Agil, dynamisch, engagiert – unser Antwortteam ist stets auf der Höhe der Zeit.
Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.
Bedenke dabei bitte:
So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
Ziel der Auskunft ist die möglichst knappe Beantwortung konkreter, einzelner Wissensfragen. Sie ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.
Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!
Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchiv • letzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.
Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 3 Tage zurückliegt und die mindestens einen signierten Beitrag enthalten.
Automatische Archivierung
Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, wenn sie mit {{Erledigt|1=--~~~~}} markiert sind und ihr jüngster signierter Beitrag mehr als 1 Tag zurückliegt.
Automatische Archivierung
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind oder deren jüngster Beitrag 3 Tage alt ist.
Das Gehirn ist ein neuronales Netzwerk. Es wird trainiert. In einem Kinderhirn sind die Verbindungen gewissermassen noch nicht so festverdrahtet. Mit der Zeit vernüpfen sich diese Verbindungen. Will man neue Sprachen lernen, so muss man diese Verbindungen wieder lösen. Das ist nicht so leicht. Das gilt im Übrigen nicht nur beim Sprachenlernen, sondern beim Lernen generell. Es ist schwer, Dinge wieder zu verlernen. Aus persönlicher Erfahrung muss ich aber sagen, dass es mir auch mit Mitte 30 noch problemlos gelungen ist eine neue Sprache zu lernen. Kostenlose Lernwebsites wie Duolingo nutzen ja gerade die Art wie Kinder eine neue Sprache lernen und man kann in wenigen Wochen eine neue Sprache lernen. 62.44.134.19322:31, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
OK, aber ich kenne auch gegenteilige Aussagen. In der Schule lernt man neun Jahre Englisch, um "nur" bei B2 zu landen (wobei nur wenige mehr schaffen, und nicht wenige weniger. OK, heute könnte das besser sein). In einem Sprachstudium soll das gleiche Level nach 2-3 Jahren haben, bei einem Kurs mit ähnlicher Wochenstundenzahl. Z. Z. lerne ich selbst, mit wenig Ambitionen, Spanisch und bin einigermaßen erstaunt wie zügig das geht. Da wurde ich zumindest skeptisch gegenüber dieser häufig gehörten Aussage.--Antemister (Diskussion) 23:47, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Gleicher Einwand: meine Tochter hat seit 3 Jahren Spanisch in der Schule (2 Stunden pro Woche), ich selber lerne seit 3 Jahren Italienisch an der VHS (ebenfalls 2h/Woche). Mein Italienisch ist erheblich besser als ihr Spanisch. Was stimmt ist, dass wenn eine Familie in ein neues Land kommt mit einer mehr oder minder fremden Sprache für alle, die Kinder die Sprache erheblich schneller lernen als die Erwachsenen. Hat damit zu tun, dass die Kinder viel mehr ihrer Zeit auf den Spracherwerb verwenden (mindestens die gesamte Zeit in der Schule). 86.159.18.22000:05, 13. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Kinder lernen das, was sie interessiert. Kinder sind interessiert an dem, was sie gebrauchen können. Ansonsten gilt das, was 62.44.134.193 geschrieben hat. Kindern in der Schule zu bestimmten Zeiten bestimmte Dinge einzupauken, die sie nicht interessieren, weil sie sie nicht gebrauchen können, ist überwiegend Lebenszeitverschwendung, weil das nicht besonders gut funktioniert. --94.219.12.22800:45, 13. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(quetsch) Nun ja, in den altmodischen Schulen wurde mit heute kaum noch vorstellbarer Autorität und Strenge dafür gesorgt, dass die Schüler zu bestimmten Zeiten bestimmte Dinge einpauken mussten. Natürlich ohne Rücksicht darauf, wofür sie sich gerade interessierten. Mit dem Resultat, dass auch einfache Volksschüler, die nur wenige Jahre überhaupt die Schule besucht haben (nix G8 oder G9), besser lesen, schreiben und rechnen konnten als der heutige Durchschnittsabiturient - und zwar bis ins hohe Alter. Dieses echte "Pauken" alter Schule kann man sicher aus manchen Gründen kritisieren, aber nicht als nicht funktionierende Lebenszeitverschwendung. --84.119.204.801:27, 13. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mein Eindruck ist überdies, dass jede weitere Fremdsprache einfacher ist. Das Gehirn weiss bereits um grammatische Regeln aus anderen Sprachen und kann sie dann auf die neue Situation anpassen. Zudem gibt es Sprachverwandtschaft. Als Kind muss man überhaupt erst mal Lernen was Possessivpronomen und Deklinationen sind. 62.44.134.19300:56, 13. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es kommt darauf an, wie verwandt die Sprachen sind. Als Hochdeutschmuttersprachler mit Englisch als erster (9 Schuljahre) und Latein (2 Schuljahre) als zweiter Fremdsprache hatte ich mit Ungarisch so meine Probleme, sodass ich über wenige Brocken nicht hinausgekommen bin. Andererseits heißt es, dass man mit Latein jede romanische Sprache zumindest lesen kann. Dasselbe soll für Niederländisch und die westgermanischen Sprachen gelten. --Rôtkæppchen₆₈01:36, 13. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ein Beispiel: Ich habe Dänisch gelernt. Dänisch fusst auf einem nordeuropäischen Vorgänger. Da neben den Altsachsen auch Dänen und andere Nordlichter England besiedelten, hat Dänisch sehr viele Elemente, die einem aus dem Englischen sehr vertraut sind. Da in der Hansezeit Niederdeutsch die Handelssprache in Skandinavien war und die skandinavischen Sprachen dadurch mit der Zeit stark vereinfacht und im Vokabular an das Niederdeutsche angeglichen wurden, wirken uns die skandinavischen Sprachen, obwohl sie wie etwa Isländisch eigentlich nordgermanische Sprachen sind, sonderbar vertraut. Wenn man Isländisch mit Dänisch vergleicht merkt man schnell, dass das Dänische (wie auch Schwedisch und Norwegisch) stark vom Niederdeutschen beeinflusst wurde. Beim Lernen hilft es sehr, wenn man Englisch kann. Es hilft natürlich ohnehin, wenn man Deutsch kann. Das neuronale Netz im Gehirn nutzt dieses Vorwissen, um neue Verküpfungen zu erstellen. "Aftensmad" wird wie "Aftensmal" ausgesprochen. Aus dem Deutschen kennt man "Abend", aus dem Englischen "Evening". Das Dänische "aften" liegt irgendwo dazwischen. Das Fugen-s kennt man aus dem Deutschen, "mad" wird wie "mal" ausgesprochen und erinnert einen sofort an das Englische "meal". So ähnlich ist es sehr oft. Das Gehirn nutzt die gelernten grammatischen Regeln und das Vokabular aus anderen Sprachen. Das ist hilfreich, aber komplett wird man das Alte nicht vergessen. Man wird den Akzent nie los. Im Kinderhirn ist dagegen Tabula rasa angesagt. Einerseits startet es bei Null, andererseits steht es sich selbst nicht im Weg. Meine These ist daher, dass ein Erwachsener eine neue Sprache in Teilen leichter lernt, in Teilen mehr Probleme hat. Achja: Niederländisch und Englisch sind ja beides westgermanische Sprachen. 62.44.134.19307:51, 13. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Kinder lernen anders als Erwachsene. Nach Migration lernt ein Kind in der Kita und auf der Straße die neue Sprache aus neurobiologischen Gründen besser als ein Erwachsener auf der Arbeit und auf der Straße, v.a. wenn der Erwachsene keine Anknüpfungspunkte hat. Als Erwachsener mit Sprachlernerfahrung kann man sich dagegen viel schneller Vokabeln und Grammatik reinpauken und mit Bekanntem verknüpfen. Jüngere Kinder in der Schule können das i.d.R. noch nicht, haben auch Schwierigkeiten grammatische Regeln zu durchdringen. Deshalb sind die Schulbücher ganz anders konzipiert als ein Lehrwerk für Erwachsene. Es wird versucht, die Kinder thematisch zu interessieren und Stück für Stück die Sprache aufzubauen. Wenn Schüler allerdings schon bspw. Englisch und Latein gelernt haben, merkt man auch bei ihnen, dass sie als Jugendliche Französisch viel schneller erlernen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:19, 13. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Spracherwerb war früher und ist möglicherweise auch heute noch nicht das Ziel des Sprachunterrichts in Schulen. Beispielsweise wird vermutlich auch heute noch die schriftliche Leistung um ein Vielfaches höher bewertet, als die mündliche Leistung. Mir wurde Französisch madig gemacht, weil Akzentsetzung wichtiger war, als mündlich beherrschtes Vokabular. Es ist also kaum verwunderlich, wenn ein solcher Unterricht keine besonders guten Ergebnisse in der Sprachbeherrschung erzielt. Yotwen (Diskussion) 10:30, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Möchte zu bedenken geben, daß Kinder generell einen deutlich geringeren Wortschatz haben; vielleicht einer geringeren Vielfalt an möglichen Situationen und Erfahrungswelt ausgesetzt sind (die Ihnen die Erwachsenen üblicherweise abnehmen) bzw sie die Welt aus ihrer Sicht mehr in Bildern (Memory-Monster!?) und Eindrücken wahrnehmen, ohne für alles die Wörter, eine Erklärung und die Zusammenhänge verbalisiert brauchen (wie wir Erwachsenen ("Wer? Was? Wo? Wann? Wieso?"). Ein Erwachsener kann auch in zwei-drei Tagen einen ``Elementarwortschatz und ~grammatik´´ anlernen, dann aber eben noch nicht flüssig diskutieren oder Zeitung oder Verträge oder Gebrauchsanweisungen lesen. --217.84.81.19014:32, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Yotwen: Ist das *heute* wirklich noch so? Das glaube ich eher nicht, da hat sich viel getan in den letzten 10 Jahren. Zumindest in Englisch, die wohl allen die damit zu tun hatte bekannte grauenvolle Didaktik in Französisch vllt. weniger (oder wie war das mit dem passè composée in bestimmten Relativsätzen?). @84.119: "Besser lesen, schreiben und rechnen" als heutige Abiturienten können damalige Volkschüler ganz sicher nicht (wobei man aber immer bedenken sollte wie viele ambitionierte, intelligente Leute damals kein Abitur machen konnten mangels Geld obwohl sie es intelektuell problemlos geschafft hätten), richtig dürfte aber sein dass das wenige was sie gelernt haben auch richtig sitzt, durch schier endlose Wiederholung des immer gleichen Stoffes.--Antemister (Diskussion) 23:51, 16. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wie der Vorredner schon sagt: Außer Lesen, Schreiben und Rechnen hat man früher auf der Volksschule nicht viel gelernt. Und die sehr guten Volksschulabsolventen von damals könnten heute Abitur machen.
Der Vorredner sagte vor allem, dass die damaligen Volksschüler "ganz sicher nicht" besser lesen, schreiben und rechnen konnten als heutige Abiturienten (obwohl das Gegenteil richtig ist). Gleichzeitig sagt ihr beide aber auch richtigerweise, dass viele der damaligen Volksschüler auch locker das damalige Abitur hätten schaffen können. Wieso sie dann dennoch "ganz sicher nicht" besser lesen, schreiben und rechnen gekonnt haben sollen als die heutigen Abiturienten und welcher Stoff es denn wohl sonst gewesen sein soll, der laut Antemister "richtig gesessen hat" bei den damaligen Volksschülern, bleibt wohl euer Geheimnis. --84.119.204.819:03, 17. Mai 2017 (CEST)Beantworten
+1 zu Digamma, @84.119: Leute, die vor 1970 auf die Volkschule gingen, was konnten die? Schriftliches Rechnen, einfache Texte lesen und solche auch mit begrenztem Wortschatz fehlerfrei selbst schreiben. DAs konnten sie richtig gut, vor allem durch endloses Wiederholen des immer gleichen Stoffes. Aber sonst? Schon beim Verständnis (nicht-dezimaler) Brüche hapert es, bei Potenzen erst recht und Variablen kennen sie gar nicht. Ein wissenschaftliches Buch ist, allein schon mangels Fremdwörtern, denen kaum verständlich, und feinere Grammatik wie in geschriebenen Texten Zeitformen oder Konjunktive korrekt verwenden, wer kann das schon? Englisch lernte man gar nicht oder später minimal. Wenn man der Ansicht ist dass die Masse des Volkes nur das können muss, OK, aber was soll damit bezweckt werden? Dass ich mit Abitur zu einer kleinen Gruppe an Auserwählten, Priviligierten gehöre? Das schien überwunden, auch wenn in den letzten Jahren immer mehr Leute solche Ideen ausgraben, z. B. nur noch solchen Leuten Wahlrecht zu verleihen? @Digamma:, du bist offenbar in einem Umfeld aufgewachsen wo man selbstverständlich der Ansicht ist das jeder den höchstmöglichen Bildungsabschluss anpeilen soll (am besten auch noch die Promotion). Das ist heute Mainstream, aber noch vor knapp 20 Jahren war es dass unter Normalbürgern noch nicht zwangsläufig so. Da fragten sich Eltern ernsthaft, ob es denn sinnvoll sei dass die Kinder dieses anstrengende Abitur machen sollen und ob das überhaupt was bringt. Da mussten Eltern/Kinder schon "Ambitionen" haben.--Antemister (Diskussion) 23:59, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Antemister, es klingt immer, als ob du mir widersprechen möchtest, dabei bestätigst du stets, was ich sage: Lesen, schreiben und rechnen konnten sie, die damaligen Volksschüler. "Richtig gut" wie du sagst und es "hat gesessen", wie du sagst. Sie konnten nicht viel mehr als das, aber immerhin das konnten sie, nicht zuletzt dank "endloser Wiederholungen" wie du sagst. Wir sind uns also einig. Die Betriebe, die heutzutage Abiturienten für Ausbildungsstellen testen und die Professoren, die es mit Erstsemesterstudenten zu tun haben, würden sich freuen, wenn sie das von den heutigen Abiturienten auch so überzeugt behaupten könnten. --84.119.204.800:17, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Aber dafür können die heutigen Abiturienten viel mehr als aus vielen anderen Bereichen. Es nützt dir an der Universität nichts, wenn du einfache Texte lesen, solche fehlerfrei schreiben und Grundrechenarten im Kopf und schriftlich kannst, dafür aber schon mit der SZ oder Zeit Probleme hast, mangels Wortschatz nicht viel mehr als dein unmittelbares Umfeld beschreiben kannst und keine Variablen, Potenzen oder gar Funktionen kennst. Willst du ein allgemeines (und kein fachgebundenes) Abitur, dann musst du in der Tiefe irgendwo Abstriche. Wird immer schwierige, wegen dem allgemeinem Wachstum an Wissen.--Antemister (Diskussion) 23:18, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn die Schüler lediglich ein wenig schwächer geworden wären im Kopfrechnen und im fehlerfreien Schreiben, dafür aber viele andere Dinge, die man z.B. für die Uni dringender braucht, umso besser beherrschen würden, dann wäre das in der Tat akzeptabel. Aber leider... siehe z.B. hier oder hier --84.119.204.801:38, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Aus dem ersten Link: "Besonders hoch ist die Abbrecherquote in den Fächern Mathematik und den Naturwissenschaften, wo fast jeder Dritte aufgibt. In den Ingenieurwissenschaften bleibt immerhin ein Viertel der Studenten auf der Strecke." Das war früher nicht anders. --Digamma (Diskussion) 19:56, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Antemister: Wer ist hier dick? Wiese grauenvolle Didaktik im Französischen? Da wird der Halbfranzose in mir aber Fuchsteufelswild. Außer 'femme' und 'Monsieur' wird doch jedes Wort genau so ausgesprochen wie es da steht! (Ich gebe zu, umgekehrt ist es nicht so. Liest der Lehrer so was wie 'see', dann könnte man es, ses, ces, c'est, s'est oder cé schreiben). Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:50, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
15. Mai 2017
Berliner Abiturfragen
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren42 Kommentare21 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Als berliner Vater zweier Töchter die demnächst eingeschult werden, las ich mit Erschrecken von den Ereignissen rundum das Berliner Mathematik Abitur.
Auf dem Bildungsserver der Berliner Schulen finde ich die Aufgaben von 2017 nicht. In der Zeitung liest es sich so als ob Berliner Abiturienten an Aufgaben wie scheitern würden:
Viele Schüler bekamen einen Schreck, als sie Anfang Mai bei der Prüfung auf eine der Matheaufgaben schauten: Sie sollten mit Logarithmen rechnen und waren damit komplett überfordert. (Berliner Morgenpost)
Weiß jemand hier genaueres? Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen und vermute, dass es um einen komplexeren Anwendungsfall ging. Ich möchte gerne die Details verstehen, freunde mich aber in Gedanken schon mit Privatschulen oder einem Umzug nach Potsdam an.
--93.219.140.8710:34, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn man von "Aufgabe mit Logarithmen" auf "irgendwas wie " schließt, dann zeigt man damit deutlich, dass man nicht in der Position ist, in der man Abiturienten für ihr (Un-)Wissen bezüglich Logarithmen kritisieren sollte. --132.230.195.23211:48, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde mal abwarten, was genau herauskommt (bei dem Vorgang, nicht bei der Abituraufgabe ;)); bis zum Abi sind es bei deinen Kindern ja noch ein paar Jahre. Ich kenne auch nur die Presseberichte und die offiziellen Statements. Demnach scheint es sich um eine echte Panne zu handeln: vermeidbar wie fast jede Panne, aber sh... happens. An paarundzwanzig Schulen wurde der Prüfungsstoff nicht unterrichtet. Das ist, gelinde gesagt, mutig, wenn er, wie es heißt, im Lehrplan steht (mag jetzt nicht nachlesen). Jetzt muss man halt mal schauen, wie das passieren konnte. Dass Lehrer den Lehrplan nicht lesen, ist unwahrscheinlich, speziell mit Blick auf zentrale Prüfungen. Normalerweise werden in einem Einführungserlass zentrale Themenfelder spezifiziert; vielleicht - reine Spekulation - hat man sich an den betroffenen Schulen darauf verlassen und entsprechend gekürzt. Das ist in gewissem Rahmen legitim (natürlich sollten Menschen, denen die allgemeine Hochschulreife beschieden wird, trotzdem zumindest im Groben wissen, was ein Logarithmus ist) und manchmal unumgänglich. In Brandenburg sind z. B. die Leistungskurse nur vierstündig, gegenüber fünf Stunden in Berlin. Vielleicht - wieder pure Spekulation - entsprachen die Prüfungsaufgaben auch nicht exakt dem Einführungserlass; sie mussten ja, wie ich höre, wegen eines Diebstahls kurzfristig ausgetauscht werden. Alles in allem: Dumm gelaufen, hätte nicht passieren dürfen, ist aber passiert, warum auch immer. Wie gesagt, ich würde mal abwarten. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:11, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist kein Problem nur der Mathematik, sondern zumindest des ganzen math.-nat. Aufgabenfeldes, dass die inhaltlichen Vorgaben nicht so präzise gefasst werden, wie der Lehrer sie eigentlich benötigt. In NRW gibt es nicht nur die Lehrpläne, sondern auch für die einzelnen Fächer „Unterrichtliche Vorgaben für das Abitur“. So weit so gut. In Mathe werden für das Abitur 2018 Themen vorgegeben die z.B. heißen „Grundverständnis des Integralbegriffs“, „lineare Gleichungssysteme“ oder „Darstellung und Untersuchung geometrischer Objekte“ etc. Das kann alles mögliche bedeuten. Wie weit soll der Lehrer inhaltlich gehen? Sollen die Schüler auch integrieren können oder nur Grundverständnis haben (was auch immer das bedeuten mag)? Wenn ja, welche Funktionen dann? Das ist ein riesieges Feld, wo soll der Lehrer das im Unterricht die richtige Grenze setzen? Er muss aber - im Nebel - eine Grenze setzen, weil ja in der knappen Zeit noch andere Themen warten. Das eigentliche Problem ist also: es fehlen klare Vorgaben über den genauen Umfang der zu wissenden Gesetzmäßigkeiten und der anzuwendenden Techniken, also das, was früher mal „Stoffkatalog“ genannt wurde, gerade weil man zu einem Zentralabitur übergegangen ist. Nur mit endlosen, gasförmigen „Kompetenzbeschreibungen“ kommt man nicht weiter, das problem wird sich im math.-nat. Bereich wiederholen. --2003:D0:2BC9:6801:4D52:DCAD:EC4:DD3F13:59, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Und die Folge ist, dass man sich als Lehrer beim Unterrichten und als Schüler beim Lernen überwiegend an den früherern Prüfungsaufgaben orientiert. Wenn dann eine Aufgabe kommt, die davon stark abweicht, ist das Wehklagen groß. In Baden-Württemberg dürfen die aktuellen Abitursaufgaben übrigens erst zum nächsten Schuljahr veröffentlicht werden. --Digamma (Diskussion) 16:29, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Fragesteller: Abituraufgaben werden i.d.R. von Schulbuchverlagen veröffentlich. Allerdings mit zeitlichem Verzug. Und gegen Geld. Da Deine Kids grade erst eingeschult zu werden scheinen, so hast Du noch Zeit. Und bis sie zur Abiprüfung kommen, da geht noch viel den Bach runter. :-) --80.187.119.1321:08, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ohne Stark und Co. das Geschäft verderben zu wollen: Die Abituraufgaben für Mathe werden heutzutage meist von den Kultusbehörden veröffentlicht, in B-B zum Beispiel hier. In anderen Fächern geht das nicht immer, wegen Urheberrechten der Textvorlagen. Sie werden aber für den unterrichtlichen Gebrauch den Schulen zur Verfügung gestellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:18, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Um die Ehre der Brandenburger Mathematiklehrer zu retten. Zum einen betrifft es nur 10% aller Schulen, wo der Lehrstoff für die Übungen gar nicht behandelt wurde. Das andere Problem ist, daß es seit Jahren Kritik an der Lehrdidaktik in Brandenburg gibt, wo weniger Wochenstunden für Mathematik und andere Basisfächer als in Berlin und dem Rest Deutschlands vorgesehen werden. Klar, daß dann bestimmte komplexe Stoffe gegenüber anderen zurückstehen müssen. Die Lehrer kennen ja die Übungskomplexe der Vorjahre, und trainieren ihre Schüler darauf. Mal die Ergebnisse abwarten, was ich so höre, gilt Matheabi seit Jahren als besonders schwer, genau seit dem Zeitpunkt, wo die Aufgaben zentral auf Landes- bzw. Bundesebene erstellt werden, und nicht mehr der Lehrer vor Ort Gefälligkeitsaufgaben gibt. Zeigt doch nur, wie wenig selbst bei solcher Frage die Abis vergleichbar sind, um per NC Studienplätze zu vergeben.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:30, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es irritiert mich etwas, wenn du Prüfungsaufgaben als "Übungen" bezeichnest. Davon abgesehen: Auch in Baden-Württemberg sind die Mathe-Kurse nur vierstündig. Das mit der Vergleichbarkeit und Studienplatzvergabe nach Abitursnote ist nochmal eine ganz andere Baustelle. --Digamma (Diskussion) 21:55, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
In manchen Studienfächern werden gar Mathevorkurse verlangt, weil die schulischen Matheleistungen nicht an die Erfordernisse eines naturwissenschaftlichen Studiums ranreichen. Ich durfte Mathe-LK und Abi in Baden-Würtemberg machen und da wurden Integralrechnung, 5 = x3 und Logarithmen auch tatsächlich im Mathestoff behandelt. --Rôtkæppchen₆₈21:34, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Interessant. An der LMU München waren die Mathevorlesungen des ersten Semesters(für Studenten der Mathematik und verwandte Studienrichtungen) damals so streng axiomatisch aufgebaut, dass die Professoren selbst sagten, dass theoretisch null Vorkenntnisse notwendig seien. Zahlen tauchten überhaupt erst nach einigen Monaten auf ... -- 83.167.59.15916:20, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mathevorlesungen für Mathestudenten sind auch heute noch so aufgebaut. Die Mathevorkurse gibt es für die anderen Studiengänge in denen es "nur" darum geht Mathe anzuwenden, aber nicht Sätze zu beweisen. --DWI (Diskussion) 19:03, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Danke für den Link. Finde ich als Abituraufgabe doch schon relativ anspruchsvoll. Vielleicht nicht unbedingt so wie ich’s persönlich für Bayern in den 1990ern kenne ;-), aber aber heute und in Brandenburg … Puh! Was denkt ihr? -- HilberTraum (d, m) 23:37, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde dennoch sagen: Typischer Helikopter-Vater. Die Kinder, die demnächst (=im September?) eingeschult werden, sind fünf oder sechs. In Brandenburg waren 2014 Landtagswahlen, und - ausgehend von 13 Schuljahren - werden die Kleinen 2030 fertig. Bis dahin sind, auch ohne Koalitionsbrüche, noch 3 Landtagswahlen, 4 Bundestagswahlen, und es fließt noch viel Wasser die Oder, Spree oder Havel hinunter. Also: Keine Panik bezüglich der jetzigen Abi-Panne. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:10, 16. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich halte diese Frage für einen Fake. Der Vater ist offenbar guten Mutes, daß seine beiden Töchter, "die demnächst eingeschult werden" bis zum Mathe-Abitur gelangen, gerät aber heute schon in Panik ("las ich mit Erschrecken") beim Gedanken an die Aufgabenstellung. Das ergibt keinen Sinn. --DJ08:19, 16. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Gut, die Aufgabe ist tatsächlich durchaus anspruchsvoll. Aber das liegt eher an der psychologischen Wirkung ihrer Länge mit den vielen Teilaufgaben (auch wenn diese bei näherem Hinsehen weitgehend unabhängig sind) und nicht wirklich am Logarithmus. Über den muss man nur wissen, dass er genau dann definiert ist, wenn das Argument positiv ist, dass gilt und dass die Umkehrfunktion dazu die Exponentialfunktion ist (für a), dass die Ableitung ist und der Logarithmus für Werte nicht negativ ist (für b, wobei es zum zweiten Punkt auch Alternativen gibt). Ich gehe mal großzügig davon aus, dass bei der Aufgabe eine Formelsammlung als Hilfsmittel zugelassen war. Dort sollte jeder des Lesens mächtige die genannten Punkte finden, selbst wenn ihm Logarithmen bisher nur kurz über den Weg gelaufen sind. Mich irritiert eher der Zwischentext für Teilaufgabe d. Entweder bin ich zu blöd zu erkennen, wofür das alles nötig ist, oder die Aufgabe geht nach f noch weiter, oder das ganze Blabla über die Funktionen h und k dient nur der Verwirrung. --132.230.195.608:35, 16. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich vermute, es handelt sich um nur eine Seite der Angabe und die Angabe geht auf der nächsten Seite weiter. Und die Aufgaben d-e sind wahrscheinlich auch nur dabei, weil eben die ganze Seite eingescannt wurde und sie noch auf der selben Seite waren. Die haben ja nichts mehr mit dem Logarithmus zu tun.
Zum Logarithmus: das Wort Logarithmus kommt in der Angabe nicht vor, nur die Abkürzung ln. Wenn man den Logarithmus also wirklich wie bild.de behauptet gar nicht am Lehrplan hat, findet man die Formeln eventuell nicht oder muss lange suchen, weil man nicht weiß, für was ln steht. Ich würde es allerdings schon merkwürdig finden, wenn man in der Oberstufe in Brandenburg den Logarithmus in manchen Schulen gar nicht lernt.
Ansonsten wundert mich noch die aussage eines Schülers: „Ich habe zweieinhalb Stunden über der Aufgabe gebrütet“. Normalerweise lernt man schon bei Klassenarbeiten, dass man die Aufgaben, wo man sich nicht so auskennt, besser zuerst einmal auslässt und ans Ende der Prüfung verschiebt. Hat man beim Mathe-Abitur wirklich so viel zeit, dass dann für diese Aufgaben noch 2,5 Stunden übrig sind? Ich weiß es nicht, ich hab nämlich nicht abituriert, sondern maturiert. --MrBurns (Diskussion) 10:04, 16. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Vielleicht konnte der Schüler die anderen Aufgaben auch nicht?! Bei all diesen Geschichten über die bewältigte Abituraufgaben ist es immer problematisch, die Aussagen einzelner Prüfungsteilnehmer als repräsentativ zu nehmen, so wie es die Presse meist tut. Wichtiger ist die Statistik: Wie groß ist der Anteil der Schüler, die eine Aufgabe nicht bewältigen konnten? Es dürfte eher normal sein (muss es sogar), dass einzelne Aufgabenteile nur von einem kleinen Teil der Schüler geschafft werden, nämlich von denen, die „sehr gut“ sind, „befriedigende“ und darunter schaffen das eben nicht mehr. Ob ein Fachgebiet behandelt wurde oder nicht, lässt sich auch im nachhinein sehr gut ermitteln. Wenn an ein oder zwei Schulen ein Thema widerrechtlich nicht behandelt wurde, werden diese Schulen ein Problem kriegen (so was kann immer in jedem Bundesland vorkommen). Wenn ein zweistelliger Prozentsatz der Schulen ein Pflichtthema nicht behandelt haben sollte, läge allerdings ein Systemfehler vor, das wäre ein Politikum, da müsste man auf politischer Ebene energisch nachhaken. --2003:D0:2BC9:6801:D52F:63D1:4EB7:9B8110:33, 16. Mai 2017 (CEST)Beantworten
In Baden-Württemberg beträgt die Bearbeitungszeit insgesamt 4 1/2 Stunden (270 Minuten). So eine Aufgabe wie die oben verlinkte nimmt etwa ein Drittel des gesamten Umfangs ein, es stehen also ca. 90 Minuten dafür zur Verfügung. In Baden-Württemberg lernen die Schüler den natürlichen Logarithmus kennen. Er kommt aber im Abitur ausdrücklich nicht als Funktion in Funktionsuntersuchungen vor, sondern nur als Stammfunktion der Funktion 1/x und beim Lösen von Exponentialgleichungen. Eine Aufgabe wie die oben genannte könnte also in BW nicht vorkommen. --Digamma (Diskussion) 10:58, 16. Mai 2017 (CEST)Beantworten
90 Minuten für diesen Zettel kommt mir aber doch recht großzügig vor. Wenn einer schnell ist, schafft ers locker in einer Stunde, daher wenn das ca. 1/3 ist, könnte jemand, der sich mit den anderen Aufgaben auskennt, mit dem Rest leicht in 2 Stunden fertig sein und dann 2,5 Stunden übrig haben, um über die letzte Aufgabe zu brüten. --MrBurns (Diskussion) 11:18, 16. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Meinem Eindruck nach verlassen sich viele Schüler auf die Analysis-Aufgabe als „Punktebringer“, weil das Gebiet bei vielen beliebter ist oder (subjektiv/objektiv) besser beherrscht wird als die analytische Geometrie und vor allem als die Stochastik. Wenn dann die Analysis-Aufgabe deutlich schwerer ist, als sie erwartet hatten, geht dieser „Plan“ natürlich nicht mehr auf. -- HilberTraum (d, m) 13:08, 16. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke, das ist regional und individuell unterschiedlich und hängt eventuell auch von den Stärken des Lehrers ab. In meiner Klasse hatten viele Probleme mit dem Ableiten und Integrieren, die bei den Schülern beliebtesten Aufgaben in den letzten beiden Klassen waren wenn ich mich recht erinnere Gleichungssysteme. --MrBurns (Diskussion) 07:12, 17. Mai 2017 (CEST) PS: Stochastik hatten wir wenn ich mich recht erinnere nicht viel, aber es war ja auch in Österreich und ist schon ca. 15 Jahre her, da die Bedeutung der Stochastik in der Wirtschaft und auch in einigen Wissenschaften zunimmt kann ich mir schon vorstellen, dass das heute mehr unterrichtet wird als früher. --MrBurns (Diskussion) 07:25, 17. Mai 2017 (CEST)Beantworten
, @Yotwen:, ich persönlich fand Stochastik übrigens das leichteste am Mathe-Abitur (Baden-Württemberg 2013). Warum Stochastik oft als schwer eingeschätzt wird ist mir nicht bekannt bzw. dieses Gebiet ist mir nicht schwergefallen... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:44, 17. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ist es eigentlich normal, daß man, wenn man einen Realschulabschluß (Hamburg 2001) hat, kaum ein Wort in diesem Thread versteht? Ich hätte bei einer Aufgabe wie 5 = x³ nicht an einen Logarithmus gedacht (also, dieses Kurvendings, was ich mir als optische Definition des Logarithmus im Selbststudium erarbeitet habe, da wir sowas definitiv nicht hatten, als Gegensatz zum linearen Wert, der wirklich nur eine gerade Linie ist), sondern ich hätte das für eine Art Wurzelziehung gehalten. Mir graust davor, wenn gesagt wird, daß man zum Lösen einer einzelnen solchen Aufgabe angeblich 90-120 Minuten bräuchte. Über die Jahre auf der Gesamtschule hinweg wurde uns jedenfalls immer wieder gesagt, daß es für Menschen im allgemeinen unmöglich ist, Wurzeln ohne Taschenrechner zu ziehen (weshalb uns auch nur beigracht wurde, welche Taste das für eine einfache Wurzel ist, und nicht, wie man das rechnet, und hier ist das ja sogar die 3. Wurzel, oder wie das heißt), und bei einer einzelnen solchen Wurzelziehaufgabe dürfte man kaum solange zum Eingeben brauchen. Intuitiv habe ich gerade versucht, die Aufgabe 5 = x³ per Dreisatz und entsprechend mit dem Taschenrechner zu lösen, aber 5 / 3 und dann hoch drei ergibt leider nicht ganz wieder 5. Aber immerhin schon knapp über 4,6! --79.242.203.13412:47, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn man auf dem Rechenschieber löst, geschieht das über die Logarithmenrechenregel . Beim Rechenschieber wird mit dem Zehnerlogarithmus gerechnet und die Aufgabe wird zu . --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 21. Mai 2017 (CEST) Wenn Du von Logarithmen und dritten Wurzeln keine große Ahnung hast, kannst Du auch die Intervallschachtelung nutzen. Als Anfangswerte können beispielsweise 0 und 5 dienen: 0³ = 0. Das ist kleiner als 5. 5³ = 125. Das ist größer als 5. Also muss der gesuchte Wert zwischen 0 und 5 liegen. Als nächstes versuchst Du den Wert 2,5: 2,5³ = 15,625. Das ist größer als 5. Also muss der gesuchte Wert zwischen 0 und 2,5 liegen. Als nächstes versuchst Du den Wert 1,25: 1,25³ = 1,95… Das ist kleiner als 5. Also muss der gesuchte Wert zwischen 1,25 und 2,5 liegen. Als nächstes versuchst Du den Wert 1,875. Und so weiter. --Rôtkæppchen₆₈13:11, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich hätte mit den komischen Formeln jedenfalls keine Ahnung, wie ich die Kugeln auf dem Abakus manuell nun ziehen soll. Ich weiß ja nichtmal, wie ich die Formeln überhaupt vorlesen soll, und bis zum Real hat man jedenfalls auch keinen Begriff namens Intervallschaltung. Ich kann nur dunkel ahnen, daß letzterer wohl was mit dem Dezimalsprung zu tun haben könnte, was mir aber auch nicht weiterhielfe. Es ist eine Katastrophe, was man offenbar alles braucht, um auch nur Germanistik, Jura oder Geschichte studieren zu dürfen... --79.242.203.13414:46, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@79.242.203.134, lass dich nicht verunsichert. Richtig ist, dass die Gleichung 5 = x³ erst mal gar nichts mit Logarithmen zu tun, sondern, richtig, mit Wurzelziehen. Die Berlin/Brandenburger Abitursaufgabe hatte demgemäß auch gar nichts mit solchen Gleichungen zu tun. Solche Gleichungen im Abitur zu lösen, sollte für jeden Abiturienten, bundesweit, eine Standardaufgabe sein. Die tatsächliche Abitursaufgabe findest du in dem von mir oben verlinkten Zeitungsartikel. --Digamma (Diskussion) 14:19, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"sollte für jeden Abiturienten, bundesweit, eine Standardaufgabe sein." Frage einer Mitschülerin aus der 13. Klasse: "Hä? Was ist denn die vierte Wurzel?!" Von meiner alten Realschulklasse bin ich sicher, dass jeder die Aufgabe hinbekommen hätte. Sowohl die mit dem "echten" Logarithmus, als auch die x^3 Aufgabe. --DWI (Diskussion) 14:26, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Auf der Realschule hatten wir diese tollen Taschenrechner die Gleichungen lösen können. Folglich gab es dafür auch kaum Punkte, sondern dafür, dass man weiß welche Gleichung man lösen muss. (bspw. für die Fragen "Wo schneiden sich diese beiden Funktionen, wo gilt x=3, wo y=2?") und für Aufgaben "Berechne das Volumen/die Länge etc. in Abhängigkeit von Parameter x." Da hilft der TR dann auch nicht weiter. Das hat einerseits tatsächlich das Verständnis gefördert und andererseits Zeit geschaffen für andere Themen, u.a. Matrizen, Logarithmen und Additonstheoreme. Auf dem Gymnasium konnten viele gut Gleichugen umformen, wussten aber in der 12. Klasse immer noch nicht was eine Matrix ist, was ein Logarithmus ist oder wie man die Fläche zwischen zwei Vektoren berechnet. Oder was eine vierte Wurzel ist.--DWI (Diskussion) 14:43, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich weiß jedenfalls bis heute nicht, was Matrizen oder Additionstheoreme sind, und Logarithmen kann ich mir nur optisch als Kurven statt gerader Linien merken. Diesen ganzen Funktionsscheiß habe ich auch nur jahrelang als Bilder ohne jeden Sinn von der Tafel abgemalt. Dreisatz und zwei- wie dreidimensionale Geometrie als räumliches Vorstellungsvermögen hab' ich im Kindergarten gekonnt, als ich zur Schule gekommen bin, kannte ich den Zahlenstrahl und die vier Grundrechenarten, aber danach hörte irgendwie jegliches Verständnis für Mathematik auf. Die Lehrerin hat sich nur ab der Unterstufe immer so geärgert, daß ich angeblich so mit meinen Griechischkenntnissen: "angeben" würde, indem ich immer viel zuviele Variablen entsprechend benannt bzw. beschriftet habe, weil ich durch das ganze Zeugs mit den Funktionen einfach nicht durchgestiegen bin. Der Mathelehrer in der Mittelstufe hat's einfach irgendwann aufgegeben, mir irgendwas beibringen zu wollen, und wir haben dann in den Mathestunden als Klasse wochenlang einfach nur eine Art Trivial Pursuit gespielt, mit vorgegebenen Fragen des Lehrers wie: "Was war die erste synthetische Faser?", "In welchem Jahr wurde die Reconquista in Spanien abgeschlossen?" usw., wo ich immer mit Abstand vor dem Rest der Klasse gewonnen habe. Im Real dann durchgerutscht, indem es in Mathe keine schriftliche Prüfung gab, es wurden für die mündliche Prüfung Dreiergruppen gebildet, ich hab' dann nur die anderen beiden reden lassen, und so hab' ich in Mathe wenigstens noch'ne 4- im Abschlußzeugnis gekriegt, die ich problemlos mit Deutsch, den Fremdsprachen und Politik/Geschichte ausgleichen konnte. Ich war von 2.000 Schülern auf meiner Gesamtschule der einzige gewesen, der nicht von der 5. bis zur 10. Klasse mehrmals in der Woche zum LRS-Kurs mußte, und während mir nur ein Real angedreht wurde, konnte von den Leuten, die bloß deshalb, weil sie Mathe und Chemie kapiert hatten, in die Oberstufe gelassen wurden, kaum einer auch nur halbwegs lesen und schreiben. --79.242.203.13414:55, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Der-Wir-Ing: In meiner Parallelklasse waren auch diese Grafiktaschenrechner, die Gleichungen lösen, etc. können, vorgeschrieben, in meiner Klasse wurden sie wohl hauptsächlich nicht eingeführt, ich glaub weil die meisten Eltern wegen dem hohen Preis (damals waren glaub ich noch alle im mittleren vierstelligen Schilling-Bereich) dagegen waren. In der Parallelklasse musste man trotzdem noch Gleichungen lösen (in den oberen Klassen natürlich keine einzelnen linearen Gleichungen mehr, das wäre dann schon zu einfach gewesen, sondern polynomiale Gleichungen oder lineare Gleichungssysteme). Das wurde per Hand gemacht, die Ergebnisse vom Taschenrechner galten nur der Selbstkontrolle. Daher wenn man keine Zwischenschritte aufgeschrieben hatte, galt die Aufgabe als nicht erledigt. In meiner Klasse waren diese Taschenrechner hingegen bei Schularbeiten verboten, weil sonst die Schüler, die sie von ihren Eltern bekommen haben, einen unfairen Vorteil gehabt hätten. So unsinnige Fähigkeiten wie händisch Wurzelziehen haben wir aber nicht gelernt, eine Aufgabe wie lösen wäre auch für die Matura (die damals durchaus je nach Schule individuell war, weil es noch keine Zentralmatura gab) undenkbar, sowas konnte eventuell als Zwischenergebnis rauskommen, dann wäre es ausreichend und auch erwünscht gewesen, zu schreiben, Wichtig war dabei vor Allem zu wissen, dass man nur die positive Wurzel nimmt, wegen der ungeraden Potenz, also wenn einer schrieb , gab natürlich Punkteabzug. --MrBurns (Diskussion) 20:34, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
18. Mai 2017
Physik bei juristischer Betrachtung der Unfallfolgen relevant?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren20 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was ich mich schon länger frage: Seit vielen Jahrzehnten werden Autos nicht nur PS-stärker, sondern auch schwerer. Der Golf 1 wog ~ 750 kg, das aktuelle Modell das doppelte, und liegt damit wohl noch unter dem Schnitt des Gewichts der aktuell verkauften PKW. Damit steigt die kinetische Energie beim Aufprall im Unfall.
Tempo 50:
Der Golf I (750 kg) weist rund 85 000 Joule kinetische Energie auf.
Ein SUV (2500 kg) weist rund 280 000 Joule kinetische Energie auf.
Bei Tempo 60:
Golf I (750 kg) 103 000 Joule.
SUV (2500 kg): 345 000 Joule.
D.h. die Zunahme um 10 km/h bei der (täglich beobachteten) Überschreitung von 60 km/h innerorts gegenüber den erlaubten 50 beim SUV ist fast so groß wie die Gesamtenergie des Golf I bei Tempo 50.
Wird bei der juristischen Betrachtung von Unfällen auch die kinetische Energie berücksichtigt?
D.h.: Wird berücksichtigt, dass das Fahren eines derart schweren Fahrzeugs entsprechend viel (Zerstörungs)Energie darstellt?
Kennt jemand Fälle, in denen argumentiert wird, dass gerade der Fahrzeugführer eines schweren Fahrzeugs (nicht nur LKW) besonders umsichtig fahren muss?
Kennt jemand Fälle, in denen argumentiert wird, dass die Übertretung der Geschwindigkeit bei einem schweren Fahrzeug (nicht nur LKW) besonders gravierende Unfallfolgen hervorrufen kann und dies der Fahrzeugführer wissen muss?
Für das Unfallversicherungsrecht der Schweiz ist die Frage klar zu bejahen: Hier hängt die Beantwortung der Frage, ob geltend gemachte - aber nicht unmittelbar nachweisbare - Unfallfolgen eine Leistungspflicht der Versicherung auslösen, unter anderem von der Schwere des Unfalls ab. Bei Auffahrunfälle wird dabei regelmässig auf das delta-v, also auf die unfallbedingte Geschwindigkeitsänderung des Körpers des Versicherten abgestellt. In die Berechnung des delta-v fliessen sowohl die gefahrenen Geschwindigkeiten, als auch Gewicht und Art der beteiligten Fahrzeuge ein. --Aph (Diskussion) 10:30, 18. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wird bei Unfällen die kinetische Energie berücksichtigt? Ich würde sagen ja, aber nicht durch die Masse, sondern durch die Geschwindigkeit. Während die Masse nur zur Hälfte in die Kinetische Energie eingeht, macht es die Geschwindigkeit im Quadrat. Daher dominieren in der Straßenverkehrsordnung die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Bei der Betrachtung der Unfallfolgen ist auch nicht die potentielle Energie eines sich bewegenden Fahrzeuges maßgebend, sondern die Energie, welche bereits ausreicht um einen (tödlichen) Unfall auszulösen. Da löst dann ein leichtes Auto, das schnell fährt einen größeren Schaden aus, als ein langsamer Laster oder SUV. --2003:75:AF33:C200:90F9:433:CF37:34E713:05, 18. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"Während die Masse nur zur Hälfte in die Kinetische Energie eingeht, macht es die Geschwindigkeit im Quadrat." Die Formel lautet E=0,5 x m x v^2. Das kann man natürlich lesen als E=(0,5 x m) x v^2, da die Multiplikation aber assoziativ und kommutativ ist, kann man auch E=(0,5 x v^2) x m schreiben und behaupten die Masse geht voll ein und das Quadrat der Geschwindigkeit nur zur Hälfte. Es ist auch nicht die Energie die dich umbringt sondern die Beschleunigung. --DWI (Diskussion) 13:34, 18. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Richtig, es gilt das Assziativgesetz, das besagt, das bei einer Multiplikation die Reihenfolge egal ist. Die richtige physikalsiche Interpretation ist, dass sich der Vorfaktor 1/2 auf das produkt der physikalischen Größen auswirkt, also wenn man zuerst m*v² multipliziert und dann das Ergebnis mit 1/2, dann ändert das nichts daran, wie stark sich m und v² auf das Ergebnis auswirken, nur das Gesamtergebnis wird mit 1/2 multipliziert. Alle anderen Reihenfolgen sind äquivalent dazu. --MrBurns (Diskussion) 09:46, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Gutes Argument! Das Gewicht wird sicher viel zu wenig berücksichtigt. Wenn ein 1t-schweres Fahrzeug und ein 2t-schweres Fahrzeug mit 30 aufeinanderstoßen, trägt der Fahrer des schwereren Fzgs eigentlich mehr Schuld. In D will man so etwas aber nicht wissen, weil Fahrzeuglenker immer die König sind und je teurer das Auto desto mehr König. --2.246.127.15213:33, 18. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Na und? Wenn die Deutschen kein „ß“ hätten und die Schweizer hätten es, dann würden dieselben Deutschen über das „ß“ lästern, die jetzt über das „ss“ lästern. Es liegt nicht am „ß“, es liegt an den Menschen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:00, 18. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Schweizer hatten das ß, haben es aber wieder abgeschafft. Wenn sie es noch hätten, gäbe es wie in DE/AT einen Unterschied zwischen dem Plural von Bus und dem Plural von Buße. --MrBurns (Diskussion) 09:38, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Sollten die Deutschen das ß abschaffen, würde es zu niedlichen Ambivalenzen kommen, aber irgendwann wird es Normalität und die Verwechslungsgefahr mindert sich durch den jeweiligen Kontext.--Bluemel1 (Diskussion) 12:46, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich lästere gerne - OT und gerne fürs Café - über das doppelte 's', auch weil es mir als Kind schwergefallen ist, zu begreifen, warum man "daß" schreibt, aber "dass" spricht. Nun hat da ja die Rechtschreibreform in D geholfen - und dient gerne (vor allem hier im Rheinland) als Alibi einer Überkompensierung: "Fuss" ist hier die (nur leicht herablassende) Bezeichnung für einen Rothaarigen - aber ich denke, dass bei den vielen Fusspflegern in meiner Umgebung auch Blonde eingelassen werden, und unnötig zu sagen, dass der berühmte Autokonzern aus Japan, der vor Jahren "Spass am Fahren" versprach, seinen Sitz am Ortsrand von Köln hat, der Hersteller der Fusscreme mit einer Nachbarstadt assoziiert wird, oder!? Wir lästern gerne über das Doppel-S, weil wir es auch nicht beherrschen... 89.0.171.22314:04, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Neben der juristischen Frage: Aktuell sollen ja diverse Ethikkommission über moralische Regeln für selbstfahrende KFZ brüten. Die KI müsste hier doch auch die Physik in die moralische Kalkulation (?) aufnehmen, also:
Angenommen es lässt sich ein Unfall nicht verhindern und es ist nur die Frage, in welches personenbesetzte Hindernis gefahren wird, kalkuliert die KI: In den SUV brettern, ja - in den Kinderwagen, nein - in den Twingo - eher als in den Kinderwagen, aber nachrangig gegenüber dem SUV ..., oder nicht? --2A02:2028:523:DE01:3516:74BA:C09A:AA1210:41, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das Trolley-Problem ist nicht wirklich mit dem Beispiel von 2A02:... vergleichbar, da beim Trolley-Problem sicher jemand stirbt, beim Beispiel von 2A02:... geht es eher darum, ob die KI die Wahrscheinlichkeit eines Personenschadens berücksichtigt. Die Frage ist allerdings sehr hypothetisch, da wir im Moment sehr weit von einer KI entfernt sind, die selber fahren kann, ohne dass eine Überwachung von einem menschlichen Fahrer nötig ist. Das was im Moment oft "autonomes Fahren" genannt wird, ist eigentlich nur teilautonomes Fahren und eher mit einem Autopiloten vergleichbar als mit einem System, bei dem die KI alles entscheidet. --MrBurns (Diskussion) 02:17, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es ist nicht direkt das Trolley-Problem, aber eine Abwägungsfrage: Die Frage ist hier:
(a) Soll der (leere) autonom gesteuerte 1500kg-PKW vom Kinderwagen (1 Person Insasse) (oder gar vom Twingo: 1 Person Insasse) in den SUV (1 Person Insasse) ausweichen, weil der SUV eine höhere Überlebenschance bietet?
(b) Soll der (mit 1ner Person besetzte) autonom gesteuerte 1500kg-PKW vom Kinderwagen (1 Person Insasse) (oder gar vom Twingo: 1 Person Insasse) in den SUV (1 Person Insasse) ausweichen, weil der SUV eine höhere Überlebenschance bietet? --2A02:2028:869:2101:281C:A074:DA26:1DC820:43, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
19. Mai 2017
Prügelei im Kreis
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren42 Kommentare17 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Erwartungswert
100 Menschen stehen im Kreis und schlagen einmal einen Nachbarn, zufällig und gleich wahrscheinlich ausgewählt entweder den links oder rechts von ihnen. Wie viele ungeprügelte Menschen können erwartet werden? --Fraknö (Diskussion) 06:28, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Anzahl Menschen mal Wahrscheinlichkeit, dass der linke Nachbar nicht zuschlägt mal Wahrscheinlichkeit, dass der rechte Nachbar nicht zuschlägt. Das ergibt 100 · ½ · ½ = 25. --Rôtkæppchen₆₈06:37, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Rechenweg und Ergebnis sind richtig (aus meiner Sicht ausweislich einer von mir durchgeführten Simulation), ich halte es aber für angebracht, sich mehr Gedanken über die Stochastik des Zufallsexperiments zu machen. Die einzelnen Schlagereignisse sind stochastisch voneinander abhängig: Wenn Person 3 nicht geschlagen wird, werden die Personen 1 und 5 geschlagen. Trotzdem können die Ereignisse so behandelt werden, als wären sie voneinander unabhängig. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:40, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nein. Die Vorgabe ist, dass jede Person genau zu einer Seite schlägt. Wer nicht nach links schlägt, muss nach rechts schlagen. Wenn zum Beispiel Person 2 Person 1 nicht schlägt, muss sie Person 3 schlagen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:18, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
25 ist der Erwartungswert (Max. Likelihood der Zufallsverteilung), es kann auch etwas anderes passieren. 25 ist auch der Erwartungswert der beidseitig Geschlagenen, der nur von links Geschlagenen und der nur von rechts Geschlagenen. --Herr Möbius (Diskussion) 10:12, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Tipp: Ändere die Aufgabenstellung von „prügeln“ in „auf die Schulter klopfen“, das wird die Bereitschaft der Probanden zu einer 1000-maligen Teilnahme signifikant erhöhen. --Kreuzschnabel16:42, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Antwort folgt aus der Wahrscheinlichkeitsfunktion der Binomialverteilung (mit p=25%, n=100 und k=25) und lautet 9.18%. Das kann aber nicht jeder Taschenrechner, weil sehr große Zahlen vorkommen (nämlich die Fakultät von 100, was 158-Dezimalstellen hat und alle sind links vom Komma). Wenn man die Summe dieser Wahrscheinlichkeit bildet für k=0 bis 100, kommt man auf exakt 100% (Wahrscheinlichkeit, dass es irgendetwas von 0 bis 100 Ungeprügelte geben wird), was man auch graphisch darstellen kann [2]. --Herr Möbius (Diskussion) 18:17, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Ereignisse sind nicht unabhängig. Ob Person 1 "ungeprügelt" ist, ist nicht unabhängig davon, ob die übernächste Person 3 "ungeprügelt" ist. Es können nicht beide ungeprügelt sein, weil Person 2 dazwischen entweder Person 1 oder Person 2 schlägt. --Digamma (Diskussion) 20:14, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist falsch. Das sieht man schon daran, dass bei einer Binomialverteilung alle Ergebnisse von 0 bis 100 eine positive Wahrscheinlichkeit haben würden, aber bei diesem Problem Ergebnisse über 50 offensichtlich unmöglich sind, also die Wahrscheinlichkeit 0 haben. -- HilberTraum (d, m)
übriges Gesenfe off-topic
Sollte in die Berechnung nicht auch mit einfließen, dass nur 10 - 15 % der Bevölkerung Linkshänder sind und damit 85 - 90 % Rechtshänder. Das sollte doch den Anteil der Schläger, die nach rechts austeilen, signifikant erhöhen und damit den Anteil der Nichtgeschlagenen senken. Geoz (Diskussion) 13:34, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"zufällig und gleich wahrscheinlich" heißt es in der Fragestellung. Um Rotkaepchen modifiziert zu zitieren: "Anzahl Menschen mal Wahrscheinlichkeit, dass der linke Nachbar nicht zuschlägt mal Wahrscheinlichkeit, dass der rechte Nachbar nicht zuschlägt. Das ergibt 100 · 0,1 · 0,9 = 9." Wenn sicher jeder nach rechts schlägt erhält man natürlich null ungeschlagene. --DWI (Diskussion) 13:50, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
D.h. wenn 100 Leute im Kreis stehen und jeder hat 1000€, dann ist das Geld gleichmässig verteilt. Auf ein Zeichen hin steckt jeder 1€ entweder dem rechten oder dem linken Nachbarn in die Tasche. Dann haben hinterher 25 Leute 1002€, 50 Leute haben 1000€ und 25 Leute haben 999€. Wenn man das oft wiederholt, haben manche Leute 1500€, andere nur 500€. Entspricht ja fast unserer Gesellschaft. Das ist höchst selten, dass durch eine Zufallsaktion eine Verteilung ungleichmässiger wird. Das bedeutet ja, dass die Entropie sinkt. --2.246.123.16314:02, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nein, deine Annahmen stimmen nicht. Wenn man das unendlich oft wiederholt, haben am Ende alle wieder 1000 Euro. Denn jeder, der einen Euro abgibt, bekommt diesen mit gleicher Wahrscheinlichkeit zurück. Theoretisch kann auch die Situation auftreten, dass irgendwann einer nur noch 500 Euro hat und ein anderer 1.500, aber das ist schon recht unwahrscheinlich. Theoretisch kann sogar der Fall auftreten, dass am Ende einer 99.999 Euro hat, einer 1 Euro und 98 0 Euro. Was logischerweise noch unwahrscheinlicher ist.--141.76.20.14818:30, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Was aber nichts daran ändert, dass deine genannte Konstellation nach vielen Durchläufen nur eine von vielem möglichen ist, und zwar eine unwahrscheinliche (im Vergleich z.B. zu einer annähernden Gleichverteilung).--141.76.96.137
Ich habe es mehrmal mit 100'000 Durchläufen getestet: es kommt keine Gleichverteilung raus. Denn es stimmt nicht, dass jeder, der 1€ abgibt, ihn mit gleicher Wahrscheinlichkeit zurückbekommt. Er gibt ihn mit p=1 ab. Aber mit p=0.25 bekommt er nichts zurück. --2.246.91.1219:12, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bestimmung der Standardabweichung und weitere Eigenschaften der Verteilung
Interessantes Problem, Fraknö! Kannte ich noch nicht. Zusätzlich zum Erwartungswert 25 habe ich noch herausbekommen, dass die Standardabweichung 2,5 ist (allgemein bei Personen im Kreis). Die einzelnen Wahrscheinlichkeiten dürften schwierig sein, da habe ich zumindest keine richtige Idee. Eine Normalverteilung mit Erwartungswert 25 und Standardabweichung 2,5 sollte aber eine ziemlich gute Näherung geben. -- HilberTraum (d, m) 18:24, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja und? Hat denn etwa der werte Herr Möbius nicht gelernt, wie man z. B. diskrete Binomialverteilungen durch Normalverteilungen annähert? ;-) -- HilberTraum (d, m) 23:27, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das Verhalten der Menschen im Kreis entspricht einer von Möglichkeiten/Kombinationen.
Die Anzahl der Personen, die in einem Durchgang keine Schläge bekommen hat, ist immer gleich groß der Personenzahl, die zwei Schläge einstecken muss. Der Rest bekommt dann einen Schlag.
Die Menge der Ungeprügelten nach einem Durchgang kann man, grob gesagt, in einer Bandbreite von keinen Menschen bis maximal zur Hälfte der Menschen im Kreis erwarten. Gleiches gilt für Doppelt-Geprügelte.
Bei gerader Anzahl gibt es immer genau 4 Kombinationen, nach denen kein Mensch ohne Schlag davongekommen ist und somit alle Menschen genau einen Schlag abbekommen haben. (Alle kloppen rechts, alle kloppen links oder jeder schlägt anders als der Nebenmann (also links, recht, links ... usw.) Die Wahrscheinlichkeit hierfür beträgt also .
Bei gerader Anzahl (Nachtrag) und glatt durch 4 teilbar (/Nachtrag) gibt es ebenfalls immer genau 4 Kombinationen, nach denen genau die Hälfte der Menschen keinen und die andere Hälfte zwei Schläge abbekommen hat. (Wenn immer zwei Menschen nebeneinander links schlagen, die nächsten beiden dann rechts, die nächsten beiden dann wieder links usw.)
Die Wahrscheinlichkeit, dass nach einem Durchgang die Anzahl der Ungeprügelten (und somit auch die Anzahl der Doppel-Geprügelten) beträgt (und damit die Anzahl der Einfach-Geprügelten ist), ist tatsächlich am höchsten.
Man kann das ganze ausbauen: wenn jeder 3 Nachbarn hat (=>2/3 hoch 3), 4 Nachbarn hat (=>3/4 hoch 4) , usw. Am Ende kann man sagen: wenn jeder Deutsche sein Geld irgendeinem anderen Deutschen gibt, dann haben hinterher 36,7% (=100/e) der Deutschen kein Geld mehr. Erstaunlich! --2.246.91.1210:20, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe die Varianten für einige Werte bis n=30 mal durchgezählt (vom PC zählen lassen). Dabei kam ich exakt auf die von HilberTraum angegebenen Werte für Erwartungswert und Standardabweichung. Mit der Normalverteilung erhält man am Rand höhere Werte als tatsächlich möglich sind.
Zu Apraphuls Ergebnissen: Wenn n gerade, aber nicht durch 4 teilbar ist, finde ich keine Kombination, bei der die Hälfte der Menschen nicht geschlagen wird. Bei n=6 gibt es 36 Kombinationen, bei denen 4 Menschen geschlagen werden (2 also nicht), 24 Kombinationen, bei denen einer 5 geschlagen werden (einer nicht), und 4 Kombinationen, bei denen alle geschlagen werden. Es werden also mindestens 4 Menschen geschlagen. 91.54.43.1814:22, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Upps ... Du hast absolut Recht. Dass n=6 da anders ist, hatte ich auch gesehen. Aber warum ich das nicht in meine obigen Sätze habe einfließen lassen, kann ich jetzt gar nicht sagen. Danke. Werde das ergänzen. VG --ApraphulDiskWP:SNZ14:31, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ist ja auch logisch, denn die dafür geltende Bedingung, dass Links- und Rechtsschläger immer paarweise und abwechselnd nebeneinander stehen müssen, ist ja nur bei einem Vielfachen von 4 an Menschen möglich. Da hatte ich geschlafen ... VG --ApraphulDiskWP:SNZ14:42, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Außerdem gilt bei einem durch 4 teilbaren die folgende Symmetrie um den Erwartungswert : Die Wahrscheinlichkeit für Ungeschlagene ist genauso groß wie für Ungeschlagene für . -- HilberTraum (d, m) 23:48, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das kann nicht stimmen. Bereits durch einfache Simulation zeigt sich, dass die Wahrscheinlichkeiten für 24 oder 26 Ungeschlagene zwischen 14 % und 15 % liegen. -- HilberTraum (d, m) 23:06, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Bei Schichtarbeit ists überhaupt schwierig (ab welcher Uhrzeit rechnet man die Schlafensgehenszeit zum nächsten Tag? Also ist z.B. 11:00 sehr früh oder sehr spät)? --MrBurns (Diskussion) 21:12, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Kommt darauf an wann du Morgen aus den Federn musst, und wie viel Schlaf du benötigst. Wer erst um 10 Uhr morgens aufstehen muss kann sich bei 8 Stunden Schlafbedürfnis somit ruhig erst um 2 in Bett legen. Bei einer Grafik wäre ich vorsichtig, dafür ist die Frage zu weit gestellt. Denn das Resultat hängt stark vom Hintergrund ab weswegen die Grafik erstellt wurde (so nach dem Motto; "Trau keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast"). Denn neben der Schlafensgehzeit, ist auch die Schlafdauer sowie die Aufstehzeit wichtig. Erst die drei "Einheiten" ergeben ein halbwegs sinnvolles Resultat. Denn es verfälschen "falsche" Fragenstellung das Resultat, wird z.b. das Mittagsschläfchen (Siesta) nicht berücksichtigt verfälscht das die Schlafdauer. Werden nur Studenten befragt, stehen die mit grosser Wahrscheinlichkeitz später auf als der "normale" Arbeiter (weil sie eben erst um 9 in der Uni sein müssen und nicht schon um 7 an der Werkbank stehen) usw. usw.. Dazu verfälschen die unterschiedliche Schlafgewohnheiten der Altersgruppen durchaus das Resultat. --Bobo11 (Diskussion) 21:39, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die in E-Werk haben so ziemlich für jeden Zacken in der Auslastung eine Deutung, auch für den, wenn die Fernseher ausgeschaltet und alle Lichter in den Wohnungen/Häusern gelöscht werden und damit das große Schnarchen beginnt. Entsinne mich an eine solche Bemerkung bei der Führung, mal da fragen.--2003:75:AF74:9A00:C96B:E36F:BFFD:665D15:51, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren12 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In marktwirtschaftlich orientierten Volkswirtschaften eine Binsenweisheit, es gibt reichere und ärmere Region innerhalb eines Landes. Aber wie sah das in Planwirtschaften aus? Gab es dort so was?--Antemister (Diskussion) 20:40, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ein Straflager würde ich nicht als eine Region bezeichnen. Die Frage ist auch für welche planwirtschaft. Ich denke nicht, dass z.B. die situation in Kuba mit der in der UdSSR vergleichbar ist. --MrBurns (Diskussion) 21:16, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es ging da weniger um arm und reich, sondern eher um die Versorgung. Geldsorgen gab es im allgemeinen nicht, wohl aber Versorgungsengpässe. Ostberlin war, was die Versorgung betraf, besser gestellt als alle anderen Regionen (Bezirke). Dresden hatte mehr Waren zu bieten als z. B. Schwerin. Besonders spürbar war das Gefälle zwischen (Groß-)Stadt und Land. Das galt z. B. für die begehrten Südfrüchte. Ein anderes Beispiel: Griletta und Ketwurst, die heute als typisch ostdeutsch gepriesen werden, gab es in vielen Gegenden gar nicht.--IP-Los (Diskussion) 22:16, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"Gefälle"passt nicht. Es gab, aber das galt auch in nicht planwirtschaften, mehr regionale Besonderheiten, weniger Neid und mehr Genügsamkeit. Bei Vergleichen bitte immer versuchen Äpfel zu vergleichen, sonst kommt man zu dem Schluss, dass die Versorgung mit Eifohns in der DDR katastrophal war.--Wikiseidank (Diskussion) 07:03, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ach Leute, die Frage war(ist ernst gemeint, warum müssen denn Fragen zur Planwirtschaft immer in Spott enden? Klar ist, Estland war/ist viel höher entwickelter als Tadschikistan, aber die Sowjetwirtschaft hatte ein ausgedehntes Subventionssystem, welches so etwas für den normalen Bürger prinzipiell hätte ausgleichen können.--Antemister (Diskussion) 13:21, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ungenaue Fragestellung führt zu unerwarteten Antworten, die als Spott missverstanden werden. Anhand welcher Kennzahlen ist/war denn Estland höher entwickelt als Tadschikistan? Und das eine Subvention (staatliche Beihilfe) in einer Staatswirtschaft etwas anderes ist, als in einer Privatwirtschaft sollte auch klar sein.--Wikiseidank (Diskussion) 16:49, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Klar gibt es das, oft absichtlich und "planmäßig": Sonderwirtschaftszonen in China oder die frühere Bevorzugung von Berlin in der DDR, damit das Gefälle zu West-Berlin nicht so auffiel (Bauarbeiter aus der ganzen DDR wurden abgezogen, um in Berlin Wohnungen zu bauen, das Angebot in den Läden unterschied sich, es gab quasi ein Zuzugsverbot, damit nicht der Pöbel im restlichen Land nach Berlin zieht. andy_king50 (Diskussion) 19:23, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten
In der DDR waren auch die Entscheidungen auf unteren Ebenen wichtig dafür, ob es einer Region besser oder schlechter ging. Der Bezirk Halle verwandte sehr viel Geld auf industrielle Fragen, der Bezirk Rostock kümmerte sich mehr als andere Bezirke um einen regionaltypischen, Traditionen angepassten Städtebau. Für DDR-Bürger ergaben sich beim Besuch dieser Bezirkshauptstädte signifikante Unterschiede, die dem Ausländer vielleicht nicht auffielen. Jedenfalls waren auch auf unteren Ebenen Entscheidungsträger aktiv, die falsche oder richtige, zu mehr oder weniger Wohlstand führende Entscheidungen trafen. Eine andere Ungleichheit betraf die bessere Entlohnung in jenen Volkseigenen Betrieben, die als besonders wichtig galten. Zum Beispiel wurden in der Stadt Gera die Mitarbeiter der Wismut besser entlohnt. Daher bestand in der Stadt Gera pro Person eine höhere Kaufkraft als in den Städten ihres Umlands. Höhere Kaufkraft gleich mehr Wohlstand. An den übrigen Wismut-Standorten war es ebenso.--Bluemel1 (Diskussion) 10:10, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank Das waren nicht einfach regionale Besonderheiten. Es war ein Unterschied, wo Du damals gelebt hast. Ein Berliner war da schlicht begünstigter als andere.--IP-Los (Diskussion) 16:06, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
20. Mai 2017
Google Image Search Drag&Drop kaputt?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Seit gestern funktioniert die Bildersuche bei Google zuverlässig für mich (mit Betriebssystem Windows 7) nur noch per Hochladen oder Angabe einer Webadresse mit dem Bild, aber nicht mehr per Drag&Drop. Bzw. manchmal geht es nach dem ersten Aufruf der Google-Image-Eingangsseite noch ein Mal. Aber spätestens beim Draufziehen des zweiten Bildes passiert dann nichts mehr. Es wird zwar, solange ich die linke Maustaste gedrückt halte, noch brav wie üblich "Bild hier ablegen" angezeigt, aber sobald ich loslasse, ist die Aktivität beendet. Kein rotierender Kreis wie sonst beim Hochladen. Das Problem ist unabhängig vom Browser (Internet Explorer, Chrome, Firefox, Palemoon, Seamonkey), kann also nicht an dessen Einstellungen liegen. Wechseln der IP bringt auch nichts.
Bin ich der einzige Betroffene, oder ist jemand hier dasselbe Verhalten aufgefallen? Kann man den Fehler beheben? Beim (Text-)Googlen habe ich bisher nichts gefunden. --78.43.6.13712:45, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 82.212.58.111 14:44, 24. Mai 2017 (CEST)
21. Mai 2017
Grammatikfrage englische Fachbegriffe
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren19 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie handhabt man englische Fachbegriffe in einem deutschen Text? z.B. ssh, tcp. Wenn ssh am Satzanfang steht schreibt man dann "Ssh"? Gibt es dazu eine irgendwo eine Anleitung im Duden? --92.211.17.2910:32, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich musst du dich an die Regeln der deutschen Sprache halten, auch wenn Begriffe aus anderen Sprachen stammen. Das bedeutet z.B., dass Fachbegriffe, die Hauptwörter sind, immer groß geschrieben werden müssen, auch wenn man sie im Englischen klein schreibt. -- Discostu (Disk) 11:50, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Gerade Deine beiden Beispiele würde ich auf jeden Fall komplett groß schreiben, also SSH und TCP. Es ist ja jeweils das Protokoll gemeint, und nicht etwa ein Kommandozeilentool. --46.127.87.22512:47, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn es Abkürzungen sind, die mit Kleinbuchstaben beginnen: Vermeiden, sie am Satzanfang zu verwenden. Aus welcher Sprache diese Abkürzungen kommen, spielt keine Rolle. --Digamma (Diskussion) 14:34, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Man muss nicht etwas "laut Duden schreiben". Es ist umgekehrt: die Sprachforscher und auch die Duden-Herausgeber schauen, wie deutsche Sprache funktioniert und halten das in Büchern fest. Der Duden ist ein Abbilde der Sprache zu einer bestimmten Zeit. Ändert sich die Sprache (was sie ständig tut), dann ändert sich auch der Duden. Also: nicht die Sprache muss dem Duden folgen, sondern der Duden folgt der Sprache. --2.246.101.4220:30, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Natürlich. Aber wenn man wissen möchte, wie die deutsche Sprache im Moment "funktioniert" und was man beachten muss, wenn man sich an diese Funktionsweise halten will, ist der Duden ein geeignetes (wenn auch nicht fehlerfreies) Nachschlagewerk. -- Discostu (Disk) 20:54, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Man kann auch „Murmeltier“ schreiben und behaupten, es heiße „Pferd“. Natürlich musst du nicht schreiben wie im Duden, der gilt nur für amtliche Sprache und du bist ganz sicher kein Amt. Aber es macht einen guten Eindruck zu sehen, dass jemand dudenkonform schreiben kann. Falsch zu schreiben ist wirklich keine Kunst.--Bluemel1 (Diskussion) 22:25, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Bluemel1: Der Duden gilt eben nicht für amtliche Sprache, sondern dafür gilt das amtliche Regelwerk (pdf), das in Details teilweise entscheidend vom Duden abweicht. Umgekehrt neigt der Duden dazu, in Auswahl- oder Kann-Bestimmungen des amtlichen Regelwerks eine Möglichkeit zu bevorzugen oder gar die Alternative(n) komplett zu verwerfen. Der Duden schafft sehr wohl eigene Regeln, die eben vom amtlichen Regelwerk auch gerne abweichen.--91.221.58.2508:41, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich muss meine obige Aussage korrigieren. Wenn Fremdwörter als aus einer fremden Sprache zitiert angesehen werden (also noch nicht Teil des deutschen Wortschatzes sind), werden sie so geschrieben wie in der Ausgangssprache. (Rechtschreibregel 39) Man kann/sollte sie dann aber durch Anführungszeichen, Kursivschreibung oder Ähnliches kennzeichnen. -- Discostu (Disk) 09:18, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es ist dennoch ausgeschlossen, dass ein Satz mit Kleinschreibung beginnt. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass nur amtliche Schreiben in korrektem Deutsch abgefasst sein müssen, aber es wäre verwirrend, wenn in jedem nicht-amtlichen Schreiben der jeweilige Schreiber seine eigene Orthografie einführt und als Berufung angibt: Der Duden macht sowieso nur das, was alle machen. Fazit: An den Duden halten oder ans amtliche Regelwerk. Zweites Fazit: Neben Duden auch das Duden-Fremdwörterbuch benutzen, denn hier stehen erlaubte Schreibweisen, die im Duden (aus Platzmangel?) nicht enthalten sind.--Bluemel1 (Diskussion) 09:26, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja genau das hätte ich jetzt nicht so gesehen. "Comdirct ist eine ... " Und die Diskussion ob man sich nur als Amt an den Duden halten muss oder auch privat ist sinnlos. Es gibt keine Grammatik Gestapo und es ist legitim in einer Internetdiskussion zu schreiben wie man lust hat. Aber wenn man veröffentlicht oder im Beruf Texte verfasst muss man sich trotzdem daran halten. --84.181.34.10913:54, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Eigennamen unterliegen nicht den Regeln der deutschen Rechtschreibung. Hierzu zählen bspw. die Namen von Produkten ("iPhone"), Büchern ("Faust. Der Tragödie zweyter Theil in fünf Acten.") und even auch solchen Abkürzungen. Ich würde es daher am Angang klein schreiben. Nicht zu solchen Eigennamen gehören hingegen ganz normal wissenschaftliche Begriffe. 130.226.41.1912:39, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Empfehlenswertes Hauswirtschaftslehrbuch?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren27 Kommentare16 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich werde bald heiraten, bin jedoch als typische Akademikerin (Geisteswissenschaftlerin) leider nicht sehr vertraut mit hauswirtschaftlichen Dingen. Mit den üblichen grundlegenden Kulturtechniken des Haushalts hat mich zwar meine Mutter schon versehen, aber von dem, was seltener und allgemeiner ist, bin ich noch nicht so bewandert, z. B. was etwa den fundiert wirtschaftlichen Umgang mit Geld anbetrifft, die Versorgung eines Küchengartens, kluges Beschaffen und Lagern von Verbrauchsgütern, rationelle Einrichtung, Anschaffung von teureren Dingen wie Heizung, Küchengeräten usw. usw.
Ich möchte meinem Mann und mir und vielleicht bald unseren Kindern gern ein gutes Heim schaffen, und ich bin der Ansicht, daß eine klug geführte Hauswirtschaft und eine nachhaltige und rationelle Verwendung der Mittel den Nutzwert des Geldeinkommens meines Mannes sehr steigern, vielleicht sogar mindestens verdoppeln kann. Ich sehe die Hauswirtschaft als Beruf und Berufung, und deshalb möchte ich darin möglichst gut sein.
Meine Schwiegermutter in spe ist selbst eine "typische Akademikern" und Akademikergattin, mit Putzfrau, früher Kindermädchen, Gärtner usw., und ich sehe, was da alles an Geld und Energie verschwendet wird; sie kann mir also leider nicht mit vielen guten Ratschlägen helfen; meine eigene Mutter kann ich nicht mehr fragen -- sie war allerdings auf der "Puddingschule", und aus ihrem Lehrbuch von damals habe ich schon einiges gelernt; das ist jedoch eher zur Begleitung eines praktischen Unterrichts gedacht. Was ich suche, ist ein umfangreiches Lehrbuch, das alle Bereiche der Hauswirtschaft abdeckt, das sowohl für ein Haus auf dem Land wie für eine Wohnung in der Stadt geeignet ist, das sich vielleicht auch zum Nachschlagen eignet, das auf Erfahrung und wissenschaftlichen Erkenntnissen fundiertes Wissen bietet, das auf dem neuesten Stand ist, aber auch Einfaches und Bewährtes anführt, das sich für die Hausfrau zu wissen lohnt.
Ich glaube ja, Privathaushalte nach akademischen Standards zu führen ist, gelinde gesagt, überzogen. Daher werde ich auf die Bücher der Stiftung Warentest verweisen, die enthalten nämlich zu solchen THemen eher praktische Tipps als theoretische Abhandlungen. Übrigens, wo es wichtig ist, auch zu rechtlichen Themen und Fallstricken. --ObersterGenosse (Diskussion) 12:05, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn du theoretisch erfasst hast und paar Mal geübt hast, Wasser zu kochen/ den Herd zu bedienen und eine Mikrowelle hast, musst du dir keine großen Sorgen machen. Die Nahrungsmittelindustrie, inklusive Bofrost etc. liefert alles vorbereitet zum warmmachen und auftischen. Auch für Babies. Für was alternatives ist es zu spät und ohne praktische Intelligenz nicht so schnell verstandesmäßig erreichbar. Und ohne überzeugte Einstellung zur schmackhaften und gesunden Küche schon gar nicht. Sehe aber nicht schwarz, wenn du dafür die Verführungskünste beherrscht.--2003:75:AF4F:9200:ED5B:E659:9FE1:387313:03, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Rezepte aus Schullehrbücher sind oft gar nicht so schlecht, gerade dann wenn man wennig Kocherfahrung hat. Ich finde das Tiptopf auch nach 20 Jahren noch praktisch. Gerade wenn du dich mal wieder an wagst das du selten kochst. Und die Grundlagen in Sachen Hauswirtschaft stehen auch noch drin.--Bobo11 (Diskussion) 13:31, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ist die Frage ernst gemeint? Ich habe hier zu Hause das Hausbuch für die deutsche Familie vom Bundesverband der deutschen Standesbeamten und das Lebenslexikon aus dem Verlag Dr. Karl Meyer. Die dürften in die Richtung dessen gehen, was du suchst, sind aber beide aus den 1950er Jahren. -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:04, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
*g* Ja, das war wohl auch die Zeit, in der sich die Leute zuletzt wirklich für die oben angesprochenen Themen interessiert haben. Mir fallen da noch die Haarers ein, Johanna und Luise, und überhaupt die einschlägige Literatur aus Omas Zeiten. Im übrigen war die Idee, alles selbst zu machen, wohl ohnehin nur kurzfristig populär, so irgendwann in den Wirtschaftswunderjahren, in denen a) die Haushalte technisiert wurden und b) die Frauen noch nicht fürs zweite Einkommen der Familie arbeiten gingen. --Xocolatl (Diskussion) 15:33, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist ja gerade das Drama. Ich kenne einen Haushalt, wo die berufstätige Gattin keinen Plan von Hauswirtschaft hat, nicht kochen kann und auch keinen Tiefkühlkuchen nach Anleitung auftauen kann. Da muss am Wochenende der berufstätige Gatte kochen. Das tut er nach Kochbüchern berühmter Fernsehköche, aber nicht mit Gemüse der Saison, sondern wochenlang vorausgeplant ohne Berücksichtigung der Marktlage. Gibt es das wochenlang vorher am grünen TischExcelbildschirm geplante Fleisch oder Gemüse dann nicht im Supermarkt, muss kreativ umgeplant werden, was dann mitunter zu sehr suboptimalen Ergebnissen führt. Meinen Vorschlag, zuerst zu schauen, was angeboten wird und dann erst zu planen, lehnt der berufstätige Gatte ab. -Rôtkæppchen₆₈16:01, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Naja, wenn die offenbar ja ohnehin schon die ganze Woche essen gehen, können sie das am WE doch auch tun;-) Hassenswert finde ich die Einkäufer, die, weil sie offenbar keine Ahnung haben, was man gerade brauchen könnte oder nicht, im Laden anfangen zu telefonieren: "Schatz, soll ich Salat mitbringen? Wie bereitet man den denn zu?" - Im übrigen besteht Haushaltung ja aus mehr Tätigkeiten als nur dem Kochen, wie die Fragerin da oben ja auch angedeutet hat. Sie könnte ja noch ein halbes Jahr auf eine Haushaltungsschule gehen, falls es sowas noch gibt. Und außer den Haarers vielleicht noch den Gärtner Pötschke lesen. --Xocolatl (Diskussion) 16:26, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Bücher der Stiftung Warentest - nicht die "test"-Hefte - sind meiner Meinung nach durchaus geeignet. Es gibt auch beispielsweise Bücher über das Einkochen, aber halt alles modernisiert. Hier wird dann auf Gesunde Ernährung, Regionalität und Co. KG geachtet.
Wer aber tatsächlich wie in den 50ern haushalten will, benötigt natürlich Literatur aus den 50er Jahren wie oben erwähnt - inklusive der mehr oder weniger rassistischen Inhalte bei den Haarers. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:50, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Also, jetzt muss ich die Luise verteidigen. Wo ist die denn rassistisch? Und selbst die Johanna, nach unserem Artikel zwar ultrabraun, hat meiner Erinnerung nach eine Menge Spar- und andere Tipps, die nix mit dem Dritten Reich zu tun hatten (bei meinen Großeltern lag mindestens eins von ihren Büchern rum). Nur, wie gesagt, dieses Nur-Hausfrauen-Dasein dürfte heute kaum mehr jemanden zufriedenstellen. --Xocolatl (Diskussion) 17:01, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Neben den Warentestbüchern böte sich ein VHS-Kursus "Hauswirtschaft" an, Literaturtipps sind dort wohl auch erhältlich. Außerdem, wenn die örtliche VHS diese Kurse anbietet, ist auch der werte Herr Gemahl teilnahmeberechtigt ;-) --92.196.11.7418:05, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Vieles hat sich aber auch grundlegend geändert. Zu Henriette Davidis’ Zeit gab es noch keine Haushaltselektrogeräte. Fertiglebensmittel und spezialisierte Wasch- und Reinigungsmittel waren unbekannt. Auch hat sich die typische Größe eines Haushaltes in den letzten Jahrzehnten deutlich geändert. --Rôtkæppchen₆₈19:48, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Och, jetzt wollte ich grade noch die Löfflerin anführen;-) Mir scheint, der Herr Gemahl hat eh kein Mitspracherecht, der soll ja wohl nur das Geld für das Unternehmen Haushalt herbeischaffen. --Xocolatl (Diskussion) 20:07, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich finde es schon als Bereicherung, wenn auf TK-Kost, Mikrowelle usw. nicht Bezug genommen wird ;) Zurück zu den Ursprüngen... Davidis geht darauf ein, woran man frische Lebensmittel erkennt, wie man Abläufe des Einkaufs optimiert, wie man die Lebensmittel lagert usw. Das ist alles heute mehr oder weniger aktuell. Natürlich kann ein 180 Jahre altes Buch nicht alle Fragen beantworten, das ist klar. Ein Exemplar ihres Buchers ist mein ständiger Begleiter in der Küche und wenn sich die anderen Standardwerke nicht einig sind, schaue ich bei Davidis nach. Werden Gurken gekühlt gelagert? Wie wird ein Fasan gerupft? Wie halte ich Küchenkräuter, ohne daß die nach 3 Tagen vertrocknen? Alles durchaus sinnvolle Infos. Meine wichtigsten Instrumente sind Kochmesser, Backofen, Pfannen und Töpfe. Alles Andere ist eigentlich verzichtbar. Ob der Herd nun mit Kohle befeuert wird oder Gas oder Induktion ist nur ne Frage des Geschmacks und der Bequemlichkeit, ich habe es noch gelernt, auf Kohle zu kochen. Die modernen Sachen kann man sich woanders anlesen. Was von Henriette heute noch Gültigkeit hat, ist fast alles, es fehlt halt nur das später Erfundene. Habe ich mal kein Puddingpulver, steht dort, wie es ohne geht. --M@rcela11:01, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Meine Herren, habt ihr oder ich die Frage falsch verstanden? Hier geht es nämlich nicht ums Kochen (was für viele ledige Männer scheinbar "die Hausarbeit" ist), sondern um ein Handbuch für Hauswirtschaft im weiteren Sinne. Da geht es dann um Textilpflege, korrekte Reinigung von Haushaltsgeräten, Behandlung von Böden, Wartung von technischen Geräten, Reperaturen in der Wohnung, Umgang mit Zimmerpflanzen, bis hin zu Krankenpflege, Versicherungen, Reiseplanung und Wartung von Kfz. Haus- und Familienarbeit ist für WP-Verhältnisse in solchen Themen richtig gut. Alleinstehende Männer nehmen dann so was nicht so genau bzw. es fällt im Einpersonenhaushalt auch weniger an. Bücher dazu gibt es natürlich reichlich, allerdings sollte es ja aktuell sein und nicht mit Zeug angefüllt sein was für Leute mit Studium selbstverständlich ist. Jetzt mit Leuten wie Johanna Haarer kommen zu müssen ist fast schon beleidigend. Aber auch von mir keine Antwort auf die Frage. Gehöre zum Standardtyp hier in der WP.--Antemister (Diskussion) 23:59, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Im Tiptopf steht auch wie man die Küche zu organisieren hat, was beim Einkauf zu beachten ist (inkl. Budget), Lagerhaltung usw.. Klar ist das ganze Buch klar Küchen-bezogen, beinhaltet aber eben alle Grundlagen die du in der Küche brauchst, und nicht nur Rezepte. Aber ich befürchte eh, dass es nicht mit einem Buch gemacht ist. Für Gartenarbeit gibt es Gartenbücher, Für die Kindererziehung gibt es Bücher über Kindererziehung usw.. Und zum einlesen was Hauswirtschaft alles beinhaltet, tut es tatsächlich ein "altes" Buch.--Bobo11 (Diskussion) 08:38, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ein Hauswirtschaftsbuch aus den 60ern- 70ern ist tatsächlich zu empfehlen. Da erspart man sich das ganze ideologische Gedöhns zum Thema Mülltrennung, Bio, Vegan, Energiesparen usw. Kochbücher ebenfalls nur bis in die späten 80er wenn man nicht permanent mit "knackigen Salaten" und "gesundem und moralisch einwandfreiem Essen" belästigt werden will. --92.211.17.2908:32, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Anforderungen an das, was man als Managerin eines „Familienunternehmens“ heute alles wissen und können muss, sind seit dem letzten Jahrhundert drastisch gestiegen und die Infos passen wohl kaum noch zwischen 2 Buchdeckel. Auf Youtube gibt es Video-Tutorials für alles, einschließlich solcher Themen, die man in eventuellen Handbüchern garantiert nicht findet, wie z.B. Anleitungen zum Anfertigen eines Ballett-Dutts für den Nachwuchs. --Stilfehler (Diskussion) 14:11, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe zum Nachschlagen ein altes Schulbuch im Schrank (in meinem Fall ist es "Mensch und Umwelt - richtig Haushalten", Oldenbourg-Verlag, Band 1 und 2 von 1995, das es so heute nicht mehr gibt). Also ein Lehrbuch Hauswirtschaft für Klasse 10 der Realschule. Da steht ziemlich viel Nützliches drin, von Nahrungszubereitung/Ernährung, über Pflege, Gesundheit, Textilien, Einrichtung, Beschaffung und Wartung, Eigenanbau etc. pp. - Vertiefen lässt sich das bei Bedarf durch Bücher, YouTube oder wie auch immer. - Übrigens heißt das 1. Kapitel "Partnerschaftliches Handeln im Haushalt" ;-) --Joyborg17:03, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bei Büchern/Zeitschriften/Videos/... zum Thema "Kindererziehung" würde ich - aus langen Gesprächen mit und unter etlichen Müttern - zur Vorsicht raten. Hier gilt, wie bei uns Jurastudenten etwa, Zwei Mütter, drei Meinungen und es gilt "Lehrers Kinder, Müllers Vieh geraten selten oder nie", was analog auch auf Kindergärtner und Erzieher anwendbar ist.
Unklar bleibt auch, warum die 92er-IP alle Fortschritte der Grünen und der Umweltbewegung äußerst abschätzig als "ideologisches Gedöhns" (sic!) bezeichnet. Einiges wurde tatsächlich übertrieben, finde ich auch (Stichwort Glühbirnenverbot), und auch einige Anhänger entsprechender Bewegungen übertreiben - ich verkehre leider fast nur in solchen übertriebenen Kreisen wie Anthroposophie u.ä. - aber generell sind die Fortschritte wie Mülltrennung und Energiesparen doch ganz okay.
Übrigens ist auch "Reparaturen im Haushalt" einer der Stiftung-Warentest-Titel, also gibt es bei ihnen nicht nur etwas zum Kochen und Hauswirtschaften. Allerdings muss auch ich zugeben, dass bei StiWa - je nach Geschmack des Fragestellers - sehr viel Gesundheits-, Ernährungs-, Bio-, Öko-, Verbraucherschutz-, Energiespar- und ähnliche Tipps gegeben werden. Also alles, was die 92er-IP als ideologisches Gedöns abtun möchte. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:33, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"Fortschritte wie Mülltrennung und Energiesparen" Geht's noch? Mülltrennung und Recycling gibt es schon seit Jahrtausenden und ist wohl kaum als Fortschritt zu bezeichnen. Energiesparen musste man seit Jahrtausenden und mit jedem Umstieg auf eine modernere Energieform Holz -> Kohle -> Öl -> Kernkraft hatte die Menschheit einen gigantischen technologischen Fortschritt und vor allem einen extremen Zuwachs an Wohlstand und Lebensqualität erfahren. Weil wir jetzt wegen Grünem Irrsinn eine künstliche Verknappung erleben müssen wir aus Kostengründen plötzlich wieder massiv Energiesparen und das hat nichts anderes als eine massive Beschränkung der technologischen Entwicklung, der Wirtschaft und damit schlussendlich des Wohlstandes der gesamten Menschheit zur Folge. Fortschritt ist wenn du so viel günstige Energie hast das du nicht sparen musst und nicht umgekehrt. --84.181.34.10909:34, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Suche deutschen Electronica-Song aus den 80ern
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren11 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich bin verzweifelt auf der Suche nach einem deutschen Electronica-Song der 80er, ca. 1982-87. Ich war mal vor Monaten zufällig in einer 80er-Jahre-Playlist auf YouTube draufgestoßen, die inzwischen offenbar als Liste gelöscht wurde. Ich weiß noch, daß das Video ein offenbar fangemachtes mit einem an sich stillstehenden Bild war (die Plattenhülle der Single/des Albums?), wo eine gemalte Frau ganz geschockt-schreiend auf einen Computerbilschirm gekuckt hat. Dazu halt so fantypische Videoffekte auf dem Bild: Immer am Hueeffekt (Farbton) des HSL-Rades gedreht, das Bild leicht rotieren lassen, leicht rein- und rauszoomen, sowas in der Richtung.
Merkmale: Klang vielleicht entfernt nach Blue Monday von New Order bzw. ungefähr nach dem Genre. Text war auf Englisch. Erst über Wikipedia habe ich damals rausgefunden, daß der Musiker dahinter Deutscher war bzw. schon damals in Deutschland gelebt hat. Aus dem damaligen Wikipediaartikel erinnere ich mich auch noch, daß der Song nur erste Gehversuche waren (evtl. stand sogar: "Demo" beim YT-Video im Titel), und erst in den 90ern oder 2000ern ist der Musiker als solcher bzw. als Techno-/Rave-/Industrialproduzent ganz groß rausgekommen. Zwischen dem Song aus den 80ern und seinem späteren Durchbruch als Solokünstler/Bandmitglied/Produzent hatte es offenbar auch einige Bandumformatierungen/Trennungen und Neuzusammenschlüsse mit wohl ähnlichem Personal bzw. wiederholte Kollaborationen mit denselben Leuten gegeben. --79.242.203.13411:53, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Auch wenn die letzten Sätze von Deiner Beschreibung wohl nicht so ganz passen (ich weiß aber auch nicht wirklich, wie die Musiker sich später weiterentwickelt haben), aber Electronica, 80er, Klang entfernt nach Blue Monday von New Order, englischer Text lässt mich an Camouflage (Band) denken. Wichtigste Hits: "The Great Commandment" (1987) und "Love Is a Shield" (1989). --Blutgretchen (Diskussion) 12:20, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nee, Camouflage passen aus einer Reihe von Gründen nicht: Schon in den 80ern erfolgreich und bekannt, und zu: "süßlich", also eher in Richtung der New Romantics, während der Song eben eher so wie Blue Monday etwas intensiver und etwas brutaler klang, und die gemeinte(n) Formation(en) der 80er definitiv wesentlich obskurer waren. Ich kann mich noch dunkel erinnern, daß der WP-Artikel wohl ein reiner Personenartikel war und die Band von der damaligen Single garkeinen eigenen WP-Artikel hatte, aber im Bioartikel erwähnt war (nicht als reine Schülerband, sondern schon als lokal szenebekanntes Projekt, nur kommerzieller Erfolg noch gleich null). Ob auch die Single im Artikel stand, weiß ich nicht mehr. Wie gesagt, der Mensch ist erst ab den 90ern oder 2000ern als DJ/Produzent/Bandmitglied groß rausgekommen, und dann erst recht mit härteren Sachen als Camouflage. Ganz, ganz dunkel glaube ich, daß im Artikel was davon stand, daß die Sachen, die er in den 80ern unter dem alten Label/Pseudonym/Bandnamen gemacht hat, allgemein eher in die experimentelle Richtung von Einstürzende Neubauten, evtl. sogar Throbbing Gristle gingen. Es stand jedenfalls auch sowas ähnliches wie: "Pionier der elektronischen Musik" dabei, bzw. eines Musikstils, den es in den 80ern so noch garnicht gab und der erst so ab den 90ern großwurde (Rave? Techno? EBM? Industrial?). Seine Zusammenhänge (Kollaborationen/Bands) ab den 90ern hatten aber eigene Artikel. Gleichzeitig denke ich, wenn ich mich nur erinnern könnte, wie dieses Musikgenre hieß, daß er prototypisch mit seinen obskuren Sachen aus den 80ern mit aus der Taufe gehoben haben soll, wüßte jeder, der sich in dem Genre und der damaligen (west)deutschen Szene des Genres auskennt, schon gleich den Namen/damaligen Projektnamen. --79.242.203.13413:12, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
OMG! ICH HAB' IHN, ICH HAB' IHN, ICH HAB' IHN! Nach stundenlangem Gewühle in meinem extern gespeicherten YouTube-Verlauf (aus einer Zeit, als ich den heutigen Computer noch garnicht hatte): Changing Minds (1987), die Band hieß 16 BIT, Produzent war Sven Väth, die beiden Musiker hießen Michael Münzing und Luca Anzilotti, waren vor 1985 schon als OFF unterwegs, und waren dann ab 1990 mit Snap! (u. a. Rhythm is a dancer von 1992) international erfolgreich. --79.242.203.13414:23, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Eher ein Projekt, als eine Band und Anzelotti/Münzing waren die Macher. Der Papa steckte da noch, in guten, Anfängen. Damals ein klasse, innovativer Track "Where are you".--Wikiseidank (Diskussion) 16:57, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Abschnitt Verwendung als Rauschdroge: "Ein Rausch kann ab ca. 5 Gramm einsetzen. Ab 15 Gramm ist eher mit Vergiftungserscheinungen zu rechnen. "
Abschitt Vergiftungserscheinungen: "Vergiftungserscheinungen können bei einem erwachsenen Menschen bereits dann auftreten, wenn er 4 Gramm Muskatnuss zu sich genommen hat. "
Was ist richtig, Vergiftungserscheinungen ab 4g oder ab 15g?
Demnach ist die Passage "Ein Rausch kann ab ca. 5 Gramm einsetzen. Ab 15 Gramm ist eher mit Vergiftungserscheinungen zu rechnen." im Artikel falsch, weil nicht erst ab 15g, sondern bereits mit Eintritt des Rausches ab 5g eine Vergiftung vorliegt. Vielleicht korrigiert das mal ein Fachkundiger. --2003:76:E47:E93A:2582:446:AE4E:5C1916:30, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist keine TF, das ist logisches Denken. Wenn Rausch gleichbedeutend mit einer Vergiftung ist, dann tritt diese hier bei 5g ein, nicht erst bei 15g. Es sei denn, Deine Vorredner haben Unrecht. Man kann ja im Artikel Fliegenpilz nicht schreiben, er sei ungiftig, nur weil man eine Quelle findet, die das behauptet. Wenn es um die Gesundheit geht, sollte man etwas gewissenhafter arbeiten als hier. --2003:76:E47:E93A:2582:446:AE4E:5C1917:10, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hier ist eine Quelle, gerade über google gefunden, die besagt, dass Vergiftungen ab 5-10g eintreten: [4]. Vertrauenswürdiger als die widersprüchlichen Angaben in der Wikipedia. Aber lasst es hier halt so stehen, wenn Eure Quellen das so wollen. --17:19, 21. Mai 2017 (CEST)
*(nach BK)* Artikelarbeit sollte nach Möglichkeit auf der Artikeldisk stattfinden; und für den Artikel gelten diese Diskussionen hier als WP:TF und sind somit nicht verwendbar. Wenn man natürlich nicht das etablierte Wissen mit Referenzen und Quellen (so wie es im Artikel beschrieben stehen sollte) besprechen möchte, sondern das Wissen von uns Vielen, oft basierend auf Meinungen und Vermutungen, dann kann logisches Denken vielleicht sogar helfen. ;-) Zum Fliegenpilz-Beispiel: Quellen, die eindeutig Unsinn schreiben, sollten identifiziert und dann ignoriert werden können. WP-Auskunft-Diskutanten sind jedoch niemals Quellen für nicht-triviale Angaben in Wiki-Artikeln - ganz egal, wie logisch oder unlogisch sie argumentieren. VG --ApraphulDiskWP:SNZ17:27, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja, vielleicht waren sie nur ungeschickt genug, ihre Website Wiki zu nennen und haben in Wirklichkeit voll den Durchblick. Aber weißt Du was? Mir isses wurscht. Ich stimme Dir absolut zu, dass unser Artikel Muskatnussbaum genau diesen Makel hat, den Du gefunden und hier vorgebracht hast. Und ja, das gehört geändert (also irgendwie besser/anders beschrieben). Aber die Änderung und der Prozess dorthin unterliegen Regeln, die es zu beachten gilt. Warum korrigierst Du den Artikel nicht einfach nach den Regel (wer weiß, vielleicht wird genau dieses Apotheken-Wiki dort ja auch gar nicht angemeckert)? VG --ApraphulDiskWP:SNZ17:45, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Werte einer Norm sind stets reell (und sogar ≥ 0). Wenn aber ||v|| reell ist, ist i*||v|| imaginär.
Für jeden Vektor v und jeden Faktor s gilt stets ||sv|| = |s| ||v||. Dabei ist |s| der Betrag der Zahl s. Für i gilt aber: |i| = 1. Also ist ||iv|| = 1 ||v||. --Digamma (Diskussion) 21:35, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich weiß jetzt nicht genau, was du meinst, denn 0*i steht ja da oben gar nirgends, allenfalls , d.h. Multiplikation mit Nullvektor, nicht mit Null. Aber der Nullvektorraum ist jedenfalls der absolute Trivialfall, wo die Norm notwendigerweise identisch 0 ist, egal was man als Argument einsetzt (denn egal wie man's ausdrückt, es ist ja immer der Nullvektor). Insoweit hast du es schon richtig verstanden. --82.212.58.11121:04, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Warum schmeckt altes Wasser schal?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren12 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es kommt wohl darauf an, ob Du das Wasser offen stehen lässt oder es in der Einwegkunststoffflasche überlagerst. An der Luft können sich Staub und Bakterien drin breitmachen. In der originalverschlossenen Einwegkunststoffflasche haben Staub und Bakterien keine Chance, aber dafür verabschiedet sich das Kohlenstoffdioxid, indem es durch die dünne Kunststoffhaut nach draußen diffundiert. Dadurch wird das Wasser schal. --Rôtkæppchen₆₈22:03, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Normales Naturwasser ist ein paar Millionen Jahre alt, ist durch Millionen von Mägen gegangen und beherbergt Trilliarden von Bakterien. Schaler kann es kaum werden. --2.246.111.8810:52, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
wenn Gott gewollt hätte, dass die Diskussionsbeiträge streng hierarchisch eingerückt sind, dann hätte er die Wikipedia-Software auch so gemacht. Können tut er das, bei anderen Forenseiten hat er es ja auch gemacht. --2.246.111.8817:41, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hat Rotkaeppchen68 dir ja schon beantwortet und eine bessere Antwort wirst du wohl nicht kriegen, oder willst du jetzt wissen, was für Bakterien genau dafür verantwortlich sind? Dann werden es wahrscheinlich zuviele Antworten... aber ich als Chemielusche würde noch den Verdacht anhängen, dass es dabei auch eine psychologische Komponente geben, die den Effekt zumindest verstärken könnte. Das lässt sich relativ einfach überprüfen (zwei Gläser, eines unten markieren..) Mir jedenfalls geht es zweifellos so; zu wissen, dass so'n Glas da über Stunden offen rumstand, macht es schon mal nich mehr so lecker. Darum bleibt auch nie was über längere Zeit in meinem Wasserkocher, obwohl das angeblich unbedenklich sei. Eklig ist es trotzdem. -ZT (Diskussion) 11:18, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
22. Mai 2017
Drehimpuls von Satelliten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren12 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ein Satellit, welcher der Erde stets dieselbe Seite zuwendet, dreht sich bei jedem Umlauf einmal um sich selbst und hat daher auch einen Drehimpuls. Satelliten neigen übrigens dazu, von selbst einen solchen „synchronisierten“ Zustand einzunehmen. Länglich geformte Satelliten orientieren sich im Gravitationsfeld der Erde von selbst mit der Längsachse in radialer Richtung, weil das im inhomogenen Gravitationsfeld der energieärmste Zustand ist: en:Gravity-gradient stabilization. In diesem Fall übertragen (schwache) Gezeitenkräfte den benötigten Drehimpuls auf den Satelliten. -- Sch (Diskussion) 11:14, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
BK Mir fällt auf die Schnelle kein Satellit ein, der nicht stabilisiert ist. In der Regel tragen die Satelliten Sensoren und Effektoren, die entweder auf die Erde oder auf einen Punkt im All gerichtet sind. Bei der ISS sind es Sonnensegel zur Stromversorgung, die auf die Sonne gerichtet bleiben. Ja, und ich entsinne mich, dass die Konstrukteure von einer kalten und warmen Seite des Satelliten reden.--2003:75:AF07:C300:F953:7836:AB81:4CC011:20, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Da oben führt jede Aktion zu einer Reaktion, die eben nicht durch Luftreibung abbremst wird (ob wohl sie in der Regel doch so nah sind, dass es über sehr lange Zeit gesehen abgebremst werden). Und du nimmst fast zwangsläufig beim Start auch den Drehimpuls der Erde mit. Dazu umkreist ein massen schwachen Körper einen viel massen reicheren Körper. Soll heissen die Schwerkraftpol -sprich die Erde- nimmt Einfluss auf alles das sie umkreist. Und bei solchen Differenzen ist klar wer sich anpassen muss, das ist der künstliche Satellit. Was nicht anderes heissen tut, in irgendeiner Form hast du bei einem künstlichen Satelliten immer einen Drehimpuls -in der Regel sogar mehrere-, den du stabilisieren oder neutralisieren musst. --Bobo11 (Diskussion) 12:18, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
lt. Impulserhaltungssatz behält der Satellit im Vakuum seinen Drehimpuls, solange keine äusseren Kräfte einwirken (vor allem in tiefan Bahnen: Gravitation der Erde, geringer Atmosphärenwiderstand), Kollisionen oder gewollt durch Einsatz der Steuerdüsen.) Dann könnte man aber noch je nach Bezugssystem verschiedene Komponenten eines Drehimpulses haben: 3 rotatorische Freiheitsgrade, Rotation um die Erde, Rotation um die Sonne samt Erde, Rotation um das Zentrum der Galaxie samt Sonne...- andy_king50 (Diskussion) 19:21, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"solange keine äusseren Kräfte einwirken (vor allem in tiefen Bahnen: Gravitation der Erde ...)" Ohne die Gravitation der Erde würde der Satellit nicht die Erde umkreisen, sondern geradlinig davon fliegen. Egal ob hohe oder tiefe Bahn. --Digamma (Diskussion) 20:09, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gibt es irgendwo ein beschriftetes Gruppenfoto vom Trump-Besuch in Saudi-Arabien (das vom großen Treffen aus der Tagesschau), wo die Namen aller Personen darauf aufgeführt sind? --Reiner Stoppok (Diskussion) 11:56, 22. Mai 2017 (CEST) PS: Am besten gleich von beiden Gipfeln (Gulf Cooperation Council-US Summit & Arab, Islamic and US Summit).Beantworten
Zu dem Gruppenfoto habe ich nach einigem Suchen hier eine Teilnehmerliste gefunden (die dort aufgeführten Namen müsstest du aber schon selbst den Gesichtern zuordnen) und hier eine Ausschnittsvergrößerung von dem Gruppenfoto mit einigen (bekannten) Personen bzw. Namen in der Bildbeschreibung. Vielleicht wartest du besser noch ein paar Tage, bis die Sache in mehr Medien ein Thema geworden ist und auch auf https://www.arabsummit2017.jo/en etwas dazu erscheint. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος00:48, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe schon Google befragt. Hierzulande ist das System Anhängerkupplung am beliebtesten. Was mir Google jedoch nicht beantworten kann, ist die Frage der Befestigung des Halters auf der AZV. Wird das einfach mit extrem großer Klemmkraft eingeklemmt? Es ist doch als Ein-Puinkt-Befestigung sehr labil. Trägersysteme auf Dach oder Heckklappe haben vier Befestigungspunkte, da ist alles schön stabil. Wie funktioniert das mit der Hängerkupplung? 80.78.168.10511:57, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Fahrradträger sagt: „Bei heckseitiger Montage gibt es Lösungen, welche die Anhängerkupplung nutzen. Bei ihnen wird der Träger auf dem vorher entfetteten Kupplungskopf festgeklemmt. Dies kann durch Spannschrauben geschehen, die mit einem Drehmomentschlüssel angezogen werden müssen oder durch werkzeugfrei zu bedienende Klemmsysteme mit einem Spannhebel.“ --Mangomix🍸12:58, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(nach BK) Zumindest, dass es nicht nur geklemmte Fahrradträger gibt, ist locker zu ergoogeln. Weiter habe ich das aber jetzt nicht vertieft. Meine eigene Erfahrung sagt dazu, dass es bei den geklemmten Trägern (meistens, immer?) auch eine Stütze gibt, die den Träger am Kupplungshals abstützt. VG --ApraphulDiskWP:SNZ13:00, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Meine Schwester hat so einen, der sich tatsächlich nur an der Kugel der Anhängerkupplung festklemmt. Ja, ich konnte es zuerst auch nicht glauben, aber der ist für bis zu drei (!) Fahrräder geeignet und TÜV-geprüft. --Optimum (Diskussion) 22:18, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Meiner ist von einem namhaften Hersteller, ist für 2 Fahrräder á 30 kg maximal zugelassen (E-Bikes) und klemmt sich auch "nur" an der Kugel fest. Und ja, das hält seit Jahren ganz zuverlässig - ich teste da auch nach jeder Montage durch Zug von mehr als 60 kg (Eigengewicht....) und da rutscht nix. Auch Abklappen geht (und dabei geht das "Zugfahrzeug" dann schön "in die Knie"). Bis jetzt alles stabil. --Anton Sevarius (Diskussion) 12:15, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wann endet die Zeit als Kronprinz/Kronprinzessin?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren14 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im konkreten Fall geht es darum, dass Person X zum Zeitpunkt 1918 Kronprinz war. Nach der Novemberrevolution dankte sein Vater als König ab. Sein Verzicht auf die Krone, war jedoch nur an seine Person geknüpft und nicht an die seiner Söhne. So sollte der Weg für eine künftige Thronbesteigung seines Adelsgeschlechts erhalten bleiben. Soweit so gut. Nun ist es aber so, dass Person X auf sein erstgeborenes Recht (also die Thronfolge) albald verzichtete und dennoch weit nach 1919 in meiner Quellen als Kronprinz geführt wird. Das verwirrt mich. Kann da jemand meinen Geist erhellen?--Σ12:24, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nach meinem Verständnis endet das Kronprinz/Kronprinzessin erst, wenn man zum König bzw Königin gekrönt worden ist (oder stirbt). Oder man verzichte eben aktiv auf den Status. Was aber in der Praxis unter Umtständen eben schwierig wird, weil bis zum Verzicht war man ja Kronprinz/Kronprinzessin. Das wird man nie mehr los, auch wenn man auf den Thron sprich Königswürden verzichtet hat (es unter Umständen -wie hier im Beispiel- gar keinen Thron mehr gibt). --Bobo11 (Diskussion) 12:27, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Besagter Kronprinz ist 1943 verstorben. Mir ging es um Klärung.--Σ 13:13, 22. Mai 2017 (CEST) PS. Besagter Kronprinz wurde in späteren Lebensjahren Priester. Doch auch damit endete seine Betitelung als Kronprinz nicht oder?--Σ13:15, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Da streiten sich die Gelehrten, das Problem ist zwischen Titel (Würde) und Amt (Funktion) zu unterscheiden. Und dann kommt es noch darauf an, ob man in Deutschland oder im anglikanischen Ausland ist. Gerade in Deutschland werden diese Bezeichnungen gerne/ oft/streng an das Amt gebunden betrachtet, da ist dann beim Verlust des Amtes schnell das Ex-/ Alt- vor dem Titel gebräuchlich. In USA bleiben selbst Weltmeister im Baseball ihr Leben lang solche.--2003:75:AF07:C300:F953:7836:AB81:4CC014:04, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Einmal Kronprinz, immer Kronprinz. Wenn halt wie im vorliegenden Fall nur für die Vergangenheit zutreffend. Er war nun mal der letzte rechtmässige Kronprinz. Ob er sich zum Zeitpunkt X noch den Titel Kronprinz tragen durfte, ist noch mal eine anderes Sache, und durchaus vom Gesetz im Land abhängig. So gibt es seit Inkrafttretens des Adelsaufhebungsgesetz in Österreich gar keine Titel mehr, somit durfte sich auch der Kronprinz nicht mehr Kronpriz nennen und nennen lassen (Kurzum aus dem „Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit Franz Joseph Otto Robert Maria Anton Karl Max Heinrich Sixtus Xaver Felix Renatus Ludwig Gaetan Pius Ignatius, Kaiserlicher Prinz, Erzherzog von Österreich, Königlicher Prinz von Ungarn“ wurde „Otto Habsburg-Lothringen“). Das eine Person aber mal Kronprinz war, kann aber auch so ein Gesetz nicht verhindern. --Bobo11 (Diskussion) 14:13, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe immer noch nicht verstanden, warum "besagter Kronprinz" nicht genannt werden sollte. Falls es speziell zu der Person oder zum Inhalt unseres Artikels über die Person etwas zu beachten gäbe, könnte man das tun und müsste nicht im Trüben stochern. Und falls nicht, hätte die Nennung auch kein Brot gefressen. VG --ApraphulDiskWP:SNZ16:03, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der Knackpunkt ist, dass „Person X“ ja auf seine Erstgeborenenrechte verzichtet hat, und hier ist es m.E. von entscheidender Bedeutung, ob (oder, im Falle Georgs, dass) erbfähige jüngere Brüder existieren. Die oben geäußerte Meinung, der einzige Weg aus dem Kronprinzenstatus sei die Thronbesteigung, lässt nämlich Verzicht (bei vorhandenem Ersatz, wohlgemerkt!), Enterbung, erbunwürdiges Verhalten (die falsche Person heiraten) oder ähnliche innerdynastische Vorgänge außer Acht. Damit bleiben zwei Möglichkeiten: 1.) Man stellt sich auf die Position des reinen Rechtsstatus, dann war besagte „Person X“ mit Aufgabe der Krone auch kein Kronprinz mehr. 2.) Man kann auch eine rein innerdynastische oder höchstens loyalistische Position beziehen und davon ausgehen, dass es auch einen ‚Kronprinzen ohne Krone‘ geben kann, im Sinne des designierten nächsten Chefs des Hauses (oder als potentieller Thronkandidat im Falle der Wiedererlangung der Krone), aber auch in dieser Hinsicht verliert besagte „Person X“ den Status als Kronprinz mit dem eigenen Verzicht und der Titel geht auf den nächstjüngeren erberechtigten Bruder über (im Falle Georgs wäre das Friedrich Christian von Sachsen (1893–1968), der ja entsprechend auch noch zu Lebzeiten seines älteren Bruders Chef des Hauses geworden ist – selbst wenn „Person X“ also nicht mit Georg von Sachsen identisch ist, haben wir hier also ein schönes Beispiel dafür, dass sich aus rein dynastischer Sicht durchaus Kronprinzen untereinander ablösen können).--91.221.58.2516:24, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde das auch so sehen: Sobald jemand den Anspruch auf den Thron aufgibt, ist er nicht mehr Kronprinz. Ich würde sogar sagen, dass er mit Abschaffung der Monarchie nicht mehr Kronprinz war, sondern nur noch Thronprätendent. --Digamma (Diskussion) 20:27, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
da müsste man in DE:WP die rechtliche Sichweise im deutschen Sprachraum (die hier ausschließlich ausschlagebend ist) von ggf. grob abweichenden Ansichten von Familien und Adelvereinen (hier unbeachtliche private Sicht von Interessenten) differenzieren. In gewissen Fällen dürfen ehemalige Adelsprädikate im Namen zwar aufgeführt werden = dafür wird man nicht belangt - doch sind das dann Namensbestandteile wie Müller/Meier/Schulze und keine Titel, so sehr sich diese Kreise die "alten Zeiten" zurücksehnen. - andy_king50 (Diskussion) 20:59, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass es die Gesetze jemandem verbieten, sich als "Kronprinz" zu bezeichnen. Aber Kronprinz sein kann man eigentlich nur in einer Monarchie. --Digamma (Diskussion) 21:39, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dem Hochadel ist das völlig wurscht, ob da irgendwas abgeschafft wurde, der bezeichnet sich weiterhin gegenseitig als Fürst, Graf usw. und redet sich mit Durchlaucht, Erlaucht und so an.Auch gibt es beispielsweise um den bayerischen Thronprätendenten, den Herzog (!) Franz immer noch die ganzen Hofämter wie Hofmarschall etc. Lustig ist ja nur, daß trotz Abschaffung die Bürgerlichen das immer noch fortführen. Angestachelt durch die Yellow-Press natürlich.Aus Sicht des Adels ist jemand also selbstverständlich Kronprinz oder was ähnliches solange er auf den Thron wartet. Aus Sicht des bürgerlichen Rechts selbstverstänbdlich nicht. --Heletz (Diskussion) 07:11, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wie nennt man die Verpixelung im Fernsehen?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren13 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Fernsehen werden manchmal Personen (seien sie nun kriminell, verletzt oder nackt) verpixelt. Entweder aus Jugendschutzgründen oder um die Persönlichkeitsrechte zu wahren.
Ich bezeichnet diesen Vorgang als "Verpixelung" - nach jahrelanger Zeit als Gamer für mich der beste Begriff.
Ich werfe zurück: "verpixeln" gibt es im Duden als "(Gesichter, Autonummern o. Ä. auf Fotos oder in Filmen) mithilfe einer Software unkenntlich machen", ist also geläufig und eindeutig. "Unkenntlich machen" ist der übergeordnete juristische Begriff, also methodisch nicht bestimmt. Wie z.B. der schon erwähnte Pornobalken, den ich bisher nur als eine bestimmte Bartform zwischen Nase und Oberlippe kannte.--
Die Frage war aber nicht, wie wir oder der Duden es nennen, sondern nach einem Begriff, wie er „intern bei Fernsehsendern verwendet wird“. Weiß das jemand oder rätseln wir nur? :-) VG --ApraphulDiskWP:SNZ16:12, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Irgendwo aus dem Internet: "Im Englischen nennt man den Vorgang auch „blurring“ oder „obscuring“, also undeutlich, unscharf machen." Vielleicht hilft das jemandem für weitere Recherche. --DWI (Diskussion) 16:23, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren10 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
--2003:E1:6BC2:C481:AC0F:9983:B137:CB7315:45, 22. Mai 2017 (CEST)
Sehr geehrte Damen und Herren,
in Wikipedia wird SCHMIEDEN als Verformung mit "mehreren bis vielen Schlägen" bezeichnet.
Die Firmen Zwilling und Wüsthof in Solingen stellen Messer her, bei denen ein Blechstreifen auf einer gewissen Länge stark erhitzt und zusammengeschoben wird, sodass eine Verdickung entsteht.
diese Verdickung wird dann in "einem einzigen" Prägevorgang formgepresst. Dennoch wird m. E. unrichtigerweise in diesem Fall von "Schmieden" gesprochen.Beantworten
Ich bitte Sie, der Sache nachzugehen, um Klarheit herbeizuführen.
Mit freundlichem Gruss
Franz G.
Schmieden ist ein vielschichtiger Begriff. Teils wird alles dazugezählt was ein Schmied so macht, teils nur diejenigen Verfahren bei denen die Gesamtmasse des Werkstücks erhalten bleibt. Nach ersterem Verständnis gehört das Feuerschweißen und sonstige Verbinden von zwei Werkstücken zum Schmieden, nach letzterem nicht. In der modernen (industriellen) Fertigungstechnik wird "Schmieden" als Sammelbegriff für Gesenkschmieden und Freiformen (Freiformschmieden) verwendet. Gerade bei letzterem Begriff sieht man auch die unterschiede zur Handwerkstechnik, bei uns im Artikel Freiformschmieden ("normales" Schmieden per Hammer und Amboss).
Aus der Fachliteratur zur Fertigungstechnik kenne ich jedenfalls keine Einschränkung auf "mehrere oder viele Schläge", wie es im Handwerk aussieht weis ich aber nicht. Übrigens Prägen und Formpressen sind nochmal andere Verfahren. --DWI (Diskussion) 16:02, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn es nur ein Schlag (bzw einmal Pressen) ist, kann es auch was anderes sein aus der Kategorie Druckumformen sein. Da liegt der Haken bei der Definition. Erst wenn mehre Schläge auf das erhitze Werkstück ist, ist es klar, dass man es Schmieden nennt. Ich finde jetzt auch gerade keine Definition im Europalehrmittel, die sich an der Anzahl Schläge orientiert.--Bobo11 (Diskussion) 16:47, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Also, aus meinem uralten Bericht aus der Berufsschule: Schmieden ist Verformen von Stahl unter Hitze und Druck. Das Schmieden gliedert sich in Freiformen und Gesenkformen. Ende Zitat. Die Firma Zwilling und Wüsthof, freiformt eine Verdickung, welche sie in einen zweiten Schritt im Gesenk fertigformt und damit auch fertigschmiedet. Für mich ist da kein Widerspruch. (Bitte kein Wenn und Aber: Gesenke gibt es auch für den Hammer.) --2003:75:AF07:C300:F953:7836:AB81:4CC017:10, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Im industriellen Sprachbrauch wäre das Beschriebene einzeln wohl "Warmfließpressen", im Zusammenhang mit den üblicheerweise dazugehörigen anderen Fertigungsschritten aber ggf. durchaus "Schmieden". Um das genauer zu beurteilen, müsste man den gesamten Fertigungsablauf genauer kennen. Dann müsste der Fragesteller vor einer Änderung aber erst mal angeben, welche konkreten Messer (denn nach der Frage ja wohl nur einige, nicht alle) sowie einen nachprüfbaren Beleg dafür. Ohne letzteren sind Änderungen ja ohnehin nicht erwünscht. andy_king50 (Diskussion) 19:07, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich hab auch kurz ans Fließpressen gedacht, vor allem da es tatsächlich mit dem Schmieden eng verwandt ist. Beim Fließpressen wird das Werkstück allerdings durch ein hohles Werkzeug durchgedrückt, was in der Beschreibung des Fragesteller mit keinem Wort erwähnt wurde. Ich vermute dass von einem länglichen Rohteil, das Mittelstück erwärmt wurde und dann in längsrichtung draufgeschlagen wird. Dadurch wird der erwärmte Bereich gestaucht. Der Vorgang wird häufig zum Vorschmieden genutzt, während das Fertigschmiede dann eher Gesenkformen ist.--DWI (Diskussion) 19:16, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Messer werden zum Teil in Gesenken geschmiedet (You-Tube Video). Zwilling ist - wie einige andere Unternehmen, Hersteller von professionellen Messern und Werkzeugen für Köche, Metzger usw. Und die verwenden typischerweise haltbare, langlebige Messer aus gesenkgeschmiedeten Edelstählen. Das ist ein guter Kompromiss zwischen Qualität und Preis. Yotwen (Diskussion) 06:48, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Yotwen bei den Videos ist auch klar das es schmieden ist, die kriegen mindestens zwei Schläge ab. Das mit zwei Schlägen ist auch üblich beim Senkschmieden, der erste haut die Rohform zurecht, mit dem zweiten -in der Regel von der anderen Seite- wird das Schmiedeteil gerichtet und in die Endform gebracht. Wenn es eine bisschen kompliziertere Form ist kann es sein, dass zwei Schläge nicht reichen. Wenn es "ungenau" sein darf, kann es durchaus sein das beim Senkschmieden ein Schlag reicht. Aber eben je nach Werstückwerkstoff kriegt man den gewünschten Effekt auch mit Pressen hin. Aber eben das Pressen wird zum Teil auch schmieden bezeichnet, es muss nicht ein schlagen sein. Grosse Generatorenwellen werden mit Pressen geschmiedet, das Video zeigt eine der grössten Freiformschmiedeanlage. Aber eben beim Freiformschmieden per pressen, wird die Presse mehrmals angesetzt.--Bobo11 (Diskussion) 14:22, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Gebrauchter PC - Neuinstallation sinnvoll?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren13 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe für eine Freundin einen gebrauchten PC gekauft, auf dem laut Verkäufer Windows7 Ultimate gerade eben neu installiert wurde.
Da ich den Verkäufer nicht kenne bin ich jetzt unsicher, ob ich das so nutzen kann oder ob da irgendwas drauf sein könnte, was schädlich ist (Spionageprogramme oder sowas, kenne mich da nicht so aus). Wäre es besser, das Betriebssystem neu aufzusetzen oder ist das übertriebene Vorsicht? Wenn ja, woher bekomme ich Windows7 Ultimate? Ich finde nur isos von Home und Prof. Kann ich die mit dem Ultimate-Key auch zum Laufen bringen?
--2003:76:E47:E93A:BC27:3429:18E3:D69016:41, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es ist immer sinnvoll, einen unbekannten Computer neu aufzusetzen. Es kommt auf das ISO an. Da gibt und gab es mehrere Versionen. Ein virenfreies Original-ISO erhältst Du hier. Bevor Du runterlädst und installierst, solltest Du aber den Product Key auslesen und aufschreiben. Ich mach das immer mit der Gratisversion von Magical Jelly Bean Keyfinder. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 22. Mai 2017 (CEST) Falls Du wissen willst, für welche Editionen sich eine vorhandene DVd oder ISO eignen, öffnest Du das ISO oder die DVD. Dort ist im Ordner sources eine Zip-Datei namens install.wim. Diese machst Du mit 7-Zip auf. Im obersten Ordner dieser Zipdatei ist eine XML-Datei namens [1].xml, aus der Du verfügbare Sprachen und Editionen entnehmen kannst. --Rôtkæppchen₆₈17:00, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Die habe ich bei Microsoft runtergeladen und mit dem Programm Universal-USB-Installer auf einen Stick gezogen. Ich weiß aber nicht mehr, ob ich da die Windows-Version angeben musste, ist schon ein paar Tage her. --2003:76:E47:E93A:BC27:3429:18E3:D69017:23, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ja, woher bekomme ich Windows7 Ultimate? Ich finde nur isos von Home und Prof. Kann ich die mit dem Ultimate-Key auch zum Laufen bringen? Darf man mal Fragen wo duu den Ultimate-Key her hast? Gibts günstige, sehr günstige zu kaufen, aber i.d.R. mit DL-Link! ? --80.187.102.15018:41, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
80.187.102.150 zieht auf softwareverkäufe ab, die aus einem Download der Software als Iso o.ä. und einem per Email übermitteltem Product Key besteht. Wenn Dein neuer Rechner aber einen Windows-7-Ultimate-Echtheitskleber hat, brauchst Du keinen neuen Product Key, sondern kannst den vom Kleber verwenden. --Rôtkæppchen₆₈00:18, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@IP: Richtige Spionageprogramme à la WannaCry oder Stuxnet werden wahrscheinlich nicht auf dem PC sein, aber das Betriebssystem neu zu installieren (mit Backup! MIT BACKUP!) kann trotzdem nie wirklich schaden. Es könnte beispielsweise harmlosere Adware oder Malware drauf sein, oder je nach Computerkenntnissen des Vorbesitzers, könntest du (oder jemand anders mit schlechteren Absichten - bei dir mal AGF) auf persönliche Daten (von Kontoauszug bis Krankenakte ist alles möglich) stoßen. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:21, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren8 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Kommentare und Antworten auf Wikipedia dienen weder der Selbstdiagnose noch ersetzen sie eine ärztliche Diagnose. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Ein Arzt kann frei entscheiden, wen er behandelt und wen nicht. Eine Ausnahme sind Notfälle. Dann gibt es noch spezielle Regeln zw. Ärzten und Krankenkassen, die einen Arzt ev. verpflichten, Kassenpatienten zu behandeln. --2.246.111.8817:36, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Du solltest froh sein einen Arzt zu haben, der Dir Antibiotikum prophylaktisch eben nicht verschreibt! Informiere Dich mal über Antibiotika und dessen Wirkung. Was ernsthaftes nachgewiesenes bei Dir willst Du in der Zukunft ja noch behandelt werden wissen. --80.187.102.15018:48, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Muroshi, keine Panik. Von den geschätzt 50 Hochrisikogebiets-Zeckenbissen, die ich bisher hatte, ist kein einziger "prophylaktisch" mit Antibiotika behandelt worden, und ich lebe trotzdem noch ganz gut. --Joyborg10:10, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hier kann man mal sehen, wie schnell sich eine Antibiotika-Resistenz bilden kann. Je weniger unnötiges Antibiotika, desto besser! Außerdem schädigt Antibiotika deinen Darm, indem es wichtige für die Verdauung benötigte Bakterien abtötet. Die "Leerstellen" können nachher von Pilzen oder schädlichen Bakterien besiedelt werden, sodass es zu einer Fehlbesiedelung deiner Darmflora kommen kann. Bereits nach zweimaliger Behandlung mit Antibiotika kann die Veränderung dauerhaft sein. Eine Veränderung der Darmflora kann weitreichende Folgen haben, bis hin zu Veränderung deiner Persönlichkeit. Eine kaputte Darmflora kann man danach fast nur durch, halt dich fest, eine Stuhltransplantation, reparieren. Na, immer noch scharf auf "prophylaktisch" Antibiotikum? ;-) --TheRandomIP (Diskussion) 14:06, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich hatte mal einen Zeckbiss, da hat sich ein ganz deutlicher roter Kreis gebildet, der grösser geworden ist (vielleicht 4cm Durchmesser). Ich bin dann zum Arzt (der war ca. 60 J. alt) und der hat gesagt: keine Panik, ist alles in Ordnung, da muss man nichts machen. Wenn er 30J. gewesen wäre, hätte ich ihm es nicht geglaubt. Also selbst wenn es rot wird muss das nichts heißen.
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren21 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, das obengenannte kann ich auf meinem Rechner, Windwows 8.1 (64 bit), nicht installieren. Ich benötige es aber für Softwareprogramme. Die Installation unter Windows Updates brechen ständig ab. Auch wenn ich direkt zur Seite von Windows gehe und runterladen will. Es kommt immer die Fehlermeldung 0x800f081f. Ich habe jetzt versucht, so vorzugehen, wie hier empfohlen wird. Aber auch das bricht ab. Zunächst kommen Erfolgsmeldungen, zum Schluss steht dann dort, dass das System den angegeben Pfad nicht finden kann. Eine Protokolldatei wird ausgegeben. Aber damit kann ich nichts anfangen. Mein Computer hat generell ein Problem, Systemrelevante Updates zu installieren. Das wurde vor ein paar Tagen schon einmal hier angesprochen, jedoch ohne Erfolg. Was kann ich also noch tun, damit der Computer wieder die Updates installiert? Danke und viele Grüße -- Rainer Lippert17:36, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Meine Erfahrung: die Fehler-Hexcodes helfen gar nichts. Zu jedem Fehler findet man im Internet ca. 10 Tips, die am Ende alle nichts helfen. Es ist nahezu unmöglich, das rauszufinden. Du könntenst versuchen, in den Systemeinstellungen das NET-Framework ganz zu deinstallieren und neu zu installieren. --2.246.111.8817:53, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Eine Methode ist: aus der Windows-Update-Historie die fehlgeschlagenen Updates herausfinden (KB-Nummer), dann die zum Betriebssystem (Version, Bitness, Sprache) passenden msu-Dateien der einzelnen Updates über https://www.catalog.update.microsoft.com/Home.aspx runterladen. Danach Netzwerkverbindung kappen. Der Rest ist ziemlich mühsam: Für jede einzelne Datei den Windows Update Service wuauserv über den Reiter Services oder Dienste oder so des Taskmanagers anhalten, dann das msu-Paket installieren. Nach Installation aller msu-Dateien das Netzwerkkabel wieder einstecken und Rechner neu starten. --Rôtkæppchen₆₈18:09, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Also ich bin kein Fachmann auf diesem Gebiet. Die zweite Methode getraue ich mir nicht zu. Aber wo finde ich das bei den Systemeinstellungen? Dann würde ich es mal mit dem deinstallieren und neu installieren versuchen. Befürchte aber, das geht auch nicht. Denn es stehen noch insgesamt 13 wichtige Updates seit März 2016 aus. Hinzu kommen noch weitere 11 Updates, bis 2014 zurückreichen. Mein Computer hat also wohl generell ein Problem damit, Updates zu installieren. Das habe ich nie bemerkt. Erst, seit dem ich ein Programm habe, dass die neueste Version von NET-Framework benötigt. Und dieses steht eben auch bei der Liste der noch ausstehenden Updates drauf. -- Rainer Lippert18:17, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der genannte Fehlercode bedeutet, dass waehrend der Installation ein Pfad nicht gefunden wird (hab ich beim letzten Mal nach langem googeln gefunden, aber keine Ahnung mehr wo genau ;) ). Wenn hier jetzt nicht noch eine Durchbruch-Loesung kommt und du noch ewig rumprobierst, koenntest du ja ueber eine Windows-Neuinstallation nachdenken...? Dauert ein paar Stunden, mit der ziemlichen ( ;) ) Sicherheit dass dann alles wieder geht (wird auch oefters auf den Windows-Support-Seiten vorgeschlagen). --Nurmalschnell (Diskussion) 18:35, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Rainer Lippert: Zu W8 kann hier kaum einer wirklich was sagen. Haben wir alle umgangen. NET Framework ist handelbar. Blos in Verbindung mit W8? Kann sein - ich habe keine Ahnung von W8 und habe es auch in einem Netzwerk nie zugelassen. Mein Tipp: Guter Freund der Dir das Ding (nach Sicherungeungen aller Daten) mit Windows 7 neu einrichtet. Dies (7 für 8) ist kein Witz! Hier kein Windows 10! Du brauchst aber jemand vor Ort. --80.187.102.15019:29, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Um Dich auf ein "brauchbares" Betreibssystem zurückzuführen - also das mal zu installieren. Nachdem Deine Daten brauchbar 2x EXTERN gesichert sind kannst Du machen was Du willst. --80.187.102.15019:35, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dann wird das ganze nichts. Externe Festplatten habe ich keine. Habe ohnehin schon Platznot, da meine Platte mit zwei Terabyte fast voll ist. Dann muss ich doch irgendwie sehe, dass ich das Problem noch lösen kann. -- Rainer Lippert19:51, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Eine volle Festplatte, keine externe Sicherung und relativ wenig Ahnung von PC-Technik? Das geht nicht mehr lange gut. Da kann ich dir nur einen Rat geben: In (fast) jeder Kleinstadt gibt es einen Computershop, der das für dich erledigen kann. Geh auf Nummer sicher, bevor evtl. gar nichts mehr geht. Gruss --Nightflyer (Diskussion)
Ja, das sollte ich vielleicht tatsächlich. Ich will aber noch so lange es geht damit zurechtkommen. Letzte Woche habe ich Bilder von einer Speicherkarte kopiert, das hat abgebrochen, weil die Festplatte voll war. Aber inzwischen habe ich schon wieder etwas gelöscht. Wenn ich ihn in einen Computershop bringe, ist er wieder ein paar Tage weg. Und das will ich nicht, da da auch noch eine Wetterstation drüber läuft. Grüße -- Rainer Lippert21:17, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dann hast Du ein ganz anderes Problem: Festplatte voll. Lass mal cleanmgr drüberlaufen: Windows+R, cleanmgr eingeben, Ok klicken. Wenn Du so ein paar Gigabyte Platz freimachen kannst, dann solltest Du Windows Update nochmals versuchen. Schaffst Du das mit cleanmgr nicht, so musst Du nicht mehr benötigte Daten löschen oder auf eine externe Festplatte verschieben. Erst wenn Du wieder ein paar Gigabyte Platz hast, kann sich Windows Update entfalten. --Rôtkæppchen₆₈22:00, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nachdem ich die Meldung bekommen habe, dass kein Speicherplatz mehr frei ist, habe ich gelöscht. Ich habe jetzt wieder etwa 100 Gigabyte Platz. Das sollte eigentlich für die Updates reichen. Mir werden 505 Megabyte für die wichtigen Updates angezeigt. -- Rainer Lippert22:40, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nein, noch nicht. Ich habe gleich drauf geklickt. Es kommt die Fehlermeldung, Fehler bei der Problembehandlung. Die Problembehandlung kann aufgrund eines Problems nicht gestartet werden. Es ist zum verfluchen. Funktioniert bei dir der Link? -- Rainer Lippert23:03, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Rainer Lippert:, soweit ich mich erinnere, hast Du drei Recovery-Partitionen auf der Platte. Die eine à 17GB wird die sein, welche die Win8-DVD ersetzen kann (PC-Hersteller sparen sich heutzutage i.d.R. das Beilegen eines optischen Datenträgers). Normalerweise kann man mit diesen Daten den PC auf den Stand seines Verkaufs zurück setzen. Ansonsten: ich schlage vor, dass Du dir bei E-Bay und einem großen gewerblichen Händler eine 64-Bit-Win7-DVD (vorzugsweise Ultimate, die ist AFAIK noch am ehesten XP-kompatibel) kaufst, mit der Du den Rechner neu aufsetzt (oder aufsetzen lässt ;-) ). Und außerdem empfiehlt es sich wirklich, sich für etwa 60-70 Euro pro Stück externe Festplatten zuzulegen, die es bei diesem Preis in ausreichender Größe (~2TB) gibt, um deine wichtigen Daten (Fotos!) zu sichern. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 10:58, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Grand-Duc, bevor ich das System irgendwie neu aufsetze, oder aufsetzen lassem kaufe ich mir lieber einen neuen Computer und lasse meine Daten vom Händler übertragen. Aber dennoch möchte ich irgendwie noch so lange wie es geht mit dem Rechner auskommen. Es muss doch irgendwie möglich sein, ein Update manuell zu installieren? Und wenn es nur das Framework ist. Viele Grüße -- Rainer Lippert17:25, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren10 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
vielen Dank für Euren Einsatz bei meinen letzten beiden Fragen.
Ich habe in der japanischen Auskunft nachgefragt, die können die Kanji leider auch nicht entziffern.
Aber was ich nicht in Ordnung finde, ist, dass man das Aufnahmedatum des Capitaine-Portraits geändert hat, damit es besser zu der eigenen Aussage passt. Das ist nicht in Ordnung. Terry Bennett, einer der führenden Fotohistoriker für Japan in der Meiji-Zeit, schreibt, dass das Studio in der Honcho Dori 7 1889/1890 geöffnet wurde und ich habe das auch in dem Thread festgehalten. Daher kann ich ein solches Verhalten nicht verstehen und schon gar nicht gutheissen. Geknickte Grüsse Catfisheye (Diskussion) 18:00, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
bitte schaue in [9] der Artikelhistory des Bildes, wer die Änderung vorgenommen hat und frage dann auf dessen Diskussionsseite. Wohl dieser und der scheint ein Deutscher zu sein: [10]. Eine sinnvolle Begründung hat er nicht für seine Bearbeitung angegeben. andy_king50 (Diskussion) 18:44, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Jo, Benutzerdisk wäre die sicherere Variante, falls der Ändernde die Commons-Seite nicht auf seiner Beobachtungsliste hat. Was die „sinnvolle Begründung“ angeht: Der Soldat, um den es sich auf dem Bild mutmaßlich handelt, war nur in den 1880er Jahren in Japan, es ist daher zumindest plausibel, anzunehmen, dass das Foto auch in diesem Zeitraum entstanden ist... --Gretarsson (Diskussion) 18:51, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Photo-portrait of a French officer, a Capitain Date between 1888 and 1932 Da würde ich mal bei den französischen Kollegen, vorzugsweise Geschichte, nachfragen. Soviel Offiziere hatten die da nicht, besonders da ich als Fotograf das Bild weit vor 1932 einordenen würde. Viel Erfolg. --80.187.102.15018:56, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Benutzer:Catfisheye hat die von ihm bevorzugte Datierung „between 1888 and 1932“ bisher nicht begründet. Letzte Woche hatte ich darauf hingewiesen, dass das Foto bei flickr, wo es herstammt, als „European Officer, ca 1885“ beschrieben sei. 1888 passt jedenfalls genauso wenig zu Terry Bennett wie mein 1885. In The Japan Directory for 1885, p.158, in Handy Guide Book to the Japanese Islands 1888, p.4 und ebenso in The Japan Daily Mail Nov 30, 1889, p.508 (" I am employed by Mr. Kimbei, photographer in Bentendori. I am always in Mr. Welsh's store 1 epr") erscheint Kimbei mit der Adresse Bentendori. Erst in Keeling's Guide to Japan 1890 dann mit No.7, Honcho Ichome. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass es sich bei dem in Rede stehenden Photo ja wohl kaum um ein Unikat handelt. Es kann also durchaus 1885 aufgenommen und nach Kimbeis Umzug dann (noch einmal) auf dem nunmehr von Kimbei benutzten Karton mit der neuen Adresse abgezogen und koloriert worden sein. Nach dem jetzigen Stand der Diskussion halte ich die Beschreibung „probably Captain Étienne de Villaret (1854-1931), of the Third French Military Mission to Japan (1884–89)“ immer noch für sinnvoller als „French officer, a Capitain, between 1888 and 1932“. Das ist aber kein Anlass für persönliche Enttäuschung und „geknickte Grüße“. --Vsop (Diskussion) 22:49, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Aufrgund der Kolorierung per Hand sind alle Abzüge Unikate, aber abgesehen davon handelt es sich hier um eine Carte de visite, vgl. andere Portrait-Aufnahmen des Kimbei-Studios und den Unterschied zu den als Souvenirs verkauften Aufnahmen. (Hierbei Falschzuschreibungen beachten.
Wie in der vorigen Diskussion geschrieben, war ich mit 1888 sehr grosszügig.
Und ich verstehe nicht, womit du mit den anderen Adressen hinaus willst. Hier ist Honcho Dori 7 massgeblich.
Plus lese meinen Kommentar, warum es deshalb nicht de Villaret sein kann.
Wenn No. 7 Honcho „massgeblich“ sein soll, dann ist es offensichtlich von Interesse, ab wann Kimbei dort (ab 1890) und bis wann er woanders (bis 1889) nachweisbar ist. Und dann ist Ihr 1888 nicht „großzügig“, sondern bloß falsch. Weder der Unikatcharakter handkolorierter Photoabzüge noch die Rückkehr Villarets nach Frankreich 1887 noch das Visitformat des in Rede stehende Abzugs schließen es aus, dass dieser ab 1890 von einer 1885 belichteten Platte genommen wurde. Eine Datierung bis 1932 ist hingegen offensichtlich abwegig, zumal Kimbei sich 1914 zur Ruhe gesetzt hatte.
Reifendruck und Reifendruckkontrollsystem nach Radwechsel
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren14 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe seit fast 20 Jahren den Führerschein und erst vor ein paar Monaten mein erstes Auto gekauft (Tageszulassung), bin also völlig blauäugig und frage mal nach. Vor einer Woche ließ ich die Sommerreifen draufmachen. Seit gestern meldet plötzlich das Kontrollsystem Druckabfall in einem Reifen. Spinnt da jetzt das System rum oder hätte ich dem System sagen sollen, dass neue und volle Reifen drauf sind, oder haben die bei Pitstop gepfuscht? Gut, ihr könnts nicht wissen, aber vielleicht hat jemand mit sowas Erfahrungswerte. (Tankstelle ist keine in unmittelbarer Nähe von Zuhause oder dem Weg zur Arbeit und die Fummelei mit einem (schrottigen und nicht geeichten?) Gerät an der Tanke traue ich mir auch nicht so zu.) --2001:16B8:4C2:9900:6CDA:2A82:243B:82A21:06, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Seit ich vor Jahren nach dem winterlichen Reifenwechsel etwa nach 10 km auch die Meldung bekam, rechts ranfuhr, den Warnblinker setzte und die Werkstatt anrief, kam von dort nur: "Ach, da haben wir wohl vergessen den Reifenwarner zu justieren." Per telefonischer Anleitung durfte ich dann einige Knöpfe drücken und es war fortan O.K. Seitdem klebt bei jedem Reifenwechsel ein Top It am Lenkrad, "Reifenwarner umstellen". Dieser Reifenwarner nutzt das ESP, d.h. misst die einzelnen Drehzahlen der Räder und mault, wenn jetzt ein Rad eine andere Drehzahl zeigt, bzw. sich auf den nächsten paar km aufsummiert. Was mich bei dir stört, dass das erst nach einer Woche auftritt. Das deutet tatsächlich auf Druckverlust hin. Ab zur Werkstatt zur Kontrolle, auch Waschstationen haben meist Druckprüfer.--2003:75:AF07:C300:F953:7836:AB81:4CC022:20, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Wenn du ein indirekte Systeme hast (hast du mit grosser Wahrscheinlichkeit), muss das nach dem Reifenwechsel neu "geeichet" werden. Denn der Sensor misst die Drehzahl und das Verhalten des Pneus, und das ist nun mal gerne anders wenn der Pneu gewechselt wurde. Du musst also in Handbuch schauen wie du das Reifendruckkontrollsystem zurücksetzen kannst.--Bobo11 (Diskussion) 22:24, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Woche sehe ich nicht so als das Problem eher die Kilometer. Da sollten also seit dem Reifenwechsel nicht viele Kilometer gemacht worden sein, sonst hat die IP Recht, dann könnte es was ernstes sein. --Bobo11 (Diskussion) 22:27, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Da würde ich unbedingt zur Sicherheit einen Umweg zur Tankstelle oder Werkstatt machen. Eigentlich müsste aber ein Führerscheininhaber bei seinem Rundgang vor Wegfahrt (blanke Theorie) schon beurteilen können, ob da ein Reifen platter als die anderen ist. Sonst halt mal einen lieben Kollegen oder Verwandten schauen lassen.--2003:75:AF0F:9700:4094:869F:42AB:A2D607:19, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde nicht zuviel darauf geben, wie weit du angeblich hättest fahren sollen. Nimm die Bedienungsanleitung in die Hand und setzte das System neu. Wenn wirklich ein Problem vorliegt, ist die Warnlampe schnell wieder da. Yotwen (Diskussion) 08:17, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
nein das ist nicht wieder da. wenn du auf einem rad nur 1 bar hast und sagst dann dem system, alles ist ok, und es ändert sich dann nichts mehr, dann warnt es auch nicht mehr. die meisten systeme messen nämlich nicht den druck. --2.246.116.24709:33, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Falls du eine Frau bist fahr zurück zum Pitstop. Die haben ja schließlich die Reifen montiert und sagen dir dann ob Sie gepfuscht haben oder ob das Reifendrucksystem spinnt. Falls du ein Mann bist und dich ernsthaft nicht an das Luftdruckgerät an der Tanke traust, gib deinen Lappen ab, verscherbel dein Auto und kauf dir von dem Geld ein Kleid. --84.181.34.10912:08, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, ich kann den Geburtsort nicht entziffern, und den Geburtsnamen. Kann man anhand der Schreibweise, irgendwie herausfinden, um was es sich handelt? Danke für die Hilfe! --95.91.205.19221:33, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nachname Bähr oder Böhr? Datum: 1860 oder 1880? Also alles eher geraten
ggf. wenn man - falls verfügbar - eine höher auflösende/scharfe Version des Schriftbildes hätte, so kann man nur sinnvolle Schätzungen abgeben und das geht bei Vornamen und Ziffern nun mal deutlich besser als bei Nachnamen und Orten.... - andy_king50 (Diskussion) 21:36, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Danke für die vielen Hilfestellungen! Leider ist das das Einzige, was ich habe, da es sich um einen alten "Ariernachweis" meines Opas handelt und das Originaldokument nicht mehr existiert. Wenn ich nur den Geburtsort wüsste, kann das jemand entziffern? --95.91.205.19221:45, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Benutzer:Tsor, so ähnlich lese ich das auch, "Juchrath", aber wo liegt das? Ich habe leider keine weiteren Informationen. Ariernachweise mussten seinerzeit überall erbracht werden, soweit ich weiß. --95.91.205.19222:03, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
das am Ende des Ortnahmens hatte ich ohne Vorkenntnis der weiteren Edits als plausibel angenommen, "Gühr" erschiene mir plausibler, "O" wir kaum oben offen geschrieben. andy_king50 (Diskussion)
SELECT ort FROM geo.geodb_locations where length(ort)between 7 and 8 and ort like '%th' and adm1='RP'
'Arenrath' 'Auderath' 'Berkoth' 'Bonerath' 'Demerath''Duchroth''Gebroth' 'Hanroth' 'Hauroth' 'Honerath' 'Immerath' 'Mermuth' 'Meuspath' 'Muxerath' 'Naurath' 'Nauroth' 'Ollmuth' 'Utzerath' 'Willroth' 'Womrath' / Duchroth->Bad Kreuznach sind 15km. Der Name ist Zuhr oder Zohr. Der Schreiber wollte versehentlich mit einem "C" anfangen. --2.246.111.8822:18, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Seleckt vertstehe ich jetzt nicht. Es ist als wahrscheinlich anzunehmen, dass die Leute damals nicht viel herumgekommen sind, der Mann, der sie geheitatet hat, wurde in Bad Kreuznach geboren, das steht fest. --95.91.205.19222:21, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Laut Telefondatenbank ist der einzige Name, der in Duchroth auf "hr" endet, diese Wilhelmine Flohr (und die Feuerwehr). Dass die ausgerechnet auch noch Wilhelmine heissen muss ist ja seltsam. --2.246.111.8823:05, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Und selbst bei eventuellen Nachfahren aus der Telefonära würde ich damit rechnen, dass der Name in Details wie z. B. Dehnungszeichen anders geschrieben ist. -- Pemu (Diskussion) 23:18, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn es 1860 in dem Ort eine Familie Zuhr gegeben hat, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass es diese Familie heute noch gibt. Und wenn es heute eine Familie Zohr gibt, dann ist es wahrscheinlich ein "o". Es gibt aber weder Zuhr noch Zohr, sondern nur Flohr. Könnte ja ein Nachfahre sein, aber ein "Fl" sehe ich da nicht. Ein "F" könnte ich eventuell sehen, aber warum ist dann das "Z" drin? --2.246.111.8823:22, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ich mir jetzt einen Standesbeamten vorstelle, der vor dem gleichen Problem stand wie wir jetzt -- ob er dann auch soviel Menschstunden wie wir in das Problem hineingesteckt hat? -- Pemu (Diskussion) 00:06, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
In solchen Fällen ist es oft hilfreich, das gesamte Dokument zu betrachten. Man kann die einzelnen Buchstaben mit denen in anderen (eindeutig lesbaren) Wörtern vergleichen. Und die Orte liegen oft nicht weit auseinander. Wenn also die anderen Orte in einem bestimmten Gebiet (vielleicht Landkreis) liegen, kann man die Suche nach diesem Ort auch auf dieses Gebiet konzentrieren. Damit könnte man Duchroth vielleicht bestätigen. Zu Familysearch: Die lesen auch nicht jeden Namen richtig. 91.54.43.1809:14, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es ist für mich unfassbar wieviele Leute mir hier geholfen haben und sich Mühe gegeben haben! Hierfür an alle meinen ganz herzlichsten Dank! Ich freue mich sehr und werde diese Seite im Auge behalten, dass, für den Fall, dass ich einmal helfen kann, dann gerne meinen Teil dazu beitragen werde! Ganz lieben Dank! Ihr habt mir sehr geholfen! --95.91.205.19216:07, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: - wenn mich nicht alles täuscht, dann deutet die Silbe "-roth" oder "-rath" (ebenson wie "Brand" und "scheid") in all ihren Schreibweisen auf eine Germanische Siedlung entstanden aus einer Brandrodung hin. Nette Sammlung also für Geschichtsforscher. Yotwen (Diskussion) 08:32, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Gute Website/Buch zum (semi)professionellen Kochen
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren12 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
als spin-off zu "Empfehlenswertes Hauswirtschaftslehrbuch". Div. alten Kochbücher sind mir weitgehend geläufig, das grundlegende handwerkliche auch so mehr oder weniger, ich kann auch ohne Mengenangaben brauchbar kochen ;-) Chefkoch.de ergänze ich nurmehr eher mit Kommentaren. Ich suche daher eher ein Buch/eine Website oder auch Ferienkochkurse mit höherem Anspruch = also keine 1 Woche Toscana mit 3 Std. Kochen. Irgendwelche Ideen? Also nicht so was "Sternekoch XYZ kocht" eher was "handwerkliches". - andy_king50 (Diskussion) 22:41, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
UII, das wird schwierig, denn du suchst ja nicht die typische Buchhandlungs-Greifware im Stil von „30 Vegetarische Gerichte in 30 Minuten“ oder "30 Mexikanische Gerichte". Du willst ja -das entnehme ich jedenfalls aus deiner Frage- eher neue Ideen, denn leicht nach zu kochende Rezepte. Da musst du wirklich in jedes Buch rein schauen ob es das ist, was du suchst. Grundsätzlich werden Spezialkochbücher (also die sich auf ein ganz bestimmtes Thema beschränken) eher deinem Bedürfnis entsprechen als die 30-neue-Rezepte-Bücher. Versuch es mal mit Regionen spezifischen Kochbücher, da sind oft Rezepte bei auf die man "einfach so" gar nicht kommt. --Bobo11 (Diskussion) 23:05, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
genau genommen will ich die handwerklichen Kniffe, die die Köche wenn überhaupt dadurch lernen, dass sie in allen möglichen Küchen herumziehen. Durch einen Küchenchef-Bekannten hab ich schon einiges davon kennengelernt - da gibt es aber defintiv mehr...Das ist also nicht so sehr regional spezfisch...Irgendwann ist man als engagierter Hobbykoch über die gröbsten Dinge hinweg. ...- andy_king50 (Diskussion) 23:24, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die handwerklichen Kniffe, stehen aber äusserst selten im Kochbuch, das ist in der Regel Learning by Doing. Vieles des Koch-Handwerkes -auf hohen Level versteh sich- hängt auch davon ab, was für Werkzeug du überhaupt zur Verfügung hast (Fängt bei den Pfannen an und hört beim Herd auf). Und dass du die Unterschiede eben im Griff hast, und zu deinem Vorteil ausnutzen kannst. Einer der Köche in meiner Bekanntschaft sagt immer, erst in einer fremden Küche zeigt es sich ob du dein Handwerk beherrschst. --Bobo11 (Diskussion) 00:44, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
In der fremden Küche habe ich ja aber eben nicht das tolle Werkzeug wie in meiner eigenen. Das ist es ja eben, fremd ist das, was ich nicht kenne. Ein guter Koch zaubert auch mit einer schlechten Pfanne. Aber ansonsten geb ich dir Recht, hat man gescheites Werkzeug, dann ist ein Haken eben schon mal umschifft. Man muss aber eben schon wissen was man tut. Das Stichwort ist Warenkunde (also jetzt auch zu den Lebensmitteln versteht sich), und dafür gibt es Bücher. Einfach mal im Fachhandel fragen. Aber ich muss auch sagen, dass ich von diesem Thema soviel Ahnung habe wie du. Aber eben das mit dem Werkzeug und der fremden Küche, das stimmt. --185.46.137.507:42, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Sorri @IP 2003:75:AF0F:9700:4094:869F:42AB:A2D6 , wenn der Frager schreibt er beherrsche die Grundlagen das Kochen, dann kennt er eben genau die Grundlagen die üblicherweise im Kochbuch stehen. Das ist ja genau das Problem, wenn man mehr als nur die Grundlagen beigebracht bekommen will, muss man in der Regel in die Küche stehen und jemanden -der es kann versteht sich- über die Schulter schauen. Damit man eben mitkriegen kann wann Standartvorgehen (so wie es in den Lehrbüchern steht) NICHT angebracht ist. Denn in den Kochbüchern steht üblicherweise das gleiche wenn es um die Grundlagen des Kochhandwerkes geht.--Bobo11 (Diskussion) 08:49, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Lehrbuch ist aber etwas anderes als Kochbuch. Das ist es ja, da besteht eben doch ein Unterschied. In einem Lehrbuch steht durchaus mehr, Köche können nämlich durchaus schreiben. Wenn gutes kochen nur mit Schulterblick funktionieren würde, wäre das schon sehr mühsam. Das ist es ja, es soll gekocht werden und eben nicht gezaubert. Zaubertricks kann man nur wie eben von dir beschrieben erlernen, also eben viele davon. Beim Kochen ist das anders. Und Köche tauschen sich, eben im Gegensatz zu Zauberern, die ja bekanntlich ihre Tricks nicht verraten, gerne aus. Nochmals: Warenkunde muss beherrscht werden, und die steht nunmal im Lehrbuch. Wenn 9ch das Produkt kenne, das ich verarbeiten will, also eben wirklich und nicht nur unterscheiden können zwischen Kartoffel und Mango, dann weiß ich auch, wie man es eben verarbeitet. --185.46.137.509:54, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Vom Verlag Teubner gibt es eine Buchreihe "Das große Buch der/des..." mit Bänden zu "Teigwaren", "Desserts", "Kräuter und Gewürze" etc. Meine Freundin hat lange nach ziemlich genau dem gesucht was du andy_king50 bechrieben hast und ist von diesen Büchern recht begeistert. Die hat die allerdings für nur 15 € pro Stück gekauft. --DWI (Diskussion) 09:13, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Worin unterscheidet sich ein guter Koch von einem schlechten Koch? Warum sind die berühmten Köche alle Männer? Weil Männer die Zutaten besser in den Topf werfen können? Nein, was ein guter Koch kann hat nichts mit dem zu tun, was die Leute für kochen halten. Ein guter Koch kann z.B. gut einkaufen, er hat ein gutes Timing und er kann gut organisieren. Aber ich glaube kaum, dass das in einem Buch steht. Kochbücher sind Bücher für Frauen. --2.246.116.24710:57, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Erst mal vielen Dank für die Antworten, es ist halt so, dass nicht alles "nach Gefühl" geht. So mein Lieblingskochbuch ist ein Küchenlexikon aus 1986 vom Fachbuchverlag Leipzig aus der DDR, da sind die Rezepte mist nur 2-5 Zeilen bei zweispaltigem Satz, da keinerlei Mengenangaben und nur die unbedingt nötigste Zubereitungsinformation drin steht. Ist aber halt nicht mer so up to date und vor allem deutsche und klassische "internationale" Küche.... andy_king50 (Diskussion)
@Andy king50: dann musst du eben schauen was an -eher dicken- Büchern es zu dem Kochgebieten gibt, bei denen deines nicht up-to-date ist. Und dann musst du wirklich ins Buch schauen, ob es das Gebiet der fachspezifischen Zubereitung in der Form beschreibt wie du sie suchst. Wenn du dann eine Serie gefunden hast die deinen Bedürfnissen entspricht gut. Ich hab fürs Backen auch ein Teubner im Regal, nicht wegen den Rezepten, sondern wegen den andern beiden Kapiteln Zutaten und Backschule (=Zubereitung). Aber ob dieser Teubner genau in der Form ist, was du suchst, die Frage kann ich dir auch nicht beantworten.--Bobo11 (Diskussion) 16:44, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Vielen dank für die Antworten. -andy_king50 (Diskussion) 18:37, 24. Mai 2017 (CEST)
Umgang der Behörden mit Fake E-shops
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren15 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ist das erstellen eines Fake E-shops wie z.b. ebike24.pro an sich schon strafbar oder muss es erst zu einer Betrugshandlung gekommen sein bei dem jemand einen finanziellen Schaden erlitten hat? Wie gehen die Behörden mit Hinweisen auf solchen Fake-Shops um?
Ich sehe da (juristisch) im Impressum der Site kein Fake, Umsatzsteuernummer ist nicht zwingend im Impressum notwendig, Name, Anschrift und schneller Kontakt ist drin. Fehler im Impressum sind nach herrschender Rechtsprechung eine Bagatelle. (Leider.) Trotzdem würde ich da nichts über meine Schmerzgrenze 100 Euro kaufen.--2003:75:AF07:C300:91FD:6E8D:A03E:2F0523:25, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt diverse unabhängige Gütesiegel für Onlineshops. Solange der fragliche Shop das nicht hat und auch nicht am Amazon Marketplace mit Amazon A-Z-Garantie teilnimmt, würde ich da nichts über meine Schmerzgrenze 0 Euro kaufen. --Rôtkæppchen₆₈23:39, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Auf OSM kann man sich nicht wirklich verlassen, da es nicht sehr aktuell ist. Hier fehlt z.B. noch immer der Name vom Platz (Gerhard-Hanappi-Platz) und die Hausnummer vom Stadion ist falsch (die alte Nummer war 6 und bezog sich auf die Keißlergasse, die aktuelle Nummer ist aber 1 und bezieht sich auf den Gerhard-Hanappi-Platz). Dabei ist die Benennung des Platzes schon fast 2 Jahre alt. Google ist da aktueller (enthält aber allgemein mehr Fehler als OSM). --MrBurns (Diskussion) 01:55, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dafür habe ich keine Quelle, da ich diese Adresse auch nicht überprüft habe. Ich wollte auch nur beweisen, dass man Kartendiensten generell nicht vertrauen darf. --MrBurns (Diskussion) 17:28, 23. Mai 2017 (CEST) PS: Und Fehler können sich durchaus unter verschiedenen Kartendiensten Fortpflanzen, da die Kartographen oder User sicher von anderen Kartendiensten abschreiben. --MrBurns (Diskussion) 17:40, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Was macht Ihr denn hier für einen Schmarrn? Detektiv spielen ob ein Olineshop Betrüger sind oder nicht und diese Diskussion damit permanent im Internet verewigen und vielleicht einen ehrlichen Geschäftsmann schaden? Entweder betrügt der, das merkt der erste Kunde dann recht schnell oder er ist ehrlich. Das findet man aber nicht heraus indem man auf der Webseite eventuelle Tippfehler (UST falsch !!!!) als unumstößlichen Beweis für Betrug wertet. Und wie die Behörden damit umgehen? Wenn du betrogen wurdest zeigst du Ihn bei der Polizei an, Thema erledigt. --84.181.34.10910:42, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren8 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe mal gehört, die "Räuspertaste" des Mikros, das man z. B. bei manchen "wertigeren" Mirkophonen, aber auch im Radio usw. findet, dient dazu, dass Mirko vor schäden durch lauten "Räusperton" zu schützen. Meine Frage lautet: Wie soll das möglich sein, wo doch der Knopf meist nicht direkt am Mirko hängt, also nicht "hart trennt"? Das Mirko bekommt damit doch auch den vollen Ton des Hustens z. B. mit, oder?--92.217.165.7400:04, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Richtig gemutmaßt, dass das nicht der Sinn ist. Der Sinn ist, dass das Räuspern nicht über den Äther geht. Einfach eine Mute-Taste mit Momentschaltung. -- Pemu (Diskussion) 00:10, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
PS: Weiß nicht, was es so für Räusperer gibt, aber über den Räusper-Schalldruck aus meinem Erfahrungshorizont lacht das Mikro (oder sollte ich der Mirko sagen?). -- Pemu (Diskussion) 00:14, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Diese Taste schließt die Sprechadern des Mikrofons kurz. Damit werden also eher Verstärker und angeschlossene Lautsprecher geschützt als das Mikrofon. --Rôtkæppchen₆₈00:15, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bei dieser Schaltung wäre zumindest bei dynamischen Mikros eine gewisse Dämpfungswirkung durch den Kurzschluss theoretisch denkbar. Sofern das überhaupt praktische Konsequenzen auf die Haltbarkeit hat, bleibt die Frage, ob das Mikro dadurch nicht sogar verletzlicher ist. -- Pemu (Diskussion) 00:21, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Gewisse Dämpfungswirkung ist gut – genau das ist ja beabsichtigt (eine Dämpfung von idealerweise ∞ dB, die ist aber in der Praxis nicht zu erreichen, weil der Kurzschluss nicht supraleitend ist). Aber wieso „zumindest bei dynamischen Mikros“? Jedes Mikrofon wird unabhängig von seinem Wandlerprinzip stummgeschaltet, wenn du die Tonadern kurzschließt. Schäden am Mikrofon: nein, keine Angst. So viel Leistung liefern die nun wirklich nicht, dass da durch zu hohen Stromfluss was kaputtgehen könnte. Das Kurzschließen der Tonadern ist in der Tontechnik eine vollkommen übliche Methode der Stummschaltung. --Kreuzschnabel20:52, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich meinte mit Dämpfung eine mechanische Dämpfung der Membran durch den Kurzschluss der Spule und ihrer Gegen-EMK, oder wie man das nennt. (Prinzip: Drehspulinstrument wird als Transportsicherung kurzgeschlossen.)
Und mit verletzlicher meinte ich: Wenn wirklich jemand mit jenseits der von Dir genannten 140 dB ins Mikro hineinräuspert, ob es dann nicht besser für die Membrane ist, wenn sie frei schwingen kann und nicht auch noch eine gedämpfte Spule an ihr herumzerrt. Das hängt aber wahrscheinlich von den konstruktiven Details ab, und ich könnte mir vorstellen, dass es dann relativ egal ist, ob kurzgeschlossen oder nicht. -- Pemu (Diskussion) 02:30, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wie die anderen schon sagten: Das Mikrofon selbst wird von der RT nicht beeinflusst. Die Taste sitzt in der Mikrofonleitung und unterbindet hier die Weiterleitung des Signals, damit der Räusperer nicht auf die Antenne geht. Ein Kurzschluss der Tonadern ist die beste Methode, denn eine Unterbrechung einer oder beider Tonadern hätte bei der im Studio üblichen Phantomspeisung einen üblen Kracher beim Wiedereinschalten zur Folge. Das Mikrofon selbst muss vor dem Räusperer nicht geschützt werden – die meisten Studiomikrofone vertragen Schalldrücke bis 140 dBSPL spielend, und so laut kann sich wirklich kein Mensch räuspern. --Kreuzschnabel20:52, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Was hat Brockhaus mit dem BMF zu tun?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
[13] bloß, dass jemand beim BMF gern im Brockhaus schmökert, und deshalb eine Anmeldemöglichkeit geschaffen wurde, wie sie bei Brockhaus für Schulen, Bibliotheken, Institutionen, Unternehmen möglich ist.--Niki.L (Diskussion) 06:22, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das kann man doch googeln. Die Chance ist wahrscheinlich eher schlecht, dass hier irgendjemand die Zahlen gerade selbst erhoben hat. Sollen wir nur beim Suchen helfen? VG --ApraphulDiskWP:SNZ06:49, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Zählen auch Alleinerziehende? Und dann definiere bitte, was Du mit "Paare" meinst: Reicht befreundet?, Lebens(abschnitts)partner? oder nur Eheleute unterschiedlichen Geschlechts? Zählt auch ein Kinderwunsch, wenn leibliche Kinder nicht möglich sind? Was ist, wenn sie will, aber er (noch) nicht? Die Spanne zwischen haben und wollen ist groß. -- Geaster (Diskussion) 10:38, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, Leute! Ich krieg hier mal wieder die Krise... Wollte die HTML-Schriftart im Thunderbird ändern, aber das Programm hat mich zunächst eiskalt ignoriert. Habe mehrfach unter Einstellungen → Ansicht → Formatierung die gewünschte Schriftart ausgewählt sowie dort bei ErweitertAndere Schreibweisen und darunter nochmals zweimal die Schriftart für Serif und Sans Serif ausgewählt. Klappte natürlich zuerst trotzdem nicht. Programm geschlossen und wieder von vorne. Es wurden lediglich einige bereits gesendete und empfangene Nachrichten richtig angezeigt... Jetzt auf einmal klappt ist, aber nun bin ich völlig ratlos, woran das liegt! Auch die Seiten von Thunderbird selbst und anderen Foren konnten mir nicht helfen. Ein guter Rat für die Zukunft wäre mir daher sehr lieb. DANKE--Erdic (Diskussion) 03:07, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dir ist aber schon klar, das der Empfänger deine Schrift-Fonts nicht auf seinem Rechner installiert haben muss. Daher empfehle ich Mails nur als "Nur-Text"-Mails zu verschicken. Da erledigt sich dann das Schriftart-Problem von alleine. -- sk (Diskussion) 16:01, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Gute Emailclients nennen in den entsprechenden HTML-Tags daher zusätzlich generische Fontfamilien, z.B. <span STYLE="font-family:Totalunbekannterabersuperaussehenderfont,cursive">Beispieltext</span>. --Rôtkæppchen₆₈21:52, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@sk: JA, ist mir klar! Ich möchte es aber gerne richtig angezeigt bekommen. Diesen Ärger hatte ich früher schon einmal, und ich weiß bis jetzt nicht, warum das Programm erstmal streikt, bevor es die Änderungen umsetzt.--Erdic (Diskussion) 03:38, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Historische AD-Wandler
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
"PCM-Tube"
Ich habe mal irgendwo (sehr wahrscheinlich im Netz) was über historische A-D-Wandler gelesen. Dabei ging es um Kathodenstrahlröhren, deren Strahl über eine Metallmaske mit eingestanztem Graycode geführt wurde. Prinzip: Auf eine Koordinate wurde das Eingangssignal, auf die andere eine Zeitablenkung geführt; an der Anode hinter der Maske bzw. der Maske selbst wird ein graycodiertes PCM-Signal abgegriffen. Ich erinnere mich noch, dass da eine Mimik mit vielen feinen Drähten beschrieben war, durch die eine Regelgröße gewonnen wurde, die den Elektronenstrahl auf der eingangs eingenommenen Spur auf der Graycode-Maske hielt, dass also damit eine Art Sample-and-Hold realisiert wurde, das auch mechanische Toleranzen der Röhre und der Maske auszugleichen half.
Weiß da wer was Genaueres oder kann mir beim Finden helfen?
Hallo Pemu, der Lübecker Klub hat es mal wieder geschafft, mich sperren zu lassen. Darum antworte ich Dir hier. Der A/D-Wandler ist beschrieben im US-Patent Nr. 2632058. Nebenbei zeigt Wikipedia aber nur den A/D-Wandler, nicht den D/A-Wandler davon. Der A/D-Wandler enthält einen Sägezahn-Generator, der als analoger Zähler benutzt wird. Die Röhre wird durch die Ablenkplatten und der Maske als Gray-Code-Multiplexer benutzt. Es belegt, lediglich das das Verfahren schon damals erfunden worden war. Ein digitaler Zähler zur Erzeugung eines analogen Sägezahns als Referenz vor dem Komparator ist natürlich genauer. Der Sägezahngenerator und wenige Beschaltung dahinter deuten auf ein Single-Slope-Verfahren hin. --Hans Haase (有问题吗)13:12, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Danke für Eure Hinweise, auch wenn ich einige der Ausführungen Hans’ nicht verstehe. Ich werde nochmal bei Gelegenheit weitergucken, aber nicht jetzt. -- Pemu (Diskussion) 14:14, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Elektroinstallation in einer Wohnung
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren25 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Liebe Auskunft, ich habe mit einem Elektriker einen Termin vereinbart zu kleinen Elektroinstallationsarbeiten in einer Wohnung in Deutschland: Setzen einer Steckdose, Austausch zweier Steckdosen mit gebrochenem Rahmen. Der Elektriker, der das Haus kennt, wies mich auf das Alter der Installation von etwa 30 Jahren hin. Er meinte:
1. Ein Badschrank mit elektrischem Licht müsse direkt angeschlossen werden. Dafür wollte ich die neue Steckdose haben.
2. Er sei verpflichtet, alle Steckdosen in der Wohnung durchzumessen.
Ich sehe keinen Grund, warum der Spiegelschrank direkt angeschlsosen werden muss, da du ja auch außerhalb der Nasszelle Feuchtraum-Steckdosen haben kannst. Er wäre dann eben ein ortsveränderliches Gerät, dass in öffentlichen Räumen oder nach Räumen, die die Arbeitsstättenverordnung definiert nach VDE 0701-0702 geprüft werden müsste. Zu deinem 2. Punkt: Er ist legendlich verpflichtet (wenn ihr es nicht schwarz macht) die Anlagenänderungen zu prüfen/messen (VDE0100-600). Ich kann dir natürlich empfehlen, die Leitungen durchmessen zu lassen, das ist nicht verkehrt, aber es muss eigentlich nur bei den geänderten, oder neu gesetzten Steckdosen gemacht werden.
Anhand der Baumarkt-Seite stelle ich fest, dass die Steckdose im Bereich 2 liegen würde; dort wäre sie nicht erlaubt. Sie wäre demnach aber in Bereich 3 (mit FI-Sicherung) erlaubt, um den Schrank in Bereich 2 zu versorgen. Der Schrank in Bereich 2 scheint dann auch keine Steckdosen enthalten zu dürfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:12, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Zu 2: Wenn ich eine Anlage beim Kunden verlasse, MUSS ich sicher sein, dass sie komplett den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Wie penibel ich das handhabe, ist in der Realität (nicht aber im Schadensfall!) ein Kompromiss zwischen Gesetzeslage und Zumutbarkeit, der mich als Installateur u.U. mit dem sprichwörtlichen Bein im Gefängnis stehen lässt... 89.0.187.4614:30, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja aber ich kann die betreffenden Stromkreise auch als eigenständige Anlagen sehen und nur eben diese auch prüfen. Würde ich zwar jetzt nicht so machen, aber ich denke das wäre eine Herangehensweise zur VDE. In der Praxis würde ich dem Kunden eher raten die Anlage zu prüfen aber für mich sieht es ein bisschen so aus, als möchte die Elektrofachkraft ein bisschen was daran verdienen mit dem Wörtchen "verpflichtet" --62.143.216.21016:14, 23. Mai 2017 (CEST) i.a.Benutzer:Der_KeksBeantworten
Den Badschrank schliesst du mit Lüsterklemmen an, dafür brauchst du doch keine Steckdose. Und du holst dir eine Badschrank mit eingebauten Steckdosen. Ausserdem kannst du auch im Bad Steckdosen haben, das müssen eben Feuchtraumsteckdosen mit Deckel sein. Abgesehen davon gibt es heute keinen Grund mehr, überhaupt noch Beleuchtung mit 220V zu machen. Den LEDs langt 12V. --2.246.116.24716:54, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die gängige Rechtsprechung erfordert bei kleineren, unbedeutenden Arbeiten keine Gesamtüberprüfung der elektrischen Anlage. Dazu gehören beispielsweise der Austausch eines defekten Schalters oder einer defekten Steckdose, oder die Installation einer neuen Deckenleuchte. Dazu gehört definitiv nicht die Installation einer neuen, vorher nicht vorhandenen Steckdose. Das ist ein bedeutender Eingriff, der zur Folge hat, dass die gesamte Installation (ab dem Zähler) vom Installateur geprüft werden muss und eventuelle Mängel zumindest dokumentiert werden müssen. --Tonialsa (Diskussion) 17:00, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Antwort der IP obendrüber, dass Steckdosen im Bad Feuchtraumsteckdosen mit Deckel sein müssen, ist falsch, da ein Bad im Sinne der VDE gar kein Feuchtraum ist. Es zählen lediglich die Schutzbereiche. (Dieter Nuhr sagte mal... [..........]). --Tonialsa (Diskussion) 17:02, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hallo, möchte nur mal meine Erfahrung zum Besten geben. Meine Elektroinstallation war älter als 30 Jahre. Habe zum Glück Freunde und Bekannte die sich auskennen und mich beraten haben. Es ist durchaus sinnnvoll eine so alte Anlage mal komplett durchmessen zu lassen. (aber von einem Elektriker deines Vertrauens und nicht einem der dich Abzocken will) Krasses Beispiel ist die Erdung, die wurde früher oft einfach an die Wasserleitung am Übergabepunkt angeschlossen. Wenn dann die Stadtwerke deine Zuleitung von Guss auf Plastik tauschen ist deine Erdung nicht mehr vorhanden und dass ist ein echtes Sicherheitsrisiko. Habe bei mir alles nach und nach erneuert, aber vor allem zuerst die Sicherheitsmängel beseitigt. Degmetpa (Diskussion) (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag vonDegmetpa (Diskussion | Beiträge) 18:46, 23. Mai 2017 (CEST))Beantworten
Erdung über das öffentliche Wasserleitungsnetz ist eh verboten. Die hauseigene Wasserleitung muss an den Potentialausgleich angeschlossen sein. Zusätzlich muss aber ein Fundamenterder angeschlossen sein, ersatzweise das Moniereisen der Grundmauern. --Rôtkæppchen₆₈21:57, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Rotkäpplie, könntest Du Dich dankenswerterweise mit Deinem gefährlichen Halbwissen etwas zurückhalten? Das wäre sehr lieb. Selbstverständlich ist es nach wie vor Gang und Gäbe, dass Erdungen über die Wasserleitungen erfolgen, und diese sind auch keineswegs verboten. --Tonialsa (Diskussion) 22:43, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Eins vielleicht noch: Ich habe tatsächlich Zugang zu den Bestimmungen und ich werde sie hier zitieren, also mach dich schonmal auf was gefasst. Wenn ich mich irren sollte, gebe ich Dir ein Bier aus. Umgekehrt erwarte ich nichts. --Tonialsa (Diskussion) 23:26, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Erdung über Wasserleitung ist meines Wissens schon lange verboten. Trotzdem hat man es vor 30 Jahren sehr oft gemacht. Ich wollte nur ein Beispiel für eine mögliche Gefahrenstelle in alten E-Installationen geben. Es gibt aber noch viel mehr , alte FI's die nie geprüft wurden, zu langsam sind oder die einfach umgangen wurden weil der alte E-Herd sie immer rausgehauen hat usw. Wollte nur sagen das es sinnvoll ist so eine alte Verteilung mal überprüfen zu lassen.Degmetpa (Diskussion) (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag vonDegmetpa (Diskussion | Beiträge) 00:02, 24. Mai 2017 (CEST))Beantworten
Der will deine Wohnung durch-messen weil es für ihn auch eine Haftungsfrage ist, und auch für ihn eine Sicherheitsfrage ob z.B. die Anschriften Verteilkasten stimmen. In meiner Wohnung kamen beim letzten mal messen (auch ca. 30 jährige Installation) auch zwei Steckdosen (feste eingebaut versteht sich) mit gelockerten Erde zum Vorschein, und auch im Verteilschrank griff er zum Schraubenzieher und zog einige Schrauben wieder an. Kurzum echte Mehrkosten entstanden dadurch nicht, aber es war garantiert ein Sicherheitsgewinn. Es ist also auch in deinem Sinn, dass die Installation mal gecheckt wird. --Bobo11 (Diskussion) 10:02, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Fachkunde-Unterricht während der Ausbildung im Ausbildungsbetrieb (ergänzend zur Berufsschule, weil man sich das als großes EVU leisten kann): "...hat man immer über die Wasserleitung gemacht ... ist aber inzwischen verboten ... wegen der Kunststoffrohre..." - ich hoffe, dass mich meine Erinnerung nicht trügt, war nämlich 1983 und aus der Praxis bin ich inzwischen auch lange raus... 89.0.187.4610:36, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
So diesmal angemeldet :) Auch ich möchte mich weiterbilden. Ich sehe hier aber, dass viele Leute viele Sachen sagen, ohne irgendeine Referenz zu nennen. Das mit dem Hauptpotentionalausgleich zum Beispiel. Nach VDE 0100 Teil 700 muss dieser mit allen in ein Gebäude führenden fremden leitfähigen Teilen verbunden werden. Dazu zählen auch Wasserleitungen, womit sich Rotkaeppchen68's <-> Degmetpa konträre Haltungen aufgelöst hätten. Könntet ihr bitte mit angeben, woher ihr welche Information habt bzw. wo man eine solche Bestimmung findet? Die Gedankenansätze und Behauptungen sind nicht grundsätzlich falsch, aber jeder hat diese Information aus einer anderen Zeit. Ihr wisst alle, wie oft sich das in den letzten Jahren geändert hat und dann guckt doch nochmal nach. Ich, in der Berufsschule, bekomme den aktuellen Stand der TRBS, VDE und DGUV mit und der zählt nun mal, auch wenn es früher ein anderer war. (nicht signierter Beitrag vonDer Keks (Diskussion | Beiträge) 17:01, 24. Mai 2017 (CEST))Beantworten
Mit den Referenzen ist es halt so eine Sache, nicht jeder halt mal eben eine VDE zur Hand, noch dazu eine aktuelle. Ich habe heute mal einen Einblick genommen:
In der DIN VDE 0100-542.1.1 heißt es (kursiv von mir hervorgehoben): "[…] In Deutschland muss in allen neuen Gebäuden ein Fundamenterder nach der nationalen Norm DIN 18014 errichtet werden."
Und in der DIN VDE 0100-542.1.2 steht (kursiv von mir, zum besseren Verständnis): "Wenn in der elektrischen Anlage ein Erder vorhanden ist, muss dieser durch einen Erdungsleiter mit der Haupterdungsschiene verbunden sein. Eine elektrische Anlage benötigt (nicht in jedem Fall) keinen eigenen Erder."
Dies stellt einen Auszug des umfangreichen VDE-Regelwerks dar, aus dem sich ableiten lässt, dass nicht in jedem Fall eine vorhandene Erdung ersetzt oder geändert werden muss. Vielmehr sind Pauschalaussagen gar nicht möglich und immer im Einzelfall zu beurteilen. Des Weiteren kommt es auf die Netzform an, ob überhaupt eine Erdung erforderlich ist, und auf das Baujahr der elektrischen Anlage. Genauso wenig wie man pauschal sagen kann, dass ein Erder erforderlich ist, ist es nicht zu pauschalisieren, ob ein Erder nicht erforderlich ist. Es ist immer ein Fachmann erforderlich, der die Situation vor Ort beurteilt. Oft, jedoch nicht immer, erteilt der Energieversorger eine unverbindliche Auskunft, vor allem dann, wenn er Änderungen bei den Zuleitungen (Gas u.o. Wasser) ausführt. --Tonialsa (Diskussion) 17:31, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
In diesen Ländern kann dann schon ein einzelner Fehler in der elektrischen Anlage zu einem tödlichen Stromunfall führen. Bei konsequenter Anwendung eines zeitgemäßen Regelwerks wie der VDE-Normen kann so etwas nicht so leicht passieren, da hier in den meisten Fällen mindestens zwei Fehler vorliegen müssen, bevor eine lebensbedrohliche Situation vorliegt. So bringt ein kleiner Mehraufwand bei der Sicherheit einen sehr großen Sicherheitsgewinn. --Rôtkæppchen₆₈16:53, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
< Für 2016 sollte es statt Karl Albrecht Weinberger Peter Weinberger heißen. Die jetzige Information ist falsch!!!
Univ.-Prof. Dr. Peter Weinberger,
www.pwein.at
Die jetzige Information ist nicht falsch; hier ein Beleg dafür: [14].
Falls weitere Personen in die Liste aufgenommen werden sollen, dann bräuchten wir dafür bitte ebenfalls einen Beleg. Belege helfen bei uns mehr als Rufzeichen ;-) Dankeschön, --Niki.L (Diskussion) 13:46, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Viele Spiele vor allem bei Facebook verwenden Adobe Shockwave um überhaupt zu funktionieren. Ich las gerade auf der Seite von Adobe, dass Shockwave nur für 32-bit Systeme geliefert wird, so lange man nicht den Internet Explorer verwendet. Mein Windows hat aber 64bit und ich weigere mich einfach einen anderen Browser zu nutzen (in meinem Fall ist es Google Chrome). Übrigens hatte es auch nichts gebracht auf den Explorer zu wechseln und dort zu versuchen das Spiel zu starten. Die Meldung ist immer dieselbe "Shockwave has crashed! Try again!" Mit viel Glück bekommt man das Spiel nach zehn bis zwanzig Versuchen ans laufen aber wer hat bei diesen Pausenspielen schon die Lust und die Zeit. Kennt irgendwer eine patente Lösung, die er/sie mir in einfachen, leicht verständlichen Worten präsentieren kann? Ich bin PC-technisch ein Kackn00b also schreibt bitte langsam ;-) Vielen Dank --Rischtisch (Diskussion) 17:20, 23. Mai 2017 (CEST) PS Vielleicht hat auch irgendwer einen superbrauchbaren Link wo man sich irgendwas notwendiges runterladen kann.Beantworten
Weingutbesitzer vs. Weingutsbesitzer
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren20 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mal wieder eine Kartoffel(n)knödeldiskussion? Das vermaledeite Fugen-s folgt keiner Regel, nur der Konvention. Da es Gutsherr und Gutsbesitzer heißt, wohl auch Weingutsbesitzer. Nicht weil es richtig wäre, einfach nur, weil man so sagt. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:28, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich wollte kein perfektes Analogon liefern, sondern nur darauf hinaus, dass es in solchen Fragen meist keine eindeutige Lösung gibt und die „richtige“ Schreibweise ggf. auch von der Region abhängen kann... --Gretarsson (Diskussion) 01:35, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es sei denn, er besäße mehrere Weingüter, dann sähe die Sache anders aus. Dann wäre er in der Tat ein Weingutbesitzer. Aber wenn es sich lediglich um ein Weingut handelt (und so habe ich die Frage verstanden), dann ist er der Weingutsbesitzer. --Tonialsa (Diskussion) 21:19, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(quetsch)wäre er in dem Fall nicht ein Weingüterbesitzer? Das Fugen-s ist auch immer von der Wortbetonung abhängig, und die ist bei 'Gutsbesitzer auch anders als beim 'Weingutbesitzer! --Benutzer:Duckundwech13:44, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(quetsch²)Es kommt darauf an, wieviele Weine der Güterbesitzer keltert. Keltert er auf einem Gut nur einen Wein, so ist es ein Weingut(s)besitzer. Keltert er auf mehreren Gütern nur einen Wein, so ist es ein Weingüterbesitzer. Keltert er mehrere Weine auf einem Gut, ist er ein Weinegut(s)besitzer. Keltert er mehrere Weine auf mehreren Gütern, so ist es ein Weinegüterbesitzer. --Rôtkæppchen₆₈15:09, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Tonialsa: Nochmal für dich: Das Fugen-s ist kein Genitiv-s. Die Brühe des Fleischs ist trotzdem keine Fleischsbrühe, der Bewohner des Hauses kein Hausesbewohner. Wie gesagt, Glück(s)sache. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:23, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Reisepass oder Reisenpass, weil das müssn's eana merken, mit den Reisepass können's mehrere (plural) Reisen machen, nicht nur eine darum ist Reisepass falsch und richtig ist REISE(N)PASSS. -;) --192.164.221.4312:13, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hier wird ausführlich vorgetragen, dass man das erreicht, was man als konkreten Gedanken ins Auge gefasst hat (genauer gesagt, welche Ziele man hat). Stimmt das, dass man in aller Regel alles das erreicht, was man sich ständig als Ziel setzt. Meine Fragen sind: (1.) Welche Philosophie/"Taktik"/Herangehensweise steckt dahinter (also wie heißt das passende Schlagwort)? (2.) Steckt hinter der Produktion bzw. hinter den Aussagen eine Art Religion oder Weltanschauung (z.B. Neugeist-Bewegung)? Vielen Dank --2A01:C23:B808:CE00:DD22:C0FF:E5C2:5B8A20:12, 23. Mai 2017 (CEST) Alles recht nachvollziehbar bis auf Parkplatzwunsch bei 31:30 und beim Wegwünschen von Schulden, stattdessen "wünschen Sie sich einen Scheck".Beantworten
1. Das Schlagwort heißt „Selbstprogrammierung“, es gibt noch etliche andere Schlagwörter. 2. Dahinter stecken wissenschaftliche Beobachtungen. Dazu folgende Erklärung: Jedes Wort ist mit einem Bild verknüpft. Jedes Bild ist mit einem abgespeicherten Gefühl verknüpft. Das Bild, was bei dir ganz oben liegt, das wird vom Gehirn benutzt und alle dazu abgespeicherten Gefühle werden abgerufen. Beispiel: Du sagst dir: „Ich muss den Tod meiner Oma überwinden.“ Abgespeicherte Gefühle: muss=Gefahr, wenn ich es nicht tue; Tod=deine Gefühle in dem Moment, als du die Nachricht bekamst; Oma=diejenige deiner beiden Omas, die du mit diesem Satz meinst, sowie alle Erinnerungen an sie; überwinden=alle Gefühle, die mit Selbstdisziplin, auf die Zähne beißen, etwas aushalten, etwas ertragen zu tun haben. Je nachdem, wie deine Erinnerungen gestrickt sind und wie aktiv dein Mandelkern ist und wie stark die Verbindung zwischen linker und rechter Gehirnhälfte ist, kann dich so ein Satz relativ kalt lassen oder dir die Tränen in die Augen schießen lassen. Fazit: Du bist selbst verantwortlich für die Gefühle, die du wachrufst, und zwar durch deine Sprachverwendung. Kurzfassung: Gedanke=Wort führt zu Erinnerung=Gefühl und Gefühl=Einfluss auf Gestaltung der Zukunft.--Bluemel1 (Diskussion) 20:25, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
kann mir jmd. etwas zu diesem bild sagen?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Für den baldigen Sperrmüll durchforste ich gerade die ganze alte Technik im Haus. Darunter sind drei Receiver. (Saba s 107, skymaster xhd 270 und skymaster dci 9410) Ich google schon länger, aber finde keine Angaben, die MIR etwas darüber sagen, ob die noch gebraucht werden können, oder seit der Abschaltung zum Recyclinghof gehören. Gibt es da ein bestimmtes Stichwort, auf dass ich achten kann??
--92.219.74.11021:55, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der DCI 9410 ist ein DVB-S-Receiver (nur SDTV) des taiwanesischen Originalherstellers Skardin. Wenn Dein Fernseher keinen Scarteingang hat, kannst Du den DCI 9410 wegwerfen. Wenn Du einen alten Fernseher mit Scartbuchse hast, kannst Du den DCI 9410 problemlos weiternutzen. Der XHD 270 lässt sich über seinen HDMI-Ausgang problemlos an heutige Fernseher anschließen. Er kann HDTV, HD+, DVB-S2, Unicable etc., ist also kein Fall für den Recyclinghof. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 23. Mai 2017 (CEST) Der Saba S 107 ist ein DVB-S-Receiver (nur SDTV). Wenn Dein Fernseher keinen Scarteingang hat, kannst Du den Saba S 107 wegwerfen. Wenn Du einen alten Fernseher mit Scartbuchse hast, kannst Du den Saba S 107 problemlos weiternutzen. --Rôtkæppchen₆₈22:08, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Oha, super!!! Vielen Dank für die Antwort!! Ja, im Schlafzimmer steht noch eine gute alte Röhre. Dann leg ich die drei mal in die Reservekiste. Danke nochmals!
Es lohnt aber nicht, einen alten Receiver an einen neuen Fernseher anzuschließen. Der einzige Anwendungsfall ist, wenn man auf öffentlich-rechtliche Programme verzichtet und für das Privatfernsehen kein Zusatzentgelt zahlen will. Sobald man öffentlich-rechtliches Fernsehen schauen will, ist ein HD-Receiver mit HDMI-Ausgang sinnvoller, da die Bildqualität besser ist. Diese Lösung bringt auch beim unverschlüsselten Privatfernsehen einen kleinen Qualitätsgewinn. --Rôtkæppchen₆₈15:16, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Unterschied zwischen Tag- und Nachtgläsern
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich informiere mich gerade ein wenig über Ferngläser. Je nachdem was man damit beobachten möchte gibt es natürlich unterschiedliche Dinge die man beachten sollte. U.a. scheint es Gläser zu geben, die sehr lichtstark sind und deswegen als Nachtgläser bezeichnet werden, also zum Beobachten bei schwierigen Lichtverhältnissen, in der Dämmerung oder gar der Nacht. Jetzt verstehe ich nur nicht so genau, ob diese Gläser auch genauso gut für den Einsatz bei gutem, ausreichendem Licht geeignet sind und was genau, außer der Lichtstärke, der Unterschied zu anderen Gläsern ist? Oder gibt es da quasi keinen?
Denn wenn ich mir ein Glas anschaffe, dann wäre es natürlich nett, wenn es auch in der Dämmerung gut zu gebrauchen wäre. Aber wenn man damit Kompromisse in der Tagesleistung eingehen müsste, dann müsste ich mir das genauer überlegen... --47.65.200.13422:38, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe irgendwie im Hinterkopf, dass Nachtgläser auch ein besonders großes Objektiv haben (ab soundsoviel mm "nacht-" und/oder "dämmerungstauglich") und damit der (Rest-)Lichteinfall erhöht wird. Dürfte bei Fernrohren nicht viel anders sein. (Ohne Gewähr!) VG --ApraphulDiskWP:SNZ16:40, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
24. Mai 2017
E-Mail-Nutzung - privat und geschäftlich/dienstlich
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren13 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ist die Nutzung von E-Mails im Geschäftsverkehr, in Justiz, Behörden und privat eher als normal oder als unüblich zu betrachten ?
Wie hoch etwa dürfte der Prozentsatz am allg. internen und externen Schriftverkehr in Form der E-Mail Schnellpost sein ?
--195.189.94.1408:15, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
In einem deutschen Bundesamt mit Ressortforschung aus eigener Betrachtung: Die meisten nicht aktenrelevanten Schriftstücke werden per E-Mail verschickt. Für aktenrelevante Schriftstücke gibt es ein elektronisches Vorgangsbearbeitungssystem. Schriftstücke zu Personalangelegenheiten werden noch oft mit der Hauspost verschickt. Ich erhalte jeden Tag mehrere dienstliche E-Mails, Post dagegen nur alle paar Tage. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:55, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bei mir ist es auf dem Job ähnlich. Bei der Bahn kommt und schick man per (Dienst-)Post eigentlich nur noch was das "Original" sein muss/sollte, oder aus Vertraulichkeit an keinen geteilten Briefkasten (auch kein persönlicher mit Stellvertretung) darf. Der Rest wird -wenn es geht- elektronisch herumgereicht. Also per Post kommt/geht vor allem, was eine rechtsgültige Unterschrift tragen muss (und meist irgendwann auch ins Archiv muss), oder auf Spezialpapier gedruckt sein muss. Oder eben Drucksachen sind, also von der Auflage her in einer Druckerei gedruckt werden, und nicht dem örtlichen Drucker der am PC hängt. Was eindeutig sehr wenig im Vergleich des restlichen Schriftverkehr ist. Ich würde jetzt mal behaupten in meinen Bereich ist es unter 1%. Wobei vieles heute per Mail gemacht wird, was du früher per Telefon erledigt hast (und eben der ganze "Schriftverkehr" des "Gesprächs" noch als CC zu 5 anderen geht). Die rein informativen Mails (also ich als CC Empfänger) macht bei mir der Grossteil des Mailverkehrs aus, damit ich eben weis, dass in dem Fall X nicht tätig werden muss (da heute die Aktenmappe nicht auf dem Tisch des Bearbeiters liegen, sondern gemeinsam auf dem Server abgelegt werden, und der Mailverkher eben erst angehängt wird wenn Fall angeschlossen sein sollte). Damit ich weis, das ihn mir der Kollege schon "weggeschnappt" hat, und bei allfälligen Anfragen weis an wenn ich verwiesen muss.--Bobo11 (Diskussion) 09:48, 24. Mai 2017 (CEST),Beantworten
Zwischendurch verfluche ich den Erfinder de Mobiltelefons, weil mich jedes A. auch draussen bei der Arbeit erreichen will (und nicht wie früher nur das Büro dir per Funk/Pager was mitteilen konnte). Reicht das?--Bobo11 (Diskussion) 10:28, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Klar ist die Benutzung nur gestattet, wenn du dabei im sicheren Raum stehst, und du nicht abgelenkt werden kannst. Deswegen nervt es trotzdem wenn es zum dem Zeitpunkt klingelt, wo du es nicht abnehmen darfst/kannst (können ist noch der andere Punkt, wenn dich wegen dem Lärm der Gesprächspartner dich nicht versteht, bringt es auch nichts das Telefon abzunehmen. Und während einer Besprechung ist es auch unhöflich das Handy abzunehmen.). Und dann beim Rückruf -für denn du dein Arbeit unterbrechen musst- feststellst, dass es eine Nichtigkeit ist. Die Einstellung „Der hat ja an Handy bei dann kann ich ja anrufen“, obwohl es was nicht eiliges ist. Also etwas das man problemlos in 1-2 Stunde -wenn man wieder im Büro zurück ist, und der Anrufer das weis und ggf sogar zur selben Zeit vor Ort wäre- problemlos besprechen könnte. Ist das was mich regelmässig nervt. Du bist zu gut erreichbar, viele Leute machen sich gar nicht die Gedanken über das wann, was und wie sie kommunizieren. Da betrifft eben auch Mails. Früher -wo du es noch jedem einen Brief schicken musstet- hast du es dir überlegt, wer überhaupt noch eine Kopie erhalten muss. Heute setzt du einfach mal einen ganzen Rattenschwanz Leute als CC.--Bobo11 (Diskussion) 11:08, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nein, das mit der „fundierte Managementebene“ stimmt leider nicht. Gerade das Mittlere Kader ist das schlimmste, was unnötige CC's betrifft. Oder eben das man die Absender-liste vor dem Absenden kontrollieren sollte. Ich kriege wegen Namensgleichheit (Bei der internen Adresssuche ist meine Mailadresse ist schlichtweg 1. Vorschlag seine der 2.) regelmässig sehr vertraulich Mails von der Finanzabteilung (wirklich oberste Ebene, unmittelbar unterhalb der Geschäftsleitung). Obwohl ich wegen der "falschen" Organisationseinheit in der Empfängerliste regelrecht hervorsteche. --Bobo11 (Diskussion) 11:45, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ach wenn du siehst, wer das "falsche" Mail alles per CC bekommt schon. Wenn es um vertrauliche Abklärungen geht, gehört es sicher nicht per CC mit mehreren Leuten geteilt (und ich meine damit nicht den Vorgesetzten/Anfrager der ggf. informiert werden möchte, dass es noch in Abklärung ist). Unabhängig vom Adressfehler, dass andere Richtlinien für den internen Mailverkehr nicht eingehalten werden, fällt mir dann schon auch auf. Wenn bei einem als vertraulich und persönlich gekennzeichneten Dokument mehre CC's gesetzt sind, macht mich das jedenfalls stutzig. Ein als vertraulich und persönlich gekennzeichnetes Mail, geht nicht an 25 Empfänger, da kannst du das Persönlich gleich weglassen. Man könnte natürlich auch argumentieren die Bahn (jetzt egal welche) hat „fundierte Managementebene“, was vermutlich von vielen sogar unterschrieben würde. --Bobo11 (Diskussion) 12:58, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Multi BK Um auf den Kern der Frage zurück zu kommen, hier der Hinweis eines OLG, der auch für alle Gerichte im Lande gilt, zu seiner offiziellen E-Mail Anschrift: "Der elektronische Übermittlungsweg über diese E-Mail-Adresse dient ausschließlich dazu, nicht formbedürftige Mitteilungen zu übersenden. In Rechtssachen können daher auf diesem Wege insbesondere keine Schriftsätze, Mitteilungen oder sonstige Einsendungen zu Verfahren übersandt werden, die anhängig sind oder anhängig gemacht werden sollen, da die Identität des Absenders nicht mit Sicherheit feststeht." Gleiches Gericht möchte auch keine Vorabkopien auf elektronischem Wege, (außer Fax), Fristen werden dadurch nicht gewahrt. Will sagen, es gibt gewisse Grenzen, die auch im Geschäftsverkehr, Justiz und Privat gelten, selbst wenn heute mehr üblich ist und praktiziert wird. Auch die Kündigung, die über E-Mail eintrudelt, ist solange das Original nicht vorliegt, nur informativ. --2003:75:AF0A:F100:6CB1:703E:23DF:E71210:33, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Vogel Strauß
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der Strauß ist der einzige Vogel bei dem "Vogel" vor seinem Namen stellt. Die Erklärung im Artikel lautet das käme aus dem Lateinischen. Das ist aber immer noch keine Erklärung. Haben die Römer vor jeden Vogelnamen das Wort Vogel davor gestellt und wir haben das nur irgendwie zufällig bei diesem einen Vogel so übernommen oder war das schon bei den Römern so das ausschließlich der Strauß das präfix Vogel bekam. Falls ja, warum eigentlich? --84.181.34.10908:45, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Im Lateinischen bezeichnet man Vögel i.d.R. nicht mit "avis xy", auch der Strauß war ohne "avis" bekannt: Wörterbucheintrag "struthio". Das "avis" diente vermutlich der Verdeutlichung, vielleicht weil der Name nicht ursprünglich lateinisch oder der Vogel exotisch war. Es kann auch zur Unterscheidung von struthion (Seifenkraut) gebraucht worden sein. Und damit den selben Zweck wie im Deutschen (Vogel Strauß - Blumenstrauß) erfüllen. 91.54.43.1809:33, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Vogel Strauß benutzt man doch nur, wenn der Zusammenhang nicht klar ist. Das ist halt ein großes Teekesselchen, der Blumenstrauß, die Musiker, der Politiker... Im Tierpark geht man zum Strauß einfach so. --195.200.70.4210:01, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren14 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen, ich bin leider richtig schlecht in Mathe, wollte aber ein großes Quadrat aus Papier legen und zusammenkleben, um daraus eine große Origamifigur zu falten. Dafür nehme ich DINA3 (bzw. 4)-Blätter und weil ich möglichst wenig zuschneiden will, habe ich mich gefragt, nach welchem Muster man die Blätter legen müsste, um ein Quadrat zu erhalten, das irgendwie zwischen 1,5 und 3 Meter Kantenlänge aufweist (gerne gemixt DINA3 und 4). Geht das überhaupt? Lacht mich bitte nicht aus, ich bin da einfach überfragt; natürlich könnte ich eine Kanten auch einfach kürzen, aber mittlerweile interessiert es mich auch einfach, was es da für Lösungen gäbe. Danke schonmal für die Hilfe. --Wadis09:44, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Geht nicht auf, es wird nie exakt Quadratisch. Wenn du ein A1 und 2 A3 aneinander legst kriegst du ein Viereck von 841mm (lange Seite A1 bzw. 2 mal A3 Lange seite) zu 891mm (kurze Seite A1 und A3) Seitenlänge. Die ca. 5% Differenz zur kurzen Seitlänge des kleinsten verwendeten Formats schleppst du immer mit. Es nutzt auch nichts wenn du auf der kurze Seite des A1 eine Reihe A8 hinlegen würdest da diese 52 Breit sind, wird die 2mm zu breit. Mit 6 A3 Blätter musst du halt 50mm abschneiden.--Bobo11 (Diskussion) 10:17, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Exakt geht es nicht. Man kann aber sieben DIN A3 Blätter (297x420) nehmen und auf der kurzen Seite verbinden zu einer Reihe mit 2940 x 297. Wenn man zehn dieser Streifen auf der langen Seite zusammenklebt kommt man auf ein Viereck mit theoretisch 2940x2970cm, also nahezu quadratisch. --DWI (Diskussion) 10:23, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Etwas besser als 7x10 ist noch 12x17. Mit DIN A5 kann erhält man etwa 2,5 m x 2,5 m mit 4 mm Differenz in den Seitenlängen. Wenn man doch schneiden will, kann man 3 DIN-A3-Blätter längs halbieren und 6x8,5 DIN-A3-Blätter zusammenlegen, um ein gleich großes Rechteck zu erhalten. 91.54.43.1810:30, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Beim Kleben hast du bekanntlich bisschen Verlust, deswegen kann es schon eine Vorteil sein wenn das Startmass wo du mehr Klebestellen hast, bisschen grösser ist.--Bobo11 (Diskussion) 10:45, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@MrBurns: Stimmt, auch wenn mir für diese naheliegende Vermutung kein einfacher Beweis einfiel. (Es gibt aber anscheinend welche, vgl. den Verweis auf Sherman K. Stein in meinem ersten Link.) Bewiesen hat es übrigens der damals Deutsche Max Dehn ([15][16]): Ist ein Rechteck mit den Seitenlängen x0 und y0 aus Rechtecken mit einer vorgegebenen Seite g zusammensetzbar, so steht mindestens eine der Größen x0, y0 in einem rationalen Verhältnis zu g.
Im Fall des Quadrats muss also jede Seite des Rechtecks in einem rationalen Verhältnis zur Seitenlänge x0 des Quadrats stehen. Folglich müssen die Rechteckseiten untereinander auch ein rationales Verhältnis haben. --82.212.58.11118:03, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Du faltest eine Ecke diagonal bündig nach oben. Was oben absteht klappst du nach hinten um und klappst die Ecke wieder auf. Jetzt hast du ein Quadrat. Das machst du mit allen vier Blättern, legst Sie aneinander und hast damit natürlich ebenfalls ein Quadrat. --84.181.34.10910:42, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dass es mathematisch nicht geht ist klar, weil Wurzel(2) sich nicht als Bruch darstellen lässt. In der Praxis geht es aber schon, wenn man 1% Abweichung akzeptiert, aber wie berechnet man das? Wie hast du das gemacht, @DWI? --2.246.74.15510:46, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich hab die vorgegebene maximale Kantenlänge von 3 m geteilt durch die 420 cm des A3-Formates. Praktischerweise kam da 7,1... raus, also sehr nah an 7. Mit der anderen Kante bin ich entsprechend vorgegangen. Wenn 7,5 rausgekommen wäre, dann wäre der Fehler größer gewesen. Es gibt aber auch Programme die sowas optimieren können Siehe Verschnittplanung. Man muss das ganze auch nicht mathematisch exakt sehen mit dem Verhältnis von Sondern kann einfach 1/1,4 nehmen, dann gibt es mathematisch eine Lösung, aber ob davon eine im Bereich 1,5 bis 3 m Kantenlänge liegt weiß ich nicht.--DWI (Diskussion) 10:58, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es ist nicht vorstellbar, dass durch haushaltsübliches Verkleben ein origami-geeignetes Blatt entsteht. Also kauf lieber DIN-A0-Papier. Das ist so groß wie 16 DIN-A4-Blätter, also genau 1 Quadratmeter. Dann schneidest du den Überstand an der längeren Seite ab, damit es ein Quadrat wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:42, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Oder du beziehst gleich das Papier auf einer Rolle. Die kann dann durchaus auch breiter als A0 sein. Mit Zeitungspapier sollte was Origami mässiges auch gehen, und das gibt es durchaus bis zu knapp 2 Meter breite. Und die Rollenreste sind in der Regel auch zu bekommen.--Bobo11 (Diskussion) 14:59, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Ich kriege problemlos ein 1500×1500-Millimeter-Blatt hin, indem ich 48 DIN-A-4-Blätter verklebe. In der einen Richtung klebe ich die kürzeren Seiten mit je 56,4 Millimeter Stoß aneinander. Von diesen Streifen klebe ich acht Stück mit je 25,7 Millimeter Stoß aneinander und fertig ist das 1500×1500-Millimeter-Blatt. Für ein 1500×1500-Millimeter-Blatt aus DIN-A3-Seiten nehme ich 24 Blätter, die ich an den kurzen Seiten mit 60 mm Stoß verklebe und die Streifen darauf mit 56,4 mm Stoß. Für ein 3000×3000-Millimeter-Blatt aus A4 sind es 165 Blätter/26,7 mm/10,7 mm und für ein 3000×3000-Millimeter-Blatt aus A3 sind es 88 Blätter/51,4 mm/26,7 mm. --Rôtkæppchen₆₈15:02, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
+1 A0-Papier gibts in Copyshops oder beim Plotservice. Bei geklebtem Papier könnte die Klebestelle beim Falten wieder auseinanderfallen oder der Schwan hat am Ende einen dicken Falz vorm Bauch. Vielleicht geht auch die Papiertischdecke von der Rolle? --Optimum (Diskussion) 19:24, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wird Roger Moore in London beigesetzt werden ?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren8 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Und glaubt ihr ein Bond darsteller wird die Trauerrede halten?
Nein und nein. Zu Punkt 1: Bis zu seinem Tod lebte Roger Moore in Crans-Montana (Schweiz) und Monaco, wo er laut seinem eigenen Wunsch beerdigt werden will. Zu Punkt 2: Warum? --Magnus(Diskussion)10:55, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hier falsch. Go to WP:Café. --ApraphulDiskWP:SNZ 16:31, 24. Mai 2017 (CEST)
Gänse und Enten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Da im asiatischen Sprachraum kein Unterschied zwischen Gans und Ente gemacht wird, wollte ich mal in der WP nachschauen, wie die biologisch zugeordnet werden. Aber jetzt bin ich noch verwirrter als vorher. Also bei den Vögeln gibt es die Ordnung Gänsevögel. Da drunter die Familie Entenvögel, da drunter wieder die Unterfamilie Gänse und zu denen gehören dann echte Gänse und Schwäne.
Irgendwie seltsam, oder? --2.246.74.15511:25, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Also ich schliesse daraus, dass die Systematik Quark ist. In Entenvögel steht: "Auf Analysen der mitochondrialen DNA von 2002 basiert das folgende Kladogramm, das allerdings der oben dargestellten Systematik widerspricht". --2.246.74.15512:10, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nein, die Systematik ist nicht quark, sie ist nur nicht stabil, d.h. verschiedene Ansätz zur Ermittlung der Verwandtschaftsbeziehungen kommen nicht zu exakt dem selben Ergebnis. Die etwas verwirrende Namensgebung der jeweils weniger inklusiven Taxa Gänsevögel → Entenvögel → Gänse wird etwas weniger verwirrend, wenn man nur die wissenschaftlichen Namen betrachtet: Anseriformes → Anatidae → Anserinae, denn dort ist anhand der Endung der Rang ablesbar. --Gretarsson (Diskussion) 16:26, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
P.S. Achso, dass die Namen nicht einheitlich sind (also z.B. Anseriformes → Aseridae → Anserinae) liegt daran, dass das System historisch gewachsen und Regularien wie der Prioritätsregel (Biologie) unterworfen ist. Dies führt einerseits zu solchen etwas verwirrenden Namensstaffetten, verhindert aber andererseits, dass jeder Systematiker sein eigenes Süppchen kocht, so wie das noch in der ersten Hälfte des 19. Jh. der Fall war. Ist alles ein bisschen eine Wissenschaft für sich... --Gretarsson (Diskussion) 16:33, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wie reagieren Hochgebirgsbewohner, wenn sie sich auf Meereshöhe aufhalten?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren11 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In einer Gesprächsrunde mit Freunden wurde vor kurzem diese Fragestellung aufgeworfen: es ist ja allgemein bekannt, dass sich Menschen die vorübergehend in grosse Gebirgshöhen kommen, wegen der dünneren Luft akklimatisieren müssen. Was geschieht nun mit an die dünne Luft gewöhnten Hochgebirgsbewohner wenn sie auf Meereshöhe kommen? Bekommen diese dann eine Hyperventilation? -LeseBrille- (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag vonLeseBrille (Diskussion | Beiträge) 11:25, 24. Mai 2017 (CEST))Beantworten
Sie sind tendentiell körpelich leistungsfähiger, weil sie mehr rote Blutkörperchen pro Volumen Blut haben und daher mehr Sauerstoff transportieren können. Das ist der Grund für Höhentraining im Sport. Grüße --h-stt!?11:31, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ist das in irgend einer Form von Wissen um die menschliche Physiologie unterfüttert? Welche wirklich ernsthaften Probleme sollten den Hochländer denn da speziell ereilen? --Gretarsson (Diskussion) 17:22, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Verstehe ich nicht. Inwiefern sollte der Aufenthalt eines Hochländers im Flachland seinen kolloidosmotischen Druck beeinflussen? Falls du darauf hinaus willst, dass sich die Zusammensetzung seines Blutes verändern wird: das geschieht sicher nicht so schnell, als dass das zu ernsthaften Kreislaufproblemen führen könnte. Jedenfalls nicht bei einem gesunden Menschen... --Gretarsson (Diskussion) 18:20, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
1) bin ich nicht „dein Lieber“ und 2) geht es um den umgekehrten Fall, die Akklimatisierungsbedürftigkeit eines Hochländers im Flachland, und zwar (ausschließlich) im Hinblick auf den höheren Luftdruck oder vielmehr den höheren O2-Partialdruck. --Gretarsson (Diskussion) 20:30, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren12 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich hätte gern gewusst, wer bei sich Wikipedia zu den Problemen der Meteorologie und Klimatologie - insbesonders des noch nicht wissenschaftlichen nachgewiesenen Klimawandels - äußért. Wer schreibt z. B. über EIKE und gibt dazu Bewertungen ab?
Eine Metauntersuchung, die sich alle im Peer review-Verfahren erstellten wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus den Jahren 2013 und 2014 angesehen hat, kommt zu folgendem Ergebnis: Von 69.406 Wissenschaftlern, die zum Thema veröffentlicht haben, kamen nur 4 (!) zum Ergebnis, dass es keine menschgemachte globale Erwärmung gibt. Mit anderen Worten: Selbst wenn wir das Kofindenzintervall extrem kritisch anlegen würden, kann man den von Menschen mitverursachten Klimawandel als mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als wissenschaftlich nachgewiesen ansehen. Insofern geht die Eingangsfrage bereits von falschen Vorstellungen aus. Wissenschaftlich nachgewiesen ist hingegen: Klimawandel ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit real und zu einem gewichtigen Teil von Menschen verursacht! Quelle: Powell (2015), http://dx.doi.org/10.1177/0270467616634958130.226.41.1914:19, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Jetzt mal ganz realistisch betrachtet: Wenn die Klimaveränderungen in den letzten Jahrmillionen um gerade einmal 0,x geschwankt haben, wie sinnvoll ist es dann, wenn selbst konservative Klimawandelmodelle von einem Anstieg von 2,5 Grad und mehr bis zum Ende des Jahrhunderts ausgegen (falls wir nicht endlich handeln), dass dies dann von einer plötzlich und zufällig in unserem Jahrhundert auftretenden verstärkten Sonnenaktivität erklärt werden kann statt von den auf der Hand liegenden CO2-Ausstössen, die sich aus unserem Konsumverhalten ergeben (vorindustriell: 280ppm, derzeit: über 400ppm CO2 in der Atmosphäre)? Es gibt ganz sicher auch gewisse natürlich Schwankungen, aber wir dürfen doch die Augen nicht vor dem Offensichtlichen verschliessen: Der Mensch ist überwiegend schuld. Da gibt es wirklich nicht viel zu leugnen. 130.226.41.1915:36, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
„Ich hätte gern gewusst, wer bei sich Wikipedia zu den Problemen der Meteorologie und Klimatologie - insbesonders des noch nicht wissenschaftlichen nachgewiesenen Klimawandels - äußért.“ Abgesehen von der Formulierungsschwäche: Hier scheint das System Wikipedia mit redaktionellen Systemen verwechselt zu werden. Prost Mahlzeit. Angestrebt wird: Eine Abbildung der Diskussion über den Klimawandel und eine Darlegung des wissenschaftlichen Status quo. Wenn jemand wissenschaftliche Belege mit Quellen beisteuern kann, dann bitte in enzyklopädischer Weise ergänzen. Scheinbar gibt es den Glauben daran, dass Menschen Wissen aufschreiben, ohne ihre eigene Meinung zu postulieren, nicht mehr oft.--Bluemel1 (Diskussion) 16:44, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Wissenschaftler nennen es halt Eiszeit: Känozoisches_Eiszeitalter. Siehe auch Klimageschichte. Die Erde ist 4 Milliarden Jahre alt. Da sind doch die letzten 10'000 Jahre alberne Peanuts. Was bilden wir Menschen uns ein? Wenn man die 500 mio. Jahre aus dieser Grafik auf einem linearen Zeitstrahl von 50cm aufträgt, dann sind die letzten 10'000 Jahre, von denen die Klimawandel-Verschwörungstheoretiker reden, gerade einmal 1/100 mm dick! --2.246.74.15517:45, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bevor das hier völlig abdriftet, schlage ich vor, abzuwarten, ob noch irgendeine Erläuterung des Fragestellers kommt, die seine Frage zur Wissenfrage macht. Andernfalls würde ich nämlich der "Diagnose" von Bluemel1 relativ eng zustimmen, die (zumindest mich) zu dem Schluss kommen lässt, dass die "Frage" hier in WP:Auskunft irgendwie falsch angesiedelt ist. VG --ApraphulDiskWP:SNZ19:51, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dass menschliche Aktivitäten zum aktuellen Klimawandel beitragen, ist beinahe unbestritten. Aber ich kann der erstellenden IP insofern beipflichten: Die Erde ist 4,5 Milliarden Jahre alt, siehe Erdgeschichte und Hadaikum und Entstehung der Erde. Da sind die letzten 10.000 Jahre wirklich nur Peanuts und ein "Klimawandel", so stark er auch sein mag, hauptsächlich für uns Menschen (Küstenstädte, sich ändernde Bedingungen in verschiedenen Erdteilen,...) - und diverse Tierarten, die wir so lieben (siehe en:Charismatic megafauna) - schlimm. Das Leben an sich wird den Klimawandel überstehen, wie es auch die Perm-Trias-Grenze (95 % Ausrottung!) überstanden hat. Und es wird sich wieder neu entfalten. Nur dauert das mit dem Entfalten für uns etwas zu lange, und so lange haben wir leider nur wenige Arten um uns zu begleiten. In einigen hunderttausend Jahren könnte es mehr oder weniger "utopische" Zustände wie im PETM (siehe Paläozän und Eozän) geben. Wäre doch schön, oder?
Daher verstehe ich auch die ganzen apokalyptischen Klimawandel-Szenarien ("Es droht der Weltuntergang!") nicht. Man kann gerne was gegen den Klimawandel tun, wenn man den menschlichen Einfluss auf der Erde begrenzen will, aber der Erde und des Lebens wegen muss man nichts tun.
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was ist ein Sjorkhof? Zu googeln ist er nicht. Aber auf einer alten Postkarte einiger Halligen ist er mehrfach vermerkt, damit kein Ortsname, sondern eine generische Bezeichnung. Da die Postkarte offensichtlich zweisprachig Nordfriesisch/Deutsch ist, habe ich auch die nordfriesische Wikipedia durchsucht, auch ohne Ergebnis.
--Ratzer (Diskussion) 14:24, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Genauso ist es Apraphul. Karkhoff ist niederdeutsch für Friedhof (älter eben auch hochdeutsch Kirchhof). "sjörk" ist nordfriesisch für "Kirche", so u. a. zu finden in Bendsen, Die nordfriesische Sprache nach der Moringer Mundart, S. 45: "jö Sjörk, die Kirche, nd. Kark, dän. Kirke, englisch church." Altfriesisch (mit gleicher Entlehnung wie im Hd., Nd., Niederländischen) lautete das Wort laut Philippa (Etymologisch Woordenboek van het Nederlands) "tzerke, tzirke (nfri. tsjerke [das ist Westfriesisch])", woraus dann eben nordfriesisch "sjörk" zu erklären wäre.--IP-Los (Diskussion) 17:44, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Reise nach Florida
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren21 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was ist zu beachten, wenn man in die USA/Florida reisen will? An ESTA arbeite ich gerade; gilt der deutsche Führerschein uneingeschränkt? Sollte man eine Autobahngebühr in DE vorab zahlen? Muß man beim Tanken wirklich erst bezahlen und dann tanken? Wie geht das? Darf man nun Laptops auf den Flug mitnehmen oder nicht? Sollte man sich dort für Internetzugang eine neue SIM-Karte kaufen? Was gibt es noch zu beachten? --2003:48:EE47:F7FC:6DFF:E1B4:5:FA4714:40, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ohne internationalen Führerschein wird man keinen Mietwagen bekommen. Das Bezahlen vor dem Tanken kann ich bestätigen, man zahlt halt 25 oder 30 Dollar, dann wird die gewünschte Zapfsäule für diesen Betrag freigestaltet, und der Zapfhahn macht automatisch dicht, wenn die bezahlte Menge erreicht ist.--Ratzer (Diskussion) 14:50, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Reise beruflich jedes Jahr in die USA. Habe keinen int. Führerschein und immer einen Mietwagen. Fakt ist: ohne Kreditkarte kriegt man keinen Mietwagen. Mietwagen immer mit Elektronischem Mautzahler buchen, Maut wird dann von der Kreditkarte abgebucht. Tanken vorher oder nachher zahlen kommt auf die Tankstelle an, einfach "dumm kucken" oder fragen, dann kriegt man geholfen. Schließlich wird Service und Freundlichkeit in USA großgeschrieben, nicht wie in Deutschland. Laptop nehme ich immer mit ins Flugzeug. Telefon weiß ich nich, bezahlt die Firma. Viel Spaß Degmetpa (Diskussion) (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag vonDegmetpa (Diskussion | Beiträge) 15:01, 24. Mai 2017 (CEST))Beantworten
Danke Degmetpa! Beim Googeln findet man veraltete, falsche und viel "vielleicht"-Angaben. Was veraltet, falsche und nur vielleicht gilt, ist unklar. Kreditkarte scheint neben dem Pass das Wichtigste zu sein. Wofür braucht man denn auf jeden Fall Bargeld? (Okay beim Burgerladen und und für Trinkgelder bestimmt) --2003:48:EE47:F7FC:6DFF:E1B4:5:FA4715:11, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn du dich vorwiegend in Großstädten bewegst, halte ich eine US-Simkarte für überflüssig. Roaming ist zwar teuer, aber so ziemlich jedes Restaurant, jeder Supermarkt, jedes Hotel bieten dort offenes WLAN. Wer nicht grade telefonieren muss, kommt so super mit Whatsapp & Co. über die Runden. Laptops sind, wenn du nicht aus den Schurkenstaaten kommst, im Augenblick noch erlaubt. Burgerläden nehmen übrigens auch Kreditkarten, damit kannst du sogar Schokoriegel bezahlen. Und für Trinkgeld schreibst du auf die KK-Quittung einfach den Betrag (sind zumeist schon Tip-Vorschläge drauf, die man nur ankreuzen muss) Holstenbär (Diskussion) 15:16, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Übrigens macht es Sinn, deine KK-Gesellschaft über deine Reise zu informieren. Wenn du sonst nur moderate deutsche Umsätze hast, sperren sie Kreditkarten gern mal vorsorglich, wenn da plötzlich erhöhte Belastungen aus dem Ausland gebucht werden. Holstenbär (Diskussion) 15:21, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
+1. Auch sollte der Kreditrahmen mindestens so hoch sein, wie die zu erwartende Hotelrechnung, 5000 Euro führen bereits zu Stirnrunzeln, 10.000,-- sollten es schon sein. Vor dem Tanken geht man mit der Kreditkarte (oder Bargeld) in den Shop zum Freischalten der Säule. Beim Tanken wird auch mal gerne eine Autowäsche mit verkauft, also aufpassen. Ich habe mir angewöhnt "Only Gas" zu sagen, denn oft versteht man nicht, was da genuschelt wird. Sofern du bei einer weltweiten Autovermietfirma (Avis, Hertz, etc.) registriert bist und eine Karte hast, gibt es kein Problem mit dem hiesigen und/ oder EU-Führerschein, bei anderen kann schon der internationale verlangt werden.--2003:75:AF0A:F100:6CB1:703E:23DF:E71216:04, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Stimmt, alles sehr gute Tipps! Besonders das mit dem Kreditkarte vorher "freischalten" lassen. Übrigens ist mir mal passiert das das Hertz System meine KK nicht akzeptiert hat obwohl es in den Jahren davor und danach immer funktioniert hat. Habe dann bei meiner kk-Gesellschaft angerufen (in Deutschland mitten in der Nacht) Der freundliche Mann am Telefon hat nur gesagt "Die von Hertz schon wieder" und hat dann dem Mädel von Hertz erklärt was Sie zu tun hat. Dann hats funktioniert. Also auf alle Fälle die Tel. Hotline der KK-Geselschaft einstecken. Die Autobahn Gebühr kann man übrigens auch Bar zahlen, an den Bezahlschaltern sind aber immer lange Staus. Schneller geht's mit dem E-Pass, da fährt man einfach durch.Degmetpa (Diskussion) (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag vonDegmetpa (Diskussion | Beiträge) 18:50, 24. Mai 2017 (CEST))Beantworten
In den USA und eigentlich überall auf der Welt kann man durchaus auch die Stange Kaugummi, ne Flasche Saft oder sonstwas mit KK bezahlen. Nur in Deutschland ist das noch nicht angekommen. Die Frage nach gültigem Führerschein und Kreditkarte kommt auch in entlegensten Ecken der Welt. Die Karte muß Hochprägung haben, sonst wird sie an vielen Orten nicht als vollwertig anerkannt. Beim Führerschein ist der alte aus der DDR in den USA vollwertig, da da drauf die gleichen Klassen sind. Der wird eher als der rosafarbige der BRD anerkannt ;) Ein internationaler Führerschein entlarvt dich als Tourist, das ist eher hilfreich. Bei einer Verkehrskontrolle sitzen bleiben und beide Hände ans Steuer, sonst könnte der Polizist denken, du hast was Böses vor. Und ein "Sorry, Sir, my english is bad..." wirkt Wunder ;) Amis sind sehr freundlich und bei Touristen sehen sie manches weniger eng, auch wenn man was falsch gemacht hat. --M@rcela22:41, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Da werden jetzt aber einige Klischees verarbeitet. Ohne gewisse Mengen Bargeld kommt man auch in USA nicht durch und viele Geschäfte verlangen bei Kleinbeträgen extra Gebühren bei KK-Zahlung. Und es gibt dort auf dem Land viele Ecken, da werden KK belächelt. Und das mit dem DDR-Lappen ist 20 Jahre alt, das Heimatschutzministerium hat da seit paar Jahren neue Regeln eingeführt.--2003:75:AF09:4800:4466:1517:C7A4:58CC07:16, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wer der Datenkrake alle seine Lebensdaten zum Fraß vorwerfen will, der soll ruhig immer mit Karte bezahlen. Es gibt aber auch Leute, die sehen das anders. Auch diese Einstellung hat ihre Berechtigung. --193.226.241.22522:49, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das Hotel möchte eine Sicherheit, daß man das Zimmer auch bezahlt, der Autovermieter möchte sicherstellen, daß man keinen Schrotthaufen zurückgibt. Das sind Ansinnen, die verständlich sind, das hat nix mit Datenkrake zu tun. Wenn ich einem Fremden etwas überlasse, was mir gehört, möchte ich sicher sein, daß ich das auch heil zurückbekomme oder aber im Zweifel jemand dafür haftet. Alles ganz normal. --M@rcela23:29, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Sonstiges: Stell sicher, dass du Krankenversicherungsschutz mitbringst, z.B. in Form einer Reisekrankenversicherung, die explizit die USA abdeckt. Arztkosten sind in den USA extrem hoch und werden von deiner normalen europäischen Versicherung mit gewisser Wahrscheinlichkeit nicht gecovert. Die Mehrkosten trägst du dann selbst, eine Reisekrankenversicherung dagegen kostet dich nur wenige Euros. Im Zweifelsfall frag deine Krankenversicherung und lass dir alles schriftlich geben. --Stilfehler (Diskussion) 14:57, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Schwere Körperverletzung
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren14 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
BGH, Urteil des 3. Strafsenats vom 28.6.2007 - 3 StR 185/07: "Da das Merkmal der erheblichen Entstellung in § 226 Abs. 1 StGB in einer Reihe mit sehr schwerwiegenden Folgen wie Siechtum, Lähmung, geistige Krankheit oder Behinderung, Verlust des Sehvermögens auf einem Auge, eines wichtigen Gliedes u. ä. steht, die für die Einstufung einer Körperverletzungstat als Verbrechen maßgeblich sind, ist eine Verunstaltung des Gesamterscheinungsbildes des Verletzten erforderlich, die in ihrer Bedeutung für den Menschen etwa der Benachteiligung entspricht, die mit den anderen in § 226 StGB genannten Folgen verbunden sind ... Grundsätzlich können auch verunstaltende Narben im Gesicht eines Opfers erheblich entstellend sein ... Aber auch dabei muss - etwa durch eine deutliche Verzerrung der Proportionen des Gesichts im Einzelfall ein Grad an Verunstaltung erreicht werden, der in Relation zu den anderen schweren Folgen im Sinne des § 226 Abs. 1 StGB steht." --Rudolph Buch (Diskussion) 15:16, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das lässt sich sehr einfach dem Art. 122 StGB entnehmen: „…das Gesicht eines Menschen arg und bleibend entstellt…“ Ob die Narbe „…das Gesicht eines Menschen arg und bleibend entstellt…“, entscheidet der Richter. --Rôtkæppchen₆₈16:15, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der Vorsatz ist der übergeordnete Begriff für: dolus directus 1. Grades „Absicht“, dolus directus 2. Grades „direkter Vorsatz“, „Wissentlichkeit“ und dolus eventualis „Eventual- oder bedingter Vorsatz“. Ich hab das auch nur auswendig gelernt, Strafrecht war nicht mein Ziel und die schreiben noch heute ganze Bücher darüber. --2003:75:AF0A:F100:6CB1:703E:23DF:E71217:46, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Absicht im Gegensatz zu Vorsatz und bedingtem Vorsatz (Eventualvorsatz)? Um wegen einer "absichtlichen" Handlung verurteilt zu werden, muss es dir auf den Erfolg der Handlung angekommen sein. Also: Du musst gewollt haben, dass - beispielsweise - das Opfer entstellt wird, seine Sehkraft etc. verliert. Ein weiteres nachfolgendes Ziel (im Juristendeutsch als Fernziel bezeichnet - z.B. "Geld von der Unfallversicherung erhalten" o.Ä.) ist durchaus möglich, aber nicht relevant.
Vorsatz (dolus directus 2. Grades) erfordet sicheres Wissen um den Erfolg. Du willst vielleicht nicht dem Opfer die Sehkraft nehmen, aber weißt sicher, dass deine Handlung dies bewirken wird.
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren22 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Damit verbindet man ja eine Alterseinschätzung von Orten, wobei klar ist, dass die Siedlungsgründung durchaus auch viele, viele Jahre vor dem Zeitpunkt erfolgt sein kann, an der es jemand wert befand den Ort zu erwähnen (von verlorenen Schriftgut mal nicht zu reden).
Siedlungen werden aber nachwievor gegründet. Was kann man jetzt als urkundliche Erwähnung der Neubausiedlung auf der grünen Wiese werten? Der Spatenstich, die Änderung des örtlichen Bebauungsplan zehn Jahre vor der ersten Bautätigkeit, der Ratsbeschluss 30 Jahre zuvor über die zukünftige Stadtentwicklung mit den ersten dokumentierten Überlegungen dazu, oder was? Benutzerkennung: 4306717:29, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der Begriff lässt sich da meiner meinung nach nicht sinnvoll Anwenden. Denn rein vom Begriff her ist es das älteste bekannte Dokument in dem der Ort erwähnt wird was bei Bebaubungsplänen ja auch vor der eigentlichen Gründung liegen kann. --DWI (Diskussion) 17:39, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wie Du schon in der Frage schreibst, dient die urkundliche Ersterwähnung Ersterwähnung der Alterseinschätzung. Bei heutigen Neugründungen ist dieses Hilfsmittel aber i.d.R. nicht erforderlich. Denn man kann den Planungsbeginn / Erschließungsbeginn / Baubeginn der Wohnhäuser / ersten Einzug genauer datieren. Man braucht also nichts, was genau der urkundlichen Ersterwähnung entspricht. Wenn man doch nach einer urkundlichen Ersterwähnung sucht, stellt sich die Frage, zu welchem Zweck. Zur Altersbestimmung wird sie weniger benötigt. Eher kann sie einen Beitrag zur Namensgeschichte liefern. 91.54.43.1818:23, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die urkundliche Ersterwähnung ist bei neueren Seidlungen vor allem bei der Namensfrage wichtig. Seit wann heisst die Neubausiedlung „Lerchengrund“? War das schon der Planungsname oder kam der erst nachträglich zustande usw.. Bei denen Neubausiedlungen braucht man diese urkundliche Ersterwähnung nicht für die Datierung. Du wirst diese urkundliche Ersterwähnung also immer in einen geschichtlichen Kontext setzen müssen. Für die Geschichte kann es aber durchaus wichtig sein, dass das Projekt umbenannt wurde und erst sein 1949 „Lerchengrund“ heisst, als man nach der Währungsreform zur Tat schritt. Und es eben nicht mehr der Namen ist, der Nazis damals gebraucht haben, als die Siedlung geplant wurde. Die Friedrich-Ebert-Siedlung in Ludwigshafen [18] hiess zwischendurch mal Hindenburg-Siedlung. Für den noch zu erstellenden Artikel wären also die urkundliche Ersterwähnung „Ebertsiedlung“ durchaus ein wichtiger Aspekt. --Bobo11 (Diskussion) 20:19, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde das Bezugsjahr/Fertigstellung des ersten Hauses/Wohnung in der Siedlung nehmen, ggf. noch die Fertigstellung des Restes nennen. Das Alter in Form des Baujahres ist bei Sachen als Unterscheidungsmerkmal in fast allen Bereichen eingeführt und anerkannt und es orientiert sich im übertragenen Sinne an der Geburt des Menschen.--2003:75:AF0A:F100:6CB1:703E:23DF:E71222:12, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nun der Planungsbeginn und Baubeginn kann durchaus auch erwähnenswert sein (denke da an Siedlungen deren Geschichte wegen einem Ereignis (z.B. I. oder II. WK) eine Ruhephase hatten). Aber die Fertigstellung des ersten Hauses ist schon das eigentlich Hauptdatum. Bei neueren Bauten, wo die gesamte Geschichte mehr oder weniger bekannt ist, ist die Verwendung des Begriffs „urkundliche Ersterwähnung“ eher unüblich. Da haste eben die Eckdaten wie Baubeginn, Fertigstellung usw., dann braucht man auch keinen Hilfsbegriff für die zeitliche Einordnung. --Bobo11 (Diskussion) 09:20, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich verbinde mit „urkundliche Ersterwähnung“ ein nichtwissenschaftliches Konzept, das sich in der deutschen WP breitmacht (bereits 1178 Kategorien [19] ohne Entsprechung in irgendeiner anderen Sprache. Ein vergleichbares wissenschaftliches Konzept, das etwa im englischen Kategorienbaum verwendet wird, wäre das Gründungsjahr. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:45, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Was daran ein „nichtwissenschaftliches Konzept“ sein soll, ist mir rätselhaft. In Literatur der Geschichtswissenschaft gibt es die Angabe der ersten urkundlichen Erwähnung sehr häufig. Eine Siedlung ist beispielsweise sehr wahrscheinlich in der Völkerwanderunsgzeit gegründet worden, aber keiner weiß, vom wem genau und das exakte Jahr hat auch wieder keiner dieser ollen Germanen aufgeschrieben. Hatte wahrscheinlich den Kalender liegen lassen oder konnte nicht schreiben. Nun wird dieses Dorf erstmals in einer Urkunde genannt, weil es zum Beispiel verschenkt oder verpfändet wurde. Was ist daran jetzt unwissenschaftlich, wenn man das als terminus ante quem nennt? --Heletz (Diskussion) 15:06, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das 'nichtwissenschaftliche' daran ist das Wort 'Erst'. Das lässt sich nicht wissenschaftlich begründen. Man müsste alle schriftlichen Quellen der Welt kennen, um die älteste 'erste' Quelle zu ermitteln. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:26, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Du kannst diese Haarspalterei ja mal auf einem wissenschaftlichen Kongreß darbieten. Interessiert wahrscheinlich niemand, weil sich der Tatsache ohnehin jeder bewußt ist. Der Begriff ist nun einmal etabliert. --Heletz (Diskussion) 15:38, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Man kann Dinge immer wissenschaftlich oder nichtwissenschaftlich formulieren. Beispiel: „der Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung am (Datum), der neuen Siedlung den Namen (Name) zu geben.“ Quelle: Gemeinderatsprotokoll der Gemeinde (Gemeindename) vom (Datum). Nichtwissenschaftlich formuliert: „die Ersterwähnung des Namens (Name) findet sich in einem Gemeinderatsprotokoll vom (Datum).“ Quelle: Gemeinderatsprotokoll der Gemeinde (Gemeindename) vom (Datum). --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:55, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Monumenta Germaniae Historica geben in ihrer Reihe DD (Diplomata) seit fast 200 Jahren sämtliche Urkunden des Mittelalters für Deutschland heraus (daher der Name). Daß da eine neue auftaucht, ist eher unwahrscheinlich. Eher werden bereits bekannte ausgeschieden als falsch, unecht oder verunechtet, wie es z.B. mit etwa ein Drittel der angeblich von Karl d. Gr. stammenden Ukk geschah. Alle Akten "der Welt" zu kennen, ist nicht nötig, da eine deutsche Herrscherurkunde eher nicht in südamerikanischen Beständen auftaucht. Im übrigen ist ein Gemeinderatsprotokoll keine Urkunde im Sinne einer "urkundlichen Erwähnung", die Kategorisierung als solche ist also ein Irrtum. --Heletz (Diskussion) 16:07, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nicht jedes in einem Archiv befindliche beschriebene Blatt Papier mit einem Ortsnamen darauf ist gleich eine Uk im Sinne einer „urkundlichen Erwähnung“, auch wenn das von Laien in sog. Ortschroniken gerne verwechselt wird. Das aber ist nicht die Schuld der Geschichtswissenschaft. --Heletz (Diskussion) 16:43, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Kenntnis dessen was eine Urkunde mit ihrer besonderen Rechtsstellung ist, setze ich einfach mal als bekannt voraus. Daher ist natürlich eine erste urkundliche Erwähnung von einer ersten schriftlichen Erwähnung zu scheiden. Wenn geschichtliche Laien das nicht immer hinbekommen, so ist das nicht Schuld der Wissenschaft. --Heletz (Diskussion) 18:06, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"Die Kenntnis dessen was eine Urkunde mit ihrer besonderen Rechtsstellung ist, setze ich einfach mal als bekannt voraus." Genau diese Kenntnis fehlt mir aber, deshalb habe ich nachgefragt. Ich bin Mathematiker mit Interesse für Lokalgeschichte, aber kein Historiker. Was soll denn diese abwehrende Reaktion? --Digamma (Diskussion) 18:09, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist keine abwehrende Haltung, aber unbekannte Lemmata kann man ja dort nachsehen. Daher ja auch die Links. Grob gesagt erkennt man eine Uk an den „5 W“: Wer, Wann, Warum, Was, Wo. Dazu kommen oft Zeugenlisten, eine Unterschrift bzw. das Rekognitionszeichen und ein Siegel Jedenfalls in der ursprünglichen Ausstellung, Siegel z.B. gehen auch schon mal gerne verloren. Also zum Beispiel: Wer schenkt wann wem welchen Ort, warum geschah dies und wo? „Der edle Karl schenkt dem lieben Otto auf Bitten seiner Gattin eine Hufe in dem Ort NN, am soundsovielten des Monats Wrdlbrmft“. Findet man in einer erzählenden Quelle die Stelle „Am xx fuhren wir durch den Ort YY“, dann kann das zwar eine erste schriftliche Erwähnung sein, aber eben keine urkundliche, da ihr etliche Merkmale der Urkunde fehlen.--Heletz (Diskussion) 18:31, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Manche Webseiten/Portale fordern eine Anmeldung die zur Bestätigung eine SMS aufs Handy schicken wollen. Für Leute die ihre Nummer nicht angeben wollen gibt es im Netz eine Menge Virtuelle SIM-Dienste wo man eine Nummer aussuchen kann und alle darauf eingehenden SMS auf der Seite dargestellt werden -> Problem gelöst.
Nun bin ich auf ein Portal gestoßen das keine SMS schickt sondern die Handynummer automatisiert anruft und man soll im Portal deren übermittelte Telefonnummer angeben. Kennt jemand einen Dienst der nicht nur SMS sondern auch Anrufe mit Nummer auflistet?
--2003:C1:33C3:500:BE5F:F4FF:FE73:831218:13, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wie spektakulär sind die Siege von Alpha Go wirklich?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Moment wird in den Medien ja viel über den Sieg von Alpha GO geschrieben und die Siege werden als Meilenstein für die KI Forschung betrachtet. Ist das denn wirklich so? Ich bin Meilenweit davon entfernt ein Experte auf diesem Gebiet zu sein, aber ich betrachte das ganze eher als ein Meilenstein auf dem Gebiet der Rechenleistung/Programmierkunst und nicht auf dem Gebiet der KI Forschung.
Meiner Ansicht nach kann man erst von einen wirklichen Meilenstein auf dem Gebiet der KI sprechen wenn es einer Maschine gelingt einen Menschen in einen Spiel ohne vollstäündige Information zu schlagen. Wie z.B. Starcraft 2 oder Dota 2. Nicht nur das diese Spiele in jeder Beziehung komplexer sind als Schach oder Go, sie bieten eben auch keine Vollständige Information.
Gibt es inzwischen eigentlich KIs die adäquat auf Sachverhalte reagieren können, die ihre ursprüngliche Routine sprengen?
Eine Besonderheit ist, dass eines der GO-Programme erst mit menschlichem Input gefüttert wurde, um ziemlich gut zu spielen - und dann gegen sich selbst trainiert hat und dabei immer besser geworden ist. Es spielt nach Taktiken, die ihm nie ein Mensch gegeben hat, sondern die es sich gewissermaßen selbst "ausgedacht" hat (in Form von Neuronalen Netzen). --Eike (Diskussion) 20:23, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Klar, auch Ego-Shooter o.ä. können mittlerweile gespielt werden, siehe z.B. hier, speziell für Strategiespiele noch das hier. Das sind zwar bisher nur eher primitive Spiele, aber reinforcement learning wird als das "nächste große Ding" gehandelt, wir können also noch auf viele spannende Ergebnisse hoffen in diesem Bereich. Auch wenn GO ein Spiel mit vollständiger (und vollkommener) Information ist, ist es für die KI unmöglich alle Möglichkeiten durchzugehen, nicht mal ansatzweise und auch mit Pruning ist der Entscheidungsraum immer noch viel zu groß. Auch mit heutiger Hardware. Das heißt auch hier muss die KI schon Techniken für Spiele ohne vollkommene Information anwenden (wie reinforcement learning). Das macht es so spannend. --TheRandomIP (Diskussion) 20:55, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Weiss jemand den jeweiligen Brechungsindex der Apollo Glaspakete? So wie sie das auf ihrer Website angeben hat man leider keine Vergleichbarkeit mit anderen Anbietern.
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn ich solche Sachen lese wie "Brennessel Nutzung als Faserpflanze" oder "Schon in der germanischen Mythologie galt die Brennessel als heilig und wurde dem Gott Donar (auch Thor genannt) zugeordnet." [20] frage ich mich: Das mag alles stimmen, aber was ist ein verlässliches zitierfähiges Werk für so etwas? -- Grigorowitsch (Diskussion) 23:50, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe mich schon oft gefragt, ob man solche esotherischen Nutzungen nicht einfach aus den Artikel löschen sollten. Vielfach sind sie wissenschaftlich vollkommen überholt. Allenfalls in einem Abschnitt "Geschichte" hat soetwas einen Platz. 130.226.41.1911:00, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren16 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo ! Sorry mal gleich für alles das ich grad falsch mach ! Ich schreib gerade das erste mal hier - hab zwar vorher gelesen wie man alles macht, Blick aber noch nicht ganz durch :-)
Also :
Folgendes hab ich gelesen : "...Die neueste Theorie ist dass es zum big freeze kommen wird bei dem sich die Materie im ganzen Universum gleichmäßig verteilt und sich irgendwann wieder zusammenziehen wird sodass es in 10^10^56 Jahren zum nächsten Urknall kommen wird..."
Gibt es diese Zahl ? Ich habe bereits Gesucht , aber nix gefunden .
Danke im Voraus für Antworten .
( Das mit dem Unterschreiben Kapier ich auch noch nicht aber ich Versuchs , und lege mir gleich anschließend ein Benutzerkonto an )
Mit freundlichen Grüßen
Starbuck1511
Warum unüblich? Wenn sie Zahl so groß ist kann man sie nicht anders schreiben. 10*10^56 wäre unüblich, den das ist 10^57. Aber Zahlen in oben genannter Größe kommen auch in Big Freeze in der Wikipedia vor.--TheRunnerUp07:52, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wieviele Ziffern gibt es denn weltweit? Besser noch, wieviele Ziffern gibt es in Deutschland? Ich meine, wir sollten uns nicht darauf verlassen, dass uns Franzosen, Russen oder Amerikaner ihre Ziffern schenken, nur damit wir größere Zahlen bilden können. Moment mal: kommen unsere Ziffern nicht von den Arabern?--Ratzer (Diskussion) 10:51, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja so kann man es auch verstehen. Da habe ich mal gelesen, dass es maximal 10^81 Atome im Universum gibt. Aber ich weiß nicht, wieviele Atome benötigt werden, um eine Ziffer zu bilden...--Ratzer (Diskussion) 11:24, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist wahrscheinlich so gemeint, dass die Zahlen ausgeschrieben werden sollen. Also wenn du eine Zahl mit beispielsweise 100 Sextilliarden Ziffern niederschreiben musst, wirst erstens in deinem hoffentlich noch sehr langen Leben nicht fertig, zweitens kannst Du dafür weltweit nicht genügend (Kugelschreiber-)Tinte auftreiben, drittens Papier schon gar nicht, auch wenn du weltweit alles Recyclingpapier bekommst ;-) --Ratzer (Diskussion) 12:20, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wie nennt man die Krankheit "Minderwertigkeitskomplexe" ?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren11 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie nennt man die Krankheit "Minderwertigkeitskomplexe" ? Wenn jemand auf gebührende Anerkennung wartet und sie nicht in dem erwartenden Ausmaß bekommt ? Danke, Gruß & SFT --Frze > Disk 09:47, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke ja, die von mir vorgeschlagene Störung kommt in der Auskunft viel häufiger vor, und ich finde es überhaupt total uncool, dass du eine andere Antwort gibst. Sad! ;) Dumbox (Diskussion) 10:03, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Beim ersten Koitus liegt das Durchschnittsalter ja heutzutage bekanntlich bei circa 16/17. Aber wo liegt das Median-Alter des "ersten mals" bei den Jugendlichen?
--217.225.116.11111:47, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der Weg um das Herauszubekommen ist wahrscheinlich das Du dir die Studie anschaust die die Zahlen verarbeitet hat und dann anhand der Zahlenbasis dies ausrechnest. Einstieg könnte z.b. diese Studie sein, vielleicht gibt es dazu die Zahlenbasis irgendwo [21]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. andy_king50 (Diskussion) 12:56, 25. Mai 2017 (CEST)
5. Staffel der Serie "GRIMM"
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben einen umfangreichen Bericht über die amerikanische Fernsehserie "GRIMM" auf Ihren Seiten. Ist dem Verfasser bekannt, wann in Deutschland endlich die synchronisierte 5. Staffel ausgestrahlt wird?
Es gibt in Deutschland eine große Fangemeinde dieser Serie, doch leider knnte ich bisher dieses Datum nirgendwo erfahren. Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Vorab vielen Dank.
LG
Oskar Wobrock
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen, ich hatte mir gestern ein Tennismatch angeschaut bei dem ein Spieler den Ball mit dem Schläger getroffen hat, aber der Schläger im Moment des Treffers die Hand des Spielers bereits verlassen hat. Er hat also mehr oder weniger mit dem Schläger nach dem Ball geworfen. Genau genommen hätte die Armlänge des Spielers nicht mehr ausgereicht den Ball zu erreichen, aber so hat es geklappt, der Ball landete im gegnerischen Feld und konnte nicht mehr erwidert werden. Ist das rechtens? Ich fand nichts dazu in den Regeln. -- 92.228.158.14015:14, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren12 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Irgendwie werde ich aus dem Geschichtsabschnitt nicht richtig schlau: Dort steht: „Während dieser Zeit wehte die Flagge der Niederlande über Luxemburg. Die Gleichheit dieser Farben ist allerdings zufälliger Natur und geht auf jeweils verschiedene historische Ursprünge zurück.“ — Wenn es aber doch die niederländische Flagge war, die damals in Luxemburg wehte, wie kann dann bitte von zufälliger Natur und verschiedenen historischen Ursprüngen die Rede sein? Das ergibt für mich keinen Sinn. Habe mal hier gepostet, da auf der Disk. seit zwei Jahren nichts mehr los ist...--Erdic (Diskussion) 16:20, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@TheRunnerUp: Dankeschön, aber – sorry − mich verwirrt immer noch der Satz „Während dieser Zeit wehte die Flagge der Niederlande über Luxemburg.“ Da das ja unmittelbar vor der Aussage zur vermeintlichen Zufälligkeit der Flaggenfarben steht, ist das Ganze nach wie vor schwer verständlich, finde ich. Es geht aber letztlich um die zufällige Übereinstimmung lediglich der Farben der Luxemburger „Löwen-Flagge“ von 1240 und der niederländischen Trikolore, ja? Vielleicht kann jemand mit etwas mehr Durchblick als ich noch entsprechend klarstellen, damit nicht noch mehr Leser darüber stolpern... Kollegial--Erdic (Diskussion) 17:01, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich hab's nochmals versucht ... Es geht einerseits darum, dass sich augenscheinlich nichtst geändert hat (weil beide Flaggen identisch sind), obwohl rechtlich eine andere Situation hergestellt wurde, aber auch darum dass die Gleichheit der Flaggen nicht durch die "fremde" Verwendung der NL Flagge in Luxemburg während dieses Zeitraums begründet werden kann (was ohnehin durch die angegebenen Jahreszahlen der Entstehung der Flaggen auch schon klar sein sollte). --TheRunnerUp17:25, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(nach BK) Hm, wir haben also zunächst in Luxemburg eine mittelalterliche Flagge mit wesentlich mehr weißen und blauen Streifen als heute und einem roten Löwen im Sprung. Dann wird Luxemburg faktisch niederländische Provinz und die niederländische Flagge ersetzt (?) die luxemburgische. Aber woher kommt dann plötzlich der Vergleich mit den Farbnuancen? Wir haben doch nämlich vorher in Luxemburg wie gesagt eine ganz andere Flagge mit vielen Streifen und einem Löwen! Davor ist von einer Veränderung hin zu einer der niederländischen ähnlichen Flagge überhaupt keine Rede. Wie bzw. wann wurde also aus der Löwenflagge eine Trikolore, die der holländischen ähnlich sieht? Das passt für meine Begriffe einfach nicht zusammen. Hoffentlich verstehst du meinen Punkt.--Erdic (Diskussion) 17:34, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Woher hast Du die Information, dass davor mehr weißen und blauen Streifen in der Flagge vorkamen? Ich bin davon ausgegangen, dass auch vor 1815 schon die Trikolore in gebrauch war. --TheRunnerUp17:43, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Im Artikel Trikolore ist es im Abschnitt Beispiele - Luxemburg ganz anders formuliert, nach dem dort geschriebenen könnte man vermuten, dass Luxemburg 1830 die Niederländische Falgge übernommen hat. :-( Offenbar ist da weitere Recherche durch einen Fachmann notwendig. --TheRunnerUp17:48, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Ja, so lese ich das auch. Vielleicht verwirrt mich die Tatsache, dass zuerst über die Ähnlichkeit der beiden Flaggen gesprochen wird und erst danach über die Einführung im Jahr 1830... Vielleicht sollte man das besser umstellen?--Erdic (Diskussion) 20:31, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Darf Arbeitgeber Dienstplan umstellen?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Eine Angestelltee arbeitet seit einem Jahr für ein Unternehmen. Sie hat keinen Führerschein und ist auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Der AG stellt jetzt den Dienstplan um, so dass der Feierabend in eine Zeit fällt, in der keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr fahren. Der Rückweg von rund 20km kann somit nicht mehr abgedeckt werden. Kann man etwas dagegen tun?
--2003:76:E47:E93A:30D4:EDB0:6F69:57E416:29, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Man kann mit dem Arbeitgeber reden. Das hat mir das eine Mal viel gebracht: Ich durfte später anfangen, musste aber für den nächsten Tag vorarbeiten, war also länger im Betrieb als die Kollegen. Lediglich freitags ergab sich deswegen ein ÖPNV-Umweg von zehn Kilometern auf dem Heimweg. --Rôtkæppchen₆₈16:41, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der Arbeitgeber hat die Belange des Arbeitnehmers in angemessenem Umfang zu beachten. Jedoch gibt es kein "Gewohnheitsrecht" auf feste Zeiten, wenn diese nicht vertraglich oder tarifrechtlich festgelegt sind. Wenn die Arbeitszeit nicht mehr durch den Arbeitnehmer angeboten werden kann, ist ggf. ein Änderungsvertrag auf Teilzeit die Lösung. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:45, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja, solange sich der AG an die Vorschriften, Verträge usw. eingehalten hat, darf es das. Denn der Arbeitsweg ist das Problem des Arbeitnehmers, so gemein das jetzt tönt. Die meisten Arbeitgeber lassen sich aber überzeugen, dass es sinnvoll wäre wenn die Leute den letzten Bus noch erwischen.Bobo11 (Diskussion) 21:17, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Abfluss reinigen
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hi,
Ich weiss zu dem Thema findet man viel im Netz - vor allem viel Wiederrpüchliches.
Ich finde mein Klo-Abfluss ist sehr schnell zu und hat vermutlich Ablagerungen. Das Becken selbst ist natürlich Keramik, was danach kommt weiß ich nicht, vermutlich Plaste, da komm ich auch nicht ran. Was kann ich da reinkippen um die Ablagerungen zu entfernen.
Gleiches fuer den Küchenabfluss, vermutlich wäre mal der Siphon zu reinigen, aber da komm ich nicht ran, die Rohre sind aber aus Plaste. Ich komm auch nicht wirklich von oben ran, da ein eingebautes Sieb mit relativen grossen Löchern, aber trotzdem nicht wirklich dran vorbeikommbar ist, ausserdem geht vom Ausguss zum Siphon der Schlauch mit einem eher rechtwinkligen Anschluss weg, mit Spirale oder so um die Ecke ging also auch nicht wirklich.
Derzeit läufste bei beiden durch, wäre nur schön wenn das auch in Zukunft so bleibt, vor allem da die Spülemaschine auch in den Küchensiphon leitet.
Küche: Siphon komplett demontieren, reinigen. Außerdem flüssigen chemischen Abflussreiniger auf Basis Natriumhydroxid über einen Trichter in das Loch in der Wand geben und über Nacht einwirken lassen. Dann Siphon wieder montieren und mit viel warmem Wasser nachspülen. Klo: Einen Eimer heißes Wasser ins Klo geben, dazu pulver- oder tablettenförmigen sauren WC-Reiniger auf Basis Natriumhydrogensulfat. Über Nacht wirken lassen, spülen. Bei Bedarf wiederholen. Besteht die Ablagerung aus Urinstein, dann das Wasser so gut es geht aus dem Siphon schöpfen, speziellen Urinsteinreiniger auf Basis Salzsäure einfüllen und über Nacht wirken lassen. Danach spülen. --Rôtkæppchen₆₈17:06, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Was hast Du denn für eine Spüle? Mach mal Fotos von der Unterseite und poste sie hier. Die Oberseite ist meist uninteressant, da so ein Siphon von unten demontiert wird. --Rôtkæppchen₆₈18:03, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Zum Thema Küchenabfluss zwei Tips vom Praktiker. Meistens handelt es sich dabei um Ablagerungen aus fehlerhafter Benutzung. Normaler Wasser/Kalkstein hat kaum eine Chance sich festzusetzen, eher sind es öl- bzw. fetthaltige Reste, welche kleben bleiben, und dann mit diesem eine "Kruste" bilden. Da nützt auch keine Spirale. Ich bevorzuge zwar Essigessenz, aber das Prinzip ist das gleiche wie bei Rotkaeppchen, spülen und einwirken lassen. Jedoch halte ich den Eimer für die falsche Taktik. Zuerst mit Pümpel oder Klobürste das Abflussrohr trocken pumpen. Und dann mit 1 Liter kochender Wasser-Lösung das Rohr benetzen. Einwirkzeit reichen 60 Minunten. Beim nächsten Gang 2 Liter. Das ganze an einem Abend fünfmal durchgezogen, und eine Verbesserung dürfte sichtbar sein. Wenn nicht, ist es ein Problem im Fallrohr, dann muss nen richgiger Rohrreiniger ran, weil es Motorik braucht, um das wegzubekommen. Von Kotresten mal ganz zu schweigen. Letztens erzählte mir nen Azubi, Hauptproblem sind eher Wattestäbchen und Reinigungstücher, die sich verkeilen, und nicht wie Zellstoff auflösen, wenn dann darauf Bratfett und der Rest vom Chili kommt, sehnt man sich nach ner ganz normalen verstopften Toilette.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:53, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja, verseifter Fettklumpen mit Wattestäbchen, ist in der Regel die passende Bezeichnung für die Ursache. Es ist schon so, die Spirale bekämpft das Übel nicht wirklich, kann aber den Rohrreiniger (Chemie) unterstützten. Die Spirale ist somit eher dazu da, dass die Chemie überhaupt dahin kommt wo sie was auflösen soll. Solange das Rohr zu ist, nützt auch das beste selber zusammengebraute Gemisch nichts. Also ruhig nach dem Einwirken nochmal mit der Spirale durch, und erst dann ordentlich durchspülen. --Bobo11 (Diskussion) 21:11, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
MP3s schneiden
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt