werden, steht was anderes drin. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 15:47, 31. Mai 2017 (CEST)
- Es könnte trotzdem interessant werden, vor Allem wenn weitere Ungereimtheiten vorkommen sollten, wie die schon bekannte physikalisch unmögliche Flugbahn von einer der Patronen. --MrBurns (Diskussion) 11:06, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Nanu, warf da einer mit Patronen? -- Zerolevel (Diskussion) 18:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Es könnte trotzdem interessant werden, vor Allem wenn weitere Ungereimtheiten vorkommen sollten, wie die schon bekannte physikalisch unmögliche Flugbahn von einer der Patronen. --MrBurns (Diskussion) 11:06, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn sie veröffentlicht werden, steht das drin, ja. Wenn sie nie veröffentlicht werden, steht was anderes drin. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 15:47, 31. Mai 2017 (CEST)
- Mach Dir aber nicht zu viele Hoffnungen auf neue Erkenntnisse. Es wird unüberraschenderweise drin stehen, dass Lee Harvey Oswald aus dem Fenster des Schulbuchlagers 3 Schüsse abgegeben und mit einem den Präsidenten getötet hat. VG Thogru (Diskussion) 14:54, 31. Mai 2017 (CEST)
- Ich schaue jetzt nicht extra nach, aber wenn mich nicht alles täuscht, sollten sie ja schon einmal (1992?) veröffentlicht werden, was dann kurzerhand nicht geschah, weil man die Frist einfach verlängerte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:23, 28. Mai 2017 (CEST)
- Aus den NARA -FAQs [2] :... all records in the Kennedy Collection will be opened by 2017 unless certified as justifiably closed by the President of the United States. Es muss also nicht alles veröffentlicht werden, siehe auch da & en:Classified information in the United States.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:07, 28. Mai 2017 (CEST)
- Ja lieber Bobo11, leider falsch. Das genaue Datum ergibt sich aus dem sogenannten JFK Act vom 26.10.1992, wonach 25 Jahre später - voraussichtlich also am 26.10.2017 - diese Dokumente freizugeben sind.--2003:75:AF71:A500:94A6:3B98:1E3C:3BF3
- Ich finde gerade ein genaues Datum, und es ist der 26. Oktober. [1] --2A02:1206:45C0:BFC0:34C9:69A4:B014:4D27 22:03, 27. Mai 2017 (CEST)
31. Mai 2017
Informationen durch Täter des Dritten Reichs
Gibt es bekannte Fälle von Tätern des Dritten Reichs, die "ausgepackt" haben, sei es z. B. im Zuge dass sie ihre Schuld eingestanden haben, durch die dann der Forschung Innenansichten zu Tatsachen und Abläufen etc. möglich wurden? z.B. das ein KZ-Aufseher bestätigt hat, was dort stattgefunden hat oder wie die Abläufe im Einzelnen waren? Oder Aussagen von Mitwissern der sog. "Endlösung", die bestätigten, dass den Beteiligten klar war, was das Ziel war? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:45, 31. Mai 2017 (CEST)
- Ja, z.B. Rudolf Höß. --Zinnmann d 10:48, 31. Mai 2017 (CEST)
- (BK) Gibt es sicherlich ohne Ende. Googlen alleine schon nach "KZ-Aufseher" bringt auch schon Ergebnisse. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:50, 31. Mai 2017 (CEST)
- (BK) Da gibt es gewiss einige, mal spontan: Albert Speer war relativ offen über das Innenleben der Naziführung, abgesehen vielleicht von Dingen, die ihn selbst belasten konnten. Bei den Nürnberger Prozessen hat ein Mitarbeiter Adolf Eichmanns, an dessen Namen ich mich jetzt nicht erinnere, sehr klare Aussagen zur Planung der Judenvernichtung durch seinen Chef getroffen. -- 83.167.59.159 10:52, 31. Mai 2017 (CEST) PS: Das war wohl Dieter Wisliceny, [3] -- 83.167.59.159 11:31, 31. Mai 2017 (CEST)
- „Es wurden Menschen erschossen, vergast und verbrannt. Ich konnte sehen, wie Leichen hin- und hergefahren oder abtransportiert wurden, ja, das bekam man mit. Ich nahm Verbrennungsgeruch wahr. Ich wusste, dass man Leichen verbrannte.“ Reinhold Hanning--Bluemel1 (Diskussion) 10:53, 31. Mai 2017 (CEST)
- aus Goebbels' Tagebuch: "Aus dem Generalgouvernement werden jetzt, bei Lublin beginnend, die Juden nach dem Osten abgeschoben. Es wird hier ein ziemlich barbarisches und nicht näher zu beschreibendes Verfahren angewandt, und von den Juden selbst bleibt nicht mehr viel übrig. Im großen kann man wohl feststellen, daß 60 Prozent davon liquidiert werden müssen ..."; aus Heinrich Himmlers Posener Reden: "Ich meine jetzt die Judenevakuierung, die Ausrottung des jüdischen Volkes. Es gehört zu den Dingen, die man leicht ausspricht. – ‚Das jüdische Volk wird ausgerottet’, sagt ein jeder Parteigenosse‚ 'ganz klar, steht in unserem Programm, Ausschaltung der Juden, Ausrottung, machen wir.’ […] Von allen, die so reden, hat keiner zugesehen, keiner hat es durchgestanden. Von Euch werden die meisten wissen, was es heißt, wenn 100 Leichen beisammen liegen, wenn 500 daliegen oder wenn 1000 daliegen. Dies durchgehalten zu haben, und dabei – abgesehen von menschlichen Ausnahmeschwächen – anständig geblieben zu sein, das hat uns hart gemacht und ist ein niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes Ruhmesblatt unserer Geschichte." --84.119.204.8 20:40, 31. Mai 2017 (CEST)
- In der Doumentation „Shoah“ hat Claude Lanzmann auch mit NS-Tätern gesprochen, z. B. Franz Grassler, Stellvertreter des NS-Kommissars für das Warschauer Ghetto, hier die Liste - nur des Filmschnitts, der auch in der Buchfassung vorliegt - das originale Filmmaterial umfasst über hundert Stunden. In gewisser Weise, nämlich in sowohl verherrlichender wie verklärender Weise trifft die Anfrage hier auch auf den ehemaligen SS-Mann Franz Schönhuber zu („Ich war dabei“). Das wichtigste Bekenntnis zur Vernichtung europäischer Juden in Auschwitz bleibt aber, wie der erste Beitrag hier schon anmerkte, der Bericht von Höß.--BaneshN. (Diskussion) 13:47, 3. Jun. 2017 (CEST)
Insekten und Licht
Wenn man die Möglichkeit hat in einer warmen Sommernacht bei Licht mit beliebiger Farbe (RGB-LED) draussen zu sitzen. Mit welcher Farbe wird man dann am wenigsten von lästigen Insekten heimgesucht? --217.224.19.191 22:25, 31. Mai 2017 (CEST)
- Das Farbensehen der Insekten ist in den UV-Bereich verschoben.[4] Mit rotem Licht sollten sich die Insekten also am wenigsten angezogen fühlen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 31. Mai 2017 (CEST)
- Deswegen schützen sich die Blumen auch so raffiniert mit roten Blüten, gell? --2.246.87.127 00:17, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Für Insekten sehen die Blüten anders aus, da Insekten kein rotes Licht und Menschen kein UV-Licht sehen können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Wie kommst Du auf das schmale Brett? Einige Insektenarten sehen sogar im Infraroten Bereich, siehe z.B. Schwarzer Kiefernprachtkäfer. --46.127.87.225 01:00, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Glühwürmchen strahlen auch eher grün-rot, blau haben die gar keins drin. 2.246.106.12 16:06, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Für Insekten sehen die Blüten anders aus, da Insekten kein rotes Licht und Menschen kein UV-Licht sehen können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Deswegen schützen sich die Blumen auch so raffiniert mit roten Blüten, gell? --2.246.87.127 00:17, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn ich "lästiges Insekt" lese, dann denke ich (nahezu ausnahmslos) an Stechmücken. Und die interessieren sich angeblich nicht für Licht, wenn's darum geht, ihre Opfer zu finden. Ich bin überzeugt, die würden sogar durchs Feuer fliegen, um mich zu stechen. ;-/ VG --Apraphul Disk WP:SNZ 06:57, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Die Auskunft, rotes Licht wirkt am wenigsten anlockend, ist richtig (vgl. Artikel Lichtfalle). Ggf. sind natürlich Lichtemissionen im UV-Bereich auszuschließen. Der IP mit den Nebelkerzen zum Schwarzen Kiefernprachtkäfer empfehle ich, den Artikel auch mal zu lesen.--Meloe (Diskussion) 08:34, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Was stünde denn darin, das meiner Aussage widerspräche? Aber auch davon abgesehen gäbe es noch weiter Beispiele, wie die Honigbienen die bis 650 nm (Orangerot) sehen können. "Insects and Infrared" von Oyang Teng geht noch etwas detaillierter auf dieses Thema ein. --46.127.87.225 13:40, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Alternativ könnte der Fragesteller auch so einen üblichen UV-Hochspannungs-Insektenvernichter benutzen. Wenn der stärker uv-leuchtet als die RGB-LEDs, die konstruktionsbedingt mitunter einen Restanteil UV haben, dann müssten sich die Schnaken ablenken lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Die Auskunft, rotes Licht wirkt am wenigsten anlockend, ist richtig (vgl. Artikel Lichtfalle). Ggf. sind natürlich Lichtemissionen im UV-Bereich auszuschließen. Der IP mit den Nebelkerzen zum Schwarzen Kiefernprachtkäfer empfehle ich, den Artikel auch mal zu lesen.--Meloe (Diskussion) 08:34, 1. Jun. 2017 (CEST)
Stechmücken werden weder durch Infrarot, noch durch Ultraviolett, noch durch sonst irgendein Lichterklimbim auf den Menschen aufmerksam. Das ist ein Ammenmärchen. Auch nicht von kitschig-bunter Kleidung, sie sind nämlich farbenblind, ätsch. Mag sein, dass unsere Abendbeleuchtung den Stechmücken verrät, wo wir wohnen und abchillen. Aber ihre Opfer finden sie durch unsere Atemluft und Körperwärme (sie besitzen hochempfindliche Kohlendioxid- und Wärmerezeptoren), sowie durch Bewegung. Je höher der Kohlendioxidgehalt in der Atemluft ist, desto mehr "fahren" die Biester auf uns "ab". Regenbremsen nutzen zusätzlich ihre erschütterungsempfindlichen Füße: sie sitzen meisten in Knöchelhöhe im Gras oder auf dem Boden und lassen sich durch Fußtritte und Hufgetrappel aufscheuchen. Und da wir atmen MÜSSEN, helfen höchstens Fliegennetze an den Fenstern und Türen. Im Freien hilft nur noch die Klatschparade. Gruß;--Dr.Lantis (Diskussion) 09:04, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Jein, es hilft eben auch ein entsprechend duftendes Abwehrmittel. Das kann zwar nicht die Kohlendioxidrezeptoren überlisten, aber eben der Rest der Richsensoren. Dann passt die Duftfahne eben nicht mehr, und sie suchen sich ein "gesundes", aus ihrer Sicht gut riechendes Opfer. Das blöde daran ist, für uns stinkt das in der Regel auch, und ein 100% Schutz ist es eh nie.--Bobo11 (Diskussion)
- Stimmt wohl, man KANN versuchen, den Riecher der Stechmautzen zu verwirren. Aber in erster Linie würde ich den Leuten empfehlen, in der Bude gut zu lüften und die Räume mit Ventilatoren zu verminen. Und zur Not spät abends häufiger kurz zu duschen und alkfreies Deo zu nutzen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 09:20, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Eine Lichtquelle zur Ablenkung der Insekten ist keine gute Idee. Durch eine anlockend wirkende Lichtquelle werden nur mehr Viecher in die direkte Umgebung gelockt, die anschließend lästig werden können. UV-Fallen usw. sind ausschließlich in geschlossenen Räumen verwendbar. Ich würde dringend empfehlen, mit einer wenig anlockenden Lichtquelle zu beleuchten, die Belästigung wird dadurch ggf. zumindest etwas weniger.--Meloe (Diskussion) 11:29, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Stimmt wohl, man KANN versuchen, den Riecher der Stechmautzen zu verwirren. Aber in erster Linie würde ich den Leuten empfehlen, in der Bude gut zu lüften und die Räume mit Ventilatoren zu verminen. Und zur Not spät abends häufiger kurz zu duschen und alkfreies Deo zu nutzen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 09:20, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Ich durfte mal in Venezuela am Ufer des Cuyuní an einer Grillparty teilnehmen. Da hat man das Problem "gelöst", indem man in der Abenddämmerung mit dieselmotorbetriebenen Zerstäubern ein Wolke von Insektiziden über dem Grillplatz versprühte... Geoz (Diskussion) 12:09, 1. Jun. 2017 (CEST)
1. Juni 2017
Mittelpunkt von DACH
Gesucht wird der Mittelpunkt von D-A-CH (Deutschland-Östereich-Schweiz). Gemeint ist dies entsprechend den folgenden beiden Mittelpunkten:
(nicht signierter Beitrag von 92.214.136.183 (Diskussion) 09:48, 1. Jun. 2017 (CEST))
- Was heißt entsprechend den folgenden beiden Mittelpunkten? In den verlinkten Artikeln sind mindestens fünf verschiedene Mittelpunkte angegeben. --TheRunnerUp 10:34, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Mittelpunkt eines von Breiten- und Längengraden begrenzten Gebietes: trivial, die vier Punkte können einfach in G.Maps gesucht und gemittelt werden
- Schnittpunktermittlung: Punkte wie oben suchen und in einem CAD-Programm den Schnittpunkt Konstruieren
- Schwerpunktermittlung - Durch Gleichgewicht: Die drei Mittelpunkte (Schwerpunkte) der Länder in den Artikeln suchen und den gewichteten Mittelwert (jeweils mit der Fläche des Landes als Gewicht) bilden.
- Berechnung durch 3D-Modell und Minimaler Abstand zur Staatsgrenze: Nur mit Spezialsoftware und zusätzlichen, sehr komplex zu erfassenden Daten zu ermitteln.
- --TheRunnerUp 10:39, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Kleiner Zwischenruf. Noch vor 2 Mathematikergenerationen gab es kein SW und CAD und die haben das trotzdem ermittelt. (Notfalls mit Millimeterpapier.) --2003:75:AF16:5A00:5CF4:8FC1:5054:2B53 14:45, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass der Fragesteller mindestens vier Versionen beantwortet haben will.--Bluemel1 (Diskussion) 10:50, 1. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Wobei es mit solchen Methoden durchaus passieren kann (wenn auch in diesem Fall wohl nicht), dass der berechnete Mittelpunkt gar nicht innerhalb des betreffendes Gebietes liegt. Wenn dieses eine Art Mondsichelform hat zum Beispiel. -- 83.167.59.159 10:51, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Schwerpunkt auf Basis der drei (vereinten) Flächen, ermittelt mithilfe einer GIS-Software: 50,183594°N; 10,838202°E (WGS 84), das ist hier. --Gretarsson (Diskussion) 10:54, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Dort gibt es aber nur Möbel für Ecken, nicht für Mittelpunkte ;-). Woher hast Du so schnell die Polygone der Staatsgrenzen bekommen? --TheRunnerUp 11:00, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Industriestraße in Seßlach. Eine Vereinigung von Deutschland, Schweiz, Liechtenstein und Österreich würde diese Straße fundamental aufwerten (Gedenkstein, Flaggenparade, Kunst im Kreisverkehr etc.)--Bluemel1 (Diskussion) 11:30, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Der oben angegebene ist der Schwerpunkt nur für DACH, ohne Liechtenstein. Aber OK, mit Liechtenstein liegt er nur ca. 50 m weiter süd(südöst)lich (50,182699°N 10,837824°E)... --Gretarsson (Diskussion) 11:48, 1. Jun. 2017 (CEST)
- An dieser Stelle steht laut Google ein Haus, an dessen Stelle ein Kreisverkehr möglich wäre (mit Kunst in der Mitte).--Bluemel1 (Diskussion) 12:50, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Der oben angegebene ist der Schwerpunkt nur für DACH, ohne Liechtenstein. Aber OK, mit Liechtenstein liegt er nur ca. 50 m weiter süd(südöst)lich (50,182699°N 10,837824°E)... --Gretarsson (Diskussion) 11:48, 1. Jun. 2017 (CEST)
- @TheRunnerUp: Habe ich aus einem globalen Datensatz isoliert, den ich noch als Shapefile auf der Festplatte rumliegen hatte. --Gretarsson (Diskussion) 11:48, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Ah ok. Ich dachte Du hast eine brauchbare Internetquelle. Ob das ein schlechtes Zeichen ist: Mit FL kommen wir dem Zaunbau immer näher :-) --TheRunnerUp 12:21, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Und wenn wir dann noch Südtirol und das Gebiet um Eupen einbeziehen, rückt dann der Zaunbau in den Mittelpunkt? -- 83.167.59.159 12:24, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, die folgenden verlinkten Mittelpunkte sollen nur verdeutlichen worum es geht. Ich suche nur eine Quelle aus der heraus hervor geht wo sich der Mittelpunkt von DACH befindet. Es geht mir nicht darum das Thema in der maximal mögliche Tiefe zu betrachten und in jeder möglichen Variante zu beleuchten.
- Kann man das nicht so rechnen, dass der Mittelpunkt genau auf dem Stammtisch im Roten Ochsen liegt? --2003:46:A0A:C900:E22A:82FF:FEA0:3113 17:14, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Ja. Du musst die nichtdeutschsprachigen Gebiete, wo slowenisch, französisch, italienisch, rätoromanisch, dänisch oder sorbisch gesprochen wird, einfach selektiv ausblenden und Nordschleswig, Südtirol, Eupen-Malmedy, Liechtenstein und Luxemburg selektiv einblenden, bis der Flächenschwerpunkt am gewünschten Ort liegt. Zur Not kannst Du anstatt des Flächenschwerpunkt einen anderen Mittelpunkt nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Klasse! Das selektive Ein- und Ausblenden fällt den wackeren Franken des Stammtischs traditionell ja leicht. Das wäre also eine interessante Bereicherung. Denn bisher stach der Ochse nur etwas hervor, weil dort der Seßlacher Hausbräu ausgeschenkt wird. (Erklärung: Das Kommunebrauhaus Seßlach ist eines der wenigen Kommunebrauhäuser, in denen noch Hausbräu – in Seßlach untergäriges Bockbier – hergestellt wird. Das ist so selten, dass der Begriff Kommunebrauhaus in der Wikipedia derzeit nur in dem Artikel über den österreichischen Ort Bad Leonfelden vorkommt, der seit 1687 ein Kommunebrauhaus besitzt. Das noch zum Thema abseitiges Wissen...) --2003:46:A0A:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 17:33, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Da irrst Du Dich, es gibt noch eine zweite, allerdings mit c geschrieben (dafür sogar mit eigenem Artikel): Braucommune Freistadt --TheRunnerUp 18:17, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Fein. Ich habe jetzt auch noch Zoigl und Kommunbrauhaus gefunden. Wäre das nicht angemessen, auf Hausbräu, Braucommune Freistadt, Zoigl und Kommunbrauhaus untereinander über "Siehe auch" zu verweisen und von Kommunebrauhaus eine Weiterleitung nach Kommunbrauhaus zu legen? Ich selbst möcht das nicht machen. Ist vielleicht besser, ein angemeldeter Benutzer macht das als eine IP, der ja durchgehend mit Misstrauen begegnet wird... --2003:46:A4C:9B00:E22A:82FF:FEA0:3113 18:20, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Da irrst Du Dich, es gibt noch eine zweite, allerdings mit c geschrieben (dafür sogar mit eigenem Artikel): Braucommune Freistadt --TheRunnerUp 18:17, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Klasse! Das selektive Ein- und Ausblenden fällt den wackeren Franken des Stammtischs traditionell ja leicht. Das wäre also eine interessante Bereicherung. Denn bisher stach der Ochse nur etwas hervor, weil dort der Seßlacher Hausbräu ausgeschenkt wird. (Erklärung: Das Kommunebrauhaus Seßlach ist eines der wenigen Kommunebrauhäuser, in denen noch Hausbräu – in Seßlach untergäriges Bockbier – hergestellt wird. Das ist so selten, dass der Begriff Kommunebrauhaus in der Wikipedia derzeit nur in dem Artikel über den österreichischen Ort Bad Leonfelden vorkommt, der seit 1687 ein Kommunebrauhaus besitzt. Das noch zum Thema abseitiges Wissen...) --2003:46:A0A:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 17:33, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ja. Du musst die nichtdeutschsprachigen Gebiete, wo slowenisch, französisch, italienisch, rätoromanisch, dänisch oder sorbisch gesprochen wird, einfach selektiv ausblenden und Nordschleswig, Südtirol, Eupen-Malmedy, Liechtenstein und Luxemburg selektiv einblenden, bis der Flächenschwerpunkt am gewünschten Ort liegt. Zur Not kannst Du anstatt des Flächenschwerpunkt einen anderen Mittelpunkt nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Kann man das nicht so rechnen, dass der Mittelpunkt genau auf dem Stammtisch im Roten Ochsen liegt? --2003:46:A0A:C900:E22A:82FF:FEA0:3113 17:14, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, die folgenden verlinkten Mittelpunkte sollen nur verdeutlichen worum es geht. Ich suche nur eine Quelle aus der heraus hervor geht wo sich der Mittelpunkt von DACH befindet. Es geht mir nicht darum das Thema in der maximal mögliche Tiefe zu betrachten und in jeder möglichen Variante zu beleuchten.
- Und wenn wir dann noch Südtirol und das Gebiet um Eupen einbeziehen, rückt dann der Zaunbau in den Mittelpunkt? -- 83.167.59.159 12:24, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Ah ok. Ich dachte Du hast eine brauchbare Internetquelle. Ob das ein schlechtes Zeichen ist: Mit FL kommen wir dem Zaunbau immer näher :-) --TheRunnerUp 12:21, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Industriestraße in Seßlach. Eine Vereinigung von Deutschland, Schweiz, Liechtenstein und Österreich würde diese Straße fundamental aufwerten (Gedenkstein, Flaggenparade, Kunst im Kreisverkehr etc.)--Bluemel1 (Diskussion) 11:30, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Dort gibt es aber nur Möbel für Ecken, nicht für Mittelpunkte ;-). Woher hast Du so schnell die Polygone der Staatsgrenzen bekommen? --TheRunnerUp 11:00, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Schwerpunkt auf Basis der drei (vereinten) Flächen, ermittelt mithilfe einer GIS-Software: 50,183594°N; 10,838202°E (WGS 84), das ist hier. --Gretarsson (Diskussion) 10:54, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Da DACH weder eine politische Einheit noch einen geschlossenen Sprachraum bildet, dürfte es problematisch werden, eine Quelle dafür zu finden. Ich biete stattdessen meinen OR, nach dem der Mittelpunkt von DACH (in Form des Flächenschwerpunktes) im Industriegebiet von Seßlach in Oberfranken liegt. Ist jedenfalls besser als nichts... :-) --Gretarsson (Diskussion) 12:51, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Und einen Fan hast du für diese Info. Ich sammle nämlich abseitiges Wissen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:52, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Wo der Mittelpunkt für abseitiges Wissen ist, hätte ich dir eine Adresse.--2003:75:AF16:5A00:5CF4:8FC1:5054:2B53 15:41, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Ist die in Treptow?--Bluemel1 (Diskussion) 15:44, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Wo der Mittelpunkt für abseitiges Wissen ist, hätte ich dir eine Adresse.--2003:75:AF16:5A00:5CF4:8FC1:5054:2B53 15:41, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Und einen Fan hast du für diese Info. Ich sammle nämlich abseitiges Wissen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:52, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Da DACH weder eine politische Einheit noch einen geschlossenen Sprachraum bildet, dürfte es problematisch werden, eine Quelle dafür zu finden. Ich biete stattdessen meinen OR, nach dem der Mittelpunkt von DACH (in Form des Flächenschwerpunktes) im Industriegebiet von Seßlach in Oberfranken liegt. Ist jedenfalls besser als nichts... :-) --Gretarsson (Diskussion) 12:51, 1. Jun. 2017 (CEST)
Was ist der Unterschied zwischen Internet2 und einer schnellen (z.B. Glasfaser-)Verbindung im herkömmlichen Internet?
Was ist der Unterschied zwischen Internet2 und einer schnellen (z.B. Glasfaser-)Verbindung im herkömmlichen Internet? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:02, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin seit 30 Jahren Dipl.Informatiker, aber von Internet2 habe ich noch nie gehört. Ich finde den Artikel sollte man löschen. --2.246.106.12 11:39, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Das erstaunt mich jetzt. Dieses nicht-öffentliche Zweitnetz ging doch seinerseits sogar durch die Nicht-Fach-Presse. M.E. eindeutig relevant.
- Zur Frage: Der Unterschied ist in erster Linie die begrenzte Zahl zugelassener Teilnehmer; Verstopfungen sind somit unabhängig von der zugrundeliegenden Verbindungstechnik kaum zu erwarten. --Snevern 11:48, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Als ehemals langjähriger Nutzer von BelWü und DFN würde ich sagen, dass das Internet2 nur ein weiteres Hochgeschwindigkeitsnetz ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Service für mich: Hochgeschwindigkeitsnetz - hm, komische Weiterleitung --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:05, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Für einen Laien klingt das so, als ginge es da um das Internet Version 2. 2.246.106.12 16:08, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Es wurde am Anfang auch teilweise so vermarktet. Dass es eigentlich nur ein paar Forschungsinstitute vernetzen soll und dass man auch keine konkrete Pläne hat, irgendwann einen öffntlich zugänglichen Backbone daraus zu machen, wurde weniger an die große Glocke gehängt. Ich denke daher, der Begriff wurde vor allem eingeführt, um die hohen Kosten besser vorm Steuerzahler rechtfertigen zu können. --MrBurns (Diskussion) 12:36, 4. Jun. 2017 (CEST)
Durchschnittliche Antwortzeit bei Festplatte sehr hoch
Hallo, meine Festplatte ist fast immer bei 100 % Auslastung und die Durchschnittliche Antwortzeit beträgt 7.000 bis 10.000 ms. Dementsprechend langsam ist das ganze System. Das starten vom Browser dauert manchmal mehrere Minuten. Wenn ich Photoshop starte, dauert es beim ersten starten über 10 Minuten. Bei einem Neustart geht es schneller. Der Zustand der Festplatte ist laut Test noch gut. Ich habe Windows 8.1. An was kann das liegen? Danke und viele Grüße -- Rainer Lippert 19:55, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Schon mal mit defragmentieren versucht? Wenn sich die Speicherplatte den freien Speicherplatz zusammensuchen gehen muss, drückt das auf die Geschwindigkeit. --Bobo11 (Diskussion) 20:33, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist in Ordnung. Grüße -- Rainer Lippert 20:35, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Punkt eins habe ich inzwischen etwas behoben. Jetzt habe ich wieder über 250 GB Platz auf der Festplatte. Grüße -- Rainer Lippert
- Mach mal den Resource Monitor auf (Windows+R, dann
perfmon
eingeben) und klicke auf den Reiter Disk o.ä. Da bekommst Du detailliert angezeigt, welche Prozesse wie intensiv auf die Festplatten und SSDs zugreifen. Berichte mal, was da so angezeigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Also das System schreibt ständig um die 80.000 B/s auf die Festplatte. Dann noch manchmal der Browser, Firefox, oder das Virenprogramm, Avast. Sonst steht da eigentlich nichts. Es wechselt ständig. Aber System ist mit 80.000 ziemlich stabil. Grüße -- Rainer Lippert 22:01, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Eins weiter unten ist die Tabelle Disk Activity o.ä., die Du mit einem Klick auf die Pfeilspitze rechts aufklappen kannst. Da stehen die einzelnen geöffneten Daten mitsamt Prozess, Antwortzeit etc. Durch Klick auf die Tabellenköpfe kannst Du die Tabelle sortieren. Klicke da mal auf Response Time (ms) o.ä. Da sind dann die Dateien und Prozesse mit der länsten Antwortzeit ganz oben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Also das System schreibt ständig um die 80.000 B/s auf die Festplatte. Dann noch manchmal der Browser, Firefox, oder das Virenprogramm, Avast. Sonst steht da eigentlich nichts. Es wechselt ständig. Aber System ist mit 80.000 ziemlich stabil. Grüße -- Rainer Lippert 22:01, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Also System steht an erster Stelle, mit 48. Wie ich es geöffnet habe, stand aber svchost an erster Stelle. Das war sehr hoch. Erscheint jetzt aber nicht mehr. System erscheint nochmal an zweiter Stelle, mit 25. Und dann mehrmals Acrobat. Ändert sich aber ständig, obwohl ich nichts am Rechner mache. Grüße -- Rainer Lippert 23:02, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Ich tippe auf Update-Probleme. --87.148.90.86 23:09, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, die habe ich auch. Es lassen sich über 10 Updates nicht installieren. Das habe ich vor ein paar Tagen hier auch schon einmal angesprochen. Der Support von DxO hat per TeamViewer versucht, das Problem zu lösen, hat es aber nicht geschafft. Dieser meinte, die Festplatte wäre wegen der hohen Antwortzeit das Problem. Grüße -- Rainer Lippert 23:19, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Möglicherweise ist es einfacher, alle Benutzerdaten zu sichern und dann den Rechner komplett neuzuinstallieren. Dann erschlägst Du wahrscheinlich auch Deine Windows-Update-Probleme. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, die habe ich auch. Es lassen sich über 10 Updates nicht installieren. Das habe ich vor ein paar Tagen hier auch schon einmal angesprochen. Der Support von DxO hat per TeamViewer versucht, das Problem zu lösen, hat es aber nicht geschafft. Dieser meinte, die Festplatte wäre wegen der hohen Antwortzeit das Problem. Grüße -- Rainer Lippert 23:19, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Eine Neuinstallation kommt erstmal nicht in Frage. Nur im Notfall. Soweit ist es aber noch nicht. Man muss doch das Problem irgendwie lösen können? Grüße -- Rainer Lippert 07:47, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Google ist voll mit deinem Problem, *die* Loesung scheint nicht dabei zu sein. Es deutet wohl darauf hin, dass deine Windows-Installation irgendwie kaputt gegangen ist und eigentlich eine Neuinstallation benoetigen wuerde. Stellvertretend kann ich noch vorschlagen, wenn dus nicht beim letzten mal schon gemacht hast, auf einen aelteren / den aeltesten verfuegbaren Systemwiederherstellungszeitpunkt zuruecksetzen und hoffen, dass zu dem Zeitpunkt noch alles in Ordnung war. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:54, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Eine Neuinstallation kommt erstmal nicht in Frage. Nur im Notfall. Soweit ist es aber noch nicht. Man muss doch das Problem irgendwie lösen können? Grüße -- Rainer Lippert 07:47, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe leider keine älteren Wiederherstullungspunkte. Das bietet mir das System nicht an. Zudem habe ich das Problem schon über ein Jahr. Mit einer Speichererweiterung von 4 auf 12 GB ging es ein paar Monate besser. Grüße -- Rainer Lippert 16:13, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Das merke ich eben. Ich habe noch die alte Festplatte vom vorherigen Rechner eingebaut. Diese hat 750 GB. Die war letzte Woche komplett voll. Dann wurden einige GB gelöscht. Jetzt ist sie aber wieder komplett voll. Seit dem habe ich aber nichts mit der Festplatte gemacht. Schreibt da irgendetwas unbedacht und heimlich auf die Festplatte? Wie kann ich das feststellen, was zuletzt auf die Festplatte geschrieben worden ist? Grüße -- Rainer Lippert 16:19, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich kann nur bestätigen, was dir schon gesagt wurde: Setz das System neu auf, am besten mit neuer Platte bzw. SSD als Systemlaufwerk. Ein instabiles, langsames oder "befallenes" System kriegt man nicht mehr zuverlässig und dauerhaft sauber. --Magnus (Diskussion) 16:22, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Bevor ist das System neu aufsetze, kaufe ich einen neuen Rechner. Aber das will ich versuchen so lange wie möglich hinauszuschieben. Grüße -- Rainer Lippert 16:29, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist die falsche Einstellung. Der Rechner ist von Profis rechtzeitig leichter zu reparieren. Was nennt sich alles Profi? Sie hierzu gefragt. Wäre die Ursache Malware, so würde sie so bestens verteilt werden. Datensicherung geht mit funktionierenden Rechnern besser als mit beschädigten. Besonders wenn die Festplatte betroffen ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:04, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das weiß ich eigentlich auch. Wenn ich den Rechner aber zu einem Profi bringe, fällt er mehrere Tage aus. Und diese Ausfallzeit will ich unbedingt vermeiden, da auch eine semiprofesionelle Wetterstation über den Rechner läuft. Grüße -- Rainer Lippert 12:38, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist die falsche Einstellung. Der Rechner ist von Profis rechtzeitig leichter zu reparieren. Was nennt sich alles Profi? Sie hierzu gefragt. Wäre die Ursache Malware, so würde sie so bestens verteilt werden. Datensicherung geht mit funktionierenden Rechnern besser als mit beschädigten. Besonders wenn die Festplatte betroffen ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:04, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Bevor ist das System neu aufsetze, kaufe ich einen neuen Rechner. Aber das will ich versuchen so lange wie möglich hinauszuschieben. Grüße -- Rainer Lippert 16:29, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Übertrag
WD Caviar Blue wird nach einigen Jahren schreiend lahm, funktioniert aber weiter fehlerfrei, bis auf den fiktiven Bremsklotz. Virenschutzprogramme haben auch diese Eigenschaft. Ich empfehle, den Rechner von einer Live-CD zu booten und von dieser Session aus Daten auf eine andere Platte zu kopieren. Dann lässt sich die Ursache recht schnell eingrenzen. Ich antworte Dir hier, da sich ein Admin hat nötigen lassen und den Anschlag auf meine Benutzerrechte durchgeführt hat. --Hans Haase (有问题吗) 23:19, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Hallo Hans, eine Windows-CD habe ich leider nicht mehr. Aber neu aufsetzen will ich den Rechner ohnehin nicht. Das traue ich mir nicht zu. Sind auch zu viele Programme, wo ich keine CD mehr habe. Ich habe etwas gegooglet. Im Internet ist dieses Problem gar nicht so selten. Es gibt dort so einige Fälle, die genau das gleiche Problem wie ich haben. Und das teilweise bei fast neuen Rechner. Aber eine Lösung des Problems hat anscheinend noch keiner gefunden. Man muss doch das Problem irgendwie beheben können? Ich hoffe ja nur, dass es nicht doch an der Festplatte liegt. Einen Ausfall möchte ich absolut vermeiden. Aber laut Test ist die Festplatte noch gut. Oder stimmen solche Tests nicht immer? Grüße -- Rainer Lippert 07:54, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Rainer Lippert, Wenn Du Windows-Bordmittel benutzt hast, ist das wie Dianetik lesen, immer alles in bester Ordnung und positiv denken – Mit der Wahrheit hat es nichts zu tun – Es ist nur was das Betriebssystem sieht, nicht die interne Diagnose S.M.A.R.T.. Eine Live-CD kann ein anderes Betriebssystem sein, z.B. Linux. Da gibt es Knoppix oder Linux Mint, das auf Ubuntu basiert und Ubuntu basiert auf Debian. Da muss man nichts installieren. Ganz im Gegenteil, man darf da nicht auf Installieren klicken, wenn einem die Daten auf der Festplatte lieb sind. Seine Daten kann man auch damit sichern, wenn Windows nicht startet. Linux hat meistens das Gnome Disk Utility oder einem Fork davon, der ließt schon mehr aus der Platte. Je nach Version würde ich vermeiden, auf der Platte zu schrieben. Lesen ist hingegen kein Problem. Ist die Verzögerung weg, kümmere Dich um Dein Windows. Neu installieren ist unter Windows 10, das ja mit einer Lizenz von Windows 7 und 8 genauso funktioniert, kein Problem, nur solltest Du Deine Daten gesichert haben. Man braucht keine nennenswerten Kenntnisse mehr. Mit dem Linux übrigens auch immer weniger. Alle diese Installations- und Live-CDs/DVDs bekommste frei im Netz legal runtergeladen. Nur bitte beim ursprünglichen Anbieter, nicht bei den Software- und Virensammlern. --Hans Haase (有问题吗) 10:53, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hallo, ich habe die Festplatte mit CrystalDiskInfo getestet. Das ist mir alles zu kompliziert. Da getraue ich mich nicht heran. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 16:11, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Zur Windows-CD: Hol Dir Magical Jelly Bean Keyfinder, lies damit die Product Keys von Microsoft Windows, Office und ein paar anderen aus, dann hol Dir hier ein originales virenfreies Installationsmedium, brenn das auf DVD oder USB-Stick und Du hast alles, was Du zur Neuinstallation brauchst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 2. Jun. 2017 (CEST)
Um noch einmal kurz die relevanten Sachen festzuhalten: Die Festplatte hat 750 GB und war voll. Nachdem einige GB gelöscht wurden (was ja bei 750 als Grundwert jetzt nicht unbedingt viel sein muss), ging es, aber jetzt ist sie wieder voll. Wenn eine Festplatte fast voll ist, dann wird die Performance des Systems, wenn es versucht diese Platte zu nutzen, mitunter merklich schlechter. Evtl. liegt also gar kein Problem mit der Hardware an sich vor, sondern nur damit, dass irgendein Prozess die Festplatte immer wieder vollmüllt. Das genannte CrystalDiskInfo ist vll. gar nicht schlecht; so wie sich die Produktbeschreibung liest, liest dieses Programm erstmal nur die Zustandsdaten der Festplatte aus. Dabei passiert der Festplatte nichts; das sollte vergleichbar sein mit "auf den Kilometerstand schauen" beim Auto.
Es gibt bestimmt Programme, mit denen man anzeigen kann, wann welche Datei auf die Platte geschrieben wurde. Hört sich für mich so an, als würde dir die Ausgabe eines solchen Programms vll. weiterhelfen. (Für Windows-Update-Probleme stellt Microsoft so in Behebungsprogramm zur Verfügung, aber erstmal eins nach dem anderen.) --2003:72:6D75:A00:ED4E:627:11CD:6F76 07:46, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Also auf der zweiten Festplatte habe ich inzwischen um die 150 GB gelöscht. 25 % sind also jetzt frei. Bringt aber auch nichts. Aber irgendwie greift der Rechner auf diese Festplatte zu. Ansonsten würde sie sich ja nicht füllen. Die Festplatte dient aber eigentlich zu gar nichts. Die ist nur eingebaut, damit ich einen schnellen Zugriff auf die Daten vom vorherigen Rechner haben. Aber ob jetzt diese Platte das System ausbremst? Gut zwei Jahre ging es ohne Probleme. Das Behebungsprogramm von Windows habe ich schon mehrmals ausgeführt. Nach jedem ausführen beginnt auch ein Update, wenn ich dieses manuell ansstarte. Dann geht dieses Update auf 5 % umd nach einigen Minuten abzubrechen. Das Programm bewirkt also irgendetwas, kann es aber nicht komplett lösen, das Problem. Grüße -- Rainer Lippert 17:40, 5. Jun. 2017 (CEST)
- CCleaner könnte helfen. --Hans Haase (有问题吗) 12:20, 4. Jun. 2017 (CEST)
- CCleaner nutze ich von Zeit zu Zeit. Bewirkt aber auch nichts. Grüße -- Rainer Lippert 17:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Rainer Lippert, Ursachen, die darauf passen, sind Festplatte selbst, Netzteil (das eine Schiene 3,3V oder 12V nicht stabil hält und damit auch Festplatten und Daten schädigt), Mainboard (das eine Spannung nicht stabil hält, oft die für den Chipsatz, in dem auch der Festplattencontroller sitzt) oder ganz einfach Software. Das Problem bei Windows, es liebt die Hardware und macht Stress wenn nur mehr oder weniger Speicher drin ist. Die Platte kannste aber klonen und das Netzteil austauschen und das Board auf Passivbauteilebene reparieren. Daran stört sich das Windows nicht. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Also alles Sachen, die ich selbst nicht beheben kann/will. Grüße -- Rainer Lippert 17:42, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Netzteiltausch sind nur Stecker. Löten bedeutet geregelten Lötkolben und Föhn, sowie spezielle leistungsfähige Teile. Damit werden Folgeschäden verhindert oder unsachgemäß neue eingebaut. Oben hattest Du den Hinweis geliefert: Wenn es eine Zweitfestplatte ist, sichere die Daten auf ihr und entferne sie aus dem Rechner. --Hans Haase (有问题吗) 18:09, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Also alles Sachen, die ich selbst nicht beheben kann/will. Grüße -- Rainer Lippert 17:42, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Um das alles zu machen, müsste ich den Rechner öffnen. Und das will ich als Laie nicht machen. Die Zweitfestplatte ist viel zu klein, um da alle Daten zu sichern. Aber ich sollte mir tatsächlich mal Gedanken darüber machen, die Daten zu sichern. Grüße -- Rainer Lippert 18:26, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Nachdem was ich jetzt erfahren habe, rate ich Dir zur Eile, bevor die Platte stirbt. Es können Anzeichen sein, dass dies bald bevorsteht. Sichere die Daten, solange es noch möglich ist. Wenn Du sie ausrangierst: Abstecken ist einfach, nur SATA-Stecker nicht schräg belasten, da sie gerne abbrechen. Die Stromversorgung von anderen Teilen und dem Gehäuse fernhalten (Kurzschlussgefahr, nicht gefährlich, aber schädlich für den Computer.) Im allgemeinen kein Hexenwerk und einfacher als es früher war. Nur elektrostatische Entladung beachten und Aufschrift der Platte, damit es die richtige wird, fertig. Das hier in rückwärts. Ausbauen muss nicht sein, abstecken reicht. sind Metallclips an den Steckern, dies drücken zum entriegeln. Dann gehen sie raus. Software muss nicht verändert werden, da die Platte nur entfernt wird. Nur Rechner ausschalten ausstecken. Dann nochmal Einschalttaste drücken, um ausgesteckt zu entladen. (Das Netzteil speichert ein wenig Strom!) --Hans Haase (有问题吗) 18:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Um das alles zu machen, müsste ich den Rechner öffnen. Und das will ich als Laie nicht machen. Die Zweitfestplatte ist viel zu klein, um da alle Daten zu sichern. Aber ich sollte mir tatsächlich mal Gedanken darüber machen, die Daten zu sichern. Grüße -- Rainer Lippert 18:26, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn du nichts von alledem tun willst, was man dir vorschlägt, warum fragst du dann überhaupt? Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da war die Registry voll von überflüssigen Einträgen. Anscheinend war irgendwas durcheinander und bei jedem Neustart kamen weitere Einträge hinzu. Ein entsprechendes Tool konnte damals das Problem lösen. Aber anscheinend rappelt der Kasten alles voll mit irgendwelchen elend langen Logfiles und temporären Dateien. Wenn das /Temp Verzeichnis mal ein paar tausend Einträge hat wird die Kiste auch unheimlich langsam. Also alles mit *.log und *.temp *.tmp *.bak etc löschen, dann flutscht so manches wieder besser. Manche Tools zeigen auch welche Verzeichnisse wie stark belegt sind, so kann man den Speicherfressern auf die Spur kommen. Das System legt automatisch die Temp Files auf ein anderes freies Laufwerk, wenn das Bootlaufwerk voll ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:28, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hatte vor zwei Wochen im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 21#NET Framework 4.6.2 lässt sich nicht installieren
cleanmgr
empfohlen. Ob es durchgeführt wurde weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hatte vor zwei Wochen im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 21#NET Framework 4.6.2 lässt sich nicht installieren
- Da das Problem bei mir nicht ganz so selten ist, glaube ich, besser gesagt hoffe ich, dass es kein technisches Problem ist. Deswegen möchte ich nichts zerlegen. Ich hoffe halt, dass es nur an einer Einstellung oder so liegt. Vielleicht ein Trojaner, welches man mit einem Tool beseitigen kann. Das was dort vor zwei Wochen empfohlen wird, lässt sich nicht ausführen. Vor zwei Wochen ging es aber noch. Da waren es nur um die 1 GB, die gefunden wurden. Aktuell habe ich etwas über 250 GB Platz auf der Festplatte. Ist das für Windows Update immer noch zu wenig? Was für ein Tool kann die Speicherfresser ausfindig und entsprechgend umverlagern? Grüße -- Rainer Lippert 14:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich nehme an, dass Deine Windows-Update-Datenbank beschädigt ist. Wenn das nicht hilft, gibt es noch das. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Da das Problem bei mir nicht ganz so selten ist, glaube ich, besser gesagt hoffe ich, dass es kein technisches Problem ist. Deswegen möchte ich nichts zerlegen. Ich hoffe halt, dass es nur an einer Einstellung oder so liegt. Vielleicht ein Trojaner, welches man mit einem Tool beseitigen kann. Das was dort vor zwei Wochen empfohlen wird, lässt sich nicht ausführen. Vor zwei Wochen ging es aber noch. Da waren es nur um die 1 GB, die gefunden wurden. Aktuell habe ich etwas über 250 GB Platz auf der Festplatte. Ist das für Windows Update immer noch zu wenig? Was für ein Tool kann die Speicherfresser ausfindig und entsprechgend umverlagern? Grüße -- Rainer Lippert 14:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
2. Juni 2017
Hilfe beim Kartendownload

Nebenstehender Kartenausschnitt ist hier etwa fünf Zoomstufen hineingezoomt. Tieferes Zoomen bringt nix mehr, und bei niedrigeren Zoomstufen bleiben die Details auf der Strecke. Ich habe die Karte mit dem Pearl Crescent Page Saver abgespeichert und dabei die Einstellung Abbild der gesamten Seite speichern gewählt. Trotzdem wurde nur der sichtbare Bereich abgespeichert. Wer kann helfen? Ich hätte gern das gesamte Kartenblatt in dieser Zoomstufe. Eine generelle Lösung für dieses Problem sollte sich auch auf die vielen anderen historischen Kartenblätter anwenden lassen. --Ratzer (Diskussion) 09:14, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hast du es dir per PDF-Funktion gezogen? Die volle Kartenansicht muss man sich scheinbar als jpg/tiff bestellen, und das kostet was. --Bobo11 (Diskussion) 09:16, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Für die nebenstehende Karte war jpg in den Einstellungen gewählt. PDF Print habe ich auch ausprobiert, hat nix gebracht.--Ratzer (Diskussion) 09:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hab ich es richtig verstanden? Rechts Klick mit der Maus „Grafik anzeigen“ dann „abspeichen“. Das klar dann kriegst nur was auf dem Bildschirm zu sehen ist. ICh redete von der Blauen Schaltfläche »Order this Map«, die wollen scheinbar davon profitieren wenn jemand die ganze Karte will. --Bobo11 (Diskussion) 09:26, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Nein hast Du nicht (ich schrieb ja von Pearl Crescent Page Saver). Deswegen glaube ich auch nicht, dass Du hier weiterhelfen kannst. Trotzdem danke.--Ratzer (Diskussion) 09:30, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Bei solchen aus Tiles aufgebauten Karten bekommt man mit dm berühmten Rechtsklick nicht mal den sichtbaren Bereich abgespeichert, sondern nur einen viel kleineren quadratischen Tile.--Ratzer (Diskussion) 09:37, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hab ich es richtig verstanden? Rechts Klick mit der Maus „Grafik anzeigen“ dann „abspeichen“. Das klar dann kriegst nur was auf dem Bildschirm zu sehen ist. ICh redete von der Blauen Schaltfläche »Order this Map«, die wollen scheinbar davon profitieren wenn jemand die ganze Karte will. --Bobo11 (Diskussion) 09:26, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Für die nebenstehende Karte war jpg in den Einstellungen gewählt. PDF Print habe ich auch ausprobiert, hat nix gebracht.--Ratzer (Diskussion) 09:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die Karte in Einzelteilen:
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- Vielleicht kriegt die ja damit jemand zusammen gebaut, oder mit entsprechenden Parametern im ganzen heruntergeladen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:14, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Oehm, da fehlt wohl noch viel Rand... aber immerhin kriegt man so bis 512x512 *irgendwas* (fuer pixel 'n bissl klein) grosse Tiles, ausgehend von der mit den anderen zwei Parametern definierten Startposition. Mehr scheint der Server aufs mal nicht hergeben zu wollen... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:28, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Darf ich Nurmallschnell fragen, woher Du die Urls hast? -- Pemu (Diskussion) 17:04, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hat mir Chrome verraten: Rechtsklick auf die Karte --> Inspect... Dann oben "Sources" auswaehlen, und zu maps.nls.uk --> imgsvr navigieren. Da stehen die alle. Ausserdem hab ich noch das gefunden (was mir aber nicht so recht weitergeholfen hat), sowie hier eine Anleitung, nach der serverseitig wohl eine Groessenbegrenzung der Kacheln eingebaut ist. Ob man irgendwie an das Original rankommen kann hab ich noch nicht gefunden. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:08, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für die Infos. Habe mir Deine anderen Links gar nicht zu Gemüte geführt, sondern pragmatisch gehandelt. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Kacheln nur 256 × 256 px groß sind. Habe daher (ohne die Details zu überprüfen) die Zoomstufe genommen, bei der die Zahlen in der Url mit der tatsächlichen Größe übereinstimmen: …xxxx,yyyy,256,256/pct:100/… -- Pemu (Diskussion) 03:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Hat mir Chrome verraten: Rechtsklick auf die Karte --> Inspect... Dann oben "Sources" auswaehlen, und zu maps.nls.uk --> imgsvr navigieren. Da stehen die alle. Ausserdem hab ich noch das gefunden (was mir aber nicht so recht weitergeholfen hat), sowie hier eine Anleitung, nach der serverseitig wohl eine Groessenbegrenzung der Kacheln eingebaut ist. Ob man irgendwie an das Original rankommen kann hab ich noch nicht gefunden. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:08, 2. Jun. 2017 (CEST)
Danke schon mal. Mir ist jetzt der Spezialist Paulis bei Wikisource eingefallen, den ich hier gefragt habe.--Ratzer (Diskussion) 11:59, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ohne mir den Fall genauer angeguckt zu haben (gerade keine Zeit), möchte ich nur kurz auf mein Gebastel hinweisen. (Aus: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Fotowerkstatt&diff=prev&oldid=150984103 ) -- Pemu (Diskussion) 14:24, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Download der knapp 1700 Kacheln läuft. Mal gucken, ob ich in eine Beschränkung reinlaufe. Melde mich, wenn was Sinnvolles passiert ist, gehe aber wahrscheinlich vorher ins Bett. -- Pemu (Diskussion) 03:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
Voilà - Bitte noch datieren, kategorisieren, beschreiben und lizenzieren. Danke. -- Pemu (Diskussion) 09:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Super! Grußartig! datieren, kategorisieren, beschreiben und lizenzieren ist erledigt. Jetzt muss ich doch irgendwann lernen, dieses ods-script anzuwenden lernen, denn die Ordnance Survey hat noch tausend andere interessante historische Karten. Danke und Gruß,--Ratzer (Diskussion) 12:59, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Warte noch, bis ich das Teil auf Commonsarchive aktualisiert habe. Dann können wir gerne zusammen versuchen – mit Ratzers Eingaben als Anwender – die Anleitung laienverständlicher zu machen. Ist Englisch ok?
- Außerdem wäre noch Hilfe von Calc-/(Excel-)Spezialisten willkommen. Z. B. wäre es schön, eine Auswahlmöglichkeit einzubauen (Dropdownliste oder Radiobuttons oder so), um mit einem Klick verschiedene Parameter auf einmal zu ändern, um (in der jetzigen Version) zwischen maps.nls.uk und e-rara.ch umschalten zu können; sicherlich kommen perspektivisch noch weitere Sites dazu. -- Pemu (Diskussion) 13:21, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Alles auf der entsprechenden Diskussionsseite, oder? Englisch ist natürlch o.k., das erreicht weltweit die meisten Anwender. Ich hätte auch schon weitere Quellenkandidaten, wie z.B. die alten Franzkat-Karten, z.B. diese schöne Karte, von dieser Sorte gibt es auch noch mindestens tausend allein für das Gebiet von Tschechien.--Ratzer (Diskussion) 18:11, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich denke eher an diese Diskussionseite. Problem: Kriege ich die auf meine Beob.-Liste? Also, sie steht da, aber die Liste ist die vom Commonsarchive… Im Ernstfall schreibe mich auf meiner de.-Benutzerseite an.
- Willst Du, Ratzer, einfach mal loslegen und gucken, wo Du nicht weiterkommst? Libre Office, wget und jpegtran schon installiert? Mit welchem OS arbeitest Du?
- Und zu dieser schönen Karte bleibt zunächst die Frage, wie man mit der Copyfraud umgeht. Reinzoomen, so weit es geht, um die eingestanzten Texte beim Verkleinern im Rauschen untergehen zu lassen? Das Reinzoomen wäre sinnlose Verschwendung von Datenrate, da dann geschätzt 40×40 Original-Pixel auf 256×256 vergrößert werden. Oder kann man das durch Rumspielen an den Url-Parametern vielleicht abschalten?
- -- Pemu (Diskussion) 21:06, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Alles auf der entsprechenden Diskussionsseite, oder? Englisch ist natürlch o.k., das erreicht weltweit die meisten Anwender. Ich hätte auch schon weitere Quellenkandidaten, wie z.B. die alten Franzkat-Karten, z.B. diese schöne Karte, von dieser Sorte gibt es auch noch mindestens tausend allein für das Gebiet von Tschechien.--Ratzer (Diskussion) 18:11, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Super! Grußartig! datieren, kategorisieren, beschreiben und lizenzieren ist erledigt. Jetzt muss ich doch irgendwann lernen, dieses ods-script anzuwenden lernen, denn die Ordnance Survey hat noch tausend andere interessante historische Karten. Danke und Gruß,--Ratzer (Diskussion) 12:59, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Download der knapp 1700 Kacheln läuft. Mal gucken, ob ich in eine Beschränkung reinlaufe. Melde mich, wenn was Sinnvolles passiert ist, gehe aber wahrscheinlich vorher ins Bett. -- Pemu (Diskussion) 03:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
Abbuchung in Fremdwährung
Ich bin Deutscher und habe in Deutschland bei Lufthansa.de (mit Weiterleitung nach lufthansa.com) einen Flug von BKK nach FRA gekauft. Die Lufthansa hat mir den Kaufpreis in thail. Baht vom Konto abgebucht, woraufhin mir meine Bank 10€ Fremdwährungsgebühr berechnet hat. Darf die Lufthansa in Baht abrechnen? Oder gilt hier so etwas wie "die Währung in D ist Euro"? --2.246.99.218 09:45, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Was steht denn im Kleingedruckten? Yotwen (Diskussion) 10:23, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hast Du vielleicht vergessen, die Währung im Verkaufsformular von THB auf EUR umzustellen? --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 2. Jun. 2017 (CEST)
- One-Way-Flüge werden immer in der Währung des Abflugslands und zu lokalen Steuern/Gebühren angeboten. Zu 100% gab es bei der Buchung einen Hinweis der LH dass über den thailändischen Shop gebucht wird und der Preis wurde dir auch sicher in Baht angezeigt und nicht in Euro. --Studmult (Diskussion) 11:27, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist schon richtig, aber ich bin Deutscher und bin in Deutschland, gibt es da kein Gesetz, dass ich eine Abbuchung in Euro verlangen kann? --2.246.99.218 12:25, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, kannst du nicht. Wie oben schon erklärt, oft vergisst man um zustellen. Wenn ich in der EU eine schweizer Webseite Aufrufe, ist in der Regel für die Abbuchung € eingestellt nicht CHF. Also muss ich diesen Fall jedes mal umstellen. --Bobo11 (Diskussion) 12:30, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich denke mal, dass man aus Schaden klug wird und solche Fehler mit CHF, Euro, Baht nur einmal macht. Augen auf beim Eierkauf. Dann läuft es das nächste mal besser. Jetzt hinterher einen Regress zu fordern, wird nicht gelingen, weil die Währung ja angegeben ist und das Versehen in der Schuld des Kunden lag.--Bluemel1 (Diskussion) 21:41, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Es geht nicht um umstellen. Es ist so wie Studmult gesagt hat und mich interessiert die gesetzliche Regelung, nicht die AGB. 2.246.99.218 13:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die gesetzliche Regelung ist, dass die Lufthansa auf ihrer site mit einem gelben Ausrufezeichen versehen in der zweiten Zeile schreibt, dass sie die Reise über das LH Büro des Abflughafens abrechnen. Das kannst du umgehen, wenn du einfach nicht buchst oder einen Dauer-Account bei der Lufthansa hast. Möglicherweise blechst du dann allerdings noch mehr.--2003:75:AF13:2300:D8DB:A25F:4E90:A326 14:04, 2. Jun. 2017 (CEST) Auf Grund von internationalen Abmachungen rechnen alle IATA-Luftfahrtgesellschaften so ab, den finanziellen Ausgleich berechnet dann das IATA Clearing House (ICH) in Genf für alle.--2003:75:AF13:2300:D8DB:A25F:4E90:A326 16:08, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, kannst du nicht. Wie oben schon erklärt, oft vergisst man um zustellen. Wenn ich in der EU eine schweizer Webseite Aufrufe, ist in der Regel für die Abbuchung € eingestellt nicht CHF. Also muss ich diesen Fall jedes mal umstellen. --Bobo11 (Diskussion) 12:30, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist schon richtig, aber ich bin Deutscher und bin in Deutschland, gibt es da kein Gesetz, dass ich eine Abbuchung in Euro verlangen kann? --2.246.99.218 12:25, 2. Jun. 2017 (CEST)
Das heißt wenn ich bei Ikea einkaufe und bezahle mit Kreditkarte, dann könnten sie mein Konto mit schwedischen Kronen belasten, sofern sie das in ihren AGBs stehen haben? Und wenn ich etwas bei amazon.de bestelle, könnten sie USD abbuchen? --2.246.99.218 16:50, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Es wird bezahlt, was vereinbart worden ist. 10 Euro, 11 Dollar, whatever. Die Zeiten, wo nur volkseigene Währung benutzt werden durfte und der Besitz von sowie Transaktionen mit Valuta als konterrevolutionäre Schande verfolgt wurden, sind vorbei. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 17:23, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn Du das mit dem Händler so vereinbarst, dann geht das. Bei vielen Händlern gehört die Akzeptanz von Fremdwährungen mit zum Service dazu. Bei einigen Onlinehändlern kannst Du Dir ebenfalls die Währung raussuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frage ist hier aber eher, ob der Händler sich die Währung raussuchen kann. --Digamma (Diskussion) 19:36, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich meinte eigentlich jemand kommt in D bei IKEA an die Kasse und will mit Kreditkarte bezahlen und die Kassiererin sagt: wir buchen das aber in Kronen ab, anders geht das nicht. --2.246.99.218 17:30, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Bei Ikea D sind die Preise in Euro angeschrieben und dann kriegt die Kassiererin auch Euro. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 17:32, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Bald weiß man es, guckst du. -- Ian Dury Hit me 17:47, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Oha! Danke rhythm stick! --2.246.99.218 18:35, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Da geht es aber nur darum, in welcher Währung die Preise anzugeben sind. Dass man ganz prinzipiell (auch in Deutschland) seine Rechnungen selbstverständlich in der Währung bezahlen muss, die man bei der Bestellung vereinbart hat, daran wird sich dadurch sicherlich nichts ändern. --84.119.204.8 19:22, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Gesetzliches Zahlungsmittel ist doch der Euro. Heißt das nicht, dass der Gläubiger Zahlungen in Euro akzeptieren muss? --Digamma (Diskussion) 19:36, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Du kannst deine Fremdwährungsvebindlichkeit auch in Euro erfüllen. Zum jeweils aktuellen Devisenkurs. Was darauf hinausläuft, dass du eben doch eine Verbindlichkeit in Fremdwährung denominiert erfüllen musst. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 19:54, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Gesetzliches Zahlungsmittel heißt so viel, dass der Händler von der Bundesregierung ausgegebenes Bargeld akzeptieren muss. Selbstverständlich kannst du in Kaufverträgen auch Türkische Lira einsetzen und z.B. deinen Schrebergarten in Deutschland für Türkische Lira verkaufen. Im Fall mit dem Flughafen hat der Herr eben den Kaufvertrag akzeptiert, in dem ihm eine Zahlung in Baht kreditiert wurde. Durch Einwilligung in den Vertrag hat der Käufer die Währung Baht akzeptiert. Die Mindestgrößen für die Angabe der Währungen sind sicher reglementiert, aber keiner kann verlangen, dass viele Blinke-Pfeile erscheinen und eine Stimme aus dem Lautsprecher ertönt: „Achtung. Baht. Nicht Euro.“ Shit happens. Einfach zahlen und gut ist. Die LH machte keinen Fehler, wenn es so war, wie es oben beschrieben ist.--Bluemel1 (Diskussion) 21:46, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ergänzung: Der Staat „hatte durch seine Gesetzgebung […] in der Hand, festzusetzen, was als Zahlungsmittel genommen werden müsse im Tauschverkehr […] womit jeder sich zufrieden geben müsse, wenn er darin bezahlt worden sei.“ Es geht also darum, dass der Händler es akzeptieren muss, das bedeutet gesetzliches Zahlungsmittel. Nicht der Käufer muss es akzeptieren. Der Käufer muss absolut nichts akzeptieren, da er jederzeit die Freiheit hat, den Kaufvertrag nicht zu unterschreiben.--Bluemel1 (Diskussion) 21:48, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Du kannst deine Fremdwährungsvebindlichkeit auch in Euro erfüllen. Zum jeweils aktuellen Devisenkurs. Was darauf hinausläuft, dass du eben doch eine Verbindlichkeit in Fremdwährung denominiert erfüllen musst. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 19:54, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Doch, es geht es möglicherweise auch ums zahlen, da "Art. 2 Nr. 18 der Verordnung Nr. 1008/2008/EG ...„Flugpreise“ ... als die Preise definiert, die in Euro oder in Landeswährung für die Beförderung von Fluggästen im Flugverkehr zu zahlen sind. Das Az der Entscheidung steht im verlinkten Artikel. -- Ian Dury Hit me 22:25, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hm? Bei Preisangaben geht es natürlich letztlich auch ums Zahlen, das ist ja der Sinn von Preisangaben, dass die angegebenen und vereinbarten Preise am Ende auch gezahlt werden. Und wenn der Preis in Fremdwährung (oder in Südsee-Muscheln oder in Dienstleistung oder in sonstigem Tauschgegenstand) vereinbart wurde, dann schuldet man auch genau das und nicht etwa generell nur einen Euro-Betrag. Gehört mit zur sog. Vertragsfreiheit. --84.119.204.8 10:46, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Hm, dann habe ich deinen Beitrag oben (Da geht es aber nur darum, in welcher Währung die Preise anzugeben sind...) missverstanden. Ich sehe jetzt, dass wir uns einig sind. -- Ian Dury Hit me 11:04, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Hm? Bei Preisangaben geht es natürlich letztlich auch ums Zahlen, das ist ja der Sinn von Preisangaben, dass die angegebenen und vereinbarten Preise am Ende auch gezahlt werden. Und wenn der Preis in Fremdwährung (oder in Südsee-Muscheln oder in Dienstleistung oder in sonstigem Tauschgegenstand) vereinbart wurde, dann schuldet man auch genau das und nicht etwa generell nur einen Euro-Betrag. Gehört mit zur sog. Vertragsfreiheit. --84.119.204.8 10:46, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Gesetzliches Zahlungsmittel ist doch der Euro. Heißt das nicht, dass der Gläubiger Zahlungen in Euro akzeptieren muss? --Digamma (Diskussion) 19:36, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Da geht es aber nur darum, in welcher Währung die Preise anzugeben sind. Dass man ganz prinzipiell (auch in Deutschland) seine Rechnungen selbstverständlich in der Währung bezahlen muss, die man bei der Bestellung vereinbart hat, daran wird sich dadurch sicherlich nichts ändern. --84.119.204.8 19:22, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Oha! Danke rhythm stick! --2.246.99.218 18:35, 2. Jun. 2017 (CEST)
- "Die Lufthansa's hat mir den Kaufpreis in thail. Baht vom Konto abgebucht" Was genau ist damit gemeint? Zahlung mit Kreditkarte oder Einzugsermächtigung? --Digamma (Diskussion) 21:46, 2. Jun. 2017 (CEST)
[1] Die Beklagte ist ein in Deutschland geschäftsansässiges Luftfahrtunternehmen. Anfang September 2014 suchte ein Verbraucher von Deutschland aus auf der von der Beklagten betriebenen Internetseite "www.'de" einen Flug von London nach Stuttgart. Der Preis eines entsprechenden Fluges war ausschließlich in britischen Pfund angegeben. Im Anschluss an die Buchung dieses Fluges erhielt der Verbraucher eine Rechnung, in der der Flugpreis und weitere Kosten ebenfalls in britischen Pfund ausgewiesen waren. [2] Die Klägerin, die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, sieht darin ein unlauteres Verhalten der Beklagten, weil die Preisangabe in Euro hätte erfolgen müssen. Die Beklagte hat geltend gemacht, ihre Wettbewerber am Abflugort in London gäben für vergleichbare Flüge die Preise in britischen Pfund an. [3] Das Landgericht hat die von der Klägerin deswegen erhobene Unterlassungsklage als begründet angesehen. Die Berufung der Beklagten hat zur Abweisung der Klage geführt (OLG Köln, GRUR-RR 2016, 156 = WRP 2016, 88). [4] Mit ihrer vom Senat zugelassenen Revision, deren Zurückweisung die Beklagte beantragt, erstrebt die Klägerin die Wiederherstellung des landgerichtlichen Urteils. [5] Der Erfolg der Revision hängt von der Auslegung des Art. 23 Abs. 1 Satz 2 und 3 sowie des Art. 2 Nr. 18 der Verordnung Nr. 1008/2008/EG ab. Vor einer Entscheidung über das Rechtsmittel der Klägerin ist daher das Verfahren auszusetzen und gemäß Art. 267 Abs. 1 Buchst. b und Abs. 3 AEUV eine Vorabentscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union einzuholen. --2.246.96.190 09:02, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Hier kommen wir wieder in den Bereich "Europäische Union". Die Vorgaben zur Preisausschilderung in Europa können natürlich kundenfreundlicheren Gesetzen folgen als in asiatischen Wirtschaftsräumen. Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs scheint mir für Thailand weniger bedeutend zu sein, Ich lasse mich aber überraschen, wie das ausgeht, und bleibe an dem Fall zu Nr. 1008/2008/EG. Danke für die Info.--Bluemel1 (Diskussion) 09:13, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Verkäufer war ein deutsches Unternehmen, Käufer in Deutschland ansässig und hat den Kauf von Deutschland aus getätigt. Da halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass hier deutsches und EU-Recht gilt, auch wenn der Abflugort in Thailand liegt. --Digamma (Diskussion) 09:22, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist es ja gerade: Der Ort der Leistung liegt außerhalb der EU. Warum sollte hier also EU-Recht anwendbar sein? --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Welches Recht würdest du denn anwenden, wenn ein Deutscher in Deutschland sitzend bei der deutschen Lufthansa auf lufthansa.de einen FLug bucht? --2.246.96.190 22:10, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist es ja gerade: Der Ort der Leistung liegt außerhalb der EU. Warum sollte hier also EU-Recht anwendbar sein? --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Verkäufer war ein deutsches Unternehmen, Käufer in Deutschland ansässig und hat den Kauf von Deutschland aus getätigt. Da halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass hier deutsches und EU-Recht gilt, auch wenn der Abflugort in Thailand liegt. --Digamma (Diskussion) 09:22, 3. Jun. 2017 (CEST)
Das liest sich ganz wie eine der aberwitzigen jura-theoretischen Fragestellungen vom Juristen im Studium. andy_king50 (Diskussion) 22:14, 3. Jun. 2017 (CEST)
Namensrecht in Großbritannien: Annahme des vollen Namen des Ehemannes durch die Frau
Liebe Auskunft, in Großbritannien ist es verbreitet, dass Frauen nach der Hochzeit den vollen Namen des Ehemannes anstelle ihres eigenen Namens tragen, zum Beispiel Mrs. Michael Tindall. Interessanterweise finde ich dazu keinen Hinweis in en:Maiden and married names#English-speaking world. Andererseits ist es in England einfach, seinen Namen beliebig zu wählen: Namensrecht#England und Wales. Was ist der Hintergrund für das beschriebene Phänomen? Entscheiden sich die Frauen im Sinne der freien Namenswahl dafür, ihren Namen abzulegen (könnten also auch jeden anderen Namen zu jedem Zeitpunkt wählen), oder gibt es eine rechtliche Grundlage in Bezug auf die Heirat? Wie häufig passiert das? Welche Geschichte besitzt diese Tradition? Wie heißt sie? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frau nimmt nicht wirklich den vollen Namen an, das ist nur eine altertümliche Form der Anrede in angelsächsischen Ländern (siehe hier), in den USA gab es das früher auch. --Studmult (Diskussion) 11:23, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich halte das auch eher für eine besondere Form der Anrede und nicht für den Namen, den sie "seit ihrer Hochzeit offiziell" trägt. Und dann noch mit Anrede "Mrs." im Einleitungssatz des Artikels. Soll die Namensnennung auf einer Website des Königshauses der Beleg für diesen "offiziellen Namen" sein? Bitte den Artikel anpassen und vielleicht nach "Zara Tindall" verschieben - wie in der englischen Wikipedia, wo sie auch nicht unter "Mrs. Michael Tindall" steht. 91.54.39.197 12:03, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Restvorkommen einer Anredepraxis mit Bezug auf den Ehegatten gibt es noch bei Akademikerpartnerinnen älteren Semesters. Bitte beachten Sie hierzu auch traditionelle Eigenarten der österreichischen Kultur. Aber als Lemma in Wikipedia wäre das schlichtweg ein Witz: „Frau Martin Schulz“ oder so was.--Bluemel1 (Diskussion) 12:35, 2. Jun. 2017 (CEST)
- In Ungarn soll es sowas auch geben, dass die Ehefrau oder Witwe den Vornamen des Gatten mit angehängtem -ne trägt. In Deutschland kenne ich einen Fall, wo die Witwe einfach das Klingelschild ihres verstorbenen Mannes mit dessen Namen drangelassen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Den Nachnamen, Käppchen, nicht den Vornamen. Yotwen (Diskussion) 13:49, 2. Jun. 2017 (CEST)
- In der vollständigen Version hängt -né tatsächlich am Vornamen (der ja im Ungarischen hinten steht), siehe das Beispiel Kovács Józsefné in Ungarische Sprache#Namensgebung und Verwandtschaftsbezeichnungen, letzter Absatz (die Erläuterung dazu ist aber auch nicht richtig...). --Wrongfilter ... 14:22, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Trotzdem wird niemand die Schmiedin Józsefné nennen, sondern Kovácsné. Yotwen (Diskussion) 15:45, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Józsefné allein hätte man nicht verwendet, das ist richtig. Aber sie wäre in offiziellen Dokumenten als Kovács Józsefné bezeichnet worden, mit -né am Vornamen des Mannes suffigiert. Siehe auch den englischen Artikel. Es ist jedenfalls nicht richtig, Rotkäppchen hier einen Fehler vorzuwerfen. --Wrongfilter ... 16:12, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Na jó, bocsánat, Vöröskalap. Yotwen (Diskussion) 17:28, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin vom Türschild meiner damaligen Gastgeberin ausgegangen: Da stand U[…] Ferencné drauf, wobei Ferenc der Vorname des verstorbenen Gatten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Na jó, bocsánat, Vöröskalap. Yotwen (Diskussion) 17:28, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Józsefné allein hätte man nicht verwendet, das ist richtig. Aber sie wäre in offiziellen Dokumenten als Kovács Józsefné bezeichnet worden, mit -né am Vornamen des Mannes suffigiert. Siehe auch den englischen Artikel. Es ist jedenfalls nicht richtig, Rotkäppchen hier einen Fehler vorzuwerfen. --Wrongfilter ... 16:12, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Trotzdem wird niemand die Schmiedin Józsefné nennen, sondern Kovácsné. Yotwen (Diskussion) 15:45, 2. Jun. 2017 (CEST)
- In der vollständigen Version hängt -né tatsächlich am Vornamen (der ja im Ungarischen hinten steht), siehe das Beispiel Kovács Józsefné in Ungarische Sprache#Namensgebung und Verwandtschaftsbezeichnungen, letzter Absatz (die Erläuterung dazu ist aber auch nicht richtig...). --Wrongfilter ... 14:22, 2. Jun. 2017 (CEST)
- ... was ja auch empfehlenswert ist. Muss ja keiner wissen, dass sie jetzt alleine, jedenfalls ohne Kerl wohnt. -- Ian Dury Hit me 13:34, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Den Nachnamen, Käppchen, nicht den Vornamen. Yotwen (Diskussion) 13:49, 2. Jun. 2017 (CEST)
- In Ungarn soll es sowas auch geben, dass die Ehefrau oder Witwe den Vornamen des Gatten mit angehängtem -ne trägt. In Deutschland kenne ich einen Fall, wo die Witwe einfach das Klingelschild ihres verstorbenen Mannes mit dessen Namen drangelassen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Restvorkommen einer Anredepraxis mit Bezug auf den Ehegatten gibt es noch bei Akademikerpartnerinnen älteren Semesters. Bitte beachten Sie hierzu auch traditionelle Eigenarten der österreichischen Kultur. Aber als Lemma in Wikipedia wäre das schlichtweg ein Witz: „Frau Martin Schulz“ oder so was.--Bluemel1 (Diskussion) 12:35, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich halte das auch eher für eine besondere Form der Anrede und nicht für den Namen, den sie "seit ihrer Hochzeit offiziell" trägt. Und dann noch mit Anrede "Mrs." im Einleitungssatz des Artikels. Soll die Namensnennung auf einer Website des Königshauses der Beleg für diesen "offiziellen Namen" sein? Bitte den Artikel anpassen und vielleicht nach "Zara Tindall" verschieben - wie in der englischen Wikipedia, wo sie auch nicht unter "Mrs. Michael Tindall" steht. 91.54.39.197 12:03, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ähnliche Anredekonventionen gab es in Deutschland früher auch. Katja Mann firmierte z. B. oft als „Frau Thomas Mann“. Kaiserin Friedrich wäre auch zu nennen. --Jossi (Diskussion) 18:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Hat mich für die Artikelarbeit hier auch schon geärgert, als für eine Schauspielerin nur der Name „Mrs. Sebastian Smith“ aufzufinden war. --Chricho ¹ ² ³ 14:40, 5. Jun. 2017 (CEST)
Internationaler Postversand
Wie funktioniert der internationale Postversand? Beispiel: Ich habe ein Paket aus Italien nach Deutschland bestellt. Wird das nun in Italien in den Zug gelegt, der Zug durchfährt die Schweiz (die ja nicht zu der Europäischen Zollunion gehört), und wird in Deutschland von der Deutschen Post entgegengenommen. Oder wird es bereits in Italien von der Deutschen Post entgegengenommen, oder umgekehrt? Kann mir jemand die Übergabe zwischen den Unternehmen genauer beschreiben? Nach dem Tracking scheint es da spezielle Zentren zu geben (in Italien: „Centro Scambi Internazionale„). Ich habe gegoogelt, konnte meine Frage aber nicht auflösen. --= (Diskussion) 13:42, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Damit der Postbote es dir in Deutschland bringen kann, muss das Paket, wenn es aus dem Ausland kommt, dort erst einmal bei einem einheimischen (also z.B. italienischen) Postamt aufgegeben worden sein. --Stilfehler (Diskussion) 14:14, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hm, keine Ahnung - aber da zumindest der Paketmarkt in Deutschland ebenso wie Italien liberalisiert ist, würde mich wundern, wenn es da eine allgemeingültige Antwort gäbe: DHL ist in Italien selber aktiv und wenn der Absender es an DHL gibt, geht es wohl über Mailand und kommt dann mit einem gelben Auto bei Dir an.[5] Andererseits kooperiert Poste Italiane auch mit UPS - wenn das Paket im Postamt losgeschickt wird, kann es also per braunem Auto bei Dir landen.[6]. Oder die Dienstleister haben Volumenverträge vereinbart und steuern Paketströme und Übergabepunkte mal so und mal anders - Logistik ist da ja inzwischen ein hochflexibles Geschäft. Und: Bist Du sicher, dass Pakete wirklich noch per Zug transportiert werden? --Rudolph Buch (Diskussion) 14:25, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich weiß eben fast nichts und würde gerne mehr erfahren. Es ging über die Poste Italiane und dann an DHL (fand ich erst über Trackingversuche bei verschiedenen Unternehmen heraus). Dass bei gesamteuropäisch tätigen Unternehmen wie DHL und UPD keine Übergabe stattfinden muss, ist mir klar, aber wie ist das zwischen den traditionell staatlichen Postbetrieben. Gab/Gibt es dort internationale Standards bei der Übergabe? --= (Diskussion) 14:36, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Bei DHL laufen die Auslandspakete über spezielle Paketzentren in der Nähe der jeweiligen Flughäfen, beispielsweise Saulheim bei Frankfurt/Main oder Schkeuditz bei Leipzig/Halle. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 2. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Der Einwand " Wenn es überhaupt noch Zug fährt" ist richtig. Wenn dann ist es in einem Wechselbehälter, Sattelauflieger oder Container (uKLV), oder -eher unwahrscheinlich- als kompletter Lastwagen auf die Bahn verladen. Der typisch Bahnpostwagen gibt es nicht mehr, zwischen Italien und Deutschland. Wenn es ein Premium-Produkt ist ( =zeitkritisch), ist reiner LKW-Transport am wahrscheinlichsten. Wenn es nicht sogar fliegt. Grundsätzlich geht die Post zwischen zwei grossen Verteiltzentre über die Grenze. Wo es eben im eigenen, in einen Wechselbehälter oder ähnlich geladen wird, der dann ins "fremde" Verteilzentrum geht. --Bobo11 (Diskussion) 15:23, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht sowas in dieser Art? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 17:14, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Okay, hab mir mal den Spaß gegönnt, eine Preisauskunft einzuholen. München HBf − Düsseldorf Flughafen Fernbahnhof kostet bereits einen dreistelligen Betrag (188,40, mit Nacht-/WE-Zuschlag 221,40). Dürfte dann wohl weniger infrage kommen. :-) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 17:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Rein von der Logistik mehr sind klassische Bahnpostwagen gar nicht mehr vorgesehen. Briefe und Pakete gehen direkt von Paket- bzw Briefzentrum zu Paket- bzw Briefzentrum. Die Sortierung findet ausschließlich in den Zentren und nicht mehr unterwegs oder in den Postämtern statt. Auch haben Brief- und Paketzentren keinen Gleisanschluss. Die Wechselkoffer mit den Briefen und Paketen werden per LKW entweder direkt zum Zielzentrum oder zum Flughafen oder Bahnhof befördert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das gilt jetzt für Deutschland, in der Schweiz sieht es noch klein bisschen anderes aus. Zumindest Bahnanschluss haben die Vorteilzentren bei uns noch. Aber auch da, der Teil der noch Bahn fährt, macht das als Paket im Wechselbehälter, und als Brief in der Sortierkiste auf einem Rollwagen. Die zwischen den Briefzentren verkehrenden Bahnwagen, werden so gesehen gleich wie Lastwagen bzw. Wechselbrücken be- und entladen. Unterwegs wird da nichts daran gemacht. Es gibt da aus Sicht des logistischen Prozesses kein Unterschied mehr, und ist es so gesehen egal ob das jetzt per LKW oder Bahn ist. Es wird allerdings eine solche Menge die zwischen den Zentren verschoben wird, dass es sich in der Schweiz eben noch rechnet, das per Bahn zu machen und nicht über die verstopften Strassen. --Bobo11 (Diskussion) 08:52, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht sowas in dieser Art? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 17:14, 2. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Der Einwand " Wenn es überhaupt noch Zug fährt" ist richtig. Wenn dann ist es in einem Wechselbehälter, Sattelauflieger oder Container (uKLV), oder -eher unwahrscheinlich- als kompletter Lastwagen auf die Bahn verladen. Der typisch Bahnpostwagen gibt es nicht mehr, zwischen Italien und Deutschland. Wenn es ein Premium-Produkt ist ( =zeitkritisch), ist reiner LKW-Transport am wahrscheinlichsten. Wenn es nicht sogar fliegt. Grundsätzlich geht die Post zwischen zwei grossen Verteiltzentre über die Grenze. Wo es eben im eigenen, in einen Wechselbehälter oder ähnlich geladen wird, der dann ins "fremde" Verteilzentrum geht. --Bobo11 (Diskussion) 15:23, 2. Jun. 2017 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten! Eure Hinweise haben mir geholfen, das Feld der Möglichkeiten etwas zu struktieren, d.h. aus „unknown unknowns“ some knowns und „known unknowns“ zu machen. --= (Diskussion) 11:27, 4. Jun. 2017 (CEST)
Steckertyp Irland
Welche Elektrostecker sind in Irland üblich? Der Typ G wie in UK? Oder welcher? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 15:51, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Siehe Länderübersicht Steckertypen, Netzspannungen und -frequenzen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 2. Jun. 2017 (CEST)
- G und leider auch noch D, für den es nirgendwo passende Adapter gibt. Seufz. -- Janka (Diskussion) 18:31, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Eigentlich müssten die in Irland auf Typ G umgestellt haben. Klar Typ D wird unter Umständen noch Bestandschutz haben. In touristischen Einrichtung sollte aber inzwischen überall der Typ G eingebaut sein (Ich hab schon 2003 nur noch denn „Commonwealth-Stecker“ als Typ G angetroffen, oder eben die Rasiersteckdose).--Bobo11 (Diskussion) 18:39, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Typ D bzw dessen zweipoliger Vorgänger ist der Stammvater aller in Kontinentaleuropa verwendeten Steckertypenm mit 3⁄4 Zoll oder gerundet 19 Millimeter Stiftabstand. C, E und F sollten also in eine D-Steckdose passen, minus Schutzerde. Bei J, K, L und N müsste die Schutzerde abgezwickt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Eigentlich müssten die in Irland auf Typ G umgestellt haben. Klar Typ D wird unter Umständen noch Bestandschutz haben. In touristischen Einrichtung sollte aber inzwischen überall der Typ G eingebaut sein (Ich hab schon 2003 nur noch denn „Commonwealth-Stecker“ als Typ G angetroffen, oder eben die Rasiersteckdose).--Bobo11 (Diskussion) 18:39, 3. Jun. 2017 (CEST)
- G und leider auch noch D, für den es nirgendwo passende Adapter gibt. Seufz. -- Janka (Diskussion) 18:31, 3. Jun. 2017 (CEST)
Kann ein Blitz durchs offene Fenster einschlagen?

Hallo, ich sitze gerade bei Gewitter in einem geschlossenen Raum mit offenem Fenster. Daher frage ich mich: Kann ein Blitz durch ein offenes Fenster einschlagen und ist es daher ratsam, bei Gewitter die Fenster zu schließen?
Ich bitte in erster Linie physikalisch gebildetete Wikipedianer um eine Antwort auf meine Frage. Danke.
LG --213.225.38.154 19:37, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, kann er. Dennoch dürften sich oberhalb deines Fensters irgendwo am Haus Metallteile oder ähnliche Leiter befinden, in welche der Blitz eher einschlagen würde. Ich sag mal so: Auf dem Dach sitzen wäre gefährlicher als bei offenem Fenster im Zimmer, aber die Antwort auf deine Frage kann m. E. nicht nein lauten.--Bluemel1 (Diskussion) 19:44, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frage war zweiteilig. Wenn der Bitz durchs offene Fesnster kommt (klar), kann er dann auch durchs geschlossene? --2003:D0:2BC9:6801:7090:B623:CC1C:9EAD 19:51, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist eine andere Frage, nicht jene die ich hier stellen wollte. Aber sie ist natürlich ebenso interessant und kann hier gerne beantwortet werden. Intuitiv würde ich sie verneinen, aber ich habe in Physik kaum mehr als Schulwissen. --213.225.15.182 19:58, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die Antwort auf die Frage hat aber Auswirkungen für den zweiten Teil deiner Frage. Angenommen der Blitz kann durch das offene Fenster einschlagen, aber genausogut auch durch das geschlossene, dann ist es egal, ob du das Fenster schließt oder nicht. --Digamma (Diskussion) 20:06, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht notwendigerweise. Denn auch wenn wir annehmen, dass Blitze durch offene und geschlossene Fenster einschlagen können, heißt das nicht zwingend, dass beides gleich wahrscheinlich ist. --213.225.15.182 20:14, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die Antwort auf die Frage hat aber Auswirkungen für den zweiten Teil deiner Frage. Angenommen der Blitz kann durch das offene Fenster einschlagen, aber genausogut auch durch das geschlossene, dann ist es egal, ob du das Fenster schließt oder nicht. --Digamma (Diskussion) 20:06, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn das Material im Zimmer besser leitet als die Wand, tut er das. Da diese Art atmosphärische Entladung recht energiereich ist, sei hier auf die Kirchhoffschen Regeln verweisen, die zeigen wie sich per Ohmsches Gesetz in einem Netzwerk von Leitungen Ströme verteilen. Siehe dazu auch: Schrittspannung. --Hans Haase (有问题吗) 19:57, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Mich würde interessieren, ob ein Kugelblitz laut Kirchhoff eher ins kugelrunde grüne Stummelschwänzchen eines Hoppelhasen oder eher ins kugelrunde rote Zipfelchen eines Käppchens einschlagen wird. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 19:59, 2. Jun. 2017 (CEST)
- hahaha, hast meinen tag gerettet. Gruß 79.224.194.20 20:44, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Mich würde interessieren, ob ein Kugelblitz laut Kirchhoff eher ins kugelrunde grüne Stummelschwänzchen eines Hoppelhasen oder eher ins kugelrunde rote Zipfelchen eines Käppchens einschlagen wird. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 19:59, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist eine andere Frage, nicht jene die ich hier stellen wollte. Aber sie ist natürlich ebenso interessant und kann hier gerne beantwortet werden. Intuitiv würde ich sie verneinen, aber ich habe in Physik kaum mehr als Schulwissen. --213.225.15.182 19:58, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frage war zweiteilig. Wenn der Bitz durchs offene Fesnster kommt (klar), kann er dann auch durchs geschlossene? --2003:D0:2BC9:6801:7090:B623:CC1C:9EAD 19:51, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Hat das Haus einen funktionsfähigen Blitzableiter, dann Nein. Ist es eins ohne, dann unwahrscheinlich aber nicht gleich null. Die Wahrscheinlichkeit das irgendwas im Zimmer besser leitet alles andere am Haus, ist sehr gering (die Wahrscheinlichkeit das dich der Blitz über einen Umweg z.b. die Steckdose/ Wasserleitung "erwischt" statt durchs Fenster, ist um ein Vielfache höher). Hilfst du aber nach, dann definitiv Ja. Der Blitz nimmt den Weg mit geringsten Widerstands. Wenn du im eine Rakete mit einem dünnen Kupferdrath entgegenschleudern, ist die Wahrscheinlichkeit das er bei der Spule ankommt sehr gross (wenn es denn überhaupt klappt). Steht die Spule im Zimmer und der Draht fürt durch offene Fenster, nun ja, willkommen im Zimmer Herr Blitz.--Bobo11 (Diskussion) 20:16, 2. Jun. 2017 (CEST)
Ich würde mal zu behaupten wagen, dass die Physik hier etwas komplizierter ist als in den obigen Beiträgen beschrieben. Schließlich kommt der Blitz durch die Luft und die ist eigentlich nicht leitend. Sie leitet den Blitz nur, weil sie im Bereich des Blitzes ionisiert wird. Die Rolle, die dabei leitende Gegenstände wie Blitzableiter, Wasserrohre, Stromleitungen, .... spielen, dürfte etwas komplizierter sein und lässt sich sicher nicht auf das Ohmsche Gesetz und die Kirchhoffschen Gesetze reduzieren. --Digamma (Diskussion) 20:30, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, ist komplex, gerade wenn du keine guten Leiter zur Verfügung hast. Und eben weil sich gewisse Stoffe unter so hohen Spannungen bzw Stromstärken eben auch in Sachen Leitfähigkeit verändern. Würde beispielsweise die Luft nicht ionisierte könnte es gar keine Blitze geben. Erst durch die Ionisation durch die Vorblitze ist die Stossionisation des Hauptblitzes überhaupt erst möglich. Und wenn solche Spässchen der Naturgesetze auftreten wird es lustig beim berechne der ganzen elektrischen Sachen. Aber eben "unlogisch" verhalten sich Blitze in der Nähe von guten Leitern nicht. Deshalb funktioniert das mit dem Blitzableiter ja so gut. Die Fangladung beginnt nun mal am höchsten Punkt, wenn sich da auch der "beste" Potenzialausgleich zum Erdboden herrscht. Alles was unter dem Punkt ist gemäss dem Schutzwinkelverfahren im sicheren Bereich, denn dort ist eben ein direkter Blitzeinschlag unwahrscheinlich, weil der Blitz eben die Fangstange bevorzugt. Wie oben geschrieben der beste Leiter an bzw. in einem Haus befindet sich in der Regel nicht im Innern eines Zimmers, sondern verläuft aussen am Haus (Regenrinne wenn sie aus Metall ist) irgendwo in einer Wand (Betoneisen, Heizungsrohre, Wasser- und Stromleitung früher auch Fernsehantenne und deren Kabel). Aber eben wenn es dumm laufen soll, läuft es unter Umständen dumm. Es kann übrigens schon ungesund sein in einem Zimmer zu sitzen, wenn sich der Blitz durch die in der Wand verlaufenen Versorgungsleitung seien Weg bahnt. Denn dann kommt einem in der Regel ein Teil der Wand entgegen, irgend wo ist sicher irgend was verbaut, dass durch die Hitze Wirkung des Blitzes verdampft. Der muss sich gar nicht ins Zimmer verirren, damit es wegen dem Blitz im Zimmer gefährlich wird. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, mach die Fenster bei einem Gewitter zu. Denn das hat auch bei geschlossenem Fenster noch in den Ohren weh getan, als der Blitz in rund 100 Metern ein Baum zerlegt hat, mit offenem Fenster wäre das sicher noch lauter gewesen.--Bobo11 (Diskussion) 23:32, 2. Jun. 2017 (CEST)
Normalerweise sieht es doch so ungefähr aus wie in diesem Video Blitzschaden Die Scheibe ist kaputt, egal ob innen oder außen--79.234.114.138 08:58, 3. Jun. 2017 (CEST)
Ja, genau, richtig: Aber eben wenn es dumm laufen soll, läuft es unter Umständen dumm.--2003:75:AF04:8300:7D96:A3F4:42C1:4F8E 11:54, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Zum 2. Teil: Glas hat einen sehr hohen Materialspezifischen Widerstand (10000000000000000 Ohm*mm²/m lt. dieser Tabelle). Nehmen wir mal an der Blitz möchte sich in deiner Gegend niederlassen und du sitzt in einem Haus (nehme mal an in einer Siedlung), hättest du folgende Voraussetzungen:
- Dein Standort hat zwischen den Potenzialen Erde <-> Himmel den Weg mit dem geringsten Widerstand
- Um dich herum ist gut leitendes verbaut. Z.B. in Nachbarhäusern, in deinem Dach, in der Waschstraße gegenüber, Dachrinnen vorhanden etc.
- Zwischen den gut leitenden Materialien gibt es etwas gut isolierendes: Luft
- Beim Einschlag entsteht der Blitz von beiden Seiten und es passiert folgendes:
- Die gut leitenden Materialien bilden zusammen eine Parallelschaltung, es bilden sich in Bodennähe mehrere Blitze.
- Die Luft wird ionisiert und beginnt damit aprupt zu leiten
- Die Energie des Blitzes teilt sich in Lichtenergie und Verlustwärme auf, letztere lässt die Luft in einer kurzen Zeit sehr stark ausdehnen, ähnlich einer Explosion
- In Bodennähe an gut leitenden Materialien kann der Lichtbogen "herausspringen"
- Nehmen wir an, dein Fenster ist offen und du sitzt nahe dem Fenster. Ich kann das schlecht pauschalisieren, da es immer auf die Bauweise ankommt, versuche es aber:
- Du fragst dich beim Blitz, warum die Polizei deine Bude schon wieder stürmt, waren doch erst gestern da.
- Nachdem du dann bemerkt hast, dass die Nestwärme gar nicht von deiner Infrarotlampe kommt bekomsmt du eine Druckwelle zu spüren, zumindest einmal eine Druckveränderung auf den Ohren, sofern das Zimmer nur die effektive Öffnung "Fenster" hat.
- Wenn dein Fenster geschlossen ist, passiert im Großen und Ganzen das gleiche, nur dass du je nach Lage des nächsten Einschlags, des Fensters sowie deiner Position die Lehre von kinetischer Energie und dieser Energie auf kleiner Fläche (Druck) aus einer Ganz anderen Perspektive erfährst.
- Nun speziell zum Kugelblitz: Der Kugelblitz ist ein "widersprüchlich beschriebenes Phänomen", das für mich wenig Sinn ergibt. Bis auf wenige bauliche Ausnahmen ist der Weg des geringsten Widerstandes nicht zwingend 90° unter der Dachrinne durch, in ein Fenster rein, drei Mal im Kreis drehen, 5 mal Klopfen, keine Spuren hinterlassen (-> Abwärme) und durch den Schornstein wieder raus um dann 2 Meter neben dem Haus in den Boden einzuschlagen. Schlägt ein Blitz nun aber in eine Pfütze ein, würde das Wasser verdampfen und das Licht des Blitzes streuen. Daher unterstütze ich Fußmanns Theorie. Auch ein Verhalten von Wasserperlen auf dem Wasser selbst wären für mich aufgrund des Auftriebs durch Wärme, sowie durch die Temperaturunterschiede des Elements denkbar.
- Ich halte es also für äußerst unwahrscheinlich, dass so ein Ding tatsächlich bei dir reinkommt, wenn du kein unter wasser stehendes Zimmer mit offenem Dachfenster und direkt mit dem Fundamenterder verbundenem Fußboden aus Metallplatten hast.
- Gruß --Keks um 21:13, 3. Jun. 2017 (CEST)
Herzliche Dank für eure Antworten und besonderen Dank an Keks für die amüsante Abhandlung über Kugelblitze. Der Fragesteller. --78.104.82.2 22:56, 5. Jun. 2017 (CEST)
Geldüberweisung nach Usbekistan
Hat hier jemand Erfahrungen darin, Geld nach Usbekistan zu überweisen? Welches System ist sicher, komfortabel (auch günstig) und einfach? Wie funktionieren die (besten) praktisch? --2003:48:EE47:F79F:D94E:31AF:4287:C204 22:49, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Kommt drauf an ob der Empfänger dort ein Bankkonto hat. Falls ja, dann mach es wie mit anderen Ländern auch. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 23:22, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ansonsten Bargeldtransfer-Gesellschaften wie Western Union usw.. Jedenfalls führt Western Union auf ihrer Homapage Usbekistan als mögliches Zielland von Überweisungen. Ein Bargeldtransfer ist aber definitiv nicht die günstigste Variante, funktioniert aber in der Regel auch in "exotische" Länder.--Bobo11 (Diskussion) 00:16, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Eine „normale“ Banküberweisung in exotische Zielländer kann aber auch ganz schön ins Geld gehen, also vorher Preise vergleichen und auch über Alternativen wie Paypal nachdenken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Hawala schon gelesen? --2.240.103.91 00:56, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Eine „normale“ Banküberweisung in exotische Zielländer kann aber auch ganz schön ins Geld gehen, also vorher Preise vergleichen und auch über Alternativen wie Paypal nachdenken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ansonsten Bargeldtransfer-Gesellschaften wie Western Union usw.. Jedenfalls führt Western Union auf ihrer Homapage Usbekistan als mögliches Zielland von Überweisungen. Ein Bargeldtransfer ist aber definitiv nicht die günstigste Variante, funktioniert aber in der Regel auch in "exotische" Länder.--Bobo11 (Diskussion) 00:16, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das billigeste dürfte Paypal sein, transferwise ist auch günstig. --2.246.96.190 08:35, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Hawala ist in DE nicht legal. transferwise überweist nicht nach Usbekistan. Wie lange behält WU das Geld, bevor es hoffentlich zurückgesendet wird? Wird der Empfänger durch WU informiert? Bei Paypal brauchen beide Parteien ein "Konto"... --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 18:07, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Typischer Antworten sind Western Union/Moneygram oder PayPal. Western Union informiert niemanden, den Empfänger musst du selbst kontaktieren und den Code übermitteln. Ein PayPal-Konto ist so einfach zu erstellen das das woirklich kein Argument mehr dagegen ist. Problem könnte hier eher sein in einem so unfreien Land wie Usbekistan vom PayPal-Konto auf ein normales Konto zu überweisen.--Antemister (Diskussion) 21:06, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ohne Handy- oder Internetzugang kein Paypal.. --Tommes ✉ 16:13, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Typischer Antworten sind Western Union/Moneygram oder PayPal. Western Union informiert niemanden, den Empfänger musst du selbst kontaktieren und den Code übermitteln. Ein PayPal-Konto ist so einfach zu erstellen das das woirklich kein Argument mehr dagegen ist. Problem könnte hier eher sein in einem so unfreien Land wie Usbekistan vom PayPal-Konto auf ein normales Konto zu überweisen.--Antemister (Diskussion) 21:06, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Hawala ist in DE nicht legal. transferwise überweist nicht nach Usbekistan. Wie lange behält WU das Geld, bevor es hoffentlich zurückgesendet wird? Wird der Empfänger durch WU informiert? Bei Paypal brauchen beide Parteien ein "Konto"... --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 18:07, 4. Jun. 2017 (CEST)
Pflanzen mit frischem Duft
Gibt es Pflanzen die man in der Wohnung anpflanzen kann die von sich aus deutlich limonig oder zitronig duften ohne das man Sie erst verarbeitet? --2003:C2:CBD2:B67B:BDAD:8FFE:9868:9667 23:11, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde es mit Limonen oder Zitronen versuchen. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 23:20, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Die wachsen erstens nicht in der Wohnung und haben zweitens unverarbeitet keinen ausgeprägten Duft. Insofern ist dieser Tipp dämlich. --46.127.87.225 13:35, 3. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt Duftgeranien und diverse Kräuter, denen zitronenartiger Duft angezüchtet wurde oder die natürlicherweise nach Zitrone duften, wie Zitronenmelisse. Ob die allerdings in der Wohnung gut wachsen, weiß ich nicht, müßte man mal ausprobieren. --88.68.68.120 00:27, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Zitronengeranie, ist zirmlich pflegeleicht... andy_king50 (Diskussion) 09:21, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Zitronenstrauch ist auch fein. @ip46.127.... mein kleiner Zitronenbaum steht drinnen von september bis mai und blüht sogar! und wenn du magst lies bitte das .--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 16:35, 3. Jun. 2017 (CEST)
- ja an sich auch gut, aber die Geranie hat dem gegenüber den Vorteil, dass sie auch ohne mechanische Beschädigung vor sich hinduftet (dass der Duft erst bei Beschädigung des Blattwerkes frei wird, ist ein Problem vieler "Duftpflanzen") - andy_king50 (Diskussion) 16:40, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Man könnte das auch als Vorteil ansehen, weil man so die Duftintensität steuern kann, wie bei einem bekannten Lufterfrischer, den man auch erst mechanisch aktivieren muß, bevor er Duft abgibt. --84.62.225.204 20:12, 4. Jun. 2017 (CEST)
- ja an sich auch gut, aber die Geranie hat dem gegenüber den Vorteil, dass sie auch ohne mechanische Beschädigung vor sich hinduftet (dass der Duft erst bei Beschädigung des Blattwerkes frei wird, ist ein Problem vieler "Duftpflanzen") - andy_king50 (Diskussion) 16:40, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Zitronenstrauch ist auch fein. @ip46.127.... mein kleiner Zitronenbaum steht drinnen von september bis mai und blüht sogar! und wenn du magst lies bitte das .--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 16:35, 3. Jun. 2017 (CEST)
Sind querschnittsgelähmte Paragleiter sicherer?
Beim Paragleiten gibt es trotz aller Sicherheitsmaßnahmen ein Restrisiko, bei einem Unfall im Rollstuhl zu enden, was leider auch hin und wieder passiert. Gleichzeitig gibt es Paragleiter, die trotz einer Querschnittslähmung fliegen (Helfer bei Start und Landung, spezieller Rollstuhl usw.) und in der Luft auch durchaus "unbehindert" und selbständig unterwegs sind. Könnte man nun folgern, dass diese Piloten einem geringeren Risiko als ihre gesunden Kollegen ausgesetzt sind, da sie ja "ohnehin" schon querschnittsgelähmt sind, ein Unfall ihren Zustand also in geringerem Maße verschlechtern würde?
Man verzeihe mir den Zynismus, mir geht es nur um die reine Logik. --79.238.126.10 23:46, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Wer querschnittgelähmt ist, kann sich bei einem Unfall tatsächlich keine Querschnittlähmung mehr zuziehen. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 00:06, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Doch, eine weiter oben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Sie dürften stärker gefährdet sein, sich schwer zu verletzen, weil der Rollstuhl die Landung erschwert und auch seinerseits Verletzungen hervorrufen kann. Außerdem gibt es diverse Formen der Querschnittslähmung, die tlw. gravierernde Unterschiede in der Schwere der resultierenden Behinderung aufweisen. Es würde mich auch nicht wundern, wenn das Risiko eines tödlichen Unfalls mit Rollstuhl weit höher ist als ohne, was ich dann durchaus als Verschlechterung gegenüber einer einfachen Querschnittslähmung werten würde. Dieses: "Wenn das schon passiert ist, ist es eh egal." gilt eher für Erkrankungen im finalen Stadium, wenn der Sensemann schon an die Tür klopft. --88.68.68.120 00:38, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn Querschnittslähmung eine der Gefahren für Paragleiter ist und für eine bestimmte Gruppe fällt diese Gefahr weg weil sie schon gelähmt sind, dann könnte man auch sagen, sie sind weniger gefährdet. 2.246.96.190 08:53, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Trifft nicht zu, wie bereits mehrfach angemerkt. Kennst du den Typen, der bei „Wetten dass..?“ verunglückt ist? Der hat eine Lähmung durch eine Schädigung in der Halswirbelsäule und kann fast gar nichts mehr bewegen. Andere bewegen Oberkörper und Arme, deren Lähmung wurde wesentlich weiter unten in der Wirbelsäule verursacht. Wenn so einer erneut einen Unfall hat, kann er sich natürlich eine Lähmung der HWS zuziehen. eryakaas | D 11:58, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Querschnittslähmung bedeutet oft auch nicht, dass wirklich 100% der Nerven durchtrennt sind, auch auf dem gleichen Level kann es sich noch verschlimmern. --89.246.185.12 23:02, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Trifft nicht zu, wie bereits mehrfach angemerkt. Kennst du den Typen, der bei „Wetten dass..?“ verunglückt ist? Der hat eine Lähmung durch eine Schädigung in der Halswirbelsäule und kann fast gar nichts mehr bewegen. Andere bewegen Oberkörper und Arme, deren Lähmung wurde wesentlich weiter unten in der Wirbelsäule verursacht. Wenn so einer erneut einen Unfall hat, kann er sich natürlich eine Lähmung der HWS zuziehen. eryakaas | D 11:58, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Hm. Der Fragesteller reduziert missverständlich die Frage der Sicherheit beim Paragleiten auf das Risiko einer Querschnittslähmung. Selbstverständlich kann man sich bei Unfällen in dieser Sportart auch die Arme brechen oder die Beine brechen oder – möglicherweise mit Todesfolge – den Hals brechen. Ein querschittsgelähmter Paragleiter ist durch seine Einschränkungen also grundsätzlich unsicherer unterwegs.
- Dass eine Querschnittslähmung etwas anderes ist als ein Prostatakrebs wurde schon dargestellt. Einen Prostatakrebs hat man oder man hat ihn nicht. Eine Querschnittslähmung kann durch mehrere Ursachen mit steigender Beeinträchtigung erlitten werden.
- Theodor Storm hat das Phänomen in dem Märchen Der kleine Häwelmann bearbeitet. Ich lese: »Mehr, mehr!« schrie Häwelmann, als er wieder auf dem Boden war; und dann blies er wieder seine Backen auf, und dann ging es wieder kopfüber und kopfunter. --2003:46:A4C:9B00:E22A:82FF:FEA0:3113 00:13, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Gibt's denn irgendwelche Statistiken, die das belegen können? Nein, nicht den Häwelmann und nicht die Tatsache, dass Querschnitt nicht gleich Querschnitt ist und man sich natürlich auch andere Verletzungen holen kann. Sondern die Behauptung mit "grundsätzlich unsicherer unterwegs". --Xocolatl (Diskussion) 00:28, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Gibt's denn irgendwelche Statistiken, die das belegen können? – Hm. Ja, gibts, zumindest im Prinzip. Bei kaum einer Sportart ist durch Meldepflicht und Unfallforschung mit einer europaweiten Datenbank so viel bekannt und publiziert. Siehe dazu den Bereich Unfallforschung auf den Seiten des Deutscher Hängegleiterverband e.V. ) mit den entsprechenden Menüunterpunkten). Beispielhaft hier den GS-Unfallbericht 2015 aus dem DHV-info Nr. 200, S. 30-38.
- Weil der Hauptteil der Unfallursachen durch Ausrüstungsmängel (nicht durch die technisch immer sicherer werdende Ausrüstung selbst sondern den Umgang damit, z.B. Leinenknoten, mangelhafte Sicherung etc.) hervorgerufen wird mag man argumentieren, dass das bei Querschnittsgelähmten notwendige Hilfspersonal beim Start zu einer höheren Sicherheit beiträgt. Auf der anderen Seite hebt aber die sich allgemein verbreitende Praxis der gegenseitigen Kontrolle beim Vorflugcheck diesen Vorteil tendenziell wieder auf. OT: Es gibt übrigens eine kontroverse Diskussion darüber, dass die immer perfekter werdende Technik den Piloten die aufkommenden Probleme und Gefahren immer später körperlich während des Fluges erkennen lässt. Das nur nebenbei...
- Es bleiben also die Unfallursachen, die durch schlechte Flugplanung und unvorhergesehene Einflüsse durch Wetter und Wind entstehen. Problematisch und eine der Hauptursachen für solche Unfälle ist dabei die ausser Kontrolle geratene Aufzieh- und Beschleunigungsphase. Hier ist der querschnittsgelähmte Paraglider schon nicht mehr durch seine Hilfsgruppe unterstützt und kann die Situation nur durch seine eigenen körperlichen Möglichkeiten kontrollieren.
- In ZeitOnline vom 7. August 2012 schreibt Franziska Draeger (meines Erachtens durchaus richtig): "Umgerechnet auf die 26.000 Gleitschirmflieger in der Bundesrepublik ist das Risiko für einen tödlichen Unfall in der Luft ähnlich hoch wie das im Straßenverkehr. Nur dass man die Gefahr in der Luft größtenteils selbst steuern kann. Während man auf der Straße vom Verhalten anderer abhängt, passieren in der Luft die allerwenigsten Unfälle durch Kollisionen. (...) Piloten, die ihr Können realistisch einschätzen, das Wetter genau prüfen und eine geeignete Flugroute wählen, fliegen mit einem geringen Restrisiko."
- Eine weitere Hauptgefahr sind demnach unvorhergesehene Wind- und Wetterbedingungen (insbesondere bei Föhn) und Probleme der Route wie eine nicht mehr vermeidbare Hochspannungsleitung oder Seilbahntrasse. Es mag ja sein, "dass man die Gefahr in der Luft größtenteils selbst steuern kann" und viele Querschnittsgelähmte problemlos normale Flugbedingungen meistern können. Selbst steuern heisst aber trotz allem: Körperlich steuern.
- Und bei Extremsituationen wie Einklappern muss man nicht nur mental (Einschätzung der Situation, Strategie der Bewältigung) sonder eben auch körperlich zum extremen Steuern in der Lage sein, durch aussergewöhnliche Bewegungen (bis hin zum kontrollierten Auslösen des Sicherheitsfallschirms) adäquat auf die Gefahr zu reagieren und dies ist je nach Ausprägung der Querschnittslähmung bei den besonderen Anforderungen in einer solchen Ausnahmesituation nicht immer der Fall.
- Das gilt auch für die Landung, bei der es z.B. von Vorteil ist, wenn man einem drohenden Strömungsabriss begegnen muss oder während man durch Fallwinde oder thermische Ablösungen ungeplant in einem Baum zu landen droht, sich etwas mehr bewegen zu können als mit einer Querschnittslähmung.
- Insofern sehe ich die These als berechtigt an, dass ein querschnittsgelähmter Paragleiter durch seine Einschränkungen grundsätzlich unsicherer unterwegs ist, auch wenn der Deutscher Hängegleiterverband e.V. nun nicht die Flüge von Querschnittsgelähmten und ihre Unfälle explizit statistisch untersucht und besonders auswertet (wobei die geringe Anzahl der Fälle statistisch gesehen noch kompliziert würde durch die Tatsache, dass beim Erfassen der Starts die Anzahl der Querschnittslähmungen nicht extra erfasst wird und Querschnittslähmung ohnehin nicht gleich Querschnittslähmung ist, hier also auch nach Leistungsfähigkeiten differenziert werden müsste – ein imho äusserst inhumaner Umgang miteinander). Man kann vielleicht den Bereich des größeren Risikos präzisieren, indem man die Formulierung von Franziska Draeger ergänzt: "Piloten, die ihr Können realistisch einschätzen, das Wetter genau prüfen und eine geeignete Flugroute wählen, fliegen mit einem geringen Restrisiko." Sobald aber eine unvorhergesehene ernsthafte Gefahr auftritt ist sie für querschnittsgelähmte Paragliding-Piloten gefährlicher als für andere. --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 04:07, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist einleuchtend, danke für die ausführliche Darlegung. Die "inhumane" Differenzierung würde zwar vielleicht ein genaueres Bild ergeben, aber wahrscheinlich gibt's ohnehin nicht genügend Kandidaten, um auf wirklich aussagekräftige Zahlen zu kommen. Naja, die Eingangsfrage war ja auch anders gelagert. --Xocolatl (Diskussion) 04:51, 4. Jun. 2017 (CEST)
3. Juni 2017
Führt Fettsucht bzw Fettleibigkeit oft zu Diabetes oder Herzproblemen?
Weil es bekommen ja nicht nur Dicke TYP 2.
--89.15.239.123 02:24, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ob das „oft“ dazu führt, dazu müsstest Du Dir im Internet Statistiken ergoogeln, falls es nicht auch in den betreffenden Wiki-Artikel steht. Ich schaue da jetzt nicht nach, sorry. Und dass Deine Ergänzung irgendwie nicht zur Frage passen will, ist Dir aufgefallen? Das ist wie: "Führt Raserei oft zu Autounfällen? Weil es haben ja nicht nur Raser Unfälle." VG --Apraphul Disk WP:SNZ 06:48, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Korreliert Diabetes nur mit Fettleibkeit? Korrelieren Autounfälle nur mit Raserei? Das "nur" ensteht dann, wenn man Kenntnis von weiteren Variablen erhält. 2.246.96.190 08:50, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Boah, was seid ihr überheblich. --84.58.91.158 00:06, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Korreliert Diabetes nur mit Fettleibkeit? Korrelieren Autounfälle nur mit Raserei? Das "nur" ensteht dann, wenn man Kenntnis von weiteren Variablen erhält. 2.246.96.190 08:50, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Korrekt wäre: Fettleibigkeit erhöht das Risiko, Diabetes Typ II oder bestimmte Formen von Herzproblemen zu entwickeln. Um wieviel das Risiko im Mittel erhöht wird, kann man in entsprechenden Studien nachlesen. Abseitiges administrativ entfernt. -Squasher (Diskussion) 19:44, 6. Jun. 2017 (CEST). --84.58.91.158 00:06, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist tatsächlich eine Korrelation zwischen Fettleibigkeit und dem Risiko an Diabetes Typ II zu erkranken nachgewiesen, aber das beweist noch keine Kausalität. Es kann auch sein, dass die Korrelation einfach daher kommt, dass hoher Zuckerkonsum (wobei zum "Zucker" ev. auch andere Kohlehydrate wie z.B. Stärke zu rechnen sind) sowohl das Risiko für Adipositas als auch das für Diabetes Typ II erhöht. --MrBurns (Diskussion) 00:16, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Die Kausalität ist längst bewiesen (s. bspw. hier) und wird in etlichen Studien immer feiner differenziert, vor allem mit Fokus auf entzündliche Reaktionen im Kontext des übergeordneten metabolischen Syndroms. Zuckerkonsum ist dabei allerdings das geringste Problem und wird nicht als kausal für die Entstehung von Diabetes Typ II angesehen - Fettleibigkeit hingegen schon. Besonders elegant ist dabei die Bestätigung durch die Gegenprobe, denn Gewichtsreduktion reduziert in den meisten Fällen deutlich den Schweregrad des Diabetes Typ II und kann oftmals sogar eine Heilung bewirken. Studien dazu gibt es ebenfalls in großer Zahl und ja, die Forscher sind überwiegend begabt genug, um sonstige Faktoren (Ernährungsgewohnheiten, Lebensführung etc.) auszuklammern. Noch nicht ganz aufgeklärt ist, warum genau Sport auch dann einen Diabetes Typ II verbessern kann, wenn damit keine Gewichtsreduktion erzielt wird, aber das ist Gegenstand aktueller Forschung. --84.62.225.204 12:18, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist tatsächlich eine Korrelation zwischen Fettleibigkeit und dem Risiko an Diabetes Typ II zu erkranken nachgewiesen, aber das beweist noch keine Kausalität. Es kann auch sein, dass die Korrelation einfach daher kommt, dass hoher Zuckerkonsum (wobei zum "Zucker" ev. auch andere Kohlehydrate wie z.B. Stärke zu rechnen sind) sowohl das Risiko für Adipositas als auch das für Diabetes Typ II erhöht. --MrBurns (Diskussion) 00:16, 4. Jun. 2017 (CEST)
wie heisst das Orgelstück?
Bei Youtube gibt es ein freies Musikstück, dass man für Videos benutzen kann. Es heisst Church Bell Celebration und ist von der Firma Media Right Productions eingespielt: Link Das Stück ist mit Kirchenglocken und Orgel gepspielt, beides wohl vom Synthesizer. Ich vermute mal es ist in C moll. Ich glaube nicht, dass der Orgelpart von Media Right Productions erfunden wurde, sondern ich denke das ist ein altes Stück. Aber von wem? Ich habe jetzt schon einige Stücke von Bach durchgeschaut, war aber nichts dabei. Ich denke mal, das Stück wurde für Orgel geschrieben. Könnte aber auch für Bläser sein. Ingesamt klingt es ein bisschen wie ein Kanon. Das Grundmotiv ist folgendes:

--2.246.96.190 08:45, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das schein von einem gewissen Doug Maxwell zu sein, Chef der oben genannten Firma in NYC. Laut Photo ein zeitgenössischer Wuschelkopf und daher leicht mit einem der vielen Bachs zu verwechseln. Zitat: Doug Maxwell has led a team of composers, sound designers and audio mixers at his audio production facility in Manhattan for over 30 years. His facility creates original music and handles audio post production for feature films, television and the entertainment industry. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 09:11, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ist das nicht von Alf, wenn er Lucky anlockt?--Bluemel1 (Diskussion) 09:15, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Unsere Momel müsste es wissen. Momel, was sagst Du dazu? Gruß --Andrea014 (Diskussion) 09:18, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ist das nicht von Alf, wenn er Lucky anlockt?--Bluemel1 (Diskussion) 09:15, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Falls sich nicht doch noch ein Original findet: Das Motiv scheint mir von Katjuscha (Lied) inspiriert. 77.177.179.138 09:45, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Also ja, das is'n Stück in c-Moll, aber auf keinen Fall von Bach, behaupte ich mit Gewissheit. Hat nur'n bisschen Anklang an den 2. Teil des Themas von Bachs Orgelfuge g-Moll (BWV weiß ich nich). Kurz und eindrucksvoll, will nich mehr sein, als es is, das kriegen die erfahrenen Wuschelköpfe schon selber hin. --Momel ♫♫♪ 10:12, 3. Jun. 2017 (CEST)
- also spontan beim Hören: ein Fugenthema von Bach im dem Stil von Interstellar verwurstet. andy_king50 (Diskussion) 21:19, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Also ja, das is'n Stück in c-Moll, aber auf keinen Fall von Bach, behaupte ich mit Gewissheit. Hat nur'n bisschen Anklang an den 2. Teil des Themas von Bachs Orgelfuge g-Moll (BWV weiß ich nich). Kurz und eindrucksvoll, will nich mehr sein, als es is, das kriegen die erfahrenen Wuschelköpfe schon selber hin. --Momel ♫♫♪ 10:12, 3. Jun. 2017 (CEST)
Gesetzlich geschützter Biotop (D) – was darf man (nicht)?
Moin. Nach § 30 BNatSchG sind anscheinend bestimmte Landschaftsformen pauschal als Biotope geschützt. Zumindest in Niedersachsen sind solche Biotope auch kartiert, vor Ort ausgezeichnet sind sie aber fast nie. Was bedeutet der Schutz für den Wanderer, der mehr oder weniger zufällig des Weges kommt und ggf. keine Ahnung hat, dass der Biotop geschützt ist? In Naturschutzgebieten darf man normalerweise die Wege nicht verlassen, nichts entnehmen oder hinterlassen usw., und darauf wird auf entsprechenden Schildern hingewiesen. Natürlich darf man bestimmte geschützte Tiere/Pflanzen sowieso nicht entnehmen, aber darf man z.B. im besonders geschützten Biotop (kein NSchG!) einzelne Pflanzen entnehmen, die nicht an sich geschützt sind, Obst oder andere Samen sammeln oder die Wege verlassen und durch den Wald streunen? Oder die Beine in den See hängen? Oder (außerhalb eventueller Schutzzeiten) den Hund frei laufen lassen? Bislang habe ich bei der Suche nur Regelungen gefunden, die sich anscheinend auf wirtschaftliche Nutzungen beziehen (Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, ggf. Errichtung von Bauwerken etc.) --2003:7A:8A34:EC33:8026:5E3D:5AEA:5ABE 10:14, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Biotope sind in der Regel genau wegen dem Schutz vor wirtschaftliche Nutzungen eingerichtet worden. Von daher erstaunt es mich nicht, dass du vor allem solche Regelungen gefunden hast. Also das zum Beispiel keine intensive Landwirtschaft betrieben wird, und der Schutz vor allem darin besteht, dass kein (Kunst-)Dünger aus gebracht wird. Und die Wiesen eben erst gemäht werden, wenn die Pflanzen für ihren Nachwuchs gesorgt haben usw. . Es geht bei den Biotopen in erste Linie um den Erhalt der Artenvielfalt bzw. den Erhalt dieser speziellen (Kultur-)Landschaft. Für den "normalen" Nutzer besteht da in der Regel kein weitergehende Einschränkungen (Die "normalen" sprich allgemein gültigen hast ja schon genannt) . --Bobo11 (Diskussion) 10:27, 3. Jun. 2017 (CEST)
- +1 (aber ohne die Dünger-Bestimmung), es geht dabei um die Konservierung des Ist-Zustandes, in erster Linie um eine Umwandlung in Bauland zu verhindern (oftmals nur politisch, das eingerichtete Biotop muss nicht wirklich wertvoll sein). Man soll also seine Streuobstwiese immer schön mähen, damit sie nicht verbuscht, tote Bäume fällen, neue pflanzen, aber bitte nicht alle Bäume fällen), Feld bewirtschaften und nicht brachlegen (ob mit Traktor und Dünger spielt keine Rolle, solange es Feld bleibt) usw. --Hareinhardt (Diskussion) 10:53, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das mit dem Dünger ist durchaus nicht überall so, sondern war als Beispiel gemeint. Der Satz fängt auch „zum Beispiel“ an. Wenn das Biotop beispielsweise eine Magerwiese ist, ist der Eintrag von Nährstoffen nicht wirklich erwünscht. Die Wiese selber kann weiterhin als Weide benützt werden, und du siehst es ihr nicht an, dass sie als Biotop ausgeschieden ist. Es gibt durchaus Biotope die intensiv bewirtschaftet werden können, wo es eben wie in deinem Beispiel um eine Streuobstwiese geht. Hier geht es ja nur darum, dass die Obstbäume stehen bleiben und gepflegt werden. Oder eben das im intensiv bewirtschafteten Rebberg die Trockenmauer stehen bleibt, und nicht durch eine Betonmauer ersetzt wird. Es kann also durchaus "nur" ein Detail sein das den Schutz als Biotop auslöst, dass der normalen Bewirtschaftung gar nicht im Weg steht. Entsprechend steht auch nichts einer normalen Freizeitnutzung im Weg, denn der normale, schonende Umgang mit der Natur ist dann als Schutz völlig ausreichend.--Bobo11 (Diskussion) 11:23, 3. Jun. 2017 (CEST)
Danke sehr für die schnelle und kompetente Auskunft! --2003:7A:8A34:EC33:9038:57C4:76FC:CD09 10:53, 5. Jun. 2017 (CEST)
daemon not running. starting it now on port 5037???
Moin, gestern habe ich meinen FF auf Version 53.0.3_64 aktualisiert (BS Windows 7 home 64 Bit). Beim heutigen Starten wurde ich in einer Dos-Box mit der o. a. Meldung konfrontiert. Leider fand ich keine deutschsprachige Erklärung und mein Englisch reicht für ein Verständnis nicht aus. Mit welchen Folgen habe ich zu rechnen und wie könnte ich u. a. in der Systemsteuerung das Programm canceln. In der Systemsteuerung sehe ich nichts, das gilt auch für den task-manager. Eigenartig ist, dassmein Farblaser brother 9465 Druckaufträge nicht mehr ausführt (Funktionen wie Scannen und KOpieren sind nicht beeinträchtigt), der ältere Brother 5350 aber klaglos die Arbeit erledigt. Besteht da ein Zusammenhang? Vielleicht kann mir hierwer helfen. Danke schonmal vorab. (Nachträglich eingefügt: Eine Beschreibung des tools in der WP habe ich erst jetzt gesucht und gefgunden, eigentlich brauche ich sowas aber nicht ... --Gwexter (Diskussion) 10:15, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Es kann sein, dass dein älterer Bruder z.B. am LAN hängt und dein jüngerer Bruder am USB. Oder dass der eine über einen ganz anderen Treiber angesteurt wird. Einen Reboot hast du ja bestimmt schon gemacht? Die Meldung mit dem Port 5037 ist seltsam, im Internet findet man nur Hinweise, dass das von einem Tool kommt, mit dem man auf das Handy zugreifen kann. Mit FF hat das gar nichts zu tun. Kommt die Meldung beim Starten von FF oder vom Rechner? --2.246.96.190 10:44, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Beide Brüder hängen an USB und funktionierten sogar gleichzeitig bei längeren Druckaufträgen. Der Farblaser wird beim Aus- und Anschalten vom System erkannt und gemeldet, auch bei Kabelwechsel. Reboot ist mehrmals durchgeführt, die Meldung kommt beim Starten vom neuen Firefox. Ich habe allerdings die software für den Drucker noch nicht neu aufgesetzt. Übrigens muss ich mich jetzt beim Starten der WP (durch Aufruf der Beobachtungsliste) trotz entsprechender Einstellung, dass ich angemeldet bleiben will, immer wieder neu anmelden (langsam weiß ich jetzt das Passwort auswendig). Dir erst einmal thx für die Infos --Gwexter (Diskussion) 11:00, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn du weisst, wie du eine DOS-Box aufmachst, starte FF doch mal so: "firefox -safe-mode". Damit werden addons usw. nicht mitgestartet. Der zweite Test wäre "firefox -profilemanager". Damit kannst du ein zweites frisches Benutzerprofil anlegen und testen, ob die Meldung da auch kommt. --2.246.96.190 11:07, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Yep, dann versuche ich das nachher mal (bin gleich zum Küchendienst abkommandiert, am Wochenende kocht Vatern und in OWL ist high noon fürs Mittagessen angesagt) und bügele die Druckertreiber dann auch gleich neu drüber. Mal gucken, ich melde mich. LG --Gwexter (Diskussion) 11:20, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Port 5037 und die Nachricht gehört zur Android Debug Bridge. Hast Du irgendwelche Add-Ons im Firefox, die sich mit einem Android-Telefon verbinden wollen? Bei Chrome weiß ich, dass so etwas geht, vielleicht ist es beim Firefox ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Offen gesagt: Keine Ahnung. Ich habe vor dem FF-upgrade übrigens als Startseite ixquick drin gehabt, danach wurde mir google präsentiert. Habe ich entfernt, aber auch bei ixquick als Startseite kommt immer noch die appMeldung. Im neuen FF habe ich zwei apps gefunden und entfernt, aber keine Abhilfe. grummel --gwexter
- So, der Farblaser funktioniert wieder. War auf »Anhalten« gesetzt. Kann mich da aber nicht dran erinnern das ich das eingestellt habe. Wer kommt denn auf sowas? Den anderen Kram kriege ich sicher auch noch in den Griff, jetzt muss ich produktiv arbeiten ...! LG und Danke für die Tipps. --gwexter
- Also wie Rotkäppchen schon sagte, die Meldung gehört 100%ig zur ADB. Mir wäre es neu, dass Add-Ons eigenständige Programme mitbringen können... --Keks um 23:08, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe eher durch Zufall ein Pgrämmchen namens »app-updater.exe« entdeckt, das wohl zuständig ist für mein Problemchen. Finde ich aber weder in der Systemsteuerung oder im Task Manager, obwohl mir bei Löschversuchen angezeigt wird, dass das wegen Aktivität nicht ginge. Wat nun? LG --Gwexter (Diskussion) 09:17, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Klingt so als wurde das ohne dein Wissen von einem anderen Programm mitinstalliert. Such mal, wo die EXE liegt (dir c:\app-updater.exe /s). Dann mal unter Systemsteuerung-Programme schauen, ob du das dazugehörige Paket deinstallieren kannst. Hast du vielleicht in Zusammenhang mit deinem Handy Software vom Handyhersteller installiert? --2.246.82.214 14:35, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ist wahrscheinlich beim FF-upgrade (Quelle CHIP) reingerutscht, weil es erst dann auftrat. In der Systemsteuerung ist nichts zu finden. Auf app-updater bin ich durch SecurityTaskManager gekommen, den ich mir mal irgendwann aus anderem Anlass geladen hatte. Verbindung handy zum PC ist nicht, ich habe ein (einfaches) handy nur angeschafft, damit ich auch unterwegs erreichbar bin bzw. telefonieren oder irgendwas spontan knipsen kann. Ansonsten arbeite ich noch daran, es gibt ja auch anderes als PC-Arbeit. Grüße --Gwexter (Diskussion) 07:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
- „FF-upgrade (Quelle CHIP)“ macht man genau deswegen nicht, weil einem noch beliebige andere Drive-by-Downloads angedreht werden können. Freie Software lädt man am allerbesten vom Originalhersteller, z.B. hier für die Normal- und hier für die ESR-Variante vom Firefox. --Rôtkæppchen₆₈ 10:06, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Hi & nee ... ich hatte mich schon bei mozilla bedient. Aber Danke für den HInweis. --Gwexter (Diskussion) 11:48, 6. Jun. 2017 (CEST)
- „FF-upgrade (Quelle CHIP)“ macht man genau deswegen nicht, weil einem noch beliebige andere Drive-by-Downloads angedreht werden können. Freie Software lädt man am allerbesten vom Originalhersteller, z.B. hier für die Normal- und hier für die ESR-Variante vom Firefox. --Rôtkæppchen₆₈ 10:06, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ist wahrscheinlich beim FF-upgrade (Quelle CHIP) reingerutscht, weil es erst dann auftrat. In der Systemsteuerung ist nichts zu finden. Auf app-updater bin ich durch SecurityTaskManager gekommen, den ich mir mal irgendwann aus anderem Anlass geladen hatte. Verbindung handy zum PC ist nicht, ich habe ein (einfaches) handy nur angeschafft, damit ich auch unterwegs erreichbar bin bzw. telefonieren oder irgendwas spontan knipsen kann. Ansonsten arbeite ich noch daran, es gibt ja auch anderes als PC-Arbeit. Grüße --Gwexter (Diskussion) 07:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Also wie Rotkäppchen schon sagte, die Meldung gehört 100%ig zur ADB. Mir wäre es neu, dass Add-Ons eigenständige Programme mitbringen können... --Keks um 23:08, 3. Jun. 2017 (CEST)
- So, der Farblaser funktioniert wieder. War auf »Anhalten« gesetzt. Kann mich da aber nicht dran erinnern das ich das eingestellt habe. Wer kommt denn auf sowas? Den anderen Kram kriege ich sicher auch noch in den Griff, jetzt muss ich produktiv arbeiten ...! LG und Danke für die Tipps. --gwexter
- Offen gesagt: Keine Ahnung. Ich habe vor dem FF-upgrade übrigens als Startseite ixquick drin gehabt, danach wurde mir google präsentiert. Habe ich entfernt, aber auch bei ixquick als Startseite kommt immer noch die appMeldung. Im neuen FF habe ich zwei apps gefunden und entfernt, aber keine Abhilfe. grummel --gwexter
Wäscheshirt (Herren)
Scheint eine Art T-Shirt zum Druntertragenn zu sein (kein Träger-Unterhemd). Aber wie unterscheidet sich ein Wäscheshirt von einem normalen T-Shirt? Andere Nähte, dünnerer Halsausschnitt? Unterhemd erklärt das Lemma nicht so umfassend wie es sein sollte, also dass Wäscheshirt dort ausgeführt wird. --2A01:C22:7A13:2500:EDB8:F0ED:54C9:6F40 12:42, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ein Wäscheshirt ist ein T-Shirt das vom Hersteller als besseres Unterhemd vermarktet wird. -- Mauerquadrant (Diskussion) 12:54, 3. Jun. 2017 (CEST)
- was (aus Eigeninteresse-Sicht des Herstellers) den Vorteil hat, dass der Träger ein "Wäscheshirt" und zusätzlich eines als "Oberbekleidung" kaufen müssen sollte: wer will schon in "Unterwäsche" rumlaufen. - andy_king50 (Diskussion) 18:23, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Nun, bei Modellen wie diesem hier ist das wohl durchaus angebracht. Atmungsaktive oder schweißauffangende, aber optisch wenig attraktive Einsätze unter den Achseln und im Nacken sowie eine verlängerte Rückenpartie (und natürlich der V-Ausschnitt ;)) machen das Hemd womöglich praktisch in der Nacht, aber sicher nicht zum positiven Hingucker auf der Straße. --YMS (Diskussion) 01:59, 4. Jun. 2017 (CEST)
- was (aus Eigeninteresse-Sicht des Herstellers) den Vorteil hat, dass der Träger ein "Wäscheshirt" und zusätzlich eines als "Oberbekleidung" kaufen müssen sollte: wer will schon in "Unterwäsche" rumlaufen. - andy_king50 (Diskussion) 18:23, 3. Jun. 2017 (CEST)
Hallo! Nur mal der Hinweis, daß gerade die Trikotagenindustrie eine Rückbesinnung auf alte Formen, Begriffe und Stoffe in den letzten Jahren erlebt hat. Egal ob man es nur der Fitness- oder Hipsterkultur zuschreibt, auch bei Männern/Herren hat sich was getan. Es geht schlicht um die Frage der Form (T-Shirt) vs. dem Zweck (Wäsche), wo man schon sieht, daß diese Ursprünge in verschiedenen Sprachgebieten haben. Man möge den Duden Punkt 2 beachten [7]. Meiner Kenntnis nach waren T-Shirts ursprünglich gar nicht zur alleinigen Tragweise bestimmt, weshalb die Rückbesinnung auf Wäsche nichts mit Wertigkeit zu tun hat, sondern simplen Merkmalen wie Farbe, Aufdrucken oder einfach der Zweckbestimmtheit. Warenkundlich werden T-Shirts und Unterhemden nur nach Stoffart unterschieden, nicht nach Form (Pos. 6109 KN), in dem Fall sogar genderneutral.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:36, 4. Jun. 2017 (CEST)
Paulieren
Was bedeutet paulieren? Der Begriff hat etwas mit Philosophie zu tun. --217.91.200.78 14:48, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Wo hast du den Begriff her? --Magnus (Diskussion) 14:55, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Vredlandia (was auch immer das sein mag)??? Jedenfalls führt mich die Googlesuche nach mehreren falsch erkannten "paulieren" dorthin (s. ganz unten). 91.54.39.197 15:00, 3. Jun. 2017 (CEST)
- BK Eigentlich sich mit der in den Paulusbriefen des Neuen Testaments niedergelegten Lehre des Apostels Paulus beschäftigen, aber meist ironisch gebraucht für jemand der eine Erleuchtung hat und die propagiert. Hätte ich hier sogar eins/zwei leuchtende Beispiele.--2003:75:AF2F:400:7D96:A3F4:42C1:4F8E 15:02, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Werde gerade von der anderen Hälfte belehrt, dass ich paulinieren meine.--2003:75:AF2F:400:7D96:A3F4:42C1:4F8E 15:07, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Vredlandia (was auch immer das sein mag)??? Jedenfalls führt mich die Googlesuche nach mehreren falsch erkannten "paulieren" dorthin (s. ganz unten). 91.54.39.197 15:00, 3. Jun. 2017 (CEST)
Der Begriff stammt aus dem Liedtext „Die Hälfte seines Lebens“ von Katja Ebstein. --217.91.200.78 15:33, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ebstein singt aber "parlieren". wikt:parlieren. --jergen ? 15:38, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Sie meint aber eventuell „paulinieren“.--Bluemel1 (Diskussion) 15:54, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Bei aller Sympathie für die Dame, die singt nur.--2003:75:AF2F:400:7D96:A3F4:42C1:4F8E 16:07, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Sie meint aber eventuell „paulinieren“.--Bluemel1 (Diskussion) 15:54, 3. Jun. 2017 (CEST)
Fachbegriff Szenerie
Hallo,
Wie nennt man denn eine Art Realitätssprung in einem Film:
Person 1 flieht in einer Verfolgungsjagd aus einer Psychatrie und bringt Person 2 um. In der nächsten Szene sieht man den Filmdreh, in dem Person 3 Person 1 gespielt hat und für den Film im Film Person 2 umgebracht hat (beide reichen sich die Hand, was auch immer), in der 3. Szene sieht man die echte Person 1, die fixiert in einer gepolsterten Zelle sitzt.
Auch gern gedreht, der Traum im Film, aus dem man aufwacht und plötzlich ist es ebenfalls anders.
Wie nennt man solch eine Drehweise?
--Keks um 16:16, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist ein Sprung in eine andere Metaebene. Ob es dafür eine extra Bezeichnung gibt kann ich leider nicht sagen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 18:13, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Für eine Vorausblende ist da eine Ebene bzw. eine Schritt zu viel. Denn nur der erste der drei Filme ist eine Prolepse/Antizipation (Literatur), der zweite ein alternativer Erzählstrang. Oder doch eins und zwei Vertauscht? Genau das ist ja das interessante daran, das die Frage offengelassen wird was denn die Realität und Fiktion in den beiden Erbzählstränge ist. Das was ja das was gesucht wäre. Mir fällt gerade auch keiner passenderer Begriff für ein. --Bobo11 (Diskussion) 18:27, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Antwort eins trifft meinen Film am besten; dankeschön --Keks um 19:18, 3. Jun. 2017 (CEST)
Beitrag auf Wikipedia
Hallo Wikipedianer,
ich habe einen Artikel erweitert zum Thema Cannabis Abhängigkeit. Sie können das in meinem Profil sehen. Wann erhalte ich eine Benachrichtigung, ob dieser Beitrag genehmigt wurde oder nicht?
Mit freundlichen
--WikiHilfe1193 (Diskussion) 19:23, 3. Jun. 2017 (CEST)
- 1. Wird das ein Sichten Problem sein (Beiträge von Neulingen werden erst für alle sichtbar wenn sie von jemanden mit Sichter Rechten "frei gegeben" werden) 2. Fragen zur Wikipedia schneller beantwortet (und genauer), wenn sie auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia gestellt werden. --Bobo11 (Diskussion) 19:27, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Nun ja Gegenteil von Sichten eingetreten, Änderungen wurde verworfen. Bitte Einwand von Benutzer:Ghilt zu Herzen nehmen. ... Aussagen sind so nicht durch die Quellen gedeckt, bitte neutraler formulieren. Die Wikipedia möchten gerne belegtes Wissen, und das in neutraler, sachlicher Sprache eingebracht werden.--Bobo11 (Diskussion) 19:32, 3. Jun. 2017 (CEST) PS:Artikel über Sucht/Suchtmittel usw. sind selten ein geeignetes Einstiegsfeld für Neulinge in der Wikipedia (da liegen zu viele Fettnäpfen auf dem Weg).
- Mal so unter uns, Kollege Bobo, wenn schon Kritik, dann doch mit best Practice: Der beste Weg, in die Wikipedia einzusteigen ist mit Hilfe eines WP:Mentoren. Yotwen (Diskussion) 19:59, 3. Jun. 2017 (CEST)
- kann man so oder so sehen, sicher ein Weg, aber "DER" Beste ??? - andy_king50 (Diskussion) 20:18, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das Metorenprogram ist höchstens der zweitbeste Weg. Eine wirklich persönlich Betreuung im realen Leben, sollte das onlinie-Angebot locker toppen können (klar auch da steht und fällt es mit dem Betreuer/Mentor). Face-to-Face ist weniger Fehleranfällig als ein hin und herschreiben. Klar eine Schulter zum "ausweinen" -sei es jetzt im RL oder als Mailkontakt- ist immer hilfreich wenn etwas nicht auf Anhieb klappt.--Bobo11 (Diskussion) 20:25, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Hallo WikiHilfe1193, für das Zurücksetzen Deiner Edits in diesem Artikel bin ich verantwortlich, und hoffe natürlich, dass Du nochmal einen Anlauf nimmst! Ein paar der Sätze waren m.E. nicht korrekt, z. B. "Das Tetrahydrocannabinol wird von den Fettzellen im Blutkreislauf freigegeben" steht im Artikel, ohne dass es einen Bezug zum Abhängigkeitssyndrom gibt. Zudem werden keine psychotrop wirksamen Mengen aus dem Fettgewebe mobilisiert, sondern nur soviel, dass ein Bluttest positiv ausfällt. Die Nebenwirkungen "Nach Abklingen der Wirkung der Substanz treten häufig depressive Stimmungen und eine hohe Reizbarkeit auf. Auch Schlafstörungen und Appetitlosigkeit können auftreten" sind leider unbelegt, was bei solchen Aussagen m.E. erforderlich ist. Der eingefügte Abschnitt hat leider nur drei Belege für den letzten Satz, die vorangegenden Sätze stehen so aber nicht in den angegebenen Quellen. Der dritte Beleg erfüllt leider nicht WP:WEB und WP:Q, daher erfolgte meine Bitte, es neutraler zu formulieren (oder zumindest Belege zu finden, die die Aussage beinhalten). Vielleicht konnte ich mit der Erklärung ein wenig helfen, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 22:23, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das Metorenprogram ist höchstens der zweitbeste Weg. Eine wirklich persönlich Betreuung im realen Leben, sollte das onlinie-Angebot locker toppen können (klar auch da steht und fällt es mit dem Betreuer/Mentor). Face-to-Face ist weniger Fehleranfällig als ein hin und herschreiben. Klar eine Schulter zum "ausweinen" -sei es jetzt im RL oder als Mailkontakt- ist immer hilfreich wenn etwas nicht auf Anhieb klappt.--Bobo11 (Diskussion) 20:25, 3. Jun. 2017 (CEST)
- kann man so oder so sehen, sicher ein Weg, aber "DER" Beste ??? - andy_king50 (Diskussion) 20:18, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Mal so unter uns, Kollege Bobo, wenn schon Kritik, dann doch mit best Practice: Der beste Weg, in die Wikipedia einzusteigen ist mit Hilfe eines WP:Mentoren. Yotwen (Diskussion) 19:59, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Nun ja Gegenteil von Sichten eingetreten, Änderungen wurde verworfen. Bitte Einwand von Benutzer:Ghilt zu Herzen nehmen. ... Aussagen sind so nicht durch die Quellen gedeckt, bitte neutraler formulieren. Die Wikipedia möchten gerne belegtes Wissen, und das in neutraler, sachlicher Sprache eingebracht werden.--Bobo11 (Diskussion) 19:32, 3. Jun. 2017 (CEST) PS:Artikel über Sucht/Suchtmittel usw. sind selten ein geeignetes Einstiegsfeld für Neulinge in der Wikipedia (da liegen zu viele Fettnäpfen auf dem Weg).
- Bobo, es ist mir eigentlich schnuppe, was du für den "Besten Weg" hältst. Ich finde aber, wenn man eine Kritik äußert, dann sollte man auch einen Hinweis auf eine Alternative geben, also statt "ich finde deine Kritik Scheiße" heißt es dann "ich finde deine Kritik Scheiße... du könntest stattdessen auch ... tun". Yotwen (Diskussion) 09:14, 4. Jun. 2017 (CEST)
Metallleisten


Was sind diese zwei Metallleisten im Vordergrund?--Erdic (Diskussion) 20:13, 3. Jun. 2017 (CEST)
- für einen sinnvollen Zweck wie Befestigung eines Rechens zu schwächlich = am ehesten zweckfreies "Schwemmgut", das sich verfangen hat. andy_king50 (Diskussion) 20:16, 3. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Aus dem Bauch heraus Reste eines Gestelles wie sie im Keller oder Bastelräumen verwendet werden (Metallrahmen mit Holzboden). Also eher was das nichts mit der Cloaka Maxima zu tun hat, sondern Müll der da angeschwemmt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 20:18, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Sehe ich zunächst mal so, wie beide Vorredner. Allerdings würde es vielleicht helfen, zu erfahren, welchen besonderen Grund die Frage nach den Metallleisten hat. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:20, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für die schnellen Antworten! @Apraphul: Reine Neugierde! Gruß--Erdic (Diskussion) 20:22, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Was - reine Neugier? Dann isses nur angeschwemmter Müll. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:35, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist definitiv kein angeschwemmter Müll, denn die zwei Profile sind parallel und sind bzw waren an den Enden einzementiert, was man an den Korrosionsspuren erkennt. Die zwei Profile sind meines Erachtens Überreste eines Gitters, wie man es in jeder Kanalisation findet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 3. Jun. 2017 (CEST) Hier sind die Stäbe ebenfalls erkennbar. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 3. Jun. 2017 (CEST)
- das Bild soll einen Abfluss "exit" zeigen, da baut man üblicherweise keine Rechen zum Rückhalten von Fremdkörpern ein, die baut man in die Zuflüsse, dafür ist das Dünnblech auch mechanisch ungeeignet. Als Zugangsschutz würde man so was auch nicht bauen, selbst für eine Fußgängerbrücke ist das zu dünnwandig. Da mit den "Korossion= einbetoniert" ist grob unplausibel, dann müsste jemand einen Haufen Beton mitten in den Kanal gekippt haben (beide Enden sind sichtbar gleich korrodiert). - andy_king50 (Diskussion) 21:07, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Aufstellhilfe für eine Söffelpumpe bei zu viel Abwasser. --M@rcela
21:06, 3. Jun. 2017 (CEST)
- …damit der Tiber nicht überläuft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn der Fluß wenig und das Abwassergerinne zu viel führt, dann wird in die geregelte Kanalisation abgepumpt. --M@rcela
21:36, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn der Fluß wenig und das Abwassergerinne zu viel führt, dann wird in die geregelte Kanalisation abgepumpt. --M@rcela
- …damit der Tiber nicht überläuft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 3. Jun. 2017 (CEST)
- (nach BK) Zu Rotkäppchen: Ja, vielleicht. Die oberen drei Bilder in Deinem Link zeigen ja dasselbe "Loch" wie das Bild in der Frage. Einen Beweis dafür, dass die Leisten zu einem der dort sichtbaren Gitter gehören oder ein anderes Gitter gehalten haben, sehe ich aber nicht. "Definitv" ist daher mutig. :-) Aber ja, möglicherweise sind's Gitterreste. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:17, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe auch keine Antwort, aber das graue Zeugs links und rechts, in dem die Metallleisten stecken, ist identisch mit dem grauen Zeugs in der Röhre, also Sediment und kein Zement. Wie immer die Teile da hingekommen sind, sie wurden nicht einzementiert. Geoz (Diskussion) 21:26, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist definitiv kein angeschwemmter Müll, denn die zwei Profile sind parallel und sind bzw waren an den Enden einzementiert, was man an den Korrosionsspuren erkennt. Die zwei Profile sind meines Erachtens Überreste eines Gitters, wie man es in jeder Kanalisation findet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 3. Jun. 2017 (CEST) Hier sind die Stäbe ebenfalls erkennbar. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Was - reine Neugier? Dann isses nur angeschwemmter Müll. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:35, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Für mich sieht das Metallteil schlichtweg nicht danach aus als, dass das da hingehört. Wenn es mal für ein Steg gewesen wäre, dann sind die Profile aber falsch herum. Übrigens erkennt man auf dem 2. Bild besser dass die Stäbe nicht rechtwinklig zur Ausflussöffnung und nicht sinnvoll zu den sonstigen bauliche Sachen ausgerichtet die da sind. Das es was "fremdes" ist ist somit recht wahrscheinlich. Das Teil wird vermutlich nur schon sehr lange da liegen und dann sidn solche Rostspuren nicht unlogisch.--Bobo11 (Diskussion) 21:30, 3. Jun. 2017 (CEST)
Hier komplett als Wohnküche.--2003:75:AF2F:400:7D96:A3F4:42C1:4F8E 21:49, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Heyyy, ein Bild aus besseren Tagen, als das Gestrüpp noch Blätter trug. :-) Demnach sind die Leisten Reste der Palette da ... ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:52, 3. Jun. 2017 (CEST) (Nach BK) Nachtrag: Ähm, wo ich nochmal genau hinsehe: Die Leisten sind wohl tatsächlich die ehemaligen, tragenden Streben des behelfsmäßigen Überganges (Palette). Ob nun einzementiert oder nicht, sei mal dahingestellt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:57, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Unter dem Palette wird vermutlich schon damals der Metallrahmen gelegen haben, denn man auf dem Bild sieht, dass die Anfrage ausgelöst hat. --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 3. Jun. 2017 (CEST)
Die Palette ist in sich selbst tragend und braucht keine zusätzlichen Schienen. Ich vermute eher, da sich der "Wasserstand" mehrfach im Jahr ändert und ebenso die Bewohner wechseln, dass die Schienen auch Reste einer anderen "Brücke" sind/ sein können.--2003:75:AF2F:400:7D96:A3F4:42C1:4F8E 22:10, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Spielverderber! ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:19, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Wow, supernett von euch, dass ihr alle so mitgedacht habt. Ich dachte nämlich, das Thema könnte so abseitig sein, dass es keinen interessiert... Aber im Gegenteil: Hier wurde ja richtig recherchiert. Also ganz herzlichen Dank an alle!!! Kann ich also abschließend festhalten, dass das tatsächlich zu einem Steg zur Überquerung gehörte? @2003:75:AF2F:400:7D96:A3F4:42C1:4F8E: Das mit dem Wasserstandwechsel kapiere ich ja, aber was genau meinst du hier mit "die Bewohner wechseln"? Dass tatsächlich mehr oder weniger jeder "Neumieter" erstmal den alten Steg wegnimmt und sich einen neuen baut? Entschuldige bitte, wenn die Nachfrage etwas begriffsstutzig erscheint, aber dein Statement ist mir in der Hinsicht leider noch nicht so ganz klar...--Erdic (Diskussion) 14:59, 4. Jun. 2017 (CEST)
VIAF
Mal eine Frage zu VIAF: Im Eintrag zur Eintrag zur Bibliothèque nationale de France findet sich unten in der Rubrik Über – muss man erst aufklappen! – bei Nationalität ein Logo der Deutschen Nationalbibliothek und der National Library and Archives Québec; darunter folgen zudem noch zwei Wikipedia-Links zum algerischen (!) Centre Nationale des Archives. Aber was genau bedeutet das? Was haben diese Angaben im Eintrag zur franz. Nationalbibliothek zu suchen?--Erdic (Diskussion) 20:21, 3. Jun. 2017 (CEST)
- VIAF ordnet verschiedene Normdaten einander zu. Hier ist der falsche Wikidata-Link zugeordnet. Die Angaben zur Nationalität und Sprache sind hingegen korrekt. Die Logos beziehen sich auf die Normdateien, aus denen sie stammen. Ich würde VIAF kontaktieren, es hat unten einen Link. --= (Diskussion) 01:37, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Dankeschön! Dann werde ich das gleich mal tun.--Erdic (Diskussion) 18:37, 6. Jun. 2017 (CEST)
Pi im Windows-Rechner falsch
Hallo, aus Spaß habe ich mir die Nachkommastellen von Pi im Windows-Rechner angesehen (mehrmals mit 10x multiplizieren und dann die Stellen vor dem Komma entsprechend abziehen). Dabei ist mir aufgefallen, dass die Stellen ab der 37. Stelle nach dem Komma nicht mehr mit Pi übereinstimmen. Statt mit …19… geht es mit …22… weiter. Dabei kommt man ab der 39. Stelle auch auf verschiedene Ergebnisse, je nachdem, womit man multipliziert. Diese Unterschiede werden zwar keine praktischen Auswirkungen haben, aber ich frage mich schon, wie das sein kann. Wenn ein gerundeter Wert verwendet würde, müsste doch irgendwo Schluss sein. Stattdessen geht es aber mit irgendwelchen Ziffern weiter und dann sind die auch noch unterschiedlich, je nachdem wie man rechnet. Wie kann das also sein? --Toffel (Diskussion) 22:48, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Hallo Toffel,
- das hat etwas mit Gleitkomma-Mathematik zu tun. Damit man mit größeren Zahlen rechnen kann, ohne viel Speicherplatz zu verbrauchen, werden diese in einem Format abgelegt, wobei für die Basis () und die Mantisse () nur eine begrenzte Speicherkapazität zur Verfügung steht. Somit ist der Wert ungenau und je weiter du damit rechnest, desto höher wird die Abweichung.
- Liebe Grüße
- --Kritische Menge (Diskussion) 23:20, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Hallo Kritische Menge, ah ok. Werden die Ergebnisse auch als Gleitkommazahlen hinterlegt, so dass man unterschiedliche Ergebnisse erhält, je nachdem wie man weiterrechnet? --Toffel (Diskussion) 00:52, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Der moderne Digitalrechner rechnet ausschließlich zur Basis 2. Leider sind alle endlichen Dezimalbrüche in Dualdarstellung periodisch. Dadurch ergibt sich bei Multiplikation mit Dezimalbrüchen stets ein Genauigkeitsverlust. Darüberhinaus lassen sich aus Dualbrüchen irgendwelche Dezimalstellen herauskitzeln, die nach Genauigkeit betrachtet lediglich Umwandlungsartefakte sind. Du solltest beim Umwandeln zwischen verschiedenen Basen also stets die Mantissenbreite und deren Informationsgehalt (Duallogarithmus der Basis multipliziert mit Stellenzahl) berücksichtigen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 4. Jun. 2017 (CEST)
- @Kritische Menge: Deine Formel ist leider falsch. Gleitkommazahlen werden als abgelegt, wobei s das Vorzeichen, m die Mantisse, b die konstante und bekannte Basis und e der Exponent ist. Ggf. ist die Mantisse normalisiert und der Exponent hat einen Offset, um Speicherplatz zu sparen, aber das ändert nichts grundsätzliches an den Rechenregeln. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Hallo Kritische Menge, ah ok. Werden die Ergebnisse auch als Gleitkommazahlen hinterlegt, so dass man unterschiedliche Ergebnisse erhält, je nachdem wie man weiterrechnet? --Toffel (Diskussion) 00:52, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn ich mich recht erinnere sind, bedingt durch die in heutigen Rechnern verwendete Zahlendarstellung (double precision), nur die ersten 16 Dezimalstellen genau. --79.253.53.201 08:58, 4. Jun. 2017 (CEST)
- IEEE 754 double hat 53 Bit Mantisse, also knappe 16 Dezimalstellen, genau 15,95. --Rôtkæppchen₆₈ 10:39, 4. Jun. 2017 (CEST)
Es gibt Dezimalbrüche wie 0.25, die lassen sich ganz prima in Binärdarstellung umwandeln: 2^-2. Ausserdem ist es nicht richtig, dass Computer nur mit Binärzahlen arbeiten. Auf CPU-Ebene sind Binärzahlen (Integer), IEEE-Gleitkommazahlen und BCD-Zahlen üblich. Letztere beruhen auf dem Zehnersystem. Viel wichtiger sind aber die Software-Implementierungen. Hier gibt es durchaus Libraries, die es erlauben, mit Dezimalzahlen mit 100 signifikanten Ziffern zu rechnen, ohne Genauigkeitsverlust. Hier wird die Arithmetik nicht von der CPU durchgeführt, sonder von der Software. --2.246.82.214 11:13, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Pi zählt zu den Zahlen, bei denen sich die Dualbruchdarstellung nibbleweise exakt ausrechnen lässt (Bailey-Borwein-Plouffe-Formel). Es ist daher anzunehmen, dass der Dualrechner diesen Algorithmus nutzt. Das Problem ist im vorliegenden Fall die Umwandlung ins Zehnersystem, bei der sich Ungenauigkeiten akkumulieren, sodass die letzten dezimal ausgerechneten Stellen ungenau oder falsch sind, wie der Fragesteller richtig bemerkt. Man darf also nicht mehr Dezimalziffern ausrechnen als der Informationsgehalt der Mantisse hergibt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 4. Jun. 2017 (CEST)
- In dme Abschnitt geht es aber um den Windows-Taschenrechner. Es ist auch möglich, dass der Windows-Rechner Pi einfach als Konstante z.B. als double-Gleitkommazahl gespeichert hat (wobei ich vermute anhand der dargestellten Nachkommastellen in Windows 7 x64 und weil laut Fragesteller die Abweichungen erst ab der 37. stelle auftreten sogar eher eine quad-Gleitkommazahl). Das Programm ist ja auch eher als Ersatz für einen herkömmlichen Taschenrechner gedacht. Da erwartet man sich normalerweise auch nicht, dass Pi exakt ist, sondern nur dass die ersten 10 Stellen oder so exakt sind, da ist der Windows-Rechner jedenfalls schon deutlich besser, auch bei "nur" 15-16 exakten Stellen. --MrBurns (Diskussion) 13:21, 4. Jun. 2017 (CEST)
Das angesprochene Problem hat nichts mit Binärzahlen zu tun. Der User hat einfach eine Software mit schlechter Implementierung der Zahl PI erwischt. Ich kann ein Programm schreiben, das die Zahl PI auf 1000 Stellen genau ausgibt. --2.246.82.214 15:36, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde die Implementierung nicht als schlecht bezeichnen, da sie für den vorgesehen Einsatz der Software (Taschenrechner-Ersatz) ausreichend ist. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, das Problem hat nicht mit einer angeblich schlechten Implementierung der Zahl Pi zu tun, sondern mit einer Akkumulation von Rundungsfehlern beim vermeintlichen Berechnen nicht angezeigter Nachkommastellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:45, 4. Jun. 2017 (CEST)
Das angesprochene Problem hat nichts mit Binärzahlen zu tun. Der User hat eine Software mit einer Implementierung der Zahl PI erwischt, die schlechter als seine Erwartungen ist. Ich kann ein Programm schreiben, das die Zahl PI auf 1000 Stellen genau ausgibt. Ich kann das auch so machen, dass man immer wieder mit 10x multiplizieren kann und die Stellen vor dem Komma wegwerfen kann. Ob das funktioniert oder nicht hat nichts mit der CPU oder dem Binärsystem zu tun. Das ist nur eine Frage der Implementation. --2.246.82.214 16:36, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Richtig, aber deine Implementation ist gerade für ein Taschenrechnerprogramm eher suboptimal, weil sie viel Rechenleistung braucht. Die Implementation als Konstante mit 36 korrekten Nachkommastellen ist für einen Taschenrechner-Ersatz mehr als ausreichend und benötigt nur das Abrufen der Zahl aus dem Speicher. --MrBurns (Diskussion) 07:02, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Der Windows-Taschenrechner rechnet mit ca. 103 Bit oder 31 Dezimalstellen Genaugkeit. Alle danach kommenden Stellen sind ungenau. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Laut nem alten calc Softwarestand(win2k/winxp) sollten es 32 Stellen Genauigkeit sein. Die Berechnungen finden nicht in der FPU statt, sondern in einem eigenen Softwaremodul(ratpak) das nur Integer Operationen der CPU benutzt. Kann sich natürlich in aktuellen Versionen geändert haben. --XPosition (Diskussion) 21:50, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hab das mit bzw per OR und Trial and Error herausgefunden. Die FPU hat meines Wissens nur 80 Bit Wortbreite, zumindest war das noch zu 80387-Zeiten so. Für mehr Genaugkeit müssen eigene Gleitkommaroutinen her. Dann ist es egal, ob der Prozessor eine FPU hat oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 5. Jun. 2017 (CEST)
- SSE wäre möglich, aber hier kommts ja nicht auf Performance an, sondern eher auf Portabilität. --XPosition (Diskussion) 01:27, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Windows 8 und neuer läuft nicht ohne SSE, daher wäre das mit der Portabilität kein Problem. Da die Performance aber bei einem Taschenrechnerprogramm selten ein Problem ist, kann es natürlich sein, dass MS sich nicht die Mühe gemacht hat, das Programm für spätere Windows-Versionen auf SSE zu optimieren. Wobei es Ausnahmen gibt, wenn man z.B. 100000! eingibt, dauert es bei meiner etwas älteren CPU vom Type Core 2 Quad Q6600 ca. 20 Sekunden, bis ein Überlauf angezeigt wird, wobei das Programm nur einen Core nutzt, allerdings läuft das System noch mit Windows 7. --MrBurns (Diskussion) 09:51, 6. Jun. 2017 (CEST)
- In Windows 8.1 wurde der Windows-Taschenrechner komplett überarbeitet und dabei ziemlich verschlimmbessert. Dabei könnten durchaus SSE-Operationen mit eingearbeitet worden sein. Ich halte das aber für wenig wahrscheinlich, da SSE keinen neuen Datentyp binary128 einführt, sondern lediglich die Möglichkeit bietet, zwei double-Werte (je 64 Bit Wortbreite mit 52/53 Bits Mantisse) in einem 128-Bit-Register abzulegen. SSE/SSE2 bietet also keinen Genauigkeitsgewinn, da die uralten 8087-Befehle nach wie vor genauer sind (80 Bit Wortbreite, 63/64 Bits Mantisse), aber dennoch nicht an die Präzision des Windows-Tastenrechners (ca. 103 Bits Mantisse) heranreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Windows 8 und neuer läuft nicht ohne SSE, daher wäre das mit der Portabilität kein Problem. Da die Performance aber bei einem Taschenrechnerprogramm selten ein Problem ist, kann es natürlich sein, dass MS sich nicht die Mühe gemacht hat, das Programm für spätere Windows-Versionen auf SSE zu optimieren. Wobei es Ausnahmen gibt, wenn man z.B. 100000! eingibt, dauert es bei meiner etwas älteren CPU vom Type Core 2 Quad Q6600 ca. 20 Sekunden, bis ein Überlauf angezeigt wird, wobei das Programm nur einen Core nutzt, allerdings läuft das System noch mit Windows 7. --MrBurns (Diskussion) 09:51, 6. Jun. 2017 (CEST)
- SSE wäre möglich, aber hier kommts ja nicht auf Performance an, sondern eher auf Portabilität. --XPosition (Diskussion) 01:27, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hab das mit bzw per OR und Trial and Error herausgefunden. Die FPU hat meines Wissens nur 80 Bit Wortbreite, zumindest war das noch zu 80387-Zeiten so. Für mehr Genaugkeit müssen eigene Gleitkommaroutinen her. Dann ist es egal, ob der Prozessor eine FPU hat oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Laut nem alten calc Softwarestand(win2k/winxp) sollten es 32 Stellen Genauigkeit sein. Die Berechnungen finden nicht in der FPU statt, sondern in einem eigenen Softwaremodul(ratpak) das nur Integer Operationen der CPU benutzt. Kann sich natürlich in aktuellen Versionen geändert haben. --XPosition (Diskussion) 21:50, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Der Windows-Taschenrechner rechnet mit ca. 103 Bit oder 31 Dezimalstellen Genaugkeit. Alle danach kommenden Stellen sind ungenau. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Richtig, aber deine Implementation ist gerade für ein Taschenrechnerprogramm eher suboptimal, weil sie viel Rechenleistung braucht. Die Implementation als Konstante mit 36 korrekten Nachkommastellen ist für einen Taschenrechner-Ersatz mehr als ausreichend und benötigt nur das Abrufen der Zahl aus dem Speicher. --MrBurns (Diskussion) 07:02, 5. Jun. 2017 (CEST)
Fachausdruck für "bei-installierte" Software
Guten Tag allerseits,
sicher gibt es einen Fachausdruck für Software, die einem im Rahmen einer gewollten Installation einer Software zusätzlich gleich noch automatisch - entgegen eigenem Wunsch - mitinstalliert (besser gesagt: ohne zu fragen "untergejubelt") wird.
Häufig passiert Solches heutzutage ja, wenn man im Rahmen einer Installation zu Beginn "Standard-Installation" statt "benutzerspezifische Installation" auswählt (ist jedenfalls meine bisweilen leidvolle Erfahrung).
Malware scheint mir nicht die passende Bezeichnung zu sein. Diese "Beigabe"-Software muss ja nicht unbedingt "Böses" tun. Im eher harmlosen Fall belegt sie lediglich zusätzlichen Plattenplatz. Wenngleich die Erfahrung zeigt, dass es sich nicht selten um "Drecksoftware" (sorry für diesen Kraftausdruck) handelt, die einem in der Folge das Leben schwer macht, bspw. "Belästigungen" durch tägliche Pop-Ups hervorruft (vergleichsweise noch harmlos, da gibt es ganz andere "Sauereien", was der Eine oder Andere von Euch sicher auch schon erleiden musste).
Kurzum also meine Frage: Gibt es einen Fachausdruck für diese "bei-installierte" Software?
Schon Mal danke vorab für Eure Hilfe und schöne Feiertage, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 23:06, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Bloatware trifft es nicht hundertprozentig, aber jedem ITler, dem du das erzählst, weiß sofort, was du meinst. --Keks um 23:25, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Zum Beispiel Adware und/oder Crapware (im Artikel Adware unter "Siehe auch"). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 23:26, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Du suchst sicher den Begriff Potentizell unerwünschtes Programm (PuP). --Kritische Menge (Diskussion) 23:29, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Von allem ein bisschen... Adware würde ich jetzt weniger sagen, das zielt mehr auf Werbebanner und Werbeunterbrechungen hin. --Keks um 23:32, 3. Jun. 2017 (CEST)
- en:wikt:foistware? --MannMaus (Diskussion) 23:33, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe auch erst zu kompliziert gedacht. Es heißt ganz einfach: Bundled Software, sowohl wenn es beim Betriebssystem out-of-the-box vorinstalliert ist, als auch, wenn es mit einem Installer mit „angeboten“ wird. --Kritische Menge (Diskussion) 23:49, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Richtig, "bundled software" ist jede mitgelieferte Software, egal ob vorinstalliert, als eigener Installer der in einem Ordner mitgeliefert wird oder auf einer CD/DVD, die beiliegt (letzteres ist oft der Fall, wenn man Hardwarekomponenten kauft, z.B. bei optischen Laufwerken wird zur Retail-Version gerne zusätzlich zur Treiber-CD eine CD oder DVD mit einem Abspielprogramm beigelegt, meist mit einer OEM-Serial und bei besseren Grafikkarten werden manchmal DVDs mit Spielen mitgeliefert). Speziell für vorinstallierte Software gibt es als neutralen Begriff wohl nur "vorinstallierte Software"/"preinstalled software", andere Begriffe wie "Crapware", "Bloatware" oder "PuP" sind mehr oder weniger abwertend. --MrBurns (Diskussion) 00:03, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe auch erst zu kompliziert gedacht. Es heißt ganz einfach: Bundled Software, sowohl wenn es beim Betriebssystem out-of-the-box vorinstalliert ist, als auch, wenn es mit einem Installer mit „angeboten“ wird. --Kritische Menge (Diskussion) 23:49, 3. Jun. 2017 (CEST)
- en:wikt:foistware? --MannMaus (Diskussion) 23:33, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Von allem ein bisschen... Adware würde ich jetzt weniger sagen, das zielt mehr auf Werbebanner und Werbeunterbrechungen hin. --Keks um 23:32, 3. Jun. 2017 (CEST)
Wow! So viele Antworten und so schnell! Lieben Dank Euch allen! Also, Foistware scheint mir genau das zu treffen, was ich meine. Wenngleich ich mich nicht erinnern kann, diese Bezeichnung jemals gehört zu haben (was aber nichts heißen muss). Möglicherweise ein selten gebrauchtes Wort - in den WP's scheint mir der Begriff nur in der spanischen WP aufzutauchen. Am Ende des Tages gar noch eine Idee für einen neuen Artikel in der deutschen WP? LG, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 23:58, 3. Jun. 2017 (CEST) Nachtrag: Crapware (habe ich schon öfter gehört) passt zudem auch recht gut auf das, was ich oben beschrieb. Nochmals besten Dank an Euch alle und eine GN, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 00:16, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich nenne diese versteckten Beigaben immer Läuse und Flöhe.--2003:75:AF07:AA00:E91F:26D:321F:45FE 10:10, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Im Gegensatz zu den anderen genannten Begriffen ist dieser Terminus vollkommen unüblich. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 4. Jun. 2017 (CEST)
- In meinem nahen und weiteren Umfeld kennt man den schon.--2003:75:AF07:AA00:E91F:26D:321F:45FE 11:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Google kennt auch Huckepack-Software. --MannMaus (Diskussion) 13:13, 4. Jun. 2017 (CEST)
- In meinem nahen und weiteren Umfeld kennt man den schon.--2003:75:AF07:AA00:E91F:26D:321F:45FE 11:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Im Gegensatz zu den anderen genannten Begriffen ist dieser Terminus vollkommen unüblich. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 4. Jun. 2017 (CEST)
Studenten-WG und Mietkaution
Hallo zusammen,
ich wohne mit drei Kommilitonen in einer WG. Nun bekamen wir heute morgen ein Schreiben von dem Vermieter, dass der Mietvertrag mit der Wohngemeinschaft D86 GbR aufgelöst werden und mit jedem Bewohner ein einzelner Mietvertrag abgeschlossen werden soll. Die GbR wurde damals durch unsere Vormieter gegründet und dient zur Abwicklung von Miete, Strom, Wasser, Internet usw. Jetzt kommt es aber: Nun soll jeder von uns noch einmal zwei Monatsmieten Kaution einzahlen, obwohl unsere Vorgänger damals bereits Bundesschatzbriefe zur Absicherung gekauft haben, die heute noch im Besitz des Vermieters sind. Ich wollte mal nachhorchen, ob das alles so rechtens ist.
Liebe Grüße --Kritische Menge (Diskussion) 23:09, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Moin, abgesehen davon, dass hier keine Rechtsberatung durchgeführt werden darf, dazu bitte den folgenden Link anklicken...
- ...würde ich mal persönlich unmaßgeblich meinen, dass
- eine Mietkaution gesetzlich auf ein X-faches einer Monatsmiete begrenzt ist (wie hoch "X" ist, kann ich nicht sagen, würde aber mal schätzen, ca. drei)
- eine WG im Allgemeinen in einer "zusammenhängenden" Wohnung lebt (d.h. jeder WG-ler hat ein Zimmer, und es gibt zusätzlich ggf. noch N gemeinsam genutzte Räume). Insofern kommt mir das komisch vor, dass für eine Wohnung mehrere Mietverträge abgeschlossen werden sollen. Was ich kenne, ist ein Mietvertrag, in dem eine Anzahl von Personen (im Allgemeinen die Bewohner) gesamtschuldnerisch für die Zahlung der Monatsmiete geradestehen müssen.
- Um Details zu klären, solltet Ihr Euch ggf. an den Deutschen Mieterbund wenden oder an einen Rechtsanwalt.
- Ich hoffe, dies hilft Dir wenigstens ein klein wenig weiter. Viel Erfolg, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 23:30, 3. Jun. 2017 (CEST)
- P.S.: Danke vielmals für Deine Antwort auf meine Frage eins höher. Eine Hand wäscht die andere. LG, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 23:33, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ok, danke sehr. --Kritische Menge (Diskussion) 23:33, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Gerne. Zur Mietkaution (Höhe und Sonstiges) siehe auch den Artikel Mietsicherheit. Nochmals LG, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 23:48, 3. Jun. 2017 (CEST)
- Ok, danke sehr. --Kritische Menge (Diskussion) 23:33, 3. Jun. 2017 (CEST)
Zu GbRs und Ein- und Austritten aus solchen siehe auch BGB-Gesellschaft und §128 HGB, der hier analog angewandt wird. Übrigens, solltet ihr Jurastudenten sein, widerspricht dies der Systematik des Gesellschaftsrechts. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:04, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Danke, aber der § 128 bezieht sich wohl auf die offene Handelsgesellschaft und wie gesagt, bestand das formale Konstrukt schon durch unsere Vormieter, wir haben es nur weiter genutzt, durch ein „Beitrittsformular“. Ich studiere Informatik und wir haben keine Juristen unter uns. --Kritische Menge (Diskussion) 00:17, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Noch ein Nachtrag: Im WP-Artikel Wohngemeinschaft gibt es einen Absatz Einzelne Mietverträge mit jedem Bewohner. Offenbar ist Solches also (zu meinem persönlichen Erstaunen) sehr wohl möglich, wenngleich es mir merkwürdig / "exotisch" erscheint. Details dazu kann letztlich wohl nur ein Fachmann (s.o.) vortragen (ich bin leider keiner). LG, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 00:38, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe zu Studentenzeiten in zwei verschiedenen WGs gewohnt, in denen jeder Bewohner für sein Zimmer und die Nutzung der Gemeinschaftsräume einen eigenen Mietvertrag hatte. Das war auch bei vielen Freunden so. Gibt es an deiner Uni, z.B. vom Studentenwerk, eine kostenlose Rechtsberatung? Oder bei einer Verbraucherzentrale? Die haben mir beide mal helfen können. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:17, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn er den alten Mietvertrag auflöst, ist auf jeden Fall die Kaution an euch auszubezahlen. (Ich denke mal, es geht nur darum die Miete zu erhöhen durch die neuen Einzelverträge). --87.156.36.195 10:45, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ich kann den Wunsch Eures Vermieters gut verstehen: Eure Vormieter haben Kaution gestellt und haben seit Ende des Mietverhältnisses einen Rückzahlungsanspruch gegen den Vermieter. Wenn Ihr einen Schaden verursacht, kann er sich nicht aus der Kaution der Vormieter bedienen. Also will er von Euch Kaution. Dass die Vormieter ihren Rückzahlungsanspruch bislang nicht geltend gemacht haben, ist für den Kautionsanspruch des Vermieters gegen Euch unerheblich. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:16, 4. Jun. 2017 (CEST)
4. Juni 2017
Betrug bei der Kfz-Betankung?
Moin allerseits,
die weiter oben stehende Anfrage WP:Auskunft#Zapfsäulen mit nur einem Schlauch veranlasst mich - endlich (ich "kaue" seit Jahren daran!) - hier mal die Frage zu stellen, ob der Kraftstoff-Verkauf an Tankstellen (für Kfz!) nicht letztlich einen physikalischen Betrug darstellt?
Die Dichte der Kraftstoffe (Benzin und Diesel) - und damit deren "Energie je Volumeneinheit" - dürfte sich ja sehr wohl jahreszeitlich unterscheiden:
- Im Winter - so behaupte ich mal forsch - erhält man beim Kauf von 10 Litern Kraftstoff mehr "Energiegehalt" als im Sommer. Demzufolge legt man im Winter mit 10 Litern getanktem Kraftstoff eine größere Strecke zurück als im Sommer.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass bei Luftfahrzeugen die Betankung - meines Wissens nach jedenfalls - grundsätzlich in Gewichtseinheiten (also bspw. in kg) erfolgt, wodurch imho sichergestellt ist, dass die vom Piloten (bzw. seinem Arbeitgeber) "eingekaufte" Treibstoffmenge stets - also unabhängig von der Temperatur des Treibstoffs - dieselbe Energie beinhaltet.
"Dumme" Autofahrer - wie Ihr und ich - lassen sich dagegen im Sommer übervorteilen und im Winter bevorteilen.
Um es einfach zu formulieren:
Physikalisch "richtig" müssten Kfz-Kraftstoffe in Gewichtseinheiten (bspw. kg) und nicht in Volumeneinheiten (bspw. Liter) verkauft werden. Oder? --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 02:40, 4. Jun. 2017 (CEST) Sicher ist "das Ganze" wohl gesetzlich so geregelt und demzufolge juristisch "in Ordnung" (vermute ich mal). Physikalisch handelt es sich gleichwohl imho letztlich um Betrug.
Oder? --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 01:51, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Der Wärmeausdehnungsbeiwert des Kraftstoffes ist bekannt. Mit diesem und der gemessenen Temperatur des Kraftstoffs wird das Volumen auf eine Bezugstemperatur von 15 °C umgerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:25, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Siehe Zapfsäule#Temperaturkompensation. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Vielen Dank, insbesondere für den Wikilink. Das "beruhigt" mich indes nur zum Teil, da es sich - so wie ich das interpretiere - (derzeit noch) um eine "kann"-Vorschrift handelt. Frage: Ist bekannt, ob (und wenn ja: wann) Tankstellen-Zapfsäulen entsprechende Kompensationen obligatorisch durchführen müssen (d.h. alle Zapfsäulen müssen entsprechende Kompensationen durchführen)? LG, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 02:40, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich schreib es erst heute, sonst hättest du nicht schlafen können. Die mogeln auch noch mit dem Durchflussmesser. Der darf eine Toleranz von 0,5% haben und die ist dann auch überwiegend zu deinen Ungunsten eingestellt. Stell dir mal vor, das sind bei 100 l ein ganzer halber Liter, sprich 70 Cent. Und da behaupten die Tankstellenbesitzer, sie würden am Sprit nix verdienen. Nur noch Besch... auf der Welt.--2003:75:AF07:AA00:E91F:26D:321F:45FE 10:03, 4. Jun. 2017 (CEST)
- "ein ganzer halber Liter" Ja und bei 50 l Tank ist es ein ganzer viertel Liter. --DWI (Diskussion) 10:16, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ein ganzer genauer!--2003:75:AF07:AA00:E91F:26D:321F:45FE 10:30, 4. Jun. 2017 (CEST)
- "ein ganzer halber Liter" Ja und bei 50 l Tank ist es ein ganzer viertel Liter. --DWI (Diskussion) 10:16, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich schreib es erst heute, sonst hättest du nicht schlafen können. Die mogeln auch noch mit dem Durchflussmesser. Der darf eine Toleranz von 0,5% haben und die ist dann auch überwiegend zu deinen Ungunsten eingestellt. Stell dir mal vor, das sind bei 100 l ein ganzer halber Liter, sprich 70 Cent. Und da behaupten die Tankstellenbesitzer, sie würden am Sprit nix verdienen. Nur noch Besch... auf der Welt.--2003:75:AF07:AA00:E91F:26D:321F:45FE 10:03, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Vielen Dank, insbesondere für den Wikilink. Das "beruhigt" mich indes nur zum Teil, da es sich - so wie ich das interpretiere - (derzeit noch) um eine "kann"-Vorschrift handelt. Frage: Ist bekannt, ob (und wenn ja: wann) Tankstellen-Zapfsäulen entsprechende Kompensationen obligatorisch durchführen müssen (d.h. alle Zapfsäulen müssen entsprechende Kompensationen durchführen)? LG, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 02:40, 4. Jun. 2017 (CEST)
OK, dann noch nen Schlag aus meinem Leben. Ich erhielt schon bei der Fahrschule die Order, prinzipiell Nachts oder am frühen Morgen zu tanken! Das war vor ein paar Jahrzehnten, aber da waren die Tankanlagen noch empfindsamer gegenüber Temperaturwechsel. Heizöl soll deshalb auch Morgens angeliefert werden, da machen 0,5% schon ein paar Stunden Heizung im Winter aus. Wer hier von Betrug spricht, hat schlicht keine Ahnung. Man bezahlt nirgendwo den Energiegehalt, weder bei Benzin, Milch oder Orangensaft, wenn eine Volumenabrechnung nach Litern vereinbart wurde. Was Toleranzen bei Messgeräten betrifft, so sind die gesetzlich vorgegeben und geeicht. Wer eine Ware ohne derartige Grenzwerte haben will, sollte sich einfach mal fragen, wie groß seine Genauigkeit bei der Arbeit ist, egal was er tut. Es wird nicht bezahlt was im KFZ-Tank landet, sondern was der Kunde dem Tankstellenlager entnimmt. Das war damals meiner Kenntnis nach auch eine rechtliche Folge der "Selbstbetankung", da ursprünglich Tankwarte und deren Personal die Befüllung vornahmen, wo eben nicht nur deren Arbeitskraft sondern auch betriebsbedingter Aufwand mit bezahlt wurden. Geiz ist ohne Hirn eben doch nicht immer Geil. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:14, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Bei Gas für meine Heizung zu Hause zahle ich den Energiegehalt und der Faktor steht auch explizit in meiner Rechnung drin (10.2 oder sowas). --2.246.82.214 11:49, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, und wo steht der bei der Tankstelle? Die garantieren Dir zB. 95% Oktan. Wenn Du sonst immer 95,4% erhälst, kannst dich kaum beschweren, wenn Du auch mal 94,6% erhälst, alles im normalen Rundungsbereich, wenn man etwas per Liter auf volle Prozentangabe erwirbt. Die Standards stehen an jeder Zapfsäule oder daneben. Und auch beim Gas zahlst Du einen Mittelwert, der keinesfalls 365 Tage im Jahr an jedem Abnehmer identisch ist, was technisch einfach nicht machbar ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Auch ohne Temperaturkompensation wissen intelligente Tankstellenbetreiber wie intelligente Autofahrer um dieses Phänomen. Der Tankstellenbetreiber erhöht den Preis im Winter entsprechend, und der Autofahrer kann sich überlegen, wann er tankt. Man würde einem Eisverkäufer ja auch keinen Betrug vorwerfen, wenn er auch im Winter Eis verkauft, obwohl die Erfrischung für den Eisesser dann wesentlich schwächer ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:44, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Es geht nicht um die Jahreszeit, sondern um die Temperatur, bei der der Kraftstoff abgegeben wird. Denn der Kunde könnte ja den Kraftstoff runterkühlen und sehr leicht beweisen, dass er zu viel bezahlt hat. --2.246.82.214 19:59, 4. Jun. 2017 (CEST)
Warum ist das Intenet so langsam?
Obwohl mir die FritzBox eine Download-Geschwindigkeit von 51,4 MBit (falschen Wert nachträglich korrigiert) anzeigt, messe ich immer nur um die 20 bis 25 MBit. Woran liegt das? --2003:72:6D75:A00:ED4E:627:11CD:6F76 09:08, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Schließe alle anderen Programme, nutze einen Rechner am LAN (nicht WLAN) und führe einen Speedtest Deines Vertrauens aus - z.B. den von AVM. Was misst Du dann? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:30, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Upload?? Was wird denn bitte erst beim Download (angeblich) erreicht? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:32, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Was hast Du für einen Internetanschluss mit angeblich 51 Gigabit pro Sekunde Upload? Übliche Anschlüsse haben maximal 40 Megabit pro Sekunde Upstream. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das M dürfte in den Angaben in der Frage fehl am Platz sein. Für "üblich" halte ich 40 MBit/s Upload übrigens aber auch nicht. Es sei denn, Deutschlands ländliche Gebiete sind unüblich. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:02, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe maximal geschrieben. 40 Mb/s sind dennoch mehr als drei Größenordnungen kleiner als die 51 Gb/s des Fragestellers. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Jahaaa, auch maximal 40 MBit/s Upload sind auf dem Land nicht üblich. Ist aber auch völlig wurscht. Der Fragesteller soll erstmal unsere Rückfragen beantworten. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:41, 4. Jun. 2017 (CEST) Nachtrag: Und falls Du tatsächlich 40 MBit/s als maximales Upload meinst, so gibt es durchaus Anbieter, die bewerben, entsprechende Anschlüsse/Technik vorausgesetzt, auch höhere Uploadraten. 51 Giga sind in der Tat aber etwas hoch. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:47, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe über längere Zeit den speedtest von t-online mit dem von Computer-Bild verglichen. Letzterer misst bei mir immer ca. 10% höhere Downloadraten, dafür aber weniger upload. Wenn ich mir weitere speedtest-Anbieter hole, kann ich mir dann aussuchen, welche Übertragungsraten ich habe. Im Ernst: Die Bundesnetzagentur hat auch einen Test, dem ich - staatstreu - am meisten vertraue. Ich habe festgestellt, dass man sich im eigenen Haus selbst kräftig ausbremsen kann. --Dioskorides (Diskussion) 14:28, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Jahaaa, auch maximal 40 MBit/s Upload sind auf dem Land nicht üblich. Ist aber auch völlig wurscht. Der Fragesteller soll erstmal unsere Rückfragen beantworten. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:41, 4. Jun. 2017 (CEST) Nachtrag: Und falls Du tatsächlich 40 MBit/s als maximales Upload meinst, so gibt es durchaus Anbieter, die bewerben, entsprechende Anschlüsse/Technik vorausgesetzt, auch höhere Uploadraten. 51 Giga sind in der Tat aber etwas hoch. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:47, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe maximal geschrieben. 40 Mb/s sind dennoch mehr als drei Größenordnungen kleiner als die 51 Gb/s des Fragestellers. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das M dürfte in den Angaben in der Frage fehl am Platz sein. Für "üblich" halte ich 40 MBit/s Upload übrigens aber auch nicht. Es sei denn, Deutschlands ländliche Gebiete sind unüblich. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:02, 4. Jun. 2017 (CEST)
Da hab ich in meiner Ausgangsfrage ja einiges durcheinander gehauen... Also, im Ernst: Ich hab einen ganz normalen 50er DSL-Anschluss, wie man den heute in einer Stadt so bekommt. Die Fritzbox zeigt 51,4 MBit als verfügbaren Download pro Sekunde an.
Wenn ich mich per LAN-Verbindung verbinde, erhalte ich auch 48 MBit pro Sekunde. Im WLAN hängt es stark von der Entfernung von der Firtzbox ab: Direkt daneben bekomm ich um die 48 MBit.
Da wo mein PC steht, sind es aber nur um die 13 bis 28 MBit. Der Test von AVM zeigt um die 17 MBit Download pro Sekunde an. (Der Wert für den Upload ist dagegen mit etwa 9 MBit ok. Das ist auch in anderen Tests so.) --2003:72:6D75:A00:ED4E:627:11CD:6F76 14:27, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wie ist denn der PC mit der Fritzbox verbunden? LAN, WLAN oder dLAN? --Magnus (Diskussion) 15:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Per WLAN. Wenn ich ihn per LAN-Kabel verbinde, bekomme ich die oben genannten 48 MBit. Und wenn ich ihn per WLAN verbinde und der PC direkt neben der Fritzbox steht, dann sind es ebenfalls 48 MBit. Leider steht der PC weiter weg, zwei Räume weiter, also hinter zwei Wänden, und da sind es dann nur noch 15 - 25 MBit. --2003:72:6D24:8300:B0D8:B421:7B96:B8CC 16:14, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Dass die Übertragungsrate mit abnehmender Empfangsstärke ebenfalls abnimmt, ist aber normal. Abhilfe können ein anderer WLAN-Adapter am PC, eine andere Aufstellung des Routers oder die Zwischenschaltung eines WLAN-Repeaters schaffen. --Magnus (Diskussion) 16:39, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hatte vorher einen älteren Anschluss mit nur 16 MBit und mit einem anderen WLAN-Router hintendran und da kam es nicht zu einem solch starken Verlust. Einen Fritz-Repeater hab ich bereits, aber der ändert nichts an dem Geschwindigkeitsverlust?! --2003:72:6D24:DB00:B57A:5017:F0BC:133A 17:36, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das WLAN ist der Übeltäter. Welche Fritzbox und welchen WLAN-Adapter hast Du? Nutzt Du das 5-GHz-Band und hast öfters Radarabschaltungen? Hast Du viele Nachbarn, mit denen Du die WLAN-Nutzung nicht koordiniert hast? Bringen inSSIDer, farproc Wifi Analyzer oder vrem Wifi Analyzer weitere Erkenntnisse? --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Die Fritzbox ist eine 7412, der Repeater ist ein 450E. Benutzt wird das 2,4GHz-Band. Die Adapter, mit denen sich die PCs anschließen, sind so Standarddinger, wie man die in Laptops halt hat, von Qualcomm Atheros oder von Realtek. Die Fritzbox steuert von sich aus, auf welchem Kanal sie das WLAN betreibt und sie nimmt dafür Kanal 6 und höchstens Kanäle 4-8. Auf Kanal 6 ibt es ein weiteres WLAN. Benutzt werden die Standards n und g, wobei ich gar nicht weiß, ob "n" für irgendwas gut ist. --2003:72:6D24:DB00:B57A:5017:F0BC:133A 18:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Faustregel ist, dass Dein WLAN dreimal so schnell sein muss wie Dein Internetanschluss. Die 7412 kann 300 Mb/s. Davon verbrät der Repeater die Hälfte, sodass 150 Mb/s bleiben. Das ist die untere Grenze. Versuche mal, ohne Repeater auszukommen. Manche Feldwaldwiesen-WLAN-Adapter können nur 150 Mb/s. Deswegen wäre es schön zu wissen, welcher WLAN-Adapter genau im fraglichen Rechner verbaut ist. Das erfährst Du über den Windows-Gerätemanager. Dort in den Details der Eigenschaften des Adapters die Hardware-IDs VID und PID (bei USB-Geräten) bzw VEN und DEV (bei PCIe- und PCI-Geräten) suchen. Diese Werte googelst Du und mit dem ergoogelten genauen Adaptertyp dann die Spezifikation des Adapters. --Rôtkæppchen₆₈ 18:39, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ob der Repeater da ist oder nicht, macht gar keinen Unterschied. Die Übertragungsgeschwindigkeit bleibt zimelich genau gleich und auch der Bereich, in dem die Messergebnisse liegen, bleibt gleich.
- Der eine Adapter ist ein Qualcomm Atheros AR5BWB222 und der andere ist ein Qualcomm Atheros AR5B125. --2003:72:6D24:DB00:B57A:5017:F0BC:133A 18:59, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Der AR5B125 kann 150 Mb/s, der WB222 300 Mb/s. Such Dir mit einem der oben genannten Programme einen weniger belegten Kanal aus und versuche es dann nochmal. Die Kanalbelegungsanzeige der Fritzbox ist leider fehlerhaft, sodass sie nicht zur Auswahl des optimalen Kanals taugt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Vielen Dank für den Tipp! ch hab es in der Zwischenzeit mit Kanälen 1, 6 und 11 probiert. Eine merkliche Verbesserung hatte ich einmal spät in der Nacht - wobei das auch einfach daran gelegen haben kann, dass nachts halt eh weniger los ist. Ansonsten macht der Kanal offenbar nicht so den Unterschied... --2003:72:6D1D:7F00:A93C:B3E9:A9F3:FE67 17:56, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Der AR5B125 kann 150 Mb/s, der WB222 300 Mb/s. Such Dir mit einem der oben genannten Programme einen weniger belegten Kanal aus und versuche es dann nochmal. Die Kanalbelegungsanzeige der Fritzbox ist leider fehlerhaft, sodass sie nicht zur Auswahl des optimalen Kanals taugt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Faustregel ist, dass Dein WLAN dreimal so schnell sein muss wie Dein Internetanschluss. Die 7412 kann 300 Mb/s. Davon verbrät der Repeater die Hälfte, sodass 150 Mb/s bleiben. Das ist die untere Grenze. Versuche mal, ohne Repeater auszukommen. Manche Feldwaldwiesen-WLAN-Adapter können nur 150 Mb/s. Deswegen wäre es schön zu wissen, welcher WLAN-Adapter genau im fraglichen Rechner verbaut ist. Das erfährst Du über den Windows-Gerätemanager. Dort in den Details der Eigenschaften des Adapters die Hardware-IDs VID und PID (bei USB-Geräten) bzw VEN und DEV (bei PCIe- und PCI-Geräten) suchen. Diese Werte googelst Du und mit dem ergoogelten genauen Adaptertyp dann die Spezifikation des Adapters. --Rôtkæppchen₆₈ 18:39, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Die Fritzbox ist eine 7412, der Repeater ist ein 450E. Benutzt wird das 2,4GHz-Band. Die Adapter, mit denen sich die PCs anschließen, sind so Standarddinger, wie man die in Laptops halt hat, von Qualcomm Atheros oder von Realtek. Die Fritzbox steuert von sich aus, auf welchem Kanal sie das WLAN betreibt und sie nimmt dafür Kanal 6 und höchstens Kanäle 4-8. Auf Kanal 6 ibt es ein weiteres WLAN. Benutzt werden die Standards n und g, wobei ich gar nicht weiß, ob "n" für irgendwas gut ist. --2003:72:6D24:DB00:B57A:5017:F0BC:133A 18:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Dass die Übertragungsrate mit abnehmender Empfangsstärke ebenfalls abnimmt, ist aber normal. Abhilfe können ein anderer WLAN-Adapter am PC, eine andere Aufstellung des Routers oder die Zwischenschaltung eines WLAN-Repeaters schaffen. --Magnus (Diskussion) 16:39, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Per WLAN. Wenn ich ihn per LAN-Kabel verbinde, bekomme ich die oben genannten 48 MBit. Und wenn ich ihn per WLAN verbinde und der PC direkt neben der Fritzbox steht, dann sind es ebenfalls 48 MBit. Leider steht der PC weiter weg, zwei Räume weiter, also hinter zwei Wänden, und da sind es dann nur noch 15 - 25 MBit. --2003:72:6D24:8300:B0D8:B421:7B96:B8CC 16:14, 4. Jun. 2017 (CEST)
Hotel bedient sich bei meiner VISA-Karte
Ich habe im Internet für einen Bekannten ein Hotelzimmer gebucht und bezahlt. Diese 100€ sind von meinem Konto abgebucht worden. Ein paar Tage später kommt vom Hotel eine Email, dass sie nochmal 150€ abbuchen. Da es Samstag war, wurde das Geld noch nicht abgebucht. Ich habe daraufhin bei der comdirect angerufen und reklamiert, dass ich dieser Abbuchung nicht zustimme und sie mögen das blocken, wenn die rein kommt. Die comdirect meinte aber, sie wissen nicht, welche Verträge ich mit dem Hotel habe und deswegen würden sie die Abbuchung erlauben. Ich müsste dann gerichtlich gegen das Hotel vorgehen. Das überascht mich jetzt sehr, dass comdirect bei Meinungsverschiedenheiten den Händler/das Hotel schützt und nicht den Kunden. Ich bin eigentlich der Meinung, wenn der Kunde sagt: "nein ich möchte nicht dass jemand in meinen Geldbeutel greift" dass das auch respektiert wird. Denn wenn das nicht respektiert wird, dann wird der Karteneinsatz zu einem unkalkulierbaren Risiko. Ich vermute, dass ist dann so in den AGBs der VISA-Firma? --2.246.82.214 10:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich nehme mal an dein "Bekannter" hat da mehr konsumiert als abgemacht war (z.b du hast ohne Frühstück gebucht er hat jeden Tag gefrühstückt). Bevor du dem Hotel die Schuld in die Schuhe schiebst frag mal bei deinem Bekannten nach, was er denn da angestellt hat. Und auch beim Hotel nachfragen, für was die 150€ zusätzlich wollen.--Bobo11 (Diskussion) 10:36, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Hier sollte erst mal eine Klärung über die Begründung der Nachforderung erfolgen. Grundsätzlich kann man einer Kreditkartenabbuchung nicht einfach so widersprechen, wie es bei einer Lastschrift möglich ist. Es gibt aber die Möglichkeit, gegen unberechtigte Abbuchungen über die Bank vorzugehen. Diesen Weg gibt es immer, die machen es aber nicht so gern. Da findet aber eine inhaltliche Prüfung des Sachverhalts statt. Der erste Schritt ist aber die Klärung mit dem Hotel. Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass die einfach so ohne Grund verkünden, mal eben 150 Euro mehr abzubuchen. MBxd1 (Diskussion) 10:41, 4. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Eine Buchung wird nur dann (sofort) rückgängig gemacht, wenn es sich z.B. um eine Doppelbelastung handelt und/oder du anhand von Belegen kurzfristig nachweisen kannst, dass es sich um eine offensichtliche Fehlbuchung handelt. In allen anderen Fällen ist es nicht Sache des Kreditkartenunternehmens oder der Bank, den Sachverhalt zu klären, sondern zwischen dir und dem Hotel. --Sakra (Diskussion) 10:43, 4. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Das Hotel wird sicher Auskunft geben könenn, für was die 150 EUR sein sollen und diese bei berechtigtem Widerspruch erstatten. Ist Deine oben geäußerte Vermutung bzgl. der VISA-AGBn Deine eigentliche Frage? Falls ja, die VISA-AGBn dürftest Du irgendwo bei Abschluss der Karte bekommen und anerkannt haben. Lies da doch einfach nach, ob und was dort über die Einlösepflicht etwaiger Zahlungsanforderungen steht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:46, 4. Jun. 2017 (CEST)
Der Bekannte ist wohl einen Tag länger geblieben. Es kann doch nicht sein, dass das Hotel das einfach von meiner Karte abbuchen darf und ich nichts dagegen tun kann. Das ist ja so als würde jemand vom Hotel einfach an meinen Geldbeutel gehen und Geld rausnehmen. Das geht doch nicht, selbst wenn es berechtigt *wäre*. --2.246.82.214 10:59, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Doch das geht, genau deswegen sollte man seine Kreditkarte nicht an Bekannte ausleihen. Denn du hättest ihm genau so gut deine Brieftasche mitgeben können. Woher sollte das Hotel wissen, dass dein Bekannter das nicht darf? --Bobo11 (Diskussion) 11:03, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ganz so einfach ist das tatsächlich nicht. Jede Kreditkartenzahlung braucht eine Autorisierung, die nicht notwendigerweise schriftlich erfolgen muss. Wenn aber eine Hotelbuchung über eine definierte Leistung mit Kreditkarte bezahlt wird und diese Bezahlung von einem dritten vorgenommen wird, dann ist die Autorisierung darauf begrenzt. Dann bliebe tatsächlich die Frage, auf welcher Basis das Hotel zusätzliche Leistungen erbracht und berechnet hat. Jedenfalls nicht auf Basis der ursprünglichen Autorisierung der Vorauszahlung. Das wirft hier einige Fragen auf, und ich kann für den Fragesteller nur hoffen, dass er nicht seine Kreditkarte oder deren Daten weitergegeben hat. Die Bank muss das aber nicht interessieren. MBxd1 (Diskussion) 11:23, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Klar wissen wir nicht, was allem er bei der Buchung zugestimmt hat. Aber sehr oft sagt man dabei zu, alle Kosten zu übernehmen, und nicht nur die der Buchung. Da sind gerne mal so Klauseln enthalten, dass alle Kosten die während des Aufenthaltes entstehen, der Karte belastet werden dürfen, wenn nicht ausdrücklich was anderes abgemacht wurde. Gerade wenn es ein privater Aufenthalt ist, sind die vom Hotel gar nicht so auf der Hut, von wem die Kreditkarte ist und ob sie das was nicht belasten dürfen (die interessiert vorallem ob die Kreditkarte gültig ist und ob abgebucht werden kann). Bei Geschäftsübernachtungen -z.b. auch vom WMDE/WMCH- sind in der Regel klare Anweisungen für das Hotel hinterlegte, was vom Unternehmen/Verein bezahlt wird (und was nicht). Es ist schlicht weg eine Frage was für eine Vertrag mit dem Hotel unterzeichnet wurde, bei Privatkunden ist der in der Regel zugunsten des Hotels formuliert. Also das sie grundsätzlich alle -auch die nachträglich vor Ort bestellten- Leistungen der hinterlegten Kreditkarte abbuchen dürfen. --Bobo11 (Diskussion) 11:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
- „Das ist ja so als würde jemand vom Hotel einfach an meinen Geldbeutel gehen und Geld rausnehmen.“ Das kommt dir nur so vor, in Wahrheit ist es etwas ganz anderes. Das eine ist Diebstahl, das andere ist die Nutzung eines Kredits. Was ist ein Kredit? Ich werde den Unterschied mal deutlich machen: Bei Diebstahl ist der aktive Part: jemand vom Hotel. Bei der Kreditkarte ist der aktive Part: Derjenige, der eine Zahlung mit Kreditkarte begleicht. Du musst also denjenigen fragen, der der aktive Part ist.--Bluemel1 (Diskussion) 13:17, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Eben, das scheint bei der IP noch nicht angekommen zu sein. Er hat einem Bekannten die Kreditkarte "ausgeliehen", und sei das jetzt in der Form dass sie bei der Buchung hinterlegt wurde. Der wird als Leistungsempfänger im Hotel die erhöte Rechnung unterschrieben und somit genehmigt haben. Wenn er nicht in dem Interessen des Kreditkarten Inhabers gehandelt hat, ist das zuerst mal ein Problem zwischen den Kreditkarten Inhabers und des Leistungsempfängers. --Bobo11 (Diskussion) 15:34, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Nur ist das Hinterlegen von Kreditkarten bei Hotelbuchung eben keine Autorisierung einer Abbuchung. Die Zahlung erfolgt immer separat davon. Zudem hat hier offensichtlich eine Vorauszahlung mit Kreditkarte stattgefunden. Wenn diese Bezahlung also schon stattgefunden hat, kann man eben nicht eine weitere Zahlung einfach dranhängen. Das Hotel hätte hier nicht einfach die Kreditkarte belasten dürfen, und die Unterschrift von jemand anders als dem Karteninhaber ist da sowieso nichts wert. MBxd1 (Diskussion) 15:46, 4. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) +1. Der Fragesteller schrieb auch nicht "ausgeliehen", er hat auch nicht hinterlegt, sondern für den Bekannten mit Karte den bei der Buchung verlangten Betrag bezahlt. Eben das scheint bei Bobo11 nicht angekommen zu sein. 77.186.58.142 16:01, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn das Hotel einen Fehler gemacht hat (was aus den von der IP gemachten Angaben imho nicht eindeutig hervorgeht), müsste der Karteninhaber dies aber der Bank bzw. Visa belegen können, um die Belastung sofort zu stornieren. Andernfalls muss er sich halt an das Hotel bzw. den Bekannten wenden um den Schaden erstattet zu bekommen. Die Bank wird sich da (zurecht) raushalten, solange aus ihrer Sicht formal alles ok ist. --Sakra (Diskussion) 15:56, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Also wenn die Karte nicht verliehen war, dann hat das Hotel die Karte aus eigenem Gutdünken noch einmal um 150 belastet? Das ist zwar kurios, aber nachdem ich mir die Schilderung oben noch mal durchgelesen habe, bei der der Aufenthaltsort der Karte zum Zeitpunkt der Hotelnutzung im Dunkeln bleibt, muss ich meine Antwort revidieren: Wenn das Hotel einfach grundlos die Karte so oft belastet, wie es will, sollte es sich schon eine gute Erklärung einfallen lassen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:49, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde hier schon vermuten, dass das Kassieren des zusätzlichen Betrags berechtigt war. Jedenfalls sollte das zuallererst geklärt werden. Das erneute Abbuchen nach bereits erfolgter Abrechnung dagegen ist nicht sauber. Eigentlich sowohl seitens des Hotels als auch des Nutzers nicht. MBxd1 (Diskussion) 18:47, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Eben, einfach so abbuchen geht schon mal nicht. Einfach so abbuchen funktioniert schlichtweg nicht, wenn da keine Kreditkartendaten hinterlegt worden sind (Oder die Kreditkarte vor Ort gewesen wäre was ja verneint wurde). Und selbst dann, können die nur verwendet werden wenn dazu irgend ein Vertrag übers abbuchen zustande gekommen ist. Das Zustandekommens eines solchen "Abbuch-Vertrages" ist beim Buchen übers Internet allerdings schnell mal möglich, dass man mit der Reservierung auch die Bezahlung der Rechung mit eben dieser Kreditkarte vereinbart wird. Die ganze Geschichte wirft jedenfalls kein allzu gutes Licht auf den Bekannten der IP. --Bobo11 (Diskussion) 20:26, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Davon steht in den Bedingungen nichts drin: https://www.teleporthotel.nl/en/tc/ --2.246.82.214 23:57, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, weil es gemäss III 3 zwischen Kunde und Hotel ausgemacht wird (Die Buchungsplattform also aussen vor bleibt), wann und wie bezahlt wird. Ich hatte eben auch gerade -auf einer anderen Webseite- die Auswahl zwischen „Zahlen bei Ankunft“ oder „Abbuchen auf Kreditkarte“, bei beiden Varianten musste ich eine Kreditkarte als Sicherheit angeben. Da ich das Hotel schon kenne weis ich das bei der Wahl „Abbuchen auf Kreditkarte“ mir die Gesamtrechnung bei Abreise abgebucht wird, während bei „Zahlen bei Ankunft“ allfällige Zusatzleistung die ich während meines Aufenthaltes in Anspruch genommen habe (Stichwort Minibar) noch vor der Abreise bezahlen muss. --Bobo11 (Diskussion) 00:13, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Davon steht in den Bedingungen nichts drin: https://www.teleporthotel.nl/en/tc/ --2.246.82.214 23:57, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Eben, einfach so abbuchen geht schon mal nicht. Einfach so abbuchen funktioniert schlichtweg nicht, wenn da keine Kreditkartendaten hinterlegt worden sind (Oder die Kreditkarte vor Ort gewesen wäre was ja verneint wurde). Und selbst dann, können die nur verwendet werden wenn dazu irgend ein Vertrag übers abbuchen zustande gekommen ist. Das Zustandekommens eines solchen "Abbuch-Vertrages" ist beim Buchen übers Internet allerdings schnell mal möglich, dass man mit der Reservierung auch die Bezahlung der Rechung mit eben dieser Kreditkarte vereinbart wird. Die ganze Geschichte wirft jedenfalls kein allzu gutes Licht auf den Bekannten der IP. --Bobo11 (Diskussion) 20:26, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde hier schon vermuten, dass das Kassieren des zusätzlichen Betrags berechtigt war. Jedenfalls sollte das zuallererst geklärt werden. Das erneute Abbuchen nach bereits erfolgter Abrechnung dagegen ist nicht sauber. Eigentlich sowohl seitens des Hotels als auch des Nutzers nicht. MBxd1 (Diskussion) 18:47, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Also wenn die Karte nicht verliehen war, dann hat das Hotel die Karte aus eigenem Gutdünken noch einmal um 150 belastet? Das ist zwar kurios, aber nachdem ich mir die Schilderung oben noch mal durchgelesen habe, bei der der Aufenthaltsort der Karte zum Zeitpunkt der Hotelnutzung im Dunkeln bleibt, muss ich meine Antwort revidieren: Wenn das Hotel einfach grundlos die Karte so oft belastet, wie es will, sollte es sich schon eine gute Erklärung einfallen lassen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:49, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Nur ist das Hinterlegen von Kreditkarten bei Hotelbuchung eben keine Autorisierung einer Abbuchung. Die Zahlung erfolgt immer separat davon. Zudem hat hier offensichtlich eine Vorauszahlung mit Kreditkarte stattgefunden. Wenn diese Bezahlung also schon stattgefunden hat, kann man eben nicht eine weitere Zahlung einfach dranhängen. Das Hotel hätte hier nicht einfach die Kreditkarte belasten dürfen, und die Unterschrift von jemand anders als dem Karteninhaber ist da sowieso nichts wert. MBxd1 (Diskussion) 15:46, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Eben, das scheint bei der IP noch nicht angekommen zu sein. Er hat einem Bekannten die Kreditkarte "ausgeliehen", und sei das jetzt in der Form dass sie bei der Buchung hinterlegt wurde. Der wird als Leistungsempfänger im Hotel die erhöte Rechnung unterschrieben und somit genehmigt haben. Wenn er nicht in dem Interessen des Kreditkarten Inhabers gehandelt hat, ist das zuerst mal ein Problem zwischen den Kreditkarten Inhabers und des Leistungsempfängers. --Bobo11 (Diskussion) 15:34, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ganz so einfach ist das tatsächlich nicht. Jede Kreditkartenzahlung braucht eine Autorisierung, die nicht notwendigerweise schriftlich erfolgen muss. Wenn aber eine Hotelbuchung über eine definierte Leistung mit Kreditkarte bezahlt wird und diese Bezahlung von einem dritten vorgenommen wird, dann ist die Autorisierung darauf begrenzt. Dann bliebe tatsächlich die Frage, auf welcher Basis das Hotel zusätzliche Leistungen erbracht und berechnet hat. Jedenfalls nicht auf Basis der ursprünglichen Autorisierung der Vorauszahlung. Das wirft hier einige Fragen auf, und ich kann für den Fragesteller nur hoffen, dass er nicht seine Kreditkarte oder deren Daten weitergegeben hat. Die Bank muss das aber nicht interessieren. MBxd1 (Diskussion) 11:23, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Comdirekt holt sich das Kreditkartengeschaft von Visa. Wenn auf Deiner Kreditkarte „Visa“ steht, ist nicht Comdirekt, sondern Visa ist zuständig. Visa verrechnet das nur monatlich mit Deinem Konto bei Comdirekt. Vorgehen: Du hast die Buchung für das Hotel getätigt. Schau den Vertrag an, die Zusatzleistungen wie Hotelzimmerbar usw. gehen auch darüber. Rede mit Deinem Bekannten, der (in die Bar gegriffen?) die zusätzlichen Lieferungen und Leistungen in Anspruch genommen hat bzw. die Kosten verursacht hat. Ist es zutreffend, war die Abrechnung korrekt. Du musst Dir das Geld bei Deinem Bekannten wieder holen. Ist es aber falsch und die Leistung nicht erfolgt, sprich mit dem Hotel. Erstatten sie nicht, reklamiere bei Visa auf Erstattung. 100…150 € sind aber durchaus die Höhe eines weiteren Zimmers/ein- bis zwei Übernachtungen oder eines ganz besonderen Services. Ich möchte mutmaßen, dass der nicht auf der Rechnung so erscheint. Ist das erfolgt, hast Du keine Chance zu reklamieren. Übrigens sind Kreditkartenanbieter recht genau in der Abrechnung. Falsch abrechnen ist da schon wie Eintrag in der Auskunftei. Bleiben sie den Liefer/Leistungsnachweis schuldig, wird erstattet. Die ganzen Dubiosen Händler kann man mit Kreditkarte bezahlen, wenn sie die Kreditkartennummern nicht selbst sehen, dann ist man sicher. Die Ganoven lässt man aber besser außen vor. Problematisch ist Aussage gegen Aussage. Aber Dein Bekannter hat dort etwas unterschrieben! Das willst Du sehen! --Hans Haase (有问题吗) 13:49, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich denke er ist eine Nacht länger geblieben und hat etwas gegessen. Aber er hat auch nicht viel Geld, und das ist auch kein guter Kumpel von mir. Ich habe im Internet mit meiner Karte genau eine Nacht gebucht, mehr nicht. Nirgends habe ich unterschrieben, dass ich für weitere Nächte aufkomme. 2.246.90.62 17:08, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Dann stell dem Kumpel die Extrakosten schriftlich in Rechnung und setze ihm eine angemessene Frist. Danach dann Drohung mit kostenpflichtigem Mahnbescheid, danach dann gerichtliche Mahnung. Hotel und Kreditkartenunternehmen ist kein Vorwurf zu machen, denn deren Vorgehen entspricht üblichen Gepflogenheiten. Eine entsprechende Klausel in den AGB des Hotels wäre IMHO auch rechtens, aber ich bin kein Rechtsanwalt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Aber das ist ja der Punkt: beim Buchen im Internet bin ich nur über https://www.teleporthotel.nl/en/tc/ gestolpert, mehr nicht. Ausserdem müsste bei meiner Bank in den AGB für die VISA-Karte ja auch eine entsprechende Regelung sein. Die Hotel-AGB alleine reichen ja nicht. --2.246.90.62 19:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Die von Dir verlinkten AGB (insbesondere Abschnitt III Ziffern 3, 7, 8 und 10) erlauben die nachträgliche Belastung der Kreditkarte. Und in den AGB der Bank ist der Fall bestimmt auch vorgesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:45, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Aber das ist ja der Punkt: beim Buchen im Internet bin ich nur über https://www.teleporthotel.nl/en/tc/ gestolpert, mehr nicht. Ausserdem müsste bei meiner Bank in den AGB für die VISA-Karte ja auch eine entsprechende Regelung sein. Die Hotel-AGB alleine reichen ja nicht. --2.246.90.62 19:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Dann stell dem Kumpel die Extrakosten schriftlich in Rechnung und setze ihm eine angemessene Frist. Danach dann Drohung mit kostenpflichtigem Mahnbescheid, danach dann gerichtliche Mahnung. Hotel und Kreditkartenunternehmen ist kein Vorwurf zu machen, denn deren Vorgehen entspricht üblichen Gepflogenheiten. Eine entsprechende Klausel in den AGB des Hotels wäre IMHO auch rechtens, aber ich bin kein Rechtsanwalt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 5. Jun. 2017 (CEST)
Was ist das ideale Motorrad für Bergtouren
Hallo, ich möchte mir gerne eine gebrauchte Tourenmaschine kaufen. Zweck wären vor allem Alpentouren aus asphaltieren Straßen (mehrtägig), also viele Haarnadelkurven, viele Steigungen und großes Gepäck. Ich will nicht rasen sondern bequem fahren (Reiseenduro). Meine Frage wäre, ob es wichtiger wäre, ein Leichtgewicht zu haben (damit einhergehend ein kleiner Motor) oder ein Schwergewicht (um einen Motor mit hoher Leistung zu haben). Bergan wäre es ja wichtig, im unteren Drehzahlbereich genügend Schub zu haben. Genauer gesagt, schnell mit niedriger Übersetzung anzufahren, weil man in Haarnadelkurven fast steht (Durchzug ist gefragt). Was ich nicht ganz verstanden habe, kommt es dabei auf den Hubraum an oder auf die Leistung oder auf die Nm oder auf alle 3 Parameter? --88.128.80.94 10:57, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hoffe ernsthaft, dass das jetzt keine Kaufberatung in der WP:Auskunft werden soll ... Und eine bescheidene Frage: Liest Du eigentlich auch, welche Wikiartikel (Durchzug) Du verlinkst? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:07, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Haarnadelkurve und Serpentine haben wir schon als Artikel. Redundanz? Auf selbem Level hätten wir noch den Asphaltmäander zu bieten. Man nennt in auch wechselnde Ost-West- bzw. Nord-Süd-Ortsumgehungen. --Hans Haase (有问题吗) 22:48, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Naja ich möchte halt etwas wissen. --88.128.80.94 11:18, 4. Jun. 2017 (CEST) (Anfrage gekürzt)
- Hubraum=Drehmoment=Beschleunigung. Die Leistung bringt dir nicht viel, Leistung bringt nur Vmax. Schau dir Rennmaschinen an mit 250ccm. Die haben viel Leistung -> schnell. Aber Beschleunigung kannst du vergessen. --2.246.82.214 11:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Für diese Aussage hätte ich gerne einen validen Beleg. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wie kommst du dazu, bei Fragen von anderen Leuten Belege einzufordern? a=F/m, Beschleunigung ist Kraft pro Masse. Und Kraft ist das Drehmoment. Ausserdem ist Vmax ungefähr 42 * dritte Wurzel(PS) bei einem Kfz. D.h. Vmax ist direkt abhängig von der Leistung. --2.246.82.214 11:48, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich zweifle den Wahrheitsgehalt des Beitrages an. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Soso, du glaubt also nicht an die Formel a=F/m? Bist du ein Reichsbürger der Physik? --2.246.82.214 11:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich zweifle den Wahrheitsgehalt Deines ersten Beitrags an, nicht Deine hingeworfenen Formeln, aus denen sich die Aussage Deines ersten Beitrages leider nicht herleiten lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 4. Jun. 2017 (CEST)
- 50ccm-Motoren, die über eine grosse Drehzahl eine grosse Leistung schaffen, die gibt es. Wenn du es schaffst, einen Motor zu bauen, der aus 50ccm ein großes Drehmoment zaubert, dann kannst du den Motorenbau revolutionieren. --2.246.82.214 12:07, 4. Jun. 2017 (CEST)
- YMMD! Bei "Reichsbürger der Physik" lag ich schon keuchend vor Lachen in der Ecke, aber das mit dem "Motorenbau revolutionieren" setzt dem ganzen die Krone auf. --84.62.225.204 12:35, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Deine Physik ist weiterhin falsch und unbelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das maximale Motordrehmoment ist irrelevant, da das Motorrad ein Getriebe hat. Wichtig ist die Leistung. Wenn ich z.B. bei 2000 U/min 150 Nm Drehmoment habe, habe ich eine Leistung von ca. 31,4 KW. Wenn ich bei 4000 U/min 75 Nm habe, habe ich die gleiche Leistung. Wenn ich aber gleich schnell fahren will, brauch ich bei 4000 rpmU/min die halbe Übersetzung wie bei 2000 U/min, daher hat man am Rad in beiden Fällen das gleiche Drehmoment. Die Drehzahl am Rad hängt aber nur vom Raddurchmesser und der Fahrgeschwindigkeit ab (wenn man den Schlupf vernachlässigt), daher ergibt sich das Raddrehmoment durch die Motorleistung, nicht durch das Motordrehmoment. --MrBurns (Diskussion) 16:06, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Leistung ist Arbeit pro Zeit. Arbeit ist der Regel Kraft mal Weg oder Gewichtskraft mal Höhe. Welche Arbeit ist das aber, das Rad einmal zu drehen? Dreharbeit? --2.246.82.214 16:30, 4. Jun. 2017 (CEST)
- MrBurns' Herleitung ist richtig, die Folgerung aber falsch. Die beiden beispielhaft genannten Motorräder können nur in der spezifischen Situation gleich stark beschleunigen, der Motor des Motorrads mit 4000 U/min befindet sich aber bereits bei der doppelt so großen Drehzahl. Wenn beide Motoren die gleiche Maximaldrehzahl besitzen, ist die Beschleunigung des Motorrads mit 2000 U/min also zu bevorzugen. Alternativ muss das Motorrad mit 4000 U/min, um in allen Situationen gleich zu sein, die doppelte Maximaldrehzahl besitzen. Beschleunigung ist also in einem niedrigen Drehzahlbereich zu bevorzugen, was auf ein großes Motordrehmoment hinausläuft (Leistung geteilt durch eine kleine Drehzahl ergibt ein großes Drehmoment). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:38, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist soweit richtig. Wenn ich aber 2 Motorräder habe und beide habe das gleiche max. Drehmoment mit 100Nm, das eine hat 30PS und das andere hat 100PS (weil es viel viel höher drehen kann als das andere), dann beschleunigt das Motorrad mit 100PS nicht besser als das mit 30PS. --2.246.82.214 16:46, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Deine Daten besagen lediglich, dass das eine Motorrad die 100 Nm bei 2100 min−1 erreicht und das andere bei 7000 min−1. Zur Beschleunigung ist vor allem Energie notwendig. Leistung ist Energie durch Zeit. Bei geeignetem Getriebe und angenommen gleicher Masse beschleunigt das zweite Motorrad also stärker. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Aha, mit Energie beschleunigt man also. Wie passt das zur Formel a = F / m ? --2.246.82.214 23:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Durch und . --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Aha, mit Energie beschleunigt man also. Wie passt das zur Formel a = F / m ? --2.246.82.214 23:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Deine Daten besagen lediglich, dass das eine Motorrad die 100 Nm bei 2100 min−1 erreicht und das andere bei 7000 min−1. Zur Beschleunigung ist vor allem Energie notwendig. Leistung ist Energie durch Zeit. Bei geeignetem Getriebe und angenommen gleicher Masse beschleunigt das zweite Motorrad also stärker. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist soweit richtig. Wenn ich aber 2 Motorräder habe und beide habe das gleiche max. Drehmoment mit 100Nm, das eine hat 30PS und das andere hat 100PS (weil es viel viel höher drehen kann als das andere), dann beschleunigt das Motorrad mit 100PS nicht besser als das mit 30PS. --2.246.82.214 16:46, 4. Jun. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion: Klar, mein Beispiel bestimmt sich nur auf einen Punkt, das Maximaldrehmoment alleine sagt aber auch nicht viel, weil es gerade bei Motorrädern auch große Unterschiede gibt, was die Maximaldrehzahl betrifft. Für einen wirklich genauen Vergleich braucht man ohnehin die Kennlinien (und die genauen Getriebeübersetzungen). Für manche Motorräder habe ich schon eine Kennlinie für jeden Gang gesehen (z.B. [8], allerdings fehlt da der Bereich <20 km/h), da kann mans dann wirklich 1:1 vergleichen, ohne überhaupt rechnen zu müssen, aber ich weiß nicht, ob sowas für alle Modelle publiziert wird. --MrBurns (Diskussion) 06:53, 5. Jun. 2017 (CEST)
- MrBurns' Herleitung ist richtig, die Folgerung aber falsch. Die beiden beispielhaft genannten Motorräder können nur in der spezifischen Situation gleich stark beschleunigen, der Motor des Motorrads mit 4000 U/min befindet sich aber bereits bei der doppelt so großen Drehzahl. Wenn beide Motoren die gleiche Maximaldrehzahl besitzen, ist die Beschleunigung des Motorrads mit 2000 U/min also zu bevorzugen. Alternativ muss das Motorrad mit 4000 U/min, um in allen Situationen gleich zu sein, die doppelte Maximaldrehzahl besitzen. Beschleunigung ist also in einem niedrigen Drehzahlbereich zu bevorzugen, was auf ein großes Motordrehmoment hinausläuft (Leistung geteilt durch eine kleine Drehzahl ergibt ein großes Drehmoment). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:38, 4. Jun. 2017 (CEST)
- 50ccm-Motoren, die über eine grosse Drehzahl eine grosse Leistung schaffen, die gibt es. Wenn du es schaffst, einen Motor zu bauen, der aus 50ccm ein großes Drehmoment zaubert, dann kannst du den Motorenbau revolutionieren. --2.246.82.214 12:07, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich zweifle den Wahrheitsgehalt Deines ersten Beitrags an, nicht Deine hingeworfenen Formeln, aus denen sich die Aussage Deines ersten Beitrages leider nicht herleiten lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Soso, du glaubt also nicht an die Formel a=F/m? Bist du ein Reichsbürger der Physik? --2.246.82.214 11:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich zweifle den Wahrheitsgehalt des Beitrages an. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wie kommst du dazu, bei Fragen von anderen Leuten Belege einzufordern? a=F/m, Beschleunigung ist Kraft pro Masse. Und Kraft ist das Drehmoment. Ausserdem ist Vmax ungefähr 42 * dritte Wurzel(PS) bei einem Kfz. D.h. Vmax ist direkt abhängig von der Leistung. --2.246.82.214 11:48, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Für diese Aussage hätte ich gerne einen validen Beleg. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 4. Jun. 2017 (CEST)
Kleiner Tipp: Wende dich mit der Frage lieber an ein Motoradforum. Hier gibt es auf solche Fragen viele Meinungen und du wirst es kaum schaffen zu unterscheiden, wer nur schwafelt und wer wirklich Ahnung hat. In einem Fachforum ist die Chance auf deine Frage eine Fachkundige Antwort zu bekommen deutlich größer, zumal dort (fast) nur Leute schreiben, die selber Motorrad fahren.--79.238.23.137 15:40, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde mir eher Gedanken machen, welche Maschine mir den niedrigsten Schwerpunkt bietet. Bei solchen Touren ist es einfacher, bequemer und mithin entspannter, wenn man das Gefährt nicht ständig in die Kurve drücken muss. Ein Freund hatte eine Guzzi V50, der war wesentlich entspannter als ich mit der Güllepumpe. -- Ian Dury Hit me 15:38, 4. Jun. 2017 (CEST)
Rote Armee in China 1938?
Kann uns da mal gerade jemand aushelfen? Schöne Pfingsten--Erdic (Diskussion) 13:54, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich antworte mal hier, da es eher in Richtung Wissensfrage geht: Route Army passt schon, siehe auch bei en [9]. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die deutsche Übersetzung "Route Armee" wirklich geläufig ist. --Lidius (Diskussion) 14:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
- +1, Ist geläufig. Habe bei den Bilderleuten ausführlich geantwortet. Erledigt. Für Neugierige: Befriedung von Mandschukuo --80.130.226.72 14:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Besten Dank euch beiden!--Erdic (Diskussion) 15:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
Plagiat oder nicht? Am Beispiel von Ockhams Rasiermesser
Liebe Leute! Ohne Ockhams Rasiermesser beim Namen zu kennen habe ich (durch Nachdenken auf Basis von Bücherwissen) Folgendes formuliert: "Eine gute Theorie erklärt möglichst viele Grundannahmen (= Tatsachen) macht dabei möglichst wenige Zusatzannahmen."
Wäre das schon ein Plagiat gewesen, wenn ich das ohne Verweis auf Ockhams Rasiermesser in eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben hätte?
LG --213.225.12.102 15:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Rein urheberrechtlich ist es sicher kein Plagiat, weil du den Sachverhalt ja in deinen eigenen Worten beschreibst. Ich glaube auch, dass es bei den strengeren Standards für wissenschaftliche Arbeiten ebenfalls kein Plagiat wäre, weil der Sachverhalt schon allgemein bekannt ist. Wenn man z.B. E=mc² verwendet, muss man dafür auch keine Quelle angeben. --MrBurns (Diskussion) 15:35, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Kein Plagiat. Es gibt offenbar keine explizite Formulierung durch Wilhelm von Ockham (behauptet der von dir verlinkte Artikel). Und die Urheberschaft einer Einsicht oder eines Gedankens manifestiert sich durch ihre Veröffentlichung. Der von dir formulierte Satz wurde nach deinen Angaben aber nirgendwo so veröffentlicht. Wenn jemand als Sachverhalt beschreibt: "Diese Tür ist schwarz." und jemand anderes schreibt: "Das ist eine schwarze Tür." liegt ja auch nicht der Diebstahl geistigen Eigentums vor. (Das wäre erst der Fall, wenn du in bestimmten Fällen, z.B. singend auf einer Bühne "I see a red door and I want it painted black" benutzt.) Der verlinkte Artikel führt dir eigentlich vor, dass viele Denker da das Gleiche nur unterschiedlich formuliert haben. --80.130.226.72 15:48, 4. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Wobei der Satz "Diese Tür ist schwarz" wohl zu trivial ist, um eine Schöpfungshöhe zu haben. Ein längerer Text, der ausschließlich aus so trivialen Sätzen besteht, kann aber durchaus Schöpfungshöhe haben. --MrBurns (Diskussion) 15:52, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt sicherlich irgendwo eine explizite Formulierung, aber die ist mit hoher Sicherheit in einem sehr spezifischen mittelalterlichen Latein geschrieben. Um das zu verstehen, müsstest du mittelalterliche Philosophie und Scholastik studieren. Wenn du also das zitieren willst, solltest du damit rechnen, dass dein(e) Leser trotzdem nicht verstehen, um was es geht. Ockham gehört zu den Menschen, die unsere Kultur und Denken nachhaltig beeinflusst haben, die teilweise zum Allgemeingut geworden sind, ohne dass noch jemand weiß, wo es ursprünglich herkommt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:18, 4. Jun. 2017 (CEST)
- In einer Arbeit zur Wissenschaftstheorie könnte man sicherlich das Sparsamkeitsprinzip zitieren, vor allem dann, wenn man genau verstanden hat, was Wilhelm damit meinte. Das Originalzitat steht bei q:de:Wilhelm von Ockham. Beachte aber: "Occam's Razor" is a modern myth. There is nothing mediaeval in it... s:en:The Myth of Occam's Razor. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:32, 4. Jun. 2017 (CEST)
- "Es gibt sicherlich irgendwo eine explizite Formulierung..." Hm. Eine bekannte Internetenzyklopädie schreibt derzeit das Gegenteil dem Artikel Ockhams Rasiermesser. Ich lese: "Der mittelalterliche Philosoph Wilhelm von Ockham hat das Prinzip zwar nie explizit formuliert, es aber implizit in seinen Schriften angewendet." Was nun? --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 00:43, 5. Jun. 2017 (CEST) (hier auch als 80.130.226.72 unterwegs)
- Eine etwas radikale Ansicht dazu: Man könnte den Artikel einer bekannten Internetenzyklopädie ersatzlos streichen. Der bessere deutsche Ausdruck ist „Sparsamkeitsprinzip“; die ironisch geschärfte Bezeichnung als Rasiermesser ist zwar im Französischen und Englischen seit dem 18./19. Jahrhundert aufgekommen, hat aber im Deutschen erst durch jene eben genannte Internetenzyklopädie seit dem Jahr 2000 stärkere Verbreitung gefunden und trifft den Kern von Wilhelms Aussage sowieso nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:32, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Es handelt sich um eine Metapher, die soviel ich weiß im Englischen genau gleich funktioniert wie im Deutschen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass im angelsächsischen Sprachraum im wissenschaftlichen/technischen Bereich mehr Metaphern verwendet werden wie im Deutschen. --MrBurns (Diskussion) 10:22, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Eine etwas radikale Ansicht dazu: Man könnte den Artikel einer bekannten Internetenzyklopädie ersatzlos streichen. Der bessere deutsche Ausdruck ist „Sparsamkeitsprinzip“; die ironisch geschärfte Bezeichnung als Rasiermesser ist zwar im Französischen und Englischen seit dem 18./19. Jahrhundert aufgekommen, hat aber im Deutschen erst durch jene eben genannte Internetenzyklopädie seit dem Jahr 2000 stärkere Verbreitung gefunden und trifft den Kern von Wilhelms Aussage sowieso nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:32, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt sicherlich irgendwo eine explizite Formulierung, aber die ist mit hoher Sicherheit in einem sehr spezifischen mittelalterlichen Latein geschrieben. Um das zu verstehen, müsstest du mittelalterliche Philosophie und Scholastik studieren. Wenn du also das zitieren willst, solltest du damit rechnen, dass dein(e) Leser trotzdem nicht verstehen, um was es geht. Ockham gehört zu den Menschen, die unsere Kultur und Denken nachhaltig beeinflusst haben, die teilweise zum Allgemeingut geworden sind, ohne dass noch jemand weiß, wo es ursprünglich herkommt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:18, 4. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Wobei der Satz "Diese Tür ist schwarz" wohl zu trivial ist, um eine Schöpfungshöhe zu haben. Ein längerer Text, der ausschließlich aus so trivialen Sätzen besteht, kann aber durchaus Schöpfungshöhe haben. --MrBurns (Diskussion) 15:52, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn du das in eine naturwissenschaftliche Arbeit schreiben willst, ist das erstmal kein Plagiat. Allerdings werden dich spätestens die Prüfer / Peer-Reviewer ... fragen, ob du Ockham kennst, warum du dich nicht auch mit seiner Arbeit auseinandergesetzt hast, und was deine Theorie kann was Ockhams nicht kann. --Hareinhardt (Diskussion) 22:48, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, wenn Ockhams Rasiermesser der Hauptbestandteil der Arbeit ist, wenn es nur erwähnt wird, z.B. um was Anderes daraus herzuleiten oder es mit was Anderem zu vergleichen, denke ich, dass mans nicht zitieren muss, weil eh allgemein bekannt ist, um was es sich handelt. --MrBurns (Diskussion) 07:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- "Wenn Ockhams Rasiermesser der Hauptbestandteil der Arbeit ist", ist das aber keine naturwissenschaftliche Arbeit mehr, sondern eine philosophische Arbeit. --78.104.82.2 22:58, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist natürlich korrekt. --MrBurns (Diskussion) 10:20, 6. Jun. 2017 (CEST)
- "Wenn Ockhams Rasiermesser der Hauptbestandteil der Arbeit ist", ist das aber keine naturwissenschaftliche Arbeit mehr, sondern eine philosophische Arbeit. --78.104.82.2 22:58, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, wenn Ockhams Rasiermesser der Hauptbestandteil der Arbeit ist, wenn es nur erwähnt wird, z.B. um was Anderes daraus herzuleiten oder es mit was Anderem zu vergleichen, denke ich, dass mans nicht zitieren muss, weil eh allgemein bekannt ist, um was es sich handelt. --MrBurns (Diskussion) 07:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
Ramadan in Reykjavik
Salve, jedes Jahr zum Ramadan fällt mir dieselbe Frage ein: Ein Muslim, der in Reykjavik wohnt, hat heute von 23:39 bis 3:15 Zeit, um zu essen und zu trinken, also knapp vier Stunden. 20 Stunden lang nichts davon. (Ein Muslim, der in Rio wohnt, muss heute nur 11 Stunden enthaltsam sein.) Es gibt bekanntlich auch Zeiten, in denen in die Sonne in Reykjavik praktisch gar nicht untergeht. Oder sie geht nie auf. Dann ist der Ramadan dort unmöglich. Gibt es dafür eine Regelung?--BaneshN. (Diskussion) 16:41, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wie fast immer gibt es nicht eine Regelung, sondern verschiedene. Manche Muslime fasten tatsächlich 20 Stunden und mehr, während andere sich an die Zeiten in weiter südlich gelegenen muslimischen Ländern halten, oder gar an die Zeiten, die für Mekka gelten. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:50, 4. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Im schwedischen Kiruna, wo die Sonne vom 28. Mai bis zum 16. Juli scheint und 700 Muslime leben: Bericht. Fasten im Winter ist übrigens ein reziprokes Problem. --Aalfons (Diskussion) 16:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Interessanter Bericht, vielen Dank.--BaneshN. (Diskussion) 17:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Man kann essen mit Beginn der Nacht. Von Sonnenuntergang oder Dunkelheit steht im Koran nichts. Diese Differenzierung fehlt im Koran, weil es sie in Mekka schlicht nicht gibt. Aber in Island kann man sich da durchaus an der Nacht in Mekka orientieren. --2.246.82.214 18:06, 4. Jun. 2017 (CEST)
Sich auf rationale Weise mit Religion zu befassen, wird nicht zu einer Lösung führen. Religion ist per se irrational. 188.120.85.22 18:21, 4. Jun. 2017 (CEST)
Was an den Kirchensteuern findest du z.B. irrational? --2.246.82.214 21:02, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Welches theologische Konzept wohnt denn bitte der Kirchensteuer inne? --Gretarsson (Diskussion) 21:05, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das erfährst Du ausführlich und mit Bibelstellen in unserem Artikel Zehnt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Sorry, mein Fehler, dass ich auf eine Frage nach der höchstmateriellen Kirchensteuer als Reaktion auf die höchstimmaterielle Fragestellung zum Ramadan überhaupt reagiert hab... --Gretarsson (Diskussion) 23:08, 4. Jun. 2017 (CEST); nachträgl. korr. 14:36, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Geben ist seligen denn Nehmen? --2003:46:A0B:0:E22A:82FF:FEA0:3113 18:12, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Genau, deshalb nimmt die Kirche, was die seligen Schäfchen ihr geben... ;-) Dieses Konzept ist aber durchaus auch in nicht-religiösem Zusammenhang zu finden, nennt sich dann Solidarität... --Gretarsson (Diskussion) 19:03, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Geben ist seligen denn Nehmen? --2003:46:A0B:0:E22A:82FF:FEA0:3113 18:12, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Sorry, mein Fehler, dass ich auf eine Frage nach der höchstmateriellen Kirchensteuer als Reaktion auf die höchstimmaterielle Fragestellung zum Ramadan überhaupt reagiert hab... --Gretarsson (Diskussion) 23:08, 4. Jun. 2017 (CEST); nachträgl. korr. 14:36, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das erfährst Du ausführlich und mit Bibelstellen in unserem Artikel Zehnt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 4. Jun. 2017 (CEST)
Was schlägst denn du vor, @188.120.85.22:? Ab jetzt dem Kult der Vernunft zu folgen? Oder einem radikalen Positivismus? Und was wird dann aus Art. 4 GG?
Aber abgesehen kann ich bei den Kirchensteuern nur zustimmen. Der Staat, also auch alle nicht-kirchlichen Menschen (siehe Kirchensteuer (Deutschland) und Reichsdeputationshauptschluss) finanziert die Kirchen, deren Einrichtungen usw.? Macht die Kirchen zu einigen der reichsten Organisationen des Landes? Gibt ihnen ein spezial-Ausbeutungs-Arbeitsrecht? Wo gibt's denn sowas außer in der Kirchen-Republik Deutschland?
17. Prairial CCXXV - Tag des Holunders --ObersterGenosse (Diskussion) 21:07, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wie wäre es damit, solchen Kulten einfach komplett abzuschwören? Die Weltreligionen haben sich bei den Themen Friedensstiftung, Fortschritt und ewiges Leben jedenfalls nicht sonderlich bewährt. Aber zurück zur Frage: Diese Frage ist auf Basis von Vernunft nicht zu beantworten, sondern allenfalls theologisch. Und da es nicht "den" Islam gibt, muss man als Gläubiger seine Antwort selbst finden und sich einer Autorität unterordnen oder seine eigene Antwort aus der Schrift ableiten. Bei einer Fragestellung wie dieser, die die Absurdität der eigenen Religion derart offensichtlich aufzeigt, wird dies vermutlich aber wie so oft wohl zu einem Konflikt zwischen Glauben und Vernunft führen -- und wieder wir die Vernunft obsiegen. 188.120.85.22 21:34, 4. Jun. 2017 (CEST)
Archiv der Menschheit übergeben?
Kann man eigentlich als Zeitung/Magazin/Medienkonzern eine Klausel einrichten, dass im Falle einer Insolvenz, Auflösung usw. das Archiv mit alten Beiträgen usw. zur freien Verfügung (kein Copyright) gestellt werden? Wäre das nach deutschem Recht möglich? (nicht signierter Beitrag von 92.219.170.199 (Diskussion) 20:20, 4. Jun. 2017)
- Versuche bitte mal, Deine Beiträge/Fragen zu signieren. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:27, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das geht seit Einführung der Linux-Klausel. Aber die Frage nach dem Urheberrecht ist grundsätzlich nicht sonderlich sinnvoll, denn 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers werden seine Werke ohnehin gemeinfrei. Jedermann ist freilich dazu berechtigt, seinen Nachlass einer Bibliothek zur Verfügung zu stellen, was ja auch so manche tun.--Antemister (Diskussion) 20:54, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das geht im Falle einer Insolvenz nicht ohne Weiteres, denn das Archiv gehört mit zur Insolvenzmasse und könnte also von einem Gläubiger oder Dritten gegen Entgelt übernommen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das geht seit Einführung der Linux-Klausel. Aber die Frage nach dem Urheberrecht ist grundsätzlich nicht sonderlich sinnvoll, denn 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers werden seine Werke ohnehin gemeinfrei. Jedermann ist freilich dazu berechtigt, seinen Nachlass einer Bibliothek zur Verfügung zu stellen, was ja auch so manche tun.--Antemister (Diskussion) 20:54, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, und warum nicht bei Insolvenz wurde bereits dargestellt, aber auch insgesamt ist die Frage nicht zu Ende gedacht/gefragt. Ein Archiv bedeutet Unterhaltskosten. Die Formulierung "zur freien Verfügung" betrifft ja nicht nur das Urheberrecht sondern auch die Verwaltung der Medien. Und daher muss irgendjemand gefunden sein, der diese Kosten fortan in seinem Haushaltsplan berücksichtigen will und zustimmt, dass er aus dem Copyright und den Verwertungsrechten selbst keinen monetären Vorteil mehr erzielen kann, die entstehenden Kosten also anderweitig ausgleichen muss. Damit hätten wir dann eine Schenkung an eine konkrete Person oder Institution mit einer Auflage bzw. Schenkungsbedingung hinsichtlich der Lizenzen und des Weiterverkaufs bzw. der Weitergabe und damit hätten wir einen Vertrag nach BGB. --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 00:59, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Der edle Spender der Archivalien könnte, sofern keine Rechte Dritter (Insolvenz o.ä.) auf den Archivalien lasten, das Archivmaterial in eine bestehende oder noch zu gründende Stiftung einbringen. Bei archive.org oder dem Bundesarchiv gibt es z.B. derartige Bestände und wenn man sich bei Commons umschaut sind das nicht die einzigen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe nochmal nachgedacht. Ein Archiv besteht aus materiellen Werten und Rechten. Die Kostenfrage für Lagerung und Verwaltung besteht also immer. In der Folge einer Insolvenz besteht keine Verfügungsgewalt mehr. Es wird daher eine Lösungskonstruktion benötigt, die bereits weit vor und unabhängig von einer Insolvenz trägt. Der Fall einer "Auflösung usw." ist zeitlich meist auch nicht zu bestimmen. Es bedarf also einer umfassenden Regelung, die bereits besteht, sobald die genannten Fälle eintreten. Dies kann nur die vertragliche Übertragung des Eigentums an materiellen und immateriellen Werten (mit den entsprechenden Auflagen hinsichtlich der Gemeinfreiheit) auf was auch immer (Stiftung,Genossenschaft, Verein, BGB-Gesellschaft etc., vielleicht auch möglichst gemeinnützig) sein mit einer Klausel über die Nutzungsrechte und den Besitz und den Zeitpunkt bzw. die Voraussetzungen der tatsächlichen Übergabe an den Adressaten der Schenkung/des Verkaufs. Rechtlich spricht imho nichts dagegen, dass man Eigentum überträgt, dieses Eigentum (nun eines anderen) durch einen entsprechenden Vertrag aber auf unbestimmte Zeit noch in seinem Besitz hat und nutzt und erst im Fall bestimmter vetraglich festgelegter Umstände an den Eigentümer (dann auch materiell) abgeben muss. --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:02, 5. Jun. 2017 (CEST) Nachsatz: Wie ist das eigentlich bei der Frankfurter Rundschau? Da ist doch eine Stiftung mit im Spiel. Haben die die Rechte an den Texten? --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:08, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Der edle Spender der Archivalien könnte, sofern keine Rechte Dritter (Insolvenz o.ä.) auf den Archivalien lasten, das Archivmaterial in eine bestehende oder noch zu gründende Stiftung einbringen. Bei archive.org oder dem Bundesarchiv gibt es z.B. derartige Bestände und wenn man sich bei Commons umschaut sind das nicht die einzigen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Für die Übergabe des eigenen Archivs an die Menschheit eignet sich u. a. Wikimedia Commons. Vor dem Tod schon mal mit dem Digitalisieren anfangen. :)--Bluemel1 (Diskussion) 09:05, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Echt? Glaubst Du wirklich, ich soll jetzt beginnen, alle meine Tankrechnungen seit 1995 zu digitalisieren? --TheRunnerUp 10:38, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Glauben ist ein schwacher Ausdruck dafür. Ich könnte mir eine Welt ohne deine Tankrechnungen nicht vorstellen (Rückseite beim Digitalisieren nicht vergessen).--Bluemel1 (Diskussion) 15:16, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ein solches Archiv übergibt man der Menschheit am besten, indem man es in einen Altpapiercontainer einwirft. --2003:72:6D14:7800:49BC:F017:5791:13BE 13:38, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Echt? Glaubst Du wirklich, ich soll jetzt beginnen, alle meine Tankrechnungen seit 1995 zu digitalisieren? --TheRunnerUp 10:38, 5. Jun. 2017 (CEST)
Erbe vs. Vermächtnis
Folgender Fall: Die einzige Tochter wurde von einer verstorbenen Witwe als Alleinerbin eingesetzt, der einzige Sohn lehnte jedes Erbe ab. Die Erbin ist von der Erblasserin mit dem Vermächtnis beschwert worden, das Erbe, welches allein aus Grundstücken besteht, an die Familienmitglieder des früher verstorbenen Ehemannes der Erblasserin (der nicht der Vater der Erbin ist) herauszugeben. Ich habe folgende Fragen:
- Da ihr Bruder vollständig ausschlug, erbt die Alleinerbin 100%, ihr Pflichtteil beträgt weiterhin 25%.
- Das ihr auferlegte Vermächtnis berührt 100% des Erbes und greift daher in ihren Pflichtteil ein.
- Ist einem Pflichtteilsberechtigten ein Erbteil hinterlassen, der geringer ist als die Hälfte des gesetzlichen Erbteils, so kann der Pflichtteilsberechtigte von den Miterben als Pflichtteil den Wert des an der Hälfte fehlenden Teils verlangen. (§2305 BGB) --> An wen muß sich die Alleinerbin wenden, um ihren Pflichtteil bzw. ihren Ersatzanspruch zu erhalten? Sie ist ja Alleinerbin.
- Der Pflichtteilsanspruch verjährt drei Jahre nach Silvester nach dem Tod des Erblassers.
- Die Erbin hat das (leere) Erbe nicht ausgeschlagen und nicht den Pflichtteil verlangt. Ist das Erbteil durch Anordnung von Vermächtnissen beschwert, kann der Pflichtteilsberechtigte seinen beschwerten Erbteil innerhalb der Ausschlagungsfrist ausschlagen und seinen vollen Pflichtteil verlangen? (§2306 BGB)
- Bleibt die Pflicht zur Erfüllung des Vermächtnisses bestehen, wenn der Pflichtteilsanspruch verjährt ist?
- Wenn ihr Pflichtteilsanspruch verjährt ist, bleibt ihr nur die mit Kosten verbundene Pflicht zur Erfüllung des Vermächtnisses?
- Sind ein Pflichtteilsanspruch und ein Vermächtnis und auch die Pflicht zur Erfüllung des Vermächtnisses vererbbar?
Johannes 2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 21:20, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ich kann noch folgen, wenn du schreibst, dass die Tochter Alleinerbin ist, weil der Sohn lt. Erbschein das Erbe rechtsgültig ausgeschlagen hat, bzw. auf die Herausgabe eines Pflichtteils verzichtet. In dem Fall geht das gesamte Erbe - angeblich nur die Grundstücke, und sonst nichts - auf die Tochter über. Auf Verlangen hat sie aber die Grundstücke lt. Vermächtnis an die Familie des ehem. Stiefvaters herauszugeben. Nach Abzug dieser Grundstücke ist das Erbe eben Null. Sie ist Erbin, erbt aber nichts. Kommt verdammt oft vor. Die restlichen Fragen sind daher nur theoretischer Natur.--2003:75:AF07:AA00:7065:2071:20E3:F87D 22:46, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das stimmt nicht. Ein Vermächtnis kann nicht abgezogen werden. --82.212.58.111 23:20, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das (Pflichtteils-)Erbe ist ja korrekt nicht Null, sondern ein Viertel des Wertes der Grundstücke.
- Ist denn ein Alleinerbe, der alles weggeben soll, "pflichtteilsberechtigt"? Er bleibt zwar Erbe, wird nicht ausgeschlossen, aber per Vermächtnis auf Null gesetzt.
- „Nach Eintritt des Erbfalls muss der Pflichtteilsberechtigte auf den Erben zugehen und seinen Pflichtteil einfordern.“ würde bedeuten, die Tochter muß sich an sich selbst wenden.
- Bezüglich "Leer ausgehen":
- „Der Kenntnis von der Enterbung steht es gleich, wenn der Pflichtteilsberechtigte aufgrund grober Fahrlässigkeit in Unkenntnis über diese Tatsachen bleibt.
- Ohne positive Kenntnis bzw. grob fahrlässige Unkenntnis vom Umstand der Enterbung läuft auch die dreijährige Verjährungsfrist des § 195 BGB nicht. Hat man als Pflichtteilsberechtigter vom Erbfall und vom Umstand der Enterbung keine Kenntnis, so gilt eine Verjährungshöchstgrenze von dreißig Jahren, § 199 Abs. 3a BGB.“
- Ist es eine Enterbung, wenn der Alleinerbin durch Vermächtnis ihr Erbe genommen wird?
- „Verfolgt der Pflichtteilsberechtigte seinen Anspruch nach Eintritt des Erbfalls nicht, dann läuft er Gefahr, dass sein Anspruch irgendwann einmal der Verjährung unterliegt. Ist die Verjährung erst einmal eingetreten, dann ist der Anspruch auf den Pflichtteil zwar nicht erloschen, der Erbe kann die Erfüllung des Pflichtteils aber zu Recht verweigern, § 214 Abs. 1 BGB.“
- Der vorige Satz funktioniert auch nicht, wenn die Alleinerbin selbst die Pflichtteilsberechtigte ist. Was gilt in diesem Falle?
- Johannes 2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938
- <ianal>Ein Pflichtteil ist kein Erbe, sondern muss von den anderen Erben in Geld geleistet werden. Im vorliegenden Fall kann die Tochter aufgrund der Beschwernis zwar ausschlagen, aber dennoch den Pflichtteil beanspruchen, der dann von den Erben der nächsten Ordnung (hier die 2. oder eine fernere Ordnung) in Geld geleistet werden muss. Der Sohn kann bei Ausschlagung keinen Pflichtteil beanspruchen, da er keine Beschwernis auferlegt bekommen hat.</ianal> --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Hast du dir denn den Link, den ich oben gesetzt habe, durchgelesen? Sieht nicht so aus. Denn dein "Er ... wird ... per Vermächtnis auf Null gesetzt" ist eben einfach falsch. Lies Dir den Link bitte erst mal vollständig durch, sonst hat alles Antworten keinen Sinn.
- Zuständig für die Verteilung des Erbes ist üblicherweise ein (oder mehrere) Testamentsvollstrecker. Ob es in deinem Fall einen solchen gibt und wer das ist/war (eventuell die Tochter selbst, oder Tochter und Sohn), hast du bislang nicht verraten. Und wo kommen die kursiven (anscheinend) Zitate her? Wäre gut, wenn du Quellen angibst. --82.212.58.111 01:25, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das stimmt nicht. Ein Vermächtnis kann nicht abgezogen werden. --82.212.58.111 23:20, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frist, innerhalb derer die Erbin das Erbe ausschlagen kann, sind 6 Wochen nachdem sie vom Vermächtnis Kenntnis erlangt hat. Die Verjährungsfrist des Pflichtteiles von 3 Jahren spielt für sie keine Rolle mehr. D.h. sie hätte innerhalb dieser 6 Wochen mit Berufung auf BGB 2306 das Erbe ausschlagen können und ihren Pflichtteil verlangen können. Der Pflichtteil wäre ihr in voller Höhe zugestanden, unabhängig vom Vermächtnis. --2.246.82.214 23:41, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Wem gegenüber muß das Ausschlagen des Erbes und das Verlangen nach dem Pflichtteil geäußert werden? Dem Nachlass-/Amtsgericht? Johannes --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 00:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Dem Nachlassgericht, egal ob das das Amtsgericht oder wie zzt. noch in
Baden-Württemberg das Notariat ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Heißt das, die Alleinerbin muß das gesamte Erbe ausschlagen, um den Pflichtteil zu bekommen? Johannes --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 01:21, 5. Jun. 2017 (CEST)
- <ianal>IMHO ja.</ianal> --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Heißt das, die Alleinerbin muß das gesamte Erbe ausschlagen, um den Pflichtteil zu bekommen? Johannes --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 01:21, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Dem Nachlassgericht, egal ob das das Amtsgericht oder wie zzt. noch in
- Wem gegenüber muß das Ausschlagen des Erbes und das Verlangen nach dem Pflichtteil geäußert werden? Dem Nachlass-/Amtsgericht? Johannes --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 00:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Und wenn sie es (aus Unwissenheit) nicht tut, erbt sie nur die Kosten, die für sie mit der Erfüllung des Vermächtnisses anfallen? Oder trägt diese der Beschenkte? Anschlußfrage: Welche Kosten fallen bei Grundstücksübereignungen in solchem Rahmen an? Sagen wir, es handelt sich um 10 ha Acker (lt. Internet etwa 100.000 Euro wert) Johannes --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 01:29, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das dürften so 1500€ sein. --2.246.108.51 08:06, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Hier werden Erbe (Person), Erbe (Masse) und Verpflichtungen (Vermächtnis, Schulden) ziemlich wüst verwechselt. Vermächtnisse sind Verpflichtungen, die wie Schulden, zu Lasten der Erbmasse gehen, also von der Erbmasse abgerechnet werden. Die Tochter ist ja nicht enterbt worden, ihre real geerbte Masse geht nach Abzug der Verbindlichkeiten nur auf Null. Ein Pflichtteil ist damit nicht begründbar. Analoges Beispiel: Liegen ein Sparbuch mit 10.000,-- Euro und dagegen auch noch 10.000,-- offene Handwerkerrechnungen vor, so ist die Erbmasse ebenfalls Null, niemand hätte da einen Anspruch auf ein Pflichtteil vom Sparbuch alleine. Oft überschreiten die Verpflichtungen die Erbmasse, da gibt es dann allerdings die Möglichkeit das Erbe auszuschlagen.--2003:75:AF0E:AA00:DCE:2CBC:F310:B0BF 09:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Bevor hier weiterhin weitgehend ahnungslos fabuliert wird: Vermächtnisse sind eben nicht wie Schulden und werden zur Berechnung des Pflichtteils nicht abgezogen, siehe § 2311 BGB. Für die Ausgangsfrage einschlägig ist offenbar § 2318 BGB. Für mich (ianal) bleiben nach Lektüre des dortigen Abs. 3 keine Fragen offen. --87.184.64.7 09:15, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn man aber BGB 2303 liest, so kommt man zu dem Schluß, dass die Alleinerbin überhaupt nicht pflichtteilberechtigt ist. --2.246.77.13 10:15, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Sie wurde ja auch nicht vom Erbe ausgeschlossen.--2003:75:AF0E:AA00:DCE:2CBC:F310:B0BF 10:42, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn man zusätzlich BGB/2306 liest, weiß man's besser. --Vsop (Diskussion) 12:32, 5. Jun. 2017 (CEST)
- § 2318 Abs. 3 BGB beginnt mit den Worten: „Ist der Erbe selbst pflichtteilsberechtigt...“. Daraus geht klar hervor, dass nicht nur der nach § 2303 vom Erbe Ausgeschlossene Anspruch auf den Pflichtteil hat, sondern auch der Erbe. 87.184.64.7 hat also Recht: Nach § 2318 Abs. 3 BGB darf die Erbin die Vermächtnisse so weit kürzen, dass ihr der Pflichtteil verbleibt. Es wäre ja auch vollkommen widersinnig, wenn das BGB zwar verhindern würde, dass ein gesetzlicher Erbe durch Erbausschluss um seinen Pflichtteilsanspruch gebracht wird, der Erblasser das aber aushebeln könnte, indem er einen Pflichtteilsberechtigten als Erbe einsetzt und ihm zugleich Vermächtnisse in Höhe des gesamten Erbteils auferlegt. Das soll durch § 2318 Abs. 3 gerade verhindert werden. --Jossi (Diskussion) 12:50, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, denn dafür ist 2306 da. Ein Erbe ist dann pflichtteilberechtigt, wenn er zu wenig erbt. Wenn der Vater seinem Sohn 1/7 vererbt und der letzten Freundin 6/7. Dann ist der Sohn Erbe und pflichtteilberechtigt. --2.246.90.62 17:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Jossi, Du hast Recht. Leider hat die Alleinerbin aber versäumt, [das Erbe auszuschlagen und] ihren Pflichtteil - beiwemauchimmer - zu verlangen. Seltsamerweise verfällt ihr Anspruch, der der mit dem Vermächtnis Bedachten aber nicht. Am Ende bleiben dem einen die Grundstücke und dem anderen die Kosten?
- Anschlußfrage: Wer trägt die in der Zeit (>6 Jahre) zwischen Todesfall und endgültiger Erfüllung des Vermächtnisses angefallenen Kosten für das Grundstück, z. B. Herstellung Abwasseranschluß? Erhöhung Schwierigkeitsgrad: Wer, wenn nach der Anschlußherstellung der Erbe das Grundstück hat im Grundbuch auf sich eintragen lassen?
- Meine Gedanken: Die Alleinerbin hat die Grundstücke geerbt, kann und hat sie auf sich umschreiben lassen. Sie trägt daher alle Kosten von Anfang an, auch die vor Eintragung ins Grundbuch. Das Vermächtnis auferlegt ihr die Übergabe der Grundstücke an die mit dem Vermächtnis Bedachten. Da diese Bedachten die Grundstücke selbst nutzen und auch Pachteinnahmen erzielen, tragen sie auch die anfallenden Kosten. Ist das Vermächtnis vielleicht bereits mit der tatsächlichen Nutzung der Grundstücke durch die Bedachten erfüllt - ungeachtet einer erforderlichen notariellen und grundbuchamtlichen Übertragung?
- Weitere Erhöhung des Schwierigkeitsgrades: Ist die Veranlassung der Eintragung ins Grundbuch (innerhalb der Silvester+3-Jahres-Frist) als Geltendmachung des Pflichtteils anzusehen? Johannes --2003:48:EE4F:F86F:4176:FF71:5C48:76DD 14:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Lieber Johannes, du lässt hier häppchenweise wichtige Details raus, die auf einen abgelaufenen Rechtstreit schließen lassen. Eine bessere Aussage, das Erbe anzunehmen und kein Pflichtteil zu verlangen, als einen Grundbucheintrag auf sich zu verlassen, gibt es wohl nicht.--2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B 15:24, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Liebe 2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B, es ist halt ein mehrstufiger Sachverhalt, an den man sich stückweise herantasten muß. Ich habe den Sachverhalt leider auch nur geerbt und kaum Unterlagen dazu. Warum sollte die Alleinerbin, die wegen Vermächtnisses das gesamte Erbe herausgeben muss, durch Fristversäumnis erst sogar ihren Pflichtanteil verlieren, den "geerbten Grund" dann aber auf sich eintragen lassen? Johannes --2003:48:EE4F:F86F:4176:FF71:5C48:76DD 16:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Mein Gott, was für ein Kuddelmuddel. Die Erbin muss doch mit der Eröffnung des Testaments zugleich von ihrem Erbe und den Vermächtnissen erfahren haben. Und dann lässt sie die Grundstücke einfach auf sich umschreiben und tut bezüglich der Vermächtnisse sechs Jahre lang gar nichts? (Ganz unabhängig von der rechtlichen Situation würde ich da gefühlsmäßig sagen: Wer sich so dämlich anstellt, verdient es auch nicht besser...) Letztlich kann da nur ein im Erbrecht sehr versierter Anwalt weiterhelfen, keine Einschätzungen von Wikifanten. Da es ja anscheinend keinen Testamentsvollstrecker gab, sondern die Erbin selbst vollstreckt hat, könnte man es möglicherweise so drehen, dass sie mit der Umschreibung der Grundstücke durch konkludentes Handeln ihren Pflichtteil beansprucht und nur versäumt hat, die Vermächtnisse auszuführen. Aber wie gesagt, das lässt sich bei einem so verworrenen Sachverhalt nur mit anwaltlicher Hilfe (und vermutlich nur gerichtlich) klären. --Jossi (Diskussion) 16:36, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Liebe 2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B, es ist halt ein mehrstufiger Sachverhalt, an den man sich stückweise herantasten muß. Ich habe den Sachverhalt leider auch nur geerbt und kaum Unterlagen dazu. Warum sollte die Alleinerbin, die wegen Vermächtnisses das gesamte Erbe herausgeben muss, durch Fristversäumnis erst sogar ihren Pflichtanteil verlieren, den "geerbten Grund" dann aber auf sich eintragen lassen? Johannes --2003:48:EE4F:F86F:4176:FF71:5C48:76DD 16:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Lieber Johannes, du lässt hier häppchenweise wichtige Details raus, die auf einen abgelaufenen Rechtstreit schließen lassen. Eine bessere Aussage, das Erbe anzunehmen und kein Pflichtteil zu verlangen, als einen Grundbucheintrag auf sich zu verlassen, gibt es wohl nicht.--2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B 15:24, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Sie wurde ja auch nicht vom Erbe ausgeschlossen.--2003:75:AF0E:AA00:DCE:2CBC:F310:B0BF 10:42, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn man aber BGB 2303 liest, so kommt man zu dem Schluß, dass die Alleinerbin überhaupt nicht pflichtteilberechtigt ist. --2.246.77.13 10:15, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Bevor hier weiterhin weitgehend ahnungslos fabuliert wird: Vermächtnisse sind eben nicht wie Schulden und werden zur Berechnung des Pflichtteils nicht abgezogen, siehe § 2311 BGB. Für die Ausgangsfrage einschlägig ist offenbar § 2318 BGB. Für mich (ianal) bleiben nach Lektüre des dortigen Abs. 3 keine Fragen offen. --87.184.64.7 09:15, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Hier werden Erbe (Person), Erbe (Masse) und Verpflichtungen (Vermächtnis, Schulden) ziemlich wüst verwechselt. Vermächtnisse sind Verpflichtungen, die wie Schulden, zu Lasten der Erbmasse gehen, also von der Erbmasse abgerechnet werden. Die Tochter ist ja nicht enterbt worden, ihre real geerbte Masse geht nach Abzug der Verbindlichkeiten nur auf Null. Ein Pflichtteil ist damit nicht begründbar. Analoges Beispiel: Liegen ein Sparbuch mit 10.000,-- Euro und dagegen auch noch 10.000,-- offene Handwerkerrechnungen vor, so ist die Erbmasse ebenfalls Null, niemand hätte da einen Anspruch auf ein Pflichtteil vom Sparbuch alleine. Oft überschreiten die Verpflichtungen die Erbmasse, da gibt es dann allerdings die Möglichkeit das Erbe auszuschlagen.--2003:75:AF0E:AA00:DCE:2CBC:F310:B0BF 09:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das dürften so 1500€ sein. --2.246.108.51 08:06, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Und wenn sie es (aus Unwissenheit) nicht tut, erbt sie nur die Kosten, die für sie mit der Erfüllung des Vermächtnisses anfallen? Oder trägt diese der Beschenkte? Anschlußfrage: Welche Kosten fallen bei Grundstücksübereignungen in solchem Rahmen an? Sagen wir, es handelt sich um 10 ha Acker (lt. Internet etwa 100.000 Euro wert) Johannes --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 01:29, 5. Jun. 2017 (CEST)
Die Erbin hat versäumt, nach BGB 2306 ihr Erbe auszuschlagen und den Pflichtteil einzufordern. Die Frist für das Ausschlagen des Erbes ist abgelaufen. Die Vermächtnisnehmer haben einen Anspruch auf ihr Vermächtnis. Da die Erbin aber mittlerweile wohl auch verstorben ist, sitzt der nächste Erbe auf dem gleichen Problem. Denn der Anspruch der Vermächtnisnehmer besteht ja weiterhin. Der neue Erbe sollte auch wieder nach BGB 2306 das Erbe ausschlagen und seinen Pflichtteil einfordern. Haben die Vermächtnisnehmer allerdings ihr Vermächtnis bisher nicht eingefordert, so könnte es sein, dass der Anspruch verjährt ist (3 Jahre) --2.246.90.62 18:56, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Noch ne Theoriefindung: Die Erbin hat das Erbe angenommen und sich geweigert dem Vermächtnis zu folgen, sogar die Grundstücke auf sich eintragen lassen um den Anspruch zu untermauern. Die mit dem Vermächtnis Bedachten mussten klagen und haben jetzt erst nach 6 Jahren recht bekommen. Nunmehr denkt man verständlicherweise nach, wie man die Zeit zurückdrehen kann um wenigstens einen Pflichtanteil zu retten. Da sind auch alle Denkwege erlaubt. Nach meinem Erfahrungen ist da aber nichts zu machen.--2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B 22:42, 5. Jun. 2017 (CEST)
Ich verstehe gar nicht, wie ihr permanent und ohne Eingehen auf die von (chronologisch) mir, 87.184.64.7 und Jossi gebrachten Argumente auf die Idee kommt, das Erbe hätte ausgeschlagen werden müssen, um in Höhe des Pflichtteils zu erben. § 2318 Abs. 3 sagt doch klipp und klar, dass die Erbin und Pflichtteilsberechtigte einfach das Vermächtnis soweit kürzen kann, dass ihr die 25% (minus Spesen) verbleiben. Dazu ist keinerlei Ausschlagung erforderlich (auch wenn eventuell durch Ausschlagung der Abzug der Spesen zu vermeiden gewesen wäre). Wer das Gegenteil behauptet, der sollte das bitte endlich mal durch einen Paragraphen oder ein Urteil belegen. --82.212.58.111 23:12, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das rührt aus § 2306: (1) Ist ein als Erbe berufener Pflichtteilsberechtigter .. mit einem Vermächtnis .. beschwert, so kann er den Pflichtteil verlangen, wenn er den Erbteil ausschlägt.
- Es könnte imho a) das Ausschlagen als Bedingung gemeint sein, oder b) als Fall "selbst wenn der Pflichtteilsberechtigte das Erbe ausschlägt, bleibt ihm noch der Pflichtteil, wenn er möchte"
- Aus § 2318 bleibt dem Erben das Recht, das Vermächtnis soweit zu kürzen, daß ihm sein Pflichtteil bleibt.
- Für unseren Fall: Die Erbin hat nicht ausgeschlagen, also angenommen. Da ihr vom Erbe weniger bliebe als der Pflichtteil, hat sie das Vermächtnis bislang nicht erfüllt.
- Was hätte sie konkret tun müssen, um ihren Pflichtteil, der ja finanziell abzugelten wäre, zu erhalten?
- Johannes --194.25.240.90 04:03, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Johannes, um es noch einmal zu sagen: Den konkreten Fall können wir hier nicht klären, der liegt zu kompliziert, und wir haben auch nicht alle notwendigen Informationen (z. B. ob die Erbin noch lebt, ob die Grundstücke noch auf sie eingetragen sind, ob die Vermächtnisnehmer jetzt auf die Herausgabe des Vermächtnisses klagen usw.).
- Die Formulierung von § 2306 BGB ist nicht eindeutig; „kann er den Pflichtteil verlangen, wenn er den Erbteil ausschlägt“ kann gelesen werden als „kann er den Pflichtteil auch dann verlangen, wenn er den Erbteil ausschlägt“ (Auslegung von 87.184.64.7, 82.212.58.111 und mir) oder als „kann er den Pflichtteil nur dann verlangen, wenn er den Erbteil ausschlägt“ (Auslegung von 2.246.90.62 und Rôtkæppchen₆₈). Ein Blick in einen Erbrechtskommentar sollte hier Klarheit schaffen. --Jossi (Diskussion) 11:07, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Der 2306 ist schon eindeutig. Nach § 1942 BGB wird das Erbe komplett ausgeschlagen. Ein Pflichtteil ist damit nicht verbunden, sondern muss gesondert bei § 2306 eingefordert werden. Das ist auch logisch, weil das ausgeschlagene Erbe z.B. nur aus Schulden bestehen kann.--2003:75:AF14:5600:D1A0:4380:97E9:290 13:02, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Und welche Funktion hat dann § 2318 Abs. 3 BGB? --Jossi (Diskussion) 16:40, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Der 2306 ist schon eindeutig. Nach § 1942 BGB wird das Erbe komplett ausgeschlagen. Ein Pflichtteil ist damit nicht verbunden, sondern muss gesondert bei § 2306 eingefordert werden. Das ist auch logisch, weil das ausgeschlagene Erbe z.B. nur aus Schulden bestehen kann.--2003:75:AF14:5600:D1A0:4380:97E9:290 13:02, 6. Jun. 2017 (CEST)
Ich danke allen Diskussionsbeiträgern. Ein Jurist bestätigte mir gegenüber die Aussage, „um den Pflichtteil zu bekommen, muß man das [beschwerte] Erbe ausschlagen.“ Damit sind für mich alle weiteren Verkomplizierungen erledigt, da das Erbe darin besteht, das Vermächtnis zu erfüllen. Dieses Vermächtnis habe ich wiederum [mit]geerbt. Außer Spesen nichts gewesen. Johannes --2003:48:EE4F:F86B:C9CE:AD6E:4A59:456 13:31, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Stimmt, ich muss zurückrudern. Maßgeblich bei der Interpretation von § 2318 Abs. 3 ist anscheinend das BGH-Urteil IVa ZR 151/83, Rn. 17 bis 19. Zitat daraus: " Die Norm des § 2318 Abs. 3 BGB, deren Bedeutung aus dem Wortlaut und aus dem Sinnzusammenhang in der Tat nicht einfach zu erschließen ist, (...)" ;-) Es gibt schon ein Kürzungsrecht gegenüber dem Vermächtnisnehmer, aber das wirkt nur bei Pflichtteilsansprüchen Dritter, nicht der Erbin selbst. Laut Münchener Kommentar zum BGB 5. Auflage 2010 § 2318 Rn. 13: "Hat der Erbe es in einem solchen Fall versäumt, sich mit Hilfe der Ausschlagung von den ihm auferlegten Beschränkungen und Beschwerungen zu befreien, so muss er diese als Erbe grundsätzlich voll tragen, auch auf Kosten seines eigenen Pflichtteils. Damit ist aber auch die Grenze der Belastung des selbst pflichtteilsberechtigten Erben erreicht: Hat dieser nämlich außerdem Pflichtteilsansprüche Dritter zu befriedigen, so kann er nach Abs. 3 zum Schutz seines eigenen Pflichtteils Vermächtnisse und Auflagen dergestalt kürzen, dass die Pflichtteilslasten seinen eigenen Pflichtteil nicht noch zusätzlich beeinträchtigen." Siehe auch [10] für ein Berechnungsbeispiel.
- Solange keine Verjährung des Vermächtnisses in Frage kommt, sehe ich dann auch nur noch wenig Chancen für dich. --82.212.58.111 16:46, 6. Jun. 2017 (CEST)
Kammersängerin (A.V.O. m.Kr)
Ich habe in einem Kölner Adressbuch von 1918 die Berufsbezeichnung Kammersängerin (A.V.O. m. Kr.) gefunden. Ich kann mit der Abkürzung in der Klammer leider überhaupt nichts anfangen. Gibt es dazu vielleicht Ideen? --Geolina mente et malleo ✎ 22:28, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Anhalter Verdienstorden mit Kranz/Krone? ([11])--King Rk (Diskussion) 22:39, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Das hätte ich nie gefunden. Ich habe irgendwie an Auguste Victoria o.ä. gedacht. Danke für die neue Fährte ;). --Geolina mente et malleo ✎ 01:28, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Vermutlich eher dieses: Allgemeines Ehrenzeichen (Preußen) mit Krone. --Concord (Diskussion) 21:12, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das hätte ich nie gefunden. Ich habe irgendwie an Auguste Victoria o.ä. gedacht. Danke für die neue Fährte ;). --Geolina mente et malleo ✎ 01:28, 5. Jun. 2017 (CEST)
Länder mit drei Türscharnieren
Hallo; ich bin gerade dabei rauszufinden wo ein paar Online-Bilder entstanden sein können. Ein Freund meinte, Deutschland sei ausgeschlossen, da Haus- und Zimmertüren hierzulande nie drei Scharniere haben. In welchen Ländern ist das der Fall? Mich würden der Vermutung nach vorallem Ländern Ost und Südosteuropa interessieren. Danke. --89.13.145.65 23:15, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Devinitiv Schweiz, jedenfalls in den Türen meiner Wohnung sind 3 Scharniere verbaut. das sind aber definitiv keine Türen nach DIN 18101, die sind grösser/höher --Bobo11 (Diskussion) 23:18, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ups. Alle meine Türen haben drei Scharniere. Baujahr 197? Deutschland. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:22, 4. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Willst Du ein paar westdeutsche Türen mit drei Scharnieren sehen? Nächste Woche (ab 12. Juni) kann ich Dir Bilder liefern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Gemäss Europalehrmittel (was bekanntlich auf DIN aufbaut) sind beim Beispiel nur 2 Scharniere vorgesehen. Nach DIN 18101 Türrahmen 250 mm von unten 300mm Türblatt Innenfalz Von Oben 241.5 Zwischen den beiden 1435mm (Masse Scharnier Mitte). Von daher hat dein Freund sicher zu einem gewissen Grade recht, die Standart DIN für Türen, kennt nur zwei Scharniere. Das heisst aber eben nicht, dass es deswegen nur Türen mit zwei Scharnieren gibt, sondern schlicht weg die Normtüre gemäss DIN 18101 hat nur zwei Scharniere. --Bobo11 (Diskussion) 23:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Welcher Freund? Nightflyer hat keinen erwähnt... --88.152.163.58 00:24, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Gemäss Europalehrmittel (was bekanntlich auf DIN aufbaut) sind beim Beispiel nur 2 Scharniere vorgesehen. Nach DIN 18101 Türrahmen 250 mm von unten 300mm Türblatt Innenfalz Von Oben 241.5 Zwischen den beiden 1435mm (Masse Scharnier Mitte). Von daher hat dein Freund sicher zu einem gewissen Grade recht, die Standart DIN für Türen, kennt nur zwei Scharniere. Das heisst aber eben nicht, dass es deswegen nur Türen mit zwei Scharnieren gibt, sondern schlicht weg die Normtüre gemäss DIN 18101 hat nur zwei Scharniere. --Bobo11 (Diskussion) 23:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Ui, dann raten wir doch mal, wer von den anderen beteiligten einen Freund ins Spiel gebracht hat... Es scheint so, dass du nicht die Frage beantworten sondern lieber Bobo11 quälen willst, oder? --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 01:05, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Leute, es ist Feiertag, also seit bitte mit Euerm wp:AGF nicht knausrig. Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Du hast sicher im Prinzip recht, Rotkappe, und meine AGF-Drüse arbeitet, ob Feiertag oder nicht, aus meiner Sicht stets großzügig, aber genauso stets stelle ich mich in eindeutigen Fällen auch neben meine Kollegen. Bobo und ich verstehen uns sicher in vielen Fällen nicht, aber ich respektiere ihn hier als "Mittäter" und das erwarte das auch für alle und von allen anderen. Konstruktive sachliche Kritik untereinander sieht anders aus und hat auch die Option anderer Wege. --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:16, 5. Jun. 2017 (CEST)
- An alle die reklamiert haben! Der Fragesteller schrieb Ein Freund meinte, Deutschland sei ausgeschlossen, da Haus- und Zimmertüren hierzulande nie drei Scharniere haben. Klassisches Eiogentor wenn man schon kritisieren will, sollte man die Frage gelesen haben! --Bobo11 (Diskussion) 08:44, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Bobo, brülle hier bitte nicht rum, das war doch schon geklärt. Hättest du richtig eingerückt, wäre es deutlicher gewesen, wen du meinst. -- Ian Dury Hit me 11:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Zunächst müsste Fragesteller klären, ob es sich um Türscharniere (nicht trennbar) oder um Türbänder (trennbar) handelt, um die Bilder richtig zu beschreiben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:55, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Genau, darüber amüsiere ich mich schon seit dem ersten Beantworter. Die meinen alle die Türbänder.--2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B 11:08, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Und du hattest sicher gute Gründe, von einem kurzen erklärenden und aufklärenden Hinweis abzusehen, der das amüsante Schauspiel beendet und stattdessen zur Beantwortung der Frage beigetragen hätte... Deine Trennung in "die" (also uns) und dich spricht da Bände. *kopfschüttel* --2003:46:A0B:0:E22A:82FF:FEA0:3113 17:36, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frage war beantwortet, ob das so oder so heißt, ist hier nebensächlich.--2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B 22:17, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Und du hattest sicher gute Gründe, von einem kurzen erklärenden und aufklärenden Hinweis abzusehen, der das amüsante Schauspiel beendet und stattdessen zur Beantwortung der Frage beigetragen hätte... Deine Trennung in "die" (also uns) und dich spricht da Bände. *kopfschüttel* --2003:46:A0B:0:E22A:82FF:FEA0:3113 17:36, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Genau, darüber amüsiere ich mich schon seit dem ersten Beantworter. Die meinen alle die Türbänder.--2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B 11:08, 5. Jun. 2017 (CEST)
- An alle die reklamiert haben! Der Fragesteller schrieb Ein Freund meinte, Deutschland sei ausgeschlossen, da Haus- und Zimmertüren hierzulande nie drei Scharniere haben. Klassisches Eiogentor wenn man schon kritisieren will, sollte man die Frage gelesen haben! --Bobo11 (Diskussion) 08:44, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Du hast sicher im Prinzip recht, Rotkappe, und meine AGF-Drüse arbeitet, ob Feiertag oder nicht, aus meiner Sicht stets großzügig, aber genauso stets stelle ich mich in eindeutigen Fällen auch neben meine Kollegen. Bobo und ich verstehen uns sicher in vielen Fällen nicht, aber ich respektiere ihn hier als "Mittäter" und das erwarte das auch für alle und von allen anderen. Konstruktive sachliche Kritik untereinander sieht anders aus und hat auch die Option anderer Wege. --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:16, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Leute, es ist Feiertag, also seit bitte mit Euerm wp:AGF nicht knausrig. Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ui, dann raten wir doch mal, wer von den anderen beteiligten einen Freund ins Spiel gebracht hat... Es scheint so, dass du nicht die Frage beantworten sondern lieber Bobo11 quälen willst, oder? --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 01:05, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Zur Klarstellung: Die DIN 18101 legt sei 2013 einheitlich die Höhenlage der Bandbezugslinie eines eventuellen(!) dritten Bandes verbindlich fest auf 350 mm unterhalb der Bandbezugslinie des oberen Bandes. In der davor (und seit 1985) geltenden Version war das offenbar noch anders, ein drittes Band ist auch jetzt nicht verbindlich vorgeschrieben. -- Ian Dury Hit me 13:36, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn ich solche Behauptungen mit nie höre. rollen sich mir regelmäßig die Fußnägel hoch. Die Fragestellung krankt schon an der Präzisierung und läßt sich leichte Gegenfragen schon pulverisieren. Sind deutsche Hersteller oder das Land gemeint? Was, wenn jemand eine Tür eines nichtdeutschen Herstellers einbaut? Woher nimmt der Freund die Weisheit, das es in D keine Hersteller gibt, die Türen mit 3 Scharnieren bauen? Das mal dazu. Meine Haustür hat auch 3 Scharniere, in D (Sic!).--scif (Diskussion) 15:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
5. Juni 2017
Wie teuer ist eine Wohnung in Monaco mit allem drum und dran ?
--89.15.236.11 01:14, 5. Jun. 2017 (CEST)
- guckstu für kaufen oder mieten oder bauen --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:23, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wieder eine der nächtlichen Ich-habe-Langeweile-Fragen, IP89.15.23x.xxx? Naja, jedenfalls hat 2003:46:A03:.. alles dazu gesagt. Gute Antwort! VG --Apraphul Disk WP:SNZ 06:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Hast Du etwas zur Beantwortung der Frage beizutragen oder willst Du nur launige Kommentare abgeben? --178.6.174.124 14:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Überlege Du bitte erstmal, was Wissensfragen (gemäß der Definition für diese Seite) sind, um dann zu erkennen, dass sowas, wie das da oben, hier nicht hergehört. Und dann lerne bitte noch, über wen wir da als "Fragesteller" reden. Falls Du das nicht weißt und dazu Fragen hast, melde Dich an und bei mir auf der Disk. Dann können wir besprechen, warum ich das glaube, was ich manchmal hier zum Ausdruck bringe, um die WP:Auskunft von derart sinnfreien "Fragen" freizuhalten. Nix für ungut ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Klasse, noch mehr ungefragte, subtil beleidigende "Hinweise". Aber laß Dir mal gesagt sein, daß Du mit solchen Edits nichts gutes oder sinnvolles zu diesem Projekt beiträgst, sondern nur das Arbeitsklime vergiftest. Wenn Du auf Dir unpassend erscheinende Anfragen nicht freundlich oder zumindest rein sachlich reagieren kannst, dann schreibe bitte einfach gar nichts. --178.6.174.124 22:58, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Überlege Du bitte erstmal, was Wissensfragen (gemäß der Definition für diese Seite) sind, um dann zu erkennen, dass sowas, wie das da oben, hier nicht hergehört. Und dann lerne bitte noch, über wen wir da als "Fragesteller" reden. Falls Du das nicht weißt und dazu Fragen hast, melde Dich an und bei mir auf der Disk. Dann können wir besprechen, warum ich das glaube, was ich manchmal hier zum Ausdruck bringe, um die WP:Auskunft von derart sinnfreien "Fragen" freizuhalten. Nix für ungut ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Hast Du etwas zur Beantwortung der Frage beizutragen oder willst Du nur launige Kommentare abgeben? --178.6.174.124 14:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wieder eine der nächtlichen Ich-habe-Langeweile-Fragen, IP89.15.23x.xxx? Naja, jedenfalls hat 2003:46:A03:.. alles dazu gesagt. Gute Antwort! VG --Apraphul Disk WP:SNZ 06:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
Dokumentarfilm "Die dunkle Seite von Wikipedia"
--Mw15hs (Diskussion) 07:54, 5. Jun. 2017 (CEST)
Wertes Wikipedia-Team
kürzlich bin ich im Internet auf den Dokumentarfilm "Die dunkle Seite von Wikipedia" gestoßen, welchen ich mir angesehen habe, da dort der Artikel von Dr. Daniele Ganser thematisiert wird, dessen Vorträge ich regelmäßig verfolge. Nun war ich doch sehr von den Methoden von Administratoren wie "Kopilot" oder "Phi" überrascht. Man sollte doch meinen, dass ein Thema wie 9/11 in der heutigen Zeit offen thematisiert werden kann, da der offizielle Bericht eine Vielzahl von Lücken und Fehlern aufweist. Nicht nur Dr. Ganser stellt den offiziellen Bericht in Frage, auch die Vereinigung "Architects and Engineers for 9/11 Truth", zu der sich mittlerweile über 2.000 Architekten und Ingenieure bekennen, belegt mit Fachwissen, dass die offizielle Einsturztheorie wissenschaftlich unhaltbar ist.
Nun ist Wikipedia ein Medium, welches sich der Wissenschaft verschrieben hat. Wie kann es also sein, dass Fachwissen hier als Verschwörungstheorie im negativen Sinn abgetan wird? Benutzer werden als Vandalen bezeichnet und deren Konten gelöscht, nur weil diese auf eben diese Expertenkreise verweisen?! Das erscheint mir doch sehr dogmatisch a la "es kann nicht sein, was nicht sein darf".
Die Kirche hat Leute wie Galileo und Kopernikus verfolgt und unterdrückt - weil sie die Wahrheit sagten. Man könnte einmal darüber nachdenken, ob sich im Verhalten der Herren von Wikipedia nicht Parallelen erkennen lassen.
Beste Grüße
Oliver Rohloff
- Lieber Oliver, in der Wikipedia kann jeder mitmachen. Und genau wie im echten Leben gibt es daher Leute, die sich daneben benehmen, andere beschimpfen oder asozial sind. Das kann man nicht verhindern. "Kopilot" und "Phi" sind keine Adminstratoren und sie werden auch nicht von der Wikipedia bezahlt. Man muss sich aber zurecht die Frage stellen, warum echte Wikipedia-Mitarbeiter das Theater um Ganser dulden, denn dieser Artikel hat zu einer unglaublichen Rufschädigung der Wikipedia geführt. Das wirkt sich sicher auch auf die Spendenbereitschaft der Leser aus. Jede wirtschaftlich arbeitende Firma hätte da schon längst die Notbremse gezogen. --2.246.108.51 08:02, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wikipedia:Fragen zur Wikipedia/Archiv/2016/Woche 50#Was ist Eure Meinung zu "KenFM zeigt: Die dunkle Seite der Wikipedia"?
- Diskussion:Kritik an Wikipedia/Archiv/1#Doku: "Die dunkle Seite der Wikipedia"
- Wikipedia Diskussion:Pressespiegel/Archiv-2015-Q04#Film „Die dunkle Seite der Wikipedia“
- KenFM
- Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Vsop (Diskussion) 08:11, 5. Jun. 2017 (CEST)
Anmerkung: Ich bitte dringenst darum, den Archivierungshinweis auch zu beachten und hier nicht weiter auf das leidige Thema einzugehen. Es gehört nicht in die WP:Auskunft und muss diese nicht auch noch vergiften. Danke schön. @Oliver, nichts gegen Dich, aber hier ist das falsch angesiedelt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:21, 5. Jun. 2017 (CEST)
Ich bin jetzt seit 13 Jahren bei der WP, aber dass der Archivbaustein gleichzeitig auch ein Zensurbaustein ist, ist mir neu. --2.246.77.13 08:50, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ernsthaft? Ich weiß zwar nicht, wie lange es die WP:Auskunft gibt, aber wenn Du 13 Jahre dabei bist, dann weißt Du ja sicher, dass und warum die "Frage" hier in WP:Auskunft falsch ist. Dass das thematisch sehr viel besser auf betreffende Artikeldisken passt, dürfte einleuchtend sein. Wenn es Oliver vorwiegend um die dort beteiligten Benutzer geht, so haben die auch Benutzerdisken. Und das Anliegen als etwas globalere Wikipedia-Kritik zu adressieren - was Oliver wahrscheinlich gewollt hat -, ist ja grundsätzlich nicht falsch, aber hier in der WP:Auskunft am definitiv falschen Ort. Wikipedia:Fragen zur Wikipedia wäre gemäß Wikipedia:Anfragen ganz nett dafür. Umkopieren ist ggf. ganz leicht. Und alles das hat mit Zensur absolut nichts zu tun - aber genau genommen weißt Du das nach 13 Jahren ja auch selbst. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:39, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Es geht ja nicht darum, was ich weiss. Ich gehe davon aus, dass Oliver diese Frage ehrlich meint und keine Ahnung hat, wie und wo man hier Fragen stellt. --2.246.77.13 10:10, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Welche Frage? Der „Fragesteller“ weiß doch schon alles, nämlich dass Ganser mit seiner Haltung zu 9/11 um der Wahrheit willen durch Wikipedia ähnliche Verfolgung und Unterdrückung erleidet, wie die Kirche sie Galileo und angeblich auch Kopernikus angedeihen ließ. Er kann sich nun aber auch noch über die Bestätigung durch 2.246.77 usw. freuen, dass der Artikel Daniele Ganser sich maßgeblich Leuten verdankt, „die sich daneben benehmen, andere beschimpfen oder asozial sind“, und „zu einer unglaublichen Rufschädigung der Wikipedia geführt“ hat. --Vsop (Diskussion) 12:07, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Es geht ja nicht darum, was ich weiss. Ich gehe davon aus, dass Oliver diese Frage ehrlich meint und keine Ahnung hat, wie und wo man hier Fragen stellt. --2.246.77.13 10:10, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Oliver, das ist soziologisch ziemlich einfach zu erklären: Ein Mensch hat eine durchschnittliche Auslastung im echten Leben™, weil sein Umfeld Ansprüche an ihn stellt. Was übrig bleibt kann er u.a. für die gelegentliche Mitarbeit bei Wikipedia einsetzen. Das reicht nicht aus, um die Bemühungen von Hochdruckautoren, die erheblich mehr Zeit für die Wikipedia einsetzen können, und das aus welcher Motivationslauge heraus auch immer auch tun, auszugleichen. Bleibt die Frage, warum die projektinternen Schutzmechanismen nicht greifen. Ich kenne z.B. einen langjährigen Wikipediaautoren, der hat zigfach seine eigene Dissertation an allen möglichen und unmöglichen Orten in Wikipedia-Artikel hineingespamt. Das ist allgemein bekannt, doch er bleibt ungesperrt und seine Literaturangaben ungetilgt. --62.202.182.102 13:20, 5. Jun. 2017 (CEST)
Ich lese genau zwei Fragen:
- Wie kann es also sein, dass Fachwissen hier als Verschwörungstheorie im negativen Sinn abgetan wird?
- Das kann dadurch sein, dass Wikipedia durch jedermann bearbeitet werden kann. Themen die in der Gesellschaft umstritten sind, sind es häufig auch auf Wikipedia. Manchmal setzt sich eine Seite durch (In der Realität oder auf Wikipedia) manchmal kommt es zu Kompromissen (In der Realität oder auf Wikipedia). Um beurteilen zu können welche der Darstellungen auf Fachwissen basiert, benötigt man übrigens selber Fachwissen. Ich persönlich habe welches, aber für diese konkrete Frage reicht es bei weitem nicht aus. Konkret zum Ganser-Artikel kann man noch sage dass der Kerl relativ unbedeutend ist. Es gibt einfach viele andere überarbeitungswürdige Artikel die weitaus wichtiger sind.
- Benutzer werden als Vandalen bezeichnet und deren Konten gelöscht, nur weil diese auf eben diese Expertenkreise verweisen?!
- Die Frage überlasse ich mal anderen, weil ich nicht weis was hier konkret gemeint ist.
Allgemein sollte man noch daruf hinweisen dass der Film von einem Streit nur eine Seite zu Wort kommen lässt. Phi und Kopilot hätten sicher einen ganz anderen Film gedreht. Außerdem enthält der Film etliche Fehler im Detail. Die beiden Autoren beispielsweise sind zwar Sichter (was hier fast jeder ist der für ein paar Monate mitmacht), aber nicht Admin. --DWI (Diskussion) 13:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
Bitte die obigen Hinweise beachten und nicht in die Diskussionsangebotsfalle tappen. Ihr könnt Eure Ressourcen an anderer Stelle erheblich sinnvoller einsetzen. --178.6.174.124 14:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
- *taps* *Ganzschöndunkelhier*--Bluemel1 (Diskussion) 17:57, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Es beginnt und ended an der Erkenntnis, dass auch Nachrichten zu beschaffen, einen Aufwand darstellt. Wer wie für diesen aufkommt wird einige Fragen beantworten. Und dann wird klar, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt. Deutsche Wikipedia hat eine Meinung, Meinungsmacher und die englische Wikipedia stellt besser gegenüber, was aber nicht bedeutet, dass sie fehlerfreier ist. Die Frage ist nur, aus welcher wird man besser informiert. Was die Spenden angeht, so sollte auch die Frage gestellt werden, wer denn ein Interesse daran haben könnte, dass die Wikipedia nicht mehr funktioniert, bzw. den Schaden vergrößert oder sie beschlagnahmen und beeinflussen möchte. Es gibt genügend Leute, die unabhängig dieser Angelegenheit, den Leuten das eine erzählen lassen und das andere erreichen (wollen). Alles hat zwei Seiten, diesem Thema könnte man mehr locker unterstellen weitere Seiten bzw. Facetten zu haben. Die Fehler der Einen sind das Einfallstor der Anderen. Das war schon immer so und auf diese Erkenntnis kann man es auch herunterbrechen. So und nun rieche mal genau daran, was da alles stinkt. --Hans Haase (有问题吗) 20:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Hier kannst mal in die Röhre schauen und prüfen ob wir unbezahlte Like-Klicker haben, wenn Du mal Situation/Werte auf die Wikipedia überträgst. Und gegen Haasi wurde auch schon Dreck geworfen. --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 5. Jun. 2017 (CEST)
2D Barcode auf Kassenzetteln in Österreich
Hi, bei meinem letzten Aufenthalt in Österreich ist mir aufgefallen, dass nahezu auf sämtlichen Kassenzetteln (Eintritt, Cafes, usw.) immer ein recht umfangreicher 2D Barcode aufgedruckt ist. Was hat das für einen Hintergrund und wofür ist dieser zu verwenden? Ein Scan hat lesbar nur ergeben, dass daraus hervorgeht woher der Beleg stammt, gefolgt von einer - zumindest für Menschen - unlesbaren kryptiscen Zeichenfolge. Gruss --91.44.112.89 11:26, 5. Jun. 2017 (CEST)
- [12][13], leicht ergoogelt mit Barcode Kassenzettel Österreich. bei mir erste zwei Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 5. Jun. 2017 (CEST)
- In Deutschland gilt noch die Handkasse.[14] Elektronische müssen aber seit diesem Jahr ein elektronisches Journal nach GoB und GoBD (bis 2015 GoBS) führen. Man mag meinen, mehr Lobby als Gerechtigkeit. --Hans Haase (有问题吗) 12:31, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Hmmm...so eine Art Blockchain? Wenn sie jetzt noch die Warengruppe und den Artikel mit in den QR-Code nehmen, dann könnte ich meine Buchhaltung automatisieren. --2.246.90.62 12:45, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt schon Software, die diverse Angaben auf Belegen erkennt. Dazu gehört die beworbenen Banking-App, bei der man nur die Rechnung mit dem Smartphone fotografieren muss. Fürs Büro gibt es das auch. Zwar haben IBAN und einige Barcodetypen Prüfziffern drin, die menschliche Intelligenz fehlt aber oft noch, da das Rechnungsformat nicht genormt ist, jedoch die Abmessungen des taiwanesischen Kassenbons. Offene Posten lassen sich aber schon teilautomatisiert abgleichen. Sie liefern die Vorlage was auf anderen Belegen und dem MT940-Export vom Onlinebanking gesucht werden muss. Bisher war EDIFACT nicht zum privaten Endverbraucher möglich. --Hans Haase (有问题吗) 13:30, 5. Jun. 2017 (CEST)
- In der Schweiz gibt es seit Jahren schon den Einzahlungsschein mit Referenznummer (ESR), der ab 2019 im Rahmen der Umstellung auf ISO 20022 auf einen 2d-Barcode umgestellt werden soll. Fertig ist das Design aber noch nicht. Wenn es Wünsche und Begehrlichkeiten gibt, dann wendet euch doch einfach an SIX Interbank Clearing. Die haben sicher noch ein offenes Ohr für Wünsche der Geschäftsleute. Yotwen (Diskussion) 09:44, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt schon Software, die diverse Angaben auf Belegen erkennt. Dazu gehört die beworbenen Banking-App, bei der man nur die Rechnung mit dem Smartphone fotografieren muss. Fürs Büro gibt es das auch. Zwar haben IBAN und einige Barcodetypen Prüfziffern drin, die menschliche Intelligenz fehlt aber oft noch, da das Rechnungsformat nicht genormt ist, jedoch die Abmessungen des taiwanesischen Kassenbons. Offene Posten lassen sich aber schon teilautomatisiert abgleichen. Sie liefern die Vorlage was auf anderen Belegen und dem MT940-Export vom Onlinebanking gesucht werden muss. Bisher war EDIFACT nicht zum privaten Endverbraucher möglich. --Hans Haase (有问题吗) 13:30, 5. Jun. 2017 (CEST)
Welche Uhrzeit ist gemeint?
Welche deutsche Uhrzeit meint mein amerikanischer Kollege wenn er mit mir Ende der Woche "at 9:30 am PDT (6:30 pm CEST)" sprechen will? 130.226.41.19 18:27, 5. Jun. 2017 (CEST)
- 6:30 pm CEST ist eine englische Urzeit und steht für 6:30 am Nachmittag nach Sommerzeit (Deutschland) also 18:30 Uhr. PDT ist eine Abkürzung für eine Amerikanische Zeitzone, weiß leider nicht welche :-) Das dürfte dir doch weiterhelfen? -- Victor Schmidt Was auf dem Herzen? 18:31, 5. Jun. 2017 (CEST)
- PDT ist UTC+7, CEST ist MESZ ist UTC−2. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Also 18:30 deutsche Zeit? 130.226.41.19 18:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ja --Ballna (Diskussion) 18:46, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Stimmt.--Bluemel1 (Diskussion) 18:53, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ja --Ballna (Diskussion) 18:46, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Also 18:30 deutsche Zeit? 130.226.41.19 18:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt da so ein Online-Lexikon. PDT und CEST, jeweils erster Eintrag. --Fraknö (Diskussion) 18:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
- PDT ist UTC+7, CEST ist MESZ ist UTC−2. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 5. Jun. 2017 (CEST)
Mausoleum, Stadthagen
Durch wen wurde das Mausoleum in Stadthagen erbaut? (nicht signierter Beitrag von 79.195.30.202 (Diskussion) 18:33, 5. Jun. 2017 (CEST))
Frauenfußball-EM in den Niederlanden
Hallo allerseits,
weiß jemand zufälligerweise, ob, und wenn ja, auf welchem (möglichst kostenfreiem deutschsprachigen) Sender (ARD, ZDF, ORF, SRF) die Frauenfußball-EM in den Niederlanden übertragen wird? Hab dazu leider nix finden können.. --84.44.247.198 20:23, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Siehe hier: [15] --Lidius (Diskussion) 20:33, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Vielen Dank
Warum kein Artikel zu "Zentrum der Gesundheit"
Hallo, kleine Frage und zwar wundert es mich, dass es schon so lange kein WP Artikel zu der Seite "Zentrum der Gesundheit" gibt, die anscheinend eine große Reichweite besitzt und deren Angebot und medizinsche Kompetenz ja doch etwas suspekt ist, freundlich gesagt. Wird man verklagt wenn man etwas negatives schreibt oder was ist da los? --79.244.124.26 20:58, 5. Jun. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Gut möglich, das die Seite einfach zu unbedeutend (oder wie man hier sagt: enzyklopädisch irrelevant) ist. Für solche Websites ist dann eher Psiram zuständig... --Gretarsson (Diskussion) 21:03, 5. Jun. 2017 (CEST)
Naja, bei Google sind die Ergebnisse immer auf der ersten Seite und die Seite an sich macht an sich macht auch einen seriösen Eindruck, wo dann auch die Gefahr liegt, dass Menschen die wirklich krank sind anstatt zum Arzt zu gehen, eher auf diese Seite gehen, wenn sie es nicht besser wissen und für irgendwelche "ganzheitlichen gesegegneten Mineralien" den Anbieter ihr Geld in den Rachen schieben. Darum wäre ein Artikel in der m.E tatsächlich seriösen Wikipedia angebracht. --79.244.124.26 21:26, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das mag stimmen oder auch nicht stimmen, für Wikipedia entscheidend ist aber etwas anderes: Ist dieses Zentrum relevant oder ist es das nicht? Einen groben Hinweis dazu gibt WP:RK. Alles weitere kann dann nach Herzenslust in der zwangsläufig folgenden Löschdiskussion geschwallert werden.
- Eine solche Löschdiskussion hat es vor drei Jahren übrigens schonmal gegeben, hier der Link https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/31._Mai_2014#Zentrum_der_Gesundheit_.28gel.C3.B6scht.29. Mittlerweile mögen sich allerdings einerseits die relevanzstiftenden Umstände bzgl. dieses Zentrums geändert haben. Und andererseits mögen sich auch die einschlägigen Relevanzkriterien oder ihre Auslegung geändert haben, so dass eine erneute Diskussion auch zu einem anderen Ergebnis führen kann. --2003:72:6D14:7800:84B:2C23:6472:CA10 21:32, 5. Jun. 2017 (CEST)
- (nach BK) Hier sind die Relevanzkriterien (RK) für Websites. Aktuell ist die Seite auf Platz 797 unter den deutschen Websites. Das ist zwar beachtlich, reicht als RK allein aber lange noch nicht aus. Ob andere RK hingegen ausreichen, bliebe zu recherchieren... --Gretarsson (Diskussion) 21:37, 5. Jun. 2017 (CEST)
Die Seite hat, soweit ich ersehen kann, 2016 das Goldene Brett vorm Kopf verliehen bekommen. Ist das relevanzstiftend? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:19, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, Negativpreise sind eher das genaue Gegenteil von relevanzstiftend... --Gretarsson (Diskussion) 23:40, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Warum haben dann die meisten Goldenes-Brett- und Pigasus-Preisträger Artikel, deren Relevanz sich genau auf die preisgekrönten Leistungen stützen? --Rôtkæppchen₆₈ 07:39, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Negativauszeichnungen sind natürlich negativ, aber wenn diese Seite eine solche bekommen hat, dann deutet das darauf hin, dass sie eine gewisse (negative) Bedeutung hat. Zitat aus der LD "...ich finde, dass Wikipedia eine aufklärerische Funktion inne haben sollte, um auch vor "Müll" im Netz zu warnen. Sobald man nach gesundheitsbezogenen Themen im Netz sucht, landet man sehr früh auf dieser Seite, die esoterische Inhalte als wissenschaftliche Fakten darstellt," Einen Spiegel-Artikel gab es schon dazu. Löschender Admin vor 3 Jahren war übrigens Benutzer:Gripweed. --DWI (Diskussion) 07:59, 6. Jun. 2017 (CEST)
- "There's no such thing as bad publicity." - Soll heissen, dass es für die relevanzbegründende öffentliche Wahrnehmung unwichtig ist, ob die Wahrnehmung durch Positiv- oder Negativbestätigung erfolgt. IS ist ja auch nicht wegen seiner lebensbejahenden Grundeinstellung relevant. Ob allerdings die erstmals vergebene "Bittere Pille" des "Vereins für Jugend- und Eidechsenschutz e.V. Hintertupfingen" ausreicht, das ist Beurteilungssache. Yotwen (Diskussion) 09:38, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, gut, ich bezog das mit dem „Gegenteil von Relevanz“ auf den Stellenwert des Preisträgers in seiner Branche (wobei man natürlich erst mal einen gewissen Status erreicht haben muss, um überhaupt in den Focus der Preisverleiher zu rücken). Wenn solch ein Negativpreis dann noch mit größerer Publicity einhergeht, dann kann das natürlich zu einem gewissen Grade relevanzerzeugend sein. Ganz allgemein hat so ein Negativpreis aber lange nicht den Stellenwert, den ein „echter“ Preis hat (vgl. Oscar ↔ Goldene Himbeere) und Preisträger wie Preisverleihung werden oft weit weniger breit rezipiert (wenigstens in der Fachpresse) als bei „echten“ Preisen in der gleichen Branche (wobei es dann wohl auch auf die Intensität der Pressearbeit der verleihenden Institution ankommt -- von daher ist vorstellbar, dass das Goldene Brett zumindest populär stärker rezipiert wird als echte Preise in den Bereichen Medizin und Naturwissenschaften)... --Gretarsson (Diskussion) 15:00, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ohne es belegen können, halte ich das Zentrum sehr wohl für relevant. Man stößt immer wieder über Forenbeiträge, wo Leute es offenbar für seriös halten. Der 76. Platz belegt meines Erachtens durchaus die Bedeutung. Ebenso die sehr deutliche Kritik von Medizin und Verbraucherschützern. Es gibt mit Sicherheit Artikel zu weit unbedeutenderen Dingen. Rainer Z ... 16:51, 6. Jun. 2017 (CEST)
Freiheitsstrafe für siamesischen Zwilling
Ich bin zufällig auf den Film Chained for Life (:en) gestoßen. Im englischsprachigen Wikipedia-Artikel gibt es kein „siehe auch“, also gehe ich mal davon aus, dass es bis jetzt keine vergleichbaren Fälle in der Realität gab – da vertraue ich der WP:en unbedingt ;-) Aber gibt es denn irgendwelche Überlegungen, wie zu verfahren wäre, wenn ein siamesischer Zwilling zu einer Freiheitsstrafe verurteilt werden würde? Der andere, unschuldige Zwilling wäre dann ja ungerechtfertigter Freiheitsberaubung unterworfen. Selbst wenn eine Operation möglich wäre, kann sie wohl kaum gegen den Willen der Beteiligten, nicht einmal gegen den Willen des schuldiggesprochenen Zwillings, gerichtlich angeordnet werden, das wäre ja ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit.--85.177.81.45 22:07, 5. Jun. 2017 (CEST)
- §455 Abs. 3 StPO? --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.;) Aber ganz im Ernst, in so einem Fall würde bestimmt das Interesse des unschuldigen Zwillings das Interesse der Öffentlichkeit nach Strafverfolgung überwiegen. Eine Wiederholungsgefahr ist denkbar gering, und die zu Bestrafende ist ohnehin ihr Leben lang genug gestraft, hat quasi statt einer Sträflingskugel (huch, noch rot) ihre natürliche Schwester. Nur wenn die Unschuldige einer gemeinsamen Haft zustimmen würde, ginge es vielleicht. --82.212.58.111 22:51, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Der zugrundeliegende Rechtsbegriff würde m. E. Natürliche Person sein, als eine solche, so meine ich, gelten siamesische Zwillinge. Es ist kaum vorstellbar, dass ein Delikt unter dieser Bedingung sozusagen hinter dem Rücken oder gegen den Willen der anderen Teilperson geschehen würde. Da hätte das Gericht sicher einen Entscheidungsspielraum. Eine eher akademische Frage, aber interessant.--BaneshN. (Diskussion) 22:57, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Habe ich Dich richtig verstanden, siamesische Zwillinge sollen als "eine natürliche Person" gelten? Das bezweifle ich sehr, Siamesische Zwillinge gelten mit Sicherheit als zwei verschiedene natürliche Personen. --King Rk (Diskussion) 23:21, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Der zugrundeliegende Rechtsbegriff würde m. E. Natürliche Person sein, als eine solche, so meine ich, gelten siamesische Zwillinge. Es ist kaum vorstellbar, dass ein Delikt unter dieser Bedingung sozusagen hinter dem Rücken oder gegen den Willen der anderen Teilperson geschehen würde. Da hätte das Gericht sicher einen Entscheidungsspielraum. Eine eher akademische Frage, aber interessant.--BaneshN. (Diskussion) 22:57, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.;) Aber ganz im Ernst, in so einem Fall würde bestimmt das Interesse des unschuldigen Zwillings das Interesse der Öffentlichkeit nach Strafverfolgung überwiegen. Eine Wiederholungsgefahr ist denkbar gering, und die zu Bestrafende ist ohnehin ihr Leben lang genug gestraft, hat quasi statt einer Sträflingskugel (huch, noch rot) ihre natürliche Schwester. Nur wenn die Unschuldige einer gemeinsamen Haft zustimmen würde, ginge es vielleicht. --82.212.58.111 22:51, 5. Jun. 2017 (CEST)
Und könnte man nicht den anderen siamesischen Zwilling immer mindestens einer Beihilfe anklagen? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:22, 5. Jun. 2017 (CEST)
- King Rk - wenn du dir da sicher bist - bist du dir da sicher?--BaneshN. (Diskussion) 23:24, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn sie als einzelne natürliche Person gelten würden, dann wäre es ja straffrei, wenn die eine ihre eigene Zwillingsschwester abmurkst (wozu die Unschuldige im Beispiel des Films durchaus bereit gewesen sein könnte). Da hat King Rk bestimmt Recht. --82.212.58.111 23:33, 5. Jun. 2017 (CEST)
- So wenig, wie ich davon auch verstehe: wenn sie ihre Zwillingsschwester tötet, stirbt sie dann nicht auch selbst? Recht ist zudem auch nur selten logisch. Mag trotzdem sein, dass King Rk da richtig liegt, aber gibt es da einen Paragraphen oder Kommentar?--BaneshN. (Diskussion) 23:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
- @ObersterGenosse: Nein. Personen, bei denen keine Indizien darauf hinweisen, dass sie Beihilfe zu einem Verbrechen geleistet haben, kann man tatsächlich nicht der Beihilfe zu einem Verbrechen anklagen.
- @BaneshN.: Umgekehrt gefragt: Du hast die Überlegung aufgestellt, dass ein Mensch rechtlich gesehen nicht mehr als eigenständige Person gilt, wenn er mit einem anderen Menschen verwachsen ist. Hast Du dazu einen Paragraphen oder Kommentar? --King Rk (Diskussion) 00:00, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @King Rk: Hätte ich einen Paragraphen dazu, dann hätte ich ihn genannt. Denken wir anders: Haben siames. Zw. zwei Geburtsurkunden, zwei Pässe?--BaneshN. (Diskussion) 00:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Zwei Pässe, schreibt zumindest tournesol. --82.212.58.111 00:48, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @King Rk: Hätte ich einen Paragraphen dazu, dann hätte ich ihn genannt. Denken wir anders: Haben siames. Zw. zwei Geburtsurkunden, zwei Pässe?--BaneshN. (Diskussion) 00:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Siamesische Zwillinge können ja ganz verschieden sein, z.B. Ladan und Laleh Bijani. Sie juristisch als eine einzige natürliche Person zu behandeln und damit dem einzelnen Zwilling staatlicherseits die Individualität zu nehmen, würde allein schon gegen § 1 GG (Die Würde des Menschen ist unantastbar) verstoßen. --82.212.58.111 00:41, 6. Jun. 2017 (CEST)
- So wenig, wie ich davon auch verstehe: wenn sie ihre Zwillingsschwester tötet, stirbt sie dann nicht auch selbst? Recht ist zudem auch nur selten logisch. Mag trotzdem sein, dass King Rk da richtig liegt, aber gibt es da einen Paragraphen oder Kommentar?--BaneshN. (Diskussion) 23:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn sie als einzelne natürliche Person gelten würden, dann wäre es ja straffrei, wenn die eine ihre eigene Zwillingsschwester abmurkst (wozu die Unschuldige im Beispiel des Films durchaus bereit gewesen sein könnte). Da hat King Rk bestimmt Recht. --82.212.58.111 23:33, 5. Jun. 2017 (CEST)
- King Rk - wenn du dir da sicher bist - bist du dir da sicher?--BaneshN. (Diskussion) 23:24, 5. Jun. 2017 (CEST)
Die Frage ist hier stark verengt, allgemeiner gestellt wird sie wesentlich interessanter: Brauchen die zwei Krankenversicherungen? Müssen die einen Mietvertrag zusammen unterschreiben? Oder was ist wenn sie heiraten wollten. Besonders krass stelle ich mir das bei den ganz seltenen Fällen vor wo die Zwillinge nur einen Körper haben. Abigail und Brittany Hensel sind so ein Fall. Sind die vllt. erreichbar? Die wüssten das sicher...--Antemister (Diskussion) 23:55, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich weis, dass die jeweils ihren eigenen Schulabschluss machen und einen eigenen Führerschein haben. Zur Krankenversicherung kann ich nichts sagen. --DWI (Diskussion) 06:38, 6. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Selbst wenn die Fragestellung rein akademisch ist: Fallbeispiele, bei denen nur ein siamesischer Zwilling Täter ist, ohne dass der zweite Beihilfe leistet, halte ich für leicht konstruierbar. Jegliche schwere Wirtschaftskriminalität (Steuerdelikte, Sachen wie der Posten eines Silk-Road- oder Kino.to-Admins, andere Internetkriminalität), sofern diese mit einem Computer begangen werden kann, sollte passend sein, denn siamesische Zwillinge schlafen nicht unbedingt zur selben Zeit und haben nicht zwangsläufig dieselben Gesichtsfelder. Zum Tod: ja, der Tod eines siamesischen Zwillingspartners führt auch zum Tod des zweiten, im Abstand von einigen Stunden. Grund sind die postmortalen Gewebeszerfallsprozesse (die Darmflora bricht aus), was zu einer Sepsis führt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:58, 5. Jun. 2017 (CEST)
- <quetsch> Das ist nur eine mögliche Variante. Je nachdem, wie der Tod erfolgt und wie die beiden zusammengewachsen sind, kommen auch andere Varianten infrage. Am häufigsten dürfte das innere Verbluten sein, bei dem der lebende Zwilling sein Blut in den toten Körper des anderen pumpt, wo dieses in den erschlafften Gefäßen versackt. --94.219.19.161 11:53, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ohne ärztliche Behandlung mag das stimmen. Aber wenn man gleich nach dem Tod eine Trennungsoperation macht, kann eventuell der eine weiterleben. Wobei (wir kamen ja von einem weit hergeholten fiktiven Filmstoff) die Tötung der eigenen Schwester theoretisch auch dadurch bewerkstelligt werden könnte, dass man einem Ärzteteam Geld dafür gibt, diese Schwester bei der Trennungsoperation ums Leben kommen zu lassen. --82.212.58.111 00:32, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Es scheint tatsächlich Gehirnkaugummi zu sein.
- In Dutzenden von Blogs findet man diese Frage (Google => siamese twins criminal <=). Dennoch - interessant - scheinen Hälften von siamesischen Zwillinge relativ resistent gegenüber Schwerverbrechen zu sein. Weil da immer ein Zeuge dabei ist?
- Wie steht es mit Vaterschaftsklagen... ;-) GEEZER … nil nisi bene 09:07, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vaterschaftstests werden in Deutschland schon bei "normalen" eineiigen Zwillingen vom Gericht abgelehnt [16], das Urteil kann 1:1 auf siamesische Zwillinge übertragen werden Die (rhetorische!) Frage von Benutzer:Grey Geezer kann somit klar beantwortet werden.--Bobo11 (Diskussion) 12:34, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Hm, lt. von dir verlinkter Quelle ist die Klage abgelehnt worden, weil "kein erprobtes Verfahren zur Feststellung der Vaterschaft bei eineiigen Zwillingen" existiert. Um 9:15 Uhr schriebst du "Denn die typischen Gen-Marikiereung die zu Auswerten benutzt werden sind üblicherweise gleich. Heute schafft man das aber, diese Unterschiede zu finden". Widerspricht sich das nicht? Oder liegt es daran, dass im verlinkten Artikel "vermischte DNA" zu untersuchen ist? Hast du eine Quelle dafür, dass es in deinem unten aufgeführtem Beispiel möglich ist, die Unterschiede zu finden? -- Ian Dury Hit me 21:05, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vaterschaftstests werden in Deutschland schon bei "normalen" eineiigen Zwillingen vom Gericht abgelehnt [16], das Urteil kann 1:1 auf siamesische Zwillinge übertragen werden Die (rhetorische!) Frage von Benutzer:Grey Geezer kann somit klar beantwortet werden.--Bobo11 (Diskussion) 12:34, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ohne ärztliche Behandlung mag das stimmen. Aber wenn man gleich nach dem Tod eine Trennungsoperation macht, kann eventuell der eine weiterleben. Wobei (wir kamen ja von einem weit hergeholten fiktiven Filmstoff) die Tötung der eigenen Schwester theoretisch auch dadurch bewerkstelligt werden könnte, dass man einem Ärzteteam Geld dafür gibt, diese Schwester bei der Trennungsoperation ums Leben kommen zu lassen. --82.212.58.111 00:32, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich sehe hier schon ein grundsätzliches Problem, das man auch bei eineiigen Zwilling hat. Denn die gerichtsfeste Beweisbarkeit welcher der beiden Zwillingen es war, ist bekanntlich die Grundvoraussetzung dass es zu einer Verurteilung kommen kann. Und das wird definitiv nicht einfach, hier zwischen Schuld und Unschuld klar zu trennen zu können. Es gibt ja Urteile betreffen eineiigen Zwillingen wo es zu einem Freispruch kam weil keiner der beiden sich zu Tat bekannte, und eben der vorhandene ultimative Beweis eben daran scheiterte, dass wegen dem "gleichen" DNA keine Zuordnung zum Zwilling A oder Zwilling B möglich war. Meist weil die Untersuchungsbehörden geschlampt haben und mit dem einfachen DNA Test zufrieden waren. (Die DNA ist nicht zu 100% identisch, aber eben fast. Denn die typischen Gen-Marikiereung die zu Auswerten benutzt werden sind üblicherweise gleich. Heute schafft man das aber, diese Unterschiede zu finden). Weil das Problem hier ist ja, dass der schuldig wie der unschuldige Zwilling sich gezwungenermassen immer am selben Ort aufhalten, ergo auch der unschuldige am Tatort seine Gen Material verlieren kann. Die Tat selber wird hier durchaus ein Rolle spielen, wie das Urteil und vor allem das Strafmass ausfällt. Weil „im Zweifel für den Angeklagten“ wird hier durchaus eine Option sein. Denn eine Tat ein Täter, also kann die Täterschaft nicht nur einem Zwilling nachgewiesen werden, müssen beide freigesprochen werden. Wenn also der Täter nicht so doof war, und sich selber belastete, wird die Verteidigung relativ einfach.--Bobo11 (Diskussion) 09:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Bobos Aussagen sind doch nicht verkehrt. Es ist dir allenfalls insoweit zuzustimmen, dass die Antwort das Thema verfehlt, weil die Frage ja davon ausgeht, dass "ein siamesischer Zwilling zu einer Freiheitsstrafe verurteilt werden würde". Die Frage der "Überführung" stellt sich demnach nicht (mehr). -- Ian Dury Hit me 12:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Die ganze hypothetische Frage geht eben meiner Meinung nach schon mal von einem unwahrscheinlichen Punkt aus. Das nur einer der beiden Zwillinge verurteilt wurde. Meiner persönlichen Meinung wird aber genau das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Fall sein (europäische Rechtsprechung), sondern es werden entweder beide (Beihilfe usw.) oder keiner schuldig gesprochen. Wenn eine hypothetische Frage falsch gestellt wurde, darf man darauf hinweise Ian.--Bobo11 (Diskussion) 12:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Bobos Aussagen sind doch nicht verkehrt. Es ist dir allenfalls insoweit zuzustimmen, dass die Antwort das Thema verfehlt, weil die Frage ja davon ausgeht, dass "ein siamesischer Zwilling zu einer Freiheitsstrafe verurteilt werden würde". Die Frage der "Überführung" stellt sich demnach nicht (mehr). -- Ian Dury Hit me 12:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich schrieb in Beantwortung eines bereits – ohne meine Kenntnis – zuvor gelöschten Beitrags. Natürlich ist dir zuzustimmen. Allein: der Fragesteller geht eben vom äußerst hypothetischen Fall aus, dass nur einer der beiden verurteilt worden ist. Bereits oben wurde immerhin angesprochen, dass der eine Zwilling ja eine Straftat begangen haben könnte, während der andere schlief, was bei einem Computerbetrug vom heimischen PC aus zB denkbar wäre, wo einem DNA-Tests auch nicht wirklich weiterhelfen. Ich bitte dich dennoch, auch wenn deine Einwände berechtigt sind, beim Fall zu bleiben. Der lautet, verkürzt: Es ist zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden, muss der andere mit ins Gefängnis? -- Ian Dury Hit me 12:46, 6. Jun. 2017 (CEST) Erg.: Um es für dich nachvollziehbarer zu machen. Zwilling A wird zu 10 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, weil er einräumt, die Tat begangen zu haben. Seinen Zwilling B entlastet er ("Nein nein, der Schnarchsack schlief jeweils, während ich die Tat wochenlang vorbereitete und schließlich die Bank X zum Zusammenbruch brachte.") Muss Zwilling B jetzt mit ins Gefängnis? -- Ian Dury Hit me 12:58, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Eine Anmerkung noch: Du schriebst vor ein paar Tagen zum Thema Blitz: "...unwahrscheinlich aber nicht gleich null". Völlig richtig, unwahrscheinlich ≠ ausgeschlossen. So auch hier. Dein Hinweis, dass eine "hypothetische Frage falsch gestellt wurde", ist insoweit überhaupt nicht nachvollziehbar. -- Ian Dury Hit me 14:21, 6. Jun. 2017 (CEST)
US-Wahl – National Popular Vote Interstate Compact
Frage dazu: Ich habe verstanden, dass 270 Stimmen das Ziel der Kampagne sind. Heißt das aber, dass vor Erreichen dieses Ziels der Pakt in den Staaten, die ihm beigetreten sind, kategorisch nicht umgesetzt werden darf? Wenn ja, warum? In dieser Hinsicht werde ich weder aus dem Artikel noch bei Google ganz schlau.--Erdic (Diskussion) 22:33, 5. Jun. 2017 (CEST)
Chemtrails in rosa ... schöön
jedenfalls vor einer halben Stunde noch. Aber Spaß beiseite: Wie kann es kommen, dass sich ein Kondensstreifenende aufspaltet in zwei Enden? (Bei dem Frischen zur Rechten ist so was jedenfalls nicht zu sehen. Und größere Raketen starten hier normalerweise nicht.) --Glückliche Hühner flämisch (Diskussion) 22:51, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wirbelschleppe Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 5. Jun. 2017 (CEST)
- So eine Schleppe sollte wohl prinzipiell auch in größerer Höhe auftreten - War mir aber am Kondensstreifen in der Form noch nie aufgefallen. --Glückliche Hühner flämisch (Diskussion) 23:37, 5. Jun. 2017 (CEST)
- In rosa →Abendrot, funktioniert auch mit künstlich gemachten Strichwolken. Wenn Du die Wirkung von angeblichen Chemtrails meinst, höre auf Antibiotika mit Kohlenhydraten nebst Junkfood zu essen und die vermeintliche Wirkung lässt nach, auch wenn weiterhin streifen am Himmel sind oder nicht. --Hans Haase (有问题吗) 23:56, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das Abendrot war um 22:22 Uhr, von meinem Fensterchen aus gesehen, bereits hinterm Horizont verschwunden. Kohlenhydrate nahm ich danach erst zu mir. Nur erklärt das immer noch nicht den gespaltenen Kondensstreifenschwanz (wenn ich mal annehme, das das Ende hinten war). --Glückliche Hühner flämisch (Diskussion) 00:45, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Luft bewegt sich zum Glück, sonst wären wir erstickt. In der Atmosphäre gibt es ständig Auf- und Abwinde. Auch die heiße Luft am Boden steigt irgendwann mal auf und tauscht sich mit der kalten Luft oben aus. Diese Strudel in der Luft sind von Piloten nicht umsonst gefürchtet, da schon einige Flugzeuge darin zu Boden geworfen wurden. Man sieht sie nicht, aber bemerkt sie. Am Boden bekommt man nur einen Teil davon mit. Hat aber jemand die Luft sichtbar gemacht, lässt es Rückschlüsse zu, was sich dort tut. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das Abendrot war um 22:22 Uhr, von meinem Fensterchen aus gesehen, bereits hinterm Horizont verschwunden. Kohlenhydrate nahm ich danach erst zu mir. Nur erklärt das immer noch nicht den gespaltenen Kondensstreifenschwanz (wenn ich mal annehme, das das Ende hinten war). --Glückliche Hühner flämisch (Diskussion) 00:45, 6. Jun. 2017 (CEST)
- In rosa →Abendrot, funktioniert auch mit künstlich gemachten Strichwolken. Wenn Du die Wirkung von angeblichen Chemtrails meinst, höre auf Antibiotika mit Kohlenhydraten nebst Junkfood zu essen und die vermeintliche Wirkung lässt nach, auch wenn weiterhin streifen am Himmel sind oder nicht. --Hans Haase (有问题吗) 23:56, 5. Jun. 2017 (CEST)
- So eine Schleppe sollte wohl prinzipiell auch in größerer Höhe auftreten - War mir aber am Kondensstreifen in der Form noch nie aufgefallen. --Glückliche Hühner flämisch (Diskussion) 23:37, 5. Jun. 2017 (CEST)
6. Juni 2017
Fragen zum Spalten- und Nullraum einer Matrix
Guten Morgen,
ich absolviere gerade den Kurs Lineare Algebra an der Khan Academy und entwickele parallel ein intuitives Verständnis mithilfe dieser exzellenten Videoreihe.
Soweit habe ich auch alles verstanden, aber ich habe noch einige Detailfragen zum Null- und Spaltenraum einer Matrix und da mir hier in mathematischen Fragen bisher sehr gut geholfen wurde, stelle ich sie einmal. Ich mache den Kurs auf englisch, hoffe also dass ich alles richtig übersetze.
1. Richtig: Ein Spaltenraum ist linear unabhängig (linear independent), wenn der Nullraum nur den Nullvektor (Zero Vector) enthält?
2: Richtig: Ein Spaltenraum ist eine Basis zum Vektorraum (deckt den gesamten Raum ab) wenn der Nullraum nur den Nullvektor enthält und der Spaltenraum exakt soviele Spalten hat wie der Vektorraum Dimensionen? (Im zweidimensionalen Raum, zwei Spalten; im dreidimensionalen drei etc)?
3: Sind Dimensionalität und Rang (Dimensionality und Rank) dasselbe?
4: Richtig: Wenn ich eine Matrix in Stufenform (Row echolon form) bringe , dann sind die Anzahl der Spalten die ich pivotieren kann (Pivot columns) gleich der Dimensionalität und die Anzahl der freien Spalten (free columns) die Nullität? Gemeinsam ergeben sie die Anzahl der Dimensionen des Vektorraums.
5: Warum heisst der Nullraum auch Kernel?
6: Ich habe hier verstanden, wie sich der Nullraum visualisieren lässt. Weiss jemand einen Anwendungsfall in der realen Welt, wo der Nullraum eine Rolle spielt?
Danke für eure Hilfe. -- Lass die nachfolgende Zeile am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt. --> --2A02:8109:B180:372C:20AB:4C6:BDDC:9DAA 08:38, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Tipp vorweg: Mit # kannst Du automatisch nummerieren. :-)
- Ich nehme mal an, dass Du mit „Nullraum“ den Kern (Algebra) meinst? Die wörtliche Übersetzung von „nullspace“ ist im Deutschen eigentlich wenig gebräuchlich.
- Richtig. Eine Matrix ist genau dann invertierbar, wenn ihre (Spalten- oder Zeilen-)Vektoren linear unabhängig sind, oder genau dann, wenn ihr einziger Lösungsvektor der Nullvektor ist.
- Auch richtig. Das ist im Prinzip genau eine umformulierung von meiner Antwort auf 1.
- Der Rang ist die Dimension des Bilds. Von Dimension kannst Du allgemein bei (endlichdimensionalen) Vektorräumen sprechen, vom Rang sprichst Du bei linearen Abbildungen bzw. Matrizen. Er bezieht sich dann ganz konkret auf diese eine lineare Abbildung bzw. Matrix.
- Ja. Siehe auch Rangsatz.
- Nur WP:TF: Das Wort Kern stammt aus der deutschen Tradition und wurde als kernel ins Englische übernommen.
- Lineare Gleichungssysteme treten sehr oft auf. Aus den Fingern gezogenes Beispiel: Wie viele Rohstoffe brauche ich, um so-und-so viele Produkte verschiedenen Typs herzustellen. --L47 (Diskussion) 09:45, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Zum Beispiel siehe Lineare_Optimierung#Beispiel aus der Produktionsplanung (zweidimensional) und die folgenden Abschnitte. --DWI (Diskussion) 11:53, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Zu 1. und 2.: Ein „Raum“ kann nicht „linear unabhängig“ oder „eine Basis“ sein. Das ergibt keinen Sinn. -- HilberTraum (d, m) 09:51, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Asche auf mein Haupt, dass mir dieser Fehler nicht ins Gesicht gesprungen ist. ;-) Aber ich nehme mal an, dass die Lineare Hülle ebenjener Vektoren gemeint ist. --L47 (Diskussion) 09:58, 6. Jun. 2017 (CEST)
(Ich war gerade nicht angemeldet). Zunächst mal vielen Dank. Ich hab noch ein paar Verständnisprobleme mit den deutschen Wörtern.
Zu 1. und 2.: Ja, genau ich meinte Span, also lineare Hülle. Was meint in dem Fall "invertierbar"?
Zu 3.: Also kann man sagen, dass die Dimension einen Vektorraum meint, während eine Matrix für sich keine Dimension hat (macht ja auch Sinn), sondern einen Rang?
Zu 6: Lineare Gleichungssysteme sind mir klar. Meine Frage ging eher in die Richtung ob die Menge des Nullraums und Spaltenraums einfach nur "für sich" mathematische Eigenschaften einer Matrix beschreiben oder ob sie einen konkreten Anwendungsfall haben. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 10:23, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Und mit : kannst Du einrücken. ;-)
- 1+2: Das „invertierbar“ kann sich nur auf die Matrix beziehen, in die die Vektoren reingeschrieben werden. Vektoren (den trivialen Fall, dass sie eindimensional sind, mal ausgenommen) oder gar Räume können nicht invertierbar sein. Siehe Reguläre Matrix.
- 3: Na ja, die -Matrizen über einenm gegebenen Körper bilden einen -dimensionalen Vektorraum darüber. So gesehen könnte man als die Dimension einer solchen Matrix auffassen. Ernsthaft gehört (außer in diesem Beispiel) habe ich das aber noch nie. Es ist nach meiner Erfahrung aber ein gerne gemachter Erstsemesterfehler, gerade im Fall einer quadratischen Matrix ihre Seitenlänge als „Dimension“ zu bezeichnen. Diese Flausen versuche ich Tutanden immer sehr schnell auszutreiben. *fg* --L47 (Diskussion) 10:38, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Meine Irritation kommt aus diesen 30 sekunden, wo Sal Khan das ganze als "Dimension des Spaltenraums" bezeichnet. Er sagt allerdings hinterher, dass es dafür auch einen konkreten Term gibt (Rang). Deswegen nehme ich an dass er Dimension da auch eher im konversationellen Sinne meint.
- Ich hab bisher auch erst das erste Kapitel absolviert und das ganze Thema mit inversen Matrixen ist mir daher nur vage bekannt. Ich verstehe es aber so, dass die Einheitsmatrix dass ist was ich habe, wenn ich ein lineares Gleichungssystem in die Stufenform bringen kann. D.h. du meinst mit invertierbar, dass das überhaupt möglich ist (weil ich ja sonst keine inverse Matrix bilden kann).
- Vielen Dank, dass hat mir sehr geholfen! Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 11:54, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Sind Vektoren und diejenige Matrix, die entsteht, wenn wir diese Vektoren gerade hintereinander in eine Matrix schreiben, dann ist gerade (Ersteres bezeichnet das Bild von , Letzteres bezeichnet die lineare Hülle der Vektoren). Mit gilt dann natürlich gerade . Das ist mit „Dimension des Spaltenraums“ gemeint.
- Zum Thema Matrizen fehlt Dir wohl die Grundlage: Gruppentheorie. Die invertierbaren -Matrizen über bilden die allgemeine lineare Gruppe. Dabei ist die Einheitsmatrix das neutrale Element. Sie entsteht beim Gauß-Algorithmus genau als strenge Stufenform einer Matrix , wenn invertierbar ist. In diesem Fall könntest Du das LGS durch heranmultiplizieren der inversen Matrix von links lösen. --L47 (Diskussion) 12:27, 6. Jun. 2017 (CEST)
Commons Category aus Wikidata abfragen.
Hallo zusammen,
Gibt es die Möglichkeit z.B. über die Wikidata Api von einem Wikidata-Item einen Link zur zugehörigen Commons-Category zu generieren? die Hilfeseiten dazu verstehe ich leider nicht.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Klar: so. In der API-Sandbox kannst du noch ein wenig herumspielen, z.B. um ein dir passenderes Ausgabeformat zu finden. --YMS (Diskussion) 12:37, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ok, nachdem ich verstanden habe wie das funktioniert scheint es ok zu sein.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:59, 6. Jun. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Hat das überhaupt direkt etwas mit Wikipedia zu tun? Ich hatte auch an daran gedacht, aber war nicht sicher wo das hin gehört.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ja klar, alles was die Bedienung der WP betrifft, gehört auf FzW und wird dort auch meist schneller und besser beantwortet, als hier. --94.219.19.161 17:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
OK, schon ein Anfang. Eigentlich brauche ich aber nur die "value" und nicht den ganzen anderen Kram. Das beste wäre natürlich direkt als fertig formatierter Link.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Dann nicht über die API. Falls du's hier in der Wikipedia brauchst, mit Lua: "{{#invoke:Wikidata|claim|P373|id=Q183}}" ergibt z.B. "Germany". Mehr dazu unter Wikipedia:Lua/Modul/Wikidata/de. --YMS (Diskussion) 13:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
Lateinmeister gesucht
Eine der beiden Glocken der Evangelisch-lutherischen Kirche Wüppels trägt folgende lateinische Umschrift:
ANTON GÜNTHER COMES OLDENBURG ET DELMENHORST DOMINUS JEVER ET KNIPHAUSEN
- Anton Günther, Graf von Oldenburg und Delmenhorst, Herr von Jever und Kniphausen
SIT HONOR DEO IN SUPERNIS NATO PAX IN HISCE TERRIS ANIMA AEQUA MENS ALUMNIS
- Ehre sei dem in den Höhen geborenen [?] Gott [Es sei] Friede in diesen Landen ... ???
ANNO 1657 ECCLESIASTE TEUTHORN ISLEBIUS AEDILIBUS ECCLES MEIN THEILEN ET HAJ MEENEN F.H.C.MAGISTER GOTTFRIDUS BAULARD LOTHRINGIUS ME FECIT
- im Jahr 1657 [zur Zeit] des Geistlichen Teuthorn von Eisleben und den Kirchbauherren Mein Theilen und Haj Meenen hat mich F.H.C. [?] Magister Gottfried Baulard aus Lothringen gemacht.
Mein Hauptproblem ist also der mittlere Teil der Inschrift. Ich wusste garnicht, dass die Geschichte der NATO bis 1657 reicht ;-) ... Allen Übersetzungshelfer[inne]n ein herzliches Dankeschön im Voraus. MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:17, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht NATO, sondern Dativ von natus: dem in den Höhen geborenen Gott. Dann: es sei Friede in diesen Landen und ... 91.54.39.197 13:25, 6. Jun. 2017 (CEST) 91.54.39.197 13:25, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das mit der NATO war nur ein kleiner Scherz ;-)! (nicht signierter Beitrag von GregorHelms (Diskussion | Beiträge) 14:08, 6. Jun. 2017 (CEST))
- Nicht NATO, sondern Dativ von natus: dem in den Höhen geborenen Gott. Dann: es sei Friede in diesen Landen und ... 91.54.39.197 13:25, 6. Jun. 2017 (CEST) 91.54.39.197 13:25, 6. Jun. 2017 (CEST)
Die Assoziation ist aber nicht ganz falsch - NATO und Friede hat auch heute noch was miteinander zu tun (str.) --ObersterGenosse (Diskussion) 15:33, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das wurde von George Orwell schon in 1984 beschrieben. Du meinst sicher das Friedensministerium. Yotwen (Diskussion) 15:47, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Kähä, ymmd. -- Ian Dury Hit me 16:27, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Anima aequa mens lässt mich stolpern. Ich denke ja anima absolut im Sinne von Lebenskraft, dann aequa mens und gelassener Sinn; alumnis seinen Jüngern. F. würde ich fabrorum ergänzen: magister fabrorum der Schmiedemeister. Über H. C. muss ich (oder andere) noch nachdenken; vielleicht einfach huius civitatis dieser Stadt? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:12, 6. Jun. 2017 (CEST)
Fotokameraauswahl
Vor mir liegt ein Prospekt. Darin zwei Kameras: SONY WX350 und Nikon Coolpix A900. Die Beschreibungen sind arg dürftig. Letztere kostet das doppelte der ersteren. Ist sie auch doppelt so gut? Rhetorische Frage. Anders gefragt, lohnt der Qualitätsunterschied den Preisunterschied? --Tommes ✉ 13:36, 6. Jun. 2017 (CEST)
- "lohnen" ist relativ. siehe [17] <=> [18] --JD {æ} 13:51, 6. Jun. 2017 (CEST)
- hier kannst du Ergebnisse nach Freischaltung anschauen: https://www.test.de/Digitalkameras-im-Test-1538975-detail/suche/2013171K!IC13007-0238-00/?origin=List 79.224.203.117 13:55, 6. Jun. 2017 (CEST)
- "Testergebnisse" finde ich auch. Mir ging es eher um prinzipielle Unterschiede. Hat jemand Erfahrungen mit einem der Geräte und würde zu- oder abraten? Ich hatte zuletzt eine SONY-weißnichtmehr, die mit besonderer Leistung bei Dämmerung beworben wurde, samt Erläuterung der Technik (Sensoren hinter statt vor dem Dings), die mich aber gerade in diesem Bereich enttäuscht hatte. --Tommes ✉ 14:56, 6. Jun. 2017 (CEST)
- du würdest also eher einer person hier trauen, die "erfahrungen" mit "einem der geräte" hat anstatt dir z.b. einfach mal die ausführlichen dkamera-abhandlungen (von mir aus auch nur die zusammenfassenden fazitabschnitte) anzuschauen? --JD {æ} 16:07, 6. Jun. 2017 (CEST)
- 1. Die Kamera und die Bedienungsführung muss dir liegen (Wen es für dich ein reines Gemurkse, ist macht fotografieren keinen Spass, da kann die Kamera noch so einen tollen Testbericht haben) 2. MP ist nicht alles (Was sinnvoll ist ist von der Senosrgrösse abhängig), ISO Empfindlichkeit ist eher wichtig bzw. viel Aussagekräftiger (aber auch da Ausprobieren, da wird oft was versprochen was nicht gehalten werden kann. Und Rauschen ungleich Rauschen, es ist also eine Frage was beim Nachbearbeiten gerettet werden kann, Farbfehlpixel sind dann doof). 3. Optik, Optik, Optik .. . Auch hier macht dir eine Taschenknipse die einen ordentlichen Blendenbereich hat, mehr Spass machen als eine bei der du den Schärfebereich praktisch nicht Beeinflussen kannst (Beide scheinen einen fixe Blendenring zu haben). Und Optik das heisst auch, es zählt nur das optische Zoom, nicht das digitale!
- Übrigens Schönwetterfotos kann man praktisch mit jeder Kamera machen, erst bei doofen Lichtverhältnissen trennen sich die "gute" von den "schlechten" Kamera. Es kommt also auch darauf an, wann udn wie du sie benutzen willst. Aber grundsätzlich irgend wo musst du einen Kompromiss eingehen (sei es jetzt im Geldbeutel oder beim Gewicht). Denn die Trick's und Kniffe mit dennen man eine Kamera besser macht kann, sind entweder teuer oder ein Bauteil (Linse, Sensor) muss schlichtweg grösser sein (= wird schwer), oft beides zusammen.
- Übrigens wenn es eine echte Taschenknipse sein soll, also ein für in die Hosentasche. Kauf dir besser eine Wasserfeste/Stossfeste ohne bewegliche äusseren Teile (Gut eine hab ich auch schon geschafft, aber die halten im Gegensatz zu den mit beweglichen teilen wirklich was aus). Ich bin darauf umgestiegen, auch wenn die Telemässig nicht wirklich tolle sind, das 5-Fach optische Zoom (KB 24/28mm bis 105/140mm ) reicht in der Regel (Auch mit der Vollformat mach ich über 90% der Fotos mit dem 24-105mm Zoom). --Bobo11 (Diskussion) 16:07, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde im Zeifel eine Kamera bei einem Kamerahersteller kaufen und einen Walkman bei Sony. --M@rcela
18:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde im Zeifel eine Kamera bei einem Kamerahersteller kaufen und einen Walkman bei Sony. --M@rcela
- @M@rcela: Wobei IIRC Nikon jahrelang von Sony zugelieferte Sensoren in den eigenen DSLR verbaut hat, die so auch in den Sony-Kameras zu finden waren. Wobei natürlich dioe Software jeweils hauseigene Entwicklungen sein dürften. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:58, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Rein subjektive Meinung: Wenn man keine Ahnung hat, ist man mit Canon am besten beraten. Ich als Nikon-Nutzer halte die Benutzerführung bei Canon für besser, sowohl bei Eisteiger- als auch bei Profimodellen. Alles andere ist dann Geschmackssache. Es gibt heute keine wirklich schlechten Kameras mehr und die Unterschiede werden immer geringer. Wenn alles andere weniger wichtig ist und ausschließlich Qualität gefragt ist, würde ich zu einem Modell mit "großem" Sensor greifen. --M@rcela
20:05, 6. Jun. 2017 (CEST)
- auch rein subjektiv: mit einer Canon bin ich leider auf der Arbeit gestraft, da nehme ich lieber meine deutliche ältere private Sony DSC HX 50...dann nehme ich noch eine Pentax Spiegelreflex und ein Huawei M2 Tablett, je nach Einsatzzweck, das Tablett macht z.B. im Gebirge mit viel Licht ganz hervorragende HDR-Aufnahmen, ist bei wenig Licht aber weniger optimal. Was ich sagen wollte: je genauer Du sagen kannst, worauf Du die Kamera optimieren willst, desto genauer die Wahl. Selbst innerhalb einer vergleichbaren Preisrange Canon oder Sony ist die Auswahl diverser Modelle ja schon gegeben. andy_king50 (Diskussion) 20:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Dem muss ich zustimmen, das ist ob ja Punkt 1. Wenn dir wie Andy die Canon nicht liegt -warum auch immer-, dann ist das die falsche Kamera. Je genauer du weist wo die Kamera gut sein muss, desto eher kann man dir einen Tipp geben. Denn die Eierlegende Wollmilchsau gibt es auch bei den Kameras nicht. Wenn eine kleine Kompakte sein muss (weil du sie überall hin schleppen können willst), dann überleg dir eben auch, ob es nicht auch eine echte Outdoor-Kamera sein könnte. Stell dir einfach die Frage Wann du mit dieser Kamera Fotografieren willst, und Was du Fotografieren möchtest. Und teil uns das mit mal. Wenn du die Tele-Funktion selten bist nie brauchst, braucht die nicht zwingend das grösste mögliche optischen Zoom. --Bobo11 (Diskussion) 20:36, 6. Jun. 2017 (CEST)
- auch rein subjektiv: mit einer Canon bin ich leider auf der Arbeit gestraft, da nehme ich lieber meine deutliche ältere private Sony DSC HX 50...dann nehme ich noch eine Pentax Spiegelreflex und ein Huawei M2 Tablett, je nach Einsatzzweck, das Tablett macht z.B. im Gebirge mit viel Licht ganz hervorragende HDR-Aufnahmen, ist bei wenig Licht aber weniger optimal. Was ich sagen wollte: je genauer Du sagen kannst, worauf Du die Kamera optimieren willst, desto genauer die Wahl. Selbst innerhalb einer vergleichbaren Preisrange Canon oder Sony ist die Auswahl diverser Modelle ja schon gegeben. andy_king50 (Diskussion) 20:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Rein subjektive Meinung: Wenn man keine Ahnung hat, ist man mit Canon am besten beraten. Ich als Nikon-Nutzer halte die Benutzerführung bei Canon für besser, sowohl bei Eisteiger- als auch bei Profimodellen. Alles andere ist dann Geschmackssache. Es gibt heute keine wirklich schlechten Kameras mehr und die Unterschiede werden immer geringer. Wenn alles andere weniger wichtig ist und ausschließlich Qualität gefragt ist, würde ich zu einem Modell mit "großem" Sensor greifen. --M@rcela
Bodenmosaik im Kölner Dom

Was stellt dieses Fußbodenmosaik im Kölner Dom dar? --79.195.29.162 14:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Hildebold-Dom, dort gibt es eine Legende zu dem Bild. 91.54.39.197 14:26, 6. Jun. 2017 (CEST)
Schlossähnliches Bauwerk bei Remagen, Rheinkilometer 635
Worum handelt es sich bei diesem schlossähnlichen Gebäude nahe Remagen, etwa bei Stromkilometer 635?

--79.195.29.162 14:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht näher benannt: Commons:Category:Kölner Straße 1 (Remagen) --Magnus (Diskussion) 14:21, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Späthistorische Villa von 1904, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Remagen --iogos Disk 14:28, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin nicht ganz sicher, aber dieses Haus könnte "Villa Heimann" genannt werden. Jedenfalls war mal Norbert Blüm an der Kölner Strasse 1 beheimatet, und hier spricht er davon, er habe in Remagen erst in der "Villa Heimann" und dann "in der Nähe vom Kapellchen" gewohnt. Wer das Buch "Remagen in alten Ansichten" hat, sollte das klären können (allerdings ist dort die besagte Villa 1910 erbaut worden ...) --King Rk (Diskussion) 21:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
Zwei Fragen zum Cortisolpräparat Prednisolon
Ich hab von Juni 2016 bis Februar oder März 2017 täglich 5 mg Prednisolon genommen, seit dem nehm ich jeden zweiten Tag 5 mg. Jetzt hab ich vergessen, mir vor Pfingsten die nächste Packung verschreiben zu lassen und musste daher einmal (am So) auslassen, weil die Apotheken das ohne Rezept nicht rausrücken wollen. Heute hab ich mir das Rezept und Medikament zur Mittagszeit geholt und gleich eingenommen (eigentlich sollte ich am Vormittag nehmen, aber laut Arzt ist es nicht so heikel, wenn mans einmal erst zu Mittag nimmt).
Der Grund für die Einnahmen sind niedrige Hormonwerte (Cortisol, ACTH und ich glaub auch Testosteron).
Meine Fragen:
1. Soll ich es jetzt einmal zusätzlich nehmen, also morgen wieder, um das eine mal, dass ichs nicht genommen hab, auszugleichen, oder normal weitermachen?
2. Ich soll die Hormonwerte bald wieder kontrollieren, um zu entscheiden, wies weiter geht. Wie lange muss ich mit dem Bluttest warten, damit meine Abweichung von der Einnahmevorschrift keinen messbaren Einfluss mehr hat?
Ich konnte es den Arzt leider nicht fragen, weil wie ich das Rezept geholt hab, war nur eine Sprechstundenhilfe da (ich hab dafür natürlich keine Termin vereinbart gehabt). --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 14:17, 6. Jun. 2017 (CEST)
PS: Nebenwirkungen hatte ich bisher keine. 5 mg ist eigentlich auch eine sehr niedrige Dosis. --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 14:20, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn mich nicht alles täuscht, steht in der Packungsbeilage, was zu tun ist, wenn man eine Tablette vergisst. Die Arztpraxen, die ich kenne, da kann ich solche Fragen der Sprechstundenhilfe stellen, die sie dann mit dem Arzt bespricht und die Arztaussage dann später an mich weitergibt. Das sollte eigentlich in Deinem Fall auch klappen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:37, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich nehme seit fast 20 Jahren Prednisolon (Rheumatoide Arthritis) ein, kenne mich also ein wenig mit diesem sehr diffizilen Wirkstoff aus. Ob die Verschreibung allerdings indiziert ist, kann ich nicht beurteilen - 5 Mg sind als Dauermedikamentation nicht wenig, sondern liegen im oberen Bereich, in dem sich schon Hypercortisolismus mit den entsprechenden Cushing-Syptomen entwickeln kann.
- Zu deiner Frage: Wenn du einmal die Einnahme vergessen hast, solltest du am nächsten Tag nicht die doppelte Menge einnehmen, sondern die normal verschriebene Dosis.
- Zur Einnahmezeit: Vormittag ist ein recht weiter Begriff - ideal wäre der Morgen, sogar der frühe Morgen, denn da setzt die körpereigene Cortisol-Ausschüttung ein - dass das nicht so wichtig sei ist die Aussage eines offenbar mit der Materie nicht sehr vertrauten Arztes. Gruß up (Diskussion) 14:48, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Der Arzt ist Internist, also denke ich schon, dass er sich da auskennt. "Nicht heikel" war vielleicht etwas ungenau ausgedrückt, genau genommen ab ich ihn gerfragt, ob ichs zu Mittag nehmen soll oder ganz auslassen, wenn ichs mal in der Früh vergessen hab. Er dann geantwortet, dass zu Mittag nehmen besser ist als auslassen.
- Wirklich dauerhaft soll die Einnahme übrigens nicht sein, deshalb wurde sie auch schon reduziert. Ich nehms noch bis zum nächsten Termin (Ende Juni) und dann wird mir der Arzt sagen, wies weiter geht. --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 15:31, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Deine erste Frage sollte die Packungsbeilage des Medikaments mit Nein beantworten. Du kannst aber auch in die abgebende Apotheke gehen und den dortigen Apothekerin fragen, denn dazu ist sie da. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist aber eine Standardformulierung, die ich bisher bei jedem Medikament gelesen habe. Es wird bei dieser Formulierung ja auch nicht nach Dosis unterschieden, laut Packungsbeilage kann man noch sehr viel höhere Dosen (bis zu 60 mg täglich) verschrieben bekommen. --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 15:40, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt Medikamente mit einer sehr geringen therapeutischen Breite. Ob da Prednisolon dazu zählt, weiß ich nicht. Bei diesen Medikamenten kann die eigenmächtige Einnahme einer doppelten Dosis akute Gesundheitsprobleme mit sich bringen. Deswegen ist es immer besser, die Packungsbeilage dazu zu beachten und im Zweifelsfall Arzt oder Apothekerin zu befragen. Apotheke hat den Vorteil, dass es sie fast überall gibt und man dort nicht im Wartezimmer sitzen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist aber eine Standardformulierung, die ich bisher bei jedem Medikament gelesen habe. Es wird bei dieser Formulierung ja auch nicht nach Dosis unterschieden, laut Packungsbeilage kann man noch sehr viel höhere Dosen (bis zu 60 mg täglich) verschrieben bekommen. --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 15:40, 6. Jun. 2017 (CEST)
Prednisolon hat eine sehr hohe therapeutische Breite, das wäre also kein Problem. Da Du das Prednisolon offenbar zur Substitution eines Kortikosteroidmangels bekommst, hat ein kurzfristiges Auslassen der Einnahme allerdings keine schlimmen Folgen für Dich, außer daß Du vielleicht ein bißchen müde bist an dem Tag. Prednisolon hat außerdem eine kurze Halbwertszeit von 2 - 3 h, darum wäre es unsinnig, bei einer ausgelassenen Einnahme anschließend die Dosis zu verdoppeln. Nimm ganz einfach die normale Dosis von 5 mg, sobald Du wieder Deine Tabletten hast. Und dann fragst Du Deinen Internisten, warum er Dir 5 mg alle 2 Tage verschreibt und nicht 2,5 mg pro Tag. So ad hoc erschließt sich mir das zumindest nicht. Deine Blutwerte brauchst Du deswegen übrigens nicht erneut kontrollieren zu lassen, wenngleich Testergebnise schon nach wenigen Tagen wieder repräsentätiv sein sollten. --94.219.19.161 17:43, 6. Jun. 2017 (CEST)
- So heilsam Cortison ist, so heimtückisch wirkt es als Nebenwirkung in Form von Osteoporose. Das wird wenig beachtet bis verdrängt.--2003:75:AF14:5600:D1A0:4380:97E9:290 18:11, 6. Jun. 2017 (CEST)
- So ein Quatsch! Diese und diverse andere fiese Nebenwirkungen von Kortisonpräparaten werden intensiv beachtet, zumindest bei systemischer Gabe. Nur bei der topischen Anwendung wird tlw. etwas lax damit umgegangen, aber davon bekommt man schwerlich Osteoporose. --94.219.19.161 18:21, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich werd ihn das fragen, falls er es mir beim nächsten Termin weiter verschreibt. Vielleicht liegts daran, dass es keine Tabletten mit weniger als 5 mg gibt und er nicht weiß, dass die Tabletten eine Bruchrille haben und sich daher problemlos halbieren lassen. --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 18:24, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Verdrängt wird es sicher nicht. Cortison als Dauermedikation ist kritisch, da wird im klinischen Bereich auch sehr genau hingeschaut. Als kurzfristige Medikation ist es wegen seines beeindruckenden entzündungshemmenden Effekts bei recht vielen Indikationen ein hervorragendes Arzneimittel. Das gilt für alle Darreichungsformen. --DJ 18:24, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt Prednisolontabletten auch in geringerer Dosierung, bspw. mit 2,5 mg oder 1 mg. Ich kenne es beim Ausschleichen nur so, daß die tägliche Gabe reduziert wird, bis es ganz ohne geht. Bei sehr langen, also mehrjährigen Anwendungen, habe ich auch schon Protokolle gesehen, wo am Ende nicht mehr täglich substitiert wurde, aber da war man dann auch schon bei 0,25 mg Dosierungen angekommen und kleiner bekommt man die 1 mg Tabletten nicht vernünftig zerteilt. Weiß man bei Dir denn die Ursache für den Mangel? Falls das ein chronischer, nicht zu behebender Zustand ist, könnte es auch sein, daß Du langfristig substituieren mußt, was ich Dir nicht wünsche. --94.219.19.161 18:53, 6. Jun. 2017 (CEST)
Man möge bitte spätestens jetzt in dieser Diskussion zu einem Ende kommen, da jede individuelle Erfahung mit diesem Hormon der hier Antwortenden nie und nimmer der persönlichen Problematik des Fragestellers gerecht werden kann. Weder Dosis (da abhänig vom Körpergewicht) noch die Circardianik (Schichtarbeit?) Indikation, Nebenerkrankungen, Alter des Patienten und vieles mehr werden hier berücksichtigt. Der behandelnde Arzt ist der richtige Ansprechpartner, keinesfalls unsere Auskunft hier.--Caramellus (Diskussion) 19:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
14 Tage Widerruf bei DAZN
Aus VErsehen habe ich ein Abo bei DAZN abgeschlossen gestern, kann ich das Widerrufen unter Berufung auf die 14 Tage Widerruf bei Fernabsatzverträgen? Ich habe keinen einzigen Stream oder Video gesehen auf dem Portal. Danke üfr Antworten.--77.177.139.173 14:24, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Hast du schon geschaut, ob diesbezüglich was in den AGB steht? --MrBurns (Diskussion) 14:26, 6. Jun. 2017 (CEST)
- §312b, §312c BGB. Schau mal rein, ob das auf deinen Kaufvorgang zutrifft. Falls ja, gilt §355 BGB. Das Fernabsatzgesetz an sich ist bereits aufgehoben.--Bluemel1 (Diskussion) 14:52, 6. Jun. 2017 (CEST)
Wo kommen die Grünen Äpfel her?
Ich habe noch nie Grüne Äpfel auf einem Baum wachsen sehen, und auf Feldern reifen die jawohl auch nicht. Wo kommen die Sauren/Grünen Äpfel her?
--89.15.239.193 15:23, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Dann hast du offenbar bisher noch nicht die passenden Apfelbäume gesehen. --Magnus (Diskussion) 15:25, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Solche Apfelbüsche wachsen vor allem im Sauerland. Nach der Ernte ist der höchste Berg dort ganz leer.--Aalfons (Diskussion) 15:32, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vorsicht bei solchen "bösen" Antworten an genau diesen Fragesteller. Da kommen sonst schnell andere um die Ecke ... ;-) SCNR VG --Apraphul Disk WP:SNZ 15:34, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht meint er ja Granny Smith. Yotwen (Diskussion) 15:49, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Oh, da gibt es einige mehr! Man unterscheidet zwischen einer Grund- und Deckfarbe der Schale beim reifen. Siehe: Liste von Apfelsorten. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich fände es jetzt sehr nett, wenn du dem Frager die grünen heraussuchen würdest, die sauer schmecken, Hans Haase. Sehr nett. Danke. Yotwen (Diskussion) 17:44, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Also gut, nochmal für die Städter: Vor der Reife sind sie eigentlich alle klein, grün, hart und sauer. Yotwen, ich habe da sowas in Arbeit, das ist aber noch nicht ansatzweise online, aber der Sortenbestimmung werde ich auf die Sprünge helfen. --Hans Haase (有问题吗) 19:36, 6. Jun. 2017 (CEST) „Und Piggeldy ging mit Frederick nach Hause“
- Ich fände es jetzt sehr nett, wenn du dem Frager die grünen heraussuchen würdest, die sauer schmecken, Hans Haase. Sehr nett. Danke. Yotwen (Diskussion) 17:44, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Oh, da gibt es einige mehr! Man unterscheidet zwischen einer Grund- und Deckfarbe der Schale beim reifen. Siehe: Liste von Apfelsorten. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht meint er ja Granny Smith. Yotwen (Diskussion) 15:49, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vorsicht bei solchen "bösen" Antworten an genau diesen Fragesteller. Da kommen sonst schnell andere um die Ecke ... ;-) SCNR VG --Apraphul Disk WP:SNZ 15:34, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Solche Apfelbüsche wachsen vor allem im Sauerland. Nach der Ernte ist der höchste Berg dort ganz leer.--Aalfons (Diskussion) 15:32, 6. Jun. 2017 (CEST)
Kurze Antwort: Die grünen Apfel kommen ganz normal von Apfelbäumen. Welche Farbe ein Apfel im reifen Zustand hat, hängt von der Sorte ab und manche sind nunmal grün. --94.219.19.161 17:48, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das hängt nicht nur von der Sorte ab, sondern auch wieviel Sonnenlicht der Apfel bei der Reife erhält. Die rote Farbe in der Schale bildet sich nämlich durch Sonneneinstrahlung. Es gibt auch Äpfel, denen in unreifem Zustand irgendwelche Schwarz-durchsichtigen Aufkleber mit Bildern aufgeklebt wurden. An den schwarzen Stellen bleibt der Apfel grün, an den durchsichtigen Stellen wird der Apfel rot. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Kein Obstbauer käme auf die Idee, seine Äpfel komplett von Sonnenlicht abzuschirme, nur damit sie grün bleiben. Das kann also nicht gemeint sein vom Fragesteller, der (wie bereits angemerkt) vermutlich Granny Smith aus dem Supermarkt im Sinn hatte. --94.219.19.161 18:11, 6. Jun. 2017 (CEST)
erledigt|Frage erschöpfend beantwortet. --94.219.19.161 17:48, 6. Jun. 2017 (CEST)
Ich fürchte, der Fragesteller meinte die alles im Hals zusammenziehenden unveredelten Äpfel, die im Schwäbischen auch als sog. Moschtäpfel zur Verbesserung des Geschmackes mit verpresst werden. Die gibt es leider nur noch selten. Zudem sind alle veredelten Äpfel grün in der Grundfarbe, die roten Backen bekommen sie ( je nach Gene) durch den Wechsel von Nachtkälte und Sonne, erklären hier die Obstbauern dem Touristen und Reigeschmeckten.--2003:75:AF14:5600:D1A0:4380:97E9:290 17:59, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Die grünen Äpfel kommen von APPLE Corps und EMI Music. Sie sind der Aufbewahrungsort für den legendären The Beatles - The Stereo Box USB Stick und du hast sie noch nie gesehen, weil die Auflage der Beatles Stereo Box weltweit auf 30.000 Exemplare limitiert ist. --80.130.232.247 18:22, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Geehrter Kollege, MonsieurRoi, wenn du Holzäpfel meinst, dann suche einmal in der Eifel. Dort wirst du noch reichlich fündig werden. Yotwen (Diskussion) 19:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
"Vergessene" Christliche Feiertage
Hallo! Es gab ja in den Kirchen mehrere Liturgiereformen, mit unterschiedlicher Gewichtung der Tage zueinander. So soll der 1.Januar als "Fest der Heiligen Vorhaut", und nicht des neuen Jahres von Bedeutung gewesen sein. Wer kennt Feiertage, die in der Welt (außerhalb des DACHs) durch Gläubige viel mehr gefeiert werden? Selbst Fronleichnam wird ja nciht mehr in ganz Deutschland begangen. Wobei ich das nur auf die Gemeinden beziehe, nicht was Atheisten und Andersgläubige noch kennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Am 1. Januar wurde die Beschneidung des Herrn gefeiert. Der Jahresanfang hat meines Wissens in der Liturgie noch nie eine Rolle gespielt und tut es auch heute nicht. --Digamma (Diskussion) 21:22, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Der 1. Januar ist ja auch erst seit knapp 500 Jahren Jahresanfang.--Optimum (Diskussion) 21:26, 6. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Schau dir mal den Artikel Kirchenjahr an da sind noch einige Feiertage verzeichnet, die nichts bekannt sind. Bezogen auf dir römisch-katholische Kirche gibt es eigentlich praktische für jeden Tag irgendwo ein lokaler Feiertag, wo eben der lokale Heilige verehrt wird siehe Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet.--Bobo11 (Diskussion) 21:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
Google Books
Mal wieder so eine Spinnerei von Google: Ich erhielt soeben folgendes Suchergebnis. Dort wird „Ungefähr 47 Ergebnisse“ angezeigt, aber geht man auf Seite 2, ist von nur noch 17 Ergebnissen die Rede. Warum?--Erdic (Diskussion) 21:28, 6. Jun. 2017 (CEST)